X 0 7 Mannheimer Zeitun⸗ Num. LXXXVIII. Montag, den 3. Nov. 1777. Rom, den 11. Oct. Taſt alle Großen haben ſich nun auf das „ Land in den Herbſt begeben. Der heilige Batter faͤhret bald vor die Stadt auf die be⸗ kannte Jagd, bald beſuchet er die verſchiede⸗ nen theiis ſchon ehedeßen unter ſeinem Schaz⸗ meiſteramte, theils erſt ganz neulich unter deßen Regierung angelegte Werk⸗ und Ge⸗ dieſen Rubetaͤgen ein beſonderes Geſchaͤſte zu machen beltehen. Unter den erſtern iſt die vorzuͤglichſte eine Zizfabrik, weichr ſchon un⸗ ter Elemens XIil hier angeleget worden. Sol⸗ dhe bar, bis ſie in vollkommenem Gang und Stano war, vie vpoſtol. Kammer ſchweres Geld gekoſtet. Nun da der ganze Kirchen⸗ ſtaat aus derſelbigen mit Waaren verſehen werden kann, iſt ſie ein Hauptzweig des in⸗ kaͤndiſchen Handels: deswegen auch auf die Einfuhr der fremden Zi,z die ſtarke Abgabe von 2g vom hundert geleget worden iſt. Man kann denken, wie unzaͤhlig vieles Geld ehdeſ⸗ ſen fuͤr Baumwoll außer Land gegangen, da man ſich in allen Paͤbſtl. Provinzen, wo es immer warm iſt, Sommers und Winters⸗ Zeit, damit kleider. Nicht nur in hieſiger Stadt ſind viele Spinn⸗ und Webereien da⸗ zu angeleget, wovon viele hundert Armen ernaͤhret werden, ſondern man iſt auch be⸗ muͤhet, dergleichen allenthalben im Lande burch andere, die ſich darin hier bereits ge⸗ ſchickt gemacht haben, errichren zu laßen. Vor einigen Tagen iſt die Graͤfin von Teſ⸗ ſe, eine Schweſter des Herzogs von Anghien, Koͤnigs von Frankreich, hier angekommen. Dieſe beiebte und verſtaͤndige Dame hat ganz Sicilien zu Pferd durchreiſet, um die vor⸗ treflichen Alterthuͤmer und bewundernswuͤr⸗ digen Naturſeltenheiten dieſer Inſel in Au⸗ genſchein zu nehmen. Der K. Franzoͤſiſche Miniſter, Cardinal von Bernis, nachdem er dieſen angenehmen Gaͤſten zu Ehren be⸗ reits zwei verrliche Gaſtmahle angeſtellet. hat ſie geftern auch mit einer uͤberaus ſchoͤ⸗ nen Sing⸗ und Tanzbeluſtigung unterhalten. In dem K. Spaniſchen Geſandſchaftspal⸗ laſte werden große Zubereitungen zu dem ge⸗ aen die Mitte des naͤchſtkammenden Monats inſtehenden Empfang des neuen Groshoth⸗ ſchafters, Marquis Grimaldi, gemacht. Grimaldi, ſoll bei dem Beſize nnermaͤßlicher Reichthuͤmer außerordentlich freigebig ſeyn und alle uͤbertriebene Svarſamkeit baſſen: weswegen man ſich hier einen glaͤnzenden Aufwand ſchon zum voraus von ihm ver⸗ ſpricht. Zu Anfuͤhrung der Arbeit bei Ausdrocknuna der Pontiniſchen Suͤmpfe iſt der beruͤbmte Baumeiſter Rapini aus Bononien mit einem ſtarken Gehalt angenommen worden. Sol⸗ cher iſt vor einigen Tagen hier eingetroffen. Der Prinz Ludwig von Rohan, Eoadin⸗ tor desBisthums Strasburg, hat ganz ge⸗ wiß von Sr. Polniſchen Maj. bei der kevor⸗ ſtehenden Cardinals⸗Befoͤrderung dieſe hobe Wuͤrde zu hoffen. Denn noch bei Lebgeiten des dazu beſtimmten Biſchofs von Novon, als derſeibe je laͤnger je kraͤnkltcher wurde. 267 duur wrm Gemadd, eeſtem Sueuneiſer des ſlt daben sochſtdueſebe, mm Feb feines vin⸗ 368 X 0 X ſcheidens, beweldten Prinzen hiezu auser⸗ A ohne alle andere Abſicht zu obigem Eniſchluß ſehen. bewogen hat. So unzaͤhlige Beweiſe threr Grosmuch „ Benerikt Xr, ſ. ſcherf er Uberharpt uber und Uneigennuͤzigkeit Se. Paͤbſtl. Heiligkeit di⸗ Bulle ge gen den Neporilmum gehalten⸗ bat dennorſ. ſein Ha s mit allen denienigen ſchon gegeben haben; ſo uͤbertriſt dennoch Buͤcer, ſo der Apoßoliſchen Kammer zuſic⸗ ein ganz nener Vorfall dieſer Art alle vor⸗ len, belchnet. hergehende Beiſpiele. In Madrit iſt vor Londen, den 21. Oct. einiger Zeit der Prinz Pio von Savoien, der lezte maͤnnliche Zweig dieſes alten Ita⸗ Als Se. Maj. der Koͤnig am 17. dieſes, liaͤniſchen nachher nach Spanien uͤbergegange⸗ nur von zween Kammerdienern begleitet, in nen Hauſes, mit Hinterlaſſung einer eint⸗ dem Hyde⸗Park ſpaziren ritt, ſiel ein Un⸗ gen Schweſter Todes verblichen. Leztere bekannter Hoͤchſtdero Pferd piozlich an, und behauptet die ohnſtreitigeErbfolge in alle Le⸗ bemuͤgte ſich deßen Lauf einzuhalten. Gedach⸗ hen und Guͤter, welche das Haus Pio bis⸗ te Kammerdiener aber lteſen ihm hiezu keine her immer noch in dem Kirchenſtaat beſeſſen. Zeit, ſondern bemaͤchtigten ſich ſeiner uub Dem Pabſt, ais Landesherrn, hingegen muͤr brachten ihn zu dem Richter Fielding, wel⸗ ſte durch dieſe Erioͤſchunug des Mannes⸗ cher ihn auf der Stelle in Verhoͤr gezogen, und ſtammes der groͤſte Theil ſeiner Guͤter mit wahnwizig gefunden hat. Er iſt indeßen dent allem Rochte zuwachien. Und wie leicht ohngeachtet bis auf weitere Verfuͤgung in ge⸗ waͤre es ſolche, troz aller Einwendungen, an faͤngliche Haft gefuͤhret worden. ſich zu ziehen, und nach alter in dergleichen Die Admiralttaͤt hat einen Beſehl bekannt Faͤllen hergebrachter Gewohnheit die Paͤbſt⸗ machen laßen, daß noch 11 Kriegsſchiffe aus⸗ lichen Angehoͤrige damit zu belehnen? Aber geruͤſtet werden ſollten, um die zur Sicherr Pius VI ſoll obgedachter Prinzeßin alles zu heir der Handlung kreuzenden Koͤniglichen Ge⸗ uͤberlaſfen, und ſie und ihre Nachkommen da⸗ ſchwader damit zu verſtarken. mit zu belehnen entſchloſſen ſeyn. Wie es Der nene Picekoͤnig von Jrland, Graßt ſcheinet, haben Se. Heiligkeit hauptſaͤchlich von Buckinghamshire, ein ſehr entſchloße⸗ dem Spaniſchen Miniſter, Grafen von Mo⸗ ner Mann, ſoll von der Regiernng den Aoi nino, dadurch eine Gefaͤlligkeit erzeigen wol⸗ trag empfangen haben, mir den Pairs die len; als welcher ſich in dieſer Sache faͤr die ſes Koͤnigreichs die Veranſtalltung zu treffen, Prinzeßin ſehr angelegentlich verwendet hat. daß alle Irlaͤndiſche Fusvoͤlker nach Amerika Denn in einem ſichernHandbriefe an den Spa⸗ geſchickt und ihr Abgang mit Deutſcher niſchen Geſchaͤfrsverweſer dahier foll es unter Mannſchaft wieder erſezet werden moͤchte⸗ andern heißen.„Auf Vorſtellung unſers Gra⸗ Zu Boſton, woſelbſt die Levensmittel au⸗ fen von Monino ſind wir Willens, obberuͤhrter gefangen haben zu mangeln, hat das Vole Prinzeßin auch diejenige Guͤter, welche un⸗ encdecket, daß die Wucherer und Monopoi ſerer Apoſtoliſchen Kammer zufallen, freiwil⸗ ſten ganze Speicher voll Getraid und andere lig zu uͤberlaſſen, und folglich die Prinzeßin Lebensmittel zuruͤck hielten, um den Preis gegen alle Beiſpiele unſerer Vorfahren, na⸗ derſelbigen zu erhoͤhen. Eines Tages fand menrlich Benedikt X1V ⸗) unſern Anverwand⸗ man in allen Ecken und Straßen folgendes ten hierin vorzuziehen. So glauben wir dem angeſchlagen:„Alle Kinder der Freihei dieſei Grafen von Monino einen wahrhaften Stadt find eingeladen, Morgen bei Laͤutung Beweis unſerer unveraͤnderlichen Achtung der Glocken zu Cops⸗Hill ſich zu verſammebs und Freundſchaft gegen ihn zu ertheilen, um gegen diejenige, welche den freien s und dieſet ißs die einige Arſache, weiche uns Ili del der Lebenemltiel zu hemmen ſucher, X 862 X 0 gehoͤrigen Maasregeln zu ergreifen. Wir H der kurzen Zeit von anderthalb Stunden, al⸗ ſind entſchloſſen, uns nicht laͤnger von ſol⸗ ler angewandten Muͤhe zur Rettung ohngeach⸗ chen Feinden des Vatterlands hintergehen zu tet, der dritte Theil des Fleckens in Aſche ge⸗ laßen.„ Dieſe Drohung hatte die Wurknng. leget, und die obnebin groͤſten Theils beduͤrf⸗ da noch ſelbigen Tag Lebensmirtel genug und tigen Inwohner deſſelbigen in aͤußerſtes Elend in b.Ligem Preis zu bekommen waren. geſezet worden ſind. Nebſt vielem Bieh, iſt Bei Einnahm der Feſtung St. Anna, uller Vorrath von Futter und Getraide, wie welche 70 Engl. Meilen von Albany liegt, auch aller Hausrath der Ungluͤcklichen, weil haben die Koͤnigl. gc0 Rebellen gefangen ge⸗ faſt nichts gerettet werden koͤnnen, verbrannt. nemmen. Das eunte Regiment hat ſich Die Zahl der eingeaſcherten Gebaͤnden be⸗ ihrer ſogenannten Kriegs Kaſſe bemaͤchtiger. laufr ſich auf 121. In ſolcher befanden ſich aber nur 1300 Tha⸗ Mannheim, den 2 Nov. ler an baacem Geid; hingegen deſto mehr Am leztverwichenen Freitag fruͤh gegen an Pappiergeid des Congreſſes, weiches die Soldaten ſo cering geſchaͤtzet, daß ſie ihre halb 8 Uhr hat der Hochwoblgeborne Herr Heinrich Anton Freiherr von Beckers zu Pfeifen damir angezunder haben. Weſterſtaͤtten, Sr. Kurfuͤrſtl. Durchlaucht Ein Corps Amerikaner von 2800 Mann, wuͤrklicher geheimer Staats⸗ und Conſeren⸗ unterm Commando des Generaimajors Sul⸗ livan, har in der Nacht vom 22ſten Anguſt tialminiſter, Kurpfaͤlziſcher Kriegsrathspraͤ⸗ ſident, Jagdſchiffadmiraltraͤt⸗Jutendant, Ober⸗ auf Staten⸗Jeland gelander. Sie ſind aber amtmann zu Simmern, und Ordensritter durch die Tapferkeit des Faſten Regiments vom Pfaͤlziſchen Loͤwen ꝛ. ganz unvermu⸗ und des Regiments Waldeck, unterm Com⸗ thet an einer kaum anderthalve Stunden mando des General⸗Brigadiers Campbell, lang angedauerten Bruſibeſcweyrung und gezwungen worden, mit einem anſehnlichen darauf gefolgten Ohnmachten, in dem hohen Verluſt wieder abzuziehen. Das Anſpacher Aikter von 8. Fahren ſein ruhmvolles Leben Bataillon, weiches nebſt den 2 gedachten beſchloßen. Er war geboren den 19 Oct. 1605, Regimentern auf Staten⸗ Island ſtehet. widmete ſich anfaͤnglich dem Kriegsdienſte, war inzwiſchen in den Verſchanzungen zuruͤck⸗ und wohnte dem Feldzuge vom Jahre 17 13 getaſſen worden, um ſolche gegen alle An⸗ freiwillig bei, ftiege bis zum Rittmeiſter; faͤlle der Rebellen zu decken. nach erſolgtem Frieden aber ward er 1724 In der naͤmlichen Nacht vom 22ſten Au⸗ zum Kurpfaͤlziſchen Hofgerichtsrath befor⸗ Inſt haben verſchiedene Partheien Amerika⸗ dert, bald hernach zum erſtenmal nach Po⸗ ner auch einen Angrif auf Long⸗Island und len abgeſendet, bei ſeiner Ruͤckkehr 1727 Kingsbridge gemacht, und einige Vorpoſten zum Landſchreiber des Oberamts Heidelberg, von den Koͤnigl. Truppen auſgevoben. Der dann zum Ober⸗Land⸗ und Marſch⸗ auch Viſi⸗ zu Nenyork fommandirende General Elin⸗ tations⸗Commiſſarius, endlich zum wurkli⸗ ton muſte deswegen ſehr auf ſeiner Hut ſeyn, chen Regierungsrath ernennet, wuͤhrend wel⸗ um von den Amerikanern nicht uͤberfallen zu cher Zeit er in den wichtigſten Angelegenbei⸗ werden. ten, und zwar zum zweiten mal an den Koͤ⸗ Neuburg, den 26. Oet. nig und die Republick von Polen abgeſchickt worden, mehreren Kreißdirectortalverſamm⸗ Aim 22. dieſes Mictags zwiſchen 11 und 12 Uhr entſtund in dem 3 Stunden von hier gen beigewohnet, und an die bekannten Kriegs⸗ liegenden und hierher gehoͤrigen Marktfiecken helden Prinz Eugen von Savoyen, und Burkheim bei einem ſehr ſtarken Wind eine Herzog Karl Alerander von Wuͤrtenberg erſhreckiiche Fenershrenß, durch weiche m ſl Ectlcdlnts gewehen. Er kan dlemnaͤcſt aie 370 1 0 1 zwelter Director zum Kurpfaͤlziſchen Kriegs⸗ K Neuburgiſchen geheimen Rath widdeſt zu er⸗ Commiſfariat, wurde aber zugleich an die nennen. Kaiſerl. Koͤnigl. Franzoͤſiſchen undPpreußiſchen, dann Kur⸗Baieriſch⸗ und Hannoveriſchen Hoͤ⸗ Genealog iſche Na chrtchten. ſe als bevollmaͤchtigter Miniſter nach und nach Ant 21. Oct. wurde die regierende Herzogin verſchicket. Unter Sr. jezt regierenden vonSachſen⸗Gotha von einemPrinzen entbnn⸗ Kurfuͤrſtl. Durchlaucht wurde er zum gehei⸗ den, der aber am 27. darauf wiederum ver⸗ men Rath, Hofkammer⸗Vicedtrektor, her⸗ ſtorben iſt. Solcher hat in der heil. Taufs nach zum Vicepraͤſidenten, und Obͤriſtforſt⸗ den Namen Ludwig empfangen. meiſter befoͤrdert; im Jahr 12a8 abermals Auch ſtarb am 28. zu Koͤlln die Graͤfin an Kaiſerl. Koͤnigl. Majeſtaͤten abgeſendet, wo⸗ Auguſta von Manderſcheid⸗ Blankenheim, ſelbſt er bis 1756 verblieben. Nachher ward er Aebrißin des adelichen Stiftes St. Urſel in von da anfaͤnglich zum Kurpfaͤlziſchen Hof⸗ Koͤlln, Prdbſtin der Kaiſerl. Abrei zu Eſſen⸗ kammerpraͤſidenten anhero berufen, und und Eauonißin der Kaiſerl. Abtei Eiten im noch ehe er von ſeinem Geſandſchaftspoſten 59. Jahr ihres Alters. abgieng, zum wuͤrklichen geheimen Staats⸗ und Conferenzlalminiſter auserſehen, welche 1. vornehme Ehrenſtufe er uͤber 2 1 Jahre lang Ein junger Mann, Katholiſcher Religlon. bekleidet hat,. binnen welcher Zeit er auch der ſchon anderwaͤrts Philoſophie repetirt, noch 1759 an dem Koͤnigl. Franzoͤſiſchen und und von einem vortreffaichen Mann das beſte 1765 an dem Koͤnigl. Preußtſchen Hofe ge⸗ Zeugniß ſeiner untadelbaften Aoffuͤhrung und brauchet worden iſt. Dem hohen KurhauſePfalz ſeiner erworbenen Wiſſenſchaften hat, wird ſindalfo uͤberhaupt uͤber 6zJahre lang die treu⸗ naͤchſtens bieher kommen, um durch Unter⸗ ſten und erſprießlichſten Dienſte von ihm gelei⸗ weifung in Sprachen und der Phlloſophls ſtet worden. Als Ltebiing eines weiſen Fuͤrſten, ſich beſtens hier oder in Heidelberg zu verwen⸗ als Menſchenfreund, und als ein Vatter der Ar⸗ den. Das Naͤhere kan man bei Herrn Ne⸗ men bleibet ſein Andenken unvergeßlich. Ge⸗ gierungsrath Medikus erfragen. ſtern Abends gegen 7 Uhr iſt ſein Leichnam in 2. einem anſehnlichen Trauerzuge in die Kirche der RR. PP. Carmeliten gebracht worden, Gegen den hieſigen Burgern und Handels⸗ wohin Thraͤnen und Liebe ſeinen Sarg bis mann Johann Georg Pippich hat ſich ſolcher zur Gruft begleitet haben. Schuldenlaſt bereits klagbar geaͤußeret, daß Die durch dieſen Todesfall erledigte Mi⸗ einen foͤrmiichen Concurs zu veranlaſſen ohn⸗ niſterſtelle der auswaͤrtigen Geſchaͤften ba⸗ vermeidlich, dahero man deſſen ſamtliche ben Se. Furfuͤrſtliche Durchlaucht indeßen Glaubigere auf den 10ten naͤchſt eintretten⸗ Hoͤchſtdero wuͤrklichen geheimen Staats⸗ und den Monats November vor Stadtrath dahler Conferenttal⸗Miniſter, Obriſtſtaumeiſter zu erſcheinen, unter dem Rechts⸗Nachthell und des hohen St. Huberti⸗Ordens⸗Ritter, ad liquidandum& cerrandum ſuper Praeſc Freiherrn von Vieregg Ercellenz uͤbertragen. rentia hiermit edickaliter vorladet, daß im Schon am 6 des verfloſſenen Weinmo⸗ Ausbleibungsfall dieſelbe nicht mehr gehoͤrei nats iſt der Pfalz⸗Neuburgiſche wuͤrkliche werden ſollen. Mosbach am Necker den 15⸗ Reglerungsrath, Herr Leopold Schmitts. Octobr. 1777. zum Referendarlus bei der Statthalterſchaft Kurpfalz Stadtratb. des Herzogrhums Neuburg angeordnet wor⸗ den; und am 25. darauf geruheten Se. Kur⸗ Klotten. furſth. Turchh denſelbigen auch zum Pfalt Leerst