X 0 70 Eannheimer Beitun Num. XXVII. Donnerſtag, den 5. April 1777. Rom, den 16. Maͤrz. von betraͤchtlichem Werth verkauffen. Die Hher Herzog von Oſtgothland iſt kuͤrzlich aus Juden getraueten ſich nicht, ſolches zu er⸗ Neapel wieder hier angekommen, und kaufen, ſo ungern ſie auch den Gewinn fah⸗ gedenket bis nach dem heil. Oſterfeſt zu ver⸗ ren lieſen, weil zu vermuthen war, daß es bieiben. geſtohlene Waare ſeyn koͤnnte, welche ſie, Ueberaus praͤchtig war das Singſpiel, wel⸗ wenn es offenbar wuͤrde, wieder heraus ge⸗ ches, wie neulich gemeldet worden, der Her⸗ ben muͤßten. Sie zeigten es alſo der Ooͤrig⸗ zog von Gloceſter mit andern vornehmen keit an, welche den Fremdling, da er eben im Fremden auf ſeine eigene Koſten veranſtaltet Handel begriffen war, in Verwahrung neh⸗ hat. Es iſt ſchon etliche male gehalten wor⸗ men ließ. Jener Verdacht wurde nachher den. Die Thonkuͤnſtler und Saͤnger, wel⸗ immer ſtaͤrker, da man noch mehrere koſtba⸗ che ſich darin hoͤren lieſen, wurden ſo reich⸗ re Sachen und viel Geld bei ihm fand. Als lich fuͤr ihre Muͤhe belohnet, daßz ſie wuͤnſch⸗ er zum Werhoͤr gezogen, und um ſeinen Na⸗ ten, daß ſolches nie aufhoͤren moͤchte. Es men und Stand befraget wurde, antwortete hat aber ſchon aufgehoͤret, da man verhoffte, er mit Unerſchrockenheit, daß er ein ehrli⸗ daß ſolches bis zur Charwoche fortdauern cher Mann ſeye, daß er aber ſeinen Namen wuͤrde. Eine gewiſſe hoͤfltche Erinnerung niemand, als Sr. Paͤbſtlichen Heiligkeit, des Herrn Statthalters, daß rian gern ſaͤhe, und zwar nur im groͤſten Vertrauen in der daß dieſe oͤffentliche Luſtbarkeit 1a Tage vor Beichte offenbaren wuͤrde, man moͤchte auch Oſtern geſchloſſen wuͤrde, ſoll den Schluß mit ihm anfangen, was man wolle. Als verſelbigen beſchleuniget haben. Man ſagt, er hierauf weiter gefragt wurde, ob ihn in daß einer von der Geſellſchaft dieſer Auslaͤn⸗ Rom niemand kenne; zeigte er den P. Xi⸗ der ſich habe verlauten laßen, daß wenn man die menes, General der Carmeliter, und noch einmahl gegebene Erlaubniß zu dieſer Ergoz⸗ einen andern angeſehenen Mann an, denen lichkeit widerrufen koͤnne, es auch in ihrem er bekannt ſeye. Dieſe bejaheten ſolches, Willen ſtehe, derſelbigen ſogleich auf der mit dem Zufaz, daß ſie ihn ehedeſſen an denr Stelle ein Ende zu machen. In gewiſſen Koͤnigl. Hofe zu Neapel geſehen haͤtten, wo⸗ offentlichen Geſellſchaften ſpielten nach die⸗ ſem die naͤmlichen Auslaͤnder unter den Au⸗ man niemahls erfahren, wer er eigentlich gen des Statthalters ſolche Kartenſpiele, ſeye. Auf dieſes gute Zeugniß wurde er wie⸗ wobei einige tauſend Dukaten verlohren gien⸗ der frei gelaſſen, und alle ſeine Koſtharkeiten gen. Aber kein Einheimiſcher wagte es ſich ihm wieder zugeſtellet. So viel Muthmaßun⸗ mit ihnen ſo tief einzulaßen. gen von dem wahren Stand und der Her⸗ Ein ſchlecht gerieideter Einſiedler wollte kunft dieſes reichen Einſiedlers gemacht wer⸗ 10⸗ nenlich m der Judengaſſe ein ſicheres Kleinod fi den, ſo wenig iſt mit Grund davon zu ſagen, 110 X 0 X außer daß er von Geburt ein Portugies zu A main hat deswegen einen neuen Kriegsrath ſeyn ſcheinet, welches die Sprache verraͤth. angeſtellet, um die Menge der eingebrachten Der ſo genannte Marquis Confaloni, ein Ausreißer nach Vorſchrift der neuen Verord⸗ Neapolitaner, befindet ſich auch unter den Haͤnden der Obrigkeit, aber ohne Hoffnung nung ernſtlich beſtrafen zu laſſen. von denſelben wieder befreiet zu werden. Lißbonn, den 28. Horn. Schon unter der vorigen Regierung kam er Der Infant Don Pedro, Bruder des ver⸗ hierher, um eine Eheſcheidung auszuwuͤrken. ſtorbenen Koͤnigs, wird mit deſſen aͤlteſten Sein Eheweib hielt mit ihm zugleich darum Tochter, ſeiner Gemahlin, der bisherigen an, und erklaͤrte, daß ſie in ein Kloſter tret⸗ Prinzeßin von Brafilten, gleich nach Oſtern ten wolle. Man bewilligte die Scheidung zum Koͤnige ausgerufen werden, jedoch ohne mit der Bedingniß, daß auch der Ehemann Nachtheil ihres einigen Sohns, des Prinzen in geiſtlichen Stand ſich begeben ſollte, wel⸗ von Beira, als welchem die Krone nach dem ches er heilig verſprach, aber nicht erfuͤllte; Hintritt ſeiner Frau Mutter, der Koͤnigin. ſondern anſtatt deſſen ein Erzbetruͤger wurde, wenn ſolcher vor dem Koͤnige ſich zutragen der gewiſſe Bankozettel dahier ſo kuͤnſtlich ſollte, vorzuͤglich zugehoͤret. Gedachter Kron⸗ nachzumachen wußte, daß die Beamten der prinz wird nun kuͤnftighin den Namen eines Bank ſelbſt damit betrogen wurden. Doch Prinzen von Braſilien fuͤhren. endlich muſte der Betrug offenbar werden. Zu Folge des hinterlaſſenen ſchrifrlichen Der Verdacht fiel auf den Confaloni. Er lezten Willens Sr. verſtorbenen Mai. iſt die wurde mit der Wache von einem Spielriſche neue Koͤnigin gehalren, alle Gefangene ohne aus einem ſſichern Hauſe abgeholet, und in⸗ Unterſchied, jedoch die Schuldigen als Schul⸗ deſſen ſeine Wohnung durchſuchet, in wel⸗ dige, frei zu laſſen; auch der verwittibten cher man noch eine ſolche Menge falſcher Baukſcheine fand, daß derſelben Werth den Koͤnigin alle ihrem Rang und Stand gebuͤh⸗ renve Ehre jeverzrit erweiſen zu laſſen, ihre ganzen Schaz der Bank uͤberſtiegen haben Unterthanen gluͤcklich zu machen, Einigkeit wuͤrde. Sein Kammerdiener und uͤbriges zwiſchen der Kirche und dem Staat zu er⸗ Geſind ſizen gleichfalls in gefaͤnglicher Ver⸗ halten, und die ruckſtaͤndige Schulden ohne wahrung. Ausnahme abzutragen. Paris, den 23. Maͤrz. Der erſte Miniſter, Marquis von Pom⸗ bal, und die Staatsſecretaͤrs, Herren von Da noch eine große Menge ehmaliger Je⸗ Melo und von Sa, erſcheinen in ihrer bis⸗ ſuiten allerwegen in Frankreich, und beſon⸗ ders in hieſiger Hauptſtadt befindlich iſt, und herigen Eigenſchaft taͤglich am Hofe, und arbeiten mit der neuen Koͤnigin. es ſcheinen will, daß ſolche ſichHhoffnung machen nach und nach wieder empor zu kommen, ſo Londen, den 21. Maͤrz. iſt das Parlement ernſtlich darauf bedacht, Am 17. lief zu Portsmouth ein Koͤnigl. dieſe ihre Hoffnung aufs neue zu vereiteln. Schiff ein, deſſen Befehlshaber der Admira⸗ Es ſoll von Sr. Maj. dem Koͤnig die Erlaub⸗ Uraͤt berichtet, daß er auf dem großen Welt⸗ niß erhalten haben, die deswegen zu neh⸗ meer eine Franzoͤſiſche Flotte von 8 Kriegs⸗ mende Maaßregein mit Nachdruck ins Werk ſchiffen erblicket habe, deren Lauf gegen We⸗ zu ſezen. Das Ausreißen der Kriegsvoͤlker iſt, ſeit⸗ ſten gerichtet geweſen. Lord Sandwich hat dieſe Neuigkeit ohnverzuͤglich Sr. Maj. dem dem die auf dieſes Verbrechen gelegt geweſene Todesſtrafe aufgehoben worden, viel haͤufi⸗ Koͤnige uͤberbracht. Ein Officier meldet vom 18. Jaͤn. aus ger als ehdeſſen. Der Graf von St, Ger⸗ Neu⸗Vorck, daß er ſo eben von einer Krenz⸗ 11r A 0 1 fart zur See zuruͤck angekommen, auf wel⸗ A Wege, Straßſen und Gebuͤſche liegen voll cher er ſo gluͤcklich geweſen, 14 feindliche einzelner Haufen, die auf die Reiſenden lan⸗ ern, und ſie ermorden. Der General Vaug⸗ Schiffe zu erbeuten, davon er zwei, die nichts han zerſtreute neulich ein Neſt ſolcher Moͤr⸗ getauget, in Grund bohren laßen. Der Ge⸗ neral Mashington habe kurz vorher mit 700 der in einem benachbarten Geholze. Er hat⸗ te das a6. Regiment bei ſich. Ein Spiz⸗ Mann die Feftung Conſtitution, welche ohn⸗ bube hatte binter dem Geſtraͤuch ſchon auf ihn gefaͤhr 14 Meilen von Neu⸗Porck entlegen iſt, auffordern laſſen; die Beſazung aber babe angeleget, als ein Soldat ſolches bemerkte, ihm nach ihrer Schuldigkeit geantwortet, und durch einen gluͤcklichen Schuß, der ihn daß ſie ſich nicht ergeben wuͤrde. Es ſeye hhr auf die Erde ſtreckte, ſeinem Vorhaben zuvor bald hierauf Hilfe zugeſchicket worden. kam. Den folgenden Tag erſchlenen einige Nach andern Berichten aus gedachtem 100 Aufruͤhrer an der Bruͤcke vor Braun⸗ Neu⸗Bork waren es 4000 Rebellen, welche ſchweig, um unſere daſige Poſten anzugrei⸗ die Feſtung Independenz ohnweit der Koͤnigs⸗ fen. Sie wurden aber ploͤzlich umringet,. bruͤcke am verfloßenen 18. Jaͤn. zu uͤberrum⸗ und 40 von ihnen gefangen, ohne daß die peln gedachten. Es iſt bereits neulich von Koͤnigl. Voͤlker einen Mann verlohren haben. dieſem Vorgang Erwaͤhnung geſchehen. Die Am Dienſtag darauf kamen andere ſtreifende Beſazung beſtand nur aus 400 Mann, zum Partheyen an einander. Der Feinden wur⸗ theil Heßen, die jedoch Herz genug hatten, den da a00 getoͤdet, und 100 Mann gerle⸗ eine tapfere Gegenwehr zu veranſtalten. then in Gefangenſchaft. Als das 28. Regi⸗ Als die Feinde ſahen, daß ſie mit Gewalt ment von Amboy, wohin es einige Fuhren ſo geſchwind nichts ausrichten wuͤrden, mit Lebensmittel begleitet hatte, nach Neu⸗ forderten ſie die Feſtung mit den Worten auf: Pork zuruͤck kehrte, ſties es gleichfalls in ei⸗ daß, um vieles Bintvergieſen zu erſparen, nem Wald auf einen Haufen von obgedachten die Beſazung ſich binnen einer viertel Stun⸗ Straßenraͤubern. Der Obriſte, der in Be⸗ de gutwillig ergeben ſollte. Sie ſeyen bereit, gleitung eines Dragoners voran ritt, ſahe, derſelben vortheilhafte Bedingniße zu ge⸗ daß ſich zween berichtigte Rebellen, Namens ſtatten, und beſonders die Herren Heßen, Randall und Cames, verſteckten. In dem gleich ihren uͤbrigen Landsleuten, die bei Augenblick wurde ſein Pferd durch eine Kugel Trenton in ihre Haͤnde gerathen, wehl zu getobdet, und der Dragoner durch eine ande⸗ zu halten. Man beantwortete dieſe Prale⸗ re verwundet. Nichts deſto weniger gieng rey mit aller Verachtung, und erwartete mit lezterer wuͤthend auf die Gegner los, ver⸗ Entſchloſſenbeit einen Sturm. Aber ver⸗ wundete den Randall mit einem Piſtolen⸗ ſchiedene Haufen Engellaͤnder mochten den ſchuß, und ſchrie, er ſollte ſich ergeben. Feinden zu nahe ſeyn. Sie unternahmen Doch Randall, der vom Leder zog, wehrte nichts; ſondern, nachdem ſie bei a bis 5 ſich noch eine Zeitlang, muſte aber endlich Stunden unthaͤtig vor der Feſtung geſtanden, ſich ergeben. Sein Spießgeſell Cames ver⸗ und nur einige elende Kanonenichuͤße auf ei⸗ wies ihm ſolches von ferne mit den Worten⸗ nen ſie beobachtenden Engliſchen Poſten ab⸗ wie magſt du dich einem ſolchen Henkersknecht gefeuert hatten, fanden ſie fuͤr gut, leer unterwerfen. Kaum hatte er ſolches geredet, wieder abzuziehen. Man hat ſeirdem nichts wurde er auch gefangen, und beide ſind, nebſt weiter von ihnen gehoͤret. andern, die nachher in dem Wald noch aus⸗ Sonſt vergehet faſt kein Tag, da ſich nicht gehoben wurden, nach Neu⸗Braunſchweig leichte Gefechte hie und da in dem Felde zu⸗ gefuͤhret worden. tragen. Doch legen ſich die Rebellen beina⸗ Boſton, erzaͤhlet ein Reiſender, iſt ſeit he mehr auf heimlichen Straßenmord, als itj einem Jahre, da die Koͤnigl. Truppen es auf regeimaſige Kriegsverrichtungen. Alle V veriaſſen haben, von den Amerltanern auf 112 A 0 1 der Seeleite immer mehr befeſtiget worden. H Ende andurch bekannt gemacht, damit ſich Lebensmittel ſind im Ueberfluß darin vor⸗ handen; alles iſt ſpottwohlfeil, ausgenom⸗ die Steigungsliebhaber an bemerktem Taa, men die wollene und Europaͤiſche Waaren. Nachmittags um 5 Uhr in dem Wirthshaus Gegenwaͤrtig liegen nur 6 Bataillons von auf der Muͤhlan dahier einfinden, ihr Ge⸗ den ſchlechteſten und unanſehnlichſten Leuten bot zu Protocoll geben, und den Zuſchlag darin. Von der Koͤniglichen Flotte befuͤrch⸗ lalva clementiflima ratificatione gewaͤrtigen tet dieſe Stadt uͤber lang oder kurz einen un⸗ koͤnnen. Mannheim, den 28. Maͤrz 1777. angenehmen Beſuch. Man war bisher nur Kurpfalz Zollſchreiberet. bedacht, Raubſchiffe, ſo viel als moͤglich, Steinberger. in dem Seehaven auszuruͤſten. Die Zufuhr 2 an allerlei Vorrath von den Weſtlichen In⸗ Demt Publico wird andurch ohnverhalten, ſeln kam den Rebellen dabei gut zu ſtatten. daß Montag als den 7. naͤchſtkuͤnftigen Mo⸗ nats April nach Mittags 2 Uhr mit Verſtei⸗ Wien, den 21. Maͤrz. gung verſchiedener von dem verlebten hieſigen Der Kaiſ. Koͤn. Kaͤmmerer, Freiherr von Burger und Grosuhrmacher, Chriſtian Muͤl⸗ Lebrbach, iſt zum Kaiſ. Geſandten nach Stock⸗ ler, ruckgelaſſen wordenen Kunſtenud ſonſtigen holm, und der Herr Marquis von Pve in glei⸗ Standuhren, auch andere Meubles und Ef⸗ cher Eigenſchaft nach Coppenhagen ernannt fecten in der Behaufung des hieſigen Bur⸗ worden. Bekanntltch begleideten bisher die gers und Uhrmachermeiſters, Simon Schmidt, Stelle zn gedachten Stockholm der Graf der Anfang gemacht, und die folgende Tag Joſeph von Kauniz und die zu Coppenhagen der in der beſtimmten Stund damit fortgefahren Graf von Cobenzl, von welchen jener zum werde. Mannheim, den 29. Maͤrz 1777. Grosbothſchafrer nachPetersburg an die Stelle des Fuͤrſten von Lobkowiz, und dieſer an die Da die Kurfuͤrſtl. Fuchbleiche dahter nun Stelle des Freiherrn van Swieten zum Mini⸗ wieder ihren gewoͤhnlichen Anfang nimmt; ſter nach Berlin angeſtellet worden iſt. ſo dienet zur Nachricht, daß die rohen Lein⸗ Mannheim, den 2. April. wande noch ferner, wie bisher, in der be⸗ Am 29. des lezt verwichenen Monats ge⸗ kannten Scheuermaͤnniſchen Behauſung ohn⸗ ſiel es Sr. Kurfuͤrſtl. Durchlaucht, unſerm weit dem ſchwarzen Baͤren zur Bleiche abge gnaͤdigſten Herrn, den hochgebohrnen Gra⸗ geben werden koͤnnen. fen Chriſoſtomus Rdultowski, Staroſten von Kazimierzon, in die Zahl der Ritter des ho⸗ Da Kurpfalz geiſtliche Adminiſtration ent⸗ hen Kurfuͤrſtlichen Hausordens vom Pfaͤlzi⸗ ſchloſſen iſt, aus dem Vorrath verſchiedener ſchen Loͤwen aufzunehmen; vorher aber, am ihrer Recepturen in den Oberaͤmter Alzei 26. dem Guͤliche und Bergiſchen Hofkammer⸗ und Oppenheim mehrere hundert Malter rath, Freiherrn von Gaugreben, den Cha⸗ Fruͤchten von allen Gattungen den 15. des racter eines Guͤlich⸗ und Bergiſchen geheimen naͤchſtkuͤnftigen Monats April in der Stadt Raths beizulegen. Oppenheim nach denen auf daſigem Markt aufgeſtellt werdenden Probmaltern offentlich Nachdem Kurfuͤrſtl. hochloͤbliche Hoftam⸗ verkaufen zu laſſen; ſo wird dieſes zu jeder⸗ mer gnaͤdigſt beſchloſſen hat, die zum Floz⸗ manns Wiſſenſchaft hierdurch bekannt ge⸗ machen ſehr bequeme Anlage, oder das ſo⸗ macht, damit diejenige, welche davon zu genannte Allunium hinter derMuͤhlau, naͤchſt⸗ kaufen willens ſind, ſich auf den beſtimmten Lommenden Freitag, als den a. April mit⸗ Tag allda einfinden koͤnnen. Heidelberg, den teiſt offentlicher Verſteigung auf 6 Jahre 21. Maͤrz 1777. begeben zu laſſen; Als wird ſolches zu dem Kurpfalg Geiſtuiche Aominiſtrations Kanglei⸗ Handſcheiſt⸗