A 0 K Feannheimer Seitunl Num. XV. Montag, den 19. Horn. 1776. Rom, den 3. Horn. Megen außerordeuelicher nalte, welche ein tiefer hier zu Land ungewoͤhnlicher Schuee ſehr vermehret, ſind ſchon ſeit eini⸗ gen Tagen alle Poſten ausgeblteben, weswe⸗ gen unſer Verlangen nach Neuigkeiten, be⸗ onders aus Venedig, unbefriediget bleiben mnuſte. Indeſſen wurde am 29. des lezrab⸗ gewichenen Monats ein geheimes Conſiſtor⸗ fum gehalten, in welchem Seine Paͤbſtltche Heiligkeit viele auswaͤrtige Bißruͤmer beſtaͤt⸗ tiget, die Patriarchal⸗ Kirche zu Venedig aber, welche dieſe Beguͤnſtigung ebenfalls er⸗ wartet, mit Stillſchweigen uͤbergangen hat. Unterdeſſen ſtarb der bisherige Statthal⸗ ter von Perugia, Herr Savorgnano, den die Republick Venedig kurz vorher zum Au⸗ ditor der Roͤmiſchen Rota an die Stelle des zu hieſiger Statthalterſchaft ohnlaͤnaſt befoͤr⸗ derten Herrn Cornaro erwaͤhlet hatte. Das war das erſte mahl, daß ſie dieſes erſt von Elemens XlIl gleich den Koͤniglichen Hofen erhaltene Recht ausuͤben konnte. Man glau⸗ vet nicht, daß der Pabſt, ohngeachtet der entſtandenen Zwiſtigkeiten, eine Aenderung hierin machen werde. Ein Prinz aus dem Hauſe Dorta hat eine Prinzepin aus dem Herzoglichen Hauſe Ca⸗ rignan zur Gemahlin, ein Buͤndnis, zu wel⸗ chem der leztverſtorbene Koͤnig von Sardini⸗ en weder ſeine Einwilligung gegeben, noch daſſelbe fuͤr guͤlrig erkannt harte. Gegenwaͤr⸗ tig eraͤugnet ſich eine Gelegenheit, woraus zu erſehen, daß ſein Nachſolger, der jezige Konig. ganz anderer Mevnung ſeyt. Die Prinzeßin iſt von einem jungen Sohn ent⸗ bunden worden. Beide Koͤnigliche Majeſtaͤ⸗ ten laßen ſich gefallen, denſelben uͤber die Taufe zu heben. Se. Eminenz der Cardi⸗ nal Alerander Albani und eine ſichere Prin⸗ zeßin haben den Auftrag, ſolches in Hoͤchſt⸗ dero Namen zu verrichten, und der Graf von Rivera wird dieſer feyerlichen Hand⸗ lung als Koͤniglicher Miniſter gleichfalls bei⸗ wohnen. Man verſichert, daß an einem gewißen Entwurf gearbeitet werde, durch Einſchraͤn⸗ kung der ſehr ausgedehnten Freiheit der Mal⸗ theſiſchen Geiſtlichkeit die innere Ruhe auf dieſer Inſel voͤllig wieder herzuſtellen und fuͤrs kuͤnfrige zu befeſtigen. Neapel ſoll auch die Haͤnde dazu biethen. Ancona, den 28. Jaͤn. Oſimo und Eingoli, zwo Staͤdte in unſe⸗ rer Mark, ſtehen ſeit langer Zeit unter et⸗ nem einigen Biſchof. Lezterer fiel es neu⸗ lich ein ſich von jener zu trennen, und kuͤnf⸗ tighin einen eigenen Biſchof zu haben. Sie wandte ſich deswegen nach Rom, wo di⸗ Sache der Conſiſtorlal⸗Congregation uͤberge⸗ ben, und von dieſer gaͤnglich verworſſen worden. Imola, den 2. Horn. Der Herzog von Lante hat verſchledene in hieſiger Gegend gehabte anſehnltche Guͤter fuͤr 60 tauſend Roͤmiſche Thaler verkauft, an wen aber? das iſt noch unbekannt. Jedoch wird unter der Hand verſichert, daß ſolche ⸗ 50 X 0 N fuͤr gewiße Schweſter⸗Kinder des regieren⸗ H Der Marſchall von Broglie, welcher ſich den Pabſts beſtimmt ſeyn ſollen; ohne daß dieſelbe bisher die Erlaubnis erhalten haben, ſeit des Grafen von St. Germain Ankunft nach Nom zu kommen. an Hof, auf ſeinen Landguͤtern aufhaͤlt, ver⸗ heurathet ſeinen aͤlteſten Herrn Sohn an eine Neapel, den 16. Jaͤn. junge Graͤfin von Roſen. Am 12. dieſes, als am hoͤchſten Geburts⸗ So langſam und gelinde das Eis auf der feſte Sr. Maj. des Koͤnigs, geruheten Seine unterhalb der Sradt abzugehen ſchiene, Hoͤchſtdieſelbe den Herrn Filingeri, bisheri⸗ ſo großen Schaden that der Eisgang am gen Erzbiſchoff von Palermo, zum Erzbi⸗ Mitwoch von oben herein, wobei das Waſ⸗ ſchoff von Neapel offentlich zu erklaͤren, eine ſer auſſerordentlich hoch anwuchs. Große Gnade, deren er ſich durch ſeine ausnehmen⸗ Schiffe, die am ufer feſt ſtunden, ſind mit de Verdienſte ſowohl, als auch durch ſein be⸗ Gewalr losgeriſſen und mit dem Eis fortge⸗ ſonderes kinges Betragen bei dem bekannten fuͤhret worden. Man hbͤret von allen Orten gefaͤhrlichen Aufruhr in Sicilien vorzuͤglich her nichts als traurige Zufaͤlle, welche durch wuͤrdig gemacht. die alimgroße Kaͤlte verurſachet worden. Genſ, den 4. Horn. Conſtantmnopel, den 16. Jan. Es ſoll gewiß ſeyn, daß in dem Paͤbſtli⸗ Vor einigenWochen erlaubte derGrosſultan chen Kabinet eine Beſtaͤttigungs⸗ Urkunde in den hier wohnendenlchriſten ihre ſehr baufaͤllige Betref des aufgehobenen Jeſulterordens un⸗ Kirchen auszubeſſern, eineBeguͤnſtigung, welche ter der Feder ſeye. Aus eben dem Grunde ſein auſſerordentliches Vergnuͤgen uͤber die be⸗ ſoll die Befreyung der drel General⸗Aßiſten⸗ vorſtehende Entbindung einer Suttanin veran⸗ ten von Ftalien, Polen und Deutſchland laßte. Man bediente ſich dieſer Gnade in ſo lange oͤgert werden. Das, was zu groͤſter Eil. Es wurde Tag und Nacht ge⸗ Gunſten oe. erloſchenen Geſellſchaſt in den arbeitet. Allein alle Muͤche und Atrbetr wa⸗ Preaßiſchen Staaten geſchiehet, machet um ren vergebens, Einige eiferſuͤchtige Emirs ſo groͤſſeres Aufſehen, weil man ſich auf eine wuſten das Volk daruͤber dergeſtallt zum Auf⸗ vermeintliche Erlaubnis des Pabſts hierin be⸗ ruhr zu bewegen, daß die Regierung genb⸗ rufet. Die Sache muß ſich bald auf⸗ thiget wurde, nicht allein gedachte Erlaub⸗ klaͤren. niß zu widerrufen, ſondern, auch das bereits Paris, den 9. Horn. erbaute wieder einreißen zu laſſen. Einige Durch den neulich erfolgten toͤdlichen Hin⸗ Tage darnach brachte gemeldte Sultanin ei⸗ tritt des Marquis von Hopital ſind Sr. nen toden Prinzen zur Welt. Es waren Maj. dem Koͤnige uͤber 100 tauſend Pfund ſchon auſſerordentliche Zubereltungen zu groſ⸗ Leibrenthen heimgefallen. Ueberhauyt ſoll ſen Luſtharkeiten uͤberall veranſtalltet. Sol⸗ der Koͤnigliche Schaz dieſen Winter durch che muͤßen nun bis zur Niederkunft einer dergleichen Todesfaͤlle ſehr viel gewonnen ha⸗ andern Sultanin verſparet werden: denn es be⸗ ben. Durch obgedachtrn Todesfall iſt zu⸗ finden ſich noch zwo Gemahlinen des Grosſul⸗ gleich die dritte Rittersſtelle bei dem heit⸗ tans in geſegneten Umſtaͤnden, und zwar Geiſtorden erlediget worden.. Der Koͤnig hat die einte ſchon im achten Monate. am vergangenen 2. dieſes Monaths nur 6 Ein von Dowlet Gueray aus der Krimm neue Ritter in dieſen Orden aufgenommen, abgeſchickter Eilbothe brachte die Nachricht, verſchtedenen Herzoͤgen und Grafen aber, die daß Kain Gueray, welcher eine Emporung ſich Heffaung dazu gemccht, die naͤchſte Auf⸗ auf dieſer Halbinſel unterhielte, endlich ge⸗ nahmie verſprochen. ſchiagen, ſein Heer zerſtrenet, er ſelbſt aber 8 A 0 A 6 1 koerwundet und gefangen in die Hauptſtadt A zu verbringen beſchloſſen, und hierzu den Bachiſarai gefuͤhret worden. 29. laufenden Monaths auserſehen hat; uls Londen, den 6. Horn. wird ſolches zu dem Ende bekannt gemacht, daß ſich die Liebhabere hierzu auf beſtimm⸗ Der General Howe wird als Oberbefehls⸗ ten Tag in dem Wirthshauſe zum goldenen Hhaber die Koͤniglichen Kriegsvoͤlker bei Boſton Loͤwen in gedachtem Frankenthal nach Mit⸗ anfuͤhren, ſein Herr Bruder aber, Lord Ho⸗ tags 2 Uhr einfinden, bis dahin aber ſotha⸗ we, die Flotte commandiren. Tauiend nen Hof in Augenſchein nehmen moͤgen. Pferde werden zum Dienſt des Geſchuzes Mannheim, den 17. Febr. 1776. nach Amerika eingeſchiffet; ingleichem erbau⸗ Von. Katholiſch⸗ Burger⸗Hofpltal⸗ et man eine Menge leichter Schiffe, um in Vorſtands wegen. ſolchen die Truppen uͤber die großen Fluͤße, Stengel. Wand. welche das feſte Land haͤufig durchſchneiden, zu 2. fuͤhren. Durch dieſes Mittel wird man uͤb⸗ Der vor etlichen zwanzig Jahr mit Hinter⸗ eral leicht eindringen koͤnnen. Lord Dun⸗ laſſung einer Wittib ohne Kinder verſtorbene more, welcher wuͤrklich in Virginien die Ob⸗ hieſige Beiſaß Balthaſar Leonhard hat in erhand hat, wartet mit Verlangen auf Hilfs⸗ ſeiner unterm aten Mai 17a6 errichteten, voͤlker. Der Tag, an welchem ſich die gan⸗ und allhier bei Stadtrath den 7ten Febr. ze Flotte zu Spithead verſammein ſoll. iſt 1772 publicirten lezten Willensmeinung ver⸗ auf den 2a. dieſes beſtimmt. Sie beſtehet ordnet, daß das nach ſeinem und ſeiner Ehe⸗ in 80 Schiffen von 50 bis 8 Kanonen; die frauen Chriſtinaͤ erfolgenden Ableben ruckblei⸗ Zahl der Mannſchaft aber belauft ſich auf bende Vermoͤgen, beiderſeitigen Verwandten fuͤnfzig tauſend Koͤpfe. in gleiche Theile zufallen ſolle. Deſſen 83 Der Koͤniglich Spaniſche Grosbothſchaf⸗ Jahr alte Witrib aber will jezo von dem ter, Prinz von Maſſerano, iſt von einem vorhandenen und ſich auf 408 fl. 3 kr. er⸗ Schlagfluß befallen worden; befindet ſich je⸗ doch außer Lebensgefahr. Der Koͤniglich ſſtreckendem Vermoͤgen vorzuͤglich ihr angeb⸗ liches Einbringen, und Hausverbeſſerungen Franzoͤſiſche Grosbothſchafter, Graf von mit 350 fl. 51 kr. ausgellefert haben, und Guines, iſt im Begriff nach Paris zuruͤck zu beziehet ſich dieſertwegen beſonders auf das kehren. unterm 27ſten Maͤrz 17a4 zwiſchen ihr und chenealogifche Nachricht. ihrem Ehemann errichtete Pactum lueceſlo- rium, wornach ſie die alleinige Erbin des Am 5. dieſes hat zu Gotha die Prinzeßin ruckgelaſſenen Vermoͤgens ſeyn ſolle, mit Friderike Louiſe, aͤlteſte Prinzeßin Schwe⸗ ſter des regierenden Herzogs, das Zeitliche gehorfamſter Bitte, um gerichtliche Vorla⸗ verlaßen, nachdem ſie einige Tage vorher dung der Anverwandten ihres verſtorbenen das 35 Jahr hhres Alters zuruͤck geleget Ehemanns. Wie nun in des erſagten Bal⸗ hatte. thaſar Leonhard lezten Willensverordnung deſſen Bruder Mathtas Leonhard und Schwe⸗ 1. ſter Catharina Leonhardin, oder derenſelben Nachdem man den dem Katholiſchen Bur⸗ hinterlaſſene Kinder zu Erben benannt, de⸗ ger Hoſpital dahier zuſtaͤndig⸗ und naͤchſt ren Aufenthalt aber nicht bekannt, und da⸗ Frankenthal gelegenen Hoſpitals⸗ Freihof, hero ſolche unterm 18. Sept. vorigen Jahrs zum Ziegelofen genannt, mit dazu gehoͤrigen zwar bereits edictahter vorgeladen worden, Aecker und Wieſen, unter annehmlichen Be⸗ bis anhero aber nicht erſchienen ſind; uls dingniſſen, in einen 6 oder 12 jaͤhrigen Tem⸗ werden mehrgenannte Mathias Leonhard und porab Beſtand durch ofſentliche Werſteigerung Schweſter Eatharina Kconhardin oder deren⸗ ⸗ 6⸗ A 0 X ſelben Kinder und Erben hiermit wiederhol⸗ f dann wegen deſſen Ausltefſeruug und Erſtat⸗ ter offentlich und unter dem ausdruͤcklichen prajudicio vorgeladen, daß, wann ſie à dlato tung derer Koͤſten das noͤthige veranſtalltet innerhalb H Wochen nicht ſelbſten oder durch werden koͤnne; welche anzuhoffende Willfaͤh⸗ einen genugſam bevollmaͤchtigten Sachwalter rigkeit man in dergleichen und andern Vor⸗ dahler bei Stadtrarh erſcheinen, und ihren komnißen zu erwiedern des ſchuldigen Erbie⸗ allenfallſigen Anſtand gegen die Forderung thens liſt. Eberbach am Neckar den 3ten der hinterlaſſenen Leonhardiſchen Wittib an⸗ Zebr. 1776. zeigen wuͤrden, man alsdann dieſer auf naͤ⸗ Kurpfalz Amt allda. heres Anrufen nicht nur ihr anmaßſliches Meyer. Hoffmann. Zubringen und erweislich bezahlte Schulden, fondern auch die Hausverbeſſerungen in Sum⸗ Nachdem verfloſſenen Lichtmeß⸗Tag als ma mit 350 fl. 51 kr. ohne weitern Auf⸗ den 2ten hujus der burgerliche Innwohner enthalt zuerkennen und heimweiſen werde. zu Jettenbach hieſigen Oberamts Andreas Mannheim, den 29. Jaͤnner 1776. Goͤdel von dem dortigen Inwohner Michael Kurpfalz St adtrath. Goͤdel und deſſen unter dem Kurpfaͤlziſchen loͤblichen Freiherrlich Joſevh von Hohenhau⸗ Zentner. Leers. ſiſchen Infanterle⸗Regiment als Gemeiner Demmnach der, wegen veruͤbtem todſchieſ⸗ ſtehende Sohn Phillpp dergeſtallten verwun⸗ ſen eines Menſchen, dahier gefaͤnglich einge⸗ det worden, daß derſelbe anheute geſchehener feſſene, vorhin zu Dallau in Dienſten geſtan⸗ Anzeige zu Folge an ſeinen Wunden wirklich dene Jaͤgerpurſch, Joſeph Meirner, ſo da⸗ verſtorben, die Thaͤtere aber, davon der er⸗ ſtere etwa ar bis a2 Jahr alt, mittlerer hier in Eberbach gebuͤrtig, gegen 30 Jahr alt, Katholiſcher Reltgion, ledigen Standes, Statur, brauner ſtracker Haaren, friſchro⸗ then, voch etwas ſchmalen ungeſichts heil⸗ mittler Groͤße, ſchwarzbraunen glatten An⸗ blauen tuͤchenen Rock und dergleichen Bruſt⸗ geſichts, ſchwarzer Augen, auch ſchwarzer tuch, verſchmuzten ledernen Hoſen tragend, ſtracker Haaren, einen Haarzopf und lange der andere etwa 17 bis 18 Jahr alt, ohnge⸗ geknuͤpfte Haarlocken, einen Lurzen gruͤnen faͤhr 5 Schuh g Zoll gros, die Uniform ge⸗ Rock, und dergleichen Camiſol, und weiße dachten Freiherrlich von Hohenhauſiſchen Re⸗ wildlederne Hoſen tragend, ein Gewehr nebſt giments tragend, ſich ſogleich nach geſche⸗ einem ledernen Buͤchſenſack mit ſich fuͤhrend, hener That auf fluͤchtigen Fus geſezet, in⸗ und ſich fuͤr einen reiſſenden Jaͤger ausge⸗ zwiſchen jedoch der Juſtiz daran gelegen, bend, zur Zeit, da die verdiente Beſtraffung daß die Thaͤtere zu gebuͤhrender Beſtrafung gegen denſelben vollzogen werden ſollen, aus dem Verhaft dahier zu entweichen, mithin gezogen werden; Als hat man jedes Orts Oorigkeit in ſubſickium Juris Sr fuſkicia ze der Juſtiz zu entgehen Gelegenheit gefun⸗ ſub oblarione reciproci hierdurch dienſtfreund⸗ de; dem Publico gleichwohlen daran gele⸗ lichſt requiriren follen, auf die Fugicivo⸗ gen iſt, daß dergleichen Miſſethaͤter mit der genaue Spee⸗ und Kundſchaft anzulegen, ſo auf ihr Verbrechen geeigneten Straf beleget fort im Betrettungsfall dieſelbe gefaͤnglich werden; als werden alle und jede Ortsobrig⸗ anzuhalten, und uns ſoglelch beliebige Nach⸗ keiten um Vorſtaͤnde in lubſiclium juris eer⸗ richt zu ertheilen, damit wir wegen deren ſuchet, auf obbeſchriebenen Fugitivum genaue Auslieferung gegen Erlegung diesfallſiger Koͤ⸗ Kundſchaft ausſtellen, denſelben auf Betret⸗ ten anhalten, und wohlverwahrlich hinſezen, ſten das noͤthige veranſtallten koͤnnen. Lau⸗ terecken, den 10. Febr. 1776. und hieruͤber die ehebaldigſt beltebige Nach⸗ richt antero gelangen zu laßen, damit alse Kurpfalz Ober amt. Lehne. Haber.