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Nr. 26 743 flerausge ber: verlas · Nr. 80 016, N Mannheimer REG EE Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Hdlb. Zabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM erl. Postbez. 3,20 DPM Anzeigenpreis- R. Adelmann; gspreises. Für un- keinerlei Gewähr — 8. Jahrgang Nr. 254/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 31. Oktober 1953 e paris. Der französische Außenminister, Republ führen. Bi der deutschen Wiederaufrüstung. Die Debatte über den EVG-Vertrag im französischen Rat der Republik, die in den hen Morgenstunden des Freitag beendet wurde, hat gezeigt, wie unklar sich die mei- den französischen Politiker darüber sind, welche Stellung sie letzten Endes in dieser, Frage einnehmen sollen. Eine von den Sozia- Iten vorgeschlagene Tagesordnung, die„für den Grundsatz einer einheitlichen europä- schen Armee“ eintrat, wurde mit 238 Stim- — MRP droht mit Regierungsaustritt Paris,(dpa) Die Republikanische Volks- partei in Frankreich(MRP), die größte kraktion in der Regierungskoalition, hat ren Austritt aus dem Kabinett für den Fall angekündigt, daß der EVG-Vertrag von der Nationalversammlung abgelehnt wer- den sollte. Der Parteivorstand des MRP er- Härte, die Partei werde denen, die gegen dle Ratifizierung des Vertrages stimmten, „die volle Verantwortung für die Formu- kerung einer Alternativ-Politik überlassen.“ Die französische Regierung will die Saar-Konventionen ratifizieren Paris.(UP) Die französiche Regierung hat am Freitag beschlossen, die neuen franzö- Asch- saarländischen Konventionen der Na- tonalversammlung am 6. November zur Ratifzierung vorzulegen. Ein Sprecher des gußenministeriums erklärte dazu, es handle ach dabei un eine Routineangelegenheit, da dle sieben Konventionen am 21. Oktober hon vom Außenpolitischen Ausschuß der ſersammlung gebilligt worden seien. In Paris ist bekannt geworden, daß die deutsche Bundesregierung das französische Jabinett gebeten habe, die Ratifizierung Aurückzustellen, bis Bundeskanzler Adenauer ach mit dem französischen Außenminister Georges Bidault über die Saarfrage unter- galten habe. Die Bundesregierung habe an- geregt, dieses Treffen in der Woche zwischen dem 15. und dem 22. November abzuhalten. Das französische Außenministerium erklärte dazu jedoch, ein solcher Brief aus Bonn sei hisner nicht eingetroffen. e 2 7 ulrankkurt. Der Chef des vereinigten Gene- 5 der USA, Admiral A. Radford, ist am zeitag zu einem fünftägigen Besuch der amerikanischen Streitkräfte in Deutschland eingetroffen. g Bonn. Bundesarbeitsminister Storch schlug 15 Freitag in Bonn vor, daß die Mittel für 45 geplanten Familienlastenausgleich durch 97 gesamte Wirtschaft aufgebracht werden. Er 7 70 sich dafür aus, etwa 1 Prozent der e zu den Beiträgen der Berufs- 5 ossenschaften als Dotierung der zu errich- enden Familienlastenausgleichskasse zu ver- anschlagen. 3 Der Verband der Landsmannschaften 0 m Freitag seinen bisherigen Vorsitzenden 0 3 von Auen wiedergewählt. 21 1 8 Bundeskanzler Dr. Adenauer hatte 1 reitag eine längere Aussprache mit dem 1 Ministerpräsidenten Dr. Hans 1 5 über Fragen der deutschen Innenpolitik . Probleme des Verhältnisses zwischen CDU nd CSU. 5 5 Bücher, Zeitschriften, Perc e können auf Grund einer 915 nung der französischen Regierung vom belkas von jetzt ab zollfrei in Frankreich eingekührt werden. e Der Immunitätsausschuß der franzö- 5 1 Nationalversammlung sprach sich gegen 5 tunbebuns der Immunität des General- 5 etärs der französischen KP, Jacques Duc- erh Weiterer führender kommunistischer 9 meter aus. Die EKymmunisten werden 80 erschwörung gegen die Sicherheit des 90 beschuldigt. i Nach der Sowjetunion hat auch Al- 11 len gegen den kürzlich geschlossenen ben Mech amerikanischen Pakt protestiert, der 10 8 gestattet, in Griechenland Stütz- 1 5 zu unterhalten. Mt 9 7 8 Der Oberste Sowjet von Georgien neld e am Donnerstag aus Moskauer Presse- 1 Se bekannt wurde, seinen Vorsitzen- 8 905 G. Zkhowrebaschwili, entlassen. Zum 5 n Vorsitzenden wurde auf der Sitzung des 5 ten Sowjets in Tiflis M. P. Chubinidze ewählt. 115 Vork. Dänemark hat am Donnerstag, 8 Staat die Konvention über die politi- 15 Rechte der Frauen unterzeichnet. Die 1 8 war im Dezember 1952 von 3 9 59 eralversammlung der UNO gebilligt 0 gen wuington. Aus einer Studie des Auswär- r Ausschusses des amerikanischen Senats 15 1 5 Kommunismus in der Welt geht her- 1 0 die Agenten Moskaus außer in den en in 92 Staaten am Werk sind. Die Zahl der elk ahr iebenen Kommunisten in der ganzen felt wird von dem Ausschuß mit rund 23 Mil- Noten und U als ern wer- ing folgt 1 1 Mn beziffert. Rußland steht dabei mit 6,8 35 1 an der Spitze und China nimmt mit Millionen die zweite Stelle ein. Up/ dpa Von unserem Korrespondenten E. P. in Paris Georges Bidault, sagte vor dem Rat der ik, die Verhandlungen mit der englischen Regierung über eine engere Bindung Großbritanniens an die Europäische Verteidigungsgemeinschaft(EVG) würden voraus- gchtlich zu einem Abkommen zwischen Eng land und den sechs Mitgliedstaaten der EVG dault bezeichnete die Wiederaufrüstung Deutschlands als unvermeidlich und erklärte, die deutsch- alliierten Verträge gäben die beste Garantie für eine Begrenzung men gegen 76 abgelehnt. Man einigte sich dann auf eine Tagesordnung, welche die Re- gierung lediglich auffordert, vor der endgül- tigen Debatte über den Vertrag„alle Lösun- gen zu suchen, die die Wahrung aller fran- 2z6sischen Interessen und die Integrität der framzösischen Union gewährleisten und ins- besondere in Zusammenarbeit mit Grogbritan- nien ein echtes europäisches Gleichgewicht herzustellen.“ Für diese Tagesordnung stimmten 240 dagegen 74 Räte der Repu- blik. Das war in Frankreich, zwanzig Monate nach der Unterzeichnung des Vertrages, die erste parlamentarische Aussprache darüber umd bei dieser Gelegenheit hat der franzö- sische Außenminister den von seinem Vor- gänger unterzeichneten Vertrag eindeutig verteidigt und vertreten. Aus Bidaults Rede sind folgende Punkte hervorzuheben: „Die Zusatzprotokolle haben die gleiche Be- deutung wie der EVG-Vertrag und seine An- lagen. Sie werden demnächst von den Außenministern der sechs EVG-Staaten unterzeichnet. Wir haben gewünscht, daß die Verteidigungsgemeinschaft von Großbritan- nien unterstützt wird. Die Verhandlungen darüber haben befriedigende Fortschritte ge- macht und werden wahrscheinlich zu einem regelrechten Abkommen zwischen England und den sechs EVG-Staaten führen. Die französische Union wird ebenfalls durch die EVG geschützt. Im übrigen sieht das sechste Zusatzprotokoll vor, das Frankreich im Falle einer schweren Krise in seinen überseeischen Besitzungen seine Kontingente zurückziehen kamm, ohne die Einwilligung des Oberbe- fehlshabers der europäischen Armee. Die Einheit der französischen Armee wird durch die Verträge nicht gefährdet, denn die Re- krutierung erfolgt in jedem Lande nach den Landesgesetzen und die Beförderung der Offiziere und Unteroffiziere ebenfalls. Der Vertrag von Paris sieht nirgends vor, daß Lambarene Den Friedensnobelpreis für das Jahr 1953 Bidault verteidigt die EVG Der Rat der Republik eröffnete die parlamentarische Debatte über die Ratifizierung die EVG den Krieg erklären kann, ja— 80 überraschend das klingen mag— sie kann nicht einmal Krieg führen. Jeder der Mit- gliedsstaaten wird den Krieg gesondert nach dem Verfahren erklären, das seine eigene Verfassung vorsieht. Käme die EVG nicht zustande, so wäre Deutschland sehr bald wieder völlig frei, sich zu bewaffnen. Die EVG und die geplante Viererkonferenz mit Rußland könnten sich gegenseitig ergänzen. Frankreich wünscht nach wie vor, daß eine solche Konferenz bald stattfinde.“ Wenn Bidaults Rede auch keine wesent- lich neuen Argumente brachte, so liegt ihr Wert doch darin, daß sie keine Mißverständ- nisse über den Standpunkt der Regierung aufkommen läßt. Das kann seine Wirkung auf die Diskussion über die EVG nicht ver- fehlen, die zur Zeit in Frankreich in allen Kreisen im Gange ist. Auch auf den Rat der Republik hat die Rede Eindruck gemacht. Die Gegner der EVG hoffen freilich, der Rat der Republik werde den Vertrag bei der eigentlichen Ratifizierungsdebatte an das Parlament zurücküberweisen. Das Würde dieses zu einer zweiten Lesung zwin- gen, die nach der Verfassung eine Abstim- mung erfordert, bei der die absolute Mehr- heit verlangt wird. Unter diesen Umständen Wäre mit einer Ratifizierung kaum zu rech- nen. So könnte der Rat der Republik, in dem noch dazu die EVG-Gegner einflußreicher sind als im Parlament, das ganze Vertrags- Werk zu Fall bringen. Um so wichtiger ist es, daß Außenminister Bidault offenbar einige dieser Gegner umgestimmt hat. Die EVG- Debatte, die am 9. November im Par- lament beginnen soll, wird vielleicht klarer als die Debatte im Rat der Republik zeigen, wie die Chancen für die Ratifizierung stehen. A. Schweitzer und G. Marshall erhalten 8 den Friedensnobelpreis Oslo.(dpa) Der Friedensnobelpreis für das Jahr 1952 wurde am Freitag dem Arzt und Theologen Dr. Albert Sehweitzer im (Kongo-Gebiet) zugesprochen. erhielt der ehemalige amerikanische Außen- minister General George Marshall. Für weitere Liberalisierung des Handels Unterschiedliche Vorschläge bei Paris.(UP) Während Großbritannien, Frankreich und Oesterreich noch am Don- nerstag vor dem Europäischen Wirtschafts- rat in Paris erhöhte Teilliberalisierungen ankündigten, erklärten sich die deutsche Bundesrepublik, Schweden, Belgien und Italien zu einer hundertprozentigen Libera- lisierung bereit. Diese vier zuletztgenannten Staaten unterstützen einen vom General- Sekretariat des OEEC vorgelegten Plan zur völligen Liberalisierung des europäischen Handels. Sie stellten jedoch die Bedingung, daß die Liberalisierung auf Gegenseitigkeit beruhen müsse. Sprecher Belgiens und Italiens forderten zur gleichen Zeit Garan- tien der USA und Kanadas gegen eine Ver- schärfung der Einfuhrbeschränkungen die- ser Länder. Der britische Schatzkanzler, R. A. But ler, der den Vorsitz der Herbsttagung des Ministerrates der OEEC in Paris führt, gab den gleichzeitig auch in London veröffent- lichten Beschluß seiner Regierung bekannt, noch vor Ende dieses Jahres seine Einfuh- ren aus dem OEEC-Raum bis zu 75 Prozent zu liberalisieren. Der Minister teilte ferner mit, daß die britische Regierung eine Er- höhung der Devisenzuteilungen für den Reiseverkehr um zehn Pfund auf 50 Pfund Sterling(rund 600 Mark) je Kopf und Jahr mit Wirkung vom 1. November 1953 be- schlossen habe. Frankreichs Finanzminister, Edgar Faure, setzte den Ministerrat da- von in Kenntnis, daß Frankreich die am 1. Oktober 1953 begonnene Reliberalisierung seiner Importe aus dem Raum der OEEC mit einer Erhöhung von bisher acht auf zu- nächst 20 Prozent fortsetzen Werde. Die Ministerberatungen der Mitglied- staaten des europäischen Wirtschaftsrates wurden am Freitag mit der Erörterung der gegenwärtigen Zahlungssituation der OEEC- Staaten und der Zukunft der Europäischen Zahlungsunion EZ U) fortgesetzt. Der Mini- Sterrat ist von offiziellen Vertretern der Vereinigten Staaten darüber unterrichtet worden, daß die amerikanische Wirtschafts- hilfe für Europa angesichts der fortschrei- tenden wirtschaftlichen Wiedergesundung mit Beginn des neuen Wirtschaftsjahres der USA am 1. Juli 1954 entscheidend einge- schränkt werden soll. Oesterreich erinnert an die Moskauer Erklärung Wien.(dpa) In ganz Oesterreich ruhten am Freitag für künf Minuten Arbeit und Verkehr. Damit sollten die Großmächte an ihr Versprechen erinnert werden, dem Lande Unabhängigkeit und Freiheit zu- rückzugeben. Der Vorsitzende des Oester- der OEETC-Konferenz in Paris reichischen Gewerkschaftsbundes, B ö hm, erklärte in einer Protestansprache über alle Wiener Rundfunksender, es gehe nicht an, daß Oesterreich für die Gegensätze zwi- schen den Großmächten büßen müsse. Der Aufruf zur Protestdemonstration zum zehnten Jahrestag der Moskauer Erklärung vom 30. Oktober 1943 war vom Sozialisti- schen Gewerkschaftsbund ergangen. Die kommunistischen Gewerkschaftsfunktionäre hatten ihre Anhänger aufgefordert, sich an der Kundgebung zu beteiligen. Bundes- kanzler Ra ab richtete im Parlament einen Appell an die Großmächte, in dem er er- klärte:„Jetzt ist es genug. Gebt uns end- lich unser Recht. Laßt uns wieder arbeiten als freie Menschen in einem unabhängigen Staat für Oesterreich und für den Frieden auf der ganzen Welt.“ Vertrauliches Diplomatengeflüster Vor einer Tagung des Sicherheitsrates der Ver einten Nationen stechten dieser Tage der sowje- tische Delegierte Wyschinski(links) und der Leiter der syrischen Delegation, Dr. Zeineddine (reckts), die Köpfe zusummen und— wie wir hierzulande zu sagen pflegen—„bischbertene Drentèe es sich um den Konflikt zwischen Israel und Syrien(über den wir heute auf Seite 2 ausfuhrlich berichten)? Niemand weiß es. Leider! Bild: dpa Italien wahrt seinen Standpunkt Gegen eine Internationalisierung des Hafens von Triest Rom.(dpa/ UP) In amtlichen italienischen die Konferenz vor einer Verwirklichung des Kreisen wendet man sich gegen Vorschläge zur Internationalisierung des Triester Hafens, wie sie im Zusammenhang mit der Pariser Vermittlungsaktion im Triestkonflikt laut geworden sind. Nach Berichten der Regie- rungspresse vom Freitag ist man im italieni- schen Außenministerium der Ansicht, daß derartige„balkanische“ Vorschläge die Lage nur komplizieren und neue Schwierigkeiten zur Folge haben würden. Die Schaffung von Freizonen für die Anliegerstaaten, zu der Italien bereit sei, habe nichts mit einer Internationalisierung zu tun. In einem Interview mit der unabhängigen Pariser Zeitung„Le Monde“ warnte der italienische Minister präsident, Giuseppe Pella, am Freitag vor weitgehenden Rück- wirkungen in seinem Land, falls die Ver- einigten Staaten und Großbritannien ihre Ansicht ändern und die Zone A sowie die Stadt Triest nicht an Italien zurückgeben sollten. Pella versicherte weiter, Italien sei bereit, an einer Fünfmächtekonferenz teilzu- nehmen, weigerte sich aber, von seinen früheren Forderungen auf Parität“ mit Jugoslawien bezüglich der Verwaltung je einer Zone durch ein Land abzugehen. Der jugoslawische Botschafter in Washing- ton äußerte am Donnerstag in einem Ge- spräch mit jugoslawischen Journalisten seine feste Zuversicht, daß die geplante Fünf- mächtekonferenz über Triest stattfinden Wird. Zuvor hatte der Botschafter eine Unterredung mit Außenminister Dulles. Er teilte mit, Dulles habe ihm bestätigt, daß Zinn weist Kritik am Bundesrat zurück Adenauer sichert Zusammenarbeit Bonn.(dpa) Die erste Sitzung des Bundes- rats nach den Sommerferien am Freitag stand im Zeichen der Zusammenarbeit zwi- schen Bundesregierung und Ländervertre- tung. Der neue Präsident des Bundesrats Georg August Zinn Hessen), sprach die zuversichtliche Hoffnung aus, daß sich die Bundesregierung zu dem im Grundgesetz festgelegten föderativen Aufbau bekenne und eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Bundesrat erstrebe. Hierauf ver- sicherte Bundeskanzler Dr. Adenauer, der der Sitzung beiwohnte, daß das Bundes- kabinett mit der Ländervertretung über die Bestimmungen des Grundgesetzes hinaus zum Wohl des gesamten deutschen Volkes zusammenarbeiten wolle. Präsident Zinn untersuchte nach einem Rückblick auf die bisherige Arbeit des Bun- desrats die kritischen Stimmen gegenüber der Ländervertretung und bedauerte, daß so- gar eine Umbildung oder Abschaffung ge- fordert worden sei. Wer dem Bundesrat vor- werfe, daß er seine Beschlüsse unter partei- politischen Gesichtspunkten gefaßt habe, zeige eine Unkenntnis der politischen Situa- tion. Der Bundesrat sei nach seiner Funk- tion ein politisches Organ und habe an der politischen Willensbildung des Volkes mitzu- Wirken. Es sei verfehlt zu versuchen, den Bundesrat zu einem verkleinerten Spiegel- pild des Bundestags umzugestalten. Zinn wandte sich weiterhin gegen eine „Sturzflut von Gesetzen“. Nicht möglichst Viele, sondern möglichst gute Gesetze sollen Künftig gemacht werden. In verfassungsma- gigen Streitfragen wolle die Ländervertre- tung stets die Loyalität vor das Dogma stel- len. Sie ziehe freiwillige Vereinbarungen zu/ Gebhard Müller Vizepräsident einem unfruchtbaren Rechtsstreit vor. Dem Grundgesetzartikel 53, der die Bundesregie- rung verpflichtet, den Bundesrat über die Führung der Geschäfte auf dem Laufenden zu halten, messe der Bundesrat besondere Bedeutung bei, da diese Verpflichtung bisher manchmal nur unzureichend erfüllt worden Sei. Der Bundeskanzler versicherte. die Bun- desregierung werde die Bestimmungen des Grundgesetzes nicht nur in vollem Umfang erfüllen, sondern sich darüber hinaus die reichen Erfahrungen der Länder durch Zu- sammenarbeit zunutze machen. Auch das erste Kabinett sei sich darüber klar gewesen, daß die Gesetzgebung zu schnell erfolgt sei. Das neue Kabinett werde versuchen. die Ge- setzgebung auf das Notwendigste zu be- schränken. Einstimmig wählte der Bundesrat den Ministerpräsidenten von Baden-Württem- berg, Dr. Gebhard- Müller, zum ersten Vizepräsidenten. Aussprache Adenauer— Ollenhauer am Montag Bonn.(UP) Bundeskanzler Dr. Ade nauer und der sozialdemokratische Oppo- sitionsführer, Erich Ollenhauer, wer- den am kommenden Montag, um 17 Uhr, im Palais Schaumburg zu der geplanten Aussprache über innen- und außenpoli- tische Fragen zusammenkommen. Ollen- hauer hatte— wie gemeldet— vor einigen Tagen schriftlich angeregt, sich entweder am Freitag dieser Woche oder Anfang näch- ster Woche zu treffen. Westmächtebeschlusses auf Rückgabe der Triester A-Zone an Italien stattfinden soll. Die ersten Wahlen im Sudan Kairo.(UP) In einer„Wahl auf Raten“ werden die Stämme des Sudan in der Zeit vom 2. bis zum 25. November zum erstenmal! in ihrer Geschichte ein eigenes Parlament Wählen, Diese Wahl, bei der etwa acht Mil- lionen Sudanesen stimmberechtigt sind, wurde durch das im vergangenen Februar unterzeichnete britisch- ägyptische Abkom- men über den Sudan ermöglicht, in dem sich beide Länder verpflichteten, ihre Kon- trollen über den Sudan nach und nach ab- zubauen. Mit der Wahl wird eine dreijährige „Uebergangsperiode“ eingeleitet, nach deren Ablaufen der Sudan entweder die völlige Unahängigkeit erhalten oder— falls das sudanesische Volk es wünscht— sich Aegyp- ten anschließen kann. Vorkonferenz in Korea endgültig gescheitert? Panmunjon.(UP) Die Verhandlung zur koreanischen Friedenskonferenz haben am Freitag ein ziemlich hoffnungsloses Stadium erreicht. Die kommunistische Seite ant- wortete auf den letzten Vermittlungsvor- schlag des alliierten Vertreters, Arthur Dean mit einem glatten„Nein“, Dean hatte am Donnerstag vorgeschlagen, statt die bisher ergebnislosen Versuche zur Zu- sammenstellung einer Tagesordnung fort- zusetzen, sollte zunächst Termin und Ort für die Friedenskonferenz festgelegt werden. Der nordkoreanische Delegierte, Ki Sok BORk, lehnte den Vorschlag am Freitag glatt ab und meinte, es sei lediglich ein neuer Ver- such der alliierten Seite, der Behandlung der Frage der Zusammensetzung der Friedens- konferenz aus dem Wege zu gehen. Die kriegsgefangenen Nordkoreaner in indischem Gewahrsam, die seit zwölf Tagen die Aufklärungsaktion der Kommunisten boykottieren, haben am Freitag nachgegeben und sich unter bestimmten Bedingungen bereiterklärt, an den„Erläuterungen“, durch die man sie zur Rückkehr in die Heimat be- Wegen will, beizuwohnen. Der Vorsitzende der neutralen Repatriierungskommission, der indische Generalleutnant Thimayya, gab bekannt, daß ihm Sprecher der Gefangenen versichert hätten, man werde der Aktion keinen Widerstand mehr entgegensetzen, Wenn man gewisse„Garantien“ gebe. Ge- Währung dieser„Garantien“ hat die neutrale Kommission jedoch in der Zwischenzeit ab- gelehnt. Freundliche Töne aus China an Japans Adresse Peking.(dpa) Die Pekinger„Volkszei- tung“, das offizielle Organ der chinesischen KP, setzte sich am Freitag für die Wieder- aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Japan und den Ab- schluß eines Nichtangriffpaktes zwischen den beiden Staaten ein. Das Blatt wendet sich mit seinem Artikel hauptsächlich an die Adresse der japanischen Neutralisten und versichert, daß China keine Territorial-For- derungen an Japan oder irgend ein anderes Land habe und nie einen Angriff gegen andere Staaten unternehmen werde. Voraus- setzung für eine neutrale Stellung Japans zwischen dem großen Machtblock sei jedoch, daß sich Japan zuerst dem Einfluß der USA entziehe und seine echte Unabhängigkeit und Neutralität sichere. Seite 2 MORGEN Samstag, 31. Oktober 1953 Ne MNrA EN Samstag, 31. Oktober 1933 Eine Woche der Verträglichkeit a Diese Woche der Verträglichkeit ist von memandem plötzlich gemacht worden, so wie uns Allerlei Organisationen gerne Wochen und Tage unter einen bestimmten Gedanken Stellen Wollen. Die Verträglichkeit war einfach da. Zwar nicht überall in der Welt. Ausgesprochen verträgliche Stimmung Berrschte aber in der deutschen Innen- Politik. a Von der Debatte im Bundestag war an dieser Stelle schon die Rede. Wir haben Versucht, an Hand der Darlegungen des Oppositionsführers Ollenhauer die grund- Sätzlichen Meinungsverschiedenheiten zwi schen Regierung und Opposition nachzu- zeichnen. Das war diesmal eher möglich als bei früheren Gelegenheiten, weil Ollenhauer Okkenbar bestrebt war, die Lehren aus dem Wahlergebnis zu ziehen und die Spb auf einer klareren Linie vorzustellen. von ande- ren Beobachtern der Vorgänge in Bonn Wurde getan, als hätte dort ein ganz neuer Ollenhauer gestanden. So ist es denn doch micht. Die Gegensätze bleiben bestehen. Man möchte fast sagen, das ist gut so, denn sonst legte sich ja eine ermüdende Eintönigkeit über unsere Politik, und sie ginge der schöpferischen Diskussion verlustig. Neu war Höchstens das Bemühen um einen sachlichen Ton. Noch beispielhafter darin war vielleicht die Rede des ehemaligen Bundesjustizmini- Sters Dehler, des neuen Fraktionsführers der Freien Demokraten. Er zeigte besonders, wie mem freimütig und in aller Deutlichkeit sinen eigenen Standpunkt beziehen kann, Floretthiebe und freundliches Lächeln nach Allen Seiten verteilend, ohne gleich schwer übersteigbare Mauern aufzurichten. Das ist Suter parlamentarischer Stil, der Stil der Toleranz. Ein ausgesprochener Sieg der Verträg- Uchkeit waren die Regierungserklärung Dr. Gebhard Müllers und der Beifall, den er von so gut wie allen Bänken der Verfassung- gebenden Landes versammlung von Baden- Württemberg erhielt. Des langen Streites müde, waren die Parlamentarier willig, dem neuen Ministerpräsidenten zu folgen, wenn er„die Verdrossenheit endlich überwinden“ Will, wenn er versprach, allen berechtigten Anforderungen genüge zu tun,„soweit das bei den vielfachen Gegensdtzlichkeiten mög- lich ist“. Diese Gegensätzlichkeiten stehen sich in unserem neuen Lande in der Tat reichlich gegenüber. Darum klang uns be- sonders erfreulich Gebhard Müllers Wunsch, man müsse, um sie zu überwinden, von der „arithmetischen Betrachtungsweise“ fort- kommen. Die reine Rechnung ergibt näm- ich noch längst keine Gerechtigkeit. Ein Badener gegen einen Württemberger, ein Arbeiter gegen einen Unternehmer, ein Evangelischer gegen einen Katholiken, das Wäre vielleicht die vielberedete„Parität“ in Zahlen, aber keine Parität der Gewichte. Dr. Dehler fand in seiner Bundestagsrede ein treffendes Beispiel dafür, als er von Sinn und Wert der Mitbestimmung sprach: „Sehen Sie diesen Kanzler an!“ Was heißt dann Mitbestimmung? So etwa sagte er. Mit anderen Worten, nicht Zahlen, sondern Per- Sönlichkeiten bestimmen doch immer noch Gewicht und Einfluß, trotz allen Klagen Wegen des Ueberwucherns formalistischer Ansprüche der Massenorganisationen über den einzelnen Menschen. Die arithmetische Betrachtungsweise und die Paritäts⸗ ansprüche“ stehen dem leider oft im Wege. Am Ende dieser Woche, die wir die Wo- che der Verträglichkeit nennen Wollten, steht nun das Reformationsfest. Es muß ein Wort der Erklärung gesagt werden, Weil zu diesem zunächst kirchlichen Fest auf Leiner sonst vornehmlich der Politik geöff- neten Seite der Zeitung der Beitrag eines Politikers steht Hermann Ehlers, der Bun- destagspräsident, ist, was vielfach verkannt Wird, kein Geistlicher, sondern ein Jurist, ein„weltlicher“ Oberkirchenrat), In Wirk- lichkeit ist das Reformationsfest aber wohl das einzige politische Kirchenfest. Politisch im weitesten Sinne des Wortes verstanden. Satz mit einem Bekenntnis zu den Unter- Es erinnert alljährlich an einen Vorgang, der zwar innerhalb der Kirche begann, aber schnell ins Politische hinübergriff, Und das bis heute. Für die Menschen guten Willens zur Verträglichkeit könnte es eine Belastung Sein, wenn man sich bei der Geschichte auf- Bielte. Hermann Ehlers beginnt in seinem Auf- schieden, die unverwischbar sind, und läßt inn ausklingen mit einem Bekenntnis zur Toleranz. Ist das ein Widerspruch? Wir Hauben nicht. Jedenfalls scheint es die ein- zige Möglichkeit, wenn man die Toleranz, die Duldsamkeit, die Achtung vor der An- schauung des anderen zur Richtschnur sei- nes Handelns nehmen Will. Vielleicht kann man überhaupt nur tolerant sein, wenn man Weiß, wo ein anderer innerlich gebunden ist und infolgedessen gar nicht anders kann. Denn unduldsam kann man doch eigentlich nur sein, wern man davon ausgeht, daß der andere auch anders könnte. Toleranz führt wohl zu Kompromissen als der einzig mög- lichen Lebensform, wenn und wo Menschen verschiedener Auffassung etwas gemeinsam tun müssen— wie zum Beispiel bei der Ausarbeitung der Verfassung von Baden- Württemberg—. sie nimmt aber niemand Seinen Standpunkt. 15 Freilich, das Wort vom bößen Nachbarn lit auch hier. Toleranz und Kompromig- bereitschaft können niemals Selbstaufgabe Verlangen. Sie sind aber möglich, sofern man es nicht tut wie kleinliche Kinder, die immer wieder von vorne streiten, weil eines zum andern sagt:„Der hat e 85 8 Hoyer-Millar besuchte Semjonow Berlin.(dpa) Der britische Hohe Kom- missar, Botschafter Sir Frederick Hoy er- M11 ar, stattete dem sowietischen Hohen Kommissar, Botschafter Semjon ow, am Freitag in Ostberlin einen Höflichkeits- besuch ab. Die Hohen Kommissare trafen in der sowjetischen Botschaft Unter den Linden zusammen. 55 f 3 Gedenktage um den 31. Oktober Hermann Ehlers zum Reformationstag 1953 Den folgenden Artikel des Bundestags- Präsidenten, Oberkirchenrats Hermann Ehlers, stellt uns der Evangelische Presse- dienst zur Verfügung. Zum Reformationsfest war lange genug ein Gedenkartikel mit leichtem Trommel- schlag fällig, mit den Paukenschlägen„Hier stehe ich“ und„Das Wort sie sollen lassen stahn“. Nichts gegen das Reformations- gedenken und gegen die Erinnerung an die markanten Ereignisse im Leben unserer Kirche. Aber alles gegen das falsche Pathos, das sich dabei einnistete und den 31. Oktober manchmal unerträglich machte. In der Woche des Reformationsfestes lie- gen dieses Mal drei Gedenktage, die uns eini- Ses von Gefahr, Aufgabe und Verheißung der Reformation zeigen können. In Württem⸗ berg ist kürzlich in einem Lehrzuchtverfah- ren gegen den früheren Pfarrer Baumann in Möttlingen die Amtsentlassung verfügt Worden. Grund war die Feststellung des Spruchkollegiums, daß in der evangelischen Kirche nicht gelehrt werden dürfe, die menschliche Institution des Papsttums sei Als solche die Inhaberin des von Christus an Petrus erteilten Auftrages und damit die be- Vvollmächtigte Auslegerin der Heiligen Schrift. Baumann hatte nach Feststellung des Spruchkollegiums öffentlich durch Jahre hindurch die Forderung vertreten, seine Lan- deskirche müsse sich mit der römischen Kirche vereinigen, weil der Papst der In- haber des von Christus selbst Matth. 16. 18 ff. eingesetzten Kirchenamtes sei. Dieser Vorgang hat in der Evangelischen Kirche in Deutschland erhebliches Aufsehen erregt. Ein westfälischer Pfarrer hat in der Zeitschrift„Christ und Welt“ dagegen in der schärfsten Weise polemisiert, von einer juristischen Ungeheuerlichkeit, theologischen Unfaßbarkeit und seelsorgerlichen Frag- würdigkeiten dieses Verfahrens gesprochen. Er hat die Wiederkehr der römischen Inqui- sition und der Gerichtspraxis des Dritten Reiches beschworen. Es ist hier nicht der Ort, über das Verfahren und über die Vor- würfe zu urteilen. Jedenfalls zeigt sich, daß offenbar viele Fragen, die am 31. Oktober 1517 Luther so umtrieben, daß er am Vor- abend von Allerheiligen die 95 Thesen an die Tür der Schloßkirche zu Wittenberg schlug, auch heute noch aktuell sind. Mir will freilich die Aufregung um die- ses Verfahren nicht ganz einleuchten. Wir haben im Kirchenkampf uns langsam wie- der daran gewöhnt, daß die christliche Ge- meinde Recht und Macht habe, alle Lehre zu beurteilen und Lehrer zu berufen, ein- und abzusetzen. Es ist gerade 430 Jahre her, seit Luther unter diesem Titel eine Schrift geschrieben hat, und wir haben sie vor zwei Jahrzehnten anwenden müssen. Wir haben im gleichen Kirchenkampf uns erneut auf die Bekenntnisgrundlagen un- serer Kirche besonnen. Schließlich wird eine Kirche nicht an dem, was etwa in Artikel IV der Schmalkaldischen Artikel steht, vorbei- kommen. Sie wird sich zwar zu fragen haben, ob alles, was damals gesagt worden ist, heute noch gesagt werden kann und muß. Aber sie wird auch zu prüfen haben, ob die oft genug problematische Erörterung über diese Fragen nicht zunächst im Rah- men des Lehramts der Kirche stattfinden Sollte. Der Artikel IV der Schmalkaldischen Artikel spricht in einer, jener kämpferischen Zeit des Protestantismus entsprechenden Ausdrucksweise von Institution und Gewalt des Papsttums. D. Red.) Mir will auch scheinen, daß es mit In- güisition nichts zu tun hat, wenn eine Kirche einem Pfarrer durch ihre berufe nen Organe erklärt, daß sie ihn für ein Pfarramt nicht für geeignet hält, und dar- aus rechtliche Folgerungen zieht. Man sollte gerade um den 27. Oktober herum nicht 80 leichthin von einer römischen Inquisation reden. 400 Jahre früher brannte an diesem Tage ein Scheiterhaufen, und zwar nicht in Madrid und nicht auf Veranlassung des Großinquisiteurs, sondern in Genf und auf Veranlassung Calvins. Damals wurde Mi- chael Servet, der der römischen Inquisition entkommen konnte, auf Grund eines Pro- zesses in Genf verbrannt. Er hatte in mehre- ren Schriften die Dreieinigkeit geleugnet, und die Leugnung der Gottheit Christi kostete ihn vor einem reformierten Tribunal das Leben. Vielleicht ist das keine festliche Er- innerung rund um den 31. Oktober, aber es ist eine unüberhörbare Mahnung zum Erust inn der Verteidigung der Lehre der Kirche und zur reformatorischen Weite, wo die Grundlagen der Kirche nicht gefährdet sind. Beides hat sein Recht, auch wenn heute keine Scheiterhaufen mehr brennen! Der zweite Gedenktag ist ein nicht weni- ger aktueller. Am 30. Oktober 1553 starb in Straßburg Jakob Sturm. Man darf ihn ohne Uebertreibung als den bedeutendsten evangelischen Staatsmann jener Zeit be- zeichnen. Wir haben so viel von der Not- Werrdigkeit der evangelischen Politiker ge- redet, daß wir uns auf die vorhandenen Beispiele in unserer Geschichte endlich ein- mal besinnen sollten. Die Sturms sind ein altes Straßburger Geschlecht. Jakob wurde mit 35 Jahren Mitglied des Magistrats. Seine Hauptarbeit lag auf dem Gebiet der Schule — wie konnte es nach Luthers Schrift an die Ratsherren anders sein! Auf seine An- regung wurden bereits 1524 in Straßburg drei städtische Lateinschulen eingerichtet. Seine Hauptbedeutung erlangte Jakob Sturm aber als Außenpolitiker Straßburgs. Ein- undneunzigmal vertrat er seine Stadt auf auswärtigen Tagungen, immer wieder war er der Sprecher der Reichsstädte auf den Reichstagen, besonders zu Speyer 1526 und 1529 und zu Augsburg 1530. Der Schmalkal- dische Bund ist entscheidend von ihm zu- sammengebracht. Hier ist ein weitblicken- der und selbstloser evangelischer Politiker von hohen Graden, an den wir um der fort- Wirkenden Bedeutung seiner Arbeit willen uns dankbar erinnern sollten, wenn wieder einmal Reformationsfest ist. Und ein letztes: Am 31. Oktober sind es geriau 222 Jahre her, seit der Erzbischof Firmian von Salzburg die Protestanten aus seinem Bistum vertrieb. In dem amtlichen Führer durch Salzburg, den ich vor wenigen Tagen dort kaufte, kann man heute in bezug Auf diesen Erzbischof lesen:„Ein düsterer Schatten fällt auf die Zeit seiner Herrschaft: er wies die Protestanten aus. Damit ging ein Slebentel der Bevölkerung verloren, was dem Lande schweren Abbruch tat“. Hier wird ein Verständnis für eine unvertretbare Ge- Walttat sichtbar, das gerade heute seine Be- deutung hat. An dem Abend, an dem ich in Salzburg war, sprach der katholische Lan- deshauptmann Dr. Klaus in einem Gemeinde- abend der evangelischen Gemeinde in ihrer Kirche über kulturelle Probleme Salzburgs. Allein das ist ein früher unvorstellbares Ereignis. Es ist hier nicht von dem zu reden, Was dieser Chef der heutigen Salzburger Regierung Gutes über die Zusammenarbeit der Konfessionen sagte. Ein Vorgang ist aber kennzeichnend für eine Besinnung und ein neues Werden. Die Salzburger Landes- regierung hat beschlossen, Patenschaften für junge Nachkommen der damaligen Salzbur- ger Protestanten zu übernehmen, die jetzt, 200 Jahre später, wieder einmal das Schick- Sal der Vertreibung aus ihrer neuen Heimat Ostpreußen erfahren haben. Es geht hierbei sicher nicht um große finanzielle Werte, es geht darum, daß das Salzburg von heute ein Zeichen aufrichtet und denen Gutes tut, die damals um ihres Glaubens willen vertrieben Wurden und heute wieder heimatlos sind. Auch das gehört zum 31. Oktober 1953! — Kommunalpolitik der Db Stuttgart.(tz.-Eig.-Ber.) Der Vorsitzeng des Kommunalpolitischen Ausschusses der FDP Baden- Württembergs, Professor Gönnenwein, erklärte in Stuttgart de südwestdeutschen„Freien Demokraten“ win. den sich bei der Schaffung der neuen Gg. meindeordnung für Baden- Württem nachdrücklich für eine Kenderung der e meindeverwaltungen der größeren Stäche wie Stuttgart, Mannheim, Heidelberg Ulm und so weiter, einsetzen. Die FDP h. absichtige, an Stelle der Gemeinderäte nit Hilfe der sogenannten Magistrats verfasziug Stadtverordneten- Versammlungen als echt Gemeindeparlamente zu setzen. Durch diesez System könnten wesentlich mehr Bürger ehrenamtlich und verantwortlich an der Gestaltung des gemeindlichen Lebens mit. Wirken. 5 Oberländer rechnet mit Wieder- ansteigen des Flüchtlingsstromez Freiburg.(Bl.- Eig. Ber) Das Vertrie. benen-Problem hätte wahrscheinlich gelöht werden können, wenn nicht der Flücht. lIingsstrom aus der Sowjetzone hinzugeben. men wäre, erklärte Bundesvertriebenen. minister Oberländer BHE) am Freitag in Freiburg, wWo er an einer Konferenz der Landesflüchtlings— Verwaltungen teilnahm. Wie er mitteilte, arbeitet sein Ministerim zur Zeit unter anderem ein Notprogramm für die Flüchtlinge aus der Sowjetzone dus Adenauer für baldige Steuerrefom Baden-Baden(dpa). Bundeskanzler Dr. Adenauer befürwortete am Freitag a dem„Tag der chemie“ in Baden-Baden de volle Unterstützung der deutschen chem. schen Industrie. Er sprach sich für eine möglichst schnell zu verwirklichende, 3otg. kältig erwogene Steuerreform aus. Er er. Kannte an, daß vielleicht Korrekturen n Verhältnis zwischen den Unternehmen der öffentlichen und privaten Hand nötig Seien, Warmte aber vor dem Schlagwort der e. Privatisierung“, das sofort wieder die Ver. e der„Sozialisierung“ auf den Plan rufe. Australien wünscht Mosel-Winzer Die Beschlüsse einer internationalen Auswanderungskonferenz Venedig, im Oktober. 117 500 Europäàer, darunter 45 400 Italiener und 38 700 Deutsche, sollen 1954 mach Uebersee auswandern. Den größten Teil der Auswanderer werden die Vereinigten Staaten aufnehmen(30 000), gefolgt von Argentinien mit 25 000. Australien 20 000, Kanada und Brasilien mit je 15 000. Das sind die wichtigsten Beschlüsse der vor kurzem in Venedig abgeschlossenen internationalen Auswanderungstagung, an der 24 westeuro- päische und überseeische Regierungen ver- treten waren.. 5 5 Diese von den Regierungen geplaßte europäische Auswanderung wird sich also auch Weiterhin in einem bescheidenen Rah- men halten. Zur Ergänzung der oben ge- nannten Zahlen muß man allerdings erwäh- nen, daß jährlich etwa 300 000 Europàer ohne Unterstützung der Regierungen nach Ueber- see abwandern, so daß die europäische Ge- samtaus wanderung im Jahr auf etwa 400 000 bis 450 000 Menschen beträgt. Auch diese Zahlen wirken noch relativ niedrig, wenn man sie dem oft gehörten Schlagwort gegenüberstellt. dag Westeuropa einen„Bevölkerungsüberschuß“ von minde- stens sechs Millionen Menschen habe, da- Von unserem Korrespondenten J. P. von allein vier Millionen Italiener und eine Million Deutsche. Abgesehen davon, daß dieses Schlagwort vom menschlichen Stand- punkt her herrlich ist— denn ein Mensch kann nie ein„Ueberschußprodukt“ sein— ist es aber auch sachlich unrichtig. Westeuropas Bevölkerung hat sich zwar seit Kriegsende trotz den schweren Verlusten durch Kampfhandlungen um über zwanzig Millionen Menschen vermehrt; dabei han- delt sich kreilich größtenteils nicht um echtes Wachstum durch Geburten. Dent in erster Linie wurde die Bevölkerungsver- mehrung durch den Zustrom von fast elf Millionen Flüchtlingen und Heimatvertrie- benen aus dem Sowjietblock und die Rück- kehr von mehreren Hunderttausenden italienischer und holländischer Kolonial- siedler bewirkt. Andererseits wirkte sich auch die beträchtliche Verlängerung der durchschnittlichen Lebenszeit des Furopäers in der Bevölkerungsvermehrung aus. Die heutige Uebervölkerung Westeuropas ist also nur zeitlich begrenzt. Sie wird in zehn bis fünfzehn Jahren auf Grund der niedrigen Geburtenziffern, der wachsenden europäi- schen Produktions kapazität und der fort- schreitenden Verjüngung der westeuropäi- Konflikt wegen der Wasser des Jordans Die USA versuchen, Araber und Israelis für gemeinschaftliche Ausnutzung der Wasserkraft zu gewinnen Tel Aviv, im Oktober. Neben Triest gilt das Hauptaugenmerk der westlichen Welt in den letzten vierzehn Tagen den wieder einmal sehr deutlich in Erscheinung getretenen Spannungen zwi- schen Israel und der arabischen Welt. Am 14. Oktober nämlich unternahmen israe- lische Soldaten, wie gemeldet, einen Ueber- fall auf den jordanischen Grenzort Kybia und ließen nicht nur zerstörte Häuser, son- dern auch 42(nach anderen Quellen 70) Tote zurück. Die Wellen der Erregung schlugen in der arabischen Welt begreif- licherweise sehr hoch und auch England protestierte in einer äußerst scharfen, bis dahin in Tel Aviv unbekannten Tonart und verlangte für diesen Ueberfall Sühne. Will man die im Augenblick noch nicht wieder abgekühlte Situation am Jordan verstehen und eine Lösung dafür finden, ist es notwendig, sich kurz die Zusammen- hänge zu vergegenwärtigen. Am 14. Mai 1948 wurde in Tel Aviv die Proklamation der Gründung des Staates Israel erlassen. Kurze Zeit darauf hatten transjordanische Truppen das auf ihrem Gebiet liegende Stauwerk Naharajim abgeschnürt, worauf auch noch die Araber als erbitterte Feinde des neuen Staates von Syrien, Transjor- danien und Zegypten aus gegen Israel zu „marschieren“ anfingen. Israel leistete er- folgreichen Widerstand. Im Januar 1949 kam es dann unter aktiver Mitwirkung der Vereinten Nationen zu einem Waffenstill- stand, nach dessen Bestimmungen die von den Arabern„eroberten“ Gebiete zwar ge- räumt, aber zu neutralem„Niemandsland“ erklärt wurden. Der endgültige Friedens- schlug steht bis heute aus und so bildet naturgemäß die Zone des Niemandslandes EKristallisationspunkte des weiterhin schwe- lenden Konflikts. Besonders schmerzlich war es für Israel, das Stauwerk Naharajim endgültig zu verlieren, denn dieses Stau- Werk versorgte fast das ganze Land mit Strom. 5 Im Stillen spielt sich seit dem Waffen- stillstand an den Grenzen zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn ein Klein- krieg ab, in dem Gruppen sogenannter In- kiltranten aus den arabischen Ländern nach Israel eindrängen, um dorthin Mangelwaren zu schmuggeln, oder auch private Revanche kür den verlorenen Krieg zu üben. Zunächst kührte das in Israel zu verschärften Sicher- heitsmahnahmen, unter denen vor allem die im Lande in einer Minderheit lebenden Ara- 7 5 Von unserem Korrespondenten Z. B. in fel Aviv ber viel zu leiden haben. Gewisse Kreise werfen allerdings der Regierung vor, sie treibe durch diese Maßnahmen selbst die staatstreuen Araber in die Opposition und schüre somit praktisch innerhalb der ara- bischen Minderheit die feindseligen Gefühle gegenüber dem jüdischen Staat. Angesichts solcher Kritik scheint sich der Gedanke, mit der arabischen Minorität eine konstruktive Zusammenarbeit zu suchen, langsam durch- zusetzen. So hatte vor wenigen Tagen der rechtsliberale Innenminister Rokach für die militärisch verwaltete, fast ausschließlich von Arabern bewohnte Stadt Nazareth eine aus Arabischen Christen und Mohammedanern bestehende Wahlkommission ernannt, die den Auftrag erhielt, Wahlen zu einer Ge- meindeverwaltung vorzubereiten. Man hofft, durch eine solche Selbstverwaltung die israe- lischen Araber zu einer größeren Loyalität gegenüber dem Staat zu erziehen. Dieser Kleinkrieg steht jedoch im Schat- ten der offiziellen Auseinandersetzungen zwischen Israel und der arabischen Welt, deren Anlaß eben der Verlust des Stau- Werkes Naharajim bildet, Israel kann sich nämlich auf die Dauer nicht leisten, seine elektrischen Kraftwerke mit Brennstoff be- treiben zu müssen, und so tauchte der Plap auf, eine neue Wasserkraffstation am Jor- dan zu errichten. Dazu werden auch Ge- biete des Niemandslandes gebraucht und so- bald Israel sichtbare Anstalten macht, das Projekt zu verwirklichen, bleiben die Ara- ber nicht müßig. Die Uebergriffe von bei- den Seiten mehrten sich und die gespannte Atmosphäre erreichte ihren Höhepunkt durch den Ueberfall der Israelis auf Kybia. Die Syrer erblicken in den von Israel in Angriff genommenen Arbeiten an dem Bau eines neuen Wasserwerkes einen Bruch des Wakkfenstillstandsabkommens, weil die Durch- führung der Pläne Israels strategische Vor- teile sichert und wertvolle Wassermengen des Jordans auf israelisches Gebiet abzie- hen. Außerdem, so behaupten die Araber, würden die israelischen Arbeiten auf ehe- mals arabischem Boden ausgeführt, Was einer Enteignung des arabischen Eigentums gleichkomme. In diesem Stadium wurde nun die UNO allgerufen, die einen Plan entwickelte, der die gleichmäßige und gerechte Verteilung der Jordan wasser garantieren soll. Im Zu- sammenhang damit erging von den Verein- ten Nationen an Israel die Aufforderung die Arbeiten am Jordanprojekt während 11 1. der schwebenden Verhandlungen einzustel- len, was geschehen ist. Im übrigen traf in Tel Aviv ein Sonderbeauftragter Präsident Eisenhowers ein, der an Ort und Stelle die Lage prüfen und mit Israel und den arabi- schen Staaten über Pläne für eine gemein- schaftliche Ausnutzung der Wasserkräfte des Jordans verhandeln soll. Doch erscheint an- gesichts der noch vorhandenen beiderseiti- gen Empfindlichkeiten die Meinung des is- raelischen Botschafters in Washington, Aba Eban, sehr bemerkenswert, der erklärte, es sei unwahrscheinlich, daß innerhalb der nächsten fünf Jahre zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn ein stabiler Friede erreicht werde. Johnston vermittelt zwischen Israel und Syrien Tel Aviv.(UP) Der amerikanische Son- derbeauftragte, Erie Johnston, der von Präsident Eisenhower mit der Vermittlung im Streit zwischen Israel und Syrien wegen der Jordanregulierung betraut ist, hat sich am Freitag nach Damaskus begeben. Wie verlautet, hat er sich mit der israelischen Regierung über das hydroelektrische Projekt zur Ausnutzung der Wasserkräfte des Jordan geeinigt. Jetzt will er versuchen, das Ein- verständnis der syrischen Regierung zu er- reichen. g Ordensaustausch zwischen Heuss und Peron Bonn.(dpa) Der argentinische Präsident, Juan Peron, hat Bundespräsident Heuss die Sonderstufe des Großkreuzes des„Or- den al Merito“ verliehen. Bundeskanzler Dr. Adenauer und Bundes wirtschafts- minister Erhard sind von Peron mit dem Großkreuz dieses Ordens ausgezeichnet worden. Heuss verlieh dem argentinischen Prä- sidenten die Sonderstufe des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Der argentinische Außenmini- ster, Dr. Remorino, und Wirtschafts- minister Dr. Morales wurden mit dem Großkreuz dieses Ordens ausgezeichnet. Emmerich Kalman gestorben Paris.(dpa) Der Operettenkomponist Emmerich Kalman ist am Freitag im Alter von 71 Jahren in Paris gestorben. Er hat unter anderem die Operetten„Czardas- kürstin“ und„Gräkin Maritza“ komponiert. 5 schen Völker als ernsthaftes Problem kaum mehr bestehen. Aus diesem Grund drängen heute schon die westeuropäischen Regierungen auf eine möglichst beschränkte Auswanderung. Die Bundesrepublik hat zum Beispiel folgende Rangordnung der Auswanderer-Kategorien aufgestellt, deren Uebersiedlung nach Ueber- see sie befürwortet: 1. Familienangehörige von arbeitsfähigen Männern, die be- reits nach Uebersee ausgewandert sind, da- mit die deutsche Soziallast vermindert wird. 2. Alleinstehende Frauen. 3. Landwirtschaft liche Arbeiter und Bauern, vor allem Ost- Vertriebene. 4. Ungelernte Arbeiter, Pie Ah. Wanderung von Spezialisten oder dali, zierten Facharbeitern wird hingegen von den deutschen Behörden nicht gewünscht, da hierdurch die einheimische Wirtschaft ge- schädigt würde— ein Standpunkt übrigens, den die meisten westeuropäischen Resierun- gen teilen. Die überseeischen Einwanderungsländer sind mit dieser Reihenfolge natürlich nicht einverstanden, denn— abgesehen von den Vereinigten Staaten— benötigen sie gerade gelernte Arbeiter zum Aufbau ihrer eigenen Industrie. In viellen Fällen wurde sogar die Erteilung der Einwanderungsgenehmigung für die von Westeuropa gewünschten Aus- wandererkategorien von der Bewilligung der Ausreise für einen gewissen Prozentsat⸗ hochqualiflzierter europäischer Arbeiter und Techniker abhängig gemacht. Beim Zustande- kommen derartiger Kompromisse und der Angleichung des Standpunktes zwischen Westeuropa und Uebersee hat sich das Zwi- schenstaatliche Komitee für Europäische Auswanderung besonders bewährt. Dieses Komitee, eine Regierungsbehörde die von 24 Aus- und Einwanderungsstaaten vor anderthalb Jahren gegründet wurde- die Bundesrepublik ist ein Gründermitglied — vertritt die Auffassung, daß es bei einem menschlich so schwerwiegenden Prozeß ie der Auswanderung nicht auf die erreichten Zahlen ankommen darf. sondern daß det europäische Auswanderer in seiner neuen Heimat wirklich krisenfest angesiedelt wird. Zu diesem Zweck hat das Komitee in Zu- sammenarbeit mit den Regierungen det Aufnahmeländer eine Reihe von Versuchs projekten begonnen, die auch den deutschen Auswanderern interessante Möglichkeiben bieten, So wird zum Beispiel Australien 75 das zum ersten Male in seiner Geschichte eine größere Zahl deutscher Einwanderer aufnimmt, nämlich 30 000 in zwei Jahren mehrere hundert Weinbauern aus dem Moseltal ansiedeln, um auf australischen Boden Moselwein zu ziehen. Brasilien baut gegenwärtig in der Um. gebung von Rio de Janeiro und Sao Pact zwel große„Grüngürtel“ mit neuartigen land wirtschaftlichen Siedlungen für eti 190 Millionen Mark auf, die 17 000 deu schen Heimatvertriebenen und bras schen Siedlern eine neue Heimat biete sollen. Durch diese 70 bis 400 Familien um- kassenden Kolonien soll die Lebensmittel versorgung der brasilianischen Großstädte verbessert und die gegenwärtig wegen 950 Kknappung übersetzten Preise gesenkt 50 den. Aehnliche Projekte hat neben Argen 0 nien und Chile auch Venezuela eingeleite“ dessen Hauptstadt Caracas noch heute 1 großen Teil ihres Bedarfs an Eiern, 1 und Gemüse aus den Vereingten Staaten gegen harte Dollars beziehen muß. wohl fruchtbares Hinterland der Haup stadt zur Besiedlung freisteht. Aber 575 Südamerika leidet unter der Landflucht aber für diese Programme beträchtliche 1 men notwendig sind und in den 5 75 Einwanderungsländer Kapitalarmut herr 0 können vorerst nur relativ kleine 1 dererkontingente aufgenommen. Deshalb darf man die Resultate der al wanderungskonferenz in Venedig als ten stisch und den vorhandenen Möglichkeit angemessen werten.. N Nr. 254 . Die! der, Im serviert die Refe Wege le einer d für alle einzelne meinsch lassen ihre Pre fassung ob sie d barung 80 gute In der! 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Indem Martin Luther die Reformation der Kirche seiner Zeit in die Wege leitete, machte er die Reformation 2u iner dauernden Verpflichtung der Kirche für alle Zeiten Immer neu müssen sich die einzelnen Gläubigen ebenso wie die Ge- meinschaft der Gläubigen in Frage stellen lassen und ihr Reden und handeln, also ihre Predigt und ihren Unterricht. ihre Ver- kassung und ihre Liebeswerke überprüfen, ob ie der einmaligen grundlegenden Offen- barung noch angemessen sind. Keine noch 80 gute Ordnung ist gegen Mißbrauch gefeit. In der Hand der Menchsen kann jeder Sinn Unsinn und jede Wohltat Plage werden. Fine Ordnung ist daher nie als solche sakro- sankt. Ueberwachung ist not, wieweit sie ren Zweck erfüllt. Diese Haltung ist wesentlich verschieden von der der römisch- katholischen Kirche. Diese versteht die göttliche Botschaft nicht als eine ständige Infragestellung ihres Tuns. viemehr will sie die Kräfte. die in ihr gchlummern, immer weiter, immer vollkom- mener entfalten. Wohl kann sich dabei ein- mal die Notwendgkeit ergeben, daß ein wilder, Trieb kupiert,. eine Eiterbeule auf- geschnitten, ja vielleicht sogar ein Glied amputiert werden muß. Immer aber ver- geht sich die Kirche als einen sich selbst entwickelnden Organismus, in dem gött- iche Kräfte pulsieren. Wie ein Kind sich kortbildet zum Erwachsenen und doch im- mer derselbe Mensch bleibt. so hat die Kirche heute Erkenntnisse, die vor neun- zehnhundert Jahren nicht möglich waren. Dab Maria ohne Sünde empfangen und des- halb auch leiblich in den Himmel aufgenom- men worden sei, oder daß dem Papst Un- ſehlbarkeit eigne, dafür finden sich keiner- lei Anhaltspunkte in der Heiligen Schrift. Die römische Kirche nimmt sich aber die Freiheit heraus, die Lehre fortzubilden. Es muß dabei nur der Zusammenhang der Tra- dition gewahrt werden. Garant dafür ist die Institution des Papsttums. Wann eine neue Lehre reif ist für ihre Festlegung, das ist zum mindesten ebenso wichtig wie das kon- gervative Festhalten an dem, was immer geglaubt und bekannt wurde. Daraus er- Adibt sich auch das mystische Gepräge der römisch- katholischen Kirche: sie birgt die göttlichen Kräfte in sich selbst. Sie braucht nur in sich hineinzulauschen. um sie wahr- zunehmen, und die Gnadenmittel sind gleich- zam die Kanäle, durch welche die kirchliche Hierarchie die göttlichen Kräfte in Welt und Menschen einströmen läßt.. Evangelische Anschauung sieht Gott und welt in einem ständigen Gegenüber. Nur an einer Stelle ist Gott in die Welt eingegan- gen: in der Person Jesu Christi. Darum ist er allein von grundlegender Bedeutung für alles kirchliche Reden und Tun. Eine Fort- büdung und Weiterführung dessen, Was Jesus Christus gebracht hat. ist unmöglich. her Geist Goktes in der Kirche wirkt nicht h, dal er sich mit dem menschlichen Geist ferbindet und mit ihm gemeinsam operiert, fielmehr steht er im Gegensatz zum Men- schengeist und überwindet hn. Schon vor- handene Kräfte werden nicht ausgebildet und vervollkommnet, sondern zur Verant- Fortung gerufen. Verantwortung heißt: im eigenen Reden und Handeln Antwort geben auf das Reden und Handeln Gottes in Jesus Christus. Das Reden und Handeln des Men- schen und der Kirche kann also nicht mit einem glorifizierenden Heiligenschein um- geben werden, nur in aller Unzulänglichkeit und Verzerrung kann es das göttliche Han- deln wiederspiegeln und Echo geben auf dein Wort. Keine irdische Instanz kann den Anspruch erheben, Stellvertreter Gottes zu sein. Gott tritt seine Autorität nicht ab, er macht sie selber geltend. ohne an eine Hierarchie gebunden zu sein. Also nicht Fortbildung und Weiterent- wicklung göttlicher Kräfte. sondern Kon- krontierung mit der Gotteswirklichkeit ist das Anliegen des Evangeliums. Wo das er- laßt ist, wird die ständige Erneuerung des einzelnen Gläubigen wie der Kirche zur ealbstverständlichen Pflicht. Was das in der deutigen Situation bedeuten, welche Folge- kungen daraus zu ziehen sind für uns, das ist das Thema, unter dem die evangelischen Gemeinden am heutigen Reformationstag zusammengerufen werden. Karl Stürmer — Die Kirche der amerikanischen Präsidenten Eisenhower gehört der presbyterianischen Kirche an/ Gottesdienste so schlicht wie möglich Auf den schõn gedruck- ten Einladungen, die die National Presbyterian Church in Washington All wöchentlich ihren Ge- meindemitgliedern zu- sendet, findet sich fol- gende, dezent ange- brachte Bemerkung:„In den Gottesdiensten, an denen der Präsident der Vereinigten Staaten teil- nimmt, bleibt die Kon- gregation nach dem Se- gen, dem gesungenen Amen und dem Glok- kengeläute stehen, bis der Präsident die Kirche verlassen hat.“ Dies ist eigentlich der einzige direkte Hinweis auf die Tatsache. daß der Prä- sident der Vereinigten Staaten regelmäßig an den Gottesdiensten die- ser Gemeinde teilnimmt. Am Abend des 31. Ja- nuar 1953 wurde Pastor Edward L. R. Elson durch einen Anruf da- von unterrichtet, daß der Präsident und Mrs. Eisenhower sich erlau- ben würden, an der dem regulären Gottesdienst kür neue Mitglieder vor- angehenden Zusammen- kunft teilzunehmen. Mr. und Mrs. Eisenhower betraten am Sonntag- morgen in Begleitung Dr. Milton Eisenhowers die Kirche. Der Präsident wurde von Dr. Elson getauft und in die Pres- byterianische Kirche auf- genommen. Presbyterianische .— Kirche in Washington, deren Gottesdienst Prasident Eisenhower beizuwohnen pflegt. haben bisher in dieser Kirche gebetet. Hun- derte von hervorragenden Köpfen Ameri- kas gehörten der Gemeinde an. Die presbyterianischen Kirchen basieren auf einem strengen Calvinismus ursprüng- lich schottischer Prägung. Ihre radikal föde- ralistische und demokratische Tendenz ist aus dem Widerstand gegen die Uniformi- tätsbestrebungen der englischen Staatskirche erwachsen. Viele englische Presbyterianer waren gezwungen, ihre Heimat zu verlassen. Der in dem Gedanken einer entschiedenen Trennung von Kirche und Staat begründete Freiheitswille der unter den Stuarts beson- ders unterdrückten schottischen Puritaner sollte sich in Amerika als einer der stärk- sten Faktoren der Unabhängigkeitsbewe- gung erweisen. Die amerikanischen Pres- byterianer bilden also gleichsam die„Staats- kirche“ einer Regierung, die jeglicher Staats- kirche ablehnend gegenübersteht. Wie der Name bereits sagt(„presbyter“ ist das griechische Wort für den geistlichen Hirten der Gemeinde, daher„Priester“) ist es wesentlich für den Presbyterianismus, daß die einzelnen Gemeinden eine weitgehende Selbständigkeit haben und sich unterein- ander nur zu losen Verbänden zusammen- finden. In diesem Falle ist also„Kirche“ und „Gemeinde“ gleichbedeutend. Die Schaffung einer nationalen Kirche beschäftigte die Presbyterianer seit 150 Jah- ren. Zur Zeit des Präsidenten Thomas Jefferson tauchte der Gedanke zum ersten Male auf. Aber erst 1923 kam es zur Bil- dung einer solchen Nationalen Hirche, die in der amerikanischen Bundeshauptstadt ge- wissermaßen die Kirche im Ganzen reprä- sentieren sollte. Hinter den Mauern dieser schlichten grauen Steinkirche betet Präsident Eisen- hower nach dem Glauben seiner Wahl. Aus zwei der ältesten presbyterianischen Kon- gregationen Washingtons wurde die National Presbyterian Church kürzlich gegründet. Wie Millionen seiner Landsleute liebt es der Prä- sident, wenn die Gottesdienste so schlicht wie möglich abgehalten werden. Die Natio- Die National Church kann mit gewissem Gruppe schottischer Steinmetzen. die 1794 nal Church respektiert seine Wünsche, indem Recht die Kirche der Präsidenten genannt beim Bau des Weißen Hauses beschäftigt sie die liturgischen Vorgänge auf ein Mini- werden. Sie wurde gegründet von einer waren. Sieben amerikanische Präsidenten mum beschränkte. Ein Friedhof in Korea Auf dem Fremdenfriedhof bei Seoul ruhen Angehörige aller Bekenntnisse und Rassen Elf Kilometer außerhalb der Stadt Seoul liegt ein Friedhof. Keines der Gräber datiert vor 1890. Angehörige aller Bekenntnisse und Rassen ruhen hier friedlich nebenein- ander— britische, kanadische und ameri- kanische Missionare, russische Priester und Kaufleute, italienische Diplomaten, deutsche Angestellte, Schwestern und Aerzte und ein amerikanischer Brigadegeneral, der sich um die Ausbildung der alten koreanischen Armee bemüht hatte. Fast die Hälfte der hier bestatteten Personen sind Einder. Kaum ein Grab ist völlig unversehrt. Die meisten tragen Geschoßspuren. Das schönste Grabdenkmal, errichtet für einen italieni- schen Konsul, ist umgestürzt und geborsten. Die russischen Gräber sind sämtlich ver- wüstet, offensichtlich mit Maschinenpistolen beschossen worden. Wer die ausnahmslos zertrümmerten kleinen Ikonen in der Mitte des doppelten Balkenkreuzes sieht, kann sich des Eindrucks nicht erwehren, daß das absichtlich getan wurde. Hier ruhen Menschen von ihrem irdi- schen Lauf, die nach Korea kamen, als das Land für Ausländer geöffnet wurde. Der Friedhof liegt auf einem niedrigen Hügel und blickt hinüber über das weite Bett des Hanflusses, merkwürdig abgesondert und zurückgezogen von den lebhaften Reisfel- dern der Umgebung. Am Tor steht eine Tafel mit der Unterschrift des Polizeidirek- tors des Bezirks Ma Po. Schwere Strafen werden dem angedroht, der diesen„Heiligen Boden“ entweiht. Der Besucher muß zu- nächst durch das Haus des Friedhof wärters gehen, in dem es penetrant nach Hühnern stinkt. Dann aber, auf der Kuppe des Hügels, beginnt der Friedhof, dessen sorg- fältig gemähte Terrassen gepflegter sind als Alles andere in Korea. Die massiven Grabsteine tragen klare Inschriften, so als ob sie die furchtbare Namenlosigkeit des Todes in Asien ver- scheuchen wollten. Auf der Kuppe des Hügels, über allen Gräbern, steht eine schlanke Säule aus poliertem schwarzem Basalt, gekrönt mit einem weißen Stein in der Form eines winzigen Tempeldaches. So ehren die Koreaner ihre großen Männer. Es Waren Koreaner, die diese hohe Säule er- richteten. Sie trägt die Worte:„Ernest Tho- mas Bethell, geboren 1872 in Bristol, Eng- land, gestorben 1909 in Seoul.“ Auf der Rückseite befand sich früher noch eine län- gere Inschrift in koreanischer Sprache. Aber die Japaner haben sie sorgfältig herausge- meißelt. Denn Bethell war Journalist ge- wesen und hatte eine englische Zeitung in Seoul herausgegeben, in der er fast als ein- ziger gegen die Einverleibung Koreas in das japanische Reich opponierte. Bethell war ein fröhlicher Mensch, der Korea liebte. Er fiel dem Fieber zum Opfer. Kein Aus- länder ist in freundlicherer Erinnerung als gerade er. Auf dem Friedhof ruhen noch mehrere hundert andere Ausländer, so z. B.„George Alexander Tayler, Bergbaupionier in Korea, geboren in Neuschottland, gestorben 1908 in Korea.“ Ein militärisch anmutendes deut- sches Grab, schwarz und massiv, trägt die Tafel:„Hier ruht in Gott Herr Franz Eckert, Musikdirektor, gestorben 1916.“ Eckert lei- tete hier eine Militärkapelle. Wieder ein anderes Grab:„Carol, Töchterchen von Dr. und Mrs. J. W. Hirst. 1920 von ihren süßen Liedern zum himmlischen Chor berufen, nach vier Jahren überschäumenden Lebens in Korea.“ Da ist auch„Mabel Voung, Missions- schwester der Vereinigten Kirche Kanadas, 18831935— Sie hat getan, was sie konnte.“ Da ist„Ellen Lewis, eine der ersten Diene- rinnen Gottes im Lande der Morgenstille. Errichtet von ihrem Adoptivsohn W. O. vun.“ Hier befinden sich auch die Grabmäler der bekanntesten Misionare der Under- woods, die von Amerika herüberkamen. Auf einem Hügel, ein paar Kilometer weiter, sieht man noch die riesige Schule nur teil- weise zerstört, die sie gründeten. Ein Nach- fahre der Underwoods steht heute in der amerikanischen Armee und ist Dolmetscher für die UNO- Delegierten in Panmunjon. Grabsteine wie diese gibt es in der gan- zen Welt. Aber dieser Friedhof stimmt nicht sehr traurig. Er strömt vielmehr eine selt- sam gehobene Stimmung aus, als ob diese Gräber Siegesmonumente wären. Auf einem der letzten Grabsteine stehen die Worte: „Ich bin lieber in Korea begraben als in der Westminster-Abtei“. Viele der Toten, die hier zur letzten Ruhe gebettet sind, haben zweifellos ähnlich empfunden. Copyright by OFNS Dio Che der Bobè Dunge ROMAN VON GE ORGESSIMENON/ Aus dem Französischen von Will A. Koch Copyright by Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, und Cosmopress. Gent 17. Fortsetzung Noch auf eine komische Idee war sie ge- kommen. Wenn sie fortan ins Büro kam, entweder um ihm um Geld zu bitten oder aus irgendeinem Grunde, klopfte sie an. Selbst Madame Flament hatte es bemerkt und verfehlte nicht, Frangois jedesmal durch einen Blick merken zu lassen, daß sie Bescheid wußte. 0 Dann war da noch eine sehr dumme geschichte. An einem Winterabend waren die im Theater bei einer Gastvorstellung gewesen. Auch Frau d'Onneville war mit elix und Jeanne hingegangen. Dann hatte 0 noch im Café du Centre herumgeses- den. Frangois und Bébé waren zu Fuß nach ause gegangen. Ihre Schritte klangen auf em Pflaster. N An einer Ecke in der Nähe der Brücke 5 sie an einem Paar vorüber, das an 35 Mauer gedrückt, sich so eng umschlun- Sen hielt, daß beide Körper wie ein einziger aussahen. Bebé stützte sich stärker auf den Arm res Mannes. Etwas weiter, auf dem Kal, hundert Me- er vor ihrer Wohnung, machte sie eine uu Suns, s0 daß er sie in seine Arme nahm nd zärtlich küßte. 4e Cena plötzlich machte sie sich los und nd kalt und stumm vor ihm. „Was hast du derm?“ „Nichts.“ Sie ging schnell weiter und war- tete aut der Schwelle des Hauses, bis er die Tür aufgeschlossen hatte. Dann lief sie auf ihr Zimmer. „Willst du mir nicht sagen was du hast?“ Ein kurzer, scharfer Blick. „Willst du nicht?“ Er hatte seine Jacke abgelegt, um es sich leichter zu machen. „Hör zu, Frangois! Erinnerst du dich an das Versprechen, das du mir eines Morgens gegeben hast? Mir alles zu sagen, gleich- gültig, was kommen mag? Bist du bereit, es zu halten?“ Angst durchfuhr ihn.„Ich versteh dich nicht.“ „Warum lügst du? Haben wir nicht aus- gemacht, daß es zwischen uns niemals eine Lüge geben sollte?“ Sie schien sehr ruhig zu sein und völlig beherrscht. „Weißt du wirklich nicht, warum ich dich vorher zurückgestoßen habe, als du mich küssen wolltest? Nimm deine Jacke. Du hast keine Zeit gehabt sie zu wechseln, bevor du ins Theater gingst.“ Damals ahnte er nicht, daß ihrer beider Leben auf dem Spiel stand. Er saß auf dem Bettrand und überlegte, wog das Für und Wider ab und betrachtete Beébé, deren Kalt- blütigkeit er bewundern mußte. „Ich habe dir schon einmal gesagt, daß ich nicht eifersüchtig bin. Was ich nicht Will.. Verstehst du?.. Dann bin ich deine Frau wie vorher. weil ich deine Frau bin.. Dann kannst du mir auch alles er- zählen wie einem Freund, wie Felix.“ Er sah auf den bronzierten Heizkörper, der vor kurzem aufgestellt worden war. Ihm blieben nur ein paar Sekunden, um eine Entscheidung zu treffen. „Ist Madame Flament schon lange deine Geliebte?“ Er wischte sich die Stirn ab, fuhr sich in der falschen Richtung durchs Haar und erhob sich; regungslos stand er mitten im Zimmer. „Antworte mir!“ „Schon seit Jahren“ Pause. Er drehte sich nach ihr um. Sie hatte sich nicht gerührt und nichts gesagt. Auf seinen Blick antwortete sie mit einem schwachen Lächeln:„Siehst du!“ „Was soll ich sehen?“ „Nichts.. Ich habe mir immer gedacht, daß du solche Frauen magst. „Wenn du es wünschst, trenne ich mich von ihr.“ „Wozu? Erstens ist sie nicht schuld daran, und dann müßtest du eine andere haben.“ Es War eine merkwürdige Empfindung. Frangois fühlte sich wie befreit und doch lag etwas Ungewohntes in der Luft. Es beun- ruhigte ihn, als ob er auf schwankendem Boden ginge. Bébé schien so ruhig! War sie es denn nicht gewesen, die ihn hatte heiraten Wollen? „Weiß Felix darüber Bescheid?“ fragte sie und begann sich für die Nacht zurecht- zumachen. „Er muß es ahnen. Wir reden aber nie von solchen Dingen.“ „Ach so!“ „Warum ach so?“ „Weis ihr Mann etwas davon?“ Nun wurde Frangois verlegen. Ihr Mann war Monteur im städtischen Telefondienst Blick ins Land Erhöhung der Arbeitsfähigkeitsgrenze Bad Homburg. Eine Arbeitstagung über technische Unfallverhütung und betriebs- ärztliche Fürsorge veranstalten die Deut- sche Gesellschaft für Arbeitsschutz E. V. und die Werksätzliche Arbeitsgemeinschaft am 29. und 30. Oktober 1953 in Bad Hom- burg. Die beiden führenden deutschen Or- ganisationen auf dem Gebiete des Arbeits- schutzes haben sich als Fernziel eine beacht- liche Erhöhung der gegenwärtigen Arbeits- fähigkeitsgrenze für körperliche Arbeiter gesetzt, die zur Zeit bei etwa 55 Jahren liegt. An der Tagung nehmen Gäste aus sieben europäischen Ländern teil. Detektive gründen Kinderschutzbund Dortmund. Der erste Kinderschutzbund in der Bundesrepublik ist von einer Gruppe Dortmunder Privatdetektive gegründet wor- den. Die Gründung geht auf Gerichtsver- handlungen der letzten Jahre zurück, in denen Eltern grausamer Kindesmißghand- lungen beschuldigt wurden. Die Dortmunder Detektive wollen bekannt gewordenen Fäl- len von Kindesmißhandlungen nachgehen und den Jugendfürsorgestellen Material zu- leiten, das ein rechtzeitiges Einschreiten ge- gen gewissenlose Eltern ermöglichen soll. Täglich 40 Tote im Straßenverkehr Hamburg. Im Durchschnitt werden jetzt im Bundesgebiet täglich 40 Menschen durch Unfälle im Straßenverkehr getötet. Im ver- gangenen Jahr waren es täglich durch- schnittlich 21. Diese Zahlen nannte Staats- anwalt Graf Westarp vom Hamburger Landgericht vor der Hamburger„Gesell- schaft für alkoholfreien Verkehr“. Was sonst noch geschang Zum ersten Male seit rund 170 Jahren wurde die Staatsuniform George Washing- tons, des ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten, einer gründlichen chemischen Reini- gung unterzogen. Der blau und büffelfarbig gehaltene Rock samt Weste und Eniehosen befindet sich noch in ausgezeichnetem Zu- stand. Trotzdem mußte die Uniform von den Staubteilchen befreit werden, die sich im Laufe der Zeit in ihr festgesetzt haben und die bei jeder Bewegung wie Winzige Rasier- klingen auf den Stoff einwirken. Da jedes Reiben oder Waschen gefährlich erschien, wurde das wertvolle Stück nicht einer der üblichen Reinigungsanstalten anvertraut. Die Kuratoren des Smithsonian Instituts wendeten ein besonderes Verfahren an: die Uniform wurde mit der Hand sorgfältig durch eine organische Lösung gezogen und dann mit weißem Löschpapier getrocknet, wobei jeder Druck oder gar Bügeln vermie- den wurde. 5 Zum erstenmal seit dem amerikanischen Bürgerkrieg wurde in Paducah(Kentucky) ein Urteil wegen Sklavenhaltung gefällt. Zwei Plantagenbesitzer wurden zu Geld- strafen von je 500 Dollar verurteilt, Weil sie einen Neger auf einer Farm als Sklaven: arbeiter hielten. Ein holländischer Diamantengroßhändler wurde in Amsterdam wegen illegalen Dia- mantenhandels mit Ländern hinter dem Eisernen Vorhang zu einer Geldbuße von 10 000 Gulden(rund 11 00 DꝰWY und einer Haftstrafe von vier Monaten unter Zubilli- gung von Bewährungsfrist verurteilt. Er wurde überführt, über eine Scheinfirma Dia- manten nach Prag, Warschau und Ostberlin geschmuggelt zu haben. Ein zweiter Diaman- tenhändler erhielt 500 Gulden Geldstrafe und einen Monat Gefängnis. * Auf dem Ladentisch eines Geschäfts in Talihina(Oklahoma) lag ein Exemplar des berühmten Buches von Dr. Kinsey über das Sexualleben der amerikanischen Frauen. Aber jeder Käufer, der es neugierig 2u ökknen suchte, erhielt einen starken elektri- schen Schlag. Ein Witzbold hatte es heim- lich unter Strom gesetzt. Schlüter Kuffee d, 55 und ein gutmütiger Kerl mit einem Schnurr- bart wie Vater Donge. Ein paarmal hatte er die Leitung auf der Gerberei in Ordnung gebracht und auch im Büro gearbeitet, während seine Frau und Frangois darin waren. „So, Monsieur Donge, ich glaube, jetzt gibt's keine Störungen mehr.“ Er gab Frangois seine breite Hand, ver- mied es aus Diskretion, seiner Frau Auf Wiedersehen“ zu sagen und zwinkerte ihr bloß zu. „Nein, er weiß nichts davon.“ Sie lachte. Da sie sich über ihren Frisier- tisch beugte, konnte er ihr Gesicht nicht sehen, aber er hörte sie lachen und lächelte nun aus beruhigt und zog sich die Schuhe dabei aus. „Woran denkst du?“ fragte er sie, als er sich ins Bett legte. Sie hatten schon ihre neuen Betten, zwei moderne zweischläfrige, die Bébé bestellt hatte. Das Zimmer war hell tapeziert; nichts erinnerte mehr an das alte Haus. „An nichts. An das, was du eben gesagt hast.“ Nach einer Weile stand sie noch einmal auf und ging in das neu hergerichtete Bade- zimmer. Man mußte eine Stufe hinabsteigen. In diesem Hause mußte man immer über Stufen und durch winklige Flure gehen. Sie blieb lange im Bad. Er wurde unruhig. Er dachte, daß sie vielleicht weinen könnte, und er wäre beinahe hingegangen, um nach- zusehen; aber er zögerte. Die Angst vor einer Szene hielt ihn zurück. Er hatte recht gehabt, denn sie kam mit trockengeriebenen Augen und unbewegli- chem Gesicht zurück. „Gute Nacht, Frangois, jetzt wollen wir schlafen.“ Sie küßte ihn auf die Stirri und schaltete das Licht aus, sowie sie im Bett lag. Als er sich umdrehte, trugen der Lager- verwalter und Madame Flament den Akten- schrank und die Schreibmaschine hinaus. Er sah ihnen nach wie leblosen Gegenständen, aber dem Blick seines Bruders hielt er weni- ger fest stand. i „Der Vertrag mit der Gesellschaft der Grands Hotels Européens?“ fragte er, um sich Haltung zu geben. 5 „Ich habe ihn vorige Woche unterschrie- ben. Dem Geschäftsführer mußte ich 10 000 Francs geben, weil. „Fünftausend hätten es auch getan.“ Er empfand das Bedürfnis, sich an jemanden zu rächen, auch wenn es sein Bruder sein mußte, Geistesabwesend rig er den Brief von Olga Jalibert auf: Mein lieber Franęgois, ich schreibe Dir vom Hotel Royal, Zim- mer 133. Weißt du noch? Nur daß meine Tochter Jacqueline bei mir ist Olga Jalibert hatte nämlich eine drei- zehnjährige Tochter, verschlossen und spitz, die Francois haßerfüllt ansah, als ob sie alles begriffen hätte. Wer wußte übrigens, ob sie nicht begriffen hatte? Ihre Mutter verbarg es kaum vor ihr. Als ich von der Katastrophe erfuhr, dachte ich gleich, ich würde am besten einige Zeit verschwinden, da gerade noch Ferien sind— Gaston war auch meiner Ansicht. Wir haben natürlich von nichts gesprochen; ich fühlte aber, daß er besorgt war und versuchen würde, Dich zu spre- chen. Ich erhielt soeben einen Brief von ihm. Er schreibt, es gehe Dir so gut, wie es den Umständen nach möglich sei, und es lasse sich alles ganz gut einrichten. Fortsetzung folgt gestiegen sind(möglichst noch an einer Tür!) Liebe zu Dir“; SVangelisch?“ spricht Professor Lic. der Erziehung, anthropologisches liches Menschenbild“. peratur um 12 Grad, kein Nachtfrost. Schwache Seite 4 MANNHEIM Durch die FVoche Unsere Reportage vom Freitag„Als sie er- wachten, lagen sie im Wasser“ hatte einen Er- folg, den wir nicht einmal unbedingt erstreben wollten, aber gerade deswegen um so erfreu- licher ist. Die Firma Botz in Feudenheim Dachpappen, Asphalt, Teer) rief uns an und erklärte sich bereit, Dachpappe und Klebe- masse in erforderlicher Menge zur Abdichtung der wasserdurckldssigen Decke bereitzustellen, eine andere Firma(die ihren Namen zunächst noch nicht nennen wollte) erbot sich, den für notwendig gehaltenen Zementglattstrich kosten- los auszuführen, und aus der Bürgerschaft Wurden uns zum Teil recht nennenswerte Geld- beträge anonym aur Weiterleitung an das alleinstehende Ehepaar übergeben. Allen, die schon geholfen haben und vielleicht noch hel- fen wollen, sei hiermit namens des Ehepudres W. herzlich gedankt. Nachdem nun die Ge- schichte ins Rollen gekommen ist, dürfen wir als Zeitung vielleicht noch den Wunsch und die Bitte aussprechen, daß sich eine Dackdecker- firma finden möge, die bereit wäre, das zur Verfügung stehende Material zu verarbeiten. Wie in jedem Jahr wandern auch heute, morgen und am Montag Menschen mit RKrän- zen und Blumen auf den Friedhof, um der Toten zu gedenken. An den Gräbern der ihnen einst Bekannten und Verwandten ste- hen sie in stummer Zwiesprache mit jenen, die ihr Erdendasein hinter sich haben. Und einige werden auch am Abend von Allerhei- ligen nach alter Sitte Wachslichter zwischen Astern und Tannengrün stellen. Einem Rei- gen irrlichternder Schemen gleicht dann das Feld der Toten in der Dämmerung, und der Aus parkenden Wagen Alkohol gestohlen Ein Unbekannter stieg in der Nacht in das offenstehende Fenster einer Garage in der Oststadt und stahl aus dem darin ste- Hat da jemand gesagt, es gebe keine Liebe henden Pkw. eine bis jetzt noch nicht genau mehr unter den Menschen? festgestellte Menge an Sekt und Spirituosen. J— Spirituosen im Wert von 120 Mark stahl ein Unbekannter aus einem in der Spinoza- straße parkenden Wagen. Diebe am Werk a ber er wischt Zwei Heizkörper und eine Badewanne stahlen drei Helfershelfer an einer Baustelle in der Oststadt. Einem älteren Mann in Nek- karau wurde in seinem Gartengrundstück 16 Hühner und zwei Truthühner gestohlen. Beim Absuchen des Geländes wurden die Federn und der Kopf eines Huhnes und ein noch lebendes Huhn gefunden. Angeblich im Auftrag eines Unbekann- ten verkauften zwei Brüder einem Mecha- niker in Ludwigshafen acht fabrikneue Au- toreifen mit Schläuchen. Bis auf zwei konn- ten die Reifen, die vermutlich gestohlen wur- den und einen Wert von 3400 Mark Baben, sichergestellt werden. Seit langem das Beste im Altersheim In Ergänzung unserer Notiz in der Aus- gabe vom 29. Oktober wird uns noch ge- schrieben: Den Bewohnern des Altersheimes auf dem Lindenhof wurde ein dankbar aufgenomme- ner Kunstgenuß zuteil: Am Montag boten Die Reihe der Erziehungsvorträge reißt nicht ab. Es ist fast eine Inflation. Gemessen an den sicherlich durchweg idealistisch fundierten und Wohlgemeinten Empfehlungen müßte mit fast reckhnerischer Sicherheit gesagt werden können, Wann die Menschheit dank pädagogischer Be- mühungen völlig frei vom Bösen wäre. Wenn, ja wenn die Prediger von Erziehungsidealen und idealer Erziehung nicht untereinander— ohne es direkt zu wollen— schon erheblich ab- wichen in ihren Vorstellungen, was denn nun richtig oder falch für den jungen, heranwack⸗ senden Menschen sei. Diese Vielfalt indes löst oft genug und dedauerlicherweise Unsicherheit dei jenen aus, denen die Redner dieses oder jenes Ideal ans Herz legen möchten. Wer etwa, zum Beispiel, um für sich Gewinn davon 2u haben, viele oder gar alle einschlägigen Vor- träge sich anhört, wird nackner oft weniger wissen als vorher, nock ratloser sein als zuvor. Schon in der Terminologie beginnt die Verwir- rung. Man hört oft genug sagen„christlich“, Wenn„konfessionell“ gemeint ist, eine Partei- icleologie identifiriert sich zu gerne alleinselig- macken mit„demokratisch“, oder„religiös“ Wird an die Formen eines Bekenntnisses ge- bunden, und zudem gibt es kaum eine Kate- gorie Erwachsener, die sich nicht für berufen Rält, zu erziehen. Wird nicht vielleicht zuviel Opern- und Konzertsängerin Maria Eigler- über Erziehung geredet.. Fendt, Nachwuchs-Heldentenor Heini Schaaf, 4 der junge Bariton Hans Wiglinski. Opern- Nicht nur Autofahrer und Fußgänger sind Sänger Fritz Hackl und Maria Mayer-Gläser zum erheblichen Teil unzufrieden mit der àm Klavier im überfüllten Saal des Hauses neuen Verkehrsregelung am Paradeplatz, son- den glückstrahlenden alten Leuten einen er- dern auch Stragenbahnschafner und wer sonst lesenen Abend mit Arien und Duetten aus noch aktiv am Verkehr beteiligt ist. Gemeinsam Opern und Operetten. Sie fanden durch das wird häufig beanstandet, die Lampen seien zu Prächtige Doppelquartett der. Mannheimer klein und zu wenig lichtstark, steter Kummer Liedertafel“. bei dem Fritz Janek die Solo- jedoch ist, daß man jetzt nicht selten länger stellen. Undine-Chor und mit Wally warten muß als früher, um zum Zug zu kom- Metzger im Zimmermannschor sang, einen men. Ung das ist richtig. Die jetzt noch mit slänzenden Rahmen für ihre Darbietungen. der Hand gesteuerten Phasen sind zu lang, das 15 8 K Beifall der begeisterten Zuhörer Ganze läuft noch zu lahm ab. Der Vorwurf Wollte kein Ende nehmen. trißft zum Teil aber auch die Straßenbahn- benutzer? Die Bahn steht bei Grün an einer der Haltestellen, doch bis alle Passagiere mit echt Mannheimer Gemütlichkeit ein- und aus- Diebin jetzt festgenommen. Die Dirns, die — wie gemeldet— vor einigen Tagen einer „Kollegin“ zwei Pelzmäntel gestohlen hatte, wurde jetzt in Stuttgart festgenommen. Ei- nen Pelzmantel im Wert von 800 Mark hatte die Diebin für 80 Mark verpfändet. Der Mantel konnte sichergestellt werden. Nur für einen Tag war ein junger Mann nach Mannheim gekommen., um hier einen Besuch zu machen. Er wurde wegen Dieb⸗ stahls schon seit drei Monaten gesucht und konnte jetzt festgenommen werden. ist längst rot, der Schaffner muß die zwei, drei nachsten Phasen abwarten, um eder an der Reine zu sein, und die Fahrgäste murren, daß es nicht weitergekt. Wir müssen alle noch viel lernen, die Polizei inbegriffen Gnikomson Wohin gehen wir? Samstag, 31. Oktober: Nationaltheater 20.00 bis 22.00 Uhr: Marcel Marceau gastiert; Mo- Zärtsaa! 19.30 bis 22.15 Uhr:„Zum goldenen Anker“; Palast:„Gesprengte Gitter“; 22.20 Uhr:„Geheimdienst schlägt zu“; Universum auch 13.30 Uhr:„Mein Herz singt nur für Dich!; Kurbel auch 23.00 Uhr:„Wenn am Sonn- tagabend die Dorfmusik spielt“; Capitol 23.00 Uhr:„Aufruhr im Familienbad“: Alster 22.45 Uhr:„Talleyrand— der hinkende Teufel“; Eis- Theater, Messegelände, 16.00, 20.00 Uhr: Maxi und Ernst Baier und ihr Eisballett; Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Der Indianer heute“; Melanch- thonkirche 20.00 Uhr: Vortrag von Pfarrer Pr. Karl Stürmer:„Die Reformation geht weiter“. Sonntag, 1. November: Nationaltheater 11.00 Ihr: Feierstunde zum Gedenken von Fans Schweska; 14.00 bis 16.15 Uhr:„Bluthochzeit“ (ür die Jugendbühne); 20.00 bis 22.43 Uhr: Eugen Onegin“; Mozartsaal 19.30 bis 21.15 Uhr:„Der Spieler“; Palast 11.00 Uhr:„Das Mädchen mit den Schwefelhölzern“; Univer- Sum auch 13.30 Uhr:„Mein Herz singt nur für Dich“; Kurbel 13.00 Uhr:„Die verzauberte Prinzessin“; Alster 11.00 Uhr:„Talleyrand der hinkende Teufel“; auch 14.00 Uhr:„Aus „Tag der offenen Tür“ Die Bürgerschaft der Stadt Mannheim ist herzlich eingeladen, an diesem Tag Dienststel- len und Betriebe der Stadtverwaltung und der städtischen Gesellschaften zu besichtigen. Besichtigungen unter sachkundiger Führung von 11 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 16.30 Uhr. Beging der Führungen jeweils 11.00, 14.30 und 15.30 Uhr. Zur Besichtigung stehen offen: Rathaus E 5; Verwaltungsgebäude K 7 Hochbauamt, Tiefbauamt, Stadtplanungsamt); Schlacht- und Viehhof(einschließlich Unterkunft der Polizeireiterstaffel und Vorführungen); Hauptfeuer wache alter Meßplatz Vorfüh- Turigen der Feuerwehr und der motorisier- ten Polizei, Darbietungen der Feuerwehr- Filmspiegel Allerheiligen— Allerseelen Regen, der von den Bäumen tropft, flüstert Erinnerungen. Allerheiligen— Allerseelen, Regen und Friedhof— ein Dreiklang in Moll, dessen Die„drei Machigruppen“ Die Lebenden neigen sich vor der Majestät des Todes Besinnlicher Gang über den Mannheimer Hauptfriedhof Schwermut in der Stimmung dieser Tage liegt. Wo wir sonst bei Friedhofspaziergän- gen dekorative Parkanlagen sahen, Grab- steine, die uns als ein Stück Kultur- und Lo- kalgeschichte vertraut sind, sehen wir an die- sen Tagen die Bedeutung des Ganzen, die Größe des Ruheplatzes der Verschiedenen. Wir stehen vor alten Familiengräbern, vor den Ruhestätten alter Mannheimer Bürger, deren Namen mit unserer Stadtgeschichte eng verknüpft sind, bewundern das sinnvolle Grabmal Kotzebues mit dem gemeißelten Kopf, der von der Last eines Würfels zu Bo- den gedrückt wird und betrachten gleich darauf das Grab seines Mörders Sand. Hier ist das älteste Reihengrab unseres Friedhofs, ein Kindergrab aus dem Beginn des 19. Jahr- hunderts, und dort liegen in einer großen An- lage, mit gleichen Gedächtnistafeln und glei- chem Grabschmuck die verschiedenen Schwe- sternschaften. Hier ruhen die Beine von Brückenbauern, Bürgermeistern, Freiherren und Wissenschaftlern, dort die Ueberreste der Soldaten beider Kriege und beider Fronten. Von dem, was sie gewesen sind, sprechen die Kreuze und Inschriften. Hier und im Ge- dächtnis ihrer Freunde leben sie weiter. Aber nicht alle. Das verwilderte Kindergrab, das wohl bald eingeebnet wird, bemerkt und be- trauert keiner— und doch jeder. Jeder von denen, die hier vorübergehen, denkt an die Toten unter der Erde, würdigt„alle Heiligen“ und„alle Seligen“. la/ Foto: Archiv der modernen Gesellschaft Die Gewerkschaften sollen unabhängig und beweglich bleiben Am dritten Abend der gewerkschaftlichen Betriebsräteschulung sprach am Donnerstag der Münchener Funktionär Theo Pirker über„Staat und Gewerkschaften“ und be- handelte die aus diesem— von ihm mehr oder weniger gleichberechtigt gesehenen Verhältnis entstehenden Probleme mit sehr viel theoretischem Fundament. Von den Bestrebungen starker anti-ge- Wwerkschaftlicher Kräfte ausgehend, die be- sonders nach dem„Umschwung“ der zwei- ten Bundestagswahl eine Disziplinierung der Gewerkschaften“ verfolgten, versuchte der Redner von der Soziologie her staats- rechtliche Definitionen des Staates ad ab- surdum zu führen und bezeichnete es, nach Beleuchtung einiger„höchst gefährlicher“ Theorien als„Recht des Staates, dem Ge- meinwohl zu dienen“. Allerdings stünden hierbei das Ist der Geschichte und das Sein- Sollen der Moral meist in krassestem Gegen- Satz, denn der Staat sei stets so, wie ihn die herrschenden Machtgruppen beeinflug- ten. Organisierte Verbände als ständige Kon- trolle der„400 Parlamentarier im Glashaus“ forderte Pirker, weil eine Parlamentarische Demokratie keine Frage der Teilung in Wahlmaschinen, sondern ein Gesellschafts- zustand ist, in dem einzelne und Verbände an den politischen Entscheidungen teil- haben“. Längere Erörterungen über den Gegensatz zwischen einer konservativen und einer revolutionären Auffassung von der Demokratie, der sich im 150jàährigen Kampf zwischen Regierung und Gewerkschaft offen Zeige, leiteten zu den drei für charakteri- stisch gehaltenen Erscheinungen der gegen- Wärtigen Gesellschaftsform über: Dem büro- Der Bürger soll dus Verwultungs-Räderwerk sehen am 8. November 1953 Kapelle nach Wahl; Jugendheim Erlenhof; ECA Siedlung Ochsenpferch mit Zentral- Waschanlage; Kindergarten Käfertal; Elisa- bethschule Neubau und Turnhalle); Almen- Hofschule; Albrecht-Dürer-Schule; Waldschu- Je; Gaswerk Luzenberg; Wobnberatungsstelle N I; Mannheimer Schloß(Treffpunkt Päda- Sogische Arbeitsstelle, rechtes Wachhäus- chem); Straßenbahndepot Collinistrage; Stra- Berbahndepot Hohwiesenstraße; Wasserwerk Eeudenheim Ilvesheimer Str.); Städtischer Rosengarten; Pumpwerk Ochsenpferch; Was- Serwerk Käfertal; Wasserwerk Rheinau; Kunsthalle; Städtische Museen im Zeughaus; die Reißinsel; Städtische Gärtnerei an der Rennwiese und das Großkraftwerk Mann- heim-Neckarau. kratischen Staatsapparat, dem industriellen Großbetrieb und dem Phänomen der Groß- gewerkschaft. Das Problem bestehe darin, diese drei Faktoren in ein geordnetes Ver- hältnis zueinander zu bringen. Aus der Darlegung der möglichen Rela- tionen und Bündnisse zwischen den einzel- nen Machtgruppen leitete Pirker neben der Sewerkschaftlichen Forderung nach einer „überbetrieblichen Mitbestimmung in einer Wirtschaftsdemokratie“ den Grundsatz von der Unabhängigkeit und völligen Beweglich- keit der Gewerkschaften ab, die sich im Interesse der Gewichtigkeit der Arbeiter- Klasse weder mit dem Staat, noch mit der Großindustrie zu sehr verbünden dürfe. hwöb Jeschüft sollte durch fulsche Wechsel gerettet werden 18 Monate wegen Betrugs und Urkundenfälschung Ein Mann in den besten Jahren, wie man so sagt. Ein Mann, der noch nie mit dem Gesetz in Konflikt kam, der geschäftliche Erfolge und kaufmännisches Geschick hatte. Er hatte nur den Fehler, daß er an die gro- Ben Pläne glaubte, die ihm seine Phantasie Vorspiegelte. Und das brachte ihn auf den Weg, der vor Gericht endete. Plötzlich war es schlecht gegangen mit seinem Handel in Werkzeugmaschinen, den er nach dem Kriege aufgebaut hatte. Plötz- lich kamen Schulden, er riß Löcher auf, um andere damit zuzustopfen, er war verzwei⸗ felt. Und dann kam die Sache mit den ge- kälschten Wechseln, mit den Bilanzen, die jeder Bank ein anderes Bild zeigten, mit den Exportwechseln, deren Darlehen nicht zu dem für sie bestimmten Zweck verwen⸗ det wurden, sondern in das völlige Durch- einander eines sich auflösenden Geschäfts flossen. Gewigß, er versuchte spätér, diese gefälschten Wechsel Zzurückzukaufen, aber es War schon zu spät. Es war auch zu spät für die fingierten Forderungsabtretungen in Höhe von 10 000 DPM. Der Fall mit dem Wechsel, in dem die buchstabenmäßige An- gabe der Summe nicht mit den Ziffern übereinstimmte, war die letzte Warnung. Der Kaufmann stellte sich freiwillig der Polizei. „Rette, was zu retten ist«, steht auf einem abgefangenen Kassiber aus dem Ge- kängnis an seine Frau. Es war nichts mehr zu retten. Es war auch nicht zu klären, wo die erschwündelten Gelder geblieben sind. Eine Bank ist um 36 000 DM geschädigt, der Gesamtschaden beträgt 70 000 DM. Keine Vorstrafen, Selbstanzeige, Ge- ständnis und keinerlei privater Luxus— Diese Dinge fielen mildernd ins Gewicht für den Mann in den besten Jahren, den der Staatsanwalt als einen„Krebsschaden an 6 Eis-Theater, Messegelände, 16.00, 20.00 Uhr: Maxi und Ernst Baier und ihr Eisballett; Christuskirche 17.00 Uhr: Reforma- tionsfeier; über das Thema Sind wir noch . K. Frör, Erlangen; Adventgemeinde, J 1. 14, 17.00 Uhr: „Das Gottesproblem in der Gegenwart“, Vor- trag mit Lichtbildern; Wartburg-Hospiz 20.00 Uhr; Vortrag von Prof. Frör über„Autonomie und bib- Kamera:„Männer machen Mode“ So anspruchslos die Handlung und die nicht immer unbedingt komisch wirkende Komik eines Red Skelton sind. so gekonnt und flüssig sind die Revue-Szenen, die Schwerpunkt des Filmes sind und die über die ausgezeichnete artistische Leistung hin- aus eine bis in das letzte Detail mitgehende Choreographie spüren lassen. Die raffinierte Ausnutzung aller möglichen farblichen Effekte schafft einen dem nahezu ohne Län- gen dahinfliegenden tänzerischen Element gemäßen Hintergrund, der mehr ist als nur Kulisse. In den Hauptrollen: Kathryn Gray- son, Marge Champion, Howard Keel und Go- Wer Champion. Regie: Mervyn LeRoy. hwWb Palast:„Gesprengte Gitter“ Gute Ware hält sich, sagte sich Harry Piel, holte einen noch in Kriegstagen von ihm ge- drehten Film aus der Registratur, ergänzte die damals unvollendet gebliebene zoloo- Wie wird das Wetter? * 5 5 8 2 Y Wechselhaft . 5 Vorhersage bis Montag früh: Nach vorübergehender Aufhei- terung bald erneute Eintrübung, vereinzelt auch etwas Regen. Auch am Sonntag kein bestän- diges Wetter. Tageshöchsttem- bis mäßige Winde um Südwest. 2 ische Leinwand- Symphonie und offeriert sie nun mit Löwengebrüll und Elefantentrom- Petenstößen der Nachkriegsfllmwelt. Handlung, die sich mit einem vom Krieg in Afrika überraschten deutschen Farmer, seiner Flucht„heim ins Reich“ und seiner Seßghaftmachung in einem zoologischen Gar- ten beschäftigt, ist mitunter geradezu kultur- Hilmhaft undramatisch. Höhepunkt ist ein Luftangriff auf den Tierpark. Da sind dann ein paar Löwen und Elefanten„los“, sonst aber auch nichts. schickte Raub- und andere Tierdressuren und entsprechende Aufnahmen. Neben Piel, der gleichzeitig Regie führt, Hans Zesch-Ballot und Dorothea Wieck auf der Hauptdarsteller- liste. Die Dafür entschädigen ge- rob Alhambra:„Südliche Nächte“ Eine Pralinenmischung, Marke Capri- fischer“, von einem Film. Vor der postkar- tenmalerischen Landschaft Italiens schwebt in reiseprospekthafter Romantik ein Feder- Wisch von Histörchen, das zwischen Operette, Revue und Kabarett pendelt. Renè Carol singt von blühenden Zypressen, Gitta Lind, Willy Schneider, Franz Fehringer, das Sun- shine-Quartett und das Cornel-Trio lassen „Bella Napoli“ und umliegende Ortschaften gesanglich hochleben, und das NWDR-Or- chester begleitete die Gondolieri auf dem Canale Grande mit musikalischen Wellen- schlägen. Regisseur Robert A. Stemmle wir⸗ belt das alles zwar nicht publikumsun wirk- sam, aber doch reichlich kunterbunt durch- einander. Germaine Damar. Walter Müller, Waltraut Haas, Walter Giller und Margit Saad in den Hauptrollen. reb * Zur Zeit gastiert das Golgowsky-Quartett in den„Alhambra“-Lichtspielen. Durch Schall- platten-Aufnahmen und Rundfunksendungen ist das Quartett bekannt geworden. Viele Schlager wurden durch seine Interpretation Populär. Uisere 4A zt hinter im Bau b füma N Unter Augsburg, auschug beim aktu der Tagun chen, dur. 1— ere lee „Richt' euch aber: Wer soll das bezahlen Zeichnung: Schneider unserer Wirtschaft“ bezeichnete. 18 Monate dieser besten Jahre muß er im Gefängnis zubringen, um dann wieder von vorn an- Fangen zu können. Man glaubt ihm, das schaffen wird. N Sie ließen sich bedienen a ber konnten nicht zahlen In einem Lokal in der Schwetzinger Vor- stadt lieg sich eine 30jährige Angestellte gut bewirten und erklärte schließlich. nicht zah. len zu können. Als die Frau noch groben Unfug verübte, wurde sie vorübergehend festgenommen. Eine 27jährige ließ sich von einem Miet- Wagen in die Herzogenriedstraße bringen, Dort stellte sich heraus, daß sie weder Zah- krüher guterh. und W.I kaufen. Ta. H. len Konnte, noch in dieser Straße wohnte Der Taxifahrer fuhr die„Dame“ zur Polizei- Wache. Dort bezichtigte die Frau den Fahrer, ihre Handtasche gestohlen zu haben, obwoll sie keine bei sich getragen hatte. Renten! Behörden nach Karlsruhe erbeten Der Vorsitzende der nordbadischen CDU, Dr. Franz Gurk, hat in einem Schreiben an Arbeitsminister Ermin Hohlwegler bean- tragt, das Landesversorgungsamt und das Landessozialgericht nach Karlsruhe 2 legen. Dr. Gurk vertritt die Ansicht, on einer Zentralisierung von Oberbehörden in Stuttgart sollte Abstand genommen Wer den. Er weist darauf hin, daß sich in der Landeshauptstadt schon sämtliche Ministe⸗ rien, das Parlament und eine Reihe andere hoher Behörden befinden. Teppichhaus mit„Glasvitrine“ In acht Wochen Bauzeit wuchs in N 3 auf einem Provisorium nun wieder ein Wel; stöckiges Gebäude, das die seit 1 Mannheim ansässige Firma Hans Kusch aufgenommen hat. Das„schiefe“ Schau tenster, das den Blick auf eine um 90 Zen. meter überhängende„Glasvitrine“ im er- sten Obergeschoß freigibt, zeigt Teppiche, evtl. Gardinen, Dekorations- und Möbelstoffe 0 Der Anbau eines Teppichsaals und 10 8 1 weitere Aufstockung sollen erfolgen. 1 unt 5 tekt Emil Serini hat neben der blickten nid den Fassade auch an der geschmnacluc— und zugleich raumsparenden Inneneinri ee tung nichts vergessen und die Reihe der be“ pflegten Fachgeschäfte im Einkzaufseente: Kunststraße um ein weiteres repräsenta- tives Stück vermehrt. . 3 1— bel C 1 1 1 1 5 1 1 1 5 1 U 1 1 1 1 l 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 U 1 1 1 1 1 1 1 1 U 1 9 1 i 5 U 1 1 1 1 1 l f 1 1 1 5 5 1 8 . . e — — * 2 — 1 2 1 T 4 8 —— — 22 22 2250—— ger Vor- ellte gut icht zah- groben argehend m Miet- bringen, der Zah- Wohnte. Polizei · Fahrer, obwohl 8 1 CDU, ben an bean⸗ ind das e 2 Bt, Von rden in n Wer- in der Ministe⸗ anderer 160 N 3 aus 1 2Wei⸗ 1935 in Kutsch Schau- ) Zenti⸗ im er- eppiche, elstoffe. d eine Archi⸗ kangen; vollen einrich⸗ der ge- entrum aäsenta⸗ eee MORGEN Seite 3 Nr. 254/ Samstag, 31. Oktober 1953 .——— Us Das Kraftwerk in Rheinau wächst ere Aufnahme zeigt den Stand der Bauarbeiten am neuen Kraftwerk in Rheinau. Links izt hinter dem ebenfalls neuen Laufkran das Kesselkaus zu erkennen, Mitte und rechts die n Bau befindliche Maschinen- und Umspannhalle. Foto: Kortokraks filmuusschuß des Städteluges tagt in Mannheim Unter dem Vorsitz von Dr. Werner Uhde, guesburg, wird am 10. Dezember der Film- ausschuß des deutschen Städtetages in Mann- beim aktuelle Filmfragen behandeln. Zweck der Tagung ist es, Maßnahmen zu bespre- Film geholfen werden kann. An der Sitzung werden teilnehmen: Der Präsident des Ver- bandes der deutschen Filmelubs, Dr. Johan- nes Eckardt, Augsburg und Dr. Bernhard Künzig, Mannheim, von der„Gilde der deut- schen Filmkunsttheater“, die Sparten-Ver- bände der deutschen Filmwirtschaft. Produ- zenten, Verleiher und Theaterbesitzer sowie die Geschäftsführer der Spitzenorganisatio- nen der deutschen Filmwirtschaft. Von Mensch zu Mensch Lieber MM! Sehr oft lese ich in Ihrer Zeitung von hilfsbereiten Menschen. Letzten Samstag erlebte ich selbst etwas sehr Schönes. Ich brachte ein Paket. das nach Amerika sollte, zur Kontrolle zum Zoll- amt. Nach mir kam ein junges Mädchen aus Seckenheim an die Reihe; es hatte einen schönen Gegenstand aber in einen ganz leichten Karton verpackt. Schade, dachte ich, das geht kaputt, und da sagte auch schon der Beamte. so ver- packt ginge das nicht. Dem Mädel kul- lerten daraufhin die Tränen der Ent- täuschung, aber der Beamte tröstete sie, holte einen größeren Karton und Ver- packungsmaterial und packte dem Mädel das Paket jetzt fachgerecht. Das Re- sultat war ein schön gepackter Karton und ein lachendes Mädel. Ich habe mich dem ganzen Tag über dieses kleine Er- lebnis gefreut. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Strohmarkt- Apotheke, N 4, 14(Telephon 42563), Jung- busch-Apotheke, G4, 13, Tel. 32298), Elefanten- Apotheke, Lamaystraße 19(Tel. 41310), Roland- Apotheke, Mittelstraße 103(Tel. 53636), Süd- Apotheke, Käfertal, Mannheimer Straße 86 (Tel. 53756), Freya-Apotheke, Gartenstadt, Freyaplatz 9-11(Tel. 59060), Schönau-Apotheke, Kottowitzer Zeile 134(Tel. 59871), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lindenstraße 22(Tel. 52879), Flora-Apotheke, Feudenheim, Haupt- straße 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Dr. Helmut Rapp, Lindenhof, Eschkopfstraße 1(Tel. 41733), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 1. No- vember ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 42853), dienstbereit. dlen, durch die dem guten und wertvollen Iuf vollen Touren läuft zur Zeit der Wiederaufbau des Eisstadions. Bis jetzt wurden die teilweise zerstörten Obergeschosse des Stadion- gebäudes abgetragen und das Erdgeschoß renoviert. Die Einfriedung und die Hälfte der zerstörten Eisfläche wurde erneuert, die andere Hälfte wird voraussichtlich im nächsten Jahr repariert werden. Jetzt nentechnischen Anlagen beschäftigt. schon in diesem Jahr das Eisstadion den ist man mit der Ausbesserung der maschi- Ma schinenamt und Hochbauamt rechnen damit, Schlittschuhläufern überlassen zu können. Kleine Chronik der großen Studt Ostzjugend tagt. Am 31. Oktober und 1. No- vember in der Jugendherberge Bezirksjugend- tag der„Deutschen Jugend des Ostens“(DJ) von Nordbaden. Beginn etwa zwischen 16 und 17 Uhr. Filmelub. Im Sonderzyklus kultureller Film- veranstaltungen am 31. Oktober, 22.45 Uhr und am 1. November, 11 Uhr, Aufführung des Sascha Guitry-Filmes„Talleyrand— der hin- kende Teufel“. „Die Reformation geht weiter“ ist das Thema eines Vortrages von Pfarrer Dr. Karl Stürmer am 31. Oktober, 20 Uhr, in der Melanchthon- kirche. Sprechstunden der CDU-Stadträte. In den öffentlichen Sprechstunden der CDU stehen die Stadträte Lutz und Scherer am 31. Oktober von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat, N 5, 2. zur Verfügung. Kochkurse im Jugendheim Erlenhof jeden Montag. Mittwoch und Freitag von 19.30 bis 22.00 Uhr. Anmeldungen werden noch ent- gegengenommen.. Die Kinderoper„Die 12 Monate“ von Joa- chim Popelka wird am 3. November um 16.00 Uhr im Mozartsaal und am 7. November, um 16 Uhr im Volkshaus Neckarau erneut auf- geführt. Karten bei der Abteilung Jugend- 5 in D 3, 4 und den Vorverkaufsstel- en. Weitere Kurz-Meldungen auf Seite 6) 3 Niemond im Mittelpunkt. Schon nach wenigen Tuleten entriehen · jeder ist begeistert, so naturgetreu klingt es im Rum kann sich seiner Klongschönhei: Ortssender- Taste kinige seiner besonderen Vorzüge: Hochleistungs- UKW. eil mit 11 Kreisen, II. Röhren- Funktionen, 6. Wolt-· Endstufe, 3 lduisprecher, eingebaute ferrib peil · und UKW. 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Die SPD wird auf ihren Fraktionschef Jakob Sommer nicht verzichten. Daß er nach Bürgermeister Trumpfheller als Zwei- ter auf der SpD-Kandidatenliste steht, hat Wenig zu bedeuten, weil die stärkste Frak- on bei dieser Ergänzungswahl auf die Wiederbesetzung der turnusgemäß frei- werdenden elf Sitze hofft. Neu taucht in diesem Zusammenhang der Name Professor Dr. Schachtschabel, Dozent für Wirtschafts- Wissenschaften, auf, der an achter Stelle Professor Schachtschabel hat bereits den Bundestagswahlen in Mannheim- d Kandidiert. Der Sprung in den Mann- imer Stadtrat dürfte besser gelingen. Die CDU, die sieben Sitze aufgibt, pra- sentiert ihren Fraktionschef August Kuhn n siebter Stelle. Mit Rücksicht auf das Kurmilieren und Panaschieren ist die Reihen- folge auf den Listen nicht ausschlaggebend, Obwohl Parteien die Parole„Wahlvorschläge unverändert lassen!“ auszugeben pflegen. Neue, bisher nicht bekannt gewesene Namen des CDU-Wahlvorschlages: Referendar Dr. Martini, Rechtsanwalt Dr. Kissel, Rechts- anwalt Dr. Bergdolt, Religionslehrer Dr. Feu- ling und Fleischerobermeister Selzer. Die DVP stellte ihren Fraktionschef Wil- helm Geppert an die Spitze ihres Wahlvor- schlages. An dritter Stelle steht mit Frau Lotte Banzhaf sogar eine Journalistin, mit Heinrich König an vierter Stelle ein An- Waltsassessor und an fünfter Stelle mit Schlosser meister Ludwig Keller ein promi- nenter Vertreter des Handwerks, das sicli bei dieser Kommunalwahl stärker als bis- her in allen„bürgerlichen“ Parteien zur Geltung bringt. Die DVP gibt zwei Sitze zur Neubesetzung frei. Die Kommunistische Partei, die vier Sitze aufgibt, stellt an die Spitze ihrer Kan- didatenliste die ausscheidenden Stadträte Langendorf, Weber und Kober und nimnit mit Johannes Schellenberger, Schlosser, Al- kred Blöhmann, Dreher, Michael Leonhard, Schlosser, Hermann Hohl, Dreher, neue, bis- her im Stadtrat nicht vertreten gewesene Namen auf. Wenn der Gesamtdeutsche Block(BHE) auch eine Liste vorlegt, obwohl„Sein“ „Weltstars von morgen“ ſieberlen im Lumpenlicht Talente mit und ohne Talent stellten sich vor Wieviel Talente verkümmern unentdeckt. Rebhuhn vom Rias Berlin ist aus- gezogen, sie zu finden und in die schillernde Sonne des Rampenlichts zu stellen. Drei Tage lang haben und hatten sie Gelegenheit, auf dem Parkett des„Metropol“ die Kritik Do.* Fetter unterschlucken,„Tabak und Rum“ noch besser singen könnte. Wegen des geringen Stimmenunterschiedes gab es sogar noch einen vierten Preis für Richard Beck, der in Krolls Fußstapfen treten wollte, Rolf Wernicke ganz gut parodierte, aber unver- sehens in Theo Lingen ‚hineinrutschte“. Stadtrat bis Ende 1956 amtiert, so deshalb, Weil der Block bei eventuellen„Erdrutschen“ seine Einmann-Fraktion verdoppeln oder verdreifachen möchte. Neu in Erscheinung tritt diesmal dle Deutsche Partei mit einem Wahl- vorschlag, der nach der Sitzung des Wahl- prüfungsausschusses bekannt wird. Alle Parteien hoffen: erstens auf hohe Wahl- beteiligung, entsprechend der hohen Wahl- beteiligung bei den Bundestagswahlen. Zwei tens hoffen wenigstens einige Parteien auf eine dem Ergebnis der Bundestagswahlen ähnliche Entwicklung auch in Mannheim. Drittens hoffen wenigstens einige Parteien, die mit den vorgenannten nicht identisch sein dürften, aus gewissen„Fehlentwick⸗ lungen“, die auf dem Ergebnis der Bundes- tagswahl basieren, so viel Kapital zu schla- gen, daß die Veränderungswünsche, erwar- tungen und-befürchtungen ausbalanciert Werden, so daß sich an dem bisherigen Kräfteverhältnis auf dem Mannheimer Rat- haus— 22 SPD, 14 CDU, 6 KPD, 4 DVP, 1D und 1 Parteiloser— doch wieder nicht viel ändern dürfte,— es sei denn, die Bevöl- kerung mache aus dem mit Recht so be- liebten Kumulieren und Panaschieren einen regelrechten Volkssport mit Höchstleistun- gen(an Veränderungen) und bringe damit einen Volkswillen zum Ausdruck, der für Aenderungen sorgt, falls sie nicht angeboten Werden F. w. k. tober im tungs- und Die Kin fallen am Hospiz wir weils 16 u Firma ein Profesor Professor stuhl für sich noch annehmen Die Fir seit 1949 in Eltern und Erzieher ka men zus am men Auf Einladung des Direktors der Höheren Handelsschule für Mädchen kamen die Eltern in der Turnhalle der Schule zu einer Aus- Sprache zusammen, Der Direktor der Schule gab nach der Begrüßung einen Bericht über die Schulverhältnisse in der jüngst vergan- genen und jetzigen Zeit. Er wies dann auf die Eigenart der Schule hin, die sowohl das junge Mädchen für das Leben wie auch für den Beruf ausbilde. Seine weiteren Worte galten Erziehungsfragen, die von den Anwe⸗ senden dankbar aufgenommen wurden, Die Erziehungsarbeit der Schule könne nur in allerengster Verbindung und Mitarbeit mit dem Elternhaus geleistet werden. Aus dem Kreis der Elternschaft wurde dann der neue Elternbeirat gewählt; zuvor War dem bisherigen Elternbeirat herzlich ge- dankt worden für seine tatkräftige Mitwir- Kung in schulischen Fragen. Im Anschluß daran brachten die Väter und Mütter Fragen vor, die der Leiter der Schule, Direktor Schmieder, sachlich, aber auch humorvoll beantwortete, daß es mit- Auch ein 8 fabrik 212, O 7, 24, h und Käthe straße 29 handel & Co., Man sen Tagen straße 122, Das Maß- Mathias Se Betrieb. Samstag, 31. Oktober 1983 N — Deutsche Hunde-Union Waldhof. Oeffentliche lich vorgeführt. schaftshochschule hat einen Ruf auf Betriebswirtschaft an sität Istanbul erhalten. bisherigen Räume im Schloß aufgeben nun nach D 3, 2 in die früheren Firma Hut-Abel, umgezogen. Neben pädischen Werkstätte und Schuhmachege treibt die Firma in ihren neuen Räumen Wir gratulieren! Jakob Ziegler, Mathe Kälertal, Aeußere Wingertstrage 26, t Barbars Attner, naannteim-Walcnot, J Adolf Karle und Else geb. Gall, Want der goldenen Hochzeit begehen Karl 65 hofstraße 127, und Joseph Hammer und bette geb. Hofmann, Mannheim, Obere e und machermeister Max Seitz. Seckenbeim, Rag in der Fremde am 1. November 1893. Nach legung der 1. Dezember 1935 Max Seitz den väterlee Kleine Chronik l Arn dle Franziskushaus Waldhof Ua Tanzabend. de dermalstunden in der Kung Montag(Allerseelen) aus. 0 Vorführung. Im Wath d am 3., 4. und 5. November, nd 20 Uhr, von einer Karle Allesbrenner-Heigluftherd 0 nach Istanbul bel Curt Sandig von der 10 den 1 der Un Professor Sandig; nicht entschieden, ob er den Will. ma„Kunstgliederbau Gmb, Mannheim ansässig ist, mußte Sandig Dr. Räume der ay anitätsgeschäft. wird 80 Jahre alt. Die Ehle aben silberne Hochzeit. Das fe geb, Schumacher. Mannheim, e Der Baustoff-Großvertrieb, n Produktionsbetrieb R. nheim-Industriehafen. leiert ie sein 25jähriges Bestehen 8c feiert das 60. Geschäftsſubia und Reparaturgeschäft gründe itz nach mehrjähriger Gesellenz Meisterprüfung übernahm „Vom Matterhorn z um Mittelmeer Dr. auk Seite Fr. 25 — 100 J Heide Heidelbe Abend d Goethes des Stad Gründen Ende J men ein Zeitpunk Z1 Heide 2 8 75 19 der Oeffentlichkeit herauszufordern. Wenn Erwähnung verdient sicher Walter Münz, 25 unter lebhaften Beifall gab. Was i 585 pere ler lier B Se, wie Peter Rebhuhn ihnen den Mund der seine Violine wirklich meisterhaft be- Der tägliche Unfall. In der beschaut als 1 975 90 neee or Wwüsssrie machte,„Weltstars“ werden wol- herrscht und zu denen„mit Talent“ gerech- Die Lautstärke mißt hier ein Mann- Diffenéstraße überholte ein nden dug lan 5 8 Schönlele der jur len dann müssen sie die allerdings in Rauf net werden muß. Ein 18 jähriger, dessen heimer Verkehrspoli- Motorradfahrer einen Radfah- au iner Fahrt von 5 chweieer Ale ſatte v nemen an Sourase und sutem Willen Namen man sich wohl nicht zu merken zist mit einem der Phonometer, mit denen rer und prallte mit ihm zusam- FFFUEEECVVVVÄN 195 de Kare ſachspi mängelte es innen am ersten Abend nicht, braucht, sang Baß und wenn es da nicht seit kurzem die Polizei ausgerüstet ist. Das men. Der Radfahrer wurde mit kommt, Z2cigte am S gabend at gebung einige hatten sogar Talent. Die„drei Pe- mehr weiterging, Tenor und meinte das sei Gerät zeigt an, wieviel Phon(= Mefzeinheit Gehirnerschütterung und Kopf- Frentz(Müllheim) dem Alpenverein in lüchtig * 2 S Schaf 5 1„ Aros“ beispielsweise, die nach dem Urteil Bariton, dieweil inn das Publikum kür eine kür die Lautstärke) ein vorbeifahrendes verletzung ins Krankenhaus gebracht.— Auf Wirtschaftshochschule. 115 0 doch eir des Publikums den zweiten Preis erhielten, komische Nummer hielt. Schwung brachte Fahrzeug entwickelt. Fahrzeuge, die einen der Jungbuschbrücke rannte ein Lkw. gegen Jede Etappe der Fahrt wurde durch sd aur ein suflockten ihren Mundharmonikas be- die 17Tjahrige Inge Schäfer von Beruf„zu 5 6 1 en einen Brückenpfeiler. Der Fahrer und ein ten schöne Farbaufnahmen dem Zuschau men all 1 85 8 T. 7 bestimmten Phonwert überschreiten, werden eir g 5 3 845 1 i 5 steschend saubere heißblütige Rythmen. Den Hause“ mit einem Boogie, Gerhard Ulrich, angehalten, und der Fahrzeughalter wird mitfahrender junger Mann wurden zur am- nahegebracht, und dazwischen Plauderte ce laschin ersten Preis ersang sich der 31Jährige Mon- stimmlich nicht schlecht aber ein wenig darauf auferk emacht, daß sein Fahr- bulanten Behandlung ins Krankenhaus ein- Fotograf von den kleinen Persönlichen f erlor 8 teur auf Durchreise, Werner Fichner, des- zähflüssig in seinen Operettenmelodien; 1 2 ge 8 0 52 geliefert. Der Lkw. wurde abgeschleppt, der lebmissen, die mit jeder Station der Nes überlast zen einschmeichelnde Schlagerstimme und Franz Eibner, Willi Benz, Horst Ramminger zcug einen mehr als zumutbaren Lärm von Sachschaden wird mit etwa 8000 Marke ange- verknüpft waren. Das Gefühl des Mit-dabe entgegen kreu- naive Schüchternheit ihm die Herzen und Gerhard Ullrich waren die übrigen De- ich gibt, beziehungsweise daß er Sorge da- geben.— Bei zwei Zusammenstößen an den gewesen-seins wurde noch verstärkt du Aotorre ges Publikums gewann. Dritter wurde der büfanten. Kurt Hohenberger mit seinen für trägt, sein Fahrzeug leiser zu machen. Stragenkreuzungen Tuisenring Rheinstraße die vergleichenden Aufnahmen, die i ketzunge A kahrise Bankangestellte Günther Müller, Solisten gab der Angelegenheit musikan- Unser Zöllner-Bild enstand am Dienstag in und B Friedrichspark entstand erheblicher sleiche Motiv zu verschiedenen Tageszelgf irt von der, würde er seinen Knödel im Hals hin- tisch den professionellen Rahmen. bet der Augusta-Anlage. Sachschaden. und in verschiedener Beleuchtung zeigte ns. Es 8 zads Zu Mten 1 1 7 genheit Professor Klinger war 5 Aleliell U acht Me gunz Ihrer Meinung, K. Die Nene 3 3 daß sich selbst sonders Während eee 65 g heikle Dinge im Lichte des sich dus Speiseresten Sen z0fet reg b e See elde Humors noch wohl- Sie regelmätzig abends und mofgegs] ihre Zähne mit dem bakfefſentstenden 1 Zesittét ausnehmen und dedurch die geförchtete Karies bekämpfenden Spezialpfäpafel Mile Können. Von sei- Ou 1„(ONE DROP ON ner Künstlerhand 7 N mit organischen Fluor · Vörbhpehnze Kons stammt nämlich die kin Hopfen im Mundepbtrae zuac landge: 2 hier abgebildete lu- Emültiien in Avothsſten ung vronerlen- Oriainal-Pekg. Un 3,7 ee herstag⸗ Stige DARM OL-Figur, die schon geurteil Seit 1908 für DARMOL wirbt. 2 Crundst Millionen haben seitdem die schwere Milde, verjüngende Wirkungder 1 Monat Wohldosierten Schokoladeta- Ihre Verlobung geben bekannt! bekängr Hletten erprobt, die man ohne 7 Durenre Widerwillen nimmt und mit Gertrud Fickenischer Jahre 3 denen sich die Verdauung s0 3 77 der 18 angenehm regulieren läßt. Wer Pichgard Thaumulller klangen an Verstopfung leidet, ist nur Fachlehrer Die ein halber Mensch; denn unge- Jahres nüdende Entschlackung macht Mannheim, im Oktober 1953 lasse 1. müde, träge und unfroh. Auch 5 P 4. 8 Uberkall das Blut verlangt von Zeit zu U 6, 15 0 endet Zeit ein Großreinemachen. Mit 2. 0 6 DARMOL ist auch diese Proze-* n Sal dur im Sinne der DARM OL- Aae 5 Figur Wir haben uns verlobt: 95 Aurchaus vergnüglich! CHRISTEL RUBY 8 7 8 a 0 5 4 f Jus gekannt für gute v. preis- J. US DAU Monnheim MoOTOR-HANDELSC Es. M. B. H. Monnheim STEFAN SCH MELZ ER 1 werte Aussteuerware Waldhofstr. 29.31 Tel, 51171 8 6, 22 fel. 40407 Hochspeyer Bad Rilchingen bt zun N 8 Sadr eines S Msscns. Speck f kauptstrage 71 aar b 8 N 3, 12, Kunststrage 22 27. Oktober 1953 e 1 7 erde ö Wosttag„ Lienwiern SIRU 8 e eintadung 5 Wassenschattlichen eee eee 7 Nasser NITSC IH, Leiter 5 Frankfurt a, M. a 1. N a 1s Vermählte Aschen 22 2 Dr med. 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Nach dem Beschluß dtrats finden aus repertoiretechnischen Gründen die eigentlichen Jubiläumsfeiern Inde Januar Anfang Februar 1954 im Rah- men einer Festwoche statt. Zum gleichen rscheint ein Festbuch„100 Jahre herausgegeben von . R. K. Goldschmit-Jentner, von dem wir aul Seite 9 einen Festartikel veröffentlichen. Zum„Fall Anni Renouard“ Heidelberg. Die„Gesellschaft zur Wah- rung der Grundrechte Mannheim-Heidelberg“ 8 ein Gutachten zurn Inni Renouard“ aus. Die elfjährige all sin Anni Renouard war am 12. Okto- ber auf Veranlassung des Heidelberger Ju- gendamtes ohne Wissen ihrer Pflegeeltern aus der Schule abgeholt und in einem Kraft- hagen des französischen Roten Kreuzes nach krankreich gebracht worden. Das Jugendamt hatte diese Maßnahme damit begründet, daß dle Pflegeeltern einen schlechten Leumund besäßen. vier Betrunkene auf einem Motorrad Lörrach. Eine sommerliche Weinreise ker junger Zecher ins Margräfler Rebland latte vor dem Amtsgericht Lörrach ein Nachspiel. Die jungen Männer aus der Um- gebung von Istein hatten dem Alkohol schon lüchtig zugesprochen, als sie beschlossen, noch ein weiteres Gasthaus aufzusuchen. Da wur ein Motorrad zur Verfügung stand, nah- men alle vier, so gut es eben ging, auf der Maschine Platz. Schon in der ersten Kurve inlichen u verlor der Fahrer die Herrschaft über das 1 der Rei 5 Mit-dabe tärkt du letzungen davon. Das Gericht hatte für diese ig Zeigten, je Karies denn be · fel eee entötenden präpafef ON - Verbſpcbsge asse gig 578— ——ůů— Her ler ingen rmöhlte. Hk! nt GHlEy ODEN E niversum) te emden ockfasson ghemden, t schnell erkstätte, —ꝗ %%%, — 7 LU 8a ff ingen ing K leiten überlastete Fahrzeug und prallte gegen einen eutgegenkommenden Kraftwagen. Die vier lotorradfahrer kamen mit leichteren Ver- Art von„Kraftradakrobatik“ kein Verständ- is, Es verurteilte den Fahrer des Motor- ads zu einer Gefängnisstrafe von zwei Mo- maten mit Bewährungsfrist. Wegen Trun- genheit am Steuer wurde ihm außerdem für Ant Monate der Führerschein entzogen. Konstanz. Die Große Strafkammer des Landgerichts Konstanz hat am späten Don- nerstagabend die Stettener Bankräuber ab- geurteilt. Die beiden Hauptangeklagten Grundstein und Bildner wurden wegen Schweren Raubs zu fünf Jahren und einem Monat bzw. vier Jahren und sechs Monaten Gekängnis verurteilt. Die bürgerlichen Irenrechte wurden den beiden für drei Jahre aberkannt. Ein dritter Angeklagter, der 18 Jahre alte Motacek, erhielt Jugend- dekängnis nicht unter zwei Jahren. Die Verurteilten hatten am 3. Juli dieses Jahres auf die Zahlstelle der Bezirksspar- lasse Meßkirch in Stetten a. K. einen Raub- überkall verübt und dabei 8100 Mark ent- wendet. Einen Beamten, der sich im Kassen- kaum befand, hatten die drei mit Pistolen un Schach gehalten. Als Passanten hinzu- kamen, hatten sie die Flucht ergriffen. Etwa dus Rheincand-· Pfalz Neustadt/ Wstr. Für den Bereich der Pfalz bt zunächst noch nicht an die Einrichtung eines Straßenfunks gedacht, teilte ein Spre- cher der Oberpostdirektion Neustadt mit. Bei ener Ausweitung dieser neuen Einrichtung verde dann jedoch möglicherweise der Stra- lenkunk über die Autobahn Mannheim Kaiserslautern ausgebaut werden. Die pfäl- Aschen Kraftfahrzeughalter könnten aller- dings schon jetzt das bestehende Straßen- lunknetz benutzen, so weit sie Gespräche auf Geschäktsreisen im Netz der Nord-Süd-Achse führen wollen. Mainz. Von den Wiederaufbauarbeiten im Ludwigshafener Hafen sei bis jetzt ein sehr beringer Teil ausgeführt worden, da von dem m außerordentlichen Haushalt eingesetzten Mitteln(2,7 Millionen Mark) bisher erst 680 000 Mark zur Verfügung gestellt worden selen, teilte der SpD- Abgeordnete A. Merz in emer kleinen Anfrage mit. Er macht darauf aukmerksam, daß der Hafen den Anforderun- gen der Ludwigshafener Industrie, des Han- dels und des Gewerbes bei weitem nicht ent- opreche. — belüngnisstrulen für die Stettener Bankräuber Mildernde Umstände, weil in annormalen Verhältnissen aufgewachsen Flotter Absatz der nordbudischen Tubukernte Dr. Meisners alte Mahnung: Nur Qualität bringt Preise Die zweitägige Verkaufssitzung des Landesverbandes der badischen Tabakbau- vereine in der Heidelberger Stadthalle ist beendet; sie verlief im allgemeinen rei- bungslos und brachte in den meisten Fällen den glatten Absatz brauchbaren Materials zu qualitätsgerechten Preisen. Aussichtslos War es eigentlich nur für Ladenburg, den erhofften Preis für sein Friedrichstaler Sandblatt zu erzielen, das am ersten Tag bei einem Gebot von 153,— zurückging und beim zweiten Aufruf ebenfalls nicht abge- geben wurde, da der genannte Preis noch geringer war. Das kleine quantum Burley- und Virgin-Sandblatt von Ladenburg, erst bei Geboten von 187,.— und 177,— zurück- gezogen, erhielt dann überhaupt kein Ge- bot mehr. Was den Anbau von Friedrichs- taler anbelangt, so müßten die Ladenburger Pflanzer jetzt daraus ihre Lehre ziehen. Das Burley-Sandblatt aus den Anbau- gebieten Gouadi und Bergstraße fand zu kolgenden Preisen Abnehmer: Secken- heim 300,.— bis 324,60 für I. Sorte, 205. bis 211,80 für II. Sorte, 187,35 bis 199,60 für Mittelgut; Friedrichsfeld 358,.— bis 362,80, 215,85; Neckarau 160,50, 130,50; Feudenheim 310,65 bis 346,50, 228,90; IWallstadt 345,.— bis 350.—; Käfertal die sahnige! 370,.— bis 386,85, 305,15, 250,.—; San dho- fen 355,.— bis 362,.—, 221,95 bis 227,15; J Ilvesheim 291,91 Neckarhausen 286.75 bis 288,.—; Edingen 377,99 bis 385,65, 235,15, 202,— bis 210,.—; Schries- heim 340,.— bis 343,10, 215,655 GTOo B= sachsen 350,01 bis 367,.—, 180,.—, 155.— bis 158,.—; Leutershausen 320,.— bis 336,.—, 222,.—, 225,.—; Schwetzingen 405,15 bis 412,90. 316,99 Oftersheim 381,20 bis 385,50, 330,15 bis 332,15 Plank stadt 390,.— bis 408,.—, 319,.— bis 326,80, 315,60 bis 324,80 Brühl! 315,35, 240,85; Ketsch 395,60 bis 403,80. 315,—; Hok kenheim 412,65 bis 416,85, 302,.— bis 308,.—; Altlußheim 427,.— bis 436,.—, 335,15; Neulußheim 421, 21, 321,65; Rei- lingen 380,15 bis 382,20, 305,15 bis 308,.— DM. Beim Aufgebot der Inneren Hardt er- zielte Spöck den Spitzenpreis mit 388. und bei der Nebenhardt Kirrlach mit 412,.— die Sensation des Tages war aber der Altluß- heimer Rekord von 436,.— DM. Es war da- für nicht allein die Qualität ausschlaggebend, sondern auch der große Bedarf einiger we- niger Herstellerfirmen für Schwarzzigaret- ten und Rauchtabak. Das Zigarrengut wurde um so höher bewertet je besser es sich als Umblatt eignete. Das Schneidegut aus dem Goundi-Gebiet verdankt seine hohen Preise der guten Farbe gegenüber dem kräftige- ren Material der Nebenhardt. Am zweiten Tag der Einschreibung kam es gelegentlich zu Stockungen, wenn bei einzelnen Posten ungenügende Preise genannt wurden oder die Gebote ganz aus- plieben. In den meisten Fällen konnte man sich bei nochmaligem Aufgebot einigen. Das Geudertheimer Sandblatt I. und II. Sorte aus Goundi und Bergstraße wurde restlos abgesetzt. Es notierten: Leutershausen 218,76, 147,77; Hemsbach 186,86, 150,34; Laudenbach 215,75, 140,75; Sulz bach 162,.—, 142,.—; Leimen 214.—, 143,60; Nußloch 212,—, 145,40 Wiesloch 210,98, 142,90) Walldorf 205,15, 140,67; St. Leon 255,65, 176,502 Rot 260,99, 166,87 DM. Heddesheim verkaufte seine 3100 Zentner I. Sorte zu Preisen von 235,75 bis 249,65 DM. Schließlich wurden die am Vortage zurückgezogenen oder ohne Gebot gebliebenen Partien Burley-Sandblatt und Mittelgut nochmals angeboten und fanden größtenteils Käufer, allerdings nicht immer zu den erwarteten Preisen. Hemsbach verkaufte zu 211,13(Mittelgut zu 161, 13); Friedrichsfeld Mittelgut 130,.— or- pehaltlich der Zustimmung des Vorstands); Wallstadt 149,11(ebenfalls Vorbehalt) Mittelgut 124,60; Neckarhausen II. Sorte ging bei 129,.— zurück, Mittelgut 122,60(Vorbehalt); IIVveshe im II. Sorte 148,01(Vorbehalt), Mittelgut bei 95,.— Zzu- rück; Hohensachsen I. Sorte 276,.—, II. 163,.—; Muckensturm I. 190,60, II. und Mittelgut 120,60 8 Die nächste Einschreibung des Landes- verbandes findet nicht, wie vorgesehen, am 26. November, sondern erst am 9. Dezember in Heidelberg statt. el. zuckerrüben-Rekordernte in Buden-Württemberg Durchschnittlicher Ertrag pro Hektar: 400 Doppelzentner Stuttgart. Mit einem durchschnittlichen Hektarertrag von 400 Doppelzentnern kann die diesjährige Zuckerrübenernte als Re- kordernte gelten. Besonders im Heilbronner Gebiet gab es reiche Erträge. 500 dz sind nicht selten. Die Ernte konnte in diesem Jahre dank dem anhaltend schönen Herbst- wetter, das den Einsatz moderner Ernte- maschinen ermöglichte, in kaum fünf Wochen abgeschlossen werden. Vor einem Jahr waren „Schon mal wus von Opposition gehört?“ Niederschmetterndes Ergebnis einer Allensbach.(Bodensee)„Wenn in der Zei- tung über die Opposition berichtet wird, was soll man sich dann unter der Opposition Vorstellen?“ Diese Frage des Institutes für Demoskopie in Allensbach am Bodensee an einen ausgewählten Personenkreis im Bun- desgebiet und in Westberlin zeigte, daß über zwei Fünftel der Bevölkerung sich unter diesem Wort entweder gar nichts oder etwas falsches vorstellten. Einer der Befragten meinte:„damit meint man eine Expedition auf einen Berg“. Andere vertraten die An- sicht, daß Opposition die Parteien genannt werden, die der Regierung nahestehen. In einem Fall wurde erklärt, eine Opposition sei so etwas ähnliches wie ein Gemeinderat. 20 Stunden nach der Tat wurden die Rauber von deutscher und französischer Polizei fest- genommen. Die drei hatten sich, obwohl sie die Pistolen noch besaßen, ohne Widerstand gefangen nehmen lassen. Das Gericht bil- ligte den Angeklagten mildernde Umstände Zu, weil sie alle drei in anormalen Ver- hältnissen aufgewachsen seien und auf eine geordnete Erziehung weitgehend hätten ver- zichten müssen. Umfrage: zwei Fünftel ohne Ahnung Nur ein Drittel der Antworten ließ erken- nen, daß das Wort richtig verstanden wird. Regelmäßige Zeitungsleser waren erwar- tungsgemäß besser unterrichtet. Selbst von ihnen wußte aber nahezu jeder dritte nicht, daß sich die Opposition aus denjenigen Par- teien im Parlament zusammensetzt. die nicht in der Regierung vertreten sind. Richtige Antworten gaben 44 Prozent Männer und zwanzig Prozent Frauen.. Deutsche Jäger protestieren Freudenstadt. Gegen den Plan, in den französischen Jagdbezirken in Südbaden, deutsche Jagdaufseher anzustellen, hat die Jäger vereinigung des Kreises Freudenstadt Protestiert. Die Vereinigung wendet sich Vor allem dagegen, daß die Jagdaufseher mit der Ausübung des Jagdschutzes beauf- tragt werden und Jagdfrevel und nicht Waidgerechtes Jagen den framzösischen Stel- ler melden sollen. Auch gegen die Absicht, die deutschen Jagdaufseher durch französi- sche Gerichte vereidigen zu lassen und sie der Besatzungsmacht zu unterstellen, wer- den schwere Bedenken erhoben. Die Jäger- vereinigung ist der Ansicht, daß es im neun- ten Besatzungsjahr wohl kaum einen deut- schen Jäger geben dürfte, der sich durch ein ramzösisches Gericht vereidigen und von Französischen Jägern innerhalb des Besat- Zzungsgebiets anstellen lassen wird.: Ende Oktober kaum 50 Prozent der Zucker- rüben geerntet. Am 15. Dezember 1952 waren in Baden- Württemberg infolge anhaltender Schnee- und Regenfälle und eines Frost- einbruchs noch über 1200 dz Rüben im Boden. Der Zuckergehalt, der in diesem Jahr geernteten Rüben ist mit über 17 Prozent, in einigen Fällen sogar 18 Prozent, sehr hoch. Die Zuckerrüben-Anbaufläche ist in Ba- den- Württemberg auch in diesem Jahr wie- der etwas— um 2,5 Prozent— auf 13 250 Hektar angestiegen. Von dieser Fläche Wurden rund fünf Millionen dz Zuckerrüben geerntet. Durch die Zunahme der Anbau- Fläche wird die letzte Rekordernte aus dem Jahre 1950, die einen durchschnittlichen Hek- tarertrag von 408 dz gebracht hatte, noch übertroffen. Agrarplan der Bauernverbände Freiburg. Die Arbeitsgemeinschaft der padisch-württembergischen Bauernverbände hat beschlossen, einen Agrarplan für das Land Baden- Württemberg auszuarbeiten und der Regierung vorzulegen. Er soll die vor- dringlichen praktischen Maßnahmen Zur Förderung der Landwirtschaft und auch die grundsätzlichen agrarpolitischen Forderun- gen der Bauernschaft des Südwestraumes enthalten. Einzelheiten des Agrarplanes Würden bisher nicht bekannt gegeben. Stuttgart.„Ein Gemeindehaushalt gilt allgmein als ein ‚Buch mit sieben Siegeln“ und doch ist er ganz einfach gegliedert, und zwar völlig einheitlich in der ganzen Bun- desrepublik. Auch die Technik seiner Hand- habung ist nicht schwer für den, der sich einmal die Mühe macht, sie kennnenzu- lernen. Wer Gliederung und Technik eines Gemeindehaushaltplanes kennt, kann jeden solchen Plan verstehen, kann jeder ihn inter- Der Sfernöimmel im Vovbember Die wesentlichste dieses Monats ist der am 14. erfolgende Vorübergang des Planeten Mer kur vor der Sonnenscheibe; leider findet dieser selbst in Südwestdeutschland nur wenige Minuten vor Sonnenuntergang statt. Vergleichen wir die Sonnenscheibe mit dem Zifferblatt einer Uhr, 80 wird etwa bei Minutenstrich„50“ wenige Sekunden vor 16.36 Uhr die knapp 10 Bogen- sekunde große Scheibe des Planeten den Sonnenrand berühren und wenige Sekunden nach 16.39 Uhr ganz in die Sonnenscheibe eingetreten sein. Die Sonne geht aber dann für Frankfurt schon um 16.44 Uhr, für Frei- burg um 16.50 Uhr unter. Vor dieser unteren Konjunktion des Planeten ist dieser zu- nächst bei Monatsbeginn bis 17.04 Uhr als Abendstern und bei Monatsende ab 6 Uhr Als Morgenstern sichtbar. Auch Venus ist Morgenstern, sie geht anfangs, von der Jung- rau zur Waage wandernd, hurz nach 5 Uhr, bei Monatsschluß nach 6.30 Uhr im Südosten auf. Am 7. morgens wandert sie nur 7 Bogen- minuten südlich vom Planeten Neptun, am 14. 52 Minuten südlich von Saturn vorüber. Dieser Planet, im östlichen Teil der Jungfrau stehend, geht anfangs um 6.30 Uhr, zu Ende gegen 5 Uhr auf. Ebenfalls in der Jungfrau, westlich von Saturn, wandert Mars alls Stern etwas heller als 2. Größe, den ganzen Monat über etwa um 3.30 Uhr aufgehend. Am östlichen Abendhimmel fin- den wir, im östlichen Teil des Stiers in rück- läufiger Bewegung, den Jupiter, der zu- 17.15 Uhr aufgeht. Betrachten wir um etwa 19 Uhr den Fix- sternhimmel, so steigt im Südwesten die Milchstraße durch den Adler empor und lei- tet den Blick auf das westlich vom Scheitel- punkt stehende Kreuz des Schwans; westlich davon steht die Leier mit ihrem Hauptstern Wega. Unterhalb dieses Sternbildes nehmen die„Sommersternbilder“ Herkules, Krone und Bootes von uns Abschied. Die Milch- Straße führt dann über Kepheus zur Kassio- peia, die hoch im Osten steht, von da zum Perseus und im Nordosten zum Fuhrmann mit seinem Hauptstern Kapella; etwas später gehen die Zwillinge mit Kastor und Pollux Himmelserscheinung nächst gegen 19.30 Uhr, bei Monatsende um auf. Ueber den östlichen Horizont erhebt sich abends der Stier mit dem Siebengestirn und Jupiter. Später folgt das Wahrzeichen des Wintersternhimmels, der Orion. Am Südost- himmel steht hoch das Viereck des Pegasus, daran ostwärts angegliedert die Andromeda. Unterhalb dieses Sternbandes finden wir den Widder, noch tiefer die Fische und den Walfisch. Der Himmelswagen steht ganz tief im Norden. Der Sonnenaufgang verspätet sich wäh- rend des Monats von 7.15 auf 8 Uhr, der Un- tergang verfrüht sich von kurz nach 17 Uhr auf 16.30 Uhr. Die Abenddämmerung endet bei Monatsanfang um etwa 18 Uhr, zu Ende schon um 17.30 Uhr. Der Mond, der am 29. Oktober im letz- ten Viertel am Morgenbhimmel stand, ist am 6. als Neumond unsichtbar. Die dann am Abendhimmel auftauchende Sichel füllt sich bis zum 14. zum Ersten Viertel und rundet sich am 20. zur vollen Scheibe und der 28. bringt das Letzte Viertel. Zwischen dem 10. und 17. treten häufiger Sternschnuppen auf, welche scheinbar aus dem Sternbild des Löwen herkommen und daher„Leoniden“ genannt werden. Es hamdelt sich dabei um einen„periodischen Schwarm“, dessen Bahn die Erde jährlich um diese Zeit durchkreuzt, so daß die kos- mischen Staubteilchen— Reste eines ehe- maligen Kometen— mit großer Geschwin- digkeit in die Erdatmosphäre hineinfliegen und dabei zum Aufleuchten gebracht werden. Dr. Malsch — ist diese Warnlichtanlage an Neuartig der Kreuzung der Dammstraße in Heidelberg- Wieblingen über die Gleise der OEG zischen Mannheim und Heidelberg. Diese Anlage ist die erste dieser Art im nord- badischen Raum und wurde vom Bundes mini- ster für Verkehr als Versuchsanlage geneh- migt. Neu ist an dieser Haltlichtunlage gegen- über der bereits bekannnten Warnlichtanlage das Fehlen des weißen Blinklickhtes, das dem Straßenbenutzer anzeigt, daß die Anlage in Betrieb ist und kein Zug sich nähert. Die Blinklumpen geben nur rote Lichtzeichen, wenn eine Schienenbahn sich dem Uebergang näkert. Ist dies nicht der Fall, dann ruht die Anlage und der Debergang darf befahren Werden. Malzkaffee in Ami-Dosen Karlsruhe. Monatelang konnten drei Karlsruher deutschen Malzkaffee in Original- amerikanischen Kaffeedosen vertreiben, ehe ihnen die Polizei auf die Spur kam. Die drei hatten die Dosen auf Schutthaufen auf- Selesen, sie mit Ersatzkaffee gefüllt und fachgemäß verschlossen. Für eine Dose Fer- langten sie acht bis zehn Mark. Insgesamt konnten sie achtzig bis neunzig Dosen ver- kaufen. Das Schöffengericht Karlsruhe ver- urteilte die drei Händler jetzt zu Gefängnis- strafen zwischen fünf und sieben Monaten. Haushaltspläne- keine Geheim wissenschaft Zwei Schriften des Bundes der Steuerzahler über den Gemeindehaushalt essierenden Frage nachgehen und kann sich ein eigenes Urteil über die Finanzkraft und die Haushaltgebarung der Gemeinde bilden.“ Diese Worte hat der Verfasser einer klei- nen Schrift„Der Gemeindehaushalt, wie er ist und wie er sein sollte“. Regierungsvize- präsident i. R. Dr. H. Oehler, dieser mit auf den Weg gegeben. In der Tat ist dieses Büchlein ein Schlüssel zur kritischen Wür⸗ digung jedes Haushaltplanes. Es ist beson- ders für die Mitglieder von Gemeindeparla- menten, aber ebenso für alle sonstigen Interessenten, eine Fibel im besten Sinne des Wortes. Die Schrift wurde vom„Bund der Steuer- zahler“ herausgegeben und erscheint im Hans-Holzmann-Verlag, Bad Wörishofen. In der gleichen Reihe hat der Direktor des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Stutt- gart, A. Weinmann, eine„Einführung in das Wesen, die Funktion und den Aufbau des Gemeindehaushaltplanes“ herausgegeben. Beide Schriften ergänzen sich auf das beste, auch wenn gelegentliche Ueberschneidungen nicht ganz zu vermeiden waren. Besonders der Hinweis von Direktor Weinmann auf die wahre Bedeutung der Haushalts-Re ch nung, der gegenüber der Haushaltplan nur eine Vorrechnung bedeutet, verdient Interesse. Erst der in der Rechnung zum Ausdruck kommende Vollzug des Plans zeigt auf, ob die erhobenen Steuern und der echte öffentliche Bedarf in Einklang standen. Bewährungsfrist für krebskranken Familienvater Buchen. Das Schöffengericht Buchen machte jetzt zum erstenmal von der neu- gebotenen Möglichkeit Gebrauch, einem Ver- urteilten Bewährungsfrist zu gewähren. Ein Automechaniker war in 23 Fällen des Betrugs angeklagt. Das Gericht sprach eine Strafe von neun Monaten Gefängnis aus, billigte dem Angeklagten jedoch eine Strafausset- zung mit Bewährungsfrist zu, nicht zuletzt deshalb, weil der Angeklagte schwer an Augenkrebs leidet, eine fünfköpfige Familie zu versorgen hat und bisher einen guten Leumund genoß. Ontinental der Lungstrecken-Lüufer.. Selte 8 MORGEN Samstag, 31. Oktober 1953 Nl 9* 1 9 5 5 Fachkreisen wird häufig die Ansicht vertre- M k 1 di 6 1 1 5 5 h 5 Ford experimentiert mit Gusturbine E erkwürdige Gepflogenheit greift um sic Die 8 8 5 0 Zukunft de olbenmotor bei Landfahrzeu- 5 8 8 9855 1 7 Verdrängt die Turbine den Kolbenmotor?. 1 ee e eee Sofortige Hilfeleistung ist Ehrenpflicht 8 5 Luftfahr r 5. 8 a 5 75 8 8 Die Ford Motor Company wird in Kürze zeugwerke Boeing als auch der General- Luftfahrt bereits getan hat. Wohl kaum ein Automobilist hätte, nicht segen den groben Unfug schützeg, Das eie Versuchsanstalt einrichten, die sich mit Motors-Konzern für die Entwicklung von—— schon irgendwann einmal fremder Hilfe be- irgendwann einmal mit dieser Einrichu Woche 5 0 8 g. 5 85 5 5. 80 5 Hl der Entwicklung von Gasturbinen für Auto- Gasturbinen für Landfahrzeuge interessiert, Jetzt auch für Motorradfahrer. Die Esso durft, um seinen Wagen wieder flottzumachen. getrieben worden ist. an den mobile befassen soll. doch ist die Ford-Gesellschaft der erste große 48 hat ſetet 8 Handbuch für Motorrad- Wie oft führt ein leerer Tank, ein defekter Der A(Automobilclub von Deutsch Fin J In den letzten drei Jahren sind verschie- Konzern der USA, der eine eigene For- n 126 Seiten zahlreiche Bilder und Maschinenteil oder, bei Reifenpannen, ein meint dazu: Wenn die Feuerwehr alarm spannt dentlich schon Gasturbi in Pers„a- schungsstätte für Gasturbinen einrichtet. i i r nicht funktionierender Wagenheber zu einer wird, so kann sie keine langen Nachfosgs Heidell . sturbinen in Personenwa Zeichnungen, Verlag J. Eberl KG, Immen- 8 1 D anstellen, ob vielleicht L. schi Tagen Sen eingebaut 5 urs Praktische Gegenüber dem Kolbenmotor weist die stadt/ Allgäu, 1,80 Dach herausgebracht. Es 3 nutten 885 3 5 1 5 ee gespielt haben Wen e Verwendbarkeit in leichten Fahrzeugen zu 51 801 9251 1 e irh lichie Seseben, daß man sich über einen solchen Feuer. 9„ Enn man ne e beweisen. Am bekanntest a 10 r. eee ee, 3 8585 e ee 8. 80 e. Zustand immer noch hinwegzutrösten ver- dem Ueberfallkommando ruft, 80 rüctt?“ Wir un ekaantesten sind die Ver- besitzt nur rotierende Teile und ist in ihrer buch handfester Praxis“, das auch alte Hasen 5 a b f aus Suche geworden. die von den britischen Grundkonstruktion bedeutend einfacher. gern zur Hand nehmen werden.„Erfahrene“ mas, wenn aber Menschenleben a V5; Sich hinterher heraus ks R Werk 0 1 j 3 2 1. Spiel stehen und sofortige Hilfe geboten ist, daß kein Anlaß zu einem Eingreifen ges FRichare OVer- Werken unternommen wurden, deren Ihre Nachteile bestehen heute noch in einer Erfahrungen bewährter Praktiker werden 5 3 a 8 a Sethe Wagen seit. h 1 agli 5 5 5 l 1 5 beginnt die Situation kritisch zu werden! War. Kann und darf es bei den Al Epoche Sen seit mehreren Jahren im täglichen schlechteren Ausnutzbarkeit des Brennstof- übersichtlich und leicht verständlich dar- 5 f ʒ 0 Verkehr erprobt worden ist und auf der fes— das heißt einem bedeutend höheren geboten. Ein Stichwortverzeichnis erleich-„ Wer aber nun slaubt, daß man 25.. a 5 Tsunfall ad Pre Autobahn in Belsien mit Geschwindigkeiten spezifischen Verbrauch. Eine weitere Schw-ie- tert die Benutzung. Das bei Esso- Stationen Beispiel auf die eigens hierfür geschaffene sein, wenn. l Und na der ar zon mehr als 200 km'st die ersten offiziell gkeit ist die hohe thermische Belastung erhältliche Buch ist ein Zwillingsbruder des Einrichtung des Autobahn Telefons unbe- N 5 delbere anerkannten Geschwindigkeitsrekorde für der Turbinenschaufeln, die aus besonders in neunter Auflage vorliegenden„Hand- dirigt verlassen Kann, befindet sich leider in Bedauerlic 1 18 Anverantim schon Turbinenkahrzeuge aufstellte. In den ver- hochwertigem Material bestehen müssen. In buches für Kraftfahrer“, i einem Irrtum. Denn neuerdings wird hier liche Elemente sich gelegentlich den i berg ge einigten Staaten haben sich sowohl die Flug- 5 zum Teil der Standpunkt vertreten, dag man„Scherz. eines blinden Alarms erlauben. Ju englisc sich zuvor erst überzeugen müsse, ob kein sollte sie mit allem Nachdruck verfolgen un ptälzis f 5 blinder Alarm vorläge, der die Entsendung strengstens maßregeln. Daß jedoch die 10 0 7. 5 f 123 00 loß 26 Mann auf einem Motorrad Ein Neuling aul dem Motorrad-Markti: eines Sanitätswagens überflüssig mache. Viel- sorgung auch nur eines einzigen in Leben 1 n fach würd selbst der Abschleppwagen nicht gefahr schwebenden Menschen wegen sole gelegen im Bundesgebiet.. mehr auf die Autobahn geschickt, sondern Bedenken verzögert und eventuell gefahr den al Wollten alle Einwohner des Bundes-, dem Hilfsbedürftigen zugemutet, bis zur wird, dafür fehlt der Oeklentlichkeit abe ten gen Seblets auf einmal Motorrad fahren, 80 nächsten Haltestelle zu trampen, wo er zu- auch jegliches Verstämdnis. Dieser höch Firchli, müßten sich 26 Personen mit einem Kraft- 85 nächst den entsprechenden Betrag 2¹ bezah- merkwürdigen Gepflogenheit, die mehr q 13 rad zufriedengeben. Diese Zahl scheint nicht len hat, ehe ihm die notwendige Hilfe zuteil mehr um sich zu greifen droht, sollte u zahrige viel zu sagen., Vergleicht man sie aber mit Wird. Durch dieses Verfahren will man sich schnellstens den Garaus machen! beuge anderen Ländern, so ergibt sich, daß außer Vande in Schweden, wo sich ebenfalls 26 Einwoh- speare ner in den Besitz eines Motorrades teilen 77 17 17 8 überli 50 85 ammenh: St.„ überlie müßten, noch weniger Krafträder pro Kopf„parken“ und„Halten e N 2 10 dtaltge der Bevölkerung zur Verfügung stehen, 80 Sin d zweierlei dabei überhaupt keine Rolle, sondem 10 Gebäuc etwa in der Schweiz ein Kraftrad für 33 1 f 5 schließlich der Zweck! Anders beim Has] Spielst Personen, in Frankreich für 52, in Groß- In der Theorie ist es ganz einfach: Es 150 weer e alle dite e britannien für 63 und in den USA sogar für beigtt:„Parken ist das Aufstellen von Fahr- ind Bei 2 Ralte perde; rund 300. Amerika ist also das Land der zeugen, soweit es nicht nur zum Ein- und 7 90 1 21 5 e ot ist das dal 1 1 Autos, Dänemark das der Fahrräder, die Aussteigen oder Be- und Entladen geschieht.“ anhalten, Und Sei es nur zum Aus- oder Ef da 5 1 3 1 105 Bei- steigen, grundsätzlich verboten. Daran nde] keierte Bundesrepublik aber das der Motorräder. V))FFFFCCTCCCT auch ein etwa noch laufender Motor ni u elt. 5 Fast zwei Millionen gibt es davon. Dazu spiel den Empfänger einer Ware herbeihole 1 Motor nicht geslite kommen aber noch über 150 000 Fahrräder und damit eine Viertelstunde vergeht oder emödd mit Hilfsmotoren unter 50 cem. Rund 47% halte ich nur!“— Oder:„Halt e ich nur, 5 n in Hei aller Motorradfahrer sind Arbeiter. wenm ich das Fahrzeug abstelle, um mir im Kommt die Kunstharz-Karosserie? 300 17 nächsten Laden eine Packung Zigaretten zu in England sind zahlreiche Werke schon 5 5 1 185 kaufen, oder park e ich dabei schon!“ Miß- zu übergegangen, auch Kunstharz- Kart 5 Mit Musik. Etwa 40 Prozent aller Motor- verständnisse enden leicht mit einer ge- e e eee England rechnet man d: 111 fahrzeuge in Westdeutschland sind mit 8 klichti dee deen f 5 mn ae] pielka .. bührenpflichtigen Verwarnung. Un oeh mit, daß sich die Kunstharz-Rarross r ab Auto-Radios ausgestattet. Mit diesem hohen ist die Frage auch in der Praxis ganz klar zu it, f 5 rros erie ent. der ak Anteil steht Westdeutschland in Europa an beantworten, wenn man sich auch im über- Sültig durchsetzen wird. Auch in verschiete] ahne e erster Stelle. tragenen Sinn an den Wortlaut der Gesetze nen deutschen Fabriken sind Versuche 1 und Mehr Benzin durch Automatik. Bei einer hält. Parken ist demnach ein Abstellen des Gange. 5 Tagung der Veremigung amerikanischer Fahrzeugs zum Nichtgebrauch. Braucht man Kinderwagen mit Motor. Ein amerika 11 el Tankstellenbesitzer wurde darauf hinge wie- den Wagen etwa, um sich ein paar Zigaret- ö 11 ö 3 5 g 5 5 scher Erfinder hat einen Kinderwagen zun selbstz sen, daß der Benzinverbrauch bei den Wagen 9 ten zu kaufen?— Nein! Braucht man ihn, Fate melchst der nicht mehr?! 8 mit automatischer Schaltung um durch- Völlig neu: Maico„Taifun“, 350 cem und 400 com, Zweitakter, Kraftübertragung über um Ware abzuliefern?— Ja! Man braucht Paten W 8 a Besen 105 Schmittlich zehn Prozent höher als bei solchen schräg verzahnte Räder auf eine in Oel laufende Vierpluttenkupplung, zwel Vergaser, uber- ihn auch dann noch, wenn man den Empfän- werden muß, sondern durch einen kleine 5 50 mit Handschaltung. di mensionale Vollnabenbremsen. ger erst herbeiholen muß und bei anderen, Benzin-Motor angetrieben wird. 3 80 lischen r 5 75 spieler 5 0 zielle . 11. E U 5 N 15 U füt 1. U II 1 E N Der Herr über Leben und Tod rief gestern nachmittag ganz Gott der Allmächtige hat unsere sollten 8 2 Plötzlich und unerwartet meinen lieben Mann, unseren treusor- liebe Mutter, Schwiegermutter anormaler Blutöruck- Adernvernalbung Pr 21 1 10 60 * 2 2 e eee ee 226 5 zum 7 4 bracht. Ph Hipp Bitsch Emma Stauch uälen Sie eit, Benommenheit, vom Herzen ausgebendes Unbehagen, f f 5 Schwindel- und Augeigsfdl, Ohrensausen, Atemnot, Geddechtnisschwäche, nach langem, schwerem Leiden im Alter von 62 Jahren zu sich geb. Vogt Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung, im sein himmlisches Reich. nach kurzer Krankheit im Alter dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, JIvesheim, den 30. Oktober 1933 von 76 Jahren in die Ewigkeit a das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Ringstraße 28. ö VRC Sheruten, ö 4 Auf physlologischer Grundlage entwickelt und daher völlig unschädlich,. 0 2 Suh ft Faces leren eine bewährte Blutsalzkompositlon, d und Frau Katharina Bitsch geb. Bühler. N 292 N. Oktover 1953 W3 blutdruekregullerende pflanzliche Stoffe sowie Rutin, das die Adernwände Ernst Bitseh t 2 heims elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten DM 2,13— nur in Apotheken. Else Certa geb. Bitsch 7 8 am D Verlangen Sie inkeressante Druckschrift H kostenlos von a und 4 Enkelkinder In tieker Trauer: 1 Febrik pharmeo. Prüporete Cari Böhler, Konstenz Beerdigung: Sonntag, den 1. November 1938, um 14.00 Uhr, im e ee e 19 155 Friedhof in Ilvesheim. Karl Stauch u. Frau Carola blickt Klaus Recum u. Frau Heidi geb. Stauch 2 kolge und Enkelkinder 5 75 Auge 9 Familien-Nachtiehten. Beerdigung: Montag, 2. Novem- wurde Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heim- ber, 11 Uhr, Hauptfriedhof bhoto gang unserer lieben Entschlafenen, Frau Mannheim. 5 Höhle f Ww. OlVNO Ss“ Von einem langen, mit großer Geduld ertragenem Leiden, wurde Christine Holm E. K n 1 wic tate deuter, cn wegermümen gaweer und sagen wir allen unseren tiefempfundenen Dank. Besonderen 0 e 1 Dank Herrn Pfarrer Heinzelmann, den Diakonissen-Schwe⸗ 5 5 a1 R 0 1 h stern, dem Ev. Frauenverein sowie all denen, die der lieben 0 Die vollendete Zahncreme damit 08 rlesnhelmer Wwe. Verstorbenen das letzte Geleit gaben. rur die vielen Beweise herzl. die W. geb. Hannemann VS Anteilnahme sowie die schönen von Weltbe deutung Ne um Alter von 79½% Jahren durch einen sanften Tod erlöst. Hangstrage 37. 1 e Kranz- u. VV 1 5 5 ten B 8 3 5 5 1 8 Ent- 7 1 5 W Die trauernden Hinterbliebenen ber e 5 schoume intensiv erfrischend- antiseplisch 1921 ed e. tung Johann Griesheimer u. Frau Erna geb. Egender W. Friedrich Griesheimer u, Frau Gertrud geb, Rehm Andreas Klumpf 90 nebst Enkel Fritzel 1. gan 1 Hch, Huß u. Frau Irma geb. Griesheimer sagen wir allen unseren innig- 2 Elfriede Nafz und Anverwandte Bestattun en in M hei sten Dank. Eröffnung: Montag, 2. November 1953 Höhle Dis Beerdigung findet am Dienstag, dem 3. November 1933, um 8 annheim 4 nien) 1300 Uhr, im Flaupttfriechor Mannhelm statt. Samstag, den 31. Oktober 1983 Mhm.-Neckarau, 31. Okt, 1085 Klima- Behandlung en Hauptfriedhof Zeit Rheingärtenstr. 22 5 ale le F. 585 August, Sandhofer Straße 21.. N 11.00 8 3„ 2 5 a Friedhof Sandhofe 5 r 0 Maria Faißt geb. Klumpf CCCCCCC»NPPN die f. i 1 a l Conte, K 5 5 i. und Angehörige Behandlungszeiten: 8.00 bis 16.00 Uhr. gewyg. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie Counts, Tatnsrzan, Twerebsgsse%„ 1050 heim eiszei die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- Friedhof Neckarau Klima-ZBehandlun 92 Mannhe wurd gang unseres lieben Verstorbenen, Herrn Oelschläger, Margaretha, Hollunderstraße 4. 11.00 A 3, 2(Schloß) Telefon 5 27 00 das k 5. g a soge Alb ert St. or ek Mitgetellt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Aerztliche Leitung. 5 55 Ohne Gewähr Für die vielen Beweise herzl. 2 Sagen wir allen herzlichsten Dank. Besondern F— Herb Dank Herrn Direktor Oehninger für seine ehrenden Herrn verel Abschiedsworte. L d 2 L 5 0 . dem 8 5 Für die uns beim Tode meines lieben Mannes, unseres guten u Wig enz 9 1 15 U 5 15. 8 5 Mannheim, im Oktober 1953. Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, Herrn 5 5 sagen wir allen innigen Dank. 4 100 2 1 E. 4 5 Carola Storck 3 Besonders danken wir Herrn. 1 1 n⸗ stat ramilie Wolfnara store Emil Scheer e e eee 5 und Nierenleiden unsere bewährten Al 80. erwiesene herzliche Anteilnahme sagen wir hiermit i 44 0 155 unseren ten Dank. a . elner ens u. rran Lilo„geheumaschutz“-Unterbetten und fes Mannheim, den 31. Oktober 1953(Kanada) 44 1 3 statt Karten eee e Elisabeth Scheer„Rheumalos Bintan 158 und Angehörige mit reiner Schetschurwolle.- Sie schlofen herrlich 2095 Für dlie vielen Beweise herzlicher Anteimahme sowie für die zahl- und mollig- arm duf unserer reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer 1 lieben Entschlafenen, Frau 8 Fe dereinlage Matratze 1 0 5 2 2 Hildegard Berberich N 2 bekannt, daß ich das Geschäft meines verstor-⸗ 9er. mit reiner Schof wolle Verorbeitung. 1 10 en Mannes, das n N 1esi ager 5 Rheuma Besſchtigen Ssje zwanglos unser riesiges geb. Herold Schungeschäft Emil Scheer, jungbuschstraße 12 Wolldeck K Iheordecken 0 sagen Wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank den Weiterführe und bitte um weiteres vertrauen meiner Kunden e 8 8 5 lets Herren Seelsorger, insbesondere dem Hochwürd. Herrn Pfarrkurat 1 1 f E N Mayer, den Schwestern des Theresien-Krankenhauses für ihre eee 1 11 seftfedern 5 baunen 8 fach⸗ 0 aufopfernde Pflege, den Hausbewohnern und all denen, die der Nierenleiden und lassen Sie sich yon uns vert quensvoll und fac Verstorbenen das letzte Geleit gaben. männisch beraten. 1 e* 31. Oktober 1953 0 4 0 5 V. 5 158 Agrong von tarktrbncg, ndmühlstraße. N Ignaz Berberich 8 ES ad. 9 9a Ef 2. und Angehörige Wenn wir auf Grund unserer 57jährigen Erfahrung 5 Lon vornherein scharf unterscheiden zwischen heil lung . 5 Haarxkrankheiten? Wir haben 5 8 i adurch manchem, der vert 11 5 75 77 1 zwar eine bittere Wahrheit e eee Ahn*— üg et ik EiasrischEwotteinpk 15 Sleichzeitig vor seelischen und materiellen Ent-. 1 4 b nd! Statt Karten täuschungen bewahrt. 25 f J Man Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die zahlreichen des 0 Ir 0 i ruh Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines Ib. Mannes 39 reechstunden in Mannheim 0 9 1 1 8 8010 Montag, 2. November u. Mittwoch, 4. November 1933, e b Georg Egger 319 Uhr 1. Damen- u. Herrensalon Gg. Schneider& Erhältlich 15 danke 55 heruche n. der e e 1 Sohn, Mannheim N 1, 22(gegenüber der Hauptpost) in nachstehenden Sanitätsgeschäften: 1 Lehrerkolleg und den Schülern des Institut Schwarz für die FF 5 eien r Erstes Württ. Hecrbehencllungs institut Nis Pr 45 1 5 Rut Mannheim, Richard-Wagner-strage 56 5 Ag. Schneider& sohn, stuttgart. N., Gymnasiumstr. 21 Dr. med. Schütz& Bolle, 0 6, 8 Den Warenkauf- Abkommen der Bad. n Sch argarete Egger. Bezugsnachweis: Deutsche Sporflex der W. K. V. und sudwestd. Kundenkredit anges 8 e Lahve erfolgreiche Haarbehandlung 8 Martin Lieblich, Stuttg.-Feuerbach. 1 05 ützen, 1 Einrichtg eutsche r alarm Horsch sbuben 80 d man nz 0 rügt; erausste en gegen en Alam Kall ande Und Meg Erantyg den ü Wuben, Ju Folgen h die. in Leben gen solche 1 gefal keit abe er höchh, mehr Ui Sollte a Aden, 20, auer Spie Adern à0% im Halte, maßßgeblit das plolz oder Lin. Tan ändeg tor nicht erie? Aud Schon dg. Z-Karros, t man da. serie end. verschiede suche in amerikan, agen zun geschoben n kleinen —— 1953 ung nchiale 0 Uhr. eim 5 2700 2 lesen und cken erlich tze ger in en elts fach: MORGEN Nr. 254 Samstag, 31. Oktober 18998 — bie badische Regierung und der Kreisdirektor Waren dagegen.. Zum 100. Geburtstag des Heidelberger ſhedters Das Heidelberger Theater feiert in dieser Woche die hundertste Wiederkehr des Tages, an dem es ein eignes Haus beziehen konnte. Ein Jahrhundert deutsches Theater um- spannt den Zeitraum von der Eröffnung des Heidelberger Stadttheaters bis zu unseren Tagen. Wie fern jener Tag uns heute er- seheinen mag, wird uns gegenwärtig, wenn wir uns daran erinnern. daß damals als das Haus bezogen wurde, noch Hebbel und Richard Wagner lebten und die Biedermeier- poche eben erst zu Ende gegangen war. Freilich ist das Jubiläum mehr eine Feier der architektonischen Geschichte der Hei- delberger Bühne. Denn Theater hat man schon zu Shakespeares Zeiten in Heidel- berg gespielt. Damals kamen die berühmten englischen Wanderkomödianten an den kur- pfälzischen Hof und brachten auf dem Schloß zum Beispiel die erste Hamletauf- zührung zustande. Und schon vorher haben gelegentlich Studenten Werke der Humani- sten aufgeführt. Auf dem Marktplatz fehl- ten gewiß nicht die Mysterienspiele an den kirchlichen Feiertagen. In den Jahrzehnten nach dem dreißig- jährigen Kriege lernten die Heidelberger bei näufgen Gastspielen der damals üblichen Wander-Theatertruppen Corneille, Shake- speare und Moliere kennen. Es wird nur überliefert, daß die Aufführungen im Schlosse gattgefunden haben, aber nicht. in welchem Gebäude. Man kann annehmen., daß die Spielstätte der heutige Königsaal war. Das Späte achtzehnte qahrhundert, die Jahrzehnte der deutschen Klassik und die Zeit. in der das Mannheimer Theater große Triumphe feierte, war für Heidelberg eine theaterlose Zeit. Nur die in Heidelberg herrschenden Jesuiten pflegten die lateinischen Schul- komödien. Als auswärtige Theatertruppen in Heidelberg gastieren wollten, erhob der Senat der Universität Einspruch dagegen mit der wörtlichen Begründung, daß„dergleichen Unterhaltungen. die ohnehin schon sehr ver- vielkältigten Zerstreuungen und Ausgaben der akademischen Jugend noch vermehren, ohne daß eigentlich die Kultur des Geistes und wahre Moralität etwas dabei gewän⸗ nen.“ Und als dann im neuen, im neun- zenten Jahrhundert sich Strömungen in Heidelberg bemerkbar machten. ein eigenes selbständiges Theater zu errichten, wehrte sich das Mannheimer Theater gegen solche Pläne: die badische Regierung be- stimmte„daß in Heidelberg selbst und im Umkreis einiger Stunden keine theatra- schen Veranstaltungen, keine Marionetten; spieler, Gaukler, Seiltänzer usw. ohne spe- zielle höchste Erlaubnis zugelassen werden sollten.“ Der Kampf um ein eigenes Theater ging in der Bürgerschaft weiter. Im Jahre 1830, Der Eiszeitmensch als Könstler Uichtbilde vortrag von Herbert Köhn und Romain Robert in der Kunsthalle Mannheim Was die Gesellschaft der Freunde Mann- heims und der ehemaligen Kurpfalz jetat am Donnerstag in der Kunsthalle bot, darf als ein außergewöhnliches Ereignis gewertet Werden. Was sonst noch kein Mensch er- blickt hat, was sogar die Forscher selbst in- folge der Lichtverhältnisse mit dem bloßen Auge in dieser Deutlichkeit niemals sahen, wurde in einer Reihe vorzüglicher Farb- photographien gezeigt: die altsteinzeitlichen Höhlenzeichnungen, die ältesten Dokumente menschlicher Kunst. Jahrtausende und Jahr- zehntausende waren sie in nie betretenen Höhlen verborgen, Stalaktiten wuchsen über die hinab und konservierten sie gleichzeitig damit, und erst in unserem Jahrhundert hat die Wissenschaft sie sich zunutze gemacht. Noch Worringer hatte in seinem berühm- ten Buch„Abstraktion und Einfühlung“ von 1021 die Ursprünge künstlerischer Gestal- tung aus geometrischen Formen ableiten wollen, und hier begegnete einem nun Plötz- lich in sozusagen allergrauester Vorzeit eine ganz und gar naturhafte Malerei. Als die Höhle von Altamira(bei Santander in Spa- nien) vor einem Dreiviertel jahrhundert ent- decht wurde, hielt die zünftige Wissenschaft die Felszeichnungen nicht für echt und lehnte es ab, sich mit ihnen zu beschäftigen. Erst die folgende Generation, etwa von 1901 ab, gewann den Blick für die Bedeutung dieser eiszeitlichen Kunst, immer mehr Höhlen wurden entdeckt, und ganz allmählich wurde das küünstlerische Schaffen der Menschen der sogenannten Vierten Eiszeit für uns wieder lebendig. Der jetzige TAchtbildervortrag von Prof. Herbert Kühn, dem Prähistoriker der Uni- Versität Mainz, und von M. Romain Robert, dem Präsidenten der Prähistorischen Ge- sellschaft von Arieges, hatte den Titel„Die Kunst der Eiszeit“. Vielleicht hätte man statt dieser menschlich anonymen Ueber- schritt— besser„Der Eiszeitmensch als Künstlere gesagt, denn mag die gesellschaft- liche Bindung der Kunst damals noch stär- ker und ihr Ursprung in kultischen Vor- stellungen verhaftet gewesen sein, 80 zeigt 15 dennoch bereits ausgeprägt individuelle Use. Man kann nicht nur eine Entwick- aa in ihr finden, sondern man hab sogar a Kormen und richtige Stilschulen heraus- malysiert, und es müssen letztlich doch 15 dart dies anspruchwolle Wort hier 86nlie gebrauchen— einzelne geniale Per- üchkeiten gewesen sein, die diese außer- Sewöhnlche frühe Blüte der Kunst schufen und trugen, ubiese paläolithische(altsteinzeitliche) 8 der letzten Eiszeit ist von den Men- 8 der Cromagnon-Stufe getragen. Sie . zum 50 000 vor Christus in der kisnaclen-Zeit, und sie findet ihren . . also mitten in der Biedermeierzeit, wurde das Gesuch eines Schauspieldirektors Winter aus Ludwigsburg trotz der Unterstützung durch die Universität abgelehnt. Charakteri- stisch für die Anschauung jener Zeit ist das ablehnende Gutachten des Kreisdirektors, der erklärte„Eine gute Schauspielertruppe wird sich nicht halten können. eine schlechte wird Geschmack und Sitten nicht bilden und verfeinern; der Schauspielsaal wird zum Tummelplatz ungezogener Studenten her- untersinken, der Zeitvertreib hinter den Coulissen wird mehr anziehen als das Spiel auf der Bühne, Genug, daß überwiegende Gründe vorliegen, jetzt und künftig(00 kein Theater in Heidelberg ständig oder vorübergehend zu verstatten.“ Aber die Bewegung für ein eigenes Stadttheater war trotz der Schwierigkeiten, die sich den Plänen entgegenstellten, nicht mehr aufzuhalten. Heute noch bekannte Bürger familien, wie Landfried. Fremerey, Kuntz, Klingel, Gätschenberger fanden sich mit Professoren der Universität, unter denen so berühmte Namen wie Vangerow und Mittermaier verzeichnet sind. zu einem Aus- schuß zusammen. Auf dem Garten eines früheren Kapuzinerklosters wurde 1853 der Bau errichtet und am 31. Oktober jenes Jahres unter Teilnahme des Prinzregenten, des späteren Großherzogs Friedrich, feier- lich eröffnet. Die Baukosten betrugen 30 000 Gulden. Bis zum Jahre 1926 wurde dann das Stadttheater als Pacht- und Geschäftsthea- ter mit einem Direktor an der Spitze geführt. Die Leistungen der einzelnen Direktoren waren unterschiedlich und somit wechselte auch das Ansehen der Heidelberger Bühne. Aber seit den achtziger Jahren erlangte das Heidelberger Theater, besonders unter der Leitung von W. E. Heinrich große Geltung Als Sprungbrett junger Talente., die später berühmt wurden. In der Spielzeit 1885/86 trat als jugendlicher Liebhaber unter dem Namen Eugen Albert ein junger Mann- heimer auf. Die Heidelberger stießen sich z War gelegentlich an dem Mannheimer Tonfall seiner Sprache. Aus den erhaltenen Kritiken ist nicht zu ersehen, ob die Heidelberger da- mals gemerkt haben, daß hier ein ganz gro- Ber Schauspieler auf der Bühne stand. Dieser Eugen Albert ging nachher nach Berlin und erlangte dort unter seinem wahren Namen Weltruhm in der Theatergeschichte. Er hieß — Albert Bassermann. Hatte er in Heidelberg mit einer Monatsgage von 75 Mark begonnen, so erhielt eine andere Anfängerin auf der Heidelberger Bühne gleich 80 Mark Monatsgage, mußte aber da- für ihre bürgerlichen Kostüme selbst stel- len. Auch sie hat nachher in Berlin Ruhm geerntet. Es war Agnes Straub. Selbstverständlich hat die Anwesenheit von Studenten bis in unser Jahrhundert Höhepunkt und ihren Abschluß im Magda- lenien, also rund 10 000 Jahre vor unserer Zeit. Die Menschen kannten Ackerbau und Viehzucht noch nicht, sondern lebten allein von der Jagd. Ihr Denken, das sich uns in rer künstlerischen Hinterlassenschaft of- fenbart, war ein magisches Denken: sie stellten die Tiere dar, die sie jagten, und das Abhild der Tiere bedeutete ihnen das Tier an sich. Wie sich aus noch erhaltenen Fußspuren ergibt, feierten sie kultische Feste vor diesen Bildern, sie tanzten selber im Schritt des Büffels oder des Rehs, und sie schossen mit ihren Speeren und Pfeilen auf diese Tiere, um gleichsam mit magi- schen Mitteln das Jagdglück auf sich her- abzubeschwören. Vor allem kreisten ihre Gedanken dabei um die Geburt und den Tod. Die Geburt ist in den Zeichnungen trächtiger oder sich gerade bespringender Tiere zu erkennen, der Tod eben in jenen pfeilgeschmückten Darstellungen des Erlegens. Am Anfang standen lineare Umrißzeichnungen, und eigentlich doch erst im Magdalénien begann eine entwickeltere Kunst. Bisweilen sind die Malereien gleichzeitig im Relief heraus- gearbeitet, auch Plastiken von Bisons haben sich gefunden, und die Klein- und Ge- brauchsgeräte jener Zeit sind überaus hàu- fig mit plastischen Darstellungen verziert. In Altamira in Spanien, in Combarelles, Font de Gaume und Lascaux in Frankreich, an weit über hundert andern Stellen noch haben sich großartige Höhlenzeichnungen und ganze FHöhlenfreskos gefunden, aus denen die Wissenschaft bereits ein fast überreich scheinendes Anschauungsmaterial Kultur-Chronik Paul Schneider-Duncker, einer der Väter des deutschen Kabaretts, vollendet am 2. No- vember in Hamburg das 70. Lebensjahr. Eine Fülle bekannter Namen der Kleinkunst ver- bindet sich mit dem fast 50jährigen Schaffen des Rheinländers, der 1904 in Berlin mit Rudolf Nelson zusammen sein erstes Kabarett, den „Roland von Berlin“ eröffnete. Er entdeckte Clare Waldoff, La Jana, Lil Dagover, Ursula Herking und Iska Geri und machte aus dem unbekannten Königsberger Pianisten Walter Kollosiewski den berühmten Walter Kollo. Der Georg Büchner-Preis, ein 5000-Mark- Literatur-Preis des Landes Hessen und der Stadt Darmstadt, soll in diesem Jahr, wie ver- lautet, an den in Darmstadt lebenden Dichter Ernst Kreuder zur Jahrestagung der Akademie für Sprache und Dichtung verliehen werden. Wegen der ungeklärten Situation an der Aka- demie im vergangenen Jahr war der Preis 1952 nicht vergeben worden. Zuletzt war er an Gottfried Benn(Berlin) gefallen. Max Halbes Schauspiel„Jugend“ wird in Kürze auch ins Finnische übertragen werden, Zur Bayerischen Buchwoche trat die im Mai gegründete Max-Halbe- Gesellschaft in Mün- chen kurz vor der Wiederkehr des 9. Todes- tages des Dichters zum erstenmal an die Oer · fentlichkeit, Gustav Waldau, einer der Freunde Halbes, las die Novelle„Frau Meseck“. Die Genossenschaft deutscher Bühnenange- hörigen hat im Bundesgebiet bisher über die von der Bayrischen Versicherungskammer in München verwaltete Altersversorgung der Bühnenangehörigen rund 10 Millionen DM an zinsniedrigen Krediten für den Aufbau von Theatern zur Verfügung gestellt, gab der Lei- ter des Landesverbandes von Nordrhein-West⸗ kalen, Hannes Brink, in Dortmund bekannt. Diese von der Versicherungskammer gewähr- ten zweckbestimmten Kredite seien für die hinein dem Heidelberger Theater eine be- sondere Note gegeben. Und es fehlt nicht an zahlreichen Anekdoten, die das Verhält- nis der Studentenschaft zum Theater kenn- zeichnen. Eine dieser Geschichten schlägt wieder die Brücke von Heidelberg nach Mannheim. Da studierte vor dem ersten Weltkriege in Heidelberg ein mit Mannheim und der Familie Lanz verbundener Corps student Bumiller. Er wettete mit seinen Corpsbrüdern, daß das Theater an einem bestimmten Sonntag eine Sondervorstellung für ihn allein geben werde. Der Sonntag kam, das Theater war völlig leer, nur in der Mitte des ersten Ranges saß auf seinem Platze Bumiller. Zur gegebenen Zeit rief er: „Bitte anfangen!“ Da nahte sich ihm ein Theaterdiener, bat um Geduld im Auftrag der Direktion und sagte, das Theater sei ausverkauft, aber merkwürdiger weise sei das Publikum noch nicht da. Bumiller wie- derholte seine Aufforderung:„Bitte anfan- gen!“, griff in die Tasche und überreichte dem Diener einen Pack Eintrittskarten: „Hier sind alle Eintrittskarten für diese Vor- stellung.“ Bumiller hatte durch Dienstleute und andere Strohmänner bei Beginn des Vorverkaufs alle Karten für diese Vorstel- jung aufkaufen lassen, das Theater spielte dann vor bm als einzigem Publikum. Nach dem ersten Weltkrieg erhielt das Theater einen starken Auftrieb. Universi- tätskreise interessierten sich mehr als frü- her für die Bühne und ihre Arbeit. Große Namen der Schauspielkunst. wie Heinrich George finden wir unter den Darstellern. Die Direktoren wechselten und heute leitet Rudolf Meyer diese Bühne. Er bringt für die Leitung eines solchen Theaters zwei er- freuliche und notwendige Eigenschaften mit: als Schüler des Theaterprofessors Kutscher ein Gespür für das literarische Gesicht einer Bühne und zugleich aus der praktischen Erfahrung bei der Leitung der Ulmer Bühne eine handwerklich-künstlerische Sicherheit. Sein Spielplan reicht von Shakespeare bis Carl Zuckmayer und von Mozart bis Orff. Es ist nicht leicht. in einer Universitäts- stadt ein Theater zu leiten. Wohlwollende, aber oft teilnahmslose Ueberheblichkeit und eine allzu intellektuelle spielfremde Haltung legen der Arbeit einer Bühne in einer sol- chen Stadt oft schwere Hemmnisse in den Weg, weil die richtigen organischen Maß- stäbe fehlen. Solche Widerstände hält aber erfreulicherweise die Heidelberger Bühne nicht ab, berechtigten Anteil zu nehmen an der kulturellen Repräsentation dieser Uni- versitätssbadt. Rudolf K. Goldschmit-Jentner gewann. Es geht bis zu den großzügigen, impressionistisch gesehenen Tiermalereien, von denen Max Liebermann einmal sagte, daß er stolz darauf sein würde, könnte er seinen Namen unter sie setzen. Diese schwarzen und besonders die poly- chromen Wandbilder, die sich in versteck- ten Höhlen fanden und zu denen er den Zutritt nur kriechend, schwimmend oder gar durch Aufreißen neuer Zugänge gewann, hat M. Robert mit seiner Farbkamera auf- genommen. Mehrstündige Belichtungsdauer war oftmals dabei nötig, aber diese dunkel- roten oder ockerfarbigen Bilder, alle so überaus scharf beobachtet und lebendig charakterisiert, die sich auf den grünschim- mernden Höhlenwänden befanden, haben die Mühe wirklich gelohnt, Es ist oft gera- dezu bestürzend, zu sehen, wie„modern“ sie doch wirken, mit welcher Raffinesse und welcher Ausdruckskraft sie ausgeführt sind. Bereits in jener fernen Steinzeit hatte der krühe Mensch eine Kunst, die man auch be- reits zu den„großen“ Perioden künstleri- schen Schaffens zu zählen berechtigt ist und die der Forschung ein weites und lohnendes Feld gibt. SE Bülhmengenossenschaft ein Weg, um neue Ar- beitsplätze für ihre Mitglieder zu schaffen. Die Bühnen der Landeshauptstadt Kiel brachten in den Kammerspielen die Urauffüh- rung des Lustspiels„Romantische Zeiten“ von Willy Grueb. Hauptakteur dieser sieben Bilder ist— wie in Calderons„Dame Kobold“— der rückwandlose Schrank zweier möplierter Zim- mer, der Anlaß zu turbulenten Verwechslungen und Migverständnissen gibt. Um das alte, ewig-junge Verwechslungsthema baut der Au- tor, Chefdramaturg an den Städtischen Bühnen Düsseldorfs, mit dem sicheren Gefühl des Theater fachmannes für Pointen eine in der Gegenwart spielende moderne Fassung von Calderons Komödie auf. Sie umfaßt mit eini- gen neuen Inszenierungseffekten von der stets neugierigen Zimmerwirtin und dem hyperner- vösen Chefarzt einer Nervenheilanstalt bis zum schwyzerischen Schokoladenfabrik-Ver- treter als„Mann des Erfolges“ alle Typen, Pro- bleme und Requisiten, die die unsentimentalen Lebensgeschichten von zwei jungen Paaren spannungsreich machen. Hans Albert Schewe hatte das schwankartige Lustspiel flott insze- niert. Das Premierenpublikum dankte mit freundlichem Beifall für eine angenehme Unterhaltung. Um den Ankauf des Botticelli-Bildes„Ma- donna mit den singenden Engeln und Lilien“ 2 ermöglichen und damit den Verbleib dieses Kunstwerks in der Bundesrepublik zu sichern, hat der Haushaltsausschuß des hessischen Landtags die Landesregierung ermächtigt, sich mit bis zu 120 00% DM am Ankauf des Bildes durch den Bund zu beteiligen. Das Bild war durch den Bundesgerichtshof dem in Südams- rica lebenden Grafen Raczinsky zugesprochen worden, dessen Vorfahren es dem früheren Land Preußen leihweise zur Verfügung ge- Neichmittagskleid Coro stellt sich vor als ein apartes Modell aus dem Modema- terial Sivrine. Die reizvolle form des Reversktugens, der angeschnittene Arm und die breiten Springfalfen im Vor- derteil vermitteln viel modi- schen Chic. Diese„aktbellem“ Farben stehen zur Auswahl: resede, förkis, ro- senholz, stahlblau oder schwarz 2 30 Sr. 38-46 DM 7 Schwarze Damen- Velours: pumps so schön ond elegant wie diese, passen vorzüglich zu jedem festlichen Kleid. Das durch- rochene Vorderblatt und der. geben dem Schuh die vornehme Note. 27* 9 Or. 27 DOM stellt hatte. Wollkleid 8895 ist ein besonders kleidsames Jageskleid aus reinwollenem Afghaleine mit dem modi- schen/ Arm. 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Inlands fleisch: Ochsen 3,10 Rosenkohl 2528; Blumenkohl 130-180; großen Aktiengesellschaften liefert, zu wenig Anlagevermögen Aufsichtsratsvorsitzender Heinz. bis 3,15(3,10—3, 20); Rind 3,10—3,20(3,103, 25); Kuh bohnen 32—34; Zwiebeln 8—10. Stangen bandes d f Aufmerksamkeit gewidmet. Alle diese Ge-(Grundstücke) 1,66 1,68 2,28 2,30 auf der am 30. Oktober einberufenen Hau 155 2,40—2,70(2,20—2, 70); Bullen 3,10—5,15(3, 10—3, 20 weinheimer Obst- und Gemüsegr 8 am 30. 1 Schäftsberichte sind— auch im Einzelfalle— Maschinen mit Anlagen 1,10 1,75 1,58 1565 5 8 Haupt- Schweine 3,00—8,90(3,70—3,90); Kalb 4,40—4,90(4,20 VWD) Gerin An Sroßzmarkt inanziel r 5 Alle Kurzl. Wirtsch.-Güter 0,10 5 25— versammlung der Aktiengesellschaft für bis 4,80); Hammel 2,803, 10(2,80—3, 100.— Aus- 0 988 uhr, normaler abzeh line 0 0 schaftliche ligung 2 111— 88 1 5 2 R iS ch: f N— 5. 8 3 5 ö 5 t 1 die wirtschaftliche Beteiligungen 0,2 0,11 0,10 0,10 Seilindustrie, vormals Ferdinand Wolff, lands fleisch: Rind 1. Sorte 3103,30(3,10 8 VVT tag, z. Noren. schärfste ntwicklung. Schlaglichtartig beleuchten dies Umlaufvermög., Vorräte 2.64 3,25 11,39 6,2 Mannheim-N 5 5 pis 3,30); Rind 2. Sorte 2,80—3,10(2,80—3, 00). Ten- bet 1353. bs„ 11. Gent,„ n — 8 3 3 Wertpapier annheim-Neckarau. Durch Preiseinbußen 3 e 1 Birnen a 12—26, b 5—11; Quitten à 1318 1 0 Folgende als Beispiel herausgegriffenen Aus- ertpapiere 0,04 0,04 0,04 0,04 8 5 8 denz: für In- und Auslandsfleisch ruhig. + ˖ 15—21, b 10-14; Endiwi„ b 10-1 Die cher 1 55 5 3 5 85 Forderungen u. Wechsel 1,28 3,06 3,39 388 bei den Rohstoffen, vor allem bei Sisal- Omaäten 3 121. Endiwien 4-6; Fe, U f Zzuise aus den Vorstandsberichten der Lud- liquide Mittel s ien en 0 nen seien Verluste entstanden, die durch Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt lerie 10—13. del fende * Wigshafener Walzmühle, Ludwigshafen. Rechn.-Abgrenzung„ din l N 8 1 5 WD) imfolge Regen Anfuhr gering, Absatz Mannheimer Eiergroßhandelspreise 100 bis „ Geschättsbericht 1948“ 49: 3 N Passiva 8 3 1 8 5 zufriedenstellend, mit Ausnahme von Endivien,(VWD) Die Preise sind anziehend bei huvestiti, 8 54840: Geschättsberieht 1980: f Waren. Trotz Heranziehung von Reserven sei Kopfsalat und Kohl. Die Auszeichnungen der Konsum, speziell die kleineren Sorten Zlehen n M. Aeh „ Wanrend der Berichts-»Die wirtschaftliche Senden pita 4.00 4,00 4,00 4.00 ein Verlustausweis nicht zu vermeiden ge- Sroßmarktgesellschaft auf der internationalen sonders kräftig an und man erwartet eine ven 1 zeit waren die Bewirt- Entwicklung war in der ꝛücklagen 0,55 9,63 0,63 0,75 wesen. Er wird in Höhe von 46 097 v Gartenbau-Ausstellung in Hamburg 1953 werden Steigerung der Preise. Kühl- und Kalkeier ers stellung schaftungsvorschriftende Benichtszeit nicht nor- Wertberichtigungen 0,10 0,15 0,15 0,20 885 5. runs und ande Jure noch gültig, de facto mal, Die Preise für Ge-. Verbineillengen 9.51 1 e 1.46 Gewinnvortrag des Vorjahres abgeschrieben, 22 Mitgeteilt: Bankhaus Bensel& Hufe die Wurden sie jedoch nur 5 1 S b— 438 1 335. sich dieser nunmehr auf 5900 PA Effektenbörse Mannheim 5 80 stürm von einem kleinen Kreis dukte schwanken in Gewinn(ohne Vortrag) 9,14 0,8 0,05 0,19 reduziert hat.. N heute au von Münlen gehalten. früher nicht denkbarem Bilanzsumme) 7,20 10,91 19,60 15,22 Im Drahtseilwerk waren es vor allem e e ,, n de Unser Anteil an der 8 Ob jeweils 5 g g e Schwierigkeiten in der Drahtbeschaffung, die An F in der 5 Umsätze am Farbenmarkt bei steigenden Kur 97 0 Versorgun entsprach Höchst-, Fest- oder freie) Auf- und Abrundungsdiffer l j ünstiges Schaf ö 8 1 zu beobachten. Farben bis 120, Anilin 116,5, Casella 131, Höchster 121,5, Restquoten 28,5, Ilseder Hüft 1 5 e. reise Sültig waren, 0 Ssditfferenzen eingeschlossen. 8 Sünstiges Geschäft verhinderten. Die plus 1,5 auf 201, Mannesmann bis 95, Neue Harpener 94,5, Essener Steinkohle 95. Bei den au daher Sc 88 n konnte auch von Sach- Z Wei R 5 l 5 iemenfabrik erholte sich langsam und Märkten konnten Angebot und Nachfrage auf Vortassstand ausgeglichen werden. Erdöl wuszel bestiti alten Kontingent, noch und Fachkennern nicht weikellos ist die allgemeine Aufblähung, konnte ihren Umsatz etwas erhöhen in größeren Beträgen gesucht und stiegen bis 111 an. e wee ee gar der Kapazität unse- immer Zutreffend fest- die durch die Koreakrise in Gang gebracht 5 5— 8 i Freiverkehr 5 Menn l it erden wurde, in der abnormalen Steigerung der Für das Geschäftsjahr 1953 seien keine Giro nmel green gatzliche 5 3 5 5 sammt Seschättsbericht 1951: Geschäftsbericht 1952: Bilanzsumme zum 31. Dezember 1951 ausge- 8 15 Viel besseren Ergebnisse zu erwarten,. tapete ztlentlic Das Geschäftsjahr„Während des ganzen Wesen. 5 3 5 Direktor 1 obzwar die Aktien 26. 10. 30. 10. 30. 10. Aktien 26. 10. 30. 10. 30 der staat stand in der ersten Jahres 1952 war das An- roduktion in einigen parten recht ge- 1 8 N Hälfte noch unter ech- gebot in Getreide und Die Gewinn- und Verlustrechnung be- winnbringend sei. In der Bilanz fallen auf 3 ten und in der zweit Tolgli 1 1 Ati 1 N 7 55 72 5 g Accumulatoren..— 173³) 168 Rhein. Elektr.„103 Hältte unter perüieh⸗. 88888 stätigt diese Annahme, denn es gelang, ei- der Aktivseite die Erhöhung der Forderun- Adlerw. Kleyer. 61 8 57 Rheinstahll!. 4 2 5 162 ½ 103 100 de teten Verknappungser- ais die Nachfrage, ein nen— wenn auch geringen— Ertrag her- gen und die Verminderung der liquiden A2„„ 106— RW T2. 23 3 124 13⁰ 1 5 scheinungen. Die Höchst- Zustand, der— 80 nach- auszuwirtschaften, so daß der Vorstand Mittel auf, auf der Passivseite die Vermin- J 11 170 25 Selzde urch 33535 85 5 0 breise für Getreide wur- ee e diesmal die Ausschüttung einer vierprozen- derung der Rücklagen. Allerdings konnten Augsb.- Nbg. 120 128— Schering 85. 5 1 43¼ 140 5 e g— n bekannt war. Der Ab. tigen Dividende vorschlagen kann. auch die Verbindlichkeiten erheblich vers Ba. Motoren. 45 5 26½K7 Schubert& Salzer 5— aut int äftsjah- 5 8 1 0 Bemberg„ 5 8 Schwartz- Storchen. 5 5 52 res meist überschritten der Serichtszeft Hera Gewinn- und Verlustrechnung 19491952 insert werden. Berger Plefbau 2 8 70— Sellind. Wolft 3 2 cht Te f unter Duldung der zu- umkämpft. Die Mittel. in Millionen DM Bilanzvergleich: Br. Kleinlein 185 7 00 9³ Slemens Stämme 130/ 135—Aontanu a Ständigen Stellen. Die die zur Erhaltung oder Aufwendungen 1949 1950 1951 1952 Aktiva(in Mill. DM; Vorjahreszahlen in Klam- 1„„ 10450 104% 2 SN Vorzüge 357 128— europais- . Preise für Mehl und auch zur Steigerung in- Löhne und Gehälter 1,33 1,15 1,27 1,44 mern): Anlagevermögen 1,77(1, 7200; Vorratsver- Ch. 5 84 81 ½— 8000 0 3Z5VVis.s ide 8 2 brlicher 5 Futtermittel waren frei, res Marktanteiles von ges. 80z. Abgaben 0,15 0,12 0,13 0,4 mögen 1,04(1,39): Wertpapiere mit eigenen Ak- 535 5 144 ½ͤ[ 144 5— 5„„ 11 24 E g tatsachll. vielen Betrieben ange- Abschreibungen 1.65 1,12 0%%7 0/47 tien 0,03(0,04); Anzahlungen auf Rohstoffe 0, 09 8„— e 7 bente E sie lagen der tatsächli- wendet würde 52 l 5. 5 g(0,68); Fold 5. Daimler-Benz 3 123 8 128 Vereinigte Stahlwerke 234%,[ 237½ chen oder vermuteten sprachen e eee 9 F 8 9,61(0,43); 11„ 94955 F 1075 117. Wäntershan 49% 130 2 Die d A e NMarktge- Beitr. 2. Berufs- Verein. 0501 001 005 005 sonstige Forderungen 000 0h Nechndngs⸗ Bte. Linden 5 194% 12½— 3 9 5 18 0 143„ ae ur 1 noch. 2. 8 5 5„ 8. 0 2 2 222K: 5 5 f 1 35 5 55 8.— 5 5 4 3 Br Stem f 2 8„ 3 5 21 7 Zellstoff Waldhof 80¼ 8 ½ 2 f alterte ö orstan igs 8 8 8 88.: pital 2,12(2,12); Rücklagen o, urlacher Hof 2 52 2 75 15 4 le stellt(übri er 1 Walz Gewinn(einschl. Vortr.) 0,14 0,2 0,12 0,31(0,36); Rückstellungen 0,24(0,26); Verbindlichkei- Eicktbaum Werger 32 92 59 Banken: 1 l Ubrisens in Uebereinstimmung Erträge ten 0.91(2,01); Rechnungsabgrenzung 0,(0,03). El. Tacht& Kraft 3 15 75½[ Badische Bank 24 21 1 mit der gesamten Mühlenindustrie fest Gewinnvortrag 85 0,40 0,67 0.12 Bilanzsumme 3,79(63,36). Enzinger Union 1 8 7 72 Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. 90 90 8 bach 194 daß— ungefährt bis zur Mitte des ordentl. Jahresertrag 4, 4,03 4,24 4,46 Gewinn- und Verlustvechnung: JC 25 28 Senner kn„, VNeuentw, Jahres 1952— das Angebot zu Prei- außerord. Jahresertfag 918% 0,09 0,33 Aufwendungen: Löhne und Gehälter 1,27(1,26); Gebr. Fahr.„ 23 Deutsche Bank 4 8½ 70%[, Chemie 5. l 8 2 Total d 0 Abschreibungen 0,14(0,20); Steuern 0,41(0,30); Farbenindustrie 2„118 120 119½%½ Dresdner Bank. 318 79 15 1 9 ä Wen e t,, ,,„ 43433 nicht deckten. Die Walzmünle in Ludwigs-.. b f Erträge: Gewinnvortrag 0105(0,13); Rohüberschug Goldschmidt 1 ½ 84 50 T 23 8 5 hafen ist der Ansicht, daß wenigstens vor- Beachtlich ist ein Vergleich der Auf- 1,44(1,55); außerordentliche Erträge 0,44(0, 23). Gritzner Kayser 3 1 138 138 5 7 che In Ubergehend eine Lösung gefunden worden wendungen für Löhne und Gehälter ein- Gewinn und Verlust total 1,93(1,91). Grün& Bilfinger 3 100 76½½— Nicht notiert tte. sei, die für die Mehrzahl der Betriebe ko- schließlich sozialer Abgaben mit den Auf- In der Gewinn- und Verlustrechnung er- Haufwerke Ppüssen 135 135 5 R 55, 8 7 3 6 13 8 0 5 f 5 2 2 2 8 2 7 10 stendeckende Preise sichert. wendungen für Steuern bzw. mit dem er- gibt sich als Sozialantei! Löhne und Ce- Harpener Bergbau:: 5 46, 2 Binsker- were 1% 140%„ ferun 5 N 8 Wirtschafteten Reinertrag. Dieser Vergleich hälter, soziale Aufwendungen) 1,27 Mil- Heidelb. zement 551 149[ Dyckerhoff Zement 163 169— Menn Wiespältigkeit des Marktgeschehens und auf vier Jahress armen(1949-1952 1 j 8 55 1 236½½ꝰ 239 237 Eisenhütte Köl 9³ 941— Mehreleseigtelt bedtördlicher Ensriske be- ich cs zeigt. Penmen(192g. 150 gestaltet denen, Pes ea es Proaen des is r- een„ e ee derne e hundesr. hindern den Gesundungsprozeß der Mühlen- OlSk: a 175 lionen DM betragenden Bruttoertrages. Wer- Klein, Schanzl.& B. 160 160 156 Gute Hoffnungsnhütte 250 25³ 2 ausschul P in 1000 DM in ꝙ% des f III f 209 206 ü ö würtschaft. Der Vorstand der Ludwigshafe- Bruttoerf. den noch die 0,41 Millionen Steuern hinzu- Enorr e 102 102 75 ff 58„ 1 ner Walzmühle kommt zu der Alternative: Löns dd Ge. 8. 19 5 e 5 5 112½— W e 3 00 09 2 1 5 öhne un ehälter 0 8 5 5 7— 2.— f Entweder man verzichtet auf eine Garantie(einschl. soz. Abgaben) 5 729 3¹,7* eee 8 indes EIIiHBHC 120 5 125— 150 8„„ 107 10 2 e der inländischen Getreidepreise und läßt auch steuern 6 014 3373 i TLudw. Aktienbruun 2 420 eee e„ * im Bereiche der Getreide- und Mühlenwirt-⸗ Zusammen 11 743 65,0 Freie D 3 3 Ludw. Walzmühle 90 29— Pfalz. Chamottes——— Präsit schaft die Gesetze der sozialen Marktwirtschaft Reingewinn 1940 bis 1952 411 253 reie Devisennotierungen r— Rhein. Strohzellstofr 210 20 este ee 55) Auf- und Abrundungsdifferenzen eingeschlossen. vom 30. Oktober Rein beben„„ 164— Ver Bran Sen 5 84 5 2 ken Bes 0 i preis- 5.„. 5— 7225 Politik bis zum Endprodukt fort, um so den Bei der im Anschluß an die ordentliche F„ ungefd i i 5 0 1 0 a 5 5 ngefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex. ü* . Mühlen und den folgenden Beteiligten im Hauptversammlung stattgefundenen Auf- 3 1 5 85 3 5 33 1 5 Marktgeschehen eine— wenn auch nur be- sichtsratswahl wurde der bisherige Auf- 100 Senwele. Frans 45790 36.05 Züricher Devisennotierungen 1 8 scheidene— Rente zu sichern und ihnen einen sichtsrat mit zwei Ausnahmen wiedergewählt. 100 holl. Gulden 109,97 110,19 5 1 0 ö en der ruinösen Konkurrenzkampf, der nicht ohne er- J ͤ v Raad Dolls 4,26 4.29 kunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten den. Ma hebliche volks wirtschaftliche Nachteile ausge- Tutzing(Unterneh e ee 1 engl. Pfund 11.693 11,713 Banknoten 96.0. 880.. 23 20‚ 9 19. 26 10 90h ekallen tragen werden könnte, zu ersparen. Tutzing(Unternehmer) und Karl Arnold, 100 schwed. Kronen 61701 8117 Bonm. 8888.56 msterd 17985 11,6 Kopenhag.] 53¼0 54,00 Madrid. 9 e ged. Spiegelbild di 5375 Ludwigshafen(Arbeitnehmer). Neu hinzu- 700 2585 Kronen 60,305 60,425 Bi 10095 0 9 3685 7909 Oelde 1 75 585 Buen. Air.] 10,10 0 545 piegelbild dieser geschäftspolitischen Be- gewählt wurde Norbert Rudolph, Ludwigs 00 kr. Schweiz. Francs 9% 97,93„55 5 1 5 el Avi. 80 Peru 0 0 trachtung ist die Entwicklung der Bilanz, ist hafen(Arbeitnehmer) 1 5 1 amerik. Dollar 4,193 4.205 New Lork 485 4,285 Wien 16,35 16,35 Kairo. 1000 10,00 Ankara 080 00 8 J 1 ünſetchen 100 DMW= 442,50 Ost; 100 DR-O= 24,.— West Brüssel 8.43[8.43[Prag——[Lissabon 14.65] 14.65[Mexiko 45.00 45,0 * 2e„ Kraftfahrzeuge 2 2 2 22 aben&le cult sultun ciuem UNDERBE RU errunben g f IJ enn Wonseh eins io Ertollong! Motorrad-Verleih„Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen zu besfäfigen, des ihre Ondroly- 4—2 heinha Zahnpasta endlich das Präparat ist, welches ich mir schon lange . S dheinhäuserstr. 53. Telefon 425 34. ec dae 102 an 25 för sich 5 12 5 0 80 8 4 5— Ur. 10 enutzung rer 1 npas ta n 57 e geworden. 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Wissenschaftlicher Gottes- essen 6.00, 6.30 GBequiem), 7.15 Lloxd-FPKw., 51 insatz f Pr. Ewald; Kenkordlenkirche, mahl.— Paulusleirche: 9.30 Figd.] dienst Sonntag 10—11 Uhr, hatt.] 3.00, 8.30, 9.00 Andacht 19.30.— St.] foute piele, Amar iddeh Ler⸗ Leiten Pir. Weigt; Tutherkirche, Pfr. mit hl. Abendmahl, Rupp.— Sand-] woch, 4. 11. 38, 20-21 Uhr, schule] Sebastian: Messen 6.00, 6.30, 7.00, Kauft bills(Teilzahlung) lebens. 5 Heinzelmann; Melanchtonkirche, hoten: 9.30 Fed. mit bl. Abend-“ U 2. 5. 8.00, 9.00; Andacht 19.30; Abend- Usdau bestäne 15 Pfr. Dr. Stürmer; Thomaskirche, mahl, Pöritz; 20.00 Agd. Andres.— Katholische Kirche messe 20.00.— FHeiliggeist: Messen bei Pfr. Blall; Wallstadt, Pfr. Gscheid- Seckenheim: 8.30 Fgd.; 9.30 Hgd. m. x 6.00, 6.30, 7.10, 7.45, 8.30, 9.15: An- jetzt Waldhofstraße 29-31, beitslos 5 g„ a. Abendmahl, Jahn.— Städt. Scene: css 500, 5 00. 9.00 Ade. Jacht 18.50.— Liebgrauen: Messen Telefon 5 1171 Borizo! Sonntag, 1. Nov. Reformationsfest.“ Krankenhaus. 10.00 Sg. mut ni.] 11.30: And. 19.30.— 89. Sebestben: 6— Uhr jede halbe Stunde al. ewore Kollekte zür arme Gemeinden in Abrnares langt, 545 g., lessen 7.db, 5.00, 8.8 10.30, 11.30; Messe; Abendmesse 19.30,— St. i 42910 Vueg 1 l 5 1. nhaus: g. 5„00, 3.00, 9.15, 10. 2 f 5 8 a. —. e 1800 835 eee 1850. Sade 19.00 6.45. 5 Ble 700 300, 195, a 1971 Püraudeniatz N 1,(HnDEF A im Geschäft Radio Rrolz Tel.— 1.— 12 Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd. essen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; 9 Ui 0 600 com, Bj. 37, 2 ei 6 55— Gesatnt-Eir. Bla.— Neubermeheim: 8.30 Kad, gendachr 18 50. Reis Geist: dies. am 00 Schtlter gottesdienst, opel P 4, m. Piane u. Spriegel, f 8 ede Mannheim statt.] Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Fest- 7 5 3 ee 2 8 5— Seckenheim: 6-56 Uhr hl. Mes- opel F, Pitt 200. 5581 e i„ Fr6 rlangen, 3d. mit hl. Abendmahl, Scharnber- f 5 5 3.00 felerl. Requfem.— Nek f N dutier Spricht über des Theme; Sind wir Fer 1000 ged. mit ul Abendmam, flagge anden 19 30. b 200, er Trau Messen 6-3 Uhr: 4.00 See- Teilzahlung möglich 5 ler 0 enz. Wartburg Fischer.— Unionkirche, Käfertal: 11.00; Andacht 19.30.— St. Joset:; müler gottesdienst; 1 J noch evangelisch? Wartburg. 8 f M. 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; lenamt; 9.00 Schülergottesdienst; 8 6, 22 Telefon 4 04 07 dukt Hospiz: 14.30 Gehörlosengd. mit 930 Had.(Kirchenchor), Leiser; essen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; An-] Andacht 18.00.— Sandhofen: Mes- A. I endnrahl.— Auferstehungs- 10.30 l abendmanl, Teiser.— cache. t, Rondeau ms sen 6.00, 6.30, 7700, 9.00; Andacht Fokp D 3,5 t, Pritsche, Bauj. 52 dee d Kirche: 9.30 Egd. mit hl. Abend- Wallstadt: 6.30 Gd.(Straßgenheim),] Senn. 01g 3000, 9.18, 10 0, 1. 6 nn] 19.30.— Käfertal: 6.00 Requiem; 5 t. Pritsche, Baul. 3 mahl Walter.— Christuskirche: Gscheldlen; 9.30 kigd., Gscheidlen; dacht 20.300 00, 15815, Erter: messen] Messen 7.00, 7.30, 8.00(Requiem),, 9 200. DDL— 9.30 Agd. mit hl. Abendm., Mayer; 20.00 Reformationsfeier... 1 8 8.00(St. Joseph), 9.30; Andacht 18.30. Welt unter Preis 15680. D*. 17.00 Reformationsfeier.— Diako- Evang. Gemeinschaft, Viktoriastr.] 10.00; Andacht 180— Peudem.— Friedrichsfeld: 6.30 bl. Igesse;)))) CCC nissenhaus: 10.00 Gd., Dr. Banger-(Erlöserkirche). So.: 9 Uhr Gottes- heim: Messen 6.30, 7.30. 9.00, 10.00, 715 Seelenamt.— Waldhof: Von OPEL Blitz 3 t, Allradantrieb u. Gasanlage 3 Dll f ter,— Emmauskirche, Schönau: dienst, anschl. Abendm. Do.: 20 Uhr] 11.13; Andacht 14.00.— Sek. 3.45 an hl. Messen; 7.00 Seelenamt: OPEL. Blitz 3 t, m. Gasanlage, Bauj. 0 2100, 1 9.00 Hgd.(Kirchenchor), EWũald.— Bibelstunde. kenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; 9.00 Schüler gottesdienst.— Rheinau: OPEL. Blitz 1,8 t, m. Plane u. Spriegel, Bauj. 48. 1800 515 N Feudenheim: 9.30 Had.(Kirchen- Evang.-Luth. Gemeinde. Reforma- Andacht 14.00 Uhr.— Don-Bosco- Messen 4.00 7.00, 6.30— Kmenbotfk: BORGwWaRD 1½/ t, Pritsche, Bauj. 9. 1200 58 0 ö or), Kammerer.— Friedenskirche: tionsgottesdienst: 15 Uhr Schlog- Kapelle: 6.30.— Neckarau: Messen 6.30, 7.00, 7.30 8.00 Seelen. GUTEROD Atlas 760 kg Traglast, Bauj. 31 2900— Pt. f 3 5 b kirche. 3 7.00 9.00.——— 11.15;„ o 8 NOR DAP 3. Seit.-Kipper, Deutz-Dieselmot., stach ber. 7 800 PI a op.. 55 Niethadiste e 5 1. Andacht 20.00.— Sandhofen: Mes- 2, 4 e 5 N a 1 8 20 8 nen 1 55 Kirche e ee 8 sen 5 9.00, 11.00; Andacht 17.30. 8 25 7.30;. Alle Fahrzeuge in einwandfr. Zustand.— Zahlungserleichteruns b Sd.(E e:] tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00, Käfertal: Messen 7.00, 9.00, 881 6 5 1 6— 3 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 9.15, 11.00; Andacht 18.00,— Fried- 1555 e 55* 77 8* 25 niit nl. Abendmahl, Heinzel. Uhr Wochengottesdienst. 14000. nndach, 1400.— Waldhof: Messen 6.00 und 7.00; 300 Seslen- N e! 905 1. 755 *— 6 3* 9 0 A ⸗ I 2 5„— 5 1 1 mann; 19.00 Agd.(Neckarspitze), Volkskirchenbewegg. Freie Christen.“ Messen 8 700, 9.00, 10 30. 2 amt; Andacht 19.30 Uhr. 7 0 7 LH e 2 75 1 Kaiserring Heinzeimann.— Johanniskeirche: Feierstunde 3. 11. 538, 1.90 Unr,] dacht 18.30.— Walstadt: Mes- Alt-Kath. Kirche. Allerheiligen; In Mannheim am„ 9.0 Had, Bühler.— Katertal-süud: U 2, Sicbtinge schule. nädch.-Abt. Sen 7.00, 9.30; Andacht 18.00,— Schlog- u., Erlöserkirche ib Uhr D ee. 9.30 kigd.(Kirchenchor), Staubitz. Sprecher: W. Clormann. Rheinau: Messen 7.00, 9.00. 10.30 Amt m. Pr. ul allgem. Kommunion. rl —Konkordienkirche: 9.30 Hgd. mit Die Heilsarmee Mannheim, C 1, 15. Marienkapelle: 9.30— Pfingst- Allerseelen: In Schloßkirene 9 Uhr— Hl. Abendmahl, Weigt.— Kreuz- Jo.: 10.00, Heiligungs versammlung. berg: Messen 7.00, 9.00, und] Seelenamt für alle Verstorbenen 5 g f 8 kirche; 9.30 Hgd., Stobbies.—] 19.00, Evangelisation. Mo.: 19.00 11.00 Andacht 19.30.— Almen-] und Gefallenen. 28 Weitere Kraftfahrzeuge Seite 15 INDUSTRIE. UW HANDELSBLATT Seite 13 Ur. 254 Samstag, 31. Oktober 1953 992— Nr, eee augen Chemische Industrie ptel u ringt um Fortschrätt indie D) Auf dem Tag der Chemie in Ba- ingo n- Baden betonte der Präsident des Ver- Stangeg. bandes t . Weben 9 9 7 cher Steuerpolitik jetzt restlos erschöpft. der chemischen Industrie W. A. Menne am 30. Oktober, die Reserven der Selbst- knamierung seien unter dem Druck schärfsten Wettbewerbs und kapitalfeind- b e Die chemische Industrie benötige für lau- de fende Erneuerungsinvestitionen jährlich 00 bis 800 Millionen und für zusätzliche del güte vestitionen eine weitere halbe Milliarde Zehen b DA Aehnliche Summen Würden für die Um- 185 Welten der rung . 0. 1 Kursen jer Hütte anderen 1 wurden Freirertah rosammg, depot) „ 0. 1 — hh eee ere ne 2 dhe Industrie eine weitere Million DM ge- züktet. Bund und Länder werden gebeten, ie Hilfe für Forschung und Nachwuchs- o beorderung zu vervielfachen. 1 Menne wiederholte seine Forderung, der „bundesrepublik endlich einen Kernchemie- „ ausschuß auf breitester Grundlage und unter — tabgeblicher Beteiligung der chemischen dustrie zu gestatten. Die Neuentwicklungen 2 in der Kernchemie leiteten eine zweite — industrielle Revolution ein. 5 Präsident W. A. Menne sagte, der zweite 25 Zundestag habe eine Reihe von folgenschwe⸗ ien Beschlüssen zu fassen, die deutsche Chemie wirtschaft stehe an einem Wende- punkt. Erst in diesem Jahre sei das Recht A kreien Entscheidung bei den Hauptwer- den der Großchemie wiederhergestellt wor- den. Manche Fesseln seien aber noch nicht 5 00 gefallen. Die deutsche Chemiewirtschaft 1910 0 dere füt der bevorstehenden Arbeit die 24.00 Ach ehe Vergangeteit der bedeutenden Che- 00 40 auer von Liebig bis Dulsberg fortsetzen. 5% ene betonte, die westdeutsche Chemie — ein unentbehrlicher Faktor der Welt- — schaft; aber noch immer nicht genieße de die kreie Entfaltungsmöglichkeit. über 1 de re Konkurrenten verfügen. 8„in der deutschen Chemie herrsche eine roly· Mengenkonjunktur zu niedrigen Preisen; 1 der Preisindex betrage für die ersten acht 2 5 Monate dieses Jahres 187(1939= 100) ge- 425 güber 222 der Gesamtindustrie. Inn Hinblidr auf die Halbierung des In- andsmarktes, durch die Zonengrenze und EE. n in schlechter Vorschlag h„Okka- Wechsel“ für Straßenbau A Die„Ofka-Wechsel“ haben einen verdient 1 ſchlechten Ruf als Finanzierungsinstrument. — Ter Hitler-Ara. Denn die Sache begann mit 1 den Otka- Wechseln und endete schließlich Aangsläufig in der Abwertung der Reichs- LE merk. Wer auch immer jetzt kommt und Tee, babe vor, Zwecks Intensivierung des Stra- g henbaues„eine ständig fließende und über- 02 47 cchaubar Zweckgebundene Finanzierungs- Auelle“ zu schaffen und zu diesem Zweck —„Ota. Wechsel“ zu schaffen. wird auf Wider- — buch stoßen. Damit wird nicht die Not- diendligkceit der Aufbringung von Mitteln dür ie Straßen baufinanzierung bestritten. Gekährlich aber ist der Weg. eine derartige Dnanzterung mit Hilfe kurzfristiger Gelder, ne Oeka-Wechsel doch eben solche sind, 1 ekelben zu wollen. Der Straßenbau ist eine abc) angkristige, und zwar eine aus gespro- chen langfristige Anlageform. Dafür dürfen 44 alder nur aus den Etats von Bund, Län- dern und Gemeinden, also aus steuerlichen ider duellen, oder aber durch langfristige An- 4061 bien aufgebracht werden. Gewiß. es kön- . Zeiten kommen, in denen in vorsichtig — Weise wieder Finanzierungsinstrumente Rund den ehemaligen Offa- Wechseln zum 1 gebracht werden. Es wären dies aber Leiten des Darniederliegens des Wirtschafts- 8 Industriebeschäftigung und Auftrags- estande müßten schrumpfen und die Ar- beitslosigkeit steigen. Da aber an keinem orizont solche trüben Anzeichen sichtbar Leworden sind und auch keine Umstände 10 vorliegen, die auf das Herankommen sol- — der mageren Jahre“ hindeuten. 80 besteht — entlich gar kein Anlaß. über eine Wieder- DM D D 88 00 75 35 stellung auf Petrochemie, die Kernchemie und andere Projekte gebraucht. Zudem ver- gute die Aufwärtsentwicklung der Chemie 0 stürmisch, daß Millionenirwestitionen von heute auf morgen wertlos werden könnten. auch der Fiskus könne an dieser Tatsache nicht vorübergehen. Der Verband fordere daher Sonderabschreibungen für risikoreiche Investitionen. Menne sprach sich ferner für eine grund- gitzliche Revision der Ausgabepolitik der kkkentlichen Hand und eine Reprivatisierung der staatlichen Erwerbsunternehmen aus. Ir gener Kritik am Eritwurf eines Antikartell- gesetzes Warnte er davor, die deutsche Wett- dewerbssttuation auf dem Chemiegebiet da- durch„selbstmörderisch“ zu verschlechtern, daß man der unternehmerischen Gemein- schaktserbeit auf nationaler und vor allem aul internationaler Basis Fesseln anlegt. licht Teilunionen nach dem Beispiel der Montanunion, sagte Menne, führten zur europäischen Wirtschaftseinheit, sondern ein ehrlicher Wettbewerb ohne offene oder ge- tarnte Exportsubventionen. Die deutschen Exportverluste durch Pa- tent⸗ und Warenzeichenbeschlagnahme be- ukerte Merme auf eine Milliarde DM jähr- ich. Bei deutschen Spitzen werken der Chemie entfielen 20 bis 30 Prozent der Umsätze auf nach 1948 neu geschaffene Erzeugnisse. Für Neuentwicklungen seien aus dem Fonds der „chemie von 1950 bis 1952 vier Millionen DM 0 eusgegeben worden. Anläßlich dem dies- jährigen Tages der Chemie habe die chemi- belebung der Offa- Wechsel ernsthaft zu dis- lerer— auch nicht, wenn diese dem duke tetecliehsten und sicherlich höchst pror uktiven Zweck des Straßenbaues dienen. 5 die Aufsplitterung der großen Chemieunter- nehmen wird hervorgehoben, daß der deut- sche Chemiemarkt ohne Mittel- und Ost- deutschland ein Torso bleiben müsse. Als Aufgabe Nummer eins wird die Kapitalbe- schaffung bezeichnet unter Hinweis darauf, daß in den führenden Chemieländern in je- dem Jahrzehnt etwa ein Drittel der gesam- ten Erzeugung auf neue Verfahren und neue Produkte umgestellt wird. Wenn Deutsch- land am Weltmarkt nicht zurückfallen wolle miisse die westdeutsche Chemie laufend im- mer mehr investieren. Eine europäische Chemieunion Wird als Schritt nach rück- Wärts abgelehnt. Ein überstaatlicher Diri- Sismus werden für die nationalistischen Au- tarkiebestrebungen nicht schwächen, sondern Wachrufen und verstärken. Menne tritt viel- mehr für eine unmittelbare Verständigung unter den Unternehmern auf den Einzelge- bieten ein. Die künftige deutsche Handels- Politik müsse darauf hinwirken, daß die be- stehenden Embargobestimmungen im Ost- handel auf das notwendige Maß beschränkt und in der Bundesrepublik nicht strenger gehandhabt werden als in anderen westli- chen Ländern. Im ersten Halbjahr 1953 hat die chemi- sche Industrie in der Bundesrepublik bei einer Beschäftigtenzahl! von 315 000 einen Umsatz an Chemieerzeugnissen von 5,26 Milliarden DM erzielt gegenüber 9,65 Mil- liarden DM im Jahre 1952. Das Ausfuhr- ergebnis beträgt, wie VVWW zuverlässig er- fährt, im ersten Halbjahr 1953 wertmäßig 1,01 Milliarden DM gegenüber 1,77 Milliar- den DM im garen Jahr 1952. Da die stei- gende Umsatzkurve in diesem Jahr anhält, Wird das Vorjahresergebnis in diesem Jahr dem Vernehmen nach überschritten wer- den. Es wird mit einem Export von über 2 Milliarden DM gerechnet. Arbeitstagung „Mensch und Arbeit“ Die aus Initiative des Arbeitsministers a. D. Dr. Stetter vor einigen Monaten ins Leben gerufene„Arbeitsgemeinschaft für Wirtschafts- und Arbeitsbeziehungen“, Stuttgart, veranstaltete am 29. Oktober in Heidelberg eine Arbeitstagung zum Thema „Mensch und Arbeit“. Vertreter aus Indu- strie, Landwirtschaft, Verwaltung und Wis- senschaft, sowohl Arbeitgeber als auch Ar- beitnehmer versuchten Wege zur Verbesse- rung menschlicher Beziehungen im Betrieb zu ergründen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Referat Prof. Guido Fischers, Mün- chen. Fischer negierte die„überholte Auf- fassung“ von der menschlichen Arbeits- kraft als Produktionsmittel. Grund: Das menschliche Individuum sei nicht austausch- bar. Die Arbeitsteilung bis zur Spezialisie- rung habe diese Einsicht um so deutlicher gemacht, als jeder Versuch schematischer Gruppierungen fehlschlug. Folge dieser Er- kenntnis war das Bestreben, ein Betriebs- klima zu schaffen, das den Menschen etwa gleiche Entfaltungsmöglichkeiten gab wie die Familie selbst, in der er lebt. Guido Fischer zeigte drei Möglichkeiten auf, den Menschen wirksam in die Wirtschaft bzw. in den Betrieb einzuordnen. Entweder man stellte sich auf den Standpunkt des Individualismus, auf dem die bisherige Haltung hauptsäch- lich fußte. Man betrachtete sein Geschick als private Angelegenheit und hatte deshalb kein Recht, sich in das Geschick des Näch- sten einzumischen, oder die Grundhaltung des Kollektivis- mus, die den Mitmenschen nur als beweg- bare, organisierbare Menge, Masse, ansieht. Es ist die Haltung, die sich im großen Fließband mit vielleicht vierhundert Men- schen ausdrückt oder im modernen Massen- staat. Der einzelne ist ein Rädchen im gro- Ben Getriebe. Als Lösung und Ausweg zwischen diesen beiden Extremen, die trotz ihrer inneren Gegensätzlichkeit noch heute unsere Be- triebsorganisation bestimmen, bekannte sich Professor Fischer zu einem Kompromiß, einem Dualismus in der Soziologie. Der Mensch ist danach zwar in die Gruppe ein- geordnet und ihr Bestandteil, aber die Ge- meinschaft habe nicht die Aufgabe ihn zu schlucken, sondern seine Persönlichkeit zu fördern und zu entwickeln. Die Teilnehmer der Tagung diskutier- ten die angeschnittenen Probleme in ver- schiedenen Arbeitsgruppen mit den Themen: Arbeitgeber-Arbeitnehmerbeziehungen, Vor- gesetzte und Mitarbeiter, Gruppenarbeit im Betrieb und Mensch und Produktivität. Hier wurden die dargelegten Grundsätze an Hand von betriebsnahen, handfesten Beispielen auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis untersucht. bt Matrginalie des Tintenfische Mephisto Tribut zollen (VWD) Der Rat der Europäischen Industrie- verbände(REI) beschloß am 22. Oktober in Paris, wie VWD von unterrichteter Seite er- fährt, den Regierungen über die Mitgliedsver- bände zu empfehlen, mit den übrigen beteilig- ten Regierungen einen Stillstand auf dem Ge- biete der staatlichen Exportförderung für die Dauer von drei Monaten zu vereinbaren. In London war am 11. September mit den Vorbe- halten Frankreichs, Italiens und Oesterreichs eine Resolution gefaßt worden, in der ein solcher Stillstand für einen noch zu bestim- menden Zeitraum empfohlen wurde. Während Furcht vor Wirtschaftsstabilisierung weckt Krisenahnungen Widersprüchige Beurteilung der Konjunkturlage Alle gegenwärtig in USA stattfindenden Hauptversammlungen von Aktiengesellschaf- ten; alle gegenwärtig stattfindenden Sit- zungen von amerikanischen Wirtschaftsver- bänden sind erfüllt von der bangen Frage: Flaut die Konjunktur ab? Menetekel mit Upharsin) Dabei handelt es sich bei näherem Be- sehen— vorläufig wenigstens— um ge- heimnisvolle Gerüchte, die realen wirt- schaftlichen Tatsachen gegenübergestellt keine Bestätigung erfahren. Die auf Krisen- entwicklung hindeutenden Anzeichen sind zu verschwommen, zu unbestimmt, um als schlüssiges Beweismaterial für die kon- junkturelle Entwicklung gewertet zu werden. Da ist zuerst die Berichterstattung des Federal Reserve Board(Amerikanische No- tenbank). Nach diesen Berichten entwickel- ten sich die Produktionsindices wie folgt: Indexzahlen der Us-Industrie (ohne Energieerzeugung: HElektrizität und Gas) 3 100 1938 194 2¹³,3 1949 195,5 1950 222,2 1951 244,4 1952 242,2 Januar—Juni 1953 238 August/ September 1953 236 Der Oktoberbericht des Federal Reserve Board bezeichnet als Ursache dieser Ent- Wicklung 1. die Einschränkung der privaten Bau- tätigkeit, 2. die Einschränkung der Fabrikation von Automobilen und land wirtschaftlichen Maschinen. Die Zahl der neubegonnenen Bauten läßt auf eine Gesamterstellung von 970 000 Woh- nungseinheiten für das Jahr 1953 schließen. Im Jahre 1952 wurden 1 127 000 Wohnungs- einheiten erbaut. Hinsichtlich der Automobilproduktion scheint es sich noch um die Rückwirkungen der Absatzkrise des Vorjahres zu handeln. Jedenfalls wurden bis 26. September 4 780 860 Personenwagen 936 682 Lastkraftwagen 5 717 842 insgesamt erzeugt, während im ganzen Jahre 1952 lediglich 5 538 509 Kraftfahrzeuge(Lkw. und PkwW.) hergestellt wurden. Kenner der ame- rikanischen Kraftfahrzeugindustrie deuten jedoch die vor jährige Absatzkrise nicht kon- junkturpolitisch, sondern als Folge ungünsti⸗ gen verkaufspolitischen Verhaltens, Die Kaufinteressenten seien in ihren Kauf- Absichten dadurch behindert worden, daß die Neuentwicklungen der Erzeuger zwar schon irgendwie angekündigt worden sind, aber erst im Jahre 1953 auf den Markt kommen Sollten. Es ist ganz selbstverständlich, daß die Kaufinterèessenten die Verwirklichung mmres Vorhabens— um nicht etwa hinter technischem Fortschritt zurückzubleiben um einige Monate verzögerten. Hinsichtlich der Produktion landwirt- schaftlicher Maschinen bzw. des Absatzrück⸗ ganges auf diesem Sektor handelt es sich Dekanntlich um eine internationale Erschei- nung, die mit dem Rückgang der Preise für land wirtschaftlicher Erzugnisse zusammen- hängt(siehe Mannheimer Morgen vom 3. Oktober 1953„Struktur wandlung am Land- maschinenmarkt nicht schmerzlos“). Petit Wüy T am not afraid“ Merkwürdigerweise wird in der Beur- teilung der Marktsituation wegen des angst- erfüllenden Starrens auf sinkende Produk- tionskurven die Beachtung des Ausweises von Produktionsanstieg versäumt. So z. B. ist in anderen Wirtschaftsbereichen laut Fe- deral Reserve Board-Bericht die Produktion angestiegen. Während im September 1952 (September ist bekanntlich immer ein schwa cher Monat) die Indexzahl bei 228 OMurch- schnitt der Jahre 19351938= 100) lag, be- wegte sie sich im September 1953 z. B. in den Sparten Kohle. Papier. um 236 Punkte. Diese Indexberichterstattung wird ergänzt durch die Darstellung des US-Handelsmini- Steriums. Laut den Angaben dieser Insti- tution hatte die Industrie lediglich saiso- nale Schwankungen zu verzeichnen. Der Geldwert verkaufter industrieller Güter war im August 1953 um 3,8 Prozent geringer als im Juli 1953. Der Einlauf neuer Bestellun- gen verringerte sich um sieben Prozent; die Lagerbestände vermehrten sich um ein Pro- zent. Diese saisonale Schwankung kann aber die Tatsache nicht aus der Welt schaffen, daß der Verkaufsumsatz der UsS-Industrie im September 1953 um 16 Prozent höher War als in den Vergleichmonaten(Juli/ Au- gust) des Jahres 1952. Auch die von Federal Reserve Bogrd sta- tistisch erfaßten Umsätze der Warenhäuser Halten sich im gesamtamerikanischen Durch- schnitt um drei Prozent über dem Vorjahres- niveau.(Mit Ausnahme von New Vork, Wo die Umsätze aus regionalen Gründen um Textilindustrie. Fernsehgerätebau (Up) Die von Präsident Eisenhower mit der Deberprüfung der amerikanischen Außen- handels- und Zollpolitik beauftragte Kommis- sion hat am 29. Oktober den ersten Abschnitt ihrer Arbeit beendet. Die Kommission will nun durch Studienreisen in Europa eine Vertiefung ihrer Arbeit erreichen, bevor sie ihr Arbeits- ergebnis veröffentlicht. Auf der letzten öffentlichen Sitzung der Kommission erklärte der Vorsitzende der amerikanischen Sektion der Internationalen Handelskammer, Warren Lie Pearson, die USA müßten ihren„historischen Protektionismus“ aufgeben und den allmählichen Abbau der Zölle sowie die Förderung der Einfuhr zur „nationalen Politik“ machen. Die USA hätten ferner die Aufgabe, private amerikanische Aus- landsinvestitioen zu begünstigen und an der Konvertierbarmachung der„Schlüsselwährun⸗ gen“ in der Welt mitzuhelfen. Auch der Vorsitzende des„Ausschusses für den amerikanischen Handel“, John S. Coleman, und das Mitglied des Außenhandelsausschusses der US- Handelskammer, Henry W. Farnum, sprachen sich für liberalisierende Maßnahmen aus. Coleman betonte, daß eine Senkung der Handelsschranken in den USA viel zur Besei- tigung der Dollarlücke in der übrigen Welt beitragen könne. Die Handelsschranken seien eines der größten Hindernisse, die„unserer ge- meinsamen Stärke und Prosperität im Wege stehen“. Farnum forderte ein echtes Gleich- gewicht im amerikanischen Außenhandel. Er vertrat die Ansicht, daß eine liberalere ameri- kanische Außenhandelspolitik in den USA„zu noch mehr Gütern, noch mehr Arbeitsplätzen und zu einem noch höheren Lebensstandard“ führen werde. Der Präsident des amerikanischen Gewerk- schaftsverbandes AFL, George Meany, setzte sich in Washington im Rahmen einer zweitägi⸗ gen Einvernahme maßgebender amerikanischer Wirtschaftler durch die von Präsident Eisen- hower eingesetzte Kommission zur Ueberprü- fung der Außenhandelspolitik für eine Senkung der amerikanischen Zölle ein. Meany bezeich- nete Behauptungen, daß bei einer Abschaffung des gegenwärtigen amerikanischen Zollsystems vier bis fünf Millionen amerikanische Arbeiter erwerbslos würden, als„baren Unsinn“. Die Darstellungen über das Ausmaß, in dem die amerikanische Industrie tatsächlich durch Im- porte aus anderen Ländern gefährdet würde, seien weit übertrieben worden. sieben Prozent niedriger sind.) Ebenso zeigt das Nationaleinkommen für das ganze Jahr mit 228 Mrd. Dollar ansteigende Tendenz. Am wichtigsten scheint jedoch der Umstand zu sein, daß die Beschäftigungslage praktisch dem Zustand der Vollbeschäftigung nahe- kommt, weil nach den vorliegenden Berech- nungen 63,4 Millionen Beschäftigten rund 1,24 Millionen Arbeitslose gegenüberstehen. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß die dauerhaften Konsumgüter(Artikel aus Metall, Holz, Kunststoffen; Artikel für den täglichen Gebrauch, z. B. Haushaltungs- gegenstände) von einem Konsumrückgang Petroffen sind. Am deutlichsten ist dies be- merkbar bei Kühlschränken, Waschmaschi- nen und anderen größeren Haushaltgeéräten. Von hier aus setzt nun eine Kettenreaktion ein. Der Handel vermindert seine Bestellun- gen, die Fabriken passen sich dieser Um- stellung an; zum Schluß ist die empfindlich- ste Stelle des US-Konjunkturbarometers ge- troffen, nämlich die Stahl- und Metallindu- strie. In Welch erheblichem Ausmaß dies der Fall ist, gehf aus folgender Darstellung der wöchentlichen Stahlproduktion hervor: Frühjahr 1933 2 324 000 Tonnen September 1953 2 075 000 Tonnen Folge davon sind sinkende Preise kür Alteisen bzw. sinkende Schrottpreise. Walther Williams, Unterstaatssekretär im US-Handels ministerium, hob die vorher ge- nanmten Auf triebsmomente hervor, als er in einer Kundgebung des Vereins der Verkaufs- direktoren großer Industrie gesellschaften und Detailgeschäften in New Lork Sprach. Dieser Verein(Sales Executives Club) ver- Allstaltete eine Kundgebung zum Thema „Why Tam not afraid?“) Bei dieser Tagung ergriff auch Murray Scielles(Bank of the Manhattan Company) das Wort und erklärte, daz eine Depression, wie sie im Jahre 1929 begann, überhaupt nicht in Frage komme. Im Gegenteil. Für die nächsten zehn bis Zwanzig Jahre sei mit einem fabelhaften Aufschwung der Wirtschaft in den US zu rechnen. John Warren, Kinsman(E. J. Du Pont de Nemours& Co.) sprach von Uebergangserscheinungen. Aus dem Halb- EKrieg-Halb-Frieden- Zustand würde durch Eintritt der wirklichen Friedensperiode ein Abschluß in der bisherigen Aufblähung ein- treten, der jedoch keineswegs einen Rück- gang bedeutet. Menetekel mit Upharsin Auf einem Zusammentreffen internatio- naler Wirtschaftsfachleute in Innsbruck wurde auch die Konjunkturlage der USA er- örtert. Die Könner und Kenner der Materie ernteten nicht viel Widerspruch bei den ame- rikanischen Teilnehmern dieser zwanglosen Besprechung, als die Version aufgestellt Wurde, die amerikanischen Wirtschaftler schöben etwaige wirtschaftliche Krisen- erscheinungen in den Vordergrund, um in- nerpolitische Attacken auf die Wirtschaft ab- zuwehren. Im Gegenteil: Die Amerikaner erwiderten in Innsbruck auf diese sehr spe- Kulative Unterstellung lediglich:„Sie dürfen micht vergessen, daß wir noch mit den Poli- tikern zu kämpfen haben, die von dem Ge- danken der Vollbeschäftigungspolitik beseelt Sind. Mit Politikern also, die allerhand An- sprüche an die Wirtschaft stellen, deren Ver- Wirklichung die Wirtschaft tatsächlich in die Krise treiben könnte. I ewWogen und zu leicht befunden Maniel, Kap. 5). Die Worte beim Gastmahl des babylonischen Königs Belsazar, von Daniel auf dem Uebergang der Herrschaft an die Meder und Perser ge- deutet. ) Warum habe ich keine Furcht? dieses Zeitraumes sollte eine Bestandsauf- nahme aller in den OEEC-Staaten bestehenden staatlichen Exportförderungsmaßnahmen er- folgen und danach über einen Abbau verhan- delt werden. Im Endergebnis sollten die dann noch verbleibenden Exportförderungsmaßnah- men in den einzelnen Ländern äquivalent sein und allen Industrien den gleichen Start ge- währleisten, Nachdem von deutscher Seite in Paris ein gemeinsames Vorgehen gefordert worden war, kam die Empfehlung eines Drei- Monats-Stops zustande. Zum großen Aerger, ja zum bekundeten Mißfallen der Interessenten veröffentlichte der „Mannheimer Morgen“ am 28. Juni 1952 einen Artikel unter der Ueberschrift„Schutz vor Augenkandels- Schutzmaßnahmen. Niemand wollte es wahr Raben, daß Eæportförderung ebenso wenig marktwirtsckaftlich ist wie Ex- porteinschrünxungen oder Importeinsckränkun- gen. Lange währte es nickt. Da reifte die Ein- sickt, da reifte die Erkenntnis, daß mit dieser Feststellung eitel Wahrheit gesagt worden sei. Das soll nun kein Selbstlob sein, sondern bloße Feststellung, wie schimpflich manchmal mit Wissenschaft umgegangen wird, weil sie „graue Theorie dünkt, wohingegen des Lebens goldener Baum grüne.“) 5 Alle diejenigen, die da glauben, sich über Theorien einfach hinwegsetzen zu können, ver- gessen, daß obiges Faust-Zitat von Goethe Mephisto in den Mund gelegt wurde, den Geist — besser Ungeist— der Verneinung, der zwei- fellos nach eigenen Worten das Böse will. Und doch das Gute schafft, indem er die Menscken Lehrgeld zahlen läßt. ) Grau, teurer Freund, ist alle Theorie Und grün des Lebens goldner Baum. (Mephisto in Faust I. Teil.) 8 8* 8 Eintaͤlle, Linßaͤlle. Bruchteil-Integration (UP) Auf dem diesjährigen Pariser„Salon“ fanden die von den Automobilindustrien der verschiedenen europäischen Länder gezeigten Kleinwagen besonders starke Beachtung. In Frankreich, das selbst über eine große Auto- mobilindustrie verfügt, haben die ausländi- schen Kleinwagen kaum eine nennenswerte Chance auf einen großen Absatz, trotzdem ist es interessant, wie sich ihre Preise im Ver- hältnis zueinander stellen. Die angefügte Liste gibt hierüber Aufschluß. Es ist dabei allerdings zu beachten, daß die Preise für französische Fabrikate nicht mit den auf importierten Wa- gen ruhenden Zöllen belastet sind. Marke: Herstellerland Zyl. cem Pr. in ffrs Citroën Frankreich 2375 341 870 De Rovin Frankreich 27462 361˙592 Lloyd Deutschland 27386 585 000 Fiat Italien 4/589 553 000 Standard Großbritannien 47803 480 000 Renault Frankreich 47748 458 600 Austin Großbritannien 4/800 618 000 Volkswagen Deutschland 471131 660 000 Panhard Frankreich 2/850 699 000 Fiat Italien 4/1089 837 000 Saab Schweden 2/764 Ss. 800 000 Porsche Deutschland 471086 1560 000 Bekanntlich haben wir eine europäische Integrationsbewegung. Sie setzt bei den be- deutendsten Wirtschaftsfaktoren der sechs Mitgliedsländer der Montanunion ein, bei Kohle, Eisen und Stahl. Und doch scheint es nur— ja ist es nur— eine Bruchteil-Inte- gration. Integration wäre hier gleichbedeu-⸗ tend mit Verflechtung. Optisch dargestellt, scheint diese Art von Verflechtung vergleich? bar mit dem Spiel von Kinde zu ein, die einander mit dem kleinen Finger uner- haken. Sich davon Empfang von Impulsen und Spenden von Impulsen zu versprechen, dünkt wohl mehr als optimistisch, Direktor Dr. Alexander Geck feiert 60. Geburtstag An der Schwelle des Mannesalters zu ste- hen und bereits auf taten- und erfolgreiches Leben zurüccblicken zu können, ist nur jenen Menschen beschieden, die ungeachtet ihrer Lei- stungen ein jugend- frohes und frisches Herz sich bewahrt haben. Der Jubilar, von dem hier die Rede ist, Dr. Dr. Aleæander Geck, erster Direktor der Bruns bey Rkein, Zigarrenfabriß Sandhausen, nat diese seltene Gabe der Natur. Deswegen Wohl ist auch Dr. Geck in der gesamten Sigar- renindustrie in der Bundesrepublik zu einem Begriſ geworden. Schließlich ist ja auch der Bau der modernsten und größten Zigarren- fabri Sud deutschlands— jd vielleicht der Bun- des republik— sein Werk. a Dr. Geck wurde in Dortmund am I. Novem- ber 1893 geboren. Er erwarb sich nach dem Abitur eine gründliche Tabakfachuusbildung in Deutschland und im Ausland, nahm als Front- offier am ersten Weltkrieg teil, studierte dann Nationalökonomie und Philosophie und promovierte alsbald zum Dr. rer, pol. und Dr. phil. Mit diesem Rüstzeug ausgestattet übernahm er am I. Janudr 1927 die J. H. Bruns Zigarren fabriken 46 in Eisenack, um im Jahre 1936 die süddeutsche Bruns bey Nein in Mannheim mit einzugliedern. Nach dem Verlust der ostzenalen J. H. Bruns in Eisenack mit 15 Zweigbetrieben und der 1943/1944 zerbombten Bruns bey Rhein in Mannneim mußte sich Dr. Geck ein zweites Mal mit dem Wiederaufbau seiner Werke be- fassen. Trotz aller entgegenstehenden Schwie- rigkeiten in den Nachkriegsjahren gelung es inm, in verhältnismäßig kurzer Zeit von 1949 bis 19534 in vier Bauabschnitten die Zigarren fabriken zu erstellen und dadurck wieder über 2500 Menschen Arbeit und Brot zu geben. Bei einem allround Kaufmann, bei einem Wirt- schafts führer des Genres Dr. Gecks, bleibt Wirtschaft nicht Selbstweck. Sozidlökonomie Reißt das Ziel. Deswegen wonl liegt inm das Schicksal seiner Arbeiter und Angestellten be- sonders am Herzen. Betriebseigener Wohnungs- bau, Gewährung von Baudarlehen und die Grundung einer betrieblichen Unterstüteungs⸗ einrichtung geben ein schönes Zeugnis seiner sozialen Einstellung. Seine nimmermüde Für⸗ sorge für seine Arbeitsveteranen und deren Mitwen und für seine im Ostzonengebiet ver- bliebenen Belegschaftsmitglieder sichern ihm eine stete Danſebarkeit von allen Seiten. Was Wunder, daß nicht nur die 2500 Beleg sckhaftsmitglieder von Bruns bey Rhein, son- dern auch ein weiter Kreis anderer Leute, die mittelbar oder unmittelbar mit Dr. Gech oder seinem Werk in Berührung kamen, diesen 60. Geburtstag froken Herzens mit ihm feiern. SIEMENS- STAUBSAUGER STANDARD YS 228, DN Auch suf feilzahlung SIEMENS „ bEkbefgscbik HAOUSSE RATE Seite 14 MORGEN Vermietungen Jahres zu ver Preis 560,— DM. Angebote unter 350 m Büroràume — auch geteilt in bester Lage Mannheims, Anfang nächsten mieten. Monatlicher Miet- P 77302 an den Verlag erbet. n PurOhꝭus im Stadtzentrum sind in 3 Geschossen(Personenaufzug) 180, 300 und 37o am ohne Baukostenzuschuß auf nahen Termin zu ver- mieten.— Angebote unter Nr. P 77535 an den Verlag. Praxis- und Büroräume beliebiger Größen(bis zu 700 am) in bevorzugter Lage gegen ab- Wohnbaren Baukostenzuschuß 2 2 Angebote unter Nr. P 77534 an den Verlag. um Frühjahr zu vermieten. 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Mit v besnunge ppiele in gesetzt. feliglich den pla dein Ge kleichfal! 4a sonst ueltige 8 u Kirrl⸗ — 254/ Samstag, 31. Oktober 1953 MORGEN Seite 17 u. Im Gedenken an den e 2 klanzvollen Hubertuszagd. Nit vollem Programm, d. h, mit acht Be- geznungen, werden am 1. November die Punkte- piele in der nordbadischen Amateurliga fort- gesetzt. Von den Spitzenmannschaften hat feliglich der nach Verlustpunkten am günstig- gen plazierte DSC Heidelberg Platzvorteil. dein Gegner Schwetzingen wird allerdings gleichfalls bestrebt sein, Punkte zu gewinnen, e Sonst der Anschluß verloren geht. Der der- Atige Spitzenreiter Friedrichsfeld steht zwar u Kirrlach vor einer harten, doch keineswegs mlösbaren Probe. Selbwyieriger dürkte die Aufgabe sein, die es ür Viernheim in Leimen zu lösen gilt. Nach Lage der Dinge ist eher mit einem vollen Er- iuig des Platzvereins zu rechnen, die Reihe Unsere Turf-Tips Horst Emscher, Sonntag 1. R.: Solveigh II— Heldenherz— Sita; . R.: Drohne— Mikado— Goldspecht— He- kate; 3. R.: Bento— Turkish Mocca— Opern- probe— Bofar; 4. R.: Gauner— Banderillero La Bengale; 5. R.: Glockner— Nizam Harmodius— Blitzlicht; 6. R.: Marconi lreiber— Kikow: 7. R.: Röslein— Florero Funcawii— Schwarza— Rotdorn; 8. R.: Marschmusik— Primavera— Varenna. Frankfurt, Sonntag 1. R.: Volt— Wesir— Couzas; 2. R.: Gon- dola— Gewitterstunde— Contessa Ticino; K R; Gewaff— Dichter; 4. R.: Glockenschlag 155 Kaliber— Capella; 3. R.: Aduamarin Madeira— Kriegskind; 6. R.: Isa— Spanier— lis; 7. R.: Schwarzes Meer— Vagabund Wendland. Halali, die Jagd ist aus.. Auf ein neues— im nächsten Jahr! . Amateure: Spitzenkampſ gelii weilet Uebernimmt der DSC Heidelberg„seinen“ Spitzenplatz heiligen Hubertus Alljährlich in den letzten Oktober- und den ersten Novembertagen, wenn die Blätter gallen und die Frühnebel wallen, gedenken die Reiter und Jäger der schützenden Hand, die ur Patron, der heilige Hubertus von Maastrich, über sie hält. Ihm, dem leidenschaftlichen liger, war im achten Jahrhundert der„heilige Hirsch“, der ug, erschienen, und hatte ihn zum rechten Glauben bekehrt in diesen Tagen bietet sich dem Frühaufsteher das herrliche Bild der Reiter im roten ul schwarzen Rock, die mit den Masters und den Meuten zur Jagd reiten. Auch Mann- leims Reiterverein beschloß die sportliche Saison, im Geweih das Gotteskreuz gemeinsam mit Heidelberg, mit einer Bild: Keystone der hervorstechenden Begegnungen setzt die Paarung Ilvesheim— Daxlanden fort, Der Neuling überraschte erst jüngst durch sein Remis in Friedrichsfeld, doch zeigt auch Da- landens Leistungsbarometer eine steigende Tendenz an, wovon die 5:1-Siege gegen Pforz- heim und Schwetzingen sprechen. Feudenheim kann nur in bester Form die Plankstädter Hürde überspringen und schließlich darf man auch Kirchheim gegen seinen Gast aus Hocken- heim in Front erwarten, Nicht 80 leicht fällt die Vorhersage für das Treffen Karlsruher Sc gegen Brötzingen und als völlig offen ist der Ausgang des Pforzheimer Lokalspieles 2 Wi- schen den Rasenspielern und dem benachbar- ten FC Birkenfeld zu bezeichnen. Es spielen: VfR Pforzheim— FC Birken feld; DSC Heidelberg— SV Schwetzingen; SV Ilvesheim— FV Daxlanden; TSG Plankstadt gegen ASV Feudenheim; FC Kirrlach— Germ. Friedrichsfeld; Sd Kirchheim— FV Hocken- heim; VIB Leimen— Amicitia Viernheim; Karlsruher Sc— Germania Brötzingen; Spiel- krei: VfL Neckarau. Als Außenseiter nach London Huber(München), Fick Mannheim), Köh- ler(Frankfurt), Werfeld(Köln), Vorwig(Ham- burg) und Han nick a(Mannheim) bilden das sechsköpfige Aufgebot des Deutschen Athleten- Bundes, das an diesem Wochenende in London bei den Judo-Europameisterschaften startet. Die größten Aussichten sollten in der eng- schen Hauptstadt die Franzosen haben, die sich bei den letzten Titelkämpfen ganz beson- ders durch ihre hervorragenden Leistungen auszeichneten. Die deutsche Equipe hat nur Außenseiterchancen. Sollten Sie zufällig ein Amateursportler sein, dann.. Achtung- der. Schuoat e Hann gelt um meiner Sache sicher bin, schieſße ich verdammt scharfe Torpedos ab“ Avery Brundage:„Wenn ich Amateure und solche, die es sein wollen, hütet euch vor dem schwarzen Mann! Wieder einmal hat Mr. Avery Brundage, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, eine Europareise hinter sich. Sein Besuch galt— neben der Besichtigung der Garmischer Sport- anlagen— einem Ueberprüfen des„Amateur- gewissens“, In Prag waren die Eindrücke ein- deutig. Ueberstürzt verließ er diese Stadt. Staatsamateure im Massensportfieber gingen mm auf die Nerven, Inzwischen tagte unser NOk in Hannover und legte ein eindeutiges Bekenntnis zum olympischen Amateurgesetz ab. Auch der ‚Deutsche Ruderverband“ ver- schwor sich in Berlin erneut dem reinen Ama- teurismus. So ist der Appell an das Sportge- wissen wenigstens in Deutschland auf frucht- baren Boden gefallen. Mr. Brundage kann nun in„Gottes eigenem Land“ bei seinen Landsleuten um so tätiger bekehren, resp. es versuchen, In seinem Vater- and ist der Sportpräsident allerdings ein sehr umstrittener„Prophet“, Seit Jahren liegt er mit der Sportpresse in Fehde, die ihm unver- blümt wenig schmeichelhafte Beinamen gibt. Mr. Schnüffler, Mr. Argwohn und Mr. Bums (Krachmacher) sind die mildesten! Sie spie- geln die Unzufriedenheit mit seiner Person wider. Er gilt als„Sportschreck Nr. 1, vor dessen Spürnase die Amateure zittern müs- sen“, sofern sie etwas auf dem Kerbholz ha- ben. Seine Auffassung: Ein Amateur treibt seinen Sport zum Vergnügen und be- zieht keinerlei Vergütung. Amateurismus ist Sache des Herzens und der inneren Einstel- lung. Die amerikanische Wirklichkeit kennt eine andere Definition: Ein Amateur ist ein Sportler, der keinen Scheck nimmt. Der Un- terschrift kann man nachspionieren, Bargeld aber verschwindet. Meint Brundage:„Wir wis- sen, daß uns die Athleten täuschen. Leider haben wir nicht genügend Geld, um zahl- reiche Investigatoren(Schnüffler) einzusetzen, um es ihnen zu beweisen.“ Trotzdem hat Mr. Bums schon eine Reihe„Sportsmen“ und „Sportladies“ zur Strecke gebracht.„Wenn ich meiner Sache sicher bin, schieße ich ver- dammte Torpedos ab“, sagt er. 1936 traf ein solcher Torpedo Miß Elleanor Holm, die UsS-Schwimmeisterin. Bei der Europa-Ueberfahrt Gur Berliner Olympia) verstieß sie gegen die Trainingsregeln. Ein USA-Boxsportfreunde Wählten„Kampf des Jahrhunderts“ An 2. Stelle: Sehmeling- Louis Auf originelle Art bestimmte das ameri- kanische Boxpublikum aus der Fülle drama- tischer Boxgroßkämpfe der letzten Jahrzehn- te den„Kampf des Jahrhunderts“. Jeden Freitagabend übertrug das NBC-Fernsehen historische Fighte, so wie sie die Filmkamera eingefangen hatte. Noch einmal traten unver- gessene alte Boxer zwischen den Seilen in Aktion. Die Kette der Kämpfe spannte sich von Dempsey— Willard(1919) bis zu Marciano gegen Walcott. Das Interesse der Fernsehzu- schauer war groß. Ein Magazin rief sie zur Wahl des„Kampfes des Jahrhunderts“ auf, und die Mehrzahl entschied sich für einen dreißig Jahre zurückliegenden Fight, der nur drei Minuten und 57 Sekunden dauerte. In den knappen vier Minuten der Schwergewichts⸗ Weltmeisterschaft zwischen Jack Dempsey und dem Argentinier Luis Firpo(1923) ist tatsäch- lich alles zusammengepackt, was man an Dramatik zwischen den Seilen sehen kann. Dempsey schlug den Argentinier damals in der ersten Runde siebenmal zu Boden und stand dann plötzlich selbst groggy im Ring. Mit hängenden Armen bot er Firpo ein offe- nes Ziel. Dieser nutzte seine Chance und warf den Amerikaner mit einem wuchtigen Haken durch die Seile auf die Pressetische. Zwei Reporter schoben den benommenen Weltmei⸗ ster in den Ring zurück. Wieder auf den Füßen, erwachte Dempseys Instinkt und Firpo wurde in der zweiten Runde ausgezählt. Die nächsthöchste Stimmenzahl vereinte der zweite Schmeling-Louis-Kampf 1938 auf sich. Auch dafür mag der dramatische Ablauf den Ausschlag gegeben haben. Der Braune Bomber glühte nach Revanche für die Lek- tion, die ihm Schmeling zwei Jahre zuvor (k. Oo. in der 12. Runde) hatte zuteil werden lassen. Wie ein Sprinter stürzte Louis aus der Ecke und war bereits am Menn, ehe der Glockenschlag zur ersten Runde verklang. Dreimal mußte Max zu Boden. Beim vierten Niederschlag stoppte Ringrichter Donovan. Der Kampf, der dürch einen Foulschlag endete, Norden ist Rugby-Favorit Der traditionelle Rugbykampf zwischen Norddeutschland und Süddeutschland, der schon seit über 50 Jahren in der Geschichte des deutschen Rugbysports verankert ist, erlebt am Sonntag in Hannover eine Neuauflage. Der Norden ist in diesem Treffen hoher Favorit, denn seine Vormachtstellung im deutschen Rugby blieb in der Nachkriegszeit unbestritten. Diesmal steht die stärkste Vertretung mit den Nationalsmelern Wiegmann, Rendelmann, Bu- kowski, Schumann, Badstübner und Eggers zur Verfügung. Der Süden, der nur Heidelberger Spieler aufbietet, hat mit Ohlheiser, Biller, Schmidt, Bach und Groß ebenfalls fünf Kräfte dabei, die schon in der Nationalmannschaft standen. paar„Drinks“ löschten ihren Olympia- traum aus. Auch Jesse Owens mußte nach- träglich dran glauben. Sein neuer Job war ebenso originell wie zahlungskräftig— Wett- rennen gegen Pferde. Dann kam der Wirbel um Barbara Ann Scott, die kanadische Eislauf- meisterin. Sport-Fans verehrten ihr eine prachtvolle Limousine. Brundage erzwang die Rückgabe des Geschenks, rettete Ann Scotts olympische Reinheit und damit den Sieg von 1948. Zum Dank dafür nahm Barbara nach den Spielen den Wagen endgültig an. Kana- dische Sportkreise waren Brundage bitterböse und Zyniker schlugen die Aufstellung des Wagens in einem Museum zur Erinnerung an den„Brundage-ismus“ vor. Zu einem heillosen Spektakel kam es, als 1948 in St. Moritz zwei USA-Eishockey mannschaften zum Olympia- Turnier erschienen. Eine mit Zustimmung der Athletik-Union(Vertreter Brundage), die andere vom Hockeyverband aufgestellt, den Brundage boykottierte, weil er von Wirt- schaftskreisen flnanzielle Unterstützung ange- nommen hatte. All diese Dinge sind böchst unerfreulich. Wie aber ist im Sport heute die Situation? Die Gipfelleistungen verlangen ein tägliches Trai- ning von mehreren Stunden, die ein norma- jer Durchschnittsbürger aus beruflichen Grün- den nicht mehr erübrigen Kann. Entweder ist es ein College- Student, dem es auf ein paar Semester nicht ankommt und dessen Freizeit unbegrenzt ist, oder ein Sportler mit Schein beruf. Auch der ‚Staatsamateur“ ist ein Ka- pitel für sich. Bei ihm spielt Vater Staat den Manager und läßt ihn in wochenlangen Trai- ningslehrgängen auf Hochleistung polieren“. Solange diese ungleichen Maßstäbe im Ama- teursport durchgehen können. ändern auch die von Mr. Brundage liquidierten Einzelfälle nichts an der Gesamtsituation. Es schein, als ob unser Jahrhundert im Sport dem Spezia- listentum ufd den Berufsathleten Tür und Tor öffnet und damit der gleichen Dekadenz entgegengeht wie einst die antiken olympischen Spiele. In diesem Falle steht Mr. Brundage auf verlorenem Posten. Die Tatsache, daß er seine zwei bis drei Monate dauernden Sportreisen pro Jahr selbst finanziert ehrt zwar seinen eigenen Amateurstandpunkt, kann jedoch bei einem angehenden Millionär kaum ins Gewicht kallen. Wenn kein Weg der Vernunft und des Ausgleichs im Amateursport gefunden werden kann, wird sich das Gesicht der Olympischen Großkampf der Ringer „AV“ contra Eiche“ Durch Feudenheims unerwarteten Punkt- verlust beim KSV Kirrlach(4:4), wurde dem Mannheimer Lokalschlager zwischen ASV Feu- denheim und RSC Eiche Sandhofen am Sams- tag(20 Uhr,„Badischer Hof“) die große Span- nung genommen. Die in führender Position be- Hindliche„Eiche“ konnte ihren Vorsprung auf drei Punkte ausdehnen und steht kurz vor der Erringung des wichtigen„Halbzeit- Titels“, der bekanntlich berechtigt, an den Kämpfen zur Deutschen“ teilzunehmen. Die Feudenheimer haben sich also eine bittere Suppe»eingebrockt“. Ein winziger Hoffnungstunken besteht vielleicht noch bei Wird Deutschland 1954 eingeladen? Begehrtes Spiel im Wembley-Stadion Es ist seit jeher ein Traum kontinentaler Fußball-Nationen, die offizielle Einladung zu einem Spiel auf der Insel gegen England zu erhalten. Zumeist beschränkt sich die F. A. auf einen Gegner, war aber 1951 bereit, hinter- einander Frankreich(2:2) und Oesterreich(2:2) zu empfangen. Als Deutschlands National-Elf 1951 in Dublin gegen Eire 2:3 verlor, schrieb das bekannte englische Blatt„News Chronicle“, das erstmals nach dem Kriege von einem deut- schen Länderspiel Notiz nahm:„Das Spiel, das die deutsche Elf vorführte, würde besser auf Wembleys glatten Rasen als auf das Glücks- feld! von Dalymount passen.“ Wie ist es mit einer deutschen Chance, in London zu spielen? Sie ist zweifellos da, wenn man an verschiedenen Aeußerungen von Sir Stanley Rous denkt, der als allgewaltiger Sekretär der FA entscheidenden Einfluß auf den internationalen Terminkalender hat. Sie wäre vielleicht sogar in diesem Jahr Erfüllung geworden, wenn Ungarn die englische Einla- nung nicht angenommen hätte. Zumeist be- schließt die FA ihr Länderspiel-Programm für einen Zeitraum von zwei, oft auch drei Jah- ren. Ein Gegner für 1954 ist bisher nicht be- nannt worden, Als ich in London einen Tag nach dem FIFA-Spiel mit Sir Stanley Rous sprach und die Frage antastete, meinte er in seiner kurzen Art:„Es ist möglich, daß Ihr Land nächstes Jahr an der Reihe ist. Offi- ziell sprechen wird man darüber wahrschein- lich erst in den ersten Monaten des nächsten Jahres. Die FA hat ihre feste Meinung über Spiele bald zwällgsläufig ändern. Mit und ohne Avery Brundage C. S. einem sieg über die„Eiche“. Gleichzeitig müßte aber SRC Viernheim beim letzten Vor- rundenkampf in Sandhofen zu einem Remis kommen! Punktgleichheit wäre dann erreicht und evtl. ein Entscheidungskampf fällig. Die Chancen für das Derby am Samstag stehen „ifty- fifty“. Nach einem Remis könnte man bereits der„Eiche“ zur Halbzeitmeisterschaft gratulieren. Obwohl der Begegnung also echte Spannung fehlt, Zugkraft wird sie wie immer ausüben, denn dieses Duell gilt alljährlich in der Oberliga als„Kampf der Kämpfe“— Bei den restlichen vier Samstags- Begegnungen Sollte es für Spygg. Ketsch über SV 98 Bröt- zingen und ASV Germenia Bruchsal über Ac Germania Ziegelhausen zu knappen Heim- siegen reichen, während es bei ASV Heidel- berg— SRe Viernheim und KS Wiesental gegen KSV Kirrlach zu Punkteteilungen kom- men könnte. Früherer Spielbeginn Alle Fußballspiele— von der Oberliga bis zur Kreisklasse B beginnen ab 1. November um 14.30 Uhr für die ersten Mannschaften und um 12.45 Uhr für die zweiten Mannschaften. Kein Jugend-Fußball. Alle Spiele der A= Jugend und der gem. Jugend am Sonntag im Fußballkreis Mannheim sind wegen Aller- heiligen abgesetzt worden. kontinentale Besuche. Sie wird nicht aus- schließlich von der Spielstärke des Partners beeinflußt. Wenn Deutschland in den engeren Wettbewerb kommt, darf man mit einer offi- ziellen Einladung rechnen, zumal— und 80 etwas spielt auch mit— nach dem 6:3-Erfolg der Briten 1938 in Berlin der damals bespro- chene deutsche Rückspielbesuch noch aussteht. Weitere Sportnachrichten S. 19 Das Pragen von Gola müine en gilt seit jeherdis Hlohettstecht des Staates tr bestimmt den. Al dneſtus? die Saif der Munten. die aus einer lite feingvid ꝛu igen sind 1 Ein Weinbrand von achtachn Karat Unter den deutschen Weinbrand · Spiteenmarken nimmt BOTH-AlT- COlb eine Sonderstellung ein: aus erlesenen charente · Weinen mit Kunst und Sorgfalt destilliert, auf kichenfãssern ⁊ur Vollkommenheit gereiſt und mit allen Vorzügen eines grossen Wein brands ausge- stattet, entsprieht Bort Ar. αõpmſ allen Erwartungen eines anspruchsvollen Kenners. Und dennoch kostet eine Flasche BOTH AH- GOD-und dies ist das Ergeb- nis planvoller Rationalisierung, deren vorteile dem Verbraucher zugute kommen= nur PM 1290. B O N N Ali: Gold eee eee Seite 18 MORGEN Samstag. 31. Oktober 1953 u r. 25 5 B aA mier 2 8 1 37 Jahre, ev., s. Bekanntschaft 2 Heiraten zwecks Heirat. Größe nicht unt. 65 1,75 m. Bildzuschriften erbeten 8 8 f 2 unter Nr. P 77538 ͤ an den Verlag. 5 War Is S tragen Sger?: Eine Freude ist's zu frei'n 8 selbständig, gute Pos., 26/175, dkl., seit es gibt die üchti 3— komplete Wohn- und bieibrf G e e dene le tedigen-Martei eh, Ka„ 85 Ame zwecks Sira ennenzuler-. 1 f U 5 das Alles fe Spezialges cdj nen. Bildzuschriften(zurück) er-] K 1, 11 18-20 Uhr lauch sonntags). bb, ue kteim im Odw, wünsent— stem Seschmock a N rf nette gebildete Partnerin aus In- 5 odor Anbau · Mõbel mehr. . 725 beten unt. Nr. 05169 à. d. Verlag. dustrie- od. Handelskreisen zwecks. dec nen een türlich für gute A M— N K L 5 1 D U N G. 8 1 8 Ehe kennenzulernen, Alter mögl. 1155 8 7 hlt di F 2 Wünsche nette anständ. Frau od.] 19 bis 23 Jahre. Zuschriften unter 55 zusammengestellt, einen 9. 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Oktober 1953 — „Patto“— ein großer Radsport-Crack: SPORT-Plaudereien Die Borsportfreunde fiebern dem großen 5 t* 1 ampf entgegen“.— Aha, dachte ick, als ich Wir fiebern, weil es die Promoter 80 len. Ansonsten fiebert man nämlich wegen dem Proſibogen nicht ehr. Vient mehr seit Schmelings Zeiten. Na- ien wird es in Dortmund am 15. November Die Invasion der Rad- Professionals auf die deutschen Winter-Velodrome hat begonnen. Ein Lot der besten Fahrer, Straßen- und Bahn- Spezialisten aus zehn Nationen, aus Austra- lien, Belgien, Dänemark. Frankreich, Holland, Italien, Luxemburg, Spanien, aus Deutschland und der Schweiz ist gestern abend, 22 Uhr, „auf Schicht“ gegangen. In Dortmunds West- falenhalle und im Berliner Sportpalast, wo der Start zu neuen Dauerfahrten über 145 Stun- den freigegeben wurde, kämpfen ein halbes Dutzend Ex-Weltmeister und zwei derzeitige „Regenbogen“-Trikot-Träger, Arie van Vliet und Sidney Patterson, um Sechstage-Ruhm. Unter all diesen„Matadores“ gibt es einen König: Es ist Sidney Patterson, der Australier. Promoter und Manager reißen sich um die- sen 26jährigen jungen Mann, den der Berliner Sportpalast zusammen mit Georges Senff“ Senfftleben für seine„Six- days“ engagiert hat. Das war nicht immer so, denn fast sechs Jahre hat das„Känguruh“ gebraucht, um in Europa als„Kanone“ anerkannt zu werden, wäh- rend in seinem Mutterland die Streitfrage, ob er oder das Sprinter- Phänomen Bob Spears bester Rennfahrer aller Zeiten ist, immer noch nicht klar entschieden wurde. Im Jahre 1948 schiffte sich Sid„Patto“ mit dem australischen Olympia-Team nach Lon- don ein., Sein sechster Platz im Zeitfahren war wenig dazu angetan, ihn populär zu machen. Aber 1949 war der Junge wieder da, um sich in Kopenhagen um den Welt- Sprinter-Titel zu bewerben. Er vollbrachte die große Sen- sation und schlug alle Klassefahrer aus dem Feld. Man war geneigt, dies als Ueber- raschungs-Coup und Zufall anzusehen. Den „Sunny-Boy“ des Radsports focht das wenig für Neuhaus die Chance, ins einzusteigen und Bo- zu werden, für Valdes geht es gar uf dem Spiel: Batista Fviba Batista! Eviva. Auswanderer, der du ein Sporteraeh bist, ber wer weiß das heute schon nicht * etbischen ist die„Erregung“ um, den Aus- ein und spätere Leid werden vielleicht mel- den, daß er es war, der am 21. Oktober, im sie werden es vermelden, die Schreber der gportgeschickhte, wenn cdesem Rekord am 25. die glauben es nicht?— Abwarten.. * Ansonsten ging man mit Griffith kart ins gericht; sogar in England:„len schätze, es würe besser gewesen, er hätte den Verzweif⸗ Turfsport: Mit Riesenschritten geht die Turfsaison ihrem Ende entgegen. Als erster im westdeut- schen Kartell schließt der Horster Rennverein am Sonntag seine Pforten. Das überragende Ereignis des Ausklangs ist der Steher-Preis (000 DM, 2800 m), in dem der Zweite im Gla- diatoren-Rennen, Glockner(H. Dünschede), Ha- modius(J. Starosta), Sieger im Kaufhof-Preis über Glockner, der Derbydritte Levantos(F. Drechsler), Valerian(P. Fuchs), Almeido( und auf Grund seines dritten Platzes in Gra- fenberg hinter Brillant und Almeido, Nizam (W. Held) die aussichtsreichste Gruppe bilden. Unsere Meinung: Glockner vor Harmodius und Nizam. In der„Westfalia“(5000 DM, 4000-m- Jagdrennen) erwarten wir den frischen Sieger Marconi vor Treiber, Adolar, Turierfalke und Malgraf in Front. Der vorletzte diesjährige Renntag in Niederrad bringt als züchterisch Wertvollste Entscheidung den Carl-von- Wein- berg- Pokal(4000 DM, 1800 m), der an das Steh- Lumpig?— Lumpig ist gut Pas schrieb ein englischer Journalist. Womit leititer in der ersten Erregung über die grünge hauen. * Viele Spalten— au Recht, zu Recht— hat dle Sport- Fachpresse, allen voran die Reit- und Automobilsport- Presse, in diesem Monat dem greisen Herzog Adolf Friedrich zu Mecklenburg ala ßlien seines 80. Geburtstages gewidmet. geinen größten Erfolg verzeichnete der Heraog as junger Leutnant der Garde- Dragoner, als er am 13. Juni 1898 in Berlin- Hoppegarten dus „dero nöchstgnädigem agdrennen, unter ey dem wackeren Reitersmanm selbst den rie- gigen Ehren- Topf in die Hand drüchte und da- ute ein Vorstands mitglied:„ bei bemerkte, daß er die Mitglieder seiner fürstenkhäuser nicht gerne solchen Gefahren lusgesetzt sehe. Es ging damals im Renntempo über 500 m end 20„schwere Knüppel, die feste Hinder- e Waren. Der Herzog ritt den fünfjährigen ty Post“ als zweitletzten Außen- 29. große Sportsmann von diesem 5 dann sagt en noch heute:„leh be da gewonnen, weil der Fuvorit, in cherer Führung liegend, stürzte.“ „Adel der Geburt und Adel der Seele“, hatte of. Diem seinen Geburtstagsartikel Über- eben 1 Dieser Tage erlebte ich etwas ausgesprochen Nerewurdiges. Bei einem Feste der Reiter . und begrü⸗ en wir Sie auf das herzlichste als unser Gast, dessen journalistischer Arbeit der Reitsport Aannheims Dane sagen möchte Wat? Haste Töne? Danke an die Presse? Und sowoat jibt's.. 2 Wie hatten miy doch die uren geklungen, als ien— genau 24 Stunden zuvor— von einem mir sonst wohlgesonnenen Mann gar grausig beschimpft worden war. „Nichts tut in, Schmierfinxe für meinen VR. Hingeschworene Waldhof anhänger sei ihr alle, ihr NVeckarschleimer* Es rollte und donnerte einige Minuten lang, bis ich merkte, daß ein besonderes Herdusstellen Lipponers (usgleicnstor gegen Fürth) dem Manne, dem wackeren, wicht gefallen hatte. * 0 alte Platte! Die Waldnöfer halten mich ür einen VR. Anhänger, die Handballer für einen Rudernarren, die Ruderer für einen Fuß- bullfteund, die Bower für einen Ringer, die Leichtatnleten für einen Schachspieler und die Schachspieler für einen Gegner ihrer Kunst. So hat halt jeder seinen mehr oder weniger vermögen der Zweijährigen hohe Anforderun- gen stellt. Nach seinem eindrucksvollen Iffez- heimer Sieg geben wir Kaliber(H. Bollow) den Vorzug vor Capella(G. Michael), Falter, Zur- baran und Fliegerin. Kambodscha-Pokal: Winkler an der Spitze Nach seinen letzten großen Erfolgen ist der deutsche Springreiter-Champion H. G. Winkler (Warendorf) erster Anwärter auf den Pokal des Königs von Kambodscha. Diese Trophäe wurde für den besten Springreiter des Jahres 1954 ausgesetzt. 0 Das internationale Hallenturnier in Genf 14. bis 22. November) ist die letzte Veranstal- tung, die für die Punktwertung herangezogen wird. H. G. Winkler und sein schärfster Wi- dersacher, Olympiasieger J. d'Oriola Frank- reich), gelten für Genf als sichere Starter. Die Punktwertung weist zur Zeit folgenden Stand auf: 1. H. G. Winkler 19 Punkte. 2. J. d'Oriola 18,3 P. 3. F. Thiedemann(Elmshorn) 9,3 P. 4. R. d'Inzeo(Italien) 7,3 P. 5 Beste: Gahnfahret alle? Zeiten! an, denn 1950 auf der belgischen Zementbahn in Roccur ging er an die 4000-m-Distanz, vor der sich alle fürchten, und wurde Weltmeister! Als frischgebackener Profi wollte er— man schrieb jetzt 1951— bester Berufs-Sprinter der Welt werden, aber er kam nicht ganz zum Zuge. Dem unerhörten„Speed“ Reg Harries“ auf Mailands Vigorelli- Velodrom war er im Endlauf nicht gewachsen. Der ehrgeizige Australier, fest entschlossen. diese Scharte auszuwetzen, erschien 1952 im„Parc de Prin- zes“ zu Paris bei den Verfolgern und wurde Welt- Champion in einer Disziplin, in der er sich 1953 auch in Zürich-Oerlikon als unschlag- bar erwies. „Patto“ aber ist geblieben, was er immer war: Amateur, Liebhaber des Sports, der stets dem Publikum das Beste gibt; ein intelligen- ter Sportsmann, freundlich und offen und bei jedermann beliebt. Kein Wunder also, daß der Meister im fünften Erdteil volle Kassen macht, und wenn der hübsche, blonde Radrenpfahrer wirklich einmal in Australien startet, dann rasen die„Teen-Agers“— die jungen Sport- fanatiker— auf den Rängen. Auf ihren Pul- lovern steht in großen Lettern:„Patto“! Sid, der vor kurzem in Berlin„Campionissimo“ Fausto Coppi, Stan Ockers, Forlini und Heinz Müller distanziert hat, wird mit dem Fran- zosen„‚Senff“ auch im 39. Sechstagerennen Furore machen. H. G. Grünthal Mit Rauschebart und Jazz- Trompete. . Ganische Jennis-Existentialisten Wieder einmal„angeeckt“ Die Welt- Agentur REUTER verbre — diesmal in Kalifornien tete dieser Tage folgende Meldung:„Der Sekretär des nord kalifornischen Tennisverbandes kritisierte in Berkeley das Be- nehmen der dänischen Davispokalspie ler Kurt Nielsen und Torben Ulrich. Nicht nur, daß Ulrich aus Protest gegen eine Schiedsrichterentscheidung den Platz ver- ließ, beide seien auch durch schmutzige Tenniskleidung aufgefallen. Ferner for- derte er die Dänen auf, einen Friseur aufzusuchen.“ Die erste Frage, die Torben Ullrich bei den Internationalen Tennismeisterschaften von Deutschland in Hamburg stellte, lautete:„Wo kann ich hier ungestört Trompete üben?“ Er bekam seinen Raum und wenn er nicht auf dem Tennisplatz war, blies er eben auf sei- ner Trompete. Der dänische Daviscup- Spieler trug einen richtigen Vollbart und War seit drei Jahren nicht mehr beim Friseur. Privat ist er ein reizender Mensch, gutmütig und Hilfsbereit. Aber auf dem Tennisplatz macht er einen schrecklichen Eindruck, zumal er fast die Hälfte eines jeden Spieles regelrecht ver- träumt. Aber wenn ihn Wut und Spielfieber packen, dann ist es aus! Schnell wie eine Katze, instinktsicher wie ein Hund und hab- gierig wie ein Raubvogel springt und läuft er über den Platz und holt sich seinen Erfolg. Ganz anders ist sein Partner Kurt Nielsen. Er sieht mit seinem Schnurrbart wie ein Filmgangster aus, spielt mit eiskalter Ruhe, verzieht nie sein Gesicht und hat eine un- erhörte Härte in seinen Schlägen. Er kann sehr grimmig werden, trotzig wie ein echter Wi- Kkinger, und dann hat der Gegner nichts zu lachen. Franz Feldbausch, der Cramm- Schüler aus Mannheim, klagte mir kürzlich sein Leid. „Es War, als ob ich gegen eine leblose Wand spielen mußte. Nichts wirkt deprimierender, als wenn der Gegner nicht läuft, sich nicht an- strengt und doch ganz glatt gewinnt. Was ich auch unternahm, Nielsen war immer da und schoß mir die Bälle in die Ecken.“ So erging es nicht nur Feldbausch, sondern auch den Welt- klassespielern Drobny, Rosewall und Talbert. Am meisten gefürchtet ist Nielsens harter, ge- rader und ungeschmittener Aufschlag, der sogar einen Jaroslav Drobny zur Verzweiflung brachte. 8 Abends spielt er genau wie Torben Ullrich Jazz in höchster Vollendung. Dann ist er ein anderer Mensch. Dann macht er Augen, wie ein Verliebter. Ja, sie sind ein seltenes Paar, diese Dänen. Oft, meist monatlich einmal, fal- len sie auf. Im August in Hamburg. als sie bewußt ihr Doppel verloren, im September in Forest Hill, als sie eine Kontroverse mit den Ein Defekt verhindert . Eisstadion-Eröffnung Es ist Essig mit der Eröffnung des Mannheimer Eisstadions, die für diesen Sonntagnachmittag geplant war. D. h. es ist nicht Essig— sondern es ist Sole und Ammoniak. Beim Versuch, entsprechende Kältegrade zu erzielen und Eis herzustellen, hat es am Mittwochvormittag im Maschinen- haus gezischt und gedampft. Sole und Am- moniak sind im großen Flüssigkeitsbehälter durcheinandergelaufen, weil der alte Ver- dampfer den Kältedruck nicht ausgehalten hat. Damit fällt nicht nur die Eisstadion-Eröff- nung ins Wasser bzw. auf den Beton, sondern auch die ersten großen Sportveranstaltungen. Ein schwerer Schlag für den MERC, der Mai- land, Davos, Hamburg, Wehling u. a. für den ersten Monat verpflichtet hatte. Ein Schlag aber auch für die Stadtverwaltung, die mit Investitionen ihre Sportfreudigkeit bewiesen hatte. Hoffentlich wird nun die Flinte nicht ins Korn geworfen. Wenn alles gut geht, ist neuer Start in drei bis vier Wochen. Hoffentlich, hoffentlich. Radball-Länderkampf Im Radball-Länderkampf gegen Dänemark werden am Samstag in Frankfurt Blersch/ G- big und Flori/ Schreiber die deutschen Farben gegen Ramsing/ Beyerholm und Petersen/ Wedel vertreten. Blersch und Schreiber sind die Söhne des alten deutschen Weltmeisterpasres der Vorkriegsjahre. Die deutschen Nachwuchs- mannschaften dürften stark genug sein, einen znappen Sieg zu erringen. Neuhaus— Valdes im Funk Der Nord westdeutsche Rundfunk Köln wird vom Schwergewichtskampf zwischen Europa- meister Heinz Neuhaus und Nino Valdes am 15. November aus der Dortmunder Westfalen- halle den gesamten Rundenverlauf übertragen. Die Bandaufnahme wird entweder ab 19.30 oder 20 Uhr— also nur etwa eine halbe Stunde nach dem voraussichtlichen Ende des Kamp- tes— gesendet. Sprecher ist Kurt Brumme. Zuschauern hatten und jetzt in Kalifornien, als Ullrich vom Platz ging, weil er mit dem Schiedsrichter nicht zufrieden war.„Sie spin- nen“, sagen die meisten,„laßt ihnen ihr Hobby.. Der Präsident des Tennisverban- des von Kalifornien, ein höchst gestrenger (und sturer!) Herr aber ließ es ihnen nicht. Er verbot den beiden das Betreten des Platzes, bevor sie nicht beim Friseur waren. Und da sie— als Existenzialisten— natürlich gingen, fiel ihr Doppelstart ins Wasser. Ich weiß nicht— bitte schön, verdammen Sie mich ruhig— ich habe eine Menge Sym- pathien für die beiden jungen Herren? Sie vielleicht auch. 2 Der Spon am Nochenende Fuß ball: 2. Amateurliga, Staffel 1: Käfertal— Hemsbach, Ladenburg 03— Sandhausen, Sinsheim— Ziegel- hausen, Heddesheim— Sandhofen, Polizei Mann- heim— Altlußheim, Rauenberg— Rohrbach, Phö- nix Mannheim— Wiesloch. A-Klasse Nord: Neckarhausen— Fort. Edingen, 62 Weinheim— SV Schriesheim, TSV Viernheim gegen SV Waldhof, ASV Schönau— VfR Mhm. A-Klasse Süd: Hockenheim Ketsch, 86 Mannheim— Rheinau, DaR— Neckarstadt, Kur- pfalz— Rohrhof, 1846— Brühl, g B-Klasse süd: T8 Friedrichsfeld— Germania, Schwetzingen— Alemannia, Rot-Weiß— Reilin- gen, Gartenstadt— TSV Neckarau. B. Klasse Nord: Sulzbach— Lützelsachsen, Lüt- zelsachsen 1891— 09 Weinheim 1b, S6 Hemsbach gegen Sc Blumenau, Fortuna Schönau— Lauden- Hach, Tus Weinheim— Sportfreunde Waldhof. Handball: Verbandsliga: TV 98 Seckenheim— TSV Rot: TSV Oftersheim— 8d Nußloch; VfR Mannheim gegen SpVgg Ketsch(11.00 Uhr); Ss Leutershau- sen— TSV Birkenau; TSd 62 Weinheim— HS Hockenheim. Bezirksklasse: TV Hemsbach— TV Großsach- sen; FV 09 Weinheim— Sd Hohensachsen; TG Laudenbach— S Ilvesheim; TSV Viernheim ge- Sen VII. Neckarau. Kreisklasse A: Polizei SV— ATB Heddes- heim; TSV 1846— TV Edingen; Bad Feuden- vernagelten Horizont, an dessen Rändern als letzte Philosophie seine Sportart steht. Das geht bis zum Kaninchen, oder Brieftauben- Züchten Das fiel mir alles nur so ein. Nicht daß ich's tragisch nahme. Iwo. Es fiel mir nur so ein. Weil sich mitten drin, in dem Wust, einer be: dant hat Quelle surprise,. welche Ueberraschung! * Und nun noch etwas Ernstes: Ich bin ein Protestant und ich protestiere. Auf die Gefahr nin, mich(wieder einmal, es kommt also eh nicht drauf an) un populär zu machen, unterstreicke ich noch einmal meine gestrige, in der Fußball- Vorschau getroßene Feststellung. Es ist unerhört, daß die Menschen, die morgen inrer Toten gedenken, auf dem Friedhof in pietätloser Weise von den Massenschreien, die vom nahen Fußballfeld an den Brauereien her- übertönen, gestört werden. Es ist unerhört! Den VfR trifft keine Schuld, weil er einer Verlegung des Matchs zustimmte. Wer aber hat versagt? Die Sportbekörde, die Stadtver- waltung, die Polizeidirektion? Welches Amt be- ſcennt sich in der Aemter-Wirrnis unserer Tage als zuständig? Im Aufklärung wird ergebenst gebeten. Dem Sport dem stünde Ehrfurcht vor den Toten gut zu Gesicht Heinz Schneekloth heim— 07 Seckenbheim; TV Schriesheim gegen SpVgg Sandhofen; TSG Rheinau— Tus Wein- heim. Kreisklasse B: Staffel I: TG Ketsch lb gegen B Reilingen; TV 64 Schwetzingen— TV Friedrichsfeld; TSV Neckarau— TB Neuluß- heim; ESV Blau-Weiß— ITV Rheinau; VII. Neckarau 1b TV Brühl; Sc Pfingstberg gegen TSG Plankstadt. B- Staffel II: Sc Käfertal— TG Heddes- heim, TV Oberflockenbach— Fort, Schönau; MTG— VfB Gartenstadt; SV Wallstadt gegen TSG Ladenburg.* 5 Wieder Sieg des Mrc„Phönix“? Fußball- Pionier MF Phönix empfängt am Sonntag, 14.30 Uhr, hinter der Uhlandschule den VfB Wiesloch. Nach den angenehmen Veberraschungen qes letzten Sonntags— Sand- hausen wurde zwar knapp, aber eben doch geschlagen— sollte diesmal ein ganz klarer Sieg herausgespielt werden, denn die einst guten Wieslocher rangieren augenblicklich auf dem vorletzten Tabellenplatz. 1. FC Köln nach Südafrika? SPORT- Lexikon Von Carl Sommer Galopp, à, d. Engl. schmell laufen, galop- pieren. Das Pferd hat 3 Gangarten: Schritt, Trab und Galopp. Beim Galopp greifen die Vorderbeine und ein Finterbein gleich- zeitig aus. Das andere Bein stößt den Körper des Pferdes vorwärts. Links- und Rechts- Salopp.) Game, a. d. Engl. Scherz, Jagd. Geht vom einfachen Kinderspiel bis zum hochorganisierten Wettspiel mit komplizier- ten Regeln.(Basket-Baseball usw.) Gilt ür das Einzelspiel(im Tennissatz) wie für das — Sprich gähm)— Spiel, Der 1. Fe Köln hat vom Deutschen Fußball- Klub Johannesburg eine Einladung zu einer vier- wöchigen Gastspielreise nach Südafrika erhalten. Für Mai und Juni 1954 sind acht bis zehn Spiele der Kölner vorgesehen. Es ist jedoch fraglich, ob der westdeutsche Pokalmeister, für den auch ein Besuch in den USA geplant ist, bei seiner starken Inanspruchnahme dieser Einladung folgen kann. Wie sie spielen Der VfR Mannheim empfängt Vikt. Aschaf- fenburg immer noch ohne Torhüter Jöckel. Bei Aschaffenburg ist erstmals wieder der bisher verletzte Budion dabei. Buller soll ebenfalls spielen. 5 VfR Mannheim: Samstag; Stiefvater, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Wächter; Löttke, de la Vigne, Langlotz, Meyer, Laumann. Viktoria Aschaffenburg: Paßler; Bahlke, Buller; Helbig, Giller, P. Schmidt; 0. Schmitt, Neuschäfer, Jekat, Staab, Budion. große Kampfspiel. England bevorzugt für Wettkampf und Spiel das Wort„game“, Ame- rika dagegen ‚match“. Get on your marks, a. d. Engl.(sprich: get on jur marks)—„Auf die Plätze!“ Internatio- nales Startkommando bei Laufwettbe werben; weiterer Wortlaut:„Get set“— Fertig!„Gg“ — Los! 8 Golf, a. d. Engl. Gu deutsch: Kolben). Beim Golfspiel können bis zu 14 verschiedene Golfschläger(clubs) verwendet werden* nach Geländebeschaffenheit), Spiel ge- danke: Auf einem Rasengelände mit na- türlichen oder künstlichen Hindernissen soll mit möglichst wenig Schlägen ein kleiner Hartball in 9 bzw. 18 Löcher getrieben wer den(je nach Größe des Platzes). Die Löcher Goles) liegen 100 bis 400 m auseinander und sind von einem Grünplatz(green) umgeben. Der Abschlag erfolgt vom„Tee“, einer er- höhten Stelle Die beiden Parteien spielen je einen eigenen Ball. Wer mit weniger Schlä- gen als die Gegenpartei den Ball eintreibt, hat gewonnen. 5 Groggy. a. d. Engl.(sprich grogie)— von Grog (Alkoholgetränk) abgeleitet. Soviel wie unsicher auf den Beinen, tau- melnd, schwankend. Beim Boxen ist der Gegner„groggy“, wenn er angeschlagen und damit der Niederlage nahe ist. Groom, à. d. Engl.(sprich gruhm)— Diener, Knecht. Im Pferdesport der Betreuer, oft auch zu- gleich der Trainer des Pferdes. Ein foot- ballteam“(Rugby mannschaft) wird für ein Spiel„groomed“(vorbereitet). Gymnastik, a. d. Griech.— Von ‚ nackt“ abge- leitet.%% Im antiken Gymnasion betrieben die griechi- schen Jünglinge die sportlichen Uebungen nackt. Heute ein System von Uebungen zur harmonischen Körperausbildung(Freiübun- gen und rhythmische Bewegungen). Wir un- terscheiden Gymnastik zur gesundheitlichen Ausbildung, zur athletischen Vorbereitung (Sport) und zu Heilzwecken(orthopädische Gymnastik). 1. Ale, lut klee dle. Vage, K. wuclucen, cube. e Mantel und Kostum 1. 50 lautet der Bericht des graben Mode- Rennens], Mantel ind Favoriten. Der taillierte Mantel: modisdi und elegant, der Sorllicie Hänger: praßtisch und bequem, beide ind aus dem herbstlichen Straßenbild nicht melir weg zd den ben. Ein Outsider: das Minler kostüm rückt mit betrüchtlichen Chancen nach vorn. Schon hal dis mo- derne Frau die Vielseiligleit dieses hiibschen Anzuges ertanml. Der modische Hänger dieses Jahres ist nicht mehr übertrieben weit. Solide verarbeitet aus bestem Velours-Duvetine und auf Krepp-Satin gefüttert, kann dieser prak- tische Mantel auch mit Gürtel getragen werden. DBM 98.— Der talllierte Mantel aus reinwollenem Velours in vielen modischen Farben. Eine breit geknöpfte Spange hält die Weite des Rückens zusammen. Ganz auf Satin gefüttert. DM 128.— Das schwarze Kostüm, der Wunschtraum vieler Frauen! Aus rein wollenem Velours mit Persianerkragen, zweireihig und taillenbetont, Die Jacke ist auf Taft gefüttert. 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Felche tall mitr er ein and er Olive: Liebe Zunei sie G 3 Ar. e des Man Man Man 65 latz F I und 165, arige, ung Uung ssige ker r MORGEN Seite 21 Nr. 254 Samstag, 31. Oktober 1953 bie Kindheit Charlie ö gemisch aus Pose, Tragödie, Komödie und N grablicher Langeweile. Er Wurde in Fon- ganebleau in der Nähe von Paris geboren. N Als er kaum ein Jahr Alt War, kam er nach Vondon, nach Kermington. Die schäbigen Seitengäßchen von Kermington blieben seine Feimat, bis er auf Tournee Sing. Seine Mut- War Halbfranzösin, sie hatte spanisches und vielleicht auch Zigeunerblut in ihren Adern. Ihr Grohvater ist französischer Gene- 14 gewesen und hat Wahrscheinlich unter Napoleon gekämpft. Sein Vater, der Sohn emes Schusters, War Bariton und Cellist und in den Varietés Sut bekannt. Er hatte, wie eine Photographie zeigt, die auf den Noten eines Songs reproduziert ist, ein joviales Gesicht, dichtes, lockiges Haar, große Augen, zecht weichliche Lippen; das ganze Gesicht zeigt den sorgenfreien Mann von Welt. Als er 1888 jene Halbfranzösin heiratete, war er 25 Jahre alt. Ein Jahr später, in den frühen lorgenstunden des 16. April, wurde der erste und einzige Sohn geboren. Prei Monate vor dieser Geburt hatte ein ghurer Photograph, Herr Friese- Greene, an einer Ecke im Hydepark die ersten be- Feglichen Bilder, die jemals aufgenommen wurden. gedreht. Die ersten Ehejahre der Chaplins waren hart, Beide hatten Kinder aus früheren 8 Ritas Leben verfilmt Das an amourösen Wechselfällen reiche Le- ben von Rita Hayworth soll unter dem Titel me Barefoot Countess“ ¶ Die barfüßige Gräſin) h Hollywood verfilmt werden, wobei Rita lllerdings die Titelrolle nicht selbst spielen ird. Der Verfasser des Szenariums, der durch den Film„All about Eve“ bekannt gewordene Ioteph L. Manleiewicz, hält für sie diese Rolle ent geeignet undd befürchtet, daß sie allzuviel ſeründerungen in der Handlung verlangen. würde. Daker kat er auch ein Angebot der Ge- gellsckaft, dei der Rita Hayworth in Kontrakt gent, abgelennt. Die Rolle Aga Khans soll Janes Mason, spielen, während für die Ritas golbie der beiden ersten Gatten Edward Judson, und Orson Welles die Besetzung noch nicht egtstegt. cpr * Unser Zeitalter, oder genduer formuliert: Hola wood schreclet doch vor keiner Geschmache- lbsigkeit zurüchc. Erst hat man Rita in Gips ge- getzen und die„Plastik“ dann vergraben, da- it die Menschen in tausend Jahren sich ein id machen können, wie die„ideale Frau“ gemeint ist: die ideal gewachsene Frau) des I guhrRunderts aussah. Und jetzt geht man durun, das von gemachten Sensationen um- ungelte Leben Rita Haywortks auch noch im um festzuhalten. Fällt denn den Produzenten an yRaftig nichts Besseres mehr ein. 2 hen zu unterstützen. Sie gingen auf Gast- dpielreisen, doch bot ihnen das Varieté nur ene Klägliche Existenz, zu oft steckten sie u Schulden. Beide waren begabte Schau- vieler, und mit einem guten Manager hät- a sie sich schon durchschlagen können. Zu- weist sangen sie Balladen, niemals standen aim Programm obenan. Der Vater War lz auf seine grotesken Lieder, die Mutter a hre Kenntnis des französischen Chan- dans. Der Junge war noch nicht zwei Jahre alt, h er steppen lernte und einige Lieder aus dem Repertoire beherrschte. Die Eltern nahmen ihn mit auf Tournee. war ein aufgeweckter Junge, sah gut aus, belte die Feinfühligkeit seiner Mutter und die Gesichtszüge des Vaters, und einmal auf den Bühne, gewann er schnell die Herzen der üchauer. Wie Grimaldi war er Schauspie- kr, ehe er noch laufen konnte Als Charlie vier oder fünf Jahre alt war, aum er in Croydon einmal den Platz seiner krankten Mutter ein und sang den alten Hausierer-Song„Jack- Jones“. Aus Ver- Weiklung gab der Junge eine Vorstellung, velche die Zuhörerschaft zu rasendem Bei- fall mitrig. Wie viele Kinder, so hatte auch er ein absolutes Gefühl für Nachahmung, and er sang, als er seine Mutter imitierte, 0 Chaplins Kindheit in Eambeth war ein Chaplins von Robert payne mit all ihren Nuancen und all ihrem Feuer. Es regnete Geldstücke auf die Bühne, und er hätte die ganze Nacht durch gesungen, wenn sein Vater ihn nicht fortgezerrt hätte. . Er sah die Welt wie sie ist. Er studierte die Betrunkenen und die Wracks, die am Kai dahinschlenderten. Die kleine Welt zwi schen Kennington und der Themse verfolgte ihn sein Leben lang. Er kannte die Bettler- herbergen, denn er war ihr Gast. Er erin- nerte Sich an die Karrenverkäufer, an ihre klapprigen Wagen, auf denen sie Tomaten geladen hatten, an ihre fettigen Kleider, die im Licht der Petroleumlampen glänzten; be- sonders blieb ihm jener Mann im Gedächtnis, der anscheinend ins Leere blickte und doch Alles zu sehen schien. Da war der alte Kutscher mit seinen Wunden Füßen und den riesigen Stiefeln, der die Straßen entlangschlurfte. Er wußte nicht, daß er der Welt das Vorbild für jenen wun- dervollen, marionettenhaften Gang bescherte, den Chaplin dann bis zur Vollendung ent- Wickelte. Solche Gestalten waren zahllos, und Chaplin beobachtete sie alle. Er beschäftigte sich damit, sie nachzuahmen, und manchmal Parodierte er sie in den Schenken. Mit dem verdienten Geld zog er zur Baxter Hall, wo er kür zehn Pfennig Vorführungen der La- terna Magica zu sehen bekam. Sein Vater starb im St.-Thomas-Hospital an Alkoholismus und wurde in Tooting be- graben. Noch Jahre danach erinnerte sich der Junge daran, wie er das Licht im Kran- kenzimmer des Vaters beobachtete. Dies war der erste schwere Schlag in seinem Leben. Andere sollten folgen. Aus der Biographie„Der große Chaplin“ von Robert Payne, die, mit 20 Bildern aus- Sestattet, bei der Europäischen Verlags- anstalt, Frankfurt, erschienen ist. Orete Weiser 25 lehre „„bei Bükne und Film. Wie so viele„Komiker“ nat sie mit hochdramati- schen Rollen ihre Lauf- bahn begonnen. Doch bald zog es sie zum Heiteren, zum Lustig-Unbekümmer- ten. Mit ihrer Schnodd- rigkeit und Nonchalance Rat sie in über 100 Filmen und in zahllosen Bühnen- stücken einen Frauentyp geschaffen, dessen herz- erwärmende Komik stets aufs neue ergötzte. Keystone-Bild Der Film und die Vergnögungsstever Konflikt Geschäft und Kunst, Steder und Vergnügen Zum Ueber den Geschmack läßt sich alles und nichts sagen, über Geld aber sehr viel Kon- kretes. Daher verstehen sich die Diskutie- renden im Streitgespräch um den„wert- vollen“ Film so schlecht, weil sie bald auf der einen, bald auf der anderen Seite des Zwitterwesens Film sich angesiedelt haben: hie Kunst und hie Wirtschaft, hie Ethos Uunid hie Konsumentenpsychologie. Beide Seiten sprechen oft eine so weltweit von- einander entfernte Sprache, daß diese nichts mehr gemeinsam hat als die Verwendung derselben Wörter. sinn und Verständnis Aber lassen sich nicht mehr herbeiführen. So scheint der Zwist unheilvoll und un- behebbar. Aber der Film geht dennoch wei- ter, Jahr für Jahr. Er ist und er bleibt zwei- felsfrei ein riesiges Geschäft, an dem viele Menschen und Institutionen teilhaben nicht zuletzt der Staat. Und darum geht der zur Zeit wieder heftig entbrannte Kampf. Der Staat sieht den Filmbesuch als ein Vergnügen an und belegt dieses Vergnügen mit einer Steuer, d. h. er gestattet den Ge- meinden, diese Steuer zu erheben, Die Ver- gnügungssteuer ist nicht die steuerliche Einnahme der Gemeinden, im- merhin aber eine wichtige und so unent- behrlich, daß seit Jahren jede Reform ins Stocken gerät, die an dieses Kapitel ge- meindlicher Souveränität zu tasten wagt. In der laufenden, seit Jahren nie abge- klungenen Ausein andersetzung ist vieles un- klar. Eine Klärung der Grundbegriffe des Filmtheaters als ökonomischer Betrieb sei daher einmal kurz versucht. Die wichtigste Figur ist wie überall in der Wirtschaft der Verbraucher, in diesem Fall der hochver- ehrte, umworbene und mit allen Mitteln an- gelockte Filmtheaterbesucher. Er steht vor der Kasse und studiert die Eintrittspreise. Sie gliedern sich so auf: Filmproduktion und Filmverleih beanspruchen gemeinsam meist etwa 40 Prozent des Gegenwertes der Eintrittskarte. Die Vergnügungssteuer be- wegt sich in Höhen, die selten unter 20 Pro- zent und in Ausnahmefällen bis zu 30 Pro- zent betragen. Der Rest gehört dann zu nächst dem Kinobesitzer, der allerdings da- Ein kleiner Mann, der viel vermag Oliver Grimm spielt in dem nach Bindings Novelle geschaffenen Film„Moselfahrt aus liebesſeummer⸗ die Rolle des kleinen Kaspar, dessen spontaner und beharrlich gezeigter Zuneigung die beiden Großen— Lisabet Müller und Will Quad flieg— es verdanken, daß zie am Ende rer kiebesbetümmerten Moselfahrt für immer zueinander finden. Fotos: Ariston/ Columbia/ EwW- Ʒ³ð1èd wichtigste von wiederum seine gesamten Kosten, In- vestitionen und anderen Steuern zu bezah- len hat. Viel wäre schon gewonnen, wenn die Filmtheaterbesucher sich drängten, sobald ein Kino einen von allen Seiten als„wert- voll“ bezeichneten Film über seine Lein- Walid rollen läßt; denn hier gibt es gewisse steuerliche Begünstigungen, weil der Staat bzw. die Stadt in ihrer Sorgfaltspflicht ihre Bürger und zumal die Jugend zum Guten und Edlen hinführen möchten. Die Erfah- rung lehrt jedoch, daß dieser Idealfall(guter Film= gutes Geschäft) zwar nicht gerade aus dem Märchen stammt, aber doch zu den Seltenheiten zählt. Die Filmtheaterbesitzer bieten in dieser recht ausweglosen Situation das offensicht- lich einfachste Rezept an, das zwar auch nicht alle Sorgen beseitigt, aber doch einige zu mildern verspricht: der Staat soll bei den von ihm als wertvoll anerkannten Filmen ganz oder doch weitgehend auf die Vergnü- Film-Notfizen Die deutsche Filmschauspielerin Hildegard Knef erhielt in Antwerpen als„beste und beliebteste Schauspielerin des Jahres“ die „Eulenspiegel- Statue“. Die Schauspielerin War bei einer Leser- Umfrage der großen flämischen Zeitung„Het Laatste Nieuwis“ für ihre beiden Filme„Nachts auf den Straßen“ und„Alraune“ als beste Schauspielerin des Jahres bezeichnet worden. In den vergange- nen zwei Jahren hatten Gloria Swanson und Vivien Leigh an der Spitze gelegen. Hilde- gard Knef ist jetzt nach Hamburg gefahren, um die Hauptrolle in dem Film„Eine Lie- besgeschichte“ nach Carl Zuckmayers Novelle zu spielen. * Der Filmregisseur Karl Ritter, langjäh- riger Produktionsleiter der Ufa, hat, wie jetzt in Würzburg bekanntgegeben wurde, zusammen mit einem Industriellen aus Nord- rhein-Westfalen und einem süddeutschen Zeitungsverleger eine Produktionsgesell- schaft für die Herstellung von Spiel- und Kulturkilmen gegründet. Der vorläufgie Sitz der Gesellschaft, die den Namen„Karl-Rit- ter-Film-Produktion- GmbH“ trägt, ist Würz- burg. Ritter, der erst vor kurzem aus Argen- tinien nach Deutschland zurückgekehrt ist, mat u. a. die Filme„Urlaub auf Ehrenwort“, „Verräter“,„Patrioten“,„Unternehmen Mi- chael“,„Capriccio“,„Hochzeitsreise“ und „Bal Paré“ geschaffen. * Zwei Publikumslieblinge des Films, der Franzose Fernandel und der Deutsche Die- ter Borsche, werden im Frühjahr 1954 ge- meinsam vor der Kamera stehen. Sie spie- len die beiden Hauptrollen in dem Cyclope- Farbfilm„Ali Baba und die vierzig Räu- ber“, den Jacques Becker, der Regisseur des „Goldhelm“, inszenieren wird. Borsche wird den Räuberhauptmann darstellen. Für die weibliche Hauptrolle ist ein amerikanischer Star in Aussicht genommen. Der Film ist bereits jetzt nach Indien, Japan, Kanada, Südamerika, der Schweiz, Italien und Deutschland verkauft. Für Filmaufnahmen ungeeignet erwie- sen sich, wie die Johannesburger„Rand Daily Mail“ berichtete, die Löwen des Krü- ger- Nationalparks im Norden Südafrikas. Ein Kameramann, der vom offenen Auto- kenster ein Löwenehepaar zu filmen be- gann, wurde von den sonst durchaus fried- lichen Löwen attackiert und seiner teuren Kamera beraubt. Mit wütendem Gebrüll zerlegten die Löwen anschließend gemein- schaftlich den Filmapparat in seine Be- standteile. Dem Kameramann blieb nur der Fluchtweg. l gungssteuer verzichten. Dann würden, so er- klären die Filmtheaterbesitzer und ihre Verbände, schon ganz von allein mehr „Wertvolle“ gespielt. So weit sich bisher überschauen läßt, sol- len die Theaterbesucher für die„wertvol⸗ len“ Filme die gleichen Eintrittspreise be- zahlen. EKinobesitzer, Verleih und Produk- tion sollen sich dann nach einem intern noch zu erhandelnden Schlüssel in die nicht abzuführenden Steueranteile teilen, sozu- sagen zum Ersatz und als Gegengeschenk für den Verzicht auf einen weniger wert⸗ Vollen Film, d. h. zum Ausgleich für we- niger Zuspruch seitens der Besucher. Dieser einfachste Vorschlag wird von den auf der Seite Wirtschaft stehenden Betei- ligten als„Weg der Vernunft“ bezeichnet. Man geht dabei von der Voraussetzung aus, daß das Ganze eben als ein Geschäft mit Angebot und Nachfrage und gegebenenfalls mit Subventionen angesehen werden müsse. Der subventionierte Artikel ist der gute Film, die Subvention besteht im Verzicht auf die Steuer. Eine Patentlösung gibt es offenbar nicht. Die öffentlichen Kassen sollen nicht leer sein. Im allgemeinen hält man das Kino- gehen nun einmal für ein Vergnügen, und die Parlamentarier aller Stufen sind nur selten Kinobesitzer und meist sogar aus vielerlei Gründen auch nur seltene Kino- gäriger. So bleibt es bei der Steuer und so bleiben die Vergünstigungen oft unzulänglich und Stückwerk. Für den Film selbst aber bleibt es bei der traditionellen Aufgabe und Spannung: etwas„Wertvolles“ aussagen zu können und dennoch nicht publikumsfremd. sondern publikumswerbend zu sein. Der „Wertvolle Reißer“ ist der alte Traum der Wirklichen Künstler unter den Leuten vom Film. Und es gibt bestimmt nicht unerfah- rene Kenner des Problems, die diese unbe- queme, aber fruchtbare Spannung dem Film am liebsten erhalten sehen möchten, da sie im Guten, das zu allen spricht und daher die Kraft entwickelt, viele anzuziehen, das hohe Ziel der Kunst erblicken. J. Schader Sie packen Amerikas Filmstars kehren heim An allem sind die Faulpelze unter den amerikanischen Gl. und Bergwerksarbeitern schuld. Der amerikanische Kongreß wollte sie bewegen, an den entlegenen Stützpunkten der Welt, außerhalb der Vereinigten Staa- ten, zu arbeiten. Man bekam nur wenige und unzureichende Hilfskräfte in diese allzu hei- zen und allzu kalten Gegenden. Wer von 18 Monaten insgesamt 17 Monate außerhalb der Vereinigten Staaten arbeitete— 80 be- schlossen damals die Kongreg- Mitglieder. braucht in USA keine Steuern zu zahlen. Den Erfolg dieser Lockung hat die Welt bald betrachten können. Es ereignete sich ein Massenauszug von amerikanischen Arbeitern ins Ausland, an den die Gesetzgeber wahr- haftig nicht gedacht hatten: es waren Ar- beiter der Filmweltmetropole. Hollywoods Filmstars fühlten sich mit dieser großzügigen Erleichterung im Steuerzahlen getroffen und begaben sich zwar nicht nach Alaska oder Island, sondern nach London, Rom, Paris und München. Dort filmten sie, verdienten die eingefrorenen Millionen und sahen zu, wie die Daheimgebliebenen weiter ihre hohen Steuern zahlen mußten. Nun hat der Kongreß seinen Irrtum Wie- der gutgemacht. Zukünftig brauchen Ame- Tikaner, die in den 17 von 18 Monaten im Ausland arbeiten, nicht bis zu 7000 Dollar zu versteuern. Diese Höhe entspricht etwa dem Lohn eines Befestigungsarbeiters. Ein Filmstar wird sich wegen dieses Betrages nicht in Ungelegenheiten begeben, weiter in einem Hotel in Europa wohnen und seine Villa unter kalifornischer Sonne leerstehen lassen. Der Traum von Hollywood ist aus. Die europäischen Filmfreunde haben die pompöse Versicherung der aus Hollywood kommenden Lieblinge über die lockenden Schönheiten ihres Kontinents niemals allzu ernst genommen. Deshalb sind sie auch nicht verwundert, wenn sie jetzt nach Ende des Steuerfreiheit- Traumes beobachten, wie die Filmstars nach ihren Koffern läuten. Als einer der ersten wird Errol Flynn seine Villa bei Rom aufgeben. Auf seinem Heimflug wird sich ihm Kirk Douglas an- schließen. In London tragen sich Lana Turner, Gregory Peck mit Abreisegedanken. Das Ehepaar Ava Gardner und Frank Sinatra ist bereits in New Lork gelandet. Sobald die letzten Aufnahmen in Europa beendet sind, hält sie alle nichts mehr auf dem gastlichen Kontinent fest. Hollywood winkt mit neuen Projekten Als einer der wenigen, der sich nicht Weiter um Steuererlaß und äußere Vorteils N gekümmert hat, versichert Orson Welles, daß er vorläufig nicht nach Hollywood zu- rückkehren will. Er spielt in den Shepper g tons-Glashäusern von Sir Alexander Korda eine Rolle in dem neuen Detektivfilm Drei Fälle von Mord“. Orson Welles, der seit je- Her seine eigenen Wege zu gehen liebt, Will sich in London ansiedeln und selbst als Re- gisseur und Autor wirken. S ku. Englands Filmereignis des Jahres War dieser Tage die Königliche Galavorführung im Odeon-Theater am Londoner Leicester Square, wo 19 britische und amerikanische Filmstars Königin Elisabeth vorgestellt wur⸗ den. Zehntausende säumten die Zufahrtsstra- Ben und jubelten der Queen, dem Herzog von Edinburgh und Prinzessin Margaret zu. Für kurze Zeit mußte der ganze Verkehr um- geleitet werden. Die Polizei hatte Mühe, die Kartenbesitzer zu dem Kino durchzuschleu- Sen. Für den Galaabend, dessen Erlös wohl- tätigen Zwecken zufließt, war Walt Disneys Technicolor-Fim„Rob Roy“ ausgewählt worden „Moselfahrt aus Liebeskummer“ Nach Motiven aus Bindings Novelle„Moselfahrt aus Liebeskummer“ ist— von Kurt Hofmann als Regisseur betreut— der gleichnamige deutsche Film dieser Tage vollendet worden. In ihm spielen Renate Mannhardt und Will quadflieg(siehe unser Bild) sowie Lisabet Müller die Hauptrollen. n faßten Sie es schon ꝰ Außer den berühmten Weinbrand-Marken „perla! und Fine Champagne“ bietet nod: DUIARDIN Triple- Sec Curacaoꝰ: „Einer der besten Liköre der Welt“. DUJARDIN, Rum': Die beste Grund- lage für Grog.» DIIARDIN„Wachol- der“ und„Weinbrand-Verschnitt Extra“. 8 können Sie stets Ihr Glas erheben und mit Fug und Recht sagen: — 5 9 1 1 9 Seite 22 MORGEN Nr. Nus unserer Sogial-Nedaklion Auskünfte werden nach bestem Wissen, doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der 5 Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag Uhr. G. M. in H. Ich habe nun schon zum dritten Male einen Beschwerdebrief an eine Behörde gerichtet— den letzten sogar eingeschrieben —, ohne eine Antwort zu erhalten. Darf eine Behörde in dieser Weise mit Staatsbürgern erfahren, ohne daß diese sich gegen derartige Methoden zur Wehr setzen können? Gibt es in Bonn eine Stelle, die die betreffende Behörde zur Ordnung ruft?— Der Staatsbürger hat einen Anspruch darauf, daß seine Eingaben von den zuständigen Behörden beantwortet Werden und nicht einfach in den Papierkorb Wandern. Auch das Bundesverfassungsgericht at ausdrücklich in einer Entscheidung fest- Selegt, daß der Staatsbürger Anspruch auf Sachliche Beantwortung seiner Eingaben, Bit- ten oder Beschwerden hat. Jede ordnungs- gemäße Eingabe muß beantwortet werden. Der Staatsbürger kann auch verlangen, daß ihm micht nur eine Empfangsbestätigung seines Schreibens zugeht, sondern daß ihm mitgeteilt Wird, auf welche Art sein Gesuch erledigt Wird. Das Petitionsrecht ist ausdrücklich im Artikel 17 des Grundgesetzes verankert. Eine Ausnahme von dieser Beantwortungspflicht lägt das Bundesverfassungsgericht nur dann gelten, wenn in Gesuchen und Beschwerden Sbwas gesetzlich Verbotenes gefordert wird, oder wenn die Eingaben beleidigenden, heraus- Fordernden oder erpresserischen Inhalt haben. Der Bescheid der Behörde muß sachlich sein. Es besteht jedoch keine Pflicht, eine Entschei- dung näher zu begründen, wenn im Gesetz im einzelnen nicht eine besondere Begründungs- Pflicht vorgesehen ist. Wir empfehlen Ihnen, sich direkt an den„Petitionsausschuß des Bun- destages“ in Bonn zu wenden. Hans G. in L. Vor drei Wochen wurde mein vor dem Hause meiner Braut abgestelltes Mo- torrad nachts gestohlen. Obwehl es gegen Diebstahl versichert war, teilt mir die Ver- sicherungsgesellschaft mit, daß sie den Scha- den nicht ersetze. Sie vertritt die Auffassung, daß ich grobfahrlässig gehandelt habe, denn ich hätte das Motorrad nicht nachts auf der Straße abstellen dürfen. Ich betone ausdrück- lich, dag ich den Zündschlüssel abgezogen hatte. Wie beurteilen Sie den Fall?— Es sind uns aus letzter Zeit zwei Urteile bekannt ge- worden, die für die Beurteilung Ihres Falles aufschlußreich sind. Das Kammergericht Ber- Iin entschied, daß das Abstellen eines ver- schlossenen Autos auf der Straße während der Nacht keine grobe Fahrlässigkeit darstelle, und daß also ein gegen Diebstahl versicherter Kraftwagen von der Versicherungsgesellschaft ersetzt werden müsse. Dagegen hat das Ober- landesgericht Hamburg entschieden, daß grobe Fahrlässigkeit vorliege, wenn ein Motorrad nachts auf der Straße abgestellt und nur durch Entfernung des Zündschlüssels gegen Dieb- Stahl gesichert wird. Nach Auffassung des Ge- richtes stellt das bloße Abziehen des Zünd- Schlüssels bei einem Motorrad keine ausrei- chende Sicherung dar. Es sei allgemein be- kannt, daß es für einen mit Kraftfahrzeugen einigermaßen Vertrauten eine Kleinigkeit ist, die sonst durch den Zündschlüssel herzustel- lende Verbindung durch Draht zu erreichen. Wenn man den Versicherungsschutz für sein Motorrad nicht verlieren wolle, müsse das Mo- torrad zusätzlich durch Anketten oder Ent- fernung von Einzelteilen, die das Motorrad fahrunfähig machen, gegen Diebstahl gesichert werden. „ Monika L. und Rosemarie B. Im Freundes-, Kreis wurde die Behauptung aufgestellt, daß nicht nur die Schrift, sondern auch die Hand- form des Menschen auf gewisse Charakter- eigenschaften schließen lasse. Was halten Sie von dieser Meinung unseres Freundes? Evtl. nennen Sie uns bitte die Regeln, die ange- Wandt werden.— Es läßt sich nicht bestreiten, daß die Hand zahlreiche Aufschlüsse über die Wesensart und den Charakter des Menschen zu geben vermag. Ihre Form im ganzen wie ihrer einzelnen Teile, der Finger und Nägel, läht zweifellos Rückschlüsse auf die Eigen- arten des Menschen zu. Wenn es im Volks- mund heißt„Der Mund lügt leichter als die Hand“, so hat dieser Ausspruch durchaus Be- Techtigung. Die Künstlerhand sieht anders aus Als die Hand des Bauern. Die Hand des geistig Aktiven zeigt andere Merkmale als die des Träumers, die des Musikers andere als die des Bürokraten, die des Verbrechers andere Als die des guten Menschen. Eine dicke plumpe Hand verrät einen selbstsüchtigen, zur Selbst- Überschätzung neigenden Menschen. Harte Hände verraten Energie und Ausdauer, weiche und schlaffe Hände Trägheit und Triebhaftig- keit. Geschmeidige Finger deuten auf Ge- Wandtheit und Anpassungsfähigkeit hin. Mate- ielle Neigungen lassen sich aus einer breiten Handfläche, schmalen erkennen, besonders dann, wenn die Finger länger als der Handteller sind. Natür- starkes Gefühlsleben aus einer lich muß dabei berücksichtigt werden, ob die Hand durch schwere Arbeit verformt wurde. Robert F. in U. Mein noch vermißter Bru- der und ich haben das elterliche Ruinengrund- Stück geerbt. Da dessen Frau und dessen min- der jähriges Kind am Wiederaufbau des Grund- Stücks kein Interesse haben, habe ich das Grundstück übernommen und mir zunächst einmal ein Ladengeschäft darauf gebaut. Ich kam mit meiner Schwägerin dahin überein, daß ich die Hälfte des Bauplatzwertes in Höhe won rund 5000 DM auf das Sparkonto des Kin- des anlege, Ist diese Regelung bindend, auch Kür den Fall, daß mein Bruder einmal zurück- kehren sollte?— So einfach der Fall an sich gelagert ist, so schwierig ist er rechtlich. Wenn Sie hätten eine Hypothek aufnehmen müssen zu Lasten des Grundstücks, dann wären Ihnen schon die ganzen Schwierigkeiten rechtzeitig begegnet. Da Sie aber die Regelung ohne grundbuchmäßige Veränderung haben treffen Können, ging bei Ihnen scheinbar alles glatt. Auf keinen Fall können Sie es bei der von Ihnen getroffenen Regelung belassen. Sie kön- nen nicht einfach mit Ihrer Schwägerin ver- handeln und so tun, als ob das Kind bereits Erbe Ihres vermißten Bruders geworden wäre. Um die Angelegenheit zu bereinigen, bedarf es zunächst einmal eines Auseinandersetzungs- vertrages, auf Grund dessen Sie allein als Eigentümer des Grundstücks eingetragen wer- den. Für Ihren vermißten Bruder müßte dann ein Abwesenheitspfleger und, wenn das Vor- mundschaftsgericht es für zu ungewiß ansieht, ob Ihr Bruder noch lebt, ein Pfleger für„un- bekannte Beteiligte“ bestellt werden. Mit die- sem Pfleger— auch Ihre Schwägerin kann zum Pfleger bestellt werden— müssen Sie dann den Auseinandersetzungsvertrag vor dem No- tar abschließen. Der Vertrag selbst bedarf der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts. Das Gleichstellungsgeld von 5000 DM müssen Sie dann mündelsicher auf ein Sparkonto für Ihren vermißten Bruder bzw. für die„unbe- kannten Beteiligten“ anlegen. Das Schicksal über diese Geldanlage klärt sich erst dann auf, wenn Ihr Bruder zurückkehrt oder wenn seine Todeserklärung durchgeführt wird. Im Falle der Todeserklärung ist dann maßgebend, ob Ihre Schwägerin testamentarisch Allein- erbin ist oder die gesetzliche Erbfolge Platz greift. Entweder fällt dann der hinterlegte Betrag in voller Höhe Ihrer Schwägerin zu oder nur zu einem Viertel und dem Kind zu drei Vierteln. Streithähne. Es entstand in einer Diskussion folgende Streitfrage: Ein Flugzeug fliegt in konstanter Geschwindigkeit wie ein abgefeuer- tes Geschoß(2. B. MG). Welche Möglichkeiten ergeben sich beim Abfeuern eines Geschosses vom Flugzeug aus? Fällt die Geschwindigkeit des Geschosses beim Verlassen des Laufes stark ab oder nimmt das Geschoß seine nor- male Geschwindigkeit zielsicher auf?— Beim Schießen aus einem fliegenden Flugzeug treten folgende Vorgänge auf, die zunächst nur für ein im horizontalen Geradeausflug sich befin- dendes Flugzeug dargestellt werden: a) Vor dem Schuß fliegen Flugzeug und das in ihm liegende Geschoß mit einer konstanten, durch Motorleistung und Luftwiderstand gegebenen Geschwindigkeit; b) Sobald beim Schuß die Treibladung dem Geschoß eine Beschleuni- Sung erteilt, wird durch die Reaktionskraft (beim Schießen mit einem Gewehr als Rück- stoßg“ bekannt) das Flugzeug etwas verzögert, da die Summe der lebendigen Energien in dem System Flugzeug plus Geschoß konstant bleibt. Diese Verzögerung ist beendet, sobald das Geschoß den Lauf verläßt. Das Geschoß Hat nun eine Geschwindigkeit an der Lauf- mündung, die gleich der Summe von Flug- zeuggeschwindigkeit und Mündungsgeschwin- digkeit ist. Die Flugbahn des Geschosses ist dieselbe, die das Geschoß bei einem Schießen von fester Unterlage aus beschreiben würde, Wenn seine Mündungsgeschwindigkeit durch eine stärkere Treibladung gleich der oben ge- nannten, also der von Flugzeuggeschwindigkeit und Mündungsgeschwindigkeit mit normaler Treibladung von fester Unterlage aus wäre. Das nach dem Schuß etwas verlangsamte Flugzeug wird durch die als konstant ange- nommene Motorleistung infolge des durch die Verzögerung geringer gewordenen Luftwider- standes wieder auf seine alte Geschwindigkeit wie unter a) angeführt beschleunigt. Da bei M- oder auch noch bei Schüssen mit Bord kanonen die Masse des Geschosses relativ klein ist gegenüber der Masse des Flugzeuges, ist in solchen Fällen der Geschwindigkeitsverlust selbst bei Geschoßgarben nicht allzu groß, wenn er auch schon deutlich merkbar ist. Sol- len von einem Flugzeug aus gröfere Geschosse abgefeuert werden, so erhalten diese meist einen eigenen Antrieb in Form einer Rakete, die dem Geschoß die erforderliche Geschwin- digkeit verleiht. Daß ein Flugzeug in eine von ihm selbst abgefeuerte Geschoßgarbe hin- einfliegt, ist unmöglich, da die Geschosse ein- mal sehr schnell sind und zum anderen ihre Flugbahn sie infolge ihrer sehr hohen Ge- schwidigkeit relativ zur Luft bald stark nach unten führt. Gisela L. Von wem stammt folgender Aus- spruch:„Jeder Mensch kann irren; im Irrtum verharren wird nur der Tor“?— Von Cicero. W. R. in F. Ist es Ihnen möglich, mir über nachstehende Fragen näheren Aufschluß zu geben? Was sind 7e-Gelder? Wo bekommt man 7e-Gelder? Wer bekommt 7e-Gelder? Welche Unterlagen braucht man zum Erwerb von 7e- Geldern? Wann müssen 7e-Gelder zurück- gezahlt werden? Welche Bedingungen be- stehen bei der Rückzahlung von 7e-Geldern? Braucht man Bürgen beim Erwerb von Je- Geldern?— Je-Gelder sind unverzinsliche Dar- lehen und Zuschüsse, die Steuerpflichtige vor dem 1. Januar 1955 zur Förderung des sozialen Wohnungsbaus geben. Gemäß 8 7e des Ein- kommensteuergesetzes werden diese Beträge im Jahr der Hingabe als Betriebsausgaben oder Werbungskosten behandelt; sie mindern also den Gewinn und das Einkommen, d. h. sie sind steuerfrei, weil sie zur Errichtung neuer Wohnungen verwendet werden. Als Empfänger von 7e-Geldern kommen gemein- nützige Wohnungs unternehmen, gemeinnützige Siedlungsunternehmen, zur Errichtung von Heimstätten zugelassene Unternehmen, unter bestimmten Voraussetzungen freie Wohnungs- unternehmen, sonstige Wohnungs- und Sied- lungsunternehmen und private Bauherren in Betracht, die unmittelbar Wohnungen im Sinne des sozialen Wohnungsbaus errichten, also selbst bauen. Unmittelbare Empfänger der 7e-Gelder sind auch die Organe der staatlichen Die Kung, gien Wohnungspolitik. Diese treten in der Regel nicht als Bauherren auf. Bei diesen genügt es, wenn sie die empfangenen Zuschüsse oder un- verzinsliche Darlehen unmittelbar an Dritte weitergeben, die ihrerseits die erhaltenen Gelder unmittelbar als Bauherren für den be- günstigten Wohnungsbau verwenden. Je-Gelder kann jeder bekommen, der neue Wohnungen im Sinne des sozialen Wohnungsbaus erstellt. Als Organe der staatlichen Wohnungspolitik sind in Mannheim die Badische Kommunale Landesbank, die Girozentrale und die Mann- heimer Bau- Treuhand GmbH. anerkannt. Diese vergeben auf Antrag 7e-Gelder im Rahmen der verfügbaren Mittel als gewöhn- lich un verzinsliche Darlehen. Dem An- trag sind als Unterlagen der Bauplan, der Baukostenvoranschlag, der Finanzierungsplan und die Ertragsrechnung beizufügen. Die Or- gane der staatlichen Wohnungspolitik erheben für die weitergegebenen unverzinslichen Dar- lehen eine laufende Verwaltungsgebühr von % v. H. und eine einmalige Bearbeitungs- gebühr in Höhe der tatsächlichen Unkosten. Die einmalige Bearbeitungsgebühr darf 2 v. H. des weitergegebenen Zuschusses oder Dar- lehens nicht übersteigen. Zwischen dem Dar- lehensgeber- Kreditinstitut und dem Darlehens nehmer wird vereinbart, wie das Darlehen zurückzuzahlen oder zu tilgen ist. Im allge- meinen sind die Darlehen durch Hypotheken- eintrag zu sichern. Ausnahmen sind zulässig. Zwei Sekretärinnen. Wir hatten einen Ge- schäftsbrief an einen Herrn Dr. L. zu schrei- ben. Unser Chef verlangte, daß wir den Titel Zu enispannen Autogenes Training, gutes Mittel gegen Verkrampfung Müdigkeit nach getaner Arbeit gehört zu einem gesunden Menschen. Solche echte Mü- digkeit wird durch den Schlaf behoben. Je- der Erwachsene braucht am Tag wenigstens sieben bis acht Stunden Schlaf. Bringt der Schlaf keine Erfrischung und stellt er die volle Leistungsfähigkeit nicht wieder her, so können chronische Müdigkeit, Verkrampfung oder auch eine beginnende Krankheit vor- liegen. Chronische Müdigkeit finden wir bei vie- len Menschen vor allem in der Großstadt. Die Ursache kann körperlicher, aber auch seelisch-geistiger Art sein. Chronische Mü- digkeit verlangt Besinnung auf sich selbst, um Klarheit darüber zu gewinnen, ob die Ermüdung eine Folge innerer Zwiespältig- keit ist, einer Disharmonie zwischen dem Wunschbild der Daseinsgestaltung und seiner Verwirklichung. Auch unbewußte Spanun- gen körmen solche Störungen verursachen. Chronische Müdigkeit kann nur durch Erho- lung und eine Beseitigung ihrer seelischen Ursachen bekämpft werden. Erholung finden wir aber nicht durch Zerstreuung, Ablen- kung oder durch Zeitvertreib. Häufig wen- den wir dieses Mittel aus Unkenntnis der Zusammenhänge oder aus Willensschwäche an. Eine echte Erholung gibt uns nur die Abkehr von der Hetze des täglichen Lebens. Unter Verkrampfung verstehen wir eine übermäßige Anspannung der willkürlichen und unwillkürlichen Muskulatur. Zur unwill- kürlichen Muskulatur zählt auch die Blut- gefäßgzwand. Ihre Verkrampfung verursacht eine Drosselung der Blutzufuhr. Hierdurch körmen die Gewebe und Organe nur man- gelhaft ernährt werden. Bei der Verkramp- fung ist ebenfalls die Besinnung auf sich selbst eine große Hilfe. Wir zivilisierten Menschen leben ganz in der Beeinflussung von Aeußerlichkeiten. Unsere innere Welt beachten wir kaum, obwohl sie vielfach der Schlüssel für viele Abwegigkeiten ist. Er- heben wir unsere Gedanken über unsere täglichen Pflichten hinaus zu größeren Zu- sammenhängen, so können wir oftmals eine Entspannung auf seelisch- geistigem Gebiet Ausbildungsbeihitfen für Kriegeruaisen Eignung für den erstrebten Beruf ist Voraussetzung Die schweren Wunden, die der letzte Krieg unserem Volke geschlagen hat, erkennt man immer wieder an der großen Zahl der Voll- und Halbwaisen, für die es doppelt schwer ist, sich eine sichere Lebensgrundlage zu schaf- fen. Der Verlust der Eltern, des Vaters oder der Mutter wirkt sich schwerwiegend aus. Es ist daher äußerst wertvoll zu wissen, daß Ge- setzgeber und Regierung bemüht sind, die Fol- gen dieses Verlustes möglichst zu mildern. Im Bundesversorgungsgesetz ist daher be- Stimmt, dag durch Gewährung einer Erzie- hungsbeihilfe an Beschädigte und Hinterblie- bene von Kriegsopfern sicherzustellen ist, daß den unterhaltsberechtigten Kindern eines Be- schädigten und den versorgungsberechtigten Waisen eine den Fähigkeiten entsprechende Schul- und Berufsausbildung ermöglicht wird. Die Beihilfen sollen eine Schul- und Be- rufsausbildung gewährleisten, die ohne den Verlust oder die Schädigung des Ernährers möglich gewesen wäre. Für den Empfang der Exrziehungsbeihilfen kommen u. a. in Betracht: Waisen, die eheliche oder für ehelich er- klärte Kinder sind, Stiefkinder, uneheliche Kinder, unter bestimmten Voraussetzungen Pflegekinder, Kinder von noch in Kriegs- gefangenschaft befindlichen Personen usw.; unterhaltsberechtigte Kinder von Beschädigten, die eine Beschädigtenrente erhalten und we- gen der auf der Schädigung beruhenden Min- derung des Einkommens nicht in der Lage sind, hren Kindern die Schul- oder Berufs- ausbildung zuteil werden zu lassen, die sie ohne Schädigung hätten durchführen können. Erziehungsbeihilfen werden gewährt: 1. zum Besuch allgemein bildender Schulen oder sonstiger Ausbildungsstätten. Im volksschulpflichtigen Alter sollen Beihil- ken jedoch nur gewährt werden, wenn die Bewilligung aus wirtschaftlichen Gründen erforderlich erscheint; 2. für eine praktische Berufsausbildung, für die ein bestimmter Ausbildungsgang vor- geschrieben ist; 3. zum Besuch von staatlichen oder an- erkannten Ausbildungsanstalten und Hoch- schulen. Voraussetzung für die Gewährung der Er- ziehungsbeiheilfe ist die Eignung für die be- gonnene oder erstrebte Ausbildung. Ueber die Eignung und Berufsaussichten des jungen Menschen werden Schulleiter, Berufsberater u. à. Personen gutachtlich gehört. Ferner ist Voraussetzung, daß der Jugendliche oder seine unterhaltspflichtigen Angehörigen keine aus- reichenden Mittel zur Bestreitung der Aus- bildungskosten besitzen und diese schlechten kinanziellen Verhältnisse auf dem Verlust oder der Schädigung des Ernährers beruhen. Die Erziehungsbeihilfen umfassen die notwendigen Ausbildungskosten(Schulgeld, Lernmittel, Ar- beitsausrüstung, Fahrgeld) und die Kosten zur Deckung des Lebensunterhaltes während der Ausbildung(Ernährung, Wohnung, Kleidung Usw.). Die Beihilfen sollen für die vorgesehene Mindestausbildungszeit gewährt werden und sind auf den jeweiligen Ausbildungsabschnitt zu befristen. Vor jeder Weiterbewilligung ist der Nachweis zu erbringen, daß die bisherige Ausbildung mit Erfolg zurückgelegt wurde. Es ist wichtig zu wissen, daß die Erziehungsbel- hilfen nur auf Antrag gewährt werden. Aus- künfte über weitere Einzelheiten erteilen die Versorgungsämter. 7 Ein zuverlässige: Holschatlſe/ guten eschmaces Epen KUrsen N 3, 9. KUNST STRASSE. El. 406 25 . „985 „ ö guter Ware TEPPICH N 3 9. KUNSTSTRASSE seinem Verkaufsgeschäft erreichen. Hierzu gehört das Lesen guter Bücher, Wanderungen durch die Natur und die Beschäftigung mit der Musik. Eiri gutes Mittel gegen die Verkrampfung ist auch das sogenannte autogene Training. Dieses kann zu Hause von jedem einzelnen angewandt werden. Man läßt sich in einem ruhigen und abgedunkelten Raum mit ent- spannten Gliedern in einen Sessel oder auf eine Couch sinken und fixiert einen Punkt em der Zimmerdecke. Während man langsam seine Augen schließt, versucht man gleich- zeitig sich nur auf das Körpergefühl zu kon- zentrieren. Jetzt spürt man, wie erst der eine und dann der andere Arm müde und schwer Wird. Dazu gesellt sich ein wohliges Wärme- gefühl, das langsam alle Gliedmaßen durch- strömt. Die Krampfsperre an den Blutge- fähen ist gelöst und das Blut fließt unge- hindert in, die äußersten Bezirke unseres Körpers. Schließlich erhebt man sich nach einer solchen Zehn-Minuten- Uebung so er- frischt, als ob man eine ganze Nacht hin- durch geschlafen hätte. Okt wird diese Entspannung nicht gleich beim ersten Versuch gelingen. Durch regel- mäßiges Ueben lernt man aber die Konzen- tration auf das Körpergefühl immer besser. . g DGM linter anrologischer Wochenkalende 5 vom 1. bis 7. November Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden vor einer wichtigen Entschei- dung stehen, ohne daß Ihr Verstand Ihnen sagt, wie Sie sich verhalten sollen. Folgen Sie der Stimme Ihres Herzens. Ihre bisher ge- leistete Mehrarbeit wird beginnen, Früchte zu tragen. Verfolgen Sie Ihre Chancen wei- ter. Gegen gute Ratschläge brauchen Sie nicht mißtrauisch zu sein. Stier(21. April bis 20. Mai): Geschäftlich werden Sie mit Widerständen zu kämpfen haben, die von Ihrer nächsten Umgebung ausgehen. Mit Takt und Ausdauer werden Sie sich jedoch durchsetzen. Gehen Sie nicht zu häufig aus, da Ihr Partner sonst glaubt, daß Ihnen an der Unterhaltung mehr liegt als an seiner Gesellschaft. Kümmern Sie sich rechtzeitig um Ihre Wintergarderobe. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Wenn Sie in Ihren Bemühungen nicht nach- lassen, werden Sie alle beruflichen Schwierig- keiten gut überwinden und schöne Erfolge er- zielen. Bringen Sie einige Opfer, um Ihre Be- ziehungen zu Ihrer Umgebung auf eine völlig neue Grundlage zu stellen. Auf lange Sicht wird das Ihnen sehr zustatten kommen. Ver- suchen Sie nicht, andere zu ihrem Glück zu zwingen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Eine peinliche Frinnerung an das Vergan- gene wird schwinden und Sie werden neues Glück erleben. Bemühen Sie sich, Kontakt mit einflußreichen Persönlichkeiten aufzunehmen, die Ihren Bestrebungen sehr behilflich sein können. Kritisieren Sie nicht unnötig, sondern helfen Sie lieber. Hüten Sie sich vor undeut- lichem Sprechen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Aus einer verfahrenen Situation werden Sie einen überraschenden Ausweg finden und dafür viel Anerkennung ernten, Ihren Part- ner werden Sie nur dann ganz an sich fes- seln können, wenn Sie auf andere Verbindun- gen verzichten und selbst treu bleiben. Hüten Sie sich vor gedankenlosen Redereien über andere, denen Sie dadurch schaden können. Jungfrau(24. August bis 23. September): Lassen Sie sich nicht durch Wunschträume zu romantischer Schwärmerei verführen, son- dern betrachten Sie die Dinge, wie sie wirk- lich sind. In Geschäften ist Vorsicht anzu- raten, da unbesonnenes Vorgehen Schaden bringen kann. In Familien angelegenheiten werden Sie mit vollem Vertrauen am wei⸗ testen kommen. Vorsicht bei Ortsverände- Samstag. 31. Oktober 190 N ausschreiben statt wie üblich abzukürs die Forderung des Chefs sachlich kunde Man schreibt in der Anrede richtig Sl ehrter Herr Doktor!“, aber„Sehr Herr Dr. Lale ert Gustav D. in U. Meine Eltern haben d, nen jüngsten Bruder zum Alleinerben setzt, mir aber ein größeres Waldgelän Ausgleich hierfür vermacht. Auf Grund% Testaments betrachtete ich mich alz 8 tümer des Waldes. Um einen Kredit aulz 1 men, verlangte ich nun beim Grundbun einen Grundbuchauszug über das Walde stück, um es meiner Bank vorzulegen 7 i nem Erstaunen mußte ich feststellen a0 1 mein Bruder als Eigentümer des Wade Grundbuch eingetragen worden Ist. Wie ö dies möglich?—, Thr jüngster Brucer u Grund des Testaments sich einen Fre, vom Nachlaßgericht ausstellen lassen cher ihn als Alleinerben ausweist. Unterf lage dieses Erbscheins hat er dann 10 Grundbuchamt die Berichtigung des elter Grundbesitzes, zu welchem auch der Wal hört, auf seinen Namen durchführen 00 Da es sich hierbei um eine einheitliche d buchberichtigung handelt, tiel auch dis f. Srundstück darunter, ohne daß Sie de hrem Bruder eine böse Absicht unten können. Es liegt nun an Ihnen, Ihren e mächtnisanspruch ihm gegenüber gelte machen. Da Sie nur Vermächtnisnehmer g werden Sie im Erbschein nicht erwäh diesem Grund konnten Sie auch nich 301 gentümer des Waldgrundstücks eingetg werden. Ihr Bruder ist auf Grund der Une, salrechtsnachfolge zunächst Eigentümer% Nachlaßgegenstände geworden, auch der Sen, welche anderen Personen vermach gh Die Vermächtnisse sind dann von dem f, als Nachlaßverbindlichkeit zu erfüllen, pu Sie in den Besitz des Waldes kommen b darf es erst eines notariell zu beurkunden Uebergabevertrages zwischen Ihrem Bre als Alleinerben und Ihnen als Vermich nehmer. Auf Grund dieses Uebergabevertg werden Sie dann als Eigentümer im Gru buch eingetragen werden. Das deutsche 25 recht kennt keine Spezialrechtsnachog einem bestimmten Nachlaßgegenstand, mehr müssen sämtliche Nachlaßgegenshl erst auf Grund eines besonderen Perg zwischen Erben und Vermächtnisnehmer dem Nachlaß ausgesondert werden, damit d Vermächtnisnehmer auch dingliches Recht g Vermächtnisgegenstand erhält. Streitfrage in R. Wieviel Heimat vertrieb einschließlich Sowietzonenflüchtlinge leben 10 genwärtig in der Bundesrepublik und in chem prozentualen Verhältnis steht die 2 zur Gesamtbevölkerungszahl der Bundesten blik?— In der Bundesrepublik, ohne berlin, leben gegenwärtig ca. 49 Million Menschen. Rund 38,5 Millionen Menschen von sind Heimatvertriebene. Der Anteil Flüchtlinge beträgt also etwas mehr als di Frau L. S. Gibt es wissenschaftlich 18 kenntnisse über die Zeitdauer von Träume“ 57 — Eine exakte Zeitmessung der Traumdad 4 ist nicht möglich. Man ist vielmehr auf 80. jektive Beobachtungen angewiesen, Immer 3 läßt sich mit Sicherheit sagen, daß Träume 1 Bruchteilen von Sekunden ablaufen, dd auch die Zeitdauer wirklichen Geschehens b anspruchen können. fi A Waage(24. September bis 28 Oktober): Sch Bemühen Sie sich, Ihren gegenwäref au Arbeitsplatz zu halten, auch wenn die W— hältnisse nicht erfreulich sind. Ihre Chant And für Veränderungen kommen erst spd Unternehmen Sie den ersten Schritt zur) K. söhnung in einem Streit, der Ihr Herz Te drückt. Suchen Sie nicht immer das le 3 Wort zu behalten. Mu Skorpion(24. Oktober— 22. November) Im Sie werden lange auf eine Nachricit“ 15 dem geliebten Wesen warten, die vers 7 eintreffen wird. Werden Sie deshalb i Sch schwankend in Ihrem Glauben an seine I ¼ Veränderungen in Ihrem Arbeitsbereich 5 den sich zu Ihren Gunsten auswirken. Plete Ae Sie immer geduldig und zeigen sie ein freuf liches Gesicht. 5 Stin Schütze(23. November bis 21. Dezember; 45 Mehrere Menschen werden sich um l Gunst bewerben. Lassen Sie sich aber dad 8 nicht dazu verleiten, mit anderen Herzen 8 spielen, da das leicht für Sie selbst gelt. lich werden kann. Für alle künstlerischen 5 handwerklichen Tätigkeiten ist die Chance 1 sonders günstig. Seien Sie auf der Hut R. Unpünktlichkeiten. J Steinbock(22. Dezember bis 19. Janugt) 5 Verlassen Sie sich nicht auf den Zufall, 30 2. dern nur auf Ihre eigenen Leistungen. a5 mit Ausdauer können Sie Erfolg erzie 9 Gehen Sie keine finanziellen Verpflichtung* auf lange Sicht ein. Es ist nicht immer. anderen die Meinung offen ing Gesich— sagen. Verhalten Sie sich etwas diploma Ein Besuch beim Arzt ist anzuraten. Wassermann(20. Januar bis 19. Februat) Kleine Rückschläge beruflicher Art wee nicht ausbleiben, können jedoch dure sichtiges Verhalten überwunden wer 9 Ueber die Gefühle ihres Partners werden? nicht klar sein. Warten Sie noch einen de wird sich Vieles entscheiden. Verschiebe 0 nichts auf morgen, was noch heute erke werden kann. Fische(19. Februar bis 20. März): 1 Bringen Sie für die Ansichten Ihres* ners mehr Verständnis auf, wenn Sie m Ihren abweichen. Dann werden Sie unge 10 glücklich sein. Regen Sie sich über unverm liche Kleinigkeiten nicht unnötig aut, 6 Familienkreis wird die Stimmung 1 spannt sein infolge von Migverständn die Sie aufklären sollten. — 1 wahl in „„„ und bietet eine gepflegte Aus- rungen! 175 Es wirbi am wieder den Wördigen Rahmen KUT SCH „kl. 406 25 Teppichen- Gordinen Dekorations- und Möbelstoffen TE ppſen KUTsch N 38, 9 KOUNST STRASSE. El. 406 25 7 Int Vertrauen TEppfen KUrsch N 3, 9, KUNSTSTRASSE. kl. 406 25 — 3 254/ Samstag, 31. Oktober 180 Seite 3 MORGEN Die modlische PNeste AcHTUNGI Achten Sie stets quf unsere laufenden sportlich und Anzeigen. 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So wurde die neuzeitliche Gestaltung eines alten Fachgeschäftes mit der Neuschaffung von Wohnraum verbunden und eine weitere Baulücke der Mannheimer Innenstadt vorteilhaft geschlossen. Delikatèssen und Spirituosen sind Dinge, die in ruhigen und turbulenten Zeiten das Mannheim G 4, 7 Tel. 3 12 23 f 5. durch den Sparkassenneubau aus seiner Leben angenehm machen, sind Oasen in der früheren Geschäftslage in D I, 13„vertrie- Gleichförmigkeit des Alltags. Ein guter 2 ben“ wurde und nach einem Provisorium Schluck hat noch niemanden geschadet. Den Zenttatheizungen im Hinterhof nun endlich wieder seinen Schluck und noch mehr bekommt man nun Emhardt à Auer Donnersbergstr. 16 Tel. 437 91 Spezialitäten den würdigen äußeren Rahmen geben kann. Bis 1943 war das Geschäft in D 1, 1 untergebracht, wo es das Schicksal so vieler Betriebe durch einen Bombenvolltref- fer erleiden mußte. Dann folgte die nächste Wieder bei Karl Zerr in F 2, 4b, der heute mit seiner Neueröffnung die Räume bezogen hat, in denen gute Tropfen aller Sorten ge- duldig darauf warten können, in mensch- liche„Hohlräume“ zu fließen hwWb. 0 ADolr KL 00s. Ausführung Schreinerel les, ROBERT HAU weten Ausföhrong der Slaserorbeiten Innenausbau N 850 15 1 Mennheim-Wäallstedt, Bömerstroße Ioꝰ., felefon 7 7 32 Mhm., L. I, 2. Tel. 4 06 13 oden- attenneläge im Fause der Industrie- BU rO F 7, 24 und Handelskammer Fernruf 31967 EDWWN WEHOAND Tapezier meister Polstermöbel und Dekorationen M 6, 16 Mannheim Tel. 3 21 14 DECKEN LIEFERUNG. FERTIG-DECNENM g. m. B. u. MANNHEIM, L 12, TELEFON 518 80 S ele cHfUNEEN Sau. MA ERIAN STR. 174⁰ Su 36 776 43288586 8g, 31. Oktober 1953 Seite 25 MORGEN Nadio-luteressenten Becchten Sie unser einmaliges Erblnungs-Sonderangebol Einige Fabrikate bis 10 Monatsraten ohne Tellzahlungs zuschlag! 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Bodensee 13.15 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.30 Musik aus London 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 13.00 Unterhaltungsmusik 15,00 Schulfunk 15.00 Welt und Wissen 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.45 Lyrik der Zeit: Georg Britting 16.00 Unterhaltungskonzert 17.05 Deutsche und ausländische Volkslieder 16.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Lob des Weines 18.00 Nachrichten— Musik 16.30 Philosophen sind an allem schuld 17.45 Nachr.— Wirtschaftsfunk— Zeitfunk 16.35 Jugendfunk: Die Wortsparbüchse 17.15 Der Rechtsspiegel 19.00 Musikalische Erholung 19.03 Zeittunk mit Musik 17.30 Nachrichten— Hörfolge: Kurmainz 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Tausend Takte Tanzmusik 20.00 Kabarett der Humoristen 20.00 Schöne Melodien 20.45 Probleme der deutschen Politik 21.00 Musik von Peter Tschaikowsky 21.00„Robespierre“, Hörfolge nach F. Sieburg 21.00 Unterhaltungskonzert 22.00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30„Expeditionen“, gesprochene Zeitschrift 22.30 Sang und Klang im Volkston 22.20 Reinhold Schneider— Mensch und Werk 23.30 Panzmusik von Schallplatten 23.00 Prof. Hartlaub: Jeder Maler mait sich 22.50 Virtuose Orchesterstücke 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber 23.20 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 19.00 Leichte Musik 21.40 Gespräch am Montblane 20.00 Orchesterkonzert DEW 20.00„Die schauspielerin“, Hörspiel EW 22.30 Orchesterkonzert UKW 21.00 Der neueste Beruf 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter F R f 1 74 8 7.55 Nachrichten— Frauenfunk Ff R E 12 8 7.00 Nachrichten F R* 1 1 8 7.00 Nachr.— Rundschau 9.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 12.00 Musik am Mittag 9.00 Für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Reich des Geistes 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.15 U. Seelmann-Eggebert: Neue Bücher 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Musik nach Tisch 14.30 Unterhaltungsmusik 13.15 Musik nach Tisch 14,15 Kulturelle Wochenschau 15.00 Schulfunk: Fugger und Welser 14.30 Schulfunk: Berühmte Schüler 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 13,30 Kinderfunk: Gustav mit dem dicken Kopf 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 Was Frauen interessiert 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.15 Rom in der grogen Revolution 17.00 Musik und Mode 17.15 Blasmusik— Heimatpost 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 18.00 Nachrichten— Musik 18.20 Die arbeitslose Frau 18.15 Zeitfunk mit Musik 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 19.15 Gerichtsbericht von Mostar 20.00 Tonfilmmelodien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.45 Die Frau in der Lebensmitte 20.00 Hessische Funklotterie 20.00 Südtfunklotterie mit Wunschkonzert 21.00 Musik großer Meister 20.30 Unterhaltungsmusik 5 21.00 Das Meer“, Darstellung eines Elements 22,00 Nachrichten— Sport— Musik 21.00 Erlebnisse und Begegnungen in Mexiko 22.00 Nachrichten— Residenz des Rechts 22,30 Nachtstudio: Kafkas blaue Hefte 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.30 Geschehen der Zeit: Freitagabend 23.00 M. Lederer: Till Eulenspiegels Erben 22.35 Neue Musik: Hindemith 5 23.00 Der Prompeter Fats Navarro— Nachr. 23.30 Sweet Musik 1 24.00 5 145 5 85 bis in die Früh 19. Leichte Musik 21.30 Bodenschätze Südafrikas 18.00 Abendmusi UK 10 Zauber der Musik UKW 22.20 Musikalische Reise UKW 21.00 Musik von Gerhard Winkler Seite 26 MORGEN 8 Samstag, 31. Oktober 1963 1. 8A AUS DEM FUNK PROGRAMM DER Woch STUTTGART us Ta G 755 Morgengymnastik Vom 51. Oktober bis 6. November BADEN-BADEN FRANKFURT orge S A 151 S1A 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter r e 3 8 7.00 Nachrichten— Musik S AMS 148 7.00 Nachrichten, Rundschau N 8 rauenfunk 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks —5 Fröhliche Morgenmusik 8 9.00 Schulfunk: Hans Holbein d. J. 8.15 Fröhliche Morgenmusik 10.5 Schulkunk: Entdeckung des Opaki 9.45 Banchetto musicale 11.30 Musik zur Mittagspause 1220 Musik am Mittas N. 10.00 Evangelische Morgenfeier 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.15 Musik zur Mittagsstunde 13.00 Musik nach Tisch 14.00 Quer durch den Sport 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.40 Sportvorschau 15˙00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 13.15 Unterhaltungsmusik 14.30 Volkslieder und Volkstänze 17.00 Musik aus neuen Tonfilmen 14.15 Das Jugendspiel 15.15 Deutsche Fragen— Reportagen 18.00 Nachrichten— Frauenfunk 14.45 Die Frau von heute 16.00 Lieblingsmelodien der Hörer 18.15 Bekannte Solisten 2 15.00 Opernmusik 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 19.30 Nachrichten— Politik der Woche 16.00 Reportage aus Graz 18.15 Zeitfunk mit Musik 20.00 Zur Suten Unterhaltung 8 16.30 Verseschmiede am Werk 19,00 Musikalische Erholung 2 15 Gedächtnis im Kreuzverhör 17.25 Luther im Wandel der Jahrhunderte 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 4.5 Sportrundschau 5 17.40 Bilanz der Woche 20.00 Heiteres Fragespiel: Die große Chance 8 Nachrichten— Berichte Zeitkunk— Pribüne der Zeit 21.30 Tonfilmmelodien 22.20 Croßes Unterhaltungskonzert Musik, die unsere Hörer wünschen 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 24.00 Nachrichten Nachrichten— Sportrundschau 22.30 Mitternachtscocktail 90.10 1. Sinfonie c-moll von Brahms Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 16.15 Liebeslieder 5 Nachrichten 17.45 Volkstümliches Wissen 16.0 Schachfun n UKW 150 S. Bruckner: 3. Sinfonie OW 12.00 Moderne Unterhaftungsmusik 29.00 Musik, die Sie sich wünschen U 17.40 Ständchen am Abend 20.00 Sinfonie-Konzert 20,00„Hoffmanns Erzählungen“, Oper 20.45„Abel mit der Mundharmonika“, Hörspiel 22.30 Mitternachtscocktail SONN A6 755 Nachrichten— Landfunk 8.00 Nachrichten 7.00 Nachr.— Rundschau 1 5 5 8.30 Katholische Andacht 8 0 NN 14 8 8.30 Evangelische Andacht 8 0 N NTA 8 8.15 Frauenf.: Reformationsfest 9.15 Evangelische Morgenfeier 9.00 Pontifikalamt aus Ravensburg 8.30 Orgelmusik 11.35 Unterhaltungskonzert 10.30 Universitätsstunde: Luthers Kampf 10.90 Evangelischer Gottesdienst aus Marburg 12.30 Nachrichten— Streiflichter 12.45 Nachrichten 11.30 Musik zur Unterhaltung 13.00 Schöne Stimmen von einst 13.00 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 18.30 Der Geiger von Gmünd, Ballade 14.00 Surt Hohoff: Gertrud von le Fort 13.00 Unterhaltungsmusik 140 Rinderfunk: Das Mondschiff(0 15.00 Kinderfunk: Vier Minuten zu spät 15.00 Helle Fenster in der Nacht, Reportage 15.00 Der Heimat schönste Lieder 15.30 Unterhaltungskonzert 15.30 Besuch beim Großen Brockhaus 16.30 Sportberichte 16.30 Neue Heimat in Friedland 15.45 Musik zur Kaffeestunde 17.00„Ballade von Hapalo und dem Staat“ 17.00 Sportreportage 17.00 Sportreportagen 17.55 Solistenkonzert: Ravel, Hindemith 17.30 Zauber der Melodie 18.00 Opern- und sinfonische Musik 18.30 Sport— Totoergebnisse 19.00 Sportberichte 19.20 Sportberichte 19.00 Unterhaltungsmusik n 19.20 Kleine Abendmusik 19.30 Rundschau— Nachrichten 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 5 39,20 Pribüns der Zeit— Weltpol. Wochenschau 19.50 Kulturpolltische Betrachtung 5 8. 1 Schostakowitsch 20.00 Radiophonische Fabel:„Frösche wollen 20.00 Von der Ouvertüre zum Finale 21.35 Sport aus nan und fern einen König“, von H. Strobel 20.45„Di g, hi 1 4 22.00 Nachrichten— Literarischer Kommentar 20.45 Buch der Woche: Die die Welt dewegten 24.00. N 8 22.15 Alte Volksmusik 21.00 Opernkonzert Zillig, Janacex 5 5 23.00 Solojew und christliche Kirchen, Vortrag 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sport 23.20 Musik von Schubert— Nachrichten 23.00 Symphonische Suiten 22,30 Liedergruß aus deutschen Landschaften UKW 15.30 Der Weg Luthers 5 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Musik zur guten Nacht— Nachrichten 5 16.40 Sprachkundlicher Streifzug 14.45 Unterhaltungsmusik mit Sport 17.00 Nachmittagskonzert 19.00 Abendmelodie DVV 21.00 Der Brachvogel DEWI 20.0 Opernkonzert 20.00 Spanischer Bilderbogen 22.15 Herbstgesang in deutscher Dichtung 21.00 Von Taschenbüchern und Bestsellern 7.00 Nachrichten 7.00 Nachrichten 6.20 un 1 N 0 5 1A 8 7.55 Nachr.— Frauenfunk* 0 N 14 8 8.40 Musikalisches Intermezzo* 0 N 14 8 7 0⁰ ee 9.15 Melodien am Morgen 9.10 Frauenfunk: Allerseelen 9.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.15 Schulfunk: Jung- Siegfried 9.45 Katholische Morgenfeier aus Freiburg 9.00 Schulfunk: Der Bundespräsident 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 9.40 Klaviermusik und Lieder von Schumann 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 13.30 Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.30 Unterhaltungskonzert 14.30 Schulfunk: Ein Gesetz entsteht 13.00 Musik nach Tisch 15.00 Schulfunk: China 7 15.00 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert 16.00 Musik mit alten Themen 15.30 Kinderfunk: Spiele für die Kleinen 17.00 Pater Diego: Brief an die Toten 17.00 Grüße aus der alten Heimat 16.45 Frauenfunk: Ehe und Ewigkeit 17.30 Nachrichten— Orgelmusik 17.45 Nachrichten 17.00 Vergessene schwäbische Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.00 Du und das Grundgesetz 18.00 Nachrichten— Nordische Weisen 20.00 Verklungene Stimmen 18.15 Zeitfunk mit Musik 19.03 Zeitfunk mit Musik 20.45 Requiem für Wolf Graf Kalckreuth 19.00 Musikalische Erholung 29.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Klaviermusik von Moussorgsky, Chopin 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20,00 Musik kür jedermann 5 21.50 Probleme der Zeit— Nachr.— Sport 20.05„Malmgreen“, Hörspiel von W. E. Schäfer 21.00 Selebtes Leben— Spiegel unserer Zeit 22,20 Klaviermusik von Hans Brahms 21.10 Schöne Melodien von Schallplatten 22.00 Nachrichten— Militärpolit, Kommentar 22.30 ⸗Nachtstudio: Meditationen über den Tod 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22,20 Zeitgenöôss. Musik: Herrmann, Messiaen 23.00 Besinnliche Weisen 22.35 Musik alter Meister 23.00 Unterhaltungskonzert— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Ständchen und Serenaden— Nachrichten 19.00 Abendmelodie 21.10 Chor- und Orgelmusik 20.00 Märchen- und Ballettmusiken UK. 21.00 Streicherserenade UKW 22.20 Negro Spirituals UKV 21.00 Aspekte der Weltgeschichte 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6 20 Froh un DIENSTAG 2.55 Nachr.— Frauenfunk DIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik DIENSTAG 7.00 Nachr. nee 11.20 Schwedische Klaviermusik 3.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 12,00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 9.00 Schulfunk: Teiresias 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 14.30 Musikalische Kleinigkeiten 13.15 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.00 Schulfunk: Volksmusik vom Balkan 15.00 Schulfunk: Die Bürger von schilda 13.00 Unterhaltungsmusik 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15,15 Klänge aus London 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 17.00 Teemusik aus Berlin 16.00 Konzert: Strawinsky, Mozart, Boieldieu 16.45 Moderner Unterricht in Sozialkunde 18,00 Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 17.00 Heimische Komponisten 17.00 Leichte musikalische Mischung 19.03 Zeitfunk mit Musik 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 17.45 Nachrichten— Frauenfunk 19.30. Nachrichten— Berichte— Kommentare 18.20 Pflanzerin und Dichterin, Frauenfunk 18.15 Zeitfunk mit Musik 5 lächtnissendung für Fedor Schaljapin 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 5 der Weimarer Republik 20.00 Tonfilmmslodien 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 21.30 Unterhaltungsmusik 20.30„Das Labyrinth“, Hörspiel von Kramm 20.00 Alte und neue Tonfilmmelodien 220 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 22.00 Nachrichten— Sport 20.45 So klingt es in Spanien geelmusik aus fünf Jahrhunderten 22.20 Probleme der Zeit 21.45 Prof. Jordan: Atomphysik und Astronomie 22,40 Hellmut Holthaus: Der gläserne Stiefel 22.30 JazZ 1953 aus Kansas City 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23,00 Tanzmusik 23.00 Nachtstudio: Musik von Ravel 22.20 Abendstudio: Die Minute des Negers 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 5 3 23.20% Zwei Sinfonien von Mozart— Nachrichten 19.00 Leichte Musik 5.3 eitkritisches Studio 20.00 Zwei Nächte u. ein Leben, Hörspie UW 20.00 Schwetzinger serenade UW 210 Konzert: Liszt, Brehme UK/ 2 21.05 Musik von Joseph Haydn 7.55 12.00 12.30 14.00 14.30 15.00 15.45 16.30 18,00 19.03 19.30 20.00 20.30 21.30 22.00 22.30 Mfrwocnh 8 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Frauenfunk: Kitsch in der guten Stube FKinderfunk: Wir raten! Schulfunk. Kurzschluß in der Scheune Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Schriftstellerporträt: Siegfried Lenz Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Unterhaltungsmusik „Der Tod erlebt einen Spaß“, Hörspiel ERhviermusik von Schubert Nyhrichten— Berichte Pfof, Bauer(Heidelberg): Krebs Orchesterkonzert: Scarlatti, Poulene Nachrichten— Musik bis in die Früh 19.00 Leichte Musik 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen Mlrrwoch 0 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 9.40 Musikalisches Intermezzo 12.30 Der Kalendermann erzählt 5 12.45 Nachrichten— Pressestimmmen 13.30 Musik nach Tisch 14.15 Kinderbuchbesprechungen 14.30 Schulfunk: Louis Pasteur 15.00 Wirtschaftsfunk— Elterngespräch 17.10 Unterirdische Naturwunder 0 17.30 Nachrichten— Volkslieder 18.20 Probleme der Zeit 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Konzert: Busoni, Mimaud, Haydn, Prokofileff, Hindemith 22.00 Nachrichten 22.30 der Ehe Unterhaltungsmusik Nachrichten 15.30„Manon, Oper von Massenet UK 22.15 Lieder von Carl Loewe 23.00 24.00 „Geschichten um Frieda“, aus der Schule MITTwWocn 0 Fron und munter 7.00 Nachr.— Rundschau 3.00 b 9.00 11.30 12.35 13.10 14.40 15.00 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 22.00 22.20 23.00 23,30 UK Schulfunk: Szenen aus Dramen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Unterhaltungsmusik Hoppla, die Purzel sind da Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Wiener Melange Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeitfunk mit Musik Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sinfonie-Konzert Nachrichten— Aktuelles vom Tage Neues und Interessantes vom Film Musik von Anno dazumal Tanzmusik— Nachrichten 19.15 Sind Frauen geizig? 20.00 Heiteres Fragespiel Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks D e N N E R 8 1A 8 6.45 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. DONNERSTAG 60 Symnastik 7.00 Nachrichten DoNNFERS TAG 6.0 Fron und munter 7.00 Nachr., Rundschau Kreuzworträtsel Waagerecht: 1. Unkraut, 4. Körner- frucht, 7. Land auf dem Balkan, 10. Eigen- heit, 12. Zwangslage, 14. Donauzufluß, 17. Holzteilchen, 18. Neigung, 19. spanischer Fluß, 20. Exkönig von Albanien, 21. Baum, 23. Mineral, 26. Mädchenname, 28. Welt- macht, 29. Beruf, 30. Schreibbank, 31. Brot- form. Senkrecht: 2. Klostervorsteher, 3. Haustier, 4. Sprengkörper, 5. Donauzufluß, 6. Planet, 8. Initiale eines französischen Herrschers, 9. kleine Brücke, 11. Bericht, 13. Verkehrsmittel, 14. asiatischer Strom, 15. Unwahrheit, 16. deutsches Mittelgebirge, 20. Umgrenzung, 22. Stadt in Holland, 24. In- telligenzprüfung, 25. Stacheltier, 27. austra- lischer Kasuar, 28. Schweizer Kanton. Zahlenrätsel 19 63 7 71 9 6 10 6 Wintersportgerät 2 7 5 3 2 18 0 sportliches Unternehmen 3 10 7 15 16 10 15 14 15 8 3 14 deutsche Autorennstrecke 4 8 10 4 8 17 1 10 sportliche Selbstverteidigung Im Kandidatenturnier in Zürich siegte der Russe Smyslov mit 2 Punkten Vor- sprung vor Reshevsky(Amerika), Keres und Bronstein(UdSSR). Damit wurde Groß- meister Smyslov Herausforderer für Welt- meister Botwinnik. Beide werden im Jahre 1954 einen Wettkampf mit 24 Partien um die Weltmeisterschaft austragen. Nachstehend zwei turnier entscheidende Partien aus Zürich. 5 Weiß: Kotov Schwarz: Reshevsky 1. d4 Sf6 2. 4 e6 3. Sta b6 4. e3 Lb 5. Lad Le7 6.00 0-0 7. Ses d5 8. De Sb-d7 9. 53 36 10. Lb Lud 11. e dxed 12. Sxea Sxed 13. LXed Lxed 14. Dxeâ De7 15. Ta-el Tf-eg 16. Te2 a5 17. Tfel Lb4 18. Tdi Ta- dg 19. 7d3 f6 20. Td-es Pf/ 21. g3 Ldé 22. Des Sb 23. Db5 Sd7 24. Kg LfS 25. 43 Tes 26. Des Sb 27. Db7 Dd7 28. Dea Df7 29. Dg4 h5 30. De4 c5 31. 7Tda Sc 32. Te-dz exdd 33. Sxd4 Ses 34. Tes Te-ds 35. f4 8g4 36. Sf3 Txd2 37. Sxdz Tds 38. Tdas Txd3 39. Dxd3 Db 7 40. De Dd7 41. Sf3 Les 42. Ldâa Lxda 43. Sxda4 Kf7 44. h3 5 45. Dd3 Sf6 46. 813 Dxdg 47. Seß t Ke7 48. Sxds Sed 49. ba Kdt 50. Se5 34 51. Kf3 g5 52. Ke g4 53. hxg4 Hxg4 54. Sxg4 Scg3 55. Se5 Sbl 56. Kd Sxag 57. 55 Sxb5 58. ex b5 Kcß 59. Sf3 RX 5 60. Sdd- f. Kb 61. Kc e5 62. fxe5 Kcß 63. 26 Kd6G 64. Kc bs 65. Kb Ke7 66. Kc5 33 67. Kd5 Schwarz gab auf. Weiß: Keres Schwarz: Smyslov 1. 4 St 2. Ses es 3. Sks es 4. e Lei 5. 63 0-0 6. Lb2 b6 7. da cxdd 8. exdd dõ 9. Lds Sc 10. 0-0 Lb7 11. Tel Tes 12. Tel 1 Spiritistische Sitzung. „Achtungl“, beschwor der Meister das Medium.„Vor Ihnen steht Ihre selige Frau!“ Das Medium saß still da, mit geschlosse- nen Augen. Es schwieg. „Verstehen Sie mich?“, drang der Mei- ster in sein Opfer.„Es ist der Geist Ihrer lieben verstorbenen Frau. Warum sprechen Sie nicht mit ihr?“ „Oh“, sagte das Medium,„wenn sie es Wirklich ist, dann wird sie schon die Unter- haltung führen!“ 4 V. b. Der Lehrer sagte den Abe- Schützen am ersten Schultag, sie sollten am nächsten Tage ihre Geburtsscheine mitbringen. So verlangte es die Vorschrift, damit festgestellt werden konnte, daß jedes Kind das Mindestalter von sechs Jahren hatte. Am nächsten Tag brachten alle Kinder ihre Geburtsscheine bis auf eines.„Mutti hat ihn nicht mehr.“ Der Lehrer schrieb der Frau, sie müsse den Geburtsschein beibringen, da sonst die größte Verlegenheit entstehen könne. Bald kam die Antwort:„Lie- ber Herr Lehrer! Ich habe wirklich den Ge- burtsschein für meinen Max nicht mehr und kann ihn auch nicht auftreiben. Aber Max muß genau sechs Jahre alt sein, denn ich habe noch sechs Kinder, die alle jünger als Max Sind.“ V. b. * — In Washington, der Regierungshaupt- stadt der Vereinigten Staaten, gab man ein FUR DIE FUNR PAUSE RAT5EIl SCHACH PROBLEME KLEINE GESCcHICHTEN neues Theaterstück. Es war minreiend e hinreißender aber war die Hauptdarstellen 5 10 17 2 18 2 16 8 18 Fahrzeug 6 5 3 19 16 5 13 13 leichtathletischer Sport 7 8 1 16 5 6 3 a Wintersportplatz 35 18 3 158 5 amerikanischer Sechstagefalrer 8 3 17 15 13 5 20 7 3 Schweizer Luftkurort 7 8 1 6 2 9 20 7 21 Art des Wintersports Die Anfangsbuchstaben der ermite Wörter nennen eine Sportlerin, die 1 schen Filmstar geworden ist. Föllrätsel AS. I. Angleichung AS.... 2. Tanzklappern AS. 3. Nachricht v. Schl .. AS... 4. Verkehrsmittel „„ AS.„.. Nervenschwäche „„ AS.. 6. Schwärmerei „„ AS* Kleine Hausschd 1 As. Verbande „„„89. Verkehrsweg „„ 8. 10. Alpenübergang ine e lbühe Rätsel-Lösungen Ses ueziqeg uss ends or Sgehszdneg 6 e sehpdſgg ö ulesse gelle z, feaegsequeud 9 eee d unecusss eng b Isodustpselg e -Segse g e uonefftutssv 1 Less galfpz SrueH e fuog— 0 Sf eee eee ec leqpug CC C an euer e er de ee be en e e 0 uod gt on t Snpuf 51 8 uu sf gaodded T 808 6 N 5 9 uur e eue f een e e 0 Ausgs— deg ie und 0e ines VSI g di 9s ue ee ce e e Oe Oaend 61 Zuse gf ueds 1 JI oN er a er uefusog z sf d I üs eM sse Sb 13. LfI Se4 14. 43 Sxcs 15. Txcz Sch Seß Sxe5 17. Txes Lf6 18. Th5 36 19, Ne dxca 20. Th cg 21. Del Dxda 22, Phö Tra 23. LoeI Lg7 24. Dg5 Df6E 25. Dg4 c, 1% Ida 27. f4 Tdi 28. Lxdi D da-. Weid 8 Auf. Schachaufgabe Dr, R. Leopold „ 1 E l 0 0 1 h a 8 5 1 Lösung Die Gewinnführung ist erstaunlich; 1 Het 5188 4 e b kun des s dun es 8 1871 958 4 Vorste“ , e U Teles 13.3 18. 80, vo Kleine Telel Vorver Teles Tele! Sd. Am 416, Tele: gonnts Frühve Ermaß vorver Betsy von Fürstenberg. Nach der lung begab sich ein hingerissener Ae zu der Diva und überschüttete sie enn siastisch mit Komplimenten, die in schallenden Ausruf gipfelten:„Bets 40 sind der Prototyp des süßen amerikanis 1 Mädels.“—„Aber, Senator“, warf de mand ein,„Betsy ist eine Gräfin Fürster berg-Herdringen, geboren in dem 0 Lande Westfalen!“—„Na und?“, zuckte 0 Senator die Schultern,„Das ist doch e kanische Zone, nicht wahr?“ 1 *„ f 2 300% „Sind Sie beide auf der Hochzeitsrebe —„Nein, Dies ist nur eine Vergnügu fahrt.“ 5 „Betsy d deutsche 2 + Am Aus Aus Unt „ ohne Worte palmolive-Seife, mehr als geginnen Sie noch heute mit der Ppalmolive- Schönheitspflege, um einen reineren, frischeren und lieblicheren Teint zu erhcilten. Schönheitsseife ist hergestellt qus reinen, netörlichen Pealmen- und Olivendlen. Das natureigene Chlorophyll des Olivenöls gibt Palmolive die grüne farbe. Dos 100 9 Stück 65 Pf. dos große 1509 Stück 90 Pfl. Diese milde Seife- ein Schönheitsmittel e 953/ N ng dern V. Schi mittel lag wwäche rei Ausschädh Mittel* veg Sang indaz lbintz 1 e edi ec n e e Ealing 08— 00 I qa bu N Nr. 2 54/ Samstag. 31. Oktober 18898 MORGEN Triumph des Jazz Dienstag, 17. November 1953, 20 Unr Musens cal Rosengarten 1 9 Lionel Hampton mit seiner Zig Bend s 20 Solisten 3 a ber Vulkan unter den lazzmusikern! 5„König der 3 großen B“- Blues. Boogie. Bop e Größter Jazz-Kassenẽmagnet in den Usa! orverkauf in den bekannten Vorverkaufsstellen und ständig an der Kasse im Rosengorten Zum I. Male In Europa! FILM THEATER Auf der Leinwand: Ein phantastischer Revuefilm Germaine Damar Suallche achte Walter Müller Waltraud Haas Auf der Bühne: Das von Film u. Funk bekannte und beliebte Ses 660 2000 GOL GOWSKV-unRrErr Sa./So. auch 16.00 2. Gastspiel m. ganz neu. Progr. Zuschl. 0,30 p. K. Nalur in Gefahr Sa. u. 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Deutschen Luftfahrt und Luft- Waffe aller Dienstgr., sämtliche Fachsparten, Aktive und Reser- visten, Fliegendes- und Bodenpersonal sowie das ges. Zivil- gefolge der ehem. Deutschen Luftwaffe sind herzl. eingeladen. Lebendige Erziehung heute Am Sonntag, dem 1. November 1953, spricht um 20.00 Uhr im Wartburg Hospiz der bekannte Erlanger Erziehungsfachmann Prof. Lic. Fröôr Autonomie der Erzienung. anthronologisches und bihlisches menschennild. besonders für Berufserzieher, Lehrer, Jugendleiter und-pfleger. Der katechet. Beauftragte der Landeskirche (Katechet. Amt) Evang. Dekanat Mannheim Inh. Ferdl Schier C 1, 13 „Nd Heidelberg“ Täglich bis 3 Uhr nachts geöffnet Txcz Seb l 86 19. Pe- 2. Dhö.d 4 0 20,1 + Weib 90 Marilyn Monroe- Joseph Cotten in d. 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Heesters— Hans Nielsen DlkE GEScHIEDENE FRAU Eine Revue- Operette in berauschenden Farben Sonntag vorm. 1I.bo Uhr: Der Großkulturfim d L 0 8 TT 4 L* Balm Voller auen 8b 00 Telefon 5 20 00 Im November spielt für Sie der Meisterunterhalter Bans qbens»om RIAS RLN Ein gehönes Wochenend dann in MKMoblikER's WEIN TAUBE am Meßplatz mit den berühmten HALBEN HAHNCHEN zu 2,80 DM Rassige Weine— Edle Palmbräu- Biere Täglich von 17 bis 3 Uhr Hähnchen-Essen BRUEKENSCHANRE Kurpfalzbrücke aus Anlaß der 125. Wieder- Ellinor Junker sw HoyEMBER 11. Mirrwocn 20— Mozartsaal- Rosengarten Schubert-Feier kehr des Todestages des großen Komponisten Bastlaan-uartelt ann Württ. staatstheater stuttgart guge: Hubert Giesen Flögel Streichquartett C-dur Streichquartett E- dur opus 125 Nr. 2 Streichquartett d-moll Der Tod und das Mädchen) 5 und Schubert-Lieder Karten zu 2,50 DPM bis 5,50 DM in den bek. Vorverkaufsstellen u. ständig an der Kasse im Rosengarten. Veranstalter.: H. Hoff- meister Konz.-GmbfH. 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Ende 5 5 i Wochenschau: Hubertusjagd der Reiter vereine eden Samstag U h It ile. ü Samstag, 31. 10. 20.00— 22.00 Einmaliges Gastspiel! 8 i i 8 Kurpfalzstraße des weltberühmten französ. Pantomimen Mannheim und Heidelberg und Sonntag nter A ungsmus Mo Naar Marcel Marceau G f ü Zz mit seinem Partner Gilles Segal. SAAT AU Sa. 17.00, 19.30 Schikfprucn d. eg Lokal für Weihnachtsfeiern u. sonst. Veranstaltungen zu vergeben N28(Cipzinigef Hof) dane e e, 1 809. 15.45. 18.00 29.0. bamstagg 5 a0, 19.30— 22.40 Sum geld Mala Ker taunlich! L h d A 1 5 Friedrichsplatz Zum„goldenen e IE a v Lohn er Angst ciub, Fröhlicher feierabend“ Npelslehrgang Frente sante Sr. 1 ü baer vertu ce ee a dnen Kan- ,fet f seats. 1. dor. de u. 6 banden TTT FER EV A Heute 22.45 u. 80. 16.15 Der Turm d. Lernen? ab 16 Uhr in der li btellschattstan⸗ u. Herr. herzl. ein- 3 Hans Schweska Berichtigung: Wir zeigen: Amicitia“ Mhm. 1 gel. Gäste willk. Schwimmen Eintritt frei! 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L200 Montag, 2. 11. 19.20— 22.30„Romeo und Julia“ erikaniscten 1 1 Jari der spann. Kriminalfiim 0 0 Kurpfalzstraßge Trauerspiel von W. Shakespeare. varf da E KRfERTAT fill Aud fl dlelike Sprung in den rod III I 1 E 0 4 8 Miete ff, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. gingen“ 1 3 Dienstag, 3. 11. 19.30— 21.48 Für die Theatergemeinde Nr. 1925 fin Fürst!“ eleton 5 20 56 3 8 derlein n e Samstag 15.00 Uhr; Das tapfere Sehne! Kurpfalzstrage„Bluthochzeit“ n deus 5 Ab Sonntag bis Dienstag: PALAST-HOrE L. ͤ P Mittwoch, 4. 11. 19.30— 22.30„Otelloa, Oper von G. Verdi. W garantiert dünnflüssig, kälte- 5 Miete M und 1 Verkauf. 0. beständig, für Mittwoch, 4. 11. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ 11 7 N FEU ERWENRKEREl BU Sch Möusrieleberungen Friedrichsplatz Alete B Gr. I, Th.-G. Gr. B u. fr. Verk. a 5 und Donnerst., 5. 11. 19.30— 21.43 Für die Theatergemeinde Nr. 9261850 U Kurpfalzstraße„Bluthochzeit“ h itsreize“ l Wasbund ¹ Dichlung Gcheflenund Mannheim 22 Vollaulom. Zentralnelzungen Freitag, 6. 11. 20.00— 21.45„Salome“, Oper von R. Strauß. es„ 5 MANNEEIM-KAFERTAL 5 Kurpfalzstraßge Miete F, Th.-G. Gr. F und freier Verkauf. ergnügin I en plenstag, 5. Nov. 1068, um 20.00 Uhr in der Städt. Kunsthalle oniisdEn sTnasskE 6 sowie tür Ublolenl Freitag, 6. 11. 19.30— 22.18„Zum goldenen Anker“ „ 85 5 2 4 1 Friedrichsplatz Miete B Gr. II, Th.-G. Gr. B u. fr. Verk. jetzt:(sämtlicher Fabrikate) 5 1 R llefert jede Menge Samstag, 7. 11. 19.30— 22.30„Ein Maskenball, Oper von G. Verdi. 5. Fernruf 3 20 81 Steinb 4 C 11 Kurpfalzstrage Miete J, Th.-G. Gr. G und freier Verkauf. 25 1 einberger ràe Sonntag, 8. 11. 19.30— 22.00„Tosca“, Oper von G. Puccini. 5 lie 67 aus ei enen Werken Stragenbahnhaitestelle Käfertal Haltepunkt n Kurpfalzstraße Miete G, Th.-G. Gr. J und freier Verkauf. 9 5 N tikel verbindungskanal, linkes Ufer Sonntag 8. uu. 19.30— 2,8 aum foldsnen nber“ 7 aus dem neuen Roman:„Himmel und Hölle sind Wire Groß lager in Silvester-Feuerwerksar 0 1 Friedrichsplatz Iliete K Gr. I, Th.-G. Gr. K u. fr. Verk. aus dem Musik. U. Theaterbuch:„Menschen mit und ohne Masken“ Montag, 9. 11. 19.30— 22.30„Boccaccio“ Theaterbuch;:„ und„Un veröffentlichtes“ Kurpfalzstraße Klassische Operette von Franz von Suppe 8 8 Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. momas Man ichter, der mich begeistert Montag, 9. 11. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ n f r und zympathischer Klänge“ Frledriehspiatz Miete K Gr. II, Th.-G. Gr. K u. fr. Verk. karten zu 1.— Dir, für Studierende und Schüler zu 0,50 Dud im Vorverkauf in den Buchhandlungen: A. Bender, K 1, 6(Breite Straße), Bruno Frank, F 2, 6(am Marktplatz) und Otto'sche Buch- 9 ö 8 0 7, 11(Planken) und an der Kbendkasse. 3 2 KO NZ 1 1 ERT ROSEN GARTEN. MANNHEIN 3* CCC ANZ-KABARETT Tägl. ap 20 Uhr* Nachtprogramm Mod TAG, 2. Nov. 1053, 20 UHR e: bebt unde sel 9 5. a a mwechse 1 11 5 DIENSTAG, 3. NOV. 1953, 20 UHR . is. Jed, enats TARANUTEIIA-VATER IE bi b G Soncler-Vorstellung ren AB MORGEN I ANNE O„ GO AEB MORGEN I 1. d 41 d Leitung: HERBERT ALBERT 8 v NI för die Freunde und leser des F onntag, 1. Nov. Sonntag, 1. Nox. f e Rolf siEGBERIT N MANNHEIMER MORGEN“ Solist: e und sein Kakadu, Coco“ 8 0 N 0 5 Hans Adomeit(Violoncello) es BABETTE RENOUx YvUMATA U. pARTNER N„ Samstag, den 31. Oktober, 16 Uhr N. HAxDN: Cellokonzert D- dur yl internationale Chansons Equilibristen bester Klasse— eiuf dem Meßpletz 5 1„ 5. MüsinAltiscur g 5 PETER STROBEL 3 REMARK S 79 9 ö BRUCRNER: a 5 5 7 1 1 be. 8 Witz und Mundwerk bereh-Sensstion auf dem Rade Kerlen Vorverkauf im Schoſterraum des, Monnbeimet Morgen“ heute bis 13 Uhr. AKAD EMIIT VII. Sinfonie E-dur 5 Gclks res FRANK JAHN DAs soMMEkk ld 188. Ab 13 Unt nur noch on den Jogeskessen des Eis- Bolletts. des atouatnkätkg⸗ogenks tens K h ple. ir. us EL. N 1 2 zu Unterhaltung u. Tanz brohe Laune direkt 8 eind an den Plakaten ersichtlich! Eintritt frei! IN IHREM KABARETT Eintritt trel! — MORGEN Samstag 21. Oktober 1052 J — 5 N 3 Das Erbbeg räbnis von Hermynig zur Möhlen. chefrede Wenn in der kleinen Stadt die Rede hof zur Gruft. Und es tat ihm wohl, wenn Sie war rüstig und forsch, hochangesehen Stell. auf die Familie Menzingen kam, so er- hinter ihm geflüstert wurde:„Da geht der ganzen Städtchen, eine zufriedene Frau pr. E. Wähnte nach kurzer Zeit der eine oder Menzingen zu seinem Erbbegräbnis.“ Und bestimmt noch lange als Zufriedene w weber;! andere, mit leiser Ehrfurcht in der Stimme, später dann:„Der Herr Bürgermeister geht leben würde. Die Zwillinge, schon Hu Lokal: unvermeidlich das„Erbbegräbnis“ der Men- zur Gruft der Menzingens.“ e. 15 5 Ausland und beg pr. F. W. zingens. Es gab in der Kleinstadt nur zwei. 1 5. ten die rietmarkensammler der 100 Land: C. Grükte; die eine, die seit langem nicht mehr 1 n 8. Stadt durch die exotischen Marken auf 1 Simon;! gebraucht wurde, gehört einem Grafen, der unge menten n r 80188 48 an Briefen. 9 Chek v. U in der Nähe ein großes Besitztum hatte, die Rein gewesen waren. Baie e Aber Anastasias stilles Witheng Bank, Rl zweite aber, die ebenso prunkvoll, Wenn genügt. Dann jedoch, mit drei Jahren, erwie- wurde durch Gustav Menzingens Teste Bad. Kon auch Kleiner war, hatte Herr Gustav Men- sen sie sich schon als ungebärdige, wilde zerstört. Nicht etwa, dal sie nicht Wan nen zingen erbauen lassen, als seine erste Frau Rangen, und die Verwandten redeten gewesen wäre; der Verstorbene Unten ae sestorben war. Boshafte Teute behaupteten, Gustav Menzingen zu. wieder zu heiraten. ihr eine nette kleine Summe. mit n er habe mit dieser Gruft den Grundstein„Die Kinder brauchen eine Mutter“, hieß es. gewohnte Leben würde weiterführen h i zu seinem Lermösen= er war Kaufmann„Sie können nicht so wild aufwachsen.“ Und: Doch enthielt sein letzter Wille einen 50 und zu seinem Erfolg— er war später Schließlich bist du doch erst vierzig, lieber über den Anastasia sich nicht denne 88 5 1 5 7 5 Gust konnte.„Da in meinem Erbbegräbniz 1 Adt— gelegt. 6 a daran etwas 1 f l Sta gelegt. Vielleicht war da J)) ↄ˙ Platz mehr ist, muß meine Witwe sich Wahres. Ein Mann, der ein Erbbegräbnis i gewöhnli 1 5 1 besitzt, hat etwas Vertrauenerweckendes, Stadt zu Mittagessen und Nachmittagkaffee e eee eee e laser Reelles, man glaubt seinen Worten, man eingeladen und er konnte mit Befriedigung Und nun stellte sich heraus, dag 0 H. gewährt ihm Kredit. Und auch im öffent- feststellen, daß die weibliche Jugend trotz„Veränderung“ am Erbbegräbnis dies. lichen Leben verleiht ihm der graue Stein- allem, was man über sie sagte, einen guten zweckt hatte. Gustav Menzingen Konnte qu bau auf dem Friedhof etwas Gediegenes. Ein Kern habe. Es gab unter den jungen Mäd- ruhig neben Christine begraben liegen lam Mensch, der sich schon für den Tod einge- chen keines, das ihm nicht wenigstens ein- Anastasia war auch keine Handbreit Pad Hambui richtet hat, wird ein vorsorglicher Verwal- mal versichert hätte. wie leidenschaftlich es mehr da. er ohne ter öffentlicher Gelder sein und keine Ver- Kinder liebe und wie besonders reizend Anastasia nahm diese letzte Verflgu] De Wa schwendung dulden. seine, Gustav Menzingens. Zwillinge seien. des Toten mit scheinbarer Gelassenheit h abend f JJ. T lich war ein rein sefühlsmäßiger. Gustav zustellen. Er wollte eine gute Mutter für der Näh 57 1185 Ja immer g Menzingen hatte seine junge Frau innig seine Kinder, doch durfte es keine Frau sein, e ale meiner lieben Eltern ruhen“ en 1. geliebt. und als sie im Wochenbett starb. auf die die selige Christine eifersüchtig Doch brachte sie es nach dem Begrim!? 15 ihm ein Zwillingspaar zurücklassend, war hätte sein können. Das schuldete er ihrem das äußerst feierlich und schön war, ni 0 er zuerst untröstlich. Er konnte es nicht Andenken. So kam es. daß seine Wahl, zum über sich, Gustav Menzingen auf dem Pri 5 Slauben, daß er sie für immer verloren Staunen der Alten und zur Empörung der hof zu besuchen. Sie hatte immer geh. habe. Aus dieser Trauer und der Sehnsucht Jungen, schliefllich auf Anastasia Mitterer daß sie dem Lebenden nichts bedeutet haz 4 nach einer Wiedlervereinisung entstand der fiel. Sie war nicht mehr ganz jung, also aber von dem Toten so grausam verdlle 55 5 Geclanke an ein gemeinsames Grab. aber würde sie häuslich sein, war nicht hübsch, zu werden— das vermochte sie kaum 3. kein gewöhnliches Grab. wie es alle Leute also würde sie dem älteren Mann nicht fassen. In schlaflosen Nächten starrte zg dente Hatten. Nein, Frau Christine sollte noch nach durch Koketterie Scherereien verursachen, mit brennenden Augen ins Dunkel 10 Parteiel 8. Jahr e für die e e 1 a 1 1 f 9 5 f ö Balladeske Landschaft Foto: Robert Häußer dem Tod höher geehrt werden als die andern Einwohner des Städtchens; er wollte ihr ein Denkmal setzen, das ihren Namen vor dem Vergessen bewahrte. Der Bau der Gruft zer- streute Gustav Menzingen ein wenig. Er interessierte ihn fast ebenso sehr wie vor Zwei Jahren der Bau des Hauses, in das er mit seiner Christine gezogen war. Und als dann vor der Gruft die beiden trauernden Engel aufgestellt wurden, die mit erhobenen Händen zum Himmel wiesen. fühlte der Witwer sich schon fast getröstet. Jeden Sonntag nach der Messe und jeden Donners- tag— Frau Christine war an einem Don- nerstag gestorben— ging er auf den Fried- Das Wonder der Einfalt von Wilhelm Schöfer Als die Russen nach Bernburg kamen, dort einen Rasttag zu halten, war dies ein Sonntag; und manche von ihnen. wie sie die Kirchgänger sahen, machten sich sauber, auch nach den Glocken zu gehen. So sah der Hofprediger Krummacher, als er die Kanzel bestieg, die Hofkirche, statt sonst seit dem Krieg nur mit Frauen, Kindern und Greisen, mit bärtigen Männern gefüllt, von denen kaum einer deutsch sprechen konnte, und die Aberdies eine andere Kirche gewöhnt waren Als die lutherische Einfachheit. darin sie nun saßen und standen, auch ihren Sonntag zu Haben. Die bärtigen Männer hatten dem brausen- den Klang der Orgel gelauscht und zum Kirchengesang nur mit dem Mund stumm dagesessen; ihre Augen aber hatten sich groß aufgemacht in die Ferne, wo sie selber zu singen gewohnt waren. Und weil die Töne zwar in den Noten und die Worte zwar in den Buchstaben angepflöckt sind, aber das Wunder des Sanges ist über den Worten und Tönen, wie der Himmel über der Erde; Weil der Himmel wohl mit Worten gesagt Werden karm, aber die Augen schauen hin- ein und brauchen das Wort nicht, die Seele mit Glanz und Größe zu füllen; weil Glanz und Größe wohl in ein Menschenherz fal- jen, aus Demut Ehrfurcht zu wecken, aber sie selber gehören ihm nicht, wie der Blitz nicht dem Schrecken und das Sonnenlicht nicht der Blume gehört, die ihren Kelch zu mm wendet; weil die Gottheit nur dessen bedarf, was ihr in Gläubigkeit zugewandt ist: so hatten die bärtigen Männer in Bern- burg schon ihren Sonntag gehabt, als der Orgelklang und Gesang schwieg. Wie nun aus seinem Gehäuse der Predi- ger Kam, die Treppe hinan auf die Kanzel zu steigen, wie er in seinem schwarzen Gewand oben allein in dem braunen Holz stand, vrie seine Stimme zu sprechen begann in dem sein neu und gestärkt am Morgen erhöbe. Er sagte das vornehmlich für die Frauen, denen der Krieg die Männer fortgerafft hatte, und niemand wußte: lebten sie noch? und kamen sie wieder? Und weil er wohl fühlte, daß solche Worte allein den Bangen kein Trost wären, sprach er noch von der Wirklichkeit und dem kärglichen Umkreis der Sinne: Ist denn nur das in der Welt, was wir sehen und hören? fragte er laut in die Leere. Wie könnten sonst diese Männer aus Rußland in unserer Kirche dasitzen und doch ihrer Heimat gewiß sein? Darüber geschah es dem Hofprediger Krummacher, der ein getreuer Christ und Wackerer Prediger war, daß eine Erschei- nung ihm die Gedanken verwirrte: Er sah die Witwe zu Nain daliegen auf ihren Knien, Wie sie die Hände ausstreckte nach dem Er- jöser. Aber ihr flehendes Herz wollte nicht Worte der Tröstung von ihm, sondern den einzigen Trost, daß ihr Kind lebte; und der Herr gab ihr, was sie verlangte, so daß sie den Jüngling aufstehen sah vor ihren Sinnen. Da sah er, daß seine Tröstung kein Trost War: Sie hören mir zu, weil ihre Sorge bloß das Bittersalz ist ihrer gläubigen Hoffnung. Sähen sie ihre Männer daliegen, tot auf der Bahre, wie die Witwe zu Nain ihren Sohn liegen sah: sie würden hadern mit meinen Worten, wie die Witwe mit Jesus gehadert hätte, wenn er die Tat nicht vermochte. Ihre eigene Gläubigkeit ist es, die meine Worte gleichwohl zum Trost macht. Schwiege ich, sie würden genau so gewiß Sein! Indessen ihm seine Rede noch weiter Sing, als sähe sie nicht die Leere vor ihren Füßen, verzagte der Hofprediger Krum- macher zum andernmal an der Ohnmacht seiner Worte. Die einen brauchen mich nicht, und den andern bin ich nur ein Ge- räusch in der Leere! klagte sein Herz und So sehr war ihm die Lust an dem Springbrunnen seiner Predigt vergangen, dag der dünne Strahl seiner Stimme zer- brach. Je schwerer ihm seine Zunge wurde, die stürzenden Worte zu raffen, um so hitzi- ger begann er auf seiner Kanzel mit beiden Händen danach zu greifen, so daß er den fragenden Augen zuletzt nur noch ein schlechter Schauspieler war, der seine Rolle vergaß Doch als der Hofprediger Krum- macher schon meinte, beschämt aufhören zu müssen mit seiner Predigt, hörte er hinter sich Schritte, als käme jemand die Treppe herauf; und als er sich tief erschrocken um- wandte, hatte sich einer der russischen Män- ner den Weg zur Kanzel gesucht und stand da mit treulichen Blicken. Nit, Kamerad! sagte er lächelnd mit allen Falten seines Gesichts und ahmte mit täp- pischen Hände seine Bewegungen nach, wie er nach Worten griff in die Leere. Und Wies mit dem Finger über die fragendei. Augen der Frauen, Kinder und Greise, auch seiner Kameraden hinweg nach der Orgel: Do, do! sagte er einfältig und hatte nichts Böses im Sinn, daß er so arg den Gottes- dienst störte. Dem Hofprediger Krummacher war es nicht anders, als wäre ein Engel ihm da zu Hilfe gekommen; und ob es ein bärtiger Russe in seiner Uniform war; er spürte das Wunder der Einfalt und wie es in seine zer- brochenen Worte die Tat brachte. Und kaum anders als die Witwe zu Nain dem Er- 168er, sank er dem Helfer in dankbarer Gläubigkeit zu. Wir singen„Lobet den Herrn!“ sagte er klar in die Kirche hinein; und mit dem Zeigefinger des Russen nickte er glücklich hinauf zur Bühne, wo er die Augen des Or- ganisten kaum noch fragend auf sich gerich- tet sah. Und als der Strahl der Orgel auf- sprang, stärker als je eine Stimme, als der war nicht reich, als würde sie alles ihm ver- dachte an die Schande, die ihr angefan wor. danken und anspruchslos an seiner Seite den war. In ihrem ganzen Leben hatte gz einzig und allein für die Zwillinge leben. nichts so tief gekränkt und geschmerzt i Und vor allem: auf dieses Mädchen mit dem die Tatsache, daß für sie im Erbbegräbnh sandblonden Haar, den wässerigen blauen kein Platz sei. Das Gefühl. überflüssig u. Augen und der plumpen Gestalt konnte die sein, war ihr nicht fremd. Sie War die selige Christine beim besten Willen nicht Aelteste von sieben Töchtern gewesen, die eifersüchtig sein. So kam die Partie zu- hatte Jahre hindurch gewußt, dag die Eltett stande. Nach der Hochzeit führte Gustav nur den einen Wunsch empfanden, se 11 Menzingen seine junge Frau als erstes zum verheiraten, sie loszuwerden. Und dann wal Erbbegräbnis, und Anastasia wischte sich ge- das große Glück gekommen; die Ehe n rührt die Augen und dachte bei sich:„Das einem der reichsten, angesehensten Bürge haben die dummen Gänse. die mich immer der Stadt. Sie hatte sich als Frau Menz. eine alte Jungfer nannten. sich nicht träu- gen, später als Frau Bürgermeister sefll men lassen, daß ich einmal in einem Erbe war jemand gewesen, hatte zu den Honotz“ begräbnis ruhen werde.“ 19 1 Die 1 15 55 hatte iht 5 5 1 4775 mütterlie orge un iebe für die 2il. Die Jahre vergingen. Die Zwillinge wuch- Jin den nern e 0 e linge bewundert und der arme Gustav hatt 55 5 sie weiter nicht gestört; j il sorgte auch für Gustav Menzingen, aber 5 1 . 5 a 3 und fügsam gewesen. Und jetzt, mit einem- auf ihre Art, die ihm immer unerträglicher g 85 1 r wurde. Die unscheinbare Frau hatte eine mal, diese Kränkung, diese Schande. Jed entsetzliche Eigenschaft: sie wußte alles Senmtas hatte sie kast zürtlich auf das b. besser. Wollte Gustav Menzingen Bier trin- begräbnis Seblickt: da werde ich legen 5 5 a auher Christine die einzige Frau aus unte- ken, so hieß es:„Aber. lieber Gustav, Bier ren Kreisen die ihne letzte n ist ungesund. Trink lieber Wein.“ Und sie Erbbegräbnis hat Vie ene Ari, sagte es nicht nur: Gustav bekam auch nur 5 Stokratin, wie 1 0 eine Frau aus fürstlichem Geschlecht. Noch 355 3„ nach Jahrzehnten werden die Menschen lieber Gustav, der braune ist wärmer. Ich die Gruft zeigen und wissen. wer hier lieg lege dir den braunen heraus.“ Wollte er ann 1 85 Gechanke an das Erbbegräbnis hatte al: Sonntag einen Ausflug machen:„Aber, lieber wen Send aufg ,, Gustav, es ist doch viel schöner, gemütlich sje von neuem von ihnen destürmt Und sie e 1 5 4 1 25 45 1 schmerzten nun, nach vierzig Jahren, eben. 4 14 92 Frei u e 1 Güsten so stark wie damals. Sie dachte voller Hab 70 kügte ich Er 5 mit den Jahren dick an Gustav. Hätte er gelebt, sie würde iu 85 3 3 8 Kall 5 d sein Herz Balten Blutes ermordef haben, diesen Nam 5 9 7 5 e Er- 1 9 der ihr die Schmach angetan Hatte, derein die hagere, eigensinnige Frau nicht auf. i 1 812 1 Jetzt haßte er sie bereits, und dieser Haß e ee ird d ein? Chi. wurde mit jedem Jahr stärker. Er ging im- t; b, ee ee e mer öfter auf den Friedhof, dachte immer stine und Gustav steigen Vornehm 1 häufiger an die erste geliebte Frau und 5 5 125 155 1 1 sehnte sich danach, neben ihr begraben zu eine 9 8 1 8 5„„ liegen. Bis ihm eines Tages einflel: auch e Anastasia wird hier ruhen. an meiner„ War es die Aufregung, war es der rault anderen Seite. Der Gedanke war ein Alp Winter: Anastasia erkrankte an einer Lu. druck, Selbst im Tode würde er sie nicht senentzündung, und der Arzt hatte weng los werden. Selbst im Tode würde sie eben- Hoffnung, sie zu retten. Sie lag halb 5 soviel Platz einnehmen, sich ebenso wichig Wußßtlos, hatte keine Kraft, sich aeten vorkommen wie er. wie Christine. Das durfte Krankheit zu wehren wollte es auch 1 nicht sein. Das Leben hatte er sich von Sie wußte verschwommen in ihren Fie 5 Anastasia verderben lassen, sollte sie ihm. 0 5 ihr ein 1 1 Gerben? W. n war und da e keinen Sinn mehr habe: worin jedoch die- Er wandte sich heimlich an den Bau- ses Unrecht bestand, das war ihr entfallen meister, 3 5 die W 1 0 3„Man muß den Kindern telegraphieren. VTV 5 8 8 10 5— 1 1 5 mand. Denn während der drei Wochen, die 5 9235 1 Selommen 8 die Aenderung erforderte, fuhr Gustav Die jüngste Schwester ging 2u der Kran. Menzingen mit Anastasia in die Sommer- ken. Sie wollte sie erheitern. erzählte iht frische, was er seit acht Jahren nicht mehr daß draußen bereits die ersten Knospen el — 8 0 Ae r- 850 am U 61t2 92 85 8.85 Der ur die ung ir des Bu gurg-B. lambu. Fürde nat die Oller seine Bon! Alionsfi en B fir Der etläutel Montag ledung menkon demokr Ollenhe angedel Vereini; dystem Und auf Verteid nis auf Au erz Aus da Ac Ollenh Sprache Einrich 80 mei derarti tigen des Kg stattkir a l 1 1 1 d Ba er Frühling jeer hallenden Raum, der eben noch von den sah die fragenden Augen der Frauen, Kin- Gesang der Frauen, Kinder und Greise sich 9 8 7 5 e. 5 en eüerccben une Bon brausenden Klängen erfüllt war, da staunten der und Greise nicht anders auf sich gerich- läubig in seinen schäumenden Fall mischte, mer tte Veränd 8 1 5 Friedhof, neun Ae kussischen Krieger zuerst seine Toll- tet, als die der bärtigen Männer: Alle Kelche sang der Hofprediger Krummacher mit auf en einer Veränderung. Wir waren gestern auf dem Kt blöhen. Kühnheit an, mit Worten allein die brüllende der gläubig geöffneten Seelen sind dem Son- der Kanzel, dankbar der Gnade, die mit Tau Diesen Winter starb Gustav Menzingen aste sie.„Rings um Gustaus Gru 910 Orgel und den starken Gesang zu be- nenlicht zugewandt; nur meine Worte sind und gütigem Regen der Erdentiefe vom nach kurzer Krankheit in seinem achtzig- chon die Schneeglöckchen. 910 schwören. das Sonnenlicht nicht! Himmel geschenkt war. Sten Lebensjahr. Anastasia zählte siebzig. Die Kranke setzte sich auf. nalpol Es war aber Krummacher kein Buch- 5 1 2 je lei kesen. stabenchrist, ängstlich am Wort zu kleben, 55% 1 erklärte se] Bon und kein Deutler, spitzfindig daran zu klü- FFF f inken. Ic] ur Ge geln. Er wußte, daß Gott im Säusen des FC e e Windes, im Sternglanz und in der Röte am VV 1 0 en Morgen namenlos ist und daß ein Sinnbild, Die Krankenschwester brachte Much 180 cas br. eine Parabel ihn eher begreiflich zu machen g stellte verblüfft fest, daß der Puls der nt] nom — 7 als je ein Wort der klugen Ver- Frau stärker und gleichmäßiger sing und] zone nunft. Als darum die fragenden Augen 2 7 S 1 das Fieber gefallen war. zamme der fremden Männer an seinem Mund hin- 2 1 Ohe 5 Die Besserung hielt an. Vier Won de gen, und Krummacher fühlte, er hatte nicht 3 5 118 1 rohen eben einmal Sinnbilder für sie, weil jedes Wort später saß Anastasia bereits in 38 bebe; monte das er sagte, den Iauschenden Ohren 1 8 Der schönen Sehnsucht breit ich aus die Schwingen, Nieht wie die Flamme flutbeschuichtet schweigt, Lehnstuhl am F 8 9 5 1 5 n. dl 10 der war als Holz und Stein ihren Augen, Je höher mich der Lüfte Hauch erheben, Hem Feuer gleich vielmehr, das sich verzehrt,„ö Der Arzt, de heiter 5 8 frommen Mann seine Ohnmachu, So freier soll der stolze Flügel schweben, Sam sie, der Nacht des Friedens zugeneigt, Krankenschwester, das ganze Staabagz N buten * e So arg, daß er Die Welt verachtend hummelwürts zu dringen. Ein Licht aus reiner Lohe, unversehrt. ade alte pid al rent enen 1 5 5 Er Hatte sich Aber den Text gewählt, Wie Und mögt inr mich dem Ixarus vergleichen, Vom Tod, der, wann die Oele ausgetrunken, zu besiegen? 55. 8 1 5 5 75 1 Nun höher noch entfalt ich mein Gefieder. Die Flummen all ins Untergehen geigt, Anastasia hätte es ihnen W 900 Hecter Krieg, der die fremden Uniformen der Rus- Wohl ann' ien selbst, einst stur ich tot darnietler; Und vollen Glanzes, bis sie hingesunken 3255 825 e. ihr alles Aal 52 in seine Kirche gebracht hatte, über den Welch Leben kann doch meinen Tod erreichen? Und bleich— doch wie der Schnee nur bleich sich zeigt, e e Sie 1 gewußt: 1 5 Din rauen, Kindern und Greisen grausamer war en omme ich in ein gewann; den! mit seiner Sorge und Not, so daß sie des Und fragt mich auch einmal das Herz mit Zagen: Wenn mild die Lüfte sind und angefeuchtet 17 5 5 184 Mensch. S0 0 0 . jene der Tröstung bedurf- Wohin, Verweg' ner, fliegst du? Wehe, wehe! So lag sie, schweigend, aber ohne Schmerzen, ben bedeutet für mich Schande. 8 55 Lust 5 5 5 5 e an ee Die Buße folgt auf allau kuhnes Wagen! Und was der Tor meint, wenn vom Tod er spricht, nicht sterben. Und 395 15 15 77 1 111 21 8, m 7 75 a Kräfte hatte, wehrte sich gegen a6 breite 1 5 5 e 3 Den sture nicht fürcht' ien, ruf ich aus der Hohe: Hat nur als Schlaf inr Auge überleuchtet, Noch in der gleichen Nacht B15 Bie Kral 85 digt und dachte gläubig, daß auch der Auf, durchs Gewölh empor! und stirb zufrieden, Indes ihr Herz sich hob zu Himmelsherzen. 15 1 am i pfte, Nur: kzpan, 5 keinen Tropfen ins Licht zu Ward dir ein ruhmreich edler Tod beschieden Schön war, da sie verschied, ihr Angesicht. 5 alien r Als der Sommer ke 1 Werfen vermöchte, der nicht mit Tau und 1e 9511 6 Sowj gütigem Regen der Erdentiefe vom flimmel Giordano Bruno Francesco Petrarca e je von dem 9 50 geschenkt Wäre. a g Sie lebt noch immer Wenn e„nau Er sprach, das Wunder zu Nain begreif- Tode anderer hört. lcheit 55 durlen. 8e Ne lich zu machen, vom Wunder des Lebens, eibt eben Menschen. die ster beg jepen, end- end das nie und nirgends entstünde, es sei denn sehört nicht zu innen. Sie mikrieg bis en] geile Totenerweckung, und daß der Tod selber los leben, vielleicht bis eim Friedhof ver. bel auch nur ein Teil des ewigen Lebens, gleich- Erdbeben die Stadt und 4e Erbbegräbn 8. sam der Schlaf sei, aus dem sich das Da- niehtet und mit ihm— das —— e