11 orller GH g und öftnet. helbhad ννν¼]”φφ&V nome mnaneen rrn rimfv lichkeit! im bend yvetz Stadt Weine Der Tageskampf 1933/ 3. Jahrg./ Nr. 49 15 W5* 1 3 0 1* iitn 13 W •◻+ 10— 3 A 51 1 4 1 f 14 A —4 4 5** 7 3 Das MaTIONALSOZIALISTISCHE Verlog: Die Bolksgemeinſchaft Heibelberg, Leopoldſtraßr 3(Anlage). Herausg Heidelberg, Lutherſtraße 55, Telephon 4048s. Mannheimer Scheiſt⸗ leirung: P 5, 13a, Telephon 31 471. Das Hakenkreugbaaner erſcheim 6 mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,.10 RM.; bei Trägerzuſtellung 4— 30 Pfg.; bei Poſtzuſtellung auzüglich er Mögk. Schriftleitung: 85 Pfg. Beſtellungen nehmen die Woſtämter un entgegen. Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, heſteh⸗ tein Anſpruch am Regelmäͤßlg erſcheinende Beilagen aus allen Wiſlenzgebieten W W N x N W V N eber: Otto Wetza. Sibie Zeihns an⸗ Urtichilenn W Mannheim, Monkag, 27. Februar 1933 sssssss — * W Was Sreiverkauf 15 Pfa KAMSPFBI ATT NOROUèWESTBADENS 1 Du Sgeſpalten. Millimetereile:0 Pfg Die ageſpaltene Millim⸗ ter eile um Tertteil 40 Pfa Für kieine Anzeigen Die Sgeſpal ene Mül meterzenle 6 Pig. Bei Wiederbolung Rabatt aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeig n⸗Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Menn⸗ heim P 5, 183, Tetephon 31 471: Zablungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließlicher Gerichtsſtand: Heidelberg. Voſtſcheck Vür unperlangt eingeſandte Manuſkrivte übernehmen wir keine Berantwortung Herlagasort hHeidenrbera konto»: Die Bolksgemeinſchaft, Karlsruße 21834. .⸗ Nun hak es auch den Spob-Genoſſen Brolak erwiſcht! Mit einem Jahr Gefängnis und zweijähriger Aberkennung der bürger⸗ lichen Ehrenrechke wegen Meineids muß er die ſeidenen Hemdchen, die er vom jüdiſchen Großſchieber Sklarenk geſchenkt bekam, be⸗ zahlen. Herr Brolak kann von Glück ſagen, daß er noch nicht nach deulſchem Rechk gerich⸗ kek wurde. Künfkig dürften er und ſeines⸗ gleichen nicht ſo billig davonkommen. Mit „dem Tage, da Brolak„weinend“ ins Gefäng⸗ nis marſchiert, findek eine kypiſche Bonzen⸗ laufbahn ihr „Prolekarier“, der ſich im Reden nichk genug kun konnte beim„Kampf“ für die Ar⸗ beiterſchaft, iſt als ein ganz kleiner, ſchäbiger „Genußmenſch enklarvk. unrühmliches Ende. Dieſer Während WMillionen des Volkes, hungerken, krug er ſeidene »Hemden, das Skück für 70 Mark und mehr. „Wir ſind der Meinung, daß die geſtreifke Kleidung, die er nunmehr kragen wird, bedeu⸗ end beſſer zu ihm paßtl Dier preußiſche Kultusminiſter, Kommiſſar des Reiches, pPg. Dr. Ruſt, hak die Auflö⸗ kako ſung der„welllichen Schulen“, d. h. der Diſſi⸗ denken⸗Schulen angeordnek! Die Kinder, die dieſe Schulen bisher beſuchken, werden in die Vordenklichen Schulen eingeoroͤnet und erhallen künflig wieder Religionsunkerrichk! Nun „ſollte man meinen, daß gerade das Zenkrum, das den„Kampf für die Religion“ „Munde führt, über dieſe Maßnahme befrie⸗ ſtels im digt wäre. Weit gefehlt. Die„Kölniſche Volkszeilung“ ſchreibk darüber:„Tatſächlich bedeute die Auflöſung⸗der welklichen Sammel⸗ klaſſen, die die Diſſidenken Kinder kommuni⸗ ſtiſcher und atheiſtiſcher Eltern iſolierten und von den Schülern der konfeſſtonellen Schu⸗ len abkrennken, eine„große Gefährdung“ der konfeſſtonellen Erziehung, denn nach Auflö⸗ ſung der weltlichen Schulen würden die Diſ⸗ ſidenken⸗ und verhetzten Schüler in die kon⸗ feſſtonellen Schulen zurückgeführk. Dieſe würden ſich an der Unkerminierung der reli⸗ giöſen Erziehung, ſowie der Aukorikät der Lehrer bekäkigen.“— Gemeiner und verloge⸗ ner kann man ſich kaum gebärden, wie dieſes Zenkrumsblakt. Wenn die„Kölniſche Volks⸗ zeikung“ der chriſtlichen Religion nichk ſoviel Kraft zukraul, einige kauſend verheßker Kin⸗ der wieder auf den Weg deulſcher Chriſten zu führen, dann wäre das nur ein Beweis für die Schädlichkeit des jahrelangen ſchwarz- roken Verrakes an der chriſtlichen Religion. Takſächlich zeigkt ſich aber hier das Be⸗ ſtreben, ſede Maßnahme der neuen Reqie⸗ rung ſyſtemakiſch ſchlechkt zu machen und fer⸗ ner zeigk ſich das ſchlechlke Gewiſſen des Zen⸗ trums, das es in der Hand gehabk hätke, über⸗ haupk zu verhindern, daß Gokkloſen⸗Schulen eingerichkek wurden. Der„Auserwählte“ der füdiſchen Schauſpielerin Dayſi war der ehemalige Ber⸗ liner Polizeipräſident Grzeſinſki! Wie ausgezeichnet dieſer Genoſſe für ſein hohes Amt geeignek war, zeigk die Enkdechung des geſamken unkerirdiſchen Verbrecherneſtes der Moskauer Fremdenlegionäre im Karl-Lieb⸗ knechl⸗Haus. Zwei Tage hatke es ſeit der Uebernahme des Polizeipräſidenkenpoſtens durch Pg. Admiral von Levekow nur gedauerk, bis dieſe Brukſtätke der Rürqgerkriegsvorbe⸗ reikungen aufflog!— Genoſſe Grzeſinſki hatte „wichkigere“ Sachen während ſeiner Amkszeitk zu kun. Er betäkigke ſich in ſeiner Stellung als Polizeipräſidenk als Parkei⸗ ſpitzel! Unſere Leſer kennen die krampf⸗ haften Verſuche, einen„Beweis“ für die Finanzierung der NSDaAp durch ausländiſche Gelder zu erbringen. Einmal kam das Geld angeblich aus der Schweiz, das nächſte Mal aus Italien oder aus der Tſchechoflowakei. In jebem Falle führte der Führer die gerichkliche Eniſcheidung herbei mit dem Erfolg, daß die marriſtiſchen Lügner und Verleumder ver⸗ urkeilt wurden. Da kam in Schweden der Kreuger-Skandal und prompt logen Die zllegalitätosSEO evieſfen Katatomben im Kacrl Liebtnecht⸗Haus in Berlin Liele hundert Zentner hochverrüteriſchen Matertals entdeckt Anweiſungen zum Bürgereriegs und zur Gvſthießung führender Polititer Berlin, 25. Febr.(Funkſpruch) Die poliliſche Polizei hal ihre Arbeil un⸗ ker ihrem neuen Leiler Oberregierungsrat Diels mit aller Energie aufgenommen und bereils am zweiken Tage große Erfolge zu verzeichnen. Im Karl-⸗Liebknechl⸗ Haus, dem Zenkral⸗ haus der KpoD, das ſeik zwei Tagen polizei⸗ lich geſchloſſen iſt, wurden zahlreiche un⸗ kerirdiſche Gewölbe mik großen Men⸗ gen hochverräkeriſchen Makerials gefunden, ferner wurde ein unkerirdiſcher Gang aufgedeckk, durch den bei allen Durchſuchungen von Poli⸗ zei geſuchke Perſonen verſchwanden. Die Ka⸗ mben und der nunlerirdiſche Gang waren bisher der Polizei bei allen Durchſuchungen „enkgangen“. Das Ergebnis der Durchſuchung des Karl⸗ Liebknechi⸗Hauſes iſt als fenfationell au bezeichnen. Es hak ſich gezeigk, daß die KPo und ihre Unkerverbände ein zweikes il⸗ legales Daſein unker der Ober⸗ fläche führlen und eine außerordenllich reoe Agikalionsläligkeitl enkfallelen, deren Quelle der Polizei geheim blieb. Schon in früheren Jahren fiel es auf, daß bei poliliſchen Zu⸗ ſammenſtößen geſuchte Perſonen ins Karl⸗ Liebknechl⸗Haus liefen und bei Durchſuchung dork nicht mehr gefunden werden konnfen. Obwohl man nachforſchle, konnke man bisher nichk enkdechen, auf welchem Wege die Ge⸗ ſuchten das Haus wieder verließen. Die mil großem Aufgebol an Kriminal⸗ beamien jeßk vorgenommenen Durchſuchungen brachken des Rälſels Löſung. Man enkdeckke im ſogenannken Wach⸗ raum, in dem eine kommuniſtiſche Wache lag, unker den Schlafprikſchen der Wache eine Fallkür, durch die man über eine Leiler in einen Keller⸗ raum kam. Von dieſem Kellerraum Zaus gehl ein Labyrinlh von Gängen nach allen Richkungen. Ferner ſchließt ſich ein unlerirdiſcher Gang zur Barkelsgaſſe an, der dork in einem Hauſe endel, das das unbemerkle Belrelen des Karl⸗Liebknechl⸗Hauſes ermöglichle. In den unkerirdiſchen Räumen liegen viele hundert Zentner hochverräkeri⸗ ſchen Malerials, das auf den Druckmaſchinen im Karl-⸗Lieb⸗ knechl⸗Haus gedruckl worden ſein dürfke. In den Druckſchriflken wird zum be ⸗ waffneken Umſturz, zur blukigen Revoluklion aufgerufen. Schrifken über die ruſſiſche Revolukion dienen zur An⸗ lernung und Forkbildung der kommuniſtiſchen Staffelführer. Es wird gezeigt, wie zunächſt bei Aus⸗ bruch einer Revolukion überall ange⸗ ſehene Bürger und polikiſche Führer mitgenommen und er choſſen werden ſollen. Andere Schriflen enkhallen weikere Ral⸗ ſchläge und Anordnungen. Die oefundenen Geheimräume waren von den der Poli⸗ei be⸗ kannken Kellern des Hauſes auf geſchickke Weiſe gekrennk worden. Man hakte ſie mil verkleideken Türen, Regalen und großen Zei⸗ kungsballen verrammelt, ſodaß ſie bei den zahlreichen Durchſuchungen des Hauſes bisher nichk bemerkk wurden. Inkereſſank iſt, daß im ganzen Karl⸗Lieb⸗ knechl⸗Haus ein raffinierkes Alarmſyſtem beffehl, durch das bei jeder Durchſuchung ſo⸗ fork alle im Hauſe befindlichen Perſonen ge⸗ warnk wurden. An der Außenfronk des Hau⸗ ſes liegkt zunächſt der Wachraum, deſſen Fen⸗ ſter durch Zeilungsballen und Makraßen bar⸗ rikadierk verbauk ſind. Daneben liegt ein Pförinerraum, der durch Spiegel ſo ge⸗ ſicherk iſt, daß der pförlner alle Vor⸗ gänge vor dem Hauſe bemerken kann, ohne ſelbſt geſehen zu werden. Die große Einfahrk iſt durch mehrere eiſerne Tore geſperrk, wie man auch im Hauſe an wich⸗ kigen Skellen eiſerne Tore einoebank hak. Im Haupleinaang fand man in der Porkierloge unker dem Ladenkliſch an der Kanke einen Alarmknopf und auf dem Fußboden eine Alarmklingel. Mit Hilfe des Knopfes konnke bei Erſcheinen der Poli:ei unauffällig die Zugangskür zum Hauſe aulo⸗- maliſch verſperrk werden, während die Alarm- klingel den Hausinſaſſen das Erſcheinen von Polizei ankündigte Die Polizei war bei den Durchſuchungen meiſt gezwungen, die auko⸗ maliſch verſtärkken Türen durch Schloſſer öff⸗ nen zu laſſen. In der Zwiſchenzeil halken die im Hauſe anweſenden Perſonen genügend Zeik, belaſtendes Matkerial verſchwinden zu laſſen und durch den unlerirdiſchen Gang das Haus zu verlaſſen. Im fünfken Skoch fand man an der Fronk des Hauſes einen elwa einen halben Meker hohen Kanal, der von den einzelnen Zimmern aus durch Abnehmen von Holzverkleidungen zugänglich gemachk werden konnke. Durch dieſen Kriechaang konn'en geſuchle Perſonen ebenfalls im Falle der Nolk verſchwinden; ferner wurden Ge⸗ heimakken in dieſem Gang gefunden. Die Beſehkung des Karl⸗Liebknechk⸗Hauſes wird noch längere Zeil andouern. Es wird kein Raum und kein Schrifkſtück ohne einge⸗ hende Durchſuchung und Prüfung bleiben. Dazu iſt eine Arbeik von Wochen nölig. die marxiſtiſchen und jüdiſchen Gazekken, Hit⸗ ler oder die NSDAp habe von Kreuger nam- hafte Summe erhalten. Genoſſe Grzeſins⸗ ki ſchrieb ſogar an den Skockholmer Polizei⸗ maeſtaren um den„Beweis“ dafür zu be⸗ kommen. Aber wieder war er vom pech verfolgk, denn der Polizeileiter von Skock⸗ holm antworteke dem Genoſſen Grzeſinſki: Slockholm, 28. 4. 32. „Auf Ihr geehrkes Schreiben vom 25. ds. Mes. beehre ich mich, Ihnen ergebenſt mit⸗ zukeilen, daß beim Durchſuchen der nach⸗ gelaſſenen Papiere des Jvar Kreuger keine Belege dafür angekroffen worden ſind, daß die NSoaApP oder die Kpo von Kreu⸗ ger Geldunkerſtützungen erhalken hätten. Auch iſt keine Quitkung von Adolf Hitler über Empfang von Geld angekroffen wor⸗ den. Vermuklich hak man es hier mit vollkommen unbekräfkigten Gerüchken zu tun.“ Polizeimaeſtaren, Unkerſchrift. So verſah der Genoſſe Grzeſinſki ſein Amt als Polizeipräſident. Die polikiſchen Untermenſchen der Kpo hatten unker ihm freie Bahn, aber der Reichskanzler, unſer Führer Adolf Hitler, wurde auf die gemeinſte Art beſpitzelt und verdächkigt. Es war höchſte —— daß mit dieſem Burſchen aufgeräumt wurde! Das Musterländlel Barck und Genoſſen. .⸗K.— Gewiſſe Leuke in Baden wiſſen noch immer nicht, was die Stunde in Deukſch⸗ land geſchlagen hak. Nach anfänglich„loy a⸗ ler“ Halkung bekommen dieſe Herren feßt wieder Oberwaſſer! So glaubt offenbar die gegenwärktige Badiſche Regierung, ſie könnke die Poſikionen der Syſtemparteien auf alle Ewigkeit halten. Um den ſchärfſten Angrif⸗ fen die Spitze abzubiegen, beurlaubt man den berüchtigten Herrn Barck. Man denkk aber nichk daran, auf dieſe„werkvolle“ Kraft zu verzichken, ſondern will den Herrn ander⸗ weikig verwenden! Mit derart küm⸗ merlichen Abſchlagszahlungen glaubt die ba⸗ diſche Regierung den Nationalſozialismus be⸗ friedigen zu können! Was geht aber im Hinkergrund vor? Da iſt man eifrig an der Arbeit, die Geſtallen um Barck, ſeine engſten Verkrauken an einflußreiche Poſten zu brin⸗ gen. Man verfolgt dabei das Syſtem, die Barckſchen Genoſſen überall dork wegzuneh⸗ men, wo ſich die Oeffenklichkeit ſchon ſtark für ſie inkereſſiert. Ein Beiſpiel: Neuerdings beſteht die Abſicht, den berüchtigten Polizei⸗ direkkor Athenſtaedt, mit dem wir uns noch an anderer Skelle dieſes Blaktes beſchäftigen müſſen, von Heidelberg als Landral nach Offenburg zu verſehen! Als Polizeidirektor ſoll der ebenſo berüchkigte Landrak Binz von Werlheim nach Heidelberg geholl werden! Auch Binz iſt eines der willigen Werkzeuge des Herrn Barck. Unſeres Wiſſens war Binz unker Barck Regierungsrak im Innenminiſte⸗ rium und ſpäter Landrak in Lahr. Als Landrak in Werkheim hat der Herr Binz die SA und SS beſonders ſchikanierk. Und dieſen Herrn qedenkk man uns in Heidelberg als Polizei⸗ direkkor vor die Naſe zu ſeßen. Wir ſtellen ſchon heuke vorbeugend feſt, daß dieſer Herr als Polizeidirekkor ebenſo unmöglich iſt, wie der Duzfreund des Herrn Barck, Herr Alhen ⸗ ſtaedk! Beſtenfalls eignek ſich der Heidelber⸗ ger Polizeidirekkor zum Reichsbannergeneral. Dork iſt er am Plaßz und kehrk damit zu ſei⸗ nen Anfängen zurück, denn er war es ja, der das Reichsbanner einſt mikgründen half! Wir können heuke ſchon den Herren in Karlsruhe erklären: Sie mögen ſich die Mühe derartiger Skellenverſchiebungen ſpa⸗ ren. Wir NRationalſozialiſten haben in vier⸗ zehn Jahren warken gelernk. Auf ein paar Monake länger kommt es uns nun auch nichk mehr an. Dann aber wird auch in Baden aründlich von uns aufqeräumt, ohne ſede Rückſicht auf die zwiſchenzeitlichen Verſchie⸗ bungen eines Uebergangsſyſtems. 1* Miniſter Dr. Wilhelm Malktes. Die Oeffenklichkeit alaubt, daß der badiſche Finanzminiſter Dr. Wilhelm Maktes nichks anderes zu kun hat, als die Finanzen unſeres Landes, ſoweit ſie noch übrig geblieben ſind, zu bekreuen! Ein großer Irrkum, verehrte Volksgenoſſen! Der badiſche Finanzminiſter hat— wie wir jett feſtſtellen konnten, eine ſehr aufreibende Nebenkätigkeit! Er ſchreibl Bellelbriefe an die Wohlbekuchlen im Lande, von denen er glaubk, ſie würden noch Geld für die Deulſche Volksparkei, dieſes über⸗ flüſſigſte aller poliliſchen Grüppchen, ſpenden. Einer dieſer Bekkelbriefe liegt uns im Ori⸗ ainal vor. Darin ſchreibkt der Herr Miniſter Maktes: „.. man darf ſich keiner Täuſchung hin⸗eben, daß das ſeßige Kabinell großſe ſtaaltspoliliſche und wirkſchafkspolitiiche Gefahren in ſich birgk... Die perſonellen * Monkag, den 27. Februar 1933 Fę. Göring in Dortmund: „Wo der mar⸗ism Dorlkmund, 25. Febr. In einer Maſſen⸗ Kundgebung der NSoAp in der Dorkmunder Weſtfalenhalle, die durch ein von Oberregie⸗ rungsrat Sommerfeld vorgekragenes Le⸗ bensbild Görings eingeleitek wurde, führke der kommiſſariſche preußiſche Innenminiſter und Reichskagspräſident Hermann Göring u. a. aus: Die Nakionalſozialiſten haben 14 Jahre um die Macht gekämpft und an das Tor der deukſchen Machk gepocht. Wir woll⸗ ten nicht die Macht um der Macht willen, nicht, um uns nun bequem in irgendwelchen Pfründen und Miniſterſeſſeln ausbreiten zu Können, ſondern wir fordern ſie nur, weil wir dieſe Macht gebrauchen, um Deukſchland zu reklen(Stürmiſcher Beifall). Was wir ge⸗ ſehen haben, als endlich das Tor unſerem Druck nachgab, das war fürchkerlich, war ein einziges Chaos, ein Trümmerfeld, und vernichtek, alles, was einſtmals an Wer⸗ ten geweſen iſt. Alles hat man ver⸗ nichkek, indem man das Fundamenk erſtörke, auf dem einſt Deukſchland geſtanden dat, anf dem jſedes Reich, das ein Reich ſein will, ſtehen muß. Und das Fundamenk wird ewig die Ehre und die Freiheit des Volkes ſein. Beide Begriffe aber hak man wohl⸗ weislich vernichtek, und wenn Sie heuke ein⸗ mal um ſich blichen, und wenn Sie dieſes Trümmerfeld überblichen, dann wird Ihnen begreiflich, welch eine gigankiſche Arbeit auf dieſer Reglerung und die hinter ihr ſtehen⸗ den Kräfte warkek. Das Trümmerfeld von heuke, das Chaos, das iſt der Vollzug der Ver⸗ ſprechungen ſener Revolke von 1918. Stun⸗ denlang müßte ich hier ſprechen, wollte ich Punkt für Punkt aus ſenem November⸗Auf⸗ ruf herausnehmen. Nur einige wenige zur Illuftrakion der heukigen Lage. Dork heißt es: Der Kapitalismus gehörk in Zukunft einer überwundenen Zeik an! Volksgenoſſen! Noch niemals hak der Kapikalismus ſo ſchamlos über ein Volk geherrſcht wie in dieſen 14 Jahren. Noch niemals iſt ein Volk ſo ausgeplünderk und ſo ausgeſaugt worden wie in dieſen 14 Zahren. Wienn ſie ſagen, der Kapikalismus ge⸗ höͤre einer überwundenen Zeil an, dann haben ſie ſich im Begriff geirrk, die ge⸗ meink haben, das Kapikal, die Werlke, das Volksguk gehörken einer überwundenen Jeil an, dann haben ſie dieſen Irrtum ge⸗ zerſtörk führk bis ins Lehle hinein, dann haben ſie zerſtörk, was vorhanden war, jedes Ka⸗ pilal geiſtiger und malerieller Ark haben ſie vernichlel. Durch eine Inflakion haben ſie ein ganzes Volk arm gemacht, alle Werke, die im Un⸗ kernehmen ſteckten, alle Werke, die draußen auf dem Acker lagen, haben ſie zerſtört. Und wenn es weiter heißt in dieſem Auf⸗ ruf, die Vollſozialiſierung beginne, nun Volks⸗ ne die Vollſozialiſterung, die haben ſie ſchein⸗ bar derark durchgeführk, daß ſie heule den Skaak, die öffenlliche Hand, die Gemein⸗ den in Schulden geffürzt haben, in einer Aufbauſchung des Beſihes der öffenkllichen Hand, daß daran heule ein ganzes Voll zu erſticken drohl. Und wenn ſie weiter von der wahren So⸗ zialiſterung geſprochen haben: erinnern wir uns nur, daß einer ihrer Größken vielleicht begonnen hak, zu ſozialiſieren, Herr Schei⸗ demann wenigſtens hatk für ſich zunächſt ein⸗ mal die Schloßmöbel ſozialiſterk. Das war auch das einzige Werk ihrer Vollſozialiſie⸗ rung. Wenn weiter in dieſem Aufruf ſteht:„Die Korrupkion wird abgeſchafft“, dann ſagen wir nur eins: Das Deutſchland vor eurer Zeit, das hat überhaupkt nicht gewußt, was das Work„Korruption“ bedeuket hak.(Sehr rich⸗ kig). Daß heute Korruption zu den käglichen Erſcheinungen gehört, das hat dieſes Syſtem allein eingeführk. Und wenn ſie weiker ſagen in jenend Auf- ruf:„Schieber und Wucherer werden aufge⸗ hängt“,— dann kann man nur ſagen: noch nlemals haben Schiebungen ſolch blinde Augen gefunden, wie in den lehten Jahren. Man höre nur an die leuchkenden Namen dieſes Syſtems: Kukisker, Barmak, Sklarek und andere Größen dieſer Novemberrepublik; das ſind die Schieber und Wucherer geweſen, die die Herrſchaften dem Volke verſprachen zu beſeikigen. Und wenn ſie gar weiker ſag⸗ ken: Arbeik, Brok und Verdienſt wird ſedem Deutſchen garantiert, ſo iſt das wohl die ge⸗ meinſte aller Lügen. 7 Millionen Arbeiks⸗ loſe, ſo ſſeht die Garankie aus. Jeht haben die Herrſchafken die Frechheik, und ſagen, die ſozialen Belange würden angeariffen, das Arbeitsminiſterium würde umgebildet. Zawonl,&ure Bonzenherrſthaft, die wiod umgeblidet (Eang anhalkender Beifall). Ihr habk zerſtörk, was man wahren Sozialismus nennen kann, ihr habt Arbeiter zerſtört, ihr habt das Ver⸗ krauen zerſtört. Statk deſſen aber habkt ihr euch ein Reich der Pfründe und des Bekä⸗ ligungsfeldes für euresgleichen ausgeſucht. Volksgenoſſen, nur eine Jahl will ich euch heute abend nennen, und dann könnk ihr er⸗ meſſen, wie das Syſtem gearbeitek hak. Die ſamte Verwalkung, die geſamten Ausgaben — Perſonalunion, kenkaſſe koſtek heuke 155 Millionen Mark (pfuih Die Ausgaben, die Verwalkungsnun⸗ koſten des geſamten preußiſchen Skaakes mil allen Reſſorks, mit allen Beamken und An⸗ geſtellten koſtek 76 Millionen Mark.(Hört, hörthh. Paläſte auf Paläſte haben ſie hinge⸗ baut, dem armen Mann aber, dem haben ſie Unkoſten auf Unkoſten aufgebrannk. Und wenn jeßt eine nakionale verantworkungsbewußke Regierung erklärk, daß ſie endlich— verzei⸗ hen Sie den Ausdruck— in den Sauſtall hin⸗ einleuchken will, dann erklären ſie, man wolle die ſozialen Belange des deukſchen Arbeiters ankaſten!— Aein, meine Herren: damit in Zukunfk der deulſche Arbeiker nichkt mehr ſo aus⸗ geſogen wird, damik in Zukunfk der deuk⸗ ſche Arbeiker für ſeine Verſicherung nichl mehr ſoviel bezahlen brauchk, wie unker euren Bonzen, deshalb haben wir hier einen Kommiſſar mit außerordenkllichen Vollmachken eingeſehk.(Beifall!) Es iſt der Aufbruch einer neuen Zeik und rn—— Veränderungen im den hohen Regierungs⸗ ſtellen im Reich und in Preußen zeigen deuklich, daß hier nichk ſachliche, ſondern — Gründe ausſchlaggebend „Wir kennen die Objektivikät der Volks⸗ parteiler! Wenn ein marxiſtiſcher Parkeibuch⸗ bonze eine Skellung erhielk, für die er keine Vorbildung beſaß, ſo war das„ſachlich nol⸗ wendig“. Wenn aber das Bonzenpack hin⸗ ausgeworfen und ſtatkdeſſen einwandfreie Charaktere mit notkwendiger Vorbildung, die Nakionalſozialiſten ſind, eingeſtellt werden, dann ſind dafür nicht„ſachliche, ſondern per⸗ ſonelle Gründe“ maßgebend! Wir meinen, der badiſche Finanzminiſter hak vordringlichere Aufgoben, als für die Volksparkei Geld zu belteln! der ſogenannken Kran⸗ damit einer neuen Welkanſchauung. Es iſt wirklich bikler, an all die armen und verzwei⸗ fellen Menſchen, die Arbeiter zu denken, die jahrelang für Leute wie Grzeſinſki oder auch Herrn Severing eingetreken ſind, ihm gefolgk ſind, um dann zu erleben, wie dieſer ſogen. Führer ſich von zwei Leuten am Rockſchoß und am Kragen nehmen läßk und an die friſche Luft hinausbefördert wird!(Gelächter). Volks⸗ genoſſen— ſo feige dankt nur ein Syſtem ab, das nur aus Feighelk geboren war. Es iſt alſo nicht bloß der Wechſel eines Ka⸗ binetks, es iſt mehr: Es iſt der Anbouch einesr neuen Seit Meine lieben Volksgenoſſen, vor 14 Jah- ren war es, da hak Herr Scheidemann vor den Stufen jenes Hauſes, das einſt dem deutſchen Volke gewidmek wurde, erklärk: Heute hat das Volk auf der ganzen Linie geſiegk. Volks⸗ genoſſen, 14 Jahre ſpäter ziehen wir die Ge⸗ neralbilanz dieſes Sieges und müſſen erken⸗ nen, daß noch niemals und zu keiner Zeik ein Volk in der Weltgeſchichte ſo kief geſtürzt iſt wie es hier der Fall war und daraus mögt ihr erkennen, was es bedeukek, Sieg des Mar⸗ die Herrſchaft dieſer vernichkenden ee. Glanbk mir, Volksgenoſſen, wo immer der Marxismus ſiegk, zerbrichk ein Volk gehl eine Nalion zu Grunde. denn bei⸗ des verkrägk ſich nichk. Und ſo, Volksgenoſſen, habe ich es über⸗ nommen, an die Spitze eines Miniſteriums zu kreken, von dem ich ſagen darf, auch ohne jede Anmaßung, daß es wohl das ſchwerſte von allem iſt, an die Spihe eines Miniſterimms zu kreken, das 14 Jahre lang die Brukſtälle jener marxiſtiſchen Größen geweſen iſt. Von dort aus haben ſie den Kampf mobiliſierk ge⸗ us ſieot, zerboicht ein voleꝛ· gen das nakionale Deutſchland, von dort aus iſt die marxiſtiſche Idee von Staats wegen in das deutſche Volk hineingetragen worden. Das preußiſche Beamtenkum, einſt das beſte, das pflichktreueſte der ganzen Welt, iſt heute durch dieſe Kerle zum Geſpött geworden (Beifall). Ich bin aber enkſchloſſen, in wenigen Mo⸗ nalen die Grundlage zu dieſem alten preu⸗ ßiſchen Beamlenkum wieder zu legen, wie⸗ der klar zu machen, daß Sauberkeik, daß Sparſamkeil. daß Pflichktreue und Selbſt⸗ zucht den Beamlen ausmachen und daß das wieder hineingebrannk werden muß. Und wer nichk will, muß fork(Beifall). Aber noch wichtiger erſcheint es, daß ge⸗ rade auch von dieſem Miniſterium aus die Fäden neu geknüpft werden zwiſchen dem Staate als dem letzten Vertreker des Volkes und dem Volke ſelbſt. Dork ſind die damals abgeſchnitten worden, dork iſt eine Bonzo⸗ krakie zum Selbſtzweck geworden, die im Volk nur das Objekt ihrer eigenen Politik ſieht. Es muß wieder eins werden der Stkaat und das Volk. Glaubt mir, Volksgenoſſen, viele von denen, die gegen Euch aufkreken mußken, die haben das vielleicht mit blukendem Her⸗ zen gekan. Wie bikter bittex ſchwer mag es gerade einem Offizier geworden ſein, der auf Befehl ſeines großen Oberhäupklinas eine na⸗ kionale Verſammlung auflöſen mußte. Glaubt mir, wie ſchwer mag es oft prächkiqgen deuk⸗ ſchen Jungen geworden ſein, unker Befehl die⸗ ſer gleichen Machthaber auf ihre nakionalen Vrüder einzuhauen.(Pfuih) Leſt einmal, wie ich, die Akken durch, dann werdet Ihr erkennen, wie grauenhaft dieſe Machthaber regierk haben und wenn ſie ſich ſeht aufregen, wenn ſie plötzlich ſich in die Bruſt werfen und mir den Vorwurf machen, ich bevorzuge und ich baue ab, ungerechkerweiſe, weil ich einen von dieſen roken Skrolchen hinausfeuere. Leſt durch, wie dieſe Herrſchaften deukſche Be⸗ amte geknechkek haben, warum ſo mancher ſein Brok, ſeinen Verdienſt verloren hak, war⸗ um ſo mancher herausgegangen wurde: nur, weil er ſein Vakerland mehr liebke, als die inkernakionale Sozialdemokratie.(Pfuil) Nie⸗ mals wagte man oben die Verankworkung zu übernehmen— auf⸗den kleinen Beamken un⸗ ten, da hatk man die Verantworkung abgela⸗ den und abgelaſtet. Man hat von ihm ver⸗ Fangk: Du mußt mein koſtbares Leben be⸗ ſchützen— aber wenn Du dabei zu weik von Deiner Waffe Gebrauch machſt, dann wirſt Du ſelbſtverſtändlich als Skrolch hinker Schloß und Riegel geſteckk. Das iſt auch eine Mekhode, mit der ich mich nichk befreunden kann, und die ich von Grund auf ändern werde. Und was ſie auch ſagen mögen, zu meinem neuen Polizeierlaß— meine Herr⸗ ſchaftken, ich habe Eure Erlaſſe nur bekräfkiat! Der Unterſchied lieqt darin: Ihr habt die Er⸗ laſſe gegeben und Ihr warek zu feige, um Euch dazu zu bekennen. Ich bekenne mich zu dem, was ich anordne, die Verantworkung krage ich allein.(Starker Beifalll) Ich bin Soldak und als Soldat habe ich eines gelernk: Daß das Fehlgreifen an der Wahl der Mittel nicht ſo ſchlimm, iſt, wie dasUnkerlaſſen der Anwen⸗ dung von Mikleln. Und ſo erkläre ich meinen roken Vorgängernn Die Schuld, die meine Beamken auf ſich laden, iſt meine Schuld, wenn ſie ſchießen, das iſt meine Kugel geweſen. (Stürmiſcher Beifall). Das dritte gewaltige Gebiek, das vor mir liegk, das iſt, die deukſche Sitte wieder zur Geltung zu bringen, aufzukreken gegen all den Schmuß und Schund, gegen all den geiſtigen Unrak, den dieſes Syſtem in den lekken vier⸗ zehn Jahren unker ſeinen füdiſchen Mithelfern dem deukſchen Volke beſcherk hak. Ich werde rückſichtslos mit eiſernem Beſen dieſes Ge⸗ ſindel forkfegen. Ich werde nicht länger dul⸗ den, daß in ſogenannken Schmuß⸗ und Ani⸗ mierkneipen deutſche Jugend verdorben, deuk⸗ ſche Kraft ausgemergell wird. Wenn heute es ſchwarze, ſogar rabenſchwarze Zeikungen ſind, die uns den Ankichriſt nennen, die uns beſchimpfen, daß wir die Religion verſehen wollkten, daß wir Kulkurkampf krieben, dann frage ich ſte: Wo waren denn Eure Herren, als ſie Arm in Arm mit den roken Skallbrü⸗ dern Deukſchland in die Schranken forderken, wo war Euer meine Herren, gegen wo war denn Eure Religion, Kulturkampf, damals, dieſe roten Atheiſten? Ich laſſe keinen Zweifel darüber, wenn man 3 Kulturtamof predigk, ſo wird man bei uns allerdings auch auf eine Härke des Gegenwillens ſtoßen, von dem die Herren keine Ahnung haben. Wir laſſen nicht zum zweiken Male Deulſchland in einen Religionskrieg hineinkreiben. Und dann die größte und vielleicht die ſchwerſte Aufgabe, die vor mir liegk: Kampf gegen ſene Macht, die nun in Vorbereitung ſchon glaubk, das deukſche Volk umzingelk zu haben, um jetzt zum letzten Schlage ausholen zu können, Kampf gegen jenen Kommunismus, der ein Volk zu Tode peitſchen will. Kampf mit allen Mitkeln, die ich mobiliſieren kann. Mit allen Mitkteln des Staakes, aber weik darüber hinaus mit allen Kräfken des nakio⸗ nalen Deutſchlands werde ich der Kommuni⸗ ſten Herr werden, ſo wahr ich hier ſtehe. (Stürmiſche Zuſtimmungh. Das glaube ich ſchon, daß Euch meine Er⸗ laſſe nicht paſſen. Jeht ſprecht Ihr davon, daß ich zweierlei Recht berſtelle.— Jawobl. V ich kenne zweierlel Menſchen, ſolche, die zu ihrem Volke ſtehen und ſolche, die ihr Volk vernichten wollen. Und da allerdings gibt es für mich keine Obſekkivikäl, da iſt das Wort Gerechkigkeit verloren. Wenn hier der Aufbau und dort die Vernichtung ſteht, dann bin ich nicht da, um Gerechtigkeik zu üben, ſondern um die Vernichtung auszu⸗ rokten(Starker Beifall). Und wenn die Kom⸗ muniſten ſich immer wieder aufſpielen auf den Hort des deukſchen Arbeikers, dann mögen ſie weder das Work deukſch noch das Work Ar⸗ beiker in ihren Mund nehmen. Beides gehörk nichk zu ihnen. Und wir werden ihnen be⸗ weiſen, daß ſo, wie wir auf der einen Seite ihnen, den Verführern, die Fauſt in den Nak⸗ ken ſehen, wir auf der anderen Seite um die Seele des deukſchen Arbeiters, der noch ver⸗ heßt in ihren Stricken liegt, ringen werden, immer wieder ringen und kämpfen werden, —— ihn wieder haben(Stürmiſcher Bei⸗ all). Und ſo komme ich zu dem Wichtigſten eigenklich: Wieder ſtehk eine Wahl vor der Türe und doch, Volksgenoſſen, iſt es etwas qanz anderes, als bei den Wahlen bisher. Die Frage iſt ſa auch ſo einfach zu ſtellen, wie nie in einer Wahl: Es gehl ja heuke nichk um Programme, es gehl weder um eine Hundeſtener, noch um ſonſt was Wichliges—: es gehl heule nichk darnm, ob durch dieſe oder jene Parkei beſſer dieſe oder jene Inkereſſen verkrelen würden, die Frage iſt heule wirklich zur Schickſalsfrage geworden: So ofk hal man das Work mif Jronie übergoſſen: Sein oder Nichk⸗ ſein. Jeßk aber, Volksaenoſſen, pochk das Schickſal zum lehlen Male bei dir an: jehl laukek ſeine Frage wirklich: Soll Denkſchland leben oder ſoll Denkſch⸗ land ſterben? Jeßt laukek die Frage wirklich: will das deukſche Volk eine lehle Enkſcheidung kreffen, will es ſich in ſeiner geballlen Krafk, in ſeiner ganzen Energie jehl noch einmal hinker dieſen unbändigen Freiheilswillen dieſer Männer ſtellen, oder will es darauf verzichken, will es den Kampf aufgeben, will es erſtichen in dieſer Lelhargie der lehlen Jahre, will es in dumpfer Verzweiflung zugrunde gehen? Das iſt die Frage, die heuke das Schick⸗ ſal Euch ſtellt, darin liegk die Enkſcheidung dieſes 5. März, darin liegk die Enkſchei⸗ dung, ob Ihr dieſem Manne Hikler die Macht geben wollt oder ob Ihr glaubkt, es ſei beſſer, man rukſche auf dieſem Wege nun weiler in den Abhgrund hinein. Der 5. März muß enkſcheiden, ohb wir ſtehen können oder ob wir in das Chaos mil hin · einoeriſſen werden. Das iſt die Entſcheidung des 5. März. Früher ſagken wir, ob Ihr uns mählt oder nichk, das ſoll nns gleich ſein. Wir brau⸗ chen kein Treibholz, nur Kämpfer. Das war richtig ſo. Henke aber. Volksgenoſſen, rufe ich Euch zu, biktke ich Euch, gebk uns die Macht, krekek am 5. März binfer uns, es gehl um dos Schickſal nnſeres Volkes. Und dieſes Schickſal verlanok gebieteritch, daß jetk endlich dieſem Taumel in den Ab⸗ grund Einhalk geboken wird. Wir bitten Ench, ſa nichk für einen irgendſemand, der daher⸗ oelaufen iſt, für einen Bonzen, der ſich in der Pfründe breit machen will, wir fordern Euch ia auf, hinker einen Monn zu kreken, einen Mann. der Ench Gewalkiges gegeben hak. Mit der Anfforderung, für Hitler ein:mkre⸗ ken, ſchloß Göring ſeine Rede unker langan⸗ haltendem Beifall. Kubz und bindig Eine Scheidemann ⸗Verſammlung in Eſ⸗ ſen war überwiegend von SäA und Parkeigenoſſen beſucht. Mangels ſonſliger Inkereſſenken ver⸗ich⸗ keke der Mann„mit der verdorrken FHand“ darauf, ſeine geiſtigen Exkremenke von ſich zu geben. 1* Criſpien. der„kein Valerland kennk“, wellte in Kaſſel aufkrelen. Der Polizei⸗ vr“ſident hak das nalürlich wegen Gefährdung der öffenklichen Sicherheit verbolen. * Der Führer Adolf Hitler ſprach in Nürn⸗ berg vor vielen Zehnkauſenden Pg. Göring in Erfurk. Die Beleiligung bei beiden Verſammlun⸗ gen und die Begeiſterung der Maſſen waren un⸗ geheuer! Wegen grober Heterei gegen die Reichsregie · rung wurde der Zenkrumsagitakor Dr. B rüning während einer Rede in Gelſenkirchen von der Po⸗ lizei verwarnk. 4 Pg. Röver, Miniſterpräſidenk von Owenburg, der in Danzig ſprechen wollke, mußle mil ſeinem Flugzeug im polniſchen Korridor nolländen und kam daher erſt einen halben Tag ſpäter in Danzig an! 1* Die für Sonnkag angeſehke Reichsbananenkund⸗ gebung in Verlin wurde verboken. Hilferding, —7 Wupperkal ſprechen wollle. erhlel! Rede⸗ verbo Polize Die berg, 1924 a nern d ſizeilich Den delberg Hieſes Or-ginalun uns. Es Polizenſz Herr? wartet, da pilel ſeine ſam ge mac Schickſal Aus de bie ſ. It. mus fdtig Die„2 mer vom der Leſer zeidireklor ſo zaliſt ſche alle jenen gete Jeit Wir Pf ſchweren 3 den Franze deukſchen? war es Pfl aber Pflich um die be Abwehrkan Kampfſtelle damals in aus wurden handlungen desverräket bis das Le Kampfeswil hierher kan in iheer V finden. Hie Proteſtver ſo viſe„Pfalz Von hier a die franzöſt dal de Me gen der kre alles gehört Wie ver Kegie rung hieſer na tio Sie ließ wehrſtell. Athenſta „Die Ha zentkrale) die es 3 Jedes Wort Wirklichkeit ſich— es ſt zu ihrem§ aufgerafft, ò Separaliſten in der gleich Freiheitskän ſen über der ſie nach He. nach den m für Flüchtlin dieſen Lente Aufr NSK 3 den Aufruf SA und froh Verfo Herausforde ien Treue u der Vraune ien liegt da Provokal. wieder, die und SS⸗M ſchreilungen Zwecke zu ien Handlm Dem Ve Stkreiche nic ſchwerer Sce Ich mach rern, bis hin rern, zur P Elemenle v— den eigenen eigene Fauſt inngen bege Der Tag für alle Eut Ihn beſti Reihen zu die ve gelille⸗ 882 Euch ſiegen che, die ie ihr Volk ings gibt es oren. Wenn Vernichtung Berechkigkeit tung auszu⸗ in die Kom⸗ elen auf den n moͤgen ſie Work Ar⸗ eides gehörk nihnen be⸗ einen Seite in den Nak⸗ zeite um die r noch der⸗ gen werden, fen werden, niſcher Bei⸗ Wichkigſten ahl vor der iſt es etwas bisher. Die llen, wie nie ogramme, es er, noch um hente nichk jene Parkei en verkrelen wirklich zur mik Jronie RNichk⸗ ſſen, pochk bei dir an: lich: Soll ll Dentkſch⸗ die Frage lk eine lehle ich in ſeiner zen Energie nnbãndiaen ſtellen, oder lles den en in dieſer will es in e gehenꝰ? das Schick· nkſcheidung e Enkſchei⸗ ikler die hr glaubk, 74 eſem Wege jinein. Der wir ſtehen os mit hin⸗ 5. März. mählt oder Wir brau⸗ Das war noſſen, rufe t uns die uns, es gehl gebiekeriſch, in den Ab⸗ bikten Ench, der daher⸗ r ſich in der ordern Enuch reken, einen eben hak. ler einzukre⸗ ter langan⸗ 54 lung in Eſ⸗ arkeigenoſſen nken ver⸗ich⸗ ſrdorrken remenke von zaklerland Der Polizei- fährdung der ich in Nürn⸗ Göring in Verſammlun⸗ n waren un⸗ Reichsregie⸗ Brüning von der Po⸗ Owenburg, mit ſeinem llanden und er in Danzig anenenkund⸗ ferding, rhlel! Rede⸗ alle jenen Vorhommniſſe vergeſſen, die ſchon län⸗ Euch ſiegen werden. Monkag, den 27. Februar 1933 Polizeidireklion. Heidelberg, den 11. Juli 1924. Die Haupfhilfsſtelle für die Pfalz in Heidel⸗ berg, Klingenkeich Nr. 3, wurde am 10. Mai 1924 auf Anordnung des Miniſteriums des In⸗ nern durch die Polizeidireklion Heidelberg po⸗ ſizeilich geſchloſſen. Den Beamlen der Haupkhilfsſtelle wurde nahe gelegt, ſpäkeſtens am 10. 5. 24 vormilftags Hei⸗ delberg zu verlaffen. Der polizeidireklor: Alhenſtaedl. 1* Dieſes Schreiben liegt pholographierk mit der Or-ginalunterſchrift des Herrn A khenſtaedt vor uns. Es iſt gegenge zeichnek von dem becũchliglen Polizeünſpektor Walther Herr Athenſtaedt hat ſicherlich nichk er⸗ warket, daß er noch einmal auf dieſes krübe Ka⸗ pitel ſeiner Tätigkeit als Polizedireklor aufmerk- ſam gemacht werden würde, ehe ihn das verdienle Schickſal erreichl. Aus der Pfalz wind uns von Volksge noſſen. die ſ. Zt. führend bei der Abwehr dez Separalis. mus lätig waren. folgendes geſchrieben: Die„Volksgeme nſchaft“ lenkt in ihrer Num⸗ mer vom 22. Februar 1933 die Aufmerkſamkeit der Leſer auf gewiſſe Aktionen des Herrnu Poli- zeidirekbor Abhenſtaedt gegenüber der national⸗ ſozialiſt ſchen Partei. Veider hat man aber dabei gete Zeit zurückliegen. Wir Pfälzer erinnecn uns heute nicht gerne der ſchweren Zeit von 1923/24. in denen die Pfalz von ben Franzoſen und Separakiſten mit Gewalt vom beukſchen Reiche losgelöſt werden ſollbe. Damals war es Pflicht eines ſeden Deutſchen, insbefondere aber Pflicht der badiſchen Behörden alles zn lun. um die bedrängten Pfälzer u ihrem naflonalen Abwehrkampf zu ſtäcken und zu unkerſtühen. Die Kampfſtelle für dieſen Freiheitshampf befand ſich damals in Heidelberg, Klingenteichſtr. 3. Von hier aus wurden ſene zur Geſchichte gewordenen Kampf⸗ handlungen organ ſiert und geleitek, die dem lan⸗ desverrateriſchen Separatiſtenpraſidenten Heinz⸗Or⸗ bis das Leben koſteten. Von hier aus wurde der Kampfeswille der Pfälzer immer wiedet geſtärkk, hierher kamen die Ausgewieſenen in Scharen, um in iheer Verzweiflung Rak unz Unkerſtühung zu finden. Hier in Heidelberg fand die erſte grohe Proteſtverſammiung ſtatt, die dann untet der De⸗ viſe„Pfalz in Nol“ ganz Deulſchland aufrüktelten. Von hier aus wurde das Ausland informiert übet die franzöſtſche Politih am Rhein und über Gene⸗ dal de Meß und ſeine unerhörten Drangſalie run⸗ gen der kreudentſchen pfälzer Bevölkerung. Das alles gehört der Geſchichte an.— Wie verhielt ſich aber die damalige Badiſche Regie rung in Karlsruhe unter Remmele zu bieſer nationalen Abwehr?— Sie ließ am 10. Mal 1924 die nafionale Ab⸗ wehrſtelle durch den Herrn Pollzeidireklor Athenſtaedt ſchlieten mit der Begründung: „Die Haupthilfsſtelle für die pfalz(pfalz⸗ zenkrale) habe Gelder an Unwürdige verieilt, die es zu Weingelagen verwendel hälten.“ zedes Wort eine Unwahrheit! Wie war es in Wirklichkeit?: Die.rmaſenſer Bevölkecung hakle ſich— es ſind ſetzt genan 9 Jahre her— endlich zu ihrem Freiheitskampf gegen die Separatiſten aufgerafft, das Bezirksamt geſtürmt und daren 16 Separafiſten lebendigen Leibes verbrannk. Noch in der gleichen Nacht mußben die Picmaſenſer Freiheitskämpfer vor den Bajonetten der Franzo⸗ ſen über den Rhein flüchten. ZIn Scharen kamen ſie nach Hedelberg zur Pfalzzentrale, woſe lbſt ſie nach den vorſchriftsmäßigen Unterſtũtzungsſãtzen für Flüchtlinge betrent wneden. Kann man es nun dieſen Lenten übelnehmen, wenn ſie, die ehen ans Aufruf des Stavschef ASg Der Slabschef der SA hat folgen⸗ den Aufruf erlaſſen: SA und SS haben all die Jahre hindurch kroh Verfolgung und Ankerdrüchung und — eiſerne Manneszuchl gehal · en. Treue und Diſziplin ſind die Grundpfeiler der Vraunen Armee. In dieſen Eigenfchaf⸗ ien liegt das Geheimnis ihrer Slärke. Provokaleure und Spißel verſuchen immer wieder, die berechligte Empörung der SA. und SS-⸗Männer über Frechheilen und Aus⸗ ſchreitungen unſerer Gegner für eigenſüchlige Zwecke zu mißbrauchen und ſie zu unbedach⸗ ien Handlungen aufzureizen. Dem Volke wird durch ſolche körichle Skreiche nicht gedienk, der Bewegung aber ſchwerer Schaden zugefügl. Ich mache daher allen SA⸗ und SS· Fñh⸗ rern, bis hinab zu den Trupp⸗ und Scharfüh⸗ rern, zur Pflicht, mit aller Schärfe gegen Elemenke vorzugehen, die Mißvergnügen in den eigenen Reihen erregen, hehen und auf eigene Fauſt Vergellung üben oder Ausſchrei⸗ iungen begehen und zu ihnen auffordern. Der Tag der Vergelkung und der Sũhne für alle Eure Nol und Verfolgung komml. Ihn beſlimmen aber nicht die aus unſeren Reihen zu enlfernenden Pro okaleure, ſon⸗ dern die verankworklichen Fährer, die mil Euch gelilken und gekämpft haben und mik Ernſt Röhn, Alhenilaent und zie Beläͤmpin einem Kampf um Leben und Tod kamen, im„Gol⸗ denen Herz“ in Heidelberg eine kleine Befre ungs⸗ feier veranſtalleken und dabei einen Schoppen mehr tranken als ſonſt? Allerdings„einen Schoppen mehr“, das häkten ihnen die Herren Remmele und Athenſtaedk noch verz ehen! Daß ſie aber um 12 Uhr nachts durch Heidelbergs Haupiſtraße zogen und dabei das Lied ſangen:„Hakenkreuz am Stahl⸗ helm“, das konnte die damalige Badiſche Regie⸗ rung den Freiheitskämpfern nicht verzeihen. Und deshalb wurde die nakionale Abwehrſtelle auf⸗ gelöſt und ihre Beamten(Dr. v. Eberlein, Olto Beß, die Polizeibeamken Baner und Sachs) aus Baden ausgewieſen. Wie verträgt ſich dieſe Aus⸗ weiſung mit der Reichsverfaſſung, we mit der ge⸗ prieſenen Freiheik? War das nationale Pflicht⸗ erfũllung? Daß Herr Alhenſiaedk bei dieſem Vorgehen nicht nur als gefüg ges Werkzeug des Herrn Rem⸗ mele handelde, dürfte auch aus ſeiner Haltung im Falle„Degele“ hervorgehen. Hier ſtehl einwand⸗ frei feſt, daß ein Spitzel in der Pfalzzenkrale einen Einbruch verübte. Er ſollte offenbar Maler al er⸗ benten, das gegen die Pfalzzentrale verwendel werden ſollte Weder dieſer Spitzel, noch ſein Hintermann, eine ſpionageverdächlige Perſönlich⸗ keit, ſind deshalb von der Polizei zur Rechenſchaft ng des Pfalz⸗Separatismus ſprechen, der damals die Sache aufklären konnte. Auch das Verhalken der Heidelbebger Pol.ze. anläßlich der Verſammlung der Friedensgeſell⸗ ſchaft in dem Saale der Hatmonie, wo der famoſe Herr von Gerlach eine Hehrede gegen Deulſchland hielt, ſoll nicht vergeſſen werden: damals wucden die proleſtierenden nakional geſinnten Deutſchen .t Gummiknüppeln aus dem Saale getrieben. Herr Remmele hat den Schauplatz ſeiner Tälig⸗ keit verlaſſen: ſein Syſtem, ſeine Werkzenge ſind geblieben. Die gefährdete Pfalz, das Grenzland Baden— welche beide als Kurpfalz die Segaun⸗ gen der Herrſchaft unſerer weſtlichen Nachbarn erfuhren— ſte haben als Grenzwall im Weſten .ne politiſche Sendung zu erfüllen. Das Badiſche Spſtem hat ſich dieſer hohen Aufgabe nichtk ge⸗ wachſen gezeigt. Wu Pfälzer richten daher an das Reichsminiſterium des Innern die Bitte, vom Standpunkt Badens als Grenzland, in Karlsruhe und Heidelberg nach dem Rechten zu ſehen. Viel⸗ leicht gelingt es dann doch einmal Licht in die leider dunkle Vergangenheil gewiſſer Syſtemgrößen zu bringen. Berlin, 25. Febr. Die Arbeilsgemeinſchaft Kalholiſcher Deul · ſcher und die Kalholiſche Vereinigung für nakionale Polilin haben einen Auſruf veröf⸗ fenllicht, der eine ſchlagende Ankworl an die parkeipolitiſchen Geſchäftemacher des Zen⸗ trums mit dem Begriff des Katholizismus dar⸗ ſtellt. In dieſem Aufruf heißt es: Es gehl um die Niederringung des in ſei⸗ ner reinſten Form im Bolſchewismus verkör · perlen Marxismus, dem das Zenlrum, die Aujruf nationaler Katholiken Wer ben Aationaljozialismus bekaͤmpft, bekämpft das Chrijtentum! Bayeriſche Volhsparlei und deren Achtung folgenden Stafſelyreiſen: unſer Poſtſcheckkonto Karlsruhe 2988. Aulãßlich der Reichstaaswahl erſcheint die 8⸗ſeitige Wahlzeitung Der Kampfrui Rummer 1 am 24. Jebruar 1933 Rummer 2 am 1. März 1933 Zur Ferung ber Unkoſten ſoll der„Kampfruf“ zum Preis von 5 Pfennka pro Exemmoi veikauft werben. An die Kreiſe. Ortsgruppen, Stühpunkte lieſern wir zu 100 Exemplare RM..— 250 Exemplare RM..— 500 Eremovlare R 1000 Exemolare RM. 12.50 Der Verſand erfolgt nur unter Nachnahme oder Voreinſendung des Betrages auf Beſtellt ſofort mit anbänaendem Beſtellſchein bei: ſogenannke Chriſtliche Gewerkſchaf ⸗ len ſolange Vorſchub geleiſtek haben. Es gilt, unſerem von dem Reichspräſidenken von Hin⸗ denburg und von der ganzen nalionalen Fronk zum Führer der deulſchen Polilik erkorenen Reichskanzler Adolf Hiller eine nner⸗ ſchũkkerliche Grundlage für die von ihm be⸗ ſchloſſene durchgreifende Wiederaufbauarbeit zu ſchaffen. Wir Kalholiken wollen es uns nichk nehmen laſſen, in dieſem Wahlhkampf mit an der Spihe zu marſchieren. Das erforder! die Lage unſeres Valerlandes. Eine Ans⸗ Acmung! Fi..— zuzũglich Porto Führer⸗Nerlag 6 m. b. 6. Rertriebsabteilung Karlsruhe, Kaiſerſtraße 138 Teleſon 7930. Anſchrift: Name: Ort: chef des Siabes. Straße: gezogen worden. Vielleicht könnte heuke Lichk in dieſes Dunkel gebracht werden. Das würde ſichet auch den Wünſchen des Oberreichsanwaltes enk⸗ nichk che geeigneke Verkreler unſerer Belange in dieſen Schickſalstagen aus den Reihen de⸗ Zenlrums und der Bayeriſchen Volksparkei in gewinnen, denen Ihr z. T. bisher Eure Skimmen gabk, iſt nicht vorhanden! Unler der Herrſchaft dieſer Parkeien iſt die meine Nok immer größer geworden und die Gefahr des Bolſchewismus in größle Nähe gerückl. Dieſer würde jeden Forlſchritt und alle chriſtliche Kullur vernichlen. Sein einziges und wirkliches Gegengewichk iſt aber der N a · kionalſozialismus. Wer daher den deulſchen Nalionalſozialismus bekämpft, be⸗ tämpft prakliſch das Chriſtenkum. Das Zenkrum und die Bayeriſche Vollis⸗ darkei erfreuen ſich doch aber der Förderung weiker Kreiſe unſerer Geiſtlichkeilꝰ Jawohl, aber nichk des beſten Teiles der Geiftlich⸗ deil. Denn dieſer richlel ſich nach dem Rund⸗ ſchreiben des Hl. Vaters vom 1. Seplember 1928, in dem u. a. ſlehl: „Da die Prieſter beſtimmk ſind, die reli- giöſen Inkereſſen des ganzen Volkes zu verkrelen, dürfen ſie nichk einer 391 tiſchen Parlkei angehören. Es muß ver⸗ mieden werden, daß die Würde ihres Am⸗ kes in Parkeikonfliklen geſchmälerk wird und jene, welche gegneriſchen Parkeien an⸗ gehören, vielleichl durch einen Irrkum(der polikiſierenden Geiſtlichen) gekänſcht, von der Religion abfallen.“ Kalholiſche Glaubensgenoſſen! geder— wer es auch ſei—, der behauplel, wir nakionalen Kalholiken oder allgemein die nalionalgeſinn⸗ ken Kreiſe unſeres Volkes wolllen Euch die Religion aus dem Herzen reißen, die katho⸗ liſche Kirche einerſeils und daz Zenkrum und die BVayeriſche Vollsparlei andererſeils ſeien gleichzuſehen, der kalholiſche Chriſt dũrfe nur dieſe Parkelen wählen, der lüg't! Gerade aus religiöſen Gründen ſolllet Ihr nur die ſchärfſten Gegner des golkloſen, klaſ · ſenkämpferiſchen und valerlandsloſen Mar⸗ rismus wählen, die mit den Volksverrälern von 1918 nichls zu kun haben. Vor allem aber wähll am 5. März diesmal geſchloſſen Nakionalſozialiſten Liſte 11, welche unſer von dem Herrn Reichspräſiden⸗ ken von Hindenburg und von der ganzen na⸗ lionalen Fronkt zum Führer der deulſchen Po⸗- liklik erkorener Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler führi. Der Aufruf iſt unterzeichnek von Georg Loſſau, Dr. Edgar von Schmid-Pauli, Carl Freiherr von Schorlemer, Wilhelm Kellet, Ernſt Renſchel, Mechthilde Reinhardt, Alfons Mepyer, Cecilie Keipp, Anna Gruhn. n Kundfunt⸗Broagramm für Dienslag, den 28. Februar 1933. Königswuſterhanſen: 14 Konzert. 16.30 Nachmit⸗ togskonzert. 17.10 Zum 100. Geburtstag des Generalfeldmarſchalls Grafen von Schlieffen. 17.30 Tägliches Hauskonz'rt. 18.00 Volksw.erk⸗ ſchaftsfunn. 20 Kehraus a. Köln. 22.20 Nach⸗ richten. München: 12 Mittagskonzerk. 16.45 Veſperkonzertk. 19.05 Vergnügte Muſik. 20 Unſinn auf Welle 533. 21 Konzert d. Rundfunkorcheſters. 22„In⸗ ſel der Seligen“. 22.20 Nachrichten. 22.45 Kehr⸗ aus und Abichied vom Prinzen Karneval. Mühlacher: 10.10 Scherzlieder. 11.10 Faſtnachts⸗ Potponurri auf Schallplatten. 12 Konzerk. 13.30 Mittagskonzert a. Köln. 17 Nachmittagskon⸗ zert. 17.35 Nartenfahrk ins Jahr 1933. 18.25 Graf von Schlieffen 19.30„Cloclo“. 21.30 Fa⸗ ſchings⸗Kehraus. 22.30 Rachrichten, Jeit, Wel⸗ der. 22.45 Forlſehung d. Faſchings⸗Kehrans a. Frankfuct. e n Die Wettervorherſage nt Gemeindevalin. (Unterſchrit und Parteißempei) mildes Wettter mif iederſchlägen. Gesſeſllschein Dienslag: Weiterhin unbeſtändig und mild. Waſſerſtandsnachrichten Zührer⸗Berlas G. m. b. ö. Rhein Bertriebsabteilung Karloͤruhe. B. 3 Cag— Baſel Rehl Maxau Caub Kaiſerſtraße 138 23. 2. 179 1nn Och beſtelle hiermit zur Keſerung an die untenſtehende Adreſſe 3 5 4 3— 7——— exemplare„Der Kampfruf“ Nummer 1 exemplare„Der Kampfruf“ Nummer 2 Den ausmachenden Betrag in Höhe von RR.... habe ich auf ihr Noſt⸗ æ ag a—————4—5—33 nn in 17 116 75 250 270 Gichtantreſfendes burchſireichen), 23. 16 114 63 90 235 225 24. 2. 15 17 70 85 265 252 Xaupiichrint. ener Ur. W. Katerrmann Serantworzlich rr Innenvoltit: Dr Kattermann: für Außen ⸗ oltt 1, veuilleion und dioman B. Seeger⸗Kelbe; in Badiſche Po⸗ Bewegungstei. und„Stadt Mannhe“: Ratel: u unvolitiſche Nachrichten„Stad: Heidelbe:g und Sport: Uebrle; ſür An ⸗ eigen Keideiberg: Hammer. ü. Anzeigen Nannbeim& Ott Sämil⸗che in He.delberg(W. Ratzel, v. Ott in Mannheim.) Sprechjtunden der Redaltion: täglich 18—19 uhr Drucerei Mimter Heidelberg Das pernaniſche Kriegsminiſterium teilt mit, daß columbiſchen Meldungen zufolge, zwei co⸗ lumbianiſche Kanonenboote bei der Bombar⸗ dierung durch peruaniſche Flugzeuge am 14. Februar verſenkt worden ſeien. Iquique, der wichtigſte Salpeterhafen von Chile, wurde am Donnerstag von einem ſchwe⸗ ren Eroͤbeben erſchüttert. Der angerichtete Sachſchaden iſt ſehr erheblich. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. In der japaniſchen Botſchaft in London wurde am Freitag ein Poſtpaket abgelieſert, das eine Bombe enthielt. Polizeibeamte mach⸗ ten die Bombe unſchädlich. Der japaniſche Marineminiſter hat das dritte Geſchwader, das in Saſebo liegt, ange⸗ wieſen, am Freitag auszulaufen. In dem ſibiriſchen Dorfe Saveljewo brach ein Brand aus, der etwa 180 Häuſer vernichte⸗ te. Dabei ſind fünf Perſonen verbrannt. Die OGpu. vermutet, daß es ſich um Brandſtif⸗ tung handelt und hat mehrere Perſonen ver⸗ haftet. Der Dortmunder Raubmörder Gcheer hatte 6 weitere Raubmorde vor Dortmund, 25. Febr. Wie die Mordkom⸗ miſſion mitteilt, ſind die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in der Raubmordſache am Frei⸗ tag ſoweit abgeſchloſſen worden, daß auch Schulte dem Unterſuchungsrichter übergeben werden konnte. Gegen Scheer und Pieper wurden ſchon zu Beginn der Woche richterliche Haftbefehle erlaſſen. Auf das Konto der Raubmörder werden auch verſchiedene Ein⸗ bruchsdiebſtähle zu ſetzen ſein. Schulte hat noch kein Geſtändnis abgelegt. Er bleibt dabei, daß Scheer und Pieper ihn aus Rache belaſtet haben. An ſeiner führenden Beteiligung an den grauenhaften Morden, denen die Witwe Schur, die Hausangeſtellte Emma Schneider und der Holzgroßhändler Narowſki zum Opfer fielen, kann nicht im geringſten bezwei⸗ felt werden. Scheer hat inzwiſchen eingeſtanden, in ſechs weiteren Fällen Raubmorde an Frauen in allen Einzelheiten vorbereitet zu haben, die an unvorhergeſehenen Zwiſchenfällen ſcheiter⸗ ten. Die Ausſage Scheers wird durch die be⸗ treffenden Frauen beſtätigt. Der Krieg im Oſten Großangriff mit Tanks und Flugzeugen— Kalln beſetzt Opeking, 25. Febr. Mandſchnriſche Streit⸗ kräfte des Generals Tſchangheipeng marſchier⸗ ten am Freitag mittag in die Stadt Kailn ein. Kailn iſt einer der wichtigſten ſtrategiſchen Punkte im Nordoſten der Provinz Jehol. Der Einnahme ging ein ſtarkes Flugzeug⸗ bombardement voraus. Die angreiſende In⸗ fanterie wurde von Tanks und Flugzeugen unterſtützt. Gleichzeitig wurden Tſchuſchan und Tſchjanin von den japaniſchen Truppen ange⸗ griſſen. Alle dieſe Orte ſind militäriſch befeſtigt. Nach chineſiſchen Angaben ſind den japaniſchen Fliegerangriffen zahlreiche Zivilperſonen zum Opfer gefallen. Die Rap dauern noch an. I Tokio, 28. Febr. Wie aus Tunglin in ber Mandſchurei gemeldet wird, iſt der General Tſchangheipeng, der Flügeladjutant Kaiſer uyis und Leiter des Exekutivrates von Man⸗ oͤſchukuo, zum oberſten Befehlshaber der Streit⸗ kräfte ernannt worden, die die Expedition in Jehol durchführen ſollen. Er verließ am Don⸗ nerstag Tungliau in Richtung auf die Grenze an der Spitze einer ſtarken mongoliſchen Ka⸗ vallerie⸗Abteilung. Vor ſeiner Abreiſe erklärte, er der Preſſe, daß er die mandſchukuo ⸗ſfeind⸗ lichen Elemente aus Jehol hinauswerſen werde und baß er es begrüße, hierbei von den fapa⸗ niſchen Truppen unterſtützt zu werden, wie es das Bündnisprotokoll zwiſchen Japan und Manbſchukuo vorſehe. China widerſetzt ſich dem Angrif Kationaler Verteibigungsrat zuſammengetreten Schanghai, 25. Febr. Der ſtellvertretende Präſident des Exekutivrates des Vollzugsaus⸗ ſchuſſes, T. V. Sung, begab ſich am Freitag von Nanking nach der Reſidenz Sangtſchang, um dort mit General Tſchiangkaiſchek die Lage in Nordchina zu beſprechen. Er erklärte der Preſſe, daß es nur einen Weg gebe, um aus der gegenwärtigen Lage heranszukommen: ſich dem militäriſchen Angriff der Japaner zu widerſetzen. Viel beachtet wurde in Nanking der erſtmalige Zuſammentritt des nationalen Verteibigungsrates, der aus Tſchiangkaiſchek als Vorſitzenden, dem Kriegsminiſter, dem Ma⸗ rineminiſter ſowie verſchiedenen Kabinetts⸗ miniſtern und Mitgliedern der Kuomintang be⸗ ſteht. Die letzten Berichte aus Tangjulin, die in Peking eingetroffen ſind, beſagen, daß japa⸗ niſche Truppen in Tungliau zuſammen mit über 2000 Mann mongoliſcher Reiterei am Morgen des 23. Februar einen allgemeinen Angriff auf Kailn begonnen haben. Die chine⸗ ſiſchen Berichte behaupten, daß die Japaner mit 40 000 Mann den Angriff führen. Die Chi⸗ neſen haben längs Tſchaojan eine Verteidi⸗ gungslinie errichtet. 24ftündiger Streik in japaniſchen Munitionsfabriken ſ1 Tokio, 25. Febr. Trotz des ſtrikten Be⸗ fehls des Kriegsminiſters, jede Streikbewe⸗ gung in den Munitionsfabriken rückſichtslos zu unterdrücken, brach am Freitag in 13 gro⸗ ßen Munitionsfabriken ein Streik aus, der 24 Stunden dauern ſoll. Es handelt ſich um einen Sympathieſtreik für verhaftete Kommu⸗ niſten in Tokio. Im Fabrikort Satumai fan⸗ den Kundgebungen der Arbeiter ſtatt, die von der Polizei zerſtreut wurden. eeeeeeeee, Oberpoſtdirektor in Cofla von entlaſſenem Brieftruͤger ermordet Sofia, 25. Febr. Am Samstag vormittag wurde der Oberpoſtdirektor von Sofia, Ste ·on JIwanoff, von einem entlaſſenen Briefträger ermordet. Der Briefträger, der Vater mehre⸗ rer Kinder iſt, ſuchte den Direktor in ſeinem Amtszimmer auf der Hauptpoſt auf und ver⸗ langte Aufklärung über die Gründe ſeiner Entlaſſung. Im Verlauf der Unterredung zog er ein langes Meſſer hervor und verſetzte dem Direktor zahlreiche tödliche Stiche in den Kopf und am ganzen Körper. Der Mörder verließ darauf das Gebände. Ein Poſtbeamter, dem die blutbeſpritzte Kleidung des Briefträ⸗ gers aufſiel, konnte die Feſtnahme veranlaſſen. Der Täter ließ ſich widerſtandslos feſtnehmen und legte ein Geſtändnis ab. mrnnnnnnnmmnnnnnnnnnmn Außenanſicht oͤͤes neuen Luftſchiffs L. So wird der neue Zeppelin ausſehen. Z. 129. Die Fenſterreihen kennzeichnen die Lage der Fahrgaſträume im Innern(Zeichnung Atelier Prof. F. A. Breuhaus, Berlin). In Friedrichshafen am Bodenſee geht der Bau des neuen deutſchen Verkehrs⸗Luftſchiffes L. Z. 129, das in ſeinen Ausmaßen alle bisher gebauten weit übertrifft, ſeiner Vollendung ent⸗ gegen. Das 248 Meter lange Schiff wird mit den letzten techniſchen Neuerungen ausgerü⸗ ſtet ſein. Beſonders bemerkenswert iſt die neue Anlage der Fahrgaſträume, die getrennt von den Gondeln ganz im Innern des Schiffskörpers in zwei Decks übereinanderliegen. Lieher in ainem dęulſcian Zudiihaus, als in Auhlund als freier Arbeiler So erklärte vor einigen Wochen vor einem Berliner Schwurgericht der kommuni⸗ ſtiſche Angeklagte Guhl, der den nationalſozialiſtiſchen Gaſtwirt Böwe ermordet hatte, dann mit Hilſe der KPD. nach Rußland floh, dort in der Nähe von Leningrad in einer Kriegs⸗ gerätefabrik arbeitete, dann aber auf einer kehrte, um ſich hier von der Polizei verhaften zu laſſen. abenteuerlichen Fahrt nach Deutſchland zuruck⸗ Er wurde von dem Berliner Schwurgericht zu einer ſchweren Zuchthausſtrafe verurteilt. Welch ein bezeichnender Vorgang: Ein deutſcher Kommnniſt flieht unter Lebensgefahr aus Sowietrußland, dem„Paradies der Arbeiter und Bauern“, Deutſchland jahrelang der Freiheit beraubt, Rußland, in ſeinem„Idealſtaat“ als freier und zieht es vor, in hinter ſchwediſchen Gardinen zu ſitzen, als in Arbeiter zu ſchaffen und zu leben. Wie himmelſchreiend müſſen die von der KPD. ſo viel geprieſenen Zuſtände in Sowjet⸗ rußland ſein, wenn es ſich, nach dem Ausſpruch dieſes gewiß unverdächtigen und unvor⸗ eingenommenen Zeugen, in einem deutſchen Zuchthaus beſſer leben läßt! Wie verlogen iſt die Agitation der KPD., die den gutgläubigen deutſchen Arbeitern vor⸗ ſchwindelt, daß in Rußland paradieſiſche Zuſtände herrſchen, daß dort der Proletarier ſelbſt ſein Los beſtimmt und als freier Menſch ſchaffen und wirken kann! Das alles iſt freche Lügel Der Bolſchewismus hat dort nichts anderes zuwege gebracht, als dat er burch unmenſch⸗ lichen, blutigſten Terror Millionen Menſchen das Leben nahm, ſie erſchießen, enthanpien, niederſchlachten oder unter furchtbaren Qnalen zu Tode martern ließ. Davon iſt der ruſſiſche Arbeiter nicht ſatt geworden. Heute noch müſſen die Menſchen in den großen ruſſiſchen Städten vor den Läden Schlange ſtehen, um die notwendigſten Lebens⸗ mittel zu faſt unerſchwinglichen Preiſen kaufen zu können. Das ganze Land iſt verwüſtet, die führende Intelligenz ausgerottet, an ihre Stelle iſt eine ſeige, jüdiſche Bürokratie getreten. Den Bauern hat man Land und Getreide wegge⸗ nommen. Der Kommiſſar herrſcht, und unter ſeiner Geißel duckt ſich wehrlos ein in ſeinem Widerſtande vollends gelähmtes, armes Volk. Alle Reiſeberichte über den Sowjetſtaat ſtimmen in einem überein: man ſieht in ganz Rußland keinen Menſchen mehr lachen. Das hat der Bolſchewismus aus einem Volk gemacht! Und dahin wollen ſie auch uns treiben, tionsſtuben der„Noten Fahne“ in Berlin. die feigen Bluthetzer, die Inden in den Rebak⸗ Darum laſſen ſie durch ihre Terrorbanden deutſche Arbeiter ermorden! Ihre Herrſchaft über Deutſchland wäre eine Nenauflage der Sozialdemokratie. Nur um gleichviel blutiger, brutaler, gemeiner und unmenſchlicher. Das Ende wäre Deutſchlands Untergang. Das barf nicht ſein! Das ganze Volk erhebt ſich und ruſt wie aus einem Munde: MVoeg mi diesem Blulmannsinn Rottet den Bolſchewismus mit Slumpf und Stiel aus Deutjchland ausl Einer iſt dazu feſt entjchloſſen: Gebt ihm die Macht/ Zweimal zum Münſter, 25. Febr. Nach dreitägiger Ver⸗ handlungsdauer verurteilte das große Mün⸗ ſter'ſche Schwurgericht am Freitag nachmittag den 26jährigen Theodor Beiſemann aus Nor⸗ dick in Herbern wegen Mordes in zwei Fäl⸗ len, begangen an dem Ehepaar Sudhoff, zwei⸗ mal zum Tode, und wegen Totſchlags, began⸗ gen an der Maria Schlüter, zu 15 Jahren Zuchthaus. Außerdem wurden ihm die bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit aber⸗ kannt und die bei der Tat benutzten Waffen eingezogen. Beiſemann hatte in der Nacht zum 2. Sep⸗ tember 1932 verſucht, den Bauern Sudͤhoff in Nordick, bei dem er als Knecht längere Zeit bedienſtet war, um einen größeren Geldbetrag, von deſſen Vorhandenſein er durch die Haus⸗ angeſtellte Maria Schlüter Kenntnis erhalten hatte, zu berauben. Dabei hat er zuerſt die Maria Schlüter, dann die Frau Sudhoff und ſchließlich nach einem heftigen Kampf den Bauern Sudhoff durch zahlreiche Meſſerſtiche und Schüſſe getötet. Rheinkahn mit 600 Ztr. Briketts gejunken e Bingen, 25. Febr. Als der Rhein⸗Schlepp⸗ dampfer„Kanngießer V“ auf der Bergfahrt am Ort Niederheimbach vorbeifuhr, erhielt ſein im Anhang befindͤlicher Schlepplahn „Samara“ ein Leck. Der Kahn war auf Grund geraten und hatte ſich mehrere Räume aufge⸗ riſſen. Der Kapitän brachte das beſchädigte Schiff ſchnell in die Nähe des Ufers, während die Matroſen den Kahn fluchtartig verließen, da das Waſſer ſchnell in alle Räume drang und mit dem Sinken gerechnet werden mußte. Kurz vor dem Binger Loch konnte der Kahn ans Ufer gebracht werden, wo er in wenigen Minuten vollſtändig verſank. Er hatte 6000 Zentner Briketts geladen. Seine Bergung wird wegen der überaus ſtarken Strömung des Rheins ſehr ſchwierig ſein. Auolf Hiuer Wühlt Kitler auf Liſte 11 En n, 6 1 4 Tode verurteilt die Tüäkigkeit der Lufthanſo im Fahre 1932 »»Berlin, 25. Febr. Die Lufthanſa bringt eine Ueberſicht über die Flug⸗ und Beförde⸗ rungsergebniſſe im Jahre 1932. Es wurden im planmäßigen Verkehr rund 7 700 000 Kilometer zurückgelegt, gegen rund 8 700 000 Kilometer im Jahre 1931, wobei allerdings erwähnt wird, daß ein ſtärkerer Einſatz von großräumigen Flugzengen ſtattgefunden hat. Auf den vom Reich unterſtützten Fernſtrecken iſt dabei noch eine Zunahme der Flugleiſtung erzielt wor⸗ den, während der Rückgang auf den regionalen kurzen Linien zu verzeichnen iſt, die infolge der ſtändigen Finanznot von den deutſchen Städ⸗ ten, Ländern und Kommnunen nicht mehr in der bisherigen Weiſe unterſtützt werden konnten. Der Reichs⸗ kanzler ſpricht Das Berſammlungsprogramm des Führers hat eine Aenderung erfahren. Adolj Hitler ſpricht am 28. Februar in Leipzig am 1. März in Breslau am 2. März in Berlin am 3. März in Hamburg am 4. März in Königsberg. 16. Fot Smal nigſtens ſes wechſ Die vier nicht eint die auf durch dar feſt, daß ren, faſt Seltſan chen vor. die Kleit ihm hart Statiſte ſen gehei war. Monti die Türe dich nichtt Im V eines Ha Knopf. mete befr „Sie he Durchſuch Seit bleil Er öffne Wir bitte vor an ſeit dem erhe gen ze ĩc iber Ein beit aus Wi: alle ihre Die iee der eben henblieb. „Eine N Bill und Lift glitt ter in die Monti 1 verblüffte „Ein n über der noch imme lizeiunifor Inzwiſch kommen, „Gebt a dreckig ma ger beque gerifſelte ler Schach Schweig Taſchenlar Eiſenklam waren. ih feſten Bol Noef einen „Natten „Sie We dir eine z mit dem Sie ha röhrenaxti feucht war In der 39 artiges G ſchlammige wäre faſt „Warum Kanal? W gang benü „Schweig ſind gleich deine iditot nen.“ Tatſächli Schritten, Kanal zu ähnlichen? unteraeſtie, dauerte es er kommuni⸗ et hatte, dann einer Kriegs⸗ hland zuruck⸗ em Berliner Lebensgefahr es vor, in ſitzen, als in ze in Sowjet⸗ mund unvor⸗ Arbeitern vor⸗ letarier ſelbſt rrch unmenſch⸗ „ enthaupten, e Menſchen in igſten Lebens⸗ hre Stelle iſt treide wegge⸗ ein in ſeinem ſieht in ganz u den Rebak rben! atie. Nur un⸗ Deutſchlands iſt wie aus inn hland aust amj Amte 11 4 ilt hanſo thanſa bringt und Beförde⸗ s wurden im )00 Kilometer Kilometer im rwähnt wird zroßräumigen uf den vom iſt dabei noch erzielt wor⸗ en regionalen ie infolge der utſchen Städ⸗ t mehr in der hen konnten. zricht ramm des erfahren. vori- FK. Woagnen —. deeee iiin mminummumn ,, u, 85 on 16. Fortſetzung Smal erwartete, daß Monti mit ihnen we⸗ nigſtens irgendein Zeichen des Einverſtändniſ⸗ ſes wechſeln würde, aber nichts davon geſchah. Die vier Perſonen aßen ruhig weiter, wandten nicht einmal den Kopf nach den drei Männern, die auf dieſe ungewöhnliche Weiſe den Weg durch das Zimmer nahmen, Bill Smal ſtellte feſt, daß ihre Bewegungen nur mechaniſch wa⸗ ren, faſt marionettenhaft. Seltſam kamen ihm auch die beiden Mäd⸗ chen vor. Für ihre Jugendlichkeit ſprachen nur die Kleider, ihre Geſichter dagegen ſchienen ihm hart und verbiſſen. Statiſten wieder in dem großen Kampf, deſ⸗ ſen geheimes Endziel ihm noch immer unklar war. Monti gab ihm einen Stoß und riß ihn durch die Türe.„Kümmere dich nicht um Dinge, die dich nichts angehen“, ziſchte er bös. Im Vorzimmer ergriff Monti den Hörer eines Haustelephons und drückte auf einen Knopf. Er horchte auf eine Antwort und at⸗ mete befriedigt auf. „Sie haben in einem anderen Haus mit der Durchſuchung begonnen, ſo daß nun genügend Zeit bleibt, um uns in Sicherheit zu bringen.“ Er öffnete die Türe des Liſftſchachtes, hinter Wir bitten unſere Leſer und Parteigenoſſen vorläufig die Einſendung von Gedichten zn nunterbrechen, da wir ſeit dem 1. Jannar 1933 genan 755 Gedichte erhalten haben. Unter den Einſendun⸗ gen befinden ſich zum Teil ganz ausge⸗ zeichnete Arbeiten, beren Abbruck uns iber infolge Platzmangels unmöglich iſt. Eine Rückſendung dieſer poetiſchen Ar⸗ beiten iſt infolge der Portokoſten völlig ansgeſchloſſen. Wir danken bdeshalb an bieſer Stelle allen Freunden unſerer Zeitung für ihre rege Mitarbeit. Die Fenilletonſchriftleitung. der eben der Aufzug mit leiſem Geräuſch ſte⸗ henblieb. „Eine wunderbare Organiſation“, dachte ſich Bill und zählte mechaniſch die Stockwerke. Der Lift glitt an ſechs Türen vorbei und ſank wei⸗ ter in die Tieſe. Monti rieb ſich vergnügt die Hände über die verblüfften Geſichter ſeiner beiden Begleiter. „Ein modernes Haus.., ſechs Stockwerke über der Erde und zwei darunter. Geht euch noch immer kein Licht auf, warum wir die Po⸗ lizeiuniform anhaben...?“ Inzwiſchen war der Lift zum Stillſtand ge⸗ kommen, und ſie ſtiegen aus. „Gebt acht, daß ihr euch die Uniformen nicht dreckig macht, denn diesmal iſt der Weg weni⸗ ger beauem“, warnte ſie Monti und hob eine gerifſelte Eiſenplatte auf, unter der ein dunk⸗ ler Schacht gähnte. Schweigend, im Schein ihrer elettriſchen Taſchenlampen, kletterten die oͤͤrei Männer an Eiſenklammern, die in der Wand eingelaſſen waren. ihrem Führer nach. Als ſie wieder feſten Boden unter den Füßen hatten, ſtieß Noef einen leiſen Ruf aus. „RNatten“ „Sie werden dich nicht beißen, und wenn dir eine zu nahe kommt, dann gibt ihr eins mit dem Stiefelabſatz.“ Sie haſteten gebückt durch den niederen, röhrenartigen Gang vorwärts, deſſen Wände feucht waren und in dem es fürchterlich ſtank. In der Mitte des Bodens floß ein jauchen⸗ artiges Gerinſel, das den Beton mit enier ſchlammigen, glitſcherigen Maſſe überzog. Noef wäre ſaſt hingefallen und fluchte fürchter:ich. „Warum müſſen wir gerade durch dieſen Kanal? Wir hätten doch einen anderen Aus⸗ gang benützen können...“ „Schweig!“ herrſchte ihn Cäſar an.„Wir ſind gleich am Ende und dann wirſt oͤu dir deine idtotiſche Frage ſelbſt beantworten kon⸗ nen.“ Tatſächlich war nach ungefähr zweihundert Schritten, ſoviel hatte Bill Smal abgezählt, der Kanal zu Ende, und ſie kletterten in einer ähnlichen Röhre wie jener, durch die ſie her⸗ untergeſtiegen warer, wieder empor. Diesmal bauerte es langer, bis ſich Moꝛti endlich mit den Schultern gegen eine Platte ſtemmte, die mit dumpfem Klang zur Seite ſiel. Sie ſtanden in irgendeinem kleinen Keller⸗ gewölbe, das voll altem Gerümpel war. Monti ſchien tatſächlich an alles gedacht zu haben, denn er zog eine Bürſte und einen Lappen her⸗ vor, mit denen er ſich Schuhe und Uniform reinigte. Nachdem er Bill und William noch⸗ mals genau gemuſtert hatte, ob ja nicht ver⸗ dächtiger Schmutz an ihnen haften geblieben war, ſagte er leiſe und deutete auf eine Eiſen⸗ tür: „Jetzt ſeib ihr Poliziſten und geht ſtramm rechts und links neben mir.“ Bill lag eine Frage auf den Lippen, aber Monti hatte ſchon die Eiſentüre geöffnet und war hindurchgeſchlüpft. Noch umgab ſie Dun⸗ kelheit, aber am Ende dieſes Ganges leuchtete ſchon das Tageslicht auf die Stufen. „Haltung!“ warnte Monti nochmals, und im nächſten Augenblick befanden ſie ſich in ei⸗ nem hohen Korridor, auf deſſen Steinflieſen ihre Schritte lauten Widerhall fanden. „Sag uns doch, wo wir ſind?“ fragte Bill Smal ungeduldig. Aber Monti lachte als Antwort ſo unver⸗ mittelt auf, daß Bill verärgert jede weitere Frage unterließ. Krampfhaft umklammerte jetzt ſeine Hand den Kolben des Revolvers, und auch Williams Rechte war tief in ſeiner Taſche vergraben. Denn ſie ließen ſich auch durch die Sicherheit ihres Führers nicht ganz davon überzeugen, daß ſie ſchon außer Gefahr waren. Als ſie dann um eine Ecke bogen, bot ſich ihnen ein Anblick, bei dem ſie ſoſort den glei⸗ chen Gedanken hatten: Sie waren doch in eine Falle geraten! In dem hallenartigen Raum ſtanden ein paar Dutzend Poliziſten in voller Ausrüſtung und ſchienen nur auf den Befehl zu warten, ſich auf ſie zu ſtürzen. Aber nichts geſchah. Wie ſelbſtverſtändlich führte Cäſar Monti die Hand an den Ranbd ſeiner Tellermütze, und ein paar von den Uni⸗ formierten erwiderten den Gruß. Ungehindert betraten die drei verkleideten Männer über eine breite Steintreppe die Straße. Bill Smal war ſtarr über dieſe gentale Lö⸗ ſung ihrer ſeltſamen Flucht. Sie waren aus dem ganz nahegelegenen umzingelten Häuſer⸗ block durch einen Kanal in das Polizeipräſi⸗ dium gedrungen. Monti ſchritt auf einen Polizeikraftwagen zu und gab Smal einen Wink. Dieſer verſtand und ſprang auf den Führerſitz. „Fahre ſo raſch du kannſt“, rief er,„denn dieſes Automobil gehört nicht in meinen Picn. Es iſt eine Improviſation, und ich hoffe, keine ſchlechte!“ „Wohin?“ gab Bill zurück. „Irgendwohin durch den Polizeikordon und dann zu Echagüe!“ 4 Weder die Polizei noch die Militärpoſten hielten die drei Männer auf. Und als Inſpektor Oliver Fan an dieſem Tage ſpät abends mit ſeinen Leuten vr der rückkehrte, mußte er ſich eingeſtehen: Er hatte eine Schlacht verloren. IX. Polizeipräſtdent Dalenbrogg war 56 Jahre ſalt. Daher war es nicht verwunderlich, daß man ihm die Aufregungen der letzten Stunden anſah. Seine militäriſch aufrechte Haltung hatte vor einem plötzlichen Müdigkeitsgefühl kapitulieren müſſen, und er ſaß nun, den Kopf ſchwer auf beide Hände geſtützt, vor ſeinem Schreibtiſch. Dalenbrogg fühlte, ſeine Nerven hatten diesmal verſagt. Der Polizeipräſident zuckte nervös zuſam⸗ men, als er in ſeinem Gedankengang durch eine eintretende Ordonnanz nunterbrochen wurde. „Was gibt es?“ „Inſpektor Fan iſt eben gekommen.“ „Laſſen Sie ihn eintreten!“ Dalenbrogg ging dem Inſpektor Fan ent⸗ — ſchüttelte ihm herzlich die Hand und agte: „Sie haben getan, was möglich war?“ „Trotzdem war alles umſonſt.“ Mißmutig nahm der Inſpektor auf Einladung ſeines Vorgeſetzten Platz. Ich weiß. Sie köͤnnen ohne Zigarre nicht — Dalenbrogg freundlich und wartete an auf. Nachdenklich blies bieſer ein paar Rauch⸗ ringe in die Luft. „Es war die ſchwerſte Nieberlage meines Lebens!“ „Kopf hoch, Fan, Sie werden doch nicht zu⸗ ſammenklappen?“ „Beinahe hätte ich Luſt, den Kampf aufzu⸗ geben, den Kampf und den Dienſt.“ Dalenbrogg horchte auf und ſah ſeinen Un⸗ tergebenen verwundert, ja erſchrocken an. „Ich kenne Sie nicht mehr, Inſpektor. Sie haben ſich doch ſonſt, Mißerſolge gab, in jeden Fall verbiſſen und nicht locker gelaſſen, bis Sie Ihr Ziel erreicht hatten. Gut. diesmal gab es einen Fehlſch⸗ag, aber ich hoſfe, Sie werden noch nicht am Ende Ihrer Weisheit ſein?“ 3 Fortſetzung ſolgt. Der Fü „ Der Grund meines heutigen Briefes iſt, daß ich, oder weil ich Hitler in der Rede'm Sportpalaſt und in der Autoausſtellung zum 1. Male im Radio bei Bekannten habe ſpre⸗ chen hören! Du weißt, daß ich der ganzen Sache etwas ſkeptiſch gegenübergeſtanden habe, jedenſalls mich ihr nicht ſo rückhaltlos hingegeben hatte wie z. B. Dul Aber— nun kommt das große Bekenntnis meiner Seele!— Ich war ſo er⸗ ſchüttert nicht allein von der Art, wie dieſer deutſche Mann ſpricht, ſondern was er ſagt, daß ich noch nicht ſeit faſt 48 Stunden zu mir gekommen bin! Ich fühle das ganze deutſche Ideal, das meine Erziehung, meine Jugend mir gegeben hatte, die wunderbare Kraſt ur⸗ deutſchen Empfindens in mir wieder geweckt, wie ſie weder der Kriegsausbruch, noch die Erſcheinung des Kaiſers etwa, ſelbſt die nicht meines ſehr geliebten eigenen greiſen Kaiſers in deſſen Verehrung ich aufgewachſen bin, hervorbringen konnte, obwohl der Krieg in mir den Patriotismus hervorrief, der mich alles opfern ließ— ich fühle mich erfüllt von einem Deutſchempſinden, das einem eben nur ein ſolch uneigennütziger einſach ſchlichter Mann ohne jede Geſuchtheit geben kann, ein Gefühl, das den tieſſten Opfermut in mir zur Sprache bringt, ein Gefühl heiligſter Jugend⸗ ideale urdeutſcher Gedanken, das durch die 14 Jahre Nachkriegszeit mit dem Anblick Ekel er⸗ regenden Abfalls von der alten Tradition hoher Oeſterreichiſcher Ofſizier war, der aber — rex ſpricht 4 Brief einer lojührigen deutſchen Frau vollkommen in den Hintergrund geraten war, wieder aufleben machte, wie nie zuvor! Und das iſt nur ganz allein Hitlers Werk! Und ich wünſche aus tieſſter Seele, daß das, was ich Dir eben ſchildere, noch Millionen Deut⸗ ſcher Seelen erfüllen möge, damit ſie ſich be⸗ wußt werden, was ſie dem Deutſchen Ideale in ihren Seelen ſchuldig ſind! Ich hoffe ober zugleich, daß ich ja nicht die einzige ſein kann, dte da in ſtiller Ecke am Rabio horchte, ſon⸗ dern, daß dieſe Tauſende, die ihn hörten, bhin⸗ gehen und ihre heißen Vaterlandsgefühle in anderer Seelen weitertragen. Das iſt und das wird ſein! Wenn dieſer Mann nicht erreicht, was er ſagt, was in ihm glüht, dann ſind die Teufels⸗ ſaaten aufgegangen, die die Deutſche Korrup⸗ tion geſchaffen hat, dann ſind die an der Ar⸗ beit, die den Niedergang wollen und nicht die Ehre, die Wiedergeburt, den Aufbau Deutſcher Menſchen! Dann aber iſt dieſes Deutſchland auch nihts anderes wert, als von den Hunnenhaufen der Bolſchewiſten niedergetrampelt zu werden. Wenn ein Hitler dieſe Menſchen nicht zuſam · menbringt— dann kann es nie mehr einer! Denn ſolchen Deutſchen habe ich noch nie ſprechen gehört, noch niel Gott ſchſtte, Gott ſegne ihn! Amen! G. E. Dieſer Brief iſt von einer 70jährigen Dame zeſchrieben worden, deren Vater, ein früherer Freihelisspende Kampf gegen den Marxismus! Kampf gegen die Korruption! Für ein jauberes Deutſchland! Das ſind die großen Parolen für den 5. März Hitlers Ruf geht an alle Deulſchen. Tu auch Du Deine Rflicht! zeichne zum Kampffonds für bie Bewegung auf bden Llſten der Kreisleimmaen oder anf Poſticheckkonto Gauleiter Robert Wag ner, Roſtſcheckkonto Rr. 16723 Amt Karlsruhe. bHeilhitler! Malter Koͤhler —— 3 Offtzier, früh verſtorben iſt und ber Tochter, die ganz im Stile hoher Oſſizierskreiſe ſernab vom Kampf des Lebens erzogen wor⸗ den iſt, nichts hinterlaſſen hat, als die Auf⸗ gabe, für ſich ſelbſt, ihre Mutter und die kran⸗ ke Schweſter zu ſorgen und den Lebensunter⸗ halt zu verdienen. Wohl dem, der nach einer ſorgſam behüteten Jugend, erbarmungslos in den Strudel des Lebens geſchleudert, einen harten und oft verzweiflungsvollen vebe ns⸗ kamp' beſtanden hat, und nun im reifſten Al⸗ ter noch mit dem Feuer der Jugend höchſte Begeiſterung erlebt. Die hochgebildete Dime beſitzt durch ihr reiches Erleben und ihre zußergewöhnliche Beleſenheit ein reiſes Urteil. Heil dem Volke, das ſolche Frauen hat. Deutſche Frauen, ergreifet die Fackel, die Euch die Greiſin an Worten und Weſen unſeres Führers Adolf Hitler entzündet hat, laſſet das reine Feuer echter und mie⸗ fer Vaterlandsliebe und Begeiſterung tief in die Herzen Euerer Zu⸗ gend. Auf einen Schelmen anderthalbt Bel einem bekannten Anwalt erſchien kürz⸗ lich ein älterer Herr, um ſich über ſeine ver⸗ mutlichen Ausſichten in einem Rechtsſtreit mit ſeinem Hauswirt zu erkundigen, mit dem er wegen einer Mietfrage in Konflikt geraten war. Der Anwalt hörte den Vortrag ſeines Klienten aufmerkſam an, überlegte ſich den Fall gründlich und gab dann das Ergebnis ſeines Nachdenkens kund:„Wenden Sie ſich ruhig ans Gericht! Sie gewinnen beſtimmt, denn verſchiedene auf Ihren Fall anwendbere Gerichtsentſcheidungen ſprechen zu Ihren Gunſten.“— Der andere zog einen Zeitungs⸗ ausſchnitt aus der Taſche:„Aber wie ſtehr es mit dieſer Entſcheidung des Kaſſationsho:s? Die ſcheint mir doch recht ungünſtig.“ Der Rechtskundige konnte, nachdem er den Aus⸗ ſchnitt durchgeleſen, nicht umhin zuzugeben, daß nach allem der Hauswirt einen etwaigen Prozeß doch wohl gewinnen würde. Und dann bat er, den Ausſchnitt behalten zu dürfen, da er ihm ſehr nützlich ſein könne. Sein Beſu⸗ cher ſtimmte zu und wandte ſich zum eh⸗n. „Meine Gebühr beträgt 20 Mark“, erklärte da der Anwalt.—„So, 20 Mark?“ erwiderte liebenswürdig der andere.„Nun, für einen als unzutreffend erwieſenen Rat eigentlich ein bißchen viel. Unter dieſen Umſtänden muß ich für meinen Zeitungsausſchnitt— 90 Mark verlangen.“ Der Anwalt ſah ein, daß er hier an den Unrechten geraten war, und men ei⸗ nigte ſich dahin, die beiderſeitigen„Rechtsbe lehrungen“ gegeneinander aufzurechnen. ergebnisloſen Razzia in das Präſidium im⸗ auch wenn es anfangs Monkag, den 27. Februar 1933 ds. Mts. um 10 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch Feuermelder nach den Theaterwerkſtätken in B 2, 11 gerufen. Bei Ankunft wurde feſtgeſtellt, daß die aukomatiſche Feuermeldeanlage vecmutlich durch Erſchütkerung ausgelöſt worden iſt. Juſammenſtoß. Am Goetheplatz ſtießen Freitag rormiklag ein Laſtkraftwagen und ein Radfahrer zuſammen, wobei dieſer von ſeinem Fahrzeug ge⸗ ſchleudert wurde und Haubabſchürfungen im Geſicht und an einer Hand davonkrug. Das Fahrrad wurde beſchädigt. Verkehrskonkrolle. Bei einer Gewichkskontrolle von Laſtkraftwagen wurden Freitag nachmikltag auf dem Parkeing 3 Laſtkraftwagen, die erheblich über⸗ laſtet waren, feſtgeſtellt. Weitere 3 Laſtkraftwagen⸗ führer waren nicht im Beſitz von gültigen Steuer⸗ karten. Ferner genügten 3 Kraftwagen nichk den geſetzlichen Beſtimmungen über die kechniſche Aus⸗ ſtaltung von Kraftwagen. Eiferſuchtskal. Am Freitag in der Mittags⸗ ſtunde hat ein 42 Zahre aller Hilfsaufſeher, deſſen Frau als Haushälterin bei einem verw. Polizei⸗ beamten käkig iſt, auf der Schulſtraße in Neckarau einen ſcharfen Schuß auf den, auf dem Heimwege befundenen Beamken abgegeben, ohne dieſen oder ſonſt jemanden zu verleßen. Die Tak iſt auf Eifer⸗ ſuchk zucückzuführen, weil die Frau in einem vor⸗ ausgegangenen Termin erklärt haben ſoll, daß ſie nichk mehr zu ihrem Ehemann zurückkehren wolle. Der Täler iſt vorläufig in Haft genommen worden. Freiwillig aus dem Leben geſchieden. Geſtern vormiklag hat ſich ein in der Neckarſtadt wohn⸗ hafter 57 Jahre alker verh. Beamler im Kelle: ſeiner Wohnung erhängk. Der Mann war ſei! jängerer Zeit krank und hak deshalb befürchtel, daß ſeine Zuruheſetzung eingeleitet werde. Das jind hie Früchte des Marrismus Die Mannheimer„Lügenſtimme“ bemühte ſich vor kurzem unker der großen Ueberſchrift„We iſt nakional?“ in einem langen Artikel krampfhaf den Nachweis dafür zu erbeingen, daß die Sp⸗ eine nationale Partei ſei. Alte längſt vermoderl⸗ Ladenhüker mußten als Zeugen aufmarſchieren Der koſchere Zeilenſchinder ſtellte als Ergebn ſeiner„geſchichklichen Foeſchungen“ feſt, daß d' Spo die einzige Parkei ſei die das Wörtche' „nakional“ für ſich in Anſpruch nehmen dürf: Hahaha! Reizend, wie die roten Spizbuben ſich winden, drehen, auf den Kopf ſtellen, Purzel bäume ſchlagen, die Augen rollen, kurz, die ſchön ſten. Akrobabenkunſtſtückchen vollbringen um nu⸗ ja die Parleigänger bis zum 5. Mäcz bei de Siange zu hallen. Logik war noch immer die ſchwache Seite der Harpuder, Rolh, Zimmermann und Kohnſorlen Und es war wahrhafkig ein Anblick für Gökter wenige Tage nach dem„nationalen“ Bekenntni— in noch größerer Aufmachung einen„Appell de⸗ fozialiſt ſchen Arbeiter⸗Inkernakionale“ auf der Ti⸗ kelſeile des Zudenblättchens abgedruckt zu ſehen jener Inkernalionale, die ſich in mehr denn 60 Jah ren lediglich als eine krügeriſche Luftſpiegelung— Fata morgana— erwieſen hat und die nuc in den marxiſtiſch verſeuchten Gehirnen deutſcher Men⸗ ſchen als Phantom lebte. Lebte, denn das ganze deuiſche Volk erwacht! Seit dem 30. Jannar wurden uns wiederholt „Er“ will Kaufmann werden! „Er“, in dieſem Falle ein großer Teil der Mannheimer männlichen Schuljugend, der an Oſtern den ſo bedeukungsvollen Schritt in das Be⸗ rufsleben anzutreken hat. Im Kaufmannsheim in C. 1. 10 herrſcht in dieſen Tagen und Wochen in der Abteilung Lehrſtellenvermikllung Großbelrieb. Wer es nicht ducch ſeine Kameraden oder Be · kannten erfahren hat, wurde durch eine Anzeige im„Hakenkreuzbanner“ darauf aufmerkſam, daß der Berufsverband der deutſchen Kaufmannsgehil⸗ ſen der DHV. ſeine Lehrſtellenvermitklung und Erfahrungen den männlichen Berufsanwärtern ko- ſtenlos zur Verfügung ſtellt. So bekritt„Er“ nun dieſes Vermitktlungszim⸗ ler. Der eine ganz im Vollbewußkſein ſeiner ge⸗ wichtigen Perſönlichkeit, deren Enkfaltung jetzt im Mittelpunkt des ganzen Familienlebens ſteht, ein klar geſteckkes Zel vor Augen, ſportgeſtählt und bereit ſeine Kennkniſſe und Fähigkeiten zu erhär⸗ ten. Der andere, halb verdeckt von Vakers oder Mutters Rücken, verſchüchtert durch die Wichtig⸗ keil, mit der ihn die Frage der Berufswahl in den Vordergrund rückt. Dort der Wille, die junge Kraft dem Kaufmannsberuf zu widmen, in ihm Be⸗ friedigung und Aufſtiegsmöglechkeit zu finden, da der Wunſch in irgend einem Beruf Aufnahme zu ſinden, angeſichts der großen Arbeitsloſigkeit das Beſtreben, nur nicht auf der Straße zu liegen. Während er die zur Vermiktlung nolwendigen Be⸗ werbungspapiere enkgegennimmk, beantworket er die an ihn gerichteken Fragen oder erzählt, welche Gedanken ihn leiten. Einer kommtk mit dem ganz beſtimmten Wunſch Zolldeklarant zu werden, weiß allerdings mit dieſer Berufsbezeichnung nichk all- zuviel anzufangen und läßt ſich aufklären, daß zur Ausfüllung eines ſolchen Poſtens eine gründliche Ausbildung im Speditionsfach notwendig iſt Ein anderer möchte ſeine Bewerbung von vornherein auf das Bankfach beſchränkt wiſſen. Dieſer möch⸗ ie ſpäter entſprechend ſeiner Veranlagung für Selbſtauslöſung der Feuermeldeanlage. Am 24. Fälle gemeldet, in denen Mannheimer Sp.Diſten — ihre„nationale“ Geſinnung unker Beweis ſtellben. Sahen wir bisher aus Mitleid davon ab, ſolche unverbeſſerliche inkernationale Kreakuren an den Pranger zu ſtellen, ſo ſehen wir uns nunmehr, nach⸗ dem der Landes- und Hochverrak in den Kreiſen der Roten offen ſein Haupt erhebt, veranlaßt, ein Exempel zu ſtakuieren, indem wir uns einen dieſer Burſchen kaufen. Der der Spo angehörende Hausmeiſter des Möhlblochs— Eigenfümer iſt die rein ſtädliſche Der Durchgriff des Miniſters Pg. Wächtler in Thüringen gegen Inlernakionalismus und Freiden⸗ kertum will der„Badiſchen Schulzeitung“ garnecht gefallen. Wahrſcheinlich, daß eine gewiſſe Vor⸗ ahnung der Dinge, die auch in Baden überfällig ſind, die aufgeſcheuchten Gemüter bedrückt. Denn auch hier reifen verderbliche Früchke, die auf dem Boden der unabhängigen Pädagogik, des Inker⸗ nationalismus und des Freidenkertums wuchern Hürften, wie folgendes Scheifkſtück ze gt: Der Inkendant des Mannheim, 15. 3. 1032 Nationaliheabers Die Schülervorſtellung des„Wil⸗ helm Tell“ am 15. März berr. An den Herrn Oberbürgermeiſter, hier! Unker dem Eindruch der eben ſtatlgehabten Schülervorſtellung„Wilhelm Tell“ ſtehend. kann ich nicht umhin, dem Herrn Oberbürgermeiſter von einem geradezu ſkandalöſen Benehmen der Schü⸗ ſer im Hauſe zu berichten. Die Schüler haben in den kurzen Zwiſchenakten gejohlt und gepfiffen. Wie mit ein Miglied des Hauſes mitteilt, haben die im 1. Rang ſißenden die im Parkett befind⸗ ichen beſpuckk. An ernſteſten Skellen der Auffüh⸗ zung, die einen Erwachſenen erſchüllern müſſen, naben die Kinder gelachk und gejohll. Es iſt unter dieſen Umſländen. für das Ratio⸗ rallheater, vor allem für die Darſteller, eine mal, für die heulige Jugend Aufführungen zu teſern, die der Erhebung, der Erbauung und Be⸗. eiſterung der jungen Menſchen dienen ſollen. ich halke es für unbedingt nötig, wenn dieſe Schü⸗ ervorſtellungen nicht zur Farce werden ſollen. hier Wandel zu ſchaffen. gez. H. Maiſch.“ Das Proteſtſchreiben des Herrn Maiſch bezieht ich auf die Schülervorſtellung für die achken Klaſ⸗ en der Mannheimer Volksſchule. Vaterland, Volk, Führerkum, Gefolgſchaft, Blaube, Ehre und Treue, die ganze abſoluke Wert⸗ eihe unſeres nakionalen Gedankengutes, das die Deſtalken Schillers im Tell durchglüht, wird von ungen, deulſchen Menſchen unier den Augen mar⸗ riſtiſch⸗pazifiſtiſcher Lehrer bejohit und belacht. deulſches Volk, ſo wird deine zugend erzogen, zür die du einſt gekämpft und geblutet haſt! Nün aß es genug ſein all der ſchwärzenden Schäden! Jetzt kommt das Ausbrennen! Herr Maiſch iſt von der nationalſoz:aliſtiſchen Weltanſchauung gewiß nicht angekränkelk; er ſteht der unabhängigen Pädagogik der Bad. Schulzig. weit näher als uns. Sein Schee ben iſt deswegen nur umſo beweiskräftiget. Ungewollt leuchtet es wie ein Scheinwerfer in das Zudasgeſicht der un⸗ Freude an Kunſlſchriften und Dekorakion und ſtrebk dem Einzelhandel zu, aber im allgemeinen ſteht der Ladentiſch ber ihnen nicht hoch im Kuscs. In der Unkerhalkung wird nun verſuchk, dem Be⸗ rufsanwärter reſtlos Aufklärung zu geben, bei ihm vielleichk noch Neigungen und Fähigkeiten zu ent⸗ decken, die ſich nutzbringend verwerken laſſen. Und nun die Schulzeugniſſe! Da ſchrumpft bei manchem das Siegesbewußlſein merklich zuſam⸗ men, während ein ſonſt zucückhalkender nun die beſten Nolen aufweiſen kann. Hier iſt einer mit faſt durchweg guten Noten, nur im Deulſchen eine drei. Früher, erzählt er, hat er auch im Deut⸗ ſchen einen zweier gehabt, aber, ja in der leßten Zeit iſt eine drei daraus geworden und während er noch die Jufage gibk, in den noch zur Ver⸗ fügung ſtehenden Wochen ailes daran zu ſeten, daß auch an dieſer Skelle im Abgangszeugnis eine zwei ſteht, ſchrillt das Telefon, der Vermitkler wieder⸗ holt nokierend:„K.& Co. Lehrſtelle für Oſtern, Art der Schulbildung gleich, aber guke Noken in Deulſch und Rechnen Bedingung“, kann er ſich gleich in der Praxis davon überzeugen, daß eben doch ein gutes Schulzeugnis dazu gehört, um eine gute Lehrſtelle zu erhalten. Wieder einer weiſt mit berechtigtem Stolz nach, ſchon frühzeitig mit der Entwicklung der für einen jungen Kaufmann ſo wichtigen Behereſchung der Kurzſchrift guke Er- folge erz'elt zu haben Und ſeine Leiſtungen darin ſind wirklich lobenswert, denn 200 Silben in der Minute ſind für einen Berufsanwärier eine re⸗ ſpekkable Leiſtung. Nun, ſeine Bewerbung geht noch am gleichen Tage an ein bekanntes Maan⸗ heimer Werk und zwei Tage ſpäter kann er ſchon von dem ecfolgten Abſchluß ſeines Lehrverkrages berichken. Während ſie ſo erzählen, Wünſche äußern, enk⸗ rollt ſich auch ihr bisheriges Lebensbild. Nur we⸗ nige ſind es, die von einer ſorgloſen, behületen Ju- gendzeit im geſicherten Vaterhaus berechten. frü⸗ heſte Kindheitstage mit den Eltern hinter Stachel- Svüchte eines Syſtems Geſellſchaft„Gemeinnüßige Baugeſellſchaft“— na⸗ mens Karl äußerte ſich deſen Tage folgender⸗ maßen über die nakionale Regierung unſeres Füh⸗ ters Adolf Hitler: „In einem halben Zahre iſt das vorübet, denn die Franzoſen werden uns(Spo) zu Hilfe kommen!“ Herr Staatsanwalt! Kaufen Sie ſich dieſen Lumpen! Und wie geſagt, es ſcheint Syſtem in derarkigen niederträchtigen Aeußerungen zu liegen. Forſchen Sie nach, ob nicht von Seiten der Spoꝰ⸗- Leitung offener Landes- und Hochverrat bekrieben wird. Was gedenkk die gemeinnützige Baugeſell⸗ ſchaft zu kun? Solche gemeinen Subjekke haben kein Anrechk dacauf. in Deulſchland Arbeit und Brok zu bekommen. Nach unſerer Anſicht gehören derartige Elemenie an die Wand geſtellt. Wir vergeſſen nichks! abhängigen Pädagogek, die gemacht wird von je⸗ nen Leulen, die ſich zur Aufgabe gemacht haben, darauf zu achien daß in Deulſchland nicht gegen den Vecſailler Verkrag verſtoßen wird, denn Ver⸗ ſailles iſt deukſches Reichsgeſetz(SPD-⸗Roſenfeid). Der Kampf der Bad. Schulzlg. gegen den.⸗ niſter Wächtler iſt ein Kampf des Marxismus für die Erhallung der Kriegsſchuldlüge troß allec um⸗ rahmenden Floskeln, die dieſe innere.nſtellung aus zeitumſtändlichen Gründen karnen ſollen. Die Vorgänge in Thüringen, insbeſonde re der Ausſchluß derjenigen Lehrer aus den Verbänden, die ſich auf Seiten des Miniſters ſtellen, haben auch noch eine andere Bedenkung. Solange die rolſchwarzen Machlhaber noch die unumſchränäke Macht hakten, konnke man die nalionalſozial'ſtiſchen Lehrer und Beamten die ihre verfaſſungsmäßigen Rechte unerſchrocken wahrnahmen, aus ihren Aem⸗ tern herauswerfen. Nun dies aufgehört hat, ver⸗ legt man den Kampf gegen ſie in die Be rufs· verbände, verſuchk ſie unker die von Roten und Schwarzen gehandhabten Vereinsgeſetze zu zwin⸗ gen und ſchließt ſie, wenn ſie ſich auf die Seile der Slaaksgewalt ſtellen, aus den Vecbänden aus, um ſie öffenklich zu diffamieren. Der Bad. Schulzig. gefällt die Methode letzker Verzwe flung der khür. Lehrervereinsbonzen ſo guk, daß ſie auch in Baden. wenn vorläuf'g auch nur referiecend, dafür Skimmung machen möchte. Verlaßt euch darauf, ihr Herren, auch aus der leßten Baſtion des ſterbenden Syſtems, der Macht in den Verbänden, werden wir euch hinauswerfen. Euere Eſelskritke gehen zu kurz. Denn am län⸗ geren Hebelarm ſitzen wir. Achtung! Aeichstagswähler! WWir weiſen darauf hin, daß zur Wahl am 5. März vom ſtädliſchen Wahlamk keine Stimmkarken den Wählern zugeſtellt werden. Die Abſtimmungslokale ſind dieſel⸗ ben wie am 6. November. Zur Legikimakion Perſonalausweis, Familienbuch oder dergl. milnehmen. Wahlberechkigt iſt, wer am 5. März das 20. Lebensjahr überſchritten hak. Wer alſo an dieſem Tage 20 Jahre alk wird, darf wählen. Weeeee e Deine Pſlichi iſt es, Deine Zeilung, das„Hakenkreuzbanner“ zu leſen und für Deine Zei“nn) zu werben. Hast Du sie erfüllitꝰ Elſaß, erſte Schultage in fremdem Land, Vater, Brüder arbeitslos oder das Grab des Vaters auf fernem Kriegsſchauplatz, die Mutker mit ganzer ſtiller Kraft bemüht aus dem Jungen einen or⸗ denklichen Menſchen zu machen. Ein Bild des großen Elends unſerer Tage. Schwer laſtet die Not der Zeit auf unſerer Jugend. Wird ſie es ſchaffen und ſich ſelbſt eine beſſere Zukunft ge⸗ ſtalten? Mögen ſich alle Wünſche und Hoffnungen die · ſer jetzt in die rauhe Wirklichkeit hineintrekenden Generation erfüllen, mögen unſerem Vakerland aus ihr an Leib und Seele ganze Männer werden, die mit feiſcher Kraft um ſeinen Wiederaufbau rin⸗ gen. Ein herzliches Glückauf dem Jahrgang 1933. Herberk Franz. 2 Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 26. Februar bis 6. März 1933. Monlag, 27. 20 Uhr, außer Miete: Die keuſche Suſanne, Operekke von Jean Gilberk. Dienskag, 28. 20 Uhr, außer Miele: Die keuſche Suſanne, Operekle von Jean Gilbert. Mittwoch, 1. März, 20 Uhr, Miete M 17, Sondermele M 9: Der Troubadonur, Oper von Giuſeppe Verdi. Donnerskag, 2. 19.30 Uhr, Miete G 16: Der Roſenkavalier, Komödie für Muſik von Richard Strauß. Freikag, 3 20 Uhr, Miete F 16, Sondermiehe F 8: Die Marneſchlachk. Samstag, 4. 19.30 Uhr, Mieke E 16, Sonder⸗ miele E 8: In neuer Inſzenierung: König Lear, von Shakeſpeare. Sonnlag, 5. Nachmittags 14.00 Uhr, für die Theakergemeinde des Bühnenvolksbundes— Ab⸗ teilung Jungtheakergemeinde Mannheim und Lud⸗ wigshafen: Die Marneſchlacht. Sonntag, 5. 20 Uhr, Miete D 16, Sondermieke Deis: Glückliche Reiſe, Operelte von Eduard Kün · weke. draht der Internierungslager, Flucht ohne Hab und zreinde Sprachen gern ins Ausland. Jener findek Gut aus Rußland, ausgewielen aus Polen. dem Montag., 6. 15.30 Uhr. 7. Vorſtellung für Er⸗ parole-Auscdabe KREIS MANNHEIM Achktung! Am Monkag, den 27. Februat, abends .00 Uhr, findet in den„Gloriaſälen“.ne Sitzung ſtatt, zu der alle Amktswalker u. zinnen des Kreiſes Mannheim, Stadtgebiet zu erſcheinen haben. Den Amkswalkern und Amkswalkerinnen des Landgebie tes iſt das Erſcheinen freigeſtellk.(Zivilkleidung.) Der Kreisleiter: gez. Ollo Weßel, M. d. R. Mitgliederverſammlungen 27. 2. 1933, Augarlen: Zelle 1 und 2 Redner Pg. Stadtrat Runkel. 28. 2. 1933, Rheinau: 3z. allen Relaishaus f. alle Org. 28. 2. 1933, Lindenhof .30 Uhr,„Rennershof“ alle Amkswalter. 27. 2. 1933, Feudenheim: BRSBo„Schützenhaus“, Redner: Pg. Jourdan. Kreisleiter Ollo Wetzel, MoR ſpricht in folgenden Verſammlungen: 3. 3. 1933: Ladenburg 3. 1933: Seckenheim „ 3. 1933: Schweßingen. 0 9⁰ Tagung der Funkwarte der Bezirksrundfunkſielle Mannheim. Alle Funkwarke kreffen ſich Mittwoch, den 1. März 1933. abends.30 Uhr, auf der Kreis⸗ geſchäftsſtelle, zwecks Enigegennahme der näheren Kampfmaßnahmen um die Rundfunkbelange. Es ſpricht der Gruppenfunkwart Baden⸗Nord, Kräã⸗ mer. Erſcheinen ſämflicher Funkwarke Pflicht. Der Bezirksfunkwark: Hans Hörnig. An alle Ortsgruppenleiler des Kreiſes Mannheim. Alle Ortsgruppenleiter des Kreiſes Mannheim werden erſucht der Lügenabwehrſtelle Zeikungen, Zeilſchriften, Fachzeitungen uſw., in denen in of⸗ fener oder verſteckler Weiſe lügenhafte Meldungen über die NSDAp, deren Führer und Zele ver⸗ breikek werden, ferner gegneriſche Flugblätler, ins⸗ beſondere illegale, d. h. ſolche. deren Druck⸗ und Verankworklichkeitsſtelle nicht bekannkgegeben iſt, oder die in Schreibmaſchinenſchrift und Verviel⸗ fältgungen verbreitek werden, ſchnellſtens zuzulei · ten. Ebenſo ſollen Lügen, die mündlich verbreilet werden, bei der Lügenabwehrſtelle bekannt gegeben werden. Die Lügenabwehrſtelle hat käglich von 3 bis 4 Uhr nachmiktags Sprechſtunde. Die Lügenabwehrſtelle(p 5, 13a). Mokorſtaffel 171. Ich bitte alle Parkeigenoſſen in den Kreiſen Mannheim und Weinheim, die im Beſihe eines zugelaſſenen Kraftfahrzeuges ſind und dasſelbe zur Wahl zur Verfügung ſtellen wollen, mir ihre genaue Anſchrift und Rufnummer anzugeben. Der Führer der Molorſtaffel 171. KREIS WEINHEIM Es ſprechen: Pg. K. Friedrich⸗-Weinheim: 2. 3. 33, abends 8 Uhr: Hemsbach„zur Krone“. 3. 3. 33, abends 8 Uhr: Rippenweier„Höhen⸗ wirk“. 4. 3. 33, abends 8½ Uhr: Laudenbach„zur Roſe“. Pg. Ziegler⸗Großſachſen: 4. 3. 33, abends 8 Uhr: Urſenbach(Wirtſchaffh. Der Kreispropagandaleiker. ——————— etm——— werbsloſe— ohne Karkenverkauf—: Glückliche Reiſe, Operekke von Eduard Künneke. Monlag, 6 20 Uhr, Miete C 17: Heimkehr des Olympiaſiegers, Komödlte von Sindbad. Mittwoch, 8. 19 Uhr Für die Theakergemeinde Freie Volksbühne— Abt.—15, 171—192, 20¹ bis 220, 310—315, 420—430, 801—810, Gruppe M und S: Lohengrin, Romankiſche Oper von Rich. Wagner. 1* Nakionalkhealer. Ueber die Karnevalsßage„Die keuſche Suſanne oder Karneval in Moulin rouge“. Die Aufführungen bringen neben einer Re he von Tanzeinlagen, in denen die Damen Böhm, Dittler. Hauck und Wehner, ſowie die Herren Zerſchik und Peller ſoliſtiſch beſchäftigi ſind. auch mehrere, zum Teil neu verfaßte und komponierte ſoliſtiſche Ge⸗ ſangseinlagen. Am Samslag gelangt Shakesſpeares„König Lear“ in neuer Inſzenierung von Richard Dorn⸗ ſeiff zur Aufführung. Die Bühnenbilder entwacf Dr. Eduard Löffler, die Titelrolle ſprelk Karl Zi⸗ ſtig. Es iſt dies das erſte der Werke, die“ für die im Zuni ſtatlfindende Shakesſpeare⸗Woche in die⸗ ſer Spielzeit zur Neuinſzeniecung kommen. Für Oſtern bereitet das Schauſpiel eine Neu⸗ inſzenierung von Ibſens„Peer Gynk“ unter Re⸗ gie von Herbert Malſch vor. Daneben iſt gleich· falls für die Oſterzeit die Aufführung von„Mar u⸗ Moritz“ nach Wilhelm Buſch als Nachmittagsvor⸗ ſtellung für die Jugend in Ausſicht genommen Veranſtaltungen im Plane:arium 27. 2.(Monkag): Geſchſoſſen. 28. 2.(Dienslag): Geſchloſſen. 1. 3.(Mittwoch): 16 Uhr Vorführung. 2. 3.(Donnerskag): 16 Uhr Vorführung. 3. 3.(Freiiag): 16 Uhr Vorführung. Farbenlehre“. 20.15 Uhr Arbeitsgeme nſchaft über„Goelhes Eintritt RM.50. Stud. und Schüler RM.25. auf eine Situatior man mit ſten Kän Abkeilun Das penverkre lichen An herein be und erbi man in in punkt tungen. nube, in Gegners, ſtrieren u derrad)— lichkeit— fen und 0 nig ſchoͤn Hinſicht r Anſchein. den Ball Schiedstic ſchweren Enbicheidr abet einig dat die Joos(Ph. wäre das wenn der energ · ſche gen Phör übergehen die ſchönſt Spieler h gebracht; auf beide ſtändiger Der Seg Im Be chen die ft Der VfR brücken S Fal de r, abends Sitzung Kreiſes ben. Den andgebie · leidung.) .d. R. ler. Jourdan. im. och, den r Kreis⸗ näheren ange. Es rd, Krã· flicht. lkwarf: ig. ſes Nannheim zeitungen, en in of⸗ deldungen ʒele ver · iller, ins⸗ ruck· und geben ift. Verviel⸗ zuzulei· verbreibet t gegeben 3 bis 4 5, 13a). 1 Kreiſen ihe eines dasſelbe mir ihre eben. fel 171. r Krone“. „Höhen⸗ zur Roſe“. Birkſchaft). leiter. Weaeee, Glückliche mkehr dez rgemeinde —192, 201 zruppe M von Rich. age„Die in rouge“. Re he von n, Ditkler. rſchik und jrere, zum ſtrſche Ge⸗ s„König ard Dorn⸗ *x entwacf Karl Zi⸗ ie für die e in die · en. eine Neu⸗ unter Re⸗ iſt gleich · n„Max A- nitlagsvor · men rium ing. rung. ing. 20.15 „Goe lhes RM 025 ———WMonjog, den 27. Februar 1933. Am hie jübbeutjche SPODLSPIE Fußballmeſſterichajt 60 München behauplel ſich— Führungsme hjel in der Abteilung 2 Ein hartes Spiel in Walbhoj Im ſüͤddeulſchen Fußball gab es am letzten Fe⸗ brnacſonntag wenigſtens was die Endſpiele anbe⸗ krifft, durchweg die erwarteten Ergebn. ſſe. Die Freunde der ſogenannten„Senſationen“ kamen diesmal nichk auf ihre Koſten. In der Abteilung 1 hat 1860 München die führende Poſitlon behaup⸗ tel und auch der„Club“, Waldhof und Bayern landeten die erwarteten Siege.— In der andecen Abte lung iſt der von uns vorausge ſagte Führu igs⸗ wechſel eingetrelen Der 5S Frankfurt hat er⸗ wartungsge mäß in Stuttgart gegen die Kickers nicht beſtehen können, während die Eintracht ge⸗ gen Union Böoͤckingen einen eindeut gen Sieg lan⸗ dete und den Lokalcwalen in der Tabellenführung ablöſte. Die Eintracht führt mit einem einz gen Punkt vor FSV, Kichers und Wormatia, die zu⸗ ſommen mit dem Karlsruher IFV noch Anſpruch auf einen der beiden erſten Plätze erheben. De Situation in beiden Abteilungen iſt ſo reizvoll, daß man mit viel Spannung und Intereſſe den näch⸗ —5 Kämpfen um die„Süddeutſche“ enigegenſehen Abkeilung 1: SV Waldhof— Phömx Ludwigshafen:2 1. FC Kaiſerslaunkeſn— Bapern München:4 1860 München— SpVg Fücth•1 1. FC Nürnberg— F4 Pirmaſens:0 Abkeilung 2: — Eintracht Frankfurk— Union Böckingen:0 Stutlgarker Kichers— FSV Frankfurt:1 Wormatia Worms— Karlscuher FV:0 Phoͤmz Karlsruhe— FSV Mainz 05 4˙3 Sp Walbhoß— Phönir'hafen:2 Das Rückſpiel zwiſchen den beiden Rheingrup⸗ penvertretern geſbaltete ſich zu einer wenig erfren⸗ lichen Angelegenheit, Man hatte ja ſchon von vorn⸗ herein be: der bekannten Rivalität einen harten und ecbitterlen Kampf erwartet, aber das, was man in Waldhof zu ſehen bekam, überſtieg doch in punkto Unſporklichkeit bei weitem die Erwar⸗ tungen. Es verging auch nicht eine einzige Mi⸗ nube, in der man nichl ein unfaires Angehen des Gegners, ein offenes oder verſtecktes Foul regi⸗ ſtrieren mußte und Schiedsrichter Schneider(.e⸗ derrad)— übrigens eine ſehr umſtritbene Perſön- lichkeit— hatte nichts anderes zu kun als zu pfei⸗ fen und zu pfeiſen. Es war wie geſogt, ein we⸗ nig ſchönes Spiel, das auch in rein fpieleriſcher Hinſicht viel zu wünſchen übrig ließ. Es hatte den Anſchein, als ob es die Spieler nicht ſo ſehr auf den Ball ais auf der Gegner abgeſehen hatten. Schiedsrichter Schneider hatte natürlich einen ſehr ſchweren Stand und latſächlich traf ec auch einige Entſcheidungen, die nicht rechk verſtändlich wazen, abet einig waten ſich Spieler und Zuſchauer darin. daß die Herausſtellung von Brezing(Waldhof) und Joos(Phönir) eine Notwendigkeit war. Vielleichl wäre das Spiel doch noch zu„retten“ geweſen, wenn der Schiedscichter ſchon gleich zu Beginn energſcher durchgegriffen hätte. Der anfangs ge⸗ gen Phönix verhängte Eifmeter hatte zwat voc⸗ übergehend etwas Ruhe zur Folge, aber bald war die ſchönſte„Holzerei“ wieder im Gange. Einzelne Spieler hier„hervorzuheben“ erſcheink nicht an⸗ gebracht; es watren jedenfalls nur einige Spieler auf beiden Seilen, die ihre 90 Minuten in an⸗ fländiger und ſporklicher Weiſe herunterſplelten. Der Seg fiel verdient an die Waldhof⸗Elf. Pjjokalſpiele Im Bezirk Rhein⸗Saar hat Boruſſia Reunkir⸗ chen die führende Poſition behauplet, da es gegen die SpVgg Sandhofen zu einem:1⸗Sieg cechte. Der VfR Mannheim war ſpielfrei, die Saar⸗ brüchen Sportfreunde büßten in einem:-Spiel gegen Necharau enen werlvollen Punkk ein und der 5V Saarbrücken ſiegte in Trier gegen die Eintracht mit:1. Mundenheim unkerlag auf — 2* Platz übecraſchend gegen 1908 Mannheim mit:4. Rhein ⸗Saar: Voruſſia Neunkirchen— SpVgg Sandhofen:1 Spgg Mundenheim— 1908 Mannheim:4 Eintracht Trier— FV Saarbrücken:2 Sfr Saarbrüchen— Vfe Neckaran•4 Bayern: ASV Nürnberg— Wacker München liner Staats- und Domchors wurde vom Herrn Ze Schweinfurt— 5 Warzburg o4.1 Schwaben Augsburg— Teutonia München:1 Würkkemberg Baden: SV Feuerbach— FC Mühlburg 4 VfB Stutigart— SpVgg Schramberg 11 FC Birkenfeld— 1 Fé Pforzheim 23 Fc Freiburg— German a Beötzingen 2 Frankonia Karlsruhe— Freiburger FC 3 Main⸗Heſſen: DfR Bürſtadk— Rok⸗Weiß Frankfurt 22 S Wiesbaden— 1 Fc Langen 51 Vfe Nen Iſenburg— Kichers Offenbach:2 gg 06 Kaſtel— Alemannia-Olympia:6 Sfr Frankfurt— Germania Beber•1 Voruſſia Neunlirchen— Sp.⸗Vg. Sandhofen :1(:). Unker der ausgezeichnelen Leikung von Walter(Eudwiashafen) lieferken ſich die bei⸗ den Mannſchaften vor 1500 Zuſchauern einen erbikterken Pokalkampf. Neunkirchen war in der Geſamkheit die beſſere Mannſchafk, wenn auch die Läuferreihe gegen früher ekwas abfiel. In der Verkeidigung, im Skurm— hier haupkſächlich beim rechken Flügel— klapple es vorzüglich. Die Gäſte waren beſonders ſtark in der Deckung, dagegen konnke ſich der Angriff nicht durchſetzen. Sfr. Saarbrücken— Vfe Neckaran:4(:2) Vor ca. 1500 Zuſchauern kam es zu einem lebhaften Kampf. Neckarau war in der erſten Halbzeit durchaus die beſſere Mannſchaft. Die Gäſte vom Rhein lieferten in dieſer Zeit ein großes Spiel. Die Zuſammenarbeit war muſtergültig. In der zweiten Halbzeit ließ Neckarau zeitweiſe nach. Zum Schluß kam es zu einem fabelhaften Endſpurk beider Mannſchaften. Die Neckarauer führken bei der Pauſe durch zwei Tore von dem Rechks⸗ außen Gaſt und dem Halbrechten Schmidt :2. Gleich zu Beginn der zweiken Halbzeil kamen die Gäſte durch Schmidk zum drikken Treffer. Bei dieſem Skande machte ſich ein Nachlaſſen der Neckarauer bemerkbar. Saar⸗ brücken ka mſtark auf, und konnke durch 3 Tore des Mittelſtlrmers Hans den Ausgleich erzwingen. Die Saarbrücher hamen auch Im Alter von 88 Jahren ſtarb der bekannie Geſangspädagoge pPaul Hoppe. Berühmt wurde er dͤurch ſeine Kompoſttionen des Volksliedes„Ein rheiniſches Mädel beim theiniſchen Wein“. —2* Die Stadt Graz überreichte Rudolf Hans Barkſch zu ſeinem 60. Geburtstag die Ehrenbür⸗ gerurkunde. * Im alten Sbadlverordnekenſihungsſaal des Rat. hauſes der Slaodt Soeſt wurde ein Morgner Ge ⸗ dächtnisſaal eingerichtet. Der Maler Wilhelm Morgner iſt 1917 im Alter von 26 Jahren ge · ſtorben. ** Profeſſor Hugo Rüdel, der Leiter des Ber⸗ Reichspräſtdenten aus Anlaß des 65. Geburkskags die Goethe⸗Medaille mit einem Glückwunſchſchrei⸗ ben überſandk. Die Opereklenbühnen der Direkkion Richter in Hamburg ſind zuſammengebrochen. Der veröffenk⸗ lichte Konkurs wird wahrſcheinlich wegen man⸗ gelnder Subſtanz ergebnislos bleiben. . 1* Die Inkendanz des Krefelder Skadklheakers hal im Opern- und Schauſpielenſemble zahlreiche Kün⸗ digungen vorgenommen, um die Enſembles neu aufzubanen. Sparmaßnahme ſoll das keine ſein, da alle Poſten wieder reſtlos beſetzt werden. Jetzt aber nur an deulſche Künſtler denken! 1* Die Deulſche Muſtkbühne unternimmk in der Zeit vom 15. Mäcz bis 15. April eine Gafſ'piel⸗ reiſe durch die Rheinlande Saargebiet, Luxem⸗ :3 IV Ulm 94— Gecmania Nürnberg.1 zum vierken Tor und zwar durch ein Selbſt⸗ kor eines Neckarauer Verkeidigers. Unmik⸗ telbar vor dem Abpfiff erzwangen die Gäſte einen Eckball. Derſelbe führte zu einem Ge⸗ dränge vor dem Saarbrücker Tor, der Ball endeke im Netz. Sp.⸗Vg. Mundenheim— 1908 Mannheim :4(:2) Zu dieſem Spiel krat Mundenheim mitk einer verfüngten und erſatzgeſchwächken Mannſchaft an. Auch bei 08 war Erſatz feſt. zuſtellen. Trohdem gewann 08 das Syviel verdienk. Die Geſamtmannſchaft war ſehr eifrig und hakte beſonders im Sturm ihre Kaupkſtütze. Vei Mundenheim konnke die Verkeidiauna nicht gefallen: im Stkurm war die rechte Seite ein voller Ausfall. Schieds⸗ richter Lauer, Plankſtadt leitete gut. Privatſpiele VfR Mannheim— TScé Allrip:1(2: Der VfR Mannheim hakte am Sonnkag den neuen Neckarkreismeiſter TSG Altrip zu einem Frenndſchafksſpiel auf ſeinen Plaß bei den Brauereien verpflichkek. Die Pfäl- zer zelqken eine rechk anke Leiſtung, wenn auch unverkennbar war, daß für die Bezirksſiaa eine weit größere Roukine und Kampferfah⸗ rung erforderlich ſein wird. Der kechniſche Mangel wurde durch den aroßen Splelelfer der Gäſte zum Teil ausgeglichen. Weſtdenlſchland— Rote Teufel 70 Vor einer grohen Zuſchauermenge krug am Sonntag die weſideulſche Fußball⸗Verbandself ein Spiel gegen die belgiſchen Roten Teufel aus. Das Treffen wurde im Sladion zu Köln-⸗Müngersdorf bei eiſig kaltem Wetter und ſcharfem Wind durch⸗ geführk und brachte den Weſtdeutſchen einen:0. Sieg, der nicht ganz den Leiſtungen der Beig:er gerecht wird. Kreisliga⸗Ergebniſſe Ueberraſchungen im Aeckarkreis. Kreisliga: 1 4 Wiesloch— Plankſladt 42 Neulußheim— Hockenhelm 11 Union— 86 05 3˙:0 Kicchheim— 1910 Handſchuhsheim 01 Oftersheim— Schweßzingen:5 Sandhauſen— Rohrbach:0 Die Niederlage der Kirchheimer gegen 1910 ———————— burg, Elſaß-Lolhrengen und Mitteldeulſchland. äͤndert nichts an der Tatſache, daß Kirchheim die Das Kurpfälziſche Muſenum bereiter zur Zeil ſeine 18. Sonderausſtellung in Hebdelberg vor, auf der Werhe des 1818 in Heidelberg verſtorbenen und troß ſeiner großen Kunſt unverſtändlicher⸗ werſe vergeſſenen Malers Karl Happel geze gi werden ſollen. Ein genauer Termin der Ausſtel⸗ lung läßt ſich vorläufig nicht angeben, da vor ⸗ erſt noch die Mittel fehlen. * Eine nene Heidelberger Kunſtausſtellung im Rahmen der Künſtletausſtellungen ſoll den Wer⸗ ken des Landſchafters Kacl Weyßer gewidmel werden. Das Kurpfälz ſche Muſeum richket ſchon ſeht einen Aufruf an alle Beſitzer von Bildern des Meiſters, dieſe zeilwellig für die Ausſtellung * Im Rahmen der Berliner Feſtſpielwochen ver⸗ anſtallet die Deulſche Kunſtgeme nſchaft e. V n den Monaten Mai. Juni, Juli und Auguſt eine Geſamkſchan des deuſſchen Schaffens(-Kuaſh. Ausgeſtellt werden Blgemälde. Aquarelle, Graphi⸗ ken und Plaſtiken aller namhaften deulſchen Künſtler. . Akkila Hörbiger hak gegen das vom Thealer Joſefſtadt gegen ihn beanktragte Verbot des wei⸗ teren Auftrekens an der Berl ner Volksbühne Ein⸗ ſpruch erhoben und ſpielk weiter den Schinder⸗ hannes an der Volksbühne. 1* In allecnächſter Zeil wird die Thealerablellung des Berlinet Polizeipräſidiums an die„Neue Me⸗ tropol⸗Theater⸗Betriebs-G. m. b..“ die Konzeſ⸗ ſion erkeilen. Den Vorſtand der Geſellſchaft über⸗ nimmt Graf Schack, der Oberregiſſeut iſt Rudolf Meiſterſchaft nicht mehr zu nehmen iſt, für die Handſchuhsheimer bedeulen abet die zwei Puakte viel. Auch Union holte ſich zwei wichtige Punkte gegen 05. In der-Klaſſe endete das wichtigſte Teeffen Doſſenheim— Vfe Heidelberg 12 A- Klaſſe: Vfe ſtegk auch in Doſſenheim. Doſſenheim— Vfe Heidelberg 12 Nußloch— Reilingen:0 Rauenberg— Neckargemünd 0·35 Schönau— TW Kuchheim:1 Ketſch— TB Walldorf.2 -Klaſſe: TV Walldorf— 5V Wieblingen:0 „Odin“— 1. 56 Walldorf Schwetzingen— T Ziegelhauſen:4 Badiſcher Turnerhandball Vorrundenſpiel um die Meiſterſchaft. DWW 62 Weinheim— Zahn Nußloch Jahn Offenburg— To Kerſch TV Ettlengen— TB Duclach Auffliegsſpiele zur Meiſterllaſſe: TW Sisheim— Jahn Neckarau•1 TB Hockenheim— TW Handſchuhsheim:2 To Ziegelhauſen— Hges. Eberbach 15:0 Oermania St. Leon— TV Bammenkol:4 DSB⸗Hanoball Abkellung Weſt: VfR Kalſerslanlern— S Waldhof 2213 SWV98 Darmſtadt— VfR Schwanheim 10: 5 Eintr. Frantrf.— Phönix Mannh.(Damen) 3: 0 VfR Mannheim— Pfalz Ludwigshafen 5: 6 RUGBV. Brandenburg— Mikleldeulſchland:)0 Auf ſchneebedechtem Boden fand am Sonnkag in der Reichshanptſtadt ein Rugby⸗Repräſenbattw- kreffen zwiſchen den Verbandsmannſchaften von Brandenburg und Mitteldenkſchland ſtakt, das:0 endete und den Leiſtunge nder Ber⸗ lner nicht gerecht wind. In der erſten Halbzeit bekamen die Mitleldenkſchen beim Gedränge den Ball ſchneller heraus, ver · darben ſich aber'e Chancen durch Abſeits. Der Leipziger Offenbauer verſchenkte einmal einen Verſuch, als er erſt hinter dem Mal ſetzle, doch paſſierte dies auch den Berliner in der zwe len Halbzeit. Einige Straftritte zu Gunſten Berlins konnken nocht verwerlel werden. 4* Um die füdweſldeulſche Hochſchulmeiſterſchaft Univerſiläl Heidelberg im Endſpiel. Am letzten Freitag, krat Univerſität Hei⸗ delberg zum fälligen Spiel um die ſüdweſt⸗ deutſche Hochſchulmeiſterſchaft in Gießen gegen die dortige Univerſttätself an. Bei Halbzeil lagen die Heidelberger mit:0 in Führung. Nach Ablauf der regulären Spiel⸗ zeit ſtand das Spiel:1, ſodaß eine Verlän⸗ qerung erforderlich wurde. In dieſer Zeit⸗ ſpanne überfuhren die Heidelberger ihren Geg⸗ ner mit nicht weniger als 4 Toren. An den Torerfolgen waren alle fünf Stürmer bekei⸗ ligt. Durch dieſen Sieg hommt Heidel⸗ bera ins Endſpiel, das vorausſichklich im Mal in Heidelberg gegen den Sieger aus dem Spiel Marburg gegen Stulkgart ſtakk · finden wird. Univerſitàl Morburg e Heidelberg Am darauffolgenden Tag kraken die Hei⸗ delberger in Marburg zu einem Freund⸗ ſchafksſpiel an. Der Gegner muß als ſehr ſpielſtark angeſprochen werden, gewann er doch gegen die Univerſtkäk Frankfurk:2. Nach einem Halbzeilſtand von:1 gewannen die Heidelberger vor ungefähr 400 Zuſchanern mit:2 Toren, die beide durch den Mitkel⸗ ſtürmer erziell wurden. WINTERSPORT Deulſche Skimeiſterſchafken. Bei den deukſchen Skimeiſterſchafken gab es folgende Ergebniſſe: Sprunglauf der Jung⸗ mannen: 1. Marr(Oberhof), Sprunglauf der Angehörigen des Reichsheeres und der Schuß⸗ polizei: 1. Oberſchütze Häring(Hirſchberg). 40-Km.⸗Skaffellauf: 1. Bayer. Skiverband 1 .34,29 Std. Heereslauf:(Flachlandtruppen) 1. Wehrkreis 1(Oſtpreußen). Sprunglauf: 1. Recknagel(Oberſchönau). Kombination: 1 und Deutſcher Skimeiſter 1933 Fiſcher, (Wangen), 2. Müller(Bay. Jell). Die Tſchechoſlowakel ſiegte in Prag über 383 dD id Jeß, der die.nanziellen Unterlagen geſichert ha · ben ſoll. Oeſterreich:0 und iſt damit Europameiſter im Eishockey geworden. ſterten Parteien es gerade haben.“ So geben ſie ihre Wias hat die SPꝰD. Das ſozialdemokratiſche„Sächſiſche Volksblatt“ über den Grund des Anwachſens der deutſchen Verlogenheit ſelbſt zu. getan? ſchrieb am 23. Zuli 1929 nach den erſten großen Erfolgen Adolf Hitlers 4 Freiheitsbewegung:„Die Urſache iſt in erſter Linie die Schwäche und die Fehlerhaftigkeit des parlamentariſchen Syſtems... und die Tatſache, daß die für den Parlamentarismus begei⸗ nach der letzten Reichstagswahl mit den Wahlverſprechungen nicht ſehr ernſt genommen Schluß jetztl Am 5. März wird ahgereéechnetl LISTE Monkag, den 27. Februar 1933 Amti. Bekanntmachungen Autz⸗ u. Brennholz⸗Verjteigerung (letzte des Wirtſchaftsjahres). des Slaakl. Forſtamkes Heidelberg, am Monkag, den 6. März, vormiktags /½9 Uhr, im Gaſthaus zum„Sieinbachertal“ in Ziegelhauſen. Eichenſtämme III./VI. Klaſſe 15 im, Linden III. 1 im, Ahorn IV./V. 3 im, Forlen⸗Abſchnitte II/IV. 3 im, Lärchenſtämme IV./VI. 21 km und Fichtenſtämme III/VI. 11 fm; außerd. 82 Sick. fich⸗ ſene Bauſtangen./V., 340 Stück fichtene Hopfen ⸗ ſtangen./IV., 50 Skück lärchene Baumpfähle und 70 Stück fichtene Kleinſtangen J. Kl. 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