8. 85 5 ———. 2 1 9 2 5 5 25 1155 0 5 8——.— N—. 9 8. e 5. e ö 6 e eber: Mannheimer Morgen 5 Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, ers. Druck! Mannheimer Groß- 85 5 8 8 5 ö 5 15* Tel.-Sa.-Nr. 4 4151 u. 4 12 43; Heidel- 1 ckevel. Verlagsleitung: H. Bauser, a.. a g 0 a ä 5. berg, Hauptstr. 45, Tel, 29 3g(Hdlbg. 1 chekredakteur- E. F. von eee l Ann elmer. Tagebl.); Ludwigshafen /Rh., Amtsstr. 2 JJ Folkkii 5. 5 b Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Vonatl. 2,80 DNN 1 Kobbert; Wirtschaft: 8 0... zuzügl. 40 Pf Trägerl. Postbez. 3,20 DM AmZzöSlch eber; Feuillet: W. Gules, K. Heinz; 8 zuzügl. 54 Pf Zustellgebühr. Kreuzband- ese Jahre, Iibal: I. L. Eberhardt; Kommunal: bezug 4, DM einschl. Porto. Bei Ab- Concomt vr. F. W. Kochz Sport: E. Schneekkloth; holung im verlag oder in den Agen- 8 le e. Land: C. Serrz ene 1 85 turen 2,80 DM. Erscheint täglich außer que be zmon; Ludwigshafen:. sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreis- er er ag cet v. v. C. Genter. Banken üg liste Nr. 11. Anz.-Litg.: R. Adelmann; a Verlerg„Rhein-Main Bank, Stent Spark, Werbg. C. Faust. Bei Nichterscheinen 1 die 00 bud Kom.Landesbank, Bad. Bank. samt! infolge Streik u. höherer Gewalt keine t, die d nheim. 1 F 3 4 85 Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- l 1 udwigshafen* 8 N 4 855 ee Unabhängige Zeitung Badens und der Pfalz e Ich. Allen dem(ö 4. 5 ai oe Jahrgang/ Nr. 292 Einzelpreis 20 Pf. Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Mittwoch, 16. Dezember 1953 i was in Jahr elt 5„Romane ces wenn n in einen D 11*— 68 1 ulles stach in ein Wespennest in demen 5 5 are Seine Erklärungen zur EVG haben in Paris Enttäuschung und Empörung ausgelöst 1 8 Von unserem Korrespondenten E. Pet. in Paris „ Serie in unternahm paris. Die Erklärungen, die der amerikanische Außenminister, Foster Dulles, richtet, unter anderem auch durch die Dis- m in en] am Montag zur Ratifizierung des EVG-Vertrages abgegeben hat, haben in Paris aus- kussion im Atlantischen Rat, die der Presse- Wa-Ruskz gesprochene Bestürzung, und in manchen Kreisen lebhafte Empörung hervorgerufen. konfernz voranging und in der Bidault den m Kane.] Der französische Ministerrat, der am Dienstag vormittag im Elysee zusammentrat, hat französischen Standpunkt, vor allem die Agerkried.] sich fast ausschließlich mit der Außenpolitik befaßt, ohne daß bisher eine Erklärung französischen Bedenken gegenüber einer 8 Zu be. über den französischen Standpunkt veröffentlicht worden ist. deutschen Wiederaufrüstung, sehr deutlich 1 Immerhin geht aus dem üblichen Kom- Entscheidung gestellt. Die ausgesprochen 3 5 5 1 5 „ Udchen] niqus des Ministerrates hervor, daß gegen die EVG eingestellte Presse dagegen TECC das Lager nung. 8 b 5 8e dabes liche Sprache gesprochen, wenn sie auch die nem Dach Churchill! auf den Bermudas-Inseln greift die Vereinigten Staaten heftig an. gipiomatisch 9 f besser gewahrt Scheinen mer wieder gesagt habe, Deutschland„Frankreich sieht die kommunistische Ge- 325 1 Aus 8 1 3 eder por. müsse im atlantischen Rahmen wiederbe- fahr nur allzu gut“, schreibt die rechts 1 5 55 1 55 5 755 de 8 85 b. zeknet werden, falls die Europäische Ver- stehende„Aurore“,„aber es will niemandem 1 C 7 05 .% f teidi inschaft EVO) nicht zustande gehorchen, wer immer es sei“. Im übrigen eee V schen den kidisungssemelntee 1 1 5 1 rien Sprichwort und die meisten Franzosen fin- Einer de me, während Eisenhower für die kranzö- interpretieren mehrere französische Blätter, den, Dulles ausgesprochen grober Ton habe ebangel, schen Thesen Verständnis gezeigt habe, darunter auch der„Monde“, die Erklärungen 8 schlechte Musik gemacht hegen dei. Inttäuscht r 1 85 8 Foster Dulles“ 150 daß die Vereinigten Staa- 8 5 i hänger der Die Worte und der Ton des ten, wenn die EVG nicht zustande käme, ihre 2 2 e amerikanischen Außenministers ma hen Strategie revidieren, das heißt ihre Truppen Besorgnisse in Bonn schen im ker Meinung nach die Ratifizierung des vorn Kontinent zurückziehen und sich auf wegen der Krise in der Europa-Politik m-Belict G-Vertrages noch schwerer, als sie ohne- die sogenannte periphere Strategie 5 der Bonn.(zn.-Eig. Ber.) Bundeskanzler Dr. v die aber lin ist.. 5 großen Luftstützpunkte beschränken würde. Adenauer berichtete am Dienstag dem arrer ein Die Gaullisten vor allem begehren heftig Foster Dulles hat aber nichts von einer Revi- Bun despräsidenten Heuss über den Ver⸗ zucht 5 r 1 58 5 sion 18. 8 e von jauf der letzten Konferenzen, seine Bespre- etzl wirg die Worte Foster Du es„ein imatum, einer Revision der Außenpolitik gesprochen. j 5 0 235 171 5 1 5 8 1 ene Drohung“, die Frankreich unbedingt Eine solche Revision kann entweder in einem. 55 9 85 e Dieses Bild ist weder abstrakte Fotokunst 5 manchmel wrückweisen müsse. Ein die EVG befürwor- ausgesprochenen Isolationismus bestehen, empfing der Bundeskanzler den an noch hatte der Fotograf mit dieser Aufnahme die Absicht, zu beweisen, daß es den Jour- nen. Un. ender Abgeordneter der katholischen Volks- was den immer wieder erneuerten Erklä- schen Hohen Kommissar, Botschafter Fra n- nalisten heutzutage gelingt, den Zeitungslesern den realen Boden unter den Füßen zu ent- n erlebt Epublikaner nannte die Ausführungen des rungen der republikanischen Staatsmänner gois-Poncet, der seinerseits am Vor- ziehen. Die„Eæistenagrundlage“ dieses Zeitungslesers ist gans einfach einer der Kanaldecgcel beben, ge. zmerikanischen Außenministers„eine große widerspräche, oder, was wahrscheinlicher mittag eine Besprechung mit dem amerika aus Glas, die in Paris dann angebracht Werden, wenn Arbeiter in einem Kanalisations- ache, knttäuschung“. Der von jeher für die Ed ist, darin, daß sich Washington von Paris nischen Botschafter Con ant hatte schacht beschäftigt sind und zu ihrer Tätigbeit Licht benötigen. Bild: dpa es Gas- 1„Figaro“ 1. 5 85 und enger an London und Bonn an- Wie von Ufterrihteler Seite 1 es Fried. bropnane Warnung gebe alle denen recht, schließt. 5 15 1 N 1887 2 22 2 bei. 3 die seit Monaten erklären, daß die Ableh- Daniel Mayer, der bekannte sozialisti- J 3 Landtag entscheidet über Weihnachtsgeld ut Juden zung der EVG für die Zukunft Frankreichs sche Politiker, hat am Dienstag erklärt, man ministers Dulles eine große Rolle. Offiziell 15 europzt. und Westeuropas ernste Folgen haben müsse. habe den Eindruck, Dulles habe den Inhalt nimmt die Bundesregierung keine Stellung. Die Regierung unterbreitete in dieser Frage neue Vorschläge neee dune und„Cormbez: gaden dagegen el Senses in kiotel Bristol mit A de nauer die mcs des dem dennen eee von unserer skuttsarrer Redaktions Den. 55 8 8 g 15 anger zen klaren Standpunkt, sie stellen nur fest, sozusagen abgekartet. Ruch das ist unrichtik. i e Stuttgart. Finanzminister Dr. Frank un- neue Vorschläge ausgearbeitet, die am Diens- itrauriger Frankreich sei nun vor eine eindeutige Bidault war ebenso wie Eden vorher unter- amerikanischen Außenministers, daß die terrichtete den Landtag von Baden-Würt- tag von den Fraktionen beraten wurden. üchtlinge 5 25 Us zu einer Ueberprüfung ihrer Europa- temberg am Dienstag von einem Beschluß 8 15 J 1208e ein. olitik gezwungen sein würd wenn 191 1 1 edige ndesbechlens 8. i t, schläft Planziele der NATO kür 1954 9 15 die EVG nicht bald 5 hat e e 1 Bezügen bis zu 400 1 15 3 das die 15 8 720 7 5 in B 8 5. 8 a Verheiratete mit monatlichen Bezügen bis nächgen Verstärkung der Streitkräfte auf 90 Divisionen und auf 3700 Flugzeuge 5 a we a des Bundesanteils an der Einkommen- und nn 500 lark sollen 30 Mark erhabten, Auge en. Dan] Paris,(UP) Der Ministerrat der Atlantik- gelaufenen Jahr phantastische Fortschritte“ Sich die Geduld der Amerikaner erschöpfen Körperschaftsteuer von 38 auf 42 3 dem soll für jedes Kind eine Zuwendung ehr. if pagtorganisation billigte am Dienstag den erzielt worden, die Mitgliedstaaten dürften könnte. Die Sorgen Dr. Adenauers wegen abzulehnen. Der Minister betonte, er habe von 10 Marke bezahlt werden, falls der Be- wie de fanresbericnt des Oberkopmanidierenden der sich aber jetzt nicht auf ihren Lorbeeren gewisser periphärer Vertedtsungepläne des mich ouch een dr bisherigen Verhandlungen dienstete nicht menr als 600 Mark monatlich 1 wollte] Na rO, General Alfred Gruenther, in dem ausruhen, sondern müßten Verstärkung und àmerikanischen Verteidigungsministeriums in Bonn nachdrücklich gegen jeden Versuch verdient. Als Bezüge im Sinne dieser Rege- K unbe.] empfohlen wird, die NATO- Streitkräfte bis Modernisierung ihrer Streitkräfte fortsetzen. wurden aber von französischer Seite nie ge- einer weiteren Erhöhung der Steuerabgabe lung sollen das Grundgehalt beziehungsweise ner star,] Ende 1954 um weitere sieben Divisionen zu Zwischer der Vormittags- und Nachmit- teilt. Die Keußerungen von Dulles deuten an den Bund widersetzt. Ueber die Frage, die Grundvergütung einschließlich des 40 pro- ort dick.] zerstärken, die innerhalb von dreißig Tagen tagssitzung des NATO-Rats sprach 81 44815 nach Meinung politischer Kreise in Bonn ob in Baden- Württemberg in diesem Jahr zentigen Zuschlags, jedoch ohne Wohnungs- lie den] mobilisiert werden können. In Grünthers belgische Aufenminister, Paul van Zee nunmehr auf ce Gefahr hin, daß sich die Weihnachtsbeihilfen an Arbeiter, Angestellte geld und Kinderzuschläge gelten. Im Uort- machen] pan ist die Indienststellung von weiteren Land, in einer Pressekonferenz erneut für Regierung in Washington unter Umständen und Beamte des öffentlichen Dienstes gezahlt gen sollen für die Berechnung die allgemei- n sagten 9000 Flugzeugen bis Ende 1954 vorgesehen. die 1 Ratifizierung des EVG-Vertrags den Ueberlegungen der amerikanischen werden sollen, wird der Landtag heute nen Besoldungs- und Tarifvorschriften gültig eder en 400 davon sollen veraltete Maschinen er- aus und wiederholte damit die Forderung, Militärexperten anschließen Könnte.(Mittwoch) entscheiden. Das Kabinett hat sein. Das Kabinett schlägt außerdem Vor, 9 2 die übrigen sollen die NATO-Luft- die der amerikanische Außenminister, John** 9 macht auf 5700 Düsenflugzeuge verstärken. Foster Dulles, schon am Vortag erhoben 8 2 3 8„„ e Aechbele] fals Grünthers Planziele 0 werden, hatte. Van Zeeland sagte, Praukreich müsse„Krisenfeste Einglieder ung“ erstrebt maßnahme gewährt wird. Schließlich soll die en; der] könnte die NA TO- Streitmacht bis Ende 1954 die EVG annehmen, wenn es sich nicht 5 25 55 5. 5. Auszahlung nur unter Vorbehalt der Rück- e Gestall] auf rund 90 Divisionen verstärkt werden. Alternativen“ gegenübersehen wolle, die Oberländers Zweijahresprogramm für die Vertriebenen und Flüchtlinge forderung erfolgen für den Fall, daß die Ge- ne Ou 125 weit weniger vorteilhaft seien. Sollte die 8 währung der Weihnachtszuwendung vom hat der] Der Ministerrat der NATO beschloß fer- EVG nicht zusta ee e dan erte er Bonn.(U) Bundesvertriebenenminister zeichnete er die Schaffung von Arbeitsplätzen. Bundesverfassumgsgericht als rechtlich nicht ht. Dies] ler, die amerikanische Karabinermunition 5 7 0 5 3. h a der c Oberländer gab am Dienstag in Bonn ein Entweder gelinge dies, oder unter den Ver- zulässig bezeichnet wird. Eine ahnliche Re- on über 5 Typ T-65 bei allen Mitgliedstaaten als Pets tene„„ 85. 15 Zweijahresprogramm zur Eingliederung der triebenen und Flüchtlingen werde neues gelung hat das hessische Kabinett am Diens⸗ heit des 1 Für ee 85 1 e 5 35 Heimatvertriebenen und Flüchtlinge 8„Dynamit“ angesammelt. tag bereits beschlossen) i u einem ie zweijährige Diskussion in- van An 5 5 Im Mittelpunkt dieses Programms stehen die. a Die Einzelpläne der allgemeinen Finanz- 10. die Einführung einer aber die einstimmige Billigung aller ande- Ansiedelung von 40 000 Bauernfamilien, Auf- an 4 5 15 verwaltung 5 des außerordentlichen Haus- inheitlichen Munition beendet. ren NATO-Länder, einschließlich Frank- lösung der noch bestehenden Lager, Erweite- i 1 011 eee Se halts wurden in zweiter Beratung entspre- die jetat General Gruenther erklärt in seinem Be- reichs, erfordern, und auf eine solche Ein- rung der Maßnahmen zur Umsiedlung, För- gen angesiedelt werden. Die Arbeitslosigkeit chend den Vorschlägen des Finanzausschusses 1 nicht, beim Ausbau der NATO seien im ab- stimmigkeit bestehe vorerst wenig Hoffnung. 1 e 5 8 unter den Vertriebenen und Flüchtlingen soll gebilligt. i Act une ͤ ee eee g mit Mitteln bekämpft werden, die zur Schaf- sollten. Wirtschaft. 3781 1 55 1 he sol Die Hohe Behörde soll Preise senken 27277 1 Sonderauftrag für Berlin der Zeit a immer etwa zehn Millionen Menschen einge-. e l Aer erhielt Professor Wilhelm Grewe ö die zu- Forderungen der Arbeitnehmer der Montanunion-Länder gliedert werden müßten. Es komme darauf peitsplat 1 8 5 1 18 5 leichs in Bonn.(dpa) Zum Sonderbevollmächtisten Peterich an, eine„Eingliederungs-Politik der Krisen- 1 mit üb eee e der Bundesregierung für die Vierer-Konfe- luxemburg.(dpa) Die Arbeitnehmer der sischen Regierung eine Aufhebung der festigkeit“ zu, betreiben. Ob dies gelinge, 108 igkeit. Vi 55 a Woh- renz in Berlin ist der Leiter der Rechts- f achs Länder der Montanunion haben am Preisbind in ger eisenverarbeitenden werde sich allerdings erst inn Falle einer nung eit. Vierais Prozent des doielen, Mole abteilung des Auswärtigen Amtes, Professor i ienstag in Luxemb 15 e e ungen in der else“ 885 i 5 K Oberländer nungsbaus sollen den Vertriebenen zugute 2 58 seiner 5 d emburg ihre preispolitischen Industrie zu fordern. Hinsichtlich der Schrott- Wirtschaftskrise zeigen können. erländer bommen Dr. Wilhelm Grewe, bestellt worden. Er e Nase derungen bei der Hohen Behörde für die 5 hat der Beratende Ausschuß eine versicherte, daß sein Zweijahresplan erfüllt 8 hat die Aufgabe, mit den Außenministern ar sagte. der sechs Länder der Ge- 3 5 8 55 5 in 3 bis 5 Poller werde, wenn nicht ein unerwarteter neuer Für die Sowjetzonen-Flüchtlinge wird eine der drei Westmächte und deren Delegationen a 9 1 alt angemeldet. Als Sprecher der enkung der Höchstpreise u 8 95 Flüchtlingsstrom aus der Sowjetzone eintrete. Planung auf zwei Jahre als aus politischen Fühlung zu halten und ihnen den Standpunkt meinem. forderte der belgische Ge- Pro Tonne zum 1. Januar empfohlen. Als das wichtigste Ziel des Programms be- Gründen unmöglich angesehen. der Bundesregierung darzulegen. Professor ich 80. ung Stabilisterusg 15 51 0 15. Grewe ist bereits zu Vorbesprechungen mit 115 in g 1 2 5 125 2 den Sachverständigen der drei Westmächte d gan wat bee einem moglichst niegeren di Zwischen Gesfern und Morgen rar die Vierer-Konferenz nach Paris gereist, de Türe emen 1 dieser Preispolitik solle 10 Der Sachverständigenausschuß der West- 5 der nung in 00 1 5 n i Auch der Vdk von Baden- Württemberg Mende. In Kreisen der CDU/ CSU will Wyschinskis seine Debatte über Triest, mächte zur politischen Vorbereitung der seinen Mit di 8 1 e 8 ern sel. tritt dafür ein, das Landessozialgericht nach man im Hinblick auf den EVG-Vertrag und um nicht in die gegenwärtigen Bemühungen Berliner Konferenz tritt heute, Mittwoch, in . d Pon Re 15 8 Stuttgart zu verlegen. Im Landtag beginnnt die 7 ihm 5. 1. zur Lösung dieser Frage einzugreifen. Paris zusammen. i ce ü„ enard in einer Sitzung heute die B. über das Ausführungs- eine Verankerung des Oberbefehls im Grund- 1 1 175 5 5. rm auf bürgeeratenden Ausschusses vorgebracht 3 10 e eee 5 gesetz verzichten. Mit Interesse verfolgt man 3 i* Das Mannheimer Bahnhofsgebäude nden war, hat zur erstermnal eine der drei auch den Standort des Landessozialgerich- in Bonn im Hinplice auf Mendes Vorschlag, sich ergehen 1a 5 115 1 8 0 12 1 85 5 kann weitergebaut werden nen der Dpen des Ausschusses der Produzenten, tes bestimmt daß in gewissen Kreisen der ehemaligen Be- den efeis et ds ddee e 1 5 3 enüber erbraucher und Arbeitnehmer geschlossen 8 g ksmilitärs die Wahl Kesselring s zum den befristeten Streik verliehen die christ- Karlsruhe.(Eig.-Ber.) Der Präsident der 5 delt eine programmatische Forderung an die Englisch als erste Fremdsprache soll nach 10 21 Bundesprsidenten W lichen und kommunistischen Gewerkschaften Bundesbahndirektion Karlsruhe, Dr. Str 5 12 5 Hohe Behörde gerichtet. Renard gab bekannt einer Eingabe der Arbeitsgemeinschaft der 9 8 0 r propag mren Wünschen nach einem einheitlichen be, berichtete bei einer Pressekonferenz, 10 mit daß die Gewerkschaften die Hohe Behörde Industrie- und Handelskammern an das r Lobnsystem und nach einer Erhöhung des ihm sei vor wenigen Tagen von der Haupt- 5 1 zulgekordert haben, eine Untersuchung an- Kultministerium und den kulturpolitischen Rund 800 deutsche Professoren und Gleballohnes Nachdruck. verwaltung der Bundesbahn in Frankfurt Hügeln zusfellen, ob diese Fo 5 di 20 Ausschuß des Landtages in den Schulen Dozenten, die früher in den deutschen Ost- t d 8 5 1 mitgeteilt worden, daß die Bundesbahn bereit is ihm. Ziel des Montanvert e 0 1 Baden- Württembergs beibehalten werden. gebieten oder im Ausland lehrten, haben im Studenten demonstrierten in Paris gegen sei, den ihr von der Stadt Mannheim ange- 5 1 duzenten wirklich erfüllt Wedge e e Zur Gleichberechtigung von Mann und Bundesgebiet A e de e 0 mien ren e 5 15 lende Ausschuß hat die Hohe Behörde in Frau wird am Freitag das Bundesverfas- keit gefunden. l NM 8 der. Empfangsgebäudes des Mannheimer Haupt- run 1 deiner Stellungnahme zur geplanten Reform sungsgericht in dem Normenkontrollverfah- Als Migbrauch staatlicher Gewalt be- 15 4 b 5 Polizist it G mis pahnhofes anzunehmen. Die verfügbaren Mit- ochen des Stahlpreissystems aufgefordert, nur eine ren über die Gültigkeit des entsprechenden zeichnete die Deutsche Angestelltengewerk- 2. T ausreichen, um die Front nach geduld weiprozentige Abweichung der tatsächlichen Artikels im Grundgesetz seine Entscheidung schaft die Absicht des Bundesfinanzmini- A 15 1 a ent 4 dem Bahnhofsvorplatz in der Höhe von zwei 85 15 eise von den Listenpreisen zuzulassen. bekanntgeben. sters, mit schärfsten verfassungsrechtlichen i. g an gentums der Stockwerken wieder herzustellen. Nach der n n der Hohen Behörde war eine Spanne Aus Werl entlassen wurde als erster Mitteln gegen das Land Bayern vorzugehen, oppositionellen republikanischen Partei in Bahnhofsseite hin würden einige Bauteile 1 jon fünf Prozent vorgesehen gewesen. Kriegsverurteilter auf eine Empfehlung der weil dort Weinnachtszuwendungen an öffent- der Türkei wurde vom türkischen Parlament vorerst noch nicht ausgeführt werden können. . 195 Nach dem Vorschlag des Ausschusses im September gebildeten deutsch-alliierten liche Bedienstete ausgezahlt werden sollen. 88 Zustimmung zu einer entsprechenden Im Zuge eines Berichtes über die Umstellung 1 wollen die Unternehmen der Stahlindustrie Gnadenausschüsse Karl Wilhelm Beine, Die französische Hohe Kommission hat dem Css zesvorlage gebilligt. Die heute regie- der wichtigsten südwestdeutschen Eisenbahn- ichtes um den sechs Ländern künftig ihre Preis- der zunächst zum Tode und damm au lebens- Antrag der DAG stattgegeben und entschie- renden Demokraten Vertreten den Stand- linien auf elektrischen Betrieb sagte Präsi- te be- sten sofort korrigieren, wenn die Abwei- Iänglichem Zuchthaus verurteilt worden war. den, den Angestellten und Arbeitern alliier- punkt, daß die Republikaner sich während gent Ströbe, es sei vorgesehen, den neuen obene. J aune 2 Prozent übersteigt. Die neue Preis- Unter den Strafgefangenen, die ihre volle ter Dienststellen in der französischen Zone ihrer 25 jährigen Regierungszeit unrecht. Heidelberger Hauptbahnhof zugleich mit der wärn lte soll in Kraft treten sobald sie an die Strafzeit nach der Weihnachtsamnestie der 25 Mark Weihnachtsgeld zu zahlen. mäßig Grundbesitz, Eigentumswerte und Elektrifizierung beim Fahrplanwechsel im mach ohe Behörde abgeschickt worden ist. Außer- alliierten Hohen Kommissare nicht mehr zu Die Triestfrage besprach am Dienstag der Geldfonds im Werte von etwa 200 Millionen Frühjahr 1955 in Betrieb zu nehmen. Der 5 em soll die Abweichung innerhalb der verbüßen brauchen, befindet sich auch der italienische Ministerpräsident, Peli a, mit türkischer Pfund angeeignet haben. elektrische Betrieb zwischen Mühlacker und 510 FProzent-Marge nur dann erlaubt werden, ehemalige Generalfeldmarschall v. Küchler, dem britischen Außenminister, Eden, in Britische Waffenlieferungen nach Spanien Bruchsal soll beim Fahrplanwechsel im Früh- 8 wenn sie für alle vergleichbaren Geschäfte Eine Regelung des militärischen Oberbe- Faris und in einer späteren Unterredung mit sind nach neuen Bestimmungen der briti- jahr 1954 beginnen. Mit der Freigabe der ein 8 Lewährt wird. kehls im Grundgesetz und seine Uebertra- mit dem amerikanischen Außenminister, schen Regierung nur mit Ausnahme der Mittel für den Baubeginn an der Rheintal- 155 5 Der Beratende Ausschuß hatte der Hohen gung auf den Bundespräsidenten forderte Dulles. Der Sicherheitsrat der UNO ver- neuesten Elugzeusmodelle oder bestimmter Linie von Basel her nach Karlsruhe sei vor- davon, chörde weiter empfohlen, bei der franzö- der Bundestagsabgeordnete der FDP, tagte am Montag gegen die Stimme Geheimwaffen unbegrenzt möglich. aussichtlich in Kürze zu rechnen. folgt Seite 2. MORGEN nN Kommentar Die gespannten Selbstverständlich die Amerikaner, Bidault, Adenauer, matte, denken: Wenn sich lassen könnte. durch Neuwahlen. Wiederaufbau- Geschenke für Nordkorea Neue Verträge binden Nordkorea wirtschaftlich und politisch an Moskau und Peking Mittwoch, 16. Dezember 1953 Nr. 3h 77 Im Bundeshaus Stille eingezogen. Aber diese Ruh November N 1 So sieht man es in Bonn Pie Von unserem Korrespondenten Hugo rden 5 21 ist der weihnachtlich 17 236 U im Dui 8 Von unserem Mitarbeiter Artur W. Just Hinter den Kulissen setzte nach 01 Mittwoch, 16. Dezember 1933 Während unmittelbar nach dem Zustande- ungewöhnlicher Vorgang, der bekundet, daß Sowjetunion hatte es übernommen, 141 in- 3 und nach den werscueee Ung kommen der Waffenruhe in Korea der ame- es sich faktisch um einen Dreimächtepakt dustrielle Anlagen hauptsächlich in Nord- V And Verhenz. Blackei Dulles verlor die Geduld rikanische Staatssekretär Dulles, der als handelte, wenn auch die zweiseitige Form westchina durch Lieferung von Maschinen 5 3 1 eitrige Tätigreit 10 cradoc 80 war es am Ilentag auf der 3»Blitzreisender“ alle diplomatischen Re- gewahrt blieb. Im politischen Bereich wurde und Ausrüstungen sowie durch Gestellung 5 ungen für die Viererkonter Hlome 1 3 85 85 der Lesser korde hält, nach Soeul eilte, um mit dem wieder volle Uebereinstimmung in der Ab- von Fachleuten für„technische Hilfe“ auf Noch steht nicht fest, Mäuse 55 amerikanischen Außzenmini- Chef der südkoreanischen Regierung einen sicht festgestellt, die„unzerstörbare Freund- langfristiger Kreditbasis auszubauen. In- 1„ die Sowjets z gewönr ders Foster Dulles, im Pariser Palais„sesenseitigen“ Sicherheitsvertrag unter Dach schaft Chinas und Koreas bei der Verteidi- zwischen konnte Chou En Lai eine große 3 5 2 aden mintstertzezu wrück Ohaillot: In einem kleinen, überheizten Raum zu bringen, der die Anwesenheit amerikani- gung der Lebensinteressen beider Völker und Gruppe sowjetischer Spezialisten für Koh- 48 dab sie SN Man rechte Auf Waren etwa 300 Journalisten versammelt., scher Streitkräfte auf südkoreanischem Ge- der Sicherung eines dauerhaften Friedens lenbergbau, Metallurgie, Erdöl, Chemie, 1e Wollen f n und Zeit gentb. pelgisct Züge des amerikanischen biet gestatten soll, war auch die andere Seite weiter zu entwickeln“. Der Vertrag über die Elektrokraftwerke, Maschinenbau, Aber auch 4175 eee durch die 1 di en gen Staatssekretärs verrieten deutlich seine Er- nicht müßig. Ende September haben in Mos langfristige wirtschaftliche und kulturelle für Geologie, Hydrotechnik, Fernmelde- und die Neubildung der Regieren Oper, regung. Und dann fiel in eine atemlose Stille kau Verhandlungen über Politische Fragen Zusammenarbeit sieht zunächst die kosten- Wesen, Transportwesen, Finanzen, Handel, handlungsfähig sein. Im April a6 weng] fand, v hinein das Wort: W l opäische und einen Vertrag über Wirtschaftshilfe lose Ueberlassung aller Güter und Aufwen- Kultur und Volksbildung b grüßen. große Debatte des amerikanisch naht dis als me 55 3 5 die Europaische stattgefunden. Im politischen Bereich ver- dungen Chinas für den Krieg der„chinesi- Die Verträge der Sowjetunion und Chi- ses über die Fortsetzung de 2 Kongte, körper Verteidigungsgemeinschaft nicht bald ge- pflichteten sich beide Seiten zur Zusammen- schen Freiwilligen“ auf koreanischem Gebiet nas mit Nordkorea vermeiden es, sich als Hilfe für Europa. Je weniger voll menttele tren Schaffen wird, dann werden sich die Ver- arbeit namentlich für die Wieder vereinigung als Geschenk vor. Alle Kosten für die zwi- politisch- militärische Abmachungen darzu- sachen in bezug 11 die EVG neee ndete dg fürchte einigten Staaten zu einer umstürzenden Re- Koreas, die durch Entscheid der koreanischen schen dem 25. Juni 1950 und dem 31. Dezem- stellen, aber ihre Wirtschaftlich-kulturelle 1 Gemeinschaft bis dahin 2 5 Polit ginale Vision ihrer Außenpolitik gezwungen sehen.“ Bevölkerung bewirkt werden soll. Der Wirt- ber 1953 geleistete Waffenhilfe trägt China Fundierung läßt keine Zweifel an dem den können, um so schlechter ante der Bü Die Bedeutung dieser Erklärung kann Schaftsvertrag sicherte Nordkorea ein Wie- allein und Verzichtet auf jegliche Erstattung. Ernst der Absicht zu, in 1 5 Stimmung der amerikanischen Politiker gt gebran wahrhaftig nicht überschätzt werden. Sie ist deraufbaugeschenk von einer vollen Mil- Zusleich aber erhält Nordkorea ein zusätz- Problematik n 9 4 Aus diesen Gründen scheint es nahes ein wohl vorbereiteter Harde Rubel ohne Rlüickzahlungsverpflichtung liches Geschenk zu Wiederaufbauzwecken, essen— dies 9 50 5 0 et 8 14 8 5 daß die Sowjets die Berliner Konferenz n,] Ein Schritt der amerikanischen Regierung Seit n, Gestalt von technischen Ausrüstungen, das mit der Aeembenen Aan don 8 ru. 1 i. 8 8 olitik ausschieben wollen. ben Be Jahren, seit überhaupt von einem geeinten Maschinen und Transportmitteln sowie tech- lionen Vouan gekennzeichnet Wird. Diese 110 mi 5 85 4 3 1 1455 1 Trotz der Skepsis in den Hauptsteg] ische Westeuropa die Rech iet e mit nischer Hilfe durch Fachleute und Stipendien Gelder sollen dem Aufbau der Nationalwirt- ee 25 1 5 der Westmächte, die nach den acht vergeb die ker de retten rechnen, Des heigt damit, dag bor, Woche Studierende, Nine Anzahl schakt dienen Die Hüte wirch in der Form von denten, au der nicht Noskeau undd Peng fenen, Viererkankerengen zeit jd5 nie sene deren Geduld durch den von Werken, zu deren Aufbau die Mittel Waren, Maschinen, Gütern aller Art für Indu- 3 5 eben, wenn— gleich losen Verhandlungen um den österreichtchef nee h immer wieder verzögerten Auf. und Ausbau zar endet werden sollen wurde namentlich strie und ee. 5 1 durchaus 8 ist. daß diese beiden Stastsvertras mehr als Sexechttertigt 180 leine einer europäischen een auf eine aufgezählt. Es versteht sich, daß mit dieser Kohle, Baumwolle, Textilien, Getreide, Bau- o koreanischen wie drängt der Westen darauf, mit den Soetz] Ausgab immer härtere Probe gestellt wurde, eines Fllke der Einfluß der Sewietumion im Nord- makertel, n 5. in anderen Fragen nicht immer einer Mei- 9. an iin 1 5 kommen, um Wiel. it Tages die Geduld verlieren 1250. 505 korea fest fundiert wird oder— anders ge- mehr geleistet. China übernimmt auch den u leicht eine Entspannung des erstarrten Op. Sei Fadist auf den Tisch schlagen een Das ast— die Abhängigkeit im Bereich der Wiederaufbau des Eisenbahnnetzes und wil- Die Zeit„„ West- Verhältnisses 2zu erreichen. Aber nich. ter Dulles a1 8 a Schwerindustrie eine vertragliche Grundlage ligt in die Benutzung nordchinesischen Ter- hat nicht der Entspannung der Atmosphäre um jeden Preis; nicht um den Preis, dad n Ein 5 er Dulles im Palais Chaillot getan. 1 N 85 i H 6 ritoriums für den Ausbau der sowjetisch- hat nic 8 8 8 1 etwa den Sowjets eine erneute Ch abe Wohnt. Zuvor hatte er alle unmittelbar Beteiligten 3 880 ee 5 koreanischen Fluslinien ein. Vorgesehen ist Sedient. klinter Norde und hinter Südkorea das Spiel, das sie seit dem Knef 105 davon unterrichtet, daß er das tun werde: ster Ebene statt. Der e e e 3 iter die Entsend on Spezialisten und Sind die polaren Weltmächte aufmarschiert. europa und in der Sowjetzone treib 901 Ein Eden. Zwei Reden, die 0 5.. 1 8 5 5 8 1 und Seine vernünftige„„ mehr auf ganz Deutschland and Deutsc deu j. 0 b 1 W gehabt. 8 8. 5 5. i 1 l sien den echten 1 0 ...!.... e. abbringen können. Er hat genau das gesagt dae dte Kür ir Sen vom 14. bis zum 22. nächsten vier, 3„V', fernt zu sein denn je. 8 8 wird, 955 d 9 1 neun 8 was die meisten Amerikaner ae Wieder in beuins mit dem chinesischen werden. Der Vertrag läuft sonst 10 Jahre. ö eine Befriedung zu tun ist 05 1 0 gelader Europa dei seiner e Ministerpräsidenten Chou En Lai führte. Den Verhandlungen des nordkoreani- Neue sowjetische Flugzeugtypen stehen die freien Wahlen für 5 Da J digung nicht selber helfen will, so werden N 3 3 805 5 schen Regierungschefs in Moskau waren beunruhigen den Westen land. Der zweite Schritt wäre, wie der Bin. Wir ihm auch nicht genden Zen zur Debatte. In em offlziellen Kom- eingehende chinesisch- sowjetische Verhand- 5 b 5 destag bereits forderte, die Bildung el In . muniquè wurde unterstrichen, daß der Ge- lungen vorausgegangen, in deren Verlauf London.(UP/dpa) Die am Dienstag ver- Seikel tschen Re 1 18 einer unle Die Warnung der Amerikaner ist völlig schäftsträger der Sowjetunion in Peking, Verträge über wirtschaftliche Zusammen- ofkentlichte neueste Ausgabe des britischen 1 frei 1 9 0 Pas 115 gegriff eindeutig an Frankreich gerichtet. So wird Wass) ko W, an ihnen teil hatte, ein höchst arbeit zustandegekommen waren. Die Handbuches für Flugzeugtypen„Jane's all sie soll das Recht einer jeden Staat 5 1 9 8 85 in. verstanden. Schwer wiegt, the world's aircraft“ stellt zwei neue 5 zugebilligt bekommen, sich dd N 115 len ag sie mi em heftigen Werben der 2 2 tische Flugzeugkonstruktionen vor, die im j 2 b j stellun. Sowjets um die Franzosen zusammenfällt. ES 8 ibt etwa 40 000„Auslaufende“ Höfe Westen bereits einiges Aufsehen erregten. o ihre wahren Interessen liegen 8 Ganz ohne Erfolg ist dieses Werben nicht Es handelt sich dabei um ein Jagdflugzeug 5 Hieraus. eich die nächste Verband wenige Se wesen. Der Ausflug einiger französischer Können auf ihnen die geflohenen Bauern aus der Sowjetzone unterkommen? mit Raketenantrieb, das vermutlich in der iunssbosition des Mestens. Er hält an der Gegen Parlamentarier an die Oder-Neiſze-Linie, Lage ist, gegnerische Langstreckenbomber Europäischen ane eee et s er! der Übrigens die Amerikaner ganz beson- Wiesbaden.(S. Eig. Ber) Der Zentral- lichen Nachwuchskräften werde immer be- abzufangen und Atomangriffe auf sowjeti- 3 192 1 de an deen e pp ders verärgert hat, beweist das deutlich. ausschuß der deutschen Landwirtschaft, dem drohlicher. Bis zur Verwirklichung der sche Militär- und Industriezentren zu ver- 15„Englische, Rundschau 2 Wrend e e, Doch hier gilt es unbedingt, sich vor Ueber- alle großen Bauern- und Landwirtschafts- Altersversorgung für die von ihren„auslau- hindern, und um einen Langstrecken-Groß- steht auf 85 n ba„ 5 schätzung zu hüten. Nichts spricht dafür, organisationen der Bundesrepublik ange- fenden“ Höfe abtretenden Bauern und die bomber vom Typ Lu 75 mit Propeller- 2 0 15 114. W 3 daß Frankreich die atlantische Linie ver- hören, hat einen Vorschlag zur Unterbrin- Freimachung ihrer Höfe für die Flüchtlings- turbinen, dessen Aktionsradius zu einem 1 11 5 1 n 1a c 5 Suns der bäuerlichen Flüchtlinge aus der bauern gebe es eine Reihe von Uebergangs- Angriff auf Amerika mit Rückflug ausreichen 951 2 e 1 N 12 7 85 Dulles hat betont, daß die atlantische Sowjetzone gemacht. Anläßlich der Einwei- lösungen, zum Beispiel durch die Errichtung soll. 5 1 ee e Deutsch 0 Brut Organisation nicht angetastet werden würde, hung des neuen Verwaltungsgebäudes der von Nepenerwerbssledlungen in den ad Während sich militärische Fachleute bei anderen friedliebenden Ländern nicht meir] Keller auch daß die Vereinigten Staaten, wenn 175 Raiffeisendienst-Versicherungsgesellschaften lichen Bezirken mit dem Ziel, die heimat- der gegenwärtigen NATO-Tagung in Paris Wicker tren 8 vielleicht 715 Systen EVG nicht zustande käme, Frankreich in in Wiesbaden wurde vom Zentralausschußg vertriebenen Bauern aus dem Dauerzustand weniger überrascht zeigen, wirkten in poli- 1 Sichen tage 13 05 1 Indochina, wo es 80 tapfer für die Freiheit eine Entschließung an die Bundesregierung der Lagerunterbringung herauszuführen. tischen Kreisen diese Nachrichten alarmie- Zusicherung 5 5 der Oder- eite! Aeite kämpfe, nicht im Stich lassen wolle. Da- gebilligt, die davon ausgeht, daß es in der Schließlich, 80 wurde 2u der Entschlie- render, weil man bisher annahm, daß die 2 7 5 Felten Krieg 865 10 dark d i te Segen hat Dulles die Frage offen gelassen, Bundesrepublik etwa 40 000 vaus laufende, bung noch ausgeführt, könne mit der Alters- Sowjets gegen einen Atomangriff so gut wie einer weiteren Lösung umreigen Könnten. sie vo dbbes aueh ohne die Ed deutsche Truppen dtofe gibt aut denen ein großer Feil der aus versorgung der Altbauern und Aleichatere keine Abwehrmös lichkeiten hätten und auh 81 die Sowjets auf diese Vorstellungel] übliche Seben kann oder nicht, sei es im aàtlanti- der Sowjetzone vertriebenen oder selllen- bringung der Flüchtlingsbauern Sleichzeitis nicht in der Lage seien, Amerika anzusrei- des Westens reagieren werden, kann noch] nicht schen Rahmen, sei es als autonomes Heer, teten Bauern untergebracht Werden EKönn- ein Umbau der häufig sehr unwirtschaft- fen, ohne daß die Flugzeuge auf dem Rück- niemand sagen. Die Diffamiening-Tzemf est be Beides kan Frankreich, rein juristisch be- ten, Die schr zufällige und wenig glückliche lichen Struſtur der»auslautenden“ Bauern- fiug Gefahr liefen, die Heimathäfen nicht Propagandakampagne, die in, den lettel mit de trachtet, verhindern: See als atlantische Aufteilung der bäuerlichen Flüchtlinge habe höfe, vornehmlich in den Gebieten mit be- mehr zu erreichen. ener 1 Vorhang be-] etwa! Macht, letzteres als Besatzungsmacht. Aber dazu geführt, daß zum Beispiel in Baden- sonders kleinen Betrieben, erreicht werden. gonnen hat und die zum Teil sehr stark au 195 die„umistürzende Revision“ der ameriteni- Württemberg noch Tausende von Bauern aus 4 N 2 Frankreich abgestellt zu sein scheint, i Die schen Außenpolitik könnte auch in einem der Sowjetzone in Lagern leben müßten, N wenig ermutigend. Auch eine andere Tat] innerh engen deutsch- amerikanischen Zusammen- Während das viel stärker agrarische Bayern PA sache gibt zu denken: die Festigung de] Honen gehen bestehen, wobei die englische Regie- nur Wenige hundert aufzunehmen brauchte.* Pankower Regimes, nachdem es lange Zei. medlizi rung sich eher Washington und Bonn als Voraussetzung für die Verwirklichung den Anschein hatte, als seien die Sowies] Bevölk Paris anschließen dürfte. Die Franzosen be- des Planes, Bauern aus der Sowjetzone in bereit, ihre Ostberliner Marionetten fallen] 207 M. finden sich also in einer überaus schwieri- den auslaufenden“ Hofen unterzubringen, 2 lassen. Inzwischne hat der Ton gewedl. zen Lage, die man beinahe als Isoljerung sel eine hinreichende Altersversorgung der selt. In allen Reden, in allen Broschüren] An bezeichnen kann. Es ist in keiner Weise ab- abtretenden KAltbauern. Unter suchungen hät- allen Zeitungen wird angekündigt, daß aud] gestell zusehen, wie sie sich aus dieser Lage her- ten ergeben. daß die Altbauern. die sich von Westdeutschland bald der Fortschritte di] gesells ausmanövrieren können— vielleicht nur ihren Hoten zurückziehen wollen, in der Sowjetzone, sei es die Bodenreform, de naten 3 5 e ee e Hennecke- System, die ee 85 1 5 zins leben könnten. De W— 1 g, tei 1 en solle. Gera b Das vorläufige Ergebnis der Pressekon- kältige Untersuchung der wirtschaftlichen e den ee unter] banden ferenz von Foster Dulles ist ohne Zweifel Lage dieser Altbauern angeregt, um festzu- Hammer und Sichel! wollen die Deutschen] das U. eine ernste Spannung zwischen Frankreich stellen, welche Beträge für ihre Altersver- 0 nicht, will auch der Westen nicht. Wie as ihm d. und den Vereinigten Staaten. Auf den Ber- sorgung notwendig sind. b dem Kommuniqué der Bermudas-Konfereni] len n mudas haf es zwischen Franzosen und Eng- Regierungsrat Muthmann vom„Deut-, hervorgeht, wird sich die freie Welt weer] Fell a Ländern eine weniger ernste, aber doch viel schen Bauernverband“ erklärte hierzu, es U mit der Teilung Furoapas noch mit der Ver- Schick diskutierte Spannung gegeben, weil Chur- gebe viele Dörfer im Bundesgebiet, in denen 44 sklavung eines Teiles Deutschlands und det wieder chill immer wieder erklärte, wenn die EVG es relativ leicht sei, zusätzliches Land zur 3 osteuropäischen Völker abfinden können Schuß nicht zustande käme, müsse Deutschland Abrundung der neu zu besetzenden Betriebe Diese Zustände mit„friedlichen Maßnah- denen im atlantischen Rahmen aufgerüstet wer- zu erwerben. Zweifellos werde es, wenn der men“ zu überwinden, setzt eine Beseitigung] zung den. Entscheidend wird es darum sein, wel- Vorschlag angenommen werde, noch einige des Migtrauens und der Spannungen zw Paffe che Stellung England in diesem Konflikt Zeit bis zu seiner praktischen Ausführung chen Ost und West voraus. Sollte die Kon. daun einnimmt. Es ist gewiß nicht erfreulich, daß dauern. In der Zwischenzeit müsse es das 5 5 ferenz zu einem wirklichen Gespräch führen, 175 1 er vor der Viererkonferenz aufgebrochen ist, Bestreben der Bauernorganisationen sein, 5„% 4 5 wäre der erste Schritt getan. Im anderen 55 aber wenn es rechtzeitig gelingt, inn beizu- die Landwirte aus dem Osten möglichst in,, n e los Falle aber wird sich die Front des Westens] für 5 legen, werden die Westmächte den Sowjets ihrer dörflichen Lebensgemeinschaft aufzu- ndste, Ae, ,, e e e de e ee 4 40% noch enger zusammenschließen, bis eines] würde gegenüber stärker dastehen, als wenn man nehmen und zu erhalten. Denn der Mangel Tages die Stunde echter Verhandlungen 8 ihn diplomatisch vertuscht hätte. E. P. an erfahrenen Bauern und landwrirtschaft- Immer hüngt was anderes vor dem Guce rohr Wirklich schlägt. 5 a 0 22 Fest gemacht werden, ist der einer Kavalle- reiche Anfragen nach Schuh- und Kleider- höher sind, erzählten sie das unter der Han Ges! Weihnachtsfreuden für deutsche Kinder rie-Einheit an der Zonengrenze von beson- nummern oder nach besonderen Wünschen weiter; und so erfuhr es auch Lehmann. ders 5 5 l 4 derer Art: Am 25. Dezember will bei Fulda der Kinder müssen beantwortet werden. Mit i 1— er Nic Vorbereitungen in den amerikanischen Kasernen ein Weihnachtsmann mit einer Patrouille den vielen Soldaten, die am 25. Dezember bei Deshalb besorgte er seinen Mr eröße! Kaiserslautern, im Dezember. Panzerkaserne auf die große Wandkarte von entlang der Demarkationslinje fahren und einem Waisenkind„Vater für einen Tag“ A im Juli dieses 1 1 er z0nenkonfe. J beiner Generalmajor Miles Reber, der Kom- Rheinland-Pfalz: Jede der hundert Nadeln Süßigkeiten unter die Kinter verteilen. sein wollen, ist zum Pfarrer auch jener àu 3 Helmstedt— einen] Kalte mandierende General der amerikanischen bedeutet eine Weihnachtsfeier, die zwischen Die Idee zu all dem sei in den letzten Oberst Lombardi gekommen, der selbst ein- 5 5 05 5 i e von innen J dierzu Truppen in Rheinland-Pfalz, bekam Ende dem 19. und 25. Dezember für deutsche Jahren spontan bei den Soldaten entstan- mal lange Jahre als Waise in einem Heim Jeden 9555 komfortablen Salonwagen, Die mittel einen ungewöhnlichen Brief: Gäste veranstaltet werden wird. den, deren Tätigkeit völlig kreiwillig und War. Nicht bei einem. sondern bei fünfzig 17 15 de des vierteiligen Appartements lie 15 0 „Bitte vergessen Sie ein kleines, liebes Mä Wie in vielen Quartieren im Bundes- nicht durch Anweisungen beeinfluſt sei, ver- Kindern des Waisenhauses in Hochspeyer Lehnt bläulichgrün lackieren und reich- 665 del aus der Ostzone bei ihrer werten und gebiet ist in einer der Kasernen in der sichert Pfarrer Kennedy. Bei ihm holen sich will er am 1. Feiertag Vater spielen und sie lich mit Bildern von Pieck, Grotewohl, Lenin 1 67 geschätzten Weihnachtsbescherung nicht“, Westpfalz in diesen letzten Tagen vor dem Soldaten und Einheiten die von deutschen zu einem opulenten Festessen einladen.„Da- Ane den anderen Grone der Sowjetunion 5 stand da von der achtjährigen Ulrike M. aus Fest der Speicher zum Spielwarenlager ge- Geistlichen und Sozialbehörden zur Ver- mit sie das Gefühl haben, daß sich jemand Penne 155 Valendar am Rhein sorgsam auf's Papier worden; Roller und Dreiräder, Puppen und fügung gestellten Adressen von Kindern um sie kümmert“, erklärt er seine groß- 2 5 len Eisen- e Semalt. Mit Hilke des amerikanischen Ar- Schaukelpferde stehen in langer Reihe, und Heimen und wählen selbst aus, wen sie zügige Einladung, die er jedes Jahr wieder- Die Männer von der 10e. meegeistlichen Hugh C. Kennedy wurde Kleider und Schuhe liegen in Kisten ver- betreuen wollen. Mehr als in den Vorjahren holen Wolle, weil sie ihm selbst jetzt schon bahn miissen auf dem e ch ge⸗ ficht diese Adresse an die dreizehnjährige Betty packt.„Wir haben das alles mit Lastwagen wird diesmal mit Bedacht geschenkt, zahl- die größte Freude gemacht habe. Ft. auch auf jede vom Westen 9 85 Obwohl] ardei E. in Kalifornien weitergeleitet, von der das in den amerikanischen Wohnvierteln gesam- 5 7 Nene ee ausrangierte deutsche Flüchtlingskind nun am Heiligen melt“, berichtet ein Sergeant, der sichtlich t 2 ingesetzten I Abend ein Paket mit Spielsachen und ungern sein Spiel mit einem der bunten F ür die„Genossen Eisenbahner W 115— e er 15 Süßigkeiten vorfinden wird. EKreisel unterbricht. Seit Wochen werden in Ein alter Salonwagen auf dem Bahnhof Helmstedt 8 8 1 15 Brgunkohlenbrise für 0 K Diese kleine Episode ereignete sich am den Stuben die gesammelten Sachen ausge- 8 zone ih 5 katt den Dampf ür dle 5 Rande der großen und vielfältigen Weih- bessert und neu angestrichen. Zudem hat Helmstedt, im Dezember direktor Lehmann vom sowjetzonalen Mini- 11225 3 der Panne 80 d nachts vorbereitungen, die bei den amerika- die Einheit noch 2000 Dollar gesammelt, mit Sie lassen sich nicht in Gespräche ver- sterium für das Eisenbahnwesen, die Warte- 18 25 1 3 worden War, zu beziehen.. nischen Truppen im Bundesgebiet seit Wo- denen die Feier und das Festessen für 300 wickeln; sie stehen stumm und immer wie zeit in Helmstedt in einer„standesgemäßen“ age en en ein auf- 1 5. chen getroffen werden. Im Hauptquartier Kinder bestritten werden s0ll. auf der Lauer neben dem Interzonenzug Unterkunft verbringen. Bisher vertrieben tällig gelenk hin und wieder ein Ge- 8 in Heidelberg schätzt man, daß etwa 150 000 Die Freude der Soldaten an diesen Vor- 1. i 55 sie sich entweder auf ihrer Lokomotive Schenkpanet der Helmstedter.,. 2 Waisen, Kranke und Hilfsbedürftige in der bereitungen, die Begeisterung, mit der ge- und überw. 8 essen erde! die Freizeit oder sie fanden bei ihren west- e des Salonwagens dieser Tage ei 8 amerikanischen Zone beschenkt, daß an plant wird, sind offenbar echt, und sie wer Dann nehmen sie ihre ersatzledernen Akten- deutschen Kollegen heimlichen Unterschlupf. Weihnachtsbaum samt Schmuck und Rerzen bos Stwa 250 Waisen-, Blinden- und Alters- den gesteigert durch kleine heitere Rand- taschen unter den Arm und gehen zu ihrem Dabei hätten, wie Lehmann in der Begrün- überreicht werden sollte, mußten sie dankend 91 heime Geschenke gegeben und daß für die- begebenheiten, die rasch die Runde von Salonwagen, einem museumsreifen Prunk dung zu seiner Anforderung des Salon-„ zänne das Eis endahnmne 55 sen Zweck alles in allem 450 000 Dollar ge- Mund zu Mund machen: Einen ausgespro- stück aus der„Deutschen Demokratischen Wagens im ostzonalen Ministerium erklärt Sein Hient gerne und der Wagen hab 70 genüber 413 000 im Vorjahre aufgewendet chenen Heiterkeitserfolg hatten zum Bei- Republik“, das zur Zeit auf dem westdeut- haben soll, die„Genossen Eisenbahner“ 80= keine dichten Vorhänge. Und Wie 28 1 5 werden können. Fünfzehn Tonnen Spiel- spiel die 78 Jungens eines Waisenhauses in schen Zonengrenzbahnhof Helmstedt steht. zialpolitische Diskussioneri mit den„kapi- einigen Tannenzweigen wäre? Nein 8 8 Waren sind allein von einem amerikanischen Mannheim, die„ihre“ Soldaten wissen lie- Zuerst wußten die Helmstedter Eisenbahner talistischen Eisenbahnern“ geführt, wobei so- damit habe man sich schon versorgt. Ber- mitte Fabrikanten gespendet worden. Hinzu kom- ßen, daß sie als Festessen lieber Wiener nicht wohin mit diesem gut 50 Jahre alten gar Gehalts- und Lohnabrechnungen ausge- tatsächlich, diese vom sowjetzonalen Sie 40 men 13 000 bis 14 000 Kinder, die in Rhein- Schnitzel als den ursprünglich vorgesehenen Monstrum. Aber weil die„roten Kollegen“ tauscht worden seien. Selbstverständlich heitsdienst besonders Ausgewählten, 1 8 In Tand-Pfalz von den dort stationierten Trup- Truthahn haben wollen. Aehnlich war es in sauere Gesichter schnitten, als der west- wollten die Leute aus 8 Sed politische Standhaftigkeit inmitten des 555 eiwe! pen mit Kleidern, Spielzeug und Nahrungs- Stuttgart; nur schlugen die Kinder dort deutsche Bahnhofsvorstand den Wagen 5 e 3 5 2 8 lichen Lebensbildes an der Zonengren en mal mitteln für etwa 150 000 Mark beschenkt Roastbeef an Stelle des traditionellen ame- wieder nach Osten abschieben wollte, roll- e 0 Eisenbahner 55 Westen ver- sonders trainiert werden, hatten, don 5 1 55 Werden sollen.„Sehen Sie die gelben Steck- rikanischen Weihnachtsessens vor. Unter ten die Helmstedter ihn auf ihr Abstellgleis. dient. Als sie schwarz auf weiß sahen, daß kaum sichtbar, ganz unauffällig den ekt 180 naclelköpfe hier“, zeigt die Sekretärin von den vielen Plänen, die bei den amerikani- Die Eisenbahner aus der Sowjetzone sol- im Purchschnitt die Steuern im Westen nied- Salonwagen etwas weihnachtlich zeschm 1 Pfarrer Kennedy in der Kaiserslauterner schen Truppen im Bundesgebiet für das len, nach einer Verordnung von Ministerial- riger, dafür aber die verschiedenen Zulagen „Mittwoch, 16. Dezember 1953 MORGEN Seite 3 Was sonst noch gescha ng. Die„Lincoln Electric Co,“ in Cleveland (Olio verteilte an ihre 12 288 Angestellten machtsgratifikationen von insgesamt 1236 000 D-Mark. Jeder Angestellte erhielt im Durchschnitt 14 036 D-Mark. Ungewöhnliche Treue zeigte der Kater gckie des Farmers John Macduire aus i Cradock(Kapland). Er wurde auf eine 188 Kilometer entfernte Farm gebracht, um dort Alzuse zu fangen, konnte sich aber nicht ein- ewöhnen und lief in 32 Tagen nach Hause Aufgeregt stürzten die Mitglieder der belgischen Sicherheitspolizei bei einer gro- en Gala-Aufführung in der Brüsseler r, die in Gegenwart des Königs statt- land, von den Wandelgängen in die Logen, als man Geräusche explodierender Knall- börper hörte. Diskret wurden die Logen- n geöffnet, da man Zwischenfälle be- chtete. Die Beamten stellten fest, daß im nale von Offenbachs„Pariser Leben“ auf der Bühne Knallkörper und Feuerwerk ab- ebrannt wurden. * * Fin Sprecher der Vereinigung der karbi- en Bevölkerung Londons forderte das bri- e Ernährungsministerium auf, gegen e Restaurants mit„Rassenschranken“ ein- zuschreiten. Ernährungsminister Lloyd Ge- nge hatte im Unterhaus erklärt, er habe ene Möglichkeit, diesen Gaststätten die ausgabe von Essen 2 untersagen. Seit 1945 wurden in Oesterreich rund 22000 Wohnungen gebaut. Das sind über enn Prozent des gesamten vorhandenen Wobnraumes. 1 Ein umfangreicher Nickelschmuggel von Deutschland nach Oesterreich wurde in Salz- burg aufgedeckt. Die Polizei hielt zwei Last- wagen an, die acht Fässer Rohnickel und eun Säcke Nickelwalzblech und Nickelstahl eladen hatten. Die Schmuggelware sollte ach Wien gehen. in den Bergen des südlichen Oesterreich wurde wiederum ein Jugendlicher auf- egriften, der, durch Wild-West-Geschichten nd Filme angeregt, das Leben eines Ban- ten nachzuleben versuchte. Nach Dar- stellung der Polizei hat der Zehnjährige eine Anzahl Raubüberfälle auf dem Gewissen. * penige Wochen zuvor war in derselben cegend ein 21 jähriger erschossen worden, 1% als er sich in rotem Lumberjack und großem Trapperhut gegen die Polizei zur Wehr etzte. 0 Braut, Verwandte und Freunde warteten n einer Kirche in St. Etienne vergeblich auf den Bräutigam. Schließlich schickten sie eine ordnung zu seinem Haus. Diese fand den zutigam einen Straßenreiniger, tot im Keller hängen. 4 ** Arbeitslose machten sich einen Streik der Arbeiter der Müllabfuhr in Neapel zunutze. An Stelle der Streikenden Müllfahrer gingen e von Haus zu Haus und kassierten die üblichen Weihnachtstrinkgelder. Sie wurden nicht nur mit den besten Wünschen für das dest bedacht, sondern fast ausnahmslos auch mit dem üblichen Geschenk von 300 Lire etwa 2 D-Mark). ö 1 e 8 Die Bevölkerung der Sowjetunion hat nerhalb der letzten drei Jahre um 9,5 Mil- üonen zugenommen, teilte eine sowjetische medizinische Zeitschrift mit. 1952 war die Bevölkerungsziffer der Sowjetunion auf etwa 207 Millionen geschätzt worden. * Anders Karl Olaf Nyman, leitender An- naten Gefängnis und 100 Pfund(etwa 1200 D-Mark) Geldstrafe verurteilt, weil ihm drei Pistolen und 300 Schuß Munition ab- handen gekommen sind. Nyman, der gegen das Urteil Revision einlegen will, glaubt, daß die Pistolen aus seinem Wagen gestoh- len wurden. Der Richter sagte, er sehe den Fall als eine bewußte Herausforderung des Schicksals und eine Mißachtung der immer wieder verbreiteten Warnungen an, auf Schußwaffen aufzupassen. In Zeiten, in en die Anhänger der Mau-Mau-Bewe- zung das àußerste unternehmen, um sich Waffen zu beschaffen, sei es geradezu er- staunlich, wie ein„intelligenter Europäer mit mehr als einer Schußwaffe und einer Menge von Munition umhergehen kann. die tür eine ganze Streitmacht ausreichen Fpürde.“ meinte der Richter. a r x ̃ ůͥ E1ttkkekei „Vater Rhein“ zur Rinne zusammengeschrumpft Niedrigwasserstand behindert Rhein-, Ruhr- und Kanalschiffahrt „Vater Rhein“ hat in der letzten Zeit vieles von seinem sonst so stolzen Aeußeren verloren, die anormale Wetterlage der ver- gangenen Monate mit den dürftigen Nieder- schlägen haben ihm stark zugesetzt. Zwar bietet sich dem unkundigen Beschauer auch heute noch ein Bild größter Regsamkeit auf dem Strom, aber die„Leute vom Fach“ haben besorgte Gesichter. „Im Sommer befürchteten wir, daß die große Kirmes auf den Oberkasseler Rhein- wiesen vom hoch wasserführenden Rhein Weggeschwemmt werden könnte, heute haben wir nur noch eine kleine Rinne vor uns“, äußerte sich ein Mann, der täglich den Rheinstrom im Düsseldorfer Raum vor Augen hat. Die Pegelstände von Caub und Ruhrort, verglichen mit dem Vorjahr, be- weisen die Berechtigung dieser Behauptung. Während in Caub am 14. Dezember 1952 ein Pegelstand von 366 em abgelesen wurde, Waren es am gleichen Tag dieses Jahres noch 79 em. Der Ruhrorter Pegel zeigte am 14. Dezember des Vorjahres 588 em und am 14. Dezember 1953 noch 195 em. Auch die Angaben zuständiger Stellen über die Wasserführung des Rheins lassen den Ernst der Situation erkennen. Während am 14. De- zember 1952 bei Caub eine Wasserführung von 2500 cbm und in Ruhrort von 3100 cbm pro Sekunde festgestellt wurde, lagen die Wasser führungswerte am 14. Dezember 1953 in Caub bei 590 und in Ruhrort bei 700 cbm. Die geringen Wasserstände auf dem Rhein haben zur Folge, daß die Kähne nicht mehr Voll beladen werden können: bei Caub nur noch 30 Prozent, in Ruhrort noch 50 Prozent des normalen Fassungsvermögens. Die finan- ziellen Verluste der Schiffer dürften sich da- durch in etwa ausgleichen, daß es augen- blicklich kaum noch Wartezeiten in den Häfen gibt. Ein Kabhnraummangel soll bisher jedoch nicht eingetreten sein. Die ungenügenden Wasserverhältnisse auf dem Rhein haben inzwischen zur Stillegung des Schiffsverkehrs nach der Schweiz ge- führt. Der Rheinstromverkehr endet zur Zeit in Straßburg. Wie zuständige Stellen ver- sichern, sind Versorgungsschwierigkeiten bis jetzt aber noch nicht eingetreten. Die kür die Rheinschiffahrt vorgeschriebenen 150 Meter breite Fahrrinne ist gegenwärtig noch vorhanden. Diese Fahrrinne müssen die Schiffe im eigenen Interesse einhalten, da für Vorkommnisse außerhalb dieses Bereiches keine Forderungen an die für den Rhein- strom verantwortlichen Behörden gerichtet Werden können. Obwohl die Ruhrschiffahrt und der Schiffsbetrieb in den nordrhein-westfäli- schen Kanälen von der Wasserkalamität noch nicht unmittelbar in Mitleidenschaft gezogen Lage zu bringen. worden sind, wirken sich die schlechten Wasser verhältnisse des Rheins doch auch hier aus. Die in den Rhein einfahrenden Kähne dürfen wegen der Wasserverhält- nisse auf dem Strom nicht voll beladen wer- den. Wenn der Rheinwasserstand an den Einmündungen unter 3,05 Meter liegt, dür- ken keine Schiffe mehr eingeschleust wer- den, deren Ladung nicht entsprechend dem Rheinwasserstand korrigiert worden ist. Besorgt holen alle Stellen, die irgendwie an Wasser und Schiffahrt interessiert sind, die Auskünfte der Wetter warten ein. Die Aussichten auf baldige, ergiebige Nieder- schläge sind schlecht. Es müßte schon eine gehörige Menge Regen fallen, um eine ent- scheidende Aenderung der augenblicklichen Neuer Post minister bekommt neues Ministerium Kabinettsmitglied ohne Bonner Dienstsitz/ Verwaltung künftig billiger In der Nachbarschaft des Auswärtigen Amtes, unmittelbar über der Rhein- promenade in Bonn, geht das neue Post- ministerium seiner Vollendung entgegen. In acht bis neun Monaten soll es schlüssel- fertig stehen. Bis dahin bleibt auch der Nachfolger Bundespostminister Schuberths das einzige Kabinettsmitglied, das seinen Amtsitz außerhalb des Bonner Raumes hat: in Frankfurt. Dieses„Exil“ in der Mainmetropole, wo das Ministerium noch in acht über das ganze Stadtgebiet verstreuten Gebäuden logiert, hat die„Postregierung“ in den vergangenen Jahren ein schöne Stange Geld gekostet. Was die Verwaltung dabei am meitsen verteuert, sind nicht nur die vielfachen Mieten und die notwenigen häufigen Dienstfahrten zwischen Frankfurt und Bonn; beträchtliche Mehr- kosten verursachen der Post auch die zahl- Keine Geheimnummer für Dr. Adenauer Auch Minister Schäffers Name im Telefonbuch/ 44 Anschlüsse für den Bund Finanzminister Fritz Schäffer hat ein weiteres Mal darauf verzichtet, sein Privat- telefon als Geheimanschluß laufen zu lassen. Neben den Ministern Storch und Lübke, dem Justizminister à. D. Dehler, dem sozial- demokratischen Parteivorsitzenden Ollen- hauer und einigen Staatssekretären gehört er als„milliardenschwerster“ Kunde der Bundespostfiliale Bonn zu den wenigen ganz prominenten Regierungsmännern und Politi- kern, die mit Namen, Titel und Privat- anschrift in der soeben überreichten Neu- ausgabe des bundeshauptstädtischen Fern- sprechbuches erscheinen. Die Privatnummer des Bundeskanzlers, der seinen Wohnsitz bekanntlich außerhalb der Bonner Stadtgrenzen hat, ist ebenfalls im öffentlichen Telefonverzeichnis zu finden, und zwar in der dickleibigeren Kölner Aus- gabe unter dem Ortsamt„Honnef“. Die Ein- tragung lautet schlicht:„Adenauer, Konrad, Dr., Rhöndorf, Zennigsweg 8a, 2867.“ Professor Heuss dagegen ist, weil die Präsidentenvilla„Hammerschmidt“ ihm zu- gleich als Wohnung dient, nur über die Dienstleitung zu erreichen. Er kann sich neuerdings aber auch von seinem„Mercedes 300 aus àn jedem Ort der Bundesrepublik über den Polizeifunk in das öffentliche Fernsprechnetz der Post einschalten lassen. Dr. Adenauer benötigt zu diesem Zweck vorerst noch die Vermittlung seiner von der Kriminalpolizei gestellten Sicherungseskorte, die mit seinem Dienstwagen ständige Sprech- funkverbindung unterhält und auf Wunsch über UKW seine dringenden Staatsgespräche weiterleitet. 5 In dem neuen Bonner Amtsverzeichnis, einem schmächtigen Papierleib von knapp fünf Millimeter„Stärke“, sind Regierung und Parlament nur mit insgesamt 44 Haupt- anschlüssen vertreten. Um so mehr Spalten- länge beanspruchen die verschiedenen Bundesvereinigungen und Zentralverbände, die in Bonn ihren Sitz oder ein Verbindungs- püro haben. Ihre Zahl dürfte wohl an 200 betragen. Und noch stärker ist natürlich das Aufgebot der Ministerialräte, der Jour- nalisten und Diplomaten. Sie dominieren auch gegenüber den Abgeordneten, die in der Bundeshauptstadt größtenteils nur zur Modernes Gesundheitswesen desundheitsschutz der Straßenbauarbeiter Nicht selten wird festgestellt, daß bei Lrößeren Straßzenbauvorhaben den Arbeitern keinerlei Unterkünfte zum Schutz gegen Kälte und Nässe zur Verfügung stehen. Wie merzu das Bundesinstitut für Arbeitsschutz mitteilt, sind die Unternehmer auf Grund des Gesetzes über die Unterkunft bei Bau- den vom 13. Dezemer 1934 und den dazu- gehörigen Ausführungsverordnungen vom „Oktober 1938 verpflichtet, für die be- schäktigten Arbeiter Tagesunterkünfte be- dbeitzustellen. Insbesondere wird darauf hin- Lewiesen, daß die Unterkünfte beheizbar dein müssen. Auch dürfen sie in der Regel licht weiter als 300 m von der jeweiligen Arbeitsstelle entfernt liegen. Vas sollen Schulkinder essen? Wenn man über die richtige Ernährung des Kindes im Schulalter spricht. muß man vor allem daran denken, daß sich ein Schul- ind im Wachstum befindet und die Ernäh- kung neben der Leistungserhaltung zu sei- dem Körperaufbau beitragen muß. Die Zu- ammensetzung der Speisen soll daher al- len Anforderungen des wachsenden Organis- mus entsprechen. Es muß eine gemischte ost sein, jede einseitige Dauerernährung, bie Rohkost oder vegetarische Kost. ist im Findesalter durchaus unangebracht. Auf gerisches Eiweiß kann nicht verzichtet wer- en. Diese grundsätzlichen Forderungen werden von den verschiedenen Nahrungs- mitteln in unterschiedlicher Weise erfüllt. Im Schulalter sollen 0,3 bis 0,5 f Fleisch- eiweiß pro kg Körpergewicht drei- bis vier- mal wöchentlich gegeben werden. 100 f ma- 155 Fleisch enthalten 20 g Eiweiß, 100 8 isch 9 f Eiweiß. Tierisches Blut in Form von Blutwurst sollte als hochwertiges und leichtverdauliches Nahrungsmittel mehr Be- achtung finden. Zur Milch ist zu sagen, daß sie niemals roh getrunken werden darf und nicht zu den Hauptmahlzeiten als Tisch- getränk verabfolgt werden soll. Als Durst- stillmittel verwendet man besser Fruchtsaft. Das für Schulkinder bekömmliche Quantum an Milch beträgt bis zu einem halben Liter täglich. Käse ist zu empfehlen, besonders Quark. Seitdem neuerdings auch in Deutsch- land die Margarine mit Vitaminen ange- reichert wird, ist sie als Fett neben der But- ter auch für die Ernährung der Schulkinder prauchbar. Schmalz und Oele sind dagegen vitaminarme Fette. Besonders nahrhaft ist das Eigelb. Es enthält neben tierischem Ei- weis Fett, Lecithin, Kalk, Phosphor, Eisen Und Vitamine. Das Brot ist nicht nur der wichtigste Kohlehydratspender, sondern es enthält auch pflanzliches Eiweiß. dem eiweiß, Mineral- und vitaminreichen Vollkornbrot ist in der Ernährung des Schulkindes der Vorzug zu geben. Besonderes Gewicht sollte man auf viel Obst und Gemüse legen. Das Obst sollen Kinder roh essen. Auch Roh- gemüse, wie Mohrrüben und Salat sind vorteilhaft, da im rohen Gemüse alle Mine- ralien und Vitamine in ihrem vollen Wert erhalten bleiben. Dr. Rupprecht Neue Wege der Lagebestimmung von Hirntumoren. a Zur exakten Lagebestimmung von Hirn- tumoren haben amerikanische Wissenschaft- ler ein Verfahren entwickelt, das eine sichere und vollkommen ungefährliche Methode darstellen soll, wird in der Zeitschrift der amerikanischen Pharmazeuten berichtet. Dr. Morre und Dr. Ashkenazy fanden, daß das Untermiete wohnen und deshalb vielleicht kein eigenes Telefon besitzen— im übrigen aber auch froh sind, wenn man sie nach anstrengenden palamentarischen Arbeitstagen mit Anrufen verschont. Daß sich die Politik im übrigen schneller bewegt als etwa die Druckpresse der Bonner Post, zeigen einige„Rückstände“ in den Angaben: Dr. Dehler wird noch als Justiz- minister geführt, Lübke als verabschiedeter Landesminister, Helene Wessel als Bundes- tagsabgeordnete der Gesamtdeutschen Volks- partei, und die neuen Sonderminister sind überhaupt noch nicht vermerkt. Eines je- doch hat die Politik in Bonn nicht zu über- spielen vermocht: das bodenständige rheinische Element. Denn auf ein Regierungs- telefon kommen immer noch zwei Anschlüsse kür die Namensfamilie der„Schmitz“, die mit 103 Vertreten in dem neuen Fernsprech- buch die Zahl der„Bundes“- Teilnehmer Weit übertrifft. Baby-Hotel für Kurz- Ein„Hotel“ für die Kleinsten der Klei- nen, eine„Baby- Pension“, hat in einem Gartenhausviertel vor den Toren Bonns seine Pforte geöffnet.„Gesunde Säuglinge bis 1% Jahre finden, bei fachärztlicher Be- treuung, liebevolle Aufnahme für Kurz- und Daueraufenthalt“, stand in der Eröffnungs- anzeige zu lesen. Kaum 24 Stunden später waren die ersten Kostgänger zur Stelle: Die Gattin eines englischen Legationsrats brachte ihr Töchterchen, drei plärrende Stamm- halter vertraten die bundeshauptstädtische Ministerialbürokratie, die Publizistik steuerte einen Sprößling bei, und natürlich haben sich auch die jungen Politikerfrauen schon vor- sorglich die Anschrift dieses„Spatzennestes“ notiert. i Bei fast allen Windelbürgern, die bisher in der„Baby- Pension“ Aufnahme fanden, mußten die Eltern kurzfristig verreisen und hatten keine Zeit mehr, sich noch eine Saug- Iingsschwester oder gar von weit her die ret- tende Oma ins Haus zu holen— ganz davon abgesehen, daß auch in der Bundeshauptstadt Tumorgewebe eine besondere Affinität für radioaktives Jod besitzt. Wenn dieses Jod in der Form von Dijodofluorescin dem Patien- ten zugeführt wird, dann ist es nach kur- zer Zeit mit Hilfe eines dem Geigerzähler ahalichen Meßgerätes möglich, den genauen Sitz der Geschwulst von außen zu bestim- men. Besonders beim Auftreten von früh- zeitigen Tumorrezidiven soll diese Methode Gutes leisten. Der Mensch im tages zeitlichen Rhythmus „Wenn ich zwischen 24 und 2 Uhr nachts mit starken Magenschmerzen aufwache, 80 stehe ich auf und laufe mir meine Schmer- zen schnell auf der Straße ab!“ sagt ein Magenkranker zu seinem Arzt. Ein Herz- kranker klagt:„Ich kann nur einschlafen, wenn ich mich vorher durch eine Tasse Boh- nenkaffee ins Gleichgewicht gebracht habe.“ Er zeigt damit die ihm von dem während des Einschlafens einsetzenden Uebergewicht des Parasympathicus, des Ruhenervs, dro- hende Gefahr des Herzasthmas. Diese beiden Beispiele zeigen die große Abhängigkeit des kranken Menschen vom Tag-Nacht-Rhythmus der Natur. Nachts ist die Lebenskraft des menschlichen Organis- mus geringer. Andererseits werden wäh- rend der Nacht in verstärktem Maße Hor- mone erzeugt, die wehenanregend wirken. Dies erklärt die Tatsache, daß zwischen 2 und 4 Uhr Ortszeit die meisten Menschen, Säuglinge wie Erwachsene, sterben, aber auch die meisten Menschen geboren werden. Aber auch in den Leistungen des arbei- tenden Menschen kehrt dieser Rhythmus wieder. In der Zeitschrift„Grenzgebiete der Medizin“ zeigt Prof. Dr. med. Schenk, daß die Leistungskurve der Arbeiter ihren ersten größten Höhepunkt in den späten Vormittagsstunden hat. Ein zweiter Höhe- reichen Telefongespräche, mit denen der Kontakt mit der Bundeshauptstadt aufrecht- erhalten werden muß. Die für diese Zwecke jährlich aufgewandte halbe Million DM soll nach der Umsiedlung der Frankfurter Reglerungsfiliale der Post selbst zugute kommen, da der Betrag nämlich fast aus- reicht, um die jährlichen Tilgungs- und Ver- zinsungskosten für den Bonner Neubau zu bestreiten. Ini„eigenen vier Wänden“ wird also auch Schuberth Nachfolger noch nicht sitzen: Er und eine ganze Reihe seiner Nachfolger müssen sich für die kommenden 30 Jahre damit begnügen, Untermieter der wirtschaft- lich selbständigen„Versorgungsanstalt der Deutschen Bundespost“ zu sein, die das Bau- kapital in Höhe von 6,5 Millionen DM zu- nächst vorgeschossen hat. Von Ministerial- beamten wurde betont, daß die Kosten- planung des Projektes äußerst rationell und nach kaufmännischen Gesichtspunkten er- folgte und daß jeder unnütze Aufwand vermieden worden sei. Nach anfänglichen Bedenken hätten deshalb auch die zu- ständigen Parlamentsstellen das Vorhaben gebilligt. Um nun nicht durch den Umzug einen gewaltigen Ausgabeposten zu schaffen, an Trennungsgeldern nämlich. werden gleich- zeitig mit den Bauarbeiten an dem Ministe- rium auch Wohnungen für die Familien der rund 550 Beamten und Angestellten er- richtet, die im Herbst mit ihrem Chef von Frankfurt nach Bonn umziehen sollen. Sie werden es also besser haben als viele der inzwischen schon„eingesessenen“ bundes- hauptstädtischen Neubürger, die oft jahre- lang als Strohwitwer und„möblierte Herren“ auf das Nachkommen ihrer Angehörigen warten mußten, weil sie keine Unterkunft für sie fanden. Sogar Bundespostminister Schuberth wohnte improvisiert: In Bonn besaß er überhaupt kein eigenes Bett, und in Frankfurt hatte man ihm zwei Zimmer in einem Schwesternheim als Bleibe ein- geräumt. 5 Daueraufenthalt Abholdienst mit der„Autowiege“ und Säuglingsschwestern zu den„Mangelerschei- nungen“ gehören. In Kürze will die Leiterin des„Säugling- Hotels“ den Eltern sogar den Antransport der Kleinen abnehmen: Ein Anruf, und eine halbe Stunde später steht die motorisierte Baby-Rutsche vor der Tür— ein Auto, über dessen hinterem Sitz ein Kinderbettchen schwebt. Das einzige, was die Mütter ihren Sprößlingen nach Möglichkeit mitgeben sol- len, ist ein Tagesfahrplan, der Hinweise für die Ernährung, das Baden und die besonde- ren Eigenheiten des Nachwüchslings ent- hält. Alles andere, von der Windel bis zum Strampelhöschen, hält die Pension für ihre Kleinen Gäste bereit. Die Preise für Kost und Logis, Ausstat- tung und fachärztliche Betreuung betragen pro Tag 6 oder 7 Mark, je nachdem, ob die zu versorgenden Pensionäre kürzer oder länger als vier Wochen zur Pflege gegeben werden. Und welche Mutter zahlte das nicht gern, 3 sie ihr Jüngstes dafür in guter Obhut weiß? punkt liegt um 15 Uhr herum. Anschließend fällt die Leistung stark ab. Bei geistigen Arbeitern ist es anders. Zwischen 16 und 18 Uhr schreibt die Steno- typistin am schnellsten und mit den ge- ringsten Fehlern. Auch für sportliche Höchst- leistungen ist diese Tageszeit am besten ge- eignet. Trainierte Boxer entwickeln gegen 22 Uhr ihre größte Schlagkraft. Wissen- schaftler bevorzugen die Nachtstunden zur Arbeit, was zum Teil daran liegen mag, daß sie während der Nacht am wenigsten von der Umwelt gestört werden. Nach Ansicht von Prof. Schenk sind Eigenrhythmen des menschlichen Organismus und die Sonnen- einstrahilung in ihrer wechselnden Stärke die Ursachen für die Lebensweise des Men- schen, jedoch ist er nicht unbedingt daran gebunden. Er kann sie willensmäßig be- trächtlich umgestalten. Muß der Ehemann für die Arztschulden seiner Frau a uf kommen? f Nicht in jedem Fall, stellt hierzu die Zeitschrift„Der Landarzt“ als Antwort auf eine Frage aus dem Leserkreis fest. Sofern die ärztliche Behandlung den Zweck hat, die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit seiner Frau wiederherzustellen, muß der Ehemann selbstverständlich die Kosten tragen. Durch die Eheschließung hat er seiner Frau gegen- über die Verpflichtung übernommen, für ihr Wohlergehen zu sorgen, Die Ehefrau braucht Weder die Erlaubnis ihres Mannes, noch braucht sie dem Arzt zu sagen, daß sie ihr Mann schickt. Der Arzt ist in jedem Fall berechtigt, die Rechnung unmittelbar dem Ehemann vorzulegen. Er braucht sich vor- her nicht an die Frau zu wenden. Diese ist sogar berechtigt, die Zahlung abzulehnen, Wente ihr Mann vorher nicht beansprucht wurde. Der Ehemann braucht die Kosten al- lerdings nur insoweit zu übernehmen, als des Geschäftsführers Blick ins Land Pfennige für Schäffer Oberhausen. Fünfzig Postanweisungen über je einen Pfennig haben fünfzig Ober- hausener Postbeamte an Bundesfinanzmini- ster Fritz Schäffer aufgegeben, um ihrer Enttäuschung über den Wegfall der Weih- nachtsgratiflʒkation für die Bundesbeamten Luft zu machen. Je nach Rang und Dienst- grad lautete der Absender:„Ein armer Post- schaffner“, ein armer Postbeamter“. Die Mitteilungsabschnitte wurden mit Versen versehen, wie:„Zu Weihnachten ein frohes Fest! Leider ist's uns nicht vergönnt, weil man sich nicht vom Gelde trennt— denn wenn er wollt', dann hätt' er nicht, und Wenn er hätt', dann wollt' er nicht.“ Weihnachtsbraten aus der Luft Braunschweig. Auf ihrer Flucht ver den Jägern landete eine ausgewachsene Wild- ente auf der Autobahn Hannover— Braun- schweig ausgerechnet auf dem Kraftwagen des Braunschweiger Tierschutzvereins. Sie war sofort tot. Der Tierfreund hatte noch ein zweites Pech: Ein anderer vorbeifahrender Kraftfahrer griff sich das Federvieh und verschwand mit dem Weihnachtsbraten. Zwei Frauen heirateten Salzkotten. Zwei Frauen ließen sich unter falschen Angaben in Salzkotten (Westfalen) standesamtlich trauen. Es stellte. sich jetzt heraus, daß die Frau in dieser „Ehe“ ein Baby erwartet. Der„Manns“, der sich Manfred Krentz nanmte, von dem die Polizei aber vor einigen Tagen feststellte, daß es eine Frau ist, wird jetzt als Margot Krentz geführt. Die Polizei vermutet, daß die Frau ganz anders heißt und die seltsame Ehe nur geschlossen hat, um auf diese Weise unterzutauchen.„ Frankfurter Mörder gefaßt Frankfurt. Zwei Männer, die vor der Poli- zei gestanden haben, in Frankfurt den 46 jährigen Arbeiter Erwin Winterbauer in sei- ner Dachstube niedergeschlagen und erwürgt zu haben, sind in Koblenz und Bonn verhaftet worden. Es handelt sich um den aus Berlin stammenden 23jährigen Arbeiter Roland Ruden und den in Stettin geborenen 25 Jahre alten Binnenschiffer Horst Butkus. Ruden gab an, er habe den Ermordeten im August auf einem Volksfest kennengelernt und ihn dann bis zum Tage des Mordes nicht mehr gesehen. Gemeinsam mit Butkus habe er sich in den letzten Wochen als Los verkäufer für eine Wohlfahrtsorganisation im Stadtzentrum Frankfurts betätigt, und aus Geldmangel sei in ihnen der Entschluß gereift, Winterbauer zu berauben. Sie führten ihn aus, nachdem sie den Erlös aus dem Losverkauf unter- schlagen hatten. Da Winterbauer zu schreien begann, als sie auf ihn einschlugen, habe ihm Butkus die Kehle zugedrückt, bis er keinen Laut mehr von sich gegeben habe.. Vier Kinder gerettet Bremen. Der Bremer Senatspräsident Wil- helm Kaisen überreichte dem 18 jährigen Kupferschmiedlehrling Heinz Osmers die Rettungsmedaille in Bronze und dem 30jäh- rigen Schlosser Walter Ripken ein Anerken- nungsschreiben des Senats. Osmers rettete alm 19. Mai unter Einsatz seines Lebens am Lankenauerstrand in Bremen vier Kinder vor dem Ertrinken. Die Kinder waren dur 5 Sog eines vorbeifahrenden Schiffes i 5 Weser gezogen worden. Auch Ripken rettete vier Kinder.. Zigeunerstammesfürst wurde beerdig Würzburg. Den Schlager„Dreh' dich noch einmal um, eh' wir auseinandergehn“ spielte auf dem FHeidingsfelder Friedhof in Würz- burg eine Zigeunerkapelle bei der Beerdi- gung eines ihres Stammesfürsten. Etwa 500 Zigeuner, darunter der Stammeskönig und zahlreiche Stammesfürsten waren zur Bei- setzung des Schaustellers Artur Winter er- schienen. Klageweiber heulten laut am Grab des Verstorbenen, und die Männer behielten die Hüte auf. Winter war am 9. Dezember auf der Fahrt von Würzburg nach Dettelbach mit einem Opel-Kapitän tödlich verunglückt. Ihr Gatte braucht seine Nervenl Geben Sie ihm den eoffeinfreien echten Sohnenkeffee Er regt an, aber nicht auf f diese sich auf die Wiederherstellung der Ge sundheit beziehen. Nicht zu zahlen braucht er die Kosten von Schönheitskorrekturen und von Badereisen an die See oder ins Ge- birge, wenn dieser Aufwand eine unbillige Belastung für ihn darstellen würde. Inwie- weit diese Regelung durch die verkündete Gleichberechtigung der Frau eine Aende- rung findet, ist zur Zeit noch nicht zu üb sehen. 5 Ar zneimittelausgaben im Inland nicht gestiegen? Die Produktion der pharmazeutischen a- dustrie der Bundesrepublik hat nach M. lung des Verbandes der Chemischen Indu- strie im ersten Halbjahr 1953 rund 482 Mil lionen DM betragen, darunter Spezialitä im Werte von ca. 300 Millionen DM. Geger über dem Halbjahresdurchschnitt 1952 eine Erzeugungszunahme um ca. elf Prozent zu verzeichnen, die indessen in erster Li. auf die günstige Entwicklung des Export- geschäftes sowie auf die im ersten Quartal dieses Jahres aufgetretene Grippewelle rückzuführen ist. 5 Die von den Ortskrankenkassen-Verb den anläßlich des Krankenkassentages g. zogenen Rückschlüsse, wonach die Arznei- mittelausgaben im Inland eine bedrohliche Steigerung aufweisen sollen, werden na Ansicht des Verbandes der Chemischen 5 dustrie durch diese Ziffern eindeutig wider- legt. Dies um so mehr, als für den vorau sichtlichen Arzneimittelverbrauch des J res 1953 keineswegs der— als unmittelbal Folge der Grippewelle— anomale 2 gungsstand des ersten Quartals d. J. Grunde gelegt werden kann. Im zweiten Quartal 1953 belief sich die Pharmaproduk- tion nur auf 227 Millionen DM. das sind 28 Millionen weniger als im ersten Quart d. J. und lediglich sechs Millionen mehr al im QAuartalsdurchschnitt des Vorjahres. Seite 4 MANNHEIM 1.. dus Messer sprung mir in der Am frühen Morgen des 22. Juni 1953 hielt ein Taxi kurz vor der Baracke, Niederfeldweg 33 im Mannheimer Almenhof. Der Fahrer, der vor dem Wagen eine Zigarette rauchte und auf seinen Fahrgast Wartete, sah einen älteren Mann in Unterhosen und Socken mit der Bemerkung:„Drin rennt der Kimmer mit dem Messer rum!“ vorbei zum Polizeirevier laufen. Vielleicht wäre dieser Taxifahrer gerade noch zurecht gekommen, um zu sehen, wie der 52jährige Gastwirt Wilhelm Kimmer seine 60 jährige Schwiegermutter durch zwei tiefe Meeserstiche in einem Wutanfall tötete und seiner Ehefrau vielleicht das gleiche Schicksal beschert hätte, wenn sie sich nicht noch hätte verstecken können. Eine zerrüttete Ehe muß wohl die eigent- liche Schuld an der fürchterlichen Bluttat getragen haben, die sich da in wenigen Minuten an jenem Montag abspielte,. Zehn Tage zuvor war die Frau des Angeklagten ihm nach mancherlei tätlichen Auseinander- setzungen endgültig davongelaufen, und zehn Tage lang dauerten auch die Versuche, die Frau wieder zurückzuholen. Den wilden Auseinandersetzungen war am Tag vor der Tat eine relativ ruhige Aussprache voraus- gegangen, in der der Angeklagte seine Ein- Willigung in die Scheidung, seine Frau aber die Rückkehr versprochen hatte. Dann folgten die unmißverständlichen Drohungen Wilhelm Kimmers gegen seine „untreue“ Frau bei seiner 18 jährigen Unter- mieterin, die Demonstration der Wirkungs- Weise eines Schußapparates zur Tötung von Schlachtvieh und die Bemerkung:„Sie kann mit zehn Polizisten kommen, sie kriegt sie doch.“ Es folgte die Zuschrift des Angeklag- ten auf ein Heiratsinserat am Abend vor der Tat, die er vorher seinem Schwiegervater schon als„Blutbad“ angekündigt haben sollte, es folgten etwa zehn Flaschen Bier und eine Flasche Wein, und es folgte eine mit der Schreibmaschine getippte„Erklärung“, deren letzter Satz lautet:„Meine Schwieger mutter trägt die schwerste Schuld“. „Im Morgengrauen bin ich mit benomme- nem Kopf aufgewacht, habe mich rasiert und bin mit der Taxe zur Wohnung meiner Schwiegereltern gefahren“, sagte der Ange- klagte in die atemlose Spannung des Schwur gerichtssaals hinein. Was dann geschah, er- eignete sich in wenigen Minuten. Als der Schwiegervater dem Angeklagten den Ein- tritt verwehrte, drückte er mit der Schulter die Tür ein, lief in die Küche, holte sein Taschenmesser aus der Rocktasche und stieg an der Schwelle zum Schlafzimmer mit seiner in höchster Aufregung aus dem Bett Sesprungenen Schwiegermutter zusammen. Eine Bemerkung von ihr, die sich im ge- nauen Wortlaut nicht mehr nachweisen lieg. „und das Messer sprang mir in der Tasche auf“. Von dem Stich in den Hals an bis zur Verhaftung in seiner Wohnung wollte Kim mer nichts mehr von der ganzen Sache Wissen, nur noch, daß er eben seine Frau zurückholen wollte, auf die er den ganzen Tag gewartet hatte. Der Eröffnungsbeschluß sagte:„Der Angeklagte hat im Zustand er- heblich verminderter Zurechnungsfähigkeit seiner Schwiegermutter einen acht Zenti- meter tiefen Stich in die rechte Halsseite und einen elf Zentimeter langen Stich in die Schultergrube beigebracht.“ Dabei wurde die Lunge durchstochen. Die Frau starb an der sofort einsetzenden Verblutung. Der Mann, der nach seiner Vernehmung „selbst nicht verstehen konnte, wie er 80 etwas tun konnte“, Reue zeigte und Sühne verlangte, übernahm nach seiner Mechani- kerlehre die frühere Wirtschaft„Zum weißen Mannheim im Spiegel des Tages Totschlag verneint l gefährliche Körperverletzung In der gestern bereits geschilderten Schwurgerichtsverhandlung gegen den 38 jährigen Maurer, der am 19. August 1953 zwei Italiener in Seckenheim mit einem Dolch lebensgefährlich verletzt hatte, ver- kündete das Gericht in der Nacht zum Dienstag das Urteil und bestrafte den An- geklagten mit einem Jahr und vier Monaten Gefängnis wegen gefährlicher Körperver- letzung. Ein Totschlagsvorsatz wurde vom Gericht verneint, dem Angeklagten mil- dernde Umstände zugebilligt und die Unter- suchungshatt in vollem Umfang angerechngt,; Wem gehört die Aktentasche Ans FK W. gestohlen Am Abend des 27. Oktobers stahl ein Un- bekannter aus einem Pkw., der am Aufgang zur Waldparkterrasse Ecke Speyerer/ Schwarzwaldstraße— parkte, eine braune Diplomaten- Aktentasche. Die Tasche, in der neben anderen Gegenständen Rasierzeug und Spiegel lagen, wurde von der Kriminalpolizei sichergestellt. Der Eigentümer wird gebeten, sich bei der Kriminalpolizei in L 6, 1, Zim- mer 136, zu melden. Ab heute: Mordprozeß Prigan mit 12 Sachverständigen Unter dem Vorsitz von Landgerichts präsident Dr. Silberstein beginnt heute die Schwurgerichtsverhandlung gegen den am 21. September 1920 in Essen geborenen, ge- schiedenen Hilfsarbeiter Bernhard Prigan, dem die Anklage drei Sexualmorde und ins- Sesamt 17 Notzuchtsverbrechen an Opfern Vom neun bis 18 Jahren zur Last legt. Wie erinnerlich, konnte Prigan nach dem bestialischen Mord an der 18jährigen Wilma Wohin gehen wir? Mittwoch, 16. Dezember: Nationaltheater 19.30 bis 22.00 Uhr:„Fidelio“; Mozartsaal 19.30 bis 22.00 Uhr:„Herodes und Mariamnes; Capitol:„Stadt im Dunkel“; Kurbel:„Ehe für eine Nacht“; Palast: 9.45, 11.45, 22.20 Uhr:„Die blaue Dahlie“; Städt. Volks- und Musikbücherei 16.30 Uhr: Schallplatten-Wunschkonzert„Mei- ster ihres Instrumentes“; Jugendheim, C 2, 16: Lichtbildervortrag von Pfarrer Wilken„Advent am Heiligen Abend!(KKV Columbus); Wohl- gelegenschule 19.45 Uhr: Vortrag von Dr. Christiansen:„Betriebsstoff wechsel der Bak terien; das Ansetzen von Kulturen“ Deutscher Naturkundeverein); Kunsthalle 20.00 Uhr: Prof. Dr. G. F. Hartlaub, Heidelberg, spricht über „Pablo Picasso“(Freier Bund); Amerikahaus 20.00 Uhr: Weihnachtlicher Kulturfilm(für Er- Wachsene):„Ueber dich hinaus“. Wie wird das Wetter? . — 2 ——— ä 1 Vorhersage bis Donnerstag früh: Wechselnd bewölkt, nach ört⸗ chem Frühnebel zeitweise auf- heiternd, überwiegend trocken. Tagestemperatur bis um 5 Grad, nachts Abkühlung bis um 0 Grad. * Bodenfrost, schwache Winde aus Ost is Sücl. Keine wesentliche Aenderung Sulzer in der Nacht zum 2. November 1952 in Altlußheim nach fünf Tagen bei Karls- ruhe verhaftet werden und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Zu der Verhandlung, in der Erster Staatsanwalt Dr. Wilhelm Angelberger die Anklage vertritt, haben neben etwa 40 aus- wärtigen Journalisten auch Vertreter des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden und der Stuttgarter Vizegeneralstaatsanwalt ihr Er- scheinen angekündigt. Außer zahlreichen Zeugen sind zwölf Sachverständige geladen worden. Der Prozeß wird voraussichtlich bis Ende dieser Woche dauern. lex Die Wohnungsbaukasse innert an rückständige l 5 S Parraten N Nach den gesetzlichen Bestimmungen über, steuerbegünstigtes Sparen dürfen die vertraglich vereinbarten Sparraten nicht län- ger als sechs Monate rückständig sein. Rück- ständige Raten müssen auf alle Fälle bis spätestens Ende eines Kalenderjahres nach- bezahlt sein. Werm diese Frist nicht eingehalten wird, Wandelt sich ein Ratensparvertrag in einen „Allgemeinen Sparvertrag“, bei dem die Steuervergünstigung hinfällig wird. Außer- dem darf bei Ablauf des Vertrages der an- gesammelte Sparbetrag nicht in einer Summe, sondern nur in halbjährlichen Teil- beträgen ausbezahlt werden. Sparer werden deshalb gebeten, dafür zu sorgen, daß alle Sparraten aus den laufen- den Sparverträgen bis spätestens 31. Dezem- ber dieses Jahres bei der Wohnungsbau- kasse einbezahlt sind. Tusche aul“ Zuchthausstrafe für Totschlag der Schwiegermutter Elefanten“ von seinem Vater. Nach dem Krieg führte er eine andere Gaststätte in der Mannheimer Neckarstadt, die er wegen der ständigen Szenen und Auseinandersetzungen mit seiner dritten und bisher letzten Frau (die Ehe wurde während der Untersuchungs- haft geschieden) aufgeben mußte und Ver- treter wurde. Der Mann mit den unruhigen Augen und dem kleinen Schnurrbart trank schon als Kind„Bier statt Limonade“ und wurde verschiedentlich Wegen unerlaubten Waffenbesitzes, Messerstechereien und Tät- lichkeiten gegen seine Frauen vor Gericht gestellt. Aber meist reichte das Beweismate- rial für eine Verurteilung nicht aus. Litt dieser Mann, der in der von Landgerichts- direktor Dr. Huber vorbildlich korrekt und energisch geführten Verhandlung den Stand- Punkt in Ehedingen vertrat,„ab und zu eine Ohrfeige ist das beste Rezept“, wirklich an durch einen Autounfall verursachten„be- wußtlosen Augenblicken“ oder trieb ihm nur maßlose Eifersucht im Zusammenhang mit e zu dem angekündigten„Blut- ad“? Es trieb ihn beides. Der Psychiatrische Sachverständige bezeichnete ihn als chroni- schen Alkoholiker, der durch seinen Unfall an starker Reizbarkeit leide, moralisch ab- gestumpft sei und die verminderte Zurech- nungsfähigkeit des 8 51 II Std in Anspruch nehmen könne. Der zweite Sachverständige errechnete einen Blutalkoholgehalt zwi- schen 1,75 und 2,4 Promille zur Zeit der Tat. Das stimmte mit dem Eindruck überein, den die ebenfalls bedrohte, nun geschiedene Frau Kimmer von ihm wiedergegeben hatte: „Blaues Gesicht, glasige Augen, dicke Adern auf der Stirn“. Gegen 21.15 Uhr verkündete Landgerichts- direktor Dr. Huber das Urteil: Wegen Tot- schlags fünf Jahre Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust.„Auch die Frau trägt ein großes Maß an Mitschuld, und die Eifersucht spielte 1.0 große Rolle“, sagte der Vorsitzende. lex Schwarzfahrt mit Vaters Pkw. Jugenlicher Straßenschreek Ein 16- und ein 17jähriger„liehen“ sich zu einer Schwarzfahrt den Per- sochenwagen des Vaters. In der Schwarzwaldstraße verlor der 17jährige die Herrschaft über den Wagen, fuhr auf den Gehweg und rig einen Baum um. Drei Kinder auf dem Gehweg wurden ernstlich gefährdet. Nach dem Unfall versuchten beide, der Feststel- lungen ihrer Personalien zu entgehen und fuhren so rücksichtslos davon, dag sich ein Fußgänger nur durch einen Sprung vor dem Ueberfahrenwerden retten konnte. Der Sachschaden beträgt etwa 200 Mark. Streitsüchtige„Damen“ Schlägerei bei der Kaserne Vor einer Wirtschaft gegenüber der frü- heren Kaiser- Wilhelm-Raserne kamen sich zwei herumstreifende Damen“ ins Gehege, schlugen sich und mußten von einer Polizei- streife zur Wache gebracht werden. Schlägerei mit ernsten Folgen Vergiftet? In Sandhofen kam ein betrunkener 22 jähriger mit einem amerikanischen Soldaten in eine Schlägerei, big dem Amerikaner in die Finger und verletzte ihn erheblich. Etwa eine Stunde später wurde der junge Mann von einer Funkstreife am Viernheimer Weg in Höhe des Sandhofer Friedhofs im Acker- feld bewußtlos aufgefunden. Er wurde ins Krankenhaus eingellefert. Vermutlich hat er eine Vergiftung durch Schlaftabletten. Dienst bei — Kleine Chronik der großen Stadt Schallplatten-Wunschkonzert in der Musik- bücherei am 16. Dezember, 16.30 Uhr, Meister ihres Instrumentes. Deutsche Angestellten- Gewerkschaft. Am 18. Dezmber, 15 Uhr, Rentnerfeier in der Amicitia!— Um 19 Uhr Weihnachtsfeier der Frauengruppe. Männergesangverein„Eintracht“. Am 19. De- zember, 19 Uhr, im„Zähringer Löwen“ Weih- nachts- und Winterfeier. Kanarienzucht- und Vogelschutzverein„Vo- gelfreunde“ 1948 Feudenheim. Am 19. und 20. Dezember in Feudenheim im Lokal„Goldener Stern“ badische Meisterschaft für Gesangs- kanarien, verbunden mit einer Vogelschau und Ausstellung einer Schmetterlingssamm- lung. Gesangverein der Polizeibeamten. Am 19. Dezember, 20 Uhr, im Mozartsaal Weih- nachtsfeier. Rassegeflügelzuchtverein„Phönix“ Rheinau. Weihnachtsfeier am 19. Dezember, 20 Uhr, im Vereinsheim. Sportklub Neckarstadt 1912. Weihnachtsfeier kür Mitglieder und Aktive am 19. Dezember, 19.30 Uhr, in der Gaststätte Fickel, Käfertaler Straße 207. Gesangsabteilung der Stadtwerke. Am 20. Dezember, 15.30 Uhr im„Kaisergarten“ Weihnachtsfeier für die Kinder, um 19 Uhr Hauptweihnachtsfeier. Verein für Rasenspiele. Am 20. Dezember, 9.30 Uhr, im Lichtspielhaus Müller Jugend- Weihnachtsfeier. Dienstzeiten bei der Stadtverwaltung. Der der Stadtverwaltung endet am 24. Dezember und am 31. Dezember jeweils um 12 Uhr. Am 2. Januar bleiben die Städtischen Büros geschlossen. Prämiengewinne. In der dritten Prämien- ziehung der 14. Süddeutschen Klassenlotterie wurden 28 Prämien gezogen, darunter eine zu 25 000 DM auf 207 896 und z wel zu je 5 000 DM auf 118 578 und 169 944. Wir gratulieren! Klara Nagel, Mannheim- Käfertal, Bäckerweg 7, wird 60 Jahre alt. Char- lotte Becker, Birkenau Odw.(Früher Mann- heim, Schwetzinger Str. 2), begeht den 75. Ge- burtstag. „Dame“ benahm sich schlecht Betrunkene brauchte Handschellen Auf der Schienenstraße torkelte um Mitternacht eine betrunkene 31 jährige um- her und belästigte Passanten. Sie schrie und Zwischen den Mahlsteinen der großen Mächte Heimstatt Blumenau konnte bisher 350 Jugendlichen eine Starthilfe geben Zwischen den Mahlsteinen der Spannung unter den großen Mächten wird eine Jugend zerrieben. Weiß man das? Eine Jugend, die vertrieben oder verlockt wurde und heute Weder Familie noch Heim hat, auch keine Ausbildung gehabt hat, um an einem ande- ren Ort eine neue Heimat und Arbeit zu finden. Die europäischen Nachkriegsverhältnisse stellen die Völker in gewaltige Zerreigpro- ben. Nicht alle Bestandteile und Schichten leiden darunter in gleichen Maßen, an ihren Rändern spielen sich die lautlosen Unter- gänge ab. Was wissen die Geborgenen und Behüteten von dem Einströmen großer Mas- sen jugendlicher Flüchtlinge in die Bundes- republik? Ob unerträgliche Situationen in der Sowjetzone oder die lockende Mär vom „goldenen Westen“ die Flucht verursachten, ist herzlich gleichgültig. Die jungen Men- schen sind da. Sie stehen draußen vor der Tür. Sie müssen vier Wände um sich herum und ein Dach über dem Kopf haben, sie brauchen Wäsche und Oberkleidung, und auf dem Wege über die Arbeit muß ihre Einglie- derung versucht werden. Ihrer hat sich das„Jugendsozialwerk“ an- genommen, das von Dr. Ebersbach 1949 aus kleinsten Anfängen entwickelt wurde zu sei- nem augenblicklichen Umfang: in 67 Einrich- tungen werden 2200 Jugendliche aufgefangen. In Mannheim gehört mit dazu die„Heim- statt Blumenau“ im ehemaligen Lanzschen Kinderheim und im Landkreis die„Gruppe Ladenburg“ mit 71 Jugendlichen, die in land- wirtschaftlichen Klein- und Großbetrieben sich bewähren, bevor sie in eine angemessene Berufslaufbahn vermittelt werden. In der Heimstatt Blumenau nahm der Verwaltungsrat am Montag Berichte über die Weiterentwicklung des Jugendsozialwerks entgegen, die von Dr. Ebersbach für den In- ternationalen Bund für Sozialarbeit und von Heimleiter Oltersdorf für die Heimstatt Blu · menau erstattet wurden. Bei einem Rundgang war festzustellen, daß die Unterkünfte des Gemeinschafts- Werks im Lauf des Jahres freundlicher und wärmer geworden sind. Die Dreier-Zimmer des Jungarbeiterwobhnheims sind recht be- haglich, aber man hört doch ganz gern, dag aus dem Bundesjugendplan Mittel für die weitere Ausgestaltung der Heimstatt flott- gemacht werden konnten. Nachdem auch der hübsche Gemeinschaftsraum durch bessere Beheizung an Behaglichkeit gewonnen Hat, Präsentiert sich die immerhin bereits über Vierzig Jahre alte Leichtbauanlage unter den Stangenföhren am Rande der Gemarkung einigermaßen vorteilhaft. Und die Schreiner- Werkstätte, in der Lehrlinge die angefangene Lehre weiterführen und beendigen können, ist heute in einem Zustand, der sie für jeden Meister interessant machen könnte. Bei der innigen Zusammenarbeit von Stadtjugend- amt, Heimstatt und Arbeitsamt besteht die Möglichkeit, daß auch einheimische Jungen ihre abgebrochene Lehre hier beendigen. Während dem Rundgang wurde eine Weih- nachtsspende des deutsch- amerikanischen Frauenarbeitsklubs angeliefert: einige Bal- len Handtücher für die Ausstattung des Heims. Unter dem nur relativ dichten Siegel der Verschwiegenheit nannte der Heimleiter noch einen anderen aktiven Gönner des Heims und seiner Insassen: den Rotary- Klub Mannheim. Stadtdirektor Schell unterstrich in ein- leitenden und abschließenden Bemerkungen die Bedeutung der Heimstatt Blumenau, in der ständig 120 Plätze belegt sind. 55 Jugend- liche arbeiten im Gemeinschaftswerk zu- nächst an Notstandsmaßgnahmen, 30 wohnen im qugendarbeiter wohnheim und gehen ihrer Arbeit nach, keiner ist Arbeitslos, und 15 be- endigen ihre Lehre. Die Betreuungsarbeit umfaßt Gruppenabende, Vorträge, Diskus- sionen, Theaterbesuche, Ausflüge und Sport. Das Heim Blumenau wird oft von in- und Ausländischen Kommissionen als„Modell- Einrichtung“ studiert. Von den 550 Jugend- lichen aus der Sowjetzone und aus den Ge- bieten östlich der Oder-Neige, die bisher durch die Heimstatt ihren Weg nahmen, sind wohl einige durch die Lappen gegangen, die Mehrzahl fand durch die echte Starthilfe des Sozialwerks Arbeit, Brot und Heimat. f. W. k. Das neue„Viktoria-Hotel“ mit Gaststätten das si 50 neue Hotelbetten Friedrichsring 28 niedergelassen hat g 10 Ss worden. Diese Tatsache veranlaßte den Bauherren und früheren Otto Wittich, alle am Bau Beteiligten gestern abend zu einem Richtfest in den„Ring. hof“ einzuladen. Das viergeschossige Haus wird nach seiner I. Februar über 33 Gästezimmer mit 50 Betten und im Obergeschoß Dreizimmer- Wohnungen verfügen. Die Planung Fritz Henning inne. Baubeginn war September. 3 f 2 „18 rohbaufertig „Ringhof“-Pächter Ferti Sstellung bis 6 14 Ein-, Zwei- und und Oberbauleitung hatte Architekt 00 tobte, so daß sich rasch eine Menschen. menge aàansammelte und widersetzte sich einer Polizeistreife 80 sehr, daß sie zur Wache getragen werden mußte. Dort wart sie Tische und Stühle um und mußte schließlich mit Handschellen ins Polizei- gefängnis eingeliefert werden. Wieder Rentnerin beraubt „Wohlfahrtsbeamter“ stah! 150 ⸗Mar k Bei einer 76jährigen Witwe erschien ein Mann als angeblicher Beauftragter dez Welche nausfrau war micht herren als sie zum ersten Male EDEN-Pflanzen · margarine probierte! Keine wollte glauben, daß auch Margarine so gut, so rein und 80 gesund sein kann. EDEN erhalten Sie nur im Reformhaus! Wohlfahrtsamtes und erklärte, er wolle ihre Bedürftigkeit wegen einer Weihnachts- beihilfe prüfen. Die Frau zeigte ihm die Postabschnitte über ihre Renten und legte dann das Mäppchen, in dem außer den Nachweisen ihre ganzen Ersparnisse in Höhe von 150 Mark waren, in den Schrank zurück, vor dem der Unbekannte saß, Als die Frau dem angeblichen Wo beam. ten einmal den Rücken drehte, Stahl en das Mäppchen, unterhielt sich doch Einige Zeit mit der Frau und versprach, für die Feh- nachtsbeihilfe zu sorgen. a Studenten spendeten für noch Gefangene Zur Spendenaktion, zu der Bundespräsi- dent Heuss zu Gunsten der noch nicht heim- gekehrten Kriegsgefangenen aufrief, trug die Studentenschaft der Wirtschaftshochschule durch eine Sammlung an der Hochschule bel, Das Ergebnis ist insbesondere deshalb er- wähnenswert, als trotz der bei den meisten Studenten herrschenden finanziellen Notlage dennoch ein ansehnlicher Betrag überwiesen werden konnte. Mäntel, Textilien und Schrott gestohlen In der Oststadt schlich sich ein Dieb in eine Wohnung im Erdgeschoß ein und stall von der Garderobe einen Pelzmantel im Wert von 1000 Mark. Als ein Gast in einem Lokal in der Innenstadt seinen Mantel anziehen wollte, mußte er feststellen, daß ein Unbe- kannter ihn schon mitgenommen hatte. Ein Schrottdiebstahl größeren Umfangs konnte in Rheinau geklärt werden. Die bei- den Täter sitzen hinter Schloß und Riegel, das gestohlene Material wurde sichergestellt. Mit einem Nachschlüssel öffnete ein Unbe- kannter in der Augusta-Anlage den Schau- Kasten eines Textilgeschäftes und stahl Zwel Damenpullover und einen Stoff. Den Schau- kasten verschloß er wieder. Eulmspiegel i Capitol:„Die Stadt im Dunkel“ Ein Mann mit grundehrlicher Vergangen- heit wird von ein paar verkrachten Existen- zen dazu getrieben, 5000 Dollar zu verspielen, die ihm nicht gehören. Nach seinem Selbst- mord tritt sein bis zuletzt unsichtbar bleiben: der Bruder als Rächer und Würger auf die Leinwand. Nur einer, der Anständigste untet denen, die dem Mann das Geld abnahmen, bleibt verschont. Nicht verschont bleibt, das Publikum von einem geradezu schmerzhaften Nervenkitzel, den eine ausgezeichnet 15 künrte Kamera in das Halbdunkel von Lic und Schattenspiele kleidet. Regisseur 5 helm(jetzt William) Dieterle hat die Han lung mit den für einen Reiser e dramaturgischen Explesivstoffen aufgeladen. In den Hauptrollen Charlton Heston, 5 beth Scott und Viveca Lindfors. 7 n 92 Karl amen Frauen austaltu einen Ueberrs nischen Aktion mehr 8 Hands. Weihna Ingslag werden. Iweim Stutt ein bis gahnho gelunde gen lies E Schw. Neus gerrscht waldbal follen über O! unter christb: Vochen en Ws pforzhe allen I dem Ab träge b bei den Dabe ster in die Ur Hochsch Sonst 1 Baume zie üben gekrem 32338888 Ka Beispiel Gege ab 267 L 2b 207 L ab 1160 L ab 3,78 ab 9.49 L a0 4,16 L Gebrau- See Ja Rother — 1 al neu 292/ Mittwoch, 16. Dezember 1953 MORGEN Ein Strung Strickwolle als Eintrittspreis Farlsrune. Auf eine originelle Idee kamen die Mitglieder des amerikanischen rauenclubs Karlsruhe, die kür eine Ver- anstaltung in ihrem Club als Eintrittspreis enen Strang Strickwolle verlangten. Zur eberreschung der Mitglieder des amerika- ischen Frauenclubs war der Strickwolle- Attion ein voller Erfolg beschieden. Nun- mehr soll die Strickwolle in Pullover und ſendschuhe verwandelt werden, die an den ffeihnachtstagen an die Insassen des Flücht- ingslagers EKarlsruhe-Grötzingen verteilt erden. zweimal Selbstmord auf den Schienen tuttgart. Ein 22 jähriger Stuttgarter und u bisner unbekannter Ulann wurden nahe em Stuttgarter Hauptbahnhof und beim ennhof Tübingen tot auf den Gleisen auf- nden. Nach den bisherigen Untersuchun- 5 gen liegt in beiden Fällen Selbstmord vor. 93 Maikäfer fliegen und Ouellen versiegen Grundlegende Aenderung des Wetters für die nächsten Tage nicht zu erwarten Katastrophale Wassernot hüllen. 5 Stuttgart. Südwestdeutschland erlebt in diesem Jahr in allen Gebieten 5 einen ungewöhnlich milden und trockenen Spätherbst. Während sonst um diese Jahreszeit in der Regel Schnee lag und die erste Schneeschmelze, das sogenannte Adventswasser, bereits überwunden war, ist in diesem Jahr nirgends eine Schneedecke anzutreffen. Es herrscht im Gegenteil zeitweise echte Frühlings- stimmung, sofern nicht dichte Nebelschwaden alles in undurchdringliches Grau Straßburger Rheinpegel um die gleiche Zeit die 5-Meter-Marke überschritten. Der Pegel- stand des Neckars lag am Montag bei Mann- heim bei 1,35 m. Er lag damit allerdings noch um etwa 35 em höher als im Jahr 1949. Die Wetterämter erklären zwar, daß das warme Dezemberwetter ungewöhnlich sei, sie geben jedoch zu bedenken, daß auch schon in früheren Jahrzehnten winterliche Wärme- Der Wasserstand der Flü i 1 1 i U 5 Wies i 3 n r Flüsse ist allgemein beachtliche Schüttung aufwiesen. Zahlreiche rekorde registriert wurden. So seien im außerordentlich niedrig, viele Gemeinden Stadtverwaltungen haben zu sparsamstem R leiden bereits unter katastrophaler Wasser- not. Vor allem die Bewohner von höher ge- legenen Dörfern müssen das Wasser oft kilo- meterweit heranholen. In vielen Ereisen sind Quellen versiegt, die selbst in den Trockenperioden der letzten Jahre noch eine Ewa 100 000 Christbäume werden geschlagen 4 Schwarzwaldtannen bevorzugt/ Aus zwölf Neustadt(Schwarzwald). gerrscht auf allen Bahnhöfen der Schwarz- ſaldbahn Großbetrieb; große Fernlaster wen im Auftrag des Weihnachtsmannes iber Ofkenburg in Baden das Rheintal hin- ter nach Norden. Mindestens 400 000 I christbäume werden in diesen en Wäldern des Schwarzwaldes zwischen plorzheim und dem Hegau geschlagen, Aus alen Teilen der Bundesrepublik und aus dem Ausland laufen noch täglich neue Auf- ge bei den privaten Waldbesitzern und den Forstämtern ein. Dabei haben es die Holzhauer und För- bis fünfzehnjährigen Beständen Seit Tagen 1 l i 0 1 5 8 der Ulittagszeit von einer barmherzigen immer Pilze und allerlei Sommerblumen. Dezembersonne beschienen. Das Weihnachtslied besingt den Tannen- baum: Was in den Wäldern des bayrischen Waldes, des Frankenwaldes und des Fich- Rottal im Kreis Backnang sind zu Tausenz letzten telgebirges geschlagen wird, ist in den den Maikäfer aufgetreten. Auf Grund der ſſochen vor dem Fest in den langgestreck- seltensten Fällen Tanne. Was aber meistens milden Witterung sind auf den Weihnachtstischen steht, sind junge Fichten. Fast ausschließlich im Schwarz- wald ist durch einen idealen Boden und durch besondere biologische Verhältnisse die Tanne mit den länger haltenden und besser duftenden Nadeln zu finden. Der Be- darf der Bundesrepublik wird auf insgesamt Wasserverbrauch aufgerufen. Die Besitzer von Wintersporthotels und Höhengasthäu- sern, die seit langem für die Aufnahme der Wintersportler gerüstet sind, warten mit steigender Ungeduld auf die ersten Schnee- fälle. Die ältesten Schwarzwaldbauern kön- nen sich nicht erinnern, daß sie jemals um diese Jahreszeit ohne Mantel auf die Felder gehen konnten. In Höhenlagen, wo die Sonne den ganzen Tag über scheint, während in den Tälern der Nebel kocht, gibt es noch In manchen Gegenden, so im Gebiet um Säckin- gen, wurden in den letzten Tagen sogar tassenweise reife Erdbeeren geerntet und im sie fünf Monate zu früh aus dem Boden geschlüpft. Besonders nachteilig wirkt sich die Trok- kenheit auf die Binnenschiffahrt aus. Der Laderaum der Frachtschiffe kann im Durch- schnitt nur zu einem Drittel ausgelastet wer- 1911 18,8 Grad über Null gemessen worden, am 30. Dezember 1925 17 Grad! Eine grund- legende Aenderung des Wetters ist für die nächsten Tage nicht zu erwarten. Seite 3 Barrus wie eh und je und über al! Heidelberg. Fachleute der amerikanischen Armee haben jetzt ausgeknobelt, wie man einen Christbaum am besten aufstellt. In einer offiziellen Verlautbarung an alle An- gehörige der amerikanischen Streitkräfte in Europa teilte das Heidelberger Hauptquar- tier mit, daß ein Weihnachtsbaum am be- sten und sichersten in einem Putzeimer auf- gestellt werde, den man mit Steinen„von Zweieinhalb bis siebeneinhalb Zentimeter Durchmesser“ und mit Wasser füllen müsse. 582 778 Versorgungsberechtigte Stuttgart. In Baden- Württemberg gab es nach einer Erhebung des Arbeitsministe- riums am 30. September dieses Jahres 582 778 Personen, die nach dem Bundesver- sorgungsgesetz versorgungsberechtigt waren. Die Zahl der Versorgungsempfänger lag da- mit um 4922 höher als am 30. Juni — OB-Posten sind stark gefragt Fünfzehn Bewerber für die Stelle des Pforzheimer Oberbürgermeisters Pforzheim. 15 Bewerbungen sind für die Wahl des Oberbürgermeisters von Pforz- heim am 10. Januar eingegangen. Unter den Bewerbern befinden sich der seit 1947 am- tierende Oberbürgermeister Dr. Johann Peter Brandenburg, der der FDP/DVP ange- hört, einige Oberbürgermeister zur Wieder- verwendung sowie in Norddeutschland am- tierende Stadtoberhäupter. Wie der Wahl- ausschuß mitteilte, haben bisher nur vier der 15 Bewerber alle Unterlagen einge- reicht. Wieder ein Zugunglück bei Ulm Ulm. Auf der Strecke Ulm- Stuttgart un- weit Ulm ereignete sich in der Nacht zum Metern beschädigt. Während der ganzen Nacht war zwischen Ulm und Stuttgart streckenweise nur ein eingleisiger Zugver- kehr möglich. 500-Kilo-Bombe entschärft Freudenstadt. Im Wald von Lauterbad im Kreis Freudenstadt wurde eine ameri- kanische 500-Kilo-Bombe mit mechanischer Zündung von Sprengmeister Bullinger Reut- lingen) entschärft. Die Bombe war im August 1944 bei einem Angriff auf den in der Nähe gelegenen Eisenbahnviadukt abgeworfen worden. Da diese Bombenart ihre größte Druckwirkung in etwa 2000 Metern Entfer- ter in diesem Jahr leichter als sonst. Selbst acht Millionen Christbäume bei 13 Millionen den. Der Pegelstand des Rheins betrug am die unzulänglichste Waldeinsamkeit des mehrköpfigen Haushalten ger itzt. Diese Montag bei Farlsrube-Maxau 3,12, kochschwarzwaldes ist noch schneefrei. Bäume werden beim Durchfersten etwa Mannheim 1.32 und zwischen Basel un ust mußten sie meistens die kleinen 12 bis- 15 Jahre alter Waldbestände gewon- Rreisach 89 3. nur 80 em. Bei Straßburg Dienstag ein Eisenbahnunglück. Bei einem nung hat, war die Sprengung an dem vor d Nahgüterzug brach eine Achse, wodurch ein etwa fünf Wochen entdeckten Fundort nicht Waggon kippte und eine längere Strecke möglich. Die Bombe mußte deshalb in den Lauterbader Wald transportiert werden. Einschlag bedeutet für die übrigen Bäume erst aus dem Schnee schaufeln, um nen. Ihr ge überhaupt schlagen zu können. Mit auf- gekrempelten Armen tun sie ihre Arbeit, in und Sonne in den stehenbleibenden Bäume mehr Luft, Licht folgenden Jahren. über die Schienen geschleppt wurde. Mehrere waren Ende letzter Woche 1.30 m gemessen Fahrleitungsmaste wurden umgerissen. Die Sprengmeister 5 worden. Im vergangenen Jahr hatte der Fahrleitung wurde in einer Länge von 300 bisher 62 Bomben unschädlich gemacht. Bullinger hat in Lauterbad Bei jedem Weiter Wäsche frocknen? ja, und sogar ohne zu wringen! Mit eder iele-Wäschezentrifuge gehides wunderbar. Tausenden Hausfrœuen ist Nile schon längst unenſbehrlich geworden. Verk. d fe Geigen dl. ſtarfen m großer Auswahl(Teilzahlg.) la REPARATUREN u. SaITEN Geigenbauer Hoyer, N 4. 15 2 Sonntag. geöffnet 5 222 Brücken ausgesucht schöne Muster 1 sehr preiswert REGELIN Qu 1, 13, Rückseite 0 Breite Straße Kaufen leicht gemacht Beispiel uns. Leistungsfähigkeit Gegen Wochenraten abzugeben: a0 267 PM Gasherd mit Backofen, 15 3flam., u. 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Dezember entschlief sanft, nach kurzer Krankheit, mein Otto Kühn Sein Leben war bis in die letzten Jahre gefüllt mit hingebender Arbeit für sein Werk, bis zum letzten Tage erfüllt von sorgender Liebe für seine Familie. Sein Wesen war charakterisiert durch Güte und Hilfsbereitschaft. Für alle Angehörigen: Dr. Kurt Kühn geliebter Vater Sein Leben war Liebe und Sorge für die Seinen. Mannheim- Käfertal, den 14. Dezember 1933 Obere Riedstraße 9 In tiefer Trauer: Für uns alle unfaßbar, mitten aus einem arbeitsreichen Leben, wurde nach kurzer, schwerer, mit großer Geduld ertragener Krankheit, mein herzensguter, treusorgen- der Mann, mein guter Opa, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Matthias Reinhardt Tabakwaren- Großhändler kurz vor Vollendung seines 67. Lebensjahres aus unserer Mitte gerissen. Lenchen Reinhardt geb. Schwind Ida Reinhardt geb. Spengler und Kind Renate nebst allen Angehörigen Die Beerdigung findet am Donnerstag, 17. Dezember, 16.00 Uhr im Friedhof Käfertal statt. Der Herr über Leben und Tod hat meinen lieben Mann, unseren guten Vater, Pflegevater, Schwiegervater und Opa, Herrn Ernst Krämer im Alter von 76 Jahren von seinem schweren Leiden erlöst. Mannheim Waldhof, den 16. Dezember 1933 Eisenstraße 16, früher Burgstraße 24. In stiller Trauer: Marie Krämer geb. Böttcher und Angehörige Die Beerdigun findet am Donnerstag, dem 17. Dezember 1953, 11.30 Uhr, im auptfriedhof Mannheim statt. Meme liebe Frau, unsere gute Mutter und Oma, Frau Katharina Benzinger geb. Goeckel ist nach schwerer Krankheit im Alter von nahezu 70 Jahren sanft verstorben. Eudwsshafen a. Rh., den 14. Dezember 1933 Wielendstrage 8 Die trauernden Hinterbliebenen: Valentin Benzinger und Kinder 1 Beerdigung findet am Donnerstag, 17. Dezember, 13.00 Unr n der Friedhofhalle Mundenheim aus statt. Bestattungen in Mannheim Mittwoch, 16. Dezember 1933 Hauptfriedhof Erbacher, Maria, Waldhof, Kornstraße 3 en, ich,, i 3 Heller, Louisa, Bismarckplatz 1i1b0b000bö—ũĩU Tackenberg, Adolf, Hdlb.- Schlierbach, In der Aue 25 Rofßnagel, Maria, Zehntstraße 4... Trabold, Josef, Elfenstraße 322 Brenner, Margarete, Alphornstraße 19 Krematorium Bußeiner, Albert, früner Collinistrage 18 Engelhorn, Marie, früher Werderstraße 44 Friedhof Käfertal Heller, Nikolaus, Waldhof, Fichtenweg 6 Bunkert, Margaretha, Poststraße 12 Kilthau, Hans, Auf der Vogelstang 32 Friedhof Sandhofen Wetzel, Philipp, Karlstrase 13 Friedhof Rheinau Gehrlein, Ludwig, Neuhofer Straße 118 Mückenmüller, Bieter, Karlsruher Straße 40 Friedhof Seckenheim Gropp, Katharina, Offenburger Straße 858 14.00 Mitgeteilt von der Friedhofverwaltung der Stadt Mannheim Ohne Gewähr immob.-Kaiser Pelz en 10 T 6, 27 am Ring Tel. 3 35 18 Einige E IN E aus meiner grogen Auswaß1: deutsch. Wermutweln 51 er nene 1.00 Fl. o, Gl. Ltrfl. o. Ster Dürkheimer Nonnengarten 2.10 Orig.-Abf. 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Alles in Eisstadion— Freitagabend: nösisthe Ringer in kgannheim Les champions de France“ 5 auf der Matte monatelangen, Bemühungen des RSC Sandhofen, erstmals nach dem Kriege ösische Ringer nach Mannheim zu ver- len, waren nicht umsonst. Die vielfachen N wpions von Frankreich“ des ASM Cler- 1 Mperrand hatten mit den Sandhöfern für enden Samstag einen Freundschafts- reinbart. Den Schlußstrich unter heit zog aber der DAB, in- der endgültigen Verein- internationalen Freundschafts- es, für das kommende Wochenende die cheiungkämpfe zur„Deutschen“ an en KV Untertürkheim, SV Saar 05 Saar- Iten und RSC Eiche Sandhofen in Dud- Saar teilnehmen— ansetzte. Aus die- wnumgänglichen Grunde tritt nunmehr am lobt, um 19 Uhr, in Sandhofen(„Morgen- e eine Mannheimer Kreisauswahl den nosen gegenüber. lter As Clermont Ferrand ist? Eine luschakt mit Spitzenkönnern vom Fliegen- nauk zum Schwergewicht, an der Spitze rem zehnfachen„Champion de France“ zugleich Landestrainer. Renné Aurine. und ständig gehörte diese Staffel zu den Frankreichs, wurde seit 1950 nun schon el hinter einander französischer Mann- iemeister und ist Dauer-Champion von eme, einem großen südfranzösischen Be- bie großen Stützen sind die Gebrüder nd und Maurice Faure Bantam/ Feder), ane Laugier(Weltergewicht) sowie neben i bereits aufgeführten Renné Aurine erge wicht) noch Gaston Domaison Halb- gewicht). Mehrfach konnten sich diese Kampfer schon mit dem französischen tel schmücken. Ein internationaler kampf steht somit Mannheims Ringer- s bevor. In Brüssel schlug kürzlich clermont Ferrand die belgische Na- bbtaffel mit 5:3 Punkten! ö Handball-Tabellen Is klasse B, Staffel I: 4 dieses 1 125:71 10072 90:79 97:92 95:10 110:74 94:92 9075 53:70 54:84 46:108 63:104 ingen Neulugbeim 10 ſeckarau 1b 11 pfingstberg 11 . 1 Neckarau f rriedrichs feld Sdwetzingen Se n eee 2 Sn n plankstadt eisklasse B, Staffel II: 180:83 130:73 105:87 91:86 105:101 121:90 74:103 49:83 62:139 75:147 * de Wallstadt. Reckarhausen j Ladenburg i Gartenstadt i Heddesheim uuna Schönau S SSS 8 Sn 60:18 52:14 50743 32:39 35:55 28:70 33.51 Hohensachsen U riedrichsfeld in Mannheim tanzoolte Premiete mit dem KE MERC Mannheim schlug sich tapfer/ MERC- KEV 1:8(0:2, 0:3, 1:3) Was waren das für Eishockey-Spieler! Die des Krefelder EV, die am Montagabend die Einssport- Saison im neu hergerichteten Mann- heimer Stadion eröffneten. Meisterschaftsspiele am vorletzten Wochenende, zwei Tage National- lehrgang, Länderspiel in Krefeld, Länderspiel in Berlin und wieder zwei Meisterschaftsspiele in Bayern. Auf der Rückreise ins Rheinland wurde Spiel Nummer 6 in neun Tagen ange- hängt, und— wie es nicht anders zu erwarten War— gegen den erstmals auf dem Eis stehen- den MERC Mannheim klar mit 8:1(2:0, 3:0, 3:1) gewonnen. Aber wie sie kämpften— diese neufor- mierten Mannheimer. Und wie Erdesz, der neue Mann im Kasten, das kleine Gehäuse ver- teidigte! Als kurz, der Neuzugang aus Wien, den Mannheimer Ehrentreffer einschoß, zit- terte das Stadion unter dem Beifall der 3000, die zur festlichen Premiere gekommen waren. — Gegen einen Deutschen Eishockeymeister 1:8 verloren zu haben, ist keine Schande, auch wenn die Gäste, die heuer alle Chancen haben, den zweiten Meistertitel zu erringen, in den ersten beiden Dritteln nicht immer voll auf- drehten. Es war gekonnt, wie Konnecki, Weide. Jochems, Eckstein und Münstermann über die glitzernde Fläche kurvten, wie ihre Passchläge zentimetergenau ankamen. Das war große Klasse, wie die Nationalverteidigung Bierschel — Guttowaski ihr Drittel beherrschte und den Gegner an der Entfaltung hinderte. Und die Kondition— die stählerne Kondition dieser Krefelder! Hier fehlte es zm meisten beim MERC, allerdings ist die Mannschaft, die erst einige Male trainiert hat(in Bad Nauheim) entschuldigt. Und sie gelobte über den Lautsprechern— den 3000 schnellste Besserung durch Trainingsfleiß. Eine hervorragende Par- tie im MERC-Team lieferte neben Torhüter Erdesz, der ständig Sonderbeifall bekam, der Wiener Kurt Kurz und der Ex-Rießerseer Nachwuchsspieler Bernhard Lödermann. Er ist ein Talent als Stürmer und als Verteidiger. Und ein sympathischer Sportsmann dazu. Nicht schlecht, aber zu langsam im Antritt Wẽar Poldi Loew, während der leichtverletzt spie- lende Schif seine Schußsicherheit noch finden muß. Eine ordentliche Partie lieferten hinge- gen die Verteidiger Lehr, Scheifel, Steidl, die in verbesserten Kondition ihr Vorjahrskönnen noch gewaltig steigern sollten. Vielleicht wird man am Freitagabend bereits erste Früchte sehen. Rekordschützen des Tages waren Na- tionalspieler Weide und der alte Kämpe Kon- necki. Viel Beifall gab es auch für das Eiskunst- lauf- Programm, in dem Minor/ Braun, die An- wärter Nr. 1 auf den deutschen Meistertitel, eine glanzvolle Premiere— ein Auftakt, der Ostzone gegen Bundespräsident Heuss allem: eine glanzvolle Premiere— ein Auftakt, der Gutes für de Zukunft verheißt. Beschei- nigen wir noch dem MERC, der erstmals als Eigenveranstalter im„eigenen Hause“ auftrat, daß er die organisatorische Seite gut gelöst hat. Handballkreisklasse alles beim Alten Die Kreisklasse brachte diesmal keine Uber- raschungen. Alle führenden Mannschaften konnten ihre Spiele, wenn auch erst nach Kampf zu ihren Gunsten entscheiden und da- mit ihre Position behaupten. In der A-Klasse liegt nunmehr wieder Polizei vorne, nach dem Edingen spielfrei war. Allerdings hatten die Ordnungsleute trotz einer klaren 12:6-Halbzeit- führung zu kämpfen, um schließlich mit 16:13 die Oberhand zu behalten. Auch dem Tabellen- dritten, der SpVgg Sandhofen, wurde in Sek- kenheim beim SV 07 nichts geschenkt. Aehnlich ist die Lage in der Kreisklasse B. JV Oberflockenbach ist nun auch punktemäßig zur Mrd aufgeschlossen. Käfertal hält durch den in Neckarhausen hart erkämpften 8:7-Er- folg den dritten Platz sicher. In der anderen Stakfel ist die Lage ähnlich. TV Brühl und TB Reilingen waren auch an diesem Sonntag nicht gefährdet. Seine eigenen Weltrekorde über 100 m und 200 m Rücken, die er in der vergangenen Sai- son auf 1:03,3 bzw. 2:18,3 Minuten verbesserte, Will Frankreichs Olympiazweiter Gilbert Bo- zon im Februar 1954 in seiner Heimatstadt Troyes angreifen. Als Ziel hat sich Bozon Zei- ten von 1:03,0 bzw. 2:17,0 Minuten gesetzt. Deulsche Sbimeisterschatten gefälideſ Die Schirmherrschaft des Bundespräsidenten hat mit der sportlichen Abwicklung der Kämpfe nichts zu tun Bei einer Besprechung des Präsidiums der Sektion Ski im Deutschen Sport- ausschuß der DDR über weitere Maßnahmen zur Durchführung gesamtdeut- scher Ski-Meisterschaften und zur Entsendung einer gesamtdeutschen Mannschaft zu den Ski-Weltmeisterschaften 1954 in Falun und Aare kam es zu schweren Angriffen gegen Prof. Heuss, den Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland, der die Schirmherrschaft über die Titelkämpfe in Pfronten und Oberauflorf übernommen hat. Dabei wurde der Bundespräsident als„kein Freund der deut- schen Sportler, sondern Verbünde ter der amerikanischen Kriegsbrandstifter“ be- ö zeichnet. Im einzelnen heißt es in dem Kommuni- què von Oberhof: „Entgegen unseren gemeinsamen Verein- barungen in Berlin und München sollten die nordischen und alpinen Skimeisterschaften, die in Westdeutschland zum Austrag kommen, un- ter die Schirmherrschaft des Herrn Bundespra- sidenten Heuss gestellt werden. Die friedlie- benden deutschen Skisportler müssen auf eine solche Schirmherrschaft verzichten, da Herr Heuss kein Freund der deutschen Sportler, son- dern ein Verbündeter der amerikanischen Kriegsbrandstifter ist. Die eigenmächtige Ein- setzung eines Schirmherrn ist eine grobe Ver- letzung unserer Vereinbarungen von Berlin und München, da in Berlin ausdrücklich festgelegt wurde, daß der alleinige Veranstalter von ge- samtdeutschen Skimeisterschaften in jedem Falle die Arbeitsgemeinschaft Ski des DSV und der Sektion Ski der DDR ist. Im Inter- esse der weiteren guten Zusammenarbeit blik- ken alle ehrlichen deutschen Skisportler auf die nächste Tagung der Arbeitsgemeinschaft, die auf Wunsch der Sektion Ski der DDR am 19. Dezember nach Westdeutschland einberu- fen wurde.“ Deutscher Ski-Verband empört In Vorstandskreisen des Deutschen Ski- Verbandes ist man über dieses Kommuniqué empört. Sowohl DSV- Sportwart Dr. Fredy Sto- ber(Freiburg) als auch Generalsekretär Hans- Heinrich Kirchgeßner München), die beide per- manente Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft mit der Sektion Ski sind, stellen dazu fest, daß die Schirmherrschaft dem Bundespräsidenten von den Gemeinden Pfronten und Oberaudorf angetragen wurde, bevor im Juli die Verhand- lungen mit der Sektion Ski über gesamtdeut- sche Meisterschaften 1954 begannen. Die Schirm- herrschaft habe mit der sportlichen Abwicklung der Titelkämpfe nicht das geringste zu tun, und der Sektion Ski sei versichert worden, daß der Ds auch nichts dagegen einzuwenden habe, werm bei gesamtdeutschen Meisterschaf- ten in der Ostzone entweder Pieck oder Grote- wohl die Schirmherrschaft übernähmen, so- lange keine politischen Akzente damit verbun- den seien. Wolle man sich gegen die Schirm- herrschaft von Prof. Heuss wenden, so dürf- ten die Ostblockstaaten auch nicht zu den Weltmeisterschaften nach Schweden fahren, wo Prinz Bertil der Fhrenprotektor sei. Klare Ablehnung Am 19. Dezember wird die Arbeitsgemein- schaft auf Wunsch der Sektion Ski erneut in Freiburg oder Baden-Baden tagen. Der Deut- sche Ski-Verband hat jedoch unzweideutig zu verstehen gegeben, das Verlangen sei unver- schämt, die beiden Gemeinden Pfronten und Oberaudorf zu veranlassen, auf die Schirmherr- schaft des Herrn Bundes präsidenten zu verzich- ten. Die ausgesprochen politisch gefärbte For- mulierung des Oberhofer Kommuniquèés aber dürfte kaum zu einem besseren Verständnis führen. Die gesamtdeutschen Ski-Meisterschaf- ten sind auf Grund dieser schweren sportpoliti- schen Entgleisung plötzlich genau so gefährdet wie die Entsendung einer gesamtdeutschen Mannschaft zu den Weltmeisterschaften. Dar- über hinaus aber ist es Sache des gesamten westdeutschen Sportes, wie er auf eine der- artige Brüskierung seines Bundespräsidenten reagiert. . jetzt gegen Stockholm Schnaufpause im Eissport— gibt es jetzt nicht mehr. Bereits am Freitagabend, 20 Uhr, ist der nächste Großkampf fällig. Nach dem Deutschen Meister Krefelder EV stellt sich eine weitere berühmte Mannschaft vor: Kein Geringerer als Schwedens berühm- tester Sportclub, der AIK Stockholm, gibt seine Visitenkarte ab, auf der u. a. ver- zeichnet steht: vielfacher Schwedischer Eishockeymeister, mehrfacher Fußball- meister, ältester Sportelub seines Landes, führend in zahlreichen weiteren Sportarten Cracks der Mannschaft sind Lennart Carlsson und Kurt Hamrin, die Eishockey- und Fußball- Internationale zugleich sind. Ihr erstes Match in Deutschland haben die Gäste in Hamburg 10:0 gewonnen. Im Eis- kunstlaufprogramm wird sich Deutschlands Hoffnung der Zukunft, Werner Krone mann, der heute schon den Titel„Sprinter könig“ trägt, vorstellen. MTG Mannheim Tischtennis-Halbzeitmeister Im Schatten der die Zuschauer anziehenden Sportarten wickeln sich die Kämpfe der Tisch- tennisspieler ab. Die Spitzenmannschaften der Oberliga sind in der Interessengemeinschaft Südwest zusammengefaßt, der drei Vereine des Badischen Sportbundes angehören. Der Mannheimer TG gelang es vom ersten Spieltage an die Tabellenführung zu überneh- men und durch einen überlegenen 9:1-Erfolg über Koblenz die Halbzeitmeisterschaft mit 13:1 Punkten zu erringen. Reich, Koch, Tyrel- ler, Friedrich, Jacobs und Loserth lautet die Standartbesetzung der erfolgreichen Mann- schaft. Nach den letzten Begegnungen: MTG gegen Koblenz 9:1; Viernheim— Karlsruhe 7:9; Phönix Lu— Koblenz 8:8; Mundenheim gegen Koblenz 519, steht nur noch der Hampf Gelb- Rot Trier— Koblenz aus. Alfred Walter gestorben Im Alter von 68 Jahren verstarb in Frei- burg Diplom-Ingenieur Alfred Walter, einer der verdienstvollen Skipioniere des Schwarz- AE F. 4 reite Straße 8 walds. Walter hatte im Jahre 1905 auf dem Feldberg als erster den Titel eines deutschen nordischen Skimeisters in der Kombination errungen. Nach dem ersten Weltkrieg war Alfred Walter mehrere Jahre Präsident des Deutschen Skiverbandes, der ihn später zu seinem Ehrenmitglied ernannte. Endgültige Quoten des West-Süd- Blocks: 12er Wette: 1. Rang 1 690,40 DM; 2. Rang 67,90 DM; 3. Rang 5,90 PM.— 10er Wette: 1. Rang 387,20 DM; 2. Rang 16,80 DM; 3. Rang 1,80 PM. Nord-Süd-Block: 11er Wette: 1. Rang 31 149 DM; 2. Rang 818,50 DM; 3. Rang 58, DM. 5 Wette: I. Rang 1 252,50 DM; 2. Rang 70,50 5 Geldverkeht 300,— DM gegen gut. Zins zu leihen ges. Monatl. Rückzahlg. 100,— DM. Angeb. u. Nr. 07920 an den Verlag. 0 Vermietungen l Möbl. u. leere Zimmer Ifd. zu verm. u. zu mieten gesucht. Immob.- Grabler, Augusta-Anlage 19, pt., re., Nähe Wasserturm. Tel. 4 33 70. 3 Zimmer, Küche, Bad-WC., Miet- vorauszahlg. 1500,—, sofort zu ver- miet. Ang. u. P 92008 an den Verl. Möbl. u. leere Zim. zu verm. u. zu miet. ges Schwarz, Immobilien. Mhm., Tullastr. 1. Tel. 4 60 04. Einf. möbl. Zim. an berufst. Herrn zu vermieten. Adresse einzusehen unter Nr. 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Das Bun- desfinanzministerium arbeitet deshalb mit Nachdruck an einem Kriegsfolgenschlußgge- Setz, in welchem diese Reichsmarkverbind- lichkeiten in Höhe von rund 400 Milliarden Für die verbrieften Altschulden und von etwa 400 bis 800 Milliarden für die nicht verbrief- ten geregelt werden sollen. Der größte Teil der verbrieften Reichsschulden ist Allerdings durch Zuteilung von Ausgleichs forderungen gegen Bund und Länder im Zuge der Wäh- Tungsumstellung fortgefallen, doch schätzt man den Betrag in Publikumshand noch immerhin auf 12 Milliarden RM. Dazu kom- men noch rund 3 Milliarden RM Reichsbahn- Anleihe sowie 350 Millionen RM Postanleihe. Das Bundesfinanzministerium schätzt aller- dings den in Privathand befindlichen Betrag Nicht auf 12, sondern auf 15 bis 18 Milliarden Reichsmark, wobei die Ostzonengläubiger, die nicht bedient werden können, mit etwa 10 Milliarden RM bereits ausgeklammert Freie Devisennotierungen VOM 15. Dezember Geld Brief 100 belg. Franes 8,342 8,362 1000 franz. Franes 11,927 11,947 100 Schweizer Franken 95,58 95,78 100 holl. Gulden 110,00 110,22 1 Kan. Dollar 4,32 4,33 1 engl. Pfund 11,689 11,709 100 schwed. Kronen 80,65 80,81 100 dän. Kronen 60,32 60,44 100 norw. Kronen 58,3958 33,515 100 Schweizer Fr.(frei) 97,59 97,79 1 US-Dollar 4.195 4,205 100 DPM- W 47/7 DM-O Efektenbörse Mitgeteilt von: Süddeutsche Bank AG. Filiale Mannheim Frankfurt a. M., 15. Dezember 1933 Börsenverlauf: Das Hauptinteresse an der heu- tigen Börse bildete die Aufnahme des Handels der Aktien der Großbanken-Nachfolgeinstitute. Deutsche Bank und Dresdner Bank Nachfolge Aktien wurden mit 120%, Commerzbank Nach- rolge-Aktien mit 116% umgesetzt. Bei lebhaften Umsätzen waren die Kurse für Farben- Aktien nur unwesentlich verändert. Montane vernachlässigt und etwas schwächer. Versorgungswerte und Maschinenwerte wenig verändert. BMW erneut 3½0% abgeschwächt. Harpener Bonds 131 Geld. 100 DM-O= 22,59 DM-W sind. Das Bundeskabinett hat eine beschleu- nigte Fertigstellung des Kriegsfolgenschlug- gesetzes dem Bundesfinanzminister empfoh- len, zumal die Auslandsgläubiger auf Grund des Londoner Abkommens noch vor dem 1. April 1954 eine Sonderregelung Verlangen könnten, falls vorher nicht der Gesetzent- wurf in Kraft getreten ist. In Bonn herrscht allerdings Skepsis, ob die Hoffnung auf eine„Aufwertung“ im Ver- hältnis 10 RM I DM realisierbar sein Wird. Die Umstellungsquote wird in zuständigen Kreisen nach wie vor als„Völlig offen“ be- zeichnet. Erst im Verlaufe der Ressortbespre- chungen dürfte sich herausstellen, ob mit dieser Formulierung die Andeutung beab- sichtigt ist, die Umstellungssätze niedriger zu halten. Kraftiahrzeug-Verkehr S011 bluten Das Bundeskabinett hat auf der Tages- ordnung für die Sitzung am 18. Dezember die Behandlung des Gesetzentwurfs zur Ordnung des Verkehrswesens stehen. Nach diesem Gesetz soll die Steuer für Personen- Wagen um 25 Prozent gesenkt, gleichzeitig die Mineralölsteuer bei Benzin um 2 Pfen- nige, bei Dieselöl um 6 Pfennige erhöht werden. Für Lastwagen und Anhänger ist eine so starke Heraufsetzung der Steuer Vorgesehen, daß der auf Grund der Senkung der PKW- Steuer erwartete Ausfall von 60 Millionen DM nicht nur ausgeglichen, son- dern weitere 60 Millionen DM Mehreinnah- men bringen soll, die Treibstoffsteuererhö- Exporterfolge bei Schnellpressen A. Heidelberg 8 4 v. H. Arbeitnehmer- Steuer und 2,0 5 v. H. Unter nehmerertrag Eine Schwalbe macht noch keinen(Aktien-) Frühling. Die gelegentlich der Hauptver- sammlung der Schnellpressenfabrik AG. Hei- delberg in Heidelberg beschlossene 10prozen- tige Dividendenausschüttung ist leider zur Kategorie einzelgängerischer Schwalben hin- zuzurechnen. Warum, wieso es sich um keine Wandlung am— vorwiegend mit 4 bis 6 Prozentigen Dividenden bestückten— Aktien- himmel handelt, kann ein nüchterner, neu- traler Beobachter gerade durch aufmerksame Studium des Geschäftsberichtes der Schnell- Pressen AG. erfahren. Schon eingangs dieses Berichtes heißt es: „Das Jahr 1952 brachte unserer Gesell- schaft erneut eine erfreuliche Aufwärts⸗ bewegung. Produktion und Umsatz erfuhren gegenüber dem Vorjahr eine weitere Steige- rung, die sich auf alle Typen unserer welt- bekannten Original Heidelberger er- streckte. Auch der Exportumsatz konnte wie- der wesentlich erhöht werden. Infolge der Produktionssteigerung wurde die Belegschaft in unseren Werken Heidelberg und Geis- lingen wiederum vergrößert.“ Vorstandsmitglied Dr. Henrici führte er- gänzend dazu aus:„Auch im Jahre 1953 hat die starke Nachfrage nach den weltbekannten Original Heidelberger Druckmaschinen un- verändert angehalten. Produktion und Um- satz wurden im Jahre 1933 gegenüber dem Berichtsjahr weiter gesteigert. Der Export in Alle Kulturstaaten der Welt— insbesondere in die Dollarländer USA und Kanada wurde 1953 ebenfalls weiter gesteigert. Auch für das kommende Jahr 1934 werden die Absatzmöglichkeiten für die Original Hei- delberger Druckmaschinen im In- und Aus- ergebende Schlußfolgerungen. Es betragen die Aufwendungen für Mill. DM Löhne und Gehälter 10,71 gesetzliche soziale Abgaben 0,98 freüwillige soziale Leistungen 1.18 Zusammen 12,87 Steuern von Einkommen, Ertrag und Vermögen 7,07 andere Steuern 0,60 zusammen 20,54 Füglich entfallen vom Bruttoertrag) auf den Arbeitnehmeranteil 52,6 U H. auf den Steueranteil 31,4 V. H. zusammen fixe Aufwendungen 34,0 v. H. das heißt, daß die Ertragsspanne sich im Bereiche der restlichen 16 v. H. von Gewinn- und Verlustsumme bewegt. Auf der anderen Seite entsprechen die Steueraufwendungen von insgesamt 7 676 464,87 DM rund 155 v. H. des Aktien- Kapitals, während gerechnet vom Bruttoertrag der Unternehmeranteil 2,05 V. H. vom Aktienkapital der Unter- nehmeranteil sich auf 10 v. H. beläuft. Wie bereits eingangs angeführt, befindet sich das Unternehmen in erfreulicher und aufsteigender Geschäftsentwicklung. Der Vor- stand führt dazu aus: „Erweiterungen der Fabrikanlagen in Heidelberg und Geislingen wurden durch Erstellung neuer Bauten in diesem Jahre teils durchgeführt, teils in Angriff genom- men. Sie werden 1954 weiter geführt und vollendet. Dasselbe gilt für die weitere Ver- größerung und Modernisierung des Maschi- nenparks.“ Die Hauptversammlung nahm auch Neu- Wahl des Aufsichtsrats vor, wobei sich fol- gende Zusammensetzung ergab: Baurat hung soll weitere 200 Millionen DM erbrin- Sen, so daß insgesamt der Kraftverkehr rund 250 Millionen DPM mehr an Steuern aufprin- gen Soll. Auslandsbeteiligungen Kurz belichtet Seit dem 1. Februar 1952 sind für Aus- landsbeteiligungen Lizenzen im Gesamtwert von, 117 Millionen DM bei 484 Einzelanträ- gen erteilt worden, davon rund 25 Prozent durch Einbringung von Sachwerten und rund 12 Millionen DM durch Einbringung von Rechten und Lizenzen. Rund 40 Millio- nen DM betragen die Transfergenehmigun- gen und rund 32 Millionen DM die Anlage- mittel durch Verwendung von Ausfuhrfor- derungen. Außerdem sind etwa 4 Millionen DM ausländische Kredite in Anspruch ge- nommen worden. Gablonzer Flüchtlinge brachten Wirtschaftser folg (LSW) Der Minister für das Flüchtlings- Wesen in Baden- Württemberg, Eduard Fied- ler, betonte auf der diesjährigen General- versammlung der Arbeitsgemeinschaft der Gablonzer Industrie am 15. Dezember in Karlsruhe, die Gablonzer Industrie sei heute ein wesentlicher Faktor zur industriellen Entwicklung des Karlsruher Raumes. Die Gablonzer Industrie in Karlsruhe, die gegenwärtig 1500 Personen beschäftigt, hatte im Geschäftsjahr 1952 einen Umsatz in Höhe von 10 Millionen DM. Schmuckgegenstände im Wert von 2,22 Millionen DM wurden exportiert. An Krediten erhielt die Gablon- zer Industrie während ihres sechsjährigen Bestehens 1,433 Millionen DM. Bei der Ge- neèeralversammlung wurde von den Teilneh- mern eine Steuerreform gefordert, die den Flüchtlingsbetrieben die Bildung von Eigen- kapital ermöglichen soll. KURZ NACHRICHTEN Wohnungsbau- Genehmigungen auf hohen Touren 5 Wie aus einem Bericht des Bundeswohnungs- bauministeriums hervorgeht, wurden im Oktober die Genehmigungen für den Bau von rd. 56 000 Wohnungen ausgesprochen. Das sind ein Fünf- tel mehr als im Oktober des Vorjahres. In den ersten zehn Monaten des Jahres 1953 sind 470 00 Wohnungen zum Bau genehmigt wor- den gegenüber 415 000 im gleichen Vorjahres- zeitraum. Bundesdarlehen für Belegungsschäden an freigegebene Hotels und Gaststätten will der Bundesfinanzminister gewähren, wenn die von der Besatzungsmacht gezahlten Entschä- digungen nicht ausreichen, um die Kosten für Hohes Aktivum der Außenhandstih Infolge der gegenwärtigen 1 von Ein- und Ausfuhr Schlecht dle n handelsbilanz der Bundesrepubli 0 K im 10 vember 1953 mit einem Ausfuhr n 0. von 171 Mill. DM(gegenüber 202 lll im Oktober). Im einzelnen ergab ad DN gende Veränderung: ich h Oktober 5 III DU l d. Einfuhr 1 432 1 473 5 Ausfuhr 1725 1 644 0 1 Härtebestimmungen für s teuerbegünstägtes Sparen VWD Das Bundesfinanzministerium e darauf hin, daß die Möglichkeit 8 Härten, die aus der steuerlichen Neuregel 1 für Sparverträge mit kestgelegten dat entstehen können, zu vermeiden 95 Steuerpflichtigen können entweder de Un zahlung weiterer Sparraten ganz einten oder die fälligen Sparraten in Seringerer a5 der festgelegten Höhe leisten. In beide Fällen bleibt dem Sparer die Steuerbegin stigung für die Zeit vor der Unterbrechung oder Aenderung der Einzahlungen erhalten Eine Nachversteuerung erfolgt nicht, er den die Einzahlungen unterbrochen, werden die eingezahlten Sparraten nach Ab. lauf von drei Jahren zurückgezahlt, Spar. beträge, die zwischen dem 1. Januar l dem 30. Juni eines Jahres eingezahlt wor. den sind, werden als am 1. Januar einge. zahlt angesehen. Entsprechend gelten Ein. zahlungen zwischen dem 1. Juli und dem 31. Dezember als am 1. Juli geleistet, Eine Nachversteuerung kommt für die vergange. nen Jahre nur in Betracht, wenn der Spar. vertrag gekündigt wird und die eingezahl. ten Sparbeträge vorzeitig zurückgezahlt werden. Das Ist wee trieblicl 14. Jan liner Altbankengesetzes der Deutschen Hypo. thekenbank Actiengesellschaft die Wieder. zulassung zum Neugeschäft genehmigt. Es han- delt sich dabei allerdings vorerst um einen Einzelfall. Die Deutsche Hypothekenbank hat früher bevorzugt das Hypothekengeschäft in Berlin gepflegt. Daraus ergibt sich für ihre Westberliner Altbanken-Rechnung ein besen ders günstiger Status, der es ermöglichte, de Zulassung zum Neugeschäft auszusprechen, Marktberichte vom 15. Dezember 0 Telefo! Mainzer Häuteauktion (Es erzielten: Kalbfelle Klasse 1 bis 4% 5 75 5 f 3 2 5 1 5 f 5,306 DM; Klasse 2 4,89—4,96½; Über 4,5 kg 40 Bezeichnung ng u fe nig enz e land günstig beurteilt.“ Heinrich Schöberl, Mannheim; Dr. Hanns fes e 1 dem bie 2%. Scutkelle 3, Presser h 5 .———. Mit anderen Worten: die außerordentlich Deuß, Düsseldorf; Hans Fonk, Mannheim; Beine 18. Möglichkeit zur Ver- melfelle(Kurzes wollt) 1.4½—2 Phf, albgenddſ.. 31 0 1 00. ünstige Geschäftsentwickl Druckerei- Max H. Schmidt, Wiesbaden; sowie zwei Be- g, 3 i 1 f aer gerne, Ochsen, bis 28 ke ae e F 5 109 ½ 100% 8 8 5 8 Wicklung— ruc erei-.. Amdt, b 5 fügung stände, die zusätzlichen Mittel zu trag- nach Herkunft, bis 29,5 kg 2,31—2,54, bis 295 S1 V 142 maschinen sind Mangelware— bedingt eine triebsangehörige Arbeitnehmervertreter. baren Bedingungen selbst aufzubringen. 1,39—2,.—, bis 40,5 kg 1,67 17% PRI. Rinder u öl „ 5 5 8 2 1 77 8 8 1 4. 8„ VFFVETCTCC 1 ute Ertragslage. Folge davon ist, daß eine. i Fünketehen per siegeszug der Zigarre 3 27240. Kühe 2 220 04 Daimler-Benz 17% 9% 126% Dividende von 10 v. H. ausgeschüttet werden) Bel Einbezienung der dinnerhalb der Gewinn- Wer Stetest i u 62510 ö. Selen; 250 00% f 1„„ i 8 H. und Verlustrechnung saldierten) freiwilligen drückt sich in den Verbauchsziffern kür Oktober 1,86 2,10 Du. Bullen: 2,502, 60 ½, 1.95—2.— und 10 gteite 8 8„„ 91 3134 Kann. sozialen Leistungen ist es notwendig, die Totale aus. Die Versteuerung der Zigarren erhöhte bis 1,60% DRM. I Lelefor 5 C 3 5 5 5 der Gewinn- und Verlustrechnung wie folgt sich um 10 v. H.(auf 399 Mill. Stück), die Ver- 0 eimer 1 üse⸗ ö Barlacher ar: 11% 81% Die Kehrseite der Medailie zu beeiſptigen: 23,26 BI. Dil steuerung von Pfeifentabak um 9 v. H.(auf ee e eee, e Hichbaum- Werger. 07 9461. 5% sind einige nüchterne, sich aus der Bilanz ereilt sosltale Leistungen 1.18 Mill. PM 326 Tonnen). Hingegen verminderte sich die Rosenkohl kleiner Ueberstand. Es erzielten: Aepft Enzinger Union 10.8 78 77 8 5 5 8e 2 e.. Feinschnittversteuerung um 5 H.(auf 1104 20— 15; Endivien 4-10; Feldsalat 60 b 5 4½% sowie aus der Gewinn- und Verlustrechnung berichtigte Totale 27 47 III. 5111 5 5 3 n 7. 202, D 1015, Endivien 1 5 105. 3 T 5 5 12 8 N. Tonnen). Die Zigarettenversteuerung hielt sich 70; Welgkohl 45; Rotkohl 5-7; Wirsing 2— Ser n 12 25*** auf derselben Höhe wWie im September. Ins- 7 in. 9 Knollensellerie 1-16. Taue peleto. FFFFFCCCFFF 95 94 Bilanzvergleich Gewinn- und Verlustrechnung Sesamt lösten sich im Oktober(laut Klein- 8-10; Zwiebeln 3—9.* Heidelberger Cement: lf 9 153 1227 3 31. 12. 1950 31. 12. 1952 31. 1 verkaufswert) in der Bundesrepublik Tabak. Mannheimer Obst- und Gemüse- Großmarkt PLA As 218½½ 215½ Iva 1 Mill. DM Mill. DM N erzeugnisse im Werte von 379 Mill. DM in(ID) Marktverlauf gut, infolge genügende TW 3 27 5 e. 3,27 6,05 M 1 Rauch auf. und reichhaltiger Anfahr. Marktwerlauf 1 5 Wanbesmann:) 8% 3% Vorräte 5 2,7 4.60 Sozisle Abgaben 0,98 Messepolitik nach Uebersee verlagern r Kartoffeln 7, 8 Kon 1 Braunkohlen 1 9 155 152 ee e e 0,44 0,31 Abschreibungen 3,06 sei in Aussicht genommen, erklärte Dr. Tig- 7-14; Knoblauch 100105; Lauch Stück 10—12, Zen AAA 3 1 l 8 3 5 5 125 8 5 erungen 120 5 9 vom Einkommen, Ertrag 5 ges, der Vorsitzende des Ausstellungs- und ner 14-16; Meerrettich 90100; Petersilie 92 Telefo VV 33 Mee ite 55 0. 1 Messeausschusses. Als Wahrzeichen dieser Ent-„ 1 1 e 115-17. Slernens& faiske. 10.6) 132 132 Rechnungsabgrenzung 0,04 0,03 Beiträge an Berufsvertretungen 0,04 Wicklung würde Bundeswirtschaftsminister Er- ait ene e ee, Schwer 8„„* 14 9 105 107. 4 Zinsen 0,05 hard die Deutsche Industrie- Ausstellung in wurzeln 35—40; Sellerie 15—30, Zentner 20-2 Ute 5 5 e 3 4 201, 200 5 8 10 apital 5,00 5,00 Reingewinn 0,74 Mexiko(23. März bis 14. April 1954) eröffnen. nat 1820; ausl. Tomaten 50—32; Weißkohl f xelefo e Bank. 1 0 4 2 5 ee 1 0,90 0,90 Erträge Es sei auch Beteiligung an den Messen in Wirsing 310; Zwiebeln 10—12, dto, bol. 105 ſorperk Commerzbank 21 68½ 70 versorgung 85 1.53 Cewinn.- Vortrag 9•14 Toronto und Sao Paulo Vorgesehen.„„ Granges e e F enen. Rückstellungen 9.96 9,12 1 2 5 Deutsche Hypothekenbank Actiengesellschaft Zentner 250270; Bananen Kiste 1719 Tafelbine I lg. Dresdner Ban xk 106,20 37 870 Verbindlichkeiten 2,91 6,44 außerordentliche Erträge 9.91 1 Mandarine Reichsbank-Anteile Sa. 7475 73 Gewinnvorträge 9,13 0,14 Gesamtsumme) 23,25 neu zugelassen e Steig 00,. —— Jahresgewinne 0,31 0,50 5 D Des Aufsichtsamt für Banken hat, 1081: Wiens Pen. Steige, 16 16 5, nan. 254 beer V DRA- Notierung. en Dividende.„ ex Bezugsrecht Bilanzsummel a 5 1 i l 1 4 7700öͤöà 8. 4 lanzsumme!)) 9,31 14,73 Auf- und Abrundungsdifferenzen eingeschlossen wie VW erfährt, nach Inkrafttreten des Ber- Stückware 1022. U 1 Telefo 2 7 TR Aus der Vielfalt ihres Lagers i— empfiehlt Ihnen die e 0 K MoKkKA=- MINI N ORKG⸗NMUnle ELSHBIER 1 8 8 2 nd jefzt Den weltbekannten OAS BIER OES CENN ERES 10. ll 1 Liqueur Napoleon eine: 8onr * Curagao Orange 40%, ½¼ Fl. 13.* , een e Apricot Brandy 33%, ½ Fl. 12, 1 „%% ᷑ ü% ½ Fl. 6,50 0 2 hergestellt von der Firma stein r ü in Lizenz des Hauses Cazanove, Leni Bordeaux 2 Alt; Auf Lager von der gleichen f Firma haben wir: Den Kaffee-Likör Cherry-Brandy Bergamino Kirsch-Likör 5 Stre ea ug Ce ber NN FLASCHEN M festlicher aUFHACHUNG mut! 8 18 und 2 e Arenen. 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Der Intendant. die rosarote Brille der Verantwortungslosig- keit auf der Nase, aber ist zum Verkäufer degradiert. Zum Maitre de Plaisir des Kon- sumenten. Er setzt ab, was der Geschäfts- führer anschafft, und nach dessen Pfeife tamen die unehelichen Kinderchen der lu- stigen Witwe auf den Trümmern der Mu- sentempel. Lustig, lustig, trallalalala, damit der böse, böse Subventionsonkel nicht Pplötz- lich sein behördliches Füllhorn zumacht und der ganze Spuk mit einem Schlag zu Ende ist. Indessen fließt der Strom der Zeit in ungewissen Fernen in der Gegend umher und an seinen Ufern dösen die großen Zeit- geister. Ihr Kopf ruht auf dicken Manu- skriptpaketen. In ihnen schlummert unver- standen,„was aus der Tiefe der eigenen Zeit in neue künstlerische Gestalt“ drängt. * Dies ist ein apokalyptisches Bild. Eine Weltuntergangsstimmung. Theaterdämme- rung in Blutigrot. Aber nur, um weniges übersteigert, das, was der Theaterkritiker Johannes Jacobi aus Wiesbaden kürzlich in einem Situationsbericht über die deutschen Stadttheater(womit er wohl allgemein die Subventionstheater meinte) verkündete. „Eine Stätte der Begegnung mit den gei- stigen Kräften der Zeit ist das Stadttheater augenblicklich nicht“, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen. Alarm, Alarm. * Sein Ruf verhallte nicht ungehört, und nun setzte sich in Baden-Baden ein würdi⸗ Ses Gremium zusammen, um„am runden Tisch“ die gefährliche Situation zu disku- tieren. Die Patronatsgesellschaft des Thea- ters der Stadt Baden-Baden hatte dazu außer der Kassandra aus Wiesbaden den In- tenidanten der Städtischen Bühne Heidel- berg, Dr. Rudolf Meyer, eingeladen; den Chefdramaturgen und stellvertretenden Di- rektor des Züricher Schauspielhauses, Kurt Hirschfeld weiter; den Oberrechtsrat Dr. Christoph Andritzky aus Mannheim, als den Vertreter einer subventiongebenden Be- hörde; Gert Westphal dann, den Regisseur und Leiter der Hörspielabteilung des Süd- Westfunks; und schließlich, als den Vertreter der amorphen Masse„Publikum“, Herrn Dr. Junkersdorf, der glücklicherweise ohne die Ambition auftrat,„für alle“ sprechen zu wollen. 0 Dieses Publikum, um das dieses„erste Baden-Badener Theatergespräch“(weitere Theater Wo waren Sie denn gestern abend? — Im Theater. Was haben sie denn gegeben? — Fünf Mark. Nein, ich meine, was für ein Stück? — in Fünf-Mark- Stück. 22 2 Mancfte gaben auch ein Zwei-Mark- Stücke und drei eingelne Mark. Vein, ien meine, was die Schauspieler ge- geben haben? 5 — Die brauchten gar nichts zu geben, die konnten so rein. ö Nein, ich meine, was die Schauspieler ge- spielt haben? f Das wußten sie selber nock nicht. Auf dem Zettel stand: Martha oder der Markt zu Richmond. Wie war es denn? — Bis zum zweiten Akt war es ganz schön, cann aber hat's geregnet. Sind Sie denn nicht bis zum Ende geblie- ben? — Nein, der dritte Akt spielte ein paar Monate später, und solange hatte ich heine Zeit. Haben Sie sich ein Glas geben lassen? — Nee, ich habe gleich aus der Flasche ge- tyunen. Heute gehe ich übrigens wieder. Ne feine Sache, da kann man sich was wünschen Das glauben Sie wohl selbst nicht! — Doch, an der Plakatsäule hieß es eætra „Was Ihr wollt“. Da lasse ick mir„Die lustige Witwe“ spielen.. Aber, was ich fragen wollte, wo waren Sie denn gestern abend? Wir wollten auch ins Theater. Es war uns nur zu teuer. Zu teuer, wieso denn? Wär sahen ein Schild, und als meine Frau las:„Pro— Gramm 30 Pfennig“, da meinte sie bloß:„Das wird bei deinen zwei Zentnern zu- viel!“ Günter Schab qtergespröch sollen folgen) sich im Grund drehte— denn Zufüge was ist ein Theater ohne Publikum?— die- um einmal in die Vergangenheit zurückzu- ses Publikum war den verschiedensten Ver- schauen Hauptmann, Sudermann und dachten und Verdächtigungen ausgesetzt, die ihren Zeitgenossen gemacht, sich durchzu- n können. Wie schwer hat man es Mittwoch, 16. Dezember 1953/ Ny es im Grunde allein bereits dadurch ad ab- surdum geführt hatte, daß es zu dieser Dis- kussion über die Frage„Ist das heutige setzen, auf die Bühne zu steigen. War des- halb das Theater in Gefahr? Oder die Be- gesnung des Theaters mit den geistigen Stadttheater noch eine Stätte der Begeg- Kräften seiner Zeit? Schließlich ist auch nung mit den geistigen Kräften der Zeit?“ Hauptmann gespielt worden und Sudermann, immerhin Parkett und Ränge des Baden- und sie werden heute noch gespielt. Badener Stadttheaters fast bis auf den letz- ten Platz füllte. Dr. Junkersdorf formulierte 5 sehr vorsichtig, das Publikum wolle sich Aber natürlich besteht die Tendenz zur Wohl erziehen lassen, suche gelegentlich Unterdrückung des Unbekannten, und natür- aber auch einmal Entspannung im Theater, lich ist vielen Rosarot eine sympathischere Während Herr Jacobi unterstellte, daß es Farbe als das Grau und Schwarz unserer die Theater zum Boulevard-Spielplan pessimistischen Zeitbeschauer. Und 80 ist zwinge. Und überhaupt bestehe das Thea- Johannes Jacobi ebenso wenig ohne Meriten, terpublikum nur noch aus„Konsumenten“ wie jeder andere, der das Bewußtsein dafür — Verbrauchern also, wobei er sich auf eine Wachrüttelt, wohin unser deutsches Theater andere Kassandra bezog: Herrn Karl Heinz geraten könnte, wenn es in die Hände magi- Ruppel nämlich, der das krisenhafte Mo- straler Subventionsbürckraten geraten würde. ment des deutschen Theaters in einer Um- Schon Max Reinhardt hat 1928 davon ge- schichtung des Publikums vom Interessenten Prochen, daß das Theater um sein Leben zum Konsumenten entdeckt zu haben ringt, und in einer Krise befindet es sich, glaubt. seit man denken kann. Noch jede neue Krise aber hat sich als Grund offenbart, neu und Wieder vom Theater zu reden, und solange Nun sind solche Feststellungen immer ein vom Theater geredet wird, braucht uns um bißchen gefährlich, da das„Publikum“ ja seine Zukunft nicht angst zu sein. keine Gemeinschaft von Gleichgeschalteten mit Einheitsgehirn(oder auch einheitlich. ohne eine derartige Einrichtung) ist, sondern„Alle Macht dem Intendanten!“ fordert sich aus Individuen mit den unterschiedlich- Johannes Jacobi. Gebt sie ihm und laßt ihm sten Idealen und Vorlieben zusammensetzt. Zeit, sie zu entfalten. Die Macht, seinen Wenn man behauptet,„das Publikum“ tue Vertrag zu kündigen, bleibt dadurch unbe- das und das, reagiere so und so, dann ist das rührt.) im Grunde genau so einfältig wie die törichte These„Alle Katholiken sind falsch“ oder „Die Juden sind unser Unglück“. Das Pu- blikum nämlich, und das sollte sogar schon Herr Jacobi gemerkt haben, reagiert sehr verschieden, und es soll sogar schon vorge- kommen sein, daß ein Teil davon frenetisch jubilierte, während ein anderer mit der glei- 5 g 2 chen Uberzeugung randaliert hat. Die Deut- 8 55 3. bescherte schen aber trinken Bier und essen Sauer- 85 tk 3 135 1 8 880 kraut... So ist das doch, wenn ich mich 5 8 85. 5 Ozartsaal Veranstal- nicht irre. Immer und ausschließlich. ten anspruchsvollen oratorischen Abend, der in seinem ersten Teil sechs Gesänge aus Paul Hindemiths nach Gedichten von Rai- ner Maria Rilke geschaffenen Liederzyklus „Das Marienleben“ und im Anschluß daran sche Stadttheater gehe am Zeitgeist vorbei, die Wiener Funkbearbeitung von Wyston eine ganz ähnliche Verallgemeinerung? Viel- Hugh Audens Weihnachtsoratorium“ in leicht hätte Herr Jacobi, der so bedrohlich einer von Pr. Claus Helmut Drese regie- ins Horn stieß, doch einmal die Spielpläne mäßig betreuten szenischen Urlesung von ein paar Theatern studieren sollen, ehe brachte. er an dem von ihm zitierten Beispiel Aachens 5 5 5 alle Hoffnung fahren ließ. Denn geschieht Hindemiths schon vor zwanzig Jahren nicht manchmal eher ein bißchen zu viel des entstandener Liederzyklus ist im Laufe die- Guten(und des Bösen), des Neuen und des ser Zeit häufig umgearbeitet worden und Zeitbezogenen? Gibt es tatsächlich so viele War, wie Hindemith selbst bekennt, immer unaufgeführte, unterdrückte Dichter, daß wieder Gegenstand„fortgesetzten Auspro- einem bang werden müßte, die Entdeckung bierens und Verbesserns, bis er 1948 seine neuer Sterne würde programmatisch unter- endgültige Gestalt erhielt, die gegenüber bunden? Kommt nicht viel eher, wie auch der ersten radikal-neutönerischen Fassung Kurt Hirschfeld sagte, viel Unvergorenes, die Vorzüge einer„verständlicheren“ Har- Unreifes zu frühzeifig auf die Bretter, und monisierung genießt und der Singstimme jagen sich nicht wirklich gerade auch die eine größere eigenständige Kantabilität Stadttheater gegenseitig die Rechte um die zuweist. Da in Mannheim nur die ersten Uraufführung jedes nur einigermaßen spiel- sechs Gesänge von der„Geburt Maris“ bis * Werner Gilles * Und ist nicht die Behauptung, das deut- Silyvanq Will tanzen Die italienische Filmschau- spielerin Silvana Manga no nimmt gegenwärtig bei der Negertänzerin Caterina Dunkhum Unterricht. Sie Will bei ihr gerade so viel lernen, wie sie für ihre Rolle in dem Film„Mam- bo“ braucht. Keystone-Bild Weihnachtliche Gloubensinbrunst und mahnende Skepsis Hindemiths„Marienleben“ und Abdens„Weihnachtsoratorium“ im dritten Programm des Nationalthegters Gesamtzyklus nur einen fragmentarischen Begriff, doch ist zu sagen, daß Carla Henius die ungewöhnlichen gesanglichen Schwierig- keiten souverän in Schönklang verwandelte, dem sich die von Joachim Popelka nicht minder überlegen gestaltete kristallklare Ausdeutung des Klavierparts zu engster künstlerischer Beziehung verband. Fried- rich Gröndahl ließ es sich zum besseren Verständnis des Ganzen angelegen sein, vor dem Erklingen der einzelnen Gesänge die ihnen zugrunde liegenden Rilke- Verse in ihrer inbrünstigen Glaubenskraft im ge- sprochenen Wort Bild werden zu lassen. Erforderte schon die verdientermaßen mit viel Beifall aufgenommene Hindemith- Aufführung die ganze Konzentration der Hörer, so wurde sie durch die noch fol- gende ausgedehnte szenische Lesung des Jie mysterium voll Skepsis die heutige Mensch. heitssituation gegenüberstellt, erscheint woll geeignet, in dem vom Autor an Menschenbruder verschüttete Erkenntnisse wachzurütteln, die den ersten Schritt zur Besserung auslösen k dem virtuos gehandhabten Zuchtm aggressiven Ironie läßt er durch zähler und zwei die Rolle des anti vertretende Sprecher, denen sich später noch einige philosophisch monologisierende bib⸗ lische Gestalten(Simeon, Herodes, Rahel hinzugesellen, die ganze Fragwürdigkeit Mea-culpa- einen Er. unserer antigöttlichen zivilisatorischen geziehun rungenschaften“ bloßstellen. Die fanatische Penetranz des Gottsucher- tums Audens könnte einem auf die Nerven gehen, wenn er sie nicht mit soviel be. auf allen Lebensgebieten baren Werkes ab? Ich glaube nicht einmal, daß die Theater dieses Neue nur deshalb auf die Bühne bringen,„um es umzubringen“, Wie das Dr. Meyer im Eifer des Gefechtes reigend formulierte. Ob sie nicht doch damit versuchen, zum„Strom der Zeit“ vorzudrin- gen? * Es scheint also nicht ganz so ernst zu sein mit dem Ende des deutschen Kulturtheaters, aber wohl auch nicht ganz so goldschim- mernd, wie es Dr. Andritzky darzulegen ver- suchte., Wir subventionieren nicht den Spiel- Dr. Faustus“. Das Faustjahr Malipieros bringt sei plan, sondern das Theater“, sagte er und zitierte die Klausel aus dem Vertrag des Mannheimer Nationaltheater- Intendanten die ihm unbeeinflußte Spielplen- und En semblegestaltung garantiert. Hier und da mag das nicht ausschließen, daß man trotz- dem selbst bei solchem Vertrag„an die bes- sere Einsicht“ appelliert, um Wünsche der Subventionsbehörde durchzudrücken, dag man protestiert und intrigiert. Und sicher hat nicht jeder Intendant eine solche Klausel in seinem Vertrag. Und sicher ist des einen Rückgrat biegsamer als das des anderen. Und die Gefehr besteht tatsächlich, daß sich unberufene Mäzenatsbeamte einzumischen versuchen in die Spielplangestaltung und in die Personalpolitik. Das ist schon vorgekom- men, kommt immer wieder vor, und wird auch in Zukunft immer wieder vorkommen. Aber Schaden, ernsthaften Schaden an der Substanz wird man damit dem Theater kaum 5 zur„Geburt Christi“ aufgeführt wurden, erhielt der Hörer von der Endfassung des in einzelnen Teilen völlig neu komponierten Kultur-Chronik Ein„Faust-Jahr“ eröffnete Eammerspielbühne Deutschlands, der„Kleine Bogen“ Luigi Malipieros im Torturm in Som- merhausen am Main, mit einer Inszenierung von Christopher Marlowes„Tragischer Ge- Schichte vom schrecklichen Leben und Tod des die kleinste außerdem in den kommenden Monaten Calde- rons„Wundertätigen Magus“,„Don Juan und Faust, von Grabbe,„Faust“ erster und zwei- ter Teil von Goethe,„Faust dritter Teil“ von Friedrich Theodor Vischer, den„Faust“ Lenaus, den„Faust“ Klingemanns und„Mein Faust“ von Paul Valery. Marlowes Faustdrama, die erste Dramatisierung dieses Themas aus dem Jahr 1588, wurde von Malipiero in der ihm eigenen urgründigen, unheimlichen Atmosphäre insze- niert. Die Titelrolle spielte Bernd Holger Bon- sels, der Sohn Waldemar Bonsels. Der Prix Interallie, der vierte große Lite- raturpreis, den Frankreich Alljährlich zu ver- geben hat, wurde dem Journalisten Louis Chauvet für seinen Roman„Weise auf der -Seite“ verliehen. Das Werk behandelt mit großem psychologischem Einfühlungsvermögen den Seelenkampf eines jungen Mädchens, das hin- und hergerissen wird zwischen ihrer Liebe zu einem jungen Mann und den Forde- rungen ihres Beichtvaters, der ihr darlegt, daß sie zu einem geistlichen Amt berufen sei und MAZ O DE LA ROCHE SGHNE ZWEITER MUTTER Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth verlag Ad, Zürich 20. Fortsetzung Camillas Briefe brachten ihm Boston 80 nahe, er fühlte, daß er nur die Hand aus- strecken mußte, um es zu berühren. Er konnte die Augen schließen und durch die Beacon Street hinauf zum Commonpark lau- fen. Er konnte durch die Auslage von Schwartz Laden zusehen, wie man Pfann- kuchen buk. Er konnte am Ufer des Flusses stehen, während die Harvardmannschaft trainierte An seine Mutter zu denken, wagte er gar nicht. Robert schrieb ihm auch regelmäßig, aber seine Briefe waren weniger belebt. Er schloß jeden mit einer Bemerkung wie etwa: Laß es dir nicht so gut gehen, daß du uns ver- gißt!“ Palmer schob das Kinn vor. Hallo, Bog, knurrte er ,wie stellst du dir das vor? Als ob ich euch je vergessen könnte. Doch seine eigenen Briefe nach der Hei- mat waren kurz und wenig inhaltsreich, Sie klangen beinahe, als ob er wirklich verges- sen konnte. VII In Amerika schließen die Schulen Mitte Juni, in England aber beginnen die Ferien erst Ende Juli. Und der Juli schien gar kein Ende zu finden. Die Sonne brannte heiß auf die Straßen von Malvern hinunter, aber Pal- mer, vom Bostoner Klima abgehärtet, emp- fand das nur als milde Wärme. Und trotz- dem bedeutete es immer eine Erleichterung, wenn die Hügel, sich in ihrer Größe er- hoben und wie ein Vorhang vor die Sonne spannten. Im Juli gab es viel Gewitter. Die Luft War dick und voll von Kriegsgerüchten. Manchmal vergaß Mr. Cutler, seine Schüler einzupauken, und erklärte ihnen statt des- sen seine Ansicht über die internationale Lage. Täglich spät nachmittags gingen die Jungen durch die Straßen, die ihnen ver- traut geworden waren. Jeden Tag aßen sie Eis, denn sie waren beide mit Taschengeld reichlich ausgestattet. Sie kauften auch fri- sches Obst und aßen es in den öffentlichen Anlagen oder auf dem Friedhof im Schatten der Abtei. Hin und wieder hörte Palmer amerikanische Stimmen und spitzte die Ohren, um zu hören, was sie sagten. Einmal War es eine alte Dame, die eben sagte, sie sei aus Boston. Da konnte er sich nicht zurückhalten und platzte heraus: „Ja, Ma'am, ich bin auch aus Boston.“ Daraus wurde eine längere Unterhaltung. Die Dame war zu den Festspielen nach Malvern gekommen. Sie kannte einen oder den andern von seiner Familie in Massa- chusetts. Schließlich lud sie die Jungen ins Abteihotel zum Tee. Die Zeit zum Abschiednehmen war da. Palmer erwartete sie sehnlich, aber Corbold sah kläglich aus. All sein Lebensmut und sein Appetit waren wieder fort. Immer wie- der sagte er, Wie gern er die Ferien mit Palmer verbringen wollte. Dann fühlte Pal- mer sich immer ganz alt und verantwort- lich. Endlich kam Dick Rendel mit seinem Wagen, um Palmer abzuholen. Er sah ihn scharf an, als sie sich begrüßten. „Du siehst ein wenig blaß aus“, sagte er. „Bist du auch wohl gewesen?“ „Ja, ich bin O. K. Erinnern Sie sich noch an David Corbold? Jetzt müssen wir uns Lebewohl sagen, David“. Mr. Cutler hatte schon über Palmers be- kriedigende Fortschritte berichtet, eine wei- tere Verzögerung war also nicht nötig. Dick Rendel fand die Atmosphare des Hauses be- drückend. Er wollte fort. Bevor sie fuhren wendete er sich zu Corbold und sagte. „Ich kam mit einem Corbold in die Off- ziersschule nach Sandhurst. Dann habe ich mit ihm in Mesopotamien gedient. Das könnte vielleicht ein Verwandter von dir sein.“ „Mein Vater heißt Roger“, sagte Corbold, „und er war in Mesopotamien.“ „Dann ist es derselbe! Ist er nicht jetzt in Indien? Und wo verbringst du deine Ferien?“ „Er muß hier bleiben“, sagte Palmer schnell,„er hat keinen Menschen. zu dem er gehen könnte.“ Dick Rendel sah die beiden Knaben an. „Magst du mit uns für vierzehn Tage nach Cornwall kommen?“ So leicht verwandelte sich bei Corbold Verzweiflung in Entzücken. Sein Gepäck nahm nur wenig Platz weg. Die Jungen quetschten sich neben Dick Rendel in den Zweisitzer. Er fragte sie über ihre Arbeit aus und auch darüber, wie sie 5 . gerausgel verlag. ſeztehenc „Wir ahmen r neue hann wir en, das n deuts. Sesprochenen gi 2 e Minis önnten. Ait Jrschlag ittel einer ne„A brohbrite ken Chors In die So neden mit reicher und ungewöhnlicher Gedanken- 115 0 Temperament in eine erstaunfpserun n e ich refksichere parodistisch- satirische Folm rd in 5„ 2u kleiden wüßte. Ist doch sein eigentliche 1 des Anglo-Amerikaners Auden doch ein Anliegen tief religiös, ja christlich, wenn e 95 VCC l er 5 eitalter de 1 S ei e Zivilisation verhöhnt, darunter so hoch,. He 3 5 5 N 4 1 2 8 5 15 itt P aktuelle Dinge wie die Königreiche der, un- reits Obje 6 8 5 3 8 8 0 endlichen Zahl“, des„Kreditverkehrs“(de 3 Sebo—— 5 4 5 25 5 1 5 politischen Gezänks, der kochenden Volke, * 12 25 e 8* W 1115 seele, des Rüstungswahns und des Krieges eine beklemmende Art dem jCCCCCCVVVTCTVTVVVCTCUCCCCC satten Bürger 200 1 schrecken, der es sich mit der gewohnheitz. Taris. trägen alljährlichen Wiederholung der bib n Vers lischen Heilsverkündung genug sein lädt 5 bis der Baum wieder abgeräumt“ und def der Welt entsagen müsse. Der Titel des Ro- 3 1 0 zun ener ger mans geht auf ein Werk Johann Sebastian err e Wieder kortseschicct„ den neu. Bachs zurück. Chauvet ist 1910 in Perpignan 1 Quintessenz 3. 9 depuplik geboren und arbeitet am„Figaro“, Das Preis- 5 unglücklich, sondern böse!“ und e deginn d sekrönte Werk ist sein zweiter Roman. bleibt nur eins: zerknirscht, doch ohne Ver ſcbtig, v Das Hamburger Dramatische Kollegium hat zweitlung in sich zu gehen und 1 beten, al Aud kein nen für die lebendigste und wagemutigste das Reich Gottes kommen möge—„in dn Aussage Spielplangestaltung eines deutschsprachigen Erfüllung der Zeit!“ m erste Theaters gestifteten Preis, ein„silbernes Blatt“, Die eindrucksvolle Lesung des von imm. Anwahrse erstmalig dem Schauspielhaus Zürich wegen nenter Dramatik erfüllten, an letzte Dinge weiten, dene, e 1 5 rührenden Stückes, dessen unmittelbare i. 80 be Schauspielhaus hat die Auszeichnung angenom- kung durch me Von Paul. Walter 10 de Mir men und erklärt, es sehe darin eine neue Ver- sierte einfache szenische Raumgestaltunt nntter pflichtung für das Theater. und das Hilfsmittel der Projektion Wesent. 50g bal 5 Der Regisseur Erwin Piscator wird am 8 ie 3 e 1 de ande 7. Dezember 60 Jahre alt. Seit seinen sen- harrenden uhörer ersichtlich. Fri Lebe sationellen und umstrittenen Inszenierungen Gröndahl als Erzähler, Hans Simshäuzer ice im Berlin der zwanziger Jahre, gilt er als ein und Walter Vits-Mühlen als die beiden i kreisen 1 des Theaters. Vom National- Fugenform sich àußernden chorischen Sple. berrscher er in Neu Nong eine Thesferschufe und Studle, Stef, kerner Karl art(Sime mater u art lälzne kebründet die einen erbeblüchen Pin- iter Konig rerocted, Herb Fluß auf das amerikanische Theater ausübt. rer LogI Seradeau e legt. g Er hält sich seit etwa zwei Jahren zu Gast- 3 ee e e f inszenierungen in Europa auf. Werden, und schließlich Hilde Willer in“ 2 Der amerikanische Dramatiker Maxwell An- kurzen Szene der Rahel, verschafften duch k pläd derson, der in Deutschland zuletzt durch sein ihre einfühlige Kunst dem eigenartigen Schauspiel„Johanna aus Lothringen“ bekannt- Werk eine bemerkenswert einmütige Publ; geworden ist, vollendet das 65. Lebensjahr. kumsresonanz. C. 0. Berlir — tr So- 5„, Mt sich unterhalten hätten. Zuerst waren sie warteten auf den Schnitter, aber sie elan 8 Vorsichtig, dann aber gaben sie ihre unge- ten nicht 80 feurig wie die lustigen Mohn, agen g. schminkte Ansicht über Mrs. Cutlers Koch- blumen, die sich zwischen den I fermäck küste und erzählten auch, mit einiger Idea- drängten. Ochsenäugige Gänseblüme 9 5 Härte, se lisierung, die Geschichte mit Ames. schwingende Glockenblumen, blauer Stor zen, d „Aber warum ist er denn in dein Zimmer schnabel wuchsen neben den Hecken, a hes Fr ee e und hat dich geschlagen?“ fragte denen sich wilde Clematis und Rosen aut gellung Ick. ranken konnten. derden. „Er hatte irgendeinen Komplex“, ant- t! Das Zarte Fleisch, wert wortete Palmer, der das Wort von seiner, Das Essen war so gutl Das rot, die TNepublih 77 die fette Milch, das hausgebackne Brot, Mutter gehört hatte. 5 f der katun 1 i 5 5 5 dicken, reifen, goldenen Stachelbeeren, 8 „Er War ein Schwein“, sagte Corbold. e einstes Krenz te Ab 1 1 i A Honig in den Waben, all das War „Aber wir sind auch mit ihm fertig gewor- 8 5 3 b es 1 den. Sie hätten sein Gesicht sehen sollen! Entzücken für Knabenmägen. Daun 84 mit ubri E. 5 g nd Eigelß« auch die Bequemlichkeit guter Betten m bonfere s War ganz voll von Blut und Eigelb. 5 1 f 1 In den perger Dice Rene 1a feiner Wäsche und flaumügen Kissen, 110 erden, ck Rendel lachte. beiden Tagen, bevor Clive und Humphre keutsche Palmer bewunderte die Art. wie Mrs. heimkehrten, beschäftigte Mrs. Maltby sic dütet s Rendel die Nachricht aufnahm, daß noch sehr mit den Jungen. Aber auch unter ihrer Topas ein Junge mit ihnen nach Cornwall fahren Art, ihn anzusehen, fühlte Palmer sich en fruntlin sollte. Sie schien sogar froh darüber zu sein. wenig unbehaglich. Einmal nahm sie 15 elerun Aber Palmer hatte das unangenehme Ge- Gesicht in die Hände und hielt es eine 1 ehen kühl, daß sie ihn selbst nicht recht leiden fest. Sie lächelte, aber dann schüttelte 11 nds 2 mochte. Wenn sie ihn anblickte, war ein den Kopf und holte tief Atem. Es bel. visor Ausdruck in ihren Augen, als versuchte sie, etwas Komisches an mir sein,, dachte Fal- ang ge in nicht zu sehen. Und dennoch haftete ihr mer, und fragte Corbold: nchtigs Blick manchmal so nachdrücklich auf ihm,. icht irgendetwas Ko- I petiner de es ihm ungemütlich wurde. Er war elt an meinem Gesicht ingen ae sehr zufrieden, daß seine eigene Mutter nicht misches? 5 ükend.„Je as in 30 komisch war wie Mrs. Rendel. In den Corbold musterte inn prüfen n.5 5 5 Augen seiner Mutter war es immer klar, und meinte er.„es ist schon eher komisch. 1 R. g. 5 8 6 gte. Wers 1 45 5 M im ich unangenehm anzusehen?“ fat fete on, Ini Oakley Manor zurück Palmer bang. a terbz zu sein. Wenn er mit Corbold ber die Wie- par niich nicht. Aber ich bin ja auch en bine sen lief oder sie den Krümmungen des Flus- Nen ne„Die ses folgten, der sich durch üppiges Sommer- 15 5 tandeen sich gealech Stun wand dann hatte er ein Gefühl von Corbold und Humphrey vers due ein dane d Stolz, weil das alles ihm schon bekannt war. auf den ersten Blick. ES war manchtg pei⸗ Saatsm rüne Woche lane hatte es Regen und Sturm kleiner Kummer für Palmer, wenn dg men derum geseden, aber Jetat leuchtete der Himmel den miteinander auszogen, Um irgend in. feren wieder ruhig und blau. Jede Blume, jedes verborgenen Schatz Humphreys zu be landat Blatt beugte sich unter seiner Last an Feuch- tigen. folgt 5 tigkeit. Kornfelder standen goldenrot und Fortsetzuns 9 8