Nr. 2 — le schen Flu. en nan buch 0 ESen hatte et dez )eschriebe englischen en glaubte erade, el ede auhes nd darge. achte Schon an Goeſſez Solche be. ichter gaz. 28 igt ie Reiter z der in der ich gegen. e Gedirme V Lauschen keiner vn egehen. in Verse ef. Zusammen. Mbardorfg in denen aten, denn reschlechtz. b, sonder duch eine der Literl. Aufführung em Restau. Dichter zich Gefühle 2 80 weniger nicht uz. ind. am Leben wie Hen, Indem Lie. Tabaxpfeiſe mach, oh er e anzienez r Auburtn B. Shapz ir vor den verhande grögte Tel über vier englischen rung eine ndet per. wurde von er ange der Klage u gleichen ler König. Kunst ung dung dez DN zufolgz „herzllh der-Ehrung edeutenden nen“. Die Dezembet Iofer, den mie, fan or einigen umpelkam. der Bilde A. ES Wil ogenannten n eine t gebrach orden sind eltbekann) rne Kunz affen sel h die bil nimmt. E ilder, c en. Grohe von seine Pläne fi ropole vd en durch. ter Exp ein Kam, ichen m Kantaten Will, de n Joachim Novembes russtellung schen Ml. ats Dick d die Ge. nber, 160 pfälzischen ig Heidel chtsmark artlaub, ä— aube, dal men ker liest den „Ja. Das W. Er h hig sten isser hin. e anrede ten.“ rochenen, tig sage nicht mt liche Ider unsinn von mik e.„Abel en ment geklärt ser Frau Belt, un sie an- ziden 2 en. Jede annt, a5 ksvollen mt Mus ugen 7 1g, aber .“ ein Aus“ zt. Doch illa war, ng tolgt . gerausgeber; Mannheimer Morgen verlag. Druck: Mannheimer Groß- druckerel. Verlagsleitung: H. Bauser. chetredakteur: E. F. von Schillins; gtellv.: Dr. K. Ackermann; Politik: pr. E. Kobbert; Wirtschaft; F. 0. Feber; Feuillet: ww. Gilles, K. Heinz: Lokal: 51. L. Eberhardt: Kommunal: pr. FT. W. Koch; Sport: H. Schneekloth; d: C. Serr; Sozialredaktion: F. A. gmon; Ludwigshafen: H. Kimpinsky: Chet v. D.: 0. Gentner. Banken: Sũüdd. 1 Rhein-Main Bank, Städt. Spark., bad. Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. elm. Postscheck- Kto.: Karlsruhe Nr, 80 016, Ludwigshafen) Rh. Nr. 28 743 Mennheimer ORG E Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellent Mannheim, R 1, 48, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 37/38(Hdlb. abl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2, 80 DM Arerl. Postbez. 3,20 DM gspreises. Für un- keinerlei Gewähr P 5 Jahrgang Nr. 277/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz 3 Samstag, 28. November 1953 e Moskau jetzt verhandlungsbereit Die Sowjets schlagen eine Vierer-Konferenz in Berlin vor/ Keine Vorbedingungen par is.(OP/ dpa) Die Sowjetunion schlug— wie bereits kurz gemeldet— in einer den liplomatischen Vertretern der Westmächte am Donnerstagabend in Moskau überreich- en Note überraschend eine Viermächte-Auß enminister-Konferenz in Berlin vor, ohne fü liese Zusammenkunft besondere Vorbedingungen zu stellen. Diese sowietische Note, die nur wenige Stunden vor der entscheidenden Vertrauensabstimmung der französi⸗ schen Nationalversammlung über die französische Europapolitik sowie nur wenige Tage vor der Bermudas-Konferenz der„Großen Drei“ der Westmächte vorgelegt wurde, hat die Westmächte veanlaßt, sofort gemeinsame Konsultationen anzuberaumen. Die Note hat in den drei Hauptstädten der Westmächte große Ueberraschung aus- gelöst, da die Sowietregierung in der letz- n Phase des nahezu zwei Jahre dauern- den Notenaustausches die Aufforderung zur beteiligung an einer Viermächtekonferenz ſbergangen und das Zustandekommen einer fünfmächtekonferenz mit der Volksrepublik china in den Vordergrund gestellt hatte. Skepsis und Hoffnung im Westen Die Beurteilung der neuen sowjetischen Jote bewegt sich zwischen Skepsis, Vorsicht und Hoffnung. Bundeskanzler Dr. Ad e- nauer sagte im Haag, es sei„interessant“, daß die Sowjetunion erst jetzt einer VWierer- Jeuer Heimkehrertransport Herleshausen.(UP/dpa) Nach mehrwöchi- ger Unterbrechung traf am Freitag ein neuer ſransport mit 426 ehemaligen deutschen Eriegsgefangenen aus der Sowjetunion am gessisch- thüringischen Zonengrenzübergang Herleshausen ein. Bei den Heimkehrern, ter denen sich keine Frauen befinden, handelt es sich wieder um Kriegsgefangene, die wegen angeblicher Kriegsverbrechen von sowjetischen Militärtribunalen zu Freiheits- strafen verurteilt worden war. Die Heim- lehrer, die alle Dienstgrade der ehemaligen Deutschen Wehrmacht bis zum Obersten umfassen, kommen aus den Lagern Schachty, 5 Swerdlowsk, Maximowka und Ro- 0. Am Freitagmorgen trafen im Grenzlager Piding bei Bad Reichenhall 203 Velksdeut- sche aus ungsrischer EKriegsgefangenschaft ein, Es handelt sich dabei um den fünften Entlassungs- Transport aus Ungarn. Hallstein fliegt zur UNO nach New Vork Den Haag. Der Staatssekretär im Aus- wärtigen Amt der Bundesregierung. Profes- zor Walter Hallstein, fliegt am Sonn- dag nach New Vork, um an der Sitzung der Vereinten Nationen teizunehmen, auf der das Kriegsgefangenenproblem erörtert wird. Hallstein fliegt von Brüssel ab und wird noch im Laufe des Samstag Besprechungen mit dem Bundeskanzler im Haag führen. Adenauer im Frühjahr nach Athen 5 Den Haag.(dpa) Bundeskanzler Dr. denauer wird voraussichtlich im kom- menden Frühjahr der griechischen Regierung n Athen einen offiziellen Besuch abstatten. Line entsprechende Einladung liegt Wie an Freitag im Haag verlautet— von der kriechischen Regierung vor. Adenauer wird unter Umständen auch die türkische Haupt- stadt Ankara besuchen. ee. 1. Der Deutsche Hausfrauenbund ge urt forderte am Freitag die Bundes- 5 tionen der D, SU, des BHE und der 5 einem Schreiben auf, die im Grund- nicht ee e Gleichberechtigung der Frau bestürzt. Der Hausfrauenbund sei et arüber, daß die der Gleichberech- A. Mars Segenstehenden Vorschriften bis zum „März 1955 verlängert werden sollen. Bonn. Für di f 1 *. e Berufserziehung sollen im 1 Rechnungsjahr aus Mitteln des zur h künschaktsministeriures 15 Mill. DM r werden. Davon sollen 1 0 ür den Bau von Berglehr- üugsheimen bestimmt sein. 25 e 55 Bundesvorstand der SPD er- lessische er Aussprache mit Vertretern der r Landesregierung über den„Fall Werle 25 seiten des Parteivorstandes seien gestellte 3 unternommen worden, An- antes mit es hessischen Verfassungsschutz- mitgllede der Bespitzelung von Regierungs- ern und Parteifreunden zu beauftragen. 2 Der bayerische Landtag beschloß bedlenst 1 Weihnachtszuwendungen an Staats- cher Hon 2 und Ruhegehaltsempfänger in glei- i dent Wie irn Vorjahr zu zahlen. Bayern zepublik 5 einzige Land in der Bundes- Ratifikat! as auch in diesem Jahr Weihnachts- Kationen zahlen will. dete auen, Nuimtsterpräsident Churchill bestä- aus ern eine Anfrage im britischen Unter- kunft 5 9 daß Großbritannien auch in Zu- breg ner, Aggression nach dem Vorbild von entgegentreten werde. 5 8 e Der deutsche Botschafter Dr. enten, G. at dem argentinischen Staatspräsi- präsident 1 Peron, im Auftrag von Bundes- reuzes d euss die Sonderstufe des Groß- republik üben Verdienstordens der Bundes- strich Per erreicht. In einer Dankesrede unter- argentinische die Freundschaft zwischen dem guten unc en und dem deutschen Volke, die in blieben sei schlechten Zeiten unverändert ge- 8 Up/ dpa konferenz zustimme. Die Arbeiten an den europäischen Integrationsplänen müßten je- doch fortgesetzt werden. Der französische Ministerpräsident Laniel meinte am Frei- tagvormittag in der Kammer, die Sowiet- union habe ihre Haltung geändert. Ihre Ver- handlungsbereitschaft könne der Beginn einer Verbesserung des„internationalen Klimas“ sein, den Frankreich sofort begrüßen würde. Außenminister Bidault betontę am Nachmittag den Wunsch Frankreichs, das Ost-West- Gespräch sobald wie möglich be- ginnen zu lassen. Ein„großer Fortschritt“ sei zu verzeichnen, da diese Sowjetnote„nicht mehr negativ“ gehalten sei. Die europäische Integrationspolitik und die feste Haltung des Westens hätten zu diesem Erfolg im Gespräch mit der Sowjetunion geführt. In London wird 475 1 Note weniger optimistisch be- urteilt. „Manöver mit dreifachem Zweck“ In der amerikanischen Bundeshauptstadt bezeichnete man die Note als ein„Manöver mit einem dreifachen Zweck“: 1. wolle der Kreml die Initiative im„Kalten Krieg“ wie- der an sich reißen und seiner„Friedenskam- pagne“ einen neuen Auftrieb verleihen. 2. solle der Ablauf der Regierungskrise in Frankreich beeinträchtigt werden, und 3. solle die Bermudas- Konferenz unter sowjetisches „Störfeuer“ geraten. Ein Beamter des ameri- kanischen Außen ministeriums erklärte, die sowjetische Note bestätige die These Dull 128, daß es dem Westen gelungen sei, die Sowjetunion auf diplomatischem Gebiet in die Defensive zu drängen. Scheinbar sei die Sowjetunion jetzt bereit, auf die unverzüg- Uche Zustimmung der Westmächte zu einer Fünf-Mächte- Konferenz mit dem kommuni- stischen China zu verzichten. Allgemein wurde in politischen Kreisen des Westens die Vermutung geäußert, die Note der Sowjets könne das Ziel haben, die Europäische Verteidigungsgemeinschaft zum Scheitern zu bringen und Zwietracht unter den Westmächten zu säen. In London und Paris wurde in diesem Zusammenhang er- klärt, daß eine Verschiebung der Bermudas- Konferenz nicht erwartet werde. Bermudas habe durch die neue Entwicklung noch an Bedeutung gewonnen. Wahrscheinlich werde dort die Entscheidung fallen, ob eine Vier- mächte-Konferenz einberufen werden soll. Der Inhalt der Note Aus dem Inhalt der Sowietnote, deren Text am späten Freitagabend von Radio Moskau veröffentlicht wurde, wurde in Paris und London folgendes bekannt: 1. Die Sowjetunion hat die wiederholten Vor- schläge der Westmächte für eine Vier- Mächte-Außenministerkonferenz angenom- men. 2. Moskau habe mitgeteilt, daß die Sowjetunion auf dieser Konferenz die Ein- perufung einer Fünf-Mächte- Konferenz mit der Volksrepublik China vorschlagen werde. 3. Besondere Vorbedingungen für die Vier- mächte- Konferenz würden von Moskau nicht gestellt. 4. Die Sowjets erklärten, eine Lösung des Deutschland-Problems sei mit einer Garantie für die Sicherheit Europas verknüpft. 5. Die Note wendet sich erneut gegen die Europaische Verteidigungsgemein- schaft und gegen die amerikanischen Stütz- punkte in Uebersee. Ein Sprecher des britischen Außenmini- steriums sagte am Freitagabend, die Ant- wort der Westmächte solle„ohne unnötige Verzögerung“ erteilt werden. In Drei- mächte- Konsultationen soll entschieden werden, ob Berlin als Tagungsort akzep- tiert wird. Die Westmächte würden ihr bestes tun, um der Konferenz zum Erfolg zu verhelfen, falls sie zustande kommt. Terminvorschläge für die politische Konferenz über Korea Panmunzon.(dpa) Bei den Vorverhand- lungen für eine politische Korea-Konferenz in Panmunjon unterbreiteten die Vertreter der Vereinten Nationen und Kommunisten am Freitag Vorschläge für den Termin der im Waffenstillstandsabkommen vorgesehenen Konferenz. Während die Kommunisten an- regten, die Verhandlungen sollten am 26. De- zember beginnen, schlug die Delegation der UNO vor, die Konferenz vier bis sechs Wochen nach Erledigung aller Tagesordnungspunkte der Vörbesprechungen einzuberufen. Die Schweiz hat in gleichlautenden Denk- schriften an den Gesandten Polens, der Tschechoslowakei und der Chinesischen Volksrepublik in Bern kommunistische Vor- würke gegen die Haltung der Schweizer De- legation in der neutralen Repatriierungs- kommission in Korea zurückgewiesen. In den Denkschriften erklärt die Schweizer Bundes- regierung, sie billige die Haltung ihrer Dele- gation, die die zwangsweise Vorführung der nichtheimkehrwilligen Kriegsgefangenen zu den Aussprachen mit kommunistischen Be- auftragten ablehnt. Laniel vorläufig gerettet Er konnte jedoch nicht die absolute Mehrheit erringen Nach Meldungen unseres Korrespondenten E. P. in Paris und U Paris. Die französische Nationalversamm- lutig erteilte dem Kabinett Lanlel am Freitagabend mit 275 gegen 244 Stimmen bei 100 Enthaltungen ein Vertrauensvotum. Die große außenpolitische Debatte ist da- mit beendet. Laniel ist es somit nicht gelungen, die absolute Mehrheit von mindestens 314 Stim- men zu erreichen. Vor der Abstimmung hatte er erklärt, er werde zurücktreten, wenn die Versammlung ihm nicht mit ab- soluter Mehrheit das Vertrauen aussprechen werde, doch machte Laniel nach der Be- kanntgabe des Abstimmungsergebnisses keine Anstalten, diese Drohung zu ver- wirklichen. Als in der Nachmittagssitzung nach einer Kurzen Erklärung Außenminister Bidaults die Sprecher der Gaullisten und der soge- nannten ARF, das heißt der Dissidenten- Gaullisten, erklärten, daß sie nicht gegen die Regierung stimmen, sondern sich der Stimme enthalten würden, wußte man, daß die Regierung gerettet sei. In der Vormittags- sitzung hatte Ministerpräsident Laniel eine kurze und energische Rede gehalten, in der er erklärte, alle, die Frankreich durch eine Regierungskrise paralysieren würden, über- nähmen dadurch eine schwere Verantwor- tung. Im übrigen sagte er, Wer der Regie- rung das Vertrauen ausspräche, sage damit gleichzeitig, daß er den Inhalt seiner gro- Ben Rede gutheiße. Bidaults Rede erwähnte Laniel überhaupt nicht. Darüber waren nicht nur Bidaults Parteifreunde, die katholischen Volksrepublikaner, verärgert, Sondern auch der Aubßenminister selbst. Nach dem„Le Monde“ soll er seine Demission zwar nicht geradezu angeboten, aber doch davon ge- sprochen haben. Dieser Zwischenfall ist be- zeielimend dafür, wie Laniel zwischen den Gaullisten und den Volksrepublikanern, die peide in der Regierung vertreten sind, ob- Wohl sie in der Außenpolitik einander völ- lig entgegengesetzte Standpunkte vertreten, hin und her lavieren mußten, damit sein Kabinet nicht auseinanderbricht. Der kaum sehr eindrucksvolle Erfolg Laniels wird in politischen Kreisen als Pyrrhussieg bezeichnet, denn die Vertrauens- frage war vom Kabinett mit einer völlig nichtssagenden Resolution gekoppelt worden, die den Hoffnungen auf eine baldige Ratifi- zierung des EVG-Vertrages einen starken Dämpfer aufsetzt. Die Kommunisten und Sosialisten stimmten geschlossen gegen die Regierung. Letztere hatten zwar gegen den Regierungs- antrag nichts einzuwenden, sie glaubten aber ihrem Grundsatz treu bleiben zu missen, bei jeder Vertrauensabstimmung gegen die rechtsorientierte Regierung zu stimmen. Für die Regierung stimmten die Volksrepublika- ner, die ihnen angeschlossenen 15 Abgeord- neten aus den überseeischen Gebieten, etwa die Hälfte der demokratisch- sozialistischen Widerstandsunion(UDSSR), etwa die Hälfte der Radikalsozialisten und etwa die Hälfte der unabhängigen Abgeordneten. Hoffmann: Europäisierung der Saar als endgültige Lösung Saarbrücken.(dpa) Der saarländische Mi- nister präsident, Johannes Hoffmann, forderte am Freitag erneut eine Europäaisie- rung des Saarlandes als endgültige Lösung. Nur durch ein Definitivum könne ein festes Programm für die künftige Aufbauarbeit auf- gestellt werden. Eine definitive Lösung des Saarproblems sei auch die Voraussetzung für Anleihen, die Investitionsmittel in größerem Umfange erschließen sollen. Dieses liebe Federvien „„ War vor noch gar nicht langer Zeit in der schnellebige Entwicklung im politischen Berei deutlich wird— auck ihr Gutes. Denn wessen der durchaus erschwinglichen Möglichheit eines Ziel: Erhöhung des Bundesrepublik große Mangelware, doch die ch, oft leritisiert, kat— wie an diesem Beispiel Wein nachtsvor freude wird nicht in Anbetracht knusprigen Gänsebratens gekoben? dpa-Bild sozialen Standards Dr. Raymond Mannheim) jetzt Ehrenpräsident der Arbeitgeber verbände Bremen.(UP) Die diesjährige Mitglieder- versammlung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeber verbände(BD fand am Freitag mit einer Großkundgebung im Bremer Rathaus ihren Abschluß. In der Kundgebung, an der über 500 führende Ver- treter des öffentlichen Lebens, der Industrie und der Wirtschaft teilnahmen, sprach sich Bundesarbeitsminister Storch für eine gröbere Eigenverantwortlichkeit in der Wirtschaft aus. Er sagte, die Allmacht des Staates sei ebenso abzulehnen wie ein Ein- fluß des Staates in Lohnfragen oder anderen wirtschaftlichen Dingen. Storch setzte sich für einne größere Eigentumsbildung sowie für eine Sicherung der Altersversorgung ein. Zu diesem Zweck werde in seinem Ministe- rium eine Reform der Sozial versicherung vorbereitet. Storch überreichte Dr. Walter Ray mon d (Mannheim), der sich nicht mehr zur Wieder- Wahl des Präsidenten gestellt hatte, von der Mitglieder versammlung aber zum Ehren- präsidenten der BDA berufen wurde, das vom Bundespräsidenten verliehene Grobe Verdienstkreuz der Bundesrepublik mit Stern und Schulterband. Der Bundesarbeits- minister nannte Dr. Raymond den Mann, der zum erstenmal klar zum Ausdruck gebracht habe, wie fruchtbar eine echte Zusammen- arbeit zwischen Arbeitgebern und Arbeit- nehmern sein könne. Bundespräsident Heuss und Bundeskanzler Dr. Adenauer würdigten in Handschriften die Verdienste Dr. Ray monds. Dr. Raymond bezeichnete den Schutz und die Erhaltung des Eigentumsbegriffes als die Aufgabe der Arbeitgeberschaft. Die Ar- beitgeberschaft dürfe auf der anderen Seite aber auch nicht müde werden, innerhalb des Systems der freien Marktwirtschaft alle Möglichkeiten für eine Verbesserung des so- zialen Standards auszuschöpfen. Das höchste Einvernehmen in Den Haag Die Europäische Politische) Gemeinschaft soll fünf Organe erhalten Den Haag.(dpa /UP) Die Außenminister der Montanunion- Staaten erzielten am Frei- tag, dem zweiten Tag imrer Konferenz im Haag, Einvernehmen darüber. daß die künf- tige europàische politische) Gemeinschaft fünf Organe— die Völkerkammer, die Zweite Kammer, den Politischen Exekutiv- rat, den Nationalen Ministerrat und das Schiedsgericht— erhalten Soll. Ueber die Funktionen dieser Körperschaften besteht bis auf die der Zweiten Kammer und die des Politischen Exekutivrats weitgehende Uebereinstimmung. Die Stellvertreter der Außenminister sollen auf einer weiteren Konferenz, die voraussichtlich in Paris stattfindet und noch in diesem Jahr ihre Arbeiten aufnehmen soll. über die noch offenen Fragen der Funktionen und Zu- ständigkeiten der Zweiten Kammer des Exekutivrats beraten. N 5 Wie im Haag verlautete, beschlossen die Außenminister, daß in dem vorgesehenen Nationalen Ministerrat der europäischen Gemeinschaft die Ministerpräsidenten der Länder ihre Regierungen vertreten sollen. Es sei aber auch möglich, daß ein mit euro- päischen Aufgaben betrauter Minister mit Kabinettsrang sein Land im Ministerrat vertritt. Bei den Einzelberatungen wurde festgestellt, daß die Ausgaben für die Europa-Armee etwa 37 Prozent des Ge- samtetats ausmachen würden. Ein großer Teil des Haushalts wird für den Ausbau der Grundstoffindustrien und für wirt- schaftlich weniger entwickelte Gebiete der Gemeinschaft notwendig sein. Die Niederlande haben auf der Freitag- sitzung im Haag europäischen Wahlen grund- sätzlich zugestimmt. Außenminister Bey en teilte nach der Konferenz mit, die Nieder- lande hätten ihren bisherigen Widerstand gegen baldige europäische Wahlen aufgege- ben, vorausgesetzt, daß zur Ausarbeitung eines zufriedenstellenden Wahlgesetzes ge- nügend Zeit bleibt.(Nach der Außenminister- Stellvertreterkonferenz von Rom Waren die Niederlande der einzige der sechs Montan- staaten, der noch grundsätzliche Bedenken gegen baldige europäische Wahlen hatte.) Ziel sei eine Erhöhung des sozialen Standards durch eine private Eigentumsbildung in wei- tester Streuung. Auf die Gewerkschaften ein- gehend sagte Dr. Raymond, sie hätten im irmerstaatlichen Leben Aufgaben zu erfüllen, die über die Sozialpolitik und den Tarifver- trag hinausgingen. Aus dieser Auffassung heraus hoffe die BDA, daß der Bundestag pald mit den Arbeiten für die Bildung eines Bundes wirtschaftsrates beginne, in dem die BAD bereit sei, mit den Gewerkschaften eng zusammenzuarbeiten. Die Arbeitgeber Hoff- ten überdies, daß die praktische Zusammen- arbeit im Rahmen des Betriebsverfassungs- gesetzes die Gewerkschaften davon über- zeuge, daß die individuellen Rechte des ein- zelnen durch die Bestimmungen dieses Ge- setzes besser gewahrt seien, als durch die ideologischen Forderungen der Wirtschafts- demokratie. Näheres im Wirtschaftsteih. Der Vorsitzende des Bundesjugendringes, Pastor Arnold Dannemann, forderte die Wirtschaft auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß jeder junge Mensch, wenn er die Schule verlasse, Arbeit und Beruf finden könne. Universitätsprofessor. Dr. Höffner(Münster) erklärte, der Mensch mlisse der Mittelpunkt der sozialen Ord- nung sein. Der Hamburger Senat gibt den Hitler-Film frei Hamburg.(g. k.— Eig. Ber.) Während das Bundesinnenministerium noch auf dem Verbot des Hitler-Films„Bis fünf Minuten nach zwölf“ besteht, hat der Hamburger Se- nat am Freitag überraschend den Hitler-Film zur Aufführung im Gebiet der Hansestadt Hamburg, freigegeben. Mitglieder des Senats sahen sich in einer geschlossenen Vorstellung den Film an und kamen zu dem Ergebnis, daß bei seiner Aufführung eine Bedrohung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Sinne des 8 1 des Hamburgischen Gesetzes über die Polizeiverwaltung von November 1947 nicht gegeben sei. Durch die Freigabe soll vermieden werden, daß Verleih und Hersteller des Films Schadenersatzforderun- gen gegen die Hansestadt geltend machen Könnten. Dies wird vermutlich dite letzte Anord- nung des alten Hamburger SPD- Senats sein, der am 2. Dezember von einem neuen, bür-⸗ gerlichen Senat des„Hamburg- Blocks“ Ab- gelöst wird. Politische Beobachter halten es für möglich, daß der neue Senat den Hitler- Film vrieder verbieten werde. Der Münchener Rechtsanwalt Dr. Alfred Seid! legte, wie dpa meldet, am Freitag imm Auftrage des Tempo-Filmverleihs und der Rapid- Filmgesellschaft bei den Innen- ministerien der Länder Einspruch gegen das Verbot ein, den Hitler-Film öffentlich vor- zuführen. Seidl hat die Rechtsvertretung des Herstellers und des Verleihers des Films übernommen. Sollte der Einspruch abgelehnt werden, will Seidl bei den Verwaltungsge- richtshöfen der Bundesländer Anfechtungs- klagen gegen das Aufführungsverbot erhe- ben. Seidl sagte, das Verbot des Films sei rechtlich sehr zweifelhaft und verstoße ge- gen das Grundgesetz. Seite 2 MORGEN men der Zeit“ erschien. Darin lesen wir: „Es ist der Kunst der Bühne gegeben, ein- tach durch ihre Kunst und bis zu einem ge- wissen Grade sogar unabhän gig von dem gebotenen Inhalt den Zu- schauer in sein eigenes Innere führen, dort- hin, wo die Entscheidungen fallen. Das The- aker hat weniger die Aufgabe, Meinung zu bilden, als Meinung und Stellungnahme herauszufordern. Deshalb ist das unchrist- liche Theater der Gegenwart viel weniger gefährlich als andere Kanäle, durch die der Irrtum einsickert“. Moncer Kommentar Samstag, 28. November 1953 Moskau Paris Bremen Mannheim Im lokalen Teil unserer Zeitung wurde am letzten Wochenende von dem großen Erkols erzählt, den ein Bericht über die höchst mangelhaften Wohnverhältnisse eines Ehepaares in Mannheim hatte. Von vielen Seiten wurde Hilfe Angeboten. Und daran Füpfte sich die Frage, ob nicht solche Aeußerungen der Bereitschaft, einem unbe- kanmten Nächsten zu helfen, in der Beach- tung durch die sogenannte Oeffentlichkeit mindestens den gleichen Rang verdienten, Wie die Nachrichten aus„der Politik“, zum Beispiel über eine Viermächtekonferenz. Himter die Fragezeichen möchten wir heute vom„Standpunkt der Politik“ aus als Ant- Wort ein unbedingtes Ja setzen. Weil es Nämlich nur eine unteilbare menschliche Gesinnung gibt, die, sich in jeder Betätigung des Menschen äußern sollte. * Nach einem mehrmaligen Notenwechsel, nachdem die Westmächte wiederholt und vergebens Moskau zu einer Viermächtekon- ferenz über Deutschland eingeladen hatten, teilt die Sowjetunion nun plötzlich— nicht aus heiterem, sondern aus bewölktem Him- mel— ihre Bereitschaft mit, an einer solchen Konferenz ohne Vorbedingungen teilzuneh- men. Der Kreml fügt seinen vielen Rätseln ein neues hinzu. Vielleicht ist die Lösung diesmal gar nicht so schwer. Die neue Note kam am Abend bevor das französische Par- lament seine gründliche und quälende Dis- kussion über die Außenpolitik durch eine Vertrauens abstimmung über die Regierung abschließen wollte. Es ging dabei hauptsäch- lich um die europäische Verteidigungsunion. Die zuletzt von Moskau angewandte Taktik des Ausweichens, Hinhaltens oder gar Ab- Weisens eignete sich augenscheinlich nicht dazu, auf die Entscheidung Einfluß zu neh- men. Darum eine plötzliche Schwenkung. Kaum jemand an verantwortlicher Stelle im Westen ist bereit, deswegen an einen gründlichen Kurswechsel Moskaus zu glau- ben, Aber: die Konferenz dürfte nun kom- men. Und damit erübrigen sich zunächst wei- tere Spekulationen. Auf der Konferenz kann man alles vorbringen und die antwort hören. Sie kann also kaum von Schaden Sein. * Damit schließt sich der Ring von der Note und von der Pariser Nationalversammlung über den Mann, der in Bremen sein Vor- standsamt niederlegte bis zu dem Tag, der im Mannheimer Theater mit Klatschen und Pflf- fen eine leidenschaftliche Auseinanderset- zung brachte. Das heißt, sie war nur am ersten Tage leidenschaftlich in unversöhnlichem Sinne, während der Intendant es, als er vor der Wiederholung„die Standpunkte“ klar legte, zu Wege brachte, daß die Stimmung verständiger“ wurde. Ihm gelang es, wie dem zurückgetretenen Bundesvorsitzenden der Arbeitgeber verbände, menschlich zu sprechen. Und das fehlt leider manchmal in der Politik, weil die Politik mit ihren Noten und Resolutionen meistens viel abstrakter ist, Viel mehr den Menschen im Mittelpunkt ver- gibt, als es in dem abstrakten Kunstwerk auf der Bühne der Fall ist. E. K. Syngman Rhee bei Tschiangkaischek Taipeh.(dpa) Der südkoreanische Staats- präsident, Syngman Rhe e, traf am Freitag zu einem Besuch bei Marschall TSchiang- kaischek in Taipeh auf Formosa ein. Wie in Taipeh verlautet, will Rhee mit dem nationalchinesischen Regierungschef die Möglichkeit eines Verteidigungsabkommens „ Südkorea und Nationalchina erör- ern. Jeder Reisende aus der Sowjetzone Helmstedt, 27. November Jeder Deutsche aus der sowjetischen Be- satzungszone, der im Dezember über Marien- born-Helmstedt in die Bundesrepublik ein- reist, bekommt auf dem Grenzbahnhof Helmstedt ohne Aufforderung und gegen Vorlage des Personalausweises als west- deutsches Weihnachtsgeschenk ein sechs Pfund schweres Lebensmittelpaket. In aller Stille wurden seit Wochen hochwertige Güter aus deutschen und alliierten Beständen in Helmstedt gestapelt und von den Helfern der Freien Wohlfahrtsverbände umgepackt. Im Weihnachtsmonat fahren vermutlich täg- lich mindestens tausend Deutsche aus der Sowjetzone zu ihren Verwandten und Freun- den in den Westen. Darum will man in Helmstedt rund 50 000 Pakete in Bereitschaft Halten, Sollte der Vorrat nicht reichen, dann werden die Lager aufgefüllt. „Das ist unsere Weihnachtsüber⸗ raschungt, sagte ein Mann am dampfenden Kessel auf dem Helmstedter Bahnsteig. Er verteilt Kakao und Butterbroté an die Rei- senden aus der Sowjetzone, und auch— man ist nicht kleinlich— an die Eisenbah- ner aus der Zone. An der braunkohlenbe- heizten Lokomotive steht noch der Spruch: „Von der Brigade persönlich gepflegt“, Jeder Zug aus dem Osten nach dem Westen wird von einer„Brigade“, die aus fünf linien- treuen Eisenbahnern besteht, bis auf den Bahnhof Helmstedt gefahren. Dort rangie- ren die Brigadiers die Lokomotive auf ein Nebengleis, trinken Kakao und fahren mit dem nächsten Zug wieder zurück. Und jedesmal bringen diese Brigade- männer über tausend frohe Menschen mit nach Helmstedt. Die meisten fahren schon auf den neuen Personalausweis, an Stelle des abgeschafften Inter zonenpasses. Diesen Ausweis stellt die sowjetzonale Kreispolizei, nach der politischen Ueberprüfung, in der Regel innerhalb einiger Stunden aus. Früher mußten die Bürger der Sowjetzone wochen lang auf den Interzonenpaß warten. Der neue Ausweis ist vierseitig und mit einem Lichtbild versehen. Zur Zeit gibt es aber in der Zone kaum noch Lichtbilder, weil die Die französischen Politiker haben es in- dessen fertig gebracht, sich recht und schlecht um ihre Peinlichkeiten herumzu- Winden, Ministerpräsident Laniel hat eine formelle Mehrheit gefunden, aber freilich nicht die Mehrheit des Parlaments. Offenbar geworden ist, daß es im heutigen franzö- sischen Parlament keine Mehrheit für den kreimütigen Weg nach Europa gibt, aber aueh eine Mehrheit der den Weg ganz zu verbauen. Aber trotz aller Enttäuschungen über diesen Ausgang kann es nicht unsere Aufgabe sen die Franzosen zu drängen, Weil sie sich nun gerade einmal von uns am wenigsten drängen lassen. Belgiens Par- lament hat mit seiner großen Mehrheit für den Plan der Europäischen Verteidigungs- gemeinschaft gestimmt, obgleich doch in Belgien auch allerlei Vorurteile gegen Deutschland mobilisiert werden könnten. * Auf dem Paradeplatz in Mannheim be- obachteten wir neulich ein kleines Mädchen von sechs oder acht Jahren. Als die Mutter es Hochhob, um zur Trambahn hinüberzu- gehen, sagte es:„Mama, von hier oben sieht gleich alles ganz anders aus.“ Es kommt eben im wahren Sinne des Wortes auf den Standpunkt an. Hier war es der Unterschied von nur etwa einem Meter Höhe. Aber es gibt auch den sowjetischen Standpunkt, den Amerikanischen Standpunkt, und viele an- dere Stemdpunkte mehr. Zum Beispiel den Standpunkt der Arbeitgeber und der Arbeit- nehmer. In Bremen hielt die Bundesvereini- gung der deutschen Arbeitgeberverbände einne Tagung ab. Und der Mann, der meh- rere Jahre an ihrer Spitze stand, will nicht Die Schweiz als militärisches Muster Ein französischer General schlägt das Milizsystem für die europäische Armee vor Zürich, im November „Die Schweizer Miliz und ihre Luftwaffe besitzen heute genau die gleiche Stärke wie die aktive Armee und die Luftstreitkräfte Frankreichs. Die schweizerischen Verteidi- gungsausgaben betragen dagegen nur etwa ein Zehntel des gegenwärtigen französischen Militärbudgets“. Mit diesen Worten befür- wortete vor kurzem der bekannte französi- sche Heerführer des zweiten Weltkrieges, General de Montsabert, vor der Nationalver- sammlung in Paris die Einführung des Schweizer Milizsystems in der zukünftigen europäischen Armee. Montsabert äußerte ferner die Ansicht, daß die Schweizer Miliz auch wesentlich schlagkräftiger sei, als die anderen nationa- len Armeen Westeuropas. Beim derzeitigen Stand der Dinge müsse man sich die Kriegs- eröffnung als einen blitzartigen Ueberfall vorstellen. Die Schweiz könnte einen derarti- gen Ueberfall relativ gut abwehren, da ihre Elitetruppen innerhalb 48 Stunden kampf bereit seien. Wesentlich ungünstiger stehe es um die anderen Armeen Westeuropas, deren vollständige Mobilmachung eine Sache von mehreren Wochen, wenn nicht gar Monaten Sei. Montsaberts Vorschlag hat naturgemäß in der Schweizer Oeffentlichkeit Beachtung ge- funden und die Diskussion aufleben lassen, ob diese typisch schweizerische Einrichtung auch auf breitere Basis gestellt werden Könnte. Für die Annahme des Schweizer Milizsystems für die Reserve-Einheiten der EVG sprechen nach schweizerischer Ansicht vor allem drei Ueberlegungen: erstens die niedrigen Kosten des Milizsystems, zum zweiten die kurze Mobilmachungsfrist und Weihnachtspakete am Bahnhof Helmstedt bekommt sechs Pfund Lebensmittel Fotografen für die neuen Dauerausweise mit Aufträgen überhäuft sind. In den vorläufigen Ausweis drücken die Volkspolizisten an der Grenzübergangsstelle Marienborn bei Helmstedt vier Stempel, registrieren alle Fahrgäste, untersuchen die Zlige von oben bis unten, lassen die Reisen den, genau wie vor Jahren, in der Kälte stundenlang im Freien stehen und beschlag- nahmen alles, was ihrer Meinung nach nicht zum unbedingt notwendigen persönlichen Reisegepäck gehört. Jeder darf nur 50 Ost- mark über die Zonengrenze nehmen. Im all- gemeinen gelten die neuen Ausweise vier oder sechs Wochen. Die Züge, die seit dem 25. November Helmstedt passieren, sind geradezu mit Be- wohnern der Sowjetzone überfüllt, die jetzt einer seit Jahren ausgesprochenen Einladung folgen. Da sitzt eine abgehärmte Frau aus Zwickau, die nacn fünf Jahren zum ersten mal zu ihrem Sohn nach Essen fahren dart, Vorher War für sie der Interzonenpaß ein unerreichbares Dokument gewesen. Wenn nur der Westen mit einem guten Beispiel verangeht“, meint die Frau.„Die wollen nicht zum zweiten Male einen Juni-Auf- stand.“ Erstaunlich frei und vertrauensvoll sprechen die Reisenden, nachdem der Zug aus Helmstedt herausgefahren ist. Allge- mein glauben sie nicht der östlichen Propa- ganda, daß der Interzonenpaß nur auf Ini- tiative der sowjetzonalen Behörden gefallen ist. W. Reisepaß nicht für Interzonenverkehr Braunschweig.(dpa) Die Kontrollstelle an der Zonengrenze in Helmstedt weist dar- auf hin, daß der deutsche Reisepaß der Bundesrepublik bei Reisen in die Sowjet- zone von den dortigen Kontrollorganen nicht als Personalausweis anerkannt wird. Die Reisenden müssen auf jeden Fall ihren gültigen Bundes- Personalausweis vorlegen. Die Dienststellen der Bundesrepublik er- kennen den Reisepaß der Sowjetzone eben- falls nicht als Personalausweis an. Samstag, 28. November 1953 Nr. 2 ——— Von unserem Mitarbeiter J. P. in der Schweiz zum dnitten der enge Zusammenhalt der Dienstpflichtiger deshalb seinen Arbe Wehrpflichtigen innerhalb ihrer Einheiten, platz verliert. weine da diese— mit Ausnahme einiger Spezial- Ein weiterer wichtiger Faktor für d verbände— nur aus Männern der gleichen Schlagkraft der Schweizer Miliz ist, daß den Stadt oder des gleichen Landesteiles(Kanton) Wehrpflichtigen auch während seiner 20. aufgestellt werden sich daher untereinander zeit seine Handfeuerwaffen, seine Unito 5 gut kennen. 5 und etwa 40 Schuß Munition mitg 5 Dazu einige Zahlen: Die Schweizer Mi- werden. Dadurch ist ein Schweizerisches In liz(Armee, Luftwaffe und Luftschutztrup- fanterie-Bataillon mit all seinen Water Pen) umfaßt gegenwärtig bei einer Gesamt-(Kanonen, Mischinengewehre und Raben bevölkerung von knapp 5 Millionen Men- fünf Stunden nach seinem Einrücken 1 schen über 650 000 Mann, umgerechnet etwa abmarsch- und kampfpereit, verglichen 90 30 000 Angehörige des FHD(Frauenhilfs- 10 bis 24 Stunden Abmarschvorbereftungeg dienstes) und ungefähr die gleiche Zahl von bei stehenden Armeen, die ihre Dient. 14- bis 18jährigen„Kadetten“(vormilitäri- pflichtigen einberufen. Die schweizerischen sche Verbände von Jugendlichen). Damit Grenztruppen, deren Angehörige ausnahmz. steht die Schweiz nach dem prozentualen los im Grenzgebiet wohnen, stehen 12 Stun⸗ Anteil ihrer Bevölkerung an den bewaffne- den nach der Mobilmachung unter Waffen ten Streitkräften unter den westlichen Län- der„Auszug“ 36 Stunden später und die dern mit weitem Abstand an der Spitze. Totalmobilmachung aller Truppen kann in Das schweizerische Militärbudget beträgt einer Woche vollzogen werden .— vergl. aber im Jahr nur zwischen vierhundert bis chen mit sechs bis zehn Wochen bei 0 künthundert Millionen Mark, das heißt un- den Armeen. Die traditionellen stehenden gefähr drei Prozent des Schweizer Volks- Armeen sind deswegen nach Schweizer An- einkommens. In dieser Beziehung wird die sicht im Zeitalter überraschender Panzer. Schweiz nur noch von Dänemark unterbo- angriffe, Luftlandeoperationen oder Bom. ten, das aber wesentlich schwächere Streit- bardements wegen ihrer langwierigen Mo. kräfte als die Eidgenossenschaft besitzt. bilmachung auch taktisch veraltet, Alle anderen westlichen Armeen, selbst Endlich sichert der föderalistische Aufbag Wener sie die Stärk eder Schweizer Miliz der Schweizer Miliz nicht nur die sprach, nicht einmal erreichen, sind beträchtlich liche Einheit innerhalb der Division, sch. teuerer. dern gleichzeitig auch den eungen, natürli. Das Milizsystem bietet noch einen anderen chen Zusammenhalt der Wehrpflichtigen wichtigen wirtschaftlichen Vorteil: durch die untereinander. Zusammen mit den gleich. Aufteilung des Militärdienstes auf die ge- altrigen Dienstpflichtigen seines Heimat. samte Wehrpflichtzeit— vom 18. bis zum dorfes, seiner Stadt oder seines Kanton 60. Lebensjahr ist der Schweizer wehr- rückt der junge Schweizer zum Militärdienst Pklichtig— werden der Wirtschaft nur kurz- ein, und diese Einheit wird— abgesehen kristig Arbeitskräfte entzogen. In der Praxis von gelegentlichen Versetzungen zu Spell. sieht das so aus: mit etwa 19 Lebensjahren truppen— völlig unverändert vom„Aus- macht der Schweizer Milizsoldat seine Re- zug“ zur„Landwehr“, und später(mif Krutenschule durch, die vier Monate dauert. Jahren) in den„Landsturm“ versetzt, Von Danach muß er bis zu seinem 35. Lebensjahr ersten bis zum letzten Militärtag ist der — solange er Angehöriger des„Auszugs“, Schweizer also immer mit den gleichen das heiſt der Eliteverbände ist— nahezu Männern zusammen, die er außerdem grö. jedes Jahr einen dreiwöchigen„Wieder- tenteils aus der Schule, aus dem Beruf. holungskurs“ mitmachen, der ausschließlich leben oder von Vereinen her kennt. Dadurch der Gefechtsausbildung gewidmet ist. Mit bildet sich ein außergewöhnlich Lester seinem Eintreten in die„Landwehr“, mii„Truppengeist“. 36 Jahren, und später in den„Landsturm“ Wenn man endlich noch bedenkt, welche wird er nur noch gelegentlich„aufgeboten“, maßgebliche Rolle die Schweizer Miliz beim Die Gesamtdienstzeit, auf über 40 Jahre Entstehen eines starken Staatsgefühles in Verteilt, beträgt also etwa ein Jahr— ver- dem übernationalen eidgenössischen Bun- lichen mit anderthalb Jahren ununterbro- desstaat gespielt hat— so kann man sich chenen Wehrdienstes bei den stehenden unschwer vorstellen, welche wichtige poll Armeen. ungerechnet deren übliche, oft tische Funktion einer europäischen Bir- langfristige Reserveübungen. Die Schwei- gerarmee“ bei der Schaffung eines euro- zer Wehrdienstperioden sind schließlich päischen Gemeinschaftsgefühles zukommen auch so kurz, daß nur äußerst selten ein würde. Chronik des Notenwechsels nicht bereit ist, die Deutschlandfrage zum ö 3 gegenwärtigen Zeitpunkt zu erörtern. Der Notenaustausch dieses Jahres über 26. November: Moskau erklärt sich plötz- eine Vier-Mächte- Konferenz in chronologi- lich bereit, an einer Vierer-Konferenz fel. U scher Reihenfolge: N zunehmen. g 15. Juli: USA, Großbritannien und Frank- Bundesrat besteht auf reich schlagen eine Vier-Mächte-Außenmini⸗ 5 17 3 Bank Piem 11 Sterkonferenz vor, um die Deutschland- und dlezentralisiertem Ban e Nee Oesterreichfrage endgültig zu regeln. Bonn.(dpa) Einmütig bekräftigte der 4. August: Moskau erwidert, daß bei Bundesrat am Freitag die Auffassung ger einem Gespräch über eine Entspannung der Länder, daß nur ein dezentralisiertes Bank: internationalen Lage die Anwesenheit Rot- YJstem die Unabhängigkeit der Notenbank chinas erforderlich sei. gewährleiset und daß die Landeszentralban- 5 4 a ken als Glieder des Notenbanksystems bei- 1 80 5 905 Wen behalten werden sollen. Die Bundesregie- nächsten sechs Monate vor rung wurde aufgefordert, diesem Standpungt 95 8 5 im Entwurf eines Bundesnotenbankgesetzes 2. September: Westmächte laden erneut 5 5 5 Rechnung zu tragen. zu einer Außenministerkonferenz ein und Der Bundesrat widersprach dem Vor- schlagen als Tagungsort Lugano, als Zei 2 t- schlag des Bundeskabinetts, das gerichtliche. Punkt den 15. Oktober, vor. Verfahren beim Freiheitentzug für Geistes- 28. September: Moskau wiederholt seine kranke und Kriminelle bundeseinheitlich 20 Vorschläge vom August, ohne im einzelnen regeln. Er folgte einem Antrag Hessens, der auf die Einladung nach Lugano einzugehen, die bundesgesetzliche Verfahrensregelung 18. Oktober: Westmächte wiederholen auf kriminelle Fälle beschränkt wissen wil ihre Einladung nach Lugano und schlagen Der Gesetzentwurf sollte nicht auf Geistes- als Termin den 9. November vor. kranke und Süchtige angewandt werden 3. November: Moskau ignoriert die neue Außerdem billigte der Bundesrat mehrere Einladung nach Lugano und erneuert statt- Ratifizierungsgesetze zu internationalen Ab- dessen seinen Vorschlag einer Fünf-Mächte- kommen. Konferenz unter Beteiligung Rotchinas und Berlins Regierender Bürgermeister Dr. einer Vierer-Konferenz über Deutschland. Walther Schreiber wurde einstimmig 16. November: Westmächte stellen mit zum zweiten Vizepräsidenten des Bundesrats Bedauern fest, daß Moskau anscheinend gewählt. Wieder zum Präsidenten gewählt werden: Walter Raymond aus Mannheim. Der Mann war eine bedeutsame Erscheinung, auch für die Politik. Er blieb über seinen Betrieb hinaus an der Spitze des Verbandes ein Mensch. Er kannte deshalb nicht nur s Sinen Standpunkt, vielmehr auch den der „Sozialpartner“. Er konnte mit der anderen Seite sprechen. Er war kein Funktionàr, we- der im Betrieb noch in der Organisation ein „Manager“. Wenn der Nachfolger gesucht Wird, sollte man nicht so sehr darauf schauen, was er vertritt, ob er aus dem indstriellen Schwerpunkt Deutschlands und der Ruhr kommt, aus Süddeutschland oder sonstwoher; man sollte nur einen solchen, dem Vorgänger ebenbürtigen Menschen suchen. Die Tagung in Bremen stand unter dem Motto:„Im Mittelpunkt der Mensch“. Die Menschen haben nun aber einmal ver- schiedene Standpunkte. Und es führt nicht Weiter, wenn um die Stunde des Sonnen- Untergangs einer der auf hohem Posten steht und die Sonne noch sieht, einem anderen, der umten steht, klarmachen will, daß auch Bei der Konferenz in Teheran, die am 28. November vor zehn Jahren begann, sprachen Roosevelt und Churchill auf der Schlußsitzung am 1. Dezember sehr detailliert über die Aufteilung Deutsch- lands. Roosevelt legte einen Plan vor, der fünf Staaten vorsah: 1. Preußen(bedeutend verkleinert), 2. Hannover und der Nord- Westen, 3. Sachsen und das Gebiet um Leip- 21g, 4. Hessen-Kassel, Hessen-Darmstadt und einige andere Gebiete südlich des Mains, 5. Bayern, Baden und Württemberg. Der Nord-Ostsee-Kanal und Hamburg sowie das Ruhr- und Saargebiet sollten nach dem Pro- jekt Roosevelts unter alliierte Kontrolle kommen. Churchill warf den Gedanken einer Donau- Konföderation der süddeutschen Staaten in die Debatte. Stalins Gesicht zeigte Unzufriedenheit. Die Pläne gefielen ihm nicht. Er machte allerlei Einwände. Die Dis- er die Sonne noch sehen müsse— auch 8 2 4 g f i kussion über die Aufteilung Deutschlands 5 Man muß den Standpunkt er- verlief ergebnislos. Dagegen wurde Ueber- einstimmung hinsichtlich der Ostgrenze Po- lens erzielt. Diese sollte entlang der 1921 vereinbarten Curzon-Lonie verlaufen. Die Hauptdiskussion über die deutsche Ostgrenze wurde zwar erst einige Monate später in Jalta geführt. Aber bereits in Teheran wurde mit der Anerkennung der Curzon- Linie der Anspruch Polens auf eine Expan- sion in westlicher Richtung auf die Oder von den Westmächten gutgeheißen. Stalin verließ den Konferenzort mit dem Versprechen der Westlichen Verbündeten, die zweite Front am Aermelkanal zu errichten. Kurz nach Mitternacht am 6. Juni 1944 setzten sich von den englischen Häfen nahezu 6000 Kriegsschiffe und Landungsfahrzeuge aller Art in Bewegung auf die nord französi- sche Küste zwischen Le Havre und Cher- bourg. Ueber zwei Wochen später, am 22. Juni, brach die Rote Armee auf einer Breite von 300 Kilometern in das Gebiet der deutschen Heeresgruppe Mitte ein. Der für Deutschland * Vorbildlich tat das dieser Tage der In- tendant des Mannheimer Nationaltheaters, Dr. Schüler, als er emem sehr zahlrei- chen Publikum einer nach mancherlei Hin- dernissen endlich zustande gekommenen Wiederholungsaufführung des umstrittenen Experiments der„Abstrakten Oper“ den Sinn dieser Darbietung klarmachte. Auch das ist Politik. Nicht nur, weil die Auffüh- rung dieses Werkes vor kurzem in den Wahlkampf hineingezogen worden war, sonidern weil jede Ausein andersetzung mit der Umwelt in den Bereich des Politischen gehört. Im Ton und in der bildhaften Szene wurde vorgeführt, was zur Auseinanderset- zung zwingt, wenn auch vielleicht man- chem die einzelne Szene peinlich erscheint. Zufällig fiel uns zu diesem Thema ein Auf- Satz in die Hätide, der vor Jahren in der von Jesuiten redigierten Zeitschrift„Stim- Stalin lächelte. schien der Vertreter Molotows, Andrej W y sc hinski, plötzlich in Bukarest. In einer dramatischen Unterredung zwang er den Monarchen, die Regierung Radescu àabzu- setzen. dreistündiges Ultimatum. knallte der Russe so heftig die Türe zu, daß der Verputz um den Türrahmen absprang. Der Monarch beugte sich dem Willen der Sowjets, eine diesen nicht genehme Re- gierung aufzulösen. Stalin begann in Süd- osteuropa, in das Churchill vorstogen wollte, politisch nach eigenem Gutdünken zu han- deln. Das tat er auch in Polen und in ande- ren Ländern Osteuropas. amerikanischen und britischen unter hohen Opfern Schritt um Schritt nach Mitteldeutschland vorkämpften, schuf der Wie Stalin den„Eisernen Vorhan Erinnerung an die Konferenz in Teheran vor zehn Jahren J) unheilvolle Zweifrontenkrieg näherte sich seiner bittersten Phase. Anfang Juli schloß sich im Westen bei Falaise der Ring der alliierten Verbände um die deutschen Truppen. Die Reste der ge- schlagenen deutschen Frankreich-Armee eil- ten in rascher Flucht der Reichsgrenze zu. Am 15. August leiteten die Engländer und Amerikaner eine zweite amphibische Ope- ration, diesmal in Südfrankreich, ein. Dabei ergab sich eine heftige Kontroverse zwischen Churchill und dem Oberkommandierenden Eisenhower. Der britische Ministerpräsident redete auf den General ein, die Operation in Südfrankreich nach dem günstigen Verlauf der Aktionen im Norden aufzugeben und stattdessen die bereitgestellten Kräfte für einen Stoß nach Südosteuropa zu verwenden. „Wir müssen vor den Russen in Wien und Budapest sein.“ Eisenhower aber blieb ver- schlossen und berief sich auf seine Anwei⸗ sungen,„in das Innere Deutschlands vorzu- stoßen und die deutsche Kriegsmacht zu ver- nichten“. Ein historischer Augenblick War verpaßt. Am 27. Februar 1945 er- Wyschinski stellte dem König ein Im FHinausgehen Während sich die Soldaten g“ vorbereitete militärischen Dringlichkeit oftmals das „Asien zuerst“ vermerkte, Roosevelt über- sah die Strategie Stalins nicht in solcher Klarheit. i Jahre später, als der ehemalige ameri- kanische Außenminister Byrnes, seine Er- innerungen schrieb und in seinem Heim in Südkarolina Zeit und Muße hafte, auch in die Kanäle der Geschichte hinabzusteigen, stieß er auf zahlreiche Beweise des russi- schen Expensionsdranges nach Westen. Byr- nes wurde es mit einmal deutlich, daß die Initiative zur Ausweitung nicht spezifisch bolschewistisch ist. Er fand bei seinen For- schumgen eine Artikelfolge, die im Jahre 1853, also vor hundert Jahren, in der„Neu Vork Tribune“ erschienen war. Ueber die russischen Gebietsvergrößerungen seit Peter dem Großen standen in dieser Aufsatzserie folgende Sätze:„Die russische Grenze hat sich vorgeschoben: in Richtung Berlin, Dres- den und Wien ungefähr 1100 Kilometer, na Konstantinopel ungefähr 800 Kilometer, ge- gen Stockholm etwa 1000 Kilometer, gegen Teheran ungefähr 1600 Kilometer. Der ge- samte Gebietszuwachs Rußlands in den letz- ten 60 Jahren kommt an Umfang und Be- deutung dem ganzen Reich gleich, das es vor dieser Zeit in Europa besaß“ James F. Byrnes traute seinen Augen kaum, als er den Namen des Verfassers ent- deckte: Karl Marx, der Pate des Kommunis, mus.„Und ebenso sicher wie Eroberung d 0 Eroberung und Annexion auf Annexion dolce, wäre die Eroberung der Türkei durch R amd nur das Vorspiel zur Annexion Ungarns Preußens, Galiziens und zur endgültigen Verwirklichung des slawischen Imperium“ In dieser Politik sah Byrnes nun das 1 munistische Rußland in der Nachfolge 5 zaristischen und die Vereinbarung von 957 5 ran— zweite Front in Westeuropa und schiebung der deutschen Ostgrenze 7 lediglich eine von vielen Phasen, eine E. scheidung freilich, mit deren Folgen durch die zweite Front militärisch erheblich entlastete Stalin im Osten und Südosten des Kontinents bereits vollendete Tatsachen. Als am 8. Mai 1945 um 23.01 Uhr das Feuer an allen Fronten eingestellt wurde, stand die Rote Armee in Berlin, Prag und Wien. Stalin hatte für sich alle Voraus- setzungen geschaffen, Europa in zwei Hälf- ten zu spalten. Eine wesentliche Vorbedin- gung für den„Eisernen Vorhang“ war da- mit geschaffen. Ahnungslos hatten die Wort- führer des Westens dem Herrn des Kremls in Teheran am Konfrenztisch gegenüber gesessen. Stalin war liebenswürdig, dann Wieder schroff. Er konnte in einem Augen- blick schmeicheln, im nächsten wieder sehr abweisend sein. Sein Mienenspiel war schillernd wie Mosaik. Die Staatsmänner des Westens suchten hinter der Maske den eigentlichen Stalin. Churchill begriff als ein- ziger die Unnachgiebigkeit des sowjetischen Systems und sah die Konsequenzen. Er wußte, daß das Politbüro von der Idee be- sessen War, um das große Rußland einen „Sicherheitsgürtel“ zu legen. Er sollte das Weite Rußland in jeder Hinsicht vor poli- tischen Infiltrationen und militärischen An- griffshandlungen schützen. Das hatte schon Lenin gefordert, wie sich Churchill entsann, und Rapollo und die Freundschaft mit der deutschen Reichswehr(Seeckt-Plan) waren nichts weiter als Aktionen, um Deutschland aus dem Block des Westens herauszuhalten. Churchill sah, daß alles, was die Sowjets taten, logisch in diese traditionelle Vor- keld-Politik eingereiht war. Obwohl sich Churchill in den letzten fünfzehn Monaten vor der Niederlage Deutschlands in wach- sender Besorgnis vertraulich äußerte, konnte pe⸗ er nichts dagegen tun. Roosevelt, Präsident heute und damit schließt auf kast 0 eines großen Landes, das zum Teil noch dem stürzende Weise der Kreis— die 1 Isolationismus huldigte, und der nach der in Teheran vertretenen Hauptmächte. 585 Katastrophe von Pearl Harbour wie gebannt Westens mit viel Aufwand abmühen Sensler auf den Paziflk blickte und in der Liste der Emil Scha V. 277/ 5 ——.— auf Währen. düstert die mu Glaubs gemeinen J Aus dem graut Woh Gott als an d88 für übe hei, geht Se emüchterne bot o we menschliche Hochzeitsre gchäktliche dhe neuest bauptsächli das Fuidun verhandlur die Katast dusweg 8 bitt. Entfe er auf dem denn sie gent aber cer ihr 4 u genüger Aukang. Si. geuen Anf; dem Leben die Selbstv Die„W der Film, beimer Mo würd nicht and keine bange, und geich zum doch eine über unsre Nehmer gellt: Glau dle antwyon tber keine uicht gern. keit dann sanst für gallte man chenkrage, des heim! beraushöre wichtig m. vommen? können, ab die den G. den Pfarre ging ihnen der Welt: Enttaus ler Zeit. E selbstquäle pervers Si! it die Ar kommen, Und wenn schen wir an geistige kang glaul Bel del Wahrheit liebsten al Begreifst Erfüll ihm me, wenr etwas Aeh des Herrr nicht Gott und bittet Gott Meer dei Brücke zu das nicht Crößze, de müßte? Und u diese Bote Gottes Zul dem wir 1 ten, noch doch ein gen kür de Das is Adventssc 1 1420 Camill Augen.„ sagte sie, in Mig durch de erlebt. Eg dreizehn Mrs. Uchelte 8 Ke.„Da am gleich Junge. Si „Ja. I Mann.“ Rober Viderstre trat und 0 Haupt „Ohne des Sama anz gen Es wa eich nich Ja.. nat „Ich 1 Veränder graue He überall milla hi Wür⸗ Haupt heran, maßen v Arbeitz. Für das. ler Zipi. Uniform itgegeben sches In. Waffen eten) en Schon 1 mit reitun Dieu Zerischen Asnahmz. 12 Stun. Waffen, und die kann n „ Vergl. 1 stehen. tehenden zer An. Panzer. er Bom. gen Mo. e Aufbau Sprach. jon, son- natürli. klichtigen 1 gleich. Heimat. Kantonz tärdlengt bgeseben Spezial. m„Aus. (mit 4 tzt. Vom ist der gleichen m grög. Berufs. Dadurch 1 ester , Welche liz beim ühles in n Bun- nan eich ge poll n„Bür. s euro- kommen age Zum n. n plötz- nz feil- e esregie- adpunkt gesetzes n Vor- ichtliche. Geistes- tlich 20 ens, der egelung en will. Jeistes- werden. mehrere len Ab- ter Dr. stimmig desrats w. 2. / Samstag, 28. November 1953 MORGEN Seite 3 —2———— Neue Antwort auf die Gretchenfrage wänrend der Trauzeremonie in der Kirche güstert die Braut dem künftigen Ehegatten 2 Glaubst du an Gott?— Antwort: Im all- meinen ja, ich habe aber keine Zeit dau. aus dem Folgenden ergibt sich, daß die graut wohl glaubt, aber nicht so sehr an cott als an das Wunder ihrer Liebe. Er hält das für übertrieben romantische Schwärme 2e geht seinen Geschäften nach und bleibt emüchternd kalt. So wenig er Zeit hat für Gott, 80 werlig widmet er sich irgendwelchen lichen Beziehungen. Wenn er auf die Hochzeitsreise geht, verbindet er damit ge- häktliche Zwecke, und wenn er seiner Frau de neuesten Pariser Modelle kauft, dann bauptsächlich aus Repräsentationsgründen: 43s Fluidum, das von mr ausgeht, ist seinen verhandlungen günstig. Schließlich kommt de Katastrophe. Weil sie keinen anderen ausweg sieht, gibt die Frau dem Manne Git. Entfernt, ihr Vorwürfe zu machen, hat er auf dem Krankenbett nur einen Wunsch: denn sie doch endlich weinen könnte! Sie geht aber kalt und schwarz an der Tür, um der ihr auferlegten Repräsentationspflicht u genügen. Er spricht von einem neuen anfang. Sie meint, es gebe keinen. An dem gelen Anfang hängt sein Leben, und an sei- gem Leben das ihre. Sie Wein es. Und doch: de Selbstvernichtung ist ir lieber. Die„Wahrheit über unsere Ehe“ heißt der Film, der nach dem Roman im Mann- beimer Morgen gedreht wurde. Diesen Titel ird nicht jeder anerkennen. Wir Männer and keine solchen Erfolgsmenschen wie Donge, unnd unsere Frauen greifen auch nicht geich zum Gift. Sagt aber der Film nicht doch eine Wahrheit, nämlich die Wahrheit ber unsren Glauben? 5 Nehmen wir an, die Frage würde uns ge- ellt: Glaubst du an Gott? Könnten wir nicht dle antworten: Im allgemeinen ja, wir haben eber keine Zeit dazu? Die Pfarrer hören das cht gern. Sie meinen, wir müßten uns die leit dann eben nehmen, wir hätten sie auch zanst für alles, was uns wüchtig ist. Aber golte man aus der Antwort auf dae Gret- cenkrage, die unsere Zeit gibt, nicht auch des heimliche, uneingestandene Verlangen geraushören: Gott sollte sich selber uns so nichtig machen, daß wir Zeit für ihn be- kommen? Wieviele wünschen, glauben zu können, aber wie oft werden sie von denen, die den Glauben von amtswegen verwalten, den Pfarrern und Priestern, enttäuscht? Es eing innen mit Gott wie mit den Genüssen der Welt: Was sie davon erwarten, blieb aus. Enttäuschung ist ein Grunderlebnis uns- ker Zeit. Einige Literaten wollen sogar einen Selbstquälerischen Genuß daraus machen. So pervers sind wür noch nicht. Unser Ausweg it die Arbeit: um nicht zur Besinnung zu kommen, erheben wir sie zum Selbstzweck. Und werm wir keine Arbeit finden, berau- schen wir uns an geistigen Erlebnissen oder an geistigen Getränken. An einen neuen An- tang glaubt niemand mehr. Bel den letzten Szenen des Films„Die Wahrheit über unsre Ehe“ wollen wir am liebsten aufspringen und der Frau zurufen: Begreifst du denn nicht? Er meint es ernst! Erfüll ihm seine Bitte, es ist dein Glück!— ie, wenn die Krippe von Bethlehem uns etwas Aehnliches wäre wie das Krankenbett des Herrn Donge für seine Frau? Schaut nicht Gott aus der Krippe uns ohnmächtig an und bittet um einen neuen Anfang? Gott wurde menschlich, um über das Meer der Enttäuschungen hinweg eine Brücke zu unseren Herzen zu schlagen. Ist das nicht eine Botschaft von so erhabner me daß es uns das Herz abdringen müßte? Und wir? Wollen wir wirklich gerade diese Botschaft von dem Menschlichwerden Gottes zum Anlaß nehmen, den Betrieb, mit dem wir uns bisher schon beinahe umbrach- ten, noch zu verstärken? Wollen wir nicht doch ein wenig innehalten, um Zeit zu krie- gen kür den Glauben? Das ist die Frage, um die es in diesen Adventssonntagen geht. Karl Stürmer „O Tannenbaum, o Tannenbaum Weihnachtslieder entstanden/ Von Gerhard Prager Wie unsere f Von den Türmen der Stadt Leipzig läuten die Mittagsglocken. Graue Schneedämmerung füllt die Straßen und Plätze— so dicht ist der Flockenwirbel, der nun schon seit Tagen un- unterbrochen niederstürmt. Die Sonne steht Als blasse, mondhafte Scheibe am Himmel. Keine drei Schritt weit reicht der Blick. Der Mann, der sich einen Weg durch den fast knietiefen Schnee bahnt, muß achtgeben, daß er nicht gegen einen Laternenpfahl oder einen abgestellten Karren stößt. Vor einem ansehnlichen Hause macht er halt, klopft sich den Schnee von Brust und Schultern und drückt die Klinke einer hochbogigen Tür nieder. Zuvor aber noch krampft er den Man- telärmel über die Faust und wischt damit die Blindheit von einem winzigen Messingschild, das zuoberst einer langen Reihe gröherer Schilder angebracht ist. In schwarz ausgefüll- ter Gravur ist hier der Name Ernst Anschütz zu lesen, und darunter steht noch: Pädagoge. Anschütz ist Lehrer an der Leipziger Niko- Iaischule. Seit vielen Jahren schon Und er ist immer zufrieden mit seinem Beruf gewesen. Aber heute hat es zum erstenmal Verdruß gegeben. Daran muß er denken, als er die vier Treppen zu seiner Dachwohnung hinauf- steigt. Ueber einer an sich nichtigen Mei- nungsverschiedenheit ist es zwischen ihm und dem Rektor zu einem Streit und schließlich zu einem Zerwürfnis gekommen. Nach dem, Was vorgefallen, hält Anschütz sein Aus- scheiden aus dem Amt für beinahe unum- gänglich. Niedergeschlagen betritt er sein Zimmer, legt seinen Mantel ab und macht sich am Ofen zu schaffen. Als er das Fenster öffnet, um den Rauch abziehen zu lassen, bemerkt er, daß der Sturm sich gelegt hat und daß der Schnee nur noch in spärlichen Flocken fällt. Vor dem gegenüberliegenden Hause hält ein Pferdeschlitten. Zwei Männer mit langen blauen Schürzen und mit Pelzmützen laden Tannenbäume ab, große und kleine. Einen nach dem anderen lehnen sie gegen die Haus- wände. Ein ganzer lebendiger Wald wächst längs der Straße und füllt sie mit seinem Duft nach sommer und unverwelklichem Grün. Anschütz, der unentwegt am Fenster steht und das Bild betrachtet, kann sich nicht erinnern, daß es die Sitte der Christbäume schon gegeben hat, als er noch ein Kind war. Wie er aber so ganz versunken schaut, hat er plötzlich das Gefühl, als hinge sein Glück vom Besitz eines solchen Baumes ab. Er geht und holt sich einen. Und merkwürdig: die Be- drückung ist wie weggeblasen, als seine Finger über die dunkelgrünen Nadeln gleiten. Sind diese kräftigen Zweige nicht ein Sinn- bild der Beständigkeit? Liegt nicht ein Trost darin, daß kein Sturm, kein Regen, kein Frost ihnen etwas anhaben kann? Ach, da hält die 40 Natur dem Menschen, um ihn aufzurichten aus seiner Verzagtheit, so manches Zeichen vor, nur merkt er's nicht. Der Lehrer Ernst Anschütz hat in seiner Bibliothek eine kleine Sammlung Volkslieder. Es sind Kompositionen des Berliner Musikers August Zarnack, von dem auch einige Lied- texte stammen. Die meisten freilich gehen auf alte Volksdichtungen zurück. Das Band- chen ist vor vier Jahren erschienen und wird seitdem für den Singunterricht an höheren Schulen benützt. Das Lied vom Tannenbaum steht darin. Es ist seinem Wesen nach ganz und gar ein Liebeslied. Und Anschütz möchte doch gerade jetzt der schönen Melodie etwas Neues, vielleicht etwas Weihnachtliches an- dichten, etwas, das die Kinder, aber auch die Erwachsenen im Innersten rührt und froh bewegt. Die erste Strophe kann er, so wie sie ist, beibehalten, doch an Stelle der übrigen wird er zwei, drei neue Vierzeiler schreiben müssen. Er überlegt nicht lang. Er will's pro- pieren. Und wie er sitzt und schreibt, merkt er nicht, daß er aus dem Probieren mitten ins Vollbringen gerät. Noch vor dem Lichtanzün- den ist er fertig. Er setzt seinen Namen unter das Blatt und das Datum: Leipzig, den 19. De- zember 1824. Dies also ist der Geburtstag eines der bekanntesten Weihnachstlieder: O Tannenbaum, o Tannenbaum, wie treu sind deine Blätter Pompeji ist wieder auferstanden Ausgrabungen mit neuen Mitteln Kürzlich stellten die Ame- rikaner der italienischen Regierung eine namhafte Geldsumme zur Verfügung, um die vor 2 000 Jahren durch einen gewaltigen vul- kanischen Ausbruch des Vesuvs verschütteten Städte Pompeji und Herculaneum freizulegen. Die verwitter- ten Lavamassen, die damals alles Leben in diesen Städten erstickten, geben nämlich heute einen idealen Baustoff ab, den es mit die- sen amerikanischen Gel- dern zu gewinnen gilt. Doch auch die Forscher sind Nutznießer dieser Arbeiten. Tag für Tag mehr schälen sich die verschütteten Städte aus der Lavaflut. Ein er- greifend lebensnahes Zeug- nis alter römischer Kultur erwächst am Fuße des ewig rauchenden Vesuvs aus grauen Lavamassen. Heute ist Pompeji zu zwei Drittel wieder auferstanden. In Neapel braucht man nur in die Vesuvringbahn zu steigen, um nach halbstün- diger Fahrt in die 2000 Jahre alte Welt der Römer zu gelangen. Die Straßen und Häuser Pompejis liegen in alter Pracht, so, als wären sie eben erst verlassen worden. Die Küchen waren da- mals, das beweist schon der erste Blick, überreich mit Geschirr ausgestattet, Tische und Betten aus seltenen Hölzern gezimmert. Die einfachsten Gegenstände des täglichen Gebrauchs zeugen von Stil und Geschmack. So die Haarnadeln, die Parfümgefäße, die Schminkstifte und Scheren der Damen, die Dolche, Rasierzeuge und Messer der Män- ner. Fast jedes Haus hatte einen großartigen Säulenhof, die Wände waren bemalt und mit Mosaiken besetzt. Gepflasterte Straßen führten rechtwinklig durch die freundlichen Städte. Mächtige Halbrundtheater faßten Tausende von Zuschauern. Herculaneum ist heute erst teilweise freigelegt, und die bedeutendsten Büche- reien, das Forum, die Bäder und die vielen Villen liegen noch in zweitausendjährigem Schlaf. Das Theater wird nun vorsichtig aus- gegraben. Die Lava hat die Wände gefärbt; an einer Stelle ist der schattenhafte Umriß eines Menschen sichtbar. Hat hier das Schicksal! einen Schauspieler ereilt? Vor wenigen Tagen wurde ein Laden freigelegt. Während der Katastrophe muß der Verkäu- fer Nüsse geknackt haben. Die angekohlten Pompeji: Großes Theater Nüsse liegen noch in einem Schälchen, die Kerne daneben. Auf der Flucht um sein Leben ließ ein Kunde sein Geld auf dem Ladentisch liegen. Es liegt jetzt noch dort! Das Gewicht der Lava und die große Hitze haben die Münzen fest in die eichene Tisch- platten gepreßt. An anderer Stelle liegen in Vorratskannen noch unzerbrochene Eier, dort liebliches Spielzeug. Die Lava hat alles mumifiziert. Herculaneum wie Pompeji öffentliche Wasserleitungen, Gärten, große Wasserbecken und Springbrunnen. Die Bäder hatten sinnreich angelegte Luftheizun- gen. Große Märkte dienten dem blühenden Handel. Bekritzelte Hauswände zeugen noch von Liebe, Eifersucht, Enttäuschung und Ehrgeiz. Waren die Mädchen von Hercu- laneum und Pompeji spröde? Virgula an ihren Freund Tertius:„Mein Lieber, du bist mir zu häßlich.“ Livia wendet sich an einen Alexander:„An deinem Wohl liegt mir nicht viel; gehst du zugrunde, freut's mich noch.“ Ein Verschmähter schrieb:„Lucilla zieht aus ihrem Körper klingenden Gewinn.“ Unter all dies setzte ein philosophischer Beobach- ter die Worte:„Wand, ich bewundre dich, daß du nicht längst schon zerbarstest. So- besaßen Foto: Fonck viel ödes Geschwätz bist du zu tragen ver- dammt.“ Der Vesuv blickte durch Jahrhunderte auf dieses kleine Menschentreiben. Der lachende Wohlstand von Herculaneum und Pompeji ahnte nicht, daß sich in seiner Tiefe ein großes Unheil, eine der größten Natur- katastrophen der Menschheit, verborgen hielt und lauernd vorbereitete. Es war die Mittagsstunde des 5. Februar 63 n. Chr. Ge- burt: Die Einwohner von Pompeji und Her- culaneum waren gerade bei ihrer Mahlzeit, als plötzlich der Boden erzitterte. Die Wände barsten, Statuen und Gefäße rollten in den Staub. Der Ruf„Die Erde bebt“ gellte durch die Stadt, Tempel und öffentliche Gebäude brachen in ich zusammen. Gase und Dämpfe hatten den Berg erschüttert. Aber sie waren noch nicht stark genug, um die Städte völ- lig zu vernichten. So nahte denn das Jahr 79 n. Chr. Geburt. Am 24. August brach die große Katastrophe herein. Ein kurchtbarer Stoß erschütterte die Erde, ein betäubender Knall folgte. Der Vesuv war aufgeplatzt. Und die Lava Wälzte sich auf die Villen, Tempel und Gärten. Blick ins Land Die meisten Alkohol- Unfälle am Wochenende Rendsburg. Der Anteil der Kaufleute am verkehrgefährdenden Alkcholgenuß sei zu- rückgegangen, während die Bauern nach wie vor erschreckend trinkfreudig seien, meinte Prof. Dr. Hallermann vom gerichtsmedizini- schen Institut Kiel in einem Vortrag in Rendsburg. 30 bis 40 Prozent aller Unfälle wären vermeidbar, wenn die Kraftfahrer sich nicht unter Alkoholeinfluß ans Steuer setzen würden. Die meisten Alkoholunfälle ereigneten sich über das Wochenende. Er- freulich sei der Rückgang des Alkohol- genusses bei Berufskraftfahrern. Eigentümer gefundener Schmucksachen ermittelt Bamberg. Der vor etwa zwei Wochen auf einem Bamberger Friedhof in einem ge- wöhnlichen Senfglas aufgefundene Schmuck wurde jetzt durch die Ermittlungen der Kri- minalpolizei als dem Hamburger Konsul M. Boedicker gehörend identifiziert. Die ein- wandfreie Klärung gelang durch eine Mikro- aufnahme des Deckels einer brillantenbesetz- ten Uhr. Hier hatten unbekannte Täter ver- Sucht, eine Gravur durch Abfeilen zu ent- fernen. Die zwanzigfache Vergrößerung der Mikroaufnahme brachte jedoch die Ueber- reste der einstigen Gravur„M. Boedicker, Hamburg, Rondeel 15, einwandfrei zu Tage. Wie der Schmuck, der bei den Besatzungs- Wirren im Jahre 1945 in Karlsbad verloren ging, der einen Vorkriegswert von 80 000 Mark haben soll, auf den Bamberger Fried- hof gekommen ist, wird zur Zeit noch un- tersucht. Lehrer greift Aberglauben an Braunschweig. Der Hamburger„Hexen- forscher“ Johann Kruse hat bei der Staats- anwaltschaft in Braunschweig Strafantrag gegen einen Verlag wegen Veröffentlichung des„Sechsten und Siebenten Buches Moses“ erstattet. Von dem 64jährigen Lehrer Kruse wird behauptet, daß dieses 254 Seiten starke, in schwarzes Papier verpackte und mit einem roten Totenkopf versehene Buch für den Hexenwahn in Norddeutschland verantwort- lich sei. In seiner Anzeige behauptet Kruse, das Zauberbuch fordere u. a. zur Leichen- schändung, Diebstahl und Kurpfuscherei auf. In dem Buch werden u. a. die Beschwörung von Hexenmeistern, des Teufels, die Her- stellung von Medikamenten aus zum Tode gequälten Tieren und Anweisungen für die Hexerei erwähnt. Polizei— dein Freund und Helfer Osnabrück. Hätte sich der Bräutigam, der dieser Tage mit seiner Braut im Vorzimmer des Osnabrücker Standesamtes im Rathaus saß und vergeblich auf den Trauzeugen war- tete, nicht in letzter Minute des oft zitierten Satzes„Die Polizei— dein Freund und Hel- fer“ erinnert, wäre diese Ehe möglicher- weise aus technischen Gründen nicht zu- stande gekommen. So eilte der Bräutigam zur Wache des nächsten Polizeireviers, trug dem Wachtmeister seine Nöte vor und bat ihn, für den verhinderten Trauzeugen ein- zuspringen. Der Wachtmeister war bereit, und der Bund fürs Leben kormte mit poli- zeilicher Hilfe geschlossen werden. Vier Millionen Postsparer Nürnberg. Die Deutsche Bundespost ver- zeichnete am 25. November den 4 000 000. Postsparer im Bundesgebiet. Es war die 67 Jahre alte Hausfrau Maria Schramm aus Nürnberg. Ein Postillon in zünftiger Tracht überbrachte ihr ein Glückwunschtelegramm des Bundespostministeriums und ein Geld- geschenk von 100 Mark. Der erste Schnee in München München. Am Mittwochmittag fiel in der bayerischen Landeshauptstadt zum ersten- mal in diesem Winter Schnee. Bei scharfem Nordwind, der die Temperaturen knapp unter null Grad hielt, gingen auch im bay- erischen Voralpenland die ersten Schnee- schauer nieder. Der Schnee blieb aber nir- gends liegen. A2 O DE LA ROCHE SSHNE Z WEILER MUTTER Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth Verlag Ad, Zürich 5. Fortsetzung Camilla sah geradeaus in Mrs. Rendels Augen.„Wir sind einander nie begegnet“, dägte sie,„aber wir haben am gleichen Tag in Miß Holts Sanatorium in London, nur durch den Korridor getrennt, das gleiche erlebt. Es war im vergangenen November cbeizenn Jahre her. Erinnern Sie sich?“ 1 Mrs. Rendel sah erstaunt aus, damn achelte sie.„Ja, ich erinnere mich“, sagte de.„Da war ein amerikanisches Baby, das 5 gleichen Tag zur Welt kam wie mein unge. Sind Sie die Mutter?“ n Ich bin Camilla Wylde. Das ist mein wteberts Züge waren von einem tiefen hiderstreben belastet, als er jetzt näher- at und Händedrücke wechselte. Er sagte n Hauptmann Rendel: „Ohne Sie wäre ich damals im Aufzug es Sanatoriums gestürzt. Ich weiß es noch Lanz genau.“ Es war offenbar, daß Hauptmann Rendel aich nicht erinnnerte. Aber er sagte:„Ja, a.. natürlich.“ 5 Ich habe mich seither vermutlich sehr erändert, Ich bin dick geworden und habe 1 5 Haare bekommen. Aber Sie hätte ich erall erkannt.“ Er sah angstvoll zu Ca- milla hinüber und wartete, was sie jetat würde. 0 Hauptmann Rendel zcg zwei leere Stühle 1 und die vier setzten sich einiger aßen unbehaglich nieder, „Wir sind leider gleich da“, sagte Mrs. Rendel.„Ich muß Mark suchen.“ Camilla faltete die Hände auf ihrem Schoß. Sie war sehr blaß.„Ich muß etwas furchtbar Wichtiges sagen“, begann sie atemlos.„Es geht um unsere beiden Jungen. Sie müssen mich anhören.“ „Was mich angeht“, unterbrach Robert, „bin ich dagegen, daß irgend etwas gesagt wird. Ich halte es für einen Irrtum.“ Camillas schöne graue Augen blickten kforschend in Hauptmann Rendels Gesicht. „sie würden doch gewiß nicht in einer Täuschung leben wollen, nicht? Wenn Sie in Ihrem Dasein etwas Geheimnisvolles ent- deckten, würden Sie es Aufzuklären wün- schen. Oder nicht?“ In seinem Blick war Abwehr, doch er sagte:„Ja, ich würde wünschen, es aufzu- Klären.“ 3 „Oh, Sie müssen mich für Wahnsinnige halten! Aber ich bin es nicht. Mich quält nur ein furchtbarer Verdacht. Und das, seit ich Ihren Sohn und meinen Mann nebenein- ander gesehen habe. Ihr Junge ist das Eben- bild meines Mannes.“ Sie sah, wie den andern das Blut in die Wangen stieg, Wie sie wünschten, dieser Wahnsinnigen zu ent- fliehen.„Bitte, glauben Sie nicht, daß ich verrückt bin“, sagte sie, und ihre Augen füll ten sich mit Tränen.„Das ist für mich eben- 50 schrecklch wie für Sie. Was, meiner An- sicht nach, geschah, ist, daß die Pflegerin die Babys verwechselt hat, und daß Sie unsern Jungen haben und wir den Ihren.“ Aus Mrs. Rendels Gesicht wich die Farbe. Sie sah bleich und verschlossen aus. Sie stand auf. Sie war eine schöne Frau und wirkte gewissermaßen sorglos blond, als ob sie im- mer auf dem Land gelebt und nichts in ihrem Leben zu verbergen hätte. Sie wen- dete sich kühl zu Robert: „Sie werden wohl verstehen, daß mein Mann und ich das nicht anhören können. Ich fürchte, daß Ihre Frau sich nicht ganz wohl kühlt.“ Er war in kläglicher Verlegenheit, dennoch konnte er nicht zulassen, daß von Camilla in solcher Art gesprochen wurde. Er sagte: „Meine Frau fühlt sich vollkommen Wohl, aber diese Angelegenheit hat sie in töd- liche Unruhe versetzt. Und wenn Sie dar- über nachdenken, ist es wirklich seltsam.“ Er sah so vernünftig aus, seine Züge waren so gleichmäßig, wenn sie jetzt wohl verstört schienen, daß die andern ihm ihre Aufmerksamkeit und ihre Achtung schen- ken mußten. Mrs. Rendel fragte ihn: „Und Sie selbst glauben auch, daß etwas daran ist?“ „Ja, ich weiß nicht, was ich denken soll.“ Er zögerte, aber dann fügte er, wie mit Ueberwindung, hinzu:„Wir haben uns oft über Palmers Aussehen gewundert. Er sieht keinem in unsern beiden Familien ähnlich.“ Camilla unterbrach ihn.„Aber er sieht genau aus wie Sie, Mrs. Rendel. Bevor ich Sie ansprach, sah ich Ihr Lächeln und— es war Palmers Lächeln. Er hat nußbraune Augen wie Sie.“ Ihre Augen verschlangen Mrs. Rendel.„Und da ist noch so vieles! Die Kopfhaltung, die Kinnlinie, die Biegung der Brauen— es ist verblüffend.“ Mrs. Rendel entgegnete kurz:„Es ist un- möglich.“ 5 Hauptmann Rendel sab sich um.„Die Leute starren uns an“, sagte er.„Wir kön- nen hier nicht weiterreden. Außerdem lan- den wir bereits.“ Die beiden Jungen kamen gelaufen. Sie blickten überrascht, beinahe gekränkt drein, als sie ihre Eltern beieinander fanden. Dann rief Palmer: „Dort ist die komischste Möve, die ich je gesehen habe. Sie ist ganz anders als die andern. Kommt und seht nur! Sie ist wahr- scheinlich die Großmutter von allen andern.“ Er sprach, aber keiner hörte, was er sagte. Die vier standen angewurzelt, und mre Augen ruhten prüfend auf den beiden harmlosen Knabengesichtern, während ein banger Verdacht sie zu einer Kette zusam- menschloß, die keiner von ihnen zerreißen konnte. Phyllis Rendel versuchte es.„Es ist gar nichts daran“, sagte sie, und ich weigere mich, weiteres zu hören.“ „Wir müssen darauf hören“, wendete ihr Gatte ein.„Wir können uns nicht drücken. Wir müssen noch einmal zusammenkommen. Wo steigen Sie ab?“ „Im Dorchester“, antwortete Robert. „Wollen Sie morgen früh zu uns kommen? Dann werden wir in aller Ruhe sprechen können.“ „Schön. Wir kommen“, sagte Hauptmann Rendel sofort. „Es war mir schrecklich, davon zu sprechen“ sagte Camilla„Aber ich mußte es tun. Ich konnte nicht in solch furcht- barer Ungewifßheit bleiben, nicht Wahr?“ „Ich glaube, es wäre viel besser ge- wesen“, erwiderte Phyllis Rendel. Sie suchte ganz verwirrt ihre Sachen zusammen, Als wüßte sie kaum, was sie tat. Rund um sie drängten sich die Passa- giere dem Laufsteg zu. Die beiden Jungen hatten nicht abgewartet, was die Großen sagten, noch waren sie sich der Prüfung be- wußt, der sie unterzogen wurden. Jetzt er- schienen sie mit ihrem eigenen kleinen Ge- päck. Palmer war mit allen möglichen Din- gen beladen, die er unterwegs gesammelt hatte. 1 „Wenn du weiter herumgekommen wärest, dann würdest du nicht alles haben wollen, was du siehst“, sagte Mark Rendel. Palmer gab ihm einen Schubs, der ihn beinahe aus dem Gleichgewicht gebracht hätte. Die sechs wurden von der Menge ver- schluckt, die Treppe hinunter, über den Steg, auf die Mole geschwemmt. Dort brannte die Frühlingssonne heiß. Möwen kreisten und kreischten über ihnen. Träger schrien. In den Zollbaracken war es kühl und zugig. Die Wyldes unter dem Buch- staben W, die Rendels unter R Waren weit voneinander getrennt. Und doch vereinte sie ein dunkles, aber mächtiges Band. Kei- ner war dessen so bewußt wie Camilla Wylde. Sie war fleberhaft erregt. Sie fühlte sich gesteigert, als hielte sie die Fäden ihrer Schicksale in den Händen. Noch einmal wur- den die Rendels sichtbar. Sie sah Haupt- mann Rendels Kopf über die Mengen ragen, und dann erblickte sie alle drei Rendels, die in ein Auto stiegen, das ihnen Phyllis Ren- dels Mutter entgegengeschickt hatte. Robert nahm ein Taxi. Ihr Gepäck war ordentlich aufgestapelt. III In Mrs. Stuart Grattans Wohnzimmer War eit Feuer angezündet worden, aber zu- nächst blieb es nur eine leuchtende, kni- sternde Flamme, die wenig Hitze gab, Der Raum war kalt. Doch seine breiten Fenster blickten nach dem lebendigen Frühlings- glanz des Regents Park. und so wurde das Zimmer trotzdem freundlich. Die Bäume im Park schienen vor Leben zu wogen, einer mach dem andern hob und neigte sich in sei- nem schimmernden Grün, da und dort durchbrochen von dem rosigen Schaum eines Hagedorns. Fortsetzung folgt Seite 4 MANNHEIM Samstag, 28. November 1953 Ne. 2 Durch die Foche Sch neegänse will dieser Tage jemand in nördlicher Richtung uber Mannheim Riegen ge- sekhen haben. In nördlicher Richtung über Richtung— das hieße nack altem Volksglau⸗ ben: Ein milder Winter! Die gleiche Prognose stellte kürzlich eine Leserin, weil sie einen lebenden Schmetterling, den sie uns auf der Redaletion vorführte, gefunden hat. Den fast sommerlichen Spätherbst und manches andere deuten ebenfalls viele als Zeichen dafur. Damit Wären sich Volksglaube und Meteorologie aus- nahmsweise mal einig, denn auch die Wetter- kundler glauben, errechnen zu können, daß wir ckeses Jahr relativ wenig zu frieren haben wer- den. Hoffentlich beugt sich Petrus dieser ein- Wandfreien demokratischen Mehrheit. Aber vor „Diktatur“ ist man selbst vom Himmel aus nicht sicher * Niemand hat etwas dagegen, den Jahres- wechsel in der Silvesternacht mit fnallendem Getöse zu feiern. Aber seit Jahren ist es ein- gerissen, daß vor allem Jugendliche„Knaller“ zur eigenen Freude, aber sehr zum Migfallen anderer, besonders älterer Mitbürger schon Wochen vorher loslassen. Zwar ist der Verkauf von pyrotechnischen Gegenständen— so heißen diese Dinger amtlich— an Jugendliche unter 18 Jahren zum Teil nickt erlaubt, und die Poli- zei kündigt an, sie werde besonders scharf auf Einhaltung dieser gesetzlichen Verfügung sehen, aber das allein genügt nicht, denn immer wie- der gibt es dunkle Wege, durch die salche Ge- genstände in Hände kommen, in sie die nicht ge- Rören. Erziehungsberechtigte und in erster Linie Eltern sind daker aufgefordert mitzunel- fen, ihre Autorität— sofern vorhanden— bei ren Kindern geltend zu macken. Es Soll also im dußersten Notfall lieber„handgemacht“ und rechtzeitig auf dem verlängerten Rücken„knal- len“ als pyrotechnisch auf Straßen und Plätzen zu unrechter Zeit. * Heute ist der„Tag des Buches“, Voriges Jahr gab es noch eine„Woche des Buches“. Ganz abgesehen davon, daß solche„Tage“ und „Wochen“, die überdies in entwertender Häu- figkeit propagiert werden, fast nur deklamato- rische und kaum effektive Bedeutung haben, gehaupten Spötter mit einem Lächeln in den Mund winkeln, nächstes Jahr werde es nur noch eine„Gedenkminute des Buches“ geben. Aber das ist hoffentlich zu schwarz gesehen. Doch wer weiß, vielleicht feiern wir eines Tages das Jahr der Geistlos igkeit“ * Am Martinitag— so klagt uns eine Leserin — scheinen in einem Vorort ein paar junge Leute altes Brauchtum übertieben zu haben. Es ist verschiedenenorts seit Jahren Sitte, zum Scherz Gartentüren auszuhängen, aber es ge- nört nicht zu seinem Sinn, sie regelrecht zu stehlen oder so weit fortzusckleppen, daß sie nicht wieder gefunden werden können. Doch genau das passierte in jenem Vorort verschie- dentlich. Das ist einer jener Fülle, da ein be- stimmter Ul in der Vorstellungswelt einiger Leute nicht mehr in seinem Ur-Sinn erkannt und zur Sinn- Hosigheit, wenn nichts Schlim- merem wil Beispiel für die Theorie, wie schwer es ist, mit einer Sitte auch deren Sinn weiter en übe rliefern. Wo der aber fehlt und in de, Auswirkung sogar ins Gegenteil ver- ehrt werden kann, ist Tradition nicht nur eine tote Sacke, sondern obendrein in vielen Fällen sogar verderblich. Wir naben mehr solcher „Klötze“ am Bein, als wir uns eingestehen Wollen Gnikomson Junger Film-Nachwuchs vom Starnberger See Zu einem„Blitzbesuch“ kam gestern die junge Film-Nachwuchsschauspielerin Harriet Gessner vom Starnberger See nach Mann- heim, wo zur Zeit„ihr“ Film„Das Geheim- nis des Bergsees“ läuft, und stellte sich am Abend dem Publikum der Palast“-Licht- spiele vor. Nach kleineren Rollen in deut- schen und österreichischen Filmen, darunter auch im„Klosterjäger“, konnte die 20jäh- rige im„Bergsee“, einer französischen Pro- duktion, die Hauptrolle bekommen und trägt sich mit weiteren Filmplänen. Vorerst Will sie aber in einem Schwesterkabarett der Münchener„Kleinen Freiheit“ und beim Fernsehen, das in Kürze auch in Bayern akut werden wird, arbeiten. Bei einem Pressetee im„Gloria“-Hotel gab sich Har- riet als natürliches junges Mädel, das(noch) micht gewohnt ist, viel aus sich zu machen, das aber vorhat, seinen Weg auf der Lein- wand zu machen. hw Vorhersage bis Montag früh: Zunächst noch zeitweise heiter, gegen Samstagabend zunehmende Regenneigung. Am Sonntag viel- Tach stärker bewölkt, zeitweise etwas Regen. Tageserwärmung am Samstag bis 10 Grad, am Sonntag etwas niedriger. Kein Nachtfrost. Mäßige Winde um Südwest. Pegelstand des Rheins am 27. November: Maxau 331(4); Mannheim 152(+2); Worms 81 9; Caub 92(unv.). Im Montag ist's soweit: Die„Grüne Welle“ läuft Parkverbot in der Breiten Straße muß stärker als bisher beachtet werden Am Letzten des Monats ist Matthäi am ersten für die Grüne Welle. Ab Montag, 7 Uhr, wird der Verkehr vollautomatisch von Kurpfalzbrücke bis Paradeplatz durch Mannheims neue Verkehrsanlagen gesteuert. Die Grüne Welle ist ein gemeinsames Produkt des Tiefbauamtes, das die entsprechen- den straßenbaulichen Veränderungen vornahm, des Mannheimer Ma- schinenamtes, das sich mit der Ueberwachung der technischen Einbauten, insbesondere der Kabelverlegungen, befaßte, der Firma Siemens& Halske als dem Hersteller und nicht zuletzt des Amtes für öffentliche Ordnung, das die Sache von der verkehrs-(phasen-) regelnden Seite her Aufzog. Der Auffassung, dag Signaleinrichtungen ausschließlich für die Knotenpunkte an Pa- radeplatz und Kurpfalzbrücke genügt hätten und die dazwischen liegenden Anlagen über- flüssig seien, widersprechen Mannheimer Verkehrsfachleute. Sie sind der Meinung, dag man den Verkehr„dazwischen“ nicht einfach sich selbst überlassen kann und seine Syn- chronisierung einschließlich einer Sicherung des sogenannten Querverkehrs im Interesse von Verkehrsfluß und-sicherheit nicht zu umgehen waren. Mit dem Anlaufen der Grünen Welle wird die Mannheimer Polizei ihr besonderes Augenmerk darauf richten, daß das Park- verbot in der Breiten Straße, auch von Rad- fahrern, strikt eingehalten wird. Sie will auch darauf achten, daß dort als bloßes„Halten“ getarntes Parken nicht mehr vorkommt. Im Hintergrund droht ein Halteverbot in der Kurpfalzstraße, wenn die Polizei zuviel verkehrsstörende Splitter im Auge der Ver- kehrsteilnehmer entdeckt. Ganz abgesehen von den Bußen, denen sich unter anderem Mannheim im Spiegel des Tages „„da werden Weiber zu Hyänen Schreibmaschine und Kochtöpfe Eine herumstreunende 30jährige wurde Zwischen J 4 und K 4 festgenommen. Sie Wurde aggressiv, schlug auf die Beamten ein und beleidigte sie mit übelsten Schimpf- Worten. Im Amt für öffentliche Ordnung warf sie eine Schreibmaschine und einen Telefonapparat vom Tisch, versuchte, mit einem Stuhl auf einen Beamten einzudrin- gen und wurde schließlich gewaltsam in die Arrestzelle gebracht.— Nach einer richter- chen Verfügung sollte in der Innenstadt eine Siebenjährige abgeholt und zur Ju- gendfürsorge gebracht werden. Mutter und Großmutter der Kleinen stellten sich den abholenden Beamten, mit Messern und Koch- töpfen bewaffnet, in den Weg. Das Kind Wurde schließlich doch ohne ernste Zwi- schenfälle mitgenommen. Vorsichtiger Asphaltddieb kestgenommen Ein Mann versteckte ein Eisenfaß mit Kaltasphalt, das er aus dem Lagerplatz einer Baufirma gestohlen hatte, am Tag nach dem Diebstahl in einer 200 Meter ent- fernten Kiesgrube. Am zweiten Tag rollte er das Faß, aus dem er einen Teil entnom- men hatte, 300 Meter weiter in Sicherheit. Jugendlicher Ubermut am falschen Objekt Sieben Jugendliche stahlen in der Nacht auf dem Finderspielplatz„Am Grünen Haag eine Warntafel, einen Papierkorb und einen Folzpfosten, rissen vier Holz- Verkehrshindernis einigen Tagen ein Schiff gesunken und liegt pfosten zum Bockspringen, drei Papierkörbe mit dem Haltepfosten und eine Warntafel aus dem Boden und warfen sie umher. Sportfest 1954 wird vorbereitet vom Sportbund„Rhein-Neckar“ In Erinnerung an das glanzvolle südwest- deutsche Ländertreffen der„Deutschen Jugendkraft OK) vor 25 Jahren in Mann- heim, hat es der wiedererstandene Mann- heimer Stadtwerein des DR, der Sportbund „Rhein-Neckar“ übernommen, das Diözesan- Sportfest des Bundes der deutschen katho- lischen Jugend und der Sportvereine der DK der Erzdiözese Freiburg für das Jahr 1954 nach Mannheim zu übernehmen. Als Termin ist die Zeit vom 26. bis 28 Juni vor- gesehen. Vor wenigen Tagen wurden mehrere Gremien gebildet, um die Vorbereitungs- arbeiten in Angriff zu nehmen. Die Ge- schäftsstelle befindet sich in K 1, 16. auch jetzt in verschärftem Maße Radfahrer, die nebeneinander statt im„Gänsemarsch“ sich durch die Lokalgeographie bewegen, unterziehen müssen. Auch die„Infante- risten“ unter den Verkehrsteilnehmern wer- den von den Blaujacken schärfer als bisher unter die Lupe genommen. Kleine Intimitäten aus der Schaltzentrale gab H. Claus, Leiter der Verkehrsabtei- lung beim Amt für öffentliche Ordnung, zum besten. Am meisten interessiert daran wohl ein sogenanntes Kommandogerät, von dem aus der ganzen grünwelligen Signalanlage von Kurpfalzbrücke bis Paradeplatz ihre hasenmäßig unterschiedlichen) Programme „aufgedrückt“ werden können— je nach Verkehrslage. Die ganze Anlage besteht, ab- gesehen von dieser Zentrale, im wesentlichen aus 44 Fahrzeugsignalmasten, 31 Fußgänger- signalmasten, sieben Schaltkästen und etwa 6350 Meter verlegtem Erdkabel. Ihr Kosten- aufwand beträgt 220 000 DM. Eine Ausdeh- nung auf die Strecke zwischen Paradeplatz und Wasserturm ist ins Auge gefaßt. Es frägt sich, ob die Straßenbahn sich diesem automatisch gelenkten Verkehrs- Kreislauf ohne Störungen unterordnen kann. Von vielen wird die Grüne Welle als ein Argument dafür betrachtet, die„Elektrische“ aus der Innenstadt zu verbannen— und wohl nicht völlig ohne Grund. rob Weihnachts- und Christbuummurkt ub II. Dezember Verkaufszeiten von 7 bis, 19 und 21 Uhr Der Weihnachtsmarkt auf dem alten Meß- platz und der Christbaummarkt beginnen am 11. Dezember um 14 Uhr und enden am 24. Dezember um 17 Uhr. Bäume werden an folgenden Plätzen angeboten: alter Meßplatz, Zeughausplatz, Gockelsmarkt, Gabelsberger- platz, freier Platz im Quadrat J 4, freier Platz beim Wespinstift, Zeppelinplatz, neuer Meßplatz Ecke Schaf weide/ Friedrich-Ebert- Straße, freier Platz vor H 7, 20, freier Platz Ecke Luisenring /G 7, freier Platz Ecke Gar- tenfeld-/ Humboldtstraße, Ecke Bibiena- und Friedrich-Ebert-Straße, Eisenlohrplatz, Ecke In den Plunken wird es immer„voller“ Drei neue, alte Mannheimer Geschäfte eröffnen heute In P 6, 20—21 eröffnen heute drei alte Mannheimer Spezialgeschäfte in einem Neu- bau ihre Geschäftsräume, die sie nach zeit- Weiliger„Vertreibung“ oder Notunterkünf- ten nun in Mannheim wieder beibehalten werden. Als Handschuhfabrik in Ludwigshafen gegründet, war das Handschuhgeschäft Eckert schon im alten Rathaus und spä- ter unter den Arkaden des früheren Kauf- Eine lange Reihe vollbeladener Kohlenschiffe liegt zur Zeit unterhalb des Mannheimer Großkraftwerkes im Rhein. Direkt vor dem Entladeplatz— wie wir berichteten— ist durch Zusammenstoß vor in der Fahrrinne. Das Hebeschiff„Korsar“ und kleinere Einheiten mit Pumpen und anderen Hilfsgeräten sind an der Unfallstelle mit Hochdruck bemüht, das Verkehrshindernis zu beseitigen. Um das Gewicht des zu hebenden Schiffes zu verringern, wurde zuerst mit einer Pumpe der Inhalt des gesun- kenen Bootes— eine Ladung Bimskies herausgepumpt. Foto: Kortokraks hauses untergebracht. Nach der Zerstörung im Krieg wurde das Geschäft in der„Hadefa“ wieder aufgebaut und kann nun, mit einer vergrößerten Herrenartikel-Abteilung, seine alte Tradition in größerem Rahmen weiter Pflegen. Das Fachgeschäft für Uhren, Schmuck und Silberwaren, K. Karolus, ist eines der ältesten Mannheimer Häuser auf diesem Ge- biet, das ebenfalls dem zweiten Weltkrieg zum Opfer fiel. Nach der Wiedererstellung in H 2, 18 zeigte sich bald, daß die Geschäfts- räume dem vergrößerten Kundenkreis nicht mehr genſigten, und deshalb richtete die Firma in F 6 ein zweites Geschäft ein, das den Wünschen seiner Käufer im gleichen Maße wie das„Stammhaus“ gerecht werden wird. Dritter im Bunde der Fachgeschäfte ist die Firma Most, die, gleichfalls seit langer Zeit in Mannheim bekannt, die„süße Note“ in reicher Auswahl beibehalten und mit SüfB. waren, Schokolade, Pralinen und Spirituosen gerade auf Weihnachten hin einer starken Nachfrage ausgesetzt sein wird. hwWb Wir gratulieren! Johanna Donner, Mann- heim-Käfertal, Baumstraße 27. wird 60 Jahre alt. Den 65. Geburtstag begeht Elise Hoff- mann, Mannheim-Neckarau, Luisenstraße 81. Marie Frießer, Mannheim- Waldhof. Kiefern- bühl 14, Karl Janda, Mannheim- Sandhofen, Karlstraße 60, können je den 79. Geburtstag feiern. Das 80 Lebensjahr vollenden Anna Troppmann, Mannheim-Wallstadt. Mosbacher Straße 29, und Karl Binder, Mannheim, Wei- denstraße 18. Philippine Pfister, Fulda, Hein- richstraße 65(früher Mannheim) begeht den 95. Geburtstag. Die Eheleute Willi Frank und Martha geb. Kunkel, Mannheim, K 2, 28, haben silberne Hochzeit. Goldene Hochzeit können Wilhelm Burggraf und Elisabeth geb. Krämer. Mannheim- Gartenstadt. Rottannen- weg 2, und Rudolf Schöllkopf und Rosa geh. Dauer, Mannheim-Luzenberg, Drosselstrage 17 feiern. Diakofisse Käthchen Moos. Gemeinde- 5 der Christuskirche, ist 40 Jahre im lenst. Filmspiegel Capitol:„Der neue Sheriff“ Man muß sich immer wieder über die technische Vollendung wundern, mit der die Amerikaner ihre Abenteuerfilme, und ins- besondere ihre„Westerns“ montieren.„Der neue Sheriff“ ist ein typisches Beispiel da- für. Er hat, abgesehen von der nitroglyze- rinartig- explosiven Spannung im äußeren Geschehen, die man bei Filmen dieses meist sehr bleihaltigen Genres voraussetzt, eine Geschlossenheit, ein Zusammenspiel der ein- zelnen Bestandteile, wie man es außerhalb Hollywoods in dieser Filmschublade kaum findet. Dabei wurde durchaus nicht auf die äußere Dramatik und Dynamik balancie- rende seelische Konfliktstoffe verzichtet, und das drückt dieser geballten Faust von einem Film ein paar menschlich sehr sympathische Züge auf. Hervorragend typisierend bis in die kleinsten Rollen hinein die Darstellung, in der Rory Calhoun, Corinno Calvet und insbesondere Cameron Mitchell auf sich auf- merksam machen. rob Planken:„Mein Leben für die Liebe“ Ein Sittenbild aus napoleonischer Zeit, zwar nicht ausschließlich in Pastell, dessen Farben aber um einen amüsanten Schuß Selbstironie bereichert und vom liebenswür- digen Pinsel des Dialogs Gean Anouilh) char- mant und ohne allzu starke Ueberzeichnun- gen auf die filmische Leinwand aufgetragen wurden. Die phantastische Handlung erzählt die Geschichte der schönen Caroline, die sich zwischen donnernden Haubitzen durch ein turbulentes Leben liebt und dem Kriegsgott das Szepter der Venus unter den— fast möchte man sagen— schmunzelnd gesträub- ten Schnauzbart hält. Martine Carol wird ihrem nicht leichten Part darstellerisch voll gerecht und versteht es, erfrischende Natür- lichkeit mit spielerischem Leichtsinn hervor- Tagend zu verbinden, Trotz starker Längen besitzt der Film soviel„action“, daß man selbst lange Säbelgefechte und Verfolgungs- jagden schmunzelnd erträgt. In weiteren Rollen: Jacques Dacqmine, Jean- Claude Pascal und Christine Carère. Regie: Jean Devaivre. hw b Kurbel:„Auf der grünen Wiese“ Auf dieser grünen Wiese gedeihen so allerhand Ableger von Film- und Operetten Pflanzen, die in ihrer ersten Blütezeit recht angenehm dufteten. Aber hier säuselt trotz allem Blut und Boden Treibhausluft um die hübsche, anscheinend 80 oberflächliche Guts- besitzerstochter, ihren hochstaplerischen Galan, den Gutsverwalter ohne Furcht und Tadel, das Gänseblümchen von einer Dorf- schönheit und ihre todkomischen Verehrer. Da wird gefensterlt und gehaßt, getrunken und betrogen— alles so nett volkstümlich, mit singenden Schulkindern und tanzenden Buabn und Maderln. Zum Schluß das dop- pelte Happy-End, das man schon am Au- fang ahnte. alles wie gehabt. Hannelore Bollmann, Hans Holt und Walter Müller als Hauptdarsteller. Regie: Jara Benes. ila — Heute„Jag des Buches Wer liest, sieht mehr Zeichnung: Schneider Mosel- und Langerötterstrage, Clignetplatz Kinderspielplatz gegenüber der Luzenberg⸗ schule, Roggenplatz, Schönaubunker, Fitch weihplatz Sandhofen, Speckwegbunken Kirchplatz Käfertal, Kirchweihplatz Kater. tal, Wirzerplatz Käfertal-Süd, Kirchenplatz Feudenheim, Kirchweihplatz Wallstadt Marktplatz Lindenhof, Almenhofpunzer 0 Marktplatz Neckarau, Kirchweihplatz Nek Karau, Marktplatz Rheinau, Pfingstbergplat Fheinau, Eingang zum Schloßplatz Secken⸗ heim, Kirchweihplatz Friedrichsfeld. Wohin gehen wir? Samstag, 28. November: Nationaltheater“ 19.30 bis 22.15 Uhr:„Peter und der Wolf, „Hänsel und Gretel“; Alster 2245 Uhr: Nacht mit dem Teufel“; „Dschungelbuch“; Alhambra auch 23.00 Uhr; „Straßenserenade“; Universum auch 13.30 Uhr: „Jonny rettet Nebrador“; Mozartsaal 20000 Uhr: Mandolinenkonzert(Verein für Volks. musik);„Wohnberatungsstelle“, N I, 21, 100 Uhr: Eröffnung der Ausstellung„Das gute Geschenke; Amerikahaus 16.00, 18.00, 16 Uhr: Filme für Erwachsene:„Der Maschinen- Schlosser“,„Der Werftarbeiter“„Ein Mann aus Detroit“„Der weiße Kragen“ Sonntag, 29. November: Nationalthestef 13.30 bis 16.45 Uhr:„Die Macht des Schicksal“ Cür die Jugendbühne); 20.00 bis 22.49 Un Die Zauberflöte“; Mozartsaal 19.30 bis 2 Uhr:„Herodes und Mariamne“; Universum 11.00 Uhr:„Das neugierige Sternlein“(Mär chenthater„Kurpfalz); Alster 11.00 Uhr;„ie Nacht mit dem Teufel“; Capitol 11.00 Uhr „Rotkäppchen“; Palast 11.00 Uhr:„Zwerg Nase“; Universum auch 13.30 Uhr:„Jonny res- tet Nebrador“; Musensaal 19.30 Uhr: Weik⸗ nachts-Oratorium von J. S. Bach mit dem Leipziger Thomaner-Chor und dem Gewand hausorchester; Pfarrkirche St. Bonifatius 100 Uhr: Der„Speckpater“ spricht; Advent gemeinde, J I, 14, 17.00 Uhr: Vortrag„Prä- existenz und Inkarnation Christi“; Kunsthalle 10.30 Uhr: Schülervorspiel der Klavierklasse Else Rehberg(Hochschule für Musik und Theater) zum 125. Todestag von Franz Schu- bert; Evangelische Friedenskirche 16.30 Uhr: Musikalische Feierstunde zum Advent; Trini- tatis-Notkirche(Wartburg-Hospiz) 18.00 Uhr: Liturgisch-musikalische Feierstunde mit Wer- ken von J. S. Bach, Joh. Rosenmüller und Andr. Kneller. Kultur- Programm Sonntag, 29. November: Planken: Jugosla- wien heute“. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht beziehungsweise Sonntagsdienst: Pelikan-Apo- theke, Qu 1, 3(Tel. 52774/75), Pestalozzi-Apo- theke, Seckenheimer Straße 70(Tel. 40510 Falken-Apotheke, Langerötterstraße 5(Tel, 51940), Storchen-Apotheke, Neckarau, Schul straße 17(Tel. 48570), Stephanien-Apotheke, Meerfeldstrage 67(Tel. 43896), Rheinau-Apo- theke, Dänischer Tisch(Tel. 46603), Waldhof. Apotheke, Oppauer Straße 6(Tel. 594790), Alte Apotheke Sandhofen, Sandhofer Straße 419 (Tel. 50428), Blumen- Apotheke, Käfertal, Lin- denstraße 22(Tel. 52879), Brunnen-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 44(Tel. 72126). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn. ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 7 55 Dr. Alex Ritzert, Augusta-Anlage 26(Tel, 43727), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker, Am November ist Wilhelm Höfflinghoff, Feuden- W Schützenstraße 3(Tel. 72035), dienst ereit. ae Frage a — Erhalten Sie immer OSRAM Lampen, wenn Sie OSRAM verlangen? Darauf müßten Sie achten, der Qudlifäf Wegen. 7 34 „Die Capitol 23.00 Uhr:]! runter M. 1e US- bes its Grobm b künf Ja gelübertre Von den lehrern WU oa Bern, hen Kraf pot Feude ſeeies Fahre non sie mit chef der U. in Et Produkt Konkur! „Olympi aufwart. einande zwölf bi Ein zwei in Cann unter de eins“, a Glasgow Die Ort leutsche 8. ſeiher Pri ab. n Klas Jorgeführt, de mit de deurm, Bes unde II Datz(B.: fut,„Arri 4 Stoll) gene) Könr der unter 1 der Ge ger ehem den— . und 17. abgeben. 6 eorderlict ausgestellt »Die Na zam vom aad den, der um 2. 1 Uhr ge. zanntester Marcel C dump, f „DIR R 7 00 und vr. 277 Samstag, 28. November 1953 8 Ehrung für 133 unfallfreie Fahrer Kleine Feierstunde im Ordnance Depot Feudenheim Höhepunkt des Unkallverhütungsmonats, für siebenjährige, sechs für sechsjährige und uu dem die Unfallverhütungsabteilung der im zehn für fünfjährige unfallfreie Fahrzeit aus- b8-Ordnance Depot in Feudenheim statio- gezeichnet. Außerdem wurden die Verdienste nierten amerikanischen Truppen den Novem- von Major Gabbard, Capt. Lewis, Mr. Thrash, bur deklariert hat, war Sestern die Auszeich- Mr. Müller, und insbesondere von Mr. Mal- g von 133 deutschen Fahrern für längeres lett, dem Us-Chef der Unfallverhütungsab- ſfallfreies Fahren durch Lt. Col. Van Wert, teilung, um die Fahrsicherheit innerhalb ihrer 1——— 5 Einheiten herausgestellt. rob Unzumutbarer Aufenthalt der Straßenbahn Uns wird geschrieben: „Eilig durfte es niemand haben, der ge- ZWungen war, am Dienstag(24. November), in der Zeit von 9 bis 15 Uhr die Straßen- bahn auf der Strecke Käfertal— Friedrich- Ebert- Brücke zu benutzen. Durch Gleisver- legungen an der Haltestelle Langerötter- straße mußte der Betrieb eingleisig durch- geführt werden. So kam es an den Aus- weichstellen zu Fahrtunterbrechungen bis zu 45 Minuten. Ich selbst war in einem Wagen, der 35 Minuten lang an der Haltestelle BBC den Gegenverkehr passieren lieg. Bei allem Verständnis für die Notwendig- keit, Bauarbeiten am Gleiskörper auch am Tage durchzuführen, muß es jedoch als eine Unverschämtheit der zuständigen Stellen be- zeichnet werden, daß die Bevölkerung nicht durch Hinweise in den örtlichen Tageszei- tungen auf die möglichen Ausfälle aufmerk- sam gemacht wurde. Auch eine bessere Orga- nisation bei solchen Umleitungen sei den Verkehrsbetrieben geraten, um die Fahrt- unterbrechungen auf ein Minimum zu be- schränken. Viele Berufstätige, die über Mit- tag nach Hause fahren, wurden auf diese Weise um ihr Mittagessen gebracht. Eine Stellungnahme der verantwortlichen Be- garunter Maria Bern aus Wallstadt, die ein- e US-Feudenheimer Chauffeuse, die be- kits Großmutter ist und ihren Transport-Lift ei künf Jahren ohne Unfall und Verkehrs- eelübertretung steuert. on den 133, mit einer Urkunde bedachten kchrern wurden zwei für achtjährige, einer Enetplatd hörde wäre wünschenswert.“ uzenberg r. Kirch. Sie sahen ihn ertrinken 8 und rannten davon K. Chenplat Wie gestern berichtet, fiel ein Sechs- Wallstadt, jähriger aus Sandhofen in den Abwasser- kanal der Zellstofffabrik und ertrank. Das Kind hatte einen ins Wasser gefallenen Stock herausholen wollen, war ausgerutscht und in den Kanal gefallen. Zwei Spiel- gefährten, die das Unglück gesehen batten, waren aus Angst davongerannt und hatten auch zu Hause nichts davon erzählt. Die Leiche konnte noch nicht geborgen werden. ofbunker ua Bern, die einzige Frau unter den männ- 0 raftfahrerkollegen des Us Ordnance Von Fuhrwerk überfahren. Beim Abstei- 1695 n wurde ebenfalls für unfall- gen von seinem Pferdefuhr werk rutschte ſeles Fahren ausgezeichnet. Auf dem Bild sieht bei Friedrichsfeld ein Landwirt aus und fiel. non sie mit„inreme Fahrzeug und Mr. Mallett, Das Vorderrad Fuhr ihm über beide Unter- gef der Unfallverhütungsabteilung im Depot. Schenkel. Er erlitt starke Quetschungen und Foto: Steiger Blutergüsse. atz Nek⸗ bergplatz Secken⸗ J. ö nalthegte?? er Wolfe, Ihr:„Die 3.00 Uhr: 3.00 Uhr: 3.30 Uhr: aal 20000 r Volks- 21, 1600 Das gute 00, 1040 N N Allee, ic wr, Abe, ul ur clue, alt., Saben qs gotem Hause Ses chenke von Vetter! laltheater chicksals 2.45 Uhr: bis 215 niversum n“(Mar- Ihr:„Die 00. Uhr: „Zwerg nn kel : Weih⸗ mit dem Gewand tius 19.00 5 5 Advent prachte der Mannheimer Amateur-Film- ag„Prä- lin Ehrendiplom Aus Cannes Produzent Eberhard F. Fingado(„Ebfi- 1 Produktion) mit, nachdem sein Schmalfilim„Zwischen zwölf und eins“ gegen stärkste sik und Konkurrenz aus 25 verschiedenen Ländern, die zusammen mit 380 Filmen bei diesem nz Schu-„Olympia der Filmamateure“, den VI. Internationalen Filmfestspielen in Cannes, 20 Unt? aulwarteten, zu den elf besten vorgeführten Filmen gezählt worden war, die unter- 50 3 1 einander nicht noch einmal differenziert bewertet wurden. Vor zwei Jahren war„Von fit Wer. zwölk bis eins“ als bester deutscher Amateurspielfllm klassifiziert worden. ler und] Ein zweiter von„Ebfié“ in Cannes vorgeführter Film, Seine erste.(Zigarette) wurde in Cannes mit einem anerkennenden Teilnahme-Diplom bedacht und War ebenfalls unter den 78 von 380 Filmen, die in engere Wahl gekommen waren. Mit„Von zwölf bis Jusosla-] eins“, aus dem unser Bild eine Szene zeigt, hatte Fingado vorher auch in London und Glasgow gut abschneiden können. n diesem Jahr nun erstrahlt das Kaufhaus Vetter in einem weihnachtlichen Glonz, der schon von weitem ahnen läßt, welche Ober- raschungen in den vielen Abteilungen quf Sie Warten. Welche Freude, zu wählen, zu prüfen ond das Beste auszusuchen. Denn: volgende 9 Kleine Chronik der großen Studt abe f 22 22 te 1 400 8 Ortsgruppe Rheinau des Vereins für kegeln von„Grün-Weiß“ auf der Kegelbahn 5(Tel, deutsche Schäferhunde, hielt am Pfingstberg- im„Zähringer Löwen“. Schul- 10 Prittungen für deutsche Schäferhunde Kleintierzuchtverein 1909 Waldhof. Am 28. potheke, 5 5 Klasse Schäferhunde 1 wurde ein Hund und 29. November Lokalschau im Vereinsheim. au-Apo⸗ ergekührt, die„Fanda von der Kaiserfarm“, Vereinsheim. Valdhof- e mit der Note„gut“ abschnitt. Führer: P. Bei den Sprechstunden der CDU stehen die . unde Besitzer: Sensbach). In Klasse Schätker Stadträte Barber und Grande am 28. Novem- abe 310 dae 18 3„Astor vom. ber von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat, al, Lin- 10, A. Frankfurter, F.: A. Alles), sehr N 5. 2, zur Verfügung. e, ü,„Arrie vo gustinerhof“(B. und. F.:„ 1 8 5 4 Stoll). 5 der 158 Verein für Deutsche e 1 . d, und F.; K Darstein) gut“ und Dango vom gruppe Neckarau. Am 29. Nove 1 Ezahn- Amenbuckel“(B d. F.: A. Lang) ebenfalls hundeprüfung auf dem Uebungsplatz in Nek- 15 U. 8 karau am Waldweg. Beginn: 8 Uhr. 8 5 N 8* e. 5 5 Deutscher Naturkundeverein. Am 29. No- f hemalige Reichsbedienstete— Arbeiter vember vogelkundliche Wanderung durch das an 2, en ansesfelte— die bis Kriegsende im 61- Naturschutzgebiet am Biedensand. Abfahrt euden- dechen Dienst standen(auch Ffinterblie- Bahnhof Waldhor 7.55 Uhr. dienstl.] zee) können ihre Fragebogen zur Meldung Schreinerinnung. Am 30. November, 14 Uhr 7 8 1— 5 KAUFHAUS 8 u garter Artikel 161 G8 kallenden Personen in der Gewerbeschule II, Wespinstraße, Vor- der Geschäftsstelle des Arbeitsausschusses 4. 3 1 Schulungsleiter Frey über Leimtech- f 5 den en Reichsbediensteten E. 15 105 1155„ 5 E 0 5 17— übel“ 5 5 8 a a a l und 17. e e und Heimatbund der Anhaltiner. am 30. No- N A N L 8 N e— aeben Die zur Abgabe des Meldebogens vember, 20 Uhr, im Lokal„zum Wasser- rkorderlichen Unterlagen werden vom AdeR turm“, Tattersallstraße, geselliges Beisammen- 2 3 9 5 7 ausgestellt. sein. 5 2. ecru Ae. i 1 Das Haus„Metropol“ am Friedrichsring 1„bie Nacht mit dem Teufel“ wird gemein- geht ab 1. Dezember in neuen Besitz über und 5 vom Filmelub Mannheim-Ludwigshafen will ab diesem Zeitpunkt wieder regelmäßig den„Alster-Lichtspielen“ am 28. Novem- Kabarett-Programme bringen. Für das Eröff- 1 9 5 22.45 Uhr und am 29. November um nungsprogramm konnte unter anderem das dan ur gezeigt. Dieser Film ist einer der be- Orchester K. Hohenberger verpflichtet werden. 1 1 5 5 und bedeutendsten Filme, die ais Silvester-Vorstellung hat das National- Oymp⸗ Carne, Schöpfer der„Kinder des theater die Operette„Orpheus in der Unter- e sdreht hat. 5 welt! von Jacques Offenbach vorgesehen. 1 DK Rhein-Neckar. Am 28. November, äb Ueber Kartenbestellung informiert der In- N h und am 29, November ab 11.00 Uhr Preis- seratenteil der Zeitung. Wer vor dem Fest bei Vetter War kenn fröhlich Weihnacht feiern! Seite 6 MORGEN Saunstag, 28. November 1908 7 — W Stellengesuche Familien- Nachtiehten u. — Für die uns anläßlich unserer silbernen Hochzeit erwiesenen und Frau Elly geb. Hodel Mh m.-Feudenheim. Wallstadter Straße 29 Mhm.-Feudenheim Sägewerk Tullau, Schwäb. Hall Aufmerksamkeiten und Glück wünsche danken wir auf diesem die Geburt ihres ersten Kindes zeigen Wese recht herzlich. N hocherfreut an Mh m.- Käfertal, 5 N den 28. November 1953 N In dankbarer Freude G Anton Schindler u. Frau Trudel * geb. Eckhardt 8 Barbara Hausen geb. 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Auf- führung des piels„Die Herbergs- suche!!— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies.— Lutherkirche: 9,30 Hgd., Lie. Lehmann— Eggenstraße: 9.00 Hgd., Heinzelmann. Markus- kirche: 9.30 Hgd. mit hl. Abend- mahl, Beck. Matthäuskirche: 8.30 Fgd., Kühn; 8.30 Fgd.(Rosen- straße) Vikar Behringer; 9,30 Hgd., Kühn.— Melanchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. Stürmer. Michaelis- kirche Rheinau: 10.00 Hgd. mit hl. Abendmahl.— Pfingstbergkirche: 9.00 Hgd. mit hl. Abendmahl. Pauluskirche: 9.30 Hgd., Rupp. Angeb. u. Nr. 06961 an den Verlag. Sandhofen: 9.30 Hgd., Pöritz. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche). Festgottesd. zum Jugendtag. 16.00 Uhr: Adventl. Feierstunde mit Laienspielvortrag. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9 45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Gottesdienst d. Christ. wissenschaft Kath. Kirche. Sonntag, 29. Nov. 1953. Seckenheim: 9.30 Hgd., John. — Städt. Krankenhaus: 10.00 Gd., anschl., hl. Abendmahl, Steeger. Theresien krankenhaus: 3.45 Gd., Fuchs.— Colliniklinik: 10.00 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 HHg d., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; 18.00 Adventsmusik. — Unionkirche Käfertal: 9.30 Hgd., Leiser; 10.30 hl. Abendmahl, Lei- Ser. Wallstadt: 9.30 Hg d., Gscheidlen. Viktoriastr. ½. Sonnteg 9.30 Uhr: Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. (Christian Science) So. 10—11 Uhr Schule U 2. 5. Jesuitenk.: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10,00, 11.30; And. 19.30, St. Sebast.: Messen 6.00, 7.00, 38.00, 9.15, 10.30, 11.30 Abendmesse 19.00. Herz Jesu: Messen 6.30, 7.03, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30.— Liebfrauen: Mes- Sen 6.30, 9.00, 9.30, 11.00; Andacht 19.30. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30. St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 19.30.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00: An- dacht 14.30.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Seckenbeim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00.— Don- Bosco-Kapelle: 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.155 Andacht 138.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; And. 17.00.— Käfertal: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.15, 11.00; And. 18.00. Friedrichsfeld: Mess. 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 18.30. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 138.00. Rheinsu: Messen 7.00, 9.00 u. 10.30 Uhr; Andacht 18.00. Marienkapelle: 9.30. Pkingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: And. 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 6.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00. Käfertal-süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.15; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00. Ilvesheim: Messen 7.18, 9.30; Andacht 14.00.— Städt. 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Wir zünden diese erste Kerze an, weil sie zu diesem Sonntag gehört. Aber wenn wir einige Zeit in ihre Flamme sehen, wenn wir uns von ihrem Schein in Feiertagsstimmung einspinnen lassen, dann steigt alter Glaube wieder in uns hoch: die Erwartung dessen, das sich mit dem einen Licht ankündigt, die Besinnung auf den eigentlichen Sinn des Lrögten christlichen Festes, das alle Konfessionen eint. Und langsam brennt das Licht er Kerze dann auch in uns, ein kleines Flämmchen, das beschützt werden muß, damit e ö es bis zum Weihnachtstag nicht von dem Sturm der Geschäftigkeit ausgelöscht wird. a. 5 11a Wie in Petrus“ Blitz- und Donnerzentrule: Künstliche Blitze bis zu 4 Millionen Volt Spannung In Gegenwart von Wissenschaftlern der Elektrotechnik, über hundert Vertretern der europaischen Elektrizitätswirtschaft und der Presse wurde am 23. November in Kas- sel das neue Hochspannungs-Institut der Allgemeinen Elektrizitäts-Gesellschaft(AEG) eröffnet, das der Forschung und weiteren Entwicklung der Hochspannungs- und Schaltertechnik dienen soll. Für die bau- lichen und technischen Anlagen des In- stituts wurden von der AEG bisher über fünf Millionen DM aus eigenen Mitteln aufgewendet. Es ist nicht nur für werks- eigene Versuche und Forschungsarbeiten bestimmt, sondern steht auch der gesamten Elektrizitätswirtschaft und Fachleuten des In- und Auslandes zur Verfügung. Dr.-Ing. Otto Koehn vom Vorstand der AEG wies in einer Ansprache auf die sprunghafte Entwicklung der Elektrotech- nik in den vergangenen Jahrzehnten hin. Der Strombedarf Deutschlands und der meisten europäischen Industrieländer wächst so schnell, daß etwa alle zehn Jahre die Leistungen der Kraftwerke und Vertei- jungsanlagen verdoppelt werden müssen. Für die Hochspannungsleitungen, die die elektrische Energie über weite Entfernun- gen transportieren, werden immer höhere Spannungen benutzt. Neben den bisher üb- lichen Fernleitungsspannungen von 110 000 und 220 000 Volt gibt es in Westdeutschland bereits eine Fernleitung mit 300 000 Volt. Das Zusammenarbeiten vieler Kraftwerke auf ein Verbundnetz hat ein gewaltiges An- Wachsen der Kurzschlußleistungen zur Folge gehabt, das im Störungsfalle außergewöhn- Wie war er wirklich? Blumepeters Vetter gibt Auskunft Nach den Erfolgen der ersten beiden im Verlag Dr. Haas, Mannheim, erschienenen Blumepe- ter-Bücher erscheint num ein drittes Buch im DIN-A-5-Format, mit 64 Seiten, einem Origi- nalfoto und dreifarpi- gem Kunstdruckum- schlag„Blumépeter, wie er Wirklich war“. Der Herausgeber der ersten beiden Bücher, Adam Schölb, hat hier Lebens- auf zeichnungen über den Blumepeter, die von dessen Vetter The- dor stammen, bearbeitet und in Buchform zusammengefaßt. Ermuntert durch den Er- kolg der beiden ersten Bücher stellte Blume- peters Vetter diese tagebuchartigen Aufzeich- nungen Adam Schölb zur Verfügung. Sind die Witze und Schnurren, die sich um Blumepeter ranken, oft genug mehr Dichtung als Wahrheit, so bemüht sich das nun vor- liegende Buch um eine authentische Darstel- jung des persönlichen Lebens jener sagen umwꝛobenen tragisch-lächerlichen Figur, die vielleicht mehr durch fremdes Hinzutun als durch eigenes Wollen zu einem Bestandteil der neueren Mannheimer Geschichte gewor- den ist. lich hohe Beanspruchungen der in den Ver- teilungsnetzen und Kraftwerken eingebau- ten Transformatoren und Schalter mit sich bringt. Diese Anforderungen haben die Elektroindustrie vor die technisch schwie- rige Aufgabe gestellt, Transformatoren, Schalter und sonstige Hochspannungsgeräte für bisher nicht übliche Höchstspannungen zu entwickeln. Die Prüf Transformatoren im neuen AEG-Institut ermöglichen die Anwendung von Spannungen bis zu 1.7 Millionen Volt mit einem Spitzenwert bis zu 2,4 Millionen Volt. Zur Erzeugung und Beobachtung von kurzzeitigen Ueberspannungen, wie sie bei Gewitterstörungen auftreten, wurden so- genannte Stoß-Generatoren entwickelt, mit denen Höchstwerte von 4 Millionen Volt er- reicht werden können. Diese neuen Einrich- tungen erlauben also praktische Versuche mit Kurzschlußleistungen, die weit über die jetzt und in der nächsten Zukunft be- nötigten Größen hinausgehen. Unter Leitung von Professor Dr.-Ing. Josef Biermanns wurde den Vertretern der Elektrizitäts wirtschaft und der Presse das Funktionieren der neuen Prüfanlagen an Hand praktischer Versuche vorgeführt. Das ohrenbetäubende Zischen künstlicher Blitze und die donnerartige Entladung der un- geheuren Hochspannungen in den weitläu- kigen Hallen und in den Prüfkammern auf ö ist nicht die hier abgebil- 25 Jahre alt dete Röstmaschine, aber die Malzkaffee- und Zichorienfabrik Mann- heim der Großeinkaufsgesellschaft(GEG) deutscher Konsumgenossenschaften Ham- burg. Am 27. November 1928 wurde das in der Friesenheimer Straße 14 angelegte Werk in Betrieb genommen, und heute um 13 Uhr wird mit einer kleinen Feier jenes Tages gedacht. Foto: Steiger dem Freigelände weckten Phantasien über Petrus“ Blitz- und Donnerzentrale. Elemen- tare Gewalten, die in der irdischen Natur auch heute noch Mensch und Tier wie zu Urzeiten in Angst und Schrecken versetzen, sind in dem neuen Hochspannungsinstitut an Apparaturen gebunden, die von Men- schenhand auf Kommando entfesselt wer- den können— erfreulicherweise zum Wohl und zum Fortschritt der Menschheit. 4 hei f „Das gute Geschenk“ neue is 15. Januar 1954 geöffnete Ausstellung in N 1, 21, die vom Deutschen Werkbund ge- meinsam mit der Mannheimer Kunsthalle zusammengestellt und arrangiert wurde. Ohne jede merkantile Absicht soll hier vor- wiegend an Gebrauchsgegenständen darge- stellt werden, wie sich Aesthetik und Zweck zu einer Harmonie verbinden können, wenn Geschmack waltet. Es werden Arbeiten in Porzellan, Keramik, Glas, Holz, Leder, Kunststoffen und anderen Materialien ge- zeigt. Foto: Steiger Der tägliche Unfall. Mit einer Gehirn- erschütterung und einer Kopfverletzung endete ein Zusammenprall zwischen einem Radfahrer und einem Pkw. an der Ecke Nuits- Gutenbergstraße.— Ein betrunkener Radfahrer rannte in den Qu-Quadraten gegen einen parkenden Personenwagen und erlitt eine Gehirnerschütterung. Gewohnheitstrinker bekam seine Auto- fahrt. Weil er angeblich eines Diebstahls beschuldigt wurde, erschien auf der Polizei- wache in der Neckarstadt ein betrunkener 27 jähriger und wünschte, mit dem Wagen zur Kriminalpolizei gefahren zu werden. Obwohl er zweimal aus der Wache gewie- sen wurde, erschien der als Gewohnheits- trinker bekannte Mann immer Wieder, bis ihm die gewünschte Fahrt nach L 6= aller- dings mit dem Ziel Gefängniszelle— Se- währt wurde. 5 5 J bevorstehen, soit die vorsichtige Hausfrau flir die Magen der Familie mif einem UNDERBERG — ele, Sl Feu, oben ren UNE RBER UO Tren! Im Acventw¾enn Festessen * erschiedenes Schlacken im Stadtbereich pro Tonne 2.— frei Haus, auswärts nach Vereinb. Tel. 4 89 37. Lastenausglelch- Anträge schreibt Bauch, K 3, 10, Tel. 5 06 10. mit valmeline Waterprool-Maniel Fabrikat Lodenfrey, Wochen in einem Lokal vertauscht. Nachricht erbeten unt. Nr. P 06752 an den Verlag. Popeline- Mantel, vor einigen meinem Bes. Schwarz- weißer ig. Kater entlaufen. schwarz. Fleck. Kern, Lenaustr. 65. 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November 1933, Friedhof Rheinau. 14.30 Uhr. im Unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, Herr Adam Halkenhäuser 18t am 26. November 1953 nach längerer Krankheit für immer von uns gegangen. Mannheim-Sehönau, den 28. November 1953 Sonderburger Straße 44/48. In stiller Trauer: Hans Halkenhäuser und Familie Eugen Halkenhäuser und Familie Beerdigung: Montag, den 30. November 1953, 18.30 Uhr, un Friedhof Käfertal. Für die überaus herzliche Anteilnahme sowie für die zahlreichen Krenz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Man- nes, Herrn Heinrich Schäfer Prokurist spreche ich meinen tiefempfundenen Dank aus, auch all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Beck für seine trostreichen Worte sowie dem Geschäftsführer der Fa. F. Grohe GmbH., Herrn Schäfer, für den ehrenden Nach- ruf bel der Kranzniederlegung und den Herren Dewald und Kleser für die erhebende musikalische Umrahmung der Trauerfeier. Mannheim, den 25, November 1933 Niederfeldstrage 45 5 Käthe Schäfer Wwe. mit Kind Erika Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteinahme, sowie die schö- nen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Elise Rittmann Wwe. 5 geb. Krönig sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Weigt von der Konkordienkirche Tür seine trostreichen Worte und all denen, die unserer teuren Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 28. November 1933 U F5, 19, Rheinhäuserstr. 55, Almenplatz 7 u. 14 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Wilhelm Stickel datiert sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Heinzelmann für seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Hartung für die ärztliche Betreuung sowie unserer 1 Krankenschwester vom St.-Agnes-Heim für die aufopfernde ege. Mannheim, den 28, November 1983 Mittelstraße 38 Frau Emma Stickel geb. Maier und Angehörige Für die vielen Beweises herzlicher Anteinahme, sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Helmgang meiner lieben Hlisabeth iiaflon geb. Thomas sage ich auf diesem Wege allen meinen innigsten Dank. Beson- deren Dank Herrn Pfarrer Dr. von Samson-Himmelstjana für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 28. November 1953 Lenaustraße 21 4 1 David Marion Statt Karten Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Jakob Knecht. das letzte Geleit gaben. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Stadtpfarrer Ewald für seine tröstenden Worte, der Geschäfts- führung und Belegschaft der Fa. Gebr. Heuß, Ankerfabrik, fer- ner dem Siedlerbund Schönau für die Kranzniederlegungen und die letzten Ehrungen. Mannheim Schönausiledlung, den 28. November 1933 Kulmer Straße 6 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Anny Knecht und Angehörige. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Anton Schall Sagen Wär allen unseren innigsten Dank. Insbesondere gilt unser Dank Herrn Pfarrer Dörfer für die trostreichen Worte, den Aerzten und Schwestern des Theresienkrankenhauses für die liebevolle Betreuung, der Edeka Mannheim für den ehrenden Nachruf durch Herrn Frank, den Hausbewohnern und all denen, die dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Mannheim Waldhof, den 28. November 1953 Untere Riedstraße 20 Frau Elisabeth schall geb. Kahrmann und Angehörige. die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang un- serer lieben Entschlafenen, Fräulein Käthe Kohl sagen wir auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, im November 1953 Die Angehörigen Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Elisabetha Fries Wwe. sagen Wir allen unseren innigsten Dank. Besonderen Dank auch Herrn Stadtpfarrer Simon für seine tröstenden Worte. Mannheim, den 28. November 1953 Neurottstraßge 1 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Frieß Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen, Frau Maria Heckel geb. Irlinger sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mannheim-Schönausiedlung, den 28. November 1933 Kattowitzer Zeile 12 Die trauernden Hinterbliebenen: Eugen Heckel und Angehörige Statt Karten. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, Herrn Georg Oehmt sage ich auch im Namen der Hinterbliebenen allen meinen innig- sten Dank. Mannheim, den 28. November 1933 Riedfeldstrage 90 Frau Apollonia Oehmt geb. Steinmann Bestattungen in Mannheim Samstag, den 28. November 1953 Hauptfriedhof Zeit // I 0.00 Kauffmann, Anna, Käàfertaler Straße 488 10.30 Hernig, Rosette, Alphornstraße 1b 11.00 Burkhardt, Karoline, Fratrellstraße 4.„„ 1.30 Friedhof Feudenheim Sabac-el-Cher, Agnes, Lützowstraße 7,„ 1 11.30 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewäh* Nun ist er da. Blumepeter wie er wirklich War lebensuufzeichnungen seines Vetters Ihedor Bearbeitef von ADAMS CHOIB DIN A5. 64 Seiten ein Originalfoto dreifarbige Kunsfdruckumschlag PREIS DM 2,60 wird soeben ausgeliefert! ... Statt Karten Allen, die meinem lieben Mann, unserem guten Vater und Groß- Vater, Herrn Friedrich Hornberger das letzte Geleit gaben, und an unserem schweren Verlust teil- nahmen, danken wir herzlichst. Besonderen Pank der Konsum- genossenschaft für den ehren- vollen Nachruf am Grabe. Mannheim, 26. Nov. 1953 Waldhofstr. 182 Frau Karoline Hornberger Wwe. 5 und Angehörige schlafenen, Herrn Friedrich Westenhöfer denen Dank. Besonders danken wir der Ge- schäftsleitung sowie d. Betriebs- rates und der Belegschaft der Firma Bopp& Reuther. Tannenstraße 5 5 Die trauernden Hinterbliebenen Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme sowie die Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unseres Ib. Entschlafenen, Herrn Phil. Lochmüller Ingenieur i. R. unseren innigsten Dank. Wallstadt. d. 28. Nov. 1953 Auguste Lochmüller nebst Angehörigen Statt Karten licher Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden beim Heimgang meines nun in Gott ruhenden lieben Mannes, Herrn Franz Holzwarth Dank. Besonderen Dank Hochw. Herrn Pfarrkurat Eberwein. Mannheim, Waldhofstr. 162 Samstag, 28. November 1953/ Nr N N Für die überaus herzl. Anteil- nahme sowie die zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Ent- 8 sagen wir unseren tiefempfun- Mhm.- Waldhof, den 28. Nov 1953 — Polstermöbel Efaqe NMösETHaus SizzNnOFAR-MANανind-KAisENN TN Doppelbettcouchs Polstersessel Schlatsofa„Lifa“ Matratzen Bettcouchs Steppdecken Chaiselongues Große Auswahl- Kleine Preie Blumenständer Klobtische Näh wagen Couchstische Servierwagen Aus zugtische Reicliotische Polsterstöühle und vieles mehr sagen wir auf diesem Wege allen Für die vielen Beweise herz- schnellstens in eig. Werkstatt. 18 5 Elegante Herren-Hemden Nee Mlunte trage Anfertigung von Maß-Hemden Hemden-Reparaturen aller Art Katie Jage· Warme sage ich allen meinen innigsten 2 Stpümpie ae e deere. 3,35 Frau Rosalie Holzwarth. 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Fluchtweg lieten sie Stockes ur Gebäudes schon lich genügend Zur Stelle durch die Limmer schlossene obwohl d Weg in d Varen nu Brand, de konnte, 10 mit Unte Seäschert 0 Flehin bendstu. meinde F Mei Sche geschoß e Brandurs kürt wer des, der 1 erwies Sie emem Ba Ortsteil, i besitzt ke — b Außer mit Fu all nende repp⸗ 10 10 ten npfen npfen hä ft chlel helm Straße 3 3 sen- und ken yrlich 22 er in cen 1s fach · 1¹ 11 10. 27 Samstag, 28. November 1933 MORGEN 8 a ee 2 55 Seite 9 Mehr Lerzte, mehr Personal, mehr Medikumente notwendig Landtag fordert großzügige Umgestaltung der Heil- und Pflegeanstalten des Landes — Stuttgart. tionsreise durch süd westdeutsche Heil- maßnahmen erleichtert werden wird. Auf Grund einer Reihe von Mißständen, die der Sozialpoli- tische Ausschuß des badisch-württembergischen Landtages bei einer Informa- wurde die Landesregierung nunmehr vom Parlament aufgefordert, ein groß- zügiges Nachhol- und Aufbauprogramm auszuarbeiten und die entsprechenden finanziellen Mittel zu dessen Durchführung bereitzustellen. Finanzminister Dr. Frank erklärte zu dieser von vielen Abgeordneten des Landtags unterstützten Initiative, man müsse sich im klar en darüber sein, daß die Verwirklichung der Forderungen des Landtages Million en kosten werde. Diese stünden in der aller- nächsten Zeit nicht zur Verfügung. Da sich der Landtag einmütig für die Durch- führung des Aufbauprogramms aussprach, wünschen, daß das Los der Aermst en der Armen bald durch staatliche Hilfs- und Pflegeanstalten feststellen konnte, ist dennoch zu hoffen und zu per Ausschuß hatte in den letzten Wochen unter seinen Vors itzenden, Abg. August Kuhn, Mannheim, die Anstalten Reichenau, Kotten, Münster, Winnental, Stetten, Mariaberg, liekalten, Schussenried, Weißenau, und zumendingen besucht und sich in Ausspra- chen mit den Aerzten und Pflegepersonal enen genauen Einblick in die Anstaltsver- kalnisse verschafft. Er hatte dabei festge- gelt, daß sich, Aerzte und Pflegepersonal zwar redliche Mühe geben, mit ihrer großen zugabe fertig 2 Werden, daß Aber in den meisten Anstalten noch. wielerlei Mängel zu beheben sind. Darüber hinaus könne als er- geuliche Tatsache festgestellt werden, daß er der ärztlichen Kunst durch Anwendung moderner Heiltherapien gelungen ist, die gößte Zahl der psychisch kranken Anstalts- nassen zu heilen. Bis zu 90 Prozent der Franken können heute nach einer gewissen Autenthaltsdauer wieder in das Leben zu- nickkehren. Der Landtag schlägt daher der Iandesregierung vor, die staatlichen Heil- nd Pflegeanstalten in psychiatrische Lan- dekrenkenhäuser umzuwandeln. Der be- dückende Begriff, der bisher mit diesen plegehäusern verbunden war, Wird also dan der modernen psychiatrischen Heil- methoden in naher Zukunft der Vergangen- beit angehören. Ein Teil der Anstalten soll mit staat- ichen Mitteln renoviert werden und zur forderung der erfolgreichen Arbeitstherapie aalen Landflächen zur Verfügung gestellt und Werkstätten errichtet werden. Außer- dem ist die Beschaffung von weiteren Arzt- ichen Einrichtungen und zweckmäßigem In- Scheuende Pferde überrannten Kinderwagen Schwetzingen. Ein aufregender Zwischen- fall ereignete sich auf dem Grenzhöfer Weg n Schwetzingen. Die Pferde eines Doppel- gepanns scheuten vor einem von der Frie- Arich-Ebert-Straße her ankommenden Last- kraktwagen und gingen durch. Mitten auf dem Grenhöfer Weg befand sich ein Kin- derwagen mit dem Kleinkind einer Schwet⸗ Anger Familie aus der Viktoriastraße. Größere Kinder, die den Kinderwagen be- gleiteten, ließen ihn, als die Pferde heran- kasten, vor Schreck mitten auf der Fahr- hahn stehen und sprangen zur Seite. Die Pferde rannten mit dem Fuhrwerk über den Kinderwagen hinweg, warfen ihn um und schleiften ihn eine Strecke mit. Der Kinderwagen ist dabei völlig demoliert wor- den, Das Kleinkind wurde herausgeschleu- dert, erlitt dabei aber leider einige Ver- letzungen, so daß es ins Städt. Krankenhaus gebracht werden mußte. Die durchgegange- nen Pferde konnten erst am Uebergang der Meintalbahn angehalten werden. Drei Zöglinge aus brennendem Erziehungsheim gerettet Mülhausen(Elsaß), Aus höchster Lebens- gelahr rettete am Donnerstag ein mutiger Jeuerwehrmann drei Zöglinge des kirch- Ichen Erziehungsheimes Zillisheim bei Mül- bausen, in dem am späten Nachmittag aus unbekannten Gründen ein Brand ausgebro- chen war. Den drei Knaben war durch die zahnell um sich greifenden Flammen der Huchtweg abgeschnitten worden. Verzweifelt keten sie aus einem Fenster des vierten dockes um Hilfe, während der Dachstuhl des Gebäudes und die oberen Räumlichkeiten schon lichterloh brannten. Noch ehe eine Zenlgend lange Leiter und ein Sprungtuch zur Stelle waren, drang der Feuerwehrmann durch die mit Rauch angefüllten, brennenden Limmer zu den von den Flammen einge- schlossenen Kindern vor und bahnte ihnen, cbwohl das Gebälk bereits einstürzte, den Jeg in die Freiheit. Er und die Zöglinge 8 nur geringfügig verletzt. Durch den rand, der gegen Abend gelöscht werden onnte, ist ein Teil des Erziehungsheimes mit Unterrichts- und Schlafräumen ein- Käschert worden. Großbrand in Flehingen Flehingen. Einem Grosbrand flelen in den endstunden des Donnerstags in der Ge- meinde Flehingen im Landkreis Karlsruhe Wei Scheunen, ein Schuppen und das Ober- geschoz eines Wohnhauses zum Opfer, Die kandursache konnte bisher noch nicht ge- e werden. Die Bekämpfung des Bran- 3 in einer Scheune ausgebrochen War, 2 les sich als schwierig, da das Wasser aus nem Bach herangeholt werden mußte. Der ctsteil in dem der Brand ausgebrochen war, itzt keine Wasserleitung. — ventar vorgesehen. Das gesamte Personal der künftigen psychiatrischen Landeskran- kenhäuser soll anders eingestuft, d. h. bes- ser bezahlt werden. Bei der Besichtigung wurde weiter festgestellt, daß es sowohl an Aerzten, als auch an Pflegekräften mangelt. Das Aufbauprogramm schlägt daher vor, für je 70 bis 100 Kranke mindestens einen Voll- arzt und einen Hilfsarzt, sowie eine ge- nügende Zahl von Beamten einzustellen. Auf etwa fünf bis sechs Kranke soll eine Pflege- kraft entfallen. Das gesamte Personal wird ii Zukunft eine einheitliche Ausbildung mit staatlicher Anerkennung und Laufbahn richtlinien erhalten, so daß es dem Personal der übrigen Krankenhäuser gleichgestellt sein wird. Auch für die Wohnungen des Per- sonals, vor allem für Schwesternheime, sol- jen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Die meisten der Landesheimanstalten sind in einem kaum erträglichen Maße überfüllt. Der Prozentsatz der Ueberbelegung beläuft sich auf 40 bis 50. Die Landesregierung soll auch hier Abhilfe schaffen, die Aufnahme- bezirke neu festlegen und für bestimmte Gruppen von Kranken bei verschiedenen Anstalten Sonderabteilungen bilden. Kriminelle Elemente und Psychopaten sollen in Zukunft nicht mehr in den psy- chaitrischen Landeskrankenhäusern, sondern etwa in Arbeitshäusern oder in Sonderab- teilungen bei den Landesstrafanstalten unter- gebracht werden. Die Außenfürsorge für entlassungsfähige und entlassene Kranke will der Staat verstärken. Auch die gemein- nützigen und privaten psychiatrischen Kran- kenhäuser und ähnliche Einrichtungen sollen im Interesse der Kranken staatliche Dar- ljlehen erhalten. Schließlich soll die Regierung prüfen, ob die fachärztliche und die verwaltungsmäßige Aufsicht über die psychiatrischen Landes- krankenhäuser unmittelbar einer unter der Leitung eines Psychiaters stehenden zentra- len Stelle zu übertragen ist und ob den psychiatrischen Landeskrankenhäusern eine größere Selbständigkeit in ihrer wirtschaft- lichen Arbeit gegeben werden kann. 12 Ueber 800 Millionen Mark für Gewerbelörderung Dr. Hermann Veit zu den Problemen der staatlichen Wirtschaftsförderung Stuttgart. Seit der Währungsreform bis Ende Oktober 1953 sind von den früheren drei südwestdeutschen Landern und dem neuen Land Baden- Württemberg insgesamt 325 Millionen DM als Staatshilfe an die Würtschaft gegeben worden. Dieser Betrag teilt sich auf in 263 Millionen DM staatsver- bürgter Kredite, 53 Millionen DM Staatsdar- lehn und 9 Millionen DM verlorene Zu- schüsse. Darüber hinaus flossen der süd west- deutschen Wirtschaft aus zentral gesteuer- ten öffentlichen Mitteln weitere 475 Millio- nen DM zu, so daß die gesamte Hilfe der ökkentlichen Hand die stattliche Summe von über 800 Millionen DM erreicht. Diese Zah- len nannte Wirtschaftsminister Dr. Hermann Veit bei der Eröffnung der Winterarbeit der Verwaltungs- und Würtschaftsakademie in Stuttgart. Der Minister bekannte sich nach- drücklich dazu, die vor 100 Jahren in Würt- temberg entwickelten Methoden und Ziele der staatlichen Wirtschafts förderung heute im gangen Land weiter zu verfolgen. Die staatliche Gewerbeförderung müsse nicht nur die Ziele einer ständigen Steigerung der Pro- duktion und einer Verbesserung der Quali- tät verkolgen, sondern sie habe auch im Dienste einer sinnvollen Konjunktur und Strukturpolitik zu stehen. Besonderer Wert müsse auf die Erhöhung der Wettbewerbs- fähigkeit der heimischen Wirtschaft gegen- über dem wachsenden Konkurrenzdruck auf dem Weltmarkt gelegt werden. Es sei selbst- verständlich, daß durch die staatliche Wirt- schaftsförderung nicht einzelne Interessen- gruppen, Wirtschaftszweige oder Bevölke- rungskreise bevorzugt werden dürften. Die aufgewendeten Mittel müßten vielmehr aus- schließlich der Stärkung der Gesamtwirt- schaft und damit der allmählichen Hebung des allgemeinen Lebensstandards dienen. Ein erheblicher Teil der staatlichen Ge- werbeförderungsmittel sei schon bisher den industriell unzureichend entwickelten Förder- bezirken und den vom Krieg besonders be- troffenen Notstandsgebieten zugute gekom- men., Neue Sonderprogramme, u. a. auch für den Hotzenwald und die Odenwaldkreise seien in Bearbeitung. Auf dem Gebiet des Außenhandels, so sagte Veit, seien unter den heutigen Bedingungen ebenfalls direkte Staatliche Förderungsmaßnahmen unerläß- lich. 725 Deutschlunds ältester„Monurch“ Mit 82 Jahren noch Schützenkönig Lörrach.„Im Jahre 1950 sollte ich am Grauen Star erblindet sein“, sagte Deutsch- jands ältester Schützenkönig, der fast 82 Jahre alte Lörracher Ehrenschützenmeister Wil- helm Becker, einer Gruppe von Rundfunk-, Fernseh- und Presseleuten, die den greisen Schützenveteran auf dem Schießstand in Lörrach aufsuchten. Wilhelm Becker, der trotz scharfer Konkurrenz junger Schützen in diesem Jahre Lörracher Schützenkönig 1953 wurde, ist glücklich darüber, daß die Arztlichen Voraussagen nicht eintrafen, denn sonst hätte er nach der Wiederzulassung des Schießsportes im Jahre 1952 nicht mehr zu seinem Stutzen greifen können. Als der be- tagte Schützenkönig nun von den Pressever- tretern gebeten wurde, seine Kunst vor ihren Augen zu zeigen, traf er stehend freihändig ins Schwarze. Seit vier Jahrzehnten gehört Becker zu den besten Schützen im Südwesten und auch in der Schweiz, wo bekanntlich die hervor- Eigentlich sollte er erblindet sein ragendsten Schützen der Welt zu Hause sind, hat sein Name heute noch Klang und An- sehen. Die Auszeichnungen, die er in den letzten Jahrzehnten bei den grogen Schüt- zenfesten in Karlsruhe, München, Mann- heim, Freiburg usw. errang, könnten nicht nur seine Brust, sondern auch seinen Rücken zieren. Und für die Ehrenpokale und Ehren- scheiben benötigt er gleich zwei Schränke. Aber von all dem spricht Wilhelm Becker wenig: der Schützenkönig 1953 bedeutet ihm mehr. Einmal, weil er sein Können durch jene Jahre, da er das Sportschießen zwangs- weise unterbrechen mußte, bewahren konnte, zum anderen, weil er weiß, daß die im Jahre 1682 gegründete Schützengesellschaft Lörrach ohne Vorbilder ihre Wiederaufbauarbeit nicht leicht vollenden kann. Der hochgewachsene Markgräfler trinkt noch Tag für Tag seine Viertele. Nur das Stumpenrauchen hat er seit vier Wochen aufgesteckt: wegen der sicheren Hand! Deutschlands jüngstes Erdölgebiet— das Ried Das Hessische Ried zwischen Darmstadt und Worms verwandelt sein Gesicht. Wo noch vor einem Jahr Bauern mit Traktor oder Pferdegespann den leichten Sand für eine neue Ernte umpflugten, schossen fast uber Nacht mächtige Bohrtürme aus der Erde, um das dort schon lange vermutete Erdôl ans Tageslicht zu fördern. Die bisherige Produktion, die jetzt eine Monats förderung von 4000 Tonnen Erdöl erreicht hat, rechtfertigt schon den Bau einer Pipe Line, mit der das Erdl von den Fundstellen in die Tankschiſe auf dem Rhein geleitet werden kann. Das vorgefundene Erdgas liegt mit seinem Methangehalt von 97 Prozent an der Spitze aller in der Welt genutzten Gase. Obwohl bis jetzt etwa 800 000 Kubikmeter zu Versuckszwecken abgefackelt wurden, strömt es mit einem un verminderten Druche von 47 bis 80 Atmosphären aus dem Boden. Bild linles: Im Schatten der Bohrtùrme pflügt ein Bauer das Feld. Bild rechts: Die fünf Kilometer lunge Pipe Line vom Bohrgebiet wird zum Rheinhafen Germersheim verlegt. Sie soll am I. Dezember in Betrieb genommen werden. dpa-Bild Ea 150 Vorschläge für Speyerer Rheinbrücke Dr. Skopp für bessere Verbindungen zum nordbadischen Wirtschaftsraum Speyer. Rund 150 Vorschläge seien beim Ideenwettbewerb für den Bau der neuen Speyerer Rheinbrücke eingegangen, erklärte der Speyerer Oberbürgermeister Dr. Paulus Skopp. Ueber die endgültige Form der Brücke werde nach der ersten Sichtung der vorlie- genden Projekte in einer engeren Auswahl entschieden werden müssen. Die reinen Brückenbaukosten werden sich nach Angaben des Oberbürgermeisters auf etwa 7 bis 8 Mil- lionen Mark belaufen. Dazu kommen dann noch die Kosten für den Ausbau der Zufahrts- straßen. Dr. Skopp betonte, daß die Ansicht, der Bau der Speyerer Rheinbrücke sei durch strategische UVeberlegungen bedingt, keines- Falls zutreffe. Allein verkehrsmäßige Gründe seien hierfür ausschlaggebend gewesen. Fer- ner setzte sich Dr. Skopp dafür ein, mit dem Brückenbau auch die Anlage einer Zufahrts- straße zur Autobahnauffahrt Heidelberg: Süd zu verbinden, denn durch die Verbesserung der Verbindungen zum nordbadischen Wirt- schaftsraum erwarte Speyer auch einen An- reiz für die Ansiedlung neuer Industrien und eine Belebung des Fremdenverkehrs. Für den örtlichen Arbeitsmarkt bedeute der Brücken- bau eine wesentliche Entlastung. Etwa 50 000 Menschen in Baracken Stuttgart. Wie dem badisch-württember⸗ gischen Landtag mitgeteilt wurde, leben zur Zeit in 113 Lagern und Notunterkünften in Baden- Württemberg, die für etwa 43 000 Menschen ausreichend sind, über 49 830 Menschen. Die Regierungslager sind durch- weg überbelegt. Vertriebenenminister Eduard Fiedler erklärte dazu, Baden-Würt⸗ temberg habe in den ersten 10 Monaten die- ses Jahres über 100 000 Zonenflüchtlinge, Umsiedler usw. aufgenommen. Damit sei die Aufnahmefähigkeit des Landes sowohl hin- Der Sfernenſimmel im Degember Die Dämmerung setzt jetit schon sehr frühe ein, da die Sonne anfangs etwas vor, zu Monatsende einige Minuten nach 16.30 Uhr untergeht. Ihr Aufgang tritt bei Monatsanfang kurz nach 8, um das Monatsende wenige Minuten vor 8.30 Uhr ein. Erreicht doch die Sonne in diesem Monat den tiefsten Stand wemrend des Jahres, wobei sie am 22. um 4.32 Uhr ihren tiefsten Punkt in der Eklip- tik errreicht und mit dem Eintritt in das Tierkreiszeichen des Steinbockes der astro- nomische Winter beginnt. Als einziger Pla- net leuchtet am Abendhimmel Jupiter, der am 13. in Opposition zur Sonne kommt; er geht anfangs noch etwas nach Sonnen- Untergang, um 17.15 Uhr auf, während der im östlichen Teil des Stieres leuchtende Planet denn zu Monatsschluß schon wieder um 7 Uhr früh unter den Westhorizont taucht und dabei schon bei Sonnenuntergang etwas über dem Osthorizont steht. Am Morgenhim- mel erscheint Mars den ganzen Monat über einige Minuten vor 3.30 Uhr über den Südost- horizont; er wandert in der Jungfrau ost- wärts und zieht am 7. 3 Bogengrad nörd- ch von der an Helligkeit etwa gleichen Spica vorüber. Wenn auch die Annäherung des roten Planeten an den bläulichen Fix- stern diesmal nicht besonders stark ist, 80 kann es doch vielleicht zur Ausbildung des Sog.„Spicaphänomens“ kommen: durch den Farbkontrast zum roten Mars nimmt das Licht der Spica dann einen etwas ins Grün- liche spielenden Farbton an. Mars wandert außerdem am 13. nur einen Monddurchmes- ser südlich am Planeten Neptun(8. Größe, nur im Fernrohr sächtbar) vorbei. Ebenfalls von der Jungfrau zur Waage wandert Sa- turn, anfangs um 4%, zu Ende kurz nach 3 Uhr aufgehend. Als Morgenstern kann an- fangs bei seiner am 1. eintretenden größten scheinbaren Sonnenferne Merkur ab kurz nach 6 Uhr in der Waage gesichtet werden; er wandert dann durch den Skorpion zum Schützen und verschwindet etwa ab 20. in der Morgendämmerung. Venus, auch von der Waage zum Schützen ziehend, geht an- kangs etwa 4 Stunde vor Merkur auf, wird aber dann auch in der Morgendämmerung unsichtbar.— Von den Fixsternbildern fin- den wir um 20 Uhr abends das„W der Kas- Siopeia in Scheitelpunktnähe, die Milchstraße geht von hier nach Westen über Kepheus, den Schwan und zwischen Leier und Adler hindurch zum Westhorizont, während sie nach Osten zu zunächst auf Perseus hinleitet. um dann den Fuhrmann mit dem Hauptstern Capella zu durchziehen und schließlich zwi- schen den Zwillingen und dem Orion hin- durch zum Osthorizont abzusinken. Das Win- tersternbild des Orion geht gerade im Osten auf, oberhalb davon steht der Stier mit dem roten Hauptstern Aldebaran und dem Sie- bengestirn sowie Jupiter. Hoch am Südhim- mel finden wir die Andromeda, westlich von ihr das Viereck des Pegasus, östlich etwas unter Andromeda den Widder, darunter die Fische und den Walfisch. Am Nordhimmel steht so ziemlich in tiefstmöglicher Stelle unter dem Polarstern der Himmelswagen. Der Mond, der am 28. November am Morgenhimmel im letzten Viertel stand, ist am 6. des Monats als Neumond unsichtbar. Dann wird die Sichel am abendlichen Süd- westhimmel mehr und mehr sichtbar, er- reicht am 13. das Erste Viertel und rundet sich am 20. zur vollen Scheibe. Der 28. bringt dann das Letzte Viertel des abnehmenden Mondes. Dr. E. Malsch sichtlich der Unterbringung dieser Menschen in Wohnraum, als auch hinsichtlich der Ar- beitsplätze erschöpft. Aus Landes- und Bun- desmitteln stehen nach den Angaben des Ministers bis jetzt 86 Millionen DM für den Flüchtlingswohnungsbau zur Verfügung. Da- mit können 12 218 Wohnungen für rund 48 000 Menschen gebaut werden. Dieses Bau- programm soll voraussichtlich bis zum kom- menden Frühjahr verwirklicht sein. Weitere Verhandlungen über die Bereitstellung von Bundesmitteln fü den Flüchtlingswohnungs- bau sind auf Anfang Dezember festgesetzt. Die weitere Verwendung von Mitteln zum Ausbau der Barackenlager und damit zur Schaffung weiterer Provisorien lehnte der Landtag ab. Statt dessen sollen richtige Wohnungen gebaut werden. Gustav-Radbruch-Straße in Heidelberg Heidelberg. Auf Antrag der SPD-Fraktion im Heidelberger Stadtrat wird eine Straße in Heidelberg den Namen„Gustaf-Radbruch- Straße“ erhalten. Professor Gustav Radbruch Hatte der juristischen Fakultät der Univer- sität Heidelberg bis 1933 und von 1945 bis 1949 angehört. 1949 starb er in Heidelberg. Schulentlassene nicht berufsfähig Freiburg. In dem Markgräfler Weinort Britzingen hat das Gesundheitsamt bei einer schulärztlichen Untersuchung festgestellt, daß der größte Teil der zu Ostern 1954 zur Entlassung kommenden Schüler der Ge- meinde noch nicht berufsfähig ist. Der Ge- sundheitszustand der Jugendlichen läßt sehr zu wünschen übrig. Als Ursache dieser un- genügenden Entwicklung der Kinder wird die anstrengende Arbeit angesehen, die die Kinder das ganze Jahr über in der Land- wirtschaft leisten müssen. Freiburg leidet unter Wassernot Freiburg. Die Wasserwerke von Freiburg haben die 125 000 Einwohner der Stadt zu einem äußerst sparsamen Haushalten mit Wasser ermahnt. Der Mangel an Niederschla- gen in den letzten Monaten beginnt sich auf die Trinkwasserversorgung bedrohlich aus- zuwirken. Seit vielen Wochen laufen in den Wasserwerken im Dreisamtal die Pumpen. Nur die zusätzliche Versickerung von Ober- flächen wasser aus dem Krumbach und aus der Brugga hat die Trinkwasserquellen noch nicht versiegen lassen. Die Dreisam ist in ihrem Oberlauf völlig ausgetrocknet. Aus Rheincand- Pfabx Mainz. Die FDP-Fraktion des Landtages von Rheinland-Pfalz sprach sich für eine Er- höhung der Gehälter der Richter und Staats- anwälte aus. Nachdem die Sperrklausel für die Richterbesoldung von Bundestag und Bundesrat aufgehoben worden sei, müßte die Landesregierung nach Auffassung der FDP jetzt sofort eine Neuregelung der Gehälter veranlassen, wie dies schon in Nordrhein- Westfalen geschehen ist. Koblenz. Der 21jährige Metzgergehilfe Wolfgang B. aus Neuwied wurde nach zwei- tägiger Verhandlung vom Koblenzer Schwur⸗ gericht wegen gemeinsam begangener Kör- perverletzung zu einem Jahr Gefängnis ver- urteilt. B. hatte zusammen mit dem noch jugendlichen Horst B. den 51jährigen Ma- schinenschreiner Josef D. nach einem Trink- gelage in den Rhein geworfen. Die Staats- anwaltschaft erhob Anklage gegen den 19 jährigen Horst B. wegen vorsätzlicher Kör- perverletzung. Haußtten Sie es cchonꝰ 8 den berühmten Weinbrand-Marken 0 perial und„Fine Champagne“ bietet noch: 5 DUIARDIN„Triple- Sec Curacao': „Einer der besten Liköre der Welt“. DUIARDIN, Rum“: Die beste Grund- lage für Grog. DUIARDIN, Wachol- der“ und„Weinbrand-Verschmitt Extra“. 80 können Sie stets Ihr Glas erheben und mit Fug und Recht sagen: . DARAUF EINEN Seite 10 MORGEN Stellenangebote 8 Bgflun fertigt Seit 1921— hervorragende Flektro-Artikel Seit 1932— ausgezeichnete Phono-Super Seit 1935— leistungsfähige Koffer-Super Heute— Rundfunk-, Phono-, Fernseh-Geräte Elektro- Trockenrasierer Vielzweckmaschine Multimix- Elektronen- blitzgerät Hobby und andere Elektroartikel freut sich auf die führende Mitarbeiterin des Kundendienstes in Mannheim bietet Gründliche Ausbildung Selbständigen Wirkungskreis Gute Bezahlung Vorbildliche soziale Betreuung verlangt Arbeitsfreude— Arbeitsfreude Freundlichkeit— Freundlichkeit Alter nicht über 40 Jahre Gute Allgemeinbildung Gutes, gepflegtes Aussehen Sicheres Auftreten Redegewandtheit Eintritt zum 1. Februar 1954 Nur schriftliche, ausführliche Bewerbungen mit Lichtbild (möglichst Totalaufnahme), handgeschriebenem Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Gehaltsansprüchen bis 8. Dezember 1953 an 1763 SSD 190 Jahre 9? 353 Fl. S. 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Das deutsche „Wirtschaftswunder“ ist die zwangsläufige Folge der Währungsreform, der amerikani- schen Hilfe(eventuell der Rundung des Himmels, wenn sich kein anderes Motiv dafür finden läßt), auf keinen Fall ein wirt- schaftspolitischer Erfelg.“ Sine ira et studio — Sonder Haß und Liebe betrachtet gilt es, den Schwärmern der ersten Gruppe Grenzen, die Ignoranten wirtschaftlicher Grundgesetze jedoch in die Schranken zu Weisen. Wirtschaftspolitik allein— mag sie noch So gut, kreizügig, bzw. vollkommen geplant sein— produziert keine Güter, verbraucht sie auch nicht. Wirtschaftspolitik ist der Wille, diesen oder jenen Weg zu beschrei- ten. Ist sie schlecht(bzw. ist die Wahl des Weges schlecht), dann führt dieser Wille zu Mißerfolg. Ist sie— die Wirtschaftspolitik richtig(bzw. wird der richtige Weg ge- Wählt), dann führt sie zum Erfolg. Das ist einleuchtend und klingt— abgedroschen. Muß aber erwähnt werden. wenn dieses deutsche„Wirtschaftswunder“ seiner Wun- derhaftigkeit entkleidet, nüchtern und sach- lich betrachtet werden soll. Was bleibt dann übrig? Die Erkenntnis, daß die Wirtschafts- politik der Sündhaftigkeit(1934 bis 1945), sowie die Wirtschaftspolitik der Beschrän- Kung(1945 bis 1948) in die arbeitsteilige Weltwirtschaft eine Lücke riß, die einmal ausgefüllt werden mußte. Spatheimkehr In seinem Buch„Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt“ schreibt Bundeswirt- schaftsminister Prof. Erhard sehr auf- geschlossen über diese Erscheinung:„Die Bundesrepublik war wohl ein„Spätheim- kehrer“ am Rande des Weltmarktes. Um so erstaunlicher ist es, wie schnell und inten- siv sich diese„Spätheimkehr“ vollzog, wie- viel Platz man ihr machte, und wie sinn- voll sie zugleich sich selbst den Platz schuf.“) Das hier von Erhard erwähnte Tempo ist Ergebnis der Wirtschaftspolitik. Wirt- schaftspolitik selbst hat also Anteil an der Förderung einer zwangsläufigen Entwick- lung, denn ‚eine sinnvolle deutsche Außen- Handelsentwicklung konnte erst mit der Währungsreform von Juni 1948 entstehen“ ( 8.13). Doch— abgesehen von allen anderen för- dernden und zwischendurch hemmenden Ele- menten— ist zu beachten, daß die Zeit des schnellen Aufholens am ungehinderten Hin- einwachsen in das Vakuum der Weltnach- frage offensichtlich abgeschlossen ist. Damit gelangen wir endlich in den— eher lustlos Als freudig begrüßten— Bereich einer echten Konjunkturpolitik. Bislang war die Nach- frage überhöht. Jetzt kommt die Normalisie- rung. Normalisierung— Gesundung Als Krisenerscheinung versuchen die Be- troffenen solches Geschehen darzustellen. Kann aber jemals Normalisierung Ursache oder Folge von Krisen sein? Mitnichten und im Gegenteil: Das Anormale— die Auf- blähung oder Schrumpfung— ist krisenträch- tig. Normaler Gang der Dinge ist Krisen- entfernter. Hier taucht die bedeutungsvolle Frage auf, ob diese Annäherung an den Normalstand nicht doch— wenigstens für die Wirtschaft im Bundesgebiet— mit Krisengefahr ver- bunden ist. Schließlich und endlich haben wir Auf einen gegenüber dem Umfang des Rei- ches erheblich verminderten Raum eine be- Achtliche Mehrzahl von Menschen konzen- triert, die ernährt sein wollen, sich ernähren müssen. Diese Frage ist insbesondere des- wegen sehr heikel, weil Deutschland trotz sei- ner ganz beachtlichen Außenhandelausweitung in den Jahren 1948 bis 1953 noch immer nicht die Außenhandelsintensität erreichte, die vor dem Krieg bereits erreicht worden war. Ab- gesehen von den sehr einschneidenden Ver- lusten von Absatzgebieten im Osten sind auch Westlichen Absatzgebiete— besonders die tra- ditionellen— noch nicht in einem dem Vor- Kriegszustand entsprechenden Maße wieder )„Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt“, herausgegeben von Prof. Dr. Ludwig Erhard, unter Mitwirkung von Vollrath Freiherr von Maltzahn, bearbeitet von Dr Herbert Groß; Econ-Verlag GmbH., Düsseldorf, Seite 13. Freie Devisennotierungen Vom 27. November Geld Brief 100 bers 8,344 3,364 1000 fers 11,945 11,985 100 sfrs 95,70 95,90 100 hf! 109,92 110,14 1 can. 8 4,301 4,311 1 engl. Pf. 11,71 11,73 100 Skr. 90,78 30594 100 dkr 60,315 60,435 100 sfrs(frei) 97,50 97,70 85 4,195 4,205 1 10 OUM-N]= 4/7,% DM-O; 100 DM-O 22,4 UůUůu-W. erschlossen worden. Das ergibt sich aus fol- 3 regionalen Aufgliederung des Außen- Andels. Regionale Gliederung des Außenhandels in Prozenten Durch- schnitt (Bund) Bund)(Bund)(Bund) 1935/7 1949 1950 1951 1952(Reich) Einfuhr: Europa 39,0 54,9 46,6 51,8 59,1 davon Osteuropa 4,1 28 175 1,4 10,2 Uebersee 61,0 45,1 33,4 438,2 40,9 davon USA und Kanada 37,1 15,6 19,9 13,7 6,8 Mittel- und Südamerika 7,0 7,8 9,7 8,8 14,3 Afrika 5,5 5 5 7,4 8,8 6,9 Asien 9 12,9 102 115 Australien 25,4 3,1 3,2 25 1,3 Ausfuhr: Europa 83,2 75,8 67,9 70,0 71,0 davon Osteuropa) 3,8 3,8 15,8 1.2 9,2 Uebersee 16,8 24,4 32,1 30,0 29,0 davon USA und Kanada 4,7 3,7 7,5 6,8 45,2 Mittel- und Südamerika 3,1 7.9 10,8 10,3 10,6 Afrika 3,2 3,4 4,4 4,6 3,3 Asien 4,1 5,4 7,3 7,1 10,0 Australien 11 1,4 18 1,1 0, 1) Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei, Ungarn. Grenzen „ Zweifellos ist in Europa und damit auch im Bundesgebiet die Produktion dem Absatz bereits vorangeeilt. Aber ebenso zweifellos ist, daß trotz dieses Eiltempos noch vielfach in bislang unerschlossenen Absatzgebieten günstige Absatzchancen winken. In Europa sowie in Deutschland taucht nunmehr die bange Frage auf, ob nicht die Sondersignale unbeachtet blieben, als im Vertrauen auf stete Aufblähung des Bedarfes die nötige wirt- e Freizügigkeit vernachlässigt wor- en ist. ö6öhfnen Der zur Zeit in den USA weilende Bundes- Wirtschaftsminister bemüht sich mit Nach- druck und entsprechender Lautstärke, solche Sondersignale zu senden. Signale hören — Ein Beispiel kann die für die europäische Wärtschaft gegebene Situation veranschau- lichen: Ein Kranker, dessen Heilung gewisser Abhärtung bedarf und der vor der Notwen- digkeit steht, zu einem bestimmten Zeitpunkt eine anstrengende Tätigkeit zu übernehmen, darf nicht zu lange der verweichlichenden Luft der Klinik ausgesetzt werden, um dann Plötzlich(nicht entsprechend abgehärtet) vor der anstrengenden Arbeit zu stehen. Mit anderen Worten: Fraglich ist— in der Bundesrepublik oder in Europa—, ob wir nicht allzu sehr zögerten und noch zögern, um den künftigen Aufgaben, die uns im Bereich der Wirtschaft erwachsen, eine freie und lei- stungsfähige Wirtschaft gegenüberzustellen. Die Unverträglichkeitserscheinungen, die sich in dem Sektor des Außenhandels und die sich im Sektor der Devisenwirtschaft gezeigt haben, sind Sondersignale, die nicht über- sehen werden dürfen. Deswegen wohl verlegt Erhard seine bisher auf das Bundesgebiet be- schränkte Reisetätigkeit ins Ausland. „Halb zog sie ihn, halb sank er hin“ muß hier allerdings gesagt werden. Erhards Reise- tätigkeit ist nicht die eines Agent Voyageur (Reisevertreter), der seinen Handelsartikel (die Marktwirtschaft) unbedingt an den Mann bringen will. Nein, er wird gerufen. Gerufen von jenen Ländern, denen es noch an Mut und Kraft zur inneren finanziellen Stabili- tät gebricht. Von jenen Ländern, die wegen tiefgreifender, struktureller Schwierigkeiten bislang noch mit den Betäubungsmitteln der schleichenden, oder offenen Inflation mani- Pulieren. Von jenen Ländern also, die diese Sondersignale auch bemerken, ohne aller- dings bisher praktisch Nutzanwendung dar- aus zu ziehen. F. O. Weber Soziale Perspektiven deutscher Arbeitgeber Wenig Worte, sondern Die Bundesvereinigung der Arbeitgeber- verbände hielt am 26. und 27. November ihre Mitsliederversammlung in Bremen aàb. Dieser Tagung des einen der Sozialpartner ist in der gegenwärtigen sozialpolitischen Situation be- sondere Bedeutung beizumessen. In dem von Hauptgeschäftsführer Dr. Erdmann erstatte- ten Geschäftsbericht wird die sozial- und wirt- schaftspolitische Lage in der Bundesrepublik eingehend untersucht und gewürdigt, wobei auch auf das Kardinalthema der Mensch als „Sie blühe im Verborgenen“ wurde der Bundesvereinigung der Arbeitgeber verbände oftmals zum Vorwurf gemacht besonders von der Presse. Diesen Schönheitsfehler büßte die in der Bundes vereinigung ver- eite unternehmerische Wirtschaft in den letzten Jahren mitunter hart. Büßte es da- mit, daß ein beachtlicher Teil der Presse den Unternehmern Mangel an sozialem Ver- ständnis unterstellte. Eine Unterstellung, die sich selbst in Organen fand, die an kei- ner weltanschaulichen bezw. politischen Strippe hängen, also auch bei überpartei- lichen Zeitungen. Diese berechtigte Kritik an den Arbeit- gebern gipfelte in dem Vorwurf, die Arbeit- geber verbände des Bundesgebietes hätten 5 unter der„Sucht nach Rampe ge- ten. Ohne viel Aufhebens zu machen, wurden im Laufe eines Jahres 500 000 neue Arbeits- plätze geschaffen. Wer beachtet schon, daß trotz des immer noch anhaltenden Flücht⸗ Iinigsstromes die Arbeitslosigkeit um mehr als zehn Prozent verringert wurde bei gleichzeitiger Verminderung der Kurzarbeit (Gesamtzahl der seit der Währungsreform zusätzlich geschaffenen Arbeitsplätze beträgt 2,4 Millionen). Ja, es ist wahr, was gewisse Propheten mit besserwissender Sozialgerechtigkeit der bestehenden Wirtschaftsordnung vorwerfen: Die Unternehmer sähen Sinn und Zweck ihres Schaffens im unternehmerischen Ge- winn. Sie machten nicht viel Aufhebens da- von, daß ihre Sozialpolitik der„rauchenden Schornsteine Hunderttausende Hungernde versorgte. Nicht viel Aufhebens wurde auch davon gemacht, daß das Masseneinkommen sich in den letzten zwölf Monaten um mehr als zehn Prozent erhöht hat. Ja, es ist Wahr, was gewisse Propheten mit besserwissender Sozialgerechtigkeit der bestehenden Wirtschaftsordnung vorwerfen: Die Erhöhung des Masseneinkommens ist Ausdruck der weiterhin aufwärts schreiten- den Beschäftigungsentwicklung. Verborgen blieb, ebenfalls, daß die Pro- duktivität der Industrie seit 1951 um zehn Prozent anstieg, während die Stundenlöhne um etwa fünfzehn Prozent gestiegen sind. Ja, es ist wahr, was gewisse Propheten mit besser wissender Sozialgerechtigkeit be- Haupten: „Alle sitzen in einem Boot“ die unternehmerische Wirtschaft und ihre Arbeiter. Dessen muß gedacht werden, denn auf lange Sicht liegt in der vergangenen Entwicklung die Gefährdung der sozialen Aufbauarbeit. Eine Ueberprüfung der bis- herigen Lohnbewegung nach Maßstäben der Volkswirschaft scheint erforderlich. Lohn- erhöhungen müssen sich in den Grenzen der Leistungssteigerung halten, wenn nicht Ar- beitslosigkeit oder Preissteigerungen mit all ihren Gefahren die Folge sein sollen. In der gegenwärtigen Würtschaftslage der Bundes- republik, in der auf Grund des Flüchtlings- zustroms mit einer stets sich erneuernden strukturellen Arbeitslosigkeit zu rechnen Taten, die entscheiden Mittelpunkt der sozialen Ordnung eingegangen wird. Nachstehend soll kurz die in diesem Zu- sammenhang auftauchende Problematik skiz- zieren. An anderer Stelle dieses Blattes(im politischen Tei) wird der verlauf der Tagung geschildert, während in den Spalten des Wirt- schaftsteiles die grundlegenden Ausführungen des offiziell zurückgetretenen und zum Ehren- Vorsitzenden gewählten Dr. Walter Raymonds wiedergegeben werden. ist, darf der Raum, den die wirtschaftliche Produktivitätssteigerung dem sozialen Fort- schritt öffnet, nur zu einem Teil für die Er- höhung des Arbeitseinkommens in Beschlag genommen werden. Denn dieser Raum dient noch weiteren nicht weniger Wichtigen sozialen Aufgaben: 1. der Schaffung neuer Arbeitsplätze, 2. Ausbau sozialer Hilfsmaßnahmen für Rentner, Kriegsversehrte, Flüchtlinge und kinderreiche Familien, Schaffung der Voraussetzung für die Sen- Kung der Verbraucherpreise, weitere Investitionen. Rationalisierungs- mittel und damit weitere Steigerung der Produktivitaàt. Schlüssig ergibt sich daraus, daß die un- ternehmerische Wirtschaft zu wenig dafür tat, der Oeffentlichkeit vorzustellen, welche Aufgliederung zwischen Sozialordnung und Wirtschaftsordmung besteht. Aufgabe der Wirtschaftsordnung ist es. durch die höchstmögliche Produktion von Gütern die materielle Voraussetzung für eine angemessene Lebenshaltung des Vol kes zu schaffen. Aufgabe der Sozialordnung ist es, ein höchst- mögliches Mag an sozialer Gerechtigkeit, Sicherheit und Freiheit zu gewährleisten. Beides— Wirtschafts- und Sozialord- nung— sichern am Vollkommensten die Ordnung, die auf der sozialen Marktwirt⸗ schaft besteht. Das Zusammenwirken dieser beiden Ord- nungsformen setzt ein entsprechend hohes Maß an Verantwortung gegenüber der All- Semeinheit, vor allem auf dem Gebiete der Lohn- und Arbeits reg elung, voraus. Regelung ist nicht als beschönigender Aus- druck für Lohn- und Arbeitsstreitigkeiten gemeint, in die Auseinandsetzung über diese Fragen auszuarten neigen. Deswegen nicht beschönigender Ausdruck, weil zwischen den Sozialpartnern— allmählich zwar und mit- unter sehr zaghaft— sich doch eine Ver- ständigung anbahnt, die auf dem Gedanken der Schlichtung fußt. Eine Schlichtung, die in Selbstverwaltung der Organisation von Arbeitgeber und Arbeitnehmer zwischen Ver- tretern der Bundes vereinigung und den Ver- tretern des DGB bereits im Januar 1950 in der sogenannten Hattenheimer Vereinbarung anerkannt wurde und auch späterhin Be- kräftigung erfuhr. Dieser Gedanke bedarf mehr denn je über eine theoretische Aner- kennung hinaus der praktischen Ver- Wirklichung. Die Durchführung des Hattenheimer Abkommens durch Vereinba- rung entsprechender tariflicher Schlichtungs- einrichtungen wurde zwischen Vertretern der Bundesvereinigung und des DG im Juni und Juli 1953 in Oestrich behandelt. Zu- sätzlich wurde der Abschluß einer Zusatz- vereinbarung erörtert, die die Schaffung eines von den Spitzen organisationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zu bilden- den zentralen Schlichtungsorgans, eines „Feststellungs ausschusses“, zum Inhalt hatte. Die Einrichtung eines solchen Organs würde eine große soziale, wirtschaft- liche und politische Bedeutung haben. Neues Recht der Handelsvertreter Mit dem 1. Dezember verschwinden aus dem Handelsgesetzbuch die altertümliche Bezeichnung der„Handlungsagenten“ und die bisherigen Paragraphen 84 bis 92. An ihre Stelle treten 23 neue Paragraphen, die nunmehr das Recht der„Handelsvertreter“ mit zum Teil sehr wesentlichen und zeitge- mäßen Ergänzungen und Aenderungen re- geln. Schon die Definition des Berufes im neuen 8 84 bezeichnet den Handelsvertreter als selbstständigen Unternehmer und grenzt ihn scharf gegen den Angestellten ab. Im folgenden werden die beiderseitigen Rechte der Vertreter und der vertretenen Unter- nehmer eingehender als bisher geregelt. Un- abdingbar ist dabei der Anspruch auf einen schriftlichen Vertrag. Der bisherige 8 85 über den Geschäftsabschluß eines Vermittlungs- agenten erscheint jetzt mit einer Ergänzung als 8 91 a; der alte 8 86 Abs. 1 ist dafür ver- schwunden. Die Ermächtigung zur Entgegen- nahme von Mängelrügen durch den Handels- vertreter taucht in wesentlich genauerer Form als bisher im 891 Abs. 2 auf. Sehr viel ausführlicher als bisher sind die Vorschriften über die Provision, ihre Fälligkeit, die Berechnungsgrundlage, die Abrechnung und ähnliches mehr. Als lang erstrebte Neuregelung bringt der 8 86 b da- bei die Delkredere- Provision als besondere Vergütung, falls sich der Handelsvertreter verpflichtet, für die Erfüllung der Verbind- lichkeit aus einem Geschäft einzustehen. Sie ist ebenso unabdingbar, wie auf ein ge- setzliches Zurückbehaltungsrecht nicht im Voraus verzichtet werden kann. Wenn der Buchauszug über Provisionsansprüche ver- weigert wird oder sonst begründete Zweifel bestehen, so kann der Handelsvertreter verlangen, daß nach Wahl seines Unterneh- mers entweder ihm selbst oder einem Wirt- schaftsprüfer oder beeidigten Buchsachver- ständigen Einsicht in die Bücher und Ge- schäftsurkunden gewährt wird. Die Provi- sionsabrechnung hat nicht mehr zum Kalen- derhalbjahr zu erfolgen, sondern monatlich oder höchstens zum Quartalsende. Ersatz für seine Aufwendungen kann der Vertre- ter nur verlangen, wenn dies handelsüblich ist. Die Kündigungsfrist wurde verlängert und beträgt für Vertragsverhältnäisse von mehr als drei Jahren Dauer jetzt drei Mo- nate zum Quartalsende. Der Handelsvertreter hat auch nach dem Ende des Vertrages noch Stillschweigen über Geschäftsgeheimnisse zu bewahren und darf sie nicht anderweitig verwerten, soweit dies nach den Umständen etwa der Berufsauffassung eines ordent- lichen Kaufmanns wiedersprechen würde. Die Wettbewerbsabrede kann nur für höch- stens zwei Jahre nach Ende des Vertrags- verhaältnisses schriftlich verabredet werden. Sie verpflichtet den Unternehmer, den Handelsvertreter für die Dauer der Wett- bewerbsbeschränkung angemessen zu ent- schädigen. Unter bestimmten Voraussetzun- gen, zu denen auch Billigkeitserwägungen gehören, kann der Handelsvertreter bei Be- — § 89 b einen angemessenen Ausgleich langen. 80 — Eine gewisse Sonderregelung gilt 1 Ausnahme bereits bestehender Zünstga Verträge für Bausparkassen- und Vent rungsvertreter, die künftig einen Proyig anspruch nur für die von ihnen Selbst schlossenen Geschäfte erwerben und t auch für andere Geschäfte aus ihrem Bent Besonders behandelt werden nach 98 928 8 Vertreter, die nur für einen einzigen Un nehmer tätig werden können oder dür Um ihre sozialen und wirtschaftlichen n dürfnisse zu sichern, können die Bund 0 blonz Abge 2 0 . vr. 277 8 * An de Der Vor lrbeitgebe Südkabel en Tagu. etührten“ fergrund s bie Erk lbunkt de ird heute minister für Justiz. Wirtschaft und 3h ben, aber si 0 gewisse Mindestbedingungen durch Rech verordnung festsetzen, die nicht unters ten werden dürfen. Beziehen derartige 5 treter an Vergütung einschließlich Pro ig und Ersatz für Aufwendungen Weniger gh 500 DM monatlich, so gelten sie als Arbez nehmer und ihre Forderungen sind nach i Nr. 1 der Konkursordnung bevorrechtigt Löhne und Gehälter. Trotz dieser schützenden Vorschriften halten die Handelsvertreter das volle Nia ihres unternehmerischen Berufes, Wag h im Gesetz niedergelegt wurde, enthält nh was nicht auch vorher schon unter Seridge Kaufleuten üblich war. Soweit bestellen Verträge von zwingenden neuen Sesetzlichg Vorschriften abweichen, treten diese Verelh. barungen am 1. Dezember außer Kraft. Mint ein schriftlicher Vertrag nicht geschlossen g gilt die gesetzliche Regelung.. Bdl.-Bericht Oktober 1953 (VWD) Nach der weiteren Zunahme le Industrieproduktion im Oktober 1953 f der Bundesrepublik nunmehr ein weiter Anstieg kaum mehr zu erwarten, eher nu mit einem verhältnismäßig frühen Salto rückgang gerechnet werden. Dies stellt d Bank deutscher Länder in ihrem Novembe, bericht fest. Der Absatz an den Endkong. menten trete dagegen jetzt in seine Hoc saison ein; auf Grund der Entwicklung dh Masseneinkommens werde im Einzelhanth und in den dienstleitenden Wirtschaftszut. gen die Geschäftstätigkeit in den nächst Wochen sicher sehr rege sein. Aus dem Kapitel„öffentliche Finanizt des Bdl.- Berichtes ist die Feststellung he vorzuheben, daß die Verzögerung in den Inkrafttreten des EVG- Vertrages für dt Bundesrepublik bis zum 31. März 1954 eil Ersparnis von 1,75 Milliarden DM bedeute falls der Vertrag bis dahin nicht doch h Kraft tritt. Dieser Ziffer stellt die Bü jedoch Haushaltsausgaben des laufende Rechnungsjahres von etwa 1.66 Milliarde DM gegenüber, die durch Kreditaufnahm am offenen Markt gedeckt werden müssen Die Kreditentwicklung im Berichtszel, raum stand weiterhin im Zeichen der Ver- lagerung zu den Mittel- und längerfristige Krediten. Die kurzfristigen Wirtschaftskte. dite nahmen im Oktober nur um 45 Milli. nen DM zu gegenüber 473 Millionen in September, während die dle l ein m Erlaß K la, in we! eren Aus! gebung ent kerung na es den durch gewe gemeinsam aur Wahrne berden“. Aber ni zu diese das Untern. Unterne geles Kasi Kasino soll hen Arb feierabend gen alter& in welcher nagt dieser ann aus d tet noch de Ansich ren möch Dr. Rayr leichen gialpolitis des Materie ͤdliche L das entsche een, Rechte ſünschte,* et geände ter Gedank gand und Mlebsrätege bezetz erge % fand. as Kommi Dieser h nemals üb emsten Me gltig, ob e der sonst ene Ordi chern will Attelpunk as nur sei ub der T. Arbeitnehn nicht nur e bender Tei! fers gelte es Verantwort Unerläglich werbskähig auch jeder Längere Ferne Ein Be Kredite etwa im gleichen Umfang wie inſgandelns b ö Vormonat stiegen, nämlich um 645 Mig geden, als endigung des Vertragsverhältnisses nach lionen DM. ſorderung Lage jetzt T E Dr. Ray KURZ NAC HRICH N 3 Marktgerechter Zins erfordert gerechte gen eine von der Hauptstelle Reutlingen a Ideologien Besteuerung hängige Zweigstelle. Damit wird ein ale nannten W. (VWD) Das Institut für Wirtschaftspolitik an der Universität Köln spricht sich für die Schaffung eines marktgerechten Zinses am Rentenmarkt aus. Die steigende Sparwillig- keit werde dazu beitragen, daß ein Gleichge- wichtszins ein Niveau von acht Prozent nicht überschreitet. Damit die steuerliche Belastung der Zinserträge nicht den Sparanreiz unge- bührlich hoher Nominalzinsen erfordert, sollte die Kapitalertragssteuer auf etwa 20 Prozent herabgesetzt und in dieser Höhe für die Er- träge aller festverzinslicher Werpapiere ein- heitlich erhoben werden. Ein völliger Abbau der Begünstigungen werde erst dann möglich sein, wenn die Kapitalmarktentwicklung die Gestaltung tragbarer Einkommensteuertarife zuläßt. Sammelanleihe für Altsparer-Ansprüche (VWD) In der Hauptversammlung der In- dustriekreditbank Ad erklärte Vorstandsvorsit- zender Dr. Bötzkes am 26. November in Düs- seldorf, die Schwierigkeiten, die im Zusam- menhang mit der Weltbankanleihe aufgetaucht seien, lägen nicht in der Kreditbearbeitung durch die Industriekreditbank, sondern in den Fragen des Garantieabkommens, die zwischen dem Bund und der Weltbank entschieden wer- den müssen. Die Industriekreditbank habe sich jetzt be- reit erklärt, eine durch besonderes Gesetz sanktionierte Sammelanleihe zur Verbriefung der Entschädigungsansprüche solcher Altspa- rer zu, begeben, die seinerzeit in Industrie- anleihen gespart haben. Die Höhe der Anleihe werde wahrscheinlich zwischen 40 und 70 Mil- lionen DM liegen. Als Zinssatz seien 4 Prozent vorgesehen. Der Abschluß des Geschäftsjahres 1952/53(31. März) wurde genehmigt. Frei erfundener Vergleich (VWD) Gegenüber Veröffentlichungen in der Sowietzonenpresse über einen Vortrag, der bei der Bank deutscher Länder gehalten und des- sen Text an andere Stellen verschickt worden sein soll, zum Thema: Vergleich der wirtschaft- lichen Lage in der Bundesrepublik Deutsch- land und in der„Deutschen Demokratischen Republik“ stellt die Bank deutscher Länder fest, daß ein solcher Vortrag weder gehalten noch verschickt worden ist. Alle derartigen Meldungen samt angeblichen Zitaten sind frei erfunden. Landeszentralbank-Niederlassung in Tübingen (LSW) Am 2. Dezember eröffnet die Landes- zentralbank von Baden- Württemberg in Tübin- Wunsch der früheren Landeszentralbank Württemberg und Hohenzollern, der seiner wegen der UDeberbelegung der Stadt m Dienststellen der Regierung und der Bes. zungsmacht zurückgestellt werden mußte, Vet wirklicht. Zum Bezirk der Zweigstelle Tübin gen gehören die Kreise Tübingen und Hechi gen, der nördliche Teil des Kreises Horb, dh südliche Teil des Kreises Calw und der st westliche Teil des Kreises Böblingen. Die Le, tung der Zweigstelle Tübingen übernimmt ch bisherige Direktor der Zweigstelle Mosbac Bankrat Werner Rommel. Krupp streckt Fühler nach Indien aus (VWD) Vertreter der Firmen Friede Krupp und Demag haben am 26. November i Neu Delhi mit dem indischen Staatsse tre A. E Chanda Besprechungen über die Grin dung einer Gesellschaft aufgenommen, die dh geplante Stahlwerk in Indien errichten unt betreiben soll, wie aus Neu Delhi berich⸗ tet wird. Die deutschen Firmen werden die indische Stellen im Rahmen einer deutsch-indischet Vereinbarung bei der Anlage des Werkes tech nisch beraten und sich an dem Projekt finan- ziell beteiligen. Marktberichte vom 27. November Handschuhsheimer obst- und Gemüse- Großmart (VWD) Anfuhr gut, Nachfrage langsam. 12 7 zielten: Hafeläpfel Ia 23—30; a 15—22; b 10-14, kelbirnen à 14-25; Kochbirnen 7-10; Kopfsele bis 12; Endivien 68; Feldsalat 30—40 Weida bis 4; Rotkohl 43; Wirsingkohl 4; Rosen ger bis 21; Blumenkohl 200300; Karotten 4; Kü lensellerie 13—18; Lauch 8-10; Zwiebeln 6-9, Mannheimer Fleischgroßhandelspneise (VWD) In DM je kg(Vorwoche in i Inlandsfleisch: Ochsen 3,10—3,20(3,1034200, fl 3,10—3,20(3,103, 20); Kuh 2,50—2,80(2,40.—2, 000 00 len 3,103, 20(3,103, 20); Schweine 1 15 bis 4,20); Kalb 4, 304,80(4, 405,00); Hammel 1 75 2.00(2,60—3.10); Tendenz: schleppend.— Aueh fleisch: Rind 1, Sorte 3,00 3,30(3,103.80); 2. Sorte 2,70—3,10(2,803, 10); Tendenz ruhig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise Merkt (VD) Zur Zeit ist keine große Ware 7 15 Kalk- und Kühlhauseier werden nur in Prele Mengen umgesetzt. Man nennt nachstehend 0 Für holl. und dan. Ware Klasse B 23 Pf, 8 350 21 Pf. Die Preisunterschiede für Kühlhauseie bel den Klassen 3 bis 4 Pf, bei Kalkeware ö Pf — ern, 5 SIEMENS ELEKTRISCHE HAOSSE RATE 1 — NAP YHECOCH EN 96 SIEMENS EE KTRISC Hk HUSS ERATE BRNROTNGS TEN kennen ger schaktskühr om Marx! dung strebt Rückfall ir den sie Wen nierung de demokratie die meisten aur den he ein Systen Menschen schaftlicher der soziales daran geh! gesetz zuzu trlebsräteg gerader LI. des Arbeitr eee 228...——— N—— 9—. e 2 ö 3 3 50 November 1953 53/ 1 ur. 277 Samstag, 28 1 MORGEN Seite 13 adedh o N 1 5 5 ie- 8 richtete Tendenz im Chemie-Export im letz- Ssleich z. An der ahtstelle VO Bolschewismus und abendländischer Kultur Chemie Umsatz erhöht ten Teil des Jahres ändern wird. Man ist Der Mensch als Mittel kt d g bei sinkendem Preisindex vielmehr der Ansicht, daß das Jahresergeb- 8 Silt zn bunkt der sozlalen Ordnung(ob) Der Umsatz in der chemischen In- nis 1953 nicht nur erheblich über demſeni- Sünstiger! i 1 a. 5. 8 N 8 newert gen des Vorjahres, sondern auch noch über 1d Veid JJ 1155 1„ die kreie Wirtschaft- im Mittelpunkt dieser Ordnung stehen, son- Se dem bicherigep Nachkriegshöchststand des Provis anbei der auf der diesjäh- 885 255 15 80 e dern jeder nur dann, wenn er„dran“ sei: 2 70 ce DM gegen 2.45 Milliarden DM Jahres 1951(2,1 Milliarden DM) liegen Wird. selbst ab dans zu dem in der Ueberschrift an- b 3 5 2 hätten die Gewerkschaften sich Der Arbeitnehmer, in der gleichen Zeit des Vorjahres angestie- und a ngen den Thema sprach, stellte in den Vor- ei 5 des Gesetzes zur Loyalität wenn es um seine Rechte aus dem Be- gen 83 Produktionsindex der mengenmägi- 05 5 18 35 seiner Ausführungen die Feststel-. e daß die triebsverfassungsgesetz gehe, und um jene gen Produktion, erhöhte sich in der gleichen Zahlungsabkommen 2 lung: 5 13 daß die adi l. Imponderabilien, die man den Geist des Gan- Zeit um 21,5 Prozent von 125,3 auf 152,3 über Suezkanal- Gebühren 5 d 51 is, daß der Mensch im Mit- 5 0 ö j J jedli——. rpreisi 2 f N „ c ⁵ f.... ET etlichen ze endete won! immer bewußter empfun⸗ gungegesetzes besser sewahrt seien als durch fassen, aber trotzdem erlernen lasse 427 2805 Industrie des Bund 5 9 minister für Wirtschabkt gab die Ban deut- ie Bünz] dir neu f f die ideologischen Forderungen der Wirt- 5 r ee ß 26. November bekannt, daß und zu en aber sie ist keine neue Erkenntnis. Schon schaftsdemokrati 5. 5 belief sich im dritten Quartal auf 562 Mil- er Länder am 26. N 5 irch Rel in Erlaß Kaiser Wilhelm II. aus dem Jahre 5 3 liche Baksclleidd lionen DM. Das sind rund 130 Millionen DM nach einem Uebereinkommen mit den Zu- ai in welchem das Programm für den wei- Ausblick in die Zukunſt Wenn er die Verantwortliche Entechelduns mehr als im Quäartalsdurchschnitt des ersten ständigen ägyptischen Behörden die von der Untersch 00, deutsch Sozial ˖ im wirtschaftlichen Ablauf zu treffen habe 1 2 rartige. Kren t 110 e S 25 Der Proletarier(im nazistischen Sinne) sei. Halbjahres 1953. deutschen Schiffahrt zu zahlenden Suez- ch Proz] bung 79 70 nen Reste ausgestorben, dort, wo es gelang, Privateigen- d 15 1 e 1 Wie der Verband der Chemie-Industrie kanalgebühren künftig in transferierbaren weniger ns ene rpeitern ermöglichen sollen, tum au erhalten. Die bedeutsamste Lehre aus 5 5 ei Jeder sozialen Oran une nicht am 27. November mitteilte, ist die Zünetise Pfund Sterling bezahlt werden können. Diese als Atte. de es Gesbite Vertreter an der Regelung der Geschichte des letzten Jahrhunderts sei, 3 1 8 5 1 5 8 Ausfuhr im Berichtszeitraum ausschließlich Regelung findet auch auf solche ausländische nd nach ii Auch 8 daß das Privateigentum an den Produktions- 5 3 auf die hohen Monatsergebnisse irn Juli mit Schiffe Anwendung, die in deutscher Char- — D . E 8 .— 28. emeinsamer Angelegenheiten beteiligt und ur Wahrnehmung ihrer Interessen befähigt perden“. mitteln erhalten bleiben müsse, solle der Mensch Mittelpunkt der sozialen Ordnung bleiben. Auch die Gewerkschaften müssen len Ordnung durch Paragraphen vorgeschrie- ben werden, für das Menschliche gebe es keine Paragraphen. Aber es bedürfe keiner 196 Millionen und im August mit 205 Mil- lionen DM. zurückzuführen. Im September ging der Chemie-Export dagegen in erster ter fahren. Die Bd weist in diesem Zusammenhang schritten h; Ab icht taatspolitische Weisheit 2 5 Pare. i— 125 g g 8 er ni nur staatspolitisc eisheit einsehen, daß hier d 5 5 aragraphen dazu, sondern nur eines unver- Linie auf Grund der saisonbedingten Flaute 5 9 5 10. 1 8. as Praktische Leben die pf 5* Tune der das Sten k auke aut f 1 Bundes wirtschafts- Volle Rah 4 au dieser Einsicht gelangt, sondern auch marxistische Ideologi 5 5 N die pildeten, starken und gesunden Herzens. im Püngemittelgeschäft auf 178 Millionen ar ein Ni ee des Bunde 8, Was jene Unternehmertum. Im Jahre 1887 habe eologie überzeugend widerlegt 2 5. Stuhr ministeriums hin, nach der mit sofortiger hält niche bs 1 Bele chart ei habe. Demgemäß dürfe das Fundament der tember DN zurück. Pie Düngemittelaus uhr Wir! hende Genehmig mia n Unternehmer, der seiner Belegschaft ein 5 5 5 1 1 55 1 8 Mil irkung entsprechende Genehmigungen nur ter sert e aehi 5 0 e klärt(das Eigentumsbegriffe— die freie Verfügung des Dr. Walter Raymond etrug im September wertmäßig nur 20 Mil- a j ben elles Kasino übergab, 1 855 5 1 8 us aten d 5 lionen DM gegenüber 42 Millonen DM im noch in Taa-Pfund Sterling(Transferable gesctllde 0 7 7 5 5 9 75 e die wirtschaftliche Mitbestimmung der ge- Der„vorläufig Vormonat. Ferner verringerte sich im Sep- accaunt Aera) ausgestelit und die noch auf lese e acen ien 821 705 Veberschufßl zu Gun- Werkschaftlichen Funktionäre nicht zerstört noch„amtieren Du zurück. Die Düngemittelauskuhr US-Dollar lautenden Pauschalgenehmigun- Krat uu 12 mer verwendet werden): Werden. de Peine 51,5 Millionen Du im August auf 46,3 Mil- gen zurückgezogen werden. schlossen en e ee e Daher würde die Bundes vereinigung es der Bundesver- lionen DM. Demgegenüber stieg die Chemie- 5 8 5 10 ser vortreffliche, modern denkende Stets als ihre Aufgabe betrachten, dieses Fun-. N e den eie,, I l 2 5 8 5 3 7 5 scher rbeitge- f 1 14113 2 8 111 f 3 5 1 lun aus dem Jahre 1887,„vermag ich indes 1 9 0 Eigentumsbegriffs zu schützen e 5 August auf 13,1 Millionen DM. Taa 8 8 Ste Une ist 258 Zustimmung ant noch nicht anzugeben, da ich hierüber un 3 alten. Sie würde andererseits aber N ne Trotz des schwachen Monats September der Bank deutscher kanne gemäß BdL.- de Ansichten meiner Arbeiter erst noch 5 80 t müde werden, innerhalb des Sy-. rechnet die Chemie-Industrie nicht damit, Mitteilung Nummer 7017/52 nicht mehr er- hien möchte.“ 1 15 5 er 1 n alle Mög- Möglichstes Se daß sich die in 1953 durchweg aufwärts ge- forderlich. 5 1 iten für 1g 1 5 8 nahme i pr Raymond führte aus, daß trotz dieser Standards auszüuschö 1 15 5 tan, friedliches 1953 f u%% itgehenden Verständnisses die ö de ee e eee 22 i llt: i 1 i i 5 tn echen weitgehende 0 daß niemand mehr an gutem Willen verlan- Zusammen- 8. Mitgeteilt: Rhein-Main Bank AG. in Mannheim 1 mialpolitische 1 85 5. gen kann! Als das höchste Ziel für die Steige Wirken der or-— SR SFS Mannheim eher mul zes Materiellen beschränkt war. Obwohl vor- rung des a. 5 ganisierten Ar- 5 8. ven San lalche Lösungen erzielt worden seien, 1 15 1 n Standards erscheine die Peitgsber 8 5 Frankfurt 2. M., vom 23. November bis 27. November 1953 28 Stellt e 1 de Probl nicht erfaßt wor- 8 sbildung in weitester Streuung. 3 Die Meldung vom erneuten Höchststand der Industrieproduktion im Okteber wurde kaum be- 8 stellt d ges entscheidende Problem nic. 5 Arbeitnehmer zu achtet. Man stand unter dem Einfluß von Monatsultimo, Steuertermin, Auslandsabgaben auf 1 gen. Rechte im 1 e Eigentum macht frei fördern. Die Er- 1 125 abgeschwächten Sperrmarkkurses und der Französischen Debatten um den EVG Ver- ndkond V pünschte, waren nic egeben. Das habe sic 8 7 95 8 5 5 1 rag. Daher gab es seit Dienstag nachgebende Börsen. Von den empfindlichen Montanwerten 1 5 55 25 3 3 dem letzten Kriege Eigentumsbildung dürfe jedoch nicht mit 8 5 grit die Abwärtsbewegung ziemlich rasen auf die anderen Märkte ber. Nur Großbanken blisden ickklung da er Gedanke des Mitbestimmungsrechtes ent- 8 55. erzielte. kamen. e 221 1 a e e e eee eee inzelhandd] zand und seine Berücksichtigung im Be- Nu 8 2 d Arch Omvertel- nicht von unge- Montan- und Farbengruppe sowie ein Weiterer Anstieg der Großbankenkurse. schaftszut, iebsrätegesetz von 1920 und in dem dieses 85 on Vermögen oder Einkommen er- fahr. Dr. Raymond Freiverkehr Freiverkehr en nächte Gesetz ergänzenden Aufsichtsratsgesetz von 1 5 8 8„„ 1 W J Dadurch sei seinerzeit die Gefahr 5 a semer Pildung Zeit. Das 5 ialaufg⸗ ich. 1 8 22 5 15 u 4 System der freien Marktwirtschaft vermehre 3 Sozialaufgabe nicht nur in den von Aktien„ Aktien 28. 1. 2% Fina piezer historisch Zusammenhang sollte Ständig die Güterproduktion und schüfe de JJCC*G0G000 i eser historische m 3. dern zum Leitsatz seines Wirkens in der ellung her. 5 1 her ständig neuen Reichtum, an dem auch 1— 5 1 gemals übersehen werden. Er sollte jedem 11 8 Im, Organisation gemacht Accumulatoren 167 162 Rheins tall. J159½ 157 156 ng in den, ich- der Arbeitnehmer über Leistungsentlohnung f 15 0 7 Adlerw. Kleyer 58 5 52 FNP 13500— 8 ansten Menschen zu denken geben, gleic 5 8 Bei der Gründung der Bundes g 1 i 5 15 1 55 l teilh l. 5 N vereinigung A 5 n Salamander 5— 3 1 Allie, ob er Arbeitgeber oder Arbeitnehmer 88 1 Deutscher Arbeitgeber verbände Anfang 1949 AG. f. Energiewirtschaft 100 100— Sele ß 127. 1 been ler sonst etwas ist. Denn er beweist,—— Streit dem Streix Wurde Dr. Raymond zum Vorsitzenden ge- 3„%% 1 5 10 3„ 138 153% 3 Bt d Ordnung, die den sozialen Frieden BD tte 18 5„wählt. Dieses Amt versah er durch fünf 3 85 ee, FFV 5 22 5 5 1 chern will, indem sie den Menschen in ihren„ 5 1 Mad en endlich die Jahre hindurch. Hierbei gelang es ihm bei Bem berg 5% 57%— Seilind Wolftktk 42 42%— J ⅛Ä!... 19 as nur seine materielle Lage bessern: sie 5 8 ein 1 8 kaßten Wirtschaftszweige einè so verständnis- S„— Sener 8 355 3 5 Milliarde auß der Tatsache Rechnung tragen, daß der zustandekämen. Die Gewerkschaf- volle Zusammenarbeit zu entwickeln, daß der I Südzucker. 110 100— „ Buderus* itaufnabm beitnehmer im wirtschaftlichen Ablauf ten sollten sich auch von der Vorstellung be- Weg einer einheitlichen Sozialpolitik der Un- Chem. Albert 34 71. JJ%SSFß.. 116— en missen acht nur empfangender, sondern auch ge- freien, daß alles, was die Unternehmer in ternehmer beschritten werden konnte. Die Sonti Gummi:: 153%[ 1545 25 Vereinigte Stahlwerke 227%ö[ 225 255 erichtez beer Tell ist. Selbstbewußtsein des Arbeit ihren Betrieben kreis zur Verbesserung Prüfsteine der Tätigkeit Dr. Raymonds Perus e 3j!!! 8 005 15 lers gelte es zu erwecken und das Gefühl der der sozialen Lage ihrer Arbeitnehmer tun, waren die überaus schwierigen e 5 eh„„ 110 5 3 5. 5 5 8. gerkristi 5 erantwortung für das große Ganze. Dies sei nur in der Absicht geschieht, die Beleg- gen mit der gesetzgebenden Körperschaft Bie. Einol eue 1617 162[— Zellstoff Waldhof 91 87 ⁰—οn% enn henden, soll die Wirtschatt wettber schektemitslieger den demerkeschakten zu un mit den Gewerkescharten hinsichtlich des Bienchen 75 7 5 45 Mille erbskähie bleiben soll neben dem Arbeiter entfremden. Das ist doch eine nicht ernst- Mitbestimmungsrechtes, des Betriebsverfas- Lienbgurn e„ 94 62 Badische Bank 24 24 28 Hine 1 auch jeder andere Stand des Volkes zu sei- zunehmende Vorstellung. sungsgesetzes und des Schlichtungswesens r ent d Kraft..% k 7 Bay. Hyp.- u Wechs.-Bk. 90 90 82—7* erbri enden Rechte kommen. f In jedem Betrieb, er mag so groß sein Besonderes Augenmerk wendete der Vor- gl. taschen 100 988. 4 o 82 80 84% 89 ee in Beide verantwortunssbe wußten mie er will leieht das Leben dem in einer ditzeende der Bundesvereinigung der Zu- Gebr. Far: 0 20 27 Ill!!! 1 645 1 en habe Kürzlich die 8. 5 Familie, und in einer Familie gibt und nimmt sammenarbeit deutscher Arbeitgeber mit den Farbenindustrie 2 4 119 ½% Ria 1 en 3 5 27 2 Mgeben, als sie ihre im Juli erho 255 m- jeder direkt, nicht durch Vermittlung eines in der internationalen Arbeitgeberorganisa-%%%%F%.ͤ ³·Ü ù x o— * 1 auf die allgemeine 8„ Verwandten. Niemand ist bis- 5555 zusammengeschlossenen Arbeitgeberver- Goldschm dete 1 13 51 1 5 age jetzt zurückzog. er au en Gedanken gekommen, dieser bänden. Gritzner Kayser— t notiert * 2 2 212 2 2 7* 1 1* Dr. Raymond ging nach einer grundsätz- direkte Verkehr der Familienmitglieder un- Dr. Raymond wurde als Sohn des Ritter 8 117111 8 e ee 2 lchen Auseinandersetzung mit marxistischen tereinander sei diktiert von einer unfreund- gutspächters Andree Raymond am 23. Mai 1886„„ 136— F 2 5 8 U 5. f K elt Kren der Oder anfwerke dussen: 1 Charlottenb. Wasser 70 itlingen ab deologien auf die Neukonzeption der soge- lichen Gesinnung gegen Dritte. 75 1 5 5 2 5 be an 8 ler Harpener Bergbau ½ 9— Bingler-Werke 28 14 148 14³ ein alte pannten Wirtschaftsdemokratie ein:„Wir er- Deider it e en, een 5 8 Dyckerhoft Zement 5 5 25 a 0 f 0 nottenfamilie. Nach dem Studium der Mathe- Hoesc n 220 226% f 226 Eisenhütte Köln 101 99— albank fl 2. al dane„benen gern das Verdienst der alten Gewerk- schaften Kreise, welche fordern, daß auch matik und der Staats wissenschaften in Deutsch- Holzmann 30% 30½ 30 Fo ef 84 5 Sten u delſekährer an dieser Entwicklung an, die im Betriebe nichts ohne die Gewerkschaften land und England und der Promotion zum Dr. leine Schan t& B. 17⁰ 170, 156 Gute Hoffnungshütte 250%] 244— der Best um Marxismus fort zu einer besseren Lö- geschehen dürfe, sondern alles mit ihnen phil. in Göttingen war er in Südamerika, und 7 2 0 3 Herrenmünle Genz. 887 15— mußte, den ein strebt. Umsomehr bedauern wir ihren und durch sie, aber vor solchen Gedanken war in Brasilien, Urusuev, chile, Peru uad ICC 8 5 FC ˙ y elle Tub Nüctkall in das marxistische Gedankengut, warnen wir aufs Eimdringlichste, denn an Bolivien tätig. Nach Beendigung des ersten Fanz Jo 3 Kühnle, Kopp s Kausch 80 8⁰— ind Hechh den sie wenige Jahre danach mit der Konzi- ihrem Ende steht die Allmacht der Gewerk- Weltkrieges übernahm Dr. Raymond, leitende 3— 5 5 1 5 2 Mot.-Werke Mm 117% 120— 5 Horb de gerung der Ideologie von der Wirtschafts- schaften in den Betrieben und— über die 88 in N eee Industrie, 1 FFF Foo 1 d der sie demokratie, vollzogen. Diese Ideologie habe Betriebe— die Allmacht im Staat. gehört er dem Vorstamd der Süddeutschen Mietalisesellsna t 138,— Rhein. Strohzellstoft 235 240— m. Die Lede meisten von ihnen 51 Kabelwerke, Mannheim an und seit 1930 auch Rhein. Braunkohlen 162“ 162— 1 2 7³ 73— 5 den gefangen gehalten bis auch an den Unt 1 4 8 855. 2 5 onwaren Wiesloen rnimmt 3 aul den heutigen Tag. Sie habe sie verleitet, n den Unternehmer denken dem Vorstand der Vereinigten Deutschen Me- Rhein. Elektr.„ 105 106/ 28 Ver. Fränk. Schuh 5⁴ 5⁴— 2 bach g ee 1 i ü ain- i Mos 7. 50 nicht 2% tallwerke AG., Frankfurt/ Main-Heddernheim.„ ungefähre Mittelkurse: h DM- Notierungen;) ex. Dividende: ex. Bezugsrecht Menschen schlechthin, sondern den gewerk- 5 alt. 3 17 5 ſchaktlichen Funktionär in den Mittelpunkt 5 85 8 Bi nicht zu vergessen.) Auf der diesjährigen Mitgliedsversammlung Züricher Devisennotierungen eri der sozialen Ordnun ellt. und sie habe sie Denn der Betrie sei die Stätte, wo jeder ein- der Bundesvereinigung der Arbeitgeber-Ver- 01 daran gehindert, en e zelne mit Erfolg dahin wirken könne, dag bände in Bremen trat Dr. Raymond den Vor. Banknoten] 23.11. 5 8 1 18 8 77 1 8 120 5 8 2.11. 27.11 latssekrel gesetz zuzustimmen, welches die mit dem Be- jeder sich als Mittelpunkt der Ordnung fühle, itz Wesen anderweitiger Arbeitsüberlastuns Bonn. 99,90 100,25 Amsterd.. 11.50 111,50 Kopenhag. 55,00 55,00 Madrid 9.84 9,80 die Gril. kiebsrä ö und zwar nicht nur der Arbeitnehmer, son- zurück. Da sich kein Nachfolger and, benielt London. 11.28, 18 Stecknolm 730] 7300 Oels.. 2 5252 Puen. Alr. 2205 245 16 nberätegesetz begonnene Entwiellung in gern auch der Unterneh: er das bisherige Amt vorläufig bei. Darüber Paris. 1,10 1 Mailand 9% 0s Tel Auw. 5 15 Peru 2490 2400 1e i gerader Linie fortsetzt, indem es die Rechte 1. ernehmer. hinaus wurde Dr. Raymond zum Ehrenvorsit- New Vork 4.30 4,205 Wien 16,40 16,0 Kairo 10,00 10,00 Ankara 0,78 0.78 15 1 5 des Arbeitnehmers im Betriebe vermehrt und Natürlich können nicht beide gleichzeitig zenden der Bundesvereinigung gewählt. Ter Brussel 8.45][ 8.45[Prag 25— Lissabon 14.65 14.65[Mexiko 45.00 45,00 e indischen 5 -indischen beunckee Erfahrene Tierhalter Schuppen stoßen ub! 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Seit drei Wochen keine Wolke. Das Meer spiegelglatt. Wieder mit der Taucherbrille bei der Insel gewesen. Im Dorf unbeschreib- lich heiß. Aber hier draußen auf dem Felsen streicht immer ein leichter Wind durchs Haus, dessen Türen Tag und Nacht okken sind. Abends auf der Terrasse. Der Mond über der Bucht, fettig und gelb, wie ein chinesischer Lampion. Benidorm, 5. September. Besuch aus Madrid. Film-Invasion in unseren Ferienfrieden. Außenaufnahmen für den ersten deutsch- spanischen Gemein- Schaftsfilm„Rebeldia“ mit Volker v. Col lande, der schon länger in Spanien filmen- den Bremerin Dina Sten, der reizvollen Argentinierin Delia Garces und dem spani- schen Charakterkomiker Fernan Gomez, einem skurrilen Rotschopf. Die Geschichte eines atheistischen Schriftstellers, der wie- Schlecht geschlafen? Sie sollten es mal mit dem echten Bohnenkaffee ohne coffein versuchen! der auf den rechten Weg kommt— durch die Liebe natürlich—, in diesem Fall durch- Aus eine Himmelsmacht. Ein Thema mit religiösem Hintergrund also, für das Nieves Conda, der temperamentvolle spanische Regisseur, als Spezialist gilt. Vermutlich deutscher Titel„Attentat aus Liebe“. Brrr! Vor dem Abendessen Dina Sten und Produ- zent Gerely bei uns auf einen Sherry. Gerely meint, ich könnte eigentlich in sei- nem Film einen Journalisten spielen. Wegen der Fachkenntnisse. Haben alle gelacht. War natürlich ein Witz. Benidorm, 7. September. War kein Witz. Gerely hier mit ernstge- meintem Vorschlag. Soll einen englischen Korrespondenten darstellen, der Collande, den atheistischen Schriftsteller, über seine Konflikte mit dem Vatikan interviewt. Habe selbstverständlich abgelehnt. Wer Journalist ist, soll es nicht spielen. Außer- dem habe ich noch nie gefilmt. Würde doch nur alle Szenen schmeißen. Uebrigens: Was sich diese Filmleute wohl unter einem Korrespondenten vorstellen? Für sie ist ein Beruf nur interessant, soweit er sich dra- matisieren läßt. Also ganz entschieden: nein. Benidorm, 8. September. Gerely hartnäckig. Kein Darsteller für die Rolle zur Hand. Müßte jemand aus Madrid kommen lassen. Großer Zeit- und Geldverlust. Hätten fest mit mir gerechnet. Sei überdies nur eine kleine Rolle mit ins- gesamt drei Drehtagen. Könnte ihnen aus der Patsche helfen. Sei weiter kein Kunst- stück. Bräuchte nur mich selbst zu spielen. Hatte auch schon meinen Rollenauszug mit- gebracht. Ließ ihn zurück, als er sich abends verabschiedete. Will morgen früh den Wa- gen schicken, der mich zu den Aufnahmen nach Altea bringt. Ob es wirklich kein Kunststück ist, wie er sagt? Habe die Rolle studiert. Ein paar ganz hübsch pointierte Sätze. Ertappe mich bei der Ueberlegung, Wie man sie servieren könnte. O journali- stische Neugier, unheilbare Berufskrank- Heit ren. Werde morgen natürlich doch fah- Altea, 9. September Reizendes, kleines Fischernest, das sich romantisch den Hügel hinaufzieht. Eine Strandszene mit der ganzen Dorfbevölke- rung als Zuschauer. Pressefotos, für eine AMlustrierte, von Dina Sten und Collande, die sich beide recht nordisch von dieser Umgebung abheben. Wikingerpaar an der Levanteküste, Kontrastwirkungen einer Ge- meinschaftsproduktion. Mein Filmdebüt bei den Aufnahmen im weißen Haus am Meer, das Spaniens Industrieminister Planell zur Verfügung stellt. Beinahe ein Traumschloß mit zauberhaftem Park. Infernalische Hitze unter stechender Mittagsonne, die noch durch Silber-Reflektoren verstärkt wird. Immerhin, ein halbes Dutzend Einstellun- gen sind rasch geschafft. Eine lange Park- auffahrt mit dem Wagen. Aussteigen, Be- Srüßung durch den prächtigen Fernan Oomez, der den Sekretär des Hausherren, eben jenes berühmten Schriftstellers, gibt, den ich interviewen soll. Ob ich wohl stecken bleibe? Nein, die paar Sätze kom- men ganz glatt. Mehr als eine Wiederholung wird bei keiner Einstellung nötig. Und Nieves Conde grunzt zufrieden, daß man mir den Journalisten schon glauben könnte. Na, sowas. Nur das Haus des Ministers ist ein wenig zu großartig für einen Schrift- steller. Wenn das Schreiben im Leben nur soviel einbrächte wie im Film. Madrid, 12. Oktober. Innenaufnahmen in den Studios von Sevilla-Films. Diesmal geschminkt, denn die Ferienbräune von Benidorm ist längst verblaßt. Und auch von der Hitze bei den Außenaufnahmen keine Spur mehr. Eisige Ateliers und Garderoben. Man schlottert in dem leichten Sommeranzug, der in Altea gerade recht war. Dialog mit Collande, der deutsch antwortet, während ich die Fragen auf spanisch bringen muß. Großaufnahme bei einem hübsch zugespitzten Satz:„Und ist es wahr, Senor Morsgues, daß in Spa- nien sogar die Atheisten sich als Katholiken fühlen?“ Madrid, 15. Oktober. Letzter Tag meines Filmdebüts. War eigentlich viel netter als ich anfangs dachte. Die Neugier hat sich gelohnt. Nur an das lange Warten zwischen den Einstellungen muß sich der Anfänger gewöhnen. Irgend- Wie erinnert das Filmen an das Fliegen. Der Flug selbst ist kurz. aber die Vorbereitun- gen lang. Abends der Produktionsstab bei uns im Hause. Gerely hat ein Auge auf meine Barock-Bibliothek geworfen. Könnte sie für eine Dekoration, die noch zu drehen ist, brauchen. Bietet als Leihgebühr eine stattliche Summe, bei der einem Journa- listen, obne ministerielles Traumschloß, schwindeln möchte. Doch diesmal bleibe ich fester als in Benidorm. Bei aller Aner- kennung der Bedeutung einer deutsch- sbanischen Gemeinschaftsproduktion, die hoffentlich nicht die letzte ist— aber Ate- liertage pflegen antiken Möbeln nicht zu bekommen. Noch einmal erhöht die Pro- duktion das Angebot und nennt eine runde Zahl. „Soviel Geld“, stöhne ich,„kann ich nicht annehmen.“ „Und warum nicht, bitte?“ „Weil dann mein Schrank mehr verdie- nen würde als ich.“ Madrid, im Winter. Großkino auf Madrids eleganter Gran Vis. Gala-Premiere des ersten deutsch- spanischen Gemeinschaftsfilmes. Gespannte Erwartung, sich selbst auf der Leinwand zu sehen. Doch heilsame Ernüchterung— drei Tage Dreharbeit, bei Hitze und Kälte, am Mittelmeer und in Madrid, sind am Ende kaum eine Filmminute lang. Es war schließlich doch nur eine kleine, eine ganz kleine Karriere, eine Laune des Zufalls, filmische Arabeske des journalistischen All- tages. Heinz F. Barth. Blond und theqterbesessen/ porträt von Ruth Niehdus Im Hamburger Hochhaus am Grindel- berg träumt ein zweijähriges kleines Mäd- chen schon von den Gaben des Weihnachts- mannes: Imogen, ein süßer Hosenmatz mit genau dem gleichen silbernen Blondhaar, das die zierliche, schlanke Mutter schmückt. Ruth Niehaus wählte sich für ihr Töchter- chen den von ihr in dramatischer Theater- leidenschaft geliebten Shakespeare mit der Hauptfigur von„Cymbeline“ zum Paten- onkel. Un wahrscheinlich jung wirkt diese große Hoffnung des deutschen Theaters, die von dem amerikanischen Produzenten Ken- neth MeEldewney das beste junge Filmge- sicht der Bundesrepublik genannt wurde. Diese junge Frau, die auf Bühne und Lein- Wand sehr gut einen zarten„Backfisch“ ver- körpern konnte, vermag mit noch gesteiger- ter Intensität in die klassische Gretchen- Rolle hineinzuwachsen, die in der Kerker Szene die ganze Skala menschlichen Leidens ausdrückt. Ruth Niehaus kommt aus Düsseldorf, wo sie bei Peter Esser lernte, dessen berühmter Schüler auch Gründgens war. In Krefeld ge- flel sie später als Lieschen Meiners(„Das Abgründige in Herrn Gerstenberg“), war dann in Oldenburg die Ophelia, in Bremen das Gretchen. An der Elbe zog sie das han- seatische Publikum in ihren Bann: als Luise in„Kabale und Liebe“, dreigigmal als Shaws „Heilige Johanna“, als Solveig neben Will Quadflieg, als Cocteaus Euridice in„Orphée“. Förwahr, ein fideles Gefängnis Der Dichter und Dramatiker Christopher Fry schrieb dus Drehbuch zu dem Film„Die Bettler-Oper“, aus dem wir kier eine Tangszene im Gefängnis zeigen. Gründgens holte sich die Rheinländerin wieder in die Vaterstadt. Bei ihm überzeugte sie als Lucille in„Dantons Tod“, rührte ne- ben Ulrich Haupts„Othello“ als Desdemona, imponierte als Kreusa in„Medea“. Auch der Film wollte auf die Mitarbeit der jungen Düsseldorferin nicht verzichten. Curt Goetz sah sie zufällig in einer Hotelhalle, ging auf sie zu, fragte, ob sie schon gefilmt hätte. Ruth verneinte.„Das wird sich jetzt ändern“. sagte Goetz, und so wurde sie seine Atlanta im„Haus von Montevideo“. Ruth Niehaus spielte dann wieder auf der Bühne zur 200 Jahrfeier des Lübecker Theaters die hei- lige Johanna von Shaw und Sleichzeitig im Hamburger Schauspielhaus Hauptmanns Pippa. Zwischen diesen beiden Rollen des jungenhaft aufrührerischen Herben und des traumhaft zarten Zerbrechen spannt sich der große Bogen ihrer schauspielerischen Fähigkeiten. Unter der Regie von Verhoeven erschien Ruth Niehaus bereits in dem Farbfilm um eine„Heidelberger Romanze Im vergan- genen Jahre sah Walter von Hollander dann in ihr den magnetischen Mittelpunkt für „Andrea und die rote Nacht“. Auf jeden Fall kann man bei Ruth Niehaus bereits nicht mehr einfach von„Nachwuchs“ sprechen, da sie ihre künstlerische Darstellungskraft schon im gesamten deutschen Theater-Nor- den nachhaltig bewies Im Film sah man sie weiter in Hans H. Königs Ballade vom verführten Mädchen Dorothee neben Hermann Schomberg.„Ro- sen blühen auf dem Heidegrab“, zwei Schick- sale blendeten auf im gleichen tragischen Verlauf, im Dreißigjährigen Krieg und 1945. Und zweimal erstrahlte das Talent der nun 25 jährigen Schauspielerin im hellsten Licht. Ihr jüngster Film:„Weg ohne Umkehr“. Ruth Niehaus bewahrt heimlich drei Thea- ter wünsche: sie möchte die Julia spielen, die Undine von Giraudoux und die Lerche von Anduilh, eine Johanna-Rolle, die ihr so sehr liegt.„Denn das ist das Beständige“, sagt sie,„das Erfüllende und so Schöne, ein Schicksal im Rampenlicht von Anfang bis Ende in seiner Gesamtheit immer wieder unmittelbar erleben und gestalten zu dür- ken.“ 19 Film- Notizen Henri-Georges Clouzot, der Regisseur des preisgekrönten Filmes„Lohn der Angst“, beginnt mit den Dreharbeiten zu einem neuen Film, der den Titel trägt„Nicht tren- nen, hören Sie“, Der Film berichtet über die Arbeit der Funkamateure in Frankreich, Deutschland und der Schweiz, die mit ihrem Einsatz ein Menschenleben retten. * „Evangelische Filmtage“ finden vom 23. November bis zum 9. Dezember in Kassel statt. In allen evangelischen Kirchen der Stadt werden während dieser Zeit Spiel- filme mit christlichem Inhalt gezeigt, dar- unter„Denn sie sollen getröstet werden“. Nr. 27 — 1 9 ö Polly und Macheath, das Liebespodr der„Betteloper“ Jonathan Swift, der Autor von„Gullivers Reisen“, hatte die Idee, John Ga und der deutsche Musiker Pepusch führten sie aus und schufen die am 29. Januar 1728 in Londoß ur aufgeführte„Bettler-Oper“ als bewußten Widerpart zur damals alles beher, schenden, antilisch-heldisch sich gebärdenden italienischen Oper. Bert Brecht und Kurt Well formten in den dreißiger Jahren ihre„Dreigroschenopef“ aus diesem Stoß, und Laurence Olivier endlich machte nun einen Farbfilm daraus, mit sich selbst als Macheath(auf Unserem rechten Foto) und Dorothy Tutin(hnks) als Polly Pedchum. Vorsicht, der Wein ist vergiftet f Eine Szene aus dem englischen Furbfiim„Die Bettler-Opere, in der Luci dem Mädchen, das Macheath liebt, vergifteten Wein ſeredenzt.(Links Dorothy Tutin als Poll, rechen Daphne Anderson als Lucy.). 5 Ein gefährlicher kleiner Bursche Wie die von dem zeitgenössischen englischen Komponisten Benjamin Britten urelich übel, arbeitete alte englische„Bettler-Oper“ spielt auch der von Laurence Olivier gedreſie gleichnamige Fim im Bettler und Dirnen-Milieu Londons. Kdufliche Polizeibeamte, Rü, ber und Diebe sind die Helden, und selbst Kinder, wie der stachelmaarige Filch(Edu Prior) auf unserem Foto, wissen mit gefährlichen Schußwaßfen umzugehen. Es ist die. i der Londoner Slums, in der dieses Stüc angesiedelt ist. So wurde die„Bettler-Ope, micht nur eine musikalische, gegen die italienische Oper gerichtete, sondern vor allem allo eine politische Satire, eine soridlſeritiscne Anſeluge gegen den Snobismus und che Gedantel. losigkeit der oberen Klassen. Ein Spiel der armen Leute, bunt, abenteuerlich, leiden schaftlien bewegt. Fotos: Deutsche London- Fin — elt Wichtig für alle fernsehfreunde! Des ist eine genz einfache Rechnung. Ist Ihr Wohnzimmer nicht allzu groß, cleonn nehmen Sie den SABA- Schauinsland WII mit dem Bild- formot 29* 22 em: Betrachtungs abstand c. I, 5 Meter. Wenn Sie zu den Glücklichen gehören, die ein großes Wohnzimmer ihr eigen nennen können, das einen Betrochtungsdbstond von cd. 2 bis 2,5 Metern er- laubt, denn kommt der Schauinsland W. lil mit dem Bildformat 36* 27 em in Freige. Also: zoerst die zokönftige Fernseh- Ecke ausmessen— donn kaufen! . 8 Welche zildschirmgrösse ist für Sit die richtige? zahlung. SABA Schuuinsland WII Ein 20. Röhren Fernsehempfänger mit 12 Kanälen, der denk seiner hochempfindlichen Eingangsschal⸗ tung sehr gute Empfongsleistungen zeigt. Er liefert Bilder von unge: wöhnlicher Schärfe- so fabelhaft natürlich in ihrer Wirkung, daß Sie Ihre helle Freude doran haben werden! 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Verzweifelt laufen Sport- renten und Sportärzte Sturm gegen ein- e Stundenpläne unserer Schulen. Zwei ochenturnstunden und ein Spielnachmittag winziges Gegengewicht in erdrückendem ſissenszwang stehen häufig nur auf dem gapier. Sportfremde Kreise, altväterliche Ge- mräte in Ministerien, überalterte Schullei- r kespektieren nur die Geistesbildung. Sie men die krassen Auswüchse des Sports. ne Vorzüge als Erziehung- und Gesund- keiskakctor dagegen wollen sie nicht schlucken, genkalls in kleiner Dosierung. So konnten ch im Dunkel der Nachkriegsjahre alarmie- nde zahlen über Haltungsschäden unserer inschleichen. Prof. Dr. Schede sagt: kungsschwach ist heute das Durchschnitts- nicht nur der Kümmerling!“ Istong le] int den Jüngsten besinnt das Dilemma. nbbissen ang fes eholt vom freien, ungebundenen Spiel 8 r Fenderjahre geht es mit plötzlichem Ruck ur pflichtgebundenen Sitzschule. Ueberalterte ieurkräkte, mangelhaft ausgebildet auf dem aten Sektor der Leibeserziehung, rauben letzte Quentchen Freude am Sport. In jun ist er also dahin— der stolze Fußball- rd Albions, 90 Jahre lang waren sie auf Insel ungeschlagen geblieben, diese Eng- er, und ich cann es micht leugnen, es ist 80 ett has wie Wehmut, die ich in meinem lerherzen empfinde, wenn ich nun denke. * Wenmut ist das rechte Wort, obwohl ich. Miederlage so sehr geahnt habe, daß die ung fast Gewißheit war. Sagen Sie nun daß es hunterker leicht sei, so etwas æ⁊u ſuupten. Schließlich stand vor vier Wochen eser Stelle(als Nachbetrachtung zum 4˙4— Ja, ezultat England gegen Kontinentauswahl) ge- neden:„Spätere Sport- Lewikd werden einst 0 0 gelen, daß es Schiedsrichter Griffith war, der 21. Oktober im Jahre des Herrn 1953 den gischen Heim- Nimbus mit eines, Elfmeter-. utscheidung zum leteten Male rettete— 842 erden es melden, die Schreiber, wenn diesem ekord am 25. November von den Ungarn das lebenslicht zusgeblasen wird..“ Va, na, na, seien Sie doch nickt gleich böse. g tut so wohl, wenn man sich selbst einmal bonlgefällig auf die Schulter Klopfen darf. bb ich meine Blumage eingestanden hätte, wenn die Ungarn verloren hätten? Das, Euer liebden, ist naturlich eine ganz andere Frage. DM frei, keine „ ussen tir die Wenmut Wehmut sein. Rep- eh wir auf des e Erde zurüeh. Der englische Artien- Fußball, emdLieh hat er. aufs Haupt gachlagen bekommen! Gans nüchtern: Wenn des bereits vor 25 Jahren geschehen wäre, dann— ja dann wäre die Entwicklung des Inodernen Fußballsports höchst wahrscheinlich AT in ganz anderen Bahnen verlaufen. Und qdas are gut gewesen. Sehr gut sogar nse II nehr, we ist und ar- * Is beginnt wieder, das liebliche„Spiel“ auf den Redactionen, das die Internationale Sport- ö orrespondenz⁊ Stuttgart in Deutschland einge- „ ünrt hat und das„das Kind im Manne“ 50 ehr reizt. Ich meine die Wahl des Sportlers ummer I in Deutschlund, die von Kurt Dob- dung, d 11 date„und den Seinen“ alljährlich veranstaitel net de bird, unc für die in diesen Tagen die Frage- INH EIA egen an, Deutschlands Sport journalisten ver- chickt wurden. Sorge Diel 7: v. Cramm,; 1948. v. Cramm; 1949: Ge- bedrückt: ing Meier; 1950 H. Klein; 1951 Rid und Paul gerückt: falt; 1952: Karl Kling. Fürwahr, eine stolze liste würdiger Sportsleute. Ieh habe vor einem lahr beinen Hehl aus meiner Meinung gemacht, 0 a ien andeutete, daß sich die Sportjournali- den won für Kling entscheiden werden. Und benn ich go„Rerumschnuppere“, dann„rieche“ ic auch, für 1953 Benein und Rennöl.. Oder haben Sie Zweifel? len nicht. Nicht mit Radstäre, sondern mit vielen Längen wird er gewinnen. 1* Weil wir gerade beim Motorsport sind: len abe eiwas gegen sogenannte„moralische Sie- gers. Als letzter dieser Kategorie wurde der gorgwardfanyer Hans Hugo Hartmann gefeiert, ber leteten Etappe die Sollzeit um wenige Se- unden überschritt. Natürlich, es ist ein wenig hund Hartmann. Quentenen Glück. ualität- Urekt ab 1 e nicht gekabt. Es muß in echter. 5 5 5 5 oldend. bortsmenship getragen werden.— Der Unter- Die Sowjetunion, bei den Olympischen chwüchs egene als„moralischer Sieger“— dann wäre Spielen 1952 in Helsinki als erfolgreichste ' Attesh er, der gewonnen kat— der also jenes Quent- Nation in den Mannschaftswettbewerben der 9-10 W. zen Glüche hatte, das mitunter auch am Leben Männer und Frauen mit 2 ei Goldmedaillen je Pd, ane ausschlaggebende Rolle spielt, ein„un- ausgezeichnet, ermittelte in Leningrad ihre n hoch. moralischer Sieger«— mithin: ein unmorali- Kunstturnmeister 1953. Erfolgreichster Turner 11 2.3 U. cher Mensch! 0 5 a war der dreifache Olympiasieger Viktor Tschu- chu Welcner Widersinn,— geradé im Sport! karin, der Meister am Reck, am Pferd und am tl.) 2 (Wes 5 85 95 0 hat es Ernst Lehner„erwischte, Ernst, Sportbund Daume 5 i Alt- Internationalen der deutschen 1 all. Nationalmannschaft. Er hat sein Trai beramt bei Vitoria Aschaffenburg niedergelegt. Ohne Kommentar, ohne Stellungnahme. Jed bel in der Tabelle lesen, wie die„Asche 4 ergeye klikern * Trainer wächst die Uneufriedenheit mit eine tätigeit im gleichen Maße, wie ein nich Vit 5. unter den guten Trainern machtlos is 3 5 7 Dutzend Spieler der Viktoria wude er Herbstserie nacheinander verletzt. bi erben. a um wahr æu sein laienhafter Manier unterbinden sie Tummeln und Austoben zugunsten eines lang- weiligen,. ist die Situation an den Berufsschulen. Nach dem 14. Lebensjahr, im entscheidenden For- mungsalter, wWwo beinahe 900 von 1000 Schülern die Volksschule verlassen, gibt es überhaupt keinen Sport mehr. Hier klafft eine Lücke in der Körpererziehung, lichen dem Gangstertum und der Wildwest- romantik in die Arme treibt. Der ungestüme Tatendrang in diesen Jahren könnte sich in einer sünder abreagieren. Die Ansicht, daß Sport- Staat können sie es It. Verfassung fordern!— han deutiche Schulsporſ. System ist verkalkt Die Folgen?/ Nicht nur der Kümmerling, auch das Durchschnittskind ist haltungsschwach den höheren Schulen rückständig. Gewisse Sports werden einfach abgelehnt, weil sie an- zeblich zur Verrohung beitragen. In England findet der Schulfußball höchste staatliche Un- terstützung und in Amerika geht die gesamte Schuljugend durch harte Kampfsports wie „American Football“. Trotzdem— oder gerade deshalb— werden dort die Schüler später zu tüchtigen Wissenschaftlern, Aerzten und For- schern, vor allem aber zu gesunden lebens- tüchtigen Bürgern. In sinnvoller Wechsel wir- kung strömen nach den Schulstunden die ame- rikanischen Kinder zum Sport- und Spielplatz. gesundes gymnastischen Drills. Katastropha! die manchen Jugend- Wohl durchdachten Sportausbildung ge- vereine die Bresche auszufüllen haben, ist ab- Wegig. Ein Verein hat in erster Linie feste Ein moderner T 15 Sportstunden in der Woche sind an der Tagesordnung. Auf dieser breiten Basis wächst strotzende Gesundheit! Wir wissen um die Gegenargumente der „Gestrigen“. Verlorene Zeit, würden Wir uns mit ihnen befassen. Es ist die Zeit gekom- men, wo Ratschläge den Charakter von Forde- rungen tragen müssen: Baut mehr Uebungs- stätten, Spielparks, Kleinstschwimmbäder weniger Riesenstadien für passive Zuschauen! Reformiert den verkalkten Schulsport, schafft mehr Sportstunden im Lehrplan und sorgt für tüchtigen Sportlehrernachwuchs. Wartet nicht auf die Einführung einer„neuen Wehrmacht“, Wo dus„zweckgymnastischen Gründen“(sprich vormilitärische Jugenderziehung) ein starres Körper-Ausbildungssystem zum Durchbruch kommen könnte. Handelt jetzt in Freiheit zum Wohl einer lebenstüchtigen Jugend! Unsere Gymnasien tragen zu Unrecht ihren Namen, wenn sie das hellenistische Ideal der Einheit von Körper und Geist weiterhin verfälschen. i C. Sommer ennis-Lehrsatz: Wetkkampfziele und kann sich mit Grundaus- bildung kaum befassen, abgesehen von der Freiwilligkeit des Klubtrainings. Die Eltern haben ein verbrieftes Recht, nicht nur auf geistige, sondern auch auf körperliche Ausbil- dung ihrer Kinder. Von Gemeinde, Land und Weltklasse reift Auch unsere Oberschulen sind nicht viel besser dran. In der Zwitterlösung des„Turn- Philologen“ glaubte man geeignete Sport-Lehr- kräfte gefunden zu haben. Gerade sie haben den wirklichen Jugendsport unterbunden. Der Sportlehrer von heute muß ganz in seinem Wirken aufgehen können. Nur wirkliche Fach- leute und einstige erfolgreiche Aktive finden das gläubige Vertrauen der Jugend. Die Sport- lehrerfrage durch Philologen mit nebenamt- licher Sportausbildung zu lösen, ist gescheitert. Weder im Sport noch auf wissenschaftlichem Gebiet fanden sie Anerkennung(Einzelpersön- lichkeiten ausgenommen). Bereits zeichnet sich auf den Universitäten ein völliger Nachwuchsmangel ab. Car! Diem hat mit der Hochschule für Leibesübungen und den Sportakademien seit Jahren den Weg gewiesen. Erzieher der Leibesübungen in hel- lenistischem Sinn werden nicht im Schnell- preß-Verfahren gebacken. Sie brauchen ein Kein Land der Welt, auch nicht das spiel- starke Schweden, hat in den letzten beiden Jahren im Tennis gegen die Dänen Kurt Niel- sen und Torben Ulrich in der Halle gewinnen können. Wir durften es daher auch nicht von der jungen deutschen Mannschaft erwarten. Im Gegenteil, es konnte eine Katastrophe geben, well es in Deutschland nicht eine einzige Ten- mishalle mit Holzboden gibt. Ehrlich gesagt: Es war auch so etwas ähnliches wie eine Kata- strophe, als Pöttinger und Feldbausch gegen Nielsen und Torben Ulrich im Einzel nur so vom Platz gefegt wurden. Aber schon im Dop- pel steigerte sich das junge deutsche Paar großartig, und als die Dänen am letzten Spiel- tag bei 3:0-Führung ihre Nachwuchskräfte Hojberg und Sören Ulrich einsetzten, waren Pöttinger und Huber trotz der zahlenmäßig klaren Niederlagen zeitweise sogar— für alle überraschend— in der Spielanlage überlegen. Fachliche Nachlese zum Kopenhagener Länderkampf gerüttelt Maß an Können und Hingabe, eine hohe, vielseitige Ausbildung. Auch die Aus- gestaltung des Sport- und Spielplanes ist an Was ihnen aber fehlte war die Gewöhnung an den schnellen Holzboden. Sollten die Cramm- Schüler in Duisburg die ersehnte Tennis- 1 auf Hol aboden Halle mit Holzbelag bekommen, dürfen wir uns von diesem Training viel versprechen. Wie sehr dieses Hallentraining sich auch auf die Aschen- und Rasenplätze in der Som- mersaison auswirkt, stellte Dänemarks erfah- rener Mannschaftsführer Anker Jacobsen her- aus:„Nur wenn man monatelang auf Holz spielt, jeden Fehler ausmerzt, kann man gegen die Weltklasse aus Uebersee bestehen. Auf Holz lernt man zwangsläufig die schnellen Schläge, mit denen man auch die Australier und Amerikaner bezwingen kann. Ich erinnere mich an Bergelin und Nielsen genau wie an Drobny, die nur durch ihr mühevolles Hallen- training zu so großen Erfolgen im Freien kamen. Da der Ball auf den normalen Aschen- plätzen viel langsamer ist, trifft man ihn bei der in der Halle erlernten Schnelligkeit der Ausholbewegung des Schlägers auch früher, und dann gelingen die platzöffnenden Cross- Bälle, die Gottfried von Cramm so meisterhaft beherrscht.“ Das Spiel in der Halle hat seine eigenen Gesetze. Rupert Huber erfuhr das besonders Letzter Kampf in diesem Jahr: Waldhof Zoe empfingen Freiburg nicht widerstehen kann, so wird er ihm viel- leicht doch ein recht offenes Gefecht liefern. Pnöpel ist Mitglied der Kernmannschaft der Nationalboxer. Kohr hat ihm nach mitreißen- dem Kampf in Freiburg ein Unentschieden abgetrotzt. Außerdem stehen auf dem Pro- gramm, das Kämpfe in allen Gewichtsklassen bringt, so gute Begegnungen wie(Gäste zu- erst) Strehml— Hussong, Handschuh Schu- macher, U. Müller— Denker, Heymann gegen Kohl, Brodkorb— Rieger, Heuchtel— Biegi und Schweizer— Baader. Hierbei sollte be- sonders der Mittelgewichtskampf spannend verlaufen, denn Heymann ist ein sehr un- orthodoxer Kämpfer. Aus dem Waldhofboxlager erreicht uns die Neuigkeit, daß der zweite der deutschen Ju- Wenn die Boxstaffel des SV Waldhof an diesem Wochenende zu ihrem letzten Kampf im eigenen Ring antritt, dann wird die Wald- hof-Halle noch einmal Massenbesuch zu ver- zeichnen haben, denn die Saison der neuen Staffel war kurz— aber erfolgreich! Es wird der letzte Kampf in diesem Jahr sein— nicht der letzte überhaupt. Das wäre ja ein Trauer- spiel! Der Grund ist darin zu suchen, daß der Amateurbox-Verband seinen Schäflein eine Weihnachtspause(15. Dezember bis 15. Januar) auferlegt hat— eine Maßnahme, die nur ge- lobt werden kann. Denn mit den Kräften jun- ger Sportsleute darf kein Raubbau getrieben werden. Jedenfalls nicht im Amateurlager. Gegner in der Waldhofhalle ist am Sams- tagabend der verstärkte Boxring Freiburg; eine Stadtauswahl wird es sein, die sich vor- Stellt. Herausragend Kämpfe sind die Begeg- nungen Basel— Oldenburger und Kohr gegen Knöpel. Oldenburger gehört zur süddeutschen Spitzenklasse; und wenn er Edgar wohl auch heiber(Früher 0 92 Weinheim) der Mann- starten wird. 7 Barren wurde und außerdem der Ukraine im Mannschaftswettbewerb zum Sieg verhalf. Bei den Frauen wurde die Olympiasiegerin Maria Gorochowskaja erneut Meisterin am Barren. Die Turner absolvierten bei der Er- mittlung ihrer Meister das Weltmeisterschafts- programm für Rom. Deutsche Fechter für Paris Für die beiden Am Steuer: Ascari Neuer Ferrari“ geprüft Der zweifache Automobilweltmeister Al- berto Ascari unterzog am Donnerstag in Mo- dena den neuen Formel-I1-Rennwagen von Fer- rari, der voraussichtlich an den Weltmeister- schaftsläufen 1954 teilnehmen wird, einer Prü- fung. Informierte Kreise nehmen an, daß Enzo gend meisterschaft 1952 und 1953, Kurt Stein- heimer Staffel beigetreten ist und nach Ablauf Ger automatischen Sperre für den Waldhof internationalen Turniere des Französischen Verbandes, die am 6. Dezember in Paris(Florett) und Reims Degen) unter starker er der dureh viel Pech den sicheren Klassensieg in der Carrera Panumericana verlor, weil er auf komisen, daß nun einer gewonnen hat, der— n der Gesamtfahraeit— langsamer war als 15 Aber lernen wir das doch endlich. Zum port, zum sportlichen Erfolg, gehört auch ein Und das hat der tapfere Ferrari inzwischen seinen Beschluß, in Zu- gängig gemacht hat. Standpunkt revidieren wird. fünf Wagen zu bauen, die bei den sterschaftsläufen nächstes Jahr der Italiener Salvadori vorgesehen. Mfc Phönix gegen Polizei für diese Partie leichte Favoriten. Olympiasieger V. Tschukarini Dreifacher UdssR- Meister kunft keine Rennen mehr zu bestreiten, rück- Ferrari selbst hat zwar in dieser Hinsicht noch nichts verlauten lassen, doch glaubt man, daß er noch vor dem Großen Preis von Argen- tinien, mit dem am 18. Januar die Serie der Weltmeisterschaftsläufe gestartet wird, seinen Auch der neue Zweieinhalb-Liter-Maserati- Rennwagen. wurde kürzlich geprüft. Die Probefahrt verlief zu- friedenstellend, und es ist beabsichtigt, sofort Weltmei⸗ eingesetzt werden sollen. Als Werksfahrer sind die Ar- gentinier Fangio, Gonzales und Marmon sowie In der 2. Fußball- Amateurliga(Staffel J) empfängt Phönix Mannheim am Sonntag, 14.30 9 2 auf dem Platz hinter der Uhlandschule en Polizeisportverein. Die Hausherren sind Beteiligung durchgeführt werden, hat der Deut- sche Fechter-Bund je zwei Teilnehmer nominiert. Beim Florett-Turnier in Paris starten Exmeister Kurt Wahl(MrV München) und sein Klubkame- rad Richard Götz. Beim Degenturnier in Reims vertreten Titelträger Paul Knaier(Turnerschaft Göppingen) und Georg Neuber(Berliner Fc) die deutschen Farben. 5 Wegen der Hallenmeisterschaft des Kreises Mannheim, deren zweite Runde beim TSV 46 gespielt wird, kommt, in der Handball-Ver- Dandsliga nur ein Spiel zum Austrag, das Aber für die Sd Nußloch, die gegen den TSV Rot antritt, sehr wichtig ist. Nußloch sitzt das Ab- stiegsgespenst im Nacken, so daß man Alle Kräfte einsetzen wird, um gegen den Alt- meister wenigstens zu einem Punkt zu kom- men. Ausgeschlossen erscheint dies nicht, zu- mal das Vorspiel knapp mit 9:8 verloren Wurde. Für den TSV Rot geht es um den An- schluß an die Spitze. In der Halle des TSV 46 ermitteln am Samstag die Kreisklasse A sowie die Bezirks- Klasse ihre Vertreter für die Hauptrunde, für die sich schon TV Rheinau und TV Friedrichs- feld qualifiziert haben. Die Spiele beginnen um 16 Uhr, während die Hauptrunde am Sonn- der Sonntagvormittag vorbehalten. Hockey am Wochenende hat es geschafft. Haupiunde im Mallen- Handball beginnt Beim TSV 46: Es geht um den Kreismeistertitel tagnachmittag gestartet wird. Den Frauen ist Mit Spannung sehen die Mannheimer Hok- key-Freunde dem Lokalderby TSV 46— MTG am Sonntag, 10.45 Uhr, auf dem TSV-Platz im Spiel gegen Torben Ulrich. Der 22jährige Nürnberger meinte hinterher:„Als ich in Stuttgart gegen den Dänen spielte, machte mir der Aufschlag des Linkshänders überhaupt keine Schwierigkeiten. In der Halle ist der gleiche Aufschlag das Schlimmste, was ich je erlebt habe. Man sieht den Ball kommen, glaubt richtig zu stehen, zu treffen und tut es doch nicht!“ Auch Beppo Pöttinger war diesem Geschoß fast hilflos ausgeliefert, 80 wie vor ihm der Australier Jack Harper oder der amerikanische Weltklassespieler Gardner Mulloy. Ferdinand Henkel, der deutsche Mann- schaftsführer, zog einen trefflichen Vergleich, als er sagte:„Für mich ist der Unterschied zwischen Hartplatz und Halle ähnlich wie zwi- schen Land- und Eishockey. W. L. Untere Fugsballklassen: 2. Amateure Staffel 2: VfB Eberbach Fe Walldorf; Eppelheim— Neulußheim; Wieblin- gen— Eintracht Plankstadt. A-Klasse— Süd: Neckarstadt— Brühl; Rheinau gegen Retsch; 06— DHR; 1846— 88. A-Klasse— Nord: 62 Weinheim— SV Schries- heim; TSV Viernheim— Neckarhausen; Fortuna Edingen— Leutershausen. B-Klasse— Süd: Reilingen— Gartenstadt; T Friedrichsfeld— Blau-Weiß; Germania— Schwet⸗ zingen; Alemannia— Pfingstberg; MTG— TSV Neckarau. B-Klasse— Nord: Fortuna Schönau— 1391 Lützelsachsen; Sc Blumenau— S Laudenbach; TSV Sulzbach— Sportfr. Waldhof; Fortuna Hed- desheim— 09 Weinheim Ib; sq Hemsbach Ib se- gen Tus Weinheim. Wichtige Punkte für DEG Die Eishockey- Mannschaft der Düsseldorfer ED gewann am Donnerstagabend vor 2000 Zu- schauern im Düsseldorfer Eisstadion das Punktspiel gegen den Neuling HC Weßling, der sein Oberliga-Debut gab, knapp mit 4:3 (0:0, 3:0 1:3). Der Sieg der spielerisch besseren Gastgeber war verdient. Nach einem kampf- betonten ersten Spiedrittel schafften die Düs- seldorfer durch geschickte Kombinationszüge mit Toren von Hillmann, Rahrbach und Dolna im müttleren Spielabschnitt den entscheiden- den Vorsprung. 8 5 entgegen, denn die„Rothosen“ werden alle Kräfte einsetzen, um durch einen Sieg den Anschluß an den Tabellenführer nicht zu ver- lieren. Auf der Gegenseite wird sich die MTG um einen Prestige-Erfolg bemühen, der sie vom Tabellenende wegbringen würde. Der VfR empfängt am Sonntag(13 Uhr) auf dem Flughafen-Sportfeld die bekannte pfälzische Mannschaft des VfR Kaiserslautern. Inn Hei- delberg werden folgende Begegnungen aus- getragen: HTV 46— TSG Bruchsal, TSG 78 gegen TV 57 Sachsenhausen. Der Sportarzt entscheidet Der Vorstand des Badischen Fußballver- bands hat die sportärztliche Untersuchung der rund 15 000 dem Verband angeschlosse- nen Jugendspieler beider Spielklassen an- geordnet. Die ärztliche Untersuchung soll bis zum 1. Januar 1954 abgeschlossen sein. Nach diesem Zeitpunkt ist nur noch der- jenige Jugendliche spielberechtigt, in dessen Spielerausweis ein Vermerk über die Untersuchung eingetragen ist. i Snoek hatte Sachs am Boden In einem überaus dramatischen Figth wurde der Krefelder Halbschwergewichtler Heinz Sachs(79,5 kg) im Hauptkampf einer Amster- damer Berufs-Boxveranstaltung von Hollands Halbschwergewichtsmeister Wim Snoek(77,8 Traunfürwaßr, das war auch überflüssig. ermann, der sich für Fußball interessiert, im Augenblick stehen. Bei den Fana- ber halt in der Tabelle abwärte gleitet. On er diner etwas dafür kann oder nicht, ist neige wichtigste unit in der Betrachtungs⸗ 88 Bei den Aschebergern kann der Trainer 55 dafur! Jedermann— ausgenommen die Orid- Fanatiker— wissen, daß auch der enn sich das Pech an seine Fersen heftet. 11 wird nieht der lettè sein, den es„er- e, Sonst müßten ja die Hanatiker aus- Turner und Leichtathleten einis „In kreundschaftlicher Einmütigkeit wurde betont, daß beide Verbände ihre ganze Kraft einsetzen, um Frieden und Eintracht „zwischen Turnen und Sport zu erhalten“, heißt es in dem Kommunidué über die Aus- „sprache zwischen Vertretern des Deutschen e Turner- Bundes und des Deutschen Leicht- 5 athletik-Verbandes, die in Dortmund auf An- regung und unter der Leitung des DSB-Präsi- denten Willl Daume„in den kritischen Fragen ein Uebereinkommen“ brachte. Wie in der Verlautbarung— über die wir bereits kurz perichteten— betont wird, gewährleistet das t Vebereinkommen„nunmehr die endgültige Verwirklichung des am 1. März 1952 zwischen dem DTR und dem DLV geschlossenen Ab- kommens“. 1. Das Kommuniqué über die Aussprache hat folgenden Wortlaut:„Auf Anregung und unter Leitung des DSB- Präsidenten Willi Daume fand am 24. November in Portmund eine Aus- sprache zwischen Vertretern des Deutschen ein Uebereinkommen erzielt, das vorsieht, liche Arbeit abzustimmen. N treter in den Ausschüssen laufend zu klären. Das aber wäre zu schön, Heinz Schneekloth Turner-Bundes und des Deutschen Leichtathle- 1 2 tik-Verbandes statt. In freundschaftlicher Ein- mütigkeit wurde betont, daß beide Verbände ihre ganze Kraft einsetzen, um Frieden und Eintracht zwischen Turnen und Sport zu er- halten. In den kritischen Fragen der Zusam- menarbeit auf der unteren Ebene— Kreis bzw. Gau— des Deutschen Turner-Bundes und des Deutschen Leichtathletik- Verbandes wurde a) Gegenseitige Berufung je eines Vertre- ters in die Leichtathletik- bzw. Turnausschüsse. b) Jährlich die Vorstände und Turnaus- schſisse zu gemeinsamer Beratung zusammen- treten zu lassen, um die turnerische und sport- e) Die in der Zusammenarbeit Allenfalls zu lösenden Fragen durch die gegenseitigen Ver- Vorstehendes Uebereinkommen gewährlei- stet die endgültige Verwirklichung des am 1. März 1952 zwischen dem DTB und dem unteren Bereiche einschließlich der Vereine.“ Kg) über zehn Runden knapp nach Punkten geschlagen. Ausschlaggebend für den verdien- ten Erfolg des Holländers war ein Nieder- Allerdings ging Sachs weniger auf Schlag- wirkung als durch Erschöpfung zu Boden. Sachs hinterließ einen ausgezeichneten Ein- druck. Es gelang dem Krefelder, seinem tech- nisch überlegenen Gegner schon sehr bald den Kampf in der Halbdistanz aufzuzwingen. Unsere Turf- Tips Sonntag, Neuß ö 1. R.: Stall Bützer— Borussia— Saxonia; 2. R.: Veto— Cognac— Polarstern; 3. R.: Trei- ber— Mandarin; 4. R.: Rothaar— Wintertag Ordensritter; 5. R.: Faber— Zobel— Marsch- musik— Gekko 6. R.: 1. Abteilung: Reiter- liebe— Gambe— Geisterstunde; 6. R.: 2. Ab- teilung: Amelie— Palisade— Liebesindex; 7. R.: Fachmann— Conferra— Lotus— Bapo. schlag, den er in der neunten Runde erzielte. DLV geschlossenen Abkommens bis in die Weitere Sportnachrichten 8. 19 Im Bekleſdungshaus ohne ſör, glänzt die einzigartige Schabhalle im vollen Weihnachisschmuck. E²¹G 00 figuren mit Damen-, Herren- ond Kinderkleidung stehen zum Sreifen nahe! Kein Schaufensterglos hindert am pröfen der QGbdlität. Jeder kann sich seſbst überzeugen, daß man bei MASES för wenig Geld wirklich Sotes erhöſt! Besuchen Sie zu Ihrem Vorteil MASS, dos einzigartige Bekleidungshaus ohne Tör, in Mannheim, P 4, an den Planken. För die Mutti (ond för die, die es werden sollen) fin- 5 den Sie das schöne MASkEs-Kleid schon ab DM 28,.—.* Und för einen eleganten MAGES-Winter- mantel genügen schon DM 58,.—.(Die modische Auswah] ist groß! Natörlich guch för stärkere Figuren.) 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November 1953 MORGEN Seite 16 —— Rennfahrer plädieren für grundlegende Anderungen: ock wußte memand, wieviel Tote und Verletzte es geben würde. Es war der Tag der dritten Etappe, als wir die Frage nach dem Sinn der„Carrera Panamericana“ stellten.— Heute geben wir die Antwort. D. Red. Der wirtschaftliche Erfolg für Lancia nach dem dreifachen Carrera-Erfolg wird groß sein. zu Recht erwartet das italienische Werk eine genau so rege Nachfrage in Amerika, wie sie Mercedes nach dem Doppel- Sieg 1952 verzeich- nete, Unbestreitbar ist auch die Tatsache, daß die Ergebnisse dieses Rennens unter allen möglichen Bedingungen 3077 km in vier lagen auf harter Bahn, Höhenlagen vom Mee- uesspiesel bis zu 3200 m, Temperaturen zwi- schen 48 Grad Hitze und Eiseskälte, von glü- bender Sonne bis zu Schneestürmen— das Material einer Belastung unterziehen, die unge eine unerschöpfliche Fundgrube für Lonstrukteure und Techniker bleibt. Genau so klar ist auch der Wert dieser gigantischen dtrapaue für die Weiterentwicklung der Rei- gen, die auf dem rauhen Lavagestein und bei den Geschwindigkeiten einer Höchstbeanspru- chung ausgesetzt waren. Es ist sogar leicht, den sechs unvorsichtigen zuschauern Selbst die Schuld an ihrem Tod zu geben. Aber: Kein Fortschritt, und sei er noch 50 groß, kann den Tod von fünf Fahrern in enem Rennen rechtfertigen! Es ist Sportlich absolut wertlos und lediglich Zirkus-Rummel, wenn ein Könner es dem blinden Zufall über- lasen muß, ob er unter Einsatz aller Mittel siegt— oder verunglückt!!! Kein Mensch kann Geschwindigkeiten von 230, 240 oder gar 250 umst ständig am Steuer beherrschen. Was zber nutzt eine Entwicklung, wenn sie dem lenschen über den Kopf wächst? Auch wenn nan so weit geht, den Fortschritt um jeden pleis zu predigen: Eine Chance muß man dem Nord verschônt lhre Wonschmelodie durch die Klangpracht einer 2 tongetreben Wieder- abe. 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Wenn aber ein Draufgänger wie Braceo von„Selbst- mord“ spricht, wenn ein allround-Motorsport- ler wie Taruffi Beschränkung des Volumens und„Klärung“ der Bahn verlangt, wenn s0 alte Füchse wie Behra, Lucas, Bonetto, Kling und Brudes oder ein Mann ohne Nerven wie Hermann dieser Strecke erlagen, dann bedeu- tet das ein unmißgverständliches„Halt“! Viel- leicht sagt man auch, daß sie im Rausch dieses Speed und im Taumel dieser hektischen Strecke vergaßen, daß 3077 und nicht nur 300 km zu fahren waren: der Steher, nicht der Sprinter gewinnt! Daß Hermann ohne Stall- Disziplin vorneweg raste und Kling mit sich rig. Wenn aber von 186 Startern nur 66 ins g kritik am Jodesrennen quer durch lexikab Technischer Fortschritt rechtfertigt keine Wahnsinns-Konkurrenz/ Außerdem: Wem nutzen 250 km /st„Schnitt“? Ziel kamen, dann ist man entweder gezwun- gen, die anderen 120 leichtsinnig oder schwach zu nennen— oder eine unorthodoxe Strecke zu verdammen, die unbedingt geändert oder nur Todeskandidaten vorbehalten werden muß. die in ihrer jetzigen Form jedoch von keiner verantwortungsbewußten Sportbehörde gedul- det werden kann! Neuer Schwimmrekord Einen neuen deutschen Schwimmrekord in der 4x 200-m-Kraulstaffel der Männer stellte der ASV 06 Aachen am Donnerstag in Uebach- Palenberg mit 9:13,0 Minuten auf(Besetzung: Gottschling, Brudes, Just, Lehmann). Der alte Rekord wurde seit 1935 vom bremischen Schwimmverband mit 9:16,4 Minuten gehalten. Gutes Wetter in Neckarsulm: fereedes J80 fut den Welimeiste- NSU-Familie feierte Werner und 80. Geburtstag Die NSU-Werke nahmen die offizielle Sie- gesfeier für ihren zweifachen Weltmeisters Werner Haas— wie wir bereits kurz berichte; ten— zum Anlaß, einmal Bilanz zu ziehen über die Arbeit von drei Generationen, die den Ruhm und den guten Namen der Erzeugnisse aus Neckarsulm in der ganzen Welt begründe- ten. Genau auf den Tag vor 80 Jahren wurden an der Sulm die Neckarsulmer Fahrzeugwerke aus der Taufe gehoben. Die Jubelfeier wurde im Zeichen der größten Erfolge dieses Indu- striewerkes veranstaltet: sportliche Erfolge: drei Weltmeisterschaften im Jahre 1953; wirt- schaftlicher Aufstieg: in elf Monaten des Jah- res 1953 wurden 100 000 Motorfahrzeuge gebaut und damit die größtmögliche Kapazität erreicht. Kein Wunder, daß Generaldirektor Stieler von Heydekampf in seinem Rechenschaftsbericht vor der Belegschaft stolz feststellen konnte: „Gutes Wetter bei NSU!“ Tradition des Werkes Das Geheimnis des wirtschaftlichen Auf- schwungs ist in der großen Tradition des Wer- kes zu suchen. Der tüchtigen Arbeit seiner Konstrukteure und Facharbeiter, der geschick- ten Führung und den Erfolgen seiner Renn- fahrer verdankt es NSU, daß das Werk heute mit über 5000 Arbeitern und Angestellten einen guten Beschäftigungsstand aufweist und seine Produkte in der ganzen Welt gekauft werden. Nach der Währungsreform wurden 400 000 Motorräder und 600 000 Fahrräder produziert und abgesetzt. Die alten Meister Besonders eindrucksvoll war die Tatsache, dag NSU seiner Belegschaft alle alten Mei- ster vorstellte, die durch ihre Rennerfolge die Initialen„NSU“ in aller Welt bekannt mach- ten: Otto Glöckler(70 Jahre, immer noch munter auf den Beinen), besonders stürmisch begrüßt, der Engländer Tom Bullus(in den 30er-Jahren Star des NSU-Stalles), Jupp Mül- ler, Düsseldorf, Toni Ulmen, Düsseldorf, Paul Rüttgen, Erkelenz, Soenius, Köln; aus neuer Zeit ‚die gewichtigen“ Heiner Fleischmann, Hermann Böhm, Karl Fuchs(die mit ihren Kompressorfahrzeugen nach dem Kriege auf allen deutschen Rennstrecken eine gute Rolle spielten) und zuletzt der Inhaber des abso- juten Motorrad-Weltrekordes Wilhelm Herz, Lampertheim:„Da soll mal einer sagen, Motor- radrenmfahren sei gefährlich, wenn wir hier die alte Garde so frisch und quicklebendig in unserer Mitte haben“, meinte Heydekampf. Mittelpunkt Werner Haas Mittelpunkt aller Ehrungen war Weltmei- ster Werner Haas, dem als besondere An- erkennung ein wertvolles Präsent in Form eines schmucken Mercedes-Benz 180„anver- traut“ wurde. Damit Sie endlich einmal sicher fahren lernen, soll Ihnen Alfred Neu- bauer das beibringen“. Der Rennboß von Mercedes lächelte nur. Gerührt und ein wenig benommen nahm Werner Haas die Huldigung der NSU-Familie entgegen. Von den 5000, die in der großen Werkhalle ver- Sammelt waren, hatten ihn über 4000 zuvor noch nie„wirklich“ gesehen gehabt. Die größte Freude wurde diesem Sportsmann aber nicht mit dem Mercedeswagen gemacht, sondern mit der Feststellung der Direktion, daß seine sportlichen Erfolge der tiefere Grund dafür seien, daß 500 Arbeiter neu eingestellt wer- den konnten Bleib ein einfacher Mensch! Der Rennleiter von Daimler-Benz, Ober- ingenieur Alfred Neubauer, auf der ganzen Welt als der Rennstratege bekannt und ge- schätzt, war der„Clou“ der Phrungen für Werner Haas. In seiner impulsiven Art J SPORT- Lexikon Lawn-Tennis, a. d. Eng- 1 751 lischen(sprich lohn * tennis)— Rasentennis. Ursprünglich Wurde auf Rasenplätzen ge- spielt. Heute vorwie- gend auf Hartplätzen. Die(änoffizielle) Welt- meisterschaft wird dagegen noch auf Rasen- plätzen in Wimbledon ausgetragen. 1873 wurde von Maj. W. C. Wingfield„Sphairi- stike“ oder„Lawn-Tennis“ in Wales einge- führt. Le Mans, a. d. Franz.(sprich le mang) franz. Austragungsort für 24 Stunden Auto- rennen(serienmäßig hergestellte Wagen) auf 16,492 km langer Rundbahn. Sieger ist, wer 10 155 Stunden die längste Strecke zurück- egt. Levade, a. d. Franz.(sprich lewahd)— Empor- heben. Figur der hohen Schule in der Dres- Sur. Hochheben der Vorderbeine und Balance auf möglichst senkrecht stehenden Hinter- beinen. Liga, a. d. Span.— Bündnis, Vereinigung. Liga“ kennzeichnet im deutschen Sport die Zusammenfassung kampf- und spielstärkster Vereine zu einer Leistungsgruppe zwecks Austragung von Meisterschaften. Lizenz, a. d. Lat.— Erlaubnis, Zulassung. Dem Berufssportler wird zur Ausübung seines Sportes vom jeweiligen Fachverband eine Lizenz Erlaubnis) erteilt. Sie kann bei Ver- stößen gegen Satzungen und Sportregeln je- derzeit entzogen werden. Im Amateursport fungieren nur Kampf- und Schiedsrichter mit Lizenz. Lob, a. d. Engl.(sprich lobb)— etwas langsam fallen lassen. Der„Lob“ oder Hochball im Tennis führt zu hohen Flubällen, um den Gegner zu überspielen oder Zeit für eine günstige Position zu gewinnen. Der Schlag (Vor- oder Rückhand) ist eine langsame und weit ausholende Vorwärtsbewegung, die von unten nach oben führt(lobben). Longe, a. d. Franz.(sprich lansch)— Leine. Dressur. Hilfsmittel im Pferdesport. Langer Gurtenzügel im Nasenring des Pferdes ein- geschnallt, um das Pferd an der Hand ar- beiten zu lassen(longieren). Mit Hilfe der langen Leine wird das Pferd zur Dressur im Kreis herumgeführt. Longchamps, à. d. Franz.(sprich Longschang) — Rennbahn im Bois de Boulogne bei Paris, Wo alljährlich die„Grand-Prix“-Rennen ge- laufen werden. sprach er den 26jährigen Weltmeister an. Seine Worte gipfelten in dem Satz: Bleiben Sie im Sport ein großer Mann, im Leben ein ein- facher Mensch, dann wird Ihnen die Aner- kennung in Deutschland und in der internatio- nalen Sportgeschichte immer gewiß sein!“ Hans Hugo Hartmann mit seinem schnellen Borgward Das 180 Pechvogel Wagen. der auf der letzten Etappe der Carrera-Pan-Amerika wegen einer geringfügigen Zeitüberschrel tung der während der gesamten Fahrt mit Malaria- Fahrer eine hervorragende Leistung vollbracht. disqualifiziert werden mußte. Hartmann, Anfällen zu kämpfen hatte, hat als Bild: dpa In der ersten Fußball-Amateurklasse: amp um die Jabeltenspilze gelit weiter Mannheimer Mannschaften vor schweren Auswärts-Aufgaben Nordbadens Fußball-Amateurliga wartet am Sonntag erneut mit acht recht interessanten Paarungen auf, wobei sich das Kuriosum er- gibt, daß die Friedrichsfelder Germanen, ob- wohl sie spielfrei sind, die Tabellenführung behaupten können, da die Verfolger durchweg vor schweren Auswärtsspielen stehen. So muß der relativ am besten stehende DSC Heidel- berg nach Brötzingen reisen und dabei mit einer anderen Mannschaftsleistung aufwarten als zuletzt in Kirrlach, wenn die Punkte mit in die Universitätsstadt genommen werden Sollen. VII. Neckarau trifft in Schwetzingen auf einen Gegner, der selbst noch nicht alle Hoff- nungen auf den ersten Platz aufgegeben hat und Viernheim muß sich bei den abstiegsbe- drohten Birkenfeldern, die mehr können als es ihr letzter Tabellenplatz zum Ausdruck bringt, vorsehen, wenn ein Punkt gewonnen werden soll. Nicht minder wichtig ist der Aus- gang der übrigen Begegnungen: Vorjahres- meister FV Daxlanden ist erneut auswärts und dürfte dabei beim Neuling in Plankstadt vor keiner leichten Aufgabe stehen. zumal drei Stammspieler zu ersetzen sind. In den übrigen Treffen haben die Platzvereine Vorteile, 80 daß Erfolge des Karlsruher Sc(gegen VIR Pfonmeim), der Hockenheimer(gegen ASV Auftakt zur Hallen-Weltmeisterschaft: Handball- Weltmeister Deutschland tritt am Wochenende zum ersten Male gegen Finnland und Norwegen an. Von diesen beiden Hallen- Begegnungen hat das Samstagsspiel gegen Suomi die wesentlich größere Bedeutung, da es die Ausscheidungsrunde zur II. Hallen-Welt- meisterschaft eröffnet. Ein Sieg in der Holsten- halle von Neumünster würde die Teilnahme an den entscheidenden Treffen des zweiten Welt- turniers bringen, die vom 13. bis 17. Januar in Schweden gespielt werden. Einen Tag später wird nahezu die gleiche Mannschaft im Län- derspiel gegen Norwegen einer weiteren Prü- fung unterzogen. Dieser Begegnung in der Kie- ler Ostseehalle geht ein Frauenspiel voraus. Der internationale Spielverkehr von FEinn- land und Norwegen beschränkte sich bisher Zwei neue Handballgegner in starkem Maße auf Treffen mit Schweden, das mit seiner B-Mannschaft meist zu klaren Siegen kam. Von diesen Begegnungen mit den schwedischen FHallenspezialisten haben die Finnen und Norweger jedoch so viel gelernt, daß sie keinesfalls unterschätzt werden dürfen. Mit den beiden Torhüter Behrens und Schön- feld sowie dem 19jährigen Hamburger Stür-⸗ mer-Talent Gade wurden von Deutschland ne- ben bewährten Nationalspielern auch drei Neulinge aufgeboten, die je einmal zum Zuge kommen sollen. Für den Torwartposten steht in Kiel der oft bewährte Flensburger Asmussen in Reserve, den DHB-Lehrwart Fritz Fromm bewegen wird, sich im Hinblick auf die Welt- meisterschaft noch einmal gründlich vorzu- bereiten. Feudenheim), Fc Kirrlach(gegen SG Kirch- heim) und VfB Leimen(gegen SV Ilvesheim) eher zu erwarten sind als Punktgewinne der gastierenden Mannschaften. In der Ringer-Oberliga Cötz-Staffel beim 8 Kann ASV Feudenheim auf eigener Matte (Samstag, 20 Uhr,„Badischer Hof“) die„Götz“ Staffel des SRC Viernheim knapp niederhal- ten, dann eröffnen sich erneut trotz der vermeidbaren 3:5-Niederlage gegen Brötzin- gen— wieder Aussichten auf den zweiten Platz. SRC Viernheim, auf Punkteteilungen geradezu„geeicht“, ist aber durchaus in der Lage, das siebte Remis zu erreichen. Tabel- lenführer„Eiche“ Sandhofen erscheint beim KSV Kirrlach ungefährdet. Ziegelhausens „Germanen“ sollten den 513-Vorkampfsieg auf eigener Matte gegen die Spygg Ketsch Wie derholen, dagegen dürfte bei den restlichen zwei Begegnungen:„Germanla“ Bruchsal ge- gen ASV Heidelberg und RS Wiesental gegen SV 98 Brötzingen der Platzvortei schei- dend für knappe Siege sein 5 In der Landesliga liegt folgendes Pro- gramm vor: ASV Ladenburg— KSV 1884 Mannheim, Ac 92 Weinheim— RSV Schries- heim, ASV Eppelheim— ASV Lampertheim, RSV Sulzbach— KSV Hemsbach und S Kirchheim— Ac Germania Rohrbach. 8 Wie sie spielen Beim VfR wird erstmals wieder Jöckel das Tor hüten. Bei den Kickers ist„Torschützen- könig“ Dreher verletzt und sein Einsatz frag- lich. Gegebenenfalls wird Dieter Maier als Halbstürmer eingesetzt. VfR Mannheim: Jöckel; Stiefvater, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Heckmann; Laumann, de la Visne, Langlotz, Meyer, Siegel. Stuttgarter Kiekers: Bechthold; Eberle, Vogler; Kronenbitter, Fauser, H. Maier; Lampert, D. Maier Dreher), Schumacher, Rit- ter, Pflum. dur Fertigung von Münæen mird Gold im Negriolen geschmolten und æur Hartung mit Ku per legiert Cenriit vom Munæmeister, wird es in eiserne fommen ęrgossen. — nter den deutschen Weinbrand Spitꝛenmarken nimmt BOH Al- Colo eine Sonderstellung ein aus erlesenen Charente- Weinen mit Kunst und Sorglalt destilliert auf kichentãssern ur Vollkommenheit gereift und mit allen Vorzügen eines grossen Weinbtands ausge- stattet, entspricht BOH- AAT GODailen Erwartungen eines anspruchsvollen Kenners. 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Kann auch der Lohn beit, Urlaubsgeld und die von der währte Geburtshilfe gepfändet wer- oe . 0 1 ach der Lohnpfändungsverordnung der Fassung des Bundesgesetzes vom 1 1952 sind unpfändbar: Weihnachts- 0 bis zum Betrage der Hälfte des ichen Arbeitsein kommens, höchstens zum Betrage von 195 DM; zur Hälfte de für die Leistung von Mehrarbeitsstunden zahlten Teile des Arbeitsein kommens; die zy die Dauer eines Urlaubs über das Arbeits- ankommen hinaus gewährten Bezüge, Zuwen- 0 s Anlaß eines besonderen Betriebs- tteignisses und Treugelder, soweit sie den ahmen des Ueblichen nicht übersteigen; Auf- zaudsentschädigungen. Auslösungsgelder und astige soziale Zulagen für auswärtige Be- ktigungen, das Entgelt für selbstgestell- 5 Arbeitsmaterial, Gefahrenzulagen sowie damutz- und Erschwerungszulagen, soweit ese Bezüge den Rahmen des üblichen nicht bersteigen; Heirats- und Geburtsbeihilfen, en die Vollstreckung wegen anderer als b aus Anlaß der Heirat oder der Geburt standenen Ansprüche betrieben wird: EN kenungsgelder, Studienbeihilfen und ähnliche deaüge, Sterbe⸗ und Gnadenbezüge. Sch. in N. Ich bin selbständiger Handwerks- gester, Als solcher habe ich öfter Geschäfts- unde zu bewirten. Kann ich diese Beträge 6 Betriebsausgaben absetzen?— Die auf und des 8 9a des früheren Einkommen- geuergesetzes erlassene Verordnung über die Nhirtung von Geschäftsfreunden außerhalb 4 Hauses vom 22. Oktober 1951 gilt für die it vom 1. Juli 1951 bis 31. Mai 1953. Nach dieser Verordnung durfte ein Gewerbetreiben- ber Für sich und für jeden von ihm bewirteten ceschäktsfreund unter den in 8 3 dieser Ver- ſanung erwähnten Voraussetzungen je 10 DM igen Tag als Betriebsausgaben absetzen. Ab unt 1953 ist§ 9a des Einkommensteuer- gesetzes gestrichen. Die Verordnung vom 22. ober 1951 ist für Aufwendungen, die ab Jun 1953 durch die Bewirtung von Ge- gäktskreunden entstehen oder entstanden aud, nicht mehr anzuwenden. Jetzt ist in 8 4 4 des Einkommensteuergesetzes 1953 etimint, daß Betriebsausgaben die Aufwen- aungen sind, die durch den Betrieb veranlaßt aud, Betriebsausgaben, die die Lebensführung in fr ii Steuerpflichtigen oder anderer Personen berühren, scheiden bei der Gewinnermittlung lerbergungsbetrieb zugelassen waren. sen, bis schließlich dem Wobhnungsinhaber dandelten. wiel zimmer durſten nich benutel werden Der Bundesgerichtshof präsentiert den Wohnungsbehörden Rechnung für„beschlagnahmte Hotelzimmer“ N der Bundesgerichtshof in Karlsruhe hat kürzlich in einem Urteil über gesetzwidrige labnahmen von Wohnungsbehörden eine be- geutsame Präzedenzentscheidung erlassen, die in vielen ähnlich gelagerten Fällen zu einer unfangreichen Schadensersatzpflicht der Ge- meinden, besonders in ausgesprochenen Frem- denverkehrsorten, führen dürfte. Dem Besitzer eines Hotels hatte ein städtisches Wohnungsamt 0 zwei Hotelzimmer für Wobhnungszwecke beschlagnahmt, die schon seit 1905 für den Be- Nun kürte er einen Schadensersatzprozeß gegen die Sacdt, Er verlangte Wiedergutmachung dafür, dea er durch den Ausfall der beiden Hotel- zimmer in seinem Beherbergungsbetrieb emp- endlich geschädigt worden war. In den beiden ersten Instanzen wurde seine Klage abgewie⸗ der Bundesgerichtshof in Karlsruhe dem Hotelier recht gab und die Urteile der beiden Vormstanzen aufhob. Der Zundesgerichtshof führte in seiner Entschei- dung aus, eine Wohnraumbeschlagnahme, die ach„von den gesetzlichen Grundlagen entferne und keine zutreffende Gesetzesanwendung ent- Malte“, komme einer Enteignung gleich. Wenn durch eine unrecht mäßige Beschlagnahme ein Mietausfall entstehe, 80 werde dadurch der im Grundgesetz veran- kerte Entschädigungsanspruch für Enteignun- gen begründet. Dabei spiele es keine Rolle, ob dle Beamten der Wohnungsbehörde schuldhaft sie in jedem Falle mit„Frau“ an. Es wird aber auch der Wunsch der meisten älteren Unver- heirateten sein, mit„Frau“ angesprochen zu werden. Fräulein W. 27. Ich bin dunkelhaarig. Da ich sehr starken Haarwuchs habe, ist meine starke Beinbehaarung unter dünnen Strümpfen so auf- fallend sichtbar, daß es für mich peinlich Ist. Wissen Sie Gegenmittel?— Rasieren hat keinen Aus unserer Sozial- Tedalelion Pauschbetrag von 1440 DM gewährt, wenn sie zu den nicht erwerbstätigen Arbeitnehmern zählen. Der steuerfreie Pauschbetrag wird ohne Einzelnachweis der Ausgaben bewilligt, erforderlich; es genügt die Bestimmbarkeit der späteren Forderung. Zwei Wissensdurstige in G. In einem Buch, das wir gelesen haben, wurden die indischen insoweit aus, als sie unter Berücksichtigung der Verkehrsauffassung als unangemessen anzu- sehen sind. Das Finanzamt ist berechtigt, zu prüfen, ob ein Teil der für den Unterhalt des Steuerpflichtigen und seiner Familienangehörl-„Sieben Pagoden“ erwähnt. Leider fehlten die durch die Körperbehind erwach f 11 1 81 82 gen aufgewendeten Beträge deshalb nicht abzieh- weitere Angaben. Können Sie uns einiges dar- Gehören Sie N zu den Ni e e 180 i 8 bar ist, weil die gemachten Aufwendungen un- über sagen?— Zu den Wundern und wohl noch zu den anderen körperbeschädigten Per- 5 2 5 angemessen sind. Nach 8 12 Ziffer 1 des Ein- auch Rätseln gehören die heute verödet in der sonen im Sinne des 8 26 Abs. 1 LstDv, S0 5 7 8 kommensteuergesetzes dürfen die für den Steppe Südindiens liegenden„Sieben Pagoden“. können se wegen außergewöhnlicher Bela- Del alchl, Apihritis, mheuma Und Ischias Von einem Wunder kann man deshalb spre- chen, weil hier eine ganze Felsenstadt aus einem einzigen Granitblock gemeißelt wurde. Der kleinste der Tempel enthält die Statue der Göttin der Schönheit, der größte ist die Nach- bildung eines buddhistischen Klosters, bei der man nicht vergessen hat, auch die Mönche, lebenswahr aus dem Felser gehauen, nachzu- bilden. Alle Tempel sind mit reichem bild- hauerischem Schmuck versehen. Besonders im Innern befinden sich bewundernswerte Reliefs von starker Ausdruckskraft. Einer der Tempel, der sogenannte Seentempel, ist heute zum größten Teil im Ozean versunken. Zur Zeit des Monsums prallen die Wogen hinein bis ins dunkelste Innere, in dem aus schwar- zem Marmor das Symbol Shiwas, der Göttin der Zerstörung und Wiedergeburt, steht. H. P. in B. Ich habe vor Jahresfrist eine Schuld an einen Geschäftsmann bezahlt, aber nicht beachtet, daß diese Schuld bereits ver- jährt war. Kann ich den bezahlten Betrag zu- rück verlangen?— Sie beabsichtigen, den von Ihnen bezahlten Betrag deswegen zurückzu- verlangen, weil Sie ihn trotz eingetretener Verjährung getilgt haben. Nach Ihrer Auffas- sung hätte somit der Geschäftsmann diesen Betrag ohne rechtlichen Grund“ erlangt und wäre somit ungerechtfertigt bereichert wor- den. Diese Auffassung ist aber falsch. Ein zur Abdeckung einer bereits verjährten Schuld bezahlter Betrag kann nach der ausdrücklichen Vorschrift des 8 222 Abs. 2 BGB auch dann nicht zurückgefordert werden, wenn er in Un- kenntnis der eingetretenen Verjährung bezahlt worden ist. Sie können infolgedessen die ge- tilgte Schuldsumme nicht zurückfordern. G. Sch. in Neckarau. Laut Beiblatt der Steuerkarte sind für Körperbeschädigte Steuer- ermäßigungen vorgesehen. Ich bin Beamter im Ruhestand. Vor Jahren mußte ich wegen eines schweren Gelenk- und Herzleidens, das Gehunfähigkeit zur Folge hat, vorzeitig pen- sioniert werden. Ich bin ständig bettlägerig. Habe ich Anspruch auf Steuerermäßigung?— Sie beziehen mit Rücksicht auf Ihr früheres Beamtenverhältnis Ruhegehalt. Sie gehören im Sinne des 8 26 Abs. 1 der Lohnsteuer- Durchführungs verordnung CLSstDbw) zu den mic hterwerbstätigen Arbeitnehmern. Einen steuerfreien Pauschbetrag erhalten auf Antrag körperbeschädigte Arbeitnehmer, de- nen nach den maßgebenden Versorgungsvor- schriften Beschädigtenversorgung zusteht, und Zwar auch dann, wenn die anerkannte Versor- gung ruht. Das sind insbesondere die Kriegs- versehrten, zu denen Sie wohl nicht gehören. Andere körperbeschädigte Arbeitnehmer, d. h. Personen, die durch Geburtsfehler, durch Un- Tall, durch Krankheit oder durch ein anderes Ereignis eine dauernde Einbuße ihrer körper- lichen Beweglichkeit erlitten haben, erhalten auf Antrag einen steuerfreien Pauschbetrag, wenn bei ihnen eine Minderung der Erwerbs- fähigkeit um mindestens 25 v. HI. Testgestellt worden ist. Die Körperbehinderung muß a uBerlich erkennbar sein und zur Min- derung der Erwerbsfähigkeit führen. Innere stung einen steuerfreien Betrag beantragen. In diesem Falle müssen Sie die Höhe der Krankheitskosten nachweisen. Diese werden berücksichtigt, soweit sie nicht von dritter Seite(Krankenkasse, Beihilfe, Unterstützung) ersetzt werden. Außerdem müssen Sie die sog. zumutbare Belastung tragen. Diese richtet sich nach Ihrem Familienstand und nach der Höhe Ihres Einkommen. Die Lohnsteuerermäßigung ist bei Ihrem Wonsitzfinanzamt unter Ver- wendung des vorgeschriebenen Vordrucks zu beantragen. Das Finanzamt gibt die Vordrucke kostenlos ab. Dem Antrag müssen Sie die Lohnsteuerkarte und die entsprechenden Be- lege beifügen. Hans G. In einer Gesellschaft unterhielt ich mich ausgezeichnet mit einer älteren Dame, von der ich annahm, daß sie verheiratet sei. Haushalt des Steuerpflichtigen und für den Unterhalt seiner Familienangehörigen aufge- wendeten Beträge weder bei den einzelnen Einkunftsarten noch vom Gesamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden. Zu den nicht ab- zugsfähigen Ausgaben gehören auch die Auf- wendungen für die Lebensführung, die die wirtschaftliche oder gesellschaftliche Stellung des Steuerpflichtigen mit sich bringt, auch Wenn sie zur Förderung des Berufs oder der Tätigkeit des Steuerpflichtigen erfolgen. S8. W. in U. Mein Lieferant hat neuerdings in seinen allgemeinen Lieferungsbedingungen die Klausel aufgenommen, wonach sicherheits- halber die Forderungen, welche ich aus dem Weiterverkauf gegenüber meinen Kunden habe, an ihn abgetreten sind. Ist eine solche Klausel rechtlich haltbar?— Die Klausel Ihres Liefe- ranten ist in den letzten Jahren von erneuter Bedeutung geworden, nachdem der Bundesge- richtshof die Zulässigkeit dieser Klausel aus- drücklich anerkannt hat. Es handelt sich hier- bei um den sogenannten„verlängerten Eigen- tumsvorbehalt“. Mit der Erweiterung des Warenkredits ist auch das Bedürfnis der Lie- ferfirmen an der Sicherheit ihrer meistens auf Eigentumsvorbehalt gelieferten Waren gewach- sen. Der Eigentumsvorbehalt endet praktisch mit dem Verkauf der Waren. Ist in diesem Zeit- punkt die Ware noch nicht bezahlt, dann hätte der Lieferant keine Sicherheit mehr. Als Sicher- heit an Stelle der verkauften Waren soll nun die Forderung aus dem Weiterverkauf dienen, falls der weitere Käufer ebenfalls auf Kredit kauft und nicht sofort in bar bezahlt. Dieser „verlängerte Eigentumsvorbehalt“ ist rechtlich die Vorausabtretung künftiger Forderungen, welche dem Geschäftspartner der Lieferfirma gegenüber dem Käufer der Waren erwachsen. Die vorausabgetretene Forderung entsteht mit dem Weiterverkauf der Ware und gilt auf die- sen Zeitpunkt als abgetreten, so daß der Liefe- rant im Ernstfall gegen den Zweitkäufer der Ware unmittelbar klagen und vollstrecken kann. Daß im voraus die Forderung nach Höhe und Schuldner eindeutig feststeht, ist nicht hat sich Togal selbst in hartnäckigen Fällen hervorragend bewährt. Togal wirkt rasch und zuverlässig, es ist unschädlich und gut verträglich. 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Wenn Entschuldigung brauchen Sie nicht anzubringen. die Haare gebleicht sind, wäscht man die Beine Wenn man bei einer älteren Dame nicht sicher gründlich mit warmem Wasser ab und fet⸗ ist, ob sie verheiratet ist oder nicht, redet man tet die Haut gut ein. Unser aslrotogischer Wochenkalende: vom 29. November bis 5. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Waage(24. September bis 23. Oktober): Sie werden die Verwirklichung eines Lieb- Prüfen Sie eine neue Bekanntschaft darauf- lingsplanes für einige Zeit zurückstellen müs- hin, ob Sie ein fester Charakter ist. Mit wan- sen, da die Umstände nicht günstig sind. An kelmütigen Personen sollten Sie sich nicht ein- der Abkühlung Ihrer Liebesbeziehungen ist nur lassen. Besondere Vorsicht bei allen schrift- Ihre eigene Zurückhaltung schuld. Stellen Sie lichen Aeußerungen ist anzuraten. Gehen Sie rechtzeitig eine Liste der geplanten Weihnachts- Diskussionen über Geldfragen möglichst aus geschenke zusammen. dem Wege. Vermeiden Sie am Abend schwere Stier(21. April bis 20. Mai: Getränke. a mre Geschäfte werden gut Lorwärtsschrej- Skorpion—!:. ten und Sie zu den schönsten Hoffnungen be- Wenn Sie auf alle Wünsche Tres Vorgesete- rechtigen. Später wird ein Konkurrent Ihnen ten bereitwillig eingehen, haben Sie gute Aus- in den Weg treten. Sie werden in verführerische sicht, daß Ihre Bitte um Verbesserung berücke⸗ Situationen geraten, tun aber gut daran, sich sichtigt wird. Hüten Sie sich vor berechnendem zurückzuhalten, um sich spätere Reue zu er- Verhalten gegenüber dem geliebten Wesen. sparen, Von Luft- und Wasserreisen ist abzu- Sagen Sie ihm offen Ihre Meinung ohne alle raten. Hintergedanken. Hüten Sie sich vor Anstek- kungsgefahr. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie können unbesorgt alles auf eine Karte setzen und etwas riskieren, da die Glücks- chancen günstig sind. Geben Sie Ihrem Partner nicht allein die Schuld an den gegenwärtigen Verstimmungen, sondern üben Sie auch Selbst- erkenntnis. Dann wird alles wieder in beste Ordnung kommen. Geben Sie nichts auf Rat- schläge anderer Menschen. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Es wird sich eine Aussicht bieten, Ihr Tätig- keitsgebiet erfolgreich zu erweitern und neue Pläne in Angriff zu nehmen. Schenken Sie da- bei einer erfahrenen Person Ihr volles Ver- trauen. Ihre Liebe wird glücklich sein, wenn Sie Einflußversuche Außenstehender entschie- Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Sie werden sich einsam fühlen und viel an die Vergangenheit zurückdenken. Versuchen Sie, sich von diesen Stimmungen freizumachen. Mit etwas Fingerspitzengefühl werden Sie einen schönen geschäftlichen Erfolg erringen können. Suchen Sie mehr die Gesellschaft Gleichaltriger auf, um sich von Ihren Sorgen abzulenken. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Wenn es Ihnen gelingt, der Indiskretion und Neugier einer Verwandten Ihres Partners aus dem Wege zu gehen, werden Sie ungetrübtes Glück genießen. Geben Sie sich mit beschei- denen Erfolgen zufrieden; Ihre Chancen ver- bessern sich langsam, aber sicher. Hüten Sie sich vor Indiskretionen. Reisen stehen unter Bei der Prüfung der Rechtmäßigkeit der Be- schlagnahme von Hotelräumen sei davon aus- zugehen,„daß Hotel- und Pensionszimmer als gewerblich genutzte Räume nicht Wohnräume“ zm Sinne des Wohnungsgesetzes sind(Kontroll- ratsgesetz Nr. 18), da es für die Kennzeich- nung eines Raumes als„Wohnraum“ nicht nur darauf ankommt, ob der Raum zu Wohnzwek- ken geeignet ist, sondern auch darauf, ob er zum Wohnen bestimmt ist“. Ein Hotelzimmer sei daher nur dann vom Wohnungsamt erfaß- bar, wenn es„als zweckentfremdeter Wohn- raum“ angesprochen werden könne. Das setze N I ee voraus, daß der beschlagnahmte Raum irgend- Krankheiten, z.. ucker krankheit,„„ 1 9. 8 8 Wann einmal Wohn- 8 nicht gewerblichen erweiterung, Lungentuberkulose und Alters- günstigem Vorzeichen. ä Achten 7„ Löwe(23. Juli bis 23. August): Nur mit festem und entschlossenen Auftre- ten werden Sie sich durchsetzen können. Be- scheidenheit wird nur als Unsicherheit aus- gelegt werden. Reden Sie sich keine Wunsch- träume ein und bemühen Sie sich um Klarheit in persönlichen Angelegenheiten. Bemühen Sie sien, bei allen Gesprächen aufmerksam zuzuhören. Jungfrau(24. August bis 23. September): Nehmen Sie keine neuen Aufgaben in An- griff, da Sie jetzt nicht über die erforderliche Konzentrationsfähigkeit verfügen. Arbeiten Sie lieber alte Rückstände auf. Leisten Sie einer Einladung Folge, auch wenn Ihre Zeit knapp ist. Sie werden dort wertvolle Anregungen er- halten. Lassen Sie sich von anderen nicht aus- horchen. erscheinungen genügen nicht, es sei denn, daß die Krankheit zu einer dauernden äußerlich erkennbaren Einbuße der körperlichen Be- weglichkeit geführt hat. Das Vorliegen einer zuberlich erkennbaren Körperbehinderung und der Grad der Erwerbsminderung ist durch ein amtsärztliches Gutachten— Gesundheitsamt — nachzuweisen. Bei Kriegsversehrten ist der Rentenbescheid maßgebend. Die Höhe des steuerfreien Pauschbetrages richtet sich nach dem Grad der Minderung der Erwerbsfähig- keit. Er beträgt bei nicht erwerbstätigen Ar- beitnehmern bei einer Minderung der Er- werbsfähigkeit von 25 bis 35 V. H. Wassermann(20. Januar bis 19. Februar): Erledigen Sie Ihre tägliche Arbeit mit mehn Gelassenheit und nehmen Sie kleine Rück schläge nicht wichtiger, als sie es 1 0 Bemühen Sie sich, in Ihrer Umgebung den Ton anzugeben; dann werden Sie schöne Stunden geselliger Unterhaltung erleben. Vermeiden Sie Halbheiten und Unklarheiten in Familien- angelegenheiten. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden dazu neigen, fröhliche und trau- rige Stimmungen zu übertreiben und dadurch Ihr Liebesglück zu gefährden. Bemühen Sie sich um eine ausgeglichenere Haltung. Gutes körperliches Befinden wird Ihnen Ihre Arbeit erleichtern. Muten Sie Ihrem Magen nicht mehr zu, als er vertragen kann. Zwecken gedient habe. Theoretisch bestehe zwar nach dem Wobnungsgesetz die Möglich- keit, dabei bis zum Zeitpunkt der„Erstellung der Räume“ zurückzugehen. Wenn jedoch, wie im Falle des klagenden Hoteliers, die Um- wandlung des Wohnraumes in einen gewerb- lichen Raum zu einer Zeit erfolgte, in der einer solchen„Zweckentfremdung“ keine Bedeutung zugemessen wurde, weil genügend Wohnraum vorhanden war, dann hege auch keine„Zweck- entfremdung“ im Sinne des Wohnungsgesetzes vor. Der Hotelier habe die beschlagnahmten Hotelzimmer aber bereits seit mehr als 40 Jah- ren, nämlich seit der Errichtung des Gebäudes überhaupt, gewerblich genutzt; deshalb sei die Beschlagnahme ohne gesetzliche Grundlage er- folgt und die Gemeinde zum Schadensersatz für diesen„enteignungsgleichen Eingriff“ ver- pflichtet. 216 DM jährlich 75 bis 85 v. H. 504 DM jährlich 95 bis 100 v. H. 720 DM jährlich Bei Blinden und besonders pflegebedürf- tigen Körperbeschädigten wird ein steuerfreier freislaufſtörungen anormaler Blutdruck- Adernverkalkung und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht. Qualen Sie Müdigkeit, Benommenheit, vom Herzen ausgehendes Unbehagen, Schwindel- und Angstgefühl, Ohrensausen, Atemnot. Gedächtnisschwäche, Kopfschmerz, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit und allgemeine Verstimmung, dann Hämoskleran, immer wieder Hämoskleran, das sinnvolle, hochwirksame Spezifikum. Auf physiologischer Grundlage entwickelt und daher völlig unschädlich, enthalt Hämoskleran eine bewährte Blutsalzkomposition, herzstärkende und blufdruckreguljerende pflanzliche Stoffe sowie Rutin, das die Adernwände elastischer macht. Packung mit 70 Tabletten PNA 2,15— nur in Apotheken. Verlangen Sie interessante Druckschrift H kostenlos von fabrik pheirmeiz. 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Man wird also an eine zahlen- Entflechtung 5 5 Steuerzahler, II Holzmann Verlag, B3 Wirtschaftsfragen und Buchbesprech ungen 9 Verminderung der Nebenerwerbsstel- lassungsanordnung“ gegen die Gemeinschaft ofen 1953, 47 S., 1,95 DPM.— Als im Jahre 1 len kaum herangehen können, ohne diese Papiersackindustrie mit Sitz in Wiesbaden Deutsche V 1 Friedens-Preis“ mehr ihren Simm verloren, falls sich nicht Funktion als„Krisenpuffer“ nicht in irgend- erlassen. Die Anordnung verbietet der 5 e Einneſtsplanes(Ver waltungsglle- 11 aner warteter Weise ein neues Agio am einer Weise zu berücksichtigen. Die Frage meinschaft Papiersackindustrie, in Zukunft derung) nachbem war auen der Wes mel ae. 2 des Goldes kreien Goldmarkt herausbilden sollte. ch- der höchsten Wirtschaftlichkeit des Land- Preiskalkulationsbasen zu vereinbaren, die eie Net Wein⸗ 4 e Doppelpreise“ für Gold sind nun- baues darf in diesem Falle kaum die allein Als Grundlage für den Vertrieb von 3 mann in zelner Schriit an dess bet tamursen 77 10 prelrtisch verschwunden, seitdem der Nebenerwerbsstellen ausschlaggebende sein. FFF— VV 5 5. ere ele,, a 1 Iurni f Ste 18 nd l zug von Papier- zeigen, welchen Sinn u 5 9 un annte„Prämienpreis“ auf den Stand sollen reduziert werden wisse Kundenkreise vom 3 5 1 0 S Reben b in eee, 60 mtlichen amerikanischen Parität von i 5 G n Dekartellisierungs- säcken auszuschließen un uslandsku meinen Budgetgrundsatze der Finanzwirtschaft zing 81 aller die Unze Feingold herabgesunken ber weg zu rationellerer Landwirtschaft ege nur Uber bestimmte Absatzorganisationen zu aut die fomirubeie Finenerollti an Abe ate 1 l Die welen Goldpreise liegen also nicht soll nach den Plänen der Bundesregierung Gesetz beliefern. Schließlich wird es der Gemein- schied zwischen Haushaltsplan und eehte ü mtli kspreis des durch Zusammenlegung der allzu stark zer- ö j t t, ausländische Hersteller von nung klar gemacht, ebenso werden die Grund- über dem amtlichen Ankau a. ö alli- schaft untersagt, ausla steller von nung 6 t,. 8 N en-Schatzemtes. Obwohl der Barkenpreis splitterten land wirtschaftlichen Betriebe be- 8 68 eee eee hat Papiersäcken am Absatz ihrer Erzeugnisse planes u eee ,, 5 unmehr dicht bei der amtlichen Parität liegt, schleunigt beschritten werden. Im Rahmen 3 55 7 er und in der Bundesrepublik zu hindern. Alles in allem ein Heft, dessen Bedeutung für die derung 90 erzielen kreilich Goldmünzen auch weiter- dieser Pläne spielen auch die sog. Nebener- s Alimerte Am staatspürgerliche Erziehung. 8 1 „ ein ansehnliches Aufgeld, das je nach 8 a n 99. schaftskundlichen Unterricht nicht 2 5 bin ein A venclle den 1 Werbsstellen eine wichtige Rolle. Wie Bun- 20 0 0 nen ist. f Lam 5 och 1 7560 8 en 52 t immer noch zwischen 15 bis desernährungsminister Lübke vor kurzem LLL gelle iteralu. Holz im Bau. Fachheft der„Bauzeitung— Deut- a 0. betragen dürfte erklärte, lasse die Bewirtschaftung dieser 2 1 ee e e,, ber 8 2 Stellen in zahlreichen Fäll U Fachbuch-Verlag Stuttsart. 2, mul. 5 l 5 4 ichen Fällen zu wünschen. reich illustrierten Fachheft über das Holzbau Die Preisbildung für Goldmünzen an den Übrig. Industrielle Rationalisierung. L. Brandt u. G. Frenz. Frowa- Organisation: e 5 8 wird Rechenschaft gegeben über den Stand Jen Goldmärkten unterliegt anderen Ein- Verkehrs- und Wirtschaftsverlag, Portmund 1958, der Fassung vom 15. September 53. 40 8. der Normungsarbeiten für Fenster, Türen und en heien Id, d für die groß In diesem Falle ist lant, Ei tü 161 S., 6,— DRM. Nachdem der erste Abschnitt des Frowa Einkommensteuertabelle 1953, 45 8, 1,25 PA. Rolladen àus Holz. Aufsätze über Parkett und dassen als Barrengold, das Tur S Sroben 5 Sep it; iger ümer, Wiederaufbaus unserer Produktionsanlagen zum— Frowa Einkommensteuertabelle 1954, 45 S., Holzpllaster, als Fußbodenbelage, Über die Anwen- dransaktionen, namentlich solche über die die zumeist als Industriearbeiter usw. tätig Abschluß gekommen und der Käufermarkt stärner 175 l.— Alle drei Herte im Verlag Krouas dungsgebiete von Sperrholz, Spannplatten u. 3. 1 renzen der Länder hinweg, ausschlaggebend sind und die sich nebenbei der Bewirtschaf- in den Vordergrund getreten 226 3— VTVVVCVCVCCCCCCCCTCCCCTT Schließen sien an. Jüch die Prags, p alen ver ein Arti Zar 0 5 1 a 2 i jonalisierungsaufgaben erneut größere Bedeu 2 n t f 8 8 deckt werden Kain 5 5 bt. Wenn R 4 tung kleinerer land wirtschaftlichen Anwesen e Vorlagen ds Untersuchung ist eine der Fassung vom 15. 3 1953 N 5 5 8 Kh bleibt 45 01 b der rückelukigen Hide Wichnen, 55 veranlassen, die landwirtschaft- I ee V 1 e alen 8 2 0 K Kleines Klausel-Lexikon. Auszug zu einer Spezial- rer alem en. Tanaddern der ebe lich nutzbare Fläche an Berufslandwirte zu 180 in dene zum einen eine generelle Steflung- Steuerreform ergeben haben. Der Textausgabe ist frage aus dem„Außenhandels jahrbuch 1983/54. Aöktage in uusen wcde nn d 8 verkaufen oder zu verpachten. Wenn auch nahme zum Rationalisferungspropiem nicht fehlt, ein alphabetisches Stichwortregister beigegeben.(Wirtschaftsdienst Verlag, Frankfurt/M. 1953. 26 8. elt und dem schwindenden Inflationsdruck f 5 15 f 5 75 5 1 50 zum andern gerade die Bedeutung rationeller Pro- das ein schnelles Auffinden der entsprechenden 2.— DM.)— Im kaufmännischen Geschäftsverkehr nammen, der eine Vertrauensstärkung für sicherlich nicht beabsichtigt sein dürfte, auf duktion und Fabrikationsgestaltung in den ein- Vorschriften ermöglicht. Desgleichen sind die 1 5 gibt es eine Reine wichtiger Vn 12 7 de Papier währung zur Folge hatte. Ein die so gekennzeichnete Weise in hochinten- zeinen e ee ee. 5 5 1. 5 5 1 7ͤͤ 3. nen— ber keineswegs in ausschlagge- sive Kulturen wie Wein- und Tabakbau und 25 Verden so, d 1 iologischen der Kleinen Steuerreform,% des alten und/ mann sind diese Klauseln immer gegenwärtig, 80 Vene als auch die sozialen oder weiter die soziologis 5 0 5 r Weise— haben zu dem Absinken der die Kul 0 1 3 2 211 an Überhaupt gesehen, die Trag- des neuen Tarifes eingearbeitet. Beide Tabellen dag ein handliches Nachschlagewerk unumgäng- dender Weise e Kultur anderer Handelsgewächse ent- Zusammenhänge pt g 5 i 5 5 e en 50 de Veröftentliehung Prins cbesſ 1 beien Goldpreise auch die sowjetischen scheidend einzugreifen, soõ würde doch das weite der Rationalisierung aut den 6. o Ee e 25 N 1 5 755 5 5 Menschen wird überzeugend herausgestellt. Eine 4 1 N 228. 2. Alp. i 5 8 5 See Geldverkäufe der letzten Monate beigetragen. Problem einer Verminderung jener Neben- Schrift, die auch durch ihre zahlreichen Fotos und per Gemeindehaushalt, wie er ist und wöe er sein Klauseln, kurz kommentiert, 5475 10 i s Auflage,] diese Rückwürkungen waren aber mehr erwerbsstellen seine besonderen Seiten Sraphiken einen durchaus gewinnenden N sollte(H. Oehler) Heft 2 der 3 558 e 2 2 3. 8 8 „nen, Prel ischer Art, denn die Verkäufe von 5 8. hinterläßt. Bundes der Steuerzahler(H. Holzmann Verlag, Za Ssziel usw.. ai cen 1 000 0 dem Umfang nach von haben, namentlich für Süddeutschland, wo Aus der Praxis der Arbeitsbe wertung. 3. Te 14. 595 ee en Wie 5% M e 1 finden Berücksichtigung Kb eit zu ver. 1 5 3 N 5 0 112 S., 44 Abb., brosch. 6,88 DM, LWd. 8,60 DM. ntertitel jeser Schri„Ein riti er eg 5 5 Ain ge ſenem großen Gewicht. Der Rückgang der jene Nebenerwerbsstellen besonders zahl- Karl Basch Verlag, Kassel. Arbeitsbewertung be- weiser für jedermann“, ist ohne weiteres gas an- E. Bührig, Handbuch der Betriebsverfassung, den Verſag,] freise von Barrengold auf annähernd die reich sind. Nicht zuletzt sind es diese Neben- bedeutet mehr als Festlegung von Zeit- oder Be- liegen des Vertassers erkennber. Gerade die Bür- Bundwerlag ambff., Köln. In der Reine Das Neue — +intliche Parität dürfte beträchtliche Rück- erwerbsstellen gewesen, denen vor allem wegungsstudien. Denn neben der Zeit, 1 93 gar! 1. 5 5 5 e 258 Recht“ 3 das e e l 85 730. f N 1 181 Ermittlung des effektiven Lohnes eine Rolle spielt, aufliegenden Haushaltspläne ihrer Gemeinden sung“. Der Verfasser bringt zune g— 5 kungen auf den Goldbergbau der Süd- Südwestdeutschland seine In den dreißiger müssen e und Leistungsgrad bekannt wenig. Es ist daher notwendig, jeden einzelnen 72 8 im Wortlaut, um dahn im Weiteren Verlauf — Ankanischen Union und Kanadas haben. Jahren erprobte Krisenfestigkeit verdankt. sein, d h. die besondere e die bel an VVV. 75 1 3 Seiner Ane una e gien l 2 5 5 1 1 1 5 4 f g 8 Ausführung der Arbeit an den Verrichtenden ge- ren. 8 es nux an Verständnis für ur mungen zu erläutern. eil* Schl in de südakrnikanische Regierung Sah sich Ende Die Nebenerwerbsstellen sind eine Binde- stellt Wird rie Körperlich oder geistige Bean- bau eines solchen Haushaltsplanes. Hier Knüpft fällt es auf, daß Bührig nicht nur„erläutert., ö pen oktober zu dem Beschluß Senötigt, daß der glied zwischen Industrie und Landwirtschaft, spruchung, Einflüsse der Umgebung usw. Ver- der Verfasser an, ausgehend von der Gliederung sondern stellenweise sehr ausführlich— z. B. bei einzuz 5 am freien Markt verkaufte Anteil der süd- sie bilden einen Puff der di 8 e kasser schildert die bisherige Handhabung der Ar- des Budgets zeigt er die Technik der Aufstellung, der Frage der Arbeitnenmervertrster im Auf- u* 105 kanischen Produktion in Zukunft in j ß beitsbewegung und die Erfahrungen. die dabei Beurteilung der Finanzkraft einer Stadt, berührt. sichtsrat der AG.— auf das Zustandekommen der ie, kan 5 5 Industriekonjunktur evtl. ausgehenden Stöße gesammelt werden konnten, und stellt Unter- aber auch das so ungemein wichtige Gebiet der einzelnen Bestimmungen eingeht, wobei er die darrenform vertrieben werden kann. aUffäämngt oder wenigstens mildert. Ein In- schiedlichkeiten verschiedener Verfahren heraus. Publizität. ee die Weder. 5 verschiedenen 5 55„ 8 neuperig 5 f f 1 1 116 1 5 F. geht mit seiner Schrift noch weiter, als er es Weise etwa Über den langfristigen Finanzplan, die und der Opposition im Bundestag bei den Geset- b ieee as Konzession an den internationalen dustriearbeiter, der Besitzer einer Nebener- sieht zur Aufgabe stell ale Arbeits wef ug Dur r dene der ain alete en ee zesberatungen und bei den Ausschlissen darstellt. sterstrabe l hahrungsfonds hatte e 8 5 eee 3 die 3 agg Ar- nicht nur vag L».* N e 0 Kamen, nich. 155 5 EB edingung festgehalten, daß freies Gol eitslosigkeit. von der er sel oder Fami- sondern gerade die Besonderheiten 1 Einzel- gew worden küge 5 len die„Abhandlungen“ aus 0 bertel 8 1 in der Form von Blech, ienangehörige betroffen werden, leichter dnfereigund herausgustellen. Auen dem Propiem derune des Stotses ein, Pie Forttunruns asser Spitzenfunktionäzre bzw. Rechtssachwerständiger . 61a, 1 fr.„ der Ress 12 8 a 7 15 f 7 1 der Wechselarbeit wird weiter Raum gewidmet, Schriftenreihe, z. B. mit Behandlung der typischen der DGB dar. Es wird hierin zu grundsätzlichen ee e glreiken oder Draht vertrieben 1 8 915 e 8 70 N 1 Aabeter ens en also, bei Auen 1 Gemeindesteuern oder der wirtschaftlichen Be- Fragen des kollektiven Arbeitsrechts unter be- lüschdecke] die Fiktion des sogenannten„Industriegol- arbeiter, der keine Verbindung zur Scholle Arbeiter verschiedene Einzelverrichtungen heran- n. Angebote den Verlag dee, durch dessen Verkauf Südafrika be- kächtliche Zusatzgewinne erzielte, hat nun- mehr besitzt— wie dies z. B. in Sachsen und großen Teilen Norddeutschlands der Fall getragen werden. Zahlreiche Schaubilder, Tabellen und praktische Beispiele machen die textliche tätigung der Gemeinden wird sehr zu begrüßen sein. Kb Einführung in das Wesen, die Funktion und den sonderer Berücksichtigung der historischen Ent- wicklung verschiedener Hauptanliegen innerhalb „Welle 1 Ausführung anschaulſch und verständlich. kb. Aufbau des Gemeindehaushaltsplans(A. Wein- des kollektiven Arbeitsrechts Stelung genommen, * g 4 liesfährig 1. 718. ler zu perk. Sennteich! 40e dll Schon nach wenigen Taten Weubiechgapage lelststrahe„ß zr. 3052 40 5 N 0 für Pkw. dringend zu kaufen wels, 58h g NORD MEM DE e,, ges. Angeb. u. Nr. B 06978 u. d. V. n. Anzusehen 5 4 im Mittelpunkt. Niemend kenn sich seiner Klangschönheit 4 V., umst halb 5 f„Elmmerofren Hunsch, Feu. ziehen · jeder ist begeistert, 30 hoturgettreu klingt es im Rum auch eiserner, zu kaufen gesucht. raßze 69. Angeb. u. Nr. P 85602 an den Verl. i 11155 1 Einige seiner besonderen Vorzüge: Hochleistungs- UKW. Taährer-Delzmantel wWelterichn reil mit II Kreisen, II. Rôhren- Funktionen, 6. Walt- Endstufe,. 10 m Größe, zu Put, gesucht. t werd. 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Es wird manche geben, die sich he- Jorgt Fragen: lot dies nicht etwas 221 viel der lauten Werbung in unserer an Tagungen, Aus- stellungen und Aufrufen So u berreichen Zeit? Let es nicht vielmehr der Natur des Buches an- gemessen, fur sich in der Stille zu wirken? Die o fragen, vergessen, daß auch das Buch des Schau fensters bedarf, und daß es die Mittlerauę- gabe des Sortimenters ist, den Merken des Gei- Les und der Ninstlerischen Gestaltungskraſt den Zugang zum Leser zit offnen. Die Fran furter Buchmesse rar das Schaufenster der deutschen Verlage, die Visitenkarte ihrer Leistungsfähig- keit, die in ihrem d hertoaltigenden Angebot den Begucher fast verwirrte. Es lag in ihrer Natur als Messe, daß sie den internationalen Charakter, den Gedanken austausch mit draußen betonte. Der „Lag des Buches“ wendet sich nach innen. Er soll vornehmlich die Menschen anshrechen, diè in den vielen mittleren und kleinen Städten und Ge- Meinden unseres Vaterlandes 2. Hause sind. fur die oft ihr Buchandler wenm er ruhrig ist und Seine Berufsauf gabe ernst nimmt— ein Stuck Kulturzentrum verkörpert, nicht nur den Ke mdannischen Verteiler der„Mare Buchè, die sich in den Regalen anhäuſt. Es sind nicht die Sen- sationserfolge und die Modebucher— gie gab es zu allen Zeilen und wird es immer geben, die der sachkundigen Pflege des Buchhündlers he- durfen, Seine eigentliche Arbeit kann erst Hei der individuellen Beratung beginnen und soll gerade den stilleren Büchern zu ihrem Recht ver- Helfen. Es liegt in der Vatur einer Werbung: daß sie sich nicht an die Stammftundschaſt der Sortimen- ter ddendet— welch reiches Feld bietet sich da, gerade jungere Menschen anzusprechen—] Die vielen billigen Buchreihen, einst Domdne von Re- dam und Insel, liaben sich, scheint mir, erfreu- lich durchgesetzt und das Argument entkräftet, daß der Bucherwerb nur einè Sache der wohl- gefullten Brie ſtasche sei. Ich weiß, daß manche Menschen etwas be- angstigt vor der Fülle der Neuerscheinungen Ste- hen., Gibt es nicht einfach zu viele Bücher? Wer je die Trostlosigfeit genormter Literatur erfali- ren hat— die Menschen in Leibrig, in Mittel- a Ostdeutschland wissen davon zu erzdhlen— 0g, daß die Freiheit des Geistes nur in der Vielfalt leben und sich entfalten kann. Auch da- von soll der„Tag des Buches“ Zeugnis ablegen. B o nn, den I. November 1958. Theodor Heuss Kulturfragen Eduard Spranger:„Kulturfragen der Gegen- Wart“.(Quelle und Meyer, Heidelberg.) Spran- ger War schon immer ein sehr ernst zu neh- mender Warner: erinnert sei nur an seinen Aufschrei gegen die„Verschulung“ Deutsch- lands. Freilich hat er selbst den höheren Schulen Ziele gesetzt, die auf eine Verschu- lung hinauslaufen mußten, wenn nicht Eliten, sondern nur der gute Durchschnitt der Lehrer und Schüler angesprochen werden sollten. Vielleicht ist die geistige Nachfolge in den Spuren eines Wilhelm von Humboldt die Ur- sache dafür, daß dieser ungemein sympathi- sches Gelehrte eben doch über Gelehrten- anbeit für andere Gelehrte nicht hinauskom- men konnte, von der„Psychologie des Ju- gendalters“ abgesehen, die für ihre Zeit ein hohes Maß von Gültigkeit hatte, und abge- schen auch von Lebensformen“, einer Psycholo- gie und Logik der Geistes wissenschaften bedeu- tenden Ranges. Die im vorliegenden Band aus- Sebreiteten Kulturfragen der Gegenwart sind klar erfaßt und mit anmutiger Deutlichkeit formuliert. Indessen können ihre Sorgen wohl kaum überwunden werden aus einer Men- talität, für die„Alle menschlichen Gebrechen Sühnet reine Menschlichkeit“ die Formel ist. Ihre Unzulänglichkeit war schon früher kein Geheimnis, aber dann wurden die Ereignisse der Zeit eine einzige Bekräftigung dafür. Kann man davon absehen, dann wird man aus die- sen Studien und Ansprachen reichen Gewinn ziehen und sich einer noblen Darstellungs- kunst erfreuen. Ff. W. K. Neues Singen Nagels Männerchor- Buch. Vier Bände. Her- ausgegeben von Herbert Weitemeyer(Nagels Verlag, Kassel). In seinem mutigen Vorwort zu diesem insgesamt 270 Chorsätze für Män- nerchor enthaltenden vierbändigen Männer- chor-Buch wendet sich der Herausgeber Her- bert Weitemeyer gegen das vielfach bekla⸗ Senswerte geschmackliche Niveau der Männer- chöre, das dem ganzen Männerchorwesen in musikalischen Fachkreisen ein so zwielichtiges Aussehen gegeben hat“. Hier wird nun zum ersten Male der wirklich zielbewußte prakti- sche Versuch gemacht, in den Männerchören zu „neuem Singen“ und neuem Hören“ zu kom- men. Die künstlerische Problematik des Män- nerchorwesens überhaupt liegt ja wohl im letz- ten Grunde in der atürlich zwangsläufigen Ver- wendung von ausschließlich männlichen Stimm- Sruppen, Eigentlich sollte es— ein ketzerischer Gedanke— nur„Gemischte Chöre“ geben, Aber da die chorisch singenden Herren der Schöpfung seit Zelter ihre Kreise immer nur nach dem Lutherwort Eure Weiber lasset schweigen in der Gemeinde“ gebildet haben, zwangen sie damit auch den Verfasser von Chorwerken zu einer ihrer gleichstimmigen Singtechnik analogen Kompositionstechnik, die auf die Dauer mehr oder weniger in Einseitig- keit erstarren mußte. Wirklich überragende Chorkomponisten haben denn auch— wie Herbert Weitemeyer sehr fein beobachtet hat — kaum originale Werke für Männerchor ge- schrieben, und so blieb dem Herausgeber die- ses neuen Chorbuches nichts anderes übrig, zur künstlerischen Niveau-Erhöhung des Män- nerchor-Repertoires eine Anzahl„wertvoller gemischter Chöre aus vorklassischer, klassischer und romantischer Zeit“ trotz gewisser Beden- ken für gleichstimmigen Männerchorsatz ein- Zurichten. Man darf sagen, daß dabei mit gro- ger Sorgfalt und künstlerischer Gewissenhaf- tigkeit vorgegangen worden ist. Im übrigen wWeht durch die Chorsätze dieser Sammlung ein erfreulich frischer Wind. Es ist alles ausge- merzt, was an die überlebten Peinlichkeiten jenes pathetisch-bombastischen oder auch süßg- lich-sentimentalen Singstils erinnert. Nicht Weniger als 240 Liedsätze zu alten und jünge- ren Volksweisen heiterer und ernster Art und ganz hervorragende konzertante Stücke(zum großen Teil Original- Kompositionen) stammen von bedeutenden zeitgenössischen Tonsetzern, aus deren Reihe nur die Namen Hugo Distler, Joh. Nepomuk David, Paul Hindemith, Ohri- stian Lahusen, Gerhard Maasz, Walter Rein, Erich Selbach und Bruno Stürmer genannt seien, um einen ungefähren Begriff zu geben von dem neuzeitlichen Geist der Sammlung und den vielfältig interessanten chorischen Aufgaben, die hier„den sich innerlich und Außerlich verjüngenden Gesangvereinen“ ve stellt sind.. O.. Ernst Barlach: Der Lesende Eine eindrucksvolle Bron- zeplastik des deutschen Bildhauers, auf die Man- fred Hausmann in seinem untenstehenden Aufsatz „Begegnung mit dem Buch“ aus Anlaß des heutigen „Tages des Buches“ Bezug nimmt. Foto: Verwaltung des Kunst- erbe Ernst Barlach Begegnung mit dem Boch Von Manfred Hausmann Es gibt eine kleine Bronze von Ernst Barlach, die einen lesenden Mann darstellt. Er Sitzt vornübergebeugt da, hat die Ellbogen auf die Knie gestützt und hält in den halb erhobe- nen Händen ein Buch. Sein Kopf neigt sich den bedruckten Blattern entgegen. Jeder Zug des Gesichtes, der festgeschlossene Mund, die witternde Nase, die genau blickenden Augen, die hochgezogenen Brauen, die ge- kurchte Stirn, das Wirre Haar, jeder Zug bekundet eine innerste Hinwendung, eine an- Sesbannte Aufmerksamkeit, eine saugende Begierde. Es gibt für ihn nichts anderes mehr als dies sein Buch. Er ist, im brutalen Sinne des Wortes, gepackt. Die Faszination, die von dem kleinen Ping in seiner Hand ausgeht, läßt ihn nicht einen Augenblick los. Man darf sicher sein, daß er das Gelesene in sein Wesen hineinnimmt, daß er es sich einver- leibt und einverseelt, daß er es besitzt, wie er von ihm besessen wird, daß er ein be- Sessener Besitzer ist. Wer die Bronze eindringlich und gedul- dig betrachtet, entdeckt aber in den Mienen des Mannes noch etwas anderes. Hinter der Gepacktheit und hinter der Begierde lebt so etwas wie ein Staunen über das Wunder, das da in seine Hände gegeben ist. Die rund zweihundert Seiten beschwören vor ihm und für ihn eine Welt von seltsamer Ueber- Wirklichkeit; die Buchstaben, die Worte er- regen ein Leben von magischer Macht, er- schaffen Schicksale und Geschehnisse, be- stürzende Fragen und erlösende Deutungen, Rausch und Trauer, Morgenglanz und Fin- sternis, Verwirrung und Ordnung, Schauder und Glück. Und alles ist auf eine geheimnis- volle Weise sein Eigentum. Wie sollte er da nicht staunen und dankbar sein? Und noch etwas, ein Drittes, läßt sich im Gesicht des lesenden Mannes erkennen, be- sonders in der Gegend Über der Nasenwur⸗ zel: ein Arbeiten der eigenen Gedanken, ein Sewisses Abwägen, ja ein sich Entgegenstem- men. Er will sich, ob er sich dessen bewußt ist oder nicht, keineswegs von dem Buch überwältigen lassen, mag es seinen Geist auch noch so gewaltsam bedrängen. Er ist auch noch vorhanden, er selbst, ein denken- der Mensch, eine Persönlichkeit. Und so geht er als ein eigenständiges Ich in die wunder- bare Welt des Buches hinein und setzt sich mit ihr auseinander. Und indem er sich mit ihr auseinandersetzt, gewinnt er tiefe und tiefste Einsichten in sein Wesen, wird er recht eigentlich er selbst, wächst er über sich hinaus, wird er mehr als er selbst. Seine Be- Segnung mit dem Buch erweist sich als eine echte Begegnung. Denn es gehört zu einer echten Begegnung, daß der Mensch bereichert aus ihr hervorgeht. So wie Barlachs lesender Mann müßte sich von rechtswegen jeder Leser jedes ernst zu nehmende Buch aneignen: mit innerster Hinwendung, mit staunender Dankbarkeit, in wirklicher, bereichernder Begegnung. Erst dann und nur dann erfüllt sich der Sinn des Buches. Wahrheit und Trug im abendländischen Menschenbild Heinrich Weinstocks Untersuchungen öber den„Verlust der Mitte“ Der Humanismus ist lange eine unantast- bare Geisteshaltung gewesen. Niemand wollte und konnte es sich erlauben, für „anitihuman“ zu gelten. Es hat der Erschütte- rungen durch das Weltkriegszeitalter be- durft, das Weltbild des Neuhumanismus, insofern es Inhalt und Prägung von Aristo- teles, Stoa, Erasmus. Winckelmann und Wilhelm von Humboldt empfangen hatte und sich auf Goethe und Schiller berufen durfte, ernsthaft in Frage zu stellen. Starke Zweifel meldete vor 25 Jahren eine Studie „W. v. Humboldt und der Staat“ von S. A. Kaehler an, die wenig beachtet wurde und merkwürdig rasch in Vergessenheit geriet. Neuerdings trat der Frankfurter Altphilo- loge Heinrich Weinstock mit einem ketzeri- schen“ Buch(„Die Tragödie des Humanis- mus“, Quelle und Meyer-Verlag, Heidelberg) hervor, das sich mit„Wahrheit und Trug im abendländischen Menschenbild“ befaßt. Es war die große Illusion des deutschen Neuhumanismus, daß er meinte, der Mensch könne sich aus eigener Kraft. durch Umgang mit Geistigem, zu reiner Menschlichkeit lau- tern. Die deutschen Neuhumanisten ver- gaßzen, dag die menschlichen Gebrechen tiefer sitzen, als daß sie durch intellektuelle oder ästhetische Werte überwunden wer- den könnten, Heinrich Weinstock weist in einer großartigen Dokumentation nach, daß den Neuhumanisten ein grundfalsches Bild von der griechischen und römischen Antike vorschwebte und jede Konfrontierung mit den Quellen, mit Tragödien und Geschichts- werken der Griechen und Römer. dem neu- humanistischen Gedankengebäude ebenso schlecht bekommen muß wie ein Gegen- überstellen mit Augustinus. Luther, Pascal, Hamann, Kierkegaard. In einer„Blendlaternen“-Veranstaltung der Mannheimer Volkshochschule Ende Oktober hat Weinstock in knapper Skizzie- rung das anthropologische Problem formu- liert um das es bei allen seinen Unter- suchungen geht: Es gibt den selbstherrlichen Menschen der Neuhumanisten nicht, der nur sich selbst lebt, sich selbst genügt und nur durch sich selbst zur Vollendung kommt, ein privater Priester in der Kathedrale seiner eigenen Persönlichkeit. Grausame Schick Sale sollten diesem Gedankenspiel ein Ende gemacht haben, aber hört man nicht bei Fest- reden die bequemen alten Sprüche wieder, die sich gemütsträgen Rednern traditionell anbieten, nur weil sie überwältigt sind von der schlichten Tatsache, noch einmal davon- gekommen und von den Flammenabgrün- den nicht verschlungen worden zu sein? Da Heinrich Weinstock, ein ebenso gut beschlagener wie schlagfertiger Geist, am 9. Dezember auf Einladung der Pädagogischen Arbeitsstelle Mannheim seine Ueberlegungen zum anthropologischen Problem unserer Zeit von anderen Ausgangspunkten her noch einmal zur Diskussion stellen wird. könnte ein näheres Befassen mit einem fesselnd geschriebenen Humanismus-Buch von Nut- zen sein. Er selbst gibt durch scharf ge- kührte Auseinandersetzungen mit Erasmus und Luther, Rousseau und Karl! Marx und mit seiner nachdrücklichen Empfehlung der Staatsauffassung Montesquieus zu erken- nen, daß es sich dabei keineswegs um„Schul- sachen“ handelt, sondern um grundlegende Daseinsfragen, die aus einer profunden Kenntnis der abendländischen Geistesge- schichte beantwortet werden. Weinstock zieht Folgerungen aus der Französischen Revolution, aus der Sozialentwicklung des 19., aus den Weltkriegen und den Führer- diktaturen des 20. Jahrhunderts. Die Problemlage wenigstens sollte jeder kennen, aus Weinstocks herausforderndem Buch kennen lernen. F. W. K. Romane Peter Lanham:„Blut hat nur eine Farbe“ (R. Piper Verlag München). Die stark um- strittene Politik des südafrikanischen Regie- rungschefs Malan mit dem Ziele der völligen Rassentrennung im Bereiche der Union hat die Fragen der Emanzipation der afrikanischen Neger in den Brennpunkt des öffentlichen In- teresses gerückt. So kann ein Buch, das diese Probleme behandelt, auf eine lebhafte Auf- merksamkeit rechnen; um 80 mehr, wenn die Probleme eingebettet sind in eine span- nende Erzählung, die sich auf Tatsachen grün- det und dokumentarischen Charakter besitzt. Die englische Originalausgabe des Romans von Peter Lanham, geschrieben nach dem Tat- sachenbericht eines Basuto-Häuptlings, erregte beträchtliches Aufsehen und fand— nicht zu- letzt wegen seiner menschlichen Haltung— viel- fache Zustimmung. Auch die von Sophie Anger- mann besorgte deutsche Uebertragung wird zahlreiche Leser fesseln. In der Schilderung des tragischen Schicksals des Negers Monare, der aus einem der britischen Reservate stammt und in die Union geht, nach Johannesburg, in die„Stadt des Goldes“, und dort am eigenen Leibe die empörende Ungerechtigkeit in der Behandlung der Schwarzen durch die Weißen erfährt, werden alle Fragen angeschnitten, die sich aus der Begegnung der Neger mit der Welt des weißen Mannes und der Zivilisation ergeben: die Rassen- und Glaubensgegensätze, von Weil und Farbig, Christentum und Islam; das Fortleben uralter Bräuche und Glaubens- vorstellungen der Eingeborenen, die noch be- herrscht werden von Medizinmännern mit ihrer geheimnisvollen Macht über Seele und Körper. Wirtschaftliche und soziale Probleme werden lebendig und eindringlich in das menschliche Geschehen verwoben und gewinnen so an An- schaulichkeit, wie sie auch die gewissenhafteste und gründlichste Untersuchung kaum geben könnte. be. V. Sackville-West:„Die Ostergesellschaft“ (Christian Wegner Verlag, Hamburg.) Victoria Sackville-West, die mit ihrer fesselnd-klugen und humorvollen Erzählerkunst zu den besten Repräsentanten des modernen englischen Unter- haltungsromans gehört, versteht es auch hier, Atmosphäre zu schaffen und Spannungen 2zu erzeugen. Hinter der harmlosen Fassade einer auf einem feudalen Landsitz eingeladenen Gesellschaft werden plötzlich sehr ernste Hin- tergründe sichtbar. Die Ehe des Gastgebers, des berühmten Kronanwalts Sir Walter Morti- bois ist— nach seinem Wunsch— niemals eine Ehe gewesen, sondern ein Kkorrekt-kühles Nebeneinander, ohne daß irgendwelche biologi- schen oder pathologischen Gründe dafür vor- liegen. Sir Walters Leben ist von Arbeit, Er- folg und einer fast mystischen Bindung an seinen Hund„Svend“ ausgefüllt, und die Hei- rat bedeutete ihm nur eine ästhetisch-dekora- tive Vervollkommnung seines Haushalts. Seine schöne Frau, die ihn immer noch liebt, hat sich damit abgefunden. Nicht so der Leser, der die- sen und anderen unglaubwürdigen und ober- klächlichen Konstruktionen der Verfasserin nur mit Kopfschütteln folgen kann. Zum Schluß, nachdem Sir Walters Bruder ihm die Erlaubnis zur experimentellen Tötung seines Hundes ab- gerungen hat, wird— gewissermaßen als lau- ternde Katastrophe— noch ein gewaltiger Brand inszeniert, der seinen herrlichen Besitz in Schutt und Asche legt— Anlässe genug, sich auf die Existenz seiner liebenden Gattin zu besinnen und dieser Pseudo-Ehe vielleicht doch noch eine menschliche Wendung zu geben, kalls der Hund, der selbstyerständlich am Leben ist und nach dieser„Schocktherapie“ seinem Besitzer zurückgebracht wird, solche heilsame Umkehr nicht wieder verhindert. Der Leser verläßt den Schauplatz derartig ver- krampfter Gefühle, Haltungen und Ereignisse mit dem unangenehmen Verdacht, daß es der Verfasserin angesichts der kompletten Unna- türlichkeit ihrer Figuren unmöglich war, ver- münftige Begründungen für ihr Verhalten 2u finden, ein bedauerlicher Mangel, den auch die sonstigen unterhaltsamen Qualitäten des Buches nicht ausgleichen können. E. P Oskar Walter Cisek,„Der Strom ohne Ende“, Roman(Suhrkamp Verlag). Kein Geringerer Als Oskar Loerke hat Ciseks 1937 erschienenen Roman„seinen schönsten Fund seit manchem Jahr“ genannt. und wir können nur feststellen, daß das Buch inzwischen nichts von seiner magischen Kraft und Ursprünglichkeit ver- loren hat. Gewiß spürt man Hamsuns großen Schatten, aber wo gäbe es den Dichter, der sein Genie nicht an dem Feuer eines Vorbildes entzündete, und wo eine Generation, die sich nicht auf das Fundament stützte, das andere vor ihr in die Erde senkten? Ciseks Roman spielt dort, wo sich die Wasser der Donau mit der salzigen Dünung des Schwarzen Meeres mischen. Dort liegt Valkov, die Siedlung der Störfanger. Cisek verzichtet nicht auf den Men- schen; der lebt dort in Lust und Leid, liebt, haßt, mordet und duldet. Dennoch ist Ciseks Dichtung ausschließlich das Epos der Strom- landschaft, und wie Wolke, Vogel, Fisch, Eis- Sang, Sturm, Schilf und Erde ist auch der Mensch nur Element dieser Landschaft, in der der Strom des Lebens ohne Ende und das Leben ein Strom ohne Ende ist. th. Zum Zeitgeschehen Arno Schmidt: Aus dem Leben eines Fauns. (Rowohlt Verlag, Hamburg.) Wenn Sie die- ses Buch lesen wollen, verehrter Bücher- freund, müssen Sie alle Vorstellungen von Sprache, Form und Inhalt aus der Erinne- rung streichen, wie sie Ihnen von einem Ro- man— und sei es auch nur ein Kurzroman“ (wie dieser sich nennt)— geläufig sind. Sie kinden ein Chaos der Form, des Stils. Ein Chaos, aus dem eine Welt geboren wird? Mit- nichten— es ist ein Chaos, sozusagen um seiner selbst willen: eine ruchlose, von Angst und Grauen geschüttelte Welt, brutal und Semein. Ueber diese Welt denkt ein Mann nach, ein scharfer, skeptisch-kluger Beobach- ter, der seine Gedanken oft recht zynisch zu Papier bringt. Er sieht— aus der Stube eines Landratsamtes— um sich, hört den Men- schen zu, lächelt über ihre Schwächen und ärgert sich über ihre Frechheit und schildert sie, nacktt und bloß, mit allen Abgründen ihres Seins. Er macht den Versuch, in be- stürzender, ja quälend unheimlicher Aufrich- tigkeit, die Jahre 1939 und 1944 zu schildern , zwei Entscheidungsjahre der unseligen Diktatur: den Beginn und das in Blut und Tränen ertrinkende Ende des Krieges. Sie Werden, wie ich, auf jeder Seite zum Wider- spruch, zur schroffen Ablehnung bereit sein und danach weiterlesen, so schwer es Ihnen auch fallen mag. Ein Versuch bleibt diese Kritisch- satirische Auseinandersetzung mit Unserer jüngsten Vergangenheit; ihre Mittel sind oft genug gesucht und unzulänglich, Sewig, aber es ist dem Autor ernst, bitter ernst. Und um dieses Ernstes willen, wird Rowohlt das Buch verlegt haben, vielleicht reizte ihn aber auch wieder einmal das Wagnis des Ungewöhnlichen und die Hoff- nung, daß es sich bewähren würde. elwe Christian Erasmus Zöckler:„Die Wahrheit wird euch frei machen“ Usar-Verlag München). Einer der Jüngsten, die— kaum der Schule entwachsen— an die schon wankende Front kamen und beim Zusammenbruch in russische Gefangenschaft gerieten, schreibt sein und sei- ner Hameraden Erleben nieder. Ueber vier Jahre in russischen Lagern, in Steinbrüchen, beim Wegebau, in eisiger Kälte und mörderi- scher Hitze; vier Jahre Zwangsarbeit mit un- sagbaren körperlichen Anstrengungen, bei dürf- tigster Ernährung, bei Entbehrungen, Krank- heit und der entsetzlichen seelischen Not in der immer wieder enttäuschten Hoffnung auf die Rückkehr in die Heimat— vier Jahre eines solchen Schicksals, meint man, müssen Haß, Verbitterung zurücklassen, müssen gerade einen jungen Menschen innerlich zerbrechen. Den, der hier berichtet, der ganz einfach erzählt, klar eindringlich, ohne Pathos und Umschweife, der mit wenigen Strichen das Bild eines Kame- raden zeichnet, eine Landschaft schildert oder eine Unterhaltung sachlich, knapp und sicher wiedergibt, hat dieses Erleben nicht zerbrechen können. Er hat sich in ihm behauptet, gestärkt durch seinen Glauben, zu dem er sich unauf- dringlich, aber mit Mut und Beharrlichkeit be- kannte. Im Schicksal des Freundes, der— zu vieljähriger Zwangsarbeit verurteilt— verge- bens die Heimkehr erhofft und schließlich im russischen Lager an Hunger und Erschöpfung Stirbt, spiegelt sich die helfende und überwin⸗ dende Kraft gläubigen Vertrauens, die frei von Konfessioneller Gebundenheit in einer echten christlichen Ueberzeugung ruht. Man wird die- sen in seiner einprägsamen Schlichtheit er- schütternden Bericht nicht vergessen und auf die Stimme hören, die ein solches Schicksal in einer Sprache voll Reife, Kraft und bildhafter Anschaulichkeit gestaltet hat. elwe. Peter Zuckmantl,„Mongolisches Intermezzo“, Roman(C. W. Leske Verlag, Darmstadt). Eine deutsche Medizinstudentin, vom Kriege in China überrascht und seitdem in Peking als Krankenschwester tätig, ein kranzösischer Geologe, zunächst zurückhaltend und Kühl, und dazu das Panorama der Berge im Hintergrund, wohin die beiden schließlich doch einen Ausflug machen, um bei diesem harmlosen Vergnügen von einem Vorstoß der Russen überrascht zu zu werden, wee Knöppchen, wenn das kein Grund ist, um aus dieèsem fabelhaften Stoff schnell einen Roman zu machen und, wenn es durchaus nicht weiter geht, die dünne Suppe durch einen echten asiatischen Fürsten und dessen melancholische Schwester, die in Paris 50 ein trauriges Liebeserlebnis hatte, zu ver- längern, helf mir Gott! Jetzt geht mir die Puste Aus, 80 wie mir fast Geduld und Appetit Ver- Zangen Wären, mich durch diese saft- und Kraftlose Kost durchzubeißen. th. Samsbag, 28. November 1988. 2 ad er„mo cen Je Zeit: m le es 0 12 Zeit hebt alles, en aulten sie Wer abe u da gew N um gemein e ant G Achte, gib aht sich 8 behauptet e Deutsch Gschrieb ssen III ſomit eigen ich alles zue in e cher Disku Vas ab entlich, v 55 8 1. ate Wer wird Gewinner in bull- 85 Tischleindeckdich-Spielꝰ ats Akusclirek“ bei 5555 Preisen ist die chünce grö f 35 300 300 „Tischleindeckdichék erwarten ihre Gäste! „Grüße aus dem Schlaraffen- landec sind versandfertig. „Kostenlose Weihnachtsein⸗ käufe ct ollen Freude bereiten zum Fest! Jett ist's noch Zeit fur ine Eu. sendung. Am Sonnabend, dem 5. Dezem- ber 1953(Poststempel) ist Einsendeschluß Wer noch keinen Sonderdruck mit dem pril 9 251 Tischleindeckdich- Spiel und Lösungsab. imm des Il schnitt besitat, erhilt inn noch recktzeng gen zm und kostenlos vom Fewa- Werk. Schreiben 4 Trag Sie deshalb noch heute eine Postkarte an; Seu 5 5: von d FEW²A-Werk, Iischleindeckdich e wied Düsseldorf ümensein e d dope 405% Zb Pos r Beach rk, vag beg Laco as tie Noch ein Tip in letzter Minute Genau so wichtig wie das pünktliche Ab- senden der Losung ist am Samstagabend die kleine Aufmerksamkeit für Mutti zum Nikolaustag: ein Päckchen„Zeit“. Mit Buntpapier und Goldkordel hübsch verpackt: Ein Paket pril. Es soll der fleißigen Hausfrau beim täglichen Geschirrspülen helfen. Die wundervolle Spülkraft des mit Pril, entspannten Wassers“ sorgt für glanz: klares Geschirr, erspart mühevolles Ab- trocknen und schenkt der Mutti Zeit für die Familie. 0 Freizeit ist eigentlich nicht mit Geld aufzu- wiegen. Und doch kostet so ein „Päckchen Zeit““ 1 Normalpaket Pril nur 38 Pfennig. Spiel? ſc' gröhl erwarten hlaraffen- tig. achtsein · bereiten Ihre Ein- . Dezem- deschluf, dem pril. sungsab- echtzeitig schreiben karte an: dich inute iche Ab · agabend itti zum hübsch fleißigen rspülen des mit ir glanz: les Ab- t für die 0 2 3—... 3 N N 3 2 8 3 25— 2 5— tag, 28. November 1953 MORGEN Seite 29 7 i 5 N— menen Intellektuellen, der aus dem Mund 2 21: Das Wa rtenmbssen IN der Verlorenheit Onserer Zeit riecht, und Pierre Latour ist sein proletarisch- Freiheit E Onade Zu einem Gastspiel des Pariser Ihsdtre de Babylone mit Samuel Becketts„En attendant Godot“ in Baden- Buden ie ,, Naehe Fleele bet die ene 3 n Vor einigen Jahrzehnten hatte der Baum steht einsam auf dern Feld. Ein un sonst nichts. Es will Abend werden P erkt das an einer gewissen Sparsam- 181 in der Beleuchtung der Szene), und die Herren, die, sozusagen in seinem Schatten, ein Schwätzchen halten, sind offen- müde und erschöpft. Das heißt, mehr zind sie gelangweilt und unschlüssig. warten auf Godot, auf den sie— wie an später erfährt— schon gestern gewartet „Aber er kommt nicht, obwohl er einen Boten mehrfach ausrichten läßt, f ab er„morgen“ bestimmt kommen würde. upischen vertreibt man sich ein bißchen Je Zeit: man redet allerlei dummes Zeug, je es die Menschen halt machen, wenn N dle Zeit totschlagen. Und am Ende? Es gebt alles, Wie es War. Sie werden weiter en oder sich aufhängen. Aber das walten sie gestern und vorgestern schon. * aber ist eigentlich dieser Godot, auf gewartet wird? Samuel Beckett, der unsichtbaren Titelhelden seines gemein erfolgreichen Zweilakters„En at- dan Godot,(„Warten auf Godot“) Achte, gibt keine Antwort darauf, und er aht sich gewardt aus der Schlinge, indem behauptet:„Es ist kein symbolisches Stück. e Deutschen suchen immer Hintergründe. schrieb nur nieder, Was ist: das Warten in der Verlorenheit unserer Zeit“. ant eigentlich nichts mehr im Wege steht, ic alles und nichts bei seinem Stück zu Wer el da n zum gamuel Beckett stammt aus Irland(da- er die Lust, dramatisch zu fabulieren) und einmal Sekretär seines Landsmannes bes Joyce gewesen(dessen Art den Feder- Aaler zu kühren, Auf ihm abfärbte). Er ist Jahre alt, schreibt französisch(wie sein ssischer Kollege Arthur Adamov) und ne eben der) die dramatische Sensation 6 Lages(und der voraufgegangenen Wo- e, 250 Aufführungen im awantgardisti- ien Theatre de Babylone in Paris(dessen Ator Jean-Marie Serreau ist) sicherten dem„alktionslosen Drama“, das nach dem e von Armand Salacrou„Weder Kopf un Fuß hat und uns dennoch packt. weil 5 mere Geschichte ist“, den Erfolg. Den Allg, in eller Muride zu sein. Den Erfolg cer Diskussion. as aber diskutiert man denn nun entlich, Wo es doch gar nichts zu disku- zen gibt an diesem Stück, das jeglicher matischen Ueberlieferung ins Gesicht lägt? Man sucht den Sinn im Unsinn(im ſeerbenen Unsinn?), sucht Ordnung in das (os der Gedanken zu bringen(die aus dem epierkorb von Vater Joyce zusammenge- en scheinen), rätselt herum an Godot und nem Sendling und an dem merkwürdigen bspann, das das monologische Gewäsch der deen Wartenden gelegentlich unterbricht. Ia erscheint riähmlich urwermittelt eine Art Truscirektor mit seinem Diener an der age auk der Szene, der fette Pozo und der Wein Tuck, die makabre Vision eines mo- men Totentanzes, und dem Unsinn der ne Wird neuer Unsinn zugefügt. Neuer eteinn? Ein Schauspiel? Die gefolterte eatur und ihr Folterer? Herr und Knecht, be beide am gleichen Strick ziehen?— Und bodot? Ist das Gott? Ist es nichts? Hat er ide Herberge:„Heute abend schlafen wir fellelcht bei ihm, im Warmen, im Trocke- en, mit vollem Bauch, auf Strong etwa so ein„Führer“, einer der für uns 5 5 uns die Entscheidungen ab- Und schaun Sie mal, sogar Anouilh soll bach gedagt haben, daß etwas dran sei an fr Sache mit Herrn Godot. * Und alles überschlägt sich, und endlich, aübch, so Hört man es schrein, ist die neue dum des Theaters gefunden. Einer ist aufge- anden und enthüllt unsere Verlorenheit, an pessinistischer Humorist, ein optimisti- ter Tragiker.„Es ist zuviel für einen Aenle steht da einmal irgendwo, und ein fader mal ist von dem erlösten Schächer(von een pon der Efölle erlösten Schächer) die lee wieder ein andermal von dem„Ge- ludensein“(an Godot).. Und immer leder vom Warten, vom hoffnungsvollen, kpelkelten Warten, von einem Netz, in am wir gekangen sind, und daß weiter ge- Matei Wirdt„Gott, hab Erbarmen mit mir!“ Und manchmal wird auch ein Ansatz gemacht, das Schicksal(die Dinge? das Le- ben?) in die Hand zu nehmen, zu handeln, etwas zu tun.„Gehen wir!“ sagt Estragon, der eine der beiden Wartenden, am Schluß zu seinem Kameraden.„Gehen wir!“ und sie rühren sich nicht von der Stelle. * Man lernt(allerdings auch das nicht ganz, ohne sich auf die Entschlüsselung angeblich nicht vorhandener Symbolismen einzulas- sen), daß wir Menschen eine verdammte Gesellschaft von Wartenden sind, daß wir es nicht verstehen, unseren gottlosen Tag anders als mit unnützlichem Zeug auszu- füllen und zu keiner Handlung fähig sind, daß wir Angst haben vor der eigenen Leere und nicht mehr vermögen, mit uns allein zu sein. Man lernt, daß im Warten die Hoff- nung, oder die Verdammnis liegt?„Ich schrieb nur nieder, was ist: das Warten- müssen in der Verlorenheit unserer Zeit!“ zuckt der Autor bedauernd die Schulter. * 1 So also offenbart sich das neue Theater, das Drama, das ohne Dramatik auskommt, ohne Handlung und ohne irgend eine Ent- Wicklung, das schlichtum einen Zustand dar- stellt, ihn wortreich abstrahiert und das Publikum am Ende mit einem Gefühl der Leere in Kopf und Magen entläßt? Gewiß ist Beckett ein faszinierender Illusionist und seine beiden Akte entbehren ebenso wenig des brillanten Witzes wie der mit tödlicher Sicherheit geführten Florettstiche. Er schreibt eine so verhangene Clownerie, eine so ge- schickt kaschierte Sophisterei, daß man nicht losgelassen wird vom Zweifel über das Wesen, das Eigentliche in diesem verspielten Spiel, und darüber, ob es überhaupt vorhan- den ist. Das aber ist wohl etwas, eine hohe Kunst: die Menschen zum Nachdenken zu veranlassen, und sei es darüber, ob etwas Sinn oder Unsinn ist. Herr Godot aber, auf den Herr Beckett so viel Vertrauen setzt, Herr Godot schütze uns vor denen, die nach ihm kommen. Mehr solcher neuer Dramatik könnte von Uebel sein. * Trotz allem: Samuel Beckett und sein Godot haben nicht nur in Paris Furore ge- macht, sondern allmählich beginnen sie sich auch die deutschen Bühnen zu erobern(in der bei Suhrkamp erschienenen Ueber- setzung von Elmar Toßhoven). Auf die Ber- liner deutsche Erstaufführung im September folgte das Karlsruher Staatstheater, am Sonntag wird Kassel das Stück herausbrin- gen und im Frühjahr dann auch das Mann- heimer Nationaltheater, das es seit langem schon ankündigt. Aber auch die authentische Interpretation Roger Blins in Jean-Marie Serreaus„Théaàtre de Babylone“ kann man in Deutschland kennen lernen. Serreau selbst spielt den einen der beiden Wartenden, den lyrischen Landstreicher Didi, einen verkom- lieren, die immer nur aus kurzen, abgehack- ten Sätzchen bestehen, wie sie einander die Bälle zuwerfen, mit kleinen, andeutenden Bewegungen nichtvorhandene Handlungs- fülle vortäuschen, wie sie ihre Pointen set- zen. Und dieser satte provinzlerische Un- ternehmertyp Pozzo, den Jean Martin spielt, und diese Schreckvision des sabbelnden, zit- ternden Veitstänzers Lucky(Albert Remy). O Godot— was können Schauspieler alles kertigbringen. Schauspieler! * In Baden-Baden, wo Serreaus Truppe jetzt auf einer Deutschlandtournee gastierte, war der Besuch spärlich und der Beifall ge- teilt.„Die französischen Bürger warten nicht auf Godot“, entschuldigte sein Manager das Ausbleiben seiner in Baden-Baden so zahl- reich vorhandenen Landsleute. Werner Gilles Eine Urqufföhrungsböhne in Wien Allerlei Belanglosigkeiten und eine reizende Komödie Ini Wien wurde in diesen Wochen eine Uraufführungsbühne eröffnet, auf der vor allen Dingen junge österreichische Autoren zu Wort kommen sollen. Als erstes Stück spielte man Friedrich Kaufmanns Spiel in zwei Sätzen und einem Finale„Der Tanz im zerbrochenen Himmel“, ein Flüchtlings- schauspiel, das den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit und die Suche nach Gott zum mema mat. Die won Gandolf Buschbeck inszenierte Aufführung war recht eindrucks- Voll, obwohl keiner der beteiligten Schau- spieler eine mehr als durchschnittliche Lei- stung zeigte. Etwa gleichzeitig kamen im„Theater der Courage“, einer Wiener Kellerbühne, drei angelsächsische Einakter deutsch her- aus: Lucille Fletchers„Verzeihung, falsch verbunden“, Tennessee Williams„Porträt einer Jungfrau“ und Sean O' Caseys„Bedti- me Story“. Das erste ist ein Kriminalstück Sinnbild und Transzendenz Austellung Jodchim Lotz im kurpfälzischen Museum Heidelberg Im Obergeschoß des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg ist bis zum 3. Januar eine Ausstellung von Aquarellen, Zeichnun- gen und graphischen Arbeiten Joachim Lutz aus den Jahren zwischen 1942 und 1953 zu sehen. Nach fast schon allzu langer Zeit kann man nun endlich wieder einen Ueber- blick gewinnen, was dieser stille und so liebenswerte Künstler im Verlauf dieser letzten zwölf, oft so wirren Jahre geschaffen hat. Ist es eigentlich ein Zeichen von Welt- ferne, wenn sich nichts von den Katastrophen der Zeit in seinen Werken spiegelt? Oder ist es nicht vielmehr das Zeichen einer reifen, in sich geschlossenen Künstlerpersönlichkeit, die hinter aller Vordergründigkeit das Blei- bende und das Ewige zu schauen vermag? Wenn Museumsdirektor Dr. Poensgen eine Parallele zwischen Joachim Lutz und Adal- bert Stifter z0g, so soll damit ja nichts Alt- väterliches und Vergilbtes aufgezeigt sein. Zur Eröffnung der Ausstellung sprach Prof. Alfred Weber— nicht nur den üblichen freundlichen Vorspruch, den man sonst ge- meinhin zu hören gewohnt ist, sondern er legte geradezu ein persönliches Bekenntnis zum Künstler Joachim Lutz ab und stellte ihn gleichzeitig in einer größer angelegten Uebersicht mitten hinein in die künstlerische Situation unserer Zeit. Lutz bleibt beim Gegenstand, aber er gibt trotzdem keinen reinen Realismus, sondern immer bei ihm ist das Bild zum Sinnbild geweitet. Alles, was aus dem Atelier von Lutz kommt, ist von einer tiefen Ehrfurcht vor dem Seienden er- küllt, es ist voll Ruhe und Weite, von einem Frieden und einer inneren Freiheit, die in die Transzendenz hinüberweisen und sie in den besten Blättern sogar schon Wirklich spüren lassen. Ob Lutz in gegenständlicher Klarheit zeichnet oder gelegentlich auch ab- strahierendere Linien zeigt, 80 gibt er doch mit jedem Strich eine verdichtete Wirklich- keit, die zugleich einen universaleren Bereich transparent werden läßt. Die mehr als hundert Arbeiten dieser jetzigen Heidelberger Ausstellung sind zwar numeriert, aber es ist leider wieder kein Katalog vorrätig gewesen, durch den sich die Ziffern hätten aufschlüsseln lassen. So müs- sen wir darauf verzichten, hier einzelne Arbeiten namentlich herauszuheben. Doch Soll allgemein auf seine Porträts hingewie- sen sein, die nur knappe Umrißzeichnungen sind und doch auch das Seelische fein und prägnant herauszustellen wissen. Nicht min- der auch auf seine Landschaften, die so voll reiner Harmonie und gleichsam von den heilenden Kräften der Natur bewegt und erfüllt sind. Die Reize des Nur-Artistischen zu entfalten, liegt Lutz glücklicherweise fern, eine so vorzügliche technische Meisterschaft Joachim Lutz: Sternwarte in Mannheim er auch sein eigen nennt. Bei ihm sitzt jeder Strich und spiegelt sozusagen die Wesenheit dessen, was er darstellen möchte; es gibt kein einziges unfertiges oder gar mißglücktes Blatt in dieser Schau. Hinter allem, was hier nun zu sehen ist, steht eine Persönlichkeit, die als Mensch und als Künstler gleicher- maßen bedeutsam scheint, die sich nicht in den Vordergrund zu drängen bemüht und die doch in der Stille etwas ausreifen ließ, von dem man meinen möchte, daß es Be- stand hat. SE. ohne tiefere Bedeutung, das zweite die dich- terische Darstellung eines psychopathischen Falls von Erotomanie, und das dritte eine unterhaltsame Nichtigkeit mit einem billigen Schluß. Ebenso billig war eine Novität „Hexenschuß“ von Marie und Ladislaus Bus-Fekete, die im Wiener Akademiethea- ter, der Kammerspielbühne des Burgthea- ters, ihre deutschsprachige Erstaufführung erlebte. Es ist dies die banale Geschichte einer kriselnden Ehe, deren Aufführung noch dazu manches zu wünschen übrig ließ. Dagegen war Hans Schuberts Lustspiel „Warum nicht heiraten, meine Herren!?“, das in den Wiener Kammerspielen urauf- geführt wurde, fast Erlebnis. Fünf Per- sonen beherrschen das Feld: Helene, die Besitzerin eines Modesalons, liebt nun be- reits acht Jahre den etwas existentialistisch angehauchten Maler Richard Hübner. Wie Wäre es mit einer Heirat? Nein, Herr Pro- fessor Hübner hat prinzipielle Bedenken gegen die Institution der Ehe, die außerdem dem Flug seiner Gedanken hinderlich sein könnte. Ein Künstler braucht Freiheit für sein Schaffen, und er weiß zu genau, daß Helene ihn auch so liebt. Es kommt aber anders als er denkt. Robert, ein Kommer- zialrat, der sich soeben von seiner xten Gattin scheiden ließ. macht Helene einen Heiratsantrag. Er wird abgelehnt. Helene aber will jetzt ihren Künstler zur Ehe zwingen. Er weicht aus. Drohung: Sie Will Robert zum Manne nehmen: Leider schon abgereist aus Herzensgram. Ihre Wahl fällt nun auf den nächsten besten: auf Paul, einen Angestellten ihres Betriebes. Fingierte Hochzeitsreise nach Italien. Rückkehr zum reumütigen Richard, der bereit ist, die be- reits verheiratete Frau zu heiraten. Der Schwindel wird erklärt, der Maler bereut sein„voreiliges“ Versprechen und Helene liebt ihn, zur Freude des Dienstmädchens, nicht mehr, sondern Paul, den sie am Ende auch bekommt. Eine Seifenblase, die sich in banale Langeweile auflösen könnte, aber der Wie ner Schubert versteht sein Handwerk, knüpft und entknüpft seine Knoten und zieht den Besucher, der sich eine naive Freude am Theater-Spiel bewahrt hat, in seinen Bann. Fritz Faßbinder Schweizer Medizinstudent Max Picard sein Studium in Freiburg/ Br. begonnen. Jetat war er zum ersten Male wüedergekommen, als berühmter Kulturphilosoph und Schrift- steller, Verfasser von„Hitler in uns“ und vielen anderen Büchern. àAn dem Pult, an dem Heidegger seine Vorlesungen hält, an dem vor einigen Monaten Sartre gesprochen hatte, stand der kleine, untersetzte Herr mit den lebhaften hellen Augen und schütterem weißen Haar und fragte:„Ist Freiheit heute überhaupt möglich?“ Heute, im Zeitalter des „Motorradfahrers als modernen Zentaur“, im Zeichen der völligen Vermischung von Sub- jekt und Objekt, von Mensch und Ding, zu einer großen, allgewaltigen, amorphen Masse — kann der Mensch heute noch dem Ding gegenüber den Akt der Entscheidung, den Akt der Freiheit vollziehen? Für Heidegger ist diese Vermischung das nicht erkennbare Unberechenbare, das die Zukunft gebären würd. Doch Picard läßt diese Auffassung nicht gelten. Ihm erscheint die Vermischung gar nicht geheimnisvoll und zukunftswei- send, sondern durchaus gegenwärtig, gespen- stig, aber deutlich. Die Vermischung selbst ist das„Objekt“, dem gegenüber der Mensch heute den Akt der Freiheit zu leisten hat. Sie ist gültige Gegenwart, und der Mensch darf nicht vor ihr fliehen, weder in die Iso- lierung, wie Rilke, noch in die unterirdischen Kanäle, wie Kafka. Er muß sie bestehen, sie ablehnen oder annehmen. Aber in der Ent- scheidung gegenüber der Vermischung ent- scheidet der Mensch nur für sich. Er erzeugt ein„Plus“, das weiter wirkt, neue Entschei- dungen selbst fällt und die Welt ordnet: es Wirkt über den Menschen hinaus und wirkt auch für die, die sich nicht entscheiden kön- nen. Wenn der Mensch ein„Negatives“ wählt, wird die Welt unordentlicher, kälter. der Akt der Freiheit aber schafft Licht und wärmt und ordnet die Welt. Er ist die Gnade, die dem Menschen gegeben ist. Bl. Koltur-Chronik Das Deutsche archäologische Institut in Istanbul, das seit dem Abbruch der türkisch deutschen Beziehungen im Sommer 1944 von der Universität Istanbul als Treuhänder ver- waltet wurde, ist dieser Tage dem früheren und künftigen deutschen Leiter des Instituts, Prof. Dr. Kurt Bittel(Tübingen), übergeben worden. Für 13 500 Schweizer Franken wurde ein Quartettmanuskript Mozarts auf einer Hand- schriftenversteigerung in Genf verkauft. Die- ser Preis, der etwa der gleichen DM-Summe entspricht, war der höchste der Versteigerung. 50 Jahre Pfalzgalerie ist der Titel einer Ausstellung, die aus Anlaß des 50jährigen Be- stehens der Gemäldesammlung der Pfälzischen Landesgewerbeanstalt Kaiserslautern an Samstag, 28. November, 15 Uhr, eröffnet wird. Eine musikalische Feierstunde zum Advent bringt am Sonntag, 29. November, 16.30 Ur, in der evangelischen Friedenskirche Mang heim Vokal- und Instrumentalmusiæk alter Meister. Es wirken mit: das evangelische G- meindeorchester Mhm.-Neckarau, der Chor der Friedenskirche sowie als Solisten Inge Kn Violine) und Günter Hardenberg(Cello). In einer Liturgisch- musikalischen Feier- stunde in der Mannheimer Trinitatis-Nothirelie (Wartburg-Hospiz) werden am Sonntag,. November, 18 Uhr, Werke von Bach, Rosen- müller und Kneller dargeboten. ES wirken mit: Gustav Hiller aß), Wilfried Neuer (Flöte) und Ludwig Mayer(Orgel). „Unsere Haut“ in Hamburg Deutsche Erstaufführung in Helmut Smelins Zimmerthecier Entgegen seinen sonst literarisch an- spruchsvollen Aufführungen hat Helmut Gmelins Zimmertheater n Hamburg) jetzt einen tollen Reißer aus der Taufe gehoben. Das Stück„Unsere Haut“ des in Paris leben- den belgischen Autors Lacour spielt im Dir- nen- und Ganovenmilieu und will zeigen, daß es in der höchst zwielichtigen Hafen- keller-Umwelt auch anständige Menschen (beinahe mit Seele) geben kann. Aber eben die Umwelt— die zieht sie hinab. Das Ganze ist aufregend gemacht. Mit einem Mord an einem Juwelier beginnt es. Indes— es ist gefährlich, wenn man seine Mitganoven verrät. Der gute Wille, wieder nach oben zu kommen, ist auf diese Weise micht allein zu beweisen, So verendet denn zuletzt der„Verräter“, eingeschlossen in sei- nem Schlupfwinkel, in den Armen einer sterbenden Dirne, die ebenfalls aus dem Dreck heraus wollte. Es ist nicht ganz ersichtlich, was der Autor(der der Aufführung beiwohnte) mit seinem symbolhaften Titel gemeint hat. Können wir wirklich nicht aus unserer Haut heraus? Tragen wir unsere Haut so oder 80 zu Markte? Wie überhaupt können wir uns unserer Haut wehren? Das wären dock reeht billige Sentenzen. Wenn der Autor durch Realistik das Gegenteil: das romantisclie Irgendwo in uns herausstellen wollte, 89 hätte er zumindest den Schauplatz schleckit gewählt. Unter Margit Weilers Regie wurde deut- lich nach vorn gespielt. Wer nicht weiter nachdachte, hatte auf alle Fälle eine span- nende Unterhaltung. Die Hauptfiguren (Nachwuchsspieler) Elisabeth de Freitas ud Eberhardt Fechner machten auf sich= merksam. A. EK. bis zum Hauptaufgan des fernsith! Effrischungsraumes Seite 30 MORGEN 24.00 Aus bEM FUNK PROGRAMM DER WOchE vom 28. November bis 4. Dezember STUTTGART S AMS TAS Nachrichten Fröhlict 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten — Frauenfunk ne Morgenmusik Schulfunk: Motten gegen Kakteen Musik des Mannheimer Komponisten Friedrich Häckel Quer du Wochen Jugendf Tanztee Nachrict Unterha Gedacht Nachrick Hohenlo Musik am Mittag Nachr.— Zwischen Main und Bodensee Arch den Sport endplauderei mit Volksmusik unk: Hymnen der Nationen der Jugend Nachrichten— Frauenfunk Bekannte Solisten Aten— Politik der Woche Itungsabend aus Heidelberg nis im Kreuzverhör Sportrundschau 5 aten— Berichte her Presseball, Ubertragung Tanz- und Unterhaltungsmusik Nachrichten— Nachtkonzert UKW 16.40 Schachfunk 19.00 Unterhaltungsmusik 22.00 Klingendes Wochenende BADEN-BADEN SAMSTAG 0 Morgengymnastik 8.00 7.00 Nachrichten— Musik Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Liszt Schulfunk; Nietzsche in Schulpforta Musik zur Mittagsstunde Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Bunte Klänge von Schallplatten Jugend von heute Aus der Welt der Oper Rudolf Hagelstange, E. Vater: Kulinarische Rund e um den Bodensee tungsmusik Kraut und Rüben; kleines Spiel höre der Heimat singen Innenpolitischer Kommentar Zeittunk— Tribüne der Zeit Musik, die unsere Hörer wünschen Nachrichten Spbortrundschau Bundespresse-Fest in Bad Neuenahr 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKV 14.45 Technischer Briefkasten 16.30 Orchester-Konzert 20.30„Sie fletlen aus Gottes Hand“, Hörspiel FRANKFURT S A MS TA G 6.20 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 11.30 Musik zur Mittagspause 12.55 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusik 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 14.15 Jugendfunk: Zum Gedenken Sven Hedins 15.15 Informationen für Ost und West 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Lieblingsmelodien unserer Hörer 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.00 Musikalische Erholung 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Die große Chance; heiteres Fragespiel 21.30 Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Woche in Bonn 22.15 Sportberichte 22.30 Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 18.600„Die Marquise kommt runter“, musikalische Funkkomödie 20.00 Sinfoniekonzert 8 ON NTA 8 129 Methodisten-Andacht 8.00 Nachrichten 3.30 Kathol. Andacht Nachrichten— Landfunk 8 ONNI aS 8.30 Evangelische Andacht 8 0 NN 7A 8 9.15 Orgelmusik 8.30 Katholische Morgenfeier 9.00 Katholische Morgenfeier 9.33 Klaviermusik von Chopin, Prosa 9,15 Geistliche Musik 10.30 Prof. Gerber: Autonomie der Hochschule von Fontane— Frauenfunk 11.15 Prof. Dr. Richter: Elektronenmikroskop 11.00 Unterhaltungskonzert 10.30 Der Dresdner Mozartchor singt 11.35 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Mittagskonzert 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.00 Schöne Stinmen 14.15 Nachdenkliche Verse von Paul Schaaf 13.00 Unterhaltungsmusik 13.30 Heimatfunk: Zum 1. Advent 14.30 Sechs Lieder von R. Strauß 14.00 Kipderfunk: Besuch des Lachhannes 15.00 Unterhartungsmusik, dazw. Fußball-Ring- 15.00 Club der kleinen Wellenreiter 15.00 Moderne Wandergesellen sendung, anschl. Toto-Ergebnisse 15.30 Klingende Kleinigkeiten 15.30 Pferdezucht macht Weltgeschichte 17.00„Die Schelme im Paradies“, Komödie 17.00 Sportreportage— Unter Haltungskonzert 15.45 Musik zur Kaffeestunde 18.00 Der Advent in Musik und Wort 18.30 Kulturpolitische Betrachtungen 17.00 Sportreportagen— Passiert. glossiert! 18.30 Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse 18.40„Der Tannenbaum“, Märchen v. Andersen 18.15 Für Freunde der Oper und Sinfonie 19.00„Saité Parisienne“, Musik von Offenbach 19.00 Sportberichte 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.20 Deutsche Adventslieder 20,00 Walzerseligkeit. 20.00 Konzert: Bartok, Prokofieff, Dvorak 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau 20.45 Benno Reifenberg plaudert 2 21:45 Sport aus nah und fern 20.00„Lak mes, Oper von Delibes 21.00 Orchesterkonzert: Werke von Mozart 22.00 Nachrichten— Literarischer Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 22.00 Nachrichten— Sportberichte 22.15 Unterhaltungs- und Tanzmusik 22.30%„Lakmé“(3. Akt) 22.30 Konzertante Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Mitternachtsmelodie 23.00 Fröhlicher Ausklang 23.15 Rhythmische Klänge— Nachrichten GKWV 16.45 Briefmarkenecke 24%00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKV 16.00 Sportreportagen 17.00 Sport— Zeitfunk UKW 14.4 Unterhaltungsmusik— Sport 18.15 Bunter Melodienreigen . 20% Bunte Sendung von Land und Leuten 22.15 Streichquartett von Brahms 20.00 Aus Opern von Richard Strauß 7.00 Nachrichten 0 5 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter 0 0 N 7 8 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 1 0 N 7 2 8 7.00 Nachrichten 1 0 N 12 8 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10,15 Schulfunk: Walter und Hildegunde 9.10 Allerlei für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Der Forscher 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 13.30 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.30 Unterhaltungskonzert 14.30 Schulfunk: Das Jahr 1939 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Essen 15.00 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 16.00 Musik von Liszt und Kodaly 15.45 Wirtschaftsfunx Nachmittagskonzert 17.00„Romancier und Roulette“, Hörfolge 16.45„Die Hunde von Leven“, von B. Boehle 16.45 Frauenfunk:„Ich suche die Wahrheit“ 17.0 Nachrichten— Alte Tänze 17.00 Fröhliches aus dem Böhmerwald 17.30 Heimatpost: Zwischen Riß und Umlach 18.20 Aus der Welt des Sports 17.45 Nachrichten— Jugendfunk 18.00 Nachrichten— Musik 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.03 Zeitfunk mit Musik 20.00 Am Montag fangt die Woche an 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 21.00 Divertimento musicale 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 20.00 Musik für jedermann 2 loblente der geit Naenr.— Sport 20.05„Ulla Winblad“, Hörspiel von Zuckmayer 21.00„Nit a0 Mark in der Tasche“, Hörfolge 22.20 Klaviermusik von Kuhlau 22.00 Naelfichfen— Aktuelles vom Tage 22.00 Nachrichten— Militärpol. Kommentar 22.30 Nachtstudio: Die Antike 22.20 Altes und Neues über Samothrake 22.20 Musica Viva aus Heidelberg 23.00 Allerlei Buntes mit Credrie Pumont 22.35 Mustk von Haydn, Debussy und Ravel 23.00 Schlagermelodien— Nachrichten 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Der Jazzelub: Louis Ar nstrong— Nachr. UKV 19.00 Leichte Musik CUKEWW 21.10 Neue Musik und Humanitas UKV 19.15 Frauenfunk: Das Jugendbuch 20.30 Tartarin von Tarascon, Erzählung 22.20 Unterhaltungsmusik 20.00 Operettenrevue 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter DIENSTAG 7.55 Nachr.— Frauenfunk oIENSTAG 7.00 Nachrichten— Musik olENSTAG 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo: Britten 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 9.00 Schulfunk: Hessischer Verfassungstag 12,30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 13.15 Musik nach Tisch 11.30 Musik zur Mittagspause 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Wald in Gefahr 12.35 Rundschau— Nachrichten 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 15.15 Musikalisches Kabarett aus USA 13.00 Unterhaltungsmusik 17.00 Teemusik aus Berlin 16.00 Konzert: Liszt, Mihalovie, Smetana 16.00 Werke von Pyvorak, Schoeck und Reger 18.00 Nachrichten 17.00 Heimische Künstler musizieren 17.00 Leichte musikalische Mischung 18.05 Die Bundesregierung antwortet 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 17.45 Nachrichten— Frauenfunk: Das sammeln 19.03 Zeitfunk mit Musik— Nachrichten 18.20 Frauenfunk: Juana de Ibarbourou 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 20.00 Opernkonzert 19.00 Seittunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 1 21.90. Repaxationen in der Weimarer Republik 20.00 Melodie der Sehnsucht 5 3 19.30 Rundschau— Nachrichten— kommentar 2.30 Interhaltungsmusx 20.30„Zwischen Ginster u. Thymian“, Hörspiel 20.00 Abendkonzert zur Unterhaltung 22.900 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 21.30 Musikalisches Zwischenspiel 21.00 Kleine Moselfahrt 22.0% Orgelmusik aus fünf Jahrhunderten 22.00. Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 21.45 Prof Dr. Kutscher: Theater wissenschaft 22.45 Peuilletons: Thaddäus Troll und H. Huber 22.30 Jazz 1953: Lionel Hampton 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 23.00 Genfer Capriccio 23.00 Nachitstudfo: Anton von Webern 22.20 Abendstudio: Valéry-Proust-Museum 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 24.00 Nachrichten 23.05 Nachtkonzert— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik UKW IE 30 Heitere Zwiegespräche OEWVY 20.05„Stimmen der Stadt“, Hörspiel . 21.00 Schwäb.-alemannischer Bilderbogen 21.10 Konzert: Strawinsky 20.45 Chor- und Kammermusik * 1 7 10. 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 6.30 Morgengymnastik 1 1 IWOc 1 7.00 Nachr. 5 — Frauenfunk MITTWO c 0 Fron und munter 20.00„Das gordische Ei-“, Lustspiel UKW 15.20 Moulin rouge 21.35 Forschung und Technik 2 5 7.00 Nachr., Rundschau 7.55 Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat 8.40 Musikalisches Intermezzo: Glinka 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 8.15 Melodien am Morgen 12.15 Musik zur Mittagsstunde 9.00 Schulfunk: Igelstellung Familie 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 14.00 Frauenfunk: Don Camillo u. seine Herde 13.30 Unterhaltungsmusik 12.35 Rundschau— Nachrichten— Sport 15.00 Schulfunk: Die Schlitterbahn 5 14.10 Kinderfunk: Knecht Ruprecht 13.10 Unterhaltungsmusik 5— 15.45 Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik 14.30 Schulfunk: Bauern lernen 14.20 ieder von Franz Schubert 16.30 K. Kaun: Raymond Radiguet, Schriftsteller 15.45 Ballettsuite von R. Kattnigg 16.00 Wissen und Leben 8 18.00 Nachrichten— Musik macht gute Laune 17.00 SChanukaah-Fest, jüdische Feierstunde 17.00 Kunterbunt zur Kaffeestund- 19.03 Zeitfunk mit Musik 17.30 Nachrichten— Volkslieder 17.45 Nachrichten— Soꝛzialpolitisches Forum 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 18.20 Probleme der Zeit. 16.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas 20.00 Unterhaltungsmusik a 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 1 20.30„Der Zündholzkönig!“, Hörspiel 20.00 Orchesterkonzert 5. 1— Kommentar 22.00 Nachrichten— Musikal. Intermezzo 22.00 Nachrichten— Neue Bücher 5 e 5 22.30 Prof. Dr. Schaefer: Neues vom Kreislauf 22.30 Indische Miniaturen; exotisches Hörbild 2200 Nachrichten— Aktuelles Vom Tage 23.00 Orchesterkonzert 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 2220 Neue und Interessantes vom Film 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün 24.00 Nachrichten— Wir tanzen weiter 23.00 Unterhaltüngsmusik— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik UKW 5.20„Ein Maskenball“, Oper von verdi UKEWV 19.15 Prauenfunk: Gymnastik 21.45 Eine Woche Weltgeschichtchen 21.10 Bunte Noten 5 20.00 Heiteres Fragespiel 6.45 Frauenf., Nachr. 6.30 Gymnastik 6.20 Froh und munter DONNERSTAG 7.55 Nachr., Frauenf. DONNERSTAG 7.00 Nachr.— Musik DO k R 8 1a 7.00 Nachr., Rundschau 8.15 Melodien am Morgen 8.40 Musikalisches Intermezzo 0 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 10.45 Opernmusik 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 9.00 Schulfunk: Zinn aus Bolivien 12.00 Musik am Mittag 13.15 Musik nach Tisch 11.30 Musik zur Mittagspause 12.30 Nachr.— Zwischen Main und Bodensee 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.30 Unterhaltungsmusik 15.600 Welt und Wissen 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk 15.15 Nachwuchs stellt sich vor 16.00 Unterhaltungsmusik 15.45 Wirtschaftsfunk— Operettenklänge 16.00 Unterhaltungskonzert 47.00 Wanderung über die Kurische Nehrung 16.45 Leopold von Kalckreuth, Hörfolge 17.15 Der Rechtsspiegel 17.45 Nachrichten— Wirtschaftsfunk 18.00 Nachrichten— Musik 17.30 Nachrichten— Neue Bücher 18.15 Zeitfkunk mit Musik— Stimme Amerikas 19.03 Zeitfunk mit Musik 18.20 Junge Menschen— hier und dort 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.30 Rundschau— Nachrichten Kommentar 20.00 Kabarett der Humoristen 5 20.00 Alte Lieder— traute Weisen 20.00 Tausend Takte Tanzmusik 21.00 Konzert: Debussy, Schumann, Verdi 21.00 5 Fridtqof 5 20.45 Probleme der deutschen Politik 22,00 Nachrichten— Sport 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 1 5 1 3 22.30„Expeditionen, gesprochene Zeitschrift 22.30 Sang und Klang im Volkston 0. 2 4— Aae 2 1 23.30 Tanzmusik von Schallplatten 23.00 Jeder Maler malt sich selbst(V) 22.20 Griechenland im Spiegel deutscher Prosa 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 23.15 Nachtstudio— Nachrichten 22.50 Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik UKW 20.00 Konzert: Hindemith, Bartok 21.00 Unser Schatzkästlein 5 FRE 9.15 12.00 12.30 14.30 15.00 15.45 16.45 . 17.30 5 18.00 i 19.04 19.15 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 UKW 11A Melodien Musik am Nachriche 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Frauenfunk am Morgen Mittag n— Echo aus Baden Unterhaltungsmusik Schulfunk Die 12 Artikel der Bauern Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Filmprisma Die Abenteuer des Nikolaus Federmann Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Gerichtsbericht von Mostar Nachrichten— Berichte— Kommentare Sücdkfunklotterie mit Wunschkonzert Hintergründe eines Kinderbriefes Nachrichten— Residenz des Rechts Geschehen der Zeit: Freitagabend Für J. Szufreunde— Nachrichten 19.00 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik KVV 16.00 Orchesterkonzert 23.30 Musikalische Plauderei 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munt F R E 1 1A 8 7.00 Nachrichten Ff R E 1 14 8 7.00 Nachr., Wünsch. 8.40 Musikalisches Intermezzo 8.00 Nachrichten Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Die halbe Stunde für die Hausfrau 9.00 Schulfunk: Thephilos wird freigelassen 12.45 Nachrichten Pressestimmen 11.30 Musik zur Mittagspause 13.15 Musik nach Tisch 12.35 Rundschau Nachrichten 14.30 Schulfunk: Webers„Freischütz. 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.00 Musik aus Italien 16.15 Bernard von Brentano: Victor Hugo 17.00 Unterhaltungskonzert 9 5 3 5. 5 10 17.45 Nachrichten— Recht für jedermann 25 1—. 5 5 6. 16.20 Frauenfunk: Arbeitslosen versicherung las Ssſtkune mit Musik cn ne ee 5. 5 5 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 19.00 Zeitfunk Tribüne der Zeit 15 d Ballett ik 20.00 Filmschau:„Sunset Boulevard“ 20.00 Märchen und Ballettmusiken 20.45 Mütter in der Lebensmitte 21.00 Insel der Resignation, Hörwerk 21.00 Musik groger Meister 22.00 Nachrichten— Neue Bücher 29.00 Nachrichten— Sport— Musik 22.35 Studio für Neue Musik: Hindemith 22.30 Nachtstudio: Imperium des Gedichts 23.25 Socktail Aus dem Nachbarland 1 23.00 Moderne Unterhaltungsmusik— Nachr. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Frün UKW 18.00 Abendmusik 21.00 Unterhaltungskonzert FUR DIE FUNK PAUSE RAT5 EL. Fönffache Magie Waagerecht und senkrecht gleichlautende Wörter nachstehender Bedeutung sollen in die fünf vorgezeichneten Quadrate eingetra- gen werden. 1. Teil des Gedichts, 2. Staatshaushalt, 3. indischer Held, 4. Singvogel, 5. Theaterplatz, 6. Kellner, 7. Zahlungsmittel, 8. Planet, 9. Amtstracht, 10. deutscher Strom, 11. Körper- teil, 12. Mädchenname, 13. Teil des Wein- Stocks, 14. griechische Landschaft, 15. schar- fer Nordostwind, 16. Haustier, 17. Auto, 18. Metall, 19. rhythmische Körperbewegung, 20. Jaguar. Silbenrätsel Aus den Silben: a— an— ans— bi che— da— dar— der— du— el— eu fei— fin— fun— gel— halb— hi— in- laub— le— le— li— ment— na— nach — ni— nim— nis— or— pe— ra re — rod— ru— rung— sie— spa— ster— stri— ta— ten— ter— ti— ur— val SCHACH-AUFGECABEN Ing. I. Mikan , e , CIF 1 VV Matt in 3 Zügen , 1 h d Matt in 3 Zügen Auflösung 3— A etlt ene ex s Sd I e ee nee ee ene een eee eee e i e- EZEN L ü 1 I eiu Isdn od e ep gad T ue cen 4p 3unsg I KLEINE SE ScIchTrEN Ein Indianer kam zu einem Bankier, weil er einen Kredit aufnehmen wollte.„Wieviel brauchen Sie?“ fragte der Bankier.„200 Dol- lars,“—„Und wie lange?“— Vielleicht zwei Wochen, vielleicht zwei Monate.“ Und welche Sicherheiten können sie mir nennen?“„Ich besitze zweihundert Pferde.“ Die Sicherheit schien auszureichen und der Kredit wurde gewährt. Kurze Zeit später kam der Indianer wieder in die Bank, 20g ein Bündel von zweitausend Dollars aus der Tasche, zahlte den Kredit von 200 Dollars zuriick, steckte den Rest wieder ein und Wollte gehen.„Warum wollen Sie das Geld nicht bei mir einzahlen?“ fragte der Ban- Kier. Der Indianer dachte an den Tag, an dem er um den Kredit gebeten hatte, schaute dem Bankier fest in die Augen und fragte ruhig:„Wieviel Pferde besitzen Sie?“ * Der alte Mann erzählte Geschichten aus seinem Leben.„Ich habe viele Enttäuschun- gen erlebt, aber die schrecklichste erlebte ich Als fünfjähriger Junge. Sie übertrifft alles, Was mir später an harten Schlägen begegnet ist und die groge Zahl der Jahre, die seit- dem vergangen sind, mildert nicht ihre Bit- terkeit. In unserer Stadt wurde ein g- Bes Zelt aufgeschlagen, ein Zirkuszelt. Den Samen Tag verbrachte ich in heller Aufræ- Sung urid zerbrach mir den Kopf, wie ich mir wohl das Eintrittsgeld für den Zirkus- besuch beschaffen könnte. Bis zum Abend War ich aber immer noch nicht reicher 82 worden, und dann schlich ich ohne Geld von zu Hause fort, kroch unter dem Zelt und vielen Bankreihen durch und richtete mich Vorsichtig auf: als ich die Lage übersah, war ich in einer Abendandacht der Inneren Mis sion.“ g. * Der junge Mark Twain, damals noch ein hoffnungsvoller Journalist, ging mit einer Zigarrenkiste unter dem Arm durch die Straßen San Franziskos, als ihm eine Be- kannte begegnete und mit folgenden Worten begrüßte:„Jedesmal, wenn ich Sie Sehe, haben Sie eine Kiste mit Zigarren bei sich, ich fürchte wirklich, Sie rauchen zu viel und schaden ihrer Gesundheit.“„Bestimmt Samstag, 28. November 1953. vi— win— zeit, sollen 16 Wörter ge werden. Ihre Anfangs- und End buche, ergeben einen Ausspruch von Cicero 10 ein Buchstabe).. Bedeutung der Wörter; 1. 80 in Frankreich, 2. Fußballausdruck 9 14 hafter Jäger, 4. Mädchenname, 3, pu heit, 6. europäische Hauptstadt, J. 15 0 Ferienzeit, 9. Handpflegegerät, 10. 10 Wissenschaftler, 11. Gartengerät, 12. 11 scher Komponist, 13, Stadt am Grundlage, 15. Südseeinsel, liche Entwicklung. Nen f 16. Wirtschzz Buchstaben- Verschiebung 1 Wir eut gre ers tel ich uch eda ite nba SWI the tun Wür de 881 kön ihr stu nde lea ran nen 280. Die Buchstabengruppen in den Selle ten Reihen sind 80 auszutauschen Waagerecht ein Spruch abgelesen wer Kann. Räötsel-Lösungen 0 ur hne elles deaf ue Al 0 Sep one gep uerfenseqd gw mpf¹ν ꝗ 80 U9 AIM: Sun dress Arusqegsgen Sf 1 use Sr Merospune ng Ssuuo Sun eee. 9 eee er eee l eee e are e een b e 0 reges eN 6 cqnelag g den g d eee e eee t bee -le& sune RO Tes ZBausgg d 2zuO Oe Zur. 617 Auel ond zT sd 9 sf g Sfr f Sc u e ue e ep of do 0 Seng ble. 1d g og des 5 Lueg ee e See: ere dzug, b e — P 1 medeny Uletes EC us 88. I neu des nV 0p Funsg nicht“, sagte Mark Twain.„Ich ziehe n wieder mal um.“ * Landstreicher:„Liebe Frau, haben nicht ein Stückchen Kuchen für einen ul Mann, der seit zwei Tagen keinen Bis gegessen hat?“— Hausfrau:„Kuchen! Ihnen Brot nicht gut genug?“— Land cher.„Für gewöhnlich schon, aber bel habe ich Geburtstag. a „Rühren Sie sich nicht, oder ich schiebe Mit diesen Worten wurde der heimkelrelt Schmidt in seiner Wohnung von einem Def empfangen.: gut, mein Freund. Aber hätten Sie eff dagegen, wenn ich meine Frau herune rufen würde?“ reinlegen?“ Sehen&. „Keineswegs. meine Frau wartet seit zwanzig Jahren 4 einen Einbrecher und ich möchte iu, gerne zeigen, wie einer wirklich aussieht“ .* „Duschst du noch immer jeden mots kalt?“—„Nein, ich habe das aufgegehe weil es zu viel Zeit gekostet hat.“— be eine kalte Dusche dauert doch nicht lane als eine oder zwei Minuten!“—„ch weiß Aber ich habe immer mindestens drein Stunden im Bett gelegen und mich cen gefürchtet.“ f „Wie man das auch französisch rictih 10 spricht— jedenfalls möchte ch eine tion!“ WAEHLEN SIE UBERLECT Blat WAHLEN SIE EIN 5 unkt Beteiligen Sie sich am Blabpunkt-preisus BLAU PUNEK T. GERRT In jeder Preisklasse Werden Sie den höchsten Gegenwert er- halten. 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Vürpfalzstr Fauntag, g. kuntelltr zantag, 6. za bantag, 6. krecrichsß ontag, 7. 5 kalzsti antag, 7. erl. erhältlich MORGEN Beniag lite Semütlich heit. strahlen nunmehr unsere Ein Beispiel aus grofser Auswahl ist unsere erstklassig gearbeitete, preiswerte u. warme 2 EIN RASANTER ABENTEURER- FARRBFILM 0 vörter geg 5 5 5 Gut-ruhn“-Federeinlage- Matratze endbude Der neue Sheriff renevierten Gasträume 0 ö Cicero daf Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Un- 5 5 dreiteilig mit Keil, Größe 90x 190, in sehr 108 50 Heute 23.00 Uhr S ABUS bester Farbfilm en 8 855 1 3 getan, 5 1 1 Gästen schönem Jacquard-Drell, zu. nur DM U 3 8 en Aufenthalt bei uns so angenehm als möglich zu ge- , S D 822 hun 9e 1 buch 5 stalten. Mit noch größerem Eifer geben wir uns Mühe, f 5 1 1 8 8 1 VV 0 unsere Kundschaft zufriedenzustellen und aus Küche und Ein Spitzenerzeugnis aus eigener fabtt „ 5. Di ron 0 unsere Kleinen Keller das Beste zu bieten. 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November, ab 20.00 Uhr mit FRITZ GENSCHñO0W ais ONRKEL TOBIAS TANZ e eb f vom RIAS Berlin N 66 L b as in Sabbat it un 1180 Ur Gaststäue„Zum Bootshaus“ e se et tel im Lichtspielhaus MULLER um 14.00 Uhr 99 Sandhofer Straße 51 — Wir freuen uns wieder auf Ihren Besuch. 1 den lelhaus ESTHER W˖I LILA M's„Die badende Venus“ inri 2 5 en J üchtsß i Heinrich Hartmann und Frau Mannheim, C 1, 3 und Heidelberg e ee e b K EES AO 80 1 Aelstrugze 41 Beginn täglich 16.00, 18.15 und 20.30 Uhr Selnlxgecz 0 Breite Straße, Tel. 5 32 10 Hauptstraße 80, Tel. 47 03 as große Fachgeschätt Süadeukschlands mit eigener Mattatzen- und polstermöbelfabrik use e Frischer Mut— Neue Kraft durch Fortus 5 5 5 FE 8 f f Fortus, ein in der Schweiz h telltes, vielt dach bewährt lesen we 5. ine ein: Hokkmefgter-Jeranstatung] b rertresttel. iter anch in Heringen Fallen ven Nervenschebchs, 13.00, 15.00. 17.00, 19.00, 21.00 Vorverk. ab 10.00 Gefühlskälte, Funktionsstörungen. 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Sender AFN- München 1 1 eh Mwens ot 5.30 in seiner verwegensten Doppelrolle Leipziger Eintrittskarten an den bekannten Vorverkaufsstellen IN d 40 usgſ feen n br 2 Jonny rettet Nebrador Thomanerchor L. 61 eng 5 Wohin Über die Feiertage!. N eee e Vom Minde verweht z e e e METRO POI an 9 2 Yom Winde verwe Gewandhaus trümpfelbrunn Patzenbuse mieitia-Gastststte S 5 kung 5 5 5 Orchester, Leipzig Neu aufgebaut. Zentralhzg., fl. w. u. Paul-Martin-Ufer 1, Tel. 48458 5—— 14.30 In Erstaufführung! Pie beliebte Operette Leitung: k. W.— Gute bürgerl. Küche. bei 1625 5 9. Schneefall, Skifahrtmöglichkeit. 15 e M KunskEl nun als Film mit H 1 Boll 16.30 8s Fi 1 annelore Bollmann, Samstag, 28. Nov., 20—1 Uhr in neuem Besitz Naehe 51 2 21) walt Nruner Ruff der grünen Wiese prof. br. Gllnther Ramin ee. 21.00 Hans Holt 5 JAN GAEIN DANIETILEH DARRI RUN I 5 did agg. coca cola a Ball 8 igt ab I. D ber 1953 4 2.. acnes Ciebel. Sipzda Piatg Genn Hunststuben Gruber zeigt ab J. Dezember 5 8 Gert Lutze Hans-Olaf Hude- P 6, Plankenhof. f e N Aisfe R Die Wahrheit fiber unsere Ehe Donge) mann- Orgel: Thomasorganist.. 2 ein grohges internatloneiles 8. im. Morgen“ Hannes Kastner. Cembalo: veröffentlichten Roman von 5 menon. Gernot Schwickert. Neleton 4 46 Täglich: 13.48, 16.00, 18.18 und 20.30 Uhr Kabarett- Programm Im SONDERZZzZ XK LUS Wir erbitten Meldungen von 5 neute SAMSTAG 22.45 und SoNNTAG 11.00 Uhr Familien, die bereit sind, Mit- DIE KA PE* 5 5 K. 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Henry Wilcoxon Heute, Samstag, 20.30 Uhr: Gesellschefts- Tanz mit Kabarett f— 8 Morgen, Sonntag, 16,00 und 20.30 Uhr: , 5 1 N A D 5 VA N g i 5 kurt eee N N S eine Meisterleistung in preis und 8 Ausstattung, 22 Kreise, 12 Röhren, —— 3 Konzert- Lautsprecher, 3 Antennen, 7 Bandffiter, 5 Bereiche, Klovier- tasten · Harmonie: Register, Schy/ing · De 288 22 960, 11.50 Uhr Jugendl. zugel. 7 7 5 u. 22.20 Spätvorst. 5 80, nur 13.50 2 (a5 — ee N 5TE NPO 111 El 0 d s einge Lef, e moetoll- Lagerung, Nussbaum- Edel. Weste s III00 I 5 r 1 5 holzgehäuse. eee auen Wiederholung des Märechenfilms BEI. 2 Barpr. 498. zs fi derer de,. WE RG NAS E tistia Ne kigenes Teilzohlungssystem bis 20 Monetsruten. op Sunsg 5 10 FREI I aeg 10 Ich u. meine Frau 2. Brbige Te KIRACO-WELIT- RADIO s 24 Spes Ulwölenrauh um miternacht uusIx„ rg Mannheim, O 7, 9 4e tn Fete, iehe 5 Barbetrieb bis* m ziehe M EREYTA 5 7 ch ache f e en ax Uu. Moritz 3 „ bebe AAA. e r MOLLINXROUNE einen aun Heute u. Mo. jeweils 20.00, So. 16.00, 18.30, 21.00 einen ene r 0 F edenbur s füeite He vde- Film Ulf fn zen auf. Regenbogen 7 r Heute 22.15 u. Sonntag 14.00:„Zorro, der Rächer“ „Aber hel 5 ich aeg MAT IONALTHEATER MANNHEIM zeimkehrel Spielplan vom 28. November bis 7. Dezember 1953 in 6 Bild it Musil Ge 5 1 0 8 5 8 1 Mattos-Luxus in ildern mit Musik, Gesang und Kin- ö D, 8— 8 W Ant. Ende 5 bon ra 17 f Prt 2.— eecelst. Hochsenzchs 128 f Dr 3.10 derballett von Anna Bethe Kuhn S e aua, 8. u. 19.30— 22.18„Peter und der Wolde g Costarica-Gold hochfei Musik von Hans Hermann n Sie eiſe Fupfalzstrage allett von S. Prokofleff; hierauf: Hausfrauenlob 501 ca- Go ochfeine au herum 25„Hunsel und Grefel N. Frühstückskaffee, 123 g DM 2.20 Spitzenqualität.. 125 f DN 3.30 ö Spielleitung: Elisabeth Vaas n mich Märchenoper von E. Humperdinck. f 5 3 1 5 800 95 Nilete C, Ah.-G. Gr. C und freier Verkauf N E 3 DM 2,40 Unsere TEE-Preise: 5„„ 8 Jahren 24 Fümtas, 28. 1. 13.30— 16.48 Für die Uannhe lauer gugendbühne Reihe C: Spenial-Misch Ostfriesische Misch Musikalische Leitung: Alfred Köhler 8—. g eee een 8 80 f pl 1. Bühnenbilder: Erwin Fritsche 5 per von G. Verdi. 5 3 W 5 b 5 aussieht“ ſunntag, 29. 11. 20.00— 22.48„Die Zauberflöte“, Oper von W, A. Mozart. Mattos-Perl Ceylon-Indian-Broken f Aupteksstraße zulete N, Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. klein aber fein.. 125 K DN 2.80„„ e 1.20 5 spielt das eden Mmorze] dntag, 29. 11. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne Nattos-Niocoa kerüftig und. 8 7 1 aufgegele ekeplate knee. Cr. e verk. eee 125 5 D 2.80„ 1.30 5 i„Kk URPFALZ at.“—„Abe 5 ete... 0 5 5 3 5 niche lng el, a9. u. 10.30— 22.30 Romeo und Julie, 0— 1 555. S e„ bl 1.0 kleinen und großen Leser und Freunde des 10 straße Trauerspiel von W. 8 W E, 5 VVV 8 — Gee 1 5 0 3 e e 8 nlattos-Koffeinfrei 5 3.— Darjeeling 5 1.60 MANNHEIMER MORGEN Mels„12. 30 21. a* 1g. t, 3 4 mich den A eee I e e ee im neugestalteten Universum-Theater, N 7, 90 Lyrische Pragödie v. 5 a deutsch von Enrique Beck. 5 Sonntag, den 29. November, vorm. 11.00 Uhr Musik von Wolfgang Fortner. Attwoen, 2. 12. 19.30— 22.00„Die chinesische Nachtigall.„„ f 5 5 kurpalzstrage Ballett von Werner Egk; hierauf: in der Schalterhalle des MANNHEIMER MORGEN b und an den Kassen des„Universum“ ab 11.00 Uhr vormittags usik vo 855 5 Text von Werner Egk; hierauf: 5 zum ermäßigten Preis e von 8b DM bis 2.— DN Ballett der Farben nach der Musik„Allegria“ v. Werner Egk. N. Miete M und freier Verkauf. atwoch, 2. 12. 19.30— 21.18„Der Spieler“, Drama von Ugo Betti. Rarten im Vorverkauf warste Miete II Gr. 11, Th.-G. Gr. H u. fr. Verk. ele 3. 12. 19.30— 22.15„Prinz Friedrich von Homburg“ Alzstraße Schauspiel 8 Heinrich 9— 1 3 3 1. 0 N 2 ERT Miete B. Th.-G. Gr. B un eier er kaut. 4 elta, 4. 12. 19.50 1 8 i 8 a 12. 80— 22.90„Otello“, Oper von G. Verdi. i. wactelaade Alete G, The-, Gr. O und freier Verkauf. heute Samstag, 28. November, 18 Uhr 8 75 os A ZA boiE ATS EKANNTE GASTSTATTE 1 riedrichsplat ier Verka N —* uf. 8 8 1 5 ats dre unn eee ee 5 MowrAG, 30. NOV. 1933, 20 UHR autag, 5. 12. 19.30 4 8 2 4 30— 22.15„Peter und der Wolf“; hierauf: 8 Wupfalzstrage„Hänsel und Gretel“ 5 46. DIENSTAG, 1. DEZ. 1953, 20 UHR jentig aus Miete A, Th.-G. Gr. A und freier Verkauf. II. 1 7 44 f ichtig d ont„ 73 f tag, 6. 12. 14.00— 16.00 Zum ersten Male! Dirig.: HERBERT ALBERT eine For. Rurptelastrage 4 8 Rumpelstilzchen 5— Non race Schendel Grimm Eee Hafen- und Jungbuschs trage Sete ee 1 rader. 7* 7* 227 2„ — 1 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen! Unser Bestreben Wird sein, Ihnen mit einer gut büörgerl. Küche(eig. Schlachkung.) qufzu warten. kunt, 9. 12. 20.00— 23.00„Der Zarewitsch“, Operette von Franz Lehàr 1 sTE THAN: MUSIK FUR ORCHESTER zune trale Außer Miete. Gepflegte Weine erster Genossenschaften PFTZN ER: VIOLIN KONZERT H- MOL. onntag, 6. 12 19.30. N 7— kiledri* 30— 21.15„Der Spieler“ 5 1 2 VVV ee FPEZIAL-AUSScHAN K: Die bekannten SINNER-BIERE BEETHOVEN. II. SNF O NIE ES DR GHROTO 1 ee 30— 22. 2 E. On 5 2 5 2 4 1 w ire 8 Fiete EK. Th. G. Gr. K und freier Verkauf, Karlsruhe-Grünwinkel Rintrittspreise 3, bis 7, DM AE, 7. 12 e. 5 5 1 1 1 Irlech 9 19.30— 22.00„Herodes und Mariamn Vorverkaufsstellen sind an den Plakaten ersichtlich! lchsplatz Nlete C Gr. II, Th.-G. Gr. C u. fr. Verk. ö 5 5 1 STN A 88 U FER A Musikalische Akademie, Mannheim, N 7. 18.15(Columbushaus), 5. Tel. 503 4 Es laden freundlichst ein:. 0. Telefon 4 09 44 und 3 28 20(Ressel) brhemelnge„Besuch in der Heimat Marcel Pagnols“, Vortrag des Nati mit Lichtbildern von Pr. C. H. Prese. Dramaturg 7 eudde lonaitheaters, am 30. Nov. im Volkshaus Neckarau: 2. Dez.: Dez meim,„Badischer Hof“; 3. Dez.: Neckarstadt,„Arion, Uhlandstr.; Saal“ Kätertal,„Café Zorn“; 5. Dez.; Ludwigshafen, Johannes-Ronge- 995 Wörthstr. 6; 6. Dez.: Amerika-Haus, Mannheim, vorm. 11 Uhr; Giste howalsnot, Gesellschaftsnaus Brüclel, es 120 bie Eintritt frei. and merzuien Wilkommen. Für die Mitglieder der Theatergemeinde mürcher der Geschäftsstelle jederzeit Karten für das Weinnachts- en„Rumpelstilzchen“ im' Nationaltheater zu ermäßigten Preisen erhältlich(Telefon 5 20 47/8.) UHLE DAN KELLY e RO IE N Seite 32 MORGEN Samstag, 28. November 1953/ Mo Hauschild: Fra mit Tuch Foto: Pergamon- Archiv Seniqler Charme/ Ven lone Wege „Lottchen“, sagte Fräulein Marta Maria Felschner bisweilen im Singunterricht:„du atmest nicht richtig. Komm' einmal her und sieh, wie ich's mache.“ Dann mußte ich hinter sie treten und meine Finger an ihren Gür- tel legen. Sie konnte tief atmen und blickte dabei zur Decke. Das wirkte feierlich. Aber sie roch nach Mandelseife, süßlich, das mochte ich nicht. Trotzdem verehrte ich sie, wie Sie jeder verehrte. Sie war meine erste Lehrerin, besaß eine Schule von nur zwei Klassen, lehrte nach Daleroze-Methoden und tadelte nie. Ihre Stimme war mild, für eine gute Antwort bekamen wir manchmal ein Plätzchen, für eine ausgezeichnete drei. Wenn wir Aufsätze machten. malten wir Blumen hinein. Trotzdem mußten wir immer gehorchen. Denn beim geringsten Versuch, ihr nicht zu gehorchen, verfügte sie über die wirkungs- Vollste Art, den Missetäter nicht anzusehen und mit scharfer Milde an ihm vorbei, in den Raum zu fragen: Willst du mich trau- rig machen, mein Kind?“ Das möge Gott ver- hüten. In Trauer wollte sie keiner sehn. Ich weiß nicht, warum. Sie war hochge wach- sen, eine Dame mit länglicher Nase und kräftigen Knochen. Ihr Genie: sie herrschte über die Phantasie. Sie trug immer grüne Gürtel. Die Erwachsenen sagten:„Eigentlich heißt sie nur Marta. Aber sie nennt sich Marta Maria. Sie hat diesen Charme.“ Ja, Charme; und zugleich eine tätige Energie. Manchmal lehrte sie uns im Wald. Manchmal sprang sie dabei durchs Gehölz. Es sah seltsam aus, weil sie groß war. Aber das machte ihr nichts. Einmal pflückte sie eine Waldanemone und küßte sie, wegen des Charmes, auf den Kelch. Wir waren erst sechs oder sieben, vielleicht noch zu jung für solche Gefühle, und Dora lachte darüber. Falsch. Fräulein Felschner sah gar- nicht hin und sagte nur:„Armes Dorchen, jetzt hast du mich traurig gemacht.“ In Mrer milden Stimme lag aber so viel Schärfe, daß niemand an diesem Tag mehr wagte, mit Dora zu reden. Einsam und ausgestoßen aus der Gemeinschaft der Guten zottelte sie hinter uns her. Es war scheußlich, und Dora hat seitdem nie wieder falsch gelacht. So groß war Fräulein Felschners char- mante Gewalt. Man mußte sie verehren, auch wenn man gar nicht wollte. Die Gewalt von Herrn Studienrat Hecht, in die ich kam, als ich älter wurde, war Ariders, direkter. Herr Hecht war ein Zzorni- ger Mann und lehrte Mathematik. Man lernt sie, wenn einer mit tobender Strenge und strengen Strafen droht. Ich kann sie noch immer ein wenig, und wen Herr Hecht belehrte, der kann sie und hat ihm dankbar zu sein. Gleichwohl: er bekam rote Ohren, Wenn er uns ansah, was oft geschah. Er War ein großer, hagerer Mann mit wüten den roten Ohren und litt an einer Emp- findlichkeit, die ihn ungerecht machte. Er Sagte, wir grüßten ihn nicht auf der Straße. Er sagte: Zwar tut es mir leid, meinen Hut für euch abzuwetzen. indem ich euch wiedergrüße. Aber“, schrie er,„ich Verlange es doch.“ Wir grüßten ihn immer, er wollte es nicht sehen. er bestritt es mit zorngeröteten Ohren. Ich weiß nicht warum. Vielleicht hatte er Komplexe. Wir wußten noch nicht, was Komplexe sind, und knick- sten stets sieben Mal, wenn wir ihn auf der Straße sahen.„Warum grüßt du denn immer- zu?“ fragte meine Mutter.„Da drüben geht nur ein Mann?“„Herr Hecht!“ sagte ich. Wir haßten ihn nicht. obwohl wir ihn auch nicht verehrten. Wir nahmen ihn als Gewitter hin. Mit achtzehn, als wir schon beinahe er- wachsen waren, lehrte bei uns ein Fräulein Dr. Mertens. Sie war klein. hatte schmale Lippen und sah nach Entsagung aus. Sie bewohnte eine Wohnung, ganz Bieder- meier, und dahin lud sie uns manchmal ein. Sie hatte schmale Lippen, aber ihr Herz war die lauterste Liebe zur Literatur. Sie lehrte uns sauber reden und falsche Bilder vermei- den. Sie liebte Goethe, Proust. Heinrich Mann und verachtete uns, wenn wir Nietz- sche nicht kannten. Von ihr verachtet zu werden, wünschten wir nicht. denn wir lieb- ten sie. Das nützte ihr praktisch wenig. Sie starb im Krieg, in einer Bombennacht. Den Studienrat habe ich nie wieder gesehn. Fräu- lein Felschner indessen tauchte in den schlechten Jahren, nach dem Zusammen- bruch, wieder auf. Im Osten. Sie war alt geworden und stand auf der Straße, mit einem Russen in einem Ge- spräch. Er begehrte ihre Uhr. Sie sah ihn nicht an, blickte in ihren alten Kleidern auf eine Ruine und sagte mit äußerster Schärfe: „Ich würde sie ungern geben!“ Ich weiß nicht, wie sie das machte, aber der Russe ließ erschrocken von seinem Begehren ab und schenkte ihr Speck. Sie war ganz die Alte. Manchmal denke ich: sie hatte gar keinen so grohen Charme. Aber sie glaubte an sich. Das ist es gewesen. if e n/ —— Das Loch IM Keller/ Von John Collier Dr. Rankin war ein breitgebauter, stark- Doktor kein Haus angedreht,. wo Wasser Aber versuche, das einem Gericht begreh knochiger Mann und hatte jene großen, unter den Grundmauern ist.“ zu machen.“ el schweren Hände, die in einem Landstädt-„Hört auf. Streitet nicht“, sagte Sam. Der Doktor preßte die Hand qu chen eine Empfehlung für einen Arzt be-„Wie ist's, Doktor, kommen Sie mit?“ Stirn.„Was heißt das?“ sagte er. W 0. deuten können, wo die Leute noch immer„Ich kann nicht, Jungens“, sagte der Dok- das nun wieder? Was wollt 115 10 55 an dem bäuerlichen Glauben festhalten, je tor.„Ich muß ein paar meiner Patienten sagen?“ a kräftiger die Pranke, desto besser sei sie besuchen.“„Doktor, Sie verstehen“, sagte Sam b. zu dem heiklen Geschäft einer Mandelopera-„Ach, leben und leben lassen. Doktor“, waren von Anfang an gute Freunde 50 1 tion geeignet. An diesem Morgen benutzte sagte Bud.„Geben Sie ihnen die Möglichkeit,„Aber sowas will überlegt sein G er diese großen, schweren Hände mit der sich zu erholen. Wollen Sie denn unsere Bud.„Ursache oder nicht, es gibt 30 8 el Sanzen Sicherheit eines Mannes, der nie eine ganze Stadt entvölkern?“ Wie ein Gesetz, etwa wie einen Mitscait J Klammer vergaß oder eine entstellende Der Doktor blickte lächelnd zu Boden gen.“ 0 10 Narbe zurückließ. obwohl seine Arbeit in und murmelte etwas, wie er es immer tat,„Ihr spracht von Ursache“, sagte g m nichts Kitzlicherem bestand, als ein großes wenn dieser besondere Witz gemacht wurde. Doktor. 5 41 Loch in seinem Kellerboden mit Zement zu-„Leider, Jungens, kann ich nicht.“ sagte er.„Richtig“, sagte Sam.„Und wenn jem 10 zustreichen„Schön“, sagte Bud enttäuscht.„Dann gerechtfertigt war—“ l te Der Doktor überprüfte sein Werk von gehen wir wohl besser. Wie geht's Irene?“„Gerechtfertigt?“ fragte der Doktor K allen Seiten. Er fügte einen Strich hier und„Irene?“ sagte der Doktor.„Nie besser„Sie mußten früher oder später dablnte v. einen dort hinzu, bis er eine gerade fach- gegangen. Sie ist auf Besuch gefahren. Nach kommen“, sagte Bud. 9 E männische Glätte erzielt hatte. Er kehrte Albany. Mit dem Elf-Uhr-Zug.“ Der Doktor fuhr sich mit der Hand h n. die letzten Schmutzreste zusammen und„Elf Uhr?“ fragte Sam.„Nach Albany?“ Gesicht.„Ich weiß, daß viele Leu 10 5 warf sie in den Zentralheizungsofen. In„Habe ich Albany gesagt?“ sagte der nicht gerade für eine Mustergattin h 1 5 diesem Augenblick schlug oben die Türe der Doktor.„Ich meinte Watertown.“ Aber sie ist jung, sie ist lebenslusti date lit de: Vorhalle mit dem Lärm einer kleinen„Freunde in Watertown?“ fragte Sam. 85 117 Kanone ins Schloß und lieg Pr. Rankin zu- prau Slateré erklärte der 5„Das kann man wohl sagen“, bestzith sbebalte sammenfahren, als ob er getroffen worden 4 1 e 5 1 7 Sam.. 1 gögen von Der Doktor hob stirnrunzelnd den Kopf„Slater?“ sagte Bud. Irene gegenüber? 1085.„ ihr Leben, 15000 K. und lauschte. Er hörte zwei Paar schwere Nein.“ 8 4.. 5 gertigsstelll Beine durch die Vorhalle gehen. Jetzt wurde die Haustüre geöffnet und die Be- sucher traten in die Diele, die durch eine kurze Treppe mit dem Keller verbunden War. Er hörte pfeifen und dann die Stimmen von Bud und Sam, die riefen:„Doktor! He, Doktor! Wir gehen zum Fischen!“ Ob nun der Doktor an diesem Tag keine Lust zum Fischen hatte oder ob er, wie andere von seinem großen, massigen Kaliber besonders sauer auf plötzliches Erschreckt- werden reagierte, jedenfalls antwortete er nicht sofort auf den einladenden Zuruf seiner Freunde. Stattdessen hörte er sie sagen:„Er scheint nicht daheim zu sein.“— „Wir könnten es Irene hinterlassen.“ „Aber sie ist auch nicht da. obwohl sie allen Grund hätte, daheimzubleiben. Schau dir nur die Unordnung an. Man könnte seinen Namen auf dem Staub der Tischplatte schreib-“ „Pst! Schau!“ Offenbar hatte der letzte Sprecher wahrgenommen. daß die Kellertüre halb offen stand und unten Licht brannte. Im nächsten Augenblick wurde die Tür weit aufgerissen, und Bud und Sam blickten hinunter.„Was denn, Doktor, da sind Sie 14 l 5 „Haben Sie uns nicht rufen hören?“ Der Doktor. nicht allzu entzückt von dem unfreiwillig Gehörten. lächelte doch ein Wenig hölzern, als seine beiden Freunde die Treppe herunterkamen.„Mir war, als hörte ich jemand“, sagte er. „Wir schrieen uns heiser“, meinte Bud. „Aber niemand war daheim. Wo ist Irene?“ „Auf Besuch. Fort, einen Besuch machen“, sagte der Doktor. „He, was geht hier vor?“ fragte Sam. „Was treiben Sie da? Einen Ihrer Patien- ten verscharren, was?“ „Ach, Wasser ist durch den Fußboden gesickert“, sagte der Doktor.„Ich nahm an. eine Quelle sei aufgebrochen oder sowas.“ „Was Sie nicht sagen!“ wehrte Bud ab und setzte sofort die ernste Miene des Grund- stücksmaklers auf.„Nun, Doktor. ich habe Ihnen diesen Besitz verkauft. Sagen Sie nicht, er stehe auf einem sumpfigen Grund mit einer unterirdischen Quelle!“ „Es kam aber Wasser,“ sagte der Doktor. „Sieht so aus, als habe er Ihnen einen Schund aufgehängt“, grinste Sam. „Nein“, sagte Bud,„da habe ich ein reines Gewissen. Als der Doktor herkam. hatte er von nichts eine Ahnung. Das wirst du doch zugeben, daß er keine Ahnung hatte. Manche anderen Leute hätten ihn hereingelegt. Aber nicht ich. Ich empfahl ihm dieses Haus. Er und Irene konnten sofort einziehen, nach- dem sie geheiratet hatten. Ich habe dem „Ja doch“, sagte der Doktor.„Sie erzählte mir alles von ihnen gestern Abend. Sie be- kam einen Brief. Es scheint. diese Frau Slater sorgte für sie, als ihre Mutter einmal im Krankenhaus war.“ „Nein“, sagte Bud. „So hat sie mir erzählt“, sagte der Dok- tor.„Es liegt freilich schon vièle Jahre zu- rück.“ „Passen Sie auf, Doktor“, sagte Sam. „Bud und ich sind in dieser Stadt aufge- Wachsen. Wir haben Irenes Leute unser ganzes Leben lang gekannt. Gingen ständig in ihrem Haus ein und aus. Es wohnte nie jemand nebenan namens Slater.“ „Vielleicht“, sagte der Doktor,„hat die Frau wieder geheiratet. Vielleicht war es ein anderer Name.“ Bud schüttelte den Kopf.„Um welche Zeit ging Irene zum Bahnhof?“ fragte Sam. „Oh, ungefähr vor einer Viertelstunde“, sagte der Doktor. „Sie haben sie nicht mit dem Wagen hin- gebracht?“ fragte Sam. „Sie ging zu Fuß.“ „Wir kamen die Hauptstraße herunter“, sagte Sam.„Wir sind ihr nicht begegnet.“ „Vielleicht hat sie den Wiesenweg ge- nommen“, meinte der Doktor. „Schlecht zu gehen mit einem Hand- koffer“, sagte Sam. „Sie hatte nur ein paar Kleinigkeiten in einer Handtasche mit“, sagte der Doktor. Bud schüttelte noch immer den Kopf. Sam sah Bud an, dann die Spitzhacke, den neuen, nassen Zementfleck auf dem Boden. „Guter Gott!“ rief er aus. „Mein Gott“ sagte Bud.„Ein Mensch wie Sie!“ „Was um Himmelswillen glaubt Ihr zwei Narren?“ fragte der Doktor.„Was versucht Ihr anzudeuten?“ „Eine Quelle!“ sagte Bud.„Ich hätte es gleich wissen müssen, daß es nicht eine Quelle war.“ Der Doktor blickte auf seine Maurer- arbeit, auf die Spitzhacke, auf die besorgten Gesichter seiner beiden Freunde. Sein eige- nes Gesicht wurde fahl.„Bin ich verrückt?“ sagte er.„Oder seid Ihr es? Wollt Ihr sagen, daß ich— daß Irene— meine Frau oh, schaut, daß Ihr weiterkommt! Geht, ja, geht und holt den Landrichter. Sagt ihm, er soll herkommen und nachgraben lassen. Geht, geht!“ Bud und Sam sahen einander an, scho- ben die Füße vor und blieben wieder stehen. „Ich weiß nicht recht..., sagte Bud.„Nicht, daß es ihm an Ursache gemangelt hätte“, meinte Sam. „Weiß Gott!“ sagte Bud.„Du weißt es und ich weiß es. Die ganze Stadt weiß es. Frau Krüger- Delmenhorst/ Von ide fhor „Nehmen Sie noch ein Pastetchen, Klei- nes“, sagte Frau Evamaria Krüger-Delmen- horst zu ihrem Gast.„Ich habe sie eigens bei unserem Bäcker anfertigen lassen.“ „Wirklich, sie schmecken vorzüglich“, antwortete der Gast, eine ungeheuerlich stafflerte Dame Ende Vierzig, und gab sich Mühe, mit der rechten Hand den engen Rock über die spitzen Knie zu zerren(die linke melt eine Untertasse, auf der die Teeschale nervös klapperte).„Sie sollten sich aber wirklich meinetwegen keine Um- stände machen.“ „Aber ich bitte Sie“, bemerkte Frau Krüger- Delmenhorst,„ich werde Ihnen doch wohl ein Täßchen Tee anbieten dürfen. In diesem Hause wird genug geknausert. Mein Schwiegersohn“— sie schüttete zierlich aus einer Karaffe einen Schuß Rum in ihren Tee—,„mein Schwiegersohn ist so sparsam. Schnuppsi, was hast du denn?“ Der Hund, ein hübscher Setter, der 80 lange mürrisch in einer Ecke gelegen hatte, schüttelte plötzlich den Schlaf wie eine lästige Decke ab und rannte winselnd, auf- geregt und verzweifelt gegen die Tür an. „Was hat denn Schnuppsi?“ fragte die Besucherin höflich. „Er heißt eigentlich Brax“, sagte Frau Krüger- Delmenhorst kühl,„aber ich nenne ihn immer Schnuppsi. Er hat es gern, wenn ich ihn Schnuppsi nenne.“ Der Hund stieß jaulend gegen die Tür, seine Vorderpfoten versuchten, durch das Holz einen Ausgang 2u kratzen. „Ich glaube, mein Schwiegersohn kommt“, sagte Frau Krüger.„Schnuppsi macht sich absolut nichts aus ihm, ist das nicht eigen- artig? Aber er hört das Auto. Er liebt das Auto, deswegen stellt er sich so an.“ Sie stand auf und öffnete die Tür ein wenig. Mit der Geschwindigkeit einer Rakete schoß der Hund durch den Spalt. Von der Diele hörte man das Jauchzen und Gurgeln des Hundes und die beruhigenden Worte einer Männerstimme.. Die ungeheuerlich staffierte Dame stellte vorsichtig ihre Teetasse auf den Tisch, zupfte an ihrem gekräuselten weißen Kra- gen, setzte sich auf und blickte zur Tür. „Nein“, sagte Frau Krüger- Delmenhorst mißbilligend.„Er kommt nicht herein. Er wird wohl gleich in sein Arbeitszimmer gehen. Er kommt fast nie zu mir herein. Ich halte mich da zurück, verstehen Sie?“ Sie trat zum Fenster und schob den Vor- hang ein wenig zur Seite.„Jetzt regnet es doch“, sagte sie.„Ind mein Schwiegersohn sagte noch heute früh, es werde bestimmt keinen Regen geben. Wo war ich doch ste- hengeblieben?“ Sie kam ins Zimmer zurück. Die Be- sucherin nahm wieder eine bequemere, we- niger majestätische, aber immer noch auf- merksame Haltung an.„Ach ja, richtig. Wenn ich nicht mitunter auf die Veranda müßte— ich bin ein Frühaufsteher, und ich nehme gern ein Sonnenbad, ganz früh um sechs—, wenn ich nicht gelegentlich auf die Veranda müßte(dahin geht es durch ihr Schlafzimmer) oder mitunter in den Garten(dann muß ich durch sein Arbeits- zimmer), würde ich ihn bestimmt oft wo- chenlang nicht sehen.“ „Die Zimmer liegen recht ungünstig, nicht wahr?“ sagte die Besucherin. „Ja, das ist sehr lästig für mich“, ant- Wortete Frau Krüger- Delmenhorst.„Aber in mein Zimmer kommt er nicht herein. Hier bin ich wenigstens ungestört.“ Sie zün- dete sich nervös eine Zigarette an. „Will er denn nicht sein Kind manchmal sehen?“ fragte die Besucherin und sah sich nach dem Wandschirm um, hinter dem ein winziges Mädchen, die Arme weit von sich gestreckt, sich rosig durch den Schlaf atmete. „Denken Sie, nein!“ entgegnete Frau Krüger- Delmenhorst.„Nun kommt er aller- dings meist erst sehr spät aus dem Büro, er hält sich da wohl für unentbehrlich. Aber Trüllili macht sich auch nichts aus ihm, können Sie sich das vorstellen? Nicht das geringste!“ „Ihre Frau Tochter hat wenig Zeit, sich um das Kind zu kümmern, wie?“ fragte die Besucherin.„Das wird ihr schwerfallen als junger Mutter.“ „Vielleicht“, erwiderte Frau Krüger-Del- menhorst eisig.„Aber sie merkt es nicht, glaube ich. Gott sei Dank merkt das Kind nicht, wie unglücklich es ist.“ „Sie liebt ihren Beruf wahrscheinlich sehr.“ „Jedenfalls fällt er ihr leicht. Sie ist un- erhört begabt, es geht ihr spielend von der Hand. Und sie ist sehr ehrgeizig. Genau so war ich auch damals. Ganz genau so. Ob- wohl ich es nicht nötig hatte. Mein Mann legte immer Wert darauf, mehr zu verdie- nen, als wir ausgeben konnten“, sagte Frau Krüger- Delmenhorst.„So!“ rief sie dann, „und nun werde ich uns einen kleinen Im- big richten.“ An der Tür blieb sie stehen und schlug sich mit etwas eckiger Geste vor die Stirn „Richtig, ich wollte Ihnen ja noch den Gar- ten zeigen. Hätten Sie jetzt Lust?“ „Gern.“ Die Besucherin erhob sich. „Allerdings wird sich mein Schwieger- sohn in seinem Arbeitszimmer berum- flezen“, sagte Frau Krüger- Delmenhorst, „Wir müssen da hindurch. Aber das braucht Sie nicht zu stören.“ „Mich stört es nicht“, antwortet die Be- sucherin diplomatisch und näherte sich un- auffällig dem Spiegel. „Kommen Sie, Kindchen“, rief Frau Krüge- Delmenhorst schon von draußen, „folgen Sie mir!“ Unter ihren Schritten schütterte das Haus. „Aber“, sagte der Doktor, wobei er ihn voll ansah,„Sie scheinen mehr zu wissen „Jeder weiß es“. sagte Sam. „Ein anständiger, argloser Mann Kommt in einen Flecken wie diesen und heiratet d Stadtschlampe, sagte Bud bitter.„Und ne 17 Illustrationen: Bruno Krb! „Und lacht darüber“, ergänzte Sam „Die Leute warnten Irene. Aber es hat keinen Zweck. Schließlich war's der Kohlen. mann“ sagte Bud. f „Die ganze Stadt ist auf Ihrer Seit sagte Sam. „Das wird nicht viel helfen. wenn es 2 Verhandlung kommt“, meinte Bud. Ach!“ rief der Doktor plötzlich. soll ich tun? Was soll ich tun?“ ö „Es liegt an dir, Bud“, sagte Sam. bringe es nicht fertig, ihn anzuzeigen.“ „Beruhigen Sie sich, Doktor“, sagte Bil „Paß auf, Sam: Als wir hierherkamen,. die Straße leer, stimmt's?“ „Ganz recht“, sagte Sam.„Jedenfalls h uns niemand in den Keller heruntergeles sehen.“ „Und wir waren nicht drunten“, S Bud mit erhobener Stimme an den Dol gewandt.„Verstanden, Doktor? Wir riet droben, warteten ein paar Minuten unf hauten ab. Aber wir sind nie herunter diesen Keller gekommen.“ „Ich wollte, Ihr wäret es nicht', sagte d Doktor. 1 „Sie brauchen nur zu sagen, Trene 88 weggegangen und nicht zurückgekommen schlug Sam vor.„Bud und ich können be. schwören, daß wir sie mit einem Kell d einem grauen Zweisitzer aus der Stadt hir ausfahren sahen. Das wird jedermann Mal ben. Wir werden das schon schaukeln. Jen verschwinden wir wohl besser.“ „Und vergessen Sie nicht: wir ware hier unten!“ sagte Bud. 2 Sam und Bud stiegen die Treppe e wobei sie sich mit ungereimter e bewegten.„Mörteln Sie dieses 9 Ding besser gut zu“, sagte Sam über Seil! Schulter hinweg. dich Allein gelassen, setzte der Doktor 90 auf eine leere Kiste und stützte den 59 mit beiden Händen. Es saß noch e da, als die Türe der Vorhalle erneut 15 Schloß schlug. Diesmal fuhr er nicht, 910 Er horchte. Die Haustüre öffnete und 1 sich. Eine Stimme rief:„Juhu! Juhu! Ich bi Wieder da!“ aut Der Doktor rappelte sich langs art e die Beine.„Ich bin hier unten. rene“ Tief er. 1 8 Die Kellertüre öffnete sich. Eine 5 1 Frau stand oben auf dem Treppenabse „Möchtest du es glauben?“ sagte sie.“ versäumte den Zug.“ „Ach, bist du über die Wiese kommen?“ frage der Doktor. nätk „Ja, dummerweise“, sagte sie.„Ich 45 ein Auto anhalten und den Zug n 1 0 der Strecke erwischen Können. 1 5 überlegte mir das nicht. Wenn du 1 zur Kreuzung fahren wolltest. liebe vielleicht noch machen.“ Bist du „Vielleicht“, sagte der Doktor. 90 beim Zurückkommen jemand begegne „Keiner Menschenseele“, sagte Sie. 1 du immer noch nicht fertig mit deiner 4 Mörtelei?“ i 90 „Ich fürchte, ich muß noch einmel n vorne damit anfangen“, sagte der Pong „Komm runter, Liebling, dann zeig 111% 5 . dem Englischen von Hans B. Wagenseil „Me n nie zurückge: ie ein„A creugte ſerulls, der gen ent! enen Kont ird auf e gekünlt ist. sation ar 5 1 Nar-Ferng 7 8 a ldeeinrich 4 e ele- Stat Ausbaus a mand sagt es ihm. Jedermann sieht nur zue maximalen 0 Tag, v. kubikmete Der Zur den Erkord enrichtung und ein nende Ko dach Luze. projekte v Mirklicht) Wi. Wen das Teewys det kau Kräne, J zan hoher Inenberg gelche or eee mt begreiz er.„Was t Ihr 1 eunde, 9 seine, 8% abt o e n Mitschug Sagte 4h ö Wenn jemeu r Doktor. ter dahinte. r Hand lf Leute 1 zattin hal slustig 1 bestätg gte der Pop. ihr Leben“ wobei er in A2u Wissen N Mann Kom 1 heiratet de .„Und nie. sagte Bil kamen, hel denfalls le runter geha ien“, sagt den Doki Wir rieten inuten un herunter 1. 7, Sagte des Irene g gekommen, können be. m Kerl in Stadt hin- mann glal. ukeln. Jett Waren ni ppe hinaub r Vorsich 8„ dies über seine Joktor sich den Kop 1 immer 8 erneut ins nicht hoch und schlah hu! Ich bin ngsam aut en. Irene, Eine junge D penabsglt e sie.„ zurückte⸗ Ten hält noch aul Aber ich u mich 55 lebe sich Wagenseil) 277/ Samstag, 28. November 1953 MORGEN Seite 23 dom abgewirtzchafteten Gaswerk zu e land an 4 4 0 Im Juni 1952 begann der Aufbau des Gaswerkes in Mannheim-Luzen berg, dessen in den Zwanzigerjahren erstellte, alte Ofenanlage mit einer Tagesleistung von 200 00 cbm Gas den gesteigerten Anforderungen des Gasverbrauchs nicht mehr genügte. In diesen Tagen, kurz vor der Voll- endung des ersten Bauabschnitts, für den der Stadtrat im vergangenen Jahr den Betrag von 15 Millionen bewilligte, leistet das nun mit den er- forderlichen Neuerungen und Erweiterungen versehene Werk mit seiner modernen Ofenanlage 320 000 ebm, zusammen mit der noch in Betrieb des alten Ofens befindlichen Teil rund 400 000 cbm Gas pro Tag. Am 2. Juli 1953 wurde die neue Produktionsmaschinerie angeheizt und am 14. Sep- tember zusammen mit der technisch vollkommenen Koksförderanlage, der Kondensation und der Sieberei in Betrieb genommen, ohne daß die Gas- versorgung der Städte Mannheim, Heidelberg, Weinheim, Viernheim, Edingen, Ladenburg, Ilvesheim, Neckarhausen und, über das Leitungs- netz des Saar-Ferngases auch Ludwigshafen, nur einen Augenblick stockte. hit dem noch zu liefernden„Mammut- gbenälter“. der mit einem Fassungsver- gigen von 175 000 Kubikmeter die Gaskapa- itt des Mannheimer Werkes auf insgesamt 75 000 Kubikmeter erweitern wird, der kertisstellung einer modernen Gasabgabe- ie ein„Atompilz“ quillt der bei der Löschung geugte Masserdampf aus dem Robslöschturm gerd, der seine Wasserbrause uber den Lösch- bügen entlädt, sobald dieser dureh Anschlag enen Kontalet ausgelöst hat. Der gelöschte Koles ird auf einer Rampe abgelagert, bis er ab- gekühlt ist. ation am Schnittpunkt der Ruhr- und Kar-Ferngasleitungen, der modernen Ver- Adeeinrichtung und dem in etwa zwei lochen beengeten Neubau der Koks-Land- 0 statten wird der erste Abschnitt des Aisbaus abgeschlossen sein. Die vorhande- elke äckterlickter und technischen Er weite: Aüngs möglichkeiten erlauben in Verbindung mit einer zweiten neuen Ofenanlage einen maximalen Kohleeinsatz von 4000 Tonnen d Tag, wWas einer Menge von 1,6 Millionen kubikmetern Gas entspricht. Der zweite Bauabschnitt sieht einen mit den Erkorderlichen Verlade- und Transport- de enrichtungen ausgestatteten Kokslagerplatz and ein Förderband vor, das die ankom- dende Kohle vom Hafen direkt zum Werk lach Luzenberg bringt. Eines dieser beiden Rojekte wird voraussichtlich noch 1954 ver- Nirklicht werden. Wie arbeitet ein Gaswerk? Wenn die Hausfrau in ihrer Wohnung das Teewasser auf das Gas stellt, ist sie sich ant kaum bewußt, welche Apparaturen, kene, Maschinen und Reinigungsanlagen n hoher Leistungsfähigkeit im Gaswerk luenberg zusammenwirken müssen und Velche organisatorischen Probleme zu be- wältigen sind, damit die Gasversorgung bei Tag und Nacht nicht„abreißt“. Allein die Schwierigkeiten nach dem Erieg, als das fast völlig zerstörte Leitungs- netz erst einmal wieder instandgesetzt wer- den mußte, haben gezeigt, daß die Versor- gung nicht selbstverständlich ist, sondern von einer Unmenge technischer Vorarbeiten und Gegebenheiten abhängt. Die jedes Jahr um ungefähr zehn Prozent zunehmende Nachfrage nach dem Energieprodukt Gas, derentwegen ja die großzügige Erweiterung des Mannheimer Werkes beschlossen werden mußte, und die Schwierigkeiten, die bei der Mitversorgung durch die Saar-Ferngas-Lei- tung aufgetreten sind, haben das zur Ge- nüge bewiesen. Ein Ueberblick über die Arbeitsvorgänge im Werk Luzenberg ver- anschaulicht vielleicht am besten, was alles notwendig ist, um den Gashahn jederzeit „aufdrehbereit“ zu halten. Die Kohle kommt vom Wasser Die Hauptbelieferungsstation für das Mannheimer Gaswerk mit dem Ausgangs- produkt Kohle liegt für die Hafenstadt Mannheim am Wasser. Ein moderner Wipp- kran mit einer Stundenleistung von 120 Ton- nen holt die Kohle aus den Frachtern und verlädt sie in werkseigene Güterwagen. Nach der Ankunft in Luzenberg rollt das Roh- material über eine Bandstrage zum neuen Kohlelagerplatz, der 40 000 Tonnen Kohle auf- nehmen kann und mit einer Kranbrücke von 67 Metern Spurweite ausgestattet ist. Ueber weitere Förderbandstraßen passiert das „schwarze Gold“ dann die Hammermühlen der Misch- und Mahlstation und wird nach entsprechender Zerkleinerung und Durch- Ein Blick uber das Herz der neuen Mannheimer Anlage. Das Endproduſt Gas, das hier in einem Gewirr von Rohren von Kondensaten befreit und gereinigt wird, erreicht anschlie- ßend seine„Endstation“; Zwei Behälter von 78 b und 25 000 cbm Fassungsvermögen, die nächstes Jahr um einen 175 C00- ebm Kessel erweitert werden. rüttelung zum 36 Meter hohen Kohlenturm Weitergegeben, der ein Fassungsvermögen von 1000 Tonnen besitzt. Herz des Gaswerkes: Der Ofen Das Herzstück des Mannheimer Gaswerks ist die Ofenanlage. Während der alte Ofen mit seiner Tagesleistung von 200 000 cbm Gas eine mit„Naßbetrieb“(unter Zusatz von Wasser- dampf) arbeitende Vertikalkammereinrich- tung hatte, ist die neue, in zwei Ofenblöcken insgesamt 36 Horizontalkammern umfassende Anlage der gewandelten Bestimmung der Mannheimer Gaserzeugung vom Gaswerk zur Gaskokerei gerecht geworden. Hier wird nun ohne den Zusatz von Wasserdampf gearbeitet und dadurch ein hochwertiger Koks gewon- nen, der den im Ruhrgebiet erzielten Pro- dukten in nichts nachsteht und vom als eine Art„notwendiges Uebel“ betrachteten Abfall zum qualitativ ausgezeichneten Verwertungs- stoff für Industrie. Haushalte und Kranken- häuser geworden ist. Die Tagesleistung der neuen Ofenanlage, die durch ein besonderes Generatorensystem mit Generatorgas von der„Maschinenseite“ aus beheizt wird, entspricht der Verarbeitung von etwa 800 Tonnen Kohle, aus denen 560 Tonnen Koks gewonnen werden und deren Rest für die Gaserzeugung unter Abscheidung und Verwertung der Kondensate verwendet Wird. Jede der 36 Kammern, die alle 40 Mi- nuten durch eine besondere„Ausdrück- maschine“ vom glühenden Koks befreit wird, hat eine Kapazität von 14,5 bis 15 Tonnen Kohle. Löschturm„unter Dampf“ Der glühende, gedrückte Koks fällt aus der Kammer auf einen von einer Elektrolok be- triebenen Löschwagen, der ihn unter den Kokslöschturm mit einer der Weiter verwen- dung des Wassers dienenden Kläranlage bringt. Durch automatische Auslösung wird der glühende Koks hier gelöscht und von einer Rampe über ein Förderband in die Siebanlage gebracht, von wo er dann nach Brechung und Zerkleinerung in fünf verschiedene Größen in Bunker und von da in die Koks-Landabsatz- Station zur Verschickung an die Abnehmer kommt. Der Laie, der den bei der Koks- löschung entstehenden„Qualmpilz“ alle 40 Mi- nuten aufsteigen sieht und über unnötige Energieverschwendung lästert, kann übrigens ner modernen Gaskokerei ganz beruhigt sein: Es geht nicht mehr Energie Im Augenblich des„Drüchens“ aufgenommen: Der glühende Koles fällt aus der Kammer verloren, als unbedingt notwendig ist, und die in einen bereitgestellten Löschwagen, der gleichmäßig beladen und von einer elektrischen Apparaturen, die man zur Verwertung auch Lolcomotive zum automatisch arbeitenden Lösckturm gebracht wird. Das beim Verbren- Fortsetzung Seite 24) nungsprozeß gewonnene Gas wird in Röhren gesammelt. Alle 40 Minuten drucht diese„Stempel maschine“ den glühenden Kos aus einer der 36 Horigontalkammern der am 14. September in Betrieb genommenen neuen Ofenanlage der Mannheimer Gas okerei in Luzenberg heraus. Die aus zwei Blöchen bestehende An- lage verarbeitet 780 Tonnen Kohle am Tag und kann 320 000 ebm Gas erzeugen. Der erstklassige REen för Dauerbrenner Zentralheizung Industrie ADTWE RKE MAN NHE! qus der neben KO K EREI der Seite 34 MORGEN Am Aufbau beteiligte Firmen: 1 0 ee pülipp Hol zun A K T NE Hochbau- Tiefbau- Stahlbetonbau Zweignlederlassung MANN KEIN. 9 1. 7/8 Telefon- Sammelnummer 341 46 Aus föhrung von Stahlbeton arbeiten SAX KLEE MANNHEIM Dolbergstr. 30/34. Telefon 31100/ 2800 Rohrleitungsbau för Gas und Wosser Schweigkonstroktionen. Stahlhochdruckleitungen Hydraulische Rohrdurchdröckungen · Oosfernleitungen Kart ichweite- 2 B ahn- und Tiefbau Unternehmung 8 MANNHEIM NEC KARAU Im Sennteich 9 Telefon 4 88 22 Ausführung von Oberbauarbeiten Planung und Ausfbhrung von Anschluſßgleisen Gleisinstandsetzung Tiefbau dieser kleinen Teile freiwerdender Kraft bräuchte, kãmen im Verhältnis zum Gewinn viel zu teuer Gekühltes Gas Das im Ofen gewonnene Gas wird bei einer Temperatur von 80 bis 90 Grad in den Röhren gesammelt und in die Gaskühler Weitergeleitet, wo es auf 18 Grad gekühlt wird. Die Kondensate (Teer, Wasser usw.) werden voneinander geschieden und in Kondensatbehältern für die Veräußerung an die chemische Industrie aufbewahrt. Nach dem Passieren der Reinigungs- anlage, die Benzol, Schwefelwasserstoffe und das als Ausgangs- produkt für ein im Werk hergestelltes Düngemittel dienende Ammoniakwasser ausscheidet, wird das Gas zur Belieferung des Leitungsnetzes in die beiden 75 000 und 25 000 Kubikmeter fassenden Gasbehälter Weitergeleitet, denen in Kürze der bereits erwähnte 95 Meter hohe Großkessel von 175 000 ebm Kapazität folgen wird. Unabhängigkeit und Zukunftspläne Aus der unzureichenden Wüstenei eines überalterten und in 30 Jahren abgewirtschafteten Gaswerks ist das Werk Luzenberg durch die in nur 13 Monaten Bauzeit erreichten Erweiterungen und der Entwicklung moderner Technik an- gepag ten Neuerungen zu einer hochwertigen Kokerei geworden. Die günstigen Voraussetzungen für den Ausbau, die in einer ausreichenden Fläche und der vorteilhaften Wirtschaftslage Unserer Stadt an zwei Flüssen und am Schnittpunkt zweier Ferngas-Leitungen bestehen, ließen eine Unabhängigkeit Mannheims von Gaslieferungen aus entfernt gelegenen In- dustrierevieren umso berechtigter erscheinen. Das Förderband(im Bild linhes) bringt den abgekünlten Kos der Rampe in die Brech- Gasſuhler, die die Temperatur des im Ofen erzeugten Gases von 90 Grad auf Is Grad beiden Hauptprodukte einer Kokerei, die zum Unt Industrieerzeugnis betrachtet und durch das Hori Seu stagg, 28. November 1983 Nr. — Um diese Unabhängigkeit auch für die Nachbargemegz im Rhein-Neckar-Raum mit zu begründen, ist die Stadt ili, heim grundsätzlich bereit, ihre moderne Gaskokerel in 0 Gemeinschaftseigentum der mitinteressierten Kommune überführen. Diese Bereitschaft kommt der Bestimmung 05 Mannheimer Werkes als Stützpunkt für eine Künftige e bindungsleitung über Karlsruhe nach Stuttgart zugute den Zeitalter der unentbehrlichen Wirtschaftsgüter Gas und Str nur allzu angebracht erscheint und einer auch auf bleed Gebiet noch vorzunehmenden Erschließung des Südueg. deutschen Wirtschaftsraumes entspricht. Die Erweiterung des Lieferungsbereiches, die nun Jahresdurchschnitt die Kubikmetermenge von 8 überschreitet, hat sich bereits auch auf die Pfalz Während die Mannheimer Verbraucher zu Zeiten der alte Luzenberger Anlage zeitweilig auch über die Saar- perten Leitung versorgt wurden, erhält nun Ludwigshafen Von Sehe Schwesterstadt ein über den anderen Tag etwa 50 000 chm z geliefert. 0 Milianes ausgewirt Zur weiteren Produktionssteigerung wird man allerding in den nächsten Jahren an einen Ausbau der Ammoniakfabit und der Benzolanlage, sowie an die Einrichtung zweckmzdl Belegschaftsräume denken müssen. Die Verwirklichu Pläne wird noch einmal fünf bis sechs Millionen Eta Anspruch nehmen, aber auch diese Millionen Werde die jetzt verwendeten 15 Millionen DM trotz der geg Absatzschwierigkeiten bei Koks bezahlt machen. Aus einem zu 80 Prozent durch den Krieg zerstörten, ab. gewirtschafteten Gaswerk ist nach acht Jahre ng dleger tgelder i n sich, pie enwärtigen n eine der modernsten Gaskokereien der Bundesrepublik geworden, Ein Schulbeispiel unternehmerischer Initiative innerhalb der kom- Hans-Werner Bech munalen Selbstverwaltung. und Siebanlage. Unser Bild rechits zeigt di herunterdruchen. Kos und Gas sind ersckied vom reinen Gaswerk den Robs nicht als Abfall, sondern als hochwertige zontalkammersystem die Qualität erheblich steigert, Das Mannheimer per heute in der Lage, genau so guten Koks ibie das Ruhr- oder Saur gebiet herzustellen. Fotos: Stelges Ludolf Cisenbeise: Sanitäre Anlagen. Be- und Entwsserungen Blechbeorbeitung Riedfeldstroſe 28 W ANN HEIM Brunnenbau— Preßbetonbohrpfähle Telefon 50434 Aebr.Aronauer ux l Straßen- u. Tie fbauunternehmung Mannheim, parkring 28 · fel. 3 29 94 GEORGE RAB k. G. Baugrunduntersuchungen (vochsau TIEFBAU. daccknsEIne S) Wasserhaltung MANNHEIM, Kolpingstreße 4. Telefon 42021 Mannheim Tel, 5 240 Spenglerei Installationen Rohrverlegung für die Industrie Mannheim- Waldhof, Alte Frankfurter Str. 46, Tel. 5 94 28 GEORG LIby Elektro-, Autogen- u. Argonartschweißerei Rohrleitungen Behälter bbofg Mohr Mannheim-Wallstadt Apparate Blechbearbeitung Bettieb: Mosbacher Straße 102/104. Büro: Alzelbuckelstraße 32. leleſon 7 18 81 Stephanienufer 15 Bauunternehmung CARL BRANDT Mannheim Stahlbeton-, Hoch- u. Tiefbau 5 Telefon 4289 — KARI KIEF ons. Segründet 1882 Nheiniesbaggerei FHluſh bauunternehmen 29772 Rüdesheimer Str. 4 DAC H ARBEITEN B Z SGH Ar 18 l. I n R UN RUDOLF WILHELM Dachdeckermeister- Staatl. gepr. 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Dauerbran ene weitg zn Umsch Feizkörpel Das Kohler acht und cke ver did zeigt eee 953/ Nr.) 1 is und Stkoh Auf diese 28 sügdez die nun 10 80 Millang ö ausgepirz n der alte ar-Perngg. m Von seie 000 chm Gz n allerung aoniakfabrz Veckmädig chung dieset Itatgelder i len sich, Wie Senwpärtigeg störten, ah. n eine dee Worden, En ih der kom- Verner Bet otos: Steige ohrpfänle ungen 1 iel el,. 5206 Bete schelung — g. 2 8 8 9 3 58 2 5 8 2 e g, 28. November 1953 2 nok gEN 85 Seite 25 Herde und Ueber eine Million Tonnen Kohlen werden jedes Jahr in peutschland durch die Schornsteine unwirtschaftlicher, ver- geter oder gar fehlerhafter Oefen und Herde gejagt. ohne dem Verbraucher den Heizungs-Gegenwert zu geben, den er für sein gutes Geld verlangen kann. Statistische Feststellun- 2, die vor nicht langer Zeit in Haushalten mit mittlerem fler niedrigem Einkommen vorgenommen worden sind, ben ergeben, daß die Hausfrauen allein bis zu fünf Prozent 88 Familieneinkommens für die Heizung ausgeben. Weil das feizproblem sich von der Frage der Brennstoffversorgung au die Ebene finanzieller Belastung verschoben hat, muß nan aus dieser Statistik die Folgerung ziehen, daß es hier Welichkeiten geben muß, sowohl im eigenen als auch im akswirtschaftlichen Interesse zu sparen. Is ist vielfach nicht bekannt, daß auch ein moderner ohlen-, Gas- oder Elektroherd oder ein transportabler geremischer Ofen nach allen Maßgaben und Erkenntnissen zeitlicher Technik durchkonstruiert wird. Gerade in eher Zeit, die die möglichst große Wirtschaftlichkeit ihrer ebrauchsgegenstände auf Grund produktionsfördernder Er- gemtnisse propagiert, gehört die einem rationellen Brenn- galtyerbrauch dienende Aufmerksamkeit in jedes Heim, das g sich nicht leisten kann Kohle oder Koks tonnenweise zu erpulvern. eim Kauf eines Herdes oder Ofens ist es sehr wesent- ab, sich über den Zweck und den Raum, für den das Gerät stimmt ist, klar zu sein. Die modernen Heiz- und Koch- gerate nehmen heute wieder jeden Vergleich mit der auslän- ichen Konkurrenz auf. für die Wohnküche sind die Kohlenherdmodelle mit dauerbrandeinrichtung wohl am besten geeignet, weil sie ine weitgehende Möglichkeit der Wärmeregulierung bieten. In Umschalter macht den Dauerbrenner vom Kochgeràt zum Heizkörper, der bis zu 40 Prozent Brennstoff sparen kann. Ulen, Gas und Kohle Das Kohlenlager der Mannheimer Kokerei faßt 40 000 Tonnen Kohle. Ueber die Bahnabsatæunluge wird die Kohle zum Lagerplatz ge- acht und über eine Verladebrücke von 67 Metern Spurweite zur Mahl- und Mischanluge gegeben, die mit einer doppelten Band- brücke verbunden ist.— Der 36 Meter hohe, ebenfalls neu erstellte Kohlenturm hat ein Fassungsvermögen von 1000 Tonnen. Unser did zeigt die zu ihm führende Bandstraße und die Drüch maschine, die zur Bedienung der Ofenanlage gehört. . Gas und Strom sind die zuverlässigen und selbstverständ- lichen Helfer der Hausfrau von heute. Zwischen form- schönen Mehrzweckegeräten in der zweckmäßigen Kombina- tion von Kohlen- und Gasherd und der Verbindung von Kohlen- und Elektroherd gibt es genügend Auswahl. Beide Typen sind auf einen technischen Höchststand gebracht und werden auch dem verwöhntesten Zeitgeschmack gerecht. Was bei Anschaffung eines Ofens der Hausfrau viel Geld und Enttäuschung spart, ist die Berücksichtigung von Größe und Lage des Raumes innerhalb der Wohnung, der Art des Baustoffes, der Bauweise und der Gesamtlage des Hauses. Bei den in Frage kommenden Typen muß zwischen Durch- brand- und Unterbrandöfen unterschieden werden. Durch- brandöfen sind Allesbrenner, bei denen alle Brennstoffe, wie Kohle, Koks, Holz, Briketts und Torf verheizt werden kön- nen und die deshalb sehr praktisch sind. Der Unterbrand- ofen hat sich unter dem Namen Anthrazit-Dauerbrandofen durchgesetzt und ist ein gut regulierbarer Spezialheizkörper, der in seiner Konstruktion allerdings lediglich auf Anthrazit- Kohle ausgerichtet ist. Beide Arten werden heute wieder in Friedensqualität hergestellt und emailliert und kommen im braunen oder grünen„New Lock“ jedem Geschmack ent- gegen. J Alle modernen Koch- und Heizgeräte sind in ihrer tech- nischen Güte und ihrer geschmackvollen Ausführungen den neuzeitlichen Erfordernissen des gepflegten Heims Angepaßt und richten sich in Preisgestaltung und Kohlenersparnis nach den Anforderungen, die eine nicht ganz leichte Zeit an Käufer und Verbraucher stellt. So, wie das alte Sprichwort eigener Herd ist Goldes Wert“ seit langer Zeit seine Rich- tigkeit bewiesen hat, könnte die moderne Hausfrau diesen Spruch zum zufriedenen„Moderner Herd ist Goldes Wert!“ ab wandeln. Die namhaften Mannheimer Herd- und Ofen- geschäfte auf dieser Seite haben das längst erkannt und stehen ihren Kunden gern mit fachmännischem Rat zur Ver- fügung. hw) ½is des Kaufpreises. Küchenherde hoch- und tiefgebaut, ohne und mit Dauerbrandeinrichtung m. Nickelbeschlägen und Nickel- fügen, geschliff. Platte, Nickel- schiff, Kohlenwagen Fabrikate: Roeder, Henninger, Ebeha, Buderus Preislagen: von 148, bis 428, DM (LDuxusausführung) Gasherde Gaskocher Gaskochertische Gaskocherschränkchen Moderne Stil- und Sockel- Modelle 2-, 3 und 4flammig Fabrikate: Junker& Ruh, Roeder, Homann, Seppelfricke, Stallkamp Preislagen: von 159, bis 382, DM Kohle- Elektro Kombinationen Reeder omann Seppelfricke u. 8. ohne Anzahlung bis zu Monatsraten Beil Kaufabschluß ist lediglich der Teilzahlungszuschlag für 15 Monate, d. s. 10% des Kauf- preises(% pro Monat), zu zahlen. Dieser Zuschlag wird bei freiwilliger früherer Zahlung Wieder rückvergütet. 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Die Frist ist eine Alz. schlußfrist. Erfolgt die Meldung nicht oder nicht rechtzeitig, 80 stehe Rechte nach dem Gesetz nicht zu. Wer ohne sein Verschulden ver hindert war, die Meldung fristgerecht einzureichen, muß sie inne: halb eines Monats nach Wegfall des Hinderungsgrundes nachholen Unter die Meldevorschrift fallende Personen. 1. Zum Personenkrel des 8 81 gehören nach Maßgabe der näheren Vorschriften des Ge. setzes: a) Beamte, Angestellte und Arbeiter des Reichs(einschl. Ball, Post und Wehrmacht), der Länder, der Gemeinden und Gemeinde- verbände(einschl. der autonomen Verwaltung des ehem. Protektog Böhmen und Mähren und der Dienststellen in fremden Staaten) und der in der Anlage A zu s 2 aufgeführten Nichtgebietskörperschaften und sonstigen Einrichtungen; b) Wartestandsbeamte, Ruhestand,. beamte und sonstige Versorgungsempfänger; c) Berufsoffiziere und Berufsunteroffiziere(auch wenn sie erst nach dem 8. Mai 1935 berufs- mäßig eingetreten sind), Militäranwärter, TSD- Offiziere; d) beruts, mäßige Angehörige und die Anwärter des Reichsarbeitsdienstes(aud wenn sie erst nach dem 8. Mai 1935 berufsmäßig eingetreten sind) e) die Hinterbliebenen der zu a) d) Genannten; 9) volksdeutsdh Umsiedler, die Angehörige des öffentlichen Dienstes ihres Herkunttz landes waren, und ihre Hinterbliebenen; g) dienstfähige Inhaber vun Zivilversorgungs-(Zivildienst) und Polizeiversorgungsscheinen,- 2. Die Meldepflicht besteht für alle unter Ziffer 1 fallenden Personen, die bis zum 31. Dezember 1953 ihren Wohnsitz oder dauernden Auf enthalt im Bundesgebiet(Berlin- West) begründet haben, auch wen ihnen keine Rechte nach Kapitel I oder II des Gesetzes zustehen, 3. Unter dem Gesichtspunkt der Wiederbeschäftigung im öffentlichen Dienst kommt bei den unter Kap. I fallenden Personen entweder Meldung wegen Unterbringung oder wegen Anrechenbarkeit in Frag Ob sie noch außerhalb des öffentlichen Dienstes stehen oder in öffentlichen Dienst noch nicht entsprechend wiederverwendet sind, gleichgültig.— Personen mit Ansprüchen auf Versorgung aller. Und Personen, die als nachversichert gelten, müssen sich zur Wahrun ihrer Rechte auch dann melden, wenn sie zur Zeit keine Zahlungen erhalten können oder wollen. Zahlungen(Cebergangsgehalt, Uebel lurch London. gsident 8 ne Uebe Jeeiten We enen 79. C Aster pra. 10 Sir Wir g hoch im rachte, genden ichen Poli een für d ſeltkrieden ; der letz u neue H unsches 1 Abe. uman: greif Chikago. de Präsic Arte am s ene Pol bos an, T ach, me egen die Acherverb! wortlich Aue“ kämf unserer n den W. lieren“. eb den A gen die fegessener deimtückis r Hyster lande für führt wü hee und am den Seoul.( Häsident, 8 onntag in Taipeh(Fol Nationalchi! Pakt abges⸗ Zangsbezüge, Unterhaltsbeitrag, Ruhegehalt, Witwengeldd, Waisengel laufende Unterstützung, Entlassungsgeld) werden nur geleistet, wen bei der Versorgungsdienststelle ein besonderer Antrag gestellt irt Die Meldung nach 5g 81 ersetzt diesen Antrag nicht. 4. Alles nahes ist bei den zu D genannten Stellen zu erfahren. bracht ist(5 3 Nr. 1,§ 19) oder auf Teilnahme an der Unterbringun verzichtet hat oder Versorgung gemäß dem Gesetz(Ruhegehalt, it 1 Wen-, Waisengeld, Unterhaltsbeitrag, Uebergangsgehalt, Uebergang, bezüge, Rente auf Grund einer Nachversicherung nach 8 2 ot laufende Unterstützung nach& 56) erhält oder eine Bescheinigul Über seine Teilnahme an der Unterbringung(Unterbringungsschel besitzt, oder b) wer einen Antrag auf Versorgung gestellt oder 8d zur Unterbringung gemeldet und hierüber eine schriftliche Empfang bescheinigung oder einen sonst, schriftlichen Bescheid erhalten Ist ein Antrag rechtskräftig abgelehnt worden, etwa durch das erste Kenderungsgesetz und 5 192 BBG neu entstaf, dener Ansprüche erneute Meldung notwendig. lichen Dienstes, d. h. solche, die am 8. Mai 1943 zu Dienststelle außerhalb des Bundesgebietes(Berlin- West) oder ersatzlos Wes gefallenen Reichsdienststellen im Bundesgebiet(Berlin-West) Sehbl ten, haben sich bei folgenden Meldestellen zu melden: a) Die. gehörigen der Bahn bei der Bundesbahndirektion in Karlsrult b) die Angehörigen der Post bei der Oberpostdirektion in Karlsruhe c) die Angehörigen der Wasserstraßenverwaltung bei der Waste und Schiffahrtsdirektion in Mainz, d) die Angehörigen der Zölle waltung und der Monopolverwaltung für Branntwein bei der Ober finanzdirektion— Abt. für Zölle und verbrauchssteuern— in Ras ruhe, e) die Angehörigen des Auswärtigen Amts beim Auswärtige Amt in Bonn, f) die Angehörigen der Arbeitsverwaltung bei den Arbeitsamt in Mannheim, g) die bei obersten Bundesbehörden ni entsprechend Wieder verwendeten bei der Bundesaussleichsstelle ben Bundesministerium des Innern in Köln-Deutz, Deutz-Kalkersstti n) die Angehörigen aller sonstigen Verwaltungen sowie öffentlich, rechtlicher Verbände von Gebietskörperschaften und der in der a lage A zu 8 2 bezeichneten Körperschaften, Anstalten, Stiftungen 1 öffentlichen Rechts und sonstigen Einrichtungen einschließlich del ehemaligen Berufssoldaten und Reichsarbeitsdienstführer bel 5 Abti. 1 des Amts für öffentliche Ordnung in Mannheim, 1 4, 13.30 Uhr. Für im Landkreis Mannheim wohnende Meldepftenge, ist das Landratsamt Mannheim, I. 8, 3 zuständig. Bei diesen Se 15 sind auch die Melde- und Personalbogen erhältlich.— 2. 1 Kap. II gs 62 und 63 des Gesetzes fallenden Angehörigen des 6 10 lichen Dienstes, d. h. solche, die am 8. Mai 1945 zu Diensseba innerhalb des Bundesgebietes Berlin-West) gehörten, die heute noc bestehen, und ihr Amt oder ihren Arbeitsplatz aus anderen beamten- oder tarifrechtlichen Gründen verloren haben, e bei ihrem Dienstherrn oder seinem Nachfolger(formlos) zu m 10 Wer sich meldet, erhält darüber von den zu D genannten 7 eine Meldebestätigung. Mit Rücksicht auf die Arbeitsbelastung Behörden, die mit der Durchführung des Gesetzes zu Artikel 1785 und der auf dem Versorgungsgebiet ergangenen sonstigen Ges betraut sind, wird gebeten, von weiteren Anfragen abzusehen. Zimmer 48. Dienststunden: Täglich von 8 bis 12 Uhr, Fee Städt. Amt für öflentl. Ordnung Mann 7 „ so ist zur Wahrung Besuch Rh. klärt, Si hiens eine n einer en Agg! ſellossen, i mus bis In seine Interzeichr lstandes Lameriker daylor, r unternel gene Fau' rei„auf M. — Stuttgart. emderg he zum Innen cesſugendp! ndtag zu ſerschieden 0 betrag vor Vor. Bonn. I A mit sol er Länder tragt we er von P an Theode Alion nach a Marburg zudgen vi er Besatz. zelle brit aut, 0 Mien. en Völk ages und Aittarispn ammunist banstag e. London. wersandte erpräsſ n die wemühung neler dit en beider 5 Kairo. ü ar, der