E. Ee 6 SLanubeimer Beitun Num. TXXVII. Mitwoch, den 27. Brachmonat GJun.) 1781. Goͤttingen, den 12. Brachm. hen 9. dieſes, Abends gegen 4 Uhr, lang⸗ ten Se. Koͤnigl. Hoheit der Biſchof von Osnabruͤck hier an, nnd kehrten im Amt⸗ hauſe zu Weende ein. Die Frende der hieſi⸗ gen Einwohner war unbegraͤnzt, und alles eilte, einen Prinzen zu ſehen, und ihm ſeine feurigſten Segenswuͤnſche darznbringen, der dem Herzen aller trenen Patrioten ſo thener iſt. Sonntags darauf, als den 10. befachten Se. K. H. Vormittags die Unlverſitaͤtsbiblio⸗ thek, Nachittags aber den Fecht⸗ und Volti⸗ girboden, und wohnten dann dem Denenſel⸗ ben zu Ehren veranſtalteten Carouſſel bei, gaben auf den Abend im Amthauſe, wo ſie abgrtrrtru wuren, bͤffentktc.n Baul. D.. 11. veranſtaltete der in Weende angeſtellte Oberamtmann, Herr Klefer, Sr. K. H. et⸗ ne Schweinsjagd; worauf wir dann Abends das Gluͤck hatten, dieſen Prinzen wieder in unſerer Stadt zu ſehen, da derſeibe das vie⸗ fige Dentſche Schauſpiel mit ſeiner Gegen⸗ wart beehrte. Ueberhaupt verlieſſen Se. Koͤnigl. Hoheit ſehr vergnuͤgt und zufrteden den 12. fruͤhe unſere Gegend wieder, und ſezten Ihre Reiſe nach dem Harze ſort. Hannover, den 15. Brachm. Herr General⸗Lientenant von Freitag iſt vor einigen Tagen von Londen bier eingetrof⸗ fen. Seitdem iſt man bieſelbſt wegen Er⸗ richtung zweier Regimenter, jedes von 1000 Mann ſtark, beſchaͤftiget, die in Engliſchen Sold tretten, und wie einige glanben, nach Sſinduen geſcldtet wnden Ehen. Sa Ne hiezu zu ernennenden Herren Ogigtere ſowehl als Gemeine aus lauter Freiwilligen beſte⸗ ben ſollen; ſo haben ſich berelts dazn viele gemeldet. Se. Koͤnigl. Hobeit, der Biſchof von Os⸗ nabruͤck, werden gegen die Mitte der kuͤnftk⸗ gen Woche, von Dero nach Goͤttingen und dem Harze gethanen Reiſe, wieder alhier er⸗ wartet. Dieſer Tagen gleng ein RuſſiſcherKapitaͤn, von Londen kommend, hier durch nach Pe⸗ terchnrg. Karlskrone, den 9. Brachm. Se. Majeſtaͤt, der Koͤnig, traten vorge⸗ nern Wrorgen in gocſtem Wohliſeyn dier ein, beſahen Nachmittags die nene Docke, und gaben uͤber die Arbeit derſelben Dero hoͤchſte Zufriedenheit zu erkennen. Geſtern baden ſich Se. Majcſtaͤt, in Be⸗ gleitung der vornehmſten Standsperſonen, in einer offenen Schaluppe auf die bieſige Rhe⸗ de begeben, um das auf derſelben ſegelfertig liegende Geſchwader, und jedes einzelne Schiff deſſelben, zu beſehen, uͤber deren ſchoͤ⸗ nes Ausſehen und vollkommen guten Zuſtand Sie dem General⸗ Aidmiral Trolle Dero be⸗ ſonderes Wobigeſallen zu bezeigen gernhet ha⸗ ben. Hierauf haben Sle dem Contre⸗ Admiral und Ritter Grubͤbe die Gnade erwieſen, auf dem Schiffe, Koͤnig Guſtav der dricte, die Mittagsmahlzeit einzunehmen. Nach Endi⸗ gung derſelben ſind Ihnen von dem General⸗ Aomlral die verſcledenen Beſchlehaber der 30⸗ 310 K. C ⸗ Schise vorgeſtellt worden. Nachber vaben à Dieſer Tagen batte der auſſerordentliche Se. Majeſtaͤt geruhet, den Major Fahiſtedt Ruſſiſch Kaiſerliche Geſandte, Prinz Gallt⸗ bei der Admiralitaͤt zum Ritter des Koͤnigl. zin, mit einigen Regiernngsgltedern eine Schwerdordens zu ernennen, und zugleich Unterredung. Die von dem lezten Eilboten den Ritterſchlag zu verrichten. Fern er baben mitgebrachte Antwort Ihrer Kaiſerl. Maj. Sie ſich auf das Kriegsichiff Sopbia Aiber⸗ enthaͤlt unter andern folgendes: daß ſo be⸗ tina begeben, auf welchem des Morgens, friedigend Hoͤchſtdieſelbe den Eifer wabrge⸗ bei der Begruͤßung, durch einen Zufall Feuer nommen, mit welchem Ahre Hochmoͤgenden entſtaoden, welches aber ohne weitern Scha⸗ Ihre Ver mittelung anznnebmen ſich befliſſen; den des Schiffes, als den man in wenigen ſo nahe ſei Ihrem mitleidigen Herze der An⸗ Tagen leicht ausbeſſern kann, bald wieder ſtand gegangen, den der Londner Hof genom⸗ gelbſcht worden war. Se. Majeſtaͤt haben men, ſich mit der Republik ſo gleich wieder die Stelle beſehen, wo das Feuer geweſen ißt, auszuſoͤhnen, ſondern ſolches bis zu dem all⸗ weiche gefaͤhrlich haͤtte werden koͤnnen, und gemeinen Frieden zn verſchieben, welcher mit haben die Anſtalten der Offtaiere genehmiget. allen kriegfuͤhrenden Machten unter Ihrer Gegen Abend ſind Se. Majeſtaͤt in die Stadt und des Roͤmiſchen Kaiſers Maj. Vermitte⸗ zuruͤckgekommen; und um Mitternacht haben lung geſchloſſen werden ſelle: kommen dem⸗ Sie die Zuruͤckreiſe nach Stockhoim ange⸗ nach dieſe Unterhandlung wuͤrkiich zu Stan⸗ tretten. de, ſo verſichern Ihre Mai. die Republk Koppevhagen, den 16. Brachm. zum voraus, ſich dergeſtalt fuͤr ſie zn ver⸗ Ein Geruͤcht verſichert, daß im Cattegat wenden, damit ſie aufs baldeſte in den Stand einer nentralen Macht verſezet werden mo⸗ ein hiziges Gefecht zwiſchen einer Schwedi⸗ ſchen Kauffahrteifregatte und zwei Engliſchen ge; in welcher Erwartung Sie mit St. Roͤ⸗ Kapern vorgefallen ſei, wobei die Kaper ſo miſch Kaiſerl. Maj. aufs nene verſnchen wol⸗ ſehr gelttten haben. daß fie in den erſten Ha⸗ len, den Londener Hof zu eben ſolcher Maͤßi⸗ fen einzulanfen genoͤrbiget geweſen ſind. anno nnd frtedfertigen Geſinnungen zu bewe⸗ gen, als Ihre Hochmoͤgenden bereits zu er⸗ Haag, den 20. Brachm. kennen gegeben baben. Vielletzat aͤndern ſich junterdeſſen Jeit und Umſtarde ſo, daß Man verſichert, daß die Generalſtaaten Sie Ihren Hochmoͤgenden noch thaͤtiger zei⸗ Willens ſeien, vier Glteder Ihrer Verſamm⸗ gen koͤnnen, wie anfrich tig ete Ihnen Be⸗ lungen zur Bewillkommung Sr. Kaiſerl. Maj. weiſe Ihrer beſondern Wohigewogenbeit zu nach den Oeſterreichiſchen Niederlanden abzn⸗ geben wuͤnſchen. ſchicken; und daß Ihre Hochmoͤgenden zu dem Hierauf hatten der Peceadmiral Hartſink Ende Ihrem bevollmaͤchtigten Mininer zu und der Kapitaͤn von Kinrbergen verſc. te de⸗ Bruͤſſel, Freiherrn von Hop, bereits den ne Unterhaltungen mir 11. Ourcl. dem Fuͤr⸗ Auftrag errheilet haben, ſich zu erkundigen, ſten Statthalrer und dem Admiral greu nant wo und wann es Sr. Maj. beliedig ſeyn wol. Freiherrn von Waſſenger, und ſeuoem ver⸗ le, dieſe Geſandtſchaft zn emptangen. Al. lautet, daß endlich gewiſſe Kriegrverrichtun⸗ lerhoͤchſtdteſeibe find am 13. dieſes Monats gen zur See angeordnet worden; daß beſag⸗ Abends zu Bruͤgge angelagat, woieidnt Sie ter Kapitaͤn hent nach Amſterdam abgereiſet den folgenden Tag eine Uaterhaltung mit dem ſel, die Znruͤſtungen daielon zu beſchlennigen, am naͤmltchen Tage daſeloſ anarkommenen und daß Se. Hochfuͤrſtl. Durchl verſprochen Herzoge von Gleceſter gehabt vaben. Am haben, den Mangel des erforderlichen Kriegs⸗ 15. ſind Sie zu Gent, und am 18. uͤber volkes auf den Schiffen ducch Landtruppen Dendermonde, St. Nicelaus, Waaſen u. erſeren zu leſſen, Anch haben Hochſtdieſelbe zn Antwerpen eingetroffen. 811 auf die ſehr kraͤſtige Vorſtellung der Staͤdte A Oſtindien begriſſene Engl. Commodore Trobn⸗ ſtone, ſcheint nicht kiug gehandelt zu haben, Dordrecht, Harlem, Amiſterdam und Not⸗ daß er dieſen noch dazu in einem nentralen terdam, wegen verlangtem Beitrage zu den Hafen und in einer Gegend angegriſſen, wo Koſten ihrer Privat⸗Handlungs⸗Bewaffnun⸗ weit und breir kein ſchicklicher Ort iſt, deſſen gen, ſich unterm 1a. dieſes entſchloſſen, un⸗ er ſich znu Ausbeſſernng ſeiner Schiffe haͤtte ter andern eine Million 200 tanſend Gulden bedienen, und ſeine Zuflucht dabin nehmen hiezn zu verwilligen. koͤnnen, wenn das Treffen ungluͤckltcher aus⸗ Oſtende, den 17. Brachm. gefallen waͤre. Der Artefien von 6a Kano⸗ Zwei Tage nach der ubreiſe Sr. Maj. des nen erſchien zuerſt in der Bucht. Von die⸗ Kaiſers iſt allhter ofſentlich bekannt gemacht ſem Schiffe wurde eine Schaluvpe mit 25 worden, daß Se. Maj. den bieſigen Seeha⸗ Mann abgelaſſen, die ſich ſo gleich eines Engl. ſen zn einem Freihafen fuͤr alle Nazlonen, Compagnieſchiffes bemaͤchtigten. Eine ande⸗ mit Aufhebung aller Ein⸗ und Ausfnhrab⸗ re Schaluppe, weiche ein gleiches an einem gaben, erkiaͤrer baben. Die Stadt wurde andern Kauffahrteiſchiffe verſuchen wollte, hierauf Abends erleuchret und alle Ienwohner wurde in Grund geſchoſſen. Der Heros und uͤberlieſen ſich ganz der Freude, welche ei⸗ Hannibal ſtritten mit groſem Nachtheile, da⸗ ne ſo hobe Kalſerliche Begnadigung zu ver⸗ her auch erſterer nach einem drei viertel ſtaͤn⸗ urſachen im Stande war. digen Gefechte genoͤthiget war, den Kampf⸗ Kurz nach der Abreiſe des Monarchen ſind plaz zu verlaſſen. Der Hannibal, auf wei⸗ Se. K. H. der Herzog von Gloceſter aus Lon⸗ chem ſich Herr von Suſſren befand, blieb den hier eingetroffen und haben den folgenden eine viertel Stunde laͤnger mitten unter dem Tag die Poſt nach Bruͤgge genommen. Nach⸗ feindlichen Feuer, woburch er ſo uͤbel inge⸗ dem Sie ſich daſelbſt lange mit Sr. Kaiſerl. richtet wurde, daß er beim Anslanfen ans Maj. unterbalten hatten, ſind Ste am 15. der Bucht weder Maſte noch Segelſtangen wieder zuruͤck hier angekommen und haben mehr hatte, ſondern an Seilern bei die uͤbri⸗ ſich auch ohne weitern uufentvutt wievr. an 8en Sehrſſe vegrneu eoreden mruſtr. Schiffe begeben. Madrit, den 9. Brachm. Paris, den 19. Brachm. Der Eifer, womit die Unterthanen Sr. Vorgeſtern aͤberdrachte ein Eilbote uus Kathol. Maj. gleich zu Anfange des gegen⸗ Madrit dem Koͤnigl. Hofe die Nachricht von waͤrtigen Kriegs zu deſſen Unterſtuͤzung beſee⸗ einer auf das nene von den Spantern auf die let geweſen, iſt noch nicht verſchwnnden. Provinz Florida und deren Hauptſtadt Pen⸗ Eine wegen ihrem Range ſowohl als verſoͤnii⸗ ſacola gerichteten Unternehmung, wohin Dom chen Eigenſchaften in beſonderer Achtung ſie⸗ Joſeph Solano, weicher eine Zeitlang in Ha⸗ hende Privatperſon hat Se. Maj. inſtaͤndig vana mit unſerm Herrn von Monteil veret⸗ erſuchet, 320 tanſend Realen, uebſt dem niget geweſen, ebenfalls mit 11 Kriegsſchif⸗ gaͤnzlichen Gebrauche ihrer Fruchtmuͤhlen fen autgebrochen iſt, nachdem am naͤmltchen und Waldungen zum Behnfe des Kriegswe⸗ Tage beſagter Herr von Monteil die Ruck⸗ ſens nnentgeldlich von ihr anzunehmen, ein fahrt nach St. Domingo angetretten hat. Anerbieten, weiches zwar Se. Moj. wegen der daraus hervorleuchtenden ungemeinen Herr von Suffren, deſſen Hauptbeſtim⸗ Trene uͤber die Maſen erfreuet hat, zu deſſen mung iſt, eine Kauffahrteiflotte nach Oſtin⸗ Annchmung Sie ſich aber noch zur Zeit nicht dien ſicher zu begleiten und das Vorgebirg der haben entſchlleſſen koͤnnen. guten Hoffnung, wo moͤglich eher zu errei⸗ Anſſer den Berichten von dem venen Ver⸗ cheu, ais der ebenſalls auf der Fahrt nach E.&s dà 312 K.&. 6 ſuche der Unſerigen, ſich der Prorinz Flori. 4 da zu bemaͤchtigen, iſt man auch benachrich⸗ Vermiſchte Nachrichten. riget, daß ſie das bisber in Engl. Gewalt Das Koͤnigl. Gubernium in Siebenbuͤrgen geweſene Schloß St. Juan de Nicaragua wie⸗ bat einen allgemeinen Landtag auf den 21. der zuruͤck erobert haben, eine Verrichtung, Erndem d. J. ansgeſchrieben, auf welchem die die zwar weniger wichtig fuͤr uns, als ver⸗ geſamte Siebenbuͤrgiſche Nazion Sr.Kaiſ.Mai. derblich dem Feinde ſeyn mag, dee ſeibſt ein⸗ Joſeph II den Huldigungseid leiſten wird. geſtanden, daß ihn der Einfall in dieſe ent⸗ Die Siebenbuͤrgiſchen Sachſen hatten von fernte Suͤdamerikaniſche Gegend uͤber 5000 vielen Jahren her den Gebrauch, daß ſie kef⸗ ne fremde Nazlon unter ſich baͤuslich aunah⸗ Mann und eine Million Pf. Sterl. gekoſtet babe. Der Praͤſident von Guattmala, Dom men. Dieſes iſt aber jezo durch die weiſe Matthlas de Gairez, iſt der Wiederercberer Vorkehrung Sr. Kalſ. Maj. ganz abgeſtellet beſagten Piozes. worden. Alle Fruͤhjahr laͤuft eine Tuͤrkiſche Flotte Verfolg von Londen, vom 15, Brachm. unter Anfuͤhrung des Kapitaͤn Bafſa aus Con⸗ ſtantinopel aus, theils um die gewoͤhnlichen Die Zuruͤckberufung des Admirais Arbonth. Tribute zu heben, theils ein und andere Sre⸗ not iſt auſſer allem Zweifel; Herr Digby iſt plaͤze zu beſuchen und die Ordnung daſelbſt zu ſeinem Nachfolger als Anfuͤhrer der Konig⸗ aufrecht zu erhalten. Die diesjaͤhrige Aus⸗ lichen Schiffmacht in Nordamerika ernennt. fahrt geſchah am 9. Oſterm. und hat zugleich Derſelbe behaͤlt den Prinz Georg von 98 Ka⸗ zur Abſicht, die durch den auswaͤrtigen Krieg nonen, welches Schiff zn dieſer weiten Reiſe geſtoͤrte Sicherheit in den Griechiſchen Ge⸗ zubereitet wird, und nimmt noch andere 6 waͤſſern zu bandhaben. Der Ruſſiſche Ge⸗ Linienſchiffe zur Verſtaͤrkung der Flotte mit ſandte, Herr Stachieff, hat mit der Pforte ſich. Auch der Prinz Wilheim Heinrich, wegen dem Geſchaͤfte der Confnle in der Mol⸗ dritter Sohn Sr. Maj., muß dieſe Reiſe mit⸗ dan und Wallachai noch nicht zu Ende kom⸗ machen. men koͤnnen. Rachrichten aus Sudrarontna venatrigen die Nenigkeit, daß die Spanter eine anſehn⸗ Der bereits uͤber go Jahr von ſeinem Ge⸗ liche Macht bei Penſacola ausgeſchiffet, und burtsort Oberhoſſen abweſende Franz Rhein⸗ in der Mitte des Lenzmonates angefangen hard wird hiermit offentlich vorgeladen, daß haben, dieſe Stadt aus verſchledenen auf Fel⸗ er in Zeit 3 Monat ſich dahier einfinden, ſen errichteten Batterlen zu beſchieſen. Der und ſein in etwa 100fl. beſtehendes Vermoͤ⸗ Statthalter verhoffe inzwiſchen, dem Angriffe gen in Empfang nehmen, oder aber, daß widerſtehen zn koͤnnen. ſolches ſeinen darnm ſich gemeldeten naͤch⸗ Muͤnchen, den 22. Brachm. ſten Anverwandten nach beſtehender Lands⸗ Verordvung verabfolget werde, gewaͤrtigen Se. Kurfuͤrſtliche Durchl. unſer gnaͤdiaſter ſolle, Pleiſweiler den 18. Jun. 1781, Landesherr haben dem am vergangenen Frohn⸗ Kurpfalz Amt allda. leichnamsfeſte mit groͤſter Pracht allhier ge⸗ Orſolint. haltenen Umgange unter Begleitung des bo⸗ ben Miniſterinms und Adels in hoͤchſteigener Zu Aufſang der folgenden Woche fahrt je⸗ Perſon beigewohnet, wobei Se. Ercell. der mand mit ſeiner eigenen Kutſche von hier ſeit eintger Zeit ſich hier befindende Paͤbſtliche nach Muͤnchen.. Wenn einige Herrn in Ge⸗ Nuntins Monſignore Don Carlo Marcheſe de Belliſomi unter einem von a Kurfuͤrſtlichen ſellſchaft mit fahren wollen, die belteben ſich im goldenen Berge, unweit dem Redonten⸗ Kammerherrn getragenen Baldachin das Al⸗ hauſe bei Zeiten zu melden, und das Weſtere lerbelligſte umbergctragen hat. g mremehmen. Mennh. den 2oſbrachm.176. „