Jshofen dennen rt der lebend, Programm n denkt zn Om, WO 40 bann n den Ge. her Schön. och Wieder als erlebtz en in g Konzert rabendha 10 Von wun on Orlandb rieli ung terlich en. n Wink de „ Theobat Vorgeruten Bann. 0e. eit auf d hen Kung. ethya dz Appen dd. auch neben der jung. ber präch. Truppe, d at, getrag man zun dt sich wi ihrten, un. men hu, di LaS80 chen Schu- Volkslied gen; Selbst als Zugabe en“, 00 esel cksicht aul oke, dunch nahm man Forschung on Mozart b. Das ver „2 schön, en Werden Recht be. a und die hrem aus- id herzlich. Wa. dläne Ahr 1954 ꝛeater mit. erung der „ die Erst 1 der Woll musikal. r„Hänsel jorgesehen. rette„Or- enbach, am e Jazz Fön Mozartsaal oper„er 7. Februar von Mi. mrung des NO Wanenses 1 beginnen Feier des naltheatels Lathis der 5. Mai folg Festspiel darauf in ; für den lische Auf. on Händel stellungen enierungen etana und nelns“ von berführen. it musik weise Neu- „„Fidelio“ Daneben pernreper- t, Lortzins K-Balleſte d„Ballett ren Plati- Ugks Ab- ie andere 8e Novitt nems Oper — ürt. Seine Pfirsich igen Hän⸗ aus den heraus- ung folgt inter dem Ehen mi x läuft a0 — 8 0. geber 5 „ ckal:. L. Rhythm 4 de men bun „ RMannheimer Morgen Druck: Mannheimer Groß- Verlagsleitung: H. Bauser. E. F. von Schilling; Dr. Ackermann; Politik: . Kohbert; Wirtschaft: F. 0. 4 Feuillet. W. Gines, K. Heinz: Eberhardt: Kommunal: Sport: H. Schneekloth; 1 C, Serr; Sozialredaktion: F. A. aon; Ludwigshafen: H. Eimpinske: oder v. D.: 0. Gentner. Banken: sũdd. Rhein-Main Bank, Städt. Spark., om. Landesbank, Bad. Bank, sa mtl. eim. postscheck · Kto.: Karlsruhe Ludwigshafen /Rh. Nr. 26 743 ö stellv. br. F. W. Koch: 05 9 ad. K . 80 06, Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 66, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 358(Halb. Kabl); Ludwigshafen Rh., Amtsstr. 2 „ Bezugspr.: Monatl. 2,30 PN erl. Postbez. 3, 20 DM 5 ühr. Kreuzbaud- Fespreises. Für un- keinerlei Gewähr 8 1 b Jahrgang/ Nr. 271/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 21. November 1953 3 zungsvollen Reden für die Rede einen Stellvertreter, Unter den vielen Reden der letzten drei lage im Palais Bourbon war die des Radi- alen Eduard Daladier vielleicht die getschkeindlichste. Der Mann von München gan nicht vergessen, daß er von Hitler ge- uscht wurde und plädiert nun dafür, daß de kranzösische Diplomatie im Osten ein ſegengewicht gegen die neue deutsche Machtstellung suchen solle. Reicher Beifall wurde ihm bei den Kommunisten und Gaul- Iten zuteil. Sein Parteigenosse Renè Maier gerteidigte dagegen die EVG in einer stark luristisch gefärbten, dennoch sehr eindrucks- julen Rede. Robert Schuman, der Vater luropas“, forderte die Ratifikation solle durch die Verhandlungen über die Saar ment endlos hinausgezögert werden, aber der Vertrag solle erst in Kraft treten, wenn man ach über die Saar einig sei. Sein Vertrauen u Adenauer ist ebenso groß wie das Mißg- auen des RKommunistenführers Duclos. hieser meint, die Politik des Kanzlers„sei 3 Verteidigungsabkommen zwischen England und Belgien London.(UP) Zwischen Großbritannien und Belgien ist ein formelles Abkommen geschlossen worden, wonach beide Staaten ich bereit erklärten, Truppen des anderen gaates bei sich zu stationieren, solange beide Staaten Mitglieder des Nordatlantik- bakts sind. Das Abkommen wurde am 12. ſovember in Brüssel unterzeichnet. Die britische Regierung hat jetzt nähere kinzelneiten in einem Weißbuch bekannt- gegeben. Besonders bemerkenswert ist, daß 8 Großbritannien einen militärischen 0 Maurice Schumann, bis zum lzpunkt bei Antwerpen zur Verfügung llt und daß britische Streitkräfte freien purchzug durch Belgien haben sollen. Groß- ritannien verpflichtet sich, auch Belgien enen Stützpunkt zuzugestehen,„Wenn die delelsche Regierung darum nachsucht“. Wahlsieg der Labour-Party in einem Londoner Wahlkreis London.(UP) Die britische Labour Party behauptete am Donnerstag bei einer Nach- ahl ihren Sitz im Londoner Wahlkreis koborne und St. Pancras. Die Kandidatin Lean Jeger, die Witwe des bisherigen Ab- geordneten, erhielt 15 784 Stimmen, Wäh- dend der konservative Gegenkandidat nur 46808 auf sich vereinen konnte. Die Labour- Mehrheit war um 200 Stimmen größer als bei den Parlamentswahlen im Jahre 1951. Mer 2 2 Bonn. Der Dokumentarfilm„Fünf Minuten nach Zwölf“ mit Bildern aus dem Leben Hit- lers darf im Bundesgebiet nicht aufgeführt werden. Das Verbot wurde am Freitag von Bundesinnenminister Dr. Schröder und den nderinnenministern beschlossen. Köln. Der verstorbene Landeminister Dr. Cerl Spiecker Nordrhein- Westfalen) wurde am Freitag in Walberberg bei Köln mit einem Staatsbegräbnis beigesetzt. Düsseldorf. Der Staatssekretäre im Bundes- hertriebenenministerium, Dr. Peter Paul Nahm, net am Freitag in Düsseldorf dazu auf, Korridore der Freiheit und der Hoffnung“ in die Sowjetzone zu bauen. Es sei notwendig, die eistige Offensive aufrecht zu erhalten, die am . Juni gegen den Bolschewismus in der dowjetzone begonnen habe. Innsbruck. Die ersten französischen Frup- henteile sind am Freitag im Rahmen der Redu- lade, der französischen Besatzungsstreit- rätte in Oesterreich aus Tirol und dem Vor- aulberg abgerücket. Wien. Die diplomatischen Beziehungen zwi- men Oesterreich und Portugal sind nach einer 5— Verlautbarung wieder aufgenommen n. 90 Brüssel. Der belgische liberale Senator ulsseret sprach jetzt im belgischen Senat von einer„Internationalen nazistischen Bewegung“, 5 u. a. der frühere Oberst Rudel, Karl Heinz diester von der„Europäischen Sozialbewe aas„ der Belgier Degrelle, der britische ildretenkührer, Sir Oswald Mosley, und der 98 Kroatenführer Pawelitsch angehörten. geen Haag, Der deutsche Verband der Heim- lerer,(Vdkt) ist in den Weltverband ehen 1 Kriegsgefangener aufgenommen worden. 10 bereits auf dem Haager Kongreß des Welt- wurssteinehmerverbandes gefaßte Beschluß urde am Freitag in Den Haag bekannt- gegeben. nitondon. Der frühere Labour- Premier- büalter, Attlee, wurde am Freitag Ehren- ürger der Stadt London. brwentmond. Präsident Eisenhower hat einer 0 ountsrung des Informationsaustausches über nadeheirnnisse mit Großbritannien und 85 ada zugestimmt. Dies gab der Vorsitzende 4 umlraeriksnischen Atomenergie- Kommission, 27 ral Lewis Strauss, vor der Handelskam- don Richmond(Virginia) bekannt. merihington. Die„Katholische Universität 1 5 hat Präsident Eisenhower am Don- u ges den Ehrendoktor der Rechte verliehen. lenste Verleihungsurkunde werden die Ver- mee Eisenhowers um die Förderung der Zusammenarbeit und seine 1 ernationalen ung vor der Religion hervorgehoben. P/ dpa Von unserem Korrespondenten E. P. in Paris paris, Die große außenpolitische Aussprache in der französischen Nationalver- ammlung hat am Freitagnachmittag ihren Höhepunkt erreicht. Nachdem am Donners- aagnachmittag und in der Nacht die„Stars“ des Parlaments gesprochen hatten, spra- chen am Freitag Ministerpräsident Laniel und Außenminister Bidault in wir- für die Fortsetzung der bisherigen französischen Außenpolitik und Europäische Verteidigungsgemeinschaft. Bidault erlitt jedoch während seiner Schwächeanfall, der ihn dazu zwang, das Konzept seiner Rede von seinem Ende vorlesen zu lassen. von Hitler inspiriert“. Der letzte bedeutende Redner war der Radikale Maurice Faure. Europa, sagte er, werde nicht in einem Tage gebaut werden, aber es müsse unbedingt ge- baut werden, und dazu müsse vor allem Frankreich beitragen. Dann ergriffen nacheinander Laniel und Bidault das Wort. Dem Außenminister die EVG und die mit der Konferenz im Haag zusammenhängenden Fragen überlassend, sprach der Ministerpräsident kurz von der Bermudas-Konferenz, die er für durchaus nützlich hält. Drei Fragen will er dort vor allem den Angelsachsen vorlegen. 1. Wie weit will sich Großbritannien an die EVG binden? 2. In welchem Umfang wollen die Vereinigten Staaten ihre in Europa statio- nierten Truppen vermindern? 3. Wie weit können sie Frankreich in Indochina helfen? Er rechnet mit einer wichtigen britischen Initiative auf der Konferenz und meint dar- um, daß Frankreich auf den Bermudas ver- treten sein müsse. Alle, die heute an der Zweckmäßigkeit seiner Reise zweifelten, würden es ihm später vorwerfen, wenn er daheim geblieben sei. Laniel, noch deutlicher Bidault, erklärten, daß ein Abkommen über die Saar der Rati- kation der EVG vorangehen müsse. In sei- ner sehr ausführlichen Rede ging Bidault zunächst auf die rein militärischen Fragen ein. Nach der Meinung der Sachverständigen, „Erst Saarabkommen- dann EVG“ Bidault erlitt in der außenpolitischen Debatte in Paris einen Schwächeanfall darunter der des Generals Juin, sei Mittel- europa ohne deutsche Streitkräfte nicht zu verteidigen. Bidault teilte ferner mit, Eng- land werde sich in einem regelrechten Ver- trag mit der EVG zu einer engen Zusam- menarbeit mit dieser verpflichten. Die Ver- Handlungen darüber seien noch im Fluß, ebenso Wie die über die Saar. Der Grundsatz der„Europäisierung der Gebiete der Saar Sei von der französischen Regierung im Juni 1952 aufgestellt worden. Von diesem Grund- satz ausgehend werde er demnächst mit Adenauer verhandeln. Er wies dann auf die ernsten Folgen einer Nichtratifizierung der Verträge für Frankreich hin. Eine Krise der EVG, die Frankreich rein juristisch gesehen hervorrufen könne, werde sich leicht zu einer atlantischen Krise ausweiten. Er wandte sich dann gegen das Mißtrauen, mit dem noch immer viele Franzosen Deutschland betrach- ten. Das Schicksal der deutschen Demokratie hänge von der französischen Entscheidung ab: Wenn sich Frankreich nationalistisch gebärde, werde auch in Deutschland der Nationalismus gestärkt. Die französische Nationalversammlung hat sich schließlich wegen der Krankheit Bidaults bis Dienstagvormittag vertagt. In- zwischen hat der Rat der Republik dem Präsidenten der Republik mit 297 gegen 60 Stimmen ermächtigt, die vom Parlament schon verabschiedeten Abkommen zwischen Frankreich und der Saar zu ratifizieren. Während die französische Presse im allge- meinen den bisherigen Verlauf der Saar- verhandlungen sehr pessimistisch beurteilt, melden die amerikanischen Agenturen und Zeitungen sowohl aus Bonn wie aus Saar- brücken, die Verhandlungen stünden vor einem günstigen Abschluß. Das Triest-Problem noch immer ungelöst Die Westmächte erwarten Kompromiß vorschläge aus Belgrad und Rom Washington.(dpa) Beamte des amerikani- schen Außenministeriums sagten am Freitag, die drei Westmächte hätten Italien und qugo- slawien ersucht, Kompromiß vorschläge für die geplante Fünfmächte- Konferenz zur 16 sung des Triestproblems vorzulegen. Das Ersuchen sei von den Botschaftern der drei Westmächte in Rom und Belgrad der italieni- schen und der jugoslawischen Regierung übermittelt worden. Der jugoslawische stellvertretende Mini- sterpräsident, Pijade, warf Ttalien am Donnerstag vor, es treffe ständlig Maß- nahmen, die jedes Uebereinkommen unmög- lich machen. Pijade bezog sich auf die Rede des italienischen Ministerpräsidenten Pella vom Mittwoch in der Kammer und sagte, Jugoslawien bedauere, daß Italien in der jugoslawischen Haltung nicht eine wirkliche Möglichkeit zu einer friedlichen Regelung er- kenne. Pijade erklärte weiter, Pella ver- suche, die„imperialistischen Forderungen Italiens“ mit den Zielen des Atlantikpaktes zu identifizieren. Die Westmächte sollten sich vor solchen Versuchen hüten. Der neue Botschafter der USA, Rid dle- perger, suchte am Freitag in Belgrad Kardelj, einen weiteren stellvertretenden Minister präsidenten, auf. Unterrichtete Kreise Belgrads sagten, die Zusammenkunft habe mit den Bemühungen um eine Sachver- ständigenkonferenz zur Vorbereitung einer Triestlösung in Verbindung gestanden. Nach einer TANJUG-Meldung hat in Washington in gleicher Angelegenheit eine Aussprache zwischen dem jugoslawischen Botschafter und Außenminister Dulles stattgefunden. Vor einem alliierten Gericht in Triest be- gann am Freitag ein Prozeß gegen 23 Italie- ner, die der Beteiligung an den blutigen Un- ruhen Anfang Noveinber angeklagt sind, bei denen sechs Personen den Tod fanden und 162 verletzt wurden. Gleichzeitig kam es zu erneuten Protestdemonstrationen von einigen Tausend Arbeitslosen der Stadt Triest, bei denen die Hintertür des Rathauses, in dem der Bürgermeister zu einer Unterredung ge- sucht wurde, Schaden nahm und später noch die Stadtküche einige Brötchen einbüßte. Erfolgreiche Militärberatungen der Balkanpaktstaaten Belgrad.(UP) Die militärischen Delega- tionen Griechenlands, Jugoslawiens und der Türkei, die vom 10. bis zum 20. November in Belgrad verhandelten, haben— 80 heißt es in einem Abschlußkommuniquè—„Uber- einstimmung über alle, die gemeinsame Ver- teidigung der drei befreundeten Staaten be- treffenden Fragen erzielt“. In unterrichteten Belgrader Kreisen vertritt man die Ansicht. daß bei den Gesprächen im Gegensatz zu manchen Voraussagen und Wünschen keine feste militärische Allianz zwischen den drei Staaten gebildet worden ist. Einzelheiten über den Inhalt der Gespräche sind jedoch nicht bekannt. Keine Fortschritte in Korea Panmunjom.(UP) Weder auf der korea- nischen„Vorkonferenz“ noch bei der Be- handlung des Kriegsgefangenenproblems sind am Freitag irgendwelche Fortschritte erzielt worden. Auf der Vorkonferenz be- schränkten sich die Kommunisten darauf, den Alliierten lange Vorwürfe zu machen, weil diese nicht gewillt seien, die Sowjetunion als „neutrale Macht“ im koreanischen Konflikt anzuerkennen. Im Kriegsgefangenenlager in der neutralen Zone ging inzwischen über- haupt nichts vor sich. Die„Aufklärung“ der Kriegsgefangenen ruht wieder, und die nächste Sitzung der neutralen Repatriierungs- kommission, die versuchen soll, einen Aus- weg aus der verfahrenen Situation zu finden, findet erst heute Samstag, statt. Vorlage über Wehrhoheit am 3. Dezember im Bundestag Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Die Verfassungs- änderung, die von den Koalitionsparteien zur Veränderung der Wehrhoheit im Grund- gesetz vorbereitet wird, soll dem Bundestag bereits am 3. Dezember in erster Lesung be- schäftigen. Eine endgültige Entscheidung, die eine Zweidrittelmehrheit erforderlich macht, wird an diesem Tage noch nicht fallen, da der Entwurf voraussichtlich zu- nächst dem zuständigen Ausschuß überwie- sen werden wird. Die Ferienordnung für Baden- Württemberg Stuttgart.(dpa) Das Kultusministerium von Baden- Württemberg hat am Freitag die Ferienordnung für das kommende Jahr ver- öfflentlicht. Danach wurden die Schulferien wie kolgt festgelegt: Ostern: 12. bis 26. April 1954; Pfingsten: 5. bis 9. Juni; Sommerferien: 2. August bis 4. Sep- tember; Herbstferien: 11. bis 16. Ok- tober; Weihnachten: 24. Dezember bis 8. Januar 1955; Ostern 1955: 4. bis 18. April. Die Oberschulämter können gestatten, daß auf die Herbstferien ganz oder teilweise verzichtet wird. Die freiwerdenden Tage werden in diesem Fall an die Sommerferien angehängt. Ein Rendezvous am Wochenende dure„nebulöse Einflüsse rect apart ver-. kann in England, wie dieses Bild beweist, salzen werden. Mehr als sonst mussen die Augen sprechen, weil die neuen und zur Zeit wieder„Mode gewordenen“ Nebelschutzmasken eine andere Art der Verständigung zum mindesten stark behindern. Wie aus Teilen Ländern werden duch aus Frankreich dichte Nebelschbuden gemeldet, doch Französin mit einer so schmucken Masge gesehen morden sein. der Bundesrepublik und anderen europaischen soll noch keine Bild: dya dewerkschaften und Politik Ludwig Rosenberg zieht eine klare Grenze Bonn.(dpa) Ludwig Rosenberg vom Vorstand des Deutschen Gewerkschaftsbun- des DO) erklärte am Freitag in Bonn, auch die Gewerkschaften müßten nach einem neuen Standort suchen weil die gesellschaft- liche Entwicklung in vielem über traditions- gebundene Begriffe der Gewerkschaften hin ausgewachsen sei. Die EKraftreserve der Gewerkschaften liegt in ihrem Nachwuchs. Nur 20 Prozent der heutigen Gewerkschafts- mitglieder hätten aber altersmäßig den Ge- werkschaften vor 1933 angehören können. Das bedeute, daß 80 Prozent der heutigen Mitglieder ihre gewerkschaftlichen Erfah- rungen erst seit 1948 sammeln konnten. Der DaB müsse daher größten Wert auf Schu- jung und Bildung seines Nachwuchses legen, „nicht um Funktionäre, sondern um Men- schen zu erziehen, die das Instrument der Gewerkschaften zu benutzen wissen“. Zur Frage der politischen Betätigung der Gewerkschaften erklärte Ludwig Rosenberg, „wir brauchen uns keinen Unterricht von Saisondemokraten in Demokratie geben lassen, aber wir dürfen auch nicht für uns beanspruchen, die Demokratie auslegen zu wollen“, Die politische Verantwortung liege beim Wähler und die Gewerkschaften dürf- ten ihn und die politischen Parteien nicht aus dieser Verantwortung herauslassen, weil sie damit die parlamentarische Demokratie aufgeben würden. Ein politischer Streik sei Am 2. Dezember Senatsbildung in Hamburg Adolph Schönfelder(SPD) wieder Präsident der Bürgerschaft Hamburg.(dpa/ UP) Zum ersten Male in der Geschichte des Hamburgischen Parla- ments wählte die neue Bürgerschaft am Freitag in ihrer konstituierenden Sitzung den Präsidenten der letzten Bürgerschaft, den 78 Jahre alten Sozialdemokraten Adolph Schönfelder, einstimmig wieder in sein Amt. Schönfelders großes Ansehen, das er sich in mehr als siebenjähriger Amtsführung erworben hat, brachte ihm das uneinge- schränkte Vertrauen nicht nur der 58 Abge- ordneten der SpD, sondern auch der 62 Mit- glieder des bei der Neuwahl siegreichen Hamburg-Blocks(CDU/FDP/DPy/BHE) ein. Der Hamburg-Block brachte einen schriftlichen konstruktiven Mißtrauensan- trag gegen den noch amtierenden sozial- demokratischen Senat(Landesregierung) ein. Ueber den Antrag kann erst in der näch- sten Bürgerschaftssitzung am 2. Dezember abgestimmt werden. Zu seiner Annahme sind mindestens 61 Stimmen notwendig. Gleichzeitig mit der Annahme des Miß- trauensantrages wird der neue Senat ge- wählt, der nach dem vom Hamburg-Block zusammen mit dem Mißtrauensantrag ein- gereichten Vorschlag ausschließlich aus Ver- fretern des Hamburg-Blocks bestehen wird. Der Senat wird dann in seiner ersten Sit- zung die beiden Hamburger Bürgermeister aus seiner Mitte heraus wählen. Als erster Bürgermeister ist der deutsche Gesandte in Stockholm Dr. Kurt Sieveking, als zweiter Bürgermeister der frühere FDP- Fraktions vorsitzende in der Bürgerschaft Edgar Engelhard. vorgesehen. Bürgerschaftspräsident Schönfelder gab bekannt, daß der neue Senat am 2. Dezem- ber gewählt und vereidigt werden soll. Die Regierungserklärung ist für den 9. Dezem- ber vorgesehen. Die Bürgerschaft wählte den Bürgeraus- schuß, der sich aus dem Bürgerschaftspräsi- denten und je zehn Vertretern des Ham- burg-Blocks und der SPD zusammensetzt. Der Bürgerausschuß ist eine Art„Kleine Bürgerschaft“, die kleine Ausgaben beschlie- hen und in dringenden Fällen nach Anfor- derung des Senats bis zur anderweitigen Beschlußfassung der Bürgerschaft gesetz- liche Vorschriften erlassen kann. nur dann tragbar, wenn damit die demokra- tischen Formen und Grundrechte verteidigt werden sollen. Sogar gegen eine demokra- tisch gewählte Regierung könne gestreikt werden, wenn sie ihre Rechte mißbrauchen sollte. Der politische Streik sei jedoch nicht akut. Es sei unsinnig, davon zu reden. daß „totalitäre Bestrebungen“ auf Regierungs- seite oder aber„machtpolitischer Wahnsinn“ auf Gewerkschaftsseite ausbrechen Könnten. Streiks sollten nach Möglichkeit vermieden werden. Die Gewerkschaften könnten sich aber andererseits das Streikrecht nicht vom Staat oder durch Gesetz nehmen lassen. Die Betätigung der Gewerkschaften auf Sozial- und wirtschaftspolitischem Gebiet lasse sie nicht daran vorbeikommen, auch politische Meinungen auszusprechen. In ihren politischen Stellungnahmen könnten die Gewerkschaften nie so orthodox sein Wie politische Parteien. Rosenberg verwies da- bei auf die Zustimmung der Gewerkschaf- ten zur Montanunion, die sie trotz mancher Bedenken im Interesse der organisierten Arbeiterschaft unterstütze, weil sie nicht vor der Verantwortung flüchten könnten. Anders sei es bei einem deutschen Vertei- digungsbeitrag, der von den politischen In- stanzen allein entschieden werden müsse. Es sei keine Schande, wenn die deutschen Ge- Werkschaften erklären, sie könnten zur Europäischen Verteidigungs- Gemeinschaft (EVch nicht Stellung nehmen. Eine einheit- liche gewerkschaftliche Stellungnahme Zu diesem Problem sei unmöglich. Keine Aussicht auf Erhöhung der Steuerfreigrenze für Gratifikation Bonn.(gn.-Eig.-Ber.) Der Finenzausschuß des Bundestages lehnte am Freitag die Er- höhung der Steuerfreigrenze für Weihnachts- gratifikationen von 100 auf 200 Mark ab. Ein entsprechender Antrag der Freien Demokra- ten wurde im Ausschuß mit den Stimmen der CD/csu zu Fall gebracht, die Sozialdemo- Kraten enthielten sich der Stimme. Man be- gründete die Ablehnung mit der angespann- ten Finanzlage des Bundes und mit dem Ar- gument, daß die Erhöhung der Steuerfrei- grenze nur den höheren Einkommen zugute kommen würde. Der Hauptvorstand der Deutschen An- gestelltengewerkschaft hat— laut dpa den Bundeskanzler am Freitag gebeten, den Be- schluß des Kabinetts zu überprüfen, an die Bundesbediensteten im Gegensatz zu den Vorjahren keine Weihnachtsgratifikation zu zahlen. Dieser Beschluß der Bundesregie- rung lasse sich nicht mit dem Dank verein- baren, den die Bundesregierung den Angehö- rigen des öffentlichen Dienstes nach Ablauf der Wahlperiode des ersten Bundestages aus- gesprochen habe. — 1 Seite 2 om E Vorauss me tisch ssetzun g g entar. Wirkens uncl Notw amstag, 2. wie 8 in IST. unserer R Mo E 21. N mägi nmlich di del v 0 eit. U iten poli R G 8 muß n ovember 19 3. n 1—. E N i 5 2ié alis 5 on 6 2 Aus icht 53 5 isten 1 r Be dar wel 5 Kra in n Guri auf, iwas eiche Nach B Wüste i 55 8 und ge- denke beweg chricht e unser sein ISA l de artei di n 1 die n 5 en: ei endes kom rer Er Pro ion U n Wah n republi 8 Reler höch und Stier mag N 8 3 Jetzt 2 n 11 Er 2 dung i eam deres 2 zum N. 8 heute! Schmid aan irmere Wiens in den Mär Verschi d Sams er Arbelten Wüste 5. 8„5 5 a ee r. ee chiedenarti er B stag, 21. 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F ich zieh rat, ents ie bei nte d in de Die krei innen über- rden 1 ern emalig nz H 2 ig n erricht erteilt 1 graphis 0. ege im vorbe achdem mmlun uf der rank en. werde Bund iden Ha er Pr r Aufs Ursach se) wird(oberh koordi in ein S che igen pr essen manch N 5 80 5 5 fälti reitet h er ein E zus 1 Tribũ 8 n 554 esrat äuser eußen ösun e hier fü noch aalb de inlert, d em La 1 0 eubisch 1 Gen n.„Dreib und 55 mer lente ee Nach lang 5 3 und Pro- den 8 5 des für li fleißi r e nceskefammur Ne en och vö linderni W WH. ihren W. einer 1 rgumen mit d t lang ngebro ordnete ro- de r Länd andere ebemali jegt ein g noch dung des Statut mmun ngegen Sch! öllig 1 18, Die E schmolz gell. ind ö desi. 1 die Rede 3 N Bi„ 25 9 gültig es Land. adengegen w. Za e an e Sun we 1 5 E d ede Auf inzia s zum in de and ndesh sind es Bad heut nd Wirtsche 18 Hols 12750 A en D vo ebatte ũ gehen w ie vi D gabenb lverba Zus r Sch es de shaupt In S1 aden-Wü e, na 99 816 4 e 4 glei 9 i l den! te bi rgeb über di ollt 8 iel- I Gemei ez 1 anden 1 amme affu r üb man igmari ürtte ch vinnu 5 er Kü 601 elch, 1 besterke Verstri biete racht die A e, die 1 0 einde rk übe n in nbru ng Wei erge nun wei ringen fü mberg. ng in üsten n, wo di eilt l 8 rick t ein word uge n rub leben hi rtra Pre ch wa it schwi meindli iterhi en kührt g, ine ga 4 aint„Wo die..*** der aue berlenmendes.* er Mia ußen der 5 e 5 ein Sibt nz bes eee, aut, aber blei der ee da Befang emmend ren. Di Abschi sch usreicht er übe der land aus den ger liege Selbst eschäfte n es in Sch ndere Race en ie Lands r blei usw vor, B enheit es Bil iese ed d rie S. 91 r da und preußzi n die verwal e nalen Basi leswi 91 ichen. efahrba noch eg feh Bede en. F. id d D es öst ie a s land West isch Verha tung, Verb asis ig-H spiel Aube brbat m It nken urch er r. K W errei ei nderen la N stfale en Provi ö rbänd 570 We olstei en e schloss ehr zu Ueber di allerort t hier- Außenmi arl G ien, 1 ichisch n B n länger 8 n getorm eee„ e die d 2 en 39 nur, es ist. I. sagen sei lese De en, ab gen ministe ruber im No en A uch sid em Ex ein- ten neu n Rhein- n Körpe en Statue 0 3 dusen ur, was n F. ein batt der ei sein r hat, wi. der 5 embe uhgenmi ent A perim Wes en B 11 70 rschaf us von 8 und 0 phie nämlich auch a rankreic wenn si e wird eingerei er eigenen wie österrei r. bür nmini nem rnold v entiere tfkale undes L. B ay ten h m örfentli Dec. k Stellu einen ndere La ch 9 abge und 88 81 nen Pa gemelde eichi d gerlich isters N„Arnold or and n trat Mi n. N. zandkrei er n be aben.) lich. ech hypothe⸗ 4 1 5 800 rtei t, aut ische Aarste ko eben vi Plan“ erthal Mini ach lich isverb Stont 3e gen Auf ng in der ma du lentet sich ant! Sgterungs Wurde vo seine Drän- B Ute mmuni pers ee b a5 isterpra en N a8 seit 85 7—„ 1 1d n di ren mi ra- Al 7 euord„der ei Sech Cem ken das eie i gen Wandel zr am Ballha—— Demissi——— stischen See 8 e e daun der ein n i be orde 5. chen Bal des aab artei in den 11 anzle vor al K rojekt di erw u ein effentli gel- de 111g a6 ist. pi n 4 elt 3 0 gere— 8 nadel rer n au Mun 5 iobma ließ r Fi lem om zwei t die altungst er sach üchkeit r nach ge Mitgli je L der istis h e. W nnen inner. rer rme splat nes, d enom un nen emp SI seh de promi Wei L. Anr gsref lich eit. ist ch verschi glieder i andkfei gte, Ceschi den* Wenn Mi Wir 1 en La m n, di 8 der sei men. Di Partei pörte ni r sch m früh(Rhei andsch egun eform en U zungen Schied 27 S0 0 a 5 bst Köpf Mini in D ge. ußten ie sch ewese seit 194 Die zuchun ei. N nicht lecht eren ein! afts g, die S enthält di nd kom st ei enen Se en V dae] kbttet. sproche and hät e unt ster Bi eutsch- de n, Weil on d n ist 5 Chef ih gsa l nur 1 abschnel hoff land u verb 1 dies 28 80 ee 28 W 55 15 j te er de idaul 8 n Ein es d arum gesch ef r aussch Wäh in sei ei- t ma und W nden verw es auf di en Einri 4 1 bol urtsche würde n, einma n, Wen n Abg t oder weckt druck i er Pa ehr an in 1 publizisti uß de rend iner ei Provi an die N estfale 2u 1 altung De je Ber inricht Usstr wirkt f. cha Rolle k verm in di n sie, bi eordnet d ken. Mi innere rtei dri envoll 111 schen W stischer 1 Partei der U. ge- sch inzialve Jachfol n). Auf übertra r Land atunge ungen u ahlung a N technisch larer utlich 1 ie wüste ildhaft en det in Wi it dem er Geschl. ingend sein Frub ochenb Senio i tagte nter- aftsverb rbände geschaft diesem gen weite Kreise n des L. nd ute l tene h 1 8 35 2 eee r Ossenhei achten dem er ist a latt„Di r in dem schrieb wort de and sichero der auf Weg Erfa r als ei erband i andtag andeten Wi 1 . 1 4 0 u 0 7 8 h ine Sta ist 1 s und ir kenn 5 n 3— etwa eit eine 5 Dr. Gr it zu er- Ent nächst a mtsmüde* Purche“:, kath. Selbstv r Konst das war zu könne gelösten Auf rungsa tätte fü im G Senat und di klare unserem 5 nd ihr te. einem J pann de n schluß us sei geworden„Dr o- Ueb er walt rukteu das g I a gaben Astausch ur de runde nl 0 nd die de 2 W ahr ung ih„ des H nem A rden Karl tü erko ung n re d rose Mode- siden e„Die ü n ge na unis r utsch 1 D am B r End„nicht err mte Er Fi türlich mmun 3 8. 5 8 enten d 2 5 99 15 8 Sgsbild en Pa seitde. 8 allha e, ungewö aber n Mini scheid wird di ichen G ale V. dem 2 rovinzi 81810 elegie 4 4 Gee le. aasee von 1% 5 aer Widlage usplatz 8b Ubniichen Im 1„ 5 iellen n 1e 8 Ein f igen ei den 1 eichter. ist die b zer unabhi Itla vor ge Abschied en Um verstand st verstä er Arbei t- und enheiten die a enbruch Wie ate zieh en Lan gierung Abe ranzö politisch etzten W. Well ie beide abhängi ge für worke schrieb Sewäh ständ lich si and d it vereint Land en ein us den na⸗ Uebe aus di en. dkreis pri.. r schrieb ösische en A n Wahl das rin n Blöck gigen P Wien d n wurd ein B It hat e, die sind di abei di reinige kreis er 1 Eblice eee wn 05 Nei 0 neulich die a teilt ha Naa, 5 oute zee versuch 1 1 1 9 Er king n e Reform e ndschaft ie Bund eee eee ge. Jergene 5 j gSk erteil n Situati pas hele K zwi rsuch wesen 1 es d ging hi den und rmge n. Mi meins höch 5 5 mmen% f len ber an en die orrespo it hat. B ation u sungsfähi gt, ist ischen d 5 n ist er 2 hin zum Stei setze itunt amer 85 81 epublik. ollständl ofenb 11 g 77 Bat. 8 5 1 1 5 weck und tein des ater w r ge l ielfälti ik unt en dige. a. 3 1 3 i l. nd sein iskeit 8 8 5 ihn P orzella der bemũ Reich urden arbeit tiges Bi erhalb un, bi Gottes er A haben; o: die e La e- 2zu errei gskfreihei e Unfähi an di u ge- ei d 8 n zu Memoi üht und hsfreih leich et wird Bild der Lan- deln Cot 8 aer deer ke ele neben den!——— 1 e ie neue gc den Wes a diren 8.. eee ee Sacgcem% e ren Gesche en aben den Bu Wol- t itik d Als K ischen 0 inliches tmacht e 1e 8i 9 Fa. er die Teilstück rojekt noch i u steht. Sc de ie Wet e— anz! 5 schärf 5 5 Sin 9 1 seit J 3 nme weint eschäkte rung wei eil sie 1 de gann sgleich er Raab Mächt to ste Abl remde at das B erreicht n der A hi ahren 1 Verwal hier 2. as mene Betelligune mi 1 eiterhit Slauben, 8 n Schatt»Seriet 5 Zwisch seine 8 ner Blat ehnun„ de uch 2 t. nschuldi te“ ebhaft di. tungsrefo seiner ge entlich 8 ehen zu könn Ruhe leichen Zeit 0 Gräber ier nie den 1 5 tel uerst igu ein W Inne i eigentl. 8 an eren W zu kön uhe di en Zeit es Regi er imm n Mäch 1 Vesten“ nte es cht; ei ellwei. ngen n 4 925 * 1. ten e ce e 1 ee ner e e ein Affe. In de„Eine W. Washing on uns gegen d ahlm 5 Ende de 1 3 undestas die r Gründ den 8 abe chefs. I I ihm ih tront er Volk War ing- N erem N en frü 5 e er und 1 eim auf dier Ausdruck aktiv. sroße leb n 1 He die So N ach zeh New ew vo rühere an and dure dewah auf die 55 gewes uck akti ahl sei v bendig ge er Part jedensten die Frosde 15 Keit, die arteinutz zialiste 1 wirkte an zen Über n Tagen Lor im rker Kor n Präsid ver 2 Boer Ge . 1 d Ben ven poll. war n 15 tei gegen en 1 e e n. zogen aus e e ee ee responde enten T atiger Baden-Württ r gezählt die ra„ 5 eren e 1 seina ber„„ i bi stätigen So könn en-Wür genden 2 85 noch n. ahlt die nd ließ f er imm poli geschl erstand ünde di Geffent 8 wortun erikan gefall W. ndersetz Mäckits 0 11 N 5 ies Wahlber Aber: ten sie e emein- And Tage sei inn füh er 4 izeilich agen. Ei„ War v lieser Pub 8 own der F. er immer hite“ 8 un- Spion als er T licke unklat deren erechti: 2war 1 iesen rg zurü Gru ers wa iner Tätl len. Autor di 2u b in Ve vie v li- die nell mi ragen, di 1 0 n agetäti ruma 5 8 andere tigt 1 ist ei Eind ück- ber äre e Atigkeit ie Pfli esch rsuch or d 5 politi it ei die nach Be inem igke 5 55805 Tei en 2 ein ruck dem TI als es kau gkeit erletz flicht lagn„ da en Justi tische A ner Rede beerene. Be. Fl 88 eit de 1 85 „aktiv“ eil hin u Haus großer Tei be- u Titel aktiver m zu v Den t habe zur A ahmen s Werk Prä zminister rena ede minis F malig 4 1096 0 5 8 0 3 5 b uU„ a mt 8 rk Fräsid ster mi warf in Chi ister nu zminist igen Unt ry De von der 1 0 Die gewählt gegen ha e eil der 5 Frei Oesterrei e det n über A scheitert. e zein t ent T7 A Wa ago in 5. 128 d nterst Kter Mule] nt das se Wah 5 t bem en, d deren l eit“ eich zwi iniste dag ein Mi amtsve e àn d Wiege 75 torbene rum iner E S Wollt in von G as Red gewuß aatssekretä ile Et Cx * 1 55 1 5 Meng 8 5 7 inist rschwi er R nheit Lörd n Bh an einen nthül e der Mini esch ner t zu h etär in„Torhei habet t zu die nswert nteres Wiege oire en B nter be n der Mi er al. iegenhei echtsl ert h ohen inen 1 lung“ 1 inistert ktsle Pult ei haben 0 55 zur Persô auf ei t sei Sant i nder T en verö efreiu r v Mini 8 höchs heit age. Man habe Regi e daß 181018 uten l 0 lle c e 10 1 wegs gezeigt. d Var e gut iner ei st und eil ge röffentli ng hob on der ster Gr te In entschei- m ein„obgleich erungsb schen gen 44 in Wa u nike 180 0 5 N wan non 20 unsere Wahl ee 1„„ V Versch. uber de anz, ud estätigt lee. e e shingto 10 1 ahm i aben wi S A sere Wa ahl b se lich ereitet artei nen eini ich un⸗ omm 5 wiege n Aut„ und den e dam cher S wulzte, d n be tr chuldig n eine a uhb den 1555 1 . hochf nschauu Wähler oten en P e, dag 80 sch nige K un- nen. t ihm mheit tor Gr Bam 1 3 11 0 4. 21 1965 0 2 5 1 2 1 g 5 Trũ ublikati er mi were apitel Mit rechtli spflich u- Obwoh nten 1 er ameri War? eser che e Garandi er du oyalen Han.. dringt. größte in den ertige K ngen ei eines- mpfe i ation mit di Verle Auß Dr. G ich ni t eb. 1 die. in Sei ne 0 War Rland b abi 10 8 22 5 1 deen 5 1. S. 0 3 e er d enmini ruber icht beizu-⸗ die R FBI ih ner n ee plan einfü ae die Tü Truma„ g deb dene beiaulun tut, Sie Hape 5 mute di Hand. ort sei isteri scheidet ei izu- schri en euen enat d tere e Türkel n- Dol. 80h er Marnbel 20 darauf 81e. ühlu e di F n- Sei seit urn et e hritt Präsi rung ertrauli Funkti er Sch rte, d rde, d ei und Gf. Schöpf hei zutun auf g habe an J ngnah e bloß pielte n 1 eine Sti acht am B in M als j räside gegeb uliche tion, de hüfte N 8 Cre ph stellte im, wo die So elegt n zum ahre 19 me mi e Erinne Der V 1e kon Stärk Jahre allha ann vom k jetzt ei ere Ae Berichte dem ng de le treib en Marsh ordnet n Rei die erwies Selbst di Daß Si 47 it de nneru olks- 1 ommuni e Wa n Ch Usplat om kommissi ine d enhow atte? ichte rea di komm s Atl eibende al et h Worfe eihenif von de es es 81 die ei sich außgero n Ko ng an 1 in d nismu r sein ef ge z, de de ission er mei er nicht s War Zei ie Sti unisti antikp Kraft be der G den m Wurd olgen ü n Partei sich 1 eigentli Grub ordentlic mmuni ihre essen„ mit unbei Wesen 1 r der Verei en ein ist geh t sof um eitpu irne b ischen alktss War un ot en Spi en, i über rteien in iche er in tlich unisten i gelei Kkriti dem irrba ist. Vorl reinigt en eh aste ort ein, sch nkt 2 WI ot. Vordri ar un der al 5 Feger Aiden 8 8 1 ee, im kei teten ischst 8 Anti 5 8 n, sche Par zwisch Broye ringen i r alte er„ü andid m etw Hauf 2 Er em B Sei eine at; Sei en Ja seine nti- taate gen Pra ongreg- v0 artei en der ft nell b in Eb. Leine dem k„überru aten od à die H en ge esterreich uch al in. 8a and Seine S hren m La Der n räsid 5 1 1 2 1 e 3 28 0— gen ere Sta chwa gute Di nde nah ehe 5 eine enten Welter New J strei die R e den 1 bekan ee od er den F lausfrau s vor 4 der für mußte tärke b ache wa Dienst eau 81 malige m Verhör K teren fü Jersey chen W. epublikan. wü 125 Seerme enten delle e nem nicht meh„als Anti 8 e Präside ör Kaliforni C ſanlen in de, würdige i enz chsch n Feld n der 2 icht m österrei tikom d als er her en ein ge ve nt Tr 87. 2 5 Arte e 0 in de ahl dich ulprofe noch auf ehr g rreichis munis o ver- li ausgest schalt rstreich uman li 9 gen. Di m sein„unsiche nd eine: 08 U kam r Arbei t in di SSOT kau 1— enügte chen A smus all 1 iel, u ellt, d ete. Inzwi en, pi lieg Ustlenint leser 2 N Ken ren“. 8 5 8 5 „N. eit bew 1e N Mit aum. uBenmi ein berei m seine ei aB; e Wisch 8 er sic„Sch iniste usa juldi 110 1 1 deutli währte achbars seine C Ee minist ereite e eig r sich en hat ich mutzi r Sof; mmenh gung vor welt. Di 2 af 1 er n zu kö enen Are absic es sich hab ige ort ang zu Di schaft mung d icher drũ n Bür chaft des R E önne rgum ichtli* en. B Partei dem Setzte del depel 5 5 0 e 1 5 Erf n N. d s beste n. nente ch Zei Wei rowyn eipoliti Vorwu ite stand neben d aus, W. sich di isters rfahru E aß Justi hen he besser 1 Si Isen. d ell unt iti“ betri rt un, cchakt der. zum Bei len Pa o krei 1e Wäh D ngen n stizmini ute kei vor- Sicherheit aß Tr. erließ e einleben 0 südb Beispiel i arteien e Gemei 5 er R von d ister B ine Zwei kann itsdien uman di 8 schließ 1 künktig . aclechen p. 1 auftraten 80 3 3— 5 er Frei I row weifel te. nstes U die U eblich u 8 e n t Ant 7 ndar eyer, i on u reizei 99 E nell ein! darũ Wi übe nter! 5 tund Anto in der 3 48 57 en. So 26 Jah T. ist Nc im Nov serem eitwoch e———. 5 0 920 6 8 Dichtl, ei Se als r Führer Z 08e ven zu Spüthel ehernali ember. 1 Korres e für Hei Fehler ells übe roffen s. ite wirklich ung un . gefol eindeuti glerung Staat + n, 1949 einer„k mkehrer“ ge Obe en di pondent eimk E(6 3. 8 e 3 olle an der. vertretene ode verurtelf eee er“. 1039 mit Wass e en Ft 1 ehrer i e ee Beschul Parteifr In d Schelttsteller u. n retene arpeit ee e ee Uebung“ 9 mit ge e ee in Rheinl r in Spe nt bisen eimer eee gare al ler 5 teller un politisch inem M 20. Fanz hel„begnadi und zu n in Ruß einge- ben. Di an and Kennin and-Pfal yer wachte 1 5 unge be, 85 der paber keclel ne zune miert wen 20 Jahre a 25 Jahren 20. r 0 2„„ den Kulte d n Bibliothekar Fr e nicht HReruts! e eee 8 e„ der e„die Prad. rei n 1 ledigli heka unft Berufsjah re alt er a wan ware sse 1 gte Le ehrer ihren run 145 3 8 1 ner St im Rundf; glich du r Franz S dem zuerst ren.„E und mi m 1, Ok 88 2u ten selbst r e eee weite 0 52 1 3 e une m 5 Stille adt beglei unk da rch kriti Schnel- eich 20 5 War so it 14 ve tober rückgek für di undesr t über r- zu Di Meinun aß der J s Justiz mur aus ſugeben d bei sen N i Seecnehen in eee ee eee 3 ee ee ee„ a iminist 2 runge dem atte. Ei ehen 1 au- heit. r die e gestürm hört viel en De vertra n und mi e 1950 ik ab ers bert führt ausch 11815 aß e iniste ers bel nde abe ee ae 5. 8 5 ö 3 ee er 56jähri ut gew mit die und er ein be rührte e, die die der d aligen P r persò er sein V. annt Wal er Me ucht Vähle tiven“. S n aus Hei un wð ochen Sei so ken seiner rige Spa orden si ser U 1951 zeich n: Ma diese ann 1 laden h räsid nlich ni ertrauen ebe ö geftzhr nach ei rwillens olche Ae der eimkeh urde e seiner n- Be Gefan pätheim sind mgebun nicht al nend m kön N Kreil miner batte 31 815 ene 5 5 halß enen Fo einem fer bestäti Suse 0 rer ein r zur 2 Frei- rlin Ba gennah Kehrer ver wir Ez krati 4 Obe er Einw 18 8. 1 Nach N 4 en 55 en. 8 igen die ne 5 geladen, FPreizei Weltkfre. uunter me als er W. ab rend. v ie beze rste In and, das 20 Iaufete Dinge dem m Verhö 5. sie den nden h Men s dus de je Tisch 1 eimkeh n, saß eit woche fi find md, mei nehrne Pionie er, vo erabsch ichnen stitution as Pa utete Justi Kann gegerwi 1 ge 8 Notwy Wenig aben, w. ischen, di ein- herb m Gemei hrern an 7 T e für en, daß einte n r und si rofflzie or von d jedete En Wenn on in d rlamen Slam„ würtige 3 endigk ier befal if fan ie auß S erge in einsch am ian agen mi ist 3 nur:„I cherlich r in v er Regi Entscha das v er D ander isters eine St. 1 Stand lick e 5 8 Sid f ere Feimkeh 180 0 ee„ a eine ga ch muß nich ee e ſchädig om B emo- sch der B Klüru ellungn r 8 1 t. dag pe N 27 in der oliden crete„Freizei Banz mich t deutsch Oder: ng nu ungsg undest muldlig esch ung in ſahme des ö ftir di eimkeh J. Di noti Jug en eit“ sei neue W erst tsche,: n doch gesetz fü ag dien gungen uldigun das Durchel. An d* r die Pfalz rer-Lan ese Frei erte ein end- ersten F war sch sei allerdi elt“ Arme 8 Konti ne W. nicht kür di 8 ast iet Pol gen 85 che gen zu en Gewäh Bund angeregt desverba izeitwoch ganzes den reizeitwy on von rdings w 5 die e seien d ingent al pflicht 80 erichte ei gen. Dem Gegerbe Stimm erfüllen Iten ist e 133 56 sind 78 in Abet vorn 2 b. l auch oche im 1 enig zu miss etzten d och nu Ur die Und gen derum 2 untersagt Sicherhel 75 5 1 5 a j 1 7 stens 1 eut 1 mögli Eu Hein B n, ob öfkentli„Unte 487 3 55 an den 5 solche H d ern di eschränk is jetat einland Besi nkung diesm uni gea mern der ns in sche öglich ropa eweise fi der Si iche rsuchungs. 8 ff. urch e daz t 5 auf di— sichti des P al w auge er lassen wü den n Eri„ v. che 1 Sich en, e g druck emeinde chzudenk arteien Toffnun- Pf den St u notwer weil 1 dieses Hafe igunge rogra ar es rt wor- 86h würd Westl! iegsgef enn zu gierungs 3 zerbeitsdi geht en weil di politik en. Si„über di AIZ ab aat U endige n and 71 n, de A in mms trotz r 2 r sach en. Alle chen LA angen vor inzv, Sbeamt. pion 0 ienst wir und die i die K leich ie find ie meh er och f Unterstü eren Film r Th Spe noch Ein- die lich es Land en w. zWISch en Whi Sgetdtigee ürkliche Arbei andi ter 1 en 1 rfach wurd kehlt erstüt vera eate ver 80. Di dem vor auch di ern e- Whi en hite igkeit des man sich rbeit üb idaten ihren in Gefa em 21 e dies In Rhei zung nur E. anstaltu rabend Und id. Die Versi okrat getrage je Krit kreige le 1 fit mehrz tte 1 f f dag ich nicht i erschau da bek A ngensch el, nämli e Einri einland de rgänzu ngen u in ud wi* cherte ischen n; sie itik, w— Lassen it voll. ach beh und ob, ie 01 985 2 barer i annt si ie di aft, B ich E ichtun dem ngen und H Man 88 oche 1 n di Spi Wollten urde Täti und er Abs! auptet w 9 5* 5 sind pri ie keimte eant rholu g mit ennenlernes Die ausmusi nhei in S e Teil elreg en g ätigkei verh bsich wurde ist ein r in d rstellung och dar ringen imkehr wortun ng von it Wart: Re ernen meist usik w. m, Zeigt peyer nehm ein er! erne bes 3 aftet 1 ö tim eee g bequ arf hörd u e 8 der F. der ne, di r e Zeit gehörte„ 1 e. wurde ent. höher ung übern meter fu eindepoli emen,. en und nblick fü en L rage Pa ie Partei Pflich eutsch gehört 31 sätzlich 1 relate noch de 3„um Seit 5 1 elt der Organi ür v ager en, rlam eien ten 1 en G e Allem fü iche F en zelt- Ans zu frü 1 iner 1 balb ae.. 3 ur die politische 1 Hei nisati ertreter 4 mit- de ent, Wi n de egen- de 1 Auss nschuldi 3 könn reunde Sefu S Boch Bicht hat politische ng gut ee 55„ desgebiet ii irtsch 3 der Men„e re prachen nell Adigun eee. Heute itt e* aus de nden nicht d sie che Mai geheiß rer, v die G r Be- Sozial mit ei aft u unkti okra- 8 e nge de t jet Grenz n üb ein gen zu bei e it e„Ver n Angel: von de en Pu auf der i nz stell igen. Da on der L edanke Sog gesetz iner ve nd Arbei ionen 1 4 rwies si S Vortr. zt Hei en, die er ledigli er 806 9 inden, 7 5 1 55 n zu h m u aus nkt auß m lauf te 20 00 s Sozialmi andes n. Soaialpa„ rwirre it im im den ver sich di agsstof mgekeh vor ich part ten Sorg eee, 50 eben Wa die P er- Woch enden O Mark minist sregie- pe 5 em Zu nden Fü Bun- derei an two le Idee ofkes ge n elpolitl 2 9 8 Wa Wäre. olitik si en ver Haushaltsj bereit erium i 8015 ische Fr nd schli samme ülle vo all i am rtlichen„dle 110 n 57 91 8 vet wen 8 hat, i s Ben Guri* nd für anstalte tsjahr vie mit d n en Beni agen wi ießlich nspiel n em bei gleiche Männe imkeh ind, ietle il waren 955 „ ist urion 1 Bei das na t werd vier lenen das iehung ie di noch der Hei bes n Ti rn in ei rer mi B r Url 5 1 V gen Lion 1 5 2 na 2 4 F 1 all N 12 mk ond 8e 1 0 1 15. 5 5 55 1 berate Mats get 3 e 5 dagen e e, 2 badete wunde in 5 eee 5 ler gegaee e eee, ver 7 Wel inhaf— 2 Ehrenwort ie 72 5 et, ge Sich triebe ehre en W. ig der Nt. re en 5 ie edra opaA-IL 1 ngeschrä andl„der& hrerfr vor ill 1 10 3 Erd 912 Seine Par er woll esehen icher ist n beg! r Leut oche n 2. Frei Meinut weil si werd ängter dee die chränk ung d beit agen, d briti g veröf terte elender nee 0 5 dende artei zu e über W. wenn m sein 2 e, die jet annte ma e 205 28 818 488 3 1 Kurzf— 1 318 54. rern a 1 1911 5 2 weten ag un de 2 85 5 1 1 4 h orm gest Sale gut. Ei Ufsfü ittlu le Hoh ten V in einer 15 fie„ lr wer starken und zum en fir e e ee e 6 ellt 1 eee eee erlaut bert w. 1 11 78 5 7 und nter em L. eim- nie Sit ennzei Jahr biel d wer Rat. Si und di Kam e Erf ge un- vried ngene ommissi barung der F 5 Aber d rt nun 0 des L zum e n, d en abspi Verha welch eben n hi ituati ichnete re nich er frei 2 Sie ko e Ref eraden ahrun Ur er für* 0 ission engel 0 Fran- b 1 8 8 en kel jelen w. ältniss en Vo eu ninzu: EG on seiner einer t gek en zusagen: nnten di erente wurd gen laub a r einen en in A ündigt lich voz ache Vac Voreuege machen, Wi 1 8 en dien ese neuen 8 e Zuhö der Reie annt nah„lch e ee A e uf Eh län, usnahmefallen des 0 Nachd rausgeh en. 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Plõ Iten von d„H o K Behau er Haltlosi 1 e dane ptungen 195 eit der auf- zen erzeugt. ungkre ein m 953 7 Vr. h. Vr. 271 J. Samstag, 21. November 1953 —— MORGEN Ceistlickes.I 2. Der Christ in der Geschichte Mit dem morgigen Sonntag kommt das irchenjahr zu seinem Ende, um dann eine Der gesprengte Kreis Von Professor Dr. Wilhelm Hahn, Heidelberg Es gibt wenige Sonntage im Jahr, an denen sich so viele Menschen zur Kirche auf- machen wie am Totensonntag. Vielen ist es deshalb unverständlich, daß die evangelische Kirche sich bemüht, das Gedenken der Toten auf einen anderen Pag zu verlegen und den letzten Sonntagen des Kirchenjahres ein an- deres Gepräge zu geben. Manchen mag es als würden hier in einer nicht taktvolle Weise die Gefühle jener Men- schen, die an diesem Tage ihrer Verstorbe- nen zu gedenken gewohnt waren, ignoriert oder gar verletzt. Ist dem wirklich so oder was steht hinter diesem Bemühen um einen gewandelten Charakter der letzten Wochen In keiner anderen Zeit im Jahr empfin- den wir so deutlich, in einen magischen Kreis eingespannt zu sein wie in der Zeit, in der die Nebel eine sterbende Natur verhüllen. Während wir im Frühling unter dem Ein- druck des immer neu erstehenden Lebens stehen und selbst von der Woge neuer Le- bensfülle hochgehoben uns ewige Jugend schwören, mahnen uns die kahlen Bäume und die Gräber, daß der Kreis des Naturjah- res für uns nicht ewige Wiederkehr bedeutet sondern einen Weg zum Sterben. Das Rad des Jahres dreht sich. Wie oft es noch unser Leben herumschwingen wird, wissen wir nicht. Aber einmal wird unser Lauf zu Ende sein. Dann geht das Rad des Jahres über Das ist der Eindruck des Totensonntags. Hier bleibt nichts als ein stilles Gedenken, wenn jemand da ist, der unser Bild im Her- zen trägt. So ist das Naturjahr die ständige Wiederkehr von Tod und Leben. Und doch kann das Wissen um den kommenden Früh- ling nicht aufheben, daß jedes Menschen- leben von Geburt zum Tod fortschreitet und nicht in umgekehrter Richtung. Die christliche Kirche hat im Verlauf ihrer Geschichte nicht nur das Leben und Denken der Völker geprägt, die das Evange- lium angenommen haben, sie hat auch dem Jahre einen neuen Rhythmus gegeben. Viel- leicht gehört es zu den nachdenklichsen Zei- chen unserer Zeit, daß im Verlauf der letz- ten Generation das Kirchenjahr viel an pra- gender Kraft im öffentlichen und familiären Leben verloren hat. Das ist mehr als der Verfall einer überholten Sitte. Das Kirchen- jahr ist der immer wiederkehrende Zeuge, dessen stille und doch unüberhörbare Stimme im Gang des Naturjahres eine so große Bot- schaft verkündigt, daß der Kreis gesprengt wird, der doch letztlich ein Todeskreis ist, und daß die Tür der Hoffnung sich auftut. Die Wurzel des Kirchenjahres ist Ostern. Christi Auferstehung ist für die Christenheit der reale Anbruch der neuen Welt Gottes. Gewiß wußten auch die ersten Christen, daß diese Welt unserem leiblichen Augen verbor- gen nur dem Glauben sichtbar wird. Gerade deshalb feierte sie jeden Sonntag als Auf- erstehungstag und stellte so die ganze Woche unter das Zeichen des todüberwin- denden Gotteslebens in Christus. In den fol- genden Jahrhunderten bildete sich der christ- liche Festkalender heraus. Die Geburt des Herrn, den die Christenheit als Licht der Welt bekennt, wurde in unmittelbarer Nahe zur Wintersonnenwende begangen, nicht weil die Kirche eine Natursymbolik ent- Wickeln wollte, sondern weil es zu bezeugen galt: Sormen und Sonnensysteme mit ihrem Kreislauf sind vergänglich. Christus ist die unvergängliche Sonne. Seine Strahlen schei- nen auch im Finstern. a Vielleicht wird das Verhältnis von Natur- jahr und Kirchenjahr an keiner Stelle so deutlich wie im Spätherbst, am Ende des Kirchenjahres. Hier zeigt sich, wie das Kirchenjahr den Kreis der Natur sprengt, und diese Sprengung wird zu einem Zeichen der über der Welt stehenden Zukunft und Erlösung. Denn während wir unter dem Eindruck der ersterbenden Natur das end- lose, periodische Schwingen des Rades der Jahreszeiten empfinden und wissen, daß in ihm immer neu Leben im Tode verdirbt, nichts aber diesen Kreislauf zu wandeln ver- mag, steht das Ende des Kirchenjahres im Licht der Botschaft des kommenden Reiches Gottes. Das sagt uns: Das Leben ist nicht nur im Kreislauf der Natur beschlossen, es ist in eine vielumfassende Bewegung hineingestellt: In die Bewegung, die hin vor das Angesicht Gottes führt. Die Welt und wir alle, wir haben eine Zukunft. Dieser Zukunft gehen wir unweigerlich entgegen. Wir würden un- ser Leben mißverstehen, meinten wir es aus dem Kreis naturhaften Geschehens deuten zu können. Wir würden aber auch unser Sterben seines Ernstes, zugleich aber seines Trostes entkleiden, wollten wir es nur als Eingang in die Welt des Todes verstehen. Unser Leben und Sterben ist immer Bewe- gung hin zu Gott. In seiner Zukunft findet es seine Wertung und Erfüllung. All unser Sein will am kommenden Reich Gottes aus- gerichtet und gewogen werden. Totensonatag, der nur Totengedenken bliebe, und wäre er mit pietätvollem Ge- denken bis zum Rand erfüllt, bleibt im ma- gischen Kreis des Naturjahres. Hier bleibt das Leben im Takt des rundschwingenden Kreislaufs, der hoffnungslos im Tode endet. Totensonntag erhält ein neues Licht, wenn er zum Ewigkeitssonntag wird, an dem Le- bende und Tote in die Perspektive des kom- menden Reiches Gottes treten. Da wird der Kreis gesprengt, der uns gefangen hält. Und aus Totengedenken kann der Jubel der ersten Christenheit werden, die ihre Toten nicht verloren wußte, sondern über den Gräbern verkündigt: Unser Herr kommt! Dann steht am Ende des Kirchenjahres nicht eine Schar Menschen, die rückwärtsschauen und dem nachtrauern, was kein Frühling wieder- schaft, sondern eine getröstete Gemeinde, die ihre Verstorbenen in Gottes Leben durch Christus erweckt weiß. Der alte protestantische Friedhof zu Rom In diesem Totenhain ruhen auch Unter der spätherbstlichen Sonne liegt der alte Ausländerfriedhof zu Rom, der„cimi- tero degli stranieri acattolici“ noch schöner und einsamer an der aurelianischen Stadt- mauer als in sommerlichen Tagen. Dicht da- neben führt durch die Porta S. Paolo die laute Straße nach Ostia, aber die hohen alten Mauern halten den Lärm ab, und die helle Pyramide, die dem Gaius Cestius Epula, Prä- tor und Volkstribun, im Jahre 12 n. Chr. er- richtet wurde, wacht wie ein Symbol ewigen Schweigens über diesem Garten des Todes. Einst außerhalb der Stadt gelegen, wie es das altrömische Gesetz für jede Grabanlage be- fahl, ist dieses seltsame Monument beim Bau der Mauer in sie einbezogen worden, so daß es sich nur halb der Straße zuwendet, halb dem grünen, stillen, von Grabsteinen besäten Wiesengelände, das zu den schönsten aller römischen Friedhöfe wurde, zu dem Ruhe- Platz derer, die durch ihr religiöses Bekennt- nis ausgeschlossen waren von jedem„Campo Santo“ der Ewigen Stadt. Nur langsam jedoch wandelte sich der abgelegene öde Ort zu dem herrlich grünen, ungestörten Gottesacker, in dem die Gräber der fremden Protestanten liegen, zu denen man auch die Angehörigen der anglikanischen und griechisch- orthodoxen Bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts war hier nur dürftiges Wiesengelände, das teils als Weide diente, und auf dem dennoch nur mit besonderer päpstlicher Erlaubnis— und nur nachts bei Fackelschein— die„acattolici“ ihre Angehörigen bestatten durften. Es galt als eine ungewöhnliche Kühnheit, daß man 1798 es wagte, den Maler Asmus Carstens als ersten bei Morgengrauen zu Grabe zu tragen, und der kleinen Schar seiner Freunde blieb es als unvergeßliches Erlebnis, wie beim Auf- gang der Sonne seine irdische Hülle in die Manche, die in Rom der Kunst oder Wis- senschaft gelebt oder in diplomatischen Dien- sten gewirkt hatten, haben hier ihre letzte Heimstatt gefunden, doch mußte für jede Be- erdigung die Genehmigung bei der Kurie ein- geholt, der Wortlaut der Grabschrift vor- gelegt werden, und auf lange hinaus wurde das Kreuzzeichen als Schmuck auf keiner Ruhestätte erlaubt. So stehen denn die alten Grabmonumente wie schöne antike Altäre da, Mamorblöcke mit feinen Profilen. Voluten „Es hätte nichts genützt, Frangois. Es ist zu spät, verstehst du? Es ist zerbrochen. Ich wußte nicht einmal selbst, wie sehr. Als du deinen Kaffee trankst, beobachtete ich dich. Ich betrachtete dich bloß voll Neugierde. Für mich warst du schon nicht mehr da. Und als du aufstandst, die Hand auf die Brust legtest und ins Haus stürztest, hatte ich nur den einen Gedanken: Hoffentlich Ich sollte dir das vielleicht nicht sagen, aber es ist besser so. Ich habe es Rechtsanwalt Boniface erklärt. Ich glaube, daß ich zu lange gewartet, zu lange gehofft habe. Nur um eines bitte ich dich: Laß Martha bei Jacques. Sie ist an ihn gewöhnt. Sie weiß, was sie zu tun hat. Herr Rechtsanwalt, ich danke Ihnen; Sie haben getan, was sie konnten. Ich weiß, wenn ich von Anfang an Ihren Ratschlägen Ich wollte aber nicht frei- gesprochen werden. Was ist?“ Sie erschrak. Ein Magnesiumlicht hatte aufgeblitzt. Ein Fotograf hatte es fertig ge- bracht, sich in den Raum einzuschleichen. „Leb wohl, Jeanne, leb wohl, Frangois. 555 Sie war bereit, zwischen ihren zwei Gendarmen zu dem Polizeiwagen zu gehen, der sie auf dem Hof erwartete. „Es wäre besser, du ließest dich schei- den und würdest ein neues Leben anfangen, obwohl wir beide gescheitert sind... Du Es war das letzte Wort, das er von ihr Länder z Kit 5 5 5 . aäter am ersten Advent neu zu be 55 Lände 5 5 1915 der nie endenden Aufgabe der 1 aus cg Jerkündigung der Heilstaten Gottes. Jahre n n und zählen den Ablauf der Zeit und 1 in ihr den Gang der Geschichte. Ende und u 3 1 U Anfang der Kirchenjahre sind zusammenge- scheinen 5 1 nie lügt durch die Verheißung der Wiederkunft. e heilt christi. Der in Macht und Herrlichkeit wie- derkommende Herr setzt der Geschichte die- ollen Soc er Welt ein Ende; von Ihm her versteht Kei der Christ den Sinn der Geschichte. bene zoch die Geschichtsphilosophie bemünt delten e ich, im Ablauf der Geschehnisse einen Sinn des Kirchenjahres? ngk„ erkennen. Sie tut dies mit den Mitteln N des natürlichen Denkens. Aber weder mit der neh, naturwissenschaftlichen noch mit geistes- ir ein guahe] pissenschaftlichen Methoden vermögen wir üllt wee] etwas Sicheres über das Ziel der Geschichte auszumachen. Doch können Wir auf diesem tsverdih] Wege immerhin ein weitgehendes Verständ- graphisch; nis geschichtlicher Zusammenhänge aus und ale ren Wirkursachen heraus gewinnen, wir ide gefl.] enden Verknüpfungen im geschichtlichen zen b al] Verden angedeutet, die uns in dem Glauben ung iat de bestärken, daß alle geschichtliche Entwick- che gilt 10 lung auf ein Ziel gerichtet ist. Das Ziel selbst die ase, aber bleibt unserer natürlichen Vernunft un- die Lang. erkahrbar. Wohl ist die Erkenntnis der in chen Arbe der Geschichte wirkenden Kräfte sehr ge- n. Eur a0 wachsen. Soweit aber die Geschichtsphilo- uns hin. der Komm. sophie Wissenschaft bleibt und nicht zur und Peitz Hypothese oder gar zur Utopie wird, stellt Atlich- pech. sie nur Ursachen fest, die das geschichtlich Gewordene erklären. Hierfür hat sowohl die Jahren dh Bgealistische wie auch die materialistische 1 der stat Geschichtsauffassung Wertvolle Beiträge ge- reise fate leistet. Wir wissen heute, wie geographische, Verbande wirtschaftliche und biologische, soziologische, n Wirkt 9 technische und philosophisch-ideelle Voraus- jung aul de] setzungen die Geschichte bestimmt haben; um andete wür kennen die Bedeutung des Machtwillens und Senat und die Herrschaftsformen, des Lebensge- unde nich fähls und des Personal-Einmaligen in der egenselliget] Geschichte. meinde! Aber allein die christliche Offenbarung lerungsprz.“ kann uns sagen, daß in allem Werden und reisverbaul! vergehen ein Sinn waltet. Die christliche Offenbarung verkündet das kommende Reich dlständigen] Gottes, das in der vollendeten Herrschaft rann, biete Cottes und in der Heimholung der Welt be- Länder en steht, So wie in der Auferstehung Christi noch immer das menschlich- irdische Leben des Herrn in id hier u. seiner ganzen Leibhaftigkeit heimgeholt ist ingsrefom zum Vater, so soll es mit dieser Welt am utiert wal“ Ende der Zeiten geschehen von Christus her ler, und durch Ihn, der die Mitte der Welt und ihrer Geschichte ist. 2 bies mag freilich dem Nichtchristen noch 5 utopischer klingen als alle Utopien seiner ist unk Ceschichtsauffassung. Vielleicht wird er sol- J chen Glauben als Torheit verlachen. Dem 5 1 Christen aber ist die Erwartung der Wieder- te, von det funkt Christi keine größere Torheit als die 1 1„Torheit des Kreuzes“ und die Menschwer⸗ 5 1 9 gung des ewigen Gottessohnes. Auch sie ist 158 b rnreins Gotteskraft, aus der er lebt und d Richten n Werk in dieser Welt ausharrend voll- ehem. bringt Der Christ handelt in der Geschichte Handlung aus der Gewißheit, daß Gott seine Neu- zman-Doß. schöpfung und unseren Dienst zusammenge- und Grie.“ ordnet hat. Die Hoffnung auf die neue Welt W der Gottesherrschaft drängt ihn zur Tat in 8 wer unt der alten, deren Gestalt vergehen wird. In igen in Ko. seinem Ringen mit den Dämonien des sozia- nutzte d len Lebens um eine menschen- und gottes- Kirche rechnete. publikau- würdige Ordnung, in seinem Kampf mit dem n in Ne Chaos um eine echte Gestaltung legt er Zeug- und, e nis ab kür die verheißene Vollendung der Wau pelt. Diese Welt wird ihm zur Stätte ziel- 1 bewußten Handelns der kommenden Herr- wurf ad schaft Gottes entgegen. Angesichts des zu- rieben 1 künftigen Reiches wird ihm die Zeit zur ſießlich, u] Stunde der Verantwortung, der Entschei- rlagen ds dung und der Treue. N in der Aufeinanderfolge der Kirchen- nde Bron. dabre aber wird erfahren, wie die Welt zur fremde Erde gesenkt wurde. aren, gen.»Fülle der Zeiten“ mehr und mehr heran- die Präs. reift. In diesem Lichte sieht der Christ die sKonferem wachsende Vereinheitlichung der Mensch- eben, dad beit, aber auch die zunehmende Steigerung r Schilde der Menschheitssünde und die damit ge- 18 892 ebene größere Verschärfung des Gegen- n satzes zwischen Gottesreich und Welt. Er erhör ge. wird diese Zeichen verstehen und noch ! dringlicher rufen: Dein Reich komme! tand der 5 i F. Graf ahme des Durchein · Gegenbe · 6 1 Die C Bebe Dongo wache, 10 2 1 0 Wirkli 5 des Re. ROMAN VON GEORGESSIMENON/ Aus dem Frangzösisenen von will! A. Koch f 4 1 Copyright by Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart, und Cosmopress. Gent 8 80 Schluß im eine Freunde„Verzeih, Bébé, ich.. ute ist e, Bist du auch da, Jeanne?“ n, ob die 1 Die Schwestern umarmten sich, oder er Bro. vielmehr Jeanne war es, die schluchzend gen oder in die Arme ihrer Schwester sank. ren. Du sollst nicht weinen. Sag Martha. 1 70 e 7 5 e be- men. Es dauert mindestens eine ingen für led bene ich nach Hagenau abtranspor- gehts schnell zu Ende. iner am 5 1 der lich kancois hörte zu. Eine Szene stieg plötz- ekündigt 10 vor ihm auf aus einem Film, den er ellen ge chen hatte. Warum mußte es mit Olga abschnitt 1 sein? Frauen in grauer Uniform nen. Seit wd in Holzschuhen marschierten in Reih Hättinze lied und nahmen schweigend wie Ge- Wurden a er ihren Platz an Werkstatt-Tischen g geneh. 5 Sie hatten kurz geschorenes Haar. So- 5 ten sich dsie aufplickten, war eine Aufseherin da. gefolgt wäre er Fest 8 Vas bedeutete die Anwesenheit von erfahre? auntsanwalt Boniface und der beiden Gen- die Ge. 3 Scheu vor dem Urteil der Welt ten P eb ee jetet nicht mehr. t wurde. a bitte dich um Verzeihung. Ich . 2 7 75 daß ich dich verstanden habe. Ich sich de batte gehofft. die 1 1 Er erriet durch den dünnen Schleier .. re Augen. Sie blickte ihn ruhig und ernst andan 9 n. Plötzlich schüttelt sie den Kopf. Sie war „ eine Frau wie die anderen mehr. Sie„ 85 NM 5 8 5 inm so unnahbar, wie die Heilige hast so viel Lebenskraft. der à uskrau den ersten Christen erschienen gt. dein mochte. hörte: viele Angehörigen der anglikanischen und griechisch- orthodoxen Kirche und Girlanden oder Stelen mit Porträtmedail- lons, von denen manche der Bildhauer Thor- waldsen schuf. N Der älteste Teil des Friedhofes liegt bei der Cestiuspyramide. Als Wilhelm von Hum- bold hier zwei seiner Kinder begrub, war ringsum noch Freilend, das keinerlei Grab- schutz bot. Erst das dringliche Bemühen des preußischen Minister präsidenten Christian von Bunsen konnte erwirken, daß wenigstens ein Graben ausgehoben werden durfte, um das grasende Vieh fernzuhalten. Die Errich- tung einer Mauer wurde nie erlaubt, spät erst die Eingrenzung durch ein Eisengitter. Dieses trennt den ältesten Teil von dem jüngeren, aber auch längst schon alt gewordenen Grä- berfeld. Während bei der Cestiuspyramide die Grabsteine weit und frei auf dem blumigen Gelände stehen, über das die Wipfel der Pinien schatten, die Wilhelm von Humboldt einst pflanzte, ruhen auf dem von Wegen und Terrassen durchzogenen neueren Teil längs der aurelianischen Stadtmauer die müden Le- benswanderer dichter beieinander Viele der Grabsteine tragen Namen, die mit Kunst und Geschichte, Wissenschaft und gesellschaftlichem Leben einst eng verknüpft Waren. Einige der Gräber tragen Daten, die bis in unsere Tage gehen, manche von ihnen zeigen das Zeichen des Kyeuzes, auch mit den Schrägbalken der russischen Form oder der Bandornamentik irischer Art. In diesem Totenhain, unter Marmor, unter Blumen ruhen in einem großen, alles einen- den Frieden die Protestanten beieinander, die „àacattolici“ der Fremde, viele, die hochbetagt hier gestorben sind, müde vom Erfolg, reich an Erleben— viele auch, die jung dahinge- rafft wurden, ehe noch ihre Reife und ihr Ruhm sich entfalten durfte. 1 An allem nagt der„Jahn der Zeit“ Auch Genies werden vergessen Lebensdauer aller Dinge ist begrenzt Alles zerfällt einst zu Staub und Erde. Am vergänglichsten aber ist der Mensch. Am längsten erhalten sich von ihm der Schädel und die Schenkelknochen, wie uns Funde aus der Urzeit zeigen. Schneller ver- sinken Ruhm und Glanz. Weltgenies über- dauern mit ihrer„Unsterblichkeit“ höchstens ein paar tausend Jahre, dann spricht keiner mehr von ihnen. Fast alle Dinge des Alltags, die uns heute als„unentbehrlich“ umgeben, sind zum Untergang verurteilt. Mit einem Paar Schuhe kämen wir zu Fuß gerade durch Mittel- europa. Die schönste Luxuslimousine hat nach 400 000 Kilometer nur noch Schrottwert; immerhin könnte man mit ihr zehnmal um die Erde fahren. Am heftigsten nagt der „Zahn der Zeit“ am Eisen. Eine Eisenbahn- schiene hat auf einer Strecke von nur zehn Metern Länge in vier Jahren einen Eisen- verlust von 15 Kilogramm. Wunderbar dage- gen konstruiert ist eine Schreibmaschine. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von zehn Jahren kann man auf ihr 200 000 Mil- lionen Buchstaben anschlagen, ehe sie ver- sagt. „So viel Lebenskraft!“ Sie sprach es mit Neid, voll Trauer aus. Eine Tür. Schritte. „Komm.“ Jeanne fühlte sich plötzlich von ihren Kräften verlassen und warf sich Frangois verzweifelt an die Brust:„Es ist nicht möglich! Nein! Es ist nicht möglich! Bébé! Unsere Bébé! Frangois! Laß sie nicht fortgehen!“ i f Geistesabwesend klopfte Francois seiner Schwägerin auf den Rücken. Rechtsanwalt Boniface zog sich hüstelnd zurück. „Francois! Bébé in Hagenau! Warum sagst du nichts? Warum läßt du das ge- schehen? Frangois! Nein, ich will nicht!“ Sie schlug um sich. Er zog sie zum Aus- gang hin, wo sie Felix fanden, der eben- falls völlig den Kopf verloren hatte. „Mein armer Frangois!“ Nein! Nein! Es gab keinen armen Fran- cois! Keinen armen Francois! Es gab nur Was gab es? Das konnte er weder Felix noch Jeanne erklären. Jetzt war er an der Reihe. Da oben war sie schon in der Mondlandschaft vorbei- gekommen. Er machte große Bewegungen. Er rief sie: „Zu spät, mein armer Frangois.“ Sie hatte es eilig. Das Räderwerk zog alle mit sich fort. Ihm blieb nichts anderes übrig, als in seiner Einsamkeit abzuwar- ten, daß sie wieder vorüberkäme. Wenn sie jemals wieder vorübergehen sollte! Er mußte auf Schritte lauern, auf Geräusche, auf den harten Einschlag der Meteore. Und auf das Geräusch der Wagen „Es ist besser, du steigst in seinen Wa- gen und fährst.“ Das war wieder Jeannes Stimme. Ein Bürgersteig. Regen. Das Schau- fenster eines kleinen Cafés, wo man Bil- lard spielte. Wie wenn er nicht fähig wäre, Die mächtigen Dome und Kathedralen des Mittelalters sind bereits zum Tod verurteilt, sie verwittern und zerbröckeln jetzt unauf- haltsam. Die chemischen Luftverbindungen der Großstädte beschleunigen ihre Auflösung. Länger leben die Dolomiten, die gewaltigen Gebirge der Alpen. Aber auch sie werden Jahr für Jahr abgeschliffen und abgebröselt, bis sie, nach Jahrmillionen, zu Staub zerfal- lem und ins Meer geschwemmt sind. Ein Atomkrieg genügt— und die Mensch- heit fällt in Barbarei und Kulturlosigkeit zurück. Und hundert Jahre später ist von unserem heutigen Dasein kaum noch etwas übrig. Die Millionen Bücher und Bilder und Kunstwerke sind zerfallen, die Häuser nur noch steinerne Fragmente, von Pflanzen überwuchert, Brücken und Schiffe und Eisen- bahnen verrostet und zu Staub geworden Und nach Jahrtausenden wäre nichts übrig von uns und unserer heutigen Pracht als etwas Gold und Edelsteine und Porzellan, das ein Ururenkel ausbuddelt. Und niemand wüßte mehr, wer Goethe war, und Shakes- beare, und Homer, von uns ganz zu schwei- gen. Der„Zahn der Zeit“ hätte alles zernagt Zu Staub und Asche. selbst zu fahren! Aber wozu ihnen Kum- mer bereiten? 9 „Du hättest Jacques nicht herbringen sollen. Nun müssen Wir „Ich will auf Kastanienhof schlafen“, sagte Frangois. „Es ist schon acht.“ „Was macht das? Wir fahren mit Jac- ques und Martha hin. Ich fahre langsam.“ Er wollte mit seinem Sohn vertraut werden. „Er ist nicht mehr derselbe, seit Bebe Die Leute verstanden nichts. Sie würden niemals etwas begreifen. Wenn sie begrei- ken würden, könnten sie überhaupt noch leben? Wenden Sie sich lieber an Monsieur Felix. Er ist es von jetzt an, der“ Die Nase voll Schnupftabak und in sei- nem schmutzigen Hemd hatte Rechtsanwalt Boniface versichert: „Fünf Jahre? Warten Sie nur! Drei Monate Untersuchungshaft stellen schon sechs Monate der zu verbüßenden Strafe dar. Wenn man gutes Benehmen voraus- setzt und irgend eine Begnadigung durch den Präsidenten der Republik, sagen wir: drei Jahre, vielleicht auch weniger!“ Francois würde die Tage zählen. Was würde er später dafür können, wenn die Bébé, die zurückkäme, dann. Sie würde da sein. 5 Da sein! Und selbst wenn sie, wie sie ganz ehr- lich gesagt hatte 5 „Wenden Sie sich lieber an seinen Bruder Felix.“ 5 Die Verfilmung dieses Romans unter dem Titel„Die Wahrheit über unsere Ehe“. mit Jean Gabin und Danielle Darrieux läuft ab 27. November auch in Mannheim. Seite 3 Blick ins Land Das kleinste Säugetier Betzenstein. Ueberreste einer„Sorex Minutissimus“, einer prähistorischen Spitz- maus, die bis jetzt gemeinhin als das kleinste Säugetier galt, das je gelebt hat, fand der fränkische Höhlemforscher Dr. h. c. Georg Brunner(Nürnberg), auf dem Betzensteiner Hochplateau des Fränkischen Jura bei Gra- bungen in einer Tiefe von etwa 80 Zenti- meter. Die Seltenheit von Nachweisen dieser Tierart liegt vor allem in ihrer Winzigkeit Die Knöchelchen des Tierchens fallen selbst durch ein 1,5-Millimeter-Sieb. Bis jetzt ist es lediglich dem französischen Forscher Pro- fessor Dr. Henri de Balsac geglückt, eine gleichartige Entdeckung im Gebiet des Fran- 26sischen Jura zu machen. Darf der Lehrer prügeln? Hildesheim. Das Landgericht Hildes- heim hat in einer Berufungsverhandlung einen Lehrer aus Schillerslage, Kreis Burg- dorf, von der Anklage der Körperverletzung freigesprochen. Das Amtsgericht Burgdorf hatte ihn zu einer Geldstrafe verurteilt, Weil er eine Rohheit eines Schülers mit einer Tracht Prügel geahndet hatte. Nach dem Gutachten eines Oberregierungs- und Schul- rats waren die Stockschläge um ihres er- zieherischen Erfolges willen am Platze. Der Junge hatte nämlich einem Mitschüler einen drei Pfund schweren Stein an den Kopf ge- worfen. Ein blauer Striemen, den der Uebeltäter aufwies, hatte die Eltern zur An- zeige gegen den Lehrer veranlaßt. Die Staats- anwaltschaft will gegen den Freispruch Re- vision einlegen, um auf höchster Ebene eine Entscheidung über die Grenzen des Züch- tigungsrechts in der Schule zu erwirken. Jeder dritte Gast ein Ausländer Bonn. In der Hochsaison des Fremden- Verkehrs im August 1953 war ungefähr jeder dritte Gast in den Großstädten ein Ausländer, stellt das statistische Bundesamt in Bonn fest. 12,1 Millionen Fremdenüber- nachtungen erreichte der Fremdenverkehr im Bundesgebiet im Monat August und damit seinen Höhepunkt. Verglichen mit dem glei- chen Monat des Vorjahres ist bei den Ueber- nachtungen insgesamt eine Zunahme von 12,2 Prozent, bei den Uebernachtungen der Auslandsgaste um 30,2 Prozent festzustellen. 15 Jahre Zuchthaus für Totschlag Hamburg. Das Hamburger Schwurgericht verurteilte den 21 Jahre alten Handschuh- macher Hermann Wiswedel wegen Tot- schlags zu 15 Jahren Zuchthaus. Der An- geklagte hatte am 4. Juli die 17 Jahre alte Rita Schleicher, bei deren Eltern er wohnte, in Hamburg auf offener Straße mit 25 Mes- serstichen getötet. Der Staatsanwalt hatte lebenslänglich Zuchthaus beantragt. Die Vielzahl der Verletzungen deute auch darauf hin, daß Wiswedel nicht nach einem Plan vorgegangen sei Das Gericht habe aber für diese Bluttat, die an der Grenze des Mordes liege, auf die höchste zu Gebote stehende Strafe erkennen müssen. 8A 1 Mehr Schienenomnibusse Bonn, Im Jahre 1954 wird die Deutsche Bundesbahn, wie mitgeteilt wurde, über 370 Schienenomnibusse und ebensoviele Anhän- ger verfügen. Gegenwärtig besitzt die Bun- desbahn 169 Schienenomnibusse. Merkblätter gegen Lärm und Staub Köln.„Lärm- eine Krankheitsursache“ und„staubige Geschichte“ sind die Titel von zwei Merkblättern, die das Deutsche Ge- sundheitsmuseum in Köln herausgebracht hat. Das Lärm- Merkblatt wendet sich nicht nur an die Motorradfahrer, sondern auch an alle, die durch lange Klavierübungen, Radiogebrüll und andere„Krachorgien“ die Nerven der Mitbewohner strapazieren. Starke Lärmeinwirkungen hätten bei vielen Menschen Nervenzusammenbrüche, Gehör- beschwerden und Depressionen zur Folge. Wer viel arbeitet, muſt gut schlafen. Darum Er kann den Schlaf nicht stören! — ͤ— Der Gast „Ein Herr will Sie sprechen“, sagte der Oberkellner zum Geschäftsführer. „Ich bin für niemanden zu sprechen“, er- klärte der Geschäftsführer schlecht gelaunt. „Der Herr trinkt aber schon die zweite Flasche 21er Dürkheimer Feuerberg!“ meinte der Ober. „Wo sitzt er denn?“ fragte der Geschäfts- führer.: Man konnte den Gast gar nicht über- sehen, es war ein dicker jovialer Herr, augenscheinlich ein Feinschmecker, der sich gerade eine dicke Havanna-Zigarre ange- zündet hatte und mit Behagen daran zog. „Mein Herr, was kann ich für Sie tun?“ Der Geschäftsführer tänzelte um den Gast herum.„Haben Sie noch irgendwelche Wünsche?“ „Ihr Ragout fin war nicht gerade erst- klassig“, meinte der Gast. „Ich werde die Beschwerde sofort in die Küche weiterleiten!“ „Uebrigens. kennen Sie mich denn nicht?“ fragte der Gast. Der Geschäftsführer sah sich den Dicken näher an. Am liebsten hätte er sich gechr- feigt, weil er nichts Näheres über ihn wußte: „Leider habe ich nicht die Ehre.“ „Erinnern Sie sich nicht an den Mann, der hier im vergangenen Jahr um eine freie Mahlzeit bat und den Sie höchstper- sönlich wie einen Straßenköter hinaus- gepfeffert haben?“ Der Geschäftsführer lief rot an vor Ver- legenheit:„Allerdings— aber „Es tut mür ja leid“, meinte der Gast, „Aber ich fürchte, ich muß Sie noch einmal bemühen cpr Seite 4 MANNHEIM Fu. 271 Samstag, 21. Durch die Foche Als wir am 30. Oktober die Reportage„Als sie erwachten, lagen sie im Wasser“ veröffent- lichten, hatten wir keinerlei spekulative Hin- tergedanken dabei. Um so mehr freuten wir uns, als Private und Firmen sich unaufgefordert erboten, die Lindenhofer Behausung des kin- derlosen Ehepaares W. instandzusetzen. Inzwi- schen ist das Werk der Menschlichkeit getan: Material und Geld waren gegeben worden, eine Decke wurde eingezogen und mit Isolier- material wasserdickt gemacht. Nun erreickt uns eine Post harte des Ehepaares W., mit der es „allen bekannten und unbekannten Spendern. auf diesem Wege Rerzlicksten und besten Dank“ sagen möchte.— Gewiß, das alles scheint nickt so„wichtig“ wie der Staatsvertrag zwi- schen X-land und Y-ien, wie eine Viermächte- konferenz und wie ein Generalstreik. Oder ist es vielleicht doch wichtig? Wichtiger noch so- gar? Man sollte einmal darüber nachdenken. Man sollte überhaupt mehr nachdenken und Weniger gedankenlos nachplappern und nach- deten. Es gibt Weise, die meinen, das Leid der Welt komme zum erheblichen Teil daher, daß au wenig nachgedacht wird uber die Dinge des Lebens. Dieses Erkenntnis zu widerlegen ist zweifellos schwerer als sie gewinnen * Bis Spätestens 10. Dezember erbittet der Verkehrsverein um Mitteilung aller Termine von Fastnachts veranstaltungen zwischen dem J. Januar 1954 und 2. März 1954(Fast nackt; chienstag), da sie in ein Fastnacktsprogramm des Verkehrsvereins aufgenommen werden sollen. Dieses Programm wird dann aus„fremdenver- veersmäßigen“(welch mäßige Worte es doch gibt!) Gründen erscheinen und nach diesem Ge- Sichtspunkt verteilt werden.— Wohklan, die Zeit ist commen, die Zeit der merkantil gesteuerten Lustigkeit, des Humors nach Terminkalender. Im Hintergrund halten Veranstalter, Saalver- mieter, Steuerbehörden und Mannheims Ga- stronomie frohgemut und erwartungsvoll die Kassen bereits weit geöffnet. Und schließlich will der Verkehrsverein mit seiner Bitte noch einen Abglanz des ganzen Treibens einfangen in seinem Programm, zur höheren Ehre unse- rer Stadt, auf daß recht viele ihr Geld nicht anderswo, sondern partout in der Rhein-Nek- kar-Metropole ausgeben. Eigentlich ein ernstes Geschäft, die Fastnachkt 8 „Die Krankheitsformen der Gemeinschaft“ Rieß eine für drei Abende geplant gewesene Vortrags- und Disleussionsreihe der Volks- hochschule, zu der Sprecher von Rang gewon- nen werden konnten. Aber es kam nur ein Abend zustande, die zwei anderen wurden still und leise gestrichen, weil die beiden Promi- nenten nach dem ersten Abend nicht mehr un- ter einen Hut, beziekungsweise an einen Tisch gebracht werden konnten.— Siehe Thema der Vortragsreige * Begeisterung ist die Fähigkeit, sich an eine Sache mit Herz und Hirn hingeben zu können, ohne dabei aber jene Formen zu derlieren, die 19 unc die Notwendigkeit, der Umwelt K 18 zumuten, als man im umgekehr- ten Fall zugemutet zu bekommen sich selbst 2 Alorderlich machen. Diese Gesete- . erkennen, eineusellen und sich diesem notwendigen Zuang freiwillig einzu- ordnen bedeutet— so paradoꝶ es auch klingen mag— dle Garantie der Freiheit. Begeisterung aber, die diese Formen sprengt, ist Fanatis- mus, und im Wesen— wenn auck unbewußt— gegen den Bestand einer Kultur gerichtet. Tritt sie auf politischem Terrain auf, ist es fünf Minuten vor zwölf, falls sie die Mehrheit ge- Winnt. Tritt sie im zivilen Leben auf, ist sie ein Zeichen einer geistigen Situation, die den Analytiker bedenhlich werden läßt.— Bei dem Lionel Hampton-Konzert konnte man Beoback- tungen macken. Beim Publikum. Da sah man zum Beispiel, nicht nur vereinzelt, junge Mäd- chen— keine„Ami“- Mädchen wohlgemerkt! mit irrem Blick, aufgelõstem Haar, Kaugummi kauend und mit dem ganzen Körper den wil den Rhythmen verfallen, wie in einem Art Trance Zustand, onne Kontrolle mehr über sich selbst, in, der Oeffentlichkeit allen Blicken preisgegeben. War das Begeisterung, oder war das mehr? Mehr wäre in diesem Falle weni- ger Gnikomson Die„Amis“ halfen mit Sportplatz herzurichten In wenigen Tagen hat die in den Käfer- taler Taylor Barracks stationierte 346. Eng. L. E. Company(33) unter Einsatz von Bull- dozzern und anderen Räàäumungsgeräten einen neuen Sportplatz für die„Sportver- einigung 1898“ in Seckenheim planiert. Der Platz liegt unmittelbar hinter den Ham- mond-Baracks und wurde der Sportvereini- gung im Tauschwege gegen den bisherigen, ständig von Hochwasser bedrohten Platz auf den Neckarwiesen zur Verfügung ge- stellt. Die Mithilfe der amerikanischen Dienststellen ging mit einem Aufgebot an Maschinen vor sich, wie dies bisher noch nicht der Fall war. rk(tet Ne Kilfu! AS PIR las sig wie unschadſich in ollen Apotbekes Wie wird das Wetter? Wenig Aenderung Vorhersage bis Montagfrüh: Weiterhin neblig-trüg oder über- wiegend bedeckt, niederschlags- frei. Tagestemperatur bis etwas über 5 Grad ansteigend, nachts Abkühlung bis nahe 0 Grad, nur vereinzelt leichter Bodenfrost. Windschwach. Nur Gebirgslagen über 800 Meter zeitweilig Klar, mild.. 5 Uebersicht: Die gegenwärtige Druckvertei- lung ändert sich nur langsam, so daß in Süd- deutschland das neblig-trübe Hochdruckwetter noch anhält. Wetter warte Mannheim Pegelstand des Rheins am 20. November: Maxau 335(—)), Mannheim 162(3), Worms 84(—9), Caub 98(0). Der 100. Bildungslehrgung beim IArbeitsumt 25 krischgebackene Buchhalter zum Teil schon in Arbeit Der 100. Bildungslehrgang des Arbeits- amtes Mannheim seit Einführung der beruf- lichen Bildungsmaßnahmen im Oktober 1949, in denen bis jetzt insgesamt etwa 2500 Personen unentgeltlich aus- oder weiter- gebildet worden sind, wurde gestern abge- schlosseh. Es handelte sich dabei um einen Buch- haltungslehrgang für Vorgeschrittene, den 25 Teilnehmer im Alter von 17 bis 48 Jah- ren besucht hatten und von denen acht die gestrige mündliche Prüfung nicht mehr mit- machten, weil sie schon im Verlauf des Kur- ses eine Arbeitsstelle gefunden haben. Die Lehrgangsteilnehmer wurden unter der Lei- tung von Dipl.-Handelslehrer Assessor Moser mit Betriebsabrechnung, Steuerrecht, Bilanzkunde, Bilanzanalyse und Bilanz- Kritik vertraut gemacht. Vier bestanden mit „sehr gut“, die anderen mit„gut“. Arbeitsamtsdirektor Kretschmar wies auf die„stille, aber wirkungsvolle Arbeit“ hin, die das Arbeitsamt mit diesen Lehrgängen leiste. Hier werde Arbeitslosen eine Chance zur beruflichen Eingliederung in die Wirt- schaft gegeben, die zwar einerseits mit Hilfskräften„überfüttert“ sei, auf der an- deren Seite aber immer noch nach Spezia- listen„schreit“. Auf dem Programm des Arbeitsamtes, das neben kaufmännischen Speditions- auch gewerbliche Lehrgänge abhält, stehen für die nahe Zukunft ein weiterer Kurs für Buchhaltung, technisches Zeichnen, Metall- bearbeitung und Oberflächenbehandlung des Holzes. rob Gestern nachmittag ereignete sich gegen 16 Uhr auf dem Rhein in der Höhe des Großkraftwerks ein Schiffs- unglück, bei dem ein Motorfrachtschiff sank, ein weiteres leicht beschädigt und eine Person verletzt wurde. Ein gegen den Strom fahrendes holländisches Motorschiff hatte versucht, einen mit Kies beladenen Frachter zu überholen. Auf der gleichen Höhe fuhr in der ent- gegengesetzten Richtung ein Motor- schiff mit zwei leeren Schleppkähnen. Der Holländer rammte das Kiesschiff und drängte es aus der Fahrtrichtung quer zu dem entgegenkommenden Motorschiff, das daraufhin mit dem Kiesschiff zusammenprallte und es gegen eine Verladerampe drückte. Durch den doppelten Stoß wurde das Kiesschiff sunk nuch dreifacher Kollision Unglück auf dem Rhein in Höhe des Großkraftwerkes gerammte Schiff stark beschädigt und Sank sofort. Zwei Männer, die auf dem zerstör- ten Schiff waren, konnten an der Ver- laderampe gerettet werden. Der eine erlitt durch eine Ankerkette einige ver- mutlich nicht allzu ernste Verletzungen. Durch die Kollision zerrissen die Taue zwischen Motorschiff und Schleppkäh- nen, außerdem wurde das Ruder des Selbstfahrers beschädigt. Gleich nach dem Unglück wurde die Schiffahrt ge- sperrt und die beteiligten Kähne— außer dem Holländer, der inzwischen das Weite gesucht hatte— in den Hafen gebracht. Die Schuldfrage ist bis jetzt noch ungeklärt, es dürfte jedoch anzu- nehmen sein, daß das Schiff unter hol- Jändischer Flagge die Schuld trägt. ila Mannheim im Spiegel des Tages Ein„Torschuß“ für 70 Mark Transparent zertrümmert In den K- Quadraten spielten einige Jugendliche Fußball und zerschmetterten dabei ein Lichttransparent vor einer Wirt- schaft. Es entstand ein Schaden von 70 Mark. Schlägerei aus Mißtrauen Jeder hatte Angst In LI gerieten zwei Männer in eine hand- greifliche Ausein andersetzung weil jeder glaubte, von dem anderen überfallen zu werden. Angeblich wollte der Aeltere dem Jüngeren den Weg zum Bahnhof zeigen, doch der befürchtete unterwegs, in eine Falle ge- lockt zu werden. Auf der Polizeiwache wollte der Jüngere die Brille seines„Gesprächs- Pärtners“ verschwinden lassen. Kolonialgebiet unterm Pol Grönland in Wort und Bild Ueber Grönland, die größte Insel der Erde und einzige dänische Kolonie, sprach am Donnerstag, Erika Herdemerten, zu Mit- gliedern des Alpen-Vereins. Die Rednerin hatte 1938 die Arktis durch eine Expedition ihres Gatten kennengelernt, der sieben Jahre zuvor Als Wissenschaftler an der For- schungsfahrt des Meteorologen Alfred Wege- ner teilgenommen hatte. Als Cicerone durch das Reich des Eises und der Ruhe verfügte Frau Herdemerten also über einen großen Schatz von Erfahrungen über die Eigen- arten des Landes und seiner Menschen, der durch historische, wirtschaftliche und poli- tische Kenntnisse bereichert wurde. Obwohl sachlich korrekt, war diese durch Farb- und Schwarz-weiß-Dias illustrierte Grönland- Führung kein eigentlicher Vortrag. Eher eine mit Charme und trockenem Humor gewürzte Plauderei, die in lockerer Art alles Wissens- Werte vermittelte. 5 il Unverschämter Bursche. Ein 22jähriger belästigte am Abend auf der Straße zwei Frauen und ohrfeigte die eine, als sie ihn zur Rede stellte. Er wurde vorübergehend fest- genommen. November 1953 INN — U Cru HAL Ad f D/ Rare, Nau Uu EAN, ME Ait.“ 70 DR. Heatset Die„frischen Winde! ziehen im Stadtrat ein Da sollte doch Es war gegen 1.30 Uhr, als in nebliger Nacht ein Pkw. beim Hauptfriedhof plötalich stoppte, weil die Kegel seiner Scheinwerfer einen Rad- fahrer erfaßt hatten, der offenbar lebensmude dahinstrampelte. Es war nicht nur eine Sache von Zehntelsekunden, sondern schlicht gespro- chen, ein Skandal. Denn: Besagter Velozipedist fuhr aq) ohne Licht und b) statt auf dem neckarbegrenzten Radfahrweg auf der entlang dem Krankenhaus fünrenden Autostraße, die in Richtung Friedhof als Einbahnstraße dehla- riert ist. Fast unnötig, zu sagen, daß dieser Vater der Verkehrsgefährdung in der falschen Richtung funr. N Das verkehrserzogene Gemüt des Autofah- rers wallte gar mächtig.„Solche Gangster mußten empfindlich bestraft werden, donnerte der Beifahrer. Jawohl! Da sollte die Polizei doch wirklich. Und uberhaupt: Wozu sind denn die Freunde und Helfer da, wenn sie bei derart hanebüchenen Verstößen nicht da Zink Das staats bürgerliche Ehrgefünl wird zum Kehlkloß und die Schreibmaschine sträubt sich, das Entsetꝛliche preiszugeben. Aber was wahr ist, muß wahrbleiben und muß raus. Nun denn: Der Radfahrer am Friedhof war ein Polizist! 9 2 4* ee e Max Kauf und Verkauf mit Gewinn Betrüger gefaßt Zwei Betrüger wurden festgenommen, die in fünf verschiedenen Fahrradgeschäften Räder im Wert von 1400 Mark gekauft, aber nur einen geringen Teil angezahlt hatten. Niesenforischrifie 100 kKV-Station, ein Wunderwerk der Technik, geht ihrer Vollendung entgegen(Bild rechts). macht der Bau des Großkraftwerkes II Mannheim. Zur Zeit werden in das 40 Meter hoche Stahlgerippe des neuen Kesselhauses acht Kohlenstaubbunker eingesetzt(linkes Bild). Armdicke Stahltrosse sind notwendig, um die sech- zehn Tonnen schweren Kolosse an dem„Häkchen“ des 128 Meter hohen Krans anzuhängen(Bild Mitte). Auch die Foto: Kortokraks Filmspiegel Kamera:„Julius Cäsar“ Ein außergewöhnlich gut gelungenes Beispiel dafür, daß verfilmtes Theater mehr sein kann als Theater. Hier ist das Shakes- peare- Schauspiel von dem großen Römer Nicht nur sehr geschickt den Gesetzen der Leinwand angepaßt und unterworfen wor- den, sondern darüber hinaus gelang eine Popularisierung, wie sie dem Thespiskarren schon auf Grund seiner geringeren Reich- weite in diesem Ausmaß nicht vergönnt sein kann. Hollywood spielt auf dem Umweg über die Unterhaltung den Pädagogen in klassischer Literatur und einem historischen Stoff— und mit erstaunlich großem Erfolg. Dabei hat man sich sehr eng an das geistige Kind des großen englischen Dichters gehal- ten— Und ist trotzdem nicht„unfilmisch“ geworden. Nichts ist noch ausgesprochen „Theater“, nichts Bühne- außer dem Dialog, der auf der Schlegel-Tieckschen Ueberset- zung fußt. In der Darstellung überragen James Mason und Marlon Brande. Regie: Joseph Mankiewicz. rob Alster:„Puccini“ a Die Handlung ist in dieser italienischen Produktion über den Italiener Puceini etwas zu kurz gekommen und gerät nur sehr schwer aus der durch und durch„opernhaf- ten“ Bahn heraus. Sie dient lediglich als „Kitt“ für den thematischen Grundstoff und kann, trotz einiger origineller Einfälle der von Längen nicht freien Regie(Carmine Gallone), eindrucksvoller Kameraführung und ansprechender Farben, eine stark sen- timentale Schablone nicht durchbrechen. Durch die ausgezeichnete musikalische Be- arbeitung bleibt den Freunden dieser Musik aber der Genuß des Ohrenschmauses erhal- ten, wenn auch eine gewisse Eintönigkeit in der szenischen Wiedergabe einzelner Opernarien etwas stören mag. In den über- zeugenden Hauptrollen: Gabriele Ferzetti und Marta Toren. hwWb Capitol:„Das Schiff der Verurteilten“ Ein blutigrotes, schreckensbleiches und seelenabgrundschwarzes Wasser-Land-Aben- teuer, das die Besiedlung Australiens durch deportierte englische Sträflinge zum Kern- thema hat und trotz aller Grausamkeit zwi- schen den Polen des bitterbösen Kapitäns und des herzensguten Gouverneurs happy- eridlich für den Haupthelden(Alan Ladd) endet. Es wird gepeitscht, gekielholt, einge- sperrt und heftig mit Fugßeisen geklirrt, denn die auch im Film reichlich lange Uber- fahrt bietet genug Gelegenheit dazu. James Mason als Kapitän wirkt trotz Technicolor etwas farblos, wenn er es auch an Brutali- tät nicht fehlen läßt. In weiteren nebensäch- lichen Hauptrollen: Patricia Medina, Murray Watson und Noel Drayton. Regie: John Far- row. hw) Kurbel:„Die letzte Entscheidung“ Dieser Film zeigt die Vorbereitungen zu dem Atombomben-Angriff auf Hiroshima und den Angriff selbst. Wohl wurde der menschlichen Moral und dem Mitleid eine Tür in den„Wie- schwer- mir-das-doch-fällt- Stoßseufzern“ des Atomflugzeugkommandan- ten offen gehalten, doch wirken andere Sze- nen, wie etwa die, in der der Segen des Herrn zur Vernichtung von Zigtausenden von Menschen erfleht wird, reichlich pietät- los. Daran ändert auch nichts die Grund- stimmung des Filmes, die sich bemüht, diese Tat als ein bitteres Muß darzustellen. Robert Taylor und Eleanor Parker in den Haupt- rollen. Regie führten Melvin Frank und Nor- mam Panama. Sehr informativ. rob Zeichnung: Schneider dlie Polizei Fünf der Räder, die sie weit unter Wert ver. kauft hatten, konnten sichergestellt werden Aehnlichen Handel trieben die beiden uit Uhren, Bettwäsche und Schreibmaschinen Ein älterer Mann, der die Waren aufgekauft hatte, wurde ebenfalls angezeigt, Ausreißer mit Selbstmordabsichten War das Zuhause schuld Nach Mitternacht wurde auf dem ez nach Wallstadt ein 13jähriger aufgegriften der von zu Hause ausgerückt war, weil er sich an einer Zehnjährigen vergangen hatte Der Junge lebt in sehr mißlichen Verhält- nissen und wurde dem Kreisjugendamt über- geben, da er Selbstmordabsichten hatte. Freiwillig gestellt. Ein Hilfsarbeiter de sich freiwillig der Polizei stellte, Hatte di Unterschlagungen und fingierte Auftrag eine Zeitschriftenagentur um 427 Mark ge- schädigt. Der tägliche Unfall. Auf der Weinheimer Straße wurde ein 29 jähriger Radfahrer aus Viern- heim von einem Personenkraft- wagen erfaßt und schwer ver- letzt. Fünf Stunden nach seiner Einlieferung im Krankenhaus starb er u einer Gehirnverletzung.— An der Ech; Langerötter- Moselstraße stieß ein Rad. fahrer mit einem Motorradfahrer zusammel und mußte mit einer Gehirnerschütterun und einer Kopfverletzung ins Krankenhaus gebracht. werden. Der Motorradfahrer erlit leichtere Verletzungen. 5 Wohin gehen wir? Samstag, 21. November: Nationaltheater 13.30 bis 16.45 Uhr:„Die Macht des Schicksal“ (kür die Jugendbühne); 19.30 bis 22.15 Uhr. „Peter und der Wolf“ und„Hänsel und Gre tele; Kurbel:„Die letzte Entscheidung“; Un. versum auch 13.30 Uhr:„Das tanzende Her?! Capitol 23.00 Uhr:„Zerfetzte Masken“; Alster 23.00 Uhr:„La vie en Rose“; Jugendheim u der Waldpforte 20.00 Uhr: Kabarett-Abend Mozartsaal 20.00 Uhr: Konzert des Harmonika. Clubs„Kurpfalz“ 1952;„Kaisergarten“ 2000 Uhr: Harmonika-Konzert(Vereinigung det Harmonikafreunde 1952 Neckarstadt); Frieden kirche 19.45 Uhr: Schauspiel„Der Großindu- sitor“(Gemeindewoche der Friedenskirche Amerikahaus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film fir Erwachsene:„Wir und die Technik“. Sonntag, 22. November: Nationalthealet 14.00 bis 17.15 Uhr:„Die Macht des Schicksals Gür die Jugendbühne); 20.00 bis 22.15 Uhr: l Boheme“; Mozartsaal 19.30 bis 22.00 Uh „Herodes und Mariamne“; Alster 11.30 Uhr: „La vie en Rose“; Kurbel 11.30 Uhr:„Hein. zelmännchen“; G 4, 1, 20.00 Uhr: Feierstunde „Sie wählten das Leben— im Sterben“(. IMM); Universum 11.15 Uhr: Gastspiel des A, kordeon-Orchesters des Hauses Hohner; ad 12.30 Uhr„Das tanzende Herz“; Thomaskirche Neuostheim, 20.00 Uhr: Kirchenmusikalisch Feierstunde; St. Jakobuskirche, Neckarau, 105 Uhr:„Geistliche Musik“; Friedenskirche 1 Uhr: Oberkirchenrat Katz, Karlsruhe, ure über„Die Gemeinde Jesu und das Ende 1— Dinge“(Abschluß der Gemeindewoche de. Friedenskirche); Heiliggeistkirche 20.00 Pater Warenfried von Straaten spricht. Kulturfilm- Programm 1 Sonntag, 22. November: Planken 11.30 115 Jugoslawien heute“; Alhambra 11.30 ö „Afrika“. — Sonntagsdienst der Apotheken. Toe. Apotheken haben ab heute, 18 Uhr. 55 5 beziehungsweise Sonntagsdienst: Schwan ee theke, D 5, 4(Tel. 32704), Kronen-Apothen. Schweteinger Straße 26(Tel. 4010, 80% c Apotheke, Langerötterstraße 60(Tel.(rel Industrie-Apotheke, Friedrichstraße 1 1 45183), Freya-Apotheke, Gartenstadt, 8 platz 9-11(rel. 59060), enönaue pago Kattowitzer Zelle 13a(Tel. 39871), Flopa- 1 theke, Feudenheim, Hauptstraße 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. 21 ärztlichen Betreuung steht von 10 15 Dr. Otto Reinhardt, Stresemannstraße 40932), zur Verfügung.. Sontagsdienst der Heilpraktiker. November ist August Königs, Dalberg (Tel. 31581), dienstbereit. a 5 Zur 1 Ur 2(Tel. 2 Am. strabe 1 Ein hat. L führen straße Allskül! reichis das Oe — 5 W. an Se! Z. 20 die Ma Bar 4 Nr. M — Schneider Wert ver. It werden heiden mit maschinen. aufgekauft vickten ulld; dem Weg ikgegriffen ir, weil er gen hatte Verhalt- amt über- rb er a der Ech ein Rad- zusammen hütterung mkenhau arer erlit naltheate- Schicksals 2.15 Uhr und Gre⸗ ing“; Uni. de Herz ne; Alsder dheim an att⸗Abend armonika. ten“ 0.00 gung der Friedens- Jrobinqul⸗ enskirche) Film für naltheate, Schicksals Uhr: z 2.00 Uhr: 11.30 Uhr: r:„Hein ⸗ eierstunde den“(C- 1 des Al- ner; auch Baskirche, isikalische Wau, 170 rche 170 e, sprit nde aller oche der 7.00 Uhr: it. 1.30 Uhr: 30 Uhr: Folgende 70 Nacht⸗ wan-Apo- Apotheke, Sonnen- 1. 52770) 1-3(Tel. „Freya“ Apotheke, ora- Apo- 12(iel, r Lahn, f 13 Uhr 12(Tel Am 25. strabe 1 FFF E l eee e e wu. 271/ Samstag, 21. November 1953 MORGEN Sene 3 8 * 0 wär der Aufbau Mannheims in Wort und Bild auf die In 0 2 2 1 Oe ie Formel gestimmt, wie herrlich weit wir's doch in fünf knappen Jahren schon wieder gebracht hätten. Wie weit wir's tatsächlich gebracht haben, soll nicht in Zweifel gezogen werden. Die wohlgeratenen Werke loben ihre Meister. Es gibt aber im Blickfeld vieles„Unvollendete“, das nichts mit der Schubert-Sinfonie gleichen Namens gemein hat. Es scheint sich mehr um angefangene und steckengebliebene Objekte zu handeln, von denen man nur sagen kann, daß sie sich in Faltprospekten und Bilddokumenten schlecht fotografieren würden. Unsere Feststellungen sind ob- jektiv gemeint, sie machen niemand einen Vorwurf; sie zeigen lediglich einen Zustand, der auf die Dauer nicht pleiben kann. Die Reden loser Mannheimer Zungen, es handle sich dabei um„Bausalat“, und die Baupflege müsse keinen guten Tag gehabt haben, als sie das Unvereinbare geschehen ließ, wollen wir uns nicht zu eigen machen. Aber die im Bilde gezeigten Unebenheiten sprechen für sich. Unten in der Mitte ein Arkadenbau am Friedrichsplatz, der zwar aufgestockt, aber nicht ausgebaut wurde und schon Jahr und Tag so dasteht. Links daneben ist ein hartes Nebeneinander in der Friedrich-Karl-Straße zu sehen, ein Torso mit glatten Flächen neben einem weich modellier- ten Altbau aus der Jugendstilzeit. Bild rechts oben: Das ist allerdings Bausalat von der ungenießbarsten Sorte, zudem noch— an der Ecke Ring- Bismarckstraße— an prominenter Stelle und eine sonderbare Visitenkarte Mann- heims, die da den Leuten entgegengehalten wird, die mit der Bahn hier eintreffen. Darunter: So sieht der künftige Besucher des künftigen Nationaltheaters den Ring, Mannheims große Geschäftsstraße, die sich bei der Verlagerung der Schwerpunkte nach der Ostseite der Innenstadt herauskristallisiert hat. Der Anblick dürfte theatralische Ilu- sionen rasch zerstören. f. W. Kk. 0 Die Mannheimer Gewerkschaftsjugend lädt alle Mannheimer Jugendorganisationen zu einem Wochenendtreffen der Jugend am 21. November, 16 Uhr, und am 22, November, g. 00 Uhr, in das Gewerkschaftshaus ein. Nach ö einem Vortrag über das Thema„Warum Ge- werkschaftsjugend?“ von Inge Paulus, und „Die Nachkriegssituation der Jugend von Walter Alexander, allgemeine Aussprache. „La Vie en Rose“ in den Alster-Lichtspielen. Am 21. November, 22.45 Uhr, und am 22. No- vember, 11 Uhr, zeigen der Filmelub und die Alster-Lichtspiele gemeinsam den französischen Film:„La Vie en Rose“ von Jean Faurez. Der Film läuft in Originalfassung mit deutschen Untertiteln. 5 Horex- Club. Am 21. November, 18 Uhr, Ver- sammlung im Lokal„Zum Neckarstrand“, am alten Megplatz. VdK Schönau. Am 21. November, 20 Uhr, im Siedlerheim Bunter Abend. Maico- Club. Am 21. November, 20 Uhr, im „Goldenen Hecht“, Schwetzinger Straße 149, Generalversammlung. Evangelische Gemeinde Schönau. Kirchen- musikalische Abendfeier zum Totensonntag, am 22. November, 20 Uhr, in der Emmaus- kirche. 5 Verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Rheinau. Am 22. November auf dem f 7 geht's auch an der jetzt gerade fertiggestellten Haltestelle Markt- kin bissel eng Platz zu, die zwei Warteinseln für Straßgenbahnbenutzer erhalten hat,. Durch zurückverlegen des Marktplatzes um 4 Meter auf der einen und Herum- führen der Fahrbahn um eine der Inseln auf der anderen Straßenseite ist die Fahr- straße„künstlich“ verbreitert worden. Foto: rob boren, 1ᷣ12 führte er die Zuhnpllege in den Schulen ein Der Nestor der Mannheimer Zahnärzte wird 85 Jahre alt Am 23. November wird Dr. Mylius, Mann- heim, Mollstraße 36, 85 Jahre alt. 1868 ge- besuchte er das Realgymnasium seiner Heimatstadt Darmstadt und danach die Universität Gießen zum Studium der Zahnheilkunde. Nach mit Auszeichnung be- standenem Staatsexamen wurde Dr. Mylius erster Assistent am Zahnärztlichen Institut der Universität Kiel, Kleine Chronik der großen Studt Uebungsplatz(Pfingstbergweiher) Prüfungen für Schutzhunde I, II, III und Fährtenhunde. Hundesportverein 1950, Waldhof. Am 22. Nævember Schutzhundeprüfung. „Gegenwartsfragen der deutschen verfas- sung behandelt Prof. Hans Schneider am 23. November, 20 Uhr, in der Kunsthalle in Fortsetzung der Vortragsreihe„Akademischer Winter“. 5 Club„Graf Folke Bernadotte“. Am 23. No- vember, 19.15 Uhr, im Clubheim, Nietzsche straße 10, Vortrag von Pfarrer W. Lutz„Men- schen kommen zur Inneren Mission“. Deutsche Angestellten- Gewerkschaft. Am 23. November, 19 Uhr, spricht H. Serafinowie, öffentlicher Anwalt für die Wiedergutmachung beim Amtsgericht, vor der Gruppe der weib- lichen Angestellten in der DAG über das Thema„Wann bin ich berechtigt, Wiedergut- machungsansprüche zu stellen?“ Wir gratulieren! Mathilde Vilhauer, Mann- heim, T 2, 4, wird 60 Jahre alt. Josefine Cae- sar, Mannheim-Feudenheim, Ziethenstraße 18. begeht den 76. Geburtstag. Marie Krupp, Mann- heim-Rheinau, Frühlingstraße 22, vollendet das 78. Lebensjahr. Die Eheleute Theodor Reiser und Friederike, geb. Gatter, Mannheim- Rheinau, Relaisstr. 67, haben goldene Hochzeit. 1894 ließ sich Dr. Mylius in Mannheim als praktischer Zahnarzt nieder. 1896 wurde er Mitbegründer des Mannheimer Zahnärzte- vereins(jetzt Kassenzahnärztliche Vereini- gung Nordbaden-Mannheim) und war lange Jahre Vorstandsmitglied, 1912 gelang es Dr. Mylius gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Emil Stein, die obliga- torische Schulzahnpflege in allen Städtischen Schulen Mannheims einzuführen. Im ersten Weltkrieg erhielt Dr. Mylius kür freiwillige Dienste im Heeres- Sanitäts- Weser beim Roten Kreuz vom Großherzog von Baden das„Sanitäts-Kriegshilfekreuz“. 1927 wurde er Ehrenmitglied des„Mann- heimer Zahnärztevereins“. 1929 bis 1947 war Dr. Mylius durch das badische Justizmini- sterium mit der Leitung der Zahnstation im Landesgefängnis Mannheim betraut. Im zweiten Weltkrieg war der Jubilar ebenfalls im freiwilligen Rettungsdienst tätig. Es war ihm hierbei wiederholt mög- lich, durch sofortige Hilfeleistung und Wiederbelebungsbemühungen Schwerver- unglückte dem Leben zurückzugewinnen. 1945 feierte er mit seiner Gemahlin goldene Hochzeit, und 1950 konnte er sein 60. Berufs- jubiläum begehen. Aber selbst noch heute versieht der Jubilar in geistiger und körper- licher Frische seine zahnärztliche Praxis. 4 Schöne und dauerhafte Frottier- und Badewäsche in gr. Auswahl z. kl. Preisen von Wäsche- Speck N 3, 12, Kunststraße 22 2 0— Mas- Hörgerate Sondervor führung durch Werksspezialisten bei Fritz Dr 611& Co., Mannheim, SCHWERHGRIGKEIT KEINE BEHINDERUNG Auch Ihnen helfen tag, guter Bezug, ausge- Gottesdienst d. Christl. wissenschaft (Obristian Science) So. 10—11 Uhr Schule U 2, 53. Evangel. straße 1/3(Erlöserkirche). So, 9.30 Gottesd., Do. 20.00 Bibelstunde. Methodistenkirche. Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 28. Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. TT 3, 22(Dröllco-Haus) am 1 ef aget 23. Nov. 1959 von 10 bis 17 Uhr.[Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gehörmessungen mit ATLAS- Gottesdienst 10 1 Ludwigshafen, * Audiometer. Pranckhstr. 44. Bibelstunde Mon- ee eee tag, 19.45 Uhr in M 7, 2(Altkath. Gemeindehaus). Gemeinschaft, Viktoria- Sonn- 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Sonne denheim: 9.30 Hgd., Kammerer.—] dacht 18.00.— Feudenheim: Mes- 5 55 Friedenskirche: 9.30 Hgd. mit hl. 2 2 0 e b basspgmödel— kamen Abenem., Oberkeirenegrat Katz fennchenmskel. Feierstunde. 5 12 Monatsraten ohne Anzahlung 17.00 Vortrag, Oberkirchenrat Katz. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; . e 5 11 5: 00, 8.30, 10.00; ö ö 5 Eriedrichsteld 9.30 90 Bag, nd. 14.00.— Don Bosco- Kapelle: Auskünfte erteilen alle Reisebüros, in Frankfurt a. M. auch: Oester- 2 Mannheim Holz. Gnadenkirche: 9.30 Hgd., 3.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, ALeichtsche Verkehrswerbung, Frankfurt a. M., Goetheplatz 1. und ein mann Ju 3. 18 Weber.— Hafenkirche: 8.30 Fed, 10.00, 11.15; 17.00 Geistl. Musik. das Oesterreich. Verkehrsbureau, Frankfurt a. M., Friedr.-Ebert-Str. 75. Voges; 10.00 Hd., Voges: ld.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, und P 3, 8(Freßgasse) Agd., Voges.— Johanniskirche:] 11.00; And. 17.00.— Käfertal: Mes- N Wir kreuen uns, die Geburt unseres zweiten Sohnes Werner Nöltner 2. Z. Theresienkrankenhaus A ——.—.—.765— in allen farben, ab 29.50 Tagesdecken in 2 5 Dessins ab 67.50 Baumwolldecken 1 1 00 Garantiert reiner Bienenhonig 1 2 Mannheim- Neckarau, den 17. November 1953 00 175595 Waben een nnen ur. 10 00 ge. Schmie 8 5 8 5 ichaeliskirche Rheinau: 10. gd. jedgasse 7 3. Sorte netto 9 Pfd. 16,95 DM— Pfingstberg: 9.00 kigd.— Pau- Franko Nachnahme! DR. HELMUr FENZL Anfertigung von Maß-Hemden Kirchliche Nachrichten Evang. Kirche. Sonntag, 22. 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Noll Abendmahl, Beck.— Matthäus-] 11.00; And. 14.00.— Almenhof: Kirche: 8.30 Fgd.(Rosenstr.) Kühn; 9.30 Hgd., Kühn.— Melanchthon- Kirche: 9.30 Hgd., Dr. v. Samson; luskirche: 9.30 Hgd., Schreiber.— 1 1* zritz: um. Wiehl, St. Georgen 6/Schw. Sandhofen: 9.30 Hgd., Föritz; 20.90 Ilvesheim: Messen 7.15, 9.30; An- 7 8 5. dacht 14.00.— Städt. Krankenhaus: Dankpba d glückli 1 8 haus: 10.00 d., Steeger.— The- Messen 8448, 8115, 4.18. die G 5 5 3 resienkrankenhaus: 845 Gd. Stee- Alt-Katn. Kirche. In Schloß. und Bart unseres Zobnes Holger an Elegante Herren-Hemden ger.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Erlöserkirche 10 Uhr Amt mit Pre- 8 0 7, 1 Blall; 20.00 Kirchenmusik. Feier- digt. Mittwoch 9 Uhr Seelenamt. HERTA FENZL geb. Beck Itse unt 2 stunde.— Neuhermsheim: 3.30. Kunststraße Hgd., Blall.— Trinitatiskirche: Die Heilsarmee Mannheim, G 1, 15. 9.30 Hgd., Scharnberger; 18.00 Agd., Kath. Kirche. Sonntag, 22. Nov. 1953. Jesuitenk.: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 18.00. St. Sebast.: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30: Abendmesse 19.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Mes- sen 6.30, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19,30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- sen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; And. 18.00. Friedrichsfeld: Messen 7.30, 10.00, Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 18.30.— Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- Messen 7.00, 9.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. — Gartenstadt: Patrozinium: Mes- sen 7.00, 8.00, lev. Hochamt 10.15; Andacht 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00.— So.: 10.00, Heiligungs versammlung, naemnneimesandhofen, den 17. November 1953 Hemden-Reparaturen aller Art Fischer.— Unjonkirche Käfertal: 19.00, Evangelisation. Mo.: 19.00 artholomäusstraße 3 2. Z. Diakonissenkrankenhaus schnellstens in eig. Werkstatt. 9.30 Hgd.(Kirchenchor) Leiser.— Jugendliga. D0.: 19.30, Heimbund Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. (F. Frauen) Fr.: 19.30, Bibelstunde. MANNHEIM. K I, 1-3 Telefon 54091 Auf Wunsch Kundenkredit- Zimmer 11, H. Etage 8 335 e f f len, der bisher Krankheiten des Magens, der Galle, der Leber, des Darms sowie Zucker- Krankheiten und Fettsucht umfaßte, auch Zu Kreislaufstörungen und Herzkrankhei- Weil et sſtern zu können. Die Verabreichung von Mineralwasserbädern mit natürlicher Kontlensäure wird bereits technisch vorbe- Teitet. Die Kurverwaltung hofft ferner, eine Thermalquelle zu erbohren, da vor hundert Jahren Bohrungen in ähnlicher Tiefe des Sedlogisch verwandten Gebiets um Ingel- fingen bei Künzelsau Erfolge gezeigt hatten. Kupplergastwirt muß ins Gefängnis Weinheim. Nach elfstündiger Verhand- lung verurteilte das Weinheimer Schöffen- Sericht einen 57jährigen Weinheimer Gast- Wirt wegen fortgesetzter Kuppelei zu zehn Monaten Gefängnis. Zu der Verhandlung Waren 46 Zeugen geladen. Der Angeklagte Hatte in der Zeit zwischen Sommer 1950 und Oktober 1952 ständig Eiel- und Doppel- zimmer zu Ueberpreisen an Angehörige der Besatzungsmacht und ihre deutschen Freun- dinnen vermietet. In einem Fall hatte er selbst zwei Paare in ein Doppelzimmer ein- gewiesen, in den meisten Fällen seine ier die sich in Kürze wegen Beihilfe zur Kuppelei zu verantworten haben, die Einweisungen vorgenommen hatten. 5 Ueber 800 neue Theater-Abonnenten Freiburg. Die Zahl der Abonnenten der Städtischen Bünnen Freiburg hat sich in dieser Spielzeit um über 800 gegenüber dem die bisherigen Räumlichkeiten den Anforde- Nachtuufnuhme der fest- neh angestrahlten Strah- lenburg. Die mächtigen Konturen dieses alten Bauers traten dabei scharf und lar hervor, das Gange bot ein Bild von seltsamem Reia, wie man es bisher noch nie gesehen hatte. Die Strak- lenburg ist ja nicht nur des Wahrzeichen Schries- Reims, sondern auch die- ses ganzen Teiles der Bergstraße. Foto: Rudi Schmitt rungen kaum mehr gerecht werden können, 80 daß man sich schließlich entschloß, durch Erweiterungsbauten dem abzuhelfen. 5 Der Neubau sieht zunächst einen Wein- keller und einen etwa 200 Peronen Platz Vorjahr erhöht. Zusammen mit über 1000 Konzertabonnenten können die Städtischen Bühnen Freiburg den bisher noch nie er- reichten Bestand von 8769 festen Besuchern verzeichnen. 2000 davon sind auswärtige Besucher und 1600 sind Jugendliche, die dem Tbeaterring angehören. bietenden Saal vor. Dieser erste Bauabschmitt Soll bis zum Frühjahr beendet sein. Der Zweite Bauabschnitt wird den völligen Um- bau der derzeitigen Gaststätte umfassen. Rein architektonisch wird sich der Neubau sowohl der altertümlichen Burg, als auch der Umgebung anpassen. Aber auch die Terrasse Auf dem Heidelberger Waldfriedhof Nahe dem alten FThrenfriednof, in einen lichten Hain gebettet, runen 880 Gefallene des zweiten Welteriegs. Die hohen Bäume und die gedrungenen Sandstein-Kreuse werfen dunkle Schatten über das mit Immergrun und Efeu bepflanzte Gräberfeld. Foto: Döxr müßte der Turm baupolizeilich gesperrt, evtl. sogar zum Teil abgetragen werden müssen, Wer könnte das verantworten, diese schöne, die Bergstraße beherrschende Ruine der Strahlenburg verschwinden zu lassen und dadurch das landschaftliche Bild seines Reizes zu berauben? Mit 375 Metern ist sie die längste fugenlose Spannbetonbrücke Europas. Harmonisch fügt sich die einfache und klare Konstruk- tion in das Landschaftsbild ein, Sie ist mit 300 Meter oberhalb der alten Donaubrücke erstanden, die im Kriege gesprengt worden War. Man hatte für die neue Brücke desen Standort gewählt, um dem Benutzer der Bundesstraße 311 auf seiner Reise voh Ulm nach Tuttlingen die Ueberquerung der Bahn- linie Ulm Sigmaringen sowie Ae unlher- Achtliche und kurvenreiche Fahrt durch den Ort Untermarchtal zu ersparen, Der Ort wird jetzt durch eine zur Brücke führende neue Straße umgangen. Nach insgesamt 17 km Fahrt gelarigt man auf ihr wieder zur alten Bundesstraße zurück. i Mit dem Bau der neuen Donaubrücke nach einem Entwurf des Stuttgarter Diplom- ingenleurs Dr. Fritz Leonhardt war im Frühfahr 1952 begonnen worden. 32 Meter hohe Turm-Drebkräne hoben die zum Bau benötigten Materialien. Eine Vier-Tontlen- Dampframme stampfte Stahlbetonpfähle in den Grund, auf dem die mit Naturstein ver- kleideten Brückenpfeiler errichtet wurden. Für jeden der vier Pfeiler mußten 81 Pfähle in die Erde gerammt werden. Die auf den Pfeilern ruhende Balkenbrücke, die in 23 Metern Höhe über das Donautal führt, hat Spannweiten von zweimal 62 und drei- mal 70 Metern, Ihre Fahrbahn und Gehwege sind insgesamt 11,4 Meter breit. Prachtvoll ist der Ausblick auf das Donautal, der sich vom Scheitel der Brücke aus bietet. In die Hauptträger der Brücke wurden Drahtseile, die eine Zerreißfestigkeit von 18 Tonnen je Quadratzentimeter haben, mit Die jetzt fertiggestellte Brücke kogtele 2,4 Millonen Mark., Für die Anschlußstrabe mußten 600 000 Mark aufgewendet werden Bel ihrem Bau mußten 42 00 ebm rde unt 8000 ebm Fels bewegt werden. Aus Rhein band. bft Neustadt, Von den im Juli schulen tlas. nen Jugendlichen wurden in Rheinland- Pla bisher rund 70 Frozent in Berufsausbildung. stellen untergebracht, 16 146 junge Menzchen sind noch ohne Ausbildungsstellen Mainz. Die Deutsche Angestellten- e Werkgchaft, Landesbezirk Rheinland- Plaß hat in einem Telegramm an dem Bunds. nanzminister gegen die Ablehnung d Weihnachszuwendungen für die Angestellte des Oeffentlichen Dienstes protestiert. Mainz. Der Rechtsausschüß des Landtag von Rheinland-Pfalz stimmte der durd einen CDU- Antrag angeregten Gründun eines Ausschusses für Weinbaufragen zu, der nach dem Beschluß des Rechtsausschuss die Bezeichnung„Weinbau- und Weinwirt, schaftsausschuß“ führen soll. Mainz. Das erste Fxperimentier- Lich. spleltheater in Rheinland-Pfalz wurde Mainz unter dem Namen„Bambi“ Filme, die auf keinen Massenzuspruch rech. nen können, sondern nur einen kleinen Krel des Publikums interessferen, aber holes künstlerisches Niveau haben, sollen ier ge. zeigt werden. Das kleine Theater mit Plätzen ist im gleichen Haus mit einem Lichtspieltheater und mit den mod technischen Einrichtungen ausgestattet. Ehn 20 Millionen Bierdeckel jährlich vom Baum bis zum Fertigfabrikat/ In diesen Tagen 50. Geburtstag des Bierdeckels Weisenbach,(Baden), Noch vor etwa 50 Jahren stellte man die Biergläser auf richtige Filze, sie hatten den Nachteil, nicht eben hygienisch zu sein. Dann verfiel man darauf, das Holz als Grundlage des Bier- deckels zu verwenden, und so ist es bis heute geblieben, Wenn sich auch die Methoden ver- feinert haben und im Bier-Teller-Automaten- verfahren eine ganz neue Herstellungsart entwickelt wurde. Im Murgtal in Baden, in dem Ort Weisen bach befindet sich die größte Bierdeckel- fabrik Westeuropas, die gleichzeitig eine der größten der Welt ist. Aus den seit altersher berühmten Forsten dieses Gebiets kommt der Rohstoff, das Holz. Verwendet werden nur die besten Papiersorten, und schon hier, bei der Auswahl des Wachstums und der Holz- arten entscheidet sich die spätere Güte. Das Holz wird entrindet, geputzt und wird dann geschliffen, das heißt, es wird unter steten Wasserzusatz zu einem ganz dünnen Brei zermahlen. Sortiervorrichtungen und der Sandfang, in dem sich etwaige Fremdkörper ablagern, befreien diesen dünnflüssigen Brei von allen störenden Bestandteilen, die rich- tige Qualität wird laufend überwacht. In sinnreichen Mischvorrichtungen wird die für die Herstellung des Bierfilzes richtige Eigen- schaft gewonnen, ehe dieser Holzstoff Weiter; wandert. Bis zu diesem Punkt haben alle Bierfllze einen gemeinsamen Weg hinter sich, aber nun kann man verschiedene Verfahren an- wenden. Entweder man stellt Bierfllzpappen her, also große Platten, aus denen die Bier- fllze später ausgestanzt werden oder man leitet den Holzstoff zu den Bier-Teller-Auto- maten. In diesen Automaten wird jeder ein- zelne Bierteller fertig gegossen, er wandert aus dem Automat in eine ewige Fördervor- richtung, in der er gleichzeitig seine Trock- nung erfährt und landet mit seinen Brüdern aus dem Stanzverfahren in der Druckerei, Wo die bis dahin weißen Plättchen nun die vielen werbenden Aufdrucke erhalten, in denen die Brauereien für ihre Erzeugnisse werben. Das Stanzverfahren ist ebenso alt, wie die Herstellung des Bierfilzes aus Holz- stofk überhaupt, also über 50 Jahre. Das Iuch mit 1,6 Promille Alkohol im Blut noch führtächlt BTA-Verfahren wurde von dem Weiten bacher Werk von 1927 ab bis zu seiner hel. tigen Vollkommenheit entwickelt, brauchte man zu der sehr Komplitier, Einrichtung nahezu 10 Versuchsjahte, bis 7 wirklich gebrauchsreif war. Man soll nich glauben, daß die Bierfllzfabrikatlon 1 unbedeutenden Faktor darstellt. Sie i8t Gegenteil von großer Bedeutung, allein Deutschland werden jährlich 240 Millionen Stück verbraucht. Ein bemerkenswertes Gutachten des Instituts für Verkehrssicherheit Freudenstadt. Auch mit einem Alkoholgehalt von 1,5 pro Mille im Blut, der vom Gesetz bereits als Maßstab für Fahruntauglichkeit bezeichnet wird, können gewisse Fahrer noch kahrtüchtig sein. Zu dieser Feststellung kam der Leiter des medizinisch- psychologischen Instituts für Verkehrssicherheit in Stuttgart, Dr. Groß johann, in einem Gutachten vor dem Schöffengericht in Freudenstadt. In dem Verfahren war ein 34 Jahre alter Vertreter einer Bierfirma angeklagt, der am 6. Februar dieses Jahres in den Abendstun- den bei starkem Schneetreiben einen Fuß- Sänger angefahren hatte. Der verletzte Pas- sant ist am 1. Mai an den Folgen des Unfalls im Krankenhaus gestorben. Der Fahrer hatte zur Zeit des Urifalls einen Alkoholgehalt von 1,55 pro Mille im Blut. Bei dem Angeklagten, der sich einer Prüfung in nüchternem Zu- stand und einer 2. Prüfung mit 1,6 pro Mille Alkohol im Blut unterzog, ergab sich, daß die Reaktlonsfähigkeit nach dem Alkoholgenuß nur um ein Weniges verlangsamt war. 14 1,6 pro Mille Alkohol im Blut war er nac dem Gutachten des Instituts, das die Ff. fung vorgenommen hatte, ohne jede 1 schränkung fahrtüchtig wie ein nüctec e Fahrer. Ein Diplompsychologe vom eee Institut erklärte, daß die Auffassungsg 5 und Reaktiensfähigkeit des Angeklagten 1,6 pro Mille Alkoholgehalt im Blut 5 über dem Durchschnitt nüchterner Tante lag. Dr. Groß johann teilte mit, uber 1 Prüfungen des Instituts hätten ergeben, 1 die Zahl von 1,5 pro Mille Alkoholgehe nicht als eine konstante Zahl anges ehen den könne, aus der man Rückschlüsse 1 könne, die für jeden Fahrer gültig 11 0 Nach diesem Gutachten erklärte 1 Gericht außerstande, den Angeklagten teilen fahrens unter Alkoholeinfluß zu verurte 005 Da es ein verkehrswidriges Verhalten Fuß gängers für gegeben erachtete Fahrer freigesprochen, ö Ste 0 MORGEN Samstag, 21. November 1938 11 1 it 277 1. 51 L L 2 * Der neue Kreistug des Landkreises Mannheim beit 6— 2 72 5 2 2 2 2 0 Jetzt 42 Abgeordnete— bisher 40/ Freie Wählervereinigung drittstärkste Fraktion 0 Mannheim. Nachdem der Kreisrat als Di hel sanges inheim; arab . 1 1 10 ie neuen Abgeordneten elm, Verwaltungsangestellter, Weinheim; Chara Kreiswahlausschuß das endgültige Ergebnis 9 N 11. Hecht, Georg, Hausmeister, Weinheim. Exupery, der Wahl zum Kreistag des Landkreises cbu Schriftste! Mannheim ermittelt und festgestellt hat, FDP/DVP streckenfl kann die neue Zusammensetzung des Kreis- 1. Stadler, Fritz, Bürgermeister. Neulußg- 1. Kippenhan, David, Bürgermeister und der meis Parlaments mitgeteilt werden. Der neue heim; 2. Grein, Ludwig, Berufsschullehrer, Landwirt, Ritschweier; 2. Dr. Treiber, Gott technische Kreistag wird aus 42 isher 40) Abgeord- Hockenheim; 3. Kunkel, Herbert, Bürger- lieb, Studienrat, Plankstadt; 3. Weisbrod, die Aushe neten bestehen, und zwar in folgender Ver- meister, Leutershausen; 4. Brück Wilhelm, Otto, Landwirt, Reilingen; 4. Roth, Eduard, auf Orgar teilung der Sitze: Dachdeckermeister, Weinheim; 5. Schmid, Elektromeister, Hockenheim; 5. Janson, gebaute 1 000 14 Abseordnete(bisher 15) Ferdinand, Bürgermeister, Ketsch; 6. Rupp, Carl, Dipl.-Ing. u. Architekt, Schwetzingen. bekämpfte sr 1¹ a(„ 10 Hermann, Landwirt, Neckarhausen; 7. Wiest, ster aus v Kro 8 8 2) Johann, Pabrikant, Plankstadt, 8. Römer, BHE dem her ** Heinrich, Landwirt. Schwetzingen; 9. Gaa, Eupéry BHE 2 5„ Valentin, Kaufmann, Plankstadt; 10. Finzer. 1. Kurek, Johann, Generalvertreter, akt. Fb r 3 5 5 99 Georg, Schlossermeister, Edingen; 11. Moll, Schriesheim; 2. Hahn, Anton, Angestellter, ber 5 Freie Wähle 7 8(„ o) Fleinrich, FHolzkaufmann, Schwetzingen; Neulußheim. Heins“ ga 12. Hessenthaler, Hans, Kaufmann, Laden- KPD mann ein a— 13. Schröder, Ernst, Einzelhändler. der kesse einheim; 14. Henniges, Martin, Kaufmann, 1. Seib, Leonhard, Gewerkschaftssekretär, ten Ade Winter-Vorberentungen Hockenheim. Weinheim; 2. Faulhaber, Martin, Kaufmann, 15 der 94 im Schwarzwald Srb Ketsch; 95 Bockmeyer, Friedrich, Zementeur, Genie der Neustadt Schwarrwaldl. im mittleren 1 4. 5 Josef, Materialverwal- es sein m und südlichen Schwarzwald sind gegenwär- 1. Rieple, Wielm, Studienrat, Laden- eim. Im 81 tig große Wintersportvorbereitungen im burg; 2. Michel, Hans, Verwaltungsangestell- 8 8 8 Eriegsma. ange. Vier neue Skihütten wurden bereits ter, Hemsbach; 3. Limbeck, Emil, Kassen- Freie Wählervereinigung—— der Oeffentlichkeit übergeben und ein angestellter, Ketsch; 4. Dusberger, Franz, 1. Freudenberg. Richard, Fabrikant, Debungshang wird Sesenwürtig gerodet. Der Bürgermeister, Schwetzingen; 5. Zi mmer- Weinheim; 2. Dr. Hohn, Hermann, Bürger- Skiklub Freiburg hat im Feldberggebiet im mann, Friedrich, Installateur, Altlußheim; meister, Ladenburg: 3. Mayer, Karl, Bürger- 5 Sogenanmten„Zastler“ eine Hütte gebaut, 6. Hund, Franz, Bürgermeister, Hockenheim; meister, Großsachsen; 4. Ebert, Friedrich, 0 4 —— die Skizunft Durlach errichtete eben- J. Kanzler, Nikolaus, Gemeinderechmer, Bäckermeister, Weinheim; 5. Lehr, Rudolf,. 8—4* neue Hütte irn„Ochsenstall“ dei Teutershausen; 8. Gerstner, Georg, Schlosser, Bürgermeister, Lützelsachsen; 6. Dr. Scharf, 19 — 8 ee—— Zwintzscher, Hellmuth, Bür- Erwin, Chemiker, Schriesheim; 7. Engel, 1 bie 5 8 U ie enbur- germeister, ingen; 10. Scheuermarm, Wil- Wilhelm, W. 1 i 5 14 pi Ser Hütte bei Furtwangen sind von sofort an 3 r bed Die Für sämtliche Mitglieder des Deutschen Ski- Di ten Pr. E Ferbandes zugänglich. Der Nordhang des Strafkam c ie Strahlenburg wird uusgebuut ae einem Kostenaufwand von mehr als 100 000 a 5 Eigebnis — 5 Altdeutscher Weinkeller, Saal, Terrasse/ Den Turm nicht vergessen! Oberstaat Eroßzen Uebungshang in unmittelbarer Nähe Schriesheim(Bergstraße). Wer in diesen wird ei 1 ö 8 lächtts N. Wird eine nicht unwesentliche Vergrößerung alsch der Schwwarrweldhochstraſßze verwandelt. Vochen den Blie von Schriesheim aus zur erfahren. Alles in allem darf man wohl sagen, anch In Mergentheim wird weiter gebohrt Strahlenburg richtete, dem konnte nicht ent- daß die Strahlenburg bald eine noch weit Dem! 2 5 en sehen, daß unmittelbar an der nördlichen größere Bedeutung für den Fremdenverkehr 1 5 Bad Mergentheim. Die Aiellbohrungen Seite der Burgruine sich etwas tut, nämlich haben wird als bisher. alreiche in Bad Mergentheim haben jetzt eine Tiefe umfangreiche Bauarbeiten zu einem groß- 1 i mus zügigen Bauprojekt, das darauf schließen N Nicht unerwähnt wollen wir abschließend 1 laßt, daß der derzeitige Inhaber, Architekt lassen, daß bei den Ausgrabungen recht keutschen Fritz Laue r, sich mit den bisherigen Ge- interessante Funde zum Vorschein kamen. baben. 1 sebenheiten nicht mehr abfinden will und die dartun daß man natürlich auch schon it diese seinen zahlreichen Besuchern aus nah und dor n 500 Jahren aut der Strahlenburg 1 13 men alte! tern einen schöneren und bequemeren Auf- dem köstlichen Naß des Schriesheimer Wel⸗ Die neue Donaubrücke angeblich enthalt auf der romantischen Strahlenburg 1 ä 3 Mit einer Länge von 376 m überspannt die jetzt fertiggestellte neue Brücke bel Unter bande! dieten möchte die Strablenburs ist und aus der Nalen dröge von Tn en— marchtal Fluß und Tal der Ponal, Sie ist dle längste fugenlose Betonspannbrücte utepe“ lnaus bleibt das Schriesheimer Wahrzeichen. Es hat 25 Harmonisch fügt sich die mit Naturstein verhleidete Konstruption in die Landschaft en. Dirschau sich immer wieder erwiesen, daß gerade in N aber 9 hervor. 7058 pa- Bt reien im den Sommermonaten die vielen Fremden auch sonstige Gefäße, Ollampen und viele in Lübec 7 l. andere Gegenstände, die man sorgsam sam- d mren Weg nach der Strahlenburg ein- ei, een Gegenstand von Unteren E lä 1 f 8 5 1 b 22 K 0 1 75 von 420 Metern erreicht. Nach Durchsteßen schlugen, um dort in stiller Einsamkeit, 5 N 8 8 Fendrich, der starken Schicht harten Buntsandsteins meist nach einem ausgiebigen Spaziegang, gen und Betrachtungen sein. Uropas angste Agen 08e bann 8 On rue 6 benen Wird in etwa 500 Metern Tiefe die Formation zu ruhen und bei einer Tasse Kaffee oder Bei all“ den Erweiterungs- und Ver- Baukosten des gestern eingeweihten Viadukts 2,4 Millionen Mark die Kirck des Zechsteins erreicht, in der man fündig einem Gläschen Wein ihre Blicke auf die schönerungsarbeiten darf man aber die alte 5 5 5 4 a 8 2 5 gen Neu zu Werden hofft. Der Kurverwaltung geht es weite Rheinebene und auf das nahe Haardt- Ruine selbst nicht vergessen. Der Turm Untermarchtal. In schöner Linie Über- einer Länge von insgesamt 270 km eingelen haben. vor allem um die Gewinnung Erößerer gebirge schweifen zu lassen. Angesichts die- hat Kriegsschäden, deren Beseitigung durch spannt bei Untermarchtal ein neuerbautes Oeldruckbremsen mußten eine Kraft I pie Mensen natürlicher Kohlensäure, um den ses gerade während der warmen Jahreszeit den Besitzer finanziell nicht möglich ist. Er- Viadukt das Donautal. Die jetzt fertigge- 3600 Tonnen entwiclceln, um die Seile 1 Dr. Hel Indikationsbereich der Mergentheimer Quel- einsetzenden Zustroms von Besuchern haben hält er keinen größeren Staatszuschuß, so stellte Brüche wurde gestern eingeweiht, spannen. hat, umf Der E die die A Fachvers nicht kes und Vel ae 72 Sich 0 der u derr Grit Pre Fragen Ste den Nenmasshinenhande »Natüt! NA Naunhe 1 U . 1 ur n — 1 1 Une. Europas, nat ein. pa- Bld usschuszes Weinwirt. ier- Lacht. wurcle ln erölknet uch rech nen Krelt er hohes 1 her ge. mit zoll nicht on einen e ist in allein in Millionen ohn 5 Hei MORGEN Seite 7 . an Sarmstag, 21. November 1953 charakteristisch für Antoine de Saint- kaupery, den bedeutenden französischen Schriktsteller, der ein Pionier des Lang- greckenflugwesens War: Daß da ein Mann, der meisterhaft auf allen Manualen der kehnischen Apparatur zu spielen verstand. die Aushöhlung des Lebens durch eine nur auk Organisation und nichts als Technik auf- gebaute menschliche Haltung beklagte und bekämpfte. Das haben zwar führende Gei- ger aus vielen Berufen auch getan, aber bei dem hervorragenden„Techniker“ Saint- Taupéry liegt die durchschlagende Beweis- klakt. ö per„Gesellschaft der Freunde Mann- heims gab in der Kunsthalle Dieter Basser- mann ein liebevoll komponiertes Bild von der fesselnden Persönlichkeit des einem alten Adelsgeschlecht entstammenden Flie- gers, der ein Organisationsgenie und ein Cenie der Freundschaft war, und auch, wenn es Sein mußte, ein Diplomat. im sinnlosen Aufeinanderprallen der kriegsmaschinerie erlebte Saint-Exupéry Betrug Anklage im Fall Malskat-Fey gegen den Kunstmaler und Restaura- r der Lübecker Marienkirche Dietrich rey, die Maler Lothar Malskat und Bern- gerd Dietrich-Dirschau und den Architek- en Dr. Bruno Fendrich ist von der Großen Stratkammer des Lübecker Landgerichts mWeh nach der verlorenen Humanität bieter Bassermann sprach in Mannheim öber Antoine de Saint-Exupéry das Elend des modernen Menschen in seiner brutalen Wirklichkeit. Dieter Bassermann arbeitete packend heraus, wie der von allen Räuschen der Technik Ernüchterte„das Wort“ suchte, das dem Menschen nach diesen Zusammenbrüchen gesagt werden könnte. Hat er dieses Wort gesagt, oder hat er es nur aus allen seinen Kräften gesucht? Wie Bernanos, wie der unterschätzte Deutsche Friedrich Reck-Malleczewen, fand Saint- Exupèry verdammende Wendungen gegen den Termitenmenschen, den Menschen am Fließband, den Menschen am Fußball, der sich eine Konfektionskultur aufschwatzen lies und zu einer echten geistigen Unruhe nicht mehr fähig wäre(„Wir sind verblüf- fend gut kastriert“). Der 44jährige Saint-Exupèrie ist am 31. Juli 1944 von einem Flug von Borgo auf Korsika in Richtung Grenoble richt mehr zurückgekehrt. In der verständnisvollen Ausdeutung Dieter Bassermanns erschien er Kultur-Chronik Professor Carl Ebert, der künstlerische tung Prousts richtig eingeschätzt hat und den im proletarischen 20. Jahrhundert als ein Leiter der englischen Glyndebourne-Opera ist Dichter in seinem Buch„Französischer Geist Ritter ohne Furcht und Tadel, ein Mann von Ehre im Sinne der großen französischen Traditionen. In seinen auch in Deutschland gern gelesenen Büchern(Südkurier; Nacht- flug; Wind, Sand und Sterne; Flug nach Arras; Der kleine Prinz und Stadt in der Wüste) erweist sich Saint-Exupéry als ein exemplarischer Mensch, der brennenden Hunger und Durst hatte nach der versagten Gerechtigkeit und bei Halbheiten nicht stehen bleiben konnte. Ein erlesenes Publikum folgte den fein- sinmigen Ausarbeitungen Dieter Bassermanns mit musterhafter Aufmerksamkeit und feierte herzlich den von Dr. Florian Waldeck in seiner Vaterstadt willkommen geheißenen Sproß einer Familie, die unserer Stadt in zwei Jahrhunderten mehrere bedeutende Persönlichkeiten geschenkt hat. f. W. Kk. „Die eigene Meinung“ Ein Schauspiel von Hans Rothe in Hannover urqufgeföhrt Hans Rothe, verdienstvoller und um- strittener Shakespeare-Uebesetzer und letz- ter Dramaturg Max Reinhardts, hat mit seinen in der Emigration geschriebenen Stücken wiederholt auf der deutschen Bühne Fuß zu fassen versucht. Auch mit dem Schauspiel„Die eigene Meinung“, das jetzt Hannover zur Uraufführung brachte, dürfte ihm das kaum gelungen sein. Das auf male- risches Helldunkel abgestellte Einheits- bühnenbild(Kurt Hallegger) hatte drei Akte lang verzweifelte Aehnlichkeit mit einer Längen und Wiederholungen und in seiner offenbar gewollten Standpunktlosigkeit in- tellektuell und undichterisch. Dabei holt die Inszenierung Karlheinz Streibings beacht- liche Wirkungen aus einzelnen Szenen. Doch auch in ihr stehen Licht und Schatten dicht beieinander. Die Hauptrollen waren mit dem männlichen Charles Karl! Worzels und der fraulichen und tapferen Georgine Margot Bielers hervorragend besetzt. In der schwie- rigen Rolle der Madame Royale zeichnete Elsbeth Jäger ein die Szene beherrschendes Anklage erhoben Worden. Sie sind nach dem Rumpelkammer— man war schließlich ver- rothaariges Scheusal, wie Rothe es sich nicht krgebnis der Voruntersuchung, wie der sucht, das für ein Symbol für das Werk zu besser wünschen konnte. Oberstaatsanwalt mitteilte, hinreichend ver- dächtig, sich des Betruges und der Urkun- denkälschung schuldig gemacht zu haben. Dem Maler Malskat wirft die Anklage vor, zusammen mit Fey von 1945 bis 1951 Ahlreiche Gemälde, Aquarelle, Skizzen und leichnungen im Stil namhafter Meister des französischen Impressionismus und des nehmen. Es behandelt einen Stoff aus der letzten Zeit Napoleons. Zwei glücklich Lie- bende und endlich Verheiratete haben an der Divergenz ihrer politischen Gesinnung zu tragen. Graf de Labeédoyère ist Bonapartist, seine Frau Royalistin. An Zeitgemäßheit also fehlt es dem Stoff nicht. Aber Rothe kommt zu keiner klaren Haltung. Wieder wie in dem im vorigen Jahr in G. W. jetzt zum Intendanten der Berliner Städtischen Oper berufen worden, nachdem die Westber- liner Behörden sich seit 1948 bemüht haben, ihn wieder für die Uebernahme seines alten Amtes zu gewinnen. Wie„Daily Telegraph“ berichtte, soll Professor Ebert die Annahme der Berliner Intendanz davon abhängig ge- macht haben, daß er seine Tätigkeit in Groß- britannien beibehalten darf. Der Grundstein für den Neubau der Ham- burgischen Staatsoper wurde am Dienstag von Bürgermeister Max Brauer gelegt. Die Oper, die vor zehn Jahren im Bombenkrieg zerstört worden war, soll bis Mitte 1955 wieder her- gestellt werden. In den hessischen Staatstheatern erhalten Besucher aus der Sowjetzone gegen Vorlage des Interzonenpasses eine 50prozentige Er- mäßigung. Der Kunstpreis der Stadt Braunschweig wurde dem Stuttgarter Komponisten und Pianisten Professor Hermann Reutter für seine Verdienste um die Musik und als An- erkennung für seine Teilnahme am Braun- schweiger Musikleben verliehen. Der Frankfurter Verlag Suhrkamp hat sich entschlossen, das Hauptwerk Marcel Prousts, die aus sieben Bänden bestehende Romanfolge „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“, in deutscher Sprache herauszubringen. Der erste Band ist bereits erschienen, in halbjährigen Abständen folgen die weiteren, der zweite also im Frühjahr kommenden Jahres. 80 daß an- zunehmen ist, 1956 werde das Werk abgeschlos- sen vorliegen. Wohl wurde in den zwanziger Jahren schon einmal der Versuch gemacht, eine deutsche Proust-Ausgabe zu bringen, doch bereits der erste Band wies von der Ueber- zeugung her schwerwiegende Mängel auf, die den Eindruck verfälschten. Der bekannte Literaturhistoriker Ernst Robert Curtius, der als einer der ersten in Deutschland die Bedeu- liederabend Dorothy Fisher Werke von Schubert, Schumann und Die amerikanische Altistin Dorothy Fisher, die in den letzten Jahren an deutschspra- chigen Bühnen(in Augsburg und Innsbruck) erigagiert war und seit 1952 in Wien lebt, deutschen Expressionismus geschaffen zu haben. Mit Feys Unterstützung habe Mals- Braunschweig herausgekommenen Paris-He- brachte zu ihrem Konzert im Mannheimer kat diese Arbeiten zum Teil mit den Na- men alter Meister signiert und sie dann als 5 T angeblich originale Werke in den Kunst- Ironie gesättigte arabeskenhafte Kommen- und handel gebracht und verkauft. Darüber tierung der Ereignisse. hinaus wird Malskat, Fey und Dietrich- die Wandmale- reien im Chorobergaden der Marienkirche in Lübeck nicht auftragsgemäß restauriert, geschaffen zu haben. Dr. Fendrich, der zur Zeit dieser Arbeiten Kirchenbaumeister war, wird beschuldigt, die Kirchenleitung von der auftragswidri- nicht unterrichtet zu Dirschau zur Last gelegt, sondern neu gen Neuausmalung haben. Die Anklageschrift, Dr. Helmut Frohberg hat, umfaßt 160 Seiten. Der Beginn der Hauptverhandlung, für einen„ die die Anklagebehörde 63 Zeugen und sechs lebensuntüchtig zu machen“ nennt. vor Fachxerständige benannt hat, wurde noch nicht kestgelegt, Zunächst müssen Gericht Doch es fügt sich nicht zu einem Theater- nichts mehr als den lena-Stück„Wen die Götter verderben wol- Amerikahaus ein ausschließlich deutsches len“ gibt er statt einer Handlung eine mit Lieder- Programm mit: glücklich ausgewählte anspruchsvolle Werke von Schubert, Wieder scheut er Schumann und Brahms. Schon die vier in viel zitierten„tierischen ihrer geistigen Linie verschiedenartigen Ge- Ernst“, Die Geschichte ist ihm ein Tummel- sänge Schuberts—„An die Leier“ mit den platz komischer Figuren. Von den 27 Per- abrupten rezitativischen Einwürkfen,„Nacht sonen, die der Programmzettel aufweist, sind und Träume“, in faszinierender„Tristan“ beinahe nur die beiden Hauptgestalten ernst Nähe schwebend, darm der feierliche Hym- zu nehmen. Ein Schluß in zwei Fassungen nus„Dem Unendlichen“ und schließlich die von Shawscher Ironie, in dem die Erschie- lustige„Fischer weise“—. vermittelten un- gung des Grafen, dargestellt in einem riesigen gewöhnliche Erlebnisse. Dorothy Fisher ist Wandgemälde, vor Museumsbesuchern kom- der jeweiligen künstlerischen Aussage des mentiert wird, stürzt den Zuschauer end- Komponisten tiefinnerlich verbunden, mit gültig vom Sockel eines festen Standpunkts. einem klugen Einsatz gereifter technischer die Staatsanwalt Rothe selber sagt dazu im Programmheft, Mittel gibt sie ihr die angemessene Form zusammengestellt fast sehe es 80 aus, als sei das Stück ein und kann dazu den ergiebigen Klang ihrer Stück gegen die eigene Meinung, die er Altstimme als ein Element des Schönen bei- Im Grund und Verteidigung das umfangreiche Ma- stück und läßt uns 0 S. nklage noch prüfen. ist das alles recht modern. eheimen morbiden Vorwand, uns tragen. Aus sechs Liedern von Brahms blieb allem die meisterhaft gesungene „Sapphische Ode in der Erinnerung und Als Weiteres Beispiel— die in feiner Nuan- merkwürdig unberührt. eierung ausgeleuchtete„Alte Liebe“. Schu- Brahms im Amerikahaus Mannheim stellte an Gustav Beck, den ausgezeichneten Begleiter am Flügel, schwierige Aufgaben. Mit schöner Empfindsamkeit gestalteten die beiden Künstler auch diese acht Gesänge, die feierlich in ihrer passiven und träumen- den Gefühlssprache zwischen Schubert und Brahms geringeres Gewicht zu haben schienen. Mit der großartig gesungenen Arie der Fboli aus Verdis Oper„Don Carlos“, die allerdings den gepflegten kammermusika- lischen Rahmen ihres Abends ein wenig sprengte, bedankte sich Dorothy Fisher für den begeisterten Applaus des Publikums. vst Das Mannheimer Theaterpublikum scheint gewillt zu sein, seine Anteilnahme am Ge- schehen im Nationaltheater aktiver als bisher zu bekunden. Jedenfalls gab es in der Don- nerstag-Aufführung der Oper„‚Der Prozeß“ von Gottfried von Einem neben kräftigem Bei- fall auch deutliche Mißfallenskundgebungen. Daß die dritte Vorstellung, am Freitagabend, abgesetzt wurde, hat damit aber kaum etwas zu tun. Wie man hört, hatten einige Erkran- kungen die Programmänderung nötig gemacht. Für die Kinder bringt das Mannheimer Nationaltheater in diesem Jahr das Märchen „Rumpelstilzchen“ in einer Bühnenbearbei- tung von Richard Schrader. Die Premiere ist für Samstag, 3. Dezember, 14 Uhr, vorgesehen. Es wirkt konstruiert, ist nicht frei von manns Zyklus Frauenliebe und Leben“, Die Inszenierung besorgt Hans Becker. im XX. Jahrhundert“ einen 140 Seiten langen grundlegenden Essay gewidmet hat, stellte diese Mängel öffentlich fest: es wurden darum andere Uebersetzer für die späteren Bände herangezogen, die zwar in der Lage waren, eine viel bessere Arbeit zu leisten, doch daran durch die Entwicklung der weltpolitischen Er- eignisse gehindert wurden. Vom Jahr 1933 an war verständlicherweise an ein Weitererschei- nen der geplanten Ausgabe nicht mehr zu denken. Nun wurde die Romanistin Eva Rechel-Mertens mit der Aufgabe betraut, und zwar sie allein, damit die Einheitlichkeit des Stils gewahrt bleibe. Walter Behrend, über ein Jahrzehnt Feuille- ton-Redakteur an der„Neuen Badischen Lan- deszeitung“ in Mannheim, ist im Alter von 68 Jahren in Großhesseloche bei München gestor- ben. Der gebürtige Mecklenburger aus der Ostseestadt Rostock hat in Mannheim und später in München seine Wahlheimat gefunden. Sein Heim in Großhesselohe mit schönen alten Bürger- und Bauernmöbeln und einer 16 000 Bände umfassenden Bibliothek war Jahre hin- durch der Treffpunkt bedeutender Künstler, Dichter, Schriftsteller, Bühnenkünstler und Professoren. 1933 wurde Walter Behrend ge- waltsam aus seiner Wirksamkeit als Feuille- tonleiter der Münchener Neuesten Nachrich- ten entfernt, außerdem wurde„Publikations- verbot“ über ihn verhängt. Sein Heim blieb ein magnetischer Pol für viele, die„dagegen“ waren. Behrend war ein„Genie der Freund- schaft“, hervorragende Männer und Frauen aus allen Gesellschafts- und Berufskreisen fühlten sich von den seltenen Gaben des ur- wüchsigen Mannes angezogen und festgehalten. Obwohl Walter Behrend Mannheim vor drei- Big Jahren schon verlassen hatte, stand er mit vielen Mannheimern noch in Verbindung, die nun den Tod eines Menschen besonderer Pra- gung und einem ungewöhnlichen Spürsinn für alle geistigen Regungen der Zeit beklagen. f. W. K. Eine„Allerseelen- Gedenkstunde“ des Kath. Kaufmännischen Vereins„Columbus“ Mann- heim, im katholischen Jugendheim war den Verstorbenen und Gefallenen gewidmet. Der vielfältige Kreis der Gedichte, die von Christa Beier und Hans-Jürgen Hachgenei mit einer starken Ausdruckskraft rezitiert wurden, ent- hielt Werke aus der Poesie der Barockzeit, der Romantik und des späten 19. Jahrhunderts. Die Fülle der in den Gedichten verborgenen Ge- danken regte die Hörer zu Empfindungen an, die sich auf die letzten Fragen des Mensch- seins, des Hinscheidens und der Geborgenheit in Gott bezogen. Auch die Dichtung der Ge- genwart trug zu dieser Zwiesprache bei. Sie war mit Rudolf Alexander Schröders Versen „Zum Totensonntag“ und mit wertvollen Wer- ken, die uns von im vergangenen Weltkrieg gefallenen evangelischen Theologie- Studenten überliefert wurden, vertreten. Die musikali- schen Darbietungen eines Streichquartetts, das von Franz Pammer, Dr. Hans Blau, Wilhelm Spillner und Walter Loès besetzt wurde, tru- gen mit Musikstücken von Händel, Bach, Beet- hoven und Schubert dazu bei, den musischen Charakter der Gedenkstunde zu vertiefen. wst Eine kirchenmusikalische Feierstunde zum Gedenken unserer Toten veranstaltet der Evangelische Kirchenchor Mannheim-Käfertal unter Leitung von Rudolf Dick am Sonntag, 22. November, 20 Uhr, in der Kirche Käfertal. Das Programm verzeichnet Chors, Orgel- und Instrumentalwerke von Dreßler, Handl, Gum- pelshaimer, Franck, Schütz, Schein, Purcell, Locatelli, Bach und Reger. 1 Wunde füße brauchen Efoslt. fuß puderl Er ver- hindert Blasenbildung, hilft bel Brennen und Drücken, Wirkt des- inflzierend bei Zwyischen-Zehen- ebzemen b. Fußschwelß. Geruch gend durch Rein- Chlorophyllin ſasit-Fude- In Apotdeben, Otogerien und fachgesck , Schuppen stoßen dbl Kopfschuppen sind peinlich, weil sie ols Ungepflegtheit gelten. Kopfschuppen sind auch Warn · zeichen: Hacrdusfoff droht! Seborin, das Haar- Tonic von Schworzkopf, föhrt dem unterernöhrten Haarboden fehlende Aufbaustoffe zu (Thiohorn). Baſd schwinden Schuppen und Kopfjucken. Gesund Wächst das Haar nach. Sebotin gibt es in jedem Fachgeschäft in Floschen db DM 2,20. Außerdem be- handelt Sie Ihr Friseur auf Wunsch gern mit Seborin. Seborin macht schuppenfrei! ö TIietmarkt. dorf Edelste hirschrote langhaar. 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An der Arbeitstagung nahmen der Präsident des CEPES und Sleichzeitig Vorsitzender der ita- 11 men Gruppe, Prof. Vittorio Valetta(Turin), Präsident der belgischen Gruppe, Henri der Präsident der französischen 11 brancois Lehideux Paris), der Vorsit- 5 der deutschen Gruppe, Dr. Walter Bauer 12 der Generalsekretär des CEPES, Rene Belin G aris), sowie namhafte Vertreter der deut- schen und internationalen Wirtschaft teil. Hauptsächlich fußten die gegenwärtigen wirtschaftlichen Schwierigkeiten Europas auf der europäischen Ueberbevölkerung, führte Prof. Valetta aus. In sechs Ländern Europas vermehre sich die Bevölkerung Westeuropas um 1,2 Millionen Menschen. Arbeitslosigkeit, Unterbeschäftigung und daraus er wachsende soziale Spannungen bedeuteten mithin für Westeuropa das ernsteste Problem. Als Lö- sung schlug er vor: 1. Vermehrten Schutz Landwirtschaft; 2. Entwicklung der Märkte für industrielle Verbrauchsgüter; 3. Hebung der Kaufkraft der Landbevölkerung. Hierbei ging Valetta von der Schlußfol- gerung aus, daß die Schaffung von Absatz- märkten für industrielle Verbrauchsgüter eine entsprechende Entwicklung der Band- Wirtschaft voraussetze. Valetta sieht die Ent- Wicklungsschwierigkeiten nicht nur als Frage der Kapitalbeschaffung und des technischen Fortschrittes an. Die Lösung dieser Frage erfordere vielmehr auch Hebung des allge- meinen Bildungsniveaus genau so wie Ge- duld, Anstrengung und Opfergeist. Es sei jetzt noch zu früh, um von allen Menschen Weltweites Denken zu verlangen. Die Be- tonung liegt auf alle Menschen. So sollten sich doch die verantwortlichen Männer Europas zusammenfinden, um realistisch und mutig die Zukunft dieses ersehnten Ver- einigten Europas zu bauen, um damit allen Völkern und Menschen die Wege zu einem wirtschaftlichen, sozialen und geistigen Auf- Stieg zu eröffnen. Erheblich kühner sprach der vitale Vor- sitzende der deutschen CEPES-Gruppe, Dr. Walter Bauer(Val. Mehler, Segeltuchweberei AG., Fulda), der die Forderung aufstellte, „die nationalen Hühneraugen zu kurieren, statt sie zu pflegen“. Bauer bedauerte die internen politischen und wirtschaftlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen den westeuropäischen Ländern. Zur Erreichung des großen Zieles EUROPA müßten sie überwunden werden. ö Leider sei die noch im Jahre 1950 zu be- obachtende Begeisterung für den Schuman- Plan ir eigen europäischen Ländern be- reits abgeklungen. Die Hilfeleistungen laut Marshallplan gingen ihrem Ende zu. Die EZ U stünde vor umwälzenden Entscheidungen. Die Europa-Frage dränge zur Lösung, wobei es beim Schumanplan allein nicht be- lassen werden dürfe. Einsichtige Europäer brächten der wachsenden amerikanischen Ermüdung Verständnis entgegen. Es könne den USA diese Ermüdung nicht übel genom- men werden, wenn es in Europa nicht voran- gehe. Die Auffassung weltweit denkender Wissenschaftler, daß gearbeitet werden müsse und Handel ge- trieben, statt auf— hinsichtlich der Dauer unbegrenzte— Hilfe in Form von Zuwen- dungen zu warten. sei nur zu richtig. Die Gesamtsituation Europas, seine Stellung zwischen Ost und West verlange rasches Handeln; verlange Aber auch Opfermut auf allen Seiten. „Unser Blick richtet sich zur Zeit haupt- sächlich nach Frankreich. Wir würdigen die grogen Opfer, die Frankreich durch den in- dochinesischen Krieg auferlegt sind; wir ver- stehen auch die von der Erstarkung und Ge- sundung des östlichen Nachbarn ausgehenden französischen Befürchtungen. Vertrauen in die Größe der französischen Nation läßt uns aber hoffen, daß sie die Kraft findet, die richtige Entscheidung zu treffen.“ und Entwicklung der Bundesarbeitsgericht in weiter Ferne Seitdem am 1. Oktober das neue Arbeits- gerichtsgesetz der Bundesrepublik in Kraft getreten ist, kann auch wieder die Revision Segen Berufungsurteile der Landesarbeits- gerichte beim Bundesarbeitsgericht in Kas- sel eingelegt werden. In der Praxis ge- schieht das auch schon laufend, ohne daß Allerdings das Bundesarbeitsgericht seine Wichtige Tätigkeit schon aufnehmen könnte. Seine Mitglieder müssen nämlich erst noch vom Richterwahlausschuß gemeinsam mit dem Bundesarbeitsminister in ihr Amt be- rufen werden. Der Bundesarbeitsminister hat, wie zu erfahren ist, seine personellen Vorschläge fertig. Der Richter wahlausschuß, der unter dem Vorsitz des Bundesjustizministers aus den Arbeitsministern der Länder und der glei- chen Anzahl von Bundestagsabgeordneten besteht, die nach der Verhältniswahl be⸗ stimmt werden, konnte noch nicht zusam- mentreten. Die Verkündung des Gesetzes fiel in die hochsommerliche Wahlkampfzeit, dann war Pause bis zum Zusammentreten des Bundestages, dann wieder bis zur Re- gierungsbildung, und nun meint man, der Ausschuß würde überhaupt erst im Januar tagen. Selbst wenn das zu pessimistisch und er sich noch vor Weihnachten kons tuiert, vergehen erfahrungsgemäß immer noch mehrere Monate, bis die Arbeit eines Solchen obersten Gerichtes eingelaufen ist. Die ersten Entscheidungen beanspruchen zu- dem stets eine besonders lange und sorgfäl- tige Ueberlegung, weil sie weit in' die Zu- kunft weisen und als Präjudizien auch für die eigene weitere Rechtsprechung des Ge- richtshofes wirken. Die rechtsuchenden Arbeitgeber und Ar- beitnehmer müssen sich also Voraussichtlich noch monatelang, möglicherweise bis über den Sommer hinaus, mit der Entscheidung ihres Falles gedulden. Für die Arbeitgeber bedeutet das eine lästige Hemmung ihrer Dispositionen im Betriebe. Für Arbeitneh- mer aber ist eine solche Wartezeit unerträg- lich, wenn sie sie überhaupt wirtschaftlich durchhalten können. Mit den Grundsätzen des Arbeitsrechtes. das gerade deshalb als ein selbständiger Zweig unseres Gerichtswesens aufgebaut Wurde, um schnelle, wirtschafts- und wirk- lichkeitsnahe Entscheidungen zu liefern, ist diese Verzögerung schwerlich vereinbar, urid mit dem Willen des Gesetzgebers ebenso- Wenig. i. Französische Stahlindustrie un nachgiebig und fordernd VWD. Die französische Stahlindustrie will ihre Abmachungen mit den anderen Stahlproduzenten in der Montanunion über einheitliche Exportpreise nach dritten Län- dern beibehalten. Mit dieser Haltung beant- Worten die französischen Stahlproduzenten die Erklärung Vizepräsident Etzels, wonach die Hohe Behörde zur Zeit untersuche, ob die Brüsseler Konvention aufzulösen oder umzubilden sei. Nach ihrer Ansicht berech- tigen weder die Befugnisse der Hohen Be- hörde noch das für den gemeinsamen Markt geltende Kartellverbot die Hohe Behörde, gegen die Exportpreisabsprache vorzugehen. Auch zu einer bloßen Untersuchung über Produzentensyndikate habe sie kein Recht. Die Unterbietungen der Listenpreise auf dem gemeinsamen Stahlmarkt werden in kranzösischen Stahlkreisen bestätigt, doch seien sie außerhalb Hollands ziemlich selten. Es handele sich hierbei um eine vorüber gehende Erscheinung, die auf die Marktver- engung der Stahlindustrie zurückzuführen Sei. Kleine Reformen im Außenhandels verfahren Das Bundeswirtschaftsministerium plant einige Reformen im Außenhandel. So wer- den in der kommenden Woche die End- besprechungen mit den Spitzenverbänden der Wirtschaft über eine Neufassung des Transithandelserlasses stattfinden. Nach dieser Neufassung sollen die Landeszentral- banken ermächtigt werden, Transitgeschäfte bis zum Betrage von 500 000 PM in eigener Zuständigkeit zu erledigen. Nach der Defini Abkommens von Bar- celona vom Jahre 1921 ist Transit- Durchfuhr) Verkehr die renbew mg zwischen zwei Punk- ten des Zollauslandes durch Zollinland. Der Tran- sitverkehr wird in Deutschland nach den Vor- schriften d Zollanweisungsverfahrens behandelt, und zwar auch dann, wenn es sich nicht nur um Transit von Zollausland zu Zollausland handelt, sondern auch um den sogenannten transit ordinaire (die Ueberwe ng der eingeführten Waren auf ein Zollamt im Landesinnern). Eine weitere Maßnahme, die vom Bun- deswirtschaftsministerium geplant wird. ist die Zusammenlegung von Vorprüfung und Versandkontroltie im Export. Die Hoffnungen auf eine Aenderung bzw. weitere Lockerung der Zahlungsbedin- Sungen im Export scheinen sich jedoch nicht zu erfüllen. Die zuständigen Bonner Stellen sind der Ansicht, daß eine weitere Locke- rung zu Schwierigkeiten der Ausfuhrwirt- schaft führen würde. Schwierigkeiten, die selbst dann nicht vertretbar seien, wenn die Industrie— in Vorausahnung schlechterer Zeiten— eine solche Lockerung wünscht. Die westdeutsche Ausfuhr sei nämlich abgesehen von einigen Ausnahmen— kon- stant geblieben. Die Schwierigkeiten berei- tende deutsche Gläubigerposition könnte durch größere Exporte nur verstärkt wer- den. Deshalb bestünde keine zwingende Not- Wendigkeit, die Zahlungsbedingungen zu lockern, zumal die jetzige Regelung sich be- Währt habe und Ausnahmen immer möglich seien. Auch hinsichtlich einer Heraufsetzung der Wertgrenze für Kleinsendungen im Aus- fuhrverfahren von 500 auf 1000 DM ü ist vor- läufig noch keine Entscheidung gefallen. Mit dieser Heraufsetzung dürfte auch in der nächsten Zeit nicht gerechnet werden, weil offenbar auch hier die Meinungen über eine solche Maßnahme noch sehr auseinander gehen. Kühle-Konjunktur: der Kälte- Industrie Gute Geschäftsentwicklung verzeichnet die„Kälte- Industrie“. Wie auf einer Kund- gebung in Köln bekannt gegeben wurde, be- trug der Umsatz Forderungen allein können der Bundesbabn nicht helfen Es muß schon etwas Zur Entlastung getan werden Die industrielle Produxtion ist in der Bundesrepubliſ von 1950 auf 1951 um 19,6 Prozent gestiegen, die Gütermenge auf der Schiene aber gleichzeilig nur um 13,7 Prozent. Von 1951 auf 1952 stieg die industrielle Produktion um 7,4 Prozent. Die Gütermenge auf der Schiene aber steigerte sich nur um 2,2 Prozent. Diese Ziffern, die Ministerialrat Dr. Kurze von der Hauptverwaltung der Bundesbahn in Bonn bekanntgab, zeigen eindeutig, daß der„Zug der Zeit“ längst kein Eisenbahn monopol mehr kennt. Nicht nur die deutsche, auch viele andere Eisenbahnen in Europa sind notleidend geworden und stehen in immer stärkerem Konkurrenzkampf mit der Straße, dem Fernlaster und dem Omnibus. Auch hierzu gab Dr. Kurze eine bemerkenswerte Ziffer: dus Sitzplatzungebot der Bundesbahn hatte sich 1952 gegen 19038(jetziges Bundesgebiet) um 53 Prozent verringert, im Omnibusverkehr jedoch gleichzeitig um 300 Prozent vermehrt. „Schrumpfe Dich gesund“ sei nicht das geeignete Rezept zur Sanierung der Bundes- bahn, erklärt Ministerialdirektor Dr. Kurze. Er weist darauf hin, daß dieser der Bundesbahn mehrfach erteilte Rat einfach undurchführ- bar sef. Stets breche ein Sturm der Eritrü- stung bei den Betroffenen aus, wenn die Bundesbahn versuche, nicht rentable Strek- ken Stillzulegen. Von 21 Linien, über deren Stillegung verhandelt worden sei habe der Bundesverkehrsminister schließlich die Stillegung von zwei Strecken genehmigt. Ministerialrat Dr. Kurze warf im weite- ren Verlauf die Grundgesätze der westdeut- sche Wirtschaftspolitik über den Haufen. Er stellte fest, daß im Verkehrssektor nicht nach den Gesetzen der sozialen Marktwirt⸗ schaft gearbeitet werden könne. Die Bundes- bahn sei gegen eine Harmonisierung des Verkehrs im Spiel der freien Kräfte. Einzige Konzession Kurzes: Die Hauptverwaltung der Bundesbahn sei jederzeit bereit, mit den 8 am runden Tisch zu verhan- eln. Es ist wahrlich Demokratie, wenn einem Ministerialrat gestattet wird, offen und frei Grundsätze aufzustellen, die mit der Re- Sierungserklärung des Bundeskanzlers nicht vereinbar sind. Daß dem Herrn Ministerial- rat dann hierfür noch Pensionsberechtigung zuerkannt wird, ist praktischem Christentum Sleichzustellen. Nach dem Grundsatz: Reiche die andere Wange, wenn Du nur eine Ohr- keige erhalten hast.) Bei näherem Besehen jedoch erweisen sich die Ausführungen Dr. Kurzes nicht als revolutionäre Opposition gegen die herr- schende Wirtschaftspolitik. Sie sind viel- mehr die zwangsläufige Reaktion eines aus dem markt wirtschaftlichen Bereich hinaus- gedrängten Zweiges der Wirtschaft. Wenn die Bundesbahn kämpft, dann über- wiegt doch der Kampf im Innern— gegen ihr auferlegte Lasten— das Ausmaß des Konkurrenzkampfes nach Außen. Dies ist in den Spalten dieses Wirtschaftsteiles be- reits wiederholt betont worden. Aus den Ausführungen Dr. Kurzes brauchen des- wegen nur jene Angaben herausgefischt zu werden, die diese Behauptung erhärten: 1. Die Betriebspflicht der Bundesbahn. Das heißt, die Bundesbahn ist gezwungen, unrentable Strecken zu befahren, bzw. je- des Gut zu befördern. 2. Tarifstarrheit. Die Bahn kann ihre Tarife nicht der Dichte der Verkehrslage an- Passen.(Verkehrs wissenschaftler schätzen, daß mit dieser Benachteiligung eine Vor- belastung der Bahn im Betrage von 500 Mill. DM jährlich erstünden.) 3. Die sogenannten politischen Lasten (Pensionsberechtigte, Ostvertriebene und 131er) mit rund 400 Mill. DM. Mlustrativ ist folgende stellung; Die Bundesbahn zählt aktive Beamte 210 000 Pensionäre 280.000. 5 Folge davon ist, daß zwei Drittel der Bun- desbahn-Ausgaben auf Gehälter und Löhne entfallen. Der Personalstand wird durch natürlichen Abbau in den nächsten drei Jahren voraussichtlich um 40 000 bis 30 000 Personen vermindert. Seit dem Jahre 1948 gelang es bereits, den Personalstand um rund 100 000 Personen zu Verringern. In- folge natürlichen Abganges(Tod etc.) schei- den jährlich 22 000 Personen aus. Nur 7 000 Personen werden jährlich neu eingestellt. Praktisch ist die dabei erzielte Ein- sparung geringfügig, denn es handelt sich ja eigentlich mehr um eine Verschiebung innerhalb des Personalstandes. Grund: In- folge der Ueberalterung des Bundesbahn- personals wächst nämlich die Pensions- belastung stets mehr und mehr am, während die Zahl der aktiven Eisenbahner sich ver- mindert. Allein die Auswirkungen des 8 131 schufen eine jährliche Mehrbelastung von rund 200 Millionen DM, die für die 40 000 Personen aufgewendet werden müssen, denen Ansprüche nach dem§ 131 zustehen. Die obigen Ausführungen eines Bundesbahn- fachmannes erfahren wertvolle Ergänzung durch die neuen Vorschläge, die der Ver- kehrsauschuß des BDI Bundesverband der Deutschen Industrie) zur Neugestaltung des Verkehrs ausgearbeitet hat. Der Ausschuß geht dabei davon aus, daß das Kraftfahrzeug seine starke Ueberlegen- heit gegenüber der Bundesbahn bewiesen habe. Die Bundesbahnkrise sei auf Kriegs- schäden zurückzuführen. Gefordert wird eine stärkere Verkehrs- teilung über einen kostennahen Preis unter Aufrechterhaltung der Bindung der Bundes- bahn an 8 6 der EVO(Eisenbahn- Verkehrs- Ordnung). Die Bundesbahn sei durch Sen- kung verschiedener Tarife und durch Ratio- nalisierung stärker als bisher gegenüber der Straße wettbewerbsfähig zu machen. Als Gegenleistung hierfür sollen der Bundes- bahn die politischen Lasten abgenommen werden. Der industrielle Werkverkehr soll von allen Beschränkungen befreit werden. Der Verkehrsausschuß verlangt schliehlich einen stärkeren Ausbau aller Straßen unter Zuhilfenahme von Anleihemitteln. Die Ge- samtbelastung des Kraftfahrzeugs durch Mineralölabgabe und Efz.-Steuer dürfe je- doch nicht erhöht werden. Von zwei verschiedenen Seiten betrachtet gelangen also die Beobachter zur gleichen Auffassung, wenn auch nicht zum gleichen Endergebnis. Wie immer in solchen Fällen wird wohl die beste Lösung der goldene Mittelweg sein. Es wäre schon viel damit getan, wenn die Gegenüber fflarginalien a. rin ten So ehrlich wie der Steuerzahler In dem Straßen- und Flußbau wurden vier„schwarze Kassen“ trage von 600 000 DM festgeste Aufsicht entzogen waren. Obersten Rechnungshofes 1 daraufhin Einleitung eines Strafverfahr gen ein bayerisches Ministerium Leute dieses Ministeriums hätten die schüsse des Amtes am Ende des res durch fingierte Rechnungen Kassen geleitet.“ „In den Bilanzen kann man e De in une! Auf d der deut, amt Augsbe schaft wa 118 Cesent germeiste Der Prbeden de Besck in Bayern kin 10 deutschen eng 20 borderte an.„egi beschränke Pete ale einst Haushaltze 4 Voss, d un schwam Jos demo! noch ein SIEMEN ELEKTRISCHE HAUSGERAI 8 l HEEMBOGULER WASCHESCHLCEOU DER 336% 0% Verksuf durch den Fechhende 650, on. Auch auf Teilzehlung s lesen, e, für die Bu sel Wert sie verbergen“, sagte einmal ein bayer, an einen kühlschränke in Mill. DW Oberfinanzpräsident, und er nannte sich am geerschifks des Jahres 1952 214 100 112,1 zu einer Art„Gras-wachsen-Hörer“, Wenn e Fack Januar /Sept. 1953 274 300 132,9 verborgen ist, kann es doch niemand s 3 Ge Es übertraf also der Umsatz in den er- Menn es zwischen den die Bilanz Carstellentef mit dem 8 8 Ziffern herauszulesen ist, dann ist es ja nan mit de. sten neun Monaten dieses Jahres den Um- verborgen. Trotzdem behagt den Radibalent. in Schifft satz des gesamten Vorjahres um mehr als den Gemäßigten jede Anspielung aul fh ger Tagun 11 Prozent. steuerhinterziehenden Steuerpflichtigen gen Irkenntni Die Exportentwicklung von elektrischen so, wie sie den Steuereinnehmer angenehm Im Jab Haushaltskühlschränken wird wie folgt ge. den Ohren klingt. 1 geutschen schildert:„Vor der eigenen Türe kehren“ müßte nie ordnung 1950 11 Mill. DM die Parole lauten. Das, was der bayrische Lan, kortschrit 1 0 l 5 tassabgeordnete, Dr. Lippert, sagte, King] geverkeh 1. Halblahr 1963 10,7 Mill. DI radikal. Dr. Iippert sprach von einem N bas Vordr Direktor W. Günther, der Vorsitzende plott der Schwindler. die man mit Stumpf unt diepolitik der Arbeitsgemeiaschaft Kälteindustrie, er- 5 50 e 5 i were be. nahmen 2 ſclärte daß die Werbeaktion für Haushalts- durch gleiche Offenheit un d Furie n bechränk . 3 ei— 5 5 8 3 85 I als. a Kühlschränke 1 Sommer 1953 eine post- zeichnef wie die des Steuerzahlers. Seits aber tive Resonanz in der Bevölkerung gefun- Neubauten den habe. Ziat Sozialgericht et gereat Justitia) 7 Mill. P Allerdings sei eine gewisse Zersplitte- Rechtsfindung ist die Aufgabe einez Jede; 1953= 90, rung des Marktes eingetreten. Die Kälte- Gerichtes. Es ist hierbei völlig nebensächlich Wie 0 industrie bemühe sich aus diesem Grunde, ob es hierbei um ein Strafgericht, Handel mitteilt, v den Leistungswettbewerb auf bestimmte gericht, um ein Arbeitsgericht oder um en den deuts Qualitätsnormen abzustimmen, um dem e eee tür ardel, d 100 786 f 4 8 f 8 5 rbeit, Mir, ö 1 3 rte n schaft und Verkehr ist bei der Auswall gls Seeschiffe Maßstab für die Beurteilung 3 50 85 Ziel litizierter“ Richter für hessische Sozialgerieh Auftrage Erzeugnisse zur Verkügung zu stellen. Zie bemüht, in Schnellkursen Angestellten àus d Im Sep der Kühlschrankindustrie sei eine gesunde verschiedenen Zweigen der Sozialversicherg ten 22 See Finanzpolitik. Ein Ratensystem mit Zah- die Befähigung zum Richteramte innerhalb a davon 10 lungszielen von über zwei Jahren werde Sozialgerichts einzutrichtern. Aus bisherige ündische abgelehnt. Das System der Absatzfinanzie- Beispielen lernten wir, daß Befähigung au 5 rung müsse in vernünftigen Grenzen ge- Richteramt Nichtjuristen nur schwer beige 1 27 79 halten werden und vor allem an Kredit- bracht werden kann, am wenigsten in Schel. 15 ultte 1 5 j f es institute gebunden sein, die mit entspre- ae des bes, deednung, . 5 8721 5 0 legten. 0 5 8 isterium ke chender Sorgfalt das Ratengeschäft pflegt wird darüber hinaus zur Bewerbung qual. 1 345 Br zierter Richter“ für Sozialgerichte aufgefordent Wie si Ein Berufsrichter an den Sozialgerichten 8d deutsc jedoch nur dann qualifiziert, wenn er füt. Gerbst 19 jährige Tätigkeit in der Sozialversicheru 19 Mill nachweisen kann. 193589 2 a ue klngt einigermagen pegrundet b erf k) 8e Gesetzgeber darauf achten würden, die poli- Sozialrichter eben Bescheid wissen müsse übe. 10: Alt tischen Lasten der Bundesbahn allmählich Sozialversicherungswesen. Aber warum genig] done 3— abzubauen, statt sie stets neuerlicher zusätz- dann nicht ein Schnellkursus für die a5 0 1 5 101 5 5 Berufsrichterkreisen stammenden Bewerber Ausland)! Heber 1 dee. Dann 8 Vielleicht wurde vergessen, daß Rechtssicher] allem die nämlich 855 5——„heit einziger Maßstab für erfolgreiche Rech feil Wirts Kurzes diesbezügliche Forderung ist nur findung ist. Vielleicht wurde an Rechtssscher] flotte sine logisch) gemildert werden. Auf der anderen heit überhaupt nicht gedacht, sondern dart 5 0 5 5 f i ten bauten en Seite müßte aber die unternehmerische die Grundlage für künftige Erfolge der Sozial gesteigerte Wirtschaft darauf bedacht sein, ihrerseits versicherung vor diesem Gericht zu schaffen an alles zu tun, um diese Zwangsläufigkeit(des 1 Dirigismus) zu mildern. Mit anderen Wor-) 8 mit 1775 1 1 Fe, 9 8 55 55 1 inand I.„Fiat justitia et pereat mundus“ Hamb ten Sesagt: Von beiden Seiten sind Opfer Zinegref übersetzte:„Das Recht muß seinen Brem zu bringen; nicht nur Forderungen auf- Gang haben, und sollte die Welt darüber u zustellen.. F. O. Weber Grunde gehen“, ale] Hambu f. 5 e 5 a a dient, die Eff. get Börse Mitgeteilt: Rhein- Main Bank A. in Mantdeiſ fe fee 2 en Mannheim f 8 Der Ante 8 Frankfurt a. M., vom 16. November bis 20. November 1933 5 sehr gerir Hatte die Woche noch mit schwachen Kursen begonnen, so zeigte sich bereits vor dem Feiertag en 90 Prozent Nachlassen des Verkaufsdruckes bei gleichzeitig schüchternen Rückkäufen. Nach dem Feiertag 0 Bei de wann man verstärkte Zuversicht, so daß der Woch enschluß in ausgesprochen freundlicher und d. a festigte Haltung erfolgen konnte. Schrittmacher waren Montanwerte, wie Stahlverein, Hoes stogen di Gutehoffnung und Klöckner. Gut im Markte lag en die Farben- und Mannesmann-Gruppe, eben Widerstan Wie die Hlektrowerte. Erwähnenswert sind Deuts ehe Linoleum und Zellstoff Waldhof. Bankwerg Aidchen behielten ihr auch bisher schon behauptetes Niveau, Reichsbank und Dego-Vorzüge tendierten nac isch 5 oben. Am sonst ruhigen Rentenmarkt sind lediglich Harpener Bonds mit einer Kurssteigeru heren Hal bemerkenswert. 1 lichten.( 5 f reiv. 5 ö 8 Cane an am b depot) depot“ aukgenom Aktien 1, e. Aktien 16. 11. 20. 11. 20 ll. Sorge Die Rabe Accumulatoren 17⁵ B 165 162 Rheins tal![158 ½ 150 5 75 Adlerw. Kleyer— 59 3 5 RWE C000 134 2 inienfah 4„ 13— Salamander 175 125 ternatione . f. Energiewirtschaft 100 1— Slade n 0 8 55 „„Er 72 60 Sene nnn%¾ 175 50 rü Augsb.- Nbg. 28 130— Schubert 8. Salzer 52 0 ahntsc Bay. Motoren 27½ 27 26 ½ Schwertz-storchen 535 5200 1 Bemberg 3 54% 54½— Seilind. Wolff„„ 7— Berger Tiefbau 71 71— Siemens Stämme 1221 127% 5 Bf. Kleinleiin 35½% 905— Siemens Vorzüge 28 ½[ 131½ Prei BBC%%% 146(— Sinner e e ee 50% Buderus e 105½% 110— Sd„, ien ttt 77 77— 7ͥͤĩi8 ð ß 15⁰ 2 Sonn n!!! 154½— Vereinigte Stahlwerke. 223 22⁰ 5 Daimler-Benz 27 12774— Wintershall... q 4 12½ J 130 6 0 Degusse„%%— Württ. Metallwaren. 0, 70 5 Pte Erdl FWW Seis lkon„%,, Di bb— Zellstoff Waldhof. 84% 800% Dte Steinzeu e N 2 2 2 11 Nuriseher ieß 51 4. 8 2 24 2 Eichbaum Werger 64 6⁴ 60 Badische Bank. 3 90 80 El. Licht& Kraft. 76 76— Sad Hep u. Wechs.-Bk. 5% 63/8 Enzinger Union 70 70 77 Commerzbank 64 82535„0 Eßl. Maschinen. 2 100 B 9⁵ Beutsche Bank, 78 7 hr, 30 30 27 Dresdner Bank 18% 8 4 Farbenindustrie. 18 118[118 Pfälz. Hyp.- Bank 36 91 5 Feldmühle. 14½ f 14½ Rhein. Hyp.- Bank. 1 9 783 Felten& Gul.— 35— Reichsbank- Anteile 4 1 2„ 2 52 4 5 e„ 20— Nicht notiert 5 ö 5 Grün& Bilfinger 0 70— Aktienbrauerei L'hafen“ 1204 120 N 2 Haid& Neu 0 171— Baumwollspin Speyer 35 159 85 Hanfwerke Füssen 13 13— Sharlottenb. Wasser. 144 58 90 Harpener Bergbau 9⁴ 9— Dingler-Werke 00 190 5 Heidelb. Zemen 2 1. Dyckerhoff Zement 94 97— FVV 226(220 Eisenhütte Köln 2 80 5 Holem ann 2 31 30 Ford erke 250 207 Klein, Schanzl. 8. B. 102. 16⁵ 101 Gute Hoffnungshütte 247% 80. K. Klöcknerwerke 278% 270 278 Herrenmümle Genz. 5, 4„ Rnorr rk!— Inter. Baumaschinen 58½ 677— Fabme ve 12 11275. Kammgarn Stöhr 59 0 5 Lanz„ 355 5 Kühnle, Kopp& Kausch] 80 117% 185 N Eines U 12253 Mot.-Werke unm.. 435 1* Ludw. Walzmühle 90 90— Orenstein& Koppel! 90. 95 bel Mannesmann 2% 9% Piel Chamotts„„ 5 n Metallgesellschaft. 132% 136 55 Rhein. Strohzellstoft 225 73 5 Rhein. Braunkohlen. 163 165˙— Tonwaren Wiesloch. 3 165 52 Rhein. Elektr. J 102½ l 104½ 58 Ver. Fränk. Schuh 3 ) ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen:) ex. Dividende:) ex. Bezugsrecht 22 Züricher Devisennotierungen Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten 6 11 20 i Barknoten] 16. 11.] 20. 11. 16, 11. J 20. 11. 16,11. 20. 11 a 4900 50 dender U, Bonn 99,00 99,0 Amsterd.. 11.40 11,50[ Kopenhag. 35,00 35,00 Madrid 10,5 A kupange London 11.30 11,25. Stockholm 74.00 74,00 Oslo. 52.50] 52,50 Buen. Air. 2400 Al denn 2 13010 1.097 Mailand 90.68 9,58 Tel Aviv. 1,75 1,75[Perrin 0.78 0% bewohnt New Vork 4.297] 4,30[Wien 16,35 16,0 Kairo 10.00 10,0 Ankara 45.00 600 Brüssel 8.45 8.45 Prag 8 7 8 Lissabon 14,55[ 14.65[Mexiko 5 a 5— 953/ Nr. g 9 n fisezel in uneinheitlicher Entwieklung Drgei ec räsident g ern kün 1 erfahren 10 an.„Gepig die Veel Tausbaltze. in Schwär 8 lesen, w 1 bayerische te sich So r. Wenn e mand lesen darstellende es ja nich adikalen e 8 aut den tigen gebe! angenenm; müßte le vrische Lan te, klingt inem„Kum. Stumpt un end wäre he. ung, die sch lichkeit a. 8. 11 eines get ebensächlich ht, Handel. der um en Arbeit, ASwahl. 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Insbesondere kerderte er von den Alliierten eine un- beschränkte Produktionsgenehmigung für dle einst größte deutsche Schiffswerft Blohm 4 Voss, die nach dem Zusammenbruch rest- los demontiert wurde. Brauer sagte, daſ noch ein großer Nachholbedarf an Tonnage für die Bundesrepublik bestehe und daß jetzt meinen Wiederaufbau der deutschen Passa- gerschiktsflotte gedacht werden müsse. In den Fachausschüssen der Schiffbautechni- schen Gesellschaft arbeiten 150 Ingenieure mt dem Ziel, den Vorsprung des Auslandes im Schiffbau einzuholen. Auf der Hambur- ger Tagung werden sie ihre Erfahrungen und krkenntnisse austauschen. Im Jahre 1953 konnten beim Ausbau der deutschen Handelsflotté und bei ihrer Ein- granung in den Weltschiffsverkehr weitere fortschritte erzielt werden, obwohl der Welt- geverkehr absolut kein günstiges Bild bietet. bas Vordringen von Ersatzstoffen, die Autar- tiepolitix mehrerer Länder und ihre Mag- nahmen zum Schutze der Zahlungsbilanzen beschränken das Güteraufkommen, anderer- eeits aber wird das Tonnageangebot durch eubauten noch ständig gesteigert.(1913 2 U Mill. BRT., 1939 96,4 Mill. BRT. und 1053 90,0 Mill. BR.). Wie das Bundes wirtschaftsministerium nütteillt, waren am 30. September 1953 bei den deutschen Werften 238 Seeschiffe mit 1008 736 BRT. im Bau. Hiervon entfallen 97 Seeschiffe mit 614 111 BRT. auf ausländische auktraggeber. im September wurden von diesen Werf- ten 22 Seeschiffe mit 68 179 BRT. abgeliefert, davon 10 Seeschiffe mit 38 202 BRT. für aus- Undische Rechnung. Bis einschließlich Sep- tember wurden im Jahre 1953 135 Seeschiffe mit 297 799 BRT. für deutsche Rechnung, 38 deeschifke mit 153 546 BRT. für ausländische gechnung, insgesamt 173 Seeschiffe mit 451 345 BRT. fertiggestellt. Wie sieht es mit dem Wiederaufbau der deutschen Flotte überhaupt aus? Heute Herbst 1953) sind über 2000 Schiffe mit etwa 16 Mill. BRT. in der Seeschiffahrt tätig. 039j39 4 Mill. und 1945/6 0,12 MIII. BRT.) Sehr ungünstig wirkt sich aber das che Alter vieler deutscher Schiffe aus, da die 50 Prozent Alttonnage(Ankäufe aus dem Ausland) im Durchschnitt 31 Jahre zählt. Vor allem die Kohledampfer sind nur noch zum Teil Wirtschaftlich.(37 Prozent der deutschen Flotte sind Dampfschiffe.— Die Nachkriegs- bauten entsprechen jedoch praktisch alle den gesteigerten Anforderungen.— Es ist noch interessant, festzustellen, wie sich die Ton- nage auf die Heimathäfen verteilt. Hamburg 61%, Schleswig- Holstein 10% Bremen 22 0%, Niedersachsen 7% Hamburg wird heute von 200 Linen be- dient, die nahezu 500 Abfahrten pro Monaten Mannzeine machen Teilen der Welt bieten, Auch Bre- men liegt nicht allzuweit hinter Hamburg. Der Anteil der deutschen Schiffe ist jedoch sehr gering, betrug er doch vor dem Kriege 50 Prozent und heute erst wieder 25 Prozent. Bei der Aufnahme einiger Linſendienste dtohen die deutschen Reeder auf heftigen Mderstand. Dermoch gelang es in der Zeit zwischen 1948 und 1953 nach fast allen grö- heren Häfen der Welt einen Verkehr einzu- Uchten. Bis auf Australien, das voraussicht- uch im Frühjahr 1954 in den Läniendienst augenommen wird.) Sorge bereitet der preisliche Wettbewerb. Die Rabatte der ausländischen Reedereien begründen das Interesse der deutschen Linienfahrt um Wiederaufnahme in die in- ternationalen Konferenzen. Ein weiterer Grund kür dieses Interesse ist die geringe Abfahrtsdichte. Freie Devisennotierungen vom 20. November Geld Brief 100 belg. Francs 8,342 3,362 1000 franz. Franos 11,937 11,957 100 Schweizer Franken 95,71 95,91 100 holl. Gulden 109,85 110,05 1 kan. Dollar 4,29 4,30 1 engl. Pfund 11,708 11,726 100 schwed. Kronen 80,905 61,065 100 dan. Kronen 60,31 60,43 100 kreie Schweizer Fr. 97,49 97,69 1 Us.-Dollar 4,195 4,2035 — lh DMW= 495,— Ost 100 DM-O= 2,8 West Die Konferenzreedereien müssen derzeit Güter an deutsche Schiffe abgeben, wobei sich junge Schiffahrtsländer(Argentinien, Brasilien, Chile, Kolumbien usw.) durch staatliche Maßnahmen feste Prozentsätze für die eigenen Fahrzeuge sichern. Trotzdem konnten die aus Seefrachten entstammenden Netto-Deviseneinnahmen von 39 Mill. OM im Jahre 1949 auf 498 Mill. DPM im Jahre 1952 gesteigert werden. Bis heute sind rund 1,7 Milliarden DM in die deutsche Seeschiffahrt investiert worden. Bis zur Vollendung des noch lau- fenden Programmes sollen noch weitere 500 Mill. DM investiert werden. Das bis zurn Jahre 1955 vorausplanende Programm sieht insgesamt folgende Bauten vor: Frachtschiffprogramm: 70 Tramp- und kleinere Linienschiffe von rund 310 Mill. DM. Linienschiffsprogramm: 25 Fracht- und kombinierte Fracht- Passagierschiffe von 310 Mill. DM. Tankerprogramm: 14 Tanker von 133 Mil- lionen DM. Gegen Ende des Jahres 1953 soll auch die Passaglerfahrt mit eigenen deutschen Schif- fen wieder aufgenommen, wenn auch erst in bescheidenem Umfang. Als erstes von sechs Fahrzeugen stellte die Orlanda-Reederei, Bremen, die dem Nordd. Lloyd nahe steht. das neue Kombi-Schiff MS.„Schwabenstein“ mit 9100 BRT und 80 Kabinen in den Ost- asiendienst. Auch die Hapag in Hamburg will nicht zurückbleiben, sie hat ebenfalls große Kombi-Schiffe in Auftrag gegeben und plant den Ankauf des Passagierschiffes „Italia“(22 000 BRT), das schon seit zwei Jahren im Dienste der Hapag mit deutscher Besatzung fährt. DP Grundsätze für ordentliche Buchführung Zusammenfassung von Steuer vorschriften Durch die neue Rechtsprechung der oberen Finanzgerichte sind die bisher herr- schenden Anschauungen über die steuerliche Ordnungsmäßigkeit der Buchführung wesent- lich modifiziert worden. In einer Einkommen- steuer-Sammelverfügung der Oberfinanz- direktion Karlsruhe vom 20. Oktober 1953 sind die jetzt geltenden Grundsätze für die Ordnungsmäßigkeit der Buchführung Zu- sammengefaßt worden. Es heißt dort: „Der Bundesfinanzhof(BFH) hat neuer dings in mehreren Entscheidungen zu der Frage Stellung genommen, unter welchen Voraussetzungen die an eine ordnungsmäßige Buchführung geknüpften steuerlichen Ver- günstigungen zu versagen sind. In dem Urteil vom 9. Oktober 1952 IV 244/52(Betrieb 1952 S. 963) hat der BFH ausgeführt, daß die Steuervergünstigungen nur versagt werden können, wenn 1. die Buchführung nicht den Charakter 71 kaufmännischen Buchführung besitzt oder 2. die Buchführung sachlich nicht ord- nungs mäßig geführt und das Jahresergebnis geschätzt wird. Auch in dem BFH-Urteil vom 10. April 1953 IV 18/53 U(BStBl. 1953 III S. 157) ist darauf hingewiesen, daß zuerst geprüft wer- den muß, ob im Prinzip kaufmännische Buch- führung vorliegt, d. h., ob alle Bücher, die nach dem Buchführungssystem vorliegen müssen, auch tatsächlich geführt werden. a) Fehlt einer Buchführung eine zu ihrem System gehörige tatsächliche wesentliche Srundlage, wie sie z. B. in der Verbuchung in Grundbüchern zu sehen ist, so kanm von einer ordnungsmägigen Buchführung nicht 1 werden. Die kaufmännische Buch- ührung verlangt u. a., wie der BFH in der Entscheidung vom 9. Oktober 1952 ausführt, daß die Kasseneingänge und-ausgünge lau- fend mt ausreichender Bezeichnung des Geschäftsvorkalls in einem Kassenbuch(Kas- senkonto) aufgezeichnet werden. Vgl. auch BFH-Urteil vom 6. Marz 1952(BStBl. 1952 III S. 108). Es muß jederzeit mögliehi sein, den eee e dem Kassenbuch mit dem mventurmäg! Sthestand den, Rasse, auf die Richte it nachzü Men e at männische Buchführung liegt also nicht vor, wenn das Kassenbuch grundsätzlich auf diese Vergleichsmöglichkeit verzichtet, indem die Geschläktsvorfälle nicht laufend verbucht werden(Mangel, der das System berührt). Es ist aber auch denkbar, daß Kassendiffe- renzen durch Buchungsfehler vorkommen. Ueber derartige Mängel kann hinweggesehen werden, wenn sie das Prinzip der Kassen- buchführung nicht berühren(Mängel irmer- halb des Systems). Man wird deshalb einer Buchführung den Charakter der kaufmün- nischen Buchführung dann nicht absprechen können, wenn der Kaufmann derartige Män- gel innerhalb einer angemessenen Frist nach ihrer Feststellung beseitigen kam und auch tatsächlich beseitigt. Zu den unabdingbaren Grundsätzen der kaufmännischen Buch- führung gehört ferner, daß die Kredit- geschäfte ebenso wie die Bargeschäfte in den Grundbüchern der Zeitfolge nach dargestellt werden. Das Fehlen des Kontokorrents ist sonach ebenfalls grundsätzlich ein unheil- barer Mangel im System der doppelten Buchführung(vgl. BFH-Urteil vom 10. April 1953 BStBl. III S. 167). b) Liegt im Prinzip eine kaufmännische Buchführung im Sinne der obigen Ausfüh- rungen vor, haften der Buchführung aber sonistige Mängel an(z. B. Nichtverbuchung oder Falschbuchungen von Geschäftsvor- gängen, unrichtige Inventuraufnahmen), 80 ist zu prüfen, ob die nicht oder falsch ver- buchten Geschäftsvorgänge einen geringen Umfang haben und im Rahmen der gesam- ten gewerblichen Betätigung als unwesent- lich angesehen werden können, Ist das der Fall, so wird dadurch die Ordnungsmäßig- keit der Buchführung nicht berührt. Dabei ist es umerheblich, ob es sich um versehent- lich oder um bewußt unrichtig vorgenom- mene Buchungen handelt. Vgl. OFH-Urteil vom 4. August 1950 IV 69/50 U(BStBl. 1951 IS. 187), BFH-Urteil vom 27. März 1952 IV 350/51 U(BStBl. 1952 III S. 122) und vom 10. Februar 1958 1 129/52 8(BStBl. 1953 III S. 106). Liegen diese Voraussetzungen vor, so ist wie folgt zu verfahren: aa) Wenn die nicht oder falsch verbuch- ten Geschäftsvorgänge voll berichtigt werden können, so ist das Herichtigte Buchführungs- ergebnis anzuerkennen; bb) wenn die nicht oder falsch verbuch- ten Geschäftsvorgänge nicht voll berechtigt werden können, so ist eine ergänzende Schatzung zum Buchführungsergebnis vorzu- nehmen. Die Ordnungsmäßigkeit der Buch- führung ist in diesem Falle nicht zu vernei- nen. Haben die nicht oder falsch verbuchten Geschäftsvorgänge aber pen geringen Um- fang und können sie im Rahmen der gesamt- ten gewerblichen Betätigung nicht als un- Wesentlich angesehen werden, so liegt keine ordnungsmäßige Buchführung vor. In diesen Fällen ist das Buchführungsergebnis zu ver- werfen und eine Schätzung des gesamten Er- gebnisses(steuerschädliche Vollschätzung), gg. unter Verwendung der Buchführungs- unterlagen, vorzunehmen. c) Durch die oben dargestellte Recht- sprechung des BFH sind Abschnitt 45 Abs. 2 Buchstabe d a. a. O. eingeschränkt.“ er- Betriebsprüfungen auf Wunsch des Steuerzahlers? In§ 162 Absatz 8 und 9 A0 ist die Be- fugnis der Finanzverwaltung niedergelegt, Bücher und Auszeichnungen der Steuer- pflichtigen zu prüfen; Großbetriebe können mindestens alle drei Jahre einmal einer ordentlichen Betriebsprüfung unterworfen werden. Diese vorwiegend im Interesse des Fiksus durchgeführten Betriebsprüfungen sollen der Gleichmäßigkeit der Besteuerung dienen. Daneben verschaffen sie, wenn sie im regelmäßigen Turnus stattfinden, den Steuerpflichtigen rechtzeitig Klarheit über den Umfang ihrer steuerlichen Verpflich- tungen. Bei der Bedeutung, die die Steuern an- gesichts ihrer Höhe heute für die wirt- schaftlichen Dispositionen der Unternehmer haben, sind auch die Steuerpflichtigen mit- unter an der rechtzeitigen Vornahme einer Betriebsprüfung interessiert. Es kann dann vorkommen, daß eine solche Prüfung, be- vor sie vom Finanzamt schon beabsichtigt ist, vom Steuerpflichtigen beantragt wird. Die Ursache für solche Anträge kann darin liegen, daß der Steuerpflichtige die Feststellung neuer Tatsachen zu seinen Gunsten anstrebt, die nach 5 222 A0 zu einer niedrigeren Veranlagung führen kön- nen. Auch das Bedürfnis nach rechtzeitiger Klärung komplizierter Zweifelsfragen kann solche Anträge hervorrufen und schließlich können interne Streitigkeiten zwischen Ge- sellschaftern die rechtzeitige Feststellung der endgültigen Steuerschuld erfordern, um die Auseinandersetzungsguthaben ermitteln zu können. Das Finanzgericht Hamburg hatte in einer Entscheidung vom 10. März 1953 die Frage zu entscheiden, ob solchen Anträgen der Steuerpflichtigen aul Durchführung einer Betriebsprüfung von den Finanz- ämtern stattgegeben werden müsse. In An- lehnung an das Schrifttum hat das Finanz- gericht das Bestehen eines Rechtsanspruchs auf Durchführung einer Betriebsprüfung verneint. Es hat betont, daß die Vornahme von Betriebsprüfungen ausschließlich im freien Ermessen der Finanzämter liege. Damit ist, wenn auch noch nicht durch die höchste Instanz, so doch wohl im Ein- klang mit der gesetzlichen Regelung, fest- gestellt, daß eine Betriebsprüfung vom Finanzamt nicht erzwungen werden kann. Das Finanzamt ist jedoch gehalten, vor Ab- lehnung eines Antrages auf Durchführung einer Betriebsprüfung pflichtgemäß und frei von Willkür zu entscheiden, ob es dem An- trag nicht stattgeben kann. Würde im Ein- zelfall positiv reine Willkür bei Ablehnung des Antrages festgestellt werden können, so wäre die ablehnende Entscheidung wegen Ermessensmißbrauch im Rechtsmittelwege angreifbar. Drittes DM-Bilanzgesetz noch völlig in der Schwebe Die steuerliche Bewertung von Beteili- gungen ist vielfach Anlaß zu beachtlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Finanzverwaltung und den Unternehmen ge- worden. Um diesem Tauziehen ein Ende zu bereiten, steht seit einiger Zeit der Plan zur Diskussion, durch ein drittes DM-Bilanz- Ergänzungsgesetz Klarheit zu schaffen. Un- ser Bonner Korrespondent berichtet dazu, daß diesbezüglichen Vorarbeiten— laut An- gabe des Bundesjustizministeriums— bisher nicht über Ressortbesprechungen hinausge- lengten. Damit ist allerdings Das Zustande- kommen dieses Gesetzeswerkes überhaupt noch fraglich. K URZ NACHRICHTEN Baden- Württembergs Ausfuhr erreichte 1172 Millionen DM im ersten Halbjahr 1953. Dieses Ergebnis liegt um 88 Mill. DM(3,1%) über dem des ersten Halbjahres 1952. Der Wert der an die USA adressierten Ausfuhren stieg von 188 Mill. DM (erstes Halbjahr 1932) auf 239 Mill. DM. Werbung nütze dem Verbraucher behauptete der Präsident des Zentralauschus- ses der Werbewirtschaft Dr. Tigges. Sie ver- teuere die Waren nicht, sondern führe viel- mehr zur Senkung der Kosten, indem sie Ste- tigkeit und Ausweitung des Absatzes schüfe. Werbung zwinge durch Wettbewerb der Waren untereinander zur ständigen Verbesserung der Leistung bei gleichbleibenden oder gar sinken- den Preisen. Tigges gab folgenden Anteil der Werbungskosten am jährlichen Umsatz be- kannt: Bundesrepublik 1 Prozent SA 3—4 Prozent Großbritannien 1,5—2 Prozent Holland 1 Prozent Die Werbungsausgaben schwankten bei den verschiedenen Industrie- und Wirtschaftszwei- gen. Bei namhaften Markenartikelfirmen be- trügen sie mitunter bis zu 4% des Umsatzes. „Toten Winkel“ verkleinern sei die Hauptaufgabe der Getreide- und Ge- treidepreispolitik. Dies äußerte Staatssekretär Dr. Sonnemann, der über eine Neuregelung des Einfuhrverfahrens sprach und dabei mitteilte, daß diese Fragen wie auch die Frage des Fut- tergetreidepreises in nächster Zeit gründlich behandelt werden. Europa und Us A im Internationalen Verzeichnis der Fernschreibteilnehmer. Ein Internationales Fernschreiber-Verzeichnis“, d. h. ein Verzeichnis aller Teilnehmer am öffentlichen Fernschreib- verkehr, ist soeben in der 2. Ausgabe im Telex Verlag Jaeger& Co., Darmstadt, Holzhofallee 39, erschienen. Das nach postamtlichen Quellen der beteilfgten Länder bearbeitete Werk ist dreifach gegliedert: nach Firmennamen, nach Orten und nach Namengebern. Es ist das einzige umfassende Adressenwerk der Fernschreib-Teilnehmer von Belglen, Dänemark, der Bundesrepublik Deutsch- land mit Berlin-West, von Finnland, Frankreich, Luxemburg. den Niederlanden, Norwegen, Oester- reich, dem Saarland, schweden und der Schweiz. Marktberichte vom 20. November Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt (VWD) Bei mittlerer Anfuhr zufriedenstellen- der Absatz. Es erzielten: Aepfel IA 23—30, A 15 bis 20, B 10—15; Birnen 1425; Kochbirnen 7—10; Kopfsalat 6—12; Endivien 5—8; Feldsalat 33.—50: Weiskohli 3—; Wirsing 4; Rotkohl 4—5; Rosenkohl 2124; Blumenkohl 200350; Karotten 4—5; Knol- lensellerie 13—15; Lauch 8—10; Zwiebeln 8—9. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise (VWD) Preise in DM je kg(Vorwoche in Klam- mern). Inlandsfleisch: Ochsen 3,10—3,20(3,00—3, 20); Rind 3,103,330(3,00—3, 30); Kuh 2,402,380(2,40 bis 2,70); Bullen 3,10—3,20(3.00—3,20); Schweine 4,00 bis 4,20(3,504,000); Kalb 4,40—5,00(4,30—5,00); Hammel 2,80—3,10(2,803,100. Auslandsfleisch: Rind 1. Sorte 3,10—3,30(3,003, 30), Rind 2. Sorte 2,80—3, 10(2,80 bis 3,10); Fresser 3, 403,0(—). Tendenz: für In- und Auslandsfleisch ruhig. Mannheimer Eiermarkt (VWD) Die Marktlage ist unübersichtlich, die Preise allgemein rückläufig. Erfahrungsgemäß sind die Preise Ende November in den letzten Jahren stets rückläufig gewesen, und Anfang Dezember saisonbedingt wieder angezogen, Infolge der unübersichtlichen Situation werden daher heute keine Preise genannt. OEEC widersetzte sich den deutschen Wünschen, die Braumalzeinfuh- ren zu beschränken. Staatssekretär Dr. Sonne- mann Gundesernährungs ministerium), der dies auf der Präsidialkonferenz des Deutschen Bau- ernverbandes in Bonn mitteilte, sprach sich für eine Verlängerung des gegenwärtigen Liberalisierungsstops aus.(Bis zum 31. De- zember 1953 sind Braumalzeinfuhren gestoppt.) Sonnemann will durch die Verlängerung des Einfuhrstops Zeit für die inzwischen eingelei- tete neue Zollregelung für Braumalz gewinnen. Eine Braugersteneinfuhr komme— sagte Sonnemann— solange nicht in Frage, bis der süddeutsche Raum geleert sei. Buchbesptechungen Männer, Mächte— unzulänglich betrachtet Einer sehr mühseligen Aufgabe hat sich Kurt Pritzkoleit unterzogen, indem er unter der Ueber- schrift„Männer, Mächte und Monopole“ die Gro- Ben der westdeutschen Wirtschaft— Unternehmer und Unternehmen— bibliographisch auf 423 Sei- ten) erfaßte, und in brillanter Schreibweise dar- stellte. 5 9 In dem Werk ist sehr viel Kleinarbeit, mün- selige Materialsammlung und eine überraschende Fülle von Belesenheit des Verfassers enthalten. Die Sprüche Salomons,„retzwwoll“ jedem Kapitel vorangesetzt, verstärken den Eindruck, daß der Vertssser die Männer und die Mächte und die Monopole lediglich vom Standort des Mystikers sieht. Die von ihm dargestellten Gestalten sind nämlich gar nicht die von Pritzkoleit geschilder- ten Zauberer. Sie sind— das weiß jeder, der 2. B. Hermann J. Abs, Rudolf Pferdmenges oder Wil- helm Werhahn kennt— sehr nüchterne Menschen mit allerlei menschlichen Schwächen. Weil aber in Pritzkoleits Schilderung dieser Persönlichkeiten die Darstellung des homò oecono- micus alles verdrängt, kommt nicht zum Vor- schein, daß diese Menschen auch Herz und Seele haben, entsteht der Eindruck, sie täten nichts an- deres als Gelid verdienen. Das ist vielleicht der Fehler dieses Buches. Männer und Mächte und Monopole sind dreierlei Ding. Sie statistisch zu erfassen, schematisch einzureinen und glich nach Aeußerlichkeiten zu beurte len, ist unvoll- endet Werk. Südafrika Deutschland, 99 S., 2,0 DM. Beilage zu Nr. 43 vom 24. Oktober 1953 von„Der Volks- wirt, Wirtschafts- und Finanzzeitung, Frankfurt. Diese Sonderbeilage, die dreisprachig herausgege- ben wurde, beruht auf einer Gemeinschaftsarbeit der Südafrikanischen Union mit Deutschland. Einem jeweiligen Vorwort von Premierminister Dr. Malan und Bundeskanzler Dr. Adenauer folgen aufschlußreiche Artikel von maßgebenden Wirt- ) Kurt Pritzkoleit„Männer, Mächte, Monopole“, Karl Rauch Verlag mbH., Dusseldort. schaftsfachleuten beider Länder, die einen, in- blick gewähren in die Wirtschaftlichen Verhältnisse von Südafrika und Deutschland. in der mit Bil- dern geschmückten Beilage erfährt deri mteressent Einzelheiten über die Verkehrs wirtschaft, die Lond wirtschaft, die diversen Industriezweige, das Bankwesen u. a. Wirtschaftsgebiete oben genann- ter Länder. Kb. Steuerersparnis für hohe Einkünfte.— Wie erzielt man hohe Ersparnis an Einkommensteuer— Wie erzielt man hohe Ersparnis an Lohnsteuer? Alle drei Broschüren sind im Selbstverlag des Gerling- Konzern, Lebensversicherungs A. G., Köln, 1953 erschienen.— Im ersten Heft wird die Ausnut- zung der nur noch bis Ende 1934 gültigen Steuer- vergünstigungen erörtert. Bei diesen Steuer- vergünstigungen handelt es sich um diverse Ver- sicherungsprämien(Lebensversicherung, Erbschafts- steuerversſcherung, Lastenausgleichs-Versicherung u, a.).— Heft 2 behandelt zunächst die Bedeutung des d 10 des Finkommensteuergesetzes(Sonder- ausgaben) für den Einkommensteuerpflichtigen Winige anschauliche Beispiele wie man die Steuer selbst berechnet, sowie Auszüge aus der Einkom- mensteuertabelle ergänzen dieses für den Laien Wertvolle Heft.— Das 3. Heft behandelt analog Heft 2 die fur den Lohnsteuerpflichtigen geltenden Steuerersparnisse. Kb „Leitende Männer der Wirtschaft“, 1983, Verlag 1& Co., Darmstadt. rd. 1000 Seiten, Ueber 22 000 leitende Persönlichkeiten der deut- schen Wirtschaft, der öffentlichen Unternehmun- gen und der Wirtschaftsverbände mit Angabe der Funktionen, der Anschrift sowie Geburtsort und Datum berichtet diese neue Ausgabe. Der Hinweis auf die Verleihung des Bundesverdienstkreuzes ist eine weitere Vexvollkommnung des Werkes. Rationelle Betriebs wirtschaft, ergänzbares Hand- buch des Geschäftserfolges. Verlag H. Luchter- hand, Berlin 1933. 50 8.— Zu diesem Lose-Blatt- Werk ist ein neues Ergänzungsheft erschienen, in dem die Stellung des Arbeitsablaufes nach der amerikanischen Methode behandelt wird. Auch vom Risiko in der Lagerhaltung, von den Ord- nungsmitteln in der Registratur, sowie den Lager- abgängen(Kontrolle des Materialverbrauchs usw.) ist u. à. die Rede. Kb. arg N Zohnflelechbluten, l dakterfall ond after Pedingte lockere Zahn bekkimpfp entzündlichen Zahnfleischschwund und Zahnfdvle(artec) Emiltſten in Apotneken und Drogerien: Original-pneng. Dun 3,75 ee Bekanntmachungen dad miittenenfneh bewährte Spez latprüperat „ oN bor oNινν ain ergnnieches FIuer-Verblagusges schmerxhaffe eitrige Zohaflolech · Enixnd geschrieben. wendigen Unterlag Steuerpflichtige, werden. gestellten Merkblatt hervor. Zustellung der Lohnsteuerkarte für 1954 3 5 Lohnsteuerkarte für das Kalenderjahr 1964 Werden vom 16. No- Zimmer 90 10,5% kmpfan bis 1. Dezember 1933 den Empfangsberechtigten zugestellt. Jeder 0 penn aer von Lohn, Gehalt, Wartegeld, Pension usw, erhält eine solehe, bebchet ven Stichtag, 20. September legs, im Stadtderiric Mannheim nt hat. Wer zu einem späteren Zeitpunkt hierher zugezogen ist, 4 32 61, Klinke 214). —— muß seine Lohnsteuerkarte bei der Gemeinde anfordern, in der er am 20. September 1983 gewohnt hat. a Familien nicht in Mannheim wohnen, erhalten die Lohnsteuerkarte am Famlienwohnsitz. Nur wenn sich die Familie in der Ostzone oder im Ausland befindet, wird die Steuerkarte durch die hiesige Gemeinde aus- Jeder Arbeitnehmer wird gebeten, zur Vermeidung von Nachteilen, sofort bei Empfang seiner Lohnsteuerkarte zu prüfen, ob die Eintragun- gen hinsichtlich Familienstand, Steuerklasse und Religionsbekenntnisses richtig sind. Etwa erforderliche Berichtigungen oder Ergänzungen der Lohnsteuerkarten können ab 1. Dezember 1953 unter Vorlage der not- en— Heirats- Geburtsurkunde usw. Steueramt— Steuerkartenstelle- B 4, 10a, Zimmer 301 beantragt werden. Eigenmächtige Aenderungen oder Eintragungen sind nicht gestattet. die Kinderermäßigung für Pflegekinder geltend machen, müssen einen Nachweis des Jugendamtes vorlegen, daß sich das Pflegekind in ihrer Familie befindet. Anträge auf Ermäßigung für Enkel- kinder, für deren Aufnahme in den Haushalt der Grogeltern ein Bedürf- nis vorliegt, sind an das Finanzamt— Schloß, Iinker Flügel— zu richten. Lohnsteuerpflichtige mit mehreren Dienstverhältnissen benötigen eine zweite, bzw. weitere Lohnsteuerkarten. der ersten Steuerkarte bei der Steuerkartenstelle, B 4, 10a, beantragt Alles weitere geht aus dem mit der Lohnsteuerkarte zu- Wer seine Lohnsteuerkarte bis 13. Dezember 1933 nicht erhalten hat, wird gebeten, deren Ausschreibung beim Städt., Steueramt, B 4, iba, 1, möglichst vor dem 18. Januar 1954 zu beantragen. Bewohner der Vorortée wenden sich an die dortigen Gemeindesekretariate. Sprechstunden der Steuerkartenstelle täglich von 8.00 bis 12.30 und von 13.00 bis 16.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr(Tel, 4 5161 und Verheiratete Arbeitnehmer, deren — beim Städt. Diese können unter Vorlage — Ir lümunm Flugscheine für alle Flug- Linien nach allen Flughäfen „Hugreisen unser Spezial- Harb. Il 00 RISE BURO F 4, 2 Flanken) Knörzerban K Fernr. 429 88/ 420 56 40 68 AfA Europas und der Welt * gebiet!“ MANNHEIM J. Klasse- vnd Touristen- Clipper-Dlenste nach Auskunft und Buchung im Reisebüro oder Tel. 332 fronkctort/ Main, Am Hauptbahnhof I2 1 derer r rer ger bre eg dere ere. Inserieren bringt Erfolg! SIEMENS ADIO SIEMENS LUGXUS SOP ER. Def super für den Anspruchsvollen 499, OM Auch Züffeiſzahſüng e Seite 12 MORGEN N Was sonst noch geschah Im Alter von 103 Jahren starb die Mar- quise d Harcourt auf ihrem Gut in Rogny (Mittel frankreich). Es hieß, sie habe auf rem Gut einen„Jungbrunnen“ gehabt. 1950 War sie zur„hübschesten Hunderjährigen Frankreichs“ erklärt worden. Am Hofe Na- poleons III. War sie eine gefeierte Schönheit gewesen. Bis zu ihrem Tode trug sie ele- Sante, moderne Kleider und ging aufrecht und ohne Stock. * Es gibt keinen Glöckner von Notre Dame mehr. Die Glocken der majestätischen Pariser Kathedrale werden seit einigen Ta- gen durch einen kleinen Elektromotor ge- läutet. * Der Häuptling Khopiso Leretholi und ein anderer Neger sind in Maseru(Basutoland) zum Tode verurteilt worden, weil sie einen Stammesangehörigen ermordet hatten, um „Medizin“ aus ihm zu machen. Zwei andere Neger wurden wegen Beteiligung an dem Mord zu sieben Jahren Zuchthaus ver- urteilt. — Der australische Luftfahrtminister Wil- iam MeMahon äußerte in Beantwortung von Anfragen vor dem Parlament, er glaube, daß„fliegende Untertassen“ eher ein Problem seien, mit dem sich die Psychologen, und nicht die Luftfahrtbehörden beschäftigen sollten. Bisher hätten sich alle Berichte über angeblich gesichtete„fliegende Unter- tassen“ als irrig erwiesen. Es sei möglich, daß sie auf eine„optische Täuschung“ zu- rückzuführen seien. * Die blauäugige Frau Ruth Haughey wurde in Los Angeles von ihrem Mann ge- schieden, weil er ständig das Lied„Schöne braune Augen“ spielte. Ihr Mann bestritt, daß mit den„braunen Augen“ die seiner Sekretärin gemeint waren. *. Das Planetarium in Philadelphia zeigt gegenwärtig unter dem Motto„Blick ins Weltall“ ein Bild des Himmelsraums, wie es durch das riesige Fünfmeter-Teleskop auf dem Mount Palomar zu sehen ist. Wenn der Besucher in die 30 Meter im Durchmesser messende Kuppel des Planetariums blickt, erhält er den Eindruck, als betrachte er den Weltraum durch das Riesenteleskop. * Nach den Erhebungen der amerikanischen Kriminalpolizei existiert gegenwärtig im Osten und mittleren Osten der USA ein weit- verzweigter„schwarzer Markt“ für unehe- liche Kleinkinder, die im Durchschnitt für 2000 Dollar„verkauft“ werden. 5 Die 99 jährige Russin, Martha Podresowa, traf am Dienstag mit ihrer 60 Jahre alten Tochter auf dem Luftwege in New Vork ein, um iti den Vereinigten Staaten als wahr- scheinlich älteste Immigrantin ein neues Leben zu beginnen. Mutter und Tochter Waren 1920 aus Rußland geflohen und hatten seitdem in der Türkei, Jugoslawien und Oesterreich gelebt. * Die Unfallrate in der amerikanischen Fer- tigungsindustrie war im Jahre 1952 mit 14,3 Unfällen auf je eine Million geleistete Ar- beitsstunden um rund acht Prozent niedriger als im vorangegangenen Jahr, berichtet das amerikanische Arbeitsministerium. Auch in den übrigen Industriezweigen, für die noch keine abschließenden Berichte vorliegen, sei die Unfallhäufigkeit geringer als 1951 ge- Wesen. * Die dänischen Behörden haben im Hafen von Kopenhagen den 5 000 Tonnnen großen türkischen Dampfer„Kars“ beschlagnahmt. Vor einem Jahr war die„Kars“ mit dem dänischen Dampfer„Susaa“ in Istanbul zu- sammengestoßen. Die Türken haben bisher die dänische Schadenersatzforderung nicht voll beglichen. Die„Kars“ gehört dem tür- kischen Staat. * Um von Tschendu, dem Ausgangspunkt einer wichtigen Verbindung zwischen China und Tübet, nach Lhasa zu gelangen, benötig- ten noch bis vor kurzem die Jaks fünfzig Tage. Nun wurde vor kurzem eine Auto- straße dem Verkehr übergeben, die den Transport auf den Bergpfaden völlig aus- schaltet. Diese Autostraße führt über sechs Bergpässe, die sich in Höhenlagen zwischen 4 500 und 5 000 Meter befinden. Allein 80 Kilometer dieser Autostraße liegen in der Zone ewigen Eises. Es mußten 150 Brücken und Uebergänge gebaut werden. * Das Militärkommando für Westdänemark hat in diesen Tagen die Sprengung einiger großer Festungsanlagen bei Loekken(Nord- jütland) untersagt. Die Anlagen waren wäh- rend des Krieges von den Deutschen gebaut worden und waren zur Sprengung vorgesehen, Weil eine Kommission vor einigen Jahren er- klärt hatte, Dänemark hätte an den Befesti- Sungen kein weiteres Interesse. Der jetzige Beschluß des Kommandos wird auf den An- schluß Dänemarks an die NATO zurückgeführt. 885 Das amerikanische Mörderpaar, Hall und Frau Heady wurde in Kansas City zum Tod in der Gaskammer verurteilt, weil es den sechsjährigen Millionärssohn Bobby Green- lease entführt und ermordet hat. Hall und Heady waren geständig. Briefmarken- Kaleidoskop Zum 30jährigen Bestehen der Türkischen Republik ist eine Serie von Sonderbrief- marken mit den Werten 10, 15, 20, 30, 35 und 50 Kurus erschienen. Sie zeigen im Querfor- mat einen Mähdrescher, einen Staudamm, eine Truppenparade, einen Triebwagenzug, das neue Flughafengelände in Istanbul und in Hochformat ein Porträt Atatürks. Außer- dem sind zwei Sondermarken erschienen zur Erinnerung an die am 10. November stattfindende Ueberführung der sterblichen Ueberreste Atatürks von seiner provisori- Samstag, 21. November 1953/ Nr 1 — 2 schen Ruhestätte im Ethnographisch Museum in Ankara in das auf einer And vor der Stadt errichtete Mausoleum. Dies beiden Marken im Querformat(15 und J Kurus zeigen links den Kopf Atatürks ut rechts das Mausoleum. * Die österreichische Postverwaltung n bekanntgegeben, daß fremde Postwertze. chen im Werte bis zu 100 Schilling für Hab. delszwecke frei eingeführt werden dürfen Für Sendungen mit einem höheren wen muß der Empfänger eine Genehmigung de österreichischen Nationalbank vorlegen l Geschenksendungen dürfen fremde pod. Wertzeichen bis zu einem Werte von 1000 Schilling frei eingeführt werden. Die Ein. fuhr von gültigen österreichischen Postwert. zeichen ist nicht gestattet. * In Panama sind zum 100 jährigen Be. stehen der Zeitung„La Estrella de Panamz — Der Stern von Panama— zwei Gedenk. marken erschienen(Wertstufen 0.05 Und 0,10 B), die das Titelblatt der ersten Ah. gabe zeigen. * Die isländische Postverwaltung hat eln neue Freimarkenreihe herausgebracht. Die Werte 10 Aur und 1,75 Kr. zeigen einen Ausschnitt des Manuskriptes einer island, schen Sage, der Wert 1 Kr. den einer Bibel. übersetzung aus dem 15. Jahrhundert, der hohe Wert 10 Kr. ein Manuskript von 10 und die 70-Aur-Marke eine mit dem Feder. kiel schreibende Hand. 5 moderner, schöner und leistungsfähiger denn je, stellt sich lhnen vor: 1 7 KAIBEL IM TEIKAMp⁵HAUS Badens und der Pfalz größtes Beleuchtungs- haus, das heute um 10 Uhr eröffnet. Große und interessante Schaufenster geben ihnen einen Vorgeschmock von der Fölle gönstiger Angebote, die K AlB EI in neuen schönen Räumen bietet. Kommen Sie uns aber guch bitte besuchen; betrachten Sie unsere Räume als ein einziges großes Schuv- fenster, des Ihnen be- weist: Men kauft jetzt nock besser und gduswahlreicher bei IM TELKAM HAUS MANNHEIM, O 3, KUNSTSTRASS8 E Vermietungen 200 Ai Zuroraume in bester Lage Mannheims sofort 2z. vermieten. Monatsmiete 375,— DM. Angebote unter Nr. 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Ju neu geregelt worden. dazu 455 53(Ge. 10 1953) im dem stände vertreiben will, dies der zuständigen Benörde— in Nenne ein amt für öttentliche Ordnung— Gewerbeamt— schriftlich 5 55 Hachen. lateresse der Händler wird gebeten, dieser Plicht paldmöslichst werden kommen, damit die einzelnen Geschäfte rechtzeitig überprüft können. g im Amt für „ Die obengenannten Bestimmungen sind im Wortlaut eue n gegen Aktentliche Ordnung, I. 6, Zimmer 48, während der Dienststun dringend eine Gebühr von 15 Pfennig erhältlich. Es wird den Händlern strafung empfohlen, sie genauestens zu beachten, da Verstöße zur Be führen müssen.. a 5 nd Groß- Agusätelieh zuden o a. Bestimmungen mussen alle Eingel unc gegen. händler, sofern sie größere oder umfangreichere Pyrotechnisch llen, im stände(Gartenfeuerwerk, Großfeuerwerk usw.) vertreiben wellig vor⸗ 3 eines Sprengstofferlaubnisscheines PH sein, der rechtzei er bei der unterzeichneten Behörde zu bèantragen ist. 8 Städt. amt tür öftentliene Ordnung— Abt. rad-, Elektro- od. Blümengeschäf, ischen Die Herstellung, Lagerung und der vertrieb von pyrotecmncn che Segenständen(z. B. Feuer werkskörpern und Signalmitteln) ist Mat 18 1 en- ach 8 5 dieser Verordnung muß derjenige, der pyrotechnische Ges ö 5 48 treus und Ried Die um ie Nae 195 ger M: Mit Nach Mam Brud im Ma! Feuc Feue im 1 CCCCSCCCCCCCccTT. 2 ee e 5 88 K ge Nr. 21 8** 8 5 5 5355 g 21. November 1933 e. f f 888 MORGEN Selte 15 Phische 0 . kossE GROSSEN 155 deR e N 1* 5 und 5 5 Mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- türks und 4855 sind keine„Stiefkinder“ mehr, seitdem 5 Vater, Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr 2 1 8 4 Statt Karten 5 sie von Da. in der Spezial- Abteilung 1 5 Anton Schall tung z dROssE WELTEN Für die überaus vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie die zahl- ö 5. stwertzzi für GROSSE N reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben FFF eee ee kür 10 Entschlafenen, Herrn 74. Lebensjahres für immer von uns gegangen. n dürfen, in überaus großer Auswahl 8 ann nen. 205 d hof, den 20. November 1953 ren 8 8 25 ntere Riedstraße be In mehere mac eben Jakob Krumb eee legen. In e in nur besten Stoffqualitäten ee ee, 8 geb. Kahrmann „de Pogt f* 55 5 5 bitte. 8 a und Angehörige 5 Jen nie 0 tten wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank entgegennehmen n Loch 0 20 2 bekennt drigen Preisen zu wollen. 125 Beerdigung: Montag, 23. Nov., 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal 0 Die Ein. geführt werden. Uberzeugen Sie sich selbst. f N Postppert. Mannheim, den 21. November 1953. E 5 M 6, 16 4 1 MODEHAUS Familie Gustav Raupach 0 5 P 1 ö statt Karten anama i Gedenz. Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen 1 0.05 Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben 8 1 Entschlafenen, Herrn 5. ä neee N Otto Schmoll hat ei NS 0 Saen Seardasesse nnter Polizei-Oberwachtmeister racht. de kuk baakNKkitdude sagen wir auf diesem Wege allen denen, die unserem lieben er e eee eee eee f., ⅛ r island. NMI NMADEFA lieber Arbeitskamerad, Herr für seine tröstenden Worte, Herrn Oberbürgermeister Dy. MANN HE! f ner Bibel. l 7 Heimerich, Herrn Polizeipräsident Dr. Leiber, Herrn Polizei- ndert, det 8 90 direktor Glunk, Herrn Polizei-Inspektor Eppel vom 9. Revier, 1 seinen Kollegen der Mannheimer Schutzpolizei, der Gewerk- 1 1369 Prokurist Heinrich Schäfer schaft, Herrn Betriebsrat augen den 3 1. m 5 Schwestern des Städt. Krankenhauses sowie den Hausbewoh- ag, 5 5„ 5 nern für die letzten Ehrungen, die Sende Abchieds- remilien-Nechtiebhten im 51. Lebensjahr von uns gegangen. worte und die Kranzniederlegungen. eee. Mannheim, den 21. November 1953 i Wir nehmen tiefbewegt Abschied von dem Verstorbenen, dessen arbeitsreiches Gartenfeldstraße 59 Leben sich allzu früh vollendet hat. Seit seinem Eintritt in unsere Firma hat sich 0 35 3 Heinrich Schäfer, mit den besten Gaben eines ehrbaren Kaufmanns ausgestattet, Frau Johanna Schmoll und Angehörige 4 in 36 Jahren unermüdlicher Arbeit und an verantwortungsvoller Stelle für den 0 8. Alen Verwandten, Freunden und Bekannten die erfolgreichen Aufbau unserer Gesellschaft im Innen- und Außendienst eingesetzt. unfaßbare Nachricht, daß mein innigstgeliebter Ein unerbittliches Schicksal hat uns einen vorbildlichen Mitarbeiter und einen 5 Mann und treuer Lebenskamerad, mein lieber, rechtschaffenen und stets aufrichtigen Fr eund genommen, Unsere ehrliche An- 5 5*. 1 a 1 erkennung seiner großen geschäftlichen Leistung und unsere dankbare Erinne- statt Karten. Nech einem arbeitsreichen leben ung . treusorgender Papa und Qukn, unser eber Bruder rung an die Geradheit seines offenen Wesens lassen uns den Verlust in seiner a. ist ssre, gellebte Mutter, Schwieger und Schwager, Herr ganzen Schwere voll Trauer ermessen. er. Greater in waste ren 5 * 2 2 h— chäf er Der Name Heinrich Schäfer wird mit der Entwicklung unserer Firma stets auf Barbara Appel geb. Sutter einrie l das engste verbunden sein. 25 1— 3 im. n 2 1 9 a 3 5 5 4 Mr: f ie Feuerbestattung kaud an uns er Entsehlsfenen in Prokurist Geschäftsführung und Mitarbeiter eller Stille statt. Unseren innissten Dante für die Schemen der Pr be de, e ee am Donnerstagnachmittag im Alter von- 3034 Jahren 5* De. Randung Fur Leine esgelchen Wer g Und den Base pe: F G ehissen plötzlich und unerwartet gestorben ist.„ 0 rohe Gmb. g schwestern für ihre aufopfernde Pflege. 1 5 1 Kohlengroßhandlung Mannheim Mannheim, den 21. November 1988 Mannheim,; den 20. November 1953 N 1 15 Georg u. Emile Appel nebst Angehörigen Niederfeldstraße 45 5 8 Die Beisetzung erfolgt am Montag, 23. Nov. 1933, um 10.30 Uhr im Hauptfriedhef Mannheim 2 In tiefer Trauer: Käthe Schäfer geb. Schörling N i mit Kin 5 Erika Wir gurkten beim Heimgang unserer lieben Entschlefenen, Frieda Pfutzer geb. Wolfgang 80 viele Beweise inniger Antellnahme enigesennenmen, wo für Wir allen ein herzliches„Vergelt's Gott“ sagen. Mh Mm. Käfertal, den 21. November 1953 Ladenburger Straße 16 bie Beerdigung fndet ann Montag- um 10.30 Uhr im Haugtkri a 23. November 1933, een, Der Ehrenbürger der Stadt Mannheim start“ 0 5 Prof. Dr. Dr. h. e. Sigmund Schott bis 1934 Direktor des Statistischen Amts der Stadt Mannheim ist am 19. Nobember 1983 kurz nach Vollendung des 85. Lebensjahres gestorben. Barbara Herrmann geb. Pfützer Valentin Münck und Frau Anna 3 eee Katharina Pfützer geb. Ki,. 3 1 4 1 M len, tels treusorgender Vater, Be Der Stadtrat der Stadt Mannheim trauert mit der gesamten Bevölkerung um den Verlust einer hervorragenden Persönlichkeit, die drei Jahrzehnte hindurch die Entscheidungen der Stadtverwaltung, vor allem in Fragen der Verkehrs-, Wirt- Schafts⸗ und Sozialpolitile, wesentlich beeinflußt hat. 5 Stadtrat und Stadtverwaltung werden dem verdienten Mitbegründer der Mann- heimer Handelshochschule, dem international anerkannten Gelehrten, der den Rühm imserer Stadt vermehrt hat und dem warmherzigen, humorbegabten Men- schen stets ein ehrendes Andenken bewahren. Dr. Dr. h. c. Heimerich, Oberbürgermeister vater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel e e l 7280 ö Friedrich Wilhelm Schnug ist im gesegneten Alter von nahezu 64 Jahren un- serer unvergeßlichen Mutter in den ewigen Frieden gefolgt. Mhm.- Sandhofen, den 18. November 1953 Niedgärtenstraße 3 1 Für die viehen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgeang un- seres lieben Entschlafenen, Herrn 8 5 8 Wilhelm Bauer N Bäckermeister 1. R. 5 Sagen wir allen unseren herzlichen Dank. Besenderen Dank Herrn Pfarrer Weigt für seine tröstenden Worte und den evang. Schwestern für ihre liebevolle Pflege. 5 8 annheim, den 20. November 1953 4, 2 Die trauernden Hinterbliebenen In tiefer Trauer: Anna Sattler geb. Schnug Arthur Schnug Elisabeth Vetter geb. Schnug Dr. Fritz Schnug Mein lieber Mann, unser guter Vater und Opa, Herr Friedrich Unser lieber Schwager und Onkel Prof. Dr. Sigmund Schott Bestattungen in Mannheim 5 — und alle Ansehörig ist am 19. November im Alter von ds Jahren plétzlich ver- H b a gegen Bun 0 ̃ zchueden. Ornberger Samstag, 21. November 19353 n Frühen Die Feuerbestattung findet am Montag, 28. November 1988, Heidelberg, den 18, November 1938 5 5 vermieten] um 13.36 Unr im Krematorlum Mannheim statt, Baechstrabe 25 3 N ist im Alter von 17 Jahren un- Hauptfriedhof a Zeit der-Passabe, Frau Erna Fraenkel erwartet von uns gegangen. rr ͤ ⁰ au a Fraenke Trul, Frieda, Käfertal, Auf dem Sand 10.30 125 125 N und Familie 1 ee l ee N K BKZ. e 3 1 mann, Elisabeth,„„. 11.80 et zu Fahr- rr 00 d 21, November 1 11.30 Uhr Frau Karoline Hornberger 5 enen Napelle Berztrieahef Neldeiberg. eng nebst Angehörigen Friedhof Feudenheim 3 f n den Verl. a Reinhard, Johann, Scharnhorststraße 12„„ 11.00 Beerdigung: Montag, 23, Nov. 53, N 9 Nach schwerem Leiden verstarb am 20. November vorm. 1.50 Uhr, Haptüriechef- Friedhof Rheinau. 5 usch 1053 mein lieber Mann, unser guter Vater, Schule- seitz, Barbara, Stolzeneckst rade 1000, n gervater, Großvater, Urgroßvater und Bruder, Herr a NMitgetelt von der Friechotverwaltung der stact Nanfheim altbauvoß Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Groß- 1 5 i Ohne Gewähr„ , Wilhelm Stickel. eee Verlag. ö nteilnahme, sowie die Kranz-. guter Late 1 Frieda Trui u. Blumenspenden beim Heim- FFF u tauschen im Alter von 66 Jahren. 5 gang unserer lieben Entschla- 4 5* 5 is zu 125 geb. Seeger tenen, Frau 7 a. d. Verl. 1 5 5 8 1 953 ist nach längerem schwerem Leiden im vollendeten Alter von 2— 8* I W f—*. 1 5 den 21. November 195 is Jahren in die ewige Heimat sanft entschlafen. Elise Doll e f erkannt. 7 2 8 2 5 g Mannheim- Käfertal, den. November 1953 geb. Fuder 1 0 a 22 2 In tiefer Trauer: Auf dem Sand 53. 1 8. 8 8(ut kalte Jage! . ickel b. Maier In tie tem senhmerz: sagen wir auf diesem Wege un- N e 5 ren inni..— Tame ene Rainer Fee eee dan dre Pa 84 alert uunrf 2,50 Moll Familie Friedrich Luft u, Frau Maria von der Markuskirche für seine v„ö 8 7 Familie Hermann Mo i ö Familie Erika Reischenbach Frau Frieda Schott geb. Trui trostreichen Worte u. all denen, Der D-Wollstrümpfe 5 3 amilie Erits Rel Schwester Gustel Tru die der Verstorbenen das letzte ab 5 35 a und Angehörige Schwester Augusta Hartmann Sele 8 elegane„ 5 7 au 1,7 sowie Angehörige a a MAs55- Wollperlon 855 60 9 1 5—., I ee ö Die Beerdigung Andet am Montag, dem 23. November 4953, Beerdigung: Samstag, 21. Nov., um 10.30 Uhr am Raupttriednot Richard Löffel— Anzug ob, um 14.00 Uhr im Haupttriechot Mannheim statt. und wan arten ban Ben— Nerrensecken — uus reine Wolle. ab 51 — munten Nerrensecken 1 i 5 toßen tein Petlen af N 2 Unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und herzensgute Oma, N MAS55- g f Es ist uns ein Herzensbedürfnis 1 ben, 1 F 1 8 kür die vielen Beweise herz- Werkstätten Grone Auswahl cn l„ amm kurzem schmerem Lelden entecrurgte meg, lieber, guter Elisabetha Tilehb Wwe. en a u. 8 die zahl- 5 in Kinderstrümpfen g an 5 g ö en RKranz- u. Blumenspen- 7. Mal 1055 Bruder, err zuter Vater, Schwieger vaker. Gregvater* 5. geb. Bayer den und allen denen, die use; Narren- Sportstrümpfen e dazu er- ist im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen. rer lieben Entschlafenen, Frau Damen-Sportstrümpfen Ein opferbereites Leben hat sein irdisches Ende gefunden. Mannheim, den 19. November 1983 Katharina Schmid geb. Weingärtner im Sßpezjal geschäft an Johannes Sprenger im Alter von 73 Jahren. me Gegen. 5 Neurottstraße 1 und Obere Clignetstraße 16 im dem Man 1. e 0 5 g 0 a 121005 Im eus e. 5. 99* 855 Die trauernden Hinterbliebenen: r e Die Sirumplschachtel st nacht g 7 1 Friedrich Frieß u. Frau Leni 10 Poschenrieder 5 N N. lisabeth geb. Fries Mannheim, 21. November 1959. Mannheim a er geb. Weimer kt werden 1 ide pund ve andten Eugen Krenkler und Frau E Amt für Feuerehrung findet Montag, d 8 5 14.30 Unr g„den 23. Novemper, um d. den get im Krematorium des Kauen te Mannheim statt. a N 1 Mannheim 1. Breite Straße e im Hause der AE gegenüber Café Rrumm Tullastraße 18 Hans Schmid u. Angehörige. N. B. Taylor und Frau Herta geb. Krenkler Fritzi Frieß als Enkelkinder Feuerbestattung: Montag, 28. Nov., 13.00 Uhr Krematorium. eit 1890. 0 J 1-6 dring end zestrafung und Grob- ne Gegen. rollen, im eitig vor- Alle sollen Pelze tragen! pelzmäntel noch billiger! ot. 1/½—„AN S EB OT! 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Zuerst geht die Oapitol-Film mit ihrem dritten Spielfilm „Ein Leben für Do“(über den wir schon be- richteten) ins Atelier. zu dem die Außen- aufnahmen Mitte September in der Schweiz begannen und im Oktober in Südafrika kort- gesetzt wurden. Unter der Regie von Gustav Ueicky spielen Hans Söhnker, Paola Loew. Gisela Trowe, Renate Schacht, Charles Reg- nier, Michael Cramer. Brigitte Rau und die kleine Heidi Becker die Hauptrollen. Dreh- buch schrieb Kurt Heuser nach dem gleich- namigen Roman von Robert Pilchowsky, die Musik Norbert Schultze. An der Kamera steht Ekkehard Kyrath, die Produkt jonsleitung hat Dietrich von Theobald. Der Film soll Ende November abgedreht sein. Die Berolina beginnt mit ihrem Lustspiel- Film„Hurrah— ein Junge“ mit Grete Wei- ser, Theo Lingen, Walter Müller. Georg Tho- malla, Hans Moser und Ingeborg Körner in den Hauptrollen. Die HD-Film von Hans Deppe bereitet noch für Ende November einen Film„Die tolle Lola“, der in Tempelhof gedreht werden soll, vor. Die CCC-Ateliers in Berlin-Spandau sind laufend so gut besetzt, daß die Gesellschaft ihren Film„ Die Privatsekretärin“ jetzt in Hamburg gedreht hat. In Berlin benutzte die Algefa das Atelier. Sie drehte nach Außenaufnahmen Ende September in Berlin und am Bodensee das musikalische Lustspiel „Bezauberndes Fräulein“, zu dem nach Ralph Benatzkys gleichnamigem Stück Vineta Ba- stian- Klinger und Rudolf Dortenwald das Drehbuch schrieben. Die musikalische Be- arbeitung und Leitung hat Georg Haentz- schel. Uater der Regie von Georg Thomalla Spielen Herta Staal, Gisela Fackeldey, Karl Schönböck, Käte Pontow, Hans Leibelt, Wil- fried Seyferth, Petra Unkel und Ernst Wal- dow die Hauptrollen. An der Kamera stand Bruno Timm. Nach Außenaufnahmen in Berlin ist die neugegründete BBF(Berliner Bühnen- und Filmproduktion Berlin) mit ihrem ersten Film„Das ideale Brautpaar“ in Gemein- schaftsproduktion mit der Nord- Film(Ham- burg) in Spandau ins Atelier gegangen. Der Regisseur R. A. Stemmle schrieb auch das Drehbuch. An der Kamera steht Igor Ober- berg, die Produktionsleitung hat Fritz Klotzsch. Ingeborg Körner, Hans Reiser, Lucie Mannheim, Hilde Weißner, Blandine Ebinger, Günther Lüders, Peter Mosbacher. Skipefarische Suite Eine jugoslatoische Volkstanzszenę aus dem Film„Einmal kehr ich wiecler tinisene Hochzeit), der als erste deutsch- jugoslawische Gemeinschaftsprodux Ateliers des slovenischen Ljubljana und 1 A vurv gecteht wurde. f W Eine deutsch- französische gemischte Kom- mission für Filmfragen hat in Besprechun-⸗ Sen in Bonn Uebereinstimmung über ein neues Filmprotokoll für das laufende Ver- Jeihjahr erzielt. Wie das Bundes wirtschafts- ministerium bekanntgab, ist dabei u. a, der Austausch von Filmen beider Länder geregelt worden. Die Delegationen seien übereinge- kommen, die Gemeinschaftsproduktion zu aritensivieren. * Die sowjetische Filmproduktion wird auf eine breitere Grundlage gestellt. Ein um- kangreiches Programm sieht den Neubau oder die Vergrößerung von zwanzig Studios Vor. Ein großes Atelier, das in der Nähe der Moskauer Universität entsteht, soll eine Pro- Aulctionskapazität von vierzig Farbspiel- kilmen im Jahr erhalten.. 8* Der Hauptdarsteller in mehreren Tarzan- Kilmen, Jonny Weißmüller, erhielt, vom aAgyptischen Präsidenten General Naguib eine FHugkarte zu einem Flug über den afrika- mischen Urwald. Weißmüller, der in seinen Filmen oft in einem Hollywooder Kulissen- Urwald aufgetreten ist, erhalt so zum ersten Male Gelegenheit, einen richtigen afrika- nischen Urwald kennenzulernen.— Na, endlich. 5 cpr Eine unfreiwillige Luftreise machten bei den Außenaufnahmen für den Film„König- liche Hoheit“ der Ballonführer eines Frei- Ballons und drei Männer des Aufnahme- Stabes in der Nähe von Göttingen. Der Bal- jon, den die Filmgesellschaft für die Auf- nahmen gechartert hatte, machte sich plötz- lich selbständig, als das Halteseil riß. Der Ballonführer konnte den Ballon nach etwa Vierzig Minuten wohlbehalten auf die Erde Zurückbringen. Die Haltemannschaft holte ihm mit einem Lastwagen an die Aufstiegs- stelle zurück, wo die Filmaufnahmen fort- gesetzt wurden. * Die Evangelische Filmgilde empfiehlt den Zoltan-Korda-Fim„Denn sie sollen getrö- stet werden“ als besten Film des Monats November. In dem Film nach dem Roman 8 9 Film. x Dal ma- tion in den mn dal matinischen Dubroinit von Geꝛd von Bol- Pot, Trislav/flansa/ Allianz Sfſzen Von Alan Paton, der auf dem Hintergrund der Rassenspannung in Südafrika das Sehick- Sal eines alten Negerpfarrers schildert, wurde Zleichnishaft deutlich, wie aus Schuld und Leid eine neue Welt der Vergebung geboren werden kann, erklärt die Filmgilde dazu. Sie lobt die hervorragende Darstellungskunst des verstorbenen Negerschauspielers Canada Lee, die realistische Widerspiegelung der Rassen- situation und die besonders sorgfältige deutsche Synchronisation des Films. . Die Filmbewertungsstelle der Länder Sprach das Prädikat„besonders wertvoll“ dem bereits uraufgeführten Oceident-Trans- rhein-Spielfilm„Weg ohne Umkehr“ und dem französischen Kulturfilm„Pacific 231“ zu. Der abendfüllende Kulturfilm der Ham- burger Rhythmoton- Produktion„Amba Ras“ (erste Nord- Sũüd- Durchquerung Aethiopiens) und der Kultur- Dokumentarfilm der Mün- chener Carlton-Filmgesellschaft„Lachkabi- nett“(sechs Karl-Valentin- Kurzfilme) wur- den als„wertvoll“ bezeichnet. Mit dem gleichen Prädikat wurden neun deutsche Kulturfilme und je ein deutscher, englischer und amerikanischer Dokumentarfilm bedacht. * Dem neuen Hans-Albers-Film„Jonny rettet Nebrador“, aus dem wir auf einer unserer Filmseiten schon Bilder zeigten, liegt der Roman„Manuel erkennt seine Macht. von Karl Lerbs zugrunde, der dieser Tage als„wohlfeile Ausgabe“ im Verlag Carl Schünemannn, Bremen, erschienen ist. * Eine spürbare Entwicklung der deutschen Filmproduktion nach der„oberen Ebene“ hin stellte der evangelische Filmbeauftragte Pfarrer Werner Heß in München vor der Presse fest. Er schreibt diese Tendenz nicht zuletzt erfolgreichen Bemühungen zu, das Publikum für den guten Film zu gewinnen. Die Filmerziehung, sagte er, reiche heute Weit in pädagogische Institutionen hinein. Es habe sich gezeigt, daß die kirchlichen Beur- teilungen zunehmend sowohl von Zuschau- ern wie von Filmtheaterbesitzern anerkannt würden. ona mit Ewald Balser Ernst Schröder, Lonny Kellner, Hans-Dieter Zeidler, Liane Croon und der Fußballtor- Wart Frans de Munck spielen die Rollen des Films. Abs Söttingen In den Ateliers der„Göttinger-Film-Atelier- mbH! hat die Roxy-Film- GmbH mit den Ateliererbeiten für den neuen Spielfilm „Regina Amstetten“ begonnen, dessen Dreh- buch Kurt E. Walter nach einer Novelle von Ernst Wiechert schrieb. Unter der Regie von Kurt Neumann, der kürzlich in München mit Eva Bartok und Ann Baxter den Film „Rummelplatz“ drehte, spielen Luise Ullrich, Carl Raddatz, Willy Eichberger, ferner Paul Bildt, Hans-Hermann Schaufuß, Herbert Hübner. Franz Schafheitlin und Hans Meyen. Die Außenaufnahmen wurden auf dem Gut Bennigsen bei Hannover hergestellt. Die Atelierarbeiten für den Vita-Film „Alles für Papa“ sind beendet. Unter der Regie von Karl Hartl spielen Johanna Matz, Curd Jürgens, Olga Tschechowa, Peer Schmidt, Ina Malfatti, Walter Janssen, Hed- wig Wangel, Franz Schafheitlin, Werner Stock und Madelon Truß in den Hauptrollen. An der Kamera stand Oskar Schirch, das Drehbuch schrieben Karl Hartl und Hugo M. Fritz. Die Atelierbauten schuf Gabriel Pel- lon, die Filmmusik schrieb Lothar Olias. Die „Deutsche London-Film“ will„Alles für Papa“, den 37. bisher in Göttingen hergestell- ten Film, Weihnachten mit rund 60 Kopien im Bundesgebiet anlaufen lassen. 0 In der Falle D der„Göttinger-Atelier- GmbH“ beginnt die Astra-Film-Hannover mit den Dreharbeiten für einen turbulenten Lustspielfilm, der den Titel„Sanatorium— total verrückt“ trägt. Er ist der neunte Spiel- film, der in diesem Jahre in Göttingen ge- dreht wird. Am 15. Dezember beginnt in den Göttinger Ateliers die Eichberg-Film mit den Bauten für den Film„Dein Mund ver- spricht mir Liebe“ Die Dreharbeiten begin- nen am 4. Januar 1954. Abus Seiselgasteig Im. Bavaria-Atelier München- Geiselga- steig sind zur Zeit zwei Spielfilme und ein Fernsehfilm in Produktion. Für zwei Filme steht der Drehbeginn unmittelbar bevor und 2 Wei sind fest angemeldet. Im Atelier ist der Carlton-Film„Meines Vaters Pferde“, den Regisseur Gerhardt Lamprecht nach dem gleichnamigen Roman von Clemens Laar dreht, in zwei Teilen und mit Martin Benrath, Curd Jürgens und Eva Bartok in den Fauptrollen. Ebenfalls in zwei Teilen inszeniert Veit Harlan„Die Ge- kangene des Maharadscha“(Zweiter Teil „Sterne über Colombo“) mit Kristina Söder- baum, Willy Birgel und Rolf von Nauckhoff, kür die Diana-Film. Der Fernsehfilm„Cobalt Story“(„Cobalt- geschichten!) ist der erste in einer Serie, die die amerikanischen Gesellschaften Iris-Film und Princes-Film bis März in Geiselgasteig herstellen wollen. Die Außenaufnahmen ent- stehen zur Zeit in der Gegend von Wasser- burg/ Inn. Während der„Sauerbruch“-Film der Cos in dter Titelrolle Wegen Erkrenküng von Regisseur Rolf Han- sen in Rügenplick noch nicht weiter ge- dreht werden kann, wird Willi Forst mit einem Film, Kabarett Ende November oder Anfang Dezember ins Atelier gehen. Er wird den Film für die Carlton-Film in Farbe und. Als kleine Sensation, in einer„plastischen Fassung nach einem Cinemascopy- ähn- lichen Verfahren“ drehen. Die Besetzung steht noch nicht fest. Darrieuq und Jean Gabin. Bebè Donge oder„Die Wahrheit über unsere Ehe“ Wie schon angekundigt, wird demnächst in Mannheim der von Henry Decoin gedrehte französische Film„Die Wahrheit über unsere he“ gezeigt werden, dem der heute bei uns auslaufende Roman„Die Ene der Bébé Donge“ von Georges Simenon zugrunde liegt. Unser Bild zeigt eine Szene aus diesem Film mit den beiden Hauptdarstellern Danielle U Sie hat's geschafft Was sie als Schönheits- tänzerin in deutschen Nachtlokalen allein nicht erreichte, ist ihr vor eini- gen Wochen mit einer ge- heimnisvollen„Entfün- rung“ aus Köln nach Lon- don und mit dem Auf- sehen, das sie damit in den Boulevard- Blättern machte, gelungen: auslän- Asche Filmproduzenten sind auf Lay Raki(mit deut- schem Namen Brunhilde Borns) aufmerksam gewor- den und der Engländer J. Arthur Rank gab ihr qetat die Rolle eines Maori- Mädchens in seinem neuen Film„The Seekers“, Eine Rolle, bei der sie, wie un- ser Bild Zeigt, ihre Schönkeit“ sogar ver- hüllen darf. Keystone-Bild Mit der Kamera auf dem Bahnsteig Aufnahmeort: ein Bahnhof und internationdle Schlafwagenzöge Der Kinobesucher kann sich, wenn er werden, um zu erreichen, daß an drei 9 einen Film sieht, in den wenigsten Fällen stimmten Tagen, die im Drehplan dafür eh einen Begriff davon machen, wieviel Klein- gesetzt waren, ein Bahnsteig mit den. arbeit und mühevolle Planung zur Vorbe- nebenliegenden Geleisen reserviert blieb a reitung von Szenen gehören, die nachher denen nach Belieben, d. h. nach Anweisung beim Ablauf im Filmtheater nur wenige des Regisseurs, hin und her rangiert wel Minuten brauchen. Wieviel ist notwendig, den konnte, so wie es für die Aufnahme um jede Szene von den Requisiten und der benötigt wurde. Des weiteren mußten, d sonstigen Einrichtung her Atmosphäre zu dieser Film zum Teil in und vor der Kula geben. Dabei müssen oft sogar sehr kost- internationaler Schlaf wagenzüge spielt, e spielige Dinge angefertigt werden, die— gen dieser Art vorhanden sein. Diese Wagel weil sie eben nur in echtem Zustand wirken sind aber ständig eingesetzt, so daß ein He. — nicht durch irgendwelche Attrappen er- ausziehen aus dem regelmäßigen Fahlbe ulla BH F FEE Im Filmatelier selbst läßt sich eigentlich das meiste so gut und exakt vorbereiten, daß später bei den Aufnahmen nichts miß- lingen kann. Der Architekt hat seine Bauten erstellt, der Requisiteur die Einrichtungs- gegenstände zusammengetragen, so dag, Wenn alles steht, sofort mit dem Spiel be- gonnen werden kann. Geht die Filmarbeit aber in der Oeffentlichkeit vor sich— also mit Außenaufnahmen— sieht vieles, was Vorher einfach erschien, völlig anders aus, zum Beispiel Wenn, wie für den Cine- Allianz- Farbfilm„Die geschiedene Frau“, wichtige Szenenkomplexe auf einem Bahn- hof gedreht werden müssen. Da werden dem wißbegierigen Atelier wanderer von dem Verantwortlichen der Produktionsleitung 6 trieb Wochen vorher disponiert werden mul Waren die Wagen nun da, mußte-- dam im Film das Ein- und Ausfahren des gesm- ten Zuges sieht Schnellzugslokomotive zur Verfügung Steben denn. es geht nicht, daß etwa eine le Lokomotive, wie sie für Vorortzüge ven wendet wird, einen Zug, der im Film i! FD-Zzug- Tempo über die Strecke zu bra! sen hat, zieht. Das würde auch dem Sog nicht aufmerksamen Kinobesucher schwerer Regiefehler auffallen. Damit sind aber die Schwierigkeiten d durch vorbereitende Verhandlungen bes tigt werden müssen, noch nicht genug, del der Bahnsteig selbst muß in bezug auf 5. schriftung der Fahrtrichtungsschilder 1 der Reklame so umgestaltet sein, daß d- Kindruck eines Pariser oder Amsterdam Bahnhofs, wo die betreffenden Bahnhof szenen im Film„Die geschiedene Fial spielen, entsteht. Bei den Aufnahmen sell mußte der Bahnsteig hermetisch vor d vielen Neugierigen abgesperrt werden, 0 nur zu gern den Darstellern bei der Arbe zusehen wollten. Es war ja auch an dier Drehtagen und Nächten alles da, Was! dem Film mitspielt. Marika Rökk, Joh nes Heesters, Hans Nielsen, Hans Leibel Gusti Wolf und Peter W. Straub tummelte sich entsprechend ihren Rollen auf 100 Babmsteig oder sahen aus den Waggons. Bernd von Beroldinge! „Tell“ sucht Dollars Errol Flynn in Seldnöten Errol Flynn flog dieser Tage nach Lan don, um einen Kredit von 150 000 Dollar 19 Vollendung seines Wilhelm-Tell-Films 100 zunehmen. Bei der Ankunft auf dem 11 doner Flughafen sagte er:„Der Film 1 mich schon 700 000 Dollar Cast drei Mili nen Marke) gekeostet. Es sind Schwierigkeit eingetreten, nachdem den italienischen 970 nern das Geld ausgegangen ist. Ich für 5 nen Teil habe alle meine Verpfchtne erfüllt.. In der britischen Hauptstadt be. Flynn binnen kurzem einen Geldgeber kunden zu haben. Als die Errol- Eu e. sellschaft vor kurzem in Rom Handwer 9 und Hotelrechnungen schuldig blieb u 3 Löhne nicht bezahlen konnte, wurden Fü Sportwagen, Kostüme und Ausstattunss gegenstände beschlagnahmt. 9 Dinge erzählt, die sich fast schon wie Gene- ralstabs vorbereitungen anhören. Zunächst mußte wochenlang vor Drehbe- ginn mit der betreffenden Stelle der Bun- desbahndirektion Fühlung aufgenommen 3 8 Foto: Pallas-Film 8 U D ee te U b e dteifſammig o 27.20 ſönffſommig DOH 34.20 1* 2 H b K k 8 0 EE U UN dteiflommig O0 4340 fönfflammig Ol 73.70 ess be 0 ZZV 8 u e 2 dteiſlommig Ou 5385 fünfflammig OV 8650 2 8 8 8 0 0 0 H I.. CCC 5 LE Ui N bk Neacu och f ol HER Seren 0 5 Sind EIS FNF NMOb ELFE U 25 SEAchfEN Sl Unsk R. 5 7. 25 , . 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MORGEN Seite 17 vr. 21/ Samstag. 21. November 1953 V. spielen. Iich Profi Ken MeGregor tipt: Ameriea gewinn in Australien ist man für das Davispokal- rinale nach dem Abgang von Frank Segdman und Ken MeGregor ins Profilager keineswegs optimistisch. MeGregor und sein Kollege Dinny pails, die kürzlich von ihrer Welt-Tournee wie- ber in der Heimat eintrafen, errechnen in ihren nielbeachteten Prognosen sogar einen 3.2-Er- lg für die USA. MeGregor erläutert das so: 1. 53 ich hoffe, ich täusche mich, aber unsere Boys 1. 8 stehen vor einer schwierigen Aufgabe. Ich 5 bechne damit, daß Rosewall Vic Seixas schlägt erw. 2 und auch mit Lewis Hoad das Doppel gewinnt. Dagegen dürfte Hoad gegen Seixas verlieren, e DR VVS und Tony Trabert traue ich Siege in beiden Peilzehlg. Linzeln 2. neim 2 „ 1 Trabert besser denn je? Dinny Pails erhärtete:„Tony Trabert spielt — eses Jahr besser als jeder andere. Nachdem 90 ich die Australier bei der italienischen Meister- Anne dhaft sah, denke ich, daß Trabert Rose wall Tel, 482% und Hoad schlagen wird und Seixas dann den dritten Punkt für die USA gegen Hoad holt.“ Harry Hopman, der Kapitän der australischen Daviscup-Mannschaft, hat sich nicht festlegen wollen:„Ich denke, unsere Chancen stehen 50 zu 50, daß wir den Pokal verteidigen. Auf je- 118 491 den Fall aber erscheint es mir zu früh, end- Ii Al gültige Voraussagen zu treffen.“ IZun, 1 4— 2— en, lat Hopman ein Geheimnis? 1 Nach diesen Worten kann man annehmen, ung daß Hopman innerlich anderer Ansicht ist. Und ER wenn Harry— Wahrscheinlich der größte erring, Jennis-Stratege der Welt— denkt, Australien US 4 41.45 1 Melodie au leisen 06550 3. V. n 0 Weit schöner erklingt Ihre Lieblingsmelodie, wenn sſe nach langer Reise durch den Ather guterhel, einen so gufen Empfang findet wie im Nora paganini. hr Rundfontchändler wird ihnen. des gern beweisen. Hochempfindlicher UKWIIeil, Zahl. ges, ftennschärfen-Reserve, Drucktastenschaltung. 75 79. m Edelholzgehduse DM 269, Prospekte und — berugsquelſen- Nachweis durch G L r, wenn und ar- Is Hypo- Is Teil- ch sein ag, die bringt tig die LEIMER ge Dich rückt ückt! Teiigeschehen Nord- Radio, Berlin-Charlotthg. 1 mit Nord— ferngesehen! e den Dabis- Poꝶat ... oder hat Trainer Harry Hopman ein Geheimnis? sollte gewinnen, dann wir d Australien Sieger bleiben. Auf jeden Fall kann es für die Au- stralier von außerordentlichem Vorteil sein, daß Hopman als Kapitän auf dem Platz stehen wird, um den jungen Spielern die Anregungen zu geben, die ihm immer während eines Mat- ches einfallen. Frank Segdmann sagte einmal: „Mit Hary an der Seitenlinie bin ich zwei Schläge besser.“ Mann der Zukunft— Hoad Diese Tennis- Strategie müßte besonders Hoad zugute kommen, denn während des Spie- les vergißt er alle Taktik und Pläne, Mit Hop- man an der Seitenlinie hat er den Mann, der für ihn denkt. Während Rosewall als natür- licher Kraftspieler kaum noch weitere Ent- wicklungs möglichkeiten besitzt, hält Hopman von Hoad besonders viel:„Er wird alle in der Welt schlagen, wenn er erst in der Lage ist, strategisches Tennis zu spielen. Dann kann Hoad erfolgreicher werden, als es Segdman War.“ Es scheint also, als habe Hopman seine eigenen Ansichten über die Verteidigung des Daviscup. Australier unter sich! Mit welcher Vorsicht in diesem Jahr alle Voraussagen über den Ausgang des Davis Cup- Kampfes zu genießen sind, zeigte sich gestern in Sidney. Australiens „Asse“ waren in der Vorschlußrunde der Meisterschaften von Neusüdwales in aus- gezeichneter Form. Amerikas Meister Tony Trabert und Wimbledonsieger Vic Seixas hatten keine Chance. Die Ergebnisse: Lewis Hoad(Australien)— Tony Trabert(USA) 6:1, 6:2, 5:7, 7:5. Ken Rosewall(Australien) gegen vie Seixas(USA) 6:3, 6:2, 6:3. Und nun in die Halle. Erste Tagesbilanz : Neun Tote. Hörderiseles Lennen in Mexiko Nur noch 128 Wagen starteten zur zweiten Etappe Gleich die erste Etappe der„Carrera Pan- americana“ zeigte, wie schwer dieses längste Straßenrennen der Welt ist. In mörderischem Tempo rasten die fast 200 Teilnehmer über die Straßen Mexikos, wobei die außerordentlich schnellen 3,3-Liter-Lancias aus Italien das Tempo angaben. Auch drei der vier deutschen Teilnehmer, die alle in der kleinen Sport- wagenklasse bis 1600 cem gestartet waren, hat- ten ein gutes Rennen. Porsche-Fahrer Hans Hermann konnte in dieser Klasse den Etap- pensieg mit wenigen Sekunden Vorsprung vor seinem Markengefährten Karl Kling erringen und auf den dritten Platz in dieser Klasse schob sich der Borgward-Fahrer Hans Hugo Hartmann. Pech hatte allerdings Stallgefährte Adolf Brudes, der im zweiten Drittel der ersten Etappe von der Straße geriet und sich über- schlug. Brudes soll angeblich leichte Verlet- zungen erlitten haben. Ueber die Beschädigun- gen an seinem Borgwand liegen keine Ein- zelheiten vor. Bedauerlicherweise hat das schwere Rennen auch bereits zahlreiche Todes- opfer gefordert. Ein folgenschwerer Unfall er- eignete sich, als der von Christie Wood ge- steuerte Wagen aus einer Kurve getragen wurde. Die Zuschauer stürzten über die Bahn, um zu dem verunglückten Fahrzeug zu gelan- gen und versperrten dabei dem folgenden Ame- rikaner Thompson den Weg, der in die Men- schenmenge hineinraste. Hierbei wurden sechs Zuschauer getötet. Weiter teilte die Rennlei- tung mit, daß der italienische Fahrer Giuseppe Escotuzzi ums Leben gekommen sei, als sein Wagen sich während der Fahrt überschlug.— Inzwischen hat sich die Zahl der Todesopfer bereits auf neun erhöht, da bei einem Sturz eines leichten mexikanischen Wagens beide Fahrer tödlich verletzt wurden. Am Freitagmorgen wurden die 128 noch im Rennen liegenden Wagen zur zweiten Etappe: Oaxaca— Pübla— Mexico City gestartet. Die Keine Zeit für Zwistigkeiten 407 Kilometer nach Püa führen wiederum größtenteils über kurvenreiche Bergstraßen mit erheblichen Höhenunterschieden, während die letzten 128 Kilometer durch Flachland ver- laufe nund höhere Geschwindigkeiten zulassen. Große Leistung Connys Zu einem Triumph gestalteten sich die Inter- nationalen Tischtenniskämpfe in Nürnberg für den 17 Jahre alten deutschen Meister Conny Freundorfer(München). Er besiegte den vier- fachen englischen Weltmeister Richard Berg- mann mit 3:1. Das zweite Spiel gewann Freun- dorfer gegen den zweifachen Ex-Weltmeister Johnny Leach(England), obwohl er mit 0.2 im Rückstand lag, mit 3:2. Mai oder Eckel? Die Elf für Mamburg Die Würkel sind gefallen. Bereits in den späten Abendstunden des Donnerstag hat Bundestrainer Herberger die Mannschaft bekanntgegeben, die am Sonntag in Ham- burg gegen Norwegen spielen wird. Ledig- lich für den Posten des rechten Läufers ist die Entscheidung noch nicht endgültig. Es wird entweder Eckel oder Mai spielen. Turek Retter Kohlmeyer Eckel Posipal Schanko Rahn Morlock O. Walter F. Walter Herrmann Nach den Absagen von Klemm, Niebel, Erhard, Biesinger und Kreß für das B- Spiel gegen Norddeutschland am Samstag auf dem HSV-Platz ist folgende Mannschaft vorgesehen: Bögelein; Juskowiak, Rößling; Pfeiffer, Hutfles, Harpers; Klodt, Weil- pächer, Hellwig. Pfaff, Flügel. Es ist Wahr- scheinlich, daß Lipponer, der für die Natio- malelf vorgesehen ist, am Samstag im Spiel gegen den Norden eine Chance erhält. parlameni de: Sehioimmes ſagle Einstimmige Wiederwahlen/ Straffung der Meisterschaften Eine Fülle interessanter Fragen brachte die dreitägige Parlaments-Sitzung des Deutschen Schwimm- verbandes(DSV in Lübeck, die in vielen Punkten von einer guten Entwicklung berichten konnte, einige klare sportliche Ent- scheidungen traf und verwaltungstechnisch bei den Wahlen keinerlei Veränderungen ergab. So wird Bernhard Baier, der langjährige Wasserball-Nationalspieler aus Hannover, wei- terhin die Geschicke des DSV zu lenken haben, während zu den bisherigen Vizepräsidenten Frank(Schwäb.-Gmünd) und Kropff Gerlin) aus dem westdeutschen Raume noch Franz Dahmen(Wuppertal) hinzugewählt wurde. Der DSV hat heute 213 000 Mitglieder. Darin liegt gegenüber 1952(204 000) und 1951(130 000) eine weitere Zunahme. Viel Interesse fanden die Worte Baiers über die jüngste Entwick- lung im Verhältnis zum Deutschen Turner- Bund, wobei klar herausgestellt wurde, daß die Schwimmer mit Ton und Form der„Eich- hofk-Haltung“ nicht einverstanden sind. Dr. Beneke(Osnabrücc) überbrachte die Grüße des DTB und erklärte:„Wir Turner stehen auch Weiterhin zum Freundschaftsvertrag mit den 1 Um den Jitel des Nreismeisters 43 Mannheimer Handball-Vereine kämpfen beim TSV 46 Insgesamt 43 vereine bewerben sich in die- sem Jahr um den Titel eines Mannheimer Hal- lenhandball-Kreismeisters. Der Startschuß fällt an diesem Wochenende in der Halle des TSV 46. 18 der teilnehmenden vereine gehören der SPORT- Lexikon Kandahar-Rennen nach dem „Earl of Kandahar“ be- nannt. Stifter des Pokals für klassisches Ski- Wett- rennen(Abfahrt und Tor- b 5 lauf), Kommt alljährlich 3 in St. Anton, Oesterreich, oder in uren, Schweiz, zur Austragung(neuerdings auch in Garmisch).— Die„Kandahar“-Ski- s ist ein Begriff. 588 a. d. Engl.-Karib.— soviel wie Baum- amm. Ursprünglich primitives Indianerboot aus ausgehöhltem Baumstamm. Heute oft- mals Gesamtbezeichnung für verschiedene — — Bere ppen im Kanusport. 15 10 Engl.— mit dem Fuß stoßen, treten. 8 ußpall ist das„Kicken“ A und O des 1 In mannigfaltiger Art wird das 5 unde Leder als getreten. 0% A. d. Engl., knock out(sprich nock- aut) . Ende eines Boxkampfes, 1 kampfunfähig oder bewußtlos 2 5 agen. Ringrichter zählt Niedergeschla- ne aus(8 bzw. 10 Sekunden). Techni- 00 K. O.: Abbruch des Kampfes durch 8 215 Sekundanten, sobald Boxer derart . t oder verletzt, daß Fortsetzung des es ernsthafte körperliche Schäden brin- 55 würde. „eo.-Systemd, bei Spielwettbewerben(Fuß- een bal. Hockey, Tennis u. 3.) ist en 55 Austragungsart und Ausscheidung 85 e ee genannt). Verlierer schei- Bu 1 ort aus, Sieger kommt in die nächste 1 1 Kombination ö a g„. d. Lat.— Verbindung. In neben das planmäßige, sinnvolle Zu- 8 enspiel einer Mannschaft zum Torer- binde Im Skisport bezeichnet man die Ver- nation mehrerer Wettbewerbe als Kombi- 8 Z. B. Alpine Kombination(Abfahrt a Nord. Kombination(Lang- und ongition 8 d. Lat 5 zultlon, a. d. Lat.— Bedingung, Zustand. 05 Aopenliche Gesamtverfassung des Athle- 1 onditions-Merkmale sind: Kraft, Aus- Faak Schnelligkeit und Reaktion. 1 e à. d. Lat.— wetteifern, sich betei- Gone m Sport konkurrieren die Teilnehmer 1 eines Wettbewerbes oder 5 treites miteinander. 0 5 85 d. Engl.— wörtlich krummer Stab. arteie spiel der Engländer. Es spielen zwei und 8 n zu je elf Mann. Einteilung in Feld- Rrocket tlagpartel. enspie 8 5 Engl.— wörtlich Häkchen, Ra- 9 dem zwei Parteien(2—6 Spieler) Torbügeln durch eine Reihe von kleinen ns(Fläkchen) mit langstieligen Schlag- kür, 4 rn zu treiben haben. rel 5— soviel wie Wahl. Im Sport 5 lte Uebung eines Wettkampfes, Stimm 2: Pflichtübung. Beide zusammen en das Resultat des Wettbewerbes. Kreisklasse B, zehn Mannschaften der A- Klasse an; acht weitere sind Bezirksligisten und sieben Teams kommen aus der Verbands- klasse. Am Samstagnachmittag(16 Uhr) beginnt der Wettbewerb der B-Klasse. Eine Woche später folgen A- und Bezirksklasse, während am drit- ten Wochenende die Endrunde der Verbands- ligisten ausgetragen wird, an der jeweils die beiden Besten der unteren Klassen teilneh- men dürfen, Die 18 Mannschaften der B-Klasse spielen am Samstag in sechs Dreiergruppen nach folgender Einteilung: Gruppe 1: Sd Ka- fertal, TV Rheinau, ESV Blau-Weiß; Gruppe 25 TV Friedrichsfeld, MG, Sd Mannheim; Gruppe 3: TV Oberflockenbach, 80 Pfingst- berg, Tsd. Plankstadt; Gruppe 4: TSV Nek- karau, TG Heddesheim, SV Wallstadt; Gruppe 5: FV Brühl, TG Ladenburg, Germ. Neuluß- heim; Gruppe 6: TB Keilingen, TV Neckarhau- sen, VfB Gartenstadt. Im Laufe des Nachmittags werden die sechs Gruppensieger ermittelt, die ab 20.30 Uhr um den Einzug ins Endspiel kämpfen. Bereits diese Spiele dürften guten Sport bringen, hat doch das Hallenhandballspiel nicht zuletzt durch das große Interesse des Publikums auch sport- lichen Auftrieb erfahren. Kurze Sportnotizen „Ungarn spielte zu weich“, erklärte in einem „sid Interview der Wiener Schiedsrichter Steiner, der das Budapester 2:2 gegen Schweden leitete. Englands Team-Manager Walter Winterbottom, der ebenfalls Zeuge dieses Spieles War, schien sehr befriedigt, vertrat aber die Ansicht, daß England am 24. November gegen Ungarn in Wembley vor der schwersten Aufgabe der letzten Jahre stehe. Einen neuen entscheidenden Erfolg trug der amerikanische Schwergewichtler Dan Bueceroni, in dem Weltmeister Marciano seinen nächsten Titelkampfgegner sieht, in Los Angeles über Fred- die Beshore davon, der in der achten Runde zer- schlagen aus dem Ring genommen wurde. Der Nordbadische Schwerathletikverband hält am Sonntag seinen VIII. Verbandstag in Ketsch ab. Programm: Neuwahlen und Festlegung des Sportprosramms. Internationaler Tennismeister von Brasilien wurde ip Rio de Janeiro der Amerikaner Budge Patty mit 612, 3:6. 6:1, 7:5 über seinen Landsmann Art Larsen. Im Doppel setzten sich Drobny/ Moorea 6:4, 10:8, 6:3 über Larsen Falkenburg(US) durch, Während bei den Damen Doris Hart(US den Titel gewann. Nach Wiener Meldungen bemüht sich der 1. FC Nürnberg um einen Wiener Trainer. Der vor- gesehene frühere Rapid-Trainer Hans Pesser hat Allerdings abgelehnt. Die Leningrader Fußballmannschaft„Zenitht“ be- sjegte am Mittwoch in ihrem zweiten Spiel auf norwegischem Boden die Osloer Kombination „Skeid“ und„Spartacus“ verdient mit 6:0(2:0). „Im Preis der Nationen“ Frankreich vor Spanien Sieger im Preis der Nationen beim Inter- nationalen Reitturnier in Genf wurde vor 10 000 Zuschauern Frankreich vor Spanien, Deutschland und Italien. Sieben Nationen stell- ten je vier Reiter. Jeder Konkurrent hatte den Parcours mit 13 Hindernissen bis zu einer Marimalhöhe von 1,50 m zweimal mit dem- selben Pferd zu nehmen. Die vorgeschriebene Mindestzeit betrug 1:33,00 Min. Frankreichs Sieg war verdient. Im ersten Durchgang blieben seine Vertreter fehlerlos, und nur im zweiten Durchgang kam Calmon auf vier Fehler. Der Olympiasieger d'Oriola wurde Bester Einzelreiter mit zwei fehlerlosen Ritten. Die deutsche Equipe mit H. G. Winkler auf„Halla“, Helga Köhler auf„Armalva“, M. von Buchwaldt auf„Jaspis“, Frietz Thiedemann auf„Meteor“ hatte 19% Fehler. Aus den Vereinen Kegler- verein Mannheim Waldhof. Am Samstag, 20 Uhr, veranstaltet dieser Verein im Saal des Gesellschaftshauses Brückl-Ber- nauer seine Gründungsfeier. Straßenbahn- Sportverein. Hervorgegangen aus der Stragßenbahn-Sportabteilung wurde der Verein jetzt als„e. V.“ gegründet und gehört dem Badischen Sportbund an. In Freundschaft: Jura empfängt Vin Die alten Lokalkämpfe der Mannheim- Ludwigshafener Fußballvereine leben im- mer noch als große Schlagerspiele in der Erinnerung der Sportfreunde fort. Nun die alten Kämpen in Süden und Südwesten ge- trennt sind, ist es reizvoll, in gelegent- lichen Freundschaftsspielen die unterschied- liche Spielstärke festzustellen. Im gesamten ist sie— leider, leider— ge- sunken. Die Zeiten, wir erinnerten kürzlich daran, in denen ein VfR und ein Phönix Lud- wigshafen in den Endspielen um die„Deut- sche“ kämpften, sind zumindest vorläufig vor- über. Solche Erinnerungen werden sicher auch am Wochenende ausgekramt, wenn sich am Samstag auf dem Phönix-Platz neben dem Südweststadion die Ludwigshafener Tura und der VfR Mannheim gegenüberstehen. Beide Vereine haben ihren Anhängern in den letzten Wochen einigen Kummer bereitet. Dennoch Schätzen wir den VfR als spielerisch reifer und Stärker ein. Spielbeginn ist um 15 Uhr.— Das Spiel wird auf dem Phönjixplatz ausgetragen, womit die Anhängerscharen beider Vereine gleichweiten Anmarschweg haben! Fuchs schlug Unzicker Der Titelverteidiger Wolfgang Unzicker (München) bezog bei den Deutschen Schach- meisterschaften seine zweite Niederlage. Er unterlag bei der Fortsetzung der Hängepartie aus der neunten Runde dem jungen Meister der Sowjetzone, Fuchs. Der Besieger Unzickers wurde jedoch anschließend in der zehnten Runde von Dr. Herrmann(Dresden) geschla- gen, wäbrend sich Unzicker in dieser Runde gegen Maier München) einen Siegpunkt holte. Schwimmern.“ Bernhard Baier antwortete recht treffend mit der Formulierung:„Für Zwistigkeiten haben wir auch gar keine Zeit.“ Sportlich gab es bei einer Begriffsbegrenzung für„Vereine ohne Winterbad“ die Entschei- dung, für diese Gruppe keine Meistertitel zu vergeben. Neu ist die Schaffung einer Juniorenklasse für 18- bis 21jährige. In der Frage des Ost-West-Verkehrs entschied man sich dafür, wie bisher den Freundschaftsver- kehr der Vereine zu pflegen. Gutgeheißen wurde auch ein Antrag des Schwimm-Aus- schusses, der eine Straffung des Meister- schaftsprogramms zur Folge hat und mit zwei Ausnahmen nur noch olympische Konkur- renzen zuläßt. 500 Spiele für den„Club“ Morlocks Jubiläum 5 5 Der Nationalspieler Marl Morlock hat beim Meistersckhaflts- spiel I. FC Nürn- berg gegen Bayern München zum 500. Male den Dreß des „Club“ getragen.— „Marl“ gibt damit ein echtes Beispiel der Vereinstreue, denn oft schon wur- de versucht, dieses Fuſßballtalent ins Ausland zu ziehen. Morlock trat als 15 jähriger Junge 1940 in die erste Jugend- mannschaft des Clubs ein. Seither ist er un- unterbrochen für seinen Verein angetreten und es gab kaum einmal ein Spiel, in dem er nicht mitwirkte. Nur Verletzungen zwangen ihn gelegentlich zum Pausieren. In die erste Mannschaft wurde Morlock 1941 eingereiht. Er war mit knapp 17 Jahren der jüngste Aktive des Clubs, der je dessen Farben vertrat. Im Jahre 1947 bestritt er 57 Spiele. In der Rang- folge der am meisten beschäftigten Clubspieler stent Morloch jetzt an 18. Stelle. Ludwig Popp (870 Spiele), Hans Kolb(681) und Kugler(668) fünren diese Liste an, deren Namen für den deutschen Fußballsport viel bedeuteten. Mor- jock ist der 25. Nationalspieler des Clubs. Sein Debut gab er 1950 in Stuttgart gegen die Schweiz; seither brachte er es auf 10 Länder- kampfe, Humburg wird wohl sein II. Auftre- ten sehen. Stuhlfauth(21 Länderspiele), Hans Kalb(15), Bumbas Schmidt(14), Sutor(12) und SPO RT- Plaudereien Die Welt sient nach Meræiſco. Jawohl, die ganze Welt. Selbst Menschen, die sich so gut wie gar nicht für den Sport interessieren, ver- folgen die Berichte über das Monstre-Rennen, das in fünf Tagesetappen durch ein riesiges Land, von einem Ende zum anderen führt, und in dem mit hohem Einsatz gespielt Wird. Mit hokem Einsatz! * Dieser Augenblict— in dem also die ganze Welt nach Merilo schaut— scheint mir ge- eignet, die schlichte und bescheidene Frage nach dem Sinn dieses Rennens zu stellen. Bilanz der ersten Etappe: Neun Tote! Furwahr, ich konnte für die Ueberschrift unseres heutigen Artikels keinen anderen Titel wählen.„Mör- derisches Rennen!“ Wieviel Blut sonst noch geflossen ist? Das verschweigen die vorliegen- den Agenturberichte. Aber von 182 ursprüng- lichen Startern sind zur zweiten Etappe nur noch 128 angetreten. In der Differenz dürften außer Motordefekten noch einige Knochen- brüche verborgen liegen. Der sinn—? Bitte sehr: jeder halb oder gane Wahnsinnige, den die hohen Siegespreise locken, kann an diesem Rennen teilnehmen. Natürlich. Die Frage ist nur, ob man eine solch geistlose Erklärung gelten lassen kann. Ich je- denfalls ann in diesem Rennen keinerelei Sinn entdecken. Nur potenzierten Unsinn, in welchem Wort der Begriff„Sinn“ allerdings duch als Teil enthalten ist * Die Sportteile der Gazetten meldeten es dieser Tage in Fünf-Zeilen- Notizen am Rand: Donald Budge, der Amerikaner, wurde im Profi- Turnier zu Wembley in der Halle von Frank Sedgman 7:5, 670, 6˙1 geschlagen. In diesen trockenen Zeilen liegt viel ver- borgen. Donald Budge, der Rothaurige, das war einmal der Welt größter Tennisspieler. Die gewaltige Leistung, die Meisterschaft von Australien, den Titel von Franſereich, den Sieg in Wimbledon und den internationalen Pitel von Amerika, diese vier Kronen des weißen Sports in ein em Jahr zu erringen, das ist in diesem JahrRundert nur einem Manne geglüchet: Donald Budge. Vor zwei Jahren sah ich ihn noch einmal spielen. Damals konnte er noch mit den jungen Proſis leben. Ein Segura, ein Gonzales und wie sie hießen, mußten sich an- strengen, um ein Bein gegen den alten Kämpen auf den Boden zu bringen. Aber der große Crack der dreißiger Jahre hatte schon damals nicht mehr die tödliche Rückhand, von der die Tenniseperten heute noch schwärmen. Und nun— nun ist er alt geworden. Alle müssen einmal gehen * Im Endspiel des Turniers steht nicht, wie man allgemein erwartet hatte, Pancko Segura, der Hartplatz Weltmeister, der Bursche mit den krummen Beinen, den wir in Heidelberg sahen. Es ist Pancho Gonzales, der mit Frans Sedgman um den Hallentitel den Schläger reu- zen wird, eben jener Gonzales, von dem vir vor lenapp vier Monaten sagten, daß er der beste Tennisspieler der Welt ist. daſß er jedoch nickt zum Zuge kommen kann, Weil— nun: weil er sich mit Jace Kramer, dem großen Boss und Manager überworfen kaut. London— das ist seine große Chance] 2„ Sicher haben Sie in den letzten Tagen viele „Stimmen“ über den Neunaus- Rampf und die sich nun ergebenden Perspektiven gelesen. Zwecklos, alle weisen Meinungen und guten Ratschläge wiederzugeben. Interessant nur das Gesumt-Füzit: Man kann Neuhaus nicht böse sein, denn er hat nicht versagt. Er konnte nichts Besseres denn sein Bestes geben Das ist goldrichtig. Nur eines bleibt zu bedenken: Viele Kri- tiker empfahlen Neuhaus ein Jahr Pause. Da- zu möchte ich sagen: wenn dieser Boxer tat- sächlich ein Jahr aussetzt, dann wird er nie mehr wiederkommen, dann wird er nie mehr eine Rolle spielen. Der Typ, der zur Fülle neigt, die Borer mit der„rosigen“ Haut— die durfen memals pausieren. * Noch etwas: Es ist verständlich, daß der Kubaner Nino Valdes, der noch nie groß ver- dient nat(das erstemal in der Westfalenhalle), noch gerne einige Börsen nehenbei mitnehmen möchte. Es ist auch verständlich, daß die Ma- nager noch gerne einige Pfunde verdienen wol- len, vor allem, wenn sie nun in, der schweren Klasse so etwas wie„Torschlußpani“ empfin- den. Aber man verschone die Sportfreunde mit einem Kampf ten Hoff— Valdes. Das könnte nur eine Farce werden. Und wenn der Kubaner einmal zuschlagen würde, dann würde der Humburger irgendwo, im Knie, am Oberscken- cel oder in den Hüften— wurscht immer wo Billmann(11) sind hier die großen Club vor- bülder, denen Morlocł nacheifert. — abbrechen Heinz Schneekloth Zum Start Coppis in der Westfalenhalle: Jausto- de: Umstriltenslen eine. Um den besten Radrennfahrer aller Zeiten wird es niemals still Nino Valdez, der hervorragende ku- banische Schwerge- wichtsboxer, ist aus Dortmunds West- falen-Halle gegan- gen; Fausto Coppi, bester Radrennfah- rer aller Zeiten, geht hinein. Am Sonntagabend wird der„Campionissi- mo“, der„Regen- bogen“-Trikot-Trä- ger der professio- nellen Straßenfah- rer, Ex- Verfol- gungsweltmeister, Stunden- Weltrekordmann,„Tour“- und„Giro“ Sieger, gemeinsam mit dem„Paris-Tours“- Sie- ger Joseph Schils aus Belgien, in einem Mann- schafts-Omnium gegen Achille Bruneel, Gustav Kilian, Hans Preiskeit und Walter Schürmann antreten. Um den 34jährigen Italiener wird es nie- mals still. Der Meister ist der„Umstrittensten einer“ in der Welt des Velos. Es begann im „Giro“, als Hugo Koblet, der Schweizer, dem sicheren Sieg entgegensteuernd, den ausgeris- senen Coppi kurz vor dem Etappenziel in Bo- zen stellte. Coppi habe sich, so wird erzählt, damals geschlagen bekannt, Hugo den Etap- pensieg unter der Zusicherung, ihn hinfort un- behelligt zu lassen,„abgehandelt“, diese Ab- machung aber nicht gehalten, vielmehr am Stilkser-Joch attackiert und das Rennen nach Hause gefahren. Seitdem stünden die bei- bploße Anblick Ginos ihm die Beine lähme Nichtsdestoweniger kommt es von Zeit zu Zeit zu rührenden Versöhnungsszenen. Daß„Bian Loretto Petrucci, Sieger, schien das nicht zu passen— und er den ebenso zu einander wie..— Fausto und Gino! Wie ist das mit Bartali..? Erinnern wir uns, daß der„Campionissimo“ auf die Teil- nahme an der„Tour“ verzichtete,„weil der 66 chis“ Freude an dem Meister ungetrübt ist, glaubt auch kein Mensch. Coppi möchte näm- lich, wie verlautet, nur noch bestimmte Ren- nen für diese Mailänder Fabrik bestreiten, im übrigen aber seine eigenen Wege gehen. Er verlangt ferner, daß alle Kräfte seiner Team- gefährten ihm zum Nutzen eingesetzt werden; dem„Mailand-San-Remos- flog! Auch Alfredo Binda, der italienische„Tour- Equipen“-Chef, ist Coppi unbequem; also plä- dierte er kategorisch für dessen Rücktritt, an- dernfalls die„Tour de France“ ihn nie mehr sehen, ja, er überhaupt das Rennrad in die Ecke stellen würde. Schon vor einem Jahr in- dessen stand Coppis Rücktritt in den Blät⸗ tern. Auch mancher Journalist ist ihm ein Dorn im Auge. Die„Gazetta dello Sport“ zum Beispiel will er boykottieren, indem er deren Rennen fernbleibt. Daß die UVI, der italieni- sche Radsportverband, der ihn kürzlich sperrte, seinen„heiligen Zorn“ hervorgerufen hat, sei nebenbei erwähnt. Ueber 31l diesen Kontroversen aber steht das phänomenale Können eines Sportsmanns, steht nicht zuletzt: Das„Pro“ der Massen! H. G. Grünthal Seite 18 MORGEN Samstag, 21. November 1858/ Nr. 2. Notizen über Bücher Romane deutscher Autoren Hermann Kasack: Fälschungen.(Suhrkamp Verlag.) Der bekannte Fall des Holländers van Meegeren, der von 1937 bis 1943 eine Reihe von ihm selbst gemalter Bilder als neu auf- gefundene Vermeers ausgegeben und in den Handel gebracht hat, scheint Hermann Kasack zu seiner neuen Erzählung angeregt zu haben. In der Tat— ein Vorwurf, der einen Dichter Wohl reizen mag! Denn in diesem Geschehen: der von der Wissenschaft und den Sammlern jahrelang mit scheinbar unerschütterlichen Ar- gumenten verfochtenen Echtheit der Bilder, ihrer starken suggestiven Wirkung auf die Betrachter, auf Kenner wie Laien, ihre schließ- che Verdammung als wertlose Fälschungen, in dem Schicksal des Malers und seiner Bilder werden Fragen angeschnitten, die weit über den Streit von echt oder falsch hinaus in die Bereiche der Wirkungsmöglichkeit künstleri- scher Gebilde führen, die das Verhalten des Menschen zu den Werken der bildenden Kunst schlechthin berühren. Um dieses Verhalten, um das menschliche Verhalten geht es Kasack in seiner Erzählung, die spannungsgeladen, reich an äußerem und innerem Geschehen, den Leser vom ersten bis zum letzten Satze in Banm hält. Die Fabel: ein Unternehmer aus der Holzindustrie, leidenschaftlicher Sammler von Plastik, berühmt und geschätzt als ein her- vorragender Kenner, erhält den Beweis, daß das kostbarste Stück seiner Sammlung eine Fälschung ist. Zur gleichen Zeit wird sein Ruf als Sammler erschüttert durch die raffiniert eingefädelte Intrige eines Kunsthändlers, und er droht, diesem doppelten Ansturm auf seine Existenz zu erliegen, als auch menschliche Be- ziehungen in ihm zerbrechen. Er übersteht indessen den körperlichen Zusammenbruch. deckt den Betrug auf und erfährt eine tiefe innere Wandlung, in der er die„Fälschungen“ seines Lebens erkennt und— erschüttert und Seläutert zugleich— zu einem, neuen Beginn findet. Als Sammler aber zieht er für sich die Folgerung:„Wenn eine bestimmte Kultur ver- sunken ist, dürfen ihre Wahrzeichen nicht län- ger in unser Leben einbezogen bleiben. Es kommt darauf an, aus gereinigten Vorstel- jungen neue Inhalte zu gewinnen.“ Ein hartes, höchst anfechtbares Wort, eine durchaus sub- jektive und nur subjektiv zu begründende Er- kenntnis, die keine Verbindlichkeit beanspru- chen kann. Gleichwohl spricht aus ihr die ganze Unerbittlichkeit, mit der hier ein Dichter un- serer Tage um die Problematik unserer Vor- stellungswelt ringt. Kasacks Erzählung ist eine zeitgeschichtlich bedeutungsvolle Aussage zu dieser Problematik. Sie ist als Dichtung ein Stück bester deutscher Prosa, klar, geschliffen und erfüllt von dem ruhigen Atem einer gül- tigen epischen Form. elwe. Heinz Risse:„Dann kam der Tag“, Roman (Paul List Verlag, München). Der neueste Ro- man dieses sogenannten„jungen“ Autoren scheint wie eine aktuelle Paraphrase über den 90. Psalm. Das Leben des Generaldirektors Karl Brocke währte geradezu siebzig Jahre, und haargenau an diesem seinem siebzigsten Geburtstag überkommt ihn die Erkenntnis, daß es zwar Mühsal und Arbeit, aber doch nicht gerade köstlich gewesen war. Vor allem aber war es voller Schuld: denn Brocke hatte der Liebe nicht, und rücksichtslos ging er seinen Lebensweg vom armen Fuhrmannssohn zum modernen Großkapitalisten. All die Gewissen- losigkeiten stehen nun in den Rückblenden dieser innerung anläßlich seines Geburts- tages plötzlich und unerwartet vor seinem Ge- wissen, die Bilder klären sich erst und dann verwirren sie sich von neuem, und was Brocke auch anfängt, um sich von all der Schuld zu befreien, wirft nur wieder neue Schuld auf sein Leben. Am Ende weiß Brocke keine andere Möglichkeit mehr, um seine innere Umkehr auch äußerlich wirksam zu machen, als die mit so viel Schuld und Unrecht belastete Fabrik in Flammen aufgehen zu lassen; sein eigener Sohn läßt ihn daraufhin entmündigen. Das hat Risse in eine dichte, erzählkräftige, nur bis- weilen etwas symbolbefrachtete Prosa gepackt, und er kommt in dem„Altersstil“ der Tage- buchaufzeichnungen des alten Generaldirektors auch meist um die Gefahren des Manierismus herum. Das Buch liest sich spannend und flott, und zugleich ist es doch eine erschütternde Sinnformel für unser Leben„gleichwie ein Gras, das doch bald welk wird und des Abends abgehauen wird und verdorret“. USE. Romane ausländischer Autoren Harry Martinson:„Der Weg nach Glocken- reich“, Roman(Nymphenburger Verlagshand- lung, München). Die Nymphenburger Verlags- handlung vermittelt uns die erfreuliche Be- kanntschaft mit Harry Martinson, einem schwe- dischen Dichter, der nach einem abtenteuerlichen Lebensweg als Autodidakt über seine Vaga- bunden- und Seemannserlebnisse zu schreiben begann, und mit 45 Jahren in die Schwedische Akademie berufen wurde. Der vorliegende Ro- man behandelt das Schicksal des braven Zigar- renmachers Bolle, eines Mannes mit feinen, „Zzigarrenspanischen Manieren“, den um die Jahrhundertwende die Perfektionierung der Maschinen auf die endlose Straße und in die harte Freiheit des Landstreicherlebens trieb. Ein Stromer- und Vagabundenroman also, Aber weitab von jener peinlichen Verklärung oder burschikosen Derbheit, in der seit Bensels und Reiser das Landstreichertum so oft seinen literarischen Niederschlag gefunden hat. Das eigene Erlebnis bitterer Hungerjahre, die Mar- tinson überstand, ohne daß ihm das Herz da- bei verdorrte, hat in dem Weg nach Glocken- reich— dem immer erstrebten, aber nie er- reichten Ziel— einen Dichter gefunden, der mit dem Blick für die grimmigen Realitäten der Armut eine Zartheit der Empfindung und eine Weisheit verbindet, die sein von Edzard Schaper hervorragend übersetztes Werk zu einem auserlesenen literarischen Genuß macht. th. Nancy Mitford:„Sein Sohn Sigi“. Ein heiterer Roman(Marion von Schröder Verlag, Ham- burg). Sigi ist das Söhnchen eines kultivierten, leichtfertigen Franzosen, der im Krieg aus Angst vor seinem baldigen Heldentod sehr ha- stig eine schöne, langweilige Engländerin ge- heiratet hat. Das Kind ist schon sieben Jahre alt, als seine Eltern ein in der höchsten Ge- sellschaft angesiedeltes Familienleben begin- nen, das alsbald an der Treulosigkeit des charmanten Vaters scheitert. Sigi, bis dahin nur von seiner Nurse beachtet, wird plötzlich kostbarer Mittelpunkt des Interesses von Papa mit seinen Freundinnen und Mama mit ihren neuen Eheaspiranten. Mit raffinierten Intrigen verteidigt er seine Machtposition, vereitelt alle Heiratspläne und beinahe auch die Wiederver- einigung seiner geschiedenen Eltern, deren endliches Gelingen ihm die wohlverdienten ersten Ohrfeigen einträgt. Nancy Mitford hat ein einfallsreiches, amüsantes Buch geschrie- ben, das ganz unmerklich eine höchst morali- sche Verteidigung der Ehe ist. Die Moral wird mit viel Frivolität kaschiert und das Ganze durch Eleganz und Klugheit schmackhaft ge- macht. egi. Gedichte „Lyrik der Welt“, Lyrik und Weisheit des Auslandes, herausgegeben von Reinhard Jas- pert(Safari-Verlag, Berlin). Die 1948 erstmals erschienene Anthologie hat Alexander Koval überarbeitet und verbessert. Die Uebersetzun- gen freilich sind etwas ungleich; etwa die ita- lienischen Gedichte von Vittoria Colonna und Giovanni Paseoli scheinen— um nur ein ein- ziges Beispiel zu nennen— doch allzu unzu- länglich verdeutscht, und eine auf der gleichen Seite stehende Uebersetzung von Rilke macht den Unterschied überdeutlich. Die zeitgenössi- sche Lyrik ist zu wenig vertreten, aber die hi- storische Uebersicht über die Entwicklung der Lyrik in den verschiedensten Ländern der Erde ist sonst doch klug und bezeichnend zusammen- getragen. Sie geht bis zu den altägyptischen Sonnenhymnen zurück, sie bringt malayische, indianische und gar sibirische Volksdichtung, und bei der chinesischen Lyrik hat man endlich einmal wieder auf die Nachdichtungen Kla- bunds zurückgegriffen. Es ist ein gut zusam- mengestelltes Volksbuch, dessen gelegentliche Mängel hoffentlich die nächste Neuauflage eliminiert. USE. Kulturkritik Hilaire Belloc:„Die Kreuzfahrt der Nona“. Uebertragen von Sigismund von Radecki. (Verlag Otto Walter, Olten und Freiburg im Breisgau.) Die Nona ist ein kleines Segelboot, mit dem der unlängst hochbetagt verstorbene Wahl-Engländer Hilaire Belloc, der gleich- Wohl wie das Urbild des John Bull aussah, die Küsten Englands entlang zu segeln pflegte. Auf See, am Steuer seines kleinen Bootes, tand Belloc das Bild des menschlichen Lebens. Im Wechsel von Sturm und Stille, in den Un- bequemlichkeiten und Anspannungen einer den Wellen und Winden ausgesetzten Kreuz- fahrt gingen dem Manne zwischen 50 und 60 nach einem ereignisreichen und herzhaft durch- dachten Leben Gedanken und Erinnerungen kreuz und quer durch den Kopf. Natürlich trieb dieser seltene Kopf nicht die privaten wunderlichen Blasen, von denen Hamlet, sich entschuldigend, spricht. Sein Denken und Er- innern ist konkreter Natur. Dieser Mann, der neben Erzählungen, Gedichten und ausge- zeichneten Biographien, hervorragenden ge- schichtlichen Darstellungen und kulturpoliti- schen Exkursen sozialökonomische Unter- suchungen verfaßte, die große Teile des ein- schlägigen zeitgenössischen Schrifttums illu- sorisch machen, hatte am Steuer seines in Wind und Wellen kreuzenden Bootes nicht Zufallsmeinungen, sondern wohlbegründete Ueberzeugungen, die nicht aus Bildungskon- servenfabriken stammten. Dazu kann man nur sagen, daß Belloc zielbewußt auch gegen Wel- len und Wind zu kreuzen Herz genug hatte. Seine Urteile und Vorurteile sind aufschluß- reich, weil kaum jemand da ist, der solche Aufschlusse über unser wackelig gewordenes Zeitalter geben könnte, und es wird gut sein, wenn darauf geachtet wird, daß seine unbe- quemen Einsichten nicht„davonsegeln“ und dem Blickfeld entschwinden. Wie immer sagt Belloe mit gewöhnlichen Worten auch recht ungewöhnliche Dinge, und wenn Sigismund von Radecki die Oertlichkeiten dieser Kreuz- fahrt hätte„verlegen“ können, läse sich seine kongeniale Uebersetzung wie ein deutsch ge- schriebenes Buch. Dann wäre es allerdings unter anderem auch ein Buch radikalster deutscher Selbstkritik, aber das nur neben- bei. Erfreulicherweise plant der Verlag die Herausgabe weiterer Uebersetzungen, um das erstaunliche Lebenswerk Bellocs für den deut- schen Sprachbereich fruchtbar zu 9 1 . W. K. Niko Kazantzakis:„Rettet Gott!“. Donau- Verlag, Wien, München). Der griechische Dichter Kazantzakis ist bereits in den beiden letzten Jahren jeweils zum literarischen No- bel-Preis vorgeschlagen worden, hat ihn aber bisher noch immer nicht erhalten. Nachdem einige seiner Romane auch in Deutschland schon berechtigtes Aufsehen erregten und ihm den Rang eines der wesentlichsten Geister des heutigen Europas zuwiesen, erscheint nun ein Werk von ihm, das auf den ersten Blick wie eine religiöse Aphorismen-Sammlung aussieht. Was er hier jedoch gab, ist sozusagen ein Lehrbuch religiöser Verwirklichung: Er setzt zuerst drei Aufgaben, erklimmt dann drei Stufen(Ich“,„Rasse“ und„Menschheit“), setzt dann als vierte Stufe die gesamte Erde dar- über, und schließlich gelangt er über die„Vi- sion“ zur„Tat“. Das Verhältnis des Menschen zu Gott, zum anderen Menschen und zur Na- tur sind die nächsten Etappen. Das letzte Ka- pitel heißt sinn- und beziehungsvoll„Schwei- gen“. Was der griechische Dichter hier lehrt, ist ein kämpferischer Glaube, der noch in manchen vorderasiatischen Mythen zu wur- zeln scheint, und manches mag dem Buch- stabengläubigen darin fast als Ketzerei vor- kommen. Aber es stammt alles doch aus einem echten, ursprünglichen Empfinden, es ist in einer wunderbar bildkräftigen Sprache ge- schrieben, und es ist es wert, daß man sich immer von neuem mit den Gedanken Kazan- tzakis' auseinandersetzt. SE. Märchen Richard Hughes:„Das Walfischheim“.(Suhr- kamp, Frankfurt und Berlin). Der Verfasser des spannend erregenden Romans„Sturmwind auf Jamaika“, zeigt sich hier von einer uner- Wartet besinnlichen Begabung als Märchen- erzähler. Zwanzig moderne, im Zeitalter der Technik und der Zivilisation angesiedelte Märchen vereinigt diese Sammlung, die der Verlag in der Reihe literarischer Besonder- heiten herausbringt, in seiner„Bibliothek Suhrkamp“. Tiefes Einfühlungsvermögen in die Seele des Kindes spricht aus diesen Mär- chen, an denen wohl mehr noch die Erwach- senen ihre Freude haben werden, vor allem, weil in ihnen das Groteske des äangelsäch- sischen Humors so unverfälscht zur Geltung kommt. In Georg G. Kobbes Zeichnungen hat Hughes einen geistverwandten IIlustrator ge- funden. e- — Literaturgeschichte Otto Schumann und Franz Krezdorm Literaturführer.— Deutsche Dichtung(Hera. Verlag, Wilhelmshaven). Auf dem Bücher. markt gibt es bereits etliche Bände von Otto Schumann, die auf dem Gebiete der Konzert. musik, der Oper, der Klaviermusik und des Schauspiels dem Leser mit Kurzinformationen — so definiert der Verlag die Aufgabe der Reihe— dienen sollen. Nun liegt auch Schu- manns Literaturführer vor. Die Verfasser um- reißen ihre Aufgabe, sich mit Bergführern vergleichend, wie folgt:„Man braucht sich also nur die rechten Aussichtsgipfel und die rechten Wanderwege in den hauptsächlichen Gebieten weisen zu lassen. soll sie auch wirk. lich gehen— und schon hat man das Wesent- liche der Alpen erlebt.“— Nimmt man aber an diesen Gipfelwanderungen teil, so Wüchzt das Unbehagen von Seite zu Seite. Daß man auf dem schmalen Raum von etwa 300 Seiten der eine Darstellung der deutschen Literatm von ihren Anfängen bis zur Gegenwart ein. schließen soll, keine ausführlich begründeten Erörterungen erwarten kann. leuchtet ein Wem aber die hier gebotene Mischung von langen Zitaten und schnellfertigen, natur- burschenhaft-klobig hingesetzten Urteilen die. nen soll, das leuchtet nicht ein. Für einen Leser, der auch nur im mindesten literarische Ansprüche erhebt, sind die oft auf karge Steckbrieftexte reduzierten Kennzeichnungen von Dichtern und Werken kaum brauchbar. Der junge Leser aber, für den die Bezirke der großen Dichtung Neuland sind, wird hier eher in dem Hang, möglichst bald mitzu- reden, bestärkt, als daß ihm der Weg zu einem echten Erlebnis der Dichtung, das immer mit Bescheidenheit Hand in Hand geht, geebnet würde. Die großzügige Verteilung von Super- lativen ist noch keine Bescheidenheit, Als Beispiel diene die Kennzeichnung von Hölder. lins Hyperion.„Als Roman ist der Hyperion völlig bedeutungslos, als lyrisch- bewegtes Sprachkunstwerk einmalig. Er ist die idea- listische Verherrlichung Griechenlands und Anbetung einer bedeutenden Frau.“— Da weiß man denn also, was es mit dem Hyperion auf sich hat. Die Vorklassik ist kurzerhand unter den Titel„Die Sprachschmiede“ gestellt, Wag sich im Falle Wielands in ein sonder- bares„Sprachen-Sschmied“ wandelt. Aber über alle Holprigkeit der Stoffgliederung und über kleinere sachliche Unstimmigkeiten im Detall könnte man sich hinwegsetzen, wenn einem nicht die Grundhaltung des Buches so ver- drießlich machte. Auch gibt der abrupte Schlagzeilenstil, der die vorherrschenden kurz- atmigen Hauptsätze oft zu bloßen Satzfetzen einschrumpfen läßt, den mitunter sehr ober- flächlichen Urteilen eine Schärfe und Intole ranz, die Unbehagen auslösen müssen. Der Vorsaal. durch den man hier in die Halle der deutschen Dichtung eintreten soll, ist auch sprachlich gar kümmerlich möbliert. Kurz— Schumanns neues literarisches Kurzinforma- tionsbuch ist ein Führer, zu dem man nicht ohne weiteres sagen möchte:„So nimm den meine Hände. Wa. „Die römischen Päpste“, eines der Haupt. werke Leopold von Rankes, ist in einer neuen vollständigen Dünndruckausgabe im Verlag K. F. Köhler in Stuttgart erschienen. Prof. Dr, Friedrich Bäthgen, einer der besten moderner Kenner der Papstgeschichte, hat zu dem Band eine Einleitung geschrieben. 1 nach Wahl 3 Damenuhr, Vollanker, 15 Steine gute deutsche u. ohne autom. Aufzug Goldene Damenuhren 3 EI ne Riesenauswahl i Ein gunsliges Neihnachisunge bot! Moderne Doublé- Damenuhren, Vollanker, 16 Steine, Eine Serie schwerer Herrenuhren in 385 u. 750 Gold. Schweizer Markenuhren mit und die große Auswahl deutscher und schweizer Markenuhren in: 50, 40, 250, 90, DM DM u. DM DM schönstem Doubléschmuck! — Goldschmuck ö Trauringe— Brillanten.— Reich sortiertes Lager 8 DER HRMACHERMEISTER U. UWEFLIER Versand nach auswärts! Kundenkredit, Beamtenbank MANNHEIM an den Planken P 4, 3 im Eingang d. Plankenlichtspiele Eigen finanzierung Vetschiedenes Lastenausgleleh- Anträge schreibt Bauch, K 3, 10, Tel. 5 06 10. Bäckermeister sucht Pachtgeschäft Wäscheannahmestellen in allen Stadtteilen gesucht. An- gebote unt. Nr. P 06390 a. d. Verl. od. 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Beim Tode unseres Vaters hatte die zweite Ehefrau nicht nur ihren hälftigen Anteil, son- dern sie ererbte auch noch von der väterlichen Hälfte 4 Anteil dazu. Das Ergebnis bei der Suseinandersetzung war dann, daß wir beide Kinder aus erster Ehe und das Kind aus zwei- ter Ehe nur geringe Bruchteile vom Haus er- hielten, während den Hauptanteil die Ehefrau hatte. Da diese jedoch keinen finanziellen Beitrag zum Hauskauf geleistet hat, ist dieses Ergebnis wirklich ungerechtfertigt. Gibt es für uns keinerlei Ansprüche gegen die zweite Ehe- frau im Hinblick darauf, daß das Haus auch mit Mitteln unserer Mutter erworben worden ist?— Als Ihre Mutter verstorben war, wurde Ihr Vater offensichtlich testamentarischer Alleinerbe. Wenn Sie damals nicht den Pflicht- teilsanspruch innerhalb von drei Jahren gel- tend gemacht haben, dann sind Sie beim Tode Ihrer Mutter praktisch leer ausgegangen. Mit dem Nachlaß und dem eigenen Vermögen konnte Ihr Vater frei walten. Wenn er mit dem Bargeld aus erster Ehe ein Haus gekauft und seine zweite Frau als hälftige Miteigen- tümerin mit beteiligt hat, dann stand ihm dies frei, da er das Geld auch für andere Zwecke hätte verwenden können. Die Folge dieser Mitbeteiligung ist dann, daß beim Tode Ihres Vaters nur dessen Hälfte Nachlaßver- mögen würde, während die andere Hälfte als eigenes Vermögen der zweiten Ehefrau zu- stand. An der väterlichen Hälfte sind dann bei gesetzlicher Erbfolge die zweite Ehefrau zu 4 Anteil und die drei Kinder Ihres Vaters zu je drei Zwölftel beteiligt. Diese an sich für Sie undillige Härte ist darauf zurückzu- führen, daß Ihre Eltern kein wohldurchdach- tes Testament auf ihren Tod gemacht haben. Solche Versäumnisse lassen sich aber später dann nie mehr wieder gut machen. Verkehrsdisziplin. Anläßlich eines Vorfalls in der B-straße wurde darüber gestritten, ob sich auch Radfahrer, die links in eine Straße abbiegen wollen, nach links frühzeitig in den Verkehr einordnen müssen, und wenn das der Fall ist, ob sie sich links oder rechts an Kraft- fahrzeugen aufzustellen haben, die gleichfalls links einbiegen wollen?— Radfahrer müssen sich beim Einbiegen nach links ebenso wie Kraftfahrer rechtzeitig nach links in den ver- kehr einordnen. Diese Entscheidung hat erst kürzlich das Oberlandesgericht in Karlsruhe getroffen. Ein Radfahrer, der sich zum Links- abbiegen nicht rechtzeitig nach links absetzt, verstößt gegen seine Verkehrspflichten“, heißt es in dem Urteil des Oberlandesgerichts. Der Radfahrer muß sich an der Kreuzung rechts von solchen Kraftfahrzeugen aufstellen, die ebenfalls links abbiegen wollen. Beim gleich- zeitigen Einbiegen selbst muß sich der Rad- fahrer rechts von den Kraftfahrzeugen halten. K. Sch. in K. Ich bin ein alter und allein- stehender Dandwirt. Meinen Hof kann ich nicht mehr allein betreuen, und mit dem Dienst- Personal habe ich zuviel Aerger. Ich trage mich deshalb mit dem Gedanken, mein Anwesen, das einen Wert von etwa 75 000 DM hat, zu verkaufen. Was würde mir das Finanzamt schätzungsweise an Steuern abnehmen?— Hire Frage kann in dieser Form nicht beantwortet werden. Es kommt darauf an, wie hoch der Veräußerungsgewinn berechnet wird. Das wird davon abhängen, ob Sie den Gewinn aus der Landwirtschaft durch Betriebsvermögensver- leich ermittelt haben oder ob Sie nach Richt- sätzen zur Einkommensteuer herangezogen werden. Beträgt der Veräußerungsgewinn micht mehr als 10 000 DM, so ist er steuerfrei. Vermögen über 20 000 BDM. sind bekanntlich vermögenssteuerpflichtig. Außerdem dürfen Sie nicht übersehen, daß Sie wahrscheinlich nach dem Stand vom 21. Juni 1948 zur Vermögens- abgabe nach dem Lastenausgleichsgesetz her- angezogen werden. Stichtag für die Vermögens- abgabe ist der 21. Juni 1948. Veräußerungs- gewinne werden zu einem ermäßigten Steuer- satz versteuert. Gerhard L. Der Onkel meines Freundes hat viele Fahrten zur See gemacht und erzählte kürzlich auch von sinem Aufenthalt in Süd- Amerika. Er berichtete u. a., daß es dort eine Frucht gäbe, die so süß sei, daß auch purer Essig wie Zuckerwasser schmecke, wenn man davon gegessen habe. Nun interessiert mich, ob es sich bei diesem Bericht um Seemannsgarn handelt, oder ob der Seefahrer tatsächlich die Wahrheit gesprochen hat?— Der seefahrende Onkel hat durchaus nicht geschwindelt. Er meinte vermutlich die in Südamerika wach- sende„Wunderfruchté, nach deren Genuß jeg- liche Nahrung, auch Essigwasser und Zitronen- Saft, zuckersüß schmeckt. Die Ursache ist dar- in zu suchen, daß der Saft dieser Frucht eine Lähmung der Zungenwärzchen hervorruft. Willi L. in B. Meine Frau und ich sind aus beiderseitigem Verschulden geschieden. In einem gerichtlichen Vergleich haben wir ver- einbart, daß meine frühere Frau wieder ihren Mädchennamen annimmt. Sie unternimmt aber nichts, um diese Namensänderung durchzufüh- ren. Was soll ich tun?— Nach dem rechts- kräftigen Vergleich ist Ihre geschiedene Frau verpflichtet, vor dem zuständigen Standes- beamten zu erklären, daß sie ihren Mädchen- namen wieder annehmen will. Solange sie diese Erklärung nicht abgegeben hat, ist sie selbstverständlich berechtigt, den Namen ihres ehemaligen Mannes zu führen. Dies würde aber dem Inhalt des Vergleichs widersprechen. Sie haben daher ein rechtliches Interesse daran, die Erklärung Ihrer ehemaligen Frau vor dem Standesbeamten zu erzwingen. Da diese Erklärung nur von Hhrer geschiedenen Frau und nicht von einem Dritten vorgenom- men werden kann, richtet sich die Zwangs- Vollstreckung nach den Vorschriften der Zivil- Prozegordnung über Androhung einer Geld- oder Haftstrafe. „Bunte Runde.“ Ist es üblich, auch mit Likörgläsern anzustoßen, oder gilt die Sitte nur beim Wein?— Beim Likörtrinken ist das Anstoßen nie üblich gewesen, weil dabei der kostbare Stoff leicht verschüttet werden kann. Hin und wieder findet man die Uebung, daß statt der Likörgläser nur die Spitzen der klei- nen Finger zusammengestoßen werden. Doch dieser Brauch paßt nicht recht zu Männern, und man überläßt ihn deshalb nur den Damen. W. Sch. in B. Mein Freund ist Geschäfts- mann. Er hatte ein großes Zutrauen zur Astro- logie, und auf Grund einer Zeitungsanzeige schloß er mit einem astrologischen Institut einen Vertrag ab, nach dem ihm dieses bei seinen privaten wie auch geschäftlichen Pla- nen beraten sollte. Das Institut hat in der Folge für bestimmte Planungen meines Freun- des auf Grund der Sternkonstellationen Be- ratungen erteilt. Mein Freund wurde aber in seinen Erwartungen enttäuscht und möchte den Vertrag lösen. Er ist der Auffassung, daß der Vertrag null und nichtig sei. Wie ist Ihre Meinung in rechtlicher Hinsicht? Man könnte sich auf den Standpunkt stellen, daß Ihr Freund das erhalten habe, was er ver- langte, nämlich eine astrologische Beratung. Man kann aber auch die Auffassung vertreten, daß der Beratungsvertrag auf eine, wie das BGB sagt, objektiv unmögliche Leistung ge- richtet und deshalb nichtig ist. Diese Unmög- lichkeit der Leistung ist sowohl nach dem Stande der Wissenschaft wie auch nach der rechtlichen Beurteilung gegeben. Ist aber der Vertrag nichtig, hat das astrologische Institut Srundsätzlich keinen Anspruch darauf, wei- terhin in Anspruch genommen zu werden und ein Honorar zu fordern. Weil Ihr Freund die Unmöglichkeit dieser vertraglichen Leistung infolge seines ursprünglichen Vertrauens auf die Astrologie nicht gekannt hat, ist er auch nicht zum Ersatz des Vertrauensschadens ver- pflichtet. 5 Frau K. A. Vor einigen Wochen überbrachte mir der Briefträger 180 DM, die mir das Aus- gleichsamt für einen Fliegerschaden während meiner ersten Ehe angewiesen hatte. Nun habe ich mich jetzt mit einem auch total Flieger- geschädigten wieder verheiratet. Aus jeder Ehe der beiden Partner sind Kinder vorhanden, die über 30 Jahre alt sind und damals auch alles verloren haben. Nun will das Ausgleichsamt eine Kürzung vornehmen. Das Geld., das ich erhalten habe, geht meiner Auffassung nach meinen zweiten Mann nichts an, so wenig wie mich sein Geld aus erster Ehe etwas angeht. — Die Abzüge an der 1. Rate der Hausrats- hilfe sind durch das Lastenausgleichsgesetz vorgeschrieben und können daher nicht um- gangen werden. Anzurechnen sind RM-Ent- schädigungsleistungen der ehemaligen Fest- stellungsbehörde in Höhe von 10 v. H. in DM, es sei denn, daß der aus den Entschädigungs- zahlungen wieder beschaffte Hausrat durch Kriegsereignisse erneut verloren gegangen ist, und Leistungen an Hausratshilfe nach dem So- korthilfegesetz in voller Höhe. Gemildert wer- den diese Abzüge bei Berechnung der ersten Hausratshilfe durch Gewährung eines Frei- betrages von 200 DM. Die Vertriebenen sind diesen Vorschriften genau so unterworfen wie die Kriegssachgeschädigten. Der Unterschied in den Auszahlungsbeträgen bei sonst gleichen Verhältnissen rührt daher, daß bei Vertriebe- nen logischerweise nur Abzüge für Leistungen aus dem Soforthilfegesetz in Betracht kom- men. Die Tatsache, daß Sie Ihren Anspruch auf Hausratshilfe bereits geltend gemacht haben, schließt in Ihrem Fall eine selbständige Antragstellung durch Ihren zweiten Ehemann und die erwachsenen Kinder nicht aus, voraus- gesetzt, daß diese für ihre Person jeweils die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllen(unter anderem Verlust eigenen Hausrats in Höhe von über 50 v. H. und Nachweis des Eigentums an Möbeln für mindestens einen Wohnraum). W. R. Seit einiger Zeit besitzt unser Mie- ter eine Klarinette, auf der er jeden Abend zwei Stunden lang so laut übt, daß alle Par- teien belästigt werden. Sonntags müssen Wir uns diese„Musik“ sogar von morgens bis abends anhören. Wir freuen uns weder auf den Feierabend noch auf den Sonntag, weil es nicht möglich ist, sich zu entspannen. Vor- stellungen bei dem Mieter waren bis jetzt vergeblich. Er vertritt die Auffassung, daß er bis abends um 10 Uhr spielen dürfe.— Wenn ein Mieter so anhaltend auf der Klarinette Erbe. Vorerbe Nacherbe Verschiedene Rechtsbegriffe mit wichtigen Rechtsfolgen In den privatschriftlichen Testamenten, wel- che ohne ausreichende Begriffskenntnisse des Erbrechts abgefaßt werden, begegnet man im- mer wieder der Verwendung von Gesetzes- worten, die man irgendwie einmal gehört oder gelesen hat, ohne daß man aber weiß, welche Rechtsfolgen an einen solchen Rechtsbegriff geknüpft sind. So kommt es vor, daß der Erb- lasser mit der Verwendung eines solchen Rechtsbegriffes etwas ganz anderes gewollt hat, wie es dann erst aus dem ganzen Zusam- menhang des Testaments zu entnehmen ist. Vielfach liegt uns dann ein Testament vor, welches verschiedene Auslegungsmöglichkeiten zuläßt, von denen aber keine eindeutig bewie- sen oder widerlegt werden kann. Kommt dann keine gütliche Einigung unter den Beteiligten zustande, dann ist das nächste der Gang zum Rechtsanwalt und zum Prozeßgericht. Das Ge- richt steht vor den gleichen Schwierigkeiten und drängt dann zu einem Vergleich, weil keine eindeutige rechtliche Lösung bei dem verwirrenden Text des Testaments in befrie- digender Weise gefunden werden kann. Was heißt: Ich setze zum Erben ein? Dies besagt, daß die als Erbe benannte Per- son der unbeschränkte Rechtsnachfolger des Erblassers sein soll. In dieser Eigenschaft kann er über den Nachlaß frei verfügen, kann Nachlaggegenstände veräußern, belasten und verschenken, kurzum er kann mit dem Nachlaß so verfahren, wie wenn er von jeher sein eigenes Vermögen gewesen wäre. übt, daß die übrigen Hausbewohner in erheb- lichem Grade in ihrer Ruhe gestört werden, kann jeder, der sich belästigt fühlt, Klage auf Unterlassung erheben. Der Vermieter könnte, falls der Mieter das Musizieren nicht auf ein erträgliches Maß beschränkt, gemäß 8 2 des Mieterschutzgesetzes wegen erheblicher Be- lästigung auf Aufhebung des Mietverhält- nisses klagen. Paul M. in B. Ich habe einem auswärts wohnenden Jugendfreund ein Darlehen ge- geben und es wurde eine dreimonatige Kün- digungsfrist vereinbart. Da ich das Geld selbst dringend benötige, habe ich ihm schon mehrfach geschrieben, daß ich das Geld zurück- verlangen müsse. Die Briefe sind aber jeweils mit dem Vermerk der Post zurückgekommen, daß der Adressat die Annahme verweigere. Was soll ich nunmehr tun?— Sie können einen Gerichtsvollzieher am Wohnort Ihres Freundes beauftragen, das Kündigungsschrei- ben dem Empfänger zuzustellen. Der Gerichts- Vollzieher stellt das Schreiben entweder selbst zu oder läßt es durch die beauftragte Post zu- stellen. Mit dieser Zustellung gilt die Kündi- Sung als rechtswirksam zugegangen. linse r astrologische Mochenkalende- Widder(21. März bis 20. Aprih: Sie werden einen alten Konflikt mit Ge- schick beilegen und dadurch Ihre Stellung ver- bessern. Beim anderen Geschlecht werden Sie große Erfolge haben und die Eifersucht einer Ihnen mahestehenden Person erregen. Seien Sie vorsichtig in der Wahl Ihrer Mittel, um auf andere Menschen zu wirken. Beantworten Sie einen wichtigen Brief rasch. Stier(21. April bis 20. Mai): Bringen Sie bei geschäftlichen Auseinander- setzungen dem persönlichen Geltungsbedürfnis Ihrer Partner Verständnis entgegen und ma- chen Sie Ihnen formale Zugeständnisse. Wenn Sie Ihre Zurücchaltung überwinden und Ihren Gefühlen offen Ausdruck geben, wird jemand Ihnen seine Liebe erklären. Suchen Sie nicht immer das letzte Wort zu behalten. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Vorsicht bei allen schriftlichen Aeußerungen und Verpflichtungen auf längere Sicht ist dringend anzuraten. Ueberwinden Sie Ihren Stolz bei Auseinandersetzungen mit dem ge- liebten Wesen und verhalten Sie sich ent- gegenkommend. Dann wird Ihrem Glück nichts mehr im Wege stehen. Lassen Sie Briefe, die nicht für andere bestimmt sind, nicht achtlos herum liegen. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Weisen Sie alle Versuche Außenstehender, sich in Ihre Privat angelegenheiten einzumi- schen, entschieden zurück. Wenn Sie Ihre Ab- sichten nicht sofort zeigen, sondern diploma- tisch vorgehen, werden Sie eine schwierige Aufgabe mit gutem Erfolg zum Abschluß brin- gen. Seien Sie nicht ungeduldig und lesen Sie bei Romanen nicht zuerst den Schluß. vom 22. bis 28. November Löwe(23. Juli bis 23. August): Ganz durch Zufall werden Sie einen Men- schen kennen lernen, der Sie stark interessiert und mit dem Sie sehr glücklich zu werden hof ken. Im Geschäftsleben ist die Zeit für kühne Wagnisse besonders günstig. Gehen Sie frisch ans Werk und stellen Sie alle Bedenken zu- rück. Vermeiden Sie harmlose Neckereien, die leicht übelgenommen werden können. Jungfrau(24. August bis 23. September): Ueberstürzen Sie nichts und erledigen Sie alles besonders gewissenhaft. Durch Pfusche- rei können gute Aussichten verdorben werden. Nehmen Sie das Gerede der Leute über Ihr Verhalten nicht zu leicht. Auch wenn man Sie grundlos verleumdet, können Sie dadurch Schwierigkeiten haben. Reisen und Besuche stehen unter günstigem Vorzeichen. Waage(24. September bis 23. Oktober): Eine Welle verstärkter Tätigkeit wird Sie stark in Anspruch nehmen, und Sie werden sich gewaltig anstrengen müssen, um allen Anforderungen zu entsprechen. Bemühen Sie sich, neu geschlossene Bekanntschaften auf- recht zu erhalten und weiter zu festigen, da Sie dadurch große Vorteile erlangen können. Seien Sie nicht nachträglich. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Anregungen von Außenstehenden können sich auf Ihre geschäftlichen Pläne äußerst vor- teilhaft auswirken. Ihre Zweifel an der Liebe Ihres Partners werden zerstreut werden, und Sie werden die Gewißheit gewinnen, daß Sie sich auf seine Treue voll verlassen können. Bringen Sie Ihre persönliche Eigenart in Ihrer Umgebung mehr zur Geltung. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Achten Sie nicht nur auf das Nächstlie- gende, sondern stellen Sie Ihre Tätigkeit auf lange Sicht ab. Dann werden Ihnen vorüber⸗ gehende Rückschläge nichts anhaben können. Sie werden mehrfach Gelegenheit zu Liebes- abenteuern haben, aber davon keinen Ge- brauch machen, weil Ihre Vernunft Sie vor den möglichen Folgen warnt. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Ihre Bemühungen werden nur langsam Fort- schritte machen. Bleiben Sie ausdauernd und überstürzen Sie nichts, Ein Mensch wird sich Ihnen schüchtern nähern, dem Sie kaum Be- achtung schenken. Machen Sie ihm keine un- begründeten Hoffnungen, aber stoßen Sie ihn auch nicht grausam zurück. Belästigen Sie Ihre Nachbarn nicht durch nächtlichen Lärm. Wassermann(20. Januar bis 19. Februar): Versprechen Sie nichts, wovon Sie nicht selbst fest überzeugt sind, daß Sie es auch halten können. sie werden Ihren Partner gegen unbegründete Vorwürfe in Schutz neh- men müssen, Setzen Sie sich mit ganzer Kraft kür ihn ein, auch wenn Sie deshalb Nachteile in Kauf nehmen müssen. Vorsicht bei allen Neuanschaffungen ist anzuraten. Fische(19. Februar bis 20. März): Sagen Sie offen Ihre Meinung, besonders bei Auseinandersetzungen im Familienkreis. Nur wenn Sie volle Klarheit über Ihre Ab- sichten schaffen, werden Sie sich durchsetzen können. Ein unvorhergesehenes Ereignis wird die Verwirklichung Ihrer kühnsten Träume näher rücken lassen. Mißtrauen gegenüber Ihrer Umgebung ist nicht am Platze. Was heißt: Vor- und Nacherbe? Nacherbe ist ein Erbe, welcher in der e eingesetzt ist, daß er erst Erbe werden 4 nachdem zuvor ein anderer Erbe(diesen nen man Vorerben) geworden ist. Hauptange dungsfall einer solchen Vor- und Nacherbtat ist es, wenn der Erblasser seine Verwandt (Kinder oder Geschwister) nicht Ausschlieger aber den Vorteil der Erbschaft für eine 1 stimmte Zeit einem anderen(z. B. eller Ehegatten) zuwenden will, ohne inn den dem Nießbrauch an der Erbschaft verpundeng Beschränkungen zu unterwerfen. Oder. Erblasser muß befürchten, der zunächst rufene Erbe werde das Vermögen der milie nicht erhalten(sog. Enterbung in gutz Absicht). Vorerbe und Nacherbe sind omi zeitlicher Aufeinanderfolge wahre Erben 4 Erblassers. Dem Nacherben soll der Stag und die Substanz des Nachlaßvermögenz 10 geschmälert erhalten bleiben. Nach dern Grundgedanken richtet sich dann auch die bed liche Stellung des Vorerben, welcher gewisse Verfügungsbeschränkungen unterworfen ist 90 kann er nicht über Grundstücke und Grunt. Stücksrechte verfügen(weder verkaufen noch belasten) und keine Nachlaßgegenstände yen. schenken, es sei denn, daß der Nacherbe hier seine Genehmigung erteilt oder der Erblasg selbst den Vorerben von diesen Beschrünki. gen ausdrücklich befreit. Grundsätzlich ist die Einsetzung eines Nach. erben auf die Dauer von 30 Jahren beschrän Tritt innerhalb dieser Zeitspanne der Fall der Nacherbfolge nicht ein, dann wird der Vor. erbe zum freien unbeschränkten Erben. Wenn aber ein bestimmtes Ereignis in der Person des Vorerben oder Nacherben die Nacherpfolgz eintreten lassen soll, dann bleibt die Fin. vol FrMäftüngs-Hrankheiten und erg bewährt sich Togal immer wieder ausgezeid net. Togal wirkt bakterientötend und ist en ausgezeichnetes inneres Antiseptikum, e setzt das Fieber herab und wirkt ent zündungshemmend. Ein Versuch überzeugt DM 1,25. In allen Apotheken erhältlich. setzung eines Nacherben auch über 90 Jahre hinaus wirksam. Lautet das Testament:„Meine Frau soll Erbin sein. Nach ihrem Tod Soll mein Bruder die Erbschaft erhalten“, 80 ist die Nacherbfolge auch dann noch Wirksam, wenn die Frau erst nach 40 Jahren nach dem Tode des Erblassers stirbt. Dieses Beispiel zeigt aber auch, daß die Rechtsbegriffe von Vorerbe und Nacherbe nicht unbedingt ver- wendet werden müssen. Es muß sich nur Klar ergeben, dag der Erblasser die an eine Vor- und Nacherbfolge geknüpften Rechtsfolgen ge. wollt hat. Testieren z. B. Eheleute:„Wir set- zen uns gegenseitig zu Alleinerben ein, Beim Tode des Ueberlebenden von uns sollen un- sere beiden Kinder Nacherben sein“, dann sst hier der Testierwille trotz der Verwendung des Wortes„Nacherbe“ nicht eindeutig genug zu entnehmen. Offensichtlich war eher ge- wollt, daß der Ueberlebende Eheteil eben der Alleinerbe sein sollte und erst beim Tode des Ueberlebenden die Kinder— zeitlich gesehen —„Nacherben“ sein sollten. An eine Verfü- Sungsbeschränkung des überlebenden Eheteis denken im allgemeinen Eltern Wefliger, mdr Wieder müssen die Nachlaggerichte feststellen, daß das Wort„Nacherpe“ als zeitlicher Be. griff, nämlich„Erben nach dem Pode h Ueberlebenden“ Verwendung findet. Eine ge- genteilige Annahme müßte schon durch fami- liäre Einzelheiten nachgewiesen werden. Z. B. die Eheleute haben wirklich einen triftigen Grund, dem Ueberlebenden gewisse Verfi- gungsbeschränkungen aufzuerlegen, um den Vermögensbestand den Kindern zu erhalten, Die Einsetzung von Vor- und Nacherbe wird immer dann am Platz sein, wenn der Familienbesitz in der Blutsverwandtschaft er- halten werden soll. Bei kinderlos verheirate- ten Kindern wollen z. B. die Eltern verhin- dern, daß ein Teil ihres Besitzes in fremd“ Hände abwandert, dann wird ein solches Kind zum Vorerben bestimmt, während Nach erben unmittelbar die Abkömmlinge eines an- deren Kindes(also die Enkelkinder) werden Eine bestimmte Wortfassung ist gar nicht nat. wendig, aber andererseits sollen typische Rechtsbegriffe nicht wahllos verwendet Wer. den, um nicht den wahren Testamentswillen zu entstellen oder zu verdunkeln. Möglich ist eine mehrfache Nacherbfolge in der Weise, daß der Nacherbe wieder Vorerbe eines späteren Nacherben wird. Auf dies: Weise kann durch mehrere Generationen hin- durch der Familienbesitz in seiner Substam unangetastet bleiben. Dr. E. „ Warum sind Sie noch nicht dabei in der VDelhgnacſswuns cg Kriegerwitwe, 43 J., wünscht Be- Kkanntschaft mit nett. Herrn zw. Fabrikant Inhaber eines bedeut. Unter- nehmens, 30 Jahre, eleg., reprä- Pfälzer Mädel, 25 J., 1,88 gr., dun- kelblond, wünscht m. fleiß. strebs. Mann, 30—35 J., in Briefwechsel zu treten, zw. spät. Heirat. Witwer mit Kind nicht ausgeschl. Zuschr. unter Nr. 06403 an den Verlag. spät. Heirat. Schöne Wohng. vorh. Zuschr. unt. Nr. 06318 a. d. Verl. Angestellter, gesich. Pos., 27/ö173, wü. Bekanntschaft, evtl. spät. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 06360 a. d. Verl. Unnäklige haben sich mir auveriraut und sind glücklich geworden. Wollen Sie es nicht auch versuchen? kedigen- Kartei der Gesellschaft zur Förderung der Familie? K 1, 11, 15-20 Uhr. Weihnachtswunsch! Eisenbahner in sich. Pos., wünscht nettes Mädel bis 23 J., das sich nach einem gemütl., trauten Heim sehnt, zw. Heirat kennenzulernen. Bildzuschr. u. Nr. P 06351 a. d. V. Ingenieur, 30 J., 1,0 gr., kath., in Sich. Position, gut aussehend, wü. gebildetes, hübsches, sportl. Mädel mit gut. Vergangenheit zw. Heirat kennenzulernen. Bildzuschriften erbeten unt. P 81389 an den Verl. sentable Erscheinung, wünscht Heirat mit intelligenter Dame aus Geschäfts- oder Industrie- Kreisen. 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Ruckenbrod ihre neuen Verkaufs- und Lagerräume in der Kunststr., O 7, 19. Damit ist der von der GLAs-SsTAHL-BETONBAU Al 8 E NT N N N 2 D A Ladengemeinschaft Karle-Runze betriebene Wiederaufbau nach der totalen Zerstörung Mannheim, Lenaustraße 3-7, Telefon 5 29 79 „ peider Geschäfte durch den Krieg— abgeschlossen und die Mannheimer Kunststraße Ausführung der Pirismen-Oberlichte ease, eim Telefon 4 14 82 durch eine weitere, modern aufgefüllte Lücke einen Schritt vorwärts gekommen. 9 — Architekt Albert Hartmann begann nach dem Erwerb des Bauplatzes Mitte Mai 1953 N. U. W. SPIEGEL mit der Erstellung des sechsgeschossigen Gebäudes, das in knapp vier Monaten im 5 5 5 5 Aust er Rohbau fertig war. Der Parterreteil, der in Eisenbeton-Bauweise 3 wurde, um- 3 11 53 8 e Oelen 5 5 17 1 5 6, 15— Telefon 06 55 FUND 2 8 5 TO NARBETITHN faßt neben einer 14 Meter langen Ausstellungsfr ont zur Kunststraße hin in seinem 8„„ 8 9 Abrr- auRER-, BRrON- u. SrAHER PO größtenteils überbauten Hof großzügige Verkaufsräume, Werkstätten und Lager- Ausführung d. sanitären Aula 1 N 2 2 1 8 12 ch er Kapazitäten. 1 einrie 0 umd Der übrige, im Backsteinbau ausgeführte Teil des Gebäudes enthält insgesamt zehn Inh. Jos. Karle k G. Wohnungen zu drei, zwei und einem Zimmer mit Küche und Bad. Das oberste, sechste MAI. ERA RBEIT EN A. F E E C H Mannheim Bauunternehmung Drosselstraße 7/9 Stockwerk ist etwas zurückgebaut worden, um Platz für eine bequeme Terrasse 5 Telefon 3 36 86/ 8 20 35/ 5 29 75 zu schaffen. MANNHEIM gt e Das„Gesicht“ der Kunststraße ist damit um einen weiteren„angenehmen Zug“ belebt Schwetzinger Straße 28 und Windeckstraße 9, Tel. 4 21 18 5 mis? worden. Bleibt zu hoffen, daß die übrigen„Zahnlücken“ recht bald„plombiert“ Wer- 115 5 Kart Maucher den können, um das frühere Einkaufszentrum Mannheims für anspruchsvolle Kunden 1 ö Uuheimer im alten Glanz vollständig und neu erstehen zu lassen. KARL ALLGAVY ER ö le WAND. UND E LEK TRO- UNTERNEHMEN Cipser- und stukkateurgeschäft BODENPLATTENBELAGE MANNHEIM, M 3, 10— elefon 3 10 48 5 Ausführung der gesamten Elektro- Arbeiten 8 5 eiherstrage 21a el. 723 14 9 ö—. Telefon 4 94 74 5. Karl 0 7. 19 Gunstsrade 5 l — 1 E P P— F- S M= EM el. 4 34 8 2 2 8 HorzsAU FRANZ Splks pietet in seinen heben großen Geschäöftstsbmen Len R E N LA ME 6 — 1 Türenfabrik 2 2 2 2 5. 2 5 555 1 — große Aus wahl in sämtlichen Klepper-Artikein Kelnr iH COH, ANgeH,j) Zielstraße 10 Telefon 5 15 53 5 5 5 2. 5 Außerdem für den Wintersport: f Fabrikation von NEON- Leuchtröhren- Mefallbuchstaben 4 5 ührung der 2 2 22 7 15 pi 5 1 f 5 5 e Erstklassige Skei- Ausrüstungen Eigene Ski- Wee Tronsporente- Firmenschilder 5 itt* Untermühlaustr. 69-71 MANHH EMM Telefon 519 06 10 — 7 5* H. Seite 22 MORGEN Samstag, 21. 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Architekt BDA 2 Z IEGSETI HAUS EN Neckarvorlandstraße u Fernrut 3 18 68/ 69 Helmut Ruplecach itt Eine eleganie Ladenstraße in flannlieims längstem Quad ai — FRANK& SCHANDIN G MBH MANNHEIM Ausführung der Bewässerungs- und Ent- Wässeru arbeiten sowie der sanitären Anlagen Als die Firma Auto-Islinger im Einvernehmen mit dem Volkswagen werk in Wolfsburg einen repräsentativen Ausstellungsraum in O 7, 9, einzurichten begann, kam ihr ein Slücklicher„Erweiterungsgedanke“; Warum sollte man nicht auch Wohnungen bauen und warum sollte man nicht durch einen Durchbruch zur Kunststraßze eine Ladenstraße schaffen, die das längste Mannheimer Quadrat gewinnbringend aufteilte? Die Stadt- Waldparkstraße 36 MANNHEIM Telefon 3 u BDZIRRSVERTRHTUNG AboLF LAUSTER& CO., BAD CANNSTATT Natursteln werk 7 SOB. 0% Wallstanstpage 43 7 e eee Tel. 4 26 37 verwaltung war mehr als nur einverstanden, und die interessierten Geschäftsleute setzten sich an einen Tisch, um die Islingersche Idee in die Tat umzusetzen. Die„Tat“ A. U.. S 2 H N FE 1 D 12 N PETER k.& begann im Juli 1953 unter der Bauleitung von Architekt Bd Heinrich Ziegler. Heute vrüher r E A NZ H ALK gegr. 1086 0 i CARL NN. 8 eröfknet der Großteil der in der neuen, Vetter-Passage“, wie der Durchgang mit Rück- Ladenausbau— Schreinerarbeiten— Innenausbau 85 22 42 E sicht und Ansicht des Mannheimer Turmhauses heißen soll, untergebrachten Geschäfte, Jungbuschstr. 28 M ANNH E11 Telefon 3 143 2 nachdem bei Baubeginn das auf der Kunststragenseite gelegene Ruinengrundstück—ů— Mannheim, Jungbuschstraße 20, Telefon 3 19 03 u. 4 30 12 O 7, 25, erworben und ebenfalls aufgebaut werden konnte. . 8 5 5 5 n 8 5 Salerd cher Haus für Heimgestoltung Neidelberg: Fr Ebert: Anigge Wi lieferten Linoleum und Tapeten J Der großflächige VW- Ausstellungsraum der Firma Islinger und das kürzlich eröffnete Kunst- und Geschenkhaus Kochenburger bilden die vorderen, in die Planken münden- den„Eckpfeiler“ der neuen Ladenstraße, die auf der Rückseite mit zwei auf beiden Sei- ten gelegenen„Schauräumen“ des Kaufhauses Vetter abschliegt. Dazwischen haben eine Anzahl Firmen und Geschäfte Unterkunft gefunden, die neben einem unterhalt- samen und anziehenden Durchgang von der Kunststraße zu den Planken die moderne Linje des wiederaufgebauten Mannheimer Zentrums betonen. Installation der gesamten Licht-, Kraft- u. Neonanlagen 0 ne lieferung der geleuchtungskörper XA ELEKTRO UNTERNEHMEN Beleuchtungs- Nadio- u. Feinsehlaus MAN NM E IN letzt im relkemphaus, o 3, Konststr. Telefon 318 16 Die„Spielzeugschachtel“ wird im Hinblick auf Weihnachten besonders kindliches und väterliches Interesse auf sich ziehen, das Spezlalgeschäft für elegante Damenwäsche, Blusen und Strümpfe„Annelies“, die„Bonbonniere“(Süßwaren, Gebäck, Kaffee, Tee, Spirituosen) und der Friseur-, Parfümerie- und Kosmetiksalon Jakob werden der holden Weiblichkeit besonders zur Verfügung stehen, und für die Käufer aller drei Geschlechter eröffnen das Handschuh-Spezialgeschäft Franz Rau, eine Filiale von„Kiraco“- Welt- radio in Konstanz und das Spezialgeschäft für Sportschuhe Willi Marquet. Marsteller sorgt für Büro- und Papierbedarf, und als intime, geschmackvolle und„feuchte“ Ueber- raschung wird ab 15. Dezember eine kleine Bar„bel Jupp“ die gelungene Cocktail- Mischung der zwölf Fachgeschäfte angenehm vervollständigen und einen alkoholischen Gegensatz zu dem inmitten des Durchgangs eingebauten Wasser- Springbrunnen schaffen. Denen leinrich Roh, ge u Schreinerei Fabrikation 085 o 3 16 000 Kubikmeter umbauten Raumes enthalten 1200 Quadratmeter Verkaufs- und„VPP Wilhelm Nuß Lagerfläche und 1600 Guadratmeter Wohnfläche. Fünfzehn Ein-, Zwei- und Drei- Untermünlaustr. 6% MaxNnHE TN Telefon 5 19 ds zimmer wohnungen im Frontgebäude sollen am 1. Dezember bezugsfertig sein, und G 7, 12. Telefon 3 13 96 Weitere 19 Wohnungen im rückwärtigen Teil des Eisenbeton-Skelett-Baus erwarten ihre Mieter bis zum 15. Januar 1954. Lleferung von LUD wie wosr“ aller Art RUxNsrs ral NGESeNAFET(tontagetreppen Mek ad n 8 AUS TOFF-GROSSHAND TUN e Telefon 338 MANNHEIM, Telefon 8 02 49 3 Büro: Friedrich-Ebert-Straße 60 8 Lager: Hochuferstraße(Nahe Pol.-Schule) 5 Vertrieb sämtl. Bimsbaustoffe/ Lieferung per Lkw. und Waggon Kunst- und Bauschlosserei 1 Spezialität: Innenaus ba u Mannheimer Unternehmergeist und geschäftliche Initiative haben mit der neuen, ele- ganten Ladenstraße in O 7 den Stadtmittelpunkt um ein weiteres wertvolles und neu- zeitliches Geschäftszentrum bereichert, das gerade durch seine moderne Vielfalt einen harmonisch- geschlossenen Gesamteindruck im Zeichen des Mannheimer Wieder- aufbaus bietet. hwWb S1 HOT Z Die Schaufensterscheiben in Kristallspiegelglas lieferte: lein& Dietrich Ein- und Verkaufs Genossenschaft Elserikonstruktion 3 selbständiger Glasermeister Deuischlands nnn Bellstrabe 1 Telefon 3 17 6 IN O1 A eEmhf. Mm.-Nectarau Neckarauer Straße 21 Telefon 4 84 9 4 een Zweigniederlossung ludwigshafen q. Rh. ö. Die deutsche vollautomotische Dachdecker meister f. DIP.- ING. ERNST KARLE 1 225 itt hält der ia den Händen MANNARHREIN 5 g 2 U N— den Fortschritt SA D“ verwenden. 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AUTOAISLINOER 69 1 yvOCECSWAGEN-GROSSHXNDLER MANNHEIM- LUDWIGSHAFEN/ RH. 3¹ f 1 00 —— 2* 0 1 25— 8 2 6 5 55 222 2 a i 1 Mitten durch, statt außen rum! Wie oft mögen Sie schon bedewert haben, das Sie von den Planken (fröher sagte man Heidelberger Straße] zum Kaufhaus Vetter in der 0 Kunststraſe, immer erst um dos lange Quadrat O7 herumgehen moßten. f Jetzt ist der Weg körzer und bequemer durch die imponierende 5 VETTER u imelslinger Haus Das Kkcufhaus Vetter wird dadurch praktisch an die Planken ge- röckt. Denn ein körzer, aber interessanter Weg durch die groß- artige Ladenstroße föhrt direkt zum Kaufhaus Vetter. Und schon quf diesem Wege zeigen Ihnen die großzügigen Schaufenster des Kaufhauses Vetter die gönstigen Kaufgelegenheiten, die Sie in diesem. Hause erwarten. Deshelb ab sofort: Mitten durch die Us GS ELS Das Haus sener Gebrauchs: und Geschenk- Atfikel 0 7, 9— Fernruf 31282 i Wir föhren eine Auslese der schönsten Erzeugnisse des In- und Auslandes „ee ScMcH TEL % 01 907 e Che Veſter- Passage statt außen rum zum KAUFHAUS Elegonfe Dasche VE 1 1 ER Schone Blusen ö MANNHEIM der Wunsch jeder gepflegten Freu N gun a, 72 M ee. 2 A. er halten Sie bei Seb 40 N 7, 18 am Tattersall * Telefon 4243 4 e e n e 0 IHR FACcHGESCHXFT AN DEN YLAN KEN. VETTER PAS SAGE 55 IN M.: ANNELIESE WEVY RIA 8 n i 5 2 INHABERIN HELGA WITT 1 a ndlich in neben, schönen Räbmen SchokolAbENN SIRI(TUOSEN 1 e robis 11 SALON HAKO SBS U NapsrEll Eg 9 HERREN FRISEUR. PAR F O MER IE N Fernruf 50132 5 Inh.: HANNS GERAR DS BEI 3 Fachgeschöff für 5 Fußpflege. Hell- und Sporimass agen 9 techn. und kaufm. Bürobedarf und Papier 9 „ kTLudwWIis JAKos ANNEMARORET JAK 0B E ROF F NUN G jet 1 a Staatlich geprüfte Mosses b neh in diesem Jahr in der O 7 9.25 VETTER. PASS AGE 16 g Zu dllen Kassen zugelassen vETTERNPAS SAGE 5 1 Seite 2 MORGEN Es muß in der Schule beginnen Verständnis für die Gegenwartsprobleme fehlt nach Ansicht des französischen Erzie- hungsministeriums der französischen Jugend in Weitem Maße Man ist der Meinung, daß der Grund dafür im französischen Schul- SYVstem liege, das noch allzusehr dem huma- Nistischen Lehrplan alten Stiles folge. Ohne die Basis der humanistischen Erziehung zu Veklassen, will das Ministerium mit Einver- ständnis namhafter Erziehungsfachleute nun daran gehen, an den französischen Schulen auch das Verständnis für die Dynamik der modernen industriellen Welt zu Wecken, Wirt- schaftsprobleme und sozial wissenschaftliche Themen zum Gegenstand des Unterrichtes zu machen. Denn nur das Verständnis des Jungen, künftigen Staatsbürgers für die Fragen der Gegenwart gebe ihm die Kraft, sieh kür die dringenden Erfordernisse der Zeit einzusetzen. Die Behandlung von Gegen wartsproble- men im Unterricht wird in den Vereinigten Staaten besonders gefördert. Für die ge- plante Unterrichtsreform in Frankreich sol- len deshalb weitgehend amerikanische Er- fahrungen berücksichtigt werden. Im Rah- men des technischen Hilfsprogramms des Amerikanischen Amtes für Auslandshilfe O sind deshalb im Oktober 1953 fünfzig Französische Erzieher zu Studienreisen nach Amerika gefahren, um das àmerikanische Schulwesen zu studieren. Abteilungsleiter des Erziehungsmini- steriums, Universitätsprofessoren sowie Fachleute an Volksschulen und höheren Lehranstalten nehmen an dem Studien- Projekt teil. Um eine intensive Beschäfti- Sung mit Fachproblemen zu gewährleisten, Wurden die französischen Erzieher in vier Gruppen aufgeteilt, die voneinander ge- trennt reisen. Die erste Gruppe von elf Er- Ziehern befindet sich bereits seit Anfang Oktober in Amerika. Ihr Studienobjekt ist das amerikanische Volksschulwesen: Organi- Sation, Lehrmethoden, Lehrpläne usw. sol- den untersucht werden. Die zweite Gruppe, die am 16. Oktober in New Lork eintraf, Setzt sich aus 13 Professoren technischer Hochschulen, Fachschulen und Referenten des Erziehungs ministeriums zusammen. Sie will die Fach- und Fortbildungsschulen kennen- lernen, aus denen in Amerika Mechaniker, Falsche Rechnung Oft bewertet man die Bedeutung der Landwirtschaft innerhalb des gesamten Wirtschaftsgefüges fälschlicherweise nach der Anzahl der für sie tätigen Personen. Folgt man der Rechnung, müßte sich seit der Jahrhundertwende in Deutschland der land wirtschaftliche Anteil von 50 auf fast 20 Prozent verringert haben. Die erzielten Erträge dagegen weisen zu einer anderen Tendenz. Im gleichen Zeitraum vermochte man sie nämlich mittels besserer Mechani- sierung, Bodenbearbeitung und Düngung etwa um den gleichen Prozentsatz zu stei- gern. Das bedeutet bei der inzwischen stark angewachsenen Bevölkerung, daß der ge- wWormene Ertrag, bezogen pro Kopf, an- nähernd gleich geblieben ist.— Trotzdem ist die Grenze der Ertragsfähigkeit noch lange nicht erreic t 8 85 Techniker, Ingenieure, Meister in Industrie- betrieben usw. hervorgehen. Die dritte Gruppe soll Handelsschulen und andere Aus- bildungsstätten für den kaufmännischen Nachwuchs kennenlernen. Die vierte und letzte schließlich reiste am 22. Oktober. Sie Soll sich mit Fragen der Sozialer ziehung be- schäftigen. Menschliche Beziehungen im Industriebetrieb, das Verhältnis der Sozial- partner zueinander und andere Fragen ge- sellschaftlicher Anpassung gehören heute be- reits in vielen amerikanischen Ausbildungs- stätten zum Unterricht. Da dieser Fragen komplex als Unterrichtsthema in Europa noch fast völlig unbekannt ist, kommt den Studien dieser letzten Gruppe besondere Bedeutung zu. Nach ihrer Rückkehr sollen diese fünfzig Erzieher den Kern einer Gruppe bilden, die inmerhalb eines großen Modernisierungs- Programms Lehrer von Volks-, Mittel- und Fachschulen in Kursen mit amerikanischen Unterrichtsthemen und-methoden vertraut machen werden. So hofft das französische Erziehungsministerium, in kurzer Zeit die geeigneten Lehrkräfte zu gewinnen, um das französische Erziehungswesen auf moderne Grundlagen zu stellen. Eigene Kraft sparen Nicht stehen, wenn man sitzen kann, dar- an erinnert das Oesterreichische Produktivi- tätszentrum in einer kleinen Schrift„Gute Ideen“. Das Stehen erfordere um acht Prozent mehr Energie als das Sitzen. Erflahrungs austausch hilft In Brüssel trafen sich die Vorsitzenden der europäischen Uhrengroßghandelsverbände zu einer ersten Fühlungnahme. Sie wollen künf- tig regen Erfahrungsaustausch betreiben. Die Zeiten seien vorbei, in denen jedes Land sein „eigenes Lehrgeld“ zahlen müsse. Vorläufiger Präsident der Konföderation ist ein Hollän- der, als Vizepräsidenten stehen ein Franzose und ein Deutscher zur Seite. RKW Filme— ferngesehen „Der alte Schlendrian muß raus“ und „Vernünftiger arbeiten— besser leben“, zwei Filme des RKW, werden demnächst auch auf den Bildschirmen des Fernsehfunks zu sehen sein. Vorerst hat sie der Hessische Rundfunk in sein Programm aufgenommen. Hand in Hand Der Direktionspräsident der schweize- rischen Maschinenfabrik Oerlikon verwies anläglich der letzten Generalversammlung auf die Initiative des schweizerischen Metall- und Uhrenarbeiterverbandes, die Produktivi- tät in den Betrieben durch verstärkte Mit- hilfe der Arbeiter zu steigern. Die Gewerk- schaften Wollen ihre Mitglieder anregen, 50 produktiv wie möglich zu arbeiten. Arbeit- geberverband und Gewerkschaft würden heute erkennen, daß man im Interesse aller gemeinsam arbeiten müsse. Senf in Tüten Schwedens Verpackungsindustrie, eine der fortschrittlichsten des Kontinents, hat Kunst- stoffsäckchen entwickelt für feuchte Ware wie Heringe, Eingepökeltes, Senf oder Mayon- naàise. Sie seien besonders gut geeignet für den Selbstbedienungsbetrieb. Fünf Tage— aber intensiv Zwei Konfektionsfabriken in Bergen wol- len versuchsweise nach Absprache mit ihrer Europäisch verpacken Ab 1934 Zusammenarbeit nationaler Verpackungsinstitute Für Anfang 1954 ist nach Paris der Grün- dungskongreß der Europäischen Verpackungs- föderation angesetzt. Ursprünglich war er für den 3. bis 11. November vorgesehen. Am 6. November kamen inzwischen einige Direk- toren verschiedener nationaler Verpackungs- institute intern zur Klärung von Verwaltungs- fragen zusammen. Die übernationale Föderation wird die Verpackungsinstitute zusammenfassen und ihre Arbeit koordinieren. Man will Erfah- rungsaustausch pflegen, sich mit Zeitschriften, Berichten und Filmen der Mitgliedsinstitute vertraut machen sowie wissenschaftliche und Praktische Forschung betreiben. Später wird man genormte Verpoeckungsmethoden er- arbeiten, die Handelspraxis zu vereinfachen und gemeinsam mit der Internationalen Standardisierungsor ganisation(ISO) in Genf Normen zu schaffen suchen. Schließlich soll ein Verpackungs wörterbuch die technische Terminologie für Material und Maschinen Vereinfachen. Mit der Führung des Sekre- tariats der Union, vorerst in Paris, wird jeweils für zwei Jahre ein nationales Ver- Packungsinstitut beauftragt. Als Mitglieder stehen jetzt schon fest Frankreich, Dänemark, Spanien, Finnland, Holland, Italien, Norwegen und Schweden. Belgien wird beitreten, sobald es über ein eigenes Verpackungsinstitut verfügt. West- deutschland ist in einigen Punkten mit dem Arbeitsprogramm der Föderation noch nicht einverstanden. In der Buridesrepublik wurden 1952 für Verpackung 2,6 Milliarden DM ausgegeben. Durch unsachgemäßes Verpacken entstandene Schäden erreichten eine Höhe von 150 Mil- lionen DM. Auch übernationale Zusammen- Arbeit wie die der geplanten Verpackungs- union kann beitragen, solche„toten“ Werte zu beseitigen. Modernes Gesundheitswesen Beanspruchbarkeit des menschlichen Körpers Interessanterweise ist die Frage nach der Beanspruchbarkeit des menschlichen Kör- pers erst in unserem Maschinenzeitalter ge- stellt worden. Ein Techniker, F. W. Taylor, Bat sich als einer der ersten methodisch mit der Leistung des arbeitenden Menschen be- kaßzt. In der Folge haben sich dann mehr und mehr die Physiologen des Problems ange- nommen, das bald zu einem eigenen Wissens- Sebiet, der„Arbeitsphysiologie“, wurde. Schwierig war es, eine geeignete, mög- lichst fehlerfreie Methode zu entwickeln. In der„indirekten Kalorimetrie“ wurde sie ge- kunden, d. h. durch die Bestimmung des ver- brauchten Sauerstoffes kann die verbrauchte Energie ermittelt werden. Im Max-Planck- Institut für Arbeitsphysiologie wurde dazu nach den Mitteilungen von Dr. Karasch im „Zentralblatt für Arbeits wissenschaft und soziale Betriebspraxis“ eine tragbare Respi- rations-Gasuhr entwickelt, mit der zahlreiche Energieverbrauchsmessungen in der Indu- strie und in der Land- und Forstwirtschaft gemacht worden sind. Dabei gelangte man zu dem Ergebnis, daß ein Energieverbrauch von 4800 Kalorien bei Dauerbeanspruchung für den Organismus tragbar ist. Da hiervon 2300 Kalorien für Ruheumsatz und persönlichen Bedarf anzu- setzen sind, verbleiben 2500 Kalorien für die Berufsarbeit als zulässige Höchstgrenze. Allerdings erreichen hochtrainierte Sport- ler, wie z. B. Hochgebirgskletterer, einen Energieumsatz bis zu 12 000 Kalorien. Dies kann aber keineswegs als obere Grenze der zumutbaren Dauerleistung angesehen wer- den, ebenfalls nicht die 6000 bis 7000 Kalo- rien, die man bei ausgesuchten Saisonarbei- tern, z. B. Holzfällen, findet. Derartig hohe Energieausgaben können nämlich auf die Dau- er durch die Nahrungsaufnahme nicht gedeckt werden. Der Körper wird gezwungen seine Substanz anzugreifen, es kommt dadurch zu einem Raubbau, der natürlich nur ganz be- grenzte Zeit ertragen werden kann. Die Gicht Durch die erzwungene Unterernährung der beiden letzten Kriege und der Jahre da- nach wurden Stoffwechselerkrankungen gün- stig beeinflußt. Dieses galt in besonderem Maße für die Gicht. Seit der Normalisierung der Ernährungsverhältnisse bekommen die alten Gichtiker wieder neue Anfälle, chro- nische Formen verschlimmern sich und Neu- erkrankungen beginnen wieder zuzunehmen. Im Gegensatz zu England und Amerika War die Gicht in Deutschland immer eine sehr seltene Krankheit, wie Prof. Dr. med. Grafe in der Deutschen Medizinischen Wo- chenschrift feststellte. Nur wenige Kliniker in Europa verfügen über mehr als 50 eigene sichere Beobachtungen. Frauen werden fast überhaupt nicht von der Gicht befallen. Der Ernährungsfaktor ist neben der erb- lichen Belastung von größter Bedeutung. Es werden vorwiegend Angehörige von Berufen betroffen, die mit Lebensmitteln und Alko- hol zu tun haben, und die sich überernäh- ren, Das erklärt den rapiden Rückgang der Krankheit in Kriegs- und Hungerzeiten. Bei der Behandlung der chronischen Gicht steht die Diättherapie an erster Stelle. Die soll arm an Harnsäurebildnern und nicht sehr kalorienhaltig sein. Frei von Harn- säurebildnern sind Brot- und Obstsorten. Eine Notwendigkeit, die Flüssigkeitsauf- nahme zu beschränken, besteht nicht, jedoch sind alkoholische Getränke zu vermeiden. Unter den Medikamenten leisten das 1908 entdeckte Atophan und das Colchicin bei der chronischen Gicht wie auch beim akuten Gichtanfall gute Dienste. Samstag, 21. November 1958/ 1 Belegschaft die wöchentliche Arbeitszeit fang nächsten Jahres von 48 auf 40 Stu i verkürzen. Die Osloer Arbeitgeberven sung und der norwegische Verband der. Kleidungsindustriearbeiter haben das ment genehmigt. Die Unternehmer dür keine höheren Löhne zahlen; größerer 3 beitseinsatz und gesteigerte Froduktion g len den Lohnausgleich bringen. 1 Neuerscheinungen beim RK W Filmdienst In den Filmdienst des Rationalisieru N Kuratoriums der Deutschen Mets (RKW) sind fünf neue Filme einbezee, worden: Nr. 108„Kupfer und Seine 140 rungen“(Laufzeit 23 Min), Nr. 109 Wi für das Befestigen von Schnellstahlplättche g (42 Min), Nr. 110„Mehrstufiges Honen automatischer Meßeinrichtung“(18 N Nr. 111„Anfertigen von Sie gellackpftont und Aukkitten von sphärischen Flächen (28 Min.), Nr. 112„Zentrieren und Facettieg sphärischer Flächen“(26 Min). f Von berühmten Leuten 4 Immer in Geschäften Picasso traf kürzlich bei einem Besuch h Paris einen alten Bekannten und nahm 10 ihm gemeinsam in einer kleinen Künstler kneipe das Mittagessen ein. Dabei aubertz der Mann die Absicht, sich nach Vauglrart dem Wohnsitz des Künstlers. zu begeben und fragte Picasso nach dem Wag, den gt einzuschlagen hätte. Mit einigen raschen lid · geworfenen Strichen zeichnete dieser nun auf der Tischdecke den Weg auf. „Am besten nehme ich das gleich erklärte dankend der Bekannte, aber leicht signierst du es noch rasch!“ „Wie ich sehe, brauchst du also 100 00 Francs!“ entgegnete Picasso. Guter Rat „Wir müssen unser Leben so Kühren“, er. klärte einmal Mark Twain,„daß pei Unserem Tode sogar die Angestellten des Beerdigung. instituts um uns trauern.“ Alter Taufschein Die berühmte Wiener Schauspielerin Haus Niese wurde einmal in Gesellschaft von e. nem wenig taktvollen Herren gefragt: n es Wirklich wahr, gnä' Frau, daß Sie Schöl 45 Jahre alt sind?“ „Aber gehn's“, antwortete Hansi Niese, „ich doch nicht, nur mein Taufschein!“ Berufswahl Zu dem Berliner Humoristen Otto Reul ter kam einmal ein junger Mann und bat ihn um Rat, was er tun müßte, um gleichfall ein erfolgreicher Humorist zu werden.„Ueben Sie rastlos, junger Mann“ riet ihm Reutter Uben und nochmals üben, so lange, bis Ihnen selbst die Sache zum Hals heraushängt. Der Jüngling horchte auf:„Und Was dann, verehrter Meister?“ „Dann werden Sie sich von selbst einen anderen Beruf aussuchen!“ Bis dahin Ein junger Schriftsteller las Bernard Shaw ein Stück vor. Als er zu Ende War und den Meister erwartungsvoll anblickte bemerkte dieser trocken:„Junger Mann, 8. etwas dürfen Sie erst schreiben, wenn 85 mit“ viel. einmal berühmt geworden sifid. Bis dann müssen Ihre Sachen gut sein!“ 0 — n den Eishöhlen der Vorzeit begann vor zwonzigtausend Jahren die Geschichte der Menschheit. Voller Dramatik ist das Auf und Ab der Völker und Stadten, das Schauspiel vom Schicksal der Generotionen. Menschen wie Du und ich schreiten öber die Böhne, und nichts Erregenderes gibt es als den Szenenwechsel der Jahrhunderte mit ihren politischen Bewegungen, ihrer Wirtschaft und Kultur, ihren geistigen Strömungen und sozialen Spannungen. Man muß die historische Entwicklung kennen, um unsere eigene Zeit 20 verstehen! in in völlig neuer Art, mit- reigßend, sponnend und farbensprühend- aber stets Wissenschaftlich fundiert- wird der Ablauf des Weltgeschehens in dem großen neuen Geschichtswerk „BID ODER JAHRHUNDFERTE& geschildert. Ober eine Million Bände kurzer Zeit!— Ein Beweis für das ausgezeichnete Echo in der breitesten Offentlichkeit. Dos hervorrogende Werk öffnet dem bildungshongrigen Laien wie dem Geschichtskundigen weit das Tor zur Vergangenheit und führt bis in die unmittelbare 5 Segenwort unserer Joge.— Damit dieses begeistert beurteiſte Geschichtswerk Eingang in jede familie finden kann, ist der;ezug der Binde jedem erschwinglich gemocht. Der Einzelband in Gonzleinen mit Soldprögung und farbigem Schutzumschlag kostet nur OM 3.60. Das„Bild der Jahrhondertee umfaßt Id Finzelbnde, 3 Doppeſbande und das, Historische lexikon“. Alle Bände ent- halten vorzügliche Kunstdrucktafeln, historische Daten und Karten und im Anhang begriffserklärungen. Jede gute Buchhandlung hot das Gesamtwerk vorrätig. Man erhält dort den farbigen prospekt und guf besonderen Wunsch auch die 36 seitige Broschüre mit leseproben aus verschiedenen Bänden. „SD DER AHHFHOUNDERIE“ erscheint im VERLAG 8EBAS TAN LU! MURVAU vor MU C HEN prospekte duch durch den Verlag lieferung des Werkes not durch die Buchhandlungen W. 1/ 11 — 1 Spezie 58 U . +—— 3— 1 ...... r r — 333EEETtC ⅛ ͤñ nm: 2 9 9 3 3 8 2 22 1——— ee Seite 28 sitszeit 0. a Novemb en e. l Sees, eee MORGEN beryereh Nd der R.— das Epen been fragen Sie einen Reifrock? — Schall plalten schenken, heißt gewiß nicht, denn Sie leben im 20. Jahrhundert. Freude schenken! i zuch ihr Hausrat sollte in die heutige Zeit Ab Unser rden Wien passen. Rosenthals neue Form„E“ ist ein Schaillplattenabteilung ant n ebenso modernes wie anmutiges Porzellan. n 10 i Künstler von Weltruf entwarfen die Form und 0 e e 8 Uplattcher g olydor- Honen die Dekors. 2 2 . schollplortenber Es ist soweit- 1 pfropkes 2 1 Flächen* 1 DIA das grosse Haus, es steht bereit! PHOTO KINO RADIO f A i 8 5 l en. 2. e e Am Samstug schlieſten wir unser altes Defaka- Haus telefon 3 29 O6 u. 5 24 46 am Paradeplatz. f 1 Besuch n— ä b 5 Am Momaog ziehen wir um in die Preite Straße Tl. ei aulelt 0 bree Am Dienstug eröffnen wir unser größeres Haus mit ag, den 5 i 2 1 noch größeren Leistungen. dieser nun leich mit, „aber viel. 115 180 10000 Form E, eine glückliche Synthese zwischen debrauchswert und Asthetik der Form. Uhren“, e. benken sie jetZt schon daran, für 155 unseren mre Freunde und Bekannte in der aden 1 N 0 eee einnachtspakete Jerin Hans 2 WO bei uns zu bestellen. 555 kein de- eee e kt von e. schäftsunternehmen, sondern eine mild- ragt:„8 tätige Einrichtung. Im ganzen Bundes- Sie 1 10 gebiet bedienen 9 viele Tausende 5 unserer Organisation. Welimerke des Po rzellens Fordern Sie noch heute unverbindllen und ans! 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SAMSTAG 7.00 Nachrichten 5 ANMSTAG 7.00 Nachrichten— Musik 8A. 8 A 70% Nachr., nn 8 mis, 2. Blasinstrument, 3. Reichtum, Cell 7.55 Nachrichten— F sches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Katgeber des f rauenfunks 4. Gewürz, 5. Verpflichtung, Anstellu l 8 2 3. ſertür. ig, f 8.15 Morgenmusik nk: Der einsame Baum 9.00 Schulfunk: Die Corjolan-Ouvertüre mall bei Regensbur 7. d* am Megp 5 8 kunk: Der letzte Dr zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause Ruhmeshalle bei 8 8, 7. deutsche 10,15 Schulfunk: Der letzte Drache r Mittagsstunde Sspa 5 5 lidl N ton 5 12.00 Musik am Mittag ndermann erzählt 12.35 Rundschau— Nachrichten Voralpengebiet, 8. sinnbi 5 ich, 9. Oiraltz Tele 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee n 2 alleen 13.00 Unterhaltungsmusik 5 10. ober bayerischer Festspielort, 115 wert. 14.00 Quer durch den Sport— Stimme Amerikas nge von Schallplatten 13.40 Sportvorschau Pressestimmen 5 e 5 8 el, 15,00 Wochenendplauderei mit Volksmusik Jugendfunk: Die mungsbühne 14.30 Heimatliche Volkslieder und Volksmusik volles Gestein,. L Phi 9 2 15.40 gendfunk: Mahatma Gandhi Hellmut von Cube: Er und sie 16.00 Unterhaltungsmusik a Insel, 14. deutscher Hosoph, 15. Gepes“ ae 17100 n e Gre Stadt N R. Feind 16. Großgrundbesitzer, 17. Landschaft 1 17.00 Sudktunklotterie(Wiederholung) Mar, jüngste Großstadt, Reportage 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 5 85 tr N 0 16.00 Nachrichten 8 lisches Plauderstündehen 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas e 5 20 1 Mnelstraf a Kretärin und der Chef vom Büchermarkt 19.00 Musikalische Erholung nerter Fisch, 20. Sitte, Sumung, A. jüd. telefon 5 che Abendmusik a 19. 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar scher Ruhetag, 22. 9 28. 65.—— chten— Pol der Woche unk— Tribune der 2 20.00 Schöne Melodien brauchsgegenstände 5 euerscheinm Unterhaltungskonzert zur Unterhaltung 2 12 London— Frankfurt 1 8 beslisches B 8 Nachtuns, der Chek“, Ergötzliches 21.30 e Lieder aus galanter Zeit Neuheit, 25. griechischer Buchstabe, 2. Nach. Sportrundschau— Nachrichten— Berichte Nachrichten Nachrichten— Woche in Bonn— Sport wort, Nachruf. 415 2 Tanz- und Unterhaltungsmusik n Aitternachtscocktail 23.00 Nachrichten— Nachtkonzert Inter naitun 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh— eon 5 333 5 FTF UK. 1745 Volkstümliches Wissen Zahlenrätsel 10 5 16.45 1„Sport 4.45 echnischer Briefkas f 5. 5 5 a 30. 10.00 Nuelk. en wünschen bare„achmittesskonzert 0% d„ 523456789 Teil des Zeitungsbetrih I a u. 20 20.00 stalten am Mikrofon 20.15„Ulla Winblad! Hörspiel von Zuckmayer e 8 8 r 2. 2376739 Herausgabe. 8 88 N 3 Waagagerecht: 1. Pilzart, 5. Flächenmaß. 3.371256 81 Leiter 5 r. adschau 75 5 2 S Ores 5 1 SONNTAG 755 Nachrichten— Landfunk SONNIAG 300 Nachrichten SONNTAG 85 a 8 7. Drama, das das Schicksal des Orest be 4. 456789421 Wertpapierbesitzer 8 8.30 Evangelische Andacht 8.30 Evangelische Andacht 9.15 Orgelmusik von Buxtehude und Brahms handelt, 10. chem. Zeich. für Krypton, II. 5. 5464145 6 Wasserfall UI 5 Märche s aller We Fatholische 5 9.15 8. 5 7 N 11 8 5 2 5 13*. e von E. ansgässer 10.15 FPrauenfunk; Begegnung mit dem Tod US A-Staat, 14. französischer Artikel, 15.. 6. 6796812668 Ttalienischer Maler 8 Universit t und Natur 11.30 Musik zum e nengott. 16. Weichspeise, 17. amerikanisch: 7 79621946 Erziehungsheim zelefon 5 13 cn. 1300 Uaterhae 55 in Ordnung, 18. Stadt in Frankreich, 19. 8. 8541794 Musikinstrument 12 hrichten— Streiflichter. 14.00 Kinder funk: Märchen. Donauzufluß, 20. süddeutsches Bergland. 21. 9. 98641746 Urkundsamt r e Pichtergräber in der Schweiz 15.00 Premierenſſeper— Lampenfieber, Berlent italienisches Hasardspiel, 24. feuchte Niede- 13.30 Heimatfunk Der Füssener Totentanz e C-dur für Klavier von Schumann 15.30 Lebendiges Wissen: Kinderlähmung rung, 26. afrikanischer Strom, 28. Straußvo- 5 1 14.30 Kinderfunk: Das Kräutlein Kling-Sing unk: Märchen von Andersen 15.45 Nachmittagskonzert 5 8 29 USA-Staat Rätsel-Lösungen 15.00 Instrumentalkonzert Ispiel Deutschland— Norwegen 16.15 Fußballspiel Deutschland— Norwegen. 85 8 55 N 28.15 Fußballspiel Deutschland— Norwegen Nachmittagskonzert 8 55 17.05 Nachmittagskonzert Senkrecht: 1. Monat, 2. 5 8 8 ek, a 5 el 17.0 Die Brücce von Cr... 19.20 Sportergebnisse. 3. Stadt am Neckar, 4 Klebstoff, 5. Faultier. oN 6 EufkesO' AvuefuL 1 Oe MA 18.30 Sport— 0 FVV 7! 8 6. Plerdewechsel 8. Krankheit(Abk.) 9. Ger gz g Te uohv oed g dc 19.00 Unterhaltun Justav Mahler:„Das Lied von der Erde 19.50 Kulturpolitische Betrachtung 5 5 55 5 8 8 Wilste, 12 5 e LFdeieton 4 19.30 Fachrichten— Woche in Bonn Buch der Woche:„Die Sünde“ v. Mauriae 20.00 Konzert am Totensonntag: Händel, Casella sichtslarve, 10. südafrikanische Sandwäüste, 12. a 2 uofhlepen Ils sa gAusfutz 20.00 Dem Gedenken verstorbener Kunstler VVV 8 21.30 Der letzte Brief, Hörfolge böotischer Hafen, 13. Teil des Schuhs, 14. Sadt(Sed, uessüel r e 12 ine Ae gen Tod i in Oesterreich, 17. lsaure Salze, 22. Luft- und nod an dene geen pures ep en Narren Nun f 5„ rische ariatione* 3 1 stimm 5 8 52 5 1. 22 20 Schone Klänge. Geistliche Musik 5 75 5 Zulen Nacht Wasserstrom, 23. eth. Begriff, 25. Stammutter, usumuog sea Suαu⁰u⁰ibõðjuUx-) Solldcf 98 affe g L 22.20 8 ang 8 8. 5 3. 18ik 2 5 3 8 5 8 a 5 1 28.00 Musik zur Nacht: Boccherini, Telemann 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Vage eden 5 26. Augenblick, 27. ägyptischer Gott. A RBAON 5e be n e 1 0 h 2 N ichte 3 1 16.00 Sportreportag— 8 SOU. 5 1 N J l 24.00 Nachrichten UKV 14.46 Chor- und Kammermusik UK 2. g 5 des 17 er. d 1 10 UKW 17.00 Parsifal“ von R. Wagner 17.00 Sport vom Sonntag 20.00 Opernkonzert Silbenrätse 81 Elle 17 2 91 oss feleron 5 Aufnahme aus Bayreuth 23.00„Der große Kamerad“, Hörfolge 5 e 8 f e ec e puer er duet — N. Aus den 5 8 bd. 15 8—— Jourefſtert nrsaeumeneqO 01 Pando 8 5 1 6.20 Froh und munter rch— bat— ber— bo— bo— e 0. ps. Heu f MONTAG 00 Nachrichten MONTAG 6˙0 Morgengymnastik MONIAG 7.00 Nachr., Rundschau 5 5 SZ Wofoctrhs 8 all 2 l Ul 158 Nachrichten— Frauenfunk CCC 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks er— do 3 gau— ge— zueulezegun g une e eee ee 8.15 Melodien am Morgen 8 8.40 Mus kalisches 1 Beethovęn 9.00 Schulfunk; Verkehrserziehung 1 eng— er— g 3 8— gäu— gau 8 00 2 opus I: IsszEausglts 10.15 Schulfunk: Rathenaus Weg zur Politik Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause J) ⁵ r l 5. 5 i 1 12.00 Musik am Mittag Der Kalender mann erzählt 5 Runes en 7 A N 9 α 80 UN 00 5 14% enen Bond aus Baden Be n 13.00 Unterhaltungsmusik 5 8 18 8 mam— mar— os de Se zT user r esd y f Telefon 5 14.80 Onterhaltungskonzert g S ndratsamt 16.45 Das Märchen von den drei Reiskörnern lit— 10. los ma 8 Sfr zT ae of As 6 l g d 15.00 Schultunk: Schweden feiert das Lucia-Fest Schulfunk: Auf dem Landra sam i 17.45 Naohrie ne Sinne der Jugend me— ment— mer— mon— mon— mor— 51 3 7 3 3 5 13.30 Kinder funk: Wir basteln zum Advent W haftsfunk Unter haltunssmusik 16.45 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas*— nau— ne— ni— no- o- O— d 9 I g nen 40K 8 1 2 1— 18.48 Mirtschattstunk— Nachmittagskonzert J 19.00 Musikalische Erholung 1— 5 i— ri— sab— se— auDuνννh,ẽ,n 8— up 6 ui 98 Jes. 1% ner tür nitern une Erzieher e 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar pard— bi ran— xi 5 5 E nu be ohesseg Ie AMV 05 9 61 oll FFFFVFFTFFTT Zelttunk. Tribüne der Zeit 20.08„Der Soldat Tanaka“, Hörspiel si— sym— ta— tät— ten— ter N 1 A0 1 eng 91 los 81 ef Ff dur Ul. 18.00 Nachrichten— Musik elttunk— Tri 5 3 5 88 8 3 1 2— 4 sin 1. a 19.03 enk mit Musik Lustiger Rhythmus für alt und jung 21.20 Beliebte Melodien 55— thyo u vi Wal 3 letzte eV II AN 01 sen 2 40 Töten 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Divertimento musicale: Scarlatti, Mozart 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Wörter zu bilden, deren erste und le 5 1 J 108 EE. 8 S4 AHZAZOMZneA 2000 Neuste tür edermann Klaviermusik ven Beethoven bort zn Auatton des intellektuellen. Buchstaben von oben nach unten gelesen ein 1 b,iræ eM 1884843 A reieton A0 Wann startet PL 12“, Hörfolge 85. e 22.35 Kammermusik von Mozart u. Strawinsky 22.90 Jachrfehten— Mlilitarpolit. Kommentar N 8 5 8 5 e 23.15 Der Jazzklub— Nachrichten 22.20 Violinkonzert Nr. 1 von Prokofieff Lustige Plauderei mit Musik 5 5 die den SCHACH- PROBLEME 23.900 Melodien aus amerikanischen Operetten 2400, Nachrichten— Musik bis 5 die Früh UKV 19.15 V eale 19,00 Leichte Musik UKW 14.30 Nachmittagskonzer. undfu e b U 20.35„Regine“, Funkerzählung 17.10 Geistliche Musik 20.00 Schöne Melodien Zweifaches Damenopfer Dreifaches Dernenopfer 85 8 5 8 5 1 x, e 5 g ö 7. 5 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter,, A, 2 ec. e D ä E N STA G 5 8— Frauenfunk DIEN 5 7A 0 7.00 Nachrichten— Musik 0 1 EN 8 72 8 7.00 Nachr., Rundschau S e,, ,. 5, ec, 4 24 e 27. 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 2 2, e 7, 4., 4, 7 114 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 12.15 Musik zur 5 9.00 Schulfunk: Die Wohnung.. ,., e 9, e pal A 5 13 aus London 12.30 Der Kalendermann erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause 2 ,,,, Zee ,,,, 2 b 12.4 Nachrichten— Pressestimmen 12.35 Rundschau— Nachrichten,,, 4, 96 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 13.15 Interhaltungsmusik 13.00 Unterhaltungsmusik 1 e e 2 2 2 e„. e 755 4 5 Breite Str. 1700 Zum Fünf-Uhr-ree 1540 Schufung: Die sieben Schwaben 15.00 Wärtschaftsfunk— Deutsche Fragen c, e,,, e, Ie 3 3 velefon 17.30 60. Geburtstag von Wendelin Uberzwerch 15.40 Heinz Schöffler, Sudermann heute 16.00 Klavier- und Kammermusik e, 5 5,,, 22 1 16.00 Nachrichten Konzert: Werke von Larsson und Haydn 17.00 Leichte Unterhaltungsmusik 5,,., 7,, 16.05 Die Bundesregierung antwortet Iachrienten= Blick ins Bang 17.35 Nachrichten— Frauenfunk: Montanunion ee, 4..,. 5 19.03 Zeitfunk mit Musik Hie Frau im Beruf 3 16.15 Zeitfunk mit Musik 3 7,, Z, U, sonntag 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare Zeitkunk— Tribüne der Zeit 3 19.00 Musikalische Erholung. 9 e 2 e. 20.00 Italienisches Opernkonzert do Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen 19.30 Rundschau— Nachrimten— Kommentar, 7 3, e, ß, 2 3 mmägigte 290 Weimarer Republik: auswärtige Politik o 20.00 Klingende bunte Träume: 30 Jahre Tonfilm 2 5 e, 5 2 4 Vorverkat 21.30 Beschwingte Unterhaltungsmusik 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 21.45 Lebendiges Wissen: Die Tradition,* 2 8 e,. 2 22.00 Nachrichten— Orgelmusik 22.00 Nachrichten— Sport Nachrichten— Aktuelles vom Tage 2,. 5 G,,.,. N I. 22.40 Feuilletons von W. Jacobs und G. Spang 22.20 Kommentar 1933 20 G. Andersch: Ernst Jüngers neues Buch 725 ,,. e,,,,, 23.00 Tanzmusik 22.30 Vor- und Frühformen des Jazz 20 Nachtkonzert: Rameau, Vivaldi, Gluck e e, 1 5. e, e,, 1 Garten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.00 Nachtstudio— Nachrichten 24.00 5 3 ee, c,. K 2.. 1 rr 5 8 8 K 12 8 i 05„Malmgreen“, Hörspi f UKW 5.00 Leichte Musik UKW 15.30 5 8 dE 21.10 Meisterwerke der Kammermusik„„ FFF 8A 21.00 Bunte Unterhaltung 17.40 Ständchen am 34 6.20 Froh und munter eie e„ Dial SAA. 8„ 1 2. 5 0 Mirtwo ch% Neugsensvmnastik r/ 516d 26 2. Bes 14 De Selber Eibl 4 Pear ref: g Belb2if Cas Pos l ue 5 j r e be 3.40 Musikalisches Intermezzo 3.0 Scuenten ge. Sstseber des Frauenfunks 4. Pfé: Tef 5. Sed: 14: 6. Des Schwarz Sibt 4. Df2: Tel! 5. Del f2f 6. Le Lea: f 7. W 2.13 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Der Bibliothekar 11Dl matt . 130 e erzählt 11.30 Musik zur Mittagspause auf. 5 85 0 LV 5 ine t: Schumann, Brahms 3 er Kale 5 5 2 5 5 5 5 i 14% dee en ene e Saen eee eee 1% e,, Die obenstehenden beiden Schach-Probleme veröffentlichte Dr. H. M. Reinle, nnen uuf 5* 1 en ür 13˙3 nterhaltungsmusik 1 5 ö* 5 1. önigst % Seultune Bie Berus ahn 14.15 Kinderfunk: Geschichte vom Schnupfen- 14.20 Lieder und Romanzen Ten Bergain Heft 18 der Zeitschrift„Schach-Echo“, die vom Schachverlag Otto Katzer, König 1 5. Schul K: 8 1 2 1 2 ind da! 1 ir 5.45 irtsc! 5— Nac gonzer mann 5 14.40 Hoppla, die Purzel sin Taunus, herausgegeben wird. 85 P 5 14.30 Schulfunk: Emil von Behring 5 15.00 Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen 8 Ses 18.00 Nachrichten— Musik 15.00 Wirtschaftsfunk— Frauen beim Zirkus 16.15 Lieder ohne Worte 19.03 Zeitfunk mit Musik 15.45 Tontilm-Erinnerungen 17.00 Rhythmische Klänge KLE NE 8 2 8 CH U e HT E N % Vachrichten Berichte Kommentare 1710 korschung und Technik: Wasserstoffbombe 17.45 Nachrichten Sozlalpolitisches Forum 20.00 Unterhaltungsmusik 17.30 Nachrichten— Volksliederspiel 18.15 Zeitfunk mit Musik. 1e Damen Freu 20.30 Ein Haus unter der Sonne“, Hörspiel 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 4 5 Zwei meiner Freunde überfuhren neulich seres Landes. Wenn die am 5 215 Walzer von Chopin V 3 n ene 1 der ein rotes Licht, brachten den gesamten Kreu- lichkeit haben einen Augenblick zu 4 00 Nachri 8 entar 20.30 Das kleine Mädchen un 20,00„Wenn ich König wär“, komische Oper 8 Licht, bracht 55 a 115 2280 nen e 21.00 Opernkonzert 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage Zungsverkehr durcheinander und wurden von können Sie das ohrenbetaubend en „ Gespräch 5 22.00 Nachrichten 755 e U 23.00 Wunschkonzert aus Amerika einem Polizisten angehalten. Geistesgegen- der herunterstürzenden Wassermass 4 23.15 Konzert: Wissmer, Martinu, Smetana 33 ͤĩ TTV Wärtig sagte der Fahrer des Autos:„Es tut ren.“ 19 i 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Unterhaltungsmusik— Nachrichten 1945 Aktuelle medizinische Fragen e 8 1 5 0 25 25 UKW 1.00 Leichte Musik UKW 6.65 Die Kluge“ von Orff UKV. 2000 Senne mir leid, Herr Leutnant, aber ich bin Arzt 4 a 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen 21.10 Erfüllte Hörerwünsche 5 und muß diesen Patienten so 5 Ein vielbeschäftigter Filmmagnat frage 0 5 gli Klinik bringen.“ 0⁰ i Ari in Bleistift sei. 7 5 6.20 Froh und munter möglich zur Nervenklinik bring 5 seine Sekretärin, wo sein Blei i DONNERSTAG% Nahen n, DONNERSTAG Nachr.— Musk DONNERSTAG 00 Vacenpauen eg War der Polizist mißtrauisch. Aber mein an- firrter Ihrer Our“ antwortete de,, Mn 1. 8.40 Musikalisches Intermezzo 9.00 Scion ten r Reseber des Frauenfunks derer Freund meisterte die Situation. Er„Kommen Sie, kommen Sie“, machte de Mi ä 12.30 Der Kalendermann erzählt 1.30 dla. ur P tige ode schaute den Polizisten mit engelsgleichem Gewaltige ärgerlich.„Ich hab' nicht solie Kt 10 Basler Fleer ben ain und Bodensee 12.45 Vae e'ͤl171 Lächeln an und flüsterte:„Kuß mich, Lieb- Zeit, Hinter welchem Ohr“ 1% Buntes Allerlei N it Tante Lilo 13.00 Unterhaltungsmusik ling!“ Beide durften sofort weiterfahren. g. 15.00 Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Der arme 14.30 Kinderliedersingen mi ante 3 5 n 5 3 100% See 1000 Waere ene ne rat N e e Sn 2 8 5 3 0 tu 6. 2 5 5„ 1 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 18.0 Unter haltunssmus 55 ee e Geh, ruf mich morgen an!“— Du hast Stein hat ein Ban„Herr Stein 17.05 Chormusik von di Lasso und Hindemith 16.45 Klaviermusik von Chopin 16.45 Helmuth, e Haas: Je 8 5 12 3 55 1879 l N Für ei ruft ihn ein Bankbeamter an:„ f e 17.15 Der Rechtsspiege!l 17. Mschrienten— Würtschaftstun ein Telefon? Was hast du denn für eine aus Ihrem letzten Kontoauszug sehen 8e 13.35 Jugendtunk; Der Chef 19.30 Nechrienten—boltische Hrobleme i Nummer?“—„Ja sag mal, liest du denn nie N DM überzogen i l it Misik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung das Telefonbuch?“ daß Ihr Konto um 50.— 1 kön · 10.30. Berlente— Kommentare 20.00 Heitere Episoden 19.30 Rundschau„ Kommentar a8 Ton 7 5—„So, so,“ erwidert Stein, e 15 20.00 Vergnügli ifzug 1 d Ton 21.00 Parteien-Gespräch 20.00 Tausend Takte Tanzmusi 5 5 5 1 Kallen tun. Sele 3 FTF U 21.45 Unterhaltungsmusik 20.45 Dolf Sternberger spricht In Frankfurt fragt ein Fremder nach dem. 8 1 e. er 22.00 Nachrichten„ der Zeit 05 5 ä Haus Goethes.„Haus Goethe? Haus Goethe in Ihren Büchern mal nach, wie mein Konto- 8 5 1 1 8 iftsteller 22.30 Altdeutsche Volkslieder 8 8. 8 1 ich i WyOl 1 a 1 4 3 N 22.30 Joyce Cary,. 220 Profesrer karten A e 22.20 Wo sind die jungen Dramatiker? Gespräch 3 ich nicht. Wird wohl Pleite gemacht stand im Januar War.“ Ein wenig 5 0 8 5. die Früh 23.15 Musik von Prokofieff— Nachrichten 22.50 Unterhaltungsmusik 3 Nachrichten Abekz. 55 Bankbeamte:„Herr Stein, im Januar na 0 —— 25 8 ik UKW 16.30 Musikalische Plauderstunde UV 20.00 Konzert: Benjamin, Zillig 5 Sie bei der Bank ein Guthaben 0 5 UKV 22 59 e Funkspiel 21.40 Die Sprache der Wolken 21.00 Prokurist à. B. Hesselbach Ehepaar Dumke hatte ein Theater- Abon- 5000— Del.“ Tritnphlerte Stein ins Telelen 5 8. i nt Lenonnben, Na sehen Sie! Und habe ich Sie da viel. ö 7.00 Nachrichten FREITAG 0 Morgengymnastik FREITAG% roh und 8„Ich weiß nicht“, sagt Herr Dumke,„wir leicht angerufen und gemahnt? Auf Wieder“ FREITAG 7.55 Nachrienten— Frauenfunk 1 e 00 Nachrichten ent eee Nachr., Rundschau 8 werden das Abonnement wohl wieder auf-. a. die; nel a 5 55 Na 8.20 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten Ratgeber des Frauenfunks geben. Während de Vorstellung denkt man Gren! V 315 Melodien am Morgen 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Menschenmacht und ohnmacht 8. Lend der 8 8* l f Nc n B 12.15 Musik zur Mittagsstunde 11.30 Musik zur Mittagspause Wunder, was es ist, und am anderen Morgen m. Kt 3 VVV 12.30 Der Kalendermann erzählt 1235 Rundschau— Nachrichten liest man in der Kritik, daß es nichts wert erreme n S1 8 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.00 Unterhaltungsmusik War!“ Forde 5 8 E enn n 13.45 Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfüunk— Deutsche Fragen 5 1 3 1 8„ Kaufimand 14.30 Schulfunk: Nietzsche in Schulpforta 16.00 Klaviermusik von Beethoven. 5. f dusche 00 5 17171717 Nachmittagskonzert 16.30 Was Frauen interessiert Bei einer Hochzeit stand ein Journalist ir fc eizer denseem. 5. 125 7 2 558 f 5 5 5 1 en N 16.45 Erinnerungen an Georg Kaiser 2 e 120 neben einer alten Dame.„Stellen Sie sich die Em 19.03 Zeittunk mit Musik R e 19.00 Aihsts lische o bloß vor“, flüsterte ihm leise diese zu, als zung e VVT 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zelt 70.0 Bundscnhau— Nachrichten— Kommentar das Paar am Altar kniete,„ie kennen sich Spatel 2000 un nger 20.00 Operettenklänge g 20.00 Operettenmelodien 8 kaum zwei Wochen, und schon heiraten sie!“ tor 54 21.00 Wie sollen wir leben?: Die moderne 3 1. 3 21.00. Unsinn der Camping-Mode,„Auch eine Art, sich kennenzulernen“, 040308 10— Innenpolitische Umschau 21.00 Musik groger Meister: Mozar 5 5 7 er jun. j j 2230 5 Zelt: ebend 22.00 Nachrichten— Sport— Kleine Melodie 2200 Nachrichten— Aktuelles vom Tage antwortete der junge Mann philosophisch. wen 23.00 Blues vor Mitternacht 22.30 Nachtstudio: Der Spuk 5 5— 5 Neue Musik: Hindemfth 3 g b 24.00 Nachrichten 23.00 Bunter Melodienreigen— Nachrichten 4200 e— Wiislk bin in die 5h Der Fremdenführer belehrte die Reise- wollten UKW 19.00 Leichte Musik UKW 21.30 Istanbul, Reportage UKW 20.00„Die Minute des Negers“, gesellschaft: Dies, meine Damen und Herren, Das mag ja alles sein— aber tuir Walder 21.00 Zauber der Musik 23.30 Das junge Kabarett Funkdichtung von Weyrauch ist der größte und schönste Wasserfall un- 10 ja eigentlich auf den Matratzen schlafen 1 l glalteres ul hequemeres SHasieren OlIVE- TNaslkgchr ea ASE SEIFE Normal- ſube om O.85 Große ſube on 1.40 Mit dem handlichen fuß om 1. eee e e n 3 0 CCC 2 e eee—— LN 10 wu ALAN LADD- AES MasOoN— FARRTILAIL ö U 1 N 1 9 ene n Schiff der Verurteitten gut- tuhn- Hlattatzen a 5 1 Beginn: 14.00 16.30 19.00 und 21.00 Uhr Ein Uualitätserzeugnis für alle aus eigener fabrik 0 Heute 23 Uhr: Roboter des Graue am Meß platz 5 fedeteinlagen-MMotretzen 301g. ul-tulin el, Kertüheang yrs 30 98. „ deuts a. Cle] aden n, TZerfetzte Masken redereinlagen-Metretzen 31g. gul-tulin mit Keil, 1— Type 31 123. 11. Welt. 1 8 FERNANDEL. 1 . 0% 0 9 N seiner best. Kone: Verbotene Fruch 3 5 Tue! J Beginn: 16.00 18.15 20.30 Uhr. fredereinlogen- Matratzen 3ilg. 0. 0 9 Sonntag 14.00 Uhr: Märchen für die Kleinen ſui- tuin VVV 152. g, 24. il. eien% Hänsel und Gretel gul- tulin bel. Nerithren Je i 172. kelefon 5 11 86 el, 23. Ce. schein 2. woche! Ein großart. Film, man muß ihn sehen! kedereinle 0 . gen-Motretzen 371g. 204 e, A8. Na Zana LHadbER NI gut- tuhn mit Keil, Ausführung Type 70* 1 Has sTUwðwE V Aria 0 a 5 11 kedereinlagen-Metrutzen 3tlg. 2 4 4 EXPEDITION Af mn Keil, Ausführung fype 71* gelefon 5 00 50 Sonnt. 11.30 Uhr 2 Einm. Aufn., aus an 3500 1.00 Letzt. Wiederhig. Aipia Togo, w. d. Sambas Besonders beachten a Ssbetriehg u. 2.00 Uhr Nur f. 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N AT 1 O N ALTH EATE NR M AN N H El L. ee eee eee-e e 5e 20 am 20 Uhr in der Kocstbelt!E'E'!!! 7 50, 16.00, 18.05, 20.15. 5 S0. 5. 8 Spielplan vom 21. November bis 30. November 1983 6 2 N 8 Or g 21: 5 5 . Heute letzter Tag! TI Prof. Dr Hans Schneider öber das Thema: Thomasorganist Hannes Kästner Anf. Ende . breite str. J 1, 6 22.20 Spät-Vorstellg. RASPU N l dempa fe Gernot schwietert. Samstag, 21. 11. 13.30— 16.25 Für die iannheimer zugendbühne Reihe 4 0 Karten zu 2,50 bis 3.— DU Kurpfalzstrage 5 Wenne, N 1. per von„ er di. Wir erbitten Meldungen von Familien, die bereit sind, Mit- glieder des Thomanerchors ei- nen Tag u. eine Nacht bei sich aufzunehmen. degenwartssragen aer Ueutschen Vertfssung Der Eintritt isf fre! 5 eren 8 ap 80,f 22.20 Spätvorst. Frauen in Gefahr — Ein sensat. Film um 8 210 N Samek TG Wiederholung des Märchenfiims o eker bn Lrerg Nause Samstag, 21. 11. 19.30— 22.15 Zum ersten Male! Kurpfalzstraße„Peter und der Wolf“ 5 g Ballett von S. Prokofleff; hierauf??? In neuer Einstudierung: 5 eee und 1 inen . Märchenoper von E. Humperdinck. Unsere Vorverkaufsstenlen in Miete B, Th.-G. Gr. B und freier Verkauf. 2 . 1 18.30 U. 20.45 Uhr Mannheim: Schmitt, Bött g 22 1 FRE ITI Sonmt. auch 16.15 Pünktchen u. anton Schleicher, Verkehrsverein, Fel:[Sonntag, 22. 11. 14.00— 1718 Eur, ehe nf geg Sch Jugendbühne Reihe B 2 Gortenstfadt 50. 14.00 Jugendvorst,„Mein gr. Freund Shane“ ber, Heckel, Ehret, Gutmacher, Kurpfalzstraßte„Die Macht des Schicksals“ — f Alster-Lichtspiele, Rosengarten; Sonntag, 22. 11. 20.00— 22.15„La Boheme“, Oper von G. Puccini. h 70 Ma 2200 Bente Die Maske runter 55 9 in Ludwigshafen: Blatz u. Knoll! Kurpfalzstraße Iliete K, Th.-G. Gr. K und freier Verkauf. 5 275 f N in 8 Konzert- sonntag, 22. 11. 19.30— 21.43 In neuer Inszenierung: 18.00 u. 20,30 1 7 1 8 2 Friedrichsplatz„Herodes und Mariamne“ Df Dia SABAU Sonnt. r 8 Mel groger Freund Snane 20 Job, U in ohen A poie ren und Pogefien 5 Tragödie von Friedrich Hebbel. 4:7 7. Des Waldhof Sonnt. 13.45 Jugendvst.:„Pünktchen und Anton“ Premieren-Miete Gr. II und freier Verkauf. Montag, 23. 11. 19.30— 22.15„Der Prozeß“, Oper von Gottfried v. Einem. Kurpfalzstraße Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. Montag, 23. 11. 19.30— 21.45„Herodes und Mariamne“ Friedrichsplatz Miete I. Gr. II, Th.-G. Gr. L u. freier Verk. Dienstag, 24. 11. 19.30— 21.45 Für die Theatergemeinde Nr. 2776—3700: Kurpfalzstraße„Bluthochzeit“ Lyrische Tragödie v. Federico Garcia Lorca, deutsch von Enrique Beck. Musik von Wolfgang Fortner. Mittwoch, 25. 11. 19.30— 22.00„Die chinesische Nachtigall“ Kurpfalzstraße Ballett von Werner Egk; hierauf: Abstrakte Oper Nr. 1 Musik von Boris Blacher Text von Werner Egk; hierauf: Ballett der Farben nach der Musik„Allegria“ v. Werner Egk. Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Nur noch bis Montag Samstag DLE I. lurau, im rd Die Starkere Sonntag ITU u. U in i Farb- , 6 Ein deutscher Spitzen- OKIN AW) grogfiim Telefon 5 20 36 fim von Wolfg. Lieben- Nur Samstag 25.00 Uhr einer m. Gertr. Kückel-„Die Heinzelmännchen“ mann, Hans Söhnker, u.„Der Wolf und die Antje Weißgerber 7 Geißlein“ ie Freund. schweigen 2 5 Imnibus- und Mleinnus- le Gebrüll Kristian Vermietung assen Hö. Heuer, Mannheim, L 4, 1 Mattos-Luxus j— B 2 sehr ergiebig * Langstr. 14 Telefon 3 27 56 5 . Konsum-Mischu am Meßplatz Deiner 8 125 f DNN 5 edelst. Hochgewächs 125 f DM 3.10 Mittwoch, 25. 11. 19.30— 21.15„Der Spieler“, Prama von Ugo Betti. nat fragte MUSIK TANZ Hausfrauenlob Costarica-Gold hochfeine 3 3 0 Friedrichsplatz Miete M Gr. II und freier Verkauf. 7 ö Barbetrieb bis 5 Uhr ö 5 1 ita Donnerst., 26. 11. 19.30— 22.18„Eugen Onegin“, Oper v. E. Tschaikowsky. „„ i 1 FFF Kurpfalzstrage Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. e sie. 2 ee e f Mattos-Hausmarke f Donnerst., 26. 11. 19.30— 21.48„Herodes und Mariamne“ nachte e. Mit d ö ino f d. Katfce d. Haustr. 128 C DI 2.40 Unsere IE E- preise: Friedrichsplatz Niete B Gr. II, Th.-G. Gr. E u. freier Verk. icht sovie“ 3 18 0 e ö Spezial-Mischun Ostfriesische Mischun Freitag, 27. 11. 19.30— 22.30„Romeo und Julia, KORN RA DO N18(Kirſeinger Hof) 5 8 125 f DR 2.60 50 Eu* Kurpfalzstraße Trauerspiel von W. Shakespeare. ANR. Miete J Th.-G. Gr. J und freier Verkauf. Mattos-Perl Ceylon-Indian-Broken 5 J Samstag, 28. 11. 19.30— 22.15 peter und der Wolf“ nes Tages klein aber fein.. 125 f DM 2.80 J) 1.20 Kurpfalzstraße Ballett von S. Prokofieff; hierauf: lerr Stein, Mattos-Mocca kräftig und 2.80 en 1.30 e 76h F. Humperdinck 1 isch.. 125 g DM 4 JJ 1 5 sehen Sie 5 5 Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. 20gen it 1 Wiener Mischung— Ceylon Sonntag, 29. 11. 13.30— 16.45 Für die Mannheimer Jugendbünne Reihe C: eicht kön N TARANTELLA-VNAITIER RHEIN Wwürz., mild. 125 8 DN 3. 2 ͤ 1.50 Kurpfalzstraße„Die Macht des Schicksals“ tun. Seien NEM O% GocxetsAAAKN 5 Mattos-Koffeinfrei 3 3 Darzeeling 1 60 Sonntag, 29. 11. 20.00— 22.45„Die Zauberflöte“, Oper von W. g. Mozart. hauen Sie 1 eig. Röst... 125 f DM„%% Kurpfalzstraße Miete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. ein Konti- TorEN SONNTAG 8 a g f i Sonntag: 29. 11. 19.30— 21.48„Herodes und Mariamne ö ler de 0 3. 85558 Friedrichsplatz Miete E Gr. I, Th.-G. Gr. E u. freier Verk. später 1 8 EGSFEFN ET 1 8 2 1 41 1 N Montag, 30. 11. 19.30— 22.30„Romeo und Julia“ Uar hatte! f O F. 8 5 14 planken Kurpfalzstraße Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. aben Von 5 l W 8 8 is Telelum f, Mehr UKW. Sender i 28 ö 8 e da vie b. Speziell 0 u Wieder esser hören ff 6. dio neuehsensotionelle KORTHN G Musterko Ex zonen 5 E. Spe, 1 3 KO N 2 ERT 5 Sckto.perkcrO R-St k. Industrie, Handel u. Gewerbe 7 tuns Die fur g: t. 0 5 im. KORTING-SVNTEKTOR bewitki schnell, prompt, billig. Jeriönd 8 Au Sie 75 RK OSEN GARTEN. MANNHEIM 5 eulteme- Trennschörfe, Wirksomstef Martin Holzheimer, Mannheim, 3⁰⁰ U · Seo 8 ö õtoldegrenzung zund: völlige Stille Kobellstraße 24 Telefon 5 03 10 vi 2 A g 5 engen Sener.. 0 MONTAG, 30. NOv. 1953, 20 UHR 1 int kachhöncdler führt: innen oerg 8 i 8 DEN S TAG, 1. DRZ. 1583, 20 UHR 1 die kmpfongerg mit; UW. Hochlelz Nähmaschinen eröffnet heute neu in g 0 ung der KORTING-Serie 54 vor i 0 Dirig.: HERBERT ALBERT g Syntektot, 54 WW. OA 468.— Son versenkbar ab DM 272, 7 5 1 tor 50 W D 276.—. Con 40 84 U Schranknähmaschinen 5 5 Solist: Siegfried Borries Violine) 1 900 08.—, Vollsog e ab DM 379.—(fröher Mor kt. und Rheinstuben) 5 10 5 85 5 Elektr. Worten ee e STEPHAN: MUSIK FUR ORCHESTER f e* 1 1 Ne- abi. WERKE Ses. Sroge Auswahl in Phoenix-. 3 5 ies hef PFTTZNEKR: VIOLINRKONZERT H- MOLL. wollten Gold und Anker Ames een Das beliebte Börger-Bräu, Lodwigshafen BTHOVEN: III. SINFTONIE ES-DUR ROI 1⁰ 1 1—— 7 2 5 5 7 chlafen ener Stern. Eeudenheim eee, i enen ff. 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Er trug Schune mit Goldschnal- Der Garten wan leer. In der Ferne hörte 1 F. W. Ko. Man Sagt, er sei ein Skeptiker. Ich erlebte len, einen tabakfarbenen Gehrock, einen man die Fiaker vorüberrollen— Erklären Sie 750 C. Sei den Krieg mit seinen Grausamkeiten. Spitzenjabot an Stelle der Krawatte und mir doch, sagte ich zum alten Tanzmeister, 1 Lud“ Die gewaltigen Brutalitäten von Mensch einen unmöglichen grauen grofßrandigen Was war denn das für ein Tanz, das Menuett? 05 1. b. 0 oder Natur können uns vor Abscheu oder Hut, der einen vorsintflutlichen Eindruck— Er zitterte. Das Menuett, mein Herr, war duk, hein Entrüstune aufschreien lassen, aber sie machte. Er war mager, sehr mager sogar, die Königin des Tanzes und der Tanz der d Kom. La bringen uns nicht zu jenem leisen Erschauern, eckig, und hatte ein runzliges Gesicht. Seine Königinnen, verstehen Sie? Seitdem es keine um.! 5 Ergriffenheit e lebhaften A b e d her Könige mehr gibt, gibt es auch kein Menuett wunde Jener Ergriffenheit, wie dies etwa geschehen lebhaften Augen bewegten sich hin und her VV 5 90 016, L kann, wenn wir Zeuge einer kleinen herz- unter unaufhörlich zuckenden Lidern; in 3 888 8 0 1 r 25 N ergreifenden Begebenheit werden. der Hand trug er immer einen prächtigen von dem ich nichts Verstan W 8 3 3 8 8 g Stock mit einem Goldknopf, der ein wun- die Schritte beschreiben lassen, alle Bewe-— Kuch heute stehen mir immer zwei oder derschönes Andenken sein mußte. gungen und die Posen. Er verwirrte sich, er- brgan drei Begebenheiten vor Augen, die von an- a g e bittert über seine Unfähigkeit, nervös und 1 55 dern vielleicht nicht bemerkt worden wären. Dieser Mann setzte mich zuerst in Er- aufs tiefste betrübt. Und plötzlich wandte er— Die Ergriffenheit, die mir von solchen Be- staunen, interessierte mich aber dann über sich an seine immer schweigsame und stolze Sesnungen geblieben ist, werden Sie viel- alle Maßen. Und ich belauerte ihn durch alte Gefährtin: Elise, willst du, sag, Willst 851 nicht 5 N ä die ee hindurch, ich N 8 du— es wäre sehr lieb von dir— willst du, 1 lien ich Ihnen auch nur eines dieser Erlebnisse in weiten Abständen und blie ei den daß wir dem Herrn zeigen, wie es war?— a erzählen. Es ist schon alt, aber es lebt in Wegkrümmungen zurück, um nicht gesehen Sie schaute mit ihren unruhigen Augen nach Rom. mir, als wäre es gestern gewesen. Dabei bin zu werden. Und wirklich, eines Morgens, allen Seiten, dann erhob sie sich ohne ein ſoehenene 5 5 8 25 N War ich noch W als er sich ganz allein glaubte, begann er Wort zu sagen und stellte sich ihm gegen- ee Kc Studierte die Rechte, war ein Träumer und eigenartige Bewegungen zu machen: einige über. 15 al liebte weder die lauten Cafés noch die ein- kleine Sprünge zuerst, dann eine Vernei- Dann sah ich etwas Unvergeßliches. Sie Härte, 8 kaͤltigen Mädchen gung; danach voll führte er mit seinem dün- bewegten sich aufeinander zu und vonein zerstehen, = 0*— S S* 118*— Se 8 n We 1e. 8 1 1 0 e 5 fel Ich stand früh auf und meine größte nen Bein einen noch behenden Kratzfuß und ander Weg mit einer kindlichen Gezierthelt, on Wonne war, allein gegen acht Uhr morgens begann sich darauf galant zu drehen, hüp- sich zulächelnd, sich wiegend, sich verbeu; 1 V 11 der„Pépiniere 88 Luxembourg“ umher fend, sich drollig hin und her bewegend, gend, hüpfend, als hätte man zwei alte Pup- 15 Pe zu streifen. Ihr andern habt sie e ge- lächelnd als stünde er vor einem Publikum. pen mit einem veralteten Mechanismus zum 1 5. kannt, diese Baumschule. Sie war mit einem Er verbeugte sich, hob die Arme, wand sei- Tanzen gebracht. a a nkreick vergessenen Garten des vorigen Jahrhunderts nen armen Marionettenkörper, sandte kleine Und ich betrachtete sie, das Herz aufge- 1 1 8 Jergleichen 5 48 hübsch Grüße ins Leere, die rührend und lächer- wühlt durch dieses außergewöhnliche Schau- ch war wie ein altes leises Lächeln. Dichte lich wirkten. Er tanzte! e 3 8 5 3 3 5 ve g 180 FF N 8 el ie. Es len mir, als sähe ic e ve Hecken Mauern, gleich methodisch aus Ich blieb starr vor Erstaunen stehen, 5 N 0 und Erie Er Folkonfer Blätterwerk geschnitten, trennten die gera-. 1 5 1 1 eine beqammernswerte un comische 0 8 den und regelmäßigen stillen Badgallee und fragte mich. wer von beiden verrückt scheinung, der„entartete“ Schatten eines Forkonfe Die debe dere des Gärtrer gte un bemorden sel, er oder ich. Aber plstzlich Jahrhunderts. Ich hatte Lust zu lachen und gad ang ablassig dafür, daß der Baumb stand aus- nlelt er inne krat vor, wie es die Schau- sollte weinen. Jachrichte geslichen blieb. Ueberall begegnete man Spieler auf der Bünne tun. verneigte sich Plgtzlich hielten sie ine, sie hatten die 446 die f Blu beeten, klei Gruppese aste wan und zog sich mit einem graziösen Lächeln Figuren des Tanzes beendet. Während eini- größten W zumenbes ten kleinen Gruppen von jungen und komödienhaften Kußhänden Zurtlels dis e unden 5 ie aufrecht vorein- Tage Baumen, die in Reih und Glied standen wie. 1 itt je en binden e. eine Schulklasse auf dem Spaziergang er mit seiner zitternden Hand gegen die ander stehen, mit einem überraschenden Aus- gen lege, . 8 8 5 beiden Baumreihen sandte. Und mit Würde druck, dann umarmten sie sich schluchzend. Follkonfel Eine ganze Ecke dieses Lustwäldchens setzte er seinen Spaziergang fort. Drei Tage darauf verreiste ich in die Pro- ebnen. e von 5 0 bevölkert. Thre Stroh-* vence. Ich habe sie nicht mehr gesehen. Als Beritte auschen, geschickt in gehörigen Abständen 8 5 3 1 ich nach Paris zurückkehrte— zwei Jahre j 2 r der 8 ihre Türen, 5 e 5 1 später— hatte man die Baumschule N. de so Sroß waren wie die Oeffnung eines W Was ist aus ihnen geworden ohne ihren ge- en Fingerhutes, und überall san man die sum- begann er von neuem seine an wahrschein- liebten Garten von damals, mit seinen ver- 5 8 2 menden goldbraunen Bienen, die wirklichen lichen Uebungen. Ich verspürte eine när- schlungenen Pfaden, seinem Duft der Vergan- de Herrinnen dieses friedlichen Ortes. 8 8 VV 5 genheit und den anmutigen Windungen der 1 3 nd— h i grü tte, 8s 3— 81 1 Ich kam fast jeden Morgen hierher. Ich ich: Es ist schönes Wetter heute morgen.“ i de e kuren ger setzte mich auf eine Bank und las. Manch- E eus n n en e 8 f lebensmi 3 i 8 deren sich.„Ja, mein Herr, eine zwei Verbannte ohne Hoffnung? Tanzen sie bal ließ ich das Buch auf meine Knie sin- wahre Pracht!“ als närrische Gespenster im Mondenschein? an un n arcden Wie Eine Woche später waren wir Freunde, Ein phantastisches Menuett zwischen den Zy- Stas Paris um mich lebte, und uni die unend- 5 1 3 j ede von ene e und ich kannte seine Geschichte. Er war pressen eines Friedhofs, auf den mit Gräbern amerik⸗ Hagenbuchengängen ausging, zu eee e Tanzmeister gewesen in der Oper zur Zeit gesäumten Pfaden Die Erinnerung an 895 Washir 5 535 o Louis XV. Sein schöner Stock war ein Ge- plagt mich, läßt mich nicht los, quält mich, der Leiter 3 Leser te 8 8 schenk des Grafen von Clermont. Und wenn ist in mir wie eine Wunde. Warum? Ich Totensonntog Foto: Alfred Erhard FO, ste 8 5 g 8 5 it ihm über das Tanzen sprach, weiß es nicht. lisierur die Tore geöffnet wurden. Hin und wieder man mit ik 8 f 8 85 e konnte er nicht mehr aufhören mit Erzäh- inzwüschel 5 len. Eines Tages nun vertraute er mir fol- 5 0 eine„betl enen gendes an:„Ich habe die Castris geheiratet. Zo 0 ck bleibt NUr der Nd Me 7 Von Erich Junge Hkanische Ich werde sie Ihnen vorstellen, wenn Sie ‚ 5 1275 a a eeitig kön 8 R KE IM NOVE MB E R wollen, aber sie kommt nur nachmittags Er lag dicht am Fenster. Wenn er sich Bett bis zu der grauen Decke zu schätzen. sagte er,„bitte, geben Sie dem Ulrich ein abgesehen 9 85 hierher. Dieser Garten, sehen Sie, ist unsere aufrichtete, konnte er durch die schmalen Und da sah er den Engel. Es war ein Engel Spritze, ich kann es nicht mehr ertragen elropa n Als der Frühling feuerblũtig Freude und unser Leben. Dies ist alles, Was Spalten der heruntergelassenen Markise den aus Stuck, der unmittelbar über seinem Kopf Sie nickte. Dann ging sie. Nach einer Weil Industrief aus dem See ans Ufer sprang, uns von damals geblieben ist. Es scheint Weg sehen. Den weißen Weg sah er und das auf ihn herunterlächelte. Er versuchte zu kam sie zurück. Sie ging 180 ee Laufe des Muriaden Tropfen übermütig uns, als könnten wir nicht mehr leben, rote Kreuz, das auf die Steine gepinselt war lächeln, so wie der Engel. Es gelang ihm Und dann zählte sie.„Einundzwäanzig, zel prozent . N Wenn wir ihn nicht mehr hätten. Dies hier und ein bißchen Grün, eine Pinie, die in der nicht ganz. Es gelang ihm nicht einmal halb. undzwanzig.“ 6oʒ von sien scküttelnd und die Hügel lang ist alt und vornehm, nicht wahr? Ich habe Nähe stand. Er konnte nicht lächeln. Er war zu müde, zu„Ahh sagte Ulrich, sonst nichts, Abet el ritannier wie ein Knabe in der ersten Sonne tollte, das Gefühl hier eine Luft zu atmen, die Sie waren zu zweien in diesem Zimmer. krank. Er schloß die Augen. Und alles um lag ganz still. ders güns daß sein Silber alles überrollte, seit meiner Jugendzeit gleich geblieben ist. per Raum war nicht groß, aber sehr hoch, ihn herum war dunkel, wunderbar dunkel. Zum Teufel, dachte der Mann„ Eine Meine Frau und ich verbringen hier alle und es schien dem Mann am Fenster eine Und dann hörte er das Summen und sah, was gibt es denn da zu zählen. Er blid 100 mhaftshil stand die Birke wie betroffen. unsere Nachmittage. Aber ich, ich komme unmeßbare Entfernung zu liegen zwischen wie der Engel sich von der Decke löste und nach, als sie unter der Tür stand 1 7 1 fur Griec 31271 schon am Morgen, denn ich stehe früh auf.“ dem Bett, auf dem er lag, und der grau- mit weitgespannten Flügeln hernieder- Mächtig groß ist sie, dachte ex, sie emerikan Aber plötzlich brach es vor, 5 85 8 1 0 ht. 1 5 0 5. weilen Decke, die mit Stuckornamenten ver- schwebte, und er fühlte die Kalte, steinerne Hände und breite Hüften. Dann drehte ef selle ein- und an allen Trieben trug sie offen 5 g 5 ziert War. Stirne des Engels auf seinem heißen Gesicht. sich schnell zur Seite. f ihren seidenen Auferstehungsflor, Eines Tages kehrte ich nach dem Mittag- Es war still. Er war dankbar für diese Und dann sah er die weiße Straße, auf der„Walter“, sagte Ulrich plötzlich sehr lese Finr schtbatzte, tausendæüngig, inre Suberreden, den zum Luxembourg aurück. und bald Stille. Nun schlief der andere wohl. Die er gekommen War, die langsam, ohne Hast„Du heißt doch Walter, nicht wahr?“ itler Freud 1 1 bemerkte ich meinen Freund, der auf une ganze Nacht und den halben Tag hatte er durch das Land ging. Und er fühlte wieder Er hat meinen Namen behalten, dachte f eitler Freuden voll, an mich und jeden. 28 remonielle Art einer ganz alten kleinen phantasiert. Nun schlief er endlich, und das den jähen Schmerz in der Brust, als die Trä- und es berührte ihn eigenartig, seinen Name] Stock PV schwarz gekleideten Frau den Arm reichte, war gut. In der Luft lag ein helles, singendes Ser ihn aus dem Auto gehoben hatten, und aus einem fremden Munde zu hören. J 5 un, f d ge kurz 5 und der er mich alsdann vorstellte. Es war Geräusch, und die Sonne zwängte sich zwi- das große, helle Haus, in dem er jetzt lag,„Abends kam sie, so um diese Zeit, wen 5 5 und der Herbst die Felder pflügt, die Castris, die Sroße Tänzerin, einst geliebt schen den schmalen Spalten der Markise War in seinem Blick. Er lag genz still. Er es Kühl wurde“, sagte Ulrich.„Dann war 5. seh ich sie die tausend Lippen sckürzen und gefeiert von Prinzen, dem König und hindurch und malte ein weißes Gitter an die hörte nicht das Singen der Luft und 5 Sand nicht mehr so heiß und gelb. Blauvio 90 über einen Abschied, der nicht trügt. jenem Sanzen galanten Jahrhundert, das gegenüberliegende Wand. 9 3 3 5 7. war er, wie der Himmel, und die Sterne spt 8 70 8585 5. der Welt einen Duft von Liebe hinterlassen Er war müde und krank und unfahig zu der Straße. Aber als die Tür Sing, das hör gelten sich in dem Sand. Schön kühl und le 1 TTT n haben scheint denken, und das Fieber schüttelte inn er. Es erschreckte ihm. An den Schritten er- war er dann, wie Seide, wie das Kleid eins 1 15 i in di a g 5: n 1 ade l N 1 5 8 eilt, d und schweigt golden in die letzten Sonnentage. Wir hatten uns auf eine Steinbank ge- manchmal durch. Er lag mit offenen Augen W 84855 1 ee 8 Mädchens. f. Rudolf Hagelstange setzt. Blumenduft webte durch die Allee, und versuchte, die Entfernung von seinem ist Lottes 5 Hei i Lotte, dachte der Mann am Fenster u ö ihm hergegangen durch das Heidekraut. Wir wir hatten kein Licht an den Rädern und gr ine Anle mußten die Räder quer durch die Heide ir 8 9 4 00 gen über D ri b 0 5 b 8 0 schieben, um den Weg abzukürzen, Wir hat- 0 41 11 17 5 17 21„ 15 15 i f 1 f ten kein Licht an den Rädern, und der Tag Es War kstill. Ulrich schwieg. Er% für die fi be 7 Oberm om Von Siegfried Finskein Wär uns unter den Händen zergangen. Es Schmerzen. Er lächelte. Und das Lächeln zs worden „Schieben Sie Nummer 212 aus dem Saal, ein einfacher Mensch gewesen, und er hatte nicht nur vom Oelberg her. Tausendmal und war dunkel geworden. nicht mehr von seinem. 1 tonte in Schwester Maria, es geht mit dem Alten zu nie verstehen Können. warum ein Mensch öfters war er ihm begegnet vom dem Tage Pas Mädchen stand jetzt dicht hinter ihm. Der Abend war da. Autos. 05 bräzisie Ende.“ a einen anderen Menschen, einen, den er nie an, da er auf seine Schiefertafel gekritzelt Es war doch nicht Lotte. Lottes Haar hatte Träger sprachen laut. Sie haften n an. 9 2 55 Doktor Wizon war sehr in Eile, als er gesehen hat, töten muß, um das Vaterland hatte:„Bodenstadt, der Mittelpunkt der einen herben Geruch. Dieses Haar roch Es War nicht mehr so gefährlich wie a 1 innische en Korridor überquerte unnd. was sonst 8 8 2 25 18 f ü 1 f 1 r. Er len Tag. Es war deutlic 5 f er den Korridor querte Was zu retten. War das Vaterland denn mehr als Welt“. heiß und süß, wie Akazien im Sommer. Er len Tag. E deutlich zu b 1 105 115 d nicht seine Gewohnheit war, die Glastür ein Mensch? Er hatte einmal den Pfarrer 212 sah nicht, wie die Tür aufging. und hätte gern die Augen geöffnet, aber er eine Trage aus dem Wagen hoben ühren. hinter sich zuschlug. Schwester Maria rollte 212 durch den langen Saal Es war nicht das erste Mal, daß 212 einen Sterbenden trug. Sie dachte, Während das Bett in das kleine weiße Zim- mer einbog, angestrengt nach: hier war er Sestorben, vor zehn Jahren, Enrico Gelese. Seine letzten Worte waren gewesen:„Maria — ich liebe Sie. Und dann hatte sie ihm die Augen zugedrückt, die rabenschwarzen Kinderaugen, und niemand— nicht einmal der Pfarrer Jasper— hatte erfahren. was Enrico Gelese gesagt, ehe der Todesengel ihn verführte. Schwester Maria lächelte, als sie an den Todesengel dachte; wie schön mußte er gewesen sein, wenn Enrico sich von ihm verführen lieg! Und paßte es nicht Sanz zu dem sterbenden Enrico, daß er Maria seine Liebe gestand, während er dem bleichen Engel in die Arme sank? Der ewig knabenhafte Liebhaber seiner selbst starb Mit einer Liebeserklärung und dachte doch nicht daran, sein Herz für immer zu ver- lieren 212 war allein. Johannes Schaffner war immer allein gewesen, wenn die großen Dirige in sein einfaches Leben traten: Ab- schied und Heimweh und Tod. Als der Va- ter beim schlagenden Wetter im Stollen 17 umkam, war Johannes allein im Zimmer Und zeichnete auf die Schiefertafel einen Kreis.„Der Mittelpunkt der Welt“, sagte er und schrieb mit grogen Buchstaben darun- ter:„Bodenstadt“. Dann kritzelte er ein Haus auf die Tafel und sagte so laut, daß Ziemchen, die Katze, vom Stuhl sprang: „Hier wohnt Johannes Schaffner mit Sohn.“ 212 starrte wortlos auf eine Stellle an der kahlen Wand. Der Regen klopfte an die Scheiben. 212 verstand seine Zeichen nicht mehr. Früher hatte er die Sprache des Re- gens gekannt, das Heulen des Windes ver- standen und gewußt, mit welcher Gebärde die Abendwolken in die mondene Bucht fahren. Magdalena war bei ihm gewesen, als Michael in den Krieg zog, urn das Vaterland zu retten. Johannes Schaffner war immer 75 gefragt, der war sehr böse auf gesprungen und hatte ihn mit seiner Kohlenbrenner- stimme angedonnert:„Jochanqdes! Wir ha- ben Krieg! Weißt du, was das heißt. wenn der Feind vor deiner Tür steht?“ Johannes wagte nicht, zu fragen, warum denn ein Feind vor seiner Tür stünde. wo er doch niemandem etwas zuleide getan, und er dachte ganz still und bescheiden in sich hinein, daß er keinen töten würde, auch wenn er sagte, er sei sein Feind. Nachdem der Herr Pfarrer sich von seiner Empörung erholt hatte, reichte er Johannes ein Glas mit Rotwein und sagte mit lauter und feierlicher Stimme:„Tod unsern Feinden! Gott segne unsre Waffen!“ Damals wankte Johannes müde und sehr traurig nach Hause. Ach Gott, wie einsam ist ein Mensch mit der Qual seines Herzens! Als Magdalena unter den Trümmern des stürzenden Hauses begraben wurde. wußte Johannes nicht, daß Michael fürs Vater- land gefallen war— einfach in die Knie gesunken und ganz anders, als es in Hel- dengedichten geschildert wird. Ein Stück- chen Blei flog ihm ins Herz— und die Sonne versank— für immer. Und Michael hatte nicht einmal Zeit, ans Vaterland zu denken. Und der Feind, den er hassen Sollte, wußte nicht einmal, dag er Michael hieß und einen Vater hatte, der am Abend ein einfaches Nachtgebet sprach und nie vergaß, um das tägliche Brot zu bitten. Der Mann im weißen Bett, das die Nummer 212 trug, ahnte nicht, daß ihn alle den Alten nannten. Er hätte, wenn es ihm zu Ohren gekommen wäre, einfältig ge- lächelt und darüber nachgedacht, warum er mit sechzig schon„der Alte“ sein mußte. Weiße Haare und eingefallene Wangen sind doch nicht alles, wenn man noch weiß, wie schön die Flügel von Schwalbenschwanz und Pfauenauge in der Sonne leuchten, hätte er gedacht und verständnislos auf seine fahlen Hände geschaut. An der Wand hing der Gekreuzigte. Jo- hannes sah an ihm vorbei. Er kannte ihn— ein sehr festlich gekleideter Gast auf ihn zukam. „Johannes Schaffner“, sagte der Fremde mit einer Stimme aus Nebel und Traum, „Johannes Schaffner, ich führe dich über den Strom.“ 212 lag ganz friedlich in den Kisseri, als Schwester Maria sagte:„Der Herr Pfarrer Kommt“, 212 Wollte etwas denken, etwas in der Richtung einer Sehnsucht. Es gelang ihm nicht mehr, den Gedanken bis an den Rand zu bauen. Als Knabe hatte Johannes mit Bauklötzen einen hohen Turm gebaut.„Der Turm wird in den Himmel ragen, wenn ich Weiterbaue“, hatte er gesagt. Und dann Hatte er doch vorher aufgehört. Johannes Schaffner lächelte, als der Pfarrer kam und Worte zu ihm sprach, die er nicht mehr verstand. „Johannes“, sagte der Fremde, den der Pfarrer nicht zu kennen schien, da er nicht einmal einen Gruß an ihn richtete, als er sich über 212 beugte, um ihm die wichtigen Worte zu sagen,„Johannes“, wiederholte der Fremde,„drüben, überm Strom, ist es gut. Komm und steig ein, Jchannes, es will Abend werden.“ Als Doktor Wizon den Korridor über- querte, um Nummer 79 eine Spritze zu ver- abreichen, gab der Fremde Johannes Schaff- mer die Hand— und ein Weilchen später fuhren sie über den Strom, und Johannes War es, als stünde Bodenstadt auf einem goldenen Hügel— genau in der Mitte der Welt. So schön war Bodenstadt nie zuvor Sewesen, nicht einmal in der Stunde, da Magdalena in den farbigen Kissen lag und den kleinen Michael an die Brust nahrn. »Bodenstadt“, sagte der Fremde im Boot, „ist der Mittelpunkt der Welt. Wir werden gleich dort sein.“ Und Johannes lächelte dankbar und mit der Grazie eines Kindes. „Du bist junge, sagte der Fährmann., und Johannes nickte und sah zu. wie die Sterne ins Wasser fielen und glitzerten und ver- sanken konnte es nicht.„Komm näher“, sagte er, „setz dich auf mein Bett. Du bist nicht Lotte, aber wer du auch bist, komm doch her.“ Es geschah nichts.„Ach so“, sagte er nach einer Weile,„du hast Angst, weil wir nicht allein sind. Du brauchst keine Angst zu haben. Der andere schläft ja. Er heißt Ulrich. Ich habe es auf der Tafel gelesen. Er hat die ganze Nacht und den halben Tag phantasiert, Aber jetzt schläft er ja. Er wacht bestimmt nicht auf.“ Es blieb alles still. Nichts geschah. Und diese Stille zerrißg plötzlich Ulrichs heisere Stimme. 5 „Hallo, du!“ sagte Ulrich. Der Mann am Fenster richtete sich müh- sam aàuf. Der Schweiß lief ihm über das Ge. sicht. Er blinzelte durch die schmalen Spal- ten der Markise und sah den weißen Weg, über den sich die ersten Schatten legten. Und dann fiel er erschöpft zurück und schloß die Augen; er konnte das Lächeln des steinernen Engels nicht mehr ertragen. „Ich habe es dir nicht zu Ende erzählt“, sagte Ulrich mit seiner heiseren, ein wenig gebrochenen Stimme.„Sie kam jede Nacht um die gleiche Stunde. Ich habe sie nie gese- hen, aber sie gab mir immer Wasser zu trin- ken. Ich kann mir wunderbar vorstellen, wie sie aussah: Sie hatte ein langes, weißes Kleid an und kühle, schmale Hände und ein Gesicht wie eine Madonna „Ulrich“, sagte der Mann, der am Fenster lag,„hör zu, ich heiße Walter. Du kannst dir den Namen leicht merken. Walter heiße ich. Und nun versuch doch zu schlafen. Man muß die Augen einfach zumachen, dann schläft man bestimmt, dann träumt man ein bißchen und alles ist leicht“ „Um halbzehn kam sie immer“, sagte Ul- rich. Er hatte gar nicht auf die Worte des anderen gehört. Und jetzt flüsterte er, so leise, daß nichts zu verstehen war. Und dann lachte er, plötzlich, schrill. Die Schwester kam herein. Der Mann am Fenster blickte sie an. Sie sah müde aus, überarbeitet und sehr blaß.„Schwester“, die Erde setzten 2 0 Die Schwester kam ins Zimmer. Es hatt sie niemand gerufen. Er sagte:„Schwester“, Ulrich. 1 „Ja“, sagte sie und dabei faltete sie 0 Hände und setzte sich auf sein Bett.— Es 15 ein kühler Abend voller Lärm. Ein 13 tastete mit abgeblendeten Scheinwerfern 153 Zimmer ab.„Wissen Sie, wovon er sprach sagte die Schwester und sah zu Ulrich bin über. 5 ten „Sie waren eingeschlossen. Sie 1 5 nichts mehr zu trinken“, sagte die Schwes 15 „Es muß schlimm gewesen sein.— In 1 Nacht kam ein Beduinenmädchen und bra ihnen Wasser. Am gleichen Abend 1 N den Bauchschuß bekommen und war 0 10 bei Besinnung. Das Mädchen gab ihm u 1 0 ken. Es war eine gute Tat.“ Die, erhob sich. Es flel ihr schwer. Sie War in 5 „Ja“, sagte sie dann,„es wäre besser eich sen, sie hätte ihm nichts gegeben. Viele wäre er dann durchgekommen.“ i Sie ging zu Ulrich. Aber seine 1 Waren geschlossen. Dann kam sie 17 5 „Gute Nacht“, sagte sie,„nun werden schlafen können.“ 15 Er sah die Träger als große, 1 Schatten durch die Tür treten. Sie 1 kaltem Rauch, so, als ob sie eben 8 9 Zigarette ausgedrückt und in die Taccerden steckt hatten. Ein Geruch zum B i Sie nahmen Ulrich vom Bett und legte auf die Trage. Dann gingen sie. 1 Das Bett war leer. Am Kopfende hing n 1 die schwarze Holztafel, auf der n ester Name stand. Doch den würde die Gen morgen früh mit einem nassen Tuch und deutete all f eben. wischen. Er war nur mit Kreide 1 Er war allein. r preßgte das 5 bele gen das Holz des Fensters. Er sa Straße, von Schatten überdeckt, un die Steine gepinselte Kreuz sah er, schwarz. 5 ich Und jetzt fühlte er, daß sein Gesi war. d das alt es wir t rab N Heidel listen sin mit eine geflüchtet Hauptqu⸗ Europa u landeten egensbu Lissab brochene schen Oe aufgenon Belgra erung h die allge lung une qusgoslaw- lionen 0 Sonntagr Stimmen New dig Erhe Der Min schen Ke nach Wa Los A1 der 32j Crossfiel Maschine rekord 5 mit dopp Cleve Likanisch Industri, Reuther. kant gen Mani Woche Quirino Likaniscl Sen, die einer W Hand schirmijt von Hau