ALS- 10F* garde, n VolIk jehllnel! Ueberreſten noch mehrere Zoll hoch ſland DAS NMATIONALSOZALISTISCHE SBerlag: Die Bolksgemelnſchaft Heidelberg, Seopoldſtraße 3(Anlage). Herausgeber: Otto Wegel, Mdgt. Schriftleitung: Heidelberg, Lutherſtraße 55, Telephon 4048s- Mannheimet Schat keitung P 5, 18a, Telephon 31471. Das Hakenkreuzbanner erſcheim 6 mal wöͤchentlich und koſtet monatlich 2,.10 RM.; bei Trägerzuſtellung zuzüglich 30 Pfg.; bei Poſtzuſtellung zuzüglich 38 Pfg. Beſtellungen nehmen die Poſtämter und Briefträger entgegen. In die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht · ke in Anſpruch auſ Enilchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſenzgebiet en ð Mannheim, Monkag, 20. Februar. 5* Gerichtsſtand: Heidelberg. ür unverlangt eingeſandte Freiverkauf 15 Pfg. Alne KAMPFBLATT NORDWESTSBADENS Anzeigen. Die Sgeſpalten. Milimetereile:0 Pfg Die ageſpaltene Milltme ter · eile um Tertiei 40 Pig Für kieine Anzeigen. Die Sgeſpal⸗ene Mill meterzeine 6 Pig. Ber Wiederholung Rabatt nach aufliegendem Tarif Schluß der Anzeig n⸗Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mmi⸗ heim P 5, 13a, Telephon 31 471: Zablungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. lusſchließlicher Poſtſcheckonto: Die Volksgemeinſchaft, Karlsrube 21834. Manuſkripte übernehmen wir keine Verantwortung Derlagsort heidenberg Adolf Kitler hilft den Kriegsopfeon, Sozialventneoa, Witwen und Waiſen Der Raub an den Groſthen der Romſten, den das ventrum unter Veinife des spo durmaefünot hat, wird aufgehoben— Weltere Kiifsmaßnaymen folgen Täglich ſchreil die ſchwarze und role Preſſe wider beſſeres Wiſſen die Lüge von der an⸗ geblichen Gefährdung der„ſozialpoliliſchen Errungenſchaften“ ihres fluchwürdigen Regi⸗ mes durch die Regierung Hikler in die Well. Jehl hal unſer Führer auch durch die Tak an verankworklicher Stelle die Lumpen Lüge ge⸗ ſtraft, die heuke plößlich wieder ihr ſoziales Herz enkdecht haben, nachdem ſie ſeit Jahren in einkrächliger Gemeinſchaft die unſozialſten Maßnahmen gelroffen haklen, die ſich über⸗ haupk denken laſſen. Es gibk keinen am Krieg beleiliglen Slaat, der nicht unker den finan⸗ ziellen Auswirkungen des Krieges zu leiden gehabt hälke. Aber es blieb einer von der „Sozial“demokralie kolerierken zenkrümlichen Regierung in Deulſchland vorbehallen, aus⸗ gerechnel die kargen Groſchen der Aermſten, der Kriegs- und Arbeilsinvaliden, der Wil⸗ wen und Waiſen zur Enklaſtung der Skaaks⸗ kaſſe heranzuziehen. Dieſen ſchwarzen„Danl 1————??ùↄ * 7 Das ist Kommunismus! Wir entnehmen dem aufeſehenerregenden Buch Eſſad Beys„Gpu“. das ſich zum größten Teil auf amkliches Sowjekmate rial ſtütt, folgende Skelle als Beweis für den aſiakiſchen Sadismus, mit dem das ruſſiſche, Paradies“ eingeführk wurde. „In Kiew arbeiteien 16 verſchiedene Tſche⸗Kas. Sie beſaßen richlige Schlacht⸗ häuſer. Zufälligerweiſe verfügk man über eine offizielle Beſchreibung dieſer Schlacht⸗ häuſer vom Tage der Räumung Kiews von den Bolſchewiken. Sie laulek wie folgt:„Der ganze zemenkierte Fußboden der geräumigen Garage war voll von in⸗ folge der Hiße bereils geronnenem Bluke das vermiſchk mit Gehirn, Schädelknochen mik Haarſtücken und anderen menſchlichen und eine ſchandererregende Maſſe bildele. Alle Wände waren mit Blut beſprißt, ne⸗ ben den Tauſenden von Kugellöchern kleb⸗ ken noch Gehirnkeile und Skücke der Kopf⸗ hauk. Neben dieſer Schauerſtelle im Gar⸗ ken desſelben Hauſes lagen die in der Eile nur oberflächlich verſcharrken 127 Leichen der lehlen Schlachlung. Sie waren alle ſchwarz aufgedunſen.“ §oll das auch in Deutschland Kommenꝰ Nakionalſozialismus oder Kommunismus! Zwiſchen dieſen beiden aill es zu wählen am 5. März. Nur der deutsche Soꝛialismus bannk die bolſchewiſtiſche Gefohr. NUR ADbOLF HITLERI Wähit Liste 1 des Valerlandes“, den die Sozialdemokralie zwei Jahre lang unker Brüning kolerierk hal, haben Millionen von Bekroffenen nicht ver⸗ geſſen. Aber das Zanlrum und die Scpoh ma⸗ chen heule die gröͤßken Anſtrengungen, dieſe ihre furchlbare Schuld vergeſſen zu machen. In den Rundſchreiben der marxiſtiſch geführ⸗ ken Sozialrenkner⸗ und Invalidenorganiſalio⸗ nen, in den Wahlaufrufen der Spo und des Zenkrums wird Tag für Tag von den„ſo⸗ zialen Errungenſchaften für die Arbeilerſchaft und die Invaliden“ geſprochen, die durch die heulige Regierung angeblich bedrohl ſeien. Sie verſchweigen, daß ſie ſelbſt es waren, die mil dem Sparen unken bei den Aermſten an⸗ gefangen haben. Sie werden auch verſuchen zu verſchweigen, daß erſt eine angeblich „reaklionäre“ Regierung Hiller kommen gen, das wiedergukzumachen, was Kerr Brü⸗ ning an Nok verordnet und was auch der„ſo⸗ ziale General“ unbeſehen hingenommen hak, weil er zu ſehr mit Margarine⸗Problemen beſchäftiqk war. Sie werden auch unkerſchla⸗ gen, daß dieſe Maßnahmen unſeres Führers nach amflicher Milfeilung nur einen Anfong bilden ſollen für weikere groß:ügige Hilfe für die Vedürfligſten unſeres Volkes. Die ſchwarz⸗-rolen Elendpoliliker werden weiterlügen wie bisher; aber es wird ihnen nichts nüßhen. Das Volk wird doch erfahren, wer es belrogen hat und wer es ehrli⸗h mil ihm meink. Und es wird richlen am 5. März. Die amtliche Mitteinmg Berlin, 18. Febr. Amklich wird ver⸗ laukbart: Der Herr Reichspräſidenk und die Reichsregierung halken es für eine der vordringlichſten Aufgaben, die durch die Nok-Verordnungen hervorgeru⸗ fenen Härken ſoweit und ſobald als möglich zu beſeitigen oder wenigſtens zu mildern. Dem Herrn Reichspräſidenken liegen dabei vor allem die Kriegsopfer, vornehmlich alſo die alken Soldaten, deren Angehörige und Hinkerbliebenen am Herzen. Er hak es da⸗ her beſonders begrüßt, daß die Reichsregie⸗ rung ihm bereits jetk einen weſenklichen Schritt auf dieſem) Wege vorgeſchlagen hak. Die neuen Maßnahmen ſind keils durch eine Notverordnung angeordnek, die der Herr Reichspräſidenk ſoeben unkerzeichnek hak, keils im Verwalkungswege durch einen Er⸗ laß des Reichsarbeiksminiſters, deſſen Ver⸗ öffenklichung unmittelbar bevorſteht. Die Ein⸗ zelheiten werden anſchließend kurz erläukerk. Die Reichsregierung wird, ſoweit es die finanzielle Lage geſtakket, auf dem Wege der Beſeikigung von Härten weiter gehen. Der Herr Reichspräſidenk hat ſeine beſondere perſönliche Ankeilnahme an dem Forkgang dieſer Arbeiken der Reichsregierung bekundet. Der Inhalkt der neuen Nokverordnung iſt folgender: Durch die von dem Herrn Reichs⸗ vrädenten am 18. Februar 1933 vollzogene Verordnung wird die Anrechnung von Ver⸗ ſorgungsgebührniſſen der Kriegsbeſchä⸗ digken auf die Renken aus der Invaliden⸗, Angeſtellken⸗ und knappſchaftlichen Penſions⸗ verſicherung dahin weſenklich gemildert, daß oom 1. April 1933 ab der ruhende Teil die⸗ ſer Renken weder zwel Drikkel noch den Ve⸗ krag von 50 RM. überſteigen darf. Es ver ⸗ bleibt dem Berechkigken ſomit neben ſei⸗ nen Verſorqungsgebührniſſen mindeſtens ein Drittel ſeiner Bezüge aus der Sozialverſiche⸗ mußke, um dieſe ihre furchkbare Schuld zu kfl⸗ ſtänden in vollem Umfange wegfielen. Eine enkſprechende Regelung gilt übrigens auch für penſionierke Beamke, die neben ihrer Penſion Bezüge aus der Sozial⸗ verſicherung erhalten. Das Reichsverſorgungsgeſeß wurde dahin geänderk, daß Kinderzulagen und Waiſenrenken vom 1. April 1933 ab bis zur Vollendung des 16.(bisher des 15.) Lebensfahres zu zahlen ſind. Bei Berufs⸗ ausbildung könne die Bezüge wie bisher bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres gezahlt werden. Ferner werden auf dem Gebieke der Reichsverſorgung im Verwalkungswe⸗ ge folgende Erleichterungen angeordnek: Die Haupkverſorgungsämker werden er⸗ mächkigt, zur Erhalkung der von Zwangs⸗ verſteigerung bedrohlen Berlin, den 18. Februar. Auf Grund des Arkikels 48 Abſ. 2 der Reichsverfaſſung wird folgendes verordnek: Arkikel 1 e Wenn eine Renke aus der Invaliden⸗-, der Angeſtellken⸗ oder der knappſchafklichen Pen⸗ ſionsverſicherung auf Grund der vierken Ver⸗ ordnung des Reichspräſidenten zur Sicherung von Wirkſchaft und Finanzen und zum Schuße des inneren Friedens vom 8. De⸗ember 1931 fünfter Teil, Kapikel 4, Abſchnitt 1. 5 10 (Reichsgeſetzblatk Seike 699,723) neben Be⸗ zügen aus den dort aufgeführken Verſor⸗ gungsgeſeßen oder neben Bezügen auf Grund verſicherungsfreier Beſchäftignug ruht, darf der ruhende Teil weder zwei Driktel der Renke noch den Bekrag von 50 Mark monaklich überſteigen. 8 2 Zur Deckung des Aufwandes der von Trä⸗ gern der Invalidenverſicherung hierdurch enk⸗ ſteht, zahlt das Reich fährlich 15 Mil⸗ lionen Reichsmark. Um dieſen Bekrag erhöht ſich der Reichsbeikrag für die Invalidenver⸗ ſicherung. Arklkel 2 Reichsverſorgung. Die 88 30 und 41 des Reichsverſorgungs⸗ geſeßes in der Faſſung der Verordnung des Reichspräſidenten über Maßnahmen zur Er⸗ haltung der Arbeitsloſenhilfe und der Sozial⸗ verſicherung ſowie zur Erleichkerung der Wohlfahrkslaſten der Gemeinden vom 14. Juni 1932 erſter Teil, Kapitel 3(Reichsver⸗ ſorgung), Arkikel Nr. 1, Abſ. 1 und 3(Reichs⸗ geſeßblalk Seite 273 und 276) ſind mit der Aenderung anzuwenden, daß überall die Worke„Vollendung des 15. Lebensfahres“ durch die Worke„Vollendung des 16. Lebensfjahres“ erſeßk werden. Arkikel 3. Schlußvorſchrifken. 1. Dieſe Verordnung krikk am 1. April 1933 in Kraft. 2. Kinderzulage und Waiſen⸗ renke nach Arkikel 2 werden vom 1. April 1933 ab bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres auch gewährk, wenn der Anſpruch in⸗ folge Vollendung, des 15. Lebensjahres am 1. April 1933 bereits erloſchen war und die Wiedergewährung bis zum 30. September rung, während dieſe Bezüge bisher unker Um⸗ der Kriegsbeſchädigken, die eine Kapitalabfin⸗ dung erhalken haben, im Unkerſtühungswege Beihilfen zur Tragung der mit dem Grund⸗ beſitz verbundenen Laſten zu gewähren. Au⸗ ßerdem werden zur Unkerſtüzung gewiſſer weiterer Gruppen von Kriegsbeſchädigken und Hinkerbliebenen Mittel zur Verfügung geſtellt. Die nach dem Reichsverſorgungsgeſeh ver⸗ ſorgten Witwen, die nicht mehr für Kin⸗ der zu ſorgen haben, erhalken Künfkig in grõ· ßerem Umfange als bisher Zuſatzrenken. End⸗ lich ſind auch die Beſtimmungen über Zu⸗ ſchüſſe für ehemalige Offiziere und ihre Hinkerbliebenen gemilderk worden. Die geſamken Maßnahmen erfordern ei⸗ 3 3 433 Mil⸗ lonen Mark fährlich. Soweit der Mehraufwand bel den Trägern der Sgainen Eigenheime ſt enkſteht, wird er vom Reiche er· alle Der wortlaut der verordnung 3. Der Reichsarbeiksminiſter iſt ermäch⸗ ligk, zur Durchführung und Ergänzung dieſer Verordnung Rechksverordnungen und allge⸗ meine Verwaltungsvorſchriften zu erlaſſen. Er kann die Reichsverſicherungsordnung, das Angeſtellkenverſicherungsgeſeß und das Reichs⸗ knappſchafksgeſetz zwecks Anpaſſung an dieſe Verordnung ändern. Deuljchnationaler Miniiter a. D. v. Keubell zur NSdAp übergetreten Berlin, 19. Febr. Wie wir erfahren, iſt der frühere deutſchnakionale Reichsinnenmi⸗ niſter Dr. von Keudell der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Parkei, mit der ihn auf Grund ſeiner langfährigen Grenz⸗ und Volkskumsarbeit bereits enge Beziehungen verbanden, nun⸗ mehr offiziell als Mitglied beigetreken. Syrup wieber Praͤſident der Aeichs⸗ anjtalt jür Arbeitslo enverſicherung Berlin, 19. Febr. Amklich wird mikge· keilt: Der Herr Reichspräſidenk hak den frü- heren Reichsarbeitsminiſter Or. Friedrich Sy⸗ rup zum Präſidenken der Reichsanſtalk für Arbeitsloſenvermitklung und Arbeitsloſenver⸗ ſicherung ernannk. Es ſchweigen: Der Karlsruher„Volksfreund“ verboken. Wegen eines in Nr. 40 vom 16. Februar enkhaltenen Arkikels wurde der„Volks⸗ freund“ auf die Dauer von drei Tagen ver⸗ boken. Die„Freie Preſſe“ verbolen. Das in Pforzheim erſcheinende, im Volks⸗ mund unker dem Namen„Breite Freſſe“ be⸗ kannke üble ſozialdemokratiſche Hetzblättchen —— Preſſe“ ebenfalls auf drei Tage ver⸗ oken. Roles Klaſſenkampfblalk verbolen. Das in Raſtakt erſcheinende, von den Moskowitern herausgegebene Blãättchen „Bote Sturmfahne“ iſt mit ſoforkiger Wir⸗ kung auf vier Wochen verboten worden. Die„Polonia“ im Reiche verbolen. 1933 beantragt wird. Oppeln, 19. Febr. Nach einer Miteilung des Oberpräſidenken der Provinz Oberſchle· —— —————— ——————— gen der Kpch— auch ſolche in geſchloſ · Monkag, 20. Febrnar 1933. ſien hat der Reichsminiſter des Innern die Verbreikung der in Kattowiß erſcheinenden polniſchen Zeitung„Polonia“ im Inlande gemäß der Verordnung des Reichspräſiden⸗ len zum des deutſchen Volkes bis ein⸗ ſchließlich 3. März 1933 verboten. Verbol des„Skachel“. Berlin, 19. Febr. Der Polizeipräſident hat aufgrund des Paragraph 9, Abſatz 1, Zif⸗ fer 5 der Verordnung des Reichspräſidenten zum Schutze des deutſchen Volkes vom 4. Fe⸗ bruar 1933 die in Berlin erſcheinende perio⸗ diſche Druckſchrift„Der Stachel“(kulturbol⸗ ſchewiſtiſches Wochenblatt), mit ſofortiger Wirkung bis zum 10. April 1933 einſchließ⸗ * 1* 1* Kundgebungen der SPo, der Eiſernen Fronk und der Kpo im Regierungs⸗ Bezirk Köln verbolen. Köln, 18. Febr. Der Regierungsprä⸗ ſident von Körn leilt mit:„wie Erſchie⸗ ßung eines SA-Mannes aus dem G- Volnshauſe in Siegburg hat eine lebhafte Erregung in vielen Kreiſen der Bevölne · rung hervorgerufen. Oeffentliche Ver · ſammlungen der SPoh, der Eiſernen Fronk und der dieſen naheſtehenden Or⸗ Gefahr für die öfſentliche Sicherheit und ganiſalionen bedeuten eine unmittelbare werden darum auf Grund der Verordnung um Schutze des deulſchen Volkes vom 4. ebruar 1933 Paragraph 1 Abſah 2 bis auf weileres verbolen. Nach Beerdigung des bedauernswerten Opfers wird geprüft werden, ob dieſes Verbol aufgehoben wer · den kann.“ 3 Wieiter wird vom Regierungspräſiden⸗ ien milgeleill, daß aus Anlaß der Vor⸗ fälle in Köln⸗Ehrenfeld, wo vor einigen Tagen mehrere Schüſſe auf einen Kund⸗ gebungszug der NSDAp abgegeben wor⸗ den waren, alle öffenklichen Verſammlun⸗ ſenen Räumen— bis auf weileres ver · bolen ſind. Die Verbole ſind für den geſamien Regierungsbezirk Köln maßgebend. Beſuch des Reichswehrminiſters in Süddeulſchland. „Berlin, 18. Febr. Der Reichswehrmini ⸗ ſter von Blomberg wird in der Zeit vom 23. Februar bis 25. Februar Teile der 7. und ., Diviſion begrüßen. Er wird am 23. Fe⸗ bruar in München, am 24. und 25. in Stkukt⸗ gark anweſend ſein, wo er unker anderem auch der bayeriſchen und würktembergiſchen Regierung ſeinen Beſuch macht. Am 25. Fe⸗ bruar wird der Reichsminiſter in Karls⸗ ruhe der badiſchen Regierung ſeinen Beſuch abſtallen. Abrechnung am 5. März ein lorrupler Spo⸗Bonze. Oer Privakſekrekär Barmaks ſagte über die Beziehungen ſeines„Herrn“ zum SPo.⸗ Bonzen Heilmann folgendes aus: Anklageaklen. „Der Abg. Heilmann war Barmals — beſler Freund und faſt käglich mit ihm zufammen. Ich glaube mik Sicherheil ſa · gen zu können, daß Barmak für Heilmann vollſtändig geſorgk hak. Ich ſelbſt habe öf⸗ iers im Auflrage Varmals Gef⸗enke Kriſtallvaſen u. a. für Heilmann gekaufl. Ich weiß auch, daß die damaliae Frenn din Heilmanns von Barmal öfters Ge⸗ ſchenke bekommen hak.“— Eines Tage⸗ beſuchle Heilmann den füdiſchen Schie · ber Barmal. Ueber dieſen Empfang gab der Privalſekrekär folgendes zu den Ge ⸗ richksakken: „Das erſtemal, als Heilmann Barmak nach ſeinem Umzug vom Zenkralhokel in“ das Briſtolholel beſuchte, befanden ſich beide allein im Zimmer. Ich war im Ne⸗ benzimmer. Die Tür war nichk geſchloſ⸗ ſen. Ich hörle, wie Heilmann ſagle: „Rein, nein, Barmak, das kann ich nicht machen“ und weikere ähnliche Redewen ⸗ dungen gebrauchke. Als H. weggegangen war, fragkte ich Barmak, was losgeweſen ſei, worauf er erwiderke, er habe Heilmann 5000 RM. in die Taſche geſteckl. Heil ⸗ mann habe anfänglich die Annahme ſchein · bar verweigerk, das Geld aber behallen. Barmak fragle mich noch, ob meiner Mei⸗ nung nach 5000 RM. zunächſt genug ſeien. Ich erwiderle, das wiſſe ich nichk. Dieſe Jahlungen gingen ſämklich auf Un⸗ koſtenkonlo.“ So wurden die ſogenannken„Arbei⸗ kerführer“ von jüdiſchen Schiebern aus⸗ gehalten. Selbſt die Koſten für die Mä⸗ kreſſen dieſer„Proletarier“ wurden auf Unkoſtenkonko füdiſcher Schieber verbuchk. (Eigener Drahtbericht.) NSK. Dortmund, 18. Februar. Was man in Dortmund nach den voraus⸗ zegangenen zwei gigantiſchen Kundgebungen, die der Gau Weſtfalen-⸗Süd bisher in dem Rieſenoval der Dortmunder Weſtfalen⸗ halle mik dem Führer Adolf Hitler veran⸗ kalten konnke, nimmermehr für möglich gehal⸗ ten häkte, iſt geſtern zur Takſache geworden: Das ſtolze und ergreifende Erlebnis des ſehlen Hillerkages vor einem Vierkeljahr iſt noch um ein Vielfaches an Schwung überbo⸗ ten worden. Dieſer Tag bedeuteke gerade für Dorkmund eine Schichkſalswende in doppelter Hinſicht. Mil ſyſtemati⸗ ſchen Verleumdungen und Gemeinheiken der Schmußpreſſe aller Schaktierungen in der ro⸗ ten Hochburg Dromkund vor drei Mo⸗ naken noch als der ſchlichke Führer einer Volksbewegung empfangen, kehrke er geſtern als Reichskanzler in einem Triumph ohnegleichen zu uns zurüch. Daß dies lens SA-Oberführer Schepmann ſeinen Dienſt als neuer Polizei- vräſident von Dorkmund nach der Abſägqung Zöraiebels übernahm, war der zweike herzerfriſchende Beweis dafür, daß die Ausrotkung des bolſchewiſtiſchen Mordſputks in Dorkmund endlich be⸗ vorſtehl. Die Aede des Sührers Am 30. Januar dieſes Jahres hat in Deukſchland eine geſchichkliche Wende ihren Anfang genommen. Als der Führer an dieſem Tage zum er⸗ ſten Male die Forderung aufſtellte, das deut⸗ ſche Volk müſſe uns nunmehr vier Jahre Zeit geben, um ſich ſelbſt zu überzeugen, ob unſere Arbeik fähig ſei, das Schickſal der Na; kion wieder zu wenden, da kraten die Geg⸗ ner auf den Plan und erklärken, daß dieſe vier Jahre zu fordern„unbillig“ und„unae⸗ rechk“ ſei, und ſie fraaken, warum wir nichk ſoforkmit einem Schlage das gutma⸗ chen würden, was ſie in 14 Jahren ſchlecht gemachk hakken. Der Führer erinnerk demagegenüber daran, daß es für ihn und ſeine Mitkämpfer billiger und einfacher geweſen wäre, einfach einen kurzen Termin nach der Wahl zu beſtimmen und zu ſagen: Am 15. März, oder April, oder Mai wird alle das in Ord⸗ nung ſein, was ſeßtt ſchlechk iſt. „Ich wollle nichk unſer Regimenk mik einer Lũge beginnen, denn wenn man 14 Jahre ein olk und Reich zerftörke, dann iſt es eine Lüoge zu behauplen, daß man in vier Wochen qukmachen kann, was 13 Jahre verbrochen haben. Es würde aber außerdem dem deuk⸗ ſchen Volke vielleicht gar nichk den Eindruck ſeiner Kakaſtrophe vermikkeln.“ Der Führer fragke dann, wie dieſe Geg⸗ ner überhaupk dazu kamen, anzunehmen, daß man in vier Wochen ihre Mißwirkſchafk von 14 Zahren gutmachen könnke und warum ſie das nichk ſelbeſt gekan hälten? Sie ſelbſt wollken allerdinas auch vier Jahre haben, aber um die Polilik forkzuſeßen, iuſt an dem Tag ſein konnke, da Weſtfa⸗ die ſie ſeil dem November 1918 dem deulſchen Der Führer erinnerke dann, daß ſie jeßk von Brüderlichkeil redelen,„Brüderlichkeil“, die wir in 14 bikteren Gahren am eigenen Leibe erfahren haben. Denn wann war unſer Volk je uneiniger und zerriſſener, wann lud man gegenſeilig mehr Haß auf ſich, als gerade in den lehlen 14 Jahrenꝰ land gegeben, nämlich die Gleichheit des Elends, die durch das Regimenk dieſer Herren in Deulſchland verurſacht worden war. Eine Gleichheit der Armuk, des Jammers und des Verfalls! Daneben habe man ſehr ungleiche Be⸗ kannkſchaften gepflegl, ſo u. a. mik den Bar⸗ mals, Kuliskers, die wohl nicht gul als Re⸗ präſenkanken der Gleichheit eines Volkes an⸗ geſprochen werden dürften. Und, fragle der Führer weiler, wo denn der ſoziale Empor⸗ ſtieg geblieben ſei? Von 23 Millionen im Erwerbsleben ſtehenden Menſchen ſind unker dieſem ſozialen Aufſtieg über ein Driklel ar⸗ beikslos geworden. Und zu dieſer Willionen⸗Armee hun⸗ gernder exiſtenzloſer Menſchen kommk die Verelendung unſerer Bauern, die Vernichlung unſeres Millelſtandes, der Ruin von hunderklauſenden, ſelbſlän ⸗ digen Exiſtenzen, der Raub der Spar⸗ groſchen von Millionen von Menſchen, Deulſches Volk! Gib am 3. März Ankwork! ſo hälten ſie eine„Wirlſchaft“ gelrieben, wie Wie wollen wüstlich füs'e Sreiheit ſovgen. indem ris die Kalton von denen vefveien, die niemals dieſe Sreiheit veodienten Auch eine Gleichheit hakle es in Deukſch⸗ Rechte währmnehmen, 14 Jahre waren ſie Der Aufbruch des Industriegebietes Adolf KSitlers Appell an die wWeſtfalen Volke vorexerzierlen.„Wir müſſen uns alſo fragktn,“ ſo führke der Führer weilerhin aus, „ob dieſe Polikik ſo guk war, daß man wei⸗ kere vier Jahre in dieſer Polilik forkfahren kann(die Verſammlung verneinte lebhafl) oder“, ſprach der Führer weiler,„ob ſie ſo ſchlecht war, daß es an der Zeil war, ſie ab⸗ zulöſen und durch eine andere zu erſehen“(die Verſammlung befahte begeiſterk). In großen Zügen gab dann der Führer einen Rückblick auf das Jahr 1918, als die Gegner die Macht ergriffen und die Macht ſo vollſtändig beſaßen, wie nie eine Regierung zuvor. Damals verkündeken ſie auch ein Programm. Damals, das wol⸗ len ſie ſetzt vergeſſen haben, ſagken ſie, daß mit ihrem Regierungsankrikt in Deukſchland eine Zeil der Schönheik, der Freiheil, der Würde, der Gerechkiokeik, der Brũ⸗ derlichkeit des ſozialen Glücks, der ſo⸗ zialen Gerechligkeil, der Säuberung des Staakes von allen Erſcheinungen der Kor⸗ rupkion, eine Zeil der Völkervereinigung und der angebrochen el, in der alle Schrechen der Vergangenheit über⸗ wunden werden würden. Das war damals ihr Programm und dafür ſind auch die Menſchen damals auf die Barrikaden gegangen. Wenn ſie aber da⸗ mals erzählk hätten, daß ihr ganzes Pro⸗ gramm nur in der Ablöſung einer Bürokrakie durch die andere beſtehen würde, daß ihr ganzes Programm nur in der Ar⸗ beikslosmachung von Millionen von Menſchen ſeinen Ausdruck finden würde, es wäre khein Menſch auf die Barri⸗ kaden gegangen. Sie haklen zwar ein Programm, aber heule müſſen ſie ſich ſchämen, dieſes Pro⸗ gramm zu wiederholen. Der Führer bewies dann, daß gar⸗ nichts von dieſem Programm in Erfüllung gegangen ſei, und wenn ſie heute wieder„Frei⸗ heik“ rufen, muß man fragen, wo denn nun die Freiheik in den ganzen vier⸗ zehn Jahren geweſen ſei? Wann iſt ſemals in Deutſchland die Frei⸗ heit mehr geknebelk worden, als in den letken 14 Jahren? Die geiſtige Freiheik, die Preſſefreiheil, die Verſammlungsfreiheik, die Demonſtra · kionsfreiheil, wo waren ſie??? 14 Jahre lang hat man das deukſche Volk, das ſich dem Verfall nichk ſo ohne weikeres fügen wollte, geknebell. Heuke ſchreien ſie, daß ihre Preſſe nichk genügend Freiheit hätte. Ich brauchte nichts anderes zu kun, als ihre eigenen Verordnungen gegen ſie zu erlaſſen, die ſie gegn uns erließen nur des⸗ halb, weil wir für Deukſchland eingekreken ſind.(Toſender Beifall.) Ich bräuchte nichks weiker zu kun, als dieſen Volksgegnern auch einmal zweioder drei Jahre Rede⸗ verbol zu geben.(Wiederum koſender Bei⸗ fall.) Ich bräuchte nur ihre Preſſe genan ſo zu behandeln, wie die unſrige behandelt worden iſt. Ihre Verſammlungen und Kund⸗ gebungen und ihre Demonſtrationen bräuchte ich nur genau ſo zu verbieken, wie ſie das 14 Jahre lang gegen uns kaken. Heute auf ein ⸗ mal reden ſie ausgerechnek von Freiheit? ſie vor Golk und der Well nicht verankworkel werden kann! „Wenn früher Deukſchland und inſon⸗ derheil Preußen an der Spiße den Ruhm beſaßen, der ſauberſte Verwallungskörper der Welt zu ſein, dann wiſſen wir, was ſeikdem aus Heulſchland und inſonder⸗ heik aus Preußen gemachk worden iſt. Wenn heuke Herr Braun auf un⸗ ſere Feſtſtellung ſagk, daßt zwei Millionen und noch viel mehr für Parkeizwecke ver wendek wurden, er habe gar nichks ver ⸗ brochen, dann ſagen wir:„Gul, Sie haben alſo Millionen an Sleuergeldern für Ihre Parkei verwendek, und über 800 000 Mk. allein im lehlen Jahr ſind ausgegeben wor⸗ den, ohne daß überhaupk Belege vorliegen.“ Dann wiſſen die Herren keine Anktwork. Und dies iſt nur ein ein:iger Vorfall! Wir werden aber in dieſen Kor⸗ rupkionsſtall Licht hineinbringen.“ Nach einem Appell für die deukſche Volksgemeinſchaft über alle Klaſſen und Stände hinweg, ſchloß der Führer, immer und immer wieder von ſtürmiſchem Beifall unker⸗ brochen: „Wenn die Parkeien des hinker uns lie⸗ genden vierzehnjährigen Regimenks verſuchen, an den Arbeiler zu appellieren und ihm ſagen, Arbeiler, deine Rechle ſind bedroht, dann ſage ich: 14 Jahre lang hakken ſie Zeil, dieſe wird eine junge, andere Bewegung die Ver ⸗ krelung dieſer Rechle in ihre Hand nehmen. Wir werden einen Staal in dieſen kom⸗ menden Jahren aufbauen, zu dem ſich jeder, der an ſein Volk glaubl, mit Slolz und ohne Skräuben bekennen wird. Wir werden das Rechk der Arbeil im ⸗ mer hochhalken, da wir der Ueberzen⸗ gung ſind, daß man damit ein Funda⸗ menk für die Ewigkeil legk. Heute trete ich nochmals vor das Volk, nichk, weil ich vielleicht nicht den Muk habe, das Regimenk und das unſerer Verbündeten durchzuſeten, ſondern weil ich noch einmal an das Volk ſelbſt appellieren will.“ „Ich möchte, daß dieſes Volk ſelbſt zur Einſichk kommk und milhilft. Ich möchle noch einmal die Tore unſerer Bewegung aufrei⸗ fjen, damit die Millionen unſerer Volksge⸗ noſſen hineinſtrömen und am Wiederaufbau Deukſchlands mikwirken. Noch einmal will ich an den Selbſterhalkungskrieb unſeres Vol⸗ es und an die Vernunfk appellieren und —— hoffen, daß das Volk ſich ſelbſt helfen wird. Was ich fordere, iſt billig und rechk, nur 4 Zahre für uns, und dann ſollen die anderen urkeilen und richlen. Ich werde nichk ins Ausland fliehen, nichk mich einem Richlerſpruch enkziehen. Mein Wille iſt ein unerſchüklerlicher, können durch nichks bewegk wer ⸗ den. Aber eines will ich gerade in dieſen Tagen, daß es in Zukunfk nichk heißk, einer mußle ſich gegen alle durchſeßen. Ich will, daß es heißt, das deulſche Volk hak endlich wieder zu ſich ſelbſt gefunden! Das deulſche Volk iſt eines Tages wieder zur Beſinnung gekommen. Es hak die Skunde erkannk und hak milgeholfen, dieſes Reich zu ſchaffen, das wir alle wollen, dieſes Deukſchland des ſozialen Rechks, der inneren Skärke, der Größe und der Krafk und damik auch der Herrlichkeil für unſere deulſche Jugend.“ Kun eoſt vecht: Die Ankwork auf die Stultgarker Sabokage. gen uſw. bekommk gegenwärkig einer der Slutt⸗ garker Anſager faſt regelmäßig den Zungenſchlag. Er kann es offenbar nicht verwinden, daß Adolf Hikler mik Rückſicht auf die Sabolage bei der leß⸗ ken Ueberkragung noch ſchwarze Bannmeile des Herrn Vögele zu durch⸗ brechen gedenkl. Und doch iſt es ſo. Der Mühl⸗ icker⸗Sender hal die Auflage, die Frankfurker Rede unſeres Führers, die urſprünglich über den Süd weſtfunk verbreiket werden ſollle, zu über⸗ nehmen. Die Hörer des Südfunk, die ſchon ofk zu ſpüren bekamen, welche Kräfke ſich bei dieſem Sen⸗ der breil machen, freuen ſich über die erzieheriſche Anordnung der Reichsregierung. „Alldieweil ſo ſchwarze Männer Und ſo bunke Vögel da!“ So ſagke bekannklich Wilhelm Buſch zwar nicht über den Südfunk, ſondern über Afrika. Aber auf den Südfunk paßt es faſt noch beſſer! Es iwurden beuraubt: Berlin, 18. Febr. Im Berliner Polizei⸗ präſidium ſind am Samskag verſchiedene hö⸗ here und mikklere Beamke mik ſoforkiger Wir⸗ kung beurlaubk worden. An der Spitze ſteht der Leiker der Abkeilung II(Fremdenamh), Regierungsdirektor Fritz Goehrke.— Außer ihm ſind der ſtellverkreiende Leiter der Kri⸗ minalpolizei, Oberregierungsrat Dr. Kopp, der Leiker des Außendienſtes der Polikiſchen Po⸗ lizei, Kriminaldirekkor Scherler, der Leiker des Einbruchsdezernats, Kriminalrat Klingel⸗ höller, der bei der Präſidialgeſchäfksſtelle be⸗ ſchäftigt geweſene Polizei⸗Oberſekretär Hil⸗ debrandk und der im Außendienſt der Ge⸗ ſchäftsſtelle des Polizeipräſidiums beſchäfkigk geweſene Kriminalbezirksſekrekär Bombe be⸗ urlaubkt worden. Ueber ihre weitere Verwen ⸗ dung iſt noch keine Enkſcheidung gekroffen. Adolj Kitler für Beieitiaung der Krankenicheingebühr Verlin, 18. Febr. In der Preſſe iſt ver⸗ einzelt die Rede davon geweſen, daß das Reichskabinett in ſeiner Sitzung am Don⸗ nerskag ſich aegen die Aufhebung der Kran⸗ kenſcheingebühr ausgeſprochen habe. Insbe⸗ ſondere habe Reichskanzler Hitler die Aufhe⸗ bung der Krankenſcheingebühr abgelehnk und dadurch den dahingehenden nakionalſozialiſti⸗ ſchen Ankrag zu Fall gebracht. Von zuſtändiger Stelle wird dazu berich⸗ kiqend mitgekeilk, das Reichskabinekl habe die Aufhebung der Krankenſcheingebühr nicht ab⸗ gelehnt und der Reichskan:ler habe ſich für die Aufhebung ausgeſprochen. Im übrigen fei über die Aufhebnna der Krankenſcheinge ⸗ dazu nicht fähig oder nicht gewilll. Heule bühr noch üeine Enilcheiduns geſallen. Bei der Bekannkgabe von Programmäaderun⸗ ein zweites Mal die —— —. meine Zähigkeik und mein Wille Aln Breme —Deutſchen nen⸗Lloyd einem ſchw Luftverkehr umgebant Vertretern der beteilig Bremerhav Anſchließ. Verſuche mi Das Flugl und Krau und dann v derſchiff eit ſchoſſen. Her von Kapitä: Luft⸗Hanſa⸗ von Breme tretern der geführt zu Wie Dire im Laufe di flüge zwiſche Amerika ei Jahre ab n Poſtverkehr in 5 bis 63 Amerika br Luft Hanſa tor Hamme— ten die tech: gen Fahrzer Wal⸗Flugbo kapitän Dr. Ein Zriun Ein Eindr iſt der Abſ tes an Bord bie größtt Die Kräft men, ſind un „Bremen“ u Steigerung der„Brem Flugzeuggen flugzeug wi racht. Auf Tonnen ſchwe Das Fugzeu ſchwindigkeit Geſchwindigk im Augenbl ſind, beträgt keit. Die Phe Filmen Die Maxi geworfen we. ren. Im An P5s wirkſam. Gerüchte ILondon, Exchange Tel folge beſchloß daß Japan ſoll. Der erſt⸗ Saionji, einet Sonntag beſu dung unterrie Telegramme ted Preß in( Kabinettsſitzu. meinen Richtl bereits feſtgeſ Entſche idung Gli Thoma Brüſſel, Bruder des ar die friſche Luf rich Mann, d Mann, hält e durch das An Richard Wagn über dieſen de— ſeinem pazifi verſtehen kann Recht eigena ſandte in Brüſ für notwendig Wagners ſich innern, die A Mann durch ei zu feiern gede das Verhalten die Ver⸗ nehmen. ieſen kom⸗ ſich jeder, z und ohne beil im · eberzen⸗ Funda⸗ gl. das Volk, Muk habe, erbündeten och einmal will.“ ſelbſt zur nöchle noch ing aufrei⸗ r Vollsge⸗ iederaufbau inmal will iſeres Vol- lieren. und elbſt helfen rechk, nur len die en. iehen, nichk n. Mein erlicher, in Wille eglwer · e in dieſen heißk, einer ſehen. Ich che Volk ch ſelbſt k iſt eines mmen. Es mikgeholfen, alle wollen, Rechkts, der der Krafk für unſere 11 Sabokage. immäadermmn⸗ r der Stutt⸗ Zungenſchlag. „ daß Adolf bei der leß⸗ s Mal die le zu durch⸗ Der Mühl⸗ Frankfurler ich über den e, zu über⸗ ſchon ofk zu dieſem Sen⸗ erzieheriſche nner Buſch ndern aubt: ier Polizei⸗ hiedene hö⸗ rkiger Wir⸗ Spitze ſteht remdenamh, — Außer er der Kri⸗ r. Kopp, der itiſchen Po⸗ der Leiker rat Klingel⸗ ifksſtelle be⸗ Krekär Hil⸗- iſt der Ge⸗ beſchäfkigk Bombe be⸗ re Verwen⸗ gekroffen. ung der r eſſe iſt ver⸗ n, daß das am Don⸗ der Kran⸗ ibe. Insbe⸗ die Aufhe⸗ gelehnk und onalſozialiſti⸗ dazu berich⸗ etk habe die ihr nichk ab ⸗ be ſich für Im übrigen Kenſcheinge⸗ allen. Deutſchen Luft⸗Hanſa gecharterte 5000⸗Ton⸗ 3 men, ſind ungeheuer. Gegen die Katapulte der zwar ũber paßt es faſt bes Verhaiten des Grafen Lerchenſeld immer⸗ Slugbool⸗Abſchuß von der ſchwimmenden Inſel Dornier⸗Wal katapultiert und mit Gchleppfegel an Vord genommen Bremerhaven, 18. Febr. Der von der nen⸗Lloyd⸗Dampfer„Weſtfalen“, der zu einem ſchwimmenden Flugſtützpunkt für den Luftverkehr zwiſchen Europa und Südamerika umgebaut worden iſt, wurde geſtern von den Vertretern der zuſtändigen Behörden ſowie der beteiligten Kreiſe der Luftfahrtinduſtrie in Bremerhaven beſichtigt. Anſchließend wurden auf der Außeuweſer Verſuche mit einem Dornier⸗Wal durchgeführt. Das Flugboot wurde mittels Schleppſegels und Krau an Bord des Dampfers genommen und dann von dieſem mit dem auf dem Vor⸗ derſchiff eingebauten großen Katapult abge⸗ ſchoſſen. Heute morgen iſt die„Weſtfalen“, die von Kapitän Wieting geführt wird, unter der Luft⸗Hanſa⸗Flagge zu einer neuen Probefahrt von Bremerhaven ausgelaufen, um den Ver⸗ tretern der in⸗ und ausländiſchen Preſſe vor⸗ geführt zu werden. Wie Direktor Wronsky mitteilte, ſollen im Laufe dieſes Jahres zunächſt zehn Probe⸗ flüge zwiſchen die Zeppelin⸗Fahrten nach Süd⸗ Amerika eingeſchaltet werden. Vom nächſten Jahre ab wird vorausſichtlich ein achttäg iger Poſtverkehr eingerichtet werden, der die Poſt in 5 bis 6 Tagen von Deutſchland nach Süd⸗ Amerika bringt. Der Flugbetriebsleiter der Luft Hanſa Freiherr von Gablenz, und Direk⸗ tor Hammer vom Condor⸗Syndikat erläuter⸗ ten die techniſchen Einrichtungen des neuarii⸗ gen Fahrzenges. Darauf wurde das Dornier⸗ Wal⸗Flugboot„Monſun“(D 2069) mit Flug⸗ kapitän Dr. Studnitz als Führer abgeſchoſſen. Ein Zriumph deutſchen Erfindergeiſtes Ein Eindruck von unvergeßlicher Mächtigkeit iſt der Abſchuß des Dornter⸗Wal⸗Flugboo⸗ tes an Bord der„Weſtfalen“ über die größte Katapultanlage der Welt Die Kräfte, die hier zur Anwendung kom⸗ „Bremen“ und„Europa“ iſt eine bedeutende Steigerung der Leiſtungen eingetreten. Auf der„Bremen“ und der„Europa“ darf das Flugzeuggewicht nur 3,5 Tonnen betragen; das lugzeug wird auf 107 Stundenkilometer ge⸗ racht. Auf der„Weſtfalen“ können bis 17 Tonnen ſchwere Flugzeuge abgeſchoſſen werden. Das Fugzeug bekommt dabei eine Abſchußge⸗ ſchwindigkeit von 150 Stundenkilometer. Die Geſchwindigkeit, der Menſchen und Matertal im Augenblick des Katapultierens ausgeſetzt ſind, beträgt das 3,5fache der Fallgeſchwindig⸗ keit. Die Phantaſtik von Romanen und von Filmen iſt damit erreicht, überboten. Die Maximalkraft, mit der das Flugzenug geworfen werden kann, beträgt 160 Atmoſphä⸗ ren. Im Augenblick des Abſchuſſes ſind 15 000 P5s wirkſam. ———————— GEerüchte über dapans Völkerbunds⸗ austritt —+ London, 18. Febr. Einem Telegramm der Exchange Telegraph Company aus Tokio zu⸗ folge beſchloß das japaniſche Kabinett heute, daß Japan aus dem Völkerbund austreten ſoll. Der erſte Miniſter wird den Präſidenten Saionji, einen der älteren Staatsmänner, am Sonntag beſuchen und ihn von dieſer Entſchei⸗ dung unterrichten. Mit dieſer Meldung ſtehen Telegramme von Reuter und der Britiſch Uni⸗ ted Preß in Gegenſatz, welche beſagen, daß die Kabinettsſitzung abgeſagt wurde, da die allge⸗ meinen Richtlinien für das Vorgehen Japans bereits feſtgeſetzt worden ſeien. Die endͤgültige Entſcheidung ſoll erſt Montag fallen. SCkandal in Brüffe Thomas Mann hült Vorträge Brüſſel, 18. Febr.(Eig. Drahtbericht.) Der Bruder des aus der Preußiſchen Akademie an die friſche Luft beförderten Bolſchewiken Hein⸗ rich Mann, der geiſtloſe Schwätzer Thomas Mann, hält es für notwendig, in Brüſſel da⸗ durch das Andenken des deutſchen Meiſters Richard Wagner zu ſchänden, daß er Vorträge über dieſen deutſchen Menſchen hält, den er mit ſeinem pazifiſtiſchen Gehirn überhaupt nicht verſtehen kann. Recht eigenartig iſt es, daß der deutſche Ge⸗ ſandte in Brüſſel, Graf Lerchenfeld, der es nicht für notwendig fand, am Geburtstage Richard Wagners ſich an ſeine Verpflichtungen zu er⸗ innern, die Anweſenheit des Herrn Thomas Mann durch einen„offiziellen Abend⸗Empfang“ hin zu Bedenken Anlaß gibt, da der deutſche Geſandte in Brüſſel wiſſen muß, daß der Re⸗ präſentant des Deutſchtums in einem fremden Lande nicht zufällig in Deutſchland wohnende Zeitgenoſſen ehrt, die nur in der Richtung poſi⸗ tiv tätig ſind, daß ſie das deutſche Anſehen ſchädigen und die ſeeliſche Zerſtörung des deut⸗ ſchen Volkes betreiben. Aktiver Gchupowachtmoiſter wegen Kaſſendiebſtahls zu einem Jahr Ge⸗ füngnis verurteilt * Berlin, 18. Febr. Vom Schöffengericht Berlin⸗Mitte wurde am Samstag der 22jäh⸗ rige aktive Schupowachtmeiſter Arno Wieſe wegen Kaſſendiebſtahls, den er in voller Uni⸗ form begangen hatte, zu einem Jahr Gefäng⸗ nis und drei Jahren Ehrverluſt verurteilt. Wieſe hatte am 19. Januar in Uniform ver⸗ ſchiedene Lokale beſucht und bei dieſer Gele⸗ genheit einem Bewagkaſſierer, der eine Brief⸗ taſche mit 500 RM. bei ſich trug, dieſe Brief⸗ taſche aus der Taſche genommen und ſie ei⸗ nem dritten zugeſtellt. Das Geld teilte ſich der Schupowachtmeiſter mit dieſem dritten. Er ſelbſt geſtand lediglich ein, den oͤritten, den er nicht kannte, den Tip gegeben zu haben, daß der Bewagkaſſierer Geld bei ſich trage. Rooſevelt in Newnork Der Tãter zurechnungsfãhig § Newyork, 18. Febr. Präſident Rooſevelt, der am Freitag nach Newyork zurückgekehrt iſt, wurde dort von einer vieltauſendköpfigen Menge begeiſtert begrüßt. Für ſeine Sicher⸗ heit waren umfangreiche Maßnahmen getrof⸗ fen worden. Auf dem Wege in ſeine Woh⸗ nung wurde er von ſchwer bewaffneten Offi⸗ zieren auf Motorrädern und in Kraftwagen begleitet, die mit Rundfunk und Maſchinen⸗ gewehren ausgerüſtet waren. Das Befinden des ſchwerverletzten Chicagoer Bürgermeiſters Cermak war nach dem letz⸗ ten Bericht zufriedenſtellend, während der Zu⸗ ſtand von Frau Gill nach wie vor beſorgnis⸗ erregend iſt. Der Täter Zanagara wurde am Freitag von mehreren Aerzten auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht. Das Ergebnis dieſer erſten Unter⸗ ſuchung war, daß Zanagara für ſeine Taten verantwortlich ſei. Eine eingehende Unterſu⸗ chung ſoll ſpäter vorgenommen werden. Krach in einer Rroteſtverſammlung ber Pariſer Lebensmittelhändler D Paris, 18. Febr. Die Pariſer Lebens⸗ mittelhändler veranſtalteten am Freitag in einem der größten Pariſer Säle eine Proteſt⸗ kundgebung gegen die von der Regierung be⸗ ſchloſſenen Steuermaßnahmen. Etwa 10 000 Lebensmittelhändler waren dem Aufruf ihrer Verbände gefolgt, um die Maßnahmen feſtzu⸗ Aegen, die ſie angeſichts der Steuererhöhnngen unternehmen wollen. Im Laufe der Sitzung kam es zu ernſten Zwiſchenfällen, die damit en⸗ deten, daß der Leiter der Kundgebung von der Tribüne gejagt wurde. Es wurde ein vorläu⸗ figer Direktionsausſchuß eingeſetzt, der in einer ſpäteren Sitzung beſtätigt werden ſoll. zu feiern gedenkt. Wir müſſen geſtehen, daß Probe laufen laſſen. Trotz aller Bemühungen Zwiſchen den Kundgebern ſelbſt kam es zu handgreiflichen Auseinanderſetzungen. wobei von Stühlen und ſonſtigen Gegenſtänden Ge⸗ brauch gemacht wurde. Beſchlüſſe wurden nicht gefaßt. Die Beamten der Zollrerwaltungen hielten ebenſalls eine Proteſtkundgebung ab, in der beſchloſſen wurde, mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln gegen die von der Regie⸗ rung beſchloſſenen Maßnahmen zu prote⸗ ſtieren. Der Vorſitzende erklärte, daß die Zoll⸗ beamten nicht davor zurückſchrecken würden, das Berufsgeheimnis zu durchbrechen und die Namen derjenigen anzuſchlagen die ſich ſchwe⸗ rer Zollhinterziehungen ſchuldig gemacht hät⸗ ten. Von links: Regierungspräſident Zſchint zwei Tote, drei O Paris, 18. Febr. Eine ſchwere Explo⸗ ſion, bei der zwei Perſonen getötet und drei weitere lebensgefährlich verletzt wurden, er⸗ eignete ſich in den Nachmittagsſtunden des Freitag in einer Maſchinenfabrik in Roniſſil⸗ lon in der Nähe von Avignon. Eine Gruppe von Arbeitern war mit der Reparatur eines Schwerölmotors beſchaftigt und wollte ihn zur gelang es nicht, den Motor in Gang zu ſetzen. Bei einem letzten Verſuch ereignete ſich plötz⸗ lich eine ſchwere Exploſion, die die Tür der Werkſtatt aus den Angeln hob, während der in Stücke geriſſene Motor das Dach durch⸗ ſchlug. Zwei der Arbeiter wurden durch die herumfliegenden Eiſenteile auf der Stelle ge⸗ tötet, während drei andere lebensgefährliche Verletzungen erlitten. Dreifacher Mord, Selbſlmord und Brandſtiftung Breslau, 18. Febr. Eine furchtbare Bluttat ereignete ſich in der Nacht zum Sams⸗ tag auf dem Dominium in Strieſe, Kreis Trebnitz. Der Invalidenrentner Paul Liebe⸗ Wieder ein Nieſenbrand auf Conny Zöland, Teilanſicht der Brandſtätte. Der bekannte Vergnügungspark Coney JIsland von Newyork, der im Sommer v. J. zum großen Teil einer Feuersbrunſt zum Opfer fiel, geriet vor kurzem erneut in Brand. Der Schaden beträgt über eine Rillion Mark. thal erſchlug ſeine beiden Söhne und ſeine Tochter mit einem Beil, zündete das Haus, preußiſchen Innenminiſterium; Oberpräſident von Velſen⸗Hannover, rungspräſident in Hannover; der neue Pilizeipräſident von Hannover Viktor Lutz e; der neue Polizeipräſident von Berlin. Konteradmiral a. D. von Levetzowm. Foloenſchwere Motorexploſion . Die beiden engliſchen Kunſtflieger Lawſon und Roß ſtürzten am Freitag über dem Flug⸗ platz von Kapſtadt aué einer Höhe von 1000 Meter ab, als ſie eine Todesſchleife durchfüh⸗ ren wollten. Beide wurden auf der Stelle ge⸗ tötet. 3 In Nowogrodek(b. Warſchau) verurteilte das Standgericht drei Perſonen wegen Raub⸗ mordes zum Tode durch den Strang. Da der Saatspräſident das Begnadigungsgeſuch ab⸗ lehnte, wurde das Urteil am Samstag früh vollogen. Der iriſche Oberſt Hogan, ein Bruder des früheren Landwirtſchaftsminiſters Hogan, wurde am Freitag unter der Anklage, geheime Staatsdokumente geſtohlen zu haben, verhaf⸗ tet. Unter der gleichen Beſchuldigung wurde ein Stabsoffizier der iriſchen Bürgergarde feſt⸗ genommen Die neuen Männer in Preußen. ch⸗ Wlesbaden, bisher Miniſterialrat im bisher Regie⸗ Sthwerverletzte in dem die Familie wohnt, an und erhängte ſich in einer Scheune. Der Täter war vor einiger Zeit in einer Grube verſchüttet wor⸗ den und ſeitdem nicht mehr ganz zurechnungs⸗ fähig. Er hatte ſich ſchon einmal eine Kugel in den Kopf geiagt, die noch nicht entſernt wer⸗ den konnte. Mehrmals hat er ſeinen älteſten Sohn, der in dieſen Tagen heiraten wollte, gedroht, ſeine Kinder zu erſchlagen, wenn es zu der Hochzeit kommen ſollte. Die in einer anderen Stube ſchlafende Fran des Täters und auch die Brant des Sohnes ſind dem Blut⸗ bad entgangen. Der Dachſtuhl des Hauſes iſt abgebraunt. 8 Eine 7500 Mark⸗Spende eines Eng⸗ lünders für Neunkirhen + Berlin. 18. Febr. Für die Opfer des Nennkirchener Unglücks gehen auch aus dem Ausland Spenden ein Eine beſonders nam⸗ hafte Spende von 500 engliſchen Pfund ſetwa 7 500 RM.) hat der Reichsaußenminiſter für die Opfer von Nennkirchen von dem ihm aus ſeiner Tätigkeit in London bekannten engli⸗ ſchen Staatsangehörigen Leopold Albus er⸗ halten. Der hochherzige Spender hat die Hoff⸗ nung ausgeſprochen, daß ſein Beiſpiel im Auslande rege Nachahmung finden möge. 40 englijche Zanks für Rolen London, 18. Febr. England führte, einer amtlichen Mitteilung zufolge, im Jahre 1932, 65 Tanks und 11 Panzerfahrzeuge nach dem Ausland aus. Die überwiegende Mehr⸗ 33 der Tanks, nämlich 40 Stück, ging nach Polen. Norſtanoswahlen an der Lethn. goh, ſchule Karloruhe Karlsruhe, 16. Febr. Das Ergebnis der Vorſtandswahlen an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, die heute ſtattfanden, iſt folgendes: Von 9 zu vergebenden Sitzen erhielt die Liſte 1, Nationalſozialiſten(Stahlhelm) 8 Sitze, die Liſte 2, Katholiſche Studenten 1 Sitz. Die Aemterverteilung iſt folgende: 1. R. Eicken, Saxonia(.S..⸗ .B. 2. Vorſitzender: Strunk, Arminia(Stahlhelm) 1. Offik, Freiſtudent,(N...⸗ 2. Schriftführer: Hirth, Unitas(...) Gierich, Freiſtudent(N. S..St.⸗ 1. Senatsvertreter: Wachter, Arminia(.S. D. St..) 2. Kalberlah, Friſta(Stahl⸗ elm l. Beiſiner(Preſſeamt): Delventhal, Sinapia 2. Beiſitzer(Grenzlandamt): Wagner, Palatia (R. S. D. Se..) Montag, 20. Februar 1933. Gedenklage. 1751 Johann Heinrich Voß geboren. 1810 Andreas Hofer erſchoſſen. 1871 Thiers krifft zu den Friedensverhandlungen in Verſailles ein. 1918 Deulſche Truppen rücken in Eſtland ein. 1932 Sengolla Wilhelm, Schloſſer, SA-⸗Schar⸗ führer, Dortmund⸗Wickede, von Kommuniſten erſchoſſen. 1932 Becher Franz. Kaufmannsgehilfe, SA⸗ Truppführer. Kroiſchwitz, von Reichsbanner erſchoſſen. 0 h 0 Däs Mannheimer pP(Bhallaſt⸗Hotel Mannheimer Hof und ſein Pächter Kart Weil aus dem Jnler⸗ nallonalen Hokelbeſißerverein ausgeſchloſſen. Wir hakten wieder einmal den behannk gün · ſtigen Wind, der uns ſchon ſo manchesmal Dinge auf den Schreibkiſch flaktern ließ, die für die Oef⸗ fenilichkeit nicht beſtimmt, bei uns eine liebevolle Behandlung erfuhren. Dieſesmal iſt es die Ab⸗ ſchrift eines Schreibens des Inkernakionalen Ho⸗ kelbeſitzer⸗Vereins in Köln a. Rh. an den Reichs⸗ verband der deulſchen Hokels, Reſtauranks und verwandker Belriebe in Düſſeldorf vom 25. Januar 1033. Es hak folgenden Worklauk: Sehr geehrte Herren! Hierdurch verſtändigen wir Sie davon, daß der geſchäftsführende Ausſchuß des JHV ſich in ſeiner Sitzung vom 23. oͤs. Mis. eingehend befaßk hak mit Ihrem Ankrag auf Ausſchluß — des Palaſthotel Manheimer Hof in Mann⸗ heim, ſowie des Herrn Karl Weil als Mit⸗ glied des J. H. V. 5 Wir bilben Sie, davon Kennknis nehmen zu wollen, daß beide Milglieder mit ſoforkiger Wirkung aus dem.H. V. ausgeſchloſſen wur⸗ den und daß eine Veröffenklichung beider Mit⸗ glieder im Inkernakionalen Holelführer 1933 nicht ſtallfindet. Wir begrüßen Sie in vorzüglicher Hochachlung Inkernallonaler Holelbeſitzer⸗Verein. Der Präſtdenk: Der Synodikus: gez. H. Burkard⸗Spillmann gez. Dr. Bloemers. Die Gründe des Ausſchluſſes ſind uns nicht bekannt, der Ausſchluß ſelbſt iſt aber bezeichnend dafür, welcher Belieblheit ſich das„Schoßkind“ des Manheimer Oberbürgermeiſters in einſchlägi⸗ gen Kreiſen erfreuk. Daß der Herr Weill von der gleichen Maßnahme bekroffen wuode, iſt Pech, wird ihm aber von weilen Kreiſen gegönnk wer⸗ den, zumal Herr Weil es bisher nicht verſtanden hak, ſich mit allen Kreiſen der Bevpölkerung auf einen guten Fuß zu ſbellen und aus ſeinem Holel ein Aſyl der Verkreker eines beſtimmten Volkes gemacht hat. Herr Weil iſt auch ſozzal! So be⸗ ſchäftigte er bisher drei Muſiker als Hauskapelle, die allerdings von Mannheim ſtammken. Plötz⸗ lich enkdeckle Herrn Weil, daß er an ſeinem Mu⸗ ſik⸗Elat ſparen müßte und kündigte der bisheri⸗ — gen Kapelle, die drei Mann fliegen alſo in den KINO der Aeden⸗ Louis Trenker ſchenkt uns das beſte Werk der deulſchen Produklion. Roch nie ſeit den Anfängen des Films wird der ehrliche Filmkritker noch ſo im Banne eines machkvollen Geſchehens auf der Leinwand zu ſei⸗ ner ſcharfen Waffe gegriffen haben. Hier wird det ſpiheſte Bleiſtift wickungslos bleiben! Dieſer Streifen iſt eine Revolukion! Ueber Revolulionen kann man bekannklich nicht debat⸗ kleren. Revoluklonen muß man miterleben. Auch dieſen Film muß man miterleben! Und Louis Trenker iſt der Revolulionär, der Rebell! Rebell gegen jüdiſchen Kilſch und ameri⸗ kaniſchen Schund. Wenn der Vorhang ſich leiſe ſchließt, gehen die etzlen Töne einer klangvollen, wuchligen Muſik niet in einem Sturm! Das bekannke Premiere⸗ publikum, die Miſchpoke iſt bekrelen. Doch auf⸗ reizend klakſcht ein einzelner und dann brichk die Begeiſterung los! Und weshalb das alles?— Weil hier das mitreißendſte und großarkigſte Filmwerk geſchaffen wurde! Keine Puppenjungen. keine undeulſche Tendenz, keine Re.zwäſche, keine Propaganda für oder gegen irgendeinen Paragraphen, kein Pazifismus! Nein! Ein Freiheitsfilm ohne Kilſch! Zum erſten Male! Severin Anderlan, der Tiroler Bauernjunge, kommt als Student aus Jena in ſeinen Heimakort zurück und findet das Eltern⸗ haus niedergebrannt. Muttec und Schweſter von der franzöſiſchen Soldateska erſchlagen! 1809! Franzoſen und Bayern haben Tirol beſetzt, und Napoleons Truppen brennen, morden und tanzen. Severin Anderlan aber wird der Orga⸗ niſabor des Aufſtands. der Führer im Kampf um die Frelheit. Als Rebell gefangenommen, ſinkk er mit ſeinen beſten und freueſten Kameraden unter den Kugeln eines franzöſiſchen Pelolons zu Boden. Aber die Tolen ſtehen auf, ſie reißen nächſten Tage auf die Straße. Wer nun aber der Meinung iſt, daß in der Judenburg in der Auguſta⸗ Anlage hinkünftig auf muſikaliſche Genüſſe oft recht zweifelhaflen Wertes verzichket werden würde, iſt auf dem Holzweg. Herrn Weil ang es lediglich darum, die drei Mannheimer Muſiker deutſchen Blukes hinauszuwerfen und dafür— 5 Muſiker der Ausländerkapelle Boulanger ab 1. Mäcz 1933 zu verpflichten. Pfui Teufel! Ein Gewerkfchaffsblal das noch nicht verboten ijt Das Organ des Verbandes der Nahrungsmit⸗ kel⸗ und Getränkearbeiker, die„Einzoneik“, bringt in ihrer Nr. 7 vom 16. Februar 1933 einige un⸗ erhörle Sätze gegen die Fee heiksbewegung. Um eine der Schmähungen herauszugreifen, ſei aus dieſer verboksreifen Zeikung nur ein kleiner Ab⸗ ſchnitt wiedergegeben. Unker der Ueberſchrefk „Neue Verordnungen“ ſchreibt das Blakt: „Sie(die Gewerbekreibenden d. Red.( wer⸗ den auf vier Jahre verkröſtek. Sie können noch vier Jahre hungern und zuſehen, wie mit einer Geſchäftigkeit ſondergleichen die Nazibonzen ſich an die ſtaaklichen Futkerkrippen drängen. —— Volk wird dieſem Treiben nicht lange zu⸗ ſehen.“ Man kann einem Sberbenden viel ver⸗ zeihen, aber eine derarkige Verhekung der deut⸗ ſchen Volksgenoſſen ſchadet der Allgemeinheik und die Lüge— Beiſpiele ſind in dieſem Gewerk⸗ ſchaftsblatt hierzu genügend zu finden—, Ver⸗ leumdung und ſyſtemakiſche Verhetzung durch Ju⸗ denſölinge muß und wird unkerdrückt werden. Dieſen Schmußfinken leuchtet kein Morgen und die Hoffnung der Verbonzung im ſozialdemokra⸗ liſchen Lager das Leben zu verlängern, iſt ihnen bereils enlſchwunden. Das deulſche Volk wird dieſem Treiben nicht lange zuſehen. Aus den Vereinen: Der Zweigverein Mannheim des Deukſchen Bankbeamken⸗Vereins hakte auf Mittwoch, den 8. Februar 1933 ſeine Mitglieder zu einem Vor⸗ kragsabend eingeladen, an dem Herr Regieru igs⸗ rat Schneider von dem Badiſchen Landespolizei⸗ amk, Karlsruhe, über das Thema:„Polizeiliche Bekämpfung des Falſchgeldweſens“ refecierte.— Die Milglieder hakten damik Gelegenheit, aus be⸗ rufenem Munde zu hören, welche Maßnahmen die Polizei zum Schuße des Bürgers gegen Schä⸗ 'gung durch Falſchgeldmünzerei gekroffen hak. In Rückſicht auf die Gememgefährlichkeit des Münzverbrechens und die damik verbundene Un⸗ tergrabung der Staaksaukoritit ecgibt ſich die Nolwend!gKelk einer ſtrengen Beſtrafung, weshalb ſchon der Verſuch, oder auch nur die Vorbereikung des Fälſchens unker empfindliche Skrafen geſtellt iſt. Kamen vor dem Krieg Herſtellung von Falſch⸗ beſonders während der Inflakionszeit. Durch das ſtarke Anſchwellen der Münzdelikte in dieſer Zeit war es erforderlich. die pol zeilichen Gegen⸗ maßnahmen auf breiteſter Grundlage auszu⸗ bauen. In den einzelnen Ländern wurden vor ebwa 10 Jahren Spezialreſſorks für Falſchgeldweſen ein⸗ gerichtet, die in enger Fühlungnahme mit der in Berlin befindlichen Zenlralſtelle arbeiben und das ganze Reichsgebiet lückenlos erfaſſen. Aber auch inkernat-onal wurden Verhandlan⸗ gen gepflogen, die zur Schaffung einer überſtaak⸗ lichen Stelle für Falſchgeldbekämpfung führte, die ihren Sitz in Wien hat und an deren Enrichkung der verſtorbene Bundespräſidenk Schober hervor⸗ ragenden Anteil hakte. Dieſer Wiener Stelle ſind wieder beſondere Abteilungen für Scheck- und Wechſelfälſchungen angegl'edert. In den leßten Zahren hat ſich auch der Völterbund in Genf die⸗ ſer für die inkernationale Wirlſchaft wichkigen Fragen angenommen und eine bemerkenswerke In:tialive enkwichelt Die Beſtrebungen gehen da⸗ hin, die unkerſchiedlichen Behandlungen der Falſch⸗ gelddeliktke in den einzelnen Skaaken durch ein⸗ heill'che Maßnahmen der Skaaken zu erſeßen, um Hadurch zum lüchenleren Erfolg zu kommen. Dabei follen die ſtrengen Maßnahmen, die in Deulſch⸗ land ſchon immer in Gelkung waren, zur Grund⸗ lage für dieſe internakonalen Vereinbarungen ge⸗ machk werden. 5 Die inkereſſanken Ausführungen fanden bei den verſammelken Kollegen ungeleille Aufmerkſamkeit und Beifall und die Mahnung des Redners zur Mitwirkung bei der Bekämpfung des Falſch⸗ geldunweſens iſt ſicherlich auf fruchlbaren Boden gefallen. Nationaltheater Mannheim Vorverkauf für die Karneval⸗Aufführung. Der Vorverkauf für die Aufführung des Schwankes„Die keuſche Suſanne“ oder„Karne⸗ val in Moulin rouge“ von Georg Okonkowsky, Muſik von Jean Gilbert, die vom Karnevals⸗ Samskag bis Faſchings⸗Diensbag käglich außer Miele ſtaklfenden, becennt für alle vler Vorſtel⸗ lungen bereiks am Monkag, den 20. Februar. Weikeres Gaſtſpiel des Nakionalkheaters. In⸗ tendank Herberk Maiſch iſt von Schauſpieldirekkor Richard Weſcherk eingeladen worden,„Die Marneſchlacht“ in der zweiten Hälfte des März an den Bayriſchen Staaksthealern in München zu intzenieren und hak mit Zuſtimmung des Thea⸗ kerausſchuſſes dieſe'nlodung angenommen. Die Münchner Erſtauffühvung der„Marneſchlacht“ wird vorausſichtlich Ende März ſtalkfinden. Tagestalender: Monkag, den 20. Februar. 1933. Nalionalthealer:„Die Marneſchlachk“, eine deut⸗ ſche Tragödte von Paul Joſeph Cremers— Miete A— 20 Uhr. Planclarium im Luiſenpark: 20.15 Uhr: Experi⸗ menlalvorkrag über„Dynamomaſchenen und Fernſprechlechnik.“ Kabarelt Libelle: 16 Uhr Tanzlee. ———————————— Reitſi'a OOeinh, nftuͤtte“ 2 3, 4 geld in kaum nennensverkem Umfange vor, ſo änderte ſich dieſes im Verlaufe des Kreges und heit... Eine erſchükkernde und mitreißende Viſion! Louis Trenker. Dieſer deutſche Menſch iſt der kreibende Wllle, die ſchöpferiſche, geſtallende Kraft dieſes Pracht⸗ werkes. Er ſpielk Anderlan, er ſchreibt das Ma⸗ nuſkript, er führt mit dem Regiſſeur der„Letz⸗ ben Kompagne“ die Leitung. Und et überkrifft hier nichk nur eine Unzahl filmſchaffender Künſt⸗ ler, ſondern auch ſich ſelbſt. Der Film iſt gela⸗ den mit einer unheimlichen Energie, in ihm pul⸗ ſierk eine künſtleriſche Kraft, die der Dämonie dieſes Trenker enlſpringen! Der deulſche Film marſchierk! Kein Film hat es bisher vermocht, auch den vechalkenen Beſu⸗ cher mit ſo ehrlich ſauberer und großer Geſin⸗ nung mikzureißen. Dieſer Film iſt mit Mut und Freude gedreht, dieſe Menſchen ſind mit Lebe und Haß geſtalket. Lebendig und eche, glutvoll und mächlig erſteht vor uns ein Bild deulſcheſter Geſchichte. Meiſterhaft hat der Kamcecamann Sepp Allgeier Berge, Menſchen, Doörfer, Großaufnahmen, Pylle und Maſſenſzenen einge⸗ fangen. Unverwiſchbares Erlebnis werden die Aufnahmen vom Aufſband der Tiroler Bauern, unvergeßlich und aufrüttelnd hämmecn dieſe Bilder von monumentaler Schönheit immer wie⸗ der Freiheit! Fre iheit! BVezwingend die herrlichen Menſchentypen ohne Schminke, ohne hohe Theakralik, ohne leere Mimik: Bilder ohne falſchen Palhos, ohne Mätzchen, ohne überkrie⸗ bene Senkimental'kät und Nervenkitzel. Hier ver⸗ bbhaſſen Vergleiche mit anderen Streifen, dieſer Film iſt die einmalige aber hervorragendſte Lei⸗ ſtung eines deulſchen Künſtlers, der aber in er⸗ ſter Linie Deukſcher iſt! Ein nakionaler Freiheitsfilm! Jawohl, der erſte, bei dem keine Spur von Hurrapakriot'smus und Edelkitſch zu finden iſt, wo nichk hiſtoriſche Gewänder und Perſonen den Vorwurf für ein banales Liebesabenteuer geben. Alle Rout niers der Filmbranche müſſen ſich vor dieſem Körnze Trenker beugen. Und ſelbſt die Gegner des na⸗ tionalen Gedankens werden keine Möße finden! die Fahne hoch und führen ihr Volk in die Frei⸗ In ſeinen Bildern erinnert Trenker manchmal an Jeden Samstag Verlängerung. Fritz Lang! Und doch ſteckt in Trenker noch ein Mehr! Zeigte Hang die Maſſe als aufpeilſchende Senſatlon, als harmoniſche Ballung von Men⸗ ſchen, ſo geht hier Trenker weiter: Er zeigk uns die Maſſe als Volk! Sie iſt bei ihm das Funda⸗ ment der Handlung, die Triebkraft der Wee! Hier wird überhaupt nicht„Füm geſpielk!“ Hier wird gelebt! Deshalb auch keine Fehlleiſtung! Kein Verpatzen einer Szene! Hier wächſt mit im⸗ menſer Skärke elwas von innen heraus, was dem uideulſchen Volk der Ticoler eigen iſt. So wie Trenker ſelbſt von einem zündenden Funzen beſeſſen iſt, ſo wachſen die Tiroler Bauern in ein Geſchehnis hinein, das infolge der Echlheit zu einem Erlebnis wird! Wollle man die Darſteller lobend erwähnen, ſo müßle man bei dem einfachſten Tiroler Bauern anfangen. Hier gübt es keine Fehlbeſetzung, benn hier gbk es ja keine Slars, keine Prom nenle! Dleſe unbekanken und ungenannken, aber von liefſtem Volastum beſeelben Tiroler Geſtallen ge⸗ ben dieſem Film Gehalt und Wert! Prachtvoll ſetzen ſich auch Luis Ullrich, Fritz Kampers, Vic⸗ kor Varconi und Ludwig Stöſſel für den Erfolg ein! Hier an dieſem Film werden ſich die Geiſter ſchelden, die neue Front iſt auch im Film gebildet. Trenkec bringk jährlich nur einen Film. Trenker bringt immer gute Filme. Dieſer aber iſt der beſte Film! Landſchaftsbilder von märchenhaft unwirklicher Schönheit, Maſſenſzenen von uner⸗ hörber Eindringlichkeit, eine Handlung von raſen⸗ der Spannung und ſchauſpieleriſche Höchſlle'ſtun⸗ gen werfen die Brandfackel der deukſchen Revolukion in die Herzen, werden zu einem Frei⸗ heltsfanal, dem ſich kein ehrlicher Menſch zu enk⸗ ziehen vermag! Dieſer Fihm iſt eine erlöſende Tat in ihrer großarkigen Einfachheit! Nichtk vergeſſen ſei die ausgezeichneke Muſik Guiſeppe Becoes. Nehmk alles in allem: Der beſte Film, der je gedrehl wurde! Eine akluelle Wochenſchau und eine Künſtlerin auf dem Gebietk des akrobakiſchen Tanzes um⸗ K. Parole-Ausdabhe KREIS MANNHEIM Unkerwahlkreis Ladenburg. Am Montag, den 20. Februar, 20.30 Uhr, in der„Roſe“ in Laden⸗ burg Beſprechung ſämtlicher Ortsgruppen⸗ und Stützpunklleiter unker Propagandaleiker der Orke Ladenburg, Schriesheim, Seckenheim, Ebdingen, Neckarhauſen und Avesheim. ANS-Frauenſchaft Kreis Mannheim. Tagung der Amkswalkerinnen der Nalional⸗ ſozialiſtiſchen Frauenſchaft des Kreiſes Mannheim, am 20. 2. 33, nachm. 3 Uhr in der„Harmonie“, .2. 0. Orksgruppe Käferkal. Dienstag, den 21. 2. 33, 20.30 Uhr, im„Schwarzen Adler“: Oeffenkl. Ver⸗ ſammlung. Redner: Kreisleiter Pg. Wetel, MiR., Pg. Behme und Frau Weid ner. Einkritt frei. Freie Ausſprache. Orlsgruppe Deulſches Eck: Dienslag, den 21. gruppen⸗Bibliolhek auf der Geſchäfksſtelle S 3, 3 (2. Skock bei Pg. Euler). Zeit 13.30—14(.30 bis 2) Uhr. Orksgruppe Käferkal: Zuſammenkunft des Jungvolks Dienskag, den 21. Febr., abends.30 Uhr im Parkeiheim. Parkeigenoſſen laßk die Söhne aufnehmen.— Zuſammenkunft der H3 am Miültwoch, den 22. Februar, abends 8 Uhr, im Parkeiheim. Anmeldungen werden jederzeit cuf der Geſchäftsſtelle angenommen. Achkung! Filmveranſtalkung der SA, Slurmbann 11/171 veranſtalket am Dienskag, den 2. Februar, abends 7 und 9 Uhr je eine Filmvorführung im „Schwarzen Lamm“ G 2, 17, zu welcher die SA, Ss und Parkeigenoſſen mit Angehörigen einge⸗ laden werden. Folgendes Programm iſt vorge⸗ ſehen:„Die Chronik von Grieshuns“, ein Kampf des Bauern um die Scholle.„SA-⸗Aufmarſch in Manhelm“, ein Film der Mannheimer SA. Kul⸗ kurbeiprogramm und Wochenſchau. Preſſeſtelle Sturmbann 11/171. Kampfbund des gewerblichen Millelſtandes Die Geſchäftsſtelle des gewerblichen Mitlel⸗ ſtandes befindek ſich in der Prenz⸗Wilhelm⸗Stkraße 16,(Zigarrenhaus Lehlbach) Tel. 44 375. Die Ge⸗ ſchäftsſtunden ſind wie folgk: Jeden Dienstag: Referent für Handel, Kaſ⸗ ſenſtunden von 18—20 Uhr. von 18—19 Uhr. zeden Donnerstag: Referent für Handwerk und Gewerbe und Kaſſenſtunden von 18—20 Uhr. Jeden Freilag: Kreiskampfbundleitker, von 18 bis 20 Uhr. Anmeldungen werden ſtändig auf der Ge⸗ ſchäfksſtelle en'gegengenommen Die Kreistdampfbundleikung ſeßt ſich vorläufig aus folgenden Parkeigenoſſen zuſammen: Kreiskampfbundleiter: Pg. Behme. Slellvertreler Lehlbach. Referent für Handwerk und Gewerbe: Pg. Bickel. Preſſe und Propaganda: Pg. Mai. Kaſſenwari: Pg. Schleier. KREIS WEIXHEM Wahlkundgebungen im Kreis Weinheim. Es ſprechen: Pg. K. Friedrich Weinheim: 25. 2. 33, abends 8 Uhr: Skeinklingen„zum grü⸗ nen Baum“. 26. 2. 33, abends 8 Uhr: Hohenſachſen„zum Löwen“(Deulſcher Abendh. Pg. Frank⸗Weinheim: 25. 2. 33, abends 8½ Uhr: Grochſachſen„Zäh⸗ ringer Hof“. 26. 2. 33, abends 8 Uhr: Leukershauſen„zum Löwen“. 2. 3. 33, abends 8 Uhr: Hemsbach„zur Krone“. 3. 3. 33, abends 8 Uhr: Rippenweier„Höhen ⸗ wirt“. 4. 3. 33, abends 8½ Uhr: Laudenbach„zur Roſe“. pg. Fr. Kemper⸗Karlsruhe: 26. 2. 33, nachm. 3 Uhr: Lützelſachſen Stern“. „zum Hirſch“. Pg. Ziegler⸗Großſachſen: 4. 3. 33, abends 8 Uhr: Urſenbach(Wirlſchafth. —— ilammnmnimmsmmmnrimnrimgrinärnnärsütstütstaninasttarigsmissuninsüssums in eigenen Läden in vielen Kolonialwarengeschäften und in allen Johann Schreiher-Filialen 5 Prozent Rabatt rahmen den beſten Großfilm! lnunmuirnimininusnuiumarukkauatuuntiutzusntmarinsitstaastatsziüstuntuts —— Februar 1933, Ausgabe der Bücher der Orks⸗ Jeden Mitlwoch: Preſſe⸗ und Propagandawark 1 und Referenk für Handel: Pg. 4 26. 2. 33, abends 8½ Uhr: Heoͤdesheim„zum Aimnunmnmunnnuiuumnunnummmumnmmnnmumunmumuununnmi 4 heit, was dieſe wãlz Aufl den Da herb Miß veml ſen ſpien Kerb eine: mehr ken, der einer ausg Heul Narl ſtes, chen Aufl verd beiſp Stra gen, brau herge wie ſeres unſei wurd auf höͤher Fren vom rales ob in eine einer kund Maf lied am 1 gezeic „Son in kle len c daß ſerer mitta im B Nonkag, den “ in Laden⸗- uppen- und er der Orke n, Edingen, heim. r Nalional · Mannheim, „Harmonie“, n 21. 2. 33, effenkl. Ver⸗ g. Weßtzel, Weid ner. lag, den 21. der Orks⸗-⸗ ſtelle S 3, 3 30—14(.30 nkunft des abends.30 n laßt die der Hz am 8 Uhr, im jederzeit cuf „Sturmbann 2. Februar, orführung im cher die SA, örigen einge · m iſt vorge⸗ „ ein Kampf Aufmarſch in er SA. Kul⸗ ubann 11/171. iltelſtandes ichen Mitkel- ilhelm⸗Straße 375. Die Ge⸗ Handel, Kaſ⸗ dpagandawark ir Handwerk 18—20 Uhr. iler, von 18 ruf der Ge⸗ ſich vorläufig en: ne. Handel: Pg. ewerbe: Pg. a i. 3 Zeinheim. m: zen„zum grü⸗ nſachſen„zum ſachſen„Zäh ⸗ shauſen„zum „zur Krone“. veier„Höhen⸗ ich„zur Roſe“. ſachſen„zum 1 desheim„zum 5(Wirlſchaft). andaleiler. — schäften ilialen kllnkizmammmrmizusnzmnimimiunmsuskisuunmtinätramtusmnamsätustasiustütssüezat 711. 56 *+++ Das ſ ber Aujbruch ber Nation! Fackelzüge, SA⸗Aufmärſche, Verſammlungen und Kundgebungen bezeugen es. Nach 14 Jahren der Niederktrachk, Gemein⸗ heit, Not und des Elends iſt es geradezu et⸗ was Erhebendes, etwas uns Stärkendes, in dieſen Tagen Zeugen einer geſchichtlichen Um⸗ wälzung zu ſein, die nur in dem ſponkanen Aufbruch der Nakion vor 100 Jahren gegen den Deſpoken Napoleon eine Parallele hat. Da ſtrömt das Volk doch überall zu Haufen herbei, um die Künder der Wahrheit über die Mißwirtſchaft in den Jahren nach dem No⸗ vember von 1918 zu hören, da jubeln die Maſ⸗ ſen denen zu, die verlacht, verſpottet, ange⸗ ſpien, vor die Gerichte gezerrt und in den Kerker geworfen dem Rufe ihres Blutes und eines Adolf Hitler folgten und für das nun⸗ mehr kommende neue Deukſchland marſchier⸗ ken, litten und ſtarben. Heute ſehen wir klar! Das Volk ſtand all die Jahre her nicht auf der Seite der Machthaber, das Volk folgte einem von den Meuterern und Verräkern ausgeüblen Zwang und ließ ſich bekäuben. Heute iſt es erwacht von einer gefährlichen Narkoſe. In dieſen Tagen erleben wir den ſtes, und eines Zieles. Wer blind dieſen Zei- chen gegenüber ſteht, er wird verkommen und Aufbruch der Nalion eines Blules, eines Gei⸗ verderben, ſo gewiß, wie die Urheber unſerer beiſpielloſen Erniedrigung ihrer gerechten Strafe nicht entgehen werden. Eine unerhörie Welle von Verſammlun⸗ gen, SA-Aufmärſchen, Kundgebungen uſw. brauſt über Baden. Gaubefehl 19331 Er wird eine Ernte zeitigen, die alles vor · hergeweſene verwiſchen läßtk. Unfaßbar oft, wie ſelbſt in den entlegendſten Winkeln un⸗ ſeres engeren Heimatlandes die Ernennung unſeres Führers zum Kanzler aufgenommen wurde: Jubel, Freudenfeuer, Kundgebungen auf Marktplätzen, unter Dorflinden, auf An⸗ höhen— alles ſpontan entfacht von der Freude: Der Führer Reichskanzler! Ob in Wilhelmsfeld vom Berge unter den Klängen eines Cho⸗ — ein Freudenfeuer gen Himmel flammte, ob in Lauda eine gewalliger SA-⸗Aufmarſch mit Fackeln einer feurigen Schlange gleich die Freude kundgab und auf dem Marktplatz dann die Maſſen die Kundgebung mit dem Deutſchland⸗ lied beſchloſſen, oder ob in ſonſt einem kleinen Dorfe ſtill und ſchlicht des Führers gedacht wurde, ſie alle, die SA-Kameraden und alle die ſonſt daran keilnahmen, ſie waren ſich einig im unerſchütterlichen Glauben: Nun hal ſich das Schichſal Deukſchlands gewendel. Einen weiteren Anlaß zum Sammeln, zum Trommeln und zur Freude waren die Rund⸗ funkreden unſeres Führers. Selbſt dort, wo kaum die Möglichkeit beſtanden hätte, die Stimme des Führers zu hören, ſaßen ſie bei⸗ ſammen die Treuen, die Kämpfer, die Parkei- genoſſen und die Volksgenoſſen, die ſich ein⸗ reihen wollten in die Armee des neuen Deutſch- lands. In Müũckenloch ſaßen ſie Kopf an Kopf und lauſchken akem⸗ los der Stimme aus dem Aether und benütz⸗ len die Gelegenheit, das Gehörte in einer an⸗ ſchließenden Mitgliederverſammlung zu ver⸗ werien. Nicht anders war es in Naſſig wo alle bürgerlichen Vereine ihre Uebungs⸗ ſtunden abgeſagt hatten, um den Mitgliedern die Gelegenheit zum Anhören der Hiklerrede zu geben. In den Häuſern der Radiobeſitzer blieb auch nicht ein Stuhl unbenüßt. Und neben dieſen aus dem Augenblick und der Gelegenheit heraus geborenen Kundge⸗ bungen des erwachten Deutſchlands krommel⸗ ken unſere Redner in den Verſammlungen, die faſt ſtets überfüllt, als Erfolg einen un⸗ geahnten Aufſchwung unſerer Bewegung zei⸗ tigen werden. So ſtand Obrigheim am 11. ds. Mes. ganz im Zeichen einer aus⸗ gezeichnek beſuchten Verſammlung in der „Sonne“, wo Prof. Dr. Ganter, Heidelberg, in klarer und gewinnender Weiſe unſer Wol⸗ len aufzeigte. Reiche Kampfſpende bewies, daß man auch dork mehr und mehr auf un⸗ ſerer Seile ſteht. Am gleichen Tage ſtand miltags Groß ⸗Eicholzheim im Banne der marſchierenden SA und einer einzigartigen Kundgebung, in welcher der Sturmbannführer 11/112 Pg. Groſſe und der Kreisleiter Pg. Senft, Oſterburken, ſprachen. Die Kommuniſten, an der Spitze der Hetzer und Aufwiegler Jude Roſenlhal verhiellen ſich ruhig. Abends vermittelte dann im Saal des „Löwen“ die Standarkenkapelle 112 unker Leitung von Pg. Morr, Obrigheim, den zahl⸗ reichen Volksgenoſſen gute WMilitärmuſik. Horſt Weſſel⸗ und Deukſchlandlied gaben der Veranſtaltung einen weihevollen Abſchluß. Auch in dem kleinen Wieſenbach rükkelle ein SA-⸗Aufmarſch mif anſchließen⸗ Monkag, 29. Februar 1933. 152³0 der Kundͤgebung im Schulhof die Bevölkerung wach. Auf der Kundgebung ſprach Kreislei⸗ ter Pg. Röhn und erntete reichen Beifall. Das Horſt Weſſel⸗Lied beſchloß das Bekennk⸗ nis der Bevölkerung zu Adolf Hitler. Zu einem richtiggehenden„braunen Tag“ wurde der SA-Aufmarſch zuſammen mit dem Deukſchen Abend in St. Agen am 12. 2. 33. Alles war auf den Beinen, die Tokenehrung vor dem Gefallenendenkmal, ein eindrucksvolles Bekennknis der Verbun⸗ denheit mit unſeren Toten. Auf einen Ju⸗ gendnachmittag folgte dann der Deutſche Abend, der ſehr guk beſucht zu einem vollen Erfolg wurde. In Neidenſtein Waffon für die Enkſcheidungs, ſchlacht am 5. Mürz An die greis/, drtogruppen⸗ und Gtützvunklleiter des Gaues Baben Wir bringen für den geſamten Gau Baden beſonders wirkungsvoll zuſammenge⸗ ſtelte Wahlſondernummern unter dem Titel Der Kampfiruf heraus. Dieſe Wahlzeitungen, die in einem Umfang von 8 Seiten erſcheinen, ent⸗ halten nur ſchlagkräftiges Material und ſind ein unentbehrliches Propagandemit⸗ tel für die Kleinarbeit in dieſem entſcheidenden Wahlkampf.„Der Kampfruf“ er⸗ ſcheint in zwei Ausgaben, und zwar: Rummer 1 am 24. Februar 1933 Rummer 2 am 1. Mürz 1933 Zur Deckung der unkoſten ſoll der„Kampfruf“ zum Preis von 5 Pfennig pro Exemplar verkanft werden. An die Kreiſe, Ortsgruppen, Stützpunkte lieſern wir zn folgenden Staffelpreiſen: 100 Eremplare RM..— 250 Eremplare RM..— 500 Exemplare RM..— zuzüglich Porto 1000 Exemplare RM. 12.50 Der Verſand erfolgt nur unter Nachnahme oder Voreinſendung des BVetrages auf unſer Poſtſcheckkonto Karlsruhe 2988. Beſtellt ſofort mit anhängendem Be ſtellſſchein bei: Führer⸗Verlag G. m. b. ö. Vertriebsabteilung Kerlsruhe, Kaiſerſtraße 188 Telefon 7930. Hier abtrennen. Besfellschein An den Führer⸗Berlag G. m. b. 3. Vertriebsabteilung Karlsrnhe i. B. Kaiſerſtraße 138 Ich beſtelle hiermit zur Lieferung an die untenſtehende Adreſſe Exemplare Exemplare Den ansmachenden Betrag in Höhe von RKm. „Der Kampfruf“ Nummer 1 „Der Kampfruf“ Nummer 2 „habe ich auf ihr Poſt⸗ ſcheckkonto Karlsruhe 2988 überwieſen— ſoll per Nachnahme erhoben werden. (Nichtzutreffendes durchſtreichen). Anſchrift: Name: Ort: Straße: (unterſcriſt nub Vartelhemyem fand am gleichen Tage eine Hitlerſugendkund⸗ gebung ſtatt, in deren Mittelpunkt eine zün- ſtand, während der Deutſche Abend in Schriesheim nichk minder guk beſucht, mik Theaterauffüh⸗ rungen uſw. für unſere Bewegung warb. Pfarrer Teukſch, Leutershauſen, war es hier, der die Herzen wachrüttelte und ihnen den Glauben an eine beſſere Zukunft Deutſch⸗ lands gab. Auch in Wilhelmsfeld verſtand es Pfarrer Teutſch in einer Ver⸗ Begeiſterungsſtürmen hinzureißen. Der Er⸗ folg wird ſich zur Wahl eindeutig zeigen. In Reilingen kerung ein Ereignis. Noch nie konnte irgend eine andere Partei ſo viele Volksgenoſſen um ſich verſammeln, wie gerade wir. Kopf an Kopf ſaßen ſie im Saale und als die SA einmarſchierte brach heller Zubel aus. Pg. Stadtrat Pflaumer, Heidelberg, hielt eine An⸗ ſprache, in welcher er auf die Bedeutung und den Erfolg unſeres Kampfes hinwies. An⸗ ſchließend wurde ein reichhalliges Programm abgewickelt und am Schluß der Veranſtaltung hallte wuchtig das Horſt Weſſellied durch den Saal. Am ſelben für unſere Bewegung ar⸗ auch Bammenkal⸗Reilsheim marſchierenden braunen Kolonne wurde von Work zu einer kurzen Anſprache, die in der Ankündigung gipfelte, daß den Novemberver⸗ brechern nichts geſchenkt werden würde. Mit dem Horſt Weſſel⸗Lied fand die Kundgebung weitermarſchierte. Im einſt roten Friedrichsfeld ſtieg ein Deukſcher Abend. Saal und Ne⸗ benzimmer des„Adler“ waren dicht beſetzt. Der Muſikzug der SS 5/132 verſtand es, ſich die Herzen der Juhörer zu ſplelen. Pg. Dr. Orth, Rheinau, hielt im Rahmen des auch ſonſt recht reichhaltigen Programms eine Rede über die politiſche Lage und fand rei⸗ chen Beifall. Zahlreiche Mütgliederaufnah⸗ men und Zeitungsbeſtellungen würen als Er · folg des Abends zu verbuchen. Skunde und Tag um Tag. Nirgends ein Ge⸗ danke an Müdigkeil, nirgends ein Schlapp⸗ machen, aber überall der ſiegende Geiſt des neuen Deukſchlands, geſchaffen von unſerem — ſagen wir es ruhig— vergöklerlen Füh⸗ rer, der ſeil 14 Jahren raftlos lälig, uns al⸗ len ein Vorbild iſt. Im Glauben an ſeine Sendung, mik dem Willen ihm in Treue und ehr fürchliger Ergebenheil auf ſeinem Wege folgen, grüßen ihn die, die in ihm allein den Führer nicht nur der Bewegung ſondern der Nakion ſehen können. Daß wir dies im Volke den Unkergang der Andern bedeulen. 2 Am 5. Februar, 14 Uhr, fand im Horſt Weſſelhaus eine Tagung der Frauenſchafts⸗ Kreis-Frauenſchaftsleiterin, Frau Sophie Klein, hieß die Anweſenden herzlich will⸗ kommen und dankte für ihr Erſcheinen, wo⸗ bei ſie beſonders betonte, wie wichkig es ſei, menkünften keilnehme, da es ihre Pflicht ſei und die Treue zur Sache dies Opfer verlange. Daran anſchließend berichkete ſie von der am 25. Januar in Karlsruhe ſtaltgefundenen Kreis⸗ leikerinnenkagung. Fran Klein berichten, daß ſich die Zahl der Frauenſchafksmikglieder in Baden nahezu verdreifacht hat. Ferner ſprach ſte über den Haupkinhalt der einzelnen Referake, welche gehalten worden waren, die ihre Nutzanwen⸗ dung auch im Kreis Heidelberg Anwendung finden ſollen. Frau v. Keußler ergriff dann das Wort um die politiſche Lage zu beleuchken. gegenſeitiger Ausſprache erwarkeke die An⸗ weſenden noch ein beſonders intereſſanter Vorkrag. Eine Pgn. hakte ſich bereit erklärk über einige für die Frauen wichtige juriſtiſche Fragen und deren wünſchenswerke Reform in nakionalſoziallſtiſchem Sinn zu ſprechen. Gegen 8 Uhr konnte die Tagung beendek werden, nachdem Frau Klein den Rednerin⸗ nen für ihre inktereſſanken Ausführungen be⸗ ſtens gedankt hatte. von dieſem Zuſammenſein viel Neues und geiſtige Anregung mit nach Hauſe nehmen und das Gefühl echter Volksgemeinſchaft, Treue und Aufopferung hier verwirklicht ſe⸗ hen. Mit friſchem Muk heißt es jehl wieder ans Werk gehen und die ſchönen Worte un⸗ ſerer verehrten Frau v. Keußler in die Tat umzuſetzen: Nakionalſoziallſt heißt Kämpfer ſein, nichts für ſich erkämpfen, aber alles für das Volnk. feſtſtellen können, machk uns ſtark und wird Frauenſchaflsleilerinnenkagung in Heidelberg. leiterinnen des Kreiſes Heidelberg ſtatk. Die daß jede Leiterin an ſolch größeren Zuſam⸗ Nach einer gemütlichen Kaffeepauſe und dende Anſprache von Pg. Dreher, Karlsruhe, ſammlung des Stützpunktes die Zuhörer zu bedentete der Deniſche Abend für die Bevöl. beitsreichen Sonntag, den 12. 2. 33, wurde 4 durch einen SA- Aufmarſch wachgerüttell. Der 4 der Bevölkerung vielſtimmig zugejubell. Vor 3 dem Schulhaus wurde Halt gemacht. Hier er⸗ griff der Ortsgruppenleiter Pg. Lämmler das 4 ihr Ende, worauf die SA in Richtung Mauer mit ſeinen ſchneidigen Märſchen ſchnell in — So gehl der Kampf weiler, Stunde um 4 Zu aller Freude konnke Eine ſede Frau konnke 3 Um die jübbeutjche Fürih Ableilung 1: en Pirmaſens— 60 München•2(:2) Bayern München— 1. FC Nürnbenrg 31(:1) Phön.'hafen— 1. 5C Kaſſerslautern:2(:2) Spogg Fürth— SV Walodhof 141(11) Ableilung 2: Einkr. Frankfurt— Phön. Karlsruhe:0(:0) Karlsruher F5B— 588B Frankfurt.1(.:1) FSV Mainz 05— Union Böckingen:2(:2) Stuktgarter Kichers— Worm. Worms 6·1(.1) Spögg Fürth—Sv Walbhof:1(:0) Vor 4000 Zuſchauern krat der Rheinmeiſter in Fürlh gegen die SpVgg Fürth an und kam auch bei dem Rückſpiel zu einem:1 Unentſchreden, nachdem die Vorbegegnung in Mannheim ein:0 bei Nebel erbracht hatte. Die Mannheimer ſchlu⸗ lerließen vor annähernd 4000 Zuſchauern einen guten Eindruch. Fürth war wohl techniſch die beſſere Mannſchaft, doch wußten die Gäſte durch große Schnelligkeit und Gifer dieſem Plus wir⸗ kungsvoll zu begegnen. ſodaß das:1 als gerech⸗ ler Ausgang zu bezeichnen iſt, da Fürth bei beſ⸗ ſeren Angriffsleiſtungen und Chancen auf eine her⸗ vorragende Abwehr kraf. Beim S Waldhof war beſonders Rihm im Tor ganz ausgezeichnet; er hielt einfach alles und trug zu dem guken Abſchneiden der Mannheimer viel bei. Vor ihm ſbanden zwei ſehr ſchnelle und ſchlagſichere Verteid:ger, die gegenüber den Für · ther Balllünſtlern wohl keinen leichten Sband vat⸗ ben, aber durch große Schnelligkeit im Vorkeil waren. Auch die Deckung der Mannheimer ſchlug ſich gut. Beſonders Mittelläufer Brezing war ſo⸗ wohl im Aufban wie bei der Abwehr gleich guk. Im Sturm gefielen die beiden Flügelleute Wei⸗ binger und Walz ſehr gut, aber als treibende Kraft kann man diesmal auch den Halbrechten Herrmann bezeichnen. Phönir Lubwigshafſen-1. 5C Kaijers⸗ lautern:2(:2) Vor eiwa 3 000 Zuſchauern ſtanden ſich beide Mannſchaften am Sonntag auf dem aufgetauken und demzufolge ſehr liefen Boden des Phöæix⸗ Stadions in Ludwigshafen gegenüber. Das Spiel ſtand unter einem unglücklichen Skern. Einmal erhielk Phönix bereils zwei Minuten nach Begian einen Elfmeter zugeſprochen, der prompk zum:0 verwandelk wurde und zum anderen erlitk der Gäſtemittelläufer Jung ll nach 30 Minuten Spiel⸗ zeit bei einer:1⸗Führung der Kaiſerslauterner bei einem Zuſammenprall mit Lindemann einen inbruch, wodurch die Gäſte ſtark deprimiert muiden und für die Folge nur noch mit 10 Mann das Spiel beſtreiten konnten. Hiecdurch wurde das Spiel ſehr ſtark beeinflußt, da Ka⸗ſerslautern bis zu der Verletzung von Jung ein recht gukes und vor allem offenſtves Spiel zeigke, bei dem Phönix auf dem ſchweren Boden einen ſehr har⸗ len Sland halle und man den Gäſten eher einen Sieg als den Ludwigshafenern zutraule. Späber zerflelen die Gäſte naküclich, während dann Phö⸗ nix wohl eiwas beſſere Leiſtungen zeigke, auch zu dem hohen Torergebnis kam, aber dennoch man⸗ chen Wunſch offen laſſen mußte. Pokalſpiele Nhein⸗Saar: BfR Mannheim— SpVgg Mundenheim:0 Bfe Reckaran— Amicilia Viernheim:4 Einkracht Trier— Saar Saarbrücken à: 5V Saarbrüchen— SpVgg Sandhofen.: Boruſſia Neunkirchen— 08 Mannheim 5: Bayern: DTeufona München— Ce Schweinfurt 22 — S2 Sc Baorench— Brn gurch 5²3 SPODLSpIE Tabellenſtand. Abteilung 1(Oſt⸗Weſſ 1860 München 6 5 0 1 14: 8 10: 2 1. FC Nürnbenrg 7„12½n7:5 SpVgg Fürklh* 33˙%[1 10-7 92 3 Phön. Ludwigshafen S8 3 2 ni 88. SV Walodhof 8 2 4 2 10: 8 8: 8 Bayern München nns 636 Fn pPirmaſens 6 O 3 3 11:15 3: 9 1. FC Kaiſerslaubern 8 1 1 6 827.:13 Ablkeilung II(Rord⸗Süd) 3S28 Joankfurt 7 5 0 2 17:11 10: 4 Eintracht Frankfurt 7 4 1 2 13:10 9: 5 Kichers Stutlgart 7 4 0 3 22:16.: 6 Karlsruher V nnn Wormatia Worms 6 3 0 3 14·19 6: 6 SV O5 Mainz 6 2 0 4 17:18.: 8 Unton Böckingen 6 2 0 4 15.23 4: 8 Phönix Karlsruhe ASsch Mürnberg— Cermanla Rürnberg:0 Monlag, 20. Februar 1933. Fußballmeiterjchaft 60 München und FSᷣ Frankfurt Tabellenührer— Walbdhoj jpielt gegen :1 ber 1. IC Nürnberg gejchlagen SSV Ulm— Ulmer 8V 94.0 FV Würzburg 04— Schwaben Augsburg:3 Würklemberg ⸗Baden: 1. FC Pforzheim— Stultgarter Sc:1 Freiburger FC— SC Freiburg•1 VfB Stutbgart— VfB Karlsruhe:0 SpVgg Schrambeng— FC Mühlburg ausgef. SV Fenerbach— Frankonia Karlsruhe:1 Main-Heſſen: Kickers Offenbach— VfR Bürſtadt:0 ViL Neu-Iſenbung— Sfr Frankfurt 22 Olympia Worms— Rot⸗Weiß Frankfurt:3 SC Wiesbaden— FVgg 03 Mombach.1 Union Niederrad— FVgg 06 Ka ſtel 12 58 Saarbrüchen— SpVgg Sandhofen:0(:0) Das Spiel wurde von beiden Mannſchaften äußerſt ſchnell und flolt durchgeführt. In der erſten Halbzeit war das Spiel meiſtens ausgegli⸗ chen. Zunächſt hatte Sandhofen durch den ſchnel⸗ len Angriff der Flügel ein leichkes Uebergewichl. In der zweiben Halbzeit änderie ſich die Situation vollkommen. Saarbrüchen dominierte überzeugend und war bis zum Schluß ſtark überlegen. Sand⸗ hofen kam in dieſer Periode zu heinem gefährli⸗ — Angeiff. Bei der Pauſe ſtand die Parbie noch:0. Boruſſia Meungirchen— os Manuheim 520(120 Das Spiel ſelbſt fand aus Pietätsgründen nicht auf dem Boruſſia-Platz, der in der Nähe des Friedhofes liegt, ſondern auf dem Platz des Kreisl.gavereins Vikkoria Neunkirchen ſtatt. Bo⸗ ruſſia kam vor 2000 Zuſchauern zu einem klaren und verdienben Sieg. Mannheim konnte nur in der erſten Hälfte einngermaßen Widerſtand leiſten. Eine gute F gur machte bei den Gäſten lediglich der Mittelläufer Schalz. Boruſſta lag bei der Paufſe durch ein Selbſttor des linken Verkeidigers von Mannheim mit:0 in Führung. In der zwei⸗ gen ſich bei den Kleeblätklern recht gut und hin⸗ ten Halbzeit waren die Neunkirchener ſtändig überlegen. Es fielen nacheinander durch den Halbrechten Koch(), den Mittelſtürmer Petri und den Mittelläufer Litzenburger 4 weitere Tore. Zuſchauer 2 000. BfR Mannheim— SpyVgg Mundenheim:0(:0) Das Spiel blieb bis zur 30. Minule vollkom⸗ men offen, bis dann der Linksaußen Düſter dem VfR den Führungskreffer brachte. Bald darauf teihte der rechte Läufer Bleß ein weiteres Tor an. In der zweiten Halbzeit war es der Rechks⸗ außen Meutz der durch 2 ſchöne Tore den:0⸗Sieg des VfR brachte. Schiedsrichter Albrecht(07 Mannheim, leifele kocrekt. Bſe Necharan— Amicitia Viernheim 324(:3) Die zweibe Begegnung des Doppelſpieles auf dem VfR-Platz wurde elwas lebhafber durchge⸗ führt als das vorausgegangene Spiel. Viernheim ſetzte ſofort mit vaſchen Vorſtößen ein, die auch in der dritken Minute bereits durch den Halblinken Kriß II zum erſten Erfolg führken. Neckarau antworbele ebenfalls mit ſchönen Angriffen, ver⸗ ſtand es aber nichk, die Gelegenheiten auszunützen. Nach 15 Minuben war Viernheim zum zweiken Male erfolgreich. Der Mittelſtürmer Markin konnke einen Eckball ins Tor köpfen. Endlich ge⸗ lingt den Necharauern ein Gegenkor. Nagel blieb im Kampf um den Ball Sieger und konnde ins leere Tor einſchießen. Bis zur Pauſe geht der Kampf lebhaft auf und ab. Einem weileren Tor Viernheims konnke Neckarau durch Striehl den zweiten Treffer enkgegenſetzen. In der zweiken Hälfte ließ der Sturm elwas nach. Hier war wohl der ſchwere Boden ſchuld. Der cechle Verte di⸗ ger Mayfahrk lenkte bei einem Angriff den Ball ins eigene Netz. Striehl konnte wiederum ein Tor aufholen. Bei dieſem:-Reſultat bleibt e⸗ für Viernheim, obwohl dieſe zum Schluß drückend Fußball im Kreisliga. Neulußheim— Union Heidelberg 13 Sandhauſen— 1910 Handſchuhsheim 3: Eppelheim— Kirchheim 1 Wiesloch— Hocke nheim.7 Der 1. 36 05 ſchlug im Pctvatſpiel Eberbach 2: Kirchheim wird Meiſter. 3 Durch den:1⸗Sieg Kirchheims über Eppel⸗ heim iſt den Kirchheimern die Meiſterſchaft im Neckarkreis nicht mehr zu nehmen. Von Be⸗ deulung iſt auch der Punkbgewinn der Hand⸗ ſchuhsheimer über Sandhauſen, wodurch Hand⸗ ſchuhsheim außer Abſtiegsgefahr kommt. -Klaſſe: Vfe Heidelberg— Nußloch TV Kirchheim— TB Walldorf Reilingen— Neckargemünd Rauenberg— Schönau m⏑ οο +„»+—+ 7 do do S— Vfe Heidelberg ſiegt weiter! Aun geht es merkbar der Enkſcheidung enige⸗ gen. Während die Doſſenhermec pauſierken, ſiegle der Vfe Heidelberg hoch gegen Nußloch. Der Ri⸗ vale Reilingen mußbe zu Hauſe einen Punkk an Neckargemünd abgeben, der von ausſchlaggebender Bedeukung ſein kann. Im Spiel der beiden Neu⸗ linge ſieghe der Turnerbund Walldorf hoch in Kirchheim gegen die dorligen Turner. Schönau er⸗ zwang in Rauenberg ein Unentſchieden. Nußloch bleibt nach wie vor hark vom Abſtieg bedrängt. -Klaſſe: VfL Heidelbeng—„Odin“ Handſchuhsheim:2 TG Ziegelhauſen— St. Ilgen 11 TV Rohrbach— Baierkal:3 1. FC Walldorf— Reichsbahn ausgefallen St. Ilgen endgülkig Meiſter! Der Tabellenführer holte ſich in Ziegelhauſen Der Deuijche Tennisbund iagt Unber dem Vorſitz des Präſidenhen Dr. We⸗ berc(Hamburg) hielt der Deulſche Tennisbund ſeine diesjährige Generalverſammlung im Kam⸗ mermuſikſaal der Sbadthalle zu Heidelberg ab. Trotz der vein ſporklichen Veranſtallung muß man doch bemerken, daß der Prozentſatz an jüdi⸗ ſchein Teilnehmern ſehr echeblich abgenommen hak. Schon eine Augenweide, daß der Bruder des berüchligten Iſüdor Weiß, des geweſenen Po⸗ lizeipräſidenten von Berlin, nicht mehr die erſte Geige ſpielt. Trotzdem empfehlen wir dem Deulſchen Tennisbund noch eine erhebliche „Säube rung“. In dieſem Rahmen begrüßte Bürgermeiſter Amberger namens der Sbadt den Tennisbund, Dr. Iſele entbok als Verkreler des Sladtverban⸗ des der Turn- und Sportvereine herzlichen Will⸗ komm, während Dr. Buß füc den Bezirk vVII der DT eine wohllemperierbe Empfangsrede hielt. Buß belonbe vor allem die Verbundenheit mit dem Saargebiet und kündigte an, daß der durch die Neunkirchener Kalaſtrophe ſchwer in Mitleidenſchaft gezogene Fußballclub Neunkir⸗ chen(Tennisableilung) durch Abhaltung eines Le⸗ präſenbativen Spiels in Neunkirchen unkerſkützt werden ſoll. Die Tagesordnung wurde unber ber vor⸗ büldlichen Leitung Dr. Webers ſchnell und faſt veibungslos erledigt. Die Hauplarbeit war moen Ausſchüſſen erledigt und deren Beſchlüſſe wurden durchgehend faſt einſtimmig gebilligt. Von beſonderem Inkereſſe dürfte ſein, daß künftig eine inkernalionale Regelung dahingehend getroffen werden wird daß nur noch ſolche Spie⸗ ler an den inkernalionalen Splelen leilnehmen dürfen, die niemals die Amakeur⸗Laufbahn ver⸗ laſſen haben Die Teilung der Europazone für die Davispokalſpiele wurde ebenſo abgelehnt, wie eine Aenderung der Netzballregels Für die deulſchen Meiſterſchaftsſpiele wurde feſtgelegt, daß alle deutſchſtämmigen Spieler zuge⸗ laſſen ſind. Lediglich in der Juniorenabkeilung gilt dieſe Regelung nicht. Für dieſe ſind ſpe zielle Meiſterſchafüſpiele mit den auslandsdeulſchen Ju⸗ nioren vorgeſehen! 35 Die Generalverſammlung des Deukſchen Ten⸗ nis-Bundes beſchäftigte ſich dann mit der Rang⸗ liſte, mit Ball⸗ und Schlägerfragen. Bedauerli⸗ cherweiſe beſtand der Bundesvorſtand auf 100pro⸗ zentiger Einziehung der Beiträge für das Jahr „1933, während er ſich im vergangenen Jahre mit 90 Prozenk begnügt hatte. Allerdings ſollen die 10 Prozent dieſes Jahres an die Bezirksdereine überwieſen werden, beſonders zur Slärkung der Schulung des Nachwuchſes. Der Vorſchlag des Bundesvorſtandes wurde gegen die Stimmen des Verbandes Bayern und Provinz Sachſen, ſowie einiger anderer mik überwiegender Mehrheit an⸗ genommen. Bundesleiler Dr. Schone burgk berichtele abſchließend über den Fragenkomplex: Dayis⸗ Spiele— Deulſche Kampfſpiele Nürnberg 1934 und Olympia⸗Spiele. Die Bundesleikung wicd ſich bemühen, ſowohl für Nürnberg als auch für die Olympiade in Berlin die Anskragung von Kampfſpielen zu ermöglichen. Inkerne Beratungen über die Frage der Ten⸗ nislehrer, Satzungsänderungen, Beitragsfragen und Verſicherungsprobleme ſchloſſen die Tagung ab. Ein gemeinſames Eſſen aller Teilnehmer im „Europäiſchen Hof“ und anſchließend eine Rund⸗ fahrt auf's Schloß und in's Neckartal bildele den Ausklang. Sicherlich wird die Heidelberger Jahtesver⸗ ſammlung zum weileren Aufſtieg des Deulſchen Tennisbundes und des deulſchen Tennisſporbes beitragen. Tabellenſtand der Gruppe Ahein⸗ brde VfR Mannheim 6 5 0 1 17: 3 10: 2 Boruſſtia Neunkirchen 4 4 0 0 12: 3 8: 0 5V Saarbrücken 5 3 1 1 10: 5 7: 3 Sfr Saarbrücken sin Vfe Neckarau 6 3 0 3 14:10 6: 6 Eintracht Trier 6 3 0 3 13:18 6: 6 Amic. Viernheim 6 3 0 3 10: 3 6: 6 SpVgg Mundenheim 4 1 1 2:11 3: 5 SpVgg Sandhofen 6 1 1 4.2 3·9 8 Mannheim en Saar Saarbrücken n n 1. FC WMar nichk im Werlbewerb 1* Fußball Mannheim— Hamburg. Der Fußballſtädtehampf zwiſchen Mannheim und Hamburg iſt jetzt perfekt geworden. Er wird am 28. Mai in Mannheim vor ſich gehen. Ein Städeſpiel mit Leipzig findet dagegen nicht ſtall. Mannheim hat abgelehnt. Kreisliga. Vorderpfalz: 03 Ludwigshafen— 04 Ludwigshafen 1. TV Frieſenheim— Maroorf 4ꝛ ASWV Ludwigshafen— Einkr. Oggersheim 7: Unterbaden: Käfertal— Feudenheim 4˙8 Phönix Mannheim— FV Weinheim•4 Aeckarkreis einen Punkk, iſt jetzt nicht mehr einzuholen und damit endgültig Meiſter Die Frage nach dem Tabellenzweiten bleibt weiter offen. Rohrbach ſchob ſich durch ſeinen Sieg über Baie rial über die Handſchuhsheimer Turner vor, die hoch gegen die 1b-Elf des Vfe Heidelberg verloren. RUGBV. Keine Rugbyſpiele im Süden. In Süddeußſchland fielen am Sonntag alle vorgeſehenen Rugbyſprele aus, auch das ſũddeulſche Endrundſpiel zwiſchen Frankfurker TV 1860 und RG Heidelberg fiel den Witterungsverhällniſſen ——— zum Opfer. —*— DSB⸗Hanoͤball Waldhof iſt Favorit. Süddeulſche Handballmeiſterſchaft der Sportler. Nach dem zweiken Spielſonntag in der Abkei⸗ lung Weſt der füddeulſchen Handballſpiele der Sportler hak ſich der Rheinmeiſter, SB Waldhof, eine klare Favorilenſtellung erkämpft. Die Wald⸗ höfer ſchlugen bekantlich am Vorſonnkag den VfR Schwanheim auf deſſen Platz und diesmal waven ſie zu Hauſe mit nicht weniger als 10:4(:1) Toren über den SV 98 Darmſtadt erfolgreich, deſſen beſte Zeiten nun endgülkig vorbei zu ſein ſcheinen. In Kaiſerslaubern kam der main-heſſiſche Meiſter, VfR Schwanheim, zu dem erwarteken:7(:)- Sieg über den Saarmeiſter, aber die Schwa ihei⸗ mer hatten doch ſtarken Woerſtand zu brechen, ehe ſie die Punkle ſicher hatten. Badiſcher Turnerhandball Die badiſchen Endſpiele der Turner ſahen am vergangenen Sonntag wieder ſämtliche Mann⸗ ſchaften auf dem plan. Wenn ſich auch in der Rangordnung kaum etwas geändert hat, ſo haben die Begegnungen doch zur weiteren Klärung bei⸗ getragen. Die Spiele brachten folgende Ergeb niſſe: TG Kelſch— TV 62 Weinheim 5˙4 Jahn Nußloch— TV Ettlingen 4·8 TB Durlach— Jahn Offenburg 3ꝛ3 Aufſtiegsſpiele: 56 Eberbach— Jahn Neckaran 9212 TV Bammenbal— TG Ziegelhauſen 7¹⁰ Germ. St. Leon— TB Hockenheim:6 T Hanoſchuhsheim— TV Sinsheim:2 ffannannaamaaanannanamn Sportles: Leſt die„Vollsgemeinjchaft und das„Hakenkreuzbanner Blitz-Brele am umsere Freunde „Heidelberg, H..! Vermiſſen ſeit acht Tagen Ihre geſchäßte Mitarbeik. Troßdem herzliche Glückwünſche zum Geburtskag. ee Hauptichriftleiter Dr. W. Kattermann Verantwortlich ür Innenpolitit: Dr. W Katiermann; fin Außen politit, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Po⸗ itik, Gemeindepolitit Bewegungstei und„Stadt Mannheim“: W. Ratze,; lür unpolitiſche Nachrechten,„Stadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle: ſür Unzeigen Heidelberg: Hammer für Anzeigen Mannheim: K. Ote. Semitiche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Sprechſennden der Redaktion. lägtich 18—19 Uhr Druckerei Winter, Heidelberg. —— — S S S e en& S O e S re — 1—32 8889899899088—19 und rbach r dꝛe ndie alle ibſche und uiſſen rtler. lblei⸗ der ſohof, Vald⸗ Vf R baren Toren beſte n. In eiſter, (:4- iheĩ⸗ achen, All n am dann· der haben bei⸗ 9212 7ꝛ¹⁰ :6 :2 h aft- ner achl hdem lußen e Po⸗ eim“: und zeigen Ott in Leen mammum ————7 10. Fortſetzung. „Fan iſt es alſo...“, murmelte er„'ne große Unklugheit von ihm, daß er ſelbſt den Prinzen verſtändigt hat. Alſo Karl Alexander weiß ſchon„daß Bellmann tot iſt.. Das kompliziert die Angelegenheit ein wenig. Er glättete den Zettel, ſteckte ihn in ſeine Brieftaſche und ſchlich ſich aus dem Zimmer. Als Pring Karl Alexander die ſtille Gaſſe betrat, in der das Ehepaar Bellmann wohnte. bot ſich ihm ſoſort jener Anblick wie überall dort, wo ſich etwas Außergewöhnliches ereig⸗ net hat. Vor den Toren der Häuſer ſtanden die Leute in kleinen Gruppen und ſprachen durcheinander. Da es eine kurze Gaſſe war, ſo war auch ſofort erkenntlich, welches Haus die Nenugierde der Leute erregte. Ein Rettungsauto ſtand davor und war von Neugierigen, die mit ängſtlichen und er⸗ ſchrockenen Augen auf die geſchloſſenen Milch⸗ ſcheiben des Wagens blickten, umringt. Karl Alevander mußte ſich einen Weg durch bie Umſtehenden bahnen, die nur unwillig zurückwichen. Vor dem Haustor ſtand ein Poliziſt, der ihn aufhielt. „Entſchuldigen Sie mein Herr, es darf niemand ins Haus! „Inſpektor Fan hat mich von dem Morbd ver⸗ ſtändigt., und ich glaube, er erwartet mich. Ich bin Prinz Karl Alexander.. Bellmaan war mein Kammerdiener. Bitte, laſſen Sie mich ein!“ Der Poligiſt, ber den Prinzen nun erkannte, ſalutierte ſtramm. An der Tür der Wohnung des Ehepaares Bellmann ſtanb ein zweiter Voliziſt, der Karl Alexander ebenfalls den Eintritt verwehren wollte. In dieſem Augenblick aber öffnete ſich ſchon die Tür und Inſpektor Fan trat heraus. „Sie ſind ſchnell gekommen, Hoheit! Ein trauriger Vorfall, und vor allem nach unſerer bisherigen kurzen, oberflächlichen Unterſu⸗ chung ganz unerklärlich. Wir hoffen, Hoheit, daß Sie die Polizei bei ihren Nachforſchungen unterſtützen werden.“ „Hier meine Hand darauſ“, antwortete der Prinz ergriffen.„Was in meinen Kräſten ſteht, ſoll geſchehen, um dieſe Tat zu ſühnen. Erzählen Sie mir, Inſpektor, wie ſich dieſes furchtbare Verbrechen ereignet hat.“ „Wenn es Ihnen recht iſt, Hoheit“, erwider⸗ te Fan,„werde ich Ihnen zeigen, was wir bisher feſtgeſtellt haben.“ Sie durchſchritten einen kleinen Vorraum und betraten das Schlafzimmer des alten Ehepaares. Die Mordkommiſſion, ein paar höhere Polizeibeamte, Kriminalkommiſſäre, der Polizeiphotograph und ein Protokollfüh⸗ rer hatten eben ihre Tätigkeit begonnen. Auch ein Arzt war anweſend, der gerade ſein n Befund diktierte. „Es liegt unzweifelhaft Gasvergiftung vor, meine Herren. Der Tod dürfte in den Mor⸗ genſtunden gegen 3 Uhr eingetreten ſein. An den Leichen ſind nicht die geringſten Spuen irgendwelcher Gewalttätigkeit zu finden, auch eine andere Art von Vergiftung iſt ausge⸗ ſchloſſen.“ „Gasvergiftung?“ fragte der Prinz ve wun⸗ dert.„Sollte es ein Selbſtmord ſein...?“ Der Leiter der Kommiſſion blickte erſtannt auf. Er erkannte den Prinzen und verbeugte ſich. „Ich habe Hoheit hierher gebeten“ erklärte Jan,„weil ich annahm, daß wir durch ihn cinige Aufklärungen erhalten können, die uns von Nutzen ſind“ Dann wandte er ſich wieder an Karl Alexander.„Selbſtmord iſt aus⸗ geſchloſſen, es liegt unzweifelhaft Mord vor.“ „So erklären Sie mir ſchon...“ drängt⸗ der Prinz. „Die Sache iſt höchſt einfach und beweiſt doch wieder, daß ſie mit viel Raffinement ausgedacht wurde. Kommen Sie, Hoheit, ich will Ihnen etwas zeigen.“ Der Inſpektor führte den Prinzen in die Küche der Wohnung, deren Fenſter auf einen kleinen Hof mündete. Es war ein altes Haus, das rückwärts etwas tiefer lag, ſo daß ſich hier die unterſte Fenſterreihe faſt ſchon in Stockwerkshöhe befand. Der Polizeibeamte wies auf einen kleinen hölzernen Kaſten in einer Ecke der Küche. Jetzt im Sommer denkt natürlich kein Menſch an die Gasleitung. Die beiden alten Leute, das haben wir feſtgeſtellt, benutzten auz Sparſamkeit Petroleumlampen und verwen Wählt Liste 1 den Gas nur hin und wieder zum Kochen. Bellmann und ſeine Frau gingen überdies um dieſe Jahreszeit ſehr früh ſchlafen, meiſt bald nach 8 Uhr. Dies hielten ſie mit genauer Pünktlichkeit ein, und die Täter ſcheinen ſich mit dieſer Gewohnheit genau vertraut gem icht zu haben, bevor ſie an die Ausführung ih⸗es Planes ſchritten. Was wir noch nicht feſtſtellen konnten, iſt, wie es den Mördern gelang, den Hahn der Gaslampe im Zimmer zu öffnen. Wahrſcheinlich hat ſich einer von ihnen in die Wohnung geſchlichen und den Hahn in einem unbewachten Augenblick aufgeoͤreht. Bellmann und ſeine Frau hatten natürlich keinen Grund, die Gaslampe die ſie ja nie benutzten,, zu kontrollieren. Dies wurde ihnen zum Ver⸗ hängnis. Denn in der vergangenen Nacht ſtieg einer der Täter mit einer Leiter durch das offene Fenſter in die Küche und öffnete hier den Haupthahn. So ſind die beiden alten Leute friedlich eingeſchlummert.“ „Und dann. 27 fragte Prinz Karl Ale⸗ xander. Fan zuckte mit den Achſeln. „Die bisherige Unterſuchung hat ein voll⸗ kommen negatives Ergebnis über das Motiv gebracht. Sie wiſſen doch ſelbſt am beſt-n, Hoheit, daß das Ehepaar über keine Reichtü⸗ mer verfügte. Um ein paar faſt wertloſ. Goldringe zu ſtehlen, erſinnt man keinen ſol⸗ chen Plan. Unſere Verbrecher morden nicht wegen Kleinigkeiten.“ „Was iſt dann Ihre Anſicht, ein Rache⸗ akt„ Der Polizeibeamte ſah Karl Alexander ernſt an und zögerte mit der Antwort. Dann aber ſagte er: „Ich will ehrlich ſein zu Ihnen, Hoheit! Ich ahne die Wahrheit, obgleich ich für meine Kombination noch keine Beweiſe habe. Ich unterließ es auch daher, die Wohnung vor Ihrem Eintreffen einer gründlichen Unter⸗ ſuchung zu unterziehen.“ Wozu dieſe Mühe, wo es doch einen viel einfſacheren Weg gibt, das Motiv der Tat feſt⸗ zuſtellen. Was der Polizei erſt vielleicht in einigen Stunden gelingen würde, können Sie uns, Hoheit, mit einem einzigen Wort erklä⸗ ren. Das heißt, es genügt, wenn Sie mir ſagen, was in dieſer Wohnung ſo koſtbar war, daß zwei Menſchen ihr Leben laſſen mußten.“ Das hatte Prinz Karl Alexander nicht er⸗ wartet. Aus gewiſſen Gründen hofſte er noch immer, daß es nicht notwendig ſein würde, das Geheimnis der„Achillesdoſe“ zu enthül⸗ len. Im Gegenteil, er kam mit der Abſicht hierher, die Doſe in einem geeigneten Mo⸗ ment unbemerkt an ſich zu nehmen. Inſpektor Fans kluge Schlußfolgerung war aber ſo einleuchtend, daß ſie keinen Zweifel mehr über das Motivp der Tat zuließ. Und Karl Alexander mußte ſich zu der Ge⸗ wißheit durchringen, daß ſein alter Kammer⸗ diener und deſſen Frau doch das Opfer jeves koſtbaren Stückes wurden, das ſie behüteten. „Nun, Hoheit...“ „Wie weit gehen Ihre Vollmachten, In⸗ ſpektor?“ „Ich glaube, Hoheit, Ihnen in dieſer Be⸗ ziehung die Verſicherung geben zu können, daß Ihr Name nicht genannt wird und daß für die Oeffentlichkeit der Tod des Ehepaares Bellmann, was ſein Motiv betrifft, vorläufig ungeklärt bleiben wird. Auch die Polizei hat gewiſſe Gründe, darüber einſtweilen zu ſchweigen, ja, ich kann Ihnen ſogar das Ver⸗ ſprechen geben, daß Ihre Aufklärungen nur einem ganz kleinen Kreis meiner Vorgeſetzten zur Kenntnis gebracht werden.“ Gut, erwiderte der Prinz,„ich werbe mit Ihnen hier in dieſer Wohnung zurückbleiben. Wenn wir allein ſind, ſollen Sie die gewünich⸗ ten Aufklärungen erhalten.“ Kurze Zeit darauf, die Morbdkommiſſion hatte inzwiſchen ihre Tätigkeit beendet und hie beiden Leichen waren abtransportiert worden, begab ſich der Prinz mit dem Inſpektor in ven Wohnraum. „Sie haben recht“, gab Karl Alexander en, „es hätte wirklich keinen Zweck, die Pongei ſuchen zu laſſen. Wer weiß, Ib dieſe Suche überhaupt von Erfolg begleitet geweſen wäre. Fortſetzung ſolgt. — In der Nachk vom Sonnkag, den 12.., auf Monkag, den 13.., wurde in der Nähe des kalholiſchen Pfarrhauſes in Mauer ein gemalkes Plakal angeklebk, welches ſchwere Beleidigungen, Drohungen und Beſchimpfun⸗ gen yen den kakholiſchen Geiſllichen, Herrn Pfarrer Kuhn, enkhiell. Es wird in dem Plakal der Eindruck er · weckk, als wäre das Plakal von Mitkaliedern oder Anhängern der NSDAp hergeſtellt und angebrachl worden. Weil der Ausdruck„Heil Adolf Hiller“ enlhallen und das Plakal auch mik Hakenkreuzen verſehen war, wollke man den Verdachk auf uns lenken. Wir ſtellen nun folgendes feſt: In unſerer Parkei heißl es„Heil Hikler“— und nichl„Heil Adolf Hiller“. Auch die Form der gezeichnelen Ha⸗ kenkreuze, die unvollſtändig ſind, läßt ohne Weileres darauf ſchließen, daß Parkeimilglie⸗ der oder Anhänger mik dem Plakal nichks zu kun haben, da die unvollſtändige Zeichnung jedem Nakionalſozialiſten ſofork auffälll. Im Uebrigen gibl es in Maner keinen einzigen Nalionalſozialiſten, der mil ſolch blöden Me⸗ lhoden, die ſich nur parkeiſchädigend auswir⸗ ken, kämpfl. Uns iſt jeder Volksgenoſſe will · kommen in unſeren Reihen, ob Kalholik oder Prokeſtank. Daß die Täter nur in den Kreiſen un ⸗ meiſter Klein Iſt es dem Herrn Bürgermeiſter bekannk: 1. Daß der ſtädt. Beamte und Geſchäfks- führer der Skädt. Sparkaſſe in Hocken⸗ heim, Herr Engelberkh, Wein literweiſe und in größeren Quakikäten„zur aller⸗ größken Freude“ der hieſigen Weinhänd⸗ er und Gaſtwirke über die Skraße ver⸗ kauft? 2. Daß Herr Engelberth, die Nok des Land⸗ wirks benützend, ſeit Jahren zur Siche⸗ rung ſeines Vermögens ein Grundſtück nach dem andern„zur allergrößten Freude“ der hieſigen Landwirke kauft? Daß Engelberth ſich dadurch in di⸗ rekkem Gegenſaß begibk zu ſeinen ſeit Jahren keils in Dichkform keils in ellen⸗ langen Epiſteln verfaßken Mahnungen an das Hockenheimer Sparpublikum, die da lauken: Der Weg zu Deinem Wohl⸗ ſtand führk über die Sparkaſſe, oder „wenn Du es willſt vorwärksbringen, dann mußt Du ſchnell Dein Geld zur Sparkaß bringen uſw.“? 3. Wird der Herr Bürgermeiſter dieſem jahrelangen Unfug zur allergrößken Freu⸗ de Aller endlich einmal ein Ende be⸗ reiken? Bericht aus der jchwarzen Ecke Skein a.., 14. Febr. Endlich iſt die Skimme Adolf Hiklers bis nach dem Zenkrums⸗ bollwerk Stein vorgedrungen. Viele, die bisher grundſätzlich oder aus Gleichgülfiakeit hallen unſern Verſammlungen fernblieben, Ebklürbung ſerer Gegner zu ſuchen ſind, läßt ſich noch aus folgendem ſchließen: Am Sonnkag, den 12.., war hier Auf⸗ marſch und Kundgebung der SA und SeS. Unſere Gegner mußten zu ihrem Leidweſen die Wahrnehmung machen, daß die hieſige Bevölkerung durch das diſziplinierle Verhal ⸗ len der braunen Balaillone begeiſterl und in⸗ kereſſierk war. Es beſtehl daher bei unſern Gegnern die ernſtliche Befürchlung, daß ih⸗ nen bei der kommenden Reichskagswahl durch das vorbildliche Aufkrelen der SA und SS manche Skimme enlſchlüpfen dürfte. Um nun den böſen Nazis eins auszuwiſchen(man wählte dummerweiſe die darauffolgende Nachh) unkerzeichnel man Drohungen, Belei⸗ digungen und Beſchimpfungen gegn den ka⸗ kholiſchen Geiſtlichen mik„Heil Adolf Hit⸗ ler“ und erweckk ſomil den Eindruck, als häl⸗ ken dies Milglieder der RSDAp gelan. Wir werden auf alle Fälle der Sache auf den Grund gehen und nichls unverſuchl laſſen, um die Uebelläler, welche beſtimmk nichk in —— Reihen zu ſuchen ſind, ausfindig zu machen. Maner, den 15. Februar 1933. (Stempel) gez.: Joh. Maier. Orlsgruppenleiler. Oeffentliche Anfrage an den Herrn Büoger⸗ in Hotkenheim lauſchken ergriffen den Worken des Reichs⸗ kanzlers. Auch künftig wird dafür geſorgt werden, daß die Stimme Hitlers in unſerer Gemeinde nicht ungehörk im Aether verhallt. Auch Stein erwacht allmählich und die OQuer⸗ kreibereien des Zenkrums und der Sozzen werden nichts daran ändern. Uebrigens ha⸗ ben die letzteren einen neuen Trick erfunden, um ihre irregeführten Mitläufer künſtlich bei der Skange zu halken. Unſeres Wiſſens hak die Reichsregierung den Arbeiksloſen und Be⸗ dürftigen Kohlen zum verbilligten Preiſe zur Verfügung geſtellt. Es wäre wohl Sache der Gemeindebehörde geweſen, dieſe Angelegen⸗ heit in ihre Hand zu nehmen. Das iſt merk⸗ würdigerweiſe nicht geſchehen. Unker dieſen Umſtänden iſt nakürlich nichts dagegen einzu⸗ wenden, wenn Herr Glaſermeiſter Schmelcher, als Vorſtand des örklichen Sozzenvereins 1932, ſich um dieſe Kohlen kümmerk; aber wir pro⸗ keſtieren ganz energiſch dagegen, daß von die⸗ ſer Seike die Sache ſo dargeſtellt wird, als ob dieſe verbilligten Kohlen von der Spo und nicht etwa von der Reichsregierung zur Ver⸗ fügung geſtellt worden ſeien. Die Takſache, daß der Bürgermeiſter über dieſe Kohlenlie⸗ ferungen offenbar nichk informierk iſt, erſcheink uns mindeſtens ebenſo merkwürdig wie die Verlaukbarung, daß der Aufruf der Reichs⸗ regierung noch nichk angeſchlagen werden konnke, weil das bekr. Plakat bisher nichk ein ⸗ gekroffen ſei. 2 Wir können uns denken, daß»ewiſſe Hemmungen beſtehen, dieſen Aufruf der Re- gierung Hikler neben die am hieſigen Rakhaus immer noch ſorgſam gehüteten Zenkrumspla⸗ kate von der letzten Reichskagswahl anzu⸗ bringen. Wir werden dafür ſorgen, daß dieſe Hemmungen auch noch überwunden 3 aHa. 39. Aupp, Möet trommelt in Sinsheim PB. Die Ortsgruppe Sinsheim hakke auf Sonntag, den 12. ds. Mis., die Arbeiter, Bau⸗ ern und Bürger zu einer öffenklichen Ver⸗ ſammlung in den Skadkparkſaal geladen, der bis auf den leßlen Plaßz gefülll war. Pg. Rechlsanwall Rupp, M. d.., aus Karls⸗ ruhe, bok einen lehrreichen Rückblick auf die lehken 14 Jahre der Politik des November⸗ ſyſtems. Den Raubzug der Inflation mit ſei⸗ nen Korruptionserſcheinungen, die oſtgali⸗ ziſchen Stars: Barmatk, Kukisker, Sklarek, die Zeit des ſkrupelloſen Schuldenmachens im Ausland zog, von dem Redner ins rechte Licht gerückk, an dem Auge noch einmal vorüber, wobei auch den Freunden unſerer lieben Ju⸗ den, wie dem Herrn Joſef Wirth das Nötige darüber bemerkt wurde. Der 30. Januar hat dieſem Vergewalkigungsſyſtem gegen das deutſche Volk ein Ende bereitet, obgleich das hbjektiv ankinationale Zentrum, das in einer Front mit dem Marxismus und Kommunis⸗ mus kämpft, ſein Möglichſtes kat, um die na⸗ kionale Bewegung De erdroſſeln. Der Red⸗ ner erläuterke die Bedeukung der Reichskags⸗ wahl vom 5. März. Wie dieſe auch ausfallen möge, die jetzige Regierung wird nichk ver⸗ ſchwinden, ehe ein ſtarkes und freies Deukſch⸗ land, das kein Parteideukſchland ſein kann, erſtanden iſt. Wir Nakionalſozialiſten ſind 14 Jahre in die gute Schule des Zenkro⸗Mar⸗ xismus gegangen und wir werden unſern Lehrmeiſtern Ehre machen, wenn auch nichk zu deren ungemiſchler Freude! Donnernder Beifall belohnke den überzeugenden Redner. Rundfunkt⸗Bronramm für Dienskag, den 21. Febrnar. Königswuſterhauſen: 13.35 Nachrichten; 14 Kon⸗ zerk; 16.30 Nachmittagskonzert; 17.30 Tägli⸗ ches Hauskongerk; 18.30 Beekhoven: Einfüh⸗ rung in die„Eroica“; 19.35 Polit'ſche Jei⸗ kungsſchau; 20„Schichſal um Vorch“; 21.35 Arkur Schnabel ſpielt Beelhoven; 22.15 Wel⸗ ker-, Tages. und Sportnachrichten. Leipzig: 12 Unterhaltungskonzert; 13 Nachrichten; 13.15 Klaſſiherſtunde; 16.30 Nachm'klagskon⸗ zerk; 19.30 Trier, Deulſchlands älteſte Stadt; 20.30 Unkerhalkungskonzert; 22.15 Nachrichken. München: 12 Schallplakten; 13 Mittagskonzerk; 17 Veſperkongerk; 18.35 Das Karolinger Reich; 19.05 Deulſche Zeilgeſchichle; 19.25 Stunde des Chorgeſangs; 21.30 Unlerhaltungskonzerk; 22.20 Zeit, Wekter, Nachrichlen, Spork. Mühlacker: 12 Schallplakten; 13.15 Zeik, Nach⸗ richlen, Weller, Schneeberichke; 17 Nachmit⸗ kagskonzerk; 19.15 Zeit, Nachrichken; 19.30 Trierer Hörfolge; 20.30 Konzert aus Frank⸗ furk; 22.20 Zeik, Nachrichlen, Weller, Schnee berichte; 22.45 Nachltmuſtk. ————— Monkag, 20. Februar 1933. Amti. Sekanntmachungen Handelsregiſter Abk. A Band 1 O3. 36: zur Firma Fritz Maurer Nachf. in Heidelberg. Die Geſellſchaft iſt durch den Tod des Geſellſchafters Alfred Müller aufgelöſt. Die bisherige Geſellſchafterin Alfred Müller Witwe Frieda geb. Albrecht iſt alleinige Inha⸗ berin der Ficma. Bandd IV O3. 147: Die Firma Emil Bopp. Zuckerwarenfabrih in Heidelberg⸗Rohrbach iſt er⸗ loſchen. Als nicht eingetragen wird auf Antrag des Emil Bopp bekannt gemacht: der Geſchäfts⸗ hetrieb wird forbgeführk. Band VI O3. 76: zur Firma Karl Siegel in Rußloch: Inhaberin iſt jetzt Au Siegel Ehe· frau Marie geb. Bäßer in Nußloch. Der Ueber⸗ gang der im Betrieb des Geſchäfts begründeten Berbeindlichkeiten iſt bei dem Erwerb des Geſchäf⸗ tes durch Auguſt Siegel Ehefrau ausgeſchloſſen. Abt. B Band V 03. 28: Firma„Stoff⸗ Para- dies? Geſellſchaft mit beſchränklec Haftung in Hei⸗ delbeng. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 14. Fe- bruar 1933 feſtgeſtelll. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt der Handel mit Sbammka- pibal 20 000 RM. Geſchäft ührer ſind Berthold Stern, Kaufmann, und Edith Schuſter, ledi beide in Rürnberg. Jedec der Geſchäftsführer i allein zeichnungsberechligt. Jeder Geſellſchafter kann die Geſellſchaft durch Mitte lung an die übrigen Ge⸗ ſellſchafber auf 1. Zanwar mit halenderhalbjähriger Friſt kündigen. Bis zum 1. Jannar 1036 iſt die eſellſchaft unkündbar. Als nicht einge tragen wird belvannk gemacht: Oeffentliche BVekanntmachuſngen der Geſelſchont erfolgen im„Heidelberger Tage · blalt“. Heidelbecg, den 16. Febroar 1988. Amlsgericht. Autz ⸗u. Vrennholz-Verſteigerung. eim Forſtamt Neckargemünd verſteigerk am ————— 23. Februar ds. 33., vormiltags 10 Uhr im Gaſthaus„Zur Linde“ in Mückenloch aus Domänenwalddiſtriht v Neckarberg⸗Epfenberg (Förſter Linnebach, 2 ückenloch): 1,50 im Akazre⸗ fämme./VI. Kl., 20 Lä. Bauſt../ III. Kl., 1400 93 Hopfenſt.,./IV. KI. 200 Fi. Rebſt. I. Kl., 400 Fi. Bohnenſt., 3 Ster Ahazie Nuhr. 40 Ster El. Wingeriſtiefel, 12 Sber Ei. rlenpfoſten, 820 Ster El. Bu. Hbu. Bi. u. Nadelbrennholz, 2400 Bu. Wellen. ———— Brennholz⸗ und Stangen⸗Verſteigerung. des Sbaakl. Forſtamkes Heidelberg, am Monlag, den 27. Februar, vormikbags.30 Uhr, im Gaſt⸗ haus„Zur Roſe“ in Ziegelhauſen: 870 Ster bu⸗ chenes, 290 Ster gemiſchtes und 14 Ster Nadel⸗ brennholz, 800 Slück buchene Durchforſtu igs⸗ wellen, ſe. 5 250 Stkück fichbene Bauſbangen .—V. Klaſſe, 500 Stück fichtene Hopfenſtangen .—IV. Klaſſe, 1500 Stück fichtene Kleinſtangen, .—III. Klaſſe und 100 Stück lärchene Baum⸗ Dogerpläße:„Hahnbeng“,„Schriesheimerkopf“, „Heidelbeerſtaude“,„Holzapfeibaum“,„Hahnen⸗ grund“ und„Lende“. — W—T—* gut über den riesheime werden. zu 10 Rpfg. ab Mittwoch, den 22. ds. Mis. öurch das Forſtamt und die Förſter. Wohnung zu vermie ten! fluf 1. 4. 35 wird in der Ziegelhäuſerlandſtraße 5 Zimmerwohnung frei. Schönſte Lage, gut her⸗ gerichtet. 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Aus dem Monak Januar 1933 ſind zur Zah⸗ lung fällig geworden: Gemeindegerichks⸗ und Möeleinigungsamksgebühren, Tiefbauamts-, Fevuer⸗ verſicherungs⸗, Desinfektionsgebühren, Bau⸗ und Ortsgerichtsgebühren. Wir erſuchen um Zahlung bis ſpäteſtens 28. Febr. 1933. Die Vergnügungs⸗ ſteuer bis einſchl. 20. Februar 1933 iſt ſofort zu zahlen, ebenſo die Gemeindegekränkeſtener für Ja⸗ nuar 1933. Wer dieſe Friſten verſäumk, hat 10% jährlich und, ſoweit Vergnügungs⸗ und Gemeinde⸗ kränkeſte uer in Frage kommen, 12% jährlich erzugszinſen zu entrichten und die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung zu erwar⸗ ben. Eine beſondere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Zahlung iſt auf den be⸗ reits behändegten Forderungszelkel zu leiſten. Kaſſenſtunden: bei der Stadtkaſſe Samstags ron —12 Uhr, an den übrigen Werklagen von 8 bis /½13 Uhr und von /½15—16 Uhr, bei den Ge⸗ meindeſekrelariten der Vororte nach den in den Ralhäuſern ausgehängten Anſchlägen. Stkadtkaſſe. Weinheim. Die Waldwegſperre wird aufgehoben. Weinheim, den 18. Februar 1933. Bürgermeiſteramt Weinheim. Alle Führerscheine durch AUTO-SCHWMITT-KAFERTAL Am tHalte punkt felephon 535792 Celegenheitskauf! Im Auftrage des Besitzers verkaufen wir ein hochelegantes Smlafzimmer in Ahorn, garantiert beste Qualität. Schrank 2 Meter, mĩt hübscher Frisiertoilette kompl. statt Fabrikpreis Mk. 750. zu Mk. 480.— Möbelvertrieb Mannheim, PF 7, 9 Erzeugnisse sũddeutscher Mõbel- Fabriken fffffea Gegründet 1878 Luisenring 9 Tel. 200 31 u. 254 30 CS S,½ S H, MABKHEI KonrkEN-Koks-Zuikzrrs- Znzunhorz Umzüge besorgt für Pg. sehr preiswert Kart Kraus, Mäbelspediian C 8, 11, Tel. 262 05. Obſtbaulehrkurs 1933. Der Kreis-, Lehr⸗ und Verſuchsgarken Laben⸗ burg veranſtallet einen 141ägigen allgemeinen Lehrkurs für Obſtbau, beginnend am 13. März ds. J3. Anmeldungen haben bis 10. März bei Herrn Obſtbauoberinſpektor Markin in Ladenbung zu erfolgen. Kursgebühr 5 RM, Erwerbsloſe frei. Das Nähere iſt aus dem Anſchlag an der Rat⸗ haustafel zu erſehen. Auch werden wieder Edelreißer der wchtigſten Obſtſooten zum verbilligten Preis von 2 Pfg. das Skück vermiktelt. Beſtellungen ſind bis 1. März ds. Js. im Verwaltungsgebäude Schloß, Zimmer 15, aufzugeben. Weinheim, den 18. Februar 1933. Der Oberbürgermeiſter. Reichskagswahl. Die Kartei der zur Reichstagswahl ſtimmberech⸗ ligken Einwohner liegk von Sonntag, den 19. Februar bis einſchl. Sonnkag, den 26. Februar 1933, an den Sonnkagen von 10—12 Uhr, an den Werk⸗ tagen von—12 und 14—18 Uhr im Verwal⸗ kungsgebäude Schloß beim pol.:zeilichen Meldeamt (Seibenbau) zu Jedermanns Einſicht aus. Wer die Kartei für unrichlig oder unvollſtän⸗ dig hält, kann dies bis zum Ablauf der Ausle⸗ gungsfriſt bei dem Unterzeichneken ſchrifllich an⸗ zeigen oder zur Niederſcheift geben unter Angabe der Beweismittel—— ſeine Behauptungen, falls dieſe nicht offenkundig ſind. Weänheim, den 15. Februar 1933. Der Oberbürgermeiſter. Der! Im byloniſc Gefahr heit au⸗ ſten G unenkwe der der plötzlich rerſchaft Zeitenw fen, daf einer führt. Zenkrun „Boden „Elaſtizi loren he auch als Und ſo Männer in bewu mit athe binekt ſe herumret ſchꝛuen rolen in den auc Waffen Deulſchle einſetten ſchämen Welt, W ſten Ma Propaga rade die geſagk h „den Ka jedes S Preſſe r enthalten verboken allen Eck einen H dieſes S. kritt das ſtereien Volkszeit bekannkli feſtſteht, venkionen Gläubiger in Akkier ſoviel 3. es ſei do radikalen boken wo wünſche für die 7 lungen ſt das Herr rechk weſ Blakt, da genz gele Gedächkni litiſchen 5 dieſe Sor Dummhei dann die Prozent ſ enkſchieden Das v ring ausg Zeitungen ſchiedener darin enk der Reich⸗ zieheriſch zog ein 2 preußiſche langem 2 daß alles auf weiß „einer St ſollte. Pg ihm ausge widerſtehe einer Ver dem die