X 0 1 Eannheimer Zeitun Num. X. Montag, den 5. Horn. 1777. Londen, den 23. Jaͤn. Is ſſt nun kein Zweiſel mehr, daß Mord⸗ brenner gedungen ſind, welche un⸗ ſere Staͤdte und Vorrathsbaͤnſeri verheeren ſollen. So weit gehet die Bosheit unſerer Feinde. In der Nacht vom 15 auf den 16 dieſes Monars wurde zu Briſtol in verſchie⸗ denen Kauffartheiſchiffen ſowohl, als auch in manchen Kaufhaͤuſern in der Stadt Feuer ge⸗ leget, das zugleich ausbrach, ſchnell um ſich grif, und nicht anders als mit unglaublicher Muͤhe geloͤſchet werden konnte. Die Be⸗ ſtuͤrzung iſt allgemein. Se. Maj. der Koͤnig verſprechen alles, um die Urheber ſoicher Greuelthaten zu entdecken. Man hat von Glouceſter ein Regiment Dragoner nach ge⸗ dachtem Briſtol aufbrechen laſſen. Das Haufmagazin, welches neulich zu Ports⸗ mouth abbrannte, iſt, wie man nun zuver⸗ laͤßig weiß, auch auf ſo verdammte Weiſe angeſtecket worden. Wenn wir noch in den alten Zeiten lebten, ſo waͤren dergleichen Mordbrennereien kein Wunder. Mit Entſe⸗ zen erinnern wir uns hierbei an die Geſchich⸗ te der ehemaligen Pulververſchwoͤrung, durch welcheſimJahr 1605 das Parlamientshaus hat verzehrer werden ſollen, welches auch ge⸗ ſchehen waͤre, wenn Konig Jacob l die Ver⸗ raͤtherey nicht zufaͤlliger Weiſe entdeckt haͤrte. Alle Roͤhren der beruhmten Waſſerleitungen waren ſchon theils zerſtuͤcket, tbeils verſtopf⸗ fet, ſo daß alle Retrung nur far den gerin⸗ ſten Theil der Stadt vergebens geweſen waͤrc. Auch Rhode⸗Tsland iſt nun in den Haͤn⸗ den unſerer Truppen, eine in vielem Be⸗ tracht, und beſonders wegen dem ſchoͤnen Ha⸗ fen Newport, aͤußerſt wichtige Eroberung. General Elinton, welcher ſolche bewerkſteili⸗ get hat, uberſchicket uns davon durch den Ka⸗ pitain Drummond folgenden Bericht: Nach⸗ dem zu Neu⸗Borck zwei Haufen Koͤnigliche Poͤlter und eben ſo viel Heſſen eingeſchiffet worden, ſegelten wir am verfloſſenen 1. Dec. in Begleitung eines Theils der Flotte, wel⸗ chen der Admiral Parker befehligte, von da ab. Am 7. lagen wir ſchon vor der Kuͤſte von Rhode⸗Island, und am Z. ſtiegen wir unter Bedeckung der Kriegsſchiffe an Land. Die Beſiznehmung geſchahe, wie die uͤbri⸗ gen, mit leichter Muͤhe, indem die Rebel⸗ len nirgends Stand hielten. Die Stadt Newport ward ſchon von ihnen verlaſſen, da wir ankamen. Ihre Flucht war nach Briſtol gerichtet. Die Generale Prescott und Percy empfiengen den Nuftrag, ihnen den Weg abzuſchneiden. Jener eroberte zwei Kanonen, machte einige Mann zu Ge⸗ fangenen, und zwang die uͤbrigen, den feſten Plaz zu verlaſſen. In Newport wurde mehr Geſchuͤz und Kriegsvorrath geſunden. Der Hafen kommt uns fuͤrtrefflich zu ſtatten, indem unſere Flotte nun gleichſam in dem Mitteipunkte der Kolonien uͤberwintern kann. Man iſt uͤbrigens im Begrif, auch die In⸗ ſeln Cananikur und Prudence in Beſtz zu neh⸗ men. Bei der erſten Erſcheinung der Konigl. Flotte ſind drei große Schiffe der Rebellen in mdgllchſter Geſchwmdigleit von Nenpert 4t0 A 0 nac Provldence geſegelt, allwo auch Hop⸗ K habt. Die Erinnerung hieran und ihre ge⸗ kins Flotte, welche aus 7 guten Schiffen be⸗ genwaͤrtige Verfaffung machen ſie uͤbermuͤ⸗ ſtehet, ſich befindet. Der Admiral Parker thig; ihre Wankeimuth aber verleitet ſie zu hoffer dieſes Raubneſt mit nuͤchſtem aushe⸗ Untreue. ben zu koͤnnen. Mir den Perſern wird der Krieg mit Ge⸗ Es gehet ein Geruͤcht, daß die Armee des walt kosbrecheni, da ſie nicht nachlaſſen, im⸗ General Wasbington geſchlagen, und Phi⸗ mer tieſer in unſer Reich einzurucken. Sie ladelphia erobert worden ſeye. haben, nach den neueſten Berichten, nun Die Regierung laͤßt eine unbeſchreibliche auch die Stadt Bagdad erobert, und wollen Menge von Kriegskleidungen und andern Be⸗ weiter auf Aleppo losgehen. In dem Divan doͤrfniſſen fuͤr unſere Truppen nach Amerika wurde deswegen beſchloßen, in aller Eil ein einſchiffen. Auch werden viele Privatſchiffe Kriegsheer von 5O tauſend Mann gegen ſie fuͤr die Ueberſezung einer betraͤchtlichen Ner⸗ aufbrechen zu laſſen. Der Seraskter, wel⸗ ſtaͤrkung gemiethet. So eben vernimmt cher es anfuͤhren ſoll, iſt ſchon ernannt. man von Briſtol, daß der großen Wachſam⸗ Es war bisber bei uns im Gebrauch, daß keit ohngeachtet, am verwichenen 20 Abends wenn jemand ohne Kinder verſturbe, deſſen abermahls an verſchiedenen Orten angelegtes Erbſchaft mit Ausſchluß aller uͤbrigen Ver⸗ Feuer ausgebrochen ſeye. wandten der Regierung zufiele. Schon lan⸗ Conſtantinopel, den 2. Jaͤn. ge hat man gewuͤnſchet, daß dieſer den Un⸗ Am verfloſſenen 7. Dec. iſt abermals ein terthanen ſo nachtheilige Gebrauch abgeſchafft junger ⸗Prinz gebohren worden, welcher den werden moͤchte. Neulich wurde dieſer Wunſch Namen Achmed empfangen hat. endlich erfuͤllet. Ein reicher Tuͤrk, der keine Die Krimmiſchen Tartarn werden Ruß⸗ Kinder hatte, ſturb und hinterließ ein großes Vermoͤgen. Seine Geſchwiſter Kinder nah⸗ land manchmal zu ſchaffen machen. An men ohne viele Umſtaͤnde Beſtz davon. Als ſtatt gegen dasſelbe fuͤr die ihnen bedungene Unabhaͤngigkeit ſich dankbar zu bezeigen, em⸗ hierauf die Regierung mit Gewalt zugreifen wollte, entſtand ein allgemeiner Auflauf. poͤren ſie ſich vielmehr wider ſolches, weil es ſich in ihre innere Haͤndel miſchet und den Man drohete mit der greulichſten Empoͤrung. einen Chan, dem die Regierung gebuͤhret, ein Umſtand, welcher den Grosmltan bewog, unterſtuͤzet. Deſſen Gegner, der gleichfalls nicht allein jener Erbſchaſt, ſondern auch ge⸗ dachtem Recht auf immer zu entſagen. den Thron behauptet, und welcher den groͤ⸗ ſten Theil der Tartarn auf ſeiner Seite hat, Von Smirna vernimmt man, daß daſelbſt alles ſehr ruhig ſeye, nachdem der Aga von bemuͤhet ſich unaufvoͤrlich, auch die Pforte auf ſeine Seite zu ziehen; aber man gibr ihm Meneme, Stifter dieſer Unruhen, enthau⸗ kein Gehoͤr, aus Furcht Rußland zu beleidi⸗ ptet worden iſt. Als unſer Kapitamn Baſſa mit ſetner Flotte nach den Syriſchen Kuͤſten gen: und dennoch wird uns Schuld gegeben, daß wir die Bedingniße des lezten Friedens. ſegelre, hieit er zu gedachtem Smirna an, beſonders was obgedachte Unabhaͤngigkeit be⸗ um auf Befehl des Grosſoltans an erwaͤhn⸗ triſſt, nicht erfuͤllren. Rußland wird finden, tem Aga das Todes⸗Urtheil vollziehen zu was es ſeye, mit ſo treuloſen und unbaͤndigen laſſen. Noͤlkern, als die Tartarn ſind, zu thun zu Der beruͤchtigte Ferriert, Kaiſerl. Rußi⸗ haben. Sie wiſſen, wie maͤchtig ihre Vor⸗ ſcher Agent in dem Griechiſchen Meer, iſt endlich zur allgemeinen Freude derjenigen. fahren ehdeſſen geweſen, da ſoiche unter andern auch Rußland, welches damals noch nicht welche er aus ſchaͤndlichem Eigennuz unter var, was ee vew. ſ. rnien hrcw Joch gr. dem Schein der ihm anvertrauten hohen Ge⸗ walt immer auf das empſindltchſte bedrucket X hatte, von ſeinem Poſten abgeſezet worden. K zu Coppenhagrn, iſt an des erſtern Stelle Schon in dem leztenKrieg hatte er fuͤr Rußland nach Stockholm beſtlmmt. in der Levante Geſchaͤften gefuͤhret, ſich aber Schon am 1a. des verfloſſenen Monats auch ſchon damals den Befehlshabern der traf der auf Reiſen befindliche Landgraf von Rußiſchen Flotte ſehr verhaßtr gemacht. Heßen⸗Caßel zu Rom ein, woſelkſt man auch Se. K. H. den Erzherzog Ferdinand Ver miſchte Nachri chten. von Oeſterreich bald zu ſehen verhoffet. Je⸗ Von hohen Todesfaͤllen iſt folgender nach⸗ doch die lezten Nachrichten aus Mailand er⸗ zuholen, welcher einige beſondere Bemerkun⸗ waͤhnen nichts von dieſer vermeintlichen gen verdienet, da er das Andenken eines Reiſe. Mannes betrift, der als das Muſter eines alten redlichen Dieners ſeines Landesherrn dargeſtellet werden kann. Herr Marimtlian Gelehrte Nachricht. Philipp, Freiherr von Wildenau auf Schwar⸗ Mannhetm. In der leztern am 1. die⸗ zenſeld, Kurbaieriſcher Kaͤmmerer und Re⸗ ſes Monats gehaltenen Verſammlung der gierungsrath in Amberg, ſtarb am rerfloſſenen Kurfuͤrſtl. Akademie der Wiſſenſchaften, wel⸗ 20 Jaͤnner in dem hohen Alter von 9a Jah⸗ cher Herr Hofrath Leßing zum erſtenmal bei⸗ ren, drei Monaten und wenigen Tagen. wohnete, wurde von dem beſtaͤndigen Sekre⸗ Schon 1706, da in dem damaligen Span. Suc⸗ tarius derſelben der erſte gedruckte Bogen zu ceßionskriege die Kurbaieriſchen Lande in Kai⸗ dem vierten hiſtoriſchen Band der akademi⸗ ſerlich⸗Deſterreichiſcher Gewalt ſtanden, wur⸗ ſchen Abhandlungen uͤbergeben, und zugleich de er von Kaiſer Jofſeph I als Regierungrath der Anfang einer kurzen Geſchichte der im angeſtellet, und nachher, da das Kurhaus Jahre 13ab ſchon ausgeſtorbenen Grafen von wieder zu ſeinem vorigen Laͤnderbeſiz gelangte, Ravensberg in Weſtfalen vorgeleſen, und ge⸗ von Kurfuͤrſt Marimilian I als ſolcher be⸗ zeiget, wie ſolche von einem Grafen Her⸗ ſtaͤttiget. Von gedachtem Jahre an bis 1777 mann von Kalberlage, der um das Jahr 1070 lag er ohne Unterlaß mit unermuͤdetem Fieiß gelebet hat, abſtammten. Dieſe Geſchichte und Eifer ſetnen Amteverichtungen ob, und wird diplomatiſch bearbeitet, und mit einem zeigte in allen Fachen die einſichtsvolleſte Ge⸗ Urkundenbuch der Grafſchaſt Ravensberg lehrſamkeit unb Geſchicklichkeit. Als ihn in ge⸗ beſonders abgedruckt werden. meldrem Jahr das Augenlicht gaͤnzlich verlteß, in weichem tranrigen Zuſtande er jedoch das vollkommenſte Gedaͤchtniß und Munterkeit 1. des Geiſtes beibehalren, dicrirte er noch meh⸗ Man vernimmt wider Willen, daß durch rere Schreiben, Gutachten und andere wich⸗ verlaͤumderiſche Aueſtreuung bbſer und laſter⸗ tige Auffaͤze in die Feder, bis ihn am ver⸗ hafter Zungen angegeben werden will, die wichenen 12 Jaͤnner ein Schlagfiuß uͤberfiel, aͤchte ſo genannte Kurpfaͤlziſch privilegirte, an weichem er 8 Tage darauf ſein ruhm⸗ ehmals Frankfurter benahmſte Fieber⸗Latt⸗ volles Leben endigen mußte. In einer 63 jaͤh⸗ werch, eme Medicin tauglich fuͤr alle Gat⸗ rigen Ehe hat er 11 Kinder gezeuget und 29 Enkel nebſt 25 Urenkel geſehen. tungen von Fieber, bizig, wie kalt, und aller Orten bewaͤhrt, verurſache nach geſtillt Ihre Kayerl. Koͤnigliche Maj. haben den nnd curirten Fieber bei den Patienten, ſo ſich Herrn Grafen Joſeph von Kauniz, dermali⸗ derſelben bediener, eineAlufſchwellung des Koͤr⸗ gen Miniſter zu Stockholm, zu Hoͤchſtdero Geſandten an den Kaiſerlich⸗Rußiſchen Hoſe pers und uͤbriger Gltedmaßen. Gleich wie rmnannt. Oer Gral von Eobend. Miniſer ader drrgfrchen nrgeven grnrdſelc. bn A 0 X 42 1 0 X Gegentheil ſtatt einer, hundertfaͤltige Pro⸗ A gnaͤdigſten Diſpenſation zugelaſſen, und ſo⸗ ben angefuͤhret werden koͤnnten, daß Perſo⸗ nen mit bizig und kalten Fieber behafret, thanes Gut mit obbenannten Zubehorungen, aufgeſchwollenen Leibes, und von aller Hilfe dem Meiſtbiethenden, jedoch ſalva rariſica⸗ tione zugeſchlagen werden ſoll; Als wird ſol⸗ entbloͤſet, Ctvil, wie Milttair, durch den einzigen Gebrauch obgemeldter Medicin voll⸗ ches des Endes andurch bekannt gemacht, kommen hergeſtellet, und geneſen ſeyen; Als damit die dazu Luſttragende ſich auf beſtimm⸗ ſtehet ſich der Verfertiger derſelben gemuͤßi⸗ ten Tag fruͤh Morgens 8 Uhr zu gedachtem Draiß einfinden, ſo fort alles und jedes in get, diejenige, welche nach Geniejung ſolcher einen korperlichen Geichwulſt oder ſonſtiges Augenſck ein nehmen moͤgen: wie dann auch vorher der hierzu committirre Kurfuͤrſtl. Vi⸗ Ungemach von dannen ſich zugezogen zu haben cedom⸗Amtsſcholtheiß Muͤſſig in Kaſtell bei angeben, hiemit aufzuferdern, um ſelbe vor dahieſig hoher Landesregierung in Augenſchein Mainz wohnhaft, mit allen dienlichen Nach⸗ des ganzen Volks des Gegentheils, und der richten, beſonders auch, ſo viel die vortheil⸗ hafte Verkaufsbedingnißen betrift, auf An⸗ Unwahrheit zu uͤberfuͤhren. Mannheim, den meiden an Handen gehen wird. Mains. 1. Febr. 1777. den 29. Jan. 1777. Zachar las Die hl, In Fidlem Kurpfaͤlh. Rath. 2. Commilhonis Actuarius. B. Reufſing, Nachdem man entſchloſſen iſt, ein anſehu⸗ liches, und von allen ordinaͤren buͤrgerlichen Es dienet dem Publikum zur Nachricht. Laſten befreites Gut zu Draiß fanf viertel daß eine Rheinaue dem Ort Nackenheim ge⸗ Srunde von Mainz entlegen, beſtehend in genuͤber gelegen, ſo von allen ordinaͤren buͤr⸗ einem ſehr raͤumigen Wohnhaus, Speicher, gerlichen Laſten befreit iſt, und in 44 und Keller, Stallungen fuͤr Pferde, Rind⸗ und ein viertel Morgen an Aeckern, Wieſen, f. v. Schweinenvieo, Remiſen, und weit⸗ Baumiſtuͤck, Garten und Waldungen, ſammt ſchichtige Scheuern, ſaͤmmrlich mit Steinen einem wohlgebauten ſteinernen Haus, Scheu⸗ ſehr maniv erbaut, zween großen Baumſtuͤck. er und Stallungen beſtehet, ſammt Viehe, und Garten von 8 Morgen mit tuͤchtigen Schiff und Geſchirr den 12. naͤchſtkuͤnſtigen Mauern ebenfalls verſehen, ingleichem 435 Monats Maͤrz zur oͤffentlichen Verſteigerung Morgen Ackerfeld beilaͤufig, in a Fluren ein⸗ gebracht, auch ſolche dem Meiſtbiethenden ſalva ratificatione zugeſchlagen werden ſolle; getheileit, dann 36 Morgen des daran gele⸗ genen Waldes ſammt dem groß⸗ und kleinen mit dem weitern Ohnverhalt, daß Stiftern, Zehendrecht in der Gemarkung des Orts Kloͤſtern, und andern piis corporibus, ver⸗ moͤge der bereits erhaltenen Kurfuͤrſtlichen Draiß mit Ausnahme 51 Morgen, weniger nicht, ſammt einigen Zinſen, dann Viehe, gnaͤdigſten Diſpenſation, mit zu ſteigern er⸗ Schiff, und Geſchirre, auch Fuͤtterung und laubt ſey. Wesfalls die hierzu Luſttragende Dung, unter annehmlichen Bedingnißen in ſich Morgens fruͤhe 8 Uhr auf vorgeda dter loco Draiß oͤffenrlich verſteigern zu laſſen, Aue einzufinden, auch vorher, wegen den und hierzu Terminus auf den 10. kuͤnfrigen Verſteigerungsbedingnißen bei dem Kurfuͤrſt⸗ lichen Vicedom⸗Amrsſchultheiß MNuͤſſig zu Ka⸗ Monats Maͤrz dergeſtallten anberaumt wird, ſtell bei Mainz wohnyaft ſich zu melden haͤt⸗ daß jedermann, ohne Unterichted des Stan⸗ des, alſo auch Stifter, Kloͤſter, und andere ten. Mainz, den 29. Jau. 1717. pia corpora zum Ankaufe dieſer Guͤter, In bidem vermoge der bereits erhaitenen Kurfuͤrſtlichen B. Reuſſing, Comwillioni. Actuerius.