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Banken: Südd. . kbem⸗brain Bank, Städt. Spark. E bom Landesbank, Bad. Bank, sämtl. Leim. Postscheck-Kto.: Karlsruhe 1 p 016, Ludwigshafen /R. Nr. 26 743 usgebex: la br. ebe. 0 Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, e Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 412 43; Heidel- berg, Hauptstr. 45, Tel. 29 38(Hdlb. Sahl.) Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Bezugspr.: Monatl. 2,80 DN erl. Ppstbez. 3,20 DM hr. Kreuzband Anzeigenpreis-⸗ 5 R. Adelmann; Nichterscheinen keinerlei Gewähr 3 8 5 Uhrang/ Nr. 289/ Einzelpreis 20 Pf. ie paris. Zu einer zweitägigen Konferenz m Freitagvormittag Bundeskanzler Dr. A d n Während der Tagung des Ministerauss ls Europarats in einer gesonderten Sitzung nenden Versammlung, de Menthon. U lnatssekretär Hallstein und der SPD- u Mittag war der Bundeskanzler Gast dplomatischen Presse Frankreichs, einer ſleingung der hauptsächlich an außen- Aschen Fragen interessierten französi- ben Journalisten und des Vereins der aus- algen Presse. Bei dieser Gelegenheit hielt „ Bundeskanzler eine Ansprache. Es sei „heißeste Wunsch“ Deutschlands, 80 te der Kanzler, daß eine dauernde Ge- schaft zwischen Deutschland und Frank- en geschaffen wird, die einen Krieg 2 I- en beiden Ländern für immer unmöglich ae. Wenn es nur noch eine europäische inne gebe, dann habe es kein Partner der rcpäischen Gemeinschaft mehr in der d, die Gemeinschaft zu zerstören. Dr. Adenauer wandte sich entschieden en Vorschläge für eine Neutralisierung Aschlands. Neutralisierung sei nicht Ainister Strauß erläutert die Haltung zonn. Sonderminister F. J. Strauß b) sprach sich am Freitag entschieden zuvor, un- urt Schu. aonalthes- eit an die engagiert Spielleites rurde ein- mEſcüben, tung und zen die Aufstellung landsmannschaftlicher ſappeneinheiten aus vertriebenen Deut- ten aus. Die Aufstellung pommerscher, ost- deuhischer und schlesischer Divisionen erde die Furcht jener Kreise im Ausland ſertiefen, die Deutschland Revancheabsich- in unterstellen. Das zweifellos berechtigte n ematempfinden und die durch die Vertrei- ung entstandene Verbitterung würden ſüherdem den Geist in diesen Verbänden be- lussen und eine Stimmung erzeugen, die nig wärſpan deutschen Kontingenten der Europäi- Zuferdenſcten Verteidigungsgemeinschaft nicht wün- Hührungs⸗ per„Der chen könne. Der Minister machte diese Ausführungen heiner Pressekonferenz, auf der er sich be- „ Arnelch ſaähte, gewisse Mißdeutungen der Ergän- .* ugspläne der CSU zum Grundgesetz aus- 55 Kundl. ſräumen. Die Wehrhoheit, so sagte Strauß, „ Brabng e auch nach bayerischer Auffassung beim Robbone bund. Wenn von seiten der CSU ein Hinweis n die Gliederung der Bundesrepublik in Aader und auf die landsmannschaftlichen lange in den Antrag der Koalition einge- beitet worden sei, dann nicht aus einem Aberspitzten Föderalismus“ heraus. Auch in r Weimarer Verfassung sei die Berücksich- ung der landsmannschaftlichen Eigen- Alen kestgelegt gewesen. Es sei Unfug, von lem„bayerischen Wehrminister“ zu reden. pern wünsche keine Sonderrechte und t in einer wer, 100 e)„Christ. iederspiel irken di- sktor Mas (Sopran nlauf(le. ler(Spre-; eine Chot dertafel, um“ ver- ꝛeater an m Rosen ⸗ itel„Ein unde, die ben“ von Iindemith nische U- 4 von. laus Hel- „ Henius, r, Sims- a Suttgart. Der Landtag von Baden-Würt- enberg setzte am Freitag die zweite Bera- ung des Staatshaushaltsplanes für das Rech- Aungszahr 1953/54 fort und verabschiedete en Einzelplan der Justizverwaltung. Der Zu- wb kür diese Verwaltung beläuft sich in diesem Jahr auf 66,5 Millionen Mark gegen- ber 5,5 Millionen im vergangenen Jahr. lie Mehrausgaben sind zum großen Teil auf ahn- und Gehaltserhöhungen und auf Mehr- Aulendungen für den Strafvollzug zurück- uulühren. 23,5 Millionen Mark sind allein li Wiedergutmachungszwecke ausgewiesen. dür die zumeist überbelegten Strafanstalten ies Landes ist ein Zuschußbedarf von mehr b 10 Millionen Mark erforderlich. Justizminister Dr. Haußmann Ver- ies auf die schwere Personalkrise in der ltiz. Die Justiz müsse wieder ihre ideelle aud materielle Anerkennung finden, um die bur verloren gegangene Anziehungskraft auf ſuelifizierte Kräfte ausüben zu können. Die aterielle Anerkennung liege weitgehend ader Macht und in der Verantwortung des andesparlaments. Eine spürbare Geschäfts- echränkung auf dem Gebiete der Justiz Sei Aerdings nur vom Bunde her möglich. Dr. kauzmann nannte Zahlenbeispiele für die Außerordentliche Arbeitsbelastung gerade der Uchter und Staatsanwälte. So sei der Ge- däktsankall bei den Staatsanwaltschaften 90 Indes bei gleichgebliebener Zahl der Hatsanwälte gegenüber der Vorkriegszeit 1 über 86 Prozent gestiegen. Die Zahl der achter habe sich gegenüber 1938 um zehn attend verringert. Wahrend die Zahl der t- Aurteile um 62 Prozent und die der Straf- 35 sogar um über 73 Prozent gestiegen — Mrs, Cut- sicht mit nd lange and mit e es ihm ihlen?“ 2 Sie sich e. Ansicht Jungen, N beiden hr Klein laar und gte 8. Cutler, ach Ihrer ollen Sie Kleinen der Sit- gab eine ten, eine nen B- Koladen- tonfitüre In einer umfassenden Aussprache stimm- 0 Sprecher aller Fraktionen dem Justiz- ab zu, forderten jedoch neben einer Ver- zserung des Strafrechts 0 füettareform auch eine baldige Vereinheit- achung des gesamten Rechtswesens im neuen undesland. . 1 gte Mrs 5 dab at Want, len jun- er, Iegle nander ereckige 1g kolgt 1 feheirateten Gerichtsreferendaren in der großen Dem Landtag wurde ein interfraktionel- Antrag zugeleitet, der vorsieht, den un- . einen natlichen Unterhaltszuschuß von 200 Mark Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Man Adenauer in Paris Der Bundeskanzler bekennt sich erneut zur Integration Europas Nach Meldungen unseres Korrespondenten E. Pet. und der Agentur dpa des Ministerausschusses des Europrats traf enauer in der französischen Hauptstadt chusses tagt auch der gemischte Ausschuß unter dem Vorsitz des Präsidenten der Be- jesem Ausschuß gehören von deutscher Seite Abgeordnete Luetkens an. gleichbedeutend mit Neutralität. Einem neutralisierten Lande werde zwangsläufig sein Recht genommen, sich zu bewaffnen. Eine Neutralisierung Deutschlands würde praktisch bedeuten, daß die USA und Großbritannien keine Truppen mehr in Deutschland unterhalten würden. Mit einem Anheimfallen Deutschlands an den Kom- munismus sei aber auch das Schicksal der Nachbarländer Deutschlands besiegelt. Der Bundeskanzler sprach weiterhin die Hoff- nung aus, daß die in Aussicht genommene Viererkonferenz in Berlin erfolgreich sein Wird. Am Nachmittag um 16 Uhr nahm Ade- nauer an der Eröffnung der Tagung des Ministerrates und Europäischen Rates im Schloß de la Muette teil. Es wurde zu- nächst eine Reihe von europäischen Abkom- zösischen Außenministerium teil. Der Kanz- „Bayern wünscht keine Sonderrechte“ der CSU zur Frage der Wehrhoheit von unserer Bonner Redaktion keine Kontingente unter einer Landesflagge. Andererseits müsse man sich überlegen, ob es nicht sinnvoll sei, die Rekrutierung norma- ler Verbände im Regelfall aus ein und dem- selben Bereich vorzunehmen, damit natür- liche Zusammenhänge und Bindungen ge- wahrt blieben. Das gelte natürlich nicht für die Luftwaffe, die Marine und Sonderein- heiten. Er halte es auch für richtig und zweck- mäßig, wenn bei der Ausbildung der Unter- führer und Führer der gleichen Sprache und Mentalität verwandt würden, um gewisse Komplexe gegen den Drill und andere Zwangsvorstellungen überwinden zu kön- nen. In einer Fülle von Fällen sei man auf 5 enge Zusammenarbeit mit den Ländern an- gewiesen, wobei es der Sache nur dienen könne, wenn ein„Landeskommandant“ oder Wehrkreisbefehlshaber als Gesprächspartner schon von vornherein im Einvernehmen mit den Landesregierungen ausgesucht werde. Eine Stellung als Truppenbefehlshaber würde dieser hohe Offizier nicht haben. Diese Darlegungen des Ministers müssen als Entgegnung auf eine Anzahl Angriffe von verschiedenen Seiten bewertet werden. Die FDP zum Beispiel stellt sich gegen die föderalistischen Wünsche der CSU und ver- sucht sie in einem eigenen Antrag mattzu- setzen. Der Sicherheitsbeauftragte, Theo jungnahme die bayerischen Auffassungen befürwortet. nheim, am Marktplatz men unterzeichnet, unter anderem über die Gültigkeit der Reifeprüfungen in allen be- teiligten Ländern für das Universtätsstudium, über Fragen der Sozialversicherung und der Krankenkassen und über Patentrecht. Der Sinn dieser Abkommen ist die Vereinheit- lichung der Rechtsverhältnisse auf diesen Gebieten innerhalb der dem europäischen Rat angehörenden Staaten. An Stelle des verhinderten dänischen Außenministers, der nach der alphabetischen Reihenordnung den Vorsitz hätte führen sollen, übernahm Bi- dault dieses Amt. Auch der italienische Ministerpräsident Pella kann nicht an der Sitzung teilneh- men, weil ein großer Beamtenstreikx in Italien seine Anwesenheit in Rom notwen- dig macht. Pella wird durch den Unterstaats- sekretär des Außenministeriums Benvenuti vertreten. Die Sitzung des Rates, die mit einem Bericht van Zeelands über die in Rom und Den Haag geleistete Arbeit begann, wird heute vormittag fortgeführt. Nach Abschluß der Sitzung nahm der Bundeskanzler an einem Empfang im fran- ler wird in Paris außer mit Bidault auch mit Eden konferieren und mit Foster Dulles, der schon am Samstag in Paris zur Atlantik- ratstagung eintreffen wird, die am Montag beginnt. Foster Dulles wird von dem ame- rikanischen Finanz- und Verteidigungsmini- ster begleitet sein. Am Freitagnachmittag ist Laniel von den Bermudas-Inseln heimgekehrt. Er gab auf dem Pariser Flugplatz eine Erklärung ab, die vor allem darauf abzielte, die in den letzten Tagen vielbesprochene Verstimmung zwischen England und Frankreich aus der Welt zu schaffen. Die westlichen Mächte, so erklärte Laniel, seien sich einig, auch wenn es gelegentlich Meinungsverschiedenheiten und offene Aussprachen gebe. Der Verwaltungsausschuß stimmte für Mannheim Stuttgart.(te- Eig. Ber.) Der Verwal- tungsausschuß des Landtages von Baden- Württemberg hat dem Plenum einen Plan über die Verteilung der wichtigsten Behör- densitze im neuen Bundesland zugeleitet, über den schon in der nächsten Sitzung des Landtages, am kommenden Mittwoch, ent- schieden werden soll. Der Ausschuß hat sich mit Mehrheit für Mannheim als Sitz des Landessozialgerichtes ausgesprochen. Der Sozialpolitische Ausschuß hatte vor einiger Zeit— wie ausführlich berichtet— Stuttgart als Sitz des Gerichtes empfohlen. Man darf aber annehmen, daß es in der kommenden Woche im Plenum des Land- tages über die Frage der Verteilung der Behördensitze und auch den endgültigen Sitz des Landessozialgerichts zu längeren Diskussionen kommen wird. Landtag debattiert Sorgen der Justiz Gerichtsreferendare sollen besser bezahlt werden von unserer Stuttgarter Redaktion und den verheirateten Gerichtsreferendaren einen Unterhaltszuschuß von 265 Mark vom 1. Januar 1954 an zu gewähren. Dieser An- trag wurde dem Finanzausschuß überwiesen. Außerdem schlug die Fraktion der SPD vor, die von ihr geforderte Auszahlung von Weihnachtsgeldern an Arbeiter und Ange- stellte des öffentlichen Dienstes auch auf Be- amte des Landes bis zu einem monatlichen Grundgehalt von 400 Mark auszudehnen. Zwischen Gesfern und Morgen Der Film„Fünf Minuten nach zwölf“ ist jetzt auch in Rheinland-Pfalz freigegeben worden und kann nun in allen Ländern der Bundesrepublik gespielt werden. Das baye- rische Wirtschaftsministerium gab bekannt, es werde keine Ausfuhrerlaubnis für die- sen Dokumentarfilm ausstellen, weil der Streifen im Ausland falsch verstanden wer- den könnte. Der Düsseldorfer Filmkauf- mann Helmut Mattner hat jedoch am Freitag einem Vertreter von dpa in London mitgeteilt, daß er das Weltaufführungsrecht an eine ausländische Filmgesellschaft ver- kauft habe. i Der Bundestag wird am 14. Januar die beiden von der CDU/ CSU, der DP, dem BHE sowie von der FDP eingebrachten Gesetz- entwürfe zur Ergänzung des Grundgesetzes im Zusammenhang mit der Frage der Wehr- hoheit in erster Lesung beraten. Beide Vor- lagen sehen eine Ergänzung der Verfassung in dem Sinne vor, daß der Bund die Wehr- hoheit erhält. Die FDP will entgegen dem Entwurf der anderen Parteien auf die lands- manmschaftliche Gliederung eines deutschen EVG-Eontingents verzichten. General a. D. Heusinger, der militärische Berater der Bundesrepublik, hat in den letz- ten Tagen Einrichtungen der Armee in Groß- britannien besichtigt. Er sagte in London, er würde es begrüßen, wenn Großbritannien die Bundesrepublik bei der Ausbildung ihrer künftigen Offiziere Unterstützen würde. Am Freitag wurde er von dem Sachverständigen für deutsche Fragen im britischen Außen- Indessen scheint der Wunsch Mannheims, Sitz einer großen Behörde zu werden, vor der Verwirklichung zu stehen. Der Verwal- tungsausschuß empfahl nämlich mit knap- per Mehrheit, in Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe oder Mannheim drei Ober- finanzdirektionsbezirke einzurichten. Wenn in Karlsruhe eine Oberfinanzdirektion ver- bleibt, soll das Autobahnamt nach Mannheim verlegt werden. Wenn Mann- heim eine Ober fin anz direktion be- kommt, soll Karlsruhe dafür das Auto- pahnamt aufnehmen. Schließlich sollen drei Forstdirektionsbezirke eingerichtet werden, deren Direktionssitze von der Staatsregie- rung bestimmt werden. ministerium, Sir Frank Roberts, emp- fangen. 5 Dr. Kurt Freiherr von Lersner, der Prä- sident der deutschen Friedensdelegation von Versailles gewesen ist, begeht heute (Samstag) in Düsseldorf seinen 70. Geburts- tag. Er ist auch durch seine Bemühungen, Während des zweiten Weltkrieges von der Türkei aus Friedensschritte einzuleiten, be- kannt geworden. Der 24stündige Lohnstreik, zu dem in Italien der kommunistische und der christ- liche Gewerkschaftsverband am Freitag die Arbeitnehmer des Staates aufgerufen hatten, war nur teilweise erfolgreich. Bei der Bahn traten etwa neumig Prozent und bei der Post rund siebzig Prozent der Arbeit- nehmer in den Ausstand. In den Verwal- tungen fehlten nur ewa zwanzig Prozent der Angestellten. Mit Hilfe des Militärs gelang es der Bahn und der Post, ihren Betrieb notdürftig aufrecht zu erhalten. Die polnische Exilregierung in London unter General Od zierzyns ki ist zurück- getreten. August Zeles ki, der als Exilprä- sident amtiert, hat Besprechungen aufgenom- men, um eine neue Exilregierung vorzuberei- ten. Der Rücktritt steht im Zusammenhang mit den bevorstehenden Wahlen zum pol- nischen Nationalrat, der das Parlament der Exilpolen ist. Die sowzetische Regierung ist, wie die amerikanische Botschaft in Moskau mitteilte, schon einen Tag vor der Rede Eisenhowers von der Vollversammlung der UNO davon Samstag, 12. Dezember 1953 Betrachtend stehen die Kinder am Ufer des Stromes und ahnen im Anblick der untergehenden Sonne, des heruufzienenden Abendnebels und des rastlos dakintreibenden Dampfschiſfes etwas von dem Glüch des Lebens, ein Daheim zu haben. Bild: dpa Schäffer schreibt Erhard und Zinn Tauziehen um das Weihnachtsgeld für Landesbedienstete geht weiter Nach Meldungen unserer Korrespondenten und der Agentur U Bonn. Die Bundesregierung fragte Freitag gewiesen, daß das Bundesverfasungsgericht schriftlich bei den Landesregierungen von zwar die Selbstverantwortung der Landes- Bayern und Hessen an, ob sie nach dem regierung bestätigt, aber sleichzeitig die Urteil von Karlsruhe nunmehr an öffent- Verpflichtung zur Bundestreue und zum liche Bedienstete Weihnachfszuwendungen Ausgleich des Haushaltes als„eines Teilhe- zahlen wollen. Sollten die Regierung Ehard reiches des gesamten Finanzgefüges“ unter- und Zinn dies bestätigen, bleibt dem Bund streichte. mit Zustznmung des Bundesrats die Mög- Das Bundesfinanzministerium betonte je- Uüchkeit, den Bundeszwang anzuwenden. doch, daß selbstverständlich, wie in den Eine Entscheidung hierüber und ein Be- vergangenen Jahren, Beamte und Angestellte schluß liegen noch nicht vor. des öffentlichen Dienstes mit einem monat- Bundesfinanzminister Schäffer gab lichen Einkommen bis zu 350 Mark und am Freitag auf einer Kabinettssitzung, die Arbeiter mit einem monatlichen Einkommen in Abwesenheit des Bundeskanzlers unter bis zu 420 Mark für jedes Kind eine Weih- seinem Vorsitz stattfand, ein Bild der Situa- nachtsbeihilfe von acht Mark gewährt werde. tion, wie sie durch den Karlsruher Spruch Diese Hilfe bleibe von dem Streit um die Auf dem Gebiet der Weihnachtszuwendung Weihnachtsgratifikationen unberührt. für Beamte, Angestellte und Arbeiter des 5. 5 öffentlichen Dienstes entstanden ist. In dem Kaiser sprach vor dem Bundesausschuß nach einer Aussprache vom Kabinett be- Düsseldorf.(dpa) Der Bundesausschuß des schlossenen Schreiben an die bayerische und Deutschen Gewerkschaftspundes legte am an die hessische Regierung wird darauf hin- Freitag in einer„ausgiebigen und freimüti- gen“ Diskussion ein„uneingeschränktes Be- kenntnis zur Einheitsgewerkschaft“ ab. Zu- vor hatte Bundesminister Jakob Kaiser im . Düsseldorfer Hans-Böckler-Haus vor dem unterrichtet worden, daß der amerikanische Bundesausschuß über aktuelle Gewerk- Präsident bedeutsame Vorschläge zur Ver- schaftsfragen gesprochen. hinderung eines Atom-Krieges umterbreiten Wie es in einem Kommuniqué heißt, wur- werde. Am Freitag hat der amerikanische den in der Diskussion, an der sich neben dem Botschafter Bohlen, den sowjetischen Vorsitzenden des DGB, Walter Freitag, Außenminister Molotow erneut auf die zahlreiche Vorsitzende der einzelnen Gewerk- Wichtigkeit der Vorschläge Eisenhowers hin- schaften beteiligten,„Meinungs verschieden- Sewꝛiesen. heiten kollegial und verständnisvoll“ erörtert. Vor der Uebermacht der Vietminh- Ver- 3 bände haben die französischen Unionstrup- Conant besuchte Mannheim und war vom Wiederaufbau beeindruckt pen am Freitag Lai Tschau, die wichtigste Mannheim.(Eig. Bericht) Der amerika- Stadt des Thai-Gebietes in unmittelbarer nische Hohe Kommissar, Botschafter James. 3 der chinesischen Grenze, geräumt. eile einer Vietminh- Division sollen berei: e e Conant, stattete gestern der Stadt Mann- heim einen offiziellen, längeren Besuch ab. in die Außenbezirke der Stadt eingedrun- Oberbürgermeister Dr. Hei mei ich emp- 5 8 700 Der Sender der Viehminh ver- reitete eine Stellu 1 8 eee, e fing den Gast mit seiner Gemahlin am Vor- mittag im Rathaus und führte ihn dort heißt, die Vietminh seien zu Verhandlun- . 5 5 8 l 5 sen mit Frankreich über die Beendisune durch zahlreiche Lichtbilder unterstützt— in einem kurzen, informativen Vortrag in Ge- des Krieges in Indochina bereit, falls F. 3 23 2 2 rankreich„unsere echte Unabhängigkeit 5 chichte, Entwicklung, heutige Situation und Problematik Mannheims und des Rhein- anerkennt“. Die Evakuierung der nationalchinesischen Neckar-Raumes ein. Nach einem Mittagessen in engstem Kreis unternahm der Hohe Kom- Freischärler, die am Ende des chinesischen missar eine Stadtrundfahrt, um sich einzelne Bürgerkrieges auf burmesisches Gebiet übergetreten waren, ist abgeschlossen worden. markante Projekte an Ort und Stelle anzu- sehen und erläutern zu lassen. Dem Gast zu Burma hatte im Oktober die Kampfhand- lungen gegen die Freischärler eingestellt, um Ehren wurde am Abend ein offizieller deren Ueberführung nach Formosa zu er- Empfang in der Wandelhalle des Rosengar- leichtern. Insgesamt wurden 1800 Männer tens gegeben, an dem die Spitzen der Mann- und etwa 430 Frauen und Kinder von Burma heimer Gesellschaft teilnahmen. Bei dieser nach Formosa geflogen. Es bleiben aber im- Gelegenheit äußerte sich Conant in äußerst mer noch etwa 10 000 chinesische Freischärler anerkennenden Worten über den Wiederauf- in Burma zurück, die jedoch angeblich nicht bau Mannheims.(Weiterer Bericht im lokalen unter dem Einfluß Nationalchinas stehen. Teil). Seite 2. MORGEN zurückschauen, daß unter Umständen ein- mal über das Jahr X, in dem der dritte Weltkrieg begonnen haben sollte, die Histo- riker im Jahre X feststellen Würden:„Die Dokumente erlauben es nicht, irgendeiner Regierung oder einem Volk den bewußten Willen.. und so weiter Wenn die Histo riker dieses feststellen wollen. Im Jahre Xx Selbst wüßten es indessen die Menschen beim Friseur ganz genau, daß der andere gewollt und angefangen hat. * Die Geschichte ist weiträumiger geworden. Deutsch- französische Geschichte ist heute eine kleine häusliche Angelegenheit, wie einst der Konflikt zwischen Preußen und Oester- reich über Schleswig-Holstein oder anderes eres beizu- aus unserer deutschen Vergangenheit.(Auch steuern, als was sich auch schon bis zum darüber können wir in deufschen Geschichts- Zigarettenhändler herumgesprochen hatte: büchern noch sehr Verschiedenes Jesen) Das „So warm war es noch nie im Dezember 3 e 8 1 5 3 5 8 8 a 8 ann, is Vielleicht, daß man sich daran 1 8 Nebel heute— jetzt erinnert, wie sehr hinterher oft alles anders 8 Senus seregnet— wie schön, aussieht. Und das verpflichtet doch zur Zu- daß wir an der Heizung noch sparen kön- rückhaltung gegenüber den landläufigen nen“— und sofort. Aber man hat auch die Stimmungen. Zurückhaltung— das ist aller- Zeitung gelesen und hat seine Meinung zu schweres und ernsthaftes Bemühen, sich hin- den neuesten Nachrichten. Eine Viermächte- durchzufinden. Denn es ist ja auch nicht konkerena soll es geben.„Da kommt doch immer so, daß lt e i n e Regierung und k ein wieder nichts heraus.“ Oder: e e Volk nicht vorsätzlich und bewußt etwas ge- 5 8 2 i 8 tan haben, was zu einem Konflikt führen wollen uns ja doch nur auf den Leim füh- konnte und mußte E. R ren.“ Es gibt auch Aeußerungen des Ver- 5 88 trauens: So dumm seien die anderen ja auch nicht. Und dann hat einer gelesen, daß der 3 Bundeskanzler jetzt in Paris sei, daß er ver- Erhöhung des Bundesanteils ab mutlich dort mit dem französischen Außen- Bonn.(dpa/ Eig.-Ber.) Die Finanzminister minister auch wieder über die Saar sprechen der Länder haben am Freitag die Forderung Werde.„Was anderes gibts doch gar nicht, des Bundesfinanzministers abgelehnt. den die Saar ist deutsch und muß es wieder ganz Bundesanteil an der runkommen und Kör- werden.“ Schüchtern wagt sich vielleicht Perschaftss teuer im Haushaltsjahr 1954 von auch mal einer hervor, der da meint, die e aut 4 Prozent zu erhöhen. Nach Auf- 3 8 8 kassung der La N f Sache sei nicht so ganz einfach; wichtiger sei von 3 ee 2 e es doch, den Streit mit den Franzosen zu be- Ausgaben des Butides, sondern auch die der graben, zu einer Einigung zu kommen, die Länder zunehmen. Den Bundesausgaben beiden Seiten gerecht wird; wir wollen doch könne keinesfalls eine Priorität zuerkannt alle Europäer werden..“ Ja, wie man sich werden. denn das vorstelle. Die Franzosen Wollten ja Auch der Finanzausschuß des Bundesrats gar nicht.— Besser spricht man im Friseur- hat am Freitag jede Erhöhung des Bundes- laden vielleicht über die Kunst dieses Hand- anteils an der Einkommen- und Körper- werks. Dann lernt man, oder hört man, daß Schaftssteuer der Länder abgelehnt. Der es einen Mangel an Nachwuchs im Gewerbe Bundesfinanzminister wird nunmehr der sibt. Auch in Deutschland würden heute Bundesregierung den Beschluß der Länder- schon Mädchen in der Männerabteilun K be- vertreter bekanntgeben und dabei seine . 8 Stellungnahme mitteilen, daß er auf der Er- schäftigt. In Schweden 8011 das ja selbstver- höhung des Bundesanteils um vier Prozetit ständlich sein. Es gibt dann einiges zu er- MN EFEN Samstag, 12. Dezember 1953 Friseure und Historiker Der Frieseurladen ist eine Art Clearing- Stätte der Gedanken, die heutzutage die Menschen bewegen. Jeder muß einmal hin, jeder wird ins Gespräch gezogen Wenn er sich nicht abschließt. Meist kängt es mit dem Wetter an, aber dazu haben die Haarkünst- ler im allgemeinen nichts and Finanzminister der Länder lehnen Geschenke nach Wunsch des Beschenkte Was aus der„Dankspende des Deutschen Volkes“ wird Der Aufruf, den hilfreichen Männern und Frauen im Ausland durch eine symbolische Gabe Dank abzustatten, fand sogleich ein starkes Echo. Insbesondere die kleinen Ueber- Weisungen gingen in gewaltigen Mengen auf den Konten der„Dankspende“ ein. Zahllose Heimatvertriebenen, Rentner, Invaliden be- kundeten durch Ueberweisung von einer oder zwei Mark, daß sie den Sinn des Aufrufs be- griffen hatten. In dem Aufruf, der zu Weihnachten 1951. ihre Dankesschuld er- innerte, war gesagt worden, daß als Symbol der Erkenntlichkeit Werke zeitgenössischer deutscher Kunst den hilfreichen Organisatio- nen des Auslands geschenkt werden sollten. Es zeigte sich bald, daß hierdurch bei der notleidender Künstler viele Hoffnungen geweckt wurden, die nicht reali- sierbar sein konnten. Es war Aufgabe der „Dankspende“, repräsentative Werke zeitge- nössischer Künstler zu finden, durch die den ausländischen Empfängern eine Freude be- reitet wurde. Die Qualität der Werke und da- neben der Geschmack des zu Beschenkenden, nicht aber die soziale Lage der konkurrieren den Künstler, mußten den Maßstab für die Arbeit der deutschen Jury bilden, die bald die Deutschen an großen Zahl nach dem ersten Aufruf zur„Dankspende“ mit ganz außerordentlichem Eifer und grö- Arbeit ging. zu beschenkenden Organisationen erarbeitet Indien wie in Südafrika und in Finnland. Viele von ihnen wirkten im Zusammenhang mit den christlichen Kirchen beider Konfes- sionen, zahlreiche andere im Rahmen des Ro- ten Kreuzes, wieder andere im Bereich der Sozialistischen oder der Gewerkschaftsbewe⸗ gung. Wie konnte man sie alle mit einer Gabe der zeitgenössischen Kunst erfreuen, wo doch notwendigerweise die Geschmacksrichtung nach Tradition und geistiger Einstellung zu den Tagesproblemen sehr verschieden sein mußte? Man kam zu dem Schluß, daß Leuch- ter sowohl zu sakralen wie zu weltlichen Englisch oder Französisch? Vorschläge zur Angleichung des Schulwesens in Baden- Württemberg Von unserer Stuttgarter Redaktion Stuttgart. Der kulturpolitische Ausschuß des Landtages von Baden- Württemberg hat dem Plenum einen Antrag vorgelegt, der Vorschläge zur Angleichung des Schulwe⸗ sens in Baden-Württenderg macht. Unter anderem befaßt sich der Aritrag mit einer Neuregelung der Fremdsprachen-Einstufung. Im Ausschuß hatte sich eine starke Mehr- heit dafür ausgesprochen, Französisch Als erste Fremdsprache in ganz Baden-Würt⸗ temberg einzuführen. Mehrere Abgeordnete der SPD, FDP/DVP und des BHE haben aber in der Zwüschenzeit einen Aenderungs- antrag formuliert, in dem sie sich gegen diese beabsichtigte Regelung wehren. Der Aenderungsantrag hat folgenden Wortlaut: 40 Millionen Mark) nicht verzi zählen über die Eignung von Männern und könne. ö N Frauen und überhaupt über die Haarbehand- lung, daß man keinem Haar die Frisur auf- zwingen könne, die man sich ausdenkt, son- dern nur die, die das Haar will. Ba ist man schon einen Schritt weiter, bei einer all- gemeinen Betrachtung über Ordnung und Naturrecht. Sicher würde es neuen Reibungs- Mannheim.(Eig.-Ber.) Der französische okt geben, wenn man sie aufs politische Wirtschaftsexperte und verfasser des im Jebiet übertragen wollte. Aber die halbe Juni erschienenen Buches„Fortune de 1“ Stunde beim Friseur— für Frauen können Europe“(eine deutsche Uebersetzung ist zur es einige Stunden sein— wird ja auch gerne Zeit in Arbeit), Graf Guy de Car mo. als Ruhepause genommen und man möchte legte als Gast der Deutsch- Französischen Lich nicht anstrengen. Das ist der Vorzug der Vereinigung Ludwigshafen-Mannheim seine Clearing-Stelle beim Friseur, dag man sich europäische Konzeption unter besonderer Be⸗ zu nichts verpflichtet, daß man nichts ent- rücksichtigung einer Klinftigen deutsch- fran- scheiden muß. Man zahlt und geht und denkt ren Zusammenarbeit dar. Als ehemali- weiter, wie man es gewohnt War. ger Direktor des Europäischen Wirtschafts- rates(OEEC) und derzeitiger Professor am Institut für politische und volks wirtschaft- liche Fragen der Pariser Sorbonne stellte Carmoy die wirtschaftlichen Gesichtspunkte einer, wie er betont, notwendigen deutsch- französischen Zusammenarbeit in 268ischen. Da gibt es Gegensätze. Aber neu- den Vordergrund seiner Betrachtung. Durch lich haben sich wieder einmal, wie schon den Verzicht auf die Zollgrenzen zwischen mehrfach seit 1935. Geschichtswissenschaft- beiden Ländern wäre vor allem Frankreich ler beider Seiten zusammengesetzt und ver- gezwungen, sein stark individualisiertes sucht, die Ereignisse so zu betrachten, daß Wirtschaftssystem dem der sozialen Markt- sie in deutschen und französischen Lehr- wirtschaft Deutschlands anzugleichen. Er- büchern beschrieben werden können, ohne hards Wirtschaftspolitik des Schutzes und der Haß oder Mißtrauen zu säen. Ein wahrhaft Förderung von Unternehmen, die das staat- Jobliches Bemühen. Wir haben ausführlich liche Wirtschaftsgefüge in der Balance halten, über einige Ergebnisse berichtet. Zum Bei- bezeichnete de Carmoy als vorbildlich und spiel lesen wir in der Uebereinkunkt folgen- nützlich und nach einer Angleichung als für des:„Die Dokumente erlauben es nicht, im Frankreich Vorteilhaft. Die Vorteile für Jahre 1914 irgendeiner Regierung oder ei- Frankreich seien dabei in der notwendigen nem Volk den bewußten Willen zu einem Abkehr von der allzu liberalen Wirtschafts- europäischen Krieg zuzuschreiben. Das ge- form, in einer daraus. resultierenden gesun- genseitige Mißtrauen war auf den höchsten den Preisbildung und in der Steigerung der Grad gestiegen und in den leitenden Krei- Qualität zu suchen. Gemessen an der inter- sen herrschte der Glaube, der Krieg sei un- nationalen Konkurrenz wäre nach de Carmoys vermeidbar; jeder schrieb dem anderen An- Darlegungen allein die gemeinsame Wirt- Sriffsabsichten zu, jeder nahm die Gefahr schaft zwischen Deutschland und Frankreich eines Krieges hin und eine Gewähr für die abgesehen von dem konform gehenden Sicherheit wurde nur in einem Bünduissy-„kleineuropàischen“ Zusammenschluß stem und ständiger Aufrüstung gesehen.“ schon an Rohprodukten stärker, als die Wirt- 5 schaft der Sowjetunion. Die Gebiete der t. kranzösischen Union sind bei dieser Kalkula- 5 1„ 8 lation selbstverständlich einbegriffen. riker sehen heute klar. Aber ihre Betrach- tungen stimmen gewiß nicht mit denen überein, die in beiden Jahren Menschen in den Friseurläden von sich gaben. Die Zeit- genossen unterliegen den Einflüssen vieler Art und vermögen nicht, sich ein abwägendes Bild zu schaffen. Und die Politiker, einge- klemmt in die verschiedenen Strömungen der sogenannten ökkentlichen Meinung, müs- Am 2. Dezember wurde in Delhi ein er- 3 1. ster umfassender Handelsvertrag zwischen 5 5 5 ird. der Sowjetunion und Indien auf die Dauer A e von tünf Jahren abgeschlossen. Zugleich Richtung man fahren will. Ein gelernter wurde ein Abkommen über die Regelung Steuermann hält das Schiff zwar in der des Handelsverkehrs, der Schiffahrt und Richtung. Ein anderer, der sich einmal ver- der Zahlungen unterzeichnet. In den Waren- sucht, wird aber erleben, daß er bei kleiner ausfuhrlisten hat Moskau die Lieferung Abweichung vom Kurs nach links das Steuer von Getreide, Erdöl, Eisen und Stahl und nach rechts herum wirft. und ehe er sich's nach einer umfangreichen Nomenklatur 5. 5 Rate 1 8 von Industrieausrüstungen, Erdölbohrgeräte, Graf Carmoy legte in Mannheim 2 Die Historiker haben es auch leicht. Sie korschen in der Geschichte herum, wie es einmal war. Sie haben einen Standpunkt. Den deutschen zum Beispiel oder den fran- gleiche Folge. Das Ergebnis ist eine vielerlei Maschinen so für die Nahrungs- Schlangenlinie— genau wie unsere Ge- mittel-, Textil-, Schuh- und Druckindu- schichte. strie versprochen. In einem angehängten * Briefwechsel wurde der exterritoriale Sta- Jeder Politiker, der vor einer größeren tus einer sowjetischen Handels vertretung Versammlung eine Rede hält, wein, wie der und die Gewährung von technischer eine Ton bei der Masse anschlägt, der an- flit durch sowjetische Fachleute in Ver- dere gar nicht oder wenig. Man wünscht je- bindung mit der Lieferung von technischen doch Echo und Zustimmung. Das Ergebnis Ausrüstungen vereinbart. ist dann oft dasselbe wie das Steuern eines Umfang und Charakter dieses Vertrags- Schiffes durch den Laien. Man spricht gerne werks geht sichtlich über die übliche Rege- vom Lernen aus der Geschichte; und man lung des Wirtschaftsverkehrs zwischen Mos- spricht— heute zwar weniger als noch kau und einem anderen Staat hinaus. Ein vor kurzer Zeit— von der Gefahr eines Fünf jahresrahmen wurde bisher gewöhn⸗ dritten Weltkrieges.— Hinter uns liegt die lich nur für die Nachbarländer des Ost- Konferenz auf Bermudas, vor uns wahr- blocks und in besonders gelagerten Fällen scheinlich die Viermächtekonferenz in Ber-(Schweden, Finnland) gewählt. Auffällig Iin. Wir Miterlebenden und Miterleidenden ist vor allem die Zusage„technischer Hilfe“, der Geschichte sind eingeklemmt in die wofür die Sowjetverträge mit Polen, China Frontstellung und ihre einleuchtenden, und Korea Vorbilder sind Daß Handels- überzeugenden Begründungen. Zugleich politik namentlich in Moskau als direkte aber wissen wir, wenn wir in die Geschichte Funktion der Außenpolitik gehandhabt“ „In den Regierungsbezirken Nord-Württem⸗ berg und Nordbaden verbleibt es bei der Die Vernunft gebietet Zusammenarbeit seine europäische Konzeption dar Die Politik, die zur Verwirklichung der- artiger Wirtschaftspläne den Weg bereiten müsse, werde in Frankreich augenblicklich in überparteilicher Sicht von vier Gruppen getragen: 1. den Rußland- Freundlichen, die es in den meisten Fällen aus der Unzu- kriedenheit mit der wirtschaftlichen Misere in Frankreich und aus Unkenntnis der Wah- ren sowietischen Verhältnisse seien, 2. den Neutralisten, einer Gruppe mehr oder weni- ger politisch Passiver, 3. den Nationalisten, die ihre Haltung Deutschland gegenüber vor- nehmlich von Reminiszenzen nähren, und 4. den Europa-Freundlichen, denen die Ver- nunft ein Zusammengehen der beiden Völker gebiete. Wenngleich jede dieser Gruppen mit zum Teil wohler wogenen und nicht aus dem Augenblick gewonnenen Argumenten auftreten könne, dürfe man doch hoffen, daß⸗ die Freunde der europäischen Zusammen- arbeit in Frankreich sich durchsetzen werden. Zum Ende seiner Ausführungen ging de Qarmoy auf die praktische Form einer euro- Hälschen Armee ein, wobeler die Erwägungen französischer Militärexperten zugrunde legte. Man ist in Paris geneigt, dem Prinzip einer Miliz, ähnlich wie sie in der Schweiz vor- handen ist, den Vorrang vor einem stehenden Heer zu geben. Nach einer pflichtgemäßen Grundausbildung sollte der Angehörige einer „Europa-Milizé“, wenn es neue Taktiken oder neue Bewaffnungsarten erforderten, vorüber- gehend zu Uebungen einberufen werden. Es könne auch auf diesem Weg eine rasche Schlagfertigkeit der europäischen Verteidi- Zungskräfte gewährleistet sein. Der Hauptgewinn der Begegnung mit dem Grafen Guy de Carloy lag jedoch in der Ge- Wibheit, daß auch die französische Jugend den Nationalismus zu überwinden bereit ist und in Carmoy einen Lehrmeister hat, der nicht nur ein kluger Wirtschaftler, sondern in bestem Sinne ein Europäer ist. Indien gibt Moskau Hilfestellun Zusammenspiel gegen angebliche amerikanische Pläne in Pakistan Von unserem Mitarbeiter Artur W. Just wird, ist kein Geheimnis und sicherlich auch der jungen indischen Diplomatie wohl- bekannt. In Delhi wurde also ein politi- sches Signal gehigt. Wenige Tage vorher, am 30. November, hatte der Sowietbotschafter in Karachi der Regierung Pakistans eine Note über- reicht in der um Aufklärung über Gerüchte und Meldungen in der Auslandspresse über Verhandlungen mit den Vereinigten Staa- ten ersucht wird, nach denen Amerika mili- tärische Luftstützpunkte eingeräumt wer- den sollten und ein Anschluß Pakistans an einen Mittelostblock erwogen werde.„Solche Stützpunkte in einem der Sowietzonle nahe gelegenen Gebiet sowie die Schaffung eines solchen Blocks haben unmittelbare Bezie- hung zur Sicherheit der Sowjetunion“, Am gleichen Tage hatte Nehru im indischen Parlament Erklärungen zur gleichen Frage abgegeben: Präsident Eisenhower und Dul- les hätten Verhandlungen mit Pakistan Über Fliegerstützpunkte dementiert. Solche Verhandlungen hätten aber offenbar zu einem früheren Zeitpunkt stattgefunden und Dulles habe die Möglich keit eines solchen Abkommens nicht in Abrede ge- Zestellt.„Die Regierung Indiens“, sagte Nehru, hat eindeutig klargestellt, daß sie alle derartigen Ereignisse mit größter Be- unruhigung verfolgt“, Es ist kaum zweifel haft, daß die hier zutage tretende Ueberein- stimmung der Haltung Indiens und der Sowjetunion mit Wohlüberlegter Absicht demonstriert wurde. bisherigen Regelung, wonach grundsätzlich Englisch die erste Fremdsprache bleibt. In den Regierungsbezirken Württemberg-Ho- hetizollern und Südbaden ist Überall dort, WO Oberschulen bestehen, durch besoriders Züge oder Kurse sicherzustellen, daß auch Eriglisch als erste Fremdsprache betrieben Wird, um die Freizügigkeit tasächlich zu ge- Wwährleisten!“ Ferner verlangt der kulturpolitische Aus- schuß, die Erziehungsbeihilfen zur Begabten- förderung in angemessener Weise auf das ganze Land auszudehnen. Die Aufbauklassen an den Volksschulen sollen gefördert und die bestehenden Mittelschulen erhalten blei- ben. Die endgültige Form der Mittelschulen soll allerdings erst im Rahmen der soge- ter Gewissenhaftigkeit an ihre schwierige Gleichzeitig hatte der Vorstand, in dem der Kölner Bürgermeister Robert Görlin- ger als Stellvertreter des Bundespräsidenten Heuss fungierte, die Zusammenstellung der Ein Sonderausschuß, in dem der Beigeordnete des Deutschen Städtetages Rüdiger Robert Beer den Vorsitz führte, stellte ein Verzeich- nis von etwa 1500 ausländischen Verbänden zusammen, die in 30 Staaten wirkten und län- Ser als ein halbes Jahrzehnt Gaben für das notleidende deutsche Volk gesammelt und übersandt hatten. Sie befanden sich in Neu- Seeland ebenso wie in Island, in Chile und in Samstag, 12. Dezember 1953„1 120 8a Zwecken erwünscht sein würden und 040 neben graphische Blätter Zahlreiche Mt 5 verschiedenster Art liefern könnten. S0 ü den im Jahre 1952 zwei anonyme Wel Werbe veranstaltet, an denen sich vor Ale Kräfte des künstlerischen Nachwuchs Sroßer Zahl beteiligten, während 0 baum d cher bekannte Meister zurückhielt. a fur dies Ane zaf Die ursprünglich weit verbreitete Ars! Schal bur daß die deutsche„Dankspende“ an das 30 8 1 1 ö land vor allem in einer großen Anzahl en See, mälden bestehen würde, erwies sich ma n 3 Fühlungnahme mit den deutschen wal 0 ür d fahrtsverbänden, die in ständiger Verh. dung mit den kKorrespondierenden Pere gungen des Auslandes stehen, als umrielhe 0 Die moderne europaische Kunst ist in den breiten Massen fremder Staaten aller Di teile nicht so sut eingeführt, daß sie ah 0. schenk ohne weiteres willkommen Wäre 8 stand die im„Wunschkatalog“ schlief fl noch nicht einmal annähernd ein halbes hh, Ja lleber dert Gemälde neben etwa ebensd viele alt mit Aquarellen. Wieviele Hoffnungen deutsche e jeder Künstler auf Absatz von Werken im Rahmen 20 blauer dieser Sammlung mußten damit scheitem aetem 1 Datür ergab sich, daf ein nicht unerheblide der Pre Prozentsatz des gesammelten Geldes in al. it denen derer Form auf dem deutschen Kunstmart ebräst: zu verwenden war: eine große Anzahl von an bin n Nationen erklärte sich— zur großen Genug⸗ Je Froes tuung des Stiftungsvorstands bereit, eine ſastert. M deutsche Gabe entgegenzunehmen, die in der ſben!“ einen oder anderen Form öffentlich zur Gel. tung kommen sollte. So konnte denn fit Schweden, die Schweiz, Irland und Island für Brasilien, Chile und Südafrika ein Werk der Plastik in Auftrag gegeben werden. Pie DSA r Flut entschieden sich unter drei zur Auswall ſioch für übersandten Modelle für eine Arbeit des 1d für sie gefallenen Bildhauers Hermann Blumen- uingt v. thal, der, 1905 in Essen geboren, sein kids b, die zwei minderjährigen in Hamburg lebenden long. Söhnen hinterließ, Sein knieender„Floren- n Trium tiner Mann“, 1937 geschaffen, konnte aus dem. Sinnbil Nachlaß erworben werden, den die Hambur- ats wid ser Kunsthalle beherbergt. Er wird in e die Washington nicht nur als ein Denkmal ie blieb deutschen Dankes, sondern auch als ein her- kuerecke Vorragendes Zeichen deutscher Kunst des XX. ſbetto 5 Jahrhunderts gelten. anmächtis Daß neben diesem in jungen Jahren ab. boch. berufenen deutschen Künstler bei den wer- I verkrie rams in ehrte N beiden Meter! ken der Plastik erste deutsche Gerhard Marks, Ewald Ma Meister wie füt er 8e taré, Hans mern Zu: 9 grogen Schulreform vests lest Wer- Wimmer, Edwin Scharff und Isel Bahnt 3 a Wackerle zum Zuge kamen, Kann nicht den Schließlich spricht sich der Ausschuß für überraschen. In den Hauptstädten der von uns] Ebnet die Beteiligung der Gemeinden an den Per- zu beschenkenden Staaten und für sie wirt ren sonalkosten für Volksschullehrer aus. Dar- naturgemäß nicht das noch Unerprobte und] Alle Er über hinaus sollen die Gemeinden ver- Problematische, sondern das Vollendete und und di. Pflichtet werden, bei mehr als 48 Schülern Schöne schlechithin gesucht. den 1e Klasse einen weiteren Lehrer einzustellen. Der Vatikan hatte den Wunsch ge.] Der H Die Wochenstundenzahl der Volksschullehrer äußert, für die neuerrichtete Kirche Sanct] jederm soll einheitlich auf höchstens 30 festgelegt Eugenio in Rom möge ein Mosaik geschaffen sche Werden. Den Abiturienten an Oberschulen werden, das die Himmelfahrt Maria dar- 5 soll die Berechtigung zum Wäirtschaftswissen- stellt. Auch hier wird es gelingen, aus dem] Also ei schaftlichen Studium zuerkannt werden. Kreis der für eine solche Aufgabe geeigneten ſien, gewe Für eine gewisse Uebergangszeit sollen Künstler denjenigen auszuwählen, der das ear Urn Abiturienten, die die Heifeprüfung mit der schafft, was für den Ort Passend ist und zü. genes Lan Gesamtnote„gut“ abgelegt haben, zu jedem gleich den Geist dankbarer deutscher Gesin soll auf Fachstudium zugelassen Werden. nung angemessen zum Ausdruck bringt“ Eraels! . Wie n eondern Interzonen-Handelsabkommen gebilligt eech 5 l 5 er Wir! Das Kabinett verabschiedete einen Erlaß zum zivilen Luftschutz loch war Bonn.(dpa) Das Bundeskabinett bil- Schuldenkonferenz getroffenen Regelung er.. ligte am Freitag unter Vorsitz von Bundes- lassen werden soll, Es wurde vereinbart, dab n finanzminister Schäffer das Interzonen- die beteiligten Ressorts über die Einzelhei. gaben. Handelsabkommen mit den Behörden der ten des Entwurfes sofort beraten sollen. ach 9561 Sowjetzone für das Jahr 1954. Binzelheiten Das Kabinett verabschiedete schlieſlic el 9017 des Abkommens wurden noch nicht ber einen Erlaß über die Errichtung einer Bun. kanntgegeben. Der in dem Abkommen vor- desanstalt für den zivilen Luftschutz. Mit] Steht gesehene Gesamtwert des Warenaustausches der Errichtung einer zuständigen Behörde 1 Wel zwischen Westdeutschland und der Sowjet- für den Luftschutz werden in der Bundes, fraßen 2one liegt etwa bei 490 Millionen Verrech- republik Maßnahmen zum Schutz der Bevdl· 5 0 nungseinheiten(VE)(eine VE gleich eine kerung gegen etwaige Luftangriffe eingele- e Naarte) in zeter ſichtung tet. 65 m Mittelpunkt der Sitzung des Bundes-.. kabinetts standen Ausführungen des Bun- Der Irrtum der Minister 1 desvertriebenenministers Oberländer Auch Minister sind Menschen und gegen* über die wirtschaftliche Lage und die wirt- Fehler nicht gefeit. Manche Fehler lassen 9 13 schaftspolitische Aufgabe seines Ministe- sich allerdings nicht ohne Peinlichkeit Korri.-J meg e rums. Wie aus dem Vertriebenenministe- gieren, In solche Peinlichkeit haben sich die All rum verlautet, hat der Minister dem Ka- Innenminister der Länder mitsamt dem Bun- un binett erneut die Notwendigkeit vorgetra- desinnenminister hineinlaviert. Sie haben den 1 gen, in seinem Ressort auch die Belange Film„Fünf Minuten nach zwölf“ verboten 95 der Kriegssachgeschädigten und Fragen des und mußten sich jetzt selbst zurückpfeifen, die Lastenausgleichs zusammenzufassen. Weil sie inzwischen auch zu der Auffassung Da Schäffer legte dem Kabinett die Grund- Sekommen sind, daß ihr Verbot rechtlich ble zuse des vorbereiteten Entwurfes eines nicht haltbar war. Und was ist das Ergebnt EKriegsfolgen-Schlußgesetzes dar, das im Zu- der Affäre? In einer ersten Stellungnahm. samemnhang mit der auf der Londoner schrieben wir, besser als das Verbieten sel es, wenn Minister und Regierung so viel A2 C Autorität im Volke hätten, daß sie ohne Ver- bote auskommen könnten. Wenn die Innen- 8 minister nun ihr vorschnelles Verbot auf: i heben müssen, so stärkt das gewiß nicht ihre Autorität. In der Sache selbst haben sie ge- nau das Gegenteil von dem erreicht, was de Wollten. Sie haben für. 1 155 1 ö ihn ich erschien, eine besse 5 Die Spannungen zwischen Washington e 5 N tüchtigste Wer- Vielle und Indien sind kein Geheimnis. Es gibt peleiter sie hätte inszenieren können. mu lebh. amerikanische Stimmen, die nicht anstehen, Ein Gutes ist trotz allem herausgekom- Lischma Nehru als so etwas wie den Feind Nr. 1 zu 5»ͤ»„é‚,!/?“! Bun-(kisigen! 8 W 5 men: es hat sich gezeigt, daß es in der Bun 1 bezeichnen, weil die indische Neutralitäts- d a a kkentlichkeit„Wie Util i l 55 28„ desrepublik eine hellwache Oeffen 3 0 in Asien wie in den vereinten Na ibt, die obrigkeitlicher Volkswirtschaft Gren balmer. tionen als überaus störend empfunden wird.— 899171 8 5 5 in unserem Lande nicht„Ich Die wichtigste Differenz besteht in der Ein- mehr Verbleten, wah und Wie man Will. Des er.„Ich stellung zu Ohina. Amerikanischen Journa- deutet sich auch in den Schwierigkeſten an, Ihr listen erklärte der indische Regierungschef in die das vori der Bundesregierung geplante berzlich un mißverständlich:„Jede Politik der Nicht- Gesetz zum Verbot von Publikationen, die die ließ auerkennung der Zentralregierung in Pe- nationalsozialistische Bestrebungen wieder- Ti king ist notwendig fehlerhaft, denn es ist beleben könnten, geraten ist. Das Bundes- mndäug eine Tatsache, da⸗ sie die wirkliche Herr- kabinett hat vielleicht an den Erfahrungen,„Effi schaft über China ausübt“. Indien hat mit die den Innenministern nicht erspart blieben, faster der Anerkennung des Sieges von Mao Tse gelernt. Der Plan ist aber noch nicht auf. kleine 8 Tung nicht gezögert. Tausendjährige Bezie- gegeben worden. So lange er besteht, Wird Die hungen und zweitausend Kilometer gemein- die Kritik der Oeffentlichkeit nicht schwel-⸗ wirklicr same Grenze berechtigen immerhin zu ei- gen. Die Bundesregierung tut der Bevölke- Paln nem selbständig fundierten Urteil über die rung ja auth Anrelt mit ihrem Mißtrauen. ein. Mr Politische Situation zwischen den beiden Wenn man den Ausgang der Bundestagswahl em Stü größten Nationen Asiens. Dabei hat man als einen glänzenden Beweis der politischen elch sich in Delhi für eine strikte neutrale Hal- Reife und Urteilsfähigkeit des Volkes ge“ dle. tung entschieden und verfolgt»mit größter feiert hat, dann sollte man nicht ein Viertel- Fei Beunruhigung“ Tendenzen, die Pakistan in jahr später die Gouvernante des Volkes Wäh Eine atclere Richtung eu führen drohen. spielen Wollen. Die Regierung soll Hütern bendel „Wenn die Prawda jetzt erklärt, die So- der Meinungsfreiheit sein, sie soll ihr ge, bericht Wjetnote an Pakistan habe große internatio- sunde Entfaltungsmöglichkeiten sichern 8 ob Sein nale Bedeutung, weil sie die Kräfte kenn⸗ auch Irrwege ausschließen. Aber mit 8 uud en zeichne, die einer Entspannung entgegen- boten geht das nicht. Dazu bedarf es 8 725 einpres Wirkten und Zwietracht zwischen Nachbar- etwas mehr Phantasie. Vor allem. Beir stesten zu säen versuche, dann ist es un- dazu Vertrauen. Und wo Vertrauen 1 0 Pal zweifelhaft ein Moskauer Erfolg, in diesem auch natürliche Autorität. Darüber. alles g Augenblick eine so sichtbare Sympathie sich die Bundesregierung Gedanken 1 aud du kutidgebung aus Delhi erhalten zu haben. tag, 12. Dezember 1953 MORGEN Seite / 2 1 wealiches Wort te Ur Triumphzug des Marduk ch an Neujahr feierte Babylon des Gottes Marduk: sein Bild Aliahrli Einzug imd dag fk den Euphrat herauf und wurde che ku 5 bur zum großen babylonischen en. So y 5 gezogen, in dessen oberstem Stock- ig Meter über der Erde, die aus- trau an goldenem Tisch den zum Mahl erwartete. ir diesen Zug des Marduk ließ Nebu- a ezar eine gewaltige Straße bauen. te Auch fen schabu hieß sie, und 43 Jahre wurde n des do gearbeitet. In einer Inschrift rühmt ml von ge a ebukadnezar:„Aibur-schaubu füllte h nach ae ür die Prozession des großen Herrn Puk mit einer hohen Aufschüttung auf bnete sie für den Einzug seiner Gottheit n Ceelne] Ich verband sie mit dem Teil, den mein a nen fer gebaut hatte, und machte den Weg.“ a hie Straßze glich— nach der Beschreibung de al em in dem Buche Götter. Graber und a W beet— einem ungeheuren Hohlwes. schlie beiden Seiten war sie eingefaßt von sie- albeg 1 Meter hohen mächtigen Festungsmauern, 180 Ve at mit einem Heerzug von etwa 120 Lo- deut e jeder zwei Meter lang. geld auf strah- n Rahmer blauem Grund. Weit ausgreifend, mit ge- scheit ſgetem Maul und lefzender Zunge kamen au ger Prozession entgegen. In die Ziegel, 1 1 denen die Straße gepflastert wurde, war unstmen Lebräst:„Nebukadnezar, König von Ba- zahl 1 5 bin ich. Die Babelstraße habe ich für . I prozession des großen Herrn Marduk ge- anche e Marduk, der Herr, schenke ewiges 3 9 0 wan e il welchen Arbeitelerätten Mebukadne. denn 1 ein 80 gewaltiges Werk bewältigte, liegt stand, für le: seine Kriegsgefangenen, unter ihnen Werk der an die Juden, mußten ihren Schweif und Die U8g Blut dransetzen. Noch schlimmer war es Auswall doch für die Juden, mitansehen zu müssen, t des 1942 fclür sie ihre Fronarbeit geleistet hatten: lumen mingt von anderen Göttern und ihren Die- sein Erbe, die Aus „Foren- e aus dem Hambur- Denkmal f mächtig zuzuschauen. den Wer. ister wis fat 6 mern zu: nd Jozel ahnt durch die Wüste einen Weg für inn nicht den HERRN, 1 von uns Ebnet eine Prozessionsstraße für uns e- Sie wird ren Gott! obte und] lle Erhebungen sollen eingeebnet, dete un und die Felstrümmer weggeräumt wer- den! nsch ge.] Der HERR will einziehen, ne Sant] jedermann soll! seine Herrlichkeit eschaffen schauen! ö ria dar- Jesaja 40, 3—5 in freier Uebersetzung). aus dem] Also eine neue Straße soll gebaut wer- eigneten den, gewaltiger noch als die des Nebukad- der das rar und seines Marduk: durch unbegan- und ll genes Land soll sie führen, und einherziehen 1 Gesit sol aut iar die Herrlichkeit des Gottes ing. Kaels lung er- inzelhei⸗ ollen. er Bun- Geschoß des Augustinerklosters über eine Luther. Er schreibt an seiner Weihnachts- Predigt. Seine Lippen bewegen sich. Halblaut überliest er den fertigen Text und teilt der Stille mit, was er anderntags, am Heiligabend, vor seiner Gemeinde hören lassen wird: den Menschen gegeben wäre, als daß Christus ein Mensch, ein Kind, ein Säugling wurde, der im Schoß der lieblichsten Mutter spielt der ganzen Umgebung nach ſibrlon geströmt waren, trat Marduk sei- e un phzug an, urgewaltig, erdrückend, iu Sinnbild der niederwälzenden Macht, der las widerstehen kann. Diesem Gott ge- Wird in alte die Welt, und den israelitischen Skla- blieb nichts übrig, als sich scheu in die uerecken zu drücken und von ihrem t des XX. Jbetto aus dem imponierenden Schauspiel boch da meldet sich ein Prophet zu Wort. 1 berkriecht sich. nicht. Laut vernehmlich ter seinen Landsleuten und den Baby- Wie müssen nicht nur die Babylonier, f ndern auch die eigenen Landsleute den gt iderspruch zwischen dieser Anmaßung und der Wirklichkeit empfunden haben! Und 5 doch war kaum hundert Jahre später die prachtstraße Nebukadnezars eingestürzt. „ kein Marduk triumphiert mehr auf ihr. Nur 1 belehrten-Neugier hat sie wieder ausge- gaben. Die Herrlichkeit des HERRN hat blieba ach aber unbegangene Wege gesucht: im Kall von Bethlehem ist sie aufgegangen. tz. Mitt] steht ein Christ heute nicht ähnlich in Behörde der Welt wie damals die Juden in den Bundes Araßen Babylons, Und mag es auch ver- „Vom Himmel hoch da komm ich her Wie unsere Weihnachtslieder entstanden/ Von Gerhard Prager vor den Mund und blast sie aus. Ueber sein Gesicht fällt Dunkelheit. Er wendet sich zum Fisch zurück. Im heller werdenden Fenster kündigt sich der Morgen an. Da und dort regt sich schon jetzt etwas in den Häusern. Ein Milchkannen klappern. Unter dem Fenster zieht Schellengeläut vor- soll in München an die Bezwingung des Es ist die zweite Nacht hinter dem vierten ser Anblick nicht ergriffe und tröstete? Nun Sonntag im Advent. Ueber den beschneiten ist Gassen und Giebeln der kursächsischen Stadt Wittenberg steht ein klarer, kalter Winter- himmel. Die Elbe zieht dunkel an den Mauern vorüber. Nur auf dem schwarzblanken Eis, das der Strom in mächtigen Schollen mit sich kührt, spiegelt sich Licht aus der Tiefe des Himmels. Die Welt aus Stille, Schnee und kaltem Licht ist wie der gefrorene Atem Gottes über dem Schlaf der Menschen. EL er Einer wacht. Der Mann, der im ersten er wissens und der Schuld überwunden, wenn du zu diesem spielenden Kinde kommst und glaubst, daß es gekommen ist, nicht zu rich- ten, sondern zu retten.“ den Blick auf die Tür, hinter der seine Frau Käthe und die Kinder schlafen. Dann erhebt bergen von Betlehem überfüllt. Aber Wäh- rend sich damals nur die Einheimischen zur Volkszählung versammelten, strömen jetzt die Menschen aus aller Herren Länder in der Geburtsstadt Christi zusammen, um das des Heiligen Landes werden die letzten Ver- Weihnachtsfest an dieser heiligen Stätte zu erleben. die Macht der Sünde, der Hölle, des Ge- Torflügel 0 Blick ins Land Nur noch geringe Wasserreser ve Kochel. Der Spiegel des Walchensees pei Kochel war seit Bestehen des Walchen- see- Kraftwerkes noch nie so niedrig wie in diesem Dezember. Wenn die Trockenzeit anhält, wird die Wasserreserve des Sees in zwei Monaten erschöpft sein. „Nanga-Parbat- Straße“ München. Eine„Nanga-Parbat- Straße“ Als Martin Luther zu Ende gelesen, lehnt pei und das Knirschen von Schlittenkufen. B. 1 8 5 5 Berges durch Hermann Buhl erinnern. Der sich in den Stuhl zurück. Zufrieden scheint Noch eine Stunde, dann werden die Rinder Hauptausschul des Münchener Stadtrates mit dem, was er geschrieben hat. Er richtet aus ihren Betten kriechen mit Lärm und stimmte dem Namen zu. Wie zu Zeiten des Herodes In Bethlehem sind alle Herbergen überfüllt/ Pilger aus aller Welt Wie vor nahezu 2000 Jahren sind die Her- läßt. Freude.“ Luther hat noch eine Stunde Zeit für sich allein. Er beugt sich über den Tisch und schreibt im aschgrauen Frühlicht jenes Lie nieder, in dessen Worte aufs neue die seligst Botschaft an die Menschheit einfließt: Vom Aus dem Gerichtssaalfenster gesprungen Martin Luther sieht sein Gesicht im Spie- Himmel hoch da komm ich her, ich bring gel und er sieht sein Leben. Er hebt die Kerze euch gute neue Mär. Lachen. Hinter ihnen wird Käthe in die Tür 5 a 5 5: treten. Sie wird noch geschwächt sein vom sich leise, nimmt das Talglicht vom Tisch Kindbett, das sie heute zum ersten Male ver- 5 5 5 und tritt damit vor den Spiegel, der neben Schrift gebeugt sitzt, ist Doktor Martin dem vierstöckigen Kachelofen hängt. Doktor Martin Luther sieht sein Gesicht im Spiegel, ein Gesicht, auf dem ein fünfzigjähriges Le- ben seine Zeichen hinterlassen hat. In diesem Gesicht ist alles aufbewahrt: die Glaubens- kämpfe von Erfurt, der Aufruhr von Witten „. ich kenne keinen größeren Trost, der berg, der Streit von Leipzig und der Trotz von Worms. Da sind die Spuren von Zorn und Demut, Angst und Zuversicht, Verzweif- lung und Gottesgnade unauslöschlich hinter- und an ihrer Brust liegt. Wen gibt es, den die- lassen. Und auch die Arbeit von Eisenach ist in dem Gesicht. Ja, vor allem die Arbeit. Er hat die Bibel deutsch gemacht und hat das gewaltige Werk, begonnen einst auf der Wart- burg, diesen Sommer zu Ende gebracht, im Jahre des Herrn 1534. Nun wird die deutsche Bibel gedruckt, teils öffentlich, teils insge- heim, in Mainz und Bamberg, in Straßburg und Basel, in Nürnberg und in Köln. bereitungen für die großen Festtage getrof- fen, und in den armenischen und ortho Von Jerusalem bis nach Jericho, das Kirchen sowie in den Moscheen 30 Kilometer entfernt liegt, sind schon jetzt so gut wie alle Hotelzimmer und Privat- quartiere vergeben, und kurz vor den Feier- tagen werden noch etwa 3000 Araber aus Jordanien erwartet, die ihre Weihnachts- bereits absehen, daß die meisten von ihnen feiern ebenfalls in den alten Mauern Jeru- salems abhalten wollen. nicht weniger eifrig bei der Arbeit. Während sich der Zustrom der Pilger aus Israel zwar gegenüber dem Vorjahr ver- stärkt hat, läßt sich noch in diesem Jahre ihren Weg über Libanon und Jordanien nehmen. Der„Brotkorb“ im internationalen Vergleich ILO-Statistik Der deutsche Briefträger muß fünf Stun- Dienstes in den einzelnen Staaten, aber sie den und 16 Minuten treppauf, treppab laufen, sind für internationale Vergleiche geeignet, um einen Verdienst zu erreichen, mit dem er weil die Arbeit des Briefträgers oder eines S0 viel Nahrungsmittel kaufen kann, wie jungen Beamten in allen Staaten der Erde sein amerikanischer Kollege mit dem Lohn identischer ist als die Arbeit in technischen einer einzigen Arbeitsstunde. Die Stenotypi- oder administrativen Schlüsselstellungen. Wenngleich die Ergebnisse der Studie untergeordneten Personal und den Indu- striearbeitern. Italienische, französische und deutsche Industr iearbeiter müssen drei- bis am Donnerstag wurde eine neue Einrichtung viermal so lange arbeiten wie ihre amerika- eingeführt, die sich bereits in verschiedenen nischen Kollegen, um die Sleiche Menge Nah- Parlamenten des Auslandes bewährt hat. rungsmittel zu erwerben. Diese Vergleiche Im Plenarsaal sind zwischen den Sitzreinen sind kreilich nur mit Hilfe der Lebensmittel- ꝗer Abgeordneten Mikrophone aüifgestellt, kostenindexe gemacht worden und haben worden, an die ein Abgeordneter herantreten Kinderzulagen und Mietpreisniveau außer kann, um dem jeweiligen Redner eine Frage acht gelassen, die den Lebensstandard viel- zu stellen. Durch diese Einrichtung, von der 3 8 1 5 2 i ee e e ee e 1 ander der internationalen Vergleichsstatistik belebt werden. 5 daß der deutsche Beamte glichen mit seinen Kollegen aus 39 anderen Staaten— die längste Arbeitszeit hat, wäh- rend die normale Arbeitswoche im öffent- lichen Dienst zum Beispiel in Argentinien 30, stin in Brasilien bezieht ein Gehalt, das 425 Prozent des Durchschnittsverdienstes eines wegen der verschiedenartigen Wirtschafts- Industriearbeiters in Brasilien beträgt, und struktur, des Lebensstandards und anderer der junge Berufsbeamte in Jugoslawien er- Merkmale nur mit Vorbedacht verwendet hält genau doppelt soviel wie sein Bürobote. werden können, sind sie doch aufschluß- Diese Vergleiche lassen sich aus wenigen reich und interessant. Wird beispielsweise Tabellen ablesen, die wir der Internationalen die Bezahlung eines Büroboten gleich 100 Arbeitsor ganisation(ILO) verdanken, jenem gesetzt, dann beträgt das Gehalt einer Steno- Zweig der UNO, der die Vertreter von Ar- typistin im öffentlichen Dienst in Deutsch- beitnehmern, Arbeitgebern und Regierungen land 89, das Gehalt des jungen Berufs- aus 66 Ländern der Erde zusammenfaßt, um beamten 216, des Leiters des deutschen Wet „für den Frieden auf der Grundlage der terdienstes 759. In Norwegen ergeben sich kür die gleichen Tätigkeiten Sätze von 102, 100, 146 und 313, in England 122, 105, 181 und 861. sozialen Gerechtigkeit zu arbeiten“. Vor einigen Monaten erklärten sich 39 Staaten bereit, einen Fragebogen der ILO zu beant- worten, der Einzelheiten über Lohn und Arbeitszeit in acht verschiedenen internatio- r Beyel-. messen scheinen: das unscheinbare Licht, nal vergleichbaren Beschäftigungen des ingelel dis von der Krippe ausgeht, ist doch ge- haltiger als der ganze Aufwand an Kilo- datt. Gewig, der Triumphzug des Marduk, ter br eich durch unsere Straßen wälzt, ist er- 1 gegen crückend. Die Stimme des Predigers in der lassen ſlüste ruft jedoch über die Jahrtausende t Kkorri- kimeg auch uns zu: öffentlichen Dienstes enthalten sollte. Mit dem Stichtag des 1. März 1953 liegt nun ein umfassender internationaler Ver- gleich vor. Als vergleichbare Beschäftigungen wurden gewählt: der Leiter des nationalen Wetterdienstes und ein junger Berufsbeam- ter mit fünf Dienstjahren für die wissen- vergleicht Lohn und Arbeitszeit von 39 Staaten Ein Vergleich von Einkünften im öffent- lichen und privaten Dienst in verschiedenen Staaten läßt keine einheitlichen Schlüsse zu, es sei denn die Feststellung, daß der öffent- liche Dienst in den unterentwickelten Ge- bieten besser bezahlt wird, während das untergeordnete Personal in Regierungsdien- sten in Industriestaaten weniger verdient als Arbeitnehmer der freien Wirtschaft. Bei einem Durchschnittsverdienst des Industrie- arbeiters gleich 100 ergeben sich in der Bundesrepublik für die Stenotypistin im öfkentlichen Dienst 59, für den Briefträger 66, für den meteorologischen Assistenten da- gegen 104 und für den jungen Berufsbeam- ten mit fünf Dienstjahren 142. Im benach- barten Frankreich andererseits liegt die Be- zahlung aller vier erwähnten öffentlichen zeigt, Bediensteten mit 109, 106, 194 und 158 über dem Durchschnittslohn des Industriearbeiters. angefertigten Schlagkeule auf nichtsahnende Fußgänger eingeschlagen, um sie dann zu verdienste in verschiedenen Ländern zeigt berauben. Mindestens 50 Passanten wurden von ihnen niedergeknüppelt und zum Teil Ein Vergleich der Kaufkraft der Stunden- bei den besser besoldeten öffentlichen Be- diensteten weniger Unterschiede als beim erheblich verletzt. fach entscheidend beeinflussen. in Finnland 35, in Amerika 40 und in Eng- land 42 Stunden beträgt, hält der deutsche Dienst mit einer Wochenarbeitszeit von 48 Stunden sagen den Weltrekord. Er wird nur von den Beamten in Norwegen mit 36 bis 48 Stun- den“ leicht„bedroht“. Die 48-Stunden- Woche 5 in der freien Wirtschaft dagegen ist in den meisten Staaten(außer USA, Kanada, Neu- seeland und Australien) eingeführt. man von den Verhältnissen in der Bundes- republik ab, so ergibt sich, daß der öffent- liche Bedienstete in den meisten Ländern der Erde weitaus kürzere Zeit arbeitet als die Beschäftigten der privaten Wirtschaft. au ne April nächsten Jahres auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen statt. Bei internatio- naler Beteiligung sollen den Besuchern die neuesten Flugzeugtypen, Ausrüstungen und Bodengeräte gezeigt werden. deklarierten Vopo gab entlaufenen Bullen geschlachtet zurück Schweinfurt. Auf überraschende Art kam 5 1 der Landwirt Ganß in Bundorf(Unter- Luthers Gedanken richten sich voll Freude kranken), wieder zu seinem jungen Bullen auf sein Jüngstes, aufs Margrethlein, das erst 5 i ständi seit sechs Tagen auf der Welt ist. Er denkt 9 55 41 auch an den Schluß seiner Weihnachtspredigt grenze gegangen war. Nach langwierigen und denkt daran, daß jedes Neugeborene zu Verhandlungen der Zollbeamten mit der einem Boten Gottes erkoren ist, Ein großes Volkspolizei wurde der Bulle an der Zonen- Gefühl überkommt ihn. Heute ist ja der Ge- Purtstag des Gottessohnes! In diesem Tag ist à die einmalige Weltstunde beschlossen, die widertönt vom Wort des Engels:„Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große zur Zeit in Rheinland-Pfalz gegen Bau- unternehmer und Angestellte, die im Ver- dacht stehen, für Unregelmäßigkeiten bei den Baumaßnahmen der amerikanischen Besatzungsmacht in diesem Land verant- e wortlich zu sein. grenze seinem Eigentümer zurückgegeben, lerdings in geschlachtetem Zustand. Unregelmäßigkeiten bei US-Bauten Mainz. Rund 150 Strafverfahren laufen Gießen. Der 27 jährige Hans Pasinski aus Gießen sprang aus dem Fenster des im zweiten Stock gelegenen Gerichtssaales, nachdem er wegen mehrerer Diebstähle zu einem Jahr und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden war und wegen Flucht- verdachts sofort verhaftet werden sollte. 5 Eine Etage tiefer blieb er auf einem Bal- Der neuernannte Apostolische Delegat kon tot liegen. Er wurde sofort 11 8 für Palästina, Monsignore Silvio Oddi, wird Krankenhaus geschafft. wo man feststellte, selbst an der Mitternachtsmesse teilnehmen, gag er bei dem Sturz das Genick gebrochen die in der Heiligen Grabkirche stattfindet. hatte. Auch in allen anderen christlichen Kirchen April 1954: Luftfahrtausstellung Frankfurt. Die erste deutsche Luftfahrt- sstellung nach dem Krieg findet Anfang „Rote Bomber“ raubten Passanten aus Bielefeld. Die Jugendstrafkammer beim Landgericht Bielefeld verurteilte den 21jäh- rigen Günther Pelz aus Sende(Kr. Wieden- prück) zu 5½ und den gleichaltrigen Egon Riesberg aus Senne I(Kr. Bielefeld) zu vier Jahren Gefängnis. Die Angeklagten, die sich„Rote Bomber“ nannten, hatten 1951/52 auf den Landstraßen Minden Ravensberg vom fahrenden Motorrad aus mit Schlag- Stöcken oder einer eigens zu diesem Zweck Um die Parlamentsdiskussion zu beleben Bonn. In der Sitzung des Bundestages Frankfurts 600 000. Einwohner Frankfurt. Das Frankfurter Standesamt registrierte am 9. Dezember den 600 000. Ein- wohner. Es ist die kleine Margit Ricarda Wöber, die Tochter eines Kassierers bei einer Sparkasse. Sie erblickte am Vortage das Licht der Welt. Den Eltern des 600 000. Frankfur- ter Bürgers überreichte Oberbürgermeister Dr. Kolb ein Sparkassenbuch über 600 DM als Geschenk der Stadt. sich die Alles Fleisch ist wie Gras, schaftlichen administrativen Posten, ein m Bun · und alle seine Herrlichkeit meteorologischer Assistent und ein Wetter- pen den wie eine Blume auf dem Feld. kartenzeichner für den mittleren Dienst, die erboten Das Gras verdorrt, Stenotypistin für den Schreibdienst und oeifen, die Blume verwelkt. schließlich der Briefträger und der Bürobote kassung Das Wort aber unseres Gottes für die untersten Bedienstetengruppen. Diese echtlich bleibt in Ewigkeit.(Jes. 40, 6 und 8). Tätigkeiten sind zwar keineswegs repräsen- ee, Karl Stürmer tativ für die Struktur des öffentlichen na ee 8 8 ten 4 N 0 vi 142 0 ö e Ver⸗ DE LAROC HE Innen- 20 2 2 Ul. 1 br SGHNE ZWEIER MUTTER 5 15 Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth Verlag G, Zürich n, de, f 1 3 17. Fortsetzung ner Klasse haben Schreib und laß mich im- f Vielleicht fand sie seine Zustimmung gar mer wissen, wWe es dir geht.“ u lebhaft, vielleicht mißbilligte sie seine Er war fort. Palmer ging in das Zim- ekom- lchmanieren, jedenfalls warf sie ihm einen mer hänauf, das er mit Corbold teilten sollte. Bun. eigen Blick zu. Gren- almer. a Sein Koffer war bereits ausgepackt worden. chkeit„Wie nehmen Sie Ihren Tee?“ kragte sie Seine Sachen hingen im Schrank oder lagen Sauber in Laden. Das Zimmer war einmal nicht uch trinke gar keinen Tee“, antwortete sehr groß gewesen, aber jetzt wurde es Ul. Das e Ich nehme Milch.“ durch eine Bretterwand in zwei Teile ge- 1 45 10 Ihr Gesicht erschlaffte, dann lachte sie teilt, die die Decke nicht ganz erreichte. 806 en.„Sie sollen natürlich Milch haben.“„Wer schläft auf der andern Seite von „ e ie ließ eine silberne Glocke ertönen, die auf dem Ding da?“ fragte Palmer. jeder- 5 zundäugiges Mädchen erschien. em Tisch stand. und ein rundschultriges,„Ames“, antwortete Corbold und fügte 4 4 Hinzu:„Mir wäre lieber, er wäre nicht dort. „Ekklet, sagte Mrs. Outler,„bringen Sie„Mir auch. Das ist ein Pech. Und wo eben; llaster Wylde eine Schale Milch. Die hübsche, schläft Evans?“ 5 beine Schale mit dem Bild der Abteil“ DW. ei- wWirkli 1 85 Ulke⸗ irklich klein. auen. en. I wahl. 0. ein Stück Korinthenbrot zu nehmen. „Auf der andern Seite des Ganges. Er Die Schale war wirklich hübsch und studiert die ganze Zeit. Er ist ein Waliser. Ames würde gar nichts arbeiten, wenn Mr. Pelmer teilte die Milch in drei Schluck Cutler ihn nicht zwingen würde. Er ist schon rs. Cutler redete ihm zu, doch noch zweimal bei der Immatrikulation durchge- fallen. Sein Vater sagt, daß er sich eine Stelle schen 8 5 ge⸗ 4 0 hoffe, daß es Ihnen schmeckte, sagte suchen muß, wenn er noch einmal durch- rtel- 8 fällt.“ olkes Feine, antwortete er. Draußen begann es zu regnen. Es War iterin ger ährend er aß, hörte er, wie Hauptmann kalt geworden, und ein kühler Nebel drang ge- 52 und Mr. Cutler sich über seinen Un- durch das offene Eenster herein. Palmer und icht unterhielten. Mr. Cutler sprach, als schloß es mit einem Knall. Ver- 5 Leben davon abhinge, wieviel Latein i chon ud englische Geschichte er in Palmer hin- würde ein kupferner Affe erfrieren Hört enpressen Könnte. 1 „Es ist schön kalt“, gab Corbold zu.„Aber t, ist 20 1 Abschied beugte sich Dick Rendel das ist noch nichts im Vergleich zum Winter. ollte alles elmer und sagte:„Ich hoffe, daß hier Du hättest meine Frostbeulen sehen sollen. en. s' gut ablaufen wird, Alter. Arbeite fest,„Seit wanm bist du hier?“ wWne und du würst sicher einen guten Platz in dei-„Seit letztem September. Meine Eltern „Verdammt“, sagte er.„In diesem Haus m jeben in Indien, weißt du? Mein Vater ist Offizier. Meine Mutter kam im letzten Som- mer nach England, um mich zu besuchen.“ „Oh“, machte Palmer und sah ihn neu- gierig an. Es war etwas merkwürdig um den kleinen Corbold.„Dann hast du deine Leute wohl nicht oft gesehen.“ „Meinen Vater habe ich seit meinem fünften Jahr nicht mehr gesehen. Als meine Mutter im letzten Sommer kam, war ich in der Vorbereitungsschule. Meine Mutter wollte mich sofort sehen. Da schickte man sie in das Klassermimmer, wo ich war; aber wir Waren Fünfzehn, und sie hat nicht gewußt, welcher ich bin, und ich hab' sie auch nicht erkannt.“ „Und sie hatte dich auch seit deinem künk⸗ ten Jahr nicht mehr gesehen?“ „Nein. Als man mich nach England brachte, war ich bis zu meinem achten J ahr in einem Kinderheim. Dann kam ich in die Vorbereitungsschule. Es sing mir nicht sehr gut. Da hat man mir die Mandeln heraus- genommen, und dann hatte ich Was mit dem Herz, und da hat man mich hierher ge- schickt, wo ich Ruhe und gute Pflege haben S Seine Augen glitten von Palmers Gesicht zu seinen eigenen Fingern. Er berührte die Finger seiner linken Hand mit dem Zeige- finger der rechten Hand, als wollte er sie zählen. Das wiederholte er mehrmals. „Was tun wir jetzt?“ Fragte Palmer. „Wir haben Aufgaben für morgen, Aber ich dachte, du würdest unser Klassenzim- mer ansehen wollen.“ „Und wie gefällt es dir hier?“ fragte Pal- er. Corbold lächelte.„Na, ich denke, daß es recht eklig ist. Aber Mr. Cutler ist ein guter Einpauker. Wenn du nur ein bißchen Gehirn hast, stopft er es dir voll bis an den Rand. Er sagt, daß ich keinen Verstand habe, und 50 ist es ein Glück für mich, daß ich kränk- Corbold an: fünfzig Zeilen hast.“ Als Mr. Cutler mit Palmer fertig war, hatte der Junge das Gefühl, sein geistiges Inneres sei nach außen gekehrt worden. Aber er war nicht so entmutigt, wie er es erwartet hatte. Mr. Cutler war darauf vor- bereitet gewesen, daß Palmer in manchem zurück sein mußte. Aber im ganzen schien er recht zufrieden. Er strahlte Palmer an. „Wir werden es schon schaffen“, sagte er. „Es wird eine harte Arbeit sein, aber wir Werden es schaffen.“ Dennoch hatte sich Palmer nie bedrückter gefühlt als jetzt, da er die Treppe zu sei- nem Zimmer hinaufstieg. Corbold war schon oben und zog sich aus. Er war froh, an Pal- mer eine Gesellschaft zu haben, und fing gleich an zu sprechen. „Es ist riesig nett, daß man jemanden hat, mit dem man sprechen kann“, sagte er. „Seit ich hier bin, hatte ich niemanden. Bist du gern hier, oder wärest du lieber zu Haus bei deiner Mutter?“ „Bei meiner Mutter, denk' ich.“ „Ich auch. Ich erinnere mich immer an Indien, obgleich ich doch erst fünf Jahre alt War, als ich fortkam. Hast du Geschwister?“ „Zwei Schwestern in Amerika.“ „Ich habe eine Schwester. Sie ist sieb- ser gab es nicht. Die beiden Handtücher zehn. Sie war zwölf Jahre alt, als meine waren dünn und verschlissen und beide schon Mutter uns nach England brachte. Damals benützt. Als er in das Schlafzimmer zurück- war sie ein hübsches Mädchen. Aber was kam, lag Corbold bereits im Bett. denkst du? Als Mummie sie im letzten Som- a lich bin, denn er möchte mir oft am liebsten die Haut abziehen.“ Von unten her tönte eine Glocke. Im Klassenzimmer, wo mehrere Pulte und ein Tisch standen, erwartete sie Mr. Cut- ler. Er begrüßte Palmer mit einiger Vorein- genommenheit. „Jetzt wollen wür einmal sehen“, sagte er, „Was dieser Knabe denn weiß.“ Er knurrte „Denk daran, dag du noch mer wiedersah, war aus Barbara gerade die Sorte Mädchen geworden, die sie nicht leiden konnte, Sie konnten sich einfach nicht mehr miteinander verständigen.“ Palmer starrte ihn an.„Hatten sie einan- der nicht mehr gern?“ „Nein; Mummie erzählte mir, wie ent⸗ täuscht sie von Barbara war. Und Barbara hatte sich Mummie auch viel netter vorge- Stellt.“ „War deine Mutter auch von dir ent- täuscht?“ Corbold lächelte glücklich.„O nein; wir sind famos miteinander ausgekommen. Wir fuhren nach der Schweiz. Das einzige, was Mummie an mir enttäuschte, war meine Ge- sundheit.“ Palmer betrachtete den schmalen, kleinen Körper.„Du bist schrecklich mager“, sagte er.„Geben sie dir genug zu essen?“ „Ja. Aber das Essen ist abscheulich. Du kannst das nach dem Tee von heute abend nicht beurteilen.“ „Ich habe einen Kuchen hier in der Schachtel und etwas Gebäck und Bananen. Magst du?“ „Darauf kannst du wetten!“ Palmer öffnete die Schachtel. Sie zer- schnitten den Kuchen mit dem Lineal. Fal- mer konnte nicht viel mehr essen, aber Cor- bold verschlang in einer Art nervöser Gier eine dicke Schnitte, zwei Stück Bäckerei und eine Banane. Das Fenster im Badezimmer stand weit offen, und der Regen schlug hinein. Bevor Palmer es schloß, sah er zu den Hügeln hin- auf. Er wußte, daß er hinaufschaute, weil er hoch oben Lichter blinken sah Heißes Was- Fortsetzung folgt Seite 4 * 1255 7 MANNHEIM Samstag, 12. Dezember 1939 A 0 85 Jannenbdumchen senen dlich an Christbaum-Markt beginnt W. Ueber Nackt haben die Tannenbäume ihre berei Invasion in die Stadt eingeleitet: Lastwagen weise kamen sie grünbenadelt und duftend zu James uns, um sich für ihre Festtagsaufgaben und n das zu erwartende Lametta prüfenden Haus- unserer Stadt vertraut zu machen. frauenblicken darzubieten. Große und kleine, 7 gerade und krumme, Rote, weiß und Blau- Der hohe Gast mi tannen. Ein Stück Natur auf Asphalt und Kopf- Gelehrten und seine steinpflaster, wo es unmöglich ist, Wurzel z⁊u beeindruckt Nen den präzisen Darlegungen schlagen. über die Rhein-Neckar- Metropole durch Oberbürgermeister Dr. Heimerich, der in N einem Lichtbildervortrag im Rathaus am Da steken sie und warten auf den Schmucke, Vormittag einen Abriß über Geschichte und den innen der Mensch nun bald umhängen Gegenwart Mannheims gab. Wird. Generäle des Waldes, deren Silnouette sick am frühen Morgen kölsern und doch 80 Conant kennt unsere Stadt aus der Vor- lebendig gegen den trüben Nebelkimmel ab- Kriegszeit und Vorhitlerzeit, die er als Che- Nebt. Die in ihrer grünen Bescheidenheit eigent- miker besuchte, und Mannheim darf es sich lich noch viel vornehmer aussehen, als im flit- Zur Ehre anrechnen, daß schon damals die terglänzenden Prunkgewand, das sie im Salon Kunsthalle mit hren Schätzen die Bewun- oder in der Wohnküche umoidt. derung des amerikanischen Besuchers fand. Auch bei seinem Sestrigen Besuch— nun in ie auf der ersten Seite dieser Ausgabe amerikanische Hohe Kommissar, Botschafter Conant, die Stadt Mannheim und ahm sich den ganzen Tag Zeit, um sich mit t dem feinen Kopf eines Gattin waren sichtlich Unsere Kunsthalle hut es ihm besonders angetan Hochkommissar James Conant schätzt das Mannheimer Temperament ts kurz berichtet, besuchte gestern der 1 — offizieller Eigenschaft als Hochkommissar ieß er es sich nicht nehmen, erneut die musische Stätte aufzusuchen, wie überhaupt die ganze Persönlichkeit Conants, der stets in Zivil zu sehen ist, dem Beobachter den Eindruck eines kultivierten, geistigen Men- schen vermittelt. Tatsächlich war er— der Chemiker von Beruf— vor seiner Berufung in diplomatische Dienste Rektor einer ame- rikanischen Universität. Im Verlauf einer in gutem Deutsch ge- haltenen kurzen Ansprache bei einem fest- lichen Empfang am Abend in der ge- schmückten Wandelhalle des Rosengartens dankte Conant Ober bürgermeister Dr. Hei- merich, der zuvor den Gast vor einem Kreis geladener amerikanischer und deutscher Teilnehmer begrüßt und die freundschaft liche Zusammenarbeit amerikanischer und deutscher Dienststellen betont Hatte, für die bereits am Vormittag erfolgte Verleihung freundliche Aufnahme in unserer Stadt und lobte in launigen Worten das ihm seit lan- gem bekannte, energische und entschluß- kräftige Temperament der Mannheimer. Mit einem Trinkspruch auf die deutsch- ameri- kanische Freundschaft und dem Wunsch, daß man in Deutschland die„Besatzungs- macht“ als eine„Verteidigungstruppe“ an- sehen möge, schloß der Hochkommissar seine Rede. Ein kleines Orchester des National- theaters, das Ballett der Schiller-Bühne und die Solisten Lisa Kretschmar und Günther Ahrenkiel gab dem Empfang einen musika- lischen und optischen Hintergrund, der mit Beifall begrüßt wurde. Noch am gleichen Abend verließ das Ehe- paar Conant wieder unsere Stadt, um— wie der Hochkommissar lächelnd, aber ernsthaft gemeint, sagte— seit Monaten das erste möglichst ungestörte und private Wochen- 1 Wel 8 der Mannheimer Schiller-Plakette, für die ende zu Verbringen. mle r 910 Aber die Kerzen gehören dazu. W* n* 47 5 3 2 8 80 g 5 2 1 zenes Wachs, ein wenig Zimtsterngeruckh un 6 It 0 1 1 nl h ht 1 II 15 5 ein in die Flamme gehaltener Tanneneweig— 1 49 U 10 10 e 0 II Ur 1 2 8 1 Cant, en e Bol. 3 ckas riecht nach dem Weihnachten, zu dem keine Ein Blick hi ich 4 22„ 5 es Roseg. ichen 2000-Watt-Supersterne, aber mühsam selbst ge- uin BII inter den Vorhang der Lichterflut abe E an Staate 5 3 5 13. Weihnachten— das sind lichterglänzende Sreift unter die Arme; zahlt Mietrückstände. selbständig arbeiten? Laut Attest des Ge- Mannheim. Foto Stege estansg gestopfte Stofſpuppen vie ee eee Straßen, festlich illuminierte Schaufenster, damit die Familie nicht zu Beginn des sundheitsamtes bin ich nur für mittel- ratsvors! .* Warenbeladene Kaufhäuser und Ladenge- neuen Jahres auf die Straße gesetzt wird. schwere Tätigkeit in geschlossenen Räumen Kumpf dem Unfall er vom Die Tannenbäume, die zu Christbäumen schäfte, das ist der Tannenbaum auf den Der Gerichtsvollzieher war auch schon da. Zeeignetk. Da igt ein Sohn, und da sind 1 ahmt v werden sollen, sind echt und wackeln im Voll- Verkaufsplätzen, das Paket unter dem Arm„O, du fröhliche.“ Mietrückstände, 109 DM im Monat— damit im Or dnance Depot ner Str gefühl ihrer Echtheit scknippisck mit den des Familienvaters, das verbotene Naschen 85 muß dieser Mann sein Leben fristen. Ein Im Feudenheimer Ordnance Depot rute Leitung Aesten. Haratränen könnte man vergie ßen, des Kindes am gar nicht gut genug zu ver- In Käfertal eine 75 jährige. Dieses Früh- Schattendasein wie so viele andere, die sich am Donnerstagmittag für fünf Abteilungen ittages wenn man daran denkt, daß diese stolzen Herr- steckenden Weihnachtsgebäck. Weihnachten. jahr von ihrer hier arbeitenden Tochter aus in der Anonymität ihrer Not hinter dem für einige Zeit die Arbeit um Ange been ind nir schaften schon in ein paar Wochen wieder küm- das ist Freude und Frieder und ein Gefühl der Ostzone geholt. Der Sohn der Tochter Geflimmer vor weihnachtlicher Festesfreude und Arbeitern Gele mheit 3 ederu merlich und abgemagert in den Mülleimern der Geborgenheit im Kreis der Familie und studiert, und das kostet Geld. Darum kann verstecken iner Hall 75 2 7 da dun eben sich in mmen stecken werden der eigenen Lebensumstände. die Mutter nicht oder kaum unterstützt 55 25 eben ee o kleinen Feierstunde zu zer Ane * i 8 5 werden. Das Fürsorgeamt gibt ihr 116 DAM Bei aller Anerkennung dessen, was ge- treffen, bei der Plaketten für Erfolge in Morgen schon brennt am Adventskranz die Weihnachten— das ist aper auch Not im Monat. leistet worden ist— und es wurde viel ge- dritte Kerze. Inm gent es nicht besser, und er und Kummer im Schatten festlichen Lichter- J leistet in den letzten Jahren: nie sollte ver- zittert vor dem letzten Licht, das ihm der Slanzes, der sich daneben nur um 80 Wieder Schönau. Ein 47 jähriger Drogist. gessen werden, daß nicht alles Gold ist, was N „o roße Kollege“ demnachst ausblasen wird... Schwärzer, tiefer, hoffnungsloser ausnimmt. Bis vor kurzem selbständig. Jetzt hat der da glänzt und nicht alles 80 hell, wie die„ man Die Wunden des Leidenden schmerzen am Pleitegeier sein Geschäft gefressen.„Un- Lichter in den Geschäftsstraßen rob. stärksten da, wo sie der Freude begegnen. beim 1 80 000 DM unterschlagen 5 5 2 5 8 i 22 rage . In den toten, dunklen Winkeln hinter 2 5 5 Antlatderbesbuns steht bevor gesendeten Tasse en ne ale Fü ter Ein Weihnachts wunsch:„Jedem Kinde eine Omi n Bei einer Mannheimer Groghandelsfirma unbarmherziges Lächeln. Dort leben, über- Eine Weihnachtsaktion der Gesellschaft zur Förderung der Familie“ hes wurden im Lauf der letzten Wochen von der schattet von tausend Weihnachtskerzen, jene 5 2 bis 3 Staatsanwaltschaft erhebliche Unterschla- Menschen, denen ein Gott, allegorisch ge- Unter dem Stichwort„Jedem Kinde eine Mannes, der nach starker beruflicher Inan-* nic Zungen festgestellt. Nach offiziell noch nicht meint, nur die schwärzen Tasten auf der Omi“ ruft die, Gesellschaft zur Förderung der spruchnahme zu Hause nicht immer jene ent- 5 Emp bestätigten Meldungen soll es sich um eine Klaviatur des Lebens übrig gelassen hat. Familie“, Mannheim, K 1, 11, zu einer Aktion spannte Atmosphäre findet, die er sich Pert Summe von etwa 80 000 DM handeln. Die* auf, die zum Ziel hat, für überlastete Mütter wünscht, Liegt. 5 ng. 11 D* 1 1 1 K ee e 5 e. Ehepaar auf der Schönau, und deren Kinder eine„Omi ehrenhalber an Aaeltere Leute, die sich gerne mit Kindern= Angestellten des Betriebs und eines Ge a g a N inden, die bereit wäre und Freude daran 177 5 5 5 schäftsmannes. beide noch jung, er 29, sie 27. Zwei Kinder Nite l Entlastung der Mutter jeden beschäftigen Würden, aber selbst keine Enkel- 1 0 5 1 Lon einem und fünf Jahren. Der Mann N bestimmte Zeit Kinde id- kinder haben, könnten hier helfend eingreifen. Untall verhüten 0 Da die Untersuchungen der Strakverkol. Hilfsarbeiter, kränklich, nur zeitweise ar- Tag 8 n en ide und seo wöhl eine fremde Familie stabilisieren einer nfallverhütungsaktion vergeben Sunssbehörden kurz vor dem Abschluß beitstauglich. Die Frau lungenkrank, wenn men. helfen, wie auch sich selbst Freude bereiten, wurden. stehen, kann mit Erhebung der Anklage auch auf dem Wege der Genesung. Im Au- Die Initiatoren der Aktion Slauben, daß indem sie sich deren Kinder annehmen, einige Die vor Monaten schon einsetzende Ram. bald gerechnet werden. lex Senblick kann„er“ wieder einmal nicht ar- das Auseinanderleben von Ehepartnern in Stunden am Tag mit ihnen spazieren gehen, pagne, von Mr. Mallet initiiert und durch- 0 Wohin gehen wire beiten. Er kann aber auch nicht leben. Wer 8 3 in 1 eee der mit ihnen spielen und anderes mehr. geführt, hatte zum Ergebnis, daß in del 1 5 Kann das in diesen Verhältnissen mit knapp Frau dure ie Hausarbeit und einer indirekt Auch für die Entwicklung der kindlichen meisten Abteilungen des Ordnance Depotz 11 Se 2 Deremer: Natlonalthgster 1400 künt Baar pro Tag? Sichere die Fürsorge daraus resultierenden Unzufriedenheit des Seele und der Ausbildung 88 Charakters sei dank sorgfältiger Beobachtung von Unfall— 5 5 e„ i 3 ö eine Großeltern-Aktlon von entscheidender verhütungsvorschriften und dank herrortz, uüweld u„Dle chinesische ctl 5 8 221 5 3 58. 2. 5 1 Oper Nr. 1“— Ballett der Farben“; Capitol: 9 2 8 e d gender Disziplin der Beschäftigten Sich kein 1 „Der weiße Sohn der Sioux, 23.00 Uhr:„Ver⸗ Omas ergänze die Vorstellungswelt des Kin- einziger Unfall ereignete. Auch in den an. 5 schrrörung im Nordexpreß“; Universum auch 3. 5 7 deren Abteilungen liegt die Unfalliffer wel 8 13.30 Uhr:„Europa 31“ Alster 22.45 Uhr: des, meint die Gesellschaft. Andererseits ee t üblichen Durchschnitt „Frauen ohne Namen“; Kreuzkirche 20.00 Uhr: werde auch manchem Paten-Opa oder man- unte m sons 5 3 Aufführung des Spiels„Die Geburt“; Amerika- cher Paten- Oma ein neuer Lebensinhalt und Mit der Auszeichnung durch Plaketten 180 pie B. Haus 16.00, 18.00, 19.30 Uhr: Film für Erwach- manche Lebensfreude gegeben werden kön- die Aktion jedoch noch nicht beendet, son- 16 ft sene:„Louisiana-Legende“. nen. i. dern läuft ungeachtet dieses e 10 Sonntag, 13. Dezember: Nationaltheater 10.30 i 5 1 ges weiter, um das bisher Erreichte 2 a bis 12.30 Uhr: 3. Arbeiter-Matinee(tür die Be- Ki e 3 15 5 1 einer ständigen„Unterbilanz“ zu machen. 2 Wei legschaft der Firma Brown, Boveri& Cie. 58 1 85 e 5 5 8815 1 9050 8 55 1 1 5 hr:. 7 1 1 40 3 e 2 5 unverbindlich Vorschläge über Patenschaften Zweimal„heim zu Muttern mend; Mozartsaal 19.30 bis 22.15 Uhr:„Zum i 60 e Sträfling und Junge rissen 400 goldenen Anker“(für die Theatergemeinde); offt, mit dieser ion gerade zu Weihnach- 5 3 11 Universum auch 13.30 Uhr:„Europa 51“ Al- ten einen Dienst zu leisten. Ein 25jähriger Strafgefangener, der 10 hambra 11.00 Uhr:„Wenn die bunten Fahnen der Friesenheimer Insel mit Außenarbel en] Vachde Wehen“; Alster 11.00 Uhr:„Frauen ohne Na- beschäftigt war, wollte 5 A 4 men“; Palast 11.00 Uhr:„Die blonde Sklavin“; 1 1 Mutter besuchen und dann freiwillig ins Ge- en der Kurbel 100 Uhr:„Der Froschkönig“; Kreuz- Tel ge e den k. 38. fängnis zurückkehren. Er wurde aber auf de ehen 80 Sone 20.00 Ohr: Kuffümrung des Spiels Die ger vom Mannheimer Reisedienst stürmer am Diffenéstraße von einer Polizeistreife aulge. 7 5 FP—FFFVFCC A Nil in e etz 1% Pezember, 20 Uhr, im„Zähringer Löwen“ griffen, die wegen der Sträflingskleidung all 15 taten; Haus Pletropol 10.30 Uhr: Jam-Session 8 e 88 ien aufmerksam geworden war den Jaza-Olub); Adventgemeinde, J 1, 14, 17.00 2 2 Am späten Abend wurde ein 13 jähriger dende Uhr: Vortrag„Adventsglaube und Weltvollen- Filmspiegel in einer Wirtschaft in Käfertal von der Poll. Kezeben. dung“. e. zei aufgegriflen. Er war am 9. Dezember au Kulturfilm- Programm Alhambra: 1951 kennzeichnet. Und das ist wohl das Indianer geschichte, wie sie Cooper und Kar! dem Waisenhaus in Lahr, wo er schon einige duroh Sonntag, 13. Dezember: Planken 11.00 Uhr: 2 b„ vornehmste Anliegen, das dieser Film hat May schrieben, um eine wunderbare roman- Jahre war, ausgerissen und nach Mannheim purch „Sturm auf den Himalaya“. n„Wir tanzen auf dem Regenbogen und bei dem ihn eine bis in das letzte De- tische Welt vor uns erstehen zu lassen. Hier gewandert. Der Junge wurde seiner hier wok. 1 ure 5 Ein Windhauch von einem Fim— und tail überzeugende schauspielerische Leistung wird in Farben, deren Natürlichkeit ver- nenden Mutter übergeben, die über die Flucht 1 80 5 der vergigt noch sehr oft zu wehen. Teils Ingrid Bergmans hervorragend unterstützt: blüfft, gezeigt, wie der rote Mann durch den inres Sohnes durch das Waisenhaus schon] fen, 1 Hexe,jui p Revue, teils Operette, teils Kabarett een Uns selbst erkennen zu helfen und durch weißen um sein Land und um sein Recht unterrichtet war. 90 7 Mimm jedem etwas und keines ganz, Halbheiter- eigene Analyse den Weg zur Verbesserung betrogen wird. Da gibt es ehrlichen Kampf i 10 98 r keiten, die mit einer mühsam zusammen- und Ueberbrüdcung menschlicher Verhält- und einfallsreiche List. Die federgeschmück- Telefon verriet ihn 1 N AS PI RI N 1 Setüktelten Eriminalstor) garniert eind. An- nisse und Gegensätze zu finden. hw uten Indianer versammeln sich zur Beratung 5 955 8 5 0 sonsten: Musik und Gesang,, Shou“ und viel 8: ih um das Lagerfeuer, sie beschleichen die Zelte Betrüger entlarvt wird kbensg zuvenlüssig wis unschäalſech weiblicher Fleischsalat. Kostümberater und Planken-Lichtspiele:„Der Ehestreik ihrer Feinde, lesen die Fährten, jagen den Merkwürdige Ausdrücke benutzte ein- Beölker 20 ebenen O. 5-in aſſen Apothe¹eCn Maskenbildner spielen Hauptrollen. Daneben Auch im bayrischsten Winkel Bayerns hat wilden Mustang und skalpieren den verhag- jähriger Angestellter während eines Telefon- Ler lage 5. Inge Egger, Isa Barzizza, Karl Schönböck, man 80 seine Moralproblemchen: Da ist ten Gegner, den sie mit Pfeil oder Sperr gesprachs, 80 daß bei einem Unbeteiligten der] Sprengl Wie wird das Wetter? Gino Mattera und Siegfried Breuer als tat- einmal die blitzsaubere und trotzdem ehr- töteten.-In den Hauptrollen des Weißen mit Verdacht einer strafbaren Handlung aut. ber we sächliche Stars. Regie: Arthur-Maria Ra- bare Studentin-Kellnerin, ein Lockvogel für dem Herzen eines Sioux sieht man Charlton tauchte. Die eingreifende Polizei stellte fest, wort d benalt und Carmine Gallone. rob alle wirtshaussüchtigen Männer, zum an- Heston in einer interessanten Charakter- das der Telefonierende zum Nachteil Seiner Fteilt v Langsame Uni 31 51⁰ deren die lustige Witwe mit dem schein studie. bl Pr einen größeren Betrag unterschlagen deseitig Abkühlung Mversum:„Europa heiligen Intrigantenblick, die sich von Er- hatte. Der Umfang def Verfehlungen steht Nach nn dlen gesellschaftlichen Klüften, an sterer um den dritten Ehemann betrogen Palast:„Colette tanzt für Paris“ noch nicht fest Vorhersage bis Montag früh: Italienern, Amerikanern, Sozialisten, Kapi- glaubt und sie deshalb mit Hilfe ihrer Ge- Revuefllme pflegen keine sonderlich tief- a Zunächst noch überwiegend be- talisten, Aerzten, Priestern und Juristen, an schlechtsgenossinnen„aussitreib'n“ will. Man henden Handlungsthemen zum Gegenstand Mann br deckt durch Hochnebel, örtlich, einer faszinierenden, Apokalypse szenischen teilt sich in zwei Lager,„hie Solidarität der Zehen che zind die Beinchen, dl Nächtlicher Wegelagerer gefaßt. Der Mann, 0 Ederen nachts auen Neben un Ntteus Pehsucht Roberto Rossellini das Männer—„hie Corps der Suffragetten, zu haben. Hauptsache S der Nacht vom 20. auf 21. November in übrigen trocken. Tagestempera- Schicksal einer Frau darzustellen, die durch inszeniert einen Fhestrelk und begräbt über die Bühne wirbeln, die Atmosphäre und der Otto-Beck- Straße einem jungen Mädchen tur in der Ebene um 5 bis 7 Grad, Schieesal eimer. E g 55 15 C f einige„Augenblicke“ auf mehr oder minder der Hand nachts knapp frostfrei. In der Nacht zum Mon- den Tod ihres Kindes sich von ihrer Familie schließilch Krlegsbeil mit der moralischen verhülite Körperlichkeſten. Hier dreht es den Geldbeutel mit 11 Maric aus b hinter 88 t tag beginnende stärkere Aufklärung, dadurch trennt und zur Personifizierung der Näch- Leiche der Hetzerin. Ein Thema, das nach sieh um die arme Studentin. die recht schnell riß und davonrannte, wurde 95 ist enn es Nat örtlich Frost bis—5 Grad. Meist leichte Winde stenliebe wird. Der erregende thematische den Theaterstück von Julius Pohl zum zwei- zum Pariser Tanzstar aufrückt und im grie- Schloß und Riegel gebracht. Der i 5 aus östlichen Richtungen. Hintergrund wird dabei in seinen Aus- ten Male verfilmt wurde. Aber man tat das 1 h 0 22 jähriger, der sich, obwohl er nicht in 1110 dat vo! Vebersient: Von einem kräftigen russischen Arucksformen stark überzeichnet, und die mit so viel naivem Charme, mit so viel derb- chischen Schleiergewande man ee ee Wohnt, hier in zweifelhaften Lo 1 one Hoch werden in den nächsten Tagen kältere, Wandlung der in einer Heilanstalt enden sauberem Humor und Frische, daß man an wenn auch choreographisch nicht immer herumtrieb und hauptsächlich durch Sp. a 1 doch trockene Luftmassen nach Deutschland müssenden Heldin mit einem Höchstmaß diesem Schwank seine Freude haben kann. Kunstvolles Tänzlein wagt und natürlich ge- versuchte, aus seinen ständigen Geldschwie 1 8 8 F 1 messianischen Sendungsbewufßztseins erfüllt Das Ensemble ist ausnahmslos lustig-bay- Wagt gewinnt. Rechtsanwälte verschmähen, rigkeiten herauszukommen. 85 d — 1 15 8 ersportg— ein Vorgang, der trotz aller Künstlerisch- risch bis zum Gamsbart, und Regisseur Joe Industrielle heischen ihre Gunst, und wenn Geflohener Häftling erwischt. Bei der Vor- 1 f Wetterwarte Mannheim handwerklichen Vollendung einen patheti- Stöckel juchzt einfallsreich und längenlos gie plötzliche Krankheit nicht wäre, könnte tührung zu einem Haftprüfungstermin 1 Goetne fein am 11 e de 92177. 1. von Alm zu Maßkrug. das Happy End vollständig sein. Catherine es einem 24 jährigen Arbeiter, den an ee chile Maxau 309(1), Mannheim 127(2), Worms VC t die packende Capitol:„Der weiße Sohn der Sioux“ Erard spielt im Rahmen der schwachen, mit den Gefänsnisbeamten zu entwischen u en un 64(unv), Caub 77(1). Rossellini 1 8 er e 0 Kein Wild-West-Reißzer mit den bekann- infantilen Dialogen und einer schlechten Entsprungene konnte hinter der e t chlau e. 5 305 ee Menschlichleit, ten Typen der Cowboys und Spieler, der Synchronisation durchsetzten Handlung die eines Gebäudes auf den 5 begeben 8 85 122 6 2 Kundelanens ic fe die unsere Zeit nicht nur im Europa von Barmädchen und der Gangster. Eine richtige Titelrolle. Regie: Pierre Lous. hw und ins Gefängnis zurückgebra i 8 a i 463 Dr 5 n 5 nicht r schüler au Pa bracht wald* 5 naten i eribe — 75 1 7 15— H garantiert Flaschengärung in ALLEN Flaschengrösen& hohe Qualität& edler Genuß ker — 5—— Gew. 1— E 9 1 1 ideale bekemmlichkeft a A te. Laune. elbe wdr 2 1 2 i u und F derten . 0 l 0 5 . 3 2 5. 1 85 0. 8 2 1 8 MORGEN Schuchbrett-Hrithmetik im Quadrat E 5 Den Mannheimer Stadtrat betreffend sind Würfel gefallen: CDU- Stadtrat Josef Maier ist in den Bundestag eingezogen und kann unter Umständen Mannheimer Inter- essen beim Bund im unmittelbaren Verkehr zur Sprache bringen, weil er Wohnsitz und Arbeitsbereich nach wie vor in Mannheim behalten wird.(Josef Maier, 53 Jahre alt, ist Arbeitersekretär im DC und im Mannhei- mer Gewerkschaftshaus tätig.) Mit Rücksicht darauf, daß Doppelmandate nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen wahrgenommen Werden sollen, hat Bundestagsabgeordneter J. Maier sein Stadtratsmandat jetzt nieder- gelegt. Sein Nachfolger auf Grund des Wahl- ergebnisses vom Januar 1951 ist Obermaschi- nist Josef Litters, Sandhofen, der schon ein- mal Stadtratsmitglied War. Folglich wird es am 5. Januar 1954, dem Tag der ersten Sitzung und Verpfichtung des teilweise erneuerten Stadtrats, bisher zu elf Veränderungen kommen: Die zwölfte Ver- änderung steht noch aus. In den Kulissen Wird verhandelt, und der Nebel im Leben ist im Dezember bekantlich zäh und dicht. Worum mag das Schachspiel eigentlich gehen? Ein Schachspiel muß es sein, kein Bauer kann von der Stelle bewegt werden, Jubilure die im Verlauf des Jahres 1953 25 und 40 Jahre in Diensten 0 der Brown. Boveri& Cie. AG., Mannheim, und der ihr zugehöri- n erke im Bundesgebiet und dem Saargebiet stehen, wurden gestern im heimer BBC-Werk durch eine Feierstunde geehrt. 37 Jubilare, die 40 Jahre ur BBC gehören(darunter zwei Frauen) und 130, die ein Vierteljahrhundert für ds Unternehmen arbeiten(davon zehn Frauen) versammelten sich im eigenen Saal- bau von BBC und erhielten je eine Armbanduhr und Geldgeschenke als äußere erkennung für Treue im Dienst des Unternehmens. Im Mittelpunkt der keier- 5 issar, Bol. des Rote, ichen Stunde stand die Festansprache von Generaldirektor Dr. Dr. H. L. Hammer- ohne einen Läufer Springer oder Turm Zu am Aden becher, der seine Glückwünsche mit einem Rechenschaftsbericht über die weit über tangieren. Oder geht es gar— St. Demokra- verwaltung eas durch Gesetz Geforderte hinausgehenden sozialen Aufwendungen verband. Der tius möge verzeihen—, um Dame und König, oto: Steiger Festansprache schlossen sich Gratulationen und Dankesbezeugungen von Betriebs- die Zentralfiguren im Spiel? Der trockenen Phantasie des Beobachters sind bei der Uner- korschlichkeit der Ratschlüsse und der schein- baren Undurchsichtigkeit der Manöver kaum Grenzen gesetzt. So kann auch vermutet wer- den, wer will es hindern, daß ein Schonen Aatsvorsitzendem Haàas, Dr. Krieger von der Handelskammer, Regierungsrat Scheff- er vom Arbeitsamt und dem Jubilar Eisen an. Die festliche Stunde wurde um- ahmt von Quintetten von Brahms und Schumann, dargeboten von dem Mannhei- t mer Streichquartett zusammen mit Richard Laugs und Chorvorträgen des unter leitung von Gustav Weigand stehenden Werkchors. Nach einem gemeinsamen O 1 85 Attagessen im Rosengarten wurden den Jubilaren ein außerordentlich vielseitiges oder Schlagen auf diesem Brett sorgsam ab- gestellt und niveauvolles Unterhaltungsprogramm im Musensaal geboten. das mit einem gestimmte Wirkungen auf einem anderen 0 en gederum gemeinsamen Abendessen und einem anschließenden gemütlichen Bei- haben mag. und sich Stadt und Land, Land en, sich in emmensein endete. Unser Bild zeigt Generaldirektor Hammerbacher, während sei- und Stadt harmonisch ergänzen. stunde au ger Ansprache an die Jubilare. ö Das Mannheimer Schachbrett kann auch folge ig 5 1„simultan“ und„blind“ bedient werden, spA- ö 7 testens bei den Ergebnissen wird es auch der ate. Mannheim Im Spiegel des Tages Bevölkerung klar werden. Ff. W. k. Dollarverwandlungskünstler Aus zwei wurden hundert In einem Hotel baten zwei Fremde einen Angestellten, ihnen eine Hundert-Dollar- Note zu wechseln, damit sie ihre Zeche be- zahlen könnten. Der Angestellte, der ihren Wunsch erfüllt hatte, mußte beim Abliefern des Geldscheins hören, daß er gefälscht war. Es handelte sich um eine echte Zwei-Dollar- Note, die in 100 Dollars umgeändert worden War. 5 Letzte Chance sind in unserer Stadt bisher noch keine 3 8 a solche„Wasser- Munitionsfunde“ gemacht 5 aer VöoLl worden. Es wird aber darauf hingewiesen, deim Fundbüro der Straßenbahn, Col- daß die Warnungen und Vorsichtsmaßnah- Iraße 5, liegen zur Einsicht Verzeich- men bei etwaigen„Granatenvorkommen“ „e auf über die im Bereiche der Stra- selbstverständlich auch für Mannheim gel- bahn Mannheim-Ludwigshafen und der ten und eingehalten werden sollen, um ſen-Haardtbahn in der Zeit vom 1. Juli Unglücksfälle zu vermeiden. hw 0 bis 31. Dezember 1952 gefundenen und cher nicht zurückgeforderten 5 Weitere Planken-Belebung e Empfangsberechtigten werden auf-. 3 ordert, binnen sechs Wochen re Rechte dureh dis gesehn ä ks An den Planken, in O 4, 5, eröffnen heute vormittag die Firmen Optik Born, Teppichhaus Engelhardt und Olympia- Werke West neue Verkaufs-, beziehungs- Fremdes Geld verspielt Pferde- und Fußballtoto versagten Ein 73jähriger meldete sich freiwillig bei vergeben bat. ne weise Ausstellungsräume. der Polizei und erklärte, alles versucht zu Die technisch modern eingerichtete Firma haben, um beim Pferde- und Fußballtoto 2u ide Kam. Born hat ihrem geschmackvollen Verkaufs- Gewinnen zu kommen. Das eingesetzte Geld d durch. raum zwei besondere Brillenanpassungs- hatte er aus erschwindelten Provisionszahlun- 1 in den räume mit einer Spezialabteilung für un- Sen, die er für fingierte Aufträge erhalten e Depotz sichtbare Augengläser angeschlossen. hatte. Auch ein eingerichtetes Warenlager ö Unkall. eee Die 1943 in P 4 ausgebombten Olympia- hatte er restlos verkauft, um zu Geld zu Kom- 1 en Ablauf di a Werke haben eine nach modernsten Ge- men. Seinen Lieferanten entstand ein Scha- 5 ore enim Mach blen dieser Frist wer- sichtspunkten eingerichtete Verkaufsstelle den von etwa 1700 Mark. ach kein den die nieht zurückgeforderten Gegen- für ihre Reise- und Büroschreibmaschinen 5 1 den an. bände örkentlich versteigert. sowie Saldiermaschinen geschatfen und 5 In der Wirtschaft. e f 1 iter wi Preite Straße gesperrt Z wischengeschoß eine Reparatur werkstatt e 1 2 1 1 nitt. eingerichtet. Nach 20 r wollte man in einer Feuden- 5 cetten in an z wei Sonntagen Den dritten Laden hat die Firma Tep- heimer Wirtschaft einen Alteren Mann wek⸗ ö det, son. Die Breite Straße bleibt von Paradeplatz pich-Engelhardt zusätzlich zu ihrem vor ken, der anscheinend friedlich eingeschlafen 1 denerkol is Ring wegen des starken Fußgänger- kurzem bezogenen Geschäftshaus in N 4, war. Der Angesprochene war jedoch, wie ein 5 gäng 5 275 1 chte u Jlerkehrs an den zwei Verkaufssonntagen 11/12 als ständiges„Plankenschaufenster“ herbeigerufener Arzt bestätigte, tot. Vermut- 5 chen. or Weihnachten(13. und 20. Dezember) übernommen. lich erlitt er einen Herzschlag. 5 12 bis 19 Uhr für den Durchgangsver- f rn“ r von Kraftfahrzeugen gesperrt. 2 2 9 en al 1 Kleine Chronik der großen Studt 2 05 10 a uf der Schönau vdk Sandhofen. Am 12. und 13. Dezember. e 8 5 e zarbeltel] Nachd b 8 1 jeweils 20 Uhr, im Sandhofer„Morgenstern“ gezogen, darunter ein Gewinn au 1 N ))))VVVCCCCCCCCCCCCCCC0C0%0%0%/%/% jm Mittelpunkt. ins Ge. zen der Abendakademie und Wen e ber nachmittags im gleichen Lokal Bescherung zwei Gewinne zu 10 000 DM auf 70815 und 1 r auf der enen so guten Widerhall gefunden haben kür 330 Voll- und Halbrasen n, 10 bre, 1 100 2% dd 198 505. VU; d V ih h h 2 aufge- and auch im Winterabschnitt ähnliche Abende gereltern, Witwen und Schwerbeschädigten. 66 734, 150 247 und 198 805. E OrWe! NGC 1 ste 1 jung ell lurzesehen. Jeweils mittwochs, am 13. Januar, Filmelub. Am 12. Dezember, 22.45 Uhr und Wir gratulieren! Karl Köller, Mannheim.. 2 f 1 3. und 24. Februar, am 17. März und am am 13. 9 5 18 11 1— 5 Gärtnerstraße 71, wird 60 Jahre alt. Anton der Einkauf Im Kcuthaus Vetter! aährier 1 werden weitere Volksbildungs- 1„ N Keilbach, Mannheim-Rheinau, Herbststraße 13, g 2 8 5 5 f ö ö 1 0 ler Poli- Keben. FCC 5 e 4 8 o aber aus 343 Am 13. Dezember, hr, im Saal des Ge- 8.„ n einge Munitionsgefahr werkschaftshauses O 4. 40, e Wer diese Fölle der Geschenke gesehen Aab dureh niedri 5 Bund Deutscher Polizeibeamten. Weihnachts- 1 4 annheim rigen Wasserstand 101 10 Dezember, 16.30 Uhr, in der Sonntagsdienst 5 e 5 ö ier Woh- Durch einen außerordentlich niedrigen„ N 5 Spotheken haben ab heuts, 18 Ute n 3: g 2 e rnudt ſeesstand des Ubeine! erte er ele„erat erband der Arbeltsinvalüden. und t e ee s hot, der konn bestimmt der Lost, auszuwählen is schon 3 ren nicht mehr registriert wurde, sind witwen. Am 16. Dezember, 15 Uhr, Weih- Strage 35(Tel. 4 32 0c), Roland-Apotheke, Mit- 5 5. . vielen Stellen des Ufers Granaten, nachtsfeier im„Neckarstrand“. Am Meßplatz 1. telstrage 103(Tel. 5 36 36), Marien-Apotheke, und 20 kaufen, nicht widerstehen. Unck 1 nohorbrandbomben und andere Sprens- Mitgliedsausweise mitbringen. i Neckarau, Am Marktplatz(Tel. 4 84 030, Neue 1 üürper kreigelegt worden, die bei Kriegs- Hunderttausender war fällig. In der Ziehung Apotheke, Luzenberg, Luzenbergstraße 13(Tel. 5 3. 1 ende in den Rhein versenkt worden sind. der zweiten Klasse der 14. Süddeutschen Klas- 5 31 14), Süd-Apotheke, Käfertal, Mannheimer totsächlich, 2 der Geschenkmöglichkeifen 1 5 9 05 vor der irrigen Auffassung weiter. 30 8 55— e Feu- 1 VTUTCETCTCTCTCCCECCCCCGCC sind vn zöhlig viele, die Aus won ist 4 8 905 agernde Munition mit der Zeit ihre J versuchen auch Sie Ihr Glück mit einem Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahn- 9 7 9 5 ten der 5 engkraft verliere und schnell unbrauch- Los der Süddeutschen Klassenlotterie b. ärztlichen Betreuung steht von 10 bis 13 Uhr ig auf- ber werde. Alle derartigen Funde sollen 5 5 Dr. Adolf Selle, Erzbergerstraße 16(Tel. 4 32 74) unerschöpflich. 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Spielzeit gendwerkes hat aber auch Dalberg nicht geschichtliche Einsichten in Vergangenes und N. are, l. 2 Alen aas, 5 10 15 es Nationaltheaters Mannheim jenes Werk abschleifen können, wie sich aus„diploma- Zeitgenössisches sowie Ausblicke auf Kom- 3 2 8 wu vorgelegt werden kann, mit dem das tischen Verwicklungen“ ergab und die Lite- mendes, auf die Zeit des jungen, des Mann- Eau, 22 Au ae, gal ö 5 10 ationaltheater als„Schillerbühne“ in die raturgeschichte registriert. Es kamen Druck- heimer Schiller bezogen, die Herbert Stuben-. 5 0 8 l 5 750 den lichte einging. Friedrich Schillers„Räu- ausgaben bei Schwan und bei Tobias Löffler rauch, einen ehrfurchtvollen Diener am N f ö 5 sind gemeint, die einen gewichtigen in Mannheim und ein Raubdruck heraus, die Wort, auf der Höhe seiner geistesgeschicht- and der Schiller-Nationalausgabe füllen. in diesem Band der eee eee lichen Aufgabe zeigen. K A 6.* AU S— er Vor- Diese Nationalausgabe, die höchsten An- gabe mit Hinweisen auf alles Unterschied- 1 i 3 5 1 g 5 gelang Geenen genügen soll, wird im Auftrag des liche ganz oder teilweise Platz finden mußten. e leiten 1 und Schiller-Archivs und des Dr. Herbert Stubenrauch haf sich ganz laufes(„Franzdrama und Karldrama“) in den n. Der 10 Mler- Nationalmuseums von Julius Peter- schlicht die Frage gestellt. was kür ein Text 5 1e densten Abschattlerungen gegeben g ngstür 1 Hermann Schneider bei Hermann denn nun eigentlich am 13. Januar 1782 in die zum Aufhellendsten gehört, was Über 55 deckt 8 Nachfolger in Weimar heraus- Mannheim über die Bretter der Bühne in B32 Schiller und die Räuber je gesagt re a 4 1 den. en Der dritte Band mit den„Räubern“ gegangen ist. als ich ſene oft(und okt recht ꝓprotz freiwillig auferlegter Beschränkung— Dr Belem dlannheimer Schlobbpibliotheger 603 1 Stubenrauch anvertraut. Der malt ruckseiten umfassende Band enthält acöler. die„Räuber“, wie sie der Karls 20 1 Regimentsmedikus in Stuttgart cn(und dort auch zum Druck) ge- Wlan 9 auszugsweise seinen nicht wenig wald nten Mit- Leidensgenossen im Bopser- . sondern auch die Bühnenbear- Reriber die Intendant Freiherr Wolfgang iter 5 von Dalberg veranlaßte, weil ihm 8 5 obwaltenden Umständen manches dadsarn e zu gewagt erschien für die emp- und K en Hoflogen-Besucher. Die Ecken derte anten eines derartig hinausgeschleu- n und herausfordernd gemeinten Ju- falsch) zitierten Begeisterungsszenen ereig- neten im Parkett und auf den Rängen des unvergehlichen alten Hauses. Dr. Stuben⸗ rauch hat sich bemüht, die Texte der ver- schiedenen Fassungen und Druckausgaben einwandfrei zu ermitteln und zahlreiche Irr- tümer einer schlecht gewahrten Tradition zu berichtigen. In einer umfangreichen Ein- leitung und in höchst interessanten Anmer- kungen wurde sozusagen der geistige Nähr- poden Schillers rekonstruiert, mit dem durchaus beabsichtigten— Erfolg übrigens, daß Schillers Eigenart und Feuergeist nur um so deutlicher hervortreten. Auf der Grundlage einer meisterlich ge- übten Philologenarbeit ergaben sich geistes- hat sich Dr. Stübenrauch nicht der Möglich- keit begeben, auch über Schillers eigenarti- ges Verhältnis zu allem Geschehen über- haupt, seine Natur- und Gesellschaftsferne, Wesentliches auszusagen. Es sollte als Ehrensache begriffen werden, daß in Mannheim der gesicherte Wortlaut der„Räuber“ mit allen den aufschlußreichen Varianten festgestellt und höchst fesselnde Motivierungen für alle Veränderungen ge- geben werden konnten. Der stattliche dritte Band der Schiller-Nationalausgabe ist der erste wertvolle Beitrag zum Jubiläums- Spieljahr 1953/54. F. W. K. MANNHEIM gaze ¶luuueo vis, ume, ſecuse, Aeulb abu, gülb ck, e 5 Die Frau des türkischen Kassierers Mu- Bittin Oeztuerk aus Exzerum Teige ihr 25. Kind. Sechzehn ihrer Kinder sind noch am Leben. allen ist im November der europaischen Auswandererlinder Se- Komitee für die Auswan- Tückt, teilte das derung aus Europa in Genf Auswanderern im November waren 45 Pro- Oe e fifllalen LAbeulguung Die ganze Familie 1 8 . MORGEN Samstag, 12. Dezember 1953/ Nr 4 2 nachten überreicht werden. Das Zifferblatt mit einer Frau„flirtet“, für sieben Tage in gann, legte sie die Arme um ihn N Was sonst noch geschah trägt die Sternkreiszeichen und ist kunstvoll Haft genommen werden soll. Im Wieder- ihn. Beim letzten Glockenschlag* 10 5 f. 15 5 dekoriert. holungsfalle sind sechs Monate Gefängnis kleine Pistole aus ihrer Bluse und er 00 i 5 78 5 855 ner, Die meisten davon sind nach Auf grausige Art nahm sich der 63jährige Vorgesehen. Emile. ach Sebar dieser 3 AUsgereist. Aus der Bundes- kranzösische e ee Pierie Le** republik, die bisher die meisten Auswan- 8 5 r 1 derer stellte, sing im November 2472 Per- corche aus Troyes das Leben. Er tauchte Zu lebenslänglicher Freiheitsstrafe wurde zwei Transporte mit 600 deutsch 195 sonen ausgewandert. 8 518 Decke in Benain, Wickelte sie sich um den die 23 jährige Léone Bouvier in Angers(Süd- Flüchtlingskindern trafen in der Schye an de a CCC 8 g f i dug. Vverbr„ Hevor F Wear Liebhabers, des 26jährigen Emile Clenet, ver- kommen, werden drei Monate bei. 4 an dis Spitze 0 e e e hohe Uhr aus Mes- eintraf. 8 urteilt. Léone hatte bemerkt, daß sich Emile zer Familien zur Erholung untergehen— 9900 e trat als Geschenk von über von ihr trennen wollte, Sie bewegte ihn zu Insgesamt will das Schweizer Rote J ctatut 1 4 3 5 1 ern 3 deutschen Uhren fabrik Der ägyptische Ministerpräsident Gene- einem Stelldichein, unternahm mit ihm einen in diesem Winter über 2000 Kindern q. halter 0 ein„ E zan Philadelphia ral Mohammed Naguib hat jetzt ein Dekreter- weiten Spaziergang und als sie allein waren vertriebener deutscher Familien einen Auf. entwi Die r soll dem Präsidenten zu Weih- lassen, nachdem jeder Mann, der öffentlich und eine Kirchenuhr zwölf zu schlagen be- enthalt in der Eidgenossenschaft vermittch vertr⸗ Atom fiir d Klaviere, flüge! 1 2 nere, Fuge alben Cie f, man cinem UMDERBBRU: Debat e eee bci qt ſicuit Suan cinen gelten!— wahl Begueme Raten. 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Dezember 1953, 15 Uhr, 71 chaktlich im Nebenzimmer der Wirtschaft„Prinz Max“, Mannheim, H 3, 3, Mt sche diesjährige. Au sein.! ordentliche Generalversammiung a 7 ealsprech statt.— Tagesordnung: 1. Erstattung des Geschicterengen laben, Erläuterungen der DM- Abschlüsse(Bilanz- und Faru 191 Aerhaft der Jahre 1931 und 1952.— 2. Genehmigung der Abschlüsse 195 515 n binn bis —3. Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrats.— 4. 1 816 17 5 N 0 den Aufsichtsrat.— 5. Anträge gemäß 5 29, Absatz 3 der Sa 4 175 keich der Die Bilanzen nebst Gewinn- und Verlustrechnungen sowie 7 92 schäftsberichte liegen zur Einsicht der Mitglieder eine Woche v. Generalversammlung im Geschäftsraum auf. Anfr80 gemäß 8 29, Abs, 3 der Satzung, die zur Beratung 11 5— Nach sollen, müssen 3 Tage vor der Generalversammlung, also 55 gchläge Hormat am 23. Dezember 1953 eingereicht sein. Später eingereichte Vor Mage 8 und Anträge finden keine Berücksichtigung. 5 chen jedoch] Riper 1 Wir bitten die Mitglieder, recht zahlreich zu erscheinen, ma 1 1 darauf aufmerksam, daß sich jeder Teilnehmer an der W werden. sammlung durch das auf seinen Namen ausgestellte Mitgli Atom-Re ausweisen un und won Mannheim, den 10. Dezember 1953 ischt kassen 1 Gemeinnützige Eigenheim Baugenossenschaft„volksgemeins 15 0 05 e. G. m. b. H., Mannheim, Max-Joseph- Straße 22, Telefon 5 19 18, 0 1 Der Aufsichtsrats vorsitzende: Leppla. 3 en für Stolte al mmerhi 5 zusgegel 7 2 51 2 0 . Aforder 5 5 dötigte 1 TEPPICHE- LAUF ER AUSLEGEWARE nd he 1: Uektri speirt viel Arbeit— mocht Freude 1 und kostet gar nicht viel alige 56 dehrsvel 5 u der N eee 8 5 1 — e 5 5 8 2.„„ 5 9 .— 8 5 8 11 4 209/ Samstag, 12. Dezember 1953 MORGEN Seite 7 Ne. 2 . L und Rig La. d D 1 ul d 1 5 1200 o wird Deuischlunds erster Iiom-Meiler stehen? Scho 23 5 g 8 f Karlsruhe und München liegen aussichtsreich im Wettbewerb/ Planungsarbeiten sind noch geheim deutsch Karlsruhe. Der bekannte Kernphysiker, P 1 der 40 Kilometer von München entfernt liegt, a h N f an 8 r, Prof. Heisenberg, besucht a 75 8 1 N Schwe der Spitze einer Kommission von Wissenschaftlern und Techmlbern. 125 ee 1 3 1 1 ngslagen] lage Karlsruhe, um auch hier— wie das mitte November in München ge-. 3 85 3 5 ot 5 5— 1 Schwe. schehen War— die Voraussetzungen für die geplante Errichtung des ersten 3 25 5 arlsru 5 1 8 5 rgebrach. deutschen Atom-Meilers zu untersuchen. Nach der Ablösung des Besatzungs- 3 19— 6 0 d kt— 5 3 5 de Kin statuts durch den Generalvertrac soll die Bundesrepublik die Möglichkeit er- stehende Dampfkraftwerk des Rade niere 0 im Rah f j 1 slichkeit er genügend Elektrizität für die Anlage liefern ern daz. halten, im Ra men wissenschaftlicher Forschung ihren Beitrag zur Weiter- könmte. F. daß die jetzt 208 000 Ei inen Al. entwicklung der Atomlehre für friedliche Zwecke zu leisten. Da der General- 5 2.. 2 5 jetzt? in- ermiten vertrag aber noch nicht in Kraft ist, halten die Mitslieder der deutschen 85 N 805 950000 1 85 888 3 Atomkommission mit Aeußerungen über ihre Pläne sehr zurück. Federführend ee en eee — It die noch unter„Geheim“ laufende Planun beit fü Auch eine leistungsfähige Zubehör-Industrie für e ne i unssarbeit für den ersten deutschen— man denke nur an das Werner- Werk für 1— K een eien Meßtechnik der Siemens-Betriebe in Karls- 5 3 njnßVddGͥEͥ ruhe, dessen meßtechnische Geräte in zahl steht. g he, a l- 71 7 1 reichen Variationen für den Kern-Reaktor 15 8 a benötigt werden— ist vorhanden. Forschung im Vordergrund schule. Die beiden von der deutschen Atom-. ge deutsche Atomforschung will mit kommission besuchten Städte, Karlsruhe und Das Uran im Schwarzwald München, nehmen beide für sich in An- Und was das wichtigste ist: das Uran im le des Atom-Meilers zunächst nichts an- 5 als Nachwuchs für diese Wissenschaft 1 maehen und praktische Erfahrungen zur zneung ihrer bisher nur theoretischen ſgenntnisse sammeln. Man spricht von hem Finanzbedarf von etwa 30 Millionen für den Bau des Atom-Meilers— eine e, die nur vom Bund, von den Ländern u der Wirtschaft gemeinsam aufgebracht Aus einem Vortrag Prof. deutschen Wirtschaftlern 0 sich seinerzeit entnehmen, daß die Iimdesrepublik jährlich 9 Tonnen reiner en- Pechblende nach Unterzeichnung des eneralvertrags würde verarbeiten dürfen. is entspricht einer Energie von 24 Millionen nen Kohle. In der deutschen Versuchs- age soll zunächst die durch die Atom- anon bei der Spaltung der Atomkerne A0 Gb gh, Urtschutz⸗ n-Doppel. erkaufen. im Verl, preiswert einzuseh, lag. abrikneu, Zu verk. nterhaus n zteilig m. 2 ein- 705 gung nur im „719 75 r, findet 3, 3, dle berichts, mungen) u. 192, ahlen in zung. die Ge⸗ vor del gommen öätesten schläge a jedoch eralver- edsbuch nsehaft' 8 er blaß, “ ſürlichen Vitaminen, 388 sich bildende Wärme untersucht An Aner far carine ssen Mütter sind besorgt, weil ihre Kin- schwächlich oder kränklich sind, fel sie schlechte Zähne haben, weil sie ſllecht essen oder lernen oder gar nervös al, Die Ursachen dieser Störungen beruhen er oft auf falscher oder mangelnder Feit- fahr. Geben Sie Ihren Kindern nur reine ſeriele „ n leicht verdauliche, natürliche und vita · inreiche Fette! ge erste hartfettfreie Margarine mit na- dem biologisch ſertrollen Weizenkeimöl und den lebens- ſeichtigen Spurenelementen aus reinen Pflan- entetten, ohne Tran, ohne chem. 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Nach den Schweizer Erfah- ungen betragen die Erzeugungskosten ein fielkaches der Kosten für Elektrizität aus ſſasser⸗ oder Dampfkraft. Bis zur wirt- haktlichen Erzeugung von Atom-HElektri- mat scheint demnach noch ein weiter Weg u sein. Und Prof. Heisenberg soll auf eine alsprechende Frage einmal geantwortet aaben, daß das„Atom-Auto“, das nach kienhafkter Vorstellung mit einem Stück lan bis in alle Ewigkeit fahre, in den Be- eich der Fabel gehöre. Aber Radiotherapie Nach den bisher vorliegenden spärlichen ormationen soll die erste deutsche Atom- aalage eine Miniaturausgabe des am Ottawa- yer liegenden kanadischen Atomwerks gerden. Sie soll neben dem sogenarmten Atom-Reaktor wissenschaftliche Institute und womöglich auch ein Krankenhaus um- kassen, Wo Patienten mit radioaktiven Stof- en behandelt werden können. Bisher wur- den für die Einfuhr solcher radioaktiver Holte aus der britischen Anlage bei Harvell inmerhin jährlich weit über 100.00 DM ausgegeben. 5 Das für die Arbeit in der Versuchsanlage korderliche schwere Wasser sowie der be- weste reine Graphit lassen sich in Deutsch- and herstellen. Weiter sind notwendig: keltische Energie, genügend Wasser, bil- iger und guter Baugrund, eine leistungs- ne Zubehör- Industrie, günstige Ver- dehrsverhältnisse und— last not least a der Näne möglichst eine Technische Hoch- spruch, den Anforderungen zu genügen. Karlsruhe besonders günstig Nach dem Wunsch der deutschen Atom- experten soll die Atomanlage nicht allzu Weit von der Stadt entfernt liegen. Anderer- seits will man aus begreiflichen Gründen auf jeden Fall die Stadtmitte vermeiden, um Gefährdungen der Bevölkerung durch schad- liche Abfallstoffe auszuschließen. Wenn es, Wie verlautet, zutrifft, daß Bayern für den Kern-Reaktor einen Platz angeboten hat, Schwarzwald, wo übrigens die Ausbeute größer sein soll als im Fichtelgebirge, liegt gewissermaßen vor den Toren der Stadt. Die Technische Hochschule ist da. Da sie gegen- wärtig ihre kriegszerstörten Gebäude wie- der errichtet, ließen sich obhme größere Schwierigkeiten auch die Räumlichkeiten für das„Max-Planck-Institut für Physik“ vor- sehen. Die Verlegung dieses Instituts, des- sen Direktor Prof. Heisenberg ist von Göt- tingen an den zukünftigen Sitz der Atom- anlage dürfte jedenfalls notwendig sein. Heidelberger Stadtväter aul„Riechprobe“ Es geht wieder einmal um die Abgase des geplanten Sulfatzellstoffwerkes Heidelberg. Die Mitglieder des Heidelber- ger Stadtrats werden am kommenden Diens- tag im chemischen Institut der Universität zu einer Riechprobe zusammenkommen, die sie über die Geruchsintensität der in Heidel- berg wahrnehmbaren Abgase des geplanten Mannheimer Sulfatzellstoffwerkes ins Bild setzen soll. f 5 Die Stadt Heidelberg hatte gegen die Er- richtung des Werkes vor einiger Zeit bei der Gewerbeaufsichtsbehörde mit der Begrün- dung Einspruch erhoben, daß die übel riechen- den Abgase, die bei der Produktion von Sul- fatzellstoff entstehen, bei Westwind in Hei- delberg spürbar werden und daß dadurch der Heidelberger Fremdenverkehr gefährdet sei. Bei der Geruchsprobe will der Stadtrat Pro- fessor Richard Freudenberg, Direktor des chemischen Instituts der Universität, den Stadtvätern ein„Gas-Luftgemisch“ kreden- zen, das die gleiche Zusammensetzung auf- Nächtliches Großfeuer weisen soll wie die Heidelberger Luft nach Inbetriebnahme des Sulfatzellstoff werkes. „Rettet das Weihnachtsfest!“ Heidelberg. Die Dekane der evangeli- schen und der katholischen Kirche in Hei- delberg haben die Heidelberger Oeffent- lichkeit aufgerufen,„das Weihnachtsfest zu retten“. Es müsse vermieden werden, heißt es in dem Aufruf, daß Lieder und Ge- stalten der christlichen Botschaft für Re- klamezwecke und zur Ausfüllung von ge- selligen Veranstaltungen mißbraucht wer- den. Eine sehr ernste Gefahr liege auch in den viel zu vielen Weihnachtsfeiern. Bei- den Kirchen seien Fälle bekanntgeworden, in denen Kinder an einem halben Dutzend und mehr Weihnachtsfeiern teilgenommen hätten, ehe der Heilige Abend gekommen War. Der Aufruf schließt:„Erhaltet euch und euren Kindern die echte Freude an dem Fest der Weihnacht und die Ehrfurcht vor der Botschaft der Heiligen Nacht“. vernichtete Sägewerk Weit über 200 000 Mark Sachschaden/ Brandursache noch unbekannt Waldshut Hochrhein). Das Großsägewerk Witznau im Schlüchtal(Südschwarzwald) ist in der Nacht zum Freitag durch ein verhee- rendes Schadenfeuer fast vollständig zerstört“ worden. Riesige Holzvorräte, der gesamte Maschinenpark, die Sägemehlsilos und alle anderen Werkseinrichtungen fielen den Flammen zum Opfer. leuchteten weithin das nächtliche Schwarz- Waldtal. Als die Feuerwehren aus Walds- hut, Tiegen und zahlreichen anderen Orten eintrafen, war es bereits zu spät. Die Lösch- trupps mußten sich darauf beschränken, die benachbarten Anwesen zu schützen. Der Sachschaden beläuft sich nach vorsich- tigen Schätzungen auf weit über 200 000 Mark. Bei dem betroffenen Sägewerk handelt es sich um ein bekanntes Unternehmen, das Schwarzwaldhölzer bis nach Norddeutschland lieferte. Die Brandursache ist noch nicht bekannt. Auffallend ist die Tatsache, daß es sich bei dem Großfeuer um den fünften Brandfall in Witznau innerhalb kurzer Zeit handelt. Bisher konnte in keinem Fall die Brand- ursache einwandfrei festgestellt werden. Mit Salzsäure gegen die Freundin Pforzheim. Einer ledigen Verkäuferin wurde in Pforzheim auf dem Weg zur Arbeit von ihrem 50 Jahre alten Freund Salzsäure ins Gesicht gegossen. Die Ueberfallene er- litt am Gesicht und an den Beinen schwere Verletzungen. Der Täter trug selbst einige Sàurespritzer im Gesicht davon. Nach den Ermittlungen der Polizei hat der Mann aus Rache gehandelt, weil die Verkäuferin das Freundschaftsverhältnis zu ihm lösen wollte. Wieder Löwennachwuchs in der Wilhelma 5 Stuttgart. Zum zweiten Male in diesem Jahr hat die Silberlöwin„Chitta“ in der Stuttgarter„Wilhelma“ für Löwennach- wuchs gesorgt. Besondere Freude herrscht darüber, daß von den drei Babies eines ein Weibchen ist. Im Durchschnitt kommt auf drei männliche Tiere ein weibliches. Die beiden Jungen haben innerhalb von zwölf Tagen ihr Gewicht annähernd verdreifacht. Die Flammen er- „Chitta“ nimmt sich ihrer Sprößlinge un- unterbrochen an und zieht sie mit großer Liebe auf. Urkunde aus dem Jahr 1291 2 gefunden Tübingen. Durch Zufall wurde jetzt im Tübinger Rathaus in einer Zeitungsnummer aus dem letzten Jahrhundert eine Urkunde aus dem Jahr 1291 gefunden, die vor rund 80 Jahren verloren gegangen war. Es handelt sich um das zweitälteste Dokument der Tü- binger Stadtgeschichte. Die Urkunde, die in lateinischer Sprache verfaßt ist, enthält die Genehmigung des Propstes Heinrich von Sin- delfingen an die Schwestern und Helfer des damaligen Tübinger Hospitals zum Sammeln von Geld- bzw. Sachspenden in der Stadt und ihrer Umgebung zugunsten des Hospitals. Die 662 Jahre alte Originalurkunde aus Perga- ment ist noch gut erhalten und lesbar. 5 77 Man erinnert sich des Kommt Anni zurück? 24% Franedsin dn gebracht gewesen war, sich für sie interessierten mit der Rückkehr der kleinen Anni zu ihren Heidelberger Pfleggeltern einverstanden erhläͤrt. Bis es allerdings so weit ist, durften noch einige dihlomatische Schwierigkęiten- Sein. Vorerst versucht die elfjährige Anni(Mitte) sich von iſrer zehnjdhrigen Sdivester Marie (links) und ihrer zwölfjuhrigen Sdimester Gisele die unbekannten franꝛöõsiscien„ Muttersſrachè beibringen æu lassen. Tabakubsdiz weiter zufriedenstellend Geudertheimer aus Goundi und Bergstraße brachte hohe Preise Heidelberg. Im weiteren Verlauf der Tabakeinschreibung wurde das Zigarrengut aus den Anbaugebieten Neckar, Bruhrain, Main und Pfinzgau ebenso flott abgesetzt wie das Schneidegut des ersten Einschrei- bungstages. Die Preisbildung war zum Teil uneinheitlich, aber doch recht befriedigend für die Pflanzer, deren schwere Arbeit ein- mal gut belohnt wurde. Von dem gut bren- nenden Tabak der Ernte 1953 kam beson- ders der blattige Havanna auf höchste Preise. Wie am zweiten Tag die 14 000 Zent- ner Sandblatt und Mittelgut der Sorten Geudertheimer und Havanna IIC restlos abgesetzt wurden, so gestaltete sich auch am dritten und letzten Tag die Abnahme ohne Schwierigkeit. Bemerkenswert ist der Spit- zenpreis des Neckargebiets, den Hoffenheim für sein Havanna-Sandblatt mit 368,88 DM notieren konnte, im Bruhrain lag Gondels- heim mit 358,50 DM in Führung. Ueblicher- weise lag der höchste Preis im Pf inzgau bei Palmbach mit 343,46 DM. Die Einschreibung für Haupt- und Ober- gut aus dem Anbaugebiet Goundi und Bergstraße(Geudertheimer) hatte folgendes Ergebnis: Heddesheim FHauptgut I 182,89 bis 191,833; Leutershausen Hauptgut I Aui den Schreck hin noch füni Kognuks . Und dann auf zur Blutprobe!/ Die Polizei überlistet Pforzheim. Ein Enttrümmerungsunter- nehmer hatte eine schwere Nacht hinter Sich. Bei einem Richtfest waren mindestens 15 Glas Bier und zehn Schnäpse durch seine Kehle geronnen. Das konnte man am näch- sten Morgen, als er um 7 Uhr zur Arbeit ging, noch riechen. Am Nachmittag setzte er sich ans Steuer eines schweren Last- wagens mit Trümmerschutt, nachdem er zuvor mit zwei Flaschen Bier nochmals die Kehle gereinigt hatte. Pech war, daß er kurz darauf auf einer Baustelle beim Wenden einem anderen Lastwagen den Rückspiegel zertrümmerte und die Polizei gleich zur Stelle war. Man roch die Fahne, vermißgßte den Füh- rerschein. Im Nu war auch der Polizei- wagen zur Stelle, der den Fahrer zur Blut- probenentnahme ins Krankenhaus bringen Sollte. Zuvor aber fuhr man auf Bitte des Festgenommenen noch zu einer anderen Baustelle, um einen Ersatzfahrer für den Lastwagen zu holen. Eine kurze Pause benutzte der angehei- terte Fahrer dazu, den Schreck in einer Wirtschaft mit fünf Kognaks zu begießen. Die Polizei war darüber entsetzt, doch es war schon zu spät. Die Blutprobe, die 1,86 pro mille ergab, hatte nun allein keinen Wert. Zum Vergleich wollte man später nochmals eine Blutprobe entnehmen, doch als ein Polizist den roten Saft fallen ließ und der Arzt zum dritten Male mit der Spritze nahte, beschwerte sich der„Täter“ über diese Körperverletzung, und man ließ es sein. So erschien er vor Gericht mit einem unnützen Gutachten. Uebrig blieb für den Richter lediglich die Tatsache, daß der Angeklagte nach dem Fahrverbot durch die Polizei noch zweimal versucht hatte, den Lkw. wegzufahren. Das war Widerstand. Kam noch der fehlende Führerschein hinzu, so daß 105 Mark für die Gerichtskasse fäl- lig wurden. Mit einem weinenden Auge sah die überlistete Polizei den Führerschein wieder in die Hände des Angeklagten zu- rückgleiten. 5 Aufsehens, das das Squicksal der 5 Renouard hervorgerufen hiat, die vom Heidelberger Jugendamt gegen den Willen der Heidelberger Pflegeeltern und oline vorherige Verstandigung nach Frankhreict au ihren eigentlichen Eliern überstellt worden ist— die allerdings erst, nachdem das Kind einige Zeit in einem Straßburger Maisenhiaus unter- und zu sich nahmen. Nunmehr haben sie sich zu ul berwinden Anfangsgrunde ihrer bisher durchaus 170,16, II 143,10: Hemsbach I 160,15, Obergut 140,.—; Laudenbac h I 156,80, 0 122,80; Sulz bach I 157,75: Leimen 4 170,15, II 140,.—, 0 130.—; Nußloch I 171,96, II 143,67; Wiesloch 1 163,01, 11 147,86, 0 140,.—:; Walldorf 1 165,37 bis 166,01, II 150,66, 0 143,66: Rot I 187,10 bis 197,01, II 164,65, 0 153,89 bis 154,80; Sit. Leon I 187,87, II 161,50, 0 153,90 DM. Ladenburg erzielte für sein Friedrichs- taler Hauptgut I. Sorte 132.— bis 161,70 II. Sorte 181,76 und für das OPergüt 122 Bl. Auch der Landesverband der württem- bergischen Tabakbauvereine brachte 3660 Zentner Sandblatt und Mittelgut zum Aus- gebot, wobei wie gewohnt, Pleidelsheim am uesten abschnitt; sein Sandblatt I. und II. Sorte kam auf 344,80 bzw. 207,80, das Obergut auf 317 DM. Nach einigem Wider- stand konnten auch die kleinen Mengen Hauptgut zu guten Preisen verkauft wer den. Die nächste Einschreibung ist auf Ende Januar angesetzt. el. Aus Rheincand- pfacz Ludwigshafen. Die Stadt hat unter ihren Einwohnern— eingerechnet jene, die noch evakuiert sind— 1157 Achtzigjährige. Diese Ueberraschung wird dem Stadtsäckel ein Loch von etwa 20 000 Mark ausmachen, denn der Stadtrat hatte beschlossen, in diesem Jahr des 100jährigen Bestehens der Stadt jedem Einwohner, der 1953 den 80. Geburts- tag feierte, ein Geldgeschenk zu überreichen. Als der Beschluß gefaßt wurde, hatte man aber nur mit einer Zahl von ungefähr 800 achtzigjährigen Ludwigshafenern gerechnet. Unter diesen Bürgern sind 496 Männer und 661 Frauen. 5 Neustadt a. d. Weinstraße. Die Zahl der Verkehrsunfälle ist im November in der Pfalz gegenüber 919 im Oktober auf 765 zu- rückgegangen. Die Zahl der Verletzten Sing von 633 im Oktober auf 517 zurück. Während die Zahl der tödlichen Unfälle von 30 im September auf 37 im Oktober angestiegen war, sank sie im November wieder auf 28. Der erneute Rückgang der Unfallziffer wird von der Polizei mit den verstärkten Abmel- dungen der Kraftfahrzeuge über die Winter- monate begründet. 5 Mainz. Die Verleihung des Bundesver- dienstkreuzes an Beamte nach 40jähriger Dienstzeit hat der Landesverband Rhein- jand-Pfalz des Deutschen Beamtenbundes dem Innenminister vorgeschlagen. NA, OG BELLST A SAN SchôN VRN „Was— 7 NA, WARUM VERSVCHSH OV OFENN NICHT MAIL. EINE TEXAS: DiE KRAN T Nic M GERN OSTEN A MUSS WOH AM NMHUR-AROMA LESEN: SEH ch O TEXAS RNcHE, ST ar s ACH DAS KRAEN M HAS votL STAND VER SCH WVN DEN Seit se MORGEN Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst, ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Jes. 43, 1 Unser treuer Herr nahm meinen lieben Mann, unseren Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Franz Schleicher kurz vor Vollendung seines 54. Lebensjahres heute zu sich in sein himm- lsches Reich. unseren gütigen Vater, Mannheim- Neckarau, den 11. Dezember 1953 Rheingoldstrage 93 In tiefem Leid: Anna Schleicher geb. Gerstner mit Kindern und Anverwandten Die Beerdigung findet am Montag, dem 14. Dezember 1933, 13. 1 i n.„13.00 Uhr, im Friedhof Statt Karten All denen, die unserer lieben Mutti, Frau 5 Ottilie Bergmann a geb. Rieth 0 die letzte Ehre erwiesen haben und für die überaus zahlreichen Kranz- u. Blumenspenden sagen Wir unseren herzlichsten Dank. Herrn Pfarrer Staubitz beson- deren Dank für die tröstenden 45 Worte. 8 Mhm.-Käfertal, den 12. Dez. 1953. Rüdesheimer Str. 14 Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit verschied unsere liebe Mutter, Schwiegermuttter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Treiber geb. Stein im Alter von 70 Jahren. Neustadt/ Weinstr., Ilvesheim/ Neckar, den 8. Dez. 1933 Im Namen der trauernden Angehörigen: Karl Treiber Die Beisetzung fand in Ilvesheim Neckar statt. All denen, die der verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben Fritz Bergmann sowie für die vielen Kranz und Blumenspenden herzlichen Dank. 5 reichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- ben Vaters, Herrn Für die vielen Beweise herzlichen Gedenkens sowie die zahl- Heinrich Schmidt sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Bühler für seine tröstenden Worte und der Geschäftsführung mit Belegschaft der Fa. Esch& Co., für die ehrenden Nachrufe. Mannheim, den 12. Dezember 1953 Speyerer Straße 117 Karl-Heinz und Dieter Schmidt Bestattungen in Mannheim Samstag, den 12. Dezember 1953 Zeit 10.00 Hauptfriedhof Konrad, Leopold, H 7, 19e 5 Gerlach, Herbert,*„„„ ölen Krematorium Bauer, Margarete, Am Herrschaftswald 100 9.30 Reitzig, Hermann, Neckarau, Rangierbahnhof 7... 11.20 Meinschenk, Emil, Bassermannstraße 39 12.00 Friedhof Käfertal N Kluge, Rudi, Waldhof, Guter Fortschritt 22. 11.00 Friedhof Friedrichsfeld Kuchenmann, Georg Philipp, Flamländerstraße 72.. 11.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr und Angehörige Kreislaufſtörungen anormaler Blutöruck Adernverkalkung und vorzeitiges Altern werden mit Hämoskleran zum Schwinden gebracht. 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Insbesondere danke ich Herrn Prediger Hardung für seine tröstenden Worte, der Direktion, dem Betriebsrat und den Mitarbeitern der Fa. Heinrich anz sowie seinen Freunden und Bekannten für die letzten Ehrungen, die Kranzniederlegungen und die ergreifenden Ab- schieds worte. Mannheim, den 12. Dezember 1953 Ziethenstraße 22 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Liesel Sandmaier geb. Dann Weinnactsgeschenk Sportwolle. 9 100 Schnellstrickwolle für Paralellos.. ab Aus unserer Weſteren groen Auswahl 3,20 2,98 2,48 9,20 erstklassige reine Wolle cles hübsche relnwollene Statt Karten Ee ist uns ein Herzensbedürfnis, für die uns anläslich des Hin- scheidens unseres lieben Entschlafenen, Herrn Karl Schwögler woneschunsengern Fabrikant eee erwiesene Anteilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und ngorawelle Blumenspenden aufrichtig zu danken. Besonderen Dank H. H. Babywolle Kaplan Hüßler von der Herz- qesu-Pfarrei für seine tröstenden Rheumawolle Worte, Herrn Dr. G. 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Für dle zahlreichen Beweise inniger Anteilnanme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben 6 Entschlafenen, Herrn 5 Christian Richter sagen wir hiermit allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 12. Dezember 19353 I, 22 . Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Zissi Richter Für die herzliche Anteilnahme sowie die Kranz- und Blumen- spenden beim Heimgang meiner lieben Frau Eugenie Nies geb. Hertweck sage ich allen meinen innigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrer Simon für die tröstenden Worte, den Hausbewohnern, und allen denen, die der Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen. Mannheim, den 12. Dezember 1953 Große Auswahl Pflügersgrundstraße 22 Gustav Nies 15 Kinderstrümpfen 5 Damen-Spertistrümpfen Statt Karten Merren-spertstrümpfen Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die zahl- Merrensecken reichen Kranz und Blumenspenden beim Heimgang unseres lie- ben Entschlafenen, Herrn Josef Hofmann sagen wir allen unseren innigsten Dank. Insbesondere danken Wir Herrn Stadtpfarrer Straub für die tröstenden Worte, dem St.-Nikolaus-Schifferverein sowie der Fa. Fendel für die letzten Ehrungen und die Kranzniederlegungen. Mannheim Käfertal/ süd, den 12. Dezember 1953 Hambacher Str. 3 im Speziel geschäft Die Strumpfschachlel R 7 Mannheim 9 Breite Strebe im Hause der A2 gegenüber Café Krumm Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: * + 1 Samstag, 12. Dezember 1953 Nr. 20 — — 8 Lohe ische Outs ten ward inen ip der fes iich geschmöck Etöge z0 günstigen Pressen ge Sebch Ee eie SIRUHPEE 2 als praktische Geschenke aus dem führenden Der 5 5 fen Spegialgeschaf l Anzug i 5 Huliupfinaadin unseren. Strompfkliniæx grogen Mannheim E J. 7 Breite Straße Mas5- beim„llannhelmer AMorgen“ um die Erbe) Werkstätten f Nach erfolgter Hrweiterung GEM ALOE Seit 1926 DAUNENDECKEN für ganz besondere Ansprüche in Qualität, Ein Spitzenerzeugnis der HERMANN HOERNER Langerötterstraße 106, Ecke Friedrich-Hbert- Straße. Schönheit und Eleganz. 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Ein mörderisches Geschrei wäre Wesentliche Behinderung einigen Importländern der Wunsch nach Sen- keiten gab es 1 8 Wamerierung dh Wer die Mark nicht ehrt die Folge und gewiß fände sich ein Mini- der Kraftfahrzeug wirtschaft kung der Einfuhrpreise für verschiedene Sor- 3 8 e„ die in Luen. ist des Pfennigs nicht Wert sterium, das ordnungstiftend einschreiten(O) Ernste Besorgnisse der deutschen ten. Es wird darauf hingewiesen, daß das ie ben 28 n männiglich Anse el 0 Dem Bundesverkehrsministeri würde. 5 Mineralölindustrie gegenüber einer Neuord- Inlandsgeschäft nicht anders angeregt wer- auf, Paß Nr. 1 zd bekommen. Senlieblict gn een N Senn Seht 55 Ordnung stiktet auch— nach eigener nung der Kraftfahrzeugsteuer zu Ungunsten den könnte. man sich auf alphabetische Reihentolge* den Gebieten des e Treibstoffpreises brachte das Vorstands- 5 5 5 hierbei infolge der Buchstabenordnung 5 en, des von diesem Ministerium rium durch diesen bei der Autobahnstraßen- mitglied der BV-Aral A. G., Edwin Hansen, ſflarginalien des Tintenfische der Paß Vr. I auf einen Mann mi 1 Verwalteten Verkehrswesens. In U eines landläufigen Sprichwortes ministeriellen Stellen„d Wald nicht.“ Wald sind in diesem Falle die immensen Beträge, die zur Sanierung dieses oder jenes Verkehrszweiges aufgebracht werden müß- ten. Baum ist jeder kleine Tropfen, der Zwar den leeren Topf nicht füllt, aber zu seiner Füllung beitragen können. Typisches Beispiel dafür bietet die Autobahnstraßen- Verwaltung. mkehrung sehen die en Baum vor lauter Das Bundesverkehrsministerium Hat aus- Serechnet, daß rund 10 Milliarden Mark be- nötigt werden, um das Bundesstragennetz zu modernisieren. Dem Aufkommen aus der Kraftfahrzeugsteuer und den Mineralölaus- Sleichsabgaben steht zur Zeit ein Ausgabe- Etat in Höhe von 900 Millionen Mark für die Unterhaltung und den Ausbau der Bun- desstraßen gegenüber. Für die Unterhaltung und Instandsetzung der Autobahnen im Bundesgebiet sind von dieser Summe 70 bis 80 Millionen Mark abgezweigt. So gesehen spielen fünf Millionen Mark hin, fünf Millionen Mark her keine nen- menswerte Rolle. Es könnte jedoch sein, daß mit den fünf Millionen(und nur von ihnen Soll im weiteren die Rede sein) Zins und Tilgung einer entsprechenden Anleihe finan- ziert werden. Sagen wir eine Anleihe, die zwischen 50 und 100 Millionen Mark liegt und bereits kein Tröpfchen mehr, sondern einen sichtbaren Tropfen ergäbe. Die Quelle, aus denen die fünf Millionen geschöpft werden könnten, wäre die Zu- lassung von Autobahnreklame auf den zahlreichen Autobahnbrücken. Es wird eingewendet, daß dadurch eine Verschandelung der Landschaft entstünde; die Verkehrssicherheit gefährdet werden könne. Diese Einwendungen fußen auf der trügerischen Annahme, daß Autobahnein- richtungen, ja die Autobahn selbst, Form- schönheit in Reinkultur sei. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit dünken die Einwände Segen die Brückenreklame— selbst theore- tisch— an den Haaren herbeigezogen. In der Praxis ist in keinem Unfallprotokoll bei all den zahlreichen Autobahnunfällen als Ursache ein Brückenschild auch nur andeu- tungsweise vermerkt. Wer nicht will, der hat schon. Wenn das Bundesverkehrsministerium bei der Auto- bahn auf die zusätzliche Finanzierung durch Reklameschilder an Autobahnbrücken ver- Achten will, na dann hat sie eben— ihren Geldmangel(weiter zu tragen). Eine andere Frage ist, ob bereits vor- andere Reklameschilder jetzt partout ent- fernt Werden müssen, um das Defizit der Autobahnrechnung— zugegeben tröpfchen- Weise— weiter zu vermehren? Anscheinend ja. Anscheinend kann so- Wohl Formenschönheit der Autobahn als Auch Verkehrssicherheit nicht anders 82 Währleistet werde als durch Entfernung an den Autobahnbrücken angebrachten Re- klameschilder. Solche Reklameschilder fin- den sich bisher nur in Hessen und in Ba- den. Inn anderen Gebieten der Bundesrepu- blik ist seit eh und je die Autobahnreklame Verboten. in Baden und in Hessen wurden die zut Beschilderung vorgesehenen Flächen(der Autobahnbrücken) von der Autobahnstra- Benverwaltung verpachtet. Die Pachtfirmen Warben ihrerseits Interessenten, die es sich eine Stange Geld kosten ließen, um wir- kungsvolle— mitunter nicht unschöne Reklametafeln anfertigen zu lassen und anzubringen. Das muß jetzt alles ein Ende haben. Die Autobahnstraßen Verwaltung entschied: „Die Reklame darf nicht weiter fortgesetzt werden“. Bestehende Verträge wurden flugs gekündigt, also müssen die Schilder ver- schwinden. Das sollte sich doch einmal ein Privat- unternehmen erlauben. So von heute auf Verwaltung veranlagten Schritt. Wenigstens ist jetzt— übrigens zu. allen anderen Län- dern, in denen Autobahnstraßen-Reklame Viel intensiver betrieben wird als bei uns— die Autobahnreklame einheitlich verboten. Es gibt keine Ausnahme, und damit keine daraus resultierende Einnahme mehr. Die badische und hessische Autobahnreklame Waren wahrlich nur ein ganz winziges Tröpfchen in dem ewig leeren Topf der Autobahnstraßen- Verwaltung. Jetzt wird auch dieses winzige Tröpfchen nicht mehr hineinfliegen. Warum denn? Nun ja, weil es irgendeinem Ministerial- funktionär nicht gefällt, daß die Wirtschaft etwas zur Autobahnfinanzierung beiträgt und einen Vorteil davon hat. Solche Dinge missen auch die hohen Herren stören, deren Wunsch und Begehr ist, die Wirt- schaft zu schröpfen, ihnen eine Zwangs- anleihe aufzulegen und hohe Steuern zwecks Finanzierung der Autobahn. Die Verwaltung erwies sich noch nie als Wohltäter. Dennoch verstand sie es von Zeit zu Zeit, recht haushälterisch zu wirtschaf- ten und Vorteile wahrzunehmen. In vor- liegendem Falle wird auf einen Vorteil ver- zichtet. Es wird auf Einnahmen verzichtet, weil eine hohe Bürokratie weiß, sie könne bedenkenlos alles tun, wofür schließlich doch der Steuerzahler irgendwo und irgend- wie und irgendwann büßen müsse. Wer möchte es nicht so gut haben im Sündigen Wie die Verwaltung? Wer möchte nicht alles Mögliche anstellen wollen, was andere dann auszubaden haben? Teæ Lockerung der West-Ost-Handels-Verbote (VWD) Deutsche Werften verhandeln ge- genwärtig mit sowietrussischen Auftragge- bern über Schiffsbauten, wie aus gut unter- richteten Bonner Kreisen verlautet. Aehn- erforderlichen Exportgenehmigungen sollen vom Bundeswirtschaftsministerium in Aus- sicht gestellt worden sein. Es handelt sich um Schiffe mit Fischverarbeitungsanlagen und kleine Trawler. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß die Aufhebung des briti- schen Ausfuhrembargos für gewisse Arten von Personenwagen nach der Volksrepublik China keine Diskriminierung anderer Länder darstellt. Personenwagen deutscher Herkunft können nach wie vor im Rahmen der inter- nationalen Bestimmungen auch nach China Seliefert werden. Eine Erleichterung der einschränkenden Bestimmungen für die deut- sche Ausfuhr gewisser pharmazeutischer Ar- tikel(Antibiotika und Sulfonamiden) nach China ist dem Vernehmen nach mit Wirkung vom 1. Januar 1954 zu erwarten. Für die seit November laufenden deutsch- rumänischen Wirtschaftsverhandlungen hat der Ostausschuß der deutschen Wirtschaft eine Warenliste für Bezüge und Lieferungen mit einem Gesamtvolumen von rund 20 Mil- lionen Dollar aufgestellt. Inzwischen wurde in den Verhandlungen eine befriedigende Lösung für die Umstellung von Dollarkon- trakten auf Kompensationsbasis gefunden. Die Ausarbeitung der Lieferungs- und Zah- lungsbedingungen ist soweit fortgeschritten, daß sie auf der Exportseite als abgeschlossen angesehen werden kann. Die vor einigen Monaten angebahnten direkten Gespräche mit der Sowjetunion konnten noch nicht wieder aufgenommen werden. Es war noch nicht möglich, eine Stel- lungnahme der zuständigen sowjetischen Stellen zu den Vorschlägen des Ostausschus- ses für den Warenverkehr zu erhalten. Die Sowjetzone und Frankreich haben eine Vereinbarung über den Waren- und Zah- lungsverkehr für 1954 mit einem Gesamt- volumen von 8,3 Millionen Dollar abge- schlossen, wie die Sowjetzonen-Nachrichten- agentur ADN bekanntgab. K URZ NACHRICHTEN „Tabu“ großzügig ausgelegt Zu der in der Ausgabe vom 11. Dezember 1953 veröffentlichten Meldung„Tabu sind deut- sche Firmen(jeder Umgang mit ihnen ist also verboten“), die nach Syrien liefern wollen und von der zuständigen Industrie- und Handels- kammer keine Bescheinigung vorlegen können, daß sie in Israel weder Vertretungen unter- halten noch mit Wiedergutmachungslieferungen verstrickt sind, teilen uns informierte Kreise mit: Grundsätzlich würde diese Maßnahme liberal gehandhabt. Die erwähnte Bescheinigung sei nur beizubringen, wenn sie der Abnehmer im Einzelfalle fordert. Frommer Wunsch als Empfehlung (VWD) Der europäàische Wirtschaftsrat hat am 10. Dezember die Aufstockung der deut- schen EZ U-Quote von 700 auf 800 Millionen Dollar zu den bisherigen Zahlungsbedingungen (Je 50 Prozent in Gold und als Kredit) als pro- Visorische Regelung gebilligt. Falls in den nächsten Monaten eine Aenderung der Zah- lungsbedingungen für extreme Gläubiger be- schlossen werden sollte, wird eine solche Neu- regelung rückwirkend auf die deutschen Ueber- schüsse von 700 Millionen Dollar angewandt werden. Der OEEC-Rat empfiehlt der Bundes- republik, alles zum Abbau der deutschen Gläubigerposition zu tun und ihm bis zum 31. Januar 1954 darüber Bericht zu erstatten. Gegen behördliche Hilfe beim Warenvertrieb protestierte die Landtagsfraktion der Freien Demokratischen Partei von Rheinland-Pfalz. Mit behördlicher Hilfe würde ein Warenver- trieb propagiert, der über den in der Verwal- tungsordnung über die wirtschaftliche Betäti- gung der Landesbehörden gezogenen Rahmen hin ausgehe Das Ministerium für Landwirt- schaft, Weinbau und Forsten habe die Landes- Lehr- und Versuchsanstalen sowie die Land- Wirtschafts- und Weinbauschulen auf die gün- stigen Möglichkeiten eines zentralen Einkaufs bei einer führenden Firma der Elektrogeräte- Industrie hingewiesen. Wenn unter der Auf- zählung der hierbei beziehbaren Artikel auch Staubsauger, Radioapparate, Kühlschränke, Heiz- und Kochgeräte aufgeführt seien, so gehe dies doch über den Bedarf der Anstalten und Schulen hinaus. Eisenbahn-Transporttarife bereinigen (VWD) Mit der Frage der Eisenbahntrans- porttarife beschäftigte sich eine am 9. Dezem- ber in Genf abgeschlossene Tagung von Exper- ten der europäischen Wirtschaftskommission, an der Vertreter von 14 Staaten teilnahmen, darunter auch der Bundesrepublik und erst- malig auch der Sowjetzonenrepublik. Im Vor- dergrund der Beratungen stand das Problem der Tarifdiskriminierungen, die die Industrien Sewisser europaischer Länder beeinträchtigen. Wie der Leiter der Transportabteilung der OEEC, Paul Chargueraud, Pressevertretern gegenüber erklärt, ist es die Aufgabe, diesen Praktiken ein Ende zu setzen. Es sei allerdings ein langer Weg zurückzulegen. Gegenwärtig gebe es ein ganzes Mosaik von Eisenbahn- Gütertarifen in Europa, an deren Stelle ein einheitlicher internationaler Tarif in Kraft ge- setzt werden müßte. am 10. Dezember in Gelsenkirchen zum Aus- druck. Eine etwaige Erhöhung des Treibstoff Preises im Zuge dieser Maßnahmen sei eine Wesentliche Behinderung der Kraftfahrt in der Bundesrepublik. Wie Hansen sagte, wer- den in diesen Tagen Besprechungen zwischen Vertretern der deutschen Mineralölindustrie und der Bundesregierung über dieses Problem in Bonn stattfinden. Europäischer Schnittholzmarkt (VWD) Der europäische Schnittholzmarkt hat sich anscheinend normalisiert, wie die europäische Wirtschaftskommission in dem gemeinsam mit der FàaO herausgegebenen Holz wirtschaftlichen Bulletin feststellt. Der Einfuhrbedarf für 1953 werde vollständig ge- deckt, und für weitere Käufe im kommenden Jahr bestehe eine gesunde Basis. Der Holz- handel zwischen Ost- und Westeuropa habe zugenommen; es sei kaum zu erwarten, dag hierin 1954 eine Aenderung eintreten werde. Im Gegensatz zur Stabilität des internatio- nalen Holzmarktes ist dem Bulletin zufolge der Binnenmarkt in vielen Ländern Weniger Pioniere der Isoliertechnik feiern Jubiläum 75 jähriges Bestehen der Grünz weig& Hartmann AG Die Grünzweig& Hartmann 40, Ludwigs 75. Jahrestag ihres Bestehens. Der Ministerpràùsident des Landes Rheinland-Pfalz, Gäste aus dem Aus- und dem Inlande haben ihr Kommen zugesagt, um an dieser Feier teilzunehmen. Ziemt es sich also, mit nuchternen Worten festzustellen, was das Werk ist, wie es entstand, Was es bedeutet. Dem im Jahre 1845 geborenem Sohn Carl des Schorndorfer Apo- thekers Grünzweig dürften die mit Bün- deln und Zöpfen aus Stroh und Farn um- wickelten Pumpen und Wasserleitungen der Heimat ein— sein Wirken und Le- benswerk nachhaltig beeinflussendes— Er- lebnis gewesen sein. Die im Stroh, in den Farnen enthaltenden Hohlräume schützten Farnen enthaltenen die primitive Was- ser versorgung vor Kälte, sie„isolierten“, Wie es so schön in der Fachpresse heißt. Eine Aufgabe wird gestellt Fortschritt der Technik empfanden je- doch diese„Isolation“ unzulänglich, emp- fanden sie hemmend. Die immer mächtiger sich vordrängende Maschinenkraft stellte die Aufgabe, nicht nur Kälte abzuschirmen, sondern die Hitzeausstrahlung aufzufangen, die von den immer höher entwickelten Dampf temperaturen ausging. In England und in Frankreich, selbstverständlich aber auch in Deutschland, befaßten sich die, Techniker mit diesem sehr ernsten Problem. . und gelöst Car! Grünzweig und sein Freund Paul W. Hartmann, der aus dem Odenwald stammende Sohn eines Finanzrates, hatten um diese Zeit in Ludwigshafen,„der Stadt so arm an Kunst, wie reich an Schorn- steinen“ ihre„Fabrik chemisch- technischer Produkte“ ins Leben gerufen, waren mit sechs Arbeitern und einem Angestellten ans Werk geangen. Bessere Isoliermittel gegen Wärme- und Kälteverluste“ hieß die Aufgabe. Man ging vorsichtig, ging behut- sam zu Werke, denn ob der„große Wurf gelingt, das wußte ja niemand, wenn es auch alle hofften. Das ursprüngliche Fabri- kationsprogramm sah also neben Herstel- lung von Isoliermassen auch die Erzeugung von Diamantkitt zum Abdichten von Ma- schinenteilen und Laugen zur Verhütung von Kesselstein u. a. m. vor. Der große Wurf gelang. Der berühmte Korkstein Patent 1880) für die Kälte-Iso- lierung sowie DIATOMIT- Kieselgursteine für den Wärmeschutz bei hohen Tempera- turen bildeten zunächst das Fabrikations- programm. Ab 1906 wurde der durch Ex- pandierung verbesserte Korkstein unter dem Namen„EN PANSITIT“' hergestellt. Er ist bis heute unumstritten der klassische Kälteschutzstoff unserer Zeit. PANSIT werden alle Arten von Kühl- räumen bis hinauf zum größten Kühlhaus soWie Rohrleitungen und Anlagen gegen Kälteverlust isoliert. Grünzweig& Hart- mann entwickelte vor einigen Jahren die bekannte SILLAN- Steinwolle für Wärme- und Kälte- Isolierungen sowie für akusti- sche Zwecke. Besonders im Bauwesen dient SILLAN der Schalldämmung und Schall- schluckung. Weitere Isolierstoffe aus dem Fabrikationsprogramm sind: NOVOLAN (kurzfaserige Steinwolle) und IPORKA (Kunstharzschaumstoffe). Die Gründer starben, das Werl blieb Paul Hartmann starb im Jahre 1899. Sein Freund Carl Grünzweig führte die Geschäfte weiter und brachte das Unternehmen zu im- mer größerem Ansehen; Friedens- und Mit EX—- Ein Rezept für Schäffer dem allseits verehrten— weil ach so„teue- ren“— Bundesfinanzminister: „Der brasilianischen Bundeskammer liegt ein Gesetzentwurf zur Regelung des Benzin- Verkaufs vor, der zwei verschiedene Preise für Benzin vorsieht. Danach soll für Privatwagen und für Last- und Transportfahrzeuge ver- schiedenfarbiges Benzin zu unterschiedlichen Preisen verkauft werden. Für mißbräuchliches Benutzen billigeren Kraftstoffes durch Privatwagenbesitzer sind Haftstrafen von mehr als einem Jahr und der Entzug des Wagens für die Dauer eines Jahres vopgesehen. Eine eigens au diesem Behufe zu gründende Bundesduspuffgas-Forschungsanstalt mute un- verazuglich die Arbeit aufnehmen, um ⁊u er- gründen, wie die Verwendung des richtig ge- färbten Treibstoſfes bereits du ferlich wahr- nehmbar gemacht werden cönnte, damit die innen nicht zustehendes Benzin verwendenden Deliquenten direktemang ins Kriminal gelotst Werden önnen. Europa in Fernsicht offenbarte sich im Zuge der Verteilung von Europa- Pâssen“, die von der Hohen Behörde hafen a. Rh. feiert am 12. Dezember 1953 den Kriegszeiten sparten nicht mit Schicksals- schlägen, die das Werk trafen. Am 9. Juli 1913 segnete auch Carl Grünzweig das Zeit- liche. Er mußte es noch miterleben, daß einige Großbrände das Unternehmen heimsuchten. Jedoch die Firma hat inzwischen ein starkes Fundament. Der Reinertrag war von der Jahrhundertwende bis zum Jahre 1913 von 138 000 Mark auf 370 000 Mark gestiegen. Die Belegschaft vermehrte sich zusehends. Im Jahre 1901 betrug das Grundkapital 1,6 Mil- lionen Goldmark. Es erfuhr folgende Ver- änderungen: In Millionen Mark Jahr Grundkapital Umsatzentwicklung 1923 5 2,4 1924 1,2 2,6 1943 158 11,7 1951 2,0 31,1 1952 3,0 32,1 1953 5,99 40,0 Ein Unternehmen, das dem technischen und wirtschaftlichen Fortschritt dient, hat jedoch die Verpflichtung, gleichermaßen so- zialem Fortschritt dienstbar zu sein. Wenn man Entwicklung der Dividende mit der von Investitionen und Abschreibungen, sowie Sozialleistungen vergleicht, geht daraus her- vor, daß der arbeitende Mensch bei Grün- t einem i. gewöhnlicken“ Namen entfiel, verlieh der Per. teilung eine humoristische Pointe. Schlimmer war es schon mit gebiet. Da wollten„Europa- Paßi-B schnellstem Wege nach Westdeutschland reit Durchs Saargebiet selbstverständlich. 405 o wen, die Saarregierung machte von 1 Paßrecht als Hokeitsrecht Gebrauch, dern gerte den Pdssen Anerkennung. Die Hebe mußten einen Umweg macken. Nur fatal, 40 sich auch Franzosen unter ihnen defanden Suchbesprechungen Dr. Walter Wittmann: Zweckmäßi Grundlage rationeller Büroarbeit Basten, Aachen).— In diesem rei ten Buch findet der Leser nach blick auf die Geschichte der Büro auf vorteilhafte Möbilierung von Kanzleien. Bundesbeamtengesetz, herausgegeben vom Bund Verlag GmbkH., Köln, mit einem v 1 dem giar, esitzere erlag chlich bebifder. Kurzem Ueber. 4 5. Orwort von Hams Böhm.— Es handelt sich um die wörtliche Wiedergabe des Bundesbeamtengesetzes von 14. Juli 1953. Die Herausgeber haben der Bro. schüre auch den Wortlaut des Gesetz Rechtsstellung der in den Deutschen gewählten Angehörigen des öffentliches im Anhang angefügt. Praktisch ist da schüre beschließende Stichwortverzeich Bunde N Dienstez S die Bro. mis. Marktberichte vom 11. Dezember Weinheimer obst- und Gemüse- Großmarkt o) Zufuhr gering, gute Nachfrage für far- bige Sorten, Für Wirtschaftsäpfel blieb die Auf- nahme fähigkeit sehr beschränkt. Es erzielten: 5 Ia 12—28; b 9—16; Birnen b 8—10; Zwie- eln 9. Handschuhsheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt (VêWD) Absatzlager für Feldsalat und Rosenkohl trotz nachgebenden Preisen Weiterhin verschlech- tert. Es erzielten: Tafeläpfel Ia 21—28; 4 14—20; b 10—13; Birnen 1325; Endivien 4—10; Feldsalat 30 bis 50; Weigkohl 3-4; Rotkohl 4—5; Wirsing 3—6; Rosenkohl 17-20; Blumenkohl 200400; Karotten 4 bis 5; Knollensellerie 12—15; Lauch 8—10; Zwie- beln 8—9. Mannheimer Fleischgroßhandelspreise VWD) in PM je kg Vorwochenpreise in Klam- mern) Inlandsfleisch: Ochsen 3,10—3,20(3,003, 20); Rind 3, 10—3, 20(3,103, 30); Kuh 2,30—2,70(2,402, 70); Bullen 3,103.20(3,00—3, 20); Schweine 3,70—3,90(“3,70 bis 3,90); Kalb 4,20—4,70(4, 204,80); Hammel 2,80 bis 3,00(2,80—3, 10); Tendenz mittel. Auslandsfleisch: Rind 1. Sorte 3,20—3, 40(3,103, 30); dto. 2. Sorte 2,80 f Img erinl We Nb r f . lriple Ber eb e e, de, Büromöbel Peter g möbel Hinweis an es Über die egi Die zue un- Un che Risi bub, trage 5. galt gesch Zweig& Hartmann tatsächlich in den Mittel. ct die punkt des Betriebsgeschehens steht, ſacler Sei. 5 5 8 2 a die Ge 8 55 28 5 ſcauben 50 5 2. 52 0 5 8 8 2 30 085 fenden. Et in 1000 D-Mark g ledigl 1255 72 282⁵ 430 250 de Vorke 1950 7e 2032 502 365 a 1951 20 1958 725 e aa die, Pe 1952 120 1725 971: en Zufs 1953 ca. 2720 1075 905 lein Leb. Natürlich kann sich die betrieblich ase, 8. Sozialpolitik nicht auszehrend auswirken, aten A Im Gegenteil, sie muß stets neue Arbeitz. ſſasserver Plätze schaffen. Was in dieser Hinsicht bel ſerden. Grünzweig& Hartmann geleistet wurde, iss wenn! ebenfalls mustergültig, denn die Belegschaft ser Ein. entwickelte sich wie folgt: ſitterung Jahr Jahr ſarnun 1946 1042 1951 1596 ſarnung, 1949 1069 1952 1704 ndern 80 1950 1374 1953 19759 ug. wei ) Stand am 1. 12. 1953; Stand 2096 e wein Grünzweig& Habtmann wurde im gabi Verl 1952 in eine Aktiengesellschaft Umge wandelt“ i Die durch die Kriegsschäden notwendigen lien w. Investitionen hzw. die erforderliche Kapi- i das Ve talsaufstockung) und die besondere Struktur erwaltun des Auslandsgeschäftes liegen eine solch:% Grund Regelung erwünscht erscheinen. Das Unter- Ds War 0 nehmen unterhält Zweigwerke in Hützel bel fnläblich Soltau(Kieselgur-Werk) und Kissing bel e in Bac Augsburg(Novolan-Steinwolle-Werk). Weiter Htenzler u Werden Niederlassungen in Berlin, Dresden, Hacky gel Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Han-“ Per 1 nover, Leipzig, Mün- e die chen, Nürnber, Saar. fkerge. brücken, Suttgart und areichte Zweigbüros in Bam- h den V berg, Friedrichshafen, ganzen Bu Koblenz Metternich, ſagenunt⸗ Lübeck, Münster! and die G Westf., Regensburg gefahr Trier unterhalten. ſunnte Ge Wenn also jemand abe gest Anssruch darauf hat In zu v den Jahrestag seine nd für 75 jährigen Bestehens r Schiff keierlich zu begehen, mittelt dann dieses Unter- ſcherung⸗ nehmen. Seine zahl. raturen reichen Filialen an kerung allen Ecken und En- Aufgaf den der Welt, in Wlkten, Ahmedabad. Baranquilla ferteilung Beyrouth Bogota Brüssel Publin Dukinfield-Manchester Göteborg Horgen- Zürich Istanbul zum W Cape Tovn Aaterial a Lissabon achtet und Mailand Atte zu Oslo Paris Warmond-Leiden, verkünden nicht nur 4 den Ruhm der Grün- der, sondern auch das 5 Ansehen der Stadi 3 in der sich dieses für 30 f den technischen Fort. fe f Ene schritt so wichtige 8 Werk befindet, de, Moto HNuinſetchen demderg dager TI. „ u Klein! bis d20(e800): Fresser 3,409.50 6h g Tendenz: schleppend. 1 Mannheimer Eiergroßhandelspreise g fut Gun (VWD) Die Lage am Hiermarkt nat sich in 15 deanter- vergangenen Woche im Hinblick auf die 9 96 3 55 0 stehenden Festtage günstiger gestaltet. 3 Ger lie do! Saut war gut und kür die nächsten Tage ist. dee 1955 cirobhandel, zuversichtlich gestimmt. u e d erte stehenden Preisen wurde gehandelt: 1 1 Apeuer 82780. 8s 70 16,50—19, Klasse C 1fs60, D te, fre S 22,50, S8 22,50. danger 8. 2 05 Masc Freie Devisennotierungen wen vom 11. Dezember zedmühl . delten& Geld Brief oldschm 100 bers 8,34 636 diltener 1 1000 kers 11,921 11,41 eln 4 1 100 sfrs 95,56 95,76 geld e 5 100 HI 110,01 110,23 ankwerk 1 can. 8 4,31 4,32 Harpener 1 engl. Pfund 11,682 11,702 deldelb. 100 sk 0,62 680, 78 Abesch 100 Kr 60,295 60,415 Wplzmann 100 sfrs(frei) 97,59 97,79 Fein, Se 1 08-9 4,195 4,205 Phi- W. öckner 100 OM-W= 460 DM-o; 100 DM-O= 23,08. For 3 lahmeyer anz Andes E dw, vy lanem lle allges hein. B Abein. E. J ungef denknot donn London bers de vo brüssel MORGEN Seite 11 Kein Leben ohne Wasser m eenen sin Uhl, dem andern sin Hotels und über 100 Geschäftsstellen unter- halten, ist die Sorge um tariftreue Fracht- Abrechnung und für preisgünstigen Waren- ten Staaten im November 1953 an der Spitze der auf diesem Gebiete tätigen westeuropä- ischen Ausfuhrhändler. Leseftuchſ 5 5 88 5 einkauf; auch die Vermittlung von Kredit ikani. 2 at 5 er schreibt über die 5 artige kon- ies, Die gegenwärtige Witterung 5 4 8 rediten Der amerikanische Importeurverband hat 5. Dezember schreibt Über die Segenwärtiss kon, Was rden ee eee eee, 1 e von Versicherungsschutz sich für verstärkte Einfuhren ausgesprochen, 1„. 8 C H E N K E M 11 H E R 2 wee die Zuckerrübenbauern über die gem.„ Soweit diese mit einer gesunden Pinnenwirk Von Juli 1952 bis zum Juli 1983 ist die el der Witterung. Die Landwirte würder Jig ln nen 3 c 1— nämlich schaftspolitik zu vereinbaren sind. Die Im- 1 Wochenarbeitszeit von 44,83 Stunden SCHENKE VON NMAGES ung„ e deld klagen, wenn das Trockenwetter zu rationalisier. ossenen Betriebe porteure empfehlen vor allem die Erhebung auf 45 angestiegen. Von Olctober 1952 bis em a, en inger anhalten sollte. Schlechter geht besser erfüll 55 5 zu modernisieren— reiner Finanzzölle und einen vernünftigen Oktober 1953 ict der, Index der Großhandels- der per. n wentan den Kohlenhändlern, die über teh en zu Können, fordern die Ver- Schutz inländischer Produzenten gegen direkt preise um 3 v. H. gefallen. Der Einzelhandels- 5 5 ba aut der privaten Kchleverbreucher v rsgenossenschaften eine bessere Kredit- konkurrierende vergleichbare ausländische Preisindex weist gegenüber seinem Höchst- Saar. Jrse 5. versorgung. Nur so, betonten die Referenten, Produkte. Alle Waren, die in d USA aicht tand im Jahre 1952 eine rückläufige Bewe-„ itzere auf gen Sehr schlecht geht es auch dem Ein- könnten die Betriebe d tei 1 j 8 2 18 gung von 4,9 v. H. auf. Die Kosten für Le- 8 nd renn ndl, der mit Winterbedart ausgestat- derungen des Verkeh en steigenden Anfor- oder nur in Kleinen Mengen hergestellt wer- bensmittel Sind im selben Zeitraum um* ch. Iii egal ob es Textilien oder Schuhe sind. Volk 1 1 1 5 und der den, sollten auf die Zollfreiliste gesetzt wer- g,6 v. H. gefallen. Unter Zugrundelegung des 5 Umtrage des IFO-Institutes ergab, gemäßer Ablauf. 8 ordnungs- den. Ferner fordert der Verband ein moder- Basisjahres 1949 ist in der Zeitsparms dn—— Schuhindustrie rechne in Auswirkung werden erkehrs garantiert nes und einfacheres Zollwesen, die Beseiti- September 1952 bie zum September 1953 der 85 Situation für Dezember mit einem* gung des Einfuhr-Guotensystems. Lobhnindex von 165 11 169 8 5 delde 1 10 F 11. 80 0 f 2 2 85 8. Daraus ergebe sich schlüssig eine ebung dende, wt F Deutsch- amerikanischer Handel Südzucker-Hauptversammlung der deufkraft des Stunden lehnes von 8 e een rede wind we em beträchtlich ausgeweitet in Weihnachtsstimmung aur 119,5 1 1 00 b 8 Sede N ſluchtet, daß der Schuhhandel unter dem Wie aus den jetzt veröffentlichten Zahlen Eine— entgegen den Gepflogenheiten der 3 3 2 145 18s 19 5* 1 Weiß Le.* W 0 aura Aud des mäbigen Wintergeschäftes für bekannt wird, hat der deutsch-amerikanische vergangenen Jahre— sehr ruhige Haupt- Monde folgendes zu berichten:* Node cocwe 1 lag 803 krühjahr vorsichtig disponieren wird. Handel im Jahre 1953 beträchlich zugenom- versammlung hielt die Süddeutsche Zucker Das französische Außenhandels- Defizit o gde 3 dete, ectes kann wonl von dem Textilein- men. Ein Vergleich mit dem Vorjahresergeb- A G. am 11. Dezember ab. Der vom Vor- betrug 1952 durchschnittlich 41 Md. ffrs. Pro 800 V Ver, Ha del gesagt werden und somit auch von nis ergibt folgendes Bild: stand vorgelegte Jahresabschluß wurde ein- Monat, während der monatliche Durchschnitt W o— nen ess r lertilindustrie.. bis 31. 10. 53 1. 1. bis 31. 10. 52 stimmig angenommen. Ebenso der Vorschlag, im Jahre 1953 nur noch ein Defizit von 8.— om Bund. in anderen Zweigen der Wirtschaft wirkt Einfuhr 5 37% 5 9419 Dollar eine vierprozentige Dividende auszuschüt- 20 Md. fbrs. aufweist. Das Importvolumen eee e—— I die(Un-) qunst des Wetters völlig an- Ausfuh 8 95 ten. Aufsichtsratsvorsitzender Hermann J. Frankreichs, das im Jahre 1952(Basiszah ER 3 jan J 5. ee usfuhr 240,8 495 Abs beschloß di a 3 1949) noch 131 betrug, ist im laufenden Jahre— i aus. Die Produktion stockt nämlich in- Fü 0 8. 5 s beschloß die Hauptversammlung mit der 8.. eee ee, Jas aus. a 8 ür das Jahr 1953 rechnet die Dollar- Unterstreich b 5 5 auf 128 geschrumpft. Das Exportvolumen ist ee eee 5 b Wassermangels. Der Bedarf kann nicht Drive- Gesellschaft mit einem deutschen. 1 l 1 555 aber im gleichen Zeitraum von 138 auf 156 See e es., 3 er d. 6 1 l 11 3 55 0 2 im stands- 3 5 155 tete* 1 Lee der Flaschenhals USA-Export von 300 Millionen Dollar und bericht der Süddeutschen Zucker A. G. ent- 8 ickl des Produk ac desto mehr Be arf entsteht. Das ist einer Einfuhr von etwa 440 Mill. Doll 5 5 5„ Deber die Entwicklungs des Fr u K- umlich in der Papierindustrie der Fall Wie das USH 3 441.-T OAr⸗ halten waren.(Siehe auch Mannheimer Mor- tionsindex schreibt Le Monde: 155 ment 10 8 5 ie das US-Handelsministerium bekannt- gen vom 4. Dezember 1953„Schwierige Lage je industrie! ion ist ahernd in ihrer Erzeugung sehr stark vom Was- gab, fanden westdeutsche Exporteu tr. 5 2„Die industrielle Produktion ist annähern u abhängt. een eie Güt sche Exporteure stra- am Zuckermarkt überwunden— Vorpild- gleich geblieben. die Erzeußung landwirt- Pe det angeführten Beispiele aus der Erteil 5 12 117 Anträgen auf. licher Geschäfts- und Sozialbericht der Süd- schaftlicher Güter um 10 v. H. höher als im 11111 TV Vorlahts. le Risiken, die der Unternehmer tragen—— 56 tragen soll. Auf einem anderen Blatt W h üb 8 0 W h 1 il 4 EVE ohnungsnot überwinden, statt Wohnungsmange verteilen; n Mittel. nt die vom Argwohn geleiteten Ueber-. 8 5 0 . cer seines Ertrages(2, B. 3 Sonder Haß und Liebe betrachtete Wohnungs wirtschaft* 5 un die Gewerleschaften) ahn der Möglichkeit Das Bundeskabinett hat in den Grundfragen des Wohnungsbaus und der Miet gestaltung Dazu ist noch folgende Aufstellung zu* 85„ 518 ſeeuben, dieses kaufmännische Risiko 2zu weittragende und sehr mutige Beschlüsse gefaßt. sie wollen in verhältnismäßig kurzer berücksichtigen: 2 a— 35 gen. Darüber S0ll Hier nicht. gerechtet Zeit die gesamte Zwangs wirtschaft auf dem Wohnungsgebiet mit behördlich festgesetzten Von je 100 Wohnungen entfallen auf ein- 2e. 7 5 8 15 Feiden. Es würde dies zu weit führen. Hier btb. festgehaltenen Mietpreisen, Wohnungszuteilungen durch Wohnungsämter usw. be- zelne Wohnungsgrößen jeweils einschließ- 78 2 0% 705 1 l lediglich hervorgehoben werden, daß seitigen und Finanzierung und Mietpreis sich nach Regeln der freien Marktwirtschaft voll- lich Küche: 7075 00 5 ö % ie Vorkehrungen getroffen sein müßten, ziehen lassen. wohn. l. Wohnungs- l. Wohnungs- Wohnung. 90 8 C. N % gie Produktionsseite der Wirtschaft nicht Ait bau d. J. 1950 bau d. J. 1951 bestand 1580 4 85 0 465 ö „ en Zufall der Witterung auszuliefern.. Wer es nicht glaubt, der blicce genau Wohnraum mit Zähnen und Krallen festzu- 1.2 Räum. 18 15 14— 80 66 e 0 hin. Es K ch halten; 22 e, 9% 98% en Leben ohne Wasser“ ist namlich keine Es kann nicht geleugnet werden, Ge- 5 5 3 Raumen 4⁵ 47 28— eu; 2⁰ 7— trieblicn rege, sondern echte Begründung eines Waltige Fortschritte hat der soziale Woh- 3) Wohnobjekte verfallen, scheiden wegen 4 Räumen 27 28 26 dee 8 5 68.— WSwirzen sten Anliegens. Es muß mehr für die nungsbau Westdeutschlands genommen; ans Unbewohnbarkeit aus. 5 u. m. Raum. 10 10 32 5 f 8 5 5 Arbeits. ſserversongung Westdeutschlands getan Wunderbare grenzt das, was auf diesem Der Beirat scheute damals eine Anglei- Schließlich ist noch zu beachten, daß der—— isicht bel Jeden. Gebiete geleistet worden ist. Deutlich zeich- chung der Altmieten an die Mietpreise für Wohnungsbedarf für ältere Ehepaare Guhe-·- eee ee urde ig enn in nichts anderem, dann liegt in Nen sich beim Vergleich der sozialen Woh- in Zwischenkriegszeiten erbaute Wohnun- ständler) wächst. In den nächsten 20 Jah-.—̃— legschaft er Einsicht die günstige Auswirkung der nungsbauten diese Fortschritte ab. die er- Sen. Uebrigens empfahl er nicht differen- ren ist eine Zunahme um 40 Prozent der„ ſſitterungs-(Un-) Gunst. Das ist die ernste Zielt wurden, seitdem bloße Eilbedürftigkeit zierte Erhöhung der Altbaumieten, weil dies über 65 Jahre alten Personen zu erwarten. 4 mung, die nicht überhört werden darf, in der Erstellung von Wohnungen dem ⁊2u kompliziert wäre. Er schlug vielmehr— Dieser Personenkreis wird aber nicht grö- 94 Judern schon deswegen beherzigt werden Grundsatz wich:„Es dürfen nur familien- zwecks Einsparung von Verwaltungsauf- ßere Wohnungen als familiengerecht bean- 150 uc, weil zuviel Zeit versäumt wurde. for gerechte Wohnungen erstellt werden“. Wand, der höher wäre, als die Mieteinspa- spruchen, sondern cher kleinere und mitt- 5 105 5 15 0 991 8 Freude an diesen rungen— pauschale Mieterhöhung vor, wo- lere Wohnungen. 5 Verkehrsqenossens rfolgen soll berichtigender Kummer nicht bei Sozialbedürftige Mietsubventionen er-. 5 Wu en 3 55 5 vergessen werden.„ Halten sollten. Woknungs-„Marletwirtschaft N* 3 1.—„ 2 2 5 1 J 3 1e erewerde Selbsthilfe, Selbst) Auf der einen Seite erstanden wohl aus Im Oktober 1952 ging dann der Beirat Nun ist die PDsikussion um die Wohnungs-— f.„Selbst- Ruinen und auf bisher unerschlossenen Grund- zum Thema 5 Wirtschaft f völlig neue Geleise Sescho-— Struktu rwaltung und Selbstverantwortung seien stücken neue,— mitunter sogar prächtige und 5 pe 15 8 110 4 der B 75 19 705—— e Solchz ie Grundsätze echter Genossenschaftsarbeit. bequeme— Wohngebäude; familiengerechte Wohnungen n worden, seitdem neue Bundesw 2 s Unter- Is war der Tenor von zwei Vorträgen, di. t 3 0 nungsbauminister auf das Prinzip von der 8 ützel bel ſaläblich einer Tagung des Sein eee era r e Wärkseh enteneit zun women iu—— des 8 sing bel ſes in Bad Neuenahr von Prof. Dr. Reinhold, 2 daß in der gleichen Leit bisher bewonn⸗ Familiengerecht ist eine Wohnung dann rückgrifk. Die Umstände erleichtern h= 5 ve 8 9. Weiter Ikerler und Verbandsdirektor Dr e bare Gebäude verschlissen und bis zur Un- wenn sie nach ihrer Größe und Lage, nach diesen Rückgriff, denn in keinem Lande ist ed. j Dresden, lacky gehalten wurden 5 ge- bewohnbarkeit verkamen, obzwar sie noch eine Ausmaß und Zuschnitt der Räume, Wie auch der Wohnungsanteil an den Lebenshaltungs- O0 de. 1 „ e eee der Verkehrsg Ait lange Reihe von Jahren bewohnbar hätten nach der Famten Ausstattung den Anforde- kosten so gering wie gerade in Westdeutsch- 8 es 0 2 Jͤ e e g ee Jos 1 5 fil, g ö g 8— Un innen- j 0 5 n 4 r Famile ein Heim zu bieten, das eine ge-; 3 8— r, Saar, Füktergenossenschaften untergliedert sind Seit geraumer Zeit— eigentlich erst, sunde Entwicklung der Familie und eine Ent- In Westdeutschland hat der Mietpreis ig N 0 90 5 3 gart ul apeichte 1952 eine Höhe von 700 Mill. DM. Seitdem dis Soziale Marktwirtschaft in West- faltung des Famifienlebens gewährleistet Pa- Vergleich zu. 1936 die geringste Erhanung cr 8* det e 2 n Bam Ih den Verkehrsgenossenschaften— 60 im deutschland Gehversuche macht— getrauen zu, Sehört auch, daß die Belastung für die Fa- fahren. Das Verhältnis zwischen Mietzins- 5 90 5 8 5 8 2 nshalfen auen Bundesgebiet— sind ca. 20 000 Kraft sich die Kreise, die um diese leidvollen Um- milie tragbar gemacht Wird, tragbar ist und und Baukosten veränderung ist am ungan-.* e de e— tternich ſagenuntern 5 getagt. wan stände wissen, auch fkentlich aufautreten tragbar bleibt Pie famtitengerechte Wohnung Stissten in italien und Frantic am en. e do Münster J ddie G ehmer 8 alt, Wäh- und zu sagen:„So geht es nicht mehr wei⸗ kann nicht als Ideal- oder Maximalforderung, stigsten in der Schweiz. In Italien übersteigt 68 el N— Sei aht. Letztge- 5 1 f i werden, Wei sserbemittelte Mieter in der j 00) um mehr als das Sieben*— Iten. Amte Gen 9. 0 85 Der„wohnungswirtschafts-wissenschaft- I. 5 0 1881 e steigerung(9 n n 5 9 N een I......!!!,.. ̃ 5 auf hab zn 5 i ministerium“ befaßte sich zum ersten Male 5 a zent(Baukosten 200— Ml 8 118). ö g Seine 10 5 vermitteln, Schleppgut anzuwerben am 9. Oktober 1951 mit dem Thema„Er- Pie Wohnung dart dem Willen zum Kind meisten übrigen Ländern verhalten sich, Baur—.— estehem ür die ordnungsgemäße Durchführung höhung der Altmieten“ und hob Nee kein Hindernis entgegensetzen, Mindestgröße: kosten- und Mietzinserhöhung wie 2—3:1 . er Schifkstransporte zu sorgen. Außerdem„ 5 8 N ein Wohnraum neben einer Arbeitsküche nicht(Westdeutschland 2:1). Der prozentuale Anteil e en eie Betriebelerectibe, gewähren Ver-,. egen unter 12 bis 15, dm. 1 1 nicht unter der Mietzinsen an den Lebenskosten der Ar- ſicherungs ie 1 Re 16 bis 18 am, Elternschlafzimmer nicht unter 5 5 1 1 2 ie zal. wren V 1) Die Erstarrung der Altbaumieten habe 14 bis 16 dm. Bei kinderreichen Familien beiter ist überall zurückgegangen: 11 1 kerung... e eee a. nicht unter 18 14 20 qm.. 1 2 125 9 ind En- 5 chiedliche Mietpreise erziel- Wohnungen sind mit Speisekammer, en üft⸗ 5 1 N 5 1 If. e der Straßenverkehrsgenossen- ten: barem Speiseschrank, Dusche oder eingerich- Fe 9 80 1 ten, die im Bundesgebiet 80 Laderaum- 2) diese Ungerechtigkeit(d. h. die niedrigen tetem Bad und einem Klosett ausgestattet. Ab- Ttalien 10,0 1.8 erteilungsstellen, 13 eigene Autohöfe mit Mietpreise), verleiteten dazu, nicht benötigten stellmöglichkeiten in der Wohnung sowie ein Kolland 1155 556—— Kelleranteil sind unentbehrlich. 1 3 5 1936/37) 1— E 825 Mitgeteilt: Süddeutsche Bank A G. Bei der Untersuchung der Frage„fami- Der CDU-Abgeordnete Pr. Pferdmenges.— chester ffektenbörse Filiale Mannheim e Waren kolgende der ja nur selten das Wort ergreift, sekun- 7 4 Frankfurt a. M., vom J. Dezember bis 11. Depember 1953 Struktur des Familien- und Haushaltungs- 1 e n Leer eee eigent- 5 G en Wochenende kam es verschiedentlich zu Glattstellungen, doch konnte dag herauskommende bestandes 3* 80 85 3 58 70%& lateral auf letzter Kursbasis untergebracht werd en, lediglich Rheinstahl-Aktien Waren stärker be- Von 100 bestehenden Ehen waren 8. VNV 8 11 albs⸗ niet und wurden mit 183“ f: at in Auel 2 beirates der CDU, die in München abgenal 97 15 Wurden mit 154½ Prozent notiert. Lebh aftes Geschäft in Aktien der Farbengruppe, Um- 23 kinderlos rates der g„die in München abgehal- 1 0% zu unveränderten Kursen. e 3 sich nach einigen Space erben 3 27 mit 1 Kind ten worden ist. 09 8 1 . bel eee 23 mit 2 Eindern Er begann, wie die Agenturen berichten,, 82 e cht nur depot depot“) 12 mit 3 Kindern a mit einer einfachen Rechnung, woraus her-; 55 8 „Grün- Alktien 7. 12. 11.1 11. 12. Aktien 7. 12. 11. 1. 11,12. 15 mit 4 oder mehr Kindern. Vorging, daß wir heute in der Bundesrepu- 3 00 Grün-. Haushaltungs- Zahl der Familien- v. H 3 15; 4 05 uch das größe Rau H. blk mehr für Tabak, Zigaretten und Kaffee 2 29 85 0 F ꝓPffJ)Jß(T. 3 807 000 30,4 ausgeben als für die Miete unserer Won! 2 8„ ses für e. Klever 8— 51 RMH id 3 Personen 3570 000 28.5 nung. Der Aufwand für dis Wohnung sei 2„ 875 n Fort- 10 7 35000 10%—l— Salamander 4557 75 5 4 Personen 2549 000 20.4 also geradezu in unnatürlicher Weise zu- 85 0 B 55 2 o„ ee 5 Personen 1 336 000 10,7 rückgegangen, kommentierte Pferdmenges. 8 eb Novg. 127½] 126— Schubert& Salzer 50 50 J 43 6 Personen 653 000 5.2 Der beste Weg, die Manipulationsreserve nketchen 105 Motoren 8/[80%(— Schwartz Storchen 5⁵ 55 52 7 Personen 313 000 2,5 für eine umfassende Steuerreform frei zu—.— a 3„ 50 1 0 Seiuin Wo 131 11 8 8 und mehr Personen 294.900 2. machen, ist nach seiner Meinung die Ein- 4 eee 133 1 Sen ese n Zusammen: 12522 000 100 stellung des öffentlich geförderten sozialen 08650„3 141— i e 50 55— 0 sen: Wohnungsbaus. Dann könnten über drei derne 0% 3 Suden 107 10⁰ 55 3 Anlikanden an biens nit in jährlich gespart t 82 2 e 11⁰— 59 Prozent aller Familienhaushaltungen nur 55 ene 0 „I Vece g bee ee 55 Benꝝxꝝ 3 5 2.— Wintershall„„ 7 1 N A 5 un 8 ö 1 1. 1 8 9 2 125 10% 85 eee ee 100 100 155 2 o nur Pferdmenges hält eine Kostenmiete von 2,02 S* . 233365 N eigs- Ikon e 7 8 2 a Nr 53 5 15 e e 5 115 2 eltsteft weldhort: 8%½[8½ꝝ f— Wohnungsgröge Zahl der Woh- v. H. 3. 11 5 855. 3 Ser Ibu S ug 2 5 einschl. Küche nungen 5 A... 58— 12 a 5 Apen Rer. e 5„ 41 20 50 15 R Un 5 82 000% krünzeitig darauf einrichten, daß er mum 2 58 E R e l ee 9 97— 2 Raume 1194 000 12.6 einmal für den„Wohnungsonsum“ mehr menger Union 70 78 72 Commerzbank 3 67 871½ 3 Räume 2 620 000 27,3 Geld aufzuwenden habe als bisher. Dann——— n e h e ee ee e e en 1424 600 161 Venae an Stelle ee. organe een der Firn ustrle 1 ½ 1% 12 Bias kp. Ban. 67 51—— 6 Raume 806 000 8.3 e 55 1 n 5. o 43 143— Rhein. Hyp.- Bank 1 3 5 5 5 nur eine öffentliche Hilfe in m von 11. ene e.„ 8 ½% 8 Reichspank- Anteile 55 55* 1 5 280 41 rantien des Bundes, der Länder und der- date bmldt 1 50 57 0 8 und mehr Räume 439 000 45.5 Gemeinden zuteil 0 8 018— iner Kayser 118 118 3 Nicht notiert N e 8— ͤ— 4 2 4 Bünge:: 0 7 1 Aktienbrauerei Lhafen. 86 88— Zusammen: 9 486 000 100 Die Bedenken des„wohnungs wirtschafts- 36 115— Baumwollspin. Speyer 120 T 100— Es ergab sich also, daß 70 Prozent aller wis senschaftlichen Beirates“ eine Anpassung- r„„ FJ 18 2— hen entweder kinderlos sind oder nur 1 der wirtschaftlichen Anpassungsworgünge wel zement 54 1 8 1 110 109— bis 2 Kinder haben.(einschließlich Mietpreiskorrektur) würde n 22 449 ½ 220½] 220 Eisens en 90 55 Der Hauptnachfragestoß auf dem Woh- eine Gefährdung der Lebenshaltung und da- 2 Nn 12 5 5 928 7775— nungsmarkt wird nach wie vor auf 3. bis 4— mit der Lohnstruktur nach sich ziehen, sinde e D-. Munnerwerke 3 27⁰ 260 See— 80. 14 räumige Wohnungen gerichtet sein. Bereits jedoch nicht von der Hand zu weisen. — 1 F5535-5t 103, 8 2 5— Inter. Baumaschinen 8 0 8 vor dem ersten Weltkriege waren jedoch Die Betonung muß deshalb auf der von ,%%%%= Prozent der Wohnungen im Besitz von Pr. Pferdmenges genannten Richtsatzmiete U: e r d eee Richfsakenniete, die zumindest antenne**. 8000 4 S e 1 V Quote auf 9 Prozent erhöht. Kostendeckung verheißt. 5 letallgesells F 2 4 1 1 2. Amottrte r. 243 2 1 I 8 f 8 17 8 a 5 5. we haft. 12 140—[ Ahein. Strohsefsteft 245 4 2 Hierbei mußten nach dem ersten Welte.. ist Illusion den Tlekn nlen 1 0 104 1 5 15 e e 8 1 5 ö 4 5 kriege im Deutschen Reich rund 900 000— 25. 4. 5„ er enn 3 rauen auf Then verzichten. während im Eine echte marletwirtschaftliche Ordnuns ungetzhre Mittelkursei) Dhl-Notierungen; 9 ex. Dividende: 9 en. Bezugsrecnt Bundesgebiet diese Zahl bei rund 1,1 Mil- am Wohnungspg. dt wird noch lange nicht au 5 3 3 8 lionen Frauen liegen dürfte(Kriegerwitwen erzielen sein. Marktgerechter Mietzins ist N Züricher Devisennotierungen f uſcht eingeschlossen. 8e sel daher— 80 vielleicht das Perngel der nicinten 28e for Jas Belleidungsheus ohne Tür dach Pfunde und Dollar je Hinheit, alle übrigen je 100 Einheiten 5 sagte der Beirat— Verstärkung des Baues fünfzehn Jahre. Gegenwärtig steht die ko- Das Bekleidungs zonnnoten J J. 12. 1. 12 7. 12. J 11, 12. l 4.71211 von Klein wohnungen im Interesse des Ein- stendeckende Miete im Vordergrund, damit Mennheim, P 4, an den Planken den, ee dh See e e e 80 ee, 2 3 eibeu ales senen, dun o gd ee Wohnraum erpelten viegt Wiege atem i arls. ö Stockholm 70% 70% so 330 40 Suen air. 00 2400 haushaltungen blockieren nämlich lis Un- lich neuer Wohnraum in eugigtem 3 N Nes 1,105 1,07] Malen 0,082] 0,682 Tel Aviv I. 1,5[ Pern 24.50 24.00 b 8 0 nämlich als Un- men en. i N 5 MEV und beomtenbonk bes erk 422 4202 Wien b 00 Neno 1000 1000 ankere 0% 7s] 07s termieter die mittleren und größeren Woh- Tempo geschaffen werden muß. dne keten borgeld tes due düntk nigen. Mg un f sel 8,45[ 8.45 Prag.—[Lissabon 14,70 14,75[Mexiko 45,0[ 45,0 nungen. 8 F. O. Weber 5 Die Pariser Abendzeitung Le Monde“ vom Seite 12 MORGEN Samstag, 12. Dezember 1953 Nr. 20 ati/ Denn wir sind dem stärksten Ansturm der Kauflustigen gewachsen. Unsere Auswahl ist so riesengroſs und unsere Preise liegen so günstig, daſs auch Sie et Mas Passendes finden werden In: MARK EN-UHREN Sold- und Silberwaren, Ehe- ringen, Schmuck u. Bestecken Uhrmacher und Juwelier- Kaiserring 36 Stellenangebote o Leistungstahiges ſolilenplatageschati(Zechenanschluss) versierten Stadtvertreter fo Innen- und Außendienst zum sofortigen Eintritt. Angebote mit kurzem, handgeschriebenem lebenslauf v. Lichtbild u. Cp 91243 d. d. Verl. Obermaschinenmeister für Buntdruck an Heidelberger Zylinder Anfang Februar gesucht. Angebote nur erster Kräfte mit handgeschrieb. Lebenslauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Referenzen, Druckmustern u. Gehaltsansprüchen erbeten an 8 Smbfl., Mannheim Vortragsrednerl Für staatlich begutachtete Artikel— jeder Tierhalter Käufer— suchen wir rednerisch begabte Herren, welche nach Manuskript in Bauernversammlungen sprechen können unter gleichzeitiger Vorführung eines Werkfilmes. Pkw. unbedingt erforderlich. 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Drei grund- verschiedene Rollen in drei Filmen, das ist das Resümee dieses letzten Vierteljahres, in dem ihre Hamburger Theaterfreunde die „beurlaubte“ Liebhaberin des Schauspiel- haus-Ensembles schmerzlich vermißten. Sie kam, sah und siegte— nein, so ein- fach war es wohl doch nicht. Wohl unter- stützten verständnisvolle Eltern die künst- lerischen Neigungen der scheuen kleinen Lyzeumsschülerin, deren erste Liebe der Garbo und ihren Filmen galt, aber nur unter der einen Bedingung: zuerst eine solide bür- gerliche Berufsausbildung. So wurden höhere Handelsschule und Arbeit beim Verkehrs- amt Münster Stationen auf dem langen Um- weg zur Bühne, wie später dann der KRviegs- einsatz in der Rüstungsindustrie und der Nachkriegsübergang als Besatzungssekre- tärin. Dazwischen aber lagen außer regel- mäßigem Schauspielunterricht und einer kur- zen Straßburger Etappe die ersten Rollen beim Landestheater Paderborn mit vielen „Schmieren“- Gastspielen und das feste Eng- gagement in Münster. Ruth Leeuwerik war also kein Neuling mehr, als sie nach dem Krieg in Bremen wie- der die Bretter betrat und über Stuttgart und Lübeck mit 25 Jahren als vielversprechen- der Nachwuchs nach Hamburg kam. Als „Federle“ fiel sie in Weisenborns Eulen Spiegel- Ballade auf und überzeugte neben Werner Krauß als Inken in Hauptmanns Vor Sonnenuntergang“. Shakespeares„Wie es euch gefällt“ lebte von dem echten schau- spielerischen Können der Rosalinde alias Ruth, auf deren Ausdrucksskala dieses Motto nur zu gut paßt. Stand sie doch ebensogut als Gretchen auf der Bühne wie als Anouilhs Eurydike, Wilders Emily oder als Lucille in „Dantons Tod“ anläßlich ihres Berliner Gast- Spiels. Gleichwohl hat der zunächst stark am Nachwuchsproblem krankende deutsche Film Weniger Filmfestspiele Ein löblicher Entschluß Eine allmähliche Einschränkung der Zahl der Filmfestspiele beschlossen die Vertreter von acht filmproduzierenden Ländern auf einer Tagung in London. Ziel ihrer Bestre- bungen ist es, zu erreichen, daß schließlich nur ein„Welt-Festival“ stattfindet. Es soll Wett- bewerbscharakter tragen und mit einer Preis- verteilung abschließen. Die Tagung war vom Verwaltungsrat der internationalen Födera- tion der Filmproduzenten- Vereinigungen ein- berufen worden. Neben Frankreich, Italien, Schweden und Spanien war auch die Bundes- republik vertreten. Für 1954 wurden folgende Filmfestspiele anerkannt: In der Kategorie a (internationale Festspiele mit Preisver- leihung): Cannes(25. März bis 9. April) und Venedig(August), in der Kategorie b(inter- nationale Festspiele ohne Preise): Sao Paulo, Brasilien,(12. bis 26. Februar), Mar del Plata, Argentinien,(7. bis 16. März), Berlin(18. bis 29. Juni) und San Sebastian, Spanien, Juli), in der Kategorie c(Filmfestspiele mit Spezial- themen): Cortina d'Ampezzo, Italien,(Sport- filme, Februar) und Brüssel(Touristen werbung, Oktober), und in der Kategorie d (Nationale Festspiele): Punta del Este, Uru- guay(17. bis 7. März), Locarno(Juli) und Kairo(Oktober). Abgelehnt wurde die große Zahl der Filmfestspiele wegen der damit ver- bundenen hohen Kosten, die in keinem Ver- hältnis zu den Ergebnissen stehen. dpa Ingrid Andrée das aparte neue Gesicht lange übersehen. Als es nach dem ersten Filmversuch in„13 unter einem Hut“ 1952 endlich so weit war, be- durfte es keiner Protektion mehr für ein Talent, das in jahrelanger Bühnenarbeit die Kraft zum entscheidenden Durchbruch ge- sammelt hatte. Und seit sie als Partnerin von Dieter Borsche die Frau darstellte, die„Vater braucht“ kam die erfolgreiche Künstlerin auch nicht mehr aus der Atelierarbeit heraus. Da war„Die große Versuchung“, dann die Lieblingsrolle in„Ein Herz spielt falsch“, das eben uraufgeführte„Muß man sich gleich scheiden lassen“,„Geliebtes Leben“ und— noch in Arbeit—„Königliche Hoheit“ nach Thomas Manns Roman. 1D. Weder Kritik noch Publikum werden die„altmodische“ Großstädterin, die trotz Schnellkursus nicht gern am Steuer sitzt und sich zu einer pikanten Sünderinnenszene in ihrem neuesten Film„Liebeser wachen“ nicht um viel Geld bereitfinden würde, deshalb als romantische„Prinzessin auf der Erbse“ ver- kennen. Der scheuen Anmut der 21 jährigen Ingrid Andrée liegt Arroganz fern. Ernste Arbeit und warmes Gefühl machen den Erfolg dieser neuen Filmhoffnung aus, deren mädchenhafter Charme ihre Hamburger Freunde in der Weihnachtszeit in„Schnee- weißchen und Rosenrot“ beglückt. Sie wurde weder auf der Straße als „Naturtalent“ entdeckt, noch war sie von den Eltern her künstlerisch vorbelastet. Ingrid Andrée, wie die„Primanerin“ ein Mädchen aus gutbürgerlichem Hause, ging entschlos- sen und zielbewußt ihren geraden Weg durch die gründliche Ausbildung einer Hamburger Schauspielschule, nachdem zur Beruhigung der Mama drei Experten das Malent der Oberschülerin positiv beurteilt hatten. Ja, das kleine zierliche Persönchen aus der Hansestadt weiß sehr gut, was es will, und biß sich deshalb auch tapfer durch die weni- ger angenehmen Seiten der obligatorischen Fecht- und Gymnastikstunde, die neben Sprech- und Atemtechnik, Kostümkunde und Literaturgeschichte zweieinhalb Jahre lang zum Stundenplan der Schauspielschülerin gehörten. Als Filmregisseur Rolf Thiele in einem Zeitungsbild des Mädchens mit den dunklen kragenden Augen seine„Ursula“ eritdeckte, stand Ingrid bereits unter festem Vertrag beim Hamburger Thalia-Theater und vor ihrer Première in Turgenjews„Ein Monat auf dem Lande“. Ausgerechnet als nicht ganz junges Kindermädchen war die kindlich- mädchenhafte Erscheinung der sensiblen kleinen Kunstjüngerin, die einst die Auf- nahmeprüfung der Schule mit Proben aus „Kabale und Liebe“ und dem„Kreidekreis“ bestanden hatte, dem Thalia-Direktor auf- gefallen. Und nun sollte sie also selber viele der Rollen verkörpern, an denen sich die Theaterleidenschaft des jungen Mädchens schon lange entzündet hatte, und sogar die Autogrammjäger, zu denen die Deltgen- Verehrerin früher selbst gehörte, liegen nach dem erfolgreichen Filmstart nicht auf sich Warten. Aber Ingrid Andrée ließ sich so leicht nicht aus der Bühnenlaufbahn bringen. Daneben gab es allerdings Hörspiel-Gastrollen beim Nord westdeutschen Rundfunk und interes- sante Synchronisationsaufgaben, bei denen die Schauspielerin mit wandlungsfähiger Stimme den Part von Jean Simmons oder Pier Angeli sprach. Die Berliner sahen die Reporterin aus der Filmkomödie„O du lieber Fridolin“ im Schloßparktheater in Kafkas „Schloß“ und— wenn sie Glück in der Frei- zeit hatten— draußen in Schlachtensee. Und nun also feiern Ingrids Filmfreunde Wieder- sehen mit ihr in„Liebeser wachen“, das die jugendliche Liebhaberin zum dritten Male von der Bühne ins Filmatelier holte, wo sie Drei Nachwochs-Stars des debtschen Films Ingrid Stenn als Naturkind Anna erste Liebe und Ent- täuschung erlebt. ip * Tag für Tag sah die kleine Ingrid mit ihren großen kastanienbraunen Augen hinter der Bühne dem Tanz- Artisten„Ludreno“ 2 1 der in Wirklichkeit ihr Vater war. Hier ver- Saß sie den Kummer, den ihr, der Rothaari- gen, die Mitschüler antaten. Ingrid war ohne ihr Zutun schon in der Schule stets ein Streitobjekt und meist das Ziel von Necke- reien oder Spott, wie es so unbarmherzig nur bei Kindern zu finden ist. Später gab es sich und man ließ sie bei einer Schulaufführung von„Schneewittchen“ in englischer Sprache die böse Stiefmutter spielen. So wurde dieses erste Zeichen einer schauspielerischen Be- gabung von ihr in englischer Sprache produ- ziert. Ingrid Stenn, die in Hamburg vor 19 Jah- ren geboren wurde, war immer nur eine mittelgute Schülerin, weil sie durch das Artistenleben ihres Vaters nie lange in einer Stadt blieb. Auf diesen Reisen fiel sie allen Menschen durch die dunklen Augen, die feuerroten Haare und die zierliche Figur auf. Trug sie ihren selbstgestrickten blauen Pul- lover, so war es ein farbenfrohes Bild, wie es sich jeder Maler träumt. Und tatsächlich fanden sich in dem jungen Leben Ingrids drei Maler, die sie begehrten. Sie wies die Heirats- anträge ab, denn recht heftig regte sich der Ehrgeiz, einmal sehr berühmt zu werden und Karriere zu machen. Sie lernte reiten, schwimmen und nahm etwa ein Jahr lang in Hamburg Schauspielunterricht. Ohne Prü- kung und ohne Probevorsprechen bekam sie hintereinander vier Hauptrollen im„Jungen Theater“ und im„Theater am Besenbinder- hof“(„Die glücklichen Tage“,„‚Die Stadt ist voller Geheimnisse“,„Lord von Barm- beck“ und„Parlez-vous francais?“ Und der Fernsehfunk holte Ingrid zu Kurzszenen für das Kaleidoskop. Bei ihrer Synchronisations- arbeit an englischen Filmen in Hamburg traf sie mit Regisseur Arthur Maria Rabenalt zusammen. Rabenalt sah sie an und meinte: „Wundern Sie sich nicht, wenn Sie eines Tages von mir angerufen werden!“ Regisseur Rabenalt vergaß Ingrid nicht, er holte sie jetzt nach München zu Probeauf- nahmen. Vier Tage mußte sie warten, dann schickte man sie wieder nach Hause. Trotz allen Aberglaubens, den sie, wie zu Zeiten der Hexenbeschwörung, auf Grund ihrer roten Haare immer wieder zu spüren bekam — eine Frau hatte wenige Tage zuvor auf offener Straße mit gespreiztem Zeige- und Mittelfinger beschwörend nach ihr gezeigt— und den sie stets als schlechtes Omen aus- legte, hatte Ingrid diesmal Glück. Eine Werbefilmgesellschaft verpflichtete sie für einen plastischen Reklamefarbfilm und am zweiten Tage während der Aufnah- men erreichte sie plötzlich ein Telegramm aus München:„Benötigen Sie zu weiteren Probe aufnahmen.“ Es war also so weit. Sie bekam die erste Film-Hauptrolle. die Luisel in„Der unsterb- liche Lump“, als Partnerin von Karl Heinz Böhm. Ueberglücklich über dtese Rolle im Film kaufte sich Ingrid ihr Lieblingsparfüm „Bandit“ und— weil vielleicht ihr Kinder- pullover zu eng geworden war— blaue Stick wolle. Fs O. W. Fischer, gefrogtester Filmstar? So fragwürdig statistische Umfragen fu wirkliche Entscheidungen auen sein mögen, in der auf Popularitãt bedachten Filmbranche erfreuen sie sich einer nicht einaudümmenden Beliebtheit. Die jüngst veranstaltete Erhebung einer Film Rorrespondena hat nun O. W. Fischer, den wir hier in einem Szenenfoto aus dem Harald? Braun-Film„Solange du da bist“, zeigen, den Lorbeer des gefragtesten münnlicnen Fumschauspielers in Beutscland Zu fEunnt. Als Kollegin ist ihm kier Ruth Leeuwerik beigegeben, deren Foto und Lebens- lauf wir gleichfalls auf dieser Seite veröffentlienen. Foto: Schorchtfilm — in tausend Masken Ein Film öber und mit Karl Vdlenin „Die größte Freude für einen Küns bleibt: den Mitmenschen die Sorgen 990 tags vergessen zu machen. Darin sind 8 lieber Karl Valentin, ein Meister“ Deen Widmung verschenkte mit Foto, G18 80 Rahmen im Januar 1930 Richard Tauber 0 l Al. Der sie erhielt, hieß Valentin Lu und war der vom Schreinergese „Nobelpreisanwärter des Humors“ Komiker Karl Valentin. Wahrlich lei Masken erlöste er seine Mitmen den Sorgen des Alltags hinweg! Schon sein ungeschminktes, unverzerrte Keußere war eigentlich eine Maske War 3 launiger biologischer Einfall des Schö 1 Valentin war schon von Natur. 1 Clown Gottes“: spindeldürr fadendüm 3 sei seine Gestalt nur ein Kleiderständer f schäbige Fracks. Beine wie ein Klavier, 5 sicht Wie zerkenittertes Butterbrotpapier ln, und klein:„a Blamasch““! N dwig ey llen Zum Arripiertz In vieler. 4 Schen vg — über Jahrzelnte In tausend Masken erschien dieser Ma auf der Bühne und im Film. Und manche Lachen über diesen zeitgenössischen Du Quichote erstickte im Weinen! 9 Vornübergebeugt stand er Ja, wie ein abgenagte Trauer weide ein Vote Paganini, ein zaghafter Violin- Ritter vonder Zum Sonnteg wöscht mon gern das Hadr ELIDA wäscht es Wunderbar EIIDA Spezial Shampoo för helles und dunkles Haar för 30 pf. traurigen Gestalt. Schüchtern begehrte er „Das Meer“ von„Schuckert“ zu Spielen. Aber es kam nicht dazu! Jeder kann sich tränen. den Auges vorstellen, welche Fnüppel das leidige Schicksal ihm zwischen die Beine Warf. Was er anpackte. wurde„a Blamasch“, Er kam als schwerer Reiter(mehr Rei- ter, als schwer!), stand da wie eine orden Dezernver 1953 Nr. 2a Jr. del pre pänder Sebstaut IFI-8 Spieldau von 24 b dete TO! vorkühr: 5 d MANN ; 2 d MAxNR u a d MANN H — 5 geschmückte Gaslaterne mit Ulanen-Pallasch 8 Er ankerte in Stiefeln, die stehen blieben HAN wenn er kehrt machte, und er blies mit gro- esker Traurigkeit auf seiner zerbeulten Zernpete;„Lieb Vaterland, mag's rung 5 sein!“ Er war kein militanter Mann. Er erschien Als Streiter des lieben Friedens, wWie der Erzengel Gabriel persönlich in Unterhosen Und er hatte einen lausigen Strunk in der Hand und klagte:„Da ko dann unsereins 2 Lac in verse nix mehr macha, wenns einem die Friedens- palme aus der Pratzen schiaß'n!“ Und er kam vor allem mit der drallen kleinen Liesl Karlstadt, die seine Schülerin Mitarbeiterin und Mitverfasserin Seine! Stücke war. Mit ihr zusammen trieb er die Maskenfreude zum kochenden kid 0 Er spielte ihren Vater und ihre Mutter, ihre „Ehe-Gatterich“ und ihren Lehrmeistef ren Feuerwehr-Kollegen und ihren unter gebenen Musiker. Dem Mimen flicht die Nachwelt kein Kräne. Aber sie vermag heute doch sein Stimme auf Schallplatten und Toubändem und sein Gesicht im Film, auf Zelluloid. Streifen, festzuhalten. So hat jetzt die Car ton- Produktion die zahlreichen Valentin. Filme zusammengestellt und zu einem Lach. kabinett“ vereinigt, das über den Tod Valen- tins(im Februar 1948) hinaus die Erinnerung an diesen einzigartigen Volkskomiker wac⸗ halten will. W. Film-Notizen Zwölf deutsche Filme will die„Continente Films Company“ jährlich in Südafrika ein- führen. Die Filme sollen in den Ateliers de „Roger Bray Productions“, die gegenwärtig über den Ankauf einer Toneinrichtung in Wert von über 400 000 Murk in der Bundes. republik verhandelt, in Afrika synchronisiert werden. Die Produktionsfirma will auch Spielfilme gemeinschaftlich mit deutschen Firmen herstellen. * Das„Deutsche Institut für Filmkunde in Wiesbaden- Biebrich ist auf der Jahres- tagung der„Federation internationale des Archives du Film“(HAF), die in diesen Wochen in Vence(Südfrankreich) stattfand einstimmig als effektives Mitglied für die Bundesrepublik aufgenommen worden. Die in den Filmarchiven der Welt aufbewahrten Filme können damit für künstlerische und wissenschaftliche Zwecke innerhalb der Bundesrepublik über das Wiesbadener Insti- tut bezogen werden. Nach einem in Ven getroffenen Abkommen wird dem„Deu schen Institut für Filmkunde“ jeder deut. 0. sche Film, der im Ausland einem Arc! angeboten wird, mit Erstkaufrecht zur Je- fügung gestellt. Dadurch wird es möglich, in Deutschland nach dem Verlust des Reichsfllmarchivs wieder eine Sammluns wenigstens der deutschen Spitzenfilme neu aufzubauen. 9„„„ eee ja, du weiß man, was man hat! „ Der SaBA- Schouinsſond W II. ein 20. Röhren. 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Man vergißt dabei, daß Kondition 3 noch keinen Spitzenspieler ausmacht und ein starres System sich nur so lange be- Ii, bis ihm der Gegner ein besseres ent- ö etzt. nrüber ist der russische Fußball unter die Jer geraten, und man weiß das in Moskau i Während in anderen Sportarten in den en Jahren gewaltige Fortschritte gemacht gen, blieben sie auf dem grünen Rasen len kann die Schuld nicht einem Ro- Jetum zuschreiben, zu dem man die russi- J Spieler preßt, während mit gleichen ungsmethoden individuelle sowjetische ler Weltrekorde brechen. Es ist auch lex, 4 Art 1 wahr, daß die sowjetischen Fußballer Kosten des Mannschaftskollektivs an der gung ihrer individuellen Fähigkeiten Fadert werden, denn die technische Schu- nimmt im sowjetischen Trainingsplan bei Entscheidung in Genua: kurops- pokal für csg: n Fußball-Länderspiel Italien— Tsche- Abwakei am Sonntag in Genua fällt die Iccheidung über den Gewinner des Europa- s 1953. Im Falle eines Sieges der Tschecho- abel wäre auch der Pokalgewinner gegeben. I keit führt Ungarn mit 11:5 Punkten und Loren vor der Tschechoslowakei mit 9:5 uten und 18:9 Toren. Einen Sieg über den vorausgesetzt, würde die Tschechoslo- ei bei Punktgleichheit mit Ungarn über bessere Torverhältnis verfügen. Hallen wird das Spiel fast mit der gleichen Ubschakt bestreiten, die in Kairo im Aus- eidungsspiel zur Weltmeisterschaft gegen ſapten nur ein mageres 2:1 erzielte. Fünf er aus Florenz geben der Mannschaft in Abwehr das Rückgrat. Im Tor wird vor- achtlien der junge Mailänder Buffon de- eren, falls Italiens Nationaltrainer, der bear Lajos Czeizler, nicht auch hier Costa la Florenz) den Vorzug gibt. Im Angriff aden die beiden Italo-Südamerikaner Mar- Jan Palermo) und Ricagni(Juventus Turin) ersten Male als Halbstürmer eingesetzt. Verstärkte Torsicherung: ide der Wiener Schule! hem derzeitigen österreichischen Fußball- udeskapitän Walter Nausch werden die bei- n Vereinstrainer Pesser(Wiener Sc) und nihwirt(Wacker Wien) als gleichberechtigte ner in einem Auswahl- und Vorberei- ſugs-Komitee beigegeben, um Nausch nicht e gesamte Verantwortung für die Weltmei⸗ chafts-Vorbereitung aufzubürden. dies veröktentlichte der Oesterreichische Wball⸗Bund am Freitag. Gleichzeitig wurde annt, daß man im Oesterreichischen Fuß- .und„die Notwendigkeit von Reformen Ii hinsichtlich der Spielweise der National- bannschaft“ erkenne. Damit dürfte die Zeit „Wiener Schule“ in Oesterreich vorläufig dei sein, zumal Pesser und Frühwirt Ver- ler der modernen Spielweise mit ver- ſärkter Torsicherung(WM) ähnlich dem un- laschen Spielsystem sind. Welche Aus- ung des WM- Systems das Dreier-Komitee, en Beschlüsse einstimmig erfolgen müs- h kestlegen wird, ist noch nicht bekannt. Unsere Turf-Tips Mülheim, Sonntag I. R.: Olaf— Pfalzgold— Sunflower— ſulkirchen; 2. R.: Glockenton— Bohrmeister othaar— Tantris; 3. R.: Wunibald— Ma- ſeluck— Posthorn— Sünder; 4. R.: Rotdorn ſatelkoux— Madeira— Minerva; 5. R.: Faber -Daugold— Aga— Diskus; 6. R: Geister ſude— Salamander— Fürstensohn— Polar- Az J. R.: Florero— Fachmann— Liebes- Aer— Francaise; 7. R., 2, Abt.: Tara— Pa- - Röslein— Nelkenstrauß. n Fortschritte in vielen Sports— aber nicht auf dem grünen Rasen einer Rangfolge Kondition-Technik-Taktik eine bedeutende Rolle ein. Die Erstarrung des rus- sischen Fußballs liegt einmal im augenblick lichen Mangel an überragenden Spielerpersön- lichkeiten begründet und dann im zu langen Festhalten an einer Spielweise, mit der man 1945 in England so überraschende Erfolge er- zielte. Daß jedoch deren Zeit abgelaufen ist, zeigte sich schon in Helsinki. Die Erfahrungen des verstärkten Auslandspielverkehrs faßte „Sowjetski Sport“ kürzlich in folgende Worte zusammen:„Im Ausland stellten sich zum überwiegenden Teil die fünf Spieler der geg- nerischen Abwehr unseren angreifenden Mann- schaften erst in der Nähe des Tores ent- gegen. So erreichten sie eine Verlagerung des Kampfes in ihre eigene Hälfte. Der Verteidi- sung wurde dadurch ermöglicht, dicht neben- einander auf einer in der Tiefe begrenzten Fläche zu, spielen. Jeder konnte jedem zu Hilfe kommen, und wenn einer überspielt wurde, sprang sofort ein anderer ein.“ Man sieht daraus, daß man in Moskau die Entwicklung des modernen Fußballs verschlief. Das sowjetische, auf eine überragende Kon- dition gestützte, blitzartige Ueberfallspiel aus der Tiefe heraus funktioniert nicht mehr. Es lief sich im Strafraum fest. Die russischen Stürmer machten dabei keine gute Figur. Nun glaubt man das Ei des Kolumbus entdeckt zu haben und steuert einen neuen Kurs.„Die Entwicklung der Taktik“, so schreibt„Sowjetski Sport“,„ist durch das Bestreben gekenn- zeichnet, zu den Spielhandlungen in jeder Phase eine möglichst große Zahl von Spielern beranzuziehen.“ In der Praxis bedeutet das: die ganze Mannschaft stürmt und die ganze Mannschaft verteidigt. Diese im Eishockey längst, bekannte Spielweise(„Power-play“) fordert jedem Spieler ein ungeheures Lauf- pensum ab. Ob die Russen damit eine konse- quente Deckung zerschlagen oder der Virtuosi- tät und dem spielerischen Witz der Südame- rikaner und der Ungarn begegnen können, wird erst die Zukunft erweisen. Mannschaften wie Torpedo Moskau, die man versuchsweise ins Ausland schickte, vermoch- ten nicht zu überzeugen. Rapid Wien aller- dings ging in Moskau in dem Angriffswirbel Spartaks unter, den diese eine Viertelstunde entfesselten. Auf jeden Fall unternehmen die Russen ein interessantes fußballerisches Ex- Periment. Karel Zeska Mit einem Paukenschlag wird am Montagabend, 20 Uhr, in Mannheim die Eissport-Saison eröffnet. Als erster Eis- hockeygast stellt sich kein Geringerer als der deutsche Meister der Spielzeit 1951/52, der Krefelder EV, vor, der auf der Rückreise von Garmisch und Tölz Station macht und mit allen seinen Nationalspielern— Münstermann, Eckstein, Pescher, Guttowski, Bierschel, Jochems und Weide— auf das Eis geht. Wenn auch die Mannheimer verstärkt antreten und ihre Neuzugänge einsetzen— es muß alle Kraft aufgewendet werden, will der MERC auch nur einigermaßen ehrenvoll bestehen. Hoffen wir, daß das gelingt. Wenn auch nie- mand mit einem Sieg rechnet— die Mannheimer sind ein kritisches Publikum Und lassen sich nicht gerne enttäuschen. Also: Ran an den Puck— und den Gegner! Für das Eiskunst- lauf programm in den Pausen wurde das beste deutsche Paar Minor Braun die allgemein als Falk-Nachfolger gelten— verpflichtet. Selbst Zar Peter der Große war begeistert.. bethes ffleinung.„Es muß Sehritischult heißen 55 Wußten Sie es?— der Eissport ist uralt/ Wechselvoll war der Verlauf seiner Geschichte Zur Eröffnung des Mannheimer stadions, auf dem seit Donnerstagabend ein „Mordsbetrieb“ herrscht, veröffentlichen wir nachstehenden Artikel: Uralt ist der Eissport, vielleicht so alt wie das Menschengeschlecht überhaupt, denn Funde knöcherner Schlittschuhe beweisen das Alter dieser primitiven Sportgeräte, die bis in die ausgehende Eiszeit zurückgehen. Freilich onnte man auf den breiten Knochen von Pferden und Rentieren nur gleiten. Lange hat sich dieser„Stil“ erhalten. Die ersten eisernen Schlittschuhe sollen in Island hergestellt wor- den sein. Die Edda berichtet, daß Jung-Frith- jof ein Meister des Eislaufs, der Eiskunst, ge- wesen sein soll, der die Runen des Namens seiner Ingeborg mit dem stählernen Schlitt- schuh in das Eis grub. Eine respektable Lei- stung... wenn er das wirklich konnte. Der Eislauf hat eine wechselvolle Geschichte. Im Mittelalter war Holland ausgesprochenes Eislaufland. Alle Stände, jung und alt, betei- ligten sich an ihm und es gab Volksfeste auf dem Eis der Kanäle und Seen. Die berühmten holländischen Maler wie Rembrandt, van Goyen, Breughel haben in ihren Gemälden und Stichen solche Feste festgehalten. Da wurde gefeiert und auf dem Eise geschmaust, selbst wenn am Ufer Gehängte am Galgen im Winde baumelten. Zar Peter der Große war für den Eislauf begeistert und brachte von sei- nem Aufenthalt in Holland eiserne Schlitt- schuhe nach Rußland mit. In England verfiel der Eislauf in jener Zeit ins Groteske. Man lief sehr steif, im langen Rock und Zylinder. Um in den Skatingklub aufgenommen zu wer- den, mußte man einen Kreis auf dem Eise lau- ken und über mehrere Röhren springen kön- nen. In Frankreich war der Eislauf beliebt beim Adel und bei Hofe. König Franz II. bril- lierte sls Kunstläufer vor seiner Geliebten Diana von Poitiers. In Deutschland waren es Eis- die Dichter der Klassik, die die Wege berei- teten: Goethe, Lessing, Klopstock und andere. Goethe und Klopstock unterhielten sich bei ihrer ersten Begegnung statt von der Dicht- kunst vom Eislauf und stritten sich, ob es richtiger Weise Schrittschuh oder Schlitt⸗ schuh heißen müsse. Bekannt ist das Bild, das Goethe als Eisläufer in Frankfurt a. M. im wallenden Havelock, bewundert von seiner Mutter, Schwester und seinem damaligen Schwarm Lilli zeigt, bekannt sind auch seine Gedichte und Oden auf den Eislauf. In Weimar Hef damals der ganze Hof, voran die Groß- herzogin und Goethe. Rauschende Feste wur- den gefeiert bei Musik, Feuerwerk und Böller- Schüssen. a Die reaktionäre Zeit nach den Freiheits“ kriegen brachte einen starken Rückgang. Eis- laufende Frauen und Mädchen wurden mit Steinen beworfen und blutig geschlagen. Erst um 1848 herum wurde es aànders., dank des Vorbildes der berühmten Sängerin Henriette Sontag, der Fürstin Pückler und der Tänzerin Lola Montez, die, unbekümmert um alle Vor- Urteile, sich als Eilsäuferinnen betätigten. Zwanzig Jahre später eroberte der Eiskunst- lauf die damalige Welt. Ein amerikanischer Läufer, Jackson Haynes, war es, der die Welt in den Bann des Kunstlaufes brachte. Er erntete Lorbeeren in England, Deutschland, Oesterreich, Rußland und Schweden. Den größ- ten Niederschlag fand seine Kunst in Wien: Dort wurde die grundlegende klassische hohe Schule der Eiskunst geschaffen, die heute noch gilt Ja, das Eislaufen, es ist eine wahre Kunst, die sich wie andere Künste nur dem Begab- ten eröffnet und jahrelangen intensiven Stu- diums und vieler Uebung bedarf, wenn man es zum Meister bringen will. Die Krone ist das Kürlaufen nach Musik. in dem das technische Können, die schöpferische Begabung, Musika- tät, Schwung, Mut, Temperament und Grazie unter Beweis gestellt werden müssen. Das ist ungemein schwierig, aber dem wahren Kunst- läufer hilft die Musik. Er ist vom Beginn des Wettbewerbes eingesponten in sein Programm und sie— die Musik! Sie zieht ihn unwider- stehlich mit sich fort zum Siege. Das ist das Geheimnis des Eiskunstlaufes und die Ursache für die Begeisterung der vieltausendköpfigen Zuschauer, die enthusiasmiert die Läufer be- jubeln, die mit ihren Figuren, Tänzen, Pirouet- ten und kühnen Sprüngen die physikalischen Gesetze der Schwerkraft zu überwinden scheinen f 55 G. H. Vorschlag des DEV: Der Spielausschuß des Deutschen Eislauf- verbandes(DEW) beschäftigte sich am Mitt- woch anläßlich des Eishockey-Länderspiels in Krefeld eingehend mit dem kürzlich in Bozen abgebrochenen Eishockey-Länderspiel Italien gegen Deutschland. Der DEV wird versuchen, den von beiden Ländern unterbrochenen Spielverkehr nach einer Rücksprache mit Vertretern des italieni- schen Verbandes wieder auszunehmen. Dem italienischen Verband wurden zwei neutrale Orte als Treffpunkte für Besprechungen vor- geschlagen. Es soll auch die Frage der Rück- spiele beider Nationen am 8. Januar in Mün- chen und am 9. Januar in Nürnberg geklärt werden. In diesem Zusammenhang ist wichtig. daß Deutschland zu den zwei Spielen gegen Italien auf eigene Kosten reiste und auf den Einnahme-Anteil verzichtete, da laut Ab- machungen die Italiener auf gleicher Basis die Rückspiele bestreiten wollten. „Mann, kat der den ten Hoff zerrissen.„So gemein, den langen Hamburger schon jetat fertigzumachen„Na, wenn der mal nach Mannheim commt. Ich war köckst erstaunt, ob solcher Vor- würfe. Ich möchte mich auch nicht entschuldi- gen. Wenn ich falsch liegen sollte, dann bin ich spätestens am 6. Januar gewaltig blamiert. Ich werde mir das dann— an gleicher Stelle selbst bestätigen. Vorerst aber, ihr Anhünger des Hein ten Hof, erlaubet mir, ach bitte dar- um, daß ich mich in„erlauchte Gesellschaft“ begebe: Nach unserem Ten-Hoff-Artikel be- sckaftigte sich der„Düsseldorfer Mittag“ in einem Schmeling- Intervieo mit der gleichen Frage. Mae orahelte:„Ten Hof ist nicht robust genug für ameriſcanische Groß ringe Wenn er wirklich mit Dan Bueceroni zusam- menkommt, dann fürchte ich für inn das Schlimmste. Wenn dieser Bucceroni in der Weltrangliste steht, dann ist er auch ein Klussefignter, ein Mann, den ten Hoff nicht mit langen Linken stoppen kann. Wie diese Leute gar punchen Können, ist gewiß kein Geheim- Nis Na denn * In Mannheims Sportkreisen gab es in den letzten Tagen nur ein hema: Eisstadion. Hin und ker, ker und kin auf und zu, zu unc auf. Als es am Mittwoch nachmittag doch nicht klappte, standen einige hundert Knirpse am Eingang und schimpften. Als sie aber später von der Bande aus zusahen, wie im Stadion mit Fleiß und Schweiß gewerkt wurde, ver- stummten sie:„Na, die geuwe sich wirklich Mühl“, stellte ein Drei- Käse-Hoch fachmün- misch fest und schloß:„Bald werre mer laafe kenne * Und bald Hefen sie. Das Gedränge am Don- nerstagabend auf der halben Bahn war zeit- weise beängstigend. Aber davon wollte ien nicht sprechen. Etwas ganz anderes verdient hervorgehoben zu werden: Oft, sehr oft, war ich in den letzten Tagen drunten im Stadion. Ich habe mit innen gesprochen, den Männern vom Sportdezernat der Stadt, den leitenden Persönlickkeiten und hren Mitarbeitern vom Hochbau- und vom Maschinenamt. Und eine Frage war es, die ich mir innerlick immer wie- der vorlegte: Verfliat und zugenäht— das sol- len Beamte sein? 5 Ich gestehe es: Ich habe in diesen Tagen so ein ganz geheimes Urteil— besser: ein Vor- urteil— das mir wie ein zweites Ich unter der Bauchdecke saß, uber einen gewissen Berufs- stand ein wenig revidiert Ein fröhliches„Guten Tag“, wenn ien dem- nächst in eine städtische Dienststelle eintrete. Und das, ihr Lieben, in Mannem. * Was in diesen Tagen die Fußballsportfreunde bewegt, sind Kleine Ungerechtigkeiten, die der Endrunden Modus fur die Fußpballweltmeister- schaft zweifelsohne enthält. Es ist die Bevor- zugung der„Gesetzen“, die Aerger bereitet, es ist die Tatsache, daß ein„Nicht-Gesetzer“ wirk- lich eine Giganten-Leistung vollbringen muß, will er in die Runde der letzten Acht einzie- hen. Nicht einmal, sondern praktisch zweimal, muß er einen Favoriten„töten“, wil er das große Ziel erreichen Nun gut, sehen wir die Dinge aber doch einmal unvoreingenommen. Warum wurde die- ser Austragungs-Modus beschlossen? Wurde er von den„Gesetzen“ gemacht oder von der FIFA— dem Internationalen Verband, dem alle angehören? Die Lösung ist ein Mittelweg, ein Kompromiß gewissermaßen. Die reine K. o.- Runde wäre zu ſcurz— zu hart auch(in ihren Auswirkungen) für viele chancenreiche Natzonen gewesen. Eine Gruppenrunde aber, selbst eine einfache nach dem Schema„jeder gegen jeden würde dazu fuhren, daß abge- kdmpfte Mannschaften in die Vorschlußrunde einziehen. Ergo: der Mittelweg. Daß er kein „goldener“ ist, Mñegt in der Natur der Sache. Außerdem— die berühmte„goldene Mitte“ ist ein Begriff der Philosophie— nickt des Sports. In der Praæis sind die Dinge meist mit Härten verbunden. Heinz Schneeklotn Weitere Sportnachrichten 8. 19 fein legiertes Cold xu. blanheen Flatte genalet, dann in, Scheiben gestanet, Handelt sich unter dem stählernen Drucle des gravietten Nãgestempels 2% Kostberen ſunæe. * nter den deutschen Weinbrand Spitꝛenmarken nimmt OTHAH-COlb eine Sondlerstellung ei nr aus erlesenen Charente · Weinen mit Kunst und Sotgfatt destilliert auf kichenfãssern zur Vollkommenheit gereift und mit allen Vorzügen eines grossen Wein brands ausge- stattet, entspricht BOfH- Al- GO allen Erwartungen eines anspruchsvollen Kenners. Und dennoch kostet eine Flasche BOIH AH- GOlD nur DM 1290 Dieser über taschend niedrige Preis von BO H- Al- GOD ist einer pla nvollen Rationalisierung zu danken deren vorteile dem Verbraucher zugute kommen. Alt Gold Ein Weinbrand von achtzehn Karat Seite 18 MORGEN r Tauch Aroleinkauf Leistungrfäbig I Prels und gualtät. 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Angest., und Margarete Mathilde Barbara geb. Körner, Holzstr. 1, e. FT. Karin Brigitte. 29. 11. 53: Müller Franz Erich, Vertreter, und Hilda Katharina geb. Hübner, Haardtstr. 34, e. S. Karl-Frieder.— Kreß Willi Hein⸗ rich, Kunstglaser, und Hannelore Berta geb. Wesemeyer, Schor- Auerstrage 3, e. T. Karin Lieselotte.— Bauer Karl Friedrich Wilhelm, Straßenbahnschaffner und Gerlinde geb. Dosch, F 6, 2, e. S. Reinhard. 29. 11. 53: Nehls Christian Günter, Matrose, und Frieda Karo- uine geb. Baumann, Wa. Roggenstr. 31, e. T. Kornelia Eve line Sibylle. Flaig Alfons Josef, kfm. Angest., und Ruth Magdalena geb. Becker, Langerötterstr. 110, e. T. Bar bar a Hedi Franziska. 30. 11. 53: Lang Anton Florentin, Kraftfahrzeugmeister, und Kunigunde geb. Hegemer, Ne. Ludwig-Frank-Str. 16, e. T. Elisa- beth.— Seitz Rudolf, Schreinermeister, und Käthe Hannelore geb. Hoffmann, Se. Kloppenheimer Str. 47, e. S. Albert.— Bräu- tisam Friedrich, Dipl.-Volkswirt, Doktor der Volkswirtschafts- lehre, und Elisabeth Margarete geb. Wolf, Mollstr. 41, e. T. Ursula Sophie- Christin.— Larisch Erich Emil, Zimmermann, und Helene Lianne geb. Pauli, Ka. Lampertheimer Str. 110, S. T. Chri- stiane Lianne.— Decker Johann Jakob Konrad, Lagerarbeiter, und Maria Theresia geb. Arny, Sa. Luftschifferstr. 23, e. Melitta Petra.— Boppel Karl Engelberdt, Elektroing., und Anna Maria Martha geb. Ziegler, KA. Habichtstr. 50, S. T. Br i- Sitte Rita Lina.— Hey Walter, Maschinentechniker, und Helene Seb. Wilde, Ne. Luisenstr. 67, e. S. Manfred Walter. 1. 12. 53: Hermanns Theodor Heinrich, kfm. Angest., und Lieselotte selma geb. Gehner, Kobellstr. 27, e. S. Dieter.— Spren- Ser Karl Paul, kfm. Angest., und Hildegard Luise geb, Kemtner, O4, 11, e. T. Regine Hildegard.— Alles Gernot Karl Otto, kfm. Angest., Dipl.-Kfm., und Theresie Seb. Doczkal, Ludwigs- hafen a. Rh., Pfaustr, 1, e. S. Gleselher Albert.— Senft leber Hemnz, Arbeiter, und Margareta Sophie geb. Frankmann, Wa. Eichenhof 3, e. S. Karlheinz. Kopp Georg, Schlosser, und Maria geb. Wartha, Landwehrstr. 29, E. T. Angela Maria. Gamperling Franz, Arbeiter, und Emma Barbara geb, Busch, Hochuferstr. 74e, e. S. Werner. 2. 12. 53: Nick Ferdinand, Eisendreher, und Margot Karoline Katharina geb. Völker, C 7, 8, S. S. Ferdinand Joseph. Rudolf Karl, Uhrmacher, und Jise Emma geb. Münch, Mas- Joseph-Str. 3, e. T. Ursula Luise Elma. Köble Hans, Bau- techniker, und Karola Wilhelma geb. Schütt, J 2, 8, e. T. Bert Iinde Frohmut Magdalena.— Metzmaier Paul Robert August, Feinmechanikermeister, und Gertrud Anna geb. Scherer, Käà. Auf dem Sand 28, e. S. Paul Stephan Ferdinand.— Schaake Robert, Metzger, und Johanna geb. Penz, Wa. Rindenweg 13, e. S. Egon. — Barthel Dieter Maria Julius, Schlosser, und Doris Hedwig Be- bette geb. Volkert, Ne. Almenstr- 28, E. T. Ulrike Inge Edith. 3. 12. 53: Leder Willi Helmut, Schuhmacher, und Irene Maria Seb Herzog, Wa. Waldfrieden 35, e. S. WII Ii Konrad Hubert.— Unger Günther Wilhelm, Schuhmacher und Schäftemacher, und Lydia Katharina geb. Trautmann, Fe, Neckarstr. 3, e. S. Fried- helm.— Niezoldi Otto Gerhard, Dramaturg, und Waltraud Frieda Maria geb. Karjus, Ludwigshafen a. Rh., Eckermannstr. 7, e. S. Peter Christoph.— Arlt Hans Hermann Erni, Kraftfahrer, und Erna Magdalena geb. Ernst, Rh. Wachenburgstr. 139, e. T. Bri- itte Irene. 5. 12. 53: Roth Wolfgang Max Gottfried, Emilie Frieda geb. Kellenbenz, Beilstr. 26, E. Zimmermann Kurt Heinz, Bauhelfer, und Ellen Rutn geb. Schwab, K 3, 2, e. S. Werner Heinz.— Röder Adam, Händler, und Bar- bara geb. Stroh, Hochuferstr. 74, Wohnwagen, e. T. Erika. 6. 12. 53: Schanzenbächer Leonhard, Maler und Graphiker, und Irma Elisabeth geb. Klingenberger, Luisenring 38 e. T. Nicole Manuela.— Kunzmann Gustav Adolf, städt. Angest., und Irm- gard Olga geb. Hoch, Melchiorstr. 14, e. S. Günther.— Werner Adam, Arbeiter, und Barbara geb. Geisinger, Kirchenstr. 10, S. P. Annemarle Gabriele Elisabeth. Temes Kristof, Postfacharbeiter, und Elisabetni geb. Dietz, Kätfertaler Str. 223, e. T. Margit Maria. 7. 12. 33: Lammarsch Otto, Polizeioberwachtmeister, und Elisa- beth Mania geh Klein; Am Mehgplatz 5, l F. Gabriele Elisa- beth Barbara. 5 5 techn. Angest., und S. Horst Fritz.— Aufgebote Junge Klaus, prakt. Arzt, Dr. der Medizin, A 2, 8, und Post Christine, Leibnizstr. 24. Reibenheimer Hellmut, Techniker, Lu, Krügerstr. 3, und Pickow Babette, Mittelstr. 131.— Hook Ludwig, Geschäàftsinhaber, Jakob-Faulhaber- Str. 6a, und Graczyk Hildegard, Wachtstr. 13.— Amann Herbert, Wäscherel-Besitzer, Schwetzinger Str. 104, und Grimm Ida, Rheinvillenstr. 16818. 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Angest., Strese- mannstraßge 19, und Müller Berta, Birkenau, Leuschnerstr. 4. Rehn Edgar, kfm. Angest., Gutemannstr. 2, und Mor weiser Ruth, Lu. Hemshofstr. 9.— Menzel Heinrich, Kellner, Luisenring, und Geffke Ingeborg, Fürth, Marktplatz.— Kramm Ludwig, Fern- meldebauhandwerker, Käfertaler Str. 23, und Muy Frieda, F, 15 5 — Neho Erich, Eisendreher, Hainbuchenweg 11, und Schönebeck Margot, Weingarten-Ravensburg, Liebfrauenstr. 24. Köhler Walter, Dreher, Tullastr. 18, und Grinnus Gerda, Künzelsau, Stutt- garter Str. 2.— Kohl Norbert, Beifahrer, Böckstr. 18, und Fllei- derer Ingeborg, Eisenstr. 9.— Stoll August, Kraftfahrer, Speck Weg 23, und Kretschmer Anita, Sandhofer Str. 47. Beckenbach Richard, Elektromonteur, Walistadt, Kühlsheimer Str. 21, und Hellmann Gertrud, C 3, 15.— Rockstroh Ernst, Küchenmeister, Pflügersgrundstr. 28, und Plaschke Irmgard, H 6, 12. 5 Schmidt Wilhelm, Straßenbahnschaffner, Burgstr. 33, und Schmidt Berta, Mannheimer Str. 2.— Laler Walter, Schlosser, Karl-Benz-Str. 18, und Beckenbach Lore, B 2, 14.— Frank Günter, Arbeiter, Wacht- straße(Bunker), und Mertin Else, Schönau Bunker).— Dörsam Heinz, Arbeiter, Neumarkt-Bunker, und Lohnert Wanda, Jlves- heim, Hauptstr. 26.— Weiß Hans, Arbeiter, Verlängerte Raben- gasse 25, und Hepp Irmgard, Eggenstr. 5.— Klein Erich, durchi- tekt, und Essig Erika, beide Kleiststr. 9-11.— Piechullek Friedrich, Kfm., und Schneider Gisela, beide Karl-Benz-Str. 26.— Kromer Erwin, Stadtarbeiter, und Pfeiffer Paula, beide 2 37 18. Krauß Willi, Arbeiter, und Ufermann Ingeburg, beide Soldaten- Weg 128.— Förster Ludwig, Arbeiter, und Zuber Ruth, beide J 5, 7. Getraute 1. 12. 53: Knörzer Paul Ernst, Monteur, Wa. Kasseler Str. 93, und Fischer Ida Frieda geb. Fritsch, Wa. Kasseler Str. 93. Schenkenwald Alfred Martin, Mechanikermeister, Ne. Alter Gie- Benweg 5, und Dittmer Emilie Elisabetha, Eichelsheimerstr. 50. — Marasek Harry, First Lieutenant, Eddyville im Staat New Lok, und Borowski Jise Brunhilde, Fe. Kronenstr. 18. Kümmel Willy Hans Karl, kfm. Angest., Kü. Bäckerweg 3, und Brück Anna Maria Christina, Ensheim(Saar), Krämlweg 16.— Klima Adolf, Werkstoffprüfer, Käfertaler Str. 17, und Dorka Luitgard Johanna Elisabeth, Ne. Mönchwörthstr. 142. 3. 12. 53: Kolb Karl Oskar, Händler, 8 3, 5, und Steinmann Hilda, 8 3, 5.— Stucky Gerhard, Dipl.-Kfm., K 2, 17, und Bertels Helene, Lier, Prov. Antwerpen, Lispertsteenweg 201. 5. 12. 53: Finzer Karl Johann, Zeitungshändler, Untermühlau- straße 94, und Förtsch Lieselotte Frieda geb. Brust, Draisstr. 73. — Lieske Wilhelm Fritz, Kranführer, U 5, 28, und Thanisch Eli- sabeth Maria, U 5, 28.— Giersiepen Rudi, Diplom- Ing., Rade- vormwald, Telegrafenstr. 27, und Gellert vonne Anneliese, Mühldorferstr. 4.— Beyersdörfer Heinz Reinhard, Monteur, Lud- Wigshafen a. Rh., Bismarckstr. 39, und Gläßger Magdalena, Bürger- meister-Fuchs-Str. 63.— Arnold Wilhelm, Elektro-Installateur, Wa. Siebseeweg 53, und Unangst Rosa Karoline, Wa, Am Kiefern- bühl 25.— Müller Erich, Chemie- Arbeiter, Se. Auf dem Kegel 12, und Ehrhardt Gerlinde, Wartstation 28. Jablonski Tomasz, Kraftfahrer, Wohlgelegen- Bunker, und Boxleitner Hildegart, Gliterhallenstr. 8b.— Berlinghoff Edwin Jakob, kfm. Angest., O 6, 9, und Schwanitz Gisela Justine Helene, Richard-Wagner- Straße 91.— Messemer Karl, Dachdecker, Rh. Casterfeld Weg II, Nr. 4, und Heißler Rosa, F 6, 4.— Fitzgibbon David, Sergeant First Class, Brooklyn New Vork, im Staat New Vork, und Sei- bert Lieselotte, Kä. Eigene Scholle 753. Quiles Israel, Sergeant, Philadelphia im Staat Pennsylvanien, und Messinger Appollonia Magdalena Christina, Kä. Winkelweg 12. Hickman Frank, Serge- ant First glass, Chattanooga im Staat Tennesee, und Knoll Mar- Sareta Hedwig Doris, Ludwigshafen a. Rh., Oppauer Str. 15. Verstorbene 28. 11. 33: Schmidt Heinrich, Obering., 11. 10. 82, Ne. Speyerer Straße 117. 29. 11. 53: Flury Michael, fr. Tüncher, 3. 3. 88, Langstr. 16. 30. 11. 53: Schmitt Lina geb. Stumpp, II. 5. 16, Langerötterstr. 64. — Richter Christian, Friseurmeister, 12. 4. 75, U 1. 22.— Schanzen- bächer Pauline geb. Hassinger, 18. 3. 88, Wa. Narzissenweg 22. Volz Jakob Mathias, Landwirt, 12. 5. 81, Se. Rheinfelder Str. 5. —. Stichter Beate Elisabeth, 25 11. 33, Sa,. Sandhofer Str. 265.— Schiwek Gustav Gottlieb, fr. schneidermeister, 26. 7. 95, Fe. Zie- thenstraße 34.— Berger Wilhelm August Karl, Kfm., 22. 6. 78, Holbeinstr. 23.— Wörthwein Walli Marie geb. Wilde, 3. 10. 20, Kä. Wachenheimer Str. 33.— Barth Karl Georg, fr. Schriftsetzer, 29. 4. 88, Untermühlaustr. 140. 1. 12. 53: Porstmann, Irene Lotte Maria, Schneiderin, 19. 10. 30, Rh. Herrensand 34.— Mayer Karl Konrad Thomas, fr. Dreher, 21. 10. 79, Kä. Wormser Str. 148.— Kögel Lucia geb. Kaufmann, 17. 6. 92, Windmühlstr. 13-13.- Mocker Karl, Handelsvertreter, 9. 2. 95, Parkring 4a.— Ruckenbrod Elise geb. Jaeger, 18. 3. 81, Lenaustr. 3. Hoffmann Maria Theresia geb. Klefenz, 8. 6. 92, Wa, Ginsterweg 20 2. 12. 53: Gaddum Luise Theresia geb. Limprecht, 16. 5. 77, Meeräckerplatz 4.— Mohr Wilhelm, Schlosser, 8. 4. 98, Se. Otten- burger Straße 25.— Stürmer Friedrich Wilhelm, fr. ktm. Angest., 30. 5. 85, Sellweide 34. 3. 12. 53: Daumann Erich Julius Friedrich Christian, fr. kfm. Angest., Ne. Traubenstr. 3.— Wunsch Karoline Adelheid geb. Rupp, 22. 8. 81, Eichendorffstr. 32.— Hellmann Dorothea geb. Frey, Händlerin, 7. 2. 63, Waldhofstr. 43.— Mischler Barbara geb. Brehm, 28. 11. 84, Wa. Spiegelfabrik 2473. 4. 12. 53: Zachmann Anna geb. Mühlum, 29. 7. 32, Kä. 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Tausend Fra- en sind mit diesem Problem verbunden: Fer paßt zu wem wer kann sich in die- 725 oder jenen Stil am besten einfügen? je früher man über das Stadium des Er- sens hinaus gelangt und zu praktischen bungen schreitet, desto besser für das pro 85 3 noße Ziel, das man sich gemeinsam ge- belat hat. i 5 in diesem Sinne kann es nur begrüßt werden, daß bereits am Samstag das spiel- beie Wochenende zu einem öffentlichen Frainingsmatch benutzt wird. Wir berich- ſeten bereits, daß eine A-Auswahl einer B. Auswahl gegenübertritt. Folgende Mann- schaften werden am Samstagnachmittag, 40 Uhr, auf dem VfR-Platz spielen: A-Tea m: Lennert 0 Rößling Heitmann Herbold Keuerleber Wagner Kreis Heim Langlotz Lipponer Meyer de la Vigne Cornelius) * Hohmann Laumann Siegel f Cürtner Mayer (Wirthwein) Leitner) Schreck Ratzel Heckmann Schall Stietvater Samstag B-Team: Göckel) Klarer Fall— der Sturm der A-Elf sticht ins Auge! Lipponer in der Mitte, neben ihm Langlotz und auf dem Flügel„Bella“, da- wischen Meyer und als Rechtsaußen ;keim. Wenn die so spielen, wie die„Fuß- ballkans“ träumen, na. dann hat die B⸗Elf nichts zu lachen. Aber vielleicht kommt's ganz anders, als wir denken? Wer Lust hat, kann sich dieses öfkentliche Trai- ningsmatch ansehen: Zu billigsten Preisen, nämlich auf allen Plätzen 0,80 DM(Ju- gendliche 0, 30). Eishockey-Sieg Eine ernste Mahnung an den Bund Deutscher Radfahrer: uiniert den Radsport nielii mit eat „Tandem-Rennen“ sind unerwünscht/ Was sagt der nordbadische Verbandstag in Pforzheim dazu? 1954 werden gemeinsame Meisterschaften zwar mit ost- und westdeutschen Radsportlern, aber nicht mit Amateuren des Arbeiter-Rad- und Kraftfahrer-Bundes„Solidarität“ durch- geführt! Die im Frühjahr in Frankfurt getrof- fenen Vereinbarungen sind ab sofort hinfällig und eine Zusammenarbeit in Zukunft uner- wünscht!— Das ist mit kurzen Worten die Quintessenz des am vergangenen Sonntag in Berlin gefaßten Beschlusses der BDR-Haupt- versammlung,— eines Beschlusses, der der Entwicklung des Mannheimer Radsportes nicht nur die Bremsen anzieht, sondern ihn sogar an den Rand des Abgrundes zu lavieren droht; es sei denn: Das Gremium des nordbadischen Verbandstages, das am Sonntag in Pforzheim zusammentritt, erkläre sich damit nicht ein- verstanden! Bedauerlich, daß es in einer Sportart, die seit Jahren schon um ihre Existenzberechti- gung ringt, daß es in einer Disziplin, die in absehbarer Zeit wohl völlig von den Straßen verdrängt sein dürfte, die mit dem Handicap der schwindenden Popularität fertig werden muß, verzweifelt nach neuen Möglichkeiten sucht, Funktionäre gibt, welche die Zeichen, das Gebot der Stunde immer noch nicht klar kapieren, die vielmehr ihren Dünkel über das Wohl des Ganzen stellen, um mit Sektierer- tum und Eigenbrötelei der Sache dieses schö- nen, männlichen Wettbewerbes schwer zu schaden und dabei das Privileg für sich in Anspruch nehmen, als„Idealisten“ tituliert zu werden. Wenn man— was der Himmel verhüten möge!— diese Maßnahmen aber tatsächlich durchführt, können die Rundstreckenrennen, die Kriterien unseres engeren Raumes vom Terminkalender ausgestrichen werden. Sowohl der Sport des BDR als auch der des ARRB wandelt auf schwachen Füßen! Allein ist kei- ner stark genug, um aus eigenen Reihen Ver- auch in Berlin: beutschland gewann am Donnerstag im ſerliner Sportpalast vor 7000 Zuschauern auch en weiten Eishockey-Länderkampf gegen unland. Nach dem 3:1 vom Mittwoch in lekeld hieß das Ergebnis am Donnerstag 3:2 I, 01, 2:1). Mit diesem Spiel wurde der 13. Abockey-Länderkampf im Berliner Sport- ſelast ausgetragen und zugleich die Berliner deison eröffnet. Das Spiel hatte in den beiden ersten Drit- en kein hohes Niveau. Die Finnen begannen War stürmisch, doch im weiteren Verlauf des aten Drittels setzten sich die deutschen furmreihen besser durch, und durch Kremers- bot kiel das Führungstor. Weitere Treffer ver- tete der hervorragende finnische Torwart tal, Das zweite Drittel begann lebhafter, cock waren weiterhin gute Sturmkombinatio- ben selten. Die Ueberraschung gab es acht nuten vor Schluß dieses Spielabschnittes, als lyan au Vorlage seines Verteidigers Rinta- bei den Ausgleich schoß. Nun erhielt das 9 ö „ Treffen endlich den schon lange erwarteten EKampfcharakter. Die deutsche Mannschaft zeigte die beste Zusammenarbeit, wenn fünf Füssener(erster Sturm und zweite Verteidi- gung) auf dem Eis waren. Die Entscheidung fiel im letzten Drittel, in dem das Freffen seine Höhepunkte hatte. Es wurde hart und verbissen gekämpft. Die deutsche Mannschaft fand als die technisch überlegene endlich auch den richtigen Zusammenhang. Nachdem Kre- mershof die deutsche Mannschaft erneut in Führung gebracht hatte, stellte der finnische Schiedsrichter Karanko den deutschen Stürmer Jochems wegen harten Spiels für zwei Minu- ten hinaus und es fiel durch Rintakoski wie- der der Ausgleich. Wieder vollzählig auf dem Eis, setzte die deutsche Mannschaft zu einem kräftigen Endspurt an, der fünf Minuten vor Schluß durch Egen das Siegestor brachte. Deutschland spielte mit: Jansen; Bierschel, Gut- towski, Beck, Kuhn; Huber, Egen, Unsin; Mün- stermann, Eckstein, Pescher; Roßmann, Kremers- hof, Jochems. mit dt uns anstaltungen mit einigermaßen ansprechend besetzten Feldern zu beschicken. pflichtung auswärtiger Fahrer jedoch verur- sacht nicht nur Schwierigkeiten, sondern kostet Die Ver- in den meisten Fällen— Geld Im Bahnsport ist es ebenso. Unsere Veranstalter stehen nun wiederum vor der Alternative, teuere„Cracks“ zu„importieren“, um überhaupt ein Qutzend Teams aàm Ablauf zu haben, oder ganz und gar zu resignieren. Die Zahl der Aktiven wächst ja nicht. Was auch in Berlin— trotz mannigfacher Beschönigung— letztlich nicht geleugnet werden konnte. Mit dem Sommerspeck ins Wintertraining: Wie in Anbetracht solch einer Situation die vorerwähnten Entscheidungen getroffen wur- den, ist uns völlig unverständlich; interessant sollte jedoch die Meinung der nordbadischen Generalversammlung, die am Sonntag tagt, zu diesem Thema sein. Am 30. Mai haben wir in diesen Spalten einen Artikel unter der Ueber- schrift„Alte Fehde lebt wieder auf!“ veröf- kfentlicht. Ein Appell an Einsicht und Vernunft, der seine Wirkung in pösitiver Richtung nicht verfehlte. Es wäre wahrlich wünschenswert, wenn auch in Pforzheim Toleranz vor Res- sentiment obsiegen würde. H. G. Grünthal Skitauſer sind ohne Kondition Nach den Langläufern gehen die Grüne Hänge, strahlender Sonnenschein, Temperaturen in der Sônne bis zu 30 Grad, das sind nicht die richtigen Bedingungen für die ersten Lehrgänge und Trainingskurse der deutschen Skiläufer. Bis hoch aufs Zugspitz- platt mußten sie ziehen, um ihre ersten Vor- bereitungen für den Winter zu treffen. In der letzten Woche waren die Langläufer und Kom- binierten an der Reihe, die doch noch in einem Schneeloch Trainingsmöglichkeiten fanden und in dieser Woche springen die Spezialsprung- läufer über einen kleinen, improvisierten Hügel auf dem Zugspitzplatt. Wenn einer da- bei 35 m springt, hat er schon Glück gehabt. Deshalb bringt Franz Rappenglück den Sprin- gern Sepp Weiler. Sepp Hohenleitner, Toni Brukscher, Heini Klopfer, Franz Dengg, Her- mann Anwander, Toni Landenhammer und Ewald Roscher zunächst nur den richtigen Ab- sprung bei. Aufmerksam steht der 23 Jahre Alte Norweger Gunder Gunderson dabei, der in der Vorwoche die Landläufer und Kombi- nierten trainierte und spart nicht mit Rat- schlägen. Gunder Gundersen ist jünger als die meisten deutschen„Nordischen“. Dennoch: was er sagt, wird begierig aufgenommen, denn der junge Norweger bringt eine große Empfehlung mit nach Deutschland: Kombinationssieger 1952 am Holmenkoll. Gunder Gundersen ist augenblicklich der Mann für unsere Nordischen. Sein Training war keine leere Theorie, sondern er machte seinen Schützlingen alles so blendend vor, daß dies den Respekt vor ihm noch erhöhte.„Den deutschen Langläufern fehlt es in erster Linie an Kondition“, sagt Gundersen offenherzig. Das wird offenbar, wenn man die Deutschen zusammen mit Gundersen trainieren sah. Er lief ihnen mit und ohne Skier davon. Viel zu viel Speck wurde in den Sommermonaten an- gesetzt und der fehlende Ausgleichssport macht sich zu Beginn der neuen Saison stark be- merkbar. Aber nicht nur an der Kondition hapert es, sondern auch an der Technik, ob- wohl sich diese Mängel leichter und besser ausbügeln lassen. Haltung und Stockarbeit sind die Hauptpunkte, die es zu verbessern gilt. Man lehrte die deutschen Langläufer und Kombinierten nicht zum erstenmal. daß die Haltung beim Laufen einer Linie gleichkom- men solle, daß die Stöcke um rund 10 em zu kurz sind, daß der Rhythmus der Stockführung schlecht ist, 5 mon N es dodo Springer in den ersten Lehrgang Trotz alledem: Pessimistisch brauchen die deutschen Läufer nicht zu sein. In Mittel- europa sind sie immer in der Lage, eine gute Rolle zu spielen. Um jedoch an das Können und Wissen der Nordländer heranzukommen, bedarf es nicht nur eingehender Schulung, sondern einer Kondition, die nicht in wenigen Wochen erreicht werden kann, sondern die be- Neutral, a. d. Lat.— wörtlich: Neutrale Ecke— Geht ein Boxer SPO RT- Lexikon elson Ringergriff. Nak- kenhebel, bei dem die eigene Hand hinter den Nacken des Gegners greift, um ihn auf den Rücken zu drehen. Halb- nelson bei Einsatz eines Armes, Doppelnel- son bei Zugriff beider Arme. keines von bei- den. Neutrale Kampfrichter, neutrales Pub- likum sind geläufige Sportwendungen. Sie bedeuten: Die Kampfrichter sind unpar- teiisch, das Publikum ist vorurteilslos. Weder die eine noch die andere Partei wird durch einseitige Stellungnahme begünstigt. Ent- scheidend sind die gezeigten Sportleistungen. k. O., So be- as Auszählen erst dann, wenn sein sich in die„neutrale Ecke“ zurück- hat. Gewöhnlich ist es eine der bei- ährend der Kampfrunden en Sekundan- ginnt d Gegner gezogen den Ecken, die w. weder von den Boxern noch d ten belegt war. Neutralisation— Bei langfristigen Radrennen (2. B. Sechstagerennen) wird zeitweise das Rennen„neutralisiert“(stillgelegt). Neutrale Zone— Ein Eishockey-Spielfeld ist dreigeteilt. Das mittlere Drittel nennt man „Neutrale Zone“. Im Gegensatz zu den beiden Endzonen, wo sich Angriff bzw. Verteidi- gung abspielen. Never come back, a. d. Engl.(sprich newer kamm bäck)— Niemals zurückkommen. Die Boxsport-Geschichte kennt das ,‚änever come back“ als stehende Redensart. Noch nie konnte ein großer Boxchampion(z. B. Welt- meister) nach einer entscheidenden Nieder- lage seinen Thron zurückerobern. reits aus dem Sommer mitgebracht werden muß. Benedek Weltmeister Weltmeister im modernen Fünfkampf wurde in Santo Domingo/ Chile der Olympia- Zweite Gabor Benedek(Ungarn) mit 21 Punk- ten vor seinem Landsmann Szondi mit 30, Andre(USA) mit 44 und Velasquez(Argen- tinien) mit 47 Punkten. In der Mannschaftswertung holte sich Schweden mit 142 Punkten den Titel vor Ar- gentinien mit 154, Chile mit 167. den USA mit 175 und Brasilien mit 176 Punkten den Titel. Handball- Spitzenkampf Handball- Spitzenspiel der Verbands- liga zwischen VfR Mannheim und der 88 Leu- tershausen wird, wie die VfR- Geschäftsstelle mitteilt, nicht auf dem Platz an den Brauerei- en, sondern auf dem Platz im Herzogenried ausgetragen. Spielbeginn am Sonntag um 11 Uhr. Der Spitzenreiter Leuters hausen tritt mit seiner stärksten Mannschaft an, ob- wohl er am Nachmittag in der Halle von Mos- bach in der Qualifikationsrunde zur Badischen Meisterschaft spielen muß. Das Kein Sportwitz— sondern eine Tatsache! Das Elfmeterschießen von Belgrad Es war beim Cupspiel Dynamo— Belgra- der SK. Nach Ende der regulären Spielzeit stand es unentschieden. Auch nach der Ver- längerung. Nach jugoslawischen Pokalbestim- mungen muß in solchen Fällen ein Elfmeter- schieben entscheiden. Jede Mannschaft be- kommt fünf Strafstöße zudiktiert. Die Mann- schaft mit den besseren Schützen bleibt Sie- ger. Dynamo und der Belgrader SK traten also zum Elfmeterschießen an. Die erste„Fün- ferserie“ brachte keine Entscheidung. Die zweite ebenso wenig. 23 Elfmeterbälle waren inzwischen geschossen worden(3 reguläre schon während des Spiels). chende Nacht machte dem Elfmeterschießen ein Ende. Der Spielausschuß mußte nun entschei- den, was zu tun sei. Er entschied salomonisch: Die besten Elfmeterschützen beider Vereine traten in Zagreb zu einem neuen Elfmeter schießen bis zur Entscheidung an. Ein volles Stadion ließ sich dieses Schauspiel nicht ent- gehen. Dynamo hatte den ersten Schuß. Es War Tor. Dann kam Belgrad an die Reihe. Die hereinbre- Schuß und Tor! Eine neue Runde wðãar not- wendig. Belgrad kam zuerst an die Reihe. Schuß und daneben, Das war der Sieg für Dynamo! Denkstel— Der Schiedsrichter ließ den Elfmeter wiederholen, weil Dynamos Torwart sich zu früh bewegt hatte. Abermals Nervenkitzel unter den Zuschauern. Der Bel- grader Schütze verlor die Nerven und schoß .. an die Latte. Dynamo nahm nun die chance wahr und.. verwandelte den nächsten Elfmeter. Das war der endgültige 2:1-Sieg. Nach insgesamt 28 Elfmetern! Doch, das dicke Ende kam nach. Belgrad konnte einen Regelverstoß nachweisen. Neue Verhandlung am grünen Tisch. Ergebnis: das ganze Spiel muß wiederholt werden. Drei Tage später fand es statt. Dieses Mal siegte Belgrad mit 2:1. Also ein Cupspiel mit zwei Siegern, denn einmal blieb Dynamo 2:1 vorne, dann Belgrad. Aber der Belgrader SK ist der „richtige“ Gewinner, falls Dynamo Keinen neuen Protestgrund findet. 9 . 1 8 5 7 5 1 5 2 islieferung, 2 8 A. d. V. 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Vorher mußten und müssen sie allerdings in den Geld- beutel greifen, weil es zum Weihnachtsfest gehört, daß man Angehörigen, Verwandten und lieben Bekannten eine Gabe unter den Tannenbaum legt. Aber man tut das ja nicht umsonst: Erstens, weil Schenken Freude macht, und zweitens, weil die Bescherten ja ihrerseits sich wiederum nicht lumpen lassen und teils angenehme, teils nicht besonders erwünschte Geschenke im weihnachtlichen Lichterglanz präsentieren. Es gibt ausgesprochene„Ringtausch--Geschenke“. Zu ihnen gehört das Porzellan- pferd von Tante Emilie, das keine Zierde des Hauses darstellt und deshalb von Jahr zu Jahr an liebe Verwandte weitergegeben wird, bis es durch einen unverzeihlichen Irrtum wieder bei Tante Emilie landet. Solche„Wanderpreise“ sind alles andere als beliebt, auch wenn sie den Anschein des pietätvollen Wertgegenstandes haben, und man sollte doch von derlei Dingen zugunsten des Familienfriedens Abstand nehmen. Und außerdem gibt es soviele andere Möglichkeiten, Freude zu bereiten, daß man gern von diesen Gelegenheiten Gebrauch macht. Zum Beispiel bei einem Spaziergang in eine Geschäftsgegend, die dem Käufer lange noch nicht voll erschlossen und immer als eine Art„Stiefkind“ betrachtet worden ist ganz zu Unrecht. Denn die Straße von G 1 nach G 7, zwischen Marktplatz und Luisenring, bietet soviel Einkaufs- gelegenheiten, daß man getrost sagen kann:„Für jeden Geschmack, für jeden Geld- beutel und für jeden Gabentisch!“ Weniger elektrischer Lichterglanz, aber um so mehr qualitative Auswahl zeichnet diese Straße aus, in der alles zu haben ist, was der Weihnachtsmann mitzubringen pflegt. Von geschmackvollen Lederwaren über Kühlschränke, Möbel, Nähmaschinen und Bekleidungsgegenständen bis zu den kostbaren Erzeugnissen der Schmuckindustrie oder der kosmetischen Betriebe, von Pelzen, Brillen, Kameras und Sportartikeln bis zum hervorragend durchkonstruierten Ofen oder Herd geht die Reihe der Geschenke, die hier darauf warten, daß der anspruchsvolle Kunde mit ihnen das Richtige für Weihnachten trifft. Wer noch nichts unternommen hat, sollte jetzt daran denken. Es wird langsam höchste Zeit, zwischen Marktplatz und Ring einzukaufen. wb. * * 8 Lulsenring I 1 n 1 0 rr 2 n 5 8 27* 2 8 2 n. 0 5 2 .* 2 2 — Ein Jatbenkasien vom Weihnachtsmann regt manchen zum höheren Streben an. Jatbenkä sten in reicher Auswahl erhalten Sie in der Michaelis-Drogerie 6 2, 2 Am Marktplciz SeNUHNARKT Inh. A. 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Die Erbteilung sah vor, daß die Jungen geschwindigkeit übertragen sich die 1 1 5 5 a 5 1 je Eltern oder der Wirt?— Sowohl die Eltern die wertvolleren Aecker bekommen und die nigungs- bzw. Verzögerungskräfte auf das Ge- 1 guskünfte werden nach bestem Wissen, doch 55. e im Bezirk dieses tür sie zustän- als die Erziehungsberechtigten und die Ver- Mädchen Grundstücke, die im Wert niedriger wicht, 80 daß beide Geschwindigkeiten stets 10 Gewähr gegeben. Sprechstunden der 4 4 seinen Aufenthalt mehr, so anstalter machen sich strafbar, wenn sie vor- liegen. Die beiden Mädchen erhielten eine klei- gleich sein müssen. 10 f on: Mittwoch 9 Uhr. Donne comm as Gericht in Betracht, in dessen Be- sätzlich oder fahrlässig gegen die gesetzlichen nere Aussteuer, halten sich aber doch für be- 0 2 e alredaktion: rstag zirk der Me 5 1 50 3 l 1 15— n 5 Bestimmungen handeln. nachteiligt, weil sie in den Grundstücken nicht W 5 e im 5 1952 8 eine hr. 89 75 8. n 1 mlan einen Aufent- Zwei 1 11 5 it. j digi den vollen Ausgleich sehen. Na ihrer Mei- auswärtige Firma eine ertretung übernom- 1 1 3 9 das Gericht, in dessen Bezirk e nung hat die Aussteuer mit dem Erbe nichts men, diese aber nach kurzer Zeit wieder auf- 1 f 27 2 5 2 2 8 8 OE„Die 8 2 1 5 8 2 15 1 1 8** 181 5 1„. in U. Wir sind drei Geschwister in A Fledermaus“? Wir möchten sie bei einer Reise 8 und 1 5 1 5 5 Bie Faeie aber, ae meinschakt und sind nicht in der L ialitä 2 Pix n nach Wien gern besichtigen, Steht das H in Sesetzlich verpflichtet, den Töchtern Line mis, mei 5 5 n 1 8 Fenlene dunnensrandstack wieder 8 ter gen, isse dem»Die Fledernans fonponert wurde, in VVV 8 e e 5 0. tet. Die 5 Sohn meines Bruders, Welcher Eifersüch 5 85 85 Sewisse Wien 5 8 7 55 tellung angerechnet werden muß. Sind die Seschkriebener nes ieb unbeantwortet. 91 5 1 5 2 telel, die sich lähmend 15 Ci 12 jen oder in einem anderen Ort?— Johann 5 1 2 5 5 17. 1 5 i di 5 e die nd auf die Ar. 5 f 8 81 Eltern verpflichtet, ihren Töchtern eine Aus- zwischen mir und der Firma getroffenen Ab Architekt ist, würde die Ruine wieder beitsfreude auswirkt. Der ein 1 t Strauß hat in seinem Testament die„Gesell- 5. 1 N 5 f 55 3 und uns den Grund- und Bodenwert andern, und eingelne N schaft der Musikfreunde“ in Wien zum, Unt. 1 5 7 Volliah e 55.„„„ falten. Wie verhält es sich nun hinsichtlich der vom Chef ein Lob erhalten hat. Am versalerben eingesetzt. elle, Orisinatpartituren in die Ehez 18 5 45 1620 BoB f 1 0 r Vater lichen Vertrages meine Ansprüche aulrecht- 1 Grunder werbssteuer? An sich ist nahe- schlimmsten sind die Verhältnisse unter den des Meisters werden deshalb von der gemanv⸗ verpflichtet ider Pcs im Aale r erhalten?— Auch mündliche Abreden begrün- J end, daß Ihr Neffe das Grundstück einfach vier Vertretern, die anerkanntermaßen gleich ten Gesellschaft aufbewahrt. Wir. empfehlen feiratung zur Einrichtung des Haushalts eine den gültige und klagbare Ansprüche. Nur in 5 i Ih n bei Ihrem Besuch in Wien direkt 8 8 tüchtig sind. Jeder befürchtet entlassen à2u e besonderen Fällen, z. B. bei Grundstücks- ah Uxus- aan der Erbengemeinschaft kauft. Dann würde ter dieser Kaufvertrag hinsichtlich zwei Drit- dices Kaufpreises grunderwerbssteuerpflichtig 5 und nur ein Drittel steuerfrei bleiben, so- eit der Anteil Ihres Bruders in Frage kommt. 1 allgemeine Befreiungsmöglichkeit im Hin- den sozialen Wohnungsbau bleibt ußer Betracht. Um die Grunderwerbs- heit von vornherein zu gewährleisten, Erbengemeinschaft zunächst dahin einander, daß das Grundstück von Ihrem ger, dessen Sohn Architekt ist, in Allein- übernommen wird. Diese Auseinan- ſetzung unter Ubertragung des Alieineigen- s auf einen der Miterben ist grunderwerbs- ſeuerkrei nach 8 3 Ziff. 3 des Frunderwerbs- etergesetzes. Alsdann überträgt Ihr Bruder em Sohn das Grundstück in Alleineigen⸗ mn, Diese Ubertragung ist dann ebenfalls ſngerwerbssteuerfrei nach§ 3 Ziff. 6 dieses ggetzes. Die Verrechnung des Kaufpreises im ſerdei a ſeuerkreihe felt sich die Jeeitachen Vertrag kann keine mittelbare ſeberhinterziehung erblickt werden, da ledig- h gesetzliche Möglichkeiten im Rahmen der ſeetragskreiheit ausgeschöpft werden. gerta G. und Gisela W. Man spricht so viel fen Frauenüberschuß. Können Sie uns sagen, ſeeriele Frauen 2. B. auf zehn Männer entfallen? in der Gesamtbevölkerung der Bundesrepu- fir tretken auf zehn Männer elf Frauen. In r Altersklasse zwischen 25 und 40 Jahren ist c Verhältnis aber anders. Hier entfallen auf en Männer 13 Frauen. Wiederum anders ist i Verhältnis, wenn man nur. ledige ein- lieblich verwitwete Personen im Alter von Ibis 40 Jahren zum Vergleich heranzieht: Auf n Manner kommen 15 Frauen. Bei Personen aer 25 Jahren besteht ein Ueberschuß an unnlichen Personen. Auf zehn männliche ummen nur neun weibliche Personen. rräulein Martha H. in E. Wann ist man m juristischen Standpunkt aus verlobt? e Verlobung ist als gegenseitiges ernsthaftes ſersprechen, miteinander die Ehe eingehen zu ſollen, ein Vertrag, der zwar nicht einklagbar ud zwangsweise vollstreckbar ist, aber doch ſlerlei Rechtswirkungen zeitigt. Um einen ehen Vertrag abschließen zu können, muß an geschäftsfähig, d. h. 21 Jahre alt sein. ſünderjährige können sich nur mit Zustim- ung ihrer Eltern gültig verloben. Die Eltern önnen auch nachträglich das gegenseitige Ehe- ſersprechen ihrer minderjährigen Kinder ge- gehmigen, und dann wirkt die Genehmigung aut den Zeitpunkt zurück, an dem sich die Min- erjahrigen das Versprechen abgeben. Der Ver- chungsvertrag ist an keine Form gebunden. der Austausch von Ringen oder die Veröffent- chung von Verlobungsanzeigen haben eine ſeesellschaftliche, aber keine juristische Bedeu- ung und folgen oft zeitlich der eigentlichen luristischen Verlobung nach. Sie sind aber igtürlich ein wichtiges Beweisanzeichen dafür, ans es sien Wirklich um eine ernsthafte Ver- bung handelt. August JI. Meine Spielkarten sind von der dauernden Benutzung schmutzig geworden. ie kann man sie reinigen?— Man befeuchtet ein kleines Tuch mit einigen Tropfen KInisch asser und reibt damit die Spielkarten leicht ab. Dann läßt man die Karten etwas trocknen Lund reibt sie anschliegzend mit einem anderen zuch nach. Durch das Nachreiben erhalten die karten ihren ursprünglichen Glanz und sehen kast wie neu aus. Frau L. in H. Kann eine Ehescheidung hier benntragt werden, wenn der Ehepartner in der Ostzone wohnt?— Der Gerichtsstand für Ehe- meidungsklagen ist bei dem Landgericht, in dessen Bezirk die Ehegatten ihren gemeinsamen dufenthalt haben oder zuletzt hatten. Hat je- doch z. Z, der Klageerhebung keiner der bei- werden, wenn die Umsätze aus zeitbedingten Gründen zurückgehen sollten. Was kann man tun, um diese Zustände zu beseitigen, die alle Lebensfreude nehmen?— Allen, die ein und demselben Geschäfts unternehmen dienen, ist die Einsicht zu wünschen, daß darin Raum kür jeden Tüchtigen ist. Wer das Beste leisten will und leisten kann, dem ist nie ein an- derer von gleicher Art im Wege, und zwar deshalb, weil noch zu keiner Zeit der Bedarf der Geschäftswelt an wirklich tüchtigen Kräf- ten, an Begabungen, an ganzen Kerlen vol! gedeckt werden konnte. In keinem Unterneh- men hat ein wahrhaft Tüchtiger Grund zur Eifersucht auf einen Kollegen und Grund zu dessen Bekämpfung. Er hat keine Ursache da- zu, weil er selbst auf sicherem Boden steht. Deshalb pflegt ersten Kräften, die Hervor- ragendes leisten, kleinliche Eifersucht auf Kollegen nicht eigen zu sein. Sie ist zumeist eine Krankheit der Halben und Untüchtigen. Wenn ein Unternehmen mehrere Vertreter be- schäftigt, von denen jeder ein Verkaufskünst- ler ist, so wird der Chef sich von keinem dieser Männer trennen wollen. Geht aus zeit- bedingten Gründen der Umsatz einmal zurück, so werden sich die Vertreter mit den durch die Umstände bedingten geringeren Provisio- nen abfinden müssen, Evtl. wird die Firma neue Verkaufsgegenstände aufnehmen oder nach neuen Absatzgebieten Umschau halten. Es wäre ein schlechter Chef, der nicht wüßte, was Mitarbeiter mit eigenen Entschlüssen zu be- deuten haben. Jeder sollte erkennen, daß Eifersucht niemand nützt. Vorwärts kommt man nur durch eifriges Steigern der eigenen Fähigkeiten. Widder(21. März bis 20. Aprih: Nehmen sie nicht Neues in Angriff, da Ihre Gegner nur darauf warten, daß Sie sich eine Blöße geben. Ueberlegen Sie alle Ihre Worte genau, damit Sie niemanden unbeabsichtigt Kranken. Ihre Gefühle werden sich frei ent- falten können und Sie werden reines Liebes- glück genießen. Stier(21. April bis 20. Mah): Widmen Sie Ihren Unternehmungen ver- stärkte Sorgfalt, da ein fast sicherer Erfolg durch Leichtsinn gefährdet werden kann. Pas- sen Sie sich einer plötzlich veränderten Lage geschickt an. Ihre Gefühle werden schwankend sein, so daß Sie besser tun, die Ihnen schwer fallende Entscheidung noch zu verschieben. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): Machen Sie Pläne auf lange Sicht und ver- zichten Sie auf unmittelbare Erfolge. Geschäft- lich sollten Sie auf der Hut sein und nichts ohne Sicherheiten aus der Hand geben. Machen Sie auch im Scherz keine kritischen Bemer- kungen im Familienkreis, die Ihnen leicht übel genommen werden können. Krebs(22. Juni bis 22. Juli): Schrittweises Vorgehen in allen geschäft- lichen Angelegenheiten ist angezeigt, da die Situation böchst ungewiß ist. Schalten Sie Vorurteile und gefühlsmäßige Zu- und Ab- neigungen bei Ihren Handlungen möglichst aus. Schenken Sie Verdauungsstörungen, die ums Wochenende auftreten können, besondere Beachtung. an Frau Dr. Hedwig Kraus, Wien 1, die das Archiv der„Gesellschaft der Musikfreunde ver- waltet, zu wenden. Das Wohnhaus von Johann Strauß in der heutigen Johann-Strauß-Gasse (krüher Igelgasse), in dem die Fledermaus ge- schrieben wurde, ist durch Fliegereinwirkung zerstört. Franz W. Ich bin von Beruf Techniker, völ- lig unabhängig und alleinstehend und möchte deshalb auswandern. Nun suche ich eine Stelle, die mich ganz individuell beraten kann. Kön- nen Sie mir eine zuverlässige Beratungsstelle nennen?— Wir empfehlen Innen, sich an das Institut für Auslandskunde, Abteilung Aus- wanderung, Starnberg bei München, Garten- straße 8, zu wenden. Diese Beratungsstelle trägt halbamtlichen Charakter. Für die Aus- kunft muß eine Gebühr von 5,— DM entrichtet werden. 5 G. H. In einer Unterhaltung wurde die Be- hauptung aufgestellt, daß die Kirchenglocken erst im späten Mittelalter aufkamen,. Ich möchte aber doch annehmen, daß die Herkunft der Glocken in weit früherer Zeit liegt. Wissen Sie Bescheid?— Die Kirchenglocken stammen aus dem ägyptischen Gottesdienst, Wo sie allerdings die Form kleiner Handglocken hatten. Später kannte auch der Kult der in Kleinasien ver- ehrten Göttermutter Kybele und der griechi- schen Unterweltsgöttin Persephone den Ge- prauch von Glocken. Die Römer benutzten Hausglocken. Der älteste Glockenturm steht in Nola in Mittelitalien. 604 n. Chr. ertönte die erste Kirchenglocke in Rom. 871 wurde der Brauch auch von der griechischen Kirche über nommen. vom 13. bis 19. Dezember Löwe(23. Juli bis 23. August): Schenken Sie Ihr Vertrauen nur solchen Menschen, die Sie genau geprüft und für wür- dig befunden haben. Suchen Sie nicht durch perechnendes Verhalten Eindruck zu machen, sondern geben Sie sich ganz natürlich. Lassen Sie in der Liebe ihren Gefühlen freien Lauf und stellen Sie Ihre verstandesmäßhigen Be- denken etwas zurück. Jungfrau(24. August bis 23. September): Wenn Sie alle Wunschträume ausschalten und sich der tatsächlichen Lage anpassen, werden Ihnen die Quertreibereien eines Geg- ners nichts anhaben können. Gehen Sie auf die schwankenden Stimmungen Ihres Part- ners verständnisvoll ein, dann werden Sie harmonisches Liebesglück genießen. Vermei- 1 Sie überflüssige Anstrengungen im Haus- Alt. Waage(24. September bis 23. Oktober): Mit Unterstützung einer erfahrenen Person werden Sie eine seit langem verfahrene An- gelegenheit zu einem glücklichen Ende brin- gen. Neue Geschäftsbeziehungen bahnen sich an. In der Liebe neigen Sie dazu, mehr zu fordern, als man Ihnen geben kann. Stellen Sie Ihre Ansprüche auf ein normales Maß zurück und beherzigen Sie den Grundsatz „Leben und leben lassen“. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Ihre Gefühle werden zwischen Uebermut und Niedergeschlagenheit schwanken., Suchen Sie inneren Halt bei Ihrem Partner, der ein ausgeglichenes Temperament besitzt. Für Schriftliche Erledigung sind die Chancen bes- angemessene Aussteuer zu gewähren, soweit er finanziell dazu in der Lage ist und sofern die Tochter kein ausreichendes Vermögen besitzt. Eine Aussteuer, aber auch Zuwendungen, die einem Sohn mit Rücksicht auf seine Verhei- ratung oder Erlangung einer selbständigen Lebensstellung oder zur Erhaltung der Wirt- schaft gegeben wurden, sind bei der Erb- auseinandersetzung zur Ausgleichung zu brin- gen, soweit nicht der Erblasser im Zeitpunkt der Zuwendung etwas anderes angeordnet hat. Drei Techniker. Im Kollegenkreis kam fol- gendes zur Sprache: Ueber eine feste Rolle lauft ein Seil, welches gewicht- und reibungs- los ist. An einem Ende des Seils hängt ein Ge- wicht von 80 kg, am anderen Ende ein Mann von 80 kg. Beide Massen hängen am Anfang der Betrachtung in gleicher Höhe. Welche Reaktionen treten bei Gewicht und Mann ein, wenn der Mann beginnt, an dem Seil in Rich- tung der Rolle emporzuklettern?— Unter den gemachten Voraussetzungen der Gewichts- und Reibungslosigkeit von Seil, bzw. Rolle spielt sich beim Emporklettern des Mannes folgender Vorgang ab: Beginnt der Mann zu Klettern, so wird seine Masse auf die Klettergeschwindig- keit beschleunigt. Diese Beschleunigung be- nötigt eine Kraft, die gleich dem Produkt Masse X Beschleunigung ist. Diese Beschleu- nigungskraft wird durch das Seil auf das Ge- wicht übertragen, das nun auch beschleunigt wird. Da die Beschleunigung des Mannes gegen die Erdschwerkraft gerichtet ist, zieht die ent- gegengesetzt wirkende Reaktionskraft durch das Seil übertragen das Gewicht aufwärts. Da fer- ner die Massen von Gewicht und kletterndem Manne gleich sind und die Beschleunigungen gleiche Zeit wirken, bekommt das Gewicht die Wochenkatende- geregeltes Leben und hüten Sie sich vor finanziellen Verpflichtungen, die Sie belasten. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie werden einem Menschen begegnen, dessen verführerischer Schimmer auf Sie stark wirkt. Lösen Sie aber deshalb eine er- probte Bindung nicht wmüberlegt auf. Achten Sie auf strikte Trennung zwischen Beruf und Privatleben und machen Sie sich auch inner- lich in Ihrer Freizeit von den Problemen Ihrer Arbeit frei. Ihr Glückstag: Freitag. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Sie werden plötzlich vor Problemen stehen, mit denen Sie allein nicht fertig werden. Machen Sie sich aber von allen pessimisti- schen Anwandlungen frei und gehen Sie mit Mut und Zuversicht an die Dinge heran. Vermeiden Sie Ausbrüche von Jähzorn und Anfälle von Launenhaftigkeit. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ein Mensch, dem Sie bisher keine Beach- tung geschenkt haben, wird Ihnen seine Liebe zu verstehen geben. Folgen Sie dabei nur der Stimme Ihres Herzens. Machen Sie sich von der Schreibarbeit etwas frei und greifen Sie Selbst mit praktisch zu. Das wird Ihnen gut tun und geschäftliche Erfolge einbringen. Dunkelblau ist Ihre Glücksfarbe. Fische(19. Februar— bis 20. März): Sie werden vollkommenes Glück erleben und sich mit Ihrem Partner besser verstehen Als je zuvor. Kümmern Sie sich nicht um das Gerede der Leute. Geben Sie in einem Streit nach, der in Ihrer Familie aus nichtigen Ur- Sachen entstanden ist. Hüten Sie sich vor übertriebenem Gebrauch von Anregungsmit- Ser als für telefonische. Führen Sie kein un- teln. Ihre Glückszahl: 16. verkäufen oder Bürgschaften, sieht das Gesetz eine Schriftform vor. Sie können demgemäß ein Mahnverfahren einleiten, in dem Sie gegen die Firma einen Zahlungsbefehl ergehen lassen. K. Z. Ich habe einmal gelesen. daß man Schnittblumen haltbarer machen kann, wenn man dem Wasser gewisse Zusätze gibt. Wissen Sie, was man dem Wasser beifügen muß? Schnittblumen halten sich länger krisch, wenn man dem Wasser ein Stückchen Soda, eine Aspirintablette oder etwas Zucker beifügt. Welkende Blumen werden wieder frisch, Wenn man die Stiele in kochendes Wasser hält. Streupflicht bei Glatteis gilt auch für Gemeinden Aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Köln Jeder Kraftfahrer weiß, wie gefährlich Glatteis oder Schneeglätte den Verkehr im Winter machen. Einzige Abhilfe: Vorsichtig fahren und streuen!„Für ordnungsgemäße Er- füllung dieser Streupflicht ist die Gemeinde verantwortlich, weil sie für die Sicherung des Verkehrs auf ihren Straßen zu sorgen hat.“ Mit dieser Auffassung wich das Oberlandesge- richt Köln von verschiedenen Urteilen ab, in denen um die Jahrhundertwende auf Grund der damaligen Verkehrsverhältnisse eine Streu- das ist der coffeinfreie, dler echte Bohnen kaffee ohne Coffein. probieren Sie ihn! pflicht der Gemeinden auf dem Fahrdamm grundsätzlich abgelehnt worden war. Eine Ge- meinde müsse im Interesse der Sicherheit des gesteigerten Straßenverkehrs auf dem Fahr- damm bei Winterglätte dann streuen, wenn sich der Fahrverkehr auch bei Anwendung der von ihm zu fordernden Sorgfalt bei den herrschen- den Witterungs- und Straßenverhältnissen nicht mehr selbst helfen könne, entschied jetzt das Kölner Oberlandesgericht in einem Scha- densersatzprozeß. Das sei in der Regel an ver- kehrswichtigen Punkten, in Kurven und an ab- schüssigen Stellen der Fall,„kurz überall dort, Wo die Gefährlichkeit der Straße verlangt, da durch Bestreuung des Fahrdammes mit Sand oder anderen abstumpfenden Mitteln die durch die Winterglätte verursachten besonderen Ge- fahren beseitigt oder wenigstens herab gerin- dert werden.“ In erster Linie müßten die Ge- fahrenpunkte innerhalb einer geschlossenen Ortschaft gestreut werden. Auf offener Land- straße bestehe eine Streupflicht nur, wenn ganz besondere Umstände dies erfoydern. Bei Ein- tritt von Glatteis müsse verlangt werden, daß eine Gemeinde die Gefahrenpunkte ihres Stra- Bennetzes in der Reihenfolge ihrer Gefährlich- keit mit Sand abstumpfe.„In den Morgen- stunden beginnt die Streupflicht nicht erst mit dem Tagesanbruch, sondern mit dem Beginn des Tagesverkehrs, der nicht immer mit der Morgendämmerung zusammenfällt, sondern meist früher einsetzt“, heißt es in dem Urteil des Oberlandesgerichts. 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Ein durch und durch selbständiger Stadtteil ist hier entstanden und durch zahllose Neu- bauten immer weiter im Wachsen begriffen, der auch in seinen Einkaufsbedingungen die mit dieser Neuerschliegung verbundene moderne Richtung neben alteingesessener Solidität bevorzugt. Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, die voll von Vorbereitungen und Besorgungen kür den Gabentisch steckt, lassen sich die Vorteile eines Einkaufs in der Neckarstadt besonders gut erkennen und wahrnehmen. Abseits vom großen Trubel, aber in nicht geringerer Auswahl als in der Innenstadt, liegen die Geschäfte aller Branchen und warten auf den anspruchsvollen Kunden, der hier in Ruhe und bei pünktlicher, beratender Bedienung seinem Geschmack entsprechend und ganz individuell wählen kann, womit er an Weihnachten Freude bereiten will. Textilien, Möbel, Rundfunkgeräte, optische Artikel, Damenwäsche, Nähmaschinen, Pelze, Badeeinrichtungen, Oefen und Herde, Schmuck, Schuhe, Hüte und Polster waren— nur eine kleine Aufzählung aus der Fülle der Angebote und Geschenkmöglichkeiten, die alle bemüht sind, neben der neuzeitlichen und modischen Linie ihr Schwergewicht auf Qualität, große Auswahl und Preisgünstigkeit zu legen. Daß dies gelungen ist, beweist das ständige Ansteigen des Besuchs auch von Kunden, deren Wohnung nicht in der Neckarstadt liegt. Aber auch für den Gaumen, für die Kehle und für die kleinen Raucher freuden des Alltags und des Festtags ist in der Neckarstadt Mannheims alles 2u finden, von den täglichen Gebrauchswaren und Lebensmitteln bis zu den„hochprozentigen“ Sachen für besondere Gelegenheiten und der Weihnachtszigarre. Gepflegte Fachgeschäft suchen auch auf diesem Gebiet den verwöhntesten Ansprüchen gerecht zu werden, und dürfen den Erfolg, jederzeit zufriedene Runden zu haben, auf das Konto ihrer reichen Auswahl buchen. Es wird sehr schnell Weihnachten. Die Neckarstadt will helfen, das Fest 80 schön und stimmungsvoll wie nur möglich zu machen. hw Samstag, 12. Dezember 1953 Nr 1 — SESCHENKE die ihten Wert behallen JowWelier 2 UHREN „ SCHMUCK fend Jane„ ESTECKE 4 G ROSS- UN Langerötterstr. 3 KLEINSILBENRWAREN —— — Der Voter streicht sich's höochel Die M. Praktische Damen., Herren., Kinder- Las. Fleintra! pas alte Mann Neuze gekaut. gewellt 1.80 leferan . 7 be otto Be Mannhe — hem. f 11. 65 8 — 8 — N — Mlerat — llerzoge wehl an . Preis! cen Für Wiec Jeans, nur be — auch ab Somme zeltrö⸗ und orthop. 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Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag, Gottesdienst 10.00 Uhr, Ludwigs- hafen, Prankhstraße 44. Montag. 19.45 Uhr, Bibelstunde M7, 2. NM Gottesdienst d. Christl. Wissenschaft (Christian Science) So. 1011 Uhr Schule U 2, 5. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraſe 26. Sonn: tag, 9.45 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Sonntagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. Kath. Kirche. Sonntag, 13. Dez. 1953. Jesuitenk.: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Abendmesse mit An- dacht 19.30.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Indacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Andacht 18.00.— Liebfrauen: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.90; Andacht 16.00.— St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— St. Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10.00: An- dacht 18.00.— Feudenbeim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18.00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00.— Don-Bosco-Kapelle: 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15; Andacht 19.00.— Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11.00; Andacht 17.00.— Käfertal: Mes- sen 7.00, 8,00, 9.15, 11.00: And. 15.00. Friedrichsfeld: Mess. 7.30, 9.30, 11.00 unt. Nr. P 90466 an den Verl, erb. zu kaufen Erstkl. Cello gesucht. Angeb. u. Nr. P 90416 a. d. 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Jahrhunderts die„Pfälzer Straße“, ein Name, den heute kaum jemand noch kennt, weil ihn die volkstümliche Benennung nach der Fülle der dort gelegenen Lebensmittel- und Feinkostgeschäfte zugunsten einer der lebenslustigen Mentalität des Mannheimers entsprechenden Bezeichnung verdrängt hat. Obwohl die„Pfälzer Straße“ mit Rücksicht auf die alkoholischen Spezialitäten und handfesten Vespermöglichkeiten dieser mit leiblichen Genüssen reich gesegneten Gegend auch nicht ganz unzutreffend wäre Vieles hat sich inzwischen geändert. Der Krieg hat die meisten der alteingesessenen Geschäfte auch dieser Straße zerstört. Heute ist vieles wieder aufgebaut, wenn auch noch nicht alle Lücken geschlossen sind. Aber man kann jedenfalls sagen, daß sich die alte Tradition der Freßgasse erhalten hat und, wer etwas Besonderes für Küche oder Keller ergattern will, dorthin geht, wo er es von altersher zu kaufen gewohnt ist. Nur eines hat sich verändert: Zu dieser kreßzlustigen Tradition ist die moderne Linie gekommen, die sich dem überwiegenden Zeitgeschmack Anzupassen versteht, und die Art der Geschäfte hat sich von der hauptsächlichen„Appetitebene“ zu einer umfassenderen Einkaufsmöglichkeit erweitert. Die Freßgasse ist keine ausgesprochene„Freß-Gasse“ mehr, sondern ist durch Fachgeschäfte aller Richtu ngen zu einem großzügigen, gepflegten und umfangreichen Einkaufszentrum ergänzt worden. Die moderne Linie hat sich mit der Tradition zu einem weiträumigen, zweck- mäßigen Ganzen verbunden. Der Kunde, der heute in der Freßgasse seine Weihnachts- einkäufe macht, kann dort alles inden, was er sich und seinen Angehörigen zum Fest Wünscht, vom allen Ansprüchen genügenden Rundfunk- oder Fernsehgerät über die modische Kleidung zu allen Arten täglicher Gebrauchsartikel oder ganz besonderer Geschenke, die man nur zu festlichen Gelegenheiten seinen Lieben auf den Gabentisch legt. Die Mannheimer Freßgasse ist seit Jahrzehnten zum festen Begriff für hervor- ragenden Bedienung und allen Erfordernissen genügenden Qualität geworden. Fach- geschäfte aller Branchen sind bemüht, allen Ansprüchen auf das Beste gerecht zu werden. Es bedarf deshalb keiner besonderen Werbung für den Weihnachtseinkauf. Der Name„Freßgasse“ Senügt, um auch dem verwöhnten Kunden die Vorteile, die in dieser alten Mannheimer Straße begründet liegen, zu verdeutlichen. hb Samstag, 12. Dezember 1953/ Nr Freßgasse: Alte Tradition und moderne Linie Ss ElAcER 1 Qu I, Freß gasse[EK Bret e Strasse) — Für den Gabentisch GEBKACK CHRILSTS Tollen stets in reicher Auswahl und immer frisch wensitere: KNOBLOCH atze Spezial Mieder: und Wäsche geschäft 0 Neoeichhaltige Auswohl 0 Bestsitzende Formen fachkundige gedienung Qu 1, 17 Telefon 3 2054 Gaby-Mieder-Haus Else Dernen 4 Wolle. Hendarbeifen Kinde rlſeſdu ng 1 lalgeschft am Piat Qu J, 17(Frabgass Aue e) al. 3 2 55 SSHRHWW SFE r ä 1 3,21 b 22 g Ombli. 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Sie wird von den Besuchermassen, die temperamentvoll durch die langen Raumfluchten ziehen und dabei südländisch unbekümmert ihre oft sehr kri- tische Meinung äuhbern, auch durchaus 80 empfunden. In Szene gesetzt ist sie mit dem ganzen Raffinement moderner italienischer Schaustellerkunst, die auch eine Kunstaus- stellung reizvoll, zum Betrachten herausfor- dernd anbietet. Dazu gehört das Anstrahlen besonders wichtiger Bilder durch starke Lam- pen. Die Bilder sind, oft schräg in den Raum hinein und ohne Rahmen, von der Wand frei- gestellt, können so von verschiedenen Seiten betrachtet, umgangen werden. Das entspricht verblüffend der Art Picassos, die Welt zu sehen. Picasso umkreist ja die Dinge und die Menschen, die er malen will, unaufhörlich. Die verschiedenen Ansichten, die er dabei mit seinen eigenwilligen Augen gewonnen hat, muß er aber in die eine Fläche des Bildes bannen. Daraus ergeben sich seine mehr- Zesichtigen, darin oft einander widerspre- chenden Bilder, die aber auch ungeschminkter Ausdruck der verschiedenen Welten sein kön- nen, die Menschen heute in sich tragen. Die Welt ist aufgespalten. Picasso jedoch hat sie so gemalt. Darin vor allem ist er ihr Chronist. In dem während des zweiten Weltkrieges ausgebrannten einstigen Festsaal des Palazzo Reale sind die riesigen Leinwände aufgestellt, die um das Thema Krieg und Frieden kreisen und die 1937 schon mit dem Bild„Guernica“ begannen und zu denen vor allem noch die beiden 1952 entstandenen Arbeiten Der Krieg“ und„Der Frieden“ gehören. Die von den Kriegsfurien versehrte Wirklichkeit des Raumes und die Bildwelt decken sich er- schreckend. Fahl sind die Farben auf dem Auernica-Bild. Sie bewegen sich nur zwischen Weiß und Schwarz, bleiben vorwiegend im Grau. Die Menschen und die Tiere sind in einen großen Bunker mit einer niederen Betondecke gesperrt, doch bereits zerrissen von den Bomben. Abgetrennte Köpfe und Gliedmassen fliegen durch die Luft, die Mün- der und Mäuler sind aufgerissen. Das Inferno des Krieges hat begonnen. Auf dem Bild „Der Krieg“ hauen und stechen schwarze Schatten erbarmungslos aufeinander ein. Auch das Friedensbild ist alles andere als eine Idylle. Zwar lagert hier eine Familie in Paradiesischer Nacktheit, wird daneben ge- pflügt, doch fährt vom linken Bildrande ein hektischer Vergnügungswille herein. Schön sind diese Arbeiten wahrhaftig nicht. Ihre Form bleibt selbst in dem hier gewählten großen Maßstab skizzistisch, reißt die Erschei- nungen nur an, stellt sie dann aber anrufend, aufrufend geradezu plakativ vor den Betrach- ber hin. Sie verkörpern den dunkel-nächtige Teil der Welt, in dem Zerstörung nistet, aus dem Vernichtung jäh auffahren Kann. Die ausgestellten Bilder(annähernd zwei- hundert) geben einen Uberblick über Picassos gesamtes malerisches Werk. Er beginnt mit Arbeiten der frühen„blauen“ und„rosa“ Periode wie der„Trinkerin“, den„Elenden“ und dem„Sitzenden Seiltänzer mit Knaben“, Diese von Melancholie durchwehten Bilder sind eher großflächige farbige Zeichnungen Als aus der Farbe selbst entwickelte Malerei. Das gilt auch für die grobschlächtigen Frauen- akte der sogenannten„Neger- Periode“ und für die Bilder der verschiedenen kubistischen Entwicklungsstufen, bei denen die Farbe geradezu asketisch zurückgedrängt wird. Der„analytische“ Kubismus führt die Er- scheinungswelt auf ihre geometrischen Grundformen zurück, der„synthetische“ setzt daraus sein Bild kunstvoll zusammen. Während des ersten Weltkrieges erfolgte der überraschende Rückgriff auf den Klassi- zismus und damit auf die„Wirklichkeit“. Von da ab kann man von keiner einigermaßen logischen formalen Entwicklung bei Picasso mehr sprechen. Gleichzeitig entsteht reali- stisch Wiedergegebenes neben stark abstra- hierender Umsetzung des Gesehenen, oft weiterhin in kubistischen Formen. Dem natürlichen Erscheinungsbild am nächsten bleibt Picasso dann, wenn er ihm nahe- stehende Menschen malt. Hier aber zeigen sich verräterische Schwächen seiner Du⸗ beziehung. Das realistische Bildnis seiner Mutter von 1923 ist in seiner malerischen Substanz und in seiner Aussage geradezu dürftig. Auch die berühmten, 1923 und 1925 entstandenen Porträts seines kleinen Schnes Paolo halten nicht stand. Die Stärke Picassos liegt bei seinen Bil- dern in der Darstellung der gefährdenden Mächte. Wenn er aber in die Tagespolitik ein- greifen will, wie in seinem„Massaker in Korea“ von 1951, dann wird Picasso selbst in der Darstellung des Zerstörerischen schwach und leer in der Form. Eine heile neue Welt ist noch nicht entstanden. Deshalb kann es auch noch nicht ihren Maler geben. Eine Potenz ersten Ranges ist aber Picasso, wenn auch eine getriebene, sphinxhaft, wie die Zeit selbst stets ihre Richtung ändernd. Auf- schlußreich ist, daß Picasso am ehesten in den Randgebieten seines Schaffens, in der Plastik, in der Graphik, aber auch in der bizarren Keramik der letzten Jahre gültige, aus- gewogene Werke gelingen, die schön sind in sich selber. Bei der Plastik gilt das von dem frühen, noch impressionistischen Narren von 1905 über den Hahn von 1931, den etwa gleich- zeitig entstandenen, kraftvoll sich wölbenden Frauenkopf bis zu der realistischen und doch urtümlichen Ziege von 1950. Unter den zahl- reichen in den letzten Jahren geschaffenen Lithographien gibt es Arbeiten, die in vollem Leben vibrieren und doch großartig ver- einfacht sind, die jene stark abkürzenden, doch erfüllten Zeichen setzen, die unserer Kunst heute an ihren Höhepunkten möglich sind. Sie sind aber auch ein Bekenntnis wieder zu der Schönheit in dieser Welt, zu der organisch gewachsenen Fülle des Lebens Auf dieser Erde. Hermann Dannecker Koltur-Chronik „Ein Frühlingslied“, die vor vier Jahren in einem russischen Kriegsgefangenenlager von dem ehemaligen Musikstudenten Konrad Verfürth erdachte. geschriebene und vertonte Operette, wurde dieser Tage in den Marburger Stadtsalen uraufgeführt. Mit schmissigen und einschmeichelnden Melodien, mitreißenden Rhythmen und fröhlichen Liedern wurde das Werk, das in der trostlosen Abgeschlossenheit eines Kriegsgefangenenlagers entstanden ist, zu einem schönen Erfolg für den Komponisten, Textdichter, Regisseur und Dirigenten Konrad Verfürth. Mit dem Erlös der Veranstaltung wird der Heimkehrer Verfürth ein Verspre- chen halten: er wird seinen noch immer hinter Stacheldraht befindlichen Kameraden eine Weibnachtsfreude bereiten. Die Noten der Operette sind von verschiedenen entlassenen Kriegsgefangenen, auf dünnes Sefdenpapier geschrieben, durch alle Kontrollen nach Deutschland geschmuggelt worden. Nachwuchssänger und sängerinnen für neue Schlager und Unterhaltungsmusik mit jungen, unverbildeten Stimmen, die für Schallplatten Seeignet sind, sucht die Polydor- Produktion (Hamburg, Musikhalle). In der Mannheimer Kunsthalle ist die Aus- Stellung von Werken des Bildhauers Kurt Lehmann am Sonntag, 13. Dezember, zum letz- ten Male zu sehen. Helmuth de Haas(München) und Hans Ben- der(Heidelberg) lesen am Montag, 14. Dezem- ber, 20 Uhr, auf einer Veranstaltung der Ver- einigung„Zeitgenössisches Geistesleben“ in 18 Mannheimer Kunsthalle aus eigenen Wer- en. Dr. Klaus Lankheit, Privatdozent der Kunst- geschichte an der Universität Heidelberg, spricht am Donnerstag, 17. Dezember, 20 Uhr, im Rahmen eines Lichtbilder-Vortrags vom Schaffen des Mannheimer Hofbildhauers Paul Egell im Vortragssaal der Mannheimer Kunst- halle. Diese Veranstaltung der Gesellschaft der Freunde Mannheims und der ehemaligen Kurpfalz war bereits für 10. Dezember ange- Setzt und wurde auf den jetzt angegebenen Termin verschoben. Erstes ständiges Kinderthedter Deutschſonch Drei Nachmittagsvorstellongen wöchentlich in den löbecker Städtischen Bönnen Im deutschen Theaterleben werden erfreu- licherweise neue Wege nicht nur in den großen Zentren beschritten. Auch das Lü- becker„Theater am Eisernen Vorhang“, das seit über zwei Jahren unter der Leitung von Dr. Mettin steht, darf für sich in Anspruch nehmen, neue Gedanken zu verwirklichen. Die Bühnen der Hansestadt Lübeck haben als erstes deutsches Theater den in bestimmten Abständen wiederkehrenden„Tag der offe- nen Tür“ eingeführt. An diesen Tagen spielt das Theater gratis für die unbemittelte Be- völkerung Lübecks, die sich aus fast 100 000 Flüchtlingen, Arbeitslosen und Kleinrentnern zusammensetzt. In den letzten Wochen wurde nach fast zweijährigen Vorbereitungen ein neues Vorhaben verwirklicht. Dr. Mettin be- auftragte seinen Dramaturgen Klaus Rein- hardt mit der Gründung eines Kinderthea- ters, das als ständige Einrichtung in einem festen Kontakt zu den Städtischen Bühnen steht. Das Kindertheater erfreut sich bei der Jugend Lübecks bereits größter Beliebtheit. Die Vorstellungen sind ausverkauft. Ober- ster Grundsatz ist, daß„Kinder für Kinder Theater spielen“. Soweit Erwachsenen-Rollen zu besetzen sind, werden diese von Berufs- schauspielern des Lübecker Theaters gern übernommen. In der ganz überwiegenden Mehrzahl sind die Darsteller Jungen und Mädel aus Lübeck. Das Kindertheater hat seinen festen Spielplan mit drei Nach- mittags vorstellungen wöchentlich. Diese Neuschöpfung erhält von den Bühnen der Hansestadt Lübeck nicht nur die Räume, Kulissen und Kostüme, sondern auch die Künstlerische Leitung. Auch die Kultusver- Waltung Lübecks macht mit und gewährte dem Kindertheater einen finanziellen Zu- schuß. Damit unternahm Lübeck einen in dieser Form erstmaligen Versuch, die Kinder früh- zeitig in die Welt des Theaters einzuführen, wobei davon ausgegangen wurde, daß das Kind der Theaterbesucher der Zukunft ist. Nun erhält das am Theaterspielen und am Theaterbesuch interessierte Kind die Mög- lichkeit, sich schon in jungen Jahren mit der Bühnenkunst vertraut zu machen. Es wurde damit auch ein weiterer und sehr wesent- licher Zweck erreicht: das Lübecker Kinder- theater nimmt mit Erfolg den Kampf gegen die Wildwest- und Kriminalfilme auf, die unsere qugend mit einer trügerischen Roman- tik verseuchen. Um im Kampf gegen den Film zu bestehen und dem meist schmalen Beutel der Bevölkerung Rechnung ⁊zu tragen, wurden die Eintrittspreise so niedrig wie möglich gehalten, nämlich für Kinder ein- schließlich Garderobe 1. DM und für Er- Wachsene rund das Doppelte, wenn sie ihre Kinder begleiten wollen. Die freiwillig zum Theater strömende und gegen eine sehr geringe Entschädigung spie- lende theaterfreudige Jugend Lübecks ent- wickelte bei den Proben und Vorstellungen eine derartige Begeisterung und einen Schwung, daß alle bisherigen Schwierigkei- Samstag, 12. Dezember 1953 Nr. ——— ten überwunden werden konnten. Zisch Theaterleitung, den wenigen mitwirkende Berufsschauspielern und den Kindern. stand ein lebendiger Kontakt und eine N liche Gemeinschaft, die Bestes versprih Dabei sind die Schwierigkeiten nicht geri b Die Kinder ind ja Schiller. Sie därten fn Schulpflichten nicht vernachlässigen u. Kinder, die gute Zeugnisse seitens der Schl beibringen können, werden in den Kreis 155 Darsteller aufgenommen. Die Proben fürs Kindertheater waren nicht leicht in N gemeinen Rhythmus der Bühnen einzufügen Vormittags sind die Kinder durch die Schl in Anspruch genommen. Die Berufsscheh sbieler, die morgens und abends arbeiten müssen, wenn sie am Kindertheater mitwir. ken, nachmittags zur Verfügung stehen a gerade in der Zeit, in der die Schauspiek eigentlich ihre Freizeit haben. Die K können nur nach dem Mittagessen Zeit fü Proben und Aufführungen erübrigen 18 gehörte viel Begeisterung und Opferkreldi. keit aller Teile dazu, um mit solch einem Er folg, wie bisher, den Plan des Lübecker EKindertheaters zu verwirklichen. Eine weitere Klippe bildet die Tatsache daß es nur sehr wenige für Kinder geeignete Stücke gibt. Als erstes Stück lief vor mehr. fach ausverkauftem Haus die Dramatisierung des Buches von Hans Maria Lux„Der Kapi- tän und die Haifische“ durch den Berliner Journalisten Gerd Prager unter dem Titel „Der Bund der Haifische“ über die Bretter. Dr. W. von Knorte Sötter und Kulte Asiens Ausstelſung in Heidelberg Die J. und E. von Fortheim-Stiftung in Heidelberg hat im Palais Weimar laupt- straße 235) eine Ausstellung„Götter Und Kulte Asiens“ eröffnet, die Darstellungen von Gottheiten und Gegenstände des Kultes und der Magie der asiatischen Religionen zeigt. Siamesische Tanzmasken, lamaistische Trommeln aus Menschenschädeln, Modelle chinesischer und japanischer Tempel, selt- samegs Zaubergerät der verschiedensten Stämme und Völker, daneben wieder wun⸗ derbare indische Buddha-Statuen und pri- mitive Zeichnungen des Affengottes Hanu⸗ man sind hier in buntem Wechsel zu sehen, Es sind alles sehr sorgsam ausgewählte Bel. spiele, jeweils durch kurze Texte erläutert und auch für den Laien in leicht faßbare Beziehungen gestellt. Nicht nur für die Heidelberger Studenten ist damit ein auf. schlußreicher, faszinierender Einblick in eine ferne und fremde religiöse Vorstel- lungswelt gegeben. Nur: was würde man bel Uns sagen, wenn irgendwo in China eine Ausstellung aus europaischen Gotteshäusern entrrommener Altarfiguren als eine Art Kuriositätenkabinett stattfinden würde! Wahrscheinlich wird einmal eine grund- legende Revision der Ethnologie notwendig sein, die heute noch zu sehr aus dem Blick winkel kolonialimperialistischer Ueberheb⸗ lichkeit lebt. i 18 F ⏑ R ROTSIEGEL-KRAVVATTEN« Sind Kleine Kostbarkeifen aus D E N W EIH NAC „C!CCCCTCCTb Seide „ Verkäbſfe Neu för Rheumatischl mehrere Umkleidekabinen, gut erhalt., Theken in unseren alten Räumen, Mannheim, Kompl. Herrenartflkel-Einrichfung günstig zu verkaufen. Verkauf ab Montag, 14. Dez. 1953, 8.30 Uhr D 1, 7—3(Paradeplatz). DEFAKA Deutsches Familienkaufhaus und Regale preis- Fabrikat Siemens& Halske) apparaten, wenig gebraucht, zu verkaufen. Nr. 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Bodensee 14.15 Jugendfunk: Das Kaleidoskop 12.35 Rundschau— Nachrichten 14.00 Quer durch den sport— Stimme Amerikas 14.45 Frauenleben in unserer Zeit 13.00 Unterhaltungsmusik 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 15.00 Romantische Opern 13.40 Sportvorschau— Pressestimmen 15.40 Kritisches Gespräch im Jugendfunk 16.00 Kunsthandwerker am Bodensee, Reportage 14.30 Singende, klingende Heimat 16.00 Südsee-Klänge 16.30 Musik, die unsere Hörer wünschen 15.30 Reportagen aus aller Welt Quiz New Vork— Stuttgart 17.30 Neues vom Büchermarkt 16.00 Lieblir melodien unserer Hörer Politischer Wochenbericht 19.00 Innenpolitischer Kommentar 17.45 Nachrichten— Stimme der Arbeit Nachrichten— Was sagen Sie dazu? 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 18.15 Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Unterhaltungskonzert 20.00„Mit Musik geht alles besser 19.00 Musikalische Erholung Nachrichten— Politik der Woche 21.30 Thaddäus Troll: Der Lebensfachmann 19.30 Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Abe 8 wird gelacht“, bunter Abend 21.40 Klingende Kurzweil 1 Bunter Abend aus Kassel Sportrundschau— Nachrichten— Berichte 22.00 Nachrichten— Sportrundschau Nachrichten— Woche in Bonn— Sport Musik im Rhythmus der Freude 22.30 Tanz- und Unterhaltungsmusik Mitternachtscocktail 24.00 Nachrichten—. Nachtkonzert 24.00 Nachrichten— Musik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 6.30 Schachfun« UKW 14.45 Technischer Briefkasten UKV 18.00 Hessische Funklotterie 17.45 Reisebericht über La Paz 16.30 Nachmittagskonzert 18.30 Walzerseligkeit 19.00 Musik, die Sie sich wünschen 20.30„Zwischen Ginster und Thymian“, Hörspiel 19.15 Stadt der Goldgräber, Reportage 20.00 Ludwigsburger Schloßkonzert: Beethoven 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 20.00 Sinfoniekonzert N 7.55 Nachr.— Landfunk 8.30 Evang. Andacht 7.00 Nachr.— Rundschau 8 0 N 1A 8 8.30 Kath. Andacht 8 0 0 N 1 0 9.15 Kath. Andacht 8 0 N N 1A 8.30 Evang. Andacht 9.15 Geistliche Musik 10.30 Herders Geschientsphilosophie 9.33 Musik v. Haydn, Prosa v. Thomas Mann 9.45„Des Pudels Kern“, von W. Schnurre 11.00 Unterhaltungskonzert 10.15. Frauenfunk: Spielzeug 10.00 Melodien am Sonntagmorgen 12.45 Nachrichten— Straßenzustandsbericht 10.30 Volkslieder aus aller Welt 12.00 Musik am Mittag 8 13.15 Mittagskonzert 11.30 Musik zum Sonntagmittag 12.30 Nachrichten— Streiflichter 14.15 Uben den guten Ton 12.40 Rundschau— Nachrichten 13.30 Schöne Stimmen 14.30 Kammermusik von schumann 13,00 Unterhaltungsmusik 14.10 Shorgesang aus Heidelberg 15.00 Kinderfunk: Funkspiel 14.00 Kinderfunk 14.30 Finderfunk: Prinzessin Melodie 15.30 Beliebte Melodien 16.15 Musik zur Kaffeestunde 15.00 Nachmittagskonzert— Sportfunk 16.30 Menschen im Niemandsland 17.00 U. K. Willy öffnet seinen Briefkasten 17.00„Soelestina“, Hörspiel von Willy Grüb 17.00 Sportreportage 17.10 reportagen 18.00 Advent in Musik und Wort 17.30 Solistische Kleinigkeiten 18.00 Passiert— Glossiert! 16.30 Sport am Sonntag— Toto-Ergebnisse 18.10 Alte Adventslieder 18.15 Für die Freunde der Oper und Sinfonie 19.00 Leichte Musik 18.40„Das Glaskugelwunder“, Märchen 19.20 Sportergebnisse 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19,00 Sportberichte 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Konzert: Mohler, Mozart, R. Strauß 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol,. Wochenschau 20.00 Unterhaltungskonzert! Aus schönen Suiten 21.45 Sportfunk— Nachrichten 20.00„Tosca“, Musikdrama von Puccini 20.45 Zwei Märchen von Manfred Kyber 22.10 Literarischer Kommentar 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport 21.00 Orchesterkonzert: Haydn, Wolf, Debussy 22.15 Unterhaltungs--und Tanzmusik— Nachr. 23.00 Fröhlicher Ausklang 22.00 Nachrichten— Sportberichte 9.10 Musikalischer Streifzug durch Schweden. 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh 22.30 Tanzmusik— Nachrichten UKW 15.30 Noten und Anekdoten UKWW 14.45 Unter haltungsmusik mit Sport UKW 16.00 Sportreportagen 17.00 Sport— Zeitfunk 18.30 Volkstümliche Weisen 17.00 Unterhaltungskonzert 20.00 Musikalische Hauspostille 22.15 Das Vermächtnis: Christliche Legenden 20.00 Opernkonzert MO N TA 700 Nachrichten 7.55 8.15 12.00 12.30 14.30 15.00 15.30 15.45 16.45 18.00 19.05 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.30 23.00 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Musik am Mittag Nachrichten— Echo aus Baden Unterhaltungskonzert Schulfunk: Kohlenschlepper in Mannheim FKinderfunk: Spiele für die Kleinen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Frauenfunk: Welches Buch schenke ich? Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik für jedermann Sozialkritische Sendereihe(vy) Nachrichten— Militärpol. Kommentar Musikalisches Intermezzo Diskussion zur Sozialkrit. Sendereihe VI Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik 20.30„Marie-Katrin“, Funkerzählung MONTAG 6:0 Morgengymnastik 8.40 9.10 12.45 13.30 14.30 15.00 16˙30 17.30 19.00 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 22.30 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Reger Allerlei für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Der Staat Israel Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Solisten-Konzert: Mozart, Hilton Nachrichten— Volksmusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit Melodien am laufenden Band Divertimento musicale Probleme der Zeit Nachrichten— Sport Klaviermusik von Chopin Nachtstudio: Deutsche Lyrik 19001950 Unterhaltungsmusik aus Frankfurt 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 15.30 Des Menschen Müdigkeit 22.20 Panzmusik MONIAG 6.20 Froh und munter 8.00 9.00 12.35 13.00 15.00 16.00 16.45 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.05 21.20 22.00 22.35 23.15 7.00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Lehrlinge Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Konzert: Haydn, Verdi, Tschaikowsky „Ein Hundeleben“, von Herm. zur Mühlen Vor weihnachtliche Weisen Nachrichten— qugendfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Mein sohn Matteo“, Hörspiel Vierzig bunte Minuten Nachrichten— Erfolgsrezepte Kammermusik von Respighi und Martin Neue Jazzbücher— Nachrichten UKW 18.00 Heiteres Barock 20.00 Verführerisches D IE N 8 1A 8 7.00 Nachrichten 8.15 12.00 12.30 13.45 15.00 15.45 17.00 18.00 18.05 19.05 19.30 20.00 21.00 2¹.30 22.0 22.40 23.00 24.00 7.55 Nachr.— Frauenfunk Melodien am Morgen Unterhaltungsmusik Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Jugendfunk: Hans Carossa 75 Jahre Schulfunk: Rechtschreibung— Schulchöre Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Teemusik aus Berlin Nachrichten Die Bundesregierung antwortet Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Opernkonzert „Genuß und Verzicht“, Gespräch Unterhaltungsmusik chrichten— Kommentar— Orgelmusik Suilletons von G. Blecker und G. Spang Fraumerische Klänge Nachrichten— Musik bis in die Früh UKV 19.00 Leichte Musik 21.00 Heidelberger Palette oiENst G 5% 8.40 12.30 12.45 13.15 15.00 15.15 15.45 16.00 17.30 18.20 19.00 20.00 21.30 22.00 22.30 23.00 24.00 Morgengymnastik Nachrichten— Musik Musikalisches Intermezzo: Debussy Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Heiterer Melodienstraußg Schulfunk: Jüdischer Humor Unterhaltungsmusik Die gute deutsche Zeitschrift Orchesterkonzert: Schubert, Bruch, Dukas Nachrichten— Blick ins Land Wie sehen die Kinder ihre Lehrer? Vom Christkindlesmarkt in Nürnberg „Die Stadt ohne Geheimnisse, Hörspiel Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit J22zz 1953 Nachtstudio: Schwedische Komponisten Nachrichten UKW 16.30 Heitere Sendung vor weinnachten 21.10 Musik: Tscherepnin, Rachmaninoff D EN 8 1A 8 6.20 Froh und munter 3.00 9.00 11.30 12.35 13.00 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.00 21.45 22.00 22.20 23.20 UKW 20.00 7.00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Auf dem Weihnachtsmarkt Musik zur Mittagsstunde Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Musik von Sammartini, Beethoven, Schumann Unterhaltungskonzert Nachrichten— Frauenfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Tausend Takte Tanzmusik Schöne Heimat, frohe Lieder Lebendiges Wissen: Verhalten des Tieres Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Abendländischer Humanismus Musik von Mozart— Nachrichten „Der Fall Winslow“, Hörspiel 22.20 Unterhaltungskonzert MIT 1600 SH 6.30 Morgengymnastik 7.55 8.15 12.00 12.30 14.00 14.30 15.00 15.45 16.30 18.00 19.05 19.30 20.00 20.30 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Nachrichten— Frauenfunk gibt Rat Melodien am Morgen Unterhaltungsmusik Nachrichten— Echo aus Baden Frauenfunk: Weihnachtsrezepte Kinderfunk: Die Bücherkiste Schulfunk: Die Wartenden Wirtschaftsfunk— Unterhaltungskonzert Fręderick Buechner— ein Schriftsteller Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Musik im Dreivierteltakt „Knöpfe“, Hörspiel von Ilse Aichinger Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik Neue physiologische Probleme der Narkose Orchesterkonzert: Liebermann, Barraud Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 21.00 Aus Operetten von Millöcker 7 1 1 1 0 C III 6.30 Morgengymnastik 8.40 9.00 12.30 12.45 13.30 14.15 14.30 15.00 15.45 17.00 17.30 18.20 19.00 20.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Beethoven Schulfunk: Ruth und das Volk Israel Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch* Kinderfunk: Bücher für den Wunschzettel Schulfunk: Else Lasker-Schüler Wärtschaftsfunk Konzertante Tanzsuite von Hans Carste Forschung und Technik: 1. Latex- Schaum, 2. Papier im Prüfraum Nachrichten— Volkslieder Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Konzert: Berlioz, Dvorak, Martinu Nachrichten— Das Antlitz der Frau Heitere, Lieder aus aller Welt Unterhaltungsmusik Nachrichten— Musik UKW 15.00 Mozart:„Don Giovanni“, Oper 21.10 Bunte Melodien MIT 100 I 2 Froh und 1— 5 8.00 9.00 11.30 12.35 13.10 14.40 15.00 16.00 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 22.00 23.00 23.30 „00 Nachr.— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Schriftsteller Ernst Kreuder Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Sport Musik von Eduard Künneke Hoppla, die Purzel sind da! Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Funk- Feuilleton: Wissen und Leben Kleine Stücke— Kleine Lieder Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpol. Forum Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Sinfonie-Konzert: Haydn, Hindemith, Strauß Nachrichten— Neues vom Finn Das Denver Symphonie- Orchester spielt Tanzmusik— Nachrichten UKW 19.15 Frauenfunk: In Spanien 20.00 Bunter Abend aus Kassel D e 4 2 E N 8 TA 8 6.45 Frauenf., Nachr. 6.15 10,45 12.00 12.30 14.30 15.00 15.45 16.45 16.00 1.35 19.05 19.30 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 24.00 7.55 Nachr., Frauenf. Melodien am Morgen Opernmelodien 1 Musik am Mittag Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Unterhaltungsmusik Schulfunk 8 Wirtschaftsfunk— Gäste aus Genf Badische Heimatzeitschriften Nachrichten— Musik Jugendquiz rund um die Politik Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare Kabarett der Humoristen Unterhaltungskonzert Nachrichten— Sport— Musik. Intermezzo W. Warsinsky liest„Kimmerische Fahrt“ Musikalische Reise durch südliche Zonen Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 20.00„Kasan liegt an der Strecke nach Sibirien“, Hörspiel DONNERSTAG 6.0 Svmnastik 8.40 12.30 12.45 13.15 14.30 15.00 16.00 16.30 17.15 17.30 18.20 19.00 20.00 21.00 22.00 22.30 23.00 23.15 7.00 Nachr.— Musik Musikalisches Intermezzo: Pugnani Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Alte und neue Schallplatten Kinderliedersingen mit Tante Lilo Welt und Wissen Unterhaltungskonzert Ossip Kalenter: Abenteuer in St. Moritz Der Rechtsspiegel Nachrichten— Heimatkalender Von Mädchen für Mädchen Zeitfunk— Tribüne der Zeit Musik zum Winterabend Hörfolge um Friedrich Hebbel Nachrichten— Sport— Zeitprobleme Sang und Klang im Volkston Was ist christliche Tugend? Musik für Kenner u. Liebhaber— Nachr. UKW 15.30 Vorweinnachtliche Weisen 21.15 Forschung und Technik DONNERSTAG 6.20 Froh und munter 7 8.00 11.30 12.35 13.00 15.00 16.00 16.45 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 20.45 21.00 22.00 22.20 22.50 „00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Unterhaltungsmusik Das Kinderdorf Pestalozzi, Bericht Nachrichten— Wirtschaftsfunk Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Operettenklänge Probleme der deutschen Politik Clara Ebers und Franz Fehringer singen Nachrichten— Aktuelles vom Tage Zum 150. Todestag von J. G. Herder Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKWW 20.00 Konzert: Mozart, Beethoven 21.00 Lob der Stände F R E 1 1A De 7.00 Nachrichten 8.15 12.00 12.30 14.30 15.00 15.30 15.45 17.30 18.00 19.05 19.15 19.30 20.00 21.00 22.00 22.20 22.30 23.00 7.55 Nachrichten— Frauenfunk Melodien am Morgen Musik am Mittag Nachrichten— Zeitfunk Unterhaltungsmusik Schulfunk: Englands glorreiche Revolution Der Kinderchor singt Weihnachtslieder Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Kinderstubenpoesie aus dem Eillertal Nachrichten— Musik Zeitfunk mit Musik Gerichtsbericht von G. H. Mostar Nachrichten— Berichte— Kommentare Süctfunklotterie mit Wunschkonzert „Gegen den Dezembersturm“', Erinnerungen Nachrichten— Residenz des Rechts Musikalisches Intermezzo Das Schicksal der Hirnverletzten Solistenporträt— Nachrichten UKW 19.00 Leichte Musik 21,00 Zauber der Musik FREITAG 5 8.40 9.00 12.15 12.30 12.45 13.15 14.30 15.00 15.15 17.00 17.30 19.00 20.00 21.00 21.15 22.00 22.30 23.00 UN Morgengymnastik Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Geistl. Musik Die halbe Stunde für die Hausfrau Musik zur Mittagspause Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Unterhaltungsmusik Schulfunk: Martin Buber Wirtschaftsfunk Weinnschtsgeschichte aus dem„Messias“ Sang und Klang im Advent Nachrichten— Blick ins Land Zeitfunk— Tribüne der Zeit Film im Film„Solange du da bist“ Alleinstehende Frauen in der Lebensmitte Musik großer Meister: Beethoven Nachrichten— Sport— Kleine Melodie Zum 150. Todestag von J. G. Herder Unterhaltungsmusik— Nachrichten 16.00 Konzert: Bach, Bruckner 21.15 Von großer Fahrt zurück FREITAG 50 3.00 9.00 11.30 12.35 13.00 15.00 16.30 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 21.15 22.00 22.35 23.20 24.00 Froh und munter Nachrichten— Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Der Bundschuh Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfünk— Deutsche Fragen Was Frauen interessiert Musik und gute Laune Nachrichten— Recht für jedermann Zeitfunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Alte und neue Tonfilm-Melodien Duell mit der Zeit, Hörwerk Nachrichten— Neue Bücher Studio für Neue Musik: Anton Webern Hinter den Kulissen: Fritz Rémond erzählt Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 12.00 Melodien von Franz Lehar 21.00 Unterhaltungsmusik FUR DIE FUNRPA US NRAT5 EIL nep— ner— ni— ni — Pik rausch— saal— se 8e Wabenrätsel Jeweils über den Ziffern beginnend, sollen Wörter der folgenden Bedeutung im Uhr- zeigersinn eingetragen werden: 1. Sporen- Pflanze, 2. Antilleninsel, 3. Haustier, 4. Nah- rungsmittel, 5. Verwandte, 6. Zusammen- schlug, 7. Mittelmeerinsel, 8. Abgott, 9. Ver- witterungsprodukt von Gesteinen, 10. deut- sche Stadt, 11. Verschlußteil, 12. diplomati- sches Schriftstück. Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 27 Wörter zu bilden, deren Anfangsbuchstaben von oben nach unten und deren Endbuch- staben von unten nach oben gelesen ein Zitat! des Herzogs von Talleyrand ergeben (ch= 1 Buchstabe): au— bi blem— bo burg— chal— chi— da— daph der der — di— dis— e— ef— em— en— eng eu— ex— fek— fel— ga— ge gelb ger— go— go— he— horn— i i— il — klid— ko kus le— le— li— ling lis— lisch— lith— man— me me mi JJ. o an J. Ha lumbirek , ,,, ., 2, 0 2 e,., 5M ¶ ũ M uV enen ef Se NM udegsudsg AH fees 6 oli 8 Jonv oN uorssnqs fd f 6 Jop g eld, 85 9 s Leser g eqn c ua:s Agausgeg SCHACH- AUFGABEN — On— A Si— stelz — ta— tiy tor tro- tun va e 21— 2e. Bedeutung der Wörter: 1. Meinung tausch, Aussprache, 2. Heiligenbild, 3 Kate larve, 4. Erfinder des Steindrucks, 5. Brache 6. Mineral, 7. Verfasser, Schriktsteller 8 901 amerikanischer Staat, 9. tatsächlich, wiki 10. Stadt in Thüringen, 11. altrömische Minn 12 unkellabwenrendes Kleinoch 15 he licher Vorname, 14. erzählende Dichtung 15 römischer Meeresgott, 16. römische Chin der Künste, 17. griechischer Mathemallte 18. Hauptstadt Assyriens, 19. altrömisch Grenzbefestigung im Taunus, 20. nordgek. chische Halbinsel, 21. Sportgerät Glushel. strecker), 22. Mineral, 23. italienischer Phy. siker, 24. Sinnbild, Kennzeichen, 25. franszh. sischer Schriftsteller, 26. Holzbplasinstrumeſm 27. ungebundenes Künstlertum. 1 Sec' s iche Magie 1) Feuerwerkskörper 2) Südfrucht 3) Gesang 4) Eintrittsgeld 5) Teil der Ostalpen 6) Extrakt Rätsel-Lösungen zess udn, Ong Suez el (uss qαινοε u. Uν,Yu pep out un un9ge8 ustps ue, up Isf ocbeadg org) uetog ouspsun ge neuf ge? edu Aolfled ge Mone N eg aepuedxg Is N eu oe Sandee 61 SAfufN 1 pfHung eee er ebe e een e ede e ustus fle, e ZegseS II een leads neg g g Aspfleqeusg Zuffregug 0 esa gausgffs N e O0 II Ee of pueg SOS pd PT Of. Dr. H. Rohr . , J — be d i Matt in 4 Zügen a b d ie FG n MNlatt in 4 Zügen Aoflösung Aufgabe Halumbirek: 1. Zwei alte Bauern, Junggesellen, lebten Zusammen auf ein und derselben Einöde im Bayerischen Wald. Der eine von den beiden konnte nicht lesen und schreiben. Einmal in der Woche wanderten sie im Wechsel ins weit entfernte Dorf, die nötigen Einkäufe zu machen. Dieses Mal war der Balthasar an der Reihe gewesen. Zurückgekommen, beim Auspacken des Rucksacks, sagte er zu sei- nem Freund:„Vinzenz, ich hab auchn neuen Bleistift kauft.“—„Ein Geld gibst du immer aus“, brummte der Vinzenz.„Schau, da hab ich mein Bleistift, den hab ich schon sechzehn Jahr!“—„Kunststück“, brummte da der Balthasar zurück.„Ich muß allweil Balthasar Weihdobler' schreiben, und du— du machst einfach drei Kreuz!“ VB. * Eine Schauspielerin— nicht übermäßig talentiert und auch beim Publikum aus der Mode gekommen, jedoch unbeirrbar von ihren Fähigkeiten überzeugt, besuchte un- ermüdlich Tag für Tag den Theateragenten, auf den sie die Hoffnung setzte, er werde ihr ein neues Engagement verschaffen. Tag für Tag steckte sie den Kopf in sein Büro: Heute etwas für mich da?“, und Tag für Tag antwortete der Agent:„Nichts.“— 80 ging das wochenlang. Bis zu einem schönen Tag:„Heute etwas für mich da?“— „Nichts.“— Darauf die Schauspielerin: „Danke.— Uebrigens: bitte mühen Sie sich die nächsten acht Tage nicht zu sehr für mich ab. Ich gehe in Urlaub.“ VB. * Selbst in die finsterste Mön kommt ab und an ein Tourist. Zur Freude der Rhön- bauern. Stand da eines Tages ein Städter vor dem Anwesen eines alten Landmanns und betrachtete die Gegend durch seinen Kneifer.„Mein Gott“, sagte er schließlich zu dem Bauern, „aul diesen Steilhängen habt Ihr Euere Feider? Wie pflügen Sie 80 ein Feld überhaupt?“„Pflüg ich nicht“, sagte der Bauer.„Wenn die Schneeschmelze kommt, reißen mir die Felsbrocken, die von den Bergen kommen, den Acker auf.“ „Man soll's nicht glauben“, wunderte sich der Besucher.„Aber wie säen Sie denn?“— „Säe nicht“, sagte der Bauer.„Stell mich nur hier vor mein Haus hin und schieß di Saatkörner mit dem Schrotgewehr ins Fell rein.“—„Ist das wahr?“, staunte de Fremde.„Nee“, brummte der Bauer.„De ist nicht wahr. Das sag ich nur so.“ v5 * in der Stadt es verschoben, seinen alten Onkel, der einsam auf dem Lande wohnte zu besuchen. Endlich nahm er sich die Zelt Abends kam er auf der kleinen Station an Ein alter Bauer saß vor dem ersten Haus An ihn wandte sich del Städter:„Können Sie mir sagen, wo Her! „Der Huber knurrte der Bauer.„Der ist ge- stern nachmittag gestorben.“ ben?“, rief erschrocken der Neffe aus, fun bin den ganzen weiten Weg von der Stadt herausgefahren, um ihn zu besuchen Der Bauer musterte den jungen Mann a den Augenwinkeln. Dann brummte er:„Hm — er muß gewußt haben, daß Sie e der Dorfstraße. Franz Franz?“, gegeben, um dem Problemkenner nicht de zahlreichen Feinheiten zu entschleiern. Aufgabe Rohr: 1. Dh adxb3 2. Dal Lhl! bz 3. Das Laz 4. Dhl matt. Ein sogenannter Hier wird als Lösung nur dieser Zug an-„Längszüger“. G. H KLEINE GESCHICHTEN Von Jahr zu Jahr hatte der junge Mann Huber wohnt?“ —„Gestor⸗ VB. ent „Vatürlich höre ich 2. Sagtest du nie eben etwas von Weggenen und nie, wWiederommen?“ Hervortagender UKW. fernempfang Empfongsstatrke doppelt symmetriefte Ferrit Rotot- Antenne, statisch abgeschirmt zum Ausblenden von Stöteffekten e Wellenbereiche Höchste Jonvollendung dorch das vielfältig regelbare Bfabponkt-Vollklang-System DARURT WAEHLEN sTE EIN GERAT DER Ke e. Beteiligen Sie sich om Bfobpunkt-Preisges schreiben mit Mellen wertvollen preisen. — ſeilnohmeformoloete bei(hrem Rondfonkhöndler — A L Sten Ne, ir 289 Telef 2 greite Teles Sonnte Frühvc Tele 13-15-10 Ju Un Tele! Vor ver 11.00, Vorvei 9j„ 1 5 Silv ins 1. 1 Stra MAN Nu eme Ut „ nordgrie. t OKusbel. scher Phy. 25. Franz. instrument ö Skörper d stalpen Due Seu 9988 n uege85 een Aelduug 5 Le danpgg Pfg. L guudeg eueunf f gcbsnen g Hasgug g alls ) f burg 9 80 5 l N d — — nicht die iern. ba 2. Dal genanntes „H. lerte Sich denn?“— tell mich schieß die ins Fell unte del er.„Daz g vb ige Mann en Alten Wohnt die Zei tation al, ten Haus sich der WO Herr Huber ist ge- „Gestor⸗ als.„Ich u nicht ie, nie rür all, — — gONNTAG vorm. 11.00 Uhr 18, 8 8 MORGEN Seite 2 CHARLTON HESTON in dem N Farbfilm Der weiße Sohn der Sioux Beginn: 14.00, 16.30, 19.00 und 21.00 Uhr Heute 23.00 Uhr: Kriminaltriller am eh pletz ene Frguſlubrung im Rorüenppel Veranstaltungen Reinz Hoffmeister, Konzert- u. Gastspiel direktion, M 7. 8 Case Vägele PA, 9.70 Al,. 7 großen und kleinen Kinder! WALT DISNEV'S lustigst. 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Dezember 1953 19.30— 22.15 14.00— 15,30 20.00— 22.30 11.00— 12.30 14.00— 15.30 19.30— 22.13 19.30— 22.15 19.30— 22.00 Ant. Ende N samstag, 12. 12. 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: Kurpfalzstrage„Rumpelstiichen“. ö Weinnachtsmärchen nach Gebrüder Grimm von Richard Schrader. Samstag, 12. 12. 20.00— 22.30„Die chinesische Nachtigall“ Kurpfalzstraße Ballett von Werner Egk; hierauf: „Abstrakte Oper Nr. 1“ Musik von Boris Blacher Text von Werner Egk: hierauf: Ballett der Farben i nach der Musik„Allegria“ von Werner Egk Miete G, Th.-G. Gr.& und freier Verkauf. Sonntag., 13. 12. 10.30— 12.30 3. Arbeiter--Matinee für die Belegschaft der Kurpfalzstraße Firma Brown, Boveri& Cie., AG., unter Mitwirkung von Solisten, Orchester, Chor und Ballett. Geschlossene Vorstellung! Sonntag, 13. 12. 14.00— 15.30 Nachmittags vorstellung zu ermäß. Preisen: Kurpfalzstraßge„Rumpelstilzchen“. Sonntag, 13. 12. 19.30— 22.45 In neuer Einstudierung: Kurpfalzstrage„Carmen“, Oper von G. Bizet Außer Miete! Sonntag, 13. 12. 19.30— 22.18„Zum goldenen Anker“ Friedrichsplatz Komödie von Marcel Pagnol. 5 Für die Theatergemeinde. Montag, 14. 12. 19.30— 22.13 Für die Theatergemeinde Nr. 18812778: Kurpfalzstraße„Zum goldenen Anker“. Montag, 14. 12. 20.00— 22.15 3. Programm Friedrichsplatz Ein Weihnachtsoratorium unter Mitwirkung von Solisten des Natio- 5 naltheaters. Eintrittspreise ,50 u. 1. DM. Dienstag, 15. 12. 19.30— 22.30„Der Zarewitsch“, Operette v. Franz Lehär. Kurpfalzstraße Miete H, Th.-G. Gr. H und freier Verkauf. Dienstag, 15. 12. 19.30— 21.15„Der Spieler«, Drama von Ugo Betti. Friedrichsplatz Miete B Gr. II. Th.-G. Gr. B u. fr. Verk. Mittwoch, 16. 12. 19.30— 22.00 In neuer Einstudierung! 5 Kurpfalzstraße„Fidelio“, Oper von Ludwig van Beethoven. Miete M und freier Verkauf. 5 Mittwoch, 16. 12. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne 5 Friedrichsplatz Miete B Gr. I. Th.-G. Gr. B u. fr. Verkauf. Donnerst., 17. 12. 19.30— 22.30„Romeo und Julia“ 5 Trauerspiel von W. Shakespeare. Miete D und freier Verkauf. „Prinz Friedrich von Homburg“ Schauspiel von Heinrich von Kleist. Miete F, Th.-G. Gr. F. und freier Verkauf. Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: „Rumpelstilzchen“ „Die chinesische Nachtigall“ Ballett von Werner Egk; hierauf: Abstrakte Oper Nr. 14 Musik von Boris Blacher Text von Werner Egk; hierauf: Ballett der Farben nach der Musik von Werner Egk. Miete N. Th.-G. Gr. N und freier Verkauf 3. Programm: Gemeinsame Veranstaltung des National- theaters und der Städt. Misikhochschule: Karl Orff liest sein Bühnenwerk: „Die Bernauerin“ N Einführende Worte: Dr. Werner Thomas, Ludwigshafen, Eintrittspreis 1.— DM. Mit- lieder der Musikhochschule und der Ver- einigung Zeitgenössisches Geistesleben er- halten 50% Ermäßigung. Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: „Rumpelstilzchen“ Die Zauberflöte“ Oper von W. A. Mozart. Miete A, Th.-G. Gr. A und freier verkauf. „Peter und der Wolf“ Ballett v. S. Prokofieff Hferauf: 5 5 „Hänsel und Gretel“ 5 Märchenoper von E. Humperdinck. Miete L, Th.-G, Gr. L. und freier Verkauf. „Herodes und Mariamne“ ö Miete O Gr. II, Th.. Gr. o u. fr. verkauf „Allegria“ Tngalergemeinde Sondervorstellung des Weihnachtsmärchens„Rumpel stilzchen“ im Nationaltheater am 2. Weihnachtsfeſer- tag(26. Dez), vormittags 11 Uhr. Karten für Kinder unter 14 Jahren 580, für Jugendliche bis 21 Jahre 1.40, Erwachsene 2. DM, nur in der Geschäftsstelle der Theatergemeinde, F 1, 5, Telefon 5 20 47¼/8. Seite 30 MORGEN Das gröne Licht Von Ernst Kreuder Alfons H., ein Sroßzer, knochiger junger steren Kajüte. Verfolgt wurden wir anschei- Mann mit tiefliegenden, blauen Augen, kräf- nend nicht, es blieb alles still. Ich sah nur tigen Händen, schmalem Gesicht und star- kem Kinn, hatte sich viele Jahre in den Bal- Kkanländern herumgetrieben. Ich lernte ihn vor dem Kriege in Saloniki kennen. Als er Malaria bekam, besuchte ich ihn im Kran- 2 Ich brachte ihm frische, blau- arze Feigen mit, Eau de Cologne und die geszeitungen. Er erzählte mir diese Ge- schichte. Sie wissen vielleicht, sagte er, daß es im Süden von Albanien einige völlig verlassene Seen gibt. Keine Straßen, keine Brücken, man klettert tagelang in Felsen und Gestrüpp herum und entdeckt plötzlich einen einsamen See. Auf der Karte ist er nur ein blauer Punkt. An einem solchen verlassenen See hatte ich vor Jahren eine komische Begeg- nung. Er machte eine Pause, während ich mir eine Zigarette anzündete und die Beine über- einander schlug. Mich wunderte nur dieser reglose, alte Dampfer, fuhr er fort, nirgends ein Zufluß, Wie kam dieses Wrack hier auf diesen See? Ich suchte mir eine Lagerstelle am Ufer, z0g mich aus und schwamm hinüber. In der Nähe des Dampfers tauchte ich und sah plötzlich ein grünes Licht in der Tiefe. Ich mußte wie- der hoch, dann tauchte ich wieder auf den Lichtschein zu, bis ich vor dem riesigen Bull- Auge ankam. Ich hielt mich an einer Eisen- kuge fest und betrachtete den Mann mit dem bleichen, haarlosen Gesicht, der hinter dem dicken Glas an einem Tisch saß und in die Schreibmaschine tippte. Klopfen Sie mal tief unter Wasser, es Seht nur langsam, aber dann fuhr er hoch, riß den Mund auf und starrte mich an. Ich mußte wieder hoch, Luft holen. Dann tauchte ich nochmals hinunter, er erwartete mich schon, er malte etwas auf einen wei- Ben Zettel, rote Blockbuchstaben, und drückte den Zettel gegen das massive Glas: „Kommen Sie bitte zum Dampfer!“ Als ich wieder oben war, quakten die Frösche überall und der erste Stern blinkte auf. Ich schwamm zu dem rostigen Wrack ohne Schornstein hinüber., zog mich in das kleine Beiboot und kletterte an Deck. Dann hörte ich Schritte und im nächsten Augen- blick kam ein schmaler, schwarzgekleideter Herr die Kajütentreppe herauf. „Wen suchen Sie eigentlich hier?“ fragte er und starrte mich unbeweglich an. Es Wurde jetzt rasch dunkel, im Osten war der Himmel schilfgrün. „Ich reise allein“, sagte ich,„wen sollte man schon suchen? Lohnt sich gar nicht.“ „Presse?“ fragte er. „Nicht die Spur“, sagte ich. „Ihr Wort, daß Sie schweigen können?“ „Mein Wort“, sagte ich. „Dann sind Sie mein Gast heute Abend. Ich darf jetzt vorausgehen.“ Ich folgte ihm unter Deck, er zündete eine Laterne an und reichte mir einen alten, lauen Tuchmantel. Dann stiegen wir durch den Dampfer hinunter, zuletzt durch einen Eisernen Schacht im Kielraum. Auch in dem Janngen Gewölbe darunter war keine Be- Jeuchtung. Er öffnete die Tür zu einem halbrunden Zimmer, an der niedrigen Decke brannte eine alte Schiffslampe, hinter den Bullaugen stand das Seewasser dunkelgrün, präparierte Fische schmückten die Eisen- Wände. Das Tischchen War für zwei Per- sonen gedeckt, kaltes Abendbrot, Sardellen, Käse, Oliven, Weißbrot und Rotwein. Ich Vverzehrte nicht wenig. Der bleiche Herr Prostete mir zu. „Wenn man so völlig allein lebt wie ich Bier unten“, sagte er,„wird man mit der Zeit etwas einsilbig.“ Vorhio hatte ich von der Papierserviette unauffällig ein langes dunkles Haar ent- fernt. In dem Gewölbe draußen hatte ich ein schwaches Parfüm geschnuppert. „Es geht Ihnen wie mir“, sagte ich.„Aber Sie haben es schon beträchtlich still hier. Wie kam bloß dieser Dampfer auf den See?“ „Schwieriger Landtransport. Ich ließ eine Baracke bauen für die Monteure, das Gatize dauerte beinahe zwei Jahre. Ich er- trage kein Geräusch. Für meine Arbeit muß ich geräuschsicher sein.“ War mir alles recht, denn ich wurde plötzlich gräßlich müde. Die Luft hier un- ten wirkte einschläfernd. Ich entschuldigte mich und wollte mich verabschieden.„Aber Sie bleiben doch noch bis morgen?“ sagte er Und stand auf,„Sie wollen doch nicht drü- hen im Schilf schlafen?“ Ich dankte ihm, und er leuchtete mir durch das Gewölbe in ein niedriges Zimmer mit einer Koje in der Wand. Die Lampe nahm er wieder mit. Ich warf den Mantel über einen Stuhl, kroch ins Bett und schlief ein. Ich wußte nicht, wie lange ich schon ge- schlafen hatte. Das schwache Klopfen an der Wand wiederholte sich so lange, bis ich Wach wurde. Ich rollte mich aus der Koje, horchte an der Wand und klopfte zurück. Sofort klopfte es schneller. Ich tappte durch den dunklen Raum, fand die Türe und trat Klopfen näher, entlang, kam zu einer Tür, der Schlüssel steckte, ich schloß auf und öffnete und 3 von zwei weichen Armen festgehal- en. „Rasch!“ flüsterte die Stimme einer Frau, die ich nicht sah, ‚Sie müssen mir helfen!“ „Gew“, sagte ich schlaftrunken,„aber Was ist denn los?“ „Bitte helfen Sie mir von hier fort“, flü⸗ sterte sie, ich bin hier seit einem Jahr ge- fangen.“ Alfons steckte sich eine blauschwarze Feige in den Mund und kaute behaglich. Er beobachtete grinsend meine Ungeduld. Ich zündete mir wieder eine Zigarette an. Na und? fragte ich schließlich, das haben Sie doch alles geträumt! Wär mir im Augenblick auch lieber ge- Wesen, sagte er grinsend, aber ich konnte ja nicht gut zu ihr dort unten sagen:„Sie träumen das alles nur, meine Gnädigstel Denn sie zog mich schon fort. Ich fischtè im Dunkeln den Mantel aus meinem Zimmer, datin stiegen wir durch den Kielschacht nach oben, Sie kannte sich gut im Dunkeln auf dem alten Dampfer aus. Bevor wir an Deck gingen, verschnauften wir etwas in der fin- das Leuchtziffe War halb eins. „Und wer ist dieser Unterwasserbewoh- ner?“ fragte ich sie. „Schriftsteller sucht Sekretärin“, Sagte sie flüsternd,„so inserierte er damals. Schon nach 14 Tagen hielt ich es hier nicht mehr aus. Er hatte verrückte Ideen.“ „Gebört das nicht zu seiner Branche?“ sagte ich,„originelle Einfälle?“ „Leider“, sagte sie.„Er verlangte, daß ich die spannenden Szenen, die er schrieb, mit ihm vorher probte. Verfolgungen durch den Dampfer, ich mußte mich dutzendmal verstecken, dabei machte er sich Notizen, schließlich sollte ich mich aun von ihm fesseln lassen. Als ich wieder gehen wollte. merkte ich, daß ich hier wie eine Maus ge- fangen war.“ Sie zog mich jetzt die Kajütentreppe hin- auf. Ich drehte mich blitzschnell herum, duckte mich und das schwere Tauende sauste daneben. Sie schrie und ich rannte ihm nach. sprang ihm auf den Rücken und dann wälzten wir uns über das finstere Deck.„Tut mir außererdentlich leid“, sagte ich. als ich ihn endlich unter mir hatte, mein linkes Auge begann schon, zuzuschwellen. Er starrte mich schweigend an, keuchte vor Wut. „Holen Sie doch etwas zum Festbinden!“ rief ich ihr zu. Ich hatte ihn so verschnürt mit dünnem Draht, daß er sich bald wieder freimachen Kontite. Dann ruderten wir in dem Beibott über den nächtlichen See Alfons schob sich wieder eine Feige in den Mund und kaute grinsend. Das ist doch nicht alles, sagte ich gereizt. Was wollen Sie denn nun noch hören? fragte er und schluckte die Feige hinunter. Daß sie schmal und zierlich war. jung und aber das gehört doch nicht hierher. An- derthalpb Jahre später kaufte ich mir in Athen seinen neuen Roman. Dort können Sie meine Geschichte Wort für Wort nach- lesen. Nur war sie dort nicht seine Sekre- tärin, die er gefangen hielt, sondern seine Braut, und ich war nicht der harmlose Ama- teurbummler, sondern der gemeine Schurke und Frauenräuber, den er nachts an Deck überwältigte und in der Früh gefesselt der Polizei übergab. blatt ihrer Armbanduhr, es 2 Alfred Kobin: Heimkehr in der Nacht Foto: Pergamon- Archiv Ein Morgen Wie jeder andere, und doch../ Ven Jeb Stpbes Wenn ich an diese Begebenheit denke, wird mir froh zumute. Ich erinnere mich noch an die kleinsten Einzelheiten, ich weiß selbst nicht wieso. Ich denke oft daran und dann steigen vom Grunde meines Gedächt- nisses neue Einzelheiten auf. Die Erinnerung selbst macht mich so sonderbar froh. Es war in aller Herrgottsfrühe. Die Berge im Osten waren schwarzblau, aber hinter innen strömte das Licht hoch und färbte ihre Konturen schwach mit einem verwaschenen Rot, während es, je höher es in den Himmel hinaufstieg, immer grauer und dunkler wurde, und schließlich mir zu Häupten in der noch schwarzen Nacht versank. Tief im Tal, wo ich mich befand, war die Erde vom Dämmerlicht lavendelgrau. Wäh- rend ich die Landstraße entlanging, sah ich vor mir ein Zelt, das nur ein bißchen weniger grau war als der Boden. Neben dem Zelt blitzten Streifen orangeroten Feuers auf, die aus den Rissen eines alten rostigen Eisen- ofens kamen. Grauer Rauch wirbelte aus dem kurzen Ofenrohr, wirbelte hoch in die Luft, bevor er in die Breite zerfloß. Ich sah eine junge Frau neben dem Ofen — oder war es ein Mädchen? Sie trug einen verblichenen Kattunrock und ein ebensolches Mieder. Als ich näher kam, sah ich, daß sie auf dem Arm ein Kind trug, einen Säugling. Den Kopf des Kindes sah man nicht, er steckte unter dem warmen Mieder. Die Mutter ging umher, schürte das Feuer, öffnete die rostige Ofenklappe, um einen besseren Zug herzu- stellen. Inzwischen saugte das Kind ruhig Weiter, aber das störte die Mutter nicht bei der Arbeit, noch verminderte sich dadurch die Grazie ihrer leichten, schnellen Bewegungen, die dabei etwas sehr Bestimmtes hatten und von hausfraulicher Erfahrung zeugten. Das rote Feuer flackerte aus den Rissen des Ofens und warf tanzende Kringel auf das Zelt. Ich war jetzt ganz nahe und konnte den Geruch von schmorendem Schinkenspeck und heißem Brot wahrnehmen, die anheimelnd- sten, angenehmsten Düfte, die ich kenne. Im Osten wurde es immer heller. Ich näherte mich dem Ofen und streckte die Hande nach ihm aus. Dann flog die Zelttür auf und ein Die „Ich will deine Karten sehen“, sagte Jonas. Er warf höhnisch Geld in den Pott, aber als er Bretts Karten sah, war er ärgerlich, daß er bezahlt hatte.„Du spielst einen raffinierten Poker“, foppte ihn Sys, der immer aussah, als hätte er Schnupfen. 75 Was“, brummte Jonas,„er hat ganz einfach Glück. Zahle ich, hat er die Hand voll Asse, schmeiße ich weg, hätte ich mit zwei Siebenern gewonnen.“ Er warf ärger lich seine Karten auf den Tisch und trank. Brett strich das Geld ein und lächelte. Es kam ihm jetzt, als er den Schmerz in den Wangen spürte, zum Bewußtsein, daß er schon den ganzen Abend dieses Lächeln im Gesicht trug. Denk nicht daran, sagte er sich, nimm die Karten, mische, spiele! Es tut gut, so wild zu spielen, ohne Rück- sicht auf das Geld. Er nahm die Karten und mischte. 8 „Nun hör schon auf zu mischen!“ fauchte Jonas. Er war begierig, sein Geld zurück- Zzugewirnen,„Es ist wahr“, sagte Sys, und seine Stimme klang wie eine verschnupfte Trompete,„Brett mischt sich noch zu Tode.“ Er nahm die Karten auf und legte sie seuf- zend auf den Tisch.„Ich habe kein Blatt“, sagte er weinerlich,„ich habe kein Blatt.“ „Klar hast du kein Blatt“, grinste Jonas, o du doch erst mit drei Königen zu spie- len anfängst.“„Hör mal“, sagte Sys ge- kränkt. Sie wird an der Grenze sein, dachte jüngerer Mann kam heraus, dem ein älterer folgte. Sie waren beide in neue blaue Anzüge aus grobem Baumwollstoff gekleidet, an deren Jacken Messingknöpfe schimmerten. Sie hatten scharf geschnittene Gesichter und sahen sich sehr ähnlich. Gesicht und Haar trieften von Wasser, sogar ihre Bartstoppeln und Wangen glitzer- ten vor Tropfen. Sie blieben zusammen ste- Ben, gähnten zusammen, wobei sie beide nach den von Licht flammenden Säumen der Berge blickten. Sie drehten sich zusammen um und sahen mich. „Morgen!“ sagte der ältere. Man konnte nicht behaupten, daß er ein freundliches Ge- sicht machte, aber er machte auch kein un- freundliches. „Morgen!“ antwortete ich. „Morgen!“ sagte der jüngere Mann. Lang- sam trocknete das Wasser auf ihren Gesich- tern. Sie gingen zum Ofen und wärmten sich die Hände. Das Mädchen stellte Blechtassen auf eine Kiste, legte auch Blechteller, Messer und Ga- beln dazu. Dann schöpfte sie den gebratenen Speck aus dem Fett und legte ihn auf eine große Blechschüssel, und der Schinken kni- sterte und krachte, wie er sich knusperig zusammenkrümmte. Sie öffnete die rostige Bratrohrtür und holte eine viereckige Pfanne voll dicker Biskuits hervor. Als der Geruch dieses warmen Gebäcks aus dem Ofen drang, taten die beiden Män- ner einen tiefen Atemzug. Der jüngere sagte wie hingeschmolzen:„Hm!“ Der ältere wandte sich zu mir:„Schon gefrühstückt?“ „Nein.“ „Gut, dann setz dich.“ Das war das Signal. Wir gingen zu der Kiste und hockten uns rund um sie herum auf den Boden. Der jüngere fragte:„Auch beim Baumwollpflücken?“ „Nein.“ „Wir haben schon zwölf Tage gearbeitet.“ „Sie haben sich sogar neue Anzüge ge- kauft“, rief das Mädchen vom Ofen her. Die beiden Männer blickten lächelnd an ihren neuen Anzügen herunter. Das Mädchen stellte die Schüssel mit dem Schinken, die braunen, hohen Biskuits, einen Napf mit heißem Schinkenfett und einen Topf Kaffee hin, und hockte sich dann auch an der Kiste nieder. Das Kind trank noch immer, den Kopf hübsch Warm unter dem Mieder. Ich konnte das Ge- räusch des Saugens hören. Wir füllten unsere Teller, gossen das Schinkenfett über das Brot und taten Zucker in den Kaffee. Der ältere Mann stopfte sich den Mund voll und kaute und schluckte. Dann Sagte er:„Himmel noch mal, ist das gut!“ Und Sogleich füllte er wieder den Mund. „Zwölf Tage hindurch haben wir gut ge- gessen“, versetzte der jüngere. Wir aßen schnell und gierig, füllten unsere Teller von neuem und agen wiederum schnell, bis wir voll und warm waren. Der Heiße, bittere Kaffee verbrühte uns fast die Kehle. Wir schütteten den Satz auf den Boden und füllten wieder unsere Tassen. Das Licht war jetzt farbig geworden, es War ein köstliches Glühen darin, das die Luft noch kälter erscheinen lieg. Die beiden Män- ner blickten nach Osten, und ihre Gesichter erglühten vom Morgenlicht. Als ich kurz auf- blickte, sah ich das Bild der Berge und das darüber strömende Licht sich in den Augen des älteren Mannes widerspiegeln. Dann schütteten die beiden Männer den Kaffeesatz aus ihren Tassen und standen zusammen auf. „Müssen jetzt gehen“, sagte der ältere. Der jüngere wandte sich an mich:„Wenn du Baumwolle pflücken willst, können wir dir vielleicht Arbeit verschaffen.“ „Nein, ich muß weiter. Dank auch für das Frühstück.“ Der ältere winkte abwehrend.„War uns eine Freude.“ Sie gingen zusammen fort. Im Osten flammte die Luft jetzt von Lächt. Ich ging die Landstraße hinab. Das ist alles. Ich kann natürlich einige Gründe anführen, warum es so angenehm War. Aber es war außerdem noch etwas un- sagbar Schönes dabei, und darum wird es mir so warm ums Herz, wenn ich an jenen Mor- gen denke. a Berechtigte Uebertragung von Hans B. Wagenseil) Poke 4p tie von Walter Sallasch Brett. Sie wird knapp vor der Grenze sein, drüben sein kann sie noch nicht. Sie fährt immer vorsichtig und die Straße ist bergig. Warum konnte ich sie nicht bitten, zu blei- ben? „Das wird dir den Kragen kosten“, er- klärte Jonas nach einem prüfenden Blick in seine Karten, die er nur ein klein wenig auseinanderschob, so daß nur ein Bruch- teil der Zeichen zu erkennen war.„Wer weiß“, sagte Brett kurz, schob Geld in die Mitte des Tisches und lächelte. Jonas be- gann zu kochen.„Hast du wieder die Hand voll Asse? Aber freu dich nicht zu früh, mein Junge.“ Mit seiner haarigen Hand warf er einen Schein auf den Tisch. blickte zu Sys und grinste, Brett nickte. Dann nahm er das restliche Geld. das vor ihm auf dem Tisch lag und schob es in den Pott. Ich habe nicht einmal meine Karten gesehen, be- lustigte er sich, wenn ich nur wüßte, was ich in der Haud habe! Sie wartete darauf, dal jeh sie bitten würde, zu bleiben. Und ich Esel hahe es nicht getan. Ich lieg sie gehen wie irgendein Mädchen. Aber sie muß es gespürt haben, daß ich wünschte, sie bliebe Daß ich nicht allein bleiben Wollte. Nicht ohne sie! ö „Mach die Karten nicht kaputt, Bretti, meckerte Sys.„Er quetscht die Karte, als wäre sie ein Handtuch“ Erschrocken hielt Brett inne. Wenn ich jetzt versuche, ihr nachzufahren? Aber es mußte zu spät sein, jetzt war sie wohl über der Grenze. Schrei- ben? Er besaß nicht einmal ihre Adresse. Er besaß nichts von ihr, nichts. Jonas saß ihm gegenüber und brütete. „Ich will es dir zahlen“, überlegte er laut, „denn ich bin sicher, daß du wieder nichts in der Karte hast.“ Er wurde unschlüssig. Er sah Sys an, aber Sys schwieg und tat, als überlege er.„Du ruinierst die Karten in deinen Händen, Schweiß steht auf deiner Stirn, also hast du nichts, du willst nur bluffen.“ Jonas war nahe daran, zu bezah- len.„Aber vielleicht tust du nur so, als hättest du nichts, und wenn ich bezahle, hast du vier Asse.“„Vielleicht“, sagte Brett. Er sah Jonas an, aber er sah ihn nicht, Ich Narr, ich gottverdammter Narr! Nie, nie wieder!„Vielleicht habe ich gewonnen, wenn ich bezahle“, ließ sich Jonas wieder hören, „aber vielleicht auch nicht.“„Du bist eine 3 Erkenntnismaschine“, sagte Brett se. 5 Jonas' eckiges Gesicht wurde rot. Er schmiß die Karten auf den Tisch und schrie: „Da sitzt dieses Aas mit seinem eingefrore- nen Lachen, zieht einem das Geld aus der Tasche und wird obendrein noch frech.“ Sys versuchte, ihn zu beschwichtigen.„Er hat eben Glück“, sagte er schmeichelnd,„du kannst spielen, wie du willst, er gewinnt.“ Brett stand auf, Du hast noch nichts Besseres verloren als Geld“, sagte er. Er lächelte noch immer. Dann ging er zur Türe. Jonas zuckte die Schultern und raffte das Geld an sich. hätte gern seine Hände gesehen. Aber der Samstag, 12. Dezember 1953 Nr. 20 — Beim Friseur Von Hermann Stahl Ueber den beiden Frisiertischen branntei schon die weißen Kugellampen, Ich 980 links. Der Platz neben mir war leer. Liu von mir war die Rückwand des Schaufeg. sters, Milchglas. Ihr gegenüber Schranken Näpfen und Flaschen. Im Spiegel etwas per zerrt die Eingangstür. Leere Stühle vor de Wand. Ich dachte an nichts besonderes dg Haarschneidmaschine surrte, des Gehilken Hände rochen nach Veilchenseife. Da klinke die Tür. Großgewachsene und Schwerfällige Wir⸗ ken manchmal älter als sie sind, aber der da hereinkam, mochte höchstens 28 Jabde alt sein. Er trug einen grauen Anorak schwarze Skihose, braune Schuhe mit Ties gen Kreppsohlen. Teure Schuhe. Was ging das mich an. Der Fremde saß neben mir md beobachtete mich von der Seite. Es War eine durchlaufende Spiegelscheibe da, Auch ich warf heimlich einen Blick Hin. Der Mann hatte ein hartes Gesicht, über einer kan- tigen Stirn starkes gelocktes Haar. Wieder bemerkte ich diesen verdammten Blick von der Seite her. Und dann sah ich das Helt. Pflaster schräg über die Schläfe hinauf, ez verschwand im Haar. „Einen Unfall gehabt?“ fragte höflich der eine Gehilfe. Es war zu merken, daß auch er den Mann nicht kannte.„Nicht dolle, ant. Wortete der,„ich bin mit dem Motorrad ge. rutscht in einer Kurve, hatte hübsch was drauf. Aber nur in kleiner Riß in der Kopf- haut.“ „Jaja“, antwortete der Gehilfe, der inn rasierte,„Glück muß der Mensch haben.“ Der Fremde äugte wieder zu mir herüber. „Das Haar bitte ganz kurze, sagte er.„Ist praktischer, mit dem Pflaster.“ a „Bin auch schon mal mit einem Motorrad gestürzt“, sagte ich. Mein Herzklopfen War nicht zu merken.„Passierte gar nichts. Ich landete in einem Kartoffelacker.“ „Kunststück“, sagte der Fremde Zuge⸗ Knöpft, Er sah mich jetzt unverhohlen an. Der Blick irrte ab. Das Gesicht war ge- spannt, ohne Lächeln. Es hatte, ich zweifle nicht mehr, einen lauernden Ausdruck. „Ist es Ihnen erst heute ich.„Oder schon früher?“ „Vorgestern“, antwortete er knapp. Ich passiert?“ fragte Weiße Frisiermantel verbarg sie. „Da wird Ihnen der Kopf gebrummt haben“, meinte der Friseur, während er ihm das Haar schnitt.„Es war nicht so Schlimmé, antwortete der Fremde. Ich hatte starkes Herzklopfen. Ich sagte:„Oh, es ist ja schon kast fünf! Ich muß den Fünfuhrzug errei- chen!“ Der Gehilfe, der bei mir arbeitete beruhigte mich:„Ich bin gleich fertig. Den Zug kriegen Sie noch.“ 8 l Der Fremde saß zufrieden zurückgelehnt behaglich, Ich hätte wetten mögen, daß sein Gesichtsausdruck jetzt freundlicher war. Im Spiegel sah ich mir die zwei Gehilfen an. Der mir das Haar schnitt, war lang und dünn, er hatte weiche Bewegungen. Der andere war klein, zierlich. Ich war auch kein Schwergewichtler. Die Sache hatte kei- nen Sinn. Tausend junge Leute rennen mit Motorrädern gegen Bäume und laufen dann mit so einem Pflaster umher— wenn sie Glück haben. Und niemand blamiert sich gern. Und dann war ich fertig, sprang auf, griff zu Mantel und Hut, holte Geld aus der Tasche.„Kasse!“ rief der Gehilfe, aus dem Damensalon kam der Chef, ich zahlte, 800 dem Gehilfen ein Trinkgeld, sah ihn an, sah den Chef an,„ja?“ fragte der Chef höflich und ich schüttelte den Kopf. Es hatte Keinen Zweck. Er sah mich verwundert an und öff- nete mir die Türe. Ich stand auf der Straße und atmete tief. Es dämmerte bereits. Ich ging ziellos ein paar Schritte, stand vor dem Papiergeschäft, ging rasch hinein und sagte, ich müsse einmal telefonieren, Der Händler bediente eine Dame, er sah mich etwas erstaunt an, öffnete mir aber die Tür zu einem Privatraum. Das Telefon stand auf einem Tisch, das Ortsverzeichnis lag daneben, Ich fand die Nummer, sie mel dete sich sofort, ich rief:„Haben Sie eil Motorrad? Ja, dann kommen Sie schnell zum Papiergeschäft X., ich warte dort, 28 ist wichtig!“ Ich bezahlte das Gespräch und lief aus dem Laden. Der Händler sah mt etwas ungehalten nach, ich ging ein par Schritte und wartete. Da kam das Motorrad, ich sagte das Nötigste. Wir gingen zum Friseurgeschäft, der Beamte war vor mir, er riß die Tin auf, der Fremde sah uns im Spiegel un sprang auf. Ich hatte mich breitbeinig hin- gestellt und kam nicht zu Fall und der Beamte konnte vorzüglich boxen. Eine Scheibe zersplitterte. Der Mann mit 15 Heftpflaster lag zwischen den Stühlen 15 ich hatte kein Herzklopfen mehr. 0 dige Leute türmen nicht, nur wenn e Polizist in die Bude kommt. Der Polizist hatte Handschellen mien bracht, sie paßten dem Mann mit den Heftpflaster.„Ist er's denn tatsschliee, fragte ich, der Beamte rief:„Glauben 0 Plötzlich nicht mehr? Ich schon!“ Wir 00 gen mit zur Wache, der Chef und ich, 55 Motorrad stand noch vor dem 5 5 geschäft, später ging ich mit dem 815 5 seinen Frisiersalon zurück. Die zersplit 7 5 Scheibe ärgerte den Mann natürlich, 15 er holte eine Flasche Kognak 8 die Gehilfen konnten einen Schluck br der chen. Vor allem der kleine Zierliche, 15 dem Fremden das Haar geschnitten 08 18 rasiert hatte, der zitterte immer noch, War ja kein Wunder. Uebrigens hatten sie alle d kannt, der vor acht Tagen bei de 1978 fall auf das Mietauto, zwanzig e von dort weg, ums Leben kam. Es 9 wirklich gut gewesen, daß ich mir den 170 genauer angesehen hatte in der n 10 sierspiegelscheibe, schon als er eintra 1455 den Kopf vorschob mit diesen uns Augen in dem harten Mördergesichf.. den Mann ge? m Ueber- benusge verlag. erucke vel Clefreda tel.: br. E. ſſeber; F v. 80 016, — Jahrge 3 tr Paris ginnt gagung guben-, ter vie! ird er“ minister a6 dez eue Vo rischer ürklicl tolgsa koch 2 cher, d zu den rtsetze ung des eder gereitscl alantisc Im Agunge! eren 4 erunge der Gen brovisor die Min eschlos Paris dem Eu ten am geraten Ost-Wes bekunde cle bish Westens dem Ve zung m Auf Henri ersam ketzten sche Wi Verteid päischen und kür Zur De hung al liel eir sollte d mit Dei in ganz der We Forange Deutsch lat hat Bundes bannt, Frage müssen gekorde 1 1 ESS. Vohnu ker, dchen um mit die Mi. teilte Essen Kundg deutscl Der Werksc a„ vohnu begiert Maßne Konset den pi auf ei! Pensio ben. J ten die en u Wirku barte einer ren M Bunde der v nen. 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