X 0 X Mannheimer Zeitun Num. LXXl. Donnerſtag, den 31. Jul. 1777. Paris, den 20. Jul. SSe. Maj. der Koͤnig iſt entſchloßen die In⸗ wohner von Compiegne wegen den ge⸗ machten Zubereitungen zu dem Empfang des Hofes mit 100 tauſend Pfund zu entſchaͤdi⸗ gen. Die Reiſe des Koͤnigl. Hofes nach gedachtem Compiegne koſtet immer auf das wenigſte 3 Milltonen, welche dieſes Jahr erſparet werden; dagegen ſind einige kleine Reiſen nach Choiſy und Mariy beſchloßen. Se. K. H. der Graf von Artois iſt am 17. dieſes wieder gluͤcklich in Verſailles zuruͤck angekommen. Am 1. Jul. befand er ſich zu Marſeille, woſelbſt 200 Kauffartheiſchiffſe, die alle des Abends erleuchtet geweſen, ihn mit der. groben Geſchus begruͤßet haben. Dieſer Tagen trug man ſich mit dem un⸗ fere Handelsieute ſehr beaͤngſtigenden Geruͤch⸗ te, daß zwiſchen unſerm und dem Londener Hof ein Vertrag geſchloßen worden ſeye, kraft deſſen lezterer berechtigetſeyn ſollte, alle Franzoͤſiſche Schiffe, welche mit Kriegsbe⸗ duͤrfnißen und anderm Vorrath fuͤr die Ame⸗ rikaner auf der offenbaren See angetroffen werden wuͤrden, mit Mann und Ladung als eine Beute wegzunebmen. Aber ein ſicherer Miniſter vat dieſer unwahrſcheinlichen Nach⸗ richt offentlich widerſprochen, mit dem Zu⸗ ſas⸗ daß wofern eine ſolche gewaltſame Hin⸗ wegnehmung ſich zutragen wuͤrde, man viel⸗ mehr den Raub mit Nachdruck wieder zuruͤck zu begehren, als ſolchen freiwillig zu uͤber⸗ faſſen enlichleßen ſeve. Das Parlement von Rouen hat ſich un⸗ terfangen in ſeinem Gerichtsbezirk die Verfuͤ⸗ gung zu treffen, daß die Abgabe des zwan⸗ zigſten Pfennings anderſt nicht als nach dem Fus von 1769 gehoben und bezahlet werde. Denn ſeit dieſem Fahre ſoll ſolche außeror⸗ dentlich geſtiegen ſeyn. Der Freiherr von Thugut, Internuntius des Kaiſerlich⸗ Koͤniglichen Hofes bei der Pforte, iſt von Wien hier angekommen, und wird ſich nach einem monathlichen Aufent⸗ halt wieder nach Konſtantinopel begeben. Von dem Lande geher die traurige Nach⸗ richt ein, daß in einem ſichern Dorfe drer Menſchen an giftigen Schwaͤmmen, die ſie unvorſichtiger Weiſe genoſſen, ihr Leben ein⸗ gebuͤßet haben. Zu St. Ballert in der Pikardie war am 8. dieſes ein erſchrecklicher Sturm, durch wel⸗ chen zwei Schiffe auf der Hoͤhe von Cayeur an einem Feiſen zerſchmettert worden, und mit Volk und Ladung zu Grund gegangen. Florenz, den 12. Jul. Der Grosherzog, unſer wuͤrdigſte Landes⸗ vatter, iſt unaufhoͤrlich darauf bedacht, un⸗ ſere Seemacht und den damit verknuͤpften Schuz der Handlung und Schiffahrt je laͤn⸗ ger je mehr zu befeſtigen. Nun ſind zwei anſehnliche Flotten zu Stand gekommen, davon die eine in dem Seehafen zu Livorno und die andere zu Portoferrayo unterhalten wird. Zwei ſtarke Schiffe ſollen beſtaͤndig auf der See kreuzen und alle zwei Mongte 272 254 X 0 ꝛ mit andern abwechſeln. Noch fehlen zwar A ſprenget, darinn die meiſten umgetommen, mehrere Seeleute, zu Bemannung ein und und die Fahrzenge in Grund geſchoſſen habe⸗ anderer Schiffe, die aber im Genueſiſchen Am 4. wurde das Geburtsfeſt des Koͤnigs von leicht werden aufzubringen ſeyn. den Gebruͤdern Howe und dem Statthalrer Lißbonn, den 6. Jul. Tryon ſehr feierlich begangen. Alle Inwoh⸗ ner erneuerten dabei den Sr. Mai. ſchuldi⸗ Neulich ſind zwei Gerichts⸗ Beamten nach den Guͤtern des Erminiſters Pom⸗ gen Eid der Treue. Fuͤnf hundert in den bal abgeſchicket worden, um davon ein ge⸗ Hafen liegende Fahrzeuge unterhielten ein be⸗ ſtaͤndiges Freudenfener. naues Verzeichnis zu verfertigen. Auch iſt in den Unterſuchungen gegen denſelbigen eine Konſtantinopel, den 28. Jun. beſondere Commißion von drei der vornehm⸗ Abdul Kerim Effendi, ehmaliger außeror⸗ ſten Gerichtsgliedern ernannt, welchen alle dentlicher Grosbothſchafter zu Petersburg. gegen ihn erhobene Klagen zugeſtellet werden hat von der Pforte den Auſtrag erhalten, nach muͤßen. Doch ſind ihm zu ſeiner Vertheidi⸗ der Feſtung Bender adzureiſen, um die daſt⸗ gung auch zween Sachwalter verwilliget gen beſchaͤdigten Werker in den vollkommen⸗ worden. Geiſtliche und Weltliche, welche ſten Stand wieder herſtellen zu laſſen. durch ihn befordert ſind, zittern wegen ihres Der Kanal von hiefiger Hauptſtadt an bis kuͤnftigen Schickſals. Selbſt der neue Pa⸗ an das ſchwarze Meer iſt mit 10 bewaffne⸗ triarch ſoll von dieſer Furcht nicht ſrei ſeyn. ten Schiffen beſtellet, welche in einer glei⸗ Londen, den 18. Jul. chen Weite von einander vor Anker liegen. In dem hieſigen Seehafen befinden ſich noch Die Amerikaniſchen Freibeuter haden in verſchiedene Rußiiche Schiffe, denen große dem Kanal 7 Schiffe von Liverpool und Glas⸗ Schwierigkeiten gemacht werden, in gedachtes cow weggenommen, 5 davon nach dem be⸗ Meer abzufahren. nachbarten feſten Land geſchickt, eins in Vor einigen Tagen ſtarb hier ein Genfer. Grund gebohret, das 7 aber mit allem Namens Johann Chevrier, ehmaliger Hol⸗ Schiffvolk von den uͤbrigen in Freiheit nach laͤndiſcher Geſandſchafts⸗ Sekretaͤr, in dem Warkington ſegeln laſſen. Von Dublin wird hohen Alter von 84 Jahren. Dieſem Alten gemeldet, daß andere feindliche Kaper am 10. hat es ſowohl dahier gefallen, daß er ſich dieſes drei Irlaͤndiſche Handelsſchiffe auf der niemals wieder in ſein Varterland zuruͤck ge⸗ Hoͤhe von Lambay geraubet, und ſogar einen ſehnet harte. Anfall auf die Koͤnigl. Pacht gewaget haben, deren Mannſchaft hierauf mit 150 bewaffne⸗ Hamburg, den 21. Jul. ten verſtaͤrket worden. Dieſe Raͤuber fallen Se. Durchl. der Fuͤrſt Biſchof von Luͤbeck auch an den Kuͤſten ein. Neulich pluͤnderten iſt am 17. dieſes hier durch nach dem Herzog⸗ ſie das Schloß des Lord Louth auf ſeinem thum Oldenburg gereiſet. Die Kaiſerin von Landgut. In dem Schottiſchen Meer kreuzet Rußland hat den Herrn Metmacher, welcher ein Kaper von 18 Kanonen, der noch einen einige Zeit als Kaiſerlicher Miniſter bei ge⸗ andern von 28 Kanonen erwartet. dachtem Biſchoff geſtanden, in Freiherrnſtand Aus Nen⸗Dork wird vom 5. Jrun. gemel⸗ erhoben. Dieſer Herr, welcher ſich ſeit ver⸗ det, daß der Kapitaͤn Clarke einige Tage vor⸗ ſchiedenen Tagen hier befindet, hatte einen her einen Haufen Rebellen, als ſolcher auf beſondern Auftrag, die Erbfolge des Biſchoͤfl. Fleinen Kaͤhnen uͤber den noͤrdlichen Fluß ſe⸗ Luͤbeckiſchen Hauſes betreffend, weiche denn auch wuͤrklich mit Genehmigung des Kaiſer⸗ ven welte, uͤberſalen: in das Waſſer ger hi licheRiosſchen nrd Einggb. Diniichen Heler 27 5 1 0 X folgender Maaßen befeſtiget worden: der jun⸗ K ten, in aller Stille durch die Stadt ſpaziren. gePrinz des Biſchoffs wird nach dem Tode Als Hoͤchſtdieſelben vor einer Schildwache feines Herrn Vattkers in Beſiz der ihm zuge⸗ vorbei giengen: frageten Sie dieſelbe, was boͤrigen Lande, aber auch zugleich wegen be⸗ das fuͤr ein Gebaͤude ſey, wovor Sie ſtuͤnden. kannter Schwaͤchlichkeit unter der Aufſicht „ Euere Majeſtaͤt, es iſt die Regierung,„ und Verwaltung des Prinzen Peters von Holl⸗ antwortete der Soldat, der den Kaiſer zu ſtein, dermaligen Coadjutors von Luͤbeck, Wien geſehen hatte. Als Hoͤchſtdieſelben verbleiben. Dieſer Prinz Peter hat demnach ſahen, daß Sie erkannt waren, begaben Sie dereinſt nur die Nachfolge in das Bißtum, ſich ſo gleich weiter. Den folgenden Tag⸗ nicht aber in die Oldenburgiſchen Lande, bis als den Montag, naͤmlich den 21, dieſes, daß beſagter kranke Prinz ohne Leibeserben hielt das boͤſe Wetter, und die fort dauernde mit Tod abgehet. Kabinersarbeit Se. Maj. wieder den gan⸗ zen Tag zu Hauſe. Indeſſen zeigeten ſich Frelburg im Breisgan, den 2a. Jul. Hoͤchſtdieſelben verſchiedene male dem Volke Den erſten Tag nach der Ankunft des Kai⸗ am Fenſter, welches die Herberge des Mo⸗ ſers, welches ein Sonntag war, hielten ſich narchen in groſer Menge unaufhoͤrlich beſezt Se. Majeſtaͤt, wegen haͤufiger Staatsge⸗ hielt. Hoͤchſtdieſelben nahmen dieſen Tag ſchaͤfte, den ganzen Tag zu Hauſe, außer auch Beſuche von den hohen fremden Herr⸗ der Zeit, welche ſie dem Gottesdienſte wid⸗ ſchaften an; und den Nachmittag hatte je⸗ meten. Dieſes geſchahe um 11 Uhr in der dermann, bis auf den geringſten Landmann, Stiftskirche, wohin Sie ſich, von einer der eine Vorſtellung zu machen hatte, freien unzaͤhltgen Menge Volkes begleitet, zu Fuſe Zutritt. Den Dienſtag, als den 22. gieng begaben. Die Meſſe las der Fuͤrſt von St. der Monarch morgens uͤber den Wall ſpazi⸗ Biaſi, Kaiſerl. Koͤnigl. Hoftapellan durch ren, und nahm die umliegende Gegend itt die Norderoͤſterreichiſchen Lande. Man hat⸗ Augenſchein. Den Nachmittag um 5 Uhr te Sr. Maj. vor dem Altare einen ſolcher beſahe er das neu erbaute Soldatenhans, und hohen Perſon anſtaͤndigen Bethſtuhl zuberei⸗ machete viele ſehr einſichtsvolle Anmerkungen tet. Dieſen ließen Hoͤchſtdieſelbe aber weg⸗ daruͤber. Von da begab er ſich in die Ge⸗ ſtellen, und knieten ſich, zur hoͤchſten Auf⸗ ſellſchaft des zahlreichen hohen Adels, welche erbauung aller Anweſenden, mit beiden Knien ſich in dem Hauſe ſeiner Ercellenz, des Re⸗ auf die bloſen Steine des Kirchenbodens bis gierungspraͤſidenten, Freiherrn von Ulm. verſammelt hatte. Den 27. wohnete er in nach der Communion des Prieſters, ohne die Augen die ganze Zeit durch anders wo⸗ weiſer Kriegskleidung und zu Pferde dem Ab⸗ hin, als auf das Geberhbuch und den Altar fenern der hieſigen Beſazung morgens um 6 Uhr bei, und bezeugete uͤber die Ferrigkeit zu wenden. Die Stadt wimmelte den gan⸗ und gute Uebung derſelben die hoͤchſte Zufrie⸗ zen Tag von Fremden, die ſich aus dem El⸗ ſaß, der Schweiz, dem Badiſchen und an⸗ denheit. Nach Endigung des Abfeuerns ritt dern Gegenden hieher begeben haben, um er mit ſeinem Gefolge nach der eine kleine den Monarchen zu ſehen. Abends war halbe Stunde von der Stadr gelegenen Lo⸗ Schauſpiel, welches unendlich viele Zuſchauer rettokapelle, wo ſich Ludwig der XV bei der hatte, weil ſich jedermann mit der Hoffnung Belagerung der hieſigen Feſtung, im Jahre geſchmeichelr vatte, Se. Maj. alda zu ſe⸗ 1744, eines Tages, wegen einer dahin ab⸗ hen. Hoͤchſtdieſelben erſchienen aber nicht, geſchoſſenen Stuͤckkugel, in Gefahr fand. ſondern giengen, bei eingebrochener Nacht. Den Nachmittag um halb fieben verfuͤgte er mit den Grafen von Colloredo, Cobenzel, ſich auf die hohe Schule, wo auf allerhoͤch⸗ Beigiolſe, hhren gewoͤhnlichen Neisgeſaͤhr⸗ ſten Befehl der Neitor und alle Lehrer ver⸗ 276 X 0 X ſammelt waren. Er fragete der Reihe nach 8 ſelbͤſt, oder durch binlaͤnglich Bevollmaͤchtig⸗ jeden Lehrer ins beſondere nach ſeinem Na⸗ te vor der Oberamtlich angeordneten Commiſ⸗ men und Lehramte. Er beſahe das Kabinet ſion zu erſcheinen, ihre Anſpruͤch Rechts der Bewegungslehre, der Zergliederungskunſt, genuͤglich zu beurkunden und zu liguidiren, der Naturgeſchichte u. ſ. w., und ließ uͤberall fort ſuper prioritate zu handeln, und dem⸗ Einſicht und Tiefſinn blicken. Als er ſich naͤchſt das Rechtliche zu erwarten. Es er⸗ nach der Zahl der Studirenden erkundiget, ſcheinen nun dieſelbe oder nicht, ſolle dennoch und vernommen hatte, daß dieſelbe nicht in der Sache fortgefahren werden, wie Rech⸗ außerordentlich gros ſey: gab er dieſe merk⸗ tens. Neuſtatt, den 22. Jul. 1777. wuͤrdige Antwort:„ Es kommt nicht auf Kur pfalz Ober amt. die Menge, ſondern auf die gute Anlage und von Geisweiler. den Fleis der Studfrenden an.„ Hierauf Weckeſſer. begab er ſich nach dem Kriegsſpital, und von 2 dannen in die Geſellſchaft bei dem Herrn Demnach man ad canlam credicoron. General von Jaschmin. Heut als den 24. eutgegen die Johannes Jaͤgeriſche Ehefrau zu hat er Vormittags noch viele Beſuche und Wachenheim, ſammtliche Glaubigere in ih⸗ Bittſchriften angenommen, und den Nach⸗ rer Erklaͤrung ratione indulri conventionali⸗ mittag um 3 Ubr iſt er bet einem unbeſchreib⸗ zu vernehmen entſchloſſen, und hierzu den lichen Zulaufe des Volkes, welches die Scra⸗ 26. naͤchſtkuͤnftigen Monats Augſt beſtim⸗ ſe und die umltegenden Haͤuſer kaum faſſen met hat; als werden alle und jede Jaͤgeriſche konnten, wieder abgereiſet. Er hat ſich in Creditores vorgeladen, um an fo erſt ge⸗ dieſer Stadt ein unvergeßliches Andenken in meldter Tagfahrt auf dem Rarhbaus zu ge⸗ allen Herzen geſtiftet, und der graue Vatter dachtem Wachenheim ſich entweder perſoͤn⸗ wird es noch ſeinen horchenden Urenkeln lich oder durch hinlaͤnglich Bevollmaͤchtigte erzaͤhlen, daß er Joſeph den Il, den leut⸗ vor der Oberamtlich angeordneten Commißlon feltgſten Kaiſer, den zaͤrtlichſten Vatter ſet⸗ einzufinden, ihre Willensmeinung ad protd⸗ nes Volkes, geſehen habe. Dieſe Nacht collum zu geben, und demnaͤchſt das weiter ſchlaͤft der Monarch zu Altbreiſach, und mor⸗ Nechtliche zu gewaͤrtigen. Neuſtatt, den gen geht er nach Neubreiſach, und von dan⸗ 22. Jul. 1777⸗ nen uber Huͤningen, Eonſtanz, u. ſ. w. nach Kurpfalz Ober amt. Wien. von Geisweiler. 1. Weckeſſer. Die von verſchiedenen Orten entgegen den Fuhrmann und buͤrgerlichen Einwoher zu Es dienet zu jedermanns Wiſſenſchaft, Muſpach Nicolaus Hellmer gemacht werden⸗ daß Donnerſtag den 7. naͤchſt inſtehenden de Forderungen uͤberſteigen das vorfindliche Monats Augſt in dem eine viertel Stund Vermoͤgen um ein betraͤchtliches, ſo, daß der von Gruͤnſtadt entlegenen Hochgraͤflichen Ort Concursproceß zu formiren ſeyn will; es Aſſelhein 15 Fuder Weine 1774. 1775 und werden daher alle und jede Glaubiger, die 1776ger Gewaͤchſes, nebſt ein auch mehr⸗ an gedachten Nicolaus Hellmer eine recht⸗ fuͤderigen weingruͤnen mit Eiſen gebundenen maͤſige Forderung zu haben vermeinen, auf Faͤſſern offentlich verſteigert werden ſollen, den 21. naͤchſtkuͤnftigen Monats Augſt an⸗ die allenfalls Luſt tragende werden daher er⸗ durch ſub rermino peremptorio,&r preein⸗ ſuchet, ſich an beſtimmter Tagfahrd fruhe ſtvo dergeſtallten vorgeladen, um an bemerk⸗ Morgens 9 Uhr in Loco Aſſelheim, in der tem Tag Morgens bei guter Zelt auf dem Schultheiß Brandiſchen Behauſung einzu Rathbaus zu benannten Muſpach enwweder ſinden.