I6 Fannheimer Feitunf Num. XXXVII. Donnerſtag, den 8. Mai 1777. Rom, den 19. April. (Frſt auf den 12. des naͤchſt iuſtehenden Maimonats wird ein geheimes Conſiſto⸗ rium, und in ſolchem unter andern eine klei⸗ ne Cardinalsbeforderung erwartet. Zugleich werden Se. Paͤbſtl. Heiligkeit dem heil. Col⸗ legium auch den Tod des Koͤnigs von Portu⸗ gal in einer beſondern Rede, wie gewoͤhnlich iſt, kund thun, und wegen den fuͤr dieſen Monarchen in der Paͤbſtlichen Kapelle zu hal⸗ tenden Erequlen das noͤrhige verordnen. Die dret Ppolniſchen Pilgrime, welche, weil einer davon die bekannten Haͤndel mit dem Schweizer in dem Vatikan gehabt, im Ge⸗ faͤngniß geſeßen, ſind zwar wieder daraus befreiet, aber auch ſo gleich aus der Stadt verwieſen worden. Pombal, der geweſene Miniſter in Por⸗ tugal, ſo verhaßt er ſeinem Vatterlande ge⸗ weſen, ſo hoch iſt er zuweilen auswaͤrts ge⸗ ruͤhmt und erhoben worden. Hier hat eine bekannte Feder ſeine Lebensbeſchreibung, und darin ſeine Thaten mit den herrlichſten Far⸗ ben heraus geſtrichen. Dieſes Buch ſindet ſich in vielen Haͤnden; jezt aber, da der Mann gefallen iſt, gibt man ſich Muͤhe ſol⸗ ches, ſo viel nur moͤglich iſt, zu unterdru⸗ cken und wieder einzuzleben. Pombal war alles an ſeinem Hofe, Miniſter der inlaͤn⸗ diſchen und auslaͤndiſchen Geſchaͤften; Kriegs⸗ miniſter und Miniſter des Seeweſens. Nach ſeiner Entfernung von Hofe wurde eine jede von dieſen wichrigen Stellen wieder mit einem eigenen Manne befezet. Uebrigens ſchmei⸗ gelt men ſie nu der Heſanrg, daß die U Amerlkaniſchen Graͤnzzwiſtigkeiten mit Spa⸗ nien bald ein erwuͤnſchtes Ende erreichen werden, indem die neue Koͤnigin Sr. Katho⸗ liſchen Majeſtaͤt, Dero Herrn Oheim, eine gaͤnzliche Genngthuung zu leiſten ſich anhei⸗ ſchis gemacht haben ſoll. Neapel, den 15. April. Bekanntlich hat die Guͤlrigkeit desjenigen Schlußes, welchen die wegen der Heiligſpre⸗ chung des Spaniſchen Biſchoſſs Palafor nie⸗ dergeſezte zahlreiche Congregation gegen dieſe Heiltgſprechung ohnlaͤngſt gefaſſet, nur auf der Beſtaͤttigung Sr. Paͤbſtl. Heiligkeit be⸗ ruhet, Hoͤchſtwelche bevor Sie dieſer Sache den Ausſchlag geben wollten, die beiderſeitt⸗ gen Gruͤnde zu pruͤfen und reiſflich zu uͤber⸗ legen ſich vorbehalten hatten. Nachdem Sie nun mit dieſer wichtigen Pruͤfung lang be⸗ ſchaͤftiget geweſen, und gedachten widrigen Schluß zu beſtaͤttkgen keinen Anſtand genom⸗ men haben, ſoll der Spaniſche Hof ſolches im hoͤchſten Grad uͤbel aufgenommen, und ſeinem Geſchaͤftverweſer zu Rom ſo gar den Auſtrag ertheilet haben, Beſchwerden dar⸗ uͤber zu fuͤhren, und ſich dabei gewiſſer ſehr harten Ausduͤcken zu bedienen; ein Umſtand, welcher dem heil. Natter bei ſo manchen an⸗ dern Verdruͤslichkeiten ſehr nabe gehen mußt. Paris, den 28. April. Der Graf von Faltenſtein beſahe dieſerTa⸗ gen den Koͤnigl. Pallaſt des Louvre, deſſen praͤchtige Bauart, wie er ſagte, alle Be⸗ ſchrelbangen, die man ihm daron gemacht, 17⸗ A 0 X 114 uͤbertreſſe. Doch hat nichts ſeine Bewunde⸗ K daß Luͤnftighin alle Schiffe unſerer Weſtindi⸗ rung mehr auf ſich gezogen, als das Hotel ſchen Inſeln, welche in den Koͤniglichen Staa⸗ ten in Europa Handlung treiben, zufoͤrderſt der Invaliden, eines der ſchoͤnſten Denkmahle ihre Waaren zum Verkauf hierher bringen Ludwigs XIV. Das Hotel Dieu beſchenkte er muͤßen, bevor ſie ſelbige weiter verfuͤhren mit a8000 Pfund. In drei oder vier Wo⸗ doͤrfen. chen, heißt es, werde uns dieſer große Gaſt Zugleich wurde fuͤr gut befunden, in die⸗ wieder verlaſſen, und mit dem Graſen von ſem Jahre wiederum bewaffnete Fahrzeuge zu Artois nach den mittaͤglichen Seeſtaͤdten ab⸗ Verhinderung des Schleichhandels und Zoll⸗ reiſen, von da aber in gleicher Geſellſchaft frevels hin⸗ und wieder auszuſchicken. Die nach Turin gehen. Sein Großbothſchafter deswegen ſchon unterm 8. Maͤrz vorigen Jahrs an hieſigem Hofe iſt wegen einer ihm zuge⸗ ergangene Verordnung iſt unterm 21. dieſes ſtoßenen Krankheit außer Stand geſezet wor⸗ allen Schiffern und Handelsleuten auf das den, um ihn zu ſeyn, dagegen aber hat der neue eingeſchaͤrfet worden, um ſich vor Scha⸗ Monarch ihn taͤglich zu beſuchen, und ſich den zu huͤten. mit ihm zu unterhalten gewuͤrdiget. Der b. Mai iſt zur Muſterung der Schweizergarde Stockholm, den 15. April. deſtimmt, wobei der Graf auch zugegen ſeyn Se. Maj. der Koͤnig ſollen dem Verneb⸗ wird. men nach an Dero auf Reiſen begrifſenen Man verſichert, daß eine ſtarke Zahl Herrn Bruder, den Herzog von Oſtgothland. von unſern Kriegsvoͤlkern Befehl erhalten ha⸗ ein Schreiben erlaſſen und denſelben darin be, nach den Seehaͤfen aufzubrechen, und erſucht haben, ohnverzuͤglich nach Schweden daß der Admiral, Graf von Eſtaing mit ei⸗ zuruͤck zu kehren. ner Flotte in die mittellaͤndiſche See abfah⸗ Als neulich in der Provinz Sudermanland ren werde. verſchiedene beimliche Brandweinbrennereien Hier hat ſich eine abſcheuliche Geſchichte entdeckt, und Anſtallren gemacht wurden, zugetragen. Eine ſichere von la Mothe, wel⸗ die Gefaͤße davon mit gewaffneter Hand ein⸗ che aus einer unſerer Provinzialſtaͤdte hieher zuziehen, rotteten ſich uͤber 200 Bauern zu⸗ gekommen war, um Geld zu erheben, wur⸗ ſammen, uͤberfielen die Koͤnigl. Beamten, de einsmal unſichtbar, ſo daß man ſie uͤber nahmen ihnen alle Gefaͤße wieder ab, und einen Monat lang vermißte. Endlich ent⸗ mißhandelten ſie fehr hart, ein Vergehen, deckte man ihren Koͤrper in einem Keller, das auf das ſchaͤrfeſte geahndet werden wird. und der Verdacht fiel auf einen gewiſſen Des⸗ rues, daß er ſte vergiſtet habe. Eben die⸗ Amertkantfche Nachrichten. ſer Desrues hatte einige Wochen vorher einen Knaben, fuͤr deſſen Oheim er ſich ausgegeben, Auf Befehl des Congreßes iſt ohnlaͤngſt durch die Virginiſche Zeltung folgendes be⸗ zu Verfailles begraben laſſen. Nan iſt ent⸗ deckt worden, daß der Knab ein Sohn von kannt gemacht worden: Da in den vereinig⸗ jener la Mothe geweſen. Man hat deſſen ten Staaten von Amerika, welche der Koͤnig von Grosbritanien mit Krieg uͤberzogen, der Koͤrper auch wieder ausgraben und beſichtigen laſſen. Eine Menge Umſtaͤnde machen den Handlung wegen noch viele Groebritaniſche Desrues, welcher ſchon ſeit zween Tagen Unterthanen hin und wieder angeſeßen ſind, keine Speiſen mehr zu ſich nehmen will, als durch welche unſere Landsleute verfuͤhret, zweifachen Moͤrder aͤußerſt verdaͤchtig. auch ſonſt allerhand ſchaͤdliche Unordnungen veranlafſet werden koͤnnten; ſo hat man ein⸗ Koppenhagen, den 26. April. Kraft einer neuen Koͤnigl. Verordnung hat muͤthig beſchloßen, denſelben hiermit offent⸗ vnſer Sechoſen die Begurſtignrg erdelien, I lich zu verkaͤnden, daß ſie eniweder der ge A 0 M6 1fi meinen Sache von Amerika beitretten, oder& Thaͤlichkeiten gekommen, und ein Engliſches binnen 40 Tagen das Land verlaſſen, widri⸗ Kriegsſchiff in Grund geichoſſen worden ſev. genfalls aber gewaͤrtigen ſollen, als Feinde Wezlar, den 30. April. behandelt zu werden u. ſ. f⸗ Die Gemeinde zu Dierdorf in dem Wied⸗ Die Flotte des Hopkins war ſchon zu En⸗ Runkeliſchen Stammtheile hat ihre alte Kla⸗ de des Hornungs in Bereirſchaft, ſo bald gen gegen den daſelbſt angefangenen Kloſter⸗ Wind und Wetter es erlauben wuͤrden, die bau ſeit kurzem wieder erneuert, nachdem die Gegend von Providence zu verlaſſen, um dafige Kapuziner außerhalb den Stadtman⸗ einiae kuͤbne Streiche auszufuͤhren. ren viele Baumatertalien herbeigeſchaft, um Die Amerikaner ſchmerzet der Verluſt ei⸗ endlich die ſeit 1755 ſo vielen Wiederſpruͤchen nes Schiffs von 400 Tonnen, die Freiheit unterworfen geweſene Erbauung eines Kloſters genannt, welches am 29. Maͤrz unweit Cap und Pfarrei zu bewerkſtelligen. Fear von einem Koͤnigl. Kriegsſchiff erbeutet worden iſt. Es fuͤhrte 28 Kanonen und hat⸗ Mannheim, den 7. Mat. te eine Ladung von 150 Centner Taback, Geſtern Morgens hat das Kurfuͤrſti. Leib⸗ 5713 Stuͤck Hirſchfelle, 140 Centner In⸗ regiment zu Fus, wie auch das Regiment digo und mehrere kauſend Centner Reis. Sr. Ercellenz des Herrn Generals, Freiherrn von Rodenhaufen, in hoͤchſter Gegenwart Ih⸗ Strasburg, den 2. Mai. rer Kurfuͤrſtl. Durchl. Durchl. unſerer gnaͤ⸗ machdem der Hr. Cardinal von Rohan, digſten Landesberrſchaft, ihre Kriegsuͤbun⸗ FuͤrſtBiſchof von Strasburg, ſchon im Auguſt⸗ gen, weiche mit Fener aus grobem Geſchuͤz monat des verwichenen Jahres von Sr. al⸗ vermiſcht waren, zu allerſeitigem Vergnuͤgen lerchriſtlichſten Majeſtaͤt die Erlaubnis erhal⸗ gehalcen. Ein gleiches geſchahe heut in eben ten, auf hieſiger Biſchoͤflichen Univerſttaͤt ei⸗ ſolcher hoͤchſten Anweſenheit von den beiden ne neue Fakultaͤt des geiſtlichen Rechtes zuer⸗ loͤbl. Regimentern Seiner Ercell. Freiherren richten, mit der Gewalt, Licentiaten und Leopold und Joſeph von Hohenhauſen. Doctores in demſelben zu machen; ſo hat Se. Eminenz den Hrn. Franz Georg Dieterich, Genealog iſche Na chrichten. des hohen Koͤn. Rathes im Elfaß Advocaten, Am 25. April iſt die Grosherzogin von und Hochfuͤrſtl. Salm⸗Salmiſchen Hofrath, Toskana von einer Prinzeßin hoͤchſtbegluͤckt zum Profeßor der geiſtlichen Rechte zu ernen⸗ entbunden worden, und hat ſolche die Na⸗ nen geruhet. Die Wahl dieſes durch ſeine men Maria Elementina Joſepha empfangen. Werke ſchon bekannten Gelehrten verſpricht Nachtrag zu dem Geburtseund Sterbregiſter ſebr vieles zur Ehre dieſer Katholiſchen Unt⸗ verſitaͤt, und zum Nuzen der Jugend. Im des vorigen Jahrs. November vorigen Jahres hat er ſeine oͤffent In Venedig, woſelbſt ſich die Jahresrech⸗ liche Vorleſungen mit großem Zulaufe an⸗ nung mit Ende des Monats Maͤrz ſchliefet, gefangen, und mit allgemeinem Beifalle bis⸗ belauſt ſich die Zahl der Gebornen auf 52a3. bieher fortgeſezet. der Geſtorbenen hingegen auf 5695. In Petersburg ſind im abgewichenen Jah⸗ Kehl, den a. Mal. re geboren 2816 Knaben und 2581 Maͤgd⸗ Es gebet hier ein Geruͤcht, welches aber chen, zuſammen 5397 Kinder; geſtorben ſehr wenig Wahrſcheinlichkeit hat, daß gen⸗ 2600 maͤnnlichen und 1769 weiblichen Ge⸗ nnvermuthet eine Engliſche Obſervationsflotte ſchlechts, zuſammen 4369 Perſonen. vor dem Haven zu Breſt erſchienen ſey. Man ſeget ſo gar hinzu, daß es dabei ſchon zu 156 AX 0 1 c etehrte Nachricht. richtltch richtig zu ſtellen, und des Vorzugs Zukuͤnftigen Samſtag, als am 10. dieſes⸗ halber unter ſich das noͤthtge ad protocoitum wird ſich die Kurfuͤrſtliche Akademie der Wiſ⸗ zu geben, entweder ſeibſt, oder durch hin⸗ ſenſchaften in der Hofbibliothek nach Mittag laͤnglich Bevollmaͤchtigte erſcheinen, und dem⸗ um 3 Uhr offentlich verſammeln; undeines naͤchſt den rechtlichen Endſcheid abwarten, ihrer ordentlichen Mitglteder in ſolcher Ver⸗ im Nichterſcheinungsfall mit ihren etwaigen fammlung eine mit Erfahrungen bekleidete Forderungen nicht mehr gehbͤret, ſondern Vorleſung uͤber den neuen Elektrichtaͤtstraͤger von der Konkursmaß gaͤnzlich ausgeſchloßen halten. werden ſollen. Heidelberg den 16. April 1777. Kurpfalz Untverſitaͤts⸗ Handſchrift. Nachdem Kurfuͤrſtl. Pfaͤlziſches hochlobl. Vor ohngcfahr 23 Fahren hat ſich Ludwig Bergamt verordnet hat, daß die auf den Kur⸗ Koͤbler, Mezger⸗ Handwerks, weil. Johann pfaͤlziſchen Bergwerkern in den Oberaͤmtern Georg Koͤhlers, Burgers und Mezgers zu Alzei, Kreuznach, Lautern und Lauterecken, Mannheim, einzig zuruckgelaſſener lediger laboriret werdende ſo Gewerk⸗als herrſchaft⸗ Sohn in die Fremde begeben, bis daher aber liche Zehenden⸗Queckſilber, vom Anfang kom⸗ nichts mehr von ſich hoͤren laſſen, mithin menden 3 Quartals an, auf ein oder zwei nicht zu errathen ſtehet, ob er noch bei Leben Jahr, an den Meiſtbiethenden, und zwar oder todt ſeyn moͤgte. Nachdem aber dem⸗ aus den Oberaͤmtern Alzet und Kreuznach auf ſelben erſt kurzhin ſeines Vatters Schweſter, den 2. kuͤnftigen Monats Juni in Moͤrsfeld, Prohann Adam Rieſers Frau zu Reyſach, hie⸗ die aus den Oberaͤmtern Lautern und Lauter⸗ ſigen Vogtei⸗ Staabs, eine Erbſchaft von ecken aber auf den g. dicti menſis in Wolf⸗ ſtein verſteiget werden ſollen; Als wird ſol⸗ 328 fl. an Liegenſchaft und Fahrnuß zugefal⸗ len, und bei ſeiner Abweſenbeit zu getreuer ches allen dazu Luſt tragenden zu dem Ende Adminiſtration bereits uͤbergeben, von ſeinen andurch bekannt gemacht, um ſich auf den naͤchſten Erben und Anverwandten aber um beſtimmiten Taͤgen und Dertern einfinden, und die Ertradition ſothanen Vermoͤgens gegen ſo dann die Verſteigungs⸗ Conditionen ver⸗ leiſtendegerichtliche Berſicherung ſchon zu un⸗ nehmen zu moͤgen. Moͤrsfeld, den 28. terſchiedenenmalen nachgeſucht worden iſt. Aprll 1177. Als wird auf dazu erhalrene hoͤhere Weiſung A. C. Ludolpb. eingangs gedachter Ludwig Koͤhler hiermit Kurfuͤrſtl. Bergmeiſter. dergeſtalten peremptorie vorgeladen, daß er, 2. oder ſeine allenfallſige Leibserben, a dato bin⸗ Gleichwie ben dem vuͤrgerlichen Einwoh⸗ nen 3 Monaten, wovon 1 Monat vor den ner und Muͤllermeiſtern zu Harrheim im Zel⸗ erſten⸗ 1 Monat vor den zweiten⸗ und 1 Mo⸗ lerthal Johann Buzgi ein ſein Vermoͤgen nat vor den dritten undendltchen Termin an⸗ uͤberſteigender Schuldenlaſt ſich geaͤußert hat, beraumt iſt, bet dahieſtg⸗ hochgraͤfl. Vogt⸗ fort bei ſo bewandten Umſtaͤnden die Eroͤfnung Amt ohnfehlbar ſich einſinden, ſeine Erbſchaft des Konkurſes ohnvermeidlich geworden iſt: in Empfang nehmen, oder aber im widrigen als werden alle und jede, ſo an denſelben ei⸗ und Ausbleibungs⸗Fall gewaͤrtigen ſolle, daß ne Forderung zu machen haben, hiermit von ſein erbſchaftlicher Autheil deſſen naͤchſten Univerſitaͤts und Rechtswegen dergeſtalten Freunden und Erben, gegen Cantlon, aus⸗ vorgeladen, daß dieſe binnen denen fuͤr die er⸗ gefolgt werden wird. Loͤwenſtein Grafſchaft, ſte, zweite und dritte Friſt peremptorie an⸗ ohnweit Hellbronn, den 18. April 1777. beraumten ſechs Wochen ihre Forderung bei der Univerſitaͤt einklagen, ſomit um ſolche ge⸗ Rath und Vogt, anch Burgermeiſter und Gericht allda.