X 0 X Eannheimer ZFeitun Num. IXIl. Donnerſtag, den 1. Augſt. 1776. Rom, den 13. Jul. ktebermorgen ſoll ein geheimes Conſiſto⸗ rium gehalten werden. Es ſcheinet aber nicht, daß, wie man gehoffet hatte, eine Cardinals⸗Befoͤrderung darin vorgehen wer⸗ de. Dieſe ſoll auf eine andere Zeit ausgeſe⸗ zet bleiben. Der bekannte Dominikaner, P. Stratico, wird unter andern bei dieſer Ge⸗ legenheit das Bistum Neuſtatt in Dalma⸗ rien erhalten; eine Befoͤrderung, wodurch derſelbige gegen gewiße harte Verfolgungen, welche er ſich bekanntlich als Verfaßer der Leichenrede des geweſenen Generals der Je⸗ fuiten zugezogen, geſichert werden kann. Die beruͤchtigte Gorilla ſtehet allem An⸗ ſehen nach im Begriff, troz ihrer Gegnern, dennoch offentlich auf dem Kapitol den Lor⸗ berkranz zu erhalten. Doch ſoll ſie vorher nach dem Beiſpiel des unſterblichen Perfetti von 12 Dichtern und Mitgliedern der Arka⸗ diſchen Geſellſchaft gepruͤfet werden, ob ſie dieſe Ehre verdiene? Man bemerket, daß bie Wahl gedachter Mitglieder, von welchen der richrerliche Ausſpruch abbangen ſoll, auf kauter Freunde und Tiſchgenoßen eines ge⸗ wißen der Corilla ſehr guͤnſtigen Prinzen ge⸗ fallen iſt. Eben deswegen ſollen die uͤbrigen mißvergnuͤgten mitglteder, als ihnen bedeu⸗ ret worden, bei inſtehender oſſentlichen Ver⸗ ſammlung auf dem Kapitol mit ſeyerlichen Gedichten und Gefaͤngen aufzutretten, ih⸗ rem Worſteher folgende Antwort ertheilet haben: Cni mangia, canti wer ißet, maß Euch ſingen. Ankona, den 18. Jul. In Fermo, einer zu unſerer Mark gehs⸗ rigen Erzbiſchoͤflichen Stadt, hat ſich fol⸗ gender beſondere Vorfall eraͤugner. Einige geweſene Jeſuiten begehrten ihr uͤbriges Le⸗ ben in der Gemeinſchaft der Vaͤtter des Oratoriums daſelbſt in Ruhe zu beſchlteßen, wozu ſie die Erlaubnis und Einwilligung des Herrn Erzbiſchofs, Cardinals Paracciani, vorlaͤufig erhalten hatten. Aber gedachte Vaͤtter felbſt wi. yrtozten ſich unter gewißem Vorwande der Erzbiſchoͤflichen Verfuͤgung ſo ſtandhaft, daß Seine Eminenz die Sache an den Roͤmiſchen Hof zu bringen ſich gemuͤßi⸗ get ſahe. Der Paͤbſtliche Befehl zu Voll⸗ ziehung gedachten Vorhabens blieb nicht lange aus. Man zeigte ihn den geiſtlichen Herren und verlangte Gehorſam. Indeſſen aber hatten dieſe das Wappen eines ſichern Koͤniglichen Hofes uͤber der Thuͤre ihres Klo⸗ ſters angebracht, ſo daß als ihnen obiger Befehl vorgeleget wurde, ſie ganz beherzt er⸗ wiederten, daß ſie keine Erjeſuiten aufneh⸗ men koͤnnten, indem ſie von einem Hofe ab⸗ hangen, welcher ſolche in ſeinen Landen nicht dulte. Paris, den 19. Jul. Es war ſchon lange die Rede, einen be⸗ ſondern Hauffen von Schanzgraͤbern bei un⸗ ſerm Kriegsheere zu errichten; gegenwaͤrtig iſt man wuͤrklich beſchaͤftiget, dieſen von Seiner Majeſtaͤt dem Koͤnig endlich geneh⸗ migten Entwurf in Vollzug zu ſezen. Eine Menge dienſtioſer muͤßiger und dem Staat 212 274 X X belaͤſtigender Leute kann dabei einen hinlaͤnge K Strasburg, den 27. Jul. kichen Unterhalt genieſen. In Kriegszeiten follen ſie, wie gedacht, bei Verſchanzungen, Nachdem nun alle zu dem praͤchtigen Laufgraͤben, und uͤbrigen in dieſes Fach ein⸗ Grabmahle des Marſchalls von Sachſen ge⸗ ſchlagenden Arbeiten; in Friedenszeiten aber hoͤrige Marmorſtuͤcke von Paris gluͤcklich hier bei dem Veſtungsbau, Landſtraßen ꝛ. ge⸗ angekommen, ſo wird an Aufrichtung deſſel⸗ braucht werden. ben in der St. Thomas Kirche ſehr ſtark gearbeitet. Der beruͤhmte Koͤnigliche Bild⸗ Aus Marſeille vernimmt man, daß da⸗ hauer, Herr Pigalle, war deswegen ſelbſt ſelbſt 4000 Schiffknechte in Sold genommen hier, iſt aber nach einigem Auffenthalt wei⸗ worden, um anf verſchiedene in daſigem ter nach Berlin abgereiſet. Seehaven neu ausgeruͤſtete Schiffe vertheilt zu werden. Auch in dem Seehaven zu Ein gewißer durch viele Erfahrungen be⸗ Tonlon ſind alle Koͤnigliche Matroſen zu Be⸗ waͤhrcer Kriegshauptmann, Namens Herr manneng der daſelbſt befindlichen Kriegsſchif⸗ von Belleſonkaine, welcher einige Zeit an der ſe auſgebothen. Koͤniglichen Kriegsſchule zu Paris geſtanden, und nachmals zur Aufnahme der neuen Pro⸗ Aus Champagne wird die traurige Nach⸗ teſtantiſchen Kriegsſchule in Colmar vieles richt gemeldet, daß die Stadt Chateau⸗Por⸗ beigetragen hat, wird nun unter dem un⸗ tiens am 21. des verfloſſenen Monats durch mirtelbaren Schuz des Herrn Marſchalls von eine Nachts ausgebrochene Fenersbrunſt in Contades, als oberſten Befehlshabers in der aͤußerſten Schrecken und Schaden geſezet Provinz, und mit Genehmigung einer hoch⸗ worden, Unter 70 abgebrannten Gebaͤuden loͤblichen Obrigkeit dieſer Stadt, eine eigene befinden ſich das Spital, zwei Kloͤſter und ſolche Schule fuͤr beide Religionen dahier an⸗ eben ſo viel Schulhaͤuſer. Die Zahi der da⸗ legen; jedoch nicht leicht uber 20 Schuͤler durch verungluͤckten Haushaltungen vetauft annehmen. Dieſe aber muͤßen nicht unter ſich auf 3a0. Einige Tage nachher hatte 9, und auch nicht uͤber 12 Jahre alt ſeyn. ein ſchoͤnes Dorf bei der Stadt Epernay in Solche offentliche Anſtallten fuͤr eine kluge vbgemeldter Provinz gleiches traurige Schick⸗ und weiſe Erziehung der Jugend verdienen ſal. Die Inwohner waren groͤſtentheils in allerdings offentlich angeprieſen zu werden. den Weinbergen beſchaͤftiget, als ſie daraus einen theil ihrer Wohnungen plbͤzlich in Rauch Conſtantinopel, den 6. Jul. und Flammen aufgehen ſahen. So ſchnell Der Grosſultan, welcher nicht ſelten ſet⸗ ihre zu dem Brand eilende Schritte gewe⸗ nem Volke ſich zeiget, hielte ſeit einigen Ta⸗ fen, ſo geſchwind hatte indeßen bei erman⸗ gen haufige Unterredungen mit dem Gros⸗ gelnder Hilffe das Feuer um ſich gegriffen. vezier und Muftt. Hierauf bemerkte man Alle fernere Muͤhe zur Rettung war verge⸗ eine außerordentliche Bewegung unter den bens. Von 100 Haͤuſern blteben nur fuͤnf offentlichen Arbeitern und Schiffbauleuten. nebſt der ſtark beſchaͤdigten Kirche ſtehen. Solche zogen ſchaarenweis in die Zeng⸗und Beinahe alles Vteh iſt mit den Stallungen Ruͤſthaͤuſer, um den angefangenen Bau vie⸗ verbrannt. Ein verwegener Soldat, wel⸗ ler großen Schiffe zu beſchleunigen. Das cher noch etwas Wein aus einem Keller in Beiſpiel Rußlands, welches ſeine Seemacht Sicherheit bringen wollte, iſt im Dampf er⸗ zuſehens erweltert, ſcheinet großen Eifer zur ſtickt. Ohne die mitleidigſte Beihilffe ver⸗ Nachahmung zu erwecken. So gar auf dem ſchiedener benachbarten Staͤdte wuͤrde das ſchwarzen Meere, auf welchem wir immer Elend der ungluͤcklichen Bauern mit Wor⸗ die Oberhand hatten, iſt es uns dermahlen ten nicht genng belchrleben werden fonnen. uͤberlegen, Mit was fuͤr einer Wenge Tolts 275 haͤlt es ſeine Graͤnze beſezt? Lauter Anzei⸗& Stella gefuͤhret, und in die ſchoͤne Kavelle des von der Hochſeeligen daſelbſt geſtiffteten gen, daß es ſich uns je laͤnger je furchtbarer Waiſenhauſes zur Erde beſtattet worden. zu machen gedenke. Am naͤmlichen Tage erfolgte zu Corvey Das Brod iſt hier ſehr wohlfeil, ſeitdem die Wahl eines neuen Fuͤrſten und Abtes eine Menge auewaͤrtiger Schiffe mit Getraid dieſes Kaiſerlich freyen Reichsſtiftes in der in den Dardanellen angekommen iſt. Nie⸗ Perſon des Hochwohigebornen Herrn Theo⸗ mals ſcheinet unſer Grosſultan luſtiger und dor, Freiherrn von Brabeck aus dem Hauſe vergnuͤter zu ſeyn, als wann er weiß, daß Lohauſen. Hochderſelbe iſt geboren den 15. ſein Volk im Ueberfluße lebet. Jul. 1735. Juͤngſthin hat der Statthalter zu Seide Aus Wien hat man Nachricht, daß da⸗ 9 Koͤpfe von Aufruͤhrern, welche auf Befehl ſelbſt am 13. gedachten Monats Ihre K. K. des Aly Daher, Sohns des uͤberwundenen H. H. der Grosherzog und die Grosherzogin Rebellen Cheik Daher, mit andern die Ge⸗ von Toskana, ingleichem die Erzherzogin gend gedachter Stadt auf das neue in Unruhe Ehriſtine und ihr Gemahl, Herzog Albert geſezet, aber dabei von den Unſrigen getoͤdet von Sachſen⸗Teſchen aus Itallen hoͤchſtbe⸗ worden, hierher uͤberſchicket. Solche ſind gluͤckt eingetroffen ſeyen. auf unſerer Stadtmauer offentlich aufgeſpie⸗ Am 21. gegen 5 Uhr nach Mittag erfolg⸗ ſet worden. Die Stadt Jaffa, welche es te zu Berlin der Erwartung und Verlangen mit den Aufruͤhrern gehalten, ſoll von unſerm gemaͤß die Ankunft Sr. Kaiſerlichen Hoheit Kapitaͤn Baſſa, welcher mit einer Flotte ge⸗ des Grosfuͤrſten von Rußland. Es iſt leicht gen ſie anruͤcket, dafuͤr beſtrafet werden. zu gedenken, doß dieſe beruͤhmte Haupt⸗und Briefe aus Alerandrien melden von einem Reſtdenzſtadt alles werde angewandt haben, ſichern Meuchelmorde, welcher an dem da⸗ ihren hoͤchſten Gaſt auf das anſtaͤndigſte und ſigen Franzoͤſiſchen Conſul, Herrn Bortes, wuͤrdigſte zu empfangen. Unter andern feſt⸗ vhnlaͤngſt veruͤbet worden, folgende Umſtaͤn⸗ lichen Zierrathen in⸗ und auſſer der Stadt de. Ein Chriſt, welcher durch Nothwehre einen Tuͤrken, der ihm wegen gewiſſen Haͤn⸗ fielen drei praͤchtige und wegen ihren ſinnrei⸗ dein ſcharf zu Leibe gieng, getodet, entflohe chen Bildern und Inſchriften merkwuͤrdige in die Wohnung des Conſuls. Ein Anver⸗ Ehrenpforten beſonders in die Augen. Bet wandter des Entleibten erlaurete die Gele⸗ jeder derſelbigen wurde der Grosfuͤrſt von ei⸗ genheit, deſſen Tod an dem unſchuldigen nem zahlreichen Hauffen Staͤdtiſcher Jung⸗ frauen, welche Gedichte uͤberreichten und Conſul in ſeinem eigenen Garten zu raͤchen. Blumen ſtreuten, in gefaͤlliger Unſchuld be⸗ Jndeſſen war das unbaͤndige Volk in das willkommet. Nichts aber uͤbertraff den Gros⸗ Haus mit Gewalt eingedrungen, und hat anch obgemeldten Chriſten in Stuͤcken zer⸗ fuͤrſtlichen Einzug, dergleichen Berlin ſeit un⸗ hauen.Der Koͤniglich Franzoͤſiſche Gros⸗ denklichen Jahren keinen herrlichern geſehen. bothſchaſrer ſoll bei der Pforte große Be⸗ Man gedenke ſich ein halb hundert blaſender ſchwerden uͤber dieſe unerhorte Gewaltthaten Poſtknechte, eine zahlreiche Buͤrgerſchaft in angebracht haben. verſchiedenen Abtheilungen, eine glaͤnzende Kaufmannſchaſt, Leibgarde, Koͤnigliche Laͤu⸗ Wermiſchte Nachrichten. fer, 8 bis 10 Staatskutſchen, eine Kriegs⸗ Laut Berichten aus EEßen iſt am 18. des bedeckung, eine Menge Packwaͤgen und Ge⸗ leztverfloſſenen Monats der hochfuͤrſtliche folg. So war der Zug angeordnet, und ſo Leichnam der verewigten Pfalzgraͤfin und gieng er von Weißenſee unter beſtaͤpdi⸗ Aebrißin, zu Folge ihrer lezten Willensmey⸗ gem Knallen des Geſchuͤzes und damit ver⸗ nung, unter einer Burgere Bedeckung nach welſchren Xrewreieneund Pauckenſchali durs A 0 1 256 A 0 X Berlin bis vor das Koͤnigl. Schloß, woſelbſt K„ dieſem Fall die Gewinnſt⸗ Jntereſſenten der Grosfuͤrſt und der wieder zuruͤck gekomme⸗ ne Prinz Heinrich von Sr. Maj. dem Koͤni⸗ „ an denen, ſolche fremde Spiele auf frem⸗ 8e und uͤbrigen Hoͤchſten Anweſenden auf das „ de Lotti geſtattenden Subalternen halten, allerzaͤrrlichſte empfangen worden ſind. „ als wofuͤr tit. Nlagiſtratus Colonienſis nicht Der Fuͤrſt Repnin, welcher nach geen⸗ „. zu hafften gedenket ic. digter außerordentlichen Grosbothſchaft bei Das Publicum wird hieraus einſtweilen der Ottomaniſchen Pforte gegenwaͤrtig auf erkennen, welche Achtung und Glauben der der Ruckreiſe nach Petersburg begriffen iſt, in der Frankfurter Reichs⸗Zeitung vom 22. verlies am 30. Jun. bei der Graͤnzveſtung dieſes Nro. 117, dann dem Journal vom Choczym unter gewoͤhnlichen Feyerlichkeiten 26. curr. Nro. 119 enthaltene Koͤllner und den Tuͤrkiſchen Grund und Boden. Ein glei⸗ Vonner ſchimpfend und boshafte Lotterie⸗ ches geſchahe kurz hernach von dem nach Artikel verdiene, bis dahin ein diesfalls ehe⸗ Conſtantinopel zuruͤck kehrenden Tuͤrkitichen ſtens erſcheinendes Iimpreſſum derenſelben fuͤr Grosbothſchaſter, welcher eben ſo daſelbſt den das Publicum aͤußerſt nachtheilige Handlungen Rußiſchen Boden verlies. durch Urkunden beſtuͤzet naͤher aufklaͤren, Mannheim, den 31. Jul. und dem beleidigten Verfaſſer des in ermeld⸗ ten Zeitungen vom 19. dieſes Nro. 115, Der Reichsſtadt Koͤllniſche Geſandte zu dann in hieſiger vom 15. Jult Nro. 57 ent⸗ Regenſpurg, Herr von Winkelmann, hat bei Gelegenheit des Freiherrlich von Stangi⸗ haltenen Mannheimer wahren Artikeis die volleſte Genugthuung verſchaffen wird. ſchen betraͤchtlichen Lotro⸗Gewinnſtes de circa 70000 fl. ihme beſchehener Anfrag: Ob der Kunſt⸗Nachricht. Koͤllniſche Stadtrath fuͤr die Gewinnſte, ſo Unſer vortreffliche Herr Berhelſt, welcher bei deſſen Lotto durch die Spielannahme auf das Patent als Profeſſor bei der Kuͤnſtler⸗ die Mannheimer Lotterte⸗Ztehungen entſtuͤn⸗ Akademie zu Duͤſſeldorf erhalten, hat das den, haffte; folgendes ſchriftlich geaͤußert: Bildniß unſeres gnaͤdigſten Landesherrn nach „ Auf die an Reichsſtadt Koͤllniſche Ge⸗ Batoni gezeichnet. Annehmlichkeit, Weich⸗ „ ſandtſchaft von mehreren Orten her geſche⸗ heit des Fleißes, richtige Zeichnung, geiſtt⸗ „ hene Anfrag und Erkundigung der ſich ger Ausdruck machen es zur wuͤrdigen Nach⸗ „, nach denen Mannheimer Nummern erge⸗ ahmung des ſchoͤnen Italtaͤniſchen urbudes. „ benen und zu erhebenden Lotto⸗Gewinnſte „ wegen, diesſeitige nach der auf erſtattete 1. „ geſandtſchaftliche Berichte vom 15. Jult In Gefolg Kurfuͤrſti. Hochloͤbl. Hoftam⸗ „, von des Herrn Raths⸗Syndici von Eſchen⸗ mer gnaͤdigſten Befehls, werden die bei der „ brenders Wohlgebohren erhaltene Antwort, Receptur Wießloch von Anno 177a annoch „ abgemeſſene Ruckaͤußerung. vorraͤthige 2:8 Malter Spelzen, nach vor⸗ „ Der hohe Rath zu Kolln hat nur ad her auf dem Heidelberger Fruchtmarkt auf⸗ „ fl. 50, 000 das Reichsſtadt Koͤlliniſche geſtellten Probmaltern, bis den 6. des fol⸗ „ loͤbliche Lotto garantiret, und werden zu genden Monats Augſt a. 2. in dem Gaſthaus „ Koͤlln keine Gewinnſt⸗Billets, als die auf zum goldenen Ochſen in Heidelberg nach „ dieſes Reichsſtadt Koͤlliniſche Lotro ohnmit⸗ Mittags um 1 Uhr ſalva rarihicatione in „ telbar ſprechen, reſpectiret. gros und kleinen Partien kaͤuflich ausgebo⸗ „ Der hohe Rath bekuͤmmert ſich um then; welches andurch bekannt gemacht wird, „, keine auswaͤrtige Lottt oder Spiele, ob damir die hierzu Luſt tragende ſich in kermin0 „ ſchon ſie von daſelbſtiger Gblichen Direction dabei einfinden koͤnnen. Wießloch, den 26⸗ „ ubernommen waͤren, und konnen ſich bet I Juli 1776. Suergee