1 Mann 7 5 eimer Undbhängige Zeitung Badens und der Pfalz 8 5 N. Geschäftsstellen: Mannheim, R 1, 4-6, Tel.-Sa.-Nr. 4 41 51 u. 4 12 45; Heidel- berg, Hauptstr. 43, Tel. 29 37/8(Hdlbg. Tagebl.); Ludwigshafen/ Rh., Amtsstr. 2 Tel. 6 27 68. Bezugspr.: Monatl. 2,80 DM zuzügl. 40 Pf Trägerl. Postbez. 3,20 PM zuzügl. 54 Pf Zustellgebühr. EKreuzband- bezug 4.— DM einschl. Porto. Bei Ab- nolung im Verlag oder in den Agen- turen 2,80 DM. Erscheint täglich außer sonntags. Zur Zeit gilt Anzeigenpreis- liste Nr. 11. Anz.-Ltg.: R. Adelmann; Werbg. C. Faust. Bei Nichterscheinen infolge Streik u. höherer Gewalt keine Rückerstatt. des Bezugspreises. Für un- verlangte Manuskripte keine Gewähr. 95—— 1—* l Jbseber: Mannheimer Morgen 5 Druck: Mannheimer Groß- 5 eib. perlagsleitung: H. Bauser, Seh 1 4 F. von Schilling; en 5 Dr. K. Ackermann; Politik: 1. Bobbert; Wirtschatt: E. o. arch e geuillet.: W. Gilles, K. Heinz; dt untz 15 M. L. Eberhardt; Kommunal: Szentg.. Koch; Sport: H. Schneekloth; onzertthh 1 0. Serrz Sozialredaktion: F. A. „ die du 0 Ludwigshafen: H. Kimpinsky; id dem. v.: 0. Gentner. Banken: südd. gesamt 0 N Rhein-Main Bank, Städt. Spark., Dieseg m bum Landesbank: Bad. Bank- sämtl. t einer Trkeim. Postscheclt-Eto.: e ker Stach 90016, Ludwigshafen/ Rh. Nr. 26 743 die h rage a0 f sen wü ergang/ Nr. 295/ Einzelpreis 20 Pf. Idorker er a den leg twickel 15 D Wag, eh Zeigen Eugen dye uslandzpigg lesigen Ig Bt Zeit gal 1 b 1els 0 ht 1 karlar ürgermeg kulschieden, Tigung von Mann und noch kein neue icht hatte die V durch den die Gleichberechtig bürgerliche Recht weitergilt, sehr erbzz s Orcten enn Spielzeit bberlandesger n Klagteg d gezweifelt, über Pete is bisherige tischen pes Oberlandesgericht Frankfurt hatte ter bine gauf den Standpunkt gestellt, daß der Satz ichtelt haf ger Gleichberechtigung für das Ehe- und 0 ſnilienrecht keinen rechtlich faßbaren, son- vielmehr einen politischen Inhalt habe i daß der Richter deshalb die Aufgabe at lösen könne, die vielmehr eine Aufgabe ebfige Gesetzgebers sei. Das Oberlandesgericht 1 der Ansicht, daß der Artikel 117, der dem tlas ter diese Aufgabe auferlege, gegen die geordneten Grundsätze der Rechtssicher- It und der Teilung der Stsatsgewalt in er und fhegsetzgebung, Verwaltung und Rechtsspre- als Schre ang verstoße. Artikel 117 müsse deshalb als n Runge chtig betrachtet werden. fessor G,„der Gerechtigkeit zu dienen ma gefäl das Bundesverfassungsgericht Aubert seine unsthalle ae a Heoretisen d i aller zunicht dahin, daß theoretisch durchaus die r moderne 0 and gelelg die Cenüd ir und wid lorgen“ ic Wtlaub, dl tun seh, 5 nd Antitte St Zu fed er doch ablen elt IS Weges nen Bild c beeinſit zu den. 1„rosa Bten Print ch dem% n negroeg erer Kon zip gebe vendung Mannheimer Morgen Verlagsges. m. b. H., Mannheim, am Marktplatz Samstag, 19. Dezember 1953 T1 ͤĩõĩ?5 i „Gleichberechtigung ist wirksam“ Urteil des Bundesverfiassungsgerichts im Veriahren zum Artikel 117 des Grundgesetzes Von unserem Korrespondenten in Karlsruhe sowie der Agenturen dpa und UP u he. Der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts hat am Freitag daß die im Artikel 3, Absatz 2 des Grundgesetzes festgelegte Gleichberech- Frau seit dem 1. April dieses Jahres volle Gültigkeit hat, auch 5 Familien- und Eherecht geschaffen wurde. Das Frankfurter erfassungsmäßizkeit des Artikels 117 des Grundgesetzes ung in Kraft trat. Es war der Ansicht, daß solange kein neues Gesetz vorliegt. Möglichkeit bestehe, daß eine Bestimmung der Verfassung selbst der Gerechtigkeit in einem unerträglichen Maße widersprechen und deshalb als Verfassungsgrundsatz nichtig sein könne; aber, so eint es weiter, diese theoretische Möglichkeit komme hier einer praktischen Unmöglichkeit gleich, denn im Parlamentarischen Rat hätten Vertreter der verschiedensten Weltanschauungen in dem einmütigen Willen zusammengearbeitet, bei der Schaffung einer neuen Staatsgrundord- nung durch das Grundgesetz der Gerechtig- keit zu dienen. Keine Rechtsun cherheit entstanden Zum Recht, so meint das Bundesverfas- sungsgericht, gehöre auch der Grundsatz der Gleichberechtigung. Er sei vom Parlamen- tarischen Rat einmütig anerkannt worden. Der Parlamentarische Rat habe aber mit der Verwirklichung seiner Forderung nach Gleichberechtigung von Mann und Frau keinesfalls über den 1. April 1953 hinaus War- ten wollen und habe für den Fall, daß bis dahin der Bundesgesetzgeber ein Anpassungs- gesetz nicht schaffe, eine gewisse Rechts- Unsicherheit bewußt in Kauf genommen. An diese Entscheidung des Grundgesetzgebers seien die Gerichte gebunden. Tatsächlich könne auch von einer Rechtsunsicherheit nicht die Rede sein. „Eine echte Rechtsnorm“ Der Gleichberechtigungsartikel sei nicht nur ein politisches Programm, sondern eine echte Rechtsnorm. Er stehe auch nicht im Widerspruch 2⁊u Grundgesetzartikel 6, der Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung stellt. Artikel 3 ver- unerträgliche Rechtsunsicherheit sei daher Weder entstanden noch zu erwarten. Die An- wendung des Gleichberechtigungssatzes sei als eine echte richterliche Aufgabe erkannt worden, durch deren Erfüllung die Rechts- sicherheit nicht verletzt werde. Damit er- ledige sich der Vorwurf, es sei dem Richter eine eigentlich dem Gestzgeber zukommende Aufgabe auferlegt und dadurch das Prinzip der Gewaltenteilung verletzt worden. Kabinett bringt den alten Entwurf ein Am gleichen Tage, an dem das Bundes- verfassungsgericht die Gültigkeit des Grund- satzes der Gleichberechtigung von Mann und Frau und seine Wirksamkeit seit dem 1. April 1953 bestätigt hat, brachte das Bundes- Kabinett den noch aus der ersten Legislatur- periode des Bundestages stammenden Entwurf des Bundesjustizministeriums mit den Ein- zelbestimmungen zur Gleichberechtigung bei den parlamentarischen Körperschaften ein. Wie ein Sprecher der Bundesregierung im Anschluß an die Freitagssitzung des Kabi- netts mitteilte, ist in diesem Entwurf dem Ehemann nicht mehr das Recht zugebilligt, in ehelichen Angelegenheiten die letzte Ent- scheidung zu treffen. Dagegen sind neue Vorschriften für das Recht der Ehescheidung zunächst nicht in den Entwurf aufgenommen worden. um Ueberschneidungen mit den gel- tenden Kontrollratspestimmungen zu ver- meiden. Als hörte hier das Reich der Weihnacht auf warnenden Schild an der Seſe so steht der einsame Lichterbaum neben dem Berlin. Es gibt aber doch keine Weihnachtsg erzählt auf Seite 2 von de markt, aber auch von den kleinen Freuden, die Daseins um so mehr das Leben erhellen und den Gedanben tende Weihnacht bewahren helfen. n kummervollen Eindrücken auf dem Os torengrenze in Unsere Mitarbeiterin Angela Nacken tberliner Weik nachts. vielleicht in der Dunkelheit des„östlichen“ an die allen Menschen gel- dpa-Bild renzèe. Noch keine Entscheidung in Versailles Auch der vierte Wahlgang in der vergangenen Nacht brachte Frankreich keinen neuen Pra Nach Meldungen unseres Korrespondenten Pet. Paris. Nur noch Laniel und der Sozialist Naegelen stellten sich gestern abend um 21.45 Uhr als Kandidaten zum vierten Wahl- gang bei der französischen Prasidentschafts- wahl in Versailles. Kurz nach Mitternacht biete nur, die Frau als Frau im Vergleich zum lag bereits das Ergebnis dieses Wahlganges Manne zu benachteiligen. Das habe nichts da- nach einer inoffiziellen Auszählung vor. Da- mit zu tun, daß die objektiven biologischen nach erhielt Laniel 408 und Naegelen 344 und besonders die arbeitsteiligen Unter- Stimmen, was bedeutet, daß keiner der bei- schiede auch im Fhe- und Familienrecht den Kandidaten die Präsidentschaft antre- weiterhin gültig sind, zum Beispiel alle Be- ten kann. Der fünfte Wahlgang wurde auf stimmungen zum Schutze der Frau als Mutter, heute, Samstag, 14 Uhr, festg 5 ebenso wie die Berücksichtigung der Tatsache, 5 8 5 8 8 Um 16.10 Uhr gestern nachmittag war die daß der Mann durch die Erwerbsarbeit und 0 die Bereitstellung von Barmitteln, die Frau offiflzielle Stimmenauszählung des dritten durch Haushaltsführung und Sorge für die Wahlganges beendet. Ministerpräsident La- Kinder der Familiengemeinschaft dienen. Niel erhielt dabei 358 Stimmen, der Sozialist SSiZistisce Fachheith 0 Der amerikanische Richter Clark Naegelen 313, der Radikale Delbos 225. Nach dem ersten Wahlgang hatten sich von n acht Kandidaten vier zurückgezogen, Eine echte richterliche Aufgabe Naegelen als dem Sieger des ersten Wahl- ganges stimmten und der Radikale Delbos seine Kandidatur zurückzöge. Aber die Ra- dikalen lehnten das ab. Sie begründeten das vor allem damit, daß Naegelen die Stimmen der Kummunisten erhalten hatte. So kam es zum ersten Male seit 1871 zu einem drit- ten Wahlgang. Einen vierten hatte es bisher noch nie gegeben, was beweist, wie außer- ordentlich verwickelt und widersprüchig die innenpolitische Lage Frankreichs zur Zeit ist. Der Präsident der französischen National- versammlung, Edouard Herriot, empfing vor dem vierten Wahlgang eine Reihe radi- kalsozialistischer Politiker, darunter von Delbos, Innenminister Martinaud-Deplat, den Präsidenten des Rats der Republik, Monner- sidenten in Paris und der Agenturen dpa und UP ville, den ehemaligen Ministerpräsidenten, René Mayer, sowie Charles Brune und Pierre Mendes-France zu Besprechungen uber die Möglichkeiten zur Wahl eines neuen Staats- präsidenten. Bis dahin haben sich die Sozia- lüsten noch nicht bereiterklärt, die Kandida-⸗ tur Naegelens zurückzuziehen. 5 Delbos hat nach der Beratung mit Her- riot auf seine Kandidatur verzichtet. Ein Teil der Radikalsozialisten wollte an seiner Stelle den Staatssekretär für die schönen Künste, Andre Cornu, für die Präsident- schaft nominieren, doch lehnte dieser die Kandidatur ab. Die Radikalsozialisten haben daraufhin beschlossen, ihren Senatoren und Abgeordneten die Wahl freizustellen und auf eine eigene Kandidatur zu verzichten. Eden bestätigt Garantien für Frankreich enen brankuter Berufungsgerient int gene n faden neben stellt das Gericht fest, daß de ter 1 1 Maub gefahren. Ein Streit mit seiner vorge- sich zu den wichtigsten Zweifelsfragen auch darunter der gaullistische und der kommu- Di 8 0 i 8 a 5 a die legten Behörde um dds Verbleiben auf seinem im Ehe- und Familienrecht bereits deutlich nistische. Von den vier Kandidaten des ie Westmächte führen zur Zeit Besprechungen über die Sicherheitsfrage r un 2 dien gent aber weiter.(Stiene Seite 2.) eine herrschende Meinung abzeichne. Eine zweiten Wahlganges, nämlich Laniel, Nae- ö. a 5. 5 1 gelen, Delbos und Bidault, zog sich Bidault London.(dpa/ UP) Großbritannien werde energieplan Eisenhowers zustimmen wür- 10 1 3 40 4 nach beendeter Abstimmung zurück. Seine auf der Berliner Außenministerkonferenz den. Zum EVG-Projekt sagte Eden, er habe am He Jetzt Einigung Über Weihhn achtsgeld Partei, die der katholischen Volksrepublika- die geringste Gelegenheit wahrnehmen, das Verständnis für die schwierige Lage Frank- 2 reichs und deshalb habe England bereits telket 1 gür Staatsbedienstete bis zu 420 Mark Einkommen 15 Mark für jedes Kin ner, gab ihren Vertretern Stimmfreiheit. Die d Kommunisten hatten mit der ausdrücklichen Gespräch mit dem Osten fortzusetzen. wenn sich die Sowjets dazu bereit zeigen. sechs Garantien gegeben. Ein weiteres Pro- tokoll sei zu erwarten. 5 kreie, Sl, Begründung, daß der Sozialist Naegelen ein 55. 55 8 aend Kü von unserer Bonner Redaktion Gegner„einer neuen deutschen Revanche- 8 n e In diesem Zusammenhang ist ein am 5 npolitischen preitag gegebenes Interview des kanadi- armee“ sei, diesem ihre Stimme gegeben. Die Debatte im Unterhaus. Unter den West- uktive in i f Bonn. Zu einer überraschenden Einigung hatte sich ein deutlicher Versuch abgezeich- 1 ö 8 5 f 8 8 ee ber die Welbrachtsgratifleationen fur offen- net in wicnttaan benen endromig über die meisten Gaullisten stimmten dir ans mchten inden ur Lei feprertunnen e N cömmliche iche Bedienstete kam es am Freitag zwi- deln. Man glaubt, den Kompromiß über die Zwischen dem zweiten und dritten Wahl- über die Sicherheitsfrage statt, für den Fall. 8 5 12 5 1 0 5 8 8 5 Goch tig chen der Bundesregierung und dem Bundes- Weinnachtsgratiflkationen als günstiges Vor- gan versuchten die Sozialisten unter Be- daß die Sowietunion dieses Thema auf wer- cs N 811 5 8 5. 8 55 11 15 cher Li t. Beamte, Angestellte und Arbeiter des zeichen kür die Konferenz der Minister- rufung auf die sogenannte„republikanische fen sollte. Die Westmächte würden sich a ee 1955 en e G0 i fentlichen Dienstes mit einem Monatsein- präsidenten der Länder bewerten zu können, Disziplin“ bei den anderen Mittelparteien zu außerdem entgegenkommend zeigen, wenn Ae 5 1 8 N „ ammen bis zu 420,— Mark sollen die im Fanuar in München stattfinden soll. erreichen, daß diese für ihren Kandidaten die Sowjets Verhandlungen über den Atom- Plan bekannt, der e atlantische Sicher- heéitsgemeinschaft ebenso abrunden würde. milla 5“ zu Grund einer Verordnung aus dem Jahre 199 für jedes Kind eine Weihnachtszuwen- dung von 15,.— DM erhalten. Zwischen Gesfern und Morgen Während in der Diskussion im Unterhaus der Oppositionsführer, Atlee, erneut auf die Bedeutung des Locarno Vorschlages 5 i Der er 1 ich gi 73 1. 15 C 7 5 Die Durchschnittssätze für Arbeitslosen- Magdeburg, Leibeis, Halle und Dresden zukommen zu lassen, und sei sie auch noch Cf 1 an n ler am Donnerstag dem Bundeskanzler eine kürsorge-Empfänger sollen nach einem Be- überschritten. In Ponn warnte man vor vor- so Klein. 125 N e 5 8 1 181 Mark?“ ſerstandigung nahegelegt hatte. Am Freitag- schluß des Verwaltungsrats der Bundesen- 1 861 Sen, Faß en dien abe een Kein Visum mehr benötigen vom J. Ja- F Were e über wortete el bormittag nahmen Senatspräsident Kaisen stalt für Arbeitsvermittlung und Arpeits- kommunistische. Demonstranten handeln nuar 1954 an Reisende aus der Bundesrepu- Bau and 2u 1 e die Wieder amilla und und der Ministerpräsident von Nordrhein- losen versicherung dem inzwischen Sestiese- e. 8. 5 blik nach Luxemburg oder von Luxemburgs bewalffnun Deutschlands in Angrig 8 ie en Arnold. an der Sitzung des nen Lohnniveau angepaßt werden. Hierzu„eingesetzt“ werden sollen. Epensogut könn- in die Bundesrepublik. Deutsche dürfen men 90 8 8 5 5 85 dundeskabinetts teil, auf der die Einigungs- ist jedoch noch die Zustimmung des Bundes- ten die Jugendlichen auch Weihnachts- ohne Visum nach Luxemburg reisen, wenn Das Unterhaus verurteilte offiziell die bumel mit dem Bundesfinanzminister er- arbeitsministerſums nötig. besuche bei ihren Eltern oder Verwandten ihr gufenthalt dicht lenser ais zue Iagneif Verfolgung von Mitgliedern der katholischen end“ fragte örtert wurde. Am Mittag stimmte der Bun- Ein neues Interzonen-Handelsabkommen machen. Dennoch werde diese Entwicklung dauert und sie in Luxemburg keinen Beruf RKirche in Polen und die Verhaftung A kerat einer entsprechenden Entschlieffung zwischen der Bundesrepublie und Wester aufmer ssen. 1 austiben Jollen. dinals Wyschinski. Fast gleichzeitig traf die au, die Miniserpräsident Arnold vorgelegt lin einerseits und der Sowjetzone und Ost- Einen Dokumentarfilm über den Juni- Sein verhandlungsangebot zur Beilegung Nachricht ein, dafi Erzbischöfe Bischöfe und piches dul hatte. berlin andererseits ist am Freitag in Berlin Aufstand in Ostberlin hat der amerikanische des Krieges in Indochina hat Ho Chi Geistliche aller Diözesen Polens am Donners zeichne Die Entschließung verlangt, daß die Frage unterzeichnet worden. Die neuen Waren- Gewerkschaftsbund CIO zusammengestellt. Minh, der Führer der Vietminh, amn Frei- tag 8 Loyalitätseid N KN au Haus dsätzlicher Zuwendungen an Beamte in der listen sehen ein Volumen von insgesamt Pen Kommentar zu diesem Film, der die tag zum drittenmal unterbreitet. Ho Obi nistische Regierung dieses Landes abgelegt den Am deuen Besoldungsordnung endgültig geregelt 547 Millionen Verrechnungseinheiten vor. Das Sympathien der amerikanischen Gewerk- Minh richtete auch„freundschaftliche Grüße“ haben. Die Eidesleistung fand auf Grund eiterkee] bergen s0ll. Ferner sollte der Bundesrat der gindt rund 120 Millionen Verrechnungsein- schaftsverbände CIO und Af. sowie des an das französische Volk, dem er vor Augen eines polnischen Gesetzes vom Februar dieses brwartung Ausdruck geben, daß die Bundes- heiten mehr als 1953. Hinzu kommen rund Internationalen Bundes Freier Gewerkschaf- bielt, daß die französische Regierung in die. Jahres statt. iu denten peiesrune ihre Klage gegen die Länder 955. 1 9975 1 10 für. 5 1 2 27 185 2 11 7 1 e. 0 555 5 5 e Bayern u eli e. Für schiedensten Unterkon en disernen Vorhang zum Ausdruce ringt, u nu arauf angewiesen sei, merika 3 3 3 2 2 diesen e e 1 Mehr- des gegenwärtig gültigen Interzonem-Han- spricht der Präsident der CIO, Walter um Filfe zu bitten Ueber raschung Im Eisstadion onez- Lon elt, da verschiedene Länder auf einer grund- delsabkommens, so daß für 1954 ein Vo Reuther. i f Mit neuen Feindseligkeiten in Korea sei Ehrenvolles 4:6 gegen Schwedens Meister legenden Klärung der Rechtsfrage bestehen. lumen Lon. rund 740 Millionen vorgesehen Dem Spätheimkehrer-Heim Luedersen im nicht zu rechnen, sagte der amerikanische Mannheim.(-kloth.- Eig.-Ber.) Nicht viel kragte en Baden-Württemberg, Bayern und Hessen ist. Ministerialdirektor Dr. Krautwis Bezirk Hannover stattete Bundespräsident Sonderbeauftragte Arthur Dean, der als hat gefehlt, und es hätte gestern abend im gehen und sümmten der Entschließung nur mit Vor- vom Bundeswirtschaftsminister um 8 5 Heuss zusammen mit, Ministerpräsident Chefdelegierter der UNO in Panmunjon mit Mannheimer Eisstadion vor etwa 2500 Zu- „ Anlagen behalt zu. Bei ihnen ist die Auszahlung der sicherte, die Bundesrepublik stimme mii Kopf und Sozialminister Albertz am den Kommunisten verhandelt hatte und sich schauern im zweiten großen Eishockeyspiel f on den Landtagen beschlossenen Gratifl- dem Wunsch der Vertreter der Sowjetzone Freitag einen Besuch ab. zur Zeit zur Berichterstattung in Washing- der Saison eine große Ueberraschung ge- ins Kl kationen schon angelaufen. Es müßte zuerst auf Ausweitung des Volumens überein. 200 000 Mark in bar und an Sachspenden ton aufhält. geben. In einem sehr schnellen, teilweise mit den Parlamenten der Länder über die Der ehemalige Reichskanzler Dr. Wirth hat Holland in diesem Jahr für Flüchtlinge Vierzig angebliche Kommunisten hat die ein wenig harten, aber im gesamten doch fark wel. Aufhebung der Beschlüsse verhandelt wer- wurde nach Meldung der sowjetischen Nach- in der Bundesrepublik zur Verfügung ge- ägyptische Polizei in der Nacht vom Freitag fairen Kampf unterlag der verstärkte l den. Aus dem gleichen Grund enthält sich richtenagentur TAss, am Freitag von dem stellt, wie Minister Luns vor der hollän- verhaftet. Ihnen wird„subversive Aktivität“ MERC Mannheim dem fünffachen Schwe- 5 anderes auch Niedersachsen der Stimme, nachdem der sowjetischen Außenminister Molot o W, dischen Kammer mitteilte. Die Elutkatastro- unter Arbeitern, Studenten und kleinen Be- dischen Meister, AIK Stockholm, nur Knapp 1 1 dessische Finanzminister Dr. Fröger Nie- empfangen. Wirth ist an der Spitze einer phe habe Holland an einer größeren Hilfe amten vorgeworfen. mit 4:6(1:2, 2:3, 1:1). Als Schif für den a gersachsen gebeten hatte, die bundeseinheit, Delegation als Gast des sowjetischen Frie- gehindert. 5 1 f Ein Beispiel nehmen könnte sich manches MERC das Anschlußtor geschossen Hatte, gesehen iche Regelung doch nicht durch ein„Nein“ denskomitees in Moskau. Der Notfonds für Flüchtlinge sei kast er- größere Land an den Fidschi-Inseln, er- kamen die Spieler im blauen Dreß in e ihr eine zu gefährden. g Der Reiseverkehr von Jugendlichen aus schöpft, teilte der Flüchtlingskommissar der klärte Königin Elisabeth von Eng- Schwung. Obwohl der Gegner auf 51 da- 1 einm Die überraschende Einigung zwischen der der Bundesrepublik in die Sowjetzone ist Vereinten Nationen, Dr. Van Heuven land in einer Ansprache, in der sie die Be- vonzog, wurde in begeisterndem Einsatz Zundesregierung 7 8 0 den Ländern erregte Dach Angaben der zuständigen Stellen des Goedhart, am Freitag in einer Rund- völkerung— die sich aus Eingeborenen, durch Langsdorf(2) und Ullrich das ehren- e Lasche] in politischen Kreisen starkes Aufsehen. Bundes und Länder Überraschend ange wach- kunkansprache mit, in der er an die Re- Europäern, Chinesen und Indern zusammen- volle Resultat hergestellt. Im Kunstlauf um einen] Schon in der Sitzung des Auswärtigen Aus- sen. Allein am Freitag haben 300 bis 400 sierungen und an jeden einzelnen appel- setzt— zu ihrem harmonischen Zusammen- erntete Werner Kronemann mit seinen 9 schusses des Bundesrates am Donnerstag Jugendliche die Zonengrenze mit Reisekel lierte, dem Notfonds eine Geldzuwendung leben beglückwünschte. schwungvollen Sprüngen viel Beifall. ung MORGEN 1 Kommentar Samstag, 19. Dezember 1953 Irrtum und Scheiterhaufen Vor einiger Zeit Sab es in einer südwest- deutschen Stadt Empörung, weil zwei Poli- Zeibeamte während einer Verbhandlungspause des Schwurgerichts mit einem brutalen Raub- Mörder, den sie zu bewachen hatten, in scherzender Unterhaltung gesehen worden Waren. Die zuständige Obrigkeit bedauerte Pflichtgemäß das Vorkommnis und der Zwi- schenfall war damit amtlich erledigt. Aber er hatte eine über die örtliche Migstimmung hinausgehende Bedeutung. In unseren wech- Selvollen Zeitläuften sind wir es so sehr ge- Wohnt worden, daß im Zuge von Verände- Lungen ein Teil der Mitmenschen hinter Gitter kommt der andere Teil die Einge- Sberrten überwacht. Dann wechselt die Szene. Eingesperrte und Bewacher vertau- schen die Rolle. Unter solchen Umständen stumpft der Sinn für die Bewacher funktion Ab. Und ohnehin ist es eine häufige mensch- liche Schwäche, die Vorgänge zu verein- kachen und dabei die Grenzen zu verkennen. * Schon die Menschen mittleren Alters unter uns haben in ihrem Leben mehrere Systemwechsel erlebt. Vom Kaiserreich zur Republik, von der Republik zur Diktatur, von der Diktatur zum Besatzungsregime, vom Besatzungsregime in deutlich Wahr- nehmbaren Schritten zurück zur Demokratie. Auch das stumpft ab. Man nimmt Wechsel Sleich Wechsel, wird müde, die feineren oder sogar die gröberen Unterschiede zu erken- nen. Mit einem solchen Fall hatte sich in den letzten Wochen das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zu beschäftigen. In einer Alte- ren Ausgabe unserer Zeitung finden wir über den Bericht von der Eröffnungsver- Handlung die Ueberschrift:„Die 131er suchen ihr Recht.“(131er, das sind die Beamten und öffentlichen Bediensteten, die nach dem Zu- sammenbruch des nationalsozialistischen Regimes aus ihren Aemtern verdrängt wur- den, die ehemaligen Wehrmachtsbeamten, aber auch die vertriebenen Beamten und An- Sestellten des öffentlichen Dienstes, von denen der Artikel 131 des Grundgesetzes Spricht.) Sie suchten also ihr Recht. Sie be- haupteten, der Beamtencharakter überdaure den Wechsel staatlicher Systeme. Das Bundesverfassungsgericht mußte aber das Recht suchen. Und es hatte sich hier ganz besonders in seiner Aufgabe zu bewähren, auch aus der Beobachtung politischer Ge- gebenheiten Recht zu finden. Einer genauen Untersuchung seiner Urteilsbegründung soll Hier nicht vorgegriffen werden. Doch kann Vorweg als bemerkenswert festgehalten wer- den, wie sorgsam die Richter in Karlsruhe Zwischen verschiedenen Klippen hindurchge- steurt haben. Vor allem haben sie deutlich gemacht, daß staatlicher Umschwung nicht in jedem Falle das gleiche ist. Das Aufkom- men der nationalsozialistischen Diktatur und me Regierungsform waren etwas grund- sätzlich anderes als der Uebergang vom Kaiserreich zur Weimarer Republik. Und der Heutige Staat, so hat Karlsruhe nun entschie- den, kann nicht einfach für alles rechtlich haftbar gemacht werden, was im Namen des Staates, eines ganz andersartigen Staates, vorher geschah. Einmal, weil unser Staat Sar nicht die Möglichkeit hätte, alle An- Sprüche zu erfüllen, vor allem aber— das ist für die Richter Wichtiger— weil er ganz Andern Geistes und damit auch anderen Rechtes ist. * Doch sagt man immer wieder, der Staat ist ja nichts in sich selbst, der Staat, das seien wir, alle seine Bürger. Und, was an Gründen auch mitgespielt haben mag, eine Mehrheit der Menschen hat den damaligen Staat gegründet, wie eine Mehrheit den heu- tigen Staat trägt. Aber den Vorigen Staat hat Sie zwar„aus Irrtum“ mitbegründet, doch Nicht in seiner Uebersteigerung mitgetragen. Da wurde sie schon nicht mehr gefragt. Das 18b der Unterschied. * Der menschliche Irrtum in der Form- Sebung staatstragender Gedanken ist nicht erst ein Kind unserer Zeit. Im Jahre 1412 wurde zum Beispiel Jeanne d'Arc, die Jung- frau von Orleans, auf dem Scheiterhaufen verbrannt und 1920 heilig gesprochen. Im- mer wieder reizt die Dichter dieser bewe- gende menschliche Irrtum zur Gestaltung. Seit Schiller hat wohl keines dieser Werke solche Aussicht auf Beständigkeit wie das Szenische Oratorium des französischen Dich- ters Paul Claudel mit der Musik des Schwei zers Arthur Honnegger. Es begegnete uns dieser Tage wieder in einer glänzenden Auf- führung des Staatstheaters Wiesbaden. Wenn es 80„vollblütig“ gegeben wird wie dort, dann wird es erst recht die Tragödie der aus menschlichem Irrtum auf dem„politischen“ Scheiterhaufen leidenden menschlichen Kreatur, die hier dann freilich aus dem irdischen Leiden herausgehoben wird. Doch gibt es wohl nur wenige Heilige. Die meisten Leidenden bleiben in der irdischen Ver- strickung.— In diesem Oratorium gibt es Viele Chöre, Chöre, die die„Ketzerin“ ver- Kuchen, Chöre des Mitleids, Chöre, die die Heilige in den Himmel begleiten, Ist es Spar- samkeit, wenn meist der singende Chor der gleiche bleibt? Für das politische Drama ist gerade das von besonderer Aussagekraft. Denn es sind ja auch so oft die gleichen Men- schen, die heute Hossiana rufen und morgen „Kreuuzige ihn“. Oder heute„nieder“, morgen en * Heute werden die„Ketzer“ nicht mehr Auf Scheiterhaufen verbrannt. Doch ist die Welt humaner nicht geworden. Die Erfah- Tung des Irrtums wird in der Gegenwart nicht angewandt. Wer in der Zeit steht, Wirkt kür die Gegenwart und hofft nur Auf ein gutes Urteil in der Geschichte. Des- Halb müssen wohl Ideologien hart aufein- anderprallen, und ihre Träger müssen ein gegen sie gerichtetes Urteil erdulden. Anders ist es mit den Mitträgern. Ihnen muß die Großzügigkeit das Recht des Irrtums er- lauben, so wWie der Staat heute den 131ern gegenüber großzügig ist, auch wenn er nicht Alle ihre Ansprüche anerkennt.— Erfüllten Sich alle zur Zeit gehegten Hoffnungen, dann würde uns dieses Problem auch bald im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung Deutschlands beschäftigen. Jetzt streitet man in Bonn zwischen Regierung und Oppo- sition über eine Verfahrensfrage, über die Zuständigkeit einer Nationalversammlung des ganzen Deutschlands und die der Regie- rungen von Bonn und Pankow während der Uebergangszeit. Aber auch wenn man einer gesamtdeutschen Autorität sofort nach freien Wahlen alle Vollmachten gäbe, hätte man drüben die Menschen im Apparat“ bis hinunter zu den Hilfskräften, die ja alle ir- gendwie abgestempelt sind, die alle einmal „Hoch“ oder„Nieder“ geschrien haben. Der Streit in Bonn erscheint unschön und vor- zeitig, weil er das Fell eines Bären ver- teilt, der noch munter in der Wildnis her- umläuft. Aber es ist tatsächlich Wichtig, daß man sich in aller Sachlichkeit rechtzeitig Gedanken macht um gerüstet zu sein, wenn überraschend der ersehnte Tag X doch kommt. Zu den Ueberlegungen gehört aber auch diese: Man kennt nun Anfälligkeit der Menschen für Irrtümer, die zum Ent- stehen der diktatorischen Systeme führen und auch die Irrtümer, die bei ihrer Liqui- dation begangen werden, und dann später mühsam korrigiert werden müssen. Man muß sich also rechtzeitig überlegen, wie man sie vermeidet. Wenn die Scheiterhau- ken brennen, ist es zu spät. E. K. Weihnachtsmarkt im„Neuen Kurs“ „Friede auf Erden“/„Nieder mit Adenauer“/ Aber der Weihnachtsgedanke lebt Berlin, im Dezember West- berliner Geschäftsstragben am weihnachtlich und dem Ostberliner Geschäftszentrum am Alexan- derplatz liegt das dunkle Tiergartenviertel wie ein schwarzes trennendes Band. An die- sem Silbernen Sonntag War die ehemalige Ost-West-Achse wie ausgestorben. Nur in Zwischen den neonbeleuchteten aAuf geputzten Kurfürstendamm die beiden westlichen Besucher nicht. Erst an der Friedrichstraße beginnt das ge- schäftige Treiben. Die Menschen kommen vom Ostberliner Weihnachtsmarkt auf den Marx-Engels-Platz, dem früheren Lustgar- ten. Die geteilte Stadt bietet alle Jahre wie- der das Kuriosum, zwei Weihnachtsmärkte mit verschiedenen Währungen zu veranstal- ten— jeder für sich in seinem Sektor. der Wachstube des Westberliner Zoll- In diesem Jahr benutzt die SED die dienstes brennt Licht. Auf der anderen„Friedensweihnacht 1953“, um ihren neuen Straßenseite strahlen Scheinwerfer am Kurs in schillernden Farben zu Propagie- sowjetischen Ehrenmal die Geschützrohre der hier aufgestellten sowjetischen Panzer an. Hundert Schritte weiter auf der west- lichen Seite des Brandenburger Tors leuch- ten die Kerzen der Weihnachtsbäume an der Sektorengrenze in den dunklen Sowietsektor hinüber. Die“ Häuserfronten der FDJ-Zentrale, der Humboldt-Universi- tät und der sowjetischen Botschaft Unter den Linden säumen dunkel die leere Pracht straße. Die Ostberliner Grenzposten ver- treten sich die kalten Füße und beachten Paasikivi hofft auf besseres Klima Warum der finnische Reichst ag vorzeitig aufgelöst wurde Von unserem Korrespondenten F. W. in Stockholm Stockholm, im Dezember Die Nachricht, daß der finnische Staats- präsident Paas iklvi dem Drängen einer Reihe von Politikern nachgegeben und den kinnischen Reichstag aufgelöst hat, wurde im Norden mit gemischten Gefühlen aufgenom- men. An sich wären die Neuwahlen erst im Juli fällig gewesen. Bisher hatte Paasikivi sich immer gegen Vorzeitige Neuwahlen ge- wehrt, aus zwei Gründen: Die schwierigen Par teipolitischen Konstellationen, die eine Lösung der schon lange schwelenden Krise erschwerten, würden sich womöglich doch nicht ändern; wohl aber könnten anderer- seits die Kommunisten bei Wahlen am Aus- gang des Winters einen gewissen Auftrieb erhalten, weil eine durch die Jahreszeit be- dingte Steigerung der Arbeitslosigkeit ihnen besseren Nährboden für ihre Propaganda böte. Nun soll aber dennoch vom 6. bis zum 8. März gewählt werden. Die offene Krise begann im vergangenen Sommer, als die beiden größten Parteien, die Agrarpartei und die Sozialdemokraten, ihre Koalition lösten, weil sie sich nicht über ein Programm zur wirtschaftlichen Sanierung des Landes einigen konnten. Der Vorsitzende der Agrarpartei, Dr. Kekkone n, amtierte dann an der Spitze einer Minderheiten- regierung weiter. Aus einer neuen Krise Sing das jetzt amtierende überparteiliche Kabinett Tuomioja hervor. Wie aber auch die Regierungen aussehen, das Par- lament, das Gesetze zur durchgreifenden Sanierung der Wirtschaft beschließen müßte, blieb das gleiche. Eine wirkliche Lösung der Krise ist als unmöglich, solange sich die beiden größten Parteien des Landes in unerbittlicher Feind- schaft gegenüberstehen. Die Kommunal- Erhöhung des Bund wahlen, die vor kurzem stattkanden, hatten indessen die Gegensätze weiter vertieft. Die Aussicht auf Neuwahlen im Sommer mußte die Kompromißbereitschaft noch mehr ver- mindern. Daher hat Präsident Paasikivi den Entschluß gefaßt, die Zeit der Kampfstim- Mmuürig zu verkürzen. Er hofft wohl, daß die beiden großen Parteien unter den beiden in ihrer Art bewährten Führern Kekkonen und Fagerholm nach Neuwahlen eher wieder zur Zusammenarbeit zu bewegen sein werden. Wie umstritten die Parlamentsauflösung War, zeigte sich bei der Erledigung der staats- rechtlichen Formalitäten. Vorzeitige Par- lamentsauflösungen hat es in der Geschichte Finnlands nur dreimal gegeben. Nach der Verfassung entscheidet allein der Präsident darüber. Die Regierungsmitglieder können Aber einen offiziellen Protest einlegen, der im Protokoll der Kabinettssitzung vermerkt wer- den muß. Nicht weniger als vier Minister der Regierung Tuomioja haben davon Gebrauch gemacht, darunter auch Außenminister Törngren, der diesen Posten schon in den beiden letzten Kabinetten inne hatte. Die Föderalistische Partei gewann die Wahl in Zentralafrika Salisbury.(UP) Bei den Wahlen für das erste Parlament der neugebildeten Zentral- akrikanischen Föderation(Nord- und Süd- Rhodesien und Nyassaland) hat die Föde- ralistische Partei unter Führung von Sir Godfrey Huggins die absolute Mehrheit errungen. Die Föderalisten, die für eine Zu- sammenarbeit der weißen und schwarzen Bevölkerung eintreten, gewannen 24 Man- date von irisgéesamt 38, während die Unions partei und ein Unabhängiger je einen Wei- teren Sitz erhielten. esanteils abgelehnt 5 Als Ersatz schlägt der Bundesrat Einsparungen vor Bonn.(dpa) Eine Erhöhung des Bundes- anteils an der Einkommen- und Körper- schaftssteuer von 38 auf 42 Prozent im Rech- nungsjahr 1954 wurde am Freitag vom Bun- desrat abgelehnt. Dagegen stimmte der Bun- desrat dem Bundeshaushaltsplan für 1954 zu, der mit 27,1 Milliarden Mark abschließt. 480 Millionen Mark, die dem Bund durch Er- höhen des Anteils auf 42 Prozent zufließen Würden, können nach Ansicht des Bundes- rates im Haushalt eingespart werden. Daher bestehe keine Notwendigkeit, den Bundes- anteil zu erhöhen. Außerdem sollen auf An- trag des Bundesrats noch 230 Millionen Mark an Bundeszuschüssen für die Steuerverwal- tung der Länder zusätzlich in den Haushalt aufgenommen werden. Bundesfinanzminister Schäffer wies die Begründung des Bundesrats zurück und be- tonte, dag sowohl aus dem EVG-Voranschlag als auch aus den nicht abgerufenen Besat- zungskosten keine Reserven zu erwarten seien. Der Bundesrat lehnte weiter den Regie- rungsentwurf eines Amnestiegesetzes ab. Der Entwurf des Gesetzes geht jetzt an die Bun- desregierung zurück, die ihn wieder dem Bundestag zur Beratung zuleiten wird. Wäh- rend der Berichterstatter des Bundesrats eine allgemeine Amnestie nach dem Wunsch der Regierung als bedenklich bezeichnete, erklärte der Regierungsvertreter, der gegen- Wärtige Stand des Aufbaus rechtfertige eine Amnestie für Taten, die ohne die Kriegs- und Nachkriegserschütterungen nicht ge- schehen wären. Dem in der vergangenen Woche vom Bun- destag verabschiedeten Gesetz, durch das der Verkauf in Genossenschaften an Nichtmit- glieder bis zum 30. Juni nächsten Jahres verlängert wird, stimmte der Bundesrat zu. Der zur Zeit gültige Schlüssel für die Ver- teilung der Sowjetzonenflüchtlinge soll auf Beschluß des Bundesrats nur bis zum 31. Ja- nuar verlängert werden, da er ohne eine Klärung des Wohnungsbaues für Flüchtlinge nicht für eine längere Zeit neu festgesetzt werden könne. ren. Der Weihnachtsmarkt in der Haupt- stadt vor den Grenzen Westberlins bietet dazu eine günstige Gelegenheit. Zu einer abendlichen Zeit, wo in Dresden, Halle und Rostock der Strom abgeschaltet Wird, er- glänzen hier die Lächtergirlanden und die bunten Lampen der Riesenräder und Ka- russells über den ausgedehnten Markt. Durch den Lautsprecher dröhnen Schlagermelodien über den Platz,— von„La Paloma“ bis zu dem in der Zone neuerdings avancierten Schlagerrefrain:„Reg' dich nicht auf, sonst geh'n die schönsten Stunden drauf“. Auf Lautsprecher propaganda, die noch im vori- gen Jahr üblich war, verzichtet das Auf- Kklärungslokal der Nationalen Front diesmal. Aber äußere Anlehnungen an die Tradition des christlichen Weihnachtsfestes, von dem man nur das biblische„Frieden auf Erden“ in die kommunistische Propaganda über- nommen hat, sind auch im Zeichen des neuen Kurses nicht zu finden. Es fehlen die Weihnachtsglocken, die glänzenden Sterne, die schönen sanften Engel und die alten Lieder von der stillen, heiligen Nacht. Uber- groge Pappschneemänner fordern die Kin- der und Erwachsenen auf, sich von dem Fortschritt und dem Angebot der HO im neuen Kurs zu überzeugen. Die Tribüne des Platzes, auf dem sonst die Größen des Re- gimes die Massenkundgebungen ihrer Ge- nossen abnehmen, ist leer. Aber die Regie- Türig, die sich in diesen Tagen gerne als der schenkende Weihnachtsmann der DDR aus- gibt, hält auch zwischen Tannenbäumen und Zuckerwatte den ideologischen Zeigefinger hoch.„Nieder mit Adenauer, dem Hitler von heute. Weg mit dem EVG-Vertrag,. her mit dem Friedensvertrag“ heißt die Weihnachtslosung der Partei auf dem Trans- parent an der Tribünenwand. Dichtgedrängt schieben sich die Menschen in ihrer praktischen, unauffälligen Grau- in- Grau-Kleidung durch die Budenstragen der HO. Eine Tafel Schokolade— 8 Ostmark, ein Pfund Rosinen— 10 Ostmark. Herren- boxcalfschuhe— 124 Ostmark, eine Flasche volksdemokratischer Wein— 12 Ostmark. Nur streichen Ein„Plansoll“ für Wahlen Samstag, 19. Dezember 1983 Nr. 20 . Sie studieren interessiert die Preise n gehen weiter. Nur vor den Würstchenbuden und Mandelbrennnereien stehen ang Schlangen. Die Bockwurst kostet 1.24 01 Den Senf gibt es auf einem Papier „Vorwärts im neuen Kurs für Einheit, Pri. den und Wohlstand“ ist darauf 2 J Einheit!„Ich hätte gern eine Dose Bon. bons.“„Darf ich bitte Ihren Personalatz. Weis sehen“ antwortet die HO-Verkäufern Waren dürfen nur an DDR-Bewohner Aus. gegeben werden. Wohlstand?„Nein, Zahn. bürsten haben wir heute leider nicht mehre Dennoch läßt der Ostberliner Weihnachts. markt keinen Schluß über das Angebot der HO in der Sowietz dem Marx-Engels-Platz Feigen, Rodelschlitten, Kokosnüsse und Rollschink die Menschen im Innern selten zu sehen kriegen. Das Festtagsessen ist ein Re die Wahl der Geschenke eine Glücksache. Einer in jeder Familie ist immer Unter- Wegs, um bei der Ausgabe der HO.-Rari- täten dabei zu sein. Polnische Gänse und ungarische Hühner tauchen in den Ge- schäften auf und sind nach Stunden wieder ausverkauft. Es gibt zwar Tannenbaume Kerzen und Christbaumschmuck in ads reichenden Mengen, aber das Pfund Butter kostet immer noch 10 Ostmark und der Kaffee, wenn er überhaupt im Laden vor- rätig ist, 40 Ostmark. Die Juweliere ver- kaufen Silberschmuck nur gegen Abgabe von Altsilber, Gold ist nicht vorhanden, 8 bleiben als Geschenke Perlonwäsche Zwei ter Wahl,— die erste ist für den Export bestimmt,— sowjetische Kammgarnstoffe und die vielen Dinge, die jetzt, wenn auch nicht in ausreichendem Maße, für den Massenverbrauch hergestellt werden, um die Lücken im Haushalt und in der Woh. mumgseinrichtung langsam auszufüllen. Für die Kinder hält der staatliche Weihnachts. mann gutes Holzspielzeug bereit. Der Wunsch nach einer elektrischen Eisenbahn oder anderem mechanischen Metallspielzeug bleibt aber auch in diesem Jahr noch un- erfüllt. Aber abseits von staatlicher Handels- one zu. Auf Kab es Daten, Skiausrüstungen en.—. Dinge, die des Landes nur chenexempel politik und politischen Weihnachtsmärkten behält das Fest seinen alten Zauber, Linien- treue Funktionäre singen am Heiligen Abend mit ihren Kindern die alten Lieder und auch HO-Geschenke bereiten Freude. Und die Kleinen auf dem Marx-Engels-Platz teilen angesichts des leibhaftigen Weih- nachtsmanmes Angst und Freude mit allen Kindern der Welt, Angela Nacken -nicht wählen in Bulgarien und Rumänien Von unserem Korrespondenten V. O. in Wien Wien, im Dezember Am Sonntag vor Weihnachten finden in zwel Volksdemokratien des Südostens soge- nannte Wahlen statt, bei denen in Bulgarien eine neue Nationalversammlung, in Rumä- nien neue Rigionalräte und Volkskomitees bestellt werden. Ueberall läuft die Propa- ganda auf Hochtouren, denn die Regierung ist natürlich bestrebt, Moskau und der gan- zen Welt zu zeigen, daß beide Völker in einem Rätestaat Heil und Zukunft sieht. Täglich bringen die Zeitungen der beiden Länder Berichte über die von der Partei betriebene Agitation, für die es ebenfalls ein „Plansoll!“ zu geben scheint; die besten „Zellen“ werden mit dem Titel„Bester Agit- punkt“ nach sowjetischem Muster) ausge- zeichnet. Besondere Aufgabe der Propaganda ist es, möglichst alle Wähler zu den Urnen zu bekommen, was in den winterlichen Mo- naten nie leicht war. Wie in den Volksdemokratien üblich, ist es nach den Wahlgesetzen gar nicht möglich, Außerhalb der beiden Regierungslisten eine Kandidatur einzureichen. In Bulgarien wird sogar jedem unbotmäßigen Abgeordneten von vornherein der Ausschluß aus dem Parla- ment und seine Abstempelung als„Volks- feind“ angedroht, falls er es Wagen sollte, in einer Sache gegen den Willen des Regimes aufzutreten, Die Wähler haben also nur die Möglichkeit, bei der Wahl den einzigen Kan- didaten der Regierung zu streichen. Wo Streichung und Wahlenthaltung mehr als 50 Prozent der Wahlbeteiligung ausmachen, Viel Lärm um Richter Clark Neuordnung der amerikanischen Gerichtsbarkeit in Deutschland steht bevor Der höchste amerikanische Richter in Deutschland, William Clark in Frankfurt, versteht es seit einigen Tagen ausgezeich- net, die Oeffentlichkeit seines Landes und der Bundesrepublik mit sensationellen Mel dungen über seinen Sitzstreik im Gericht, den Widerstand gegen seine Absetzung so- Wie seine fortdauernde Amtstätigkeit zu be- schäktigen Fast sieht es so aus, als werde hier tatsächlich ein Kampf der richterlichen Unabhängigkeit gegen die verderbliche Will kür der Verwaltung und der Regierungs- behörden ausgefochten, bei dem Richter Clark als einsamer Recke Leger seinen Ho- hen Kommissar, Professor Conant, und gegen die Aemter in Washington ficht. Hin- ter diesem eindrucksvollen Bild gerät die entscheidende Tatsache nur zu leicht in Ver- gessenheit. Der 63jährige Richter Clark hatte nämlich nur einen Dienstvertrag auf vier Jahre, und dieser läuft am 8. Januar 1954 unwiderruflich ab. Die amerikanischen Behörden haben also Weiter nichts anderes getan, als von ihrem guten Recht Gebrauch zu machen und diesen Vertrag nicht wieder zu erneuern, Sie for- derten Mr. Clark außerdem auf, vor dem Ablauf seiner Dienstzeit, am 7. Dezember. zur Berichterstattung in Washington zu er- scheinen Bei einem hohen Richter, der sein Land jahrelang im Ausland repräsentiert hat, ist eine solche Berichterstattung eine Selbstverständlichkeit Nur Richter Clark dachte anders und amtierte weiter, obwohl ein guter Freund von ihm zu seinem Nach- kfolger ernaant wurde, was diesem verständ- licherweise etwas peinlich ist, Verhandlun- gen führen und Urteile fällen kann der alte Richter allerdings kaum noch, weil ihm hierfür die Akten, die Beisitzer und die Hilfskräfte fehlen. Nur einige amerikanische Anwälte erschienen zu der letzten Sitzung, die er leitete und wo er sonst völlig allein SaB. Die amerikanischen Behörden verfügen über einige Gründe, den Vertrag mit Rich- ter Clark nicht mehr zu erneuern. Zwischen ihm und dem Hohen Kommissar. Professor Conatit, war es zu Spannungen gekommen, Weil seine Urteile nicht immer dem Finger- Spitzengefühl entsprachen, das in Washing ton von der amerikanischen Auhenpolitik in Europa verlangt wird. Dabei kenmt die amerikanische Sprache bei aller Unabhängig- keit der Gerichte das Sprichwort, daß auch die Richter des Obersten Gerichtshofes die Wahlergebnisse zu lesen pflegten. Das heißt nichts anderes, als daß in delikaten Fällen zum Richteramt etwas Verständnis für die allgemeine Lage gehört. Außerdem scheint sich Richter Clark noch in einige Dinge ein- gemischt zu haben, die ihn in seinem Amte nichts angingen und die mit den politischen Säuberungen im amerikanischen Behörden- apparat zusammenhängen. Die letzte große Auseinandersetzung lie- ferte der Fall des amerikanischen Kauf- marmes Richard Knorr. der in Deutschland seinen Geschäften nachging und den die deutschen Justizbehörden in Frankfurt un- ter dem Verdacht der Steuerhinterziehun- gen für längere Zeit in Untersuchungshaft Senommen hatten. Nach amerikanischem Recht hätte er gegen eine Kaution wieder auf freien Fuß gesetzt Werden missen, nach deutschem nicht. Richter Clark setzte sich sehr für Knorr ein und erreichte schlieglich auch seine Freilassueig. Vorher aber ging sein Versuch, die verantwortlichen deut- schen Juristen vor ein amerikanisches Ge- richt zu ziehen, während die amerikanischen Anwälte Knorrs und seine Freunde eine lebhafte Kampagne in Washington eröff- neten, die bis zu einer Eingabe an Präsident Eisenhower ging und vor der Verleumdung der deutschen Rächter nicht zurückschreckte, bis der Hohe Kommissar die Lage durch ein neues Gesetz klärte. Jedoch gilt es festzu- stellen, daß nicht alle amerikanischen An- wälte, die sich gegenwärtig in Deutschland betätigen, hinter Richter Clark stehen. Viele von ihnen erkennen an, daß ein amerikanischer Kaufmann selbstverständlich dem deutschen Recht Untersteht, wenn er in Deutschland Geschäfte betreibt. Umgekehrt ist es bekanntlich auch nicht anders,. Der Hohe Kommissar hat übrigens inzwischen bekanntgegeben, daß eine Neuregelung der amerikanischen Gerichtsbarkeit in Deutsch- land bevorsteht. Bei dem ganzen Wirbel um Richter Clark ist also 2u berücksichtigen, wie weit es Wirklich um die richterliche Unabhängigkeit geht, wie weit um die Prozessualen Inter- essen einzelner Geschäftsleute und wie Weit um das Bedürfnis tüchtiger Anwälte. ihre Prozesse um jeden Preis zu gewinnen und sich darüber hinaus ein gehöriges Maß von Publicity zu verschaffen. Vom Kampf des Königlichen Richters bleibt danach womög⸗ lich nicht mehr viel übrig. Professor Conant befindet sich zwar formell im Recht. Wollte er jedoch den Widerspenstigen Richter vor dem 8. Januar aus seiner taktisch vorteil- haften Position im Sitzstreik auf dem Rich- terstuhl mit starkem Arm entfernen, würde er ihm zu guter Letzt nur noch einen kaum zustehenden Glorienschein verschaffen. U. H. muß die Wahl wiederholt werden, wobel aber der Kandidat keineswe werden muß. Von den Kandidaten der Regierungs- front gehören die weitaus meisten der Kommunistischen Partei an. Die Regie- rungsgarnitur ist vollzählig vertreten; nicht jedoch findet man auf den Listen in Bulga- rien die bei früheren Gelegenheiten zurück- getretenen oder„ersetzten“ Minister, dis also offensichtlich allesamt in Ungnade ge- fallen und wahrscheinlich sogar hinter Ker kermauern sind. Die heute maßgeblichen Männer sind neben Walko Tscherwenkoff, Minister präsident und Generalsekretär der KP, der stellvertretende Ministerpräsident und Parteisekretär Georgi Zankoff, der von den Sowjets nach Bulgarien entsandte Kriegsminister General Panschewski, der sowjetrussischer Staatsbürger ist, und der zweite Parteisekretär Zivko Zivkoff. Neben ihnen kandidieren noch eine Vielzahl völlig unbekannter Namen: brave Parteifunk- tionäre, verdiente Künstler,„Helden der Arbeit“, Kolchosbäuerinnen, Gewerkschaft- ler, Direktoren der verstaatlichten Gesell- schaften, Brigadiere(Vorarbeiter) aus Fabri- ken, die von den der Partei nahestehenden Massenorganisationen präsentiert werden. Nichtkommunisten spiele eine völlig nebensächliche Rolle. Die einst mächtige bulgarische Agrarpartei hat man Z War dem Namen nach bestehen lassen, sie jedoch völlig entmachtet. Jetzt wurden ihr gnaden- halber 23(von insgesamt 249) Sitze zugeteilt. Von der alten bäuerlichen Führergarnitur befindet sich nicht ein einziger darunter. Die Kommunisten hätten es gern gesehen, wenn der Sohn des 1923 ermordeten Bauerndikta- tors, Assen Stambulijski, den sie 1947 aus dem Parlament entfernten, ein Mandat an- genommen hätte, doch hat er verzichtet Ebenso ging es ihnen mit dem früheren Minister präsidenten Muschanoff, den sie eigens aus dem Konzentrationslager Wrata herausholten, um ihn für sich zu gewinnen. Die Opposition in Bonn ist noch nicht beruhigt Bonn. Die Kontroverse um die Frage, was nach freien Wahlen als erstes zu geschehen habe, nahm in Bonn auch am Freitag ihren Fortgang. Der Kanzler legte seine Gedanken dem Kabinett dar und fand volle ee mung. Der Regierungssprecher Untere nochmals, es sei ein Irrtum, wenn behaupte werde, der Bundeskanzler habe sich Segen eine regierungsbildende Gewalt der 0 nalversammlung alisgesprochen und bel Praktisch für ein Fortbestehen der 51 rungen in Bonn und Pankow bis zur 7 7 schiedung einer gesamtdeutschen Ver 95 sung eingetreten. Das stehe„im absolu 900 Gegensatz zur Auffassung des Bundeskan R 5 5 Der Vorsitzende der SPD, Erich 3 hauer, erklärte vor der Presse, 95 555 Frakfion sei auf Grund der Untere e mit dem Bundeskanzler in keiner 5 ruhigt. Sie verlange die Anerkennung frü 755 rer Beschlüsse des Bundestages, in 2 festgelegt wurde, daß das Seger derte Parlament die Gewalt haben soll, die er 755 derlich ist, um bis zum Inkrafttreten 105 samtdeutschen Verfassung die freiheit 5 5 rechtsstaatliche und föderative Ordnung 595 beizuführen und sichern. Im übrigen 8D grüßte Ollenhauer die Einbeziehung der die und der übrigen Bundestagsfrakfionen in 5 Beratungen des interministeriellen 4 schusses. , U dies fahre ——.— Lab Fast E g der 1 durcl 8 denkt fer eine! elerzeit ige dazU aun“(lie der were erstützé andern I. ſugebrach ant“ w. ellen„ ben je ſiterstüte te von ud mit D nn in i nannte en Zahle: wohl si per geb n Partei Feil sie 8 gs Alisgetauscht, ſngesetzt Aten sie ar nich igemacl iderstan nie! 8 agen Un aud nun tänle ge Johann rentspr warnt bre Zus folk“, Da genden gen an j ar sie gchörigke ſützen. Mit F. ahnung en lasse lberzeitlic ner Ge kirche!— En die! and, ane! Da gibt e And nicht Die an 5 tan hat— zammen. üährlich en wir nie ein Jerk, se Mar— nen abel Aufgabe, beschäktige ES 18 gendwe! kligiöse! gusweise die angel lionen Auch eir dlcher heise gib Annen mabnahm leres! D: nz gil nel ausg einige bt es k. dern eine der Adwe eelbst 2u —— 142 0 „Viele Gelastüc Aba vie „Das all Ver- lücht,. „Wer! gte C. 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Feind betrachten und andeln, holen sich viele Gelder von den gstlichen, die eine persönliche Mit- aus innerer Ueberzeugung ablehnen viele— anscheinend berechtigte— Ent- auldigungen dafür vorbringen; die es ler— welch ein Selbstbetrug!— mit ihrer erlich ablehnenden Haltung vereinbaren ſimen, einen finanziellen Beitrag zu lei- en, Dafür bekommen sie ihre Quittung ter einen Ausweis und glauben, damit gerzeit belegen zu können, daß sie schon e dazu gehören“ und viel für die Sache an(lies„ bezahlen“) In Wirklichkeit werden sie von der Stelle, die sie kerstützen, gar nicht ernst genommen, ndern nur ausgenutzt. Selbst wenn die gebrachten Entschuldigungen„aner- nt“ werden, lächeln die maßgeblichen en„verstehend“ darüber, denn sie en jetzt wenigstens eine finanzielle ſiterstützung und haben gleichzeitig eine e von Leuten, denen man Angst machen i mit Drohungen beikommen kann. Wenn n in irgendeiner Form einmal eine so- eannte Abrechnung kommt, dann geht es zahlenden Mitgliedern immer schlecht, hohl sie gerade für diese Stunde ihre ner gebracht haben. Bei der unterstütz- „ Partei gelten sie als halbe Verräter, sie sich nicht mit allen Möglichkeiten etzt haben, und bei der anderen Seite en sie als Mitläufer d. h. als solche, die ar nicht willig aber doch unter Druck gemacht und nicht konsequent genug erstand geleistet haben. Tragische one! Sie hatten auf beiden Schultern agen und dadurch sich sichern wollen; a nun haben sie sich zwischen zwei le gesetzt. Joharnes der Täufer, einer der großen ſaventsprediger, hat einst seine Zuhörer arnt vor einem falschen Vertrauen auf ne Zugehörigkeit zum„auserwählten R, Das war ein Kernpunkt seiner auf- 4 genden Predigt. Er stellte seine Forderun- an jeden einzelnen. Wer nicht bereit sie zu erfüllen, dem wird die Zu- ehörigkeit zum auserwählten Volk nichts fützen. Mit Fug und Recht müssen wir diese ſlannung des Johannes auch für uns gel- eien lassen. Die Wahrheit ist ja immer ſberzeitlich! Die äußere Zugehörigkeit zu mer Gemeinschaft auch zu einer kirche!— kann uns nicht retten. Wir müs- en die Forderungen, die an uns gestellt d, anerkennen und zu erfüllen suchen. eibt es keine Vertretung durch andere nnd nicht als Ersatz einen Beitrag an uns gestellten Forderungen faßt es— wie es dann auch Christus ge- — in dem Wort„Bekehrung“ zu- gammen. Es ist sehr falsch und sehr ge- rlich zu glauben, die Bekehrung hät- Wir längst vollzogen. Bekehrung ist nie ein vollendetes und abgeschlossenes erk, sondern eine Aufgabe, die wir War— hoffentlich!— in Angriff genom- nen aber noch nicht erfüllt haben, eine dufgabe, die uns ein ganzes Leben lang beschäktigen muß. Es ist geradezu auffällig, wie oft dgendwelche Geheimbünde und— auch kligiöse!— Klubs ihren Anhängern kleine dusweise und Erkennungsmarken austeilen, 0 angeblich bei Katastrophen und Revo- tionen vor allen Verfolgungen schützen. duch ein Parteibuch wird mitunter als cher Talisman betrachtet. Solche Aus- heise gibt es zumindest vor Gott nicht. Wir nen ihn nicht durch solche Vorsichts- maßnahmen täuschen. Er kennt unser In- res! Daher kann auch keine irdische In- enz gültige Eintrittskarten für den Him- 1— nel ausgeben. Da ist der Mensch selbst der aeige Ausweis, der geprüft wird. Deshalb es keine unnötige Wiederholung, son- dern eine nie überflüssige Mahnung, wenn der Advent uns wieder auffordert, an uns Klbst zu arbeiten. K. Fuchs „Ihr Kinderlein, kommet, o kommet doch all. Wie unsere Um die Mitte des vorigen Jahrhunderts War Augsburg noch nicht die vom Kriege ge- zeichnete große Stadt, die es heute darstellt. Das Leben floß damals noch mit einer bürger- lichen Behaglichkeit dahin, die sich auf Ordnung und Wohlstand gründete. Die alt- eingesessenen Familien kannten sich unter- einander. Man wußte, wer arm und wer reich, Wer ehrsam oder verachtenswert war. Man wußte, vor wem man den Hut zu ziehen und Wem man aus dem Weg zu gehen hatte. Unter den Bürgern dieser Stadt genoß ein weißhaariger, etwa achtzigjähriger Herr ein offenkundiges Ansehen. Ihn konnte man je- den Morgen, sommers wie winters und stets um dieselbe Stunde, vor seinem Hause auf- und abgehen sehen mit den mühsamen, be- dächtigen Schritten des hohen Alters, das sich vom Ohrensessel und von der Tabakspfeife nicht mehr sehr gern und sehr weit entfernt. Wer auch immer, ob Bäckerjunge oder Bür- germeister, dem einstigen Domherrn Chri- stoph von Schmid auf dessen kurzen Spazier- gängen begegnete, äußerte sich in einer Geste der Ehrerbietung oder gar mit den Zeichen einer großen Vertrautheit. Es gab wohl kei- nen Bürger der Stadt, der Christoph von Schmid nicht kannte; die meisten fühlten sich ihm persönlich verbunden, sei es, daß sie irgendwann einmal seinen seelsorgerlichen Zuspruch erfahren oder in weltlicher Küm- mernis den Rat des lebensklugen und men- schenkundigen Mannes empfangen hatten. Es war nicht von ungefähr, daß er beson- ders herzlicher Zuneigung sich bei den Kin- dern erfreute; denn das Leben des Greises war ganz und gar ein Leben für die Kinder gewesen. Er wurde 1768 zu Dinkelsbühl ge- boren. Seine frühzeitig entdeckte schriftstel- lerische Begabung stellte er in den Dienst der Jugendliteratur. In jenen Jahren, da er Schul- inspektor zu Tannenhausen an der Mindel war, schrieb er zwei Bücher, mit denen er sich die Anerkennung der bayrischen Behörden erwarb. Das eine hieß„Biblische Geschichte für Kinder“, das andere„Erster Unterricht von Gott“. Bald trug jedes Kind diese beiden Bücher im Schulranzen. Nach einer Reihe von Jahren Pfarrdienst in der Nähe von Ulm be- rief ihn im Jahre 1827 König Ludwig I. von Bayern zum Domherrn von Augsburg. An einem Adventssonntag des Jahres 1850 wich indessen der alte Herr insofern von sei- ner täglichen Gewohnheit ab, als er den an- sonsten nur kurzen Morgenspaziergang um ein Beträchtliches ausdehnte, so daß die jüngere Verwandte, die ihm den Haushalt 6 Weihnachtslieder entstanden/ Von Gerhard Prager führte, in hitzige Sorge geriet. Sie lief außer Hauses, ihn zu suchen, konnte ihn jedoch nicht finden, so fleißig sie auch die Augen straßauf, straßab wandern ließ. Schließlich erfuhr sie von einem vorüberkommenden Ratschreiber, er habe den Herrn Pfarrer vor kaum einer Viertelstunde das Gildehaus be- treten sehen, umringt von einer Schar Kinder. Dort hätten nämlich Schnitzer aus dem Bay- rischen Walde die Meisterstücke ihrer Kunst zur Schau gestellt. Die Frau begab sich schnell dorthin, und richtig: der, den sie suchte, stand inmitten vieler Kinder vor einer holzge- schnitzten, farbenprächtigen Weihnachts- krippe. Er sprach leise, aber eindringlich zu den kleinen Zuhörern und führte ihnen, wie es schien, die Geschichte von der Christgeburt recht gegenständlich vor Augen, indem er ab- wechselnd die Figuren von Engeln, Hirten und Königen in die Höhe hob. Gemessen tat er dies auch mit Maria und Joseph und dem Knäblein in der Krippe und vergaß auch Ochs und Esel nicht. Dann schritt er, als habe er ein Hochamt zu Ende zelebriert, aus dem Ereis hervor und ließ sich von der wartenden Haushälterin heimgeleiten. Die Begegnung mit den Kindern und dem pildhaften Wunder, für das er sich allzeit ein kindliches Gemüt bewahrt hatte, ließ ihn zu einem Blatt Papier greifen und ohne grobes Nachdenken zu einer geläufigen Melodie den Text eines Liedes niederschreiben, das seit nunmehr über hundert Jahren zur Stunde des Kerzenanzündens in den Weihnachtsstuben gesungen wird:„Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all. O du selige, kulinarische Weihnachtszeit Mannshohe Freßkörbe in Madrid Für die Spanier ist Weihnachten kein Fest der Gaben und des Christbaumes, der hier zu Lande von der Kirche als„heidni- sches Ueberbleibsel aus den Wäldern des Nordens“ bekämpft wird, sondern ein Fest der Küche. Dieses Volk gehört das ganze Jahr über nicht zu den schwachen Essern. Aber was es zu Weihnachten auf diesem Ge- biet leistet, schlägt manchen Rekord. Man braucht in der Zeit vor den Feiertagen nur einen Blick in die eleganten Delikatessen- läden der Madrider Gran Via zu werfen, um zu verstehen, daß hier die Tafelfreude die größte Festfreude ist. Wenn die Spanier die deutschen Weihnachtslieder kennen wür- den, hätten sie den Text gewiß längst abge- andert und sängen:„O du fröhliche, o du selige, kulinarische Weihnachtszeit.“ Der Gabentisch fehlt also. Dafür tritt der Eßgtisch an seine Stelle. Am eindrucksvoll- sten sind wohl die imposanten, oft manns hohen Freßkörbe, die in diesen Tagen ver- schenkt werden. Sie bestehen aus mehreren Etagen, die mit den herrlichsten Dingen überladen sind. Sekt, Schinken, Gänseleber- pasteten, Luxuskonserven, Bonbonnieren und teure Kognaks, das ganze mit goldenen Bän- dern umschlungen und von seidenen Schlei- ken verziert, geben diesen pompösen Völker- schlachtsdenkmälern der Nahrhaftigkeit eine einladend barocke Linie. Man schenkt solche Präsentkörbe, die von Boten an Stangen, genau wie Sänften, durch die Stadt getragen werden, vor allem einflußreichen Persönlich- Dichter als Tonband-Barden Tennessee Williams, Steinbeck, Saroyan und andere auf Schallplatten Hundert Dollar kostet jetzt das ge- sprochene Buch, eine litararische Serie auf Schallplatten, herausgebracht von der„Co- ljumbia“, Als Zugabe dient ein Buch mit biographischen Informationen über die Dichter, ihre Eigenarten und ihre Bedeutung. Aufgenommen wurden in diese Reihe von Schriftstellern Somerset Maugham, John Steinbeck, William Saroyan, Aldous Huxley, Christopher Isherwood, Truman Capote, Edna Ferber, Katherine Anne Portner, die drei Sitwells— Sir Osbert, Edith und Sach- everell— sowie John Collier. Ein Aufgebot von zwölf mehr oder minder bekannten Namen, darunter bedeutende Persönlich- keiten. Eine Ausnahme machte natürlich mit dem Temperament seiner armenischen Vorfahren William Saroyan, der auf die Studios der „Columbia“ in New Lork verzichtete und eine Auswahl seiner heiteren Werke in Malibu Beach las: Kurzgeschichten, Romane, Theater- stücke. Auf„seiner“ Schallplatte ent- schuldigte er sich launig wegen einer Er- Kältung, wegen des ungünstigen Echos in seinem Arbeitszimmer und wegen seiner eigenwilligen Aussprache der Endungen mit „s's“. Viele Literaturfreunde können nun ihren Lieblingsschriftsteller persönlich hören, eine warmklingende oder kühl-abgeklärte Stimme. Steinbeck imponierte durch seine märmliche Sprache, mit einem dunklen, rauhen Timbre. Gerade der rechte Ton für „Die Schlange“ und„Johnny Bear“. Der Weltmann und Sophist Somerset Maugham setzt dagegen mit den„Drei fetten Frauen von Antibes“ ironischere, elegantere Sprach- lichter auf. Er scheint bei seinem„Gigolo und Gigolette“ unhörbar und doch dem Ohr vernehmbar zu lachen. Edna Ferber wieder bevorzugt auch stimmlich mit ihrer Ge- schichte von einem alten Hunde eine feste Erdhaftigkeit. Die Sitwells schließlich tön- ten ihr Programm guterzogen und ohne jede leichte Weltlichkeit ab. keiten, denen man nicht gut Geld schicken kann, bei denen man sich aber doch kür die eine oder andere, während des Jahres er- Wiesene Gefälligkeit bedanken muß. Auf- sichtsräte zum Beispiel, mit denen man Ge- schäfte machen möchte, oder Professoren, die den Herrn Sohn durchs Examen sausen las- sen könnten, werden mit solchen Geschen- ken bedacht, die ihren Mann schon eine Weile ernähren, selbst wenn er eine 2ahl- reiche Familie hat. Manche der Körbe kosten über 5000 Pesetas, also mehr als 500 Mark. Man erzählt sich, daß die Delikatessenläden für die Empfänger, die viele solcher„Auf- merksamkeiten“ erhalten, zwischen bauchi- gen Flaschen und rosigen Schinken diskret einen Zettel mit dem Hinweis verstecken, daß die Körbe gegen einen Preisabschlag zu- rückgenommen werden. Natürlich gibt es auch in Spanien manche weihnachtliche Spezialitäten. Der Lebkuchen ist 2 war unbekannt, um so populärer ist da- für der„Turron“. Eine seiner Spielarten, der harte Turron, muß von einem Zahnarzt mit schlechtgehender Praxis in einem Anfall von Verzweiflung erfunden worden sein. Er be- steht aus Mandeln und türkischem Honig und ist so beinhart, daß sich nur ein kern- gesundes Gebiß, über das die Spanier im Allgemeinen verfügen, an ihn heranwagen wird. Trotzdem ist er aus rätselhaften Grün- den beliebter als der weiche Turron, der aus Marzipan und kandierten Früchten ge- macht ist— ein himmlisches Zeug für süß Veranlagte und ein noch viel heimtückische- rer Angriff auf die Gesundheit— diesmal nicht der Zähne, dafür aber der Galle und Leber. Doch in Spanien wird zur Weihnachtszeit nicht nur genascht— es wird auch kräftig gegessen. Das klassische Weihnachtsessen ist, genau wie in England, woher man die Sitte übernommen hat, der„Pavo“, also der Trut- hahn, der in jedem Haus, das es sich halb- wegs leisten kann, zum Fest auf den Tisch kommen muß. Er wird für weit„vornehmer“ gehalten als die Weihnachtsgans, die viel billiger ist und im Ansehen der Hausfrauen weniger gilt als Ente oder Huhn. Weihnachtssingen in St. Louis 3000 Singgemeinschaften haben ihre„Tour“ begonnen Jedes Jahr in der Weihnachtswoche geht mit St. Louis im amerikanischen Staat Missouri eine eigenartige Veränderung vor. Diese achtgrößte Stadt der USA ist in die- sen Tagen erfüllt vom Zauber der Weih- nachtsstimmung; überall auf Straßen und öffentlichen Plätzen erklingen schöne alte Weihnachtslieder, die Christmas-Carols, ge- sungen von der St.-Louis-Christmas-Carols- Association. Es sind Geschäftsleute und Hausfrauen, Schüler und Kindergartenknirpse, die nicht Weniger als 3000 Singgemeinschaften bilden. Sie alle vereint die Liebe zum Singen, die St. Louis den Titel„Stadt der Weihnachts- lieder“ eingetragen hat. Die Bürger sind stolz auf ihre Chöre, die wirklich schön singen und die überdies ein besonders herzlicher Kameradschaftsgeist auszeichnet. e Den offizielen Auftakt für das Weih- nachtssingen von St. Louis gibt der Bürger- meister der Stadt. Er lädt zu Beginn der Weihnachtswoche eine Gruppe„Carolers“ i sein Büro ein, wo sie ihm seine Lieblings- lieder vorsingen. Danach beginnen die Sänger ihre„Tour“. Sie singen in Hotels und Restaurants, in Warenhäusern und Teestuben, vor den Häusern und sogar im somst Sanz stillen Lesesaal der Stadtbibliothek. Aber auch den Reisenden, die zu Weihnachten oft über weite Strecken nach Hause fahren, geben sie am Bahnhof und am Flugplatz ein Weihnachtslied mit auf den Weg. Am Heiligen Abend stellen die Bewohner der Stadt Kerzen in die Fenster, diè tradi- tionelle Aufforderung für die Sanger, vor mrem Haus haltzumachen. Und die ‚Caro- lers“ singen, wo immer man sie haben will, im Geschäftsviertel, in den Villengegenden und vor den Häusern der Armen. Blick ins Land Weihnachtsgeld aus dem Jahre 1640 Husum. Aus Vermächtnissen Husumer Bürger konnten in diesem Jahr zum Weih- nachtsfest vom Magistrat rund 400 D-Mark an bedürftige Einwohner der Stadt verteilt Werden. Ein Teil der Gelder aus den Schenkungen, deren älteste aus dem Jahre 1640 stammt, kommt nach dem Willen der Stifter Studenten und Schülern aus Husum zugute. Schafe auf Getreidefeldern Kiel. Schleswig-holsteinische Bauern ha- ben ihre Schafe jetzt auf die vor zwei Monaten bestellten Wintergetreidefelder ge- trieben, da das Winterkorn infolge der un- gewöhnlich warmen Witterung zu Hoch emporgeschossen ist. Ein Sprecher der Landwirtschaftskammer erklärte in Kiel, daß allein durch das Ab- weiden die Getreidefelder bei einem Frost- einbruch vor der Auswinterung zu schützen seien. Die Saaten der schleswig-holsteini- schen Wintergetreidefelder hätten im Weih- nachtsmonat einen Entwicklungsstand wie sonst etwa zu Ostern. Verkehrsschilder für Insel ohne Kraftfahrzeuge Kiel. Es sei ein Irrtum des zuständigen Kreisordnungsamtes in Husum gewesen, wenn auf der rund 500 Hektar großen und von 200 Menschen bewohnten nordfriesischen Hallig Hooge vor einiger Zeit Verkehrs- schilder aufgestellt wurden, sagte ein Spre- cher des schleswig- holsteinischen Verkehrs- ministeriums in Kiel. Auf der Insel habe sich noch nie ein Kraftfahrzeug befunden es liege auch kein Antrag vor, daß einer der Bewohner sich motorisieren wolle. Silberteller Napoleons den Franzosen geschenkt— Berlin. Der 23 Jahre alte Berliner Wolf- gang Wehmeyer hat den französischen Be- hörden in Berlin einen Silberteller über- geben, der von einem seiner Vorfahren wäh- rend der Schlacht von Waterloo aus dem Troß Napoleons erbeutet wurde. Der Teller, der das napoleonische Wappen trägt, soll im französischen Armee-Museum in Paris auf- bewahrt werden. Der Urahn Wehmeyers, der den Teller fand, erbeutete außerdem einen reich mit Edelsteinen verzierten Degen und ein Taschentuch Napoleons. Diese Stücke sind jedoch verschwunden. Tollwütige Waschbären in Hessen Kassel. Die Tollwut hat jetzt auch auf die in Nordhessen lebenden Waschbären übergegriffen. In den letzten Tagen wurden in Todenhausen und Battenfeld drei Wasch- bären erschlagen, da die im allgemeinen sehr scheuen Tiere unter anderem eine Schafherde angegriffen hatten. Die vor dem Krieg aus den USA eingeführten und in den Waldeckschen Waldungen ausgesetzten Klein- bären haben sich in den letzten Jahren stark vermehrt und sich auf die Waldungen der Kreise Frankenberg und Fritzlar-Homberg ausgebreitet. Westliche Ostsee Wrackfrei Kiel. Die westliche Ostsee Habe auf den Zwangsschiffahrtswegen keine Unterwasser- Schleswig-Holstein Hindernisse mehr, bestätigte das Wasser- und Schiffahrtsamt Kiel. Diese Feststellung sel nach neuesten Untersuchungen des Amtes in Zusammenarbeit mit dem deutschen hydro- graphischen Institut in Hamburg getroffen worden. „Flott“ nicht mehr flott 8 Weener/ Ems. In der Nähe von Weener stieß auf der Ems das Motorschiff„Flott“, das mit 200 Tonnen Koks beladen war, gegen einen Dükbalken. Das Schiff erlitt cs schwere Beschädigungen, daß es innerhalb Besatzung weniger Minuten sank. Die konnte sich in Sicherheit bringen. Obwohl! die übrige Schiffahrt durch das Wrack nicht behindert wird, wurde mit den Hebearbei- g ten sofort begonnen. 3 KRFFEE Hg frinken und schenken 142 0 DE LA ROCHE SGHNE ZWEIER MUTTER Copyright 1943 by Fretz& Wasmuth Verlag Ad, Zürich — ͤ— 23. Fortsetzung. „Melen Dank, Sir!“ Mark drehte das astücck in der Hand.„Wieviel ist das? 2 vier Schilling?“ ** ist ein Dollar!“ Honey-Lou War 1 t orachtuns.„Erkennst du einen Dollar wenn du ihn siehst?“ Werm du nicht höflicher sein kannst“, ite Camilla streng,„dann wirst du zu. ſuuchte der Wind. ause bleiben.“ — 5 32 schon gut, daß ihr wieder da seid“, 80 3 5 5. 6 5 e„sie wird vollkommen un daten y Lou hielt Marks Hand. Ein fahles er gonlicht beleuchtete die dunklen Fassaden ir mächtigen Häuser. Mark war entzückt. schwenkte Honey-Lous Hand in der enen. Den kleinen See in den Anlagen durch- Ein paar Kinder in ſhweren, dunklen Winterkleidern spielten n klei 8 kleinen Gruppen oder gingen mit ihren uyernanten bazieren. Such 7 Achsweise unter den kahlen Bäumen Frühlingsblumen sandten Ver- re ersten Triebe aus der kal- da beide. Kuf den sonnigsten Bänken saſten e Frauen in Pelzmänteln. Die Schatten ö ker kahlen Zweige spielten über den Wegen. misch, dachte Mark, hier hat der Früh- in 5 5 25 Kaum begonnen! Er erinnerte sich an chert mußt ſensington Garden und den Morgen, da er über die Wege gelaufen war. Das anden Jett drei Wochen her sein. Wie Ua 8000 die Bäume im vollen Laub, der Sedorn in Blüten, und wie flammten die be 5 mit fosafarbenen und purpurnen Hyazinthen aus dem smaragdgrünen Gras! Er einnerte sich an die barhäuptigen, bar- beinigen Kinder in ihren rehfarbenen, rosa und blauen Kleidern, wie sie in den Kinder- wagen saßen oder ihre großen Reifen rollen ließen. „Sag einmal, Honey-Lous, Fragte er, „wann habt ihr denn hierzuland Frühling?“ „Abwarten und zusehen! Er kommt; gut und reichlich. Du wirst beinahe rösten.“ Sie überquerten die Straße und kamen zu dem Common. Bei der Kreuzung Wollte Honey-Lou unbedingt Erdnüsse kaufen, um die Tauben zu füttern. „Aber dein Vater hat nicht gesagt, daß du das darfst“, sagte Mark. „Was liegt daran? Er hat mir doch das Geld gegeben, nicht?“ „Nein. Das hat er mir gegeben.“ „Du sollst dafür kaufen, Was ich will, hat er gesagt.“ Mark gab nach. Sie fütterten die Tauben, und er Wäre gern beim Common stehn- geblieben, um die Leute vorübergehn zu sehen, die schreienden urid raufenden Italie- nerjungen, die elegant gekleideten Negerin- nen; am interessantesten War ein Baseball- match, das sich an einer Ecke abspielte,. Aber Für all das wäre auch später Zeit. Er wollte durch die Straßen wandern, alles über das Regierungsgebäude mit seiner goldenen Kuppel erfahren, die Worte auf den Denk- mälern lesen. Schließlich lieg er sich von Honey-Lou zum Zauberer von Oz; führen. Camilla hatte alle Hände voll damit zu tun, um ihr Haus wieder in Ordnung zu pringen. Es war schrecklich, wie alles, selbst bei einer verläßlichen Haushälterin, aus dem Geleise geriet. Aber es war doch gut, wieder daheim zu sein. Als Robert aus seinem Büro kam, ging sie ihm in einem ihrer reizendsten Abendkleider entgegen. Ihr Ge- sicht war ruhig. Sie sah durchaus nicht müde aus. „Wie ist es gegangen?“ fragte er. „Gut. Ich habe schon einigermaßen Ord- nung gemacht, aber es bleibt noch eine Menge zu tun. Die Mädchen waren entzückt von ihren Kleidern. Janet sieht in dem gelben ganz reizend aus.“ „Das ist nett. Und wie fühlt sich Mark?“ „Sehr glücklich, glaube ich. Es ist doch seltsam, daß er so gar kein Bedauern Nat, als er für ein Jahr von zu Hause fortging, nicht? Irgend etwas stimmt da nicht. Ent- weder sind die Rendels sehr kühle Menschen — Mrs. Rendel ist es bestimmt—, oder er hängt nicht besonders an ihnen. Natürlich zeigt er auch seine Gefühle nicht wie Palmer.“ „Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dag Mrs. Rendel so kühl sein soll. Sie War beim Abschied von Mark erheblich erregter, als du beim Abschied von Palmer.“ Im gleichen Augenblick wünschte er, er hätte das nicht gesagt. Es mußte Camilla auf- regen, und gerade jetzt fühlte sie sich 80 glücklich. Camillas schöne Augen weiteten sich. „Wie kannst du etwas so Grausames sagen, Robert? Du weißt, daß ich in den Nächten, bevor wir England verließen, kaum geschlafen habe. Es war mir, als ob mein Herz brechen wollte. Aber was hätte ich tun können? Ich War hilflos— wie wir alle es waren.“ „Ich weiß, ich weiß. Ich meinte, dag Mrs. Rendel anfangs machte.“ „Sie war gekränkt und verlor ihre Selbst- beherrschung. Aber nachher, als ich mit ihr 5 3„„ mehr Geschichten Hause schreiben wollte. Alle Einzelheiten besprach, war sie kalt wie Eis. Er ist bei weitem menschlicher als sie.“ „Ja, ich finde, daß er ein sehr netter Kerl ist. Wie passen Mark und Honey-Lou zu- einander?“ „Ach, sie wird ihn genau so gern haben wie Palmer.“ Honey-Lou war unbemerkt hereingekom- men. Jetzt erklärte sie: „Ich habe Palmer gar nicht gern. Er 18t eine Pest. Ich habe auch Mark nicht be- sonders gern. Er ist hochnasig. Er hat die ganze Zeit mit mir herumkommandiert, Während wir draußen waren, und er sagt, der Name Heißer Hund' für eine Wurst sei ekelhaft.“ Robert lachte und küßte sie. Du bist eine großartiges Mädel, Honora-Louise!“ Sie kuschelte sich begeistert an ihn.„Ach, es ist doch fein, dich wieder hier zu haben, Daddy! Ich bin ganz müde und krank, wenn ich an die alte, saure Gurken von Janet denke.“ Im Laufe des Abends kamen verschiedene reunde des Hauses. Es war für Mark sehr angenehm, daß er wie ein Erwachsener be- handelt wurde und aufbleiben durfte, solange er Wollte. Alle schienen entschlossen, sich jede Mühe zu geben, damit er sich glücklich und heimisch fühle. Da er seit Jahren die Ferien in Italien verbracht hatte, fragte man ihn, wie die Italiener über den kommenden Krieg dächten. Er war bis dahin, als einer von drei Brüdern, immer von dem Aeltesten zurückgedrängt worden, und freute sich, daß er hier etwas zu gelten schien. Als er zu Bett ging, war er müde, aber glücklich. Beim Ausziehen dachte er schon an den langen Brief, den er morgen nach Er sah den Vater vor sich, der den Brief nach dem Frühstück laut vorlesen, dann Nanny geben und schließlich nach Eton an Clive weiterschicken würde, mit der Weisung, ihn auch Humphrey vorzulesen. An Palmer wollte er einen be sondern Brief schreiben. Er hätte viel darum gegeben, zu wissen, wie es mit Palmer ging. Er saß noch in Palmers Bett wach und as ‚Moby Dick', das er auf dem Bücher- gestell entdeckt hatte, da klopfte es leicht an der Türe.„Herein“, sagte er, und Camilla trat ein. Sie trug einen langen, glitzernden, seidenen Schlafrock, und das Haar fiel ihr auf die Schultern. „Darf ich hereinkommen?“ fragte sie. Er lächelte ihr glücklich zu und schloß das „Ich fürchte, daß du viel zu lange auf- das Buch. Sie setzte sich neben ihm auf Bett. geblieben bist“, sagte sie. 8 „Das tut nichts. Ich habe das gern.“ „Aber du bist es wahrscheinlich nicht ge- Wöhnt.“ 15 „Ich bin gar nicht müde.“. „Was liest du denn?“ ä „Moby Dick heißt das Buch. Es hat groß- artige Illustrationen!“ 8 11 „Ja. Palmer hat es zu seinem letzten Geburtstag bekommen.“ l 5 „Er hat eine Menge Bücher. Wir haben auch welche, aber sie sind schon alt und eine Art von gemeinsamem Eigentum,“ Sie nahm eine seiner Hände in die ihren. „Ich möchte, daß du hier sehr, sehr glück lich bist, Mark. Ich möchte, daß du auf dieses Jahr als eines der glücklichsten in deinem Leben zurückblicken kannst. Wern irgend etwas nicht klappt, wirst du es mir sagen, ja?“ . schüchtern geworden, als fürchtete er, sie wolle sich in sein Privatleben eindrängen. Aber er war plötzlich wieder Sie sah es und lachte ihr leichtes, freund- f Fortsetzung liches Lachen. 4 kolg: 1 e eee eee eee Seite 4 MANNHEIM Beweisaufnahme und Plädoyers abgeschlossen: „Ich bitte alle um Verzeihung, die ich geschädigt habe“ Dreimal Lebenslänglich gegen Prigan beantragt/ Heute Urteilsverkündung heimer Schwurgericht wurden der öfters Zwischenrufe gemacht hatte, desparate Aufflackern machte sich Am dritten Verhandlungstag gegen Bernhard Prigan vor dem Mann- Ernst, Bruchsal) und der kriminologische Sachverständige(Professor Dr. Pietrusky, Heidelberg) zur Erstattung ihrer zusammenfassenden Gut- achten vernommen. Prigan selbst, der am Donnerstagabend angespannt den Aussagen des ihn verhörenden Kriminalbeamten gefolgt war und der sich in verzweifelter Hoffnungslosigkeit noch einmal an alles klam- merte, was für ihn einen günstigen schen Einwendungen bemerkbar, denen der Vorsitzende mit der An- drohung einer Entfernung Prigans aus dem Sitzungssaal entgegentrat. Dsychiatrische(Obermedizinalrat Dr. erschien am Freitag als ein Mensch, Anschein erwecken in empörten, könnte. Dieses höhnischen und hekti- Am Nachmittag wurden die Plädoyers ge- Halten, in denen der Erste Staatsanwalt Dr. Angelberger gegen den Angeklagten dreimal lebenslängliches Zuchthaus und Ehrverlust beantragte. Als einen„mit der Neigung zur Asozialität erblich belasteten, brutalen, ge- mütslosen, gewalttätigen und intellektuell durchschnittlichen Entarteten“ definierte der Psychiater den Angeklagten und lehnte eine Anwendung des 8 51 StB auf Prigan in vol- lem Umfang ab. Geistige Störungen selen Völlig auszuschließen. Prigan habe es immer verstanden, bei Frauen grogen Eindruck zu Machen und sei als schizoider Psychopath“ Baltlos, willensschwach und 2 weckbetont. Ueber die Wirkung und Folgen seines Würge⸗ Sriffes habe er genaueste Kenntnisse gehabt und seinen Opfern die grausamsten Qualen zugefügt. Die schriftlichen Darlegungen im Scheingeständnis des Angeklagten bezeich- nete der Sachverständige als das„Drehbuch eines pornographischen Gangsters“, wogegen Prigan sofort mit lauter Stimme Einspruch erhob. Professor Dr. Pietrusky sprach die Fest- stellung aus, daß mit an Sicherheit grenzen- der Wahrscheinlichkeit in zwei der drei Mordfällen die Opfer bereits tot gewesen seien, als Prigan den Tatort verlassen habe. „Hätte Wilma Sulzer aus Altlußheim noch geatmet, als sie der Angeklagte verließ, Würde sie auch heute noch atmen.“ Die Ob- duktion der Leiche habe das sexuelle Motiv der Taten voll bestätigt. Zum Nachweis der Tatsache, daß Prigan auch sadistisch gehan- delt und im Würgen selbst einen bestimm- ten Reiz gefunden habe, ging der Sachver- ständige ausführlich auf den Würgegriff ein, von dessen durch das Abschneiden der Blut- zufuhr besonderer Gefährlichkeit Prigan ge- Wohin gehen wir? Samstag, 19. Dezember: Nationaltheater 14.00 bis 15.30 Uhr:„Rumpelstilzchen“, 20.00 bis 22.30 Uhr:„Die chinesische Nachtigall!—„Ab- Strakte Oper Nr. 1—„Ballett der Farben“; Kreuzkirche 20.00 Uhr: Aufführung des Spiels „Die Geburt“; Kunsthalle 16.00 Uhr: Eröffnung der Ausstellung„Kinderschaffen und Laien Kklimst in Mannheim“; Goethesaal 19.30 Uhr: „Oberuferer Weibnachtsspiele“(Anthroposo- phische Gesellschaft); Capitol:„Menschenraub in San Franzisko“, 14.00, 23.00 Uhr:„König der Wildnis“; Universum auch 13.30 Uhr:„Sterne über Colombo“. Sonntag, 20. Dezember: Nationaltheater 14.00 bis 15.30 Uhr:„Rumpelstilzchen“, 19.30 bis 22.15 Uhr:„Die Zauberflöte“; Kunsthalle 11.00 bis 12.30 Uhr: Carl Orff liest„Die Bernauerin“; Universum 11.00 Uhr:„Das neugierige Stern- lein“(Märchentheater„Kurpfalz); Christus- kirche 20.00 Uhr: Weihnachtsoratorium von J. S. Bach(Bachchor); Halle Lieblein 15.00 und 20.00 Uhr: Weihnachtsmärchen„Klein Eychens Weihnachtstraum“(Theaterverein„Har- monie“ Schönau); Kreuzkirche 17.00 Uhr: Auf- führung des Spiels„Die Geburt“(für Kinder); Universum auch 13.30 Uhr:„Sterne über Colombo; Palast 13.45 Uhr:„Sein Engel mit den zwei Pistolen“. Kulturfilm- Programm Samstag, 19. Dezember: Alster 22.43 Ur „Vom Impressionismus zur abstrakten Malerei“ Sonntag, 20. Dezember: Alster 11.00 Uhr: „Vom Impressionismus zur abstrakten Malerei“; Alhambra 11.00 Uhr:„Wenn die bunten Fah- nen wehen“; Planken 11.00 Uhr:„Schönes Schweizerland“. — ASPIRIN khenso zuvefſässig wWie unschädlich 20 ſebleten DM J. 15 · In alſen Apotheken Wie wird das Wetter? Ueberwiegend Frostwetter Vorhersage bis Montag früh: Ueberwiegend Hochnebel, nur gelegentlich aufklarend. Lagen über 800 Meter weiterhin mild und heiter. In der Ebene Tages- erwärmung nur bis um 0 Grad ansteigend, nachts leichter Frost bei Aufkla- rung bis—5 Grad. Leichte, meist östliche Winde. Uebersicht: Von dem sich nach Osten z um Ural verlagernden russischen Hoch dringt Kaltluft nach Nordwestdeutschland, später auch nach Süddeutschland vor. Wetter warte Mannheim Pegelstand des Rheins am 18. Dezember: Maxau 303(LI), Mannheim 122(2), Worms 56(S0), Caub 76(4.2). Pegelstand des Neckars am 18. Dezember: Wußzt habe, Immer habe bei den Taten eine Sorgfältige Planung vorgelegen. Auf die Frage, wie der Angeklagte denn zu seinen Verbrechen gekommen sei, habe Prigan geantwortet:„Leise und langsam hat sich die sexuelle Entartung eingestellt. So wurde ich ein in die letzten Schliche ein- geweihter Verbrecher.“ „Eine Reihe von Fällen, die an Scheußlich- keit und Intensität kaum noch übertroffen werden können“, sagte der Erste Staatsanwalt in seinem Plädoyer, in dem er noch einmal seine fürchterliche Anklage in den Saal rief. „Vom 14. August 1949 bis zum 30. Oktober 1952 hat Prigan sich das genommen, nach was er verlangt hat, und je näher Wir der Fest- nahme kommen, um so mehr hat sich die Zahl der Opfer und die Intensität der Taten er- höht“. Nach einem Lob für die vorbildliche Aufklärungsarbeit der Kriminalbeamten be- anitragte Dr. Angelberger die Einstellung des Verfahrens über sechs der im Eröffnungs- beschluß angeklagten Notzuchtsverbrechen Wegen relativer Unerheblichkeit. Zu den Prigan zur Last gelegten Fällen mit tödlichem Ausgang führte der Erste Staats- anwalt aus,„daß der Kampf mit dem Opfer, der gerade im Fall Wilma Sulzer besonders qualvoll gewesen ist, mit dazu gehörte“ und daß in allen Fällen eine vorsätzliche Tötung vorliege.„Es ist kestgestellt, das die schwer- Sten Verletzungen der Renate Pietzker nach mrem Tod eintraten. Prigan hat sich als typischer Sadist gezeigt, als er die Gegenwehr der kräftigen Wilma Sulzer durch Lockerung seines Griffs immer wieder gefördert hat“. Dr. Angelberger, der den Angeklagten als bar jeder menschlichen Regung bezeich- nete, beantragte dreimal lebenslängliches Zuchthaus, Ehrverlust auf Lebenszeit und fürsorglich die Zulässigkeit von Polizeiauf- sicht und die Anordnung der Sicherungsver- Wahrung,„denn die Gesellschaft muß vor diesem Menschen bewahrt werden“. Offlzialverteidiger Dr. Hellriegel berück- sichtigte in seinem Plädoyer die erbliche Be- lastung des Angeklagten, der Mitleid und Reue gezeigt habe, und beantragte Frei- spruch in einigen Fällen, in denen es nach den Worten des Staatsanwalts nur zur ver- suchten Notzucht gekommen sei. Eine Mord absicht sei nicht nachzuweisen und Prigan müßten seine Selbstgeständnisse zugutege- halten werden. Dr. Hellriegel plädierte für die Anwendung des 8 51 II Std und eine zeitlich begrenzte Zuchthausstrafe für die Notzuchts verbrechen mit Todesfolge. „Ich möchte alle, die ich geschädigt habe, um Verzeihung bitten“ hieß das Schlußwort Prigans, der sichtlich bewegt den Plädoyers gefolgt war und sich den Nachmittag über sehr ruhig verhalten hatte. Heute um 13 Uhr soll das Urteil des Schwurgerichts verkündet werden. lex Der Weihnachtsmann bei Bunkerkinderin und Waisen Die kleinen Gäste wurden reich beschenkt 20 Kinder aus Mannheimer Bunkern Wären am Montag zu einer kleinen Vor- Weihnachtsfeier eingeladene Gäste im Hotel Rheinhof. Zum Teil wurden die Kleinen von ihren Müttern begleitet. Es war Wohl der große Kontrast zwischen den Räumen mit den großen Fenstern und dem Dunkel der Bunker zellen, aus denen sie kamen, der sie zuerst bemerkenswert ruhig und etwas verschüch- tert auf ihren Plätzen festhielt. Erst als die Kerzen auf den Tischen aufflammten, der Nikolaus in einem kleinen Spiel sich vor- stellte und Kakao und Kuchen zum Schmau- sen einlud, wurden sie lebhaft wie andere Kinder; sie trugen Gedichte Vor, eine Mär- chentante erzählte Geschichten, und zum Schluß spielten die Kinder aus dem Stegreif „Hänsel und Gretel“, Mit strahlenden Augen und herzlichen Dank verabschiedeten sich Mütter und Kinder von ihrer Gastgeberin. Freude für 26 Waisen f in Käfertal Gestern waren 26 Waisenkinder vom Heidelberger Antonius-Waisenhaus Gäste der 8044 Labor Service Medical Ambulance Company Manmheim, eine deutsche Arbeits- einheit in amerikanischen Diensten. Durch die rege Beihilfe aller Kompanieangehörigen wurde den Kindern ein festlicher Nachmit- tag bereitet. In dem mit viel Liebe und Geschick dekorierten Klüb- und Tagesraum der Einheit wurde den Kindern zuerst ein Puppenspiel aufgeführt. Die Puppenbühne War von Kompanieangehörigen selbst ge- bastelt worden. Anschliegend sangen die Kinder Weihnachtslieder und wurden an einer festlichen Tafel mit Kakao und Kuchen bewirtet. Der Weihnachtsmann erschien Filmspiegel als Höhepunkt und bescherte den Kindern große Beutel mit Früchten und Süßigkeiten. Zum Abschluß wurden die zahlreichen auf zwei großen Tischen ausgestellten und von Angehörigen der Kompanie angefertig- ten Spielsachen verteilt. Tod auf der Straße Dienstmann erlitt Herzschlag Zwischen Q 5 und& 6 stürzte ein 65jäh- riger Dienstmann, der mit dem Rad unter- Wess War, plötzlich auf die Straße, Im Kran- kenhaus wurde kestgestellt, daß der Mann schon tot und vermutlich einem Herzschlag erlegen war. Seit gestern gibt es wieder dus„Neckurtul“ Eine Mannheimer Traditions-Gaststätte entstand wieder Dr. Karl Meussgeler, Vorstand der Aktien- brauerei-Bürgerbräu AG in Ludwigshafen, hatte gestern zu einer kleinen Feier zur Er- ökknung der wiedererbauten Großgaststätte „Neckartal“ in T 1, 5 eingeladen. Der Gesamtbaukomplex umfaßt an der Breiten Straße zunächst zwei und Zwischen unn e Stockwerke. An der Breiten Straße liegen zwei Eingänge. Der eine führt in eine Schnellgaststätte mit modern einge- richtetem Büfett. Grill, acht Stehtischen, Sitzplätzen und Bedienungsmöglichkeit auch nach der Straße. Der Eingang zur Großgast- stätte liegt etwas vom Gehweg zurückge- 20 gen. Ein Vorraum, dessen Seitenwände mit Erzeugnissen der Staatlichen Majolika- Manufaktur in Karlsruhe verkleidet sind, führt in den Hauptgastraum mit Sitzplätzen für 170 Gäste. Klar und ruhig verteilte Ober- L en Diesmal 10 fe. Jlers mit über Meteorologische Weihnachts wünsche N Lessingschullandheim bleibt Flüchtlingsunterkum Eine Klage der Schule beim Verwaltungsgericht wurde abgewiesen helbt au Vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe wurde dieser Tage die Klage des Land- heimsvereins der Lessingschule Mannheim gegen den Landkreis Heidelberg, durch den das Landheim dieser Schule in Schönau bei Heidelberg zugunsten von Flüchtlingen als Unterkunft am 23. April 1953 in An- spruch genommen wurde, abgewiesen. Ein bereits wenige Tage nach dieser Nachteile wurden vom Gericht nicht unzumutbar angesehen. Für die Zumutbar. keit der Inanspruchnahme des Hauses cel erheblich, daß es sich auf der einen Sen er um die Notwendigkeit menschenwürdiger ſeroße El Unterbringung von Deutschen, die aus der de wäh sowjetischen Besatzungszone flüchten muß sich auf das Flüchtlingsnotleistungs-Ge- le. Z wI setz berufenden Inanspruchnahme des At, Und Heimes hatte der Eigentümer— der Land- der heimverein— Einspruch erhoben, der je- teris doch mit Bescheid vom 5. Mai 1953 zurück- gewiesen wurde, worauf der Landheim verein Anfechtungsklage erhob mit der Be- gründung, es hätten zur Unterbringung von Sowjetzonen- Flüchtlingen andere Räum- lichkeiten, vor allem leere Wirtschafts- a räume, Turnhallen, Tanzsäle und so wei-. ter zur Verfügung gestanden, die zunächst ee 5 einmal hätten in Anspruch genommen Fer werden können. Das Landheim habe als 8 4 1 Unterkunft für Flüchtlinge überhaupt nicht nei in Anspruch genommen werden dürfen, 1 775 weil das Gesetz die Anforderung von 0 Wohnräumen untersage und zudem dem Eigentümer unzumutbare Nachteile ent- stünden. Die Klage wurde als unbegründet ab- gewiesen, da für das Schullandheim keiner der im Flüchtlingsnotleistungs-Gesetz fest- ten, und auf der anderen Seite um den Ausfall eines achttägigen Aufenthaltes der Schüler handelt. Bei Abwägung dieser sich nt gegen überstehenden Interessen müsse die, Zumutbarkeit der Inanspruchnahme des Heimes bejaht werden. Ein Ermessens fehler des Landrates könne ebenfalls nidit festgestellt werden. Alhambra:„Blume von Hawali“ Ein prächtiges Gewächs, das auf dem Bo- den von Routine, alten Gags und einer nach bewährter Schablone durchexerzierter Situa- tionskobolzerei groß geworden ist. Da fährt ein ach so lustiges Schiff mit Tanzgirls, Musi- kern und steppenden Matrosen etwas zusam- menhanglos über die Leinwandsee, da reisen blinde Passagiere nach Tahiti, um sich als Hawaii- Tänzerinnen entdecken zu lassen, ob- wohl sie keine sind, da gibt es neckische Ver- wechslungen und einen elegant angeordneten Kranz von Kitschblüten. Es ist ein Blümelein, das nur recht selten, wie zum Beispiel in der gekonnten Rolle Paul Westermeiers als Theaterdirektor, den wohltuenden Schatten echter Komik spendet; der Krampf über- wiegt. In Hauptrollen: Maria Litto, William Stelling, Ursula Justin und Rudolf Platte. Regie: Geza von Cziffra. hwyb Capitol: „Menschenjagd in San Franzisko“ Frisco um die Mitte des letzten Jahrhun- derts, als der Westen der USA noch„wild“ War, als man mit dem Colt in der Hand ein besseres Argument hatte als mit Vernunfts- Sründen, als eine Bürgerwehr gab, die die Verbrecher reihenweise„baumeln“ lieg und als Gangsterbosse schon mit weißem Steh- kragen und Zylinder in der Gegend herum- liefen. Als es Männer des Gesetzes gab, die mit diesen auf deren eigene Art umzugehen wußten. Als es Gangsterbräute gab, die den Feinden ihrer Bräutigame die Würmer aus der Nase zu ziehen versuchten und dabei selbst einiges schlucken mußten. Regie: Robert Parrish. In den Hauptrollen Joel Mecrea und vonne de Carlo. Kernig- humoriger Dialog. Viel Dynamit hinter der Handlung. rob Universum:„Sterne über Colombo“ Zirkusluft, Tigerfauchen, Liebe eines Maharadschas zu adeliger Reiterin, eifer- süüchtiger Dompteur und dito Tempeltänze- rin, orientalisches Märchenschlog, Panik, Mord, Entführung Ein turbulenter Fim, vollgepackt mit wilden Träumen und Ro- mantik der Ferne, mit Phantasiedschungel und Spannung, der all das fast glaubhaft macht. Routinier Veit Harlan drehte diesen Märchenzauber in Farben mit viel Sinn für Atmosphäre und noch mehr Ausstattungs- aufwand. Manegenbilder und original indische Außenaufnahmen sind szenische Höhepunkte, die den dramatischen Span- nungen geschickt angepaßt wurden. In den Hauptrollen: Kristina Söderbaum, Willy Birgel, Adrian Hoven und René Deltgen. ila Planken:„Schlagerparade“ Ein Beispiel dafür, daß leichte Unterhal- tung keine seichte Unterhaltung zu sein braucht. Sein Weg über dle Leinwand ist mit einer kast unendlichen Reihe prominenter Namen und. Schlagermelodien gepflastert. Da sind sechs neue Leder von Heino Gaze und Uvergessene Erfolgsschlager, da sind Mau- rice Chevalier, Margot Hielscher, Rita Paul, Plochingen 104(4), Sundelsheim 160(40), Mannheim 123()). Garantiert: s nafurrein „ unbehandelt e ungebleicht frei von allen 8 chemischen Zusätzen! ehl NUR INN OEISINAL- MUHIFNHAC KUNG: ... denn Festgebäck soll extra gut sein 5 gelegten Befreiungsgründe geltend gemacht a Di werden könne. Als lebenswichtig könne b allenfalls die Schule als solche, aber nicht Noch Ein Ddar Iage„% 0 mac! deren Schullandheim anerkannt werden. In a a 1 81 Klageabweisung wird auch angeführt, Die Weinnachtspuchchen warten noch 100 155* es hätte nicht auf andere Räume zurück-. 5 i 0 4 0 1 Und auf den obligaten Tanneneweig. Absperrsch sesrikten werden Können. Die der Schule Im b Wartet längst der Christbaum. Agaustelle“ und den Eltern des Heimes entstandenen Ständer ern liefer Auf einen Daumenschrauben- Fingerzeig. en von e dhilder u Der Haushaltsvorstuand muß die Tanne fangen. E ö Sch mleren ab der ef d N ee Und quält sich heldenhaft durch das Geftt, fade Adret Achte schaffen gute Belichtungs verhältnisse. Doch dquf der Haus frau gramgebeugtem Rücken 9 1 Zu beiden Seiten eingebaute Nischen in Rü- Ruht die Verantwortung für's ganze Fest. sternholz passen sich in ihrer Farbstimmung der Decke gut An, der Boden ist mit Kunst- Es riecht nach Ueberraschung und nac Kerꝛen stokfplatten belegt und ein Teil der Nischen- Das Auge irrt durch die Geschenhckurtei Wand farbig bemalt. 5 Und Kinderfäuste pressen Kuchenherꝛen im Untergeschoß haben sich zwei Kegel- Zu einem duneelbraunen Krümelbrei. 1 5 bahnen„breite gemacht. Ein Bedienungs- bt es v Sang führt zu drei Weiteren Gasträumen, Die Hochspannung beginnt sich einꝛumisten, gen Oriel darunter eine„Mannheimer Stube“ und eine Die Schränke sind mit Heimlichbeit gespich, der unte „Kutscherstube“, die an die Geschichte der Der Gutselvorrat ist halb aufgegessen, ländern Gaststätte erinnert. Elchene Fenster in Blei- 80 daß der Schachtelgrund das Licht erblickt, gerichten. Verglasung mit Antikglas vermitteln einen die Orien gemütlichen Grundton, den die ganzen, zu- Es sind jetzt nur noch ein paar kurze Tage fem Zeite sammen 450 bis 500 Personen Platz bieten- Bis man sich kerzenhell zusammensetrt, km daf den Restaurationsräume ausstrahlen. Die Sich freut, beschenxt, und darauf onne Frage Jerhältni Stockwerke auf der Rückseite der Breiten Den dunklen Anzug sich mit Wachs benetete, Jamell U Straße dienen als Studentenheim für drei Max Nin lahren. D an der Wirtschaftshochschule zugelassene. fachricht Studenten verbindungen. rob 18 500 Tonnen Lagerkapazität ker Er 5 durch Erweiterung erreicht een stamm: Die Lirma Rnenania Schiftahrts- ud füt Speditions-AmblH. hat am Dienstag ihren 105 85 Gitta Lind, Renate Holm. Johannes Hee- Siloerweiterungsbau zu dem 1951 in Mang. ih es al sters, Rudi Schuricke, Friedel Hensch und deim, Nheinkal. errichteten Getreide- und A Zeit die Cyprys, da ist das Sunshine-Quartett, das Stückgutspeicher in Betrieb genommen. Der Glent in Cornel-Trio, da ist Barnabas von Gecay, das Neubau, bei dem es sich um einen dene ur unge Rlas-Tanzorchester und Stan Kenton— Silozellenspeicher Handelt, hat eine Kapet, ir und eine ganze Litanei von Illustren Unterhal- tät von 6500 Tonnen, so daß die Firma in hem es s tern. Erstaunlich, wie Regisseur Erie Ode Mannheim am Rheinkai nach Abschluß de.[alentale das alles zu einer Einheit geschweißt hat— ser Ausbaustufe gegenwärtig insgesamt über and unt zu einem„Pfiff“ von einem Film, der— eine Lagerkapazität von 10 500 Tonnen Ge⸗ Auskührli nicht zuletzt auch dank des mit originellen treide und 8000 qm für Stückgut verfügt. halent g Einfällen arbeitenden Kameramannes Ri- uus Besc chard Angst— mit charmantem Augen- Verbesserter Berufsverkehr nen wir. Zwinker zwei Stunden karnevalistischer Aus- bei der Rheintalbahn underte gelasesnheit mit Grazie urid Grandezza ser- viert. 7205 Zur Verbesserung des Berufsverkehrs 1 5 8 auf der Rheintalbahn verkehrt ab 19. De- N Alster:„Wölfe in der Nacht“ zember bis auf weiteres an allen 1 Ein recht märchenbuchhafter— 80 wie der Personenzug P 3522 Sa, von Mannhei Klein-Moritz es sich gerne verstellt— Rei- klauptbahnhof nach„ 10 Ber ist hier mit einem Kulturflim von hohen folgendem Fahrplan: Mannheim Hbf 950 raden verbunden, ohne daß diese Verbin- 12.37 Uhr, M.dleckarau 12.423, 1 dure untrespar würde. Hinter der Bildkraft Rheinau 12.40 50, Schweteingen 19175 des quasi Rulturfimteils und der gegebenen Oktersheim 13.05, 5 g Wag⸗ Originalität des Handlungsschauplatzes, die Neulußheim 13.19%0, Kirrlach 13.27/28, pen Eiswüste Lapplands, seiner Menschen und dausel 13.31/32, Wiesental 13.36. 55 deren Eigenarten tritt das Spielfilmelement deuddort an 13.45 Uhr.— Außerdem u. 3500 zurück Zum Glück, könnte man fast sagen. an die stark benutzten P e Frandiose Naturschauspiele, ebenso gran- 3507, 3511, 2536, ee eee ee 0 dios im Bild festgehalten, halten den Zu. Wagen angehängt. f schauer in Atem, dem ein Blick in eine. 8 0 kind Welt gestattet wird, die uns völlig kremd eee e 8 9 bei. n Nadia Gray und John Me 5 3 Callum bemühen sich in den Pitelpartien, erer heutigen Aus- aber bleiben mit Längen hinter dem„Haupt-. eig Werpeh e der Firma Ch. Ger. darsteller“ Natur zurück. mle vais A. G., Mannheim, B 7, 15, bei. 8 8 8 amstag, 19. Dezember 1953 MORGEN leiden und Freuden gen„Mannheimer Heften piesmal greifen die„Mannheimer Hefte“ II fester ins volle Menschenleben, be- lers mit einem Artikel von Müller-Henne- über Mannheim und die Zellstoff- rie, der besonders im Hinblick auf das Rheinau und den Kampf Heidelbergs gen, der im Januar zum Austrag kom- 1 80ll, stark interessieren dürfte. Gustaf ob schreibt sachkundig, mit aufschlug- 0 geschichtlichen und soziologischen nerkungen, über das Werden der Mann- ner Großkaufstätten, das mit der Voll- der Bauten um den Paradeplatz auf e Zeit zum Abschluß gekommen ürkte. Karl Hook kritisiert von der ver- gelten Auszählungspraxis her das gel- e Wahlrecht: Von dieser Warte aus, die it die einzig gültige Sicht bieten kann, ebe das Kumulieren erhalten, weil es zähl- misch keine Schwierigkeiten macht, aber panaschieren flele fort.„Du, laß das gaschieren sein“, sagte die auf die Stadt- ah! vom 15. November gemünzte Ge- uchslyrik. Stadtrat Professor Dr. Adolf Schüle dreijähriger Erfahrung einen sen ſfeibt aus 7235 lesenswerten Artikel über Freuden und nicht g n eines Stadtrats, besonders über die den ſendigkeit und den Wert der Mitarbeit ürger an ihrer Verwaltung. Daß es ner eine kitzliche Sache bleibt, eine„rela- robe Eintracht“ im Stadtrat festzustellen, de während der Drucklegung des Heftes Dissonanzen in der letzten Stadtrats ng dieses Jahres deutlich. Der Artikel jel Beherzigens wertes über die„Naht zwischen Verwaltung und Bürger- nd die Lichtbilder erfassen eine Aus- der Stadtväter und Stadtmütter in teristischen Situationen. so sehr wichtigen Dokumentation u Beiträge von Florian Waldeck über ard Gothein und Hermann Heimerich Sigmund Schott. Die Erinnerung an bürger Schott ist mit einem Vorzüg- Foto des geistsprühenden Mannes fest- kalten. Der geplante Wiederaufbau des ſcnaltneaters wirft mit einem Beitrag die Steuerung der Akustik in modernen ſonbau-Theatern Schatten voraus. Der e Barlach im Amtszimmer des Ober- germeisters scheint ein ausdruckskräftiges AK des Meisters zu sein, dessen Geist- upker-Tafelaufsatz daneben weitaus kon- mioneller wirkt. Unter den anderen Wort- a Bildbeiträgen besonders beachtlich: die heimer Chronik, wie immer höchst auf- Asam von L. W. Böhm besorgt. f. w. K. Die wandelnde Baustelle Betrunkene machten d umme Streiche In der Nacht nahmen zwei Betrunkene meiner Baustelle in der Innenstadt je ein bsperrschild mit der Aufschrift„Vorsicht ustelle“ weg. Mit den umgehängten Schil- ständer ern liefen sie in der Stadt herum und wur- zeig. ſen von einer Funkstreife aufgegriffen. Die cilder mußten sie sofort wieder zurück- ingen, Bei der Feststellung der Personalien der eine Täter falschen Namen und fal- me Der Christbaum den angelsächsischen Ländern der Mistelzweig, Truthahn und Plumpudding. Wie seit eh und jeh finden die Verkäufer auf den Plätzen un- serer Stadt damit reißenden Absatz. Gerade gewachsen muß er sein und in bestimmtem Verhältnis zur Größe der stehen, wenn er Glanz ausstrahlen soll. Jugendliche Laienspieler im Jugendheim „Ein Laienspiel im Geist der Adventszeit“ nannte Pfarrer Simon am Donnerstagabend im Jugendheim Erlenhof das Stück„Johan- gehört in Deutschland zu Weihnachten wie in „guten Stube“ den richtigen festlichen rob Amerikanische„Invasion“ wurde abgeblasen Nachdem das amerikanische Gesetz, das den Angehörigen in Westdeutschland statio- nierter US-Armee- Angehöriger die„Ansied- lung“ in der Bundesrepublik nur in Aus- nahmefällen gestattete, aufgehoben worden war, wurde für Anfang Januar eine größere amerikanische„Invasion“ erwartet und von den zuständigen US- Dienststellen auch an- gekündigt. Es War beabsichtigt, die Leute, meist Frauen und Kinder, von über dem Groben Teich, zunächst bis zur Erstellung eigener Wohnungen durch Amerikaner in deutschen Hotels unterzubringen. Für eine Einquartie- rung in Mannheim waren über 1000 Personen angekündigt. Nach Besprechungen mit den US-Behörden, bei denen die Vertreter der Stadt und des Fremdenverkehrsgewerbes be- sorgt auf den immer noch beschränkten und über das ganze Jahr hinweg so gut Wie voll ausgelasteten Mannheimer Hotelraum auf- merksam machten, haben sich die Amerika- ner nunmehr bereit erklärt, die„Einwande- rungs“-Aktion bis zur Fertigstellung ihres großen Bauprogrammes bei Käfertal zurück- zustellen. rob Hochradfahrer auf Parkett in der„Roten Mühle“ Das Programm der z welten Dezember- Hälfte in der„Roten Mühle“ sagt Willi Kahm mit viel Sinn für handfeste Komik und Mi- mik an. Rasch weiß er das Eis zu brechen und Kontakt mit seinem Publikum zu Se- winnen. Unbestrittener Höhepunkt der Dar- pietungen ist Roman Bait, der Einrad und Hoch-Einrad fährt, dabei jongliert und nicht Zuletzt durch das Tempo, mit der er seine Arbeit ablaufen läßt, besticht. Zwölf geleh- rige Puszta und Malteser führt Amice Loy vor, von denen der„Star“ willig mit ver- pundenen Augen über eine schmale Brücke läuft. Putzi produziert sich als akrobatische Tänzerin mit Akzent auf Akrobatik und zusammen mit Renato als musikalische Clown-Nummer, die in ihren einzelnen Par- tien anzusprechen vermag, es aber an deren geschickter Verbindung recht erheblich feh- jen läßt. Nicht nur der Trick selbst, sondern auch das Daraufhinarbeiten muß beim Ar- tisten genau, ohne Leerlauf und für den Zu- schauer sozusagen„unmerklich“ gekonnt und „verkauft“ werden. Als Tänzerin nach eige- nen, vielseitigen Ideen, die vom Ausdrucks- tanlz bis zur Folkloristik reichen, präsentiert sich Margot Iréne, eine angenehme Abwechs- lung in dem ermüdenden Einerlei dessen, Was sich in Kabaretts unter dem Sammel- begriff Tanz zu bewegen Pflegt. mile Das Herschelbad schließt am 24. Dezember um 17 Uhr. Vom 25. bis einschließlich 27. De- zember und am 1. Januar bleibt das Bad ge- schlossen.— Die Abteilung Hundebad ist in der Weihnachtswoche am 22. und 23. Dezember von 10 bis 20 Uhr und am 24. Dezember von 10 bis 17 Uhr in Betrieb.— Die Städtischen Volksbäder sind vor Weihnachten wie folgt ge- öfknet: Am 23. Dezember von 10 bis 19 Uhr, am 24 Dezember von 8 bis 17 Uhr; am 25. und 26. Dezember sowie am 1. Januar geschlossen. Europa ist notwendig a ber auch Abbau der Vorurteile Ein europäischer Jugendkreis und der erste Vorsitzende der Europa-Union Mann- heim, MdB Robert Margulies, unterhielten sich am Donnerstag über das Thema„Ueber den gegenwärtigen Stand der europaischen Bewegung!“ Margulies gab zunächst einen Ueberblick über die europäische Situation, um Ausgangspunkte für eine anregende Dis- kussion zu schaffen. Wurden auf der einen genommenheiten a len zu lassen. Kleine Chronik der großen Stadt ARKRB Solidarität“ Schönau. Für die Ab- teilung Radfahrer am 19. Dezember, im Siedler- heim Weihnachtsfeier. Männergesangverein„Viktoria“ Waldhof. im„Badischen Hof“ Weihnachtsfei sier, Sudetendeutsche und Ostpreußen. Theaterverein„Harmonie“ Schönau. Am 20. Dezember, 15 Uhr, für Ei nachtsmärchen, um 20 Uhr„Klein Evchens nes der Täufer“, das von der Spielschar der Jungen Gemeinde der Lutherkirche aufge- führt wurde. Gleichsam als Illustration zu dem zuvor verlesenen Bibeltext wurde die Geschichte des Bußpredigers von der Taufe am Jordan bis zu seiner Enthauptung dar- gestellt. Man hatte auf szenische Ausstattung verzichtet, ließ das Spiel fast nur vom Wort her leben und wurde so dem Laienspiel und dem biblischen Stoff gerecht. Die Spielleitung hatte Dieter Gaber übernommen, der auch die Titelfigur darstellte. ila Aus dem Fenster gesprungen a us Angst Während seine Mutter in der Wohnung mit einem Bekannten eine Auseinanderset- zung batte, sprang ein 13jähriger aus Angst aus dem im ersten Obergeschoß gelegenen Fenster und blieb mit erheblichen Verlet- zungen liegen. Nach Auskunft des Kranken- hauses besteht keine direkte Lebensgefahr. Rattengift eingenommen Selbstmordversuch Mit starken Vergiftungserscheinungen wurden eine 37jährige ins Krankenhaus ein- geliefert. Sie erklärte, sie habe aus dem Le- pen scheiden wollen und vor etwa 14 Tagen Rattengift eingenommen. Ihr Zustand ist be- denklich. Am 19. Dezember, 20 Uhr, im Bernauer-Brückl, Weihnachtstraum“, in der Halle Lieblein. Waldhof, Weihnachtsfeier. ARKB„Solidarität“ Mannheim-Neckarstadt. Am 19. Dezember, 20 Uhr, im„Neuen Neckar- park“, Waldhofstraße, Versammlung. Männerchor Gartenstadt. Am 19. Dezember Weihnachtsfeier mit Gabenverlosung. Sprechstunden der CDU- stadträte Graf und Bühler am 19. Dezember von 16 bis 18 Uhr im Parteisekretariat, N 5 1 25 Maico-Club. Am 19. Dezember, 19 Uhr, im Vereinslokal„Goldener Hecht“ feier. Weihnachts- Anthroposophische Gesellschaft. Wie jedes Jahr werden auch 1953 von ney der Gesellschaft nachtsspiele“ am 19. die„ der Spielerkumpa- Oberuferer Weih- Dezember um 19.30 Uhr und am 26. Dezember um 14.30 und 19.30 Uhr im Goethesaal dargeboten. Verein für Naturkunde. Am 20. Dezember Turnverein 1880 Käfertal. am 20. Dezember. 18 Uhr, Pflug“. Aquarienverein„Nymphaea“. zember ab 9.30 Uhr, gude Drobbe“. Turn- Sportverein Am 20. Dezember Weihnachtsfeie „Badenia“ r im, Badischen erlernt oder verloren Hof“; um 14.30 Uhr für Kinder, Erwachsene. Weihnachtsfeier im Lokal„Zum zember ist Josef Ruppert, 2 Am 20. De- Fischbörse im Lokal„Zum Feudenheim. um 20 Uhr für Gesamtverband der Sowzetzonenflüchtlinge. Weinnachtsfeier am 20. „Zähringer Löwen“. Dezember, 18 Uhr, im Kriegszeit Schloßbücherei geschlossen. Wegen der Feier- tage und wegen Reinigungsarbeiten Ausleihe der Städtische 24. Dezember bis einschließlich 3. Januar für den Publikumsverkehr geschlossen. dagegen bleibt zu den Lesesaal!(Roonstraße) bleibt die n Schloßbücherei vom üblichen Stunden geöffnet. Exkursion der ornithologischen Arbeitsgemein- schaft zum Industriehafen und Sandhofener Altrhein; Hauptfeuerwache, 8.30 Uhr. Reichsbund Schwetzingerstadt. Am 20. De- im„Zähringer Löwen“ zember, 14.30 Uhr, 5 f 0 Weihnachtsfeier mit Bescherung für 120 Wai⸗ 5 27 07); Industrie-Apotheke, Friedrichstr. 1 senkinder.(Tel. 481 83), Freya-Apotheke,. Freyaplatz 911(Tel. 5 90 60), Schönau-Apotheke, Sudetendeutsche Landsmannschatt,„ Iftr, Kattowitzer Zeile 132(Tel. 599 0 19728 79) 5 Apotheke, Käfertal, Lindenstr. 22(Tel. 5 28 79), heimer gruppe Seckenheim. Am 20. Dezember, Treffpunkt: Straßenbahnhaltestelle Sonntagsdienst der Apotheken. Der Folgende Apotheken haben ab heute, 18 Uhr, Nacht- bzw. Sonntagsdienst: Strohmarkt-Apotheke, N 4, 13 (Tel. 4 25 63), Jungbusch-Apotheke, G 4, 18 3 22 98), Elefanten-Apotheke, Lameystr. 19(Tel. 4 13 10), Neckar-Apotheke, Langstraße 41(Tel. er für Schle- Flora-Apotheke, Feudenheim, (Tel. 7 18 15). 1— ANN HEA F I, 4 Breite Strollel Seite die Erfolge der Bemühungen um den europäischen Gedanken, vor allem auf wirt⸗ schaftlichem Gebiet, 80 anderen Seite deutlich herausgearbeitet, daß ein freies demokratisches Europa nur dann geschaffen werden könne, wenn die Völker, und besonders die Jugend aller europäischer Nationen sich bereit fänden, alle Vorein- us der Vergangenheit fal- Velkkk⸗ WIn EL alete. aN wurde auf der Hauptstraße 112 Zahnärztlicher Sonntagsdienst. Zur zahnärzt- inder ein Weih- lichen Betreuung steht von Alfred Schmitt, Friedrich-Ebert-Straßge 49 Dr. (Tel. 5 37 16) zur Verfügung. 10 bis 13 Uhr Sonntagsdienst der Heilpraktiker. Am 20. De- dienstbereit. Das Arbeitsamt Lehrgänge für Arbeitslose densten Ausbildungszielen. gängen werden neue beru aufgefrischt. Vor kurzem W in Buchhaltung und ein für gelernte Spediteure, ihre berufliche Mannheim gibt die 12(Tel. 3 23 13) ständig mit den verschie- In diesen Lehr- kliche Fertigkeiten gegangene Fertigkeiten Urde ein Lehrgang Speditionslehrgang in der Nach- Laufbahn unter- brechen mußten und nun als Versanddisponen- ten und internationale Spediteure ausgebildet wurden, abgeschlossen. Stellengesuche der in Frage kommenden Bewerber bitten wir aus entnehmen. Wir gratulieren! Kar! 1954 dem Anzeigenteil der heutigen Ausgabe zu Eckert, Mannheim, Pyramidenstraße 3, Hermann Filb, Mannheim, Langstraßge 49, werden 3j e 65 Jahre alt. Karo- line Näder, Mannheim, begeht den 70. Geburtstag. Mannheim, Almenstraße 32, Seckenheimer Str. 23, Gertrude Fischer, vollendet das 82. Adolf Korn, Mhm.-Feudenheim, Hauptstr. 48. das 83. Lebensjahr. Silberne Hochzeit haben die Eheleute Hugo Mayer Weber, Mhm.-Feudenheim, dene Hochzeit können Gustav Brauer und Maris geb. Talstraße 96. Gol- und Frieda geb. Busch, Mhm.-Feudenheim, Jlxesz Straße 77, feiern. de 11 MAN Reiseeindrücke Im Abendland, besonders in Deutschland, bt es unzählige Reiseschilderungen über en Orient, die uns in wissenschaftlicher der unterhaltender Form von orientalischen biichten. Welche Vorstellungen aber haben le Orientalen vom Abendland?— In unse- Zeitalter sorgen Presse, Rundfunk und dafür, daß man auch im Orient über die erhältnisse in anderen Ländern der Welt . nell unterrichtet ist. Anders vor tausend ihren. Nur hier und da kamen vereinzelt achrichten aus fernen Ländern, oft in gro- ker Entstellung, die von kühnen Reisen- en stammten. 5 Aus dem 10. Jahrhundert stammt der Be- t eines arabischen Reisenden, der quer ch Deutschland reiste, so unwahrschein- es auch klingen mag. Während wir bis Zeit der Kreuzzüge kaum direkt mit dem nt in Berührung gekommen waren und b unklare Vorstellungen über diese Län- 105 und das Leben ihrer Bewohner hatten, am es schon bei weitem häuflger vor, daß dentalen. meist Kaufleute, Reisen ins Aus- and unternahmen und darüber oft recht lügt 1 baun rüch berichteten, so daß man dient genauer über die Verhältnisse bei 5 f eus Bescheid wußte, als allgemein angenom- en wird. Leider sind im Laufe der Jahr- ſunderte die meisten dieser Berichte ver- erkehrs 9. De- istagen mheim E nach! bf. ahb anheim 713.02, 3.14%, 0 Wag- raben⸗ verden 5 3505, tzliche gsbeind“ r bei. n Aus- 9 85 1 „ Ger“? 5 — HEIN mit arabischen Augen gesehen eines arabischen Gesandten aus dem 10. Jahrhundert lorengegangen, und es sind heute nur noch geringe Reste in Form von alten, verbliche- nen Pergamenten vorhanden, die in ver- waschenen, kaum noch lesbaren arabischen Lettern davon berichten, wie es damals im Abendland aussah. Wir müssen dabei bedenken, daß zu dieser Zeit der Norden Europas noch fast unkulti- viert war und ein großer Teil der Bewohner im Norden und Osten noch nicht zum Chri- stentum bekehrt waren. Im Orient dagegen, WO der Islam im 7. Jahrhundert seinen Sie- geszug angetreten und sich bis Spanien aus- gedehnt hatte, stand die Kultur auf ihrem Höhepunkt. Die Städte Bagdad, Basra und Damaskus und im Westen Cordoba und Granada, standen in höchster Blüte, von der heute nur noch ein schwacher Abglanz übriggeblieben ist. Damals reiste der Araber Ibrahim ibn Achmed at-Tartuschi im Auftrage des N herrschers der Gläubigen“ im mohammeda- nischen Spanien, des Khalifen Hakam II., der von 961 bis 976 regierte, nach Deutsch- land an den Hof Ottos I., den die Araber „Hlito“ nannten. Welcher Art seine Mission War, wissen wir nicht genau. Es wird nur berichtet, daß er eine Menge kostbarer Ge- schenke für Kaiser Otto überbrachte und dieser ihm seinerseits Geschenke an seinen Herrn, den Khalifen. mitgab. Otto empfing die Gesandtschaft 973 in seiner Pfalz Qued- lIinburg. Bei dieser Gelegenheit bereiste Tar- tuschi ganz Deutschland und besuchte auch eine Reihe von Städten, von denen in den vorhandenen Textfragmenten noch folgende Namen vorhanden sind: Itraht(Utrecht), Schleschwid(Schleswig), Madifurg(Magde- burg), Waterburuna(Paderborn), Magandscha (Mainz) und„Mannünimé, eine Arabisierung von„Mannheim“ nach der mittelalterlichen Form des Namens„Mannunhem“. Eine kurze Beschreibung davon ist noch vorhanden. Hören wir nun, was er von seinem Besuch in Mannheim zu berichten Weiß: „Mannunim“, 80 beginnt Tartuschi,„ist eine Siedlung in„Ifrandscha“(Frankreich), die un dem großen Fluße liegt, der„Rin(Rhein) ge- nannt wird. Sie gehört zum Gebiet der Stadt „Lurisim“(Lorsch, nach der mittelalterlichen Form„Laurishaim“ oder„Lauureshame), die im Es gibt dort auch eine kleine Kircke, in welcher sich die Gläubigen Messias zu verehren, des- sen Abbild dort wie auch in allen anderen Kir- chen der Christen in Form des Gekreuzigten mit ausgebreiteten Axmen auf einem Brett be- Die Bewohner der Siedlung beschäf- tigen sich in der Hauptsache mit Fischfang, wegen der Menge der Fische, die es dort in dem Flusse„Rin“ gibt. Auch sah ich auf diesem Flusse viele flache Boote, die fußabwärts nach Norden davon liegt. versammeln, um den festigt ist. Norden funren und auf welchen Waren aller Art transportiert wurden.“ Ueber die Bevölkerung und heißt es: Die Bewohner dieser — Friede ser mit ihm! Sie gewinnen ihren Lebensunterhalt durch den Fischfang und die Landwirtschaft.“ Er fährt dann in seiner Beschreibung fort: „Die Form der Häuser in der Siedlung ist verschieden von der unseren. Die Dächer Sind des Orient. Die Fensteröffnungen befinden sich an der Außenseite, so daß jeder ins Innere blicken kann, im Gegensatz zu un- seren Häusern, deren Fenster an der Innen- seite liegen. Dies ist die Art, wie die Fran- ken ihre Häuser bauen.“ Ueber das Klima weiß Tartuschi zu sagen: „Hungersnot entsteht hier nicht infolge Re- genmangels und Dürre, wie im Orient, son- dern lediglich wegen der Menge des Regens und durch die anhaltende Nässe Die Men- schen hier empfinden die Kälte als gesund, auch wenn sie, wie im Winter, heftig ist. Pie Hitze dagegen ist ihnen verderblich. Daher micht in unseren südlichen Ländern aufhalten; tragen.“ Können die Bewohner dieser Gegend sich auch denn dort ist die Hitze so groß, daß sie zu- grunde gehen würden. Wie in den meisten Gegenden des Frankenlandes, so gibt es auch hier Baume, die Kepfel, Birnen und Pfirsiche Zustände gebessert haben und Tartuschi hätte 5 an der Sauberkeit der Nachkommen der ein 5 Hier dürfte Tartuschi sich allerdings ge- stigen Franken gewiß nichts mehr zu be- irrt haben; denn damals gab es in diesen mängeln.„ 5 25 * K** X* 55 Breiten wohl noch keine Pfirsi handelt es sich hier um Pflaumen, die er ge ihr Leben sehen hat und die er aus seiner Heimat nicht ö Siedlung kannte, aber wegen ihrer Aehnlichkeit mi Sind alle Christen und verehren den Messias den im Orient gedeihenden Pfirsichen 8 nannte. In bezug auf die Sauberkeit der Franken findet der Araber sehr tadelnde Worte, indem er bemerkt: Die Franken waschen sich nuf ein- bis zweimal im Jahr mit kaltem Wasser. spitz und nicht flach, wie in den Lämdern Ire Kleider aber waschen sie noch seltener Auch scheren sie die Bärte, und es sprossen nach dem Abscheren ganz peln“. die mangelhafte Sauberke abscheuliche Stop- 8 Die Entrüstung, die Tartuschi hier über i it empfindet, wenn⸗ gleich er hier bestimmt sehr übertrieben hat, können wir dann eher verstehen, wenn wir bedenken, daß bei den häufige Waschungen selbstverständlich waren, weil sie sich bei jedem der vorgeschriebenen Mohammedanern täglichen fünf Gebete waschen mußten. Auch die abfällige Bemerkung über das Abscheren der Bärte erklärt sich daher, daß die talen auf die Pflege des B Mann. . CC CCTTTCTCTCTCTCT(TT(TTGTCT(TT(T(T(TT——W——————— 5 OSD e, EHE. Inzwischen dürften sich allerdings diese Orien- artes— als Zeichen der männlichen Würde— größten Wert leg- ten. Das Abscheren des Bartes galt und gilt noch heute als größte Schande für einen Seite 8 Sams Familien- Nachrichten Statt Karten Vermählung übermittelten Glückwünsche und Geschenke sagen wir hiermit unseren herz- lichsten Dank. Heinz Holm und Frau Liselotte geb. Meyer 2 Mannheim, Mittelstraße 11. 3 Für die uns anläßlich unserer 1 auc in der Weibnuchts woche 4 „ EDEN“s., pflanzen- Margarine und alle Eden-Reformwaren Reformhaus„EDEN“ K 1, 6 Breite Straße neben Nationaltheater. SUDrAaND-Kaffee aromatisch- fein abgestimmt 2⁰⁰ DM Unsere preiswerte Sorte: Bisher nur freitags diesmal am MONTAG Judland-dberbe- Mischung in besonderer Festtagsqudlitöt- 2 doppelf hanqverlesen! Tischwäsche farbige Gedeeke kaufen Sie gut u. preiswert bei Wäsche-Speck Mannheim, N 3, 12 Kunststraße * 8— Gl freßg asse Telefon 42302 Mannheim 89 Geigen u. Gitarren in großer Auswahl(Teilzahlg.) Ia Reparaturen und Saiten Geigenbauer Hoyer, N 4, 15 Senntag geöftnet Ski u. Schlittschuhe Gr. 41 billig zu verk. 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Zu 47216. 8 e Fremdsprache vor dem Englischen ge- nen Kreise, vor allem auch die Pädagogen darstellt. am gesamten Welthandel des derenen n ut werden Soll— hat der Landtag von und die Wirtschaft, Stellung genommen Jahres 1952 seien danach die Wirtschafts- 4. d. Vel, en-Württemberg 5 W 1 hätten. gebiete des englischen Sprachbereichs zu eg de lung des ganzen ragenkomplexes bis Eine Aenderung der Sprachenfolge im 41 Prozent beteiligt. Auf die französisch 5 0 5 Lehrplan der Oberschulen noch vor Ostern sprechenden Länder entfielen dagegen höch- 0 1954 hält man daher nicht für wahrschein- stens 13 Prozent des gesamten Handels- 000 Put mit Abe Büschel ) gut ofstr. g. ite Strae 1 N 2 70 ele, ielten B. ande ö uh elde werbs, Sr. Zink. abzugeben 40, ugeben. 5 72. Versenkb. 2 1 Wulwesens 5 ör zu we, ach denen a Verkaufen, en Verlag, 5 2004 Gruß. erb J B MORGEN ttgart. rttembe 16 Bundessieger aus Baden- Württemberg stuttgart. Von praktischen erb aden- mit be Sieger at der Bundespräsident ach Mitteilung der Jakskammern ver 44%, Store nnneim und Reutlingen je einer. N12, Pu a Us-Spende für Heidelberger terscheiden zwischen dem professionellen de 10 ö Waisenhaus Warenhausdieb, dem Gelegenheitsdieb, der ner Dienstjahre die Erfahrung gemacht, daß Tex, der bei einer geeigneten Situation der Ver- Werenhausdiebstähle, also das heimliche Einstecken ausgelegter Waren, vorwiegend Faust 87. 01 kbelungen-⸗ 1 m maus in 123 im, ormschon, 'arauflage, „ 8, 5. Matr. 1 08131 l. V. ppe gellung der amerikanischen Armee ſengetragen. Der Chef der ſbtellung der amerikanischen Armee Württemberg. Das Land konnte W i der Bundesausscheidung der be- auen arbeiten in Lübeck annähernd 18 Pro- stellen. Die Bundessieger tausch so stark pen einer vom Schirmherrn des Theodor Ki, Rien. unterzeichneten Urkunde einen ge- Ken. mackvollen Holzteller mit eingelegtem andwerkszeichen, Stipendien sowie Geld- taz 5 I J Buchpreise. K. 38, Dil im vel alt der badisch Arbeitsgemein- Württembergischen Hand- Nach Entgegennahme der zahl- zum nächsten Jahr zu vertagen. Dieser Be- n Anträge zur Vereinheitlichung des schluß wurde gefaßt, nachdem Kultminister darunter auch derjenigen, Simpfendörfer die Erklärung abgege- i den Oberschulen in Baden- ben hatte, daß er keine Anordnungen tref- g hiiifort das Französische als fen werde, bevor die unmittelbar betroffe- lich. Von berufener Seite wird hierzu noch- mals betont, daß den praktischen Interessen unseres Volkes der Vorrang gebühre. Neben den 89 Bundessiegern beim der Tatsache, daß der englische Sprach- Saat ebrigen Leistungswett- bereich die führenden politischen Mächte 4 der Handwerksjugend stammen 16 der westlichen Welt repräsentiert, erfordere die überragende ökonomische Position die- im Welthandel für internationalen Handelsaus- angewiesenes Land wie ser Wirtschaftsgebiete ein auf den Warenhausdiebe und ihre Methoden In diesen Tagen vor dem Fest ist die Zeit der„heimlichen“ Einkäufe listen, die im Aufsichtsdienst in Warenhäu- sern Erfahrungen gesammelt haben und die oft ihre„Kunden“ genauestens kennen. So ist(wenn eine gegenseitige Bekanntschaft vorliegt) oft schon die Anwesenheit des Kri- minalbeamten für die Diebe Grund genug, unverrichteter Dinge wieder zu verschwin- den. Stuttgart. In der Zeit vor Weihnachten, in den Wochen der heimlichen Einkäufe, teilen sich die südwest- vermehren sich durch den großen Kunden- Jatschen Bundessieger auf die Handwerks- andrang vor den Verkaufsständen leider nmerbezirke wie folgt: Stuttgart 7, Heil- auch die Chancen jener Leute, die das ganze aan 3, Freiburg und Karlsruhe je 2 sowW-ie gahr hindurch gewohnt sind,„heimliche Einkäufe“ zu machen. Dabei muß man un- Heidelberg. Das Personal der Feldpolizei- suchung etwas mitzunehmen nicht wider- in stehen kann, und dem Taschendieb, dessen dpa sammelte rund 1135 Dollars als„Arbeit“ neben eigener Geschicklichkeit und lahnachtsspende für das Eleonoren-Wai- Fingerfertigkeit auch eine gewisse Fahrläs- g Heidelberg Handschuhsheim. sigkeit des Kunden erfordert. Um zunächst h her Geld wurden noch Schuhe, Beklei- auf diesen Punkt einzugehen: es empfiehlt ang und Spielzeug in großen Mengen für sich grundsätzlich bei Einkäufen in großem a 60 Kinder des Waisenhauses zusam- Gedränge, den Geldbeutel möglichst fest in Feldpolizei- der Hand zu behalten oder so unterzubrin- in gen, daß der Taschendieb, der einen heim- lich beobachtet und begleitet, ihn nicht ohne iteres wegnehmen kann. Neben den Pädagogen soll auch die Wirtschaft gehört werden Baden- Württemberg Kenntnis der englischen Sprache. Aufschlug- reich sei in diesem Zusammenhang ein Blick auf die Bedeutung der einzelnen Sprach- gebiete, wie sie sich im Spiegel der Statistik volumens. Selbst die spanische und portu- giesische Sprache rangiere heute mit einem Welthandelsanteil dieser Volkswirtschaften von rund 15 Prozent noch vor dem Fran- z6sischen. Damit sei aber die ganze Bedeu- tung der englischen Sprache für das Wirt- schaftsleben noch nicht annähernd umris- sen, da Englisch darüber hinaus im Verkehr mit den meisten übrigen Handelspartnern die unentbehrliche Handelssprache sei. von Frauen ausgeführt werden, wahrend bei Täter in der Mehrzahl sind. Warenhausdie- binnen arbeiten meist zu zweit oder zu dritt, indem die eine die Verkäuferin mit Fragen und scheinbarem Interesse für den einen oder anderen Gegenstand Ablenkt, Während sich ihre Komplicin die Taschen füllt. Hier kann auch durch die Aufmerk- samkeit der Kunden mancher Schaden ver- hütet werden, ob er nun darin besteht, daß in erster Linie die Einer dieser Beamten hat im Laufe Sei- Faschendiebstählen die männlichen rohr, neu-% 1 1 We 5 i 1 Margarine-GesCHMae mehr! Die meisten Warenhäuser haben leider das Unternehmen N 1 8 oder . 5 5 1 keine eigenen Detektive, es sei denn, daß es darin, daß ein Mensch abrutscht; denn am verkauten h rein wie in ihrer Zusammensetzung ist„„ arin, 5. enn Nr l d.. Pflanzenmargarine auch im Geschmack sich um sehr große Unternehmen handelt 1 5 1 8. Leben weil sie keinerlei Tier-, Tran- oder die hoe Umsätze erzielen 3 3 1 3 2, 1 85 8 er; 955 5 e 8 1 750 1 ñrtkette, keinerlei chemische Zusätze ent- nalistisch geschulte Angestellte leisten Kon- Sie aus em Augen 5 rgeben(, it und kochsalzfrei ist! Nur im Reformhaus. nen. Die Mehrzahl der Kaufhäuser ist dazu kann's ja mal probieren!“) und die, wenn es 5 übergegangen, die Abteilungsleiter mit zur einmal geklappt hat, 0 5 f f f eb inzt a Hand! erführen. Wo es an De a eine Abtellung seit ares ee der Gelegenheit felt, werden auch die W 125 Geld und Geschenke in Amerika und ten Jahren ausgezeichnet bewährt— bei Diebe fehlen, und deshalb sollte man in beutschland für das Waisenhaus gesam- starkem Andrang die örtliche Kriminal- diesen Tagen beim Einkauf— nicht zuletzt i elt hat. polizei um Unterstützung zu bitten. Es gibt im eigenen Interesse— die Augen offen 5 5 1 unter den Kriminalbeamten überall Spezia- halten. Verl. Naturschutz will Schluchseewerk antworten An 2 1 n bn be bete vg island Fünfzehnfähriger Bursche verübte Buubmord IHturschut⸗ in Südbaden bezeichnete in 25 1 3 ö ler gemeinsamen Presseerklärung die von Der Täter wurde 24 Stunden nach der Tat festge ö Schluchseswerk Ad. in Freiburg her- Calw. In Gültlingen, im südwürttember- an und erwürgte sie mit den Händen. Dann 1 Peebene. Benkschrikt Let die Wutach- gischen Kreis Calw ist am Dienstag morgen wusch er sich. wie er im Geständnis weiter s a 5 rdet?“ als eine ein- eine 63 Jahre alte Witwe im Flur ihres Hau- angab, in der Küche die Hände, durchwühlte e, eHDarstellung, die wesentliche Mo- ses erwürgt und ausgeraubt worden. Der Schrank und Kommoden. Dabei fielen ihm 6 e verschweige. Das Schluchseewerk Täter, ein 15 Jahre alter Bursche aus Kap- 150 Mark in die Hände Heimlich verließ er Hilke erklärt. daß die Bedenken der Na- fenhardt im Kreis Calw Konnte, wie am das Haus, wechselte in einem Waldstück die lachutekreise gegen die Seplante Anzab- Freitag von der Polizei mitgeteilt wird, 24 Clelder und kee. nach Eßlingen zu seinen hug des Wutach- Wassers unbegründet teien Stunden nach dem Mord in Eblingen feste Seschalatenn tene Festnahme besaß er 0 5 dal die Landschaft der Wutachschlucht genommen werden. Er hat zugegeben, daß von dem geraubten Geld noch zehn Pfen- er ich die Ausbaupläne des Schluchsee werkes er die Frau vorsätzlich ermordete, um Klei- nige. Das übrige hatte er für Kleidung, 7 beeinflußt werde. Pie n Fee der und Geld zu stehlen. Essen und Kinobesuch ausgegeben. Nach * den und organisationen eee 2 5 Der Mörder, der im Herbst als Ernte- Auskunft der Kriminalpolizei hat der cle antwort auf die Propagandistisch auf- helfer bei der Frau beschäktist war, batte jugendliche Marder die Tat mit der Vor- b. Denteschrift 105 Senluchses wertes sich am Abend vor der Tat in das Anwe- sicht und Kaltblütigkeit eines erfahrenen u det cht schuldig bleiben werden, Sie richteten sen geschlichen, dort zwei Anzüge gestohlen Verbrechers begangen. d. Vel ace Oekkentlichkeit die Bitte, nicht Lor und die Nacht über im Heuschober geschla- Der Leichnam der Frau war erst am 5 105 1 ken. Am frühen Morgen lauerte er die Frau, Abend nach der Tat entdeckt 1 Zu- angebe Twei jeßen zusammen— die in den Stall gegangen war, im Hausflur nächst hatte man einen tödlichen Unfall an- 3 2 3 a Veri 5 b auf. Als sie zurückkam, flel der Bursche sie Senommen. 5 Weoer bis jetzt keine Zeit hatte, zu ven, 5 immob⸗ glüllheim(Baden), Beim Zusammenstoß. 5. 1 ö 5 5 ine Lieben 2 0 1e, eier kranzösischer Panzer auf der Bundes- Tus dem fahrenden Zug gefallen liebe Geschenke aus 1 draße drei zwischen Heitersheim und See- zusuch dem st h 8 Ken. 5 kam ein tranzösischer Soldat 1 Schon in St. Ilgen war eine offene D-Zug-Tür festgestellt worden 5 en, dem steht morgen, am 8 1 ben, Die Parzer befanden sich in. Vell. ſenkahrt auf einem Uebungsmarsch un Bruchsal. Einem tragischen Unfall fiel die Strafaussetzung und 300 Mark Geldstrafe 8 tee aten ale Geschütztürme pech hinten ser 56 Jahre alte Frau Maris Auguste Schchag beantragt. Solde nen 80509 1. In 1 5 1 1 2 geborene Büttler, aus Selm, Kreis Lüding- Der Tolles hatte einen 1 g i 5 el e einen vor ihm fahrenden Panzer auf. hausen) Westfalen am Donnerstag in der kenen, der immer wieder in die Polizeiwache a 19 1 d Geschützrohr des einen Panzers drang Nähe von Bruchsal zum Opfer. Die Frau, die eindringen wollte, derartig geschlagen, daß 5 ON 1400 928 1800 9 h e urch die geöffnete Lucke in den Turm des sich in dem D-Zug München— Münster be- der Mann einen komplizierten Kieferbruch 1. 2. dechtolgenden Fahrzeuges ein und erdrückte fand, hatte gegen 0.30 Uhr auf der Strecke und einen Bluterguß erlitt. Nur durch Blut- 5 e enen Marm der Besatzung. Der Soldat war zwischen Bruchsal und Heidelberg ihr Abteil übertragungen konnte er am Leben erhal- noch einmal dos ganze K ufEιuus Veffer 1 25. 5 1 an verlassen. Eine mitfahrende Frau machte in ten werden In einem Zivilprozeß wird 1 g ſassel 5 le kormte die Leiche nicht aus Heidelberg die Bahnpolizei darauf aufmerk- über die Höhe des Schmerzensgeldes un ö 2 8 8 . an 8 g die P 1 In er 10 7 5 se e. 1 Panzer geborgen werden, da die erfort sam, daß Frau Scheidle von diesem Zeit- über eine Entschädigung für eine Gesichts- offen. in allen Abteiſungen finden Sig Verlag. erlichen Schweiß- und Spezialgeräte nicht puiikt an nicht mehr in ihr Abteil zurück narbe entschieden, die das Opfer des bru- 5. 5 N a vente 15 Stelle waren. Erst bei der Rückkehr in gekommen sei. Bei den sofort einsetzenden talen Polizisten verunstaltet. in weihnachtlicher Srohaus wh, 20 . Jen 855 Standort der französischen Panzerko- Ermittlungen konnte die 56 Jahre alte Frau Von der vorgesetzten Behörde ist gegen ele i 5 in Mülneim konnte dis Leiche aus etwa 300 Meter nörcllich des Bahnhofes Min- den Polizisten ein Dienststrafverfahren ein- sprichwörtlich niedrigen Vetter alen, 1. Bei. 1 855 golsheim tot aufgefunden werden. Die—— geleitet worden. Doch 7 Ger 85 zum N aumenstoß Nurde auch em mittlungen ergaben, daß die Frau aus dem Abschluß des ordentlichen erichtsver- 1.. ö 1 lelegraphenleitung urngelegt. Zug gestürzt sein mußte. Bereits in St. Ilgen fahrens zurückgestellt werden. Preisen, erlesene Quclitöten, clie 1 en. Adr Gratis-Abonnement War festgestellt worden, daß eine Tür des 8. 5... m Verl. 72 Dug' 1 Ar. 0 3 2 für den 10 000. Abonnenten e Aus Rheincand-Pfac freude för Jahre bereiten, Nötzen Sie Str. 5. Freiburg. Di ädtisch ühnen Frei- 1 tödli u 3 5 5 6 8 8 ten, an durg Raben 2 510 000. e des Drei tödliche Unglücksfälle N Mainz. Für das kommende Jahr wird eine diese Gelegenheit gut aus, denn msnelm, eaters ein Freiabonnement in der höch- Stuttgart. Ein 23 Jahre alter Zugmaschi- Aktion zur Rückführung von Evakuierten an he, Kel- den Preisgruppe versprochen. Die Zahl der nen-Fahrer aus Tannheim ist tödlich verunz- ihre Heimatorte im gamen Bundesgebiet 51 bes, onnenten der Städtischen Bühnen hat in glückt, als er auf einer abschüssigen Strecke vorbereitet. Ein Sprecher des Sozialmini. dein e eser Spielzeit den vorher noch nie erreich- zwei Anhänger Holz abfahren sollte. Ver- steriums von Rheinland-Pfalz teilte mit, daß d. en. en Stand von 9000 Personen schon erheblich mutlich infolge Versagens der Bremsen voraussichtlich bereits im Januar die Eva- 5 kberschritten. schoben sich die Anhänger auf die Zug- kuierten aufgerufen werden, sich freiwillig 5 a ee ei. maschine. Der Fahrer stürzte dabei vom für die Rückkehr in ihre Heimatorte zu mel- den V. eister Lampe mit vier Ohren Traktor und geriet unter die Räder. Ein den. f 1 755 Crailsheim. Ein Hase mit vier„Löffeln“ Schädelbruch führte zum sofortigen Tod. Ilainz. Versuche der Landwirtschafts- 1 Alet⸗ Furde auf der Gemeindejagd in Wallhausen In Brenz im Kreis Heidenheim nel ein hule Worms haben ergeben, daß in den M, voll erlegt. Das zweite Ohrenpaar war voll aus- 5 Jahre alter Knabe vom Sitz eines Kuh- jetzten Jahren die Bodenerträge in der 0 1 5 gebildet. Das Tier hatte einen überaus lan- gespannes auf die Straße. Er wurde von dem Landwirtschaft gegenüber früher erheblich 19. 15 Hals, da nach dem ersten Ohrenpaar ein gummibereiften Vorderrad des Wagens uber- zurückgegangen sind. Eine Tatsache, die lietvor-. Nacken, dann das zweite Paar fahren und erlitt so schwere innere Ver- nach Mitteilung des Landwirtschafts 1 eee ren und dahinter nochmals ein Nacken letzungen, dab er Kurte Zeit darauf starb. steriums auf die übermäßige Intensivierung 1 105 5 bis 6 Zentimeter Länge kam. Um das Fin Pien dahre, altes Mädchen, das bei zurückgeführt wird. Eine geregelte Frucht- N 9 tote Tier hatten sich bald eine An- seinen Großeltern 2 Besuch weilte, fiel beim kolge sowie sachgemäßer Anbau un d Dün⸗ 8 del Menschen versammelt, sogar die Autos, Spielen in Oppingen(Kreis Ulm) in den gung sollen dieser Ermüdung des Bodens 5 ch e nahe auf der Hauptstraße Crailsheim Dorfteich und ertrank. Ein Landwirt, der auf und damit dem Absinken der Ertäge Ein- V A N N 2 E 1 N 1 führen, hielten an und die In- die Hilferufe der anderen Kinder. halt gebieten 5 en bestaunten den seltsamen Hasen. konnte das Mädchen aus dem Teich bergen. 5 5 i 1 f einger. f f lieben jedoch Ludwigshafen. Die Behelfsbrücke der...„ 75 7 Leu Messerstecherei am Wagenbucher Hof e CCC Amerikaner zwischen Ludwieshafen und Se erer bet cru, necrbe Acul, a, b, 4 d. Ver.„Wertheim. Auf dem Wagenbucher Hof bei 5 Mannheim soll abgebaut werden, wurde von i ., Adbekeld kem es im Verlauf eines Farlien- Polizist wegen Körperverletzung). müssen eites zwischen einem Ehepaar und dessen im Amt verurteilt 8 eee e . 275 wager zu einer schweren Messerstecherei. fort zu beginnen, wenn die Rheinbrücke bel — abei wurde die 44jährige Ehefrau durch Pforzheim. Wegen Körperverletzung im Spever fertiggestellt sein werde. Die Be- 446 3 Messerstich in den Unterleib lebensge- Amt wurde ein 32 Jahre alter Schutzpoli- helfsbrücke führte vielfach zu Beschwerden ährlich verletzt und mußte in das Kranken- zist, der seine Befugnisse weit überschritten der Schiffahrt, und bedeutet Vor allem pei„ 8e aus Wertheim eingeliefert werden. Der hatte, vom Schöffengericht Pforzheim zu dem seit Monaten anhaltenden Niedris- 1 emann erlitt leichtere Verletzungen. Die 300 Mark Geldstrafe verurteilt. Der Staats- Wasser, aber auch bei Hochwasser eine Be- jandespolizei nahm den Täter fest. anwalt hatte zwei Jahre Gefängnis mit hinderung der Schiffahrt. MORGEN 8 Herrn die letzte Ehre erwiesen haben, Dank aus. lich seiner Erkrankung und trostreichen Worte am Sarge. Oberbaudirektor Elsaesser, Verbandskollegen. Mannheim, den 19. Dezember 1953 Schafweide 75 Sott hat es gefallen, meinen lieben Mann, Unseren guten Vater, Schwiegervater und Großvater, Herrn Adolf Fuß Wohlvorbreitet zu sich zu nehmen. Mannheim, 18. Dezember 1953. Mollstrage 4 In Trauer: Anna Fuß Margarete Fuß Hermann Müller und Frau Adolf Fuß und Frau Karl Fuß und Frau Annemarie geb. Fug und 7 Enkelkinder Beerdigung am Montag, 21. Dezember 1953, 13.30 Uhr. friedhof Mannheim. Haupt- Mein lieber, guter Mann und Kamerad, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, Herr Friedrich Dürr Artist, genannt Ben-Bennett Wurde im Alter von 71 Jahren nach langer Krankheit, jedoch viel zu früh, von mir genommen. Mannheim Käfertal, Braustraße 16 In tiefer Trauer: den 18. Dezember 1983 Barbara Dürr geb. Wild und Anverwandte Beerdigung: Montag, 21. Dez., 14.00 Uhr im Friedhof Käfertal . nder lieber Vater, Schwiegervater, opa und e Herr Franz Falter ist gestern nach kurzer schwerer Krankheit im 81. Sanft entschlafen. Mannheim, den 18. Dezember 1933 Garnisonstraße 25 Lebensjahr In stiller Trauer: Friedel Falter Fritz Falter und Familie Rolf sohn und Frau Hannelore geb. Falter Beerdigung: Montag, 21. Dez,, 10.00 Uhr Hauptfriedhof Mhm. Für die herzliche Anteilnahme sowie die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang des Inhabers unserer Firma, Herrn Hermann Schüreck sagen wir herzlichen Dank. Mannheim, den 19. Dezember 1953 M. u. H. Schüreck Mannheim Heimgekehrt vom Grabe unseres lieben Entschlafenen, Herrn ist es uns ein Bedürfnis, auf diesem Wege für die herz- liche Anteilnahme und die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden unseren innigsten Dank auszusprechen. Besondeken Dank den Herren Aerzten des Theresien- Krankenhauses, vor allem der schwester Sekunda für die gufopfernde Pflege. Auch Wollen wir Schwester Baromia und Frau Kurz innigst danken für ihfe liebe volle Hilfsbereitschaft und Herrn Stadtpfarrer Egger für seine trostreichen Worte am Grabe, sowie den Haus- bewohnern. Mannheim- Rheinau, den 19. Dezember 1933 Neuhofer Straße 18 1 Käthe Gehrlein und Tocliter RADIO GrögBte Aus wðah! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme, die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sowie allen, die meinem lieben ver storbenen Mann, Theodor Grab spreche ich hiermit meinen inmigsten Besonderen Dank für die aufopfernde Betreuung meines Mannes anläß- seines Ablebens den Herren Dr. Klotz, Dr. Batz und Dr. Weinert sowie Herrn Pfarrer Dr. Stürmer für die Ein besonderer Trost für mich war der ehrenvolle Nachruf des Herrn Vorstand des Städt. Tiefbauamtes, im Auf- trage des Herrn Oberbürgermeisters, sowie der Arbeits-, Berufs- und Frau Liesel Grab geb. Sigmund Statt Karten Herrn Prof. Dr. Ber Pflege der Schweste und Herrn Pfarrer Worte. garine- Union“ Werk Mannheim- Wal Speckweg 61 Heinrich Herbst im Alter von 54 Jahren. Mannheim Gartenstadt, Fuchsienweg 34 (Früher Lindenhofstrage 72) Hinterbliebenen: Frau Marie Herbst Meine liebe Frau, Großmutter, Frau Agathe Burkardt geb. Kramer Dezember 1953 nach längerem Leiden von uns ge- unsere gute Mutter, ist am 18. gangen. Mannheim, Verschaffeltstrage 35 In tiefer Trauer: Franz Burkardt und Angehörige Die Beerdigung findet am Montag, 21. Dezember, 10.30 Uhr im Hauptfriedhof Mannheim statt. unsere her- Tochter und Schwiegertochter, Frau Hilde George geb. Erbarth im Alter von 36 Jahren in die ewige Heimat abgerufen. Mannheim Waldhof, den 17. Dezember 1953 Blütenweg 8 Intlefer Trauer: Alfred George nebst Kindern und Anverwandte um 13.30 Uhr im Friedhof Käfertal Plötzlich und unerwartet wurde meine liebe Frau, zensgute Mutter, Beerdigung: Montag, 21. Dez., Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die vielen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Heimgangs meiner lieben Frau Margarete Brenner geb. Vogt spreche icli auf diesem Wege meinen inmigsten Dank aus, Beson- deren Dank den Aerzten und schwestern des Dilakonissenkranken- hauses für die aufopfernde Pflege, für die trostreichen Worte des Predigers Herrn Graf sowie dem Chor der Neuapost. Gemeinde. Mannheim, den 17, Dezember 1933 Alphornstrage 18 Georg Brenner Die zahlreichen Beweise herzlicher Teilnahme an dem Verlust, den ich durch den plötzlichen od meines lieben Mannes, Herrn Emil Meinschenk erleiden mußte, geben mir die Möglichkeit, nur auf diesem Wege allen Beteiligten meinen tiefgefühlten Dank zu sagen. Autkrichtigen Dank allen, die ihn auf seinem letzten Gang begleitet haben, im besonderen dem Männergesangverein Liederhalle E. V., Mannheim, für den erhebenden und trösten- den Gesang und die herzlichen Ahbschiedsworte, den Firmen M. Stromeyer und M. Treiber Gmbfl., dem Liederkranz Wallstadt, der Stadtverwaltung Mannheim und seinen Amts- Kollegen. Mannheim, den 17. Dezember 1953. Anna Meinschenk Bestattungen in Mannheim Samstag, 19. Dezember 1953 Hauptfriedhof Zeit Schumacher, Josef, Robert- Blum-Stfaße 21/1 080 Kiefer, Marie, J 75 183„RRV 9.00 Görke, Lisbeth, Lortzingstrage 28 FFF 9.30 Krematorium Clever, Frieda, Eichelsheimerstraße g. 10.00 Bühler, Albert, Seckenheim, Hauptstraße 121 10.30 Dochnahl, Katherina, Mollstrage 16 11.00 Fuchs, Karl, Sandhofen, Bibliser Straße 35„ 5 10 Stettler, Johanna, Diester wegstraße 2 112.00 Friedhof Käfertal Geiger, Katharina, Obere Riedstraße 59. VF Friedhof Wallstadt Müller, Elisabetha, Schefflenzer Straße 14 4, ie Friedhof Sandhofen 5 Ligon, Otto, Apenrader%% V 0 Friedhof Neckarau Knab, Heinrich, Waldhornstragße 33 e Hoff mann, Frank, Rheingoldstrage 61„; Friedhof Feudenheim Dehmer, Elisabeth, Schillerstraße 0̃„ 1100 Mitgeteilt von der Friedhotverwaltung der stadt Mannheim Ohne Gewähr FERN SEINEN Es ist uns ein Herzensbedürfnis, wohltuenden Beweise herzlicher Anteimahme, die zählreichen Kranz- und Blumenspenden und allen denen innigsten Dank zu sagen, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Adam Quick das letzte Geleit gaben. Vor allem danken wir mühungen sowie die liebevolle und aufmerksame Ganz besonderen Dank der Firma„Mar- den ehrenvollen Nachruf. Nach schwerer Krankheit verstarb am 17. Dezember 1953 mein lieber Mann, unser guter Vater, Opa, Bruder und Schwager, Herr Im Namen der trauernden Beerdigung: Montag, 21. Dezember, 11.30 Uhr Hauptfriedhof hm. Schwiegermutter und ß ãã AAAdAddbbGbbbcbbobbTbTbTbTGbTfbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbTbe für die vielen Samstag, 19. Dezember 1853/ Nr. Das willkommene Geschenk D FParfüm- und Delech-Wosser-Seschenkhschunge CHRISTBAUM SCHMUCK Ludioig& Sehuttnelm MANNTIEIM- O 4, 3 gegr. 1883 KORE- Sk 4 Tel. 496 endes für seine ärztlichen Be- rn des Städt. Krankenhauses Rupp für seine trostreichen Mannheim-Industriehafen für dhof, den 17. Dezember 1953 Johanna Quick geb. Besant mit Tochter Hannelore und Angehörige Für die vielen Beweise auf- 10 richtiger Anteilnahme sowie 5 die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden beim Heim- Sang unseres 1b. Entschlafenen, Herrn Albert Bussemer sagen wir auf diesem Wege p 3, Auch Welle CCF ein praktisches Meinnachtsgeschenk Aus unserer großen Auswahl dos hübsche Woll-Schlingeng arn Mohairwelle Sabywolle Angorawolle Schnellstrickwolle 3 27 für Paralellos.. ab U, erstklassige reine Wolle im Spezicigeschöft för Wolle Die Wollschachtel MANNHEIM zwischen Bazlenhaus Planken u. Freßgosse unseren innigsten Dank. Beson- ders danken wir Herrn Dr. Hartung für seine trostreichen Worte und allen denen, die 8 dem Verstorbenen das letzte Geleit gaben. Leimen, 19. Dezember 1953 Wingertstr. 10 Familie A. W. Bussemer Statt Karten sel auf diesem Wege herzlich „Vergelts Gott“ gesagt. D 3, 8 Jelzi wol edle. Voll- Leſormliaus Waren Zur gesunden Lebensführung Edelformer und Gesundheitsschuhe Maroline Oberländer Planken-West Telefon 3 24 72 D 3, 8 7 Der elegante Anzug uus Unseten grogen 485. Wertsfihen Mannhein seit 1690 15 6 —— STRU Unpff ais praktische Ceschenle aus dem föhrenden 8 e Mannheim R J. 7 Breite Sſaße beim„Mannheimer Morgen“ um die Ecke * — 1 Mannheim, 18. Dezember 1953. Elfenstraße 32 Frau Theresia Trabold Freie Betufe Kinder u. Angehörige 1 Allen, die uns beim Heimgang uns. lieb. Entschlafenen, Herrn Josef Trabold um rünrender Weise gedachten, 5 dem Entschlafenen eine letzte 7 Praxisverlegung Dr. W. Stoffel Prakt. Arzt u. Geburtshelfer ela plingstberg Am Waldrand 62 (Verl. Frühlingstraße) Telefon 4 93 08 Sprechstunden wie bisher. Ehre erwiesen, übermitteln wir Unseren herzlichen Dank. Dank auch Herrn Dr. Zimmer- mann, Herrn Vikar Hofmann, der Geschäftsleitung und den Angehörigen der Firma Raab Karcher G. m. b. H. Neckarau, im Dezember 1953. Neckarauer Straße 39-61 Frida Drechsler und T1111 2 Nuitsstraße 1 Führe ab sofort Klimakammer- behendlung in meiner Praxis durch Dr. med. Hch. Weyrich Facharzt für Röntgen- und Strahlenkheilkunde Mannheim Tel. 4 48 05 Haltestelle Renzstraße FRIE DO FRIER Kaiserring 36 K ARL KAROLUS H 2, 18 P 6, 20-21 ANTON K 5 Sandhofen, Sandh, Str. 270% WIL. PFEIFFER Neckarau, Schulstraße 47 GEBR. REXIN 1 Kurpfalzstraße K 1. 7 KARL ZIMMEHR am Tattersall e e eee denen, die uns. teueren Entschlafenen, Frau Maria Roffnagel geb. Moritz Bekanntmachungen während ihrer Krankheit 80 liebevoll beigestanden sind, so- Wie für die viel. Beweise herzl. Anteilnahme u. die zahlr. Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gang unserer lb. Unvergeßlichen sagen wir innigsten Dank. „Zühringer Löwen«, öftnung 9.13 Uhr. Gruppe A: Nr. 4. Januar 1934. Versteigerung der verfallenen Pfänder aus der Zeit vom 16. Mal 50 bis 15. Juni 1933 ͤ am Mittwoch, 6. Januar 1934, im Saale des Gasthau Schwetzinger Straße 103. Letzter Auslösungstermin für die ahnden 21 409 bis 22 525; Gruppe B: Nr. 63 236 bis 66 090: 7 Näheres zu ertragen beim Städt. Leihamt Mannhe Beginn 9.30 Uhr, Saal- Mannheim, Zehntstraße 44. Die trauernden Hinterbliebenen 7 Allen, die anläßlich des Todes meines Mannes und unseres Vaters, Herrn Erwin Drechsler ihre Teilnahme bekundeten u. kin praktischas Weibnachtsgeschenk ILIE Nylon e Feierſag? * Fur Al Wir bieten an aus dänischen- jugoslawischen Importen prime dänische Suppenhöhner prima junge Gänse bie bestellte Ware kann ah Nontag, dem 21. Dez, In Schlachthof abgeholt werden. Damen-Spertstrümpfen Merren-Sportistrümpfen Parton Emil Wesch- cronandel erste. 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Fast jeder . 4906 er Totospieler träumt von dem Augenblick, dem ihm der große Glückstreffer gelingt. oh man diesem Glück nicht ein wenig nach- gelten könnte? Vielleicht durch einen guten kreund in der Totozentrale, der am Sonn- ggabend, wenn die Resultate feststehen, nech eine kleine Korrektur auf dem Wett- Iibein anbringen und aus der Niete einen gewinn machen könnte. Nun, in den ersten Jahren des Toto- etriebes ist mitunter so ein Betrug möglich ) gewesen. Meist wurde er noch rechtzeitig Jeg Auigedeckt, und die Auszahlung des Ge- Legen zimes an den Betrüger konnte verhindert ü. erden. Inzwischen haben die FTotogesell- üg aten daraus gelernt und modernste 15 eicherungsmaßznahmen ergriffen. Der Bayern- neten lato beispielsweise fotografiert alle ein- fo chenden Wettscheine in einem neuen Mikro- 1 Fümper fahren, so daß nachträgliche Aende- 55 zungen eines eingesandten Tippscheines aus- ſerkefhen eeschlossen sind. Die Westdeutsche Totogesellschaft in Köln lat andere Methoden. Noch am Samstag gerden sämtliche B-Scheine unter Polizei- ſuuksicht abgetrennt und im Tresorraum ver- clossen. Der Schlüssel bleibt in den Hän- en der Polizei, so daß niemand— und sei i der Totochef persönlich— in der Lage bt, sich Eingang zu den hinter Stahlgittern „ n donne 1 1. Moralisten gegen Mediziner — Leichen von Verkehrsopfern für medizinische Wissenschaft? Der Vorschlag, die Leichen von Verkehrs- pern der medizinischen Wissenschaft zur ſerkügung zu stellen, hat in Paris eine hef- ige Kontroverse ausgelöst. Der Vorschlag furde jetzt dem französischen Justizmini- ene er Paul Ribeyre von der französischen Akademie für Medizin in einem einstimmi- gen Beschluß zur Begutachtung vorgelegt. Die Akademie beruft sich auf die nach- gewiesene Tatsache, daß eine solche Rege- jung es zulassen würde, kurz nach dem Ein- kitt des Todes einen operativen Eingriff zu machen und Transplantationen vorzunehmen. knochen und Organe von Menschen, die an Atersschwäche oder Krankheit gestorben and, seien für Transplantationen nur halb 50 wertvoll wie die von gesunden Menschen, dle Opfer eines Unglücksfalls geworden sind. „Die Kommission(der Akademie) erachtet es als unumgänglich“, heißt es in der amt- ichen Eingabe,„die Leichen von gesunden N jungen Verunglückten der ärztlichen Wissen- chat zugänglich zu machen, um das Leben enderer zu retten. Verkehrsopfer entsprechen den Voraussetzungen am besten“. In der Kontroverse stehen sich zwei Par- ien gegenihen die einen teilen den medi- chen Standpunkt, die anderen sind dię Mpralisten. Ein Arzt meinte:„Ich fürchte, es e einen harten Kampf um die moralische Streitkrage.“ Kollegen warfen die Frage auf, ob die von ihnen gestellte Forderung über- haupt rechtlichen Grundsätzen entspräche. Is gibt in Frankreich eine Verordnung, wo- hach die Leichen von Verkehrsopfern in den ersten 24 Stunden nach Eintritt des Todes oerl Austin Hall und Frau Bonnie Brown . keady, die beiden EFatführer und Mörder des sechsjährigen Millionärsschnes Bobby Greenlease, wurden am Freitag um 7.12 Uhr in der Gaskammer des Staatszuchthauses Jon Missouri hingerichtet. * Bel einem Hotelbrand in Chikago, der wahrscheinlich durch Brandstiftung ver- nen ums Leben. Fünf Feuerwehrleute Furden von der einstürzenden Fassade be- graben. Sie sind noch nicht geborgen wor- den. Bei einem Hotelgast, der dem Brand — aum Opfer fiel, fand man einen Zettel mit Mal 158 der Aufschrift:„Ich bin wirklich wahn⸗ isthauses] dnnig. Ich habe fünfzehn Menschen getötet. ar, Seel. Twölk Wohnhäuser habe ich auch in Brand zdscheine 40 110 0 besteckt. annheim, 1 — Präsident Eisenhower hat nichts dagegen, dz er in der Oeffentlichkeit„Ike“ genannt ird. Er wurde auf seiner Pressekonferenz darauf hingewiesen, daß dieser Spitzname als Gründen der Platzersparnis gern in den Schlagzeilen der Tagespresse verwendet orten Mrd. Eisenhower sagte, er habe den Spitz- damen schon sein ganzes Leben getragen. ꝛer Ls mache gar nichts aus, wenn man ihn auch fetzt so nennt, wo er Präsident ist. * 2. In Acht Offiziere und Beamte des süd- boreanischen Verteidigungsministeriums sind nach einer amtlichen Mitteilung wegen Ver- untreuueng von Armeegeldern entlassen Wor- 6 den. Sſe wurden nach Mitteilung des Mini- i bteriums überführt, 2000 Dollar veruntreut zu haben, die zum Ankauf von Soſabohnen- Fauce für die südkoreanische Armee dienen . Chung Chin Wan. * 16 Menschen kamen ums Leben, als ein Bomber der amerikanischen Luftstreitkräfte deim Versuch, eine Notlandung vorzunehmen, über einer amerikanischen Wohnsiedlung zur der Insel Guam abstürzte. Sämtliche deun Besatzungsmitglieder der Maschine damen bei dem Absturz ums Leben. Außer- — dem wurden fünf Kinder und zwei Erwach- nn de von der herabstürzenden Maschine etötet. f* . Vyeberfallcommandos der römischen Polizei er zerstreuten eine Demonstration von zZwel⸗ undert weinenden Hausfrauen, die vor dem Senatsgebäude gegen eine 25prozentige lietsernöhung protestierten. Seit dem Rriege aud die Renten auf dem gleichen Stand seblieben, während die Mieten stiegen. * Ein vier zehnjähriger Oberschüler aus en kapstadt, Wichgel Wart nat eich ale Be- Katzungsmitglied des Kutters„Muriel Ste- 5 dhens“ anhéuern lassen, um sich im Verlauf einer mehrjährigen Weltreise zum Abitur Was sonst noch geschah uacht wurde, kamen mindestens zwei Per- dollten Einer von ihnen war Generalmajor Modernste Sicherungsmaßnahmen aufgestapelten B-Scheinen zu verschaffen. In einem anderen Raum, ebenfalls hinter Git- tern, liegen über 20 Millionen weiterer Tipp- scheine der vergangenen Spiele. Sie werden hier etwa sechs Wochen gelagert, um auch verspätete Reklamationen jederzeit nach- prüfen zu können. Alles ist fein säuberlich in kleine Kassetten nach Annahmestellen geordnet und durch eine doppelte Panzertür von der Außenwelt isoliert. Diese ganzen Sicherungen durch Gitter und Stahl sind we- niger für eventuelle Einbrüche geschaffen worden, sondern hauptsächlich zum Schutz gegen Betrugsversuche. Während also die B-Scheine sichergestellt sind, kommen die C- Scheine in einen anderen Abstellraum. Jeden Sonntagabend beginnt die Auswer- tung durch über 200 Arbeitskräfte. Um Irr- tümer zu vermeiden, wird in verschiedenen Arbeitsgängen jeder Schein zweimal über- prüft. Da die Möglichkeit besteht, daß sich Leute mit Betrugsabsichten eingeschlichen haben, beobachten Kriminalbeamte als Aus- werter incognito die Vorgänge im Auszähl- raum. Erst wenn alle Gewinnansprüche foto- grafisch festgehalten sind, öffnet die Polizei den Tresor zur nochmaligen Prüfung der an- deren Abschnitte. In Kürze sollen in dem jetzt neubezo- genen Gebäude der Westdeutschen Toto- gesellschaft in Köln noch einige Ueber- raschungen im Sicherheitssystem angewen⸗ det werden. Meint ein Fachmann der Kri- minalpolizei:„Wozu? Bei den bisherigen Maßnahmen ist doch bereits ein Betrugsver- such so gut wie ausgeschlossen.“ l überhaupt nicht angetastet werden dürfen. „Nach einer solchen Zeitspanne ist, es aber für eine Hornhauttransplantation viel zu spät“, sagte ein Wissenschaftler,„obwohl eine besonder Verordnung vom 20. Oktober 1947 Ausnahmen in Notfällen zuläßt. Aber in vielen Fällen können Transplantationen, die ein Menschenleben retten könnten, nicht als Notfall betrachtet werden. Es ist ein sehr schwieriges Problem.“ Künstlich beheizte Straße Seit der Inbetriebnahme der ersten künst- lich beheizten Straße Deutschlands, der Bremer Sögestraße, sind aus fast sämtlichen europaischen und überseeischen Ländern Berge von Post bei der„Gasgemeinschaft Bremen“ eingegangen. Zahlreiche große In- dustriebetriebe interessieren sich für die Wirkung der„Infrarot-Wärmestrahler“ bei der Beheizung großer Werkhallen und Säle. Nach Anfragen aus London glaubt man mit den Infrarot-Strahlern eine wirksame Waffe gegen den gefürchteten Londoner Nebel ge- kunden zu haben. Es ist beabsichtigt, die „Bondstreet“ im Londoner Westend zur künstlich beheizten Straße zu machen. Auch in Paris uind Brüssel hat man großes Inter- esse an der neuen Heizung. Auch in Neuß am Rhein werden jetzt 30 Meter einer Hauptgeschäftsstraße durch Wärmestrahler geheizt. Aus drei Meter Höhe über dem Bürgersteig beheizt jeder Strahler einen Umkreis von sieben Metern. Die ganze Anlage kostet pro Stunde etwa 1 Mark. vorzubereiten. Nach der Prüfung, der Zwischenprüfungen in New Vork, Honolulu, Genua und Hamburg vorausgehen sollen, Will er Geographie studieren. Die„Ein- Mann- Schule“ an Bord des Schiffes, die unter Aufsicht des Kapitäns steht, ist in der Bibliothek des Schiffes untergebracht. Ne- benberuflich wird Michael an Bord die Funktion eines Schiffsjungen übernehmen. * Ueber das katastrophale soziale Elend in Italien steht in einem Ausschußbericht der italienischen Kammer folgendes zu lesen: „Jede neunte Familie in Italien lebt in Außerster Not. 2,8 Prozent der Bevölkerung hausen in Kellern, Höhlen und Baracken. Von den 11,5 Millionen Familien Italiens Fristen 1,35 Millionen ihr Dasein auf der untersten Stufe der menschlichen Existenz. Davon sind 80 Prozent in Süditalien, auf Sizilien oder Sardinien beheimatet. In Neapel allein leben 19 000 Menschen ständig unter freiem Himmel.“ 5 Die italienische Presse tobt, denn die sowjetische Nachrichtenagentur T ASS hatte in einer Meldung behauptet, daß die Rus- sen die Makkaroni erfunden hätten.„Alles könen sie für sich in Anspruch nehmen“. schrieb eines der italienischen Blätter,„nur gerade das nicht!“ 5 Ein Autobus raste am Donnerstag in voller Fahrt in eine Wartehalle, die mit Reisenden überfüllt war. Dabei wurden zwei Personen getötet und 22 verletzt. Von den Fahrgästen des Autobusses wurde niemand verletzt. Die französische Polizei konnte die Ver- haftung von sechs Personen bekannt geben, die unter dem Verdacht stehen, einer in ganz Frankreich operierenden Organisation von Rauschgiftschmugglern anzugehören Vier Kilo Heroin wurden sichergestellt. * Die Luftfahrtgesellschaft„Scandinavian Airlines“ gab bekannt, daß sie die in ganz Europa unternommene Suchaktion nach der verlorenen Aktentasche des ehemaligen At- tachés bei der griechischen Botschaft in Moskau, Panagiotis Barvallias, ab sofort vinstellen werde. Mitte Oktober war der Attaché von Athen über Stockholm nach Moskau geflogen. Nach dem Flug meldete er, er habe seine Aktenmappe mit dem Geheim- kode des griechischen diplomatischen Dien- stes verloren und zwar Wahrscheinlich auf dem Stockholmer Flugplatz. Die Mappe fand sich nirgends, und Panagiotis Barvallias wurde schließlich seines Postens enthoben. Am Mittwochabend wurde die Mappe mit dem Geheimdokument doch gefunden. In Athen. Sie hatte nie die Reise nach Moskau angetreten, und der inzwischen entlassene „ MANNLIEHM- MONCHEN W.-BAR MEN. W.- EL BERF ELO oSSEHO ORF. BERLIN. CHARTCOTTENHUR G- BERLIN. NHFUEOUN- SOC HUM. SNEFE MEN„DORTM UNO. US BURG ks kd fEANEF UT A. M.. HAMBURG HAMBURG Barvallias hatte sie nie verloren N AITONA. HAMREURC-RARMBEEK HANNOVER KOUN 55 N e e —— 25 eee eee. eee, 7 eee eee, ee, ,, ö, ,,, 7 . MANNHE&M, AM PARADEPLATZ ECKE BREITE STRASSE Sonntag, den 20. Dezembet, von 14 bis 18 U Nachdruck verboten ar geöffnet. Seite 10 MORGEN Wir sind noch am alien Platze! 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Kin- 11.00; Wallfahrt 15.00.— Almenhof: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 10.30, 11.15; Andacht 18.00.— Kafertal-Sud: Andacht 19.30.— Käfertal-Süd: Messen 7.30, 10.00; Andacht 14.00. Gartenstadt: Messen 7.00, 6.00, 9.15, 10.15: And. 18.00.— Schönau: Messen 7.00, 8.30, 10.00; Andacht 18.00. Nvesheim: Messen 7.15, 9.30; Andacht 14.00.— Städt. Kran- kenhaus: Messen 5.45, 8.13, 11.15. Alt-Kath. Kirche. In Schloß- u. Er j6serkirche 10 Uhr Amt mit Pre- digt. 1 1 Die Heilsarmee, Mhm., C 1, 15. 80. 10.00 Heiligungsvers; 19,00 Evange- Uisation. Fr.(1. Weinnachtsfeiert.) ben Christmette; 19.00 Weihnachts- eier. dergd.- Weihnachtsfeier, Voges. Johanniskirche: 9.30 Hgd., Bühler. Käfertal-Süd: 9.30 Hgd., Staubitz; 14.30 Kindergartenweihnachtsfeier; 17.00 Kindergd.-Weihngchtsfeier m. Krippenspiel. Konkordienkirche: 9.30 Hgd., Weigt; 14.00 Weihnachts- feier f. Kindergd. u. Kindergarten; 19.00 Agd., Weigt.— Kreuzkirche: 9.30 Hgd., Stobbies. Luther- kirche: 9.30 Hgd., — Eggenstraße 6: 9.00 Hgd., Hein- zelmann. Markuskirche: 9.30 Hgd., Beck; 15.00 Weihnachtsfeier d. Kindergartens; 17.00 Kindergd.- Weihnachtsfeier, Matthäus- kirche: 3.30 Fgd.(Mönchwörthstr. 14), Vikar Hoffmann; 9.30 Hgd. m. Eindengd.- Weihnachtsfeier, Vikar Hoffmann; 14.00 Weihnachtsfeier d. Kindergärten, Kühn.— Me- janchthonkirche: 9.30 Hgd., Dr. v. Samson; 16.00 Weihnachtsfeier d. Kindergartens; 18.00 Weihnachts- feier d. Kindergd. Michaels- kirche: 10.00 Hgd.— Pfingstberg- kirche: 9.00 Hgd.— Pauluskirche: 9.30 Hgd., Vikar Schreiber. Sandhofen: 9.30 Hgd., Pöritz; 16.00 Lutherhaus Weihnachtsfeier des Eindergartens; 20.00 Agd.— Sek- kenheim: 8.30 Fgd., John; 9.80 Hgd., John; 15.00 Weihnachtsfeier des Kindergd.; 17.00 Weihnachts- feier des Kindergartens.— Städt. Krankenhaus: 10,00 Gd., Steeger. — Theresienkrankenhaus: 8.45 Gd., Fuchs.— Thomaskirche: 9.30 Hgd., Blail.— Neuhermsheim: 8.30 Hd., Blail.- Trinitatiskirche: 9.30 Hgd., Vikar Fischer: 15.00 Kindergd.- Weihnachtsfeier; 20.00 Advents- musik der Konzertgemeinschaft blinder Künstler.— Unionkirche: 9.30 Hgd., Pfarrer Leiser; 16.00 Weihnachtsfeier d. Kindergartens. Wallstadt: 9.30 Hgd., Gscheidlen. Evang. Gemeinschaft(Erlöserkirche) Viktoriastr. 1/3. Sonntag 9.30 Uhr: Gottesd.(P. E. Fuchs); 16.30 Uhr: Weihnachtsfeier des Kindergottes- dienstes mit Gemeinde. Evang.-Luth. Gemeinde. Sonntag: Gottesdienst, Beichte und hl. Abendmahl 13 Uhr Schloßkirche. Methodistenkirche.— Evang. Frei- kirche, Augartenstraße 26. Sonn- tag, 9 43 Uhr Gottesdienst; 11.00 Uhr Soantagsschule. Dienstag 19.30 Uhr Wochengottesdienst. Kath. Kirche. Sonntag, 20. Dez. 1953. Jesuitenkirche: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.00, 11.30; Andacht 19.30 Uhr.— St. Sebastian: Mes- sen 6.00, 7.90, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.00; Abendmesse 19.30.— Herz-Jesu: Messen 6.30, 7,05, 8.00, 9.30, 11.00 And. 14.30. Helliggeist: Messen 7.00, 8.00, 9.00, 10.30, 11.30; Andacht 18.00.— Liebfrauen: Mes- sen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00; Andacht 18.00. St. Josef: Messen 7.00, 8.00, 9.30, 11.00: Andacht 18.00.— St Bonifatius: Messen 7.00, 8.00, 9.15, 10.30, 11.30; Andacht 19.30.— St. Peter: Messen 7.00, 8.30, 10.00, 11.15; Andacht 18.00.— St. Niko- laus: Messen 7.30, 9.00, 10,00; An- dacht 18.00.— Feudenbeim: Messen 6.30, 7.30, 9.00, 10.00, 11.15; And. 18,00. Seckenheim: Messen 7.00, 8.30, 10.00; And. 14.00.— Don-Bosco-Kapelle: 8.30.— Neckarau: Messen 7.00, 8.00, 10.00, 11.15 Andacht 138.00. Sandhofen: Messen 7.00, 9.00, 11,00; Andacht 17.00.— Käfertal: sen 7.00. 9.00, 9.15, 11.00; And. 16.00. Friedrichsfeld: Mess. 7.30, 9.30, 11.00; Andacht 18.00.— Waldhof: Messen 7.00, 9.00, 10.30. Andacht 19.30. Wallstadt: Messen 7.30, 10.00; An- dacht 18.00.— Rheinau: Messen 7.00, 9.00 u. 10.30 Uhr;: Andacht 18.00. Marienkapelle: 9.30 Lic. Lehmann. Mes- Pfingstberg: Messen 7.00, 9.00, Zeigt her Eure Füßchen! Nun ist es Zeit, festzustellen, ob„sie Strumpfgrößze ꝰ oder 9½ hat. Die Tage vor Weih- nachten schmelzen zusammen wie der erste Schnee, und Sie wollen„ihr doch bestimmt jenen kleinen, großen Weih- nachtswunsch erfüllen, der für „sie“ ein Perlontraum aus Heidelberg heißt: Im im un Zwei strahlende Augen unter dem Lichterbaum werden Sie belohnen. 4 der einzige Strumpf in der„Rollbox“ Das liebenswüfdig- galante Gesekenk aus dem guten Fd ch geschäft Seite 12 INDUSTRIE. UND HANDELSBLATT Samstag, 19. Dezember 10853 Nr. 20 K. Brief aus Salzburg Oesterreichs Gratwanderung z um Hartwährungsland Ab 15. Dezember hat Oesterreich seine Liberalisierungsquote von 35 auf 50 V. H. er- höht. Der Bundesminister für Handel und Wiederaufbau, Dr. IIlig, teilte mit, daß ab sofort weitere Counterpartmittel Gegen- werte aus der ERP-Hilfe) freigegeben wür⸗ den. Ganz im stillen hat eine aus einem belgischen, amerikanischen und englischen Vertreter bestehende Bankexpertenkom- mission einen Bericht über die Reorgani- Sation des österreichischen Bank- und Kre- ditsystems vorgelegt. Bekanntlich fand in Oesterreich am 4. Mai 1953 eine Abwertung des Schillings Statt, d. h. die Austauschrelationen Schil- lining/ fremde Währungen wurden zu Gun sten des ausländischen Käufers öster- reichischer Produkte verbessert. Das hatte naturgemäß Verteuerung der nach Oester- reich gelangenden Einfuhren zur Folge. Allerdings verhinderten Preisrückgänge auf dem Weltmarkt allzu rapide Verteuerung. Zudem verdanken die Lebenshaltungs- kosten in Oesterreich ihre relative Stabilität der starken Subvention auf dem Lebens- mittelsektor und einer gewaltsamen Drosse- lung der Altmieten. Dennoch haben sich aber im Bereich zweier für Oesterreich wichtiger Industriezweige, nämlich der Eisen- und Holzindustrie als Folge der Ab- Wertung und des damit verbundenen Ex- Dortanreizes Preiserhöhungen breit ge- macht. So sind beispielsweise die Preise tür Stab- und Betoneisen und für Bleche um rund 17 v. H. gestiegen. Auch auf dem Holzmarkt bewegten sich die Preissteige- rungen zwischen 15 und 20 v. H. Wie sah es nun aber im österreichischen Export aus? Während die gesamte In- dustrieproduktion in den ersten acht Mo- naten des Jahres 1953 um etwa 2 v. H. un- ter der des Vorjahres lag, ist der Export im gleichen Zeitraum um 37 v. H. angestie- Sen. Nun hat aber das Exportvolumen der Industrie im Jahre 1952 ungefähr ein Fünf tel der Gsamterzugung ausgemacht, wo- raus, wenn man die Lagerhaltung außer Betracht läßt, hervorgeht, daß die Industrie in den ersten acht Monaten 1953 im Inland Stwa 12 v. H. weniger verkauft hat als im Vorjahre. einbart, angenommen oder gewährt werden, als nach den Bestimmungen dieser Verordnung zulässig ist. LSOC- Begräbnis endgültig 1. Januar 1954 UP) Der Bundesminister für Wirtschaft hat Gefängnis-Strafen Die Situation bei der EZ U hat sich im Bundesanzeiger vom 18. Dezember die neue a natürlich in Folge der Entwicklung wesent- Verordnung über die Prete bei S en für Schwarzarbeit lich Verändert. Oesterreich ist Gläubiger Aufträgen verkündet, deren Zweck es sein soll, Das Bundesarbeitsministerium hat einen der EZ U geworden und dürfte die kürzlich erhaltene erste Rallonge(Erweiterung) von 25 Millionen Dollar zu einer Gesamtquote bald aufgebracht haben. Das Ersuchen um weitere Aufstok- kung wird zwangsläufig mit der Zzwingen- den Forderung nach rascherer Liberalisie- Was Bundeskanzler von 70 Millionen Dollar rung gekoppelt sein, Raab auch mit einer bis zu 75 v. H. gehen- den Liberalisierung für das erste Halbjahr 1954 in Aussicht stellte. Die Erhöhung der Liberalisierung bis zu vorerst 50 v. H. ver- folgt also einen doppelten Zweck: 1. Die Gläubigerstellung in der EZ U soll abgebaut werden. Der innere Markt soll durch erhöhte Angebotsmengen belebt, und die oben erwähnte Preiserhöhungstendenz abge- fangen werden. Darüber hinaus werden sich die öster- reichischen Produzenten mehr als je in ihrer Preiskalkulation auf den Weltmarkt einrichten müssen. Und dazu sollen ihnen die Counterpartmittel helfen, die sie laut Mitteilung des Wiener Morgenblatts„Die Presse vom 9. Dezember zu Rationalisie- rungs- und Verbilligungsinvestitionen ver- wenden sollen. Auf der selben Linie liegen auch die Empfehlungen der eingangs erwähnten 2. Banktexpertenkommission, deren Hauptan- liegen darin besteht, die Nationalbank ge- Natur genüber jedem Druck politischer zu schützen, womit sie in die Lage versetzt Werden soll, den Budgetausgleich und die Währungsstabilität zu garantieren. Die Empfehlungen zur Reorganisation des Ban- Kkensystems zielen auf die Schaffung eines leistungsfähigen Kapitalmarktes und die Gründung einer Investment- Corporation hin, um auch mit diesen Mitteln der österreichischen Wirtschaft den Rahmen einer leistungsfähigen Marktwirtschaft zu sichern. 8g. Einzelhandel im milden Winter Dieser so ganz aus dem Rahmen der schmalen haben— durch das Phänomen der Witte sie noch dazu ihr Geschäft auf ohnehin zu Kapitalfundamenten aufgebaut markt wirtschaftliche Grundsätze auf dem Ge- biet des öffentlichen Auftragswesens stärker als bisher durchzusetzen. Eine Anlage zur Verord- nung enthält die Leitsätze für die Preisermitt- lung auf Grund von Selbstkosten. Die Verord- nung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 1954 in Kraft. Sie enthält ferner Uebergangsbestim- mungen für die vor dem Inkrafttreten abge- schlossenen, vom Auftraggeber aber noch nicht oder noch nicht voll erfüllten Verträge. Paragraph 1 der Verordnung enthält den Grundsatz, daß für Leistungen auf Grund öffentlicher Aufträge bei der Vereinbarung von Preisen grundsätzlich Marktpreisen vor den Selbstkosenpreisen der Vorzug zu geben ist. Soweit die Verhältnisse des Auftrages es er- möglichen, sind feste Preise zu vereinbaren. Die Preise sollen bei Abschluß des Vertrages festgelegt werden. Für Leistungen auf Grund ökkentlicher Aufträge dürfen höhere Preise nicht gefordert werden, versprochen, ver- Gesetzentwurf gegen Schwarzarbeit in seinen Grundzügen ausgearbeitet, so daß mit seiner baldigen Vorlage im Kabinett gerechnet wer- den kann. Gegenüber den bisherigen uneinheitlichen Bestimmungen gegen die Schwarzarbeit wird das Gesetz eine Zusammenfassung und Ver- schärfung bringen. Neu daran ist insbesondere die Bestimmung, daß nicht nur derjenige be- straft werden kann, der Schwarzarbeit ſeistet, sondern auch derjenige, der sie in Auftrag gibt. Bei schweren Fällen sind erhebliche Bar- geld- und Gefängnisstrafen vorgesehen. Fusion Ebano/ Esso Esso erhöht Grundkapital Die Fusion der Ebano Raffinerie AG. mit der Esso AG. ist auf den am 18. Dezember 1953 abgehaltenen außerordentlichen Haupt- Außenhandelsbremsen beseitigen Steuerbegünstigungen, Kredite und Ka pit Die Tatsache, daß die Bundesregierung Auflegung einer Exportanleihe, die Anschluß- Ende Januar vor dem Rat der CEEC eine finanzierung der Ausfuhrkredit-AG. oder die Erklärung über die Maßnahmen abgeben Heranziehung der öffentlichen Hand lösen muß, die sie zum Abbau des hohen deutschen lasse. Eine Exportanleihe lasse sich zu kon- . gegenüber der. vorzuschla- Kurrenzfähigen Bedingungen durchaus auf gen gedenkt, hat in Bonn zu intensiven und 5 1455 auch schwierigen Beratungen geführt. Dabei dem Markt unterbringen, n bereits ange- blieb nicht unbemerkt, daß der Präsident des meldete Anleihewünsche zurückgestellt oder Bundesverbandes der deutschen Industrie reduziert würden. Zu einer Anschlußfinan- ein Gespräch mit dem Bundeskanzler gehabt zierung seien die Banken in der Größenord- hat, in welchem Berg Dr. Adenauer die Not- nung von etwa 100 Millionen DM nach sorg- Wendigkeit dargelegt haben soll, die steuer- fältiger Prüfung der in Frage kommenden 2 15 1. Objekte bereit. Auch die öffentliche Hand sei Bundesverbandes der Industrie selbst haben sesichts ihrer Sesenwärtisen Kassenbe- stände in der Lage, einen Beitrag für die in diesen Tagen ausführliche Besprechungen 3 5 5 über die Exportsituation und über mögliche langfristige Ausfuhrfinanzierung zu leisten. deutsche Vorschläge an die CEEC stattge- Die drei Alternativ-Vorschläge seien aller- kunden. Wie dringend das Problem einer dings nicht geeignet,„die phantastischen eventuellen Neuorientierung des deutschen Pläne“ Zu realisieren, die gegenwärtig disku- tiert würden. Gemeint sind damit die Pläne Außenhandels geworden ist, zeigt auch die Tatsache, daß der erkrankte Vizekanzler einer Anschluß finanzierung mit einer Lauf- zeit von 8 bis 10 Jahren und die Heran- Blücher seinen Gesundheitsurlaub unterbre- chen und Anfang der kommenden Woche das ziehung der öffentlichen Stellen bei der Bun- desanstalt der Arbeits losenversicherung für Tungs-( Un) Gunst erschreckt am leichtesten nervös werden und ohne Rücksicht auf Sub- stanzverkehr zu Ueberstürztheit neigen. Dies bedeutet zwar für den Verbraucher und für den gesamten Einzelhandel eine vorüber- gehende Belastungsgefahr. Im Hinblick auf die sich daraus ergebende Auslese der Lei- stungsfähigen aber ist die à la longue von Vorteil. Bewähren werden sich nämlich die guten und soliden Firmen. Jene Firmen, die ihre Dispositionen allen auftretenden Mg lichkeiten weitgehend anpaßten. Eine solche Anpassung ist übrigens nicht Ding der Un- möglichkeit. Die betreffenden Einzelhandels- sbarten haben in den vergangenen Jahren sehr gute Umsatzergebnisse erzielt. Sie haben auch— wie aus dem Umsatzrapport, der an anderer Stelle dieses Blattes ver- übrigen Winter— wie wir sie seit Jahr- zehnten gewöhnt sind— fallende Winter 1953 macht Sorgen. Die Landwirtschaft und die wasserabhängige gewerbliche Wirtschaft Prüft ängstlich die Entwicklung des Grund- Wasserspiegels. Im Verkehrswesen herrscht ob der milden Ungunst des Wetters keines- Wess ungeteilte Freude. Große Sorgen macht sich auch der Einzelhandel. Der Uebel kleineres Wäre, daß kein weiterer Umschwung des Wetters einträte, daß also der winterliche Absatz geringfügiger ausfiele als je zuvor. Dem vorsorgenden Kaufmann, der mit sol- chen Risiken im vorhinein kalkuliert, täte das zwar weh, aber er wüßte es auszuhalten. Schließlich und endlich kommt nach diesem Winter Wieder ein anderer Winter und das Fffentlicht wird, hervorgeht— in diesem zwischen liegen die anderen Jahreszeiten, so Jahre nicht schlechter abgeschlossen als im daß eine einmalige saisonale Schwäche des Vorjahre. tor Absatzes ausgeglichen werden kann. Vor- 5 Aussetzung bleibt allerdings eine umsichtige, Leserbrief eine wirklich kaufmännische Disposition in der Lagerhaltung. Kenzeichen dieser Umsichtigkeit ist vor Allem Elastizität, also Beschränkung, die micht zu Lieferunfähigkeit ausartet, falls doch Plötzlicher Bedarf auftritt. Hiermit taucht Allerdings das Problem des etwaigen größeren Uebels auf. Dieses größere Uebel, dem mit Umsich- tigkeit nur schwer beizukommen ist, zeich- net sich in der Vorhersage der meteorologi- schen Stationen ab, die da prophezeien, es Würde einen späten, aber heftigen Winter geben. Ein Winter, der von großer Kälte be- Sleitet, in den Monaten Januar und Februar eintreten soll. Warum wäre dies nun das größere Upbel? Die bisherige milde Witterung hat große Teile der Bevölkerung veranlaßt, den Ein- Kauf von Winterbekleidung zurückzustellen, zu Gunsten anderer Einkäufe. Die Einzel- hHandelsstatistiken beweisen, daß besonders der Einkauf von Luxusgegenständen sehr stark zugenommen hat. Diese Zunahme über- steigt weit übliches saisonales Ausmaß. Die Kaufkraft also, die ihren Niederschlag in Winterbekleidung finden sollte, hat sich Verlagert. Wenn nun plötzlich Fröste ein- treten, dann wird der Ansturm auf die Ein- zelhandelsgeschäfte mit eminenten Kredit- Wünschen der Käufer gekoppelt sein. Der Einzelhandel jedoch hat in der Zwischenzeit infolge der Umsatzschwächung— eine Durststrecke hinter sich gelegt, die ihm die Erküllung dieser Kreditwünsche unmöglich macht. Mag sein, dag bier und da sogar Eirzelhandelsunternehmungen im Verkauf — mit Rücksicht auf die erwähnte Durst strecke Preiszugeständnisse gemacht haben, die ihn(den Einzelhändler) noch mehr schwächen. Das heißt noch weniger in die Lage versetzen, die Kundenwünsche zu befriedigen. In dieser Richtung sind wohl die ver- schiedentlich auftauchenden Wünsche nach Verlegung der Winterschlußverkäufe auf Ende Februar verständlich. Wie dazu von offizieller Seite in Bonn ver- lautet, wäre eine Terminänderung schon aus verwaltungstechnischen Gründen nicht möglich. Sie bedarf nämlich einer Rechtsverordnung, die vom Kabinett beschlossen werden müßte und die der Bundesrat zu billigen hätte. Eine gewichtigte Rolle innerhalb dieser Eut wicklung spielt die Tatsache, daß junge unerfahrene Kaufleute— besonders wenn Dieser Tage sind in der Oeffentlichkeit Pläne erörtert worden, die u. a. die Abschaffung ge- Wisser steuerlicher Erleichterungen, z. B. der Steuerbegünstigung für Lebensversicherungsbei- träge, empfehlen. Derartige Ausführungen dür- ten nicht unwidersprochen bleiben. Nonpareille- Vorlauf Wenn schon immer eine freie Wirtschaft als Idee und Ziel der maßgeblichen Wirtschafts- Politik herausgestellt wird, sollte man vor allem die schon verhältnismäßig stark beschnitte- nen Chancen der freien Persönlichkeit, sich Wirtschaftlich zu behaupten, nicht noch zu be- schränken streben. Die Pension, die Altersver- sorgung des Beamten, wird aus Staatsmitteln sichergestellt. Der Sozialversicherung, die lei- der nicht mehr nach dem soliden und haus- hälterischen Kapitalansammlungsverfahren àr- beitet, müssen zwangsläufig Mittel der öffent- lichen Hand, also gleichfalls Steuerbeträge, zu Hilfe kommen. Wie gerechtfertigt es sich angesichts dieser Tatsachen, denjenigen, die weder die Vorteile der Sozialversicherung noch der Pension genießen, die Möglichkeit der eigen verantwortlichen Vorsorge für das Alter bzw. für die Zukunft ihrer Angehörigen durch Versagung der Steuerbegünstigung, die prak- tisch eine erhebliche Verbilligung des Lebens- versicherungsschutzes bedeutet, beschränken zu wollen? Meines Erachtens hat der Staat heute be- sonderen Anlaß, den Willen zur Privaten Vor- sorge nachhaltig zu fördern. Die erschreckend hohen Soziallasten sprechen eine deutliche Sprache! In diesem Zusammenhang ist es in- teressant zu hören, daß ein freiberuflich Täti- ger eine Lebensversicherung in Höhe von 60 000 bis 70 00 DM haben müßte, um im Alter die gleiche Pension genießen zu können wie ein Regierungsinspektor. Wollte er sich gar eine Altersversorgung sichern, die nicht hinter der eines Oberreglerungsrates zurücksteht, wäre eine Lebensversicherung in Höhe von 120 000 bis 120 00 DM erforderlich. Dem Beamten wird niemand seine„Wohl- erworbenen Pensionsrechte“ beschneiden. Wa- rum sollen gleiche Gesichtspunkte nicht auch für denjenigen Geltung haben, der in der freien Wirtschaft tätig ist und nicht zuletzt durch seine Leistungen dazu beiträgt, dag Pen- sion gezahlt und Zuschüsse an die Sozialver- sicherung geleistet werden können? Nur in den seltensten Fällen sind freiberuflich Tätige kinanziell in der Lage, Lebens versicherungen von den genannten Höhen abzuschließen. Ihnen durch eine Abschaffung der Steuerbe- günstigung die Möglichkeit eines immerhin noch bescheidenen Lebensversicherungsschutzes beschneiden zu wollen, wäre ein bitteres Sozia- les Unrecht und im Hinblick auf die Bildung echten Sparkapitals eine wirtschaftlich unver- antwortliche Maßnahme. Dr. Paasche Wird. In Bonn wird damit gerechnet, daß bis Ende Januar, dem Termin der deutschen Vorschläge, die Kreditquote in Höhe von 800 Millionen Dollar erneut überschritten sein wird. Hinsichtlich der zu ergreifenden Maßnahmen verspricht man sich von einer weiteren Liberalisierung keinerlei Wirkung. Kapitaltransfers würde andererseits Schwierigkeiten im Hin- blick auf das Londoner Schuldenabkommen bringen. So bleibt offenbar nur der Weg, Eine Erweiterung des den Vermögenstransfer zu erweitern. Die Bundesrepublik hat 1954 auf Grund des Londoner sowie des Schweiz- Abkom- mens inn den EZ U-Raum 498 Millionen PM zu zahlen. Würde der Transfer in vollem Umfang generell aufgenommen, so würden Weitere 34 Millionen aus direkten Vermö- Sensanlagen und Kapitalforderungen aus des 5. August 1950, dem Termin, an welchem die Bank deutscher Länder den Runderlaß über die Sperrmarkregelung herausgegeben Hat, Sperrguthaben nach dem Stichtag zu zahlen sein; ferner weitere 75 Millionen DM an Transfererträgnissen, sowie rund 150 Millionen DM an Restitutionen, Insgesamt Also 757 Millionen DM. Man glaubt, daß sich dann ein Viertel bis ein Drittel des Aktiv- saldos im Warenverkehr mit der EZ U ab- Sorbieren lassen würde, wenn der Transfer in vollem Umfang generell aufgenommen würde. Da offenbar in Bonn echte Sorgen bestehen, daß die EZ U der Bundesrepublik gegenüber Ausfuhrrestriktionen als„L- sung“ veranlassen könnte, betont man, daß es besser sei, die Rückzahlung von Verbind- lichkeiten aufzunehmen, als solche restrik- tiven Maßnahmen herauszufordern. Andererseits stößt eine Erweiterung der Einfuhr von der Konsumseite her auf den Widerstand der Wirtschaft, insbesondere der Landwirtschaft. So mußte auch auf die Einbeziehung von Warenzahlungen im Rah- men der vierteljährlichen Zahlungsfreigremze von 200 DM verzichtet werden, weil der Handel durch ausländische Versandhäuser eine Umsatzeinbuße befürchtete. Die even- tuelle Möglichkeit, den Wechselkurs zu er- höhen und somit die inländische Zahlungs- einheit gegenüber dem Ausland zu verteu- ern, erscheint den Bonner zuständigen Stel- len jedoch nur theoretisch einleuchtend. Zwar würde dadurch die Ausfuhr gehemmt und die Einfuhr gefördert. Man betont Aber, daß eine solche Maßnahme mit grober Vorsicht beurteilt werden müsse. An ihre Verwirklichung kann deshalb im Augenblick nicht gedacht werden. Vor Mlusionen in der Außenhandels finanzierung warnten in Bonn Vertreter des Bundesverbandes des privaten Bankgewer- bes. Dipl.-Volkswirt Dhom betonte, die Kre- ditbanken hätten mit der Gründung der Ausfuhr-Kredit-AG. ihr äußerstes getan, Sine Erhöhung des Kapitals sei nicht mög- lich. Zu dem Kreditabkommen der Burides- regierung mit Griechenland in Höhe von 200 Millionen DM sei der Bundesverband vor Abschluß des Abkommens nicht gehört Wor- den. Auch im Falle des Jugoslawien-Kredits sei das Bankgewerbe vor vollendete Tat- sachen gestellt worden. Der Sprecher des Verbandes vertrat die Ansicht, daß sich das Problem nur durch die Wirtschaftskabinett der Bundesregierung zu Beratungen über dieses Thema einberufen die langfristige Außenhandelsfinanzierung. Der Sprecher meinte, es handle sich um Phantasie, wenn auf Grund solcher Pläne K URZ NAC Ordensverleihung mit Rücktrittsdrohung (dpa) Bundes wirtschaftsminister Prof. Lud- wig Erhard überreichte am 17. Dezember in Dortmund dem Dortmunder Stahl- und Brük- kenbau- Industriellen Dr.-Ing. h. e. Moritz Klönne zu dessen 75. Geburtstag im Auftrage des Bundespräsidenten das Große Verdienst- kreuz des Bundesverdienstordens. Dr. Klönne, der Vizepräsident der Internationalen Vereini- Sung für Brücken- und Hochbau ist, war von 1924 bis 1931 Mitglied der Reichstagsfraktion der Deutschnationalen Volkspartei. „Ich werde in diesem Land keinen Augen- blick länger Wirtschaftsminister bleiben, wenn es in ihm keine freien Unternehmer mehr gibt“, Sagte Professor Erhard vor 500 Ruhrindustriel- len. Er setzte sich für eine Lösung der Kartell: frage im Sinne eines freien Leistungswett⸗ bewerbs und einer freien Entwicklung der Un- ternehmer- Persönlichkeit ein. Wenn sich die Unternehmer in Kartellen zusammenschlössen, bleibe nicht aus, daß sich Gegenfronten bil- deten. Dadurch drohe das Wirtschaftsleben in Interessengruppen aufgespalten zu werden. Auch die kollektive Form der Mitbestimmung könne nicht zum Erfolg führen, sagte Erhard, sie müsse„vermenschlicht“ werden. Erste IH- Wertpapier-Ausschüttungen zeitigten laut Bericht des Kuratoriums für die Investitionshilfe folgendes Ergebnis: Es kamen rund 178,5 Mill. DM 5 iger steuerfreier Wert- papiere, für die 48 800 Vebernahmeangebote vorlagen, zur Ausschüttung. Die bevorzugten Uebernahmeangebote wurden voll zugeteilt, während für die übrigen Berechtigten die Zuteilungsquoten unterschiedlich waren. Mit zweiter IH-Wertpapierausschüttung kür die zur Zeit ein Gesamtbetrag von 50 Mill. DM üzur Verfügung steht, wird sich die nächste Sitzung des Kuratoriums befassen. Dem Kapi- talverkehrsausschug liegen seit Monaten An- träge auf Genehmigung steuerfreier Anleihen zur Ablösung der Investitionshilfe im Gesamt- betrag von über 100 Mill. DM Vor, die noch nicht verabschiedet sind. Das Aufkommen aus der Investitionshilfe ist inzwischen auf 908 Mill. DPM gestiegen, Der Vorstand des Sondervermögens wurde beauf- tragt, dem Eingang der Rückstände nach Ab- lauf der Stundenfristen seine besondere Auf- merksamkeit zu widmen. Deutsche Dollarbonds für 70 Mill. Dollar wurden dem deutsch- amerikanischen Bereini- Sungsausschuß bisher eingereicht. Die ersten deutschen Dollarbonds aus Vorkriegsanleihen sind am 15. Dezember bereinigt worden und können gegen neue Schuldverschreibungen der Bundesregierung eingetauscht werden. Die amerikanische Wertpapier- und Börsenkommis- sion wird voraussichtlich in wenigen Wochen das Datum für die Wiederaufnahme des Han- dels mit deutschen Dollarbonds an den Börsen der USA bekanntgeben. Notierungen für die Voung- Anleihe liegen in den USA bisher noch nicht vor. Ihr Kurs ist von Schweizer Finanz- kreisen jedoch kürzlich mit 60% des Pari standes angegeben worden. Wein-Kompensationsgeschäfte mit Verrech- nungsländern (VWD) Für Wein-Kompensationsgeschäfte Will das Bundes wirtschaftsministerium ein be- sonderes Verfahren einführen. Wie verlautet, soll die Einfuhr von Weinen aus Verrechnngs- ländern über die handelsvertraglichen Kon- tingente hinaus genehmigt werden, wenn der Nachweis über den Export deutscher Weine in den Dollarraum erbracht worden ist. Das Ver- hältnis zwischen Export und Import soll dabei — versammlungen beider Gesellschaften be. schlossen worden. Wie der Vorstand der AG. dazu bekannt gibt, erfolgt die Verschmel zung durch Aufnahme der Ebano Ralflherg AG. unter Ausschluß der Liquidation. dit, liche Aktiva und Passiva der Ebano Raftineng AG. gehen im Wege der Gesamtrechtsbach. kolze auf die Hess 4d über, An 6 stung gibt die Esso Ad neue Aktien in Höhe von 20 Millionen DM aus. Das Kapital der Esso AG. wird dadurch von bislang 117 l auf 137 Mill. DM erhöht. 103% Die Fusion der beiden sich ergähzelde Gesellschaften bringt ihre Entwicklung 0 einer wirtschaftlichen Einheit auch Juristich zum Abschluß. Die Ebano Raffinerie AG bet. arbeitete bislang als juristisch selbständge Gesellschaft für die Esso AG. Rohöle zu Per. tigprodukten in ihren Werken in Harbutz und Bremen, Organisatorisch und Dersonel war jedoch die Ebano schon immer ein Tel der Esso. 1 altransfer 95/ 8 1 8 voII gabe 2 Tsel in Anbe ſeuches nchsdeuts asche 1 ache aun ſtsbürge Laelbersc aten de ſchsdeuts undbuch! Prag Cr! che Per a und 2u a sind ustersty ieh und num) 2u on 100 et erlisch Man ls traten U daran geglaubt würde, in die Lücken des ſige bzu/ Weltmarktes stoßen zu können. Dr. Strathus stellte fest, daß auch der Kapitalmarkt für die Außenhandelsfinan- zierung kaum in Frage komme. Wenn man von der optimistischen Annahme ausgehe, daß in einem Jahr 3,5 Milliarden Rentenmarkt aufkommen würden, 80 würden davon schon rund 1 Milliarde durch die Bun- desanleihe sowie durch solche von Ländern und Gemeinden in Anspruch Senommen. Dazu kämen noch die Anleihen der Lastenaus- 1 l gentlich! atsatize ssblatt guter dern ache bek schät⸗ DM am 2 5 Berlin cchechosl. halten i. sleichsbank und für den Wohnungsbau, o- ür erb mit dann insgesamt bereits über 3 Milliarden schlich DM ausgeschöpft seien. Damit sei Aber noch ta kein Pfennig für die gesamte Industriefinan- zierung, die Strathus als vordringlich bezeich. nete, gewonnen. Im Durchschnitt der letzten vier Monate seien einschließlich der Investi- tionshilfe Industrieanleihen in Höhe von ttuns 8 FWD) monatlich 60 Millionen DM herausgekommen, hörde h doch müsse man mit einem Anspruch von. Erzeu rund 1 Milliarde DM rechnen so daß ins⸗ gesamt 1 Milliarde DM mehr gesucht würde, a der en Ver ußnahme als die Kapazität des Rentenmarkis über- eutschlar We fing be h 5 ſtiple 3e 1„ 9 0 0 0 Baupt zulasse. men ut ſlersteller: ichen a hema ls f. HRICHTEN fen, das . ecke un 100 zu 75 betragen. Gegenseitigkeitsgeschätte, die die Einfuhr von Wein gegen die Ausfuh: 80 Ut deutscher Industrieerzeugnisse vorsehen, sol- kate ihn len nicht genehmigt werden. Mit dem Inkratt- ich nach treten des Verfahrens wird für Anfang näch. der Z wis sten Jahres gerechnet. gem der Haffee-Importsperre ohne Folgen? In ein (WD) Die vom Bundeswirtschaftsministe- dete ers Tium angeordnete vorübergehende Sperre der. ES Kafee- Einfuhr aus Guatemala wird am deut- nach die schen Kaffeemarkt weder Versgrgungsschpie⸗ ebase rigkeiten noch Veränderungen des Preisgefüge i hervorrufen. Wie von seiten des Kaffeeimport⸗ 12 8 handels in Hamburg verlautet, stehen in Sal. Väre an vador, Mexiko, Venezuela und Costarica aus- nehrnen. reichende Mengen zur Verfügung, mit denen peil es k ein Ausgleich möglich sein wird. Man neigt har. NI. dabei in Hamburg zu der Auffassung, daß die ger jene Sperre möglicherweise von längerere Dauet geichen sein könnte. deswegen 16-Ausgründungen nähern sich dem Ende dammene (s) Die Dynamit Ad, vorm. Alfred Nobel Aubenhe S Co. wurde mit Wirkung vom 16. Dezember 8 g3 aus alliierter Kontrolle entlassen. Der Inter. die deut essengemeinschaftsvertrag zwischen der frü⸗ zeichen heren 1G-Farbenindustrie AG und der Dyna. 1 mit Ad wurde aufgehoben. Vorher Waren be. fetzichte reits die im Besitz der IG befindlichen Stamm- eifel, aktien der Gesellschaft veräußert und die eben- esem falls der 18 gehörenden Vorzugsaktien en. n Deuts gezogen worden. Das 1:1 umgestellte AK der würde, Gesellschaft beläuft sich auf 47 Mill, DM. In ebene Zuge der Entflechtung ging das Werk Rhein. Abeatz felden(Elektrotechnische Werke, Rheinfelden) dadurch der 1G-Farben i. L. auf die Dynamit Ad über, Mit dem 16. Dezember wurde auch die Wer Gustav Genschow& Co. Ad, deren Interessen. perklech semeinschaftsvertrag mit der Dynamit 40 ebenfalls aufgehoben wurde, deren Ae mehrheit aber der Dynamit Ad verblieb, aus der alliierten Kontrolle entlassen. Wie s kannt g. 3 der det Marktberichte Urlebert vom 18. Dezember laber oe Mannheimer Fleischgroßhandelspreise. Vorau (WD) Preise in DM je kg(Vorwochenpreise ler Alt in Klammern). Imlandsfleisch: Ochsen 3, 00,20 2 tsve bis 3,20) Rind 3,103.30(3.103,30); Kuh 2,0% ten fi (2,302, 70); Bullen 3,00—3,20(3,10—3,20); Schweine chutzes Ela ec, Kal 4.40(ee bechtsve Hammel 2,80—3,00(2,80 3,00).— Auslandsfleisch inder Rind 1. Sorte 3,103, 40(3,203, 40), dto, 2, Sorte fündet 2760—3,20(2,503, 20); Presser 3,40—3,50(f, 40,0, ketreten Tendenz: für In- und Auslandsfleisch gut. 1 5 1 f urhel Mannheimer Eiergroßhandelspreise 5 75 g (VWD) Anfuhr groß, Tendenz freundlich, 9 ae rungen: Klasse SS 23, S 21½, A 20, B 18, C 17, P. täten Handschuhsheimer Obst- und Gemüsegroßmarkt— WD) Feldsalat gefragt, sonstiger Absatz lang Sam. Es erzielten: Aepfel& 2028, B 1045 19 e Piensalat 4—10; Feldsalat 60-70 Weigkon! 955 Rotkohl 5—7; Wirsing 5—6; Rosenkohl 1720; Kn lensellerie 12—16; Lauch 810; Zwiebeln 69. 3 2 2 3 Freie Devisennotierungen vom 18. Dezember Geld Brief 0 100 belg. Frances 8,343 6,369 90 1000 franz. Frances 11,926 11,946 100 Schweizer Franken 1 0 9 100 holt. Gulden 5„ 1 kan. Dollar 4.319 4,329 89892 1 engl. Pfund 11,69 11½7ʃ 6 100 schwed., Kronen 80,63 90,7 We 100 dan. Kronen 60,325 60,45 100 norw. Kronen 50,38 7 ebene 100 Schweizer Fr.(fre) 97,77 1 1 US-Dollar 0 J e Fe 10% DM-NY= 462,0 DM-O 100 PM-O= 22, Mann 1 9 — sch mit 5 5 für; 50 in d. 41 6 58 . 0 were 1 P gze Samstag, 19. Dezember 1853 MORGEN Seite 19 Preisrätsel a Us Pra g zrhebliches Rätselraten verursacht eine gung des„Bulletins der Bundesregie- u%m 2. November 1953: Angabe von reichsdeutschem Vermögen er Tschechoslowakei. u Anbetracht der Tatsache, daß die Frist 1. Dezember 1953 abläuft, wird auf folgen- nden Auszug aus dem„Tschechoslowakischen tsanzeiger vom 26. Januar 1953 hingewie- i Rückgabe von reichsdeutschem Vermögen: 503/53. Laut Beschluß des Csl. Ministeriums l. November 1952 kann auf Antrag be- Ticbes und unbewegliches Vermögen an sdeutsche zurückgegeben werden. Reichs- sche nach dem Gesetz sind diejenigen, ane am 1. Oktober 1938 die reichsdeutsche tsbürgerschaft pesaßen. Begünstigte sind melpersonen, Gesellschaften und Körper- aten des öfkentlichen Rechts, soweit sie die deutsche Staatsbürgerschaft hatten. Die nabuchämter sind angewiesen worden, auf Ira Grundbuchauszüge an betreffende juri- ache Personen und Gesellschaften zu erstel- n und zuzusenden. Anträge auf Rückerstat- n sind in zweifacher Ausfertigung beim ſisterstvo bezpecnosti(Sicherheitsministe- und Ministerstvo finanzni(Finanzmini- ) zu stellen. Die Entschädigung kann bis Jon 100 vorgenommen werden. Die Antrags- erlischt am 31. Dezember 1953“. Man las, staunte, beriet und lieg sich aten und blieb überrascht. Genau 313 cken des ge bzw. rund 44 Wochen nach der Ver- Ländern Berlin als auch bei den. Dazu echoslowakischer ſentlichung des„Tschechoslowakischen atsallzeigers“ wird im offiziellen Mittei- gsblatt der Bundesregierung— 80 quasi ier dem Rand— kurz vor Torschluß eine e bekanntgegeben, die Vermögenswerte Schätzungsweise zehn bis fünfzehn Md. uk betrifkt. Die Sache wurde immer un- arlicher, denn sowohl eine Anfrage bei 1„Tschechoslowakischen Militärmission“ der Vertretung der Außenhandelsgesell- gakten in Frankfurt konmte keinen Beweis ür erbringen, daß die Prager Regierung gächlich die Absicht habe, sich mit Rück- tattung deutscher Vermögen zu befassen. Das Bulletin der Bundesregierung vom 27. November ergänzte auch seine ursprüng- liche Meldung wie folgt: „Die im Bulletin Nr. 223 vom 21. November erschienene Notiz über die Rückgabe von reichsdeutschem Vermögen in der Tschecho- Slowakei bedarf, wie das Auswärtige Amt erneut mitteilte, einer Ueberprüfung. Nach Ab- schluß der Feststellungen wird dies bekannt- gegeben werden, falls Möglichkeiten für deutsche Alteigentümer bestehen und welche Formalitäten gegebenenfalls beachtet werden müssen“. Das Rätsel aus Prag wird immer unlös- barer. Der Bundesregierung ist die Einsicht in die tschechoslowakischen Amtsblätter sehr erschwert. Die im Bulletin vom 21. Novem- ber wiedergegebene Bekanntmachung dürfte jedoch— das ist mit an Sicherheit grenzen der Wahrscheinlichkeit anzunehmen— tat- sächlich erfolgt sein. 5 Wer sich nun zur Antragstellung ent- schließt, wird vorher zu prüfen haben, ob das dadurch erbrachte Eingeständnis eines Vermögens als das eines Reichsdeutschen gefährlich ist. Gefährlich ist es auf jeden Fall, wenn der reichsdeutsche Ursprung des Vermögens bisher den amtlichen Stellen nicht bekannt ist. Gefährlich ist es aber auch dann, wenn — was bei der Rechtsunsicherheit in den Oststaaten gar nicht übersehbar ist— die Möglichkeit besteht, daß die tschechoslowa- kische Regierung Ansprüche aus Vermö- gensentstehung im Gebiete der tschechoslo- Wakischen Republik kontruiert. Wenn die Antragstellung unbedenklich sein sollte, dann empfiehlt sie sich selbst dann, wenn eine Rückerstattung seitens der Tschecho- Slowaken auf jenseits des Eisernen Vorhan- ges siedelnde Vermögenseigner beschränkt werden soll. Auf jeden Fall empfiehlt es sich, bei et- walger Beilegung von Unterlagen nur be- glaubigte Abschriften oder Fotokopien bei- zufügen. Die Zeit wird erweisen, wie die Tsche- chen sich des Rätsels Lösung vorstellen. Punſetchen schlechtes Geschäft mit Warenzeichen p) Auf Veranlassung der Sequester- hörde hat die Pariser Polizei am Dienstag Erzeugnisse einer führenden deutschen ma der Elektroindustrie beschlagnahmt und n Vertrieb in Frankreich untersagt. Die nahme wird damit begründet, daß die aus deutschland eingeführten Erzeugnisse den men und die Warenzeichen des deutschen lerstellers tragen, diese Namen und Waren- achen aber von der Sequesterbehörde als ſtemals feindliches Vermögen angesehen wer- ien, das der Beschlagnahme für Reparations- ecke unterliegt. 80 unerkreulich dieser Vorfall ist. Es kltet ihm ein Vorteil an. Acht Jahre näm- im nach Kriegsende muß— hierzu gibt „Zwischenfall akuten Anlaß— das Pro- der Warenzeichen gelöst werden. In einigen Ländern sind auf diesem Ge- sministe- hte erstaunliche Fortschritte gemacht wor- e 8 — 1 Telefon 3 13 74. — s mehrten sich die Meldungen, Wo- ie oder jenes Eand deutsche Wa- zurückgibt. In Frankreich immer länger. Das are an und für sich nicht tragisch zu nehmen. Es darf jedoch nicht zu lange dauern, ell es bereits gestern einige Jahre zu spät Nicht etwa nur deswegen, weil dieser er jener deutsche Eigentümer von Waren- ichen geschädigt ist, sondern vor aller deswegen, weil es um die europäische Zu- menarbeit und den internationalen uenhandelsverkehr schlechthin geht. Es gäbe eine Möglichkeit, auszuweichen. e deutschen Firmen könnten auf die Wa- meichnungen und somit Warenzeichen rachten. Wäre damit etwas geholfen? 9* denken einige Franzosen, daß in sem Falle die französische Bereitschaft, Deutschland Waren einzukaufen, geringer fürde, weil die durch die Warenzeichen 8 ebene Auslese behindert wird. Daß der beatz am französischen Binnenmarkt sich lurch verbessert. Wer die internationalen wirtschaftlichen erklechtungen kennt, weiß, daß eine solche wie das Bundesministerium der Justiz be- kunnt gibt, hat Griechenland die Rückgabe ler deutschen Altwarenzeichen und Alt- Utheberrechte an die früheren deutschen In- laber oder deren Rechtsnachfolger verfügt. Voraussetzung für die Rückübertragung er Altwarenzeichen ist u. a., daß in der lechtsverordnung die vorgesehenen Formali- diten für die Erhaltung des Warenzeichen- dchutzes in Griechenland erfüllt werden. Die echtsverordnung ist am 12. November ver- findet worden und am 22. November in Kraft etreten, Ueber das Rückgabeverfahren sollen och Ausführungsbestimmungen ergehen. Die Alurheberrechte stehen den deutschen Be- lechtisten ohne Erfüllung besonderer Forma läten wieder zu. r Folgeerscheinung höchstens vorübergehend, auf jeden Fall aber in unwesentlichen Maß- Stäben eintreten würde. Der weitaus grö- gere Schaden, den sich die Franzosen selbst zufügen, entsteht durch die im Auhßenhandel einreigende Rechtsunsicherheit. Eine Rechts- Unsicherheit, die den Leistungswettbewerb im internationalen Rahmen wesentlich stört. Kurz und gut, eine Entwicklung, die nicht beabsichtigt— sich in der Praxis als zweischneidiges Schwert erweist. Es wäre töricht, anzunehmen, die Franzosen hätten etwa einen Vorteil davon. Nein, das Gegen- teil tritt ein. Die Franzosen schädigen ihren Außenhandel und sich selbst. Teq Bedingungslose Kapitulation ist keine Wohlfahrt Ein Recht, ein Anrecht auf Erfüllung haben die Mitglieder der staatlichen Ren- ten versicherung durch ihre Beitragsleistun- gen erworben. Kein Dritter, auch nicht Wenn er im Range eines Bundesministers steht, soll sich zwischen die Versicherung und Versicherten drängen. Soweit der Staat, also der Finanzminister durch Zu- Schlisse die Leistung der Versicherung be- einflußt, kann es sich nur um Einfluß- nahme im sinne der Verbesserung der Leistung handeln. Bei der Neufestsetzung des Sozialhaus- haltes erweist es sich wieder, daß 8 jede Institution, die sich dem Staate an- vertraut, immer mehr in die Abhängig- keit des Staates gerät, der dann von sich aus die Ansprüche der Mitglieder zu be- stimmen versucht. Ausschlaggebend müßte hierbei die Höhe des staatlichen Zuschusses sein. Wo die Hilfsleistung der öffentlichen Hand die von den Mitgliedern gezahlten Beiträge über- wiegt, dort mag der Staat das Recht haben, über die Mittelverwendung des Versiche- rungsunternehmens zu entscheiden. Das ist bei der Renten versicherung nicht der Fall. Es trifft bedingt bei der Sozialversiche- rung zu. Der Bundesfinanzminister hat da- her kein Recht, sich zwischen die beitrags- zählenden Mitglieder und die staatliche Rentenversicherung zu drängen. Im Gegenteil. Die Rentenversicherten haben ein Anrecht darauf, daß der Bundes- finanzminister davon seine Finger lasse. Durch jahres, ja jahrzehntelange Beitrags- leistungen haben diese Mitglieder Rechte erworben, die jetzt aus politischen Gründen nicht angetastet werden dürfen. Das hat nichts damit zu tun, dab bei der Neuordnung des Sozialhaushaltes öffentliche Gelder vordringlich wirtschaftlich Schwa- chen und nicht Begüterten zuzuwenden sind. Tea Lesettuchi Die Pariser Tageszeitung„Le Figaro“ bringt in ihrer Ausgabe vom 12/13. Dezem- ber einen Beitrag über die Höhe der Lebens- haltungskosten in Frankreich und in Deutsch- land. Der Verfasser führt aus, zu diesem Auf- satz durch den bekannten Kohlkopf angeregt worden zu sein, in den ein schleswig-hol- steinischer Bauer einen Zettel gelegt hatte: „Für diesen Kohlkopf bekam ich drei Pfen- nige, lieber Verbraucher, schreibe mir, wie- viel Du dafür bezahlt hast!“ In Frankreich sind die Lebenshaltungs- kosten um 25 bis 30 v. H. höher als in Deutschland. Der Verfasser beweist diese Tatsache an Hand von Beispielen aus den verschiedensten Branchen, vom Rindfleisch bis zum Konfektionsanzug. Um den Grund dieser Erscheinung aufzuspüren, begibt er such zu Herrn Dr. von Hasselbach in Bonn. Dieser erklärte ihm:„Alles, was in der Wirt- schaft vorgeht, ist ein Kompromiß, oder wenn Sie wollen, ein ewiger Kampf zwischen Produzenten, Verteiler und Verbraucher, der Rahmen all dieser Auseinandersetzungen aber ist die Marktwirtschaft.“ Auf die Frage, welchen Anteil am Einzelhandelspreis der Bauer für seine Produkte erhalte, er- hielt der französische Journalist folgende Antwort:„In der Regel 50 v. H., im einzel- nen wie folgt: Anteil Anteil des Produzenten des Verteilers Rindfleisch Schweinefleisch Milchprodukte Getreide Kartoffel Zucker Eier Obst/ Gemüse Auf die Frage, warum der auf den Ver- teiler entfallende Hundertsatz so gering sei, erklärte Herr von Hasselbach, dies sei auf die land wirtschaftlichen Genossenschaften zurückzuführen, deren Bestreben es sei, direkt an den Einzelhändler zu liefern. An- schließend begab sich der Berichterstatter zum Handelswissenschaftlichen Institut der Universität Kön, um Herrn Prof. Budde- berg über den Zwischenhandel zu inter vie- Wen. Ueber das Ausmaß der Handels gefragt antwortete Buddeberg: In Sonderfällen geht die Ware durch vier Hände, und zwar den Produzenten, den Sammler-Grossisten, den Verteiler-Grossisten und den Einzelhändler, wobei allerdings keiner mit den erzielten Preisen große Sprünge machen kann!“ Aus der Preisstatistik des Kölner Insti- tuts konnte der französische Berichterstatter entnehmen, daß unter Berücksichtigung der zwischengeschalteten Umsatzsteuer, der Ko- sten und der Soziallasten usw. die Gewinn- marge des Handels 16 v. H. nicht überschreite! Der Aufsatz schließt mit einer Betrach- tung über die Gründe dafür, weshalb die Lebenshaltungskosten in Frankreich höher sind als in Deutschland. Der Verfasser sieht ben„tödlichen Konservativismus“ im Handels- gewerbe Frankreichs und das Fehlen einer Wirklichen„Marktwirtschaft“ als Haupt- ursachen an, einer Marktwirtschaft, die in Deutschland die„Herrschaft“ des Kunden Wiederhergestellt habe. Dr. J. D. Noltenius: Gesundung der Finanzverfas- sung der Deutschen Bundesrepublik(Carl Schüne- mann Verlag, Bremen).— Die Schrift kann als ein Rohentwurf eines Gesetzes über die Verteilung der Steuern zwischen Bund und Ländern und den Finanzausgleich angesehen werden. Der Verfasser plädiert für eine Regelung auf Föderalistischer Basis, und zwar unter dem Gesichtspunkt der Finanzautonomie und der Selbstverwaltung der Gebietskörperschaften, wobei ihm scheinbar das System der Sonderverwaltungen, wie es in der Schweiz und in den USA praktiziert wird, als nachahmenswert vor Augen schwebt. Entwieklung des Einzelhandels im Jahre 1953 Besondere Merkmale: Anstieg und Stabilität () Die Umsatzwerte des westdeutschen Eirelhandels waren in den Monaten Ja- nuar bis einschließlich November 1953 um durchschnittlich 8,6 Prozent höher als im Vorjahr. Besonders die Branchen Nahrungs- und Genußmittel sowie Hausrat und Wohn- bedarf wiesen Umsatzsteigerungen von 8 bis 10 Prozent auf. Auf der Basis von 1950 lag der Index der Einzelhandels-Umsatz- werte im Monatsdurchschnitt des Jahres- Abschnitts Januar bis November bei 122 gegenüber 113 im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Da sich das Dezembergeschäft des Einzel- handels bisher annähernd auf der Vorjah- reshöhe hält, kann damit gerechnet werden, daß der wertmäßige Umsatz des Einzelhan- dels im Durchschnitt des ganzen Jahres den- jenigen von 1952 um mindestens rund 6 bis 7 Prozent übersteigt. Die absoluten Umsatze, die sich 1952 auf 40,1 Milliarden DM be- liefen, dürften somit in diesem Jahr rund 42,5 bis 43 Milliarden DM erreichen. Stärker noch als die Umsatzwerte stie- gen im Laufe dieses Jahres die Umsatz- mengen des Einzelhandels. Von Januar pis November konnte gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres ein Zuwachs um 12 Pro- zent festgestellt werden. Im Jahresdurch- schnitt dürfte mit einer Zunahme der Men- genumsätze um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahresergebnis zu rechnen sein, woraus hervorgeht, daß sich der westdeutsche Ein- zelhandel mit der Mehrzahl seiner Branchen in einer Mengenkonjunktur befindet. Wenn der Mengenumsatz stärker ge- stiegen ist als die Umsatzwerte, so ist dies eine Folge des Rückganges der Preise, die im Durchschnitt des gesamten Einzelhandels im November um ungefähr 4 Prozent un- ter dem Vorjahresniveau lagen. Allerdings hält sich der Index der Einzelhandelspreise seit September dieses Jahres unverändert auf 177 des Standes von 1938. Jedoch lag er in der gleichen Zeit des Vorjahres bei 185. Die rückläufige Entwicklung der Einzel- handelspreise hat den Druck auf die Han- delsspannen verstärkt. Nach einem Betriebs- vergleich des Handelsinstitutes ini Köln sind die Unkosten im Handel in der letzten Zeit prozentual stärker gestiegen als die Umsätze. Allein die Lagerbestände des Ein- zelhandels hatten Mitte dieses Jahres einen Wert von 6,7 Milliarden DM erreicht. Sie dürften zu Beginn der Herbstsaison noch höher gewesen sein. Diese verstärkte La- gerhaltung wird auf die wachsenden An- forderungen der Käufer an die Qualität zurückgeführt. Bei einer Sondererhebung wiesen über die Hälfte der befragten Ein- zelhandelsfirmen auf diese erhöhten Quali- täts forderungen der Konsumenten hin. Hin- zu kommt, daß sich auch die modischen Wünsche des Publikums verstärkt haben. Wodurch die Dispositionen des Einzelhan- dels erschwert werden. Für 1934 rechnen maßgebende Einzel- handelskreise auf Grund der günstigen Entwicklung und der anhaltenden Konjunk- tur im Verbrauchsgütersektor mit zufrie- denstellenden Geschäftsergebnissen. Ange- sichts der noch angespannten Liquiditätslage wird jedoch besonderer Wert auf ein bal- diges Inkrafttreten der Großen Steuer- reform gelegt, um den kleinen und mitt- leren Betrieben die Möglichkeit zu geben. aus dem erzielten Geschäftsgewinn auch die dringend notwendige Aufstockung des Be- triebskapitals vorzunehmen. Effektenbörse Mitgeteilt: Das alte Lied von den Exportsubventionen Zur Zeit kindet in Kairo unter der Schirmherrschaft der ägyptischen Armee eine Ausstellung für Rundfunk, Fernsehen und Radar statt, an welcher 15 Länder ver- treten sind. Man berichtet von dort, daß Westdeutschland dasjenige Land sei, das mehr als die anderen Ausstellernationen mit der variantenreichsten Kollektion und mit den verschiedensten Marken auf warte. Außer der Bundesrepublik sind die USA, Frankreich, Großbritannien, Belgien und Italien am stärksten vertreten. Die inter- essanteste Mitteilung ist aber die, daß die Rundfunkgeräte russischer und tschechi- scher Herkunft(Marken Moskovitch und Tesla) die billigsten seien. Es pfeifen alle Spatzen vom Dach, und es ist auf der ganzen Welt ein offenes Ge- heimnis, daß der Lebensstandard in der UdssR und in der Tschechoslowakei nicht die höchste und die Preise nicht die niedrig- sten sind, denn wie soll man sich sonst die Preissenkungsaktionen und die mit allen Mitteln zu foreierende Ausweitung der Gebrauchsgüterindustrie erklären? Warum sind also die russischen und die tschechi- schen Rundfunkgeräte billiger als sie aus der westlichen Welt? Anscheinend doch nur deshalb, weil man um jeden Preis expor- tieren will oder auch muß. Mit anderen Worten: Weil man die Exportindustrie sub- ventioniert, unterstützt, und zwar mit den dem Untertan vorenthaltenen Mitteln. Dar- aus ergibt sich schlüssig, daß mit derartigen dirigistischen Praktiken der Lebensstandard des Untertans niedrig gehalten Wird. Philipp Reemtsma's 60. Geburtstag Eine Persönlickkeit, die aus der deutschen Zigarettenindustrie schlechthin nicht mehr wegzudenken ist. Philipp Reemtsma, der seit fast 40 Jahren seine Unternehmungen leitet, feiert am 22. Dezember seinen 60. Geburtstag. Reemtsma war in der Zigarettenindustrie Bahnbrecher für Markenartikel. Entwicklung des Markenbiides, Werbung und Verkauf sind seine virtuos beherrschten Arbeitsgebiete. Da- bei fand er Zeit, umfassende soziale Einrich- tungen in der Firma Reemtsma zu organisie- ren. Genannt seien die Altersversorgung sämt- licher Betriebsangehöriger, die Fünf-Tage- Woche, Erholungsheime für Arbeiter, Ange- stellte und Kinder und ein hohes Lohnnivedu. Badische Bank Filiale Mannheim Frankfurt a. M., vom 14. Dezember bis 18. Dezember 1953 f Im Hinblick auf die bevorstehenden Feiertage sich im Laufe der Woche am Aktienmarkt Positio nslösungen bemerkbar, einflußten. Dazu dürften Verkäufe gekommen sei n, etc. zwecks Wahrnehmung der Eilnkommensteuerb egünstigungen den. An der Freitagbörse zogen die Kurse wieder etwas an. No tiz. Farben Liquid. Scheine etwa 28% gehandelt. Aktien auf die ab 22. Dez. erfolgende amtliche Freiverkehr Girosammel- depot Aktien 18. 12. 18. 12. und den näherrückenden Jahresultimo machte die das Kursniveau be- deren Erlös noch zum Erwerb von Pfandbriefen für das Jahr 1953 Verwendung fan- Gefragter waren Farben-Nachfolge- Freiverkehr Girosammel- depot 18. 12. Aktien 18. 12. 151 Accumulatoren 2533 52 Adlerw. Kley er And V AG. f. Energle wirtschaft Aschzell. Augsb.-N Bg. Bay. Motoren. Bemberg 1 8 Berger Tiefbau Br. Kleinlein BRBTW”.ü Buderus 3 Chem. Albert. Conti Gummi Daimler-Benz Degussa Dte. Erd! Dte. Linoleum Dte Steinzeug Durlacher Hof Eichbaum Werger El. Licht 8: Kraft Enzinger Union Eßl. Maschinen Gebr. Fahr Farbenindustrie. Feldmühle 0 Felten& Guill. Goldschmidt Gritzner Kayser. Grün& Bilfinger Haid& Neu Hanfwerke Füssen Harpener Bergbau Heidelb. Zement o Holzmann Klein, Schanzl.& B. Klöckner werke Bork Lahme yer Lanz— Linde's Eis Ludw. Walzmühle Mannesmann Metallgesellschaft Rhein. Braunkohle 156½ 110 100 11 123 70% 66 90 140 ½¼ 105% 81 154 ¼ 128 132 ½ 1091 14 161 106 51, 9170 77 77 22 123 143 ½ 9337 5⁴ 118½ 77 171 136 „„„%%%„„„„ „„„„„%%%„„%%%%% ꝙ⏑%% D 0 „%-.„— 5— W 3 8 2. ISS ISIS iin intl 214ʃ½ 20 186 202 108 B 113½ 557/ 12770 8050 144 151 8882 5 / TTT7TßFVßddddddd ĩ ĩ ĩ ß J) J iir 0 * * 8 „ „ „ n . Rhein. Elektr. 105¼ e) ungefähre Mittelkurse:) DM-Notierungen; Rheinstanl! 154 a 152½ PFC 2 6 Salamander*. Salzdetfurth 0 3 Schering 3„ Schubert& Salzer Schwartz- Storchen Seilind Wolft Siemens Stamme Siemens Vorzüge Sinne Südzucker .„„ Vereinigte Stahlwerke Wintershall Württ Metallwaren Zeiß- Ikon Zellstoff Waldhof Banken: Badische Bank Bay. Hyp.- u. Wechs.-Bk. Commerz- u. Credit-Bk. Süddeutsche Bank Rhein-Main Ban Pfälz. Hyp.-Bank Rhein. Hyp.-Banx Reichsbank-Anteile Nicht notiert Akt.-Br. Bürgerbràau Lu. Baumwollspin, Speyer Charlottenb. Wasser Dingler-Werke 5 Dyckerhoff Zement Eisenhütte Köln Ford-Werke Gute Hoffnungshütte Herrenmühle Genz Inter. Baumaschinen Kammgarn Stöhr Kühnle, Kopp& Kausch Mot.-Werke mm Orenstein& Koppel Pfälz. Chamotte Rhein. Strohzellstoff Tonwaren Wiesloch Ver. Fränk. sSchun % itte — — E 11 ) ex. Dividende: Y ex. Bezugsrecht Züricher Devisennotierungen pfunde und Dollar je Einheit. 18. 12. 111,70 7700 0.685 16,40 14. 12. 100,80 11,30 1,117 4.202 8.45 18.12. 101,20 11,30 1.13 4.20 8.45 14. 12. 111.90 77.00 0,685 16.40 Banknoten Frankfurt London Baris New Vork Brüssel Amsterd. Stockholm Mailand Wen Prag alle Übrigen je 100 Einheiten 14.12.18. 12. 57.00 57,00 55,00 55.00 1.65 1,65 10,00 10,00 14.75[ 14.75 Madrid Buen. Air. Ferun Ankara Mexiko . Lissabon Mietgesuche 4 Wir suchen ab 1. 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Eine raffiniert Ausgestattete Klein- Werkstatt im Beiwagen, Sanitätsmaterial, kleinere Ersatzteile wie Glühbirnen, Spaten und einige Kanister mit verschiedenen Brenn- und Schmierstoffen, Warnzeichen und sogar ein Kanister mit Wasser sollten nach menschlichem Ermessen ausreichen, um in jedem Fall„Erste Hilfe“ leisten zu können, die nicht nur Mitgliedern des Allgemeinen Deutschen Auto- mobilclubs, sondern jedem in- und ausländischen Verkehrsteilnehmer zuteil werden kemm · Blick ins Auslund Wien führt„Richtungstaxis“ ein. Die Wiener Taxiunternehmer werden demnächst eine Neuerung einführen: Verschiedene Mietauto fahren mit deutlich sichtbar ange- gebenem Fahrziel in einzelne Außenbezirke; die Kunden können solche Wagen anhalten und, sofern noch ein Platz frei ist, bis zur Endstation mitfahren. Man erhofft mit die- sen„Richtungstaxis“ eine stärkere Aus- nützung der Taxis zu erreichen. Die rotchinesische Regierung beabsichtigt die Errichtung von mehreren Autofabriken. Die Wagen sollen nach sowjetischem Muster gebaut werden. Die USA erwarten, daß bis Ende 1953 54 700 000 Fahrzeuge registriert sein werden, darunter 45 035 000 Pkw. und 9 674 000 Om nibusse und Lastwagen. In Kanada stieg die Zahl der Autoregi- strierungen von 1939(1,4 Millionen) auf drei Millionen im Jahre 1952. Für 1978 rechnet man mit fünf Millionen. Italien beabsichtigt, in einem Fünfjahres- plan den Bau neuer Straßen und Autobah- nen und die Erweiterung und Verbesserung bereits bestehender Verkehrs verbindungen in einem Gesamtumfang von 35 000 km. In England wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 1953 109 025 neue Wagen registriert. Man rechnet damit, daß Ende 1953 diese Zahl auf 250 000 steigt. Von den in England laufenden 2,6 Mill. Wagen sind nach einer englischen Schätzung 1,4 Millio- nen, also 54 Prozent, Vorkriegswagen. In England ist vorgeschlagen worden, in die Fahrprüfung auch eine Nachtfahrt ein- zubeziehen, um über die Sehschärfe des Prüf- lings einschließlich Blendenempfindlichkeit und sogenannte„Nachtblindheit“ genauen Aufschluß zu bekommen. In der Schweiz wurde vor kurzem ein Ge- rät vorgeführt, das beim Platzen von Reifen vor Unfällen schützen soll: Ein Stützrollen- Paar, das an der Vorder- oder Hinterradauf- hängung befestigt wird und bei Druckverlust in einem Reifen dessen Funktion übernimmt. Amerikanische Techniker haben ein neues Reifenprüfgerät erfunden. Man läßt den Rei- Samstag. 19. Dezember 1933 Nr ken in einer bestimmten Flüssi in der sich auch ein Mikrophon befindet. Mikrophon übermittelt die entstehen Ultraschallwellen auf ein Meginstrumen sich alle Schäden am Gewebe sofort erke; lassen. Diese Prüfungsmethode durtte n sonders bei Reifen-Runderneuerunga teressant sein. 1 N In Ankara(Türkei) hatte die Pol ebenso wirksame wie originelle Ide kehrssünder werden fünf Kilometer Stadt gefahren und dort na das Bargeld abgenommen W U— gesetzté,so daß sie zu Fuß nach Hause 0 müssen. In der Stadt erhalten sie ihr 5 selbstverständlich wieder zurück 1 2e fh e. Per vor q chdem ide rde MOSIIX Sachlich. Einer Kreuzung nähern sich einer Dame im Auto und ein Herr auf dem Roller. Beide halten an, jedoch winkt der Rollerfahrer der Autofahrerin freie Fahrt zu. Sie fährt an, stoppt aber in Höhe des Herrn und meint:„Sie sind doch ein Kaàava- lier!“ Worauf der erwidert:„Keinesfalls Gnädigste, Sie haben nur die Vorfahrt!“ EKein Fernsehen für Autofahrer. Aus Gründen der Verkehrssicherheit haben es verschiedene Staaten der USA gesetzlich untersagt, daß in Automobilen Fernsehemp- fänger so angebracht werden, daß sie vom Chauffeur während der Fahrt betrachtet werden können. Scheibenwischer aus Nylon. Ein amerika- nisches Werk experimentiert mit einem nächsten Jahres abgeschlossen Scheibenwischer aus Nylon. E wischer wurde einem Test unterworken 0 ihm fünf Millionen Umdrehungen Le Abforderte, ohne dag irgendwelche 88 digungen auftraten. 9 in Versüch Düsen-Passagierflugzeug. Ein amerika sches Flugzeugwerk ist zur Zeit mit a0 Bau eines Düsen-Passag 5 schäftigt, 2 im 0g, Sein soll, Das jerflugzeuges dessen Entwicklun Modell soll 1957 lieferbar sein. Das Bremsvermögen eines Seitenwagen gespannes kann durch eine richtig dmel. sionierte Seitenwagenbremse um 20 bis 9 Prozent erhöht werden. Der Technische Ueberwachungsverein München ist durch sorgfältige Versuche zu diesem Ergebnis ge. langt. 5 Allen unn OKW-KIANGWUNDERN 5 Stauuliuat Borpr. 498. 22 Kreise 12 Röhren 3 lautsprecher. 7 Bandfilter 3 Antennen · S Klaviertasten 5 zentral gesteuerte Bereiche 3 Korzwellenbänder UKW. anzer- Super Schwingmetall-Llagerung. 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Cui 5 1 am ASS TELIUNSS FIN 8 immer obenauf? im Streben nach wirt- An der Alles, er bringt alle sorgt Auto-Schwind schließt B Das Autohaus Jakob Schwind eröffnet heute in T 6, 27 am Friedrichsring seine neu erstellten Ausstellungsräume mit neun Schaufenstern und auf, einschließlich der Büros, einer Fläche von rund 240 Quadrat- metern... Der Gesamtneubau umfaßt ein sehr stattliches Gebäude, in dem neben einer Drogerie und dem Immobilienbüro Ge- brüder Mack, auch elf Wohnungen„unter- geschlupft“ sind. Er wurde unter der Planung und Oberbauleitung der Architekten Fer- dinand und Heinrich Mündel erstellt. Die Ausstellungsräume des Autohauses sind nicht nur sehr Zweckmäßig, sondern auch ebenso gefällig und neuzeitlich aus- gestaltet. Neben einer in ihrem Arrangement effektvollen und in ihrer Lichtwirkung außerordentlich„natürlichen“ Kaltlicht-Be- leuchtung beansprucht der mit Marmorbruch ausgelegte Fußboden besondere Aufmerksam- keit. Am Neubau beteiligte Firmen: F.& A. Ludwig KG. Bauunternehmung Mannheim Gegründet 1848 Hoch-, Eisenbeton- u. Tiefbau, Holzbau, Schreinerei, Glaserei B UTO: Holzstraße 4 Werkstätten: Telefon 53 26 45, 3 17 45 Industriestraße 7 Ausführung der Gerüstbau- Arbeiten SERUSTBAU GMBH Mannheim: Tel. 3 99 27 Ludwigshafen: Tel. 6 37 80 Lieferung von Baueisen und der Baustoffe PHIL. ADAM RHEINI. Eisen- und Baumaterialien-Großhandlung Hüttenfeld Telefon 26 Ausführung der einschl. gesamten Elektro-Installation Ausleuchtung des Ausstellungsraumes EleKETO- Lang Collinistraße 12a MANNHEIM Telefon 447 85 KARI BAUMANN Schlosserei Stahlkonstruktionen Mannheim-Seckenheim Telefon 4 71 02 neuen Schaufenstern Modellen der Kreidler-Motorfahrräder auch Maico- Motorräder und Gutbrod- Personen- Wagen. und Luxustypen sind hier auch die neuen Gutbrod-Viersitzer in Standard- und Luxus- ausgabe zu sehen. verschiedenen Typen, Motormäher, Bauern- harken und sowie die Die Firma Schwind zeigt hinter ihren neben den neuesten Außer den zweisitzigen Standard- Gutbrod-Liefer- und Kastenwagen in stationäre Kleinmotoren ver- Autohaus Schwind Mannheim, I 6, 27 fabrikvertreter der Gutbrod Motorenbau G. m. b. H. plochingen/ Ne. eröffnet heute Samstag, 19. Dez. 53, Il Uhr und zeigt in dem neverstellten Ausstellungsraum die neuesten Bufbrod- Modelle zwei- u. viersitzig ferner eis Mreidler- Maped Maico- Motorräder von seinem jetzigen Inhaber ins Leben E- rufen. Standort in P 7, 18 an den Planken total zerstört und zog dann nach 6, 17, Wo es 1945 ebenfalls ausgebombt und dann 1948 bis 1949 neu aufgebaut wurde. Grundstück gleichen Aulücke am Ring vollständigen die Vielzahl der Ausstellungs- heute noch seine modern eingerichtes stücke. Reparaturwerkstätte mit Pflegestation, Tanz Das Schwindsche Autohaus wurde 1932 Wiens. und ahnlichen vom Zeitalter Es wurde 1943 auf seinem früheren Auf dem hat Jakob Schwrind Motors diktierten„Schikanen“ stehen. auf Bekanntgabe des augergerichtlichen gleiches, den die Gutbrod-Motorenbau mit ihren Gläubigern geschlossen hat der in der abschließenden Feststellung: Produktion wird fortgesetzt“ gipfelt. Am Neubau beteiligte Firmen: Der Firmeninhaber legt besonderen Aix Abs führung von Slaseisenbeton- Arbeiten der begehbaren Oberlichfe Hücust Nenschler, Mangen Bure: Max Joseph: Str. 19 Fernsprecher: 337 87—5 37 88 u. 5 38 84 Omverbindliche Anfragen erbeten Lager: Schimperstr. 30/2 ſebr. Zugert- Viernheim Ausführung sämtlicher Glaserarbeiten und der Schaufenster- Verglasung Fenster- und Türenfabrik Telefon 81 1 c leimriih Komm, angenieui. Fabrikation von Neon- Leuchtröhren, Metallbuchstaben, Transparente, Firmenschilder Untermühlaustr. 69/71 T R E NK L N Telefon 519 06 — MANNHEIM Mannheim G. U. A. 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Die meisten u be le schossen beim KEV Konecki und Peltzer. 10 dees 1814-Resultat unterstreicht noch einmal haus 0 5 fabelhafte Leistung des MERC Mannheim, 1 2 gegen den KEV I:8 spielte, wobei die Kre- 18 ef Lader alle Nationalspieler auf dem Eis hatten. r Hockey am Wochenende Ireen en Hockeyspiel besonderer Note stent den reich ſannheimer Sportfreunden am Sonntag, Ankernot„ Uhr, auf dem TSV-46-Platz bevor: dort ochte sich der alte Meister TSV 46 im Ver. adskampf an der neuen Meisterelf TV 46 eidelberg für die verloren gegangene Meister- galt revanchieren. Die Chancen sprechen für en T8 V 46, denn die Heidelberger zeigten vor at Tagen keine überzeugende Leistung. Um % Unr am Sonntag wird auf dem Flugfeld ſie interessante Begegnung VfR gegen MTG Auetragen. Die jungen Spieler des MTG müs- n sich schon mächtig anstrengen, wenn sie geen den spielstarken VfR bestehen wollen. In ein Er. Schl. Magnete. änder: lergabe 1 einfach aufsstelleg, 2— lonemann- der Springerkönig eee. 2. Z, in Mannheim und begeistert das Publikum im Eisstadion mit seinem Kürlaufen. Auch in den Pausen des dritten Eishockey- Spiels des MERC am Sonntagabend, 20 Uhr, gegen He Basel(KIh.) stellt sich Werner Kronemann mit seinen akrobatischen Sprüngen vor. Die Lenrmeisterin des erst 18jährigen Werner war Thea Frenssen, die große Meisterin. Augenblicklich wird Kronemann von G. Olbricht- Wiedemann trainiert. Man hofft, daß er Drittes Spiel am Sonntagabend: Lehel zer Häste im łisstadion EHC Basel(Klh) kommt mit seinen Alt- Internationalen Bereits am Sonntagabend— 20 Uhr— trägt der MERC Mannheim sein drittes großes Eishockey-Match der Saison aus. Mit dem EHC Basel(KIEH) stellt sich erneut ein internationaler Gegner vor, der— da auf der Baseler Bahn am Sonntag das Länder- spiel Deutschland— Schweiz ausgetragen wird— einen kleinen Abstecher nach Deutschland gemacht hat. Dieser schwei⸗- zerische Club gehört zu den auf wärtsstre- benden Vereinen seines Landes und hat nur ganz knapp den Aufstieg in der schwei- zerischen Nationalliga, in der die besten Clubs des Landes spielen, verfehlt. Mit vier Altinternationalen hofft er, das Ziel heuer zu erreichen. Die Baseler haben für die neue Saison gut „eingekauft“. Die Internationalen Vergeés und P. Wiesner haben mehr als 15mal für die Schweiz repräsentativ gewirkt, während Här- tel und Bürgin zehnmal eingesetzt waren. Außerdem spielen in der Mannschaft die Nationalliga-Spieler Minder(früher Lausanne) und Glanzmann, der von dem erstklassigen Club„Loung Sprinters“ kommt. Wiederum ein sehr starker Gegner— und das dritte Spiel in einer Woche. Trotzdem ist man im Lager des MERC guter Dinge und will den ersten Sieg auf der eigenen Bahn herausspielen. Den ersten— denn wenn es der zweite wäre, hätte ist Deutschlands begabtester Er weilt Bild: Occasion John Landy will der Erste sein 8 einmal ein zweiter Horst Faber wird. ochmals „ 350.— 575.— 675, 675, 1 1123. 1625. 5 2400.— gestellt 5„ a Die Erküllung eines alten Traumes der Forbwelt ist in greifbare Nähe gerückt: die uge Was gestern noch decereeeee kopie War, kann morgen vielleicht schon Nirklichkeit sein. Der Sturm auf die magische fer- Minuten-Grenze wird in nächster Zeit Us ucht abreißen. Den Anfang machte in diesen d au 99 nen ein 23jähriger, schmächtiger Student den ett as Melbourne: Australiens Meilenkönig John andy. Er tauchte im Vorjahr wie ein Komet der Weltelite auf, lief auf Anhieb 4:02, 2 N a Weltrekord von Hägg le, Nun kommt die Nachricht, daß Landy n Australien, wo gegenwärtig die Leicht- gecuent letik-Saison erst beginnt, einen neuen An- a. d. Vers zit nahm und die hervorragende Zeit von 22 erreichte. Landy hat die einmalige ine länce, vor den Europäern das große Ziel zu kleichen Fünfzehnmal hintereinander mußte er 100 m durchschnittlich 15 Sekunden durcheilen mit —̃ w dkolgenden Zwischenzeiten: 400 m 57,0; m- 157,0; 1000 m.= 2.28: 1200 m 2:59; a m- 3:44(i) und dann die letzten 109 m 1 15,3(). Das ist nur möglich, wenn man im Lauf„das Feuer im Nacken spürt“, wie he Slurm auf die, aum- Heile“ Ein vor zwei Jahren noch Unbekannter bedroht Häggs Weltrekord einst der große Schwede Gunnar Hägg seine unvergeßlichen Duelle mit dem Volksschul- lehrer Arne Andersson trefflich schilderte. Dieses Feuer“ fehlt Landy, er muß in Solo- läufen sein Glück versuchen und das ist sein Nachteil. Ich glaube, daß nur ein unerhört er- bitterter Zweikampf mit einem infernalen Spurt auf den letzten 300 m zu einer Verbesse- rung des Meilenweltrekordes führt und schließlich zur Verwirklichung der Traum- meile(3:59,38). Aber vielleicht gelingt Landy doch der große Lauf? Man kann seinen Ehr- geiz verstehen; denn wer auch dieser Glück- liche sein wird, sein Name wird mit goldenen Lettern in die Sportannalen eingetragen. Noch in Helsinki war Landy ein unbeschrie- benes Blatt, Er wurde in letzter Sekunde in das Olympiateam aufgenommen, mußte aber 250 englische Pfund Reisekosten aus eigener Pasche bezahlen, um schließlich im Vorlauf über 1500 m mit 3:57, sang- und klanglos un- terzugehen. Aber er sah Zatopek und Barthel, er hörte von ihrem enormen Training und begann später in seiner Heimat, trotz Glut- hitze, Dauerregen und knallharter Laufpah- nen, nach dem Plan seiner groben Vorbilder zu„arbeiten“. Eine Mahnung an die Verbände: . L. Ray Grassi, der französische Exmeister u Federgewicht, war vor einer Woche der Boxer, der im Jahre 1953 im Boxring sein Ain lassen mußte. 18mal stand der Tod als 50 Mann im Ring, 102 Opfer suchte er sich fat 1935 unter den Amateur- und Profiboxern kunnen Welt! 65 der 102 Opfer waren Ama- dbe die die Freude an ihrem Sport mit dem 5 en bezahlen mußten. Die Zahl der tödlich en blühten Boxer wird— nach dem Zwei- u Weltkrieg— nur von den Opfern des kelorsports übertroffen! — 5 meisten Unfälle im Ring gab es im ehre 1949, Wo 19 Boxer ihren im Ring erlit- duen Verletzungen erlagen. Der Alarm wurde mals nicht überhört. In fast allen Ländern 15 es zur Einführung neuer Bestimmungen, 0 eine bessere ärztliche Betreuung der Ama- 2 und Proflboxer zum Ziel hatten. Auch rt ahl der Kämpfe wurde festgelegt. So 1 75 in den meisten Ländern Amateurboxer ent einer K. O.-Niederlage vier Wochen lang r mehr in den Ring klettern. Der Erfolg lie Frschiedenen Maßnahmen blieb nicht aus: 5 Zahl der„Ringtoten“ ging von 19 im are 1949 aut acht im Jahre 1951 zurück, um 5 schon ein Jahr später auf 14 Tote an- gien. Wurden die einmal eingeführten utnemungen micht mehr konsequent einge- t n? Das erneute Anwachsen der Unfall- 1 er im Jahr 1953 scheint eindeutig dafür Sprechen. 18 Ringtod steht der Mensch nicht völlig 1 s gegenüber. Das kann durch ein Bei- e bewiesen werden: In den Jahren 1945 bis führten die Boxringe im Staate New Vork Der Jod stand d mal im Eing Eine traurige Boxsport-Bilanz für das Jahr 1953 die traurige Bilanz an. 1953 ereignete sich da- gegen in New Vork nicht ein einziger Todes- fall im Ring, obwohl die Zahl der ausgetra- genen Boxkämpfe um 50 Prozent gestiegen ist! Die Ursache dafür ist ausschließlich auf die gute ärztliche Betreuung und verschiedene an- dere Schutzmaßnahmen, insbesondere der grö- geren Sorgfalt, die dem Ringbelag gewidmet wird, zurückzuführen.— Der Tod im Ring kann also bekämpft werden. Es hat keinen Zweck, den Boxsport um jeden Preis zu för- dern, auch in Städten und Gemeinden, wo ein- fach die Voraussetzungen fehlen. Es hat auch keinen Zweck, diese alarmierenden Todes- zahlen zu übersehen oder zu ignorieren, sie vielleicht auch als pessimistische Schwarz- malerei abzutun. Die Boxsportverbände aller Länder müssen sich endlich dazu entschließen, noch schärfere Bestimmungen zu erlassen. Auch auf die Gefahr hin, daß die eine oder andere Veranstaltung diesen Bestimmungen zum Opfer fällt. So lange Boxer im Ring sterben können, darf kein Boxsportverband untätig zusehen. Strengere Vorschriften Die Rerzte- Kommission des französischen Box- Verbandes beschloß, künftig strengere Maßstäbe bei der Erteilung von Lizenzen für Berufsboxer anzulegen. Die Kommission wurde durch den Tod des Federgewichtlers Ray Grassi zu diesem Schritt veranlaßt. In Frankreich sind in den letzten zehn Jahren 15 Boxer in ähnlichen Unfällen ums Leben gekommen. Jeder Boxer muß künftig, ehe er einen Kampf antritt, ein umfangreiches arztliches Attest vorlegen. Vereinsgaststätte. Vertreter der Stadt, des Spor- e es gestern Abend eine urgewaltige Sensation gegen Stockholm, den schwedischen Meister, gegeben. Daran aber glauben wir nicht(das Resultat finden unsere Leser auf Seite 1 rechts unten). Für das Spiel am Sonntag setzt der MERC erneut seinen neuen Torhüter Georg Erdesz(Lenhart I in Res.) ein sowie die Ver- teidiger Lehr, Scheifel, Steidel, Lödermann und die Stürmer Kurz, Schif, Loew, Menges, Schneiders. Außerdem werden zwei Verstär- kungsspieler im Mannheimer Team mitspielen. In den Pausen des Matchs läuft„Springer- könig! Werner Kronemann seine Kür; außer- dem bringt er einen feurigen Boogie- Woogie zum Vortrag. SPORT- Plaudereien Mannheims Wintersport-Saison läuft— auf scharfgeschliffenen Kufen] Am Sonntag geht bereits die dritte Groß- Veranstaltung innerhalb einer Woche über das Eis. Versdumte Wochen sind nachzukolen. Eine Mannschaft— die neu- formierte Mannheimer Mannschaft— soll in Form gebracht werden. Schließlich will man — 80 raunt es allerorten— endgültig an die große Tradition des alten MERC anknüpfen. Ste uissen es doch nock: das war die Meister- mannschaft, die 1937/38 gegründet wurde und bereits 1940/ 41 die Gegner schlug, wie sie jcamen Na, ich bin kein Pessimist. Aber ein bißchen wird es noch dauern, bis unser MERC soweit ist. Der Grundstein ist gelegt. Und die Kräfte sind vorhanden, aus denen das Eisen ge- schmiedet werden kann. * Aber sagen Sie, Herr Nachbaur, drei Spiele in einer Wocke, ist das— rein sportlich ge- sehen— nickt zuviel? Zuviel für die Akteure? — Diese Frage, die in den letzten Tagen mehr- fach vorgelegt wurde, ist zu verneinen! Eishoceꝝy- Spieler mussen harte Burschen sein. Wir brauchen gar nicht Kanada zum Vergleich nerunzuziehen. Nehmen wir die Schweden, die Tschechen oder die Schweizer. Die erst- und zweitklassigen Mannschaften tragen dort in der Saison, die etwa fünf Monate dauert, rund 80 Spiele aus. Wer Klasse werden will, muß sich die Klasse zum Vorbild nehmen. Mann- neim verbleiben drei Monate. Die MERCbler wollen es— nebst Auslandsreisen— duf 35 Spiele bringen. Mutig mulig * Gestern abend traf sich eine leine Festver- sammlung beim TSV 46. Dieser traditionsreiche Mannkeimer Turnverein— in dessen Sparten auch alle anderen großen Sportarten zu Wort kommen— exöffnete seine neu eingerichtete tes und der Gilde der Sportjournalisten waren Einstimmige Meinung: Das neue Vereins- heim ist ein würdiges Pendant zum Super- Par- kettboden der Halle. * O Petrus laß doc endlich schneien, über- schrieben wir unseren Artigel, in dem wir die Sorgen der Wintersportler wiedergaben. Essig ist es, hochprozentig Es sg stõohne will nichts fruchten. Die Wetterfrösche prophezeihen„grüne Weihnachtenk. Damit wird Herr Kurt Süß aus Tuttlingen aktuell. Das ist der wackere Mann, der die Trocken- Sfibahnen erfunden hat. Diese Gleitbahnen bestehen aus„Piassava-Matten“. Bitte, fragen Sie mich micht, was das fur Pipapo-Matten sind, ich weiß es nicht; ich weiß nur, daß der Mann die Chunce hat, Millionär zu werden. * Manchmal, wenn die Leser des Sportteiles böse sind, setzen sie sich nieder, wetzen die Griffel, spitzen die Bleistifte und schreiben ge- nRarnisckte Briefe an die Redaktion. Höchst sel- ten schreiten sie zu solch löblichem Tun, wenn die Sportjournalisten etwas„verbrochen“ naben, das„gut“ war. Da wir in den letzten I Tagen Leserzuschrif- ten in ungewöhnlich großer Zahl erkalten haben, mussen wir den zu Grunde liegenden Umstän- den besondere Aufmerksamkeit schenken.— Was die Leser beschäftigt? Die Arbeitsgemein- schaft zwischen dem SY Waldhof und dem VfR Mannheim, die für große internationale Freundschaftsspiele gegründet wurde! Die „Amateur- Schreiber“ haben lobende Worte gefunden, allen voran Walter Bittlingmaier aus Kũfertal, der gleich eine gange Betriebsgemein- schaft vertrat.„Endlich hat man mit der sog. Tradition gebrochen und einen Weg beschrit- ten, der uns hoffen läßt, daß der Tiefstand des Mannheimer Fußballsportes bald der Vergan- genheit angehört. Arbeitsgemeinschaft Waldhof VfR: Mir scheint, dies war die populärste Maßnahme des Mannheimer Fußballsports in den letæten Jah- ren * Die Wahl des Sportlers Nr. I in Deutschland ist vorüber. Werner Haas wurde von den Jour- nalisten gekürt und inre Wahl hat den Beifall der Sportfreunde gefunden. Es war eine natio- nale Wahl— gut, schön, prima. Eine Einrich- tung, die es in allen Ländern gibt. Eine Ein- richtung, die überall funletioniert. Recht problematisch aber erscheint die Wahl eines weltbesten Sportlers des Jak- res. Ich weiß nicht, wer abgestimmt Rat, ich weiß nichts über die Stimmberechtigung. Ich nabe nur das Endergebnis vorliegen. Welt- bester für 1953 wurde der amerikanische Golfspieler Ben Hogan. Nie was gehört von dem Mann Heinz Schneekloth AIK Stockholm: Eishockey-Extra-NMlasse In einem internationalen Eishockey-Freund- schaftsspiel unterlag der VfL Bad Nauheim am Donnerstag dem mehrfachen schwedischen Meister AIK Stockholm mit 0:7(0:1, 0:3, 0:3) Toren. Der Sieg der Nordländer, die kondi- tionsmäßig, in der Scheibenführung und der Stocktechnik Hessen klar überlegen waren, ist durchaus berechtigt.. Hervorragend waren neben dem konsequen- ten Deckungsspiel die zwingenden, meist schulmäßigen Kombinationen der Gäste. Bei den Schweden gefiel besonders der Verteidiger Henri Jonsson. Die Tore erzielten Rune Carls- son(3), Scifsköld(2), Objörn Anert und Hans Lenkert.. Alles Ge- (Weitere Sportnachrichten S. 18) . e, ul, , , ,. 5 , , ,, „ l ,. , ,,! , ,, ,,. , ,,. , , 2 ue, ., „„ 4 , . . , . ,, ,,. , e, ee, — 22 , ,,! e, , ,, , 8 e. ul, . 4 , e, Sc; ,,, i, ,. , ,, ,, ,,. Hul, u, . , , ,. ,, . ,“. ,.. 7 . 2 2 . Stadigespröch: Die neuen Engelhorn. Moden ; . —— Auch unseren Speziellen Freunden, den Korpulenten, dienen wir mit überaus vorteilhaften Anzügen und Mänteln 129 U— 98.149.169. 149. 78. 179.225. Sheflond, grau und dezente Muster Anzüge in Speziolgrößen bis zu den größten Weiten, I- und 2. reihig, 20 bas BEKTEIDUNOGSsHAUS IN MAN NLE INA SEIT 1890 VoN DEN PLANKEN BIS ZUM GOckEISMARKT Sonntog von 14 bis 18 Uhr geöffnet Seite 18 MORGEN Untere Fußghall-Klassen Fuß ball: Amateure, Staffel 1: Ladenburg Mannheim; Sand! i loch— Rohrbach; Sandhausen 2. 8 Rauenberg. 2. Amateure, Staffel 2: Wallstadt Seckenheim 07; Eppingen— Walldorf; Union Heidelberg g Ladenburg 50; Oftersheim— Mühlhauen; tracht Plankstadt Eppelheim; Weinheim Wieblingen. gegen Handball Kpeisklasse A: SpVgg Sandhofen— Polizei-Ssv: ATB Heddesheim— 99 Seckenheim; TV Edingen Sesen Ts Rheinau; 7 Seckenheim Tus Weinheim. Kreisklasse B: Staffel I: 64 Schwetzingen gegen Germ. Neulußheim; TSV Neckarau— VII. Nek- karau IB; Spygg Ketsch IB TV Brühl; TSG Plankstadt— SG Pfingstberg; TV Rheinau gegen ESV Blau-Weiß. B- Staffel II: TV Oberflockenbach— Sg Mann- heim; Mr Mannheim— TV Neckarhausen; TG Heddesheim— Fortuna Schönau; SV Wallstadt Segen TSG Ladenburg. Leichtathletik: Hallensportfest des TSV 13846 (Samstag 19.00 Uhr). Ost-West- Besprechungen Auf Wunsch der Sektion Ski der Sowjetzone finden die Ost-West- Besprechungen zwischen der Sektion Ski und dem Deutschen Ski- Ver- band am Samstag nicht wie geplant in Baden- Baden, sondern in Stuttgart Hotel„Espen laub) statt. Die Tagung ist intern. Nach Ab- schluß soll jedoch ein Kommuniqué heraus- gegeben werden. Die deutsche Delegation setzt sich aus dem DSV-Sportwart Dr. Stober Frei- burg), dem Generalsekretär des DSV, Hans Heinrich Kirchgäßner(München) und dem Pressereferenten Gerd Mehl(Baden-Baden) zusammen. Teilnehmer an der Endrunde Als Teilnehmer an den badischen Hallen- handballmeisterschaften im Januar in Pforz- heim stehen bisher fest: TSV Birkenau, SG Leutershausen(Kreis Mannheim), TSV Rint- heim, Tus Beiertheim(Kreis Karlsruhe) Sg. St. Leon, TSV Rot(Kreis Heidelberg), sowie die noch unbekannten Kreismeister von Bruchsal und Pforzheim. Bei den Frauen: TSV 1846 Mannheim, VfL Neckarau(Kreis Mannheim), KSC, KTV 46(Kreis Karlsruhe). Phönix ten— Polizei Mannheim; Wies- Miniatur-Sport-Expedition als Versuchsgruppe: 20 000 Kilometer nach dem fernen Australien — beinah' eine Reise um die Welt— dürften unseren Olympiateilnehmern 1956, mit Verlaub gesagt, in die Knochen fahren, ihre Heimat- form GBestleistung) erheblich schwächen oder sar zur Farce machen. Auf der grünen Insel warten dann noch klimatische lokalbedingte Schwierigkeiten auf unsere Athleten. Sprinten, Springen, Rudern, Radeln und andere Som- mersports im Wintermonat im olympischen Format zu bestehen, ist mehr als ungewohnt, Könnte vielleicht zum Debakel der ganzen Sportexpedition werden. Kurz gesagt: das Land der Känguruhs birgt für 1956 Weih- nachtsüberraschungen, mit denen sich verant- wortliche Olympiaexperten nicht nur am grü- nen Tisch, sondern— wie es Gerschler bereits forderte— beizeiten auf dem praktischen Ver- suchsfeld in Australien auseinandersetzen müssen. Ein interessantes Experiment wurde be- reits in Italien gestartet. Vergangenen Okto- ber sandte der Verband beste Kräfte zur Er- probung nach Argentinien und Brasilien. Schon diese kleinen Trips haben unangenehme Erfahrungen gebracht. In Buenos Aires unter- lag die Mannschaft knapp, in Sao Paulo hoch. Der Papierform nach, hätten beide Länder- kämpfe klare Siege der Italiener ergeben müssen. Die Praxis bewies das Handicap der Ahreise, der klimatischen Differenzen und der ausgebrannten Kräfte im Spätjahr. Mehr als die Hälfte der italienischen Aktiven blieb un- ter ihren Normalleistungen. Solche„troubles“ werden sich in Australien noch erhöhen, weil besonders ungewohnte Lebensbedingungen hinzutreten, die Kondition und Leistungshöhe der europäischen Sportler ins Wanken brin- gen können. Für weitblickende Sportführer ist daher der Gedanke, eine kleine Modell-Expe- dition im Dezember 1954 nach Australien zu senden, keine Utopie, sondern eine notwen- dige Sport-Studie. Und was man keineswegs vergessen darf: die kostspieligen Olympia- gelder wären beruhigter angelegt! Unsere Vorschläge lauten: Zusammenstel- lung einer kleinen sportlichen Versuchsgruppe, Auswahl der Teilnehmer durch die Fachver- bände, Organisation des Unternehmens durch das„Nationale Olympische Komitee“.— Da es Marianne Seltsam wieder dabei: ugs piteptaii isi ainingszenltum Jetzt trainieren die Langläufer um die Nordisch- Kombinierten Durch den akuten Schneemangel im gesam- ten Alpengebiet wird das Zugspitzplatt immer mehr zum Trainingszentrum der deutschen Skisportler. Kaum sind die Kurse für die Spe- Zialsprungläufer und die alpine Damen-Mann- schaft beendet, haben sich auch die Langläufer und Nordisch Kombinierten am Schneeferner- kopf eingefunden. Neben Miri Buchner, Ossi SPORT- Lexikon ffensive, a, d. Lat.— An- Sriff. Im Ballsport befin- det sich eine Mannschaft in der Offensive, wenn sie im Besitz des Balles ist und versucht, einen Torerfolg zu erzielen. Offizielle, a. d. Lat. Personen, die mit Pflicht und Amt versehen sind. Die„Offiziel- len“ des Sports leisten als Organisatoren, Kampfrichter, Zeitnehmer usw. Ueber- wachungs- und Betreuungsdienste. Olympische Spiele— Name nach dem heiligen Hain„Olympia“ in der altgriechischen Land- schaft Elis. 776 v. Chr. bis 394 n. Chr. Stätte der antiken Olympischen Spiele, die zu Ehren von Zeus alle vier Jahre stattfanden. 1894 Wiederbegründung durch Baron de Couber- tin, angeregt durch deutsche Ausgrabungen bei Olympia. Seit 1896 moderne Olympische Spiele in vierjährigem Turnus. Olympiade— Irrtümlich oft als Bezeichnung für die Olympischen Spiele angewendet. Ist lediglich der Zeitabschnitt zwischen zwei Olympischen Spielen(vier Jahre). War festes Zeitmaß der alten Griechen; Zeitrechnung Wurde nach„Olympiaden“ geführt. Omnium, a. d. Lat.— Alles. Das„Omnium- fahren“ im Radsport ist ein Mehrkampf (Bahnrennen) üper Zeit und Strecke mit Punktwertung. Outboard, a. d. Engl.(sprich autbord)— Außen- bord. Abgekürzte Sportbezeichnung für Renn- boote mit Außenbordmotoren. Outsider, a. d. Engl.(sprich autseider)— Au- Benseiter. Sportler oder Rennpferd ohne Ge- Winnchancen, die plötzlich zum Zug kom- men, d. h. die Phalanx der gesetzten Favo- riten als Ueberraschungssieger durchbrechen. Oxford- Cambridge, a. d. Engl.(sprich oxford- Kämbridsch)— Alljährlicher Ruderwettkampf im Rennachter zwischen den engl. Universi- täten Oxford und Cambridge auf der Themse Westl. von London), Rennstrecke etwa 7,2 km. Austragung seit 1829. Z, Abkürzung für das englische„ounce“ (Sprich aunß)— Die Unze. Englische Ge- Wichtseinheit(28,35 g). Gewichtsangabe für Sportgeräte wie Boxhandschuhe usw. erfolgt m 02. Reichert, Eyi Lanig, Hannelore Franke, Hilde Quast und Sonja Sperl konnten auch Marianne Seltsam und Ros! Amort am Lehrgang für die alpine Damen-Elite teilnehmen. Die in der Vergangenen Saison schwer gestürzte drei- fache Sestriere- Siegerin, die von ihrem Ober- schenkelbruch kaum genesen ist, und Meiste rin Rosl Amort, die sich beim ersten Kurs an einer zersplitterten Slalom-Torstange verletzt hatte, legten sich zwar noch Schonung auf, doch ist zu hoffen, daß sie zu Beginn der gro- Ben Wettbewerbe der deutschen Mannschaft zur Verfügung stehen. Die Arbeit des DSV- Trainers Engele Haider mit den deutschen Da- men beschränkte sich auf Konditions- und Sla- lom-Training, da die Abfahrtsstrecken im Garmisch-Partenkirchener Gebiet noch völlig „trocken“ sind. Unter den deutschen Spezial-Sprungläufern fehlte auf der provisorischen Trainingsschanze am Zugspitzplatt Altmeister Sepp Weiler, der aus beruflichen Gründen unabkömmlich war. Lehrgangsleiter Heini Klopfer zeigte sich mit dem Ergebnis seiner Arbeit zufrieden, doch stimmt es ihn für die kommenden Wettbe- werbe bedenklich, daß der deutschen Elite das Wie sie spielen Fürth hat Aufstellungssorgen, da der Mann- schaftskapitän Hoffmann gesperrt ist und Frosch an einer Knieverletzung laboriert. Mög- licherweise kann Gottinger wieder eingesetzt werden. VfR Mannheim: Jöckel; Heckmann, Heitmann; Schreck, Keuerleber, Haberkorn; Stiefvater(Siegel), Langlotz, Meyer, Laumann, de la Vigne. SpVgg Fürth: Geißler; Koch, Erhard: Mai (Gottinger), Vorläufer, Bauer; Engelhard(Mai), Ullrich, Häffner, Appis, Landleiter. Pferde-Toto-Tip Mülheim, Sonntag 1. R.: Dolde— Blücher— Peterchen Olala; 2. R.: Fregola— Palota— Polarstern— Anna Boleyn; 3. R.: Mameluck— Turnierfalke — Flitzer; 4. R.: Banderillero— Kognak Castelroux; 5. R.: Hapallo— Le Bengale— Groschen— Winzertag; 6. R.: Wahrsagerin— Altmeister— Mayflower; 7. R.: Francaise— Donnersberg— Casper— Ingbert; 8. R.: Borus- sia— Weißfuchs— Adolar— Maiko. Training auf Großschanzen fehlt. Sollte es vor Weihnachten noch Schnee geben, dann werden die Spezialsprungläufer zu einem weiteren Kurs auf der Oberstdorfer Schatten- berg- Schanze zusammengezogen. 5 Die Spezialsprungläufer und alpinen Da- men wurden von den Langläufern und Nor- disch Kombinierten abgelöst. Zwei etwa zwei Quadratkilometer große Schneeflächen stehen den Teilnehmern des unter Leitung des nor- wegischen Trainers Eilert Dahl am Schnee- fernerkopf zur Verfügung, doch fehlt eine ausgesprochene Langlaufpiste. Aber nicht nur aus diesem Grunde bevorzugt Dahl, wie schon sein Landsmann Gundersen, die gymnastische Durchbildung als wertvolle Konditionsgrund- lage. Besondere Schwierigkeiten macht den Kopp, Vogel, Hauser, Hellmer, Hitz, Hug, Preuß und Kuhnert die dünne Luft, die in 2600 m Höhe hohe Anforderungen an Lauf- und Atemtechnik stellt. Vorolympischer Probegalopp in Nustralien? Schlechte Erfahrungen der Italiener/ Reise- und Klima- Auswirkungen beeinträchtigen Spitzenleistung in erster Linie darauf ankommt, sportwissen- schaftliche Nutz anwendungen auszutüfteln, müssen Vertreter gewisser Sportarten vor- nehmlich in die engere Wahl kommen. Ein Querschnitt der Leichtathleten, Schwimmer, Radrennfahrer und vor allem Ruderer wäre ein geeignetes Versuchsteam. Entscheidender Gesichtspunkt muß der Leistungs-Climax sein, d. h. angehende und entwicklungsfähige Olym- piatalente, von denen in zwei bis drei Jahren Höchstleistungen zu erwarten sind, wären die besten Versuchssportler. Die ausgewählten Athleten haben in der Sportsaison 1954 ohne Rücksicht auf Meisterschaftstermine ihr Trai- ning aufzubauen, daß sie gegen Jahresende erst zu ihrer Bestleistung aufsteigen. Ein kleiner sportwissenschaftlicher Beirat— aus Sportärzten und Trainern gebildet— hätte Anreiseauswirkungen und Umweltseinflüsse auf die Spitzenleistung an Ort und Stelle zu studieren und später praktisch auszuwerten. Dabei kann auch der endgültige olympische Abreisetermin, die Transportart der einzel- nen Sportgruppen geklärt werden. Pessimisten kommen natürlich mit den Fi- nanzierungs- Fragezeichen.— Da gibt es doch einen Sportetat der Bundesregierung für Aus- landstarts deutscher Athleten in Höhe von CA. 150 000 DM, davon kann wohl ein Teilbe- trag für einen solchen Versuch abgeknabbert werden. Dankenswert wäre es, wenn der deutsche Sport-Toto von seinen jährlichen Mil- lionen ein bescheidenes Sümmcehen spendieren würde. Sicherlich hätten auch unsere Fach- verbände trotz ewiger Ebbe in der Kasse, ein kleines Scherflein übrig. Kein unmögliches Verlangen, wenn sich alle in tatkräftigem Zu- sammenwirken finden. Die Ausbeute dieses Probetrips würde eine gute Grundlage abge- hen für die gesamte Olympiavorbereitung in Deutschland. Also, Sportverbände, heraus aus der Passivität! Treibt Olympiavorbereitungen auf weite Sicht, handelt, damit im neuen Jahr die Olympiagroschen zum Wohl der deut- schen Sportjugend rollen Carl Sommer Mit dem Start der Schweizer Koblet/ von Büren dürfte das 25-Stunden-Mannschaftsrennen der Münchener Winterbahn zu Weihnachten eine be- sondere Zugkraft haben. Ein weiteres starkes Paar sind die Belgier Janssens/ van Kerkhove. Der Bd hat die Frist zur Austragung der deut- schen Halbschwergewichts- Meisterschaft zwischen Gerhard Hecht und Wilhelm Höpner bis zum 6. April 1954 verlängert, um Hecht die Möglichkeit zum Furopa-Titelñkampf gegen den Franzosen Hairabedian zu geben. „Herren, die bei der Industrie eingeführt sind Lundahri-Organisatos deingend gesuen Informierte Kreise nennen den Namen Otto Weckerling Die Hauptver- sammlung des Bun- des Deutscher Rad- fahrer in Berlin hat die Bildung einer Wertpreisfah- rer- Klasse, einer Kategorie von so- genannten„Unab- hängigen“, rundweg Abgelehnt, weil im Prinzip damit dem vegetierenden Profi- Straßensport kei- neswegs geholfen würde. Es bleibt 2180 alles beim alten. Was jetzt? Nach den Feier- tagen Will sich BDR-Präsident Kurt Kühn mit Vertretern des Berufsradsport Verbandes zusammensetzen, um zu diskutieren. In diesem Zusammenhang wird der Name Otto Weckerling genannt. Was soll der 42jährige, zwei Jahrzehnte lang aktiv gewesene Profi tun? Nun, der ge- flüchtete Ostzonen- Bürgermeister, Ex- Deutsch- land- Rundfahrt- Sieger und augenblickliche sportliche Leiter der Dortmunder Westfalen- Halle scheint berufen, die Nachfolge des ver- storbenen Rundfahrt-Vaters Hermann Schwartz anzutreten. Er soll Verbindung mit der In- dustrie aufnehmen und fertigbringen, was Schwartz in diesem Jahr mißlang, nämlich: Mittel zur Finanzierung professioneller Stra- Benrennen loseisen.. Gelingt ihm dies mit einem halben Dutzend Rennen, wie in der vergangenen Saison, wird allerdings nichts er- reicht!— ist der Profi-Sport gerettet. Wenn nicht— für Zeit und Ewigkeit verloren! Nach- dem der Karren aber schon so sehr verfahren ist, dürkte es nicht leicht sein, ihn flottzu- machen. Daran ändern Zweckoptimismus und Schönfärberei nichts. Der Bund Deutscher Radfahrer, der 1954 Ausrichter der Rad- Welt- meisterschaften in Köln, Wuppertal und So- lingen ist, hat— noch dazu als Verband von Amateuren— ganz andere Sorgen und kann sich diese Dinge nicht auch noch aufladen. Zwar erklärte uns Sportausschuß-Vorsitzen- der Willy Denzer das 260-km-„ Pudding“ Straßenrennen„Rund um die Pfalz“ mit Start und Ziel in Ludwigshafen sei auch für 1954 gesichert; aber ein Rennen ist nicht mehr als der bewußte Tropfen auf dem heißen Stein. Die vielfach geäußerte Absicht, Profi-Matchs mit Amateur- Wettbewerben zu koppeln, wird an Interessen- und Mittellosigkeit der betref- fenden Amateurvereine scheitern. Inzwischen soll sich aber, so sagte uns Denzer, eine„pri- vate“ Gruppe um die Ausrichtung der inter- nationalen Deutschland- Radrundfahrt 1954 be- mühen. Wer die Hintermänner dieses Kreises sind, liegt im Dunkeln. Ob damit nicht außer- Samstag, 19.. Im Davis-Pokal: Us gewannen Doppe Vereinigten Staaten im Davis-Cup zonenfinale gegen Belgien in Brisbane n, Freitag mit 2:1 in Führung. Billy 11 und Tony Trabert schlugen die 5 Philippe Washer und Jacques Erich sicher mit 6:3, 6:2, 4:6, 9:7. Billy Tal der Mannschaftskapitän der Amen war für seinen Landsmann Vie Seixas 0 gesprungen, der am Vortag gegen Brice, im Einzel völlig versagt hatte. 0 Nach zwei leicht gewonnenen die Amerikaner zwar den dritten Satz ab un vierten Satz stellten sie den Sieg a0 Hier ging es bei gewonnenen Aufschlägen] 7:7, ehe Traber/ Talbert den gegnerischen gu schlag durchbrachen und mit dem Gewinn 1 eigenen Service für die 2:1-Führung org Damit ist der Kampf praktisch zugunsten ia Amerikaner entschieden, denn Trabert 15 sich kaum von Brichant überraschen 12 Anschließend folgt der Kampf der beiden 10 validen“ Seixas und Washer, für den 0 Amerikaner ebenfalls die besseren Aussich. ten hat. g Durch einen Sieg im Doppel einzen h U Sätzen beben Geringere Einnahmen: Forderung des, Cub; In der neuen Vereinszeitung des 1 Nürnberg nimmt der Ehrenpräsident de „Club“, Hans Hofmann, Stellung 2u den Fol. sen einer Verletzung des Olub-Mitgliedez Max Morlock beim Länderspiel gegen Norwegen, Hofmann weist darauf hin, daß dieser„Preh und Angelpunkt“ der Mannschaft in den jüng. sten Meisterschaftsspielen stark vermißt wor. den sei. Die gleichen bitteren Erfahrungen hitte auch bereits Viktoria Aschaffenburg mit den Ausfall Budions und der 1. Fe Kaiserslautem nach der Verletzung Ottmar Walters Gpanlen. Spiel) machen müssen. Hans Hofmann verttitt die Meinung, daß es in solchen Fällen mit dem Ersatz der Arztkosten durch den Deutgchen Fußballbund DFB) nicht getan Sei, denn die Vereine erlitten durch das Fehlen ihrer gam. haften Spieler eine starke sportliche Einbuße und hätten auch geringere Spieleinnahmen Ul schlägt daher vor, daß die Vereine bel de. artigen Ausfällen mit besonderen Zupendin- gen durch den DFB entschädigt werden, Besser wäre es noch, wenn der Dpg mat immer auf die gleichen Spieler zurückgrelen würde. Daher müsse der Aufbau einer Welten starken Länder-Elf betrieben werden. Zwischen den Verbänden Eishockey Streit beigelegt Die Präsidenten des Deutschen und des Ila. Iienischen Eislauf- Verbandes, Herbert Kunde Düsseldorf) und Remo Figorelli Gtalien be- reinigten am Donnerstag in einer Besprechung in Frankfurt am Main die beiderseitigen Strel. tigkeiten, die beim Eishockey- Länderspiel lla. lien gegen Deutschland am 21. November n Bozen entstanden waren. Sie kamen überein, die von beiden Verbin- den getroffenen Verfügungen rückgängig 11 machen, nach denen der gegenseitige Spiel. verkehr ruhte. roro· xxo 10 Führendes Spezialgeichäh Tel. 4401 Planken P 2, J dem noch die Gefahr gewisser„Zweigleisig- keit“ geschaffen wird, steht dahin. So viel steht fest: Falls Weckerling seine Posten wirklich antritt, nimmt er ele Sisyphus-Arbeit auf sich. Die Fahrrad-, schaft, die im Augefiblick durchaus nicht aul Rosen gebettet ist, die ihren Fahrern die e. träge seit langem schon aufgekündigt und de. Profi-Sport ad acta gelegt hat, neu für Rel, nen, gar für eine Rundfahrt zu begeistern d ein„Job“, den Weckerling niemand neden“ wird. Herren, die bei der einschlägigen 9 dustrie bestens eingeführt sind, mögen de halb ruhig ihre Bewerbungen mit den ib. lichen Unterlagen einreichen 1 H. G. Grüna Kneucker 2 B Gu untern MANNHEIM Friesenheimer Straße 17 O. Gmbkbl. s h men Jos. Dietsche Schreiner-, Glaser-Arbeiten MANNHEIM-WAIDHOF Freydstraße 5 P IGdlitenar Aug. Renschler MANNHEIM Max-Josef- Straße 1) beiten 8 ta h II U Nik. Bleimling a Söhne HEIDFEIBERG-ROHRRBACH Brechtelstreße 25 en Juk. Mü LUDWISSsHAFEN Prinzregentens Stahlfenster arbeiten ler AM RHEIN traß e 34 kröffnung: HEUTE, Waldhofs trage 84 Der in Mannheim und Weiter Umgebung in Avto-fachkteisen bekannte Auto-Spezlolbettieb för Ge. triebe, lenkongen, Vergaser und Brennstoffpumpen, die firma Franz Bucher, Solex- pd ZF-Generalver- tretung, Mannheim, G 7, 15, verlagert in Bölde ihren gesamten Betrieb nach der Waldhofstraße 84. Dort ist, um den Erfordernissen der fottschteitenden Motorisierung Rechnung zu tragen, ein großes Reporaturwerk mit Büro und lagerräbmen im Entstehen und wird in kutzer Zeit bezugsfertig Werden, „BV. ARAI-TAMKHOf“ der firma FRANZ BUchrR. Auto- Speziul-Betrieb Am Aufbau Waren beteiligt: Am Aufbau waren beteiligt: theinelektru Installationen MANNNEIM, p 7. 25 Jak. Biringer Heiz anlagen MANNHEIM Lechleiter-Platz 1-5 Aug. Schmitt Kenelisction, sein. Einrichtung MANNHEIM MWalelhofstreſße 136 Willi Zoxheimer Gipser geschäft Mannheim-Feudenheim Weiherstraße 21 0 Hch. Rohr Neon lichtreklame MANNHEIM Untermöhleustreiße 69.71 Der als erster lei des Sesamtbobvothabens fertiggstelſte Jankhof ist eine der schönsten und modernsten Gtoßtonkstellen Mannheims geworden und die Kraftfahtet der Neckar- stadt Werden es begrüßen, eine solche Jankanlage in der Nähe zu haben. Mit dem Tankgebäbde Wurde ein ins Auge fallender Ausstellungsraum geschaffen, in dem laufend die neuesten Getrlebe, benkungen und Vergaser, zum Teil als Schnittmodelſe, zu sehen sind. Das von det firma Radb- Kdtrchet in det Käfertdlef straße untern Wird zum 31. Dezember 1755 gufgelöst und vom„BV-ARAL-TANKH OF, FRAN BUCHER, übernommen. altene freibgaslager Seit sch-K. . und dar ſest-B. schen genguel portugié ber gtrikas Kongo-! agen St on do: 60 Em N 1 N 8 5 8 2 Me N der An bertville Fährtra Verbinc dem E tralbah. Die Vorhabe darüber nicht h schaktli, N biete is Wem bisher Wer n. Fürs der g Zu M. K 1, 1 Well wWirkli ker 8. sinn, allein zu We Chara! naknis kend, antwro! denen ehren; Wer schrei; Witwe, Wohn WWiede unter Wü. Hen Bildzu Ingenie: alleine entspr Zusch — ler 5 Unvei Seit 30 land- beim Welchen mir den? behag unter Weihna mit 1 solide Posit. rat n. zweck unter Verw Inspe 1000, Heirs Fr. Mann Ruf (auge — Berufs wüns und Kind Möbe Weihn: ev., Wü. sich. Heir erb. 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Dezember 1953 8 Ersatz für den Suez-Kanal? e 4342 Kilometer lange Bahnlinie vom Atlantischen zum Indischen Ozean Seit anfang dieses Jahres wird in Bel- sch-Kongo an der Verbindung des Katanga- ſerkehrssystems mit dem der Großen Seen und damit an der Fertigstellung einer Ost- hest⸗Bahnlinie quer durch den afrikani- genguella führt die Benguella-Bahn durch portugiesisch-Angola ins Innere Zentral- ukas und findet dort Anschluß an die ongo-Bahnen nach Kamina, einem wich- gen Stützpunkt der belgischen Streitkräfte. on dort bis nach Kabalo wird nun die km brèite Schienenlücke geschlossen und lebe Ebac S A ——— Lecpoville UI SCH NbUN. g Heln bass — —.— — 1 . — — —— er Anschluß an die Strecke Kabalo-Al- ertville am Tangajikasee hergestellt. „ Fahrtransporte über den See sichern die Jerpindung nach Kigoma am östlichen Ufer, dem Endpunkt der ostafrikanischen Zen- kralbahn Kigoma-— Daressalam. 2 AI Cost. eee Die wirtschaftliche Bedeutung dieses ner zpelen Vorhaben für den belgischen Kongo und rden. den len verbir 0 Kgängig itige Spi ele ind des 13. bert Kue Italien) be.“ Zesprechun itigen Sttel. erspiel Ila ovember n darüber hinaus für ganz Zentralafrika ist nicht hoch genug einzuschätzen. Die wirt- schaftliche Erschließung afrikanischer Ge- biete ist von der Kapazität des Transport- systems abhängig. In Belgisch-Kongo ist die Eisenbahn eine wichtige Ergänzung der Binnenwasserwege und der Straßen. Mit der Fertigstellung der neuen Eisenbahn- linie gewinnt das Bahnsystem noch mehr an Bedeutung. Eine wichtige Lücke in der Nord Süd-Eisenbahnverbindung wird ge- schlossen. Für die wertvollen Erze wie Uran, Kupfer, Zinn und Kobalt aus der Provinz Katanga ergeben sich nun neue Möglichkeiten des Abtransportes über den Schienenweg nach Daressalam. Neben der rein wirtschaftlichen Bedeu- tung der etwa 4342 km langen Bahnlinie zwischen dem Atlantischen und dem Indi- schen Ozean spielen auch strategische Mo- mente eine Rolle. Im zweiten Weltkrieg mußten amerikanische Lieferungen, die in Westafrikanischen Häfen gelandet wurden, auf umständlichen Wegen von dort aus durch Innerafrika nach Aegypten und nach Ostafrika transportiert werden. Der belgi- sche Kongo erwies sich als wichtiger Ver- kehrsknotenpunkt. Auch in einem künftigen Kriege würde die Kolonie nach Ansicht bel- gischer Militärsachverständiger gewaltige Truppenbewegungen und Materialtransporte zu bewältigen haben, bei denen die neue Querverbindung Lobito— Daressalam eine wichtige Rolle spielen könnte. Diese Eisenbahnlinie, die die große Nord- Süd-Verbindung Kairo Kapstadt schneidet, könnte schließlich eine wichtige Umleitung werden, wenn der Suezkanal aus irgend- welchen Gründen nur noch bedingt benutz- bar wäre. Nach Aeußerungen eines hohen belgischen Luftwaffenoffiziers könnten zwar sowjetische Bomber vom Typ„Tupolew“ ohne weiteres aus dem Schwarzmeer-Raum heraus Ziele in der Kongo-Kolonie angrei- ken, aber die Bedrohung des Mittelmeer- gebietes und der Anlagen in der Suez-Zone ist doch unverhältnismäßig größer. Die bei- den ausgezeichneten Häfen an den End- punkten der neuen trans afrikanischen Eisen- bahn erhöhen den Wert dieser Alternativ- verbindung für den Suez-Kanal. Lobito ist einer der besten Naturhäfen der Erde und technisch gut ausgebaut. Auch Daressalam kann nach Erweiterung seiner Kaianlagen selbst von den größten Ueberseeschiffen angelaufen werden. Allerdings ist die grö- Bere Schwerfälligkeit dieser neuen Ost West-Verbindung im Vergleich zu dem her- kömmlichen Weg über Gübraltar, Port Said und Suez nicht zu übersehen. Die erforder- lichen Umladungen, die geringere Kapazität der Eisenbahn gegenüber dem Schiff und die mit diesen Nachteilen verbundenen grö- eren Kosten bedingen, daß man bestenfalls von einem Suezkanal-„Ersatz“ sprechen kann. Eine andere Umgehungsmöglichkeit für den Suezkanal wäre auch der Bau einer Eisenbahnlinie von Lagos nach Port Sudan. Unter Anlehnung an schon vorhandene Bah- nen müßten auf der insgesamt 5173 km lan- gen Strecke 2400 km Gleisanlagen neu ge- baut werden. Diese Eisenbahnverbindung zwischen dem Golf von Guinea und dem Roten Meer ist jedoch noch nicht aus dem Stadion der Planung herausgekommen. Da- gegen wird man bereits Anfang 1955 Dares- salam von Lobito aus mit der Eisenbahn er- reichen können. Allerlei Unglaubliches a 1 Die Macht der Poesie In einem Pariser Hotel verhaftete die Polizei einen Einbrecher, der in einem fremden Zimmer friedlich lesend in einer Ecke saß. Bei der systematischen Ausplün- derung der Gepäckstücke war ihm ein Buch in die Hände gefallen, das ihn so stark in- teressierte, daß er über der Lektüre alles weitere vergaß. Es war keineswegs ein Kriminalroman, sondern— ein Gedicht- band. Ein Zirkus kommt vors Haus Eine freudige Ueberraschung erlebte die 14jährige Margaret Ashby in Birmingham, die nach einer Operation krank im Bett lag und sich sehnlichst wünschte, endlich einmal in ihrem Leben eine Zirkusvorstel- lung sehen zu können. Dieser Wunsch war so stark, daß sie davon träumte und ihre Traumbilder anschließend aufmalte. Die Eltern schickten diese Bilder zu einem von einem Zirkus veranstalteten Wettbewerb ein, und Margaret gewann als Preis einen Sperrsitz in dem Zirkus, der zu einem Gast- Der deutsche Auswanderungsdrang ist groß Erfahrungsreiche Beratungsstellen empfehlen ihre Auskünfte Der deutsche Auswanderungsdrang und die damit zusammenhängenden wirtschaft- lichen und kulturellen Probleme haben wie nach dem ersten Weltkrieg so auch in den letzten Jahren wieder steigende Bedeutung gewonnen. Gegenwärtig hat mit Hilfe des Bundesamts für Auswanderungswesen und der verschiedenen amtlichen Auswanderer beratungsstellen wie der Aemter der Grenz- übergangsstellen das Statistische Bundesamt in Wiesbaden begonnen, mit bestimmten An- gaben über die Höhe, Zusammensetzung und Richtung der deutschen Auswanderung auf- zu warten. Festgestellt wurden im ersten und zwei- ten Vierteljahr 1953 nicht weniger als 22 853 deutsche Auswanderer, in einem Halbjahr also bereits eine Summe, die der Höchstzahl der Jahre 1930 bis 1939 gleichkommt. An der Spitze der Zielgebiete steht Amerika, das im zweiten Vierteljahr allein 12 038 deutsche Auswanderer aufweist, hiervon 8409 für Ka- nada und 3168 für die USA. Australien ist in der genannten Zeit mit 1233 vertreten. Von Interesse dürfte auch sein, zu erfahren, daß in dem zuletzt erwähnten Zeitraum die deutschen Flüchtlinge unter der angeführ- ten Zahl für Amerika mit 5179, also beinahe zur Hälfte, darunter mit dem Zielland Ka- nada, mit 4171, vertreten waren. Die auswärtigen Vertretungen der Bun- desrepublik melden des öfteren, daß unter den deutschen Einge wanderten sich viele be- finden, die von der Möglichkeit der Aus- kunfteinholung in der Heimat über die Ein- wanderungs- und Erwerbs möglichkeiten in den Zielländern nichts wissen. Es sei daher darauf aufmerksam gemacht, daß die„Süd- deutsche Oeffentliche Gemeinnützige Aus- wandererberatungsstelle“ des„Instituts für Auslandskunde und Kultur wissenschaft (München- Starnberg, Gartenstraße 8) neben den anderen eingerichteten Stellen über reiche Erfahrungen in der vielfältig erfor- derlichen Auskunftserteilung verfügt. nicht zurecht kämen, spiel nach Birmingham kam. Leider machte es ihr Gesundheitszustand unmöglich, die Vorstellung zu besuchen. Daher gab sie die Karte wieder zurück und bat die Direktion, sie einem anderen armen Kind zu schenken. Durch diese Geste gerührt, ließen die Zir- kusleute die Straße vor Margarets Haus kür eine Stunde polizeilich absperren und veranstalteten vor ihrem Fenster eine regelrechte Sonder vorstellung, der das kranke Kind von seinem Lehnstuhl aus bei- wohnen konnte. N Rekord-Fußballschuß N Bei einem Wettspiel zwischen zwei Schülermannschaften in Northumberland beförderte ein jugendlicher Spieler den Ball mit einem Freistoß über 20 Meilen(32 km) Weit. Der Ball verließ nämlich in hohem Bogen das Spielfeld und landete in einem vorbeifahrenden Güterzug, der ihn bis nach Newoeastle-on-Tyne über 20 Meilen mit- nahm. Da kein Ersatzball zur Verfügung stand, mußte das Spiel abgebrochen werden. — 1 Allzu schwere Schulaufgaben Da sich die Eltern seiner Schulkinder Wiederholt darüber beklagten, daß die von ihm gestellten Hausaufgaben zu hohe An- forderungen an die Kinder stellten und diese ihnen mit der Bitte um Hilfe in den Ohren lägen, sie selbst aber damit auch entschloß sich der Schulmeister einer Dorfgemeinde in der britischen Grafschaft Staffordshire, für die Eltern einen besonderen Unterricht einzu- führen. Nun haben diese erst recht keine Zeit mehr, ihren Kindern bei den Schul- arbeiten zu helfen. Denn sie sitzen stöhnend und schwitzend über ihren eigenen. Gefängnis ohne Komfort Weil sie keine Pfefferstreuer zu den Mahlzeiten zur Verfügung gestellt bekamen, 0 beschwerten sich die Insassen von zwei Ge- fängnissen in Ontario, als Abgeordnete des Provinzparlaments die Strafanstalten inspi- zierten. Der Leiter der Strafanstalten er-. lauterte den Parlamentariern den Grund für diesen Mangel an Komfort:„Sie haben den Pfeffer nicht nur zum Würzen benutzt, son- dern ihn auch unseren Wächtern in die Augen gestreut. Jetzt sind wir vorsichtig ge- worden“.. Heitaten Wem in dem tollen Weltgetrieb' bisher nie Zeit zum Freien blieb, wer nie den rechten Partner fand fürs wundersame Eheband. der geht noch heute, 1 223 zu Mannheims Ledigen-Kartei. K 1, 11, 15—20 Uhr(auch sonnt.) Geschäftsmann, 60/170, o. Anh., solid, anständ. Charakter, Naturfreund, Wünscht Heirat. Kinder kein Hin- dernis. Zuschr. u. 08032 a. d. Verl. Kaufmann, 28 Jahre, 1.70 gr., wü. nette Dame zwecks spät. Heirat. Bildzuschr. u. Nr. 08101 a. d. Verl. Schenge von Henen doch was es auch sei 2 weiglelsk⸗ ling sel er eile Jelche Dame Wirklich gut aussehend, m. schlan- ker Sportfigur, mit Herz u. Froh- sinn, wünscht zwecks Heirat mit Alleinsten. 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Telefon 31176 7 2006 5 9 über 30 Jahren in Mannheim. 10. 12. 1953 Ehrmann, Friedrich Karlheinz, Elektriker, und Anna ö 8 3. 2, E. T. Edith Gabriele.— Schrauder, Verstorbene nge: 5 rns 1 Karl, Reisevertreter, und Rosa Elfriede eb. Lofink 1 1 ide- 10 Sell Pe. Hauptstraße 3, e. S. Ernst.— Naßner, Georg Priedrich Her- Adam Ammann rr agel Schlei 8*** 222 Helga e Seb. Zwik, 6. 12. 53 Schick, Maria geb. Liebisch, 16. 7. 53, Wa., Siebseeweg 28. 1 Einbettcoueh e Tee eee ung e noms, 3 Spezialnaus. Berufskleldung U. Wüschg. Hilpert, Ursula Brigitte, 21. 6. 52, Ne., Speyerer Straße 53.— Federkern, ausgezogen Kränze eee„ Schüßler, Maria geb. Ochs, 26. 11. 83, Rh., Frühlingstraße 3.— 2,20 m lang, 80 em breit i Sträuge eee und 5 8 fe e 1121: 8 7. 10 1el. 5 23 73 Schüreck, Hermann Josef, Kaufmann, 1. 4. 82, M 2, 17.— RKunn, Bezug nach Wahl 165, Wie 1 3 eee emen, undes Wilhelm, früherer Schlosser, 10, 5. 84, Wa., Tannenstraße 3.— Sach- 2 pol 1 d Maris Gertrud geb. Zea A8 fitz, Een Foter. Arbeiter. senmeier, anna Barbara geb. G8tt, 28. 13. 35, J 1, 12. olstersessel ung Stumenhau 3 Hoe/„ Se Kechler, Wilen Bianca nan ebe 2d. e. S. Wolk⸗ 7. 12. 1953 Schwarz, Viktor, Elektromonteur, 23, 3. 93, Ludwigs⸗ er Sthel 30 00, geb. Weis, MIIttelstraße 18. 81 2. hafen a. Rh., Friesenheimer Straße 219.— Quick, Adam Hermann, per Stöck 39,80 2 eden. 8 H 1, 3 Breite Straße H 1, 3 Polizelober gen melte un, ene er Karl Friedrich, kaufm. Angestellter, 4. 11. 01, Wa., Speckweg 61.— Schneider, Ka- er ilchze 5 eite raße* zeloberwachtmeister, und Wülma geb, Schwalbach, Fe., Win- roline Berta geb. Schramm, 11. 8. 86, Riedfeldstraße 57.— Burger 284. 0 Telefon Nr. 3 23 35 und 3 04 12 55 8 er Hogo.— Veith, Adolf Karl, Lagerarbeiter, Antonje Hermine geb. Aigeltinger, ö. 11. 75, Rathenaustraße 7 Polstergarnitur, kpl. 5. Koblenz, F 8 5 5 5 Benz, Johann Christof Baptist, früherer Spengler, 30. 3. 94, Werft⸗ un 18 nnn; anna geb. straße 41.—, Kunzmann Günther, 6. 12. 53, Melchiorstrage 14. Steppdecken. 5 CC ĩ ͤ d f 8. 12. 1953 Meinschenk, Karl Emil Bruno, Stadtoberinspektor in aſſen farben ab 29,8 Flotte Damen-Kleider Rosemarie geb. Geipel, Ne, yyi 3 2. D., I. 3. 67, Bassermannstrage 39.— Weber, Anna Barbara Phi- Tun Si sowie Mäntel und Kostüme Strlebig, Herbert, Muster, und fanmelore ise Katrins, libpine geb. Buck, 21. 12. 78, Eucas-Cranach-Strage 25. lagesdechen in aufk „ 5 der, und Hannelore Else Katharina geb. 2. 1935 Id, früh Schl 23 86, H in sch Dessi b 67 30 zn aukko kerigt an Schneider, Sa, Hintergasse 12, e. S. Thomas Wilhelm. 9. 55 1053. Leopol iI„„ 1 b mögl. D. Feßenbecker, O 7, 3, Tel. 40377 8 858 5 1953 Niebieklo, Helmut, Maurer, und Brunhilde geb. Wolldecken, mollig warm„5 e eee 05 een e Baumwolldechen 11 0⁰ er dem Kb n e 5 8 3 per Stöck 49,50 39,50 29.50 7. 12. 53, Schönau-Bunker.— Bauer, Margareta geb. Georgi, 10. 3. 05, mollig Warm. ab 5 ſellkreis, Ae e e ee 1 geb. Scherer, Sa., 400 Wa., Am Herrschaftswald 140.— Kluge, Rudi Albert, Spengler, Wolldecken önnen. 4 14. 12. 1833 fartmann, Wifli Peter Arbeit 0 Steppdecken, gute Dameste 10. 11. 19, Wa., Guter Fortschritt 22.— Maulbetsch, Karl, Prokurist, 18155 Wo ab 30,00 en stehe Glas Klemm, Wa,, Hinterer Rien 106& 3 Hier, und Gisela geb, ver Stöck 47,50 35, 26.30 20. 2. 90, Ne. Rheintalbahnstraße 33.— Reitzig, Hermann Julius, 8 8 necwes 106, e. S. 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Fries, 26. 11. 76, Bismarkplatz 10. 5 Sie ye Rebenstraße 151, und Fischer, Renate, K 3, 17.— Wänger, Albert, Gehring, Magdalena Anna Elisabetta geb, Lademann, 21. 12. 82, betzen, un Bogtzebgtener: Husgartenstrage 68, und Fischer, Katharina, Wald- 7, 20.— Erbacher, Maria Josepha geb. Herzog, 2. 1. 05, Wa., die auf I. 5 6. 855 Navaro, Johann, Hilfsschlosser, Wilhelm-wundt- Kornstraße 3.— Bunkert, Margaretha geb. Vogelsgesang, 29. 9. 01, duldi —— platz 3, und Pasternak, Margaretha, Viehhofstraße 3.— Latton, Le., Poststraße 12.— Roßnagel, Marie Magdalena geb. Moritz Kals; Erich, klandformer. Schienenstraße 13, und Stuber, Anita, H 7, 28. 26. 9. 97, Zehntstrage 44.— Krämer, Ernst Gottlieb, trüherer 5 MANNHEIM du 1, 2 Kemmer, Heinz, Schreiner, Lelbnizstraße 12, und Hippert, Ida, Metzger, 11. 4. 77, Wa., Eisenstraße 16. orüberge Windeckstraße 19. 0 Eschwei Peter, früherer Schlosser, Grillpar- 13. 12. 1953 Kilthau, Jean Jakob, früherer Bankkaufmann, 29. 8. 88, Glücgszah Breite Straße Zzerstrage 4, und Meier, Rosa, Hauptstraße 118.— Reimann, Hein- Kä., Auf der Vogelstang 32.— Trabold, Sebastian Josef, früherer L 5 Werkzeugmacher, Untermühlaustrage 6b, und Jahoda, Inge- Arbeiter, 4. 11. 32, Elfenstrage 32.— Wetzel, Philipp, früherer i or usartenstrage 109.— Spyra, Jan, Wachmann, Schwetzingen, Murer, 6. 3. 93, Sa., Karlstraße 73.— Gehrlein, Eugen Ludwig, Ale we und e Ilse, K 4, 2.— Rosema, Wilhelm, Bäcker, U 5, 22, und Polizei-Hauptwachtmeister a. D., 29. 10. 91, Rh., Neuhofer Str. 18. lle Geli Am Sonntag, 20. Dezember 1934 Gumd mann Erika, Ef 7. 9— Von himen, Karl, Handelsvertreter, Heiler, Nikolaus, früherer Eisenbohrer, 30. 10. 73, Wa,, Fichten de aber 3 5 und Nolte, Franziska, beide Weylstraßze 28.— Jédzek, Ernst Fried- 7714 5 Weg.— Brenner, Margareta geb. Vogt. 13. 12. 77, Alphornstr. 18. i ſerschaff 8. rich, kaufm. Angestellter, und Doeleke, Karin, beide Damm zchmüickf jedes Heim Helm, august Erich, früherer Mechaniker, 28. 4. 86, F 2, 16.— 5 l näktigen und auf merksa 5 8 5 ee Leistner, Eva Xvonne, II. 7. 33 Max-Joseph- Straße 10. ö 4 VVV zmaculA knnen zie als Stüctware 5 lampen ber Damenhüte eppich, Läufer und Vorlagè in Vielen Hane 3 rt 2 5 5 zchönen Nustern und Ferbstellungen eee ee ed Jungkr ale Ger Es ist eine doppelie Syeude Deebensee tig e, Fee— * 1. Rtage 9 2 1 4 7 8 1 5 0 Dielengarnituren u. Hutoblogen. Große 3 1 Telefon 3 39 24— Auswahl in Spiegel* r. 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Was versteht man Ur einer Hemmung und was unter einer Un- drechung der Verjährung und welcher Un- unied besteht zwischen beiden?— Die Hem- g der Verjährung ist in& 205 BGB nieder- g Man versteht unter einer Hemmung Rechtseinrichtung, bei der die ganze Zeit, rend der ein Hemmungsgrund vorliegt, in Verjährungsfrist nicht eingerechnet wird. enn dieser Hemmungsgrund wegfällt, hört zuhen der Verjährung auf und diese be- begonnene Verjährungsfrist läuft weiter. e Hemmungsgründe haben alle den gleichen ndgedanken: Eine Klage ist dem Forde- sberechtgten nicht möglich oder kann ihm at zugemutet werden. Hemmungsgründe lie- „ beispielsweise vor, wenn eine Forderung undet oder wenn der Berechtigte durch gere Gewalt—. 2. B. Kriegsereignisse oder stand der Rechtspflege wie nach dem zwei- u Weltkrieg— an seiner Rechtsverfolgung Js Monate lang gehindert ist. Ferner ist die iazhrun ehemmt, solange ein familien- e zwischen den Parteien be- t, wie 2. B. zwischen Ehegatten, Eltern und dern. Wenn dagegen ein Unterbrechungs- d gegeben ist, beginnt die Frist der Ver- ng von Neuem an zu laufen. Im Gegen- zur Hemmung wird bei der Unterbrechung b abgelaufene Zeit nicht berücksichtigt. Die 5 ptsächlichsten Unterbrechungsgründe sind gerkenntnis und Klageerhebung oder Einrei- 0 Antrages auf Erlaß des Zahlungs- 55 Streittrage. Ich vertrete im Gegensatz meinen beiden Freunden die Auffassung, wir eigentlich in einem falschen Jahr hen, weil Wir unsere Zeitrechnung mit dem re Eins begannen statt mit dem Jahre Null. 5 el 5, I 30 „30 00 00 75 ſletraueg zhlung e ich recht mit meiner Behauptung, dag Widder(21. März bis 20. Aprih: f grundlegende Veränderungen beginnen sich buzeichnen, die im neuen Jahr eintreten erden. Stellen Sie bei all hren Plänen diese „belichkeiten mit in Rechnung. Denken Sie unt nur an sich, sondern auch an die ande- Hüten Sie sich vor allzu schweren Mahl- Stier(21. April bis 20. Mai): 9 un Sie alles, was in Ihrer Kraft steht, um iin aufkommendes Mißverständnis so schnell möglich aufzuklären. Vermeiden Sie kurz dem Fest Auseinandersetzungen im Fami- Kreis, die das gute Einvernehmen stören inen. Angenehme finanzielle Ueberraschun- en stehen bevor. Zwillinge(21. Mai bis 21. Juni): in Zeitraum ungetrübten Glücks steht Ih- bevor, der es Ihnen gestatten wird, Ihre ngspläne durchzuführen, Sprechen Sie mit ihrem Vorgesetzten offen aus; er wird hre Wünsche Verständnis haben. Verschie- Sie die Beantwortung wichtiger Privat- lein ig Riant unnötig, da für Ihre Zukunft viel on äbhängt.* Krebs(22, Juni bis 22. Juli): rden Gelegenheit haben, viel einzu- tzen, um noch mehr zu gewinnen. Vertrauen mr Glück, aber werden Sie nicht un- ig, wenn der Erfolg nicht sofort eintritt. Sie einem Freund behilflich, der sich tübdergehend in Not befindet. 6 ist Ihre cKszahl. Löwe(23. Juli bis 23. August): die werden einem Menschen begegnen, der e Gefühle stark beschäftigen wird, um den ber mit Rivallinn)en kämpfen müssen. schaffen Sie sich mehr Ausspannung und käktigen Sie Ihre überbeanspruchten Nerven lurch häufigere Spaziergänge. Hüten Sie sich übertriebener Empfindlichkeit. Jungfrau(24. August bis 23. September): die werden vor dem Fest zusätzliche Arbeit leisten haben, für die Sie eine angemessene schädigung erhalten werden. Verhalten Sie großzügig gegenüber Ihren Angehörigen, bedenken Sie aber die Grenzen Ihrer Mittel. 5 in liebevoll ausgesuchtes kleines Geschenk an mehr Freude bereiten als ein teures, der unpersönliches. lion wir im falschen Jahr leben?— Das tun wir sicherlich. Wir wollen dabei gar nicht berück⸗ sichtigen, daß der Beginn unserer Zeitrech- nung mit einiger Willkür fesgelegt wurde, denn das Jahr, in dem Jesus Christus geboren wurde, liegt nicht eindeutig fest. Wir haben die Jahre tatsächlich mit Eins zu zählen begonnen und nicht mit Null. Die Frage nach dem ersten Tag des zwanzigsten Jahrhunderts darf nicht etwa beantwortet werden mit„Der 1. Januar 1900“, sondern mit„Der 1. Januar 1901“. Der letzte Tag des 20. Jahrhunderts wäre der 31. Dezember 2000. Die Richtigkeit des Gesagten geht aus einem Vergleich mit dem Zentimeter- maß hervor, das mit Null Zentimeter beginnt. Es bleibt also die Tatsache, daß uns im Ablauf des Weltgeschehens ein Jahr unterschlagen wurde. Gustav L. in U. Vor einer Auslandsreise habe ich meinen Papagei zur Pflege und Be- treuung einem zoologischen Geschäft überge- ben. Durch einen Angestellten dieses Ge- schäfts, welcher nicht wußte, daß der Papagei sich nur zur Betreuung in den Geschäftsräu- men befand, wurde der Vogel in Abwesenheit des Geschäftsinhabers weiter verkauft. Der Käufer, welchen ich gebeten habe, gegen Er- satz des Kaufpreises mir ihn wieder heraus- zugeben, da es sich um ein Liebhaberstück handelt, verweigerte mir dies. Kann ich auf Herausgabe mit Erfolg klagen?— Gegen den gutgläubigen Käufer des Papageien haben Sie keinen Herausgabeanspruch. Es liegt bei Ihnen keine unfreiwillige Besitzaufgabe vor. Das Mißgeschick ist darauf zurückzuführen, daß der Geschäftsinhaber es offensichtlich versäumt hat, sein Personal über die Eigentumsverhält- nisse am Papagei aufzuklären. Der Angestellte seinerseits War ermächtigt, die einschlägigen Verkäufe im Geschäft vorzunehmen, also auch einen im Ladenlokal befindlichen Papagei zu verkaufen. Das Eigentum am Papagei ist rechtswirksam auf den Dritten übergegangen. Dieser ist Ihnen gegenüber auch nicht unge- rechtfertigt bereichert, da er den Kaufpreis an Unse⸗ aslrologische- Wockenbealende. vom 20. bis 26. Dezember Waage(24. September bis 23. Oktober): Man wird Sie umschwärmen und Ihrer Ei- telkeit zu schmeicheln suchen. Achten Sie dar- auf, ob alle Komplimente wirklich vom Her- zen kommen. Vermeiden Sie es, als schüchtern zu erscheinen, aber hüten Sie sich auch davor, durch Prahlerei ins andere Extrem zu ver- Tallen. Skorpion(24. Oktober bis 22. November): Eine Fülle von Aufgaben wird über Sie hereinbrechen und Sie verwirren. Mit überleg- ter Zeiteinteilung werden Sie aber alle gut meistern können. Setzen Sie sich durch unbe- dachte Reden nicht der Gefahr aus, als unzu- verlässig zu gelten. Lesen Sie abends nicht zu lange im Bett. Schütze(23. November bis 21. Dezember): Sie werden bei einer Verabredung vergeb- lich auf das geliebte Wesen warten und des- halb an seiner Zuneigung zweifeln. Doch bald wird sich alles befriedigend aufklären. Machen Sie Pläne für eine Neugestaltung Ihres Heims. die Sie Schritt für Schritt verwirklichen kön- nen. Hüten Sie sich vor übermäßigem Ge- brauch von Genußmitteln. Steinbock(22. Dezember bis 19. Januar): Man wird Sie auszuhorchen versuchen, um Ihnen Geheimnisse zu entlocken. Vermeiden Sie Unachtsamkeiten und unüberlegte Bemer- kungen, die Ihnen Tadel einbringen können. Schmücken Sie Ihr Heim mit einigen ge- schmackvollen Neuanschaffungen. Essen Sie nicht zu viel Süßigkeiten. Wassermann(20. Januar bis 18. Februar): Ein großes Glück harrt Ihrer, und Sie soll- ten es ohne Bedenken voll auskosten. Drän- gen Sie sich niemandem auf; wenn man Ihre Hilfe braucht, wird man Sie dringend darum bitten. Bekämpfen Sie Ihre Neigung, sich zu Hause gehen zu lassen, und zeigen Sie sich auch gegenüber Ihren Angehörigen von Ihrer besten Seite. Fische(19. Februar bis 20. März): Sie werden unerwartete Erfolge erzielen, die Sie zu leichtsinnigem Verhalten verleiten werden. Nehmen Sie sich für die Festtage micht zu viel vor, sondern spannen Sie gründ- lich aus, um sich von den Anstrengungen der letzten Wochen zu erholen. Zeigen Sie offen Ihre Freude über die Geschenke Ihrer Lieben. den Geschäftsinhaber bezahlt hat. Dieser ist alleiniger Vertragspartner, Mit ihm sind Sie einen Verwahrungsvertrag eingegangen, zu dessen Obliegenheiten vor allem gehört, daß Ihr Eigentum nicht verletzt wird. Wenn schon der Papagei im Ladenlokal aufgestellt wird. hätte das Geschäftspersonal über diese Ver- wahrung aufgeklärt werden müssen. In der Unterlassung dieser Belehrung liegt eine fahr- lässige Verletzung der Verwahrungspflicht, welche zum Schadenersatz verpflichtet. Der Schadenersatz geht in erster Linie auf Wieder- beschaffung eines gleichwertigen Papageis, wenn dies nicht möglich ist, auf geldlichen Ersatz. W. M. in K. Worauf führen Sie die Redens- art„Ich muß erst einmal darüber schlafen“ zurück? Während des Schlafes kann man ja schließlich keine Entscheidung treffen.— Die Redensart hat ihren durch die Erfahrung wohl- begründeten Wert. Nicht allein, daß der Aus- geruhte ruhiger zu urteilen und zu überlegen Weiß, nein, im Schlaf wird das Unterbewußte lebendig und lenkt das Denken in die geeig- nete Richtung. Ein Gelehrter erhielt bei Be- kragungen seiner Kollegen das Geständnis, daß sie 75 Prozent ihrer Entdeckungen während des Ausruhens oder während des Schlafes machten, also in einem Zustand, in dem das Bewußte ausgeschaltet ist: Inspiration. Kraftfahrer H. in G. Ich bin viel mit mei- nem Wagen auf der Reise. In letzter Zeit bin ich wiederholt an Verkehrszeichen vorbei- gekommen, die auf dem weißen Mittelfeld der roten Scheibe die Aufschrift ‚Schrittgeschwin- digkeit“ trugen. Welches Geschwindigkeitsmaß, in Stundenkilometern ausgedrückt, verstehen Sie darunter? Ein Oberlandesgericht hat kürzlich einen Kraftfahrer, der ein derartiges Schild nicht beachtet hatte und mit erheblich über dem Schrittempo liegender Geschwindig- keit weitergefahren war, freigesprochen. Das Gericht führte in seiner Urteilsbegründung aus:„Für das Verbot, eine bestimmte Ge- schwindigkeit zu überschreiten, ist vor- geschrieben, daß dieses Verbot durch eine Zahl, die diese Grenzen in km je Stunde ausdrückt, auf der runden roten Scheibe in weißem Feld bezeichnet werden muß. Aus dieser besonderen Anordnung ergibt sich, daß andere Geschwin- digkeitsbegrenzungen als amtliche Verbote micht zugelassen werden sollen. Der Gesetz- geber geht offensichtlich davon aus, daß die amtlichen Verkehrszeichen eindeutig und klar sein sollen und daß nicht durch eine mög- liche Abänderung Unklarheiten entstehen können. Unter„Schrittgeschwindigkeit“ könne man ein Tempo von 4 bis etwa 10 Stunden- kilometern verstehen. Daher handelt es sich bei einem derartigen Verkehrszeichen nicht um eine Verbotstafel, deren Nichtbefolgung einer Verkehrsübertretung darstellt.“ Sechs Oberschüler in P. Wir betrachteten kürzlich unsere Fahrräder, und dabei mußten wir feststellen, daß hinsichtlich der Schluß beleuchtung krasse Unterschiede bestehen. Der eine hat nur einen roten Rückstrahler, der 30 em über dem Boden sitzt, beim andern ist er 60 em hoch angebracht, wiederum ein an- derer hat nur an den Pedalen Rückstrahler, während die anderen keine haben. Da kürzlich ein Kamerad von uns von hinten von einem Kraftwagen angefahren und verletzt wurde, möchten wir unsere Fahrräder tadellos vor- schriftsmäßig in Ordnung bringen. Welche Be- stimmungen bestehen?— Euer Vorhaben ist lobenswert und dient Euerer eigenen Sicher- heit. Wenn Ihr des öfteren im Auto mitgenom- men werdet, könnt Ihr feststellen, wie sehr sich die Radfahrer gefährden, die kein oder schlech- tes Schlußlicht haben. In 8 67 der neuen Ver- ordnung zur Aenderung der Straßenverkehrs- Zulassungsordnung sind die Bestimmungen zur Beleuchtung an Fahrrädern geschlossen fest- gelegt worden. Danach F Ader an müssen I der Rückseite mit einer Schlußleuchte für rotes Licht und mit einem roten Rückstrahler aus- gerüstet sein. Die Schlußleuchte muß minde- stens 40 em, der Rückstrahler darf nicht höher als 60 em über der Fahrbahn angebracht sein. Beide Beleuchtungskörper gehören in Zukunft zur vorschriftsmäßigen Ausrüstung des Fahr- rades. Bereits ab 1. Januar 1954 werden alle Fahrräder, die neu in den Verkehr gebracht werden, Schlußleuchte und Rückstrahler füh- ren. Für die schon im Verkehr befindlichen Fahrräder ist das Inkrafttreten dieser Vor- schrift auf den 1. Oktober 1955 festgelegt wor- den. Ferner enthält der 8 67 die Bestimmung, daß die Pedale der Fahrräder an beiden Sei- ten mit gelben Rückstrahlern versehen sein müssen. Die ab 1. November 1953 dem Verkehr übergebenen Fahrräder wurden damit schon ausgerüstet. Für alle übrigen ist der 1. Oktober 1955 als letzter Termin festgelegt. Trotzdem werdet Ihr selbstverständlich in Eurem eigenen Interesse schon jetzt Rückstrahlerpedale an- bringen und damit auch der allgemeinen Ver- kehrssicherheit dienen. g Rudolf L. in U. Meine Schwester und ich haben von unseren Eltern ein Rentenobjekt ge- erbt. Während ich im Felde war, hat meine Wissenswertes über die Sozialversicherung Die freiwillige Weiter versicherung ist dringend anzuraten! K. H., W. R., W. M. in L., Hans H. in K., D. 52, Frau K. Die nachstehenden Aus- führungen beantworten zusammenfassend die an uns gestellten Fragen. Für Pflieht versicherte in der In- validen- oder Angestellten versicherung werden die Arbeitnehmeranteile am Lohn einbehalten und die Verdiensteinträge jährlich in den Ver- sicherungskarten als Ersatz der früheren Mar- kenklebung durch die Arbeitgeber vorgenom- men. Versicherungspflichtig in der Invaliden- versicherung ist jeder Arbeiter, ohne Rück- sicht auf die Höhe seines Lohnes. In der An- gestelltenversicherung ist jeder Arbeitnehmer Versicherungspflichtig bei einem monatlichen Einkommen bis 750 DM. Wenn nun ein früher pflichtversicherter Beschäftigter, der minde- stens ein halbes Jahr Pflichtbeiträge geleistet hat, aus irgendwelchen Gründen nicht mehr versicherungspflichtig ist, so kann er sich freiwillig weiterversichern. Zur Aufrecht- erhaltung der Anwartschaft auf die spätere,. monatliche Rente müssen jährlich in der In- validenversicherung mindestens 26 Wochen- beiträge und in der Angestelltenversicherung 6 Monatsbeiträge dem Einkommen ent- sprechend entrichtet werden. Versicherte ohne Einkommen, wie Hausfrauen, können die An- Wärtschaft mit Beiträgen der Klasse II zu je 1.— DM(Wochenbeitrag in der Invalidenver- sicherung) und je 4,50 DM(Monatsbeitrag in der Angestellten versicherung) aufrecht erhal- ten. Die Beitragsmarken sind von den frei- willig Versicherten selbst in die Versiche- rungskarten einzukleben und zu entwerten; die Marken können bei jeder Postanstalt ge- kauft werden., Voraussetzung für die freiwillige Beitragsleistung ist, daß Berufsfähigkeit noch vorliegt. Für Personen, welche noch keine versiche- rungspflichtige Tätigkeit ausgeübt haben, be- steht bis zur Erreichung des 40. Lebensjahres die Möglichkeit, ebenfalls der Invaliden- oder Angestellten versicherung freiwillig beizutre- ten. Von dieser Möglichkeit machen in letzter Zeit viele Personen Gebrauch. Zu empfehlen ist in diesem Falle nur die Angestelitenver- sicherung, weil der Grundbetrag der Rente hier bedeutend höher ist. Die Aufnahme in die Versicherung ist denkbar einfach. Per- sonen, die freiwillig der Versicherung beitre- ten wollen, beantragen bei dem zuständigen Bürgermeisteramt oder Versicherungsamt die Ausstellung einer Versicherungskarte und kleben in diese Karte regelmäßig ihre Bei- tragsmarken. Nach Ablauf von drei Jahren nach der Ausstellung müssen dig Karten zum Umtausch vorgelegt werden. Regelmäßige Bei- tragsleistung sichert die Ansprüche an den Versicherungsträger. Anspruch auf Rentenleistungen besteht schon nach fünf Jahren, d. h. wenn in der In- validenversicherung regelmäßig 260 Wochen- beiträge und in der Angestelltenversicherung 60 Monatsbeiträge nachgewiesen werden, Für das Altersruhegeld bei Erreichung des 65. Le- bensjahres sind Beiträge für 15 volle Jahre nachzuweisen. In den ersten Jahren, bis zur 5 A e —— Aaken ſlaun Ale Hl weit. Erreichung der Wartezeit von fünf vollen Jahren, ist die wöchentliche Beitragsleistung in der Invaliden versicherung und die monatliche Zahlung in der Angestelltenversicherung zu empfehlen. Außer der späteren Rentenzahlung besteht im Krankheitsfalle noch die Möglich- keit auf ein Heilverfahren. Wenn ein Versicherter aus der Pflichtver- sicherung ausscheidet, weil sein Einkommen mehr als 750 DM monatlich beträgt, oder wenn eine Versicherte heiratet und aus diesem Grunde ihren Beruf aufgibt, ist dringend an- Zzuraten, die Versicherung aufrechtzuerhalten. Es bestand bisher vielfach die irrige Auffas- sung, daß eine verheiratete weibliche Ver- sicherte im Alter neben der Rente ihres Man- nes keine Rente aus der eigenen Versicherung beziehen könne. Dies ist nicht der Fall. Zu Lebzeiten kann sowohl die versicherte Ehefrau wie auch der Ehemann nebeneinander für sich die Renten beziehen, wenn die sonstigen Vor- aussetzungen vorliegen. Es ist auch ratsam, hohe Beiträge zu leisten, weil die Rente von der Höhe und der Beiträge abhängig ist. Die Renten wurden durch verschiedene Gesetze in den letzten Jahren auch nicht unbedeutend erhöht. Die Erfahrung hat gelehrt, daß die frei- willige Weiter versicherung sowohl bei männ- lichen wie auch bei weiblichen Versicherten dringend empfohlen werden kann, da mit. Rücksicht auf die hohen Lebenshaltungskosten eine Rente kaum zum Lebensunterhalt aus- reicht. Schwester zwei Hypotheken mit eigenen Mit- teln in Höhe von zusammen 8000,— RM ap- gelöst, ohne daß ich davon etwas wußte. Meine Schwester möchte nun ausbezahlt werden, während ich das Grundstück übernehme. Nun stellt sich meine Schwester auf den Stand- punkt, daß bei der Ausein andersetzung die von ihr zurückbezahlten Beträge zu ihren Gunsten im Verhältnis 1:1 eingesetzt werden müßten.— Bei der Rückzahlung der RM- Hypotheken durch Ihre Schwester handelt es sich um Auf- wendungen, welche diese auf das Grundstück gemacht hat, solange der Nachlaß noch nicht geteilt war. Wenn eine Erbengemeinschaft noch nicht auseinander gesetzt hat, liegt auch keine Auseinandersetzungsforderung hinsichtlich des Nachlasses vor, welche nach 8 18 Ziff. 3 Umstel- lungsgesetz bevorzugt im Verhältnis 1:1 umzu- stellen wäre. Vielmehr hat Ihre Schwester eine Forderung auf Erstattung ihrer Aufwen- dungen für den Nachlaßgegenstand, welche nach 88 2038, 7483 BGB von den Erben gemein- sam zu tragen sind. Dies stellt aber auch keine teilweise Ausein andersetzung über den Nach- lag dar. Im Zeitpunkt der Währungsreform bestand also eine Ersatzforderung in RM, welche im Verhältnis 10:1 abzuwerten ist, wie andere Verbindlichkeiten auch. Ihre Schwester kann deshalb lediglich einen Betrag von 300,.— DM vorweg am Uebernahmewert in Abzug bringen. W. R. Besteht ein Unterschied in den Begrif- ken Festmeter, Raummeter, Kubikmeter und Ster? Welches Gewieht hat ein Festmeter Eichenholz? Der Festmeter ist die Rech- nungs- und Buchungseinheit für Holz. Ein Fest- meter ist ein Kubikmeter feste Holzmasse, wie sie sich durch stereometrische Berechnung regel- mäßig geformter Baumteile ergibt. Man darf den Festmeter nicht verwechseln mit dem Raummeter oder Ster, der geschichtetes Holz mit Zwischenräumen bezeichnet, das den Raum eines Kubikmeters einnimmt. Ein Festmeter Eichenholz wiegt je nach seinem Feuchtigkeits- gehalt 14 bis 20 Zentner. Ein Ster Scheitholz ist gleich 0,7 bis 0,8 Festmeter. Besorgte Mutter. Meine beiden Jungen im Alter von 15 und 17 Jahren sind im Gesicht von Pickeln entstellt. Eine Erkrankung liegt nicht vor, denn beide waren kürzlich erst beim Arzt. Was ist zu tun?— Pickel im jugendlichen Alter sind meist entwicklungsbedingt. Es ist anzu- raten, möglichst gewürzlose Kost zu verabrei- Evtl. müssen Sie einen Spezialarzt für chen. Hautkrankheiten hinzuziehen. W. Sch. in B. Ueber einen meiner Kunden habe ich mich so sehr geärgert, daß ich meine Angestellte anwies, in einem an den Kunden gerichteten Brief statt meiner Unterschrift den Faksimile-Stempel zu verwenden. Jetzt sind mir Bedenken gekommen, ob dies Ver- Anzahl der entrichteten K. Weiler fahren nicht ungesetzlich war, und daß das Schreiben deshalb als nicht unterschrieben und deshalb als wertlos anzusehen ist. Sind meine Zweifel begründet?— Jedes derartige Schrei- ben muß ordnungsgemäß unterzeichnet sein. Selbst wenn Sie den Faksimile-Stempel eigen-: händig unter Ihr Schreiben gedrückt hätten, Wäre der Brief nicht ordnungsgemäß unter schrieben gewesen. Es besteht immer di Möglichkeit, daß ein solcher Stempel mig bräuchlich verwendet Wird. Dagegen Wäre die Unterzeichnung rechtsgültig, wenn die Ange stellte auf Ihre Anweisung mit Ihrem Na men eigenhändig unterschrieben hätte. In die- sem Falle wäre es sogar nicht einmal erfor. derlich gewesen, daß die Angestellte vom Inhalt Ihres Briefes Kenntnis erlangt hätte. Kleintierzuchtverein in G. In der Mitglie- derversammlung meines Vereins wird abge- stimmt. Welches sind die Möglichkeiten der sich hierbei ergebenden Mehrheiten?— Man unterscheidet im wesentlichen drei Mehrheiten: 1. die relative Mehrheit: angenommen, der mehr Stimmen erhält als jeder einzelne der anderen Anträge, 2. Die ab- solute einfache Mehrheit: Hier gilt der Antrag als angenommen, der mehr Stimmen als sämt- liche anderen Stimmen scheidet sich die qualifizierte Mehrheit. Der Antrag muß hierbei die Hälfte der abgegebenen Stimmen überschreiten und den in den Statuten festgesetzten Bruchteil aller Stimmen erhalten, Zz. B. Zweidrittel- oder Dreiviertelmehrheit. 8 Die Munꝛstatte bringt inte Frnie ein, wenn die unter dem, Hun⁊ regal von iht geptigten Gold munęen einein gepruft geeaſilt und in Cderbeutein versiegelt werden. nter den deutschen Weinbrand Spicꝛenmatken nimmt BOTHA H- C Old eine Sonderstellung ein aus erlesenen Charente · Weinen mit Kunst und Socgfalt destilliert, auf kichenfãssern ⁊ur Vollkommenheit gereift und mit allen Vorzügen eines grossen Wein brands ausge- stattet, entspricht BOTH- All- GO allen Erwartungen eines anspruchsvollen Kenners. Und dennoch kostet eine Flasche BTH AN- GOIlD nur DM 129 Dieser ùbet taschend niedrige Preis von BOfH- Al- CO ist einer planvollen Rationalisierung ⁊u danken, deren vocteile dem Verbraucher zugute kommen. Alt: Gold. Ein Weinbrand von achtzehn Karat Der Antrag gilt als zusammen erhalt. 3. Von der einfachen absoluten Mehrheit unter- Seite 22 MORGEN Samstag, 19. Dezember 1953 Nr. 2 95 1 W* 2 5 8 5 ell alz 5 i 0 5 5 2 7** 4 8 8. 5 ist zecler dinlauſ ein 9 s l 2 1 ö 290 ö 41 1 0 0 schorERMAPPEN 3 g 0 en VE SPERTASCHEN veg. dürfen auf keinem Weihnachtstisch fehlen! AkTENMAPPEN. 2 MICHAELIS- DROGERIE cortEONAPPEN 8 G zwo, zwo, am Marktplatz ELSE TAS CHN 2 Ae— STADTTASCHEN 5 n Für dle dame Für den Herrn“ HAND TAScHEN TuchurmSpfel Ilsfer Sche e ROsfuUrne AZuge 5 un Kleider Trenchcoat 22 . Helzmäntel LEDERKOF FER 2 76 Dei Kleirisfer AZ ehlung e 9 beqdqderde Monhefsrafen Peihnachts. lSngfrisfige Kredite Angebote unserer eigenen Fabriken 0 MANNHEIMER 4 co. 1— 1 MANNHEIM. H 2, 2 am Merkfplez l bns, 5 3 99 g Aus — Fkänc Ind æu Leißnacgfen ein Fußrrad! fiohe — Praktische Weihnachtsgeschenke! 1 Anzahlung III 10, OM 1 Kombination Gas- Kohle ab 505. 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Schwarzen Adler 220 Jahre Gaststätte an den kleinen Zeughausplanken Vor 220 Jahren glänzte über dem Eingang des Hauses D 6, 18 das lustige und musi- kalisch- militärische Wirtshausschild einer goldenen Pauke. Doch der Wirt Johann Caspar Beuschel hatte es nicht nötig, seine Gäste herbeizutrommeln. Die Soldaten aus den gegenüberliegenden Kasernen tranken gern ein wenig über den Durst, schauten oft zu tief ins Glas und einer vielleicht der jungen Wirtin auch zu tief in die Augen. Wer weiß, welchen Grund der Wirt hatte, das 1731 erstandene einstöckige Gebäude, das 1733 mit der Schildgerechtigkeit„Zur Pauke“ zum ersten Male genannt ist, schon sechs Jahre später wieder zu verkaufen! Jedenfalls mußte es eine gutgehende Gast- Wirtschaft gewesen sein, denn Beuschel erzielte fast das Dreifache des Kaufpreises, nämlich 1850 Gulden. Ueber 100 Jahre erhielt sich das Realrecht auf dem Haus, doch scheint es, zur Schnaps- und Bier wirtschaft hérabgesunken, zeitweise selbst den Sol- daten verboten gewesen zu sein. Wahrscheinlich war auch das alte verwinkelte Haus baufällig, als es Jakob Böhler 1856 erstand. Er ließ es„bis auf“ den Grund nieder- reißen und ein neues Gebäude zum Zwecke einer Wirtschaft in modernem Stil mit drei Etagen aufführen“. Er vermied es, den alten Namen zu erneuern und kam um die Konzession ein, das Schild„Zum schwarzen Adler“, das er erworben hatte, von R 3, 1 auf D 6, 18 übertragen zu dürfen. Das wurde ihm gewährt. In dem neuen Haus weht nun ein neuer Geist. Böhlers Augenmerk galt dem Mittelstand, der un- miftelbar durch das Rheintor kommend unsere Stadt aufsuchte. Aber auch Soldaten kundschaft füllte seinen Säckel. Auch sein Nachfolger Michael Ottendörfer, der von 1875 bis 1898 die Gastwirtschaft innehatte, verdiente eine schöne Stange Gold. Aber nicht nur die Soldaten fanden sich bei ihm ein.„Der schwarze Adler“ wurde auch zur Sammelstelle für sämtliche badischen Auswanderer nach Amerika. Inzwischen sind Jahrzehnte vergangen. Kasernen und Rheintor sind verschwunden. Noch am 1. März 1945 fiel die Gastwirtschaft einem Bombenangriff zum Opfer. In diesem Jahr endlich gelang es der Besitzerin, Frau Barrer, aufzubauen. Sie will die gutbürgerliche Tradition des Hauses, das sie schon seit 1922 als Wirtin leitet, mit frischem Mut erneuern. Das neue Haus wurde unter Mitwirkung der Mannheimer Bautreuhand Gmpfl. wieder errichtet. Architekt Hans Gätjens hatte die Bauleitung übernommen und im Erdgeschoß die freundliche Gaststätte eingerichtet. Annelise Eder Ihr hHeim- Spezialist gebroucht solche groben Worte nicht. Wenn er scgt: unsere Möbel sind Quclitòt und der Preis steht in einem richtigen gönstigen Verhöhnis zu ihrer Güte, donn stimmt das. Diese Iotsoche hoben schon unendlich viele Kun- den ertohren, die mit unseren Möbeln glücklich Sind. Wenn Sie on die Anschaffung von MWͤöbeln denken, dann besuchen Sie aut jeden Fall unsere Möbelschau. Anschauen kostet nichts, meim ihr Fordern Sie unseren 32 Seiten starken ferbigen Möbel-Ketelog M NMANNHE INH-G 2 A.- AHMARKÄIL Wiede- Crofſnung GAST STATT E „Sehlwarzer Adler“ MANN NEIN/ 6, 18 Samstag, 19. Dezember 1953 nach erfolgtem Wiederaufbau DAS FEINE EXPORT BIER FRAU IIA SERRAR Fernruf 50682 Am Wiederaufbau beteiligte Firmen: 5 ENT WU RV und BAUL EITUNG HANS GRT JENS Architekt BDA. MANNHEIM— Telefon 4 30 41 Rahnfelsstraße 9g East Plz Heizungen keckar- Sanft. Amagen porlandstr. 21 Telefon 3 15 68/ 69 HOIZ BAU FRANZ Splks Zielstr. 10 MANNHEIM- Tel. 515 53 Fenster- und Türenfabrik Ausführung der Schreinerarbeiten Glaser arbeiten LEIST& NRAcRO Glaserei K 3, 27 Tel. 3 28 43 Aenamn H. dos Der Sonne nahe · das klassische SKiparadies Am Tage: Sesselliſte, Ski- und Schlittengufzüöge, Seilbahnen, prüch⸗ tige Abfahrten und ideale Hänge, kislauf und kishockey. Am Abend: Cesellschaffliche Veranstaltungen, der gute billige Süd kiroler Wein, serviert in behaglichen Hotels und Pensionen. Zu jeder Stunde: Traditionelle Gastlichkeit und die Vielfalt der italienischen Köche.. Auskünfte durch Ihr Reiseböro und durch dus Lundesumt für Fremdenverkehr, BOZEN, Freiheitsstrage und Waltkerplatz 8 b im. d SulbEN 1000 m. IRAFOI 1600 m Geese 16 Hotels u. Pensionen. l bewirtschaftete Schutzhötten. Sessel-Skilifte Hotel Mecfecefe, Weins. Orchsst.- Fräfof- Hotel BPOst, Best., güfpörg. 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Solf, Sessel- v. eiii e e. eee e eee, eee Seite 24 MORGEN 295 /8 Nee Forschungen öber Paul Egell Klaus Lankheit sprach zur Gese In der Kunsthalle hielt Klaus Lankheit, Privatdozent der Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg, einen Vortrag über neue Forschungen zum Werk des Mannhei- mer Hofbildhauers Paul Egell; eingeladen dazu hatte die Gesellschaft der Freunde Mannheims, und in diesem Kreis nun sind zum ersten Male wesentliche neue For- schungsergebnisse über diesen Srögten Bild- hauer des südwestdeutschen Rokoko ati die Oeffentlichkeit gebracht. Auf Ostern 1954 Wird von Klaus Lankheit noch ein umfas- sendes Werk Die Zeichnungen des kur- Pfälzischen Hofbildhauers Paul Egell“(Ver- lag G. Braun, Karlsruhe) im Druck vorlie- Sen, das— ausgehend vom zeichnerischen Schaffen Egells— zugleich die Bedeutung Seines Gesamtwerkes beleuchten und die Er- kenntnis seiner künstlerischen Persönlich- keit vertiefen soll. Was Lankheit jetzt in seinem Vortrag ausführte, darf man wohl als eine Kkurzge- faßte Vorwegnahme der wesentlichsten und interessantesten Punkte jenes Werkes be- trachten. Er leitete seine Darlegungen mit einer knappen Skizzierung der künstleri- schen Situation der Kurpfalz seit dem aus- gehenden Mittelalter ein und gab so die notwendige Basis, um die überragende Be- deutung des künstlerischen Schaffens Egells gerade in Mannheim verstehen zu kön- nen. Die äußere Herkunft des Meisters ist bis heute noch nicht geklärt, als ein eigent- lich schon Fertiger trat er vierundzwanzig- jährig in die Kunstgeschichte ein. Die erste große Entdeckung, die Lankheit hier machte, ist ein Christus am Kreuz aus Bamberg: eine 90 Zentimeter hohe Figur aus Birnbaumholz, die einen schlanken. exakt durchmodellierten Körper im vergeb- lichen Sichaufbäumen zeigt. Der Mund ist schmerzvoll geöffnet, und in einem qualvoll stummen Schrei scheint er von Verlassen- heit und allen Todesschmerzen zu künden. Das Werk zeigt eine höchst realistische, ex- pressive Auffassung, ohne jedes Pathos ge- staltet, und eigentlich nur in der Spätgotik hat es vielleicht etwas ähnliches gegeben. Im Kurpfälzischen Museum in Heidelberg fand Lankheit eine mit 1738 datierte Zeich- nung, in der man den Entwurf für einen Hochaltar für den Wormser Dom vermutete. Doch hätte dort der heilige Sebastian im Mittelpunkt der Darstellung gestanden? Für die Untere Pfarrkirche in Mannheim jedoch würde diese ikonographische Beto- nung passen, und diese Zuweisung hat Lankheit inzwischen glaubhaft erhärtet. Der Entwurf hatte seinerzeit nicht die Zustim- mung Bibienas gefunden, dem eine stärkere Ausgestaltung zur Bühne hin vorschwebte und der darum einen Entwurf mit stärkeren szenischen Elementen wollte. Und tatsäch- lich: im Kölner Wallraf-Richartz- Museum fand Lankheit einen solchen weiteren Ent- Wurf Egells, und die Entstehungsgeschichte dieses herrlichen Altars, der nun ein Opfer des letzten Krieges geworden ist, konnte „Pygmalion“ von G. Kaiser Orgufföhrong in München Allem Anschein nach ist„Pygmalion“, er von Georg Kaiser's nachgelassener Pri- jogie„griechischer Dramen“ zweiter Teil, auch deren bester. Zeugen aller drei Pre- mieren bestätigten diesen Eindruck. Zweier- lei macht den Reiz, aber auch den Zwiespalt dieses Stückes aus: Die witzige und abseits Aller tieferen Bedeutung auch leicht fagbare Komödienhandlung, und— dort, wo dieser der Humor ausgeht—, ein sehr persönliches tragisches Lebensbekenntnis des vereinsam- ten Georg Kaiser kurz vor seinem Tod. Letzteres, in seinem mehr literarischen als theatralischen Charakter, rechtfertigte wohl auch den exklusiven Rahmen dieser Pre- miere der Münchener Uraufführungsbühne in einem privaten Studio, das fünfzig Be- suchern Platz bot. Ein Wolf im Schafspelz, dieser alte Georg Kaiser unter der neuen griechischen Toga! Gewiß, die Sprache ist in jambisches Vers- maß gezwungen, aber der Held Pygmalion ringt noch immer vergeblich um dasselbe Problem„Traum und Leben zu einen“, da er von Athene für seine Mädchenstatue Le- ben erfleht, und hinter der Konsequenz der Handlungsführung lauert noch immer der Kalte Dialektiker. In die Notwendigkeit ge- drängt, seiner vom Stein zum Leben er- Weckten Geliebten in dieser Welt auch eine Existenzberechtigung zu erschaffen, erfindet Pygmalion ihr irgendeinen einflugreichen Onkel im fernen Theben. Da es aber dort einen Mann dieses Namens wirklich gibt Und dieser obendrein den Verleumder seiner geheiligten Familienehre vor Gericht zerrt, bleibt nichts anderes übrig, als daß Athene jenes Mädchen wieder zu Stein verwandelt, zur bezahlten Ware eines ungeduldigen Auftraggebers, und damit ganz zwangsläufig Pygmalion wieder zum Liebhaber seiner reichen Gönnerin, einer schönen Witwe. Am Ende aber— zumindest in der Münchener Aufführung, die eine letzte schwache Szene Unter den Tisch fallen ließ— steht die bit- tere Klage Pygmalion's(Kaiser's), die das Leben des Künstlers als eine Flucht vor Wunden, die niemals heilen“ kennzeichnet: „Und die Blutspur zeigt dich den Verfol- gern an, die deine Werke wittern als gute Beute nach gelungenem Handel.“ Der Beifall des Publikums, zunächst be- greiflicher weise verblüfft durch den raschen Wechsel von Komödie zu Tragödie, war von jener wohltemperierten Herzlichkeit, wie sie der makaberen Umgebung entsprach. Die geschickt alle symbolistische Tiefenlotung vermeidende Inszenierung von Eduard Wie- muth sowie die guten schauspielerischen Leistungen von Peter Beauvais Pygmalion), Adolf Gondrell(der Auftraggeber) und Ruth Killer(die schöne Witwe) hätten eigentlich mehr verdient. A. V. Hahn schaft der Freunde Mannheims endlich bis in die letzten Einzelheiten ge- klärt werden. Noch eine ganze Reihe weiterer wertvol- ler kunstgeschichtlicher Entdeckungen und Neuzuweisungen führte Lankheit an. Am Interessantesten war dabei die Story eines Grabmalentwurfs, den man bisher als Cle- mens August von Wittelsbach zugedacht an- nahm. Durch eine Fülle akribischer Unter- suchungen, die wir hier nicht weiter schil- dern können, hat Lankheit bewiesen, daß jener in Wahrheit für Damian Hugo von Schoenborn bestimmt war. Zwar stammt der Entwurf von 1738, Damian Hugo aber ist erst 1742 gestorben, doch ist es bei den Sro- Ben Herren des Barocks üblich gewesen, sich die Grabmäler schon bei Lebzeiten errich- ten zu lassen. Eine weitere, hier nur SarIZ am Rande geäußerte Hypothese Lankheits. daß Egell auch für die Würzburger Residenz gearbeitet hat, dem größten Vorhaben der Schoenborns, harrt noch der wissenschaft- lich einwandfreien Belegung. Interessant ist auch Lankheits Vermu- tung, daß Egell in Italien gewesen sein miisse; aus Egells Kopie der Heiligen Teresa von Avila Berninis, dieser meisterlichen Statue aus der Kirche Santa Maria della Victoria in Rom, hat Lankheit diesen Schluß Sezogen. Wenn sein Buch über Egells Zeich- nungen erschienen ist, in dem er all seine Nachweise und seine Hypothesen wohl aus- kührlich begründet, wird über die jetzt nur in Andeutungen behandelten Neuentdeckun- gen noch kritisch zu referieren sein. Be- reits heute jedoch dürfte es feststehen, daß Lankheit den Kreis von Egells Auftrag- gebern wesentlich genauer zu bestimmen vermochte, daß er zusätzlich bisher unbe- kannte Werke hohen künstlerischen Ranges entdeckte und daß er die kunsthistorische Wertung Egells in ganz neue Perspektiven gestellt hat. Vor allem muß wohl mit dem Urteil ge- brochen werden, als hätte Egell nie eine Pool Egell: Der heilige Aloysius Aus dem Besitz der Städtischen Museen, Sammlungen des Schloß- museums, Mannheim. eigentliche„Entwicklung“ gehabt und im- mer auf gleich vorzügliche, aber doch nicht variierte Weise gearbeitet. Lankheit meint, drei Perioden im Schaffen des Meisters un- terscheiden zu können: den expressiven Realismus seiner Frühzeit, eine Zeit ge- mäßigter, aber doch tief empfundener Dar- Mitte des Lebens, und einen heftigeren Aus- Klang, in dem die Darstellung des äußeren Schmerzes der des inneren Leidens und Lei- des wich. Als Ganzes genommen gehört das Werk Paul Egells mit zu den größten Lei- stungen deutscher Rokoko- Bildhauerei. USE. stellung in der schließlich wieder Europäischer Regen und bayerische Traufe Bemerkungen zd zwei deutschen Gegenwartsromanen Da sind neuerdings zwei deutsche Gegen- wartsromane erschienen, zwei Werke, die unmittelbar in die harten Erlebnisse der Nachkriegszeit hineingreifen. Sie müssen uns besonders wichtig sein, denn es handelt sich um Bücher deutscher Autoren, und un- ter den gegen wartsnahen Schriftstellern ha- ben deutsche Autoren, die erfolgreich sind, Seltenheitswert. Den literarischen Markt beherrscht die Hochflut der Uebersetzungs- literatur. Entehrend!— sagen die National- stolzen. Schlimm genug!— sagen auch die Einsichtsvolleren, denen es mehr um die Menschen geht; denn wir sind nun einmal Deutsche, und kann man eine bezwingende Darstellung unseres ureigenen Schicksals von Autoren erwarten, die unser Schicksal nücht teilen und unsere Sprache nicht Sprechen? Der F. M. Bourg Verlag Düsseldorf sagt: Sie sind längst vorhanden! Sie kommen mir nicht ans Licht, weil die Verleger das risiko- lose Geschäft des Nachdruckens ausländi- scher Erfolgsbücher bequemer finden, weil sie den Mut nicht haben, etwas Neues zu Wagen! Der Bourg Verlag will diesen Mut aufbringen. Er hat den Roman„Der Major und die Stiere“ von Hans Venatier preis- gekrönt und herausgebracht, und er legt gleichzeitig einen weiteren deutschen Ge- genwartsroman vor:„Im Regen, der über Europa fällt“ von Georg Jontza. Wer sich hinter diesem Decknamen verbirgt, sei, wie wenigstens die Verlagsanzeige versichert, selbst dem Verlag unbekannt. Jedenfalls aber ist es auch ein neuer deutscher Autor. Betrachten wir zunächst den Roman von Hans Venatier. Da haben wir eine möglichst realistische und möglichst humorvolle Schil- derung der Nachkriegszustände in einem kleinen bayrischen Gebirgsdorf. Die letzten deutschen Soldaten kapitulieren, die Bauern haben die sonderbarsten Vorstellungen von der jetzt anbrechenden Demokratie; die Amerikaner kommen, material- und vorur- teilsbelastet. Und dann geht es weiter so da- hin. Verrücktheiten der wahllos besetzten Aemter führen zu wüsten Verwicklungen und dazwischen regt sich die Liebe: der ge- Wesene Ss-Leutnant erweist sich auch in Zivil als Held, arrangiert so manches zum Wohle der Menschen und heiratet schließ- lich eine reiche Bauerstochter. Und der Ma- jor, der amerikanische Ortskommandant, der eingangs gegen ein paar wehrwolfver⸗ dächtige Jungen im Walde eine wahre Pan- zerschlacht entfesselt, rauft sich im Laufe der Handlung immer besser mit den deut- schen Stieren zusammen. Am Schlusse stellt es sich denn heraus, daß seine Ahnen der- einst aus Kreuting, aus eben dem Dorfe also, in dem er jetzt residiert, ausgewandert sind. Im Grunde ist er der Ihren einer. Na also. Die Absicht ist klar und löblich. Ein deutscher Guareschi. Urgesundes Leben pul- siert überall, alles ist so natürlich, die Einderpopos, die Schützenfeste und so wei- ter, die Menschen sind so menschlich, so engstirnig und im Grunde doch meist 80 gut; und das an allen Fronten. Ob die Hose nun feldgrau, khakibraun(um von Schlim- merem zu schweigen) oder hirschledern ist — Hauptsache: es schlägt ein ehrliches Herz drinnen] So ist das Buch. Ein Triumph vita- ler Heiterkeit. Halt, nein! Vielmehr ein Triumpf! Das Buch schreibt das Wort hin- ten mit pf(S. 203); wohl mit Rücksicht auf ein effektvolles Knallen im Auslaut. Und da haben wir denn auch schon das ganze Elend, von dem jetzt wenigstens andeutungsweise die Rede sein muß, in ein Lautsymbol zu- sammengerafft. diese schweißtriefend in Gang gehal- tene, krampfhaft bajuwarische Heiterkeit, o diese ununterbrochene Reihe von Bauern- schwankpraktiken wie zerrt sie auch an mittelstarken Nerven! O dieser Pseudo- Bajuwarismus, der den hinterbliebenen SS- Leutnant Georg seiner ostdeutschen Her- kunft und seiner betonten völligen Landes- fremdheit zum Trotz von Anfang an bay- risch reden läßt, nur weil es halt um soviel liaber klingt! O dieses Trommelfeuer von Holzhammereffekten, wer hält ihm stand? Da gibt es einen neuen Landrat, der die Feuerwehrleute bestrafen will, weil sie bei den Bränden der Bombennächte gelöscht und nicht zum Zwecke der Kriegsabkürzung die Brände angefacht und vervielfältigt ha- ben. Ist das nun lustig,— oder charakteri- stisch? Zu den Stellen zarter Poesie, die im Waschzettel versprochen werden, gehört es offenbar nicht. Hierher sind vermutlich an- dere Sätze zu rechnen, mehr innerliche, etwa so einer, der von Verzweiflung kün- det:„Unterwegs hat's oftmals geschrien, aber er hat nicht gewußt, sind's die Eulen oder ist es sein Herz“. Ja, unsereiner weiß es dann natürlich auch nicht. Blüten der Heiterkeit sind köstlich, ganz gewiß. Aber sie blühen nicht so nahe am Wege. Am Wegesrand steht bestenfalls mit- unter ein Gänseblümchen; und dann Klatsch- mohn, Abklatschmohn.. Da fühlt man sich denn bei Georg Jontza „Im Regen, der über Europa fällt“ nicht halb so begossen. Hier ist ein Schriftsteller am Werk, der ein beträchtliches Können einzusetzen hat und der es in den Dienst einer entschlossenen Wahrheitsliebe stellt. Im Thematischen gibt es Parallelen zum Buche Venatiers. Auch hier setzt die Erzäh- lung bei den letzten Kampfhandlungen des zweiten Weltkrieges ein; sie verfolgt dann den Weg eines flüchtigen deutschen Offi- ziers, der schließlich in amerikanische Ge- fangenschaft gerät und eine bittere Zeit in einem Untersuchungslager durchstehen muß. Aber mitten im Inferno satanischer Zufälle und vorsätzlicher Bosheit entfaltet Die„versprengte Griechin“ aus Schwaben Zom hundertsten Geburtstag der 1944 verstorbenen Schriftstellerin Isolde Korz Am 21. Dezember jährt sich zum einhun- dertsten Male der Geburtstag der Schrift- stellerin Isolde Kurz. Aus diesem Anlaß werden am Vormittag am Grab der Schrift- stellerin auf dem Tübinger Stadtfriedhof von Vertretern der Stadtverwaltungen Tüpingen und Reutlingen, der Universität Tü ingen, der Friedrich-Hölderlin- Gesellschaft und des Rainer-Wunderlich-Verlages Kränze nieder- gelegt. Isolde Kurz war Ehrendoktor der philosophischen Fakultät der Universität Tübingen. Das Alterswerk der am 1. Dezember 1853 in Stuttgart geborenen Schriftstellerin Isolde Kurz trägt den Titel„Pilgerfahrt nach dem Unerreichlichen“. Er ist symbolisch für Le- ben und Werk dieser unbürgerlich-humani- stischen Schwäbin. Er kennzeichnet sie als einen Zwischentypus von antiker und ro- mantischer Wesensart, als einen Spätling der Periode Goethes und Hölderlins, der sich in dem Staat Bismarcks während der Gründerzeit nicht zurechtfand und sich in der Welt des Geistes und der Schönheit einen Ersatz verschaffte. Dieser Wirklich- keitsersatz wurde die griechische und latei- nische Klassik— nicht zuletzt aus einer be- sonders den Schwaben eigenen Sehnsucht nach der Fremde. Die Pilgerfahrt nach dem Süden begann für die fast 30 jährige Isolde nach dem Tode ihres Vaters, des in Reutlingen geborenen Dichters Hermann Kurz, der in Tübingen Universitätsbiliothekar gewesen war. In Ita- lien, wohin die Familie anschließend über- siedelte, schienen sich die Spannungen zwi- schen Ideal und Alltag vorerst glücklich zu lösen. Unbeirrt von Zeitströmungen und sich unaufdringlich und überzeugend das Positive. Es gibt doch immer wieder Sinn- volles inmitten dieses grausamen Würfel- spiels mit Menschenschicksalen. Schließlich hat auch die Würzburger Dirne kein ver- gebliches Leben geführt. Und dag Georg, der gefangene Leutnant, im Untersuchungs- lager seine ebenfalls verhaftete Frau vor- findet, daß er ihr gelegentlich von ferne hilfreich beistehen kann, das macht aus der schnell gestifteten Kriegsehe eine echte Le- bensgemeinschaft. Es ist ein packendes Buch, ein Buch, das jeden anspricht. Hier stimmt die Verlagsankündigung. 5 Freilich, wenn das Buch als die vielge- suchte überzeugende Leistung der deutschen Gegen wartsliteratur betrachtet und an ihm die bezwingende Macht des Dichterischen demonstriert werden soll, so müssen wir auch hier ein wenig zögern, denn das Werk hat leider einen schwerwiegenden formalen Mangel: die erzählerische Standpunktslosig- keit. Der Erzähler gibt sich einmal im Ich- Bericht als Georg aus, berichtet im nächsten Absatz vom gleichen Georg als einem Drit- ten, er sieht streckenweise nur mit den Au- gen Georgs, dann aber auch wieder mit den Augen Gottes in die Verborgenheit aller Herzen. Hier wird der eingängigen Drama- tik ein Opfer gebracht, das den poetischen Wert des Romans mit einer schweren Hypo- thek belastet. Es gibt epische Gesetze, die Niemand straflos migachtet. Der Aspekt des Erzählers kann frei gewählt, aber er muß durchgehalten werden. Nur so kann über die Wirkung des packenden Berichts hinaus ein Eigenleben des Kunstwerks erreicht werden. Wir haben in Georg Jontzas Buch zwei- Tellos ein verheigungsvolles Stück deutscher Gegenwartsliteratur vor uns; ein Dokument aber, aus dem sich Hoffnung auf dauernde und weitreichende Geltung herleiten liege, ist es nicht. Hermann Wagner Literaturrichtungen beginnt für Isolde der künstlerische Weg, gedankenreich, Sprach- lich streng geformt und geprägt von dem Abglanz der Antike. Typischer als Lyrik und Roman wird für sie sehr bald die Form der italienischen Novelle, so unter anderen die„Florentinischen Erinnerungen“, dis the- matisch gewagte„Anno Pestis“ und„Die Humanisten“(die eigentlich„Die Schwaben in Florenz“ benannt werden sollten). Aus der Bildung an die geschichtlichen Stoffe lösten sich vor allem die„Italienischen Er- zählungen“, Erst nach jahrzehntelanger Irr- fahrt, die sie auch nach Griechenland führte, und schweren persönlichen Schick salsschlägen erwacht die Dichterin aus ih- rem Traum nach dem„Unerreichlichen“, findet nach Deutschland zurück und schreibt das aufschlußreiche Heimat- und Zeitdoku- ment„Aus meinem Jugendland“(1918). Dieses autobiographische Buch verdeut- licht, wie sehr auch gerade die konventio- nelle Lebensgebarung in dieser kleinen Universitätsstadt die jugendliche Isolde in ihrem Entschluß bestärkte, der Heimat zu entfliehen.„Die ganze bunte Tübinger Ro- Mantik gehörte einzig und allein dem Stu- denten“, berichtet die inzwischen 65 Jahre Alt gewordene, frei von Groll, aber nicht ohne Spottlust.„Daneben lebte und webte Tür an Tür das engste Spiegbürgertum. Die Geselligkeit war durch strengen Kastengeist geregelt und entbehrte der Anmut. Die Frau als gesellschaftliche Macht versagte ganz. Sobald sich die damaligen Schwäbinnen verheirateten, hielten sie nichts mehr auf ihre Person. Nach Pflege des Geistes und Samstag. 19. Dezember 1558/ 2 — Koltur-Chronik Die hessische Regierung hat de Erwin Piscator, der am Donnerstag 80 00 7 alt wurde, die Goethe-Medaille Nat soll dem Künstler Anfang Januer m werden. Piscator verbrachte den Gebu bei Dillenburg(Hessen) im Geburtshau a Mutter, wo im zahlreiche Glüdewünsgs 8 N dem In- und Ausland zugingen. Er* a pied der nächsten Zeit in Stuttgart Hau 15 1 tral „Florian Geyer“ und in Zürich Wehen Str „Liebestrank“ inszenieren. Außerdem nc war. in Paris und London arbeiten. wand Woh Der britische Musikforscher Jack y. ist d 15 hat in einem Magazin im Londoner dell Museum zwei bisher noch nicht veröfkenen imm Klavierwerke von fact jüngere, eine„Bagatelle“ hat der 1818 für die polnische Pianistin Marie 82 Beethoven entdeckt, h über 0 monde kcne nowska geschrieben. Werner bezeichnet 1 ange typische für den„späten Beethoven“ 15 1 charmant und voll Temperament. Das 5 für Stück»introduktion und Walzer, Stamme deso dem Jahre 1815. Es zeigt Anklänge an 15 10 Reft fangsphrase der 5. Symphonie und an 15. leitenden Takte der vierhändig zu pie des Klavier-Sonate in D- dur(opus 6). N Osts Eine wertvolle spätgotische aus dem ausgehenden 14. Jahrhundert ist bez Restaurierungsarbeiten in der über 600 Ja alten Lübecker Jakobiskirche entdeckt 10 den. Sie stellt die Verkkündigungsszene 3 Tafelmaler! lich und ist vor etwa 250 Jahren Ubermalt or. den. Die Tafel wurde als Rückw ö Kirchenstuhls benutzt. Auch die 70 zeiet Bilatrasmente. ber Schöpfer des pf der, die zur Zeit in der Werkstatt des Lü 1 becker St.-Annen-Museums freigelegt werd stammt nach Ansicht der Fachleute vermulich aus dem Kreis des Hamburger Meisters 15 tram. 5 Eine Weihnachtsoper der 2wölfzähri Schülerin Angelika Kraft wird wen tiner, Schloßtheater uraufgeführt. Sie belt „Das Licht der Liebe“ und erzählt von dem irc Raub eines Elfenkindes durch böse Geister und Dämonen. Nach langer Wanderung finden die Eltern durch das Licht der Liebe ihr geraub. 2 tes Kind an der Krippe zu Bethlehem wieder. An der 117 Seiten langen Partitur, die 60 Mit- Wirkende vorschreibt, arbeitete Angelika, die seit drei Jahren Klavierunterricht hat, ein halbes Jahr. Die Darsteller des Märchenspieg sind Kinder zwischen sechs und sechzehn Jah- ren, auch das Orchester wird von Schülern ge- Stellt. Heute begeht Prof. Dr. Albert Becker in Heidelberg sein goldenes Doktorjubiläum. Die Philosophische Fakultät der Universität Mün- chen, die ihn vor 50 Jahren mit Auszeichnung promoviert hatte, übersandte dem weithin bekannten Volkskundler und Pfalzforscher mit herzlichen Wünschen das goldene Doktor- 75 Sitz 15 105 diplom und schrieb ihm:„Mit großer Freude haben besonders die Historiker seit Jahr- zehnten Ihre so erfolgreiche wissenschaft- liche Arbeit begleitet und reichen Gewinn aus Ihren Studien gezogen. Insbesondere wer- den Ihre Forschungen zur pfälzischen Ge- schichte bleibenden Rang haben. Die Fakultät ist stolz auf ihren Promoventen von 1903“, Dem Gedenken Johann Gottfried Herders anläßlich seines 150. Todestages ist eine Feierstunde gewidmet, mit der die Mann- heimer Abendakademie sowie die Pädagogl- sche Arbeitsstelle die Arbeit des Herbst. abschnittes beschließen, Die Veranstaltung, in deren Mittelpunkt ein Herder-Vortrag von Verwaltungsrat Dr. Gert Kadelbach steht, kindet am Montag, 21. Dezember, 20.30 Uhr, in der Mannheimer Musikhochschule statt. des Körpers zu streben, galt als Emanzi- piertheit“ und Eitelkeit und war überdies ein Zeichen mangelnder Hausfrauentugend Es konnte vorkommen, daß der Mann hole akademische Würde innehatte und daß die Frau Magddienste verrichtete. Nicht a Not, sondern weil sie keine höheren Ziels kannte. Innerhalb dieses Tübinger Spieber⸗ tums stand nun unser Haus wie eine ein- same Insel.“ Es war nicht nur ein Inseldasein aus ausgeprägtester Geistesaristokratie, sondern überdies aus der freien demokratischen Achtundvierziger- Gesinnung der Eltern, Isolde wurde unkonventionell und unkirch- lich erzogen, was ihr die Bezeichnung 1 denkind“ eintrug. Sie erregte Anstoß, 165 sie sich als erste in die Reitschule der 1 demie wagte und als junge Dame erstma hoch zu Roß durch das Städtchen ritt. Nach dem„Unwesen des Reitens“ unterdrenne sie dem Magistrat ein Gesuch, das städtise 5 Schwimmbad wenigstens für einen Tag 5 nur für eine Stunde auch den Frauen 4 Verfügung zu stellen. Sie wird dafür 1 „Unsittlicher Schädling am Gemeinmesen verhöhnt. Ihre humanistische Bildung 30 sportliche Gewandtheit geben ihr aas pr. kurzlebigen Triumph, bei der 400-4a EI 6 a n Die 729 Feier der Universität als„Muse“ den Vie spännigen Festwagen durch die Se Nec kühren, aber auch diese Rolle bringt schließlich nur üble Nachrede ein, Sie 1 gert daher nur jenen, ihr später Selbst 1 8 tragisch erscheinenden Entschluß, N— zur„Versprengten Griechin“ werden 1 5 wie man sie zuweilen nannte. — B D EN Sind Kleine WEIH NAC „ ROTSIEGEEI-KRAVVATTE N Kostbarkeiten aus Seide 8— 2 5. 4 8 N—** 2 5 78555 1 8 2 g, 19. Dezember 19 2 Samstag, zernber 1953 MORGEN. Seite 25 57 WI ö 8 mehr KW. Sender besser hören 5 60 J 10 Die Neue Jasisiälte des J 426 Vorführung der KURNG. Empfanger mit Ux W- Hochleistung der Serie 54 bei ſhrem Fochhändler 15 0 SVYNTEKTOR DM 468.„ SONATOR DM 276.„ CoN BRIO OM 308. 41 W DM 288. zeburtstz a h b Siahrig„ 5 5 2 5 1 1 5 5 wise Lach VVVöVWö hat der TSV Mannheim von 1846 seit heute K OURTINOG baut seit 1925 Spitzenerzeugnisse der Rundfunktechnik Er Wind! wieder eine schmucke Vereinsgaststätte. Das neue Lokal wurde in der Stresemann- Höndlernachweis durch Körting-Seneralvertreftung: Vvoef& CO., MANNHEIM, A 2, 8, Tel.-Sd.-Nr. 32073 anne straße an der Stelle wiedererrichtet, an der es bis Zur Ausbombung im Jahre 1943 15 a war. Die 5 3 8 hat sich zu diesem Schritt gezwungen gesehen, ob- wohl noch andere sehr wichtige Aufgaben zu erfüllen sind. Mit über 3000 Mitgliedern ac Vene ist der T8 V 46 der größte Verein im Südwesten, dessen geselliges Vereinsleben schon 85 beiten immer das Fundament seiner gesunden Struktur und einer guten Tradition war. Die (deckt De überraschend schöne architektonische Ausgestaltung des Gastraumes, dessen klück⸗ Komponiz üche Unterteilung und angenehm wirkende Beleuchtung, machen ihn zu einem nel 60 10 angenehmen Aufenthaltsort nicht nur für die Mitglieder des Vereins, sondern auch D für jeden anderen Gast. Das neuerstellte Terrassenzimmer wird sich eines ganz zei besonderen Zuspruchs erfreuen und die im Keller befindliche Bierstube dürfte das . C. HREISLER 1871 Pelze kin ſestliches Geschenk 8E1T JUWFHIEN. GOtD- U. SILBER WAREN. UHREN tammt i i 5 5 15 0 Refugium der Aktiven des Vereins werden Sie wird nach dem Ehrenoberturnwart Telefon 3 2649, n die en.] ges TSV 46, Franz-Schweizer-Stube genannt. Mit der a i spiel es 5. genannt. Mit der neuen TSV-Gaststätte ist der f f i 9 Oststadt ein neues Lokal entstanden, das sich seiner Umgebung in jeder Weise glück- Aparte Geschenke 25 allen Preislagen e Günstige Preise kafelmaleee lich anpagt. 90 Eigene Körschnerei 8 5 deckt vr. seit 1921 Tel. 5 21 30 Schimperstr.! szene an 4.— 1 HINZ- eiter Rückseite i 5 1 3 25 1 5 5 2 e Suchhalfengen Speziolgeschäff för gt. werden, 0 noule en 48 8 8 9. 9 50 80 8 AblER- WEINE. LIKORE in der Stresemannstraße 20 buchungsmaschine R 10 ien rechnend und nichtrechnend e im Eu- 8 Sie h. 1 5 3 5 wird ab heute Semsteig, 19. 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Dezember BADEN-BADEN AUS DEM FUNK PROGRAMM DER WOCHE FRANKFURT 6.30 Morgengymnastik 6.30 Morgengymnastik 6.20 Froh und munter 8 5 N 5 7A 8 7.00 Nachrichten 8 0* 5 14 8 7.00 Nachrichten— Musik 8 AM 5 7A 8 8.00 Nachr., Frauenfunk 7.55 Nachrichten— Frauenfunk 9.40 Musikalisches Intermezzo: Chopin 9.00 Schulfunk: Singen und Musizieren 8.15 Fröhliche Morgenmusik 9.00 Schulfunk: Jüdische Musik 11.30 Musik zur Mittagspause 10,15 Schulfunk: H. Helfritz erzählt von Chile 12.15 Musik zur Mittagsstunde 12.35 Rundschau— Nachrichten 12.00 Musik am Mittag 12.30 Der Kalendermann erzählt 13.00 Unterhaltungsmusik 5 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 12.45 Nachrichten— Pressestimmen 18.40 Sportyorschau— Pressestimmen 14.00 Quer durch den Sport 13.15 Bunte Klänge von Schallplatten 14.15 Magazin des Jugendfunks 14.15 Musik aus Amerika 14.15 Jugendfunk: Die Meinungsbühne 14.30 Volkslieder und Volksmusik 15.00 Wochenendplauderei mit Volksmusik 14.45 Hellmut von Cube: Er und sie 15.30 Reportagen aus aller Welt 16.00 Froher Start ins Wochenende 15.00 Berühmte deutsche Opernmelodien 16.00 Musik zum frohen Wochenende 17.00 Südfunklotterie(Wiederholung) 16.00 Seigenbauer von Mittenwald, Reportage 17.45 Nachrichten— Zeitfunk mit Musik 5 16.00 Nachrichten 16.30 Heiteres Spiel ums Schenken 18.45 Stimme Amerikas beantwortet Hörerbriefe 18.15 Geistliche Abendmusik 19.15 Zeitfunk— Tribüne der Zeit 19.00 Musikalische Erholung 19.30 Nachrichten— Politik der woche 20.00 Beliebte Melodien 19.30 Rundschau— Nachrichten 20.00 Melodien, die Sie erfreuen 21.00 Ein Wintersonnenmärchen 20.00 Interhaltungskonzert 20.45 Musikalisches Bilderbuch 21.15 Der Bielefelder Kinderchor singt 21.00 Quiz zwischen London und Frankfurt 22.45 Sportrundschau 21.55 Die tröstliche Botschaft— Nachrichten Unterhaltungsmusik 22.00 Nachrichten— Berichte 22.15 Sportrundschau Nachrichten— Woche in Bonn— Sport 22.20 Tanzmusik— Nachrichten 22.30 Unterhaltungs- und Tanzmusik Mitternachtscocktail. 3 0.10 Konzert: Geminiani, Ghedini, Pizzetti 24.00 Nachrichten— Musik 24. Nachrichten— Musik bis in die Früh UKWW 16.45 Motor, Technik, Sport UKW 14.45 Technischer Briefkasten UKW 17.45 Volkstüml. Wissen; Kernphysik 19.00 Musik. die Sie wünschen 20.30„Das Wunder des Malachias“, Hörsp. 18.00 Mirsik zur Unterhaltung 20.00 Opernkonzert 22.15 Großes Unterhaltungskonzert 20.00„Boulevard Solitude“, lyrisches Drama 7.15 Fröhliche Morgenstunde 8.00 Nachr., Morgengruß 0 7.15 Frühkonzert 8 0 N N 74 8 7.55 Nachr., Landfunk 8 0 N 0 14 0 8.30 Evangel. Andacht 8 0 N N 74 0 8.30 Evangel. Andacht 8.30 Evangelische Morgenfeler 9.15 Katholische Morgenfeier 9.15 Orgelmusik von Beelman und Genzmer 9.45„Lascheischis Flöte“, afrikan. Märchen 9.45 A. Schnack: Vor weihnachtliche sendung 33 Licht durchbricht die Winternacht, Hörf. 12.00 Musik am Mittag 12.45 Nachrichten— Technischer Briefkasten 10.30 Lieder und Tänze aus Irland 12.30 Nachrichten— Streiflichter 13.15 Mittagskonzert 11.30 Musik zum Sonntagmittag 13.00 Unterhaltungsmusik 14.15 J. Plaut liest Hans Christian Andersen 12.40 Rundschau— Nachrichten 14.30 Kinderfunk: Zum vierten Advent 15.00 Kinderfunk: Funkspiel 13.00 Kleine Melodien 15.00 Musik zur Kaffeestunde 15.30 Tausend muntere Noten 14.00 Kinderfunk: Legende 16.30 Der Sport am Sonntagnachmittag 17.00 Sportreportage Unterhaltungsmusik 15.00 Modernes Familienalbum, Reportage 17.00„Kater Lampe“, Komödie von E. Rosenow 18.00 Kulturpolitische Betrachtungen Lebendiges Wissen: Der Adventsstern 18.05 Der Advent in Musik und Wort 18.10 Musik und Lieder zum Advent Musik zur Kaffeestunde 16.30 Sport am Sonntag Totoergebnisse 18.40„Das Krippenlied“, Märchen OK-Willy öffnet seinen Briefkasten 19.00 Schöne Stimmen 19.00 Sportberichte Sportreportagen 19.30 Nachrichten— Woche in Bonn 19.20 Vorweihnachtliches aus dem Erzgebirge Passilert— Glossiert! 20.00„Lat euch bezaubern von Musik“ 19.40 Tribüne der Zeit— Weltpol. Wochenschau Orchester der Welt spielen 21.45 Sport aus nah und fern 20.00 Konzert: de Lalande, Roussel, Bartok Sportergebnisse 22.00 Nachrichten— Kulturpolit. Kommentar 21.15 Buch der Woche: Die goldenen Schlösser Rundschau— Nachrichten 22.20 Kleine Ensembles spielen 21.30 Unterhaltungskonzert Schöne Melodien aus der Musiktruhe Tanzmusik 22.00 Nachrichten— Berichte— Sport Nachrichten— Sportberichte Nachrichten— Mitternachtsmelodie 23.00 Fröhlicher Ausklang— Nachrichten Tanz- und Unterhaltungsmusik UKW 15.30 Freundschaft mit Tieren 0.10 Musik bis in die Frün 15.30 Tausend muntre Noten 16.45 Briefmarkenecke— Sport UKW 4.45, Unterhaltungsmusik— Sport 16.45 Jugend in aller Welt: Syrien 20.00 Salzburger Adventssingen 23.00 Das Meer in Gottes Schöpfung Opernkonzert MO NTA G 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 10.15 Schulfunk: Englands Revolution 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.30 Unterhaltungskonzert 15.00 Schulfunk: Lawinen 15.30 Kinderfunk: Wir basteln 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 17.00 Alte und neue Hausmusik 18.00 Nachrichten— Musik 19.05 Zeitfunk mit Musik 8 19.30 Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Musik für jedermann 21.00 Hörfolge über Oder- und Neiße- Deutsche 21.40 Volksmusik 22.00 Nachrichten— Militärpolit. Kommentar 22.00 Neue Musik: Fortner, Hindemith, Tansman 00 Zärtliche Rhythmen— Nachrichten 23 UKW 19.00 Leichte Musik 21.00 Ballettmusik M O NTAG 6.30 Morgengymnastik 9.40 7.00 Nachrichten Musikalisches Intermezzo: Haydn Allerlei für die Hausfrau Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Andersen und seine Märchen Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert Dichter und Weltreisender Kurt Faber Nachrichten— Harmonikamusik Zeitfunk— Tribüne der Zeit „Unter den Christbaum zu legen“, Heiteres Divertimento musicale: Mozart Probleme der Zeit Nachrichten— Sport Klaviermusik Nachtstudio: Christus im modernen Roman Melodien zum Winteranfang Nach- ichten— Musik bis in die Früh UKW 21.10 Alte Musik 22.20 Unterhaltungsmusik M O NIA G 6.20 Froh und munter 8.00 9.00 12.35 3.00 15.00 15.30 16.00 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.05 20.50 UKW 19.15 Heimatvertriebene Frauen 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Burgen und Schlösser Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk Bei den Eskimos Klavierkonzerte: Mozart, Poulene Vor weihnachtliche Weisen Nachrichten— Stimme der Jugend Zeitkunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „Ein Tag wie sonst“, Hörspiel Unterhaltungskonzert Nachrichten— Briefmarkenplauderei Musik von Honegger, Martinon, Badings Blues und Spirituals— Nachrichten 20.00 Zauber der Melodie 81 EN 8 1A G 7.00 Nachrichten 7.55 Nachr., Frauenfunk 8.15 Melodien am Morgen 12.30 Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee 14.30 Melodien von Theo Mackeben 15.00 Schulfunk: Matthias Claudius 15.45 Wirtschaftsfunk Nachmittagskonzert 17.00 Musik zum Fünf-Uhr-Tee 18.00 Nachr.— Die Bundesregierung antwortet 18.15 Musik macht gute Laune 19.05 Zeitfunk mit Musik Nachrichten— Berichte— Kommentare 20.00 Opernkonzert „Du bist nicht allein“, Gespräch Dänische Unterhaltungsmusik Nachriefrten— Berichte— Orgelmusik Feuilletons von Ossip Kalenter und Paul Tabori— Tanzmusik 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 21.00 Bunte Unterhaltung oiENSTA G 7% 8.40 12.30 12.45 13.15 15.00 15.45 16.00 17.30 18.20 Morgengymnastik Nachrichten, Musik Musikalisches Intermezzo: Debussy Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Schulfunk: Der Tod des Kronprinzen Unvergessene Heimat: Danziger Legende Konzert: Ravel, Saint-Saens, Mendelssohn Nachrichten— Blick ins Land Vorweihnachtliches Jerusalem Zeittunk:— Tribüne der Zeit Musikalisches Bilderbuch v. Märchenwald Erich Ponto liest Stifters„Bergkristall“ Musikalisches Zwischenspiel Nachrichten— Sport— Probleme der Zeit Unterhaltungsmusik Musik von Ghedini. Togni, Petrassi Nachrichten UKWW 20.30 Die Glückskette, Ringsendung 22.30 Melodien am laufenden Band D EN STA G 6.20 Froh und munter UE 20.05 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Die Schildbürger Rundschau— Nachrichten Unterhaltungsmusik Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Auf einer UK W- station Klaviersonate G-dur von Schubert Nachrichten— Frauenfunk Zeitkunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar Episoden um Entstehung v. Kompositionen Volksliederreigen Aerztliches zum Leib-Seele-Problem Nachrichten— Aktuelles vom Tage Abendstudio: Literatur im Exil Alte Musik für Streicher— Nachrichten Der Soldat Tanaka“, Hörspiel 21.20 Musik von Bartok und Honegger N ITI Le H 6.30 Morgengymnastik 55 Nachr., Frauenf. 8.15 Melodien am Morgen 11.05 Eleines Konzert altitalienischer Meister 12.30 Nachrichten— Echo aus Baden 14.00 Frauenfunk: Weihnachtslieder 14.30 Von Kindern für Kinder 15.00 Schulfunk: Das Forellenquintett 15.45 Wirtschaftsfunk— Nachmittagskonzert 16.30 J. Seelmann-Eggebert: Samuel Beckett 17.30 Weihnacht in déeutschen Landen 18.00 Nachrichten— Musik 19.05 Zeitfunk mit Musik— Nachrichten 20.00 Kleine Salonstücke 20.30„Der Himmelsbrief von Söregund“, Hörsp. 21.15 Solistenkonzert: Boccherini, Beethoven 22.00 Nachrichten— Berichte— Zwischenmusik 22.30 Popularisierung der Wissenschaft, Vortr. 23.00 Konzert: Mozart, Williams, Beethoven 24.00 Nachrichten— Musik bis in die Früh UKW 19.00 Leichte Musik 21.45 Eine Woche Weitgeschichtchen MITTWOocn 8.40 12.30 12.45 13.30 14.15 14.30 15.00 17.00 17.30 18.20 19.00 20.00 20.30 21.15 22.00 22.30 22.30 6.30 Morgengymnastik 7.00 Nachr., Frauenfunk Musikalisches Intermezzo Der Kalendermann erzählt Nachrichten— Pressestimmen Musik nach Tisch Kinder funk: Erich Ponto erzänit Märchen Schulfunk: Rübezahls Weihnacht Wirtschaftsfunk— Blasmusik Bei den Ureinwohnern Australiens Nachrichten— Weibhnachtsbriefe Probleme der Zeit Zeitfunk— Tribüne der Zeit Heitere Volkslieder zur Weihnacht „Die vier Himmel der kleinen Lu“, Weihnachtsspiel von Rudolf Hagelstange Kammermusik von Brahms Nachrichten— So lebt man im Osten „Weihnachtseinkäufe Unterhaltungsmusik— Nachrichten UKW 16.30 Opernmusik von Gounod 21.10 Erfüllte Hörerwünsche MITTWOCH 20 pron und munter 8.00 9.00 11.30 12.35 13.00 14.40 15.00 15.30 16.15 17.00 17.45 18.15 19.00 19.30 20.00 22.00 23.00 23.30 UKW 20.00 Unterhaltungskonzert 700 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Der Rodensteiner Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten Melodien von Emmerich Kalman Hoppla, die Purzel sind da Wirtschaftsfunk— Deutsche Fragen Schulfunk: Tanglewood Kleine Lieder— Kleine Stücke Rhythmische Klänge Nachrichten— Sozialpolitisches Forum Zeitkunk mit Musik— Stimme Amerikas Musikalische Erholung Rundschau— Nachrichten— Kommentar „La Traviata“, Oper von verdi Nachrichten— Buch der Woche Wunschkonzert aus Amerika Tanzmusik— Nachrichten 20.45 Quiz London— Frankfurt Frauenf., Nachr. Nachr., Frauenf. bounxERESTAG 55 8.15 10.10 12.30 13.00 14.05 15.00 15.15 16.00 17.00 17.45 16.00 Melodien am Morgen Unterhaltungskonzert Nachrichten— Zwischen Main u. Bodensee Weihnachtslieder aus dem deutschen Osten Unterhaltungsmusik: Spielzeugparade Legende vom Christesel Liebe alte Weisen Kinder funk: Vor der Bescherung Evangelische Christvesper Orgelmusik und Chorlieder 18.05 19.00 19.05 20.00 22.00 22.30 23.00 23.40 24.00 Zum Heiligen Abend: Landesbischof Haug MWeihnachtsgeschichte und lieder Zum Feiligen Abend: Bischof Dr. Leiprecht Schöne Weinnachtsweisen Zwei frohe Stunden zur Hl. Nacht Slocken aus aller Welt zur Weihnacht Kleines Weihnachtskonzert Zunter Teller mit musikalischen Gaben Veihnachtsbotschaft des Papstes bristmette aus Rottweil 90 9.40 12.45 13.10 16.10 16.40 17.30 18.10 19.00 20.00 20.10 20.45 21.00 22.00 23.00 23.20 23.40 24.00 UKV 23.00 * N E N 8 IA 8 6.30 Gymnastik 7.00 Nachr., Musik Musikalisches Intermezzo Nachrichten— Pressestimmen „Häusel und Gretel“, Oper v. Humperdinck Albert Florath erzählt Märchen MWeibhnachtsbotschaft Papst Pius XII. Evangelische Christvesper Kinder singen die Weihnacht ein Ruf der Glocken— Lieder zur Bescherung Weinhnachtsgruß des Intendanten des SWF Weihnachtsmusik Denen, die einsam sind Orchesterkonzert: Schubert, schumann Nachrichten— Musik unterm Christbaum Alte Weihnachtslieder und Legenden Weihnachtskonzert von Corelli Dichtung von Jakob Kneip Christmette aus Freiburg 15.30 Christkinds Erdenreise, Weihnachts- oper Schöne Melodien 90 8.00 9.00 11.30 12.35 13.10 14.00 14.30 15.00 17.00 17.20 19.00 19.35 21.00 21.05 22.00 23.00 23.20 24.00 UK NNER STA G 6.20 Froh und munter 7.00 Nachr., Rundschau Nachrichten— Ratgeber des Frauenfunks Schulfunk: Kaiser Karls Akademie Musik zur Mittagspause Rundschau— Nachrichten— Pressestimmen Unterhaltungsmusik Vorschau auf das Fest Der Zeitfunk berichtet Weihnachtsmärchen und Weihnachtslieder Christvesper am Heiligen Abend Liederfolge zur Bescherung Weihnachtsglocken von Kirchen u. Domen Musik von Beethoven Nachrichten Familie Hesselbach:„Der Hund“ Festliche Musik: Corelli, Haydn Weihnachtsbotschaft des Papstes Orgelimprovisationen von J. S. Bach Evangelische Christmette aus Darmstadt 19.30 Liederfolge zur Bescherung 21.05 Musik von Mozart und Beethoven F N 85 1 1A 8 7.00 Altkath. Andacht 7 7.55 8.47 10.042 11.00 12.30 12.45 13.30 14.30 15.15 16.25 17.00 18.00 18.30 18.45 19.30 20.00 22.00 22.15 24.00 UKV 18.50 20.00 23.00 15 Motetten und Lieder Nachrichten— Landfunk mit Volksmusik Sertrud v. le Fort: Am Weihnachtsmorgen Berühmte Ballettmusik Katholische Morgenfeler Nachrichten Weinnachtsansprache des Bundeskanzlers Heimatfunk: Junggesellen-Weihnacht Finder funk: Märchenspiel Nachmittagskonzert Musik von Robert Schumann „Das gnadenbringende Strafgericht“, Hörsp. Weinnachtsmusik der Hymnus- Chorknaben Legende von der silbernen Weltkugel Streicher-Serenade Nachrichten Festliches Orchesterkonzert Nachrichten— Sport Großes Unterhaltungskonzert Nachrichten— Nachtkonzert: Bruckner 17.00 Sroßgßer Melodienreigen 16.00 Weihnachtshistorie von Schütz Klingende Geschenke Unterhaltsame Sendung aus Heidelberg Großes Unterhaltungskonzert a F R E 10.00 11.00 11.30 12.30 13.00 13.30 14.30 13.15 16.00 16.15 17.45 18.00 19.20 19.50 20.00 21,15 22.00 22.30 CV 21.00 1 1A 8 3 00 Nachrichten, Morgengruß 9.15 Katholische Andacht Evangelischer Festgottesdienst Aus dem Weihnachts-Oratorium von Bach Musik zum Feiertag— Der Kalendermann Nachrichten— Ansprache v. Dr. Adenauer Weihnachtslieder deutscher Landschaften Eine Weihnachtserzählung— Musikalischer Gabenteller Das Spiel von Sonne, Mond und Sternen Unterhaltungskonzert Frauenfunk: Der Teppich der Penelope Christkinds Erdenreise, Weihnachtsoper Albrecht Goes: Worte zur Weihnacht Weihnachtskonzert Lieder zur Weihnacht Nachrichten Operettenkonzert Legende vom Christesel— Kammermusik Nachrichten— Sportmeldungen Unterhaltungs- und Tanzmusik 16.00 Wunschkonzert 20.00 Weihnachts-Erinnerungen Erklingen zum Tanze die Geigen FRE 8.15 8.30 9.00 9.33 11.00 12.30 12.45 13.00 14.30 15.00 17.00 17.30 18.00 19.30 20.00 21.40 22.00 22.45 23.15 23.30 1.05 UKV 21.10 1 1 S 7.05 Weihnachtsliedersingen 8.00 Nachrichten Frauenfunk: Wir können wieder feiern Weihnachtliche Orgel- und Vokalmusik Weihnachtsgeschichten von K. H. Waggerl Hochamt aus der St. Antoniuskirche Festliche Klänge Rundschau— Nachrichten Ansprache des Bundeskanzlers Kleine Melodien EKinderfunk: Das Weihnachtskonzert, Hörsp. Großes Unterhaltungskonzert Schlesische Weihnachten, Hörfolge Sportreportagen Festliche stunde Rundschau— Nachr. Sportergebnisse Aus der Welt der Oper Weinnachtseinkäufe, Hörfolge Nachrichten— Weihnachten im Gebirge Wetrhnachtliche Chöre „Eine schlimme Sache“, Erzählung Melodien um Mitternacht Nachrichten— Musik bis in die Früh 17.30 Sportreportagen 13.00 Musik aus Konzert und Oper Kreuzworträtsel 7 2 5 LI 25 6 2 5 5 70 7 22 U 78 4, b 2 20 0 22 22 23 21. 1 Waagerecht: 1. Hafenstadt am Kas- bischen Meer, 4. gesellige Vereinigung, 7. un- garischer Weinort, 8. Ansiedlung, 10. Fluß in Albanien, 12. Frauenname, 13. Stadt in Thü- ringen, 14. dickfließender Honigsaft, 17. Kunstwerk, 20. Rüster, 21. Behältnis, 22. Längenmaß, 23. Nebenfluß der Fulda, 24. südamerikanische Münzeinheit. Senkrecht: 1. Harzflüßchen, 2. Frucht- inneres, 3. Stadt in der Türkei, 4. moham- medanischer Richter, 5. Blasinstrument der Bronzezeit, 6. synthetischer Kautschuk, 9. größtes Musikinstrument, 11. Fluß in In- dien, 14. Koranabschnitt, 15. Biene, 16. Ge- Wässer, 17. Ostseefluß, 18. Hautöfknung, 19. starker Strick.(i 2j) Silbenrätsel Aus den nachfolgenden Silben sind 24 Wörter zu bilden, deren erste und dritte Buchstaben von oben nach unten gelesen ein Zitat Schillers ergeben(ch= ein Buch- Der mehrfache Deutschlandmeister, Un- zicker, München, erlitt durch den Düssel- dorfer Niephaus bei der diesjährigen deutschen Schachmeisterschaft in Leipzig nachstehende Ueberraschungsniederlage. Weiß: Unzicker, München Schwarz: Niephaus, Düsseldorf 1. d4 Sf6 2. C4 g6 3. Sf3 Damit wählt Weiß in der vorliegenden königindischen Partie einen ähnlichen Aufbau wie Schwarz. Für schärfer gilt 3. Scs d5(Grünfeldver- teidigung) oder falls 3. Lg7 4. ed! d6 5. 31! oo und Weiß strebt mit den Zügen Les Dad Sg—e2 einen von Rethi- Capablanca stammenden Partieaufbau an.) 3. Lg 7 4. 83 d6 5. Lg 2 0-0 6. O- Sc 7. Sc e5 8. d5 Se7 9. e4 Ses(Für, besser halte ich hier Sd7) 10. Sh4 h6 11. Les Ld7 12. Ddꝛ Kh 13. f4 exf4] 14. gxf4 f51 15. e5(Ein Zug auf Biegen oder Brechen. Nachteilig ist es für Weiß, den Springer auf h4 ohne Deckung zu Wissen.) 15.. dxe5 16. fxe5 17. Lxh6E Sg8 18. Lg5!(Es wäre zu riskant 18. LæfS zu spielen) 18.... L6G 19. Sf3 Sd6 20. Df4 Sf7! 21. h4 De7! Die schwarze Stellung ist weit vorzuziehen, nicht zuletzt durch den passiven Weißen Aufbau bedingt) 22. Ta-el Des- 23. KhI Ta- eg 24. Txes(Es ist leicht, diesen Zug zu tadeln, ohne dafür einen besseren Also— jedermann in der Nachbarschaft wußte, wie es um Frau Hübsch stand. Es War nicht zu verbergen. Aber Frau Gierlich vom dritten Stock konnte es sich einfach nicht verkneifen. Auf dem Treppenabsatz überrumpelte sie die junge Frau:„Was ich Sie schon lange fragen wollte: Sie bekom- men Wohl ein Baby?“—„Nein“, sagte Frau Hübsch.„Ich trag das nur für eine Freun- din.“ VB. * „Was schenkst du denn deinem Mann zu Weihnachten?“— Hundert Zigarren.“ „Donnerwetter, bist du aber großzügig! Was Haben die denn gekostet?“—„Gar nichts! Seit drei Monaten nehme ich heimlich jeden Tag eine Zigarre aus seiner Kiste. Er hat nichts davon gemerkt, und er wird bestimmt begeistert sein über die Aufmerksamkeit, mit der ich seine Lieblingsmarke ausgesucht habe!“ g. Ein Landstreicher klopfte an die Tür und fragte die Hausfrau:„Verzeihung, liebe Frau, hätten Sie wohl die Güte, für mich einen Knopf an einen Mantel zu nähen?“ „Gerne“, antwortete die freundliche Seele, „kommen Sie nur herein.“ Der Landstreicher trat ein und überreichte der Frau einen Knopf.„Und wo ist der Mantel?“ fragte die Frau.„Oh, ich habe nichts als den Knopf. Ich habe gedacht, Sie könnten vielleicht einen Mantel darannähen.“ f g. * Paderewski gab in Boston ein Konzert. Am Nachmittag vor dem Ereignis ging er Spazieren, als ihm ein kleiner Schuhputzer seine Dienste anbot. Paderewski schaute sich den dreckverschmierten Buben an und sagte:„Nein, mein Junge, meine Schuhe sollst du nicht putzen, Aber wenn du dir das Gesicht wäschst, gebe ich dir einen hal- ben Dollar.“—„Auch recht!“ rief der Junge und rannte zu einem Brunnen in der Nähe. Sauber kam er zurück und Paderewski gab ihm das Geld. Der Junge nahm die Münze, „Zwerg Nase“, Musik zum Märchenspiel schaute den Spender kritisch an, gab sie ihm FUR DIE FUNK PA USB RAT5 EI SCHACH- PROBLEME 29. Tel 33. Khz Des(mit der Drohung Dei Weiß gab daher auf. Eine für Niephal typische Partie, Unzicker spielte allerding unter seiner gewohnten soliden Form. Gl KLEINE GESCHccHTEN zurück und sagte:„Hier, mein Herr, neh- men Sie das Geld und lassen Sie sich Int Haar schneiden!“ 0 5.65 einen Vortrag über moderne Erziehung bleme, dem sich eine allgemeine Diskussion anschloßg. Eine Dame stand auf und stelle eine Frage:„In welchem Alter 8011 ich n der Erziehung meines Kindes beginnen? 9 „Sobald das Kind geboren ist.“—„Gebe Aber mein Kind ist schon fünf Jahre alt! 8 „Ja, um Gotteswillenl“ rief der Professd“ „stehen Sie doch nicht länger hier herum, rennen Sie schnell nach Hause. Sie 1 5 ohnedies die besten fünf Jahre verloren stabe): ab— al— ba— be chiem de der de- 0 du— e-- e ei— en— e fei— gal— ge— gie— g hopf 5 — kar— ke— ky— la— lan i liech— mit— nach— nal ne— 14 5.. nen ner— ni— nie— nier— ohr ö — weiß. Bedeutung der Wörter: 1. Vogel 2 Bestandteil, 3. schiefwinkliges Dre 4. Ostsee- Insel, 5. Gemahlin von Orphan 6. Arabervolk. 7. Zögling, Schüler, 9. 6 reichischer Feldherr, 9. Reifeprüfung europäisches Fürstentum, 1. herabstitg Schnee- oder Geröllmasse, 12. Einsiel 13. Fleiliger, 14. Gottesdienstordnung Balkanstaat, 16. oberbayerischer See, f Sittenlehre, 18. Rheinwein, 19. hohe lischer Geistlicher, 20. Züchtigung, lische Grafschaft. 22. deutscher Aten scher, 23. europäisches Königreich, 24. Jam Rätsel-Lösungen eee 105 Sb Spann gung use selle deqn oe, be eee e lee NossHM ICG Sefa 02 Teuspez 6 ese n eee e eee eee er eee r ee e eee e eee e eee DD 1 . Inpod d opc d ieee e e eee e eee e ee b.. 58 0% oe, ee e el er ee Sans pT'snpur xf Jes 6 bung 9 ga 2 pen i ea e une e ben f eee — esu be Jop ge Tee 88 8890% en e ee e ee ö eee een er ee e dg eg, U eg I bee eM eee anzugeben) 24. Tæes 25. h57(Wirkt prab⸗ tisch die Partie weg 25. Lxf6él Sxfö nebst Tel bot bessere Aussichten.) 25.... Kg“ 26. Uxgg Sxg5 27. Sxg5 Lxg5! 28. Dxg5 Sföl— glelg Stellungsbild f 144 „%% ite 8t releton Mels! Kleine IMiwe Telefon ſorverk. 8 A Kl 0h, 15. ſorverk. AE K Telefon ä Als Telefo: 0 pfing. Telefon ,,, , „„ Lha(Erzwungen, es drohte Ths-) . Dxcd 30. T4 Dds 31. Tha Df3-F 32 bf E 2 * Unlängst hielt ein berühmter Pädagog 9. E * George Bernard Shaw war ein überzels oll KAFE Telefoi ter Vegetarier. Eines Abends hatte er beieine Gesellschaft in London eine Platte mit 11 Spezialmischung von irgendwelchen geha 1 ten grünen Blättern und Salate vor sich as ihm immer serviert wurde. Shaw's Tisch, nachbar musterte die Platte, beugte sich 10 und fragte leise:„Sagen Sie mir bitte 5 Mister Shaw: Haben Sie das da schon 1 gessen oder wollen Sie erst?“ „Ich seke einen Grund, warum ie aum Sſcat rüberommen Sollte 5 kommt einer. n nicht 0 je, da II LER-FIL I Hitler privat und als Diktator 8 5 nach 12“ Beg.: 9.50, 11.50, 13.50, 16.00, 18.10, 20.20 u. 22.20 Uhr f chiem 1 Spätvorst.— So. ab 16.00 Uhr. Vorvk. ab 10 Uhr di! breite Str., N Sonntag 13.45 Uh ff 1 7 — es 2 gelefon 5 02 6 Jugendl. zugelass. Jain Eugel llt len U stolen hopt Der Farbfilm mit Bob Hope Jane Russell 5 e 2 Joel Mecrea in dem Abenteuerfilm 3 n! 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Freitag, 25. 12. Friedrichsplatz Samstag, 26. 12. Friedrichsplatz Sonntag, 27. 12. Kurpfalzstraße Sonntag, 27. 12. Kurpfalzstrage Montag, 28. 12. Kurpfalzstrage Montag, 28. 12. Mantovani der singenden 5 in Original-Besetzung mit 42 Mitgliedern! 5 hören hre Lieblingsmelodien!) Karten zu 3, bis 8. DM das Orchester unsere Vorverkaufst. in Mann neim: Schmitt, Böttger, 5 Verkehrsverein, Heckel, Gutmacher, ten; in Lu'hafen;: Blatz u. K . Flir den Gabenfiscß Pralinen- Packungen— Marzipan— Nürnberger Leb- kuchen— Südweine— Spirituosen— Kaffee— Tee im Süßwaren-Spezialgeschäft Charloffe Relz bach Mannheim, Qu 3, 10-11 Telefon 4 44 66 Friedrichsplatz verkauft. NATIONAL TEEAT ER NMANNNE IN i Spielpian vom 18. Dezember bis 28. Dezember 133 Anfang Ende Samstag, 19. 12. 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: „Rumpelstilzchen“ Weihnachtsmärchen nach Gebrüder Grimm von Richard Schrader. 20.00— 22.30„Die chinesische Nachtigall“ Ballett von Werner Egk: hierauf: „Abstrakte Oper Nr. 1“ Musik von Boris Blacher Text von Werner Egk; hierauf: Ballett der Farben nach der Musik„Allegria“ von Werner Egk. Miete N. Th.-G. Gr. N und freier Verkauf. 11.00— 12.30 3. Programm! 5 Gemeinsame veranstaltung des National- theaters und der Städt. Musikhochschule: Karl Orff liest sein Bühnenwerk: „Die Bernauerin“ i Einführende Worte: Dr. Werner Thomas, Ludwigshafen. Eintrittspreis 1— DM. Mit- glieder der Musikhochschule und der Ver- einigung Zeitgenössisches Geistesleben er- halten 50% Ermäßigung. 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen: „Rumpelstilzchen“ 19.30— 22.18„Die Zauberflöte“, Oper von W. A. Mozart. Miete A und freier Verkauf. 19.30— 22.15„Peter und der Wolf“ Ballett v. S. Prokofleff hierauf: „Hänsel und Gretel“ Märchenoper von E. Humperdinck. Miete L, Th.-G. Gr. L und freier Verkauf. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker Komödie von Marcel Pagnol. Miete O Gr. II, Th.-G. Gr. O u. fr. Verkauf. 19.30— 22.00„Der Prozeß“, Oper von Gottfr. von Einem. Miete C, Th.-G. Gr. C und freier Verkauf. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ Miete O Gr. I, Th.-G. Gr. O u. fr. Verkauf. 19.30— 22.15 In neuer Inszenierung! „Orpheus in der Unterwelt“ Klassische Operette von Jacques Offenbach. Premieren-Miete und freier Verkauf. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ Miete M Gr. II und freier Verkauf. Friedrichsplatz Donnerstag, 24. 12. Keine Vorstellung! Freitag, 25. 12. 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen! 1. Weihnachtsfeiertag„Rumpelstilzchen“. 5 Kurpfalzstraße Freitag, 25. 12. 19.30— 22.45„Carmen«, Oper von G. Bizet. Kurpfalzstraße Außer-Miete-Vorstellung Eintrittspreise 2,.— bis 9. DM. Alle Preis- vergünstig. u. Umtauschscheine aufgehoben. 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ Außer Miete! Samstag, 26. 12. 11.00— 12.30 Für die Theatergemeinde: 0 2. Weihnachtsfeiertag Weihnachtsmärchen Kurpfalzstraße„Rumpelstilzchen“ Samstag, 26. 12. 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen! Kurpfalzstraße„Rumpelstilzchen“ Samstag, 26. 12. 20.00— 22.45„Orpheus in der Unterwelt Kurpfalzstrage Außer Miete! Eintrittspreise 2, bis 9, DRM. Alle Preisvergünstigungen und Umtausch- scheine aufgehoben! 19.30— 22.15„Zum goldenen Anker“ Außer Miete! f 14.00— 15.30 Nachmittagsvorstellung zu ermäß. Preisen! „Rumpelstilzchen“ 3 19.30— 22.15„Peter und der Wolf“; hierauf: „Hänsel und Gretel“. Miete E, Th.-G. Gr. EB und freier Verkauf. 19.30— 22.00 Für die Theatergemeinde Nr. 1925: „Zar und Zimmermann“ Oper von Albert Lortzing. 19.30— 22.00„Herodes und Mariamne“ Miete J Gr. II, Th.-G. Gr. J u. fr. Verk. Silvester- Vorstellung Platzmieter, die ihre vorbestellten Karten tür die Silvester-Vorstellung „Orpheus in der Unterwelt“ noch nicht abgeholt haben, wollen dies bis spätestens Dienstag, den 22. d. Mts., nachholen. Die bis dahin nicht Ab- geholten Karten werden ab Mittwoch, den 23. Dezember anderweitig Theatergemeinde ee ee des Weihnachtsmärchens„Rum- pelstilzchen“ im Nationaltheater am 2, Weinnachts- keiertag(26. 12.), vormittags 11 Uhr. Karten für Kinder unter 14 Jahren —,80, für Jugendliche bis 21 J. 1,40, Erwachsene 2.—. nur in der Geschäfts- stelle der Theatergemeinde, F 1, 5a, Telefon 5 20 4/8. Seite 28 MORGEN Die Mose unserer kleinen Stadt/ Ven dena d 085 In der kleinen Westdeutschen Industrie- stadt, die vor vielen Jahren meine zweite de Heimat Wurde, hatte sich ein Kreis musisch Beflissenen aufgetan, der auf das hob sich, Sesellige Leben in unserer Stadt manchen Einfluß gewann. nenne sie gleich: sich jeden Donnerstag in der Wohnung des Bankrats Beyenburg. Sische Gespräche, die Würzt werden durften. Strenge Auswahl dafür Sorge getragen, daß Sinne gewisse schöne Feierlichkeit unterschritten wurde. Dieses Gesetz war nur einmal mutige Gattin des salons sausen und segeln zu lassen. Irene Allasson war noch nicht Dreißig. der Stadt wollten Sar wissen, daß sie scham 1os kokettiere. bestimmte Grenze. 5 Hinter dieser Wär sie vernünftig. achtung vor den stadtbekannten Poeten. Zuwendungen in barer Kkauftes Spielzeug, für Auch ohne Wissen der Mitglieder. vor, daß sie ein Gedicht in Handschrift erbat. ess zur Redaktion der Stadtzeitung trug und heim fand sich rasch; gleich mitbrachte. Es gab braucht Ruhe. Freitage, an denen sie in spontaner Hoch- das Honorar stimmung zur Hauptpost fuhr schickte. An diesem Donnerstagabend hatte sie schütten, den Erstaufführungen des Dichters Lélian Allasson erwiderte:„Seien Sie nicht dürftig, von Nun war ihr Stichwort gekommen. Sing auf die Beratenden zu und halbe sagte mit eindringlicher, leiser, geschmei- Irene Die Mitglieder, oder ich diger Stimme: Ich liebe Leélian mehr als ihr Ich liebe seine Seele und die Gebärden Alpen. Würdigen seiner Seele. Und ich Weiß nichts Schöneres, N Man las als ihn 0 einander jüngste Dichtungen vor, untermalte Winkel, mit diese Premieren mit Kompositionen frischen Datums und führte im Anschluß daran Wenn die Kerzen gelöscht Waren— poetolo- seines die Eingeweihten trafen alle. niemals giftigen Welt dem armen Lélian geschlagen durch- friedlich dorthin gehen, wo seiner der ewige brochen Worden, als nämlich die sehr an- Lorbeer wartet! Aber ihre Kokettierlust, oder morgens schönen Produkten der hatten sie nicht erwartet. Hinter ihr begann die Spielzeugfabrik, deren Invasion denn Auch einmalig blieb. Künftig setzte sie ihre lautem Münze, also ver- schwunden. die Belange des Kreises ein. Das tat Irene Allasson mitunter Irene Allasson hatte die ganze Zeit neben w m Piano gesessen und Zigaretten geraucht. sterben zu einer gedeckt. O rührt nicht an das Wunder dieses Sterbens! Wer wollte ihn um die Schönheit he Endes bringen? Wer Wollte sein ve mit Anekdoten ge- ernstes und Selassenes Dahinscheiden mit tun?“ fragte er Lelian, der auf einer alten Doch es war durch Zahlen stören? Wer von uns dürfte al1 die Schreibmaschine ein Gedicht abtippte. Lelian War wieder höchst lebendig geworden. Er War es eigentlich schon an jenem Abend Wieder, sobald er die Türen hinter sich zu- Seschlagen hatte. geganger 6 10 i 1 o r Se gangen und hatte sich mit rotem Wein Allasson eine volle Paketladung von kleinen Flugzeugen und Schiffen, von schnurrenden Bären, Karussells und aufziehbaren Autos Für die Kinder der Dichter und Kunstfreunde mitgebracht hatte und der Kreis sich darin gefiel, das ganze Spielwerk augenblicklich Auszuprobieren, es losschnurren und über die künkte Liebhaber dieser Frau sein.“ Smyrna- Teppiche des bankrätlichen Musik- rief: Ich will nicht sterben! Ich will leben! a vernarbten Wunden, die jeder Tag auf dieser hat, noch einmal aufreißen! O laßt ihn Laßt ihn ruhig verscheiden! Salon zuziehen! O gönnt Lelian seinen lang- samen, schönen, beruhigten Tod!“ Mit gespitzten wachen Ohren hatte 1.61 schleuderte die rechte Faust in der Luft und Ich will ein warmes Zimmer mit Zentral- und Wein am Abend, ich will 1 dumpfer Betonung hinterher. Die Mitglieder 28 des Kreises starrten einander fassungslos an. zeit einem Satz zusammenfassen konnte, war mit Alif Schlag dreier Türen Lélian ver- Besorgt schaute ein behaubtes Mädchen- zur Tür herein. Per Bankrat 85 er sagte:„Leélian 5 5 Sau Nächsten Donnerstag wird „Es war doch wohl Als er Milde brauchte.“ Irene Klagendorff mit Hingebung gelauscht. Nur junger Dichter! Man könnte drüber reden. einmal tat sie einen Unvergleichlichen Fahren Sie mit mir, ich wollte ohnedies Augenaufschlag zu dem Jüngsten des Kreises, verschwinden.“ Sie verabschiedeten sich dem I18jährigen Verfasser der„Ballade von Strobel schüttelte den Kopf und brummte der Vergänglichkeit des Weiblichen Sommers“. Lélian(der Wert auf den accent aigu seines Auch Strobel hatte schon in diesem Auto Vornamens legte), Lélian hatte mit dem Vers Nun sinkt dein Kahn Und sinkt in tiefe Meere“ geendet. Er hatte langsam, ja zum Verzweifeln langsam und öde gelesen. War er müde? War er Ausgebrannt von der Schaffensglut? Der Bankrat als Wünschte Leélian. und sagte etwas über Schmiegsamkeit des neuen Werkes. sagte er,„wiederum sein bestes“ nahm das alles unbeteiligt hin. eindeutig erklärt. Lelian hatte seine Miete noch nicht be- Zahlt, er hatte weder seine Hemden aus der Wäscherei noch seine Uhren vom Leihamt zurückholen können. Wecker und Taschen- jedes Monats dorthin. Das war also Sanz wie ge- habt. Das kannten sie schon, es war das Man faßte sich wieder, atmete auf, indes der Herr Bankrat Beyen- burg dem Dichter diskret einen Fünfzig markschein in die Jackentasche schob. Lélian Sonst pflegte er mit hellem Vergnügen wahrzunehmen, wie der Bankrat den Schein in seine Tasche be- sieben Minuten wieder aufzurichten und zu sagen: „Laßt nur! Es war vorübergehend! Es ist bloß bitter, vom giftigen Alltag bedrängt zu Werden, wenn Gesänge in diesem Herzen reifen wollen.“ Er pflegte dann seine Linke auf dies Herz zu legen und sie langsam in die linke Jackentasche gleiten zu lassen. Aber Lélian richtete sich nicht auf. Er schüttelte nur einigemale dumpf und mutlos den Kopf und uhr brachte er zum Fünfzehnten Allmonatliche Spiel. registrierte das nicht. kördlerte, pflegte sich nach etwa Wie anders benahm er sich heute! lies sich auf gar nichts ein. Ihn mußte ein tieferer Schmerz quälen. Und die Guten, die Getreuen, die Kunst- beflissenen fanden sich in der Ecke des Zimmers zusammen. Sie beratschlagten, und trobel, der reiche Spediteur, sagte„Wir missen ihm jetzt grundsätzlich helfen!“ Er schlug eine Eingabe mit vielen Unterschriften an das Kulturdezernat der Stadt vor.„Aber nein!“ rief der Bankrat,, nein, nur das nicht! Werm wir uns nicht lumpen lassen, braucht es die Stadt nicht. Wir werfen dem Leélian ein monatliches Geld zusammen, damit er in Ruhe und Sorglosigkeit seine Gedichte schaffen kann.“ Der Bankrat sagte eigent- lich schöpfen). Sie konferierten so laut, daß Lélian in der Ecke gegenüber jedes Wort verstehen konnte. i Doch Lelian: er winkte ab, er schaute mit einem müden, verdrossenen Gesicht hinter seinen Händen hervor und sagte tonlos:„Ich bin ein Bettler und ein Sterbender. Was Wollt ihr noch von mir! Laßt mich ruhig sterben, hier in diesem Stuhl! Ich kann für euch nur ein Bettler sein.“ Die Hilfswilligen sahen einander mit Bedeutung an. Der junge Hockenheim, Verfasser jener kühnen Ballade, rüttelte kräftig an Leéljans Arm und rief: „Meister! Meister! Was sollen wir auf der Welt ohne Ihr Gedicht!“ Das war ein pathetisches, ein großes Wort, und man sollte nicht darüber lächeln. Der Bankrat tat es aber doch. Hockenheims Zuruf brachte Lélian ebensowenig auf die Beine Wie der Zuspruch des Bankrats. Hausherr beglück⸗ Er zeigte sich ergriffen die melodische Es Sei, Irene AHasson folgte, und dann kam die Gratula- tionscour der übrigen Zuhörer. Doch Lélian Er hatte die Hände vors Gesicht geschlagen und lieg mu sein Haupt auf die Brust sinken. Lelian Winlkte ab. Man hörte bedenklich Stimmen, schon fielen Worte wie„schöpferische Er- mattung!. Der Möbelspediteur Strobel wagte sogar den Ausdruck„innere Krise“. Immer- Hin, Lelian war der Welt, die er„giftige Welt“ zu nennen liebte, sehr gram. Er Sing auf keine Fragen ein, lag wie schlafend in seinem Fauteuil, bis ihm dann doch, gleich- Sam zwischen den Fingern, die Auskunft enitschlüpfte, dag es ihm weder Psychisch noch pekuniär gut gehe; er sagte dumpf: „Sorgen! Sorgen! Sorgen!“ Nun begriffen sie inn. Nun war die innere Grundlagenkrise „neues Opfer“. Er brummte es recht leise. gesessen. Der junge Hockenheim war Ungewöhnlich begabt, wenn auch seine Neigung zur Parodie ihm schon manchen gelingenden Vers verzogen hatte. Er war ein Passionier- 2 85 45 hat mir die Abrechnung gezeigt.“ ter Sammler von lateinischen Sprüchen und 5 88 8 Irischriften; solche fand man als Motto über heim in diesen Tagen sein Abitur machte. Aber er war hinreichend begabt, er konnte Auf Vorbereitungen verzichten. Irene Allas- junge Jdädchen der Gesellschaft Aeugierig. Son hatte ihn vor seiner Haustür Abgesetzt. 1. 5 8 Da blieb er stehen und starrte dem Wagen Ja wer ist eigentlich 1snil? noch nach, als Frau Allasson eigentlich schon sehen, in einem ein Gedicht, und bei kinanziellen Sorgen auf dürftigen Decke zu- ihr Konto rechnen. Vollgetrunken. er,„ich kann Ihnen nur sagen, was Sie tun Sollten. . 8 8 8 he schlecht ate i heizung, einen amerikanischen Schaukelstuhl 1 e war ganz begabt Sie war recht kokett, einige Bösmäuler in zum Nachdenken und Ausruhen und eine 1 r ee Lyriker war er ihm 201 ge- Rente. Ich will leben und will Grape Fruit bildet“. Er sagte das auch in der Stadt Wie der Bankrat sagte,„ihr leichter Hang Kraftsuppe mit Ei und Filets mignon. Ich 5 i zum teasing“ überschritt doch niemals eine Will leben!“ Das rief er noch einmal mit 5 Grenze Hinter ihr verstummte den Gashahn. Er schrieb auf einen Zettel auch ihr musischer Eifer und ihre Hoch- 5 5 den eindeutigen Satz: Jeder weiß wes⸗ Das i 82 Hzählung 5 8 j. j S War sehr plötzlich, diese Au zählung wegen!“, keine Silbe weniger und keine 5 8 mehr. Seine Schwester d 1 1 Ehe noch einer der Anwesenden sich zu Seide Schwester tand ihn noch e Gas mit offenbarer Wonne ein. Sie riß ihm Winkte ihr, sie solle in die Küche zurück- kbockenteim war sofort munter. Es kam sehn. Man war bestürzt und verstand Lélians MIII j 0 5 27 8 8 ch trinken!“ Das tat er denn auch. Zwei Iristinktrevolte gar nicht. Der junge Hocken- Tage später schickten ihn seine Alte 18 „Du mußt den Kopf unter Wasser halten und 5 5 darauf fuhr er in ein inis 1 itäts- er wieder auftauchen“, Irene Allasson, die. ns rheinische Universitäts und den Alleinschuldige, lächelte vergnügt. Hocken- stadt und schrieb sich ein. Lesern des Vorabends nennbare Beträge heim sagte zu ihr: lernen. Die Stadtzeitung druckte eines Tages 5 5 3 8 sein Gedicht. töricht, ihm Eiswasser über den Kopf zu gefährlichen gänglichen Sommer“. ar für Irene der Spaß zu Ende. Hier kam Wieder die Grenze, hinter der die Musen b. Ko! Sie er- verstummten. Man plauderte noch eine N Feu geschäftlich, dann schrieb M.! zen Hockenheim einen Ab- 4 W. Ko schied Sie fahre am Sonntag in die 0. Se Er aber solle ruhig zum Studium Lud gehen, ihr mitunter noch einen Brief gönnen, 5 Mit diesem Brief 20g der begabte Hocken- im zu Leélian Klagendorff. Der Junge war rstört und völlig ratlos.„Was 8011 ich Er war in eine Kneipe „Was Sie tun sollen?“ sagte Sich erschießen! Was Sie tun wer- kei den? Weiterleben! Ganz ruhig weiterleben ts a epi 2 Weiterleben! g 110 jan zugehört. Als Irene Allasson zu Ende Und warum? Weil Sie ebenso genießgerisch 5 5 War, schnellte er aus seinem Fauteuil wie und feig sind wie ich, darum werden Sie Sestochen auf, gestikulierte stumm, hob und Weiterleben und eines Tages der vierte oder Lélian, der Ankläger einer giftigen Welt, Es war ihm auch Dieser aber hörte nur zu gut auf jalis Rat. Er ging nach Hause und öffnete ig auf dem Küchenboden. Sein Kopf lag einem Kissen, und er atmete das sühge Fissen weg, sperrte das Fenster auf. Sie sagte: erland Ferien machen. Vier Wochen Er wollte Jura Aber es hatte nun den un- Titel„Ballade vom ver- Edw-ꝗ ard Collier: Stilleben(1706) 8 Er fi Sonefte An Isnil von Hermyniq Zur Möhlen 35 ant v Und da soll mir noch einer einreden die sie mit Maxel verband. Wir glaubten„Nun mit ihr. Mit Isnil.“ n 0 Wollen“, erklärte der junge Maler gereizt, alle, die schöne Frau vor uns zu sehen, ihre Maxel starrte mich an, dann begann er meide „dals mit Lyrik nichts mehr zu verdienen dunkle, samtweiche Stimme zu hören. zu lachen. Er lachte, daß er sich die Seiten Sei. Von den„Sonetten an Isnil“ sind in drei„Süß“, erklärte Xaver,„wie wenn eine halten mußte. Wochen zehntausend Exemplare verkauft Nachtigall schlägt. Sie ist als Kind am Bos-„Lach doch nicht so dumm!“ rief ich un- worden! Ja, das weiß ich bestimmt. Maxel porus aufgewachsen, wo es so viele Nach- geduldig.„Und spiel nicht den Geheimnis. tigallen gibt.“ vollen. Wir wissen alles. Wissen, wer Ini Wahl „Sie sind aber auch ausgezeichnet. Wer Die Männer beneideten Maxel, das junge ist, wie sie aussieht, wie sie sich kleidet 5 e hätte das Maxel zugetraut?“ meinte sein Mädchen beneidete Isnil, und alle beschlos- frisiert, kurzum alles.“ Nam. seinen Gedichten, Irene wußte, daß Hocken- bester Freund. sen, sie um jeden Preis kennenzulernen.„Dann wißt ihr mehr als ich“, sagte ſäbres 0 „Wer ist eigentlich Isnil?“ fragte das* 3 5 5 905 1% 3 3 j j„Ja, aber sag mir. das ist doch un- Jen 2 Bie andern blickten einander fragend an. C möglich.. Ich werde dich nicht verraten in Ver 5„ 0 1 f 117⸗⁰ der nel Wer ist diese Tage später lancierte dieser Modesalon eine Marel, aber sag mir, wer ist Isnil?“. geheimnisvolle schöne Frau, der es gelungen„Robe Isnil“, einen Hut„Isnil“ und eine Maxel stand Auf, Pack te mich bei 055 öl 0 War, in Maxel all diese Gefühle zu er-„Schärpe Isnil“. Ihm folgten die Friseure Hand und zog mich ans Fenstes g daheim sein mußte. In seinem Zimmer brütete er noch eine gute Stunde vor sich hin, dann schwang er sich zu einem Brief f j 75 5 815 4 junge, sehr junge Schauspieler mitleidig. anzen Stadt war der Name von Maxels auf.„Wir müssen über Lelian noch reden 3% Mond? Ihr wilzt 8 n U schrieb er,„das haben wir versäumt.“ Irene Wecken? 17 505—— 5 3 3 . 5 f 5 mit einer„Coiffure Isnil“ und eine Parfüm- „Das wißt ihr nicht?“ fragte Xaver, der 10 Er fuhr mit dem Finger über die N 1 ö a 4 j 15 1172 schlechtgeputzte Fensterscheibe. Da“, wie. i „ 1 185 lateinischen Buchstaben stand ein Name rückzu 5 88 5 5 8 Geliebter zu lesen, und in allen Salons 5 2 55 5 dete der Allasson, die nicht zu viel zu tun hatte, ließ„ Isnil ist. Ihr habt sie nie ge- lagen auf dem Tisch die„Sonette an Isnil“, in 25 9 1 Sie war doch Aterstii sich gern darauf ein. sehen?“? 5. Aber außer dem unausstehlichen Xaver, bei di 55 2 har jede Sie trafen sich und disputierten ziem-„Natürlich, der Xaver, der weiß wieder der immer frecher wurde, hatte noch nie- bei dir? alles“, brummte Maxels 1 regt ü Leli bsetzbewegung einmal 5 uch arrest, ber Lelians Absetz 2 8 5„Also, erzähl, wer ist diese geheimnisvolle im nächstenmal fanden sie das Frau?“ NU'lfß, Eine halbe Türkin, daher der Name, von der Welt und seinen mutigen Rück- sprung. Thema verdrießglich. Irene nannte den Meister sogar einen„alberen Simulanten und und ausgekochten Geldschneider.“ liegen sie ihn auf sich beruhen. Hockenheim schung wirkt. Schwarze Augen und blondes hatte ihr das Original seiner Ballade vom Haar, hochge wachsen, dabei von einer fast Weiblichen Sommer mitgebracht und ge- 5 widmet. Irene schenkte ihm tags darauf Füße einen Raddampfer.„Kleines Entgelt fürs laienmädchen. Und klug! Es ist ein Genuß, liebe Gedicht!“ sagte sie. Der junge Hocken- mit ihr zu plaudern.“ heim war entzückt. Von nun an war ihm nicht mehr zu raten. Irene hatte ihren Zeitvertreib. Sie hörte Frelund.„Vielleicht lebt sie. Wahrscheinlich hat J daß sie einmal in diesem Zimmer gewolnt 5 Sonst weiß ich nichts von ihr. Als ich vor Aelt de sechs Monaten hier einzog, war ihr Name elk, mand von uns die Frau gesehen. War verreist, nach Italien. Wir stellten es uns vor und beneideten die beiden. Ich persönlich nahm es Maxel Maxel . 6, en von eine halbe Schwedin. Ihr könnt euch schr übel, daß er mir nur eine Ansichts- das erste, was mir in diesem Raum 11* Dann Sar nicht vorstellen, wie reizend diese Mi- karte aus Florenz schickte und Isnil mit Ich fand ihn schön... und 80 ents 99105 Fein, 1 keinem Wort erwähnte. Wir waren über- die Sonette. Mein Verleger hatte mich o 965 barteien haupt alle nicht besonders gut auf Maxel zu bin immer angefleht. See e Aalienis unglaublichen Zartgliedrigkeit. Hände und sprechen. gedichten zu versuchen. 5 beiden Wie ein Kind, schlank wie ein Ma- Gegen Ende April kam er wieder nach Ich starrte die schmutzige Scheibe uni% Ken Wien. Aber er ließ sich noch immer nicht die eingekratzten Buchstaben an. Das al bestimt blicken, und wir wußten alle: Isnil läßt war Isnil: fünf Buchstaben auf einem Stick Wie zieht sie sich an?“ fragte das junge ihm keine Zeit für die alten Freunde. Xaver Glas Ein Sonettbuch, eine Robe, ein Hut Mädchen. munkelte geheimnisvolle Dinge, aber auch eine Schärpe, eine Frisur, ein a ö Pe „Nilsrüner Samt, berichtete Taver, er begann uns mit seiner Besser wisserei auf Und niemand wußte, was dahinter stab, sich mit Vergnügen Hockenheims theoretische 5 Sie sieht darin aus die Nerven zu gehen. Das junge Mädchen,„Isnil“, sagte ich leise vor mich hin. Urt Wie eine Nymphe. Auslassungen über Versbau an. Ihr Beitrag bestand darin, daß sie alle Rechnungen zu zahlen hatte. Dafür spielte sie den Jungen, „Und wie frisiert sie sich?“ „Ganz einfach, gescheitelt. dem in der violettsamtenen„Robe Isnil“„Es klingt gut, nicht wahr?“ wollte . 5 furchtbar heiß war und dem der lockige Maxel wissen. Jene Ja, sie trägt 5. Scheitel abscheulich zu dem frischen Ge-„Ja, sehr gut.“ Und dann packte 1 85 der ihr sympathisch war, gegen die. e 8 kür ein unverschäm- icht stand, behandelte Xaver besonders die Wut,„Dieser e Naver, 9 macht der Langeweile aus. Den nächsten„„ 5 a. schlecht, und ich hegte in meinem Herzen immer alles besser wissen muß. a. 1717.. Bankrats. Sie fuhren mit Irenes 5 9555 9 8 Verdacht. Bis ich eines Tages eine Karte zählt? Das sieht ihm ähnlich. Aber 1 55 zum Wasserbahnhof nach Mülheim an der n N 5 e von Maxel erhielt, ich sollte ihn doch be- dich, verrate mein Geheimnis nicht. 89, ode Ruhr. Sie tranken viel, 5 und 15— 3 1 1 i Be l 190 8 suchen, er sei furchtbar erkältet und könne es herauskäme, würde kein e den „„ A.. 1 al 5. Aber ich werde sie doch 2 Ausgehen. Triumphierend Leiste ich nette mehr kaufen. Und Ng 5 dat 136 Bee ane eg Wen 0 5 10 35 Alis. 5 51 8 a e druckt eben eine neuę Auflage. 1 85 8 5.„Mich lädt er ein“, sa„Mic Verarbeitet, denn er drang auf Irene ein,„Nicht vor mir!“ rief der junge Maler wird er mit 8 Beige 5 15 Nun; wie War's?“ fragte der Maler Schah sie solle den„Herrn Allasson, diesen Spiel- heftig.„Ich muß sie 7 8 1 15„Du bist ebem eine alte Frau, da stört 1 925 10 7 a fn zeughändler“, um ihre Freigabe bitten und i„Sagen Sie einmal, Xaver„ kragte ich, es weder ihn noch sie S6 e aten zden Rest des Lebens“ 1 1 75 1. haben Sie eigentlich Er verstummte mürrisch 0 zupkte sich 118 een e banner aalen 1 e n Sie. Die 1 schmunzelten, wußten doch 5 0 1 Woitel zurecht, der immer ein wenig lernen?“ fragte Maxels 199 F. 1 In Dip dabei dem Wasser zu und lächelte. alle, daß Xaver nur Wienerisch reden iet War. bittert. Ich schüttelte den Kopf., Irene Allasson hatte nichts aufzugeben. konnte. Sie spielte mit und erzählte noch am gleichen Abend ganzen Vorfall. sie ruhig mit dem Jungen fortlassen. Allasson fand das köstlich. Er lachte sie aus Isnil gesprochen, von ihrer Schönheit, ihrer und schlug es ihr nicht einmal ab. Damit Klugheit, von der leidenschaftlichen Liebe, Der Maler schmeichelte:„Liebe Freun- ist nur für Maxel da, sie lebt nur für ihn. dischen Lieben Brüder es reift unsere Kunst Da, dem Jünglinge gleich, lange sie sch Bald zur Stille der Schönheit; Seid nur fromm, uie der Grieche war! Ha ſßt den Rausch wie den Frost. Lehrt Wenn der Meister euch ängstigt, Fragt die große Natur um Rat! Liebt die Gotter und denpt freundlich der Sterblichen! i 1 ie WI 3 1 5„ments In welcher Sprache?“ fragte er empört. din, 1 Freundin, Sie wissen ja,.„Und ist sie wirklich so schön?“, erkun Salritt, 5 i f 8 türlich Sie redef ein ente. Wort ür pie ien Sie bei Leni ein gutes digte sich das junge Mädchen. b ihrem Spielzeugfabrikanten den„Deutsch natürlich. Sie redet ein Wort für mich ein, sie soll sich ven mir f a e 5 Dann verlangte sie, er solle kendes Deutsch mit türkischem Akzent.“ malen lassen. Ich werde Ihnen ewig dank„Ja, mein Kind. Sie nusucht un egier Sie, Herr An diesem Abend wurde nur noch von Der ei 8 Schönheit der Träume, der Sehns 1 0 der Unwirklichkeit.“ nen he Maxels bester Freund fluchte etwas Un- g 1 5 lyrisch“, sagte Xaver Nährer verständliches und blickte mich böse an;„Sie sind 3a 1 8 8 e. Naver jedoch sagte kein Wort, stand hastig der bis dahin ängstlich ge Ich 5 auf, zahlte. und mich jetzt frech anblickte. 19 at, v i.„Vielleicht bin auch ich ein Bec 2980 Maxel saß frierend, mit einer roten Nase, Genie, man 1 1 9 5 a 1 55 1e f beim Kachelofen und trank Kognak; fran- bin ich hier ni er ei 990 a An die ngen Dichter 26sischen, das konnte er sich nach dem Er- Xaver, der zu dichten e ie hema folg der Sonette leisten. Er war mürrisch einmal als Schauspieler 7 1 1 555 8 Vielleicht, und verdrossen und machte nicht im gering- fallen, können 55 es ja no 1 5 58 8 0 sten den Eindruck eines glücklichen Lieben- der Literatur probieren? ie mich on gegärt, den. Von Isnil war keine Spur. Wir plau-„Erst, wenn ich eine Isnil e e 55 8 derten über dieses und jenes, über das Wet⸗ inspiriert“, sagte der Alleswisser. ter, die Politik, Maxels Erfolg, seine ita- ebenfalls. miss f ich an lienische Reise, aber bei keinem Anlaß er- Eine hübsche junge Frau 1 Beslel⸗ 8 Wähnte er Isnil. b 11 1 1 klüsterte sie. Musa l„Dort unten“, sagte er mißmutig,„dort ter ein Buch.„Sonette an 0 be noch nie ban 60 unc desenreibet nien! unten in Italien war es gräßlich. Ich„Die müssen Sie lesen. Ich ha 5 . ine Le- weil konnte die Weiber kaum abschütteln.“ ein Buch gelesen, das mich durch sein 8 85 5 Man 5 „Wie taktlos“, erwiderte ich,„wenn man benswärme derart e schöne 5 mit einer schönen Frau reist.“ glaubt, die Frau zu sehen. 915 lieben!“ tert 5 „Einer schönen Frau?“ fragte er gereizt. Frau. Wie sehr muß der 2 7 verträumt, ch Friedrich Hölderlin„Ich war doch allein.“ Sie seufzte leicht und su . iters 8 „Du warst allein?“ sennsüchtig in den Augen ine 8 1955 8 „Natürlich. Mit wem hätte ich denn rei- die gleiche Liebe zu finden, 5 j ter K sen sollen?“ ter der Sonette für Isnil empfand. der 8