A eimon; 5 A cet v. Tüllung geiz icht erspart 8 .. Jöcker T Konsthoſe A erlag I kucke rei- feder: f Mannheimer Morgen Druck: Mannnheimef Groß- verlassleitung: K. Bauser. E, F. von Schilling; Ackermann; Politik: 5. Kobbert; Wirtschaft: F. 0. euillet.: W. Gilles, K. Heinz: L. Eberhardt; Kommunal: Sport: H. Schneekloth; 0 C. Ser: Sozlalredaktion: F. A. Ludwigshafen: H. Kimpinsky: D.: O. Gentner. Banken: Südd. Main Bank, Städt. Spark., desbank, Bad. Bank, sàmtl. usgeber: label:. 1 F. W. Koch; hein · l. Kom. Lan aal lennhelm. postscheck- Kto.: Karlsruhe Biel r. 0 db, Ludwigshafen /R. Nr. 26 743 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-8, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 31 u. 4 12 453; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 3/8(Hdlb. Fabl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2, 80 DM Fx. adeimann; Nichterscheinen — Jahrgang Nr. 283/ Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 3. Dezember 1953 Mannheim zog den Kürzeren Der sozialpolitische Ausschuß entschied sich für Stuttgart als Sitz des Landessozialgerichts Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der sozialpolitische Ausschuß des badisch-württembergischen Land- lags, der sich am Freitag mit dem Sozialgerichtsgesetz beschäftigte, beschloß in Ab- znderung der Regierungsvorlage, das Landessozialgericht nicht nach Mannheim, son- dern nach Stuttgart zu legen. Bei der Abstimmung sprachen sich 15 Abgeordnete für keit verdi daß der n istoxikers pfll abend in g 8 A gluttgart und nur vier für Mannheim aus. elstunden 0 zu Beginn der Beratungen hatte der N es sich nich Ausschuß Vertreter der ewerkschaften ich inzwischen aun der Organisation der Kriegsbeschädig- der ausgestel, S und der 5 en gehört, die sich geschlossen für Stutt- aut aussprachen. Sie betonten, Stuttgart sei kweichtlich der Verkehrsverhältnisse der nicht darm s über Michel auch jenes dz on den Schöp. icht einschlie zelnen Teilen Hichtlich zue 1 War vielnen 1 vielfach per n, Michelange er Leidensweg und zermit en. Iittepunkt des Landes. Man könne es den Ameist sozial schwachen Rechtsuchenden em Landessozialgericht nicht zumuten, Teva vom Bodensee bis nach Mannheim zu hren,„Bei aller Anerkennung der berech- ieten Wünsche Mannheims“ sprach sich nn die Mehrheit der Abgeordneten gegen lennheim aus. Wie der Ausschuß vorsitzende august Kuhn(Mannheim), später vor der dresse erklärte, ist der Ausschuß der Auf- sung gewesen, daß sich die Stadt Mann- heim viel besser für das Autobahn amt oder eine Oberfinanz direktion eigne. Der Ausschuß billigte außerdem im we- sentlichen den Entwurf der Landesregie- rung, der die Bildung von Sozialgerichten in Mannheim, Freiburg, Karlsruhe, Konstanz, Stuttgart, Heilbronn, Reutlingen und Ulm vorsieht. Ein Antrag, die Kreise Buchen und Tauberbischofsheim dem Sozial- gerichtsbezirk Mannheim aus- und dem Ge- richtsbezirk Heilbronn einzugliedern, wurde abgelehnt. Zum ersten Male seit Bestehen des neuen Bundeslandes wurde bei der Zu- teilung der Stadt- und Landkreise an die Sozialgerichtsbezirke der vor allem von badischen Abgeordneten argwöhnisch be- achtete Grundsatz durchbrochen, an den Die Franzosen sind besorgt sie hnaben Bedenken wegen der geplanten Aenderung des Grundgesetzes Von unserer Bonner Redaktion Wie es Miche u es ihn, a hauer gebor inem„Dai r edlen Pie It bereits se gewurmt,. nauer-Aufge 1 Julius-Grah ildern abber die Sistinie den, dune Bonn. Die Haltung der westlichen Alli- ten zu der von den Regierungsparteien „orbereiteten Ergänzung des Grundgesetzes n der Wehrfrage ist noch unklar. Ein offi- neller Schritt der Hohen Kommission lag bis kreitagabend nicht vor, wohl aber wird von Kanzösischer Seite behauptet, die Aussicht der Reglerungsparteien stehe im Wider- pruch zum Besatzungsstatut. Aus Kreisen, de dem Bundeskanzler nahestehen, und von maggeblichen Abgeordneten der Koalition bört man, daß dort die Berufung auf das bngst überholte Besatzungsstatut als Affront empfunden wird, nachdem die drei West- Ahierten verschiedentlich versicherten, die 1 Bezatzungszeit als solche sei vorüber; auch denn die Verträge noch nicht in Kraft seien, Kelle bereits die in ihnen enthaltene und in seiner I durch die Unterschriften der Außenminister „Gelegenhe Schaffensel er schwere den Gewölbe hin ihn„0 vollendete und Nachzz nd Beschhe immer in nd wenn seines Rut bendländisc igen Tag be Evers an g „en Einzelbei rung Paul der Vatikan listische Sil ag er im Be chen innere r Mensch ge C. O. K — s lenken, In. ste sehen sol. il, Wir Waren 0 gut gelal⸗ zen auf einel enau, was el war eine E züre erschien wa ein Jall die Wyldes t elektrische m, als müßte en: 5 Tee im Eil. ird sich un achte Palmer l.„ uugesicherte westliche Partnerschaft. Die Koalitionsparteien scheinen jedoch entschlossen zu sein, die Ergänzung des orundgesetzes im Januar im Bundestag 2u debattieren und zu beschließen, selbst wenn ut einem Einspruch von seiten der Fran- Wen— oder auch der beiden anderen ſestlichen Hohen Kommissare— gerechnet ſerden müßte. Nach Bekanntwerden der Kanzösischen Bedenken sollen die Freien demokraten ihre Vorbehalte, die sie bezüg- Ich der föderalistischen Grundsätze des Ge- Ktzentwurfes zur Ergänzung des Grundge- getzes in der Wehrfrage hatten, vorerst zu- lckgestellt haben. Oie FDP hatte Bedenken gegen den Vorschlag, daß beim Aufbau der Hamilton.(dpa/ UP) Bereits am Vorabend aer Ankunkt der amerikanischen Dele- Nation trafen sich der britische Außenmini- zer Eden, und der französische Außen- nister, Bidault, zu einem Meinungs- dutausch sowohl über eine Fünfmächte- Lonferenz wegen Triest als auch über die neue sowjetische Note. Dabei haben die Mini- der sich darüber geeinigt, daß die Antwort der Westmächte nach Moskau die Annahme der vorgeschlagenen Viermächte- Konferenz in Berlin enthalten und noch von den Ber- dudas aus abgesandt werden soll. Wenige Funden nach dem Eintreffen von Präsident er und Außenminister Dul- es am gestrigen Nachmittag fand die erste dbeung der drei Außenminister statt, die der orbereitung des wenige Stunden später er- ügten ersten Zusammentreffens der„Gro- n Prein diente. 3 Empfang von Eisenhower und Dul- 5 Waren Churchill und Laniel mit den Auſzenministern auf dem Flugplatz von 3 erschienen. Eisenhower erklärte bei e.„Ich bin davon überzeugt guenh weib. daß unsere Unterhaltungen au ble besseren Verständnis unter unseren 285 küren werden und ich hoffe auf- l 5 daß sie für unsere Länder von ge- 1 Nutzen sein werden.“ e diplomatische Kreise aus Washing e eee besteht während der Kon- 705 a den Bermudas eine direkte Funk- Ane ung von den Inseln zu den Hohen im. der drei Westmächte in Bonn, 0 diesem Wege einen eventuell nöti- 05 Gedankenausstausch mit Bun- önnen. er Adenauer herbeiführen ⁊2u nischen Im übrigen wird aus der amerika- 5 5 Hauptstadt bekannt, Adenauer habe 1 Regierungschefs als Diskussions- classe, falls die Konferenz sich mit der 0 Frage beschäftigen sollte, zwei nent 1 zugeleitet. Das eine Doku- e Vorschläge des Kanzlers zur dere 808 der sowietischen Note, das dülth. Jeden dengünge über die zukünftige 9 des Westens im„Kalten Kriege“. 1150 Moskauer„Prawda“ erklärte in ihrem igen Kommentar unter anderem, in Paris Streitkräfte die Gliederung des Bundes be- ziehungsweise landsmannschaftliche Belange berücksichtigt werden sollen. Sie glaubte, daß es genüge, wenn die Gliederung des Bundes im Grundgesetz verankert ist. Auch der BHE hat— laut dpa— Bedenken gegen die„föderalistische Klausel“ in dem Ergän- zungs- Gesetzentwurf.) Die französische Hohe Kommission hat zwar die CDU/CSU am Freitagabend offi- ziell wissen lassen, daß sie keine Einwendun- gen gegen die geplante Ergänzung des Grundgesetzes in der Wehrfrage habe. In Bonn wird dies jedoch so ausgelegt, daß sich die Bedenken der Franzosen nicht gegen den Entwurf als solchen richten, sondern gegen die Absicht, daß er nach dem Tag der Verkündung mit Wirkung vom 1. März 1953 in Kraft treten soll. Sie schen vermutlich darin den Versuch, der Bundesrepublik die Wehrhoheit zu sichern, auch wenn sich die Europäische Verteidigungsgemeinschaft hin- auszögern sollte. Aus diesem Grunde for- derten sie, daß die Ergänzung blockiert blei- pen müsse, bis das deutsch- alliierte Ver- tragswerk verwirklicht sei. Aus ihren Aeuße- rungen spreche die Sorge, es könne sich unter Umständen auf Grund der Einbe- ziehung der Wehrhoheit ins Grundgesetz eine Alternative zu den bisherigen Plänen der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft leichter realisieren lassen. Von englischer und amerikanischer Seite wurden noch keine amtlichen Kommentare zu den kran- zösischen Bedenken gegeben. Erste Unterredung Eden- Bidault Direkte Funkverbindung von den Bermudas nach Bonn und London würden die Forderungen immer stärker, daß die USA ihre unpopuläre Hal- tung hinsichtlich Verhandlungen mit der Sowjetunion aufgeben Sollten. An anderer Stelle heißt es nämlich, die Beußerungen Eisenhowers bei seiner Pressekonferenz am Mittwoch stünden in direktem Widerspruch zu den westlichen Noten vom 16. November, in denen festgestellt wurde, daß der Westen keinerlei Bedingungen für die Abhaltung einer Viererkonferenz stellen Werde. a (Zur Bermudas- Konferenz siehe auch Seite 2). alten Landesgrenzen festzuhalten. So wurde zum Beispiel mit großer Mehrheit beschlos- sen, dem Sozialgerichtsbezirk Karlsruhe die Württembergischen Gemeinden Herrenalb, Loffenau und Bernbach zuzuschlagen. Zum Sozialgerichtsbezikx Mannheim gehören außer den Stadtkreisen Heidelberg und Mannheim nunmehr die Landkreise Buchen, Heidelberg, Mannheim, Mosbach, Sinsheim und Tauberbischofsheim. Das Sozialgerichtsgesetz regelt Gerichts- verfassung und Gerichtsverfahren für den Bereich der sozialen Gerichtsbarkeit, die zu- ständig ist zur Entscheidung über öffent- lich-rechtliche Streitigkeiten in Angelegen- heiter der Sozialversicherung(Kranken-, Unfall-, Renten- und Knappschaftsversiche- rutig), der Arbeitslosenversicherung und der übrigen Aufgaben der Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arpbeitslosenfür- sorge sowie der Friegsopferversorgung. Durch das neue Gesetz, das am 1. Januar 1954 in Kraft treten muß, wird die bisherige Zusammenfassung von Rechtsprechung, Ver- waltung und Aufsicht beseitigt und damit dem Grundsatz der Gewaltentrennung ent- sprochen. Die Sozialgerichte haben nur noch rechtsprechende Aufgaben. Die Aufsichts- und Verwaltungsaufgaben verbleiben da- gegen bei den bisherigen Versicherungs- behörden, soweit sie nicht durch das Sozial- gerichtsgesetz aufgehoben werden. Nicht aufgehoben werden die Versicherungsämter. Die Oberversicherungsämter und das Lan- desversicherungsamt sind mit Inkrafttreten des Gesetzes aufgelöst. Ihre bisherigen Verwaltungs- und Aufsichtsaufgaben wer- den einer neuen Stelle übertragen, dem Landesaufsichtsamt für die Sozialversiche- rung, das seinen Sitz in Stuttgart haben S0ll und dem Arbeitsministerium unmittel- bar untersteht. August Kuhn teilte nach der Sitzung mit, es sei für Mannheim schlimmer, daß die Landes zentralbank nicht nach Mannheim gekommen sei. Er habe aller- dings noch„einen kleinen Funke Hoff- nung“, Tarnorganisation in Nordrhein- Westfalen ausgehoben Düsseldorf,(dpa) Elf Angehörige der kom- munistischen Tarnorganisation„Nationale Front“ wurden in Nordrhein-Westfalen ver- Haftet. Wie die Landespressestelle am Frei- tag mitteilte, befanden sich darunter die bei- den Landessekretäre und mehrere sogenannte Landesinstrukteure. Außerdem wurden bei 87 Anhängern Wohnungsdurchsuchungen vorgenommen. Die„Nationale Front“ ist nach Angaben der Landespressestelle eine von der sowjet- zonalen Regierung geleitete und finanzierte kommunistische Tarnorganisation, deren Ziel die Errichtung der Diktatur des Prole- tariats in der Bundesrepublik unter An- wendung von Gewaltmaßnabhmen 1 Der„Nationalen Front“ wurden in der gesamten Bundesrepublik schätzungsweise einhunderttausend Mark monatlich aus der Sowjetzone illegal zugeführt. Sekretäre und Instrukteure erhielten Monatsgehälter Zwi- schen 400 und 450 Mark und einen Spesen- zuschlag von etwa 120 Mark.„Aktionen“ wurden besonders honoriert. Im Programm der„Nationalen Front“, heißt es im Bericht der Landespressestelle, werde die Sowjet- zonenregierung als Hauptstütze im Kampf für die„Befreiung ganz Deutschlands von der autoritären Herrschaft Dr. Adenauers und seiner Regierungsbürokratie“ heraus- gestellt. Wird bei dem Gedanken offenbar, daß jener Das Ungewöhnliche dieses scheinbar gewöhnlichen Bildes einsame gebrechliche Mann bei seinem ge⸗ strigen Spaziergang in nakeæu frühlingswarmen Sonnenstraklen seinen schutzenden Mantel entbehren konnte, wahrend morgen abend bereits die zweite Adventsberse entzündet wird. In fast boskaftem Widerspruch zu dem weihnachtlichen Szenarium unserer füchtigen Werbefachleute in den Hauptstraßen deutscher Stäclte gibt sich die Natur den Anschein, einen zweiten Frühling inszenieren zu wollen. Bild: dpa UINO- Resolution zur Gefangenenfrage Eine Kommission soll den Status Südwestafrikas untersuchen New Lork.(dpa/ UP) Der Sozialausschuß der Vollversammlung der Vereinten Natio- nen forderte am Donnerstagabend, daß alle Kriegsgefangenen des zweiten Weltkrieges die noch festgehalten werden, uneinge- schränkte Gelegenheit zur Heimkehr erhal- ten sollen. In der Entschließung, die mit 44 Stimmen bei fünf Enthaltungen gegen fünf Stimmen des Sowjetblocks angenommen wurde, wird außerdem empfohlen, daß die 1950 eingesetzte Kriegsgefangenenkommis- sion der UNO ihre Arbeit an der Lösung des Kriegsgefangenenproblems fortsetzen soll. Der Sozialausschuß stellte„mit Genugtuung“ fest, daß in den letzten beiden Jahren einige Fortschritte bei der Heimführung der Kriegs- gefangenen erzielt wurden und äußerte die Hoffnung, daß die daran beteiligten Regie- rungen und Rot-Kreuz- Gesellschaften ihre Bemühungen fortsetzen werden. In der Debatte hatte der sowjetische Dele- gierte, Tsarapkin, erklärt, die Repa- Zwischen Gesfern und Morgen Eine engere Zusammenarbeit zwischen den Organisationen der Vertriebenen herzu- stellen, sieht der Vertriebenen-Minister in der Bundesregierung, Dr. Oberländer, als eine seiner wichtigsten Aufgaben an. Der Minister drohte, er werde die staatlichen Geldzuwendungen an diese Verbände sper- ren müssen, wenn sich erweisen sollte, daß sie für eine bessere Zusammenarbeit nicht Oberländer, der vor matvertriebene des Bundestages sprach, setzte sich für eine Ein- beziehung des Lastenausgleichs in die Zu- zu gewinnen seien. Dr. dem Ausschuß für Hei ständigkeiten seines Ministeriums ein. paul Ramadier, ehemaliger Ministerprä- in Bonn eine Aussprache mit Bundeskanzler Dr. Adenauer über Probleme der Ver- ständigung zwischen Deutschland und Frank- reich. Ramadier nimmt zur Zeit an einer Tagung des Kohlenbergbau-Ausschusses der Internationalen Arbeitsorganisation(ILO) in sident Frankreichs, hatte am Freitag Düsseldorf teil. zum Ehrendoktor ihrer juristischen Fa- kultät hat die Freie Universität in West- berlin den ehemaligen amerikanischen Mili- General Ia y, ernannt. Die Freie Uni- versität feierte am Freitag ihr fünfjähriges tärgouverneur in Deutschland, Lucius D. C Bestehen. Einen offiziellen Besntfi stattete der Bun- desminister für Angelegenheiten des Bundes- Heinrich Hell wege, der Landes- Baden- Württemberg ab. Hell- rats, regierung von wege unterrichtete Ministerpräsident Dr. Müller über die gesetzgeberischen Ab- sichten der Bundesregierung. An der Be- sprechung nahmen auch die Landesminister Dr. Frank und Far ny teil. Weihnachtszu wendungen für die Beam- ten befürwortete der Hauptausschuß des Deutschen Städtetages, der in Karlsruhe eine Sitzung abhielt. Der Hauptausschuß er- suchte die Bundesregierung, den Gemein- den einen rechtlich vertretbaren Weg zu ölknen, damit sie ihren Beamten auch in diesem Jahre ein Weihnachtsgeld gewähren können. Aus dem Zwangsarbeitslager Tiszaloek in Ungarn trafen am Freitag 404 Volksdeut- sche in der Bundesrepublik ein. Insgesamt sind jetzt 1001 Deutsche aus diesem Lager heimgekehrt. In Tiszaloek sollen sich nun keine Deutschen mehr befinden. Zwei Mark monatlich wird die Gebühr für Auto-Radios ab 1. Januar betragen. Das Bundespostministerium hat einem entspre- chenden Antrag der Rundfunkanstalten stattgegben. Die elektrotechnische Industrie hat ihren Protest gegen die Erhöhung der Gebühr von 50 Pfennig auf 2 Mark an- gekündigt. Fritz Henßler, der Dortmunder Oberbür- germeister, ist im Alter von 67 Jahren an einem Herzschlag gestorben. Henßler war Mitglied des nordrhein- westfälischen Land- tages, des ersten Bundestages, der gemein- samen Versammlung der Montan- Union und des Parteivorstandes der SPD. Ein Geständnis legte am Freitag der Ju- goslawe Janos Ivan Eles ab. Er war vor einigen Tagen in Baden-Baden unter dem Verdacht, Komplice des Mörders der Bel- gierin Simone de Ridder zu sein, verhaftet worden. Eles gestand jetzt der Kriminal- polizei in München seine Mittäterschaft bei dem Verbrechen ein. Ein Sonderprogramm der USA für die Einwanderung von Flüchtlingen ist am Freitag angelaufen. Drei Italiener erhielten in einer Feierstunde ihre Einwanderungs- visa. Durch dieses Programm soll unter anderem auch 55 000 deutschen Vertriebenen und 35 000 Flüchtlingen, die jetzt in der Bundesrepublik, in Westberlin und Oester- reich leben, die Einwanderung nach den USA ermöglicht werden. Vier Todesurteile in Abwesenheit ver- hängte ein Militärgericht in Marsaille im Prozeß gegen ehemalige Angehörige der krüheren Dienststelle der Gestapo in Mont- pellier. Fünf Angeklagte erhielten lebens- länglich Zuchthaus. Nach Polen reisen heute, Samstag, meh- rere französische Parlamentarier. Die Reise war von dem gaullistischen Abgeordneten Pierre Lebon angeregt worden. Die Gruppe will sich zehn Tage in Polen auf- halten. Zu ihr gehören unter anderem der ehemalige Ministerpräsident Dalla dier (Radikalsozialist), der gaullistische Abgeord- nete Soustelle und der Sozialist Da- ou. triierung der Kriegsgefangenen aus der So- Wjetunion sei schon seit langem beendet. Die Sowjetunion halte nur noch„ein paar Kriegsverbrecher“ fest, die ihre Freiheits- strafen abarbeiten müßten. Die Erklärungen des deutschen Staatssekretärs Hallstein seien voll von verleumderischen Behaup- tungen gewesen. Der ehemalige amerikanische Außen- minister, Byrnes, erklärte in der Debatte, niemand werde die Aggression der Nazi- Regierung und die Grausamkeiten der Nazi- Armeen an der sowjetischen Bevölkerung verteidigen. Jetzt gehe es aber nicht um diese Vorfälle, sondern um das Schicksal der Kriegsgefangenen. Die Generalversammlung der Vereinten Nationen billigte am Donnerstag den Vor- schlag des Treuhänderausschusses, je einen Vertreter Brasiliens, Mexikos, Norwegens, Pakistans, Syriens, Thailands und Uruguays zu Mitgliedern einer siebenköpfigen Kom- mission für Südwestafrika zu ernennen. Die Kommission soll den Status der ehemals deutschen Kolonie Südwestafrika unter- suchen, das gegenwärtig unter dem Protek torat der Südafrikanischen Union steht. Die Südafrikanische Union hat dagegen bereits wissen lassen, daß sie die Kommission der Vereinten Nationen nicht anerkennen werde. 184000 Umsiedler fanden in Baden- Württemberg eine Heimat Bonn.(UP) Innerhalb des Umsiedlungs- programms der Bundesregierung, das 900 000 Vertriebene und Flüchtlinge in eine neue Heimat bringen soll, wurden bis zum 30. November 600 000 Personen umgesiedelt. Wie das Bundesvertriebenen ministerium am Freitag mitteilte, kamen 300 000 Flüchtlinge aus Schleswig- Holstein, 160 000 aus Nieder- sachsen und 140 000 aus Bayern. Aufge- nommen wurden von Nord-Rhein- Westfalen 269 000, von Baden Württemberg 184000 und von Rheinland-Pfalz 110 000 Vertriebene. Die weiteren Umsiedler ver- teilen sich auf Hamburg mit 16 000, Hessen mit, 15 000 und Bremen mit 6000 Vertrie- benen. Für die Unterbringung dieser Umsiedler waren 150 000 Wohnungen erforderlich, die mit einem Kapitalaufwand von rund zwei Milliarden DM erbaut wurden. Für die Um- siedlung der noch verbleibenden 300 000 Vertriebenen müssen noch 75 000 Wohnun- gen in den Aufnahmeländern gebaut wer- den. Seite 2 MORGEN Samstag, 5. Dezember 1958 Nr. 10 Samstag, 5. Dezember 19353 Von Bermudas bis Weihnachten Auf einer Insel im Atlantik hat die Kon- kerenz der Staatsmänner des Westens be- Sonnen, der, wenn alles gut geht, voraus- Sichtlich nach Weihnachten eine Konferenz mit den Sowjetrussen folgen wird. Von dem Optimismus, der auf den Bermudas-Inseln am Anfang herrscht, und von der Er dotung oder besser der durch Erfahrung beeingten Skepsis in bezug auf die weltpolitischen Folgen spricht an anderer Stelle dieser Aus- gabe unserer Mitarbeiter in Paris Er hat sich nebenbei auch daran erinnert, daß diese Inselgruppe der Schauplatz von Shakespeares „Sturm“ ist; er fand darin ein Zitat, das mit Hof fnungsvollen Worten die Konferenz be- leitet, Wie wir alle ihr mit Hoffnungen ent- gegensehen. Auf dem Wege seines Manuskrip- tes von der telefonischen Aufnahme zur Setzerei warf aber auch einer seinen Blick Hinein und fragte:„Aber wieviele Tote gibt es denn im„Sturm?“ Nun, der Pessimist kann beruhigt werden. Der Sturm gehört nicht zu den Dramen wie„Hamlet“,„Romeo und Julia“ oder König Lear“, in denen der Tod der unheimlich wirkende Hauptakteur iSt. Dennoch, die Frage erlaubt, daran zu erinnern, daß die großen internationalen Konferenzen immer noch als Hauptthema haben, die Gefahr eines heißen Krieges auf Absehbare Zeiten zu bannen. Weil sich die internationale Politik in den letzten Jahren von Konferenz zu Konferenz hinschleppte, aber doch immer der bekannte Türspalt offen blieb, geht es um das Bewußtsein eines ge- Fährlichen Lebens allmählich verloren. Es ist aber noch nicht ungefährlich! * Der deutsche Bundestag soll plötzlich ein Wehrgesetz unter Dach bringen. Weshalb diese Eile, wenn der Vertrag über die euro- päische Verteidigungsgemeinschaft doch noch nicht wirksam werden kann? Wie dem auch sei, es ergibt sich daraus die beklemmende Tatsache, daß die Politiker immer noch Slauben, die Generäle neben sich zu brau- chen. Ein Wehrgesetz braucht allerdings kein Ausdruck für kriegerische Absichten oder militaristische Gesinnung zu sein. Wehrgesetze gibt es zum Beispiel auch in überaus friedlichen Staaten wie Schweden und der Schweiz. Und wir laben neulich be- richtet, wie die schweizerische Militär- organisation selbst französischen Generälen als ein brauchbares Vorbild erscheint, um die Europäische Armee handlungsfähig und doch billig aufzubauen. In dieser schweize- Tischen Wehrorganisation findet sich auch der Grundsatz, die Wehrpflichtigen nach Wohnort und Wohngebiet in Formationen zusammenzufassen. In dem ersten Entwurf eines deutschen Wehrgesetzes sollte dieses „köderalistische Prinzip“ ebenfalls fest- gelegt werden. Angeblich auf Wunsch von Bayrischen Abgeordneten. Nun scheint es aber in Bonn Politiker zu geben, die nicht Dur von vornherein dagegen sind, wenn etwas aus Moskau kommt, sondern auch Wenn der Absender München ist. Es sind die Reißbrettpolitiker, die alles von oben her Wohl konstruieren und organisieren wollen, Weil ihnen der Spürsinn für den echten und Niitzlichen Geist des Föderalismus fehlt. Wieviele Wehrmachtberichte sind im letzten Kriege erschienen, in denen von bayrischen, badischen, württembergischen, schlesischen, Ostpreußischen oder sonstigen Formationen die Rede war. Warum soll das heute eine „Gefahr“ sein? Gewiß gibt es Uebertreibun- gen im deutschen Föderalismus. Aber wer nun„einheitlich“ denkt, setzt sich dem Ver- dacht aus, die Institution über die Menschen zu stellen. Notenbank und Finanzverwaltung sind doch anders zu betrachten als Schule und Rekrutierung beim Militär. Wahrscheinlich gilt es aber manchem als ein bemitleidenswert altmodischer Stand- punkt, vom„Menschen im Mittelpunkt“ zu sprechen. Das ist allenfalls noch ein Thema für Festreden, vielleicht auch für die Objekts- studien der Betriebsingenieure und Werbe- fachleute, aber nicht für die Wirklichkeit. Entscheidend sind die Potentiale, das Wirt- schafts- und das Rüstungspotential, Umsatz und Produktion. Zum fünftenmal seit dem Jahre Null der Wunder wirkenden Wäh- rungsreform erfreuen wir uns wieder der sich überschreienden Weihnachtswerbung und des Vor weihnachtlichen Lichterglanzes, der Tan- nenbäume und Goldsterne, der elektrischen Eisenbahnen und der kopfnickenden Weih- nachtsmänner wochenlang vor dem Fest. Er- freuen wir uns?„Mein Kind bring ich nicht in die Stadt, das soll an Weihnachten noch eine Ueberraschung erleben“, so hörten wir Neulich in der Eisenbahn Richtung Odenwrald eine Mutter sagen. Solch kritische Gespräche über den vor weihnachtlichen Rummel sind Auch unter Kaufleuten zu hören, selbst unter Fachleuten der Werbung. Politiker, wie der Bundestagspräsident Ehlers, erheben eben- alls jedesmal gegen Jahresende ihre Stimme. um vor der Vernichtung des Weihnachts- gedankens zu warnen. Solche Stimmen verhallen ungehört. Ist Weihnachten ein christliches, ein religiöses Fest, oder ein Fest der Ware? Würden die Chancen des Einzelhandels wirklich schlech- ter, wenn sich sein Umsatz nicht so sehr auf eine kurze Zeit des Jahres konzentriert? Jetzt, in der Vor weihnachtszeit kann man in den Großstädten jedenfalls außerhalb der sigenen Wohnung nur noch in Kirchen gehen, um einen„weinnachtsfreien Raum“ zu finden. * Dabei sei zugegeben, daß der deutsche Südwesten sich eine gewisse Zurückhaltung auferlegt im Vergleich zu dem Getriebe und dem Flitterglanz, die einem weiter im Nor- den begegnen. Im Südwesten geschah aber auch folgendes: Per Oberbürgermeister von Freiburg übergab seiner Stadt das Denkmal für eine Ente. Während der Zeit der Luft- angriffe hatte dieser Stockenten-Erpel die Angewohnheit, schon vor dem Alarm der städtischen Sirenen laut und aufgeregt zu schmattern. Drum nimmt man an, daß er einigen Menschen das Leben gerettet hat, als ein einziger, schnell und überraschend L l kommender Bombenteppich große Teil der Stadt zerstörte.„Gottes Kreatur klagt an und mahnt“ steht jetzt auf dem steinernen Denkmal des Enterichs. Und unlängst mußte die gleiche Stadt einen Prozeß führen, weil die Nachfolger dieses Enterichs im Stadtpark nächtlich ruhestörenden Lärm verursachten. Jener Enterich hatte einen merkwürdigen, vielleicht sogar für die Tierpsychologen un- ergründlichen Instinkt, und er half damit den klugen Menschen, die über Rundfunk- Warnungen, Alarmsirenen und Radarstatio- nen verfügten. Ist solches Denkmal eine kleinstädtische Schuldigkeit? Kaum Man hätte es auch ein Denkmal des einfachen Instinktes nennen können, der Menschen, die beständig von morgens bis abends den verschiedensten Aufrufen und Anrufen ausge- setzt sind, mit der Zeit verlorengeht. E. K. Eine befriedigende Vereinbarung mit Israel Bonn.(dpa) Wie das Auswärtige Amt in Bonn mitteilte, ist es in Verhandlungen zwi- schen Israel und der Bundesrepublik über das in Israel gelegene Vermögen des erz- bischöflichen Stuhls in Köln gelungen, zu einer beide Seiten befriedigenden Lösung zu kommen. Die Verhandlungen wurden vom 27. bis 30. November in Basel geführt. Wie Von zuständiger Seite verlautet, betrifft die Vereinbarung im wesentlichen die Restitu- jerung der Benediktinerabtei auf dem Berge Sion in Jerusalem. Bermudas und die„ChurchillLegende“ Hoffnungen Paris, 4. Dezember Der fast 80 jährige Churchill, Initiator, Gastgeber, Alterspräsident auf der Bermu- das-Konferenz, der große alte Mann, auf jener atlantischen Inselgruppe, die der Schauplatz von Shakespeares herrlicher Märchenkomödie Der Sturm“ ist, und die dadurch zu einem Stück der angelsächsischen Sagenwelt wurde, in all das fügt sich, Was die Presse Englands und der Vereinigten Staaten— und die französische nimmt das Thema freudig auf die„Churchill- Legende“ nennt. Eine amerikanische Zeitung, die„Washington Post“, brachte dieser Tage eine Karikatur, die Eisenhower und Laniel zeigt, wie sie sich gegenseitig ihre innen- politischen Schwierigkeiten erklären, wäh- rend Sir Winston im FHintergrunde ruhig seine Zigarre raucht. Seine starke parla- mentarische Stellung erlaubt ihm in der Tat, auf den Bermudas eine Politik zu ent- kalten, in der neben dem ihm eigenen Rea- lismus auch seine fruchtbare Phantasie eine gewisse Rolle spielen darf. Die„Churchill-Legende“ weist uns von dieser Politik vor allem zu erzählen, daß es Sir Winstons Traum sei, bevor er sich zu- rückzieht, noch den Frieden zwischen Ost Drahtlose Brücken und Sammelschienen Sücdwestdeutschland im Aufbau Der Internationale Presseclub Mannheim Heidelberg eröffnete sein Winterprogramm mit einem Gespräch über das Thema„Fernsehen in Südwest- deutschland“, zu dem sich Mitarbeiter des Süddeutschen Rundfunks und des Südwest- kunks als sachkundige Diskussionspartner zur Verfügung gestellt hatten. Dr. Rupp, der technische Leiter des Süddeutschen Rundfunks, gab einen Ueber- blick über die Fülle der technischen und organisatorischen Aufgaben, die bei dem 1950 begonnenen Ausbau des Fernsehens in der Bundesrepublik zu lösen waren— Er- richtung einer„Dezimetersammelschiene“ und eines regional gegliederten Sende- und Studionetzes sowie der Abschluß eines Fern- sehvertrages der Rundfunkanstalten zwecks Produktion eines Gemeinschaftsprogramms. Dr. Rupp berichtete dann besonders über die Vorbereitungen zur Fernsehversorgung Süd- Westdeutschlands. Man hofft in Stuttgart mit der Errichtung des Senders und dem Aufbau des umfangreichen technischen Apparates bis Ende 1954 fertig zu sein, um dann mit der Produktion im Rahmen des Fernsehvertrages beginnen zu können. Das Publikum, das in diesem späten Termin ein Versäumnis der Rundfunkanstalt erblicken könnte, vergäße dabei die Tatsache, daß die Dezimeter- strecke— eine Einrichtung der Bundespost bis jetzt noch gar nicht so weit ausgebaut War, um Stuttgart oder Baden-Baden anzu- schließen. Und wo kein Anschluß besteht, ist keine Sendung möglich. i. Anders lägen die Dinge beim Fernseh- Empfang. Hier könnte man„vorgreifen“ und durch Frequenzumsetzer drahtlose Brücken bauen, aber nur in begrenztem Umfang und für kürzere Strecken. Da aber die Empfangs- verhältnisse, soweit sie geographisch bedingt sind, stellenweise immer schwierig bleiben Werden und es außerdem nicht genug Fern- sehwellen gibt, könnten selbst im günstig sten Falle nur 60 bis 65 Prozent des Bundes- gebietes mit Fernsehen versorgt werden. Bei der Frage nach den Möglichkeiten des Auslandsempfangs erfuhr man, daß schon Weitere Dezimeterstrecken im Bau oder Se- plant sind, um den Anschluß ans Ausland herzustellen: von der Hornisgrinde nach der Schweiz, Italien und Paris und von Köln des europäischen Fernsehnetzes nach Eindhoven, Brüssel, Lille, mit Abzwei⸗ gung nach London. Man hofft, daß in ein bis zwei Jahren das europäische Fernsehnetz ausgebaut ist. Die Uebertragung von Aus- landssendungen wird technisch möglich sein, wobei man allerdings wegen der Umschal- tung auf ein anderes Zeilensystem eine ge- wisse Qualitätsverschlechterung des Bildes in Kauf nehmen müsse. Wer nun etwa geglaubt haben sollte, daß man einmal, wie beim Rundfunk, auch zwi- schen verschiedenen Fernsehstationen wählen und vielleicht jeden Abend ein internationales Programm sehen könne, mußte sich von den Fachleuten erklären lassen, daß immer nur der Empfang der Station möglich ist, die das betreffende Gebiet versorgt. Gegen dieses Programm-Monopol richtete sich der Haupt- einwand der Diskussionsteilnehmer, die auch beim Fernsehen die Möglichkeit der Auswahl und Kritik haben möchten und eine Vielzahl von Programmen— selbst wenn diese mit Industriewerbung verbunden sein sollten— der Beschränkung auf ein Einzelprogramm vorziehen. Die Fachleute hingegen meinten, daß die Beteiligung von sechs Sendegesell- schaften in täglichem Wechsel das Konkur- renz- und Leistungsprinzip auch im deutschen Gemeinschaftsprogramm garantiere. Wegen der Organisation dieses Gemein- schaftsprogramms— Zentralstudio oder de- zentralisierte Produktion— waren sich die Experten darüber einig, daß, da die Kosten in jedem Falle die gleichen wären, eine dezen- tralisierte Produktion aus mancherlei Grün- den vorzuziehen sei, die aber— nach Ansicht des Südwestfunks— einer einheitlichen Lei- tung bedürfe, Daher sollte ein Fernseh-Gre- mium gebildet werden, das einen Fernseh- Intendanten wählt, der für das gesamte Ge- meinschaftsprogramm verantwortlich ist und in seiner Person die Gewähr dafür bietet, daß das Fernsehen auch künstlerisch auf die Höhe gelangt, auf die das Publikum Anspruch hat. Am Schluß der sehr lebendigen und frucht- baren Diskussion, die im Januar fortgesetzt werden soll, stand die Erkenntnis, daß man auch beim Fernsehen in diesen Anfangs- stadien behutsam vorgehen müsse, um Fehl- entwicklungen zu vermeiden— denn die Dinge sind alle noch im Fluß und niemand vermag heute schon zu sagen, wie ihre end- gültigen Resultate sein werden. E. Pa. auf eine Konferenz— die mit Optimis Von unserem Korrespondenten E. P. in Paris und West zu vermitteln. Sicher ist, daß Churchill in den letzten Monaten immer wieder gesagt hat, man müsse, nachdem der alte Kampfgenosse Stalin zu seinen Vätern Marx und Lenin versammelt sei(ein echt Churchillsches Bild), einmal persönlich nach- schauen, was denn sein Nachfolger Ma- lenkow eigentlich für ein Mensch sei, und ob sich nicht mit ihm reden lasse. Denn wie der Odysseus, dem Dante in seiner Hölle be- gegnet, ist Churchill von einer gewaltigen Neugier nach allen Dingen und Menschen dieser Welt erfüllt. Ein Flug nach Moskau ist bestimmt einer seiner Lieblingswünsche, da er, wie alle Menschen, die um ihren eigenen Charm wissen, auf die Wirkung vertraut, die von seiner bloßen Gegenwart ausgehen kann. Unter den„persönlichen Initiativen“, die die Weltpresse erwartet, fehlt darum auch das Hauptstück der Chur- chill-Legende nicht: der Flug nach Moskau. Als Vorbereitung auf die Viererkonferenz, die nunmehr, nachdem die Westmächte sie Vorgeschlagen haben und die Sowjets auf diesen Vorschlag eingegangen sind, ziem- lich sicher auf die Bermudas-Konferenz fol- gen wird, könnte dieser Flug unter Um- ständen gute Dienste tun. Daß Malenkow den neuen Botschafter ihrer britannischen Majestät so lange und freundlich empfan- gen hat,— was noch keinem westlichen Diplomaten widerfahren war— gilt allge- mein als Beweis dafür, daß auch der Kreml an Churchills Mittler-Rolle interessiert ist. Abgesehen von den„Neutralisten“, die in Frankreich ebenso häufig wie in England selten sind, ist man sich in den westlichen Hauptstädten darüber einig, in der letzten russischen Note keinen sowjetischen Kurs- wechsel zu sehen, ebensowenig wie in dem kommunistischen Entgegenkommen in Korea oder in Ho Chi Minhs Interview über Krieg und Frieden in Indochina. Zu- mindest bis zum Beweis des Gegenteils. Die allgemeine Diagnose lautet vielmehr: nur Störungsmanöver, vor allem gegen den Auf- bau der Europäischen Verteidigungsgemein- schaft. Sollte man sich irren, um so besser. Aber um zu erkennen, ob man sich irrt,— und wie gerne würde man sich irren! muß man die Sowjets zum Reden zwingen. Darum ist diese Konferenz notwendig, hat „Mechanische Gedächtnisse“ gesucht Die Menschen fassen den Fortschritt der Wissenschaft nicht mehr Als der Heidelberger Professor Leopold Gmelin vor hundert Jahren das gesamte chemische Wissen seiner Zeit in einem Hand- buch zusammenfaßte, kam er mit vier Bänden aus. Er brauchte nur die Veröffentlichungen in 10 Zeitschriften zu berücksichtigen. Statt dessen gibt es heute 2200 Fachzeitschriften für Chemie. Konnte Gmelin sein Werk als ein- zelner beenden, so arbeiten jetzt sechzig Wis- senschaftler an dessen achter Auflage. Ein langgestreckter niedriger Gebäudekomplex bei Clausthal im Harz— die Einheimischen nennen ihn das„Gmelin- Kloster“, offiziell heißt er„Gmelin- Institut in der Max-Planck- Gesellschaft“— ist ihr Sitz. In 22 Jahren hat- ten sie die Hälfte des Werkes geschafft: 32 269 Druckseiten, verteilt auf eine ganze Bibliothek lexikonartiger Bände. Sie werden noch zehn Jahre weiter arbeiten müssen, ehe sie fertig sind. Oder: Sie werden es niemals schaffen. Im Jahre 1924 erschien der Band„Zink“ des Handbuchs in der achten Auflage. Rund 200 Jahre Zink-Chemie mit 7281 Original- arbeiten haben in ihm ihren Niederschlag ge- kunden. Doch in den 30 Jahren seit dem Er- scheinen dieses Bandes haben sich in den Archiven des Gmelinelnstituts weit über 20 000 neue Arbeiten zum Thema Zink an- Der Kabaka macht Schwierigkeiten Zunehmende Sorgen Englands in seinen überseeischen Gebieten London, im Dezember. Die Absetzung und Verbannung des Kabaka von Buganda, des bedeutendsten akrikanischen Fürsten im britischen Kolo- nialreich, durch den britischen Kolonial- minister Lyttelton ist das einstweilen letzte Ereignis in einer ganzen Serie von unerfreu- lichen Zwischenfällen, die seit einer Reihe von Monaten in den tropischen Kolonial- gebieten zu verzeichnen waren. Der„Man- chester Guardian“ spricht die Gedanken von sehr vielen nachdenklichen Engländern aus, Wenn er fragt, ob es sich hierbei um isolierte Geschehnisse, jedes mit besonderen Ursachen und Charakterzügen, handelt oder ob zwi- schen den einzelnen Ereignissen Zusammen- hänge bestehen und ihnen gemeinsame Ur- sachen zugrunde liegen. Das liberale Blatt scheint zu vermuten, daß hinter einer solchen Häufung von Unruhen— es sei nur an die Mau- Mau- Revolte, in Nyassaland, Unruhe im Bergbaugebiet Nordrhodesiens und auch an das für England enttäuschende Ergebnis der Wahlen im Sudan erinnert, ganz zu schweigen von der Krise in Guyana— tief liegende gemeinsame Gründe zu suchen sind. Die Zeitung fragt besorgt, ob nicht„noch mehr symptomatische Ausbrüche zu erwar- ten sind, wenn die Ursachen der Unruhe nicht gefunden und behoben werden.“ Sie neigt zu der Annahme, daß die Schwierig- keiten in den britischen Kolonien eine Folge- erscheinung„eines allgemeinen Absinkens des Vertrauens in die Regierung durch Europäer und speziell in die Ehrlichkeit der Zielsetzungen“ der alten europäischen Kolo- nisatoren sind. Die Ereignisse in Uganda sind ganz be- sonders besorgniserregend, weil bis in eine nicht allzuweit zurückliegende Vergangen- heit gerade diese Kolonie als ein besonders überzeugendes Beispiel erfolgreicher briti- scher Kolonialmethoden gegolten hat. Die britische Verwaltung ist denn auch wohl durch die in letzter Zeit zu Tage getretenen Widerstände überrascht worden, denn sonst Wäre es kaum erklärlich, daß in dem Pro- gramm für die Reise der Königin auch ein Besuch in Uganda im April nächsten Jahres vorgesehen war. Ob er stattfinden kann, Wird wohl von der weiteren Entwicklung in dieser im Herzen des afrikanischen Konti- nentes gelegenen Kolonie abhängen. Von unserem Korrespondenten ab in London Das Königreich Buganda bildet eine der vier Provinzen des Protektorats Uganda. Die Beziehungen zwischen der britischen Krone und Buganda beruhen auf einem im Jahre 1900 abgeschlossenen Vertrage. Dabei ist zu denken, daß Buganda, als die Engländer in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zuerst mit dem Lande in Berührung kamen, bereits eine bemerkenswerte hohe politische und konstitutionelle Entwicklung zu ver- zeichnen hatte. Der Kabaka war ein konsti- tutioneller Monarch mit einer Art von Parla- ment Allerdings nicht einer gewyählten Kammer, sondern einer Versammlung von Häuptlingen und vom Kabaka ernannten Vertretern— mit mit einer pyramidenförmig von unten nach oben aufgebauten admini- strativen Gliederung. Die Engländer haben sich bemüht, diesen staatlichen Aufbau nach Möglichkeit zu erhalten und das Gebiet von Buganda, in dem etwa 1 Million Menschen leben, indirekt zu regieren und nur beratend und kontrollierend einzugreifen. Die Schwierigkeiten, die sich nun seit einigen Monaten ergeben haben, scheinen verschiedene unmittelbare Ursachen zu haben. Zunächst einmal erntet die briti- sche Kolonialver waltung hier die erste bit- tere Frucht der gegen den Widerspruch der Mehrheit der eingeborenen Bevölkerung durchgesetzen Föderation von Nord- und Südrhodesien mit Nyassaland. Die Buganda haben sich seit Jahrzehnten stetst gegen Be- strebungen gesträubt, die auf eine Zusam- menfassung des Ugandaprotektorats mit den Kolonien Kenya und Tanganyka abzielten. In Buganda ist der schwarze Mann, ab- gesehen von weißen Beamten und Missie- maren und den unvermeidlichen indischen Händlern, unter sich und keine weißen Sied- ler machen ihm seinen Ackerboden streitig. In den Kolonien Kenya und Tanganyka haben dagegen weiße Farmer und Pflanzer wertvolle Teile des kultivierbaren Bodens besetzt. Die sogenannte Zentralafrikanische Föderation im Süden hat das Mißtrauen er- Weckt, daß als nächstes eine Ostafrikanische Föderation beabsichtigt sei, und die Tat- sache, daß Kolonialminister Lyttelton im Juni eine solche Möglichkeit in einer Rede andeutete. mußte die Sorgen bestätigen. Die in den letzten Monaten gegebenen Zusagen, daß keine Föderation ohne die freie Zustim- mung der Bevölkerung von Uganda versucht werden würde, hat anscheinend die Sorgen nicht zu besch wichtigen vermocht. Auch die Ereignisse im benachbarten Sudan sind nicht ohne Rückwirkung auf die Gemüter in Uganda geblieben. Aegyptens Ansehen als afrikanische Vormacht ist, seit General Naguib ans Ruder kam, auch bei den nichtmohammedanischen Völkerschaften im Ansteigen begriffen, und die Bu- ganda, die an Zivilisation und politischer Reife zweifellos weit höher stehen als die Negervölker des südlichen Sudans, haben Selbständigkeitsbetrebungen erkennen las- sen. Es ist bemerkswert, daß der jetzt abge- setzte Kabaka, ein weltgewandter und in Cambridge erzogener junger Mann, sich auf die Beschlüsse seines„Parlamentes“ berufen konnte, als er verlangte, daß die britische Regierung einen festen Termin für die volle Unabhängigkeit seines Königreiches setzen und zugleich die Beziehungen zwischen Großbritannien und Buganda der Kompe- tenz des Kolonialministeriums entziehen und der des Außenministeriums unterstellen solle. Gleichzeitig weigerte sich der Kabaka, gleichfalls im Einvernehmen mit dem„Par- lament“, Abgeordnete seines Königreiches kür die Gesetzgebende Versammlung des Gesamtprotektorats Uganda zu ernennen, Was nur dem Bestreben entspricht, Buganda nach Möglichkeit aus allen größteren Zu- sammenhängen, die ja vielleicht doch in die verhaßte Ostafrikanische Föderation ein- münden könnten, herauszuhalten. Juristisch ist er wohl kaum anfechtbar, wenn die Forderungen des Kabaka als im Widerspruch mit der im Vertrage von 1900 festgelegten Loyalität gegenüber der briti- schen Krone stehend erklärt worden sind, womit der Rolonialminister die Ablösung und Verbannung des Kabaka motiviert hat. Aber man mag sich doch lagen, ob diese radikale Maßnahme im größeren Rahmen ger britischen Kolonialinteressen zweck- mäßig war, oder ob sie nicht die Ursache zu weiteren Ausbrüchen an anderen Stellen des Schwarzen Kontinentes werden kann. mus begann Churchill gesagt. Da die Sowjets aber hat er ebenfalls immer wieder betont, die Uneinigkeit des Westens spekull 5 muß man ihnen diese Einigkeit pen Das ist die zweite große Aufgabe der An ferenz. Man muß ihnen zeigen, dag 5 solch einen häuslichen Unfrieden 90 in Triest, aus der Welt zu schaffen 7 (wokür übrigeris nach den letzten Ned ten gute Aussicht besteht); dag man de Franzosen, die durch Ho Chi Minhs. in eine Zwickmühle geraten sind, in Ich. china, wo sje eine Front der gesang freien Welt verteidigen, nicht N läßt; daß man einen ander betrachtet örtlichen Streit wie den um 0 Saar beilegen kann(än diesem Zusamzel. hang ist viel von einer amerikanischen 75 müttlung zwischen Bonn und Paris gh Rede); vor allem aber, daß man 8 mentarischen Schwierigkeiten in diplomatisch zu umgehen und die E päische Verteidigungsgemeinschaft trotzdem auf die Beine zu stellen versteht. Aber da gehen die Gerüchte vielleicht zu Weit. Es lohnt sich immerhin, sie zu Vel. zeichnen wie überhaupt die verhältnismaß optimistische Stimmung, in der die Konke. renz begonnen hat. Legenden verblasge ebenso leicht im Lichte der Tatsachen, pie die Tatsachen im Lichte der Legenden, denn die Welt ist eine seltsame Mischung von beiden, außerdem von genialen und unn. länglichen Menschen, von gut und böde, schön und häßlich, klug und dumm., Ahe wie es immer wieder Zeiten gegeben bat in denen verneinende Geister die negatlyen Kräfte entfesselt haben, so hat es aud immer Zeiten gegeben, in denen bejabenft Geister die positiven Kräfte frei machten Churchill ist— und wir Deutschen haben e nach dem Kriege an uns selber erfahren ein solcher bejahender Geist. Wollen yr hoffen, daß er nach der Bermudas-Ron- ferenz wie Prospero in Shakespeare „Sturm“ sagen kann: „Seht, ihr Verstand kommt wieder, bald wird die steigende Flut die bie: der Unvernunft, die heute schmutzig sind und schlammig, Wieder klären.“ en, Weltponfih gesammelt. Der Umfang unserer wissen. schaftlich- technischen Bibliotheken verdop- pelt sich alle 16 Jahre. Die Wissenschaft 10 auf dem Wege, in diesem Meer von Papie zu ertrinken. Die Folge dieser stürmischen Entwicklung sind schmerzliche Erfahrungen für man: chen Forscher. Trotzdem aller Spezialisie- rung ist niemand in der Lage, die Papier. flut der Zeitschriften und Bibliotheken aud nur in seinem engsten Fachbereich zu über schen, Fast täglich geschieht es daher, berichtete auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation in Geßlez der Leiter des Gmelin- Instituts, Professdl Dr. Pietsch, daß ein Wissenschaftler ein Aufgabe löst, die schon gelöst ist, und an Ende von ein oder zwei Jahren harter An. beit die bittere Erkenntnis gewinnt, dab seine Mühe vergeblich war.„In zahlreichen Fällen“, sagte Professor Pietsch weiter,„sn. ken die Ergebnisse der Forschung, da ds menschliche Gedächtnis außerstande ist, t festzuhalten, für Jahre, ja Jahrzehnte in Unterbewußtsein ab und werden vergessen Wir brauchen also— und das ist da Wahrhaft revolutionäre Ziel der Deutsch Gesellschaft für Dokumentation— el „mechanisches Gedächtnis“, das alles, w die Menschheit sich an Wissensstoff robe hat, jederzeit zur Auswertung bereitnil Amerika hat mechanische und elektronische Verfahren für diesen Zweck entwickelt, 15 Deutschland hat das Gmelin-Institut für di anorganische Chemie nach dem Lochkarten system eine seinen Bedürfnissen entspie chende Methode ausgebildet. Es macht sid die Aussagemöglichkeit der Lochkarte ni 10 vertikalen und 80 horizontalen Loch reihen, also je 800 Löchern zunutze, Jedes Element und jede Verbindung hat eine eigene Nummer, gleichsam seine„Telefon. nummer“ erhalten. Wenn eines Tages die mehr als 1 000 000 Archivkarten des Insti- tuts in Lochgarten umgewandelt sind(be. gonnen wurde damit im April 1951 beim Metall Titan), wird ihre Auswertbarkeit um ein Vielfaches gestiegen sein. i Auf diese Weise kann und muß 8 künftig jeder Wissenszweig sein Aeg mechanisches Gedächtnis schaffen. Dadur wäre es dann auch möglich, den von 5 Technik häufig geäußerten Wunsch zu 50 füllen, Fragen auf eine Weise beantworte zu erhalten, die die Geheimhaltung der 5 nen Arbeitsrichtung nicht gefährdet. 1 kluger Kopf hat die Rolle der Dean tation in unserer Zeit, da die Kenntnis 15 Methoden in diesem Sinne die Cru zur Vermittlung des Wissens der Völker 10 mit der Rolle der lateinischen Sprache i Mittelalter verglichen. bt Das Endziel dieser Entwicklung aber die noch viel weiter gesteckt. Es macht 65 5 Erfindung der Mikrofotografle und des 1 155 sehens zunutze. Das„Mechanische 1 wird dem Forscher, der sich orientieren 1920 über kurz oder lang nicht nur auf 18 5 Schlag 10 oder 20 oder 50 Hinweise all 15 zialfragen liefern, sondern diese Arden 0 Mikroformat im vollen Wortlaut selbst, 255 Während auf der Goslarer Tagung e 4 unserer größten Industriewerke Klatte, dauere heute oft ein volles Jahr(bis 15 alle Formalitäten geregelt seien), bis ieten etwa in eine bestimmte in den ae: Staaten erschienene neue Dissertation, ege blick nehmen könne, wird das auf 8 nden des Fernsehens künftig in wenigen 1 0 möglich sein. Der Tag, sagte Frol. 1 an dem man vor kurzem die 1047 77 5 7 Romans„Vom Winde verweht“ in 141 75 15 den von einem Ort zum andern. ch ein historisches Datum. Der, Schlee de unter diese Antenne eee e 3 Verwirklichung des Gedankens, ei re maschinell von einer Sprache in die 5 zu übersetzen. Die Schaffung einer halten. gen Vorrichtung wird für möglich darüber Man hat schon bei der UNESCO We diskutiert. am Stiche] die park. Frankreich J Uthe 8 Ir 283 e N Is gel srestal ad de. Vechbarti 60 Haare W. ſberschin 1 beugten bestellt 2 vollige! Kleid gchoße n litterlic geht ein ſech une 1a ſangen. elkalt ge Ageknifl ud Kon gehört di. gebenan Ak in G Kellner. die Elter um. Al rei mel Aten, Si zus dies gerden! licht, di nichts, ww. haches! 48 Made tesen! rd es Jon drau der Züge Landzug uch wort keres Le Adver Ar Elter gegenübe diesen be Jeihnacl uud geist auch une euer ist legen in beigkeit, Wüstenle cakür, w. mit dem gar kein nen.„Sie schäften. Freunde mehr.“ E von Sai empfinde rechneris der Wel dieser. stet, Als Zehbrur Prinz au an die I enen Al des Was“ Tpunk. I unter d Nolle, al fürs He machten des Chr. mette, d ichen G nielt.“ In di klingt d Sternen des Her per ihn auch de: nach de rer Fr den Gn der Ac Herzen Wahres Kinders — 142 Weg unter Sternen gent dem Adventsabend in der Bahn- restauration entgegen. Vater, Mutter und nine en sich mit ren Paketen am dbartsche nieder. Der Mann, dessen 5 wie sein Anzug ins Hechtgraue hin- ien immern, stützt die Arme auf den herd und laßt den Kopf zwischen den ge. Ulleren Lise ac ˖ häng Er eit be Schultern nach unten hängen. E 5 4a e elt zwei Biere und einen Apfelsaft. Die , 0b.. und bequeme Frau im blaßblauen ö men ass age ihr Handtäschchen auf dem den wie den] eld läßt chaffen wel] Schobe nicht aus den Fingern. Zwar liegt ten Nac n e terlichkeit in ihrem Gesicht, aber selten 1 A* schüchternes Lächeln über die inne Ae ſenzen. Das Mädchen hat unter seinen ind, in inch enblonden Haafen ein schmales Gesicht- ler geren en. Aus den Armeln des malvenroten at im Siice] Leidchens wachsen dünne Händchen. Aber weltpolttag e Augen strahlen wie schwarze Sterne. den um di] ſon einem leeren Tisch holt es sich vier 1 Zusamgel, Rerplättchen, stellt sie auf die Ränder und nischen Je. licht sie gewandt miteinander und gegen- d Paris de enander, wie die Rädchen an den Spiel- an die pak, nzschinen, die es in. den Kaufhäusern vor- i bewundert hatte. Starr und gebannt uen die Kindesaugen. Sie haben alles chten und alle Glut verloren. Sie sind alt geworden. Der Kindermund ist hart e vielleicht uu augeknifken, der junge Wille ist angestrengt ö konzentriert. Seinem eigenen Reiche bort die ganze Hingabe. Die zwei Spießer nan sehen es gar nicht. Sie machen Po- in Gikt und Galle und schikanieren den ner, Das Kind ist kein Wunder für sie. Eltern sagen auch nichts, sie sprechen m. Auch sie spüren nicht, daß diese Spie- ä i mehr ist. Aber was, mar kann es nur it und diz] gen, Sicher ist, daß gute, heiße Funken dumm, Aber] zus diesem kindlichen Gestein geschlagen gegeben he, erden können. Das Kind weiß es selbst die negathen zt, die Eltern schwerlich. Sie sagen nhts, weil sie keine Phantasie und kein ches Herz mehr haben. Vielleicht wird Mädchen später mit dem Leben wie mit en Bierplättchen spielen. Spielerisch rd es das Leben vergeuden und verlieren. draußen rauscht das Rollen und Zischen „ber Züge herein. Die Ansage kündet einen Shakespeztes bzndzug an. Vater, Mutter und Kind machen ich wortlos auf, um mit ihm in ihr kleines wieder, eres Lebensreich zurückzukehren. lut die ber] gdventszeit ist eine Zeit der Bewährung ir Eltern und Erwachsenen den Kindern d genüber. Wenn je, dann zeigt es sich in diesen besinnlichen Tagen und Abenden vor feeihnachten, ob ihnen nur das körperliche ud geistige Leben des Kindes, oder ob ihnen uch und vor allem die Seele des Kindes Kuer ist. Es ist dies ein drängendes An- legen in dieser Zeit der allgemeinen Seelen- belgkeit, Hetze, Egoismus und inneren fpüstenleere. Viele haben keine Augen mehr für, weil sie Welt und Kinder nicht mehr mt dem Herzen sehen können. Sie haben gar keine Zeit mehr, etwas kennen zu ler- nen. Sie kaufen sich alles fertig in den Ge- dtbäften. Aber da es keine Kaufläden für n k kreunde Sibt, haben die Leute keine Freunde Spesialiie mehr.“ Erinnert euch, daß der kleine Prinz die Paplet on Saint-Exupery dies einmal sagt. Er nenen enplindet tief die Wüstenleere in den eitlen, 1 über ealmertachen und komischen großen Leuten den der felt. Mit seinem Freunde sucht er in Wüste Wasser für das Herz, das dür- Als sie nach langer Wanderung einen 5 10 runnen fanden, da trank der kleine maktler l bring aus dem Kübel, den ihm der Freund 15 die Lippen hob.„Er trank mit geschlos- 85 5 1 senen Augen. Das war süß wie ein Fest. Die- 1 5 00 des Wasser war etwas ganz anderes als ein ewinnt, dal runk. Es war entsprungen aus dem Marsch zahlreichen unter den Sternen, aus dem Gesang der weiter, i Rolle, aus der Mühe der Arme. Es war gut ung, da 5 Airs Herz, wie ein Geschenk. Genau 80 ande ist, wachten, als ich ein Knabe war, die Lichter arzehnte u des Christbaums, die Musik der Weihnachts- a Vergessen wette, die Sanftmut des Lächelns den eigent- das ist di ichen Glanz der Geschenke aus, die ich er- r Deutschen melt In die Herzenswüste der großen Leute ngt der Adventsruf, den Weg unter den stoff ergbel sternen von Bethlehem zu gehen, den Weg bereituil] des Herrn zu bereiten in den Kindern. Nur Jektronische] per ian in sich selber bereitet, der kann itwickeelt J euch den Durst der Kinder nach dem Herrn, titut für de] nach der ganzen und vollen Weihnacht und Lochkarten rer Freude stillen. Er wird allein das Kind en entspre den Gnadenweg des Adwentsglaubens und cht mehr erer wissen. ken verdop ssenschaft i r von Papiet Entwicklung N 0 MORGEN „Es ist ein Ros' entsprungen Wie unsere Weihnachtslieder entstanden/ Von Gerhard Prager Niemand weiß mehr genau, welches Jahr die Chronisten in ihren Büchern verzeich- neten, als ein junger Mönch namens Lau- rentius in einem Kloster unweit von Trier lebte. Doch mag es so um das Jahr 1600 gewesen sein. Jenes Kloster erhob sich in stattlicher Höhe über dem Moseltal inmitten einer gottgesegneten Landschaft. Laurentius hatte nach dem Geheiß seines Vaters in jungen Jahren die Weihen empfan- gen und sich willig, mit der Geduld des wahr- haft frommen Menschen, in die Gemeinschaft der Brüder eingelebt. Sein gütiges Wesen, die Art, wie er im Gespräch die Worte zu setzen und der Eifer, mit dem er zu arbeiten wußte, trugen ihm frühzeitig die besondere Liebe und Zuneigung des Priors ein. Keines ande- ren Stimme war in Messe und Gottesdienst 80 erfüllt von Inbrunst und Fröhlichkeit wie die seine. Nächtelang studierte er alte Schriften und übertrug Teile daraus mit schönen klaren Lettern in ein selbstgebun- denes Buch. Da er zudem von je eine starke Neigung zur Musik besaß, übte er sich im Lesen und Niederschreiben von Noten. Und Wenn er die Orgel spielte, flossen die Melo- dien so ineinander, daß er manchesmal nicht zu unterscheiden wußte, welche er selber er- dacht und welche er von alten Meistern über- nommen hatte. An einem Weihnachtsmorgen hatte sich nun Laurentius früh von seinem Lager er- hoben. Es waren viele Pilger zu erwarten, 25 0 d 8 27 die alljährlich ins Kloster kamen, um dort die Christmette zu hören. Da der junge Mönch das Amt des Pförtners innehatte, war es sein Dienst, dafür zu sorgen, daß niemand vor dem Tor zu warten brauchte. keine Menschenseele rührte sich. In der Nacht hatte es unaufhörlich geschneit. Laurentius trat die ersten Spuren in den frischen Schnee, als er den Klostergarten durchquerte, um zur Als er sich über dessen Rand beugen und auf zu lauschen, fiel sein Blick unversehens auf einen Rosenstrauch zu Füßen der Brunnen- mauer. Was er plötzlich sah, ließ ihn für eine Weile vor Freude und Erstaunen den Atem verhalten. Zwischen den kahlen, froststarren Zweigen des Strauches wuchs ein grünes Reis auf, und an seinem Ende erblühte in makel- loser Schönheit eine Rose. Rose mitten im kalten Winter!“ Er brach sie behutsam und sog ihren Duft ein. Als er ge- Wahr wurde, daß die ersten Pilger sich näher- ten, verließ er den Platz, wo er des Wunders teilhaftig geworden, und gesellte sich zu den Brüdern in der Kapelle. Dort legte er, von niemandem bemerkt, die Rose unter das Bild der Gottesmutter. Und abermals geschah ein Aber noch war es dunkel draußen und forte zu gelangen. Ein blasser, dunstiger Mond erhellte den Himmel. Auf dem Rück- beg kam Laurentius am Brunnen vorüber. en Grund hinabschauen wollte, wie er es ern tat, um dem rieselnden Laut des Wassers Sein Staunen wich tiefer Ergriffenheit. Seltsam“, dachte Laurentius,„eine blühende nen sich die Pilger zu zerstreuen. Es war in-. zwischen Tag geworden. Das Licht drang mit bei urch die Fenster der Kapelle. Land in Westfalen in einem Binnengewässer Se- fangen wurde. Der„Geisterhecht“, wie er im weiten Umkreis genannt wurde, stand schon seit fünfzehn Jahren auf der„Ab- schußliste“. Er war 1,45 Meter lang und wog 35 Pfund. matten Farben d In Laurentius Worte auf. Sie fügten sich alsbald zu Zeilen, die Zeilen verbanden sich zu Versen: Es ist ein Ros' entsprungen aus einer Wurzel Zr bank nieder. Den Orgelbuben, der sich eben entfernen wollte, wies er an, noch einmal die Bälge zu treten. Und dann spielte und sang der Mönch das neugeborene Lied. Mancher Gläubige, darunter eine Schar Kinder, kehrte in die Kapelle zurück und lauschte der nie- gehörten Weise. Da der Spieler sie eini Male wiederholte, ging sie jedem so ein, er sie mühelos mitsingen konnte. In dieser Stunde also trat das Lied in die Welt, das seit- her nicht mehr aus ihr fortzudenken ist:„Es ist ein Ros' entsprungen aus einer Wurzel l Laurentius fühlte seine Seele von einem großen Glück erwärmt. Ja, er hatte das Reis plühen sehen, er war ausgezeichnet worden vor allen anderen. Als die Christmette vorüber war, began- jedoch stiegen unablässig Der Klosterbruder ließ sich auf der Orgel- ge dem Dortmu dasz seinen„Ehrentitel“ rund 4000 Hühnern erworben. selbst aß nur ganz selten Huhn. Seine Beute wurde meistens über Hehler abgesetzt. Das ging gut, bis ihn eines Tages der Dortmun- der Kriminalbeamte Habicht erwischte. Das Dortmunder Blick ins Land Ein Mann verlor sein Gedächtnis Köln. Bei der Polizei im Worringen mel- dete sich, vor einer Woche ein Mann und Wunder. Wäre Laurentius von geringem behauptete, sein Gedächtnis verloren zu ha- Glauben gewesen, würde er es für einen Zu- ben. Er trug keine Ausweise bei sich. Der fall gehalten haben, daß just in dem Augen- Unbekannte ist etwa 28 Jahre alt, 1.68 m blick, da er sich in das Gebet der Gemeinde groß und hat blonde Haare. Der Arzt konnte eingefügt hatte, der Priester das Schriftwort keine Geistesstörung feststellen. Da bis jetzt Jesajas sprach:„Es wird ein Zweig auf- keine sprossen vom Stamme Jesses.“ „assende“ Vermißtenmeldung vor- liegt, steht die Polizei vor einem Rätsel. „Geisterhecht“ ging an den Haken Warburg(Westfalen). Zwei Petrijünger aus dem Kreis Warburg(Westfalen) mußten 45 mit List und Tücke aus einer Kiesgrube Minuten schweißtriefend kämpfen, bis sie Beverungen den schwersten Hecht an gezogen hatten, der nach dem Kriege Er konnte keine Hühner mehr sehen Dortmund. Ich konnte keine Hühner mehr sehen“, sagte der„König der Hühner- diebe“ Alois Lubinski aus Dortmund, vor nder Landgericht. Er hatte sich durch den Diebstahl von Lubinski Landgericht verurteilte den dreimal vorbestraften, 27 Jahre alten Hilfs- Gallup stellt fest: Unrasierte Männer nicht beliebt Jeder dritte Amerikaner hat Fußschmerzen Der amerikanische Büchermarkt ist um einen„Taschenalmanach 1954“, geschrieben von den Redakteuren des„Amerikanischen Instituts zur Erforschung der öffentlichen Meinung“, bereichert worden. Wenn man wissen will, ob Amerikaner blonde oder brü- nette Frauen bevorzugen oder ob sie Beef- steak dem Schweinskotelett vorziehen, Mr. Gallup, der Direktor des Instituts, weiß die Antwort. Er sagt, daß der Durchschnitts- amerikaner brünette Frauen und Beefsteak bevorzugt. Er verkündet weiter, daß das Durchschnittsgewicht des Mannes 158 ameri- kanische Pfund(142 deutsche Pfund) und das der Frauen 119 Pfund beträgt. Der Durch- schnittsamerikaner glaubt, daß er mehr ißt, als seiner Gesundheit bekommt. Die Frauen können unrasierte Männer nicht ausstehen, glauben, daß ihre Männer zu viel trinken, und beanstanden, daß im Eheschwur das Wort„gehorchen“ steht. Alles dies wurde, wie es in dem Buch heißt, nach einer wissen- schaftlichen Methode erforscht. Das Institut hat mit wissenschaftlichen Methoden weiterhin festgestellt, daß sich je- der dritte Amerikaner über Fußschmerzen beklagt. In den meisten Fällen wird dies auf Hühneraugen zurückgeführt. Jeder Fünfte hat Gehör schwierigkeiten. Der Amerikaner ist auch auf seine gute Figur bedacht. 34 Mil- lionen der Erwachsenen glauben, daß sie zu dick sind und wünschen, etwas an Gewicht zu verlieren, aber nur jeder Fünfte hat ernstlich etwas gegen seinen Körperumfang unternommen. Selbstverständlich sind die Frauen„figurbewußter“ als die Männer. Während sich nur 25 Prozent der Männer über ihr hohes Gewicht beklagen, glauben 45 Prozent der Frauen, daß sie abnehmen müssen. Sechs von zehn sind mit ihrer Ge- sundheit zufrieden. Das Institut hat festge- stellt, dag Amerikaner eine Nation der Brillenträger sind. Zwei Drittel der Erwach- senen tragen Brillen, die Hälfte von ihnen ständig und die andere Hälfte zum Lesen oder im Kino. Man schläft auch schlecht in Amerika. Jedenfalls haben Mr. Gallups Um- fragen ergeben, daß sich die Hälfte der Er- wachsenen abends unruhig im Bett wälzt, um Schlaf zu finden. Es sind mehr Frauen als Männer, die sich über schlechten Schlaf be- klagen. Den größten Prozentsatz der „Schlechtschläfer“ stellen Geschiedene und Verwitwete. Mr. Gallup hat seine amerika- nische Mitbürger auch gefragt, was sie da- gegen unternehmen. Vier von zehn gar nichts, sie wälzen sich nur. Die nächste Gruppe nimmt Schlaftabletten. Die dritte sucht Zuflucht bei dem herkömmlichen Mit- was die Amerikanerin für einen Gatten und Was Wünscht. Jeder dritte Amerikaner behauptet. er betrachte ein„armes, hübsches Mädchen“ als Ideal, aber jeder Vierte gibt zu, daß er ein reiches Mädchen vorzieht, auch wenn es weniger hübsch Schönheit dem Verstand vorzuziehen ist, tei- len sich die Ansichten. 42 Prozent der Män- ner sagen, die Frau müsse vor allem schön sein, und ebenfalls 42 Prozent erklären, sie suchten zuerst den Verstand und erst an zweiter Stelle die Schönheit. Die restlichen 16 Prozent wollten sich nicht festlegen. Män- ner unter dreißig Jahren wünschen, daß sich die Frauen die Fingernägel lackieren, und Männer über dreißig sind dagegen. Mr. Gallup beantwortet auch die Frage, der Amerikaner für eine Gattin ist. Ueber die Frage, ob Das beste Heiratsalter für ein Mädchen ist nach Ansicht der Befragten 21 Jahre, für den Mann 25 Jahre. Lange Verlobungen seien den kurzen vorzuziehen. Die Statistik habe gezeigt, daß Verlobungen von drei Monaten oder weniger zu dreimal so vielen Eheschei- dungen führen wie Verlobungen von zwei Jahren und länger. Nur drei Frauen von hundert Durchschnittsamerikaner Frauen in seinem Lande verwöhnt werden Die überwältigende Mehrheit der Frauen— stellen den Heiratsantrag. Der glaubt, daß die man hat diese Frage den Männern nicht vorgelegt— glaubt, daß die Untreue des Mannes nicht so„verdammungswürdig“ ist Wie die der Frau. Die amerikanischen Män- ner scheinen insgesamt mit ihren Frauen zu- friedener zu sein als die Frauen mit ihren Männern. Während nur 54 Prozent der Män- milie am häufigsten um Geld. Eifersucht und an dritter Stelle die Kinder- erziehung. Als Mindesteinkommen vierköpfigen amerikanischen Familie werden der wöchentlich 60 Dollar in kleineren Gemein- den und 70 Dollar in Großstädten betrachtet. hatte. Er Der populärste Zeitvertreib der Ameri außerhalb des Hauses ist Kegeln. 23 Millio- nen wöchentlich oder gelegentlich kegeln, nur sieben Prozent spielen Golf und etwa die gleiche Zahl Tennis. Von je zehn Personen Bat eine niemals in einem Eisenbahnzug ge- sessen. Der typische Amerikaner geht, wi das Institut festgestellt hat, um zehn Uh ins Bett und steht um 6.30 Uhr auf. Jede zwanzigste amerikanische Familie hat einen Kanarienvogel. 3 arbeiter zu vier Jahren Zuchthaus. Vom Zollbeamten erschossen Bocholt. Der zwanzig Jahre alte Land- wirtssohn Albert van der Linden aus Holt- Krach gibt es in der amerikanischen Fa- Amerikaner gehen entweder all- Die Amerikaner glauben, ihre hervor- stechendste Eigenschaft sei die Großzügig- keit. Es folgen Freundlichkeit, Verständnis und Religiosität. schaften sind nach eigenem Urteil Ober- flächlichkeit, Ihre schlechtesten Eigen- Egoismus, Verschwendungs- sucht. Außerdem betrachten sich die Ameri- kaner als„geldnärrisch“. Ihr bevorzugtes Motto ist„leben und leben lassen“. 94 Pro- einer dazu mitteilt, stellte es sich heraus, kaner Vermutlich war dies Flucht, denn Schmuggelware wurde nicht bei ihm gefunden. Mord an der Autobahn München— Salzburg e Gewerkschaftsbundes, r wurde am Mittwoch nördlich von Graben stett am Chiemsee an der Autobahn Mün- chen Salzburg im Walde tot aufgefunden. Sie ist müt einem Holzknüppel erschlagen und am Halse gewürgt worden. Es fehlten alle Wertgegenstände und Ausweispapiere. Die Polizei vermutet nach den bisherigen Feststellungen ein Sexualverbrechen. Hilde- gard Grebin lebte ohne Verwandtschaft und sehr zurückgezogen. Vom Täter fehlt bisher jede Spur. ner etwas an ihren Frauen beanstanden, Wiel inn Kreis Ber 1dde in de haben 71 Prozent der Frauen Klagen gegen 9 29 ihre Gatten vorgebracht. zum Donnerstag auf einem Motorrad in der Nähe von Bocholt von einem Zollbeam- ten erschossen. Es folgen einer Zollstreife nicht befolgt und Wollte flüchten. Wie die Kriminalpolizei Bocholt Er hatte das Haltzeichen daſ van Linden das Motorrad ohne Wissen sei- nes Nachbarn von dessen Hof genommen pesaß auch keinen Führerschein der Grund seiner Traunstein. Die 30 Jahre alte Sekretärin der Traunsteiner Kreisstelle des Deutschen Hildegard Grebin, Wachsender Luftverkehr Bonn. Im Sommerhalbjahr 1953 wurden zent der Amerikaner glauben an Gott, wäh- im Luftverkehr über dem Bundesgebiet und rend aber nur 68 Prozent von einem Leben nach dem Tode überzeugt sind. Ungefähr vier von zehn Amerikanern gehen ziemlich Post befördert, teilte das Statistische Bun O. W. Reschke desamt mit. regelmäßig zur Kirche. Kirche und Psychologen gegen den„Krampus“ Gegen Furcht und jugendlichen Sadismus/ Zeichnen soll abhelfen Die katholische Kirche, Psychologen, Aerzte, Lehrer und die Presse haben sich in diesem Jahr zu einer Kampagne gegen den österreichischen Kinderschreck, den„Kram- pus“ entschlossen. Der„Krampus“ tritt Als Begleiter des Sankt Nikolaus auf und„be- straft“ die„unartigen“ Kinder durch Ruten- hiebe. 6 Die Wiener Tageszeitung„Neues Oester- reich“ betont in einem Leitartikel, daß die Jugendlichen, die beim Umzug des Nikolaus den„Krampus“ darstellen, bei der Züchti- gung der Kinder ein sadistisches Vergnügen empfanden. Die Rolle des Krampus sei bei den Jugendlichen sehr begehrt, um die Dar- stellung seines gütigen Begleiters reiße sich pus“ zu einem geistigen Defekt der Kinder führen kann. Diese Behauptung wird von Wiener Kindergärtnerinnen unterstützt, die vier im Verkehr mit Westberlin 897 289 Flug- gäste, 35 834 Tonnen Fracht und 3202 Tonnen Das sind 355 796 Fluggäste, 17 146 Tonnen Fracht und 599 Tonnen Post mehr als im gleichen Berichtszeitraum des Vorjahres. 5 Soldat bei Schlägerei getötet Augsburg. Ein farbiger amerikanischer Soldat wurde bei einer Schlägerei zwischen Soldaten tödlich verletzt. Ein zweiter in einem Aufruf erklären, daß die„Krem- wurde mit lebensgefährlichen Stichwunden pus“-Angst nachteilige Folgen auf die gei- stige und körperliche Entwicklung der Kin- der haben könne. Psychologen und Psychiater haben jetzt den Schulen empfohlen, im Zeichenunterricht die Kinder den Krampus darstellen zu las- sen. Durch das Zeichnen der gefürchteten Gestalt würde die Angst der Kinder vor ihr gemindert. Die Kirche appellierte schließlich sogar an die Geschäftsleute, in den Weihnachts- auslagen zwar den Nikolaus zu zeigen, den in das Lazarett gebracht. Der Streit war ausgebrochen, als ein Soldat mit der deut- schen Freundin seines Kameraden tanzen Wollte. 5 Wer viel arbeitet, muß gut schlafen. Darum macht sich] der Adventsbra f 188 5 l „ 1 mit eee tel des Schafezählens. Auch erkältet sind die dagegen niemand. 5 Krampus jedoch aus den Schaufenstern zu alen Lach wanes 1 58 5 8 Darin allein 38 Amerikaner oft. Untersuchungen über einen Die Erzdiözese von Wien, die ebenfalls entfernen. Es könne kein Zweifel darüber 3 nutze. Jede] Knderseli 1 e. und Zeitraum von zwölf Jahren Haben ergeben, gegen den„Krampus-Unfus Sturm läuft, bestehen, daß Kinder denen der Rram- Er kann den Schlaf nicht 15 hat eine RV daß zuweilen über 15 Prozent aller Ameri- verwies auf medizinische Berichte, aus denen pus“ aus den Geschäften entgegenstarrt,— 2 . Dr. K. A. Straub kaner verschnupft sind. hervorgeht, daß die Angst vor dem„Kram- nachts Angstträume haben. stören! 8 11 Tages de 8.. 5 a 0 0 AZ O DE LAROOHE„Du und Mrs. Wylde habt das entschie- deren Prüfungstermin erreichen kann, wenn„Sicher!“ 5 1951 beim 5 Sie 8„Ich glaube, daß wir den Eindruck haben, daß er es braucht.„Magst du fischen gehn?“ 6 en 2 22 5 de eben indet wie ich.“ Ich habe einige Verbindungen, die ich spie-„0 a i 1 1 SSHNE ZWEITER MUTTER„ VVT 6„Es ist gewiß hart, sich von den Kindern len lassen werde. Wie steht er in Latein?„Gut. Wir wollen angeln. Hoffentlich muß sich zu trennen. Wenn es auch nur für ein Jahr Die klassischen Sprachen werden bei euch in verlangt man nicht von uns, daß wir in die ein eigenes Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth Verlag A8, Zürich ist“, sagte Robert. 5 Amerika nicht so wichtig genommen, nicht Kirche gehn!“ a 8 en. Dadurcl Camillas Augen blitzten.„Bist du ge. Wahr?“. Das hoff ich auch!“ N 1. 8 8 1 8 8„Ich fürchte allerdings“, sagte Robert, 2.„ 5 0 5 f 11. Fortsetzung„Natürlich nicht alles. Einfach, daß sich wWillt. in N ee leben?“ fragte sie.„dals er in Latein zurück sein wird. Aber„ Sie sehen einander in die Augen. Marks letl f 5 eine wunderbare Gelegenheit für ihn bietet.„Auf diese oder jene Art tun das die sonst ist er wirklich ein prächtiger Junge Blick schien überlegen. Er fand es schwierig, beantwor Hauptm R 4 D 2 8 5 ng der ige, Gedanken ann Rendel sprach wenig. Seine das Leben in Amerika kennen zu lernen. meisten von uns“, erwiderte Phyllis. und hat ein gutes Gedächtnis. Er war immer Palmer nichts von dem geplanten Besuch e, ee 8 auf das schwierige Ueber- Ich fragte ihn, wie es ihm gefallen würde,„Ich nicht! Ich muß Wahrheit haben, ein ausgezeichneter Schüler.“ zu sagen, wie sein Vater es ihm eingeschärkt Dokumen- d men konzentriert, das getroffen wer- für einige Zeit zu Ihnen nach Boston zu sonst kann ich nicht leben.“ 3 5 hatte. Aber er konnte sich nicht enthalten Do den sollte. Auch Robert wußte wenig zu 5 8 8„Schön. Ich kann nicht sagen, daß Mark zue f 8 0 untnis inter ssgen. Er hatte ei e gehn. Ich sagte ihm, daß Ihr Junge die sleiche Dick Rendel unterbrach müde.„Darüber besonders eifrig wäre. Aber er ist intelli- e 5„ Grundlage dünn atte ein außerordentliches Ge- zeit bei uns verbringen würde. Er fand, haben wir ja sch. 1. i g.„Möchtest du gern eine Weile hier En von Unwirklichkeit. Wenn das solide 5 1 e haben Wir ja schon gesprochen. 1 gent. Er liest sehr gern, und auch für Sport pleiben?“ 5 1980 10 Sdeinhaus sich aufgelöst hätte wie eine Fata Se e 5 5 1 8 151 15 b kö 5 war de Kind N elt de e Beraul kannst du wetien!. pra organa und a in 115 1— 3 2 5 gelimgt, können wir die Kinder zu jeder Zeit neter Cricketspieler werden.“ 5 55 1 5 % ben Abhang 5 5 5 4. 9 5„Wirklich“ sagte Robert. Nun, da haben Pierer Heintschicken Sie Wissen nichts Von)„Du würdest es großartig haben. ng aber it wirkl 5 jätte er es nicht als un- Sie es leicht gehabt. Ich fürchte, daß es mit dem e 5 b ö ö i den er n fanten Nen 8 ö rklicher empfunden. Doch Cl Hie 5. 5 f„Was uns geschehen ist. Mark ist 5 5 5 55 gen ren. Mein cht sich de die Sr l Palmer nicht so einfach gehn wird. Sie zückt bei dem Gedanken an einen Besuch i Dick Rendel blies die Luft aus. Dann Vater muß sich um sein, äfte mangelnde Unterhalt ei 1115 5 8. ückt be en an eine ich in 1 5 seine Geschäfte d des fein, miegen. Wäh nternaltung allein aufzu- müssen wissen— er ist der einzige Sohn amerika, und ich bin überzeugt. daß Pal Sagte er:„Natürlich, das hatte ich vers Kümmern“ N sche Hirn e bewundern c t 1 115 1 gal und leider ziemlich ver wönnt. a mer sich bei uns ganz glücklich fünlen wird. sessen“!.. a Was macht er denn?“ f itieren will ben Kleider, d 5 8 1 1505 25 2„Er wird schrecklich unter Heimweh Mir erscheint es als unnatürlich. daß Eltern Und so ging das Gespräch zwischen den 5 e 8 55 auf einen ih% die sie trug. Phyllis ermutiste jeiden“, sagte Phyllis.„Einem Kind er- g. i 5 5 Ki 1 1. drei seinen Gang.»Er ist der Direktor einer Versicherungs. n, als Wollte 8„ 5 gar nicht neugierig auf das Kind sein sol 5 5 5 3 auf Spe- e sie den Augenblick möglichst scheint der O furchtbar weit. Glauben 8 8 gesellschaft. Und was macht dein Vater? Arbeiten in 15 hinausschieben, da die vier schließ- 81 85 lich d 82 1 8 Wagen W, 155 Das ist doch ganz klar, nicht?? ich allei 1 598 ie wirklich, daß m 18 N 2 haben.“ 2 3 5 8 8 m 2% selbst, Und. h mulkten. 1„Er wird es überwinden“, sagte Dick„J, ja“ rief Camilla Ich bin Sehr neu- Palmer und Mark, die in London unter„Was? u 8 25 15 15 VVV gierig auf Mark. Er ist solch ein interessan- 15 e. 1 Nach Ba C6,5OOOOOO»„˖˖˖˖ C CCCC%% T 5 5„geh, bitte, zu Fletcher und sag ihm erklaren, a enblick an mit i gefreu 0 Be 155 8 9 5„Wahrhaftig? Und wenn's wieder Krieg „ bis man] im wegen des Heus!le. r angekreundet, als er Bettenen im Sanatorium gelegen! jetzt er- gibt, wird er Kämpfen?“ 1 Vereinieten]„Ich h f 5 kleiner Junge— wenn ich an die gefühl- ihn sah. Nicht wahr. Robert: wachten sie nebeneinander in einem mäch- 5 3. tation Fin. Cite n dtabe es ihm schon gesagt“, erwiderte 1% Grausamkeit dieser Pflegerin denke, Ja. gewiß.“ tigen Szulenbett, und die Frühlingssonne Er ist im letzten schwer verwundet wore dem Wese 8 ziebensw-ürdig. Kön ich eie den N Ich bin gar nicht neugierig“, sagte Phyl- schien durch die kleinen geschliffenen den. Seine beiden Brüder sind gefallen.“ n Stunden Neigel es ihm noch einmal! Du weißt, wie Phyllis erwiderte scharf:„Warum häu- lis. Dann blieb sie schweigend sitzen, wäh- Scheiben. Die Bettvorhänge waren zu einem„Das. zu schlimm! Gehst du auch k. rietee 5 len Sie dann eine Grausamkeit auf die rend die andern die Einzelheiten disku- seltsamen Braun verschossen und die Stepp- ur Armee? ö 5 Seiten des 0 Clive war gegangen. Das Teegeschirr andere,“ tierten. decke auch. Ihre Kleider lagen durchein-„Ich denke schon. Aber ich bin noch nicht Ian Sebußzt] ge bsersumt worden. Dick Hendel schloß„Rein Gott, Phonis“ mief Nich Rendel,„Ich erwarte, daf die Schulfrage Schwie- ander vermengt auf dem Roden und auf eg Sicher.“ kr zögerte und sagte dam: . ich 95 beiden Türen sorgfältig. Dann kehrte„das alles haben wir doch schon durch- rigkeiten machen wird, sagte Dick Rendel. Stühlen. Das Blöcken der Lämmer und das 785 1 ich könnte einmal nach chlulte le r zu seinem Stuhl zurück, setzte sich und gesprochen. Wir haben entschieden. daß wir„Die englischen und amerikanischen Metho. Klirren der Sensen drang durch ein offenes Amerika.. 1 zündete eine Zigarette an. Eltern unsere Kinder nicht in einem frem- den sind wohl ziemlich verschieden, nicht Fenster.„Komm hinüber und besuch uns! Du e 15 Mark weiß es bereits“, begann er. den Land aufwachsen lassen können, ohne wahr? Mark sollte zur Michgelsmesse in„Hallo“ sagte Mark.„Gut geschlafen?“ N 5 bei uns haben.“ e i- Bobert starrte ihn entsetzt an., Sie haben irgend etwas von ihrer Entwicklung zu Eton eintreten. Die Prüfungen sind im Mai.„Kannst wetten!“„Vielleicht komm' ich. 8 gebeten es ihm gesagt?“ e Wlssen.“ ö Ich glaube, daß ich für Palmer einen beson-„Zu allem bereit?“ 8 Fortseteung folgt *„ 1 N 8 7 5 5 1 darüber 5 W. MANNHEIM Samstag, 5. Dezember 1953 N. 5 Durch die Woche Wie die Löwen haben viele Geschäftsleute in Mannheim um den Kupfernen Sonntag ge- kũmpft. Presse- Konferenzen, Vorsprackhen beim Stadt obervater, Denkschriften und stapelweise Briefe wurden aufgewendet— und nun ist doch alles Mühen vergebens: Morgen bleiben die Mannheimer Geschäfte zu. Punktum. Aber ein Trost ist geblieben: In Ludwigshafen sind Zwar auch nickt die Rolläden runter, aber ebenfalls die Türen geschlossen am Sonntag. Darum ging's jd schließlich. Denn bei aller politischen Kur- pfalz- Freundschaft: Geschäft ist Geschafft * Apropos Geschäft: die polizeiliche Ankundi- gung eines eventuellen Halte-Verbotes in der Breiten Straße, hat die Gemüter zahlreicher „betroffener“ Geschäftsleute erregt. Nicht ⁊u Unrecht übrigens, von ikrem Standpunkt aus geseken. Denn selbst wenn sick durck zeitweise Aufnebung des Halteverbotes— zum Beispiel von 9 dis 11 Uhr am Vormittag— der Liefe- ranten-Zubringerverkehr regeln ließe, so kann doch der Kundschaft der Geschäfte nicht zu- gemutet werden, nur in dieser Zeit schwere Gegenstände zu kaufen, die nicht getragen, son- dern vor der Ladentür ins Auto geladen wer- den müssen. Mit an sich richtigen verkehrs- technischen UDeberlegungen allein können also diese Fragen nicht gelöst werden. Man wird Auswege finden müssen, die auck den In- teressen der Geschäfte gerecht werden. Diese beiden Ueberlegungen unter einen Hut zu bringen, wird noch manches Pfund Gehirn- schmal kosten * Da wir gerade bei Geschäften sind: Dem genüßlicken Schlenderer fällt seit langem auf, daß es in Mannheim jetzt so etwas wie eine „Sckaufenster-Kultur“ gibt. Hut ab vor vielen Dekorateuren, die nicht— wie einstmals— die Ware eben nur hinlegen, sondern sie mit viel Geschmack, mit kalkuliertem Effekt, mit Sinn für Wirkungen von Farbe und Licht lug oder intuitiv drapieren, arrangieren und somit das Schaufenster aus dem Stand eines sichtbaren Lagers in den eines kleinen Kunstwerkes ge- Roben haben. Man sollte hoffen dürfen, da ſʒ sieh diese„Investitionen“ bezahlt machen, zur nökeren Ehre Mannheims * Daß die Finanzämter über unser Geld ver- fügen, daran haben wir uns— wenn auch zahnehnirschend— gewöhnt. Doch dag uns jetat auch noch Zeit gestohlen wird, geht zu weit. Leser klagen uns darüber, daß in Mannheim seit etwa 14 Tagen keine Vordrucke mehr vor- nanden sind zur Aufstellung der Werbungs- osten und Sonderausgaben fur Arbeitnehmer, die ihren Steuereintrag auf der Lohnsteuer- karte fr 1954 vornehmen lassen wollen. Von Karlsruůne ist nämlich der Formular- Nachschub ausgeblieben und keiner kann mit Bestimmt- heit sagen, wann er erfolgt. Unnötige Laufe- reien, um nachzufragen, sind die Folgen. In Mannkeims Finanzamt sollte man Karlsruhe Dampf machen, auch wenn es sich um eine „Vorgesetzte Dienststelle“ handelt. So etwas durfte doch uberhaupt nicht vorkommen, denn Wenn jemand einen Bedarf genau kalkulieren kann, dann sollten es Finanzbehörden sein 5 * Was man? Das ist wie jedes Jahr auch diesmal die Frage vor Weinnackten. Doch die Lösung wird fast jedes Jahr schwieriger, Weil che sich immer weiter perfelktionierende Zivilisation auch immer mehr unsere eigene Fantasie beschneidet. Früner bastelte man, leimte, klebte, schnitt, strickte, häkelte und schenkte damit etwas Ur- Persönliches,. Heute bastelt die Industrie für uns, uncl wir„brau- chen“ es nur noch kaufen. Vielleicht ist es So- gar schöner, bunter, weniger plump— mit einem Wort: perfekter, doch es ist auch we niger persönlich, weniger individuell, weniger „von Mensch zu Mensche, Es mag nach Lack und Leim riechen, aber es duftet nicht nach liebenden Gedanken, denn nicht mehr oder We- niger geschickte Hände haben es in Gedanken an einen einzigen Menschen gemacht, sondern schnurrende Prũæisions maschinen, die nicht den- ken und ment lieben können. Und buntes Fa- pier, unstliche Tannennadeln und rote Schleif- cken, mit denen man das Geschenk„liebevoll“ verpachet, sind nur ein kümmerlicher Ersdtz. Ein Ersatz wie jene elektrischen„Kerzen“, von denen tausend keine einaig echte aufwiegen Gnikomson imm ASPIRIN D 62 8 Konficliiubritii 8 kbensd zuwefſssig wie unschägſth . — 20 ſoblenen OM 1.5-in allen Apotheken Wie wird das Wetter? Keine wesentliche Anderung Vorhersage bis Montag früh: Fortdauer des ruhigen und viel- tach heiteren Wetters besonders in Höhenlagen, In der Ebene Wieder zunehmende Neigung zu Nebelbildung während der Nacht und am Vormittag. Tagsüber recht mild bis zu 15 Grad. Nachts abgesehen von örtlichem leich- tem Bodenfrost meist frostfrei. Leichte süd- liche Winde. Uebersicht: Süddeutschland bleibt weiterhin im Zustrom milder Mittelmeerluft. Wetter warte Mannheim Pegelstand des Rheins am 4. Dezember: Maxau 317(T0), Mannheim 137(0), Worms 72(0), Caub 86(6). Pegelstand des Neckars am 4. Dezember: Plochingen 102(3), Gundelsheim 160(0), Mannheim 142(40). Ilte Wappen erzählen von Vergungenem Der Straßenheimer Hof ist 903 finden wir zum ersten Male den nord- östlich von Mannheim gelegenen Straßenhei- mer Hof im Lorscher Codex. In Nummer 58 dieser Urkundensammlung des Klosters Lorsch ist verzeichnet, daß die„vornehme Frau(matrona illustris) Cunigund“ ihr Eigen- tum in Neuenheim, Stragenheim und West- heim(2) dem heiligen Nazarius, dem Schutz- Patron dieses Klosters, schenkte. 1071 erhält das Kloster Altenmünster von diesem Lorscher Besitztum in Stragenheim drei Huben, 1103 das Michaelskloster àuf dem Abrinisberg eine weitere Hube. Beide Klöster waren Filialklöster von Lorsch, er- steres in der Gegend des heutigen Seehofes zwischen Lorsch und Hüttenfeld, letzteres auf dem Heiligenberg bei Heidelberg. 1408 scheint Straßenheim stark besiedelt gewesen zu sein, denn es wird in den Urkunden als Dorf erwähnt. Die alte, später umgebaute Kapelle wird sogar eine Zeitlang als Kirche bezeichnet. Aus dem klösterlichen Besitz gelangte Straßenheim in die Hände der Ritter von Handschuhsheim, deren letzter Sproß im Alter von 16 Jahren am 31. Dezember 1699 durch einen Zweikampf mit Friedrich von Hirschhorn stirbt. An einem der drei Höfe sieht man noch heute das Allianz-Wappen dieses Geschlechtes. Nach dem Aussterben derer von Handschuhsheim geht der Besitz in die Hände der Herren von Helmstedt über. An anderer Stelle des Hofes finden wir das mindestens 1050 Jahre alt Wappen des Reichsfreiherrn Josef Sebastian von Castell, der ihn 1752 erwarb. Seine Frau War eine Tochter des Mannheimer Oberbau- direktors von Haubewath, der unter anderem den Mittelbau des Schlosses und die Kuppel der Jesuitenkirche errichtete. Am Stallgebäude des zweiten Hofes fin- den wir das Wappen des Hoch- und Deutsch- meisters Franz Ludwig von der Pfalz, Bischof von Worms. Die Herren von Helmstedt scheinen einen kostspieligen Haushalt 82 führt zu haben und mußten einen dieser Höfe um den anderen verkaufen. So kam auch dieser zweite Hof aus ihren Händen in den Besitz des Bistums Worms. 1803 kam 28 Wegen dieses Hofes zu Auseinandersetzungen zwischen Baden und Hessen. Nach dem Reichsdeputationshauptschluß flel nämlich das kurfürstliche Amt Ladenburg, in wel- chem der Hof lag, an Baden, das Bistum Worms jedoch, dessen Eigentum der Hof war, an Hessen. Schließlich einigten sich die Par- teien aber, und der Hof wurde badisch. Am dritten Hof befand sich das Wappen des Grafen Babo v. Abensberg, des Stammvaters des Geschlechtes der Babo. 40 Kinder hatte er, 32 Knaben und 8 Mädchen. Auch dieser Hof hatte einmal den FHeimstedt gehört. Das Wappen der Babo ist heute verschwunden, ebenso eine eingemauerte Kanonenkugel, die aus den Kämpfen von 1849 stammte. Heute gehört Straßzenheim zur Gemeinde Heddes- heim. 8 Der große Magier des Stummſilms Charlie Chaplins Filme sind auch heute noch gültig „Charlot Pompier“,„Charlot Policeman“, „Charlot Rentre Tard“ und„Charlot Machi- niste“ sind die Kurzstummfilme des großen Charlie Chaplin überschrieben, die vom Filmclub am Donnerstagabend im Amerika haus gezeigt wurden. Es war ein Teil jener Filme, mit denen sich Chaplin seinen Namen gemacht hat, seinen Namen als— wie in ein- leitenden Ausführungen gesagt wurde— „Ideenmutterschiff und entscheidende Ge- stalt des Films der letzten 50 Jahre“, Chaplin als Feuerwehrmann, Chaplin als Bühnenarbeiter, Chaplin als Polizist, Chaplin als angeschwipster„Spätheimkehrer“ Aus allem atmet die ungeheure Gastaltungskraft und schöpferische Initiative des Mannes, der die Komik nicht nur als Spaßmacher, sondern auch als Waffe zu führen versteht, einst einen Film über Hitler und Mussolini drehte und jetzt die Absicht haben Soll, MeCarthy durch den Leinwand-Kakao zu ziehen. Unwahrscheinlich Chaplins Folgerichtig- keit im Un wahrscheinlichen, seine clown hafte Logik des Abseitigen und Absurden, seine Gedankenweit- und-seitensprünge, seine Gebärden, die immer Wie Reaktionen auf innere, seelische Vorgänge, wie ein Spie- gel seines psychischen Ich wirken, seine lie- benswürdige Phantasie und Grazie, seine Mannheim im Weniger Verkehrsunfälle im November Während in der Unfallbilanz vom Okto- ber 470 Zusammenstöße verzeichnet sind, gab es im November 365 Unfälle mit 6(6) Toten und 183(252) Verletzten. Die in Klammern gesetzten Ziffern sind die Ver- Sleichszahlen vom letzten Monat). Der Sach- schaden wird mit 93 600 Mark angegeben. Hungriger Dieb täuschte Händler Ein Unbekannter bestellte angeblich im Auftrag des Pfarramts der Bonifatiuskirche bei einem Lebensmittelgeschäft telefonisch 100 Eier und ein Kilo Butter und bat um sofortige Ablieferung Auf dem Weg zur Pfarrei begegnete der Geschäftsinhaber dem Besteller, der ihn bat, sofort 100 weitere Eier zu holen, und die mitgebrachte Ware übernahm. Als der Geschäftsmann schließ- lich zum Pfarramt kam, mußte er feststellen, daß er einem Betrüger in die Falle gegan- gen war. N Wer wurde bestohlen? Eigentümer gesucht Die Kriminalpolizei stellte einen Ueber- Sangsmantel, einen grauen Herrenwinter- mantel mit Fischgrätmuster und einen Finnendolch mit Lederscheide sicher. Diese Gegenstände wurden am 11. November aus zwei Personenwagen, die auf dem Park- platz hinter den Planken-Lichtspielen und gegenüber dem Haus„Metropol“ abgestellt Waren, gestohlen. Die Eigentümer werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in L 6, 1, Zimmer 86 zu melden. Ausfälliger Betrunkener brauchte Gummiknüppel Ein betrunkener 41jähriger benahm sich in einem vom Waldhof nach der Schönau fahrenden Omnibus 80 schlecht, dag er von der Polizei gewaltsam aus dem Bus geholt werden mußte. Der Betrunkene schlug auf den Beamten ein, krallte sich an seiner Uniform fest und war nur durch Gummi- knüppel zum Gang zur Wache zu bewegen. Verhafteter wollte sich erhängen a ber der Gürtel riß Wegen Trunkenheit am Steuer wurde auf der Scharhoferstraße ein Pole in einem Spiegel des Tages Stummheit, die beredter erscheint als die meisten Dialoge des modernen Tonfilms. Seine Filme werden Zeit und Menschen überdauern rob „König der Taschendiebe“ in der„Roten Mühle“ Große Kleinkunst offeriert das neue Programm der„Roten Mühle“ mit Dan Kelly dem„König der Taschendiebe“ im Brenn- punkt von Interesse und Applaus. Der Mann — klau, schau, wem— arbeitet so unauffäl- lig und wirkungsvoll, daß selbst Leuten, die etwas davon verstehen, neben den Hosen- trägern, der Armbanduhr oder der Krawatte einfach die Spucke wegbleibt. Auch von Camilla& Co. läßt sich nur Gutes sagen. Die beiden Mädchen sind als Equilibristinnen 80 gut wie hübsch, und das will schon etwas heißen. Danielle Duvant wickelt ihre Schön- heit publikumswirksam in tänzerische For- men, und das Horstwachholz-Trio globetrot- tert auf den Spuren der Drei Travellers. Als Ansager arbeitet Hannes Arp mit zunächst niedriger Tourenzahl, steigert seine Con- férence im Laufe der Nacht jedoch zu teil- Weise mitreißender Dynamik, und Kurt Schramm und seine Solisten schieben ein- drucksvolle musikalische Kulisse zu Tanz 77... amerikanischen Pkw. festgenommen. Nach seiner Uebergabe an die Militärpolizei wollte sich der Pole mit einem Gürtel er- hängen. Aber der Gürtel rig, und der Vor- Sang wurde bemerkt. 45 Jahre Wirtschaftshochschule Feier am 9. Dezember Ihr 45 jähriges Bestehen keiert die Wirt- schaf tshochschule Mannheim am 9. Dezem- ber um 10.45 Uhr, mit einer festlichen Stunde in der Aula des Institutes. Mit der Feier verbunden wird die offizielle Rekto- rats übernahme durch Professor Dr. jur. H. Krause, der in seiner Antrittsrede das Thema „Unternehmer und Unternehmung“ behan- delt. Den Jahresbericht gibt Prorektor Pro- fessor F. Haas. Ehrungen, Gedenkworte auf Eberhard Gothein und musikalische Darbie- tungen der Kammermusikvereinigung an der Wärtschaftshochschule vervollstäridigen die Feier. Der tägliche Unfall. Am Donnerstag wur- den im Stadtgebiet 16 Verkehrsunfälle auf- Senommen, bei denen es elf Leichtverletzte und mittleren Sachschaden gab. Sehen können ist nicht nur eine Suche der Augen In Mannheim gibt es einen Tanzkurs für Blinde „Eins, zwei, rück, vor und eins, zwei, rück, vor und eins, zwei. Unermüdlich kommandierend und beruhigend zugleich, plätschert die mikrophonverstärkte Stimme des Tanzlehrers durch den Saal. Behende Füße scharren erste zaghafte Figuren und Formen auf das glatte Parkett, und eine aus dem Lautsprecher tönende Melodie schwingt den Taktstock dazu. Eins, zwei, rück, vor, eins, zwei— es negt nichts besonderes an dieser Atmo- sphäre: Worte, wie sie an tausend anderen Orten das Tanzstundenglas füllen, Bewegun⸗ gen, wie sie überall im Lehrplan des Ge- sellschaftstanzes stehen. Die Augen der Menschen aber, denen die ruhige Stimme und die Musik sich widmen, sind tot. Acht Paare, Lehrlinge und Fort- bildungsschüler der Blindenschule in Ilves- heim, sind hier nach dem Gesetz angetreten, das da Leben heißt und auch sie nicht aus der menschlichen Gesellschaft ausschließt: Sie alle sind blind oder stark sehbehindert. Ursprünglich wollte man die blinden mit „sehenden“ Tanzpartnern paaren, sagt uns der Tanzlehrer zwischen einem„Meine Her- ren, haben Sie schon Ihre Verbeugung ge- macht?“ an seine Tanzschüler,„aber die Jugend von heute hat meist kein Herz mehr“. Darm vrieder zu einem Kursus teilnehmer:„sie haben vergessen, Ihr Jackett zuzuknöpfen, junger Mann!“ Es ist erstaunlich und bewundernswert, mit welchem Interesse und welcher Konzen- tration diese blinden und balbblinden jun- gen Männer und Mädchen von 16 bis 20 der Musik ihre Rhythmen abzutasten und die Rhythmen in tänzerische Bewegung um- zuformen versuchen. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr üben sie sich in den Figuren des Tanzes und des Umgangs mit Men- schen, und„sie betrachten diesen Tanznach- Ausbildungsbeihile für Heimkehrer Das Arbeitsamt hilft und gibt Auskunft Der Bundesminister für Arbeit teilt mit: Unter den aus Rußland zuruckkommen- den Kriegsgefangenen sind auch Heimkeh- Ter, die infolge des Eintritts in den Wehr- dienst ihre Berufsausbildung nicht aufneh- men oder nicht beenden konnten, und auch Solche, die ihren alten Beruf aus verschie- denen Gründen nicht Wieder aufnehmen können. Es wird deshalb darauf hingewiesen, daß allen Heimkehrern unter gewissen Voraus- setzungen Ausbildungsbeihilfen zur Auf- nahme, Fortsetzung oder Beendigung einer Berufsausbildung oder auch zu einer Um- schulung gewährt werden können, sei es, daß diese Ausbildung in praktischen Berufen oder an Fachschulen oder Hochschulen er- folgen soll. Die Beihilfe umfaßt sämtliche Ausbildungskosten, zum Beispiel Schulgel- der, Lernmittel, Fahrgelder und dergleichen; auhgerdem kann bei Bedürftigkeit ein Zu- schuß zur Deckung der Kosten des Lebens- unterhaltes für den Heimkehrer sowie für seine Frau und Kinder gegeben werden. Die Anträge sind vom Heimkehrer mög- Üchst bald, spätestens drei Monate nach dem Eintreffen im Bundesgebiet bei dem für den Wohnsitz des Heimkehrers zuständigen Ar- beitsamt zu stellen, das ihn bereitwillig in allen diesen Fragen beraten Wird. Der Bun- desminister für Arbeit hat die Bundesanstalt für Arbeits vermittlung und Arbeitslosenver- sicherung gebeten, um diese Förderung der Heimkehrer besonders besorgt zu sein. Betrüger stellte sich. Auf dem Polizei- revier in der Neckarstadt zeigte sich ein An- gestellter aus der Pfalz Wegen Unter- Schlagung an. Er hatte für seinen Arbeit- geber 187,50 Mark kassiert und das Geld vertrunken. Diebstahl vereitelt. Als ein 17jähriger vor M 5 ein Motorrad stehlen Wollte, kam gerade der Eigentümer des Fahrzeugs dazu und übergab den Jungen der Polizei. Der Bursche war erst im letzten Monat aus dem Jugendgefängnis Schwäbisch-Hall entlassen worden. Man ist sich nicht so ganz sicher ist, verfliegt alle Ueberheblichkeit, und die Sprüchlein drängen sich wie von Selbst über die bebenden Lippen. Der Fotograf löste Blitzkontakt aus zu einer kinder psychologischen — 25 ob an der Sache mit dem Nikolaus nicht doch etwas dran ist. Nun er da gerade im richtigen Augenblick den Fotostudie. Mann ide Schü kahn k. am Ante dungen n legenden Lchrer ul ziger er gebr 2U. berall i. eiche ge ſebge gan wenn en, um strengt langen, ſerden, i Schul er Lerns gudelba ſſeg Zur last der geleniger der echt en, Die ſchkeit ie gungen ve hann al munter grrafe dit uehune gelte mit dacholog Veränc lehrer e beiung ve e Früc gukührurn 1% Jede hangen, d nem m unterricht ede Unte ele jur ter Arbe A zufülle ein, Vor lehrer we Achtskorr. de optise mittel he düstzeug serung ve Wertye ein Ke Intersuch mittag immer als so etwas wie ein Kleine Fest, auf das sie sich die ganze Woche vor- nünungen and eine ſchule h. lusamme dädtische Ainrichtus her schon aufrichtig freuen“, sagt der Blil- Weit denschullehrer. Nach Kein Mensch liebt es, nicht für voll ge.] tat ein nommen zu werden, und der Körperbehin, Forden: derte ist in dieser Hinsicht besonders emp- Anton Si findlich. Auch diese jungen Menschen mi den Augen ohne Leben vertrügen es Schlec err. wenn man hier besondere Romzessionèn an ihren Körperschaden machte. Darum wind der Tanzkurs für sie auch durchaus nicht „Verniedlicht“. Und das ist auch gar nich nötig, denn„diese Leute kommen mit jedem normalen Kurs mit“, sagt der Tanzlehrer mit Hochachtung in der Stimme. roh Wohin gehen wir? Samstag, 3. Dezember: Nationaltheater 10% bis 22.15 Uhr:„Peter und der Wolf“,„Häns und Gretel“; Universum auch 13.30 Un „Wenn der weiße Flieder wieder blüht“; Can, tol 23.00 Uhr:„Spielhölle von Las Vegas Alster 22.45 Uhr:„Irgendwo in Europa“; Pala 9.50, 11.50, 22.20 Uhr:„Hände hoch, old boy Kunsthalle 8.30 Uhr:„Dies academicus“ det Ingenieurschule mit Vorträgen von Dr. f. Klaucher„Die Spiralnebel“ und Dr. D, Lab „Radioastronomie“; Amerikahaus 16.00, 1800 19.30 Uhr: Film für Erwachsene:„Männer von Aran“; Wirtschaftshochschule 19.30 Uhr: Jr. trag von Dr. B. Krüger, Stuttgart:„Die Frie- densbotschaft an die Hirten und die Gegen. warte(Anthroposophische Gesellschaft); Küng, halle 15.00 Uhr: Führung durch die Kun, halle im Anschluß an die Vortragsreihe Ein. führung in die moderne Malerei“ von Dr, V. Passarge(Abendakademie). Sonntag, 6. Dezember: Nationaltheater 140 bis 16.00 Uhr:„Rumpelstilzchen“; 20.00 10 23.00 Uhr; Der Zarewitsch“; Mozartsaal 1. bis 21.15 Uhr:„Der Spieler“; Amerikahau 11.00 Uhr: Lichtbildervortrag von Dr. C.. Drese„Besuch in der Heimat Marcel Pagnok (Theatergemeinde); Universum 11.00 Uhr: 0 neugierige Sternlein“(Märchentheater 0 pfalz); auch 13.30 Uhr:„Wenn der weibe Flieder wieder blüht“; Palast 11.00 Uhr: Rum pelstilzchen“; Capitol 11.00 Uhr:„Rofkäppchen und der Wolfe; Alster 11.00 Uhr: Filmvortrag von P. W. Dreyer:„Streifzüge durch den G0“, denen Westen von Amerika“; Mannheimet Kunstverein 11.00 Uhr: Eröffnung der Ausstel lung mit Werken von Hans Fischer; Hirche des Landesgefängnisses 17.00 Uhr: e stunde; Auferstehungskirche, Käfertal, Il. Uhr: Kirchenmusikalische Feierstunde; 2 gelische Gemeinschaft, Viktoriastraße 1-5 14.00 Uhr: Missionsbasar, 17.00 Uhr: e Vortrag mit Lichtbildern; Markuskirche 1150 Uhr: Adventsmusik; Kreuzkirche: Se Kundgebung und Aufführung des Spiels 20 0 Geburte; Wartburg-Hospiz 14.30 Uhr: 1 basar der Trinitatiskirche; Evangelische 15 chengemeinde Käfertal-Süd 20,00 Uhr: 5. kalische Adventsfeier; G 4, 1, 20.00 Uhr: 10 Greifenstein liest aus eigenen Werken((v 1 Elisabethschule 11.00 Uhr: Musikalische 155 rezitatorische Morgenfeier(Gesellschaft der ehemaligen Schülerinnen und Freunde Elisabethschule). Kulturfilm- Programm 5 Sonntag, 6. Dezember: Planken 11.00 Uhr: „Sturm auf den Himalaja“. (Weitere Lokalnachrichten auf Seiten 5 u. 0 — Seite 5 m macht Anstrengungen, Wieder adt zu werden wie zu Sickingers n. Es ist nicht Schuld der Stadt, daß die Anton Sickinger gegründeten Einrich- en in Verfall gerieten. In den hinter uns 75 den zwanzig Jahren haben sich Eltern, r und Schüler gewandelt, die von Sik- 15 erarbeiteten Maßstäbe treffen nicht 1 5 zu. Nicht nur in Mannheim, sondern 12200 in der Bundesrepublik, weil der iche geschichtliche Prozeß über uns hin- tggegangen ist. f enn jetzt neue Anläufe gemacht Wer- gel, um auf die Höhe der pädagogischen Alengungen wie zu Sickingers Leiten au ungen, 80 muß man sich darüber Klar erden, daß sich auch Grundlagen und Ziele 0 Schulerziehung abgewandelt haben. Von Lernschule mit ihrem auf Abruf hervor- gudelbaren Wissensbestand führte der eg zur Arbeitsschule, in der das unter der a der letzten Jahre leidende Kind alle beſenigen Elemente selbst finden soll, die zu aber echten Lebensmeisterung führen kön- le, Die Umorientierung der Lehrerpersön- ſhkeit ist für den Erfolg dieser Anstren- J von großer Bedeutung, da im Mittel- 5 it aller Schularbeit echtes Anregen, untern und Ermutigen stehen, Tadel und rale die Ausnahmen bilden sollten. Die diehungs wissenschaft steht dem Lehrer alle wit Erkenntnissen aus Antropologie, daſchologie und Soziologie zur Seite. peränderte Grundlagen stellen an den ler erhöhte Anforderungen: Der Be- gung von dem Gefühl einer Beengung, die ie Früchte in einer aufgeschlossenen Klas- nührung tragen wird, kommt Bedeutung jede Förderung verdienen alle Bestre- en, die neuen pädagogischen Impulse in modernen Gruppen- und Arbeits- licht zu verwirklichen. Der so gestal- terricht dient der Formung geistig unger Menschen, die ihren Platz in beitsstätte, in Gemeinde und Staat fanküllen vermögen, ohne subaltern zu Vorausgesetzt werden gut fundierte erweiterbildung und moderne Unter- Aalskormen. Vor allem ist daran zu denken, de optischen und akustischen Unterrichts- tel heranzuziehen und dem Lehrer das ſötzeug kür die pädagogische Neuorien- erung vertrauensvoll in die Hand zu geben. ertvoll für Lehrer aller Schulgattungen tein Kontakt mit Schulpsychologen, deren Ihtersuchungen den erzieherischen Be- mühungen nutzbar gemacht werden können und eine Brücke zwischen Elternhaus und cchule herstellen. Die Koordinierung und usammenfassung der vorhandenen, unter zatisher Obhut und Leitung stehenden richtungen unter einer einheitlichen und deenreichen Führung empfiehlt sich. I Nach eingehenden Vorerwägungen ist Tür voll ge- fetzt ein Vorschlag zur Diskussion gestellt Törperbehin, porden: Unter Berücksichtigung der Pläne onders emp- anton Sickingers und eines Vorschlags von enschen mi Mannhei ge Schulst Nikolaus Nun er da von selbst blick den Oberregierungsrat Köbele vom Oberschul- amt Karlsruhe sollen nachstehende Einrich- tungen unter einheitlicher Leitung zusam- mengefaßt und auch räumlich gemeinsam als „Städtisches Institut i r: Zzle hung und Unterricht“ unter- gebracht werden: Die Pädagogische Arbeits- stelle Mannheim; die Stadtbildstelle; der Mannheimer Filmausschuß e. V.— Film- dienst für Jugend- und Volksbildung; die Lehrerbücherei und die Lehrerzentral- bücherei beim Stadtschulamt; die schul- Psychologische Beratungsstelle beim Stadt- schulamt, deren Erweiterung und Nutzbar- machung auch für die höheren Lehranstal- ten und Gewerbeschulen bereits läuft. Das Städtische Institut für Erziehung und Unterricht hätte folgende Abteilungen zu umfassen: Die Lehrerzentralbücherei, den Buchbestand der Pädagogischen Arbeits- stelle einschließlich eines Zeitschriftenlese- sagles und einer Verleihabteilung; die Ab- teilung„Moderne Unterrichtsmittel“(Bild, Film, Funk, Magnetophon, Schallplatte) ein- schließlich Verleihabteilung und technischem. Dienst; die erziehungswissenschaftliche Ab teilung(Arbeitskreise, Lehrerfortbildung, pädagogische Grundlagenforschung) für wis- senschaftliche Fundierung der Differenzie- rungsmethoden des Mannheimer Schul- systems, allgemeine und besondere Unter- richtslehre, Vorbereitung von heimatkund- lichen Schulfunksendungen, Filmen und Bildereien; die schulpsychologische Bera- tungsstelle; die Geschäftsstelle der Erzieher- Gewerkschaft, des Deutschen Philologen- Verbandes und des Zentralelternbeirates. Ein„Städtisches Institut für Erziehung und Unterricht“ steht zur Diskussion Jede Abteilung(mit Ausnahme der zuletzt genannten) soll einen pädagogisch vor- gebildeten, nicht hauptamtlichen Abteilungs- leiter erhalten. Dabei sollen alle Schulgat- tungen berücksichtigt werden. Nur der Lei- ter des Instituts, mit dessen Ausstrahlungs- kraft die Fruchtbarkeit der Bemühungen steht und fällt. soll vom Schulunterricht ganz befreit sein. Die Diskussion soll noch im Dezember Entschlüsse zeitigen. f. W. K. Undezemberliche Temperatur. Am gestrigen Nachmittag wurde bei der Wetterwarte Karls- ruhe als Höchstwert 17,8, in Mannheim 17,0 Grad gemeldet. Eine derartige hohe Dezember- Temperatur wurde in Karlsruhe seit 1869 bis- lang nur einmal übertroffen, als am 11. Dezem- ber 1915 sogar 19,2 Grad gemessen wurde. Ahn- lich hohe Werte wurden am 30. Dezember 1925 mit 17,1 und am 8. Dezember 1914 mit 17,0 Grad erreicht. Sonntagsdienst der Apotheken. Folgende Apotheken haben ab heute Samstag, 18 Uhr, Nacht- beziehungsweise Sonntagsdienst: Hof- Apotheke, C 1, 4(Tel. 31990), Ring-Apotheke, UG, 12(Tel. 53146), Fortuna-Apotheke, Fried- rich-Ebert-Straße 39(Tel. 53110), Almenhof- Apotheke, Niederfeldstraße 105(Tel. 42334), Apotheke am Roggenplatz, Waldhof(Tel. 59109), Linden-Apotheke, Sandhofen, Schönauer Str. 7a(Tel. 56368), Flora-Apotheke, Feudenheim, Hauptstraße 112(Tel. 71815). Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr Gerhard Salchow, Laurentiusstraße 15(Tel. 50009), zur Verfügung. Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 6. Dezember ist Dr. Georg Bader, Schwetzinger Straße 92(Tel. 42853), dienstbereit. Von Mensch zu Mensch Der Onkel besuchte mit seinem fünf- jährigen Neffen M. am vergangenen Sonntag eine Vogelschau. Damit machte er dem Kleinen eine Riesenfreude, denn welches Kinderherz liebt nicht kleine, farbenprächtige Vögelchen in so greif- barer Nähe? Klopfenden Herzens und mit heißen Bäckchen lauschte der Junge dem Rollen und Pfeifen der Kanarien- vögel, und nur zu gerne hätte er einen mit nach Hause genommen. Er glaubte sich seinem Wunschtraum bereits näher, als er herausfand, daß in der Tombola auch Kanariengewinne zu gewinnen waren. Schnell war der Onkel zum Kauf eines Loses überredet, noch größer aber War die Enttäuschung, als er eine Niete 20g. Der Junge indes glaubte partout, mit dem Los Anspruch auf einen Kana- rienvogel zu haben. Alle Erklärungs- versuche blieben fruchtlos, dafür gab es durch den Kleinen ein um so vernehm- pareres Lamento. Da kam plötzlich die Rettung in Gestalt einer mitfühlenden Bedienung des Lokals, Sie hatte am Vor- abend einen Vogel gewonnen und schenkte ihn kurzerhand dem bis dahin untröstlichen Jungen samt Vogelbauer. Strahlend vor Glück krank unser kleiner Vogelfreund— den gefiederten Freund nicht aus den Augen lassend— dann brav seinen Fruchtsaft. Mit seiner Glücksbringerin hatte er schnell Freund- schaft geschlossen und das Glück des Kleinen spiegelte sich in ihren blanken Augen wider, denn sichtlich empfand sie das beglückende Gefühl, daß geteilte Freude im Leben oft doppelte Freude bedeutet. a Filmspiegel Planken-Lichtspiele:„Komm zurück“ Ein junger Komponist mit einer glück- lichen Hand für leichte Musik und künst- lerischen Ambitionen wird, fern von der heimatlichen Geliebten, in den„Strudel der bösen Welt“ gerissen, erlebt Abenteuer und Fremdenlegion, Rückkehr, Erfolg und Ver- zicht. Ein für einen Unterhaltungsfilm unge- Wöbnlich weit gespannter Handlungsbogen, dem die Vielseitigkeit des Kameramanns (Bruno Stephan) meist, die des Regisseurs (Alfred Braun) manchmal und die des Dia- logautors selten gerecht wird. Längen und Zzähflüssiges Frage- und Antwortspiel schmä- lern die Wirkungskraft des Films, dessen Vorlage zwar nicht neu, aber interessant und ausbaufähig ist. Winnie Markus, Hans Stuewe und die aparte Chansonniere Rasma Ducat zeigen ausgezeichnete Leistungen, während sich Rudolf Prack damit begnügt, „schön zu sein“. ila Capitol:„Marihuana“ Eine schlecht durcheinandergeschüttelte Mischung aus reservierter Kriminalistik, Aufklärung über die Volksgesundheit, an- geschmalzter Polizistenliebe und pathetischer Pseudoberufsethik, die sich im Schnecken- tempo über die Leinwand schleppt und, wie zu erwarten, mit der Aushebung einer Rauschgiftzentrale, glücklicher Hochzeit und drei Kinnhaken endet. Das Spannungs- element fehlt fast völlig und hat einer nüch- ternen Begutachtung der Vorgänge Platz ge- macht, die jede Art von Aktion in der all- zusehr idealisierten Handlung vermissen läßt. John Wayne versucht als routinierten Darsteller seinem Part etwas Farbe zu geben, gefolgt von Nancy Olson, die Viel träumerisches Gefühl mit Tränendrüsen- antrieb verströmt. Regie: Edward Ludwig. hb Alster: „Moselfahrt aus Liebeskummer“ „Ein Film mit Herz,, heißt es in der An- kündigung dieser nach Motiven der Binding- schen Novelle unter der Regie von Kurt Hoffmann gedrehten deutschen Produktion. Jawohl, ein Film mit Herz, aber nicht im so oft migbrauchten und miß verstandenen Sinne rührseliger Gefühlsduselei, sondern Wirklich„herzlich“ gemeint und in dieser Herzlichkeit bemerkenswert gut geglückt. Die„heitere Ruhe“(nach Binding) der Mosellandschaft wird nicht nur in den ge- radezu„erzählenden“ Aufnahmen Heinz Schnackertz) wiedergegeben, sondern auch in der durch die Figur des kleinen Oliver Grimm filmisch aufgelockerten Atmosphäre ausgedrückt, die von einer vorzüglichen Regie fast lautlos eingefangen werden konrrte und unbedeutende thematische Disso- nanzen mühelos überlagert. Auch da, wo die Gefahr der Sentimentalität die Handlung zum Abgleiten bringen könnte, hat Kurt Hoffmann ihr energisch Grenzen gesetzt, die in keinem Fall überschritten werden. Zu dieser Charakteristik des Filmes kommt eine Besetzung, die kaum besser sein könnte und in der Nachwuchsschauspielerin Lisabet Müller eine in ihrer Echtheit mehr als nur überzeugende Exponentin findet. Es ist ein Gesicht, das als Spiegel einer ver- innerlichten Ausdrucksfähigkeit„spricht“ und sich ohne viele Worte in die Gesamt- atmosphäre einfügt. Der fünfjährige Oliver Grimm gibt dem Film durch seine erfri- schend wirkende Natürlichkeit ein positiv belebendes Element, dem sich Will Quad- flieg wandlungsfähig anzupassen vermag. In weiteren Rollen: Renate Mannhardt, Albert Florath und Bum Krüger. Musik: Johannes Weissenbach. hw Termine Horex-Club. Am 5. Dezember, 20 Uhr, Ver- sammlung im Lokal„Zum Neckarstrand“ am alten Mehplatz. verein für deutsche Schäferhunde, Orts- gruppe Neckarau. Am 5. Dezember, Versamm- lung um 20 Uhr im Vereinsheim. Reichsbund Lindenhof. Am 5. Dezember 20 Uhr. im Rheinkaffee Versammlung. Eisenbahner Sportverein„Blau-Weiß“, Niko- lausfeier am 6. Dezember, 17 Uhr in der EKegelbann. Bund hirnverletzter Kriegs- und Arbeits- opfer. Am 6. Dezember, 9.30 Uhr, im Bürger- automat, K I, Versammlung. Wochenend und am 8. Dezember „Photo- Tips für Urlaub, Reise“ gibt Othmar Maudry im Wartburg-Hospiz am 20 Uhr bei einem Lichtbildervortrag, den die Zeiß Ikon AG. Stuttgart arrangiert. Gewerkschaft Handel, Banken und Ver- sicherungen. Am 8. Dezember, 20 Uhr, spricht im Gewerkschaftshaus der Hauptfachgruppen- leiter„Handel“ der Gewerkschaft Handel, Banken und Versicherungen, H. Ziemann, über aktuelle Fragen des Groß- und Einzel- handels.— Am 7. Dezember, 20 Uhr, im Ge- werkschaftshaus Jugendabend„Wir bereiten uns auf Weihnachten vor“. 752 Die Vortragsreihe„Förderung der Ausbil- der für gewerbliche Lehrlinge“ in der Industrie- und Handelskammer wird am 8. Dezember 14.30 Uhr, mit einem Vortrag von O. Merckle „Die erste Begegnung mit einem neuen Werk- stof“ fortgesetzt. Vortragsreihe der„Pädagogischen Arbeits- stelle“. Am 9. Dezember, 20 Uhr, spricht in der Kunsthalle Prof, Dr. Heinrich Weinstock, Universität Frankfurt, über„Erziehung zur Freiheit— heute!“ Wir gratulieren! Eva, Scherer, Mannheim Neckarau, Friedrichstraße 117, wird 70, Fried- rich Eckhardt, annbheim-Käfertal, Wormser Straße 34, wird 80 Jahre alt. Wilhelmine Man- sar, Mannheim, Max-Joseph-Str. 21, vollendet das 82. Lebensjahr. Hermann Nikolaus Heilig, Mannheim-Käfertal, Wormser Str. 5, kann den 85. Geburtstag feiern. Die Eheleute Oskar Frei und Sofie geb. Schweizer, Mannheim, August Bebel-Straße 62, haben silberne Hochzeit. Josef Graf, Mannheim, Erlenstraße 58, kann auf eine 25 jährige Tätigkeit bei der Firma Strebelwerk G. m. b. H. zurückblicken und gleichzeitig mit sei- ner Frau Wilhelmine geb. Keil silberne Hoch- zeit feiern. 25. Geschäftsjubilaum begeht Damenfriseur Fritz Kirschner, Mhm., T 5, 9. echt, h gar nicht n mit jedem Tanzlehrer. e. 00 5 5 4 Itheater 10% ol,„Häns!“ 13.30 U blüht“; Cap Las Vegas“ ropa“; Palat ch, old por, lemicus“ de von Dr. Dr. D. Lad! 16.00, 100% „Männer yen 0 Uhr: 0 t:„Die Fri die Gegen“ haft); Kung“ die K uns“!“ sreihe„En. von Dr. W“ theater 140 „ 20,00 bis artsaal 1900 Amerikaha Pr. C. H. cel Pagnol 0 Uhr:„Das eater„Kur- 1 der weile Uhr:„Rum Rotkäppchen! Filmvortras]“ ch den G0 Mannheimer der Ausstel.“ her; Kirſle Orgelleiet- ertal, 1 Evan- straße 7: Missions, Kirche 10. : Advent. Spiels„De lr: Advents-. elische Ku- Uhr: Musl. Uhr: Kall ren(C VIII) alische und schaft der unde der 11.00 Un: iten b u. 9 3 ö 4 bereitung). Die Lieferung dieser Sorte erfolgt in packungen zu 10 und 20 Stück. Eine Blechkassette zu 50 Stück ist in Vor- Wir bitten die Liebhaber dieser extrem leichten Spezial- cigarette im klassischen Stil der Reemtsma-Werke Hamburg, jeweils nur eine Packung au öffnen, die dem Tagesbedarf entspricht, um die wertvollen Tabake möglichst frisch zu genießen. REE MTS MA HAM EURE 80 E 85 N O ISA RETT 2. N 3 25 N EN Seite 8 MORGEN Samstag, 5. Dezember 1953. N. 1 Nr. 20 — Für die vielen Beweise aufrichtiger Teinahme beim Heim- Sang unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Großvaters und Bruders, Herrn Adam Halkenhäuser sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden danken Wir herzlichst. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Ewald kür seine tröstenden Worte, Herrn Dr. Willard für die ärzt- Für uns alle unfaßbar, mitten aus seinem arbeits- reichen Leben, wurde Plötzlich und unerwartet mein herzensguter, treusorgender Mann, Herr Fritz Sandmaier d gerate. Weihnachts heschene! 2 liche Betreuung und den Herren Aerzten des Diakonissen- 4 Kurz nach Vollendung seines 64, Lebensjahres aus aur as debsvelte enege ech denn Seiste bern der Pirna 5 erer Bitte Series r e eee egengen und Letzten Sinnen geren 6 1 innigsten Dank. i 2 Mannheim-Feudenheim, 3. Dezember 1953 Msunnheim- schön au, den 5. Dezember 1953 e Sonderburger Str. 44/45 Fesselschlenk Irvington, N. J.(US), Heidelberg Hans Halkenhäuser und Familie und wadenschön Eugen Halkenhäuser und Familie Anna Neeb geb. Halkenhäuser vollendet In tiefer Trauer: Liesel Sandmaier geb. Dann nebst allen Angehörigen quf Tailſe Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen, Herrn Johann Scherer Fuhrunternehmer sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Mhm.- Waldhof, den 5. Dezember 1933 Zimmerergasse 3 Die trauernden Hinterbliebenen Die Feuerbestattung findet am Montag, 7. Dezember 1983, um 13.00 Uhr im Krematorium des Hauptfriedhofes Mann- heim statt. dis Linis ihres Beins. Der Strumpf aus def großen Wirkertrodition von Arwed. „Arwed cuf Tailleæ gibt auch Ihrem Bein Figur. Gur-ruhn-Einbetreouch l 1 23⁰⁰ Größe als Couch 140 em, als Bett 200 em. DM Grötze als Couch 160 em, als Bett 220 em. Gut- ruhn-Einbettcouch 95 1 48,5 ARW²a jeunesse melstverkouſter Feflon 4. 90 ARWA doresse feinmoschiger perlon 3.90 Aus eigener Fabrik, desholb so preisgünstig g. Lieferung frei Hass! BROH MN Am 2. Dezember 1953 verstarb nach kurzer Krankheit AR Wa neblesse der houdidünne unerwartet unsere liebe Mutter, Schwiegermutter poflon für verwöfinte Anspruchs 6.90 ARWA dut Taille def belnver- ſüngende Strumpf 7. 90 5 Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Luise Gaddum Bestattungen in Mannheim Samstag, 3. Dezember 1933 im Spezi algeschäff Eultschlafenen, Frau der! 2 Das große fachgeschäft Sögdeutschlands lan k 5 5 Hauptfriedhof Zelt Die Sirumpfschachiel mit seinen 7 Spexlalgeschöffen 5 geb. Limprecht g 5 8 N lu 8 Bindgen, Rosa(fruher Windeckstrage 22) 3 10.20 Mannhelm MANNHEIM, c 1,3 und HEIDEIBE RG 15 1 2. im Alter von 76 Jahren. Friedhof Neckarau 9 Breite Straße Mannheimer Haus Hauptstraße 80 des Pl. 5 Daumann, Erich, Traubenstrage JJ ͤᷣ:x im Hause der Az e peut Mann aim, den 5. Dezember 1953 Vitgeteut von der Frieahotverwsltung der Stadt Mannheim ene den eee— 1 5 . onne Gewähr Weihnachtsbeihilfe für Minderbemittelte 900 U In tiefer Trauer:—. Der Ministerrat hat die 33 3 0 eee an Hlk.] Hersche Fi 8 1 8 bedürftige und Minderbemittelte beschlossen 1e im Stadtkreis 1. Fritz Gaddum und 3 N eee eee eee 5 e 3 8 heim durch das i A ausehen ist. Diese deut 0 79 . b. 4 5 Solde Ochzei ebrach- für Alleinstehende O.— DM er, 3 Unerwartet wurde mein lieber U 1 1 j 5 5 0— l Christel Loellbach u. Frau Emmy. Für die vielen Beweise nerz- ten Glückwünsche, Blumen und für 2 Personen 45, DM schule (Chicago) geb, Gaddum 1 Unser guter Vater und licher Anteilnahme sowie die Geschenke danken wir auf die- kur 3 Personen 60.— PN über d Icag. pa, Herr Zahlreichen Kranz- u. Blumen- w. recht herzlich für 4 Personen 75.— DM irtsch und 2 Enkelkinder spenden beim Heimgang unserer e 5 Tür 5 Personen 90. DM wir Josef Hofmann Heben Entschlatenen, Frau Nele fuhermsheim tür 7 ber onen 105,— PN„La eiterweg 12 Ur 7 und mehr Personen 120, PM Die Feuerbestattung fand in aller Stille statt.. Schiftstünrer a. D. Paulo Schanzenhächer Adolf Karcher Diese Reihe wid nur gewänrt, wenn das Bruttoeinkommen de rr, im Alter von zo Jahren durch geb. Hassinger d Fr Fürsorgerientsatz nicht urn mehr als 10 v. H. Übersteigt, Dies entspricht] zember den Tod erlöst. 5 At An 7 etwa den Einkommenshöchstsätzen bei meier“ Mhm.-Käfertal, den 3. Dez. 1953 Sagen wir allen unseren herz- Alleinstehen von 110, DM Stürme Hambacher Straße 3 Uehen Dank. Besonderen Dank 2 Personen 140, DM Herrn Pfarrer Walter für seine 3 Personen 170. DM Kom In tiefer Trauer: tröstenden Worte. 83 4 Persenen 200,.— 855 9 50 Elisabeth Hofmann 5 Personen 250,— DM Pfalz Nach langem, mit Geduld ertragenem Leiden ist heute geb. Laubscher Mannheim- Gartenstadt, 4 6 Rersonen 200.— DN über„1 nacht unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Groß-. 9 Kenn Narzissenweg 22 en leu 20 01 ler en Brutteeink enn 1 5 Bezüze dr u]! Wücker mutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und 2 Peter schanzenbächer n einer Haushalts- und Wirtschaftsgemeinschaft lebenden Personen inn.] Feucht Tante, Frau und Anverwandte und Angehörige als praktische Geschenke rechnen. 5 von der 5 Die Beerdi 911 15 kaufen sie vorteilhaft Bei dem Bruttoeinkommen bleiben anrechnungsfrei den, eir Anna Wimmer e ee eden in abend e e e ee pan Hauptfriedhof Mannheim statt. Strumpf-Spezialgeschäft Wohlfahrtsunterstützungsempfänger erhalten diese Beihilfen che] Dezem! verw. Bähr geb, Wahlheimer Antragstellung. Minderbemitteſte müssen dagegen die Gewährung der Guy d 5 N f 5 5 1 8 Beihilfe bis zum 9. Januar 1954 persönlich bei der für die Wohnung des Chance im alter von 75 Jahren von ihrem Leiden erlöst e 0 tahrtsanstes Banter, Unter tütsungsaptehung des Städtischen fen, din ger worden. J: Hrn 1 Heli kahrtsamtes beantragen. Entsprechende Antragsvordrudte sind bei den Turopä 5 Janz unerwartet verschied am Unterstützungsabteilungen erhältlich. Piese befinden sich für die Won. 5 Mannheim, den 4. Dezember 1953 3. Dezember 1953 meine liebe, 2 bezirke nem B + 3, 14. a Frau, unsere gute Sfruompfklinik a) i e. und N Neckarstadt, Käte. perb 2 utter, Wiegermutter und tal, Straßenheimerhof, Wallstadt, Feudenhelm, ere, Ana, Pre Mannheim R J. 7 Breite Straße im Gebäude Mittelstraße 47 ber, 19 Karl Brüstle u. Frau Anna geb, Bähr 8 g 3 deim-Aanaheimer Aengen“ um dis Eckeh b) Schweteingerstagt, Oststadt mit der grenze Kaiserring und Frist f 1 3 18 Ci Emilie Hamm J 8 richsring, Neuostheim, Lindenhof, in der 5 N e e. Fam. Heinrich Bähr, Mis City SA a e 5 iin für den Rot per lebeniwichg Luisenschule, Tattersalistrage 28.30 eee 5 Otto Häuser u. Frau Luise geb. Bähr geb. Hiller 7 N a 0 fan Rara Nertengan en ar In, Rheinau-. f ö Eugen Herrmann u. Frau Franziska im Alter von 0 Jahren. f 4. 4 N ö 1424 3 3 9 ene goldstraße; 1 7 Familie Philipp Bähr geb. Bähr Fudwissnaten a. Rh., 4. Dez. 33 SfoffW/ec Hsels dz AE den m im Rathaus Secitenheim, Hauptstraße; Familie Gustav Wahlheimer W 28 3 N—— i e) Kitsch en ue Schönausledlüng, Blumenau, Sandhofen, * amen der trauernden enischlockt Blut, Oorm 11 U irschgartshäuserhof, 4 Zweibrücken Hinterbliebenen: S erhölt gesuncl. een bringen den gewünschten in der Luzenbergschule. N 85 Die Sprechzeiten sind montags, mittwochs und freitags von 8 bis U Die Beerdigung findet am Montag, 7. Dezember, um 10 Uhr Carl Hamm f Packung 1.53 u. 2,50 DRA. Gratisprobe WEALBE ERFOLG und von 13 bis 16 Uhr. Diese Zeiten sind unbedingt einzuhalten, In im Hauptfriedhof statt. Die ee rcugung findet am Mon- 1 8 bel Inrem Apotheker 1 einer raschen Antragsbearbeitung werden außerhalb dieser 2e. 2 tag, 7. Dez., um 13.30 Uhr im lrogisten. CCC... ĩͤ v ten keine Anträge angenommen., Hauptfriedh. Ludwigshafen statt 27 8 e der ausgefüllten Vordrucke sind mitzubringen:. 5 2 5 4 2 ennkarte, 5 0 2 * b) das Familienbuch, 1 5 o Nachweis Über die Bruttoeinkommen aller zur Haushalts- u irt. 2 Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen wir danken allen, die meiner 7 37 2E Ma. 0 0 le- 2. Ln Zählenden Personen,, 5 9 Mnabrechnungen, Einkommensteuer ide, Renten eide); Unsere liebe Mutter, schwiegermutter und Großmutter, Frau lieben, guten Frau wenn ut suf Grund unserer 57hhrigen Ertahrung e e eee besche esche N H 11 Lon vornherein scharf unterscheiden zwischen heil- e Mietbuch. 7 Helene 2 mann Maric Wörthwein Baren und unhenlbaren Haarkrankheiten? Wir naben Minderbemittelten, die bereits einen schiriftlichen Antrag auf Weil. geb. Frey dadurch manchem, der vertrauensvoll zu uns kam. nachtsbeihilfe gestellt haben, wird der Antragsvordruck übersandt. 5 2 5 den letzten Liebesdienst er- zwar eine bittere Wahrheit sagen müssen, ihn aber Mannheim, den 2. Dezember 1933. 5 181 im Alter von 70 Jahren für immer von uns gegangen. wiesen haben Aufrichtigen Slelchzeitig vor seelischen und materiellen Ent- Stadtverwaltung Mannheim— Wohlfahrtsamt b Mannheim, den 3. De ber 1953 Dank den Aerzten und Schwe- täuschungen bewahrt. 1 7 N bilder; Waldhorstrage 4s 25 lern des Städt. Krankenhauses, Sprechstunden in Mannheim e e dave Die trauernden Kinder und Angehörigen zelne Herrn Zummermann gur Montag, 2, Dezember u. Mittwoch, 9. Dezember 1933, 81 Führe ab sofort Zehn seine tröstenden Worte. 9—19 Uhr i. Damen- u. Herrensalon Gg. Schneider 82 Klimakammer- Betrie Beerdigung: Montag, 7. Dez., um 11 Uhr im Hauptfriedhof Mhm. Mhm.-Käfertal, 5. Dez. 1953 Sohn, Mannheim, N 1, 22(gegenüber der Hauptpost) 15 1 dein e eee 44 Ein 1 n zur tsch e 8855 85. erstes Würm. NHaerbehondlungs- institut beim Landgericht Mannheim behendlung 1 0 ugen rthwein 2 zugelassen. unft 5 Schneider& sohn, stuttgart- N., Gymnastumstr. 21 in meiner Praxis durch und Angehörige 3 5 5 ere Mein Büro befindet sich: 8 Stamn Statt Karten 6 5 ahte erfolgreiche Haurbehandlung Rupprechtstraße 8 Dr. mecl. Hch. Weyrich komm Nuten ein nerzensbedürknis, tur die vielen Beweise herzucher Telefon 4 48 05 Facharzt für Röntgen- und Vo. Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden und Strahlennellkunde begin! allen denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Dr E Gbersc 5 Entschlafenen, Herrn BTT Mannheim Nuitsstraße 1 Tel. 4 40 05 ergtre 2 Franz Weigold Rechtsanwalt fabre 5 SS—————————ů— schaft ctes letzte Geleit gaben. Insbesondere danken wir Herrn Stadt- 0 8 Pfarrer Heinzelmann fur seine tröstenden Worte, sowie seinen ö i f 5 alten Freunden und Bekannten für die letzten Ehrungen. 8 Ab sofort befindet sich meine Praxis in we Mannheim, den 3. Dezember 1933 Stadt Gärtnerstraßge 20 8 8 am 2 Die trauernden Hinterbliebenen: 5 5 9 Ebert Familie Fritz Wweigold Familie 5 Bernauer 7 steher 1 it(USA 5 22 f n e n 7 85 Freßgasse, neben„Anker“ Kaufstätte) 165 ne 5. 2 t 1 1 1 0 1 0 D 70 5 Dr. med. Heinze · Augenerz Es ist uns ein Herzensbedürfnis, für die vielen Beweise herzlicher 5. 1 1 sprechstunden: 9-12 u. 1618 Uhr, Allttwoch u. Samstag nur vorm, Anteinahme, die zahlr. Kranz- und Blumenspenden und allen 5 95 denen unseren innigsten Dank zu sagen, die unserer lieben 2 7... l 5 Rosa Weckesser Wwe. f 8 e Meſdemerg bas ben mite p gen, Ag n ef rl des legte Geleit sehen. Vos allem danken wir Herm Pr. Schles bedingungen und vorgedtuckte Antwonpostkanen durch Ihre fochhöndler: 2 Tür seine ärztlichen Bemühungen, der Schwester Richardina von Dr. med. Fritz Junker St. Asnes für ihre liebevolle, aufopfernde Pflege sowie Herrn Elektro- Raclio · fach eschöft 5 Geistl. Rat Schäfer für seinen christlichen Beistand. 4 A D 3 e Jadio klein 1 fernzehen 9 Facharzt für Kinderkrankheiten Mannheim, den 5. Dezember 1933 8 Schwetzinger Str. 145 Kd 17 Sramlich Mannheim, P 1, 6 Freßgasse, neben„Anker“-Kaufstätte) Geschwister Weckesser LAck U 5 ſelefon 4 10 65 Telefon 3 37 17 FFFFVVVVVVVVV Sprechstunden: 9.30 11.00 u. 15.20 17.00 Uhr 1 rechstunden: 9.30—11.00 u. 15. 4„ Das fachgeschäft der Schwetzingerstodt Bofdorstr, 75 Tel. 398 31 5 een e 980* d Statt Karten 123 7 10 11 Lanes slit Padellcune. guetst en, der Rüber welche dieselben unserer lieben Mutter, Frau Landesfrauenklinik Karlsruhe Direktor: Prof. Dr. Rupp habe ich mich als 2 Karoline Burkhardt Wwe. Facharzt für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe in ihrer Krankheit und uns jetzt im Tode bewiesen haben. F 1 5 5 niedergelassen. 1 Mannheim, den 5. Dezember 1953 2 U 75 1 N E N D U f 1 U 2 Dr. med. H. NRodenburger 4 Fratrelstraße 4 5 5 a 5 stätte) 2 um Namen der N Mannheim, P 1, 6(CFreßgasse, neben„Anker“-Kau a Karl Burkhard lefon 8; 19 23 Ottilie Kummer geb. Burkhardt Telefon 5 8 8 5 . 1 jeb 5 nile Kxterienverkalkung, hohen Blutdruck, Kopfweh Herzklopfen, in apoth. Festpackung Zirkulano Weberal! e 1 1 3 t 8 Tun 9 EL. Schwindelgefühl, Wallungen, Wechseljahr beschwerden, Knoten, aus der Schweiz verlangen. Kleine als Ges e* 2 8 80 85 0 F U 2 HA und Krampfadern, Schwellungen und Stauungen. kHamorrhoſden. KUR 5½8 Du. große K Un 10.90 D em GSsUnGeits ver* heilbar Erkutermittel hellt Nüdiskeit, Einschlafen und Erkalten der glfedmagen ce. 5 rospekt überall erhältlich. on gr 5. 8 8———— A—œ 5—— 8———— 2 2— 5 ilfe an Hil- aadtkreis Mart. t. Diese betrig inkommen gen Dies entspricht Bezüge der h ersonen anti. eihilfen ohe ewänrung ger Wohnung des dtischen Wohl. sind bei den kür die Wohn. arstadt, Käter. ng und Fried l ndhofen, von 8 bis 11 Muhalten, Im 10 dieser Zel- bringen: ts- und Wirt cheinigungen, bescheide); ig auf Wein ersandt. ohlfahrtsamt . ort 5 ner- 19 durch ſeyrich en- und nde m a Tel. 4 46 06 „ 5 Zt r vorm. 1 erklinik röffnet. stätte) tätte) „ 3 „eliebt nen eitsvel Stammhaus konstituieren. Interessenten will- MORGEN 5 Etwa 86 Prozent der farbigen Besatzungs- kinder in Deutschland leben bei ihrer Mut- ter, wie Dr. Luise Frankenstein von der Internationalen Vereinigung für Jugendhilfe in Genf am Freitag in Frankfurt erklärte. In Heimen und bei Pflegeeltern seien 14 Pro- zent der Mischlingskinder untergebracht. Dx. Frankenstein betonte auf einer Arbeitskonferenz der deutschen Sektion der World Brotherhood, das sich nur wenige Mütter von ihren farbigen Kindern trennen Wollten. Im Allgemeinen hätten sich auch die Familien dieser Mütter mit der Existenz des farbigen Kindes abgefunden. Bei einem großen Teil der Mischlingskinder seien keine besonderen Hilfsmaßnahmen notwendig. Man müsse jedoch ihre Entwicklung weiter beobachten, um durch rechtzeitiges Eingrei- ken seelische Schäden vermeiden zu können. Besonders im Hinblick auf die Europa- Realistische Unfall darstellung Die erste wirkliche Unfallsituation, die den Einsatz eines in der Praxis noch un- erfahrenen Prüflings in„Erster Hilfe“ er- fordert, sieht oft sehr viel anders aus als im vorausgegangenen Unterricht. Die Aufre- gung, das Zusammenlaufen vieler Menschen, Kleine Chronik per von uns bereits besprochene neue Stadt- die meist auch irgendwie helfen wollen, gan kann von einschlägigen Fachgeschäften und die ungewohnte Realität der Verlet- 0 J. Dezember bel der, Nartosraphischen zungen verwirren den Helfer oft so, daß er Itellung im Mannheimer Rathaus, E 5, Zim- vertagt„ — 055 3 A e e f 8 Frau Dr. Ingetraut Elster-Düsing be des Planes ist a 0 stge. f. Tagetra- Düsing 1 schreibt nun in der Zeit if 8 beutsche Lebensrettungs. Gesellschaft. Ab Rotes Kreuz“ 1 D „ Dezember im. Herschelbad neuer Lehrgangs solches Versagen verhindern soll. Es handelt m Rettungsschwimmen mittwochs von 19.00 bis sich Hierbel um di England lib N 1 e e e e eee mene Methode 3— eee 1 erschelbad. 55 5 0 king“, 5 Uisches Bild 1„Vortäuschens von Verletzungen“. Meister- 1 95 275 e„„ e e haft werden die verschiedensten Verletzun- 8 ee 9 8 Justhy Bu 1 cet, Sen nachgeahmt, so daß man auf den erster 0 7 5 44 75 1 dber das Thema:„Der West-Ost-Konflikt, ein 5. 55 5 kann, ob wirtschaftlich technischer Ueberblick.“ 7 8 e 7 5 5 1 85* „auberer Winter in den Alpen“ ſet das„Internationalen Jugend-Rot-Kreuz- Studien- e Hegel feanzierenke Rant. lager 1968, in Menlern gezeigt. Aut Stuten. 4 5 5 1**„ H 2 2 4 2 2 meier spricht auf Einladung des Reisedienstes clie wie die Sitze in einem Autobus 3 Seürmer und der Ameropa- Generalagentur. 1 i 1 05 5 5 N iBquetsch 0 N „Kommunale Arbeitsgememscnatt. Rhein. und Beinen. Glassplitter steckten in imi- dee ur, arent in tierten Wunden, Blut floß, ein„Fingerglied“ 1 1 gshafen Dr.-Ing. Feuchtinger Bert in der Mitte des„Auto- über„Die Verkehrsuntersuchung für die Rhein- e er M 185„ 15 brückenfrage Mannheim-Ludwigshafen“. Dr. busses“ 838 ein Mensch auf dem Boden mi feuchtinger war als Verkehrssachverständiger einem„offenen Unterschenkelpruch“. Der von der Arbeitsgemeinschaft aufgefordert wor- Fahrer wies„Verbrennungen. ersten und den, ein Gutachten über diese Frage abzugeben. zweiten Grades“ auf, er sah blaß aus urid Deutsch-Französische Vereinigung. Am 10, 8 8 9 e ee e, e de dezember, 20 Uhr, spricht im Parkhotel Graf 5 0 n H. Guy de Carmoy über das Thema„Europas derte. Ihr Können zeigte sich jetzt erst rich- Chance— Aufstieg oder Verfall“, ein Thema, das der Redner, der 1946 bis 1952 Direktor beim Europäischen Wirtschaftsrat war, auch in sei- nem Buch„Fortune de Europe“ behandelt. verband für Schweißtechnik. Am 11. Dezem- ber, 19 Uhr, in der Wirtschaftshochschule Licht- Nicht ärgern knipsen! u ee„ eme 0 S,, nahe gerückt war. g Das Handwerlesmaterial, mit dem diese erstaunliche Wirkung erzielt vmurde, ist ein- Fach: Schminke, Puder, Watte, Vaseline, Oel, Fensterkitt. Um das dickflüssige Blut her- zustellen, wird eine roter Schminkstikt in Vaseline aufgelöst. Soll das„Blut fliegen“, 80 mackit an es in heißem Oel“ ff 5 0 Haftwirkung zu erhöhen; neuen Reifen; 3. weich beschleunigen und sanft brem- sen— das sind Grundbedingungen, die vor einer Fahrt durch Glatteiszonen oder in Glatteiszeiten erfüllt werden müssen. 5 4. Besondere Vorsicht bei Fahrten über Brücken und durch Waldschneisen— es sind die Keimzellen für Glatteis! 5. Ebenfalls besondere Vorsicht, wenn es Kalt und zugleich nebelig ist— Nebel ist naß und Nässe kann Eis werden! 6. Kommt man doch einmal ins Schleu- dern, dann keinesfalls bremsen, keinesfalls Gas geben, auch nicht auskuppeln. Am besten rollen lassen und vorerst garnichts tun.(Weich gegenlenken nur bei starkem Schleudern.) Erst dann wieder leicht Gas geben!* Der Typen-Dschungel ist un rationell! Es gibt heute annähernd 20 000 ver- schiedene Abmessungen für Kolbenringe, 0 ihn bildervortrag von Ing. F. Berger, über„Die Schweißtechnik in ihrer fortschrittlichen Be- ziehung zu Konstrukteuren, Ingenieuren und Betriebsleuten“, Ein„Verein der Hundefreunde Mannheims und Umgebung“ will sich bei einer Zusammen- kunft am 11. Dezember, 20 Uhr, im Eichbaum- kommen. Vorbereitungskurse für Bilanzbuchhalter beginnen im Januar 1954 bei der Wirtschafts- oberschule([Friedrich-List-Schule), R 2, 2, Sie erstrecken sich in Abendkursen über drei Jahre. Interessenten wollen sich bei der Wirt- schaftsoberschule, Telefon 45151(Nebenstelle 430 anmelden. Weihnachtsfeier für Alleinstehende. Das Scheinwerfer in 80 mannigfachen Ausfüh- dtadtzugendamt— Pamillenfürsorge— gibt rungen, daß bislang keine vollständige am 20. Dezember, 14.30 Uhr im Friedrich- Uebersicht aufgestellt werden Konnte: ein Ebert-Wohnheim(im Schnickenloch) für allein- 5 5 be 8 4 1 5 einziges Werk stellt 210 Winkertypen, 94 stehende alte Frauen und Männer, die hierzu Blinkgebermodelle und 150 verschiedene eine besondere Einladu erhalten haben 5 i 1 l eine kleine, e Feier. Aufhängungen für Scheibenwischer her, ein Am 7. Dezember verlassen die ersten Wagen eines neuen Typs das Werktor der Firma 4 5 Aulgeladener 2,5-Tonner be nomag: Ein Diesel-Schnell-Lastwagen von 2,5 Tonnen, der im bisherigen Baupro- gramm 1 Unternehmens eine Lücke zwischen dem 1,5- und 2-Tonner einerseits und dem 3,5. und 4-Tonner andererseits ausfüllen soll Seine Viertakt-Dieselmaschine 5 Aufladegebläse leistet bei einer maximalen Drehzahl von 2500 65 PS. Der Kraftstof— normalverbrauch wird mit 12 Litern angegeben. Bei dem Motor handelt es sich im 1700 sentlichen um den seit Jahren bereits hergestellten 50-PS-Motor, der seine Auf 65 PS ge- steigerte Leistung durch Einbau eines mechanischen Autfladegebläses erreicht. 2 neue Typ wird in zahlreichen Aufbauabwandlungen. geliefert. Unser Bild 3 das g als Kastenwagen.) Das im zweiten und dritten Gang synchronisierte 1 ganggetriebe wird vom Lenkrad aus geschaltet, wodurch drei Personen bequem i Führerhaus Platz finden können. ö Mütter behalten Mischlingskinder in den meisten Füllen Doch ihrer Unterhaltspflicht kommen die wenigsten Väter nach Modernes Gesundheitswesen tig, da die Darstellung der Wirklichkeit so Sechs Rezepte für dus Fuhren dul Glatteis 1. Etwas weniger atü im Reifen, um die 2. unbedingt Feinprofil auf möglichst Armee komme der Lösung des Problems der Besatzungskinder große Bedeutung zu. Dr. Frankenstein erklärte, daß nur wenige Sol- daten ihrer Unterhaltspflicht nachkämen. Die Besatzungskinder in Deutschland seien zwar den unehelichen Kindern gleichgestellt, doch sei es sehr schwierig, den im Ausland lebenden Vater zur Unterhaltszahlung heranzuziehen. Die Leiterin des Mannheimer Jugend- amtes, Dr. E. Falkenberg, sagte, daß in ihrem Arbeitsbezirk nur wenige Mischlingskinder von ihren Müttern zur Adoption freigegeben worden seien. Auch in den Schulen werde ein farbiges Kind von seinen Kameraden sehr rücksichtsvoll behandelt. Es sei jedoch zu erwägen, die Kinder auch in der engli- schen Sprache zu unterrichten, um ihnen ein späteres Auswandern zu erleichtern. Um die Möglichkeiten dieser Methode voll auszuschöpfen, bedarf es unbedingt der Mitwirkung der Aerzte, um die Verletzun- gen nicht nur realistisch, sondern auch ana- tomisch und physiologisch richtig auszuar- beiten. Nach einer derartig wirklichkeits- getreuen Schulung wird sich der einsatzwil- lige Helfer gegenüber den Arforderungen der Praxis weitgehend gewappnet finden. Proble matischer Spielzeugmarkt Eine Rückschau auf das früher so reich- Haltige und vielgestaltige Spielzeugangebot zu Weihnachten zwingt den psychologisch und pädagogisch interessierten Arzt zu einer kritischen Betrachtung. Während uns die moderne Psychologie immer wieder bestä- tigt, wie wichtig persönlichkeitsbildende Er- ziehungsfaktoren gerade im Kindesalter und zugleich richtungsbestimmend sind für die weitere Entwicklung und spätere Le- bensleistung, schauen wir uns heute in den Spielzeuggeschäften fast vergeblich nach jenen Spielen um, die das Kind zu einer aktiven Spielgestaltung, also zu wirklichern echten„Spielen“ veranlassen. Es überwiegt das mechanische, mit großem Aufwand aus- gestattete Spielzeug, das die Kinder im er- sten Augenblick anzulocken versteht, das aber schon nach kurzer Zeit wieder gelang weilt zur Seite gestellt wird. Wenn auch manche Kinder von heute mehr Anspruch an die äußere Ausstattung des Spielzeugs legen als früher, so Wün- schen sie sich doch in erster Linie Spielzeug, mit dem sie auch etwas anfangen können. Hier wäre zu fragen, wo die früher so be- liebten Stein- und Holzbaukästen, die viel- fach fehlenden Holztiere, Holzhäuser usw. bleiben, und warum viele weitere schöne und zweckmäßige Spielzeuge zugunsten des Luxusspielzeugs zurücktreten. Es wäre hier mit einem Hinweis auf das Problem der Gewinnspanne für den Hersteller und den Einzelhändler zu antworten, aber auch auf die Gleichgültigkeit vieler Eltern, im Inter- esse mrer Kinder echtes Spielzeug zu ver- Jarngen. anderes Werk erzeugt rund 200 verschiedene Tachometer usw. Wieder ein anderes Werk stellt 170 veschiedene Bremsentypen allein für Motorräder her und in einem Katalog findet man 65 verschiedene Typen von Fuß- rasten.. Daß unter solchen Verhältnissen an eine Verbilligung der Produktion nicht zu denken ist, wird jedem Klar sein. Ueber die durch die Typeninflation verursachte Lagerhaltung ist ebenfalls schon oft geklagt worden. Ebenso schwierig wird unter solchen Ver- hältnissen die Vorausplanung, weil Waren-, 8 Material- und Kapitalbedarf, Erzeugung und Vertrieb mit zunehmender Typenzahl immer schwerer zu übersehen sind. Kleines Motor-Mosdik Adler baut Rennsportmaschine. Die Adler- werke bringen im Frühjahr mre Zweizylin- der Adler M 250 in beschränkter Anzahl auch als Rennsportmaschine für Nachwuchsfahrer heraus. Der hochgezüchtete Zweivergaser- Motor wird in ein Spezial fahrgestell ein- gebaut.. 5 Ab 1934 Simea-Montage in Heilbronn. Ab 1954 soll der französische Simca 9 Aronde“ nicht mehr eingeführt, sondern bei der FIAT-Automobil-AG in Heilbronn montiert werden. Damit dürfte sich der Preis von jetzt noch 8300 DM um etwa 1000 DM ver- ringern lassen. Autoausstellung in Wien. Zur Wiener Frühjahrsmesse will Wien vom 14. bis 21. März nach mehrjähriger Unterbrechung auch weder einen Internationalen Automobil- Salon zeigen. 2450 Liter Benzin pro Kopf verbrauchten die Amerikemer und Kanadier 1952. Das ist der höchste Durchschnittsverbrauch der Welt. Einen holländischen Roller mit deutschem victoria-Motor herauszubringen, ist die Ab- sicht eines Unternenmens in Dokkum, ES Wird aumächst an ein Modell mit einem 48-c m-Victoria-Motor gedacht. Ein„Tischlein deck dich“ für Raucher Könnte eine Konstruktion einer westdeut- schen Firma werden, die im Handschuh- kasten eingebaut werden kann, 25 bis 30 1. garetten enthält und je eine Zigarette nach Bedarf selbstätig in Brand setzt. N Reifen aus Nylon mit der etwa doppelten Lebenisdeller eines Normalreifens werden in den USA immer stärker verkauft. Die Preise liegen etwa 15 bis 20 Prozent über denen der Normalreifen. 2 För Herren Mollige Hous jacken, 29.50 39. 39. 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D Belt kidunss Haus N MANRRE INM 8 EIT 1890 Von bExR pIAMKER 818 ZUM sOcKELSMARKT Seite 10 MORGEN Samstag, 5. Dezember 1953 Ir 1. — C. HEISLER ö Leiter der Geschäftsstelle f in Mannheim wirklich befähigten Herrn, der im Innen- und SEIT 1871 Außendienst überdurchschnittliche Leistungen nachweisen kann. Bedeutender Zeitschriften- Verlag sucht als Wir fordern: INNENDIENST: Organisationstalent, buchhalterische Erfahrun- 4 gen in Kasse, Kontokorrent, praktische Er- * kahrung in verwaltungsmäßiger Abwicklung. AUSSENDIENST: Repräsentatives Auftreten, geschickte Verhand- lungstaktik, Einsatz und Steuerung von Ver- tretern, Auswahl und Ausbildung von Trägern, Pflege des Abonnentenstammes. JWELEN. GOlb- U. SBSER WAREN. UHREN Telefon 3 26 49 Mannheim Meerwiesenstr. 3; Geschenke in allen Preislagen 3 — junger 2 klektro· Kaufmann Wie bieten: Garantieeinkommen monatlich 700, DM, das durch eigene Leistung vervielfacht werden kann. 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Ueber das aber, was mein Jungen- herz erfüllte, schrieb ich langstrophige Ge- dichte. Ein halbes Jahr später zerstörte ein Machtwort meines Vaters alle journalisti- schen Träumereien. Er hatte es satt, daß ich Hungerte. Denn ich lebte in dieser Zeit fast ausschließlich von Obst, weil es am billig- sten und nahrhaftesten war. Ein besseres Essen konnte ich mir von den vier bis acht Mark Honorar, die ich für einen Artikel be- kam, nicht leisten. Also las ich nicht mehr die Beiträge meiner Konkurrenz, auch Kol- legen genannt, scadern studierte fortan den Inseratenteil der Zeitungen. Und so stieß ich auf die Annonce der Kölner Schauspielschule, die den Beginn eines neuen Schuljahres an- zeigte. Ein kurzer Entschluß— und ein langes Bewerbungsschreiben war fertig. Tage später kam die Antwort: ein Prospekt, mit dem Hinweis auf die Jahresgebühr von 400 Mark. Schon wollte ich auch diese Illusion an den Nagel hängen, da entdeckte ich die kleingedruckte Anmerkung, daß„bei besonderer Begabung die Stadt Freistellen gewährt. Also auf nach Köln, mit Schillerkragen am Hemd, Hoffnungen im Herzen und fünf- zig Mark in der Tasche. Für dieses Geld hatte ich kurzentschlossen mein Fahrrad ver- Setzt. Und dieser Handel schaffte wirklich Wandel— er hat sich bezahlt gemacht. Ich bekam die Freistelle. Nach zwölf Monaten hatte ich es ge- schafft: den ersten Vertrag. Nun war ich keine Spreu mehr im künstlerischen Wind, konnte in kleinen Rollen lernen, was die großen Engagements voraussetzen, und hatte eines Tages das Niemandsland meines Na- mens hinter mir. Das Kölner Schauspielhaus stellte mich in die vordere Front seiner Rampe und Reklame, der Film setzte mich am Babelsberger„Ufa“ ein. Und in Esch an der Alzette war ein Vater mit seinem Sohn zufrieden. Hier in Luxemburg lernte ich als Knabe das, was mir später auf der Bühne große Dienste geleistet hat— das Turnen. Mein Zweiter Preis bei den luxemburgischen Lan- desmeisterschaften der Turner war der sportliche Erfolg für mich, das Lernen der Körperbeherrschung aber eine Vorschule für meine Schauspieltatigkeit. Ich konnte unbe- schwert gehen, locker stehen. und brauchte es nicht, wie so viele andere Schauspieler, mühsam zu erlernen. Briefmarken entzücken das Auge. Damit nun der Magen nicht zu kurz kommt, stehe ich, wenn's die Zeit erlaubt, am Kochherd. Und da mir diese alte Liebe nicht nur durch den Magen, sondern auch durch den Kopf Seht, konnte ich nach Kriegsende bei einer französischen Truppe als Küchenchef meine Brötchen verdienen. Als sich später das Theaterleben wieder aufrappelte, sagte ich den Kochtöpfen Lebewohl und ging nach Konstanz. Hier lernte ich nach einer Auf- führung von„Katharina Knie“ den Zirkus „Bügler“ kennen. Die Freude, mit der ich meine Zirkusfilme gedreht hatte, schlug in Freundschaft zur Manege über. Die Zirkus- luft hatte mich so gepackt, daß ich Später in Köln gleichzeitig auf der Bühne und im Manegegrund stand. 700 Reichsmark ent- johnten meine Schauspielarbeit, Fleischkon- serven meine Pferdedressuren. Mein gutes Verhältnis zum Zirkus entsprang aber nicht etwa diesem Mißverhältnis der Monatsgagen. Oh nein, wenn irgendwo in meiner Nähe ein Zirkus steht, werde ich auch heute noch magnetisch angezogen. Der eigenartige Klang meiner Stimme gab schon zu allerlei Behauptungen Anlaß. Der eine schwörte, daß ich à la Demosthenes mit Kieselsteinen gurgele, der zweite wußte ganz genau, daß ich ein„verkappter Asthmatiker“ bin, während der dritte sofort die Säufer- stimme erkannte. Nun, ich trinke gern ein Glas Pilsener, aber meine Stimme schulte ich durch Sprachübungen und Synchronisa- tionen. ht Keine Angst Caesar! Der LGWe beißt nicht Nach Bernard Saus Bühnenstüch hat der amerikanische Regisseur Chester Erskine den Film„Androkles und der Löwe“ gedreht, der während der Christen verfolgungen im alten Rom spielt, das Schicksal seiner Menschen aber am Ende zum Guten wendet. Unser Bild zeigt die beiden Titelhelden: den Löwen und Androkles(Alan Voung— rechts) sowie den Caesar(Maurice Evans). Das Filmpublikum ist nicht so schlecht Betrachtung zu einem vieldiskotierten problem Eine Abendansage im deutschen Rund- funk:„.. Wir wollen Sie nicht strapazieren. Das hat schließlich der vergangene Tag ge- tan.“ Dann erklingen die„Glocken von Cam- Panile“, südliche Rhythmen.. Das ist es: Der abgelaufene Tag hat uns also wieder strapaziert. Aber jeder Tag strapaziert uns doch? Hören die Strapazen denn jemals auf? Wir erfahren es immer wieder von neuem, dag wir überfordert seien. Die Aerzte, die Psychologen, die Soziologen sagen es uns. Ueberfordert werden heißt auch ermüden, und ermüden bedeutet, den Sinn für Maß- stäbe, nach denen man sein Leben ordnet, an die Kritiklosigkeit verlieren, leichte Beute für Kräfte werden, die uns noch bedrängen könnten. Und ausgerechnet in diesem Zu- stand geben wir uns— bewußt— dem stärk- sten Suggestionsmittel unserer Zeit hin: dem Film! Millfonenfach opfern in Deutschland die Menschen Abend für Abend ihren Intel- lekt den Emotionen; und die Droge, die den Rausch des Vergessens verheißt, wird von m Bann eines tragischen Schicksqls Rosalind Russel in einer Szene des amerikanischen Films„Die bronzene Göttin“, der das Schieſcsal einer jungen, schönen und ehrgeizigen Schauspielerin erzählt, die um ihrer Liebe Willen zum Verbrechen getrieben wird und deren Leben an dieser Schuld zerbricht. 5 Fotos: RRO eben jener Technik gereicht, die uns zuvor überfordert oder mit überfordert hat. Fast möchte man daher versucht sein, jenen zu glauben, die für alle Mittelmäßig- keit im Film der letzten Jahre— mit ihrem ersten Symptom: der Beihilfe zur Flucht in eine Scheinerfüllung versagter Wünsche— letztlich das Publikum verantwortlich mach- ten. Man könnte es, wenn man vergäße, dag es einmal ein Vakuum gab, in das alles stürzte, was sich nicht an mühsam bewahrte Werte klammern konnte. Sicherlich läßt auch das Publikum von 1953 noch manchen guten Film im Stich, aber hat darum jener Film- produzent recht, der öffentlich bekundete, er müsse dem„Kitschbedürfnis des Volkes“ ent- gegenkommen? Der Sog in die Standpunktlosigkeit(und damit in die Vermassung) ist ohne Zweifel stark. Wären wir samt und sonders überfor- dert, so könnten wir ihm in der uniformie- renden, gegen alle Einflüsse von außen sorg. fältig abgeschirmten Atmosphäre des dunk- len Zuschauerraums allmählich auch erliegen, und das Theater entliege dann alle zweiein- halb Stunden fünfhundert oder tausend je- weils erheiterte, erregte oder überwältigte Besucher. Eine solche Entwicklung ist freilich nur als Menetekel an die Filmleinwand pro- Jiziert. Aber es gibt doch gewiß— will man das Publikum schon einmal in seiner Gesamt- heit sehen— ein milderes Stadium der kör- perlichen und seelischen Beanspruchung durch Alltagssorgen, das noch ein kontem- Heidelberg an der Spitze Mit 1000 Mitgliedern ist der Heidelberger Filmelub der größte Südwestdeutschlands. Ihm folgt der Göppinger Filmelub mit 800 Mitgliedern. Die beiden liegen mit diesen Zahlen auch mit an der Spitze der insgesamt 145 westdeutschen Filmcelubs. platives und nicht nur ein oberflächliches Filmerlebnis erlaubt. Hierfür mag sprechen, daß heute schon wieder jeder vierte Deutsche, wie Professor Walter Hagemann feststellte, Allein durch Filmbesprechungen zum Besuch eines Films veranlaßt wird. Das sind 100 bis 200 Millionen Filmbesucher im Jahr. Welche echte Film-Kritik wollte noch am Publikum verzweifeln? Der ermutigende Aufbruch scheint aber noch viel breiter zu sein: Die Evangelische Filmgilde empfiehlt mit Erfolg einen„hesten Film des Monats“, rund 1,8 Millionen Mitglie- der der Katholischen Filmliga haben sich ver- Pflichtet, keinen Film zu besuchen, der christ- lichem Glauben und christlicher Sitte wider- Spricht. Die Städte besinnen sich auf ihre Aufgaben gegenüber dem guten Film, Ge- Werkschaften suchen Wege über Besucher- Organisationen, und in den Filmklubs(mit rund 40 000 Mitgliedern) und ihren Verbün- deten, den Filmkunst-Theatern, wächst das Bemühen, dem Fülm als„Gesamtkunstwerk“ Wieder zur bedeutsamen Aussage zu verhel- fen. Schlieglich gibt es eine Jugend, eine„er- staunlich aufgeschlossene“ Jugend gar, der nach Vittorio de Sica„nicht das kleinste Detail“ entgeht, und die über Urteilsfähig- keit verfügt. Die Urteilsfähigkeit(war sie nicht eben noch durch scheinbare Veberforderung ge- fährdet?) bildet sich an der Lebenserfahrung und an den Kenntnissen der fllmischen Pha- nomenologie. Das erste hat die Vergangen- heit dem aufmerksam Beobachtenden in be- merkenswerter Fülle beschert, dem zweiten dient das Vertrautwerden mit filmischen Ge- setzmäßigkeiten bis zum(fernen) Ziel, fil- misch schauen zu können und einen Stand- punkt im Erlebnisbereich jenseits von Span- nung und Erschütterung zu gewinnen. Es bedingt allerdings ein gewisses Maß an Be- reitwilligkeit vom Zuschauer, das angespro- chene Thema aufzunehmen, zu verarbeiten und mit allen kritischen Vorbehalten in die eigene Erkenntniswelt einzuordnen. Und diese Bereitschaft ist vorhanden— nach Hagemann sogar beim„Durchschnittsbesucher“, Trotz des Bedürfnisses nach Erholung am Feier- abend! Bleibt noch die Suche nach einer ständig hinreichenden Zahl guter Filme? Gefehlt! erklären Filmtheaterbesitzer in den grogen Städten:„Zuviel des Guten zu gleicher Zeit wird uns seit September aus dem Verleih- Angebot von rund 500 Filmen des laufenden Geschäftsjahres ins Haus gebracht.“ Zum erstenmal seit langem treten künstlerisch Wertvolle Filme, auch deutschen Ursprungs, neben„Reißern“ so stark hervor, daß sie sich unter dem Druck von Spielverpflichtungen mitunter selber Konkurrenz machen und Wirtschaftlich nicht voll ausgewertet werden können:„Moulin Rouge“,„Die Stärkere“, „Lohn der Angst“,„Solange Du da bist“, „Meine Frau und ich“,„Don Camillos Rück- kehr“, Vom Winde verweht“ und andere. Tröstliche Zeichen am Wege bergan. Tröstlich für den Film und für das Publikum Es mag an ihnen ablesen, wie sehr es über- fordert worden ist— an Zugeständnissen, die dem guten Geschmack abverlangt wurden! Karl Heinz Rieger Abf sie Wartet der Tod im römischen Zirkus Eine Szene aus dem Fim„Androxkles und der Löwe“ mit Victure Hature als Fee en Lavinia(Mitte) und Alan Voung(rechts) d (lines), Jeun Simmons in der Rolle der Androlkles. Samstag, 5. Dezember 1953 Nr. 20 — Film-Notizen Die französische Frauenzeitschrift Elle hat einen Preis für die besten fue Leistungen des Jahres Ausgesetzt. Die dene Ehrenmedaille erhielten als Barbara Laage und Jacques Tati. Regisseur wurde Alexander Astr. zeichnet, bester Film des Jahres wür Amerikas„The dulet man“(der Stegen Jury gehört u. a. Madame Bidault au 8 — chen 55 Se Darstele Als bez Ux Auge. Eine recht unglückliche Rolle Spielte ge, französische Schauspieler Daniel Gelin 10 einer Pariser Strafkammer. Er Wurde 1 acht Tagen Gefängnis mit Bewahrung und zu 50 000 Francs Strafe verurteile er im März dieses Jahres betrunken 0 Einwirkung einer einschläfernden Deos nachts auf den Champs-Elysees eine Dame angefahren und schwer verletzt und 15 paar hundert Meter weiter ein Taxi. rammt hatte. Der Richter, der in Seine Worten strenger als in seinem Urteil wt entließ den Schauspieler sofort aus der es handlung, Gelin wurde zur Aufnahme Kei. nes neuesten Filmes dringend gebrauch Er spielt einen zu 20 Jahren Zuchthaus ve. Urteilten Sträfligg. Us per. 360 Filme aus 17 Ländern sind 20 de Internationalen Tagen des Industriefim die in Brüssel stattfinden, eingereicht pg. den. Davon werden 120 Filme in Brise und ie belgischen Provinzstädten gezeig werden. Die meisten Filme kommen a5 den USA und Großbritannien, während rund 50 Filme aus der Bundesrepublik einge reicht wurden.. Vierzehn Filme wurden in den verge genen zwei Jahren durch die Prädikate. rungsstelle der Länder mit dem höchsten Prädikat,„Besonders wertvoll“, ausgezeich- net: vier deutsche Filme:„Die große Ver. suchung“,„Vergiß die Liebe nicht“,„Gelieh. tes Leben“ und„Weg ohne Umkehr“; fin amerikanische Filme:„The River“, Ind. station Sehnsucht“,„Die große Parade, Ein Fortschritt, für den Millionen Frauen und Mütter dankbar sind Der bekannte Ernährungsforscher Dr. med. F. Landmann hat die erste hartfettfreie Mar- garine entwickelt, die ohne Tran, ohne chem Zusätze, nur aus reinen, hochwertigen Pflan- zenfetten unter Zusatz des biologisch wett. Vollen Weizenkeimöls hergestellt wird. Zwei weitere Vorzüge sind, daß der übliche Margarine- Geschmack völlig fehlt ui daß der natürliche Vitamingehalt und alle wichtigen Nähr- und Wirkstoffe vol erhalten bleiben. Dadurch ist EDEN. pflanzen margarine so nahrhaft und so vorzüglich auf Brot, zum Kochen und Backen, besonden auch für Kinder und Kranke. EDEN erhalten Sie nur im Reformhaus. Der Weg ins Reform- haus lohnt sich! „Louisiana Legende“ und„Lili“; ein öster- reichischer Film:„1. April 2000“ ein brit. scher Film:„Moulin Rouge“; ein Französl, scher Film:„Lohn der Angst“; ein italien scher Film:„Weg der Hoffnung“ und en japanischer Film:„Rashomon“ f * Unter dem Titel„Modeparade“ plant die Knoop-Film- Produktion, Hamburg, eine fal- bige Kurzfilm-Serie, die in laufenden Folgen zweimal im Jahr einen Ueberblick über di neue Modelinie gibt. Aufnahmen für den ersten Film, der sich mit den Leistungen de Berliner Haute Couture beschäftigt, began. nen dieser Tage. Ein SABA- ja, du weiß man, was man hat! — ̃— Der SBA. Schauinsland y I. ein 20. Rôhren- Tischgerät mit 12 Konäen lichen kingangsschaltung sehr gute Empfongsleistungen. Er liefert Bilder von unge wöhplicher Schärfe fobeſhaft natbrlich in ihrer Wirkung, daß Sie Ihre helle Freude daron haben Werden. Aber auch mit der Klangqualität ond der Brummfreiheit Werden Sie seht zufrieden sein! Unverbindliche Vorführung im fach. Daus würe doch eine großartige Weihnachtsüberruschung SABA- Schauinsland WII Stellen Sie sich einmal vor, Welcher Jubel in Ihrer Femilie gusbrechen Wörle, Sabentisch der vielbegehrte Schwyerzwälder Fernsehempfänger stünde! Dos wäre doch Wirklich ein prächtiges Geschenk: die genze Fumilje hot etwas devon, und jeder Geschmack kommt guf seine Rechnung; doför sorg dos vielseitige und abwechslungsreiche Fernsehprogramm. Une wos die Anscheffung betrifft- nun, wozu gibt es dos bequeme feilzehlungsverfahren? zeigt denk geschöftf. Preis e noch Biſdrõhre DM 1035.— bzw. OM 1098. wenn gf dem seiner hochempfind. 50 — W 283 — Gest 126 pe) hat 8. peitsverm ung in! lahl der 57480 al 11 304 M Uesgebiet er Zuna! ger, und 2 Die Zu alem auf and der P noch liegt tember I geichen 5 s frost. d urde cn Bau! wahrend bauten fre goßen Te ſerden! achte de m Verka vodurch 5 beitslos WI Kärkte Ne ben kür de Bayern kärkste 3 ulgt Nied Festkalen Meinland i Baden- Holstein dremen 22 Der je een Bunde Nedersacl 112477, 8 bb, Ha 0880, Rhe 18042. Zum el ahl der ſember w. Wirtsck agen u uneiden And stelle kenntnis bber dere Unklarhei IA müß damit mit dere mit mtensiwer ederum herden ke zer Staat Iberalisie zuch wied lebt auf nach eine bw. nack der Devis Aren Spie Ist es dle Wirkt kußerhan machen? eiche Re t Hilke des im w deren Lär am sog. nen der editpoli bedacht— der intert den werd kande! f ken Ma rde au Joblbeleil een wr u de da sit de Devise det 80 kör dlt Fu e Spielte der 1 Gelin vor . Wurde 3 hrung urteilt ug unkken unte aden Droge eine Pam tet und ei mn Taxi ge. r in Leineh Urteil par aus der er nahme dg. 1 gebraucht chthaus wet. sind zu den lustriefilms, ereicht wor. in Brügg ten gezeig ommen az jährend rut wlik einge. den vergan- Prädikatiste. m höchsten Ausgezeich große er te,„Gelteh. Kehre fn ver“,„End ze Parade, —— Millionen bar sind! er Dr. med. ttkreie Mar- ohne chem. tigen Pflan- gisch Wert Wird. der übliche fehlt und ngehalt und kstoffe voll N- Pflanzen. Züglich auß „ besonder EN erhalten ins Reform. Ein öster. 5 ein briti in französi. ein italien 8, und en ile 1 e plant die g, eine far. aden Folgen K über die en für den stungen der digt, began. pt man ts) als 6 280/ Samstag. 5. Dezember 1953 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Seite 18 . Gestiegene Arbeitslosigkeit 6 000 Personen weniger 5 als im Vorjahr apa) Von Ende Oktober bis Ende Novem- hat sich, wie die Bundesanstalt für Ar- beitsrermittlung und Arbeitslosenversiche- 0 in Nürnberg am Freitag mitteilte, die 1 der Arbeitslosen im Bundesgebiet um 100 auf 1 121 273 erhöht. Insgesamt sind 804 Männer und 389 969 Frauen im Bun- ebiet als arbeitslos registriert. Auch bei Zunahme Waren. überwiegend die Män- ger, und Zar mit 124 532 beteiligt. ble Zunahme der Arbeitslosigkeit ist vor alem auf Entlassungen in der Landwirtschaft d der Bauwirtschaft zurückzuführen. Den- 50 liegt die Zahl der Arbeitslosen im No- ber 1953 um rund 126 000 unter der des ichen Datums vom Vorjahr. Dies wird auf des krostfreie Herbstwetter zurückgeführt. wurden aus dem Baugewerbe hauptsäch- Ich Bauhilfs- und Tiefbauarbeiter entlassen, Kahrend die bei den fertiggestellten Neu- guten freiwerdenden Facharbeiter noch zum n Teil an andere Baustellen vermittelt genden konnten. Auf der anderen Seite achte das milde Wetter eine Absatzstockung m Verkauf an Winterbekleidung mit sich, wodurch wiederum Textilarbeiterinnen ar- etslos wurden. Belebend wirkte sich die ver- görkte Nachfrage nach Aushilfsverkäuferin- aan für das Weihnachtsgeschäft aus. Bayern hatte im November mit 57 392 die grkste Zunahme der Arbeitslosigkeit. Ihm Iigt Niedersachsen mit 32 629. In Nordrhein- ſesttalen betrug die Zunahme 16 017, in Meinland-Pfalz 12 631, in Hessen 11 105, n Baden- Württemberg 10 906, in Schleswig- ſalstein 10 881, in Hamburg 3654 und in dremen 2265. Der jetzige Stand der Arbeitslosigkeit in zen Bundesländern beträgt in Bayern 300 750 federsachsen 221 434, Nordrhein- Westfalen 24/7, Schleswig-Holstein 105 104, Hessen 5008, Hamburg 83 419, Baden- Württemberg 900, Rheinland-Pfalz 57 799 und in Bremen 9042. Zum ersten Male seit längerer Zeit ist die Aal der Arbeitslosen in Westberlin im No- ſender wieder gestiegen. Nach Mitteilung des Präsidenten des Landesarbeitsamtes hat sich die Zahl um 4340 auf 210 105 erhöht, ist damit jedoch noch unter der jahreszeitlich zu er- Wartenden Aufwärtsbewegung der Arbeits- losenzahlen zurückgeblieben. F. Bergs catch as catch can Segen Kartellverbot (dpa) Im Gegensatz zu den Plänen Bun- deswirtschaftsminister Erhards setzte sich der Präsident des Bundesverbandes der deutschen Industrie, Fritz Berg, am 4. De- zember für die gesetzliche Zulassung von Kartellen bei gleichzeitiger Regelung des Wettbewerbs ein. Auf der Jahresversamm- lung der Industrie- und Handelskammer Hagen in Altena wandte er sich scharf gegen die neoliberale„Wettbewerbs- und Anti- Kkartellkonzeption, die zum„Catch-as-catch- can- Wettbewerb“ und zum„Zerfleischen der Unternehmer“ führe. f Das von Erhard angestrebte grundsätz- liche Kartellverbot, das lediglich, zum Bei- spiel in Krisenfällen, die Möglichkeit von Ausnahmen zulassen soll, würde nach An- sicht Bergs im Bürokratismus ersticken. Er fragte:„Wie soll ein Beamter Anfang, Dauer und Umfang einer Krise bestimmen?“. Berg bezeichnete eine gewisse Stetigkeit der Preisgestaltung als erforderlich. Ein hemmungsloser Preiskampf würde sich Wenig mit den Erfordernissen der Forschung, Entwicklung und Rationalisierung vertragen. Der Preiswettbewerb solle aber nicht völlig beseitigt, sondern nur„in seinen hektischen Ausschlägen“ gemildert werden. In der Qua- lität, im Kundendienst und vor allem in der technischen Entwicklung werde der echte Leistungswettbewerb ohnehin ständig inten- siviert. Grundsätzlich forderte Berg eine Gleichstellung aller Wirtschaftszweige im Kartellgesetz. Eine„Vorleistung“ der Indu- strie auf dem Wege zum reinen Wettbe- werb lehnte er ab. Ferner sprach sich Berg für die Konver- tierbarkeit der Währungen aus, wobei aber Deutschland nicht allein vorgehen dürfe. Die Möglichkeit von Wechselkursanpassungen und eine nach einheitlichen Grundsätzen ge- führte Finanz- und Sozialpolitik der betei- ligten Länder seien notwendig. Zu einer Krisenangst im Westen bestehe kein Anlaß. Handwerkszeug des Außenhandels Mrtschaftsberichte und Aufsätze über kragen und Probleme des Außenhandels neiden oft eine Reihe von Fragen an aud stellen Begriffe zur Diskussion, deren kenntnis beim Leser vorausgesetzt wird, ber deren Wirkungen aber bei manchem Unklarheit besteht. Da heißt es einmal, die Ua müßten endlich ihre Zölle senken, um damit mit der übrigen Welt und insbeson- dere mit den europaischen Staaten in einen ntensweren Austausch zu treten, womit ederum die Dollarbrücke weggeräumt enden könne. Dann heißt es, der oder je- zer Staat hätte um so und so viel Prozent Iberalisiert( Kontingente abgebaut), oder zuch wieder entliberalisiert. Der BWM er- bebt auf irgendeiner Tagung die Forderung nach einer Konwertibilität der Währungen, . nach einer vollständigen Aufhebung ger Hevisenzwangsbewirtschaftung in allen Aren Spielarten. It es nicht nützlich, sich einmal über dle Wirkungen der Hauptinstrumente der Aubenhandelspolitik ein paar Gedanken zu dachen? Natürlich gibt es eine varianten eiche Reihe von Mitteln und Mittelchen, ut Hilke derer man die Stellung eines Lan- des im wirtschaftlichen Austausch mit an- deren Ländern beeinflussen kann, Ja, man lam sogar behaupten, daß alle Maßnah- nen der Mrtschafts-, Finanz-, Steuer- und Neditpolitiæ sich— konsequent zu Ende lacht—. auf die Position eines Staates in ar internationalen Arbeitsteilung auswir- zen werden, Wollten wir alle den Außen- aandel beeinflussenden wirtschaftspoliti- ken Maßnahmen hier besprechen, dann Aürde aus unserer kurzen Betrachtung ein kallbeleibter Band werden. Also beschrän- en wir uns auf die drei Hauptinstrumente. de da sind Zölle, Einfuhrkontingente und de Devisenzwangsbewirtschaftung. Die Wirkungen seien gleich vorweg gomment Zölle verteuern das importierte da Kontingente verteuern und verknap- den die Waren, wenn keine Möglichkeit der Sibetitution besteht die Devisenzwangs- benleischaftung aber strangullert den Zwi- denstaatlichen Güteraustausch und ist der 1 einer allumfassenden Zwangswirt- Beweis: Wenn eine Ware It. Angebot in ausländischen Lleferers 10. DM kosten hunte, und der deutsche Einfuhrzoll 20 arent des Wertes der Ware beträgt, dann nul eden der deutsche Importeur für das dat 1 DM aufbringen. Der Einstands- eis ist also im Vergleich zum ursprüng- den Preis erhönt mit allen deraus für die alkclation sich ergebenden Folgen. Von ker betreffenden Ware kann aber soviel im- e verkraftet. Geisteigerte Nachfrage also durch erhöhte Importe befriedigt lerden. Die Preisrelation Ausland- Inland ar verschoben, der preisliche Konnex uu dem Ausland bleibt jedoch erhalten, es denn, der Zoll wirke prohibitix und 1 damit einem Einfuhrverbot gleich- en. wdeim Kontingent ist die Wirkung eine Mertere. Der Staat dekretiert, daß 1085 oder jener Ware nur noch 70 Ein- en en Steile von bisher 100 Einheiten 10 rt werden dürfen. Hier wird also Augebotsmenge hoheitlich herabgesetzt ni allen sich daraus ergebenden ökonomi- ben Folgerungen. Der Preis wird in dem e steigen, in dem die Menge restrin- lert werden, wie die inländische Nach- giert wird; der Preishöhe ist also nicht wie beim Zoll ein Riegel vorgeschoben. Eine nicht außer acht zu lassenden Folge ist aber die: Die Bürokratie beginnt eine Rolle zu spielen, die amtlichen Zuteilungsstellen wer- den bestürmt, der Kampf um die Import- lizenzen beginnt, Nepotismus und Korrup- tion wird Tür und Tor geöffnet. Eines muß allerdings betont werden: Infolge der teil- weise erheblichen Substitutionsmöglichkeit innerhalb von Gütern und Gütergruppen der modernen lIudustrieproduktion können die oben geschilderten Wirkungen der Ein- fuhrkontingente weitgehend herabgesetzt, Wenm nicht sogar aufgehoben werden. Denn der Importeur kann die Kontingente da- durchumgehen, daß er Substitutionsgüter einführt, die nicht dem Kontingentsregime unterworfen sind. Es kommt eben auf die Art der zu importierenden Güter an. Wie ist jedoch die Wirkung der Devisen- Zwangsbewirtschaftung? Hier bestimmt der Staat: Kein Untertan darf ausländische Zahlungsmittel besitzen, oder über sie Ver- kügungsgewalt haben. Forderungen oder Verbindlichkeiten in ausländischer Währung sind unter Strafe meldepflichtig. Jede Zah- lung oder Zahlungsverpflichtung über die Grenze, und zwar in beiden Richtungen, ist genehmigungspflichtig und von hoheit- licher„Zuteilung“ abhängig. Während also der Zoll nur preiserhöhend wirkt, die Men- gen aber der Nachfrage gemäß unbeschränkt zur Einfuhr zuließ, und während sich das Einfuhrkontingent preiserhöhend und die Angebotsmengen vermindernd auswirkt, Wobei selbst diese Wirkungen noch durch die Substitutionsmöglichkeiten weitgehend ausgeschaltet werden können, trifft die Devisenzwangsbewirtschaftung den zwi- schenstaatlichen Güteraustausch an seiner empfindlichsten Stelle, nämlich an Geld und Kredit! Der allmächtige Staat hat damit die Möglichkeit, jedweden Import nach seinem Belieben(nach dem bekannten Motto: Kano- nen sind wichtiger als Butter) zu dirigieren, weil er ja das Aquivalent jeder Ware und jeder Dienstleistung in Form des Geldes oder Kredits in Händen hält. Während also bei Zöllen und Kontingenten die Verbin- dung mit den Außenmäürkten noch bestehen bleibt, zerreißt die Devisenzwangsbe wirt- schaftung je nach Strenge der Handhabung den wirtschaftlichen Konnex mit der Außen- welt vollkommen. Darüber hinaus setzt die Devisenzwangsbewirtschaf tung den Devisen- nachfrager der Willkür der staatlichen Büro- kratie aus, weil die„Zuteiler“ ja jederzeit bequem sagen können;„Für das von Innen ins Auge gefaßte Geschäft sind keine Devi- sen da!“ Von der Devisenzwangsbewirt- schaftung zur allumfassenden Zwangswirt- schaft ist also nur ein kurzer Schritt! Die Devisenzwangsbewirtschaftung ist, wie der pekannte Nationalökonom Wilhelm Röpke einmal treffend gesagt hat: Der wirtschaftliche Sündenfall Menschheit! 5 Fast hätten wir aber eine Wirkung all dieser Maßnahmen, die eine sehr beachtens- werte ist, vergessen, nämlich die Reaktion und Gegenmaßnahmen des Auslandes. Ueber sie sich hier auszulassen, wäre reine Spekulation, denn die verschiedenen Han- delspartner reagieren auf Zölle, Kontin- gente und Devisenzwangsbewirtschaftung 101 dem Maße, wie sie selbst davon in mehr oder weniger große Mitleidenschaft gezo- gen werden. Eines steht jedoch kest, die Weltwirtschaftsbeziehungen sind auf„wie Du mir, so ich Dir“ eingestellt, und damit ist alles gesagt. Dr. Schnug der Erhards Reisebilanz 18St recht erfreulich Bundeswirtschaftsminister Ludwig Er- hard erklärte in einer in New Lork abgehal- tenen Pressekonferenz, die Bundesrepublik habe nicht die Absicht, aus der Europäischen Zahlungsunion auszutreten. Die Bemühun- gen um die Konvertibilität der Währungen müßten vielmehr in Zusammenarbeit mit den übrigen Nationen erfolgen, Die Bundes- republik strebe nach einem freien Wäh- rungstausch auf größtmöglicher Basis. Eine Währungskonvertibilität würde allerdings bedeuten, daß eine Reihe von Währungs- Kursen revidiert werden müßten. Händler- Gemeinschaft Hilft der Rheinischen Automobilin dustrie Es bestünde Hoffnung, die zur Zeit schwierige finanzielle Lage des Unterneh- mens zu beheben, erklärte die Geschäfts- führung der„Rheinischen Automobil-Indu- strie“. Bekanntlich sollten wegen der finan- ziellen Schwierigkeiten 62 Betriebsange- hörige entlassen werden(siehe Mannheimer Morgen vom 27. November„Oeffentliche Kredite sind keine Almosen“). Die Hoff- nung der Unternehmensleitung gründet sich auf die angebliche Zusage eines Bankkre- dites, der die Produktion sichern soll und der von den 120 Champion-Häàndlern im Bun- desgebiet verbürgt werden soll. Weitere Hoffnungen bestünden— so erklärt die Unternehmensleitung— auf Gelder aus dem Lastenausgleichsfonds und ein Arbeitsstock- kredit, sowie auf ein Arbeitsplatzdarlehen. Diese beiden Kredite waren bisher wegen der geringen Höhe des Eigenkapitals be- harrlich verweigert worden.) Voraussetzung dafür sei eine Garantie des Unternehmens über die Sicherung des Absatzes. Nach Angaben der Firmenleitung ist die Kapazität des Unternehmens, die 1000 Wa- gen pro Monat betragen soll, bis August 1954 ausgenutzt, wenn sämtliche schweben den Verhandlungen mit dem Ausland zum Erfolg führen sollten. Ihre größte Hoffnung setzt die Firma auf den Export nach Argen- tinien und England, in denen, um die hohen Einfuhrzölle auf Automobile zu vermeiden, die Montage vorgenommen werden soll. Ge- plant ist für die Zukunft die Produktion eines 4-Sitzers mit Ganzstahlkarrosserie, eines Ganzstahl-Kombis neben der Herstel- lung des 2-Sitzers. Bis die Produktion dieser Typen anläuft, auf die schon Vorbestellun- gen vorliegen sollen, erwägt die Firma die Beurlaubung eines Teiles ihrer Arbeiter und Angestellten. Nach Angaben der Fir- menleitung würde der erste 4-Sitzer, wenn die Frage der Kreditbeschaffung endgültig geregelt ist, bereits Ende Februar auf dem Markt erscheinen. SPD- Bürgermeister Kritisiert Arbeitgeber Kritik kann auch positiv sein. Das geht aus den Auslassungen Bürgermeister Wilhelm Kaisens (Bremen) hervor. Kaisen äußerte sich anläßlich der Hauptversammlung der Bundesvereinigung . Arbeitgeberverbände in Bremen wie folgt: „Ich habe zum erstenmal nach dem Kriege an einer Unternehmertagung teilgenommen. Vor 1933 War ich häufiger Gast solcher Ta- gungen. Ich darf sagen, daß ich bei Ihrer Kundgebung eine ganz andere Stimmung vorgefunden habe, als das vor 1933 auf ähn- lichen Tagungen der Fall war. Man merkte deutlich, daß uns allen die Geschehnisse der Vergangenheit eine eindeutige mensch- liche Lehre erteilt haben, uns gegenseitig zu achten. Davon legte diese Tagung Zeugnis ab. Ich wünsche Ihnen von ganzem Her- zen“, so sagte Bürgermeister Kaisen zu Dr. Raymond gewandt,„daß Ihre Organisa- tion auf dem verkündeten Wege vorwärts schreite und damit auch der Gesundung des Politischen Lebens in unserem Volke einen Dienst erweist.“ 5 Die Hohe Behörde ist optimistisch (VWD) In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurde in den Ländern der Montan- union etwas weniger Kohle, Rohstahl und Roheisen erzeugt als im entsprechenden Vor- jahreszeitraum. Die Kohlenproduktion ging um 1,1, die Rohstahlproduktion um 4,6 und die Roheisenproduktion um 7,6 Prozent zu- rück. Nach Ansicht der Hohen Behörde bewei- sen diese Ziffern, daß die Krisenfurcht in der Wirtschaft übertrieben war. Außerdem zei- gen die ersten Meldungen über die Auftrags- entwicklung im Oktober und November, dag sich die aufsteigende Linie fortsetzt, die be- reits im September begann. Schlieglich weist die Hohe Behörde darauf hin, daß die Lager- bestände zur Neige gehen, so daß mit einem Weiteren Ansteigen der Neuaufträge gerech- net werden kann. In den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden in der Montanunion rund 26,6 Mil- lionen Tonnen Roheisen, rund 33 Millionen Tonnen Rohstahl und etwa 197 Millionen Tonnen Kohle produziert. Westberliner Firmen gegen Vorwürfe verteidigt (Vp) Zu klagen über Preisunterbie- tungen Westberliner Firmen im Bundes- gebiet nahm die Geschäftsstelle Berlin des deutschen Industrie- und Handelstages in einem Rundschreiben an die Industrie- und Handelskammern des Bundesgebietes Stel- lung. Die Vermutungen, daß solche Unterbie- tungen durch eine Subventionierung aàus der Umsatzsteuervergünstigung für West- berliner Lieferungen oder gar aus Mitteln des Notopfers Berlin ermöglicht worden seien, werden als unbegründet zurück- gewiesen. Die unmittelbare Förderung der Westberliner Wirtschaft aus Bundesmitteln beschränke sich auf die Umsatzsteuerrück⸗ vergütung, um die Nachteile der ungünsti- gen Frachtlage etwas auszugleichen. Wenn die Berliner Wirtschaft ihre Handelsbilanz ausgleichen wolle, müsse sie den Waren- versand in das Bundesgebiet über den Vor- kriegsstand erhöhen. Da aber dem west deutschen Kaufmann nicht zugemutet wer- den könne, aus politischen Gründen höhere Preise zu zahlen, sei die Westberliner Wirt- schaft darauf angewiesen, unter weitgehen⸗ dem Verzicht auf größere Verdienstspannen und unter schärfster Kalkulation materielle und psychologische Benachteiligungen aus- zugleichen und durch gute Qualitäten und günstige Preise die Absatzgebiete wieder- zugewinnen, die sie in politischen Notzei- ten einbüßte. Wenn dabei übermäßige Preisunterbietungen vorkommen sollten, 80 sei dies zu verurteilen. Immerhin handele es sich nur um Einzelfälle. Handwerker-Statistik beweist Umwandlungsproze ß (sw) Die Zahl der Handwerksbetriebe in Baden- Württemberg ist vom 1. Juli bis zum 30. September um 300 zurückgegangen. Zur Zeit sind nach einer Statistik der Hand- Werkskammer Reutlingen in Südwest- deutschland 147373 Handwerksbetriebe ge- meldet. Der Präsident der Reutlinger Kam- mer, Alfred Geisel, erklärte dazu, wenn man allein die Zahl der Betriebe zur Beurteilung der Entwicklungstendenzen des badisch- württembergischen Handwerks heranziehe, ergebe sich ein falsches Bild. Seit mehreren Jahren sei es deutlich erkennbar, daß die Zahl der Alleinmeisterbetriebe abnehme. Das bedeute, daß sich die einzelnen Hand- Werksbetriebe vergrößern. Dazu komme eine immer weitergehendere Rationalisierung und Mechanisierung im Handwerk. Herr Erhard! Die Not ist groß Konvertibilitätsdenken im Ei Iz ugs tempo Wie die Bank deutscher Länder am 4. Dez ember bekanntgab, schließt die Abrechnung der Europäischen Zahlungsunion(EZU) für November 1953 mit einem deutschen Rech- nungsüberschuß von 43,8 Millionen Rechnungs einheiten(gleich Dollar). Der Rechnungsüber- schuß blieb damit nur um rund 0,6 Millionen Dollar unter dem Oktober-Ergebnis. Kumulativ, das heißt vom 1. Juli 1950 an gerechnet, beträgt der Rechnungsüberschuß der Bundesrepublik bis Ende November 1953 748,9 Millionen Dollar. Zweifellos hat die Europäische Zahlungs- union in ihrer Tätigkeit einen toten Punkt erreicht. Deswegen wird sie vielfach als eine überholte Institution angesehen Lc Was ist denn eigentlich geschehen? Als die Europäische Zahlungsunion ihre Funktion aufnahm, war ein aus amerikani- schen FHilfsgeldern gespeister Kreditstock vorhanden, der zur Ueberbrückung auftau- chender Zahlungsschwierigkeiten zwischen den Mitgliedsländern diente. Daß solche Schwierigkeiten auftauchen würden, war mit an Sicherheit grenzender Wahrschein- lichkeit anzunehmen, denn die Mitglieds- Länder verpflichteten sich, nach Maßgabe der Möglichkeit bestehende Außenhandels- behinderungen(Einfuhrbeschränkungen ete.) zu beseitigen. Ein Musterbeispiel der Aus- Wirkungen dieser stufenweisen Freizügigkeit war die Entwicklung des deutschen Han- delsverkehr im EZU-Raum. Deutsche Warenhandelsbilanz mit EZU-Ländern (in Mill. DM) Einfuhr Ausfuhr 5 1950 7 868,5 6 316,0— 1 552,5 195¹ 8 872,5 10 627,6 1 755,1 1952 10 150,9 12 186,9/ 2 036,0 Januar 1953 919,3 5188* 25,6 Februar 1953 809,0 969,5— 60,5 März 1953 379,9 1 069,5. 139,6 April 1953 873,4 1100, 220,0 Mai 1953 819,5 1 024,4 L 205,9 Juni 1953 829,7 1 105,2 ᷑— 275,6 Juli 1953 94, 1185 270 August 1953 814,0 1 076,7 + 262,7 September 1953 904,6 1 087, 186,0 Das ist die Warenhandelsbilanz, die sich von der Zahlungsbilanz na- türlich gewaltig unterscheidet, aber aus der die ganze Größe der durch die Entstehung der EZ U aufrollenden Probleme offenbart wird. Beträgt doch der Ausfuhrüber- schuß rund 6 Milliarden DM, wenn in Be- tracht gezogen wird, daß im Jahre 1950 noch ein Einfuhrüberschuſß von rund 1,55 Milliar- den DM zu verzeichnen war. Entgegen allen Erwartungen hat sich die Aktivität der deutschen Zahlungsbilanz ge- genüber dem EZ U-Raum nicht gewandelt. Die Bundesrepublik, die mit Mühe und Not eine neue„Rallonge“ durchsetzte, hat ge- genwärtig Forderungen von rund 750 Mil- lionen Dollar. Mit 800 Millionen Dollar ist jedoch nach der letzten Heraufsetzung der Betrag festgesetzt worden, der anstehen darf. Ist er erschöpft, muß ausgeglichen werden. Das heißt die Abnehmerländer sind nur ge- gen hundertprozentige Gold- bzw. Dollar- zahlung zu beliefern. 25 Man kann es dem Bundes wirtschaftsmini- ster nachfühlen, daß ihm Angst und Bange wird, wenn er daran denkt, was geschehen soll, wenn diese oberste Grenze von 800 Millionen Dollar erschöpft ist. Die Export- heftigkeit Deutschlands, der eine beacht- liche Ausfuhrträgheit anderer Länder ge- genübersteht, muß jedermann erschrecken. Ermard ist nun in ein künnes Spiel einge- treten, indem er in Vebersee gegenwärtig Sein oder Nichtsein der EA. zur Diskussion stellt, Er erntet damit so- wohl in der Bundesrepublik als auch im Auslaud nicht viel Sympathie. Es wird ihm vorgeworfen, er versuche in einer penetran- ten— dem deutschen Wesen angeblich art- verwandten— Weise der ganzen Welt sein markt wirtschaftliches Dogma aufzuzwingen. Nun, wer Erhard kennt, der weiß, daß der Bundeswirtschaftsminister alles andere als Dogmatiker ist. Der Bundeskanzler selbst weiß ein Lied davon zu singen, als er Er- hard einmal vorhielt: Herr Erhard, vor sechs Wochen haben Sie mir eine andere Meinung vorgetragen“, antwortete ihm der Minister:„Nicht die Meinung hat sich ge- wandelt, sondern die Wirtschaftslage. In der Wirtschaft, sowie in der Politik, kann heute das schlecht sein, was morgen gut ist und umgekehrt.“ Uebrigens ist die Marktwirtschaft keine auf den Namen Erhard patentierte Erfin- dung. Sie ist das Ergebnis langer urid gründlicher wissenschaftlicher Forschungen. Ein Ergebnis, an dem in hohem Grade auch die Nationaléökonomen des Auslandes teil- haben. Etwa ähnlich wie in der oben angefür- ten Unterhaltung mit dem Bundeskanzler sagt Erhard— der einstmalige glühende Verfechter der EZU— jetzt:„Die EZ U taugt nichts mehr“. Seine Vorschläge, die auflaufenden Kre- diterhöhungen(monatliche Aktivüber- schüsse) nicht mehr wie bisher 50:50 in Gold zu bezahlen bzw. auf neue Rechnung zu Übertragen, sondern 65 Prozent in Gold zu bezahlen und nur 35 Prozent gut zu schreiben, drangen nicht durch. Er weiß genau, daß sie nur dann durchdringen können, wenn die überseeischen Helfer, die zur Gründung der EZ U beitrugen, einen weiteren Manipulatioasfonds zur Verfügung stellen. Was wäre die Folge? Nun, Herr Erhard war, ist und bleibt Optimist. Er meint, der internationale Waren- und Zahlungsaus- tausch würde sich verstärken; stünden mehr Kredite zur Verfügung, dann könnten die jetzt importeinschränkenden Länder ihre Importe ausweiten. Das heißt sie könnten sich in die Lage versetzen, die Produktion ihrer Exportgüter zu steigern. Wenn eine solche Steigerung eintritt, dann ergäbe sich die Möglichkeit, durch Einfuhren nach Deutschland zur Verringerung des Aktiv- saldos beizutragen. Es ergäbe sich aber auch die Möglichkeit, weiter auf dem Weg zur freien Umtauschbarkeit der Währungen fort- 2zuschreiten. Herr Erhard übersieht in seinem gren⸗ zenlosen Optimismus jedoch die hinter ei- nem Rücken auftauchenden Risse in(ler deutschen Außenhandels- und Pevisenwirt⸗ schaft. Diese Risse nehmen ihren Ausgang in Minister Erhards ureigenem Amtsgebäude. Dort sitzen nämlich die Untergebenen Ex- hards, die mit nimmermüdem Fleiß fort- fahren in einer peniblen und gründlichen Durchführung von Devisen vorschriften, die größtenteils schon überholt sind durch die ganze Entwicklung, die Herr Erhard eigent- lich bereits hätte beseitigen sollen. Die er jedoch nicht beseitigte, weil er in dem schnellen Lauf nach der freien Konvertibili- tät der Währung allzu weit vorauspreschte und darüber den Ausgangspunkt vernach- lässigte. F. O. Weber Marktberichte vo m l. Dezember Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (WD) Bei mittlerer Anfuhr zufriedenstellender Absatz. Kleinblättriger Feldsalat gefragt und im Preis anziehend.— Es erzielten: Aepfel IA 2228, A 14—21, B 913; Birnen A 18—25, B 7-10 Kopf- Salat 6—10; Endtvien 4—10; Feldsalat 4060; Weiß- Kohl 3—4; Rotkohl 43; Wirsing 5—6; Rosenkohl 17 bis 20; Blumenkohl 200-400; Karotten 5; KRnol- lensellerie 1213; Lauch 810: Zwiebeln 89. Weinheimer obst- und Gemüse- Großmarkt (o) Geringe Anfuhr, Absatz langsam, Be- lebung der Nachfrage trat lediglich bei farbigen Aepfeln ein.— Es erzielten: Aepfel A 1283, B 912; Birnen 14-25; Endiwien 6—7; Rotkohl 5 Rosenkohl 8; Möhren 4. Mannheimer Freischgroſhandelspreise (ooo) Preise in DM je kg(Vorwochenpreise in Klammern). Inlandsfleisch Ochsen 3,003, 20(3,10 bis 3,20); Rind 3,103,380(3, 103,20); Kuh 2,402, 79 (2.502,80); Bullen 3,00—3, 20(3,103, 20); Schweine 3,70—3,90(3,80—4,00)) Kalb 4.204,80(4, 204,60); Hammel 2,80—3,10(2,80 3,00).— Auslandsfleisch Rind 1. Sorte 3,103,830(3,00—3, 30), dto, 2. Sorte 2,80 bis 3,10(2,703, 10); Fresser 3,30—3,50(). Tendenz: für In- und Auslandsfleisch ruhig. Mannheimer Eiergroßhandelspreise (WD) Da große Konzernbestände im Handel sind, ist der Markt ziemlich verworren. Die Preise im Frischeierhandel sind rückläufig. Durch Dek Kkungskäufe für das Weihnachtsgeschäft wird sich der Markt jedoch in den nächsten Tagen wieder fangen. Grunde heute nicht genannt. Freie Devisennotierungen vom 4. Dezember Geld Brief 1 US-Dollar 4,195 4,205 100 belg. Francs 8,351 8,371 1000 franz. Franes 11,937 11957 100 Schweizer Franken 95,625 95,825 100 holl. Gulden 110,03 110,25 1 kan, Dollar 4.305 4,315 1 engl. Pfund 11,703 11,728 100 schwed. Kronen 30,765 60,925 100 dän. Kronen 60,297 60,417 100 Schweiz. Fr.(frei) 97,57 97,77 10 οM-W 467,0 DM-O 10 DM-O 22 M- . ſahten Sie es sdionꝰ duſzer den berühmten Weinbrand-Marken Amperial' und„Fine Champagne“ bietet ee noch: „ DUJARDIN„Triple-Sec Curacao“: „Einer der besten Liköre der Welt“. DUIARDIN, Rum“; Die beste Grund- lage für Grog. DUIARDIN, Wachol- der“ und„Welnbrand-Verschnitt Extra“. do können Sie stets Ihr Glas erheben und nit Fug und Recht sagen: Verläßliche Preise werden aus diesem Seite 14 MORGEN Samstag, 5. Dezember 1953 Nr Konsumgenossenschaft und Handel Jeder will „8 Ein“ Recht Der wirtschaftspolttische Ausschuß des Bundestages stimmte auf seiner Sitzung am 23. November der Frist verlängerung für den Warenverkauf an Nichtmitglieder der Kon- sumgenossenschaften dis zum 30. Juni 1954 zu. Dieser Termin soll jedoch der dußerste Zeit- punkt sein, zu dem die seit tritt längerem erwogene Novelle zum Genossenschaftsgesetz in Kraft t, die grundsätzlich das Problem des Fremdgechäftes, der Warenruck vergütung und der Rabattgewährung regeln soll. Gleickseitig ist die Bundesregierung ersucht worden, 50 schnell wie möglich dem Parlament einen geeigneten Gesetzentwurf vorzulegen. Der Bun- destag wird bereits auf der näcksten Plenarsitzung am 10. Dezember endgültig über die Frist verlängerung des Fremdgeschäfts der Konsumgenossenschaften entscheiden. Das stets wiederkehrende Spiel der Unteressenten) Kräfte um die Stellung der Konsumgenossenschaften innerhalb der Wirtschaft wirkt langsam ermüdend. Den Konsumgenossenschaften wurde in Anerkennung des ihnen durch das national- sozialistische Regime zugefügten Unrechtes eine Aufbaufrist gegeben, d. h. den Ge- nossenschaften wurde im Jahre 1945 be- Willigt, an Nichtmitglieder zu verkaufen. Diese Bewilligung sollte eine Art Wieder- gutmachung sein. Seither tobt minde- stens jedes zweite Jahr erneut der Kampf um den„Verkauf an Nichtmitglieder“. Es war und ist eine Wiedergutmachung, die, wie die erfreuliche Entwicklung der Konsumgenossenschaften beweist, gute Früchte trug. Die Konsumgenossenschaften dürfen stolz darauf sein, daß sie die Mit- Sliederzahl von 1933 nicht nur erreicht, son- dern auch überflügelt haben, zirka 2 Millio- nen. Sie dürfen darauf stolz sein, daß die mengenmäßigen Umsätze weit höher sind als jene, die vor dem nationalsozialistischen Eingriff in das Konsumwesen erzielt wur- den. Vielleicht entspricht diese Ausweitung nicht ganz dem Bevölkerungszuwachs(durch Flüchtlinge etc.). Aber dennoch können die Konsumgenossenschaften sehr stolz darauf Sein. Der Handel quittiert diesen Stolz mit Migvergnügen. Er sagt, die Konsumge- nossenschaften seien innerhalb der Markt- Wirtschaft gleichen Belastungen auszusetzen wie die Unternehmer der privaten Wirt- schaft. Das heißt I. wenn entflochten würde, wird und werden soll, dann auch diese Mammut- Unternehmung der Konsumgenossenschaft, die vom Fabrikationsbetrieb bis zum La- dentisch arbeitet; 2. die Kapital konzentration, die bei den Konsumgenossenschaften begünstigt wird, müßte bei den privaten Unternehmen ent- weder auch begünstigt werden;; widrigen- falls ist es erforderlich, sie bei den Kon- Sumgenossenschaften zu bremsen; 3. die steuerlichen Vorteile der Konsum- Senossenschaften gegenüber den privaten Unternehmen müßten in Wegfall kommen. Der Handel kokettiert allerdings auch noch mit einer anderen Möglichkeit. Er sagt, Wenn diese drei Voraussetzungen nicht erfüllt werden, dann müßte die Gleich- mäßigkeit der Startbedingungen zwischen Konsumgenossenschaften und privatem Handel durch Beschränkung des Konsum- Senossenschaftsabsatzes auf„Genossen“ stattfinden. Dagegen wehren sich die Konsumge- nossenschaften unter der Flagge der Markt- Wirtschaft, deren Kennzeichen die dem Ver- braucher zustehende freie Wahl des Ver- käufers ist. Mit der neuerlichen Verlängerung der Effektenbörse Zulassung zum Nichtmitgliedsgeschäft ist nichts geschaffen. Der Gesetzgeber wird nicht darum herumkommen, diese Frage grundsätzlich zu lösen. Die sich einer Lö- sung entgegenstellenden Schwierigkeiten werden sich hierbei in dem Augenblick ver- mindern, in dem der Gesetzgeber den Mut hat, das Problem wirklich anzufassen. In der Beweisführung der Konsum- genossenschaften werden sich nämlich eben- so Lücken und Fehlschlüsse finden und nachweisen lassen, wie in der Beweisfüh- rung des gegen die Konsumgenossenschaften zu Felde ziehenden Handels. Die schwierigste Frage bleibt jedoch die steuerpolitische Behandlung der Konsum- genosenschaften. Es kann nicht weiterhin unter dem Vorteil des sozialen Namens ge- arbeitet werden, ohne daß man die daraus resultierenden Folgen tragen will und frei- Wirtschaftlich wie jede andere Firma wird. Gegen die Lasten der privaten Firmen weh ren sich jedoch die Konsumgenossenschaften und behaupten, jeder, der ihnen solche Last zumute, sei ein Genossenschaftsfeind. Es handelt sich jedoch nicht um ein Ge- schäft unter marktwirtschaftlicher Flagge, bei der die Preisbildung des Konkurrenten steuerlich größeren Belastungen ausgesetzt ist als die eigene Preisbildung. Das mag vielleicht den Mitgliedern der Genossen- schaft dienen, die ihren Vorteil aus der Gewinnausschüttung ziehen. Die Mitglieder der Genossenschaften sind jedoch dann nichts anderes als Aktionäre, als Teilhaber an einem Geschäft, dessen jährlichen Ge- winn sie untereinander verteilen. Der Ver- braucherschaft im allgemeinen dient es nicht. Sie muß etwa entstehendes Defizit des Steueraufkommens irgendwie, irgend- Wann, irgendwo mit Steuerzahlungen aus- gleichen. Die Konsumgenossenschaften brauchten deswegen noch nicht ihre Funktion als Markt- und Preisregulator einzubüßen. Wenn es ihnen nämlich unter gleichen Startbedingungen gelingt, dem Handel wei- terhin biligere Kalkulationen entgegenzu- setzen, dann haben sie die Chance, die ge- samte Verbraucherschaft(übrigens ein- schließlich des Einzelhandels) für Mitglied- schaft zu werben. Te Mehr als(0 Ersatzwohnungen kür Besatzungs verdrängte In Karlsruhe wurde am 3. Dezember das Richtfest für drei Gebäudekomplexe mit 42 Wohnungen begangen, die im Rahmen des sogenannten Austauschprogrammes errichtet wurden. Karlsruhe ist die erste Stadt in Nordbaden, in der der Bau von Wohnungen kür die Besatzungsangehörigen, die noch in deutschen Privatwohnungen ihr Heim haben, soweit fortgeschritten ist. In Mannheim Mitgeteilt: Süddeutsche Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 30. November bis 4. Dezember 1933 an der Wochenschlußbörse zeigte sich stärkere Nachfrage nach 1G-Farben-Aktien und Nachfolge- gesellschaften auf das Gerücht eventueller Divide ndenerhöhung. Die Kurse lagen zum Teil 2% über dem Vortagskurs. Vereinige Stahlwerke-Aktien wurden heute erstmals ex Ratenschein Nr. 1 mit 206%, Rheinstahlunion mit 122% umgesetzt, Die übrigen Montanwerte geringfügig ermäßigt. Industrie- papiere nur wenig verändert. Großbank-Aktien e twas leichter. Harpener Bonds mit 138% bezahlt. 5 ee am 3. Dezember vor dem gegenwärtig in Düs- niveau für Fernsehgeräte mit 36 cm Bildröhre„„ e, 5 5 seldorf tagenden Kohlenbergbau-Ausschuß der liegt bei 950 DM. d Recht würde ein so 5 0 1 1 Internationalen Arbeitsorganisation(ILO) die winnsüchtig und ungerechtfertigt abgeleln Aktien 30. 11. 4. 12. 4. 12. Aktien 30. 1 12 4. 12. Ziele der Union. Finet versicherte, daß die Ar- Kölner Effektenbörse kündigt sich an Werden. i 13 beit der Hohen Behörde der Kuhle-Stahl-(VWD) Anläßlich der 400-Jahrfeier der Börse, In der Unfallversicherung werden bei d. 5 l 5. 5 0) 10! icht diese Gratifik. Accumula toren 164% ä— Rheinstaa! 156 152½ 150 gemeinschaft in keiner Weise von nationalen zu Köln kündigte der Vorsitzende des Vorstan- Berechnung der Beitragspflicht diese 10 Adlerw. Kleyxer 2 85 52 e 132— Gesichtspunkten bestimmt werde. Im Rahmen des, Heinrich Rennscheidt, an, daß Köln zu tionen in vollem Umfange herangezogen g 8 VVV 00 8 SMam ander 5 225 der Union hätten die kleineren Mitgliedstaaten gegebener Zeit einen Antrag auf Wiedereröff- ob für den Arbeitnehmer ein Race Aten nersie wirtschaft 100 1 5 S 132% 1% die gleichen Rechte wie die großen. Auf dieser nung der Kölner Effektenbörse stellen werde. auf die Gratiflkation besteht oder 110 „„„ 88 5 33„ 3 15 25 Basis baue auch die Investitionspolitik der In weiteren Referaten drückten der Minister Dagegen gilt für die eee Bay. Motoren„ 85 7 85— SchWartz Storchen— 55 52 Hohen Behörde auf. Die Montanunion stelle für Wirtschaft und Verkehr des Landes Nord- Invaliden-, Angestellten und W e e 587%,'— Seilind. Wolft. 42— kein Ueberkartell dar, sondern sehe ihre Auf- rhein- Westfalen, Dr. Sträter, und Ministerial- versicherung und auch für die Arbeits sos Berger Tiefbauu 4 715¼ 85 Siemens Stämme 135 133/— gabe in der gegenseitigen Unterstützung der dirigent Dr. Kramer vom Bundeswirtschafts- versicherung die gleiche Regelung wie für die Br. Kleinl einn 15 755 5 Siemens Vorzüge. 8 5 88 Industrien der verschiedenen Nationen. Sie ministerium den Wunsch aus, daß der in den steuerlichen Abzüge. Hier sind die n 5 VII,, 5„„ 858 zeige, daß trotz aller Schwierigkeiten, wie sie letzten Jahren beschrittene Weg einer möglichst Sratiflkationen beitragspflichtig, soweit Chem. Albert 1 1555 90 0 225 116 5— ʒ ß. freien Betätigung der Börsen fortgesetzt werde. e sind.„ Conti Gummi 4 4 8 5 Vereinigte Stahlwerke 204 3 5 0*„ 8 ey ronist vermag un 0 Bagulss Benz 1 5 8 1 3 1 5— 1 arbeiten könnten. Vorverlegte österreichische Liberalisierung gchütteln. Er vermerkt 1 1 Susa: 2 5 Urtt. Me e 25. g 5. i ken lediglich: Nicht alles, was 900 fe. Erdl. 110%½[ 109½%— Self RKooͤn—— 825 Mehr Personen, weniger Güter(VWD) Die 50prozentige Einfuhrliberalisie- di sellschaft: Gemeinnüteigbeit artet 85 e 5 107 13. Zellgstoft Waldhor. 86 8 8 reisen mit der Bundesbahn rung Oesterreichs(zur Zeit noch 35 Prozent) e eee, 97710 Steinzeug 5 2 8 wird nicht, wie ursprünglich vorgesehen, am Durlacher Hof. 51 51 40 Banken:(VWD) In den ersten neun Monaten dieses. 5 8 a , n LI Taft 705 7 J Hy p. u. Wechs.-Bk. 1019 Millionen Personen gegenüber 984 Mil- Del e 5 0 4 5 5 179 70 Beschlusses n 70 1 66 1 5 1 2 5 0 8 stherrlichen Be Enzinger Union 2 9 Sete rb b. 575 87% 87 lionen im gleichen Zeitraum 1952. Die Abwan- lisierten Waren befinden sich Personenkraft- ist die Folge des 1 Westdeutschland, Eßl. Maschinen 2 Deutsche Ban 0 2 5 1 wagen, Lastkraftwagen unter zwei Tonnen, der Länderarbeitsminis er, 1 br. Fan 30. 27 T Dresdner Bank 86/ 85/5 84 derung des Personenverkehrs zur Straße scheint. 25 8 5 g 1 f d in Hamburg wel eee. 121%½] 12½[Pfalz p. Bann 30 36 3⁴ demnach zum Stillstand gekommen zu sein. Motorräder über 350 cem, Büromaschinen, In i 55 Senatserklärunge, ane, 3 Rhein. Hiyp.- Bank 92 9¹ 5 Demgegenüber ging die Menge der beförderten e 1 eee e 3 e eee ee am 6. Dezember(Kupfer P. Reichsbank- Anteile 8 5 Güter von 172 Mill. auf 160 Mill. Tonnen 5 9 8 5. Züf 60. 1 9 n ohengehalten. Wiedersactsen chm„— 5. zurück. 5 f 5 8 ö erung beschloß Gritzner Kayser 114½ 118. Nicht notiert 5 5 5 sten Jahre auf 75 Prozent ausgedehnt werden. weise Hannoveraner Regierung a 1 Ham- Grün& Bilfinger 76 76— Aktienbrauerei L'hafen 87 86— Die Betriebsleistungen der Bundesbahn paß 1 Ladenöffnung in Gebieten, die der Had& Neu 1 1— Baumwollspin. Speyer 12⁰ 120 T— ten sich der Entwicklung der Verkehrsleistun- Deutsch-schwedische Verhandlungen 9 1 schleswig-holsteinischel Hanfwerke Füssen 1905 g 3 Charlottenb. Wasser 175 60 5 gen an. Im Reisezugverkehr stiegen die Zug- gehen Weiter Grenze benachbart sind, zu gestatten; 1019 8 5* 1567 1815 2 Dingler-Werke 44170 116 5 kilometer im Berichtszeitraum auf 260 Millionen 2. zu beschließen, was in Nachbargebiete W. 22%] 219%½ 219 5 99%[ 8— undd die Wagenachskeilometfer auf 5.2 Milliarden.(VWD) Die Verhandlungen über ein deutsch- der hamburgischen bzw, schleswig holster. Holzmann 30%* 30 Ford-Werke 5 85% 8⁴ 5. betrug die Netto-Tonnenkilo- dänisches Handelsabkommen für 1954 sind schen Grenze benechbarten Gebieten zu 5 Klein, Schanzl.& B. 170 120 105⁵ Gute Hoffnungsnütte 244½ 242 ½¼— meter-Leistung nur 374 Milliarden gegenüber nach Auskunft amtlicher deutscher Stellen schehen habe. Klöckner werke. 277% 274 271 Herrenmünhle Genz——— 413 Milliarden in den ersten drei Quar- nicht abgebrochen worden, wie in der däni- 5 5 von den Kol. Ener 410% 03,— Inter. Baumaschinen 58 ½½ 58 ½½— talen 1952. schen Presse behauptet worden war. Trotz der, In Hessen hat die VDE 1 stimmten 70», 225 52 5 Kammgarn Stöhr 68 68 855 erheblichen Schwierigkeiten, die sich erwar- litionsparteien des Landes nie eschähte(an Enn:[5 8. Kühnle, Kopp& Kausch] 80 80 72 Gute Fernsicht für Fernsehgeschäfte 115 40 5 0 Ae ben Antrag auf Oeffnung der Ladengeschäfte 6, Eides Eis f129½ñ 129 777 Mot.-Werke mhm 114 ½%] 118 115 n 1 5 FF 51 Kupfernen Sonntag) gestellt. Es perlautet Je Ludw. Walzmühle 8 8— Orenstein& Koppel 8⁴ 84.(VWD) In der Bundesrepublik sind seit haben, rechnet man mit einem für beide Teile 78 0 daß die inet eines südhesstschen Abe ee 40 125 8 Pfalz. Chamotte 1 5 8 5 Anlaufen der Fernsehgeräteproduktion bis zum befriedigenden Verhandlungsergebnis in etwa Oberbü isters die Main-Linie erschütten ene, 3 Jones. ee 175 15 25 4 Atober dieses Jahres 31 140 Apparate her- d Tagen. Rabe, Frankfürts Oberbürgermeister könne e 0„ 85 aren ies 8 a 5„ 1. 5 f id Rhein. Elektr. 106% J 106 5 Ver. Frank. Schuh 54 54 5 gestellt worden. Davon entkielen auf die ate. Kommerzienrat Gerhard F. Schmidt, der Grün- verlaufet weiter, es sich nicht leisten, 1 7 ungefähre Mittelkurse;) DOM-Notierungen;) er Dividende: Y ex Bezugsrecht e e e 1 1917 01 der und Klleininhaber der Togalwerke Mün- hessischen Kollegen ec een Lee 25 5 5 f 8 f 1 5 1522. 8 hen-Lugano- Wien feiert am 11. Dezember 1953 Oeffnung der Ladengeschäfte a 1 3 4 Einheiten fabriziert wurden. Die Produktion s i 8 j 5 ö den selbst un l i 5.. onn ge. Da in Wiesbade ö Züricher Devisennotierungen nahm im laufenden Jahr von Monat zu Monat i i ee ee i ee herrscht, bestent 1 Pfunde und Dollar je Einheit, alle übrigen je 100 Einheiten e 85 mehr als gründete Kommerzienrat Gerhard F. Schmidt Möglichkeit, daß duren die Tae Banknoten I 30,11.] 4. 12. 30. 11. 12. 30.11. 4. 12. 30511. 412 neut 8515 und duürkte in vierten Quartal er- 1914 das Togal- Werk in München. Durch rast- Wachbarlandes die Absichten des 0 Woran Bonn 100,5 10,00 Amsterd. 111.50 11,90 Kopennag. 33,00 55,00 Madrid 8 ee e e en ein 5 lose Energie entwickelte er die Firma zu Oberbürgermeisters durchquert wer en Mair London 173 155 Stockholm 5 5 5 5 Oslo 32,50 52.50 Buen. Air. 21,40 21,20 Der Lagerbestand bei der Industrie um- einem Weltunternehmen. Außer den Togal- ersichtlich ist, daß die Leitung wise 1 länger 6 E 4.207 4.205 en e e ee 1000 685 Peru 23.00 20 kaßte Anfang Oktober etwa 6000 Geräte. In den Werken in den Schweiz und in Oesterreich und Wiesbaden Entfernung 6 km) 970 Main n 8.45845 Prag—— Aigen 14.55 14.65 Merit 40 00 4300 5 2 5 55 Nachfrage aller- existieren heute Togal- Niederlassungen und ist als etiba die atoischen Mannheim und! 5 7 5 5 5 7 ings so stark erhöht, daß in Verbindung mit Vertretungen in allen Kulturst 5 m. g mit ertretungen i staaten der Welt. Entfernung 84 45) Wurde mit den Bauarbeiten vor drei Wo- chen begonnen, der Baubeginn in Heidelberg hat sich verzögert, weil ein neues Bau- gelände erschlossen werden mußte. (Siehe auch Ausgabe vom 1. Dezember „Hoffnungs- Silberstreifen für Besatzungs- verdrängte“) Insgesamt sollen in der ersten Etappe des Austauschprogrammes im amerikanisch besetzten Baden- Württemberg 342 Woh- nungseinheiten(Nordbaden 228, Nordwürt⸗ temberg 114 Wohnungen) und im französisch besetzten Teil des Bundeslandes 480 Woh- nungen errichtet werden. Im zweiten Pro- gramm sollen im nördlichen Teil 342(Nord- baden 168, Nordwürttemberg 174), in Süd- baden und Süd württemberg zusammen 680 Wohnungseinheiten gebaut werden. In glei- chem Maße werden entsprechende deutsche Privatwohnungen von den Besatzungsange- hörigen geräumt, für die die Neubauten er- stellt wurden. Die Wobnungseinheit soll über 10 00 DPM Kosten betragen. Zur Er- gänzung des ersten und zweiten Programmes ist ein zusätzliches Programm vorgesehen, das die Notlage in den besonders mit Be- Satzung belasteten Städten beheben soll. Das gesamte Bauprogramm wird aus den Besatzungskosten bestritten. Aus Anlaß des Richtfestes, dem Regie- rungspräsident Dr. Hans Huber und eine Reihe von hohen amerikanischen Offizieren beiwohnten, sagte der badisch-württember- gische Finanzminister Dr. Karl Frank, daß ein derartiges Bauunternehmen besonders zu begrüßen sei, weil es einen wesentlichen Beitrag zur deutsch- alliierten Zusammen- arbeit darstelle. Er beglückwünschte be- sonders die Bauarbeiter für ihre schnelle und zuverlässige Arbeit, mit der sie sich das Vertrauen der Besatzung erworben hät- ten. Die Karlsruher Bauten wurden vor sechs Wochen begonnen, die Wohnungen sol- len etwa im April bezugsfertig sein. Frank bezeichnete die Besatzungsbauten als ein Werk des inneren und äußeren e Betriebsausgabenbegriff und Spesenmißbrauch Steuerliche Durch die Aenderung des Betriebsaus- gabenbegriffes im Zuge der Kleinen Steuer- reform ist ein bedeutsames Ermessens element in diesen Begriff hereingetragen worden. Während er sich bis zur Kleinen Steuerreform als rein objektiver Begriff darstellte, ist er durch die neue Fassung des& 4 Absatz 4 EstG wie folgt umgestaltet worden:„Betriebsausgaben sind die Auf- wendungen, die durch den Betrieb veran- laßt sind, soweit sie bei wirtschaftlicher Führung des Betriebes unter Berücksich- tigung der Verkehrsauffassung nicht als un- angemessen anzusehen sind.“ Gegen das Erfordernis der Angemessenheit und der Hereinziehung der Verkehrsauffassung wur- den im Schrifttum bereits bevor diese Fas- sung Gesetz wurde und auch nachher ver- schiedentlich Einwendungen erhoben. Sie ist aber Gesetz geworden, obwohl bei der Be- ratung des Gesetzentwurfes auch im Bun- desrat Bedenken gegen die vorgesehene Neufassung bestanden haben. Nunmehr wird eine Stellungnahme be- kannt, die der Bundesfinanzminister in der Sitzung des Bundestages abgegeben hat, in der der Aenderungsentwurf beraten wurde. Bundesfinanzminister Schäffer äußerte sich zu den Absichten, die sein Ministerium bei der Aenderung geleitet haben, wörtlich wie folgt: „Der Wegfall des 8 9a und der Wegfall der Spesen verordnung darf nicht so ver- standen werden, als ob der 8 9a und die Spesen verordnung deswegen wegfallen sol- len, weil man auf diesem Gebiet mehr Frei- heit geben wolle als bisher und weil man den bisherigen Zustand etwa als gesund empfunden hätte. Es war nur die Frage, ob der mit der Spesenverordnung eingeschla- gene Weg sich als wirksam erwiesen hat, und darüber kann man allerdings im Zwei- fel sein. Wir haben deswegen in den Gesetzent- wurf die Bestimmung des 8 4 Absatz 4 ein- gefügt, wonach die Möglichkeit gegeben sein soll, rflehterlich— darauf kommt es an— nachzuprüfen, ob die Betriebsunkosten auch im Sinne des Steuergesetzgebers wirk- lich Betriebsunkosten sind oder ob ihr An- satz nicht als unangemessen und als offen- Klärung, die schon lange fällig war barer Mißbrauch zu betrachten ist. Ich möchte ausdrücklich feststellen, kein Mensch Wird wohl daran denken, daß sich etwa der Steuerbetriebsprüfer anmaßen sollte, in die Betriebsführung des einzelnen Betriebes aineinzureden, Das ist eine Sache des Unternehmerrisikos und Unternehmerwag- nisses. Aber wir wissen, wie fließend die Grenzen zwischen Betriebsunkosten und zwischen Ausgaben sind, die sich im Be- griff der Lebenshaltung des einzelnen Unternehmers, seiner Familien angehörigen, seiner Freunde und seiner leitenden An- gestellten nähern. Die Bestimmung des 8 4 Absatz 4 soll also dazu dienen, den Mißbrauch, der bis- her vielleicht gerade durch die Rechtsauf- fassung in bezug auf den Begriff„Betriebs- ausgaben“ auf diesem Gebiet bestanden hat, zu bekämpfen. Eine ähnliche Bestimmung findet sich auch in industriell sehr entwik- kelten Ländern, in Ländern des vollständig freien Unternehmertums wie den Vereinig- ten Staaten, und sie hat sich dort bewährt, aber nicht deswegen, weil sie viel angewen⸗ det werden mußte, sondern weil sie in den einzelnen Fällen offenbaren Mißbrauchs, in denen sie angewandt wurde. der Recht- sprechung die Möglichkeit gegeben hat, gegen den Mißbrauch auch wirklich vorzu- gehen. Ich bemerke ausdrücklich, daß das Bundesfinanzministe- rium die Verwaltungs anweisung, die heute schon für die Grenze der Lebenshaltung und Be- triebsunkosten besteht, für aus- reichend hält und nicht ändern WII I. Sie will nur da Vorsorge treffen, wo in der Praxis bei Anwendung dieser Ver- Waltungsrichtlinien aus allzu ängstlichen juristischen Bedenken heraus Hemmungen bestehen. Dem soll die Bestimmung dienen.“ Obwohl nach dieser Aeußerung des maß- gebenden Ministers der herkömmliche Be- griff der Betriebsausgaben eigentlich nicht geändert werden sollte, wird doch in der Praxis die geänderte Fassung mannigfache Auslegungs schwierigkeiten mit sich bringen. Es bleibt abzuwarten, wie die Praxis die einschränkenden Bestimmungen des neuen Betriebsausgabenbegriffes in der nächsten Zukunft handhaben wird. 4 K URZ NACHRICHTEN Das Hohe Lied von der Hohen Behörde (UP) Das Mitglied der Hohen Behörde der Montanunion, Paul Finet(Belgien) erläuterte dem Weihnachtsgeschäft Vorräte und laufende Produktion zum größten Teil vom Markt auf- genommen werden dürften. Das mittlere Preis- N larginalien ae. intense Der Steuerz ahlerist nicht nur dumm, nein, er ist auch„freche, mögen die 1 Finanzminister in Abwancllung eines 4 eren ches sagen, den einstens ein deutsche 15 mit Fingerzeig auf den Aletionär geb 105 Hatte es sich doch herumgeredet 0 Taucht war an dieser„Indiskretion“ nicht e Prezg u. —— schuldig— daß die öffentlichen Finlige Landeszentralbanken und Kreditinstitut 5 groß seien. So groß, daß ihr Umfang 1 del mehr zuverläũssig geschätzt werden N00 1 berügliene angaben sch wanſten zwischen ge 9, Milliarden DM.) i Die— teilweise unberechtigte 5 war groß. So groß, daß die, B denn Länder sich zu einer Sondererhebung 5 ale Stand der von der öffentlichen Hand 99 0 Einlagen entschloß tigten Klarheit war nämlich schon deswegen wendig, weil— kier liegt die Berechtigun 05 GHentlichen Hand, Geld aus Steen Opfern æ⁊u horten— gerade das Auen dn Gentlichen Einlagen Tempo und Umfan 13 möglicnen Steuerreform bestimmen. Schafft doch eine, die Staatseinnahmen mindernde Steuerreform stets die Notwentz keit, mehr oder minder vorübergehende Du strecken“(Zeiten verminderten Steuerauttin. mens) zu überbrücken. Also auf Reserpe, zurückzugreifen, die vorhanden sein mien soll auf sie zurückgegriffen werden. 5 Leider sind nun gerade Finanzminister de Disſeretion in Person. Die Sondererhebn dünfete innen Indiskretion und so würle 19 Abhilfe geschaffen. Von Ende September d. Oktober 19539 verminderten sien— trotz gl gender, die Ausgaben überwiegender en eingänge— die öffentlichen Einlagen um 5605 Millionen DM.(Gegenüber dem Stand ah Oktober 1952.) Wohin sind die Gelder gef wenn sie nicht ausgegeben worden sind Hobe⸗ die Finunzminister diese Betrage Vielleicht selbstgenießerisch verwendet? Des Rätsel 1 sung findet sich, bei der Betrachtung der Cell. marktpapierbestände. Gerade bei Kreditipst. uten, bei denen der Einlageabꝛug(öfentl Gelder) sehr auffällt, zeichnet Sich auch ei erheblicher— den Umfang des Einlagenabenge auf wiegende Rücgang von Geldma papieren ab. Mit anderen Worten: Die Offen. lichen Bankeinlagen wurden in Wertpapies umgewandelt. Sie wurden damit der Sicht elt. zogen. Jener Sicht, die eine Vebewicht ge statten sollte, wann und wie die Steuerreform durchgeführt werden könnte. Daß sie möglich spãdt, möglichst wenig reformierend huchge. fuhrt werden soll, darin sind sich Lediglich de Herren Finanzminister im Verein mit des Bl des erstem Finanzminister einig. euer. Tun Gemein gefährliche Gemein- nütz igkeit enttbickelt sich in der letzten Zeit sehr sichtbar im gesamten Bereich der sozialen Versicherung In einem Falle beanspruchte das kranken versicherte Opfer eines Verkehrsunfalles arzt. liche Versorgung und Medikamente, was bei manspruchnahme ärztlicher Privathehandlun schlimmstenfalls mit Ausgaben von 25 DRM ver. bunden gewesen wäre. Die Krankenkasse je doch forderte(von dem Urheber des Unfalles dem Haftpflichtigen) 157 DM Schadensersatz im Namen der Gemeinnützigkeit, obwohl de 283/ — 1 beige n großer la Repa geigenb pelsters Aöbel-Sch 1 L.-Kunstl.-s au verk. lb, schw. deu, 1 P. ndleder, Iösa, geb gugartens Anzug, zweireihe uu verk. melt l. fe 1 schönes gu gegen Un straße 24, zabne gro schirr für Waldhof, 112 ungebrau wenig günstig ligung n. — Herren-Wir br. Pelz kaufen. N 10 ihr entstandener Schaden— infolge des r, lichen Pauschalierungssystems— nur 5,15 D (sage und schreibe fünf Deutsche Mark 15 Dpf betrug. Gemeingefährlick ist solches Beginnen, den Nichts widerspricht dem Versicherungsgedan cen mehr, als Vorteil aus dem Versicherungs fall zu ziehen. Mit dem Schaden, ein Geschä Zz machen. 11 IWELE Ladentheke Kasse, f. 10 kg u. abzug. A0 Schw, D.-N 6, 44 Zu 29885 47857 8 Ein anderer Fall: Es wird alle beet bümopp übersehen, welch gute Einnahmequelle di Weinnachtsgratiſikationen fur die Sorialve, sicherungsträger sind. Welcke private Versiche rungsanstalt dürfte es sich wohl leisten, sagen:„Mein lieber Versicherter! Dein El kommen vermehrte sich, denn Du bekomms Weihnachtsgratiſication. Ich vermehre aun nicht die Leistung, aber ich will teilnaben a Deiner Weinnachtsgratiſikation. Diese Ein kom. mensvermehrung muß bei der Berechnung de 4 0 0 1 N E LE N S C HO N EN HNLEIN RHEINCOID & E S C HEN K PAC KUNG E N Selb, neueste jungsbedi Telefon 4 Guterh. Ki Neuherm paldivett, Müller, Fil.-Büf., 1 160,—, 2 46, 40,.— 1 rich-Kar! Hektr. EI Spur o, 5 ſe etwa haken, Ja Mercede Mexcede W Exp zu verk. MI Hafensti MORGEN Seite 18 ut Empinn ank delt dung über ge and getätige im Mittelpunkt. Niemand kann sich seiner Klongschönheit entziehen- jeder ist begeistert, so naturgetreu klingt es im Roum eil mit II Kreisen, II. 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Krankenhaus: 10.00 Gd., Fuchs.— Theresienkranken- Haus: 6.45 Gd. mit hl. Abendmahl, Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail. Neuhermsheim: 8.30 Hgd., Blail.— Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Scharnberger; ab 14.30 Advents- basar.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Leiser.— Wallstadt: 8.30 Gd.(Stra- Benheim) Gscheidlen; 9.30 Hgd., Gscheidlen. Viktoriastr. 1/3. Sonntag 9.30 Uhr: Gottesd.(Kick); von 14.00 Uhr an: Missions-Basar; 17 Uhr: Missions- vortrag mit Lichtbildern. Luth.-Gemeinde. Gottesd. 13 Uhr Altkath. Schloß kirche; Montag, 19.45 Uhr Bibel- stunde in M 7, 2. Sonntag: Kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9.43 Uhr Sottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. (Christian Sience) So. 10—11 Uhr Schule U 2, 5. Sonmtag, 6. 12. 53, vorm. 10 Uhr, im Sarl-scholl-Saal, L. 10, 4/5 Morgen- Feler von Landesprediger Dr. Har- dung. Leitgedanken:„Zeitnot und Freiheit“. 10.00 Heiligungsversammig., 19.00 Evangelisation; Di., 19.00 Familien- abend, Leitung Frau Kommalt. EK. Stankuweit; Mi., 19.30 Jugend- Kath. Kirche. Sonntag, 6. Dez. 1953. Jesuitenk.: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; And. 19.30. St. Sebast.: Messen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30 Abendmesse 19.00.— Herz Jesu: Messen 6.30, 7.05, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 14.30. Heilig Geist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 18.00.— Liebfrauen: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19,30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 138.00. St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00; An- dacht 14.00.— Feudenheim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Seckenbeim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00.— Don-Bosco-Kapelle: 3.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 138.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; 19.30 Miss.-Predigt. Käfertal: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.13, 11.15; And. 15.00. Friedrichsfeld: Mess. 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30, Andacht 18.30. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 138.00. Rheinau: Messen 7.00, 9.00 u. 10.30 Uhr; Andacht 18.00. Marienkapelle: 9.30. Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, 11.00: And. 14.00. Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 19.30. Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, g. 00, 9.15, 10.15; And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 3.30, 10.00; Andacht 18.00. Ilvesheim: Messen 7.18, 9.30 Andacht 14.00.— Städt. Rran- kenhaus: Messen 5.43, 8.15, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er- 16serkirche 10 Uhr Amt mit Kin- derpredigt u. allgem. Kommunion; Mittwoch, 9 Uhr Seelenamt für üro geeignet. Frau Elise Ruckenbrod. 1 7 1905 an den Veil . in Ludwigshafen /Rh. mit Lag u. Gleisanschluß zu verkaulet Kaufpreis mit Inventar cbt Lager 15 000, DM. Lager km mietweise übernommen Werde Angeb. unt. Nr. P 85567 4, 0 Tandesproduxtengrophaucg Samen- u. 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Dieses Vorwort mag Tuwendig sein, um die augenblickliche Situa- in im Boxsport zu beleuchten, um— und lerum geht es— klar zu sehen, warum der enahe schen vergessene, einst verspottete katzicher zuletzt auch verkannte ehemalige untsche Europameister im Schwergewicht, len ten Hoff, plötzlich wieder im Rampen iin der Boxbühne steht. 5 lat einem Schlag hatte Heinz Neuhaus It in der Dortmunder Kampfbahn„Rote lie ten Hoff hinweggefegt. Dem Sieger Aube sich alle Sympathie und alle Hoffnung renden. Wem sonst, wo kein anderer da Nun die Fäuste des Nino Valdes mit b Schlägen Europameister Neuhaus hin- elegten, wer sollte neue Hoffnungen be- Litt behaupten Anden? Weil kein neuer Mann gekommen „ wurde auf den alten zurückgegriffen: Biene läufig, auf wen auch sonst. 2 Nun o stent„ten Hoff vor der Chance seines bens, Sreikt er nach den Sternen“ steht en Hoff eine Etappe vor dem Weltmeister- attsknnpk.. So springen uns die Schlag- Een an. Und was unter ihnen geschrieben ent, ist— betrachtet man nur die Glanz- en der Medaille— durchaus einleuchtend. ber Boykott der Manager-Guilde mußte über- henden werden; die Handoperation mußte bellen; der Fuß, der gebrochene, auch; esam, sehr langsam mußte der sensible n Holt aufgebaut werden; Stolpersteine aubten aus dem Weg geräumt werden; und ſeber waren zu schlagen. Alles, alles ist ge- chen. Jetzt ist er wieder da: der Deutsche ien ten Hoff, der auszog, um das Boxen— % Profi-Boxen!— zu lernen. Hier ist der Punkt, von dem die Schlag- 850 RT- Plaudereien I habe so das Gefünl— nun die Würſel gallen sind— daß es im nächsten Jahr in h Schwei? zwei Fußballspiele Deutschland ehen Spanien geben Wird. Der Austragungs- dus ist Innen doch felar? Falls nein, er ist dieser Seite verößfentlicht. Ich fcann auch i bisserl ehrlicher sein: Es muß(nach mei- er Meinung) zwei Spiele Deutschland— Spa- en geben. Sonst scheiden wir in den Gruppen- gelen dus. Oder glauben Sie, daß wir Ungarn lagen können? Und gegen den Punkteliefe- uten der Gruppe 2, die Koreaner(oder Japa- i kommen wir qa nicht. Die zwei Zähler aden die Spanier sicher! ie gesagt: nach meiner Meinung. Kobina- onen über Kombinationen könnte man anstel- an, Seitenlang. Ich ban(mal wieder) froꝶ, daß nickt in Herbergers Haut stecke * Apropos meine Meinung: Zeitung— so sagte gal ein gescheiter Mam,= muß Man auel eden fe nne. Zum Sport ware dd eine 458 298. leinigkeit u sagen: Wenn ein Journalist reibt, 2. B. in einer Glosse oder einem ommentar.„Ieh glaube us.“, dann eint er tatsächlien eh, Franzl Huber oder ton Brettschneider. Das ist dann meist eine ne persönliche Meinung. die sich von tau- d anderen Auffassungen dadurch unterschei- ei, daß se gedrucht wird.(An der Quelle der Knabe Bezagtes“ gilt für den Artikel lien wieder ahtuell?“ * Ueber ten Hoff ẽönnte man stundenlang grodhaudg heiten. Einem wackeren Bürger. der sein Rh. mit 148. reiben schlicht aber kuhn mit Samson Kör- zu verkaules ef unterzeichnete, migſiel meine Behauptung, Inventar d ein Kampf mit Valdes sportlicher Unsinn M. Lager lan In seiner Beweisfünrung spielt— wie in mmen werde len Prugschlüssen Über den Oldenburger— P 85567 a d er Hanneimer Rampf gegen Walcott eine 7 ohe Rolle. Dieser Manm, gegen den der Lange 158k 27 „Ist ten Hoff läfte andelsgeslſee großartige Figures machte, wurde spũter 2.Zi.- Wonne feltmeister. Frage I: Wurde Walcott das mit der Mann- eimer Form?— Frage 2: Hat ten Hoff dumals klin eine großartige Figur abgegeben? dier war er nur unerkört tapfer? * bProſbowen— warum beschäftigen wir uns immer wieder damit. Ein entarteter Sport, n Gladiatorenspiel— Anæiehungspunłht für i Massen. Weiche dunklen Triebe wirkten in 0 angie Das seilumspannte Viereck ist ein Uni- anxheitsbelber ſlersitäts ratz eder, von dem herab doziert wird, ankheitstelbt ind die Plätze am Ring sind keine Hörsalstühle. aufen. Anzeb Und Geist— Geist went bekanntlich, wo er n den Verlag bi. bo er will. Aber die Sportsleute und 7 die den nachhaltigsten Eindruck auf esch uch machten, nabe ich am Profi-Ring gesehen. 5 ten⁊ jäft m. Rep“ nheim, kopm in Ludwigs nenne nur zwei Namen: Mar. Schmeling, zi ere e„Sugar“ Robinson 1001 an den 4 Jun sind sie also heimgekehrt, die sieg- a 1 Ungarn, die„Helden von Wembley“. tücht,, kaufe ugende hatten stundenlang auf dem Buda- zum 05 3 ee, Pann hof ausgeharrt, um die„tapferen 3 5 1 feiern. Istvan Kristoff— Typ: Ge- 5. schafts-Boss, Musterausgabe Moskau— 81 0 eltündete über den Tae„Und dies, eee, 3 ist auch ein Sieg des arbeitenden Krankhel 1 es, das ihn erst ermöglicht nat. Der Sieg ane der Ruhm Ungarns, das den Sosialismus det.— Aueh adncht.% Prat Ober-Wembley- Held hene Fuskeas vor das Mikro und echote bas irdanten der Regierung, die uns Gelegenheit eheben Rat 870 35110 25 aultes Freunde, ist die andere Seite der le- * . 9 0 von Mengdens Vortrag vor der Deut- dhe Felumpisenen Gesellschaft hat ein gewal⸗ n di cho gefunden.„Sid“ verbreitet zur Zeit Alt 1 Sportredaxtionen den genauen Wort- einen eden Tag zwei Seiten. Ich lese sie, wie nöch pannenden Fortsetzungsroman. Man ei 0e und wünschen, daß Mengdens woe 1 verpufft. Die Gefahr ist groß. Die c d zadition unseres Schulsystems ist näm- en Trott, fast bin zen versucht zu sagen der Schlendrian! * n Ln unserem Artixel„Das Deutsche Schul- 50 bonspstem ist verkalkt“ haben wir Zuschrif- 2 lehnen men. In einer schreibt Herr Erwin unde te,(Frane-Sigel- Straße):„Sie haben ern 1 ins Schwarze getroffen. Alle ner 55 gleicher Meinung sind, sollten nickt dunel! itten sondern verlangen, daß 0 dens Abhilfe geschaffen wird U 90 le ausgezeichnet Wenn wir nur nicht undert 5 Und so verdorben durch fakr- Morche angen Drill. Wir sind zu geübt m zucken. Vor allem der Staatsautorität ge- L»„oOder will er vielleicht räsonie- zeilen nicht sprechen. Kann ein Mann, zu dem der Amateur- Stil in seiner Glanzzeit als „z weites Ich! gehörte, und der nun die Mitte seiner dreißiger Jahre ansteuert, noch das Boxen(das Profi-Boxen!) erlernen? Wer ist der Trainer, der dieses„Wunder“ in Amerika vollbracht hat? Wer hat Dampf in die rechte Faust gebracht, die in unseren Ringen einst 50 zögernd eingesetzt wurde?„Lahm“, nann- ten sie die Kritiker, die heute von der gro- Ben Chance des Hamburgers sprechen. Die Meilensteine auf dem Wege nach Milwaukee, wo der Oldenburger am 5. Januar gegen Dan Bucceroni antritt, waren, abgesehen von Art Henry, keine Prüfsteine für harte Fäuste. Mit Apfelsinenverkäufern und Raußschmeißer in Nachtklubs, die sich in ihrer Freizeit als Boxer betätigen, hat ten Hoff gekämpft; mit 1 hein ten ost wirklieh wiede ahEluell: zu seinem Kampf gegen Dan Bucceroni in Milwaukee/ Wer hat den Hamburger das Profiboxen gelehrt? jenen Taglöhnern einer Sportart, deren Ge- baren in den USA von Bilanzen diktiert wird. Wenn ten Hoff sie nicht zertrümmert hätte, — was dann? Art Henry, sein letzter Gegner, war der einzige Boxer der zweiten Klasse. Und nun gegen Dan Bucceroni Blenden wir ab und folgen wir den Ge- dankengängen von Dr. Harry Storz, der dieser Tage sagte, daß Amerikas Box-Manager Weltmeisterschafts-Gegner für Marciano brau- chen, Gegner, die die Dollars weiter in die Kassen rollen lassen. Die jüngste Welle der Propaganda hat den italo- amerikanischen Typ nach oben gespült. Rocky Mareiano und Roland La Starza begründeten seinen Ruhm. Dan Bueceroni ist der Mann, der auf der Woge mitschwimmt. Nat Fleischers Weltrangliste ist schon immer ein Maßstab dafür gewesen, was A f · Fi „Auge guf- Finger lang. stand, eine Lehre, die man in abgewandelter men melden“— einst auch Jung-Hein hütte einbläuen müssen. Unser Bild zeigt den Hum- burger in für inn so typischer Pose: Augen zugehniffen— er wird mich doch nicht treßenl bee — die Linke„hinausgestochert und Abkommen melden“, lautete der Be- fehl für die Rekruten auf dem Schieß- Form—„Auge auf, Handschuh zu, Abkom- und die Rechte vor dem Gesicht. Es ist kein altes, es ist ein neues Bild! Aus einem der Aufbaukämpfe mit den„Tomatenverkäufern“, die nach wenigen Runden„schlafen“ gingen—„verni plötzlich besser geworden sein? Das Bild aus Amerikd gibt eine klare Antwort: Nein! Es spricht dagegen, auf den Kampf mit Bucceroni irgend welche Hoffnungen au setzen. chtend getroffen Und dieser Borer soll Foto: dpa Von drei bis zu 30 Franken Die Preise fus die Für die kleine Schweiz ist es nicht einfach, eine so große Veranstaltung wie die Fußball- Weltmeisterschaft 1954 aufzuziehen. Das orga- nisatorische Geschick der Eidgenossen wird aber die auftretenden Schwierigkeiten über- winden. Der finanzielle Aufwand beläuft sich auf etwa 1,6 Millionen Franken. Die Hölfte dieser Summe muß allein für Reise und Aufenthalt der 15 ausländischen Mannschaften aufgebracht werden. Andererseits profitiert die Schweiz natürlich von dem Besucherstrom, den sie während der Weltmeisterschaftstage vom 16. Juni bis 4. Juli erwarten Kann. Schon jetzt gehen Werbeartikel ins Ausland, zum Beispiel: Die Schweiz, das Ferienpara- dies der Welt“(von Dr. Senger) und„Die Schweiz, das Stadion Europas“(Vn ͤ dem be- kannten Journalisten Schihin). Ein Komitee Kür Touristik arbeitet großzügige Pauschalreisen- Vorschläge von allen Ländern Europas und aus Uebersee aus. Man wird also vor, nach oder während dem Weltmeisterschafts-Turnier genug Gelegenheit finden, neben rassigen Fußball- kämpfen auch die Schönheiten der Schweiz zu bewundern. Für die Andenkensammler wird ebenfalls gesorgt durch einen Souvenir-Taler und durch eine zuschlagsfreie Sonderbrief- marke. Der bekannte Schweizer Graphiker Herbert Leupin hat ein äußerst eindrucksvolles Signet für die Weltmeisterschaften geschaffen. Es stellt die Weltkugel(die sich ja auch in der FIFA-Fahne befindet) dar, in deren Mitte sich ein mit dem Schweizerkreuz versehener Lederball befindet. Und wie steht es mit den Eintrittspreisen kür die 16 Spiele der ersten Runde(Achtel- finale), die vier Treffen des Viertelfinales, die zwei Vorschlußrunden und die beiden Final- kämpfe um Platz% bzw. 9? Sie sind sehr unterschiedlich und beginnen für die Vor- kämpfe bei drei Schweizer Franken für den Stehplatz, 8 für den ungedeckten Sitzplatz, 10 für die Seitentribünen und 12 für die Haupt- tribünen. 4, 12, 20, 24 lautet die Staffelung für das Halbfinale und 5, 15, 25 und 30 für das Endspiel,. Wer nicht das Glück hat, den Welt- meisterschaftsspielen selbst beizuwohnen, kann sich damit trösten, daß auch die Fernseh- Stationen an Plänen für die Uebertragung arbeiten. Der Schweizer Fernsehdienst wird in der Lage sein, täglich von einem Spiel eine Direktübertragung vorzunehmen, die nach Velimeisterschaf t Die Schweiz rüstet sich: Sondermarken und Souvenier-Taler verschiedenen Ländern ausgestrahlt werden kann. Wo die einzelnen Spiele ausgetragen wer- den, steht noch nicht fest. Die Stadien in Basel, Bern, Zürich, Genf, Lausanne, Lugano haben zusammen ein Fassungsvermögen von 280 000 Zuschauern. Wahrscheinlich wird Lugano nur ein Match Ctalien— Belgien) erhalten, wäh- rend die Kämpfe der Schweiz in der ersten Runde gegen Italien(17. 6.) und gegen England (20. 6.) wohl im größten Stadion, in der Wank- dorf-Kampfbahn in Bern, vor sich gehen wer- den. Alles andere ist noch ungewiß— nur eimes unterliegt keinem Zweifel: In Deutsch- land sparen jetzt schon unzählige Sportfreunde, weil sie ihren„Urlaub“ im nächsten Jahr in der Schweiz verbringen wollen. Unbedingt gzuch wenn der„Urlaub“ zu einer Strapaze, zu einer Entbehrung werden sollte ten ins Viertelfinale“. Nur für den Fall, daß man drüben mit einem Mann vor hat. Diesem Bucceroni ist einmal ein Punktsieg über Ro- jand La Starza geglückt, einen soeben genese- nen Roland, der ihn später, in der Revanche, siebenmal auf die Bretter schlug. Aber das werden die Leute kaum noch wissen, wenn Dan gegen Marciano antritt, denn bis dort- hin wird er noch etliche Leute sehr schnell k. O. geschlagen haben. Daß er heute schon der aussichtsreichste Herausforderer ist(nicht für den Sieg— sondern dafür, den Kampf zu bekommen), spricht sehr für die cleveren Burschen, die hinter Bucceroni stehen. Sie werden hinter den Kulissen weiter an den Schrauben drehen, die die Fassade des ameri- kanischen Boxsports zusammenhalten. Worauf man sich verlassen kann Daß der Schützling dieser Männer am 5. Januar gegen Hein ten Hoff boxt, sehe ich nicht als eine Wertschätzung der Kampfkraft des Deutschen an, sondern lediglich als Be- weis dafür, für wie schwach ihn die cleveren Bucceroni-Leute halten. Dies sind ihre Ge- danken:„Weiße! sind an der Reihe; abge- spielt ist die schwarze Platte; Dan braucht vor dem Mareiano-Kampf ein paar schnelle Siege; Milwaukee gar könnte ein Geschäft werden; die zahlreichen Deutschamerikaner dort werden die Arena füllen Ich befürchte, diese Ex-Landsleute werden der einzige Rückhalt sein, den ten Hoff am Abend des 5. Januar haben wird— ten Hoff, der einst in Mannheim die Sternstunde seiner Laufbahn erlebte Heinz Schneelloth Roth/ Bucher Dritter Schweizer Sieg Jean Roth und Walter Bucher gewannen das siebente Münchener Sechstagerennen, das in der Nacht vom Donnerstag zum Freitag zu Ende ging. Die beiden Schweizer feierten da- mit ihren dritten Sechstagesieg in diesem Jahr, nachdem sie bereits in Berlin und Münster ge- Wonnen haben. Sie beendeten das Rennen mit einer Runde Vorsprung vor der luxembur- gisch-italienischen Mannschaft Lucien Gillen/ Fernando Terruzzi. Als bestes deutsches Team kamen Preiskeit/ Holthöfer mit zwei Verlustrunden auf den dritten Platz. Die Ueberraschung des Ren- nens war der vierte Platz der Spanier Espin/ Timoner mit einer Runde vor den gegen Schluß stark aufgelaufenen Franzosen Carrara/ Forlini. Die Bahn war an diesem Schluß- abend bis auf den letzten Platz besetzt. Der offenbar gröben wahnsinnige französische Sechs-Tage-Star Carrara verhielt sich bei der Siegerehrung unsportlich, als er dem Veran- stalter die Hand zum Gruß verweigerte und ihm nach der Ehrenrunde den Blumenstrauß vor die Füße warf. Weltmeisterschaft: Der Austragungsmodus Die Auslosung zur Fußball- Weltmeister- schaft hat in zahlreichen Nationen heftige Kri- tik ausgelöst. Besonders Belgien und Jugosla- wien fühlen sich durch die Gruppeneinteilung benachteiligt. Dazu bleibt festzustellen, daß jeder teilnehmende Fußball-Verband bei Ab- gabe seiner Meldung das ausgearbeitete Regle- ment anerkannte. Nicht überall besteht Klarheit über das Ver- fahren bei Punktgleichheit zweier Mannschaf- ten und bei unentschiedenem Stand nach Ab- Huf der regulären Spielzeit. Aber auch Hier- über gibt das Reglement klare Auskunft. In der Deutschland betreffenden Gruppe wurden die vier Mannschaften für die Achtelfinalspiele in folgender Reihenfolge eingestuft: 1. Un- garn, 2. Japan(oder Korea), 3. Spanien(oder Türkei), 4. Deutschland(oder Saar). Artikel 9 bestimmt: Die Achtelfinalspiele werden wie folgt ausgetragen: 1 2, 3— 4, 1— 4, 2— 8. Nach Erledigung dieser Spiele kommen die beiden Mannschaften mit den meisten Punk- alle vier Mannschaften 2:2 Punkte verzeich- nen, werden die Spiele 1— 3(Ungarn— Spa- nien) und 2— 4(Japan— Deutschland) ange- setzt. Ergibt sich jedoch folgender Stand: Ungarn vier Punkte, Spanien und Deutschland je zwei Punkte, Japan Null Punkte, dann tritt der Absatz 6 des Artikels 9 in Kraft, in dem es heißt:„Wenn zwei der vier Mannschaften punktgleich sind, so kommt ein Entschei- dungsspiel zum Austrag.“ Mit acht Mannschaf- ten, den beiden ersten aus jeder Gruppe, wird die Weltmeisterschaft dann mit dem Viertel- finale fortgesetzt. Und wieder harter Spitzenkampf der I. Amateure: We leiste wem Sen Ex-Oberligist VfL Neckarau sollte Hockenheim bezwingen Eines der wichtigsten Spiele der nord- badischen Fußballamateur-Liga führt am Sonn- tag den DS0C Heidelberg mit dem FV Dax- landen zusammen. Dieses ursprünglich nach Daxlanden angesetzte Spiel wurde mit Rück- sicht auf den Karlsruher Oberligakampf KSC gegen VIR Mannheim nach Heidelberg verlegt, so daß die Aussichten des Vorzahresmeisters, der ohnehin zur Zeit nicht in bester Form ist, wesentlich gesunken sind. 0 Spitzenreiter Germania Friedrichsfeld hat gegen Feudenheim Platzvorteil; bei den Lau- nen der früheren Vertragsspielerelf dürfen sich die Germanen keineswegs in Sicherheit fühlen. Einen in den letzten Wochen überaus- erfolgreichen Gast erwartet der Sy Schwet⸗ zingen mit dem FC Kirrlach. Bei der Schluß- abrechnung sollten allerdings die Schwetzin- ger mit knappem Torvorsprung das Zielband durchreißen. Schon allein auf Grund des Platzvorteiles darf man Neckarau(gegen Hockenheim), Amicitia Viernheim(gegen Bröt- zingen) und Kirchheim(gegen Birkenfeld) in Zur Wahrung ihrer Interessen- Das Beispiel der englischen Spielergewerk⸗ schaft der Berufsfußballspieler konnte bisher in Amerika keine Schule machen. Hier sind rund 400 Spieler allein in den 16 Klubs der beiden obersten Baseball-Ligen als Vollprofis angestellt. Sie wählen aus ihrer Mitte einen Vertrauensmann, der sie bei allen sich aus den Verträgen ergebenden Schwierigkeiten den Klubs gegenüber vertritt. An ihn tragen die Klubleitungen ihrerseits Wünsche und Sorgen heran. Das System funktionierte gut. Fragen allgemeiner Art und Differenzen in Einzelfäl- len wurden durch gemeinsame Besprechungen geklärt. Die Oeffentlichkeit war weitgehend von allen Dingen ausgeschaltet, die nur die Klubs und ihré Spieler betreffen. Schmutzige Wäsche wusch man im eigenen Haus. Nun haben die amerikanischen Profispieler sich zu einem Schritt entschlossen, der von der Heinz Schneekloth Presse als drastisch und revolutionär bezeich- us. Profispieler organisieren sich net wird. Sie engagierten einen bekannten New Vorker Rechtsanwalt zur ständigen Wahr- nehmung ihrer Interessen. Tatsache ist, de die Spieler den juristischen Spitzfindigkeiten der Klubs oft nicht gewachsen waren. Von ihnen angestrebte Verbesserungen über die Höhe von Mindestgehältern, Training, Freizeit und die Errichtung einer Pensionskasse lassen sich nach ihrer Ansicht nur durch einen ver- sierten Juristen durchsetzen, Sie wollen nicht mehr einseitig von den Klubs bevormundet werden und deren Spielball sein, Die Spieler glauben, mit der Schaffung einer sauberen ge- schäftlichen Basis dem Profisport am besten zu dienen. Ein Vorgang, der über die Grenzen der USA hinaus überall dort Beachtung ver- dient, wWwo der Voll- oder Halbprofisport laufend zu Skandalen führt. Nur auf ehrlichen Ver- trägen, so sagt man, basiert ein ehrlicher Sport, wie ihn das Eintritt zahlende Publikum er- warten darf. ri mache- Dienste? Front erwarten. Ilvesheim und die Amateure des Karlsruher Sc stecken derzeit in einer Formkrise, so daß eine Vorhersage nahezu unmöglich ist. Für diesen Sonntag bei den Amateuren gilt, was wir schon des öfteren sagten: Die Situation ist äußerst spannend: Der DS, der sich einige Schnitzer leistete, konnte nicht allein an die Spitze ziehen, wie er es er- hofft, wie es Friedrichsfeld befürchtet hatte. Beide, Germania und DSC, teilen sich zur zeit in die führende Position(16:8 Punkte), während Schwetzingen mit einem, Viernheim, Neckarau und Feudenheim mit zwel Punkten Rückstand dichtauf folgen. Jeder einzelne Punkt ist wichtig. Wer wird das Ren- nen machen Wie sie spielen Der VfB Stuttgart hat Aufstellungssorgen. Steimle ist zwar wieder einsatzbereit und wird an Stelle Bühlers verteidigen, ob jedoch Hinterstocker und Blessing eingesetzt werden können, entscheidet sich erst bei einem ab- schließenden Spezialtraining dieser beiden Spieler. Bei Waldhof spielt Hohmann in der Mitte, während der rechte Flügel durch Heim— Maier gebildet wird. Waldhof: Lennert— Rößling, Schall— Herbold, Lipponer, Wagner— Heim, Maier, Hohmann, Cornelius, Gärtner. VfB Stuttgart: Bögelein— Retter, Steimle— Krieger, Schlienz, Kronenbitter— Hinterstocker, Waldner, Wehrle, Baitinger, Blessing. Unsere Turf-Tips Mülheim, Sonntag 1. R.: Linus— Dolde— Oka— Solveigh; 2. R.: Palota— Lazylegs— Polarstern— Anna Boleyn; 3. R.: Elrize— Sünder— Alt- meister; 4. R.: Banderillero— Turnierfalke— Winzertag— Dieter; 5. R.: Treiber— Diskus — Tarragona; 6. R.: Hapallo— Linderhof— Le Bengale— Groschen; 7. R.: Liebeszauber — Orescentius— Reiterliebe— Liebesindex: 7. R.: 2. Abt.: Geisterstunde— Opfergang— Balzarie; 8. R.: Röslein— Flitzer— Nelken strauß. Weitere Sportnachrichten S. 19 Seits 18 MORGEN und bibeihtan is mg id I at und Uualltat. In 35 Schebfenstern finden Sie: Oefen Kohlenhercdle Gasherde Elekfroherele Kombinaflonen Bede einrichtungen Auf Wunsch fellzohlung. Lis terung frei Haus bis 80 km. Herd-Mayer&, 20 MA DEFA BEREHRHNN-HHNHH NN 1, 13 Mannheim Tel 1136 0 Setten-Dobler das alte Spezialgeschäft für Bettfedern, Inletts, Matratzen, Wolldecken, Stepp- u. Daunen- decken, Bettwäsche MANNHEIM S 3, 6 Telefon 4 13 79 Bettfedernreinigung täglich wird abgeholt und zugebracht. bots der SCHRx donn geh! 20 LENZ EN bre dem Fachmann, seit über 30 Jahren in Mannheim. nn brauchst Du keine Schlaftabletten Betten- Flieger mechan. Steppdecken- Näherei ſlannhe fim, U d. 20, am OEG. Bannhöf N Telefon 5 18 00 1 Bevor Sie kaufen Vergessen Sie nicht unsere riesige Auswahl in Steppdlecken i i Samstag, B. 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Wachenburger Straße 138 e. S. Bernhard Wolfgang Wilhelm. — Schleicher Theodor Karl Ludwig, Maler, und Hannelore Ger- linde geb. Blumenkamp, Wa. Waldpforte 166 e. T. Marion Helga. 25. 11. 53: Marquard Erich Georg Josef, Justizinspektor, und Maria Klara geb. Müller, Rh. Herrensand 29 E. S. Klaus-Heinrich WIIII.— Lothring Franz Ferdinand, Arbeiter, und Irene Käte geb. Hugger, Wa. Neueichwaldstrage 38 e. S. Claus Franz Harald. — Bodnar Ilko, Rohrleger, und Linda Anna geb. Stecha, Max- Joseph-Straße 33 e. S. Bernhard Iko.— Blaszezyk Josef, Arbeiter, und Paulina geb. Keller, Wa. Slücksburger Weg 68 e. S. Raimund. — Stichter Johann Georg, Küchenchef, und Edit geb. Ohlmann, Sa. Sandhofer Straße 265 e. T. Beate Elisabeth. 26. 11. 53: Pirkl Franz Kar! August, Handelsvertreter, und Luitgard geb. Keilbach, Hafenstraße 46 e. S. Klaus Rudi Franz. Roos Heinz Otto, Elektromonteur, und Maria Elfriede geb. Thoma, Alphornstrage 49 e. S. Werner Hans.— Wondruschka Heinrich, Angestellter und Anastasia geb. 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Verstorbene 21. 11. 53: Oehmt Johann Georg, Gastwirt, 21. 2. 04, Riedfeld- straße 90.— Meier Rosine geb. Straile, 29. 8. 80, Ne. Rheingold- straße 28. 22. 11. 53: Lochmüller Philipp Martin, früherer Ingenieur, 29, 4. 1878, Wallstadt, Kreuzstraße 5.. 23. 11. 53: Schick Karoline Sofie geb. Knorr, 28. 1. 81, Siegstr. 24. — Pachner Franz, früherer Kaufmann, 9, 8. 89, Apenrader Weg 10. —FHartnagel Elisabeth geb. Scharf, 30, 1. 02, Wa. Waldstraße 5. Schilling Jean Peter, Kaufmann, 22. 7. 68, Lameystraße 9. Bauer, Adam, Glaser, 20. 6. 95, Se. Maxauer Straße 9.— Brecht Josef Sattler, 4. 11. 88, Langerötterstraße 104. 24. 11. 33: Stange Gottfried Friedrich, Kaufmann, 9. 4. 77, O 7, 28.— Stöckl Maria Elisabeta geb. Wolpert, 30. 11. 89, Rathe- naustraße 4.— Kaltenmaier Karl Anton, kfm. Angestellter, 2. 2. 1905, Burgstraße 44.— Künzig Georg Wendelin, Gberlokomoitv- führer a. D., 20. 10. 33, Meerlachstraße 30. 25. 11. 53: Balbach Anton, Stragenbahnoberschaffner a. D., 22. 3. 33, Bürgermeister-Fuchs- Straße 23.— Tadewaldt Karl Franz Otto, früherer Fabrikwächter, 6. 3. 73, Ne. Neckarauer Str. 127. Kauffmann Anna Maria geb. Vogt, 23. 7. 83, Kätertaler Str. 48. Steinke, Karl Friedrich, früherer Autoschlosser, 21. 11. 97, Allen steiner Weg 35. Hering Rosette geb. Otterbach, 25. 9. 81, Alp⸗ hornstraße 10.— Stegmann Jakob, Hilfsarbeiter, 3. 12. 95, G 3, 20. 26. 11. 53: Held Christina Seb. Roeller, 28. 4. 76, Wa. Oppauer Straße 26.— Sabac-el-Cher Agnes Olga Maria geb. Neininger, 6. 2. 04, Fe. Lützowstraße 7. Burkhardt, Karoline geb. Schnei- der, 9. 9. 82, Fratrelstrage 4. Halkenhäuser Adam, früherer Schlosser, 12. 1. 62, Sonderburger Straße 45. 27. 11. 53: Zapf Luise Wilhelmina Seb. Wagner, 9. 7. 75, Pils- berg, Kreis Heidelberg. Zipf Helmut Wolfgang, 25. 11. 53, Frie. Mühlhauser Straße 16.— Scherer J ohann, Fuhr unternehmer, 9. 12, 1399, Wa. Zimmergasse 3. Weckesser Rösalie geb, Rudolph, 29. 8. 74, Alphornstraße 44. 7255 7 28. 11. 53: Daunke Fhilippine geb. Haller, 20. 7 92, Sa. Deni Stiftstraße 23.— Waltenberger Bringfriede geb. Beller, 5. 4. 17, Schimperstraße 9. Schwalbe Horst Walter, 9. 8. 33, Wa. Oppauer Straße 39.— Diener Waltraud Paula, 1. 8. 42, Ne. Germaniastr. 70, 29. 11. 53: Haub Fhilipp Ludwig, Ladeschaffner a. N.,%. 94, Ne. Maxstraße 32.— Eckert Johann, früherer Brenner, 6. 4. 93, Se. Meßkircher Straße 41. A rallach ene Steppdecken Jagesdecken Wolldecken Beitwäsche Iischwäsche Frottierwäsche Wer noch nicht Weiß Was er schenken 30ll betrachte zich die Auswahl im BETTENHAUs Roll Mannheim. 0 3.4 AN DEN PIANKEN ſanage! 7 rufss p. Sein träge sportli ſaratho ech Athene V. Chr thonlat heute Streck. Massage Saasche chenla stik be nastik von he ſataclor, de TFodess von M mrer Match, 8 einand im W. messer Meeting, ken, 2 versch. Kreisk meinau; aimgen gen 99 8. 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Manager, Hlandha rufsspor a. d. Engl.(sprich mänädscher)— ber, Leiter, Geschäftsführer. Der Be- tler wird in der Regel„gemanagt“. sein Geschäftsführer vermittelt Kampfver- träge und Sportlicher ecnsemen Attika. Bekannt durch Sieg der Athener v. Chr.). thonlauf des beute olympischer Strecke von 42,2 Ern. a. d. Franz. bzw. Lat. )— soviel wie kneten. Im alten Grie- d, China und Indien als Heilgymna- tik bekannt. Durch schwedische Ling-Gym- nastik weiterentwickelt. Anwendungsgebiete von heute: Gastspiele. Häufig ist er noch Betreuer seines Schützlings. Ortschaft an der Ostküste des alten unter Miltiades über Perser(490 Berühmt durch historischen Mara- Diomedon. Zur Erinnerung Wettbewerb über eine (sprich mas- Sport, Medizin, Schönheitspflege. Besuch in Madison Squ are Garden, II. Etage: Dey internationale Boxing Club. „Sagen Sie mir, mit wem und Betritt man an einem Wochentagvormittag die berühmte Kampfstätte des Madison Square Garden und begibt sich in die zweite Etage, dann sieht man sich plötzlich in das interessan- teste Boxmilieu New LVorks versetzt. Hier hat der International Boxing Club UBC) sein Heim. Von hier aus laufen die Fäden in alle Box- zentren der Welt. Das große Foyer, um das sich die Büroräume gruppieren, entspricht ganz der Vorstellung, die sich ein phantasiebegabter Hollywooder Filmregisseur von dollarmillionen- schweren Boxpromotern macht. Männer räkeln sich in tiefen Sesseln, deren Gesichter einem irgendwie bekannt vorkommen. Meist bilden sie kleine Gruppen. Sie sind in ständigem Ge- spräch und zeigen sorgenvolle Mienen. Manch- mal ziehen sich zwei in eine Ecke zurück und flüstern Kopf an Kopf. Alle rauchen dicke Zi- Sarren, die sie auch beim Sprechen nicht aus dem Mund nehmen. Es ist guter Brauch in die- ser luxuriösen Umgebung, hin und wieder in hohem Bogen in einen der riesigen messing- wieviel Sie verdienen wollen“ dachefs geht, gehört zum„Kreis“. Wer ohne anzuklopfen in die Räume des Clubdirektors oder des Matchmakers stürmt, gilt als„Mann von Format“. An dieser Tür steht kurz und bündig auf einem Schild:„Sagen Sie mir, mit welchem Fighter und wieviel Sie bei uns ver- dienen wollen.“ Nur wenn sich die Türen der IBC-Größen einmal von selbst öffnen und die Allgewaltigen des Boxbusiness her vorkommen, um einem Ankömmling mit herzlichem„Hello“ die Hand entgegenzustrecken, dann darf man sicher sein, daß ein augenblicklicher oder ein kommender Weltmeister das geheiligte Foyer des IBC betreten hat. Solange ein Boxer Dynamit in seinen Fäu- sten hat, ist er hier der König. Von ihm und den ungezählten„Kleinen“, die in seinem Schatten kämpfen, leben sie nämlich alle: die Herrscher des IBC und ihre Trabanten, die Promoter, Manager und Trainer. J. C. Arby Ungünstiger Zeitplan: Protest wegen Emil Vergeblich protestierte die Tschechoslowa- kei auf der Europarat-Tagung der IAAF in Brüssel gegen den Zeitplan der Leichtath- letik-Europameisterschaften 1954 in Bern(25. bis 29. August). Entgegen der olympischen Tra- dition bildet der Marathonlauf nicht den Aus- klang und Höhepunkt der Kämpfe, sondern er eröffnet sie. Man betrachtet dies in Prag als eine Unfreundlichkeit des Schweizer Veran- stalters, denn die Absicht Emil Zatopeks, sei- nen dreifachen Siegeslauf von Helsinki in Bern zu wiederholen, wurde dadurch zu- nichte gemacht. Der Marathonlauf und die 10 000 m wer- den am ersten Tag entschieden, die 5000 m am fünften und Schlußtag, unmittelbar vor den Staffelendläufen. Zatopek wird sich nun- mehr ganz auf die beiden Bahnrennen kon- zentrieren. Er hat nach den ihm guttuenden „schöpferischen Pausen“ sein Wintertraining bereits aufgenommen und läuft täglich 20 Kilometer. Obgleich er alle großen Rennen dieses Jahres gewann, zog Zatopek die Lehre daraus, daß es ihm immer noch an genügen- der Anfangsgeschwindigkeit fehlt. Er weiß, daß der Tag kommen könnte, an dem seine ungewöhnliche Spurtkraft in der letzten Runde nicht mehr ausreicht, um den Vor- sprung von Läufern wie Kovacs(Ungarn) oder Kuz(Sowjetunion) aufzuholen, den diese regelmäßig in diesem Jahre herausholten. Zatopek betont deshalb in seinem Training die kürzeren Distanzen. Dritter Punkt für Belgien Durch den Gewinn des Doppelspiels errang Belgien am Freitag im ersten Interzonenfinale des Davispokals auf den Grasplätzen in Perth/ Australien gegen Indien eine 3:0- Führung und steht damit bereits als Sieger fest. Belgien trifktt nun im zweiten Interzonenfinale vom 17. bis 19. Dezember in Brisbane auf die USA. SV Waldhof in Reutlingen Die bedeutendste Auseinandersetzung im württemberg- badischen Amateurboxsportbsteigt am Wochenende in Reutlingen, wo der„Wald- hof“ Mannheim am Sonntag(15 Uhr) in der Friedrich-List-Halle antritt. Die Reutlinger wollen Basel sehen, auf den sie schon einmal warteten. Auch diesesmal ist der Start mit einem Risiko verbunden, denn Basel boxt am Vortag in der deutschen Staffel gegen Finn- land in Würzburg. Die Mannheimer haben Matador, A. d. Span.— wörtlich„Töter“. Spa- der dem Stier den nen Spucknäpfe zu speien. Rückblick auf eine erfreuliche Entwicklung folgende Staffel angekündigt: Basel, Hussong, Gentner, Kohr, Schuhmacher, Müller, Schmitt, nischer Stierkämpfer, TFodesstos versetzt. a 0 kon Matadoren und meint Spitzenkönner ihrer Sportart. Im Sport spricht man Match, a. d. Engl.(sprich mätsch)— sich mit- einander messen, wetteifern. Uebereinkunft, Grund: Die Männer, die man trifft, zählen zu den „Big- boys“ des Profiboxgeschäfts. Es sind Pro- in moter und Manager, die ihre Boxer anbieten, um sie möglichst teuer zu verkaufen. Keiner traut dabei dem anderen, und das hat seinen Wenn sie erst schnelle Zeiten achoimmen Durchbruch der jungen Talente kann sich bis Melbourne auswirken im Wettstreit die Kräfte miteinander zu messen. Weting, a. d. Engl.(sprich mieting)— Tref- ken, Zusammenkunft. Sportveranstaltung mit perschiedenen Wettbewerben. Man kennt hier nur ein einziges Maß: Wer Erfolg hat, stellt etwas dar, wer nicht, fällt lästig. Man kann die Bedeutung der Männer daran ermessen, wie sie empfangen werden. Wer geradewegs in das Zimmer des Propagan- Die Unteren Mlassen Handball: Kreisklasse A: Badenia Feudenheim— TSG Meinau; ATB Heddesheim— Tus Weinheim; TV Zangen— 07 Seckenheim; SpVgg Sandhofen ge- gen 99 Seckenheim; TV Schriesheim— TSV 13846. Kreisklasse B, Staffel I: TSG Plankstadt gegen 186 Ketsch Ib; 64 Schwetzingen— TV Rheinau; 90 Pfingstberg— Germania Neulußheim. Staffel II: 1 Heddesheim— TV Neckarhausen; MTG gegen V Wallstadt; TV Obertlockenbach— TSG Laden- burg; Sc Käfertal— 88 Mannheim. Friedrichsfeld. Kreisklasse B: TSV Neckarau ge- sen ESV Blau-Weiß; SV Waldhof II- TSV 46 II. Fuß ball: B-Klasse Nord: Sportfr. Waldhof— 1891 Lützel- sachsen; Sc Laudenbach— S Hemsbach; 09 Lüt- zelsachsen— Fortuna Schönau. B-Klasse Süd: Blau-Weiss— TSV Neckarau; Germania— Gartenstadt; MrG— Rot-Weiß. A-Klasse Nord: 62 Weinheim— FV Leuters- hausen. Vere lr s nachrichten Radsport- Verein 98, Feudenheim, Sonntag Aus den Tagen der Olympischen Spiele in Helsinki hat der Deutsche Schwimmverband Lehren gezogen. In diesem Jahr wurde auf Länderkämpfe verzichtet und das ganze Augenmerk auf die Förderung und Schulung gerichtet. Dies nicht im großen Rahmen, son- dern still und leise in Vereinen und Ver- bänden. Die ersten Früchte konnten bereits in den Tagen der Deutschen Meisterschaften in Wolfenbüttel geerntet werden. Die große „Wachablösung“ setzte ein. Die in den ersten Nachkriegsjahren aufgetauchten Namen ver- sanken und machten der nachdrängenden Ju- gend Platz. Kaum aus der Kinderklasse ent- wachsene Jugendliche holten sich deutsche Meistertitel! Zwar kamen die Meister nicht an die Leistungen der Spitzenklasse heran, doch mit der Zeit wird sich das ändern. Man ist auf bestem Wege dazu. Die erfreulichste Entwicklung konnte man ben Meisterschafts- Wettbewerben nur Jugend- liche. Verblüffend, daß in den beiden Brust- strecken und über 200-m- Butterfly unter den ersten Zehn nur Jugendliche zu finden sind. Daß die jungen Damen auch in der Lage sind. Rekorde zu schwimmen, bewies die 14jährige Christel Werther aus Bayreuth, die 400 m Kraul in 5:31, zurücklegte und damit Elisa- beth Rechlin(5:35,8) entthronte. Aber alle Fortschritte können nicht darüber hinweg täuschen, daß es nicht so schnelle Zeiten wie 1952 gab. In der Breite(bis zum zehnten Platz) wurden aber bessere Leistungen erzielt als im Olympiajahr.— Weniger günstig, ob- wohl auch hier ein Durchbruch der Jugend zu vermerken ist, schneiden die Schwimmer ab. Mit Norbert Rumpel(Schweinfurt) gab es einen jungen, neuen Doppelmeister über 100 m und 200 m Brust, und der 16jährige Wolfgang Krecker(Bielefeld) holte sich den Frauen: Kreisklasse A: TSV 1846— VfR; S8 Valdhof— SpVgg Sandhofen; VfL Neckarau— TG 9 Uhr, Generalversammlung im Gasthaus„Zum Adler, in Feudenheim, Hauptstraße. bei den Damen verzeichnen. bestenliste findet man an der Spitze der sie- In der Jahres- JTätel über 200 m Rücken. Dagegen nehmen in der Jahresbestenliste nur die Jugendlichen Kohl, Biegi und Bader. Das goldene Länderkampf-Abzeichen, das der Deutsche Leichtathletik-Verband für die Teil- nahme an mehr als 20 Länderkämpfen geschaffen hat, verdienten sich bisher Max Syring(26), der 1945 gefallene Dr. Erwin Wegner und Hermann Eberlein(je 21). Voell(Rheydt)(100 m Kraul) und Köhler (Darmstadt)(400 m Krauh) die ersten Plätze ein. Auf allen anderen Strecken gaben die „Alten“(Herbert Klein, Haase Lehmann) noch den Ton an, aber lange nicht mehr so sou- verän wie ehedem. Trotz aller Hoffnungen darf man nicht da- mit rechnen, daß die Jungen 1954 bei den Europameisterschaften in Turin schon ein ernstes Wörtchen mitsprechen können. Es dürfte auch etwas verfrüht sein, wenn der Schwimmverband erklärte, alle Konkurrenzen in Italien beschicken zu wollen. Es wäre bes- ser, eine kleine Expedition zu entsenden und bis zu den Olympischen Spielen Spitzen- könner heranzuziehen, die mit wirklichen Aussichten nach Melbourne reisen. Denn wie heißt es so schön: Gut Ding braucht gute Weile! Willi Stocker lutragsdienst Kik, 8 2. 1 Studenten machen ſede Arbeit Juto-Flitzer Baustoffe N. 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K 1, 13 Auf Wonsch Kundenkredit- Tel. 54091 Seite 20 MORGEN Samstag, 8. Dezember 1983 Zwel Baukassensparer. Uns interessiert die Frage, ob ein Wohnhaus, das mit Hilfe einer Bausparkasse erstellt wird, in den ersten zehn Jahren steuerfrei ist. Das Haus würde Stwa 30 000 Mark kosten, und die Mieten Würden pro Wohnung etwa 100 Mark betragen. Die Mieter würden auch noch Baukostenzu- schuß zahlen müssen. Welche Steuern und Abgaben wären zu entrichten?— Bei Gebäu- den, die nach dem 31. Dezember 1952 errichtet Werden und zu mehr als 6624 v. H. Wohn- Zwecken dienen, können im Herstellungsjahr und in dem darauf. folgenden Jahr auf An- trag je 10 v. H. und in den darauf folgenden zehn Jahren jeweils bis zu 3 v. H. der Her- stellungskosten als Werbungskosten abgesetzt Werden. Diese Absetzungen bewirken eine erhebliche Einkommensteuer-Milderung in den ersten zwölf Jahren. Zehn Jahre grundsteuer- frei sind u. a. die nach dem 31. Dezember 1949 bezugsfertig gewordenen Wohnungen Neubau, Umbau, Ausbau, Wiederherstellung zerstörter Wohnungen), deren Wohnfläche 80 qm nicht übersteigt und für dle bei einer Vermietung höchstens die Kostenmiete erhoben wird. Srundsteuerbegünstigt sind auch Wohnungen, die zu gewerblichen oder beruflichen Zwecken Auskünfte werden nach bestem Wissen. doch ohne Gewähr gegeben. Sprechstunden der Sozialredaktion: Mittwoch 9 Uhr. Donnerstag 17 Uhr. mitbenutzt werden, wenn nicht mehr als die Hälfte der Wohnfläche gewerblichen oder be- ruflichen Zwecken dient. Werden auf einem Grundstück teils begünstigte, teils andere Wohnungen, gewerbliche oder sonstige Räume geschaffen, so wird für den Teil des Gebäudes, der auf die nicht begünstigten Wohnungen und die gewerblichen oder sonstigen Räume ent- fällt, die volle Grundsteuer erhoben. Grund- steuerpflichtig ist stets der Wert des Grund und Bodens. Die Grundsteuerfreiheit beginnt mit dem 1. April des Jahres, der auf das Ka- lender jahr folgt, in dem das Gebäude oder die Wohnung bezugsfertig geworden ist. So- Weit die Heranziehung zur Grundsteuer bei der Bewilligung Zzinsverbilligter oder zins- loser Darlehen oder Zuschüssen aus öffent- lichen Mitteln bereits berücksichtigt worden ist, dart die Grundsteuervergünstigung nicht gewährt werden. Auf Antrag ist dem Bau- herrnvor Baubeginn eine Bescheinigung zu erteilen, ob die Voraussetzungen für die zehn- jährige Grundsteuerfreiheit vorliegen. Es wird sich somit empfehlen, sich vor Baubeginn um die Ausstellung der Bescheinigung zu bemühen. Hausbesitzer Ed. in U. Ich habe in meinem Haus zwei Mieter wohnen, welche mit mei- nem Einverständnis noch vor der Währungs- reform ihre beiden Wohnungen mit je 4500,— RM ausgebaut haben. Die Aufwendun- gen sollten mit der hälftigen Monatsmiete 32. Weils verrechnet werden. Es wird nun immer wieder gesagt, daß diese RM-Beträge im Ver- hältnis 1:1 umgestellt sind. Womit wird eigentlich diese bevorzugte Umstellung be- gründet? Es handelt sich in Ihrem Fall überhaupt um keine Frage der Umstellung, welche bevorzugt im Verhältnis 1:1 behandelt Würde. Vielmehr werden die RM- Beträge als eine Mietzinsvorauszahlung behandelt. Es liegt dabei eine wenn auch nur stillschweigende Nus unsere, Sozial- Pedabſion Vereinbarung vor, welche dem Mieter das Recht sibt, die für die Instandsetzung der Wohnung aufgewandten Mittel während einer bestimmten Zeit„abzu wohnen“, Es liegt also am Stichtag der Währungsreform überhaupt keine Geldforderung des Mieters gegenüber dem Vermieter vor, sondern ein Anspruch auf eine Sachleistung, nämlich auf Wohnraum- gewähr. Dieser Sachleistungsanspruch ist keine Geldforderung und wird deshalb von der Währungsumstellung gar nicht mehr be⸗ rührt. Der Mieter wohnt eben eine bestimmte Zeit ab, da er schon im voraus hierfür die Miete aufgebracht hat. Die von Ihnen berührte Frage der Umstellung wird also in irriger Weise hiermit vermengt, weil es für den Mieter wirtschaftlich auf eine Umstellung im Verhältnis 11 herauskommt. In Wirklichkeit liegt ein Leistungsanspruch vor, welcher sei- nem Inhalt nach einer Umstellung überhaupt nicht fähig ist. Liegt aber zwischen Vermieter und Mieter keine Vereinbarung vor, z. B. weil der Mieter ohne Wissen des Vermieters sich eine Wohnung ausgebaut hat, dann ist die Forderung des Mieters als reines Darlehen zu behandeln bzw. als Bereicherungsanspruch. In diesem Fall wird der Betrag 10:1 abgewertet. D. K. in D. Ich habe eine alte Tante, die schwer erkrankt ist und mit deren Ableben täglich gerechnet werden muß. Diese Tante besitzt zwei kleine Aecker, die ich vermutlich erben werde, da sonstige Verwandte nicht vorhanden sind. Ich halte es aber für wahr- scheinlich, daß infolge der langen Dauer der Erkrankung Verpflichtungen gegenüber Aerz- ten und Krankenhaus entstanden sind. Kann man mich evtl. zur Bezahlung dieser Schulden heranzjehen?— Der durch Gesetz oder Testa- ment zum Erben Berufene erbt neben dem Vermögen auch die Schulden des Verstorbe- nen. Erbfolge bedeutet Rechtsnachfolge in das Gesamtvermögen einschließlich der Verbind- lichkeiten des Verstorbenen. Auch wenn die Schulden überwiegen, tritt Erbfolge ein. In diesem Fall muß der Erbe auf der Hut sein, denn er haftet unter Umständen nicht nur mit dem Ererbten, sondern auch mit sei- nem eigenen Vermögen für die Schulden des Erblassers. Diese Gefahr wird häufig dann nicht beachtet, wenn die Erbschaft unmittelbar kraft Gesetzes auf den Erben übergeht, wenn also jemand nicht durch ein Testament, son- dern auf Grund seiner Verwandtschaft zu dem Verstorbenen Erbe wird. Der Anfall der Erb- schaft ist keinesfalls von einer ausdrücklichen Annahmeerklärung des Erben abhängig,. Er- kennt der Erbe, daß der ihm zugefallene Nachlaß überschuldet ist, so kann er die Erb- schaft ausschlagen. Die Ausschlagung umfaßt immer den gesamten Nachlaß, sie kann also nicht auf einen Teil beschränkt werden, Die Aus- schlagung muß gegenüber dem Nachlaßgericht erklärt werden und muß binnen einer Frist von sechs Wochen beim Nachlaßgericht ein- gehen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt. in dem der Berufene erfährt, daß er Erbe geworden ist. Eine schriftliche Erklärung reicht hierzu aber nicht aus. Sie muß viel- mehr vom Notar beglaubigt oder vom Rechts- pfleger des Amtsgerichts beurkundet werden. Auf jeden Fall sollte jeder Erbe, dem ein ungewisser Nachlaß zugefallen ist, nicht ver- Gericht billigt, Verstoßung der ergrauten Ehefrau“ Ein aufsehenerregendes Urteil „Es Handelt sich zwar um eine Verstoßung der schuldlosen im Dienst der Ehe ergrauten Frau ZUügunsten einer jüngeren“, aber:„Die Beklagte mag dieses für sie gewiß schmerz- liche Ergebnis in dem Gedanken hinnehmen, daß es der Krieg war, der ihr den Mann see- isch genommen hat, wie er ihn auch hätte physisch vernichten können.“ Diese Sätze finden sich in einem kürzlich ergangenen rechtskräftigen Scheidungsurteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe(1 U 138). Es handelt sich um einen der vielen Fälle, in denen der an der Ehezerrüttung allein schul- dige Mann die schuldlose Ehefrau erfolgreich auf Grund des viel umstrittenen 8 48 des Ehe- gesetzes auf Scheidung verklagen konnte. Der Mann lebte seit acht Jahren von seiner Frau getrennt und unterhielt seit sechs Jahren ein intimes Verhältnis mit einer anderen Frau, mit der er seit fünf Jahren„eheähnlich zu- sammenlebt“ und die ihm zwei Kinder gebar. Zu der entscheidenden Frage,„ob das Sitten- gesetz die Scheidung der Ehe ohne Verschul- den der Frau(zugunsten der Geliebten) erfor- dert“, führt das Gericht in einer längeren Erundsätzlichen Begründung aus: „Der Fall ist deshalb besonders gelagert, weil die Abwendung des Mannes von der Ehe in den außerge wöhnlichen, umwälzenden Er- eigmissen des Kriegsverlustes ihren Grund hat. Die Parteien wurden durch die letzten Kriegs- ereignisse auseinandergerissen und verloren Besitz und Heimat. Der Mann war gezwun- gen, sich in anderer Umgebung unter fremden Menschen eine völlig neue Lebensgrundlage zu schaffen. Wenn er auch bald mit seiner Frau wieder in Brief- und Besuchs verbindung treten konnte, so war doch die Wiederherstel- lung eines gemeinsamen Hausstands infolge der seinerzeitigen Wohnungsnot und Zuzugs- beschränkungen zunächst unmöglich, die äußere Trennung mußte also aus kriegsbedingten Gründen einstweilen fortdauern und wurde so von der Frau auch widerspruchslos hingenom- men. In dieser durch Krieg und unmittelbare Kriegsfolgen hervorgerufenen, mit normalen Maßstäben nicht meßbaren äußeren und vor Allem seelischen Lage völliger Entwurzelung befand sich der Mann, als er die gleichfalls rlandesserichtes Karlsruhe durch die damaligen politischen Verhältnisse aus ihrem bisherigen achtbaren bürgerlichen Mille Ssrissene Zeugin E. kennenlernte und iht nähekkrat. Dabei handelte es sich nicht um einen flüchtigen Seitensprung wie bei früherer Gelegenheit, sondern um eine ernste innere Bindung, die inzwischen bereits zu einer lang- jährigen Lebensgemeinschaft und zu zwei Kindern geführt hat und an der beide Partner nach ihren glaubhaften Bekundungen auch Weiterhin ernstlich festhalten wollen. Der Se- nat verkennt nicht, daß weder die Ernstlich- keit und lange Dauer der neuen Gemein- schaft noch auch das Vorhandensein von Kin- dern daraus im Normalfalle zur Rechtfertigung der Scheidung ausreichen, wie er es überhaupt grundsätzlich für unerwünscht und unzulässig hält, einen von den Beteiligten eigenmächtig gegen das Recht geschaffenen tatsächlichen Zustand hinterher rechtlich zu sanktionieren. Aber ebenso wie ein Krieg(oder eine Revo- lution) selbst als Phänomen sich sittlicher Wertung entzieht und die durch ihn entstan- dene neue Lage von der Rechtsordnung grund- sätzlich hingenommen werden muß, so müssen auch die Handlungen des Einzelmenschen, die gerade im Krieg und seinen existenzerschüt- ternden Auswirkungen ihre unmittelbare Wurzel haben, gegebenenfalls mit besonderen sittlichen Maßstäben gemessen werden: die „hormative Kraft des Faktischen“ strahlt hier auch in die Handlungen der Individuen aus und rechtfertigt es, sonst angebrachte sittliche Anforderungen vor dem stärkeren wirklichen Leben ausnahmsweise zurücktreten zu lassen. Infolge dieses Ausnahmecharakters des vor- liegenden Falles hält es der Senat für richtig, angesichts der tatsächlichen Verfestigung der neuen Gemeinschaft mit der Zeugin K. den faktischen Zustand der Ehebeendigung auch vom sittlichen Standpunkt aus anzuerkennen und deshalb rechtlich durch die Scheidung der bisherigen Ehe zu bestätigen. Eine gegenteilige Entscheidung würde nach Auffassung des Se- nats eine Ueberspannung der im Normalfall durchaus anzuerkennenden sittlichen Anforde- rungen gegenüber dem aus den Kriegs- umwälzungen erwachsenen wirklichen Leben bedeuten.“ säumen, rechtzeitig sachkundigen Rat bei einem Rechtsanwalt oder Notar zu suchen. Er kann auch bei dem Rechtspfleger des Amts- gerichts, dem ein großer Teil der nachlag- rechtlichen Geschäfte in selbständiger Bear- beitung obliegt, Auskunft einholen und sich damit vor manchen nicht bedachten Sorgen bewahren. G. L. in B. Meine Hausangestellte gab mir kürzlich einen Brief, der ihr vom Postboten auf der Straße übergeben worden War, als sie acht Tage vorher Einkäufe machte. Das Mäd- chen hatte den Brief in die Tasche gesteckt und veegessen, ihn mir sofort auszuhändigen. Der Absender des Briefes wollte bestimmte Rechtsfolgen mit seinem Schreiben eintreten lassen und behauptet nun, daß der Tag, an dem die Aushändigung des Briefes an die Hausangestellte erfolgte, maßgebend sei und somit die Zustellung auch an mich erfolgt wäre Ich stehe auf dem Standpunkt, daß ich das Schriftstück erst acht Tage später erhal- ten habe. Wer von uns beiden hat recht?— Wenn Sie in der Lage sind, Thre Angaben unter Beweis zu stellen, sind Sie im Recht. An sich ist zwar die Hausangestellte berech- tigt, kür Sie Ihre Post in Empfang zu neh- men. Dies gilt aber nicht für eine Aushändi- gung der Post auf der Straße. Eine derartige Postzustellung ist nicht verkehrsüblich, und ein auf solche Weise übermittelter Brief gilt als Ihnen nicht zugegangen. Ein Brief gilt nur dann als zugegangen“— 80 bezeichnet das Gesetz dle wirksame Uebermittlung eines Briefes—, wenn Sie davon Kenntnis erhalten haben, daß er in Ihren Machtbereich gelangt ist. Zu raten ist allgemein, derartige wichtige Briefe als Einschreibebriefe zur Post zu geben. H. Sch. Ich bin die einzige Tochter meiner Eltern und volljährig. Als Berufstätige habe ich ein eigenes gutes Einkommen. Ich leiste meinen Eltern einen Beitrag zum Haushalt von 80 DM monatlich. Trotzdem kommt es ständig zu Zwistigkeiten zwischen den Eltern und mir. Mein Umgang ist meinen Eltern nucht genehm, ich kleide mich nach Auffassung meiner Eltern zu elegant und ähnliche Vorwürfe mehr, Hal- ten Sie es für ratsam, das elterliche Haus zu verlassen?— Sie würden sich vermutlich sehr Wundern, wenn Sie das Geborgensein des elter- lichen Heimes aufgeben würden, Sie können sich selbst zunächst einmal eine Rechnung auf- machen, was Sie monatlich für Wohnung und volle Kost in einem fremden Haus zahlen müßten, Es muß Ihnen doch klar sein, daß der von den Eltern geforderte Beitrag außerordent- lich niedrig ist. Sie müssen sich auch vor Augen halten, daß Eltern immer das Beste für ihr Kind wollen, Ein Kind, auch wenn es volljährig ust, hat Rücksichten auf die Eltern zu nehmen und muß sich für die Fürsorge der Eltern dank- bar erweisen., In der Kleidung sollte sich ein junges Mädchen nicht nur nach dem Modejour- nal richten, sondern nach dem Einkommen der Eltern, den Erfordernissen des eigenen Berufes und nach dem eigenen Verdienst. Gerade ein junges Mädchen sollte nicht wahllos in ihrem Ur gang sein, sondern zwuschen wertvollen Menschen und solchen, die ihm nichts sein kön- nen. unterscheiden. Vor allem hat ein Mädchen auch auf seinen Ruf zu achten. Der schlechte Ruf der Bekannten färbt schneller ab, als der eigene gute Ruf auf diese übergeht. Es ist falsch, zu meinen, die heutige Zeit achte auf diese Dinge nicht mehr. Gewiß ist man freier und großzügiger in vielem geworden. Die reine Sphäre der Frau aber wird immer zur Kultur gehören. Zwei Hausfrauen. Wir möchten Sauerkraut einlegen,. Was haben wir dabei zu beachten?— Zum Einlegen von Sauerkraut verwendet man Holzbottiche oder kleine irdene Töpfe, die mit kochendem Wasser ausgewaschen und am Boden und an den Wänden mit Weinessig bestrichen werden. Feste und gut abgelagerte Köpfe werden zerteilt, der Strunk entfernt und gehobelt oder fein geschnitten. Das Gefäß wird mit Krautblättern ausgelegt und das Kraut mit Salz vermischt. Man rechnet für sechs Köpfe 150 Gramm Salz, 20 Gramm Küm- mel und einige nudelig geschnittene Aepfel. Dann wird das Kraut fest in das Gefäß ge- drückt und mit Krautblättern zugedeckt. Dar- auf gibt man ein Leintuch, einen Holzdeckel und schwere Steine, damit das Kraut fest- gedrückt wird. Das Gefäg mit dem Kraut stellt man auf den Boden des Kellers, bis am Deckelrand Schaum aufsteigt und ein säuer- licher Geruch bemerkbar wird. Nach etwa drei Wochen ist die Gärung beendet und Schaum und Wasser werden abgenommen, Steine, Deckel und Tuch werden gut, gewaschen und wie früher wieder auf das Kraut getan. Nach jeder Krautentnahme muß das Kraut wieder ordentlich mit Deckel und Steinen beschwert Werden, da es sonst leicht verdirbt. F. K. in B. Mein 18 Jahre alter Sohn, der noch die Schule besucht, erhält von mir ein bescheidenes Taschengeld. Er hat damit im Eußball-Toto gesetzt und 1000 DM gewonner Ohne mein Wissen hat er sich ein Motorfahr rad bestellt, das auch vor einigen Tagen ge- liefert wurde. Kann ich die Zurücknahme des Motorfahrrades und Aufhebung des Kaufver- trages von der Händlerfirma verlangen?— Es steht fest, daß Ihr noch nicht volljähriger Sohn ein Taschengeld zur freien Verfügung von Ihnen erhält. Er kann damit grundsätzlich machen was er will, also auch im Toto Spie- len. Es fragt sich aber, ob der Toto-Gewinn wiederum zu seiner freien Verfügung steht. Die Klärung dieser Frage ist nicht einfach. Ein gewöhnliches Fahrrad hätte Ihr Sohn kau- fen können, da Sie gegen die Anschaffung eines solchen Fahrzeuges normalerweise nichts hätten einwenden können. Ebenso ist eindeu- tig, daß Ihr Sohn ein Auto rechtsverbindlich nicht hätte kaufen können, desgleichen nicht ein schweres Motorrad, da beide Fahrzeuge ihn wirtschaftlich schwer belasten müßten. Bei einem Motorfahrrad ist die Entscheidung schwieriger. Wir neigen dazu, Ihrem Stand- Punkt zuzustimmen, da das Motorfahrrad we- gen der damit verbundenen Unkosten eine dauernde Belastung für Ihren Sohn bedeutet und die Anschaffung auch geeignet ist, Ihren Sohn von seiner Berufsausbildung abzuhalten. Wir sind deshalb der Auffassung, daß Sie mit dem Kauf nicht einverstanden zu sein brau- chen und die Rücknahme des Motorfahrrades gegen Erstattung des Kaufpreises verlangen können. L. B. in M. Eine kinderlose Frau mit einem eigenen Einkommen heiratet. Der Ehemann ist Lohnempfänger und für ein Kind aus erster Ehe unterhaltspflichtig. Das Kind befindet sich nicht im gemeinsamen Haushalt. Welche Steuerklasse wird nun bei der Ehefrau in An- rechnung gebracht und wie wird die Ein- kommensteuer der Ehefrau berechnet? Die Lohnsteuer des Mannes wird nach Steuer- klasse„dreieins“ berechnet,— Ehegatten, die im Inland wohnen und nicht dauernd getrennt leben, werden zusammen zur Einkommen- steuer veranlagt, wenn die Ehe im Kalender- jahr mindestens volle vier Jahre bestanden hat(Haushaltsbesteuerung). Bei der Zusam- menveranlagung snd die Einkünfte der Ehe- gatten zusammenzurechnen. Für die Zu- sammenveranlagung ist es bedeutungslos, wel- ches eheliche Güterrecht vereinbart ist. Ein- künfte aus nichtselbständiger Arbeit der Ehe- frau in einem dem Ehemann fremden Betrieb scheiden bei der Zusammenveranlagung aus. Der Fhemann ist Lohnempfänger. Die Ehe- frau bezieht Einkünfte aus Kapitalvermögen oder hat Einkünfte aus Vermietung oder Ver- pachtung oder übt eine selbständige frei- berufliche oder gewerbliche Tätigkeit aus oder bekommt eine Rente: Diese Ehegatten gelten steuerlich als Einheit; sie werden mit ihrem Gesamteinkommen zur Einkommensteuer her- angezogen, wenn die Einkünfte, von denen der Steuerabzug vom Arbeitslohn nicht vorgenom- men worden ist, jährlich mehr als 600 DM be- tragen. Bei der Zusammenveranlagung sind die Ehegatten Steuerschuldner. Für ein Kind, das im Kalenderjahr vier Monate unter 18 Jahren War, steht bei der Veranlagung die Kinder- ermäßigung zu, gleichgültig, ob das Kind zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehört, oder ob der Steuerpflichtige zum Unterhalt des Kindes beiträgt. Hat die Frau einen Mann mit einem ehelichen Kind geheiratet, das noch keine 18 Jahre alt ist, und ist die Frau Arbeitneh- merin, so wird ihr die Kinderermäßigung für Unser astrologische: Mochenkalende/ vom 6. bis 12. Dezember Widder(21. März bis 20. Aprih: Ihre erfolgreiche Arbeit wird durch Rivali- täten unter Ihren Mitarbeitern gestört wer- den. Mit geschickter Menschenbehandlung können Sie alles wieder in Ordnung bringen, Ein unvermuteter Besuch wird Ihre Gefühle in Verwirrung bringen. Lassen Sie Ihre Gut- mütigkeit nicht ausnützen. Beachten Sie die Verkehrsvorschriften genau. Stier(21. April bis 20. Mah): Wenn Sie im Handel oder Verkehr tätig sind, werden Sie schöne, unerwartete Fffolge erzielen. In der Liebe sollten Sie sich um- gänglicher zeigen und Ihren Partner mehr entgegen kommen. Vermeiden Sie Weitschwei⸗ kigkeiten in Ihren Erzählungen und schenken Sie Ihrer Ernährung mehr Beachtung. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Gehen Sie mit gutem Mut ans Werk und riskjeren Sie ruhig etwas. Der Erfolg, wird Ihnen nicht versagt bleiben. Eine unverhofft eingehende Zahlung wird Ihnen sehr zustat- ten kommen,. Wenn Sie sich ganz von der menschlichen Seite zeigen, werden Sie hoff nungsvolle Eroberungen machen. Hüten Sie sich vor Uebertreibungen in Ihren Reden. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Man wird Ihnen vielversprechende Ange- bote machen, die Ihre gegenwärtigen Schwie- rigkeiten mit einem Schlag überwinden kön- nen. Wägen Sie trotzdem das Für und Wider genau ab, ehe Sie sich entscheiden. Wenn Sie echtes Gefühl und materielle Berechnung klar auseinander halten, wird Ihnen die Wahl zwischen Ihren Bewerbern nicht schwer fallen. Löwe(23. Juli bis 23. August): Erwarten Sie von Ihren neuen Unterneh- mungen nicht zu rasche Erfolge, sondern kal- kulieren Sie eine gewisse Anlaufzeit ein. Die Dinge entwickeln sich langsam, aber zufrie- denstellend. Zeigen sie sich nachsichtig gegen- über den kleinen Schwächen Ihres Partners. Laden Sie öfters Freunde zu sich ein und sorgen Sie für fröhliche Stimmung. Jungfrau(24. August bis 23. September): Sie werden unvermutet vor eine Entschei- dung gestellt werden, die rasches Zupacken erfordert. Zaudern Sie nicht, auch wenn Sie ein Risiko eingehen müssen. Die„Liebe auf den ersten Blick“ wird Ihnen begegnen, doch ist größte Vorsicht anzuraten, wenn Sie sich Enttäuschungen ersparen wollen, Nr. 20 u, 283 V das eheliche Stiefkind gewährt, obwoll— nicht in den Haushalt aufgenommen 5 Frau muß infolgedessen in die St„ Dig 5 5 2 J „dreiſeins“ eingereiht werden, Bei den n sammenveranlagung ist die Steuerklasse 18 eins“ friaßggebend. rel G. W. in U. Meine inzwischen verst Tochter und ich waren Eigentümer Ges en meiner verstorbenen Ehefrau herrühne 0 Hausgrundstücks. Durch den Tod meiner 105 ter war auch deren Ehemann zu 4 Aue Haus beteiligt. Das total zerstörte Haus bal ich auf eigene Rechnung teils vor tellz abe der Währungsreform wieder aufgebaut 10 Schwiegersohn beabsichtigt, aus der 1. en tumsgemeinschaft auszuscheiden, wogegen dann das Haus in Alleineigentum Ubernehn Differenzen sind nun zwischen uns entstg 05 hinsichtlich des an ihn auszuzahlenden d trags, insbesondere über die Bewertung nei ner investierten RM-Beträge, welche Schwiegersohn 10:1 abgewertet Laben mb —— An sich wäre für beide die einfachste Rech. nung, wenn der Grundstückswert in rlegz. zerstörtem Zustand zugrunde gelegt würde und 4 des Wertes dann zur Auszahlung küme. Diez wäre billig und gerecht, nachdem Ihr Schwie- gersohn mit dem Wiederaufbau nichts zu tun hatte. Wenn aber Ihr Schwiegersohn sich aut den Rechtsstandpunkt stellt, dann gibt es ein für Sie ungünstiges Ergebnis. Er kann Verlan- gen, daß das Hausgrundstück auf seinen hen. tigen Wert abgeschätzt wird. Von diesem Schätzungswert sind dann die Belastungen sowie Ihre Ersatzforderungen für Ihre Alk. wendungen in Abzug zu bringen. Von dem verbleibenden Rest ist dann auszuzahlen. Ihre Ersatz forderungen aus Aufwendungen für das Grundstück waren bereits im Zeit. punkt der Währungsreform existent und ver. kielen somit der Abwertung im Verhältniz 104 wie jede sonstige Forderung. Eine Begünsti gung nach 8 186 Ziffer 3 Umstellungsgeseg scheidet schon deswegen aus, weil die bevor- zugte Umstellung 1:1 nur innerhalb von blugz. verwandten Personen Platz greift, wenn es sich um eine Auseinandersetzungs forderung bezüglich eines gemeinschaftlichen Vermögens- gegenstandes handelt. Das Verhältnis zu den Schwiegereltern und Schwiegerkindern fall nicht in den Kreis der bevoraugsten Ausein- andersetzungsverhältnisse. Waage(24. September bis 23. Oktober) Sie werden ein stilles Glück genießen und sich mit Ihrem Partner in voller Harmonie befinden. Anwandlungen von Eifersucht wer- den sich bald als gegenstandslos herausstel- len. Versuchen Sie, in das tägliche Einerlel des Familienlebens etwas Abwechslung zu bringen. Vermeiden Sie es, schwer zu heben oder zustrasen, 1 Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Alles, was Sie anfassen, Wird gut ausgehen, auch wenn Ihnen gelegentlichhaus Unachtsam- keit kleine Fehler unterlaufen. Pflegen Sie auch die persönlichen Beziehungen zu Ihren Geschäftspartnern, Geben Sie sich Mühe, kleine Neckereien mit Humor zu ertragen. Be. weisen Sie Gastfreundschaft bei unerwarteten Besuchen. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Mit Ausdauer und konsequentem Arbeitz. elfer werden Sie Erfolge erzielen, die sd auch bald finanziell auswirken werden. Seh. zen Sie sich persönlich ein und schalten 8. alle Zwischenträger aus, um eine wichtig Verbindung anzuhnüpfen. Geben Sie Ihrer Neigung zum Zorn nicht nach. Vorsicht vd Erkältungen! Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Wenn Sie Ihr Ziel erreichen wollen, müs- sen Sie sich zunächst von einigen drückenden Bindungen freimachen, Bringen Sie mehr psy chologisches Verständnis für Ihre Familie at auch wenn sie Ihrer Eigenart nicht immer ge. recht wird. Nehmen Sie keine Anschaffungen vor, ohne sich vorher mit einem Fachmann zu beraten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Man wird versuchen, Sie zu hintergehen und Sie zu einem nicht ganz korrekten Un. ternehmen zu überreden. Seien Sie auf der Hut und verschaffen Sie sich die nötigen Sicherheiten. Treffen Sie in Herzens angelegen. heiten keine überstürzten Entscheidungen de zur Zeit etwas gespannte Atmosphäre Wir sich balq wieder klären. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden, wenn Sie gut achtgeben, auf dem Versehen eines anderen großen Vortel ziehen können. Nützen Sie unbedenklich dies Chance. Sie werden meinen, daß sich lit Partner nicht mehr genügend um Sie Küm mert, werden aber bald einsehen, daß er 15 unvermindert liebt. 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Und häftem Genz ir zum Tat bung, 5 — Igenng n aller Art nd 16, Dez, Uhr. udwigsheten Straße 2 ger, Besch · ugannahme Mittwroch, 0 r. een Bestände zeigt, MORGEN Seite 23 253/ Samstag. 5. Dezember 1953 8 Die Pfalzgalerie in Kaiserslautern, die der Nilischen Landesgewerbeanstalt ange- losen ist, hat vor einigen Tagen ihr 90 iges Bestehen kestlich begangen. Die aue Ausstellung„50 Jahre Pfalzgalerie“ gletdings, die eine Auswahl der wertvoll- 3 kann nur bis zum l Dezember geöffnet. bleiben; diese kurze peler sel, Wie Wir erfuhren, auf„Heiztech- nöche Gründe“ zurückzuführen, doch sei merhin geplant, auch in den Monaten Ja- dar und Februar noch auswärtigen Be- actern gewisse Gelegenheiten zur Besichti- . g 2 geben. Vielleicht aber, dieser Hoff- zung möchten wir hier Ausdruck verleihen, alt es sich doch noch ermöglichen. diese uustellung im Frühjahr nochmals einige at ofkenzuhalten. Denn die Pfalzgalerie ab, wie dieser erste Rundgang durch die wien Säle zeigt, erheblich über den nur eionalen Rahmen eines Heimatmuseums hin lohnend machen. dienstvollen Hintergrunds herrlich im üblichen Sinne hin ausgewachsen, und es gibt jetzt wieder Werke in Kaiserslautern zu sehen, die auch eine weitere Reise dort- Die Pfalzgalerie, im Jahre 1903 aus einer Stiktung des aus der Pfalz stammenden, zu- letzt in München lebenden Hofrats und ver- Kunstmäzens standen, umfaßt in erster Linie einmal spe- ziell die Münchener EKünstlerschulen des vergangenen Jahrhunderts, vor allem die der Zeitspanne von etwa 1840 bis 1900. Eines der frühesten und zugleich eines der schönsten Oelbilder davon ist eine„Landschaft“ von Christian Morgenstern, dem Großvater des Dichters; es hat noch die barocke Weite des und verbindet sie mit der spätromantischen Naturpoesie auf eine über- aus glückliche und auch malerisch vorzüg- lich gekonnte Art. Es gibt daneben den so 1 ironisch- idyllischen im Hausgärtchen“ von Spitzweg, die genre- Benzino ent- „Zeitungsleser Maler und einen Bildhauer jahrganges 1903 umfaßt. Alter ist allerdings auch das einzige, Was diese vier Künstler miteinander verbindet; es ist ja stets eine etwas mißliche Sache, ein Datum an die Stelle einer Jury zu setzen, und gewisse Einwände gegen diese Ausstel- ich daraus schon von selbst. achtbares Talent zeigt der Bildhauer Kurt Schmitt aus Kaiserslautern, ein Schüler Prof. Albikers, und auch Georg Heieck aus Ludwigshafen wird sich mit einigen stimmungsvollen Stilleb schaften Freunde erwerben. Landau besticht wieder durch seinen ge- fälligen Eklektizismus, der etwa in„Er op- fert seinem Gott“ sehr geschickt mit sur- realen Formelementen spielt, und er zeigt in„Leben im toten Steinbruch“ ei Ringen um Ausdruck und Form; aus der lung ergeben 8 Ein durchaus Jobiläums-Absstellung in Kaiserslautern „Fünfzig Jahre Pfalzgalerie“ und„fönfzigjähtige Pfälzer Könstler“ in der Londesgewerbeqnstalt jn Italien zum ersten Male: Goethes„Faust“ des Geburts- Das gemeinsame en und Land- Rolf Müller- n echtes Reihe erstmals vor einigen Jahren bei in Mannheim hervortrat, „Trauer um den sterbenden Vogel“ beson- ders zu nennen. Und erfreulich sind schließ- lich auch noch Bilder von Otto Ditscher (Neuhofen bei Ludwigshafen), die ihn Als vom malerischen Impressionismus herkom- mend und dabei doch um nichtgegenständ- liche Möglichkeiten ringend ausweisen. Ganz zur Abstraktion wird er wohl nicht hinfin- den können, aber seine malerische Vitalität und sein kräftiger Formwille lassen bei ihm viele Wege des Vorwärtskommens offen er- Probst scheinen. serslautern hervortritt. seiner Monotypien, mit denen er Das Zustandekommen beider Ausstellun- gen, die hoffentlich noch 0 manchen Kunst- freund nach Kaiserslautern locken, ist be- sonders Direktor C. M. Kiesel zu danken. der selbst als dem Jahrgang 1903 zugehöri- ger, also gleichfalls jetzt 50 jähriger Künst- ler in Kürze noch mit einer Ausstellung eigener Werke in der Volkshochschule Kai- Koltur-Chronik „Wie ein Dieb in der Nacht“(Come un ladro di notte), ein zwelaktiges Drama von Enrico Bassano, das zwar gut gemeint, brav und ehrlich, aber doch eher eine Predigt als ein handlungsstarkes Theaterstück ist, wurde dieser Tage vom Mailänder Zimmertheater Sant' Erasmo uraufgeführt. Der Titel des Stücks spielt auf ein Wort des Matthäus-Evan- geliums an: Der Herr komme zu uns„wie ein Dieb in der Nacht“; darum sollen wir stets gerüstet sein, ihn zu empfangen. Die sechs Personen, die sich in dem Stück bei einem Ein- siedler versammeln, sind zunächst recht gut gerüstet für die Erschütterung, die das Er- jebnis Gottes mit sich bringt, vom Krieg an- gewidert, der Nachkriegswirren überdrüssig, durch eine gewaltige Feuererscheinung er- schreckt, sind sie bereit. Buße zu tun und ihr Leben zu ändern. Doch dann steigt einer von innen in die Ebene hinab und berichtet den Zurückgebliebenen, das Leben gehe dort sei- nen alten Gang weiter. Und mit einem Schlag sind alle guten Vorsätze vergessen, die ge- bändigten Bestien erwachen wieder, der Ein- USE. siedler wird beschimpft und bespien und hängt über dem Stacheldraht wie der Ge- kreuzigte seit eh und je. H. R. Die Bayreuther Festspiele 1954 bringen in der Zeit vom 22. Juli bis 22. August als Neu- Rudolf ist die den JZ ſhecter vor Tischen leine Komödie“ in Homborg eröffnet alen Widerständen zum Trotz, Peter ahrweiler konnte am 1. Dezember Ham- dungs jüngstes Musenkind, die„kleine Ko- nödte“ Neuer Wall 54) aus der Taufe leben. In einem intimen Raum(im Halb- und vor dem Silbervorhang der Bühne) ain man gemütlich an Tischen. In beque- gen Ledersesseln. Pastellfarbene Wände ui lustigen, graziösen Bildern. Ballustraden uu gedämpfte Beleuchtung. Alles ist bunt un heiter— bis zu den Aschenbechern. Denn geraucht werden darf auch.) Neuer Stil eines Theaters, das keinen deren Ehrgeiz hat, als sein Publikum anisant zu unterhalten. Die gesamte Atmo- näre kann nicht verleugnen, daß Peter Ahrweiler(der Chef des Hamburger„ren tevous“) vom Kabarett herkommt. Gespielt zurde„Die schöne Lügnerin“, ein musika- sches Lustspiel von Just Scheu und Ernst Jebhut. Ball auf dem Wiener Kongreß. Hi- gorische Figuren: Metternich, Talleyrand, der Zar von Rußland, steigen vom Sockel der Geschichte auf die vergnügliche Ebene des Singspiels herab. Ein hübsches Wiener Madel bringt ganz Europa aus dem Gleich- gewicht. Eine glitzernde Satyre auf die Eitel- keit verliebter Männer. Eine bunt-schillernde Seifenblase, be- achwingt von leichter Chanson-Musik(an der Polychordorgel: Erhard Woyda). Die laufpaten unter der flotten Regie von Ilo don Janko sind die blonde Karin Himboldt, dhe noch immer beliebte Maria Paudler, der rockenomische Franz Schafheitlin, Ernst ron Klipstein, Joachim Rake und Franz von Leska. Und nach der Aufführung, die mit leb- hättem Beifall aufgenommen wurde, spieit gam im Stil dieses Theaters) Detlev Lais hafte Landschaft aus der römischen Cam- pagna„Räubertransport mit dem Weib“ von Heinrich Bürkel, den„Märchenerzähler“ von Anselm Feuerbach, eine„Parkstudie“ von Johann Wilhelm Schirmer, mehreres von Adolf Lier, Josef Wenglein und von Eduard und Robert Schleich, um nur einige der be- kanntesten zu nennen. Auch Hofrat Benzi- nos Vetter Theodor Pixis, der an der Ent- stehung der Sammlung wesentlichen Anteil hatte, ist mit einigen handwerklich guten Porträts vertreten. Der zweite Hauptteil der Bestände der Pfalzgalerie ist in den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts erworben und umfaßt die moderneren Maler; das Gewicht ist da- bei auf die Pfälzer Maler gelegt, und in Wilhelm Trübner, Max Slevogt, Albert Weisgerber und Hans Purrmann hat das Pfälzerland ja auch einen wesentlichen Bei- trag zur neueren Kunstgeschichte geliefert. Den dritten(und zugleich für die jetzige Ausstellung wohl wesentlichsten) Teil bilden die Stiftungen, die die Pfalzgalerie nun zu mrem Jubiläum erhielt. Die Stadt Kaisers- lautern schenkte eine herrliche„Mondschein- landschaft“ von Lovis Corinth, die Stadt Mannheim ein Aquarell„Morgen im Spes- sart“ von Karl Schmitt-Rottluff, die Section Culturelle der Französischen Hochkommis- sion 12 Originalgraphiken zeitgenössischer Franzosen wie Rouault, Braque und Leger, und— um nur noch ein Beispiel zu nennen — mit Hilfe der Festgabe der Landesregie- rung Theinland-Pfalz konnte eine„Früh- lüngslandschaft“ von Ernst Ludwig Kirchner erworben werden. Nicht vergessen sein soll schließlich auch die Graphische Sammlung der Pfalzgalerie, die 1926 angelegt wurde und heute auf fast schon 2000 Blätter an- gewachsen ist. Im Ostflügel der Landesgewerbeanstalt wird außerdem noch vom 5. Dezember bis zum 4. Januar eine Sonderausstellung„50 jährige Pfälzer Künstler“ gezeigt, die drei Vor wenigen Jahren erlebte Shakespeares „Richard II.“ seine italienische Urauffüh- rung in Mailand. Dann folgte„Richard III.“, der seit hundert Jahren hier nicht mehr ge- spielt worden war. Dieser Tage sahen die Bologneser in ihrem herrlichen Bibbiena- Theater zum ersten Male Mozarts„Don Giovanni“. Und nun ging in Bozen— denk- würdiges Ereignis der italienischen Theater- geschichte— auch die italienische Urauf- führung des I. Teiles von Goethes„Faust“ über die bescheidene Behelfsbühne des Corso-Kinos, nachdem im Vorjahre bereits einmal der fünfte Akt des II. Teiles mit Seltsamer Verkleidung der Sprecher in Mai- land zu sehen war. Das Hauptverdienst an dieser Urauffüh- rung beinahe anderthalb Jahrhunderte nach dem Erscheinen des ersten gedruckten Exemplares gebührt einem Toten: dem vor zwei Jahren verstorbenen Mailänder Ger- manisten Vincenzo Errante. Seine Faust- Uebertragung ist zwar nicht die einzige in italienischer Sprache, wohl aber die einzig spielbare. Während einer von Errantes Vor- gängern den„Faust“ noch vor gar nicht langer Zeit ein„capolavoro sbagliato“, ein mißglücktes Meisterwerk, genannt hatte, War Errantes nicht nur überzeugt, daß Goethe doch einiges geglückt sei, sondern er verfügte auch über die dem Deutschen entsprechenden italienischen Ausdrucksmit- tel(wenn auch ohne starke stilistische Dif- ferenzierungen) und über Bühnenerfahrung. Doch seine oft wiederholten Bemühungen, den„Faust“ auch auf die italienische Bühne zu bringen, scheiterten an einem Vorurteil und am italienischen Schauspielsystem: Das „Urcufföhrong“ des ersten Teils im Bozener„Thespiskarren“ inszenierung(on Wieland Wagner) „Tannhäuser“. Uebernommen werden„Lohen- grin“,„Parsifal“, und der„Ring des Nibelun- gen“. Als Dirigenten wurden verpflichtet: Wilhelm Furtwängler(für eine Aufführung der IX. Symphonie von Beethoven am 9. August), Josef Keilberth(„Lohengrin“), Clemens Krauß (Ring!) und Eugen Jochum(„Parsifal“). Wer den„Tannhäuser“ dirigieren Soll, steht noch nicht fest. „Unser Deutsches Museum“ ein Bändchen mit Versen von Eugen Roth und Bildern von E. M. Cordier wirbt um eine finanzielle För- derung des durch Oskar von Miller begrün- deten Deutschen Museums. Spenden werden auf das Postscheckkonto München Nr. 1944 erbeten. Die Vereinigung„Zeitgenössisches Geistes- leben“ Mannheim, gab in ihrer diesjährigen, nur sehr schwach besuchten Mitgliederver- sammlung ihren Rechenschaftsbericht. An- schliegend wurde der bisherige Vorstand wie- dergewählt; an Stelle von Traud Gravenhorst, die nach München übergesiedelt ist, wurde neues Vorstandsmitglied Vorurteil besteht in der Ueberzeugung des durchschnittlichen Theaterbesuchers, dag Gounods Oper der„eigentliche“ Faust sei; das System der Wandertruppen mit zwei Stars an der Spitze einer Schar munterer Dilettanten genügte Errantes künstlerischem Gewissen nicht. Selbst bei der Goethe-Feier 1932 hatten die Unternehmer gemeint, es sei mit zwei Wochen Proben getan; worauf Errantes seine Mitwirkung an dem Unter- nehmen verweigerte. Unterdessen sind in verschiedenen Städ- ten Italiens ständige Bühnen gegründet worden, darunter in Bozen. Fantasio Pic- coli, der Leiter des Bozener„Carrozzone“ (Thespiskarren), ging ähnlich vor wie Goethe selbst mit Kleists„Zerbrochenem Krug“; nur teilte er den„Faust“ nicht in Akte, sondern in zwei Teile: Am ersten Tag Willi Schmidt als 0. l wurde die„Tragödie des Wissens“, am aufgenommen. Auch der bisherige Beirat nächsten die Gretchen-Tragödie gespielt, 5 mit einigen Zzuw-ahlen, erneut bs was die Wirkung nicht eben erhöhte. Dazu kam die Primitivität der Bühnen- und vor allem der Beleuchtungsverhältnisse, als Ausgleich freilich Andrea Mascagnis gute Bühnenmusik. Gespielt wurde wie stets im bis zum 3. Januar geöffnet. „Carrozzone mit Leidenschaft, wenn auch Eine Advents- und Weihnachtsmusik in der nicht durchweg mit Können Faust: Mario Vn,, 5 3 f 4 1 5 8 l onntag, 6. zember, 1 VVV 17 Uhr, Instrumental- und Vokalwerke alter 3 85 5 und zeitgenössischer Musiker. Es wirken mit: verdi). Das Unzulängliche, das nach Goethe Elisabeth Alber, Sopran, Bruno Penzien, Or- erst am Ende des II. Teiles Ereignis wird, gel, eine Streichergruppe sowie der Chor der War es hier— bühnenmäßig— von Anfang Auferstehungskirche. Leitung: Anneliese Walter. an. Das Experiment erlebte zwei Auf- Die Vereinigung der Freunde der Studen- kührungen. Horst Rüdiger Eine Weihnachtsausstellung Badischer Künst- ler eröffnet der Badische Kunstverein am 6. Dezember, 11 Uhr, in seinen Räumen in Karls- ruhe, Waldstraße 3. Die Ausstellung bleibt tenschaft der Universität Heidelberg E. V. ver- anstaltet am Dienstag, 8. März, 20 Uhr, in der Aula der Alten Universität(Heidelberg) einen Musikabend, den das Kurpfälzische Kammer- orchester unter der Leitung von General- musikdirektor Eugen Bodart bestreitet. Er kommen Werke von A. W. Solnitz, J. S. Bach. J. Stamitz, W. A. Mozart und O. Respighi zum Vortrag. Ein Faustmuseum soll im neuen Knittlinger Rathaus, das bis zum kommenden Frühjahr kertig werden soll, eingerichtet werden. Vor dem Rathaus soll ein Faustdenkmal aufgestellt werden, das Hanna Storpp-Pflum(Stuttgart) entworfen hat. 66110 4. d. 5. — Wägen en bar. 170 b. 5 f. d. Verl, eee port au Ff. achstraße bis Feels neten gen, nt e EN zum Tanz. A. E. K. 0 2 8 5 0 2 5 25 5 .. 2⁰* . 1 2. 5* 4 92 2 2 2 2 2 5 2 . 1 * 2 25 5 1 — 23 0 8 Sonne Schnee Sport ſuhe und gute Küche Auskünfte erfellen alle Reise bros in Franłfutt/ M. auch: Osterreichische Verkeh 0 boßg, Soethepfe 1⸗3 v. Dos Osterrofchische MerEeh hure du Friedrich · Ebert. 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Wir sind ganz und gar auf den ge- bündelten Blitz-Lichtstrahl angewiesen. Da Wird man gut tun, die nächstgrößere Blende zu Wählen, Nehmen wir an, die Leitzahl(der 48-Pfennig-Blitzlampe) sei 20, die Entfer- Hung sei 2 Meter. Das gäbe Blende 11. Aber mit Blende 8 fahren wir in Opas guter Stube besser. Bei Außenaufnahmen im Dunklen wird das Fehlen reflektierender Flächen noch Alt geworden Meinung, daß es besser wäre, den Löwen MIIIi sehen“ tagtägli deutlicher. Die Leitzahl-Blende reicht auf Wann würd eine Frau eigentlich zugeben, herumzudrehen und nach Osten blicken zu 1 155 5 1 Solche Biltz alle Fälle aus, das eigentliche Objekt- gas de geworden ist?“ fragte jemand lassen.“ 1 n a 7 5 e Schmal seine dem Blitz zugewandten Flächen Colette.„Ganz einfach“, anwortete diese,„Als Historiker und Europaer“, ent- muß ja freilich auch gesucht und ergründet richtig zu belichten, aber die Schatten sind hart und tief, der Hintergrund ist Schwär Beste Nacht. Eine um eine, ja um zwei „Nummern“ größere Blende wird dann im- merhin bewirken, daß auch entfernte Dinge A Hauswände, Bäume oder was sonst in der Gegend herumsteht— mit-belichtet ins Bild kommen, etwas Leben in die Düsternis brin- gen, die Kontraste mildern. Man braucht mit der Blende wahrhaft nicht zu knausern. Von Blitzaufnahmen wird man selten eine um- Lassende Tiefenschärfe verlangen. Die er- Wartete gibt es allemal. Selbst die kleinste Blitzlampe leuchtet bei Blende 3,6 auf 3½ Meter Entfernung alles hell aus und läßt Sründiges erkennen. Bei 3,6 haben wir aber eine Tiefenschärfe, die von 2 bis 3 oder von 2¼ bis 4 Meter reicht. Damit kann man schon etwas anfangen! Wir sprachen von Außenaufnahmen im Dunklen. Die Leitzahlen gelten überhaupt nur für solche oder für Aufnahmen in Innen- räumen, die durch einfallendes Tages- oder durch Kunstlicht nur unwesentlich erhellt sind. Benützt man den Blitz bei Tageslicht- aufnahmen zur Aufhellung(Zz. B. bei schlech- tem Wetter oder bei Gegenlichtaufnahmen), liche Belichtung vornehmen, sondern einen zusätzlichen Effekt erzielen: die über das Normale hinausgehende Aufhellung, vor allem der Schattenpartien. Gewiz kann man auch bei Tageslicht „mach Leitzahl“ blitzen. Man läuft dann aber Gefahr, daß die Umwelt wie im Dümmer licht erscheint, daß unsere Aufnahme eine abendliche oder gar Nacht-Aufnahme wird. Wer man im voraus weiß, kann aus der Not kreilich auch eine Tugend machen und sehr reizvolle Wirkungen erzielen. Von berühmten Leuten „dann nämlich, wenn sie zum erstenmal be- merkt, daß kein Mensch mehr Schlechtes über sie redet!“ Siegesdenkmäler In einer Unterhaltung mit dem ehema- ligen französischen Außenminister Robert Schuman meinte ein hoher Würdenträger des britschen Hofes:„Kürzlich hatte ich Gelegenheit, das Schlachtfeld von Waterloo Zu besuchen und dort vor dem Siegesdenk- mal mit dem britischen Löwen meine Be⸗ trachtungen anzustellen. Er ist, wie Sie wohl wissen, gegen Frankreich gerichtet. Als wahrer Freund ihres Landes bin ich der gegnete Schuman,„würde ich es überhaupt für zweckmäßiger halten, derartige Monu- mente von vornherein auf eine Drehscheibe zu postieren!“ Ehrenvolles Gedenken Einmal durfte ein Lebhaber- Musiker in einem kleinen italienischen Provinznest Ros- sini auf dem Cello vorspielen,„Der Meister“, so erzählte der Mann zehn Jahre später noch, war von meinem Vertrag se entzückt, daß er zu mir herankam und mir einen Ruß- auf die Stirn gab, Um diesen Abdruck zu bewahren, habe ich mir seitdem das Gesicht nicht mehr gewaschen.“ dustrielandschaften allgemein als häßlich. Auch heute wird niemand behaupten wollen, daß ein liebliches Alpental durch die An- Wesenheit eines Hüttenwerks Reize gewin⸗ nen könne. Unsere Zeit hat aber die Schön- heit der reinen Industrielandschaft entdeckt, einer Landschaft, die allein durch die Tech- nik geformt wird. Diese versöhnliche Ent- deckung verdanken wir in erster Linie der Photographie. Die Kamera sieht zwar nicht zusammengeraffte Bilder, wo der Me eine ungeordnete Vielfalt von Motiye schaut. Sie kann sich auf dag Wesen Konzentrieren. Sie kann den Geist der Di sichtbar werden lassen. g Da haben wir ein Beispiel: Ein 5 körper, ein Kesselhaus, ein Leitungsmast 5 Vordergrund; Kühltürme, Schornsteine 00 Horizont; über allem ein Netz von Lei 2 drähten. Aus diesen Elementen hätte g 0 unser Herr Großvater noch keine Land 1 zusammenreimen können. Wir aber Se sie und finden sie schön. Weshalb? sich in ihr der raumumfassende, raumgeziſ tende Wille der Technik offenbart werden, sie verschenkt sich nicht wie d Schönheit der aus dem Vollen schöpfenden Natur. Aber eines Tages hält einer belle Kamera in Händen, und daß sie ein he⸗ Srenztes Blickfeld hat, daß sie„nur“ eins Ausschnitt wiedergeben kann, erweist ach als heilsamer Zwang. Nun muß er sich zus der Weite des Raumes den Teil heraut· sehmeiden, der das Wesen der Landsehalt am deutlichsten erfaßt. Das Wort„Sucher wird zur Zauberformel. Wer da sucht, vil auch etwas finden, gewiß nicht dag Wicht sagende, sondern das Meistsagende, Dae Technik der Photographie ist ihm dabei nur eine bescheidene Dienerin. einen o e Ein photo- elektrischer Belichtungsmesser aus der Spezialerzeugung der ZEISS IKON AC. neue Ausführung in schönen Farben und mit vergoldeter Kette · unentbehrlich für Schwarz Weiß und besonders für Farbaufnahmen unempfindlich auch gegen rauhe Behandlung und Stoß. Berück- sichtigung der jahrzehntelangen Erfahrungen im Bau von photo- elektrischen Belichtungsmessern. Vorrätig in jedem guten Photogeschaft. DM 69. mit Weihnachts- Geschenkpackung eren ess MH Ab. Srürreanr Das alte Fachgeschäft 0 . NMelnz Meyne„ Hensiche nungen 2 . egen, Seschäfts-Anzelgen 0 n 1 2 8 Menze buche Büromaschinen 35 1 NVVI 0 81, 29, Tonnen Für wiederverkaufer Blue u. Black Verkauf. 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Unser Bild zeigt die„Straße des guten Geschmachs«“ in den Stranlenbündeln der 5 mehrfachen, Kãufer aus Stadt und Land besonders anæiehenden Lichterketten, die der A. ud. ocee 75 Wein nachtlienen Werbung der Mannheimer Geschüfte besondere Zughraft verleinen und Erst das Mieder verschönt Ihre Figur 22* im Begriffe sind, eine auch im dußerlichen Rahmen wahrhaft„glanzvolle“ Tradition zu be- Reichhaltige Auswahl individuelle Beratung Das Haus fü fflusik- und Kunstfreunde gründen. Die Tradition der Kunststraße aber wirkt sich das ganze Jahr kindurch aus. im Fachgeschäft Seit 1821 Mennheim in 0 3, 9 Sie ruht im Charakter eines Geschäftsviertels, das im Zeitalter der Vermossung sich die Individualitàt für seine Kunden und fur sich selbst bewahrt hat. Foto: Pitt Steiger M E D E R 1 S P f N N E f N 2, 9 Telefon 435 27 Seit 60 Jahren in der Ku 6 22 altbekanntes SP EZ TALHAUS ee Wa sche Speete für den gesamten wäschebedart a 2.... ͤ——..——— 3. 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Aber es gibt auch wertbeständige Dinge, die ein statisches Gegengewicht zu dieser ständigen Verwandlung schaffen und trotz allen Eingehens auf veränderte Gegebenheiten ihren Charakter behalten. Dazu gehören in erster Linie die Qualität und die Solidität gepflegter Fachgeschäfte, die schon immer ein Wertmesser guten . DM 1 63, täglich ab 20 Uhr Vorföhrongen Geschmacks gewesen sind. e Anmeld 9 melange ee Wiederaufbau und gepflegte Fachgeschäfte— zwei Voraussetzungen, die sich Shfflammige— 1 5 3 5 Die 85 8 Meht 9 9 Ständerlampen in einer Mannheimer Straße mustergültig erküllt Raden Die Kundkswae 5 Wohnzim leuchten kompl. mif Schi sich heute strahlende Lichterketten spannen und die mit großflächigen Schaufenstern 5 N FF den Strom der Käufer anlockt, hat ihren alten guten Namen behalten und ihr Ge- ab DM 16,50 Ab DM 37,50 sicht der modernen Zeit angepaßt. In wenigen Einkaufs- und Wirtschaftszentren unserer Stadt ist der Wiederaufbau so schnell vonstatten gegangen wie gerade hier. Die Kunststraße ist wieder zum Symbol individueller Bedienung und vorbildlicher geschmacklicher Richtungen geworden. i. 12 . 75 sämtliche klektro- und Rediegeräte zu bequemen Jeilzahlungen — DDS MANNHEIM Ein Haus in dem man sich wohlfühlt! ——— f Repräsentative Bauten großer Wirtschaftsunternehmen, auf die„neue Linie“ in der architektonischen Durchführung eingestellte Kaufhäuser, kleine, mittlere und Defeucntung — große Geschäfte fast jeder Branche geben dieser Straße, die auch im Vorkriegs- — 2 Mannheim in ihrer ganzen Atmosphäre für einen kultivierten Einkauf tonangebend 5 War, ihr Gepräge. Ob es sich um modische Kleidung, jeder Stilrichtung entsprechende l . Wohnungseinrichtungen, Teppiche, Gardinen, Rundfunkgeräte, Sportartikel, Büro- Elegante, modische 1 N genstände, Pel i i 4 im 7 0. gegenstände, Pelze oder Schmuck handelt, oder ob man sich bei Gaststätten oder 5 ich Radio- ernsehen KUNSTSTRASS E Fachgeschäften der Lebensmittelbranche auf dem kulinarischen Sektor bedienen D E uſe 3 2 läßt— eines ist all diesen Geschäften gemeinsam: Die Pflege des guten Geschmacks, in großer Aus Wah F 43580 i als dessen hervorragender Repräsentant die Mannheimer Kunststraße heute mit Scöne Schals und Scirme Das elegante Hemd e Die gute Krawatte Recht wieder gelten darf. hw — Herrenßüſe vom Spezialgeschäft Hemden- Reparaturen in eigener Werkstätte schnellstens 5 der bekannfes fen Marken 7 0 0 7. 1— 0 7,1 Mayser— Wegener— fränkel Wien J 07* 3 Das führende Versen Mellen 8 0 5 Aare en mo dis cs in vielen Farben N * * N Zylinder u. 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BHO RA 0 47 Seite 28 eee MORGEN STUTTGART SAMSTAG 60 Morgengymnastik 7.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 8.15 Fröhliche Morgenmusik 10.15 Schulfunk: Ihr fragt— wir antworten 11.0 Dichter am Mikrofon: Werner Kraft 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.15 Musik aus Amerika 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 16.00 Froher Start ins Wochenende 18.00 Nachrichten 10.05 Seclanken zu einem englischen Brauch 18.15 Geistliche Abendmusik 19.30 Nachrichten— Zur Politik der Woche 20.00 Heiterer Volkkstumsabend aus Ettlingen 2200 Nachrichten— Berichte 22.20 Unterhaltungsmusik 23,00 Heitere Schlager-Revue 24.00 Nachrichten— Nachtkonzert: Mozart UKW 15.ö00 Unterhaltungskonzert 16.15 Motor, Technik, Sport 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20,00„Madame Butterfly“, Oper von Puceini AUs oEM FUNK vom 5. bis 11. Dezember BADEN-BADEN SAMSTAG 5 Morgengymnastik 0 Nachrichten— Musik 3.40 Musikalisches Intermezzo: Pfitzner 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 18.15 Unterhaltungsmusik 14.15 Von den Jugendverbänden 15.00 Aus der Welt der Oper 16.00 Zwischen Autor und Leser, Reportage 16.30 Unterhaltungskonzert 17.00 Hörfolge um H. Carossa: Heilendes Wort 17.30 Neues vom Büchermarkt 19.00 Innenpolitischer Kommentar 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Bunte Melodien 21.00 St. Nikolaus im Schwarzwald, und am Neckar Tröstliche Botschaft— Nachrichten Sbortrundschau Schlager von A bis 2 Nachrichten— Tanzmusik UKW 17.40 Ständchen am Abend 20.30„Eins, Zwei, Drei“, Hörspiel Unterhaltungskonzert am Rhein 21.55 22.15 22.30 24.00 22.15 PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT SAMSTAG 620 Fron und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 13.00 13.40 14.30 16.00 17.45 18.15 18.45 19.00 19.30 20.00 21.00 21.30 22.00 22.30 24.00 7.00 Nachrichten, Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Das wohltemperierte Klavier Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Sportvorschau— Pressestimmen Klingende Grüße aus der Hörerpostmappe Musik zum frohen Wochenende Nachrichten— Stimme der Arbeit Zeitfunk mit Musik Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Quiz zwischen London und Frankfurt Der Don-Kosaken- Chor singt Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Mitternachts-Cocktail Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 17.43 Volkstümliches Wissen 18.00 Tonfilmmelodien 20.00„Der Corregidor“, Oper von H. Wolf S0 NN 1A G 3.00 Nachrichten 9.15 Kathol. Andacht 9.45 Legenden fremder Völker 12.15 Europaische Volkslieder 18.30 20.00 SONN TAG 700 Cath. Andacht aus Ulm 7.15 Morgenmusik aus Ulm 7.55 Nachrichten— Landfunk 9.15 A. Bruckner: ‚Sanetus“ und„Benedictus“ 9.30 Evangelischer Gottesdienst aus Ulm 10.30 Melodien am Sonntagmorgen— Zeitfunk 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.00 Melodien um den Wintersport 13.30„Ulmer Spatzenweislteiten“, Hörfolge 15.15 Vergnügter Nachmittag 16.30 Sport am Sonntagnachmittag 17.00 Das Berner und das Ulmer Münster 19.00 Schöne Stimmen 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 20.00 Großes Unterhaltungskonzert aus Uim 21.45 Sport aus nah und fern 22.60 Nachrichten— Kulturpolit. Kommentar 22.20 Unterhaltungskonzert 24.00 Nachrichten— Tanzmusik UKW 00 volksmusik 16.45 Briefmarkenecke Zeitfunk aus Ulm— Abendmelodie Musik aus Konzert und Oper 12.45 13.10 14.15 15.00 15.30 16.00 17.00 18.00 18.10 18.40 19.00 19.20 19.40 20.00 21.15 21.30 22.00 23.00 Nachrichten— Technischer Briefkasten Mittagskonzert A. Schnack: Vor weihnachtliche Gedanken Kinderfunk: St. Nikolaus Beschwingte Melodien in dur und moll St. Nikolaus in alemannischen Landen Sportreportage— Unterhaltungsmusik Kulturpolitische Randbemerkungen Unterhaltungskonzert „Ein Märchen aus der Eifel“, Sportberichte Deutsche Adventslieder Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschav Konzert: Debussy, Bach, Hindemith Buch der Woche: Das verworfene Erbe Unterhaltungsmusik Nachrichten— Berichte— Kommentare Fröhlicher Ausklang— Nachr.— Musik Musik UKW 21.15 Zärtliche Rhythmen 23.00 Robespierre, Hörfolge SONNTAG 9.15 9.33 9.45 10.15 12.40 13,00 14.00 15.45 17.00 17.10 18.00 18.15 19.30 19.50 20.00 21.00 22.00 22.30 7.00 Rundschau, Nachrichten 3.30 Kath. Andacht Orgelmusik von Purcell und Reger Frauenfunk: Goldene Lebensregeln „Advent“, Hörfolge von Anton Schnack Musik zum Sonntagmorgen Rundschau, Nachrichten Unterhaltungsmusik 8 Kinderfunk: Der Nikolaus im Bett Musik zur Kaffeestunde UK- Willy öffnet seinen Briefkasten Sportreportagen Passiert— Glossiert! Orchester der Welt— Sportergebnisse Rundschau— Nachrichten Kulturpolitische Betrachtung Prokurist Hesselbach: Der böse Blick Zauber der Melodie Nachrichten— Sportberichte Tanzmusik— Nachrichten UKV 16.00 Sportreportagen 18.15 20.00 17.00 Musik von Johann Strauß Kleine Moselfahrt Opernkonzert i 151 e N 1A 8 7.00 Nachrichten 8.55 Nachrichten, Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Die 12 Artikel der Bauern 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Schulfunk: Sibirien 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.00 Vergessene schwäbische Musik 17.30 Weihnachtliches aus den Bergen 18.00 Nachrichten— Musik 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 21.00 Vor weihnachtliche stunde 22.00 Nachrichten— Militärpolit. Kommentar 22.30„Draußen“, Hörspiel von Martin Walser 23.10 Tanzmelodien— Nachrichten UKW 9.00 Leichte Musik 20.00 Instrumentalkonzert: Brahms Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Allerlei für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Thomas John Barnardo Wirtschaftsfunk— Unterhaltungsmusik Rheinhessen in der Dichtung 5 Nachrichten— Harmonikamusik Aus der Welt des Sports Zeitfunk— Tribüne der Zeit Schöne Stimmen— belſebte Lieder Divertimento musicale: Purcell, Mozart Probleme der Zeit— Nachrichten— Sport Klaviermusik von Haydn Nachtstudio: Das Bürgertum 23.00 Klänge aus Paris l 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.20 Pfalzer Schnurren 22.20 Tanzmusik Monta e 7 8.40 9.10 12.45 13.30 14.30 15.00 17.00 17.30 18.20 19.00 20.00 21.00 21.45 22.20 22.30 o τ,öUðp 9.00 11.30 12.35 13.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.05 21.20 22.00 22.20 22.35 23.15 Froh und munter Nachr., Frauenfunk Schulfunk: Junge Menschen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Heiteres Barock Ein Nikolausapend und seine Folgen Hessischer Bilderbogen Nachrichten— Jugendfunk: Grundgesetz Zeitfunk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Der Test“, Hörspiel von Erich Kuby Musik von neuen Schallplatten Nachrichten— Aktuelles vom Tage Aus Zeitschriften notiert Kammer- und Chormusik Jazz aus Deutschland— Nachrichten UKV 20.00 Operettenmelodien 21.00 Neue Bücher: Mensch und Tier 81 ENSTA G 1.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten, Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 12.0% Klänge der Heimat 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.30 Unterhaltungsmusik 15.00 Schulfunk: Bildbetrachtung 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.30 Heimatpost— Nachrichten 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20,09 Oper pkonzert 22 0 28 Heglerung Brüning 21.30 Virtuose Unterhaltung 22.00 Nachrichten— Orgelmusik 22.40 Kurzgeschichten von Marè Stahl 23.00 Unterhaltungsmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Miisik 21.00 Fröhliche Weisen, schnurrige Käuze . . DIENSTAG 655 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Musik 8.40 Musikalisches Intermezzo: schumann 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 15.00 Schulfunk: Das süße Salz 15.15 Unterhaltungsmusik 15.45 Aus schlesischem Schrifttum 16.00 Konzert: Vivaldi, Telemann, Gluck 17.00 Musik der Landschaft 17.30 Nachrichten— Blick ins Land 18.20 Aut den Wegen des guten Samariters 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Unterhaltungsmusik— neu aufgenommen 20.30„Das Wunder des Malachias“, Hörspiel 22.00 Nachrichten— Sport 22.30 Jazz aus England 23.00 Nachtstudio: Neue Musik— Nachrichten UKW ié.oo„Kraut und Rüben“, heiteres Spiel 21.10 Musik von Tschaikowsky DIEN 8 JA 6.20 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau 8.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks 9.00 Schulfunk 11.30 Musik zur Mittagspause 12.35 Rundschau— Nachrichten 13.00 Unterhaltungsmusix f 16.00 Musik von Händel 17.00 Leichte Mischung 17.45 Nachrichten— Frauenfunk: Künstlerinnen 18.15 Zeitfunk— Stimme Amerikas 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20.00 Von Melodie zu Melodie 21.00 Deutsche und französische schlager 21.45 Lebendiges Wissen: Heilkraft der Erde 22.00 Nachrichten— Aktuelles vom Tage 22.20 Abendstudio: Der künstlerische Ausdruck 23.20 Musik von Biersack, Bücheler. Mortari UKV 20.05„Michael Kohlhaas“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungskonzert N 11 160 CI 6.0% Morgengymnastik 7.00 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat Melodien am Morgen Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Kinderfunk: Die Pfälzer Funkkinder Schulfunk: Der Staatshaushalt Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Schriftstellerporträt: Hermann Lenz Nachrichten— Musik Zeit lunk i i Nac chte— Kommentare Unterhaltungskonzert „Die Affäre Dreyfus“, Funkspiel Sinfonische Variationen von C. Franck Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Von der Tätigkeit der Nerven, Vortrag Zum 150. Geburtstag von Hector Berlioz Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 21.45 Eine Woche Weltgeschehen 7.55 6.30 Morgengymnastik * l 7 160— 1 7.00 Nachr., Frauenfunk 8.40 Musikalisches Intermezzo: Haydn 12.30 Der Kalendermann erzählt 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.30 Musik nach Tisch 14.00 Club der kleinen Wellenreiter 14.30 Schulfunk: Schlesische Landschaften 15.45 Spanische Skizzen, Suite von Dostal 17.10 Heimkehrerärzte berichten 17.30 Nachrichten— Volkslieder 19.00 Zeittunk— Tribüne der Zeit 20.00„On, diese Frauen!“, heitere Betrachtung 20,50 Lebensweisheiten von Hans Carossa 21.00„Oedipus Rex“, Opern- Oratorium 22.00 Nachrichten— Berichte 22.30 Ostpreußische Unterhaltungssendung 23.00 Unterhaltungs- und Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Swing- Serenade UKW 16.30 Opernkonzert 21.10 Erfüllte Hörerwünsche MIITI Woch 60 Fron und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 14.40 15.00 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.50 21.05 22.00 23.00 23.30 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Szenen aus Dramen Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Hoppla, die Purzel sind da Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Kleine Stücke— Kleine Lieder Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolit. Forum Zeitfunk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Die Magd als Herrin“, Oper von Pergolesi Das Buch der Woche: Kafkas„Amerika“ Musik von Strawinsky Nachrichten— Aktuelles vom Tage Musik von Anno dazumal: 1919 Tanzmusik— Nachrichten UKV 20.00 Alt-Berliner Bilderbogen 21.00 Quiz London— Frankfurt D e N N E N 8 1A 8 6.45 Frauenf., Nachr. 7.55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 9.45 Schulfunk: Bildbetrachtung 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.30 Leichte Musik zur Unterhaltung 15.00 Schulfunk: 1. Grundrechte, 2. Monatsmann 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.45 Warum ist das Bauen so teuer?, Gespräch 18.00 Nachr.— Advents- und Weihnachtslieder 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Vergnüglicher Streifzug durch die Zeit 21.00 Das Mannheimer Nationaltheater- Orchester Spielt Tschaikowsky und Borodin Nachrichten— Sport— Zwischenspiel Zum 75. Geburtstag von Hans Carossa 23.15 Musik aus neuen Tonfilmen 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19 00 Leichte Musik 20.00„Ladung Nitroglyzerin“, 22.00 22.30 Hörspiel 6.30 Gymnastik . 0 N N* R 8 14 8 7.00 Nachr., Musik 3.40 Musikalisches Intermezzo: Mozart 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 13.15 Musik nach Tisch 14.30 Kinderliedersingen mit Tante Lilo 15.00 Welt und Wissen 15.45 Lyrik der Zeit: Emanuel von Bodman 16.00 Unterhaltungskonzert 16.45 Klaviermusik von Rachmaninoff 17.15 Rechtsspiegel 17.30 Nachrichten 19.00 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 20.00 Mit Musik die Donau entlang 21.00 Parteien- Gespräch— Zwischenmusik 22.00 Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit 22.30 Volkslieder und Volksweisen aus Tirol 23.00 Prof. E. Przy wara: Was ist Tugend? 23.15 Musik für Kenner und Liebhaber— Nachr UKW 17.00 Geigenbauer von Mittenwald 21.35 Deutsche Anden-Expedition 90 8.00 9.00 11.30 12.35 13.00 15.00 16.00 16.45 17.00 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.50 NNERSTA G 6.20 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Holz aus Schweden Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungskonzert S. de Madariaga: Die Angst des Westens Lieder aus Küchen und Kammern Zeitfunk— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Tausend Takte Tanzmusik Dolf Sternberger spricht Bunte Melodienfolge Nachrichten— Ueber die Kunsttheorie Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 13.00 Deutsche und franz. Klaviermusik 20.00 Orchesterkonzert g F RN E ITA 8 1.00 Nachrichten 7.55 Nachrichten, Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 11.00 Kleines Konzert: Chopin, Brahms, Liszt 12.00 Musik am Mittag 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14,30 Unterhaltungsmusik 13.30 KEinderfunk: Lieder von Spielzeugen 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 17.30 Heimatpost: Augsburger Raritäten 19.00 Nachrichten— Musik 19.03 Zeitfunk mit Musik 19.15 Gerichtsbericht von G. H. Mostar 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Südfunk- Wunschkonzert 21.00„Wie sollen wir leben?“(6.) 22.00 Nachrichten— Musikalisches Intermezzo 22.30 Freiheit und soziale Sicherheit 23.00 Für den Jazzfreund— Nachrichten UKW 19.0 Leichte Musik 21.00 Zauber der Musik Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo Die halbe Stunde für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Fröhliche Melodien über die Grenzen Schulfunk: Meisterwerke der Kunst Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Lieder von Berlioz Begegnung der Maler; imaginäres Gespräch Nachrichten— Blick ins Land Soziale Frauenberufe Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Stadt der Illusion“, Zeitbild Mütter prägen das Schicksal der Familie Musik von Hector Berlioz Nachrichten— Sport— Zwischenmusik Nachtstudio: Menschheitsdämmerung Unterhaltungsmusik— Nachrichten 16.30 Konzert: Berlioz 21.25 Rund um das Sechstagerennen FREITAG 45 8.40 9.00 12.45 13.15 14.30 15.00 16.30 16.45 17.30 18.20 19.00 20.00 20.45 21.00 22.00 22.30 23.00 UK FREI 1A G 6.20 Froh und munter 9.00 11.30 12.35 13.00 16.00 16.30 17.00 17.45 18.15 19.30 20.00 20.45 21.30 22.00 22.35 23.20 7.00 Nachr., Rundschau 3.00 Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulf unk a Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik 5 N Klaviermusik von Scarlatti und Bartok Was Frauen interessiert Unterhaltungsmusik Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk— Stimme Amerikas Rundschau— Nachrichten— Kommentar 20. Hessische Funklotterie Notizen einer Reise Musik von Haydn und Chopin Nachrichten— Neue Bücher Studio für Neue Musik Barmusik— Nachrichten— Musik geblich nach ihr, als mir plötzlich ein Löwe gegen überstand!“—„Mein Gott, was haben Sie da gemacht?“— Ich habe ganz still und UKW 18.600 Abendmusik 20.00 Abendstudio: Das Leben Jesu reglos dagesessen und ihm unverwandt ins Auge gesehen.“—„Und was passierte?“ Samstag, 5. Dezember 1953 N. d FUR DIE FURK PAUSE RAT5 EIL tung! Ich bin selbst eines von sechs Kind „Ja, brummte da der Zimmermann, elf.“ 285 —. ern, 5 9 1 Wir sind vier Jungens und zwei ue 55 Sie die Mädels mitzählen— dann hab 15 5 Wörter zu bilden, deren erste. Kreuzwortrötse Buchstaben von oben nach wen . 5 25 einen Ausspruch Bismarcks ergeben. 85 Al. 1 2 3 8 0 5 Bedeutung der Wörter: 1. Geheimpoliz 2. Auslassungszeichen, 3. lebhafter Me 7 8 4. alter Name der Bayern, 5. diebischer 10 relel, gel, 6. Halbjahr an der Hochschule 10 Ge 9 0 U 17 sches Mittelgebirge, 8. Idee, 9. Leiter 95 Theaters, 10. Verfasser von Spotts chien 15 14 E 11. Gewicht, 12. Frauengestalt bei Sale speare. 4 8 Buchstaben-Pyramide 1 18 10 a A 2¹ 22 23 A . 2 25 B B B 8 B B R M 27„„%%VGG N S S 25 20 VPTVCVCVTCCCVCC Die Buchstaben der Figur sollen 80 um. gestellt werden, daß in den Waagerecht 3 Waa gerecht: I. Blutwasser, 4. Fest- Reihen Wörter der folgenden Beten kleidung, 7. Nebenfluß der Elbe, 9. Kleb- entstehen, jedes unterscheidet sich vom iu, 5. i 5% hergehenden nur durch einen Buchst, b stoff, 11. Luftgeist in Shakespeares„Sturm“, Bedeut der Wöte aben.— 13. Gefrorenes, 15. Stadt in Holland, 18. Stu- ceuduns der Wörter: 1. Ausruf, 2. agg. tengestell. 18. Teil von Nordamerika, 20. nor- scher Strom, 3. Schlange, 4. Wind, 5. Pl. disches Huftier, 22. Einteilungsbegriff, 24 star, 6. italienisches Adelsgeschlecht, J, ric] Strel Name eines Sees in Finnland, 26. männlicher sichtsloser Mensch, 8. Geldinstitut, Vorname, 27. orientalischer Titel, 28. Begriff 5„ 5 3 der Wetterkunde, 29. schlesischer Dichter. Räötsel-Lösungen— Sen RKrecht 1. Salzwasser, 2. Orts-. 19 8 91 veränderung, 3. Stadt an der Donau, 4. Wurf- 08 9 Ou e 0„ 90 0 spiel, 5. Gesenigsstück, 6. Nebenfluß der We- f O I pf U ad- usde son 00 1 Ser, 8. italienische Hafenstadt, 10. Schwefel-(pufeg ueing sep 1sf 89 9. moorbad im Wesergebirge, 12. männlicher 5 128„5 105 185. Sch eu Vorname, 14. Schiffsbaugerüst, 17. französi- PS eee e dees f Hees sche Hafenstadt, 19. Flaumfeder, 21. Teil 75 1 3 4 0 5 f„ 50 rng! 0 „ 23. Lebewesen, 25. Leumund, ody 2 Afeesec l 1 ISS Fuse 7 ge Aol, sd se l One 61285 f 8 8 Kl 5 G61 48919 Silbenrätsel bedeis 51 Pienpa 41 usslüf öl Jeg Aus den Silben a— ba— dant— de— afl, gs ae n ee e e e ce de— des— ein— el— fall— gu— i— in Sfp̃, übe— Aue 6⁰ Jef, 8 — ju— ker— ker— me— mo— na— ueging ze fpprnu 97 deu 57 u 77 eg ne— ni— nus— po— ri— ren— sa— oe EbE un g ee 91 b f. f san— se— ster— ster— stroph— tau— Sn, II une 6 esst 2 ee unn tek— ten— ti— tiv— ton— wa sind 12 f zs M Is BAA MZ AA S CHACH- AUFGABEN Dr. Ado Kraemer, der wohl zur Zeit her- Aufgabe II: Uehn vorragendste Vertreter des b ce 8 N¹ Problem- und Studienfaches, weilte dieser N 72 7 7 Tage in Mannheim. Er stellte 5 als Nach-.,, 7 8 Alte druck zwei seiner Lieblingsaufgaben zur Ver- cc, 9. e 5 e 5 1 l 7 ee.. 5 ufgabe I: 6 9 1„ ., 25 8 N n 2,,, 7 e,. N. Inn . 2 u,, 5 e e e, ee 2 7,,%%%%ͤ&ũ ini ,. 5.„ 2 Weiß zieht und gewinnt o' Auflösung Weiß zieht und gewinnt ed nz sagvulssfüff 8 Auflösun 9 e Ufqf e pun ZN 1 955 1725 10% t quufeg pun I18 I 8 L 2 f bf Tap„5 19 ö 885 f.. U ge Fun g n en d bs uA d en s b iss ie een e ee e Guurfhes snz dssefp and) 18 g g ie? pd. D e ed, So e ae e 0 Gan ee d ee e een ee e e e ee ee ee KLEINE GESCHICHTEN 85 1 Der alte Mann blieb stehen und schaute„Nichts. Der Löwe hat mich nicht angerührt rrühv ein paar Kindern zu, die am Straßenrand—„Donnerwetter!— Und wie erklären 8 sahen und eifrig auf große Papierbogen sich das?“„Hm“, strich sich der Nimrod!. schrieben.„Glückliche, unschuldige Jugend“, den Bart, ich habe oft darüber nachgedacht murmelte er,„ihr lieben Kinder spielt wohl, Vielleicht kam es daher, daß ich oben aut ihr wäret Dichter?“—„Nein, Wir spielen, dem Ast eines hohen Baumes saß“ 5 0 Wir wären erwachsen“, berichtigte der* 5 g Aelteste.„Ich bin Weltmeister im Boxen, er 1 1 1 ist Fußballmeister“ und dann unterbrach ihn uf der Hochwildiagd im an den in goldgelocktes Mädchen: dd ien Gebirge war ein alter Förster mein ständige %% Führer und Begleiter. Für seine treuen ine Dame der Gesellschaft, Monika ine Dienste machte ich ihm einst eine schie Filmschauspielerin und Gerti ist Königin. 5 d 12k Geschenk Al Der alte Mann war verwirrt.„Aber was lut„ Pelz e Winter— 5 VCVVVCCCVCVVVVVVVVCVCCCCCCCCCCCC schreiben doch unsere Lebenserinnerungen!“ Wiedersah, fragte ich ihn, o Pech ghabt dä- + riefen die Kinder im Chor. VVVVVVTTTVVVV mit“, sagte der Alte,„und seitdem trah 1 5 3 nimmer.“—„Pech gehabt— wieso?“, frags 8 Klein-Susi war zum erstenmal bei Onkel ich.—„I bin nunterkommen damit 6 Joseph, dem Förster, zu Besuch. Staunend Dorf, da hat mir der Wurzer Sep) 51 trippelte sie durch die Räume des Forst- Schnaps anboten und zweng der Malifiz- hauses. Besonders aber tat es ihr das Wohn- mützen hab ich'n net verstanden.“. 0 zimmer des Onkels an, in dem eine Menge— Jagdtrophäen die Wände schmückten. Ehr 35 i 01 kurchtsvoll beguckte sie da das massige In der Eifel ist man ebenso einsilbig Haupt des Keilers. Dann drehte sie sich unverbildet. Ein Geschäftsmann ließ K R um:„Onkel Joseph, darf ich, nach nebenan dort ein Jagdhaus bauen. Einer von 75 Tel sehen und mir den Rest von ihm ansehen?“ einheimischen Zimmerleuten hatte auf 15 B faustelle zwei Jungens bei sich, die be. 5 tüchtig zur Hand gingen. Der Bauherr 10 Der Nimrod spann sein Latein: Einmal trachtete sie mit Wohlgefallen.„Sind el hatte ich im tiefen afrikanischen Busch IThre?“, fragte er.—„Jawoll.“— 1 db. meine Büchse verloren. Ich suchte noch ver- haben Sie denn?“„Sechs.“—„Alle — Delienleen Sie die ace Nulaioliue- lleilaclibp en, ö De 3 Stück- Pucleung ox 1.95, das cioße Stücle, a 3 Stück- Alleiltaclbpackeub⁰ on 2.70 1 und vi unten gan 1 eheim pg aller Meng liebischer 0. hule, 7 dell 5 Leiter eis Spottschritten bei Shale. 9 nde 8 0 N R sollen so up. Waagerechte n Bedeutung sich vom vor. zuchstaben. ruf, 2. aglat. 5 5. Film. ec 5 ü* tut. 9 N 0 J h Vd 9 80 Jsdong A Spi) euon 5 0 epa 9g g 12055 S be aon tus ais Jen 9e 90d 61 18919 1 I Auenel l Ssſel 6e Jef Za e dg J 1 dn 20 ſ nlsg Zz n 0 . , N D N * 7 N N — int Sa Uss ug; un zaun 0% F ig e e ET e q ess angerührt“ erklären Sie der Nimrod nachgedach. ch oben au! SaB.“ bayerischen ein ständiger eine treuen eine schine lenk. Als ich Winter- Mütze ihm 1 ghabt ds m trag ichs e802“, fragte damit ins er Sepp. ler Malifiz- 855 VB. insilbig Wie n ließ 8 er von den tte auf det h, die ihm zauherr be- „Sind des —„Wieviel „Alle Ach hs Kindern. Mädel“ ann,„Wenn un hab ich B 3 , MMRGEN geleton 4 46 47 LISABET MULLER WILL dUAD FLG MOselfahrt qus Clebeskummer Anfangszeiten: 14.00, 16.00, 18.15, 20.30 Uhr Am Sonntag, dem 6. Dezember Im Rahmen der ur apsrele Mabentscber Unter spricht am Montag, dem 7. De- zember 1953, um 20 Uhr, in der Kunsthalle, Prof. Dr. Hans D2611e, Direktor des Max- Planck-Institutes für ausländi- sches und internationales Pri- vatrecht über das Thema: „Die familienrechtliche Stellung der Frau in Deutschland und im Ausland“. Eintritt frei stellen wir Ihnen die Ueberraschung ET Mbürtkkk persönlieh dieses Films TIr ol Alpengasthof„Plattenrain“ Arzl i, Pitztal. Neuerbaut. Haus, herrliche Lage, Skikurse. Pens.“ Preis 58,.— 8, alles inbegriffen. Verlangen Sie Prospekte. vor.(Zu den Vorstellungen 18.15 und 20.30) Die„AZ“ schreibt über sie; Eine Entdeckung! Ein Gesicht von charaktervoller schönheit und eine Schauspielerin von überraschender Prägnanz) Streifzüge durch den Goldenen Westen von Amerika Im SoNDERZVNKLUS(zusammen mit Filmelub): HEUTE, SAMSTAG 22.45 Uhr: G. Radvanyi's Irgendwo in Europa N Morgen, SONNTAG 11.00 Uhr: FIIm vortrag Obering. D. W. DRENYXER Eintr.-Preise: 1,.—, 1,50, 2, DM(Jugendl.. N Am Meß platz releton 8 11 86 Ulehtsplelhaus MürtER Mlttelstrage 41 AAAsRA 18-18-17-19-21 Uhr. Jugendfrei JOHN WATXNRB— ABENTEUER- GROSSFILM 14.00, 16.30, 19.00 u. 21.00 Uhr- Sonntag ab 16.30 HEUTE 23.00 JANE RUSSELS, VICT. MATURE SIEHE VoN TAS VEGAS 50 NT AG 1400 Uhr FüR PIR JUGEND Das Geheimnis der indianerin SoNNTAG 11. 00 Uhr a im CAPITOLD Wiederholung des entzückenden neuen deutschen Märchen- Farbfilms Nolkappchen u. der wol mit einer modernen Rahmenhandlung und Onkel Tobias vom Rias Berlin. Kein Kind sollte diesen besten deutschen Märchen-Farbfilm versäumen! auch Sonntag, 14.00 Uhr im Lichtspielhaus Müller Kirk Douglas in dem großen Abenteuer ad bebe dh Lelelalls der Hadern und 20.30 Uhr MehriuK M Sencle- , 2 besser Hören. Alle für: Weltempfon E notwiendigen e. Sie beim KORTI NG. Syntektor: ex- teme Trennschörfe, Hôchstempfind. ichkeit und wWirksomste Störbe⸗ ö renzung. Zwischen den Sendern errscht völlige Stile. Uhr fochhöndſeraföhrt ihnen; gern die kmpfönger mit UW. Hochlei⸗ stung der KORTIN G. Serie 54 vor Syntektor SA N ON 468.—, Song 107 54 W. OM 376.—, Conbrio 84. DOM 208.—, Vollsupet A0 ON288.— Kukki. Rabe WeRNE Sener 9. MANNHEÄMER ABEND AKADEMIE UND vorKSHOCHSCHULE E. V. Dienstag, den 8. Dez., Hörsaal 13 der Wirtschaftshochschule, 20 Uhr: 28, Koltur und Leben in lndonesien LICHT BILDER VORTRAG von Dr. med. Wolfgang Gothein Freitag, 11. Dez., Zi. 34 der Städt. Musikhochschule, R 5, 20 Uhr: Jörgen Uhde und Waltraud Hagner spielen und interpretieren 12 Ländler op. 171 Adagio und Rondo E-dur op. 145 Andantino varié h-moll, original ahändig Variationen A-dur, original àhändig. Franz Schubert: Wir laden herzlich ein: UuchrsubEn- Vonfraad: Das Tannheimer Tal/ Tirol am Dienstag, dem 15. Dezember 1953, 20.00 Uhr, im Nebenzimmer der Gaststätte„Kanzlereck“, 8 6, 20, am Ring, gegenüb. Tennisplatz. EINTRITT FREI:— gegen Zählkarten, die wir kostenlos in un- serem Ladenlokal ausgeben. 5 Vortragender: Unser Reiseleiter, Herr Föger, Grän. 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Nach Schönau Abf. 31. 12. 53, 14 Uhr, bis 1. 1. 54. Fahrt, Uebernachtung u. Frühst.) Tanzunterhltg. DM 26,50 ö Anmeldung: Karlsruhe, Kaiserstraße 136, Telefon 64 92. DM 38.50 DM 45, DM 75,50 DM 82,50 2 8 Suden dH MEINE Bit 5 MANNHEIM- SEAKENHEHMER STN: 78. UF. 43983 Unsere Winterpauschalreisen einschl. Pahrt, Unterkunft, Vollpension ab 8 Tage DM 39,— Berchtesgaden DM 109, 8 4 Reutte/ Tirol Oberaudorf Denken sie elZt schon daran, für mre Freunde und Bekannte in der Sowjetzone unserer Organisation. kostenios das Paketverzeſchnis 1. Bis Montag: Sa. ohn der Angst LAT Anfangszeiten: Sa. u. S0. 17.00 u. 20.00 Uhr. Heute 18.00 Uhr u. morgen, vormittags 11.00 Uhr Tür groß und klein MAMSET und GRETEI. 80. Infolge Ueberlänge des Jar Tagen Montag nur 20.00 Uhr. für groß und klein Programms veränderte Montag nu! Farb- Großfilm WIH. JULI Körschner⸗ meister DELZE 1 (ANN Für dle Dame Tuchrmrfel Ulster Kosfuirne Arz uge Kleider Trepchcoet Del Kleinsfer A πe hung Mad NM EIMER à co. 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Dezember 1953 stattfindenden auß erordentlichen Generalversammlung in der„Gaststätte Zorn“, Mannheim-Käfertal, Mannheimer Straße 42, nachmittags 16 Uhr. AGESORDNUNG: 1. Vorlage der Schlußbilanz per 31. 10, 1953 mit dem Bericht des Vorstandes. 5 2. Bericht des Aufsichtsrates, 3. Genehmigung der Schlußbilanz nebst Gewinn- und Verlustrech- nung per 31. 10. 1953. 4. Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates. 5 5. Beschlußfassung über die Verschmelzung der Volksbank Kü fertal e. G. m. b. H. mit der Volksbank Mannheim e. G.. p. E Mannheim- Käfertal, den 3. Dezember 1953. Der Aufsichtsrat der Volksbank Käfertal e., G. m. b. H. Max Federle, Vorsitzender NATIONALTHEATER MANNHEIM Spielplan vom 35. Dezember bis 14. Dezember 1333 Anf. Ende 19.30— 22.18„Peter und der Wolf“, Ballett v. S. Prokofleff hierauf: „Hänsel und Gretel“ Märchenoper von E. Humperdinck Miete A, Th.-G, Gr. A und freier Verkauf. 14.00— 15.45 Zum ersten Male! Rumpelstilzchen“ Weihnachtsmärchen nach Gebrüder Grimm von Richard Schrader. Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen! 20.00— 23.00„Der Zarewitsch“, Operette von Franz Lehar Samstag, 3. 12. Kurpfalzstrage Sonntag, 6. 12. Kurpfalzstraße Sonntag, 6. 12. Kurpfalzstraße Außer Miete. Sonntag, 6. 12. 19.30— 21.15 Der Spieler“. iedri 2 Drama von Ugo Betti Friedrichsplat„ Miete H Gr. I. Th.-G. 19.30— 22.00„Der Prozeß“ Oper von Gottfried v. 0 5 8 EK und freier Verkauf. Montag, 7. 12. Einem. Kurpfalzstraße Miete K. Th.-G. Gr. Montag, 7. 12. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne“ Frisärfehaplats Tragödie von Friedrich Hebbel Miete C Gr. II, Th.-G. Gr. u. fr. Verk. Dienstag, 8. 12. 19.30— 22.13 Für die Theatergemeinde Nr. 1-925: An alle Hundefreunde! Am Freitag, dem 11. Dez. 1953, um 20 Uhr, tritt der Verein der Hundefreunde Mannheim und Umgebung in der Eichbaum-Sstammhaus-Gaststätte, Mhm, P 5, 9 Zu seiner ersten konstituierenden Sitzung zusammen. Alle Hundefreunde und Mitglieder der hiesigen Vereine werden um ihr Erscheinen gebeten. Der Einberufer „Zum goldenen Anker Komödie von Marcel Pagnol. 14.00— 15,45 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: 5„Rumpelstilzchen“ 20.00— 22.15„Tosca“, Oper von G. Puccini Miete J und freier Verkauf. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne“ Miete C, Gr. 1, Th.-G. Gr. C u. fr. Verk. 19.00— 22.45„Lohengrin“, Oper von Richard Wagner Miete E, Th.-G. Gr, E und freier Verkauf. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne“ Miete D, Gr. II und freier Verkauf. 19.30— 22.15 Für die Theatergemeinde Nr. 9261850; „Zum goldenen Anker“ 14.00— 18.48 Nachmittagsvorstellung zu ermäßg. Preisen: Kurpfalzstraße Mittwoch, 9. 12. Kurpfalzstraße Mittwoch, 9. 12. Kurpfalzstraße Mittwoch, 9. 12. Friedrichsplatz Donnerst., 10, 12. Kurpfalzstrage Donnerst., 10. 12. Friedrichsplatz Freitag, 11. 12. Kurpfalzstraße Samstag, 12. 12. „Rumpelstilchen“. 0 FnHRRAD DO LER& C0. s 1e Bettes. hält für sie eine große Auswahl bereit in: Touren- und Sporträdern mit Ketten- u. Nabenschaltung Kinderfahrzeugen Mopeds Zubehör Bei kleiner Anzahlung wird Ware bis zum Fest zurückgestellt. HEIM, H 2, 2 am Narktpletz Nähmaschinen Geschenke von bleibendem Wert Mannheim R 1, 7, Marktplatz ſeſefon 3222 Günstige Tellzahlungsmögliehkeit Bedueme Teilzahlung Kurpfalzstraße Samstag, 12. 12. Kurpfalzstraße 20.00— 22.30„Die chinesische Nachtigall“ Ballett von Werner Egk; hierauf: „Abstrakte Oper Nr. 1“ Musik von Boris Blacher Text von Werner Egk; hierauf: Ballett der Farben 8 nach der Musik„Allegria“ von Werner. ESR Miete G, Th.-G. Nr. G und freier Verkauf. 10.30— 12.30 3. Arbeiter--Matinee für die Belegschaft der Firma Brown, Boveri& Cie., AG., unter Mitwirkung von Solisten, Orchester, Chor und Ballett. Geschlossene Vorstellung! 14.00— 15.43 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: „Rumpelstilzchen“. In neuer Einstudierung! „Carmen“, Oper von G. Bizet Außer Miete! 19.30— 22.18„Zum goldenen Anker“ Für die Theatergemeinde. 19.30— 22.18 Für die Theatergemeinde Nr. 18512778: „Zum goldenen Anker“. 20.00— 22.18 3. Programm Ein Weihnachtsoratorium unter Mitwirkung von Solisten des Natio- naltheaters. Eintrittspreise„50 u. 1. DM. Silvester-Vorstellung im Nationaltheater Als Slilvester-Vorstellung hat das Nationaltheater die Klassische Operette„Orpheus in der Unterwelt“ von qacques Offenbach vorgesehen. Für diese Vorstellung vimmt die Theaterkasse schon jetzt Vorbestellun- gen entgegen. Jeder Interessent kann nur bis zu 2 Wei Eintrittskarten vorbestellen, um die starke Nachfrage in größtmöglichem Umfange befriedigen zu können. Vorbestellungen von Plat zmietern, clie bis zum 12. Dezember bei der Theaterkasse eingehen, werden nach Mag- gabe der vorhandenen Plätze vorzugsweise berücksichtigt. Die Ausgabe der von Platzmietern vorbestelliten Karten erfolgt in der Zeit vom 15. bis 19. Dezember an der Theaterkasse(K 1, 5) zu den üblichen Kassen- stunden. Der Platzmieten-Ausweis wolle bei der Abholung vorgelegt werden,. Der verkauf der nach Berücksichtigung der Platzmieter noch vorhandenen Karten erfolgt ab 21. Dezember. Sonntag, 13. 12. Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 12. Kurpfalzstraße Sonntag, 13. 12. 19.30— 22.45 Kurpfalzstraße a Sonntag, 13. 12. Friedrichsplatz Montag, 14. 12. Kurpfalzstraße Montag, 14. 12. Friedrichsplatz Thegtergemelnie Sondervorstellung des Weihnachtsmärchens„Rumpel- stilzchen“ im Nationaltheater am 2, Weihnachtsfeier- tag(26. Dez), vormittags 11 Uhr. Karten für Kinder unter 14 Jahren 580, für Jugendliche bis 21 Jahre 1,40, Erwachsene 2. PM, nur in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde, F 1, 5a, Telefon 5 20 47%ö8. Seits 30 MORGEN Advents-Reflekfionen/ ves las 2erfet Die Vorweihnachtsherrlichkeit Steigert. Nur unseres technischen Zeitalters hat sich seit Erfin- dung der Elektrizität ins Erstaunliche ge- jene, die mit den Kinder- Klasse auch auf der Zunge spüren ** dem simplen Sonntag und dem Fest erster nach der Lektüre in den Ofen wanderten. Die Märchen der Brüder Grimm waren noch nicht gesammelt, sie lebten nur in den überlieferten Berichten. Der Wißbegierige Bub am Frankfurter Hirschengraben las aber schon Lord Ansons„Reise um die Welt“, und die Bibel öffnete ihm tausend Samstag, 5. De 1953 Engel blicken nur geradedus/ en ene Der Rauschgoldengel sah sie die Straße jetzt das letzte Stück der Allee! herunterkommen.— Endlich ein paar Kinder, ten noch die Hauptstraße zu üpe dachte er, und freute sich auf ihren Besuch, standen endlich vor dem Laden. 5 5. 5 Denn Kinder haben stets etwas menschenähn- 5 1. 1. W. 8 a Einblicke in unsere Ursprünge.. 88 5 5„Neun Mark“, sagte der unge 77558 fügen noch im 19. Jahrhundert standen, Wie das Spielzeug hat auch das Buch Heut 5 85 5 bereits Pal„ 1 1 chen Stuß!“ se,„ür gau bnd: 75 wissen, dag die Vorfr. 5 50 teilgenommen am sogen 10 eute, Wo man in Amerika bereits Fahr- zwei 4 iche Fräulein, die in eine—. gon; enen W 1 ee 80 Es prasentfert sich V karten für eine Raketenfahrt nach dem dunklen Atelier Rauschgold falteten, Kartof- Das Mädchen hatte nur flüchtig die xc(bel v. D. 8 e 85 Köstlich- Was in den 9 5 Utopie, ist heute 8 Mond kür das Jahr 1956 bestellen kann, felsuppe kochten und Angst vor dem Monats- lektion der Mama-sagenden Puppen dhe denk, Kue 8 8 5 10 ragen lagen geheimnis Teil schon Wirklichkeit 8e S die sind Wunder rar geworden. Und doch ist ersten hatten. In diesem Atelier War er ge- plickt, sich dann aber gleichgültig abe Bad. Kom. 13 85 Halbdunkel klackernder Gas- Phantasien eines Jules e 601„Der der Hunger nach dem Wunderbaren so boren worden, aber das lag jetzt schon Wit det.„Was meinst du?“ fragte 8 1 nhein Aernen, die zuweilen der Wind ausblies, liegende Teppich“ in Tausendundeiner stark wie je. Man braucht nur die Kinder zurück, und selt sieben Jahren war er zur dem Jungen ins Gesicht, um Sein ü u es, Vorfestlicher Zauber flimmerte fast nur Nacht. Die Weite unserer Erde wird heute vor den Schaufenstern der Buchläden und Weihnachtszeit die Hauptperson im Schau- tung festzustellen. Der Rakte 305 Blicitd aus den Schaufenstern der Spielwaren- und nach lusstunden gemessen. Und das Kind an den Tischauslagen der Buchten er en kene die Taschen geschoben— Wies 1 menten Baumschmuckgeschäfte, vor denen die Kin- liest die alten Märchen nicht so sehr mit beobachten: sie greifen immer den dert Die Kinder waren noch weit entfernt, und dem Kinn auf den Rasch, Lässig n der ihre Nasen plattdrückten wie heute, ja dem Gefühl, sondern mit dem Verstand. mach. Büchern, die der Wirklichkeit vor- der Engel bemerkte sie nur, weil er von sei:»: auf den Rauschgoldengel Llahrba mehr, wenn sie, vom Zauber der N Erst später wird es inne, daß die Gescheh- auseilen. nem Standort her die lange Pappelallee über-„Unmodern— ganz unmodernl sum! Legende eingesponnen, die mehr oder nisse im Märchen im wirklichen Leben ihre Aber selbst in unserer Zeit der nüch- blicken konnte, die oben beim Spielwaren- ihm das Mädchen bei,„sieh dir plog 185 Veniger kunstvollen Krippen bestaunten.„ haben; es gibt Bösewichte, die ternen Versachlichung gibt es auch noch laden in die Hauptstraße mündete. Kleid an.“ 5 Sie bewunderten das Schaukelpferd, die Schlimmer sind als die furchterregendsten erwachsene Kinder, die mit einem Märchen 15. 1d 75 5 a 5 1* ause engel ru- ABer Wagen mit Gespannen aufziehbare Loko- Märchenungeheuer. einschlafen oder mit Reiseabenteuern, nach-»Obacht 5 We 8. 0 5. Ersel 5 5 aber mur in Cech, Neues 5 t 5 are Loko 55. 5 5 a. fen, aber er hatte keine Stimme, auch war ken. Prüfend sahen die Kinder Sti motiven zu Zügen, die öfter entgleisten Ins ersetzte noch die geschichtenerzäh- den! sie sich an Sherlock Holmes oder seine Sorge unberechtigt. Er konnte ja nicht en. Pr! der Stück ei Bonn. als ihrer Geduld zuträglich war die paus- lende Großmutter das Märchenbuch. Das Agathe Christie übersättigt haben. Und i r nen Licht noch ein Stück die ausgelegten Waren durch. 0 ud der bäckigen Puppen, die alle das herkömm- Find Goethe hatte nur Weniges an Büchern, wenn sie am Heiligen Abend laut das Wun⸗ Fe gelber Pfeil brannte, welcher den Uns ist dieses Jahr alles elektrisch.“ 5 Bolt, liche Puppengesicht hatten, die Küchen und darunter aber einiges dias heute noch die der der Geburt aus dem Ae erkennt in die er rale hinein freigab—„Auch die Engel?“ raussic Spielläden, noch ohne modernen Komfort, Jusend kasziniert, 8d den Robinson, Münch- gelium Vorlesen. haben sie alles Klugsein er wußte sicher auch nicht daß Großstadt- 60 nem n zwischen Glaskugeln und Engelshaar, Trom- hausen, die Geschichte jung der scngnen abselest, wissend, dag der Slaube der leinder die Geschwindigkeit eines Autos recht Klar! mme dein und Trompeten, harmlose Bleisel- Magelone und von der ligen ne iclen gulen— Nindhelt unersetelicm ist und dad der ge- genau abzuschätzen verstehen. Sie traten vor die andere Penstertilg g v0. daten im Marschzustand, noch wahrhaftige Piesel, dann die billigen Volksschriften stirnte Himmel unser gehäuftes künstliches 5. Das ist alles für ganz Kleine“ get. grden! Steckenpferde(die heute nur noch sym- von Fortunatas bis zum ewigen Juden, die, Licht, allen blendenden Glanz über- Hand in Hand und fast gemächlich waren 5 g achtlich der Sagte der iuteren bolisch existieren und von Sammlern gerit, auf Löschpapier fast unleserlich gedruckt, strahlt sie über die Querstraße geschritten, kamen Junge veräch eb und er zeigte auf die Steg. 1 Sa ten werden) N 8 kenpferde, Baukästen, Indianerfedern Was. 1 5 5 5 a serpistolen und vollautomatischen Fahre 00 15 Höhepunkt der Vorweihnacht war der„Warum hast du eigentlich gesagt, Wir sollten 5 in Weihnachtsmarkt, den es heute nur noch Weihnachtsfenster ansehen 1 uch e auf dem Lande gib a ging ür da- 5„Wenn die nir chen! . nie Libt. Da ging es für da nichts als Stuß verkaufen wollen?“ h malige Begriffe turbulent zu. In den lan- 2 orgese Sen Reihen der Verkaufsstände drängte sich„Es ist doch nur, weil wir Zusammen 5 das Völklein, der Vater oft den Sprößling 0„ 4 5 gehen.“ Zwei rittlings auf den Schultern, damit ihm nichts 6 1. 0 74 35 10 Zyt 125 8 von dem Zauber entgehe, der da aus- 8 Uẽẽ Z Sellel des 5 G dchens Der nee hörte diese Erklärung nich Sebreitet lag und durch ein rätselhaftes„Bei Tarkos“ rief er plötzlich begeistert ꝶ Bonn. Wunder in den unendlich grogen Sack des g. 0. hatten sie eine Weihnachtsvorführung 5; luge, He Christkinds gelangte. In die nicht immer Ich hitte Dich, Engel, Du schöner, Idi hitte Dich, Engel, Du guter, hat es vielleicht geknallt, Menschl“ in Bunde melodisch tönenden Versuche angehender a. f 5 ibnacl Mundharmonikaspieler und kleiner l Flieg fort aus meinem Bilderbuch, Bring mir vom Christkind roten Sami, 85 1„ 1 5 Madchen. peter mischten sich die Anpreisungen der.. 5 anscheinend nicht erwartet. Es trat wieder billigen Jakobs. Duft von Tannen, Nepren, Es duftet schon nach Meihmauchiten! Ein hlumenbesticttes Röchchen, vor die Scheibe, hinter der augenzwinkernt 5 Lebkuchen, Würsten, gerösteten Maroni„ 5 Puppen die verschiedenen Wärmegrade ihre Ait Rin . 85 e e Flieg flieg zu Kindern auf Besuch, So eines, das wie Feuer fammi, eingefrorenen Lächelns anpriesen.— Dr N mender reuden in as aàdventische* Verkäufer hat gesagt“, fuhr der J osten 5 1 Dari Schneemeiße Söchchen] l 5 Sr, r Junge mie. Volksfest. e Maunschiæettèl xu verfrachiten 1 seiner Schilderung fort,„daß die Wikkung aukaul, 1 ee e 5 8 Nimm meinen auch.— 0 zei 30 lieb!— Doch rwenm es Dir scheint æu frech gehulat, 05 1 5 i Das waren* 8„ II n ute schon Stimmt sieben Meter.“ n nur ee nicht Den ich nach Postamt Himmel schrieb, Damm bring ein Kleid, dus niemals Schmutat, Das Mädchen trat wieder vor die Sclehe d Deut aber dien vor weihnachtlichen Zauber, wenn 0. l 5.., erung der Ofen knisterte und der Geruch ge- Di Engel vom Mond hintern: Berge! Ein Kleid wie das von Schneewittchen. mit Fahrzeugen und Indianerschmuck Leieit perteilur bratener Aepfel lieblich die heimelige verärgert rüttelte es seinen Begleiter au bände Stube erfüllte. Radiatoren können solche 5 5%, Arm.„Wir gehen doch zusammen, nicht? Je Atmosphäre nicht schaffen— sie seien Ich hitte Dich, Engel, Du sturher, or bete Hie, Engel, Du roicler, 1 7. ir Die b trotzdem gesegnet! Aber damals saßen e 0 1„„„ 5„Klar 955 wohin denn?— Das War natur.] Die bu Kinder, Eltern, Ahne und Urahne um Bai. mir vor Haus 6 Karussell, Meat m den dtern von Bethlehem, lich nur ein Modell. In Wirklichkeit reicht das in den Tisch, Nüsse zu vergolden, Engel aus 5. 5„%%%„ü y 1 viel weiter als sieben Meter— besonders die 5 Silberpapier auszuschneiden, Kiefernzapfen Ich hatte Begier zu faliren Ic môcite ihm gerne als Christhaumzier. inneren Verbrennungen nach der Explosion“ 0 9 00 Mtzern zu machen— warum sollten sie 2 8 75„ 8 5* g 925 Weinnachten nicht auf dem Tannen. Auf seinem prumtenden Wagengestell Doch wenn Dir das ait unbequem, Jetzt pflanzt sich das Mädchen vor ihm 1 baum siedeln? Das ganze Haus sog sich i o e auf.„Du bist noch ganz dumme, sagt sie ge. 7 voll des Aromas von Backwerk, wohlver⸗ Alle Tage von vielen Jaliren! e e e een ann Steer, nau so, wie es die Lehrerin zu ihr sagt, ,ich 1 55 1 15 8—„—„ 5— 1 3 4 5 sehen mit den Würzen des Morgenlandes. Is, Dir das Karussell zu schwer, Verlier, doch verlier nicht mein Munschæettelblatt, 8 3 Wie. und der Monteur. bene 9 55 5 5 1.„Was ist mit Hertha?“ werden 5 Dann bring ein wieherndes Füllen daher, Sonst eint Heine Ursula Nimmersatt,„Sie geht mit einem Monteur“ 5 5 . 3 5. 5 echten b Heute sind die Kinder aus iche i 5 id das betyii 0 ö 2 2 55 1 5 eee ee 2 7 2 Du Engel aus dem Reiche der Molſenl Vund das betrübt Bich doch scher„Wohin? 3 80 f. 7 5 g 8 omoges Welt weitgehender Erfüllung versetzt. Anion S Das ist dem Mädchen nun doch zu stark N 80 Auch beute drücken sie ihre Nasen an die Schaufenster; aber diese zeigen nun präzi- sionsvollendete Miniaturbahnen mit Strom- Sie tritt wieder an das Puppenfenster. Det Junge aber hat die Darstellung jener grob. anschluß und effektvollen Weichenstellun- Sen, Segelflugzeuge, Roller und Autos, modisch gekleidete Puppen, die Mama und Papa sagen und natürliche Bedürfnisse haben, und tausend anderes. Heute sind die Kinder nicht mehr so leicht an der Hand 4 5 zu führen(mehr die Großen scheinen da Nachdem nun endlich bekannt ist(un- und dort der Führung zu bedürfen), ihr begreiflich, daß die Menschheit 80 lange Se- Wissensdurst nicht mit einem„Das ver- raucht hat, um hinter eine so wichtige stehst du doch nicht!“ abzutun. ä der Sache zu kommen)), dag Nikolaus auf Grön- Vater nicht auf der Höhe der Zeit ist, wird land wohnt, habe ich folgenden Brief an der Sprößling günstigenfalls ein über- ihn geschrieben: a legenes Lächeln aufsetzen; er weiß Bescheid Sehr geehrter Herr Nikolaus! Ihnen als über Sport-Totos, Velos, Flugzeuge, Schiffe, der höchsten Instanz für die Gerichtsbarkeit Automarken. Es würde ihm nie einfallen, über Kleine Kinder unterbreite ich hiermit zich eines abgestellten Pferdefuhrwerks zu zur Erleichterung Ihres am Gerichtstag bemächtigen; aber mit Wonnegefühlen(6. Dezember) zu erwartenden einzelrichter- Würde er sich in ein parkendes Auto lichen Spontanurteils mit nachfolgender schwingen und davonsausen. Ein aufzieh- bares Auto aber Wie lächerlich! kommt kaum noch für ein dreijähriges Kind in Frage. Vollstreckung die Strafakten meines Sohnes zu folgenden Anklagepunkten: Essen von Schuhkreme, Rotstiftfüllungen, Tintenstift- spitzen, Pfennigen und halben Zigaretten. Mutwylliges Umwerfen von Stühlen. Unbe⸗ kugte Einmischung in das Feuern des Ofens. Oeffnen der Feuertüren. Schleifen der Schuhe auf dem Fahrdamm während des Befahrens desselben mittels Kinderwagens. Gesundheitsschädigende Mißachtung des Deckbetts während der Nachtruhe. Zersägen elterlicher Nerven durch grund-, sinn- und Zz wWeckloses Gebrüll. Abrupfen und Zerklei- mern der Tapeten Gehr wichtig). Köpfen des Rosses Hottehott, Ertränken des Bären Bai im Badewasser, Zergliedern der me- Weihnachtsmarkt ist heute in allen Straßen der Stadt, in allen lichtübersättig- ten Schaufenstern, zu verwirrender Häu- kung gediehen in den Kaufhäusern. Auch das Alltägliche und Profane ist mit fest- lichen Zeichen geschmückt. Selbst der pralle Schinken präsentiert sich mit eingravier- tem Engel, denn schließlich dient das Weihnachtsfest nicht nur der besinnlichen, sondern auch der Sinnenfreude. Und der Papa will ja den Unterschied zwischen Brief Qn den Nikolaus/ Von Hellmut Holthaus chanischen Katze Bussi, Zerquetschen der Paradiesente Gackgack. Herr Nikolaus, seien Sie drakonisch! Täter ist Gewohnheitssünder von destruktiver Veranlagung, und die harte Strafe der Rute und des Sackes ist nur ge- recht. Der Brief ist fertig, aber mir kommen Bedenken. So eine heikle Korrespondenz will überlegt sein! Ich zerreiße das Schrei- ben und fange von neuem an: — Sehr verehrter Herr Nikolaus! Wenn Sie, wie es Ihre Gewohnheit ist, fragen, ob mein Sohn brav gewesen sei, so will ich Sie darauf vorbereiten, dag er eigentlich nicht besonders brav war. Ausgesprochen unbrav ist er jedoch auch nicht gewesen. Immerhin kann es ihm nicht schaden, wenn Sie anläßlich Ihres Besuches ein Wenig mit der Kette rasseln, die Rute drohend erheben, mit Donnerstimme sprechen und versuchs- Weise den berüchtigten Sack öffnen, in wel- chem Sie zweckmäßig bereits ein paar wim- mernde Delinquenten mit sich führen. Di- rekt in Aktion zu treten brauchen Sack und Rute wohl nicht. Nein, so geht es auch nicht. Ich beginne noch einmal von vorn: artigen Weihnachtsvorführung noch nicht be⸗ endet.„Die hatten auch Raketenflugzeuge bel Tarkos. Der Antrieb muß extra bezahlt wer. den— mit richtigen kleinen Bomben drin- ganz wie echt — Hochverehrter Herr Nikolaus! Was„Du bist noch richtig dämlich“, unterbrich meinen Sohn betrifft, so ist er für seine das Mädchen,„mit wem redest du eigent- Vergehen, die wegen Geringfügigkeit keine lich?“ Erwähnung verdienen, schon genug gestraft. Erst gestern mußtę ich eine Brandblase, die er sich durch Berühren des Ofens zugezogen hatte, durch Betätigung der Fahrradpumpe kiihlen. Auch verursachte eine verschluckte Zigarette ihm heftiges Ekelgefühl. Da er Zart besaitet ist, wird eine gütige, von Iieb- licher Milde durchtränkte Ermahnung in sei- nem Fall genügen, woran ich bei Ihrer hohen und unvergleichlichen Autorität nicht zweifeln kann. Das ist schon besser! Aber, kann man wissen, wie so ein Schreiben aufgefaßt wird? Ich entschließe mich, auch diesen Brief zu vernichten, und schreibe nun das fol- gende: 5 — Lieber und hochverehrter Herr Niko- laus! Vielleicht ist Ihnen die Mitteilung Willkommen, daß mein Sohn im Berichtsjahr brav gewesen ist, ich möchte sagen, ganz außerordentlich brav. Er wird es Ihnen noch persönlich bestätigen, und einer Zuteilung aus dem Gabenfonds nach himmlischem Er- messen steht nichts im Wege. In Verehrung und Dankbarkeit Ihr „Mit dir— wieso?“ „Weil ich die ganze Zeit von etwas ande- rem spreche— nicht von deinen blöden Ks: nonen.“ Er überlegt:„Daß die Hertha mit eine Monteur weggehen will, hast du gesagt? „So doch nicht— sie haben was miteinan- der.“— Die Kleine blickt vor sich auf den Boden und scheint etwas verlegen zu sein. „Was sollen sie denn haben?“ Da hakt sie ihn ein und geht mit ihm weiter die Hauptstraße entlang.„Du bist Wirklich noch ganz dumm.— Wenn Wei etwas miteinander FAben, dann Mehr konnte der Engel nicht verstehen. Er hätte den Kindern gerne nachgeblickt aber Rauschgoldengel können nur geradeaus sehen. Vier Fotos: Amateuraufnahmen Zusamm und der frei sein einer au politisch ein Mitt Wünsche nalismus könn irken, gegegni Schlosser deichsir del 8a eines Gi gaben, 8 men ein kunkt ü! 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