el. hadeaskteur: E. F. von Schilling; Ache! 1 br. Ackermann; Politik: 8 Wirtschaft: y. 0. . E. geber z. V. Loch: u g err: Sortalredaktlon: P. A. Mannheimer Morgen Mannheimer Groß- verlagsleitung: H. Baàuser. Kobbert; reulllet.: W. Gilles, K. Heinz; al: l. L. Eberhardt: Kommunal: sport: H. Schneekloth; . Ludwigshafen: H. Kimpinsky: 5, D.: O. Gentner. Banken: Südd. u behr-Maln Bank, Stadt. Spark., Kom. Landesbank, Bad. Bank, sämtl. kubelm. Postscheclt. Ko.: Karlsruhe . du o16, Ludwigshafen Rh. Nr. 28 743 Mannheimer ..— Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 48. Tel.-Sa.-Nr. 4 4131 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel, 29 3/8(Halb. abl.): Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM 5 gerl. Posthez. 3,20 DRI Wühr. Kreuzband-⸗ anzeigenpreis- R. Adelmann; keinerlei Gewähr 8 ahrgang/ Nr. 278/ Einzelpreis 20 Pf. 3 urchill heute 79 qahre alt london.(UP) Der englische Minister- dent Sir Winston Churchill, der e Veberlebende der„großen Drei“ des —— en Personen ufassung von, eiten Weltkrieges, feiert heute, Montag, agen 70. Geburtstag. Aus Kreisen, die dem luterpräsidlenten nahestehen, verlautet, 1 Sir Winston trotz vieler Enttäuschungen g doch immer als sein höchstes Lebensziel Erachte, mit allen ihm zur Verfügung enden Kräften und mit Hilfe seiner ecken politischen Erfahrungen die Grund- een für die Errichtung eines dauerhaften elttriedens zu schaffen. Es heißt, daß er s der letzten sowjetischen Note neuen Mut u neue Hoffnung für die Erfüllung dieses Ansches im neuen Lebensjahr geschöpft abe. Auman: Pflichtvergessene Politiker greifen unsere Freiheit an Chikago.(UP) Der frühere amerikani- eine bis zun nter das Ge- ist eine Als. itig, so stehen schulden ver- us sie inner- es nachholen. Personenkreß ten des Ge. einschl. Bahn, d Gemeinde. m. Protekton Staaten) Und örperschatten de Präsident, Harry S. Truman, er- te am Samstag in Chikago,„pflichtver- elle Politiker“ griffen die Freiheit Ame- es an, Truman, der vor 22 000 Personen giech, meinte Weiter, wenn man nicht gen die Gedankenkontrolle, gegen die cerverbrennungen und gegen die unver- ortliche Beschmutzung der persönlichen due kämpfe, dann„werden wir ungeach- unserer militärischen Stärke den Kampf nden Weltfrieden und die Gerechtigkeit Ruhestand n, auch wenn zes Zustehen n öffentlichen gen entwede keit in Frage hen oder in halt, Ueber „ Waisengelch, eleistet, we he Empfang erhalten 5e, zur Wahrutz neu entstaß n des öffent Dienststelle satzlos Wes, West) geh : 3) Die n n Karlsrult in Karlsrube der Waszel, der Zoller dei der Ober, 1 in Katz Auswärtige ung bei del örden mel chsstelle ben dalker-Str. die öflentlich er in der Al. ſtiftungen d mließlich de hrer bei det eim, L. 6% ittwochs? 11 reldepflichtie liesen Stelle 2. Die unte m des öffent. Dienststellen le heute 1 anderen! n, haben 8 Alleren“. Die Menschen müßten die Wahr- ah den Anstand und die Freiheit sowohl een die„rücksichtslosen Angriffe pflicht- egessener Politiker“ als auch gegen die beimtückischen Attacken der Furcht und er Hysterie“ verteidigen,„die in diesem nde für rein politische Zwecke künstlich irt würden. dee und Tschiangkaischek: gemein- am den Kommunismus bekämpfen egul.(OP) Der südkoreanische Staats- Räsident, Sy ngman Rhe e, erklärte am 1 unntag in Seoul nach seiner Rückkehr aus lepeh Formosa), zwischen Südkorea und Mationalchina sei kein antikommunistischer t abgeschlossen worden. Der dreitägige euch Rhees in Formosa hatte die Ver- ac mutung ausgelöst, daß beide Länder einen 1 8 1 88 Verteidigungsvertrag geschlos- Jen hätten. Während seines Aufenthaltes in Taipeh latte RBhee am Samstag unter großem Bei- 0 1 ens eine„gemeinsame Front“ aufrichten. N einer gemeinsamen Erklärung hatten e Parlamentes Südostasien müsse zum Schutz 85 nationalchinesischen järt, dee und Tschiangkaischek gesagt, ihre Län- ir— die„ersten Opfer der kommunisti- den Aggression in Asien“— seien ent- losen, ren Kampf gegen den Kommu- mus bis zu seiner Zerstörung fortzusetzen. In seiner ersten Pressekonferenz seit der ſulerzeichnung des koreanischen Waffen- flstandes erklärte der Kommandeur der Lamerikanischen Armee, General Maxwell Naylor, am Sonntag auf die Frage, was unternehmen würde, sollte Südkorea auf hene Faust gegen den Norden marschieren, rel„auf alle Eventualitäten vorbereitet“. Hlultgart. Der Ministerrat von Baden- Würt- zuberge hat in seiner letzten Sitzung dem zum Innenministerium ausgearbeiteten Lan- keſugendplan 1953 zugestimmt und ihn dem nütag zugeleitet. Der Plan sieht für die ferschiedenen Gebiete der Jugendhilfe einen 5 von insgesamt fünf Millionen Mark ) zu melde] Bonn. Der Gesandte Freiherr von Welck unten Staten t mit sofortiger Wirkung mit der Leitung i belastune 00 fer Länderabtellung im Auswärtigen Amt be- rtikel 1 0% tigen Gesel 8 reibens 315— 622155 ug Mann — en 11 — ae worden. Der Vorgänger Welcks, Frei- ir von Etzdorf, ist als ständiger Vertreter 4 en Theodor Blank zur deutschen EVG-Dele- Alon nach Paris versetzt worden. b dear. Auf der ersten Delegiertentagung ae uscnen Marinebundes, die am Wochen- l in Marburg stattfand, wurde der ehe- 2 b. 0 d Beotommandant. Fregattenkapitän 210 to Kretschmer(Bonn), zum ersten wall enten des deutschen Marinebundes ge- 8 Als erste österreichische Landes- due act wurde Graz von den Besatzungs- 1 an Völlig geräumt. Nach über achtlähri- date pri seit verließ das in Graz statio- t ritische Bataillon am Wochenende die 7 Mit einem Appell an die europäi- base bolter die Ratifizierung des EUG-Ver. kälter nd„das Wiederaufleben des deutschen n zu verhindern, beendete der anstg istisch gelenkte Weltfriedensrat am 5 45 eine mehrtägige Sitzung in Wien. Mead Der britische Außenminister Eden Wierpräsl am Samstag dem persischen Mi- 8 8 die enten, Sahe di, eine neue Note Lenühune dritte Note Edens im Zuge seiner naler 1575 um die Wiederaufnahme nor- 1 ibplomatischer Beziehungen zwischen 1 Ländern. ker 7295 Oberstleutnant Gamal Abd el Nas- ſnsrate Präsident des ägyptischen Revolu- 0 os teilte am Samstag mit, die ägyp- ch. egerüesterung hoffe, das parlamentarische Nieder hershstenn in Aegypten im Jahre 1956 ae en zu können, da bis dahin die ein werde.„Säuberungsaktion“ abgeschlossen Ne 5 bert, Vork. Die Vollversammlung der UNO ere die Grogma. Sehelt oßzmächte am Samstag auf, in me. Beratungen ihrer Delegierten noch l 5 in der Abrüstungsfrage men. Up /dpe Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz „Ein Stück weitergekommen“ Abschluß der Außenminister- Konferenz in Den Haag/ Nächster Termin: 30. März in Brüssel D en Haag.(dpaſup) Die Außenminister der sechs Mitgliedstaaten der Montan- union haben bei ihren dreitägigen Beratungen im Haag erneut ihren Willen bekundet, die Europäische Gemeinschaft zu verwirklichen.„Auf dem Weg nach Europa sind wir ein Stück weiter gekommen“, sagte der luxemburgische Außenminister Bech am Samstag nach Abschluß der Besprechungen. Die Außenminister der Bundesrepublik, Frankreichs, Italiens und der drei Benelux- staaten wollen am 30. März 1954 in Brüssel wieder zusammenkommen. Sie hoffen, dann endgültig über den Aufbau der Europaischen (Politischen) Gemeinschaft entscheiden zu können. Bis Mitte März sollen Sachverstän- dige, die wahrscheinlich im Januar in Paris zusammenkommen werden, einen Bericht über die jetzt noch offenen Fragen ausarbeiten. Die geplante Europäische(Politische! Ge- meinschaft soll die Montanunion und Jie Europäische Verteidigungsgemeinschaft ein- schließen. Aus einem Kommuniqué, das nach Abschluß der Haager Konferenz veröffentlicht wurde, geht über den Aufbau der Gemein- schaft folgendes hervor: Eine europäische Völkerkammer soll die Völker der Gemein- schaft repräsentieren und aus allgemeinen direkten Wahlen hervorgehen. Eine zweite Kammer, über deren Zusammensetzung noch Meinungsverschiedenheiten bestehen, soll die Nationalstaaten vertreten. Ein politischer Exekutivrat, der vom Rat der nationalen Minister ernannt werden soll, wird dem euro- päischen Parlament verantwortlich sein. Dem Rat der nationalen Minister sollen die Minister präsidenten der Mitgliedstaaten an- gehören. Schließlich soll ein europàischer Ge- richtshof geschaffen werden. Neben der Zu- sammensetzung der zweiten Kammer sind die Zuständigkeiten der Europäischen Gemein- schaft noch umstritten. 5 Auf wirtschaftlichen Gebiet wurde die Er- richtung eines gemeinsamen europäischen Marktes beschlossen und vereinbart, daß die sechs Mitgliedstaaten eine gemeinsame Fi- Danz-, Sozial- und Wirtschaftspolitik be- treiben sollen. um vor allem die Dollarlücke schließen und die Konvertierbarkeit aller Währungen erreichen zu können. Die wirt- schaftliche Integration soll im allgemeinen en bloc erfolgen, nur die Zölle und die men- genmäßige Beschränkung der Einfuhren sol- len stufenweise abgebaut werden. Um in Not- fällen Industrien helfen zu können, die vor- übergehend unter der Schaffung des gemein- samen Marktes zu leiden haben, wurde die Errichtung eines Härtefonds beschlossen, der allerdings nicht von jedem Industriebetrieb in Anspruch genommen werden könne, der durch das Fallen der nationalen Schutzzölle in Mitleidenschaft gezogen werde. Ungeklärt ist noch die Frage, ob all diese Regelungen von den einzelnen Regierungen getrennt an- genommen werden sollen oder ob die Exe- kutive der Europäischen Gemeinschaft die Befugnis erhalten soll, diese Maßnahmen an- zuordnen. Die Franzosen möchten die Auto- rität der europäischen Exekutive auf ein reines Vorschlagsrecht beschränkt wissen. Während der Konferenz sprachen Heinrich von Brentano, der in dem Sonderaus- schuß der Beratenden Versammlung des Europarates den Vorsitz geführt und den Statutenentwurf für die Europäische Poli- tische) Gemeinschaft ausgearbeitet hatte. Lord Layton, der Vizepräsident der Be- ratenden Versammlung, und Leon Mar- chal, der Generalsekretär des Europarates, vor den Außenministern. Der italienische Ministerpräsident, Giuseppe Pella, refe- rierte über das Triest- Problem. Die Außen- minister nahmen jedoch keine Stellung zu seinen Ausführungen, in denen Pella gefor- dert hatte, die westeuropäischen Staaten sollten sich in dieser Frage in Solidarität hin- ter Italien stellen. Bundeskanzler Dr. Adenauer erklärte am Samstagabend vor seiner Abreise aus Den Haag, er reise mit dem beruhigenden Gefühl, etwas erreicht zu haben. Saargespräch Adenauer- Bidault „Eine Annäherung der Auffassungen festgestellt“ Den Haag.(dpa/ UP) Bundeskanzler Dr. Adenauer und der französische Außen- minister, Bidault, der am Freitagabend noch nach Den Haag gekommen war, haben am Samstagnachmitag nach Abschluß der Außenministerkonferenz mehr als zwei Stun- den über das Saarproblem gesprochen und sind dabei übereingekommen, die Gespräche fortzusetzen. Nach der Unterredung, an der Staatssekretär Hallstein und der fran- 268ische Hohe Kommissar Botschafter Fran- gois-Poncet, teilnahmen, wurde in einem gemeinsamen Kommuniqué erklärt, die bei- den Minister hätte eine Annäherung der Auf- kassungen festgestellt, die eine Fortsetzung der Sdargespräche in der bisherigen Weise rechtfertige. Adenauer und Bidault würden die Saarffage erneut prüfen, wenn der Mini- sterausschuß des Europarats am 11. Dezember in Paris zusammenkomme. Außerdem werde Adenauer in Bonn weitere Unterredungen mit Franęois-Poncet haben. Der Bundeskanzler sagte nach seiner Be- sprechung mit Bidault, man könne mit dem Ergebnis der Verhandlungen einstweilen zu- frieden sein. Es sei sicher, daß das Saar- problem auf eine für beide Partner befrie- digende Weise gelöst werde. Adenauer und Bidault hatten ihre Saar- gespräche im August in Baden-Baden und Bonn begonnen. Den Haag lag der Entwurf einer gemein- samen Erklärung zugrunde, über die Ade- nauer und Frangois-Poncet in Bonn mehr- mals verhandelt hatten. Sie soll sowohl die französischen Wirtschaftsinteressen an der Schäffer contra München Karlsruhe soll bayerischen Behörden untersagen, Gratifikationen zu zahlen Bonn.(UP) Bundesfinanzminister Schaf- fer hat beim Bundesverfassungsgericht eine einstweilige Anordnung beantragt, mit der den bayerischen Landesbehörden untersagt werden soll, an ihre Beamten, Angestellten und Arbeiter eine Weihnachtsgratifikation zu zahlen. Eine solche Sonderregelung für die im bayerischen öffentlichen Dienst Beschäf- tigten, so argumentiert Schäffer, würde gegen das Besoldungsrecht verstoßen, in dem aus- drücklich bestimmt werde, daß die Landes- beamten nicht besser gestellt werden dürfen als die Bundesbeamten. Der Bundesfinanzminister hat— wie be- reits gemeldet— die Zahlung einer Weih- nachtsgratifikation für die beim Bund Be- schäftigten abgelehnt. Der Landtag in München hatte am Freitag — wie ebenfalls schon berichtet— mit gro- ger Mehrheit die Auszahlung von Weih- nachtsgratifikationen für Staatsbedienste be- schlossen. Der bayerische Finanzminister, Zletsch, hat die Auszahlung inzwischen zugesagt und erklärt, daß die erforderlichen zehn Millionen Mark schon im bayerischen Haushalt eingeplant seien. Die Vertreter- Organisationen der Be- amten, Angestellten und Arbeiter im öffent- lichen Dienst protestierten am Wochenende erneut gegen die Weigerung Schäffers, Gra- tiflkationen zu zahlen. Auf verschiedenen Pro- testkundgebungen im Bundesgebiet wurde der Bundesfinanzminister aufgefordert, sei- nen Beschluß zu ändern und wie im ver- gangenen Jahr ein Weihnachtsgeld zu zahlen. Es handle sich um eine soziale Verpflichtung, der sich die öffentliche Hand nicht entziehen könne. Der Landesbezirk Baden- Württemberg des Deutschen Gewerkschaftsbundes hat den Fraktionen des Landtags empfohlen, einen Initiativgesetzentwurf einzubringen, nach dem zur Gewährung von Weihnachtsgratifika- tionen für die Angestellten und Beamten des öffentlichen Dienstes zehn Millionen Mark bereitgestellt werden sollen. Großfeuer bei Bad Dürkheim verursachte 3,7 Millionen Mark Schaden Fin Großfeuer vernichtete in der Nacht zum Sonntag das Holabuuwerh A. J. Buchherd GmbH. in Hardenburg bei Bad Dürkheim. Dem Feuer, an dessen Bekämpfung sich 34 deutsche Feuerwehren aus der gesamten Pfala, mehrere amerikanische und französtsche Wehren sowie mehr als 100 Polizei- und Gendarmeriebeamte beteiligten, felen Werks- anlagen, Maschinen, Rohstoffe, Halb- und Fertigfabrikate im Werte von mehr als 3,7 Mil- lionen Mark zum Opfer. Personen amen nicht æu Schaden.(Ausführlicher Bericht auf Seite 8.) Bild: Franck Ihren Besprechungen in Saar berücksichtigen als auch den deutschen Standpunkt anerkennen, daß die endgültige Lösung der Saarfrage einem Friedensvertrag vorbehalten bleiben müsse. Der saarländische Ministerpräsident Johan- nes Hoffmann forderte am Sonntag auf dem VIII. Landesparteitag der Christlichen Volkspartei des Saarlandes erneut die end- gültige Europäisierung des Saarlandes. Hoff- mann erklärte, er sei von dem ehrlichen Wil- len des Bundeskanzlers überzeugt, die Saar- frage europäisch zu lösen. Auf dem Wege zur Verständigung seien unbestreitbar Fort- Schritte festzustellen. Auch das Ergebnis der Aussprache Adenauers mit Bidault in Den Montag, 30. November 1953 Der Sport berichtet: In der Fußball-Oberliga Süd besieg- ten die beiden Spitzenreiter Eintracht Frankfurt und VfB Stuttgart ihre Ver- folger Nürnberg und Offenbach mit 2:0 und 3:1. Damit erreichten sie einen deutlichen Punktvorsprung vor dem ge- samten Feld. Der VfR Mannheim gewann das wich- tige Heimspiel gegen Kickers Stuttgart knapp mit 3:2, während der 8 Wald- hof in Aschaffenburg kein Glück hatte und 0:2 geschlagen blieb. Eine Ueberraschung gab es in der Eishockey- Oberliga, wo Altmeister Rieſßersee in Bad Tölz mit 1:4 die Segel streichen mußte. Neuling Weßling ver- lor bei Preußen Krefeld 1:11. In drei Handballländerspielen in der Halle gewann Deutschland gegen Finn- land 21:10 und gegen Norwegen 17:12. Die Damen-Mannschaft verlor gegen den letztgenannten Gegner 3:5. In Mannheim wurde die Kreismei- sterschaft im Hallenhandball entschie- den. Bei den Männern gewann der TSV Birkenau, bei den Frauen TSV 1846 Mannheim. Die Boxstaffel des SV Waldhof be- endete die Saison 1953 mit einem hohen 16:4-Sieg gegen den Freiburger Boxring. Haag sei eine neue weitere Bestätigung der Bemühungen um eine möglichst baldige euro- päische Saarlösung. Es sei— wie Hoffmann Weiter ausführte— durchaus richtig, anzu- nehmen, daß die Saarländer die europàische Regelung wollen. Tito schlägt Rücknahme der Truppen vor Aber Italien soll damit beginnen/ Bedingungen für Triest-Konferenz Jajce.(P/ dpa) In einer großen Rede zur zehnten Widerkehr des Tages, an dem sich die kommunistische jugoslawische Regierung konstituierte, erklärte Marschall Tito am Sonntag vor fast 100 000 Zuhörern in Jajce, er sei bereit, persönlich an einer internatio- nalen Konferenz über Triest teilzunehmen, vorausgesetzt, daß diese nicht lediglich der Durchführung der pritisch- amerikanischen Entschließung vom 8. Oktober diene. Tito schlug außerdem den Rückzug der italieni- schen und jugoslawischen Truppen von der italienisch- jugoslawischen Grenze vor, kügte jedoch hinzu, daß Italien diesen Schritt zu- erst tun müsse, da es auch zuerst mit dem Aufmarsch begonnen habe. Das vor einigen Wochen von Italien vor- gebrachte Angebot, beiderseits der jugo- Slawisch-italienischen Grenze eine demili- tarisierte Zone von acht Kilometern zu schaffen, bezeichnete Tito als einen„Bluff“. Sein jetziger Vorschlag sei jedoch ernst ge- meint. In einem Presseinterview am Samstag hatte Tito durchblicken lassen, daß er einer Uebergabe der Stadt Triest an Italien zu- stimmen würde, wenn Jugoslawien den übri- gen Teil des Freistaates erhielte. Am Sonn- tag erklärte Tito hierzu Wörtlich:„Für den gegenwärtigen Zeitpunkt sind wir bereit, die Stadt Triest aufzugeben, denn wir wollen Frieden und internationale Zusammenarbeit. Aber wir werden keine weiteren Konzes- sionen machen.“ Tito erinnerte daran, daß Jugoslawien schon einmal die pritisch- amerikanische Ent- scheidung vom 8. November zurückgewiesen habe und betonte, daß der westliche Vor- schlag vom 13. November eine Konferenz anzuberaumen unter Maßgabe, daß Belgrad die Entscheidung vom 8. Oktober aner- kennt— ebenfalls unannehmbar sei. Tito deutete an, daß er noch eine weitere Voraus- setzung erfüllt sehen möchte, bevor er 2u einer Konferenz über Triest erscheint: eine Westliche Garantie, daß Italien nach der Rückgabe der Stadt Triest keine Weiteren territorialen Ansprüche erheben werde. Glückwünsche aus Rom und Moskau Der italienische Staatspräsident, Luigi Einaudi, beglückwünschte Marschall Tito telegrafisch zum zehnjährigen Bestehen der Jugoslawischen Föderalistischen Repu- plik. Auch der sowjetische Staatspräsident, Woroschilow, übersandte Tito ein Glückwunschtelegramm. Es ist das erste Mal seit dem Bruch zwischen Moskau und Belgrad, daß ein sowjetisches Staatsober- haupt an Tito eine Glückwunschadresse übermittelt hat. Tito hatte in diesem Jahr ebenfalls zum ersten Male seit 1948 zum Jahrestag der Oktober- Revolution wieder einen Glückwunsch nach Moskau geschickt. Britischer Botschafter bei Malenkow London: Nur Höflichkeitsbesuch/ Westmächte beraten die Sowzjetnote Moskau.(dpa/ UP) Der britische Botschaf- ter in Moskau, Sir Willſam Hayter, hatte am Samstag im Kreml eine Unterredung mit dem sowjetischen Ministerpräsidenten Ma- lenkow und Außenminister Molotow. Sie dauerte 20 Minuten und verlief nach Mitteilung eines britischen Botschaftsbeam- ten„in herzlicher Atmosphäre“. In Moskau wurde bekannt, daß Hayter und Malenkow über die neue sowjetische Note an die Westmächte gesprochen haben. Auch die britisch- sowjetischen Beziehungen seien erörtert worden, und es heißt, das Ma- jenkow dabei den Wunsch auf gutes Ein- vernehmen geäußert habe. Ueber Korea und über die Bermudas-Konferenz sei nicht ge- sprochen worden. Hayter ist der erste diplomatische Vertre- ter des Westens, den Malenkow seit Stalins Tod empfangen hat. In London wurde Hay- ters Besuch bei Malenkow, der auf Ersuchen des Botschafters stattfand, als einer der üblichen diplomatischen Höflichkeitsbesuche“ bezeichnet. Die drei Westmächte haben über ihre Botschaften einen vorläufigen Meinungsaus- tausch über die sowjetische Note eingeleitet, tellte ein Sprecher des britischen Außen- ministeriums am Samstag mit. Die entschei- denden Besprechungen werden jedoch erst auf der Bermudas-Konfereriz stattfinden. Der Sprecher bezeichnete es als sicher, daß Korisultationen mit der Regierung der Bun- desrepublik stattfinden. Der Moskauer Rundfunk bezeichnete die jüngste Sowjetnote am Sonntag in einem Kommentar in englischer Sprache als,, einen neuen Beweis für den tiefen Friedens wil- jen der sowjetischen Regierung und ihre Be- reitschaft, bei der Erreichung einer fried- lichen Lösung internationaler Streitfragen mitzuhelfen, In den Sonntagsausgaben der sowjetischen Zeitungen wird die Meldung über die Unterredung Malenkows mit dem pritischen Botschafter Hayter in auffälliger Aufmachung veröffentlicht. Bonn: Konferenzbereitschaft nutzen! Borner Politiker vertraten am Wochen- ende die Auffassung, daß die sowjetische Be- reitschaft zu einer Viererkonferenz mit den Westmächten unbedingt müsse, ohne Rücksicht darauf, welche Gründe den Kreml veranlaßt haben mögen, seine Taktik s0 plötzlich zu ändern. Der Vorsit- zende der Spp Ollenhauer sagte, nach- dem nunmehr Moskau dep Vorschlag der Westmächte angenommen Habe, eine Rußen- ministerkonferenz abzuhalten, bleibe nur noch die Frage des Konferenzortes zu klären, und es gebe keinen Grund, den sowjetischen Vorschlag, die Konferenz in Berlin stattfin- den zu lassen, abzulehnen. In Regierungskreisen wurde erklärt, es miisse sichergestellt werden, daß auf der kommenden Viermächtekonferenz die Deutschlemdfrage als das für die Entspan- nung der Weltlage wichtigste Problem auch wirklich mit Vorrang behandelt werde. Hier- für sei die Wahl Berlins als Konferenzort eine gute Voraussetzung. Eine Ostblock-Konferenz im Dezember? London.(UP). Die Sowjetunion plant nach Mitteilung unterrichteter Kreise für Mitte Dezember in Moskau eine Außen- minister-Konferenz ihrer Satellitenstaaten, auf der die nächsten Schritte des Ostens gegenüber den westlichen Plänen für die Europäische Verteidigungsgemeinschaft be- raten werden sollen. Die Sowjets sollen da- Hei vor allem vorhaben, der sowjetischen Zone Deutschlands eine größere Souveräni- tät zuzuerkennen und womöglich mit ihr sogar einen Friedensvertrag abzuschließen. genutzt werden e Seite 3 MORGEN Montag, 30. November 195; Ar Großfeuer in Pusan (UP Idpa) 25 000 Menschen, meist Flüchtling den koreanischen Kriegs gebieten, sind durch ein verheerendes Groß- teuer obdachlos geworden, das in der Nacht Pusan. lirng 2 Aus enstadt Pusan wütete. Die tlingen überfüllte Stadt, die eine Einwohner zählt, ist seit Sonntag At: den Milhion Von einer neuen großen Gefahr bed EP Deits die Influenza, und in den niedergebrann- ten Stadtteilen sind Sanitätsgruppen der Ver- einten Nationen bemüht, durch Desinfektion des gesamten Gebietes die Grippe einzudäm- men und das Ausbrechen anderer Krank- heiten zu verhindern. Nach amerikanischen Schätzungen beträgt der Gesamtschaden in Pusan etwa 140 Mil- lionen Mark 5000 Häuser wurden zerstört und Polizeiberichten zufolge etwa 26 000 Menschen obdachlos. Unter den zerstörten Gebäuden befinden sich ein alliiertes Haupt- duartier, drei Zeitungsverlage, der Sender Pusan und das Büro der neutralen Waffen- Stillstandekommission. Das Großfeuer ist wahrscheinlich durch eien Familienzwist entstanden. Ein Ehe- paar soll in Streit geraten sein und dabei eine Lampe umgestoßen haben, die zunächst die Bodenmatte entzündete. Kurze Zeit dar- auf habe das Haus in Flammen gestanden, und durch eine starke Seebrise sei der Brand schließlich zum verheerenden Großfeuer an- gefacht worden. Der panamesische Dampfer Jankiki“ ist m der Nacht zum Sonntag an der portugie- sischen Küste gesunken. Zehn Mannschafts- mitglieder werden vermißt. Es wird befürch- tet, daß sie ertrunken sind. Neues Angebot über die Zusammen- setzung der Korea-Konferenz Panmunjon.,(dpa) Der chefunterhändler der UNO bei den Vorbesprechungen in Pan- mumjon, Arthur Dean, bot am Samstag an, daß neutrale Staaten als nichtstimmberech- tigte Beobachter an der geplanten politischen Korea- Konferenz teilnehmen sollten. Dean gab diese Erklärung in einem der beiden Unterausschüsse ab, die erneut über Zeit, Ort und Zusammensetzung der Konferenz berieten. Die Kommunisten hatten schon früher gefordert, daß eine Reihe neutraler Asiatischer Staaten an der Korea-Konferenz tielnehmen soll. Die Kommunisten lehnten den Vorschlag Deans, die Korea-Konferenz 28 bis 42 Tage nach Beendigung der Vorbesprechungen ab- zuhalten, ab und kündigten an, daß sie heute, Montag, einen eigenen Vorschlag machen werden. Dean schlug Genf als Konferenzort vor. Die Kommunisten bestehen weiterhin darauf, daß die Konferenz in Panmunjon stattfindet. Mussadegh: Der Schah von den Briten gekauft Teheran.(UP/dpa) Der ehemalige per- sische Ministerpräsident Mohammed Mus- Sa degh, der am Samstag dem Militär- gericht, vor dem er sich wegen Hochverrats verantworten muß, erneut mit einem Hun- gerstreik gedroht hatte, erschien am Sonntag Wie gewöhnlich im Gerichtssaal, ohne den Streik zu erwähnen oder sonst Anzeichen der angekündigten Protestaktion erkennen zu lassen. Zu einer dramatischen Auseinanderset- zung kam es während der Verhandlung am Samstag, als Mussadegh gefragt wurde, warum er Befehl gegeben habe, die Denk- mäler des Schahs niederzureigen. Mussadegh sagte, sie seien von den Kommunisten nieder- gerissen worden. Wenn er sie wieder auf- gestellt hätte, würde er damit nur dem Pre- stige Persiens geschadet haben,„denn der Schah war von den Briten gekauft“, Der Vor- Sitzende schlug darauf mit der Faust auf den Tisch und rief:„Wir können hier nicht unter einem Porträt des Schahs tagen und zulassen, daß Sie die Dynastie beleidigen“. Der Staats- anwalt schlug darauf vor, die Verhandlungen unter Ausschluß der Oeffentlichkeit statt- finden zu lassen, wenn Mussadegh weiterhin „Namen auswärtiger Mächte erwähnt, der Verhandlung eine politische Färbung zu geben versucht und damit den Interessen des Landes schadet“. Stille Arbeit für die Kinder Das Weltkinderhilfswerk ruft Europa zu stärkerer Mitarbeit auf Das Weltkinderhilfswerk der Vereinten Nationen(UNICEF) geht bei seiner stillen Arbeit von dem Gedanken aus, daß hilflose Jugendliche und Mütter um der Menschlich keit willen auf jeden Fall Hilfe in der Not verdienen, ohne Rücksicht auf Rasse und Religion, Politix und Weltanschauung, eiserne oder seidene Vorhänge. Etwa 500 Millionen Kinder in aller Welt bedürfen nach einer überschlägigen Schätzung drin- gend einer derartigen Hilfe. Manches von innen wäre schon mit einer Spritze im Wert von sechzig Pfenningen vor lebenslänglicher Verkrüppelung zu bewahren. Hier greift die INICEF jetzt mit ihren Maßnahmen in den unterentwickelten Gebieten ein. Der Beginn ihrer Arbeit aber lag 1946/47 in Europa, das damals noch unter den verheerenden Kriegs- kolgen litt. Damals handelte es sich vorwie- gend um eine Katastrophenhilfe, mit der zeitweilige Notstände behoben werden soll- ten. Die UNICEF ging dieser ersten Aufgabe mit denselben Methoden zu Leibe, die sie auch heute noch in aller Welt anwendet. Sie sichert sich die Mitarbeit der betreffenden Landesregierung und freiwilliger einheimi- scher Helfer und bildet dann Schwerpunkte, auf die sie ihre Hilfsmaßnahmen für drei bis fünf Jahre zusammenfaßt. Wenn die Grundlagen erst einmal gelegt sind, soll das betreffende Land aus eigener Kraft und Ver- antwortung weitermachen. So verhindert das Hilfswerk, daß seine Tätigkeit als Almosen Wirkt und dadurch entwertet wird. Ein gutes Beispiel hierfür ist Deutschland, wo etwa Zwanzig Millionen Gegenstände wie Ilei- dungsstücke, Wäsche, Decken und Schuhe an die Kinder von Flüchtlingen verteilt worden sind. Die UNICEF stiftete hierfür nur die Liefert Amerika„Opium für den Orient“? Aegypten sieht jetzt auch die USA in der Reihe der„Imperialisten“ Von unserem Korrespondenten v. O, in Kairo Kairo, im November. Der amerikanische Botschafter in Kairo, Jefferson Caffery, fährt viel im Lande umher. Ein ägyptischer Bauer fragte ihn:„Was ist Weiter weg von mir, Amerika oder der Mond?“—„Der Mond“, erklärte ihm Caffery. —„Aber wie kommt es, daß ich den Mond sehe und Amerika nicht?“ Bei den sehr häufigen Besuchen amerika nischer Politiker, Senatoren, Kongreßmän- ner und anderer Persönlichkeiten des öffent- lichen Lebens hat Präsident Naguib es nie unterlassen, die Freundschaft des ägyptischen Volkes für die amerikanische Nation zu be- tonen. Die offizielle àgyptische Politik machte einen sehr deutlichen Unterschied zwischen dem„Imperialismus“ der alten Kolonial- mächte wie Großbritannien und Frankreich und der Politik der Vereinigten Staaten, denen zugebilligt wurde, daß die wirtschaft- lichen und finanziellen Unterstützungen, die den„noch nicht genügend entwickelten“ Län- dern des Nahen Ostens in Form von Anleihen und Beihilfen zuflossen, nicht an politische Voraussetzungen gebunden waren und daher nicht als unmittelbare„Einflußnahme“ aus- gelegt werden können. Seitdem Präsident Eisenhower das atlantische Hauptquartier in Frankreich mit dem Weißen Haus in Wa- shington vertauscht hat, scheint aber in die amerikanische Befreiungshymne eine andere Note gekommen zu sein.„Voraussetzungen“ sagt man in Washington,„Bedingungen“ im Nahen Osten. Drei Fälle wurden in der arabischen Oef- fentlichkeit und nicht weniger in Regierungs- Kreisen registriert. 1. Die Ablehnung der Vereinigten Staaten, der Regierung Mussa- degh in Persien eine Anleihe zu gewähren. Das führte zum Sturz des Mannes, der mit der Vertreibung der Engländer aus Abadan ein Jahr lang die Welt in Atem gehalten hat. Israel einzustellen, wenn an den Projekten am Jordan weiter gearbeitet würde. Die ara- bische Genugtuung über den amerikanischen Schritt war nicht von langer Dauer, denn Israel parierte, und die Vereinigten Staaten zahlen wieder, Aber der Fall als„Symptom“ fiel auf, 3. Vor vierzehn Tagen besuchten die Senatoren Watkins und Borden Kairo. Wat kins, hinter dem eine der üblichen Reisen amerikanischer Politiker durch den Nahen Osten lag, hatte den sicher nicht ganz priva- ten Einfall, dem Präsidenten Naguib zu er- klären, die Vereinigten Staaten würden die finanziellen Beihilfen für die arabischen Flüchtlinge aus Palästina, die nun einem fünften Winter in ihren Elendsquartieren ent- gegensehen, einstellen, wenn die arabischen Länder diese Flüchtlinge nicht endlich in ihr Wirtschaftsleben einordnen. Der sonst höf⸗ liche und liebenswürdige Naguib antwortete: „Die materielle und moralische Hilfe, die Israel von den USA bisher empfangen hat, verpflichtet die Vereinigten Staaten mora- isch, das so entstandene Elend zu mildern.“ Auch zwei andere Reisen haben ihre Auswirkung auf die ägyptische Politik. Der Sonderbeauftragte Eisenhowers für den „Jordan-Plan“, Johnston, ist Mitglied einer amerikanisch- zionistischen Freundschafts- Vereinigung; das machte sehr schnell die Runde in allen arabischen Blättern. Der Versuch, die Jordan-Anlieger zu einer In- teressengemeinschaft zusammen zu schwei⸗ Ben, wurde daher nur als ein zionistischer Plan ausgelegt, auf diesem Umwege zu Friedensverhandlungen zu gelangen, die von den Arabern abgelehnt werden, solange nicht das Flüchtlingsproblem gelöst ist. So flog Mister Johnston unverrichteter Dinge Wieder zurück. Ebenso unverrichteter Dinge Wie Dr. Emary, der ägyptische Finanz- minister, der wochenlang in den Staaten War, mit den Männern der Weltbank und anderen Besprechungen hatte, deren Tenor am Ende stets lautete: Erst Frieden mit Großbritannien, dann Geld. Gamal Abdel Nasser, der Stellvertreter Naguibs im Ministerrat, hat nun bei zwei öffentlichen Gelegenheiten in der letzten Woche die Vereinigten Staaten heftig an- gegriffen. Sie seien letzten Endes doch eben die Alliierten Englands, ohne deren Einver- ständnis sie kein Geld gäben. Geld, das am Ende nur dazu diene, die arabischen Staa- ten auszusaugen und Geschäfte zu machen. „Opium für den Orient ist die sogenannte Hilfe Amerikas, weiter nichts“, Diese An- griffe konnten nach allem Vorausgegan- genem nicht überraschen. Die ägyptische Revolutionsregierung ist enttäuscht. In der Frage des Suezkanals ist man wieder ein- mal festgefahren. Der tiefe Abgrund zwi- schen London und Kairo würde auch im Sudan neu sichtbar, Und, so sagt man nun in Aegypten, bei der ganzen„Wwohlwollen- den“ Haltung Amerikas sei bisher nichts weiter herausgekommen als schöne Worte. 2. Die Drohung, die finanziellen Beihilfen an 1— Rohstoffe, etwa Leder, Wolle, Baumwolle oder Stoffe. Die weitere Verarbeitung über- nahmen dann deutsche Flüchtlingsbetriebe, die dadurch ihre erste Beschäftigung fanden und Tausenden von Arbeitern Brot gaben. Weitere Hilfsmaßnahmen in Deutschland Waren die Lebertran-Aktion für Kinder, die in Lagern und Elendsquartieren leben, im Wert von zwei Millionen Mark, die Hilfe kür körperbeschädigte Kinder und die Strep- tomyein-Spende. Sie gestattete, die tuber- Kulöse Hirnhaut-Entzündung bei Kindern zu einer Zeit zu bekämpfen, als dieses Heil- mittel sonst noch nicht in Deutschland zu be- schaffen war. Auch Berlin hat eine Sonder- Bilfe erhalten. Die deutschen Aktionen sind aber im Sommer dieses Jahres ausgelaufen. Der Schwerpunkt der Hilfe liegt jetzt im vorderen Orient und in Afrika, und im ver- Sangenen Jahr konnten wenigstens dreißig Millionen Kinder unterstützt werden. Gele- gentlich handelt es sich auch hier um eine Katastrophenhilfe, wie etwa bei den arabi- schen Palästina- Flüchtlingen, die jetzt küm- merlich in Transjordanien hausen. Der Re- gelfall in diesen Gebieten ist aber, daß die ganzen gesundheitlichen Verhältnisse gründ- lich gebessert und verändert werden müssen. Die Massenaktionen der UNICEF gegen die Volkskrankheiten wie Malaria, Tuberkulose, Augen- oder Geschlechtskrankheiten er freuen sich dabei größerer Beliebtheit als die vorbeugenden Maßnahmen, Diese setzen eine gewisse Einsicht, ständige Mitarbeit und Abkehr von alten Gewohnheiten voraus. Deshalb richtet die UNICEF Sleichzeitig einen Gesundheitsdienst aus einheimischen Aerzten und Pflegern ein, die von ihr aus- gebildet werden. An Europa ergeht die Aufforderung, ent- sprechend dem Stande seiner kulturellen und sozialen Enbwicklung und der bisher empfangenen Hilfe mehr als bisher für die UNICEF zu tun. Die Mittel des Hilfswerks reichen bei weitem nicht aus, um auch nur allen dringendsten Anforderungen zu genü- gen, und es besteht sogar die Gefahr, daß die Tätigkeit eingeschränkt werden muß. Die Vereinigten Staaten haben bisher fast zehn Millionen Dollar jährlich aufgebracht und tun das auch weiterhin. Die Bundesrepublik trug bisher mit jährlich einer halben Million Mark zum Hilfswerk bei. Sie ist aber gebe ten worden, ihre Leistung auf eine halbe Million Dollar zu erhöhen, einen Betrag, wie ihn auch kleinere und ärmere Länder an- maämernd aufbringen, Die UNICEF- Spenden gehen nicht unbedingt als Devisen ins Aus- land, sondern sie werden überwiegend in Deutschland selbst ausgegeben, So wurde zum Beispiel die technische Einrichtung einer Penicillinfabrik, die jetzt in Indien ihre Pro- duktion aufnimmt, zu einem erheblichen Teil in Deutschland hergestellt und in Mark bezahlt. Ein deutsches UNICEF-Komitee, das im Sommer gegründet worden ist, Will die Arbeit des Hilfswerks freiwillig unter- Stützen. g VJ. H. Vietminh: Krieg könnte beendet werden Die Franzosen sollen die Feindseligkeiten in Indochina einstellen Stockholm.(UP) In einem Interview mit der schwedischen liberalen Tageszeitung „Expressen“ erklärte der Führer der Viet- minh- Rebellen in Indochina, Ho TSchIi Min, er kämpfe für die„echte Unabhänig- keit“ Vietnams. Der Krieg in Indochina könne beendet werden, wenn die Franzosen die Feindseligkeiten gegen die Vietminh ein- stellten. Zu den über Peking ihm zugeleiteten Fragen der Stockholmer Zeitung Stellung nehmend, behauptete Ho Tschi Min, daß Amerika die Franzosen zur Fortsetzung des Krieges in Indochina antriebe, in der Ab- sicht, Frankreich so sehr zu schwächen, daß die Vereinigten Staaten seinen Platz in Indo- china einnehmen könnten. Ho Tschi Min erklärte weiter, er„be- grüße“ den Wunsch neutraler Staaten, den indochinesischen Krieg beendet zu sehen. Waffenstillstandsverhandlungen müßten je- doch allein von den am Krieg beteiligten Mächten, d. h. Frankreich und den Vietminh, geführt werden. Er sei überzeugt, so sagte der Führer der Vietminh-BRebellen weiter, daß das franzö- sische Volk„gegen den Krieg“ in Indochina Kämpfe. Für das französische Volk und seine „Friedenskämpfer“ habe er stets die größte Achtung empfunden, Die von den„ameri- kanischen Imperialisten“ unterstützten fran 268ischen„Kolonialisten“ dagegen versuch- ten, den Krieg zu verlängern. Die gleichen „Imperialisten“ wollten Frankreich zur Un- terzeichnung des Vertrages über die Euro- Päische Verteidigungsgemeinschaft Zwingen, der die Wiedergeburt des deutschen Mili tarismus bedeute, Der Kampf des französi- schen Volkes für„Unabhängigkeit, Demo- kratie, Frieden und die Beendigung des Krieges in Indochina“ jedoch sei einer der bedeutendsten„Faktoren für die friedliche Lösung des vietnamesischen Problems“, Heimkehrer am 1. Advent Stuttgart.(dpa) Etwa vi Württemberg beheimatete aus der Sowjetunion trafen Stuttgart ein, Sie wurden mi 8 der Bürgermeister ihrer Meinst einiger Stuttgarter Firmen Auf Schnell Wege mit Kraftwagen nach Hause 1 a damit sie noch am ersten Advent pe ale Angehörigen sein konnten. Die ehemeli Kriegsgefangenen wurden nach ihren 8 gaben ohne Verurteilung bis zu zehn b in der Sowjetunion kestgehalten. Sie a zu dem Transport, der am Vergangenen. tag nach siebenwöchiger Pause überrasch N aus dem Entlassungslager Krasnopol üb das Lager Friedland bei Göttingen ane Die ehemaligen Kriegsgefangenen sta. überwiegend aus den Lagern 5110/½3,% 3/48 und 53. Sie berichteten, daß mögt Weise noch vor dem Weihnachtsfest mit we. teren Entlassungen zu rechnen sei Arbeiterrückfahrkarten Zweiter vom 15. Dezember an Frankfurt.(dpa) Vom 15. Dezember 0% an können Arbeiterrückfahrkarten Auch fi die zweite Wagenklasse der Deutschen 85 desbahn gelöst werden, teilte die Bundes bahnhauptverwaltung in Frankfurt 70 Samstag mit. Für Hin- und Rückfahrt wird der gewöhnliche Fahrpreis zweiter Klage kür eine einfache Fahrt berechnet, Das be. deutet— wie bei den Arbeiterrückfahrkar. ten für die dritte Klasse— eine Fahrpreis. ermäßigung um 50 Prozent. Gegen Zahlung der tarifmäßigen Zuschläge können mit den Arbeiterrückfahrkarten für die zweite Klage erzig in Bade Spätheimkele am Sonntag 1 el ihr Klass auch Eil-, Schnell- und Fernschnellzügz jedoch nicht Fernschnelltriebwagen benulz werden. Korporationen wollen„Regeneration statt Restauration“ Hannover.(dpa) Nicht Restauratidt abe Formen, sondern Regeneration eines tradi- tionsgebundenen Gemeinschaftsgeistes gei a5 Ziel der heutigen Korporationen, sagte det Vorsitzende der„Gesamtvereinigung alter Kösener Corpsstudenten“, Justizrat Dr. Ranz am Samstag auf dem vierten Festkommetz der Alt-Akademiker- Verbände in Hannover So sei der Wunsch nach Wiedererrichten der studentischen Verbindungen auch von der Jugend selbst ausgegangen, nachdem alle an. deren Versuche, neue Gemeinschaftsformen zu finden, fehlgeschlagen seien, Die Jugend suche die Tradition und betrachte sie nidi Als ein„vermottetes Requisit“, Das Wesen der Korporationen könne man daher auch nur aus dem Wesen der deutschen Hochschulen ver- stehen, denn ohne die von den Korporationen getragene Freiheit der Persönlichkeit sanken die Hochschulen auf das Niveau reiner Fach- institute ab. Hälfte aller Stimmen in Süd- Württemberg für Wählervereinigungen Stuttgart.(dpa) Nach dem vorläufigen Ge. samtergebnis der Kommunalwahlen in Süd- baden liegt nun auch das des Regierungs- bezirks Südwürttemberg-Hobenzollern vor In Süd württemberg zeigte sich in noch stär- kerem Maße als in Südbaden die domitle- rende Stellung der freien Wähler vereint ungen und Wahlge meinschaften, die 40 Prozent aller Stimmen und rund drei Vier- tel aller Mandate erringen konnten, Bei den letzten Gemeinderatswahlen in Südwürttem⸗ berg am 18. November 1951 hatten die freien Wählervereinigungen sogar 35,2 Prozen aller Stimmen auf sich vereinigen können. Stärkste Partei bei den Gemeinderats Wahlen vom 15. November 1953 in Südwürt. temberg wurde die CDU mit 23 Prozent aller Stimmen. Es folgen die SpD mit 150 die FDP/DVP mit 6,3, der BHE mit 30, de KPD mit 24 und einige in wenigen Gemen. VVV Splitter parteien mit 0,5 Pro- zent. Der Hitler-Film darf nicht ins Auslani Bonn.(dpa) Der umstrittene und bis eli in allen Bundeslämdern außer Hamburg verbotene Hitler-Film„Fünf Minuten nach Zwölf“ darf nicht ins Ausland ausgeführt werden. Das Bundes wirtschaftsministerium hat die devisenrechtliche Genehmigung zum Export dieses Films nicht erteilt. WIRTSCHAF Konjunkturprognose Wärtschaftslage analysiert Bedurfte es jemals des Beweises, daß praktische wirtschaftliche Betätigung im All- tag heute wirtschaftswissenschaftliche(also theoretische) Unterlage braucht, der Beweis ist wieder einmal in Mannheim geliefert worden. Auf Einladung der Industrie- und Han- delskammer, Mannheim, sprach nämlich der Rektor der Kölner Universität, Prof. Dr. Wes sels, über Konjunkturfragen. D. h. er sprach darüber, auf welche zukünftige Wirtschafts- entwicklung die gegenwärtigen Erscheinun- gen, die gegenwärtige Lage schließen lasse. Voraussetzung hierbei ist natürlich— der Redner hob dies besonders hervor— daß nichts Unvorhergesehenes einträte. Wandel im wirtschaftlichen Aufschwung Ja, das sei das Kennzeichen der gegen- Wärtigen Situation. Wandel bedeute aller- dings noch keineswegs Schrumpfung im wirt- schaftlichen Bereich. Dazu sind die Berichte der verschiedenen Wirtschaftszweige viel zu Unterschiedlich. Hervorstechend sei die Ver- lagerung des Aufschwunges vom Investi- tions-Sektor zur Konsumgüterwirtschaft. Zwiischengeschaltet: Die in der Montan- Union zusammengefaßte Wirtschaft überging Dr. Wessels mit wenigen Worten. Er wies lediglich darauf hin, daß sich hier das Ge- schehen nach Maßstäben entwickeln würde, Freie Devisennotierungen Geld Brief Belgien 9,345 9,265 Frankreich 11,945 11,965 Schweiz 95,695 95,895 Holland 109,03 110,15 Kanada 4.31 4,32 England 11,708 11,728 Schweden 0,74 80,90 Dänemark 690,31 60,43 Schweiz frei 97,46 97,68 USA kr 4,195 4.205 frei Ostmark 472, 50/22, 7 TS- KABEL die die Montanunion(lies: Hobe Behörde) erst beweisen bzw. vielleicht sogar erst fin- den müsse. Die in Erscheinung tretende Ueberpro- duktion scheine jedoch nur kurzfristiger Natur zu sein, denn im allgemeinen sei die Wandlung von der Investitionsgüterwirt- schaft zur Konsumgüterwirtschaft nur eine natürliche Folge dessen, daß die Zeit ge- kommen, die Früchte des Wiederaufbaues- zu genießen. Dabei ergäben sich gewisse arbeits- marktpolitische Verschiebungen, die jedoch vorwiegend und fast ausschlieglich zur Ver- lagerung der Arbeitskräfte führten. Hierbei dürfe jedoch nicht dogmatisch an die(auto- matische) Beschleunigung geglaubt werden (die auch als wirtschaftliche Acceleration be- zeichnet wird). Es sei keineswegs unbedingt notwendig, daß die Steigerung im Konsum- güterverbrauch automatisch eine Ausweitung der Investitionsgüterwirtschaft nach sich ziehen müsse. Diese Automatik sei vielmehr von der Weite der Kapazitätsreserven ab- hängig. Revision der Einkommensstruktur Wichtig sei vor allem eine Revision der Einkommenstruktur, die dadurch gekennzeich- net ist, daß die(investitionsfähigen) Einkom- men der Selbständigen einen Rückgang auf- weisen, während die anderen Einkommens- empfänger(besonders der Fiskus) steigende Quoten verzeichne. Ein kurzer Blick auf die etwa drohenden inflatorischen Einflüsse bei Erhöhung der Eredit- bzw. Geldschöpfung. Einer solchen bedürfe es nicht, denn die enormen Kassen- bestände der öffentlichen Hand(unterschied- lich zwischen 6.6 und 9,1 Mrd. DM beziffert) stellen nichts anderes als zurückgehaltene Kaufkraft dar, die wieder wirksam gemacht werden könne. Dabei sei ein solches Wieder- beleben dieser Kaufkraft über eine wirt- schaftbelebende Steuerreform vielleicht der beste Weg.(Möglich, daß der Redner es für Wahrscheinlich hält, die beschleunigte Bil- dung dieser Kassenreserven sei eine Art Sparvorgang, der die Verwirklichung der Steuerreform ermöglichen soll. Im Investi- tionsbereich harren der deutschen Wirtschaft ganz besonders große Aufgaben, da der Ar- beitsmarkt(die Ueberalterung der Arbeits- kräfte) es nötig macht, sehr viel, sehr weit⸗ gehend zu rationalisieren, um künftigem Fehlen menschlicher Arbeitskraft entgegen- zuwirken. Zum Abschluß kam Professor Wessels auf Fragen der Devisen- und Außenhandelswirt- schaft zu sprechen. Die Ausführungen sol- len in einem späteren Bericht gewürdigt werden.) Wir bereits anfangs erwähnt, lohnte den Vortragenden gespannte Auf- merksamkeit und reicher Beifall der Zu- pörerschaft, die sich aus allen Kreisen der Wirtschaft Mannheims zusammensetzte. Die launigen und inhaltsvollen Begrüßgungs- und Schlußworte von Handelskammer präsidenten Dr. Dr. H. L. Hammerbacher bewiesen, daß die IHR, Mannheim mit der Veranstaltung einen sehr guten Einfall hatte. Es war ein Vortragsabend, der eigentlich öfters wieder- holt werden könnte und wiederholt werden sollte. Pünktchen Deutsche EZU-Ouote a Uf 800 Millionen Dollar erhöht Die deutsche EZU-Quote(jener Höchst- betrag der im Außenhandelsverkehr mit Mit- gliedsstaaten der„Europäischen Zahlungs- Union“(EZ U) offenstehen darf, bevor Aus- gleich mit Dollarzahlungen durchgeführt wird) ist um 100 Millionen Dollar auf 800 Mil- lionen Dollar erhöht worden. Diese Regelung wie auch künftige Be- schlüsse über deutsche Quotenerhöhungen haben nur provisorischen Charakter. Eine etwaige Neufestsetzung der Zahlungsbedin- gungen im Sinne einer Verstärkung der Gold- Zahlungen an die Bundesrepublik soll rück- wirkend auf das jetzt mit der Bundesrepublik getroffene Arrangement sowie auf künftige ähnliche Vereinbarungen angewendet wer- den. K U RZ NACHRICHTEN Körperschaftssteuerdruck übergangsweise gemildert (VẽWo) Die Verordnung zur Anderung und Ergänzung der Körperschaftssteuerdurchfüh-⸗ rungsverordnung ist vom Bundesrat gebilligt worden und kann nun durch Verkündung in Kraft gesetzt werden. Danach kann eine steuer- Pflichtig werdende Genossenschaft, die bisher mach 5 33 körperschaftssteuerfrei war, zum Be- Sinn des Wirtschaftsjahres, in dem die Steuer- Pflicht begründet worden ist, eine von den Wertansätzen in der Handelsbilanz abwei- chende steuerliche Anfangsbilanz aufstellen. Norddeutsche Malzfabrikanten fordern Gerste- Liberalisierung und Standortberücksichtigung. Wegen der rei- chen inländischen Ernte des Jahres 1953/54 801 len bekanntlich die Braugersteneinfuhren ab- gestoppt werden. Im Vorjahre wurden noch 160 000 Tonnen Braugerste allein aus Dänemark eingeführt. Die Hamburger Mälzereien Pro- testierten gegen diesen Beschluß und verlan- gen Import von mindestens 23 000 Tonnen dänischer Braugerste(3% des westdeutschen Gesamtbedarfes). Grund: Der niedrige Aus- landspreis für Braugerste wird— zum Schutze der einheimischen Landwirtschaft— zwar dem höheren Inlandspreis angeglichen. Die nord- deutschen Mälzereien hätten jedoch wegen ihrer frachtungünstigen Lage mit um 35 DM je Tonne höheren Gestehungskosten zu rechnen. (Ein hamburgischer Betrieb habe für Gerste 453 DM aufzubringen; ein süddeutscher nur 418 DM). Zur Rückgabe von Reichsbahnanlagen Hat sich jetzt die Schweiz entschlossen. Es han- delt sich um Anlagen und Vermögenswerte, die seit dem 8. Juni 1945 von der Schweiz treu- händerisch verwaltet worden sind. Das„Amt für Verkehr“ wurde beauftragt, die treuhän- derische Verwaltung aufzulösen und alle zur Abwicklung notwendigen Maßnahmen zu tref- fen.— Die Schweiz hatte sich zu der seiner- zeitigen Beschlagnahme entschlossen, um diese Vermögenswerte vor der Kbnfiskation durch die Besatzungsmächte zu retten. Spareinlagen bei Volksbanken: 715 Mill. DM Die Spareinlagen bei den Volksbanken er- höhten sich im September um 19,8 Mill. D. Laut Bericht des„Deutschen Genossenschatts“ verbandes“ erreichte damit der Spa reintun stand bei den Volksbanken rund 715 Mill. Dll Bis Ende November 1953 wird mit einer, 1 rundung des Einlagenstandes auf drei Vierte Milliarden gerechnet. Neuer türkischer Großauftrag für West⸗ deutschland Die mit der Herstellung des„Sariyar Pam mes“, der größten Talsperre in der Türkei, 75 auftragte deutsch-türkische Firmengruppe la nunmehr von der türkischen Regierung 8 5 den Aufbau für den Bau des Krafthauses 55 des Druckstollens erhalten. Der neue Auen beläuft sich auf rund 31 Mill. DM, von 15 voraussichtlich 7 Mill. DM als Devisener nach Deutschland fließen werden. Der a 0 türkischen Firmengruppe gehören neben Phil 2 Holzmann die Hochtief AG. vorm. Gesa Helfmann, Essen, die Siemens Bauunion t München und die türkische Firma„Rar Tu Limited Sosyetesi, Istanbul, an. Brüchig Glas unverbrüchlicher versichert. durch Anderung der Versicherungsbe ding, gen, die von dem Bundesaufsichtsamt 1 11 Versicherungs- und Bausparwesen grunds* lich genehmigt worden ist, In Anpassung die allgemeinen Feuerversicherunsstecg ge gen sollen jetzt Schäden durch Verrich einsturz bezw. auch handwerkmäbige ode tungen an Scheiben, Umrahmum e, ao gen Schutzvorrichtungen in die Haftung ein lehrer werden(talls die damit verbundene Ge eure erhöhung dem Versicherer angemeldet Lach Neu eingeführt sollen Klauseln für 1 röhrenversicherung werden, wonach nun mit der nichtgläserne Teil dieser Anlagen versichert werden soll. ILO-Bersbau-Ausschuß tagt in Düsseldorf 15 Erst vor kurzem ist die Bundesrebn pe Internationalen Arbeitserganisation( Vor- getreten und schon jetzt wird unter Aae sitz des ehemaligen französischen Min No. präsidenten Paul Ramadier eine 0 Tagung vember bis 12. Dezember 1953. 1 65 des Bergbau-Russchusses der II. O 5 2 die- Bundesarbeitsminister Storch soll sich rte aus ser Tagung, an der rund 130 Delegie sollen, 17 verschiedenen Staaten teilnehmen beteiligen. — . 0 ten 0 Fr. 8/ — Allein Je la V Der Vf. Hlegsger pe gegen die berußt un nen in de den 2:0. V biste da, re Chan- für den V Unentschie diesmal a alem dur zlürmische kei Rout kihe de 1 Langlotz u im Stuttg. leser Fl: als sein N zen Faust ten durch ständnis. mann ein ten Hoff Das fr m beflüg kischfröl sehr die Innens tus War 5 Preußer VB Sti — Worm. Schalke . FCN — . FC S Rotw. FSV F. — Alem. A — VR Me — Preußzen — Tura L —— Götting — ISV E — Nord 1 0 deen . Liga 1 FO N Ain Sti dchwein y Fr 30 Aug iR Ma Aschaffe Regensb Lintr. F. Vg Stu Kick. Of 988/ ur — Advent . Bg tneinlen Sonntag z nterstützm natorte f schnellzten Use gelelte bel ihre chemallge ihren A. zehn Jahten Sie Sehbie ASenen Prei. 'berraschen shopol über Sen eintrat en stammen 1104 5 möglicder Est mit pe. Sei. iter Klag an zember 10h) en auch fir tschen Bun. lie Bundes. nkfurt an Kfahrt int iter Klas Et. Das he. Uckfahrkar. Fahrpreis. en Zahlung zen mit den weite Klas schnellzügg gen benutzt generation C ration alter eines tradi- istes sel da; „ Sagbe det gung alter it Dr. Ranz estkommerz 1 Hannoyer. richten der h von der lem alle an. naktskormen Die qugend te sie nicht s Wesen der uch nur aus chulen ver- rporationen keit sänken einer Fach · Süd inigungen Aufigen Ge- en in Süd · deglerungz · ollern vor noch stär- e dortünie- Uervereini n, die 404 drei Vier- n, Bei den idwürttem. 1 die freien 2 Prozent Können. neinderatz- 1 Sücwür⸗ 23 Prozent D mit 134 nit 3,0, de n Gemein- nit 0, Pro- Ausland id bis jeia Hambulg uten nach ausgefülrt nisterium igung zum r senschafts-· areinlagen- Mill. DM, einer Ab- rei Viertel st- yar Dam- DUrkei, be- ruppe hat rung auch lauses und 1e Auftraß von denen visenerlös r deutsch- en Philipp Gebrüder ion Gmb. Rar Türk hert bedingun- it für das grundsätz- assung an bedingun- Gebäude e Verrich⸗ gen oder inbezogen Gefahren- t wurde) r Leucht nun auch gen mit- dorf ublik der Lo) bei dem Vor- Minister- 1 29, No- e Tagung attfinden, Wan die- erte aus n sollen, — u. 278 Montag, 30. November 1953 222—— n DER SPORT VvoM WOCHENENDE Seite 3 ee Allein an der Spitze im Süden von Heinz Kimpinsky eben nen in ab„Luftkampf“ zen Faust mit dem Kopf. en Hoffnungen berechtigt. ehr die Außen vernachlässigte. kintpacnt und uin Stuart Verfolger„Club“ und Offenbach sicher geschlagen Zum Glück traf Kronenbitters Elfmeter den Pfosten per VIR war sich im Kampf gegen das Ab- llessgespenst der Bedeutung dieses Spiels die gefährlichen Kickers aus Stuttgart bewußt und schaffte durch kraftvolles Stür- der ersten Halbzeit einen beruhigen; den 2:0- Vorsprung. Plötzlich aber waren die biste da, witterten nach dem Anuschlußtor dre Chance und hätten um ein Haar aus dem für den VfR hochverdienten 3:2-Sieg noch ein luentschieden gemacht. Aber das Glück war diesmal auf der Seite des Besseren, der vor alem durch ideenreiche Kombinationen und gürmischen Tordrang gefiel. Besonders dei Routiniers in der Mannheimer Fünfer- ehe de la Vigne, Langlotz und Meyer, glänz- die Fiel langlotz machte dem ausgezeichneten Bechthold im Stuttgarter Tor oft schwer zu schaffen. Bei dieser Flanke dle la Vignes war er schneller als sein Widersacher und erwischte sie vor des- Foto: Steiger ten durch Spielwitz und gegenseitiges Ver- sfändnis, Außerdem wächst dem VfR in Heit- mann ein Verteidiger heran, der zu den größ- Das frühlingshafte Wetter schien den VfR uu beflügeln, denn er zog vom Anpfiff an ein keischfröhliches Spiel auf, das allerdings zu im Innensturm Laumann gleich durch sein zu War Ihr Tip richtig! West- Süd- Block Preußen Münster— 1. FC Köln 2:0 1 Vin stuttg.— Kickers Offenbach] 3.1 1 Form. Worms— Tus Neuendorf 2.1[1 Schalke 04— Borussia Dortmund 0.3 2 1 Fe Nürnb.— Eintr. Frankfurt 0.22 FC Saarbr.— FK Pirmasens 10 1 Rotw. Essen— Fortuna Düsseld.] 4.2 1 ISV Frankf. Bayern München 2.0 1 Alem. Aachen— Schwarzw. Essen 2.11 Im kannheim— Stuttg. Kickers] 321 Preußen Dellbr.— Bor. MI.-Gladb. 5.41 dure Ludwigsh.— 1. FC Kaisersl. 15 2 Göttingen 5— Werder Bremen 3321 E imsbuttel— vfr, Oenabr. J 20[1 Nord-Süd- Toto: 1— 1— 1— 1— 2— 10 1—1—1—1— 2—1— 2. langes Ballhalten auf, so imponierte dagegen Meyer durch seine große Schußkraft- die zweimal— einmal nach Alleingang und dann auf Siegel-Flanke, das von Bechtold glänzend gehütete Kickerstor in Gefahr brachte. Nach- dem sich die 6000 Zuschauer sehr geärgert hatten, daß von den ersten fünf Ecken drei hinter dem Tor landeten— die Stuttgarter machten es bei ihrer ersten Ecke nicht besser —, konnten sie in der 14. Minute zum ersten Male jubeln. Mittelläufer Fauser lief,„begleitet“ von Meyer und Laumann, einer Rückgabe nach. Meyer war schneller und schoß vom Elfmeter- punkt aus flach ein. Aber auch die Stuttgarter blieben nicht müßig. Scholz, der Stiefvater laufend ver- setzte, verfehlte mit zwei Bomben nur knapp das Ziel und Jöckel konnte den frei durch- gebrochenen Ex-Kollegen Lampert nur durch letzten Einsatz bremsen, der allerdings den Kickers- Rechtsaußen verletzte. Da Schreck und Heckmann immer enger die Bindung zwischen Abwehr und Sturm herstellten, lief das VfR-Spiel bald nahezu reibungslos. Lang- lotz öffnete mit raffinierten Vorlagen in die Tiefe seinen Nebenleuten freie Gassen und in der 35. Minute verwandelte de la Vigne mit scharfem Schuß ein solches Meisterzuspiel zum 2:0. Zwei Abseitstore, hüben von Pflum, UN- Sieg nach det Pause hart umbdinif t he la Vigne zweifacher Torschütze/ Zum Teil glänzende Spielzüge/ VfR Mannheim— Stuttgarter Kickers 3:2(2:0) drüben von Meyer erzielt, sorgten für weitere Stimmung, die allerdings auf den Nullpunkt sank, als Resch nach einem Zusammenstoß zwischen Keuerleber und Pflum einen Elf- meter piff.„Sigi“ Kronenbitter nahm aber zu genau Maß, setzte den Ball gegen den rechten Pfosten und verwandelte im Nachschuß. Aber kein Mannheimer hatte das Leder berührt, so daß das 2:0 leben blieb.. Nach der Pause erschienen die Kickers mit dem vorübergehend ausgeschieden ge- wesenen Pflum als Linksaußen und mußten eine gefährliche Offensive des VfR über sich ergehen lasen, ehe sie in der 56. Minute durch Schumacher, auf Zuspiel von Lampert, zum überraschenden Anschlußtreffer kamen. Sogar das 2:2 lag in dieser Phase, bei der die Kickers durch weiträumiges Flugballspiel gefährlicher wurde, durchaus in der Luft, aber Lamperts Flachschuß sprang vom Pfosten zurück und Kronenbitters Bombe stoppte Stiefvater auf der Linie. Gerade im rechten Augenblick konterte der VfR. In der 63. Minute flankte Heckmann hoch in den Strafraum, und de la Vignes Flachschuß ergab das 3:1. Doch wieder mußte der VfR-Anhang bangen, denn Pflum ver- längerte in der 68. Minute einen Schrägschuß von Scholz so raffiniert, daß der überraschte Jöckel den Ball erneut aus dem Tor holen mußte. De la Vigne ging, das 3:2 zu halten, So fiel das erste Tor Ball her, war schneller als der Stopper der Stuttgarter Kickers und schoß zum 1:0 für den VfR ein. Meyer hatte Eberle(rechts) abgeschüttelt, jagte mit Fauser(links) gemeinsam hinter dem Foto: Steiger als„Ausputzer“ zurück. Dadurch bekamen die Kickers noch einmal stark Oberwasser. Erst als„Bella“ wieder vor ging, änderte sich das Bild, so daß der knappe Sieg über die Zeit gerettet werden konnte. Die besten Mannheimer: Heitmann, de la Vigne, Langlotz und Meyer. Bei den Kickers gefielen Bechthold, Eberle, Kronenbitter und Schumacher am besten. 5 Hach Jraineruechsel: Vittoria mit neuem ta Waldhof-Abwehr gefiel, Stürmer enttäuschten/ Viktoria Aschaffenburg— SV Waldhof 2:0(1:0) Die Waldhöfer hatten in Aschaffenburg nach einem 3:2-Sieg ihrer Reservemann- schaft das Riesenpech, auf eine nach dem Trainerwechsel mit neuen Impulsen ver- sehene Viktoria-Mannschaft zu treffen, die sich mit aller Macht und allen Mitteln, teil- Weise sehr harten Mitteln, gegen die drohende Gefahr(letzter Tabellenplatz) auf- lehnte. So drohten die Waldhöfer schon in den Anfangsminuten in Angriffswirbeln der Viktorianer zu ersticken. Die um Lipponer versammelte Abwehr hielt aber zunächst diese stürmische Welle auf, wenn auch meist in der eigenen Hälfte. Dabei zeichnete sich wiederholt der ruhige und reaktionssichere Schlußmann Lennert aus. In der 23. Minute erhielt Staab über Schulz und Schmitt den Ball, ging nicht gerade temperamentvoll an dem wie gelähmten Lipponer vorbei und sandte flach und unhaltbar ins linke Eck ein. Dagegen war Lennert machtlos. Der Treffer ermunterte indessen die Viktoria weiter vor- Wärtszustürmen, aber außer einem 670 Eckenverhältnis(übrigens gab es in der zwei- ten Hälfte keine weiteren Ecken) brachte sie nichts mehr zuwege. Nach der Pause wurde die Partie immer ausgeglichener. Siffling schoß in günstiger Polition dreimal weit neben das Tor. Auch Lipponer, der Mitte der zweiten Hälfte in den Angriff ging, konnte das Schicksal nicht wenden, denn er selbst vergab in der 77. Min. die klarste Chance des Spieles, als er frei- stehend einen harmlosen Roller startete, der mühelos von Paßler angenommen wurde. Dieser gab rasch zu Schulz, da sich die Waldhofabwehr noch nicht formiert hatte und so 20g der Halbrechte allein auf weiter Flur los, um aus 12 Metern Entfernung mit Ueberlegung halbhoch den Gäàstehüter zum zweiten Male zu überwinden. Auch dieser Treffer, mitten in einer kur- zen Dramgperiode der Waldhöfer, konnte die Mannschaft nicht entmutigen, im Gegenteil, die Waldhöfer warfen nun alles nach vorne und setzten sich in der Viktoriahälfte fest. Die Aschaffenburger verstärkten ihre Ab- Wehr durch Budion. Eine Chance zum Ehren- treffer vergab schließlich noch Herbold bei einem Freistoß auf der 16-Meter-Linie; sein Schuß landete acht Meter neben dem sorg- fältig abgedeckten Viktoriator. Verbandstag der Leichtathleten Verbandstag der Leichtathleten Auf dem Verbandstag des Deutschen Leichtathletik- Verbandes DLW) in München wurde der Vorstand bis auf eine Ausnahme einstimmig wiedergewählt. Anstelle des aus Altersgründen zurückgetretenen Stellvertre- tenden Vorsitzenden Otto Sabel Dortmunch, wurde der Berliner Fredy Müller berufen. Eine ausführliche Debatte entspann sich über die Wiedereinführung des 800 Meter- Laufes der Frauen. Unter den Gegnern be- fand sich NOR-Präsident Dr. Karl Ritter von Halt, während die frühere Hürdenmeisterin Ruth Engelhardt die lebhafteste Fürspreche- rin War. In einer geheimen Abstimmung 1 — 1. Liga Süd: 05 Nürnberg— Eintracht Frankfurt 0:2 in stuttgart— Kickers Offenbach 1 35 dchweinkurt 05— Spygg. Fürth 1:0 Sy Frankfurt Bayern München 2:0 . Augsburg— Karlsruhe 8c 0˙1 Mannheim— Kickers Stuttgart 3.2 Wchaffenburg— SV Waldhof 2:0 kegensburg— Hessen Kassel 4.1 kintr. Frankfurt 14 10 3 1 371 28.5 b stuttgart 14 9 3 2 3318 21. Rick. Offenbach 14 7 4 3 29.17 18.10 e Nürnberg 14 8 1 5 33.19 17.11 Karlsruher SC 13 6 3 4 23.20 15211 Schweinfurt hy5 14 7 1 6 28619 15•13 dünn Regensburg 13 6 2 5 19.22 14.43 beg. Fürtn 14 5 3 6 23.22 13˙15 Siber ünchen 14 4 5 5 18. 105 utte Kickers 14 6 1 7 36.39 13.15 Mannheim 14 4 4 6 283.38 12.16 0e renckurt 14 5 1 8 39.35 111% Waldhof 14 3 5 6 2531 1117 biet ge pute 14 5 0 9 18˙28 10.18 „Aschaffenbg. 14 3 2 9 21:35 820 essen Kassel 14 3 2 9 21⸗39 820 1. Liga Südwest: 1. FC Saarbrücken— FK Pirmasens 1:0 Tura Ludwigsh.— I. FC Kaiserslautern 1:5 Wormatia Worms— Tus Neuendorf 2·1 VfR Klautern— Saar Saarbrücken 3:1 Mainz 05— Borussia Neunkirchen FV Speyer— Eintracht Trier ASV Landau— Phönix Ludwigshafen VfR Kirn— VfR Frankenthal 12 FK Pirmasens 14 11 2 1 28:14 24.4 1. FC Kaiserslaut. 13 11 0 2 52:18 224 1. FC Saarbrücken 13 7 3 3 3523 17:9 Mainz 05 14 7 3 4 31118 1711 Saar 05 Saarbr. 14 8 0 6 29 24 16:12 Phönix Ludwigsh. 14 6 3 5 25.25 15:13 VfR Frankenthal 14 6 3 5 21 221 15:13 Wormatia Worms 14 6 3 5 23.24 15:13 Tus Neuendorf 14 6 2 6 30:14 1414 Bor. Neunkirchen 14 6 2 6 28.19 14:14 VfR Kaiserslaut. 14 6 2 6 2321 1414 Eintracht Trier 14 6 11 232 1315 FV Speyer 14 90 Tura Ludwigsh. 14 4 0 10 24:35 8.20 ASV Landau 14 ½ 1 11 11 VfR Kirn 14 1 2 11 14:44 424 wurde die Wiedereinführung mit 42:32 Stim- men bei einer Stimmenthaltung beschlossen. Die Titelkämpfe 1954 wurden für 6. bis 8. August nach Hamburg vergeben. Die Erwei- terung auf drei Tage erfolgte, weil die Staf- felmeisterschaften im Programm verbleiben. Die deutschen Junioren- und Mehrkampf- meisterschaften werden in Dresden entschie- den. Die Langstrecke der Junioren beträgt nicht mehr 3000 sondern 5000 Meter. Ent- gegen der bisherigen Regelung sind die Junioren auch bei den Seniorenmeisterschaf- ten startberechtigt. Die ersten deutschen Hallenmeisterschaften finden am 20. März 1954 in Frankfurt/ Main statt. ZAHLENSPIEGEI 1. Liga Nord: Hannover 96— Bremerhaven 93 2·0 Eintracht Braunschweig— VfB Lübeck 3:1 Göttingen 05— Werder Bremen 3:2 Hamburger SV— Arminia Hannover 8:0 Eimsbüttel— VfL Osnabrück 2·0 Bremer SV— Harburger TB 31 Hannover 96 14 12ͤ 11 253 Eintr. Braunschw. 14 6 5 3 2624 17:11 Hamburger SV 14 8 1 5 44.25 17:11 Göttingen 05 14 5 5 4 21:18 15:13 Altona 93 14 6 3 5 32.30 1513 Holstein Kiel 14 5 5 4 27:34 1513 FC St. Pauli 14 5 4 5 27:17 14:14 TSV Eimsbüttel 14 5 4 5 2221 14:14 Bremer S 1 5 3 0 13185 Arm. Hannover 14 8 1 7 338 1315 VfB Lübeck 14 4 5 5 14:23 13:15 Werder Bremen 14 35 2 7 3228 1216 Bremerhaven 93 14 4 3 7 20:30 11:17 VfL Osnabrück 14 4 2 8 2022 1018 Harburger TB 14 3 4 7 23:34 10:18 Viktoria Hamburg 14 2 6 6 8:19 10:18 Wenn man von der ziemlich standfesten Abwehr absieht, enttäuschten die Waldhöfer. Vor allem die Stürmer fanden sich nicht zurecht. Zu allem Unglück war der junge Ersatzmittelstürmer Mayer schon in der ersten Hälfte leicht angeschlagen worden, während drei Minuten vor Schluß auch noch Rechtsaußen Siffling bei einem Zusammen- prall mit Buller verletzt ausscheiden mußte. Der SR meinte es sehr gut, mit den Gast- gebern— mitunter zu gut! G. Hegmann ſeeß schoß die portugal— Oesterreich 0:0 Oesterreich hat sich für die Fußball- Welt- meisterschaften 1954 qualifiziert. Die Oester- reicher kamen im Rückspiel gegen Portugal in Lissabon zwar nur zu einem 0:0, aber entscheidend war der im September in Wien errungene 9:1-Erfolg. Prag besiegte Wien 3:1 Eine Fußball-Auswahl von Wien unterlag am Sonmtag der tschechoslowakischen Spit- zenelf Spartak Prag vor 30 000 Zuschauern im 120 000 Besucher fassenden Prager Sokol- Stadion mit 1:3(0:2) Toren. Der Sieg der einheimischen Elf war nie in Gefahr. Den Gegentreffer für Wien erzielte Körner II in der 56. Spielminute durch einen Foulelf- meter. Termin für„Europa-Tour“ Der Kalender-Kongreß des internationa- len Radsport- Verbandes(UC hat am Frei- tag in Zürich nach langer heftiger Debatte den Termin für die erste europäische Rad- rundfahrt festgelegt. Die Rundfahrt über 2400 Kilometer durch acht europäische Län- der soll vom 21. September bis dritten Ok- tober 1954 gefahren werden. Einttachi- Jore 1. FC Nürnberg— Eintracht Frankfurt 0:2(0:1) Eintracht Frankfurt besitzt nicht nur eine der stabilsten Hintermannschaften, sondern auch den erfolgreichsten Sturm des Südens. Das mußten diesmal selbst die Nürnberger anerkennen, denen mit Morlock(Knöchel- verletzung) die schärfste Angriffswaffe ge- nommen war. Im Clubsturm gab zwar je- der sein Bestes, aber es war zu wenig, um die sichere Abwehr der Gäste in Verlegen heit bringen zu können. Stopper Wloka beherrschte souverän, wie ein„kleiner Posipal“, seinen Strafraum und der emsige Remlein wurde neben seiner Aufbau- auch der Abwehr-Rolle so gerecht, daß die standsichere Verteidigung und Tor- wart Henig nur selten auf die Probe gestellt wurde. Auch der Frankfurter Sturm, der — im Gegensatz zum engmaschigen Spiel des Clubsturms— zügig und steil kombi- nierte, wies keinen schwachen Punkt auf. Vor allem Mittelstürmer Kreß, der ener- gisch antritt wie Sprintermeister Fütterer, machte Baumann das Leben sauer. Er war es Auch, der in der 44. Minute das 0.1 ein- jeitete. Der Schuß von Kreß prallte vo Pfaff zum 0:1 ins Netz. N a Bereits in der 48. Minute fiel die Entschei- dung. Einen Freistoß aus 20 Meter schob Pfaff zu dem freistehenden Kreß, der in die linke untere Ecke schoß. Wölfl wehrte her- vorragend ab, konnte den Ball allerdings ncht festhalten und der heranspurtende Dziwocki schoß zum 2:0 ein.— Die zweite Halbzeit stand dann im Zeichen der Nürn- berger. Gladbeck 13 schwamm Rekord Bei einem internationalen Schwimmfest am Samstag in Duisburg-Ruhrort stellte Gladbeck 13 mit 5:07,8 Minuten einen neuen deutschen Rekord in der 4c 100 m Brust- staffel der Männer auf. Die neue Rekord- staffel schwamm in der Besetzung Siegfried Kruschinski Ebbinghaus, Heina, Walter Kru- Schinski und unterbot den alten Rekord des Schwimmvereins Eßlingen von 5:20, Minuten ganz erheblich. Auch die Staffel von Ruhr- ort 09 blieb als zweite dieses Rennens mit 5:16,2 Minuten unter dem alten Rekord. Ten Hoff— Bucceroni? Groge chance oder Bluff! Aus Washington kommt die Nachricht, der ehemalige deutsche und Europamei- ster im Schwergewichtsboxen, Hein ten Hoff, werde am 5. Januar in Milwaukee gegen den Italo-Amerikaner Dan Bucee- roni boxen, der in der Weltrangliste den ersten Platz hinter Titelträger Rocky Marciano hält. Die Verträge sollen bereits von dem ten Hoff-Manager Fred Kirsch und dem Beauftragten Bucceroni unter- zeichnet sein. Diese Nachricht kommt aus einer an und kür sich zuverlässigen Quelle Norman Wells, SID- Korrespondent in USA). Aber auch ein Journalist wie Wells ist machtlos, wenn ihm ein Fred Kirsch„Bären“ aufbindet. Was uns jedenfalls stutzig macht, ist der Zusatz, daß inzwischen schon Verhandlungen zwischen ten Hoffs-Vertreter und Al Weill für einen Titelkampf laufen sollen. Ten Hoffs letzter Kampf gegen einen zweitklassigen Mann (Art Henry) soll bereits heute abend in Holyoke ausgetragen werden. 1. Liga West: Preußen Münster— I. FC Köln 2:0 Schalke 04— Borussia Dortmund 03 Rot-Weiß Essen— Fortuna Düsseldorf 4:2 Rheydter SV SV Sodingen 0˙2 Alem. Aachen— Schwarz-Weiß Essen 2:1 Bayer Leverkusen— Horst Emscher 4:1 Pr. Dellbrück— Bor. Mönchen- Gladbach 5:4 Rot-Weiß Essen 14 10 0 4 43:25 20:8 1. FC Köln VF Preußen Münster 14 8 3 3 27:15 19:9 Bor. Dortmund I 11 Schalke 04 1 141 Alem. Aachen l SV Sodingen 14 6 2 6 20:20 14:14 Bayer Leverkusen 14 5 4 5 2729 14:14 Fort. Düsseldorf 1 6 ͥ TN 1 VfL Bochum 14 5 3 6 ⁰ů 1712 1315 Preußen Dellbrück 14 5 2 7 20:30 12:16 Rheydter SV 1 5 ͤ 19 2 Bor. M.-Gladbach 14 4 3 7 20:35 11:17 Meidericher SV 14 3 4 7 19:29 10:18 Schw.- Weiß Essen 14 3 3 8 22:24 919 Horst Emscher 14 11 99 2. Liga Süd: Straubing— 1860 München 1:0 Freiburger FC— Bayern Hof 20 Singen 04— 1. FC Pforzheim 32 Karlsruher FV— Union Brötzingen 61 Darmstadt 98— ASV Cham 1:0 1. FC Bamberg— Ulm 1:2 SV Wiesbaden— Hanau 93 1:0 Wacker München— ASV Durlach 322 SSV Reutlingen 15 10 3 2 43.20 2327 Schwab. Augsburg 14 10 2 2 33:11 22:6 Bayern Hof 16 8 4 4 34:21 20:12 1860 München 15 7 4 4 2222 18 Singen 04 15 7 4 4 4025 18:12 Darmstadt 98 15 7 3 3 SV Wiesbaden 15 5 4 2% Freiburger FCC 14 6 4 4 27:23 16:12 Karlsruher FV 15 6 4 5 38:27 16:14 TSV Straubing 15 5 5 5 2 Ulm 1846 14 5 4 5 24.26 14:14 Hanau 93 14 4 3 7 1644 11:17 1. FC Pforzheim 14 4 2 8 2733 1018 ASV Durlach 15 3 4 8 26:38 10:20 ASV Cham 15 3 4 8 2436 10:20 Union Böckingen 14 3 3 8 14.34 919 Wacker München 14 4 1 9 18:50 9:19 1. FC Bamberg 195 3 9220 921 eee — Seite 4 MORGEN Mach niveaulosem Spiel ASV Landau— Phönix Ludwigshafen 0:1(0:0) Die 2000 Zuschauer, die ins Landauer Stadion gekommen waren, sahen das dieses Jahr schwächste Spiel nicht nur des AS V, sondern auch von Gegner Phönix Ludwigs- hafen. Es war ein Spiel ohne jedes Niveau. Beide Mannschaften übertrafen sich teil- weise an planlosem Gekicke, und nur ver- einzelt sah man hüben und drüben einige schöne Kombinationszüge. Dazu kam noch, daß ein leichter Wind den Spielverlauf be- einflußte und eine genaue Balleinführung etwas erschwerte. Beide Stürmerreihen mühten sich zwar redlich ab, aber das gegenseitige Verstehen War derart mangelhaft, daß einfach nichts klappte. Bei diesem schwachen Spiel der Stürmer hatten die beidseitigen Hintermann- schaften wenig Mühe, ihren Strafraum rein- zuhalten. Mit etwas mehr Schwung begannen die Gäste in der zweiten Halbzeit, denen man jetzt anmerkte, daß sie auf eine Ent- scheidung drängten. Zunächst konnte der ASV sein Tor reinhalten, aber in der 65. Mi- nute glückte Mittelstürmer Hick im Anschluß an eine Flanke von Linksaußen Oster der glückliche, einzige Treffer des Spiels. Nun strengte sich auch der ASV etwas mehr an, trug gefährliche Angriffe vor das Phönixtor, aber was die Stürmer in dieser Zeit an tod- sicheren Gelegenheiten ausließen, geht nicht suf die„berühmte Kuhhaut“. H. Llar Vor 12 000 Zuschauern und Sepp Herberger ſfleister Ick spielie im Suidioesistadion auf Torschützen: Dreimal Wenzel, Render und Wanger/ Tura Ludwigshafen— 1. FC Kaiserslautern 1:5(0:2) In dem Brust- an Brustrennen mit dem FK Pirmasens darf sich der Meister keinen Fehltritt mehr erlauben. Gewitzigt durch die Remispartieen der letzten Jahre zog er gegen die heuer schwächere Tura wie die„Feuer- wehr“ los, um einer Ueberraschung jede Spitze zu nehmen. Im neuen Glanze seines„nationalen Ruhmes“ zog Fritz Walter, den Dlugi bei aller Aufmerksamkeit nicht halten konnte, ein herrliches Angriffsspiel auf. In elegantem Qleitpaß lief der Ball von Mann zu Mann. Der finessenreiche Positionswechsel der Lau- terer machte der Turadeckung, in der Steiner und Fellmig— zwei Hauptakteure— ersetzt Waren, ein genaues Markieren unmöglich. Um„Ackerlängen“ stand Wenzel abseits, als er in der 8. Minute auf weites Zuspiel des aufgerückten Kohlmeyer den ersten Treffer einköpfte, an dem Torwart Meinfelder nichts ändern konnte. Als es nach Echball von Scheffler in der 22. Minute 0:2 durch Wenzel stand, bekamen die Gegenangriffe der Tura etwas Format. Fünf Minuten nach dem Wechsel konnte die Tura alle Hoffnungen fahren lassen. Urs tieß Oßtenbach keine Chancen Vor 20 000: VfB Stuttgart— Kickers Offenbach 3(2:0) Was Rolf Blessing für den Deutschen Vizemeister bedeutet, das sah man in recht augenfälliger Weise bereits in der 6. Minute des Spitzenkampfes gegen die Offenbacher Kickers, als der dunkelhaarige Rolf an der Strafraumgrenze das Leder listig über Of- tenbachs Mittelstürmer Schreiner spitzelte und im Nachsetzen an den zu spät heraus- laufenden Torwart Zimmermann vorbei das zunächst einmal beruhigende 1:0 markierte. Das war gut für den VfB, denn im weite- ren Verlauf dieses technisch auf hoher Stufe stehenden Spieles setzten die Offenbacher mit ihrer präzis funktionierenden Kombi- nationsmaschine die Stuttgarter Hinter- mannschaft mehrfach unter Druck. Doch das nächste Tor notierte man wie- der für den VIB. Wehrle setzte seinen Linksaußen Baitinger prächtig in Szene, der schoß blitzschnell und vom Kopf des Offen- bacher Mittelläufers Kemmerer schnellte der Ball an dem entgeistert im anderen Eck stehenden Zimmermann vorbei zu dem dem Spielverlauf keineswegs entsprechenden 2:0 ins Netz. Nach der Halbzeit legten die Offenbacher kurios los, ihre Bemühungen blieben jedoch erfolglos, denn in der glänzend aufgelegten VB- Hintermannschaft blieben die besten Angriffe ergebnislos stecken. Dabei zeich- nete sich besonders der einarmige VfB Stopper Schlienz aus, der seine überragende Leistung in der 60. Minute mit einem zum 3:0 führenden Schuß krönte. Ein Sonder- lob verdiente sich auch Nationalverteidiger Retter. Sechs Minuten vor Schluß konnten die Offenbacher ihren längst fälligen Treffer erzielen, als bei einer Ecke Kraus das Leder erwischte und an Bögelein vorbei zum 3:1 einsandte. Mit Schiedsrichter Handwerker, Ketsch, stellte sich ein hervorragender Spiel- leiter vor.(Zuschauer 20 000.) Dr. Jörg Stockinger E Eine Ecke nach Maß von Fritz Walter köpfte der Läufer Render aufs Tor und von Adel kinger prallte das Leder ins Netz. 0:31 In der 53. Minute holte Albert nach Bohse- Schuß und schwacher Parade von Hölz zwar einen Treffer auf, doch für die Folge waren Sokoll, Liebrich II und Kohlmeyer wachsam wie „Dobermänner“, als die ausgezeichneten Turaläufer Reichling und Dlugi auf Angriff geschaltet hatten. In der 67. Minute gab Wenzel einer Fritzbombe den letzten Dreh zum 4. Treffer. Die„roten Teufel“, die in Eckel den besten Laufer des Tages hatten, steckten nun etwas zurück, so daß die Tura nach Kohl- meyer-„Kerzen“ noch zu einigen guten Tor- chancen kam. In der letzten Minute Fritz- Vorlage, Wangerschußg und 1:5. Schiedsrichter Freymuth, Mainz, unter- liefen einige Fehler. Mehrere Abseitsent- scheidungen waren falsch und bei einem Freistoß hart an der Lauterer Strafraum- Srenze stand die Sperrmauer nur zwei Meter vom Ball. Hans Schmidt In der Eishockey-Meisterschaftsrunde: Sensalionelle- Sieg des ᷑&c Bad Jöl⁊ Altmeister Rießersee mit 1:4 geschlagen/ Weßling„liefert“ weiter Punkte Zu einem sensationellen 4:1(I:1, 1:0, 2:0) Sieg über den mehrfachen deutschen Mei- ster S0 Rießersee kam der EC Bad Tölz vor 6000 Zuschauern im Spiel um die Mei- sterschaft. Es war zugleich der erste Sieg der Tölzer seit 25 Jahren über den 8G Rießersee, der lediglich im ersten Drittel einen Treffer durch Enzler erzielte. Nach dem Ausgleich durch Probst gerie- ten die Zuschauer völlig aus dem Häuschen. Im zweiten Drittel hatten die Einheimischen eindeutig das Uebergewicht, kamen jedoch nur zu einem Tor durch Probst. Zach und Wörschhauser stellten dann im letzten Drit- tel den Sieg sicher. Wehling verlor erneut In seinem zweiten Eishockey- Meister- schaftsspiel mußte der Oberliga-Neuling Sc Weßling vor 2000 Zuschauern in Krefeld durch Preußen eine 1:11(0:3, 0:6, 1:2)-Nie- derlage einstecken. Die Gäste stellten sich zwar gegenüber ihrem Donnerstagkampf in Düsseldorf verbessert vor, hatten aber den- noch keine Chance,. Die Torschützen: für Krefeld Koßmann(6), Kremershoff Schibukat, Schindler und Langhans. Füssen schlug HC Davos Der deutsche Eishockeymeister EV Füssen stellte vor 5000 Zuschauern im Füssener Kunsteisstadion durch einen 11:4-(2:1, 2:3, 7:0)-Sieg über den mehrfachen Schweizer Exmeister HC Davos seine blendende Form unter Beweis. Obwohl die Füssener schon in den beiden ersten Spielabschnitten deutlich überlegen waren, flel die Entscheidung erst in den letzten 20 Spielminuten, als den Eid- genossen die Luft ausging. Die Torschützen für Füssen: Egen(4), Unsin, Pfefferle(je 2), Eck, Huber und Sepp. Schwedischer Sieg in Hamburg Die schwedische Eishockey mannschaft Oerebro eröffnete ihre Deutschlandreise am Samstag vor 1500 Zuschauern in Hamburg mit einem 4:1-(1:0, 2:0, 1:1)-Sieg über den Harvestehuder THC. Die Torschützen für Oerebro: Arvidsson und Olov(je zwei), für den HTHC: Hain. 2) Wolverhampton Wanderers mit„blütenweißem“ Heimrekord england: Arsenal jetet auf Plate sieben Starelf Sunderland erneut geschlagen/ Spitzengruppe blieb unverändert Mit einem 4:1 gegen Sheffield Wednesday setzte Englands Tabellenzweiter Wolverhamp- ton seine große Erfolgsserie fort. Die Elf, die weiterhin mit einem Punkt Rückstand hinter West Bromwich Albion in der Spitzengruppe der ersten Division liegt. hat seit dem 26. August kein Matsch mehr verloren, blieb Auf dem Ringboden geruhten sie zu ruhen Im Eeichen von Nbbruchund uſgabe Waldhof-Boxer„bedienten“ Das ist die Bilanz der Amateur-Boxver- anstaltung des Wochenendes in der Waldhof Sporthalle: Fünf Treffen von Ringrichter Maisenzahl vor Ablauf der Distanz abge- brochen; zwei Begegnungen durch Aufgaben entschieden, während drei Matchs über die Runden gingen. Was soll man dazu sagen? Die Freiburger Gäste wurden nahezu deklas- siert. Ansonsten wurde ein wenig viel„ab- gebrochen.“. In einigen der Fälle sicher mit Grund, in anderen aber auch ein wenig zu eilfertig. Die Bantamgewichtler Hussong(W) und Strehml, der gegen den Lokalmatadoren in jeder Phase unterlegen war, leiteten gleich zum schönsten temperamentvollsten und in- teressantesten„Fight“ des Abends über: Der Waldhöfer Kohr suchte gegen den Federge- wichts-National-Mann Knöpel den„Infight“, brachte blitzschnelle, gut gezielte Schläge an; indessen: In der zweiten Runde vermochte der Freiburger zu kontern, parierte, hielt Distanz; aber im wilden Abtausch der letz- ten Sekunden„skorte“ Kohr nochmals Punkte, die zum knappen Sieg reichten. Viel Beifall des vollen Hauses! Was dann kam, War allerdings weniger„mitreißend“, denn ehe man noch wußte, wie und was überhaupt geschah, hatte Ringrichter Maisenzahl den Leichtgewichtskampf Schneider(W) gegen Rieger abgebrochen. Der Freiburger war einen Augenblick„passiv“ geblieben, das reichte Gut sah Schumacher(W) im Halb- Welter aus. Zunächst! Dann machte er sich nämlich unpopulär, weil er gegen Handschuh Ständig mit der Innenhand boxte, um schließ- lich sogar nach der zweiten Runde wegen Kieferverletzung aufgeben zu müssen. Einen Weiteren Abbruch gab es in der Welter Kategorie: Denker sprang den Waldhöfer Müller zwar wie ein Tiger an, wurde aber in der zweiten Runde zu Boden geschlagen, flel nochmal, zusammen mit dem Gong— Schluß! Der einzige Freiburger, der seinen Geg- ner(Schmidt) klar ausboxte, war Halbmittel- gewichtler Heymann. Schmidt wollte den Nahkampf, doch mit beidhändigen Geraden fing ihn der Südbadener fast immer ab. Mit- telgewicht: Brokopp(F) fiel durch die Seile! Als er bei acht wieder„da“ war, erwischte ihn Kohl noch schwerer— und wieder mußte er runter. Maisenzahl„blies“ ab. Kein Bein auf den Boden bekam auch der Freiburger Degenkolben im ersten halbschweren Tref- fen gegen den starken Biegi. Mit dem Gong erfolgte der Niederschlag, der ihn zur Auf- gabe in seiner Ecke veranlaßte. Brodkorb(W) und Märklin standen sich im zweiten Halbschwer-Match gegenüber. Viel zeigte der Gast nicht! In der ersten Runde am Boden liegend, bei acht weiter- machend, wieder umfallend, durch den Gong gerettet, verwarnt wegen Vortäuschung eines erhaltenen Treffers, niedergeschlagen— man hatte auf K.o. getippt, doch Brodkorb wurde Abbruch-Sieger. Auch im letzten Kampf „schwamm“ die„Fliege“ Oldenburger„im tiefen Wasser“. Basel machte ihn nach Strich und Faden fertig, ohne sich irgendwie aus- zugeben. Der Freiburger„ruhte“ sich nach icht allzu wirkungsvollen Schlägen sage und Boxring Freiburg mit 16:4 schreibe viermal auf den Brettern aus. Der Abbruch überraschte schon niemanden mehr. -thal Auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppe- garten wird vom 5. bis 26. September 1954 ein Meeting der Ostblockländer durchgeführt, das im Vorjahr in Warschau stattfand. Insgesamt sind 29 internationale Rennen mit Pferden aus Rußland, China, Polen, Ungarn, Rumänien, der CSR und der Ostzone vorgesehen. in 17 Spielen hintereinander ungeschlagen und besitzt den einzigen„blütenewißen“ Heim- rekord der ganzen Liga. Arsenal arbeitet sich weiter vor. Der Titelverteidiger kann wie Wolverhampton für die letzten Monate eine erstaunliche Serie aufweisen. Mit dem 2:1 gegen Neweastle erkämpften die„Gunners“ aus zwölf Spielen 20 Punkte, eine Bilanz, die auch für die kommenden Wochen etwas er- hoffen läßt. Sunderland, die Elf der großen Stars, ist wieder abgerutscht. Ein 0:2 gegen den bisherigen Tabellenletzten Middlesbrough war die große Enttäuschung für 40 000 im Roker-Park, die von ihrer Elf eine ausgespro- chen schwache Vorstellung mit primitiven Fehlern sah. Der Anstieg der letzten Wochen hat Arse- nals Anhängern neues Vertrauen in ihre Elf eingeflößt. 62 000 kamen zu Neweastles Gast- spiel in Highbury, bei weitem die größte Zu- schauerzahl des Tages, Arsenal spielte wieder mit dem unerschütterlichen Selbstbewußtsein, das die Elf in ihren großen Zeiten zeigte. Mil- burn brachte Newcastle in der 30. Minute in Führung, Der Meister lieg sich nicht beirren, auch nicht, als Nationalverteidiger Walley Bar- nes mit einer Knieverletzung ausflel und als Mittelstürmer nur noch Statist war. Cliff Hol- Nach erschreckend schwachem Start: ton erzielte zwei Minuten nach der Pause mit einem Prachttor den Ausgleich, und 20 Minuten später entschied der rothaarige Laufer Forbes das Spiel mit dem 2:1, als sein Weitschuß vom Innenpfosten ins Tor sprang. Newcastle domi- nierte über zwei Drittel der Spielzeit, um im- mer wieder an einer geschickt organisierten Arsenal-Deckung zu scheitern. Nur künk Minuten lang hatte Aston Villas Spiel gegen Charlton Athletie gutes Niveau. Dann übertrieben beide Mannschaften den Kurzpaß, man sah fünf oder sechs Pässe ohne einen Meter Raumgewinn, und das Treffen flaute stark ab. Dixon und Thompson, der eine Flanke von Walsh volley verwandelte, sorgten für eine schmeichelhafte 2:0-Pausen- führung der Villa. Charltons südafrikanischer Halbrechter Firmani erzielte den Anschluß, und in der letzten Minute verpaßte Rechts- außen Hurst eine großartige Chance, seiner Mannschaft noch den Ausgleich zu sichern.— Auf acht Posten hatte Middlesbrough gegen- über dem letzten Spiel(0:1 gegen Manchester City) umgebaut, ein Experiment, das sich be- zahlt machte. Zwei Tore von Walker brachten der Elf ein kaum erwartetes 2:0 in Sunderland, da Sunderlands Stars mit Ausnahme des ge. Witzten Shackleton gegen den schwungvollen Gegner nicht ins Spiel kamen. Weg aut Mandballweli meisterschaft rei Finnland in erster Halbzeit sehr stark/ Dann„brach der Sturm los“/ Deutschland— Finnland 21:10(7:6) Von H. H. Schoedel Man hatte sich die Sache gegen die Finnen sicherlich anders vorgestellt: Aus deren ver- zicht auf den Platzvorteil beim Ausschei- dungsspiel zur Hallen-Handball- Weltmeister- schaft war wohl der Schluß gezogen worden, unser Gegner fühle sich von vornherein als „Opfer“, das nur darauf warte, zur„Schlacht- bank“ geführt zu werden. Als die Partie in der mit 4000 Zuschauern ausverkauften Holstenhalle gerade ein Dutzend Minuten lief, lagen die Unseren plötzlich 3:5, weitere vier Minuten später 4:6 im Nachteil— teils infolge mangelnder Einstellung unserer Ab- wehr auf die„große Unbekannte“, die dieser Partner nun einmal für Deutschland dar- stellte, teils infolge(anfangs begreiflicher) Nervosität des Torwarts Behrens, Ein Glück, daß bis zum Seitenwechsel Wenigstens doch noch eine hauchdünne 7:62 Führung herausschaute, die die Gesichter der verantwortlichen Männer des Handball- bundes nicht überdimensionale Längen be- kommen lieg. Was dann kam, war freilich à la Hamburger Fußball-Länderspiel eine Darbietung, die man am besten unter das Motto„Der Sturm bricht los“ stellen könnte. Innerhalb von fünf Minuten war der ent- Frauen verloren knapp 3.5 Sieg und fliederlage gegen Hlorwegen Männerteam gewann nach großartigem Kampf mit 17:12(5:9) Von H. H. Schoedel In der Kieler Ostsee-Halle sahen 3000 Menschen am Sonntagnachmittag einen Dop- pelländerkampf im Handball gegen Norwegen, der bei den Frauen mit einem verdienten 3:3 (2:0)-Sieg der Gäste endete, aber dafür bei den Männern nach prächtigem Kampf und einer großartigen Energieleistung der deutschen Mannschaft nach der Pause einen kaum mehr erwarteten 17:12(5:9)-Erfolg brachte. In dem Frauenspiel zeigte sich mit aller Deutlichkeit, daß die Norwegerinnen unseren Handballmädels an Erfahrung und teilweise wohl auch an Schnelligkeit(sie waren erheb- lich jünger im Durchschnitt) voraus sind. Nur diesem Umstand hatten die norwegischen Mädels es zu verdanken, daß trotz großartiger Leistungen von Alice Schwabe im Tor schon zur Pause ein wertvoller 2:0-Vorsprung her- ausgeschossen wurde. Die deutschen Frauen hatten mit ihren Schüssen viel Pech, unter anderem konnte Inge Walter einen 7-Meter bereits in der 8 Minute nicht verwerten. Auch bei den Männern sah es lange bis in die zweite Halbzeit hinein nach einem nor- Wegischen Erfolg aus. Das Kieler Publikum War enttäuscht, daß in letzter Minute der ein- heimische Torwart Schönfeld durch den Flensburger Asmussen ersetzt worden War. Es empfing unklugerweise unseren Torhüter mit Pfiffen, die sich im Laufe der ersten Halb- zeit bei zunehmender Nervosität Asmussens noch weiter steigerten. Dadurch hatten es die Gäste leicht gleich auf 4:0 und bis zur Pause auf 9:5 davonzuziehen. Jubel gab es 10 Mi- nuten vor Schluß bei Deutschlands 11:11-Aus- gleich(Schütze). 60 Sekunden später erreichte Hebel erstmals die deutsche Führung, die Norwegen jedoch postwendend wieder aus- glich. Aber in den letzten 5 Minuten flelen in siner begeisternden Energieleistung noch ebenso viele deutsche Tore, so daß schließlich noch ein klarer Erfolg herausschaute. An den Erfolgen waren beteiligt: Dahlinger, Bern- Hardt(je 4), Hebel(3). Kesler, Schütze(je 2), Vick und Podolske(je J). Unter Dahlingers Treffern befanden sich zwei I-Meter-Würfe, wogegen drei weitere Strafbälle von Dahlinger (heim 8:10), Hagen(heim 12:12) und Bernhardt (beim 13:12) nicht verwandelt werden konn- ten. Die deutsche Mannschaft, der ein Ge- samtlob gebührt, riß die Zuschauer zu stür- mischen Beifallskundgebungen hin. Der nach der Pause eingesetzte Berliner Torhüter Fankonin übertraf seinen Vorgänger erheblich. fesselte Dahlinger viermal bejubelter Tor- schütze. Der Berliner Schütze, in den ersten 25 Minuten wirkungsvollster Angriffsspieler, verwertete ein Zuspiel des Kielers. Das 12:6 hörte sich wesentlich besser an als die magere Ausbeute der ersten Halbzeit. Deutschlands Mannschaft war nun nicht mehr zu halten und bombardierte die Finnen in den rest- lichen zwanzig Minuten in Grund und Boden, nicht zuletzt, weil deren Kondition nicht mehr ausreichte und sie ihr Pulver in dem kräfteraubenden Spiel vor der Pause ver- schossen hatten. Ueber 14.7, 16:8, 20:9 ging es „programmäßig“ zum kaum mehr erwarte- ten Endresultat von 21:10. War„Atom- Otto“— trotz des Vorwurfs, etwas eigensinnig gewesen zu sein— mit vier Toren der Mann der ersten Halbzeit(Gott sei Dank), kam Hein Dahlingers„Periode“ mit einem halben Dutzend nach dem Wech- sel. Aber da der lange Maychzak auch noch Viermal einbombte, wurde er mit acht Toren Schützenkönig um Brustbreite vor Schles- Wig- Holsteins Sportsmann Nr. 1 mit 7. Keine„Stecknadel“ hätte Montag, 30. November 1933 Ne Weitere Ergebnis. 1. Amateurliga Kirrlach— Kirchheim Leimen— Ilvesheim Brötzingen— DSC Heidelberg Birkenfeld— Viernheim Hockenheim— ASV Feudenheim SV Schwetzingen— VfL. Neckarau Plankstadt— Daxlanden Karlsruher 80— VfR Pforzheim Germ. Friedrichsf. 12 6 4 2 27718 15 DSsç Heidelberg 12 6 4 2 214 1 98 Schwetzingen 12 6 3 3 23.20 5 Olympia Kirrlach 13 7 1 5 2516 Amicitia Viernheim 12 7 0 5 37.13 VfL Neckarau 12 6 2 4 32727 ASV Feudenheim 12 5 4 3 19.18 VfB Leimen 13 6 2 5 37926 TSG Plankstadt 13 5ͤ 24.24 Germ. Brötzingen 14 5 3 6 25.38 FV Daxlanden 11 6 0 5 Karlsruher Sc 12 4 2 6 1184 08 Hockenheim 12 4 1 7 10ʃ18 SpVgg. Jlvesheim 12 3 3 6 10˙28 SG Kirchheim 13 4 1 8 16.29 VIER Pforzheim 13 3 3 7 20730 SpVgg. Birkenfeld 12 3 2 7 1423 8 2. Amateurliga, Gruppe 1* 03 Ladenburg— Fortuna Heddesheim 1 eg sicher S0 Käfertal— SV Sinsheim 40 Aneister Phönix Mannheim— Polizei Mannheim 5% TSG Rohrbach— Sd Hemsbach l SV Altlußheim— TSG Ziegelhausen 21 5 Spvgg. Sandhofen— VfB Wiesloch Ur VfB Rauenberg— SV Sandhausen u zweite EV O03 Ladenburg 13 11 1 1 34.13 29 18G Rohrbach 13 11 1 1 39.16 283 bo wech SpVgg. Sandhofen 13 8 1 4 21.18 170 en bisher Sg Hemsbach 13 6 2 5 31230 fh lb imme SV Sandhausen 12 6 1 5 1018 J on meint SC Käfertal 12 6 1 5 2327 n komme Fort. Heddesheim 13 6 1 6 25.22 10 lam aber Phönix Mannheim 13 5 3 5 3684 Tah icht viel TS. Ziegelhausen 13 4 3 6 22.27 llt bre Gla VIB Rauenberg 12 3 4 5 2727 Jol enstagabe Polizei-SV Mhm. 13 3 3 7 31.87 g bnkten m SV Sinsbeim 13 4 1 8 30.41 gh enheime VfB Wiesloch 13 1 4 8 21:35 60% ſberlassen. FV Altlußheim 12 2 0 10 15:32 4% icktsparti. f etz konnt 2. Amateurliga, Gruppe 2 ich beide VfB Eberbach— 1. FC Walldorf 12 dem iter 07 Seckenheim— Wallstadt 1 ler Saar — A-Klasse Süd 50 ul kann, AsV Eppelheim— Olympia Neulußheim 2 n Punkt- TSV Wieblingen— Eintr. Plankstadt 1 ibeims d FV og Weinheim 13 11 1 1 4413 2) Leber Eintr. Plankstadt 13 9 2 2 50.21 206 ige durc Olymp. Neulußheim 13 7 2 4 29.18 16 Wudenben 1. FC Walldorf 12 5 5 2 2518 139 n Boden, SV 50 Ladenburg 13 6 3 4 34.25 il abschwer VfB Eberbach 13 7 1 5 25721 15 fl Füller“ SV O7 Seckenheim 13 6 3 4 2119 154i Klören 1 SV Wallstadt 13 4 4 5 22˙24 fa ler une ASV Eppelheim 13 5 2 6 21730 12 Jun Rück im Union Heidelberg 13 5 0 8 23:21 Loe tren Vie: FV Oftersheim 13 4 1 8 22˙40 9% fer A8 V VfB Eppingen 12 2 3 7 15:29 J brücker“ TSV Wieblingen 13 2 2 9 18:35 6.20 aufen(1.3 1. FC Mühlhausen 18 2 1 10 22.50 5 Ales knüpk er zwei K Stadtliga Berlin die mi Wacker— BSV 92 A kicne-St. Spandauer SV— Union bean der Vo TB Berlin— Nordstern Ain Wiesent Minerva— Zehlendorf 5 ſizs gleiche Viktoria— Blauweiß A0 errlach. anem 1:4. England, I. Division: er am K. Arsenal— Newcastle United 24 leslaccs! Aston Villa— Charlton Athletic 2 e„drei Blackpool— Bolton Wanderers 00 ters das Cardiff City— Liverpool 1 Auch Chelsea— Preston North End 10 Huddersfield Town— Burnley 31 atzgesch Manchester City— West Bromwich Albion 26 Legelhaus Portsmouth— Manchester United I deutlichen Sheffield United— Tottenham Hotspur i ng Mon Sunderland— Middlesbrough haet tür F Wolverhampton Wander.— Sheffield Wed 4 fn Stadle West Bromwich Albion 20 15 2 3 56.25 J ing Sckme Wolverhampton Wanderers 20 13 5 2 5127 8 a Huddersfield Town 20 12 3 5 39721 J en Sieg. Burnley 20 12 0 8 43787 2 föbrige„ Bolton Wanderers 19 8 7 4 37720 N gen mit 7. Blackpool 19 9 4 6 33730 2155 Arsenal 20 9 4 7 41737 220 Manchester United 20 6 9 5 3227 A 1 Charlton Athletic 20 10 1 9 43730 A Cardiff City 20 8 5 7 9585 A Aston Villa 19 9 1 9 33734 d Preston North End 20 9 110 36430 0 Tottenham Hotspur 20 8 1 10 3235 100 Sheffield Wednesday 21 8 3 10 36747 1 Neweastle United 20 5 6 9 31⸗38 1 Chelsea 20 6 4 10 33245 15 Sheffleld United 19 6 3 10 31.440 155 D. Manchester City 20 5 5 10 24.39 15 Portsmouth 20 4 6 10 38.51 fa BRN Middlesbrough 20 5 441 30746 1%. Sunderland 19 5 3 11 39750 12% BRAUN Liverpool 20 4 5 11 36740 1 eit für 5 Düsceldork Sieben an der Spitze 1 Beim Münchener Sechstagerennen feng alt am Sonntag bei ausgezeichnetem Besu lediglich unwesentliche Platzveränderungel x Der in der vergangenen Nacht erkrankit Carrara hatte sich inzwischen erholt unt schloß mit seinem Partner Ludwig Hörmam zur Spitzengruppe auf, die von Siebel Mannschaften gebildet wird. Stand des 5 nens Sonntag: 1. Preisheit/Holthöfer, 2. Gi, len/ Terruzzi, 3. Carrara/ Hörmann, 4. spin Timoner, 5. Roth/ Bucher, 6. Zoll/ Kolbech 7. Saager/ Berger. zu Boden fallen können: Begeisterung um Saalradsportler Das Neckarauer„Volkshaus“ war am Samstagabend, kurze Zeit nach Beginn der von der Ortsgruppe Mannheim des ARKS „Solidarität“ ausgerichteten Veranstaltung 80 „gerammelt“ voll, daß der Kartenverkauf eingestellt werden mußte, weil ansonsten kein Mensch hätte sitzen noch stehen können. Wem wunderts.. Allmählich hat es sich herumgesprochen, daß bei der„Solidarität“ stets„etwas los ist!“ Bleibt die Frage offen: Warum wird nicht mal solch ein Programm — und zwar in noch größerem Rahmen— im„Rosengarten“ serviert 2 Bezirksmeister Peter Mückenmüller zeigte Als erster seine Kür, lieg aber die sonst an ihm gewohnte Sorgfalt und Sicherheit etwas vermissen. Dagegen brachten Anita Guschwa und Walter Nöltner, Champions von Süd- Westdeutschland, ihren Vortrag wahrhaft meisterlich über die Zeit, Den beiden möchte man stundenlang zuschauen. Schönheit, ge- paart mit Harmonie und augerge wenn Können! Das gilt auch für die Geschwis 0 paare Menke und Feißler aus Mann 1 Einen ausgezeichneten Griff hatte man 1 der Verpflichtung des deutschen Mei 105 Winfried Abel getan. Der Einrad- Cheng bot ein vielseitiges, schwieriges und l. icht fangreiches Programm. Das War i auch der Grund dafür, daß der Meister en 11 male„absteigen“ mußte.„Kaiser walzer 1 Rollschuhen“— hieß eine Darbietung, 0 zwei Mädels aus dem Taunus, in i 5 schmackvollen Kostümen, dem Publ Vorführten. Zum Abschluß des offiziellen. Abends ehrte Landessportleiter Theo 5 1 die Bundesbesten der„Solidarität“ à ster Mannheimer Radsport sind: Fliegerme Her⸗ Karl Ziegler,„Americaine“- Champions eils des bert Hoffmann und Heinz Nawratil un Dielmann, Hausktrat üchenma⸗ und. Die Hef dektrische LEK TIRO Fotoame angst in d erlebt, d angetreten Sachver ait Bewur e n man ERA D b en bs elbt daschinen elleichter ble Vie 55 irer elselti lost 157 wem für 953/ Nr. 2 —2 ernber 19383 1 e:— MoRGEN Seite 5 Handball- Verbandsklasse Um die Hallenmeisterschaften des Kreises Mannheim zunächst TSV 1846 und SpVgg. Sandhofen „„ 3 auen Pele e 1528 ing 22 e . 3 0 guten Spiel behie mit 3: ren m 1 pas einzige P. unktespiel in der nord- 8 5 Oberhand. VII. Neckarau überraschte den 0 schen Handball-Verbandskclasse fand in 47 enau 7 N 7 7 2 reits Meis 4 SV Waldhof mit seiner schnellen Halblin- 1 alstatt und zwar standen sich dort die zwei ken, die für den 4:0-Sieg neben der sicher 1 ſateberger e 1 5 Im E haltenden Herweh im Tor garantierte. 1 7 h gegenüber. Wie nicht anders i Bi 555 7 f 5 88 5 5 5 5 15 1. 5 Ae Ae. m Endspiel schlug Birkenau Leutershausen 4:3/ Bei den Frauen TSV 46 Kreismeister Wachdem die Spieksereingung Sandhofen f 1 pt, der 2. T. Lokkalcharakter annahm und In der überfüllten Halle des TSV 1846 3 Minuten drohte die Halle aus den Fugen zu Unentschieden Segen v Friedrichsfeld im Kampf um den dritten Platz mit 52 über 27:18 16 ſunche Unfairnis mitbrachte. Es war gut, daß. am Sonntagnachmittas die Endspiele sehen, so sing das Publikum mit. 171 und 2.2 durch einen verdienten Erfolg über den Waldhof triumphiert hatte, standen sich en ausmerenmer und ener JJ)... 4 Front VR eine Runde weiter. Der Sy Waldhof. Tsw 1846 und VII. Neckarau im Endspiel 27 155 beder Schiedsrichter 5 War, so daß Akkorden, da mit Benan und Vin zel 155 2185 0 5 8 7 5 0 i der allerdings ohne seine bewährte Tor- gegenüber. Das Ergebnis 1:0 für die 1846 91 Fal nachdem einige Spieler auf Zeit hinter stärksten Mannschaften die Spiele begannen. ten, so daß dieser Treffer keine Anerkennung wächterin antreten mußte, hatte alle Hände besagt alles. Ein glücklicher Sieg der tak- 22221 Lach Barrieren gemußt hatten, die Aufregung Birkenau bezwang Ty Friedrichsfeld 5:0 und fand und Birkenau mit 3.2 glücklicher Sieger voll zu tun, um die mit einer hervorrasen- tisch etwas stärkeren 46er Mädels über die 10 L n allmählich legte und noch ein schönes die Rasenspieler schlugen die gewiß nicht blieb. den Torwächterin angetretene TG Fried- eitrigeren Frauen des VII. Neckarau Beicle 18 140 el zustande kam. Der TSV Rot ging schon schlechten Mannen des VfL. Neckarau 73. 5 5 i 7 richsfeld zu schlagen. Ueberraschend stark 8 +* 1846 d VII. N 8 15 La ihzeitig in Führung und ließ sich auch nicht Auch die weiteren Spiele dieser beiden ver- Die Gruppe 2 hatte in Leutershausen ihre Waren auch die Frauen des VII. Neckarau. Mannschaften. 8 1 1 24.24 5 ſuch den Ausgleichstreffer des Neulings er- sierten Hallenmannschaften, bei dem beim über rasende Scene gie 2J22ͤͤ 8 Gruppensieg nie in Frage stand. werden den Kreis hei den Endspielen um 2070 die tern. Aus dem 1:1 wurde 5: und erst bei un Stanler und bel Birkenau ulllen über- fich im entscheidenden Gang Zum dr scnlten. In der Vorschlubrunde standen sich nun die badische Meisterschaft vertreten. 239 en 1 Nußloch wied t ragten, brachten diesen klare Siege. So blieb lich im entscheidenden Gang zum Verhängnis 11224 10 d. 18 1 1 auf die Entscheidung in dieser Gruppe dem Zu- Werden sollte. Die Gruppe 3 hatte wie auch 1010 e bonnte bis auf 553 verkürzen, ammentreffen von Birkenau und Vfk über- die erste wier daeansc gate enn ade 3 0 dh fach dem Wechsel war wiederum Rot lassen. raschung sorgte hier 62 Weinheim, das neben 511 gewannen 1 0 8 md eUre 1095 dh cht erfolgreich, dann kam zwar Nuß Es kam zu einem dramatischen Kampf, bei 3 3 auch die TG Ketsch und HSV 0 20 d etwas auf, konnte aber den immer dem die Rasenspieler noch das Pech hatten, Hockenheim schilus. 8 Waldhof 1:5 1 1 er urid„%% ͤð ü e 15 Zeit- 1 5 standen sich in den Schlußrunden TSV Der VfR Mannheim verlor auf dem Wa dhof 1.5 1 lb g mehr E je- 5 un eine Anerkennung ir 8 8 eutersl 32 inhei 5 4 4 5 1 e 173 15 g nis I 1 tand. Wir hatten das Gefühl. daß der Pfiff 5 e und an Werne sy Waldhof(Amat)— Ven(Amat) 52(0 n 8 1 1 1 3 1 on lite er ein ertönte, bevor der Ball im Netz landete. 4:4 und die 62er die Gegner. Zunachst sah es nach Dieses Spiel stand ganz im Zeichen der 55 schonem eingang beim Stande von i be. 0 2 885 5 m endete die Partie, bei der Dr. Reinhardt ver- einer Ueberraschung aus, denn Weinheim hielt Waldhof-Amateure. Brückl konnte für Wald. heim 4d sicher stell e. Mit 12.76 behielten die letzt ausscheiden mußte. In der nun notwen- zuerst dem Ansturm Birkenaus stand, um hof d ste Tor erzielen, Hoppner schoß i 00 anmeister schließlich die Oberhand dig gewordenen Entscheidung über zweimal aber nach der Pause mit 3:9 einzugehen. Im 3 425 8 325 zweite Tor. 5 08 Mannheim— Rhein-Neckar 2:1(2:1) unheim J f 2 9 8 5 Eins es nun um den Titel eines N Bönte 11 t 3˙0 Schon nach drei Minuten führte 08 nach öl reismeisters. e utershausen gegen 30 er Pause erhöhte Hoppner auf 3:0. jindi g 1 5 20. usen 21 5 nkteinbußen II 5 1 66 Birken a u. Leutershausen kombinierte und Leitner schoß das vierte und Wolf das„ 1 9 75 32 U 1 99 le 2 un LI kombinierte, aber zum Torwurf Konnte man fünfte Tor. Der VfR kam durch ein Eigen- Müller, den zweiten Treffer folgen ließ Auf zen I zweites„Eiche“- Unentschieden in Kirrlach/ Viernheim behauptet sich der Fade er ae deen e e J%%JJ%J%0%0000C0 99 3 Der E m Echse! In 2 3 7— 1 1 1 2 2 22 7 34.13 93 3 N sie die Führung abgeben, wenige nen 95 zum Ehrentor 6.0. Schiedsrichter Rieger, der Ehrentreffer für die Gäste, damit stand 39:16 20 o wechselvoll wie das Wetter, so kämpf- zwischen ASV Germania Bruchsal und A8 Schluß stand die Partie 3:3, als sich Lochbüh- Heidelberg, war sehr gut. auch schon das Endergebnis fest. 2 9 110 enbisher die Ringer des A8 V Feudenheim. Heidelberg fand erst am 8 ler nochmals geschlagen bekennen mußte. i 5 25(0: 1 31.90 10 lu immer zu jenem Zeitpunkt, an dem statt. 8 5 5 Groß war der Jubel der anscheinend in der„„ 8585 den nen 2 TSV 1846— 88 Mannheim 5:0(0) 19715 ien lin meint, jetzt ist der Altmeister wieder 5 5 all Veberzanl anwesenden Birkenauer als der Was voller Einsatz alles vermag, ieten In der 18. Minute Vergaben 1846 und 23˙27 1 u kommen—, versagt er gänzlich. Traut Ringer- Landesliga: ASV Laden- Schlußpfiff ertönte und mit 418 eine weitere sich wieder einmal in Edingen beim letzten zwei Minuten später die Sd klare Tor- 2522 11 aber ihm für eine Auseinandersetzung burg— KSV 1884 Mannheim 4:4, AC 92 Hallen meisterschaft errungen war. Vorrundenspiel, wo die Gäste diesen Einsatz chancen. Dann wurde 1846 etwas über- % 180 an ae 8 5 ms Weinheim— KSV Schriesheim 4:4, KSV als einziges Plus dem Gastgeber voraus i 5 36734 lach act viel zu, dann liefert er wieder eine Sulzb 1 TSV 1846 F 8 hatten. Er genügte jedoch, um die Fortunen legen und in der 37. Minute verwandelte 22:27 lh tre Glanzpartie. Bei jener Partie am 55 N 2 Hemsbach kes, reis e K. 5 5 8 schla en. Edingens Elf Sauppe eine Flanke von Unkes zum 1 27527 Jol Justagabend glänzte nur wenig. Mit 3:4. 5 5 55 3 Der Sonntagvormittag war den Frauen belindet 185 1 Zeit. außer rotz 8* e 92 ih leuten mülkte man nämlich den wackeren gen ASV Ladenburg II 8.0 1 12 8 5 vorbehalten. 12 Vereine hatten gemeldet, Form und wird mit diesen Leistungen seinen 991 bis 555 3 S 1 5 0 5 8 1 8 9.— 3 f 2 85 2 1 21230 1.. 5 5 n d ß noch manchen Kummer pereiten, Linksaußen Schindler auf Flanke des 35 fil belassen. Wieso vorerst? Die Federge- 3735:3535 Pfund Startverpflichtungen nicht nachkkam, wäh- wenn man sich nicht endlich eines Besseren. 85 5 a 15752 be dltspartie der Deutschmeister Spatz gegen 5 5 rend ESV Blau-Weiß durch verspätetes An- besinnt. Rechtsaußen Weidinger zum 2.0. 15 Minuten ban konnte nicht durchgeführt werden, da treten ein Spiel kampflos verlor. Die Elf versagte in allen Mannschafts- später geht der Linksaußen Schindler mit n enen e i JJ ⁵ ß ĩð d em internationalen Ringerturnier in Dud- Australischen Rekord im Weitsprung stellte iemli 5 2 1 eilen und hatte es sdlidtie 5 Ball über den herauslaufenden Sd-Torwart 02 lers e di l enen Sydney der Klassesprinter Hec Hogan auf, ziemlich leicht, hatte er es doch nach dem läufer Thoma zu verdanken, daß die Nieder- ein. In der 30. Minute kann der Halbrechte 11 2. ee er. der mit 7.65 m die bisherige Bestleistung von 9. von TSV Neckarau mit dem My lage nicht noch höher i fünf Tore 1 1846 11118 in der 40. Minute der Halb- 300 n 1„ Bruce um 6 em überbot. Hogan hält mit nix zu tun, der klar unterlag. Die Spiel- der Gäste, erzielt von Arnold(1), Schulz(2) 1; 8 3 5 5 e 23 e. 3 aber Feu- 9,5 Sek. auch den Rekord über 100 yards. vereinigung Sandhofen kam nach einem und Boch() waren die Folge krasser Dek- 5 3 erzielen, so daß stadt I 5 5 5 5 4440 20 beberraschend kamen Viernheins Fall- ASV Feudenheim— 08 Hockenheim 2.1 TSG Rheinau— Spvgg. Ketsch 4.1 50.21 20 fie durch Benz über den leichtfertigen Bei einer leichten Feldüberlegenheit von 29.10 00 1 880 i 3 9 5 0 0 1 Fheiiau in den ersten 30 Minuten schoß 26 18 18 n Boden, 6-50 und Mexer über Benz im 4 He 70. Ketsch überraschend zur 0:1-Führung ein 34.25 ll bschwerge wicht(Kopfzug, 910). Ein 2 5 2 4 LL Con 06e 1 en Trotz verzweifelter Anstrengungen konnte 25: l nüller- davon, hätte unbedingt dem ASV 5 5 g 1125 101 Albren 8 Normal: Punktsiege von Rheinau außer drei Pfostenschüissen bis zur 25 111. dee ee ber Be n VfL Neckarau vergab wertvolle Punkte durch eine 2:3-Niederlage/ Plankstadt Daxlanden 1:0 5 5 1 5 5 14 7. 9 1 1 5 5 5 0 5 0 1 5 1. 23 199 e See 355 SV 98 Schwetzingen— VfL Neckarau lag in der Luft, als Schwetzingens Links- Gästen zu einer abermaligen Führung und Rheinau mit allen Mannen und die 53. Mi- 22.46 10* ASV? Bis dieser einigermaß 5 8 8 3:2(0:1) außen Balk einen unmöglichen Aufsetzer letzten Endes sogar zum Sieg zu verhelfen. nute brachte bereits den Ausgleich. Funke 15.29 10 hubcker“ kam, war der„Markt“ fast ver- In einem Spiel, wie man es wohl nicht 16 Minuten vor Schluß abermals bei Geis Die über die ganze zweite Halbzeit an- schoß aus vollem Lauf ein. In der 62. Mi- 16235 921 faken(13 Rückstand) An Wunschs Punkt- alle Tage im Amateurlager zu sehen be- im Netz unterbrachte. Es blieb trotz ver- dauernde Drangperiode der Platzherren mit nute brachte Wagner Rheinau mit 2.1 in 22.50 5 Ales knüpften ledigli h noch Ries und Brug- kommt, blieben die Schwetzinger ihren Zzweifelten Anrennens der Gäste bei diesem vielen Chancen, aber keinen Toren inderte Führung und drei Minuten später schoß g ede ee un 8 8 Ergebnis. daran nichts mehr. abermals Funke zum dritten Male ein. Mit- telstürmer Hamsch mußte wegen Schieds- 1 Albion 20 1 2 ge zwei klassische Schultersiege. die mittelbadische Gegend ist für die iche“ Staffel scheinbar„Gift“. Büßte man u der Vorrunde schon den ersten Punkt n Wiesental ein, so fabrizierte man diesmal tes gleiche Kunststück beim Nachbar KSV Arrach. Ohne Rockiki und P. Weber und ehem 1:4-Rückstand, stand man unmittel- ber am Rand der ersten Niederlage. Nach laglacks Punktsieg aber schafften dennoch de„drei schweren“ Müller, Ignor und Utters das gerechte 4:4. auch die Spoygg Ketsch trat ziemlich öatzgeschwächt beim Neuling„Germania“ legeausen an und mußte dies mit einer etlichen 6:2 Abfuhr teuer bezahlen. An- 0˙5 201 544 200 24 2 00 310 150 34 55 Gästen eine Nasenspitze voraus. Nach zeit- Weise pflegmatischem Spiel, dies vor Allem von seiten des VL. in den ersten 45 Minu- ten, das aber doch durch einen unvermute- ten Schuß von Ehmann in der 16. Minute die Führung für Neckarau ergab. steigerte sich die Begegnung in der zweiten Hälfte zu einem mitreißenden Kampf. Schwetzingen drängte den Ex-Ober- ligisten in die eigene Hälfte. Die immer mehr um sich greifende Unsicherheit der VII.-Deckung kam ihnen hierbei noch zu- statten. Das Ausgleichstor durch Körber in der 51. Minute war die Quintessenz hier- aus. Bereits 8 Minuten später schob Schwet⸗ zingens Mittelstürmer Neuber für Geis im VfI.-Tor nicht mehr erreichbar, den Ball nach fruchtlosem Geplänkel im Gästestraf- 08 Hockenheim— ASV Feudenheim 1:2(1:2 Die Feudenheimer blieben mehr als glücklicher Sieger an der gefürchteten Rennstrecke und dies letzten Endes durch ein nicht gerade einwandfreies Tor in der 16. Minute und durch ein Eigentor eines Hockenheimer Verteidigers. Das Resultat stand bereits in der ersten Hälfte fest und gebot verständlicherweise den Feuden- heimern, ihre Deckung in der zweiten Hälfte zu verstärken und nur noch zeitweise mit einem schnellen Drei-Männer-Sturm ge- fährlich vor Hockenheims Tor aufzukreu- zen. Nach der Führung(der Ball war angeb- lich schon im Aus, als Busch die Flanke aufnahm und ins Tor verlängerte) gehörte Hockenheim das Kommando. Der Ausgleich durch Butz nach einer Ecke war die Quit- tung für die Hockenheimer Anstrengungen. Haffner, von dessen Kopf der Ball gemäch- lich ins Tor rollte, hatte das Pech, den VfB Leimen— SV Ilvesheim 6:0(8:0) In hervorragender Form präsentierte sich der VfB Leimen, so daß der Neuling IIves- heim, bei dem sich die plötzliche Erkrankung seines Mittelläufers Keller allerdings ent- scheidend bemerkbar machte, sich nicht so richtig zur Geltung bringen konnte. Schon in der 10. Minute eröffnete Dimmel durch einen großartigen Rückzieher den Torreigen, dem ein überraschendes Selbsttor von Wa- genglas das 2:0 anfügte. Noch vor der Pause erzielte Koch im Anschluß an ein Gedränge das dritte Tor. l Nach dem Wechsel dauerte es eine Weile, bis Ilvesheim sich einige gute Chancen her- ausspielen konnte. Es lag aber bereits mit 4:0 im Rückstand, als Böhler einen Elfmeter einschoß. Dann war es erneut Dimmel, der mit zwei weiteren Toren den haushohen Sieg der Einheimischen sicherstellte. Den- noch hätte Ilvesheim das Ehrentor verdient gehabt. richterbeleidigung den Platz verlassen. Bei dieser Hinausstellung griff ein weiter t Scher Spieler den Seeds bie face in und wurde ebenfalls hinausgestellt. Obwohl Rheinau nun reichlich Gelegenheit hatte, zu weiteren Erfolgen zu kommen, konnte Weber erst in der 87. Minute durch Kopfball das Endresultat von 4:1 erzielen. Sc Neckarstadt— Brühl 4:0(0:0) Die bessere Kondition und das größere Stehvermögen der Platzelf gaben den Aus- Schlag für den auch in dieser Höhe verdien- ten Sieg. Den ungebrochenen Angriffen der Platzherren konnten die Gäste auf die Dauer nicht standhalten, und es war nur eine Frage der Zeit, wann die Elf vom Sportelub Neckarstadt zum ersten Tor kommen sollte. Und als einmal der Bann gebrochen war, war es um die Gäste ge- schehen. Vier Tore, eines schöner als das andere, waren die Ausbeute der ständigen Ueberlegenheit der Platzelf. vorträge wird gezeigt werden, wie gesunde Kost schnell und mühelos zubereitet werden kann. Allerlei Kostproben werden die Leistungsfähigkeit des BRAUN-MULTIMIX beweisen. 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Die Führung für den VII 7 41:37 22 5 327 A 9 4339 A. „„ g... 5 5 9 33734 19„% 0 1 5 5 1 2. 0 46590 100 e 5 5 i Fm leber NMMM leber BRnon 0 36•47 19 l 0 5 N 9 31.38 1650 5 0 33545 1. 0 31.40 15.1 1 o a Demonsfruafionen in allen Großsfädfen 0 2575ü 11 MRaUN-stadtgespräch nun auch in Mannheim modernen Wohnkultur und einer neuen Form der 1 13 g Geselligkeit geworden. 1 11 abr— Dieser Name ist heute ein fester ie“ Haushalteberaterimnen und Kundendiensttech- 1 185 tür die Bevölkerung von Hamburg, Köln, niger standen in den letzten Wochen semeinsemn Düsseldork und anderen westdeutschen, Groß- nit dem Fachpersonal der Spezialgeschäfte au 20 zaaten Fine Woche lang durchfuhren Wasen und unverbindlichen Vorfünrungen und Beratungen draßenbahnen mit dem Namen BRAUN die bereit. nen gab bat aränsten eien de Menschen zu Vorträgen, Was in Westdeutschlands Großstädten Hundert m Besuch] erkührungen und Kundendienswer anstaltungen bausende pegeisterte, soll Mannheim nicht vor- nderungen Eunentraden dewundern moderne. zeitsparende enthalten werden. In der Woche vom A ERAUN- MULTI. nontag, den 30. November 1953 bis erkran und seine vielseitigen Zusatzgeräte. Samstag, den 5. Dezember 1353 erholt und] bie Herren erinnern sich der Wohltat Einer Arnstas, 5 b 10 i Hörmam Aekteischen Trockenrasur mit den BRAUN wird auch. Mannheim im Zeichen der BRAUN Horn LEE T RO TROCKEN RASIERERN. Woche stehen. 8 ä on sieben] potoamateure und Fachfotografen haben Sich Das BRAUN-KUNDENDIRNST.- Personal Wird in d des Ren- 2 das Elektronenblitzgerät BRAUN-HoRBY W pemüht sein, alle Interessenten zu l- ztebt, das sei l 1 towelt beraten.. 13 510 ngetreten har. Slee ee e ae e Allen glücklichen V und u, 4. Espin] Sschverständige kultivierte Menschen lauschen allen Hausfrauen, die sich die Rüchenar net, er- l/ Kolbech, n Bewunderung der klangreinen Tonwiedergabe leichtern Wollen, stehen die Haushaltsbereter innen rmschöner, moderner BRAUN-UKW- SUPER. der BRAUN-Versuchsküche zur Vertügung. 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November 1953 4, vom 4. bis Im Ankerhof, Böspflug& Müller, Ludwigshafen-Mundenkieim, Maudacher Straße 189, am 30. November 1953 Radio-Reithmayer, Mutterstadt, Neustadter Stg. am. 5. Dezember 1953 „uU Proberasuren mit unserem Elektro- Trockenrasierer BRAUN 8 50 und BRAUN 300 de Luxe im Rahmen unserer Vorführungen in den Fachgeschäften; Radio-Dahms, Mannheim, P 2, 7, am 30. Novem- ber 1953 5 Karl Gordt, Mannheim, au 3, 20, am 8. De- zember 1933 Radio-Knörzer, Mannheim, Planken, vom 1. bis 3. Dezember 1953 Karl Kinzler, Mannheim-Neckarau, Schulstr. 21, am 30. November 1953 Radio-Berg, Ludwigshafen, Goerdelerplatz 8, am 5. Dezember 1953 Ludwig Kamb, Ludwigshafen, Oggersheimer Str. 8, vom 3. bis 4. Dezember 1953 Radio-Miedreich, Ludwigshafen, Im Ankerhof, am 2. und 5. Dezember 1933 5 zu einem 12000 DM-BRAUN-Preiseusschreiben Näheres beim eins ſchlägigen Fachhandel Seite 6 MORGEN. 1 nns A-Klasse Nord: Phönix Mannheim— Polizei 7:3 Spurt über Bahnsteig. SV Waldhof(Amat.)— vfn(Amat.) 5:1 15 5* Abschied 9 er U 60 Fortuna Edingen— Fy Leutershausen 1:5 D 5 K 1 1 1 Kk K ee eee e n er 80 Käfertul wieder sturk im Kommen e ee ee TSV Viernheim— viktoria Neckarhausen 2:0 verlief auch die Abreise 4 Enel Zusa Av Schönau 10 8 3 2 28.28 13277 Sinsheim wurde mühelos 4:0 geschlagen/ Rohrbach— Hemsbach 521 Fußball-Nationaleif von London bach malen 8 5. 8 5 1 1 l 8 Z wi 1 is. 2 1 8 8 2 2 31.40 1258 S0 Käfertal— Sv Sinsheim 4:0(1:0) Unmittelbar nach Halbzeit hieß es durch konnten sich die Platzbesitzer vorerst nicht„ 8 200 Perg a dallzei, 5 einheim 9 5 2 2 29:21 12:6 5 3 8 95 Verwandl ines Handelfmeters 5:0. Tor- durchsetzen und auch nicht verhindern, daß sauns erschlenen: ie Laters EV Unterflockenb. 10 3 6 1 21418 12.8 J Knete aus Sinsheim hatten zu keiner Cerwandlung eines Handlelkmeters 810. Tor Wallstadt in der 40. Minute in Führung geht. der Mehrzahl Angehörige der. enbrüchen Day Viernheim 10 3 4 3 19.16 1010 Zeit die Möslichkelt, das Spielgeschehen zu schütze war wiederum Nikolal. Wenige Mi- Wallstadt in der 40. HAlinute in alt Kolonie, die sich so schwer von ihren face Ain Vert VR Mannh. Amat. 7 3 3 1 18:10 9:5 wenden. Trotzdem wickelte sich ein interes- nuten danach gelang Leskau der 6. Treffer. Nach Wiederbeginn drückte Seckenheim, mit leuten trennen konnten, daß Maren ba dem am 98 Seckenheim 8 4 1 3 16:16 9.7 antes Spiel ab, da man auf beiden Seiten Zweimal kam Früh zu Torehren. Erst ein 555 4 a e 1 kapitän Ferene Puskas noch au 1 Buck 1 S Schriesheim 10 3 2 5 21:28 8:12 Einsatz und Eifer zeigte. Schwind auf Rechts- Eigentor der Polizei— Hintermannschaft S0 der 5 W Platze, stellta Barriere stand, als der Zug pere der in 0 Fortuna Edingen 10 2 3 5 14:28 7:13 außen gelang der hard- trick mit drei Toren brachte das 7:2, jedoch gelang kurz Nor jn der 31. Minute den Ausgleich her. Nur ein Spurt entlang des Bahnstei wu en der SV Waldhof Amat. 9 3 0 6 16.19 6:12 und ließ zudem noch einige Chancen aus. Schluß nochmals eine Verbesserung. wie- den famosen Halbstürmer vor einer te, zum Vikt. Neckarhausen 10 1 2 7 14.31 4.16 205 4. 2 5 Weikel im gegne- derum durch Früh, auf 7:3. FV 09 Weinh.— Germania Friedrichsf. 2:1 willigen Verlängerung seines A. Da 0 ischen Kasten unter. 0 Vor 2000 Zuschauern konnte Weinheim in Englands Team-Manager Walter Wirt: desewes . 1 Käfertal erwies sich als eine in allen Spvgg Sandhofen— VfB Wiesloch 3:2 1 einem 8 5. Spiel di als Ver er Nute ist m 1 5 5 25. g n sparmenden Freundschaftsspiel die bottom, als Vertreter der Footbal. ib ist A-Klasse Süd: Teilen ausgeglichene Mannschaft, die jetzt Schwache Leistungen beider Mannschaf- Gäste aus Friedrichsfeld, welche zur Zeit die tion zur Verabschiedung der Ungann ara iche 2 TSG Rheinau— Spvgg. Ketsch 4:1 Wieder den Anschlus an das Können in der ten brachte im Mannheimer Norden einen Tabellenführung der 1. Amateurliga inne- nen, stimmte in den Tenor der eng os Mannnheim— Rhein Neckar 2:1 2. Amateur-Liga gefunden hat.. und dun en nee, Erfolg der haben, verdient besiegen. Besonders in der Presse ein, als er erklärte:„Wenn w TSV 46 Mannheim— Sd Mannheim 5:0. j astgeber, der in den Schlußminuten durch ersten Halbzeit zeigten die Platzherren ein unseren Rekord verloren habe ö 2 80 Neckarstadt— Fy Brühl 4-0 o Ladenburg 1 Aa Hendesneim Bombenschuß von Dudenhofer sichergestellt vorzügliches Zusammenspiel und Singen auch uns doch angenehm zu Vissed 1 a 5 In der 15. Minute ging Ladenburg durch Werden konnte. Derselbe Spieler erzielte in in der 36. Minute durch den FHalplinken ausgezeichnete Fußballer waren, die ihn n TSG. Rheinau 11 11 0 0 847 220 einen Foul-Elfmeter in Führung. Heddesheim der 8. Minute den Führungstreffer mit schö- Bickel in Führung. Friedrichsfelds Halblin- verdient raubten.“ Während Ungarn win deendstur 08 Mannheim 10 3 3 2 7 1 Ning en der dem fecusel ans einem gem, flachem Schuß, doch Wiesloch 206 in Ker Döttt stellte kunt kin ten pater den vertretender Sportminister Gustas dige e k 07 Mannheim 10 5 3 2 2715 13.7 Gedränge heraus der Anschlusstreffer. der 15. Miaute gleich, als Voll nach einem 1:1-Halbzeitstand her. ö die herzliche Aufnahme in England aan 10 n F 3 1 8 22 75 13.9 In der zweiten Hälfte hatte Ladenburg das Torwartfehler verwandelte.. 5 Nach der Pause konnten die Gäste besser tröstete Alexander Bares, der ungartch en V Rohrhof 11 5 1 5 28.16 1111 Spiel vollkommen in der Hand und drängte Nach dem Wechsel wurde mit allen Mit- gefallen und besonders der Angriff kom- Fußball-Präsident, seine englischen Kolleg en de Kurpfalz Neckarau 11 4 3 4 21:18 11.711 die Gäste in ihre eigene Hälfte zurück. Eine teln um die Führung gekämpft und Wies- pinierte jetzt vorzüglich zusammen, ohne mit den Worten:„England hat keinen G 10 um R. Da Rhein-Neckar 10 4 2 4 1711 10:10 schöne Kombination schloß Klump mit schar- loch konnte die 2˙0-Führung herausspielen, jedoch Weinheims sichere Abwehr noch zu verzweifeln. Auch wir kannten l. et SpVgg. Ketsch 10 4 2 4 16:18 10:10 fem Schuß ab, der das zweite Tor ergab. Nun mit dem erneuten Ausgleich von Steidel überwinden zu können. Die einheimischen Tage, un dich bin überzeugt Ing ee 1846 Mannheim 11 3 2 6 14.29 68.14 dominierte Ladenburg vollkommen und konnte Wurde das Ergebnis aber wieder korrigiert. Stürmer waren Sefährlicher und in der weiter eine wichtige Rolle im Welt- Pulte %%%(( f 1 ru 8 1 l 5 l urid bereiteten mit dem dritten Treffer den Ser, durch ein zweites Tor den beachtlichen Die ungarische Expedition 1 Sd Mannheim 10 1 1 8 7:39 317 Mannschaktsleistung und hat mit diesem Sieg Linsatzkreudigen Gästen eine unverdiente Sieg sicherzustellen don ohne einen Penn A need Lean. 5 r l N 5 von d — Niederlage. Ein Unentschieden hätte dem die das Spiel in Wembley ee B-Klasse Nord: Phönix e. Mannheim Spielverlauf entsprochen. Hockey am Wochenende 3. 3 den delten Fortuna Schönau— 1891 Lützelsachsen 2:0 8 C: end taden behalt England die gesang So Blumenau— SV Laudenbach 3˙5 Innerhalb von 4 Minuten fielen in der 8 9 7 5 Summe, während Ungarn dafür die Einnal. P 176 ersten Halbzeit vier Treffer für den späte- 7 Seckenhelm 8b vag Wallstadt 1:1 0020 180 Hält Anschluss men aus dem Rückkampf in Budapest 1 a. 1 3 g Die beiden Mannschaften trugen das Wie- kommend April flieg den Sieger durch Gutfleisch, Heinlein, Niko- derholungsspiel aus, das vor einigen Wochen TSV 46 Mannheim— MTG 1:0, een een B-Klasse Süd lai und nochmals Gutfleisch, ohne daß die in Seckenheim beim Stande Von 1 tur den l. Drei BM 5 5 Polizisten einen Gegentreffer zielen konn- Platzbesitzer wegen Regen abgebrochen wurde. Vorzahresmeister TSV. 46, hielt durch 151 01 starten Reilingen— VfB Gartenstadt 4.1 ten. Bei dieser neuerlichen Auseinandersetzung einen knappen Sieg über die MG im Mann- Der vor kurzem gegebenen Ankündigu TG Friedrichsfeld— Blau-Weiß Mhm. 4:0 heimer Lokalderby den Anschluß an die daß die Bayerische Motoren-Werke A0 gc Germ. Friedrichsfeld 1b— Schwetzingen 8:0 Se e 1 5 N42 1 2 4. e 3 18 verschiedenen In. unt Alem. Rheinau— S0 Pfingstber 2ꝛ⁵ 2 00 77 00 9 1 41 41 dender, ercambkt Werden, denn die junge Auslands veranstaltungen erfolgreich ee. MrG Mannheim— TSV Neckarau 1·8 44..= 90 9e E EN MTG-Elf leistete hartnäckigen Widerstand. senen Typ BMW 301 künftighin N 62 000 beim Arsenal-5piel In der Meisterschaftsrunde der ersten englischen Fußball- Division hatte das Treffen am Samstag Arsenal gegen New castle in London die größte Anziehungs- kraft. 62 456 Zuschauer sahen den 22:1-Sieg der„Gunners“, Die nächsthöchsten Zu- Schauerzahlen erreichten Sunderland Middlesbrough mit 41 338, Chelsea Pre- ston mit 40 922, Manchester City west Bromwich mit 40 753 und Huddersfield Burnley mit 34 666 Zuschauern. Veikko Hakulainen Nr. 1 Finnlands Sportqournalisten haben auf Mmrem Jahreskongreß in Helsinki den Olym- Giro d'Italia 1954 Aus eingeweihten Kreisen in Zürich ver- lautet, daß der Schweizer Hugo Koblet nicht am Giro d'Italia 1954 teilnehmen wird. An- geblich will sich Koblet, der als bisher ein- ziger Ausländer(1951) diese große Radrund- fahrt gewann, sorgfältig auf die Tour de France vorbereiten. Es ist jedoch schon lange bekannt, daß er immer noch nicht die etwas unsaubere Fahrweise der Italiener bei der letzten Italien- Rundfahrt vergessen hat. Armin von Büren, Koblets bewährter Sechstagepartner, wird in der kommenden Saison auch auf der Straße Koblets Stall- Sefährte sein, da er einen Vertrag bei der Schweizer Marke Cilo unterschrieben hat. Ungarns FEußball-Artisten französische Auswahlmannschaft nach der 7:0-Halbzeit-Führung der Ungarn sechs Spie- ler auswechselte, war die Elf ihrem Gegner in keiner Hinsicht gewachsen. Charles gegen Wallace Der ehęmalige Weltmeister im Schwer- gewicht, Ezzard Charles, trifft am 16. De- zember in San Franzisko in einem Zehn- Runden-Kampf auf den Ranglistenboxer Ooley Wallace. Wallace spielte in dem Film über das Leben von Joe Louis„The Joe Louis Story“ in den Kampfszenen die Rolle des„Braunen Bombers“, Obwohl die Begeg- nung als Wohltätigkeits-Veranstaltung auf- gezogen wird, ist sie für Charles von großer Bedeutung. Beide Verteidigungen wehrten stocksicher ab, so daß die Stürmer selten Gelegenheit zum Torschuß fanden. Nach der Pause spielte der TSV 46 leicht überlegen. Greulich jun, verwandelte eine Strafecke zum ent- scheidenden Treffer. VfR— VfR Kaiserslautern 3:1 In diesem Spiel gegen die kampfstarke Mannschaft aus der Pfalz war der VfR jeder- zeit überlegen. Seubert hatte mit zwei Straf- ecken, die verwandelt wurden, am Erfolg maßgeblichen Anteil. Die VfR-Damen-Elf veranstaltete ein Schützenfest und gewann mit 10:0. 5 TSG Bruchsal— TV 46 Heidelberg 1:5 Prächtig spielend fertigte Meisterschafts- favorit HTV 46 im Punktekampf die durch alte Routiniers verstärkte TSG Bruchsal ab. auch dem Touren wagensport zuwenden würde, folgte jetzt die offlzielle Werksmel. dung zur Teilnahme an der Rally Monte Carlo. BMW meldete eine Dreiermannschal mit den Fahrern Helm Glöckler/ Meier, Ernst Loof/ Hans Wencher und Wal ter Scheube/ Ostermann, die drei Serien. mäßige BMW 501 Limousinen in den Stan- dardfarben Graugrün, Schwarz Und Maron fahren werden. Die BMW-Mannschat Wählte als Standort München. Turf-Ergebnisse Neuß, Sonntag, 29. November 1953 I. Rennen: 1. Flitzer(W. Adler): 2. Glockenton 3. Borussia; 8 If.; Toto 23, 13, 22, 15; EW 410. II. Rennen: 1. Veto(R. v. d. Lancken); 2. Roy Mint; 3. Polarstern; 9 If.; Toto 25, 17, 55, 30 F. 1128.— III. Rennen: 1. Mandarin(J. Starostz Ane 2, Treiber 3, Grillparzer; 6 If.; Toto 16, 1 10 f Schaktsvr F V. Rennen: 1. Adolar(A. Pohlkötter) 2, Dieter; 3. Kikov: 8 If.; Toto 36, 13, 163 EW 94.— mike“ 24 pia-Sieger im 50-Kmn- Skilanglauf, Veikko Auf der Rückreise nach Budapest machte Die erste internationale Rennwoche nach Grimm(3), Keller und Jehle schossen die 285 1 1 1 8 Hakulainen, zum„Sportler des Jahres“ ge- die ungarische Fußball-Nationalmannschaft, dem Kriege wird Berlin-Karlshorst im kom- Tore für den HTV. g 1 13, By doc.— V, Rennen 1. Ap 1. Pein, E Wählt. Der gleiche Titel wurde Hakulainen die am Mittwoch im Londoner Wembley- menden Nahr erleben. Im Mittelpunkt soll der 3 i 0 1. nnz 2, Hcntung 3. Samir 4 Mon schon im letzten Jahr nach seinem Olym- Stadion England mit 6:3 Toren geschlagen„Große Preis der volksdemokratischen Län- 78 Heidelberg— Sachsenhausen 1:3 10 11. Toto 164, 33, 21, 39. 21: EW 906.— VI. Ren. Pia-Sieg zuteil. Die neue Ehrung erfolgte auf hatte, in der französischen Hauptstadt Sta- der“ mit Trabern aus Rußland, Ungarn, Rumä- nien und der Ostzone stehen. In einem Freundschaftstreffen schlug der men 2. Abt.: 1. Weißfuchs(H. Bollow); 2. Piz 3. Drohne; 4. Dolde; 11 lf.; Toto 52, 18, 18, 23,% Grund der zahlreichen Siege Hakulainens im tion und besiegte in einem Freundschafts- zun Sportler tudungsswerk plant der 1. bo deutsche Ex-Meister, TV 57 Sachsenhausen 3 2. Patus mene i. Fachmann di. af, 1 a letzten Winter, wie bei der Holmenkollen- spiel eine aus Spielern des Pariser Vorortes Köln, der an jedem Ersten im Monat in seinem in Heidelberg die TSG 78 3 11 0 12. Betus: 3. Rpancaise; 4. Tara; 11 l; . an 2. ominente in Heidelberg die„ Der körperliche Toto 50, 12, 12, 13, 207 EW ö 318. aldhof a Woche in Oslo und anderen großen Veran- Malakoff gebildete Mannschaft glatt mit Perseus ten d e 3 Vorteil der Ex-Meister-Elf lieg die Platz- Pferde- Toto: Nicht gel.— 0 2 11 l 88 staltungen. 1610(70) Toren. Obwohl die unterlegene trägen einlädt. herren nicht recht zum Zuge kommen. o gel.— 0— 2- Am Lokal . nes Fan ellef. WW. g lte den Gott der Allmächtige hat mel- Nach einem erfüllten Leben 5 9 aer Mus nen guten Mann, unseren lieben wurde unser lieber Vater, 222 Vater, Schwiegervater, Opa, Schwiegervater und Opa, Herr Bruder, Schwager und Onkel, 5 8 f ö 111 Paul Wenzlaff . i 0 Lei l l Am 28. November 1953 verschied nach schwerer Leidenszeit unser Prokurist, Herr August Schork plötzlich im 78. Lebensſahre ab- berufen.. alen, vy kheit im Alt 5 H— 2 h— h 2 dt en i e Ewigkelt In 5111er Trauer: STAATIL. GHPR OPH KER 55 abberufen. Irmgard Berndt geb. Wenzlaff 1 Ober- Ingenieur Helnrie Cml en d ee e es ern e Mhn.-Rheinau, 27 Nov. 1953 Volker Berndt und Klein-Ute f 7— n„ tgliedsck 5 5 5 Wachenburgstraße 59a Waldemar Meixner(vermißt). 5 Abt dadel ausz im 71. Lebensjahre, K 5 Beerdigung: Dlenstag, 1. Dez. Lleterant aller Rassen dude kün 8 2 5 5 5 5 In tiefer Trauer: 1953, um 14.00 Uhr im Friedhof nut dem g Seit 44 Jahren gehörte er unserer Firma an und lenkte mit an führender Stelle die Nagel ei dener Feudenheim. 5 8 2 1 8 Familie Schorr— Geschicke des Werkes mit Umsicht und Tatkraft. Sein umfassendes Fachwissen auf dem Familie Walter Sch 1 80 g g 3 a. a a Familie Walter schor a 0 1* U Gebiete der Luftheizung sicherte ihm weit über die engeren Grenzen seines Arbeitsgebietes sowie alle Anverwandten g Kleid a bihmae g 3 volle Anerkennung und Wertschätzung. f Irauerkleidung Ein 10 830 U 1 Dee en in groler RAuswanlsofort ins sus. 1 A0 Uhr: Sein Name wird in der Geschichte unserer Firma stets mit an erster Stelle genannt werden. hot Rheinau statt. 1 5 8 5 2 M 8 110 55 neden „ Mobgnaus rel Pag eee e e L i aus der Kürschnerel 1 55 8 5 f J Poll 5 8 5 Harl schegrer, Manheim uz Ur! 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November 1953 Frau Alice Scherer Rudi Scherer Soll Goneratfonen In Stall und 1 0 wel Friedhof Käfertal zeit geb. Rudolph Robert Scherer 0 50 erland 1 5 e 3 Str. 45 13.30 Walter Scherer und alle Angehörigen ur 79 Ualltatswolle bestens bekam— eld, Christina, Waldhof, Oppauer Straße 2 14.00 1 t a 1 t 1 Beunig, Karl, Schwetzingen, Beethovenstraße 13. 14.30 Richard Scherer CCC 0 Umpfe n ö Stick- und Mäkelgarne Baby-Artikel- Strümpfe oybulski, Pantalemon, Luisenstraße 30.„ 13.00 Die Beerdigung findet am Dienstag, 1. Dez., 11.30 Uhr im Hauptfriedhof Mhm, statt une Trikotagen„Modische Strickwaren aller Ar! Friedhof Rheinau t Votteler, Maria, Im Wirbel 17„1430 PA FAchans char Friedhof Sandhofen Vogel, Michael, Schönauer Straße 44„„„ b Steinke, Karl, Allensteiner NSJVVUCCCÜV»'!... Seit 1865 mannkkEim Qu 1, 5-6 gene strange maria Mitgeteilt von der Friedhotfver waltung der Ohne Gewähr Stadt Mannheim dann Hunststupen gruber 6, Plankenhof. Pessege VAunm Tb funist ih vob! semalde 5 WN v. 28/ Montag, 30. November 1953 MANNHEIM 8 4 n gen Eng mne on nach zaldie 200 Pe 1 sont zei, schienen; Cestlohlener Schmuck aus Hoteleinbrüchen usammenarbeit mit auswärtigen Kri- nststellen gelang es der Mannheimer einem reisenden Berufsverbrecher chaft bei. 1 Hotel- F in Baden-Baden nachzuweisen. mren falt eren der Ermittlungen konnte der Manu zem amerikanischen Ehepaar gestohlene an de amuck im Wert von 10 000 DM, den der rell r Kah. ner in deutsch- ausländischen Hehlerkrei- 8e Anfüh n der Mannheimer Neckarstadt Abgesetzt einer fue le zum größten Teil sichergestellt wer- 4 mae en pa der„Hotelfachmann“ auf seinem aden beweg auch noch andere Städte berührt 52 Alter u it mit der Aufklärung weiterer Ein- garn nd lache zu rechnen. r englischen enn wir auch en, 80 igt ez , daß ez „ die ihn un ngarns gte tav Sebeg f f ang An ben i m 1 ſelter⸗ Kohlenoxydgase als Todesursache Fin 68 jähriger wurde in den späten ghendstunden tot in seiner Wohnung aufge- den. Er hatte in den vergangenen zwei n seinem Kachelofen Koks verfeuert, ai in den Fußboden für den Bodenbelag aus- d ungarzeß grocknen. Nach Sachlage muß angenommen nen Kollggn een, daß er durch längeren Aufenthalt einen Grun] dem Raum unbemerkt Kohlenoxydgase ten schlechte zgeatmet hat, die seinen Tod herbeiführten. gland wird Welt-Fubbal verlieg Lon 40 000 Pfui rachte. Nac! den beiden nie gesamte die Einnab. Zudapest 11 ten nkündigu ke Ad 5 nen In. und reich gepe. in vermeltt zuwenden Werksmel⸗ dally Monte rmannschalt ckler/ Ceotg r und Wal- trei Serieh. n den Stan. Und Maron -Mannschalt r 1953 . Glockenton 5; EW 410.— en); 2. Royal 17, 55, 307 Ef, (J. Starostz 16, 11, 16; EM, Fohlahtter 16 EW 94.— ta); 2. Fingal oto 90, 21, 15 1% Posthom 4. Moni . VI. Ren- DoW); 2. Piz 18, 18, 23, 2 unn(H. Dün- Tara; 11 1. Aneue Wohnungen Eckwobhnbau hilfe“ 24 Wohnungen. Ende gut, alles gut“ kann der Volkschor aldnot am Ende des goldenen Jubiläums- ebres sagen, nachdem ein Jubiläumsball n Lokal Bernauer-Brückl als ausgewach- es Familienfest wohltuend harmonisch ferlief. W. Schwingers Dank galt insbeson- tre den Jubilaren und dem rührigen Chor- er Musikdirektor Bausenhardt. FSangesbruder Otte vom Kreisvorstand lieb es vorbehalten, für 50 Jahre Aktivität Aedrich Einloth und für 40 Jahre Cyrill, ab und Karl Volz sowie acht weitere San treimde kür 25jährigee Aktivität zu Aten, während Schwinger für mehr als 40- KEN rige Treue 12 Ehren- und andere Mitglie- turm mt der goldenen sowie 62 weitere San- 15 brüder und schwestern für 25jährige WARE I Hteliedschaft mit der silbernen Vereins- ILLEN badel auszeichnen konnte. Schwinger selbst dude kür seinen unermüdlichen Einsatz unt dem goldenen Sängerring geehrt. — sen — Wohin gehen wir? Montag, 30. November: Nationaltheater 19.30 u h Unr:„Romeo und Julia“; Rosengarten ah Uhr: 3. Akademie-Konzert; Volkshaus ctrau 20.00 Uhr:„Besuch in der Heimat Marcel Pagnols“, Vortrag mit Lichtbildern von neten lr. C, H. Drese(Theatergemeinde); Clubheim tannhelm 1 Folke Bernadotte“, Nietzschestraße 10, 3% d bur Rundgespräch:„Wir fragen Jugend- voolworth abends: Was wollt Ihr mit Eurer Arbeit?“; reise! ſeerkschaktshaus 20.00 Uhr:„Fragen aus dem erlelcht( Aicken Arbeitsrecht“, Spr.: l. Kühnle(Ge- ee, Ferkschakt Handel, Banken und Versicherun- n Lutnersaal, Sandhofen, 20.00 Uhr: Licht- NI ſllerrortrag„Die Geschichte der nordamerika- n ſüchen Indianer“ von Dr. Robert Pfaff-Gies- ae(Abendakademie); Amerikahaus 19.30 Uhr: hallplatten-Konzert mit Werken von Proko- it Jacobi, James und L. v. Beethoven. ko erste 1. Dezember: Nationaltheater 19.30 245 Uhr:„Bluthochzeit“(für die Theater- ende); Rosengarten 20.00 Uhr: 3. Aͤkademie- antert; Sickingerschule 20.00 Uhr: Ueber amen und Blumen im Zimmer“ spricht Gar- audirektor Josef Bußjäger(Gartenbau- itsgemeinschaft der Abendakademie); . nn Baus 20.00 Uhr: Film„Männer von folg igen bel Wie wird das Wetter? Nu n ind— 2 Mild und trocken . g un 0 tigung. n 47 11 8 a Vorhersage bis Dienstag früh: Bei schwachen, zeitweise auf- — krischenden südwestlichen Win- den heiter oder leicht bewölkt. Trocken und tagsüber sehr mild mit Höchsttemperaturen in der N 1 klerung pis 15 Grad. Nachis frostfrei, außer Die kurtenlose, die schreckliche Zeit, ist vorüber Ein völlig neuer Stadtplan wird in diesen Tagen fertig dezenter Farbgebung der Karte mit schen Klarheit verbindet. Lange war Mannheim ohne richtigen Stadtplan. Ein nach 1945 noch- mal aufgelegter Plan aus der Kriegs- und Vorkriegszeit war schnell wie der vergriffen. In diesen Ta gen nun wird nach jahrelanger Vorbereitung ein neuer amtlicher Stadtplan fertig, der in der kartographischen Ab- teilung des Vermessungsamt es entstanden ist. Bemerkenswert daran ist seine bis ins Kleinste gehen de topographische Genauigkeit, die sich bei einer außerordentlichen geographi- Der Maßstab beträgt 1:15 000, im Gegen- satz zu dem früheren Plan, der das Verhält- nis 1:10 000 hatte, nicht genordet war und die Vororte nebeneinander und unterein- ander auf einem Beiplan aufführte. Der neue, nun genordete Stadtplan bringt zum ersten Male den ganzen Stadtkreis in einer Längenausdehnung von 16 km vom Schar- hof und der Blumenau bis südlich Rheinau zusammenhängend; nur die schon Lampert- heim benachbarten Höfe KEirschgartshau- sen und Sandtorf konnten nicht mehr be- rücksichtigt werden. Die Darstellung greift noch über die Landesgrenzen und bezieht zum größten Teil Viernheim, Ludwigshafen und In M 7, 1 und M 7, 25 wurde jetzt dieser fünfgeschossige bezugsfertig. Er umfaßt als Gemein- chaktswerk der Baugenossenschaft„Neue Heimat“ und der„Christlichen Wohnungs- Foto: rob Ende gut, alles gut“ beim Volkschor Waldhof Jubilarehrung und Jubiläumsball Der Festakt wurde durch prächtige Chöre des gemischten Jubelchors unter O. Bausen- hardts Leitung würdig garniert. Im gemüt- lichen Teil erfreute die kleine Ursel Schnei- der mit Liedchen, Carly Weiß begeisterte mit feschen Chansons, schließlich brillierte die Artistengruppe Harry Hansen mit Gitti und Rolf, und Hans Gleich(Tenor) sang mit Schmelz mehrere Lieder. Die Kapelle Mohr Würzte den Abend musikalisch und spielte später auch zum Tanz auf. ganz Altrip mit ein. Es wurde eine Fal- tung gefunden, die es ermöglicht, Teilgebiete aufzuschlagen, ohne den ganzen Plan aus- einandernehmen zu müssen. Der neue Stadtplan ist ein Musterbeispiel für die künstlerische und zugleich wissen- schaftlich einwandfreie Lösung einer karto- graphischen Aufgabe. Sieben Grundfarben wurden zu dreizehn Farbstufungen aufge- lockert. So war eine genauere sachliche Auf- gliederung möglich, die nicht auf Kosten der farblichen Harmonie geht. Auf den ersten Blick zum Beispiel erkennt man das violette Bundesbahngelände, ohne daß es sich stö- rend vordrängt. Grün kommt in vier Stufen vor: im Dunkelgrün der Böschungen, dem kräftigen Grün der Wälder und Parks, dem Grün der Hausgärten und dem Hellgrün der Wiesen und Schrebergärten. Wie beim früheren Stadtplan ist das Industriegelände als gelbe Fläche mit brauner Färbung der Betriebsgebäude vom Wohngebiet mit sei- nem violettbraunen Gebäudeton abgehoben. Die großen Firmen sind namentlich benannt. Feine dunkelgraue Linien zeichnen die Situation. Durch diese überlegte Farb- gebung ist mit der Genauigkeit des klein- sten Ausschnitts die harmonische Klarheit des Gesamtbildes gewährleistet, die bei vie- len Plänen unter der harten Auszeichnung der Einzelheiten leidet. Die Straßen sind generalisiert und maßstäblich etwas ver- breitert, so daß die Straßennamen— schwarz auf weibhem Grund— Platz finden. Ein Straßenverzeichnis in Heftform, das auch einzeln erhältlich ist, bringt ungefähr 1300 Benennungen. Die öffentlichen Gebäude sind schwarz eingedruckt. Parkplätze, Poli- zeistellen, Postanstalten, Krankenhäuser werden durch besondere Zeichengebung leicht gefunden. Straßenbahn- und Omni- buslinien sind mit Streckennummern, Halte- stellen und Zahlgrenzen erläutert. Man möchte diesem neuen Stadtplan eine weite private Verbreitung wünschen, denn er ist mehr als eine Orientierungskarte. Er ist, in seiner geschmackvollen Steckmappe, für den Fremden eine Visitenkarte Mann- heims und dem Einheimischen ein lebendi- ges Charakterbild seiner Stadt. Ak Ehrungen für freiwillige Dienste Die Freiwillige Feuerwehr ist unentbehrlich Der Kommandant der Freiwilligen Feuer- wehr Mannheims, Hans Salzer, wurde am Freitagabend für 40jährige Dienstzeit von Poligeipräsident Dr. Leiber im Auftrag des Innenministers, Regierungspräsidenten und Oberbürgermeisters, mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Weitere Jubilare, die bei dieser kleinen Feier für 40jährige Diensttätigkeit geehrt wurden: Löschmeister Karl Eisengrein, Ober- Feuerwehrmann Johann Sander und Ober- brandmeister Karl Schwab. Und für 25 jäh rige Zugehörigkeit zur Freiwilligen Werks- feuerwehr: Löschmeister Eugen Bender, Oberlöschmeister Josef Buckard, Oberfeuer- wehrmenn Martin Dannke, Oberfeuerwehr- mann Oskar Frech, Löschmeister Eugen Hecht, Löschmeister Josef Krämer, Ober- feuerwehrmann Heinrich Lahres, Lösch- meister Jakob Neudecker, Oberfeuerwehr- mann Karl Rexroth, Oberfeuerwehrmann Michael Strubel und Löschmeister Wilhelm Walther. Branddirektor Dr. Magnus sprach von der guten Zusammenarbeit zwischen den Mann- heimer Industriefirmen und der Berufs-, Freiwilligen und Werksfeuerwehr. Die Frei- Willige Wehr habe neben ihrer normalen Berufsleistung“ 10 000 Wachstunden im letz- ten Jahr„gestanden“. 5 „Wir leben in einer Zeit, die den eigenen, Freiwilligen Willensentschluß zum Dienst am Nächsten nicht allzuhoch wertet“, sagte Poli- zeipräsident Dr. Leiber. Um so höher müsse die Leistung der Männer der Freiwilligen Wehren enerkannt und gewürdigt werden. „Ohne Freiwillige Wehr ist eine wirksame Brandbekämpfungsorganisation nicht denk- bar“. Dr. Leiber überreichte den Jubilaren Ehrenurkunden und Gemälde als Anerken- nung. Tulgeregtes Gegaucker in allen Richtungen Gellügelausstellungen in Vororten Von Sandhofen, Schönau, Waldhof und Rheinau kamen Einladungen zu den alljähr- lichen Lokalschauen, die von fleißiger Zucht- arbeit künden. Allgemein scheint sich das schwere Wirtschaftshuhn trotz hoher Unterhaltungskosten— in den Vorder- grund zu schieben, anderseits halten viele Züchter es mit den leichteren und Zwerg- rassen, ohne dabei schlecht zu fahren. Bei den Kaninchen beschränkte man sich infolge der Seuche auf Stallprämiierungen. KZ v Rheingold Sandhofen Im Sandhofener„Adler“ waren 210 Num- mern(16 Rassen) vertreten. Selten registrierte weiße schwere Wyandotten neben hellen Sussex, den kämpferischen Kraienköppen, Anconaschecken, verschiedenfarbige Italie- ner, Rhodeländer domierten hier. 17 Ehren- preise, 26 Sehr gut JI und 32 Sehr gut II lau- tete der Richterspruch. Den Wanderpreis ge- warn Paul Kramer(schwarze Rheinländer), den Leistungspreis Wilh. Müller New Hamp- shire), während der Gesamtleistungpreis an Alfons Nagel flel. Vielversprechendes zeigte die Jugendgruppe. KZ v 09 Waldhof Im eigenen Klubheim präsentierten sich 18 Rassen mit 96 Exemplaren. Schmucke Do- minikaner, Orpington, Rhodeländer, Reichs- hühner neben Lachs und Orxloff bildeten bei den schwereren, bei den Zwergen Rhode- länder, Wyandotten, Reichshühner und por- zellanfarbige Zwerge den Hauptanziehungs- punkt. Es gab neun Ehrenpreise, 19 Sehr gut I und 14 Sehr gut H. Den besten Hahn stellten Fridolin Eifler Rhodeländer) und Fiederlein (Schwarze Italiener), die beste Henne Kilian Eifler. Die Stammpreise gewannen: 1. Eifler (Rhodeländer), 2. Fiederlein Schwarze Ita- liener), 3. Rau(Silberfarbige Italiener). KZV Schönau Im Siedlerheim waren 115 Exemplare und 20 Rassen versammelt. New Hampshire, Barnevalder, Rheinländer und mit denen prächtige porzellanfarbige Zwerge, kleine Plymouthrocks und Rhodeländer in heißem Wettbewerb standen. Es gab acht Ehrenpreise, 24 Sehr gut I, 14 Sehr gut II und sechs Sehr gut III sowie 13 Sehr gut. Den Wanderpreis für den besten Stamm errang Hugo Schlachter Schwarze Minorka), den Gesamtleistungspreis Joh. Antes. Bester Hahn: Hugo Schlachter(Minorka), beste Henne: Joh. Siegel(porzellanfarb. Zwerge). Zuschlagsehrenpreis für Geflügel errangen H. Schlachter und Alb. Becker. 5 KZV Rheinau(alter Verein) Im Lokal„Jenner“ gackerten 92 Geflügel- nummern mit Sussex, großen und kleinen Lachs, Barnevalder sowie Hamburger Silber- lack als Schwerpunkt; deutsche Zwerge und Antwerpener Bartzwerge waren ebenfalls gut vertreten. Ergebnis: Acht E-Preise, zwei Z-Preise, sieben Sehr gut I, drei Sehr gut II, zwölf Sehr gut. Der Leistungspreis fiel an R. Ehrhard. Den festlichen Rahmen stellten eine Feuerwehrkapelle und ein Chor der Mann- heimer Berufsfeuerwehr unter Otto Bausen- hardt. An- und abschließend konnte getanzt Werden. rob Arbeiterrückfahrkarten 2. Klasse A b 15. Dezember Ab 15. Dezember können Arbeiterrück- fahrkarten auch für die zweite Klasse der Bundesbahn gelöst werden. Für Hin- und Rückfahrt wird der gewöhnliche Fahrpreis zweiter Klasse für eine einfache Fahrt be- rechnet. Das bedeutet— wie bei den Arbei- terrückfahrkarten für die dritte Klasse eine Fahrpreisermäßigung um 50 Prozent. Gegen Zahlung der tarifmäßigen Zuschläge können mit diesen Arbeiterrückfahrkarten auch Eil-, Schnell- und Fernschnellzüge, jedoch nicht Fernschnelltriebwagen benutzt Werden. Gefiederte Sänger erfreuten Besucher Der Kanarienzüchterverein Mannheim- Stadt führte am Wochenende im„Prinz Max“ eine Auslese gefiederter Haussänger vor. Neben Kanarienvögeln waren auch Wellensittiche, Exoten und Diamant- Paub- chen vertreten und H. Trippel. zeigte seine farbenprächtige und vielseitige Schmetter- lingssammlung. In einem halbstündigen Wertungssingen wurden die Besten der Besten ermittelt. Im Endergebnis wurde folgendes Urteil genannt: Selbstzuchtklasse 1953(Jungtiere): 1. Fritz Englert 345 Punkte, 2. A. Haas 336 P., 3. Hch. Klett 330 P.; Allgemeine Klasse(ein- schließlich Nichtmitglieder): 1. Hans Zöller 348 P., 2. Fritz Englert 345 P., 3. Albin Haas 336 P. Eine reichlich ausgestattete Tombola lockte ebenfalls viele Gäste. DRW.club„tankte“ neu auf im„Zähringer Löwen“ Schräg in der Kurve, daß beinahe die Fuhraste schleifte, lag am Samstagabend im „Zähringr Löwen“ der DRKW- Club bis zum letzten Not- und und Soziussitz. Beim„Tan- ken“ legte man diesmal keinen Wert auf sparsamen Verbrauch, die Zigaretten und Zigarren qualmten wie Auspuffrohre, und für eine sichere Hand am Lenkrad garan- tierte der erste Vorsitzende Braunnagel. Maurer— Ziegler waren als Vergnügungs- minister dabei. Sie erzählten Dinge, über die Sie selbst baß erstaunten und dichteten einen DR W- Song. Paddy und Partnerin erfreuten mit Tanzparodien. Frau Römer Sang Schla- gerlieder und die Familie Knorzebach drückte Kräftig auf die Tube. Lene ist Stadtbaas wie eh und je und Magda ihr wie aus dem Mund geschnitten. Das Klubquartett Kromer intonierte dreivierteltaktige Weinlieder. Alfred Schweiger hatte eine reiche Tombola aufgebaut, die jedem etwas bot. Die Kapelle Kühner lenkte die Veranstaltung in tänze- rische Bahnen.-t Schlägerei und Beißerei „Dame“ kämpfte gegen Männer a In der Schwetzingerstadt flel eine 23jäh⸗ rige„Dame“ aus der Rolle, als sie ameri- kanische Soldaten mit Gläsern, Aschen- bechern und Flaschen bewarf. Im entstehen den Tumult gerieten sich dann die Ameri- Kaner in die Haare und schlugen munter mit Stühlen aufeinander ein. Das angriffslustige Mädchen biß die Wirtin im Verlauf des Trei- bens in den Unterarm. Ein Küchenmädchen wurde beim Auffangen eines Glasgeschosses an der Hand verletzt. Besinnliches Herbstiest im Jugendheim Erlenhol Junge Menschen und Künstler des Nationaltheaters Man war versucht zu fürchten, der Sing- Kreis des Jugendheimes Erlenhof habe sich übernommen, als er sich für seine Herbst- stunde am Samstagabend so bewährte Kün- stler wie den Cellisten Adalbert Fink und Als Rezitator den bekannten Schauspieler Ernst Langheinz vom Nationaltheater ver- Pflichtete. Aber Heimleiter Eisinger hat deri Kreis zu einem gemischten Chor erzogen, der nichts zu fürchten hat. Darüber hinaus ist er seinen Sängern bei denen hochmusikalische Stimmführung und klare Aussprache zu rüh- men sind, ein Dirigent, der klug auswählt und in Tempi und Dynamik vorbildliche Dis- ziplin zu halten weiß. Dem zweiten Programmteil, der reizende Volksliedsätze dazu volksliedhafte Gedichte und eine in den Rahmen passende Cello- sonate von Cervetto umfaßte, war die ge- Sangliche Darbietung des„Kleinen Kalen- ders“ von Günter Schwarz vorangestellt, dessen Texte von Josef Weinheber und Ernst Langheinz vorzüglich rezitiert wurden. Auch in diesem Teil hatte mit einem Rondo von Dvorak, Adalbert Fink, begleitet von Else Landmann-Driescher, Gelegenheit, seine große Begabung zu beweisen. Die Mitwir- kenden brauchten sich über mangelnden Bei- Fall der in großer Zahl erschienenen Gäste nicht zu beklagen. ple Volksmusik im Mozartsaal ö gezupft und„gedrückt“ Wenn auch die Freunde der Volksmusik ihre Instrumente in erster Linie zur eige- nen Freude spielen, gibt es doch nichts Schöneres, als diese Freude mit anderen zu teilen. Besonders wenn man nach langen und ernsten Proben ein so reichhaltiges Programm zusammenstellen kann, wie der Verein für Volksmusik, der zusammen mit dem Bandonion-Club Neckarau am Samstag zu einem Konzert im Mozartsaal eingeladen Noch kein Purkverbot in den Plunken Aber bald Halteverbot Man denkt im Augenblick noch nicht an eine Wiedereinführung der Geschwindig- keitsbegrenzung in Mannheim, wie bei der letzten Sitzung der Verkehrswacht am Sams- tag im Industrie- und Handelskammerge- bäude Polizeipräsident Dr. Leiber mitteilte. Andererseits zwingt aber die Verkehrslage in Mannheim zum Erlaß neuer Parkverbote, und zwar in den N- und M-, G- und H-, S- und R-Quadraten. Für den„Kopf“ von K 1 steht ein Halteverbot bevor. H. Claus, Leiter der Verkehrsabteilung beim Amt für öffentliche Ordnung, setzte sich für eine straffere Ausbildung der Kraftfahrer ein, besonders auch mit Bezug auf die„Grüne Welle“.„Die Radfahrer wissen oft besser Be- scheid als viele Autofahrer“, sagte Claus. in der Breiten Straße tor Frey zeigte seine Antipathie gegenüber der Fülle von Geboten und Verboten auf dem Gebiet der Verkehrsregelung, denen er, mit einem Seitenblick auf Paris,„einige wenige grobe Regeln“ vorzog. Eine Diskussion darüber, ob man für die Planken ein Parkverbot einführen solle, mündete in ein„jetzt noch nicht“ der Mehr- heit. Dagegen hat das Amt für öffentliche Ordnung den sofortigen Erlaß eines Halte- verbots vor RI ins Auge gefaßt. Ueber ein allgemeines Halteverbot in der Breiten Straße bespricht man sich noch. Generaldirektor Frey sprach dem sich verabschiedenden bisherigen Mitarbeiter der Industrie- und Handelskammer, H. Andler, den Dank der Verkehrswacht aus. Sein hatte. Von einer Ouvertüre Liprandis und einem Menuett Mozarts bis zü einem Pot Pourri aus der Verdi-Oper„Der Trouba- dour“ war die Mandolinengruppe unter der kundigen Leitung von Oskar Latiger Zu Haus. Den althergebrachten Volkston brachte eine Bearbeitung von Silchers„Ann chen von Tharau“.— Auch beim Bando- nion-Club Neckarau beeindruckte die Pra- zision und gute Einstudierung. Die Zusam- menstellung der Gruppe mit anderen In- strumenten ist ausgeglichen, die Spielweise zügig und lebendig. Mit Donausagen, einem Walzer von Fucik, ging man zu nett ge- spielter, leichter tänzerischer Musik über. Die Nußknacker-Parade von Oscheit, eine Tango- Serenade und ein temperamentvoller Marsch beschlossen das Programm, für das die recht zahlreichen Zuhörer dankbar Bei- fall spendeten. N bet Melodienfreudiges Winterfest des Frauenchors 08 Die Mitglieder des Frauenchors 08 bewie- sen am Samstagabend im„Kaisergarten“ ihren Ehemännern und Gästen, daß sie der männlichen Konkurrenz beim„Aufziehen“ eines gemütlichen Vereinsfestes durchaus gewachsen sind. Das Steuer des Abends hat- ten sie Conferencier Ernst Schwarz über geben, der jede Publikumsflaute umgehend, Kurs auf„lustig“ bis„närrisch“ hielt. Nach dem Motto„ladies first“ sei zuerst die kleine Ursula Schneider erwähnt, die ihr Cornelia- Repertoire inzwischen um einige kindlich- neckische Songs erweitert hat. Die von Tanz- meisterin Heß ausgebildeten Nachwuchs- balletteusen hopsten auf der Bühne so zier- Iich wie Porzellanfiguren und konnten sogar dem Radetzky-Marsch tänzerischen Schwung abgewinnen. Feueriomann Gustav Schölch gab einen Vorgeschmack auf künftige Büt⸗ tenreden und Kurt Scheuermann machte mit Liedern zur Guitarre Butter aus Damenher- zen. Närrische fünf Minuten wurden von einem musizierenden Sextett geboten, das außer dem wohlklingenden Namen„Klausis- nas“ über ein ernst zu nehmendes Finger- spitzengefühl für Klamauk und Humor ver- fügt. Der Frauenchor umrahmte den Abend mit Weisen von Mozart, Berger, Wenzel und de Ville und zeichnete sich vor allem dureh disziplinierten Vortrag und gute Akzentuie- rung aus. 11 Teures„Gesellschaftsspiel“. In einer Käfertaler Wirtschaft wurde ein Spielauto- mat völlig zerstört, weil ein amerikanischer Soldat einen Feuerwerkskörper hineinsteckte und anzündete. Durch die Explosion entstand ein Schaden von 550 DM. Einem Teil unserer heutigen Ausgabe liegt ein Werbeblatt der Firma Neckermann, Ver- Lerei 5 1 1 i II aalen mug aten eee eee i standen hier im Vordergrund, Verkehrswachtvorsitzender Generaldirek- Nachfolger: Referendar H. Buch. rob sand K. G., Frankfurt a. M., bei. »„— l 1 mpfe — r Art — 2 Die Melt wir schöner mit jedem Glas. Schlichte! F Seite 8 MORGEN Das„Haus des guten Willens“ erhielt seine Weihe Einweihungsfeier für das wiedererstandene Marienhaus Mit der Weihe der schlichten, stimmungs- Vollen Kapelle und des gesamten neuen Marienhauses durch Geistlichen Rat Stadt- dekan Schmitt begann am Sonntagnachmittag sinnvoll die würdige, wohlausgewogene Ein- weihungsfeier des neuen katholischen Marien- hauses in R 7 am Lameygarten, das sich schöner und größer als vorher aus den Trüm- mern wieder erhoben hat. Zuletzt weihte Stadtdekan Schmitt den ebenfalls neuen, ge- schmackvollen, wohnlichen und modernen Kindergarten. Im Namen des Bauherrn, des„Vereins der Niederbronner Schwestern“, begrüßte Justiz- rat Dr. Merkert die Festgäste Ein Rundgang zeigte, daß die beiden neuen Gebäude nicht nur geschmacklich und zweckentsprechend schön sind, sondern vor allem auch die wohl- tuende Atmosphäre behaglicher Wohnlichkeit besitzen und ausstrahlen. Merkert dankte vor allem dem Mutterhaus der Niederbronner Schwestern, das sich mit den Kosten von 550 000 DM(ohne Innen-Ein- richtung) eine große Sorge aufgeladen habe. Das Marienhaus sei damit aber auch ein lebendiges Zeugnis für das soziale und kari- tative Tun der katholischen Kirche geworden, die damit Stadt und Staat eine Reihe gemein- Nütziger Aufgaben abnehme. Darum dürfe sich wohl mit dem Dank für das bisher ge- zeigte Entgegenkommen auch die dringende Bitte um fernere Unterstützung dieser Arbeit verbinden. Daß der Orden der Niederbronner Schwestern, die seit rund 100 Jahren in Mann- heim arbeiten, Träger einer so großen Auf- gabe geworden sei, sei geradezu„eine Sen- sation der gurten Tat“ und überhaupt nur möglich durch die völlig selbstlose, un- begrenzte Opferwilligkeit der Schwestern. Stadtpfarrer Winterhalter von der Unteren Pfarrei erinnerte in einem Rückblick an die großen Schwierigkeiten, die durch die Zer- störung des vorherigen Marienhauses ent- standen waren, und dankte herzlich den Schwestern für ihren Mut und ihre Ausdauer, Geistlichem Rat Schäfer und Caritasdirektor Stadtpfarrer Völker, die den großen Komplex des heutigen Marienhauses neu geschaffen hätten, damit er älteren Leuten, Kindern und jungen Mädchen, vor allem auch Hausgehil- finnen und weiblichen Lehrlingen, eine wahre Heimat schenke. Er dankte auch allen Behör- den und bat diese auch um Unterstützung des von ihm geplanten Baus eines neuen Kolping hauses. Den Reigen der Gratulanten eröffnete Stadtdekan Schmitt mit viel Segenswünschen. Caritasdirektor Fritz stellte das Marienhaus unter das Wort:„Wie schön ist mein Leben. Mit kolgendem Begleittext wird uns ein Brief übergeben mit der Bitte um Veröffentlichung: „Leider wissen wir nicht die Namen Aller Damen und Herren, an die folgen- des Schreiben gerichtet werden soll. Da- mit alle erreicht werden können, wen- den wir uns deshalb an Sie mit der höf- lichen Bitte, ob Sie nachstehenden Ar- tikel in Ihrer Zeitung veröffentlichen Könmten. Wir danken Ihnen herzlich für Ihre Bemühungen und grüßen Sie hoch- achtungsvoll Der Schülerrat des Karl-Friedrich- Gymnasiums (gez.) i. A. J. Wichert, Schülersprecher.“ Dank an das Theater „Schon seit Jahren ist den Mannhei- mer höheren Schülern Gelegenheit ge- boten, zu erheblich verbilligten Preisen an Aufführungen des Nationaltheaters teilzunehmen. Vielleicht haben sich Ver- antwortliche und Mitwirkende schon gewundert, daß nie ein Wort des Dankes aus den Reihen der Schülerschaft kam. Eine neue Vergünstigung, die es den Schülern ermöglicht, für wenig Geld den Schüler danken dem Theuter Eine Anerkennung für die Mühe der Schüleraufführungen Generalproben der Akademiekonzerte beizu wohnen, nehmen wir zum Anlaß, dieses Versäumnis endlich nachzuholen. Wir freuen uns, daß in Mannheim die Herren in den verantwortlichen Stellen so viel Interesse an der musischen Er- ziehung der Jugend haben, die doch bei dem gedrängten Lehrstoff in der Schule heute zu kurz kommt. Ihnen gilt unser besonderer Dank. Ebenso danken wir auch den Künstlern, die zu für sie recht unangenehmen Zeiten spielen und doch immer ihr bestes geben. Sie dürfen ge- Wißz sein auch weiter immer ein dank- bares Publikum zu finden. Eine Bitte noch: Lassen Sie sich nicht von Leuten irremachen, die behaupten, die Schüler- auf führungen seien für die Schüler nur Willkommener Anlaß für einige freie Stunden. Mag dies auch für einige we- nige zutreffen, für die große Mehrzahl sind diese Aufführungen ein wertvolles Erlebnis.— Wir danken Ihnen allen nochmals recht herzlich und wünschen Ihnen in Ihrer Arbeit weiterhin viel Erfolg. Der Schülerrat des Karl-Friedrich- Gymnasiums gez.: Jörg Wichert“ ich kann geben, immer nur geben“. Für Ober- bürgermeister Dr. Heimerich und die Stadt Mannheim überbrachte Stadtdirektor Schell herzliche Grüße und Glückwünsche und sagte gegebenenfalls Hilfe zu. Herzerfrischend sprach schließlich Stadt- pfarrer Völker, nannte das Marienhaus ein „Haus des guten Willens“, da es aus vielem guten Willen entstanden sei und— wie er gläubig hoffe— in gutem Willen, gesund und zuversichtlich arbeiten und weiter bestehen Werde. Die vom Kirchenchor der Unteren Pfarrei 1. ausgeschmückte schloß Architekt Berberich, der Erbauer des stattlichen Komplexes, mit Dankesworten an alle, die an seiner Vollendung mit musikalisch schön hatten. Großfeuer äscherte Hurdenburger Holzwerk ein Ueber 30 Wehren im Einsatz/ Brandursache unbekannt/ Schaden: mehr als 3,7 Millionen Mark Ein Großfeuer vernichtete in der Nacht zum Sonntag das Holzbauwerk A. J. Buchherd GmbH. in Hardenburg bei Bad Dürkheim. Dem Feuer, das gegen 19 Uhr am Samstagabend ausgebrochen war und an dessen Bekämpfung sich 34 deutsche Feuerwehren aus der gesamten Pfalz, mehrere amerikanische und französische Wehren sowie mehr als 100 Polizei- und Gendarmeriebeamte be- 2 teiligten, fielen Werksanlagen, Maschinen, Rohstoffe, Halb- und Fertigfabrikate geholfen Kleine Chronik der großen Stadt Zu einer Thema„Weihnachtszuwendung“ Wwerkschaft Oeffentliche Dienste, „Zähringer Löwen“ ein. vember, 19.15 Uhr, im lichen Arbeitsrecht“. Oeffentliche Stadtratssitzung am Dienstag, 15.30 Uhr, im Börsensaal, E 4. Behandelt werden folgende Punkte: Beschaf- fung von Büchern zum Ausbau der Volks- und über Rechnungslegung für die Rechnungsjahre 1948 (J), 1948(II), 1949 und 1950; Bericht über die Dezember, Feier Jugendbücherei; Beschlußfassung rei Planung des Bahnhofsvorplatzes. In der Nacht zum Sonntag im Werte von mehr als 3,7 Millionen Mark zum Opfer. Nur das noch nicht ganz fertige neue vollen Hölzern konnten gerettet werden. Acht Kraftwerk des Betriebes und ein 500 Meter Wohnhäuser in Hardenburg mußten geräumt entfernt liegendes Vorrats-Lager mit wert- werden. Personen kamen nicht zu Schaden, Protestversammlung mit lädt die Ge- Transporte und Verkehr für 30. November, 17 Uhr, in den dem Club„Graf Folke Bernadotte“. Am 30. No- Clubheim Nietzsche straße 10, Rundgespräch„Wir fragen Jugend- verbände: Was wollt Ihr mit Eurer Arbeit?“ Gewerkschaft Handel, Banken und Ver- sicherungen. Am 30. November für die Ju- gendgruppe um 20 Uhr im Gewerkschaftshaus Vortrag von H. Kühnle„Fragen aus dem täg- die Mannheimer Automopil-Club Gad 1. Dezember, 20 Uhr, Filmvortrag 5 Luft“ und„Auf Biegen und Br Gele „Kanzlereck“, Friedrichsring. Das Tanzpaar Geisert eröffnete 8 tagabend mit einem Kaffeekränzchen 05 5 5 seine e e ene 11 05 dal (Phora-Haus). Auf den 100 Qua ö kett weihten die Schüler 1 rox. unt 55 schritten das„Höhenstudio“ ein und b deut ten bei der Fernsehübertragung des agg nationalen Berufs-Tanzturniers in Han die nachahmenswerte Kunst der Ge Wir gratulieren! Jean Fu g Draisstraße 61, Anton Dries, Manheim Becker-Straße 3, werden 7d, Andrea Mannheim, Almenplatz 18, wird 80 940 a0 Otto, Lichtenberger, Mannheim, Mönda straße 154, begeht den g1., Ludwig Schnn 1 Gärtnerstrage 6, den 9 Heinz m-Feudenheim, Ilvesheimer den 84. Geburtstag. 5 heimer 8. da bei Ausbruch des Feuers außer eig Wache keiner der rund 230 Arbeiter im Wett war. Das Holzwerk Buchherd war der geil und modernste Betrieb seiner Art in Deutsch. land. Er kann im Januar auf ein Io ſchrtg Bestehen zurückblicken. Wie Augenzeuge berichteten, gab es kurz nach Ausbruch de Feuers eine riesige Holzstaubexplosion A kurze Zeit später stand der gesamte Betrih in Flammen. Das Polizeidezernat bei der B. Zzirksregierung in Neustadt/ Weinstraße 900 gegen 20.30 Uhr Katastrophenalarm für dh gesamte pfälzische Polizei, da für die Felt wehren mehrere Hauptstraßen und die Bld desstraſze 37 freigehalten und der andere. kehr umgeleitet werden mußten. Ueber 05 Brandursache ist noch nichts bekannt. Die Reste des eingeäscherten Werte schwelten auch am Sonntagmittag noch, 8 daß drei bis fünf Wehren ständig als Brand wache an den Feuerstellen bleiben mubte Die Kriminalpolizei Ludwigshafen nahm an Morgen sofort die Ermittlungen über d Brandursache wieder auf, kam jedoch nocli keinem Ergebnis. Die in der Nähe der Brand stelle Ijegenden Häuser, die geràumt word waren, konnten inzwischen von ihren wohnern allerdings wieder bezogen werde Fachleute der Feuerwehr bezeichneten d Großfeuer als den ausgedehntesten Brand der Pfalz seit zwei Jahrzehnten. Von der Le tung des Werkes, das vor allem Holz-Ferti häuser, Baracken, Treppen, Türen und fe ster herstellte, wurde bekannt, daß der 8 den vielleicht noch erheblich über der 2e geschätzten Summe liegen könne. 11,6 5 reletor Ab h ERNI zeuest. J ert uber ganze W. FERN. vie man nie 8 Be 1.40, 16 U. 20.2 vorverk. — 9.50, 11 jugendl. 1.2.20 8 e . Feigl 2 eleton AAk felefon 4-19 Mer feleton ſorverk. al Leleton Telefon Unser Franck-Bild zeigt das turchtbel Zerstörungswerk dèes Großfeuers, das noi am Sonntagmittag schwelte. Hoher Blutdruck Arterienverkalkung Herzunruhe, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen, genommenheit, Schlafmangel, Reizbarkeit, fckgang der Leistung vermindern Lebenslust und Schaffensfreude. Dagegen hilft Antisklerosin · eine Blutsalzkomposition an- gereichert mit den biologisch wirksamen Heilpflanzen Weißdorn und Mistel, dem bluteigenen Rhodan und dem aus Buchweizen gewonnenen Medorutin, welches die Adern- wände auf naturgemäße Weise abdichtet. Antisklerosin senkt den Blutdruck, fördertden Kreislauf, beruhigt Herz und Nerven. Seit 40 Jahren wird Antisklerosin in vielen Ländern gebraucht. 60 Dragees u 2.45, Kurpackung mit 360 Dragees u f. 80 in allen Apotheken erhältlich. Zut Unterstützung in olſen Apotheken. in Mannh Herst.: Renova, Labor., für Medizin, Berlin-Lichterfelde. der Behondlond von Zuck N. 707 555 8 Zoo ethoht die Verttaglichkeit för kohſehydtothoſtige Nohrung, mildert die Dit und linden Durgt- end Hungergefühl, Zefox erhält hren Körper bei Kröften! 100 Jobletten 390, eim: pelikan- Apotheke, greife Straße. PELZE A. Jure. 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Eigentlich liebe ich nicht den hier, der mich mit seiner Himmelspratze gepackt hat und festhält, sondern sie da drüben, die doch immer wieder zu mir herantritt und Mir ein paar Finger reicht, die„Welt“. Beide haben sie Gaben zu verteilen. Er spendet mir sein Manna, die Bücher, sie hat ein Braunbrot für mich bereit, an dessen Rinde ich mir die Zähne ausbeiße und des- sen ich nie satt werde, die Menschen. Ei, diese Wirrköpfe und Tunichtgute, wie ich Sie liebe! Ich verehre die Bücher— die, die ich wirklich lese— viel zu sehr, als daß ich sie so lieben könnte. Aber an dem ver- Shrungswürdigsten lebenden Menschen be- komme ich immer noch etwas mehr zu lieben als zu verehren, immer noch etwas mehr von dieser Welt, die eben da ist, wie der Geist niemals da sein kann. Wohl steht er über mir und redet seine erhabenen Sprüche, die Bücher, auf mich nieder; wie Ungarisches Vegh-Quorteft Kammermusik in Lodwigshofen Ein Kammermusikabend in der Reihe der Kulturellen Werkveranstaltungen der Lud- Wigshafener BASF vermittelte die Begeg- ung mit dem ungarischen Vegh- Quartett der Herren Sandor Vegh(1. Violine), Sandor Zöldy(2. Violine), Georges Janzer(Viola) und Paul Szabo(Cello). Man erlebte ein von hervorragender Klangkultur und unglaub- Ucher Prägnanz und Wendigkeit im Rhyth- mischen und Dynamischen beherrschtes Ge- meinschaftsspiel, das bereits in dem einlei- tend gebotenen Es-dur-Quartett von Mozart (KV. 428) zu wunderbarer Fülle der Aus- drucksbeseelung und des Wohllauts geriet Und die Fähigkeit der Musizierenden zur Erfassung selbst des Zartesten und Stillsten berwingend zutage treten lieg. Sicherte 80 schon die lichte Geisteshelle dieses Mozart- spiels der Musiziergemeinschaft uneinge- schränkte Sympathien, gerieten die Zuhörer nach dem mit virtuosem Elan und schmieg- samer Klarheit der Einzelstimmen interpre- tierten ersten Streichquartett von Bela Bar- 9 tok(dem Programm nach sollte das viel * a Später komponierte fünfte gespielt werden) 5 in richtige Begeisterung. Der Urwuchs des a Mmusikantischen Naturells Bela Bartoks, der . 5 Sich hier zwar noch nicht völlig von roman- i tischen Bindungen gelöst hat, aber doch in der Gestaltung seiner Klang vorstellungen schon manche umstürzlerische Kühnheit Wagt, siegte auf der ganzen Linie. Die auf- 5 geschlossene Haltung des Publikums gerade diesem Werke gegenüber zeigte deutlich, daß der lange als problematisch umstrittene Ungar(insbesondere wenn er mit so viel hin- reigender Vollendung gespielt wird wie hier) 5 nicht nur alle seine„Schrecken“ verloren 5 f Hat, sondern, wie es schien, sogar Tschai- 5 Kowsky und sein effektvolles D-dur-Quartett N ein wenig in den Schatten stellte, obwohl es 5 35 mit einer durch keinerlei klangliche Gleich- gewichtsverschiebung gestörten Einheitlich- keit vorgetragen wurde und namentlich das stimmungsvolle Andante in eine Atmosphäre fast im wirklicher elegischer Zärtlichkeit entrückt erschien. O. E. Böcher und Menschen // Von Mirin Bube: Wenn man mich in meiner frühen Jugend gefragt hätte, ob ich es vorziehen würde, r nur mit Büchern Zzu verkehren, hätte ich mich gewiß zugunsten der letzteren ausgesprochen, Später hat sich Nicht als hätte ich so viel bessere Erfah- rungen mit Menschen als mit Büchern ge- rein erfreuliche Bücher kommen mir immer noch weit häufi- Ser als rein erfreuliche Menschen in den Weg—, aber die vielen schlechten Erfahrun- gen mit Menschen haben mein Lebensmark genährt, wie es das edelste Buch nicht ver- möchte, und die guten haben mir die Erde zum Garten gemacht. Wogegen kein Buch für mich mehr zu tun vermag, als mich in ein Paradies der hohen Geister zu entrücken, Wo mein innerstes Herz nie vergißt, daß ich drin nicht lange bleiben darf, aber auch nicht einmal wünschen kann, daß ich es dürfte. Denn(ich muß es gerade heraus sagen, um verstanden zu werden) mein innerstes Herz liebt die Welt mehr. als den Geist. Wohl bin ich dem Leben mit der Welt nicht so gewachsen, wie ich es möchte, ich versage immer wieder im Umgang mit ihr, ich bleibe herrlich, wie unheimlich! Sie aber, die menschliche Welt, braucht nur ihr stummes Lächeln zu lächeln, und ich kann nicht ohne sie leben. Stumm ist sie, denn all das Ge- rede der Menschen ergibt doch kein Wort, wie es mir Mal um Mal aus den Büchern ent- gSegentönt; und ich nehme all das Gerede hin, um die Stummheit empfangen zu kön- nen, die hindurch dringt, die Stummheit der Kreatur. Aber eben der menschlichen Krea- tur! Und das heißt: der gemischten. Die Bücher sind rein, die Menschen sind ge- mischt, die Bücher sind Geist und Wort, lauterer Geist und geläutertes Wort, die Menschen sind aus Gerede und Stummheit zusammengefügt, und die Stummheit ist nicht die des Tieres, sondern die des Men- schen— und siehe, aus der menschlichen Stummheit hinter dem Gerede raunt dir der Geist entgegen, der Geist als Seele. Sie, sie ist die Geliebte Es gibt eine untrügliche Probe. Denk dich nur in einen Ursprung hinein, wo du allein Wärst, ganz allein auf Erden, und du könn- Ein fürstlicher Komponist Prinz Louis- Ferdinand von Preußen, der Chef des Hauses Hohenzollern, hat sich schon wiederholt als Komponist vorgestellt. Un- test eines von beiden bekommen, Bücher Bid zeigt nn kier oder Menschen. Wohl höre ich so manchen 4 eie un nie seine Einsamkeit preisen, aber das bringt er nach einem Liederabend nur fertig, weil es eben doch die Menschen in Hamburg im Kreis der 5 85. W 5 5 auf der Welt gibt, Wenn auch in räumlicher mitwirkenden Künstler Ferne. Ich habe nichts von Büchern gewußt, 5 (von links nach rechts: als ich dem Schoß meiner Mutter entsprang, und ich will ohne Bücher sterben, eine Menschenhand in der meinen. Jetzt freilich schließe ich zuweilen die Tür meiner Stube und ergebe mich einem Buch, aber nur, weil ich die Tür wieder öffnen kann und ein Mensch blickt zu mir auf. Peter Anders, Prinz Louis- Ferdinand, Caspar Broche- ler, Halde Jachnou und der Pianisten Kurt Kasch- nic). Keystone-Bild Von der menschlichen Freiheit und ihren Bindungen Zur Urqufführung von Silvio Siovoninettis Schauspiel„Das grüne Blut“ Die Ethik ist als ein therapeutischer Versuch aufzufassen, als Bemühung, durch ein Ge- bot des Uber-Ichs zu erreichen, was bisher durch sonstige Kulturarbeit nicht zu errei- chen war. Sigmund Freud(in„Das Unbehagen in der Kultur“ „Es gibt keinen Gott! Es gibt nur das Nichts!“ sagt Professor Federico Clam und heiratet seine Schwester Elena. Denn er ist ein intellektueller Trotzkopf. Aber eigentlich ist er doch verhältnismähßig unschuldig in diese Situation geraten. Erst drei Tage vor der lange geplanten Hochzeitsfeier nämlich erfährt er, wer Elena in Wirklichkeit ist, und da er in seinen wissenschaftlichen Arbeiten gerade zu der Erkenntnis gekommen ist, die Verwandtenehe sei nichts Widernatürliches. Will er es darauf ankommen lassen. Irgend- wie von Innen heraus aber wird ihm die Oedipus-Affäre, in die er sich so freudig hin- einmanövriert, doch recht unheimlich, und sein Mut zur Herausforderung des„Unbe- kannten“ verläßt ihn bereits in der Hoch- zeitsnacht. Er verreist einfach— mitten in der Nacht mit dem Flugzeug. Doch kann der Wahre Sachverhalt der verschmähten Elena auf die Dauer nicht verborgen bleiben, und, in ihrer wartenden, erwartenden Liebe allein gelassen, wird sie schlieglich genau so trotzig Wie ihr Bruder. Auch bei ihr macht sich das verdorbene, schimmelige,„grüne“ Blut be- merkbar.„Ich lehne mich auf., und sie Wünscht die Erfüllung ihrer ungeschwister⸗ lichen Liebe. Da von dem inkonsequenten Bruder in dieser Beziehung nichts mehr zu erwarten ist, verlangt sie, daß er sich um- bringe. Und der tut es denn auch. Mit ver- Kklärtem Lächeln, einige Aphorismen zur Lebensweisheit auf den Lippen, verläßt der inzwischen Geläuterte diese Welt. Seine Schwester hat für ihn die Entscheidung ge- troffen, die ihn der Notwendigkeit weiterer Entscheidungen enthebt.(Merke: Du mußt dich selbst entscheiden, und zur rechten Zeit!) der Verpackung heraus, eine Konstruktion, die selbst davor nicht zurückschreckt, einen courths-mahlerischen Grafen anderer Leute Kind stehlen zu lassen, um der Geschwister- tragödie zu ihrem Opfer zu verhelfen. * Nun ist dieses Stück von einem Italiener, einem Piemontesen, und die haben ein an- deres, gewiß auch zu pompöserer Dramatik neigendes Temperament als wir. Und so kann es durchaus sein, daß die hochdramatisch auf- geputzte Maske dieses Schauspiels, seine uns billig erscheinende Psychologie, der anders- gearteten Mentalität südlicherer Breiten durchaus gemäß kommt, daß seine„Un- erhörtheit“ in einem moralisch anderen Klima erschüttert. Dann bleibt aber noch immer die Frage offen, wo denn der Gewinn einer sol- chen Uebertragung ins Deutsche liegt. Man hat im Erleben der Masse übersetzter Dra- matik in der letzten Zeit öfter den Einwand gehört: Sie müssen natürlich bedenken, daß der Dichter Spanier, Franzose, Italiener oder was sonst man will— ist... Nun gut, aber hat es uns auch noch etwas zu sagen, wenn die Dinge und Probleme aus einer Sicht betrachtet werden, deren Standpunkt uns nicht erreichbar ist? Womit um Gotteswillen nicht einer dramatischen oder gar literarischen Autarkie das Wort geredet werden soll: das Wertvolle des Uebersetzten aber muß begreif- lich und begrifflich bleiben! Mit Ludwig Thoma könnte man auf dem europaischen Theater auch nichts anfangen und daß sogar der„Faust“ erst jetzt(und noch dazu in Südtirol) seine italienische Erstaufführung Eugene O'Neill, der auch in Deutschland insbesondere durch sein Schauspiel„Trauer muß Elektra tragen“ bekannt gewordene ame- rikanische Dramatiker, Träger des Nobelpreises für Literatur von 1936, ist am Freitag im Alter von 65 Jahren in Boston(Massachusetts) an einer Lungenentzündung gestorben. Er hat als Bühnenschriftsteller das amerikanische Thea- terleben der letzten Jahrzehnte entscheidend mitgestaltet. Die Wahl seiner Mittel, die er der Psychoanalyse oder dem naturalistischen euro- päischen Drama entlehnte, trugen ihm den Ruf eines„Dramatikers der Neurose“ ein. Erst spät kamen seine Werke nach Deutschland.„Kaiser Jones“, das auch verfilmte Drama„Anna Christie“,„Der Eismann kommt“, Alle Kinder Gottes haben Flügel“,„O Wildnis“ und„Trauer muß Elektra tragen“ gehören zu seinen bedeu- tendsten Schöpfungen. Vor seiner Auszeichunng mit dem Nobelpreis hatte O'Neill dreimal(1920, 1922 und 1928) den Pulitzer-Preis für Bühnen- schrifttum erhalten. Rudolf Bernauer, der Berliner Theater- direktor und Regisseur, der als Bühnenautor mit„Der liebe Augustin“,„Wie einst im Mai“, 1 Dies schält sich als Kern aus den bomba- stisch tönenden Verhüllungen, in denen Silvio Giovaninetti sein jetzt im Schauspiel- haus Zürich uraufgeführtes Schauspiel„Das grüne Blut“(Il sangue verde) präsentiert. Das tut unheimlich großartig und wichtig, vieldeutig und hintergründig, schachert um menschliche Freiheiten und die Bindung an höhere Ordnungen, gebärdet sich gedanken tief und er kenntnisreich, und überall lauern symbolische Fallgruben, Ahnungen und Ge- sichte. Man träumt und hat Erscheinungen, (Sigmund) Freud und Leid wohnen dicht beieinander, ein Käuzchen verkündet Unheil. Es ist zum Kàauzchen) Und an allen Ecken schaut die recht dürftige Konstruktion aus im Zörcher Schauspielhaus hatte, kommt doch wohl auch nicht von Ungefähr? 1 Oskar Wälterlin, der schon Giovaninettis „Tanz ums Geld“ herausbrachte, hatte auch sein neues Stück inszeniert und sogar über- setzt. Er schwelgte dabei(unter dem antiken Dach eines trauerschwarzen Mausoleums, das ihm Hannes Meyer baute) in einer Flut hem- mungsloser Gefühlsausbrüche, ließ Liebe und Fluch, Leid und Klage, Haß und Anklage sich mit opernhaftem Pathos austoben. Das En- semble mit Werner Hinz(Professor Clam), Irmentraud Fannenböck(Elena), dem frü- heren Würzburger Intendanten Helmuth Ebbs (in der Rolle eines fluidalen Notars und Hüters menschlicher Ordnung), Anneliese Betschart und Wolfgang Stendar(einem kreuzweis unglücklichen Liebespaar) sowie mit Ellen Widmann(der hellsichtigen Amme) wetteiferte miteinander in turbulenter Dra- matik, leider mit dem Ergebnis, daß die echte Dramatik sich still zurückzog und verborgen blieb. Der antikische Chor, zu dem Giovani- netti(und Wälterlin) die jeweils nicht in der Haupthandlung agierenden Schauspieler am Rande der Szene zusammenfaßte, konnte daran nichts ändern. Das Zürcher Premierenpublikum aber war begeistert von soviel dramatischer Deutlich- keit(inmitten dieses mit dem Undeutlichen Kkokettierenden Geschehens) und rief mit den Darstellern auch den anwesenden Autor(er ist Theaterkritiker des Mailänder„Popolo“) immer wieder vor den Vorhang. Werner Gilles Koltur-Chronik „Extrablätter“ und der„Schokoladensoldat“ bekannt wurde, ist am Freitag im Alter von 73 Jahren in London gestorben. Er war Mar- lene Dietrichs erster Lehrmeister. Der französische Dramatiker Henry Bern- stein ist am Freitag in Paris im Alter von 77 Jahren gestorben. Seine Stücke, in denen meist mit großem psychologischen Einfühlungs- vermögen das Thema der Frau zwischen zwei Männern variiert wurde, gehörten zum Pariser Theater, mit dem er bis zu seinem Tode, zu- letzt als Direktor des Theatre des Ambassadeurs verbunden blieb. 75 Stuttgarter Verlage zeigen vom 28. No- vember bis 15. Dezember im Stuttgarter Lan- desgewerbemuseum ihre Verlagserscheinungen. Der Mannheimer Komponist Friedr. Häckel spielt in einer Sendung des Süddeutschen Rundfunks Stuttgart am Samstag, 28. Novem- ber, 11.15 Uhr, seine Impression h-moll für Klavier. Außerdem wird von ihm in dieser Sendung die Harmoniemusik für elf Blech- blasinstrumente von der Bläservereinigung des Nationaltheater-Orchesters Mannheim dar- geboten. Montag, 30. November 1953 Au. 5 „Was aber bleibt Reinhard Buchwald zum fag des uche Es war recht wohltuend, dag die hh einigung der Mannheimer Buchhaudde 8„ rade in diesen Tagen, wo Allenthalben 5 einem Uebermaß von verkitschter l das Weihnachtsgeschäft in Gang 80 wird, den„Tag des Buches“ mit einer gi len, besinnlichen Morgenveranstaltun 0 Mozartsaal des Mannheimer Rosehga beging. In Prof. Reinhard Buchwall z Heidelberg hatte man einen Redner gu nen, der bei seinem Vortrage über De deutung des Buches in der deutschen Ge wart und Zukunft“ auf reiche Erfahrus zurückgreifen konnte. Er war Lange 2 leitender Lektor des Inselverlages, n später zu einem der führenden Manger dem Gebiete der Volksbildungsbeste (die immer im Buche ihre Grunclag ihren Mittelpunkt haben) und er ist 0 lich ale Wissenschaftler und Autor in g. em Nabe schbpkerisch am Litern beteiligt. Professor Buchwald sprach Zunächst yy Bildungswert des Buches, das dem Merch Als wichtige Hilfe gegen den Sog zur 5 kügung steht, der ihn gewöhnlich m seiner Ausbildungszeit erfaßt und n einseitiges Fachmenschentum hineinzuehg droht. Er führte als einleuchtende Bes für die Behauptung, daß die wahrhaft h. deutende Leistung in einem bestimmte Lach nur selten Frucht einer apgetzpzel Spezialisierung ist, Arbeiten bedeutend Gelehrter auf fachfremden Gebieten an 0, rade auf dem Felde der Goethephildl haben diese„Dilettanten“ manches gelede worauf die Germanisten ganz gerne gel stolz wären.— Dann aber weitete sich 5 Fragestellung noch mehr ins Grundsit ite Karl Lamprecht, der Historiker, hatte 05 Aufgabe des Buches als die Veberwindng von Raum und Zeit definiert. Heute ui der trennende Raum vom Rundfunk leide überwunden, das Ausschalten der Zeit dhe die uns von geistigen Ereignissen der he. gangenheit trennt, wird immer Aufgabe dh Buches sein. Das Wort vom„Wunder dt Buches“ scheint nicht zu hoch gegrite Wenn man sich einmal von der aus Gepcht heit geborenen Selbstverständlichkeit l und sich überlegt, wie es der eigene ind viduell zusammengestellte Buchbestand den 095 Werne 0* Jahrgane „ D. par i bolmer über ein. nung Fre gussichts gendes. Radio Vi 80 hoch zilen, die aum, We! nösische 3 in! erdings Astellen. ae Ant WI m 27. Okt ſeegt, We dachte, 80 läge ern te Lanié ede Vorsc -Chi-Mir m ist der deinem be u eingege Menschen möglich macht, sich in der 9 ihm selbst gewählten, aufnahmebereie Stunde mit den bedeutendsten Persönlich keiten der Vergangenheit in ein intensin Gespräch einzulassen. Hier lag der Sdp. punkt des Vortrages, zu dem der Red immer wieder zurück kehrte. Aber auch auf der Ebene des geistigen g mühens darf die Hinwendung zu Stifter ode Raabe nicht einer Flucht gleichkommen. I. leben in einer Krisenzeit, die der Wende zu. schen Mittelalter und Neuzeit vergleichbar Novitäten wahnsinn zu verwechseln, der uni der Sensatlon willen alles kennen möchte. Es gehört zum Charakter einer Krise dt man nicht weiß, wie sie ausgeèhit, und 80 Konn es nicht wunder nehmen, daß sich Prof. Buch Wald zum zweiten Punkt seines Vortrags 2 Bedeutung des Buches in der Zukunft, m Zurückhaltung äußerte. Immerhin spricht u Wahrscheinlichkeit für seine These, daß z die überlegene Konkurrenz der Unterhi tungsmittel wie Film und Rundfunk im Bud Wesen allmählich in einer zunehmenden it bung des qualitativen Niveaus äußern müßt eine Vermutung, die von statistischen B. obachtungen des Verkaufs bereits einig maßen gestützt wird. Es wäre zu wünsche daß das gute Buch von überzeitlichem dd allmählich immer mehr die Führung vor di taggebundenen Bestseller übernähme, den letztlich bewährt sich in der Zeitlichkeit lll der, der den Mut aufbringt, unzeitgemäß n handeln und zu denken.„Es ist der Geist d. sich den Körper baut“, sagte Schiller in „Was aber bleibt, stiften die Dichte Hölderlin. Die musikalischen Darbietungen des Mann- heimer Streichquartetts— Quartettsätze 90 Josef Haydn und Ludwig van Beethoven waren in dieser Veranstaltung mehr musikalische Kulisse. Sie hoben, von den 0 Musikern(Helmut Mendius, Herbert Sabat Cher, Heinrich Wallenstein und Dr. Ludi Behr) meisterlich dargeboten, diese Morges veranstaltung in den Rang einer Feierstund die ihren Eindruck auf die nicht allzu aul reich erschienenen Gäste nicht verfehlte, Hermann Wasn MAZ O DE LA ROCHE SGHNE Z WMWEIER MUTTER Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth verlag Ad, Zürich nahe unerschütterlich drein. Doch in Phyllis Rendels Augen war Bitterkeit und kalter Hag. „Wie glauben Sie das aufklären zu kön- nen?“ fragte sie.„Und wenn Sie feststellen, daß die Kinder wirklich verwechselt wur- den, glauben Sie, daß wir dann Frieden ha- 6. Fortsetzung. Zwei kleine hübsche Mädchen in blaß- malvenfarbenen Kleidern und Hüten und Mit großen, hellbemalten Reifen traten eben mit ihren Gouvernanten durch das hohe eiserne Tor. Eine Schwester in schmuck losem Grau schob einen Kinderwagen und führte gleichzeitig zwei kleine Hunde an der Leine. Im Zimmer standen Blumen. Heiterer Polyanthus war in große Töpfe gepflanzt, 1 und das wirkte wWie ein kleiner Garten im 1 Fenster. Hauptmann Rendel sah auf die 9 Blumen hinunter, um den Blick seiner Frau 3 Zu vermeiden. „Wenn du wüßhtest“, sagte sie,„wie sehr es mir zuwider ist, würdest du es nicht von mir verlangen.“ „Das ist einfach albern“, entgegnete er bündig. Wir müssen den Tatsachen ins Auge sehen. Täten wir es nicht, so hätten Wir in Zukunft keine Ruhe mehr. Es ist un- sere Pflicht, das Geheimnis aufzuklären, Was immer es auch sein mag. Du bleibst da- bei, daß nichts an der Sache ist. Wenn du dessen so sicher bist, warum fürchtest du dich dann zu gehen?“ Ihre tiefe Stimme wurde plötzlich hart. „Wäres du denn gewillt, Mark herzugeben?“ „Nein. Nicht mehr als du. Aber ich glaube, daß Mrs. Wylde unbedingt aufrich- tig ist und einige Riicksicht von unserer Seite verdient. Mein Gott, das alles haben ben werden?“ Mit einer dramatischen Geste ihrer klei- nen Hand, an der ein Smaragd blitzte, rief Camilla: „Ich will die ganze Untersuchung fallen Wir doch schon in dieser Nacht durchge- sprochen, nicht?“ a Sie antwortete abgebrochen:„Ich habe kaum eine Stunde geschlafen.“ „Wir alle werden uns besser fühlen, wenn wir die Sache bis auf den Grund ge- prüft haben!“ Er warf einen Blick auf seine Armbanduhr. Im Taxi sprachen sie kaum ein Wort, er sah durch das Fenster auf die feuchten. glitzernden Frühlingsstragßen hinaus, sie blickte vor sich hin, sah bald Camilla Wyl- des Gesicht, bald das Gesicht Marks, bald, mit einem angstvollen Stich, das Gesicht des fremden Jungen, der langbewimperte, nuß- braune Augen hatte wie sie selbst. Camilla und Robert erwarteten sie in ihrem Wohnzimmer. Mit erzwungenem leich- tem Tom fragte er, ob sie Cocktails wünsch ten. Sie baten um Cherry, hoben ihre Glä- ser an die Lippen und setzten sie wieder hin. Roberts Hand zitterte, Camilla war die erste, die sprach. In ihrer Stimme war eine gewisse Spannung. „Vermutlich hat keiner von uns eine sehr gute Nacht verbracht“, sagte sie,„und ich denke, daß wir noch eine harte Zeit vor uns haben. bevor die Sache aufgeklärt ist. Ich. zum Beispiel, kann vorher keine Minute Frieden haben Es ist wie ein Alpdruck, nicht wahr?“ Ihre Augen glitten über die Gesichter der anderen drei. Roberts Gesicht war eine fahle, müde Maske. Hauptmann Rendel sah kühl, bei- lassen, wenn ihr andern der Ansicht seid, daß es so besser wäre!“ 5 „Nein“, antwortete Hauptmann Rendel entschieden.„Dazu ist es zu spät. Wollen Sie uns aber nicht sagen, Mrs. Wylde, was für Gründe Sie für Ihren Verdacht haben, wenn Wir von einer Aehnlichkeit zwischen unse- rem Sohn und Ihrem Gatten absehen, die sehr wohl ein Zufall sein kann?“ „Gut“, antwortete sie.„Zunächst wollen wir von der Aehnlichkeit sprechen.“ Sie nippte abermals an ihrem Cherry, als wollte Sie sich stärken. Dann stand sie auf und Bing zu einer Tischlade. Sie nahm eine Schachtel heraus und kehrte zu ihrem Platz Zurück. Ihre Bewegungen waren anmutig. Sie trug ein schwarzes Kleid und einen sehr Kleinen schwarz-weißen Hut. Sie hatte sehr elegante Schuhe. Ueber der Lehne ihres Stuhles lag ein Silberfuchscape. Sie schien jetzt ganz ruhig, nur hin und wieder war in imrem Blick die innere Erregung zu spüren „Ich habe eine Tochter von siebzehn Jah- ren“, sagte sie.„Sie heißt Janet, und sie betet ihren Vater an. Wir besitzen ein Bild von ihm, das aufgenommen wurde, als er zwölf Jahre alt war, und ich habe es mit auf die Reise genommen, weil ich von einem Maler in London eine Miniatur danach machen lassen wollte. Es soll ein Geburts- geschenk für Janet sein. Er hat schon ein- err — xx 8 mal eine Miniatur von mir nach dem Leben und eine von Janet nach einer Photographie gemacht. Als wir gestern ins Hotel kamen, erwartete mich diese Schachtel. Sie enthält die Miniatur und die Photographie, nach der sie gemacht ist. Ich will sie Ihnen zeigen.“ Sie öffnete die Schachtel, nahm die Minia- tur heraus und reichte sie Phyllis Rendel: die Photographie gab sie dem Hauptmann. Es wurde totenstill im Zimmer, während die beiden sich über die Bilder beugten. „Ich Bitte Sie“, sagte Camilla, die Kopf- form zu beachten, die stark betonten Augen- brauen, die kleine Falte im Winkel unter- Halb der Nase. Ich habe Mark nur ganz kurze Zeit gesehen, aber diese Dinge sind mir aufgefallen und natürlich auch die Far- ben, die gleich sind. Sehen Sie jetzt meinen Mann an, und Sie werden an dem Erwachse- nen dieselben charakteristischen Merkmale feststellen wie an dem Kind.“ Gehorsam hoben die Rendels ihre Augen von den Bildem und sahen Robert an. Be- drückt erwiderte er ihren Blick; die Hände hatte er auf dem Bauch gefaltet. „Laß mich jetzt die Miniatur sehen.“ Hauptmann Rendel streckte die Hand aus urid tauschte mit seiner Frau die Bilder. Abermals gab es ein langes Schweigen. Dann sagte er: „Wenn nicht die Kleider und der Haar- schnitt anders wären, hätte Mark für diese Bilder sitzen können. Es ist ein eigenartiges Zusammentreffen, daß Sie sie bei sich hatten.“ „Das ist jenseits von zufälligem Zusam- mentreffen“, riet Camilla.„Bestimmt hat irgend etwas, das ganz außerhalb unseres Willens liegt, uns vier— uns sechs zusam- mengebracht. Alles das ist Vorbestimmung. Wir können nichts tun, als uns mitreißen lassen.““ 8 Phyllis legte die Photographie auf dt Tisch. 8 Aldas- Un bechen Te aumunjon ie Hoffnu l die Sc halter in n seiner ls! t, das ane beei Auch de bn Fost ontag mi onterenz 1 Verles epräsenta ung stellt taten 8 Wettri a beendet ndern. A r den K betrachten, en Prinzi dachten il Durchsetzu en Entsch Panmur Augen zur * es gunkte be ummen 20 mümlich v. dorea am ſuptstad ſeutralen an, Burn „An all dem ist gar nichts“, sagte 0 ümmbere „Was körmen Sie durch eine zufällige Ae Iden zu 18 lichkeit beweisen? eigentlich beweisen? 90 meinen Jungen zu nehmen und von 11 1 verlangen, daß ich im Austausch den 15 nehme? Lieben Sie ihn denn gar nicht 1 Camilla antwortete heftig:„Ich 1 so, daß ich um seinetwillen die e wissen muß. Nichts anderes will ich, 5 habe in der Sache vollkommen selbst sein, was immer ich auch darunter 1 mag. Und ich sehe, daß Hauptmann Ren ebenso fühlt.“ Er entgegenete:„Sie sprachen noch einem andern Beweis, Mrs. Wylde. meinten Sie damit?“ Abet „Es war ein Instinkt, nichts mehr. 10 es war ein ursprünglicher Instinkt, 1 glaube, daß er so echt war wie nur 15 2 etwa. Als das Baby zwei Tage all 1 ich erinnere mich genau an den Tag 10 es draußen neblig war und Robe f 00 außerordentlich schöne rote Rosen ges 11 hatte—, brachte es die Pflegerin 2 10 Sie legte es mir in die Arme. und jeh: e es, und da kam ein seltsames Gee Fremdheit uber mich. als ob es nich e Baby wäre Das dauerte nur einen 2 blick, und nachher vergafßz ich das 10h Aber in der letzten Nacht, als ich 0 l meinem Bett hin und her wälzte un bent eine Minute lang einschlafen konnte. diess ich nicht ein Mittel einnahm. da kam miele Gefühl wieder über mich. Ich. 05 in dem Sanatorium und hatte aber Gefühl, ein fremdes Baby in den halten.“ Sie sank gegen ihr cape zurück und sah bleich u aus. Fortsetzung lol van es Und was wollen 5 Helegation Haben Sie vor, Mau dem Aherte, ſorschlag ümmabere dusnahme Mo. Dele ch nach Dear klcnten lb als aten der dagesordn ländisc Aledliche dere zu, handlu O. 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