Nro. XIX. Mit IhroChur⸗ zu Pfalz gnaͤ⸗ tem Privi- I. Churfuͤrſtliche und andere Verordnungen. 7. Ohtwaren von kurzer Zeit ſich mehrere Liebhaber um Ertheilung eines Privilepi excluſivi In Erbauung an hieſelbſtigem Rheinufer mehrere dem gemelnſamen Publico zum Gebrauch be⸗ qucmlicher Baadhaͤuſeren ſich gemelbet haben, ſo iſt gleichwoblen die Chut fuͤrſtlich hoͤchſte WtIlens mey nung von all ſolcher erbettenen ausſchlieslichen Berechtigung immerhin entfer⸗ net, und wollen vielmehr Hoͤchſtd teſelbe gnaͤdigſt, daß die Anlag derley Baad haͤuſeren ei⸗ nein jeden hierzu Luſttragenden freyſtehen, und nach Willkuͤhr blos gegen eine dem Krario Camerali entrichtende ganz geringe Recognition uͤberla ſſen werden ſolle; welches anmnit zu jedermanns Nachricht bekannt gemacht wird. Mannheim, den 99. Aprtl 1777. Cburpfalr. Ta fPamener Tanzlev Sandſchrift- II. Offentliche Verſteigungen ſowohl in als auſſer der Stadt. 1. Da die Fiſcheriſche dermalen tit. Falkiſche zum goldenen Schiff benannte Bebauſung nach Befund deren Steigerungs⸗Liebhabere auf den 12ten inſtehenden Monats May Nachmittags 1. Uhr in dem Wirtshaus zum Roſengarten entweder ganz oder zur Halbſcheid unter den leidlichſten Bedingnis in freywillige Verſteigung gebracht werden wird, ſo koͤnnen ſich die hierzu Luſttragende in beſtimmtem Ort und Zeit einfinden. III. Sachen ſo zu verkaufen in und auſſer der Stadt. 1. Walbertha Eliſabetha Ott, in der Papagey⸗Saſſe Tir. I. No. 251. in Frantfurr am Mann hat die Ehee, dieſe May Meſſe zum erſtenmal allhier unter dem Kaufhaus nachſtehende pa⸗ vlerne Tapeten eigener Fabricke zu verkauffen; vorſtellend: Hoteleß, Damaſt, Zit, Stoff, Becqums, ſowohl auf Bruͤßler, als Partſer Facon gearbeitet, famt Aſſortiment der beſten Engleſchen Qualitaͤt, welche man in denen anserleſenſten und ſchoͤnſten Deſſeins und lebhaf⸗ teſten Farben gleich vorraͤthis haben kann; als auch nach Gout verfertiget werden, ſelbige erbittet ſich unter Veeſicherung der billigſten Preiſen einen geneigten Zuſpruch. 8. Bey dahieſigem Handelsmann Franz Carl Samweber, wohnhaft auf dem Martt, ſeynd nicht allein Meß zeiten, ſondern auch das ganz⸗ Jahr die aͤchte feingeſchliffene Freyburger Sranaten in belligem Preis, und zwar aus der erſten Hand zu haben. 8. Im Priuz Carl neben dem Hefthor, iſt bey Johann Jacob Zur⸗Eich aus Straßburg, in moͤglichſt niedrtgenPreiſen zu haben: Hollaͤndiſche, Warrendoͤrfer, Franzoͤſtſche und Schweizer glaite werſſe Leinwande von 6,7 und 9wiertel breit. Damaſcirtes Tafelzeug mit Figuren, Blum⸗ und Den 9ten May 1777. Fuͤrſtl. Durchl, digſt/ ertheil⸗ legio. und Laubwerk nach den allerneueſten Deſſeins in Garneture von 12 bis 48 Perſonen, damaſtene Caſfee Servietten, in diverſer Große, ſchoͤn wetß gebleichtes haͤufenes Tiſch⸗ und Tafelzeug, mit und ohne Krant, nebſt gebtldtem Handtuͤcher zeug undMaſch. Servterren. Baumwollener Barcher, Bazin a la Royale, Haxin mille Rayé, Cotten Piqſute Poille de Cotton. Duiindiſche Schweizer⸗ und Saͤchſtſche Nouſſeline, glatt, geſtreift, gewuͤrfelt und brodirt, nebſt oſtindiſchen Hals⸗ tucher, Batiſt mit und ohne Appreture, Schnupftuͤcher mit ganz weiſſen Boden, mit ro⸗ ther, blauer und weiſſer Einfaſſung, alles von der niedrigſten bis zur hochſten Feine. Er nimmt auch uͤber alle obbemeldte Artitel Commißionen an, ſelbige uach Sefallen der L.ebhaber verarbeiten zu laſſen, nach welchem Wappen, Deſſein und Groͤße man verlangt. 4. Bey Hrn. Joſeph Tirinanzt, Handelsmann mit Lioner ſeidenen Waaren, ſind dieſe Meſſe hindurch allerley extra ſchoͤne ſeidene und reiche Zeuge zu Herrn und Frauenz immer⸗Kletdern, dabey ganz beſondere neue Mode⸗Fracks im feinſten Tuch ſowohl, als in Serden reich geſtickt, nebſt allerley Gattungen reiche Weſten und unterſchiedliche andere ſeidene Zeuge, alles vom feinſten und beſten Geſchmack kaͤufuich zu haben. Derſelbe iſt im Pfaͤlziſchen Hof bey Hrn. Renner, gleich beym Eingang linker Hand Nro. 5. anzutreffen. 5. Johannes Candator iſt wiederum auf hieſiger Meſſe angekommen mit feinen Freyburger Gra⸗ naten, das 100o von 5 bis 130 fl. Seine Boutique iſt gegen dem Hrn Obereinnehmer Muͤller ſeinem Haus uͤber auf dem Markt, und logiert in dem ſchwarzen Lamm. 6. Wilhelm Kohlhagen aus demNtiederland verkauft anjezt in den dreyKkoͤnigen folgende Waaren: 1) Alle Sorten Kloſter garn und Poſſergarn. 2) AlleSor. en Bruͤßler Spitzengarn. 3) Alle Sorten Strickgarn drey und vierdraͤtig. 4) Alle Sorten Karlobader Stecknadeln. 5) Alle Sorten unap⸗ pretirte leinene hollaͤndiſche Baͤndel. H Alle Sorten ertra feine Lothſchnur. 7) Alle Sorten Stopfgarn in groſſen und kleinen Straͤngen. 8) Alle Sorten blau hollaͤndiſch Zeichengarn, grob und feines. 9) Blau brabaͤndiſch Zeichengarn, und 10) Rothe Zeichenſeide grob und fein. 11) Extra gute brabander Neſtel mit Stifte und Stuͤckweiß. 1a) Ungebleicht Brabander Strick⸗ garn fein und grob.. 13) Feine Baumwoll auf dem Tambo zu nehen, und noch andre Waa⸗ ren, alles in billigem Preis. 7. Charles Louis Pluvinage Marchand& Fabriquant, a Phonneur de donner Avis a la Noblefſe, qu'il eſt arrivé iey dans cette ville pour la foire avee de ce qutil y a de plus beau en Bas, de doye de france, Moufſelines& Manchettes brodées, tabliers de Gaze, Bourſes en or& argent garnis a la plus nouvelle mode, il a ſa Boutique prés du Magazin a Sel aux arcades,&r il loge au Roi d Angleterre, il prend la liberté de ſe recommender a la Nobleſle. 3. Le Sicur GAT, Libraire francois qui a deja tenu la toire derniere, donne Avis qu'il tient en- core celle. iey.& donnera touſour ſes lwwres a un quart au deſſous des prix de Paris, comme il croit ſ'etre attirer la ſatisfaction de ceux, a qu'il a eu Phonneur den vendre, il invire Meſſieur⸗ les Amateurs de lhonnorer de leur couſiance&r il les contentera; Sa boutique eſt deſſous les ar- cades devant le Magarin a ſel,& loge au Koy d'Aͤngleterre. 9. Es iſt ein ſo gut als neuer Schwimmer auch 2 eiſene Bettſtadt, mit Schwanen⸗ Haͤlſen, meßingenen Knoͤpfen, und derley Rollen von ſo guter Arbeit zu verkauffen, dergleichen beſſer nicht wird verlangt werden. Imgleichen eine Kirchen⸗ oder Schloß⸗Uhr, dann an Mahlereyen 4 Orlginalſtuͤck, worunter 2 von Paul Veroneſſe, eines von Jean de Lis, wel⸗ ches auch vor ein Altar⸗Blatt dient, und eines von dem van Durer iſt, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. 10. Eine gruͤne Bettlad auf beyden Selten abhaͤngig von gruͤnem Kaſch rundum behaͤngt, iſt zu verkaufen, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. 11. Bey Johann Seorg Weber im goldenen Rebſtock bekommt man doppelt pettſchirt Saͤlzer, Fachinger und Schwalbacher Waſſer, in billigem Preiß. 12. Das Haus am Weinberg herruͤber neben dem Handelsmann Stengel iſt zu verkanfen oder zu verlehnen, das mehrere iſt bey Lederhaͤndler Ruͤkling zu vernehmen. 12. Auf der Fampertbeimer Hutte ſevnd dev Herrn Evrpe JVos Maſtyaͤmmel in verranſſen. V. IV. Sachen welche zu kaufen und. lehnen geſucht werden. 1. Es wird voͤr eine ſichere Herrſchaft auf das Land ein Schneider Catholiſcher Religion als Bedienter geſucht; das mehrere iſt bey Ausgebern zu erfragen. 2. Es wird ein Bedtenter, welchee ein gelernter, beſonders ein Frauenzimmer⸗Schneider iſt, und ſchon gedient hat, in Dienſt zu nehmen geſucht, kan der ſelbe ½ugleich Frauenzimmer friſiren, ſo wird der Lohn vermehret, die Religion iſt gleichguͤltig, das mehrere iſt bey Aus⸗ gebern zu vernehmen. V. Zum verleyhen und vermiethen wird angebothen. 1. Bey Btorg Fett liegen 1150 fl. Ahliſche Pupillen⸗Gelder in der Stadt gegen gerichtliche Hppothecke zum Auslethen parat. 2. Bey Anton Lay und Jacob Ermann liegen 300 fl. Doͤrriſche Pupillen⸗Gelder auf erſte ge⸗ richtliche Hypothecke in der Stadt zum Ausleihen parat. 8. Bey einem fichern Freund liegen 3000 fl. ganz oder vertheilt auf erſte gerichtliche Hypothecke in der Stadt zum Ausleihen parat. Das mehrere iſt bey Aus gebern zu veruehmen. 4. Bey Conrad Moll tm goldenen Rad liegen a91 fl. Helbiſche Pupillen⸗Gelder auf erſte ge⸗ richtliche Hypothecke in der Stadt zum Ausleihen parat. 5. Bey Johannes Kerner Meigermeiſter, liegen 10o fl. Daniel Weiſiſche Pupiſlen⸗ Gelder auf er⸗ ſte gerichtliche Hypothecke in der Stadt zum Ausleihen parat. 6. Bey Burger und Schuhmachermeiſter Bernhard Hahn liegen 23o fl. Eßiſche Pupillen⸗Gel⸗ der auf erſte gerichtliche Hypothecke in der Stadt zum Ausleihen parat. 7. Ein lediges Frauenzimmer von honetten Eltern, ſo im Naͤhen, Sticken, Friſiren, Stri⸗ cken, und ſonſt erforderlichen Galanterie⸗ Arbeit wohlerfahren iſt, und auch ſchon bey Herr⸗ ſchaften in der Eigenſchaft einer Cammerjungfer gedienet, ſuchet dahter bey Herrſchaften als Cammerjungfer in Dienſt zu kommen, das mehrere iſt bey Ausgebern zu vernehmen. 8. An der Hauptwach herruͤber tmz gu uͤnen Rduter in zu verielhen, O Stuben, 2 Kuchen, 3 Cammern, Keller und Speicher. 9. In einer wohlgelegenen Stras, nicht welt von dem Comoͤdienhaus, iſt ein Logl. Ta awenten Stock zu verleihen, beſteht in 2 Zimmer, einem Alkoff mit glaͤſernen Thuͤren, Kuch, Cam⸗ mer, Holzplatz und Keller, das mehrers iſt bey Ausgebern zu vernehmen. VI. Sachen, ſo geſtohlen, verlohren oder gefunden worden. 1. Den 6len May bey Gelegenheit des Abfeurens iſt auf der Kuͤbeplatt ein Huͤndgen von Bologueſerart, ein Halsband mit Rollen anhabend, von Farbe weiß, mit braunen, nur uͤber die Naſſe und oben weiß gezeichneten Kopf, braunen Flecken auf dem Ruͤcken, verloh⸗ ren worden, wer denſelben gewahr wird, wird erſucht, ſolchen gegen ein Recompenz an Ausgebern dieſes zuzuſtellen. VII. Gelehrte Sachen und Buͤcher ⸗Verkauf. In der Akabemlſchen Buchhandlung bey Tobias Loͤfler im goldenen Leuchter ſind fol⸗ gende Buͤcher zu haben. 1) Van Eſpen ſus Lecleſiaſticum Univerſum edit. novifl. Tom. I& Hus. Fol. maj. Colon. 177 Il 2. 2) Jo. ſoach. de Rusdorff Conſilia& negotia Politica Fol. Schreibpap. fl 4. 30 kr. 3) Lebensgeſchichte Tobias Knauts, des Weiſen, ſonſt der Stammler genannt 4ter Band 8vo 1776. fl I. 12 kr. 4) Cl. Fleury Inſtitutiones juris Eecleſ. Germaniæ p. Clem. Becker, ℔ partes 8vo 1774. fl 1. 40 kr. 5) Clem. Becker Diſſertationes ad Hiſtoriam Conciliorum gene. valinm de Divina Incarnatione&tc. 8vo 1776. 30 kr. 6) Schoͤnberg, der Sanftmuͤtblg⸗ Chriſt, 8vo 1776. 15 kr. 7) J. C. Huth das ſicherſte Mittel den Zug des Rauchs durch die Schornſteine iu defordern nebſt einem Unterrichr von Anleguns outer Rauchkammern Anr 1776. 4 kr. Fu. VIII. Allerhand. AVERTISSEMENTS. . Demuach des reglerenden Hrn. Margaraſen von Brandendurg⸗nſpach und Culmbach Hochfuͤrftl. Durah- laucht, gnaͤdlaſt geruhen, in Hoͤchſt Dero am Rhein gelegenen, Graͤflich⸗Sayniſchen Landen, und zwar in der Stadt Altenkirchen, eine vorzuͤglich ſehr vortheilhafte, dritte monathliche Claſſen⸗Lotterle unter Hoͤchſt Ihrer Protection und Prlvilegio ereluſivo ſortfuͤhren zu laſſen, und die erſte Ziehung dieſer Lotterie auf den 2ten Junii feſtgeſehzet iſt, ſo wird ſolches des Endes hlerdurch bekannt gemacht, damit diejeuige welche ſich hierbey zu intereßiren belieben, ſich nach Gefallen mit Looſen verſehen koͤnnen Dieſe Lotterie iſt in 12 Claſ⸗ ſen getheilet, und koſtet das ganze Loos fuͤr jede Ziehung 24 tr., es ſind auch halbe Loos zu 12 tr. zu haben. Der hoͤchſte Treffer iſt in denen 1T erſten Ziehungen jedesmal 200o fl. in der 12ten Ziehuna aber 12000 fl. und die geringſte Treffer in denen erſten 11 Ziehungen 1 fl. und in der 12ten Ziehung S fl. Zu denen erſtern 1I Ziehungen werden jedesmal 3002, und in der 12ten Ziehung 6002 Treffer Nri. gezogen, unter dieſen ſind uberhaupt 306 Capital⸗Preis, als 1 zu 12000 fl., 1 zu 6000 fl., I zu 4000 fl., 13 zu 200o fl., 16. zu T00o fl., 32 zu 500 fl., 2 zu 204 fl., 80 zu 200 fl., 160 zu 100 fl.. deren vielen Mittel⸗ und andern Gewinnſten nicht zu gedenten, enthalten. Die Plans ſind gratis ſowohl als die Looſe bey dem dahier in Mannheim anaͤdiaſt toncedirten, dieſer Lottenie Haupt⸗Coſlectoren, Stadtwachtmeiſtern Schmitt, uaͤchſt dem ſchwarzen Lamen wohnhaſt, zu haben, als woſelboſt ſich ſedermaͤnuiglich der accurateſten Bedtenung gewaͤrtigen, auch in die Kurfuͤrſtl. Pfaͤlsiſche und Kurmavnziſche Zahlen⸗Lotterie einſenen kan. Stadt Mannheimer Victualien-Tax. Medium des Mehl Preiſes. Weismehl 3 fl. 56 kr. Roggenmehl 2. fl. 45 3 kr. Brod⸗Tax fuͤr den Monath April. Ein halber Kreutzer⸗Weck 6 Loth. Ein Kreutzer⸗Weck 12. Loth. Ein Kreutzer⸗Waſſer⸗Broͤdlein 11. Loth. Ein Kreutzer⸗ Milch⸗Broͤdlein 10. Loth. Zwey Kreutzer gemiſcht langlecht Tafelbrod 29½ Loth. Ein Batzen⸗Roggen⸗oder gemiſcht Ordinari⸗Brod 2. Pfund 15. Loth. Ein Kunden⸗Brod à 6 kr. 4. Pfund Backerlohn vom Malter, in Anſehung des theuren Holzes 24 kr. Fiſch⸗ Bier⸗ und Lichter⸗Tax bleiben beym Alten. IX. Pretia Rerum&c. Stadt FranLentbaler Markt⸗Fruchtpreis vom aten May 1777 Mittelpreſs vom Korn 2fl. 41 kr. Gerſt 2fl. 16kr. Spelz 1fl. 47tr. Spelzkern 3f. 83 kr. Waizen 8fl. gskt. Ha⸗ ber 2fl. 3tr. Ueberhaupt ſind 9as Malter verkauft, und 10t Malter eingeſtellt worden. mittelvrels vom Korn afl. 54tr. Gerſt 2 fl. 30 kr. Spelz 1 fl. 56kt. Welſchtoru 2 fl. 50 kr. Jeberhanpt ſind Ladenburger Markt⸗ Fruchtpreis vom 1ten May 1777. auf dieſem Markt 238 Matter Frucht verkauft, und 123 Malter eingeſtellt worden. Staot Brettemer Markt⸗Fruchtpreiß vom 24ten April. 1777. Mittelpreis von Korn 3 fl. 12 kr. Gerſt 2 fl. 24 kr. Spelz 2fl. 12 kr. Spelztern 8fl. Hirſen 6fl. 56 kr. Ha- der 2 fl. 3 kr. Ackerbohnen 2 fl. 40 kr, Aicken 2 fl. 40 kr. Erbſen 4 fl. Ueberhaupt ſind 145 Malter Frucht ver⸗ kauſt, und nichts eingeſtellt worden. Stadt Weinheim an der Bergſtraß Markt⸗Fruchtpreis vom 30ten April 177. Mittelpreis vom Kori 2 fl. 53 kr. Gerſt 2 fl. 20 kr. Spelz 1fl. 52 kr. Watzen 8 fr. 40 kr. Hirſen 2 fl. ue⸗ verhaupt uind aid Mniter Frucht vertauft, und nichts eingeſteult worden. Staor Creuznacher Markt⸗Fruchtpreis vom 25ten April 1777. Mirtelpreis von Korn 8 fl. 40 kr. Gerſt 2fl. 48 kr. Spelz fl. 6 kr. Watzen 3fl. 12ltr. Haber 2 fl. 1a kr. Ne⸗ derhaupt und aao Malter Frucht verkauſt, und 19 Malter eingeſtellt worden. Stadt Simmerer Markt⸗Zruchtpreis vom 1ten May. 17. Mittelpreis voin Morn 3 fl. 5s kr. Gerſt afl. 20 kr, Spels 8 fl. I4 kr. Haber 2 fl. 10 kr. Ueberhaupt ſind verkauft worden 69 Msiter. chberingelbeimer Markt⸗Fruchtpreis vom 1ten May 1777. Mittelpreis vom Korn 2 fl. 55kr. Gerſt 2 fl. 24 kr.. Spelz 1fl. 42 kr. Waizen 4 fl. 17tr. Ueberhaupt ſind 138 Maſter Frucht vertauft, und nichts eingeſteut worden.