S an S an zen haus bel 5 47 to 433 50 5 le als kündig⸗ ag des 1933/ 3. Jahrg./ Nr. 30 DaS MaATlONALSOZALISTISCHE Werlog: Die Volksgemeinſchaf: Heidelberg, Leopoldſtraße 5(Anlage), Herausgeber; Otto Wetzel MoR. Schriftleitung: Heidelberg, Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Mannheimer Schrift⸗ leirung: PF 5, 18a, Telephon 31 471. Das Hakenkreuzbanner erſcheim 6 mal wöͤchentlich nni koſtet monatlich 2,10 RM.; bei Trägerzuſtellung zuzüglich 30 Pfg.; bei Poſtguſtellung zuzüglich 30 Pfg. Beſtellungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſtehr ke in Anſpruch au Entichädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebiet en ——— die Zeitung am Gerichtsſtand: Heidelberg. Mannheim, Samskag, 4. F nach aufliegendem Tarif. Sch Freiverkauf 15 Pfg. KAMPFBILATT NORDWESTBADE&NS eigen: Sgeſvaltene Millimeterzeile 0 Pfg Die ageſpaltene Millimster-eile um Terttei. —5 i⸗Här Bene—— Die Sgeſpal ene Mi 6 Pig. Bei Wiederholung Rabatt luß der Anzeig—— 16——5———.— 0 31 471: Zablungs⸗ un ungsort: Heidelberg. Ausſchließli —— Die Volksgemeinſchaft, Karlsruhe 21854. Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung. verlagsor heidelberg Der Tageslampj F. K. Die Lügen der Zenkrumspreſſe über die Vorgeſchichte der Reichskagsauflö⸗ ſung und die Unterredung Hitler⸗Kaas neh⸗ men an Zahl und Dreiſtigkeit derart zu, daß man den geriſſenen Falſchſpielern in aller Eindeutigkeit enkgegentreken muß. Allen voran marſchiert nakürlich wieder der„Bad. Beobachker“. Er bringt es ferkig, zu wieder⸗ holten Malen glakt abzuleugnen, daß Hitler, nachdem Kaas die akkive Mikarbeit des Zen⸗ trums im Kabinekt abgelehnt hatte, dem Prä⸗ laken die Frage nach der Haltung des Zen⸗ trums zu einer Ermächtigung vorgelegt habe. Das beſtreiket dieſes Einwickelpapier, krotzdem es in gleicher Nummer auch den Brief unſe⸗ res Führers an Kaas veröffenklichk hat; und in dieſem Brief, der die unmittelbare Fork⸗ ſehung der mündlichen Beſprechung darſtellt, ſtehen folgende Sätze, die die Schreiber der geſamten Zenkrumspreſſe Lügen ſtrafen: „Der Zweck der Unkerhalkung war, zu klären, ob und unter welcher Vorausſek⸗ zung das Zenkrum bereik ſein würde, der neuen Reichsregierung der nationalen Kon⸗ zentration eine für die Dauer eines Jahres zu bemeſſende Friſt zur Arbeit ohne die Wechſelfälle parlamenkariſcher Behinde⸗ rung zu gewähren.“ „Ich habe Sie, Herr Prälak, nun gebe⸗ ken, in Ihrem engſten für die Polilik des Zenkrums verantworklichen Führerkreis vielleicht gütigſt feſtſtellen zu wollen, ob überhaupkt grundſätzlich mit einer Geneigk⸗ heit zu rechnen ſei, der neuen Regierung etwa in der Form einer einjährigen Verla · gung des Reichslages die bei der derzeiti⸗ gen Arbeiksunfähigkeit dieſes Inſtrumenkes nolwendige Freiheit zur Erfüllung ihrer Aufgaben zu geben. Denn Tolerierungen von heute auf morgen zwingen die Regie⸗ zu einer ähnlich bemeſſenen Poli⸗ tik. In Ihrem Briefe ſtellen Sie, Herr Prä⸗ lat, nun in präziſeſter Form eine ſo große Anzahl von Fragen, daß deren eingehende Beankworkung überhaupt nur dann einen Sinn haben könnke, wenn die grundſätz⸗ liche Bedingung, ob mit einer ſolchen ein⸗ jährigen Friſt einer ruhigen Arbeitk der Reichsregierung gerechnet werden kann, vorher klargeſtellt ſcheint. Dies iſt aber unkerblieben.“ Und angeſichts eines ſolch klaren Talbe⸗ ſtandes wagkt der Geiſtliche Rat Meyer vom „Badiſchen Beobachker“ zu ſchreiben: „daß die Angabe, Hikler habe mik Prälal Kaas über ein Ermächligungsgeſeß geſpro⸗ chen, durchaus nichk zukreffe.“ Die Wahrheitsliebe ſolcher„Skellverkre⸗ ker Goktes auf Erden“ verdient katſächlich, ins rechte Licht gerückk zu werden. Und man muß in dieſem Zuſammenhang auch nochmals daran erinnern, daß ausgerechnet Herr Kaas es gewagt hat, ganz offiziell über den von unſerem Führer geleiſteten Eid auf die Ver⸗ faſſung hinaus noch beſondere Garankien da⸗ für zu verlangen, daß er in ſeiner Amksfüh⸗ rung dieſen Eid nicht bricht! Wir wiſſen, daß dieſe ſhandalöſe Anmaßung eines Mannes, der eigenklich über die Heiligkeit des Eides Beſcheid wiſſen müßte, nicht nur in den Kreiſen unſerer Bewegung empfunden wurde. Das Volk urkeilt in ſolchen Fällen nach dem Grundſatz: „Er nimmt's von ſeinen eigenen Beeren!“ Wenn auf ſolche Weiſe dann der katho⸗ liſche geiſtliche Stand nicht an Anſehen ge⸗ winnt, dann mögen ſich die unſchuldig Mit⸗ bekroffenen einmal an Herrn Kaas und Meyer wenden! Einreichuna der Kreiswahlvorichläge nur bis zum 16. Februar Berlin, 3. Febr. Der Reichsminiſter des Innern weiſt darauf hin, daß die Friſt zur Einreichung der Kreiswahlvorſchläge am 16. Februar abläuft. Sieg Seil! Morgen werdek Ihr Soldaken Adolf Hiklers in die große Skadk der Arbeik, in unſer WMannheim einmarſchieren. Wir Mannheimer Parle enoſſen begrüßen Euch von gan⸗ zem Herzen und freuen uns, daß Ihr mithelfen wollk, unſeren ſchweren Kampf zu unker⸗ ſtühen. Ebenſolange, wie das Ringen um ein Hiklerdeukſchland kobt, ſolange währk ſchon der Kampf um die einſt röleſte Stadt in Baden. Die alten Kämpfer erinnern ſich noch jener Tage, da wir blulige Köpfe davonkrugen in einer kleinen Verſammlung, ſodaß wir uns lange nichk herauswagen konnken. Doch der Mut und die Zähigkeit brachken uns vorwärks. Ein großer Tag war es, als im Jahre 1926 Dr. Goebbels vor 500 Menſchen ſprach.—„Eine Maſſenverſammlung“ hieß es damals! Geſtärkk wurde weiler gefochken. Terror des Skaales, Terror der Parkeien, Terror der feigen Preſſe, Terror der rolen Verwalkung, nur Feinde, nur Gegner. In dieſer Well leblen und kämpfken wir Mannheimer Nazis. Heule ſind wir die ſtärkſte Parkei. Die Fronken klären ſich. Nun gilk es, dem Marxismus ſeine Maſſen zu enkreißen. NRicht jener kleine aufgehehle Prolet iſt es, dem unſer Haß gilt, mag er auch noch ſo oft die „Fauſt“ gegen uns erhoben haben. Wir werden ſie ihm aufbrechen und ihm unſere Bru⸗ derhand reichen. Unſer Haß gilt den jüdiſchen Heßern in den Redaklionsſtuben, den Verführern in den marxiſtiſchen Parteien und einer Verwalkung, die ihre Amksmacht parkeipolikiſch miß⸗ brauchle. Im Gedenken an all die Verfolgungen ,‚an all die Wunden und all die Bitter⸗ niſſe werden wir den verankworklichen Herren nichks vergeſſen. Nun iſt die Skaaksmachk eroberl. Adolf Hikler wird uns den ſtarken Arm der Geſehe leihen, um unſere Aufgabe zu erfüllen: Das deulſche Volk zu einigen und eine ſoziale Volks⸗ gemeinſchafk aufzubauen. Um die Symbole dieſer Gemeinſchaft in die Straßen unſerer roken Skadt zu kragen, eill Ihr zu uns. Morgen gehl es in das rökeſte Gebiel. Der Meßplaß vor dem Hum⸗ bold iſt unſer„Mannheimer Bülowplaß“. Arbeikermaſſen ſollen uns ins Auge ſehen, ſollen unſeren Marſchkritt vernehmen und ſelbſt erkennen, daß hier Brüder der Arbeik und Brü⸗ der des gleichen Vakerlandes marſchieren. So begrüßen wir Euch, Ihr Männer im braunen Kleid, Ihr Arbeiler aus den Belrie⸗ ben, Ihr Bauern vom Lande. Es lebe dasnakionalſozialiſtiſche Deukſchland Es lebe unſer Führer Adolf Hikler! Sieg SHei: Der Kreisleiker Mannheim und Gauinſpekleur 1 Otto Wetzel, Mda. Das dremige Gewiſſen Das ventrum hat Angſt vor der Wahrheit: Am Donnerskag, den 2. Februar wurde bekannklich der Aufruf des Führers an das deukſche Volk dreimal durch Rundfunk über alle deulſchen Sender über⸗ tragen. Am Abend dieſes Tages ſaßen Heidelberger Kakholiken in größerer Zahl im Kalholiſchen Geſellenhaus,(Kolping⸗Haus) Ingrimmſtraße, Heidelberg. Von verſchiedenen Gäſten wurde der Wunſch geäußerk, die Ueberkragung des Aufrufes an das deulſche Volk zu hören. Die Bilte wurde auch an den Wirk herangekragen. Der jedoch erklärle, er könne dieſem Wunſche nichl enkſprechen, da er die Weiſung() habe, den Radio⸗Apparak zu dieſer Ueberkragung nichk ein⸗ zuſchalken! Kakholiken! Mit ſolchen Mikkeln kämpfk das Zenkrum! So will man Euch dumm halken und verhindern, daß Ihr die Wahrheit hörk. So haſſen ſie den Führer Deukſchlands auch heule noch, nachdem der vom Zenkrum mikgewählte Reichspräſidenk ihn an die Spihe der Nakion berufen hak. So fürchlek das Zen⸗ krum die Wahrheik. In ſolcher Weiſe kämpft das Zenkrum „flüct Wahrheit und Recht“ „mit Hindenburg füs Deutſchland“ Wie ſchlechl kanf doch eine Sache ſein, die mik ſolchen Mikleln verkeidigk wer⸗ den muß! Pfui Teufel! Zum letzten Aufbruch w. k. Wie ein Traum von Glück und Erfüllung ging dieſe Woche durch das Hoffen und Sehnen des nationalen Deutſchlands. Vierzehn Jahre mußken ins Land gehen, ehe die Novemberrevolke überwunden werden konnte, ehe der Reſignakion der Maſſen des deutſchen Volkes der Glaube zum Neuaufhau folgte. Ein gigantiſcher Kampf von nie ge⸗ kanntem Ausmaße zeichneke den Weg bis zu dem hiſtoriſch gewordenen 30. Januar, da Adolf Hitler, der Führer der deutſchen Frei⸗ heitsbewegung zum Kanzler der deutſchen Nakion berufen wurde. Die Bildung des Freiheitskabinetts hat im Volke ein Echo der Begeiſterung und des gläubigen Vertrauens gefunden, wie wir dies ſeit dem Aufbruch des Jahres 1914 nicht wieder erlebt haben. Daß die Kektenhunde der Internationale und ihr parlamenkariſches Anhängſel nach dem erſten großen Schreck ihre Sabokage in den Volks⸗ willen zu kreiben verſuchen, liegt an den pa⸗ khologiſchen Verbecherinſtinkken dieſer Volks⸗ verderber, die in gemeingefährlicher Frivoli⸗ kät ſich 14 Jahre an der Not des Volkes ge · mäſtel haben. Mit ihnen gibk es keinen Kompromiß. Dem Verderbnis der verfloſſe⸗ nen Zeit ſteht nunmehr unſer Wille zum Aufbau gegenüber. Unſer Kampf geht nicht um kleinliche Fragen des Allkags, er geht um Deukſchland; denn von uns, der leßlen Krafkquelle der Nakion hängk es ab, ob die Nakion ſein wird oder nicht. Klar und ſcharf ſteht damik unſere Aufgabe vor uns, der wir uns mit heißer und glühender Liebe hin⸗ geben, und wir werden nicht ruhen, bis ſie er⸗ füllt iſt. Dieſe Aufgabe iſt der Neubau von Skaat und Reich, die Schaffung des Reiches der Deutſchen. Damit wollen wir die hiſto⸗ riſche Sendung des deukſchen Volkes vollen⸗ den nach den ewigen Geſetzen göktlicher Ge⸗ ſchichte, der wir uns als Vollender und Voll⸗ ſtrecker aufgeſchloſſen haben. Nichk ein Mangel an Kraft der Nakion, ſondern die ſchwerſten Mängel an Wille und Charakter in der Führung der Nalion ha⸗ ben uns den Niedergang gebracht. Darum mußte dieſe ſchmähliche Epiſode ungeheuer⸗ lichſter Charakterzuſammenbrüche nicht nur von ſogenannken Staaksmännern, ſondern ganzer Parkeien, von einem Manne und einer Be⸗ wegung abgelöſt werden, die erkannk haben, daß die Vorausſetzung für die Sanierung der geſamken deukſchen Wirkſchaft, die Sanierung des deukſchen Geiſtes iſt. Denn hinker all dem, was man Wirtſchaftskriſe oder Parkei⸗ hader und Inkereſſenkämpfe um politiſch⸗ wirkſchafkliche Geſchäfte nennk, ſtehk etwas viel Grundſäßlicheres: der Ablöſungskampf zweier Welkanſchauungen. Der Ich—bekonken rakio, dem Verſtande, der in ſeiner leten Konſequenz über den Liberalismus, den Ra⸗ kionalismus und den Marxismus zum Bol⸗ ſchewismus führt, ſtellen wir vom Schickſal gerufen im letzten Augenblick mit fanatiſcher Akkivitäk den organiſchen Gedanken der Ge⸗ meinſchafk, den deukſchen Sozialismus enkge⸗ gen mit der lebensvolllen Erkennknis des Ver⸗ wurzeltſeins in Gokt, Blut und Boden. Eben das iſt die Idee des Nakionalſozialismus, die wir in unſerer Bewegung ſchon ſeßt verwirk⸗ licht haben und deren befreiende Kräfke Adolf Hitler in die Herzen aller deutſchen Männer und Frauen legen will. Sie überwindet den alles niederreißenden Gegenſaß zwiſchen„bür⸗ gerlich“ und„prolekariſch“, ſie ſteuerk das Schiff der deutſchen Kultur mit ſicherer Hand hindurch zwiſchen der Scylla des Hochkapita⸗ lismus und der Charybdis des Bolſchewis⸗ mus. Wer die Aſpekte klar vor ſich ſieht, die am Ende des einen wie des anderen ſte⸗ hen, kann darüber nicht im Zweiſel ſein, daß die Aufgabe, die unſerem Führer vom Schick⸗ ſal geſtellt iſt, in der Ueberwindung dieſer Gegenſätze beſteht. Die politiſchen Bankerot⸗ teure der verfloſſenen Novemberepoche, ſamt ihrer Preſſeerzeugniſſe, die heuke mit geifern⸗ der Wut dem erwachken Deutſchland gegen⸗ —————— Samslag, den 4.— 1933. überſtehen, ſelber aber noch nie eine Idee hakten, wenigſtens keine, die für die gegebene Lage Gewicht hätte, haben am allerwenigſten das Recht, uns der Ideenloſigkeik zu zeihen. Sie werden auch nie dieſe große Aufgabe zu löſen imſtande ſein. Um aber dieſes Werk vollenden zu können, rufen wir— vielleicht zum letzken Male— das ganze Volk zur Mitkarbeit an der großen deukſchen Befrei⸗ ungskak, für die wir in unſeren Reihen ſeit Jahren kämpfen und marſchieren, damit end⸗ lich das Reich geſchaffen werden kann, das nichk mehr Bürger und Proletarier, ſondern nur noch Deukſche kennk. Es geht um die letzte Auseinanderſetzung, um den neuen, von Millionen heißerſehnten Skaatk der Ruhe, der Ordnung und des Aufbaues. Die Streit⸗ kräfte in dieſem gigankiſchen Ringen formie⸗ ren ſich. Der Ablöſungskampf zweier Well⸗ anſchauungen enkbrennk im Endſtadium. Die ſowjekruſſiſche Welkpeſt, die Mord und Chaos durch Deukſchlands Gaue kreibk, muß geſchla⸗ gen werden. Dazu iſt nokwendig, daß die deukſche Freiheitsregierung unker Führung Adolf Hiklers durch ein gewalliges Bekennk⸗ nis der Mehrheit des Volkes fundamenkierk und die geſchichtliche Wende, der Aufbruch neuer Werkungen am 5. März mit reſtloſem Einſatz erſtrebt werden. Bürger, Bauern und Arbeiter müſſen die Größe dieſes Tages er⸗ kennen. Alle kragen eine gewaltige Verant⸗ workung vor Gokt, vor dem Volke und vor der Geſchichke. Es gibk in dieſem Ringen kein Beiſeiteſtehen. Das Sturmesbrauſen einer neuen Jeik rufk alle. In dieſer letzten Entſcheidungsſchlacht gilk es zu ſtreiten, wie wir noch nie geſtritten haben. Das Morgen⸗ rok, das ſich mit der Uebernahme der Führung der deukſchen Polikik durch Adolf Hitler an⸗ zeigte, muß zur Schickſals⸗ und Geſchichks⸗ wende werden. Die Toten der gveiheitsnacht Staatsbegrübnis— Eine große Ehrung Berlin, 3. Febr. Der in der Nachk zum Dienstag in Charloltenburg erſchoſſene Polizeiober⸗ wachkmeiſter Zauri und der SA.⸗Führer Mai⸗ kowſki werden, am 4. Februar von halb 10 bis 18 Uhr im Berliner Dom aufgebahrk. Beide erhallen ein Skaalsbegräbnis und beide erhalken eine Ehrenwache der Berliner Schuhpo⸗ lizei. Am Sonnkag, den 5. Februar, findek im Verlmer Dom für beide eine Trauerfeier unker Anweſenheit von Verkrekern der Reichs- und kom⸗ miſſariſchen Skaaksregierung ſtakk. Anſchließend daran werden beide nach dem Luiſenſtädliſchen Friedhof in der Bergmannſtraße übergeführk, von wo der Polizeibeamle nach ſeiner ſchleſiſchen Hei⸗ mal im Auko weiter kransporkierk wird. Für die geſamte Berliner Polizei wird, ſoweit möglich, Dienſtbefreiung gewährt. Die Berlmer SA. bereileke den beiben Todes- opfern, dem Sturmführer Maikowſki und dem Schupooberwachkmeiſter Zauriß, deren Leichen am Samsktag im Dom aufgebahrl werden, am Don⸗ nerslag abend eine einzigartige Ehrung in Geftalk eines Vorbeimarſches an der Skätke, wo beide den Tod gefunden haben. In der Umgebung der ſtädliſchen Oper in Charlottenburg herrſchle von 18 Uhr ab eine ſehr erregte Stimmung. In der Wallſtraße, der Skälke des Doppelmordes und ihrer Umgebung, waren Tauſende von Menſchen, in der Hauplfache wohl Kommuniſten auf der Skraße. Die Polizei mußte immer wieder einſchreiten und die Straßen unker Anwendung des Gummiknüppels ſäubern. Schließ⸗ lich ging ſie dazu über, die Gaſtwirkſchaflen zu ſchließen und kurz vor dem Anmarſch der SA. wurden auch die Haustüren geſchloſſen. Vor ſedem Desr Brief Adolf gi Sitlers an Kaas Sehr verehrler Herr Prälak! Mit großem Inkereſſe habe ich geſtern Abren Brief zur Kennknis genommen. Der Zweck der Unterhalkung war, zu klären, ob und unker welcher Vorausſeßung das Zen⸗ krum bereit ſein würde, der neuen Reichsre⸗ ierung der nalionalen Konzenkrakion eine ür die Dauer eines Jahres zu bemeſſende Friſt zur Arbeik ohne die Wechſelfälle parla⸗ menkariſcher Behinderung zu gewähren. Ich hielt dies für notwendig, da ich in dieſer Re · gierung die einzige und letzte Möglichkeit ſehe, auf verfaſſungsmäßigem Wege der Ge⸗ fahr des Verkommens von Volk und Reich vorzubengen. Ich glaube, Sie, Herr Prälak, richkig verſtanden zu haben, wenn ich aus die⸗ ſer Unkerhalkung den Schluß zog, daß das Zenkrum augenblicklich in der derzeit gegebe⸗ nen Zuſammenſeßung des Reichskabinekts keine genügend große Baſis mehr für eine direkke eigene Bekeiligung an der Regierung zu ſehen vermeink. In Ihrem Brief ſtellen Sie, Herr Prälak, nun in präziſeſter Form eine ſo große Anzahl von Fragen, daß deren eingehende Beank⸗ workung überhaupk nur dann einen Sinn ha⸗ ben könnke, wenn die grundſäßliche Bedin⸗ gung, ob mik einer ſolchen einjährigen Friſt einer ruhigen Arbeik der Reichsregierung ge⸗ rechnet werden kann, vorher klargeſtelll ſcheink. Dies iſt aber unkerblieben. Ich enk⸗ nehme daraus, daß eine bindende Zuſicherung für dieſe oder eine ähnliche Sicherſtellung der verfaſſungsmäßig heute allein möglichen Vor⸗ ausſetzung für eine gedeihliche Arbeik von Seiten des Zenkrums nichk gegeben werden kann. Damit aber erübrigk ſich für den Au⸗ genblick ſede Diskuſſion über die von Ihnen, Herr Prälak, anqeführken Punkke. Eine Dis⸗ kuſſion der angeführken Punkke ohne das von mir erbekene Ergebnis würde im Ausgange zu einer ebenſo unfruchkbaren wie mir uner⸗ wünſchken Verbikterung führen. Denn ich e Skudienrak Ruſt zum kommiſſariſchen preußiſchen Kulkusminiſter auserſehen. Berlin, 3. Febr. Der nakionalſozia⸗ Reichs kagsabgeordnele, Studienral D. Ruft iſt an Skelle des zurückgekrelenen Profeſſors Kähler zum kommiſſariſchen preu⸗ ßiſchen Kulkusminiſter auserſehen. Seine Er⸗ nennung dürfke in Kürze erfolgen. Bernhard Ruſt wurde am 30. Sepkember 1883 in Hannover geboren und iſt evangeliſch⸗ lukheriſcher Konfeſſion. Er ſtudierke in Mün⸗ chen, Berlin, Göktingen und Halle Germani⸗ ſtik und wurde im Jahre 1909 Oberlehrer am Raksgymnaſium in Hannover. Er machke den Krieg als Leuknank d. R. mit, wurde verwun⸗ dek und erhielt das Eiſerne Kreuz 1. und 2. Klaſſe, ſowie das Ricterkreuz des Hohenzol⸗ lernorden. 1930 ſchied er auf eigenen Ankrag aus dem Schuldienſt als Skudienrak aus. Ruſt iſt ſeit 1930 nakionalſozialiſtiſcher Reichskags⸗ abgeordneker und ſeit Anfang 1933 Landesin⸗ Bekteur der NSDAp für Diederſachſen. wage auch heuke noch immer zu hoffen, daß, wenn nichk ſchon jetzt, dann in einer vielleicht nicht zu fernen Zeil, eine Verbreikerung unſe⸗ rer Fronk zur Beſeitigung der drohenden in⸗ nerpolitiſchen Gefahren in unſerem Volke ſtattfinden könnke. Da ich mithin zu meinem Leidweſen aus Ihrem Brief eine Klärung der mir als Vor⸗ ausſetzung angeſehenen Frage einer Garan⸗ kiefriſt für die Arbeit der neuen Regierung nichk enknehmen kann, die Zeit aber drängk und ich alle Möglichkeiten vor Gokk und mei⸗ nem Gewiſſen erſchöpfen will, der neuen Re⸗ gierung ihre Arbeit zur Rekkung der Nation auf dem Boden der Verfaſſung zu ermög⸗ lichen, ſehe ich mich gezwungen, dem Herrn Reichspräſidenken vorzuſchlagen, damit einen 213 Appell an das deukſche Volk ſelbſt zu richken. Mitk der Hoffnung und der Bikte, daß die zu Ihrem Parkeifreunde Dr. Brüning und zu Ihnen ſelbſt, Herr Prälak angeknüpften per⸗ ſönlichen Beziehungen dadurch nicht abgebro · chen werden, bin ich Ihr ergebener gez. Adolf Hikler.“ eine Zentrumsbellie hat iyn ermorbet SA-⸗Mann Guwang geſtorben. Baden⸗Baden, 3. Februar. Der 60 Jahre alle SA-Mann, Zimmermann Guwang iſt im hieſigen Krankenhaus ſeinen ſchweren Ver⸗ lehungen erlegen. Die behördliche Unkerſu⸗ chung über den kraurigen Fall iſt noch im Gange; ſie erſtreckk ſich in der Hauplſache dar⸗ auf, ob Dr. Weber in Nokwehr() gehandell hak oder nichl. Dr. med. Weber iſt 33 Jahre alk und ſtammk aus Krefeld. Er kam vor elwa drei Jahren als Aſſiſtenzarzt nach Bühl und ließ ſich ſpäter in Steinbach nieder. Hauſe ſtanden Polizeibeamke mit dem Karabiner in der Hand. Die Straße war in ihrer ganzen Ausdehnung von ektwa einem Kilomeker Länge menſchenleer. Scheinwerfer leuchleken die Häu⸗ ſerfronken, die Dächer und Balkone ab. Wo ſich jemand am Fenſter zeigle, wo ein Fenſter geöffnet wurde, drohle die Polizei von der Schußwaffe Ge⸗ brauch zu machen. Kurz nach 21 Uhr rückke die Spiße des SA.- Zuges, der aus fünf Skandarken der Unkergruppe Weſt in Skärke von elkwa 5000 Mann beſtand, in die Wallſtraße ein. Bis dahin hakle eine unüber⸗ ſehbare Menſchenmenge den Marſch der SA. mit Heilrufen und Zuftimmungskundgebungen beglei⸗ kel. Hier wurde die begleilende Menge von der Polizei abgedämmt. In die Wallſtraße einbie⸗ gend verſtummte die Muſih. Der an der Spiße marſchierende Skurm 33, deſſen Führer Maikowſki geweſen war, nahm vor dem Hauſe Wallſtraße 24, an der Skelle, wo die beiden niedergeſchoſſen wor⸗ den ſind, Aufſtellung. Devy ganze Zug verweille zwei Minulen lang in feierlichem Schweigen, dann zogen die 5000 SA.-Leute an der Skelle des Dop⸗ pelmordes unker dumpfem Trommelwirbel vorbei, dem bald darauf das Lied vom gulen Kameraden folgle. Die Polizei begleitete den ganzen Jug durch die Wallſtraße auf Kraftwagen und zu Fuß. Säml⸗ liche Beamle halten den Karabiner in Anſchlag. Un⸗ unkerbrochen wurden die Häuſerfronken abgeleuch⸗ kek und Reugierige von den Fenſtern verſcheuchk. Die SA. ſeßte dann den Weg durch die Kaiſer⸗ Friedrichſtraße fork, wo die Führer der Berliner SA., Graf Helldorf, und Prinz Auguſt Wil⸗ helm den ekva zwei Skunden währenden Vorbei⸗ marſch abnahmen. Zwiſchenfälle von größerer Bedeukung haben ſich nicht ereignel. Preſſeſtimmen 51 Reichstagsauflöſung Die Journaille heull! Der Aufruf, den Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler an das deulſche Volk gerichket hal, ſchlug wie eine Bombe in den verſchiedenen jüdiſchen Schreib⸗ ſtuben ein. Die marxiſtiſchen Gazeklen ſind völlig aus dem Gleichgewicht geralen. Sie wiſſen, daß jeht mik eiſerner Fauſt durchgegriffen wird. Sie ahnen mil leichtem Grauen in ihrem verbonzlen und zerweichtem Rückenmark. daß jetzk ein Mann am Ruder des Staales ſtehl, der gewillt iſt, jede direkle und indirekke Sabokage ſeiner Aufbauarbeit, wenn nölig, mit dem Ausnahmezu⸗ ſtand niederzuſchlagen. Schon beginnk die marxiſtiſche Preſſe erneut ihr Verbrecherhandwerk, deulſche Volksge⸗ noffen gewiſſenlos aufzuhehen. Der„Vorwärks“ kündigk an, am 5. März werde das„Donner⸗ work des deulſchen Volkes“ erſchallen. Ein Stahlharler Block werde die SpD. ſein.(Man ſtelle ſich vor, den„ſchönen Rudi“ Breikſcheid, Karlchen Severing und Otlo Braun als „ſtahlharker Bloch“). Rein, diejenigen, die im Hinkergrund deulſche Arbeiter verhehen, ſollen wiſſen, daß man ſie rückſichtslos über die Grenze ſchieben wird, und daß es, wenn das nicht hülft für Landesverräker genug Manern gibt. WMit der Moskauer Preſſe ſich zu beſchäfligen, lohnk nicht. Sehen die Moskauer Frem⸗ denlegionäre jüdiſcher Abkunft in den näch⸗ ſten Tagen ihre Terrorpolitih forl, ſo wird mit dieſem Untermenſchentum in kürzeſter Friſt, wenn nötig noch vor den Wahlen, aufgeräuml. Zentramemarfismus Ein lehrreiches Kapitel dieſer Tage biekek die Zenkrumspreſſe. Während„Germania“ u. „Kölniſche Volkszeitung“, nur vorſichlig ihren Un⸗ willen kundgeben, legt ſich die Provinzpreſſe wenig Zurückhalkung auf. Der„Badiſche Beobachker⸗ bringt es ferkig, folgenden Sah zu ſchreiben: „Hikler vor allem und der Skahlhelm gin ⸗ gen bewußk auf die Skraße und haben damit die Gegenwehr des Linksradikalismus mit her ⸗ ausgeforderl“. Damit iſt die Einheilsfronk Zenkrum— Kpo. hergeſtelll. Daß, ehe Adolf Hiller und der Nalionalſozialismus n begannen, die Skraße allein den Marxiſten gehörke, findet das Zen⸗ krum in Ordnung. Daß aber wir Nalional⸗ ſozialiſten und der Shahlhelm mindeſlens das gleiche Recht auf dieſe deulſche Straße be ⸗ ſihen, das iſt nach Anſichkt der ZJenkrums jn ⸗ den, eine Vermeſſenheit und„forderke die Gegenwehr der Marxiſten heraus“ zetzt wiſſen wir endlich aus dem Mund dieſer Her⸗ ren, daß wir rechk hakten, als wir erklärken: Das Zenkrum iſ der Wegbereiker des Bolſchewismus! Wer erinnerk ſich nicht noch an die geſch wol · lenen Töne des Herrn Fürſt vom„Pfälzer Boken“, der eine Reuwahl des Reichslags for · derke, als Hikler noch nichl Kanzler war. Heuke jammerk das gleiche Blakk, weil die gewünſchke Neuwahl unker der Kanzlerſchaft Hiklers ſtakk⸗ findek. Jeßzt hak Herr Fürſt, was er ſo ſehnlich wünſchke, und was wir ihm mit folgenden Worken zuſaglen: „Das Jenkrum kann milarbeiten, wenn es ſich mit dem begnügt, was wir ihm geben wol⸗ len. Wenn nicht, dann Joll Herr Fürſt ſeine — Reichskagswahl erleben, an der er beſlimimt keine Freude hak.“ Hitlers Dant München, 3. Febr. Die„NSg“ ver⸗ öffenklichk folgende Dankſagung Adolf Hiklers: „Anläßlich meiner Ernennung zum Reichskanzler ſind mir unzãhlige Glückwũnſche von Seiken meiner Parkeigenoſſen zugegan ⸗ gen. Da es mir leider nichk möglich iſt, jedem einzelnen zu danken, ſage ich allen meinen Parleiqenoſſen für ihre Glückwũnſche auf die · ſem Wege meinen herzlichſten Dank.“ unterredung mit Reichstanzier Hitier im„Giornal'Italia“ Rom. 2. Febr. Eine beſondere Spät⸗- abendausgabe des„Giornal'talia“ bringk eine Unkerredung, die der Reichskanzler Hit⸗ ler dem Verkreker des römiſchen halbamklichen Blaktes gewährk hat. Hikler gab zunächſt ſeiner Freude darüber Ausdruck, daß der erſte journaliſtiſche Beſuch, den er als Reichskanzler erhalke, gerade ein Beſuch der italieniſchen Preſſe ſei. Während des langen und bluligen Kampfes zur Befrei⸗ ung der deukſchen Nakion habe er immer die Nokwendigkeit freundſchaftlicher Beziehungen zwiſchen Deukſchland und Ikalien betonk, ſetzt, wo er für die deukſche Politik verankworklich ſei, ſei er enkſchloſſen, ſich für dieſes Ziel ein⸗ zuſetzen. Er ſei feſt davon überzeugk, daß ein Kreisleiterlagung Sonntag, den 5. Februar 1933 vormiftags 10 bis 14 Uhr im„Goldenen Adler“, Karlsruhe, Karl-Friedrich-Str. 12 Teilnahmepflichf für lämtliche Kreisleiter, Reichs · und Landfagsabgeordnefe, Haupi-Abfeilungsleiter und Abfeilungsleiter der Gauleifung lowie Gauführer der Sonderorganilafionen. Erlheinen frei geltelli für die Untferabfeilungsleiter und Referenfen der Gauleitung, die die Reichs· und Gauredner. enges Verhälknis zwiſchen den beiden Völ⸗ kern für den Frieden Europas nunerläßlich ſei. Der Kanzler erinnerke dann daran, daß einige ausländiſche Blätker geäußerk hätken, er werde als verankworklicher Chef der Re⸗ gierung eine vorſichkigere Sprache führen, als in früheren Zeiten. Hikler wies eine ſolche bedauernswerke Verzerrung der Takſachen energiſch von ſich und erklärke, er habe nie ekwas anderes gewollt, als was er auch heuke wolle und das ſei, daß der deukſchen Nakion jene Rechte zuerkannk würden, die ihr wegen ihres Weſens und wegen ihrer Zukunfk ge⸗ bührten. Auch Italien fordere, daß ſeine Lebensrechke anerkannk würden. Aus dieſem Grunde befänden ſich beide Nakionen von Nakur aus auf dem gleichen Boden und ſtreb⸗ ken nach dem gleichen Ziele. Daher ſei es umſo leichker, einen Zuſammenſchluß zur Lö⸗ ſung der großen Fragen zu finden, die beide Völker bekreffen. Von deutſcher Seite werde alles geſchehen, was notwendig ſei, um ein ſolches Einverſtändnis herbeizuführen. Zum Schluß fügte Reichskanzler Hikler noch einen beſonders herzlichen Gruß an die itlieniſche Nation an und zwar nicht als Chef der Regierung, ſondern als Kämpfer für die Idee. Er ſei ſich der ſtarken Verwandkſchafkt zwiſchen ſeinem Ideal und dem der italieni⸗ ſchen Nakion bewußt. ——0 Hausſuchungen bei der KPo in gröniſn Frankfurk a.., 3. Febr. Am Freilag vormikkag wurden die Geſchäfksſtellen der Kommuniſtiſchen Partei und ihrer Neben⸗ und Hilfsorganiſakionen von der Polizei durch⸗ ſuchk. Die Polizei hakke die Akkion ſo vor⸗ bereitek, daß gleichzeikig an 25 Skellen im Stadtzenkrum die Büros der KPo, der Ro⸗ ken Hilfe uſw. beſeht wurden. beſchlagnahmken eine große Zahl von Druck⸗ ſachen und Akten, die zur Zeit noch aeſichtek werden. Die Beamken —— Burg Zr das altehr: ſter ſtreben ſtürzen die Maſſig, dri öden Fenſ tief herabh det ſich der enge Tal. freiem Bli, unſer Kam Blick, den te. So iſt Orte einer der ihm zu Ruhe gebet Stumm, renwache Seit 2 Tag meraden T Raum. 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Si um Kohlen gefroren und den gelegt.? gaſe hervor, Drei Tode Holzmi des Schlächte Schlafzimmer den 11⸗ und Der Ehemar ſchwache Leb⸗ ſofort in das Es beſteht A. zu retten. 2 igen, die hen, ſollen die Grenze nicht hilft, ern gibt. eſchäfligen, e Frem-⸗ den nãch- wird mit Friſt, wenn 2 biekel die mania“ u. ihren Un · 3preſſe bringt es lhelm gin · ben damit s mit her · ergeſtelll. ſozialismus e allein as Zen- Naklonal-⸗ lens das ölraße be· rums jn · erte die heraus“, dieſer Her⸗ rken: reiker geſchwol · Pfälzer slags for · „ Henke ünſchke llers ſtall⸗ ſo ſehnlich n Worken wenn es zeben wol⸗ Fürſt ſeine beſlimmk SK“ ver⸗ f Hitlers: ng zum ckwüͤnſche zugegan · iſt, jedem nmeinen auf die · den Völ⸗ nerläßlich ran, daß hätken, der Re⸗ ihren, als ine ſolche Takſachen habe nie uch heuke n Nation hr wegen Kunfk ge⸗ aß ſeine us dieſem nen von und ſtreb⸗ r ſei es zur Lö⸗ die beide ite werde um ein . er Hiklet iß an die als Chef r für die andtſchaft italienĩ⸗ rankfurk Freitag llen der eben⸗ und ei durch⸗ tſo vor⸗ ellen im der Ro⸗ Beamken n Druck⸗ aeſichtel — Samstag, den 4. Febrnar 1933 Eberbach, 3. Februar 1933. Burg Zwingenberg a.., erhaben hoch ſteht das altehrwürdige großherzogliche Schloß. Fin⸗ ſter ſtreben die ſchwarzen Tannen empor. Jäh ſtürzen die felſigen Mauern ins Tal hinab. Maſſig, drohend ſteht der Burgfried und ſeine öden Fenſter blicken traurig in die ſchweren tief herabhängenden Wolken. Tief unten win⸗ det ſich der Neckar in vielen Kurven durch das enge Tal. Hier oben über dem Neckar mit freiem Blick auf Berge, Tal und Wälder hat unſer Kamerab Berger gewohnt. Das iſt der Blick, den der Verſtorbene täglich vor ſich hat⸗ te. So iſt es auch begreiflich, daß er hier am Orte einer Jahrzehnte währenden Tätigkeit, der ihm zur wahren Heimat wurde, zur letzten Ruhe gebettet ſein wollte. Stumm, wie aus Erz gegoſſen, ſteht die Eh⸗ renwache am Sarge unſeres Pg. Berger. Seit 2 Tagen hält ſie ununterbrochen dem Ka⸗ meraden Totenwache. Grabesſtille erfüllt den Raum. Doch über allem Vergänglichen lebt und ſchwebt die Seele und der Geiſt dieſes wackeren Nationalſozialiſten. So ſollen wir denn heute den guten Kameraden zu Grabe tragen und Abſchied nehmen von ihm. Trüb iſt der Him⸗ mel, der Wind jagt die Wolken vor ſich her. Mit ſchwerem Flügelſchlag krächzt eine Krähe über dem Wald.„Zum Abſchied nehmen juſt das rechte Wetter“! mit uns trauere und dem Geſchehnis hier auf Schloß Zwingenberg den paſſenden Rahmen verleihen wolle. Marſchtritte hallen! Die SA. des Sturm⸗ bannes 1/112, der Standartenführer mit ſeinem Stab, der MZ. 112, Abordnungen des Sturm⸗ banns 2/112 ſind angetreten, um dem Kamera⸗ den die letzte Ruhe zu erweiſen. In rieſigen braunen Kolonnen, die Sturmfahnen ſchwarz umflort, zieht ſie langſam den ſteilen Berg hin⸗ auf zum Schloß. Am Portal des Schloßhofes ſtehen SS.⸗Männer mit Fackeln. Ergriffen in verhaltenem Schmerz marſchiert die SA. Im Hofe der Burg, umſäumt von einer unüber⸗ ſehbaren Trauergemeinde, ſteht der Sarg in einem Meer von Blumen. Unſere Fahnenab⸗ teilungen flankieren mit der Trauerwache den Sarg, zu deſſen beiden Seiten die großherzog⸗ lichen Förſter in ihrer ſchmucken Uniform Auf⸗ ſtellung genommen haben. Sie verſinnbildlichen gleichſam die Naturliebe des Entſchlafenen. Inzwiſchen iſt der ſtellvertr. Gauleiter pPg. Köhler M. d. L. und der Oberführer Baden, Sudin M. d. R. eingetroffen, um durch ihre Teilnahme die Wertſchätzung der parteiamtli⸗ chen Dienſtſtellen für den Verſtorbenen und deſ⸗ ſen Arbeit zu bekunden.— Der Geiſtliche ſegnet die Leiche ein. Aus ſeinen Worten klingt Verſöhnung. Vor unſe⸗ xen Augen entſteht ein Lebensbild des Verſchie⸗ denen, deſſen Hauptcharakterzug ein uner⸗ ſchütterlicher Glaube war,— ein zwie⸗ fältiger Glaube, wie er ſelbſt ſo oft bei ſeiner Es iſt als ob die Natur Pg. Leo Berger volksaufklärenden Arbeit betonte, jener fel⸗ ſenfeſte Gottglaube und jener uner⸗ ſchütterliche Glaube an ſein Vater⸗ land. Die Standartenkapelle intonierte einen Chn⸗ ral. Der Trauerzug formiert ſich, voran die SA. unter Vorantritt des SZ. 1/112 und M3. 112, dann Vereine, Organiſationen und Behör⸗ den, anſchließend an den Sarg, der von SA.⸗ Fackelträgern begleitet wird, folgt ein rieſiges Trauergefolge. Ueberall von nah und fern ſind die Leute herbeigeeilt, um den prächtigen Men⸗ ſchen zur letzten Ruhe zu geleiten.„Seine Bauern vom Winterhauch“, aus dem Bauland, aus dem ganzen Odenwald, aus Baden und Heſſen ſind ſie gekommen. Ein Zeichen inniger Verbundenheit und Verehrung. Fürwahr hier ward offenbar, wer Leo Berger geweſen und was er geleiſtet hat. So bewegt ſich der endloſe Zug vom Schloß nach dem Friedhof. Wir ſtehen am Grabe. SA. ſtillgeſtanden! Die Fahnen ſenken ſich, dumpfe Trommelwirbel raſſeln, wir grüßen unſeren Kameraden zum letzten Male, die ſterbliche Hülle Leo Bergers wird der Erde anvertraut unter den Klängen eines Chorals, geſpielt vom M3. 112. Und wie Scholle auf Scholle auf den Sarg hinabrieſelt, klingt uns wehmütig das Lied vom„Guten Kameraden“ in das Ohr, das nie einen beſſe⸗ ren Repräſentanten als den Entſchlafenen hat⸗ Luftjchißhafen Sevilla —+ Sevilla, 3. Febr. Wie von gut unterrichte⸗ ter Seite verlautet, iſt der Vertrag über die Zeppelinbauten in Sevilla von der Stadt Se⸗ villa auf die Regierung übergegangen, die im Begriff ſteht, die direkten Verhandlungen mit Kapitän Lehmann zum Abſchluß zu bringen. Nach dem Vertrag wird die ſpaniſche Regie⸗ rung in Sevilla einen Luftſchiffhafen mit An⸗ kermaſt, Luftſchiffhalle und Gasfabrik unter der Bedingung errichten, daß jährlich 18 Luftſchiff⸗ landungen ſtattfinden. Es iſt außerdem beab⸗ ſichtigt, daß während der Wintermonate Sevil⸗ la Ausgangshafen für Zeppelinfahrten nach Amerika wird. Drei Erwerbsloſe beim Kohlen⸗ ſammeln erſtickt Teplitz⸗Schönau, 3. Febr. Im Tage⸗ ban des„Einigkeit“⸗ Schachtes in Zuckmantel wurden drei junge Arbeitsloſe aus Eichwald auf einer breunenden Kohlenſtaubhalde tot auf⸗ gefunden. Sie waren in den Schacht gekommen, um Kohlen zu ſtehlen. Anſcheinend haben ſie gefroren und ſich deshalb auf den warmen Bo⸗ den gelegt. Dort drangen giftige Kohlenoxyd⸗ gaſe hervor, an denen ſie erſtickten. Drei Todesfälle—5 ausſtromendes *Holzminden, 3. Febr. In der Wohnung des Schlächtermeiſters Otto Ellner wurden im Schlafzimmer die Ehefrau Ellner und die bei⸗ den 11⸗ und h⸗jährigen Söhne tot aufgefunden. Der Ehemann und eine Tochter gaben noch ſchwache Lebenszeichen von ſich. Sie wurden ſofort in das ſtädtiſche Krankenhaus gebracht. Es beſteht Ausſicht, den Mann und die Tochter zu retten. Man nimmt an, daß in der Nähe von Ellners Grundſtück ein Gasrohr geplatzt iſt da man ſchon einige Tage vorher Gasgeruch wahrgenommen hatte. In der Nacht muß das ausſtrömende Gas in größeren Mengen in das Schlafzimmer der Familie eingedrungen ſein. Drei Frauen aus der Nachbarſchaft mußten ebenfalls das Krankenhaus aufſuchen, da ſich bei ihnen infolge Gasvergiftung Erbrechen ein⸗ geſtellt hatte. Fliegerſchickjal Oslo, 3. Febr. Das Schickſal der beiden norwegiſchen Flieger Omſteds und Aagenaes, die vor etwas mehr als zwei London nach Oslo fliegen wollten und unter⸗ wegs verſchollen ſind, ſcheint ſich jetzt aufzu⸗ hellen. Bei Lilleſand an der Südküſte Nor⸗ wegens fand am Donnerstag ein Fiſcher an der äußerſten Klippe den Flügel eines Flug⸗ zeuges, der pöllig verſplittert war. Es han⸗ delt ſich zweifellos um den Flügel des Flug⸗ zeuges der beiden verſchollenen norwegiſchen Flieger. Ein Lorbeerkranz zum Andenken an die„Emden“ Tu. Hamburg, 3. Febr. An Borod des ſoeben aus Auſtralien nach Deutſchland zurückgekehr⸗ ten Hapagdampfers„Magdeburg“ befand ſich in einer Kiſte ein Eisblock mit einem eingefro⸗ renen Lorbeerkranz, der die Reichsmarine als Empfänger hat. Der Kranz wurde von der auſtraliſchen Regierung auf den Weg gebracht und iſt eine großzügige Anerkennung deutſchen Mutes. Urſprünglich wurde der Kranz am h. November in Sidney an dem Siegesdenkmal, das man dem Andenken an die Vernichtung der„Emden“ einſt errichtete, niedergelegt, dann Wochen von te. Der Geiſtliche ſpricht ein Gebet. Nun tra⸗ ten die Abordnungen hervor, ihre Kränze nie⸗ derzulegen. Schier unendlich iſt die Zahl derer, die dem Toten einen letzten Gruß bringen. Aus allen Reden und Widmungen ſpricht tiefe Ergriffenheit über den ſchweren Verluſt, den der Tod hier verurſacht hat. Im Auftrag der Gauleitung Baden legt der ſtellvertr. Gauleiter Pg. Köhler M. d. L. ei⸗ nen Kranz nieder, ihm folgt der Kreisleiter Röhn⸗Heidelberg und die Organiſation der OG. Eberbach. Die SA. ſteht ſtramm. Der Oberführer Baden, Kamerad Ludin, tritt an das offene Grab. Wie eine Mauer ſteht die SA. Auch er würdigt in kernigen markanten Worten die großen Verdienſte des Verſtorbe⸗ nen für die Bewegung und insbeſondere die SA., hauptſächlich zu einer Zeit, da es noch nicht leicht war, ſich als Nationalſozialiſt zu etennen und durchzuſetzen. Es folgen die Nachrufe der Führer der Standarte, der Sturmbanne 1/112 und 2/112, der Stürme R 1/112, 1/112 und 5/112 und der HZ., deren Eh⸗ renmitglied Pg. Berger geweſen. Ueberall gleichermaßen beliebt, verehrt von vielen Bedrängten, die er unermüdlich mit Rat und Tat unterſtützte, hochgeſchätzt als gewiſſen⸗ hafter Beamter aus altem Schrot und Korn während der 39 Jahre im Dienſt der großher⸗ zoglichen Herrſchaft, geachtet als gerechter Vor · geſetzter ſeiner Mitarbeiter, bewundert um ſeine ſtets gleichbleibende lentſelige und vor⸗ nehme Art ſeines Weſens, tren ſeinen vater⸗ ländiſchen Grundſätzen und Hochzielen, ein Sol⸗ dat vom Scheitel bis zur Sohle, Kamerad in vorbildlichſter Weiſe, ein ſelbſtloſer Kämpfer für eine große Idee, ein Ritter ohne Furcht und Tadel, das iſt ein Bild Leo Berger's, das ſich wie ein Moſaik aus den vielen Nachrufen von Behörden, Offiziersverbänden, Vereinen, Partei⸗ und SA.⸗Organiſationen ergeben hat, Größer und größer wird der Hügel der Kränze und immer noch treten Freunde an das Grab. Die Feier iſt beendet. Die Kapelle ſpielt das Horſt⸗Weffel⸗Lied, die SA. ſteht ſtramm, die Arme recken ſich, noch einmal ſenken ſich die Fahnen über dem Grabe, wie ein Treubekennt⸗ gen über den kleinen Friedhof. .⸗Männer, denen bei dieſem Abſchied Trünen in den Augen ſtanden. Abmarſch angetreten,— angetreten zu neuem Kampf in treuem Gedenken an unſeren unver⸗ geßlichen Kameraden Leo Berger. Tren um Tren! Wir reißen die Banner empor. Die Fahne hoch! Kleidz.. Was wir lieben iſt geblieben, bleibt in Ewig⸗ keit. aber dort fortgenommen und über die deutſche Botſchaft nach Deutſchland geſchickt. Um ein Vertrocknen oder Verderben des Kranzes zu verhüten, hat man ihn eingefroren. Der Kranz hat die Reiſe im Eis gut überſtanden. Da der Chef der Reichsmarine ſeine Entſcheidung noch nicht gefällt hat, wohin der Kranz gebracht wer⸗ gerhalle warten. Man verhandelt zurzeit noch zwiſchen Berlin und Wilhelmshaven, wo man in der Garniſonkirche den Kranz niedergelegt ſehen möchte. nis brauſt das Sturmlied von der SA. geſun⸗ Noch einmal⸗ werfen wir einen Blick in das offene Grab. Da⸗ bei ſah man alte, im Kampf erprobte, harte.⸗ Doch/ weiter und vorwärts, die Sel. iſt zum Was wir bergen in den Särgen iſt der Erde den ſoll, muß er bis auf weiteres in einer La⸗ Anfer alter Milkümpfer Leo Berzer wurde zu Grabe getragen Grundloje Aufregung Geheimnisvolles Verſchwinden eines Laſtkraft⸗ wagens mit Chemikalien zur Syrengſtolſher ⸗ ſtellung. Hannover, 3. Febr. Wie von der Polisei⸗ behörde in Frankfurt am Main bekannt gege⸗ ben wird, iſt ein Laſtkraftwagenzug mit dem Zeichen I S 27076 mit dem Führer Finkenwär⸗ der auf der Fahrt von Frankfurt am Main über Hannover nach Walsrode ſpurlos ver⸗ ſchwunden. Die Fahrt war am 24. Januar an⸗ getreten worden. Auf dem Laſtkraftwagenzug befanden ſich nach amtlicher Angabe ſechs Fäf⸗ ſer mit Chemikalien für die Bomlitzer Pulver⸗ fabrit bei Waldsrode im Werte von 2700 RM. ferner 62 Kollis Sammelgut im Werte von 10000 RM. Die Behörden neigen der Anſicht zu, daß der Fahrer Wagen und Frachtgut ün⸗ terſchlagen hat und geflüchtet iſt. Ob dabei be⸗ ſondere Abſichten eine Rolle ſpielen, konnte noch nicht ermittelt werden. Merkwürdiger⸗ weiſe war die hieſige Kriminalpolizei bis zum Donnerstag von der Angelegenheit noch nicht unterrichtet. Auch die Hauptdirektion des Bom⸗ litzer Werkes, für das die Ladung beſtimmt war hatte noch keine Kenntnis von dem Vor⸗ gang. Der Abgang des Transportes aus Frankfurt war ihr Rih angezeigt worden. Eine Paune bei Göttingen 1 Hannover, 3. Febr. Das Rätſel des ver⸗ ſchwundenen Laſtkraftwagens und ſeines Füh⸗ rers hat eine überraſchende Aufklärung gefun⸗ den. Das Auto hatte in Weende bei Göttin⸗ gen eine Panne, ſodaß eine Reparatur erfor⸗ derlich wurde, die mehrere Tage in Anſpruch nahm, weil es ſich um einen alten Wagen han⸗ delte und, Erſatzteile von außerhalb herange⸗ ſchafft werden mußten. Der Chauffeur und das Begleitperſonal hatten es unterlaſſen, irgend⸗ welche Nachricht nach Frankfurt bezw. Han⸗ nover oder Walsrode gelangen zu laſſen. Da der Transport bei dem Spediteur Bäte als Zwiſchenſtation überfällig war, wurde Rück⸗ frage gehalten. Daraufhin erfolgte Anzeige in Frankfurt bei der Kriminalpolizei. Bevor dieſe jedoch den Fall aufklären konnte, ermit⸗ telte die Firma Bäte in Hannover bekeits äm Dienstag den Aufenthalt des Wagens ſowohl des Perſonals in Weende, während die Frank⸗ furter Polizei erſt am Donnerstag das Ver⸗ ſchwinden des Transports bekannt gab, was dann die verſchiedenſten Vermutungen zur Folge hatte. Die Weiterbeförderung der Che⸗ mikalien iſt inzwiſchen ohne weiteren Zwiſchen · fall geſchehen. der elltreit iun Rat vertagt Geuf, 3. Febr. In dem Oelſtreit zwiſchen England und Perſien iſt nunmehr durch Ber⸗ mittlung des Berichterſtatters Beneſch ein vorläufiges Abkommen zuſtande gekommen, das im Völkerbundsrat heute beſtätigt wupde. Nach dem Abkommen wird das von England angeſtrebte Klageverfahren vor dem Völker⸗ bundsrat vorläufig bis zur Maitagung auf⸗ geſchoben. Die engliſch⸗perſiſche Oelgeſellſchaft nimmt unverzüglich Verhandlungen mit der perſiſchen Regierung zum Abſchluß eines end⸗ gültigen Abkommens auf. Falls die Ver⸗ handlungen ergebnislos bleiben ſollten, ſoll das Verfahren vor dem Völkerbundsrat wie⸗ der aufgenommen werden. Kommuniſten⸗Mgzzia in Bertin. Poliseibeamte bei der Abſperrung der Wan und Doatiacune der Samskag, den 4. Jannar 1933. Sitzungsberichte bes Babijchen Lanotags 16. Sitzung, Donnerstag, 2. Febrnar ½4 Uhr. In der Nachmittagsſitzung ſprachen die So⸗ zialbemokraten Nußbaum, Kunz und Röſch zu den Anträgen ihrer Partei. Dann kommt der Zentrumsabg. Kühn. In den von ihm gewohnten Ton fällt er über den Aufruf der neuen Reichsregierung her, den er als„übles Machwerk“ bezeichnet. Dann behandelt er die Vorgänge um das Maxauer Brückenprofekt. Zu dem Bauprojekt der zollfreien Straße Weil— Lörrach teilt ein Regterungsvertre⸗ ter mit, daß die Hauptſchwierigkeit bisher die Beſchaffung der erforderlichen Mittel geweſen ſei. Ingwiſchen ſei amss0. Jan. Klarheit über die Sinien⸗Führung der Straße geſchaffen worden und es würden nun ſofort Verhandlungen mit der Schweiz aufgenommen, um die Durchfüh⸗ rung des Projektes zu beſchleunigen. Bock (KD.) läßt eine ſeiner bekannten Tiraden verlauten, worauf Hofheinz EStp.) ſich be⸗ ſonders mu den ſchulpolitiſchen Auswirkungen verſchiebener Anträge befaßt. Außerdem behan⸗ delt der Redner beſonders die Notlage der Stadt Heibelberg. Auch wenn vom Reich gar nichts geſchehe, müſſe man ſich darüber klar ſein, daß die Kliniken in Heidelberg ſo wie jetzt nicht bleiben können.— Kultusminiſter Dr. Baumgartner erwidert auf die Ausführungen des Vor⸗ rebners. Er verweiſt dabei auf die ungeheure ſeeliſche Not der geiſtigen Arbeiter, die nach langer Ausbildungszeit ihren Eltern zur Laſt fallen, ohne Ausſicht auf Anſtellung und ohne Arbeitsloſenunterſtützung zu bekommen. Wenn der Abbau der 63⸗ und 64jährigen nicht durch⸗ geführt worden wäre, hätte die Regierung 20⁰ junge, im Dienſt befindliche Lehrer entlaſſen müffen. Eine Erſchwerung des Hochſchulſtu⸗ diums müſſe in allen Ländern, ſo wie es in Babden bereits der Fall ſei, durchgeführt wer⸗ den. Die Ausſichten, ein Darlehen zur Ausfüh⸗ rung der Heidelberger und Freiburger Klinik⸗ bauten zu erhalten, hätten ſich inzwiſchen ge⸗ beſſert. Falls das Reich aber wider Erwarten nichts tue, ſo liege die Entſcheidung beim bad. Landtag, an den dann mit einer Forderung die nötigen Mittel zu bewilligen, herangetre⸗ ten werde. Schwarz(.) tritt für den Brückenbau Obrigheim— Diedesheim ein. Schluß /½8 Uhr. Fortſetzung Freitag früh 9 Uhr. Die Sveitagſitzung . Febrnar 1053. Die Arbeitsbeſchaffungsdebatte wurde heute zu Ende geführt. Frau Richter(Du.) nimmt Stellung ge⸗ gen eine allzuſtarke Einſchränkung der Frauen⸗ arbeit. Man müſſe den Anſpruch der Frau auf Berufstätigkeit grundſätzlich anerkennen. Zum Schluß ſetzt ſich die Rebnerin warm für den Neubau der Heidelberger Klinikneubauten ein. Auch Abg. Dr. Perſon(Ztr.) nimmt zur letzteren Frage Stellung, die zu keiner Preſtige⸗Angelegenheit zwiſchen Freiburg und Heidelberg werden dürfe, ſondern eine paritä⸗ tiſche Behandlung ſei notwendig. Dann be⸗ handelt er noch verſchiedene beſondere Eiſen⸗ bahnbauwüunſche. Die Abg. Honikel(Ztr.), Heck(Ztr.), Hilbert(Str.) und Frau Riegel Gtr.) tragen noch eine Reihe beſonderer Wünſche vor. Neumann(Stp.) wünſcht, daß Vaterlands⸗ liebe und Religiöſität nicht in den politiſchen Kampf gezogen werden. Rückert(SpPD.) behauptet, es ſei eine Lüge, daß die Sozialdemokratie nicht national ſei!(Ei, eil) In dieſem Zuſammenhang pöbelt der SPDiſt unſeren abweſenden Pg. Schmitt⸗ Bretten in gemeiner Weiſe perſönlich an. Nach dieſer Heldentat fällt der Staatsrat a. D. wiederum über den Aufruf der neuen Reichsregierung her, der„ſchwulſtige Redens⸗ arten“ enthalte. Dazu verſteigt ſich der Redner zu der Behauptung:„Die neue Reichsregie⸗ rung trifft keinen Scherbenhaufen an.“(1) Das marxiſtiſche Syſtem habe in den erſten Monaten und den Jahren nach dem Krieg große Leiſtungen vollbracht. Dieſes Syſtem habe die feindlichen Heere ferngehalten. Dieſes Syſtem habe Deutſchland wieder aufgebaut. 9 Das wolle man jetzt nicht wahrhaben, das ſei aber eine„geſchichtliche Fälſchung“, gegen die alle„ehrlichen Politiker“ Proteſt erheben öchi dle Zeitung weller! müßten.()(Bravo! beim Zentrum.) Die Vor⸗ würfe gegen den Marxismus ſeien eine„Um⸗ fälſchung der Tatſachen“. Es folgt ein Loblied auf— Rathenau, Streſemann und Brüning. Die Deutſchnationalen ſeien in den letzten 14 Jahren auch an der Regierung geweſen. Dr. Schmitthenner(Dn.): Der Land⸗ tag ſei mit der Rede des Herrn Rückert zu einem Wahltheater geworden.(Großer Lärm.) Hier im Hauſe zeige ſich ſo etwas wie eine Weimarer Koalition, dieſe werde ſich am 5. März die Quittung holen. Zu der Verteidi⸗ gung der Experimente der letzten 14 Jahre durch Abg. Rückert müſſe man ſagen: Die Ope⸗ ration iſt gelungen, aber der Patient liegt im Sterben.(Großer Lärm.) Gott ſei Dank hät⸗ ten die nationalen Kreiſe Deutſchlands ſich end⸗ lich zuſammengefunden. Die Rede Rückerts ſei nichts anderes geweſen als ein Verſuch, dieſe Einigung zu ſabotieren.(Lärm.) Jeder könne jetzt am nationalen Wiederaufban mitarbeiten, jeder ſei eingeladen, es gelte nur ein Gedanke: Deutſchland!(Lärm bei Zentrum und SPD.) Krönkein(Ev. Vd.) macht dann einige Bemerkungen, worauf Abg. Amann als letz⸗ ter Reoͤner ſpricht. Es folgen die Abſtimmungen über die ver⸗ ſchiedenen Anträge, die mit wechſelnden Mehr⸗ heiten erledigt werden. Der Antrag unſeres Pg. Merk wird einſtimmig in folgender Faſ⸗ ſung angenommen: 14 Bahnban Seebrugg⸗Waldshut Zu den verſchiedenen Anträgen betr. Ar⸗ beitsbeſchaffung ſtellen die Unterzeichneten den Antrag, der Landtag wolle beſchließen, die Re⸗ gierung möchte bei ihren Vorſchlägen bei der Reichsregierung vor allem auch darauf drän⸗ gen, daß die ſchon vor dem Kriege bewilligte Bahnlinie Titiſee— Seebrugg— St. Blaſien unverzüglich auch in ihrem zweiten Teilausban Seebrugg— St. Blaſien in Angriff genom⸗ men wird mit der Zielſetzung der Weiterfüh⸗ rung bis Waldshut. Nach Abſchluß der Abſtimmung ergreift Staatspräſident Dr. Schmitt das Wort zu den geſtrigen Ausſn ungen im„Führer“ zum Demonſtrationsverbot. Wir gehen an anderer Stelle darauf ein. Schluß 42 Uhr, nächſte Sitzung unbeſtimmt. Arbeitsamt und Gemeinden Prüjung ber KKiljsbebürftigkeit in der Alu und Kru burch die Gemeinden Anfang November 1932 hat die Reichsanſtalt für Arbeitsvermiktlung ind Ar⸗ beitsloſenverſicherung ohne ſede Fühlung⸗ nahme mit den Gemeinden ein Gukachken über die Durchführung der Hilfsbedürftig⸗ keitsprüfung in der Arbeiksloſenverſicherung und Kriſenfürſorge durch die Gemeinden her⸗ ausgegeben und weiteſten Kreiſen zugänglich gemachk. Das Gutachten hat in allen ſozial⸗ und kommunalpolikiſch intereſſierken Kreiſen das größte Aufſehen erregk, nichk nur, weil es eine gegenwärkig außerordenklich wichkige Frage aus dem Gebiete der Arbeitsloſenfür⸗ ſorge behandelt, ſondern weit mehr durch die einſeitige Art ſeiner Darſtellung und durch die Schwere der Vorwürfe, die es ganz all⸗ gemein wegen der angeblich unzulänglichen Art der Durchführung der Hilfsbedürftigkeits⸗ prüfung gegen alle deutſchen Gemeinden und Gemeindeverbände erhoben hat. Die deutſchen Gemeinden und Gemeinde⸗ verbände, zuſammengeſchloſſen in ihren Spit⸗ zenverbänden, dem Deukſchen Skädtekag, dem Deukſchen Landkreistag, bund und dem Deutſchen Landgemeindekag, konnken zu dieſen Vorwürfen nichk ſchwei⸗ gen. Sie konnken nichk dulden, daß in der öffenklichen Meinung ein Zerrbild deſſen enk⸗ ſteht, was kakſächlich in der Arbeitsloſenhilfe geleiſtek wird und mit welchen Schwierigkei⸗ ken reichsgeſehlicher, organiſakoriſcher und ver⸗ walkungskechniſcher Ark ſie dabei zu Kingen haben. Unker dem Anſchein einer umfaſſen⸗ den und gründlichen Erhebung iſt in dem Gut⸗ achten der Reichsanſtalt in Wahrheit nur die ſubſekkive Darſtellung eines Ausſchnitts aus einem rieſigen Arbeitsgebiek gegeben worden. Die kakſächlichen Feſtſtellungen der Reichsan⸗ ſtalt ſind z. T. nicht zutreffend, ihre Schluß⸗ folgerungen beruhen häufig auf unzureichen⸗ der Kennknis des Fürſorgerechks und des Für⸗ ſorgeweſens, und ihre Obſekkivität wird von den Gemeinden in Zweifel gezogen, weil das Gutachten die poſitiven Erfolge der geleiſteken Arbeit nirgends erwähnt, ſondern grundſäß⸗ lich nur ſolche Verhälkniſſe ſchilderk, die an⸗ greifbar erſchienen. Die kommunalen Spit⸗ zenverbände hätken dringend gewünſchk, der Oeffenklichteik wäre die durch die Darſtel⸗ lungsweiſe des Gutachtens unabweisliche Aus⸗ elnanderſetzung erſpart geblieben. Aber ſie ſind es der Stellung und Bedeukung der deuk⸗ ſchen Gemeinden im Staatsweſen und der Notwendigkeik, das Verkrauen der Hilfsbe· dürftigen zu den Gemeinden und ihren Für⸗ ſorgeämkern zu erhalten, ſchuldig, ſchiefe, un⸗ zulängliche und unrichtige Darſtellungen ihrer Arbeik in das rechte Lichk zu rücken. dem Reichsſtädte⸗ Die hkommunalen Spißenverbände haben deshalb in einer au⸗führlichen Darſtellung zu dem Gulachken der Reichsanſtall Slellung neh⸗ men müſſen. Dieſe Denkſchrift wurde ekwa Mitte Januar herausgegeben. In der Denkſchrift der Spitzenverbände ſind die Vorwürfe unkerſucht, die in dem Gut⸗ achten der Reichsanſtalt gegen die Ar⸗ beitsweiſe der Gemeinden erhoben worden ſind. Auf Grund eines großen Makerials und zahlreicher Einzelfälle kommt die Denk⸗ ſchrift zu dem Ergebnis, daß die Darſtellung der Reichsanſtalt zu völlig falſchen Schlüſſen führt, keils indem ſie einige belangloſe Ein⸗ zelfälle unzuläſſig verallgemeinert, keils indem ſie falſch verſtandene Nachrichken ver⸗ werkek, keils indem ſie aus an ſich rich⸗ kigen Tatſachen unrichktige Schlußfolgerungen zieht. Die Unterſuchungen der Spißenver⸗ bände geben dafür eine Fülle von Material. Es ſoll gar nicht beſtritten werden, daß in einzelnen Gemeinden Fehler vorgekommen ſind. Wie ſollte das auch anders ſein! Selbſt, wenn in einigen Dußend Gemeinden etwas falſch gemachk worden iſt, ſo kann man un⸗ möglich ohne weikeres das gleiche für die übrigen 50000 deutſchen Gemeinden anneh⸗ men. Im weſenklichen ſind die neuen geſeß⸗ lichen Beſtimmungen ſelbſt die Urſache für die eingekrekenen Schwierigkeiten. Das Gulachten der Reichsanſtalk beruhl ausſchließ⸗ lich auf dem Makerial der beiden Uebergangs⸗ monake Juli und Auguſt 1932. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß ſich in der erſten Zeit nach der Einführung ſo umwälzender Vor⸗ ſchriften erhebliche Schwierigkeiten ergeben mußten, zumal die Uebergangsfriſten viel zu kurz waren. Während die kommunalen Spit⸗ zenverbände eine Uebergangszeit von min⸗ »deſtens drei Monaken geforderk hatten, hak die Juni⸗Nokverordnung in bürokrakiſch-theo⸗ rekiſierender Ark nur eine Uebergangszeik von zwei Wochen vorgeſehen. Aber auch dieſe zwei Wochen wurden in der Praxis, wie die Denkſchrift der Kommune nachweiſt, in ſehr vielen Fällen nicht eingehalken, ſodaß oft den Gemeinden nur ein oder zwei Tage für die Prüfung der Hilfsbedürfkigkeit zur Verfü⸗ gung ſtanden. Dabei waren es nichk weniger als zwei Millionen Fälle, die die Gemeinden in ſo kurzer Friſt nachprüfen ſolllen. In einer Skadk wie Hamburg waren es 65 000 Fälle, in Köln 40 000, in München 23 000 uſw. Man kann die Gemeinden nicht kadeln, man muß es im Gegenkeil anerkennen, daß ſie kroß dieſer kurzen Friſt und krotz des Fort⸗ falles jeglicher Verwaltungskoſtenentſchädigung das Menſchenmögliche getan haben. Wäre 2 Basnienz Hausball-Melleriest ſeres Pg. Dr. Junge. das Gulachken der Reichsanſtall im Novem⸗ ber oder Dezember abgefaßt worden, ſo hätkte es ein weſenklich anderes Bild ergeben. Wei⸗ tere Schwierigkeiten haben ſich durch das Ne⸗ beneinander von Arbeiksamk und Gemeinden in kauſend und abertauſenden Fällen erge⸗ ben. Beim Arbeitsamk müſſen Formulare ausgefüllt, Akten angelegt, Karteikarten an⸗ gefertigt, Friſten verfügt und kontrolliert wer ⸗ den. Das gleiche muß bei der Gemeinde ge⸗ macht werden. Hier kommen noch die Auf⸗ kräge an den Außendienſt, Prüfung und Ver⸗ werkung deſſen Berichte an den Innendienſt u. a. dazu. Jeder Fall veranlaßt eine Flut von Papier. Wenn das Rad des Bürobetrie- bes nichk funktionierk— und bei dem Neben⸗ einander beider Stellen müſſen kroß des be⸗ ſten Willens Fehlläufe enkſtehen, leidet der Arbeitsloſe darunker, der vielfach von einer Stelle zur anderen geſchichk wird. Es wird höchſte Zeit, daß die Organiſation der Ar⸗ beitsloſenhilfe endlich ſo einfach und ſo klar aufgebaut wird, daß jeder Arbeitsloſe ſie leicht verſtehen kann. Ob dieſe einheitliche Arbeitsloſenhilfe bei der Reichsanſtalt und den Arbeitsämtern oder bei den Gemeinden liegen ſoll, iſt erſt eine zweite Frage. Die Entſcheidung darüber wird davon abhängen, ob die Unterſtüßung in ſche⸗ matiſcher Weiſe, oder als Fürſorge nach den Grundſätzen der Individualiſterung und Sub⸗ ſidarität gewährk werden ſoll. Nach den Er⸗ fahrungen der letzten Jahre iſt eine ausreichend bemeſſene ſchematiſche Verſorgung weſentlich keurer, eine mit zu niedrigen Sätzen arbei⸗ kende Verſorgung unſozial und erheblicher Ergänzung durch die Fürſorge bedürftig. Die Denkſchrift der kommunalen Spitzenverbände erbringt den Beweis, daß die Gemeinden durchaus in der Lage ſind, eine ſachgemäße, individualiſierende, ſozial gerechte und ſpar⸗ ſame Fürſorge für die Arbeitsloſen durchzu⸗ führen. Vorausſetzung dafür iſt, daß die Kom⸗ munen darin nicht durch Anordnungen und Regelungen gehemmt werden, die dem Weſen der Fürſorge nicht entſprechen und mit ihm nichk vereinbar ſind. Das iſt aber bei der Arbeitsloſenhilfe, wie ſie jetzt beſteht, in ho⸗ hem Maße der Fall. So unerquicklich die Gegenſätzlichkeit öffenklicher Körperſchaften iſt, ſo kann ſie doch das eine gute haben: weikeſte Kreiſe von der Notwendigkeit einer möglichſt baldigen Re⸗ form der jetzigen unmöglichen Zuſtände zu überzeugen. Schriesheim huldigt dem Sührer :—: Schriesheim. Am Dienstag abend verſammelte ſich die SA, SS, Hz und der NS-Männerſturm zu einer öffenklichen Kund⸗ gebung zu Ehren Adolf Hiklers. Ein großer Fackelzug unter Vorankritk der Standarken⸗ kapelle Heidelberg und des Spielmannszugs der Schriesheimer Hö bewegle ſich durch die Orksſtraßen, begrüßt von der nakionalen Be⸗ völkerung Schriesheims. An dem Rathaus⸗ platz ſammelte ſich eine große Menſchen⸗ menge und lauſchte den Ausführungen un⸗ Nach den Ovationen zu Ehren des Herrn Reichspräſidenken von Hindenburg und unſeres Führers Adolf Hit⸗ ler ſpielte die Standarkenkapelle das Deukſch⸗ landlied, das von den Anweſenden mit erho⸗ benem Arm mikgeſungen wurde. Hiernach be; wegke ſich der Zug weiker durch die Orktsſtra⸗ ßen zum Sammelplatz, wo er ſich in voller Ordnung auflöſte. fflaauaannmnanaannnaaanamananaanananma Am Grabe Horſt Wejjels Laßt ſchweigen die Trommeln— ſenket die Fahnen SA und Sse enkblößet das Haupt Hier ruht ein Held— würdig der Ahnen Der einſt an Deukſchlands Zukunft geglaubt. Enkriſſen zu früh den treuen Freunden Skarb er durch feige Meuchlerhand Er bot im Kampf die Stirne den Feinden Treu dem Ideal— ſeinem Vaterland. Möge das Ziel, dem ſtets galt ſein Ringen Dem kreu er geblieben bis in den Tod Ein einiges Volk— ein großes Gelingen Dann ſtrahlet für Deutſchland ein Morgenrok. Adolf Strohmeier. lher æau ſirů leu Verotelnt + 0 4 . In w werden Wenn w Erlebnis um Sein Zeit eine am ande nicht mel angetrete Wie 1 kämpften Erneueru Tage, ſch und ſchlu Geſindel Wahlkäm len, wied mit dem Führers jach im 2 uns der brannte! Herzen— unerbikkli⸗ Oder wir der Trom kermenſch meraden zu ſeder( ſoll an ur lichen Sie So wo Als 2 der Ernen ler des 2 eilte— a hen ein 3 Mob, auf Straßen t ches! Ve vergeſſen geſſen der ner, ver Skunde ve ſamte geg neralanzei hindern ſi Slunde u in unſerer Das 2 begonnen Slunde i fegen, der Der 2 uns! Er: zu gedenke aber für nen ſenker ben wir, ihnen glei⸗ Der Si und nichl Und ni dem Zeich roke Hocht Was noch ken Zucku Krampfhaf chen die ei was zu re 10 000 Jud am Tage Nacht und an einzelne änderk an role,„Dem bleibt rol“ wurde. Wir all haben. Es ders, als c der primitt belebt aber zen und de zuſetzen, ko ſchinen ode nicht, dafü ſchrieben m das Feuer krommelten Vorkämpfe roken Wink von Heidell Nordbaden⸗ Aus ſeinem wuchs die der größten und die M Die erſte k Meier gele Kemper, de gend Bader Kampf we und revoluk fänglich kle gen, da gi ein, packte am Kragen „Kaufmann⸗ Kemper folg leiter von K dem Erlös kenkreuzban Novem⸗ „ ſo hätte ben. Wei⸗ das Ne⸗ zemeinden llen erge⸗ Formulare nten an⸗ lliert wer · ieinde ge⸗ die Auf⸗ und Ver⸗ nnendienſt eine Flut ürobetrie- m Neben⸗ z des be⸗ leidet der von einer Es wird der Ar⸗ d ſo klar ksloſe ſie nhilfe bei itern oder erſt eine über wird g in ſche· nach den und Sub- den Er⸗- usreichend weſentlich en arbei⸗ rheblicher rftig. 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Wir kämpften als Soldaken Adolf Hitlers um die Erneuerung des Reiches, marſchierten am Tage, ſchütten die Verſammlungen am Abend und ſchlugen uns zwiſchenhinein mit rotem Geſindel herum. Wir zogen in unzählige Wahlkämpfe mit dem unerſchükterlichen Wil⸗ len, wieder einen Schritt vorwärts zu kun, mit dem Glauben an die Sendung unſeres Führers und ſeiner Bewegung. Und wenn jach im Bewußtſein an einen erfochtenen Sieg uns der Taumel der Freude ergriff, dann brannke dies nur einen Tag lang in unſern Herzen— am anderen ging der Kampf mit unerbittlicher Härte und Konſequenz weiter. Oder wir krugen unker dem dumpfen Klang der Trommeln einen der Mordgier des Un⸗ kermenſchenkums zum Opfer gefallenen Ka- meraden zu Grabe— er ſtarb nicht, er weilt zu ſeder Stunde unker uns, weil er keil haben ſoll an unſerem Kampfe und an unſerem end⸗ lichen Sieg, und ſei es auch nur im Geiſte. So war es doch all die Jahre her und nun? Als Anfang dieſer Woche die Kunde von der Ernennung unſeres Führers zum Kanz⸗ ler des Deutſchen Reiches durch Deutſchland eilkte— an dieſem Tage war in unſeren Rei⸗ hen ein Jubeln ohne Ende, während der roke Mob, aufgepukſcht und verhett durch die Skraßen tobte. Adolf Hiller Kanzler des Rei⸗ ches! Vergeſſen war der 14jährige Kampf, vergeſſen das Opfern an Guk und Bluk, ver⸗ geſſen der Hohn und die Frechheiten der Geg⸗ ner, vergeſſen auch, daß bis zur leßten Stunde vor dem hiſtoriſchen Ereignis die ge⸗ ſamte gegneriſche Preſſe einſchließlich der Ge⸗ neralanzeiger unſere Machtergreifung zu ver⸗ hindern ſuchte. Vergeſſen in jener einzigen Stunde und am anderen Tage umſo heißer in unſeren Herzen brennend: Das Maß iſt voll! Eine neue Slunde hal begonnen zu ſchlagen und in dieſer neuen Stlunde wird fegen, der alles Dürre hinwegfegen wird. Der Anbruch dieſer Slunde verpflichkel uns! Er verpflichlek uns ganz beſonders derer zu gedenken,'e in unſeren Herzen forlleben, aber für Der hland gefallen ſind. Vor ih⸗ nen ſenken wir die Fahnen und ihnen gelo⸗ ben wir, im Gedenken an ihre Treue es ihnen gleichzukun, denn: Der Sieg liegk in der Krafk der Treue und nichls ſind wir ohne Deulſchland! Und nun ſteht morgen Mannheim unter dem Zeichen des Hakenkreuzes! Die einſt roke Hochburg Badens liegk in Trümmern. Was noch in Erſcheinung kritt, ſind die letz⸗ ken Zuckungen eines zu Tode Verwundeken. Krampfhaft durch die Straßen brüllend ſu⸗ chen die einſtigen Machthaber noch zu retken, was zu rekten iſt, unterſtützt von den nahezy 10 000 Zuden Mannheims. Zu feige, um ſich am Tage zu zeigen, ſchleichen ſie durch die Nacht und ſtillen ihre Blut⸗ und Mordgier an einzelnen Parkeigenoſſen. Aber alles dies änderk an der Sachlage nichks, daß die Pa⸗ role,„Dem Faſchismus den Tod, Mannheim bleibt rot“, von uns zuſchanden gemach! wurde. „Wir alle wiſſen noch, wie wir angefangen haben. Es war auch in Mannheim nichk an⸗ ders, als anderswo: Ein kleiner Raum mit der primitivſten Einrichtung, kaltk und kahl, belebt aber von Männern mit heißem Her⸗ zen und dem unbeugſamen Willen, ſich durch⸗ zuſetzen, koſte es was es wolle. Schreibma⸗ ſchinen oder derarkiges gab es bei uns noch nicht, dafür wurden die Finger blutig ge⸗ ſchrieben und wo das geſchriebene Wort durch das Feuer der Rede erſeht werden konnke, da krommelten auch in Mannheim die erſten Vorkämpfer des Nakionalſozialismus in den roken Winkeln. Als erſter kam Pg. Ulzhöfer von Heidelberg nach der marxiſtiſchen Feftung Nordbadens: Einer gegen Hunderkkauſende! Aus ſeinem erſten Wirken, ſeiner erſten Saat wuchs die Frucht, wuchs aus der Aſphaltwüſte der größten badiſchen Arbeiterſtadk der Wille und die Macht, den roten Terror zu brechen. Die erſte kleine Orksgruppe wurde von Pg. Meier geleitet. Ihm folgte Pg. Friedhelm Kemper, der heukige Gauleiter der Hiklerju⸗ gend Baden, der mik jugendfriſchem Elan den Kampf weiterkrug. Marxiſtiſche Lockſpitzel und revolukionäre Wirrköpfe wollten das an⸗ fänglich kleine Organiſationsgefüge zerſchla⸗ gen, da griff Gauleiler Wagner perſönlich ein, packte einige dieſer renitenken Burſchen am Kragen und warf ſie die Treppe des „Kaufmannsheims“ hinunter. Auf Friedhelm Kemper folgte Karl Lenz, der ehemalige Gau⸗ leiter von Heſſen. Er war derſenige, der aus dem Erlös einer Hitlerverſammlung das„Ha⸗ ein Slurm über Deulſchland zeichnen wir, daß der* ſelbſt unſerer Zeilung den Namen gab. Außer der ungeheuren Arbeit in der Skadt hakten die Ortsgruppenleiter Mannheims je⸗ weils die Aufgabe auch draußen auf dem Lande, im Bezirk Mannheim, zu trommeln und für Adolf Hitler zu werben. Auch da wuchs unſere Anhängerſchaft. Als Erbe von Lenz krat der heuktige Gauinſpekleur und Kreisleiter pg. Olto hel, M. d.., in die Arena des politiſchen Kampfes um Mann⸗ heim. Seiner und ſeiner Mitarbeiter Arbeit haben wir die gewaltigen Wahlerfolge in Mannheim Stladt und Bezirk zu verdanken, Die Führer der Mannheimer Nalionalſozialiſten: Gauinſpekkeur Wehel, M. d. R. Standarkenführer Feil. mit welchen eine ganz reſpekkable Verviel⸗ fachung der Mitgliederzahlen Hand in Hand ging. So ganz im Stillen und mit außeror⸗ denklichem Erfolg wirkte in den Kreiſen der Bürgerſchaft unſer Pg. Dr. Nuß. Er hat manchen Zweifler in unſere Reihen gebracht. „Wer den Marxismus ſchlagen will, muß ihn in Mannheim angreifen.“ Das war die Parole, mit welcher der alte Kämpfer für die Beſeitigung des Bekriebsmarxismus, Pg. Dr. heim kam um den Kampf gegen den Betriebs⸗ Wir Madels aus der Großſtadk kennen platz und Mittag. Wir kennen nur die Groß⸗ ſtadt mit ihrem Häuſermeer, den vielen elek⸗ kriſchen Lampen und den ſchreienden Re⸗ Zlamelichtern. Viele von uns ſitzen auf Bü⸗ ros, arbeiten an den Maſchinen der großen Fabriken. Der Körper wird angeſtrengt, der Geiſt wird kräge und die Seele verkümmert. Aber der Menſch will und muß ausſchwingen, er ſucht Ablenkung vom grauen Alltagsleben und ſo ſuchen ſich auch die Mädels ihre Ab⸗ lenkung und finden ein billiges Vergnügen in Tanzlokalen, Kaffeehäuſern und Kinos Es ſoll niemand deshalb ein perſönlicher Vor⸗ wurf gemacht werden und doch iſt es unſere Pflicht dieſen Unwiſſenden über die furcht⸗ baren Folgen für unſer ganzes Volk die Au⸗ jen zu öffnen, denn die Summe dieſer abend⸗ lichen Dergnügungen und dieſer Minderwer⸗ igkeitserlebniſſe haben es erreichk, daß un⸗ ſer Volksleben zerſtört und die Volksſeele zu Srunde gerichtkek wurde. Gregor Straßer ſagt in ſeinem Buch:„Kämpf um Deultſchland“: „Und dies iſt die größte, vielleichl ſogar unheilbarſte Wunde, denn es iſt eine kiefe Wahrheil, daß moraliſche Geſundung die Vor⸗ ausſehung iſt, für die geſellſchafkliche und po⸗ liliſche Hallkung des Volkes.“ Adolf Hitler hak die Notwendigkeik der Rückkehr zum deutſchen Weſen, die Wieder⸗ erweckung der verſchüktelen deukſchen Volks⸗ ſeele erkannk. Er ruft zum Kampf gegen die fortdauernde Unkerminierung und Zerkrüm⸗ merung deutſcher Art und deutſcher Geſin⸗ nung. Auch an das deukſche Mädel ging der Mahnruf, und daß wir Mädels uns zuſam⸗ mengefunden haben in dem Bund deutſcher Mädchen, beweiſt, daß er ein Echo gefunden hat. Wir fühlen alle, daß in uns eine Seele lebt, die ihr Rechk forderk, daß wir armſelig in dem Häuſergedränge und auf den Aſphalt⸗ ſtraßen der Großſtadk dahinvegekieren wür⸗ den, wenn uns nicht der Geiſt einer neuen Weltanſchauung und eine neue Geiſteshal⸗ kung zu beſeelter Lebensfreude verhelfen wür⸗ den. Adolf Hitler zeigte das Ziel, wir er⸗ kennen ihn voll und ganz an, als den Führer, der unſer Volk neu zuſammenſchweißen wird zu einer großen Gemeinſchaft. Ihm müſſen wir verkrauen. Der Glaube an die Kraft des kenkreuzbanner“ gründete. Mit Siolz ver⸗ kerror aufzunehmen. Er hakte die ſchwerſte, aber auch die dankbarſte Aufgabe übernom⸗ men und ſie bis heute faſt der Geſamklöſung nahegebracht. Mit nur fünf Handarbeitern gegründet, iſt die NSBo heuke aus dem Or⸗ ganiſakionsgefüge der NSDAp in Mann⸗ heim nicht mehr hinwegzudenken. Als einmal die Grundorganiſakion ſtand, ging es mit zähem Eifer daran, auch alle die Nebenorganiſakionen ins Leben zu rufen und auszubauen, die notkwendig waren um unſere Macht auf allen Gebieken des Lebens und der Kulkur zu befeſtigen. So entſtand die NS-Frauenſchaft— ihren Leiſtungen ein be⸗ ſonderes Lob— die verſchiedenen Haupkab⸗ keilungen, Aerzkebund, Lehrerbund uſw. Nichts wäre es aber mit dem polikiſchen Kampf in Mannheim geworden, wenn ſich nicht von allem Anfang an die Männer im braunen Ehrenkleid mit Leib und Leben für ihre Bewegung eingeſetzt hätten. In der er⸗ ſten Zeit machte man keinen Unkerſchied zwi⸗ ſchen Amkswalker und SA, man berrachketke es als Ehrenpflicht, ſich jederzeit neben der politiſchen Arbeit auch den Aufgaben der SA zu widmen. Bewegung in Mannheim mußte notgedrun⸗ gen eine Teilung der Aufgaben erfolgen. Wir politiſchen Kämpfer ſind uns voll und ganz der SA und SsS Stückwerk hätte bleiben müſſen, wie wir uns aber auch bewußt ſind, daß die SA und SS ohne die politiſche Or⸗ ganiſalion den Voden unker den Füßen ver⸗ loren häkke. Denken wir deshalb in dieſer Skunde daran, daß wir eine Einheil ſind, zu⸗ Führers Adolf Hikler, gekiklek mil dem Blul unſerer gefallenen Kameraden und ſtark im an unſer Vakerland, das Deulſchland eißl. Denken wir zu dieſer Skunde daran, daß der Feind an uns zerſchellen wird, weil wir die Einheil geworden ſind und die anderen nur noch über ein Chaos verfügen. In uns ſoll Deulſchland liegen, in uns ſo man Deulſchland und die Wiedereroberer der ſchandbar verrakenen Ehre ſehen. In uns ſoll Skumpf und Stiel ausroklen werden, was ſchieren, ſoll Mannheim wiſſen: „Wer wider uns, iſt unſer Todfeind, den wir mil abgründigem Haß verfolgen werden. Rolh vor nunmehr zwei Jahren nach Mann⸗ nur das kägliche Einerlei zwiſchen Arbeits⸗ Führers iſt eine Vorausſeßung des Erfolges, des Sieges. Er wird uns aus der Not her⸗ Wir werden dabei nichk nach den Verführlen ſondern nach den Verführern greifen. m. Wic wollen frei ſein: ausführen und aus dem Trümmerfeld unſeres Volkes neu die Nation und den Staat ge⸗ ſtalten. Oft genug kauchk in unſeren jugendlichen Köpfen die Frage auf: Was können wir zur Erhaltung und zum Wiederaufſtieg un⸗ ſeres Vaterlandes kun? Sind wir nicht zu gering, zu einfältig, um mitzuhelfen an der Reugeſtalkung?— Nein, denn wir ſind die junge Generakion, die Jugend, die den ſtärk⸗ ſten und revolukionärſten Willen beſitzk die Neugeſtaltung durchzuführen! Wir ſind junge nn Aber mit dem Wachſen unſerer bewußt, daß unſere Arbeit ohne den Schutz ſammengeſchweißk durch den Willen unſeres man aber auch die Männer ſehen, die mil Feind heißft. Darum, wenn wir morgen mar⸗ hoben, wie keine andere Partei. Mädchen, die zur Frau heranreifen ſollen. Wir wollen eine neue Generation der Frau ſchaffen, die deukſche Frau, und hierfür wollen wir im Bd den Grundſtein legen. Der Nationalſozialismus tritt ein für die Er⸗ haltung der Familie und deshalb gilt es heute mehr denn je eine neue Frauengeneräkion heranzuerziehen.— Wenn wir Mädchen vom BoͤM wieder frei werden wollen, müſſen wir unſere Seelen draußen in der Natur erwek⸗ ken, damit wir im Weſen wieder zu deulſchen Menſchen werden und dann wollen wir die ſo gewonnenen Köſtlichkeiten in jenes Leben weiterpflanzen, das einmal unter unſerem Herzen erwachen wird. Friedel Breitenbach, Wabsum ſo viele Hon⸗ betagte hitleriſch ſind Ein Hochbekagter ſchreibt uns: Unſere Jugendjahre lagen in einer Zeit, die zwar parteipolitiſch nur wenig enkwickelt war, in der aber das Wort Vaterland noch einen goldgleichen Klang hatkte. Wir wiſſen noch aus eigenem tiefem Erleben, was vaterländiſche Begeiſterung iſt. Wir ſahen ſie abſterben und zugrunderichten in den Kuhhandeleien der letzten 45 Jahre, die anfin⸗ gen mit der ſchwarz-roten Schandſitzung in der Kaiſergruft des Speyerer Doms und bis heute dauern. Ihr Werk, das Werk der charakterloſen Geſinnungslumperei und Hab⸗ ſuchk iſt die Verelendung der geſamken Welt von heule an Werk, Brok, Gut und Geiſt. Die Hitlerbewegung hat endlich wieder einen tiefen, volksbegründeten und die geiſtige und Nur in Frankreich beſtehl heuke mehr denn je eine innere Uebereinſtimmung zwiſchen den Abſichten der von den Juden gekragenen Börſe und den Wünſchen einer chauviniſtiſch eingeſtelllen Staals⸗ kunſt. Dieſes an ſich immer mehr der Vernegerung anheimfallende Volk be⸗ deukek in ſeiner Bindung an die Ziele der jüdiſchen Wellbeherrſchung eine lauernde Gefahr für den Beſtand der weißen Raſſe Europas. Adolf Hitler. wirkſchafkliche Allgemeinwohlfahrk füchenden Sinn des Vakerlandsgedankens ans Licht ge⸗ Die ögler⸗ ländiſchen Hoffnungen unſrer Zugendfähre erwachen wieder“ Wofür wir uns damals begeiſterten, das aufer tehl in neuer Kraft Hund vertrauenwirkender Fügung. Ohne Hit⸗ lers Werk hätken wir hoffnungslos zu Grabe fahren und unſre deutſche Welf den päter⸗ landzerſtörenden Mächten verfallen ſehen müſ⸗ ſen, die auch das Heiligſte verſchachern im Dienſte ihres vaterlandsloſen Weſens, wenn ſie überhaupt noch eines Heiligen fähig ſind. Hier iſt ſetzt in der Hitlerbewegung gebaul gegen die zerſtörende Flul, und unſer alker Jugendſinn preiſt ſich glücklich in der Hoffnung auf den Sieg des einzigen wahren Volks- und Vaterlandsgedankes im nakional⸗ ſozialiſtiſchen Geſamtwerke. Was uns ſelber perſagt war, ſehen wir die Braunhemdjugend leiſten. Das iſt's, was ſo merkwürdig viele hochbetagte Männer und Frauen ſich freudig bekennen heißt zum Hoffnungsrufe:„Heil Hitlerl“ Anfer die Zukunft In den dauernden ſchweren Kämpfen der letzten Jahre, die unſere Bewegung ſiegreich beſtand, war es meiſtens die Jugend, aus der die beſten Kräfte und die entſchloſſenſten Kämpfer um Deukſchlands Freiheitskampf ka⸗ men. Die Jugend lief in hellen Scharen zu Adolf Hikler, weil ſie fühlte und erkannke, daß Deutſchland nur unker dem Banner des Hakenkreuzes wieder groß werden kann. Sie kamen aus allen Ständen und Berufen, aus den Schulen und aus den Fabriken, von den Konkoren und von den Univerſikäten und bildeken die braune Vollsgemeinſchaft der Jugend. Sie kamen aus allen Lagern der Zu⸗ gendbewegung, von dem Wandervogel und aus dem BK. von den Pfadfindern und der Arbeiterjugend, weil ſie alle im Herzen die gleiche Sehnſuchk hatken und das gleiche Ziel vor Augen ſahen: Ein einiges Deulſchland und einen großen Deulſchen Skaak, der Plah für die Jugend hal. Dieſe Jugend eroberke ſich ihr Vaterland in vielen Fahrken und lernke es lieben. Sie lagen nachts bei dem Bauern in der Scheuer, fuhren mit dem Fi⸗ ſcher hinaus und mit dem Kumpel hinab in die Gruben und Schächte. Die älteren Führer der Bewegung waren Fronkſoldaken und erlebten draußen in Not und Tod die Volksgemeinſchaft. Die Jungen entſtammen der Jugendbewegung. So bildek das Fronkſoldatenkum und die deulſche Ju⸗ gendbewegung den Kern, aus dem die Deut⸗ ſche Freiheitsbewegung ihre beſten Kräfte zog. Die Deutſche Jugend iſt zuſammengefaßt in der Hikleriugend(H3), aus ihr allein wird einmal der Neuzugang zur Partei erfolgen. Um den Geiſt des Nationalſoztalismus ſchon früh in die Herzen der Jugend zu pflanzen, beginnt unſere Arbeit an der früheſten Ju⸗ gend. Von—14 Jahren ſteht der Junge im „Jungvolk“. Von 14—18 Jahren in der „Hitler⸗Zugend“. Mit Erreichung des 18. Le⸗ bensjahres, ſeweils am 9. November, wird der Junge feierlich in die SA. aufgenommen. Den Jungensgruppen gleichgeſtellk ſind die Mädchengruppen, die im„Bund deukſcher Mädchen“(BdM) zuſammengeſchloſſen ſind. Der Student kämpft im„Nationalſozial. Deutſchen Studentenbund“(NSSSts). Ueber 500 000 Jugendkameraden ſtehen heuke in der Hg und kämpfen um ein beſſeres Deutſchland. Wie damals im großen Welt⸗ krieg ſteht heukte die Jugend neben den ⸗ ken, ſteht mit ihr Seite an Seite, bereit für die Bewegung zu kämpfen und wenn es ſein muß zu ſterben. Die H Mannheim iſt eingegliedert, ent⸗ ſprechend der SA in die Gefolgſchaft II/171. Gerade hier in Mannheim war ein ſchwerer Kampf zu beſtehen. Die Hz iſt aber bisher ihren Weg gegangen und wird auch weiter⸗ hin auf dem Poſten fein. Darteigenoſſen! Schichk Eure Kinder in die HJ. Meldek ſie am beim zuſtändigen Zu⸗ gend⸗ oder Ortsgruppenleiter. Ihr Jugend⸗ kameraden, die ihr heute noch abſeits ſteht, tretet ein in die RNeihen der Braunen Armee und ſteht nicht feige abſeits, nur ſo ſchaffen wir zuſammen, die Alten und die Jungen un⸗ ter Führung Adolf Hitlers 3925 — das kommende Drifle Reich!: 22 Samslag, den 4. Zanuar 1933. — Kamof und Sieg des mannheimer Sa Der Nakionalſozialismus iſt an der Front ge⸗ horen! Als am 9. Novembecr 1918 eine Handvoll Men⸗ terer den deulſchen Staak dem Marxismus aus⸗ lieferben, während draußen der Fronbhſoldat ſeine Heimak verkeidigke, da verkrochen ſich die ſpieß⸗ bürgerlichen Schwachköpfe. Die Folge: Ein un⸗ geheurer Terroc der„ſtegeskrunkenen Revolukio⸗ näre“ knebelle den anſtändigen Volkskeil. Die Fronkſoldaten kehrken müde und verbraucht nach Hauſe, und in ihrer Enkkäuſchung ließen ſie die neuen„Herren Deukſchlands“ gewähren. Nur ein Fähnlein von ſieben Aufrechten lat ſich zu⸗ ſammen, um aus dem Fronkerleben und der wur⸗ zelhaflen Volkhaftigkeit eine neue Wellanſchau⸗ ung derjenigen der Vakerlandsverrälter gegenüber zu ſeßen. Doch vom erſten Tage an, mußte die junge Bewegung die Erfahrung machen, daß auch ihre geiſtige Idee nicht allein und viel weniger ducch geiſtige Anseinanderſetzung weilergekragen werden konnte, ſondern daß dem marxiſtiſchen Terror eine ſchlagkräflige Truppe enigegengeſetzt werden muß. die jederzeit den Schußz der gei⸗ ſligen Ausemanderſeßung gewährleiſten kann. So enlſtand die SA. Sie enkſtand als nolwendige, ja unentbehrliche Kampfgemeinſchaft als Skurm⸗ abfeilung! 1* Die größle Sadt Badens, die Induſtriemetro⸗ pole Mannheim am Zuſammenfluß von Neckar und Ahein, war früh eine Niſtſtätte ſowohl des mehr im Geheimen und Skillen wirkenden Libe⸗ ralismus als auch des laukeren Marxismus. Mann⸗ heim war in ganz Deulſchland als die role Hoch⸗ burg bekannk. Iſt es da ein Wunder, wenn die Idee Adolf Hitlers erſt becht ſpät Fuß zu faſ⸗ ſen vermochte?! Und doch waren es einige wage · mutige Männer, die das Panier des Führers in Mannheim aufrichteten und mik kollkühnem Mut nicht nur verbeidigten, ſondern bold von Sieg zu Sieg führben. Wer erinnert ſich heuie noch der Jeit, da die „Hitleobuben“ verlacht und verſpoltet ihren ſchwe · ven Dienſt kun mußlten. Unſere alben Sturm⸗ fühver Golkhans, Vock, Schneider, Weigel, Gaw⸗ van u. a. können ein Liebchen ſingen. Zuerſt blieb es beim Spott. Doch als unſere Sturmabteilun⸗ gen immer größeren Zulauf bekamen, als unſere Idee von immer neuen Menſchen aufgegriffen wurde, da ſetzte der Terror der Untermenſchon ein, denn da erkannſen ſte. daß dleſe aufſtrebende Bewegung die einzige Macht werden konnte, die dem Marxismus ernſtlich und endgültig den To⸗ desſtot verſehen könnke. Die Hetze nahm For⸗ men niegeſehenen Ausmaßes an und auch der „Neue Staat“ der Novemberlinge bekam es mit der Angſt zu kun. Her unglückliche 9. November 1923 war der willkommene Anlaß für die Pakenkcepublikaner. die Bewegung mit ſamt ihrer Sturmabteilungen glattweg zu verbieten. Aber die Herrſchaften hat⸗ ien ſich geirrt. Sie waren der trrigen Meinung, man könne den Glauben an eine Idee einfach durch Verbol anslöſchen. Die pPartei konnte man vecbieten, nicht aber den Geiſt! Bald blühte auch in Mannheim eine nene Or⸗ ganiſation auf, die m Wahrheit nichts anderes war als eine nene Bezeichnung, als eine Tarnung der Slurmabhleilung: Der Schlagelerbund. Mit vervielfachtem Kampfelfer wurde gewor⸗ ben, wurde Breſche um Breſche geſchlogen. Bruch-1 ſal, Kaclsruhe, Heidelberg ſah große Aufmärſche, an denen ſich unſer Vorpoſten im„roten Mann⸗ heim“ übe rall faſt vollzählig beleiligte. Als die Regierung ſah, daß man auf die Dauer eine ſo gewalkige Wellanſchauung auch nichk mit den kerroriſtiſchſten Mitteln unberdrücken konnke, konnke ſie nichk anders, als die Neugrün⸗ dung der Pariel wieder zu geſtakten. Mit immenſem Fleiß gingen auch die Mann⸗ heimer Kamevaden an die Neuorganiſation. In der Standarte II, die Polize oberleulnank a. D. Pflaumer zunächſt führte, waren die Slürme 2, 10, 18, 36, 72, 80 vereinigk. Jener Skurm 2 iſt die älteſte SA-Formation in Mannheim, und eine der älteſten ganz Badens. Ihm wurde auch die Ehre zuteil, daß ſeine Fahne von unſerem heuligen Stabschef Hauptmann Röhm geweiht wurde. Unſexe Kameraden Waltenberger, Händle, Huck, Hans Müller, Emil Müller, Weigel, Stumpf, Schück, Hohlfelder, Drös, Ortwein, Hager, Slan- gen,'umgarl, Paulus, Aſſinger, Kerz u. a. wer. oͤen ſich noch gerne an die Kampfjahre 1924/25 erinnern. Damals hakte unſere SA einen doppel⸗ ten Kampf zu führen: Kampf um die Bewegung, Kampf um das eigene Leben! Wie war die Freude groß, wenn eine Ver⸗ ſammlungsſaalſchlacht mit dem Siege der Sà en⸗ digte. Und jede Saalſchlacht ſah unſer kleines, aber kodesverachkendes Fähnlein als Sieger! Wie kobbe die Meule, wenn ihr Verſuch, unſere Ver⸗ ſammlungen auffliegen zu laſſen, an dem geſchloſſe⸗ nen Willen unſerer Kämpfer zu Schanden wurde. Wer erinnert ſich nicht noch jenes Abends, da man den Durlacher Hof während einer Eſſer⸗Ver⸗ ſammlung ſauber putzen mußle, wem ſteht nicht heule noch das„große Reinemachen“ im„Mayer⸗ hof“ vor Augen?! Abfuhr um Abfuhr mußken die roten Klaſſenkämpfer einſtechen. Und da griffen ſie zu dem letzten, verwerflichſten Mitkel, das ſo cecht ihre Verzweiflung und Wut kundkut: Der Terror auf einzelne SA-Männer ſehle ein! Sie jagken unſere Männer wie Wild. In je⸗ dem Hausgang lauerke der feige Meuchelmord. Faſt käglich hatken wir Verwundete zu beklagen. Und nur der perſönlichen Tapferkeit der einzelnen SA-Mänec iſt es zu danken, wenn wir in Mann⸗ heim keine Tolen aufzuweiſen haben. So wollen wir heule daran erinnern, daß SA⸗Mann Baum⸗ gart ſeinem Kameraden Weigel durch enkſchloſſe⸗ eeeeee eeee Woflüs wis kümpfen Die nakionalſozialiſtiſchen Beamken fühlen ſich volk⸗ und ſchickſalhaft verbunden mit den Arbeitern der Stirn und der Fauſt im Kampfe um die nationale Befreiung und ſo- ziale Neugeſtalkung des deutſchen Volkes. Unker Ablehnung feder Klaſſenherrſchaft durch den inkernakionalen Marxismus jüdi- ſcher Prägung, erſtreben wir die große deuk⸗ ſche Volksgemeinſchaft und ihre Verkörpe⸗ rung in einem nakionalen und ſozialen deut⸗ ſchen Staak. Die Führung der nakionalſozialiſtiſchen Freiheiksbewegung iſt ſich bewußt, welche Be⸗ deukung dem Berufsbeamkenkum bei dieſer Neugeſtaltung der nakional⸗ und volkspoliti⸗ ſchen Verhälkniſſe zukommk. Sie hat deshalb die nakionalſozialiſtiſchen Berufsbeamten in einer beſonderen Organiſakion dergeſtalk zu⸗ ſammengefaßt, daß ſie als Kern der künf⸗ ügen Vertretung des Beamtenſtandes in dem kommenden ſtändiſch gegliederken Staate anzuſprechen iſt. Ais Rakionalſozialiſten bekennen wir uns grundſätzlich für die Aufrechkerhallkung des Berufsbeamtenkums mit ſeinen verfaſſungs⸗ mäßig garanklerken Rechten. Schon 1924 und letztmals auf dem Reichsparteikag 1929 in Nürnberg wurde von der NSDAp zur Be⸗ amtenpolitik im weſentlichen folgendes feſt⸗ gelegk: 1. Zur Bekleidung eines öffenklichen Am⸗ kes ſind nur Staalsbürger deulſchen Blu⸗ les berechligt. Daher ſind alle Angehö⸗ rigen füdiſcher Raſſe aus dieſen Aemkern zu enkfernen. 2. Abbau der Beamken, die ſeit der Revo⸗ lution aus parkeipolitiſchen Rückſichten in der öffentlichen Verwaltung Eingang gefunden haben. Die Vauern ſtehen treu zu Hille „Bauernnok iſt Volkesnok.“ Dieſer alte ſtaakspolitiſche Grundſatz hat ſich heute mehr denn je bewahrheitek. Man hak auf der gan⸗ zen Welk die Bauernregel vergeſſen:„Hak der Bauer Geld— hal's die ganze Well.“ Viele Menſchen haben dieſen Saß gedankenlos nachgeſprochen, viele Menſchen haben dieſen Satz betonk, aber man hat nichk darnach K. handelt, ſondern geglaubk, durch Export, In⸗ duſtrie, Sanierung von Banken die Wiriſchaft aufrecht erhalken zu können. Und als man ſich beſonnen hakte, daß dieſe alte Bauern⸗ regel:„Hat der Bauer Geld, hak's die ganze Welt“, richkig iſt, da kamen die mannigfachen Hilfsmaßnahmen, die nur im großen und gan⸗ zen eines zur Folge hakken, nämlich, daß der Handel gut verdienke, der Bauer aber das RNachſehen hatte. Finanzkapikal und Börſe waren erneut die Nutznießer jener Aktionen, während die deutſche Landwirtſchaft einer Verelendung entgegen ging, die am treffend⸗ ſten illuſtriert iſt, um nur ein Beiſpiel aus Baden anzuführen, daß man gezwungen war den Schwarzwaldbauern 30 000 Doppelzentner Roggen unenkgelklich zur Verfügung zu ſtel⸗ len um deutſche Bauern vorm Hungerkod zu ſchützen. Gleichſam ſchritthaltend mit der wirtſchaft⸗ lichen Noklage des Bauern war das Erwachen aus ſeiner politiſchen Lethargie. Die poli⸗ tiſche Trägheik und Unſtekigkeit abſtreifend, erkannte ſein nakürlich unverfälſchter Sinn den verderblich-bauernfeindlichen Einfluß der Marxiſten, die Unfähigkeit„liberaliſtiſcher Politiker“ und nicht zuletzt die drohende Ge. fahr des Bolſchewismus. Der Bauer muß nakional ſein, weil ſeine Verbundenheit mit Heimal und Scholle ihn dazu beſtimmk, im Gegenſatz zum Kapital, das kein Vakerland zu kennen braucht. Der ſtete Kampf mit der Nakur, ſeine ganze Lebens⸗ und Weſensart verbinden den Bauer gefühlsmäßig mit dem Nakionalſozialismus. Daraus muß man er⸗ kennen, daß die nakionalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung zur größten Bauernbewegung geworden iſt, die Deukſchland ſe in ſeiner Geſchichte er⸗ lebt hal. Erſt nach Jahren wird man vielleichk erkennen, daß gerade der Bauer ſich ſelbſt zum Träger der nakionalſozialiſtiſchen Idee gemacht hak, daß gerade dadurch Deutſchland wieder zurückkehrk zur Grundlage aller Po⸗ litik, nämlich zum Boden, um von hieraus neu aufzubauen. Deukſchland kann nur wie⸗ dergeſunden, wenn ſeine leiſtunasfähige Land · wiriſchaft und ſein geſundes Bauernkum be⸗ ſtehl. Unſer deutſches Volh wird aber in dem Augenblick ſeinem Unkergang enkgegen⸗ gehen, wenn es ſeine Landwirkſchafk, den Er⸗ zeuger der Ernährung zuſammenbrechen läßt, und ſein Bauernkum, den Bluterneuerungs⸗ quell, der Vernichkung preisgibt. Die Agrarfrage wird ſchlechthin zur enk⸗ ſcheidendſten Frage für ein Volk das nakio⸗ nale Politik kreiben will. Nationale Politik aber müſſen wir krei⸗ ben, ob wit wollen oder nicht, das Ausland zwingt uns dazu. Darum wird die Agrarfrage zur Frage, die das Schickſal an jedes Voln ſtellt: Willſt du leben oder vergehen? „Deulſchland muß leben, und wenn wir flerben müſſen,“ das iſt die Sendung des Nakionalſozialismus. Darum iſt auch im Nationalſozialismus für das Landvolk als Teil der Nakion der Ring geſchloſſen, und weil der dentſche Bauer dies erkannk hat, kämpft er Schulter an Schulker mit dem deutſchen Arbeiker in der breunen Front Adolj Sitler à. 3. Wiederaufnahme abgebauker, leiſtungs⸗ fähiger, insbeſondere kriegsbeſchädigker Berufsbeamken in den öffenklichen Dienſt. 5. Rückführung der deukſchen Reichsbahn und ihrer Beamken aus dem Dienſt für inkernakionale kapikaliſtiſche Kreiſe in den freien Beſitz und Dienſt des Reiches. 6. Regelung der Beſoldungsverhälkniſſe auf der Grundlage des Leiſtungsprinzips der⸗ geſtalt, daß in der heukigen Notzeik für den höchſten Beamken des Reiches nichl mehr als 12 000 RM. jährlich aufgewen⸗ dek werden. Den unterſten Gruppen muß hierbei das Exiſtenzminimum nach Maßgabe einer fünfköpfigen Familie ſichergeſtellt werden. Mindeſteinkommen und dem Höchſtgehalt iſt Raum genug zur Auswirkung des Lei⸗ ſtungsprinzips. Die deukſche Beamkenſchafk darf nicht ab⸗ ſeits ſtehen bei der kommenden Neugeſtalkung der ſtaakspolitiſchen Verhälkniſſe. Sie hat vielmehr die Pflicht, in dem großen Ringen unſeres Volkstums um ſeine neue Form ſich Eine Bewegung, die nichk gelernk hak, im Kampfe zu ſiegen, iſt eines Sieges nichk wert. Adolf Hitler. in die vorderſte Reihe zu ſtellen. In Mann⸗ heim hat ſie noch die beſondere Aufgabe, ſich von der ſchwarz-roken Bevormundung freizu⸗ machen und den noch in einzelnen Verwal⸗ kungen beſtehenden Terror zu brechen. Die Zeik der Zurückſetzung und Beläſtigung natio⸗ naler Beamken iſt und muß vorbei ſein. Daher bekennk ſich ſeder nakionalſoziali⸗ ſtiſch geſinnte Berufsbeamke offen zur deuk⸗ ſchen Freiheitsbewegung und kämpfk in ſei⸗ ner Kampfgemeinſchaft um ſeine Gelkung. Er kritt noch heuke in die Nakionalſoziali⸗ ſtiſche Beamken⸗Arbeilsgemeinſchafl, Orlsgr. Mannheim, ein. Anmeldungen ſederzeik in der Geſchäfks⸗ ſtelle der Kreisleitung M 1, 24—, wo auch die näheren Bedingungen zu erfahren ſind. Stürmt Mannheim Nach ſchwerem jahrelangem Ringen ſteht das Freiheiksbanner in der ehemaligen marxiſtiſch⸗ füdiſchen Hochburg. Mit zäher Verbiſſenheit haben die Mannheimer Nakionalſozialiſten Breſche auf Breſche in die gegneriſche Fronk gehauen. Ein rotes Bollwerk nach dem an⸗ dern wurde geſtürmt. Käferkal, Neckarau, Rheinau, Jungbuſch und Reckar⸗Schwet⸗ zingerſtadk, dieſe Stadtteile ſind Zeu⸗ gen eines Kampfes, der von den Roken mit ungeheurem Terror, von den Nationalſozia⸗ liſten mit eiſerner Enkſchloſſenheit geführt wurde. Eine rote Säule noch ragt aus der einſtmaligen Hochburg der Marxiſten, Wald⸗ hof. Dorthin hak ſich das kommuniſtiſche Un⸗ termenſchenkum zurückgezogen. Mit Mitteln brutalſter Gewalk ſuchen Moskaus Fremdenlegionäre ihr letztes Bollwerk zu hal⸗ ten. Unerhörtes mußken die dortigen Na⸗ ktionalſozialiſten erdulden. Aber die Stunde ihrer Befreiung naht. Wir holen aus zum letzten vernichtenden Schlag. Am Sonnkag ſteht Mannheim im Zeichen des Hakenkreu⸗ zes, marſchieren kauſende deukſcher Freiheits⸗ kämpfer in ſeinen Mauern auf, ahnungsvoll und angſtſchlotkernd wird das roke Lumpen⸗ pack ſich verkriechen und zittern vor der kom⸗ menden Vernichkung. Auf Parkeigenoſſen und Anhänger der Bewegung in der Umgebung. Parole: Am Sonnkag in Mannheim! durch Euer Erſcheinen in Maſſen. Und Euer Treffpunkt: Nur bei unſeren Inſerenten! Zwiſchen dieſem artenkapelle unker allen Danßt denen, die den ſchwerſten Kampf ſeik Jahren führen, nes Eingreifen das Deben rektete! Nichk ver⸗ geſſen wollen wir heule auch den feigen Angriff, des„Reichsbanners“ im Jahre 1928 auf unſere Geſchäftsſtelle in R 3 zu erwähnen. Dock mußten dieſe von den Mannheimer Juden verhetzten und aufgepeiiſchten Salonre volukionädre erfahren. daß/ die SA immer Sieger oder kot iſt. Mit 20 Mann ſchlugen wir damals den Anſturm der 150 Sala- rekjacken ab. Von ſener Zeik an begann eine neue Epoche. 3 Unter der erfolgreichen Ortsgruppenleitung der Parteigenoſſen Kemper und Lenz nahm die poli⸗ tiſche Organiſakion einen erfreulichen Aufſchwung. Eine Verſammlungslawine nach der anderen zwang die nicht leicht für eine Sache zu begeiſternden Mannheimer unbedingt zu einer enlſcheidenden Auseinanderſetzung mit der jungen Bewegung. Wenn noch vor einigen Jahren die winzigſten Ne ⸗ benzimmer kleiner Gaſthäuſer faſt zu groß wa⸗ ren, Anhänger und Gäſte zu faſſen, ſo hetzten wir nun die Mannheimer Einwohnerſchaft von einec Roſengarken⸗Verſammlung in die andere. Auch hier verſuchlen die Gegner nunſeren nnaufhall⸗ ſamen Vormarſch gewallſam zu unkerbinden; und mehr als einmal wurden die Verſammlungsſpren⸗ ger mik blutigen Köpfen in die Schranken ver⸗ wieſen. Gewaltige Saalſchlachten im„Roſengar⸗ ken“ und in unſere Nachbarſtadt Ludwigshafen krugen dazu bei, uns Achtung und Reſpekt bei unſeren Gegnern zu verſchaffen. Am 1. Jannar 1931 übernahm der jeßige Füh⸗ rer der Sbandarbe 171, pg. Feit, die damalige Sbandarte l, nachdem er zuvor den älkeſten Mannheimer Sturm, Stk. 2, geführt hakbe. Seiner unermüdlichen Arbeit und ſeinem hame radſchaft⸗ lichen Weſen iſt es geiungen, in kurzer Jeit eine ſchlagkräftige Truppe zu formieren. Mit einer zwar noch kleinen, aber vom Gegner gefürchbe ben Truppe bekeiligte er ſich an den Aufmärſchen in Karlsruhe, Pforzheim, Heidelberg. Er ließ es ſich auch nicht nehmen, eine kleine Abordnung zu dem Aufmarſch nach Brannſchweig zu ſen⸗ den. Nach der Neuorganiſation der SA wurde die Slbandarke II als Sturmbann 1 der Sbandacke 110 (Heidelberg) unkerſtellt. Bald hakte die Mann⸗ heimer SA, dank des veſtloſen Einſatzes ihres Führers Feit eine Skärke erreicht, die es er⸗ möglichte im September 1932 aus dem Mann⸗ heimer und Weinheimer Sturmbann mit Ein⸗ ſchluß der Schwetzinger Kameraden eine ſelb⸗ ſtändige Sbandarte mit der Nummer des früheren Regiments 171(Kolmar) aufzuſtellen. Zum Füh⸗ rer dieſer neuen Standarte 171 wurde der Sturm⸗ bannführer Feit beſtellt Die Standarte 171 um⸗ faßt alſo heute Stuembann 1/171(Weinheim), Sturmbann 11/171(Mannheim⸗Stadk) und Sturm⸗ bann III/171(Schwetzingen). Den Skurmbann 1 führkt Stbaf. Kraft, den Sturmbann II Sthaf. Schönwiß und den Sturmbann III Stbaf. Großmann. Die SàA hat Mannheim erobert „30 Mann haben den Boden geebnet, über 1500 Mann werden das Errungene verkeidigen⸗ 14 Jahre der Opfer und des Kampfes liegen hinter uns! So mancher albe Kämpe ſah dem Tode ſchon ins Auge. Auch unſer Führer der Shandarke 171,. Feik, der ſo oft ſeine Kameraden herausgehauen halle, wäre im Jahre 1930 bei einer Flugblatl⸗ verbeilung in der Neckarſtadt beinahe das Opfer der bolſchewiſtiſchen Mordbeſtie gewonden. Aus einer kleinen Schar haben wir aufgebant: Früh ſchon führten die SA-⸗Männer Weigel vund Huck einen Spielmannszug, der heube auf eine beſonders ſtolze Tradition zurückblichen kann. Heute beſitzt die Slandarte 171 eine eigene Stan⸗ dem Mz3F. Homana⸗ Webau. Es wäre eine Ungerechligkeit, wollten wir heute nicht der aufopfernden Tätigheik und Unker⸗ ſtützung des Frauenordens, der heutigen NS.- Frauenſchaft dankbar gedenken. Mit dem 30. Januar des denkwürdigen Jahres 1938 fand ein gigantiſcher Kampf um die Seele des deulſchen Volkes einen gewiſſen Abſchluh. Kein Ende findet der Kampf der SA. Die gali⸗ ziſchen Reißaus⸗Revolutionäre kochen in ohnmäch⸗ liger Wul übec unſeren gelungenen Frontalan⸗ griff. Die Zeit iſt vorbei, wo man von einer „Schande am Bülowplatz“ ſchreiben konnte. Wir werden keine Truppenſchau einer fremden Slaaks⸗ macht mehr dulden. So wenig wie deutſche SA.⸗ und SS.⸗Regimenter in Rußland unter der De⸗ viſe: Tob hem Voljchewismus demonſtrieren dürften ſo wenig werden wir künf⸗ kigbin zulaſſen, daß ein iſraelikiſcher Salonbolſche · wiſt auf die Schnapsidee kommt, in Deukſchland für Rußland gegen Deukſchland demonſtrieren zu⸗ werden den Galiziern in kürzeſler laſſen. Wir Zeit derartige Aufmarſch⸗ und Mordgelüſte aus⸗ bleuen. Wir werden der Judenheit die Gelegen⸗ heit ein füt alle Male nehmen, verzweifelte deut⸗ ſche Menſchen für ihre welljüdiſchen Jiele auf die Straße zu hetzen. Wir werden marſchieren für Deutſchland wo und wann es beliebk. Wir räumen den Sowjet⸗ horden in Deutſchland keine Hoheitsrechle ein. Wir ſind mit Stolz erfüllt, daß es dem Ringen unſeres Oberſten Führers gelungen iſt, eine wich tige Elappe in unſerem Kampfe zu ecreichen. Wir wiſſen, daß wir auch das Endziel erreichen werdenl Mit geſteigerkem Kampfgelſt entgegen! Unſer Seben heißt Kampf! Unjer Kampf heißt Sieg! Unfer Sieg deltzt Deulſchlano! unſerem Siege Das und erfrt lieblheit. Herz erf ges und verdienk, nellen au litiſchen kriegszeil Lichkbilde und un auftaucht im gerin, furſtliche Wagen, wahrhaft „Populär⸗ meiſt die 2 pſychologiſ⸗ Würdenkré wir es ger Friedrich( merkwürdi und Würd f5 Gefild ahren M wechſeln, v So nig für 2A nungsgeld hat ihn zu anzen Lini zoſe präſe Genoſſen ſic ähnlichen Fe Prolekariern mera darbot Feſt ſtehl es nie krum Kameraleuke Aber ſelbſt d „Geknipſt⸗we Donne den 9. f Während 1 anderen ihre Arbeitsloſen r man die Beze verſuchke damt Sladt enlgegen ſtimmenden Sc doch nicht ver Forbgang nahn ſeit Jahren. 5 ſere Jugend ge ſah, als ſich na Entwicklung vo jäh unkerbroche die ſo lebendi⸗ enlſtanden hu zeigle ein pulf käligkeit lleß ei die Gewerbetre inen, um die a ngen zu könne Sladt betrat ſ. Arbeitſamkeit. Nicht ver- n Angriff if unſere ck mußten etzben und hren. daß/ 20 Mann 150 Sala⸗ eine nene⸗ eitung der die poli⸗ ufſchwung. ren zwang zeiſternden cheidenden Bewegung. igſten Ne · groß wa⸗ zetzlen wir von einec ere. Auch unaufhall- nden; und ungsſpren · nken ver⸗ „Roſengar⸗- wigshafen eſpekt bei bige Zub⸗ damalige en älbeſten be. Seiner eradſchaft⸗ Jeit eine Mit einer efũrchbe ben ärſchen in ieß es ſich ng zu dem ig zn ſen⸗ wurde die ndarte 110 ie Mann⸗ hes ihres die es er · m Mann- mit Ein⸗ eine ſelb⸗ s früheren Zum Füh⸗ er Sturm- de 171 um⸗- Weinheim), nd Sturm- urmbann 1 II Stbaf. III Stbaf. bert über 1500 idigen. 14 gen hinter Tode ſchon ndarte 171. ausgehauen Flugblatl- das Opfer den. Aus ant: Früh igel und e auf eine en hann. gene Stan⸗ jomano- ollben wir und Unker⸗ nigen NS.- gen zuhres die Seele Abſchluß. Die gali- n ohnmäch · Frontalan⸗ von einer nnte. Wir hen Staaks- utſche SA.⸗ er der De⸗ E wir künf⸗ alonbolſche · Deulſchland rſtrieren zu · n kürzeſter lüſte aus⸗ je Gelegen⸗ ifelbe deut⸗ iele auf die iſchland wo en Sowjiet⸗ echle ein. ſem Ringen eine wich · eichen. Wir zen werden! tem Siege Samskag, den J4. Januar 1933. verfolgungswayn —Das Fokografieren iſt ein ſchöner Spork und erfreut ſich weit und breit größter Be⸗ irgendwie Auge und Herz erfreut, oder als Begebenheit des Ta⸗ ges und der Stunde feſtgehalten zu werden verdient, wird von Amakeuren und Profeſſio⸗ Auch die po⸗ litiſchen Geſtalken des Syſtems der Na lieblheit. Alles, was nellen auf die Platte gebannk. kriegszeit ſahen es recht gerne, daß und unwöglichen ihre Lichtbilder immer wieder in allen möglichen illuſtrierten Zeikſchriften auftauchten. Daß dieſe Fotos gar oft nicht im geringſten dem beabſichtigten Zweck des nek ſchien, das bekannke„ſchiefe Licht“ gefangen werben dürfen. Herr Tr. Heimerich, weiland noch Oberbürgermeiſter der Haupkſtadt Mannheim iſt bekannklich ein außerordenklich beſcheidener odes bůfes Gewiſſen Gerr O5ꝛ geweſen ſein mag, weil die Situalion deaaf au den Lebenswandel der großen Prolekarierfür⸗ ſten zu werfen, ließ ſich ſ lechlerdings nichts dagegen unkernehmen; man konnte unmöglich ein enkſprechendes Geſeß ſchaffen und ſo iſt es gang und gäbe, daß im öffenklichen Leben ch-ſtehende Perſonen ungeſtraft, wo immer man ſie erwiſcht, auf der fokografiſchen Plakte ein⸗ die(rot bekopfte) Exzellenz ſelbſt bitte mir das“ daher. ſolut negativ und ſauer. Arme gepackt wurde und vor ſich in kriege⸗ riſcher Haltung den Privatchauffeur(auf Ko⸗ ſten der Stadkl) ſeiner Hoheit und nebendran erblickke; angſtbibbernd redete ſie ekwas von„ich ver⸗ Mit vereinken prole⸗ kariſchen Kräften bemühten ſich beide, den Namen ihres„Opfers“ herauszulocken! Doch das beſaß viel zu wenig Unkerkanengeiſt, wie ſich das für einen Nationalſozialiſten gegen⸗ über ſolchen Größen gehörk und reagierke ab⸗ zu nennen, daß man ihn ſolange feſthalken werde, bis er ſich eines„beſſeren“ beſonnen habe. Der Nazi aber hatte beſſeres zu kun, als der Polizei Geſellſchaft zu leiſten und eine Klage wegen Freiheitsberaubung gegen ſte durchzuführen und ſo gab er ſchließlich„Nam“ und Ark“ an, worauf er wieder freigelaſſen wurde. Daß dem Oberbürgermeiſter die Per- ſonalien ſofort mitgekeilk wurden, läßt auf Manches ſchließen, nicht zulett auf ein„Nir⸗ wana“ juriſtiſcher Kenntniſſe. Doch ſiehe da! Anderntags ſtand unſer Schwerverbrecher erneut kamerabewaffnet vor den Säulen des Rathauſes. Und ſiehe, Doch ſchon nahte Hilfe in Geſtalt einer vorbeifahrenden Stra⸗ da erſcheint„Er“ auch ſchon wieder, Richtung „Privat“⸗Auto! Auko ſzene. Fekt und rund, nur gebeugt von der Sorge, daß fürſtliches Einkommen ſtreichen, beſteigt der ſozialdemokrati Wagen, der ihn ſchon manchesmal zu Luxus touren ins Ausland fuhr. ihm die verhaßten Nazi ſein ſche Oberbürgermeiſter„ſeinen“ Dafür ſpark er in das Auge derartige Judenburgen! Ballaſtholel. Der Mittelſtand wurde von dem ſchwarz⸗roten Syſtem geſchröpft. Dafür erftenen wahrhaft„ſozialer“ Weiſe auf Koſten der Fürſorgeempfänger(Arznelkoſtendiktakh. „Populär⸗werdens“ dienken, daran war zu⸗ Mann, beſonders in Bezug auf Gehalt und meiſt die Regie oder die mehr als mangelhafte pſychologiſche Ahnungskraft der neudeutſchen Zweifellos verdanken wir es gerade dieſem Umſtand, daß ſich Herr 0 Ebert, der— nebenbei bemerkk— merkwürdig plötzlich das Leben„in Schönheit in die ſeeli⸗ eiſtigen Vor⸗ hinüberzu· wechſeln, voller Vergnügen ſeinem„auf der Würdenkräger ſchuld. Friedri und Würde“ aushauchke, um en Gefilde ſeines Mardochai(Karl Marx Mannheimer Spo und bei Alt und auf die Platte zu bekommen, um Zuſtand der„Schönheit überliefern. Allüren. Deshalb iſt er ja auch der 55 der ung furchkbar beliebt. Begreiflich, daß wir vom „Hakenkreuzbanner“, ſeine intimſten Freunde, gerade in dieſen Tagen bemüht waren,„Ihn“ ihn der Nachwelt in voller Lebensgröße und noch im und Würde“ zu Irgendwelche böſen Gedanken und Abſichten lagen uns natürlich völlig fern! Kennkniſſe eben auch nicht meiſters der ßenbahn, d. h. natürlich eines auf der Plakt⸗ form ſtehenden Hüters der öffenklichen Ord⸗ nung und Sicherheit. Ein Hilferuf des Ge⸗ waltigen(O..), ein eleganter Sprung aus dem fahrenden Wagen und ſchon waltete die⸗ ſes Muſter eines wohlerzogenen Unkerkanen ſeines Amtes, oder richkiger geſagt, überſchritt ſeine amklichen Befugniſſe, weil die juriſtiſchen größer waren, wie die des kommandierenden Oberbürger⸗ Haupkſtadt Mannheim, der mäuer verſchwinden, war eins. durchgang und erwiſcht„Ihn“ in nächſter Nähe erblickt. ſichtes in die heiligen Hallen ſchnell kehrk machen und fluchkarkig im Ge⸗ Pg. X raſch entſchloſſen, ſauſt durch den nächſten Rathaus⸗ „ſchußbereit“ auf der Rückſeite des Gebäudes gegenüber Nr. 1 Entſetzen malt ſich auf den Zügen des O.., als er den verfolgenden Hof okografen Geſchwindigkeit iſt keine Hexerei und ſo raſch es ſein Schwer gewicht erlaubt, enteilt er abgewandten Ge⸗ Villa des Ober bürgermeiſters. So wohnk der Klaſſenkampfproletarier Or. Heimerich und brauchk nichk einen Pfen⸗ nig für Miete, Waſſer, Heizung, Licht uſw. nungsgeld() von mehreren Tauſend Mark hat ihn zum ſchwerreichen Mann gemacht. aufzubringen. Dennoch ſteckt er ein Woh⸗ ein. Der„Kampf gegen den Kapitalismus“ Hinlerhofwohnung mik Erwerbsloſen. Das Los der Klaſſenkampfgenoſſen des OBl ſchlimmer und erbarmungswürdiger als je zuvor! G anzen Linie ſiegreichen“ Volke in Bade⸗ oſe präſentierke und ſeine weikerlebenden Genoſſen ſich ungeniert bei Sklarekſchen und ähnlichen Feſtgelagen in voller Arbeiker⸗ und Prolekarierwürde dem Manne mik der Ka⸗ mera darboten. Feſt ſteht jedenfalls, daß die Prominenken es nie krumm nahmen, wenn das Heer der Kameraleute ſie„ſchußfertig“ umſchwärmten. Aber ſelbſt dann, wenn den roken Bonzen das „Geknipſt⸗werden“ nicht beſonders ſympathiſch Doch jetzt erſt lernken wir die unglaubliche Beſcheidenheit dieſes muſterhaften Klaſſen⸗ kampfproletariers in ihrer ganzen Größe kennen. Verkrauk mit den Lebensgewohnhei⸗ len des Objektes unſerer Kamera ſtellke„Ihn“ Pg. vor wenigen Tagen um die Miltags⸗ eit in der Breiteſtraße vor dem Rathaus und nipſte„Ihn“ im Augenblick ſeiner liebſten Tätigkeit.(Siehe Bild!) Doch, wer be⸗ ſchreibt das maßloſe Erſtaunen unſeres Pg., als er kurz nach vollbrachter Tat unſanft am übrigens einmal Rechtswiſſenſchaft ſtudiert hat, was bei dem Schupomann nicht der Fall war. Doch auch jetzt weigerte ſich unſer pg. er doch, daß er nichts Rechtswidriges began⸗ gen hatte. Eine große Menſchenanſammlung und das Erſcheinen des Ueberfallkommandos wurde im letzten Augenblick vermieden durch den Befehl des Poliziſten:„Mit zur Wache!“ Dork erklärte man unſerem Pg., der ſich nach wie vor mit Recht weigerke, ſeinen Namen energiſch, ſeine Perſonalien anzugeben, wußte vereins von wo aus„Er“ polizeilichen Schutz holen ließ. Bald erſchien denn auch ein⸗rad⸗ reichke. Oberbhürgermeiſter, Veronal als vorzügliches Gegenmikkel emp⸗ keit kennen wir leider nichk! Donnerstag den 9. Februar Landiagspräsident Herri im Nibeiungensaat! Mannheim einſt und jetzt— Aus blitt Während in Mannheim eine Fabrik nach der anderen ihre Tore ſchloß und ſich das Heer der Arbeitsloſen von Tag zu Tag vermehrke, ſchuf man die Bezeichnung„Lebendige Stadt“. Man verſuchte damit die dunkle Zutkunft, der unſere Stadt enkgegenging, durch das Licht eines heiler ſtimmenden Scheinwerfers aufzuhellen und konnke doch nicht verhindern, daß das Sterben ſeinen Fortgang nahm. Dieſer Zuſtand währt nun ſchon ſeit Zahren. Kann es uns da erſtaunen, daß un⸗ ſere Jugend gar nicht weiß wie Mannheim aus⸗ ſah, als ſich nach der Jahthundertwende die große Entwicklung vorbereilele, die dann im ZJahre 1914 jäh unterbrochen wurde. Wie reckte ſich damals die ſo lebendige Stadt. Innerhalb kurzer Zeit enlſtanden hunderke von Fabriken, der Hafen zeigle ein pulſterendes Leben, eine emſige Bau⸗ käligkeit ließ einige tauſend Wohnhäuſer eniſtehen, die Gewerbetreibenden haklen alle Hände voll zu tuen, um die auf ſie eindrängende Arbeit bewäl⸗ ligen zu können. Wenn ein Fremder unſere Sbadt betrat ſo bot ſich ihm das Bild flelßigſter keit eines ernſteren Rückſchlags, und wenn ſich die Konjunkturwelle eiwas nach unten ſenkle, dann krug ſie bereiks nach kurzer Zeit das Schifflein wieder nach oben, immer weiter, zu froher, ſtol⸗ zer Fahrk. Jetzt hängen die Segel ſchlaff darnie⸗ der und viele haben die Hoffnung aufgegeben, daß ein neuer Wind wieder Leben in dieſe Stadt zu bringen vermöchte. Mutloſigkeik und Verzweif⸗ lung haben ihren Einzug gehalten und erfaſſen gleich einer Seuche heute den einen, morgen den anderen. Ein jeder lebt in der Angſt alsbald auch von ihr erfaßt zu werden. Während die ſer ban⸗ gen Zeit ſchauen viele Tauſende mik Verkrauen und Hoffnung auf unſeren Führer Adolf Hitler, der ſeit Jahren die Bolſchaft verkündet, daß er nicht ruhen und raſten wird, bis unſer armes zer⸗ krelenes Land wieder zur Beſinnung kommt, ſich ſeiner großen Kräfte wieder bewußk wird und da⸗ mit eine neue Zakunft geſtaltet. Und wer ein⸗ mal im innegen Herzen die Verheißung unſe tes Führers aufgenommen halke, der blieb ihm kheu und kämpfte und ſtritt für ihn und mit ihm fr Arbeitſamkeit. Niemand dachte an die M lich · die Erhebung unſeres Volkes. Nach langea ſchweren Zahren des Kampfes konnke Adolf Hit⸗ ler am denäwürd:gen 30. Januar die Zügel der Macht ergreifen und mit ſtolzer Genugkuung mar⸗ ſchleren ſeine Gekreuen am Sonnkag durch die Skraßen unſerer Skadt. Da wo Gram und Kum⸗ mer ſich auf den Geſichtern abgezeichnek hakke, wird neue Hoffnung einziehen, denn jeber fühlt es mit uns, daß jetzt der Grundſtein zu einem Bau gelegt wurde, an dem deulſche Treue und Valer⸗ lanoͤsliebe ihre beſten Kräfte erproben werden. Und wenn der obligakoriſche Arbeiksdienſt nun bald ins Leben kritt und vielen jungen Menſchen wie⸗ der Jiel und Arbeitsfreude geben wird, dann wird mit dem ſtraffen Gleichſchritt der Arbeikerbabail⸗ lone auch wieder neue Hoffnung in Land und Sladk einziehen. Dann wollen wir aus der ſter · benden Skadk wieder ein Gemeinweſen machen, das beſeelt iſt von dem lebendigen Geiſt eines Friedrich des Großen, Bismarck und Adolf Hitler. Ein Marſchlied für die SA.! SA. muß marſchieren; in Regen, Schnee und Wind heißt es, die Trommel rühren.— Lebe wohl, mein blondes Kind! Braun ſind Deine Augen und braun mein Ehrenkleid; aber weiß iſt die Heide zur kallen Winterszeik. Adolf Hitlers Soldaten, ein wahres Volksheer, ſind beliebt in Deulſchlanoͤs Slaalen.— Sei gegrüßt, mein blondes Kind! des Verkehrs⸗ zm 14. Jahre der roken Revolte 80 fahrender Schupomann unker deſſen Beden⸗ kung Heimerich der Erſte„ſeinen! Wagen er⸗ Sollten Sie an Schlafloſigkeit leiden, Heri ſo können wir Ihnen fehlen! Verfolgungswahn ſucht man in Wies⸗ loch zu hellen! Ein Kraut gegen Humorloſig · zuc kalten Winlerszeil. Braun ſind Deine Augen und braun mein Ehrenkleid; aber weiß iſt die Heide zur kalken Winterszeit. Rotmord uns umlauerk; wenn uns ſeine Kugel find'l, Kopf hoch und nicht getrauert, behüt' Dich Gott, mein blondes Kind! Braun ſind Deine Augen und braun mein Ehrenkleid; aber weiß iſt die Heide Lonkena Muſt mit Singſimme in der Bölkiſchen Duch⸗ handlung P. 5, 138 2a. Den Fotografen ſehen, blit⸗ 7 5 —————————————————————— ——— —————— ———— —— ——— — — Samskag, den 4. Januar 1933. Kationalſozialiſtiſtyer Deutſther Aewtebund Anfang 1931 traten einige nationalſozia · liſiſche Aerzte Mannheims zuſammen und gründeken eine Zweigſtelle des NSDerzke⸗ bundes E.., Sitz München. Der Wir⸗ kungskreis des Bundes erſtreckt ſich nicht nur auf die Stadt Mannheim, ſondern auch auf den Außenbezirk einſchl. des Bezirkes Weinheim. Die Stellung des Aerzlebundes iſt eine durchaus kämpferiſche und kann ſich nur langſam durchſetzen, da der überwiegende Teil der Mannheimer Aerzte fremdraſſig iſt und die deutſchblükigen Aerzte ſich in erheb- licher Minderheit befinden. Bei der durch⸗ aus ſchwarz⸗roten Beherrſchung der ſozialen Einrichtungen gehörte ein beſonderer Mut dazu ſich offen und frei für unſere national⸗ ſozialiſtiſche Freiheitsbewegung, zu bekennen und offen für ſie einzutreten. Es liegt in der Ratur unſeres nationalſozialiſtiſchen Gegen⸗ ſatzes zu dem ſchwarz⸗-roten Syſtem, daß wir von demſelben offen und heimlich durch wirk⸗ ſchaftlichen Boykott bekämpft wurden, der ſogar in den allerübelſten Undank ausarkeke. Aber enkſprechend dem nordiſchen kriegeriſch⸗ ideellen nationalſozialiſtiſchen Geiſt haben wir nationalſozialiſtiſchen Aerzte den Kampf mit den Verderbern unſeres Vaterlandes aufge⸗ nommen und vns vor demſelben nicht gefürch⸗ tet. Wir wußten, daß uns unſer Führer Adolf Hitler zum Siege führen werde, wie dies in ſo glänzender Weiſe jetzt auch einge · troffen iſt. er NScoaerztebund, Kreis Mannheim ⸗ Weinheim, unter der Führung des Pg. Dr. L. Schütz, Ohrenarzt, ſieht auf eine erfolg- reiche kämpferiſche Tätigkeit zurück. Mit 5 Energie iſt der Kampf gegen das Schieberkum und Großverdienerkum in Aerztekreiſen auf- 5 genommen worden und die Namen dieſer ge⸗ 2303 ſchäftstüchtigen Aerzte in der Verſammlung der Geſ. der Aerzte in Mannheim angepran⸗ 4 gert worden. Allerdings war es bei den na⸗ hen Beziehungen der damaligen ärztlichen Leitung zu dieſen Schwerverdienern nicht möglich denſelben ihr Handwerk zu legen. Aber jetzt iſt die Zeit da, wo wir auch damit abrechnen werden. In monaklichen Verſammlungen und in beſonderen Vorkragsabenden klärte der Vor- fitende Pg. Dr. Schütz die Parteigenoſſen bei ſehr zahlreichem Beſuch auf über die Raſſe· —— zund ihre außerordenkliche Bedeutung für den Wiederaufſtieg unſeres deutſchen Va⸗ kerlandes, der nur durch die nordiſch-kriege · riſch· ideelle nakionalſozialiſtiſche Lebenseinſtel⸗ lung geſchehen kann. Nur allein von ihr iſt Errektung aus dem Chaos zu erwarken, in das uns die pazifiſtiſch⸗materielle marxiſtiſche Lebensanſchauung des ſchwarz⸗roten Syſtems während ſeiner 14jährigen Regierung geſtürzt hat. In ſehr inkereſſanken Ausführungen hat Pg. Dr. Schütz unſere nationalſozialiſtiſche Einſtellung zu dieſer hochwichkigen Raſſen· frage, zur Raſſenhygiene, zur Bevölkerungs⸗ Kirchliche Nachrichten Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 5. Februar 1933. In allen Kirchen Pfundſammlung für notleidende Gemeindeglieder. Trinitatiskirche. 549 Uhr: Predigt, Vikar Grüber; 10 Uhr: Pre · digt, Pfarrer Speck; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Grüber · 1112 Uhr: EChriſtenlehre, Pfarrer Roſt; 3 Uhr: Taubſtummengottes · bienſt im Konfirmandenſaal; 8 Uhr: hl. Abendmahl, Pfarrer Speck.— Jungbuſchpfarrei. 412 Uhr: Ehriſtenlehre, Pfarrer Speck.— Kon ⸗ korbienkirche. 10 Uhr: Predigt, Kirchenrat Maler; 3412 Uhr: Kinder ⸗ 55 göttesdienſt, Vikar Schölch; 412 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Kirchenrat Maler; 12 uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Kirchenrat Maler: 10 GUhr: Predigt, Vikar Thienhaus.— Chriſtuskirche. 10 Uhr: Predigt, Mfaxrer Dr. Hoff; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Jörder; 6 Uhr: Predigt, Vikar Jörder; 8 Uhr: Orgelkonzert von Kirchenmuſikdirektor Aeno Landmann.— Neu-Oſtheim. 10 Uhr: Predigt, Vikar Hegel; 11 Uhr: Kindergot tesdienſt, Vikar Hegel.— Friedenskirche. 10 Uhr: Predbigt, Vikar Schweikhart; 11½ Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Schweikhart; 11 ½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Bach; 6 Uhr: Predigt, Landeskirchenrat Bender.— Zohanniskirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Emlein; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Emlein; 412 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Staubitz; 412 Uhr: Chriſtenlehre für Mäd⸗ chen, Pfarrer Emlein; 6 Uhr: Predigt, Vikar Staubitz.— Lutherkirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Walter; 11 4 Uhr: Kindergottesdienſt, Vika Boeckh; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Jundt; 6 Uhr: Predigt, Parrer Jundt:— Gemeindehaus Eggenſtraße 6. 9 Uhr: Predigt Pfarrer Frantzmann.— Melauchthonkirche. 10 Uhr: Ptedigt, Vikar Hveniger; 11½% Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Hoeniger; 11 ½ Uhr: Ehriſtenlehre, Pfarrer Rothenhöfer; 4 Uhr: Guſtav⸗Adolf⸗Spiel im Wartburg⸗Hoſpiz.— Neues St. Krankenhaus 411 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer.— Diakoniſſenhaus. 7211 Uhr: Predigt, Pfarrer Scheel.— Feudenheim. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Köhler; 412 Uhr: Chriſten lehre für Knaben, Pfarrer Kammerer.— Käfertal. 10 Uhr: Haupt · gottesdienſt, Pfarrer Luger; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Luger; 342 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Luger; 11 Uhr: Kudergottesdienſt in Käfertal⸗Süb.— Matthäuskirche Neckarau. .15 Uhr: Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Fehn; 10 Uhr: Predigt, Pfarret Fehn; 11 Uhr: Kindergottesdienſt Südpfarrei, Pfarrer Fehn. — Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr: Predigt, Vikar Kehr; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Kehr.— Rheinau. 10 Uhr: Predigt, Pfarret Vath; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 312 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt; 8 Uhr: Familienabend des Evangeliſchen Bundes.— Gemeindehaus Pfingſtberg. 9 Uhr: Predigt, Pfarrer Vath; 10 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Bruchmüller.— Sandhofen. 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dürr; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Dürr; 5412 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Dürr.— Secken · heim 10 Uhr: Hauptgottesdenſt, Vikar Wiederkehr; 741 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Wiederkehr; 1 Uhr: Chriſtenlehre für Mäd⸗ chen, Vikar Wiederkehr; 48 Uhr: Abendgottesdienſt, Pfarrer Kunz.— Wauluskirche Waldhof 749 Uhr: Chriſtenlehre Süppfarrei, Pfarrer Lemme; 410 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 11 Uhr: Kindergottesbienſt, Pfarrer Lemme.— Wallſtadt. 410 Uhr: Hauyt · geltesdienn, Pfarrer Marz; 5811 Ubr: Ehribenlehce. Bfarzer Macz; rechls ab Riedfeldſtraße— links ab Bürger⸗ meiſter Fuchsſtraße— Jungbuſchbrücke— politik uſw. feſt umriſſen. Auf dem Gebiet der Ausbildung von Mit⸗ gliedern der NS-Frauenſchaft zu nakionalſo⸗- zialiſtiſchen Pflegerinnen hat ſich Pg. Dr. Söhngen in uneigennützigſter Weiſe durch re⸗ gelmäßig abgehaltene Kurſe dankenswert be- gen die Organiſakion der ärztlichen Dienſtes im Verein zur Umſchulung auf der Frieſenheimer Inſel übernommen. Eifrig war die Bekätigung der Mitglieder des NSoaAerztebundes bei der Aufſtellung der nakionalſozialiſtiſchen Kampforganiſatio⸗ nen der SA und SS. Die Tätigkeit der Pg. Dr. Walker Schütz, Dr. von Faulhaber und kätigt. Und in jüngſter Zeit hat Pg. Dr. Söhn⸗ — Während der nihiliſtiſche Bolſchewis⸗ mus ier lehlen Male mordend und brüllend durch Deulſchlands Gaue kobk, werden wir alle aufbauwilligen Kräfte zuſammenſchwei⸗ ßen, um in ernſter Arbeit und wuchligen Auf⸗ märſchen vom Neuban des Deulſchen Reiches allen Verblendeien und Verführken Kunde zu geben. Am Sonnkag, den 5. Februar findek daher in Mannheim ein gewalliger S-Aufmarſch kmpewußte Mannheims Dr. Schwarz bei der SA und Ss ſei beſon⸗ ölkerung Mannheim ſtakt. völkerung der Größe dieſes Tages voll be⸗ wußk iſt. Wir wiſſen, daß die Mannheimer unſeren braunen Kämpfern, die ſeit Jahren blukelen und opferken, einen würdigen Emp⸗ fang bereilen werden. F Loſung für den nächſten Sonnkag ißk: Das ganze Mannheim ſoll es ſein! Kauft das Kampfabzeichen! Fahnen heraus! Es iſt das Zeichen der deukſchen Geſinnung! und die Kreiskagung des Kͤreiſes Brogramm: .30 u. 10.00 Uhr: Kirchgang der Mannheim er Sa. 10.00 Uhr: Einkreffen auswärkiger SA. 11.15 Uhr: Kreislongreß im Saalba u, N 7. Redner: Gauleiker Köhler. 11.30 Uhr: Skandarken⸗ und Skahlh elmkapelle gemeinſames Skandkonzerk im 0 Schloßhof. 11.30 bis 13.30 Uhr: Milkageſſen. 11.30 Uhr: Aufmärſche auswãrliger 13.00 Uhr RSBo-⸗Tagung: Milkelſtandskagung: Jugendkagung: 13.30 Uhr: Skernenförmiger 14.00 Uhr dem Meßplaß. 14.15 Uhr: Kundgebung auf dem M führer Ludin, Gauinſpehk Anſchließend Abmarſch der Formalionen. Der Aufmarſch bewegk ſich durch folgende Skraßen: Meßplatz— Langſtraße— Alphorn— Beilſtraße— Jungbuſchſtraße— Luiſenring— E 7/ 5 7— Breike Straße— O1 /P1— Q 6 rechls ab— P6G/ P7— Kunſtſtraße— : Bauernkagung: Lokal Kullmann Q 3, 2; Redner: Pg. Huber, M. d.., Thema: Nakionalſozialismus, der Relker des Bauernkums. Lokal Saalbau, N 7, Fahnenübergabe durch Pg. Rolh; Thema: Der in o ka einhaus Hülke, Q 3, 4; Redner pPg. Schoner: Thema: Kam pfbund des Mikkelſtandes. 105 Lokal Schwarzes Lamm, G 2; Redner Pg. Heid, Un ferbannführer, Karlsru he. Thema: Unſer die Zukunft. Anmar ſch der SaA zum Meßplah. : Abmarſch der Bauern, NSBo, Wilkelſtändler zur Kundgebung auf Kein deulſches Haus ohne Schmuck! SA in den Vororken. eßplah. Redner: Gauleiker Köhler, Ober⸗ eur Wehel. — Auguſtaanlage— rechks ab Friedrichsplah. Elwa.30 Uhr Vorbeimarſch vor dem ——— nach Waſſerkurm — Kaiſerring— Auguſtaanlage— dorlſelb Auflöſung. 17.00 Uhr: Frauenkagung: Rednerin: Frl. Klein, Frau Sie · der; Xhema: Der Rakionalſozialismus kämpft für die heiligſten Güker der Nalion. links ab— Parkholel— Auguſtaanlage— Olto Beckſtraße— Hildaſtraße— Werderſtr. Altkatholiſche Gemeinde. Schloß kirche. Sonntag, den 5. Februar, vorm. 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 5. Februar 1933. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Von 6 Uhr an: Beichtgelegenheit; 6 Uhr: Frühmeſſe; 47 Uhr: hl. Meſſe; 348 Uhr: Singmeſſe mit Predigt, Monatskommunion der Männer; 49 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt, Generalkommunion der Schüler und Schülerinnen; 410 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre.—St. Sebaſtianuskirche(Untere Pfarrei), 6 Uhr: Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Kinderkommunion; 5410 Uhr: Kerzenweihe, Prozeſſion und Hochamt; 11 Uhr: Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen.— Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr: Frühmeſſe u. Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr: hl Meſſe und Bundeskommunion der Männer; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Schulkinder; ½10 Uhr: Kerzenweihe und Prozeſſion; nach dem 8⸗ u.% 10⸗Uhr⸗Gottes⸗ dienſt Weihe des Agatha⸗Brotes; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 743 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft.— Heilig⸗Geiſtkirche. 6 Uhr: hl. Meſſe u. Beichte; 7Uhr: Frühmeſſe mit Generalkommunion der Männerkongregation und des Männerapoſtolates; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; ½10 Uhr: Kerzenweihe mit Prozeſſion und Hochamt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jungfrauen; 743 Uhr: Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen.— Lieb frauenpfarrei. Kom⸗ munionſonntag der Männer und Kinder; von 6 Uhr an Beichtgelegen heit; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; gemein⸗ ſame Kommunion der Männerkongregation und der Kinder; 10 Uhr: Kerzenweihe und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre der Mädchen; 43 Uhr: ſakramentale Bruderſchaft.— Katholiſche Bürgerhoſpitalkirche 10 Uhr: Gymnaſiumsgottesdienſt, Choralamt unter Leitung von hochw. Herrn Pater Ballmann O. S. B. — Haus kapelle der Nieverbronner Schweſtern. 43 Uhr: Gottesdienſt für katholiſche Taubſtumme.— St. Joſef Lindenhof. 6 Uhr: Beicht⸗ gelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr: hl. Meſſe, Generalkommunion der Männerkongregation; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 5 10 Uhr: Feier von Mariä Lichtmeß, Kerzenweihe und Prozeſſion der Männer anſchließend Hochamt; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft — St. Bonifatiuskirche Kommunionſonntag der Männer. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt, Monatskommunion des Männerapoſtolates und der Männer; 3410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 43 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft.— St Peter. 6 Uhr; Beichte; 7 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion des Müttervereins; 410 Uhr: Wachsweihe, Prozeſſion und Hochamt: 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; ½3 Uhr: Corporis · Chriſti · Bruderſchaftsandacht mit Ausſetzung und Segen.— St. Jakobuskirche Negarau. Kommunionſonntag der Män⸗ ner und Jünglinge. 7 Uhr: Frühmeſſe; 49 Uhr: Singmeſſe mi: Predigt; 410 Uhr: Cbriſtenlehre für die Jlinglinge:; 5410 Uhr: Rerhenmetbe, Behgettesbieng anläblich des do zühcicen Zubilätuns des 2 Die Skandarke 171 Die Kreisleifung: Feik. Wehel. Wir erwarlen, daß ſich die nalionale Be⸗ 3 zidaß ſih wirtſchaft genügten, aus dem„lebendigen“ Mann⸗ ders hervorgehoben. Eine der erſten Regierungsmaßnahmen der neuen Regierung iſt die Enkfernung des Staaksſekretärs im Arbeitsminiſterium, Dr. Grieſer, der eine ſo unheilvolle Rolle für un⸗ ſere Sozialverſicherung geſpielt hat, und der unker anderem in erſter Linie für die Ver⸗ ſchwendung der Arbeikergelder für die Prunk⸗ bauten der Krankenkaſſen, wie ſie z. B. an der Ebertbrücke ſtehen, verankworklich iſt. Hiermit iſt die ſo überaus notwendige Rei⸗ nigung in unſerer Sozialverſicherung begon⸗ nen und es ſteht ſicher zu erwarken, daß dieſe Reinigung weiker in unnachſichtiger Strenge durchgeführt werden wird.— 53. Nie barjn Du vergejen!— Daß 14 Zahre marfiſtiſch⸗zentrümlichet Miß⸗ heim, der Stadt emſigſter Arbeit, ein wirkſchaft⸗ liches Trümmerfeld zu machen. Daß bei einer Einwohnerzahl von 270 000 Seelen 10 000 Zuden das wirbſchaftliche und kul⸗ turelle Leben beherrſchen und als Vampyre das Mark aus den Knochen der deulſchen ſchaffenden Menſchen ſaugen. Daß Zudenknechte es waren, die in den No⸗- vemberlagen 1918 auch hier in Mannheim unſern kapferen heimkehrenden Valerlandsverkeidigern Kokarden und Achſelklappen hecunkerriſſen. Daß der alle Erbfeind Frankreich einen Te il Mannheims beſetzt hatte und die deulſche Bevöl⸗ kerung in brulalſter Weiſe drangſalierke. Daß trotz dieſes„Anſchauungsunberrichts“ bis auf den heukigen Tag die unſelige Inbenatio- nale auf dem Rathaus herrſcht. Daß in beüderlichem Bunde mit den ſchwarz- roten Machthabern auch die Mannheimer Syſtem⸗ zeitungen das Volk nach Strich und Faden belo⸗ gen und betrogen haben, nach beſten Kräften un⸗ kerſtützt von den charakkerloſen Blätkkern ſogen. bürgerlicher Prägung. Daß ausgerechnet dem Sozialde mokralen De. Heimerich die alte Oberbürgermelſterdienſtwohnung nicht gut genug wat, ſodaß der Stadtrak 250 000 RM. zum Bau einer Villa genehmigte! Daß dieſer Klaſſenkämpfer Klage wegen Ver⸗ letzung ſeines Privaldienſtverlcages ankündigte, als ihm vor kurzem die badiſche Regierung ſein Gehalt von mehr als 25000 RM. um ein Gerin⸗ ges kürzle. Daß 5 Millionen für das„Ballaſthotel“ hi⸗ nausgeſchmiſſen wurden und jeßt noch hunderktau⸗ ſende von Mark zugeſchoſſen werden, damit die jüdiſche Miſchpoke ſich dork amüſieren kann. Daß dem Zuden Karl Bär für eine„Schen⸗ kung“ Hunderkkauſende bezahlt würden und auch deſſen Haushällerin lebenslänglich verdienen ſoll. Daß der ſozialdemokrakiſche Stadlverordnele Züngt im Bürgerausſchuß erklärte, ſeine Packei würde die Umwandlung der Straßenbahn in eine Aktiengeſellſchaft wärmſtes begrüßen. Daß es hier in Mannheim erſt richlig ſtinken wird, wenn die Rakhausaklen einmal gründlich gelüflek werden.——— Cäcilienvereins; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; nach jedem Gottes · dienſt Erteilung des St. Blaſiusſegens; 723 Uhr: Kinderandacht und Blaſiusſegen; 7 Uhr: Kirchenmuſikaliſche Herz⸗Jeſu⸗Feier.— St. Lau⸗ rentiuskirche Käfertal. 47 Uhr: Beichte und Austeilung der hl. Kom ⸗ munion; 48 Uhr: Frühmeſſe mit Monatskommunion für Mütter⸗ verein und Frauenbund; 9 Uhr: Predigt und Amt; vor dem Amt Wachsweihe; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen.— St. Franziskuskirche Waldhof. 6 Uhr: Beichte; 7 Uhr: Kommunionmeſſe mit Frühpredigt, Generalkommu⸗ nion des Männerapoſtolates und der Mütterbruderſchaft; 49 Uhr: Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; 5410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrik; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; ½2 Uhr: Chriſtenlehre für die Jungfrauen; 2 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht mit Segen, hernach Austeilung des Blaſiusſegens; 48 Uhr: Sonntagsabendandacht mit Segen.— St. Antoniuskirche Rhein ⸗ au. Monatskommunion der Männer und Jünglinge; am Schluß der Gottesdienſte Brotſegnung(St. Agathabrot) und Erteilung des Blaſius⸗ ſegens. 7 Uhr: Beichtgelegenheit; 48 Uhr: Frühmeſſe(Adam Ham⸗ bücher) mit Monatskommunion des Jungmännervereins; 410 Uhr: Amt, vor demſelben Kerzenweihe mit Lichterprozeſſion der ehrw. Schweſtern und des Marienvereins; 11 Uhr: Schülergottesdienſt.— St. Peter u. Paul, Mannheim ⸗Feudenheim. vorm. 7 Uhr; hl. Beichte; 347 Uhr: hl. Kommunionmeſſe; ½48 Uhr: Kommunion⸗Singmeſſe(ge⸗ meinſame Kommunion der Jungfrauen); 10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit feierlicher Kerzenweihe und Lichterprozeſſion; 11 Uhr: Schüler⸗ gottesdienſt; nachm. ½42 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen, darnach Austeilung des Blaſiusſegens.— St. Bartholomäuskirche Sandhofen. Monats⸗ kommunion für Mütter und Frauen. 47 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe; 9 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Wachsweihe, Lichter⸗ prozeſſion und Amt; 11 Uhr: Schülergottesdienſt, Weihe des St. Agathabrotes; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen, hernach Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Segen.— St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſt ⸗ berg.—½8 Uhr: Beichte; 48 Uhr: Frühmeſſe mit Predigt, Monats⸗ kommunion des Müttervereins; 5410 Uhr: Amt mit Predigt, vor dem Amt Kerzenweihe; 42 Uhr: Bruderſchaftsandacht mit Segen, hernach Austeilung des Blaſiusſegens; 8 Uhr: Sonntagsabendandacht.— St. Nikolauskirche. 6 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Meſſe mit Monatskommunion der Männer; 49 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt und Monatskommunion der Schulkinder; 10 Uhr: Kerzen · weihe, Predigt und Amt, dann Chriſtenlehre für Knaben; 5½%3 Uhr: Andacht mit Segen; ½8 Uhr: Sonntagsabendandacht.— St. Boni⸗ fatiuskirche Friedrichsfeld. 7 Uhr: Beichtgelegenheit; 7 Uhr: hl. Kommunion; ½8 Uhr: Monatskommunion für Mütterverein, Früh⸗ meſſe; ½10 Uhr: Wachsweihe, Predigt, Amt, Blaſiusſegen; 2 Uhr: Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen, Verſammlung des Müttervereins in der Kirche.— Neues Thereſienkrankenhaus. 47 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt. Deine Pflicht iſt es, Deine Zeitung, das„Hakenkreuzbanner“ zu leſen und für Deine Jei“nne zu werben. parole-Auscabe KREIS MANNHEIM Achkung Amkswalker! Die Amktswalber der Orksgruppen Oſtſtadt, Schwetzingerſtadt, Neckar⸗ ſtadtk und Lindenhof kreten am Sonnbag, den§. 2. 13.40 Uhr am Tatterſall zur Teilnahme am Auf⸗ marſch an. Der Gruppenführer Ahein. gez. Heintz. Orisgruppe Lindenhof. Am Montag, den 6. Februac, abends 20.30 Uhr, findet im Reſtaurant Rennershof eine Verſammlung des„Kampfbund des gewerblichen Mittelſtandes“ ſtakt. Es ſpricht Pg. H. Behme über„Zweck und Ziel des Kampf⸗ bundes“. Die Partkeigenoſſen, ſowie Freunde der Bewegung ſind mit ihren Frauen herzlich einge⸗ laden. Friedrichsfeld. Samsiag, den 4. Februar 33, abends 8 Uhr im„Adler“: Miigliederverſammlung und 2. Schulungsabend. Erſcheinen aller Pgg. Pflicht! Achkung Hitlerjugend! Die Hitlerjugend des Unterbanns 171 beteiligt ſich vollzählig am SA.- Aufmarſch am 5. Februar in Mannheim. Ge⸗ nauere Anweiſungen ergehen durch die Gefolg⸗ ſchaftsführer. Heil Hitler! Unterbannführer 171. Ludwig Krämer. „Belr. Aufmarſch. Anläßlich des SA.-Auf⸗ marſches am 5. 2. 33 marſchieren die Amtswalker mit. Vorausſetzung iſt vollſtändige Uniformie⸗ rung(Antreten mit langer Hoſe verboken). An der Mütze iſt das Sturmband bei Block⸗ und Zel⸗ lenwarken zu kragen Schulkerriemen anlegen. Warme Unkerkleidung anziehen, da ohne Mankel marſchierk wird. Abmarſch.30 Uhr auf dem Meßplatz. Ankreken.15 Uhr auf dem Meß⸗ platz. Die Gruppen marſchieren gruppenweiſe, gemäß Anordnung der Eruppenführer. Orden⸗ und Ehrenzeichen anlegen.“ Kreis Weinheim. 5 Stützpunkk Großſachſen. Morgen Sonntag abend findet im Lamm in Großſachſen ein groher Deukſcher Abend ſtatt. Beginn 8 Uhr. Theat⸗raufsührungen, Lieder zur Lauke, Muſik · vorträge. Anſprache von Herrn Pfarrer Teutſch. Leutershauſen. Auch die Octsgruppen des Krei⸗ ſes Weinheim werden zu dem Abend eingeladen Has! Du sie erfülltꝰ Stutzpunktlelune Großſachſen. S do. M— 10 11 12 18 14 15 16 17 18 19 20 et Miß⸗ 2 Mann⸗ dittſ chaft- 270 0⁰⁰ und kul⸗ pyre das haffenden den No⸗ m unſern rleidigern en. inen Teil ſe Bevöl⸗ tertichts⸗ niernatio- ſchwarz- r Syſtem⸗ den belo⸗ äften un⸗ rn ſogen. raten De. ſtwohnung t 250 000 ꝛgen Ver⸗ nkündigke, rung ſein ein Gerin⸗ hotel“ hi⸗ underklau⸗ damit die kann. e„Schen⸗ und auch jenen ſoll. vetordnete ne Pacbei jn in eine lig ſtinken gründlich he alter der t, Nechar- am Auf⸗ . Heintz. ag, den 6. Reſtaurant Kampfbund Es ſpricht hes Kampf⸗ reunde der zlich einge· februar 33, rſammlung aller Pgg. ugend des am SA.⸗ heim. Ge⸗ die Gefolg⸗ führec 171. SA.⸗Auf⸗ Amkswaller Uniformie⸗ hoken). An k- und Zel⸗ anlegen. yne Mankel auf dem dem Meß⸗ uppenweiſe, er. Orden⸗ n Sonnlag wein großer nn 8 Uhr. ke, Muſitk⸗ rer Teulſch. n des Krei⸗ eingeladen obſochſen. Samstag, den 4. Februar 1933 Der Ratgeber 2 Einſchätzung zur landwirlſchafll. Anfallverſicherung Zur Zeit liegt in den meiſten Gemeinden das Unfallkataſter zur Einſichtnahme offen. Während einer l4tägigen Offenlegungsfriſt und einer weiteren unmittelbar daran an⸗ ſchließenden Rechtsmittelfriſt von 4 Wochen kann der Landwirt Widerſpruch einlegen, wenn er glaubt, daß ſein Betrieb nicht in die rich⸗ tige Klaſſe eingereiht iſt. Es kommt in der Hauptſache darauf an, daß die Zahl der Ar⸗ beitstage richtig errechnet und der Betrieb in die richtige Klaſſe eingereiht iſt. Bei der Un⸗ fallumlage ſelbſt, können dann höchſtens noch Schreibfehler, aber keine Veranlagungsfehler mehr entſtehen. Im nachſtehenden werden die Geſichtspunkte herausgeſtellt, auf die der Land⸗ wirt zu achten hat. Arbeitstage. Die Arbeitstage ſind nach einem Gutachten der Landesökonomieräte mit Wirkung vom 1. Januar 1931 an durch die Bezirksräte neu feſt⸗ geſetzt worden. Anſchließend geben wir die 0 ueberſicht über die nach§ 55 der Verordnung vom 31. Dezember 1912 erſtatteten bezirksrätlichen Gut⸗ achten für den Arbeitsbe darf landwirtſchaftlicher Betriebe. Gültig ab 1931. Amtsbezirk Acker Handels⸗ gewächſe 1 Abelsheim 1 2 Bretten 45 160 3 Bruchſal untere Rheinebene 48 150 Pfinz⸗ u. Kraichgau 52 4 Buchen 40 160 5 Bühl mittl. nördͤl. Schwarzw. 50-49 160 mittl. Schwarzw. 47—58 6 Donaneſchingen ſüdl. Schwarzw. 2⁴ Donaugegend 38 160 7 Emmendingen ſüdl. Schwarzw. 39 Kaiſerſtuhl—5 160 mittl. Rheinebene 54—57 8 Engen Donaugegend 38—42 160 Bodenſeegebiet 46 9 Ettlingen mittl. nördl. Schwarzw. 42 160 mittl. Rheinebene 43 10 Freiburg ſüdl. Schwarzw. 39 mittl. Schwarzw. 42 160 Ob. Rheinebene 53—54 Kaiſerſtuhlgeb. 2051* 11. Heibelberg 5 Unt. Rheinebene 56 160 Obdenwalb 44 12 Karlsruhe Pfinz⸗ u. Kraichgau 56 150 unt. Rheinebene 50 13 Kehl 57•54 160 14 Konſtanz 39—48 160 15 Lahr Mittl. Rheinebene 50—58 100 mittl. Schwarzw. 42—•50 16 Lörrach 53 160 17 Mannuheim 60-59 160 18 Meßkirch 19 Mosbach Odenwalbd 42 100 Bauland 46—51 20 Müllheim ſüdl. Schwarzw. 39 160 Ob. Rheinebene 53—59 21 Neuſtadt 89 16⁰ 22 Oberkirch 42—48 160 23 Offenburg mittl. Rheinebene 54—58 160 nördl. Schwarzw. 49—52 24 Pforzheim nördl. Schwarzw. 42 160 Pfinz⸗ u. Kraichgau 45—-48 25 Pfullendorf 98 160 26 Raſtatt nördoͤl. Schwarzw. 39 160 mittl. Rheinebene 43-547 27 Säckingen 39—41 160 28 Schopfheim 4939 160 29 Sinsheim 44—47 160 30 Staufen ſüdl. Schwarzw. 39 160 Ob. Rheinebene 46-59 31 Stockach Donaugebiet 38 160 Bodenſeegebiet 42—47 32 Tauberbiſchofsheim 4⁵ 160 33 Ueberlingen Bodenſeegegend 40—46 160 Donaugegend 39 34 Villingen Donaugegend 38 160 mittl. Schwarzw. 42 35 Walbkirch ſüdl. Schwarzw. 39 160 mittl. nördͤl. Schwarzw. 42 396 Waldshut 39—41 160 97 Weinheim Odenwald 47•50 unt. Rheinebene 60—64 W 38 Wertheim 42 16⁰ 39 Wiesloch Pfinz⸗ u. Kraichgau 46—48 160 unt. Rheinebene 48—50 40 Wolfach 42 160 Wieſen⸗ u. Obſt⸗ u. Ge⸗ Re⸗ Weid⸗ u. Wald Pferde⸗ Klein⸗ Grasland müfegarten ben Reutfeld Tage vieh 2515 200 17⁰ 4 G7 2⁵ 20⁰⁰ 17⁰ 4 6 30 2⁵ 2⁰⁰ 17⁰? 18—20 140 17⁰ 3 2⁵ 20⁰⁰ 17⁰ 4 15 2⁴4 2⁵ 38— 1 Se 20-25 200 17⁰ 1 7 20-25 200 13⁰0 1——7 2⁵ 20⁰ 170 4 1525 200 170 4 2⁵ 20⁰⁰ 17⁰ 1 9775807 2⁵ 20⁰— 4 5 99 7 2⁵ 20⁰ 170 4 5 % 300 ii 25 20⁰ 170 4 2⁵ 2⁰⁰ 170 4 6—7 15+•25 200—— 4 6 1825 200 170 A 15—23 39— 4 5.„30%7 2⁵ 20⁰ 17⁰ 4 en 2⁵ 2⁰⁰ 170 1 2⁵ 20⁰ 17⁰ 1 6 7 15-25 200 170 4 6. 39 17—25 200 170 4„ 20-25 200 170 4 20⁰ 170 4 6 7 30 15½25 200 170 4 6 30 7 2⁵ 20⁰ 170 4. 2⁵ 2⁰⁰ 170⁰ 4 6 30 2⁵ 20⁰⁰ 17⁰ 1 0 10˙25 4⁰— 4 6 13 e 15—25 200 17⁰ 1 6 30 20 i 25 2⁵ 2⁰⁰ 17⁰ 4 8˙•7 2⁵ 1⁰⁰ 170 4 6„% Der Arbeitsbedarf für Großvieh und Geflü⸗ gel iſt in allen Bezirken wie folgt feſtgeſetzt: 1. Für die Pflege von Rindvieh: bei 1 Stück 20 Arbeitstage bei 2 St. 18 Arbeitst. je St. bei 3 St. 18 Arbeitst. je St. bei 4 St. 16 Arbeitst. je St. bei 5 St. 16 Arbeitst. je St. bei 6 St. 15 Arbeitst. je St. bei 7 St. 15 Arbeitst. je St. bei 8 St. 15 Arbeitst. je St. bei 9 St. 14 Arbeitst. je St. bei 10 St. 14 Arbeitst. je St. bei 11 St. 14 Arbeitst je St. 154 Arbeitst. bei 12 St. 13 Arbeitst. je St.— 156 Arbeitst. Bei mehr als 12 Stück: 12 Arbeitstage je Stück. 2. Für Geflügel bei mindeſtens 100 Stück: 2 Arbeitstage für je 10 Stück. Für Geflügelzucht⸗ und Legebetriebe bei mindeſtens 200 Stück: 2,5 Arbeitstage für je 10 Stück. Die Arbeitstage ſind für einzelne Gemeinden 36 Arbeitst. 54 Arbeitst. 64 Arbeitst. 80 Arbeitst. 90 Arbeitst. 105 Arbeitst. 120 Arbeitst. 126 Arbeitst. 140 Arbeitst. techniſchen Gründen konnten wir vorſtehend die Arbeitstage nur im Rahmen anführen. Klaſſeneinteilung niger als 1200 männliche Arbeitstage erforder⸗ lich ſind, werden in eine der beſtehenden 9 Klaſ⸗ ſen eingereiht. Hiernach ſind einzuſchätzen: Betriebe von weniger als 75 Arbeitstagen in die 1. Klaſſe mit 50 Arbeitstagen; von 75 bis 150 Arbeitstagen in die 2. Klaſſe mit 100 Arbeitstagen; von 150 bis 300 Arbeitstagen in die 3. Klaſſe mit 200 Arbeitstagen; von 300 bis 450 Arbeitstagen in die 4. Klaſſe mit 350 Arbeitstagen; von 450 bis 600 Arbeitstagen in die 5. Klaſſe mit 500 Arbeitstagen; 7 Lohngebiet 1 Alu Beiträge RMm. 1 5,10 6,39 6,19 5,12 4,70 2 10,80 12,18 12,38 10,23 9,30 3 21,60 25,56 24,75 20,46 18,60 1 37,80 44,73 43,31 35,81 32,60 5 54,.— 63,90 61,88 51,15 46,50 6 70,20 83,07 80,44 66,50 60,50 5 86,40 109,24 99,.— 81,84 74,40 8 9 Eine ſachgemäße Pflanzung muß von den Wachstumseigenſchaften der Holzarten aus⸗ gehen, d. h. es ſind zu berückſichtigen die An⸗ forderungen der Holzarten an Klima und Bo⸗ den, die normale Wurzellage und die Beſtan⸗ noturgegebene iſt. Die Fichte verlangt, um gute Wuchsleiſtung zu zeigen, einen anlehmigen bindigen Boden mit hohem Feinerdegehalt. Reine durchläſſige Sandböden ſagen der Fichte nicht zu, weil die⸗ ſe Standorte nicht waſſerhaltig genug, daher für die Fichte zu trocken ſind. Sie erfordert nämlich hohe Niederſchläge oder entſprechende Grundfeuchtigkeit. Auch auf anmoorigen und wieſenartigen Böden kann die Fichte noch mit Erfolg gebracht werden. Hohe Wärmeanforde⸗ rungen ſtellt die Fichte nicht, ſie ſteigt daher im Gebirge bis in höhere Lagen hinauf. In Hinſicht auf den Boden iſt ſie alſo anſpruchs⸗ voller als die Kiefer, die häufig auch noch auf trockneren Sandböden wüchſig bleibt. Die Fichte iſt eine flachwurzelnde Holzart. Ihre Wurzeln dringen nicht tief in das Erdreich ein, ſondern ſtreichen flach unter der Bodendecke hin, um ſo mehr, je nährſtoffarmer der Boden iſt. Sie iſt dann gezwungen, die Nährſtofſe aus dem oberen Bodenhumus zu ziehen, der aus der Zerſetzung des Beſtandesabfalls und der Bodendecke(Nadeln und Reiſig, Gräſer und Unkraut) hervorgeht. Dieſe der Fichte eigentümliche Wurzellage iſt bei der Pflanzung ſeſonders zu beachten. Während die junge Pflanze bei der Saat von ſelbſt ihre natür⸗ liche Wurzellage einnimmt, geſchieht es haulig bei der Pflanzung, daß die Wurzeln entgegen ihrer natürlichen Lage ſenkrecht in den Boden gelangen. Die Pflanze iſt dann genötigt, ihre Wuchskraft zuerſt auf das Anſetzen neuer Wurzeln zu konzentrieren, die dann flach da⸗ hinſtreichen, während die fälſchlich zu tief ein⸗ gebrachten Wurzelteile abſterben und im Ge⸗ folge davon häufig Pilzerkrankungen verurſa⸗ chen(Rotfäule). Man verfahre alſo bei der Pflanzung folgendermaßen: Je nach der Graswüchſigkeit des Standorts wird der Bo⸗ denüberzug in mehr oder weniger größerem Umkreis von dem anzufertigenden Pflanzloch entfernt, ſodann wird der Boden gelockert und mancher Bezirke oft verſchieden feſtgeſetzt. Aus Alle Betriebe, zu deren Bewirtſchaftung we⸗ von 600 bis 750 Arbeitstagen in die h. Klaſſe mit 650 Arbeitstagen; von 750 bis 900 Arbeitstagen in die 7. Klaſſe mit 800 Arbeitstagen; von 900 bis 1050 Arbeitstagen in die 8. Klaſſe mit 950 Arbeitstagen; von 1050 bis 1200. Arbeitstagen in die h. Klaſſe mit 1100 Arbeitstagen. Auf Grund der angegebenen Zahlen kann nun feder Landwirt errechnen, in welche Klaſſe ſein Betrieb einzureihen iſt. Der Betrieb iſt nach Ackerland, Wieſen, Wald, Garten und Weinberge zu zerlegen und die jeweilige Fläche mit den in der Ueberſicht für den betreffenden Bezirk angegebenen Arbeitstagen zu verviel⸗ fachen. Von 75 Arbeitstagen an aufwärts wird um je weitere 150 Arbeitstage der Betrieb in eine höhere Klaſſe eingereiht. Nebenbetriebe. Für landwirtſchaftliche Nebenbetriebe wer⸗ den die tatſächlich verwendeten Arbeitstage ver⸗ vielfacht zugrunde gelegt. Es muß fedoch je⸗ der Nebenbetrieb mindeſtens die Einreihung in eine höhere Klaſſe bedingen. Mittlere und größere Betriebe, zu deren Bewirtſchaftung mehr als 1200 Ar⸗ beitstage erforderlich ſind, werden nach den tatſächlich verwendeten Arbeitstagen veran⸗ lagt, wobei die weiblichen Arbeits kräfte und die jugenblich männlichen Arbeitskräfte auf Mannsarbeitstage umgerechnet werden, und nur mit zwei Drittel zum Anſatz kommen, d. h. eine jugendlich männliche ſowie eine erwachſene weibliche Arbeitskraft entſpricht nur zwei Drit⸗ tel Mannsarbeitstage. Der Beitrag wird dann für je 100 Arbeitstage in den einzelnen Lohngebieten feſtgeſetzt. Für 1932 ſind die Beitragsſätze noch nicht errechnet. Sobald ſie feſtſtehen, geben wir ſie hier bekannt. Zum Schluß geben wir noch eine Ueberſicht über die Beiträge der letzten 4 Jahre in den einzelnen Lohngebieten. Durch Vergleich des Forderungszettels mit dieſer Tabelle kann je⸗ der Landwirt feſtſtellen, in welcher Klaſſe je⸗ desſtellung, die für die betreffende Holzart die lweils ſein Betrieb bisher eingerelht war. Lohngebiet 11 Beiträge Rn. 1931 1930 1929 1928 1931 Lohngebtetm AM. Beitrane Rt. 1930 1929 1928 1931 1930 10920 1928 5,50 5,25 4,34 4,20 4,97 4,00 3,88 11.— 10,50 38,68 5,40 9,94 938s 7,75 22,— 21,.— 17,36 16,80 19,88 18,75 15,50 38,52 36,75 30,38 29,40 34,79 92381 27,13 55,02 52,50 43,40 42,.— 49,70 40,88 7153 68,25 56,42 54,60 64,61 60,04 88,0% 84.— 69,44 67,20 79,52 75,.— 102,0 121,41 117,56 97,19 38,40 104,55 90,75 82,46 79,80 94,49 89, 118,80 140,58 136,13 112,53 102,30 12105 115,50 95,48 92,40 109,34 103,13 Wie hat zweckmäßig die Fichlenhflanzung zu erfolgen? ausgehoben und die Humuserde von dem Mi⸗ neralboden getrennt. Die Pflanze wird als⸗ dann auf eine im Grunde des Loches angefer⸗ tigte Erhöhung geſetzt und zunächſt die obere humusreiche Erde unter wiederholtem Rüt⸗ teln der Pflanze vorſichtig eingefüllt, dabei doͤrückt man ſie leicht an, um keine Hohlräume entſtehen zu laſſen. Mit dem reſtlichen Bo⸗ denaushub wird das Loch weiter ausgerüllk und ſchließlich leicht feſtgedrückt. Die Pflanze muß nach dem Einſetzen ebenſo tief im Boden ſtehen wie zuvor. Auf trockenen Böden und in trockenem Klima ſoll die Pflanze mit ihrem Erdreich etwas unter der Umgebung vertieft ſtehen, damit ſich hier Nieberſchlagswaffer anſammeln kann. Grasſoden werden häufig in das Pflanzloch gelegt oder beſonders an Abhängen an der hangwärts geneigten Seite des Pelanzloches, um Abſchwemmungen zu ver⸗ meiden. Man ſchütze die jungen Faſerwurzeln der Pflanze vor Wind und Sonne. Auf ſehr graswüchſigen Standorten wird die Fichte als drei⸗ oder vierjährig verſchulte Pflanze auf die Kulturfläche gebracht, auf weniger unkraut⸗ müchſigen Böden als zwei⸗ oder dreijährige Pflanze. Die Fichte wird, ſoweit es der Stand⸗ ort zuläßt, im regelmäßigen Pflanzverband geſetzt, d. h. in beſtimmten Abſtänden zueinan⸗ der gepflanzt. Als ſolche Abſtände wählt man am beſten 1,5⸗Quadratmeter⸗vVerband. Bei engerer Pflanzung bedrängen ſich die Pflan⸗ zen ſehr bald, weiterer Verband läßt die Kul⸗ tur ſich um ſo ſpäter ſchließen. Der regelmůͤ⸗ ßige Pflanzverband hat den Vorteil, daß er eine Berechnung der für die Fläche notwen⸗ digen Pflanzenzahl zuläßt und gewährt beſſere Ueberſicht bei Nachbeſſerungen. Die teuere Fichtenballenpflanzung wende man bei Nach⸗ beſſerungen in älteren Kulturen an; ferner ge⸗ lange ſie zur Anwendung auf ſtark verwilder⸗ ten Böden, wo die Gefahr beſteht, daß die bal⸗ lenloſe Pflanze ſehr bald überwuchert und er⸗ drückt wird. Man erſpare ſich teuere und zeit⸗ raubende Nachbeſſerungen dadurch, daß man gleich die erſte Kulturarbeit ſachgemäß und ſorgfältig aus führt. Berantwortlich für:„Der Ratgeber“ Fr. Schmitt, Leutersbauſen. Samslag, den 4. Januar 1933. FUSSEALL. Die Spiele im Neckarkreis. Kreisliga: Hockenheim— Oftersheim Kirchheim— Union 05— Sandhauſen Rohrbach— 1910 Schwetzingen— Eppelheim Wiesloch— Neulußheim. -⸗Klaſſee VVfe— Rellingen Walldorf— Schönan Kelſch— Leimen Reecharſteinach— TW Kirchheim B- Klaſſe: Rundfunt⸗Programm für Sonnkag, den 5. Februar 1938. Königswuſterhauſen:.35 Uhr: Hafenkonzert, aus Bremen. 8 Uher: Landwirtſchaftliche Nachrich · den und Marktberichte..55 Uhr: Evang. Moggenfeier. 11.30 Uhr: DBach-Kantate. 12.20 —Uhr: Funk⸗Matinee aus Berlin. 14. Uhr: Glternſtunde. 15.30 Uht: Orcheſterſtunde. 16.30 Uhr: Mulltärkonzert aus Bad Lippſpringe: Reiterregimenk 15 Paderborn. 17.40 Uhr: Kunſt im Handwerk. 18 Uhr: Tägliches Haus⸗ Konzerk. 19.30 Uhr:„Awda“. 22.10 Uhr: Wekter⸗, Tages⸗ und Sportnachrichten.— München: 10 Uhr: Evang Mocgenfeier. 11.30 Uhr: Bach⸗Kantate. 12 Uhr: Mittagskonzert. 13.55 Uhr: Juttus Patzah ſingl. 15 Ühr: Schachfunk. 15.45 Uhr: Unterhaltungskonzett. „18.20 Uhr: Drei hohe Begebenheiten für Kam⸗ metmuſth. 19 Uhr: Eibſee⸗Rennen 1933. 19.20 Uhr: Unterhaltungskonzert. 20.20. Uhr:„Wil,⸗ helm Tell“. 22.0 Uhr: Zeit, Wetter, Nach⸗ Mühlacker..35 Uhr: Hafenkonzert aus Bremen. .15 Uhr: Wetter, Nachrichten..15 Uhr: Stunde des Chorgeſangs. 10.40 Uhr: Evang. — Fporl-Deobachben Wieblingen— TV Rohrbach Reichsbahn— TV Walldorf Walidorf 31— Odin Firmenſpork. Die Fußballmannſchaft der Drucherei Winker Heidelberg ſpielk heute Nachmiklag.15 Uhr auf dem Platz der Reichsbahn im Baggecloch gegen die Feuerwache Heidelberg. HOCKEV Heidelberger Turnverein 1846. Am Sonntag fährk der HTV 1846 mit drei Herrenmannſchaften und der Damenelf nach Mann⸗ heim, um gegen die Mannheimer Turngeſell · ſchaft 1899 einen Klubkampf zu beſtreiten. Die Einheimiſchen haben ihre erſte Hecrenelf ſtark ver⸗ jüngt, und man darf geſpannt ſein, wie ſie ſich ge · gen die ſehr ſpielſtarzen Mannheimer halle werden. 3 55 Edt. Die., Privat⸗, Knaben⸗, ſowie Damenmann⸗ ſchaft der 78er ſpielen in Mannheim gegen die gleichen Vertrekungen des TB Germania. Spiele des HCH am Samsbag und „Sonntag. Henle Samsbag ½3 Uhr keeffen ſich auf dem HC-Platz die erſte Elf der kechniſchen Hoch⸗ ſchule Darmſtadt und die HCH-Elf. amen uncl zurück. Auch Gold⸗Pfandbrieſe zeigten leicht nachgebende Proz. Heidelberger Am Sonntag Vormitbag drewiertel 10 Uhr er⸗ öffnen die erſten HCo-Damen die Spiele gegen TB Bruchſal Damen l. Um 1 Uhr dreißig ſpielt Beuchſal 3gd gegen HChH-Zugend und um drei⸗ viertel 3 Uhr Bruchſal 1 gegen HCH II. Das Hauptintereſſe jedoch wird ſich auf den um 11 Uhr dreißig ſtattfindenden Großkampf der erſten HCH⸗ Elf gegen SC-Frankfurt 80 1 konzenktrieren. Be⸗ kannklich konnten die Gäſte vor einigen Wochen den mit Erſatz ſpielenden HCH knapp:0 ſchla⸗ gen. Die Spiele gegen Frankfurk zählken mmer zu den ſchönſten und wir hoffen, daß eine günſtige Witterung es zahlreichen Zuſchauern ermöglicht. den HCH-Platz zu beſuchen.(Siehe—.—— A. M. Badiſcher Turnerhandball Germania Doſſenheim— Germania Leulers⸗ hauſen:5(:0. In dieſem am letzlen Sonatag ausgetragenen Spiel zeigke Leutershauſen vor der Pauſe ſeht gute Stürmerleiſtungen und kam da⸗ durch in Führung. Nach der Pauſe wurde das Treffen unnökigerweiſe recht hark. Doſſenheim verlor durch Herausſtellen den Halblinken und Mittelläufer fecner durch Verletzung den Links⸗ außen. Doſſenheim ſpielte dadurch recht luſtlos und mußte die Punkte dem Gegner überlaſſen. Der kommende Sonntag bringt im Babiſchen Turnerhandball den Beginn der Endſpiele um die Badiſche Meiſterſchaft. Am erſten Spieltag kom⸗ men nur zwei der Nordgruppenſpiele zum Aus⸗ trag. Dabei iſt der TB Duclach ſpielfrei. Die Kurſe. 6 Proz. Baden Staat 81.5, 7 Nolio Mimonen Radio-Besitzer bringen täglich neue Freunde. len tahce nur die desten Fabrikate wie, Mendo. emöns, Seibt, Telefunkenl usW.. Kostenlose Vorführung in lhrem trleim. locüstüm. Mkieldens Musik- und Radlohaus, Hauptstr. 86, Tel. 535 gebondere Vortünrungstäume. Vertanten Sie Kataloge oder meinen Besuch. Sport. 4* 48 Die neuesten fünrenden Rundfunkgeräte, unverbindl. kostenlose Fachberatung und Pd Vorfanrung. Morgenſelee. Ii.50 Udr: Doch Kantate. 12 Uhr: Meiſterplatten deulſcher Opernhunſt. 13 Uhr: Kleines Kapitel der Zeit. 183.45 Uht: Schallpiatten. 14 Uhr: Unſere Heimat. 15 Uhr: Bunte Kinderſtunde. 16 Uhr: Nachmit. zagshonzerk. 17 Uhr: Hausmuſih Nl. 18.40 Uhr: Schubert. 19.15 Uhr: Sport. 20.15 Uhr! DBunter Abend. 22 Uhr: Zeil, Rachrichten. ſſo-Fchmit HBergneimer Str. 3, Tel. 880 am Bismarckplat: Tinfäitbün insänl.undintbefen u Hebonlirnt 5 Reichstagswahlen. „ſchwächer. — Zahlungserleichterung. Berliner Bõrſe Berün, 3. Febr. Die bevorſtehenden Wablen prügten ſich heute an der Börſe ſtärker aus. Das Geſchäft int außerorbentlich zuſammengeſchrumpft. Die Aktienmärkte waren bei mintmalen. Umſäten größtenteils—* teil⸗ weiſe aber auch noch weiter abgeſchwächt. rneutes An⸗ gebot kam am Rentenmarkt heraus. Am Markt der Reichsſchuldbuchforderungen wurde der erſte Kurs in An⸗ —weſenhett eines Mitaliedes des Börſenvorſtandes feſtge⸗ ſtellt. Das berauskommende Angebot von etwa drei bis vierhunderttauſend Mark in ſpäten Reichsſchuldbuchforde⸗ rungen wurde von der Reichskrebit⸗Geſellſchaft auf einem um 10 Prozent ermäßigten Niveau aufgenommen. Später waren die Anleihen um Prozent erholt. Altbeſitzan⸗ leihe verloren 14 Prozent, Neubeſitz 35 Pig. Mittelſtabl⸗ obligationen gaben um 174 Prozent nach. Reichsbahnvor⸗ zugsaktien waren 4 Prozent ſchwächer. Nennenswertes Angebot war aber auch am Rentenmarkt nicht feſtzuſtellen. „Verſtimmend wirkte auch eine amerikaniſche Melbung über eine Vertagung der Stillbaltekonſerenz bis nach den Dieſe Meldung trifft aber nach unſe⸗ ren Informationen nich! zu. Auch engliſche Blätter be⸗ richten von einem guten Fortſchreiten der Verhandlungen, die falls nicht unerwartetes geſchehe, bereits eine Rück⸗ kehr der engliſchen Vertreter in der nächſten Woche er⸗ möglichen würden. Die ſchwächeren Auslandsbörſen wirk⸗ Im einzelnen waren Farben 24 Prozent AEcG. konnien ihren Anfangsgewinn von 4 Prozent im Zuſammenhang mit bden geſtern ſchon von uns mitgeteilten Informattonen ſpäter nicht ganz behaupten. ten ſtörend. Siemens waren 1½ Prog. böber. Elektriſche Lieſerungen verloren 10. Montanwerte waren 0 bis 1 Proz. niedri⸗ 44* Kohlenwerte waren dagegen gefragt. Harpener plus 4, Eintracht Braunkohlen, die mit Plus⸗Plus⸗Zeichen er⸗ ſchienen, plus.5, Bubiag plus 1. Etwas Intereſſe zeigte ſich für Rordd. Lloyd(plus): das Uniernehmen ſon durch Verkauf von Dampfern im Dezember rund 4½ Mil⸗ lionen erbalten baben. Tarifwerte waren knapp behaup⸗ tet. Rütgers waren auf den beſſeren Geſchäftsgang un⸗ verändert, dagegen Di. Erdöl minus 1,5. Reichsbankan⸗ teile verloren 13, Von Textilwerten wurden Stöhr 1 Proz. höber bezahlt. Das Unſernehmen war im abgelau⸗ „ſenen Jahr aul beſchäſtigt, zurseit werde in Doppelſchich⸗ „ten gearbeitet. Von Proz. ſchwächer. Zniſche. Anleihen, um— niebriger. Tagesgeld ent⸗ Pfund Warenbauswerten waren Tietz 2,5 Am Auslanbsrentenmarkt waren Bos⸗ ſpannte ſich auf 40. war mit 5,395ñ6 eu 0 3 Fiäntmälmef Eiiektenböre Mannheim, 2. Fehr. Gegenüber den ſchwachen Kurſen der geſtrigen Abendbörſe war die heutige Börſe erholt, da der Aufruf ver Reichsregierung einen günſtigen Eindruck machte. Farben notierten 105.25 Proz. Riedriger lagen Waldhof mit 50.5 Prog. Von Nebenwerten waren Eich⸗ hbaum⸗Werger und Bremer Oel etwas befeſtigt. Bank⸗ und Verſicherungswerte lagen unverändert. Der Rentenmarlkt war bei ſehr kleinem Geſchäft uneinbeitlich doch waren Kursabſchwächungen überwiegend. Altbeſitz gingen auf 66 Stadt 65.5, 8 Proz. Lubwigshafener Stadt 68.5. Mannh. Ablöf. 57, 8 Proz. Mannh. Stadt 69, 8 Proz. Pfäls. Hyp. Goldpfobr. 86.5, 8 Proz. Rhein. Goldpfdbr. 84, 6 Pros. Farben Bonds 97.5; Bremen Beſigheim 83, Brown Bo⸗ veri 29, Cement Heidelberg 53, Daimler Benz 22, Dt. Li⸗ noleumwerke 39, Durlacher Hof 45, Eichbaum Werger 52, kraft Mannheim 100, 15 Proz. dito. 140, Kleinlein 50, Enzinger Union 70. J. G. Farben 105.25, 10 Prog. Groß⸗ Konſerven Braun 18, Ludwigsbhafener Aktienbr. 50, Mez 50. Pfälgz. Mühlenwerke 75, Pfälz. Preßhefe 87, Rhein⸗ elektra 101, dio. Vorzugsaktien 85, Rheinmühlen—, Schwartzſtorchen 66, Seilwolff 25, Sinner 71, Südd. Zuk⸗ 66, Neubef..5. Berliner Devil Proz. in Blöcken 160 35.—390 RM vom 3. Febrnar Berliner Mefalle Berlin, 3. Febr. Elektrolytkupfer prompt eif Hamburg, Bremen oder Rotterdam(Notierung der Vereinigung. d Di. Elektrolytkupfernotig 46,75.) Notierungen der Kom⸗ mifſion des Berüner Metallbörſenvorſtandes(die Preiſe verſtehen ſich ab Lager in Deutſchland für prompte Lieſe. rung und Bezahlung). Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 desgl. in Walz⸗ oder barren 99 Proz. 164 RM. Reinnickel 98s bis 99 Proz. 350 RM. Antimon Regulus 37—39 RM. Feinſilber 1 Kg. fein RM. ker 143. Ver. d. Oelfabriken 81, Weſteregeln 118, Zell. Walbhof 50.5; Bad. Bank 115, Dedi⸗Bank 72 75, Com⸗ merzbank 53.5, Dresdner Bank 61.75, Pfälz. Hyp.⸗Bank 75, Rhein. Hyp.⸗Bank 90, Bad. Aſſekurans 30, Mannb. Verf. 22, Württ. Transport 33; Walzmühle 80, Altbeſitz Geld Brief Oeld Briet Buen.-Atr. I.351 0 852lItalien 21 501 21.54 Kanada.496f à 501 ugoslavienf.554].566 Konstantin.008 2 012Ko0wno 41 881 41.95 Japan.879.810Kop⸗nhagenf 63 74/ 63.86 Kairo 14.67 14 71/Liasabon 12 9712 99 London 14.29/ 14.33l0slO J73 18•73 32 Newyork.20 4 217Paris 116 4516.465 Rio do Jan 0 239.241Prag 112 465/12.485 Uruquay.648] 1 652fTsland 64 44/ 64.56 Amsterdam 159.2169 62fRiga 79 72•79 88 Athen.35f 2 362/Schweiz 81˙37f 81 53 Brüssel 58.51 58 63]S0ffLl 3057/ 3·063 Bukarest.4ʒ5.492]Spanien 31 45/ 34.51 Budu pest— Stockholm J 77 40 77.58 Danzig 381 88 82.04 Reval 111%½ 110.81 Helsin e fors I.304J.316[Wien 1 50 95] 51.05 Draht⸗ Berlin, 3. Febr.(Funkſpruch). Metallterminnotierungen. übrigen Mannſchaften keten ſich in folgenden Treffen gegenüber: Jahn Offenburg— TV 62 Weinheim TW Ettlingen— T Ketſch. T. V. 86 Handſchuhsheim— T. V. Germanza Leulershauſen auf dem neuen Skadion in Doſſenheim. Nachdem T. V. 86 Handſchuhsheim ſich am leß⸗ ten Sonnbag durch einen hohen Sieg über.B. Jahn Schriesheim und T. V. Germania Dentecs- hauſen durch einen Sieg über T. V. Doſſenheim die Verkretung der Gruppe 2 in der Aufſtiegs⸗ klaſſe ſicherten, findet am kommenden Sonntag das Entſcheidungsſpiel ſtatt. Es ſtehen ſich alſo T. V. 86 Handſchuhsheim und T. V. Germania Leukershauſen auf dem neuen Stadion in Doſſen⸗ heim zur Feſtſtellung des Teilnehmers für die Bad. Meiſterſchaftsklaſſe gegenübec. Die Rugby⸗Auswahlſpiele für den Länder⸗ kampf Deulſchland gegen Frankreich finden am Samstag, den 11. März auf dem Plate des Frankfurter TV 1860 und am Sonnbag, den 12. Mäcz auf dem Platze der Rudergeſellſchaft Hei⸗ delberg ſtatt. e Daupeſchrifteiter r. 20 Kültermann Be. aniwortlic, für Innenpolitit: D. W Kattermann; ſür Außen · volitit. deu · lleton und dtoman: B. Seeger · Lelbe; ſür Badiſche So· itit, Gemeindepolitii, Bewegungsteu unn„Stad. Mannleim“. W Razel; im unpolrtiſche Nachrichten,„Stadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle; iül Anzeigen Heide berg: Hammer⸗ ſür Anzeigen Mannhein: K. Ott Sämtliche in He delberg.(W. Ratel K. Ont in Mannheim. Sprechſtunden der Redatnon: täglich 18—19 Uhr. Druckerei Winter Heidelberg Rupfer: Febr. 37.25 u. 37.5 beg., 27.28 G, 27.85 Dr.: März 37.5 G, 37.75. Br.; April 37.75 G, 38.25 Br.; Mai 38.5 bez., 38.5 G, 38.75 Br.; Juni 38.75 G, 39 Br.: Juli 39 G, 39.25 Br.; Aug. 39.25 G. 39.5 Br.; Sept. 89.25 G, 39.5 Br.: Okt. 39.5 bez., 39.5 G, 39.75 Br.: Nob. 39.75 beg., 35.75 G, 40 Br.; Dez. 40 G, 40.5 Br.; Jan. 40.25 G, 40.75 Pr.; Tendenz: ſtetig. Blei: Sebr. 14.5. G. 14.75 Br.; März 14.5 G, 15 Br.; April 14.5 G, 15 Br.: Mai 14.5 G, 15.25 Br.; Juni 14.75 G, 15.5 Br,: Jult 14.75 G, 15.75 Br.; Aug. 15 G, 16 Br.: Sept. 15.25. G, 16.25 Br.; Okt. 15.25 G, 16.25 Br.; Nov. 15.5 G, 16.5 Br.; Dez. 15.5 G, 16.75 Br.: Jan. 15.5 G. 16.75 Br.; Tendenz: luſtlos. Zink: Febr. 18 G. 18.75 Br.: Märs 18.25 G, 18.75 Br.; April 18.5 G, 19 Br.: Mai 18.75 G, 19.5 Br.; Junt 19 G, 19.75 Br.; Juli 19 G. 19.75 Br.: Aug. 19.25 G, 20 Br.; Sept. 19.5 G, 20.25. Br.: Okt. 19.75 G, 20.25 Br.: Nov. 19.75 G. 20.5 Br.: Des. 20 G, 20.5 Br.; Jan. 20.25 G, 21 Br.; Tendeng: ſtetis. Berliner Produltenbõrſe Bernn, 3. Febr. Weizen, märk. 187—189; Märs 205 bis 204,5—204,75: Mai 206—206; Tendenz:⸗ ſofort: ruhig; monatlich: abgeſchwächt. Roggen, märk. 158—155; Mär⸗z 164,75—165; Mai 166.—166,5; Tendens: ruhig. Brau⸗ gerfte 165—175; Futtergerſte 158—164; Tendenz: ſtetig. Hafer, märk, 114—117;: Märs—; Mai 128—127.5 Ten⸗ denz: ruhig. Weizenmehl 22,5—25,75: Tendeng: ruhig: Roggenmebl 19.—21.75, Tendenz; ſtill: Weigenkleie 8,1 bis 8,5; Tendenz: ruhig; Roggenkleie 8—9 00; Tendeng: ruhig. Viktoria⸗Erbſen 20—23: Speiſeerbſen. 19.—21,00: Futter⸗röfen 12—14; Peluſchken 12— 13,5. Ackerbobnen 12.5 bis 15,00; Wicken 13,5—15,5;“ Lupinen, blau—10; gelb 11,—12,75; Seradella, neu 17—23; Leinkuchen 10,5; Erp⸗ nußkuchen 10˙6: Erdnußkuchenmehl 10—10,7. Trocken⸗ ſchnitzel 8,8: Extrah, Soyabohnenſchrot 9; dio. 10; Kartof⸗ Elflocken D...⸗Ware 13,2—13,3.— Baumwolle Bremer Baumwolle: 6,99. NMagdeburger Zucker Magdeburg, 3. Fehbr.(Weißgucker, elinſchl. Eack And Berbrauchsſtener für 50 Kg. bruito für neuio ab Verlade⸗ e W endenz: ruhig. ebr..00—4,60; 3 üpril 5,o5—4,75; Tendens: rubig. 4 Frankturter Sdilachtviehmarłt Frankfurt, 2. Fehr. Auftrieb: 84 Rinder ſerner 1052 Kälber, 161 Schafe, 655 Schweine. Preiſe: 8 rꝛ—, 31 bis 35, 26—30, 20—25; Schafe: 23.—25.—, 20—28: Schwei⸗ ne:—, 33.—36, 33.—36.5, 31—36; Markwerlauf: Kälber und Schafe— ſchleppend“ geräumi, Schweine—ſchlepoend geringer Ueberſtand. Schaͤfchen, die im Veſten ſtehn laſfen ſehroft Kegen fehal Waſche in kalker Perſſl⸗ lauge— 1 Eßloͤffel Perſil ouf je 2 Citer Waſſer— aicht reiben oder zetten. 0 — 7 W von prantiſchen Hausfrauen erprobte Winke zur ſcho⸗ nenden, billigen Pflege aller waſchbaren Wollſachen: Spule ſofork mehrmals gut Gut auspreſſen. Nicht wrin⸗ Richtig in Jorm ziehen. in kalfem Waſſer. Etwas gen. Mehrmals in Tücherein⸗ avf tuchbebecktem Tiſch Kuͤcheneſſig im erſten Spůl ⸗ und ausrollen und glelchzeltig krocknen laſſen. Ofen⸗ waſſer friſchl die Zarben au. ausdrocken. Nicht aufhͤngen. oder Sonnenhite meiden. * W Se 3 inter 5 W⸗ 4** Hulmarsch un ——— LKreistagunt in Mannheim vorl das es i ten N Wat nen „E acht lücke fern obac zwei unte über chen letzte ſich 1 wird nahr brech „ weni das Der ausg Mon hin „N Mun geiſtr es ke Watt Vo ab u ſcholle Vo dahin aus e Die geſetzg fenbar ben, Portu, nach je unbeſch darf. Gnade ſperrt. heißen mit bl portug unerwe angefar Einhell indeſſen cher, di braven ja auch Br.: Moi Juli Br.; Juli ade · en): „705 10⁵³ ilber bend 40. Fortſetzung „Eine Theorie?—? Ich kann Ihnen nur ſagen, ich weiß alles. Es gibt keinen Punkt mehr, der mir jetzt nicht ſonnenklar erſcheinen würde.“ „Wollen Sie denn nicht endlich mit Ihrer Weisheit herausrücken?“ „Nein“, fſagte Kennedy beſtimmt.„Wenn ich Ihnen jetzt alles erklären wollte, hier zwiſchen den vier Wänden von Scotland Pard, Sie würden mich glatt für verrückt erklären.“ „Und Sie ſind von der Richtigkeit Ihrer Theorie überzeugt?“ Ich kann Ihnen nur ſagen, Watts, daß es bloß zwei Möglichkeiten gibt. Entweder bin ich wirklich verrückt und meine Theorie ſtimmt nicht, oder jener Mann, dieſes Phantom, das in dieſem Falle die Fäden eines ungeheuren Marionettenſpiels gezogen hat, iſt ein Genie des Verbrechens. Nachdem die erſtere Möglich⸗ keit, wie Sie zugeben werden, die unwahr⸗ ſcheinlichere iſt, dürfte die zweite Annahme die richtigere ſein. Und dann ſteht heute ein lang vorbereitetes Verbrechen vor der Ausführung, das ſo teufliſch, ſo unerhört raffiniert iſt, daß es in der Geſchichte des Verbrechens aller Zei⸗ ten und Völker eine Denkwürdigkeit darſtellt.“ Nicht ganz überzeugt, aber doch beſiegt, nickte Watts ſeine Zuſtimmung.„Welche Dispoſitio⸗ nen wollen Sie alſo treffen?“ „Sie laſſen noch heute, zehn Minuten vor acht Uhr, Schloß Montford unauffällig, aber lückenlos umzingeln. Und zwar in einer Ent⸗ fernung von 800 Metern, die erſtens jede Be⸗ obachtung vom Schloß unmöglich macht, und zweitens jeden Bereich abſchließt, den ein unterirdiſcher Gang, rein techniſch genommen, überhaupt durchqueren kann. Wir beide ſchlei⸗ chen uns ins Haus, das ich bereits bis zum letzten Winkel kenne, ein und warten ab, was ſich da ereignen wird. Zehn Minuten nach acht wird der Kordon zuſammengezogen und aus⸗ nahmslos jeder Menſch, der ihn zu durch⸗ brechen ſucht, feſtgenommen.“ „Wird gemacht“, ſagte Henry Watts ein wenig reſigniert. Er liebte es nicht, daß ihm das Heft aus der Hand genommen wurde. „Und noch eins, was Sie intereſſieren dürkte. Der Brief Aileens wurde nicht durch ſie hin⸗ ausgeſchmuggelt— er wurde ihr von Lord Montford diktiert und auf ſeine Veranlaſſung hin uns zugeſtellt.“ „Nicht möglich!“ rief Watts mit offenem Munde. Er ſah in dieſem Augenblick nicht ſehr geiſtreich aus. Kennedy bemerkte es gar nicht; es kam nämlich zu häufig vor, daß Henry Watts nicht ſehr geiſtreich ausſah. Vorſichtig tötete Kennedy die letzte Zigarette ab und warf ſie zwiſchen die klobigen Acker⸗ ſchollen. Watts folgte ſeinem Beiſpiel. Vor ihnen dehnte ſich noch ein Stück Feld, dahinter aber ſchimmerte bereits die Mauer aus dem Dunkel, die den großen alten Park von Schloß Montford umgab. „Rechts...“ flüſterte Kenneby und lenkie Watts in die angegebene Richtung. Nach wenigen Schritten erreichten die beiden Detektive eine Lattentür. Kennedy zog einen Schlüſſel aus der Taſche, der zu dem Schloſſe zu gehören ſchien, denn er öffnete. „An dieſer Tür hatte ich meine dienſtlich age⸗ rechtfertigten Rendezvous“, flüſterte Kenne dy, als ſie das Dunkel des alten Parks aufnahm. Verwildertes Geſtrüpp... Wege, die in ver⸗ waſchenem Weiß aus dem Dunkel leuchteten. das Knacken morſcher Zweige unter vorſich⸗ ——————————— Barfüßige kommen ins Gefänugnis Die Sorgen möchte man haben, welche die geſetzgebenden Herren in Liſſabon drücken. Of⸗ fenbar, weil ſie gar nichts anderes zu tun ha⸗ ben, wurde von der Volksvertretung von Portugal kürzlich ein Geſetz angenommen, wo⸗ nach jeder Staatsangehörige künftig nicht mehr unbeſchuht ſich auf der Straße blicken laſſen darf. Unbotmäßige Barfüßler werden ohne Gnade für kürzere oder längere Zeit einge⸗ ſperrt. Nun ſind die niederen Klaſſen in dem heißen Lande von Jugend auf daran gewöhnt, mit bloßen Füßen herumzulaufen, und die portugieſiſche Volksſeele hat denn auch ob der unerwarteten Beläſtigung bereits zu kochen angefangen. Ob das aber viel helfen wird? Einhellige Zuſtimmung findet das neue Geſetz indeſſen bei der ehrſamen Zunft der Schuhma⸗⸗ cher, die ihren Weizen blühen ſieht. Was den braven Handwerkern bei den ſchlechten Zeiten ja auch nur an aünnen iſt. tigen Tritten... dann wuchs die Front des Schloſſes wuchtig aus der Nacht empor. Jäh preßte Kennedy Watts in das Gebüſch zurück. Seine ſcharfen Augen hatten eine Ge⸗ ſtalt erkannt, die ſich von der Front des Schloſſes loslöſte. Sie bewegte ſich gerade auf ſie zu, kam näher, näher. Die beiden Männer hielten unwillkürlich den Atem an. Kennedy unterdrückte einen Fluch. Wenn ſie jetzt entdeckt würden, war es um alles geſchehen. Dicht vor ihnen blieb die ſchattenhafte Ge⸗ ſtalt ſtehen. Scharf hoben ſich ihre Umriſſe von der Front des Schloſſes ab. Kennedy atmete auf: der Junge des Pförtners! Im ſchlimm⸗ ſten Falle konnte man ihn für kurze Zeit aus dem Wege räumen. Der Junge würde vor Schreck wehrlos ſein, wenn er ſich plötzlich im Dunkeln des Parks zwei vermeintlichen Ein⸗ brechern gegenüberſähe. Aber es kam nicht ſo weit. Der Junge ſchien zu überlegen, dann ging er ſchnell in der Rich⸗ tung der Oekonomiegebäude davon. „Jetzt!“ Kennedy ſprang vor, zog Watts hinter ſich aus den Büſchen heraus. Ein paar ſchnelle, faſt lautloſe Sprünge über einen freien Platz, dann öffnete Kennedy blitzſchnell eine Tür und ſie ſtanden mit angehaltenem Atem in einem fin⸗ ſteren Gang. 4 Tritte wurden vernehmbar— verhallten. Weiter! Ueber eine altmodiſche, ſteile Wen⸗ deltreppe ging es in den zweiten Stock hin⸗ auf. Ein paar Schritte durch einen unbeleuch⸗ teten Korridor, dann dͤrückte Kennedy lautlos die verſchnörkelte Klinke einer hohen impo⸗ nierenden Doppeltür nieder und ſchob Watts in einen ſtockfinſteren Raum. Es roch ungelüftet und muffig hier. Naphtha⸗ lin durchſetzte die Luft. Einen Augenblick hielt Kennedy ſtill und horchte. Kein Laut. „Wir ſind hier in einem der unbewohnten Repräſentationsräume“, flüſterte er Watts ins Ohr.„Hier könnte man wochenlang wohnen, ohne daß uns ein Menſch im Schloß etwa bde⸗ merken würde. Vom nächſten Zimmer ab führt eine Tapetentür, zu der ich mir den Schlüſſel verſchafft habe, in Lord Montfordͤs Arbeits⸗ zimmer.“ Weiter ſchritten die Detektive über weiche Teppiche, die jeden Laut aufſaugten.. noch eine Tür.. Dann ſchimmerte ein dünner Lichtſpalt gei⸗ ſterhaft durch das Dunkel— die Tapetentür. Kennedy horchte lange und angeſtrengt, ehe er daranging, die Tür zu öffnen. Er wollte eben ſeinen Schlüſſel vorſichtig in das Schloß einführen, als ihm unwillkürlich ein Laut des Erſtaunens entfuhr— in der Tür ſteckte be⸗ reits ein Schlüſſel; ſie war unverſperrt. Ken⸗ nedy, der wußte, daß dieſe Tür ſtets geſchloſſen war, wußte auch, was das zu bedeuten hatte. Ein Lächeln der Befriedigung huſchte über ſeine Lippen. Selten hatten ſeine Kombinatio⸗ nen ſo haarſcharf bis auf das kleinſte Detail geſtimmt. Lautlos öffnete er die Tür milli⸗ meterweit und ſpähte in das angrenzende Zim⸗ mer. Gleich darauf machte er die Tür ganz auf und winkte, vom Licht hell beleuchtet, Watts zu ſich heran. Der Raum, den die Detektive betraten, war in jenen ausſchweifend großen Dimenſionen gehalten, wie ſie nur noch manche Räume in Schlöſſern und in ganz alten Patrizierhäuſern aufzuweiſen haben. Ein mächtiger Kronleuchter ſtreute ſein Licht auf ſteife Empiremöbel und einen großen Schreibtiſch, der vor einem dicht verhängten Fenſter ſtand. Im Kamin brannte ein Holzfeuer. Es konnte kein Zweifel dar⸗ über beſtehen, daß dieſer Raum für jemand geheizt worden war, der ihn noch an dieſem Abend benützen würde. Rechter Hand verhüllten ſchwere dunkle Por⸗ tieren eine Doppeltüre. Kennedy muſterte die Vorhänge mit einem prüfenden Blick und wählte ſie als Verſteck. Es war höchſte Zeit.* Kaum war die letzte Falte der Portiere ge⸗ glättet, als auch ſchon die Tür aufgeriſſen wurde und jemand das Zimmer betrat. Ken⸗ nedy konnte durch eine Vorhangſpalte deutlich ſehen, daß es ein Diener war. Der Mann ging auf den Kamin zu, legte ein neues Scheit Holz in das kniſternde Feuer und zog ſich wieder zurück. „Wir haben den richtigen Ort gefunden“, flüſterte Watts, als der Diener draußen war. „Hier ſoll ſich der letzte Akt einer ſorgfältig inſzenierten Tragödie abſpielen. Wie ich be⸗ merkt habe, ſind alle Vorbereitungen bereits getroffen.“ Er warf einen flüchtigen Blick auf ſeine Armbanduhr.„Es iſt jetzt halb neun. Lord Montford muß ſchon angekommen ſein.“ (Fortſetzung folgt) Der Günflling/ Was an Nachzüglern noch komme, ordͤnete der Hofmarſchall an, ſei von jetzt an abzuwei⸗ ſen. Die ſonſt unbewachte Einfahrt ſicherten Zivilgendarmen, Tannwedelkränze u. Primel⸗ ſträuße, die Kinder von weither noch immer brachten, nahm der Schloßverwalter ab; es ſei ietzt genug und müſſe Schluß ſein. 35 Den Vortrag ſeines Außenminiſters hörte Ludwig ſchon im Jackett. Er bat um Verge⸗ bung. Die Feldͤzugsnachrichten aus Jütland bebielt er zum Studium zurück. Den badiſchen Geſandten wünſchte er vorläufig nicht zu emp⸗ fangen. Lutz, den er rufen ließ, nahm die Schriftſtücke in Empfang. Depeſchen aus Mün⸗ chen lagen nicht vor. Seinen Flügeladjutanten bat er, den Miniſter im Kavalierbau zu be⸗ wirten, jede erdenkliche Erleichterung zur Rückfahrt nach München zu überwachen. „Das nächſte Mal tiſchen Wir zuſammen“, ſagte er, brachte die Herren durch den etwas ſchmalen Gang zur Treppe, wünſchte guten Appetit. Exzellenz verneigte ſich. Der Adfu⸗ kant geleſtete ihn hinunter.„nomzalnz, n2 „Und' nun“, er zog Lutz ins Speiſezimmer, wo ſchlicht weiß für zwei gedeckt war,„Urlaub für den Reſt des Tages!“ Wie es der alte Kö⸗ nig gemacht, nach großen Empfängen, wenn die Letzten glücklich gegangen, jagte er mit „Flügelſchlägen“ alles Weitere in weite Fer⸗ ne, eine Stunde Menſch zu ſein. „Wenn noch irgendetwas käme..“ Es wird nichts kommen, wußte Lutz. „Dann, mein lieber Appellrat... reine Luft!“ Lutz war der letzte, der verſchwand. Ludwig trat auf die Veranda. Von erfri⸗ ſchender Briſe gekräuſelt blänkerte der ſtille See. Durch ſchneeweißes Frühlingsgewölk ſtieß die Sonne ihre Schwerter. Die tafelnden Herren im Kavalierbau leg⸗ ten Gabel und Meſſer weg, als, aus raſendem —————————————————— Im Dachſtübchen. Gemälde von Carl Spitzweg⸗ —— —— „ Zum 125. Geburtst ——— ag Carl Spitzwegs. Vor 125 Jahren, am 4. Februar 1808, wurde Carl Spitzweg, der gemütvolle humoriſtiſche Maler der deutſchen Kleinſtadt, in München geboren. Seine Bilder erfreuen ſich in weiten BValkstreiſen groter Beliebthelt. Wagner⸗Gkizze von Richard Euringer Trab pariert, die Kutſche in ben Schloßhof ſchoß. Starr wie die Götzen ſaßen die Kutſcher, gepudert, raſtert, in Silbertreſſen blaulivriert. Der Leibjäger flitzte an den Schlag. Im Fond liegend, in Pelz und Haube, ließ„der Günſt⸗ ling“ ſich bedienen. Er ſchien noch benommen von der Fahrt. Wie ein echter Grandſeigneur lehnte er ſich erſt zurück, maß den Umriß des kleinen Baus im Viereck ſeiner Erkertürme mit ſchier ſchwermütigem Blick. Dann nahm er die behandſchuhte Hand, ſuchte vorſichtig den Tritt. Sanft gefedert ſank er tief, wiegend ſchwang das Gefährt zurück. Wie Majeſtät befohlen hatte, folgte niemanb. Nur der geleitende Lakai führte den fremden Comppſiteur die paar Schritte bis zum Schloß. Wagner trank den länblichen Frieden in Hof und Stall. Hier brichſt du ein, ge⸗ haßter Vagant: An der Schwelle ſchloß er die Lider. Dann tat er auch den letzten Schritt. Bedienſtete nahmen ihm den Pelz ahb. In dem etwas dunklen Flur roch es nach Küche. Auf der etwas ſteilen Treppe zögerte er noch einmal. Vom Stall her gackerte ein Huhn. Mit der nach außen gekehrten Hand griff er plötz ⸗ lich nach der Wand. Betroffen wartete der La⸗ Drei Minuten nach dem Anfall ſtürzte ein Diener ins Kavalierhaus: Mafeſtät läßt den Leibarzt bitten! Raſch! Herr von Gietl ſetzte ſein Glas hin, zog die Serviette aus dem Kinn. Kann man ſich noch die Hände waſchen? Nein, es eilt! „Es geht ſchon an!“ Er ſagte:„Ich kom⸗ me.“ Als er ankam, war es ſchon beſſer. Im Wohnzimmer, im Polſterſtuhl, am Fenſter, mit erſchöpften Zügen, in einer ſchwarzen Sam⸗ metjacke lehnte der Gaſt Sr. Majeſtät. „Gehetzt, zum Umfallen gehetzt!“ ſagte Lud⸗ wig. Der Puls ging mübe. Was noch geſchah, ge⸗ ſchah pro forma. Ludwig ſah, es quälte ihn. So gab er das Zeichen abzulaſſen! Die Köche mußten ſich gedulden. Nur eine Kleinigkeit zur Stärkung nahm Wagner aus der Hand des Königs. Im Kavalierbau ſchwieg man. Nachdenklich. Alles zog ſich bald zurück. Der Nachmittag war In Hof und Stallung blieb es till. Lautlos während des Dienſtes ſchafften Die⸗ ner die Chaiſelonque ins geheizte Wohnzim⸗ mer. Durch die lüftend offenen Fenſter weh⸗ ten leiſe die Gardinen. Dann zog man die Portieren zu. Einſam wanderte der König im Park nach feinem Sanktuarium, wo er ſeine Lilien züch⸗ tete. Haus und Hof ſchienen ausgeſtorben. Wagner ruhte eine Stunhe. 4 Samskag, den 4. Januar 1933. Anſere tüglichen Ueveofallenen: Von Rotmord zuſammengeſchlagen. Am Donnerskag, den 2. Februar, wurde det Sa.⸗Mann Heintrich Dau(Schloſſer) auf dem Nachhauſeweg, mittags 12 Uhr, vor dem Lokal „Stolpereck“, Ecke Traitteurſtraße, mit einem Tok⸗ ſchläger bewußklos geſchlagen. Die Täker ſind un⸗ erkannt entkommen. Anläßlich des Aufmarſches auf dem Waldhof am Donnersbag wurde der SA.⸗Mann Skalf (Hilfsſchloſſer) von Kommuniſten angefallen und Surch mehrere Schlãge auf den Kopf erheblich verletzt. Am geſtrigen Freilkag wurde der SA.⸗Mann Hans Woll aus Feudenheim kurz nach 12 Uhr mitbags, bei der Riedbahnunterführung von über 20 Sozialdemokraben bedroht. Er zog eine Schein · kodpiſtole, um ſich die Angreifer fern zu hallen. Trotzdem überwälkigbe ihn eine große Uebermacht und hielt ihn auf der Sellweide feſt, bis Polizei einkraf. Unter den Rowdies befand ſich auch das Spo.⸗Mitglied Becken bach. Dieſes rote Lü⸗ Lengeſindel verſuchke, als die Polizei erſchien, den Tatbeſtand umzudrehen. Die Polizei durchſchaute jedoch dieſe Intrigue und beſchlagnahmte lediglich zie cheintodpiſtole. Dieſe Ueberfälle halten ſo lange an, bis wir einmal ganz tüchtig mit dieſem Lumpengeſindel aufräumen. SA-Kameraden! SS-Kameraden! Parkeigenoſ⸗ ſen! Laßt Euch nicht provozieren. Aber zeigt jedem Angreifer, daß Ihr nicht gewillt ſeid, Euch von Mordbuben widerſtandslos abſchlachlen zu laſſen! Dieſe Zeiten ſind vorbei! Der Tag der Rache kommt! Jetzt E A D 1 0 nur durch tunnannunmase filllkiinülszitastazitügszküünsiitttgstritsszttumskitttiutzssrtut Das Fachgeschäft Mannheims Stünbige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: Archäologiſche kunſtgewerb · zliche, heimat⸗ und kunſtgeſchichkliche Sammlun⸗ gen.— Sonderausſtellung: Der Wer⸗ degang der BRheinbrüche Mannheim-Ludwigs⸗ hafen, Geöffnet von 11—16 Uhr. Nalurhiſtoriſches Muſeum im Schloß, rechler Flü⸗ gel: n von 11—18 Uhr und 15—17 Uhr. Schloßgalerie: Alte Gemälde. bis 16 Uhr. Muſeum für Nakur⸗ und Völkerkunde im Zeug ⸗ haus: Biologiſche Tiergruppen, ethnographiſche Sammlungen. Geöffnet von 11—13 Uhr und von 15—17 Uhr. Skädt. Kunſthalle: Gemälde und Skulpkuren des 19. und 20. Jahrhunderks. Graphiſche Samm⸗ lung, kunſtwiſſenſchaftliche Bibliolhek.— Werbeſchau für die junge Kunſt: Ar⸗ beiken der Mannheimer Photographen Leo Feige und Emil Rexroth. Geöffnet von 11—16 Uhr. Mannheimer Kunſtverein L. 1. 1: Moderne Kunſt. Geöffnek von 11—13 Uhr und von 14—16 Uhr. Skernwarle am Friedrichspark: Geöffnet von 11 bis 17 Uhr. Geöffnet von 11 Tagestalender: Sonnkag, den 5. Febrnar 1933. Großer SA.⸗Aufmarſch. Nakionalkheaker: Außer Mieke.— Richard Wag⸗ ner-Zyklus— 4. Abend:„Die Walküre“, von Richard Wagner— 18.30 Uhr. Kabarelt Libelle: 16 Uhr: Tanztee. Abendvorſtellung. Künſtlerfeſt Jo—Jo in den Ahein⸗Reckarhallen: Nachmittags 15 Uhr für Kinder, abends 20.30 Uhr für Erwachſene. Planekarium im Luiſenpark: 20.15 Uhr: Experi⸗ menkalvorlvag über„Elekkriſche Induktion und Selbſtindukkion“. Tanz: Cafaſö. 20.15 Uher: Damen⸗Fremdenſihung der„Fröhlich Pfalz“ im Friedrichspark, 19.11 Uhr. — Die Schulen bleiben weiter geſchloſſen. Da die Grippe⸗Erkrankungen noch anhalten, müſſen die Volks- und Forkbildungsſchulen, die Höheren Lehranſtalken einſchließlich des Gymnaſiums, die Gewerbeſchulen, die Handelsſchulen, die Soziale Frauenſchule und das Fröbelſeminar nebſt Kinder⸗ gärken vorausſichklich bis einſchließlich 11. Febr. 1933 geſchloſſen bleiben. Der Wiederbeginn des Unterrichts wird rechtzeikig in den Zeitungen be⸗ kannk gegeben werden. Bleiolbaten Gedanken einer deulſchen Mukter. Wer ſah ſie nicht ſchon alle aufmarſchieren, all die Regimenker zu Fuß und hoch zu Roß? Oft denke ich zurück an vergangene Zeiten, wo es all den lieben Kleinen die größte Freude war, mit Bleiſoldaten zu ſpielen. Manche Schlachk wurde auf Mutters Tiſch geſchlagen. Und der Vater ſah mit dem Stolz eines Trojaners auf ſeinen Spröß⸗ ling herab. Später wurde es dann ernſter, und in den jungen Herzen hatte ſich das Soldakenblut gelegt. Wer denkk heule noch mit mir zucück an das Heer zogen, gerüſtek mit Bogen, Säbel und Pfeilen? Wie ſie ihre ſchweren Schlachten ſchlugen und dann ihre Verwundelen ablransportierben und verbanden Manche Mukter hat damals mit Freude, aber auch mit ein klein wenig Wehmut an die kom⸗ ein richtiger Soldat wurde. Und wie ſie damals aus Blei zu Hunderken aufmarſchiert ſind, zogen ſie dann hinaus in das große Ringen, die Hel⸗ denſöhne, um ihr Leben und Blut zu opfern. Ein Kreislauf ging zu Ende J. geil Deuljchland! In brauſendem Jubel klingt's durch die Nacht: „Deulſchland iſt endlich, endlich erwacht! Es bebt der Aether vom koſenden Schall, was deulſch iſt, entflammt im Wide rhall! Nach ſchweren erdrückenden Kampfesjahren foll heute die Welt die Wahrheit erfahren! Deukſchland, das echke, iſt wieder erſtanden, gelöſt ſind der ſchmählichen Knechtſchaft Banden! Ein mannhaftes Volk hat den Sieg errungen, den furchlbaren Widerſtand meder gezwungen! Die Bahn iſt frei, der Führer am Steuer, hell lodert auf der Begeiſte rung Feuer! Heil Deulſchland, ſo rufen Millionen Kehlen, nun wird uns Adolf Hitler befehlen! Wir ſtehen für ihn wie bisher bereit, der treu uns führte durch ſchmachvolle Zeit! Nun geht es bergan, iſt der Weg auch ſchlecht, wi r ſchaffen's, denn mit uns iſt Wille und Recht! Wir opfern das Leßzte, wenn's ſein muß, das Leben, um Deulſchland den Deutſchen wieder zu geben! Slimmt ein in den Zubel, der froh uns gemacht: „Heil Deutſchland! Deulſchland iſt endlich erwachl!“ Elſe Mater-⸗Mack Werbt für unsere Zeitune der kleinen Soldaten die auf den Kriegspfad aus⸗ menden Jahre gedacht, wo ihr Söhnchen einmal von Neubeziehen von 16.00 llampen- chirmen ——— onnes:. von.70 an Installationen, neparaturen Auf Wunsch in 20 monati. Raten über Gaswerk. K4 1 r, U, 3u. 0 3,4 Preis-Abschlag Pfund-Wäsche(kochecht) ab 15 Ptd. 9 Pfg. abh 30 Pfd. 8 Pfg. pro Pfund.— Ferner noch 6 Ausführungsarten. inre Gardinen und Stärkewäsche zu Heinzl& Horn. 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Januar 1933. . erößerte sch de erste Hermann Löns-Heimatfilm mit seinen zauberhaft schönen Heidebildern seinen prachtvollen Gestalten fin Dolores del Rio — die hildschõne Mexikanerin in ihrem ersten Groß-Tonfilm in deutscher Sprache Haroi- Noud in und seiner packenden Handlung brün ist iie Heide In den Hauptrollen: Camilla Spira— Peter Voss Fritz Kampers— Paul Beckers Theodor Loos— Karl Blume m bunten Ton-Filmteil: Die ersie Instrulmtionssiundc Ein ganz toller Militärschwank Neueste Fox-Tonwochel Einheitspreis Wochentags bis.30 Uhr: 70 Pf. fjugendliche Einlaß. Beginn Wochentags 3 Unr, Sonntags 2 Uhr. IE 1 4 Eine Schreckensnacnt auf Hamaili Feuerzauber der Sũdsee Ein berauschendes Südsee-Schauspiel mit märchenhaft schönen Bildern. vulkan-Ausbrüche, Erd- und Seebeben, Wasser- Katastrophen usw. 1 Dazuein erstklassigesfon-Beiprogrammi Beginn: Wochentags 3 Uhr, Sonntags 2 Uhr. 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Bis inel- Montag. .15.30 .15.30 Der große Erfolg Mans Albers— Gerda Maurus rrude von Meole— Heter lorre Der weiße Dämon (Rausehgift) .30,.20,,.30 Grobßes tönendes Beiprogramm Samslag, 11. Februar(Miete C)„Glückliche Sonntag. 12. Februar, vormittags, zu Richard Sonnkag, 12. Februar, abends(außer Miele) ec Slüümmungskonzert, Vorlängerung n Riviera-Tanzturnieren vom 18, Januar 1933 bis 1, Februar 1933 Turniererfolge bei de I. Preis Meisterschaft der Riviera in Nizza; Unternat. Prot.-K: Gewinner der silbernen plakette: preis des Ministers der schönen Künste merung“. Monkag, 13. Februgr(Miete E)„Glückliche 3 Meisterschaft der Stadt Lyon; Internat. Prot.-Kl. II. Preis Reiſe“.— lu ſtige Witwe“. zm Neuen Theaker im Roſengarken. Freitag, 10. Februar(Bühnenvolksbund)„Die Intendant Maiſ ch hat den jugendlichen Helden⸗ Julius Fritz .e kenor Erich Hallſtröm vom Opernhaus Königsberg und den Baſſiſten Heinrich Hölzlin vom Deulſchen Theater Prag aufgrund ihrer erfolgreichen Gaſt⸗ ſpiele für die nächſte Spielzeit an das National⸗- Inhaber der„Schuhrepa“ Meine langjährige Erfahrung in der Schu h- thealer verpflichlet. Han Aus eĩgoner zehlaehtung 24 stets trische Hausmacher Wurst, Rippchen, 5 2 Schinken, re ines Schweinetett 14 Lebensmittel— ff. Hausmacher Wurst Gecirι⁰νν]]uaeαοι⏑οοι⏑ οιιο⏑⏑ zakos vocltn, wzEIMNMEI, lulskNsTN.* EEE 1 Heinr. Klug ⸗ Schuhmacherei Rheinau, Relaisstr. 61 Gute Arbeit! Konkurrenzlos billig! eihe 10% 0 ch 63 8 Nachlaß! ische Wpe cK Paradeplatz C 1, 7 fabrikation ermö lichen es mir, Ihnen grosse Vorteile in meinem nunmehrigen Schuhinstandsetzungs⸗ betrieb zu bieten. leh liefere lhnen: Vollkernleder-Sohlen(Eichenloh- Grubengerbung) in erstklassiger Verarbeitnng zu dem konkurrenzlos biligen Preis. 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