1 0 1 Fcannheimer Zeikun Num. XI V. Montag, den 5. Juni 1776. Mannheim, den 2. Jun. geſandtſchafrlicher Perfonen der Sieglung fm verwichenen Donnerſtage hatten auch und anderer Verfuͤgungen bei der Verlaſſen⸗ wir das angenehme Vergnuͤgen, Seine ſchaft unterzogen. Dem ohngeachtet iſt nach Kurfuͤrſtliche Einaden von Mainz in der dem am 17. vorigen Monats erfolgten Ab⸗ leben des dortigen Kurbaieriſchen Herrn Re⸗ Naͤhe zu verehren, indem Hoͤchſtdieſelbe um ſidenten von Mengwein ein gleiches geſchehen, balb elf Uhr vor Mittag durch hieſige Haupt⸗ obgleich ſchon vorher bei damaliger Abweſen⸗ und Reſidenzſtadt zu Ihren Kurfuͤrſtlichen Durchl. Durchl. unſerer gnaͤdigſten Landes⸗ heit unſers Geſandten, des Herrn Grafen von Wahl, der zuruckgelaſſene Geſandt⸗ herrſchaft nach Schwezingen gefahren. Hier wurden Sie durch eine dreimalige Loͤſung ſchafts⸗Kanzliſt die Verſteglung im Namen der Stuͤcke von den Waͤllen, ingleichem durch Seiner Kurfuͤrſtlichen Durchlaucht unſers ein Lauffener unſerer Kriegsbeſazung, welche gnaͤdigſten Herrn beſorget hatte. Von Sei⸗ von dem Rheinthore bis an das Heidelberger ten unſers Hofes ſollen daher bei Seiner Kal⸗ Thor aufgeſtellet war, auf das feierlichſte ſerlichen Majeſtaͤt nachdruͤckltche Vorſtellun⸗ begruͤßer. Aibends ſind Hoͤchſtdieſelbe von gen dagegen gethan, und in ſolchen die Schwezingen durch hieſige ſogenante Schleiße Relchsſtaͤndiſche Legations⸗ Rechten uͤber⸗ in ſelbſt beliebter Stille nach Worms wieder haupt, beſonders aber die Gerechtſamen des zuruͤck gekehret. Kurhauſes Balern beſtens verwahret wor⸗ Zu gleicher Zeit iſt auch Herr Graf Wil⸗ den ſeyn. horski, welcher ſeit dem Anfang der noch Durch eine neuliche Kurfuͤrſtliche Verord⸗ fuͤrwaͤhrenden Poiniſchen Unruhen in Frank⸗ nung iſt in Abſicht auf die Erhaltung des reich gelebet hat, mit einem ſtarken Geſolg. Goldes, welches auch hier zu Land je laͤn⸗ worunter ſich auch der durch ſeine gelehrte ger je ſeltener wird, weil daſſelbe ander⸗ Schriften ſchon laͤngſt ſehr bekannte Herr waͤrts um ein merkliches hoͤher ausgebracht Avdr Mablo befande, von Paris hier ange⸗ werden kann, der aͤuſſerliche Werth der kommen, und hat, nachdem er das Kur⸗ Kremntzer Dukaten auf 5 fl. 6 kr. der Kal⸗ fuͤrſtliche Schloß und die darin befindliche ſerlichen, Kurbaieriſchen, Salzburgiſchen Seltenheiten geſehen, ſeine Reiſe nach Po⸗ und anderer nach dem Schrot und Korn ge⸗ len in aller Eit fortgeſezet. muͤnzter vollwichtigen Reichsdukaten auf 5 fl. d. kr. der Zechini und Gigliati oder Muͤnchen, den 22. Mai. Florentiniſchen Dukaten ebenfalls auf 5 fi. Es iſt bekannt, wie viele Wiederſpruͤche 6 kr. geſezet worden. Durch eben dieſe Ver⸗ es jederzeit bei den Reichsſtaͤnden gefunden, ordnung werden die alten Franzoͤſiſchen Tha⸗ wann der Kaiſerliche Reichshofrath zu Wien ler oder Loulsblanc, welche bisher den Con⸗ ſch nach einem daſelbſt erſoigten Todesfall ventlonsthalern gleich gehalten worden, wee 181 182 gen derſelben ſehr ſtarken Abnnzung, gaͤnz⸗ K lichkeit erhalten, allein zu liegen, und ohne lich verrufen. große Koſten wohl verpfleget zu werden. Paris, den 27. Mat. Von Lyon wird gemeldet, daß, als man daſelbſt im Begriff geweſen, das Edict von Seine Majeſtaͤt der Konig haben den Gra⸗ fen von St. Germain, Staatsſecretaͤr bei Abſchaffung der geſchwohrnen Meiſterſchaf⸗ ten in Vollzug zu ſezen, ein Eilbothe aus dem Kriegsweſen, zum wuͤrklichen Miniſter erhoben, als in welcher Eigenſchaft derſelbi⸗ Paris mit der Nachricht von der Verabſchie⸗ dung des bisherigen General⸗Controleur an⸗ ge am 19. dieſes bereits einer Sizung in dem gekommen, mit dem fuͤr die Stadt erfreult⸗ geheimenStaatskabinette beigewohnet. Den chen Zuſaze, daß man mit gedachter Voll⸗ folgenden Tag wurde der neue General⸗Con⸗ troleur, Herr von Elugny, vorgeſtellet, ſtreckung bis auf weitern Befehl einhalten ſolle⸗ und am 24. darauf ſezte er ſich durch Er⸗ theilung einer offentlichen Audienz in wuͤrklt⸗ Zonden, den 2a. Mat. chen Beſiz dieſer Stelle. Ueberhaupt be⸗ Eine unterm 17. dieſes Monats ergange⸗ kommt die bisherige Finanzverwaltung eine ne Koͤnigliche Verordnung verlaͤngert auf ganz andere Geſtallt. Der Graf von Mau⸗ drei Monace das Verboth der Waffen⸗und repas, dieſer kluge und uneigennuͤzige Greis, Munktionsausfuhre aus unſerm Koͤnigreiche. fuͤhret nun, wie wir ſchon gemeldet haben, Auch wird allen Unterthanen auf das ſchaͤrf⸗ die oberſte Aufſicht daruͤber. Alle Arbeiten ſte unterſagt, ohne befondere Erlaubniß der und Verfuͤgungen der Miniſter muͤßen durch Admiralitaͤr kein Schiff, noch kleineres Fahr⸗ ſeine Haͤnde gehen, bevor ſie zu dem Koͤnig zeug nach Amerika abkahren zu laſſen. gelangen koͤnnen. Auch ſoll in der Koͤnigli⸗ Heute ſind die Sizungen des Parlements, chen Schazmeiſterei kein Zahlungs⸗ Schein bis auf den kuͤnftigen erſten Augſt geſchioſſen vhne deßen Unterſchrift fuͤr guͤltig erkannt worven. Se. maj. ver Koͤnig legten tu ven und angenommen werden. dabei gewoͤhnlichen Reden durch die verbind⸗ Der Herzog von Orleans befindet ſich noch lichſten Worte Dero Erkaͤnntlichkeit daruͤber immer in kraͤnklichen Umſtaͤnden. Er hatte an Tag, daß das Parlement bisber ſo be⸗ ſich von St. Eloud nach Raincy begeben, in flißen geweſen, die Abſichten der Krone ge⸗ Hoffnung, daß ihm die Luft daſelbſt beſſer gen die Rebellen in Amerika auf das kraͤftig⸗ bekommen wuͤrde; aber da hat ihn ein drei⸗ ſte zu unterſtuͤzen; verſicherten uͤbrigens mit taͤgiges Fieber uͤberfallen. Die Aerzte wuͤn⸗ Vergnuͤgen, daß man auf die freund⸗ ſchen ſehr, daß er dieſen Ort, wo es ihm ſchaftlichen Geſinnungen der auswaͤrtigen außerordentlich wohl gefaͤllt, wieder verlaſ⸗ hohen Machten gegen Grosbritanien gegen⸗ ſen moͤchte. waͤrrig abermals zuverſichtlich ſich verlaſſen Am 12. dieſes ſtarb dahier der Generallten⸗ koͤnne. kenant Marquls von Rochechouart, bisheri⸗ Auch die zwote Abtheilung der Heßiſchen ger Stacthalter zu Peronne, im 59 Jahre Hilfsvoͤiker iſt nun zu Portsmouth angekom⸗ ſeines Altrers. men, von da ſolche unter einer ſtarken En⸗ gellaͤndiſchen Begleitung mit naͤchſtem die Man hat dem Koͤnige abermals einen Ent⸗ wurf zu einem neuen Krankenhaus, anſtatt Fahrt nach Amerika fortjezen wird. Das des abgebrannten Hotel Dieu uͤbergeben. wichtigſte, welches man ans dieſem Welt⸗ Nach ſolchem wuͤrden viele Krauken nicht, theile ſo eben vernimmt, iſt die wuͤrkliche wie bisher, in einer Stube beiſammen lie⸗ Unabhaͤngigkeit, zu welcher 7 Kolonien ſich erklaͤret haben. Der Generalcongreß zu gen, bondern ein jeder Kranke die Gemaͤch⸗ Philadelphia hat beſchloſſen, gus ſo gar X 0 X X 188 einige Millionen ruͤckſtaͤndiger Schazungs⸗ K Die Spanler haben ein Schiff unter Fran⸗ gelder zuruͤck zu behalten, ſolche zu den zoͤſiſchen Flaggen, welches von Conſtantino⸗ Kricgskoſten zu wverwenden, neue Regimen⸗ pel nach Algier ſegeln wollte, und einen Al⸗ ter zu errichten, die Seemacht zu verſtaͤrken, gieriſchen Geſandten mit ſtarkem Gefolg fuͤhr⸗ Boſton zu befeſtigen, lauter Verfuͤgungen, te, weg genommen, jenes fuͤr eine Beute, welche an ſich die groͤſte Unabhaͤngigkeit an⸗ dieſe aber fuͤr Gefangene erklaͤret. zeigen. Der Bemuͤhung des Fuͤrſten Repnin, EEin Grosbritaniſches Krlegsſchiff hat in⸗ bisherigen außerordentlichen Grosbothſchaf⸗ deſſen ohnweit Philadelphia acht Amerikani⸗ ters zu Conſtantinopel, hat eine Menge ſche Munitlonsſchiffe erobert. Ferner ſoll Rußiſcher Kriegsgefangenen, welche in ver⸗ die Flotte des Aomtrals Hopkins, welcher borgenen Winkeln geſteckt, ihre nunmehrige ſich der Inſel Providence bemaͤchtiget, durch Freiheit zu danken. Viele von denſelbigen Koͤnigliche Schiffe, welche ſolche umzingelt, werden auf die Halbinſel Krimm geſchickt, Hach der Inſel Antigog gefuͤhrer worden um die Rußiſchen Beſazungen daſelbſt gegen ſeyn. die ungezaͤhmten Tartarn zu verſtaͤrken. Per miſchte Nachrichten. Der Koͤn. Sicilianiſche General, Freiherr von Tſchudi, ein Schweizer, iſt durch Rom Von Bonn wird gemeldet, daß Ihre Kal⸗ nach ſeinem Vatterland gegangen, um da⸗ ſerlich⸗Koͤnigliche Majeſtaͤt Semne Hochwuͤr⸗ ſelbſt die Wiedererneuerung des zwiſchen Sr. den Excellenz Freiherrn von Belderbuſch, des hohen Deutſchen Ordens Land⸗Commenthu⸗ Sicilianiſchen Majeſtaͤt und den Lobl. Can⸗ ren der Balley Alten⸗Bieſen, und erſten tons getroffenen Vertrags, wegen der in Koͤ⸗ Staatsminiſter an dem Kurkolniſchen Hofe, nigl. Dienſten ſtehenden Schwoeizer⸗Regimen⸗ tern, unterſchreiben zu laſſen. zu Allerhoͤchſtdero wuͤrklichen geheimen Rath ernennet haben. Unter andern in der Oeſterreichiſchen Lom⸗ Der Graf von Ferrari iſt von Bruͤßel nach bardei bevorſtehenden, und znm Theil wuͤrk⸗ dem Haag abgereiſet, um zu Folge eines lich ſchon ius Werk geſezten Veraͤnderungen zwiſchen Oeſterreich und Holland abgeſchloſ⸗ im Geiſtlichen ſoll Kraft einer allerhoͤchſten ſenen Graͤnzvertrags Ihren Hochmoͤgenden Verordnung die ſtarke Zahl der daſelbſt beſind⸗ den General⸗ Staaten der vereinigten Pro⸗ lichen Dominikaner⸗ Kloͤſter auf 9 herunter⸗ vinzen ais Statthalter von Dendermonde den geſezet, die Zahl dieſer Geiſtlichen ſelbſt kuͤnf⸗ Eid der Treue abzulegen. tighin niemals uͤber 2ba ſich belaufen, und Aus dem Seehaven zu Gibraltar find zwei das, was dem Staat durch dieſe Vermin⸗ Engellaͤndiſche Kriegsſchiffe, das eine nach derung an zeitlichen Guͤtern anheim faͤllt, den Spaniſchen und das andere nach den zu andern hoͤchſt nuͤglichen Stiftungen ver⸗ Portugieſiſchen Kuͤſten abgeſchickt worden, wendet werden. um gegen die Schiſſe der Koloniſten, welche Nachrichten aus Spanien melden, daß haͤufig in den daſigen Gegenden erſcheinen, Ihre Koͤnigliche Hoheit die Prinzeßin von zu kreuzen. Aſturten abermahls in geſegneten Leibesum⸗ Auch zu Hanau iſt bereits die ſichere Nach⸗ ſtaͤnden ſich befinden. richt eingegangen, daß diejenige Flotte, 1 welchc der General Bourgoyne mit den Heſ⸗ ſen⸗ Hanauiſchen und Braunſchweigiſchen Es wird hiermit jedermann bekannt ge⸗ Truppen an Bord hat, ihre Fahrt nach Ame⸗ macht, daß den 10. kuͤnftigen Monats Junt rita vis an den großen St. Lorensſiuß gluͤck⸗ Vormittags 9 Uhr verſchiedene Effecten und ſich Mruͤckgeleget habe, Meubles; als Goldeund Silberwerk, Klet⸗ durgen, Weißteng. Bettungen, Taperen, X 8 184 A 0 X Bett⸗ und Fenſtervorhaͤnge; dann den dar⸗ f nuf folgenden 12. Juni Porcellaine, Glaͤſer, Indianiſche geſtickte Moußeline fuͤr zwei Bet⸗ ken. 16.) Batiſt, Getuͤch, Zeug ꝛc. Man Mahleret, und Spiegeln; weiters den 17. bittet alle und jede, welchen ein oder das Juni Kupferſtiche, Meßing, Kupfer, Holz⸗ andere von dieſen bezeichneten Sachen kaͤuf⸗ und Schreinerwerk, und Faͤßer; ferner den lich oder auf ſonſtige Weiße zu Geſichte kom⸗ 19. dit. Gewehr und ſonſtiger Hausrath; men moͤchten, ſolche anzuhalten, und dem und endlichen den 20. ejusd. die in zimlicher Nerfaßer der Franzoͤſiſchen Zeitung im Haag, Anzahl vorhandene Buͤcher, in der St. Ge⸗ Peter Goſſe junior und Sohn, beliebigſt orgiſchen Behauſung naͤchſt dem Wall in der ſo genannten Ladenburgergaſſe gelegen, Nachricht davon zu ertheilen. Man hat gegruͤndete Urfache zu vermu⸗ in offentliche Verſtaigung gebracht, und an then, daß dieſer Diebſtahl durch einen Be⸗ Meiſtbiethenden gegen baare Bezahlung be⸗ dienten, welcher ohngefaͤhr 6 Monate in ge⸗ laſſen werden ſollen. Mannheim, den 28. meldtem Hauſe gedienet, veruͤbet worden Mal 1776. ſeye: dann ſolcher hatte binnen gedachter Kurpfalz Hoſgerichts⸗Commißton. Zeit vermittelſt eines falſchen Schluͤßels aus einer Schuklade ſchon einmahl 500 Hollaͤn⸗ I. von Oberkamp. diſche Gulden geſtohlen, und 5 Tage nach J. Mayer. ſeiner Verabſchiedung iſt er Nachts durch den 2. Garten in das naͤmliche Zimmer eingebro⸗ chen und hat aus gemeldter Schublade aber⸗ In dem Haag ſind aus einem großen Hau⸗ mahls 500 Gulden in Muͤnz, nebſt oben an⸗ ſe folgende koſtbare Sachen diebiſcher Wei⸗ gezeigten Sachen entwendet. Seit dieſer ſe entwendet worden: 1) Eine große laͤng⸗ Zeit iſt er nirgends mehr zu ſehen geweſen. licht viereckigte goldene Tobacksdoſe mit dem Er hatte ſich Tean Daniel Ebbert, aus St. Bildniſſe des verſtorbenen Furſten von Naſ⸗ Amand in Frankreich gebuͤrtig, nennen laſ⸗ ſau⸗Oranien. 2) Eine ſilberne mit dem ſen. Er iſt von mitteimaͤßiger Groͤße, gelb⸗ Bildniße einer Dame. 3) Eine laͤnglichte licher Geſichtsfarbe, hat kurze weislichte hin⸗ ebenfalls von Silber mit Indianiſchem Zei⸗ ten in einen kleinen Haarbeutel gebundene chen. 4) Eine mit Grund und Deckel von Haare, ein mageres Geſicht, kleine Stirne, Schildkroͤte. 5) Eine ſehr ſchoͤn emailltrte große hellblaue wildblickende Augen, unter Sackuhre. 6) Eine ſilberne Uhr mit Se⸗ dem rechten Auge ein Mahl, ſo einer Trau⸗ cunden von Vrythoff. ,) Ein Ring mit benbeere aͤhnlich, große blaue Naſe, groſen einem ſehr ſchoͤnen viereckigten dunkelblauen Mund, breite Schuldern, krumme Finger, Saphir, welcher mit Brillanten umſezet. auf dem rechten Schienbeine eine kleine Er⸗ 8) Ein Ring mit einem laͤnglicht runden hoͤhung, einen krattelichten und gebuckten Ametiſt, gleichfalls mit Brillanten umſezet. Gang, traͤgt einen hellblauen gelbgefuͤtterten 9) Ein Ring mit einer Schneckenmuſchel, Rock, Kamiſol und Hoſen; manchmal auch worauf fuͤnf Koͤpfe, ebenfalls mit Brillanten einen blau und weiß geſprenkelten Rock, Ka⸗ umſezet. 10) Ein Ring mit einem Ame⸗ miſol und Hoſen von rothem baumwollenen riſt und einem antiken Faunen⸗Kopf. 11) Sammet mit ſchwarzen Blumen; ſtahlene Zween Ringe mit großen Carniolen, auf dem mit kleinen meßingenen Sternen beſezte einen ein wilder Schweinskopf, und auf Knoͤpfe, einen hellbraunen Ueberrock, gold⸗ dem andern ein Menſchenkopf. 12) Ein bordirten Hut, ein mit Sllber beſchlagenes Ring mit einem ſogenannten Kazenauge. Jagoͤmeſſer, ein Spaniſches Rohr mit ver⸗ 13) Ein Ring mit einem viereckigten gruͤ⸗ guldetem Knopf, wie auch filberne Schuh⸗ nen Steine. 14) Wier andere Ninge. 175) A Schnallen.