SSeE ür die nFrũh- warten Valglos ben zu aus fũr erhũte. putz auſ Geld und obe Aus-⸗ Blumen⸗ llig, larb- andgasse. 1* bde: 12 rgerstr. 9 (5 Parkei⸗ Reichs· en zur ebelen, ü h beĩ 2410, 11 8 — ikz ſpänner Garnitur der Land⸗ verkaufen. andes insheim. Wemstad (Gummi⸗ B. Cager⸗ ler großer r Dulka⸗ Maꝛ oder ten. eid aròt ofſtr. 11. norktos Abatt Arznei- empfiehlt A. Els. labriken äußer- .90 an Lingel' lachtf. flalmaus ————— 1933/ 3. Jahrg./ Nr. 52 Berlog: Die Bollsgemelnſchaft Heidelberg, Leopoldſtraßr 3 (Anlage). Heranzgeber: Wetzel. MdR. Schrifileitung: Heidelberg, Lutherſtraße 55, Telephon 4048. Maunheimer Schrift⸗ leitung: P 5, 18a, Telephon 31 471. Das Hakenkreugbaanee erſcheim 6 mal wöchentlich und koſtet monatlich.10 RM.; bei Trägerzuſtellung zuzüglich 30 Pfg.; bei Poſtzuſtellung waüglich 386 Pfg. Beſtellungen nehmen die Poſtämter und Brieſträger entgegen. In die Zeitung am Ericheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteh⸗ kein UAnſpruch auß Enijchädigung Regelmäßig ericheinende Bellagen auz allen Willensgebiet en DAS NMATIONALSOZALISTISCHE — der: Otto — ,, . Mannheim, Donnerskag, 2. März 1933. * ———— ,. ,, N W W * W W W V W 7 W W N X W W W N W W ———— ,, ,, E — , 8 2 sss — W W W W. W ——— Freiverkauf 15 Pfg nner KAMPFBLATT NORODWESTSADENS Angeigen: Die Sgeivalten. Millimeterzeile:0 40 V Für kieine Anzeigen Die 8 7 nach ankliegendem Tartf. Schluß der Ameig n⸗Annahme: 16 Uhr. Unzeigen⸗Annahme: M⸗zun⸗ heim P 5. 183. Teiephon d1 471: Zablunaz ⸗ und Erfüllungs ori: Heidelberg. Ausſchließlicher Poſtſcheckkonto: Die cfandte Manufkripte übernehmen wir keine Verantwortung verlaagasort heidelbera Die ageſvaltene Millim⸗ter · eile un Tertteil geĩval · ene Mill meterzeiſe 6 Big. Bei Wiederbolung Rabat Volksgemeinſchaft, Karlsrube 218384 Mood, Aaub, Seues und Sift. Sprenaſtoff, Süure, Artundenfülſchung, uniform⸗Mißbvauch und Geiſelterror— das ſind die letzten Mittel des Marsismus Die Mitschuldigen .⸗K.— Am 2. Fehrnar 1930 richleie der Papſt einen Brief an den Kardinal Baſilo Pompili, in dem er ſcharf gegen den Bolſche wismus Stellung nahm! Wie war damals das Echo in der Preſſe? Das allerfrömmſte Zenkrumsblalkt, der „Badiſche Brobachter“ brachte es damals fertig. dem voglländiſchen Maſſenſchlächler Hölz„ekthi⸗ ſche Molive“ bei ſeinam Handeln zu beſcheini⸗ gen. Andere Bläkker ſtellten feſt, daß der Mord⸗ brenner Hölz ein„Opfer der Klaſſenjuſtiz“ geworden ſei. Am loliſten aber iſt folgendes Dohumenk aus jener ZJeit. Herr Wirkh, ehemals Reichskanzler des Novemberſyſtems, gab damals eine Zeitſchrift heraus, genannl„Deulſche Republik“. Das Blall brachle nach dieſem Brief des Papſtes, den wir oben erwähnken, etwa folgende Erklärung: „Der deulſchen Republik dienk man nicht it einem ſcharfen Kampf gegen den Kommu⸗ nismus, weil man dieſe Kräfle zum Kampf ge ⸗ gen den„Faſchismus“ in Deulſchland nötig .— Das waren Theorie und Prazis der bürger ⸗ lichen Milläufer und Helfershelfer des Marxismus im Jahre 1930. 1* Henle nun, wo das Ergebnis ihrer Politi vor chnen liegt, wo Deulſchland vom Bolſchewis mus bedrohl iſt, wollen ſie es auf einmal nicht gewꝛſen ſein. Auchnatlonale, marxiſtiſche und zentrümliche Gazelten heßten eine Woche lang gegen unſeren Pg. Göring wegen deſſen Polizeierlaſſen. Alle Hebel wurden in Bewegung geſeßt, um dieſe Erlaſſe aufzuheben. Ja, der Präſidenl des preußiſchen Staalsrals, Adenauer, bemühle ſich perſönlich darum und wollte gar beim Reichsprä⸗ ſidenken vorſprechen. Inz viſchen liegen die ausgebrannlen Mauern des Reichskagsgebändes vor dem deulſchen Volk, inzwiſchen ſind die viehiſchen aſtaliſchen Mordpläne der Marxiſten veröffenklichl worden. Das deulſche Volk erfährkt jeht erſt amllich, welcher furchkbare Anſchlag geplant war. Und heule ſchreiben dann dieſelben Gazellen, die unſeren Pg. Göring nicht genug angreifen n Hitler ſpvicht in Berlin heule Abend 20.30 über alle deulſchen Sender über Die Wellgefahr des Bolſche⸗ wismus. mnen konnken:„Die rigoroſen Maßnahmen des preußi⸗ ſchen Innenm.niſters Göring waren nur allzu be⸗ gründel.“ Troß dieſer erzwungenen Erkennalnis können es dieſe Gazelken nicht unkerlaſſen, die Scpo in Schuß zu nehmen. Wir empfehlen ihnen ſtaktdeſſen, an ihre Sünderbruſt zu klopfen und aus⸗ — In einer umfaſſenden Rede begründete geſtern abend Pg. Reichsminiſter Görin 2 die neue Verordnung zum Schußze von Vol und Staak. Die Enkhüllungen, die Pg. zugleich im Namen der Reichsregie⸗ rung brachte, geben ein enkſetliches und er⸗ ſchükkerndes Bild von der Verrohkheik und kieriſchen Untermenſchenge⸗ ſinnung des Marxismus! pg. Gö⸗ ring führte n. a. aus: Deulſche Männer und deukſche Frauen! Die Nokverordnung zum Schuße von Staat und Volk gibtk wohl dem geſamten Volke mit einem Schlage Klarheit, in welcher ungeheuren Gefahr ſich Deukſchland befin⸗ dekl Nehmen Sie den Brand des Reichs⸗ kags als Fanal, das urſprünglich„nur der Aufkakt“ zum Bürgerkrieg ſein ſollle. Seit Jahren und Monaken ſind die Vorberei⸗ kungen zu einem ungeheuerlichen Verbrechen von der Kpo betrieben worden. Ende Fe⸗ bruar ſollten die pläne zur Ausführung kom⸗ men. Die Reichsregierung und ich als Kommif⸗ ſar des Reiches für das preußiſche Innenmi⸗ niſterium ſind der Anſichk geweſen, daß die neue Notverordnung nicht klar und ſcharf ge⸗ nug gefaßt werden konnke, denn wir fühlen uns für die Sicherheit der deukſchen Bevöl⸗ kerung verantwortlich. Sie werden ſich wundern, warum die Ver⸗ ordnung die unmenſchlichſten Zweige des Verbrechens anführk. Die Tat⸗ ſache, daß dies nölig war, beweiſt Ihnen den zwingenden Ernſt der Lage. Seil Anfang Februar wurde von allen Orken des Reiches verſtärkte Täligkeit des Kommunismus gemeldek. Wir bekamen Ma⸗ kerial und Ausſagen in die Hände, die klar bewieſen, daß die Kpo die Abſicht hakte, Bürgerkrieg überzuge⸗ en. Unker dem Deckmankel einer eiqens zum Zwecke der Verkarnung geſchaffenen Or⸗ ganiſakion„Roker Maſſenſelbſt⸗ ſchuh“. die offiziell weder der Kpo noch der SPo unterſtand, wurden fieberhaft Vor⸗ bereitungen getroffen. Mitglieder des ver⸗ bokenen„Roten Frontkämpfer⸗ Bundes“ waren die Ankreiber und Schutz⸗ garden. Eindeutige Beweiſe zür die aemeinſten marsiſtiſchen verbrecher⸗Plüne i den Hünden des Regic vung „Wir haben die Beweiſe für ⸗ den geſamken bolſchewiſtiſchen Aufruhr⸗ und Umſturzplan in den Händen. Leider iſt es aus Gründen der Staaksſicherheit noch nicht möglich, alles Material der Oeffenklichkeit zu übergeben. Aber das, was ich Ihnen heute bekannkgeben kann aus dem viele 100 Zenkner umfaſſenden Malerial, das noch der Sichkung unkerliegt, genügkt vollauf! Ich habe es vom erſten Tage an als meine Aufgabe angeſehen, den Kampf gegen die Kpo mit allen Kräften zu organiſieren. Ich werde, das mögen die Kommuniſten ſich ge⸗ ſagt ſein laſſen, keinen„Abwehr Rampf gegen ſie führen, ſondern auf der ganzen Front zum Angriff gegen dieſe aſiatiſche Mordpeſt vorgehen. Meine vornehmſte Auf⸗ gabe wird es ſein, den Kommunismus auszu⸗ roklen aus unſerem Volk! Ju dieſer Auf⸗ gabe brauche ich alle verfügbaren Kräfte und deshalb habe ich die natlonalen Kampf⸗ organiſationen zur Bildung der Hilfspolizei herangezogen! Früher hielk man die Mukmaßung un⸗ kerirdiſcher Gänge unter dem Liebknecht⸗Haus für eine ſagenhafte Angelegenheit, bis dann heule die Tatſachen das Vorhandenſein be⸗ wieſen und zugleich hunderte von Zenknern hochverräteriſchen Materials zu Tage brach⸗ ken. Am 15. 2. kagte ein Kpo.Funkkionärs⸗ ausſchuß, der den Beſchluß faßte, Terrorab⸗ keilungen von 100—200 Mann einzuſeßzen. Dieſe Gruppen ſollten, bekleidek mit dem Braunhemd. Warenhäuſer, Ehape⸗Ge⸗ ſchäfte und andere Läden plündern, ſie ſollken zurufen:„Mea culpa, mea maxima culpa!“ Früher wollten ſte den Bolſchewismus als Kampfgenoſſen gegen das erwachende Deutſchland benuhen, heuke glauben ſie in der marxiſtiſchen Spꝰo ihren leßten Roktungspfeiler gefunden zu haben. Das deulſche Volk aber weiß, wer die Milſchuldigen ſind! Heule möchlen ſich auch die Marxiſten in:'rhalb der Spo von der Schuld reinwaſchen. Lüge, nichts als Lüge! Erinnerk Ihr Euch an den Ausſpruch des Herrn Sevpering von den„polikiſchen Kindern“. den er ſ. It. für die Kpo ge⸗ brauchte. Heule erkennk das Volk, was für ein Verbrechergeſindel die„poliliſchen Kinder“ der Ge⸗ noſſen Severing und Braun ſind. Ueber ein Jahr⸗ zehnk hal dieſes marxiſtiſche Mordpack unler Braun und Severing, unker Wirkh, Brüning, Müller, Sireſemann, Hilferding, ſeine Mordpläne vorbereilen können. Vor noch nicht 8 Tagen rief der Sozialdemokrat Löbe auf zur Bildung der Einheilsfronk SpDd— Kpo. Und heule? Henle behaupken dieſe Burſchen mit frecher Stirn, es gäbe keine Einheilsfronk, ſie ſeien unſchuldig wie neugeborene Kinder! Das deukſche Volk wird ſich durch dieſe dialek⸗ liſchen Gannerkrichs den Blich nicht vernebeln laſſen. Die Brandſtiftung im Reichskag, die ungehener⸗ lichen Pläne der rolen Unkermenſchen ſltehen auf dem Konko des Geſamlmarxismus und aller derer die in den leßten 14 Jahren mit ihnen Bellgemein⸗ ſchaft pflegten. Von dieſer Schuld wird niemand vor dem dentſchen Volk freigeſprochen werden. Wer aber verhindern will, daß weikerhin Eigenkum des deukſchen Volkes vernchlek wird, daf Giftmord und„ord Tageserſcheinungen werden, daß unſere Kirchen in Flammen aufgehen, der welß, was er am 5. Mirz zu kun hat. An dieſem Ta⸗ der erwachenden Nalion gibk es nur eine En. ſcheidung: Jede Skimme für Adolf Hitler, Liſte 11 bürgerliche Zeitungen bombardieren und Skahlhelmer üherfallen. Auf der ande⸗ ren Seite ſollten Terrorgruppen in Skahl⸗ helmuniform, gegen Nakionalſozialiſten vorgehen. In einem Beſchluß wurde emp⸗ fohlen, bei der Ausübung von Verbiechen SA-Uniform zu kragen, um ſo die Bewegung zu belaſten! Gefälſchte Befehle der SA-, SS- und Po⸗ lizeiführer ſind in unſeren Händen, die im Ernſtfalle dazu dienen follken, Unruhe zu ſtiften. Ein gefälſchker Aufmarſchplan der SA und SsS in Berlin in der Nachk zum .⸗6. März wurde an zahlreiche Leute verſchichk.(Eines der gemeinſten zenkrüm⸗ lichen Hetblätter, der„Gerade Weg“ des Zenkrumsmarxiſten Dr. Gerlich in Mün⸗ chen flog prompk und wahrſcheinlich bereil⸗ willigſt auf dieſe gemeinen Lügen herein. d. Schrfklka.) Aber auch Polizeibefehle wur⸗ den gefälſchk! Am 18. 2. fand wiederum eine Sitzung der KPD.Funktionäre ſtakt, deren Prokokoll feſtſtellt, daß der Angriffspakl zwiſchen der Maſſe der Kpo und Spo geſchloſſen ſei. Der bewaffnete Aufſtand gegen den Staat werde in kürzeſter Zeit beginnen. Gleichzeitig am 18. 2. wurde der Führer einer Kpo⸗ Terrorgruppe feſtgenommen, der zugab, den er zu Brückenſprengungen erhalten zu en. Am 20. 2. krafen aus dem ganzen Reich Nachrichten der politiſchen Polizei über Sprengſtoff- und Gift⸗Diebſtähle ein. In Köln wurde ein Giftdiebſtahl aufgedeckt. Der Täter ſagte aus, daß es die Abſichk ſeiner Aufkragqeber geweſen ſei, die Speiſen der SA-, Skahlhelm:. und Gemeinſchafksküchen zu vergiflen. Auf einer Funkkionärsverſamm⸗ Deutſche Volksgenoſſen! Wollt Ihr, daß Euere Kirchen und Muſeen, Euere Vouernlöre und Wohnungen von marxiſtiſchen Mordbuben in Brand geſteckt werden? Nein!— Schafft Ordnung u. Sicherheit durch Jede Stimme für Adolf Hitler Liſte⸗ Oonnersklag, den 2. März 1933 lung wurde lauk Niederſchrift die Anweiſung gegeben, Frauen und Kinder der poliliſchen Füh· rer der Polizeioffiziere und Beamlen— als Geiſeln zu verhaflen. Dieſe Geiſeln ſollten von den aufſländiſchen Verbre⸗ chern geführk werden, um die Polizei am Schießen zu hindern. Endlich wurde auch beſchloſſen, die örklichen Kpo.Führer gegeneinander auszukauſchen, um die Arbeit der Polizei zu erſchweren! In einer Verſammlung am 22. 2. wurde eine Probemobilmachung für Berlin beſchloſ⸗ ſen. Am 23. 2. wird berichtekt, daß die Ge. neigkheil der Spch zum Zuſammengehen mil der Kpoh wachſe. Der Genoſſe und Verbre⸗ cher Thälmann ordnete an, daß die„An⸗ fangsaufſtände“ in Berlin, in Milleldeukſch. iand und im Ruhrgebiel beginnen ſollen! Gleichzeitig werden Anweiſungen über ille · gale Waffenbeſchaffung gegebenl Am 24. 2. wird als letzter Meldetermin der Skärken und Bewaffnung der 25. 2. be⸗ ſtimmt. Man weiſt darauf hin, daß„der Tag“ gekommen ſei! Am 27. 2. brennk das Reichstagsgebäude als Fanal der beab⸗ ſichkigten Revolke aus. Rach den Feſtſtellungen aller beleiligten Stellen müſſen mindeſtens—8 Leule an der Vorbereikung und Ausführung des Verbre⸗ chens beteiligt geweſen ſein. 28 Brandherde konnken feſtgeſtellt werden. Wahrſcheinlich waren es bedeukend mehr. Die Takſache, daß man nur einen Täter, nämlich den hollän⸗ diſchen Brandſtifter faßte, zeigt, daß die Be⸗ keiligten ſehr genau über die örklichen Ver⸗ hältniſſe Beſcheid wußten. Noch am Nachmitkag des Brandes war eine Kpo⸗Verſammlung im Reichstag. Die Kommuniſten Torgler und Koenen wur⸗ den in Begleikung des holländiſchen Brand⸗ ſtifters von 3 Zeugen geſehen und verließen, „wie feſtſteht, erſt um 9 Uhr den Reichstag. — Die Gefahr iſt noch keineswegs überwun⸗ den. Es beſteht der begründete Verdachk, daß die Geheimdruckerel der Kpo und die poli⸗ tiſche Terrorleitung nach Hamburg geflüch⸗ kek ſind. Die im Liebknechkhaus gefundenen Ge⸗ heimanweiſungen enkhüllen, daß geplank war, an•8000 verſchiedenen Orken im Reich Kir · chen, Gukshöfe und Regierungsgebäude in Brand zu ſtechen, daß an mehreren kau⸗ Am 4. März, dem Tag der erwachenden Nakion, kein Fenſter ohne Halenkreuzjahne fſend Stellen Eiſenbahnbrücken und febenswichtige Bekriebe geſprengk und zerſtört werden ſollten! Die Anweiſungen befehlen, keines⸗ falls Humanikät gegenüber den Geiſeln (Frauen und Kinder) walten zu laſſen. Ge⸗ wallakle werben nichk nur gebilligt, ſondern geforderk! Eine beſondere Anweiſung lankek: „Schlagt die Poliziſten, von den Offizieren bis hinunker zum Kommiſſar, wo ihr ſie kreffk, ſchieſit ſie kol, wo es möglich iſt!“ Schließlich folgt noch eine Anwelſung über die Bewaffnung, die auch kochendes Waſſer gegen die Polizei, Pekroleum gekränkte Sappen zur Brandlegung nund ähn⸗ liche Maßnahmen empfiehll. Pg. Göring ſchloß mik den Worken: Wir werden nichk zulaſſen, daß das deulſche Voll durch die bolſchewiſtiſche Beſtie zerriſſen wird! Den Kommuniſten kann ich ſagen: Meine Nerven ſind ſtark genug, ihrem verbrecheriſchen Treiben Einhall zu gebielen! Hiller und Blomberg bei Hindenburg Berlin, 1. März. Reichspräſidenk von Hindenburg empfing am Miklwoch vormilkag Reichskanzler Hikler zu einer Beſprechung über die poliliſche Lage.— Ferner empfing der Reichspräſidenk am Mittwoch den Reichswehrminiſter Freiherr von Blomberg zum Vorkrag. Ein Unfähiger fliegt Dresden, 1. März. Um die kakkräfkige Bekämpfung der kommuniſtiſchen Gefahr und die Durchführuna der Anordnungen der Reichsregierung zur Abwehr ſtaalsgefährden ⸗ der Gewalkakle zu gewährleiſten, iſt der Po⸗ lizeipräſidenk von Leipzig, Fleißner, bis auf weikeres beurlaubk worden. Außerdem wur⸗ den die Skellverkreker der Amkshaupkleule in Ziltau, Meißen und Chemniß mik der ſelb⸗ fländigen Erledigung der Polizeigeſchäfle be⸗ auftragl. Kpo⸗Diaͤten gejperrt Berlin, 1. März. Wie wir von zu⸗ ſtändiger Slelle erfahren, ſind die Diäten für die kommuniffiſchen Reichskagsabgeordnelen, die ſonſt heule zur Auszahlung gelangk wären, geſperrl worden. „Liebe dein volt mehs als dich felbſt!“ Gauleiter Konler und vᷣg. Miniſterorüſtdent Adoer⸗Oldenvurg vufen zum Schon lagelang leuchlelen von den Plakakſäͤn⸗ len die rolen Plakale, die zu der geſtrigen Kund⸗ gebung mit zwei unſerer erprobleſlen Kämpfer auf⸗ riefen. Unſer Ganleiter iſt uns Heidelbergern in dieſen vergangenen Jahren des erbitlerlen Kamp⸗ fes, den wir als Oppoſtkion führken, ein lreuer und immer vorbildlicher Führer geworden. Es iſt ganz unnölig, daß wir auch ſeinen perſönlichen nnermüd⸗ lichen Kampf für die Bewegung und damil für Deulkſchland hier von neuem anerkennen. Wir könn⸗- len ihm und ſeiner Tal doch nicht gerechl werden. Vom hohen deulſchen Norden iſt aber noch ein anderer Mann und Mitkämpfer unſerer Freiheils⸗ bewegung zu uns nach dem Süden geeill. Vor wenigen Tagen hak er noch in Danzig zu unſeren bedrohlen Brüdern und Schweſtern geſprochen und mußte dabei mil dem Flugzeng auf polniſchem Bo⸗ den eine Noklandung vornehmen. Doch„halle der Petrus Nachſicht“ mit ihm— wie er ſelbſt ſagke —, weil erſt eine ſehr lange Reihe anderer ver⸗ gangener„Größen“ den Weg ins Jenſeils begehen müßten. Pg. Röver iſt der oberſte Regieruags⸗ chef des denlſchen Gaues Oldenburg. Ein frucht'⸗ bares Land mil vorwiegend bäuerlicher Bevölke · rung, echl und ktreu in ſeinen Stämmen, die ihr frieſiſches Erbgul bis zum heuligen Tage bewahrl haben. Hier arbeitek pg. Röver in raſtloſem Schaffen, ſeit das von ihm nun regierte Volk ihn zum Führer erwähll hal. Er machl hein großes Aufſehen von ſeinem Fleiß und ſeinem Wirken, wie es uns Nakionalſozialiſten überhaupk noch nie lag. Nein, in ſtiller, raſtloſer Aufopferung ver ⸗ ſucht er, ſein Land vor dem Schlimmſten zu be⸗ Endramof wahren, verſucht Dämme zu banen und den wilden Strom der Nol aufzuhalken, wo es irgend gehl. Und es iſt ihm auch gelungen, ſoweit es in einem ſo kleinen Land inmilten des deutſchen Reiches überhaupk möglich war, den Kampf gegen den Hun⸗ ger und das Elend erfolgreich aufzunehmen. Dieſer erproble Mann ſprach geſtern in Heidelberg, nach ⸗ dem er zuvor auch unſere Weinheimer Volksge⸗ noſſen zum Endkampf aufrief und den Glauben an die Wiederauferſlehung einpflanzte Schon.30 Uhr war der große Saal dicht von Menſchen beſeht, die der Aede dez Reichsmini⸗ ſters Pg. Göring lauſchlken. Bald füllte ſich der weite Raum immer mehr, auf den Emporen ſtan⸗ den die Menſchen dicht gedrängt, Stühle waren längſt nicht mehr zu haben. Am Preſſetiſch flellke ſich auf einmal ein Preſſevertreler der„Baſfler Nakionalzeitung“ vor. Auf die Frage warum er hierher gekommen ſei, anlworkete er lächelnd:„Nun es hal ſich ja ſo allerlei geänderk..“ Sogar zwei ungariſche Preſſevertreter erſchienen in der Pauſe. Sie überbrachlen die Grüße der ungariſchen Na⸗ lionalſozialiſten und erzählten vom Kampf ihrer ungariſchen Parkei. Auch ſie kragen das branne Ehrenkleid. Und dann erbrauſte auf einmal vom Saalein⸗ gang her der Jubel. Unſere SA⸗-Formakionen mar⸗ ſchierlen ein. Auch eine Abordnung Stahlhelm war dabei und nahm vorne Aufſtellung. Machtvoll ſteigerte ſich die Begeiſterung, als Gauleiter Köh⸗ ler und die Führer unſerer Parkei in Heidelberg auf dem Podium erſchienen. Der Staat muß für ſein Lebensvecht kümofen Pg. Gauleiter Köhler brandmarkle zuerſt die vergangene Zeit unſeres Valerlandes, indem er das ruchloſe Verbrechen vom 9. November 1918 als das Werk von Denunzlanken, Zuhältern und Gannern bezeichnete, die die albe, ehrwürdige Fahne eines ſlolzen Reiches herunkergeriſſen ha⸗ ben. Eine Revolulion hätten ſie gemacht, ſo ſagen ſie immer die 14 Jahre hindurch. Wenn ein Voll eine Revolnkion macht, ſo will es etwas abſchül⸗ keln, das ihm ſchadete, um an ſeine Slelle etwas beſſeres zu ſeten. Aber was haben die November ⸗ verbrecher beſſeres gebracht? Sie meinlen, dies ſel ein Staak, was ſie da braulen. Aber das war we⸗ der Revolulion, noch Staat, ſondern gemeinſter Bekrug an einem durch den verlorenen Krieg nie⸗ dergeſchmellerken Volke. Sie haben ihre Unfähig⸗ keil bewieſen, die Genoſſen Eberk und Scheide⸗ mann! NRichls wurde beſſer! Und warum? Weil es beſtimmte Geſetze auch im Leben eines Volkes gibt, die jene Männer nicht anerkennen wollten. Sie prophezeilen eine Epoche der Weltverſöhnung, eine Zeil der ſchönen Angen, der Liebe, der Frei⸗ heit. Und was iſt daraus geworden? Eine Sklave⸗ rei und Ausbenuterei! Sie wolllen nichl wiſſen, daß es ein uralles ewiges Nalurgeſeß gibt, das laulet: Der Slaat muß für ſein Lebensrechl kämpfen. Sie kannken dieſes Geſeh nichl, weil ſie es nichl kennen wolllen. Ihnen fehlle der Wille dazu. Und wenn ſie Waffen gehabk hälten, Tanks und Ma⸗ ſchinengewehre,— was ſie heuke immer wieder be⸗ ſtreiken— ſo hätten ſie dieſe doch an den Juden Cohn verkauft und nicht damit die Nalion ver ⸗ keidigk vor all den frechen Einfällen unſerer Feinde im Oſten und Weſten. Und noch ein Geſeß wollten dieſe Männer nichl anerkennen, weil ſie ihre Geſchäfte ſonſt nichl ——9 machen können. Und dieſes Geſeh heißt alſo: Kein Volk kann auf die Dauer mehr verzehren, als es ſeibſl erzeugl. Man wollte„ſparen“, aber man konnke ja gar nicht, wenn man kein Geld halte. Dazu brauchle man fremdes. Und das war leuer! Unſere Kinder werden noch dafür blulen müſſen! Aber dann kam ein Tag. Der 30. Jannar 33. Dieſer Tag hal in Deulſchland die lange erſehnle Wende gebrachl. Herausgewachſen aus der Ar⸗ beit unſerer Bewegung, aus den Tauſenden von Opfern, die gebracht worden ſind, aber auch er⸗ wachſen aus der Dummheit unſerer pollliſchen Gogner. Was hat der wackere Karlchen Severing einmal geſagt?„Ich weiche nur der Gewall!“ nd was iſt geſchehen? Zwei 18jährige Reichswehrſol⸗ daken haben ihn zum Teufel gejagl. Mitſamt ſei⸗ ner ganzen preußiſchen Polizei kapilulierle dieſer große Mann vor zwei jungen Soldalen! So war es mil dem Mul dieſer Männer beſtellt. Aber es war gul ſo! Und noch etwas führte zu dieſem 30. Januar, nämlich die Treue, die es noch im deulſchen Volke gibl. In der Treue der Bewegung zum Führer während der ſchlimmſten Jeit, als man unſere Parlei aufſpallen wollte, zeigle ſich unſere Kraft am meiſten. Nun ſind wir an der Macht. Unſer Ziel iſt: Arbeit und Brot Es gibt heule immer noch Leuke, die von der Verfaſſung reden, die zuerſt erhallen werden müſſe. Unſer Ziel iſt ſo klar und nolwendig, daß wir alles beiſeile räumen, was dieſem im Wege ſtehl. Und wenn die Verfaſſung uns hinderk, dann muß ſie fallen. Nicht das Volk iſt für ſie da, ſon⸗ dern die Verfaſſung für das Wohl des Volkes. Man ſagk auch, der Rundfunk ſei„polliliſch“ geworden. Nein, es ſprechen keine„Politiker“, ſondern nur Skaalsmänner. Mit dem einen Un⸗ kerſchied, daß dieſe Männer einſt Politiker waren, jett aber Führer der Nakion geworden ſind, was unſere Gegner aber nicht einſehen wollen. Un⸗ ſeren Wahlkampf am 5. März hönnen ſie nicht mehr beeinfluſſen. Und das, was nach dieſem Tag der erwachenden Nation komml, erſt recht nichk. Sie ſind keine politiſche Gefahr mehr, höchſtens noch eine kriminelle, wie es die Bolſchewiſten in Berlin dieſer Tag⸗ gezeigk haben. Nicht mit dem Niederbrennen von Staalsgut und mit dem Er⸗ ſchießen irgend eines SA- und SS-Führers wird das deulſche Volk geſunden. Für die Parkeien, die das nicht erkannk haben, iſt die Todesſtunde gekommen, ſowohl für die Kpo, wie für die SPꝰ. Und dem Zenkrum rief unſer Gauleiker ein Bibel⸗ work zu: „Wer Sünde kul, der iſt der Sünde Knecht!“ Wir Ralionalſozialiſten werden dem Zenkrum zeigen, wie wahr dieſes Wort iſt. Es wird nun die bittlere Wahrheit ſelbſt in den kommenden Ta⸗ gen fühlen müſſen. Die Regierung arbeilel augenblicklich an einer großen Schlußbilanz, die mit dem 30. Januax ab- geſchloſſen werden wird. Soll und Haben werden genan eingekragen werden. Dieſe Bilanz wird dem deulſchen Volk das Erbe der letten 14 Jahre vor Augen führen. Aber die„Erbſchafksſtener“ dafür werden wir nichl bezahlen. Das werden die Schuldigen kun müſfen! Gauleiler Köhler ſchloß mit einem wuchkigen Appell, am kommenden Sonnlag den Grundſt in für Adolf Hitlers Aufbanarbeit zu legen. Für Adolf Hitler! Für Deutſchland! Für Freiheit, Arbeit und Brol! Nach einer längeren Pauſe erſchien ſodann Pg. Miniſterpräſident Röver in Vegleitung von Kreis⸗ leiter Röhn, begeiſtert begrüßt. Er überbrachte die Brudergrüße unſerer Volks⸗ genoſſen in Oldenburg, jenem Land, auf dem ſchon auf allen ſtaallichen Gebänden die Fahne Arolf Hitlers wehle, die nach dem 5. März über ganz Deulſchland wehen wird. Pg. Röver führle u. a. aus: Es iſt zunächſt nok⸗ wendig, die Politik des Reiches auf ganz großen Linien feſtzulegen. Ohne Macht iſt dies eine Un⸗ möglichkeil. Und daher iſt es ſelbſtverſtändlich, daß unſer Führer den geraden Weg gehen wird, gleich wie der Reichskag ausſehen wird. Was uns hinderk in der Aufbauarbeit, muß beſeiligt wer⸗ den. Kein ägypkiſches Reich wäre ohne die Pha⸗ raonen enkſtanden, kein römiſches ohne die großen Kaiſer, kein England ohne Cromwell, kein Frank⸗ reich ohne Richelien und Napoleon, und: kein Drittes Reich kann kommen ohne Abolj Hitler! Der Frieſe pflegle früher ein Sprichwork über der Türe ſeines Hauſes anzubringen, das lauloke: Sauf dich voll, freß dich dick! Aber halt dein Maul bei Politik! An dieſer falſchen Erkennknis haben wir Deukſche alleſamk gekrankl. Nicht nur jene kreuen, edlen Frieſen dork oben, ſondern wir alle, ſonſt hälten wixr uns nicht all jene Märchen aufbinden laſſen von der Schönheil und Würde der deulſchen Republihk. Der alte läſſige Saß„mit uns können ſie ja doch machen, was ſie wollen!“ muß fallen. Und er iſt berells gefallen. Wenigſtens unker dem weilans größken Teil des Volkes. Gerade weil wir Deulſche ſo arglos und harmlos ſind, wurden wir leichl das Opfer unſerer inneren Feinde, der Jnden. Der Brand des Reichslages war ein denl⸗ liches Fanal deſſen, was hommen könnte, wenn wir nicht begreifen, um was es eigenklich geht. Am Ende eines ſolchen Weges würde das Chaos ſte⸗ hen, in dem der Einzelne nur noch ein Stück Vieh wäre, gelrieben vom Mammon Geld und Maleria⸗ lismus. Was iſt für einen aufrechlen deukſchen Mann und eine deulſche Fran der lüefſte Sinn des Lebens? Zm Mittelpunkt des ſeeliſchen Aufftieges und der ſeeliſchen und körperlichen Geſundung unſeres Volkskörpers ſteht die deutſche Frau. In ihre Hand iſt die Pflicht der Selbſterhallung vornehm⸗ lich gelegl. Sie iſt die Mutter des kommenden, des jungen Geſchlechtes. Heute noch als Freiwild be⸗ krachteli, muß ſie morgen ein Heiligltum werden, weil hinker ihr das Geſeß des Lebens ſieht, das Geſeh der Selbſterhaltung. Adolf Hifler hal dieſes Geſeß erhannt und in ſeinen 25 Theſen jene Forderungen aufge ſtelll, die vom deulſchen Volk erfülll werden müſſen. Es muß der neue, geſunde Menſch geſchaffen werden für die Auferſtehung. Nichl plalter Materialis ⸗ mus, ſondern das Hochziel des denkſchen Her⸗ renmenſchen ſteht am Ende unſerez aufſtei⸗ genden Weges. Zu dieſem lehlen RNingen um das Beſtehen und Aufwärksſteigen brauchen wir den lehlen Men⸗ ſchen. Und dieſem rufen wir laul zu: „On mußt die deulſchen Arbeiker zurück⸗ holen aus den NRiederungen des Marxismus!“ Und über dem großen Ringen um den Wieder⸗ aufſtieg der Nalion, in dem ein Skein auſ den anderen geſehl werden muß, bis der Turm des Reiches erbauk iſt, muß eine Mahnung ſtehen, die wir jedem Volksgenoſſen zurufen: Liebe dein Volk mehr als dich ſelbſt! Verorönung gegen gochverrat und Berrat am deuljchen Volle Berlin, 1. März. Die Notkverordnung des Reichspräſidenken gegen Verral am deul⸗ ſchen Volke und hochverräleriſche Umtriebe wurde am Miltwoch veröffenklicht. Im erſten Abſchnill ſiehl ſie eine Verſchärfung der Vor⸗ ſchriften gegen Landesverrak und Verrat mi⸗ litäriſcher Geheimniſſe vor, und zwar werden ſchwerer Verral milikäriſcher Geheimniſſe in Landesverral nach Paragraph 92 Abſah 1 des Skr. GB. mik dem die Ausſpähung Zukunfk mil dem Tode, Tode oder mil Zuchkhaus, mililäriſcher Geheimniſſe mil dem Tode oder lebenslänglichem Zuchlhaus beſtraft. Para. agraph 2 ſiehl vor, daß die Verfälſchung von Gegenſtänden, deren Geheimhalkung für das Wohl des Reiches erforderlich wäre, wenn dieſe einer ausländiſchen Macht zugeſtelll werden, mik Zuchlhaus bis zu zehn Jahren be · ſtraft wird. Ebenſo wird beſtraft, wer falſche Nachrichken über geheime Gegenſlände dem Auslande milleill, oder ſie ſich beſchafft. Pa⸗ ragraph 3 ſiehl vor, daß mil Gefänanis be⸗ ſtraft wird, wer echle oder falſche Nachrich⸗ ten, deren Geheimhallung für das Wohl des Reiches erforderlich wäre, dem Auslande mil⸗ keill, bevor dieſe dem Auslande milge keill oder öffenllich bekannkgemachl ſind, wenn dadurch das Wohl des Reiches gefährdel wird. Im zweiken Abſchnilk werden die Skrafen für hochverräkeriſche Umkriebe verſchärft. Danach wird mik Zuchthaus bedrohk, wer Hochverrak in der Abſichl begehl, die Reichs · wehr oder die Polizei zur Erfüllung ihrer Pflichken unkauolich zu machen. Wer eine Druchkſchrifkt herſtellk, verbreitek oder vorrälig hält, deren Inhalk hochverräleriſch iſt oder zn einem Skreik in lebenswichkigen Bekrieben, Generalſtrein oder Maſſenſtreih aufforderl, wird mik Gefänonis bis zu drei Jahren be⸗ ſtraft. Der drikke Abſchnilt der Nolverord⸗ nung regell ſodann gewiſſe Zuſtändiokeilen der Gerichle neu. Die Verordnung krilt mil dem Tage ihrer Verkündung in Kraft. Anoronung Fricks an bie Laͤnber keill: Der Reichsminiſter des Innern hak auf Grund der Verordnuna des Reichspräſiden⸗ ken zum Schuke von Volk und Skaak vom 28. Februar 1933 ſämkliche Landesreaierun⸗ aen erſuchk, alle kommuniſtiſchen periodiſchen Druckſchrifken bis auf weikeres zu verbieken, ebenſo alle Verſammlungen und Aufzüoe der Kpo, auch Verſammlungen in aeſchloſſenen Räumen. Er hat ferner die Landesregierun⸗ gen erſucht, alle komuniſtiſchen Druchſchrif ken einſchließlich F älter und Plakal⸗ ſo⸗ fort zu beſchlagnahmen und einzuziehen.,. Polizüt in Aünchen erichofen In München wurde ein Polizeibeamler niedergeſchoſſen. An ſeinem Aufkommen wird aezweifell. erla. Streit. Berlin, 1. März. Amlklich wird milge⸗ * 2 O Wilhel Panzerſchiff um 18 Uhr at Wilhelmshave Reede eingetr ſpäteren Aben 22 Uhr die E der politiſch und der ſpäte viele Menſche Zeuge dieſer fes in Wilhel auch zwei Sti nen und Spie das Panzerſch dann in die S. Heil“ auf die „„„Das 8& konnte ſo von werden. Die wurde ſpäter immer näher ſatzung des Se über die Abn⸗ gang bis hint⸗ Panzerſchiff„ aus zum Austi dort aus dann werft zu gehe kanntlich noch Wieder ein Stuttgart, 1. Stuttgart wiel genommen. 2 tembergiſchen( haben heute fr beben aufgezei gann in der E Uhr 50 Sek. D 7 Sekunden ſp bens liegt wiel Dieſes Beben ſtößen am 21. nur wenig ſch Hauptbeben an Wlieiol München, 1. rieten in eine. Laim einige 0 Als ſi nnn en zum n Feinde, der war ein deul⸗ könnte, wenn itlich gehl. um das Chaos ſte⸗ in Stüch Vieh und Maleria⸗ deulſchen der hefſte Aufftieges und indung unſeres Frau. In ihre kung vornehm⸗ ommenden, des Freiwild be⸗ igtum werden. ens ſteht, das rhanil und in 1 gen aufge ſtellk, den mũſſen. Es chaffen werden er Materialis- dort aus dann in das Trockendock der Marine⸗ tſchen Her⸗ mſeros aufſtei· Beſlehen und leten Men · n: er zurück. Marrismus!“ n den Wieder⸗ Skein auſ den der Turm des ung ſtehen, die elbſt! 5. Erla. errat und Volke olverordnung rral am deul⸗ che Umtriebe l. Im erſten ung der Vor⸗ d Verrak mi⸗ neten in einer Gaſtwirtſchaft esverral nach GB. mik dem Ausſpähung m Tode oder trafl. Para⸗ fälſchung von ung für das wäre, wenn chl zugeſtelll zn Jahren be⸗ l, wer falſche nſtände dem beſchafft. Pa. Befänanis be · che Nachrich⸗ as Wohl des Auslande mil· de milgekeill ſind, wenn es gefährdel die Skrafen e verſchärfl. hedrohl, wer t, die Reichs-⸗ füllung ihrer Wer eine oder vorrãlig ſch iſt oder en Belrieben, aufforderl, i Jahren be⸗⸗ r Nokverord⸗ uſtändiokeilen ina krilt mil nKrafl. Lüͤnber wird miige- nnern hak auf teichsvräſiden ⸗ id Skaal vom imdesreaierun⸗ n periodiſchen zu verbieken, Aufrüoe der aeſchloſſenen imdesregierun⸗ n Pruckſchrif⸗ d Plakal⸗ ſo⸗ zuziehen. richoßen polizeibeamler Aufkommen Wilhelmshaven auf Streit. 3—— 2. März 1933 Panzerſchiff„Deutſchland“ in Wilhelmshaven eingetroffen 0 Wilhelmshavenu, 1. März. Das Panzerſchiff„Deutſchland“ iſt am Dienstag um 18 Uhr auf der Fahrt von Cuxhaven nach der Wilhelmshavener 3 Reebe eingetroffen und hat dort bis in die ſpäteren Abendſtunden geankert, um dann um 22 Uhr die Einfahrt zu durchſchleuſen. Trotz der politiſch nuruhigen Zeit, trotz der Kälte und der ſpäten Abendſtunden, hatten ſich ſehr viele Menſchen am Hafen eingefunden, um Zeuge dieſer erſten Einfahrt des Panzerſchif⸗ ſes in Wilhelmshaven zu ſein. U. a. waren auch zwei Stürme der hieſigen SA. mit Fah⸗ nen und Spielmannszügen erſchienen, die, als das Panzerſchiff„Deutſchland“ um 22.30 Uhr dann in die Schleuſe lief, das Schiff mit„Sieg⸗ Heil“ auf die neue„Deutſchland“ begrüßten. „„ Das Schiff war hell erleuchtet und konnte ſo von allen Jadeſtädtern gut beobachtet werden. Die Abſperrung an der Schleuſe wurbde ſpäter aufgehoben, da ſich das Publikum immer näher an das Schiff drängte. Die Be⸗ ſatzung des Schiffes äußerte ſich ſehr zufrieden über die Abnahmefahrt, die bei ſtarkem See⸗ gang bis hinter Helgoland geführt habe. Das Panzerſchiff„Deutſchland“ iſt von der Schleuſe aus zum Ausrüſtungshafen gefahren, um von werft zu gehen, wo die Unterwaſſerteile be⸗ kanntlich noch überholt werden ſollen. Wieber ein Erdſtoß in Württemberg Stuttgart, 1. März. Heute früh wurde in Stuttgart wieder ein ſtärkerer Erdſtoß wahr⸗ genommen. tembergiſchen Eröͤbebenwarten mitgeteilt wird, haben heute früh ihre Inſtrumente ein Nah⸗ Wie uns hierzu von den würt⸗ beben aufgezeichnet. Die Regiſtrierung be⸗ gann in der Stuttgarter Erdbebenwarte.15 Uhr 50 Sek. Die ſtärkſte Bodenbewegung ſetzte 7 Sekunden ſpäter ein. Der Herd dieſes Be⸗ bens liegt wiederum unter der Südweſtalb. Dieſes Beben iſt als Nachbeben zu den Erd⸗ ſtößen am 21. Februar zu betrachten und iſt nur wenig ſchwächer geweſen, als die beiden Hauptbeben an lenem Tage. Polizeioberwachtmeiſter nieber⸗ geſchoſſen Mäünchen, 1. März. Am Dienstag abend ge⸗ in Berg am Laim einige Gäſte aus nichtiger Urſache in form zur Wirtſchaft begaben, wurden ſie vor dem Hauſe durch einen unbekannten Mann be⸗ ſchoſfſen. Der eine der beiden Beamten, der Polizeioberwachtmeiſter Anton Mayer, brach mit einem Bruſtſchuß und einem Oberſchenkel⸗ ſchuß ſchwer verletzt zuſammen, worauf der zweite Beamte ſofort das Feuer erwiderte. Dem Täter iſt es aber gelungen, in der Dun⸗ kelheit zu entkommen. Der Zuſtand des ver⸗ letzten Beamten iſt bedenklich. Fapan ſperrt die chineſiſche Waffeneinfuhr Schaughai, 1. März. Wie hier verlautet, haben die japaniſchen Kriegsſchiffe den Befehl erhalten, alle ausländiſchen Dampfer, die für China beſtimmte Waffen an Bord haben, anzu⸗ halten und die Waffen zu beſchlagnahmen. Der Befehl ſoll bereits am heutigen Mittwoch in Kraft treten. Jusbeſondere ſollen die engli⸗ ſchen und andere Dampfer beobachtet werden, die von Hongkong nach Kanton und Schaughai einlaufen. Rütſelhafte Geſchichte Fords Sekretär nermißt und wieber auf⸗ gefunden. Er kann ſich an nichts erinnern Detroit, 1 März. Seit Mantag nachmit⸗ tag wurde der Generalſekretär Henry Fords, G. E. Liebold, vermißt. Man befürchtete, daß er von Verbrechern entführt wurde. Er war in den letzten Tagen zuſammen mit Ebdſel Ford an der Sanierung des Bankweſens in Detroit beſchäftigt. Der geſamte Polizeiapparat iſt auf⸗ geboten worden, um den Verſchwundenen zu finden. Liebold war ſeit 20 Jahren bei Ford tätig. In Traverſe City im Staate Michingan hat dann die amerikaniſche Polizei den ſo plötzlich verſchwundenen Generalſekretär Foroͤs, Lie⸗ bold, in einem Hotel aufgefunden. Der wie⸗ dergefundene Generalſekretär hat ſich noch in der Nacht mit Ford telefoniſch unterhalten. Er teilte ihm mit, daß er ſich an keine Einzelhei⸗ ten erinnern könne. Reue Ernennungen in Amerika 8 Newyork, 1. März. Rooſevelt hat Roper zum amerikaniſchen Handelsminiſter und Fräulein Perkins zum Arbeitsminiſter er⸗ nannt. Die amerikaniſchen diplomatiſchen Po⸗ Als ſich zwei Polizeibeamte in Uni⸗ ſten werden erſt ſpäter neu beſetzt werden. Der brennende Reichstag Oie S/ODO, Wiſl den Sauern vernicn ten/ Seit einiger Zeit gehen Sozialdemokraten und Kommuniſten mit der Beha hauſieren, Arbeiter und Bauern in Stadt und Land gehören zuſammen und müßten eine Klaſſenfront bilden! Die Idee von der Zuſammengehörigkeit iſt rich⸗ tig und entſpricht dem Gedanken der nationalſozialiſtiſchen Volksge⸗ meinſchaft; ſie wird von der klaſſenkämpferiſchen Sozialdemokratie und von den Kommuniſten als nichtsſagende Phraſe mißbraucht, denn dieſe beiden marxiſtiſchen Parteien haben nie daran gedacht, die Lebensrechte des deutſchen Banernſtanbes an verteidigen. Im Haushaltsausſchuß des Reichstages ſtimmten die Marxiſten gegen den Antrag der Nationalſozialiſten, die Steuerrückſtände der Landwirtſchaft durch Naturakien zugunſten der Winterhilfe für Erwerbsloſe, Rentner und ſonſtige e ab⸗ tragen zu laſſen. Fragt den deutjchen Bauern, ob ihm dieſer Antrag nicht ſehr willkommen war? Er erleichterte ſeine irgcant „Steuerlaſt und unterſtützte gleichzeitig ſeine hilfsbedürftigen Volksgenoſſen. Weshalb haben die Sozialdemokraten und Kommnniſten dieſen einfachen und praktiſchen Bor⸗ ſchlag abgelehnt? Antwortet dem deutſchen Bauern Der Sozialdemokrat Braun ſagt in ſeiner Broſchüre„Die Sozialiſterung“: „Unter dem Druck der wirtſchaftlichen und politiſchen Verhältniſſe werden wir die Eigner des Beſitzes mit ſchweren Steuern belaſten. So wird ſich die Freube am Beſitz mindern. Je lockerer die Verbindungen der Menſchen mit dem Beſitz ſein werden, mit deſto geringerem Widerſtand wird ſich die Sozialiſierung durchführen laſſen, deſto ſchwächer wird der Widerſtand der Beſitzenden gegen die S rung ſein.“ Der Marxismus hat an einer Verſchuldung und Verelendung der deutſchen Banb⸗ wirtſchaft Intereſſe. Ihm erſcheint das Eigentum an Grund und Boden— vor allem das Kleineigentum— mit Recht als eines der größten Hinderniſſe zur Enteignung und Sozialiſterung. Aus dieſem Grunde lehnt es der klaſſenbewußte Sozialbemokra! und Kommuniſt ab, die kataſtrophale Steuerverſchuldung des deutſchen Bauern hurch Annahme ſozialer Anträge der National ſozialiſten im Reichstag zu milbern! Heute will die Sozialdemokratie den deutſchen Bauern mit heuchleriſchen Phraſen be⸗ nebeln. Sie behauptet, ſtets und ſtändig für die Landwirtſchaft eingetreten zu ſein, Heute möchte ſie ihre bauernfeindlichen Taten der letzten 14 Jahre vergeſſen machen! Deulſche Bauern, zieht die Bilanz! Der Führer des nationalen Deutſchland ruft euch zum Gericht! Richtet über die Bauernpolitik der Sozialdemokratie! Macht den bauernfeindlichen Marxismus unſchädlich! Sorgt dafür, daß die Aufbauarbeit des Nationalſozialismus nicht geſtört vil Die Sozialdemokratie muß verſchwinden Was der Marxismus in 14 Jahren niedergeriſſen hat, wird Adolf Sitter wge. aufrichten Helft ihm, ein freies Bauernm auf geſicherter Scholle erkämpfen! Getzt euch ein für den nationaljozialiſliſchen Staat der reibei, ber Arbeit und des Brotes! Weänſt Adolt fHlitler Liste 1 Fabrikgebünde eingeüſchert leber 150 000 Mark Schaden Neutrebbin(Oberbruch), 1. März. Ein Raub der F lammen wurben. Die Polizei gewaltiges Fener brach Dienstag abend kurz nach 21 Uhr in der Bettfedernfabrik von Paul Wodrich aus und vernichtete das große zwei⸗ ſtöckige Fabrikgebäude bis auf einen kleinen Seitenteil vollkommen. Nur dem energiſchen Eingreifen der Ortsfenerwehr ſowie des Kreis⸗ löſchzuges aus Wrizen iſt es zu danken, daß man das Wohnhaus retten konnte. Das Fener dehnte ſich mit rieſiger Schnelligkeit aus, da es an dem großen Lager von Bettfedern ſo reichliche Nahrung fand, daß gleich nach dem Ausbruch des Feners aus den Fenſtern unge⸗ heure Flammen ſchlugen. An eine Löſchung war daher nicht mehr zu denken. Der Schaden iſt außerordentlich groß und dürfte 150 000 Mk. weit überſchreiten, da neben dem Federlager mehrere überaus wertvolle Maſchinen mit ein Feihefisspende ſtellte feſt, datz die Keſſelfener orbnungsgemäß gelöſcht waren, ſodaß man Branbdſtiftung ver⸗ mutet, zumal das Feuer an einer Stelle aus⸗ kam, wo niemand mit Feuer oder Licht hin⸗ kommt. Der Schaben iſt nur zum kleinen Teil durch Verſicherung gebeckt. Zulkan Aſoſan wieder in Zütigleit O Tokio, 1. März. Der Vulkan Aſoſan bei Kumamotvp auf der Inſel Kinſchin iſt wieder in Tätigkeit getreten. Ein außerordentlich hefti⸗ ger Ausbruch hat in der Umgebung des Vul⸗ kans ſchweren Schaden angerichtet! Starke Aſchenregen ſind in 30 Km. Umkreis niederge⸗ fallen. Die Bevölkerung iſt in großer Panik geflohen. Die Brandfackel Moskaus über Deufſchland. Der Marxismus enflarvt ſein wahres Gelichtkt. Helit der braunen Front im Kampf gegen die Weltpeſil Schalft die notwendige Munĩfion, indem lhr heufe noch zeidmef für* Freiheitsspende auf den Sammelliften der Kreisleitun ruhe Nr. 16 723, Robert Wagner. gen oder auf Poſtlchedhonto en Donnerslag, den 2. März 1935 Ein Erlaß Dr. Fricks gegen das Doppelverdienertum Die Landesregierungen ſollen von dem Rund⸗ Berlin, 7. Febr. Der⸗ Reichsminiſter des Innern, Dr. Frick, hat jeht an die oberſten Reichs⸗ behörden, den Reichsſparkommiſſar und die Haupl.⸗ verwalkung der Deulſchen Reichsbahngeſellſchaft unker Bezugnahme auf die Noklage des Arbeits- markles einen Erlaß gerichtel, der ſich gegen das Doppelverdienen bei den Beamken wendel, und zwar ſowohl hinſichtlich einer Nebenbeſchäfkigung des Beamlen ſelhſt wie auch einer gewerblichen Tangbeit ſewer Eheſron. Rach dem Erlaß ſoll bei Geſuchen von Reichs⸗ beamien wegen einer Lebenbeſchäfligung nur in wenigen Ansnahmefällen dieſe Genehmigung er⸗- keilt werden. Als Ausnahmefälle werden ange · ſehen, wenn ein öffenkliches Inkereſſe dieſer Ne⸗ benbeſchäftigung vorliegt oder ihre Ausübung durch eine geeignete andere Perſon nicht in Frage kommt. Unker dieſem Geſichtspunkte mũſſen be· reiis erieille Genehmigungen unler Wahrung eimer gewiſſen Friſt zurückgezogen werden. Bei der gewerblichen Täligkeit für Ehefrauen von Beamlen, die an ſich nichl genehmigungspflich⸗ lig ſind, ſoll nachgeprüft werden, ob dabei nicht eine Umgehung der für den Reichsbeomken ſelbſt gellenden Beſchränkungen liege. Wegen der enl⸗ gellichen Muſikausũbung durch Reichsbeamte wĩrd auf die dafür erlaſſenen Beſſimmungen verwieſen. Für Angeſtellle und Arbeiker im Reichsdienſt ſoll noch Maßgabe der Beſtimmungen der Tarif. verkräge enkſprechend verfahren werden, wobei aber bereils für ſie gegebene Anweiſungen unbe⸗ rührl bleiben ſollen. SᷣD und Kid wollen das Baueentum vevnienten Vor jeder Wahl enkdecken die Spo und Kpo ihr bauernfreundliches Herz. Sie ſpre⸗ chen dann vom Arbeiter und Bauern, die zu⸗ ſammengehören. Sie predigen dann den Kampf gegen die Großagrarier zuqunſten des Kleinbauernkums. Sie fordern dann die Zer⸗ ſchlagung der Lakifundien und deren Auftei⸗ lung an Siedler und kleine Landwirke. Sie erzählen dann dem deukſchen Bauern, daß ſie nur den Großagrarier bekämpfen, dem Klein⸗ und Miktelbauern aber die Exiſtenz ſichern wollen. Frage den deulſchen Banern, ob er weiß, daß Spo und Kpoh aus welt⸗ anſchaulichen Gründen die Vernichlung des nnn————mm Wuuſchneiden Die prozentnale Stusze der ag en Aufbewahren: in unſerem Vervbreitungsgeviet Bergleichs malerial für unſere Leſer. Unſere Leſer werden ſich erinnern. daß wir nach jeder Wohl die in den einzelnen Orten un⸗ ſeves Verbrellungsgebiele⸗ prozenkual abgege · benen Stimmen für die RSDAp vecöffenklicht ha⸗ ben. Und zwar jeweils in drei Abkeilungen für jeden Kreis zufſammengeſaßt! 1. Abkeilung: Orte, in denen über 50 Prozent Skimmen für die NSAp abgegeben wurden. 2. Abkeilung: Orte. in denen vom Reichsdu-ch⸗ ſchnitt(am 6. Nov. 1032— 33,1 Prozent) bis zn 50 Prozent Siimmen für die NSDAp abgegeben 3. Ableilung: Orte, in denen weniger Stimmen ais im Reichsdurchſchnitt prozentual für die NS. DaAp abgegeben wurden. Wet ſich für die genauen Jahlen, der letten Wahl inbereſſiert, den verweiſen wir auf die Aus⸗ gaben un eres, Blakles. die im Lanfe der erſten 5 Tage nuch der Waht herauslofimen. 0 end gehen wir forklaufend auf dieſer Seite——— der Orte in den einzelnen Abkeilungen für jeden Kreis unſeres Verbreriu igs⸗ Bezirk Wiesloch 28,1 /. 1. Ableilung. 5 9/); 2. Rot; 3. Schatt⸗ hauſen(66,8%). 10 1 2. Abkeilung. 1. Wiesloch(36,2); 2. St. Leon; 3. Walldorf; 4. Baierkal(32%). „1. Mühlhauſen(20,8); 2. Rettigheim; 3. Malſch; 4. Herrenberg; 5. Malſchenberg; 6. Rauenberg: 7. Rokenberg; 8. Dielheim; 9. Balzfeld(3,0%). Bezirk Adelsheim 44,2 /. 1. Abkeilung. 1. Sindolsheim(94,6); 2. Hirſchlanden; 3. Hohenſtadt; 4. Bofsheim; 5. Neunſtekken; 6. Leibenſtadt; 7. Unkerkeſſach; 8. Ruchſen; 9. Schillingſtadt; 10. Korb und Dippach und Hagenbach; 11. Großeicholzheim 12. Klein⸗ eicholzheim; 13. Merchingen; 14. Roſenberg; 15. Adelsheim(53 9/). in. 1. Oſterburken(45,4%); 2. (42,5%). 3. Abkeilung. 1. Eubigheim(23,3%); 2. Bronnacker; 3. Gommersdorf; 4. Krautheim mit Horrenbach; 5. Seckach; 6. Zimmer und Waidachshof; 7. Schlierſtadk; 8. Oberwiktſtadt, 9. Ballenberg; 10. Berolzheim; 11. Oberndorf; 12. Hemsbach; 13. Klepſau; 14. Hüngheim: 15. Winzenhofen; 16. Unterwittſtadt; 17. Erlenbach(0,5%). Bezirk Buchen 20,97ö 1. Abteilung. 1. Eberſtadt(90,4), Bödigheim 63%). 2. Ableilung. 50 1. Altheim(38,4%. 2. Unkernendorf 67,.%0. 3. Abteilung. 1. Hettingen(32). 2. Settigenbeuren Sennfeld [Kpo wiederholt Schmährufe 3. Höpfingen. 4. Kaltenbrunn. 5. Hainſtadt. 6. Götzingen. 7. Laudenberg. 8. Walldürn. 9. Buchen. 10. Dornberg. 11. Steinbach. 12. Glashofen. 13. Rippberg. 14. Hornbach. 15. Obernendorf. 16. Hardheim. 17. Schweineberg. 18. Mudau. 19. Reiſenbach. 20. Gokkersdorf. 21. Waldhauſen. 22. Mörſchenhardt. 23. Ober⸗ ſcheidental. 24. Bretzingen. 25. Scheringen. 26. Waldſtekten 27. Auerbach. 28. Reinhard⸗ ſachſen. 29. Rinſchheim. 30. Gerichſtetten. 31. Wekkersdorf. 32. Hollenbach. 33. Einbach. 34. Unkerſcheidenkal. 35. Dornbach. 36. Gerolzahn, 37. Heidersbach. 38. Langenelz. 39. Schloſſau. 40. Erfeld. 41. Stürzenhardt. Schriesheimer Gendarmerie dulder Beleidigung des Reichskanzlers und öffenkliche Auffor⸗ derung zur Begehung von Verbrechen. :-: Schriesheim. Bei dem Kpo⸗Aufmarſch am Sonnkag, den 26. Februar, brachte die geqen den Reichskanzler aus. Auch zur Aufforderung von öffenklichen Verbrechen in Sprechchören —„legk an, gebk Feuer!“— uſw. kam es. Die Gendarmerie und Polizei von Schries⸗ heim begleikeke den KPD-Zug, ohne den ge⸗ ringſten Anlaß zu nehmen, die kommuniſti⸗ ſche Hetze zu unkerbinden. Da wir in dem Verhalten der Gendarmerie und Polizei grobe Pflichtverlekung fehen, fordern wir, daß ſei⸗ tens des Bezirksomtes die entſprechenden Maßnahmen ergriffen werden. Dieſe Her⸗ ren leben immer noch im Zeitalter des Mar⸗ xismus und ſind daher auch nichk mehr fähig ihres Amtes zu walten. Das große Reine⸗ machen muß auch hier beginnen. In die Weſchnitz gefallen. : Weinheim, 1. März. Am Dienskag zwiſchen 1 und 2 Uhr fiel in der Nähe der Boxerbrücke ein Arbeiter von hier in die Weſchnit. Er wurde von Paſſanken aus dem Waſſer geholt und mit dem Sanitätswagen in das Krankenhaus eingeliefert. :-: Weinheim. 1. März(Selbſtmord). Am Dienstag nahm ſich in den Morgenſtunden ein in der Haupkſtraße wohnhafter 61 Jahre alter Mühlenarbeiter durch Einatmen von Leucht⸗ gas in der Küche ſeiner Wohnung das Leben. Großfeuer im Banland. () Oſterburken, 1. März. Im Anweſen des Löwenwirks Rudolf Gagſtatfer in Hohenſtadt brach am Monkagabend ein Brand aus, dem in kurzer Zeit die Scheune mit eingebauter Mühle und Stallung zum Opfer fiel. Auch der Dachgiebel der Nachbarſcheune des Land⸗ wirks Berkhold Zimmermann wurde vom Feuer erfaßt, doch gelang es, dieſen Brand zu erſticken. Die hieſige und die Orksfeuer⸗ wehr von Hirſchlanden verhüteten durch um⸗ ges Vorgehen des Reiches, der Länder und der Baden und Pfalz ſchreiben in Kenninis geſeht und gebeken werden, eniſprechend vorzugehen, um durch ein gleichmäßi⸗ Selbſtverwalkungskörper die Wirkjamteit der Maß ⸗ ee geſamken Bauernſtandes, gleichgültig, ob Klein-⸗, Millel⸗ oder Großbaner, erſtreben. daß ſchon Marx im„Kommnuniſtiſchen Ma. nifeſt“ vom„Idiolismus des Landlebens“ ſchreitk und die„Vereinigung des Bekriebes von Ackerbau und In⸗ duſtrie, Hinwirken auf die all⸗ mähliche Beſeitigung des Unker⸗ ſchiedes von Skadt und Land, Er⸗ richkung induſtrieller Armeen, für den Ackerban“ for⸗ erk. 1 Dieſem marxiſtiſchen Grundprinzip enkſpre⸗ chen oͤie Aeußerungen namhafter, ſozial⸗ demokrakiſcher und kommuniſtiſcher Führer. Kauksky, der Spo-⸗Theoreliker, ſagke: „Für die Erhallung der Banern einzu⸗ ireten, haben wir keinen Grund. Es iſt vielmehr im Inkereſſe der Arbeiler gelegen, daß der Banernſtand zugrunde gehl.“ Praktiſch wurde dieſes Ziel in Rußland verwirklicht. Dork wurde der Bauernſtand prolefariſterl, dorl wurden die Güler kollek⸗ lviſierk, dork wurden die Bauern in Arbeils⸗ armeen zuſammengefaßl. Sie müſſen heule für Hungerlöhne auf ihrem enleignelen Grund und Boden arbeiien. Das ſind die wahren Ziele der Spo und Kpch. Dieſe Parteien: bedrohen, enkgegen allen heuchleriſchen Wahlverſprechungen, die Exiſtenz des Bauernſtandes. Der Bauer muß ſich gegen die bauernfeindlichen Beſtrebungen des Marxismus zur Wehr ſeßen. Er wählt Liſte 1, Nalionalſozialiſten. ſichtiges und katkräftiges Einſchreiten, daß ſich das Feuer weiter ausdehnte. Der Schaden beläuft ſich auf etwa 42 000 Mark, darunter allein 36 000 RM. an Fahrnisſchaden. Die Entſtehungsurſache des Brandes iſt noch un⸗ bekannk. Eine Feſtſtellung. Oſterburken. Herr Dr. Link, Oſterbur⸗ ken, den wir kürzlich in unſerer Zeitung an⸗ gegriffen haben, weil er mit der Behand ⸗ kung eines verbrühten Kindes 10 Tage war⸗ teke, bis die Anverwandten einen Kranken⸗ ſchein beigebracht hakten, legt Werk auf die Feſtſtellung, daß das nichk aus materialiſti⸗ ſchen, eigenſüchtigen Gründen(Angſt um ſein Geld) geſchehen iſt. Er ſelbſt gibt aber in einer Zuſchrift an uns zu, daß während der Zeit, in der er auf den Krankenſchein warkete, die Krankenſchweſter dem verbrühtken Kind die Verbände anlegte und auch ohne ihn rechtzei⸗ tig erneuerte. Der von uns geſchilderke Tak⸗ beſtand muß alſo von Herrn Dr. Link in völ⸗ ligem Umfange zugegeben werden. Es handelt ſich demnach nur noch um das Motiv ſeiner Handlungsweiſe, worüber in jedem Falle ein Außenſtehender nicht endgültig urteilen kann. Die Feſtſtellung des Herrn Dr. Link, daß ſein Mokiv bei dieſer Handlung nicht die Angſt um ſein Geld war, bringen wir hiermit zur Kennknis unſerer Leſer, denen es überlaſſen bleibt, darüber zu urteilen, ab etwaige andere Motkive in dieſem Falle wahrſcheinlicher klin⸗ gen würden. An der Schwiegertochter vergangen. Wilhelmsfeld, 1. März. Unter dem Ver⸗ dacht, ſich ſeit 1931 an ſeiner Schwiegerkoch⸗ ker nach Paragraph 177 StGB vergangen zu haben, wurde ein 52 Jahre alter Waldarbei⸗ ter von hier durch die Gendarmerie feſtge⸗ nommen und nach Heidelberg abkransporkierk. Aus dem Bezirk Sinsheim wird berichtel: Bürgermeiſter und Hauptlehrer in klei⸗ neren Ortſchaften glauben heuke immer noch ⸗Die grüßte gejchichtliche Jigur jeit Bismartt Der Reichshanzler im engliſchen Licht. London, 25. Febr.(Eig. Meldung.)„Daily Ex⸗ preß“ veröffenklicht einen langen Bericht ſeine⸗z Sonderkorreſpondenken Delmer aus München, wo⸗ rin dieſer die Eindrücke wiedergibt, die er auf dem Fluge von Berlin nach München als einer der Privakmann, und Hiller, dem„Meſſias des kämp⸗ feriſchen Nalionalismus“, flark heransgearbeiel. Delmer bezeichnel Hikler als die größle geſchichlliche Figur, die Denkſchland ſeikt Bismarck hervor⸗ gebrachl habe. Won der Verſammlung in Fraukfurt a. M. geſtehl der Korreſpondenl, daß er ſo etwas noch niemalz erlebl habe. Die Verſammlung ſei wunderbar und beiſpiellos geweſen. ee 30. Minmlerprintent Azver. Dnen. burg. in Weinheim begeitert umſubell Geſtern abend ſprach in überfüllter Maſ⸗ ſenverſammlung Pg. Miniſterpräſident Röver in der Weinheimer Feſthalle. Immer und immer wieder wurde er in ſeinen glänzenden brochen. Er rüttelte noch einmal alle Schlä· fer wach und enkzündete in den Herzen ſeiner Zuhörer eine heilige Flamme der Begeiſte · rung und der Liebe zu Volk und Valerland. Anſchließend b erichkeke Pg. Gauleiter Köhler,.d.., der eben in einer gewaltigen Kundgebung in der Heidelberger Stadthalle geſprochen hakte, noch einmal einen eindring⸗ lichen Appell an ſeine Weinheimer Parkei⸗ genoſſen und die Anhänger und Freunde un⸗ ſerer Bewegung. Die immer und immer wieder ausbrechen⸗ den Beifallsſtürme der aus allen Schichken zuſammengeſetzten Zuhörerſchaft zeigten deuk⸗ lich, daß auch in Weinheim der Wille zur Volksgemeinſchaft, zum Wiederaufbau unſe⸗ res Volkes und Vakerlandes zum Durchbruch gekommen iſt, und daß das deutſchbewußle Weinheim weiß, daß am 5. März ſeine Stim⸗ me Adolf Hitler, dem Volkskanzler und Füh⸗ rer unſerer Bewegung gehört. nnmen ihr Mütchen an der Parkeibewegung durch kleine Schikanen kühlen zu können, Schikanen die wir alle gut aufgeſchrieben haben, ſo fühlen ſich in letzter Zeit nun einige Jugenderzüe ⸗ her veranlaßt, unſerer RS⸗Sportbewegüng Schwierigkeiten zu bereiten. Für uns gibt es heute nur noch den Standpunkt: Wer heute noch unſerer Bewegung hindernd im Wege ſteht, der kommk in nächſter Zeil unker die Räder. Die es bekrifft, mögen ſich dies heute ſchon merken. Das Eberbacher Arbeilsbeſchaffungs programm. Arbeitsbeſchaffungsprogramms des Reiches genehmigte der Gemeinderak die Vornahme folgender Arbeiten: Bau einer Zenkralklär⸗ anlage und Erweiterung der ſtädkiſchen Ka⸗ nalifation mit einem Koſtenaufwand von rund 100000 Mark. Als weikere Arbeiten wer⸗ den die Schaffung von Grün- und Wegan⸗ lagen am Lauer. Verlegung einer Waſſerlei⸗ tung zum Strandbad und Erſtellung von Aus⸗ einem Koſtenaufwand von insgeſamt 25.000 Mark genehmigt. 10 Morgen Wald abgebranni. 0 Hermersberg, 1. März. In der Ge⸗ wann Riegelsberg brach am Sonnkag nach⸗ krockenes Geſtrüpp und Unterholz begünſtigt, raſch ausdehnke. In kurzer Zeit fielen elwa zehn Morgen Wald den Flammen zum Opfer. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht geklärt, dürfte aber im Wegwerfen noch brennender Zigarektenſtummel zu ſuchen ſein. Erhöhung des badiſchen Tabakbaukonkingenks. Hilfe für die Landwirlſchaftf. Karlsruhe, 1. März. Wie der„Führer“ aus Berlin meldek, wurde bei den Beſpre⸗ chungen mik Verkrekern des Tabakbanamkes im Reichsernährungsminiſterium eine Erhö⸗ hung der Anbaufläche um 10 v. H. im allge ⸗ meinen, jedoch ohne Abſaßſicherung, erreicht. In Baden wird die Anbaufläche um etwa 8 v. H. erhöht werden können. Dem Vorſchlag, unſere Bewegung aufhalten zu können. Da es ihnen aber nicht mehr wie früher, gelingt, fall durchzuführen, wurde ſtattgegeben. belogen. —— Der Sozialdemokrat und Reichskanzler Hermann Müller erklärte am 12. Mai 1919 über das Verſailler Schanddiktat und die Kriegsſchuldlüge:„Wir müſſen uns dagegen wehren im Intereſſe des Rufes der Republit.“ Und zwei Mo⸗ nate ſpäter unterzeichnete derſelbe Müller dieſes Schauddiktat und die Kriegsſchuldlüge. Se haben ſie das Volk S7— Schluſ ietztli Am 5. März wird ahgerechnetl Begieiler des Reichskanzlers empfangen hal. In dem Bericht wird der Kontraſt zwiſchen Hiller, dem Ausführungen von koſendem Beifall unker⸗ Eberbach, 1. März. In Durchführung des und Ankleideräumen für das Strandbad mit miklag ein Walddrand aus, der ſich, durch eine Zollerhöhung für Tabakrippen und Ab⸗ 4 5i Noch: enkſcheidet RNakionalſc enkſcheider Rovember derkehren Verſamml es ſich, da gebungen ſere marſe der Bevöl Die gegner Bollwerke Lücken, dy eindringt. Zenkrun Zur leß bert Ro ſen und größte So Volksgeno hören woll mung gew⸗ der Verſa ſende ſich kämpfer fi bert Rolh, wählt Hai In A erſetzkte ma ſprecher-Ue rers Adol Volksgeno Führers u auf, daß 2 und Nok f Aber 1 für den N geeignet, u Bevölkerm immer wie in dom Ss · einen bomt licher, als ſuchken, ein zu veranſta nalſozialiſti war am 1 Programm, aan des eiqand, Volksqenof den Darbie Veranſtalku Auch in war der S kampfkag. trumsbollw Form eine „Krone“, i ſprach. S den Beifall zur gleichen zende— J Einen der Folge Deukſchen ebenfalls at überfüllt, a Adolf Hitle zeichnekes Anſprache ſe. Im De ſtand am g SA-Aufma auf die Be hinriß. Ar ßend eine Oden wã Er verſtand zu beqgeiſter ſellied die Michelbach Weiler, weitergeleit Veröffenklie An viele zahl des in erſtakkern e gen die de gen ſchon r Anordnung dieſem Gru nicht abgeſe ſendungen delberg. F. über Vorfä mit unleſer ungefähr 5 Dußend vor ſätzlicher Anordnunge lichſt beoba⸗ Bewegu Jigur n Licht. 9 Daily Ex· zericht ſeines München, wo⸗ ie er auf dem uls einer der agen hal. In n Hiller, dem as des kämp- ausgearbeilel. r, die exvor- a. M. geſtehl ch niemals underbar und er. Aben⸗ umjub l. füllter Maſ⸗ ident Röver zmmer und glänzenden ifall unker⸗- alle Schlã⸗ zerzen ſeiner er Begeiſte · Vakerland. „ Gauleiter r gewaltigen r Skadthalle en eindring· mer Parkei⸗ Freunde un⸗ ausbrechen· en Schichken zeigten deuk⸗ Wille zur mfban nunſe⸗- Durchbruch utſchbewußle ſeine Stim⸗ er und Füh⸗ egung durch „Schikanen en, ſo fũhlen Jugende f ortbeweg ür uns gib : Wer heute d im Wege it unker die ch dies heuke affungs · )führung des des Reiches e Vornahme Zentkralklär· dkiſchen Ka⸗ nd von rund rbeiten wer; und Wegan⸗ r Waſſerlei⸗ ng von Aus⸗ trandbad mit ſamt 25.000 annk. In der Ge. onnkag nach⸗ r ſich, duen lz begünſtigt, fielen elwa n zum Opfer. nicht geklärt, brennender 1 ukonkingents. haft. her„Führer“ den Beſpre· lbakbanamtes eine Erhö⸗ H. im allge · ung, erreicht. um etwa 8 m Vorſchlag, den und Ab⸗- jeben. 4 in WPolksgenoſſen angelockk, weikergeleitet. Noch wenige Tage und das deukſche Volk enkſcheidet über ſein ferneres Schickſal. Wir RNakionalſozialiſten wiſſen, daß es diesmal ſo enkſcheiden wird, daß die Herrſchafken des Rovemberſyſtems endgülkig nicht mehr wie⸗ derkehren werden. Nach wie vor hält unſer Verſammlungsſturm an, nach wie vor zeigk es ſich, daß unſere Verſammlungen und Kund⸗ gebungen größtenkeils überfüllt ſind und un⸗ ſere marſchierende SaA und SS vom Jubel der Bevölkerung aller Schichken umkoſt wird. Die gegneriſchen Hochburgen fallen, die leßken Bollwerke des Marxismus zeigen klaffende Lücken, durch welche der Nakionalſozialismus eindringt. So iſt auch die Zenkrumshochburg Hainſtadk im Fallen. Zur leßten M ſprach Pg. Al⸗ bert Roth, M., vor 30 Volksgenoſ⸗ ſen und am 18.——5. ds. Is. war der größte Saal des Orkes zu klein, um alle Volksgenoſſen, die wiederum Alberk Rokh hören wollken, zu faſſen. Wie ſich die Stim⸗ mung gewandelt hat, konnke man zum Schluß der Verſammlung erleben, wo jeder Anwe⸗ ſende ſich danach drängke dem allen Vor ⸗ kämpfer für den Nakionalſozialismus Pg. Al⸗ berk Rokh, die Hand zu drüchen. Am 5. März wählt Hainſtadt nationalſozialiſtiſch. n Angellürm und Wölchingen erſeßte man die Verſammlung durch die Lauk⸗ ſprecher⸗-Ueberkragung der Reden unſeres Füh. rers Adolf Hitler. Ueberall lauſchken die Volksgenoſſen ergriffen den Worken unferes Führers und nahmen die Erkennknis in ſich, auf, daß Adolf Hitler allein aus Knechtſchaft und Nok führen kann. Aber nicht nur Verſammlungen werben für den Nakionalſozialismus. Als beſonders geeignet, unſer Wollen auch in die breikeſten Bevölkerungsſchichken zu kragen, erweiſen ſich immer wieder Deukſche Abende. Ein ſolcher Rohrbach vom Se.⸗Sturm 7, 1/32 durchgeführk, bakte einen bombigen Erfolg. Das iſt umſo erfren⸗ licher, als am Tage vorher die„Eiſernen“ ver⸗ ſuchken, eine Kundgebung auf dem Markfplatz —zu veranſtalten, die allerdinas zu einer nakio⸗ nalſozialiſtiſchen wurde. Der„Linde“⸗Saal war am 19. 2. überfüllt. Das reichhalkige Programm, in deſſen Mitktelpunkt eine An⸗ Wacn des SS-Mannes Pol.⸗Major a. D. eigand, Heidelberg, ſtand, hakte zahlreiche die hochbefriedigk den Darbiekungen folgken. Der Erfolg dieſer wird ſich bei der Wahl zeigen. Auch in Skein a. Kocher war der Sonnkag, den 19. Februar ein Groß⸗ kampfkaag. An dieſem Tage erhielk das Zen⸗ krumsbollwerk wieder einen„Vollkreffer“ in Form einer überfüllten Kundgebung in der „Krone“, in welcher Pg. Gerkh, Brekten, ſprach. Seine Ausführungen löſten jubeln⸗ den Beifall aus. Eine Zenkrumsverſammlung zur gleichen Zeik entpuppke ſich als eine glän⸗ zende— Pleite. Einen guk gelungenen und wohl auch in der Folge ſich als erfolgreich erweiſenden eaſchen Abend veranſtalkeke Wölchingen Abenfans am 19. 2. 33. Auch hier der Saal überfüllt, auch hier die beſte Stimmung für Adolf Hitler, hervorgerufen durch ein ausge⸗ zeichnekes Unkerhalkungsprogramm und eine Anſprache des Skurmbannführers Pa. Groſ⸗ ſe. Im Deukſchlandlied klang der Abend aus. Michelbach and am gleichen Sonnkag im Zeichen eines SA-Aufmarſches, der die ganze Bevölkerung auf die Beine brachke und zur Begeiſterung hinriß. Am Kriegerdenkmal fand anſchlie⸗ ßend eine Kundgebung ffakt, in welcher Pa. Odenwälder zu den Verſammelten ſprach. Er verſtand es, die Herzen für Adolf Hitler zu begeiſtern. Trutzig ſchloß das Horſt Weſ⸗ ſellied die Veranſtalkung und damik einen für Michelbach denkwürdigen Tag. BfitZz-Briefe Weiler, M. B. Einſendung dem 0 Kerl wird im Auge behalten. Veröffenklichung zunächſt nicht nölig. An viele Einſeyder. Die übergroße Mehr⸗ zahl des in dieſen Tagen von unſeren Bericht⸗ erſtakkern eingehenden Makerials verſtößt ge⸗ gen die den Leitern der Kreispreſſeabkeilun⸗ gen ſchon vor fünf Tagen bekannk gegebenen Anordnungen der Gaupreſſeabkeilung. Aus dieſem Grunde können zu unſerem Bedanern nicht abgeſeht werden nnker anderen die Ein⸗ —— foloender Mikarbeiker: L.., Hei⸗ delberg. F.., Wertheim, eine Einfendung über Vorfälle in Schmieheim. eine Einſendung mit unleſerlicher Unkerſchrifk aus Mosbach, ungefähr 50 Gedichte und ekwa ein halbes Dußend von ellenlangen Abhandlungen grund⸗ ſätzlicher Natur. Anordnungen der Gaupreſſeabkeilung pein⸗ lichſt beobachket werden. Es iſt notwendig, daß die li In erſter Linie alſo Bewegungsberichke einſenden. lunqsſäle. gebungen. zünden in den Herzen und enffa⸗ In Marſch zu Adolf Hitler iſt Reicharlshauſen. Pg. D 1 e 9 er, Karlsruhe, rief am Diens⸗ iag, den 21.., die Bauern auf und fand einen kaum geahnten Widerhall. Der Saal zur Roſe war überfüllt und nach dem ausge⸗ zeichneken Referat von Pg. Dreher konnke zur Gründung einer NS.Bauernſchaft ge⸗ ſchritten werden. Zahlreiche Bauern erklär⸗ ken ihren ſofortigen Beitrikk zur NS⸗Bauern⸗ ſchaft. ** Adelsheim über eine am 5. Februar dork ſtaktgefundene Bauernkundgebung, in welcher die Paa. Thren, Korb, und Spöhrer, Adelsheim, zu den zahlreich erſchienenen Bauern ſpra⸗ chen. 40 Bouern kraten ſofork der neugegrün⸗ deten NS⸗Bauernſchaft bei. ein Erfolg, den uns niemand nachmachen wird. In Waldmühlbach waren es Pg. Woll, Billigheim, und Po Sutorr, Unkerſchefflenz, die dork für Adolf Hitler krommelten und den Grundſtein zu ei⸗ nem demnächſt zu aründenden Sküßpunkt leg⸗ ken. Die gleichen Redner ſprachen einen Tag ſpäker in Kahenkal das ebenfalls bald einen Skütpunkt der VSoAp beherbergen wird. In beiden Ner. ſammlungen wurden bei der Diskuſſion Geg⸗ ner alän;end abgeferkigk. Eine Frauenverſammlung in WMörlelſfein am 16. Februar hakte den Erfola, daß ſich ß Franen und 4 Mädchen in die NS-⸗Frauen⸗ ſchafk aufnehmen ließen. Ebenfalls erfolgreich war eine Verſomm⸗ lung in Donnerskag, den 2. März 1933 Bum letzten Male witd zumn Appell geblafen Slebbach mit pg. Dreher,—— als Redner. Pg. Dreher verſtand es, die Zuhörer bis zum Schluß ſeines Referates im Banne zu halten und ernkeke reichen Beifall. Einen beſonderen Erfolg hakten zwei zu gleicher Zeit ſtakkfindende Verſammlungen in Hüffenhardt am 19. Februar zu verzeichnen. Es ſprachen in beiden Kundgebungen die Pgg. Gauinſpek⸗ teur Wetel, WM. d.., Mannheim, Reindl, Mosbach, und Dr. Ruland., Rappenau. Es konnken 20 Reu⸗ufnahmen in die Parkei und-Frauenſchafk enkgegen genommen werden. Ganz im Zeichen Adolf Hitlers ſtand am Sonnkag, den 19. Februar, Ehrſtädt. SA und Stahlhelm marſchierken gemein ⸗ ſam durch die Skraßen des Orkes. Reicher Flaagenſchmuck. Kundgebung auf einem öf⸗ fenklichen plaß und zum Abſchluß das ge⸗ meinſam geſungene Deutſchlandlied. Am 5. März werden die Früchke des Tages zu ſehen ein. Als drikte größere Veranſtalkung der RSDaAp innerhalb 8 Tagen, ſtieg am 19. Februar in eberbach ein Deukſcher Abend. Kopf an Kopf ſaß die Bevölkerung in der Turnholle, nichk ein Mlätchen war mehr frei. Ein reichbalkiges Programm von Vorkrägen aller Ark, Theaker⸗ aufführnngen und ſporkliche Vorführungen. gaben dem Abend das Gepräge. In einer Anſprache von Orksaruppenleiker pg. Ben⸗ der wurde auf die Bedeukuna des 5. Mär: hingewieſen, während Deukſchlandlied und Horſt Weſſel⸗Lied jeweils den erſten und zwei⸗ ken des Abends beendeken. von unſeveo Kampffvont Unaufhaltſam brauſt unſere Verſamm⸗ lungswelle über Baden. Das kleinſte Dorf, die große Skadk, alle Gebieke werden erfaßt. Ueberall krommeln unſere Redner in den Ver⸗ ſammlungen und Kundaebnnaen. Erhebend ofk der Anblick der überfüllken Verſamm⸗ Skürmiſch ſind die Beifallskund⸗ chen das Feuer der Begeiſterung ſelbſt bei den Lauen und Zaghafken. Das neue Deutſch⸗ land iſt im Kommen und der 5. März mird die Wenduna nunſeres Schickſals als Volk und Nakion beſiegeln. Unzählig ſind die Berichte die uns beſtä⸗ kigen, daß die Nakion überall erwachk, es iſt unmöaglich ſie alle an dieſer Skelle zum Ab⸗ druck zu brinqen, ſo daß uns nur die Wahl bleibk, wohllos in den Bündel zu greifen und einzelne Berichte hier in Kürze ben. So berichtet Edinaen. daß beim⸗ SA-⸗Aufmarſch am 19. 2. 33 die Beyölkernna unſeren Kameraden zufubelke, nachdem die Einwohner Edingens einiae Tage norher Gelegenheit hakken, auch die Eiſerne Frontk und die Kpo marſchieren zu ſehen. Unzähliqe Menſchen umſäumfen die Stkraßen des Orkes und die dem Aufmarſch folgende Kundgebung anf dem Meßplaß in Edingen zog die ganze Bevölkerung zuſammen. Nach einer zündenden Anſproche von Pg. Raich, Pfor⸗heim. wurde die Kundgebung mit dem Horſt Weſſel⸗Lied geſchloſſen, worauf die Sol durch die fahnengeſchmückken Skraßen ab⸗- marſchierken. Ueber eine außerordenktlich gut beſuchke Mitgliederverſammlung berichkek Mannheim⸗Auagarken. Pag. Dr. Roth referierke über den Wahl⸗ kampf, nachdem die Verſammlung erſt die Rede unſeres Führers Adolf Hikler angehörk hatte. Die Verſammlung legke Wb da⸗ von ab, daß die Mitalieder alle Kraft ein⸗ ſeken werden, um den 5. März zu einem Gie⸗ oeskag der Bewegung zu geſtalten. Neuaufnahme und reichliche waren der Erfolg des Abends. Zu einer Mannheim-Lindenhof »eranſtalteken. Volkslieder, Volkskänze und Theakeraufführungen wechſelten unfereinan⸗ der ab und hielken die zahlreichen BVeſucher bis znm leßken Augenbſſck in ihrem Bann. Eine für die örklichen Verhäſtniſſe bei⸗ ſpielloſe Kundgebung fand am 21. 2. 33 in Käferkal ſtakk. Der Saal im ſchwarzen Adler erwies ſich als viel zu klein, ſo daß noch die anſchlie⸗ fenden Nebenränme für die Verſammlunas- beſucher bereikaeſtellt werden mußken. Ueber⸗ raſchend war die große Anzahl Gegner die ſich einqefunden hakfen. Innächſt ſprach Kreiskampfbundleifer Pa. Behme, Mann⸗ heim, über Mitkelſtandsfraqſen. Seine Aus⸗ führungen wurden mit regem Inkereſſe ver⸗ folqk und fanden zuffimmenden Beifoll. Pan. Frau Weidner, Mannheim. nahm ſich in ihrem Referak gans beſonders die Franen vor und verſtand es, ſich die Spmpakhie der an⸗ woſenden Frauen nnd Mädchen n errin⸗en. Mit ſfarkem Beifoll be⸗rüßt bekratk donn Kreisleiter Pa. Wegel, M. d.., das Po⸗ dinm und ſproch über die volifiſche Lage. Er ſchloß ſeine Anſprache mit einem e⸗drina⸗ lichen Apvell, am 5. März ſeine Pfſicht zu kun und Liſte 1 zu wählen. Langanhalkender Boffoall, das Horſt Weſſel-Lied und ein drei⸗ foches Heil auf den Führer beſchloſſen di⸗ Kundgebung. Als Erfolg konnken 8 Neuanf- nahmen und eine reiche Kampfſpende ver⸗ bucht werden. an 7 unſeres 4. März(Samslag vor der Wahh iſt zum Taa ber erwachenben Naiſon“ beſtimml worden. In allen Orien Deulſchlands werden an dieſem Tage Feckel/üge, Verſammlungen und Kundgebungen durch⸗eführk werden, Feuer⸗eichen werden von den Beraen und Höhen leuchlen und den Schick alskag der deulſchen Nalion onkündioen. Hen Berichlerſtaklern unſeres Verbreilnngsgebiele? erwächſt nun die Anfgabe und die Pflichf, über den Verlauf dieſes für Penkſchland denkwürdigen Tages ſofork zu herichlen. Sämk⸗ liche Berichle über die Veranſtalfungen dieſes To⸗es boben his ſpäkebens Monkao. den 6. März 1933 im Beſiße dernBeweanngsſchrifkleikung„Hakenkrenfban⸗ ner“ Mannheim, P 3, 13a zu ſein. Aus oallen Berichlen muß neben dem Ort der Ver- anſtaltung auch die Kreisznaehöriakeit erſichklich ſein. Für die pünkkliche Berichkerſtaklkung aus den einzelnen Kreiſen kragen die Kreis⸗ Preſſeabkeilungsleiter die Veranlworkung, Berichle die ſpäler als zu dem vorgeſchrie⸗ benen Termin eingehen, gelangen nichk zur Veröffenklichung. Ankerableilung Heidelberg. gez.: Dr. Kakkermann. Gaupreſſe ableilung. Unkerabkeilung Mannheim. gez.: Ratel. Eine Kampfſpende erfolgreichen Ingendwerbuno wurde der Elternobend, den—1 Bd M am 18. 2. 33 in 15 Sehr guk beſucht war die Derſannlun der. Ortsgruppe Mannheim⸗Eindenhof am 24. 2. in der Harmonie. Pg. Dr. Orth, Pg. Behme und Pgn. Frau Weidner über das gemeinſame Thema„Un⸗ ſer Kampf“. Sie mußten ſich allerdings ſehr hurz faſſen, da der Verſammlung eine Ueber⸗ tragung der Münchener Rede unſeres Füh · rers vorausging. Beide Redner und die Red⸗ nerin ließen ihre Ausführungen in der Mah⸗ nung ausklingen, daß ein jeder dafür ſorgen ſolle, daß der 5. März zu unſerem endgül⸗ kligen Siege führe. Das Treuegelöbnis auf den Führer beſchloß die erfolgreiche Kund· gebung. Ein Deuticher Abenb in her drtshruppe Mannheim⸗Walohoj Am Samskag, den 25. Februar, hakken wir im Caſino Bopp u. Reuther einen Deutſchen. Abend. Im überfüllten Saal dräng⸗ ten ſich ſo viele Volksgenoſſen, daß ſich un⸗ ſere SA und Ss mi Stehplätzen begnügen mußten. Nach dem Eröffnungsmarſch erfolgke der Einmarſch unſerer Sà von den Teilneh⸗ mern der Veranſtaltung ſtehend mit dem Hit⸗ lergruß empfangen. Die Begrüßungsanſprache hielt anſtelle des verhinderten pg. Dr. Reu⸗ ker Pg. Stadtrak Runkel. Nachdem er auf die einſt rote Hochburg Waldhof hinge⸗ wieſen hakke, in der ſich die NSDAp ent⸗ falkek hak und auch in Zukunft behaupten wird, ging pg. Runkel auf die Münchener Rede unſeres Führers Adolf Hikler ein und ſchilderte die Entwicklung unſerer Bewegung bis auf den heutigen Tag. Mit einem drei⸗ fachen Heil auf unſern Führer ſchloß Po. Runkel ſeine Begrüßungsworte. Anſchließend ſprach die Kreisleikerin un· ſerer Frauenſchaft, Frau Dr. Rokh. Sie wies darauf hin, daß Adolf Hitler die Frau in der Politik ablehnt, da ihr Aufgabenkreis ein anderer ſei. Die Frau muß ihre höchſte Auf⸗ gabe darin ſehen, in ihren Kindern die Liebe zur deulſchen Mutktererde zu erwecken, und ſo von dieſer Warte aus auf das Volksganze zu wirken. Mik den Worken:„Wenn däs Herz nur deutſch iſt, ſind wir alle gleich!“, ſchloß Pgn. Frau Sr. Rolh ihre mit Wejen aufgenommene Rede. Nach dieſen beiden Anſprachen zolgte der bunke unterhaltende Teil des Abends? Die Anſage Weldgte in humorvoller Weiſe Ss⸗ ann 4 ſh Jech. r neben Einzeldarbiekün gen auch ſeh drollige und heitere Geſanzs. Zuekte mit ſeiner„ſchlagfertigen“ Frgu zum Vortrag brachte. Pg. Guldner ini ſeine 35. Plaſchinger Aus München erhalten wir die trauxige Nachricht, daß Pg. Leopold Pplaichinger am Monkag nach einem langen, ſchweren Leiden geſtorben iſt. Pg. Plaichinger war ſchon ſeil über einem Jahrzehnk Kämpfer der deutſchen Freiheitsbewegung. Der Verſtorbene wohnke früher in Baden und iſt daher noch vielen alten badiſchen Parteigenoſſen in güter Exin⸗ nerung. Er erreichte nur ein Alter von 44 Jahren. Seinen Wunſch, daß Adolf Hitler und ſeine herrliche Bewegung dereinſt die Macht in Deukſchland übernehmen mögen, durfte er noch erfüllt ſehen. In letzter Zeit war Pg. Plaichinger ein geſchätßter Mitar⸗ beiter der nationalſozialiſtiſchen Zeikſchrift „Bluk und Boden“, wo verſchiedene Arkikel aus ſeiner Feder veröffenklicht wurden. zwei Kinder Eleonore(5/ Jahre) und Ar⸗ mand(4 Jahre) ernkeken reichen Beifall mit ihren ſehr beachtenswerken akrobatiſchen Lei⸗ kungen. Weiter ſind zu nennen: Vier Volks⸗ känze, ausqeführk von Mitgliedern des BdM »nd ein Solokanz der kleinen Annelieſe Hiß⸗ wer; alle dieſe Tänze waren ſehr ſchön und murden durch großen Applaus belohnk. Dann fanden das„Gebek an Deukſchland“, geſpro⸗ chen zon Charlokke Ernſt und das Gedichl „Hell Hikler“,»orgekragen von Frl. Seliger beſondere Beachtung. Für die Lachmuskeln ſorgke eine eingelegte Humoreske„Ich bitt um achk Tage Urlaub“, ausgeführk von Pg. Schmidt und SA-Mann Dürr. Zum Schluß der Darbiekungen ſprach Pg. Skodtrat Runkel nochmals ein paar Worke, in denen er auf die Bedeutnng des 5. Mär; und auf die Arbeit hinwies, die vor der Wahi von iedem ein:elnen Parkeiaenoſſen durch die Werbhung von Perſon zu Perſon zu leiſten iſt. Nach dem 5. Mirz beginne ſa erſt für unſeren Führer und für alle, die ihm folaten, die große Aufgabe des Wiederaufbaus. Mit einem obermaliaen Sieg Heil auf unſern Füh⸗ rer und mit dem Korſt Weſſel-Lied ſchloß der offizielle Teil des Abends, an den ſich einige Sknnden fröhlichen Tan⸗es unker den fleißig geſpielken der Muſikkapelle anſchloſ⸗ ſen. Um 2 Uhr war ein ſchöner Deutſcher Abend zu Ende, der uns nakionalgeſinnten Waldhöfern ftets in guter Erinnerung blei⸗ ben wird. Donnerskag, den 2. März 1933 * Wie jie jchwinbeln! Vor einigen Tagen verkeilte die Spo ein Flugblatt des Inhalts, daß ſich'n Friſeurmeiſter Müller in Schkeuditz deshalb erhängt habe, weil bei ihm wegen rückſtändiger Steuern gepfändek werden ſollte. Dem Selbſtmörder wurden bei Schilderung des angeblichen Vorfalls Aeußerungen in den Mund gelegt, wie ſie ein wirklicher Na⸗ lionalſozialiſt niemals kun würde. Die Orksgruppe Schwetzingen hat ſich nun, um die Lügen der Spo zu enklarven an die Orksgruppe Schkeuditz der NS⸗ DAp um Aufklärung über den wahren Sachver⸗ halt gewandk und folgende Ankwork erhallen: „Auf Ihre Zuſchrft vom 22. keile ich Ihnen mit, daß das geſandte Flugblatt„Der leßte Ausweg aus dem 3. Reich“ elne völlige Lüge darſtelll. Ein Friſeurmeiſter Müller hal hier nie exiſtiert, noch weniger iſt ein ſolcher Führer der hieſigen Orlsgruppe geweſen, noch hal ſich irgend einer unſerer Orksgruppe am 1. Februar exhängt. Das ganze in dem Flugblalt geſchil⸗ derie Geſpräch mit dem Gerichksvollzieher iſt .“ Es dürfte angebracht ſein, gegen die Ver⸗ breiter deſes unwahren Flugblattes vorzuge⸗ hen. Offenbar liegt ſyſtematiſche Verbreitung vor, da wir aus den verſchiedenſten Orten An⸗ fragen deswegen bekommen.“ Damik iſt die Spo wieder einmal einer ſchamloſen Lüge überführt worden. Gebt dieſen Lügnern die einz'g richtige Antwork und wählt am 5. März Nalionalſozialiſten Liſte 1 Lügenabwehrſtelle Kreis Mannheim. Dmnn nnmnnamen Wir warnen! Seil der Machkübernahme durch unſeren Führer Adolf Hitler verſuchen allerlei Elemenke, darunler meiſtens Zuden durch Heilgruß oder Anſtecken von Parlei⸗- obzeichen der NSDaAp oder SA ihre wahre Geſinnung oder Raſſe zu verdecken. Wir verbitken uns dieſe Gaunerei und biiten unſere Parkeigenoſſen rückſichlslos jeden Provokakeur und Lumpen zu ſtellen, der unſer heiliges Symbol krägt, ohne Kämpfer für n zu Die Juben lnd unjer Unglück! Wennmn Slenerkalender für den Monal März 1933 Mitgekeilt vom Skädl. Rachrichtenamk a) Stadlkaſſe: i m 6..: Bürgerſtener, Ablieferung der von den Ar⸗ 7 belügebern an den Lohn⸗ und Gehallszah⸗ lungen im Februar 1933 einbehallenen Be⸗ wage. 6..: Gebäudeſonderſtener für Fehruar 1933. 6..: Schulgeld der Höheren Handelsſchule für März 1933. 20. 3. Bürgerſtener, Ablieferung der von den Ar⸗ beiigebern an den Lohn⸗ und Gehaltszah⸗ lungen in der Zeit vom.—15. März 1938 einbehaltenen Bekräge, ſowelt die abzulie⸗ fernde Summe den Bekrag von 200 RM überſteigt. 21..: Gemeindegekränkeſtener für Februar 1933. 27..; Gebühren für Februar 1933. 31..: Gemeindebierſteuer für März 1933. b) Fmanzamk: .: Gebäudeverſicherungsumlage 1. Rate ſo⸗ —323 S weit Forderungszettel zugeſtellt ſind. Sonſt acht Tage nach Zuſtellung. 66..: a) Lohnſtener für 16.—28. Februac 1933. b) Arbeilsloſenhilfe für 16.—28. Februar 1933, ſowe't dieſe nicht an die Kranken⸗ kaſſen abzuführen iſt. 7..: Verſicherungsſteuer— Abſchlagszahlung der Vierleljahreszahler für Februar 1933. 10..: a) Körperſchafksſtener, 1. Vierkeljahr 1933 b) Einkommenſtener nebſt Landeskirchen⸗ ſteuer für 1. Vierteljahr 1933. c) Umſaßſtener für Februar 1933. d) Börſenumſaßſtener für Februar 1933. 20..: a) Lohnſtener für.—15. März 1933. b) Arbeitsloſenhilfe für.—15. März 1933, ſoweit dieſe nicht an die Krankenkaſſen abzuführen iſt. 31..: Verſicherungsſtener der Monatszahler für Februat 1033. Zur Carl Benz⸗Ehrung in Mannheim Vom Benz⸗Denkmal⸗Ausſchuß wird uns ge⸗ ſchrieben: Von einem Manne, det dem deulſchen Erf'n⸗ der Gotklieb Daimler verwanokſchaftlich nahe ſteht, werden bei den Behörden, den Aukomobil⸗ verbänden und in dec Oeffenklichkeit Bedenken n die Oſtern 1933 in Mannheem geplanke an erbeben Insbeſondere wendek ſich dieſer Einſpruch dagegen, daß Carl Benz aus An⸗ laß der Enthällung ſe nes Denkmals als„der Er⸗ finder des Aukomobils“ gefeiert werden ſoll. Der Benz⸗Denkmal⸗Ausſchuß möchte im Gegenſatz zu dieſer Annahme ausdrücklich bekonen, daß es we · zu wollen, Wie jedem Aukoſachverſtändigen, ſo iſt auch den Miegliedern des Benz⸗Ausſchuſſes wohl bekannt, daß das Automobil nicht als die Geiſtes⸗ hat eines einzelnen Mannes zu betrachten iſt.— Insbeſondere liegt ihm nichts ferner, als das ge⸗ niale Werk Gottlieb Daimlers vecklelnern oder herabſeßen zu wollen. Der Vere'n Deulſcher In⸗ genieure hat bereits vor Jahren Gottl'eb Dalmler ein Denkmal in Cannſtatt geſetzt. Jetzt haben ſich der Reichsverband der Aukomob linduſtrie, der All⸗ gemeine Deulſche Automobil⸗Club, der Aukomo⸗ bilclub von Deulſchland und der Allgem. Schnau⸗ ferl⸗Club zuſammengeſchloſſen, um auch Carl Benz durch'n würdiges Denkmal in Mannheim zu ehren, wo Benz ſein Lebenswerk aufge baut und jahrzehnkelang gewirkt hat. Auf dieſem Denkmal ſoll Carl Benz als Pio⸗ nier des Krafkwagenbaues“ bezeichnek werden. Der Benz⸗Denkmal⸗Ausſchuß iſt der Meinung, daß die großen Verdienſte, die ſich Carl Benz um das Werden und die Entwicklung des Krafhwagens und der Kraftwagen'nduſtrie erworben hak, kaum beſcheidener bezeichnet werden können. Der Reichsverkehrsm miſter hat dereinſt in ſei⸗ ner Rede zum achkzigſten Geburkslag Carl Benz den„Erbauer des erſten Kraftwagens“ genannt. Die gleiche ehrende Bezeichnung krägt die bad' ſche goldene Staaksmedallle, die dem Erfinder an dem⸗ felben Tage verliehen wurde. Der Benzausſchuß, der in ſeiner Abſicht liegt noch gelegen hak, Carl Benz als den„Erfender des Aukomobils“ erklären der lediglich beabſichtgt, in Carl Benz den zwe. ten großen Deukſchen zu ehren, der am Anfang des Automoblbaues und der Aukomobilinduſtrie ſteht, begnügt ſich damit, ihn als den Pionier ſeines Ar⸗ beiksgebieles zu bezeichnen. Der Reichskanzler hat in ſeiner großen Rede zur Eröffnung der gegenwärkigen Aukomobilaus⸗ ftellung Dahmlec und Benz als dieſen'gen Männer genannt, aus deren Kopf und Hand der Kraftwagen hervorgegangen iſt. Goethe gab einmal einem Neugierigen, der von ihm wiſſen wollke, wer der größere Dichker ſe', er oder Schiller, gut gelaunt die Ankwock:„Die Deut⸗ ſchen ſollen ſich freuen, daß ſie zwei ſolcher Kerle haben!“ So darf auch der deutſche Aukomod'l- freund ſeine Freude daran haben, daß es zwei Deulſche geweſen ſind, die die enkſcheidenden Schritte zur Verwirklichung des Kraftwagens la · ten. Und wenn jetzt auch der Zweite durch ein Denkmal geehrt werden ſoll, ſo iſt das gowiß kein Grund, um ängſtlch abzuwägen, wer von den bei⸗ den das wichligere Werk vollbrachke. Sie haben beide Großes geleiſtel. Mehr Zuſammenhalt: Wir alle wiſſen, daß gerade Mannheim mit ſeinen zahlreichen Warenhäuſern und Großfilial⸗, bekrieben ein beſonders ſchwieriger Platz für den kleinen Gewerbekreibenden iſt. Hinzu kommk noch, daß ſich beſonders in Mannheim in all den vielen Jahren unſeres Niederganges und Zerfalls eine internaklonale Schicht breit gemacht hat, de wie Fektlaugen auf der Waſſerſuppe ſchwimmen und glanuben, jeden Geſchäftsmann, der ſich nicht vor ihren Triumphwagen ſpannen läßt, einfach boy⸗ koklieren zu müſſen. Dieſen Herrſchaften müſſen wir zeigen, daß ſie ſich verrechnet haben, wenn ſie glauben, mit ihren ſchmutzigen Mekhoden die Exiſtenzen vieler Klein⸗ händler und Handwerkec zu vernichben; wir müſ⸗ ſen ihnen ze gen, was deutſche Ark und Pflicht⸗ gefühl vermag; wir müſſen ihnen zeigen, daß die Zeiten vorbei ſind, wo ſie ungehindert ihre Pa⸗ läſte bauen konnlen aus ruinlerten Ex'ſtenzen. Bedenke daher, deulſche Hausfrau: jede Mark, jeder Pfennig, der in dieſe Paläſte gehragen wird, dient dazu daß weilere kleine Exiſtenzen ver⸗ Anichtek und die Erwerbsloſen vermehrt werden; ja nichk nur das. mit Deinem Gelde, deulſche Haus⸗ frau, ſtärkſt Du unſeren Gegner, die Feinde jeg⸗ lichen Deulſchtums und deukſcher Einigkeit. Dein Geld verwandelt ſich ſogar in eine Waffe gegen Dich ſelbſt gegen Delne Volkgenoſſen. Deshalb zurüch zum Fachmann, zurück zum Spezlalgeſchäft, zurück zum reellen deukſchen Kauf⸗ mann und Handwerker, der ſeinen Stolz darin ſiehk, ſeinen Kunden Oualikätsware und gule Ar⸗ beit zu liefern. ————————— Eine neue Zeik iſt angebrochen, ein neuer Geiſt macſchierk, und da iſt es Pflicht eines jeden gulen Deukſchen, ſich von der Maſſenſuggeſtion der ver⸗ gangenen Jahre freizumachen und prakliſch mitzu⸗ wirken an der Geſundung des erdrückken Mitel ⸗ ſtandes und damit des deukſchen Wirtſchafkslebens. Fort mit der Lauheit und Gleichgültigkeit! Wir leiſten unſerem Führer in Berlen in ſeinem unge⸗ heuren Kampfe um die Erhaltung des deukſchen Volkes wahrlich keine Unterſtützung, wenn wir die Hände in den Schoß legen und einfach auf beſſere Zeiten warben. Es iſt werklich nicht zu viel verlangt, wenn der laute Ruf an alle ergeht: Schließt Euch zuſammen, unkerſtützt Euch gegenſeilig, ſeid einig in dem gro⸗ ßen Kampfe um die Geſundung Deutſchlands! Der Ecfolg wird und kann nichk ausble ben. Gerade wir in der großen Freiheiksbewegung Adolf Hitlers müſſen der Welt und allen Deut⸗ ſchen ein Beiſpiel geben, was Ein gkeit, Pflicht⸗ erfüllung und guter, aber feſter Wille zu leiſben vermögen. Adreſſen von guten reellen Geſchäften und Handwerkern ſind in der Kreis-Geſchäftsſtelle M 1, 2a, Tel. 31715 und bei der Anzeigenabkei⸗ lung des„Hakenkreuzbanner“ zu erfahren. Ge⸗ werbekre bende die noch nicht vorgemerkk ſind, dür⸗ fen nichk mehr länger abſeits ſtehen. Sie haben jetzt Gelegenheit, ſich der Bewegung anzuſchließen. Kejnè Arbejtsste/ie ohnèe MWazizelle Mannheim jeiert den „Tag her erwachenden Aation“ Aus jahrelanger Knechkſchafk, aus Parkeihader und Kampf aller gegen alle iſt das deulſche Volk erwachl. Der Ruf nach Einheil und Einigkeit ſchallt durch das Land. Das Volk will nichts mehr wiſſen von all der Unein'gkeit, das Volk will eine ftacte nationale Sührung und die deutſche Volbsgemeinſchaft: Wir Ralionalſozialiſten haben unker unſerem Führer Adolf Hiller das Werk der Einigung begonnen und rufen alle Volkskreiſe auf, den Tag der erwachenden Nakion mik uns zu feiern. Deulſche Fahnen heraus! Bekeiligt Euch alle am Fackelzug und an den Kundgebungen! Keine Trennung! Das naklonale Mannheim ſteht gemeinſam auf gegen Bolſchewismus und Marxismus. Es lebe der Reichspräſident Hindenburg! Es lebe der Reichska zler Hitler! Es lebe.ſer deutſches Vaterla,d! Der Kreisleiter: Oktto Weßel, Mdoͤn. Samstag, den 4. März: 6 Uhr: Abmarſch der einzelnen Kolonnen, Vereine uſw. von den Stadtfeilen.(Sammelplähe werden in der Preſſe bekannt gegeben.) 7 Uhr: Beginn des großen Fackelzuges am Schloß/ Ende Waſſerkurm.45 Uhr.(Straßen werden noch bekannkgegeben.) 8 Uhr: Große Kundgebung in ſämllichen Sälen des Roſengarken. 1. Radio⸗Rode des Reichskanzlers Adolf Hikler. 2. Einmarſch der SA, SsS und Po. 3. Gauleiter Frauenfeld, Wien, ſpricht. Dieſe ganze Kundgebung wird durch Laulſprecher auf dem plaß vordem Roſengarken und auf dem Marklplaßh überkragen. Fackelzug: Teilnehmer: SA-Skurmbann Mannheim, SS- Mannheim, Standarkenkapelle, Spielmannszug, Stahlhelm Mannheim, Politiſche Organiſalion und alle männlichen Nalionalſozla ⸗ liſten, nakionale Gruppen und Verbände. Fackeln: Ansgabe Schloß, Stück 20 Pfg. Kundgebung: Einkritt 30 Pfg., Erwerbsloſe 10 Pfg. Reſervierke Plätze: Völkiſche Buch⸗ hondlung P 5, 13a. Die Teilnehmer des Zuges erhallen eine Erkennungsmarke und Pläße freigehalken bei nor⸗ malem Eintriltsgeld. Die einzig richtige Antwori Das Zenkrum hat in dieſen Tagen ein Flug⸗ blakten die Briefkäſten geſteckt, das mit einer Sche nheiligkeit ohnegleichen für das Zenkrum zu wecben verſucht. Unker der Ueberſchrift„Worauf kommk es an?“ haben die ſchwarzen Tanken nichks anderes vorzubringen, als an Hitler eine Rerhe von Fragen zu ſtellen, die ſamt und ſonders de Aufhebung ausgerechnet Brüning'ſcher Notver⸗ ordnungen betreffen. Daneben ſtreut man noch einige fauſtdicke Lügen u. a. über Gehalkskärzun⸗ gen der Bramken ein— und ferkig iſt das Pam⸗ phlet. Das iſt nun einigen guten Katholinken denn doch zu viel geweſen und en ſolcher hat ſich hin⸗ geſetzt und das Flugblatt mit einem Begleilſchrei⸗ ben an das Sekretariat der Zentrumsparkei Frei⸗ burg i. Br. zurückgeſandt. Das Begleitſchreiben hat folgenden Worklauk: „Beigeſchloſſen gebe ich Ihnen im Auftrage ein Flugblakt zurück, das mir heule in meine Wohnung zugeſtellt wurde. Meine Nachbarn und ich, alles gute Kalholiken, ſind empörk bber dieſes Machwerk von Lüge und Heucherei. Ja, ſind Sie wirklich noch die Verkreker der kakho⸗ liſchen Religion, für die Sie ſich ausgeben, oder nicht? Sehen Sie denn gac nchtk ein, daß Sie mit derarkigen Erzeugniſſen unſerer Relzgion mehr ſchaden als nützen? Nein, das kaan nicht der Geiſt der kalholiſchen Rel'gion ſein, wenn das der Fall wäre, dann müßte man ſich ſchä⸗ men, Kalholik zu ſein. Pfui!“ Der Mann hat rechtl Man müßte ſich ſchämen, wenn der Kalholiz'smus mit der Zenktrmispaciei identſch wäre. Gokt ſei Dank iſt dies denn doch nicht der Fall und das Zenkrum krieft mehr von Heuchelei, denn von chriſtlicher Nächſte nliebe und ehrlicher Geſinnung. Sozial⸗Amk. Die Geſchäfksſtelle des Sozial⸗Amkes in L 15, —8 iſt aufgelöſt. Das Büro befindek ſich ab 2. März 1933 auf der Kreisgeſchäftsſtelle in M1, Nr. 2a. Sprechſtunden von Skadkrat Runkel: Monkag und Mittwoch von—6 Uhr. Allgemeine Büro⸗ ſtunden: Monkag—Freilag von—6 Uhr. Nur ſür Kriegsbeſchädigte: Dienskag und Freilag von 6 bis 7 Uhr. Samstag geſchloſſen. Sozial⸗Amk. .: Franz. b Nochmals: Eine Nachk im Ufakonfilmakelier! Faſchingskehraus im Roſengarken. Die Mannheimer Konzerkd'rekton hat beſtimmt gelernk. Herr Hoffmeiſter hat auch dieſesmal ein⸗ heimiſche Muſiker beſtellt, eine Talſache, die wir gerne feſtſtellen und begeüßen.— Der 2. große Maskenball ſtand wieder unter dem Mokko: Eine Nacht im Ufakonfilmatelſer. Der große Nbelun⸗ genſaal war ganz in den Hausfarben der Ufa ge⸗ halben.— Pünkklich um.11 Uhr wurde die Wan⸗ delhalle geöffnek. Dork hatte de Kapelle des Apollo⸗ Thealers Aufſtellung genommen und ſpielte flei⸗ ßig zum Tanze auf. Im großen Saale war dies⸗ mal der Bekrieb nicht ſo gewalkig.— Die Tanz ⸗ fläche wes große Lücken auf. Dafür war jedoch die Stimmung umſo größer.— Die Kapelle des Philharmoniſchen Vereins und die Makroſenkavelle Mohr ließen die Tanzfreudigen nicht zur Ruhe kommen. Kurz vor 10 Uhr zogen die Beſucher unker dem Vorankritt des Philharmoniſchen Or⸗ cheſters von der Wandelhalle aus in den Saal ein. An dieſem Enzug beleiligte ſich auch eine Mann⸗ heimer Karnewalgeſellſchaft. Die Wahl der Mannheimer Faſchingskönigin nahm dieſes Jahr nicht ſo viel Zeit in Anſpruch. Ausnahmsweiſe ſchöne Masken bekam man nicht zu ſehen. Ein feſches Puſta⸗Mädel konnte n den Augen des hohen Preisgerichtes am beſten ge⸗ fallen. Mit großem Tam-Tam wurde ſie im Triumphwagen durch den Nibelungenſaal geführk. Eine hübſche Handlaſche aus Krokodilleder und e nen Strauß roſacoter Nelken hakte man dieſes Jahr als Preis auserſehen. Selbſtverſtändlich gab es noch andere Preiſe, meiſt Süß gkeilen.— Das ganze Treiben hielk wieder das bekannke Mannheimer Photohaus Reimann in P 3 im Flme feſt. Um 11 uhr wurde der Bierkeller geöffnek, wo bald großer Beirleb herrſchte. Die Tanzle⸗kung des Abends hatte der Mann⸗ heimer Tanzlehrer Gulh übernommen. Erſt in den frühen Morgenſtunden des Aſchermittwochs war auch dieſes Feſt zu Ende. vis. ———————— Des Aeichs⸗ kanzles ſpvicht am 2. März in Verlin am 3. März in hamburg am 4. März in Rönigsberg ieweils 20 Uhr übertragung im Weinhaus, Hütte! d 3, Am Sonntag: Bekanntgabe der Wahlreſultate Lautſprecher in allen Räumen. . 8 05 Welch henle R Reich mann, 21 1920 bis 1930 Mi Vizel 10. 1921 1923 Sch Außer Müller, Jnnen Davd, 11 10. 1921 10. 1923 nenverein Zuden vo niſſe nich die Zuden Wie die händler Kehle pa ponent der zwei Seelig —5— die erlin u ohne die Schauſpie ſind vom wort gen ein Flug · as mit einer s Zenkrum zu hrift„Worauf Tanken nichts r eine Rerhe d ſonders de ſcher Nokver⸗ utk man noch Hehalksküczun⸗ iſt das Pam⸗ atholiken denn r hat ſich hin⸗ Begleilſchrei⸗ nsparkei Frei⸗ zegleitſchreiben im Auftrage euke in meine ine Nachbarn d empört öber Heucherei. Ja, ker der kaklho; ausgeben, oder teln, daß Sie erer Rel:gion das kann nicht on ſein, wenn man ſich ſchäͤ⸗ e ſich ſchämen, zentrmispacb⸗i ies denn doch ieft mehr von hſtenliebe und mles in L 15, dek ſich ab 2. lelle in M 1, nkel: Monkag emeine Büro⸗ Uhr. Nur für itag von 6 bis Franz. ——————— elier! arken. hat beſtimmt dieſesmal ein⸗ ſache, die wir Der 2. große Mokko: Eine roße Nͤbelun; n der Ufa ge⸗ irde die Wan⸗ lle des Apollo⸗ d ſpielle flei⸗ lale war dies⸗ — Die Tanz- ür war fedoch e Kapelle des Tatroſenkavelle ht zur Ruhe die Beſucher moniſchen Or⸗ den Saal ein. h eine Mann⸗ ahl der igin in Anſpruch. am man nicht konnte mn den im beſten ge⸗ zurde ſie im nſaal gefühct. leder und e nen hieſes Zahr als gab es noch — Das ganze Mannheimer Ime feſt. Um fnek, wo bald te der Mann⸗ n. Erſt in den niktwochs war vis. g gung im 3,4 Bahlreſultate imen. — Donnerskag, den 2. März 1933 39 ſozlaldemorvatiſche Zeichsminiſter Es iſt eine bewußte Lüge, wenn die Sozial⸗ bemokraten behaupten, ſie hälten„nur kurze Zeil regiert“ und wären daher nicht für die 14jãhrige Mißwirkſchaft verantworklich zu machen. — Welche Rakionalſozialiſten waren bis zum 30. Jannar Reichsminiſter? Keines? Welche Sozialdemokralen waren his henle Reichsminiſter? Reichskanzler: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Scheide⸗ mann, 21. 6. 1919 bis 26. 3. 1920 Baner, 27. 3. 1920 bis 25. 6. 1920 Müller, 29. 6. 1928 bis 31. 3. 1930 Müller. Vizekanzler: 15. bis 26. 10. 1921 Baner, 27. 10. 1921 bis 22. 11. 1922 Bauer, 13. 8. bis 6. 10. 1923 Schmidt. Außenminiſter: 21. 6. 1919 bis 26. 3. 1920 Müller, 27. 3. 1920 bis 25. G. 1920 Dr. Köſter. Innenmmiſter: 26. 6. 1919 bis 3. 10. 1919 Dr. Davd, 11. 5. bis 20. 10. 1921 Dr. Gradenauer, 27. 10. 1921 bis 22. 11. 1922 Dr. Köſter, 13. 8. bis 6. 10. 1923 Sollmann, 6. 10. bis 11. 11. 1923 Soll⸗ mann, 29. G. 1928 bis 31. 3. 1930 Severing. Finanzminiſter: 13. 8. bis 6. 10. 1923 Dr. Hll⸗ ſerding, 20. G. 1928 bis 31. 3. 1930 Or. Hilferding. Wiertſchaftsminiſter: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Wiſſel, 26. 6. bis 15. 7. 1919 Wiſſel, 27. 3. bis 25. . 1920 Schmidt, 13. 3. bis 20. 10. 1921 Schmidt, 27. 10. 1921 bis 22. 11. 1922 Schmidl. Arbelisminiſter: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Bauer, 21. 6. 1919 bis 26. 3. 1920 Schlicke, 27. 3. bis 25. l. 1920 Schlicke, 29. 6. 1923 bis 31. 3. 1930 Wiſſel. Zuffizminiſter: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Landsberg, 27. 10. 1921 bis 22. 11. 1922 Dr. Radbruch, 13. 8. bis 6. 10. 1923 Dr. Radbruch, 6. 10. bis 30. 11. 1923 Dr. Radbruch. Reichswehrminiſter: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Ros⸗ ke, 21. 6. 1919 bis 22. 3. 1920 Noshke. Reichspoſtminiſter: keine. Reichsverkehrsminiſter: keine. Ernährungsminiſter: 13. 2. bis 20. 6. 1919 Schmidt, 21. 6. 1919 bis 20. 3. 1920 Schmidt. Kolonialminiſter: 13. 8. bis 6. 10. 1923 Schmidk, 6. 10. bis 30. 11. 1923 Schmidl. Schatzminiſter: 27. 3 bis 25. 6. 1920 Bauer, 11. 6. bis 25. 10. 1921 Bauer, 27. 10. 1921 bis 22. 11. 1922 Baner. Milhin waren in 20 Kabinekken in 14 Jahren aichl weniger al⸗ 39 Sozialdemokralen Reichsminiſter. Und dann wagen die Sozialdemokralen es berhaupt noch, in dieſem Wahlkampf Liſten auf⸗ zuſtellen und an der Reichsregierung Hikler Krilih zu üben? 30 Sozlaldemokralen reglerlen Denlſchload wurde ein Trümmerfeld! Laßk unſer Volk nicht untergehen Keine Skimme ſeinen Vernichlern! Alles wählt die Männer mil der reinen Weſte auf der Kiſte 1 Die ſübſſchen Disponenten“ im Bühnen⸗Aachweis NSͤ Wenn Skände nach Verſtaaklichung rufen, ſo iſt das ohne Gefahr nur in einem ſauberen Staat; ſeit Zahrzehnken klagken die Künſtler über Unzuverläſſigkeit, Parteilichkeit, Beſtechlichkeit der Theakeragenken; das Ge⸗ ſchäft lag damals ſchon zumeiſt in füdiſchen Händen, und nach dem Geſetß des Talmud ſchoben ſich ihre Raſſegenoſſen vor— dem Präſidenken des Konzerkvereins in M. gab man z. B. für eine Saiſon 7 füdiſche Soliſten, worauf er bat, ihm doch wenigſtens einen Nichkjuden zu nennen. Der Bühnennachweis iſt alſo verſtaaklicht ſeit Anfang 1931: Im Aufſichtsrak ſitzen vom Reich, Büh⸗ nenverein und Genoſſenſchaft mindeſtens drei Juden von 14— für die bisherigen Verhält⸗ niſſe nicht außergewöhnlich— jedoch haben die Juden richkig erkannt, worauf es ankommk: Wie die füdiſchen Getreidehändler und Eiſen⸗ händler den ganzen Beruf an der dünnſten Kehle packen, ſo haben ſie ſich auf die„Dis⸗ ponenken“ geworfen, unker Mitſchiebung der zwei jüdiſchen Miniſterial⸗Referenten Dr. Seelig und Keſtenberg.„Disponenten“ ſind die Kunſt⸗Vermitkkler, welche in Berlin und in den Haupkſtädten ſiten, und ohne die faſt kein Engagement für Oper, Schauſpiel, Film und Konzert möglich iſt; ſie ſind vom Reich feſt beſoldete Beamte. Da ſitzen nun: der Jude Auerbach, der Zude Bäuml, der Jude Bartuch, der Jude Furchlbare Unter dem Titel„Rektet die deukſchen Koloniſten des Kaukaſus“ veröffenklicht die „Voſroſchdenie“ einen Hilferuf an den deuk⸗ ſchen Reichskanzler, dem wir folgendes enk⸗ nehmen: „Die Sowfeldespolle verfährk mik un⸗ erhörler Grauſamkeik mil den friedlichen Acker⸗ und Weinbauern des Sũdkaukaſus. Der Wohlſtand fleißiger deulſcher Koloni⸗ ſten war dem Sowfelſyſtem ein Dorn im Auge und widerſpricht der Kollek liviſte · rung. Moskan hal alle deukſchen Eigen⸗ wirkſchaflen zerſtörk, die Beſiher ausge ⸗ plündert und eingekerkerk. Anfang Januar kraf weilkere 1500 Koloniſten das Schickh- ſal, nach Sibirien deporkierk zu werden. Das enkſehliche dabei iſt, daß daß es ſich nur um den Anfang handelt; alle Koloniſten ſollen erfaßt werden. Es gibt zwei Arken der Verbannung: Konzenkralionslager oder zwangsweiſe An⸗ Frage den Kommunijten NeSn In Deukſchland iſt die Nok groß. Millionen gehen ſtempeln. Milllonen wiſſen nichk, woher ſie am nächſten Tage das Brok nehmen ſollen. Millionen gehen in Lumpen und bekteln auf den Skraßen um ein paar Pfennige. Das ſind die Folgen einer mehr als zehniãhrigen ſozialdemokraliſch · bürger · lichen Mißwirkſchaft. Dieſe Zuſtände werden von kommuniſti⸗ ſchen Aaikakoren ausgeſchlachkek, um den deuk⸗ ſchen Arbeiker für ihre volksfeindlichen Ziele zu gewinnen. Die kommuniſtiſchen Führer preiſen Sowfekrußland als das Land ohne Arbeiksloſtakeitk, das Land der Arbeiter und Bauern. Geſunde Wohnungen, angenehme Arbelksbedingungen, ein freies, menſchenwür⸗ diges Daſein ſeien in Rußland jedem Arbei⸗ ker gewaͤhrleiſtet. Frage den Kommuniſtken, ob er weiß, wie es kakſächlich in Rußland ausſtehk— henke, fünfzehn Jahre nach der Revoluklon. Frage ihn, ob er dle Schilde⸗ rungen der Sowſekagitakoren immer noch für bare Münze nimmt, während in Rußland ſeſbſt über den Zuſommenbruch der kommn⸗ 333 Wirlkſchafl frei und offen geſprochen wir Sage ihm, daß das großſe Erperimenk der Purchführung der kommnniffiſchen Wirkſchafksfuührung voll⸗ kommen verſagk hal. In Rußland iſt keine Hochverratsflugblütter der Ky NSa Berſin, 25. Febr.„Skürzt die pa⸗ pen-Hikler⸗Hnaenberg⸗Dikkakur!“ So iſt ein vierſeitiges Flugblatk der kommuniſtiſchen Partei Deutſchlands überſchrieben, das weder den verantwortlichen Herausgeber noch die Druckerei angibt. Der Inhalk iſt eine einzige Aufforderung zum Hochverral, zum Klaſſen⸗ kampf, zum Generalſtreih, zum gewallſamen Slurz des Reichskabinekls. Das Flugblall wird in die Briefkäſten der Wohnungen geſtechl, meiſt von Leuken, die die Häuſer harmlos mil einer Akkenmappe bekre⸗ ken. Wie von amtlicher Seike milgeleilk wird, ſind am Miktwoch bereils zwei Verkeiler mil 10 000 Flugblätkern feſtgenommen worden. Ebersbacher, der Jude Felden, der Jude Hirſch der Jude Simon, der Zude Wahle, der Jude Leiſer(in Paris) die Juden Löwenſtein und Dr. Levinger(in Mainz); vermuklich auch Seyfried(für Chor und Tanz). von 17 Disponenken, d. h. ſtaalſichen Kunſt⸗ agenlen ſind 13 Juden!! Da wundere ſich niemand, wenn die fü⸗ diſchen Schauſpieler und Sänger alle Theaker überſchwemmen, wenn ſie reſtlos Stellung fin⸗ den, krotz ihrer für Arier nnangenehm ſonoren oder in der Höhe harten Stimmen, während die deulſchen Künſtler und Künſtlerinnen von Rang ſtempeln oder hungern. Auch das iſt eine Leiſtung des Sy⸗ ſtems der„Freiheil und Brüder⸗ lichkeit“ ſeit November 19181 Hendrik. Lage ber beutjchen Koloniten in Sowfetrußlanò ſiedlung. Beide bedenken qualvolles Ende. 55 Ueber die Zwangsarbeit der Jarenzeil hal man viel geſchrieben, was aber die Sowiels ſich erlauben, überſteigk alle Grau · ſamkeit um das Vielfache. Hunderkkau⸗ ſende ruſſiſcher Bauern finden den Tod an den Ufern des Eismeeres. 1932 ſind ſo 150 000 Menſchen umgekommen. Gar nichk beſſer iſt die zwangasweiſe Anſied⸗ lung. Hunderke von Halbbekleideken, Hun⸗ gernden, ahne Geld, mil kranken Kindern und Frauen ſehk man in irgend einem enklegenen Dorf Sibiriens aus, wo auch ſchon halbverhungerke Menſchen leben und befiehlk ihnen:„Hier Iſt es Sommer, ſo ſuchk man ſich Nahrung im Wolde und auf den Feldern, bauk ſich Unkerſtände. Dann aber kommt der „Weiße Tod“, der enkſeßliche Winker. Wer den wahnſinnigen Plan ausfüßprt und fliehl, den erreichl die ſowjeliſche Kugel.“ Planwirkſchaft, ſondern das größte Durchein⸗ ander in der Wirkſchaft. In Rußland herrſcht kein Wohlſtand, ſondern ſchlimmſter Hunger. In Rußland leben die Arbeiter in den denk⸗ bar ſchlechteſten Verhältniſſen. Die„Rabot⸗ ſchaſa Gazeka“(Arbeiterzeikung), Ukraine, ſchreibt: „Wir haben noch niemals im Laufe der fünfzehn Jahre unſeres Beſtehens ſo ſchwere Zeilen erlebk wie augenblickſich. Die Ernährnngskriſe iſt derark, daß in der Ukraine z. B. der nackke Hunger herrſchl.“ Das Blakl wurde wegen ſeiner offenen Sprache auf die Dauer eines halben Jahres verboken und mik einer hohen Geldſtrafe be⸗ legl.— Derarkige Dokumente können dem wahrheitsſuchenden Kommuniſten kauſendfach vorgelegk werden. Nach dieſen offenkundigen Mißerfolgen ihrer Wirkſchaftspolitik waqen es die Kom⸗- muniſten immer noch, den Bolſchewismus als einzige Rekkung aus dem Elend anzupreiſen. Wer will für eine derarlige grauenhafle Nol die Zukunfk des geſamken deukſchen Volkes aufs Spiel ſehen? Kein ehrlicher Arbelker, der bis heute Kommuniſt war, kann dieſe Verantworkung auf ſich nehmen. Er kämpfl mil dem Nakionolſozialismus gegen den Bol⸗ ſchewismus der Thälmann und Skalin und ge⸗ gen den Kavikalismus der inkernakion⸗ſen Hochfinanz für ein nalionales und ſozialiſli⸗ ſches Deulſchland. Der Skaaksanwalk hak bereils Hafkbefehl er⸗ laſſen und der Oberreichsoanwalk ein Verfah⸗ ren wegen Vorbereilung zum Hochverral uſw. eingeleilel. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die Pollzei nicht ſämkliche Hausbriefkäſten bewachen kann und daß es nur Zufällen überlaſſen bleibt, ſolche Flugblätter⸗Verteiler zu faſſen. Daher wiſſen wir uns eins mit den in Betracht kommenden Stellen, wenn wir un⸗ ſere Parteigenoſſen auffordern, ihr Augen⸗ merk auf dieſe Flugblattverteilung zu richken. Wird ein Verkeiler gefaßt, ſo iſt er feſtzuhal⸗ ken und das nächſte Polizeirevier durch Fern⸗ ſprecher zu benachrichkigen. Den bezahlken Moskauer Fremdenleglonä⸗ ren muß das Handwerk gelegt werden, und dazu kann jeder katkräftig mithelfen. Polizeibeamter von Kommuniſten ermorbet Hamburg, 1. März. In der vergan⸗ genen Nachl gegen 23 Uhr wurde ein Poli⸗- zeihauplwachkmeiſter in der Wollmannſkraße durch mehrere Revolverſchüſſe ſchwer verleßl. Er erlitt einen Schuß durch das rechle Hand⸗ gelenk und mehrere Bruſt⸗ und Bauchſchuß⸗ verlehungen und wurde im beſinnungsloſen Zuſtande in ein Krankenhaus geſchaffl. Der Täter enkkam mit ſeinen Komplizen im Schuße der Dunkelheil. Bei den Tälern han⸗ — es ſich, wie wir erfahren, um Kommuni⸗ en. Hamburg, 1. März. Der in der ver⸗ gleichmäßig ein ſiedelk ench an“. S gangenen Nachkt von Kommuniſten in der Wolkmannſtraße angeſchoſſene Polizeihaupl⸗ wachkmeiſler Kopka iſt am Miltwoch morgen ſeinen ſchweren Verlehungen erlegen. Dꝛutſcher Cehres: Adolf Hikler hal das deukſche Volk zur Enkſcheidung aufgerufen. Der Ruf gilk vorab auch Dir, deulſcher Lehrer, deulſcher Erzieher. In Deiner Hand liegk die Erziehung der deukſchen Jugend. Dn biſt mit ein wichliger Träger zur Ge · ſtalkung der deulſchen Zukunfl. Deine Verankworkung iſt großl Hilf mik, die deulſche Jugend aus dem Würgegriff des Inkernakionalismus, Pazifis⸗ mus und Marxismus erlöſen. Mache die Bahn frei einer deulſchen Er ⸗ ziehung. —591 mik am Aufbau einer deulſchen ule. Dann kannſt On wieder von der herrlichen Vergangenheik Deines Volkes reden, dann kannſt Du wieder die Jugend begeiſtern an den Helden der deulſchen Geſchichle, den Vor⸗ bildern den Wegweiſern der Jugend, ohne vor der Gegenwark erröten zu müſſen. An Deiner Hand, unler Deiner Führung wird die Jugend ſtreben, den leuchtenden Vorbildern der deulſchen Vergangenheil wũrx dig m ſein. Wer die deulſche Schule will, wem die Verankworkung vor der Zukunfl des Volkes auf der Seele brennl, der wähll: Adolf Hitler! Liſte 1. ———————— Das ist Kommunismus! Wie enknehmen dem auffehenerregenden Buch Eſſad Beys„Gpu“. das ſich zum größten Teil auf amtliches Sowjetmate rial ſtützt, folgende Stelle als Beweis für den aſtaliſchen ismus, mit dem das ruſſiſche, Paradies“ eingeführt wurde. „Im Rauſche des Terrors fand man nakürlich keine Zeit, die Klaſſenzugehörig⸗ keit der Verhaftelen zu unlerſuchen. In der Stadt Beſapaſny im Gouvernemenk Stawroſpol bediente ſich der Unterſu⸗ chungsrichter Trukow folgender Methode: er ließ den Verhaflelen zu ſich führen und befahl ihm, die Hände vorzuzeigen. Wa⸗ ren die Hände rein, ſo wurde der Ange⸗ klagke als Bürgerlicher aus dem Fenſter auf die Bajonelte der unken warlkenden Soldaten geſtürzl. Bei der Oberflächlich⸗ keit der Unkerſuchung kam es auch vor, daß Namensveklern erſchoſſen wurden, und zwar in Gebieken, die durchaus nichi unmillelbar von den Weißen bedrohl wa⸗ ren. So wurden z. B. in Kiew zehn Na⸗ mensvetkern erſchoſſen, weil man vermu⸗ kele, daß einer von ihnen Antüibolſchewik ſei. Die Tſche⸗Ka von Odeſſa erhiell eines Tages eine Denunziation, nach der ein Menſch namens Chuſid anlibolſche⸗ wikiſcher Geſinnung beſchuldigt wurde. Daraufhin wurden elf Chuſid verhaftkel und mehrere erſchoſſen. Eine der ſchreck⸗ lichſten Begebenheiten iſt und bleibt der Fall von Zeliſawelgrad, wo im Mai 1920 dier Mädchen im Alter von drei bis ſieben Jahren erſchoſſen wurden, weil ihr Vater Offizier der weißen Truppen geworden war und die Kinder als Geiſeln galten.“ Soll das auch in Deutschland kommen? Nalionalſozialismus oder Kommunismus! Zwiſchen dieſen beiden gilt es zu wählen am 5. März. Nur der deutsche Soꝛialismus bannk die bolſchewiſtiſche Gefohr. NUR AbOLF HITLERI Wäntt Liste 1 W3 Ss hat die SPD. g Am 25. Oktober 1921 erklärte der franzöſiſche Politiker Leon Daudet über die Deutſchland die Sozialdemokratie, weil ich Deutſchland die Peſt wünſche.“ Die Franzoſen haben dieſe Partei erkannt. Der ſozialdemokratiſche Gewerkſchaftsſekretär Gampich erklärte in Frankfurt a. d. Oder im Jahre 1921 wörtlich: „Ich gebe zu, daß die Front von hinten erdolcht worden iſt.“ So haben dieſe Verräter gehauſt. Schluß jetztl Am 5. März wird ahbgerechnet!l Sozialdemokratie: etanꝰ „Ich wünſche LISTE Donnerstag, 2. März 1935 HaANDοE UιDο MDI SCHIL Barzuchülſe für landw. Betritbe 40 Lektare „ 300 000 Tonnon verbilligte Futtergerſte für Geflügelwirtjchaften 1 „ Berlin, 1. März. Bei den angekündigten weiteren bäuerlichen Verordnungen handelt es ſich zunächſt um die Inkraftſetzung der an⸗ gekündigten Eoſin⸗Weizenaktion und die Be⸗ willigung von Barzuſchüſſen bei der Einſtel⸗ lung von Arbeitern in bäuerlichen Familien⸗ betrieben. Die Eoſin⸗Weizenaktion ſoll der Geflügel⸗ haltung verbilligtes Futter verſchaf⸗ fen. Während bisher verbilligter Auslands⸗ mais geliefert wurde, dürfte zu den gleichen Bedingungen in Zukunft heimiſcher eoſinier⸗ ter Weeizen geliefert werden und zwar ins⸗ geſamt bis zum Ende dieſes Wirtſchaftsjahres noch etwa 300 000 Tonnen. Die Barzuſchüſſe für Arbeitereinſtellungen ſollen lediglich bäuerlichen Familienwirt⸗ ſchaften bis 40 Hektar gewährt werden, und zwar in der Form, daß die bisherigen Er⸗ werbsloſen⸗ oder Wohlfahrtsunterſtützung bar weitergezahlt wird, ſo daß der bäuerliche Be⸗ trieß lediglich für Unterkunft und Beköſtigung aufzukommen hat, während er ſich ſonſt bei der beſonderen Notlage der Bauernwirtſchaften in der Regel überhaupt keine Arbeitskraft leiſten könnte. Man kann damit rechnen, daß auf dieſe Weiſe noch zur Frühjahrsbeſtellung mehr als 200 000 Arbeitskräfte in Arbeit kommen können. Dur evo⸗ miat B tin, 1. März. Die Epa⸗Einheitspreis⸗ .⸗G,, die ſoeben ihren Abſchluß für das Ge⸗ Siahr 1932 vorlegt, gibt einen intereſſan⸗ Einblick über das Vordringen des Groß⸗ als im Einzelhandel. ntwicklung, die im Jahre 1927 begann, uſte allerdings durch die Einheitspreisge⸗ ſchäfts⸗Sperre vorläufig abgeſchloſſen ſein. Aber auch dann wird die Epa mit Jahres⸗ umſätzen rechnen dürfen, die ſelbſt in ſchlech⸗ ten Jahren nicht weit unter 100 Mill. RM. liegen: ſie konnte nämlich ihren Umſatz von 12,1 Mill. RM. im Jahre 1927 auf 99,1 Mill. 1981 ſteigern(wobei ſich die Zahl der Filialen von 7 auf 55 erhöhte) und ſetzte ſogar im Kri⸗ ſenjahr 1932 noch ⸗92 4 Mill. um. Bemerkens⸗ wert, wie ſich auch in dieſer Branche das Weihnachtsgeſchäft auswirkt: es wurden im ahgelaufenen Jahr umgeſetzt: 1. Zuartal 23,17 Mill. 3. Quartal 21,43 Mill. 2. Ouartal 21,46 Mill. 4. Quartal 26,36 Mill. Da⸗dos Kapital 30 Mill. RM. beträgt, iſt es aljo⸗dreimal umgeſchlagen worden. Wie ſich dabei das finanzielle Ergebnis ſtellt, iſt. noch nicht bekannt lim Vorjahr wurden 7 Pfozent Dividende gezahlt). Preisermäüßigung für amtlithe Karten Berlin, 1. März Das Reichsamt für Landesaufnahme ge⸗ währt allen Jugendverbänden, die dem Reichs⸗ ausſchuß der deutſchen Jugendverbände voder den Kreis⸗ und Ortsausſchüſſen für Jugend⸗ hflege angeſchloſſen ſind, bei Bezug amtlicher — + Frliner Börle Berlin, 1. Märg. Das energiſche Durchgreifen der Reichs⸗ regierung gegenüber den kommuniſtiſchen Terrorverſuchen hinterließ an der Börſe heute einen guten Eindruck. Auch die an der Newyorker Börſe eingetretene Beruhigung konn⸗ te ſich auswirken. Die Anfangskurſe lagen bei weiteren lleinen, Meinungskäufen des Publikums und Deckungen der Spekulation etwas über den geſtrigen Kurſen. Im Verlauf Konnte ſich die Tendenz ausgehend vom Anleihe⸗ markt weiter erholen. Auch die widerſtandsfähige Hal⸗ tung der deutſchen Bonds im Ausland bot der Tendenz einen Rückhalt. Die letzten ſchwachen Börſenverſammlun⸗ gen in Newyork wurden nach Inſormationen hieſiger Bank⸗ kreiſe zum großen Teil auf Entlaſtungsverkäufe der USA.⸗ Banken durchgeführt, die ſich flüſſige Mittel ſchaffen muß⸗ ten, um dem Run des Publikums zu begegnen. Contt Gummi waren nach dem geſtrigen Rückſchlag 54 Prozent erholt; man verweiſt darauf, daß eine Entſcheidung über die Dividendenkürzungen noch nicht gefallen ſei und auch im Voriahr eine höhere Dividende als anfangs proponiert war zur Verteilung gelangte. Allerdings bören wir, daß 8 Prozent diesmal nicht verdient worden ſind. Von Standardwerten gewannen Farben 1 Prozent Siemens 1 Prozent, Harpener waren 14 höher. Nur Reichsbank⸗ anteile gaben auf angeblich ausländiſche Abgaben wieder 1% Prozent nach. Am Elektromarkt waren AEc.(plus 34) wieder beachtet. Verkehrswerte waren wenig verän⸗ dert. Am Montanaktienmarkt waren die Kurſe um Bruch⸗ teile von Prozenten höher. Rheinſtahl und Gelſenkirchen gewannen je 1. Auch internationale Werte konnten an⸗ ziehen.—Am Autoaktienmarkt' waren BMW. 13½Prozent erholt. Stöhr konnten auf den Divivendenvorſchlag noch⸗ mals 1 Prozent gewinnen. Lebhafter lagen Altbeſitz 69 bis.25 68.62) bei Anlagekäufen. Von Obligationen gewannen 7proz. Ver. Stahl 1 Proz. London⸗Kabel wa⸗ ren mit 3,4½½ zu bören. Tagesgeld erreichte mit 5 Pro⸗ zent den Lombardſatz. Die Anſpannung zum Ultimo wird durch die ausgebliebene Diskontſenkung noch erhöht. —— a Mannheimer Eflełtenbõrle Mannheim, 28. Febr. Die heutige Börſe ſtand voll⸗ kommen im Zeichen ⸗der innerpolitiſchen Ereigniſſe in Ber⸗ lin, die jede Unternehmungsluſt unterband. Die führenden Aktienkurſe verloren bis etwa 1 Proz. Farben kamen mit 108 nach 109 Pros. zur Notiz. Rheinelektra ver⸗ ſoren 1% und Weſteregeln 1 Prozent. Am Bankenmarkt konnten Ahein. Hyp.⸗Bank abermals 2 Proz. gewinnen. is Karten eine erhebliche Preisermäßigung. Die Bezugsbedingungen ſchreiben vor, daß dieſe Jugendverbände und»vereine bei gleichzei⸗ tigem Bezug von mindeſtens 10 Karten 20 70 Ermäßigung erhalten. Die Ermäßigueg gilt nur für Verbände bezw. Kreis⸗ und Orts⸗ ausſchüſſe. Das ſchließt ſelbſtverſtändlich nicht aus, daß die Jugendverbände und ihre Unter⸗ gruppen(Ortsgruppen) Karten zu ermäßigten Preiſen für ihre Mitglieder gemeinſam bezie⸗ hen können. Einzelne Jugendliche können bei einem Einkauf in einer Buchhandlung uſw. unter Berufung auf ihre Zugehörigkeit zu einem Jugendverband eine Ermäßigung nicht beanſpruchen. Auch darf der Jugendverband die Karten zu ermäßigten Preiſen nur an Mitglieder, nicht aber an andere Perſonen weitergeben. Einer zentralen Beſchaffung der Karten durch die Verbände ſteht nichts im Wege. Sie iſt aber nur dann zu empfehlen, wenn die Verbände auch andere Gegenſtände gemeinſam beſchaffen und über eine entſpre⸗ chende Einkaufsorganiſation verfügen. In die⸗ ſem Falle kann bei größeren Beſtellungen ab 200 Karten) eine Sorderermäßigung über 20„ hinaus gewährt werden. Ers lohnt noth! Hamburg, 1. März. 5 Vielfach machen ſich die mittelſtändiſchen Ge⸗ werbetreibenden ſelbſt nicht die richtige Vor⸗ ſtellung davon, wie groß die unlautere Kon⸗ kurrenz iſt, die ihnen von den roten Konſum⸗ vereinen gemacht wird. Ein Bild kann man ſich aus den jüngſten Veröffentlichungen der Großeinkaufsgeſell⸗ ſchaft Deutſcher Konſumvereine in Hamburg machen. Dieſe Spitzenorganiſation der marxi⸗ ſtiſchen Mittelſtandsfeinde, bei der bekanntlich Adam Remmele nach ſeinem unrühmlichen Abgang aus Baden einen Unterſchlupf als hochbezahlter Direktor fand, meldet für 1932 einen Geſamtumſatz von 339 831 260.—— RM. Dieſer Umſatz iſt gegenüber dem Jahre 1931, wo er noch über 428 Millionen RM. betrug, um 20 7 niedriger, aber immer noch von rie⸗ ſigem Umfang. Bekanntlich iſt es aber nicht nur ſo, daß die Konſumvereine den Einzelhändlern das Brot ſtehlen, ſondern ſie verdrängen auch überall die kleine, mittelſtändiſche Induſtrie durch ei⸗ gene Fabriken. In dieſen wurden 1932 er⸗ zeugt für 129 428 293.— RM. Waren, gleich 38,09 Prozent des Geſamtumſatzes. Man ſieht, daß für die Bonzen das Geſchäft noch lohnend war. Wir hoffen, ihnen bis zum nächſten Abſchluß durch eine entſprechende Be⸗ ſtenerung die Hölle heiß gemacht zu haben. Keine landwirtychaftlichen Meliorationen in Baden? Nach Anſicht des badiſchen Finanzminiſters iſt keine Möglichkeit zur Verwendung eines an⸗ gebotenen 4⸗Millionenkredits des Reiches! Am vorletzten Samstag fand bei Finanz⸗ miniſter Dr. Mattes eine Preſſebeſprechung wegen des Arbeitsbeſchaffungsprogramms ſtatt. Wie wir berichteten, follen dem Lande Baden von der vom Reich aufgezogenen Renten⸗ kreditanſtalt 4 Millionen Mark in Ausſicht ge⸗ ſtellt ſein, doch könne— nach Mitteilung des Herrn Dr. Mattes— dieſer Betrag in Baden kaum verausgabt werden, weil im Lande der⸗ art große Projekte nicht vorhanden ſeien. Iſt es möglich, daß der badiſche Finanzmini⸗ ſter, zu deſſen Reſſort die Domänen⸗ und Bau⸗ verwaltungen gehören und der doch ſe bſt Landwirt iſt, ſo wenig über den Umf ing dringlicher und wünſchenswerter Bodenver⸗ beſſerungen unterrichtet iſt, daß er glaubt, für ein Reichsangebot von 4 Millionen ſei keine Verwendung, ſo daß es abzulehnen ſei? Iſt ihm nicht bekannt, daß Fachkreiſe ſchät⸗ zen, daß in Baden 80 000 Hektar landwirt⸗ ſchaftlicher Boden durch Entwäſſerung und Bewäſſerung zu reicherem Ertrag gebrucht werden können? Den Aufwand für ein Hektar ſchätzt man auf ca. 500 RM., alſo für 80 000 Hektar auf 40 Millionen, das heißt 10.zal ſo hoch als die angebotene Summe! Es iſt jetzt Zeit, nicht nur kleine, ſondern gan: große Arbeiten anzupacken. Die ganze Rheinniederung von der ſüdlichen bis zur Von Verficherungswerten hatten Bad. Aſſecurang zu 31 RM. pro Stück Umſätze. Rentenwerte waren nachgebend. Goldpfandbriefe verloren ½ Prozent. 6 Proz. Baden Staat 79, 7 Proz. Heidelberger Stadt 64, 8 Proz. Dud⸗ wigshafener Stadt 66, Mannh. Ablöſ. 58, 8 Proz. Mann⸗ heimer Stadt 68, 8 Prog. Pfälz. Hyp.⸗Goldpfdbr. 87, 8 Proz. Rhein. Hyp.⸗Goldpfdbr. 83.75, 6 Proz. Farben⸗ bonds 98; Bremen Beſigheim 84, Brown Boveri 25, Ce⸗ ment Heidelberg 50, Daimler Benz 23, Dit. Linoleum 35.5, Durlacher Hof 44, Eichbaum Werger 52, Enzinger Union 71, Farben 108, 10 Proz. Großkraft Mannheim 100. 15 Proz. dio. 140, Kleinlein—, Knorr 185, Konſerven Braun 18, Ludwigsh. Aktienbr 55, Mez. 50, Pfälz. Mühlenwerke 75, Pfälz. Preßhefe 88.5, Rheinelektra 95, dto. Vorzugs⸗ aktien 85.5, Rheinmühlen—, Schwartzſtorchen 70, Seil⸗ wolff 25 Sinner 67, Südd. Zucker 143, Ver. d. Oelfabri⸗ ken 83, Weſteregeln 114, Zell. Waldhof 47.5; Bad. Bank 120, Dedi⸗Bank 71.75, Dresdner Bank 61.5, Commerzbank 53.5, Pfälz. Hyp.⸗Bk. 79, Rhein. Hyp. Bank 102, Bad. Aſ⸗ ſecuranz 31, Mannh. Verſ. 20, Wüxtt. Transport 33, Lud⸗ wigsh. Walzmühle 78, Neubeſitz 856, Altbeſitz 68.25. Berliner Devilen vom 1. März Geld Bri! Geld Brie Buen.-Air. J.833] O. 837fftalien 21 511 21.55 Kanada 3 506f 2 514% ugoslavienf.554.566 Konstantin f.008f.01%% Kowno 11881 41.9 Japan.859 0 8610Kopenh genf 63 94/ 64 06 Kaĩro 14.71 14 75/Lissabon 13 09f 13 11 London 14.33] 14.37lOslo 73 431 73 57 Newyork.20% 4 217/Paris 16.605ſ16.645 Rio do Jan 0 239f.241Prag 12 13512.45 Uruquay 164L1 6⁵2fland 64 69 64.81 Amsterdam170.33J170 67/Riga 79 721 79˙88 Athen.34- 2 35]8Cchweiz 52 071 2 23 Brüssel 59,12f 59 24]/Sofia 3 057 3 063 Bukarest.43.492]Bpanien 31 87 34.93 Bud pest Stockholm 76 12f 76.28 Danzig 22 42 82-»[Reval 11 1110.81 Helsinsfors.364].376] Wien 48 451 48.55 nördlichen Landesgrenze ſchreit nach gründ⸗ licher Entſumpfung und Befreiung von der Hochwaſſerüberflutung. Es gilt, das Werk's großen Ingenieurs Tulla zu vollenden und für Tauſende neuer Bauernſiedlungen durch großzügige Meliorationen Raum zu ſchaffen Wird dadurch auch die für die Städte in der Rheinebene unerträglich gewordene Schnaken⸗ plage beſeitigt, ſo iſt das eine erwünſchte Bei⸗ gabe. Wird die heutige Regierung die Energie und die Entſchlußkraft zu ſo großer Tat ꝛuf⸗ bringen? Die Aeußerung des Finanzminiſters deuet leider nicht darauf hin. Den kaglicke iesclaetad calachten Feuertonerzeugniſſe werden teurer Die vor kurzem gegründete Feuerton⸗Ver⸗ kaufsgeſellſchaft m. b. H. Heidelberg hat die neue Preisliſte herausgegeben, die bereits am 1. Februar in Kraft getreten iſt. Die Grund⸗ preiſe für Spülſteine und Spültiſche ſind zwar unverändert belaſſen worden, doch wurden die Rabatte für den Großhandel herabgeſetzt. Der Großhandelsrabatt für Einheitsſortierung iſt von 58 auf 54 77, für Poſtenware auf 54 20 Zaowuen uncl&kteæ Berliner Mefelle Berlin, 1. März. Elektrolytkupfer prompt eif. Bremen oder Rotterdam(Notierung der Vereinigung f. d. Di. Elektrolytkupfernotiz 46.— RM. Notierungen der Kommiſſion des Berliner Metallbörſenvorſtandes(die Prei⸗ ſe verſtehen ſich ab Lager in Deutſchland für prompte Lie⸗ ferung und Bezahlung). Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 Proz. in Blöcken 160 RM. desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren 99 Proz. 164 RM. Reinnickel 98 bis 99 Proz. 350 — 7— Regulus 39—41 RM. Feinſilber 1 Kg. fein 36.5— MN. Berliner Produktenbõrle— Berlin, 1. Märg. Weizen, märk, 198—200; Märs 212.25 bis 213.5; Mai 214.75—215.75; Tendenz: ſofort ſtetig, mo⸗ natlich feſter Roggen, märk. März 167—168; Mai 169.25 bis 170: Tendenz: ſtetig. Braugerſte 172—180: Futter⸗ gerſte 163—171; Tendenz: ruhig, Hafer, märk. 125—128; März bis 131.75; Mai 136.—137; Tendenz: ſoſort ſtetig, monatlich feſter. Weizenmehl 23.—27; Tendenz: behauptet. Roggenmehl 20.—22.75; Tendenz: behauptet. Weizenkleie .—.:, Tendenz: behauptet. Roggenkleie.75—.0. Tendenz: behauptet. Viktoria⸗Erbſen 21—24; Speiſeerbſen 19—21; Futtererbſen 12—14; Peluſchlen 12—13.5; Acker⸗ bohnen 12—14.5; Wicken 13.—15.5; Lupinen, blau.5 bis 10: gelb 11.—12.75; Seradella, neu 17—23; Leinku⸗ chen 10.7; Erdnußkuchen 10.6; Erdnußkuchenmehl Baumwolle Bremer Baumwolle.06. Magdeburger Zucker Magdeburg, 1.„(Weißzucker, einſchl. Sack und Verbrauchsſteuer für 50 Kg. brutto für netto ab Verlade⸗ ſtelle Magdeburg).— Märgz 31.95(innerhalb 10 Tagen), Tendenz: ruhig. März.—.90; April.10—.0; Mai .20—.10: Tendenz: bebanpte: März. ſtellung von Luftbildern und Geräten, die zei⸗ verband des Mechanikergewerbes am zweiten 10.5; ———.6; Extrah. Soyabohnenſchrot.2; dto. (bisher 58 + 20) 7 ermäßigt worden. Künftig werden für Verpackung 2 7 bei loſer Ver⸗ ladung im Waggon und 3 7 bei Stückgut⸗ ſendungen vom Nettobetrag der Faktura be⸗ rechnet. Bei Abnahme geſchloſſener Poſten von 10 Tonnen wird eine Waggonprämie von 3 55 0 gewährt, außerdem bei Barzahlung innerhalb Mär. 2 Wochen 2 77 Skonto, bei Vorauszahlung 4 77 Skonto. Kreis Zwiſchen Werks⸗ und Händlerorganiſationen 238• ſchweben noch Verhandlungen wegen der Händ⸗ der 2 lerfrage, die man in etwa 14 Tagen zur Löſung zu bringen hofft. O¹ verſat 1 abend Die Wothſelproteſte 1932 Im Jahre 1932 ſind insgeſamt rund 1,2 Mil⸗ neuen lionen Wechſel mit rund 207 Mill. RM. zu Führe Proteſt gegangen, alſo erheblich weniger als krager im Vorjahre. Im Jahresdurchſchnitt lautete ein Proteſtwechſel über 169 RM. Ein Ver⸗ Scd gleich mit den Vorjahreswechſeln iſt nicht mög⸗„Zum lich, da für die Monate Juli—Auguſt wegen Adolf der Beſchränkungen des Zahlungsverkehrs feld, brauchbare Zahlen nicht errechnet werden 1 konnten. In den Monaten des Jahres 1932 Ort⸗ ſind Anzahl und Geſamtbetrag der Wechſel⸗ im„L proteſte unter dem Einfluß der zunehmenden Vorfü Schrumpfung des Kredit⸗ und Geſchäftsver⸗— kehrs faſt ſtetig geſunken. Die Anzahl der 314 Proteſtwechſel ſtieg nur im Februar und*¹ März, der Geſamtbetrag im September. Die 3 Proteſtquote ſchwankte zwiſchen.36 und.21 1— pro Mille und war in allen Monaten niedri⸗— ger als die kleinſte feſtgeſtellte Quote(.16 pro Mille im Dezember) des Vorjahres. 4 1 Im Dezember 1932 ging die Anzahl der zu 4 Proteſt gegangenen Wechſel mit rund 74 500 gegenüber November um.5 Proz., der Ge⸗ ſamtbetrag mit 11 Mill. RM. um.3 Proz. weiter zurück. Der Durchſchnittsbetrag je Proteſtwechſel iſt von 144 RM. im November auf 147 RM. im Dezember geſtiegen. Die Pro⸗ teſtauote iſt gegenüber November faſt um 4 geſunken und beträgt.21 pro Mille. Die Flugzeuginduſtrie auf der Leipziger Frühjahrsmeſſe 1933 Nach den Erfolgen, die die deutſche Flugzeug⸗ induſtrie in früheren Jahren mit ihrer Betei⸗ ligung an der Leipziger Meſſe erzielt hat, iſt die Ausſtellungsgruppe„Luftfahrtinduſtrie“ in dieſem Jahr auf eine breitere Grundlage ge⸗ ſtellt worden. Auf der Meſſe wird eine größere Zahl von Flugzeugen neueſten Typs, und zwar ſowohl Sportflugzeuge mit und ohne Motor 10 wie auch Kabinenflugzeuge zum Verkauf ge⸗ ſtellt. Auch die Fallſchirminduſtrie beteiligt ſich. Ferner ſtellt die Deutſche Lufthanſa aus, die gleichzeitig eine intenſive Werbung für die Be⸗ nutzung ihrer Luftfahrtlinien auf der Meſſe be⸗ treiben wird. Intereſſe verdient auch die Aus⸗ gen, wie das Luftbild zur Herſtellung genauer Karten und zur Vermeſſung von Geländen be⸗ nutzt wird. Bereits früher hat die Ausſtellung von Flug⸗ zeugen auf der Leipziger Meſſe ungewöhnlich lebhaften Zuſpruch und alle Erwartungen übertroffen. Es erwies ſich, daß Flugzeuge durch aus meſſeverkaufsfähige Erzeugniſſe ſind und daß die Leipziger Meſſe ein wertvoller 3 Faktor zur Förderung des Abſatzes der deut⸗ ſchen Flugzeuginduſtrie iſt. G Eine Mothanikerwerkſtatt au der Leipziger Meſſe 1933 Zur bevorſtehenden Leipziger Frühfahrsmeſſe 1933 vom 5. bis 12. März wird in Berbindung 3 mit dem Reichsverband des Mechanikergewer⸗ bes E. V. eine Muſterwerkſtatt für Nähmaſchi⸗ nen⸗, Fahrrad⸗, Motorrad⸗ und Automobil⸗ reparatur in Halle 12 auf dem Gelände der Techniſchen Meſſe eingerichtet werden. Die Werkſtatt wird in vollem Betrieb gezeigt und ſoll den Angehörigen des Mechanikergewerbes—— Anregungen zur Leiſtungsſteigerung und Ko⸗ SA. ſten7enkung vermitteln. Zugleich werden die a Vorteile neuzeitlicher Werkſtatteinrichtungen ſowie praktiſche Anwendung zweckmäßiger Ma⸗ Koppel ſchinen, Werkzeuge und techniſcher Hilfsmittel veranſchaulicht. Parte Ein lebhafter Beſuch dieſer Veranſtaltung aus allen Kreiſen des Mechanikerhandwerks pe kann erwartet werden. Schon im Hinblick auf Karl den Deutſchen Mechanikertag, den der Reichs⸗ 4 aemeneererrer hance Meß⸗Sonntag, dem 12. März, in Halle 12, dem Standort der Muſterwerkſtatt, veranſtaltet, 1 4 werden ſich viele Handwerker für eine Reiſe 3 nach Leipzig entſchließen. fü das ſcho 50 unt Eine deutsche Frau meidet Warenhaus und Konsumverein Besuch bill 193⁵ Künftig er Ver⸗ Stückgut⸗ tura be⸗ ſten von on 3 55 nnerhalb lung 4 97 iſationen er Händ⸗ Löſung .2 Mil⸗ RM. zu iger als t lautete zin Ver⸗ icht mög⸗ ſt wegen verkehrs werden res 1932 Wechſel⸗ hmenden häftsver⸗ ahl der nar und er. Die und.21 i niedri⸗ (8. 16 pro der zu d 74 500 der Ge⸗ 3 Proz. trag je ovember Die Pro⸗ t um ber 933 Flugzeug⸗ er Betei⸗ t hat, iſt tſtrie“ in dlage ge⸗ e größere und zwar e Motor rkauf ge⸗ iligt ſich. aus, die rdie Be⸗ Meſſe be⸗ die Aus⸗ „ die zei⸗ genauer inden be⸗ on Flug⸗ ewöhn lich artungen lugzeuge niſſe ſind vertvoller der deut⸗ ber ahrsmeſſe rbindung kergewer⸗ ähmaſchi⸗ utomobil⸗ lände der en. Die zeigt und gewerbes und Ko⸗ erden die richtungen ziger Ma⸗ zilfsmittel mſtaltung jandwerks nblick auf r Reichs⸗ n zweiten le 12, dem ranſtaltet, ine Reiſe Parole-Ausaabe KREIS MANVIHIEIM Ortsgruppe Rheinau. Am Donnerstag, den 2. März findet im„Badiſchen Hof“, Relaisſtr. 118, eine große, öffentliche Wahlperſammlung mit Pg. Kreisleiter Wetel, Mannheim, ſtatk. Karten zu 0,20 und 0,10 Mi. werden im Vorverkauf und an der Abendkaſſe ausgegeben. Orisgruppe Neckarſtadl⸗ Oſt. Oeffentliche 4 Bahl. verſammlung am Donnecsbag, den 2. März 1933 abends 7 Uhr 30 im Feldſchlößchen(an den Braue⸗ reien). Redner: Pg. Rechtsanwalt Dr. Danielcik, über bisherige Wirkſchaftspofik und ſolche im nenen Reich. Außerdem wird die Rede nnſeres Führers Adolf Hitler durch Rundfunk über⸗ kragen. Schriesheim. Samstag, den 4. März, im Saale „Zum Adler“, Ueberkragung der Rundfunkrede Adolf Hitlers. Anſchließend ſpricht Pg. Frauen⸗ feld, Wien. Ortsgruppe Käferkal: Donnerstag, den 2. Märg, im„Olymp“-Lichkſpielhaus(Mannheimer Straße) Vorführung dreier NS-Filme. Redner: Prof. Daub. Außerdem Ueberkrogung der Sporfpalaſtrede un⸗ ſeres Führers. Eintritt: 0,30; 0,50 Mk. Skühpunkt Brühl. Samstag, den 4. 3. abends .30 Uhr Fackelzug, 8 Uhr Verſammlung im „Pflug“ mit Uebertragung de Rede des Führers Adolf Hitler. Teilnahme für Pg., Sa, SS, NSBo und 28Frauenſchaft, ſowie H3 Pflicht. Ortsgruppen Schwetzingerſiadt und Augarken. Sammelpunkt zum Abmarſch für den Fackelzug Samskag abend.30 Uhr auf dem Marklplaß Heiliggeiſtkirche. Ortsgruppe Reilingen: Donnerstag, 2. März, 20 Uhr Uebertragung der Sporkpalaſtrede unſeres Führers. Anſchließend ſpricht pPg. Stadkrak Run⸗ kel(Mannheim). Orksgruppe Rheinau. Donnerskag, 2. März, 20 Uhr„Badiſcher Hof“, Uebertragung der Sport⸗ palaſtrede unſeres Führers. Anſchließend ſpricht Kreisleiker Weßel, M. d. R. Orisgruppe Seckenheim. Donnerskag, 2. März, 20 Uhr, Ueberkragung der Sporkpalaſtrede unſeres Ortsgruppe Rheinkor. Das Geſchäftszimmer der Ortsgruppe befindet ſich ab heule E 4, 10.Bis zur Wahl käglich Dienſtſtunden nachm. von—7 Uhr. Auch die Fürſorgerin hat ihre Dienſtſtunden an obiger Adreſſe, jedoch nur Mikkwochs von—6 Uhr. Achtung! Verſammlungsoffenſive! Zu der bevorſtehenden Reichskagswahl finden im Kreis Mannheim folgende Verſamm⸗ lungen ſtakt: 2. 3. 1933: Seckenheim Kreisleiter Ollo Weßel, MdR 2. 3. 1933, Hockenheim: Frauenverſammlung mit Frau Weioner. 2. 3. 1933, Schweßingen: Redner: Pg. Weßel, MoͤR, Frau Weidner. 3. 3. 1933. Neckarau: Reöͤner: Pg. Dr. Orth, Mon, Mannheim. 3. 3. 1933, Ladenburg: Redner: Pg. Weßel, MoͤR. 3. 3. 1933, Edingen: Reonei: Pg. Bledow, München Weidner. Mannheim. 3. 3. 1933 Ofkersheim: und Frau J4. 3. 7933, Neulußheim: Reoͤner: Pg. Nagel, Blankenloch. KREIS WEINHEIM Orksgruppe Weinheim. Samstag, den 4. März, 20.30 Uhr, Gaſthaus„Zur Roſe“. Redner: Pg. Frank. Es ſprechen: Pg. K. Friedrich · Weinheim: 2. 3. 33. abends 8 Uhr: Hemsbach„zur Krone“. 3. 3. 33, abends 8 Uhr: Rippenweier„Höhen⸗ wirk“. 4. 3. 33, abends 8½ Uhr: Laudenbach„zur Roſe“. Pg. Ziegler⸗Großſachſen: 4. 3. 33, abends 8 Uhr: Urſenbach(Wirlſchafh). Der Kreispropagandaleiker. enn Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermaun. Verantwortlich für Innenpoltik: Dr. W. Kattermann; für Außen⸗ volitik, Feuilleton und Roman:B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Po⸗ iltik, Gemeindepolitil Bewegungstei. und„Stadt Mannenn“ W. Ratzel: ſü. unpolitiſche Nachrichten„Stadt Heidelberg'h un Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer: für Anzeigen Mannheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktion: täglich 18—19 Uhr Druckerei Winter Heidelberg „Helvetia“ Trommiergutscheine werden in Zahlung genommen. Führers. Anſchließend ſpr'chk Pg. Dr. Orth. Reoner: Dr. Danielcik. Mannheim. 1 1 1 1 ine, „1„ n Ler „1 Liane Haid Gg. Alexander O. Wallburg. Hans NMoser, Willi Stettner — eine Bombenbesetzung Mauame wünscht Keine Kinder Die reizende Filmgeschichte einer süßen Frau und ihrer Wünsche Auherdem: „Petri Heil“ mit dem Komiker Paul Beckers munischlang in Mrminser Auiurlüm- Heueste fon-Tonwoche Beginn:.00,.05,.15 und.35 Uhr 5 g 14 7444½7 116 5. 3 41 11 jit 74 Große Lustspielwochel Buster Keaton in dem Lachschlager tollster Art Buster al menis Z2u laenen Stürm'sche Lachsalven zwerchkellersehütternde Szenen in Abenteuer in Paris Dazu: Das junge Glilck ſſon-bioleske) Das Lied der Landstraße 0 o, Kültur-Tonfüm fugendliehe Einlaß Beginn:.00,.00,.50 und.45 Unr D 7 3 Fg 5 5 Das Abenieuer der Inca Poland mit HANS REHMANN Eine reizende Gesellschaftskomödie mit charmantem geistvollem Humor.. Dazu der neue Kabarett-Film: Neueste Deulig⸗Tonwoche 4 Beginn: 3, letzte Vorstellung.30 Uhr Erwerbslose nur 40 O 3 3 1 nng 3 5 e . 1.— 3 1 ScahsUge 85 3 711 5 7 Führend. Tonfilm-Theater der Breitest LII DAGOVERJ „Kunterbund“ Briketts p. Zentner.25 frei Keller, Mannheimer Brennstoffvertrieb So0nne Gebrüder Siering e 7, 6, Telefon 235 90 Sthmlranzen gute Sattlerware —— e Rindledor .—,.50,.78 Nannheimer Verkehrsanstalt Wialdhofstr. 23/27 vermittelt Wonnungen, lagert Wohnungseinrichtungen und Einzelmöbel Kaiserring 38 Kuller- Doorr Oftenbacher Lederwaren Enge Planken 5 6, 1 neben dem Roxy SA.-, 88.-, MJ.- und Amtswalter- Unitformen Koppel, Schulterriemen Partei-Abzeichen und Fahnen das Stũck von RM..— an. Karl Lutz, Mannheim R 3, 5a pötketen-—bautapia Firatbaneben—. he. Hiebszebite zon brohbank das gute— Haanheimer -Lee Suche für 15. März evangel. Mädchen das in allen hausarbeiten bewandert iſt und ſchon in gutem Hauſe in Stellung war. Angeb. unter Nr. 547 an d. Derl. d. Hakenkreuzbanners. Strumpf. Hornung Mannheim, 0 7, 5 Besuchen Sie mich waãhrend meiner hilligen Strumpftage Beginn am 2. NHärz „Jacob Pabst Hanndeim Riebard-vVagner-Sn. I3 Telephon 440 06 Sprechzeit nun-7 Uhr Hypotheken zu 4% unkündbar ga⸗ rantiert. 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Karl Springmann Mechanische Bau- und Maöbhal-Sohreinsret Empfehle mich für Neuanfertigungen sowie fär alle Reparaturen 21— AgEina. Etanstraße 28, Tolsſon 3340 Amti. Bekanntmachungen Städt. Schlachthof. Freikag früh ab 8 Uhr auf der Freibann Kuhfleiſch, Anfang Nr. 2100. 5 Gebäudeſonderſteuer. 3 Woec erſuchen um Zahlung der Gebäudeſonden ſteuer für den Monat Februar 1933 bis ſpäleſtens 6. März 1933. Wer bis zu dieſem Tage nicht zahlt, hat die nach der Verordnung des Reichs⸗ präſidenten vom 4. September 1932 feſlgeſeßlen Verzugszuſchläge(1 v. H. der§ orderung für jeden angefangenen halben Monah zu enkrichken und die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtreckung Kaſſenſtunden: bei der Stadkkaſſe Samskags von—12 Uhr, an den übrigen Werſt⸗ kagen von—½13 und von ½15—16 Uhr, bei den⸗ Gemeindeſekretariaken der Vororke nach den in den Rathäuſern ausgehängien Anſchlägen. Stadtkaſſe. Skädtiſche Soziale Frauenſchule Mannheim am Paradeplatz 0 1, 5/6 —————— Alb. 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Beginn neuer Lehrgänge am 2. Mai 1933. Auskunft und Anmeldung durch die Direkkion der Schule, Seckenhe mer Straße 3. Sprechſtunden: Montag, Dienstag, Donnerstag, Freilag,—5 Uhr. Aational⸗Theater Mannpeim Honnerstag 19.30 8 16 5 „2. März — 4 2³˙00 Der S— Freitag 20.00 F 16, Sondermiete F 8 3. März„ pDie Marneschlacht 22.30 Maisch 5 samstag 19.30 E 16, Sondermiete E 8 4. März— In neuer Inszenlerung: 22.30 König Lear sanntag 20.00 b 16, Sondermiete D s Glnchliene Beise 2˙9% Klauß Landory Donnerstag, 2. Mürz 1989 WA Die EK. Wagnen 7 eieeeee iiee 7 4 nnnn umnmmum ,, on 19. Fortſetzung. Fan unterbrach ſeinen Gedankengang und betrat einen Zigarrenladen in der Nähe des Polizeigebändes, in dem er ſich ſchon ſeit Jah⸗ ren mit Rauchwaren verſorgte. „Guten Tag, Herr Inſpektor!“ begrüßte ihn die Verkäuferin und ſchob ihm ein Kiſtchen zur Auswahl zu. uUmſtändlich wäblte der Inſpektor unter den Zigarren und trat ſogar an die Türe, um ſich beim Licht die hellſten und beſten Stücke aus⸗ zuwählen. „Meine einzige Seibenſchaft!“ bemerkte er entſchulbigend zu dem hübſchen, iungen Mäd⸗ ſchen.—— ich eine gute Zigarre habe, freut as Leben doppelt. Man bekommt zwar gelbe Zähne von dem vielen Rauchen, und die Frauen lieben das nicht.. aber in meinen 7 Jahren 0 O* „Sie haben gewiß nicht viel Zeit, ſich um Frauen zu kümmern, Herr Inſpektor“, meinte die Verkäuferin naiv,„wenn Sie Tag und Nacht hinter Mördern und Dieben herlaufen „müſſen. Wenn Sie verheiratet wären, ſo müßte ſich Ihre Fran ja ſtündlich zu Tode ängſtigen.“ —24 Inſpektor Fan brummte eine unverſtänd⸗ liche Antwort. Die Zigarren ſchienen ihn weit mehr zu intereſſieren als ein Geſpräch mit dem SLabenmädchen. Gerade hatte er wieder drei Stück aus dem Kiſtchen genommen und be⸗ +** trachtete ſie prüfend, wie ein Kunſtkenner einen ſeltenen Gegenſtand. Selbſt die Verkäuferin wunbderte ſich biesmal über die übertriebene Sorgfalt bei der Auswahl, obwohl ſie an ner über vierzig übrig haben, zu, jedoch nicht, daß Inſpektor Fan unter halb⸗⸗ manche Eigenheiten des Inſpektors gewöhnt war. Sie ſah ihm mit einem nachſichtigen Sächeln, wie es junge Mädchen für alle Män⸗ bemerkte geſchloſſenen Lidern auf die Straße ſchielte. Dort ſtand vor dem Schaufenſter des gegen⸗ überliegenden aroßen Mobewarengeſchäftes ein Mann unb beſah ſich die ausgeſtellten Anzüge. Dabei bob er mehrmals die Hand bis zum Kopf und tippte mit den Fingern an das Glas er bicken Scheibe. Obwohl dieſe Bewegung ziemlich unverbächtig war, ſo hatten doch des Inſpektors vorzügliche Augen den kleinen Spiegel in der rechten Hand dieſes Mannes bemerkt, mit dem dieſer ſehen konnte, was hinter ſeinem Rücken vorging. Fan hatte plötzlich auffallende Eile, zahlte und verließ mit einem raſchen Gruß das Zigarrengeſchäft. Dem Mann gegenüber ſchenkte er weiter keinen Blick mehr. Es war gerade eine Viertelſtunde nach dem Mittagsbüroſchluß, in der City herrſchte leb⸗ hafter Verkehr, die Menſchen, nur erfüllt von dem Gedanken, bald nach Hauſe zu kommen, drängten ſich bei den Halteſtellen der Auto⸗ buſſe und der Straßenbahn. Wenn der Ver⸗ kehrspoliziſt die lange Kolonne der Kraftfahr⸗ zeuge und Wagen zum Stehen brachte, über⸗ flutete die Maſſe die Straße und ſchob ſich ha⸗ ſtend vorwärts. Die Wogen des Verkehrs brandeten lärmend und brüllend an die Steinufer öͤer Häuſer. Man mußte zu dieſer Tagesſtunde tüchtige Ellbogen beſitzen, um als Fußgänger, wenn man Eile hatte, vorwärts⸗ zukommen. Der Mann, der noch vor wenigen Minuten ſo intenſiv in die Betrachtung eines Schau⸗ fenſters vertieft war, war ebenfalls plötzlich ſehr lebendig geworden. Wie ein Wieſel ſchlüpfte er, jede freie Lücke benntzend, durch die Menge. Hin und wieder blieb er jedoch ſekundenlang ſtehen, drehte ſich um und ſchien nachdenklich, ob er ſeinen Weg fortſetzen ſollte. Er war ziemlich gewöhnlich gekleidet, die grüne, ſchon defekte Hoſe paßte ſchlecht zu dem ſchwarzen Rock, der obendrein ſchmierig und an manchen Stellen geflickt war. Ein Glück, daß der Mann große abſtehende Ohren beſaß, ſonſt wäre ihm der alte, verbeulte Hut noch über die Stirne gefallen. Ein paarmal blieben ſeine Blicke auch he⸗ gehrlich an irgendeiner elegonten Handtaſche hängen. 503 „Schade“, ſtieß er leiſe hervor,„ſchabe.“ Das waren für den Mann Gelegenheiten, die vielleicht nie wiederkehrten, und ehrlicher Neid erfaßte ihn, daß er auf ſolche Einnahme⸗ quellen verzichten mußte. Zwar war der an⸗ dere Auftrag, den er eben auszuführen im Begriffe ſtand, was die finanzielle Seite be⸗ traf, ein glänzendes Geſchäft. Aber er war ein guter Rechner und ließ nicht gerne Mög⸗ lichkeiten ungenützt vorübergehen, die ihm an⸗ genehmen Verdienſt boten. Auch Fan war von dem Trubel dieſer Stunde erfaßt worden. Doch ihn kümmerte nicht, wenn er manchmal aus der Richtung ge⸗ drängt wurde, ja ſelbſt für einen unachtſamen Stoß, den er erhielt, hatte er jetzt ein nach⸗ ſichtiges, verzeihendes Lächeln. Gerade überquerte der Inſpektor die Straße und bog in eine Nebengaſſe ein. Ein Chauf⸗ feur fluchte hinter ihm her und konnte ſein Autp gerade noch im letzten Moment auf die Seite reißen. Inſpektor Jan aber ging noch immer ganz in Gebanken verloren weiter und ſah weder rechts noch linkls Aber plötzlich machte er eine unvermutete Wendung, und die Paſſanten ſahen einen Herrn mit großen Sätzen auf einen Mann zuſtürzen, der verſuchte, davonzulaufen. Doch Inſpektor Fan packte ihn mit Hänben, die ſich wie eiſerne Klammern um die Arme des Ueberraſchten ſchloſſen. „Was wollen Sie von mir.. 2“ fauchte dieſer den Polizeibeamten an und verzog ſein Geſicht zu einer ſchmerzlichen Grimaſſe, da die Umklammerung, ie mehr er Wibderſtanb lei⸗ ſtete, immer unangenehmer wurde. „Sie ſind verhaftet!“ ſagte Fan mit Nach⸗ druck und ſetzte ſeine Polizeipfeife an den Mund. Hilfe war dringend notwendig, denn im Nu hatte ſich wie ſtets bei ſolchen Anläſ⸗ ſen eine große Menſchenmenge angeſammelt. Der Inſpektor bemerkte einige Leute, die we⸗ nig vertrauenerweckend ausſahen, und ſofort Miene machten, vorläufig durch gehäſſige Be⸗ merkungen ſich einzumiſchen. „Ein Greifer!“ rief iemand, und zwei baumlange Kerle drängten ſich au ihn heran. „Laſſe mich hängen, wenn das nicht Fan vom Polizeipräſidium iſt“, lachte ihm der eine von ihnen frech ins Geſicht.„Na, Inſpektor, Sie werden ſich über Heldenſtück nicht freuen, diesmal haben Sie den Unrichtigen ge⸗ ſchnappt. Wenn Sie ſich eine Blamage er⸗ ſparen wollen, dann laſſen Sie den Mann lieber laufen!“ „Halts Maul, dͤu Lümmel“, ſchrie ihn der Detektiv an,„ſonſt hau ich bir eins hinters Ohr, daß du in den Straßendreck fliegſt...“ „Verſuchen Sie's mal!“ kam es bdrohend zurück. Ein paar Fäuſte ſtreckten ſich dem In⸗ ſpektor entgegen; er war plötzlich ſo eingekeilt, daß er ſich kaum rühren konnte. Da zog er einen Revolver urnd ſetzte ihn dem Mann, der ihm am nächſten ſtand, an die Bruſt. „Platz“, rief er,„oder es kommt einer von euch ins Leichenhaus!“ Fortſetzung folgt Von der Geele des KriegesZufall? (Mit freundlicher Erlaubnis des Ver⸗ lags ans dem Heft„Kriegskunſt“ Nr..) Wieder marſchierten wir. Der Munitions⸗ wagen, bei dem ich marſchierte, wäre mir beim Anrücken beinahe über den Zehen gefahren, ſo müde hatte ich am Wagen gelehnt! Das Rad erfaßte aber nur die Sohlenſpitzen. Der Weg führte in einen Wald hinein. Ich hörte, wie unſer Leutnant zum Vizefeldwebel Werbung/ Lumoreste von Ferdinand Feber Herr Mayer bot, ſeinem jungen Beſucher eine Zigarre an.„Meine Tochter hat mir Ihren Beſuch angekündigt“, ſagte er langſam, „Sie ſind gekommen, um ihre Hand an⸗ zuhalten. Grundſätzlich habe ich nichts gegen dieſer Verbindung einzuwenden. Wollen Sie mir bitte zunächſt bitte einiges über Ihre Perſönlichkeit ſagen.“ „Sehr gern“, nickte der junge Mann, Hich darf wohl behaupten, daß ich alle Eigenſchaften habe, um eine Frau glücklich zu machen. Erſtens bin ich häßlich—“ Herr Mayer warf einen erſchrockenen Blick auf den jungen Mann.„Es iſt mir allerdings neu, daß ſelbſt bei einem Mann Mangel an Schönheit ein Vorzug iſt.“ „Und boch iſt es ſo, Herr Mayer! Ich hoffe, Sie ſogleich davon zu überzeugen. Stellen Sie ſich bitte einmal vor: Ihre Tochter betritt an der Seite eines hübſchen jungen Mannes ein öffentliches Lokal. Sofort werden ſich die Augen aller anweſenden Damen auf den hüb⸗ ſchen Mann richten. Alle werden verſuchen, mit ihm anzubändeln. Wie wir Männer nun einmal ſind, wird der hübſche junge Mann die werbenden Blicke erwidern. Eiferſucht, Trä⸗ nen, Szenen, Scheidungen ſind die Folge. All das fällt bei mir weg. Sie ſehen alſo—“ „Ich ſehe“, ſtimmte Herr Mayer bei,„Sie haben vollkommen recht. Bitte, fahren Sie ſort!ꝰ „Ferner bin Mann. „Arm?“ Herr Mayer runzelte die Stirn. „Ich weiß nun gerade nicht, ob Armut die richtige Grundlage für dauerndes Eheglück 5 ich arm“, ſagte der junge Volk begannert. 4 Was hat die SPꝰ. Am 30. Auguſt 1924 ſchrieb der„Vorwärts“ üb nes bedeutet, rein ſachlich geſehen, einen ungehe „Ich darf wohl behaupten, daß Sie ſich irren“, erklärte der Bewerber,„ich ſehe dort einen Stoß Zeitungen. Sie brauchen ſie nur durchzublättern, um auf Nachrichten von Kon⸗ kurſen großer Handelshäuſer, vom Ruin ehe⸗ maliger Millionäre zu ſtoßen. Alle dieſe Leute ſind fertig, erledigt, können ſich nie mehr er⸗ holen. Der Arme hingegen, unbeſchwert von der zermürbenden Erinnerung an vergange⸗ nen Glanz, kann friſch und frei daran gehen, ſich eine Exiſtenz aufzubauen. Die Zu⸗ kunft gehört ihm.“ „Wahrhaftig, Sie haben wieder recht“, rief Herr Mayer beinahe begeiſtert.„Und weiter?“ „Weiter will ich Ihnen offen geſtehen, daß ich fünf Monate geſeſſen habe.“ Herrn Mayer gab es einen Ruck.„Wollen Sie etwa behaupten, daß dies ein Vorzug iſt?ꝰ“ „Natürlich will ich das. Ich kann nämlich ſtatiſtiſch nachweiſen, daß von hundert Leuten die zu Freiheitsſtrafen unter ſechs Monaten verurteilt wurden, nur zwei rückfällig werden. Ich glaube kaum, daß ein anderer Bewerber eine ähnliche Sicherheit bieten kann“. „Ihre Argumente haben mich überzeugt— vollkommen überzeugt“, ſagte Herr Mayer im Ton ehrlicher Bewunderung. „Dann darf ich Sie wohl als Schwieger⸗ vater begrüßen?“ Der junge Mann hatte ſich hoffnungsvoll erhoben. „Nein, verehrter Herr, aus der Heirat kann leider nichts werden.“ „Ja— ja— warum denn nicht?“ Herr Mayer ſenkte beſchämt den Kopf: „Weil ich erkannt habe, daß Sie zu gut für meine Tochter ſind.“ Schluss jelzt! Am 5. HMärz wird abgerechnet! getan? er die Annahme des Dawesplanes:„Die Annahme des Dawespla⸗ uren Erfolg der ſozialdemokratiſchen Politik.“ So haben ſie das ſagte:„Das iſt der große Wald. Vor morgen früh kommen wir nicht heraus!“— Es wurde finſter. Ich hielt mich mit der linken Hand an einem Riemen feſt, der loſe vom Muni⸗ tionswagen herunterhing. Halb wachend, halb ſchlafend ließ ich mich ziehen. Plötzlich erwachte ich. Ich lag im Graben. Die Batterie war hart nach rechts herangefahren, ich war duſelnd in den Graben geſtürzt. Wieder hing ich an meinem Riemen. Das Leiern der Räder ſchläferte ein. Ich fuhr auf und hatte plötzlich eine Wut auf die Fah⸗ rer. Sie waren wieder ſo ſcharf nach rechts herangefahren. Die Aeſte ſchlugen mir dau⸗ ernd ins Geſicht. Ich hing immer noch am Riemen. Plötzlich war meine Mütze weg. Die Aeſte hatten ſie abgeſtreift. Ich wurde unruhig. In mir war etwas Geheimnisvolles. Der Wald begann ſich wieder zu lichten. Der Mond leuchtete voll. Es war ſchon gegen Morgen. Die Bremſen kreiſchten. Was war das nur? Erſt das Anrücken des Wagens, dann der Fall in den Graben, jetzt immerzu die Aeſte? Meine Gedanken gingen irgendwo dem nach. Da lag ich ſchon wieder. Ein Granattrichter gähnte am Straßenrande. Ich ſprang hoch und ärgerte mich. Warum lief ich auch auf der rechten Seite! Ich ging nach links und hielt mich dort feſt. In dieſem Augenblick rauſchte es über der Höhe von rechts her heran. Ohne Kommando ſprangen die Pferde, die eben noch ſo mübde dahinſchlichen, an, und im Galopp raſſelte die Batterie in ein Dorf hinein. Das Berſten der Granaten ging im Raſſeln der Räder faſt unter. Ich hielt mich feſt. Meine Zähne preßten ſich zufammen. Das Blut ſchoß in den Kopf. Ich mußte am Wagen bleiben, wollte ich ſchnell aus dieſem Feuerüberfall heraus. Meine Augen ſtierten in die Nacht. Nun war alle Müdigkeit fort. Jede Muskel war zu ſpüren. Eine Freude überlief mich, als ich merkte, daß ich es aushielt. Da ſah ich dicht an der Straße rechts von uns einen unheim⸗ lich ſchwarzen Baum aufwachſen, höher als das Haus, das hinter ihm ſtand. Die Fahrer rutſchten nach links faſt von den Gäulen her⸗ unter. Irgendeines von den Tieren wieherte laut und ſchmerzlich auf. Luftdruck und Pul⸗ verdampf ſchlugen herüber. Da war es, als führen ein paar unſichthare Finger unter dem Wagen und zwiſchen den Hufen hindurch. Schwarze Striche zogen ſich blitzſchnell quer über die Straße, ſplitterndes Eiſen zog Furchen in den Staub. Ein paar Minuten ſtärkſter Spannung, dann war alles vorbei. Die Pferde fielen in langſamen Trab. Wir hielten. Wir waren alle heil hindurchgekom⸗ men. Nur ein Pferd mußte ſchwerverwundet ausgeſpannt unbd erſchoſſen werden. Am andern Morgen ſagte der Vizefeldwebel zu mir:„Haben Sie ſchon Ihren Wagen ge⸗ ſehen?“ Ich ſtand müde auf und ging hin. Die rechte Seite war wie ein Sieb ſo fein durchlöchert. Ein Splitter ſteckte am andern! Da wurde ich auf einmal munter! An dieſem Tage lag ich in einem trockenen Graben, konnte aber keinen Schlaf finden. Die Bilder dieſer Nacht örehten ſich wie eine Windmühle. Ich fand keinen Anfang und kein Ende. Das Denkmal als„zigarrenſchrank“ Im Jahre 1899 hatte ein Wiener Monteur, der bei den Arbeiten an dem damals errichte⸗ ten Denkmal des Kaiſers Franz Joſef beſchäf⸗ tigt war, einen größeren Poſten Zigarren aus Bremen eingeſchmuggelt. Um keinen Verdacht zu erregen, beſchloß er, ſie an einem ſicheren Orte zu verſtecken. Am ſicherſten dünkte ihn der Sockel des Denkmals, aus dem„„ ſie, be⸗ vor das Stanöbild darauf aufgeſtellt werden würde, unbeobachtet wieder herausnehmen zu können dachte. Zu ſeinem Schrecken mußte der Zigarrenfreund indeſſen die Erfahrung machen, daß ſchon viel eher, als er angenom⸗ men, eine Regierungskommiſſion die letzten Arbeiten überwachte. An eine Entfernung es Schmuggelguts war unter dieſen Umſtänden nicht mehr zu denken, und mit ſehr gemiſchten Gefühlen mußte der Monteur ſelbſt mit Hand anlegen, um das ſchwere erzene Standbild auf dem Sockel aufzuſtellen und zu vermauern. 34 Jahre hat oͤas Kaiſerbild die unter ihm la⸗ gernoͤen Schätze treu gehütet. Erſt als kürzlich umfangreiche Ausbeſſerungsarbeiten an dem Denkmal ſich erforderlich machten, war es möglich, die Rauchwaren dem eigenartigen „Zigarrenſchrank“ wieder zu entnehmen. Je⸗ denfalls werden ſie im Laufe von mehr als drei Jahrzehnten genügend„abgelagert“ ſein. 4 LISTE 1 merkſam werdende die Lüge melden. Heime Pflicht a riebeamle Entſcheidi Tauber Legen 8 denkbar N rauberb. Glocken Beratun ———— She e, ging noch veiter und tvermutete en einen ren Mann ifen. Doch en, bie ſich Arme des fauchte erzog ſein iſſe, da die rſtanb lei⸗ mit Nach⸗ an den nbig, denn jen Anläſ⸗ geſammelt. te, die we⸗ und ſofort jäſſige Be⸗ und gzwei ihn heran. nicht Fan n der eine Inſpektor, iſtück nicht chtigen ge⸗ amage er⸗ ſen Mann e ihn der 1s hinters iegſt...“ s drohend z dem In⸗ eingekeilt, ſetzte ihn nd, an die einer von 3 folgt unſichthare iſchen den zogen ſich plitterndes Ein paar war alles Trab. Wir urchgekom⸗ verwundet efeldwebel Wagen ge⸗ ging hin. eb ſo fein m andern! trockenen finden. Die wie eine nfang und hrank“ Monteur, s errichte⸗ ſef beſchäf⸗ arren aus t Verdacht m ſicheren zünkte ihn eſie, be⸗ t werden ſehmen zu en mußte Erfahrung angenom⸗ die letzten rnung es Umſtänben gemiſchten mit Hand noͤbild auf ermauern. er ihm la⸗ ls kürzlich an dem war es zenartigen zmen. Je⸗ mehr als zert“ ſein. Tage. Diensbag, 7. März, nächſter Heimabend. Pflicht. — Tauberbischofsheim Legen Sie wert auf la. Maßkleidung zu“ Steuer- und Wirtschaftsberatung ns innerhalb und aubßerhalb ces Büros. Donnerslag-Den 2. Märi 1922 parole- lusaabe KREIS fEIDELBER G Achtung! Lügenabwehr! —Infolge min letzter Zeit häufig auftretender geg· neriſcher Lügen aller Form haben die Octsgrup⸗ pen- und Stützpunktleiter darauf beſonde re Auf⸗ merkſamkeit zu richten und alle ihnen bekannt werdenden Fälle mit enktſprechenden Unterlagen an die Lügenabwehrſtelle der Kreispeeſſeabteilung zu melden. Lũügenabwehrſtelle der Krelspreſſoablig. NeS- Jrauenſchafl Doſſenheim. Heimabende im„Schwarzen Adler“ alle 14 Achtkung! propagandal Es ſind noch nachſtehende Hakenkreuzfahnen leſerbar: Größe 120—80 em per Stück.50 Sröße 160—80 em per Slück.— Größe 200—80 em per Stück.50 NSKK. Alle Miiglieder, welche am Wahllage chre Perſonenwagen zur Verfügung ſtellen, wer⸗ den gebeten. ſolche bei Korpswart Hertmann Fern⸗ ſprecher 2410 ſofork anzumelden. NSͤKͤ. NRächſten Freiſog, den 3. März, abds. 20.15 Uhr dringende Beſprechung im Hotel Tann⸗ häuſer, Nebenzimmer. Erſcheinen aller Milglieder Kampfbundbühne Hedelberg. Nächſte Vorſbellung, Montag, den 13. März 33, Oruppe A. Der fllegende Holländer“. von Richard Wagnet. Es ſpricht vorher der Lel⸗ — ter des Kampfbundes für Deutſche Kultur Prof. Dr. Fehrte. Mit der Kartenausgabe wird ſofort begonnen. Achtung! Poltzei⸗ und Gendarmertebeamke! Am Donnerstag, den 2. März,.45 Uhr, abds., 'findet im Saal der Frankſchen Weinſtube, Bahn⸗ hofſtoaße 9, eine öffentliche Kundgebung für die — 163 ſpricht: Polizeloberleutnank a. D. Pflaumer Pobizei⸗ und Gendarmer ebeamten —über„Aalionalſozialismus und Polizei!“. Es iſt Pflicht aller dienſtfreren Polizei⸗ und Gendarme⸗ riebeamten angeſichts der devorſtehenden großen Entſcheidungen zu ecſcheinen. Kreisleitung der RSOAp, Heidelberg. Arbeilsgemeinſchaft der nafional⸗ ueberfall auf HI bekr. Wr bitken die beden Hitlerjungen, die am FE beim Gaſwons„zum Rebſtoch“, Leimen, auf ihrem Heimweg überfallen wurden, ſich bei pg. Referendar Beßler, OGeſchäftsſtelle Gaisbergſtr. 55, zu melden. Ne-Lehrerbun Der Ne. Lehrerbund trütt zur Kundgebung an⸗ lätzlich des„Tages der erwachenden Nakion“ am Samstag, den 2 os. Mts. geſchloſſen auf. Sämt⸗ liche Mitglieder des AS-Lehrerbundes ſind zur Tellnahme verpflichtet. Uniformträget in Un form, die übrigen Mitglieder mit Armb.nden. Ankreten 19.15 am Zubiläumsplaß. Ortsgruppe Doſſenheim. Donnerskag, 2. März, nachmittags.30 Uhr, z Vanernkundge⸗ bung. Redner: Po. Schank Stkühpunkt Flinsbach. Am 2. Mäcz, abends 8 Uhr, ſpricht pg. Dr. Reuter im Gaſthaus„Zum Badiſchen Hof“. 1 Radioüberkragung der Rede unſeres Führers Reichskanzler Adolf Hikler. An⸗ ſchliehend ſpricht Pg. Dr. Renter.— KREIS SINSHEIM Grohangriff auf dre demokralffſche Hochbuꝛg Sinsheim am Donnersbag, den 2. März. Alnläßlich des Fohlenmarktes in Sinshein, Donnerslkag, den 2. März nachm. ein groher SA⸗ und SS-Aufmarſch. Der bekannte Bauernredner, öffentlichem Platz über das Thema: Die Reltung des Banernſtandes durch Adolf Hitler. De ulſche Volksgenoſſen! Der Fohlenmackt in Sinsheim ſteht im Zeichen des erwachenden Deulſchland. Da⸗ Braunhemd und das Hahenkrenz wird an dieſem W die Straßen Snsheims beherrſchen. Der Kreisleiter. enh in Eppingen am Samsbag, den 4. März, abends 20 Uhr im großen Engelſaal. Z5 ner Dr. Ing Weigel, Karlstuhe. Uebectragung der——— Adolf Hitlers auf Großlaut⸗ ſprecher. Am Dolmerglog den 2. März nachm. 1 Uhr SA-⸗Aufmarſch in ſpäter in Dühren. Rednet. Albert Roth. M Di. Alfreb Reuker ſprichk: am Donnersbag, den 2. März in Flinsbach, am Freitag den 3. März in Untergimpern, am Samstag, den 4. März in Bad⸗Rappenan über das Thema: Deukſchlands Wiederaufflieg. KREIS wiEsLocn Verſammlungskalender greis Wleglsch Donnerslag, 2. 3. Wiesloch, 20.30, Pg. Amtsr. Reinle und Dr Wachker. Landtagsabgeordneler Albert Roth, ſpricht auf Freitag 3. Z. Dielheim, 20.30, Redner noch un⸗ beſtimmt. Samslag, 4. 3. Rol, 20.30, Mednet noch un⸗ beſtimmt. Samskag, 4. 3. Wiesloch, Fackelzug mit Kund⸗ Rede des Relchskanzler⸗ ebenda. Abends 8 uhi. KREIS MOSBACM pg. Schmidt, Rechtsanwall n. M. d. L. im Bretten ſpricht am: Donnerskag, den 2. 3. 33 in Zwingenberg, Freitag, den 3. 3. 35 in Waldkatzenbach. pg. Staab u. Reimold ſprechen am: Donnerstag, den 2. 3. 33 in Trienz, Freitag, den 3. 3. 33 m Krumbach. Ferner ſprechen noch pg. Sattor, Haupklehrer in Unterſchefflenz: Freiiag, 3. 3. 33 in Sulzbach, Pg. Rudolf u. Rermold in Heinsheim u. Nek⸗ kermühlbach am 2. 3. 33. Pg. Rudolf am Freitag m Rittersbach. Pg. Reimold am Freibag in Neckarburken. KREIS BUCHEN Erfeld, 2. 3. 33, abends 8 Uhr im Gaſthaus zum „Ritter“. Reöner: Fr. Adam Schmitt, Deuters⸗ hauſen. Donebach, 2. 3. 38, abends 8 Uhr im Gaſkhaus „ Sonne“. Rednec: A Sand Giötzingen. Mörſchenhardlt, 3. 3. 33. Redner: A. Sand, Grötzingen. Hoöpfingen, 3. 3. 38. abends 8 Uhr im Gaſfhaus „ Ochſen“. Redner: Ft. Adam Schmitt, Leuters- hauſen. Schwemberg, 4. 3. 33, abends 8 Uhr im Oaſt⸗ haus„z. Qinde“. Redner: Bezirksrat Ullmer, Rei⸗ cholzheim. Hardheim, 4. 3. 33, abends 8 Uhr im„prinz Carl“. Redner: Prof. Ganter, Heidelberg. Buchen i.., 3. 3. 33, abends 8 Uhr im Gaſt⸗ haus„z. Poſt“. Medner: Prof. Kraft, Mannheim⸗ Feudenheim. Dornberg, 4. 3. 33, abends 8 Uhr im Gaſthaus 0 Sonne“. Redner: A. Sand, Gröbinden. As Orühe aus Norbeuropa— NSK In einem ſchwediſchen nalflo⸗ nalſozialiſtiſchen Blatt leſen wir: den Reichskanzler in der Gewißheil, bald mil Reich begrüßen zu können!“ blatt ſchreibt A. Egeberg: „In Dankbarkeil für die Idee, die Well⸗ anſchauung, die er uns gegeben, und in Be⸗ gebung auf dem Marktplatz. Uebeckrogung dei „Schwedens Nalionalſozialiſten grüßen einer noch größeren Begeiſterung daz Dritle Im norweglſchen⸗ Nationalſozialiſten- wunderung des Werkes, da e eſchaffen. ſlimmen die norwegiſchen Roflona ſo zialiſten in den Ruf mit ein: Heil Hitlerl“ Im Blatte der däniſchen Nationalſo- zialiſten heißt es: „Wir däniſche nalionale Sozialiffen be ⸗ grüßen die Begebenheil in Deulſchland mit Freude. Adolf Hiller wird auch uns eine Waffe in die Hand geben, mil der wir unſer nalionales Erbe verleidigen können. Er iſt nichl nur ein Hüler der deulſchen nakionalen Werle, ſondern auch Wegweiſer für die ganze nordiſch⸗germaniſche Kulkur, iſt ein Reforma. lor, der der ganzen nordiſch· germaniſchen ————————————————— Abheute: Fahnen heraus zum Tag der erwachenden Nakion. ———————————————— Raſſe angehört, und die Zukunft wird uns lehren, ihn als dieſen Wegweiſer für nordiſch⸗ germaniſche Kultur und Lebensform zu ſehen.“ In ähnlicher Weiſe geben auch die hol⸗ ländiſchen Nationalſozlaliſten der freudi⸗ gen Erwartung Ausdruck, daß Hitlers Macht⸗ übernahme auch in ibrem Lande nicht ohne Einfluß bleiben werde, und das Lond oner Faſchiſtenblatt nennt Hitler den„beſten Englands“. Rundfunk⸗Brogramm für Freitog, den 3. März 1933. Köͤnigswuſterhanſen: 14 Kongert; 16.30 Nachmit · tagskonzert; 17.10 Heldendechtung und** leben bei den Germanen; 18 Tägliches Haus⸗ konzert: 20.05 Artur Schnabel ſpiell Beethoven. 20.30 Europd'ſches Konert aus der Schwe iz; 22 Nachrichten; 23—24 Abendunderhaltnag. München: 12 Nene ſchöne Platten; 18 Mitiags- konzert des Fränkiſchen Kammerorcheſte rz Aif Nürnberg; 16 Konzert ans Nürnderz Veſperkonzert; 10.25 Den lieben lange— 21 Sinfoniekonzert des Rundfunkorcheſters; 22 Nachrichten. Sport, Wetter; 22.500 Vorubes man in Ameriha ſpricht. Mühlacker:.20 Frabhonzert; 10.10— ſih; 10.55 Unterhaltungskonzert; 12. Konzerk; 17 „Rachmittogskonert; 19.30 Seiten gebörie Arien 19.50„Werttag“; 20.30„Europdiſches“ Konzert aus der Schwelz: 22.30 Ze't, Nachrichten, Wet⸗ 3— 222.55 Worbher„e. We richt. 15 Wertheim Fredr. Dosch Netzaerei und Wursucrei mit Motorbetr.eD Maschilnelle Kühlanlage wertneim am Hain/ relerhon 135 Restauration zur Kette GUT BOURGERI ICHE M IRTSCHAFT Vranenastonal oxn NSDAb. Werthoeim a m Main 9. J. Seſiulert Wertheim a. M. 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Wetr vorſätzlich Angaben, zu denen er aufgrund der obigen Anordnun wird, nicht er⸗ ſtattet oder wiſſentlich unrchlige oder unvollſtän⸗ dige Angaben macht, wird mit Gefängnis's zu ſechs Monaten oder mit Geloſtrafe bis zu zehn⸗ konfend Mark beſtraft: auch können Tiere, deten Vorhandenſein verſchwiegen worden iſt, im Urieil für dem Siaat verfallen erklärt werden. Der n Staliſliſches und Wahlamt. Autz⸗ u. Brennholz⸗Verſteigerung (letzte des Wirlſchaftsfahres). des Staakl. Forſtamtes Heidelberg, am Monkag, den 6. März, vormittags ½9 Uhr, im Gaſthaus zum„Sbeinbacherkal“ in Ziegelhauſen. Eichenſiämme III./VI. Klaſſe 15 im, Linden iI. 1 im, Ahorn IV./V. 3 im, Forlen⸗Abſchnikte HW. 3 im, Lärchenſtämme IV./VI. 21 im und Fichtenſtämme III/VI. 11 im; außerd. 82 Stck. fich⸗ kene Bauſtangen./V., 340 Stück fichtene Hopfen · fangen I/IV., 50 Stück lärchene Baumpfähle und 70 Stück fichtene Kleinſtangen l. Kl. Brennholz: 89 Ster buchenes, 96 Sber gemiſch · tes, 5 Slec Nadelbrennholz und 890 Stück bu⸗ chene Durchforſtungswellen. Lagerplätze:„Glas⸗ hättertal“,„Sandloch“,„Münchel“ und„Kandel⸗ grund“. Losauszüge gegen 10 Rpf. durch das Forſtamt und die Förſter. Wegen anderweiliger Verwendung un⸗ ſerer bisherigen Arbeilsräume im„Prinz Carl“ ſind uns neue Arbeilsräume in dem früh. ſtädtiſchen Waiſenhaus, Plöck 2 a, 2. Slock, zugewieſen worden. Ab 1. März 1933 befinden ſich unſere Geſchäfts⸗ und Büroräume demnach in der Pplöck 2a. Telefon 2025 und Poſtſcheck⸗ konko Karlsruhe 77 602 bleiben gleich. Heidelbe-ge- Mol-eme nschafl. Die Nutz⸗ und Brennholzverſteigerung des Forſtamts Nedlargemünd vom 23. Februsr ds. Is. in Mückenloch iſt genehmigt. L Zweite Sonderfahrt mit geheizten Allwetter-Reisewagen zur Besiehtigung der glößten Automobilfabril Deutschlands Adam Opel.-G. Rüsselsheim am Mittwoch, den 8. März 1933 Abfahrt: 11 Unr Hotel Reichspost Zahrpreis: RM..50 pro Person fũt Hin· u. Rũückfahrt. 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Lieferung nur gegen bar oder Nachnahmel ——————— ummmummmmumnumnmemammnmimnumnnnnmmnmmmnmmummnmummnummmmmmmsmmmmmmnunnmanmnnnnmnunnvnunmunmnnnmunnumnmumnunnunnmnminnmmnnnnnnmn- Kampf und Aufstieg Adolf Hitlers und seiner Bewegung. iktliiitubttänkttmustusttnsii Neu!l Preis 50 Pfig. Hbl. Bochwerlrieb, Heidelbem, Anlage 3 llltttunkistzkrrerustmmnzintitüsmrekrrtizsiksrrzirimzmkesstimianzrtumnzstttig 11 Meiner verehrl. Kundschaft u. den Herren Architekten zur getl. Kenntnis, daß ich mit meinem Baugeschüft von der Akademiestr. z nachn Bergheimerstraße 115 früher Schrödl Brauerei umgezogen bin, wo es in altbekannter Weise weitergeführt wird. J. Mohr, Baugeschäft, Tel. 310 Wenn Sle nicht wissen. vwo Sie einkaufen sollen dann rufen Sie Teleſor 4048 an und Verlangen die Anzeigenabteilung der Volksgemeĩinschaftꝰ. Wir weisen lhnen deut- sche Spezialgeschãſte, ir denen Sie gut bedient werden. 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