Nro. XVIII. Mit IhroChur⸗ zu Pfalz gnaͤ⸗ tem Privi- I. Churfuͤrſtliche und andere Verordnungen. r. Obſchon Ihro Churfuͤrſtliche Durchleucht dem Hof⸗Kupferſtecher Tit. Verelſt, und dabieſt⸗ gem Stadt, Taxatori Schoſſo dem aͤltern, den privativen Kupferſtich, und Abdruck zu Hand⸗ werks⸗ Zunft⸗ und Wandersbriefen, dann derenſelben Verkauf auf ſichere Jahren dergeſtalten gnaͤdigſt uͤberlaſſen haben, daß ſothane Kundſchaften bey dieſen Admodiatoribus durch aeſam⸗ te Zunftmeiſtere erhplet, und fuͤr jedes Stuͤck mehr nicht dann acht Kreuzer einſchließſtich des Stempelgelds bezahlet, ſohin jene, welche derenſelben Gebrauch unterlaſſen, und andere ſtu chuften ubzugeokn fraj umnin ſfu iv Ar venfat vs Sea& urte9 Mvehee/ Hud uu/ Bewdulibts nus der Umſtaͤnden annoch ſchaͤr fer beſtrafet werden ſollen, ſo geſchieher jedoch die beſchmeh⸗ rende Anzeige, daß deme zuwtder gleichwohlen verſchiedene Zuͤnften annoch etgene/ und an⸗ dere Kundſchaften ihren Geſellen zu erthetlen ſich ohngeſcheut beygehen laſſen: Zu gaͤnzlicher Albſtellung dieſer ſtrafbaren Ohngebuͤhr wird dannenhero allen und jeden hieſigen Zuͤnften hier⸗ mit wiederholter anfgegeben, bey Vermeidung der oben gemeldten, in dem Privilegio aus⸗ druͤcklich beſtimniten ohnnachlaͤßigen Straf fuͤrohin ihre noͤthige Kundſchaften bey denen Tit, Verelſt, und Schoſſo alleinig zu erholen, und keine andere unter was Vorwand es auch im⸗ mer geſchehen wollte, zu gebrauchen. Mannheim den 11ten April 1777. Cburpfalz Stadtratb. Zentner. Leers. 2. Es hat ſich bey Unterſuchung der Johannes Pfarrlſchen Haushaltung zu Ellerſtadt er. geben, daß die eingeklagte Paſſivg derenſelben Aetiv⸗Vermoͤgen weit uͤberſteigen, ſo⸗ hin ohnvermeidlich ſeyn will, einen Concurſum Creditorum zu formiren, weswe⸗ gen allen und jeden die an beſagten Johannes Pfarr eine rechtmaͤßige Forderung zu haben vermeynend, der 12te naͤchſtkommenden May pro terinino peremptorii& precluſivo des Endes hiermit einberaumet wird, um auf bemeldte Tagfahrt zu reſpeet. Ellerſtatt auf dortigem Rathhaus vor der Oberantlichen Commißion zu erſcheinen, ihre Anſpruͤche behoͤrend zu liquldiren, fort ſuper priorirate zu handeln, und dem⸗ naͤchſt das Weitere zu gewaͤrtigen. Neuſtatt den 7ten April 1777 Churpfalz. Oberamt. von Geisweiler., Weckeſſer. II. Ol⸗ Den 2ten May 1777. Fuͤrſtl. Durchl. digſt⸗ ertheil⸗ legio. II. Oſſentliche Verſteigungen ſowohl in als auſſer der Stadt. 1. Demnach das hieſige Wirthshaus zum ſchwarſen Adler genannt, veſtehend in verſchiedenen gewoͤlbten Kellern, einem großen Nebenbau, Scheuren und Stallungen, nebſt Frucht⸗ und Heuſpeichern, und einem kleinen andern an dem Haus liegenden Gemuͤs garten, den ſieben⸗ den May an. eurr. in dem hieſigen Werthshaus zum Prinz Carl Nachmittags a Uhr unter annehmlichen Bedingniſſen verſteiget werden ſoſle; Ais wird ſolches hiermit denen hierzu Luſttragenden bekannt gemacht. Meiaheim den 19ten Aprilis 1777. Cburpfalz Stadttatb. Becker. A. Suͤchler. III. Sachen ſo zu verkaufen in und auſſer der Stadt. 1. Es dienet zur Nachricht, daß allhier angekommen Jacob Leffherz aus den Niederlan⸗ den mit allerhand Sorten wollene Teppich, ganz feine, Bett⸗ Buͤgel⸗ und Pferds⸗ Teppich, auch alle Sorte feine und ordinaire Tiſchteppich, er logirt im goldenen Be⸗ cher bey Hrn. Waygand an der Garniſonskirche, und erbietet ſich auf Begehren ei⸗ nes jeden ſolche in billigem Preiß in das Ouartier zu bringen. 6. Bey dahieſtgem Handels mann ſeranz Carl Samweber, wohnhaft auf dem Martt, ſeynd nicht allein Neßzeiten, ſondern auch das ganze Jahr die aͤchte feingeſchliffene Freyburger Granaten in bi lligem Prets, und zwar aus der erſten Hand zu haben. 3. Im Prinz Carl neben dem Hofthor, iſt bey Jo hann Jacob Zur⸗Eich aus Straßburg, in moͤglichſt niedrigenPreiſen zu haben: Hollaͤndiſche, Warrendoͤrfer, Franzoͤſtſche und Schweizer 31u24 t2i gr. 0.t ta uE, I nns oiſt iantel hreit. Damaſcirtes. Tgfelzeua mit Kiguren, Blum⸗ und Laubwerk naͤch den allerneueſten Deſſeins in Garneture von ra bis 48 Perſonen, damaſtene Caffee⸗Servietten, in diverſer Groͤße, ſchoͤn weiß gebleichtes haͤnfenes Tiſch⸗ und Tafelzeug, mit und ohne Kranz, nebſti gebildtem Handtuͤcherzeug und Waſch⸗Servietten. Baumwollener Barchet, Bazin a la Royale, Bazin mille Rayé, Cotton Piquée Poille de Cotton. Oſtendiſche Schweizer⸗ und Saͤchſiſche Nouſſeline, glatt, geſtreift, gewuͤrfelt und brodirt, nebſt oſtindiſchen Hals⸗ tuͤcher, Batiſt mit und ohne Appreture, Schnupftuͤcher mit ganz weiſſen Boden, mit ro⸗ ther, blauer und weiſſer Einfaſſung. alles von der niedrigſten bts zur hoͤchſten Feine. nimmt auch uͤber alle obbemeldte Artikel Commißionen an, ſelbige nach Gefallen der Liebhaber Er verarbeiten zu laſſen, nach welchem Wappen, Deſſein und Groͤße man verlangt. 4. Bey. Hrn. Joſeph Tirinanzi, Handelsmann mit Lioner ſeidenen Waaren, ſind dieſe Meſſe hindurch allerley ertra ſchoͤne ſeidene und reiche Zeuge zu Herrn und Frauenzimmer⸗ Kleidern, dabey ganz beſondere neue Mode⸗Fracks im feinſten Tuch ſowohl, als in Seiden reich geſtickt, nebſt allerley Gattungen reiche Weſten und unterſchiedliche andere ſeidene Zeuge, alles vom feinſten. und beſten Geſchmack kaͤuflich zu haben Derſelbe iſt im Pfaͤlziſchen Hof bey Hrn. Renner, gleich beym Eingang linker Hand Nro. 5. anzutreffen. 5. Gerhard Wilhelm Schmidt aus Weſtphalen, in der Stadt Worms auf dem Narkt logirend, thut zu wiſſen, daß bey ihme zu haben allerhand Sorten hollaͤndiſche leinene Schnuͤr, gekuͤpperte und ungekuͤpperte/ Cloſter⸗ und Poſſergarn, Strickgarn, brabandiſch und hollaͤndiſch von allen Sorten vier und dreydraͤtig, Carlsbader Steck nadeln, diejenige ſo dergleichen befehlen, koͤn⸗ nen ſich der beſten Bedienung verſichern. 8. Es dienet zur freundlichen Nachricht, daß allhler iſt angekommen Jacob von Werth, haͤlt die Jubelmeß mit allerhand Sorten Decken, feine baumwollene Decken, wie auch. ſeidene von allerhand Groͤße, auch baumwollen und ſeidener Moltung vor Herrn und Damen, er offertret ſie um einen biſſigen Preiß, auch auf Begehren ins Haus zu tragen, logieret im Fonig von England. 7. Se- 7. Johannas Candator iſt wiederum auf hieſiger Neſſe angekommen mit feinen Freydurger Gra⸗ naten, das rodo von 5 bis 130 fl. Seine Boutique iſt gegen dem Hrn. Obereinnehmer Muͤller ſeinem. Haus uͤber auf dem Martt, und logiert in dem ſchwarzen Lamm. 8. Es dienet nachrichtlich, daß allhier angekommen Johannes Rau aus den Niederlanden, mit al⸗ lerhand Sorten Teppich, ganz feene Bett⸗Buͤgel⸗ und Pferds⸗Teppich, auch alle Sorten feine und ordinaire Tiſchteppich, ſein Logieiſt im goldenen Becher, bey Hrn. Weigand an der Garni⸗ ſonskirch. Er erbietet ſich auch auf Begehren eines jeden ſolche in einembilligen Preis in ſein Quartier zu bringen. 9. Es iſt allhter antommen Anton Kircher aus Fuld, mit allerhand Sorten Leinenwaar, ordt. naire Gebild, Damaſt⸗ Gebild, Zwillich vor Saͤck und Bettung, Brabander Zwillich, er lo⸗ girt im rothen Loͤwen. 10. Hr. Henrich van Poppel aus Braband, verkauft allerhand Sorten Brabander Spitzen, vor Herrn und Dames⸗Manchetten⸗ Antulaß in civilem Preis, logirt im Koͤnig von England. 11. Wilhelm Kohlhagen aus dem Niederland verkauft anſezt in den drey Koͤnigen folgende Waaren; 1) Alle Sorten Kloſterg arn und Poſſergarn. 2) Alle SortenBruͤßler Spitzengarn. 3) Alle Sorten Strickgarn drey und vierdraͤtig. 4) Alle Sorten Karlsbader Stecknadeln. 5) Alle Sorten unap⸗ pretirte leinene bollaͤndiſche Baͤndel. 6) Alle Sorten extra feine Lothſchnur. 7) Alle Sorten Stopfgarn in groſſen und kleinen Straͤngen. 8) Alle Sorten blau hollaͤndiſch Zeichengarn, grob und feines. 9) Blau brabaͤndiſch Zeichengarn, und 10) Rothe Zeichenſeide grob und fein. 11) Extra gute brabander Neſtel mit Stifte und Stuͤckweiß. 12) Ungebleicht Brabander Strick⸗ garn fein und grob.. 13) Feine Baumwoll auf dem Tamdo zu nehen, und noch andre Waa⸗ ren, alles in biſſigem Preis. 12. Charles Louis Pluvinage Marehand& Fabriquant, a Phonneur de donner Avis. a la Nobleſſe. qu'il eſt arrivé icy dans tetteville pour la foire avec de ce qulil 7. a de plus beau en Bas, de Sove de france, Mouſſelines& Manchettes brodées, tabliers de Gaxe, Pourſes en or 6r argent garnis u la plus nouvelle mode, II A Iu Duutiſſus 1. So Mu T. IvSis-- Oel nsrs assa dlas, Br il Ioge au Roi d Engleterre, il prend la liberté de ſe recommender a la Nobleſſe. 13. Le Sieur CAT, Libraire frangois qui a deja tenu la foire derniere, donne Avls quil tient en. core celle-icy.&r donnera touſour ſes livres a un quart au deſſous des prix de Paris, comme il croit Pletre attirer la ſatisfaction de ceux, a qu'il a eu Phonneur dien vendre, il invite Meſſieurs les Amateurs de l honnorer de leur conſiance Etil les contentera; Sa boutique eſt deſſous ler at- cades devant le Magazin a ſel, Er loge au Roy d'Engleterre. 14. Es wird einem geehrten Publico hiermit bekannt gemacht, daß die Sebruͤder Prinzen, Handelsleute aus Holland allhier angekommen, mit aller Gattungen hollaͤndiſchen Leinwand, damaſcirten Tiſch Gezeug, hollaͤndiſchen Barchet, wie auch Batiſt, ſie verſprechen nicht nur gute Waare, ſondern anch einen billigen Preis. Sie logieren im Pfaͤlziſchen Hof. 15. Im Pfaͤlziſchen Hof ſeynd folgende inn⸗ und auslaͤndiſche Wein zu haben, als: Kour- gogne romannée de St. Vivant, erſte Sorte die Bouteille zu 2 fl. Zweyte Sorte 1 fl. 80 kr. Dritte Sorte 48 kr. Vierte Sorte 36 kr. Tinto⸗Wein 1 fl. 30 kr. Frontignae 1 fl. 90 kr. Bontac zu Tfl. Weiſſen Wein, Champagne 1 fl. 40 kr.. St. Peret 1 fl. a0 kr. Canari Seec 1.fl. 20 kr. Malaga Gager 1 fl. 12 tr. 6o ger 1fl. Muſcaten 48 kr. Aract fuͤr Bunſch 2 fl. Franz⸗ Brandenwein 48 kr. Rheinwein erſte Sorte 38 ger Hochheimer 1 fl. 30 kr. detto 48gera fl. und 40 kr. 16. Bey Nelchior Hauswirth zu Schwetzingen iſt zu verkaufen, 150 Malter Korn, 130 Mltr. Spelz von 1766.. Wann Liebhaber zu einiger Spelz, ſo auf dem Platz zu bekommen, Spey⸗ rer Maas, dabey der Kaͤufer die Prob von dem Speicher, was die Spelz ſchehlt, machen kan, von Zeit 4 Stund iſt ſie gefaßt und geſchehlt. 17. Bey Hrn. Schultbeiß Koͤrner und Conſorten, ſeynd 300 Stuͤck fette Haͤmmel zu Kirchheim, und 300 Stuͤck zu Kirſchgartohauſen zu verkaufen, Kirchheim den a9ten April 1777. 2. Jatob Korner, Schultheiß. .Zen V. Zum verleyhen und vermiethen wird angebothen. 7. Ohnweit dem Paradeplatz in einer Behauſung ſind im mittlern Stock zwey oder drey ganz neu tapezirte Zimmer mit oder ohne Menbles zu verleihen, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. 2. Raͤchſt dem Capneiner⸗Kloſter iſt ein meublirtes Zimmer vor einen ledigen Herrn zu verleiher, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. 3. Ein junger Menſch, Catholtſcher Religion, welcher Raſtren, auch Chapeau und Dames friſtren kan, ſucht bey einer Herrſchaft als Bedienter in Dieuſt zu tommen, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. VIII. Allerhand AVERTISSEMENTS. 1. Den 7ten May faͤhret eine Jacht von hler nacher Coͤlln und Duͤſſeldorf, wer Luſt hat mit zu fahren, oder etwas mit ſchicken will, kan ſich bey allhieſigemBur⸗ ger und Schiffmann Balthaſar Spatz, in der neuen Landkutſch wohnhaſt, melden. Auch iſt allda fein gemahlener Traß zu bekommen. 2. Den 9ten dieſes faͤhrt der Schiffer Martin Spatz, mit einer Jacht von hier nach Coͤlln und Duͤſſeldorf, wer Luſt hat imit zu fahren, oder etwas mit ſenden will, be⸗ liebe ſich bey ihme, im gruͤnen Rebſtoͤckel bey Hrn. Blankart wohnhaft, zu melden. 3. Die Ravenſteiner Lotterie wird ſchon den 6ten May gezogen, wem dahero noch ge⸗ faͤllig ſeyn moͤchte, ſich dabey zu intereſſiren, dem kan Praͤceptor Boͤhner dahier, bis den 4ten May mit Loſen zur erſten Claſſe à 1 fl. auf Begehren dienen. Das beſte Loos in dieſer Lotterie iſt 8o0o fl. hollaͤndiſch, und kommen nur 8 Fehler gegen 2 Treffer. 2. Meihelm Baͤckler von Reuſtadt, welcher ehemal im guldenen Ochſen ſein Logie gehabt, iſt dermalen im aiten Vlehhof bey Herrn Chriſtmann anzutreffen, derſelbe kommt an Dienſtaas Abends, und faͤhrt ab Mittwochs Mittags, dann kommt er Freytags, und faͤhrt Samſtags wieder ab. 3. Demnach des regierenden Hrn. Maragraſen von Graudendurg⸗Anſpach und Cnlmbach Hochfurſtt. Durch- laucht, gnaͤdlaſt geruhen, in Hoͤchſt Dero am Rhein gelegenen, Graflich⸗ Sayniſchen Landen, und zwar in der Stadt Altenkirchen, eine vorzuͤglich ſehr vortheilhaſte, dritter monathliche Caſſen⸗Lotterie unter Hoͤchſt Ihrer Protection und Privllegio ercluſivo fortfuͤhren zu laſſen, und die erſte Ziehung dieſer Lotterie auf den 2ten Junti feſtgeſetzet iſt, ſo wird ſolches des Endes hierdurch bekannt gemacht, damit diejenige welche ſich hierbey zu intereßiren belieben, ſich nach Gefallen mit Looſen verſehen koͤnnen Dieſe Lotterie iſt in 12 Claſ⸗ ſen getheilet, und koſtet das ganze Loos fuͤr jede Zlehung 24 kr., es ſind auch halbe Loos zu 12 kr. zu haben. Der hoͤchſte Treffer iſt in denen 11 erſten Ziehungen jedesmal 2000 fl. in der 12ten Ziehung aber 12000 fl. und die geringſte Treſſer in denen erſten 11Ziehungen 1 fl. und in der 12ten Ziehung 5 fl. In denen erſtern 11Ztehungen werden jedesmal 3002, und in der 12ten Ziehung 6ooz Treffer Nri. gezogen, unter dieſen ſind uͤberhaupt 3o6 Capital⸗Preis, als⸗1zu 12000 fl., 1 zu 600o fl., I zu 4o0o fl., 13 zu 2000 fl., 16 zu 1000 fl., 32 zu 500 fl., 2 zu goj fl., 8o zu 20o fl., 10o zu 100 fl.. deren vielen Mittel⸗ und anderu Gewinuſten nicht zu gedenken, enthalten. Die Plans ſind gratis ſowohl als die Looſe bey dem dahier in Mannheim anaͤd iaſt toucedirten, dieſer Lotterie Haupt⸗Colleetoren, Stadtwachtmeiſtern Schmitt, naͤchſt dem ſchwarzen Lamm wohnhaft, zu haben, als woſelbſt ſich jedermaͤnniglich der acturateſten Bedienung gewaͤrtigen, auch in die Kurfuͤrſtl. Pfaͤlziſche und Kurmapnziſche Zahlen⸗Lotterie einſeyen kan. IX. Pretia Rerum&c. Stadt Zeidelberger Marke⸗Fruchtpreis vom 29ten April 1777. Mittelpreiß vom Korn 2 fl. 51kr. Spelz 2 fl. Spelztern 4 fl. 8kr. Gerſt 2fl. 32kr. Haber 1fl. Fa kr. neberhaupt ſind 939 Malter Frucht verkauft, und 3r Malſter eingeſteut worden. Etaodt Zrankentbaler Markt⸗Fruchtpreis vom 25ten April 1777. Mnittelpreis vom Korn 2fl. 36 kr. Gerſt 2fl. 2ok t. Spelz 1fl. 88kr. Spelztern 3fl. 38 tr. Waizen sfl. 43kr. He- der aſl. 4tr. Welſchtorn 3fl. Ueberbauyrt ſind 933 Malter vertauſt, und 71 Malter eingeſtellt worden.