A 0 ꝛ Mg uͤnheimer Feitun; Num. XXXVI. Montag, den F. Mai 1777. Paris, den 25. April. iſt ja der Kaiſer. Der Kammerdiener wollte ee ſeinem Herrn etlends hinterbringen, aber Wie ſehr der Kaiſer ſich zu verbergen wiſſe. der Katſer hielte ihn mit den Worten zuruck: kann man aus den verſchiedenen uͤber desſeiben Ankunft dahier ergangenen und aus⸗ der Graf von Falkenſtein kann ſehr wohl waͤrts verbreiteten Geruͤchren abnehmen, da warten. Hieruͤber vergieng nun freilich ei⸗ ſolche Ankunfr bald am 13, baid hernach erſt nige Zeit, ſo daß man ſagt, der Kaiſer habe am 19, ferner am 16. und ſodann am 18. bei einer viertel Stunde in dem Vorzimmer erfolger ſeyn ſollre. Nun aber wiſſen wir geſtanden. Abends kehrte er wieder in hie⸗ endlich ganzzuverlaͤßia, daß der Graf von Fal⸗ ſige Stadt zuruͤck. Den folgenden Morgen. kenſtein am 17. dieſes Abends hier eingetrof⸗ am 19, erwartete ihn eine Menge Volks in fen, und den folgenden Morgen ſich zum er⸗ der Kirche von St. Sulpiz; aber, nachdem ſten mal in Verſailles gezeiget hat. Die Ko⸗ er ſolches erfahren, aieng er in eine andere nigin fuͤbrte ihn zu Sr. Maj. dem Koͤnige und kleine Kirche, wo ihn gar niemand vermurhet ubrigen hoͤchſten Angehoͤrigen. Als er zur hatte. Er bedienet ſich einer ſehr gemeinen Taſel gerufen wurde, ſagte er, ich muß ge⸗ Mietkutſche mit einem einigen Lehnbedienten. hen, ich ſtehe nun unter der Vormundſchaft ſo daß er aller Orten ſeyn kann, ohne erkannt meiner Schweſter. Man gab ihm an der zu werden. Er beſuchte nach und nach die Tafel einen Seſſel gegen dem Koͤnig uͤber; Domkirche, die Kriegsſchule, das Invaliden⸗ er wollte ſich aber deſſen nicht bedienen, ſon⸗ haus, das Findelhaus, das Koͤnigl. Schloß dern nahm einen Stuhl, welchey Beiſpiel der Tuilleries, und das Hotel Dieu. In der Koͤnig ſo gleich nachfolgte. Noch am lezterm, weiches durch den bekannten Brand naͤmlichen Tage beſuchte er die Graſen von zerſtoͤret worden, konnte er ſich nicht enthal⸗ Maurepas, und von Vergennes. Jener als ten auszurufen: das iſt abſcheultch. Geſtern er voraus ſolches vermuthen konnte, hatte begab er ſich in das Palais, nach Mittag in ſeinen Bedienten befohlen, Niemand als den die Kronigl. Muͤnzſtaͤtte und Abends in das Grafen von Falkenſtein vor ihn zu laſſen. Franzoͤſiſche Schauſpiel. In den Schau⸗ Der Kaiſer kam, und als er ſich unter ge⸗ ſpielen waͤhlet er immer den zweiten Stock, dachtem Namen anſagen ließ, antwortete der und ſezet ſich ganz weit hinten. Er hat ſelt⸗ Kammerdiener, der es unrecht verſtunde, dem auch wieder zwei Tage zu Verſailles zu⸗ daß ſein Herr mit dem Grosſiegelbewahrer gebracht, woſelbſt er aber die in dem Koͤnigl. veſchaͤftiger, und allſo dermalen nicht wohl Schloß neben dem Zimmer der Koͤntgin fuͤr zu ſprechen ſey. Maurepas hatte den Na⸗ ihn bereitete Gemaͤcher nicht angenommen, men Falkenſtein nicht deutlich ausgeſprochen, ſondern bei dem Bader Toucher eine Schlaf⸗ welches ſeine Bedienten irre gemacht. In⸗ ſtaͤtte, die nach ſeiner Gewohnheit in einer deſſen ſagte jemand in dem Vorgimmer: es bloſen Matrage beſtehet, zurecht machen laſ⸗ 14⸗ 170 X 0 K ſen. Er gleng Morgens in dem Koͤnigl. Gar⸗ K glia, Provinzialder Dominikaner. Mendo⸗ ten ganz allein ſpazieren, nahm das Fruͤh⸗ zo fuͤhrte nicht allein ſeibſt das aͤrgerlichſte ſtuͤck dei der Koͤnigin, und ſpeiſete Mittags Leben, fondern verfuͤhrte auch andere Un⸗ mit dem Koͤnige. ſchuldige. Unter andern ſoll er in einem ſi⸗ Ganz Paris iſt fuͤr ihn eingenommen. chern Frauenkloſter, das der Miniſter ſeiner Man vermaͤhlet ihn ſchon mit der Prinzeßin Aufſicht anvertrauet hatte, die ſtraſbarſten Eliſabeth. In allen Geſellſchaften iſt der Ausſchweifungen veranlaſſet baben. Man⸗ Graf von Falkenſtein der Gegenſtand des Ge⸗ ciglta war ein ſchaͤndlicher Wucherer: denn ſpraͤches. Man weis nicht, welche von ſei Pombal hatte mit noch mehrern Theilhabern nen unvergleichlichen Eigenſchaften man am einen ausſchließlichen Weinhandel, und den meiſten an ihm bewundern ſoll. Er dienet Manciglia zum Aufſeher daruͤber geſezt. Durch nach jedermanns Meinung allen Fuͤrſten und Raͤnke und Betrug wußte ſich dieſer in wenig Großen zum Muſter. Es ſcheiner der Graf Jahren 3 Millionen Cruſaden zu erwerben. von Artois wolle ſich auch darnach richten. Mendozo wurde an dem Begraͤbnißtage Sr. Denn anſtatt bei ſeiner vorhabenden Reiſe verſtorbenen Majeſtaͤt in Verhaft genommen, nach Breſt 200 Pferde mit zu nehmen, wie eben da er ſeine heimliche Flucht veranſtull⸗ es beſchloßen war, hat er nun auf die Nach⸗ tete. richt, daß der Kaiſer nur mit 32 reiſe, die Zabl derſelben auf 50 herunter geſezet. Nach dieſem ſchritten Ihre Majeſtaͤten zu der Befreiung unzaͤhliger Perſonen von allen Auszug eines Schreibens aus Lißbonn Staͤnden, welche ſeit zwanzig, funfzehen, vom 26. Maͤrz. zwoͤlf, zehen und weniger Jahren als Staats⸗ Es iſt weltkuͤndig, daß der Marquis von gefangene in Feſtungen, Thuͤrmen und an⸗ Pombal, der 27 Jahre lang das Zutrauen dern ſchrecklichen Gefaͤngnißen eingeſperret und die Gnade des beſten Koͤniges gehabt, waren. So viele auch deren bereits im Elend, binnen diefer Zeit mehr als dieſer geherrſchet, worin kein Menſch ihnen beiſpringen durfte, und als ein uͤbermuͤthiger Miniſter viele tau⸗ geſtorben, wurden doch noch bei 800 am Le⸗ ſend Menſchen ins Ungluͤck geſtuͤrzet. Seibſt ben gefunden, und uͤber die Haͤlfte derſelben dem jezigen Koͤnige, damahligen Herzog D. in Freiheit geſezet. Gleicher Gnade ſollen Pedro, waren gefaͤhrliche Fallſtricke geleget, die uͤbrigen auch noch theilhaftig werden. Der er ſollte das Opfer der Leichtglaubigkeit des ungluͤcklicheBiſchof von Coimbra, ein neunzia⸗ verſtorbenen Koͤnigs werden; aber die goͤttli⸗ jaͤhriger Greis, hat bekanntlich bei 9Jahre che Vorſicht ließ es nicht zu. Das ganze Reich lang in einem ſehr engen finſtern und feuchten war unterjochet, und der Adel ſeufzete in der Thurm, tief in der Erde, zubringen muͤßen. Knechtſchaft. Nach dem Hintritt des Koͤ⸗ Noch nicht genug, man hatte ſich auf das nigs erfolgte ſogleich der Sturz verſchiedener aͤußerſte bemuͤhet, von dem Konige zu erhal⸗ Guͤnſtlinge des Miniſters, die eben ſo, wie ten, daß er offentlich in hieſiger Reſidenzſtadt er, gedacht und gethan, auch uͤber das noch aufgehangen wuͤrde. Kaum war dieſer Bt⸗ andern abſcheulichen Laſtern gedienet hatten. ſchof aus ſeinem Gefaͤngniße befreiet, ſo ver⸗ Man bemaͤchtigte ſich ihrer Perſon, da ſie fuͤgte er ſich in der zerriſſenen Kleidung, ſo es gar nicht vermutheten, ſchlug ſie in Ban⸗ wie er gieng und ſtund, zu feinen Koͤniglichen den, und warf ſie in Kerker. Die zwei vor⸗ Rettern, denen er ſich aus Dankbarkeit zu nehmſten davon ſind, ein ſicherer Emanuel Fuͤßen warf. Seine erbaͤrmliche Geſtalt gieng von Mendozo, General der Bernhardiner, Hoͤchſtdenſelben dergeſtallt zu Herzen, daß welchen Pombal zum Oberalmoſenier des Ko⸗ ſie Thraͤnen vergoßen, und ſeine Haͤnde da⸗ nigreichs beſteller hatte, und der P. Mancl⸗ mie beneneen. 1f. Verſchiedenen Großen des Koͤnigreichs, K hinterlaſſen baben. Schon aus offentlichen welche als beſchuldigte Theilhaber an dem Zeitungen iſt dieſer Vorgang bekannt. Zween Polniſche Pilgrime erſchienen im Vati⸗ bekannten Koͤnigsmord ſo viele Jahre lang kan, um bei dem Vorbeigehen des Pabſtes ſaſen, wurde die Freiheit ebenfaiks angekuͤn⸗ den gewoͤhnlichen Segen von ihm zu empfan⸗ diget; ſie weigerten ſich aber, wie bekannt, gen. Als einer davon ſich in das Vorzim⸗ ſolche anders, als mit einer offentlichen Un⸗ mer drang, um Sr. Heiligkeit, wie er ſagte. ſchuldserklaͤrung, und mit der Wiedereinſe⸗ eine Bittſchrift zu uͤberreichen, trieb ihn ein zung in ihre vorige Ehren, Wuͤrden und Schweizer mit Ungeſtimm zuruͤck, und ver⸗ Aemter, die ihnen der Marquis von Pom⸗ ſezte ihm ſo gar einen Streich. Nun weis bal zu entziehen gewußt, anzunehmen. Ver⸗ man nicht, wie der Pilgrim ſo nahe an den muthlich wird ihnen auch hierin willfahret werden. Schweizer gekommen, daß er ihm einen leich⸗ ten Stich beibringen konnte. Jezt heißt es. Won dem kuͤnſtigen Schickſal des beruͤchtig⸗ der Pilgrim habe dem Pabſte ſelbſt nach dem ten Pombal kann uͤbrigens noch nichts gewiſ⸗ Leben geſtellet. Er iſt zwar in Verhaft ge⸗ ſes gemeldet werden. Ein Gluͤck fuͤr ihn, nommen worden, aber man hat bei ihm kein daß er indeſſen durch Vorſprache der verwit⸗ anderes toͤdtliches Werkzeug gefunden, als tibten Koͤnigin, ven der regierenden Koͤnigin, einen großen Pfriem, mit welchem ſeine Kut⸗ ihrer Frau Tochter, einen Sicherheitsbrief te zuſammengeheftet geweſen. gegen alle Anfaͤlle, denen er als ein von der Der Kaiſerl. Hof zu Wien, welcher in Un⸗ ganzen Nation erklaͤrter Feind des Vatter⸗ landes ausgeſezet ſeyn koͤnnte, erhalten hat; garn zwei neue Griechiſche Bißthuͤmer er⸗ richtet, dringet gegenwaͤrtig ſtark auf die doch iſt er in dieſem Dekret zugleich aus der Paͤbſtliche Beſtaͤttigung, welche auch, da die Stadt auf ſeine Guͤter verwieſen worden. Unterſuchung dieſer Sache einer beſondern Er verließ auch wuͤrklich die Stadt am 6. die⸗ Congregation ſchon uͤbergeben iſt, in dem naͤch⸗ ſes, Nachts, in Begleitung einer ſtarken Wa⸗ ſten Conſiſtorium erfolgen doͤrfte. che, die ibm zur Sicherheit beigegeben wor⸗ den, welche aber nicht alle Beſchimpfungen Londen, den 25. April. des Volks von ihm abwenden konnte. uis die Koͤnigl. Oberbevollmaͤchtigten in Aus Italten, den 26. Aprll. Amerika juͤngſthin auf das neue verſuchten, mit den Congreß einen guͤtlichen Vergleich Die beruͤchtigte Wabrſagerin von Valen⸗ zu ſtiften, antwortete dieſer trozig, daß die tano, welche den Tod Clemens XIV ſo rich⸗ vereinigten Staaten mit keiner Macht in der tig prophezeiet hat, hatte neulich die Kuͤhn⸗ Welr in Unterhandlungen ſich einlaſſen wuͤr⸗ heit auch den Tod Pius VI, und zwar, daß den, bevor ſie von derſelben nicht fuͤr unab⸗ ſolcher ſchon in kuͤnfrigem Monat Juni erfol⸗ haͤngig erkannt worden ſeyen. gen wuͤrde, zu verkuͤndigen. So ſehr Se. Paͤbſtl. Heiligkeit uͤber alle Vorurtheile erha⸗ Der General Howe ſoll den General Was⸗ ben zu ſeyn ſcheinet, ſo will man dennoch ſeit hington zwiſchen verſchiedenen Armen des einiger Zeit eine gewiſſe Nachdenklichkeit an Delaware Flußes eng eingeſchloſſen baben. demſeiden wahrnehmen, welche aber aus ganz Nach andern Berichten ſoll am 10. Maͤrz ein andern Urſachen herruͤhren kann. Eine an⸗ buunriges Treffen vorgefallen, und die Amert⸗ dere an ſich unerhebliche Begebenheit, die je⸗ kaner gaͤnzlich geſchlagen worden ſeyn. doch anfaͤnglich großen Laͤrmen machte, und Die Virginier und Karoliner handeln ſtark aus Unachtſamkeit Sr. Heiligkeit gleich hin⸗ mit Taback, Reis und Indigo nach Frank⸗ terbracht worden iſt, kann leicht einen widri⸗ reich. Ihre Handlungsſchiffe werden immer gen Eindruck in Hochſtdeſſeiben Gemuͤtb von mehremn Krbgsſchiſſen degleitci. Eord A 0 1 17 2 A 0 1 Stormont ſoll berichtet haben, daß die Stadt K Kurfuͤrſtlich⸗ Pfaͤlziſchen Lotterie, ſind die Bordeaur ſehr viele Waaren aus Amerika, theils gegen baares Geid, theils gegen Kriegs⸗ Numern beduͤrfniße empfange. 48. 19. 76. 7. 16. Mit Ausruͤſtung der Beobachtungsflotte aus dem Gluͤcks⸗Rade gezogen worden. Die wird ohnaufhoͤrlich fort gearbeitet. Solche 21Oten Ziehung beſagter Kurfuͤrſtl. Lotterie ſoll kuͤnftigen 15. Mai ſchon in ſegelſertigem geſchiehet Donnerſtags den 22. Mal 1777. Stande ſeyn. Zu Folge einer Koͤniglichen Verordnung, empfangen die mit Freibeuters⸗ Es wird hiemit bekannt gemacht, daß Vi⸗ patenten verſehene Engl. Kaper jeder ohnent⸗ tus Gugi von Wien, 1) mit ſeinen ſchon be⸗ geldlich von der Regierung 50 vollſtaͤndige Ka⸗ liebt gemachten kleinen Engliſchen Nachtlich⸗ nonen⸗Ladungen mit Pulver, Kugein und al⸗ tern allhier angekommen, deren eines in ein lem, was dazu gehdͤret. Loth Baumol die ganze Nacht, ohne den min⸗ Am 18. ſind verſchiedene Transportſchiffe deſten Rauch und Dampf zu machen, hell mit Anſpachern, Heßen und Braunſchwei⸗ forthrennt, das 100 fuͤr 16 kr. auf ein ganz gern nach Amerika abgefahren. Jahr, naͤmlich 365 fuͤr 5a kr. 2) Sind Vorgeſtern wurde in einer Generalver⸗ auch von feinem Meßing auf neue Facon ge⸗ ſammlung der Oſtindiſchen Geſellſchaft be⸗ arbeitete Nachtlampen zu haben, bei welchen ſchloſſen, drei Oberbevollmaͤchtigte zu Unter⸗ die ſchon bemeidten Lichter konnen gebraucht ſuchung und Beilegung der bekannteu wegen werden, auf welchen man die Nacht uͤber dem Lord Pigot entſtandenen Zwiſtigkeiten Thee, Milch und dergleichen waͤrmen kann. nach Madras abzuſchicken. DasStuͤck 1 fl. 24 kr. Log. im ſchwarz.Ochſen. 2 Genealogtfche Nachrichten. Gleichwie bey dem buͤrgerlichen Einwoh⸗ Am 16. des lezt verfloſſenen Monats iſt das ner und Muͤllermeiſtern zu Harrheim im Zel⸗ durch den Tod des Freiherrn von Federſpiel lerthal Johann Buzgi ein ſein Vermoͤgen erledigte Bißtum zu Chur mit dem Herrn uͤberſteigender Schuldenlaſt ſich geaͤußert hat, Dyoniſius, Reichsgraſen von Roſt, bisheri⸗ fort bei ſo bewandten Umſtaͤnden die Eroͤfnung gen Domdechant, durch einmuͤthige Wahl des Konkurſes ohnvermeidlich geworden iſt: des hochwuͤrdigen Domkapitels wieder beſezet als werden alle und jede, ſo an denſelben ei⸗ worden. ne Forderung zu machen haben, hiermit von Am 26. ſtarb nach einer ſehr kurzen Krank⸗ Univerſitaͤts und Rechtswegen dergeſtalten heit der Fuͤrſt Chriſttan Guͤnter von Schwarz⸗ vorgeladen, daß dieſe binnen denen fuͤr die er⸗ burg⸗ Sondersbauſen, des hohen Kurpfaͤlzi⸗ ſte, zweite und dritte Friſt peremptorie an⸗ ſchen St. Huberti Ordens Ritter, im 41 beraumten ſechs Wochen ihre Forderung bei Jahr ſeines Alters. der Univerſttaͤt einklagen, ſomit um ſolche ge⸗ Der Koͤnig von Polen hat aus 3 von dem richtlich richtig zu ſtellen, und des Vorzugs beſtaͤndigen Rath zu der Primaswuͤrde vor⸗ halber unter ſich das noͤthige ad protocollum geſchlagenen Kandidaten den Biſchof von Cu⸗ zu geben, entweder ſelbſt, oder durch hin⸗ javien, Fuͤrſten Anton Oſtrowoͤki, dazu er⸗ laͤnglich Bevollmaͤchtigte erſcheinen, und dem⸗ waͤhlet. naͤchſt den rechtltchen Endſcheid abwarten, im Nichterſcheinungsfall mit ibren etwaigen Mannheim, den 1. Mat. Forderungen nicht mehr gehoͤret, ſondern von der Konkursmaß gaͤnzlich ausgeſchloßen Bei der anheute mit veſtgeſezten For⸗ werden ſollen. Heidelverg den 16, April 1777. malitaͤten volzogenen 209ten Ziehung der Kurgfalt Unlverſttaͤts⸗ Handſchriſt.