1 0 X Mannbeimer Zeikun Num. XXX. Kehl, den 10. April. Dleſen Abend zwiſchen a ued 5 ubr ſind Se. Roͤm. Kaiſerl. Maj. mit Allerhoͤchſt⸗ dero Gefolg bier angekommen, und vor dem Thor ausgeſtiegen, von wannen Sie uͤber die Waͤlle des Hornwerkes durch die verlaſſe⸗ ne Reichsfeſtung, und ſodann uͤber die große Rheinbruck zu Fus gegangen ſind. Eine unzaͤblige Menge Volks hatte den Monarchen auf dieſer Bruck erwartet. Seine Maj. hat⸗ ten ein gruͤnes Kleid mit rothen Aufſchlaͤgen an, und ſind zu Strasburg im Gaſthaus zum Raben abgeſtiegen; wo auch des regierenden Kdͤnigs von Preußen Maj. im Jahre 1740 einzukehren belieber haben. Rom, den 22. Maͤrz. Die Nachricht von dem toͤdlichen Hintritt Sr. Portugieſiſchen Maj. iſt erſt in lezt ver⸗ gangener Woche durch den gewoͤhnlichen Spa⸗ niſchen Eilbothen hier eingelanget, und war mit dem Bericht von dem drei Tage vor die⸗ ſem Hintrirt geſchloſſenen Ehebuͤndniße des Prinzen von Beira mit der Infantin Donna Maria Francisca, ſeiner Muhme, begleitet, welcher Bericht um ſo unerwarteter geweſen, da man ſich nicht zu erinnern wuſte, daß die zu dieſer Verehligung erforderliche Diſpenz von hier eingeholet worden; ſondern nachher erſt erſuhr, daß ſchon Elemens,1V im Jahr 1774 ſolche ertheilt habe. Erfreulich war uͤbrigens die Nachricht von der Befreiung ſo vieler gefangenen Geiſtlichen, und inſonderheit des ehrwuͤrdigen Biſchofs Montag, den 1 4. April 17777 Gefangenſchaft geſeufzet hat, zu welcher er aus blindem Haß ſeiner Gegner verurtheilet worden, als welche durch ſeine in dem groͤßf⸗ ten Eifer gegen ſie abgefaßte Hirtenbriefe, worin er ſich der von ihnen auf den Univer⸗ ſitaͤten des Koͤnigreichs beguͤnſtigten Einfuͤh⸗ rung gewißer neuen Lehrbuͤcher mit allen Kraͤften widerſezte, gegen ihn erbittert und aufgebracht worden ſind. Kein Faſtenprediger hat hier ſo frei und nachdruͤcklich gegen die ſinnlichen Luſtbarkei⸗ ten der Welt, die auch ſo gar noch in dieſer Zeit der Buße oder Demuͤtigung fortgeſezet wurden, geprediget, als ein ſicherer P. Capnziner, der alle Mittwoch und Freitag in Gegenwart Sr. Paͤbſtl. Heiligkeit die ganze Faſten hindurch das Predigtamt verrichtet. Eben deswegen ſind ſogleich alle dergleichen Ergoͤzlichkeiten und bekanntlich auch die von den Engellaͤn⸗ dern veranſtallrete Akademie der Muſik ein⸗ geſtellet worden. Ferrara, den 26. Maͤrz. Von den zu Rimini geſaͤnglich eingezoge⸗ nen zween Erjeſuiten Paceco und Corion, iſt lezterer wieder frei gelaſſen; dagegen indeßen hier ein anderer Span. Erjeſuit, Namens Mathy, der als Verfaſſer des beruͤchtigten Schreibens eines Biſchofs in Frankreich an einen Cardinal in Rom gleichfalls verdaͤchtig iſt, in Verwahrung genommen und nach Ra⸗ venna gebracht worden. Faſt unglaubliche Muͤhe und Sorgfalt wird darauf verwender, ſowohl die Ausſtreuung ſolcher zu Gunſten 12 3 von Coimora, der ſieben Zahre lans in der I des erleſchenen Ordent gogeſaßten Schriſcen 12 j X 0 X zu verhindern, als deren Verfaſſer auszukund⸗ H ziehet, belauft ſich auf 12 tauſend Roͤmlſche ſchaften. Ven obgedachtem Schreiben, wel⸗ Thaler; die ihm noch beſonders verwillig⸗ ches ſehr wizig und geiſtreich ſeyn ſoll, konnten te Commenderie aber traͤgt jaͤhrlich nicht kaum einige Stuͤcke in Rom offentlich zum uͤber 500 Thaler ein. Vorſchein kommen, ſo geſchwind war es ver⸗ rathen, und deſſen Verkauf verbothen. Je⸗ Kaum waren viele Gefangene befreiet, ſo wurden gleich wieder andere Geiſtliche, ein ne Beſchuldigte werden von dem Legat von Bernhardiner und ein Wicarius der Domini⸗ Romanien, dem die Unterſuchung uͤbertra⸗ kaner, eingeſezet. Aus deren ſcharfen Be⸗ gen worden, zur Verhoͤr gezogen werden, an⸗ wachung ſchlieſet man, daß ſie kein geringes ſtatt daß ſolche nach Rom in die Haͤnde der Verbrechen begangen haben muͤßen. Inquiſition geliefert werden ſollten, wie von Endlich iſt auch die Gerichtsbarkeit der gewißer Selte der Anirag geſcheben ſenn ſoll. Paͤbſtlichen Nuntiatur, welche bisher ſehr Paris, den a. April. eingeſchraͤnket geweſen, erweitert nnd auf In verwichener Woche hat ſich Hr. von den Fus, wie ſolche im Jahr 1750 geſtanden. Chouſp, ernannter Miniſter an dem Fraͤn⸗ wieder hergeſtellet worden. Der gegenwaͤr⸗ Liſchen Kreis, von Sr. Maj. dem Koͤnige be⸗ tige Nuntius hat dieſem nach ſchon verſchie⸗ urlaubet, um an den Ort ſeiner Beſtimmung dene Schluͤße Ihrer Maj. in Vollzug geſezet. abzugehen. Von ihm wurden vor wenig Tagen alle die⸗ Der alte Graf von Maurepas iſt zu allge. jenige Ordens⸗Superloren, welche der Mar⸗ meinem Vergnuͤgen von einer ſtarken Unpaͤß⸗ guis von Pombal ernennet und eingeſezet hat. lichkeit vollkommen wieder hergeſtellet; hin⸗ wieder abgeſezet, und er wohnte hierauf in gegen befindet ſich der Cardinal von Roche⸗ eigener Perſon der Wahl der neuen bei. Auch Aymont an dem Rande des Grabes. wurde von ihm, wie bekannt, der Biſchoff von Coimbra aus ſeinem Gefaͤngniße abge⸗ Der Feldmarſchall Graf von Bukeley, ein holet, und vermuthlcch iſt die gefaͤngliche Ein⸗ Trlaͤnder, wird mit Koͤnigltcher Bewilligung ſezung obgenannter zween Geiſtlichen ebenfalls. Sr. Grosbritan. Mai. ſich anerbiethen, ei⸗ durch ihn verfuͤget worden. nen Feldzug gegen die Aufruͤhrer in Amerika mit zu machen. Die Begierde nach Ruhm Londen, den 1. April. beſeelet noch mehrere von unſern jungen Krie⸗ Den kriegeriſchen Anſtallten nach, welche gern. Der reiche Marguis von Fayette, ein noch ohne Aufhoͤren gemacht werden, iſt Schwiegerſohn des Herzogs von Noailles, wenig Hoffnung zu baidiger Beilegung des ſoll auf ſeine eigene Koſten ein Schiff haben ſchrecklichen Amerikaniſchen Krieges vorban⸗ ausruͤſten und mit Mannſchaft beſezen laſſen, den. Die Mannſchaft, womit das Howt⸗ um damit nach Amerika zu fahren. ſche Heer fuͤr kuͤnftigen Sommer verſtaͤrket ,Lißbonn, den 14. Maͤrz. werden ſoll, belauſt ſich ohngefaͤhr auf 10 tauſend Mann, worunter 1285 Anſpacher. Die Trauer, weiche fuͤr den verſtorbenen und 412 Heßiſche Jaͤger begriffen ſind. Da Koͤnig angeleget worden iſt, wird der Ge⸗ außer dieſen Hiͤfsroͤltern ſernerhin wenig vder wohnheit nach ein ganzes Jahr dauern. Am H. dieſes iſt Don Johann Herzog von gar keine mehr aus Deutſchland zu bekom⸗ men feyn doͤrften; ſo iſt ein Konigl. Befehl Braganza zum Obriſthofmeiſter der Koͤnigin, nach Hannover ergangen, daß alle Kurfuͤrſt⸗ welche Stelle ſeit dem Abſterben des Herzvgs liche Truppen vollzaͤhlig und dereit ſeyn ſoll⸗ von Aveiro unbeſezt geweſen, von Threr ten, auf den erſten Wink nach Engelland, Maj. ernannt worden. Der Gehalt, den und erſorderlichen Fauls auc welter nach der Aarcle ven Pendal uebenslnglich dee P Amerlia gbwachen. kllerhand Wege ſehr viele Neuigkeiten hier eingelaufen, die aber ſehr widerſprechend ſind. Nur zwei davon anzufuͤhren, ſo heißt es, das Heer des Gen. Cornwallis habe vtele tauſend Feinde auf das Haupt geſchlagen; gegenſei⸗ tig aber ſagt man, daß gemeldter General mit allen den Seinigen von den Amerikanern uͤberwunden, und der Gen. Howe dadurch ge⸗ noͤthiget worden ſeye, mit einem ſtarken Ver⸗ luſt, ſich in die Stadt Neu⸗ Pork zuruͤck zu ziehen. Beide Vorgaͤnge, von welchen, wenn etwas daran iſt, nur einer wahr ſeyn kann, ſollen ſich zwiſchen dem 19. und 23. Hornung zugetragen haben. Gewißer iſt, daß der Gen. Howe 6000 Mann, unter An⸗ fuͤhrung des Lord Percy, und unter Bedeckung der Flotte des Admirals Parker, nach Karo⸗ lina habe einſchiffen laſſen, um eine ſichere guͤnſtige Gelegenheit, durch welche dieſe Ko⸗ lonie ohne viel Blutvergieſen unterwuͤrfig ge⸗ macht werden kann, zu henuzen, und daß dagegen der Gen. Washington mit 12 tauſend ſeiner beſten Leute und einer Menge groben Geſchuͤzes an dem Delaware⸗ Fluße ſtehe, ſo, daß man der Stadt Philadelphia, wie man willens geweſen, bisher noch nicht habe bei⸗ kommen koͤnnen. Zn gedachtem Philadelphia befindet ſich nur noch ein ſchwacher Auſchuß von den Glie⸗ dern des Congreßes, die vorhin daſelbſt be⸗ findlich geweſen. Die meiſten haben ſich nach Baltimore in Maryland begeben; nach⸗ dem ſie vorher noch einen allgemeinen Faſt⸗ Buß⸗und Bettag in dem Lande ausgeſchrie⸗ ben, alle Inwohner zumBeiſtand ihrer Bruͤder in Jerſet aufgebothen, alle Waaren, fuͤr welche die Bezahlung in Papiergeld anzunehmen ge⸗ weigert wuͤrde, fuͤr verfallen erklaͤret, und endich ein ſcharfes Verboth auf die Ausfuhre aller moͤglichen Lebensmittel geleget hatten. Dieſes Verboth erſtrecket ſich auch auf die benachbarten Weſtindiſchen Inſein. Ueber⸗ haupt veranlaßet dieſer Krieg, daß die Be⸗ wohner gedachter Inſein anfangen, ihr eige⸗ nes Land wohl zu bauen, und ſich dadurch die nethwendigen kebensmittel zu verſchaſſen. ⸗ 125 Aus dieſem Welttbetle ſind ſeit kurzem durch K Der Admiral Shuldham und General Bonrgoyne werden mit naͤchſtem wieder nach Amerika, und zwar jener nach der Howi⸗ ſchen Flotte, dieſer aber nach Quebes ab⸗ fahren. In der Gegend von Drury⸗Lane ſind fal⸗ ſche Muͤnzer entdecket und in gefaͤngliche Haft gezogen worden. Am verwichenen Donnerſtag wurde in dem Kriegsrath zu Witehall ein Soldat von dem erſten Garderegiment, welcher zu den Rebel⸗ len uͤbergegangen war, zum Tod verur⸗ theilet. Geſtern iſt in einer Verſammlung der Oſt⸗ indiſchen Geſellſchaft durch 382 gegen 1a0 Stimmen beſchloſſen worden, den Lord Pi⸗ got aus ſeiner Gefangenſchaft zu befrelen und in die Statthalterſchaft von Madras wieder einzuſezen. In wenig Jahren gehet der bis⸗ herige Beſtand beſagter Geſellſchaft zu Ende, und es iſt gewiß, daß alsdenn die Krone die Oberherrſchaft der Oſtindiſchen Beſtzungen an ſich ziehen und den unaufhoͤrlichen Zaͤnke⸗ reien der geſellſchaftlichen Beamten auf ein⸗ mal ein Ende machen werde. Mannheim, den 10. Lprul. Bei der anheute mit veſtgeſezten For⸗ malitaͤten vollzogenen 208ten Ziehung der Kurfuͤrſtlich⸗ Pfaͤlziſchen Lotterie, ſind die Numern 40. 71. 2. 88. 63. aus dem Gluͤcks⸗Rade gezogen worden. Die 209ten Ziehung beſagter Kurfuͤrſtl. Lotterie geſchieher Donnerſtags den 1. Mal 1777. ⸗. Einer ſicheren Roſalia Ranguin von Bel⸗ lenberg gebuͤrtig, Kathol. Religion, welche ſich dahier in Mannheim aufhalten ſoll, iſt von ihrer Frau Schweſter, einer Koͤniglich⸗ Preußiſchen Onartiermeiſterin, Geld uͤber⸗ macht worden, und kann ſich ſolche diesfalls bei einem Namens Moll, der Chirurgie be⸗ fiißenen, in der Siadt Worms wohnbaſt, melden. X 0 K 126 Die Frohniſche Erben allhier ſind geſon⸗ K dieſem Fruchtmarkt alle denen auch ſonſtigen nen ihre vorraͤthige Weine, beſtehend in 3 Staͤdten ertheilte Freiheiten, an Zoll, Chauf⸗ Fuder 1727, 23 Fuder 1738, 4 Fuder ſee⸗ und Pflaſtergeid ebenmaͤſig geſtattet ſeyn 1748, 2 Fuder 1762, 5 Fuder 1772 und ſolle, ſolches wird dem geehrten Publico an⸗ 10 Fuder 177ger, auf den 14. kuͤnftigen durch bekannt gemacht, und ſaͤmmrliche Kaͤu⸗ Monats April nach Mittag um 2 Uhr in ih⸗ fer und Verkaͤufer werden erſuchet, dieſen rer Behaufung an die Meiſtbiethende gegen wochentlichen Fruchtmarkt um da mehr be⸗ baare Bezahlung verſteigern zu laſſen, wozu ſuchen zu wollen, als ihnen durch die Be⸗ ſie die Herren Liebhaber hiermit einladen und quemlichkeit der Lage, alle moͤgliche gute denenſelben am naͤmlichen Tage des Morgens Einrichtung, Befoͤrderung, und durch ein⸗ die Proben an den Faͤßern geben werden. gerichtete Gleichfoͤrmigkeit mit dem Heidel⸗ Mannheim, den 12. Maͤrz 1777. berger Fruchtmaas aller Vortheit wird ver⸗ ſchaffet, dadurch aber die landesherrliche bochſte Abſichten werden erzielet werden. Nachdem die vormalig Konrad Rinken, Ladenburg, den Z. April 1777. nachgehends Lorenz Sternen Wittib zu Lan⸗ Kurpfalz Stadtrath. genlonsheim bereits unterm 23. April leztern Neinecker. Jahrs verſtorben, und in einer teſtamentari⸗ Kyſer. ſchen Diſpoſitlon ihres Bruders Lorenz Berg⸗ „ manns von Sprendlingen Tochter Mariam Demnach bei dem Burger und Handels⸗ Elifabetam( im Fall ihr aus erſter Ehe er⸗ mann Johannes Schott zu Nierſtein ein deſ⸗ zeugter, und bereits vor 10 Jahren als Kieſer⸗ ſen wuͤrkliches Vermoͤgen uͤberſteigenderSchul⸗ knecht in die Fremdegegangener einzige Sohn, denlaſt ſich geaͤußert hat, ſomit die Eroͤff⸗ benannt Konrad Rink, nicht mehr leben und nung des Concurſes ohnvermeidlich geworden zuruͤckkommen ſollte) zur Univerſal⸗ Erbin iſt; als werden alle und jede, ſo an denſelben ihres betraͤchtlichen Verlaßtums einſezte: ſo einige Forderung zu machen haben, hiermit wird erſagtem Konrad Rink, oder ſeinen recht⸗ von Oberamts und Rechts wegen dergeſtallten maͤßigen Erben hievon eine offentliche Nach⸗ vorgeladen, daß dieſe binnen denen fuͤr die richt mit dem Anhang ertheilet, daß man die erſt⸗ zweit⸗ und drittere Friſt peremptoris be⸗ Mariam Eliſabetam Bergmannin einſtweilen bezielten 6 Wochen ihre Forderung bei Ober⸗ in den Genuß der befragten Erbſchaft immit⸗ amt einklagen, ſomit Cum ſolche gerichrlich riret habe. Kreuznach den 8. April 1777. richtig zu ſtellen, und des Vorzugs halber Kurpfalz Oberamt. unter ſich das noͤthige ad protocollum zu von Stahl. verhandlen) den 15. zukuͤnftigen Menats Reinewald. Mai Morgens fenhe um 9 Uhr bei dahieſt⸗ gem Oberamt entweder ſelbſt, oder durch hin⸗ Hochſt Se. Kurfuͤrſl. Durchlaucht haben laͤnglich Bevollmaͤchtigte erſcheinen, und dem⸗ vi elemencillimi relcripti vom 2a. vorigen naͤchſt den rechtlichen Entſcheid abwarten, in Monats der Oberamtsſtadt Ladenburg zu nicht Erſcheinungsfall aber mit ihren etwai⸗ EFrrichtung eines wochenrlichen Truchtmarkrs gen Forderungen nicht mehr gehbͤret, ſon⸗ das gnaͤdigſte Privilegium ertheilet, nach dern von der Concursmaß gaͤnzlich ausge⸗ welchem derſelbe Donnerſtags, und ſo dieſer ſchloſſen werden ſollen. Oppenheim, den ein Feiertag waͤre, auf den nachfolgenden 24. Maͤrz 1777. Tag, zum erſtenmal aber Donnerſtags den 10, lauſenden Monats April gehalten, und Kurpfals Oberamt. Wneſt. 1