Silveſterfeier in einer Artillerieſtellung in den vogeſen. 4. Jahrgang. Nummer 1. * ee 2 rege ge e- = z Eee 2 2 eee egezezeze zee Das Kampfflieger zu werden. Nicht nur Glück und zeugen. Im nachſtehenden wollen wir nun kurz dieſe verſchiedenen Arten beſprechen. feuergewehr vor den Führer⸗ und Beobach⸗ dees egg eee eee Neueſte engliſche und franzöſiſche Flugzeuge. Engliſcher Doppeldecker. 5 die Taktik des Luftkampfes. Von Werner von Langssorff. . S %%%% 4 90 0 wenn man Glück hat, trifft man, und das Flugzeug fällt runter.“ ſagte einmal unſer unvergeßlicher Immelmann zu einem Zeitungsberichterſtat⸗ ter. Einfach und ruhig hören ſich dieſe Worte an, ganz nach Immelmanns Art, und doch iſt es garnicht ſo einfach, ein erfolgreicher „Man ſteigt auf, Mut, auch Uebung und Erfahrung gehören dazu. Die Taktik des Luftkampfes richtet ſich nach der Unterbringungsart der Maſchinen⸗ gewehre auf den beiden kämpfenden Flug⸗ Einbecker und englischer Doppeldecker im Kampf. Bei Flugzeugen, meiſtens Doppeldeckern vom Typ Henri und Maurice Farman und Voiſin, bei welchen Motor und Propeller hinter den Tragflächen liegen, iſt das Schnell⸗ terſitzen montiert. Es kann alſo nur nach vorne und nach oben und unten hin feuern. Dieſe Maſchinengewehranordnung iſt bei den Engländer ebenfalls ſehr beliebt. 8 Bei Flugzeugen, bei denen Motor und Propeller vor den Sitzen der Inſaſſen ange⸗ ordnet ſind, iſt die Unterbringung eines Ma⸗ ſchinengewehres weſentlich ſchwieriger. Vorn behindert nämlich die Luftſchraube und ſeit⸗ lich die Streben und Drähte das Schießen. Bei verſchiedenen franzöſiſchen und engli⸗ ſchen Konſtruktionen wurde nun dadurch dem Propeller aus dem Wege gegangen, daß man das Maſchinengewehr dicht vor den Sitz des Beobachters auf einen Ständer ſtellte, ſodaß es über die vom Propeller gebildete Scheibe hinwegfeuern konnte. Hierbei kann es nur nach den Seiten, nach oben und ſchräg nach hinten ſchießen. Eine ähnliche Anordnung finden wir bei engliſchen Doppeldeckern. Bei dieſen wird das Schnellfeuergewehr aber auch oft hinter dem Beobachterſitz derart angebracht, daß es über den Führer hinwegfeuern kann. Bei anderen Kampfflugzeugen iſt das Muaſchinengewehr nun feſtſtehend angeord⸗ net, und es wird nur dadurch gezielt, daß der, Führer geradeswegs auf ſein Ziel zufliegt und dabei feuert. Bei unſeren einſitzigen kleinen Fokker⸗ Kampfeindeckern iſt das Maſchinengewehr bekanntlich ähnlich angebracht. Ein Fokker⸗ Kampfflieger muß alſo beim Luftkampf immer auf ſeinen Gegner zufliegen, und es 282 92 420 420 2820202024 eee ene bleibt nur die Frage, ob er dieſen von oben oder unten, von hinten oder vorne, oder von welcher Seite am beſten angreift. Dies rich⸗ tet ſich nun begreiflicherweiſe ganz nach der Bauart des gegneriſchen Flugzeugs. Der Farman⸗doppeldecker und deutſcher Eindecker im Kampf. Fokkerflieger muß möglichſt ſuchen, die In⸗ ſaſſen, Motor und Propeller unter Feuer zu nehmen, und doch dabei gleichzeitig dem Feuer ſeines Gegners auszuweichen. Hat er nun einen Farman⸗Doppeldecker vor ſich, bei welchem Motor und Propeller hinter den Plätzen der Inſaſſen und das Ma⸗ ſchinengewehr vor denſelben liegt, ſo wird er dieſen möglichſt von unten, hinter ihm flie⸗ gend, anzugreifen ſuchen. Auf dieſe Weiſe kann er nämlich Motor und Propeller des Gegners wirkſam unter Feuer nehmen, ohne dabei ſelbſt den gegneriſchen Kugeln zu ſehr ausgeſetzt zu ſein. In dieſer Stellung iſt der Gegner wehrlos, denn er kann durch die Auf⸗ ſtellung ſeines Schnellfeuergewehres nur nach vorne und den Seiten ſowie nach oben und in gewiſſem Winkel auch nach unten ſchießen. Der Fokkerflieger muß alſo Sees„„ S oe See R ß 22 . g = 8 222 Segegeze Zezeze: gege- eee Seszezege Sgezesezgez-eze e dal un Fo Ka 2 n Seesen 9 gegegesg eser SOLO Segegegeg ez 3 Segegeze — 4 2 2 2 2 gez rr 2 % ben von ich⸗ der Der Zegegz e SZene Sesesegeze In⸗ zu hem cker ller 1 Na⸗ 750 f lie⸗ 4 eiſe N des hne 11 ehr 7 de 72 17 uf⸗ tur 4 en ten 1 o 90 zzz N eee er See ze zee ge zezeze zes ee zee ge ze E G egegezezezezezezezeze ge ze ze- eee ze zee e-e ze SZ zee ze OZ ze zee ze ez ez ezez“ — Neueſte dauernd ſuchen, ſich hinter ſeinem Gegner und tiefer als dieſer zu halten. Schwieriger geſtaltet ſich nun für einen Fokkerflieger die Lage, wenn er in einem Kampf einem Flugzeug gegenüberſteht, bei welchem ebenfalls das Maſchinengewehr über dem Motor liegt, wie zum Beiſpiel einem franzöſiſchen Morane⸗Saulnier⸗Eindecker. Aehnlich iſt der Kampf zwiſchen einem Fokker⸗ Kampfflugzeug und einem Flugzeug, bei welchem das Schnellfeuergewehr über dem Propeller angebracht iſt. Hier muß ſich der Fokkerflieger beſonders davor hüten, höher als ſein Feind zu fliegen, da dieſer mit ſeinem Maſchinengewehr auch nach oben feuern kann. Von vorne angreifen muß ein Fokkerflie⸗ ger den Feind, wenn er ein Kampfflugzeug vor ſich hat mit hinter dem Bebobachter⸗ ſitz angebrachtem Maſchinengewehr. Er muß Motor und Propeller unter Feuer nehmen, indem er von vorne auf den Feind zufliegt, der nur nach hinten und den Seiten feuern kann. Da bei dem Fokker⸗⸗Kampfeindecker das 1. DSO OZ eee ze eser 75 5 2 0 8 engliſche und franzöſiſche Flugzeuge. Franzöſiſcher 3⸗ decker. Maſchinengewehr bekanntlich feſtſtehend an⸗ geordnet iſt, ſo iſt ein Fokkerflieger genötigt, immer geradeswegs auf das Zielobjekt los zu fliegen. Kurz vor ſeinem Gegner muß er dieſem durch eine ſcharfe Kurve ausweichen, unter ihm hindurch fliegen oder ihn über⸗ ſpringen. Eine enge Kurve muß ihn nun wieder zum Feind zurückbringen, und er ſucht von neuem in ſeine alte Stellung zu gelangen. So umkreiſt er alſo dauernd ſein Opfer in engen, kühnen Kurven und befunkt es aus ſeinem Maſchinengewehr bis er es durch einen glücklichen Treffer ſchwer beſchä⸗ digt hat oder ein Inſaſſe verletzt iſt und das Flugzeug deshalb landen muß. Wie wir geſehen haben, hat demnach jedes Kampfflugzeug, auch unſer Fokker⸗Kampf⸗ eindecker, eine wehrloſe Seite. Es wurden nun ſogenannte Großkampfflugzeuge gebaut, welche mehrere Maſchinengewehre oder auch Schnellfeuergeſchütze an Bord haben. Hier⸗ durch ſollte erreicht werden, daß dem Feind in jeder Stellung wenigſtens ein Maſchinen⸗ gewehr gegenüberſteht. Die engliſchen Größ⸗ kampfflugzeuge haben meiſtens drei Schnell⸗ feuergewehre an Bord, die franzöſiſchen öfters kleine Geſchütze. Zur Bedienung der Maſchinengewehre ſind außer dem Flugzeugführer noch mehrere Mann nötig, und ſchon aus dieſem Grunde müſſen die Großkampfflugzeuge, meiſtens ſind es Doppeldecker, große Maße aufweiſen, da es ſich alſo immer um ein tragfähiges Flugzeug handeln muß. Meiſtens iſt die Geſchwindigkeit dieſer Luftrieſen nicht ſehr groß, trotzdem ſie mehrere ſtarke Motoren und Propeller aufweiſen. Auch die Steig⸗ fähigkeit und Wendigkeit läßt meiſt ſehr zu wünſchen übrig. Dies zeigte ſich beſonders bei dem ruſſiſchen Sikorſky⸗Rieſendoppel⸗ 4 der vorzüglichen Wendigkeit ihres decker, welcher eine Spannweite von 28 Me⸗ ter aufwies. Unſere kleinen, einſitzigen, nur mit einem Maſchinengewehr ausgerüſteten Fokkerein⸗ decker waren faſt immer gegen ſolche Luftrie⸗ ſen erfolgreich, ſelbſt wenn dieſe ſie mit meh⸗ reren Maſchinengewehren oder gar Schnell⸗ feuergeſchützen bedrohten. Im Kampf mit einem ſolchen Großkampf⸗ flugzeug iſt allerdings der Fokkerflieger dauernd dem Feuer ſeines großen Gegners ausgeſetzt. In jeder Stellung, in der er ſei⸗ nen Feind angreift, ſtarrt ihm ein Maſchi⸗ nengewehr entgegen und er kann ſich nie⸗ mals decken. Dann muß er eben dauernd ſein Opfer umtreiſen und befunken, nicht achtend auf den um ihn herumpraſſelnden Tod. Und ſchon oft ſind in einem derartigen Kampf unſere kühnen Fokkerflieger ſiegreich geblieben, dank ihrer großen Kühnheit und kleinen Fokker⸗Eindeckers. Großkampfflugzeug mit ore Luftſchrauben und ö rel Maſchinengewehren. Beſatzung fünf Mann. Auch unſer unvergeßlicher Fliegerheld Immelmann ſetzte einmal einen ſolchen Luftrieſen, einen mit drei Maſchinengeweh⸗ ren ausgerüſteten engliſchen Briſtol⸗Doppel⸗ decker, außer Gefecht. Es war damals ſein ſechſter Erfolg, weſtlich von Douay. 42024 5 ee See Se eee eee Seeger ee zee e 90 . 21 17 9 1¹ 9 17 11 8 11 9 2 75 0 i 7. 2 K 1 0 e. 8 0 8 e 2 A 0 2. 1 5 * 0 kad 8 1 0 8 1 100 2 0 e. 0 100 0 8 a 99 8 5 E 15 ile We., 00 15 0 7 992988 8 4 85 Scat W 0 e b Oe e l 2 e 4 2 0 22 2 0 947 99 0 ö N i 155 N 8 110 0 0 25 a j i l Wine 44 0 1 1 ins b Jortſetzung 22. doman den e Wine enen uch der geduldige Timm war Nachdruck verboten. ogg e eee- 2 Oe Zee ze gere e Ogg e ge zeeze ze 8 nun aufgebrauſt. „Dann laſſen Sie mich in Ruhe, beſoffener Grobian,“ hatte er geſagt und die Müh⸗ lentreppe wieder hinaufſteigen wollen. Die Mühlenflügel wogten und ruckten, da war etwas am Stellwerk nicht in Ordnung und er hatte eben nachſehen wollen, als ihn des Viehhändlers Schreien ablenkte. Klenke aber war auf ihn zugeſtürzt. „n Taler kriegſt du, Grünſchnabel, aber rüber auf den Weg bringſt du mich. Vom Fußſteig iſt keine Spur zu ſehen in der Fin⸗ ſternis und ich will nicht wieder in den See— nach Rautenbrück will ich—, n Taler kriegſt du für dein naſſes Fell— aber zu, mal los!“ Wenn Klenke duzte er alle Welt. nichts darauf. „Nicht um des Talers“ hatte er begonnen, aber der Viehhändler war ihm ins Wort ge⸗ fallen und hatte roh aufgelacht. „Is gar nicht von mir, der Taler, hab ihn deinem Brotherrn abgenommen und noch ne Maſſe dazu, hätt'ſt ihn vielleicht ſonſt als Geſellenlohn gekriegt, tu nicht dummſtolz und nimm. Dein Herr kommt heute nicht, der Schwachmatt ſäuft und verträgt nichts, den hat der Wilken da behalten müſſen, der kommt nicht. Aber du komm jetzt und ver⸗ dien dir den Taler.“ Und wie er das ſprach, war wieder ein wil⸗ der Ruck durch die Flügel der Windmühle gebrauſt. Klenke hatte ſich umgedreht. Es ſchien ihm die Mütze wieder fortzuwehen. Nu nee, die Mütze habe ich wieder, nu ſitzt ſie feſt, bis über die Ohren——“ „Gehen Sie zurück da. Es iſt am Werke etwas nich in Ordnung,“ rief der Müllerge⸗ ſelle, aber da war's ſchon geſchehen, juſt als es von der Kirchturmuhr zwei klang. Der Flügel hatte ausgeſchlagen und laut⸗ los flog der Viehhändler vornüber. Er zuckte nicht mehr, er lag wie ein gefäll⸗ ter Baum. Der Regen peitſchte, der Wind heulte und Oskar Timm ſtand wie gelähmt. 5 Auf Klenke ſtürzte er zu. Den ſchweren Mann drehte er um und ſprach zu ihm. Den Rock riß er“ ihm auf, die Geldkatze ſchnallte er ihm ab. Die Laterne flackerte unruhig im Sturmgetobe. Der Mann war tot. Durch die braune zottige Sportmütze hin⸗ durch war der Flügelbalken gedrungen und ſchwer betrunken war, Timm wußte es und gab hatte den Schädel geſpalten, da war kein Ge⸗ danke mehr an Leben. Ueber Oskar Timm kam ein furchtbares Grauen und eine namenloſe Angſt faßte ihn. Warum war er dem Schreien nachgegan⸗ gen, wozu hatte er den Mann aus dem See heraufgeholt? Dank hatte er nicht geerntet und jetzt, was ſollte, was konnte alles dar⸗ aus werden! Ihn fror ebenſo im Waſſerguſſe als Grauen der Ereigniſſe. „In den See zurück mit dem Toten!“ raunte ihm eine Augenblickseingebung zu, „und du biſt alles los.“„Hat er nicht ſelbſt im geſagt, ich würde ihn wieder ins Waſſer ſchmeißen—— freilich Wegen der Geldka e, der Lump!“ Oskar Timm war kein unehrlicher Menſch, und es empörte ihn, des Raubes be⸗ zichtigt zu werden, aber er war auch kein Tugendſpiegel aller Selbſtverleugnung, und wie er da frierend auf der Treppe ſaß, keine drei Schritt von dem Toten, den kein Weib und kein Kind beerben würde, und neben der Geldkatze, die gegen ſiebentauſend Mark enthalten ſollte, da kam eine böſe, verführe⸗ riſche Vorſtellung über ihn. Der Tote war im See, von wo er über⸗ flüſſigerweiſe den Lebenden geholt hatte, dem half keiner, dem ſchadete keiner mehr, und er, Timm, vervollſtändigte ſo das polizei⸗ widrig unvollſtändge Erbe des Onkels, kaufte die Mühle und war der Mann, als den er ſich immer gefühlt hatte. Freilich, jetzt mußte er erſt ins Feld, aber gerade das war gut. Da würde hier über Klenkes Grab und über ſein Ende Gras wachſen. Ein Säu⸗ fer nach dem Gelage im See, wie ſelbſtver⸗ ſtändlich war das Ende, und die Schädel⸗ wunde beim Fall entſtanden, ebenfalls, wie einleuchtend! Wenn nicht, wenn er erzählte, wie alles wirklich gekommen war, wer weiß, ob man's ihm glaubte, ob er nicht böſe Unterſuchungen durchmachen mußte! Und das Geld ſchluckte irgend ein Erbe, den er nicht kannte und der's nicht brauchte. Wenigſtens hatte der Viehhändler oft geprahlt, er und ſeine ganze Verwandtſchaft wären Steuerzahler erſter Klaſſe in Rautenbrück. Zitternd ſaß Timm und lauſchte den Ein⸗ flüſterungen, welche ſo überzeugend waren. Der Regen goß eben wieder kannenartig vom Himmel, da ſprang er auf und packte den Toten. War er auch tot? Das Ohr legte er auf die joppe und lauſchte. Kein Herzſchlag! Und wie jetzt der Blitz eines neu herauf⸗ ziehenden Gewitters aufglühte, ſah er zwei ſtarre, gebrochene Augen, die nicht mehr unter der Lichtwirkung zuckten. Ja, er war tot! Und etwaige Spuren hier? Die würde das Wetter austilgen, eben mit erneuter Wucht losbrach. Noch einmal ſtand er zaudernd. Ein Gefühl des Stolzes auf ſeine Unbe⸗ ſcholtenheit, des Glückes, das ein gutes Ge⸗ wiſſen gibt, kam ſchüchtern und erhob ſeine Einwände. Aber dieſe Einwände waren ſo gar nicht geſtützt durch irgendeine Vorteils⸗ ausſicht, ſie waren ſo dumm, ſo unpraktiſch! Im Oſten zog ein ganz ſchwacher Schim⸗ mer durch das dunkelblaue Regengewölk. Einhalb vier Uhr war's geworden! Seit ein und einer halben Stunde ſaß der Ver⸗ zagte hier und rang mit ſich ſelbſt. Da ver⸗ ſpottete ihn eine innere Stimme: Du haſt keinen Mut. Es iſt ſo wenig, was du zu tun brauchſt, aber auch dazu haſt du keinen Mut. Das entſchied. Mit einem zornigen Ruck ſprang er auf, beſann nichts mehr, ſchwankte nicht mehr, den Toten packte er unter den Armen und ſchleifte ihn drei Schritte weit zum Rande naſſe Loden⸗ das des Abhanges. Von dort weiter rollte der Körper dem Ufer zu. Oskar Timm war durchnäßt bis auf die Haut. In ſeiner Aufregung hatte er's nicht geſpürt. getz wurde er's gewahr. ö Um ſo Been dachte er, ſo gibt's auch kein Beſinnen mehr, ob ich ins Waſſer gehe, und er ſchleifte die Leiche durch den weißen Sand des Ufers in den See. Weiter, immer wei⸗ ter, bis ihm die Flut zum Gürtel ſtieg. Dann ließ er ſie los und kletterte den Mühlenhügel hinauf. Ihm war auf einmal ſo gleichgültig, ſo hart ums Herz. Mut hatte er haben wollen, Mut hatte er bewieſen, darauf kam's ihm an, auf ſonſt nichts mehr! Die Geldkatze nahm er von der Treppen⸗ ſtufe. Wie ſchwer ſie war! ö Wie das gelbe, fettige Leder die Näſſe ab⸗ hielt. Das Waſſer perlte nur ſo daran her⸗ unter. Das alles machte er ſich klar und trug die Geldkatze in die Mühle. Unter ſei⸗ nem Bett barg er ſie, kleidete ſich aus und verſuchte zu ſchlafen. 5 Herausgegeben von der Druckerei Dr. Haas, Mannheimer General⸗Anzeiger, G. m b. H. Verantwortlich für die Schriftlei⸗ tung: Fritz Meyer, Duisburg. Druck: Carl Lange, Duisburg. eee ges ege egen egeZeEGGsge-egese g ezeegegegezes . ee. ——— 8 usgpnalzz heöon stau mond u soupſog sve dn n uns pnzz ausge uuns nu a8 08 die ulm side 80 Bumpogoag ua ange AuH-an ap yn essen N N 5 5 80 803 gez e SO 2 8 * 2 Z Ogg ee 202 2 see Zesesesese sees ses gesgesesse sss zezese zes ese gege- sesegezegeseseze zeze zee 8 9 S ese. 298 ee zee esse es Se ze ze Seren — 1 8 zog-e eee ze rege ee-es ge gezegessze-es-e-eseseges-e eor, eee ee eee eee zee eee e eee EZ eee 9 eee eee 226 e Sec e 0 6%%% h. N Gr.— Es klingelt draußen! das iſt der Poſtbote!“ Magd zu. 6 0 Skizze von Margarete Steiner. 19 8 r 262820 Se% οε⏑,,des„egg See ge og οανοανοανοννι r. 2 = e Der Sieger. Lauf ſchnell, ſes,“ höhnte die Bäuerin in bebendem Zorn, ſpähte, ſah nur ich! rief die Bäuerin der—„daß ſie mir das ganze Leben vergällt und vergiftet hat,— das war eine reine Guttat, Aber die kam verlegen zurück:„Bäuerin,— he?“— — es iſt die Lieſe vom Abbau,— ſie will die Bäuerin ſprechen. weiſen!“ ö Einen Augenblick dach⸗ te die Bäuerin nach, dann ſagte ſie hart: „Meinetwegen! Laß ſie rein!“—— Nun ſtanden ſie ein⸗ ander gegenüber— der ſchwere breite Tiſch zwiſchen ihnen— drüben die ſtämmige Frau mit dem prachtvollen Charak⸗ terkopf und dem grauen krauſen Haar,— hüben das ſchmale junge Mä⸗ del mit dem ſtillen Ge⸗ ſicht und dem lichtblon⸗ den Scheitel. „Guten Tag, Bäuerin! Ich komm mit einer Bitte! Wollen Sie ſo gut ſein, mir alle Tage ein bißchen Milch zu verkaufen? Wenn's ein Viertelliter wäre! Mut⸗ ter iſt ſo ſchwach— der Arzt ſagt, das würde ihr am eheſten helfen! Bitte, bitte!—“ Die Frau hob den Kopf.„Ich hab' keine Milch zu verkaufen,“ ſagte ſie hart,„meine zwei Kühe geben jetzt kaum genug für mein Haus.“ „Bäuerin—“ kam es angſtvoll von den Lippen des Mädchens, und plötz⸗ lich feſtigten ſich die jungen Züge zu ſanfter Energie,—„Bäuerin, warum belügen Sie mich? Das haben Sie doch ſicher nicht nötig!“ „Höre mal, was er⸗ laubſt du dir?!“ „Doch— nicht böſe werden, bitte! Aber Sie haben wirklich gelogen! Ich weiß, daß Ihre rotbunte Kuh vor vierzehn Tagen ge⸗ kalbt hat,— ich weiß——“ „Nun von,— verſtanden!“ „Ich weiß, daß Sie die Mutter nicht leiden können,“ ſagte die andere mutig, obſchon mit „und auf mich haben Sie ſtets geſcholten,— was habe ich Die Mutter ſagt und tut nie⸗ Tränen in den Augen, Ihnen getan? etwas Böſes—“ „Nein,— nein,— ſie tut nie etwas Bö⸗ 4 320 2 Iſt durchaus nicht abzu⸗ „Lieber Gott, was hat ſie denn getan?“ „O du Unſchuldslamm, (Nachoͤruck verboten.) als wenn du 2 85 e 2 2 9%% e 0 ee % 28%h⏑ç, = Und ich ſah auch, daß er wie ein Verrückter herumlief am Hochzeits⸗ tage deiner Mutter! Spät nachts kam er heim und blieb in der Stube ſitzen und las, — bis zum hellen Morgen,— und war von da an ſchweigſam und verſchloſſen,—und dies Haus hat ihn nie mehr 2 5 ja,“ brauſte die Frau auf—„du weißt Beſcheid,— aber wenn ich ſechs friſch⸗ milchende Kühe im Stalle hätte,— du und deine Sippe, ihr bekämt keinen Tropfen da⸗ 125 . lachen gehört,—— bis ſie ihn eines Morgens im See am Walde ge⸗ funden haben!— Die Leute meinen ja— er wär' verunglückt— we⸗ nigſtens verſuchen ſie, es mir vorzulügen, die feige Bande!— Mädel, ſag' mir ſelbſt, aber ſprich jetzt die Wahrheit — wer war der Sieger?“ Sie hatte das Mädchen bei den Schultern ge⸗ packt und ſchüttelte die Kleine mit der ganzen Kraft eines lange nieder⸗ gehaltenen Zornes, der nun kein Hemmnis mehr kennt. Lieſe aber hielt ſtand, trotzdem ihr die Ohren brauſten von den fürchterlichen Worten, die ſie eben gehört. Nur eine Antwort wußte ſie nicht gleich. „Siehſt mein Lämmchen,“ lachte die Bäuerin jetzt auf,— — Haber ich will dir etwas ſagen, noch iſt nicht aller Tage Abend! Du weißt wohl, mein Püppchen, daß der Dorfſchulze die Hypothe⸗ ken auf euer armſeliges Grundſtück in der Hand hat,— nicht wahr? Und du weißt auch, daß der Schulze eine Tochter hat, — nicht wahr? Und daß mein Sohn demnächſt Urlaub bekommen wird, das will ich dir erzählen, denn das weißt du nicht! Und wenn er kommt,— du, Angriff eines deutſchen Doppeldeckers auf ein franzöſiſches Flugzeug neueſter Konſtruktion. nicht wüßteſt, was ſie alle hier wiſſen! Was mußte ſie die Hände nach dem einzigen Men⸗ ſchen ausſtrecken, den ich lieb hatte?“ „Verzeiht,— Ihr Mann hat meine Mut⸗ ter damals auch lieb gehabt, Bäuerin! Aber ſchauen Sic,— Sie blieben Siegerin, — Sie haben ihn geheiratet,— meine Mutter nahm drei Jahre ſpäter einen anderen, meinen Vater!“ ſchloß das Mädchen ſanft.— „Ich blieb Siegerin,— glaubſt du? Ja⸗ wohl,— vor den Leuten war's ein Triumph, daß der arme Sepp geſcheit war und die reiche Partie nicht ausſchlug, aber daß er immer⸗ fort von der Giebelſtube nach eurem Hauſe der Schulze und ich ſind einig!—“ Leichenblaß ſtand das Mädchen. Einen Augenblick ſchloß Lieſe die Augen,— dann ſagte ſie langſam,— beinahe feierlich: „Bäuerin,— Ihr Sohn wird nicht auf Ur⸗ laub kommen!“ „So?“ Die Frau lachte hell auf,—„was du nicht weißt! Nur ſchade,— ich habe vom Herrn Hauptmann ſelbſt einen Brief des⸗ wegen,— wart'— ich zeig' ihn dir gleich—“ „Bitte,— laſſen Sie Bäuerin—“ wehrte Lieſe,— es tut mir leid, daß ich es Ihnen ſagen muß,— aber Ihr Sohn kommt nicht!“ Da packte eine jähe Angſt die Frau. „Lieſe,— iſt was paſſiert?“ ene 42824 4202 ** ggg gegeze ze. zz Sog ez eg oss e ezezezeze- eze eee eee zee eee eee 202 ZOO. 2 2 2 Soso ese: e- SEO ee. 2 z== 2 e o SO gez 22 e zzz: eee zee 9 2 S2 ese-e-o s--e 202 zozege zes 2 = 2 See-. 292 ge== 292 e. e S eg egez„ 11 1 2 1 4 1 2 2%, enge ze: 0 „ Se-egez- ese 3 2 u eee ee e: 220 e n Oeser: eee ee eg ee eee ze Seeg ge n 22 ese ee oe ge gezeze. 2 ee e Ser eze z e 2 382 2424320 Z Oe 22 zZ ee ee: zg ZOO ez zee se gezezezegegezezege gege- S ezezeseze-eze-e- egoeze- eze- ezezeze-eze-ezegezezeze ze zee-e gege- eee eee zee 2 2 8 5 11 N 5 3 j„ ines Lieb⸗ rute aufgereihten Fiſchen in der Hand an „„„. hatte„Mutter, liebe Mutter meines Lieb⸗ rute 7 e e 5 0 5 e 7 e 16 5. e ſten,— du biſt Siegerin!“ Land. Ein rieſiger Satz bringt ihn über die 7„ 2 8 e 15 f 5 3 5 ſchmutzige Waſſerlake vor dem Tore mitten 0„ 5 i in den kleinen Hof, deſſen düſteres Ausſehen a 9 55 e ef? Ich habe ſeit vier huſſein, der Liſcher. wenig durch ein Bäumchen gehoben wird,! f W en 10 0, ö Stimmungsbild aus der Türkei das die verkümmerten Aeſte nach oben reckt Wochen keinen.. 5. 5 von Heinz Jung. ie in Sehnſ ach Licht, nach Sonne. Die 3 0„Ich hab ihn nicht hier, würde ihn 1 8. 8 3.. wie in Sehnſucht n 0 0 5. auch niemandem zeigen außer meiner Mut⸗ Am Ufer des Bosporus, nicht weit von Treppe ächzt unter feinen 112„ S 4 ter. Aber“— ein feines Leuchten ging über der alten Warte Rumeli⸗Hiſſar, die mit ten.„Salime“, ruft er 0 liebliche 155 7 das Geſicht des— ue, di Mädchens,— vich meiner Seele, der 3 weiß ihn ge f a N Vater hat es er⸗ 7 J ziemlich auswen⸗ laubt, ich darf f . um dich werben,“ 1 Stelle lautet: ſo ſprudelt es; 3 morgen bekomme aufgeregt von ſei⸗ ich Urlaub.,— nen Lippen. Den 7 à auf zehn Tage. großen, ſtarken 2 2 Der Hauptmann Mann überkommt 1 will, daß ich bei ein Zittern von der Mutter bin, Glück und Selig wenn das neue keit. Hand in 3 Jahr kommt. Er and ſpringen die 1 2 2 5 7„: 4 1 ſagt, es wär beiden glücklichen vielleicht ein ſchö⸗ Menſchenkinder nes Vorzeichen die letzte Treppe 9 So; 0 8 für uns.— Sei hinauf zu dem J nicht böſe, liebes Zimmer der Al⸗ Kind,— aber ten, die, verfallen nach der Heimat wie ihr ganzes komme ich nicht, Häuschen, in ei⸗ — ich werd' es nem großen Stuh⸗ ſchon irgendwie le zuſammenge⸗ drehen! Mir tut kauert ſitzt. Der 1 es bitter weh, daß zahnloſe Mund 0 ich dich nicht wie⸗ iſt eie 19 085 derſehen werde, 7 0 315 55 1 Liebſtes— aber 5 288 7 5 1 es nicht 5 N i 1 i ternden 5 . daß di 1 5 taſten wie ſu⸗ i ee dn de en 5 chend über den! 2 ütter 5 5 5 1 eich. N 5 gen will, die Schulzentochter zu heiraten. Das ihren efeuumrankten Mauern und halbzer⸗ fadenſcheinigen, vielfach een Rock, nur J tue ich nie! Lieber will ich, wenn der Krieg fallenen Türmen zu uns aus großer Vergan⸗ die Augen ſind nicht älter geworden, faſt aus iſt, mein Brot in der Fremde ver- genheit herübergrüßt, ſteht ein altes Häus⸗ möchten ſie mit den glänzenden, e 9 een ich denk', du kommſt ſchon zu mir, chen. Sonne und Alter haben die hölzernen Augen ihres Enkelkindes. 595 auch wenn ich arm bin.———“ Faſſaden geſchwärzt, morſch iſt die ſchwere wie leuchteten dieſe Augen, als ſie„ 1 Tiefe Stille war im Zimmer. Draußen Eichentür, die nur halb in den Angeln hängt. ihr Knienden mit bebenden Fingern über 5 hörte man die Schritte der Menſchen im Ein ſchmaler Steg trennt Haus und Waſſer; das Haar ſtrich. Kein, Wort ſagte ſte, aber 9 Schnee der Dorfſtraße knirſchen. Endlich jeder vorüberrauſchende Dampfer läßt die die beiden fühlten im innersten Herzen, daß 1 brach die Bäuerin den Bann. Wellen bis zu den Holzgittern aufſpritzen, ſie geſegnet würden für's Leben. 15 7„Daraus wird nichts! Der Junge pariert 1 5 i„ 72 5 Jahr ging hin, 0 1 ö und wird glücklich!“ 5 die Lande gezogen, 1 15 a „ u j; 1. it harter Hand hinein und zerſtörte 8„Bäuerin,— Ihr Sohn gleicht 1 8 90 5 8 1 1 9 8 8 e 195 595 5 Vater,— er gleicht Ihnen,— aufs Haar! 85 15 93 1 5. „ 5 5 1 7. 5 ö Bosporus war der Sturmwind ge⸗ f ee. e 1 Grämlich neigte es ſich noch tiefer lieb,— ich meine, darüber 110 Sie 175 15 die Waſſer, ſodaß es ausſieht, als wolle L ſchei ie das tut!— Um mich iſt es nich e 1 1 ö 99 e Leben allein 12„ es gleich verſinken und alles Ungemach mit 5 i 1„„ ich in die Tiefe nehmen. Da iſt keine Hand „dus. Du mirſt einen anderen beivaten, 1 5 15 1 dem Verfall Einhalt bie⸗ 5 9 or tat!“ 7 8 e 5988805 1 70 i en tet, wie ein großes Sterben lagert es über ö Hochauf richtete ſich das 15 1 1 Haus und Hof. Von den Dardanellen her „Bäuerin, ich bin ſtärker als meine Mutter, J zieße W Ein d ſes Grollen . 1 a eiß, daß Ihr ziehen dunkle Wolken. Ein dumpfes Grolle ad ich 1 5 15 0 e 15 1 f liegt in der Luft, die Möven ſchießen un⸗ e 5 5 1055 0 ruhig, pfeilgeſchwind dicht über die grau⸗ In 2 i 105 e die a a. ſchwarze Oberfläche des Bosporus hin und Einen Augenbli ang m i— 1850 7 85 5 3 F ö* f n. her. Kein Lüftchen regt ſich. Der Herzſchlag beiden Frauen,— dann ging ein Zittern been der Natur ſcheint zu ſtocken in Erwartung a auf l 55 Sundl. e die die tiefliegenden Fenſter vor zudring⸗ etwas Furchtbaren. Am offenen Fenſter des auf ihren Stuhl. 1 5. 8 a i f 8 a J ichen Blicke f 5 in junges Häuschens kauert im bitteren Schmerze ein 5„Ich fahre jetzt nach Berlin,— morgen lichen Blicken ſchützen ſollen E 1 10 9 1.. bt bs fte e iſt S ſter, willſt du mit deiner Mutter zu Mädchen mit weißem, faſt durchſichtigen Ge- junges Weib. Wieder ſteht das furch lveſten wii dn n b 3 55. 5 Haar ſieht ſtunden⸗ Erleben, das der Krieg ihr gebracht und das ir kommen,— wir wollen zuſammen ins ſicht und nachtſchwarzem Haar ſieht ſtun lebe 5 nr 18 % e 1. 9˙% lang träumend auf die glitzernde Waſſer⸗ das jähe raſche Ende ihres kurzen Glückes e 1 159 fläche hinaus. Endlich entdeckt ſie das Boot, bedeutet, in greifbarer Deutlichkeit vor ihrer en,, 8 51 in ich em Fez, Seele. Sie ſieht Huſſein, wie er draußen bei . köpfe alle zuſammen!— Wer iſt nun das ſie erwartet. Ein Fiſcher in rotem Fez, Seele. Sie ene ee 5 „ e 7 der mit einem bunten Tuch umſchlungen iſt, Anaforta im vorderſten Schützengraben auf N 1... ruft ihr lachend einen Willkommengruß zu der Wacht liegt, das Gewehr ſchußbereit vor „Bäuerin— 50 1 N i Biaben Ei Lrör ü 1„Wie heiß ich, du Kind?“ und ſpringt mit ein paar auf einer Weiden⸗ ſich auf dem Graben. Ein unterdrücktes f e Zezezezezesezezezezezeseze ze zee gegessen ge gezezeze geg eese zee: So 9 9* ese sesegegegegesesegege Zee e gegens zer eee e e ee: Kommandowort ſchlägt an ſein Ohr. Schnell ſpringt er zurück und erſtattet Meldung. Ein Heulen und Pfeifen zerreißt die nächt⸗ liche Stille, Leuchtraketen ſteigen auf, alles für Au⸗ genblicke in blendendes Licht tauchend, Handgrana⸗ ten fliegen herüber und hinüber. Verwundete ſchreien auf, mit dumpfem Schlag ſtürzt ein lebloſer Körper zu Boden. Der Angriff wird abgeſchlagen, aber wie das Tageslicht ſiegreich die Nebelſchleier zerreißt, Men⸗ ſchen und Gegenſtände eee sees ese gegessen zee EU gezeigt. Ju einem großen Teil der deutſchen Städte ſind heute die Straßenbah⸗ nen im Dienſte der Güter⸗ beförderung tätig. So iſt die Kölniſche Straßenbahn nachts zum Zweck der Be⸗ förderung verſchiedener Laſten in den Dienſt der Militärverwaltung geſtellt, auch Kohlen, Briketts und neuerdings Lebensmittel werden von den dortigen Straßenbahnwagen gefah⸗ ren. Die Straßenbahn in Hannover wiederum wird vor allem für die Beför⸗ derung von Marktgütern eee Seeger eee ee ge ge gegessen e 30 9 . ringsum erkennbar werden, und Milch benutzt. Ein bietet ſich dem Beobachter weiterer Fortſchritt machte 3 ein trauriges Bild. Da ſich in Gera geltend, wo liegen Freund und Feind, die Lebensmittel unmittel⸗ 7 tot und kalt, hinweggeriſſen bar von 3 ee 2 von tötlichem Blei, ſtumm wagen an die Kleinhändler beieinander und unter ihnen, verteilt werden. Eine un⸗ ein winziges Loch in der gewöhnliche Verbindung Stirn, Huſſein, der Fiſcher. von Eiſenbahnwagen und 8 Straßenbahnwagen hat man * in 1 Dort 4 2 werden Staatsbahnwagen Die Straßenbahn im mit Rohſtoffen, die auf Dienſte oͤes Krieges. Rollböcke geſchoben werden, Schon vor dem Kriege durch die Straßenbahn den wurde in Deutſchland mehr⸗ Fabriken zugeſtellt. In fach der Vorſchlag gemacht, Stuttgart befördert man in in den verkehrsſchwachen der Straßenbahn Koks, in Nachtſtunden die ſtädtiſchen Frankfurt a. M. Kartoffeln, Straßenbahnen für die Be⸗ im Dienſte der Lebensmittel- förderung von Gütern und beförderung ſtehen weiter Gepäck heranzuziehen. In die Straßenbahnen von einzelnen Fällen wurde Naumburg a. S., Karlsruhe, dies auch durchgeführt, in e„ München z. B. ließ die reichen anderen ädten. Poſtverwaltung Briefe und 915 10 0 1 70 1 5 5 4955— ie warmen Speiſen von 9 0 179 t 0 G illmann⸗Matter, Hofphotograph, Mannheim. Straßenbahnwagen aus an auf den Straßenbahngleiſen 5 Büſte 5 die Bevölkerung verteilt. befördern. Die zunehmende des verſtorbenen Reichstagsabgeoröͤneten Maſor Ernſt Baſſermann Knapph it 5 ied von Bildhauer Otto Schneider, Karlsruhe. ppheit erſchie ener Bildhauer Otto Schneider, geb. 1890 zu Karlsruhe, ſtudierte bei dem Münchener Bildhauer Profeſſor G. Schrejögg, Verkehrsmittel im Kriege an der Karlsruher Akademie unter Profeſſor H. Volz, ſowie kurze 17 0 1 1 50 Auguſt 55 5 7 7 1 Schneiders Stärke liegt im Porträt, wovon eine Reihe lebensvoller Büſten un akelten Zeugnis ablegen; r doch bat ſich 15 Künſtler auch auf eee 1 betätigt. Seit Beginn des Krieges ſteht 1 2...—. ̃——— ̃——————— 2. 0 1 Kätſel⸗Ecke. 5 CC TTT——T—T—T—T————T—T—T—T—F—F—F—FFTFFFFPFTTVTTT—. ̃ ̃.' ß ß Röſſelſprung Scherzfragen. Beech ange aa von Hans Bergerhauſen, z. It. im Felde. Was liegt in jedem Teich? ua ed enz Welche Feuer brennen am höchſten? nasse pi Bnlpagz 6 1 1 2 22 2 7 8 7 4¹ 1 lichs ger trutz wei⸗ nicht wal⸗ Wo werden die größten Fiſche gefangen? 1 f 3 f Welcher Schirm ſchützt nicht vor dem Regen? 1 55 f! gen ſich ten ban ge- zum biſches elend] Welche Meiſe ſingt nicht? 5 1 i n ung Welcher Hausbewohner wird am meiſten nean unn ſſchwan. ge⸗ beu⸗ fei⸗ dich kein frei ten zum beſten gehabt? 2 er kräf⸗ ken ſich me len macht zagen 5 8 N Aufloſungen der Kätſel. Auflöſung der Scherzfragen. l 0 im⸗ öt⸗ 0 1 5 dan ſich gen nim⸗ liches göt e 2 Auflöſung des Röſſelſprung. f usbogahbinv ga l ru⸗ halten tig der zei⸗ ar⸗ ängſt⸗ bei 1031 Aplu pi pg 8 21 180 an. eu 71 3 qusjch u Jun; apc eden een. aolloggz mer die ter klagen e e u— eee ee(le-) Ieh u 9 5 usozuvalp e Loſpübungz Uezupgoch 29519 1 geg nge:. r„„