nmer 1935 stag ſein. abtlg. zier. ————.— Tages. ch Poſt⸗ 30 Pfg. elmäßig ichen.) 1933/ 3. Jahrg./ Nr. 53 oas MariohalsOzialisriscnie Dr, Bempemalgun denemers, Lerztege Keunelser: leitung: P 5. 180, Dalepdon zl cn. ee e. und W 4 7 & Ws * 2 ſeine gen Die Sgeſpaltene Freiverkauf 15 Pfg. banner KAMPEFEI Arr MonnpwWZSTBADEMS Angeigen; Die Sgeſpaltene Mellimeterzeile: 40 F0 Für ki 3— „Die Ageſpaltene Millimeter;:eile un Textteil 6 Wig. Bei Wiederholung Rabatt Der Führer spricht zur Nation- 5 nach auflisgendem Tarif. der n,Annahme:“ 10 Unzei Meni- nEaishe, vbes, d. en e e nen, Hebzern, Wlelihe: Bip.— zen nehmen— Wonümter und Drtef Wor 20— am Erijchäbigun Gerichtsſtand: Heidelberg. Po ento: Die Wolkzgemeinſchaft, Korlsruße 21834. anch durch hödere Gewolt) verbindert.— 1—— K eingeſandte Manuſkrivte übernehmen wir keine Berantwoctung Mannheim, Freikag, 3. März 1933 Herlassort hbeidelbera Deutiche Volksgenojen und Volksgenofinnen! gegen Parleien und gegen Männer, die vor uns regierken, dann haben wir dazn ein dop ⸗ pelles Rechl. Das Rechl, das ſich aus der Verfaſſun ergibt, die dieſe Männer ſelbſt ein dem deulſchen Volke aufgezwungen haben. Denn es liegl im Weſen dieſer Verfaſſung, daß von Zeil zu Zeit das Volk aufgerufen wird, um die Leiſtungen und Talen einer Re⸗ nen Tiſch gemachk“ — zu beurkeilen. Das iſt der Sinn der emokralie. Es ſoll geprüft werden, ob ein Regimenk das gehallen hat, was es verſpro⸗ chen hal, und nur ſo kann man auch die Rich⸗ ligkeit von„Programmen“ prüfen. Und wenn ein Regimenk jahrelang Zeit halke, ſein Pro⸗ gramm durchzuführen, dann kann man auch beurleilen, ob das Programm elwas kaugle, Programm durchzuführen ſich anmaßken. We⸗ nigſtens eines von beiden muß gul ſein. Wenn aber beides ſchlecht iſt, dann hal das Vollt das Rechl, ſein Urkeil zu ſprechen. Das Recht, das ſich aus den Talſachen ergibl, iſt das was uns berechligt, heule als Ankläger aufzu⸗ trelen. Wir klagen ſie an, weil im Laufe ihrer langen Arbeilszeit über Deulſchland eine Nol hereingebrochen iſt, die nur die Männer nichl —33 wollen, die dafür veranlkworllich nd. Die Aänner der eijernen Stirne Sie ſagen:„Wir ſind die Männer der eiſernen Fronk“. Sie ſolllen eigenllich ſagen: „Wir ſind die Männer der eiſernen Sürn, Männer der eiſernen Frech⸗ heit ſogar. Wir können nicht ableug⸗ nen, daß dieſe 14 Jahre ſchlecht für das Volk ausgegangen ſind, aber wir ——— es ferlig, jehl aufzulrelen und das Volk zu erſuchen, uns noch vier Jahre dazu zu geben.. Und ſie ſogen:„Es muß jeßl dem Voll geholfen werden. Es muß jeßt anders wer⸗ den; es muß jehl aufgeräumk werden.“ Sie haben alſo in den Zeiken, die hinker uns lie⸗ — ganz die Arbeiten vergeſſen, die ſie im ahre 1918 ſchon durchführen wolllen. Denn damals erklärten ſie auch:„Es muß beſſer werden. es muß aufgeräumk werden, es muß anders werden.“ Es iſt anders geworden. Das weiß heule mancher Deutſche. Es iſt beſſer geworden, das wiſſen aber nur ganz wenige Deul⸗ ſen wieder ſehr viele Deulſche— nämlich mil ihrem Eigenkum, mit ihren Erſpar ⸗ niſſen, mil ihren Exiſtenzen, mit ihren Arbeiltsplähen. Da haben ſie grün! aufgeräumt. Für Millionen haben ſie„rei⸗ und für ganz we⸗ nige wohl auch einen vollen Tiſch. Wenn wir heule als Ankläger aufkreken, dann brau⸗ chen wir nur lauler Talſachen ſprechen laſſen, die ſie ſelbſt zugeben. Wenn ſie heuke ſelbſt erklären:„Die Arbeitsloſigkeit muß beſeiligk werden.“ Jawohl! Die Arbeitsloſigkeil, die 105 ſchufen. oder wenigſtens nichl verhinder · en! Und ſo iſt es mit all ihren anderen Forde ⸗ rungen. Sie ſelbſt beſtäligen die Talſache, daß Deulſchland auf allen Gebielen mitlen im Ruin, milken im Zuſammenbruch ſſtehl, nachdem ſie es 14 Jahre zuſchanden regierlken. Sie ſelbſt kannlen offenbar kein„Programm“ aus dieſer Nok. Denn wäre dem ichk ſo, dann häklen ſie den Weg doch ſchon vor dem 5. März, und vor dem 30. Januar einſchlagen können. Warum wollen ſie plößlich einen ſche. Und es iſt aufgeräumk worden ⸗ das wiſ⸗ Potsd Wenn wir heule als Ankläger auftrelen Termin als Wendepunk bezeichnen, den die anderen feſtſeßlen? Wären wir am 30. Jan. nicht gekommen, dann würde die Parole ge⸗ laulel haben:„Es muß ſo weilergehen, wie bisher!“ Weil aber am 30. Jannar eine andere Regierung kam, erklären ſie plößlich:„Es — anders werden, als bisher!“ Sie können beruhigt ſein, es wird an· ders werden! es gibt ja kein Gebiel, auf dem ſie nicht ver⸗ ſagt haben. Auf dem Gebiel der Außenpoliti, wo ſind ihre Phraſen von einſt in der Wirklichkeit geblieben? Auf dem Gebiele der Innenpolitik, wo ſind ihre Verſprechungen geblieben? Auf dem Ge⸗ biel der Sozialpolilik, wo ſind ihre heiligen Ver⸗ ſicherungen geblieben? Auf dem Gebiet der all⸗ gemeinen Wirkſchaftspolili wo iſt der Empor⸗ ſtieg, das Glüch und das Wohlleben der deukſchen Ralion geblieben? Auf dem Gebiel ihrer Kulkur⸗ polilik, wo iſt die Kunſt und die Bildung, die dem deulſchen Volk vermitlelk werden ſolllen? Ganz oder ob die Männer eiwas laugten, die ihr Rot DOheimal„sSeseilheit““ eine Zalſung de πνμ˖rnEjEELjᷓð—.— „n.—- ⏑— Schwarz 43 füür clle Frelheiti /% ιν zoꝛlalclemokraten(lsto 13— in — 3 4— Gold ansche Staalspartel, — .. aber egai 31d d 1 ſch Was unſere Leſer hier ſehen, iſt eine genaue pholographiſche Wiedergabe von Ausſchnikken aus ein und derſelben Rummer der„Cenkral-Vereins⸗Zeitung“. dem Organ des„Cenkral⸗ vereins dailſcher Staalsbürger jüdiſchen Glaubens“. Es iſt aber mehr als das, Hier haben ſich auf einem Bild und in einer einzigen Nummer dieſes jüdiſchen Mitteilungsblaltes all die Kräfte zu ⸗ ſammengefunden, über die am 5. März das deulſche Volk ein furchlbares Gerichk hallen wird. Verſtecht enthallen iſt in dieſem Bild auch noch der Freiheitsſchrei jener Macht des Wahn⸗ ſinns, für die Freiheit gleichbedenkend iſt mit Zügelloſigkeil, Terror, Mord und Brand⸗ ſchahung, denn es kann heule keinem Jweifel mehr unkerliegen, daz die Zenlralorganiſalion der Juden in Deulſchland innige Verbindung halke und noch hak mit jenen Kräften dex Zerſtörung, die vor drei Tagen die Brandfackel in das Haus des deukſchen Volkes geworfen haben. In den Ar⸗ beilsräumen des„Zenkralvereins deulſcher Skaalsbürger jüdiſchen Glaubens“ fand geſtern die Ber⸗ liner Polizei unankaſkbares Beweismalerial für dieſe Takſache. In die Zeitung dieſer Mächle aber lancierk Prälat Kaas ſeine Inſerate im gleichen Augenblich da er ſich mit den Lippen zum nalionalen Gedanken„bekennl“. In dieſelbe Zeitung lanciert die Spo ihr Geſchrei nach Freiheit zur ſelben Stunde, da ſie energiſch die Verbindung mit der Kpo trot aller Einheitsſchwüre ihrer Führer beſtreitet. Und in demſelben Blakt findet man ſelbſtverſtänd⸗ lich auch die Anpreiſung der goldenen Inkernakionale mik der Liſtenverbindung zum roken Bonzen⸗ tum. Schwarz,— Rol,— Gold— und über allen dreien der Jude, das ewige Fermenk der Zer⸗ ſebung und der Korruplion. 3222 Deukſcher, beſinne Dich! am gegen weimar Slühyrertum gegen maſfenwahn— Dienſt am volt, niryt Broſit am volk gleich, was ſie nehmen, überall ein Verſagen. Wo aber iſt endlich die Summe der Verſprechungen ge⸗ blieben, die ſie dem Siand gegeben haben, der ſie ſelbſt emporhobꝰ Der Arbeiter zumindeſt, der hälle doch ein Paradies bekommen müſſen! Wenn ſie wenigſtens einem Stkand geholfen häl⸗ ken! Wenn ſie wenigſtens heute ſagen könnken: „Nur die„BVourgeoiſie“ hat Schläge bekommen. aber das Proletariat, das wir verkreten wolllen, die Arbeilerſchaft, die iſt durch nuus in den Ju⸗ ſtand des Glücks hineingeführk worden“. Man müßle dann ſagen: Ihr habt Ench nur auf eine Klaſſe beſchränkt, ihr habl nur an eine Klaſſe gedachl und für ſis gearbeltek. Man kann aber auch dies nicht ſagen! Denn ſie haben offenbar überhaupk an niemand gedacht, über⸗ haupt für niemand gearbeitel! Ihre eigene Klaſſe, die ſie emporkrug, iſt ſogar am aller⸗ furchkbarſten geſchlagen worden! Wenn heule dex deulſche Baner verelendel iſl, wenn heule der Mittelſtand ruinieri iſt. wenn Mil⸗ lionen ihre Erſparniſſe verloren haben, wenn die ganze Wirkſchaft gelähmt iſt. hinſiecht, ſtill ſtehl, man hönnte ſagen: Out! Für alle die wolltet zhr ja auch nicht ſorgen. Ihr Marxiſten. Aber Ihr wollkel ſorgen für den Arbeiler! Und wenn es ihm gul ginge, dann könnle wenigſtens ein Sland aufſtehen und könnte für Euch zeugen! Allein ge⸗ rade der Sland ifl hente der Aermſte. Von 23 Millionen Menſchen. die ſich im Erwerbsleben ihr tägliches Brol verdienen ſolllen, müſſen offiziell über 6 Millionen, in Wirklichkeit 8 oder 9 Mil⸗ lionen überhaupkt ohne Arbeil und damit ohne Exiſtenz ſein. Und das fügten die marxiſtiſchen Machthaber den Millionen zu, die mit ihrem Blut und ihren Opfern ſie ſelbſt emporgehoben haben! Es gibt nichts Vernichtenderes für dieſes Re⸗ gimenk, als die Anklage. die von denen erhoben werden muß die durch dieſes Regimenk doch in erſter Linie ihre Verkretung hällen erfahren müſſen. Wir behielten Aecht! In derſelben Zeil, da dieſe Kalaſtrophe der Deulſchen hereinbrach, da haben wir 14 Jahre lang dieſes Ergebnis vorhergeſagl. Sie dür · fen heule nichl nach unſerem Programm fra⸗ gen, denn wir müſſen ihnen zur Ankwork ge⸗ ben: Ihr ſeid überhaupk unfähig, ein Pro⸗ gramm zu beurkeilen. Ihr habt das ja an Eurem eigenen„Programm“ bewieſen. Wie wollk Ihr denn über unſer Programm ur⸗ leilen, nachdem ihr Euer eigenes Programm ſo Auch die Heidelverger Polnkei eommt zu Hitier Die Beamtenarbeilsgemeinſchaft der NSDAP halie geſtern eine öffenlliche Kundgebung einbe⸗ rufen, zu der 100 Polizeibeamte erſchienen waren, obwohl ein großer Teil der jüngeren Beamlen durch die erhöhle Alarmbereilſchaft am Erſcheinen gehinderk war. pg. Wolber als Obmann der Fachſchafl Polizei begrüßle die Erſchienenen und erkeilte pg. Oberleulnank a. D. Pflaumer das Work, der die Skellungnahme der NSDaAßp zur Polizei, die Aufgaben der Polizei und die Forde ⸗ rungen der NSoaAp feſtlegte, Pg. Pflaumer wies vor allem darauf hin. daß in ganz Baden ca, 90 Prozent der Polizei hinter der ASDDAp ſtehe. Auch Pg. Kreisleiler Röhn gab dem Wunſche nach engſter Zuſammenarbeit mit der Polizei Aus⸗ druck. Unler Beifall der Verſammellen wurde die Gründung einer Fachſchaft Polizei in Heidelberg beſchloſſen. Die Gründungsverſammlung findek in den nächſten Tagen ſtalk. Die Verſammlang ſchloß mit dem ſponkan begeiſterk geſungenen Deutſch⸗ landlied.(Wir berichlen in unſerer nächſten Aus⸗ gabe ausführlich über dieſe erſte Polizeiverſamm⸗ lung der NSDAp ZHeidelberg.) Freitag, den 3. März 1933. ſunch beurteilt habk. Wohl aber können wir ſagen: Wir haben Ener Programm beſſer gekannk, als Ihr ſelbſt, denn, was es uns gebrachk hak, das haben wir vorherge⸗ ſagt, 14 Jahre lang! Richt umſonſt ſteht heule eine Millionenarmee deulkſcher Menſchen hinler uns. Sie wären nie zu uns geſtoßen, wenn ſie nichk von Jahr zu Jahr die Richlügkeit unſerer Vorausſagen hällen prü⸗ fen können an dem, was einktraf. Und es war im Grunde genommen gar nichk ſchwer, hier richlig zu prophezeien. Denn 3 Jiel und die Melhode des lprobl ſein! ismus ſind beide ſo F 5 ich und kakſächlich, daß ein r- folg gar nichtl kommen khonnke. Der Marxismus bauk auf einer Zerſplit⸗ kerung des Volkskörpers auf, die zwangs⸗ läufig zunächſt zu einer allgemeinen Schwächung des Volkskörpers füh⸗ ren muß. Als ich einſt allein meinen Kampf begann, da war um die Idee des Marxismus ſchon 50 Jahre von Millionen Menſchen ge⸗ kämpft worden. Ihr Programm mußle alſo durchdachk, mehr oder weniger ſogar er· Und das Ergebnis: wo der Marsismus hevoſcht, geht desr Staat zugvunde Wo der Marxismus irgendwo zur errſchoft gelangke, krat in allen ſeinen Handlungen der entge ieöntt Zuſtand ein, den man vorher er offt hakte. Der Grund liegt— in folgendem: Der Marxismus taus von dem Gedanken der„Gleichheik aller Lebewe⸗ ſen“, und bauk darauf auf eine Lehre, die ſich bewußk als„inlernalional“ bezeichnel. Dieſe Lehre der Gleichheil der Menſchen, der Raſſen und der Individuen iſt wiſſen⸗ ſchafklich längſt widerlegt und kann gar nichk gehallen werden. Sie iſt irrſinnig, ſie iſt nirgendwo in der Wirklichkeil vor⸗ handen. Dieſer Gedanke der Gleichheit — der——.—.——— ri ngslãufig zur runlerſehung — öberen Werle, führk———◻— zur—.—— des hoch befähigken Men⸗ ſchenkums. Das Ergebnis muß dann zwangsläufig eine Senkung der Lebensausſichlen und Möglich⸗ keilen der höher ſtehenden Nakionen und Völ⸗ ker ſein. Die Wirklichkeit hak das ja auch überall bewieſen, ganz abgeſehen davon. daß auch die Idee der Inkernalionalitäl immer ein Phankom bleiben wird. Der zweile Gedanke, der ſich aufbauk, auf dem erſten Irrlum, der Gedanke der Demokralie, beſagk, daßt nicht nur die Völker werkmäßig gleich ſind, ſondern auch in den Völkern die einzelnen Men⸗ ſchen. Er führk dazu, daß auch hier die Fä⸗ —*—— und* S. erwũrgk werden der Zahl der Maſſe. worom Fieinſien bis zum Größlen aber ſe · hen wir im Leben überall die Wirkſamkeil des Perſönlichkeilswerkes. Nichks gibk es, das nicht vom ſchöpferiſchen Einzelmenſchen erfunden oder geſchaffen worden wäre! Nicht Mehrheilen, ſondern Perſönlichkeiten ſind die Führer des Menſchengeſchlechles zu allen Jeiien.— Sie ſind damil der höchſt nalionale Wert, den es überhaupk gibl. Wenn ſchon eine Lehre nur auf rein malerialiſtiſche Ziele eingeſtellt iſt und den Menſchen irdi⸗ ſches Glück in Hülle und Fülle als Höchſtes verſpricht, dann müßle ſie aber zumindeſt die Werite fördern, die zu allen Zeiken die Vor ⸗ ausſehung abgaben für das Schaffen und Schůpfen der menſchlichen Gũier, die für die⸗ ——— Glũck nun einmal nolwen· g ſind. Demotratie eann nus Weste zeoſtbren In allen Zeilen hal nichk die Demo⸗ kralie Werle geſchaffen, ſondern die Perſönlichkeilen ſind es geweſen, und die Demokrakie hal zu allen Zeilen die Werle der Perſönlichkeiten zer · ſtörk und vernichkel. Es iſt ein Wahnſinn, zu denken, daß plöh⸗ ſich nunmehr eine Mehrheil die Leiſtung des genialen einzelnen Menſchen erſehen kann. Es iſt aber ein Verbrechen, in einem Voll eine Lehre zu verkünden, die den Werk der Einzelperſon gewiſſermaßen in Gegenſaß bringk zum Werk und den Inkereſſen der Ge⸗ ſamkheit! Jedes Volk muß vielmehr in ſei⸗ nen fähigſten Köpfen ſeinen höchſten Nakio⸗ nalwerk ſehen, den es überhaupk gibt; einen Teil ſeines Rakionalvermögens, der über⸗ haupk nicht ziffernmäßig abzuſchäten oder zu errechnen iſt. Ein einziger fähiger Kopf, ein Erfin⸗ der, ein Genie, kann für ein Volk mehr bedeulen, als 100 Millionen, ja als Mil ⸗ liarden an ſcheinbarem Kapital. Es iſt dann aber ein Wahnſinn, die Fähigkeil unker Kurakel zu ſtellen und die Zahl zu ihrem Herrn zu erheben. Zu allen Zeiken ſind daran Völker zu Grunde gegangen. Und was bisher durch Jahrlauſende ver⸗ ze ar erſcheink als Unglück, hak ſich eben en lehten 14 Jahren auch uns als Un⸗ glück erwieſen. Die Verkrekung des Prinzips der Demo⸗ kralie ging bei uns ſo weit, daß die Väler die⸗ ſes Prinzips in Deulſchland und ihre Reprä⸗ ſenkanken kalſächlich noch unker dem Durch⸗ ſchnitt der Jahl ſtanden. Sie ſelbſt ſind ſo minderwerkig geweſen, ſo klein und ſo zwer⸗ genmäßig, daß ſie als Repräſenkanken der De⸗ mokrakie auch gar kein Rechk beſaßen, ſich über die Maſſe zu erheben. Denn das kann man doch wohl ſagen: Trauriger, jämmerlicher und minder⸗ werkiger iſt noch kein Syſtem und kein Regimenk von ſeinem Plaß ge⸗ gangen, als die Verkreker des heu⸗ ligen Syſtems gegangen ſind. Sie ſollen ja nichk von den alken Poken⸗ kalen von einſt reden. Wir haben es an einem Beiſpiel erlebk in dieſer Woche: Da kommk ein berühmker ſozialdemo⸗ kraliſcher Mann, vor dem einſt das deulſche Bürgerkunm ſich kief verbeugke in der Meinung, da handle es ſich mm eine Ausnahme von Formak und Tak⸗ kraft. Da kommk der Mann zu m⸗ ſerem Miniſter Göring und dieſer ſaal ihm:„Wir können mik Ihnen nichk zuſammenarbeiken, Sie gehören einer anderen Well an, Sie werden ſelbſt verſtehen, daß Sie gehen mũſ⸗ ſen.“ Da ſagk der Mann:„Aber we⸗ niaſtens bis zum Okkober laſſen Sie mich noch, denn im Okkober erreiche ich die Altersgrenze.“ Und dann ſagk ihm nach Nach⸗- denken unſer Miniſter:„Wir wollen nichk rachſüchlig ſein. Bleiben können Sie nicht, aber damil Sie die Allers⸗ grenze erreichen, will ich Sie beur⸗ lauben bis zum 1. Okkober.“ Und der Mann gehl und kehrk plöhlich wie⸗ der um und ſagk:„Ich hälte noch eine Bikte!“ Und da fragk ihn wieder unſer Miniſter und erhält die Ank⸗ work:„Könnke mir nichk auch noch der Umzug erſeßt werden?“ And das war nun eine Eiche, eine Eiche unker dieſen ſozialdemokraliſchen Pflanzen! (Stürmiſche Heilerkeik, Zwiſchenrufe:„Na⸗ men nennen! Namen nennen!“) Fragen Sie nicht meine Volksgenoſſen. Wir wollen Kavaliere ſein. Wenn aber die ſozialdemo⸗ krakiſche Parkei elwa zweifeln wolllte an der Rich⸗ kigkeit, dann ſollen die Herren mir das morgen in ihrer Preſſe oder öffenklich milteilen, dann werde ich ihnen den Namen nennen. Demokratie? Za⸗ wohl ſie enkſprichl ſolchen Geiſtern! Aber das Er⸗ gebnis dieſer Herrſchaft des Durchſchnikts iſt auch der deulſche Verfall und der Jnſammenbruch auf allen Gebieken. Wir haben auch das Ergebnis der „inkernalionalen Solidarität“. Sie iſt jammervoll geſcheitert. Erſt jetzt wieder, wo es der Partei ſchlecht geht, jeßt merkt man wieder elwas von einer„Inkernationale“. ſchen Volk ſchlechlgegangeniſt, war die Inkernakionale nnauffindbar. den Kommunen angefangen bis hinauf zum Reich und in die Wirtſchaft hinein, ein Regierungs⸗ ſyſtem, das auf allen Gebieten jammervoll ver⸗ ſagt hat; und ſie haben mit ihrem Pazifismus die deulſche Nakion kraftlos und marklos gemachl und damit auch rechllos. Sie ſagten, ſie wollten ihre Klaſſe beglücken, indem ſie ihr die Herrſchaft anus⸗ liefern wollten. Es kam aber nichl zur Herr⸗ ſchafl einer Klaſſe, ſondern zum Zer⸗ fall und zum Jnuſammenbruch des ganzen Volkes. Es gibt eine alle kleine Erzählung, die man in geſünderen Zeiten der Ingend noch erzählle: Daß Kopf und Magen zuſammengehören, daß nichl der eine denken kann, er könne auf Koſten des an⸗ deren allein exiſtieren. Hierin liegt eine der pri⸗ miliven echlen Grundweisheiten, die auch im Völ⸗ kerleben ewig gelten werden. Das haben wir jeßt in Deulſchland ja erlebt. Des mar⸗ismus in der Pvasis iſt jetzt die veſte Widerlegung des Marismus in der Theorie Und ich möchte ihn jehl auch dort beleuchlen, wo er 100prozenlig geſiegt hat, dork wo er allein herrſchl. Hat der Marxismus in Rußland etwa die Nol be⸗ ſeiligk? Die Wirklichkeil ſprichk hier Zahlen aus, die geradezu erſchülternd ſind und die ſie nichl wegleugnen können. Millionen von Menſchen ſind verhungerk in einem Lande, das eine Kornkammer ſein könnke für die ganze Well. Millionen von Menſchen ſind dork verelendel. Millionen Menſchen müſſen heute dork in Schlangen wie wir im 2 Und das in einem Laude, das an Lebensmilleln ſtber⸗ fliehen könnte. RNok ũber Nok! Oder iſt es nichk ein Sym ⸗ bol dieſer Nol, wenn man heule dorl Skädle mit Hunderttanſenden von Menſchen einfach enlvölkern muß. Man ſoll mir nichl erklã · ren:„Ja, das ſind ehemalige Bourgeois, ehe · malige Feinde!“„Großarkige“ Idee, die ihre Gegner in 14 Jahren durch ihre Richkiokeil nicht überzeugen konnke. Weiler: Sie ha ⸗ ben alle Gedanken des Pazifismus, der Frei ⸗ der Gleichheil, der Ser-pn in der Vom Kampfplat gogen die mar⸗iſtifthen Sozialdemokraliſche Säure⸗ und Waffenlager enldeckkl Am Miktwoch wurde das Saganer Volkshaus durch die Polizei durchſucht. Da⸗ bei fand man große Mengen von Feuer⸗ waffen, mehrere hundert Schuß Muni⸗ kion, Maſchinengewehrſchlöſſer u. a. m. Als beſonderer Fund wurden unker einer Holzverkleidung 100 ſchwere zuge⸗ ſpitzte Knüppel und über 50 mit Säure gefüllle Glühbirnen n ferner weitere größere Flaſchen voll gefährlichſter Säuren! Sieben füũhrende Sozialdemokralken wurden verhaftek! Sämkliche Druckſchrifken beſchlagnahmk! In ganz Thüringen wurden ſämkliche Zeikungen, Druckſchriften, Plakate, Flugblät⸗ ker der Spo und der Kpo beſchlagnahmt, und alle Kommuniſtenführer verhaftek. Des⸗ gleichen in beiden Mecklenburg, Sachſen, Oldenburg und Braun⸗ ſchweig! In den Regierungsbezirken Köln, Aachen, Koblenz und Trier wurden alle KPD und Spoh.-Büros durchſuchk, hunderke Zent⸗ ner hochverräteriſchen Materials be⸗ ſchlagnahmt und führende marxiſtiſche Funkkionäre feſtgenommen. Auch in Hamburg und Alkona wurden hunderke führender Bolſchewiſten feſtgenommen. In den Regierungsbezirken Düſſeldorf und Eſſen wurde vor allem hochverräteriſches Makerial bei der Spo gefunden! Die für Mittwoch einberufene Verſammlung mit dem übel-berüchkigten Heilmann als Redner wurde verboken! Der Kommuniſtenführer Obuch wurde verhaftet. Auch in Berlin hat man den geſamten Vollzugsausſchuß der bolſchewiſtiſchen Mord⸗ brenner hinker Schloß und Riegel geſeßt. Für das geſamke Reichsgebiek ſind KPo⸗ Verſammlungen, Flugblätter, Plakake ete. verboken. Bayern, Würklemberg und Baden ſind der Aufforderung Fricks nachgekommen. Im Aheinland wurden über 500 Funktio⸗ näre der Marxiſten verhaftekl Schließlich wird noch bekannk, daß der Salonbolſchewiſt Alfred Kerr nach Pa⸗ ris geflüchkek iſt und ſich dork für dauernd nie⸗ derlaſſen will.(Wir trauern ihm nicht nach d. Schrifklig.) Von zuſtändiger Stelle wird mitgeteilk, daß keine Ausführungsverordnung über die Nok⸗ verordͤnungen herausgegeben wird, ſondern, daß von Fall zu Fall entſchieden werden wird! Man verweiſt an zuſtändiger Stelle darauf, daß die Notverordnung nur unker dem Geſichtspunkk des Ausnahmezu⸗ ſtandes zu bewerken ſei! Thälmann nach Kopenhagen geflohen Hamburg, 2. März. Wie die„Hamburger Nachrichken“ erfahren, iſt der Führer der Kpo, Ernſt Thälmann, von Hamburg nach Kopenhagen geflohen.— Dieſer Mordbrenner wird keine Ge⸗ legenheit mehr bekommen, in Deulſchland Unrnhe zu fliften. Giftmöoder: Kommuniſtenverhaftungen im Aeich Berlin, 2. März. Wie aus Hamburg gemeldel wird, wurden dork bei Polizeiſtrei⸗ fen und bei Hausſuchungen 40 Perſonen Leſt⸗- genommen. Sieben bewaffnete Rot⸗ Front⸗Kämpfer wurden aus ihren Häuſern herausgeholt. Im Bereich des Polizeipräſi⸗ diums Gleiwitz⸗Hindenburg⸗Beukhen wurden bisher 140 Funktionäre der Kpo feſtgenom⸗ men. Zerſetzungsſchriften und Akten wurden zenknerweiſe beſchlagnahmkt. In Leipzig wur⸗ den 40 Zentner Flugblätter beſchlagnahmt, und eine ganze Anzahl von kommunkſtiſchen Funkkionären verhaftek. Unker den in Zittau Verhafketen befinden ſich zwei Ausländer, von denen einer im Beſiß eines größeren, zu Waffenankäufen beſtimmkten Geldbekrages war. Im Regierungsbezirk Erfurk iſt die Aufſtellung der Hilfspolizei organiſatoriſch durchgeführt. Etwa 70 kommuniſtiſche Funk⸗ kionäre wurden feſtgenommen, eine große Menge hochverräteriſchen Materials beſchlag⸗ nahmt und kommuniſtiſche Verkehrslokale ge⸗ ſchloſſen. Die Leiter von Konſumvereinsge⸗ ſchäftsſtellen, die Flugblätker an die Kundſchaft verkeilten, wurden verwarnk. 60 Kommuniſten in Köln verhaflel. Köln, 2. März. Im Verlaufe der Maßnahmen gegen die Kpo ſind auch in Köln zahlreiche Hausſuchungen vorgenommen worden, bei de⸗ nen umfangreiches Makerial politiſcher Zer⸗ ſetzungsſchrifken beſchlagnahmt wurde. Insge⸗ ſamt wurden 60 Funktionäre der Kpo feſt⸗ genommen. Im Sieg⸗Kreis wurden im es mit Hausſuchungen bei Angehörigen der Kpo zahlreiches illegales Schriftenmakerial und Aufzeichnungen vorgefunden. Insgeſamkt wur⸗ den 58 Funktionäre der 1 kei feſtgenommen. 4 Angehörige der Hölz⸗Hänſerſchuhſtaffel. die Schüßen aus der Wallſtraße?.— Achl Haft⸗ befehle erlaſſen. Berlin, 2. März. In der Unkerſuchungs⸗ ſache wegen der Erſchießung des Polizeibeam⸗ ken Zauritz und des SA-Führers Maikowſki am 30. Januar 1933 beim Rückmarſch vom Fackelzug in der Wallſtraße hak der Unker⸗ ſuchungsrichter bisher gegen acht Perſonen Haftbefehl erlaſſen. Von dieſen Perſonen ſind zwei dringend verdächtig, die ködlichen Schüſſe auf Zauritz und Maikowſki abgegeben zu haben. Die Verhafkeken waren oder ſind ſämkliche Angehörige ſogenannker Häuſer⸗ Schußſtaffeln. Dieſe Staffeln gehören zu der Organiſation des prolekariſchen Maſſen⸗ ſelbſtſchußes. Die bisherigen Ermitklungen haben den dringenden Verdacht ergeben, daß der Ueberfall auf den Zug der Nakionalſozia⸗ liſten in der Wallſtraße hauptſächlich von An⸗ gehörigen der Häuſerſchutſtaffel Hölz, zu de⸗ ren Bezirk die Wallſtraße und Krumme —34 gehört, planmäßig vorbereitet geweſen 1 n Moskauer Frem⸗ denlegionäre. Berlin, 1. März. durchgreifenden Maßnahmen wurden in Ber⸗ lin die ganze Nachk hindurch Hausſuchungen bei vielen kommuniſtiſchen Funkkionären und in einer Reihe von Kpo⸗Lokalen abgehalten. Andauernd wurden neue Verhafkungen vor · genommen. Insgeſamk wurden ekwa 200 Kom⸗- muniſten und angeblich Parkeiloſe feſtgenom· men und zum Verhör ins Polizeipräſtdium gebracht. Im allgemeinen iſt die Nacht zum Miliwoch in Berlin ruhig verlaufen. Nur an zwei Skellen iſt es zu Feuerüberfällen ge · kommen. So wurde in Hermsdorf, einem BVerliner Vorork, der 18 jährige Nalional · ſozialiſt Wuſowſki durch einen Schuß verleßt. Zwei Perſonen, die der Tal verdächlig ſind, wurden feſtgenommen. In Neukölln wurde ebenfalls ein Nakionalſozialiſt namens Brul ⸗ kerk durch einen Piſtolenſchuß am rechlen Fuß verwundek. 56 Verhafkungen in Dorkmund. Dorkmund, 1. März. Wie die Preſſe ⸗ ſtelle des Polizeipräſtdiums mitkteilt, ſind im Laufe des geſtrigen Tages und in der ver⸗ gangenen Nachk in Groß⸗Dorkmund 56 Per⸗ ſonen feſtgenommen worden, darunker 24 aus politiſchen Verdachksgründen. Gleichzeitig wurden ganz erhebliche Mengen Propaganda⸗ makerial der verſchiedenſten Ark beſchlagnahmtk deſſen Sichkung noch nicht abgeſchloſſen iſt. 24 KPo- Funkkionäre in Bielefeld ver⸗ hafkel. Dielefeld, 1. März. Die polizeilichen Maßnahmen in Verfolg der Auwelſung des Reichskommiffars Göring führken in der Nacht zum Miktwoch zur Feſtnahme von 24 Funkkionären der Kpo. darunter des fozial⸗ demokrakiſchen hhihn meyer. Verhaftungen fihreden Kommuniſien n Breslan. Breslau, 4 ebr Bei der Polizeialkion in Breslau iſt, wie verlaukek, eine Reihe kommuniſtiſcher Führer und Funkkionäre verhafkek worden. Unter anderem ſollen auch der Führer der ſchleſiſchen Kommuniſten, Landtagsabgeordneker Sandkner, und der Skadtverordneke Brodde, der Führer der Breslauer Kpo, feſtgenommen worden ſein. Ein amklicher Bericht über die Breslauer Ak⸗ tionen ſteht noch aus. -Sudig mu Gchy ma gagetstunen burg ausgehoben.— Sechs Perſonen verhafkel. Kiel, 28. Febr. Wie amklich mitgekeilt wird, wurde in Flensburg eine kommunifliſche Agilationszentrale aufgedeckt, die die Zerſel⸗ zungsarbeil in Polizei und Reichswehr zur Aufgabe hakke. Sechs Perſonen wurden verhaflel. Solange es dem denk⸗ Sie haben mit ihrer Demokrakie das Regierungsſyſtem eingerichlel, von Auf Grund der Praxis ihres und außer K. herrſcht eine größere Angft iſchen, wo 11 aphen u r„Hreihelt 05 danernd niſtiſche Parl⸗ führen hal ge. Sland vielleic die anderen, geſtürzt, aber 225 eĩ vom Unglü den, in 1 ſondern hü unkergeſtü Siůe ſager dieſe Brüderlt Millionen M den.„Im R. folge des grof ſal von Deulf len. Denn we 8 Prozenk de wohnen, und! Kalaſtrophe k in einem Lant dem Lande n Slädlenl Sie ſagen mus überwun überwunden? muß herhaller Well muß di Well muß di die andere V — in den birn eine Woche l die in Den ſchwärmen. Verurleilung ſpruch einiger ſie hier als fa ſozialiſten erm geflohen ware wußlen, was und die nun Leber in? haus jein Und ſo ſin alle dieſelben Wir reden n Er inkereſſier wir wollen da dieſes Elend durchmacht. Meine Ve mus in der in allem ſelbf Wohlfahrk,! dern nur ale — Nol! and auch erl⸗ und daher au Wirkung. N dikalere veri ihnen nicht de nügk nichk di lung unſerer alles zerſtö alles zerſtört iſt die Zeil de gekommen. vernichlek iſt, Himmelreich l Kampf an wir nehmen Volke dieſe ſparen wolle men vor 14 weil ich dan pitalismus ſe ſollte. Ich w Volkes. Ich weil ich wu Möalichkeile gewiſſenloſe die Million Nicht für die len, ſondern den deulſche ſchen Bauer menk vielleich nichlel, aber gegenüber de anſtändige b brachk haben. und Arbeiler, E mmendruch enf Ergebnis der ift jammervol s der Partei er elwas von dem dent⸗ n iſt, war die iben mit ihrer ngerichlet, von zuf zum Reich Regierungs · mmervoll ver⸗ pazifismus die 3 gemachl und wollten ihre herrſchaft aus⸗ t zur Herr⸗ zum Zer⸗ anzen Volkes. „ die man in erzählle: Daß daß nichl der oſten des an⸗ eine der pri⸗ auch im Voͤl⸗ haben wir jeßt e beſte eorie tteln ſtber⸗ cht ein Sym · dort Stãdle ſchen einfach nichl erklã · urgeois, ehe · dee, die ihre Richkiokeit r: Sie ha⸗ us, der Frei · chkeit in der ner Frem⸗ Grund der den in Ber · ansſuchungen lionären und nabgehalten. flungen vor · va 200 Kom- ſe feſtgenom⸗ ſizeiprãſtdium Nacht zum aufen. Nur berfällen ge · dorf, einem ge Nakional ⸗ chuß verlehl. dãchlig ſind, tölln wurde mens Brun⸗ am rechlen tmund. e die Preſſe · eilt, ſind im in der ver⸗ ind 56 Per⸗ unker 24 aus Gleichzeitig Propaganda⸗ eſchlagnahmk hloſſen iſt. lefeld ver⸗ polizeilichen weiſung des en in der ihme von 24 r des ſozial⸗ n Ruſte⸗ mmuniſien Polizeiakkion eine Reihe Funkkionäre n ſollen auch tommuniſten, er, und der Führer der worden ſein. reslauer Ak⸗ suononbz Perſonen ich mitgekeilt mmuniftiſche die Zerſel⸗ hswehr zur ien wurden mus überwunden würde. Freilag, den 3. März 1933. praxis ihres Regimenks vollſtändig entwerkel und außer Kurs geſetzt. Die Freiheik? Wo herrſcht eine größere Unkerbrückung, wo eine größere Angft vor dem Blich des Unparlei⸗ iſchen, wo ziklert man mehr vor jedem Pho⸗ lographen und Berichkerſtakter, als im Lande bder„Freiheit“2 Gleichheit? Sie ſelbſt müſ⸗ ſen dauernd bekonen, daß die kleine kommu⸗ niſtiſche Parkei einen verzweifelken Kampf zu führen hal gegen die andern. Sie haben einen Sland vielleichk nicht ſo küef ſinken laſſen wie die anderen, ſie haben vielleichk einen Sland geſtürzl, aber den anderen nichl gehoben! Das Merkmal der marxiſtiſchen Wirk⸗ lichkeit iſt eben, daß nicht die Kleinen vom Unglück Verfolgten gehoben wer⸗ den, in die Ebene des Glücklichen, ſondern höchſtens die Glücklichen hin⸗ unkergeſtürzt— 4 die Ebene des ends? Sie ſagen Brüderlichkeil! Wir kennen dieſe Brüderlichkeil! Hunderle, Tauſende, ja Millionen Menſchen mußlen erſchoſſen wer⸗ den.„Im Ramen der Brüderlichkeil?“„In⸗ folge des großen Glückes?“ Möge das Schick⸗ ſal von Deulſchland dieſe Enkwicklung abhal⸗ len. Denn wenn in einem Lande, in dem nur 8 Prozenk der Bevölkerung in den Skädlen wohnen, und 92 Prozenk auf dem Lande, dieſe Kalaſtrophe kommt, wie würde es erſt ſein in einem Lande, in dem kaum 35 Prozenk auf dem Lande wohnen und 65 Prozenk in den Slädten!! Sie ſagen dann weiler, daß der Kapilalis⸗ Wo iſt er denn überwunden? Die ganze kapilaliſtiſche Well muß herhalken mit ihren Kredilen, die andere Well muß die Maſchinen bauen, die andere Well muß die Ingenieure ſtellen, alles muß die andere Welt kun! Sie können das nichk beſtreiten. Sie brauchen die„bourgeoiſe“ Well, und womil wird dieſe andere Well be⸗ friedigt? Durch ein Syſtem von Arbeit in den ſibiriſchen Holzaebielen, das ich nur eine Woche lang für ſene empfehlen würde, die in Deulſchland für dieſes Prinzip ſchwärmen. Es gibk keine vernichlendere Verurleilung dieſes Syſtems, als der Aus⸗ ſpruch einiger Jungkommuniſten, die, nachdem ſie hier als fanaliſche Kommuniſten Nalional⸗ ſozialiſten ermordel hallen und nach Rußland geflohen waren, zurückkehrken, krohdem ſie wußten, was ihnen in Deulſchland geſchiehl, und die nun ſaglen: Lieher in Deutjchland in einem Zucht⸗ haus jein, als bort in ber Freiheit Und ſo ſind Hunderle und Tauſende, die alle dieſelben Erfahrungen gemacht haben. Wir reden nichl über einen fremden Slaal. Er inkereſſierk uns nur als Beiſpiel. Aber wir wollen dafür ſorgen, daß Deulſchland nichk dieſes Elend in erhöhler Auflage verſchärft durchmacht. Meine Volksgenoſſen! Wo der Marxis- mus in der Praxis herrſchk, widerlegk er ſich in allem ſelbſt. Es gibi kein Glück, keine Wohlfahrt, keinen ſozialen Aufſtieg, ſon⸗ dern nur gleiches, graues Elend, agleiche, graue Nol! Und wir haben das in Deulſch⸗ land auch erlebt in der ſchwächeren Spielark, und daher auch noch elwas ſchwächer in der Wirkung. Nun ſoll dieſe Spielark in die ra⸗ dikalere verwandelk werden. Es genügk ihnen nicht das Elend der 14 Jahre. Es ge⸗ nügt nichk die Arbeitsloſigkeit, die Vernich⸗ lung unſerer Wirkſchaft, nein, es ſoll offenbar alles zerſtörk werden. Sie ſagen:„Wenn alles zerſtört iſt, dann läßk ſich gut leben, dann iſt die Zeil des Glückes für das Prolekariak gekommen. Wenn alles verelendel, alles vernichkek iſt, dann wird man ſich in einem Himmelreich befinden.“ Wir ſagen den Kampf an gegen dieſen Wahnſinn, und wir nehmen ihn auf, weil wir unſerem Volke dieſe furchlbarſte Enkläuſchung er⸗ ſparen wollen. Ich habe ihn aufgenom⸗ men vor 14 Jahren, nicht elwa deshalb, weil ich damals für einen deulſchen Ka⸗ pitalismus ſchwärmle, der gerellek werden ſollte. Ich war ſelbſt und bin ein Kind des Volkes. Ich habe mich dagegen gewandk, weil ich wußte, daß der Marxismus nur Möglichkeilen in ſich birgk für elwa 10 000 gewiſſenloſe Subjekte, aber ewige Nol für die Millionenarmeen ſeiner Anhänger. Richt für die Kapikaliſten bin ich eingelre · ken, ſondern für das deulſche Volk, für den deukſchen Arbeiler und für den deut⸗ ſchen Bauern! Sie haben durch ihr Regi ⸗ menk vielleichk auch einige Kapikaliſten ver · nichtel, aber was ſpielk das für eine Rolle gegenüber dem Elend, in das ſie Millionen anſtändige brave, arbeilende Menſchen ge ⸗ brachk haben. Den Bauern, Millelſtändler und Arbeiker, den haben ſie zum Verhungern ihnen hermus zum T men, weil ich das vorherſah, 40000 Zentner Butter und 700 000 Zeniner Aoggen werben unentgeltlich an Arbeitsloje und Kiljsbebürjtige Hitler hilft den Avbeitsloſen— 0 Berlin, 2. März. Amklich wird milgekeilt: In Ausführung der heuligen Beſchlüſſe des Reichskabinells über Einleilung von Hilfsmaß aah⸗ men auf dem Lebensmillelgebiel zu Gunſten von Nolkſtandsbezirken, ſind die beteiligten Reichs⸗ reſſorks dahin übereingekommen, daß rund 40 000 Zenkner Buller und 700 000 Zenkner Roggen un⸗ enlgelllich vom Reichsernährungsminiſterlum der nokleidenden Bevölkerung dieſer Nolſtandsbezirke alsbald geliefert werden. Arbeitsloſe und ſonſtige Hilfsbedürflige ſind es, denen die neue Aktion zu⸗ gule kommen wird. Daneben ſollen auch die Ban⸗ ern in den beſonders nolleidenden Wald-Gebirgs⸗ her Noiſtanoͤsgebiete verteilt Gemeinden, in denen Brolgekreide nicht angobaul wird, Mehl aus Roggen erhallen. Herabſetzung der Gehäͤlter in ben jubdventionierten Betrieben Die Reichsregierung hak beſchloſſen die Spit⸗ zen⸗Gehälker in den Betrieben, die ſtaallich unlerſtützt werden bis auf 12 000 Mk. zu kürzen. Bisher wurden in dieſen Unkernehmen noch Ge⸗ hälter bis zu 80 und 100000 M. gezahll. Schließlich beſchloß das Reichskabinell noch die Aufhebung der Skenerverzugszuſchläge. Bonzen heulen auf! Auskehr in den Krankenkajjen kommt! Mit der Notverordnung über die Reform im Krankenkaſſenweſen iſt der erſte Schritt zur Säuberung und Auskehr in dieſen für die Sozialpolitik ſo ungehener wichtigen Untker⸗ nehmen gekan. Es iſt ein Jammer, was die marxiſtiſche Mißwirtſchaft aus dieſen im Grundgedanken ſo geſunden Organiſakionen gemachk hat. Bisher haben die ſozialdemokra⸗ kiſchen Bonzen den Ertrag dieſes gemein⸗ ſamen Einſtehens der ſchaffenden Bevölke⸗ rung eingeſteckk. Die Krankenkaſſen wurden Miktel zum Zweck der perſönlichen Bereiche⸗ rung und damit Inſtrumenk in der Polikik der auf allen Gebieken korrumpierken marziſti- ſchen Parteien. Das iſt nun ein für allemal vorbei. Die Reichsregierung hat nunmehr die Vorausſetzungen geſchaffen, um das Auf⸗ ſichtsrecht über die Krankenkaſſen auszuüben und zwar vor allen Dingen die Konkrolle über die Wirkſchafklichkeit und Zuverläſſigkeit. Es beſteht die Vorausſetzung für die Verhilligung und Vereinfachung der Verwallung der Kran- kenkaſſen zu ſorgen. Der ungeheure Apparak der Bürokratie, der Wahnſinn der Luxusbau⸗- ten wird haarſcharf unker die Lupe genom⸗ men werden und manch ein Bönzlein zwar körperlich ſchwer, doch moraliſch zu leichk be⸗ funden werden. Ob die kommende Reform, nennen wir ſie ruhig Generalreinigung, die Einſetzung eines Reichskommiſſars wünſchenswert er⸗ ſcheinen läßt, wird die Praxis ergeben. Jeden- falls werden die rund 1100 Verſicherungsäm⸗ ker in Deutſchland, in denen die hinreichend berüchkigken und verdienken Genoſſen ihr Pa⸗ raſitendaſein friſten, aller Vorausſicht nach verſchwinden und ihre Aufgabe dem Ver⸗ waltungsapparat anheimfallen. Dieſe Ver⸗ ſicherungsämter ſind die Brutſtätten der Kaſ⸗ ſenbonzen. Durch dieſe Maßnahmen wird in erſter Linie dafür geſorgt, daß die Aufhebung der Krankenſcheingebühr ſo ſchnell als möglich durchgeführt wird und darüber hinaus die Vorausſetzungen zu einer fühlbaren Senkung der Mikgliedsbeikräge geſchaffen wird. Dieſe Senkung liegk durchaus im Rahmen des Mög⸗ lichen, wie durch eingehende amkliche Ermitk⸗ ————————— gebracht. Das iſt ihre Schuld. Und deshalb habe ich vor 14 Jahren den Kampf aufgenom⸗ und ich habe mich nichk geläuſchl. Häkle ich mich geläuſchl, ich ſtände nichk hier vor Ihnen, denn die anderen würden dann noch regieren. Und ſie wiſſen ja ſelbſt, daß ſie verſagt haben. Denn nur ſhrem ſchlechken Gewiſſen enkſpringk ihre Schwäche und ihre Feigheil! Wenn ich ſtreile für elwas, von deſſen Richligkeit ich überzeugk bin, ſehs ich mich heldenhaft dafür ein. Wo ſind die Helden? Wo iſt der Einſaß? Sie mobiliſteren die Maſſen, und rechnen damit, daß dieſe Maſſen ih⸗ nen neuerdings wieder die Kaſtanien aus dem Fener holen werden. Sie verſuchen Brände, Al⸗ tenkale, Morde, Vergiftungen, um dadurch uns zu erledigen, damit ihr unfähiges Regimenk noch einmal für einige unerſäklliche Menſchen aufgerich⸗ lel werden kann. Sie werden ſich aber dabei läu⸗ ſchen. Wir haben nicht 14 Jahre gegen dieſe Ver⸗ brecher gekämpfk, um jetzl vor ihnen zu kapi⸗ lulieren, nachdem wir an der Macht ſind. Wir haben unſer Programm. Es iſt das Enk⸗ gegengeſetzte ihres Programm. Die Kraft und der geballle Wille unſeres Volkes ſollen das Mitlel ſein zur Erhalkung unſerer Lebensnolwendigkeiten im deukſchen Boden, beim deulſchen Bauern, beim deulſchen Arbeiter. Hier ſehen wir unſere Kraft und nicht in einer inlernalionalen„Solidarität!“ In der Erziehung zum Widerſtand ſehen wir die Vorausſetzung zur Behauptung des Lebens. Und wir müſſen dieſen Widerſtand an uns ſelbſt und durch uns ſelbſt verwirklichen. Wir wollen nichl vor den Fermenlen der Zerſeßung hapituliꝛren. Wir wiſſen ganz genau, in unſerem Volke ſind Millionen braver Arbeiter, die von dem Schick⸗ ſal, das ihnen bevorſtehl, gar keine Ahnung ha⸗ ben. Sie leſen die Zeitung, die ſie leſen müſſen; jahrelang wird ihnen geſagl:„Du darfſt nur die⸗ ſes Blalt allein leſen, Du darfſt nichk in die geg⸗ neriſchen Verſammlungen gehen“. Weshalb denn nicht? Die Wahrheit muß überall beſtehen kön⸗ nen! Sie ſcheuen ſie aber. Sie wiſſen, daß die Wahrheil nicht bei ihnen iſt. Deshalb dieſer Ter⸗ ror, deshalb die Vergewalligung, deshalb die Sucht zum Aufruhr, die Menſchen zu verwirren, ihr Denken unmöglich zu machen! Meine Volks⸗ genoſſen! Wir haben ein hoſtbares Gut zu bear⸗ beiten. Ich ſehe gerade in der geſunden breiten Maſſe ein Stück dieſes Volkes, Menſchen, die noch etwas zu glauben fähig ſind, die Verkrauen haben und ſich für etwas einſehen. Und wenn heule die anderen ſagen:„Wir allein haben das Recht, die Maſſe zu führen“, dann ſollen ſie er · leben, daß dieſes Recht ſich eben von Ihnen enl⸗ fernk hal und dorthin geht, wo es hingehörk. Heule könen ſie nichl mehr viele deulſche Arbeiter ver⸗ wirren, und ihnen Wahnſinnsideen eingeben. Am Grabe des unſterblichen Königs wiod das neue Reich veginnen Heule ſteht ihnen gegenüber eine Or⸗ anifalion des Angriffs, der Ordnung und 25 Diſziplin, aber auch des Mules bis zum Aeußerſten. Wir ſind keine Theo⸗ reliker. So wie wir prakkiſch unſere Idee in unſerer Bewegung in 14 Zahren enk⸗ wickellen und verwirklichlen, ſo wie wir auch dadurch die größte deulſche Bewe⸗ dane aufgebaut haben, und weiter auf⸗ auen aus Beamten, Miltelſtändlern, Ar⸗ beilern, Bauern und Hochſchülern, ſo wer⸗ den wir auch in zäher Arbeil das deulſche Reich wieder aufrichten. Wir werden nichl vor irgend einem Widerſtand plößlich ka⸗ pitulieren. Wir wiſſen alle, wie ſchwer es iſt, e kwas Geſundes aufzubauen. Daß aber dieſe Bewegung geſund und ſtark iſt, das hak ſie ja bewieſen. Denn man wollte ſie brechen und konnke ſie nicht brechen, mann wollle ſie vernich⸗ ien und man wird ſie nicht vernichten können. Man wollte ſie verhindern an dem Beſitz der Machk, aber man konnle es nichl. Und man wird verſuchen, dieſe Bewegung in der Macht zu hindern, und man wird erleben, daß man auch den Em⸗ porſlieg des deulſchen Volkes nun nichk mehr wird verhindern können. Und nun billen wir Sie, daß Sie ſelbſt mithelfen, daß Sie Ihre Pflicht erfüllen und mikhelfen am Neubau der deukſchen Volks⸗ gemeinſchaft und ich glaube, es gibt kein höheres Symbol für die ⸗ ſen Willen, als die Takſache, daß wir, nachdem Verbrecherhände das Reichs⸗ lagsgebäude in Aſche legten, nun hin⸗ ausziehen in die Skadt der Preu⸗ ßengröße, daß wir hineinziehen nach ꝓPotsdam und dork, am Grabe des großen, unſterblichen Königs, in der Kirche, das neue Werk des deukſchen Aufbaues beginnen! lungen feſtgeſtellk iſt. Ende der Woche wird die Ermäßigung der Gebühr auf 25 Pfg. ge⸗ nerell durchgeführt ſein, kurze Zeit darauf die Gebühr ganz fallen. Danach wird die Arz⸗ neigebühr das gleiche Schickſal erleben. Die praktiſchen Maßnahmen der Reichsregierung auf dem Gebiete der So ialpolitik, für deren ſchleunige Durchführung ſich die nationalſozia⸗ liſtiſchen Kabinettsmitglieder mit dem Einſaßz ihrer ganzen Perſönlichkeik geſorgt haben, zeigt wiederum, daß es durchaus möglich iſt, die drückendſten Laſten von den Schultern der Aermſten zu nehmen, wenn man nur den Paraſiten den Futtertrog unerreichbar hoch ſchraubt. Das ſoll durch die Krankenkaſſenre⸗ form nach jeder Richtung eingehend und gründlichſt beſorgt werden. Deutjche Marriſten hetzen in ber Auslanbösvreſie Die Regierung Adolf Hitlers verſuchte zum er⸗ ſten Mal, den ſchon ſei! Jahren von allen Seiten feſtgeſtelllen unnatürlichen Zuſtrom zu den denl⸗ ſchen Univerſikäten einzudämmen. Bisher blieh e⸗ hier meifl bei Worten. Reichsmnenminiſter Frick ſchlug eine Regelung vor, mil deren Durchführung ſich alle Länderregierungen einverſtanden erklär⸗ ten. Die beiden Hanptpunkle dieſer Regelnng lan⸗ len wöoͤrtlich: „Die Prüfungsbehörde jeder Schule flelll für jeden einzelnen Reifeprüfling ahlenmäßig feſt, ob ihm nach ſeinen menſchlichen und geiſtigen Anlagen, ſeinen Neigungen und Leiſtungen vom Hochſchulſtndium abzuralen iſt. Es iſt damil zu rechnen, daß die Eignung der⸗ jenigen Beiſeyrüfüinge, weichen dom gochſchui⸗ ſtndium abgeraten worden iſt, im Laufe der er⸗ ſten drei Semeſter nachgeprüft und daß dieſe Nachprüfung bei allen weiteren prüfungen und bei der ZJulaſſung zu Seminarien und Uebun ⸗ gen gewerlel wird.“ Dieſe Säße ſind doch derartig ſelbſtverſtänd · lich und klar, daß es wohl niemand für möglich hält, daß man ſie umlügen könnte. Aber darin ſind deulſche Marxiſten eben doch unübertreffliche Meiſter. In einer der bekannkeſten engliſchen Zei⸗ tungen, die von den meiſten Engländern geleſen wird, die ſich über Deutſchland unterrichlen wol⸗ len, im„Mancheſter Guardlan“ vom 24. Februar wird dieſer klare Worklaut in einer ganz unglaublichen Weiſe verfälſcht. Es heißt da, daß nichts kraſſer die wahre Nalur der Hillerregie rung enkhülle als dieſer Erlaßß. Darnach würden die Geſeße bedeulen,„daß keine Perſon, welche der Hiklerregierung unerwünſcht ſei, eine Univerſtkäts⸗ ausbildung erhallen ſolle.“ Und nun kommt etwa⸗ ganz ungeheuerliches, wenn es heißt:„eine ſolche Erziehungspolitik würde weilergehen, als irgend elwas, was man ſich ſelbſt unter dem zariſtiſchen Regime in Rußland erträumte. Selbſt die ſtark verurleille Polikik, welche zu gewiſſen Zeiten die Sowjets annahmen ohne ſie aber vollkommen durchzuführen: nämlich Menſchen bürgerlichen Ur⸗ ſprungs von den Univerſiläten fernzuhalken, wür⸗ de im Vergleich dazu unbedeulend ſein.“ So alſo lügt der deulſche Marziſt und Zude in ausländiſchen Zeitungen den allereinfachſten Sach verhalk um, damit er dann dieſe Meldungen wie ⸗ der in deulſchen Zeilungen als Meinung des Aus⸗ landes zum Abdruck bringen kann. Lange wird er allerdings dieſes ſchmutzige Handwerk nicht mehr belreiben. Auf einen Punkk macht uns allerdings dieſe Lügenmeldung aufmerkſam: es iſt allerhöchſte Zeit, daß man den marxiſtiſchen Studentenvereini⸗ gungen jeder Couleur endlich ſcharf auf die Fin⸗ ger ſiehl, da ſie eigenklich an unſeren Univerſtläten nichts zu ſuchen haben. Sie hönnen ja mit ihren Einfleins und Gumbels in Rußland oder Pa⸗ läſtina eine eigene Fakulläk aufmachen. Der wahre Deulſche unkerrichlei ſich deshalb nur aus der nakionalſozialiſtiſchen Preſſe. Hinan auch mik der Zuden⸗ und Generalanzeigerpveſſe aus jedem deulſchen Haus! *. Inzwiſchen iſt durch die Verordnung der Re⸗ gierung Hiller dieſer Lügenbrul das Handwer gründlich gelegl. Künflig werden derarlige Lügen⸗ meldungen ans Ausland als„Verral am deulſchen Volk“ beſtraft werden! Eine notwendige Stichvrobe Polizeiliche Durchſuchung des Selhre⸗ kariats der Rheiniſchen Zenkrumsparkei. Köln, 2. März. Wie erſt jetzt bekannt wird, hat die Kölner Polizei am Mittwoch auch in den Sekretariaten der Kölner und Rheiniſchen Zentrumspartel eine Durchſuchung vorgenommen. Es wurde ein Flugblatt über die Dolchſtoß⸗Legende und ein Plakat„Ach⸗ kung, hier ſprechen die Akten des Deutkſche Reiches“ beſchlagnahmt. —————— ——————————————————— Freitag, 3. März 1933 Hakenkreuz⸗Flagge auf dem Liebknecht⸗Haus Auf dem Gebäude der kommuniſtiſchen Par⸗ teizentrale am Bülowplatz in Berlin weht die Hakenkreuz⸗Flagge. Sie wurde nach der poli⸗ zeilichen Schließung des Liebknecht⸗Hauſes von einem S..⸗Sturm gehißt. -Funk Der Anden⸗Vulkan Sumaco in der Provinz Oriente iſt in voller Ausbruchstätigkeit. Eine Rauch⸗ und Feuerſäule iſt weithin ſichtbar. brüche fühlbar. Wenn auch noch genaue Nach⸗ richten fehlen, ſo iſt doch ſchon mit einem fürch⸗ terlichen Schaden zu rechnen. d. Am Mittwoch wurde in Irland ein neuer Eiſenhahnanſchlag verübt. Südlich von Cole: raine wurden die Gleiſe einer Hauptſtreckee durch eine Bombe in die Luft geſprengt. Der Anſchlag wurde rechtzeitig entoͤeckt, ſo daß ein Eiſenbahnunglück verhütet werden konnte. Die Nachforſchungen der Polizei nach den Atten⸗ tätern waren bisher ergebnislos, Die Goldabgaben der Newyorker Federal Reſerve Bank betrugen geſtern über 39 Mill. Dollars. Hiervon wurden 12,4 Mill. Dollars verſchickt und 27 Mill. Dollars zurückgeſtellt. 2% Mill. Dollars gingen aus Indien ein. 4 5 bereits 30 Mill. Dollars. Die Goldverſchiffun⸗ gen ſtellten ſich auf 16 Mill. Dollars. Aus Kanada liegen Meldungen vor, daß in den letz⸗ ten drei Tagen aus den Vereinigten Staaten Hunderte von Millionen Dollars in kanadiſchen Banken untergebracht worden ſeien. 2* Der Kampf im Oſten Tſthibſeng dem Erdboden gleichgemacht Peking, 2. März. Zur Eroberung der Stabt Tſchihfeng durch die Japaner meldet die chineſiſche Preſſe, daß bei beiden Kämpfen über tauſend Mann getötet wurden. Die Stabt ſelbſt beſteht nicht mehr. Durch das ſtarke Ar⸗ tillerie⸗ und Maſchinengewehrfeuer wurde die Mehrzahl der ſtaatlichen und Privatgebände vernichtet. Das japaniſche Kommando ſoll kein noch irgendwie erhaltenes Haus vorgefunden haben, in dem es hätte untergebracht werden können, ſodaß die japaniſchen Soldaten einen Unterkunftsort herrichten mußten. Der japa⸗ niſche Sberkommandierende, General Mogi, erließ eine Erklärung, nach der die Stadt der Macht der mandſchuriſchen Regierung unter⸗ worfen ſei. Weitere öchlappen der Chineſen Auch die Jehol⸗Städte Lingyuan und Tſchien⸗ ving beſetzt Nach erbittertem Gefecht beſetzten die japa⸗ niſchen Truppen am Mittwoch die Stadt Ling⸗ nhuan bei dem Paß gleichen Namens, wo die rechte Flanke der chineſiſchen Verteidigungs⸗ linie liegt. Mit Tſchienping und Lingynan in der Hand ſind die Japaner nunmehr im Be⸗ ſitz der Schlüſſelpunkte in der Provinz Jehol. Der Vormarſch nach der Haupkſtadt Tſchende wird nur noch als eine Angelegenheit von wenigen Tagen betrachtet. Die Chineſen be⸗ richten allerdings, daß der eigentliche Paß von Tſchihfeng, der über oͤrei Kilometer lang iſt, noch nicht in den Händen der Japaner ſei. Die chineſiſche Verteidigungslinie ſei im gan⸗ zen ſüdweſtlichen Gebiet trotz ſcharfer Angriffe und ſchwerer Bombardierungen noch unver⸗ ſehrt. Weitere japaniſche Abteilungen haben die der beiden Päſſe vorgelagerte Stadt Tſchienping beſetzt. Die Chineſen ſcheinen noch allerletzte Anſtrengungen zur Rettung Jehols zu machen. Lindberohs Freund entführt und gegen Löſegeld freigelaſſen 8 Newyork, 2. März. Wie aus Denver(Co⸗ loradv) gemeldet wird, iſt der Freund des Oberſten Linoͤbergh, Charles Böttcher, der am 12. Februar unter geheimnisvollen Umſtän⸗ den entführt wurde, am Mittwoch abend von den Entführern im Zentrum der Stadt in Freiheit geſetzt worden, nachdem Böttchers Va⸗ ter, ein wohlhabender Mann, den Entführern ein Löſegeld von 60 000 Dollar gezahlt hatte. Nach der Freilaſſung Böttchers nahmen fünf Laſtwagen mit Poliziſten die Verfolgung der Entführer auf. Es kam dabei mit den Ent⸗ führern, deren Perſönlichkeit noch nicht feſtſteht, in der Nähe von Denver zu einem Feuerge⸗ fecht. Ein Entführer wurde dabei getötet, während die übrigen anſcheinend entkommen konnten. Bigamiſt Reinhardt? Max Reinhardts erſte Frau, Elſe Heims, klagt zur Zeit vor dem Preßburger Kreisge⸗ richt gegen Reinharoͤt wegen Bigamie. Sie behauptet, ihre Scheidung ſei ungültig, da ſie in Riga ſtattgefunden habe, Reinhardt aber tſchechiſcher Staatsbürger ſei. Deshalb könne die Scheidung nur von einem tſchechiſchen Ge⸗ richte ausgeſprochen werden, die Ehe Rein⸗ hardts mit Helene Thimig ſei ungültig und er ſelbſt habe ſich damit der Bigamie ſchuldig ge⸗ macht. Das Gericht gab Frau Heims eine Friſt von drei Monaten, um den Nachweis von Reinharoͤts tſchechiſcher Staatsbürgerſchaft zu beſchaffen und vorzulegen. Hoffenklich gelingt dieſer Beweis, damit wir Reinharot endlich einmal hinter Schloß ee ſehen! — Die Juden Koenen(links), den wegen dͤringenden olizeiaktion gegen die KyD.⸗Verbrecher Münzenberg(Mitte) und der Bluthetzer Torgler(rechts) wur⸗ Verdachts, an der Branoͤſtiftung im Reichstag beteiligt zu ſein, ver⸗ haftet. Man beachte die üblen Verbrecher⸗Phyſiognomien der roten Brandſtifter. Meilenweit ſind die Erſchütterungen der Aus⸗ Im Staat Tenneſſee(u. S..) iſt eine Banken⸗Notveroroͤnung erlaſſen worden. In der letzten Woche, alſo vor dem Höhepunkt der Bankenkriſe, betrugen die Goldhamſterungen machen zu können. dran. rer Arbeit ihre DTage verbringen. eine beſſere zukunft. bewegung. Der arbeitsloſe Mann aber kann kei er Frau und Kind ernähren ſöll. gen will. wieder mit Luſt und Liebe arbeiten. finden wollen. Die Uebergabefahrt der„Deutſchla programmüßio verlaufen Kiel, 2. März. Wie die Deutſchen Werke ſchiffes„Deutſchland“ ebenſo wie die voran⸗ gegangenen Werftprobefahrten ein durchaus aller Hilfsmaſchinen ſowie der Artillerie und guten Seeeigenſchaften des Schiffes ergeben. Es iſt beabſichtigt, das Schiff am 1. April kurz vor dem Stapellauf des Panzerſchiffes„Erſatz Die Frau im national. Soꝛjalistischen Staai NSK Immer, wenn das deutſche Volk vor einer ſchickſalsſchweren Wahlentſcheidung ſteht, erinnern ſich SPD., KPD. und der Parteienbrei der liberalen Mitte der ſchaffen⸗ den deutſchen Frau. Monate⸗, oft jahrelang, kummern dieſe Parteien Schickſal, dann aber appellieren ſie an Frauentum und Frauenwürde und glauben, mit einigen hohlen Phraſen und einigen fauſtdicken Lügen ihre Verſäumniſſe vergeſſen Kkönnen. ſich nicht um ihr 3 Zum eiſernen Beſtand ihrer Frauenpropaganda gehort die Lũge: Die Nationalſozia⸗ „liſten wollten die deutſche Frau entrechten! Sie wollten die Fran Mannes degradieren und ihr alle ſtaatsbürgerlichen Rechte nehmen. 5 seit Johren kümpfen wir Rutionalſozialiſten um die Seele der deutithen n Wätrend dieſer Zeit waren 10 Parteien am Ruder, die bente die Frauen gegen den 1 Was brachte die vierzehnjährige Politik Vor den Arbeitsämtern Nationalſozialismus aufzuhetzen verſuchen. der Linksparteien den Frauen? Hunger, Not, Verderben. „ſtehen ſie wie die Männer in endloſen Schlangen und warten auf Arbeit. Für we⸗ nige Pfennige müſſen ſie in rauchigen Fabrikſälen oder oͤumpfen Kontoren in ſchwe⸗ Der Nakionaljozialismus gab der deutſchen Frau wieder den Glauben an Er hämmerte ihr ein, daß ſie mit dem Schickſal des ganzen Volkes untrennbar verbunden iſt, daß ſie mitkämpfen muß, das deutſche Volk vor dem Chaos zu bewah⸗ ren. Unſere Arbeit iſt auf fruchtbaren Boden gefallen. Millionen deutſcher Frauen aus allen Schichten des Volkes bekennen ſich heute ſtolz zur nationalſozialiſtiſchen Weltanſchaunng und arbeiten in den Reihen der NSDAß. für den Sieg der Freiheits⸗ Sie wiſſen genau, daß der Nationalſozialismus nicht daran deukt, die Rechte der deut⸗ ſchen Frau anzutaſten. Die Millionen begeiſterter Nationalſozialiſten, die in der brau⸗ nen Front mit ganzer Seele und Begeiſterung für den lers kämpfen, ſind der beſte Beweis gegen die Lüge, Frauen die Sbaatsbürgerrechte nehmen wollten. Die Freiheit der Frau iſt auch im nationalſozialiſtiichen Staat gewährleiſtet! Ibre Mitarbeit wird ſich dabei hauptſächlich auf jene Gebiete erſtrecken, die dem Weſen!n der Frau am beſten entſprechen. In den Fragen der Sozialpolitik, der Kulturauf⸗ gaben uſw. wird die dentſche Frau immer ein gewichtiges Wort mitzureden haben, Freiheitsgedanken Adolf Hit⸗ daß wir Nationalſozialiſten den während in Wehrfragen, in Fragen der Außenpolitik die Frau ſelten fruchtbringende Arbeit leiſtet, weil ſie weit gefühlsmäßiger urteilt als der Mann. 455 3 Sie wiſſen auch, daß der Nationalſozialismus nicht daran denkt, die deutſche Fran zur Sklavin des Mannes zu machen. Wir Nationalſozialiſten forbern im Gegenteil, daß ſie nicht die Sklavin der wirtſchaftlichen Verhältniſſe wird. Millionen Frauen ſehnen ſich nach dem Glück der Familie, nach Mann und Kind, ohne Hoffnung, daß dieſer na⸗ türliche Wunſch jemals in Erfüllung geht. Sie ſind gezwungen, in den Fabriken und Kontoren ihr Brot zu veroͤienen. Sie müf⸗ ſen für einen weit geringeren Lohn dieſelben Arbeiten verrichten wie die Männer, die früher dieſe Stellungen inne hatten. Sie verbrauchen ſich früh in harber Arbeit ne Familie gründen, weil er nicht weiß, wovon —Wenn wir dieſe ungeſunde Entwickkung bekämpfen, ſo iſt damik nicht geſagt, daß der Nationalſozialismus die auf Arbeit angewieſene Frau aus dem Erwerbsleben verdͤrän⸗ Soziales Berantwortunasgefühl gebietet, jeder Frau, die ohne Ernührer ii, die Exiſtenzmöolichkeit zu ſichernr. Aber es gibt genügend Frauenberufe, die dieſe Frauen aufnehmen können, wenn durch das Wirken des Nationalſozialismus erſt einmal wieder normale Verhältniſſe in Deutſchland geſchaffen ſind. In dieſen Frauenberufen werden die Frauen auch Der Ralionalſozialismus denkt nicht daran, die Frauenrechte anzutaſten. Sein Kampf um die Erneuerung Deutſchlands, für die Befreiung von marxiſtiſcher Verelendungspolitik, wird Rot und Gchmach dieſer zeit erlöſen. Sie ſollen nicht länger an die Maſchine gefeſſelt ſein. Sie ſpllen nicht mehr länger in weſensfremden Berufen um kärglichen Lohn fronen, ſie ſollen wie früher wählen können, ob ſie als Gattin und Mutter oder in einem Frauenberuf ihren Lebensinhalt auth die deutjthen Frauen aus Der Rafionalſozialismus will Deukithlands Frauen von der Knethtjchaft un weiblither Verufsarbeit bejreien. der Rullonalſozialismus kümvpft für die Wiederherſtellung der deutjch Der Rationaljozialismus fordert gerechte Arbeitsbedin Lohn für die jthaffende deutſche Fran. die deuljche Frau wühlt am⸗5. Mürz: 17/ste his nntionaljozinlitiſge Frriheilebemevung. gungen und gerechten ſchland 4 ber Kampfruf ist vergriffen Hachbestellungen zwecklioss mitteilen, hat die Uebergabefahrt des Panzer⸗ einwandfreies Arbeiten der Hauptmaſchinen, Lothringen“ in Wilhelmshaven in Dienſt zn ſiellen. Notĩze S.— Di läuft im Kre Erfolge. Herabſehung ſpricht Fro glaubt ſo ein Wo man damit der verlangt Fr die Inkernalt Dieſe Ko Muſſolini 31 zur Magd des Gewehr nen die„fr nichts änder friedferkiger feſtſtellen, d. ſo ungefähr ſchen Bekeue Und das zöſiſche Har gezogenen G zöſiſche Sich gleichen der der Handels Während auch den kl Genf verhin Aufrüſtung in Oſt⸗ un Zeitung beri⸗ und franzõ folgendes: An Lieferung ar an S an G an R Lieferung ar an P an S an R ieferung ar an S an R Lieferung an an R an Si an P Lieferung ar an P an St Lieferung ar an St Lieferung an an P an St Lieferung an an St an Pi an R Der fran zur„Abrüſtr maßnahmen 1 002 70 40 95 12 3 95 8⁵³ 400 00ʃ 1 000 00 nur für die nicht eingere reich und T nung vorgen lich arößer ſ. Abgeſehe abren 1 5 000 254 3 700 00ʃ 42 000 00 gelieferk wo ſonſtiges Kr Torpedoboot, Material da lalſächlich ge kend orößer Aber ſche Lieferungen erlaubke Ber 18 fache! So bekrel Aber die Rieſenfl des erlaubte Tonnen⸗Pan Freilag, den 3. März 1933. otizen zur„Abrüstungs“- Konferen: S.— Die Genfer Abrüſtungskomödie ver⸗ läuft im Kreis, ohne Ergebnis, ohne prakliſche Erfolge. Wo es darum geht, eine effeklive Herabſetzung der Rüſtungen zu erreichen, ſpricht Frankreich von„Sicherheit“ und glaubt ſo ein zweites Verſailles erzwingen zu lönnen. Wo man eln Verbot des Lufllrieges und damit der Militärluftfahrt beſprechen will, verlangt Frankreich als Ablenkungsmanöver ie Internalionaliſierung der Handelsluftfahrt. Dieſe Konferenz zeigt, daß— um mit Muſſolini zu ſprechen— Frankreich„kein Gewehr abrüſten will“. Daran kön⸗ nen die„freundlichen“ Geſten Pierre Coks nichts ändern, denn ſelbſt ein nach außen ſo friedfertiger Mann, wie Herr Kaas, mußte feſtſtellen, daß die Hallung Paul Boncours o ungefähr das Gegenkeil der Pierre Colks⸗ chen Bekeuerungen ſei. its Und das bisherige Ergebnis der durch fran · lrbeit. Für we⸗ zöſiſche Hartnäckigkeit endlos in die Länge ntoren in ſchwe, gezogenen Genfer Verhandlungen? Die fran⸗ zöſiſche Sicherheitstheſe wurde abgelehnt, des⸗ gleichen der Ankrag auf Inkernakionaliſterung der Handelsluftſchiffahrt? * Während ſo die franzöſiſche Diplomalie auch den kleinſten Erfolg der Abrüſtung in Genf verhinderk, arbeitet ſie fieberhaft an der ie Nationalſozia⸗ zur Magd des r deutſthen Elauben an zes untrennbar haos zu bewah⸗ entſcher Frauen nalſozialiſtiſchen Aufrüſtung der franzöſiſchen Vaſallenſtaaten a der Freiheits⸗ in Oſt⸗ und Südoſteuropa. Eine Berliner JZeitung berichtete über die iſchechoſlowakiſchen Rechte der dent: und franzöſiſchen Kriegsmakeriallieferungen die in der brau⸗ tken Adolf Hit⸗ alſozialiſten den folgendes: Aus der Tſchechoflowakei! Lieferung an Gewehren: . an Südſlavien 330 000; howüßeleilnt an Griechenland 40 000, „die dem Weſenf aan Rumänien 125 000. der Kulturauf: Lief inengewehren: tzureden haben,— 10 5 fruchtbringende aan Südſlavien 20 000; an Rumänien 8000. Lieferung an Panzerwagen und Tanks: an Südſlavien 20, an Rumänien 15. Lieferung an Geſchühen: an Rumänien 2000, an Südflavien 1050, an Polen 500, an verſchiedene Staalen Lief an 300. 13 Leieferung von Flugzeugen: — 5 daß der an Rumänien 160, eben verdrän⸗ an Polen 20; an verſchiedene Skaaten 16, an Griechenland 12. Ferner: an Südſlavien 400 000 Handgranaken; an Rumänien 1 000 00%0 Gasmasken. Aus Frankreich! Lie ferung an Gewehren: an Polen 327 700; an Südſlavien 180 000. utſche Frau zur Gegenteil, daß Frauen ſehnen „daß dieſer na⸗ enen. Sie müf⸗ e die Männer, harter Arbeit. öt weiß, wovon— ernührer if, können, wenn ale Verhältniſſe e Frauen auch anzutaiten. Lieferung an Maſchinengewehren: reiung von an Polen 2800 Fra an Südſlavien 150. len ſl Lieferung an Pan⸗erwagen und Tanks: an Polen 70; an Südſlavien 20. Lieferung an Flugzeugen: an Südſlavien 340, an Polen 291; an Rumänien 15. Der franzöſiſch⸗lſchechoſlowakiſche Beitrag zur„Abrüſtung“ beſteht alſo in Aufrüſtungs ⸗ maßnahmen von zuſammen 1 002 700 Gewehren, 40 950 Maſchinengewehren, 125 Panzerwagen und Tanks, 3 950 Geſchützen, 854 Milikärfluazeugen, 400 000 Handgranaken, 1000 000 Gasmasken, nur für die oſteuropäiſchen Vaſallenſfaaken, nichk eingerechnek die Nũſtungen, die Frank⸗ reich und Tſchechoſlowakei auf eigene Rech⸗ nung vorgenommen haben und die noch erheb⸗ lich arößer ſein dürften! Abgeſehen davon ſollen in den leßten Jabren 15 Waggon Gewehrmunitkjon, 5 000 Kiſten MG-Munifion, 250 Tonnen Sprenaſtoffe, 3 700 000 Arkilleriegeſchoſſe, 42 000 000 Granaken gelieferk worden ſein. Dazu kommen noch ſonſtiqes Krieasmakerial, Unterſeebooke und Torvpedobookzerſtörer. Und das iſt nur das Material das einwanoͤfrei bekannk iſt. Die lakfächlich gelieferken Mengen dürften bedeu⸗ kend arößer ſein. Aber ſchon die jez bekannk gewordenen Lieferungen üherkreffen die lauk Verſoilſes erlaubke Bewaffnung der Reichswehr um das 18fache! So belrelbk Frankreich die„Abrüſtung“!“ ** 7 mehr länger in früher wählen en Lebensinhall chjwhaft un/ eutjchen da⸗ as geretien Aber die Komödie gehl weiter! Troh ſei⸗ ner Rieſenflokte fühlt ſich Frankreich wegen des erlaubten Bau's des deukſchen 10 000- Ein neuer Skandal aufgedentt men Be 1. zneg Noch hak ſich die Empörung über die Ver⸗ ſchleuderung von zwei Millionen Reichsmark aus dem„Verbrecherfonds“ durch die roke Preußenregierung nichk gelegt, als ſchon. wie⸗ der Enthüllungen über eine ähnliche finan⸗ zielle Mißwirkſchaft, diesmal im Reichsinnen⸗ miniſterium, bekannk werden. Dem Reichs⸗ innenminiſter ſteht ein ſog. 105 Nachrichlenfonds zur Verfügung, der heuke nur eine geringe Summe aufweiſt, der aber im Rechnungsjahre 1929 150 000 Mark bekrug. Damals hieß der Reichsinnenminiſter Severing. Es iſt nun inkereſſanl, zu erfahren, was Herr Severing mit den 150 000 Mark gemacht hak. wir hören, iſt der Haupknußnießer dieſes vom rolen Innen⸗ miniſter verwallelen Fonds im Jahre 1929 der volksparkeiliche Reichskagsab⸗ geordneie Dr. Cremer geweſen. Er hat allein von den 150 000 Mk. des Jahres 1929 79000 Mark erhalten, und zwar mit der geheimnisvollen Begrün⸗ dung:„Zur Förderung des Reichsgedankens“ und„für Zwecke des Nachrichtenweſens“. Das iſt die Volksparkei, die im Jahre 1930 in Thüringen mik den Nationalſozialiſten in der Regierung ſaß. Deren Abgeordneter Dr. für die Linkspreſſe nichk verheimlicht. Wie die von Gerkrud Cremer aber ſich von Herrn Wirth im Jahre 1930 nochmals 10 000 Mark „für beſondere Verwendung“ aus dem Nachrichtenfonds geben ließ. Was hal Herr Cremer mit den 89 000 Mark gemacht? Wir irren wohl nicht, wenn wir annehmen, daß ſie zum Kampf gegen die NSDAp verwendek worden ſind. Ueberhaupt haben die Herren Severing und Wirth ihre—— ir finden im Rechnungsjahre 1929 noch folgende Poſten: 10 000 Mark für die Deukſche Nachrichten und Correſpondenz G. m. b. H.„für Preſſezweche zum Schuß der Republik“; 10 000 Mark für die Zeikſchrift„Die Hilfe“, Bäumer und dem demolr. Abgeordnelen Erkelenz heraus⸗ gegeben wurde; 5000 Mark zur Herſtellung einer Broſchüre „Ein Jahr Agrarpolikik“; 3 000 Mark Beihilfe für die„Nürnberg⸗ Fürkher Morgenpreſſe“; 5 000 Mark für nicht näher bezeichnele Preſſezwecke. Der Fonds des Jahres 1930 enkhält zu⸗ nächſt die ſchon erwähnten 10 000 Mark des Das Erwachen der Nation Nsk Zeder Tag bringt neue gewallige Kund⸗ gebungen, in denen Tauſende und Aberkauſende deulſcher Menſchen ſich zum nenen Deulſchland bekennen. Kein Dorf, heine Sbadt, hein Wönkel denkſchen Landes, in dem nicht in dieſen Tagen unſere SA marſchierk, unſere Redner werben, in dem nichl Hunderle und Tauſende am Rundfunk die größlen der erwachenden Ralion mitver⸗ olgen. Ans Nok, Elend und Hoffnungsloſigkeit der vergangenen 14 Jahre bricht in dem Jubel, mit dem Deulſchland ſich zu ſeinem Kanzler bekennk, wieder der frohe zuhnufisſichere Aufbauwille der Nakion durch. Der Bauer ſieht durch die erſten Maßnahmen der Regierung Hikler bereils wieder einen Weg des Aufftiegs vor ſich an der Skelle des Abgrunds der Vernichtung, der ihm bisher enigegenſtarrke. In immer neuen Verkrauenskundgebungen kommt die neue Hoffnungsfrendigkeit des deulſchen Bausrn zum Ausdruch. 8215 Die Bolſchafk der müttelfränkiſchen Banern, die Adolf Hitler in Nürnberg überreichk wurde, gibl einen kiefen Eindruck von dem Verlrauen, das der deukſche Bauer Adolf Hiller enlgegenbringl. Ez heißt darin: „In unerſchülterlicher Liebe zu unſerer Scholle, im ſtolzen Bewutzlſein unſerer Auf⸗ gabe als Ernährer des Volhes legen wir un⸗ ſer harkes Schichſal vertrauensvoll in Ihre Hand. Wir wiſſen, daß Sie uns helfen werden! Her Allmächlige, der unſere Fluren ſegnet und aus der Saai die Ernte reifen läßt, ſegne auch Ihre verantworkungsvolle Arbeil und gebe uns allen wieder den Glauben an Deukſchlaads Große.“ Wie der Geiſt des Erwachens und des Be⸗ kennkniſſes zum neuen Deukſchland den Bauern ergriffen hal, um ſo gewalkiger wird auch das ſiegreiche Vordringen deg Nakionalſozialismus im Kampf gegen den Marxismus. Tag fũr Tag meh⸗ ren ſich die Siegesmeldungen von den Wahlen zu den Belriebsräken, wie ſie nach einjähriger Panſe, nunmehr in Deukſchland wieder durchgeführt werden. Alle dieſe Ergebniſſe zeigen klar und eindeulig: „Es gibt heine„role Hochburg“ mehr, in ber nicht der Nakionalſozialismus bereils einge· drungen und im Vormarſch begriffen iſt. Aus all dem ergibt ſich die große Linie der Entwicklung, die wir gerade in dieſen Tagen ſo mitreißend erleben: In immer neuen Scharen bekennen ſich alle Schichlen unſeres Volkes zu Adolf Hiller, zum Ralionolſozzailsmus. Dem Auf des Kanzlers folgen immer nene Millionen, es gehl ein gewalliger Jug der Begei⸗ ſterung und ein gemeinſames Bekennknis zum har⸗ ten Aufbauwillen durch das deukſche Volk. Am 3. März wird dieſe gewallige Enkwicklung ihren hiſtoriſchen Ausdruch finden, dieſer Tag wird der Beweis dafür ſein, daß nach den Jahren des Zuſammenbruches der Wille zum Leben wie⸗ der ganz Deukſchland erfaßt hak. Und die Ge⸗ ſchichke wird dieſen Tag in ihre Bücher einſchreiben als den Tag der erwachenden Aakion! Deutſthe Svauen und mütter: Deutſchlands Schickſalstag ſteht vor der Tür! Das Geſchick unſerer Jugend, des koſtbarſten Beſitzes, den Deutſchland hak, iſt in Eure Hand gegeben. Frauen, ſeid Euch Eurer erantwortung bewußt! Wenn Ihr nicht wollt, daß die bolſche wiſtiſchen Mordbanden in Deutſchland und die Nok und das 350 der leßten Jahre weiterhin herrſchen ſollen, dann wählt am Sonn- lag die Liſte der Nalionalſozialiſten! 23 Wollk Ihr, daß die Opfer des Weltkrie gs nicht umſonſt gebracht ſind, wollt Ihr, daß die Tränen von Frauen und Müttern in den 14 ſchweren Jahren nicht umſonſt geweint Tonnen-⸗Panzerſchiffs„Deulſchland“ bedroht wurden, dann reiht Hitler ſtehtl Wollt Ihr, Jungen wieder arbeilen können und unſere Mãdels küchtige Mülter werden, es am 5. März nur eines: Euch ein in die Schar der Frauen, daß unſere Jugend in ein neues Deulſchland wachſen ſoll, daß unſere die heule ſchon hinker Adolf dann gibt Die dealſche Fran wohll den Fübrer in eufſclands Zunnnft Adolf Hitler, Ciſte 1 und muß zu ſeinem„Schutz“ einen neuen gro⸗ ßen 26 000⸗Tonnen⸗Panzerkrenzer„Dünkir⸗ chen“ bauen. Alles wegen der„Sicherheil“, verſteht ſich! 4 Inzwiſchen meldet das„Giornale'Jtalia“ folgende geheime Militär⸗Abkommen des „friedferligen“ Frankreichs und ſeiner ſüdoſt⸗ europäiſchen Bundesgenoſſen: Am 14. 12. 27: franzöſiſch · ſüdſlaviſcher Verkrag, darin Arkikel 11:„Die ſüdſlavlſche Regierung verpflichtet ſich, den ſüdflaviſchen Generalſtab zur Bildung 5 neuer Reſerve⸗Diviſionen zu ermächtigen“. Am 1. 9. 29: lſchechoſlowakiſcher · üdſlaviſcher Verkrag. Beide Parkeien verpflichten ſich 6 neue Infankerie⸗Diviſionen und 1 Kavalleriebrigade zur Beſetung Ungarns zu mobiliſieren. 3 Am 1. 12. 29: rumäniſch⸗ſüdſlaviſcher Verkrag. Arkikel 2, Abſatz d, dieſes Geheim⸗Ver⸗ krages lautek: „Im Falle, daß Rumänien von der Sow⸗ jekunion angegriffen wird, iſt Südſlavien da⸗ mit einverſtanden, daß Rumänien ſeine Truppe an die bedrohte Fronk gegen Rußland wirft mit Ausnahme von 3 Diviſionen, die in Un⸗ garn als Reſervekruppen zuſammen mik den ſüdflaviſch⸗kſchechiſchen Truppen zu verbleiben 4 Das alſo iſt die„Friedensſiebe“, das iſt der„Abrüſtungswille“ Frankreichs und ſeiner Vaſallen! Und angeſichts dieſer Tatſachen aibt es noch immer landesverräkeriſche Pazi⸗ fiſten in Deukſchland, die käglich vom„edlen, friedferligen Frankreich“ ſchwätzen! Auch mit dieſen Schädlinqen Deukſchlands wird am 5. März aufgeräumt! Herrn Cremer. Der nächſthöchſte Poſten ſind 8600 Mk., die der reonpe Frey⸗ ſeng in Erfurk„für beſondere Verwendung“ erhalten hat. Damals hatte Herr Wirth dem khüringiſchen Innenminiſter Dr. Frick Polizei⸗ zuſchüſſe zu ſperren verſucht, und das Land üringen wurde von Erfurk her in jeder nur möglichen Weiſe beſpitzelt. Es iſt ſelbſt⸗ verſtändlich, daß die 8600 Mark lediglich für die Beſpißelung Thüringens verwendek worden ſind. Auch der Herr Mi⸗ niſterialdirekkor Dr. Spiecker, der die Auf⸗ gabe hatke, die NSOAp zu bekämpfen, hal aus dieſem Fonds 9200 Mark erhalken. Wei⸗ ker ſind in dieſem Rechnungsjahr 1930 ver⸗ geben worden: 5000 Mark dem ſozialdemokraliſchen heſſi⸗ ſchen Innenminiſter Leuſchner, 500 Mark dem demokraliſchen Abgeordne⸗ len Nuſche„für Unkoſten im Nachrich⸗ lendienſt“, 325 Mark für Herrn Slaalsſekrekär Dr. Abegg„fũr beſondere Zwecke“ und noch verſchiedene an 200—2000 Mark. So hak das role Syſtem in Berlin gear⸗ beilel. So hak man Steuergelder zugunſten der Syſtemparkeien verſchleuderk. Darauf gibt es nur eine richlige Antwort⸗ Liſte 11 Dankichreiben bes Aeichskanzlers an Aeichsminiſter Göring NSK. Berlin, 1. März. Reichskanzler Adolf Hitler hat an den Kommiſſar des Reiches für das preußiſche Miniſterium des Innern, Reichsminiſter Gö⸗ ring, folgendes Schreiben gerichkek: Bei dem ruchloſen Anſchlage, der geſtern von kommuniſtiſcher Verbrecherhand gegen das Gebände des Reichslages verübl wurde, haben der raſche Einſaß der Berliner Feuer⸗ wehr, die umſichlige Leilung und die auf⸗ opfernde Täligkeil der einzelnen Wehrmän⸗ ner dazu geführk, daß die drohende Gefahr der völligen Vernichlung des Gebändes im Laufe weniger Skunden gebannk und das Feuer auf ſeinen Herd beſchränkk werden konnke. Nichl minder hal das kakkräfkige Eingreifen der Polizei bewirkk, daß ſich die Löſcharbeilen ungeſtört vollzogen und die Ver⸗ folgung der verbrecheriſchen Tal erfolgreich aufgenommen wurde. Ich nehme gerne An⸗ laß, allen an dem Rekkungswerk Beleiliglen meinen beſonderen Dank und meine warme Anerkennung auszuſprechen, und ich bilie Sie, Herr Miniſter, dieſen Dank der Berliner Feuerwehr und Polizei zu bringen. gez.: Adolf Hikler. Görings Kamyf gegen bie jübijche Schmutzliteratur BVerlin, 28. Februar. Der Amkliche Preu⸗ ßiſche Preſſedienſt keill folgenden Runderlaß dez Kommiſſars des Reiches für das preußiſche Mini⸗ ſterium des Innern zur Bekämpfung anſtößiger Auslagen mit: Die Kioshe, Zeitungsſtände, Buchhandlungen uſw., die Bücher und Schriften der angedeukeken Ark in ihren Auslagen zeigen, ſind auf das ſchärfſte zu überwachen. Werden Schriflen, Abbildungen oder Darſtellungen geführk, deren Verkrieh gegen das Skrafgeſeß verſtößt, ſo ſind unverzüglich die erforderlichen ſtrafprozeſſnalen Maßnahmen einzu⸗ leiben. Den Inhabern der in Frage kommenden Der Jude ist 5 unser Unglückl Kioshe. Zeitungsſtände oder Buchhandlungen uſw. iſt durch polizeliche Verfügung aufzugeben, daß ſie Auslagen, die eine Gefahr für die öffenkliche Ord⸗ nung bedeuken, vermeiden. Gegen die Nichkbefol⸗ gung dieſer Verfügungen iſt die Feſtſeßung von Zwangsgeld nach den für die einzelnen Behörden gellenden Höchſtſähen anzudrohen. Hinſichklich der Mielbücherei wird durch eine in nächſter Zeit in Krafk kreiende Ergänzung zur Reichsgewerbeord⸗ nung die Möglichkeit eröffnel werden, den Betrieb einer Mielbücherei zu unkerſagen, wenn in dieſer Schriften uſw. geführt werden, die in ſikllicher oder religiöſer Beziehung Aergernis zu geben geeignef Bei den durchzuführenden Maßnahmen empfiehlt ſich enge Zuſammenarbeil mit den innerhalb der chriſllichen Kirchen beſtehenden Vereinigungen zur Bekämpfung der öffenklichen Unſilklichkeit. Kampj gegen die Unittlichkeit Die Verfallserſcheinungen des Rovemderſyſtem⸗ werden beſeikigl. 3 Berlin, 2. März. Im preußiſchen Innenmi⸗ niſterium iſt ein neuer Erlaß ferliggeſtellt worden, der vorausſichllich am Miltwoch im preußiſchen Miniſterialblalk veröffenklicht werden ſoll. Dieſer Erlaß richtet ſich vor allem gegen Gaſtſtälten, die nachweislich zur Förderung der Unſikllichkeit miß'⸗ brauchk werden, gegen Animierkneipen, bordellar⸗ lige Betriebe und Abſteigequartiere. Der Polizei wird damil die geſehliche Handhabe gelieferk, der · arlige Betriebe zu ſchließen. Freilag, den 3. März 1933. — 1871 Parade des Gardekorps auf dem Long⸗ 1918 Ennahme von Kiew. 1918 Friede von Breſt⸗Likowbghg.8 1932 Eugen'Albert geſtorben.. Aole Aoröbuben haujen in Mannheim Am 23. Februar wurden miklags 12.45 Uhr der⸗ SA-Mann Rudolf Ernſt und der SS-Mann Hans Waſelowski in der Feyaſtraße(Wald⸗ hof⸗Garkenſbadt) überfallen und mißhandelt. Nur der wehrhaften Verbeidigung der beiden Kame⸗ raden iſt es zu vecrdanken, daß ſich das role Unker⸗ menſchenkum nichk mit einem Mord mehr belaſtek hat! Die Anſlifler des Ueberfalls ſind erkannk und der Polizei gemeldel. 1* Am vergangenen Sonnbag, den 26. Febrnar, murde der Scharführer Haſenfcaß auf dem Wege zum SA-⸗Dienſt gegen.45 Uhr an der Ecke Peſtalozzi⸗ und Riedfeldſtraße von drei Kommu⸗ niſpen mil dem Rufe „Euch Hillerbandilen erledigen wir noch!“ überfallen und verleßt. Außerdem raubte ihm das Geſindel ſeine SA-⸗Müße und ein kleines Pakel⸗ chen mit Lebensmitleln! Dem Scharführer gelang es mik zwel zu Hilfe eflenden, kapferen Hitler⸗ jungens(Kilpert und Lußz) einen der Angreifer zur Poligeiwache zu bringen! 1* Auch deſem Treiben werden wir radikal und bald einen Riegel vorſchieben! Preſſeſtelle der Slandarke 171. Fübijche Hetzmanöver ZIn Mannheim behaupken jũdiſche Vieh⸗ händler, die Schweinefleiſchverkenerung ſei ein Reſullal der Regierung Hiller! Lüge! Nichks als Lüge! Die Schlachkſtener wurde ge⸗ ſenkl! Die Viehpreiſe ſind nicht geſtiegen! Wenn die Juden die Preiſe hinaufkreiben, dann hak nichlder deul⸗ ſche Bauer, ſondern der Inde den Profik! Zuſammenſtoß. An der Straßenkrenzung Dũü⸗ rerſtraße und Paul⸗Markin⸗Ufer ſtießen Denstag abend ein Perſonenkrafbwagen und ein Kradfkrad⸗ fahrer zuſammen, wobei dieſer zu Boden geſchleu⸗ dert wurde. Da er über Schmerzen klagte, brachle ihn der Führer des Perſonenkraflwagens in das Thereſtenkrantenhaus, wo zwei Rippenbrüche feſt⸗ geſtellt wurden. Der Perſonenwagen wurde be⸗ ſchädigt. Veranſtaltungen: Vorkrag an der Handelshochſchule. Auf Einla⸗ dung der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde hält am heukigen Freilag, den 3. März 1933, abends.15 Uhr, Herr Fabrikdirekkor Dr. Müller⸗ Clemm, Mannheim, einen Lichlbilde rvorkrag über „Reiſen und Erfahrungen in Finnland“. Der Vor⸗ trag findet in der Aula der Handelshochſchule, A 4, 1, ſtatt und iſt öffenklich und nnenſgelklich zu ⸗ gänglich. Planefarinm. Am Montag, den 6. März, um 20.15 Uhr ſpricht prof. Sigmund Fröhner in ei⸗ nem Experimentalvorkrag über das Thema„Dreh⸗ ſtrom und elekkriſche Enkladungen in verdünnten Gaſen“.— Die zwei noch folgenden Experimen⸗ bhalvorträge über„Moderne Elekleizitätsleh:e“ müſſen in Abänderung des Vorkragsplanes auf den 20. März und 3. April verlegt werden. Filmwelt. Alhambra:„Madame wünſcht keine Kinder“— ſie iſt nämlich Sporklehrerin. Ein zwe'tes„Aben⸗ kener einer ſchönen Frau“. Der Skreifen wäre nur guter Ducchſchnitt, würden ſich nicht zwei glän⸗ zende Kräfte, nämlich Liane Haid und Georg Ale⸗ rander für dieſe leichkbeſchwingte Sache einſetzen. Liane Haid dringk immer mehr zur Spiße aller Opereklenfilmdarſtellerinnen vor. Ihre zarle Sümme machte die eingeſtreulen Lieder zu einem Genuß. Trotzdem Faſching bereits verflogen, kann man ſich an dem Luſtſpiel doch recht herzlich er⸗ gößen. Schauburg: Hier läuft in Zweitaufführung der von uns bereits ausführlich beſprochene Streifen „Das Abenkeuer'ner ſchönen Frau“. Der Flm iſt wegen ſeines ernſten Themas, ſeiner geſchmack⸗ vollen Aufmachung und⸗ſeiner kadelloſen Bild⸗ und Tonwiedergabe aufs beſte zu empfehlen. Die Namen Lil Dagover und Hans Rehmann verbür⸗ gen den Erfolg. Die Scala-Lichkſpiele bringen den bereits ge⸗ zeiglen Fulm„Der lächelnde Leuknank“, den die Amerikaner nach Walzerkraum⸗Mokiven mik ihrem Operektlenſtar Maurice Chevallier herausſtelllen. Der Gloria⸗Palaſt zeigk mit großem Erfolg den — Unfall. Beim Vorbeifahren am Waldſpielpiatz Garkenſtadt flog einem Radfahrer aus dem Sporkplatz ein Ball ins Geſichk, ſodaß er eine Augenverleung davonkrug. Der Mann begab ſich ins ſtädktiſche Krankenhaus. Rauch in den Wohnräumen. Monlag um 10.34 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr durch Telephon nach dem Anweſen D. 7. 11 gerufen. Dort war der Jimmerkamin mit Glanzruß vecſtopft, ſodaß der Rauch nicht abziehen konnte und in die Wohn⸗ räume drang. Die Gefahr wurde beſeiligt. Lieferwagen in Brand. Um 12.58 Uhr wurde 'e Berufsfeuerwehr zum zweiten Mal ducch Feuermelder alarmierk. In dem Anweſen H. 3, 3 war vermuklich durch Kurzſchluß einer Bakterie der Lieferwagen IVꝑB 74 291 in Brand geraken. Ein in unmitlelbarer Nähe ſtehender Perſonen⸗ wagen wurde beſchädigk, einige Kiſten und allbes Gerümpel ſind verbvannk. die Auhrkohle Die Fachgruppe Kohlenhandel im DOHV führle kürzlch im großen Saal des„Deukſchen Hauſes“ den vom Kohlenkonkor zuc Verfügung geſtellken Film„Die Ruhrkohle“ vor. Der Fachgruppen⸗ leiber Füſting führbe einleitend aus: Das Kohlenvorkommen an der Ruhr bildet geologiſch einen Teil des nordweſt⸗-enropäiſchen Kohlengürkels, der ſich von England über Nord⸗ frankreich, Holland, Belgien über Aachen bis fber die Lippe'naus erſtreckk. Der Abbau der Koh⸗ len nahm an der Ruhr ſeinen Anfang, ſchob ſich aber im Laufe der Jahre nach Norden bis über 'e Lippe hinans vor und reicht heute öſtlich vom Rhein bis über Hamm i. W. hinaus. Das Ruhr⸗ kohlengebiek lieferk den we'taus größten Teil der in Deukſchland geförderlen Kohlen; es unkerſchei⸗ dek ſich von anderen Kohlengebieten vornehmlich durch die Mannigfalkigkeit der'er geförderken Kohlenarken. Während in anderen Kohlenbezirken gewöhnlich nur eine, und zwar meiſt gashalk'ge Kohle gewonnen wird, werden im Ruhrgebiek von einer ſehr gasreichen Kohle bis zum gasarmen Anthraz't Sbeinkohlen in allen Zwiſchenſtufen ge⸗ fördert. Das Ruhrkohlengebiet iſt ſomit n der Lage, Kohlen für jeden Zweck und ſede Verwen⸗ dungsark zu liefern. Nach einer Schilderung der Rückwärksentwichlung des Ruhrbergbaues, die hurch den Einbruch feindlicher Truppen eingeleilet wurde und durch die Wirtſchaftskr'ſe ihren Fork⸗ gang nahm, wurde unber Hinweis auf die Be⸗ deukung des Ruhrbergbaues im Rahmen der deut⸗ ſchen Wirbſchaft die Forderung herausgeſtellk, daß unker den heuligen Verhälkniſſen jede Auslands ⸗ kohle abgelehnt werden muß. Es wurden dann noch die verſchiedenen Kohlenacten, alſo Gas⸗ und Sasflammenkohlen, Fektkohlen. Eßkohlen, Mager⸗ bzw. Ankhrazitkohlen, ſowie deren verſchiedene Körnungen(Sorben) ferner die künſtlichen Erzeng⸗ niſſe, Ruhr⸗Zechenkoks und Skeinkohlenbrikells er⸗ Aannheim jeiert den „Tag ber erwachenden Natſon“ Parieihaber und Kampf aller gegen alle iſt das deuiſche Der Ruf nach Einheit und Einigkeit ſchallk durch das Land. 4 Das Volk will nichts mehr wiſſen von all der Uneinigkeil, das Volk will eine ſtarte nationale Sührung u Aus jahrelanger Knechtſchaft, ans Volk erwacht. Voltsgemeinſchaft: Wir Aationalſozialiſlen haben unker unſerem Führer Adolf Hitler das Werk der Einigung begonnen und rufen alle Volkskreiſe auf, den Tag der erwachenden Nakion mik uns zu feiern. Deulſche Fahnen heraus! Beleiligt Euch alle am Fachelzug und an den Kundgebungen! Keine Trennung! Das nakionale Mannheim ſteht gemeinſam auf gegen Bolſchewismus und Marxismus. Es lebe der Reichspräſident Hindenburg! Es lebe der Reichskanzler Hitler! Es lebe unſer dentſches Vaterland! von Ruht-Zechenkoks, konnke wegen der ſehr weit wähnt, und dann wurde zur Vorführung des Films geſchritten.— Der Film vermitkelte zunächſt eine Ueberſicht über das Ruhrkohlengebiet; mit einem Flugzeug ging die Fahrt von Hamm über Dork⸗ mund, Herne, Gelſenkirchen, Eſſen nach Duisburg⸗ Ruhroct, Deulſchlands größtem Kohlenumſchlags⸗ hafen. Hernach wurde die Tagesanlage einer Zeche beſichtigt und dann mit den Bergleuken zur Schicht eingefahren. Auf dem Wege zum För⸗ derkorb ſahen wir die Markenkronkrolle ſowie einige Fördermaſchinen. Mit einem 72 Pexſonen faſſenden Förderkorb fuhren wir ein, befanden uns alsbald am Füllork(Sammelbahnhof am Schachh, wo wir Gelegenhe't hakken, uns den großen Be⸗ krieb unkerbags anzuſehen. Vom Schacht aus be⸗ gaben wir uns durch den Querſchlag, wo wir den Streckenausbau in Augenſchein zu nehmen Gele⸗ genheit hatten, zur Arbeitsſtätte des Bergmannes. Zunächſt beobachketen wir die Arbeiten im Geſtein, insbeſondere den Ausbau zur Sicherung gegen Nachfall des Hangenden. Wir begaben uns wei⸗ ker vor die Kohle, ſahen hier Schießarbeit und die nachfolgende Wegfüllarbeik. Wic ſahen weiter die Gewinnung der Kohle von Hand, darauf Abbau⸗ Hämmer, Kohlenſchneider und eine Schrämm⸗ maſchine in Tätgke't. Auch den Transport der gewonnenen Kohle mittels Schüttelrulſchen, För⸗ derwagen über den Bremsberg zum Schacht bzw. zum Förderkorb haben wir uns angeſehen und ſind dann beim Schichlwechſel wieder nach oben ge⸗ fahren. Nachdem wir uns die Waſchklaue mit dem Aufbewahrungsraum der Kleider,(dieſe werden mitlels eines Kektenzuges, der durch ein Schloß geſicherk iſt, nach oben gezogen und durch eine be⸗ ſondere Lüfkungsanlage gekrocknet und gelüfteh ſo⸗ wie den Duſchraum angeſehen hakten, wandben wir unſere Aufmerkſamkeit der Bearbeitung(Auf⸗ bereitung) der Förderkohle zu. Das Sieben und Waſchen der Kohle wurde uns im Nakurfilm deuk⸗ lich vor Augen geführt, eingefügte Trickze' chnungen machten uns mit allen Einzelheiten bekannt Auch war das Vecladen der Kohle anzuſehen ſehr inker⸗ eſſank. Hiernach hakben wir die Herſtellung von Sbeinkohlenbrikelts in Augenſchein zu nehmen Ge⸗ legenheit. Zunächſt die Brikettfabrik ſelbſt, dann aber auch den Weg der Feinkohle vom Bunker über die Trockenkrommel zum Vorratsſilo und weiker die Bearbe kung des als Bindemitlel die · nenden Pechs. Das Miſchen der Feinkohle mit dem Pech wurde ebenfalls verfolgt und ſchließlich die Herſtellung der Brikelts ſelbſt in den verſchie⸗ denen Preſſen. Das Inkereſſankeſte bei der Wei⸗ berverarbeitung der Kohle, d. i. die Gewinnung vorgeſchrikkenen Zeit die Vorführung des ganzen Filmes nimmt mehr als 2½ Stkunden im An⸗ ſpruch, leider nicht gezeigt werden. Die Darbietung vermiktelle den Anweſenden einen gründlichen Einb'ich in ein ſehr wichtiges Glied der deutſchen Volkswirlſchaft und wurde mit Be fall aufge nommen. 0 Zujammenardeii von Verbraucher und Einzelhandel Weniger Sonderveranſtalkungen— mehr Verkäuferſchulung. Vom DH' wird uns milgeteill: In Weilber⸗ führung von Beralungen über Wellbewerbsfragen des Einzelhandels hak eine Ausſprache zwiſchen der Haupbgemeinſchaft des Deutſchen Enzelhandels d. die deutſene Der Kreisleiter: otto Wehel, MoR. Samstag, den 4. März: 6 Uhr: Abmarſch der einzelnen Kolonnen, Vereine uſw. von den Sladkkeilen. in der Preſſe bekannt gegeben.) 7 Uhr: Beginn des großen Fackelzuges am Schloß/ Ende Waſſerkurm.45 Uhr.(Straßen werden noch bekannkgegeben.) 8 Uhr: Große Kundgebung in ſämklichen Sälen des 1. Radio⸗Rede des Reichskanzlers Adolf Hikler. 2. Einmarſch der SA, SS und Po. 3. Gauleiter Frauenfeld, Wien, ſpricht. Dieſe ganze Kundgebung wird durch Laukſprecher auf dem Plah vor dem Rof engarken und auf dem Marklplaßz überkragen. Fackelzug: Teilnehmer: SA-Sturmbann Mannheim, SS- Mannheim, Skandarkenkapelle, Spielmannszug, Skahlhelm Mannheim, Politiſche Organiſalion und alle männlichen Nalionalſozia⸗ liſten, nalionale Gruppen und Verbände. Fackeln: Ausgabe Schloß, Stück 20 Pfg. Kundgebung: Eintritt 30 Pfg., Erwerbsloſe 10 Pfg. Reſervierke Plähe: Völkiſche Buch⸗ handlung P 5, 13a. „Sieger“ mit Hans Albers. Die Teilnehmer des Juges erhallen eine Erkennungsmarke und Pläße freigehalten bei nor⸗ malem Einkrillsged. (Sammelplãtze werden Roſengarten. ſchaften verkrelenen Verbrauchern über die Beur⸗ beilung der Sonderverkäufe durch die Verbrau⸗ cherſchaft ſtattgefunden. Zuviele Sonderverkäufe Güte beitragen. willige Verringerung der Sondecveranſtalkungen des Einzelhandels auf ſechs Verkäufe als Höchſt⸗ norm einſchließlich der ſogenannken Inventur⸗, Saiſonſchlußausverkäufe und der Weißen Wochen. Eine weilere Einſchränkung erſcheint jedoch wün⸗ ſchenswerk. Die Ausſprache engab auch noch den Wunſch, ſtabilere Verhältniſſe im Einzelha idel durch klare und einwandfreie Qualitätsbezeichnun⸗ gen zu ſchaffen. Zur beſſeren Unterrichtung der Käufer ſcheint gerade jetzt eine ſtärkere Schulung der Verkäufer vordringlich zu ſein. Die allzu⸗ ſtarbe Verringerung der Lagerhaltung im Einzel⸗ handel erſcheint den Verbrauchern nicht zweck⸗ hindert werden. In der weileren Debakbe wurden derungen behandelt. Weikere Ausſprachen, die dem Einzelhandel Anregung zur Verbeſſerung ſei⸗ ner volkswirbſchaftlichen Leiſtung geben ſollen, werden nacheinander ſche bei den örtlichen Einigungsämkern anbringen kann. Dieſe werden jederzeit berechligte Bean⸗ ſtandungen enügegennehmen ſuchen. Darüber'naus beſteht aber in Verhrau⸗ als bisher in der Tagespreſſe über konſumenken⸗ polikiſche Vorgänge unkerrichket zu werden. KREIS MANNHEIM „Zum Adler“, Adolf Hitlers. Anſchließend feld, W ſpricht Pg. Frauen⸗ e 2 ien. .30 Uhr Fackelzug, 8 Uhr Verſammlung im „Pflug“ mit Uebertragung der Rede des Führers Adolf Hikler. Samstag abend.30 Uhr Heiliggeiſtkirche. Kameraden und die Frauenſchaft. Freunde und Anhänger ſind herzlich eingeladen! Ortsgruppe Lindenhof. Sämtliche mäͤnnliche Pg., NSBo und Beamie treffen ſich am Sams⸗ ug. morgen 11 Uhr General-Appell im Rennershof für alle Pg., gelbe Wähler⸗Sammel⸗ karben milbringen. Sonnkag abend kreffen ſich alle Pg. im„Ren⸗ babe. Achkung! Verſammlungsoffenſive! im Kreis Mannheim folgende lungen ſtatt: 3. 3. 1933, Necharau: Rednec: Pg. Dr. Orkh, MöR, Mannheim. 3. 1933, Ladenburg: 500 Redner: Pg. Wetzel, MoͤR. 3. 1933, Edingen: Rednei: Weidner, Mannheim.. . 3. 1933 Oftersheim: Redner: Dr. Danielcik, Mannheim. „3. 1933, Nenulußheim: Redner: Pg. Nagel, Blankenloch. . 3. 1933, Avesheim: „Redner: Pg. Dri. Mannheim. KREIS WEINHEIII 3. 3. 20.30 Uhr, Gaſthaus„Zur Roſe“. Redner: Pg. Frank. 6 Es ſprechen: Pg. Frank. 4. 3. 33, abends 8½ Uhr: Laudenbach„zur Roſe“, Pg. Ziegler⸗Großſachſen: Der Kreispropagandaleiler. Beſtellungen „„ für „Hakenkreuzbanner“. Vertriebsabteilg. finden vielfach Kritik, weil ſie zur Verwirrung der 3 Verkäufer über Zuſammenhang von Preis und Bisher beſteht bereits eine frei⸗ noch Fragen der Schaufenſtergeſtaltung und der Becechnung von Sonderleiſtungen für kleine Aen⸗ einzelne Branchen behan⸗ deln. Es iſt noch viel zu wenig bekannk, daß auch heute ſchon der einzelne Verbraucher ſeine Wün⸗ und abzuſtellen per cherkreiſen auch noch allgemein der Wunſch, mehr Parole-Ausqahe Stützpunkt Brühl. Samsdag, den 4. 3. abends Ortsgruppen Schweßzingerſtadt und Augarken. Sammelpunkk zum Abmarſch für den Fackelzug auf dem Markiplah Ortsgruppe Meulußheim. Samsiag, 4. Mätz, 20 Uhr, Migliederverſammlüng in der„Sonne Zu erſcheinen haben alle Pg., SA-, SS-, NSBO. tag abend 6 Uhr 15 zwechs Teilnahme am Fackel⸗ nershof“ zwecks Enigegennahme der Wahlreſul· Zu der bevorſtehenden Reichslagswahl finden Verſamm: rekte Linie ei 3. 3. 33, abends 8 Uhr: Rippenweier„Höͤhen⸗ 4. 3. 33, abends 8 Uhr: Urſenbach(Wirkſchafth. die Wahlergebnisnummer am Montag, den 6. März 1935 müſſen bis ſpäteſtens SZamstag mittag 12 Uhr aufgegeben ſein. und den durch Hausfrauenvereine und Gewerb · E 2 GHand in Har des deutſchen! —„ mäßig, weil hierdurch nolwendige Verkäufe ver⸗ . 4 3 —. Schriesheim. Samstag, den 4. März, im Saale Ueberkragung der Rundfunkreden —„ Teilnahme für Pg., SA, SS, SBo und NS⸗-Frauenſchaft, ſowie HJ Pflicht. unumgängliche dͤen Reiches de auf die deutſch nommen eine zeitweiligen V die die Ziviliſc Zeitgeiſt, der n er das Beſte verkümmern( Grund, warur Verſailles zuſc he ſeiner Mac man hatte wol heit hergeſtellt innere Einheit und Boden 9 glänzende Uni Waffenröcken f Bauerntums. begonnen hat Zwiſchenſpiel Paris ſiegte ö Ziviliſation er kende Feſte, 2 Kunſt, nation⸗ die Kennzeiche Die Kultur tot, ſie war 1 erwachte wiede fen und zu ih hat nichts, ode etwas mit der Landwirt zu kann ebenſogu nen in der Merkmale ſint dem Reichtum bdrucksweiſe, E Träger ſind d kunft, ihre Sol ten Reiches. 4 Wi Es iſt rat zu verfahren. Eltern, dann wobei nur di und ſo weiter gehenden Nar man erforſcht großvater, Ur mit einen nac leicht bis zun 4 Vielleicht aber uUrgroßvater Pg. Bledow, München und Fraun den Namen, d ſind, leicht vo noch Namenst: Weber. Es h ren Namenszi Orih, Frau Weidner, Orisgruppe Weinheim. Samstag, den 4. März, notieren, nur Richtig iſt, we Urgroßvater b dieſes„vorlä— Hat man dies Ort weiterfor Beiſpiel, der! Das oben der eigenen di Hand der Heit fſolgen, weil d. Schmied Karl Adam M Schmied, ſo f die Eltern de⸗ die Eltern de⸗ angegeben ſin Sohn des ver Bauer in X⸗b man relativ l Außer der An auch das Geb der Braut. 7 muß man dief buch) auf Gr— teln. Von dem ält ren Jahrhun ſeiner Linie, ſchung der Na 3 beran. Zn aber die Beur⸗ die Verbrau · Sonderverkäufſe Verwicrung der bon Preis und reits eine frei⸗ veranſtaltungen ufe als Höchſt⸗ ken Invenkur⸗, Zeißen Wochen. nt jedoch wün⸗ auch noch den Einzelha idel itätsbe zeichnun⸗ kerrichtung der rkere Schulung in. Die allzu⸗ ung im Einzel⸗ nicht zweckh⸗ Verkäufe ver⸗ debakbe wurden ltung und der ür kleine Aen⸗ sſprachen, die erbeſſerung ſei⸗ geben ſollen, anchen behan⸗ er das Beſte vom Beſten im eigenen Lande annk, daß auch verkümmern ließ. Vielleicht iſt das auch der er ſeine Wün⸗ kern anbringen echligte Bean⸗ bzuſtellen per⸗ r in Verbrau⸗- Wunſch, mehr. innere Einheit, die Einheit von Kultur, Blut konſumenlen-⸗ werden. den Fackelzug n Markiplah ag, 4. Maiz, der„Sonne“, SS.-, Neo. Freunde und he männliche ich am Sams⸗ ne am Fachkel⸗ ral⸗Appell im ihler⸗Sammel⸗ pg. im„Ren ⸗ r Wahlreſul⸗ nſive! swahl finden e Verſamm: MNannheim. n und Frau 4 im„ . au Weidnet, den 4. März, Redner: Pg. eier„Höhen. Sohn des verſtorbenen Karl Adam Müller, 4 Bauer in K⸗bach und der Maria Magdalena Schmied. h„zur Roſe“, (Wirtſchafh. ndaleiler. t znummer Närz 1955 Samstag eben ſein, bsabteilg. nommen eine bhäuerliche iſt. zeitweiligen Verſchüttung und der Verachtung, die die Ziviliſation ihr entgegenbrachte, iſt der Zeitgeiſt, der nur nach Paris ſchaute, während Paris ſiegte über Ziviliſation erreichte ihren Höhepunkt. Prun⸗ Tärz, im Saale Rundfunkrede Pg. Frauen⸗ Landwirt zu tun haben. dieſes —— ſie keubcche Aatsgemeinſcha.— Hand in Hand mit dem politiſchen Erwachen des deutſchen Volkes geht die Erkenntnis der unumgänglichen Grundlagen eines kommen⸗ den Reiches der Zukunft, geht das Beſinnen Rauf die deutſche Kultur, die im Grunde ge⸗ Schuld an ihrer ſtolze Kaiſerreich von Grund, warum das Verſailles zuſammenbrechen und von der dö⸗ he ſeiner Macht herunterſtürzen mußte, denn man hatte wohl die äußere Einheit und Frei⸗ heit hergeſtellt, es aber nicht verſtanden, die und Boben herzuſtellen. Man hatte zwar Iglänzende Uniformen, aber unter den bunten IWaffenröcken fehlte die Urwüchſigkeit deutſchen — Bauerntums. Was das bürgerliche Zeitalter begonnen hatte, führte das internationale Zwiſchenſpiel von 1918 ſiegreich zum Ziel: das deutſch. Dorf. Die kende Feſte, Mode à la Paris, überſättigte Kunſt, nationale Würdeloſigkeit, das waren die Kennzeichen der neuen„Kultur“. Die Kultur der Deutſchen aber war nicht tot, ſie war nur verſchüttet und ſchlief. Sie 1 4. 3. abends. erwachte wieder, als deutſche Menſchen ſie rie⸗ ſammlung im des Führers ., Sa, SS, ie H3 Pflicht. nd Augarken. nen in der größten Weltſtadt, Merkmale ſind Einfachheit, Schlichtheit, trotz⸗ bdem Reichtum der Formen und der Aus⸗ drucksweiſe, Ehrlichkeit und Seelentiefe. Ihre fen und zu ihr flüchteten. Bäuerliche Kultur hat nichts, oder beſſer, muß nicht unbedingt etwas mit dem Bauern, dem Landmann un.d Bäuerliche Kultur kann ebenſogut und muß ebenſogut leben kön⸗ denn ihre Träger ſind die deutſchen Menſchen der Zu⸗ kunft, ihre Soldaten die Vorkämpfer des Drit⸗ ten Reiches. Das von H. St. Chamberlain, von Fritz Zorn Moeller von den Bruck und anderen erſchaute Dritte Reich iſt die deutſche Sehnſucht. Sie wird aber erſt dann zur Wirklichkeit, wenn das Volk deutſch, bäuerlich geworden iſt. Wir werden für unſer Reich einmal alles, auch das letzte einſetzen; aber erſt dann, wenn wir die Gewißheit haben, daß Land ind Volk geiſtig unſer iſt und auf uns wartet. Man mache hier keine Einwände, man frage nicht, was wir nun eigentlich unter bäuerlicher Kultur verſtünden; So groß die Unterſchiede in Sprache und Art etwa zwmiſchen einem Ba⸗ yern und einem Frieſen ſind, ſo verſchieden ſie ihre Höfe anlegen und bauen, ſo verſchie⸗ den ſie leben und denken, eines haben ſie ge⸗ meinſam: ſie ſind Bauern und ſtolz auf ihr Bauerntum. Sie ſtehen in Oppoſition gegen die„Ziviliſation“, ſind alle einfach und gerade. Ihre Kultur hat das eine gemeinſam, daß ſie deutſche Kultur und letzten Endes in ihrer Verſchiedenheit doch nur eine einzige, unge⸗ heuer reiche und gewaltige deutſche Kultur iſt. Wie der Bauer den Fflug führt, das geht niemanden etwas an, aber dar er ihn führt, daß er ſät und erntet, ſo, wie es ihn ſein Herrgott geheißen hat, das wird jeder Deutſche verlangen. Dasſelbe iſt es in der Kultur. Ob die Landſchaft Runddörfer baut und die andere Haufen⸗ oder Waloͤhufendörfer, das iſt ſchließlich ihre Angelegenheit, aber daß ihre Dörfer deutſch denken, deutſch han⸗ deln und deutſch geführt werden, das wird verlangt. Ob nord⸗, weſt⸗, oſt⸗ oder ſüddeut⸗ ſche Bauernkultur, es bleibt einerlei, wichtig iſt nur immer, daß wir und mit uns alle un⸗ ſeres Volkes wiſſen, daß das Dritte Reich nur auf dem Boden der Bäuerlichen Kultur er⸗ ſteht, daß wir den Bundſchuh in der Kultur über die Nachtlaternen von Paris und über den Stern des Oſtens erheben, daß wir ein⸗ fache ehrliche und bäuerliche deutſche Men⸗ ſchen werden! Wie ſtellt man eine Ahnentafel aufß? Von Eorne lius V 2. Teil Es iſt ratſam, nach folgender Methode zu verfahren. Man ermittelt zunächſt ſeine Eltern, dann davon ausgehend deren Eltern, wobei nur die männliche Folge intereſſiert, 4 und ſo weiter immer die Eltern des vorher⸗ gehenden Namensträgers, der die eigene di⸗ rekte Linie erzeugt. Mit anderen Worten, man erforſcht ſeinen Vater, Großvater, Ur⸗ großvater, Ururgroßvater uſw. und ſtellt da⸗ mit einen nachweisbaren Zuſammenhang viel⸗ leicht bis zum Ende der Kirchenbücher feſt. 4 Vielleicht aber findet man auch. daß z. B. der Urgroßvater zugewandert iſt und trotzdem noch Namensträger beſtehen. Das kommt bei den Namen, die aus einem Beruf entſtanden ſind, leicht vor, wie z. B. Müller, Schmied, Weber. Es hat nun keinen Zweck, die ande⸗ ren Namenszüge vor der Zuwanderung zu notieren, nur weil es der gleiche Name iſt. Richtig iſt, wenn man die Arbeit nun beim Urgroßvater beginnt und alle Nachkömmlinge „vorläufigen Stammvaters“ feſtſtellt. Hat man dies erledigt, ſo kann man an dem Ort weiterforſchen, woher, wie in unſerem Beiſpiel, der Urgroßvater zugewandert iſt. Das oben vorgeſchlagene Zurückverfolgen der eigenen direkten Linie kann allgemein an Hand der Heirats⸗ oder Copulationsbücher er⸗ folgen, weil da bei den Heiratsanträgen meiſt die Eltern des Bräutigams lund der Braut) angegeben ſind. Alſo z. B. ehelicher Sucht man nun die Heirat des Karl Adam Müller mit der Maria Magdalena Schmied, ſo finden ſich dort meiſtens wieder 4 die Eltern des Karl Adam Müller. So kann man relativ leicht den Stammvater ermitteln. Außer der Angabe der Eltern findet ſich meiſt auch das Geburtsdatum des Bräutigams und der Braut. Fehlt die Angabe der Eltern, ſo muß man dieſe im Taufbuch(bezw. Geburts⸗ buch) auf Grund des Geburtsdatums ermit⸗ teln. Von dem älteſten, d. h. meiſt in einem frühe⸗ n Jahrhundert ermittelten Namensträger ſeiner Linie, geht man nun an die Erfor⸗ ſchung der Namensträger zu ſeiner Stammta⸗ lberan. Zweckdienlich iſt es, wenn man zu⸗ nächſt nur die Kinder des älteſten Namensträ⸗ gers ermittelt, darauf die Geſchwiſter des Na⸗ mensträger in der nächſten Generation, der vom Forſcher aus betrachtet den Stamm, d. h. ſeine eigene Linie bildet und in dieſer Weiſe von Generation zu Generation fortſchreitet. Nach dieſer Methode ermittelt man alſo vom früheſten, d. h. älteſten Namensträger aus⸗ gehend über Ururgroßvater, Urgroßvater, Großvater, Vater zunächſt nur deren Geſchwi⸗ ſter mit allen Daten. Hat man dieſe Erfor⸗ ſchungen fertig, ſo trägt man die Ergebniſſe am beſten auf einem großen Blatt Papier auf, ſodaß auch noch weitere Ergebniſſe Platz ha⸗ ben. Aus dieſer bildlichen Aufzeichnung ſieht man dann von ſelbſt den weiteren Ausbau. Linie für Linie wird nun weiter ermittelt und —48 SFTTe ö7e————— Bänerliche Kultur zwar nur diefenigen aus männlichen Ab⸗ kömmlingen. Die Perſonalzettel oroͤnet man alphabetiſch nach den Anfangsbuchſtaben des erſten Tauf⸗ namens. Dadurch wird ein Nachſchlagen ſehr erleichtert, wenn man neue Funde nachtragen will. Dieſe alphabetiſche Oroͤnung iſt von An⸗ fang an ſofort durchzuführen. Iſt man mit dem Leſen der alten Schriften noch nicht ſo geübt, ſo kann bei dem Zettel⸗ verfahren auch bei jüngeren Generationen be⸗ gonnen werden, um ſich einzuleſen.(Der größte Teil der Kirchenbücher iſt nicht lateiniſch geſchrieben.) Hat man die direkte Linie durch⸗ gefunden, ſo beginnt man in den Tauf⸗ bezw. Geburtsbüchern die Arbeit. Anſchließend ſind die Heiratsbücher und dann die Totenbücher durchzuarbeiten. Da man bei den Taufbüchern ſehr oft das Todesdatum vermerkt findet, wird das Durcharbeiten der Totenbücher ſehr er⸗ leichtert, beſonders dann, wenn die Kirchenbü⸗ cher keine Regiſter beſitzen. Auf Grund des Todeseintrages aber kann man oft feſtſtellen, ob die betr. Perſon verheiratet war oder nicht, weil oft Anmerkungen wie„Witwer der 7 9“ oder„Ehemann der K. Y“ zu finden ſind. Wei⸗ ter iſt zu empfehlen, alle Namensträger, die bald ſterben, alſo keine Nachkommen haben können, aus den Zetteln auszuſortieren und für ſich zu legen. Sie dürfen aber beim Auf⸗ ſtellen der Stammtafel nicht vergeſſen werden, bezw. überhaupt unbeachtet bleiben. Alle Nach⸗ kommen, gleichgültig wieviel Stunden ader Tage ſie alt werden, ſino aufzunehmen. Wo ſich lateiniſche Einträge, bezw. Bemer⸗ kungen finden, bittet man den Pfarrer um Ueberſetzung, wenn man Nichtlateiner iſt. Be⸗ ſonders ſind alle Bemerkungen bei unehelichen Kindern ſofort zu klären. Denn heiratet der Kindesvater die Mutter nicht, ſondern heiratet dieſe einen anderen Mann, der das Kind unter ſeinem Namen annimmt, ſo hat es keinen Sinn, die Stammtafel weiter zurück aufſtellen zu wallen. da die weiter zurückliegenden Ra⸗/ mensträger mit dem angenommenen G5 nichts gemein haben. Schonganuerfresken im Breisgauer Münſter Ein neues monumenlalwerk alter deutſcher Kunſt Schluß Auf der Nordͤwand lodert das ewige Feuer in hellen Flammen empor. Grauenhafte Un⸗ geheuer, mit Hörnern und Krallen bewehrt, zerren und ſtoßen die Verdammten in den brodelnden Pfuhl hinab. Die mächtig aus⸗ greifenden Bewegungen, der Teufel in Ver⸗ bindung mit den unheimlich züngelnden und aufziſchenden Flammen laſſen von dieſer Sze⸗ ne eine beunruhigende, aufregende Wirkung ausgehen. Dagegen iſt heiliger Friede und ewige Se⸗ ligkeit über die Darſtellung der gegenüberlie⸗ genden Wand ausgebreitet. Dort ſteigen die Gerechten jubilierend empor zur geöffneten Himmelspforte, vor welcher weißgekleidete Engel ſie in Empfang nehmen. Der Zug der Seligen wird angeführt vom Papſte, dem der Kaiſer folgt. Am Schluſſe wandern einfache Pilger mit dem Stab in der Hand. Ueber der Himmelspforte ſtehen Engelschöre und heißen die Glückſeligen mit Geſang und Muſik will⸗ kommen. Das grandioſe Werk Martin Schongauers bringt keine genialiſche Neuerung. Der Künſtler fußt feſt in der Tradition, die bis zu ſeiner Zeit der Kunſt den Weg zur Größe gewieſen hat. Aber gerade indem er das ge⸗ heiligte Erbe der Lehrer und Meiſter treu be⸗ wahrt, hat er ihr Werk zum glänzenden Ab⸗ ſchluß gebracht. Und ſo repräſentieren die der deutſchen Kunſt wieder gewonnenen Brei⸗ ſacher Fresken eine Meiſterleiſtung, die über⸗ ragend über allen anderen Werken am Ab⸗ ſchluß der rein deutſchen Kunſtepoche der Spätgotik ſteht. Nicht ohne Intereſſe dürfte auch die Ent⸗ deckungsgeſchichte der Fresken ſein. Noch vor Warum tordern WIr: Tonfilm auf bewußt deulſcher Grundlage? Man neigt leicht dazu, die Bedeutung des Tonfilms für das In⸗ und Ausland zu unter⸗ ſchätzen. Aus dieſem Grunde nimmt man auch die Forderung der verſchiedenen nationalen Kreiſe immer zu leicht, die verlangen, daß ein⸗ mal in deutſchen Tonfilmen nur Deutſche ſpie⸗ len ſollen und zum anderen alle Tonfilme eine bewußt nationale Tendenz tragen. Daß dies ſehr ſchwerwiegende Forderungen ſind, die eben nur in Deutſchland nicht ernſt genommen werden, mögen folgende Beiſpiele beweiſen. Alle Staaten haben die Bedeutung der Filme auf nationalem Gebiete erkannt und eigene Produktionsſtätten eingerichtet, die meiſt, ja, faſt alle, mit deutſchen Apparaturen ausgerüſtet ſind. So haben in letzter Zeit z. B. Frankreich, England, Amerika, Tſchechoſlowakei, Polen, Türkei, Italien und Portugal eigene Produk⸗ tionsſtätten eingerichtet. In Spanien iſt die Sache noch im Werden, doch zeigen ſich auch hier ſchon die erſten Erjolge. Ueberall aber iſt der Tonfilm ein Mittel, einesteils das eigene Volk ſtolz zu machen auf das Vaterland und die Geſchichte, andererſeits im Auslande für Achtung und Ehre zu werben. Nur in Deutſch⸗ land macht man die Stätten zu Brutſtätten von Kitſch und Schund. Auch Fapan ehrt Richard Wagner Die Kaiſerliche Muſikakademie in Tokio brachte als erſte Aufführung in ihrem Winter⸗ konzert Richard Wagners„Lohengrin“ zur Aufführung. Kammerſänger Wucherpfennig und Maria Toll ſangen die Rollen des Königs Heinrich und der Elſa. Auch Japan ehrt den großen Meiſter. Die deutſchen Marxiſten aber rufen: Pfuil Junge Gtimmen in der Kunſt In der„Rheinfront“ nimmt ein Oberpri⸗ maner als Vertreter der Schuljugend auf den höheren Schulen zur Kunſt Stellung. Er ſchreibt von der Art, wie man die Bauart der gotiſchen Dome erleben kann, und den natur⸗ bedingten Bindungen, die den wahrhaften Künſtler erſt ausmachen. Deutſchlands Jngend verlangt uine echte deutſche Kunſt! wenigen Jahren ſah man unter einem bdicken Kalkverputz nur ſpärliche, kaum entzifferbare Reſte hervorlugen. Man hielt die Malereien einer eingehenden, liebevollen Prüfung nicht wert. Da kam aber vor 14 Jahren mit dem Heer oͤer aus dem Elſaß ausgewieſenen Deut⸗ ſchen ein junger Kunſthiſtoriker, der vier Jahre lang an der Front geſtanden hatte und nun in Breiſach zum Nichtstun verurteilt war. Wenn er auch im Kriege Heimat und Beruf verloren hatte, ſo hatte doch die Front das inſtinktmäßige Erfaſſen des Weſentlichen und Wichtigen geſchärft, hatte bei ihm das Be⸗ wußtſein von der entſcheidenden Bedeutung des Kleinſten und Nichtigſten geweckt— hatte ihm alſo Fähigkeiten gegeben. durch die ſich jeder Frontſoldat vom Stammtiſchſtrategen und Spießer unterſchied. Und ſo ſchienen dem fungen Forſcher auch die Freskenreſte des Münſters nicht zu gering. Bei der liebevollen Verſenkung in die Trümmer erwuchs langſam eine Vorſtellung vom Zuſammenhang des Ganzen, Linie um Linie ergab ſich die Kom⸗ poſition, Schritt für Schritt wuchs auch die Erkenntnis von der überragenden Bedeutung der Malereien. Und am Ende der ganzen Unterſuchung ſtand unabweisbar die Gewi⸗ heit, daß nur Martin Schongauer der Meiſter der Fresken ſein konnte. Doch die beamteten Kunſthiſtoriker verlachten den jungen Fa der ſich erodreiſtet hatte, die Goldkörner aufzu⸗ leſen, an denen ſie jahrelang achtlos vorüber⸗ gegangen waren. Im beſten Fall ſchwieg man die Entdeckung tot oder ſprach von gewiſſen⸗ loſer Voreiligkeit. Doch der Stachel war geblieben, man mußte nur einige Zeit verſtreichen laſſen, um dann ſelbſt wieder an die Entdeckung zu gehen. Im vergangenen Jahre legte man die Fresken ih⸗ rer ganzen Ausdehnung nach frei— ſicherlich eine ſehr dankenswerte Tat, zu der aber ſchon 1919 aufgefordert worden war. Und nun ent⸗ decken die Kritiker und Lacher von damals den neuen Schongauer und die Freiburger Juden⸗ preſſe beſtätigt ihnen bereitwillig die Entdek⸗ kung, Natürlich erhebt ſich die Frage, ob Schou⸗ gauer allein die mächtigen Bilder ausgeführt hat. Man wird von vornherein mit Beſtimmt⸗ heit annehmen dürfen, daß er Hilfskräfte her⸗ angezogen hat. Ja man wird vermuten dür⸗ fen, daß dieſe Kräfte das Werk zu Ende ge⸗ führt haben, da der Meiſter über der Arbeit verſtorben zu ſein ſcheint. Der Vollender der Fresken iſt dann kein anderer als der Bruder des Künſtlers, Ludwig Schongauer, der die Werkſtatt des Verblichenen erbte. Aber wie dem auch ſei, die Conzeption und die Kompo⸗ ſition kann man Martin Schongauer nicht ſtreitig machen, ſein Geiſt weht über dem Ganzen, ſeine künſtleriſche Perſönlichkeit gibt ihm das Gepräge. Und darum müſſen wir al⸗ lein ihm die große künſtleriſche Tat zuſchrei⸗ ben. Der Friedensvertrag von Verſailles hat uns das bis dahin einzig bekannte Tafelwerk Schongauers geraubt. Aber das darauf fol⸗ gende Jahr hat uns ein viel größeres ein⸗ druckvolleres Werk des gleichen Meiſters ge⸗ ſchenkt, das zugleich ein machtvolles deutſchen Geiſtes und deutſcher Tatkraft iſt. Euander. a4 4455 5 Aus der Rheinebene Schweßingen———50 zehnkauſendſten Diſe Stadk Schwe 7 7⁰⁰ 3 zehnkauſendſte Bürger der Stadt geboren * 5 Sn 153 34 1 7 * 16* ** 17 Vieh. G. GAhg⸗ 5 M * 9 und zahlungsfähigſten Kreiſe. Freitag, den 3. März 1933. rger. Ein intereſſanker kleiner Erdenbürger. worden. Der Gemeinderat hat beſchloſſen, den kleinen Mann gebührend zu ehren und ihm nebſt einer Urkunde einen Silberpokal und ein Sparkaſſenbuch zu ſchenken. Vor⸗ Zläufig ſcheint ihm ſein Schnuller wichtiger zu leln. —— Reilingen bei Schwetzingen, 1. März. Codes fall) Ein angeſehener Bürger der Ge⸗ meinde, Peter Läuſer, verſtarb am Dienskag. Er gehörke zu den Gründern der Sparkaſſe, war Kommandank der Feuerwehr und Ehren⸗ 5 präſidenk des Sängerbundes. Von der Bergstraße Amzugs⸗ und Verſammlungsverbol. Weinheim, 1. März. Der von der kommu⸗ niſtiſchen Parkei Weinheim für Donnerskag angekündigke Umzug mit anſchließender Ber⸗ fämmlung unker freiem Himmel wurde durch das Weinheimer Bezirksamk verbolen. Weinheim.(Freikod). Am 28. Februar nahm ſich in den Morgenſtunden ein in der äuptſtraße hier wohnhafter 61 Jahre alter 4 Ainlenatbener durch Einatmen von Leuchtgas in der Küche ſeiner Wohnung das Leben. Grund zur Tat iſt unbekannk. Wiederbele⸗ bungsverſuche waren erfolglos. 70 4 Unfall. Ahr fiel in der Nähe der Boxerbrücke ein Arbeiter von hier in die Weſchnitz. Er wurde „ von Paſſanten aus dem Waſſer geholt und miktels Sanitätswagen in das Krankenhaus Am 28. Februar zwiſchen—2 verbrachk. Die Unfallgründe ſind unbekannk. Zuhlt die Hanoͤwerkerrechnungen! Wer Einblick in das Schuldnerkonko eines ⸗ Handwerksmeiſters hak, der findek unker den ſfäumigen Zahlern häufig Namen der beſten Der einzelne Geſchäftsinhaber ſcheut ſich naturgemäß, dieſe Kunden energiſch zu mahnen, weil er ſie zu verlieren fürchkek, obwohl er ſelbſt das Geld deingend zur Bezahlung ſeiner Lieferanken und ſeiner ſteuerlichen und ſozialen Pflichten „benötigt. Im Namen aller Gewerbetreiben⸗ den ergeht an die Käuferſchaft die ernſte Bitte: Zahlen ſie ihre Handwerkerrechnungen ſofort nach Empfang der Ware! Insbeſondere gilt dieſe Mahnung denjenigen Damen der guken Geſellſchaft, die ſich nicht ſcheuen, ofk monake⸗ lang Kredite bei kleinen Gewerbekreibenden in Anſpruch zu nehmen, obwohl ihre Gakken in der Oeffenklichkeit und im Wirtſchaftsleben eine gewichlige Rolle ſpielen. Wie blamabel müßte es für einen ſolchen Mann ſein, der wahrſcheinlich in ſeinen eigenen Angelegen⸗ heiken und beſonders gegenüber ſeinen eigenen Schulönern auf prompte Erledigung aller Verpflichkungen achkek, wenn plöhlich bekannt würde, daß ſeine Gattin ſeit Jahren beim Bäcker, Meßger, Juwelier, bei der Schnei⸗ derin, Modiſtin und ſo fort unbezahlte Rech⸗ nungen ſtehen hak!l Wir müſſen wieder zu den geſunden Grundſätzen der Barzahlung zu⸗ rüchkkommen, und deswegen wird erneut die Bikte um prompke Bezahlung der Handwer⸗ kexrechnungen ausgeſprochen. Ich habe eine Millionenbewegung ge⸗ ſchaffen, die einſt bereit ſein wird, wenn es nol lut, die deukſchen Grenzlande zu verleidigen und zu ſchühen. Adolf Hiller. )weßingen feierk in dieſem „Jahr die hunderkſte Wiederkehr des Tages ihrer Erhebung zur badiſchen Stadt. Nun iſt „„am 31. Januar mit dem dritten Sohn des Landwirks Renkerk, den unſer Bild zeigt, der Einer der niteſten Bauernhöfe des Kinzigtales abgob — Gulkach, 2. März. Dienskagabend brach in einem der älteſten Bauernhöfe der Um⸗ gebung Gukachs bei dem Großbauern Johann Götz ein Großfeuer aus, das mik raſender Geſchwindigkeit um ſich griff und in kurzer Zeik den ganzen Bauernhof einäſcherke. Der Geſamtſchaden wird auf rund 30 000 Mk. ge⸗ ſchäßt. Die Brandurſache iſt noch unbekannt. Der ſeit langem ſchwerkranke Beſitzer erlikt während des Brandes einen ſchweren Anfall. * Teilweiſe Wiederaufnahme des Belriebs im Eiſenwerk Kandern. — Kandern, 2. März. Das kürzlich nie⸗ dergebrannke Eiſenwerk Kandern hak in den lehten Tagen an verſchiedenen Produkkions- ſtätten wieder einen proviſoriſchen Belrieb aufnehmen können. So wurde am vergan⸗ genen Freikag in der ſeit längerer Zeif ſtillge⸗ legten Baierſchen Gießerei mit einem großen Cupelofen der Gießereibekrieb wieder aufge⸗ nommen, wodurch auch der größte Teil der Belegſchaft wieder eingeſtellt werden konnke. Wiebder ein hertiger Erbjtoß — Karlsruhe, 2. März. Die Seismo⸗ graphen des Nakurwiſſenſchaftlichen Vereins im Geodätiſchen Inſtitut der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Karlsruhe regiſtrierten in der Nacht zum Mitktwoch um.13,59 Uhr erneuk einen heftigen Erdͤſtoß. Der Herd des Bebens liegk in einer Enkfernung von eiwa 150 Kilomekern und wahrſcheinlich wie beim Beben vom 21. Februar 1933 im Gebiet der Schwäbiſchen Alb. * ˖ Ein Erdſtoß im Bodenſeegebiek und in der Nordſchweiz. — Konſtanz, 2. März. Im Bodenſeegebiet wurde in der Nacht zum 1. März gegen Mor⸗ gen ein Erdͤſtoß verſpürk. Meldungen dar⸗ über liegen vor aus Skockach, Gallmannsweil, Bodmann, Meßkirch und Pfullendorf. Das Beben dauerte einige Sekunden. Es war deuk⸗ lich ſpürbar und von einem donnerähnlichen, unterirdiſchen Rollen begleiket. Fenſter und Türen erzitkerken, doch iſt kaum Sachſchaden angerichtek worden. Meldungen aus der Zchweiz beſagen, daß zur gleichen Zeit in der Nordſchweiz ebenfalls ein kräftiger Erdſtoß verſpürt wurde. Hier liegen Meldungen vor aus Baſel, Schaffhauſen, Stein a. Rh. und Frauenfeld. 4 — 100 000 Mark-Gewinn fällt nach Ba⸗ den. In der Dienskag⸗Nachmittaasziehung der Preußiſch⸗Süddeutſchen Klaſſenlotterie fiel ein 100 000 Mark⸗Gewinn auf die Losnum⸗ Ausſchneiden! — gBergleichsmalerial für unſere Leſer. Unſere Leſer werden ſich erinnern, daß wir nach jeder Wahl die in den einzelnen Orken un⸗ ſeves Verbreikungsgebieles prozenkual abgege⸗ benen Stimmen für die NSDAp vecöffentlicht ha⸗ ben. Und zwar jeweils in drei Abkeilungen für jeden Kreis zuſammengefaßt! 1. Abkeilung: Orke, in denen über 50 Prozenk Skimmen für die NSDaAp abgegeben wurden. 2. Abkeilung: Orke, in denen vom Reichsdurch⸗ ſchnikt(am 6. Nov. 1932— 33,1 Prozent) bis zu 50 Prozenk Stimmen für die NSoAp abgegeben wurden. 3. Abkeilung: Orte, in denen weniger Skimmen als im Reichsdurchſchnikt prozentual für die S. DAP abgegeben wurden. Wer ſich für die genauen Zahlen, der letzken Wahl inkereſſierk, den verweiſen wir auf die Aus⸗ gaben unſeres Blaktes. die im Laufe der erſten 8 Tage nach der Wahr heraustommen. Nachſtehend geben wir forklaufend auf dieſer Seite die Reihenfolge der Orke in den einzelnen Abkeilungen für jeden Kreis unſeres Verbreilu igs· gebieies. BVezirk Mosbach 41,7/ 1. Abkeilung. .Breitenbronn(93,2); 2. Hüffenhardt 3. Daudenzell; 4. Lindach; 5. Mittelſchefflenz; 6. Nüſtenbach: 7. Neckarmühlbach; 8. Mül⸗ ben; 9. Kälbertshauſen; 10. Mörtelſtein; 11. Neckarburken; 12. Auerbach; 13. Oberdielbach; (69,3%); 14. Neckarkatzenbach; 15. Scholl⸗- brunn; 16. Weisbach; 17. Unterſchefflenz; 18. Zwingenberg; 19. Aglaſterhauſen; 20. Hoch⸗ hauſen; 21. Dallau; 22. Lohrbach 656,5%); vannt mer 197 348. Das Los wird in der erſten Abteilung in Vierkelloſen in Baden und in der zweiken Abkeilung in Vierkelloſen in Ber⸗ lin geſpielt. Freiburger Ajla begrüßt Fricks Erlaß über Hochjchulftubium — Freiburg i. Br., 2. März. Der Frei⸗ burger Aſta hat mit neunzehn gegen zwei Sktimmen bei zwei Enthalkungen einem nakio⸗ nalſozialiſtiſchen Ankrag zugeſtimmk, in dem der Erlaß des Reichsinnenminiſters Dr. Frich über die Beurkeilung der Eignung der Abi⸗ kurienken zum Hochſchulſtudium begrüßt und der Reichsregierung der Dank dafür ausge⸗ ſprochen wird, daß ſie endlich bemüht ſei, daß ſchwere Problem der Ueberfüllung unſerer Hochſchulen zu löſen und ſich für die Inker⸗ eſſen einer deutſchen Studenkenſchafk einzu⸗ ſetzen. Höchſte Alarmbereikſchaft! — Karlsruhe, 2. März. Der badiſche Mi⸗ niſter des Innern hak am Mittwoch für die geſamke Polizei und Gendarmerie die höchſte Bereitſchaft angeordnet. Der kaufmänniſche Skellenmarkk hofft auf Beſſerung nach den Wahlen. Nach den Beobachkungen der kaufmänni⸗ ſchen Skellenvermiktklung des DHWV beharrte der Skellenmarkt im Februar überwiegend in abwarkender Halkung. Beachkung verdienk der elwas gebeſſerke Eingang von Aufkrägen zur Beſetzung von offenen Stellen gerade in der letzten Woche vor Ultimo. Dieſe Feſtſtel⸗ lung gilt aber nicht einheitlich für das Reich. Das weſtliche Induſtriegebiek zum Beiſpiel zeigke in der Richtung keine Zeichen einer erkennbaren Enkſpannung. Auch beherrſchk Freudenfener auf allen Bergen am 4. März, dem Tag der erwachenden Nation. in den auf Außenhandel beruhenden Wirk⸗ ſchafkszweigen nach wie vor eine ſtark fun⸗ dierke peſſimiſtiſche Grundkendenz den Stel⸗ lenmarkk. Bei alledem bleibk erfreulich, daß, im ganzen geſehen, bei zwar ſchleppendem Vermiktlungsgeſchäft wenigſtens der Bewer⸗ berandrang keine Zeichen kriſenhafter Enk⸗ wicklung zeigk. Er hält ſich, wie bereits in den letzten drei Monaken, in normalen Gren⸗ zen. Demenkſprechend zeigen die Maßziffern des kaufmänniſchen Stellenmarktes, vergli⸗ chen mik den Februarzahlen des Vorjahres, Die prozentaale Sturte des Kso in unferem Veobreitungsgebiet: eine gewiſſe Beruhigung an. Aufbewahren! 23. Binau, 24. Asbach; 25. Diedesheim; 26. Guktenbach(52%). 2. Abkeilung. 1. Fahrenbach(49,5%): 2. Strümpfel⸗ brunn; 3. Heinsheim; 4. Oberſchefflenz; 3. WMichelbach; 6. Trienz; 7. Neunkirchen; 8. Zimmerhof; 9. Neckarzimmern; 10. Neckar⸗ gerach; 11. Reichenbuch: 12. Unterſchwarzach; 13. Haßmersheim; 14. Muckenkal(34,6 5/). 3. Abkeilung. 1. Saktelbach(32,9%), 2. Obrigheim; 3. Neckarelz; 4. Mosbach; 5. Billigheim; 6. Bo⸗ bern; 7. Stein; 8. Oberſchwarzach;; 9. Ritters⸗ bach: 10. Herbolzheim; 11. Waldmühlbach; 12. Allfeld; 13. Krumbach; 14. Sulzbach; 15. Reudenau; 16. Limbach; 17. Balsbach; 18. Wagenſchwand; 19. Katzenkal(5,5%). Bezirk Wertheim 52,3%. 1. Abkeilung. 1. Dertingen(97,5%); 2. Sachſenhauſen 3. Vockenroth; 4. Sonderriek; 3. Hohenfeld; 6. Lindelbach; 7. Naſſig; 8. Bettingen; 9. Urphar; 13.Kembach; 11. Nicklashauſen; 12. Diekenbach; 13. Grünenwörk; 14. Eichel; 15. Reicholzheim; 16. Brombach(50%). 2. Ableilung. 1. Külsheim(46,9%); 2. Waldershauſen; 3. Dörlesberg; 4. Skeinbach; 5. Weſtheim; 6. Hundheim(40,6%). 3. Ableilung. 1. Gambuch(24,3%); 2. Boxtal; 3. Freu⸗ denberg; 4. Mondfeld; 5. Weſſenkhal; 6. Stein⸗ furk 7. Ebenheid; 8. Rauenberg(4%). Aus dem kraichgau * Elſenz b. Eppingen, 2. März.(Dden Verleßungen erlegen.) Der fünfjährige Al⸗ fons Ledermann von hier, der zwiſchen einen Trakkor und deſſen Anhängerwagen aufge ⸗ ſprungen, zu Fall gekommen war und dabei ſehr ſchwere Beinquetſchungen und Kopfver⸗ erlitten halte, iſt in der Klinik in Heidelberg geſtorben. * Sinsheim, 2. März.(Ein Hans ſtürzl ein.) In der Gemeinde Bockſchaft ſtürzte aus noch unbekannker Urſache die Vordermauer des Wohnhauſes der Familie Wilhelm Wolf ein. Wegen Einſturzgefahr mußte die Fa ⸗ milie jetzt das Haus räumen. Mannheimer Produklenbörſe vom 2. März. Bei unveränderken Preiſen und ſchwacher Kaufluſt verkehrte die Börſe in ruhiger Hal⸗ kung. Im nicht offiziellen Verkehr hoörte man vormiktags waggonfrei Mannheim per 100 Ug. folgende Notierungen: Weizen inl. 21.75 bis 22.00, Roggen inl. 17.50, Hafer inl. 14.50 bis 15.00, Sommergerſte 18.50—20.00, Futk⸗ kergerſte 17.75—18.00; Biertreber 12.00, Wei⸗ zenmehl ſüdd. Spez. Null m. Austauſchweizen 31.25—31.50, Weizenauszugsmehl dio. 34.25 bis 34.50, Weizenbrokmehl dko. 23.25—23.50, Roggenmehl 22.50—24.75, Weizenkleie fein .00—.25, Erdnußkuchen 11.75—12.00. Mannheimer Schlachlviehmarkk vom 2. März Dem Mannheimer Kleinviehmarkk vom Donnerskag waren zugeführk: 76 Kälber, 40 Schafe, 274 Schweine, 878 Ferkel und Läu⸗ fer. Preiſe pro 50 kg. Lebendgewichk: Kälber 38—40, 35—37, 30—34. Schafe: 18—25. Schweine: nichk nokierk. Ferkel bis zu 4 Wochen: 11—14, dto. über 4 Wochen 16—18. Läufer 19—22. Marktverlauf: Kälber ruhig, Schweine nicht nokiert, Ferkel und Läufer miktel. Berichk vom Eubigheimer Schweinemarktk. Der Markkt war mik 262 Stück Zufuhr ſehr guk beſchickk. Die Preiſe bewegken ſich zwiſchen 28—50 Mark. Meiſtverkaufspreis 43—44 RM. Bis auf 15—20 Paar Ferkel konnke alles verkaufk werden. e Rundfunt⸗Brogramm für Samskag, den 4 März 1933. Königswuſterhauſen: 14 Konzert; 15.45, Degen und Fiedel“; 16.30 Nachmitkagskonzerk; 18 Tägliches Hauskonzerk; 20 Aus dem Haus der Technik in Königsberg: Aede des Reichskanz⸗ lers Adolf Hitler; 2115 Bunker Abend; 22 Nachrichten; 23—24 Unierhalkungsmuſik. München: 12 Mittagskonzerk; 13 Auf Flügeln des Geſanges(Schallplakten); 16.10 Veſperkon⸗ zerk; 18.15 Der gregorianiſche Choral;, 19.25 Mandolinendoppelquarkett; 20.00 Rede des Reichskanzler Hitler; 21.15 Abendkonzerk; 22.20 Nachrichten, Wekter, Zeit, Spork. Mühlacher: 10.10 Kammermuſik; 12.20 Lieder; 12.50 Blasmuſik; 13.30 Mittagskonzerk: 17 Stunde des Chorgeſangs; 19.35 Badiſche Voiks⸗ lieder; 20 Aus dem Hauſe der Technik, Kö⸗ nigsberg: Rede des Heren Reichskanzlers Hil⸗ ler; 21.15„Der Zauberbaum“; 22.35 Rach⸗ —richken, Zeit, Wetter; 22.55 Aelkere Tänze. Heule 16 Uhr, hält Prof. Dr. Ernſt Krieck einen Vorkrag über das zeilgemäße Thema:„Der Lehrer in der Skunde der geſchichklichen Enkſchei⸗ dung“ und am Abend des gleichen Tages(19 Uhr) einen zweiken Vortrag über„Schöpferiſche Kultur“. Die Wettervorherſage Freilag. Meiſt bedeckt, zunehmende Regen⸗ kätigkeit, lebhafke ſüdliche Winde, ſonſt mild. Samskag: Unfreundliches, zu Regen neigen⸗ des Wetter. Waſſerſtandsnachrichten Rhein f 3 Tag 5 Baſel Rehl marai ſen- Caub 100 2. 3. 172 33 178 337 196 123 Neckar plo-⸗ heil⸗ Ja Diedes⸗Heidel⸗Mann chingen bronn ſe heim berg 14 112½%%% 2 1. 3. 2. 83. 12 110 64 20³35 1U6 beim⸗ aller für jede beit. Un gerade einige Nach ſtungspr wandell zu: Went nns dur zung ei gißt ſie enn Volk ſe dieſe Fe —— geworde März.(Den nfjährige Al⸗ wiſchen. vagen aufge · ar und dabei und Kopfver⸗ her Klinik in Hans ſtürzl ft ſtürzte aus Vordermaner Bilhelm Wolf ißte die Fa⸗ Arlele m 2. März. nd ſchwacher ruhiger Hal⸗ hr hoöͤrte man per 100 Kg. inl. 21.75 fer inl. 14.50 20.00, Fuk⸗ 12.00, Wei⸗ skauſchweizen ldto. 34.25 23.25—23.50, zenkleie fein 00. 0 om 2. März markk vom 3 Kälber, 40 el und Läu⸗ ichtk: 34. Schafe: ert. Ferkel er 4 Wochen „ Schweine mittel. veinemarkk. tück Zufuhr wegken ſich erkaufspreis Paar Ferkel Denn amm 933 15.45, Degen skonzerk; 18 em Haus der Reichskanz⸗ unker Abend; ungsmuſik. Auf Flügeln o0 Veſperkon⸗ Fhoral; 19.25 Rede des Ronzerk; 22.20 .20 Lieder; konzerk; 17 diſche Voiks · Technik, Kö⸗ kanzlers Hil⸗ 22.35 Nach⸗ re Tänze. ruſt Krieck Thema:„Der hen Enkſchei iges(19 Uhr) iſche Kultur“. —————— age nde Regen⸗ inde, ſonſt gen neigen⸗ chten nann⸗ b heim Cau 196 125 eide!⸗Mann berg beim⸗ 265 195 265 198 denen es nicht genügte, den Führer am Lant⸗- Freitag, den 3. März 1933. Dec Sühres v Breslau, 1. März.(Eig. Bericht). Hit⸗ lerkag in Breslau! Aufbruch des ſchleſiſchen Volkes. Die Feſthalle zum Berſten überfüllt. Ein weiterer Rieſenſaal desgleichen. Auf allen großen Ppläßzen der Skadt Kopf an Kopf Menſchenmaſſen. 60—80 000 Menſchen wohl, ſprecher daheim zu hören; die ihn ſehen woll⸗ len, den Kanzler des Deulſchen Volkes, und deshalb flüchlelen aus der Enge des Heims mauf die Stkraße, in die Der Führer ſprach. Er ſeßle ſich zunächſt wieder mit jenen frechen Apoſteln der„Frei⸗ heit, Schönheik und Würde“ auseinander, die henke ſo neugierig nach ſeinem Programm fra⸗ gen; die ſo kun, als ſeien ſie berufen, Regie · rungsprogramme zu„beurieilen“ und dabei ganz überſehen, daß ſie noch nicht einmal ihr eigenes Programm richlig„beurkeilen“ konn⸗ ken, bevor ſie mit ſeiner grauenvollen„Ver⸗ wirklichung“ begannen. Adolf Hiller ſagte in dieſem Zuſammenhang u..: s Wir haben ihre„Freiheil“ kennen gelernk. Nie wurde die wahre Freiheil mehr unker· drückk, als unker ihrem Syſtem. Wenn dieſe Knechkung und dieſe Männer wenigſtens noch in irgend einer Beziehung Formak ge⸗ habk hätten. Aber nein, politiſche Zwerge waren es, die ſich auskobken gegen die beſten Kräfte der Nalion.* Wir haben auch ihre„Gleichheit“ erlebk. In einer Beziehung waren wir falſãchlich auf dem Wege zur Gleichheik: Wenn dieſes Regimenk noch kurze Zeil weilergedauerk hälle, dann wäre die Gleichheit aller im Eiend, in Nol und im Hunger vollendel geweſen. Ihre„Brüderlichkeit“ aber beſtand einzig und allein in der„brüderlichen“ Verflechlung mĩl Spißbuben und Halunken. Wir haben von ihrer„Brüderlichkeit“ nichts verſpürtk. Heule wollen ſie nun nichk mehr von N ihrem, ſondern von unſerem Programm re · den. Wir ſagen ihnen: Unſer pro⸗ gramm, das häffel Ihr nicht erſt jehl, ſon ⸗ dern ſchon vor 10 Jahren ſtudieren und danach handeln ſollen. Jehl iſt es zu ſpät! Zetk handeln wir! Der Führer ging dann auf den Gedanken wahrer Volksgemeinſchafk ein und ſagle u..: Dork, wo die liefſte Urſache für das Schei⸗ fern der Novembermänner liegt, dort begin· nen wir mil dem Wiederaufbau. Jeder, der ſich hinter unſere Aufbauarbeil ſtellen will, muß etwas aufgeben. Der eine muß herunker von dem hohen Roß, von ſeiner Einbildung, ſeinem Slandesdũnkel und ſeiner Forderung auf unbillige Vorrechle. Der andere muß hinaus aus dem Klaſſen · wahnſinn, muß wieder lernen, über allem nichl nur die Klaſſeninkereſſen, ſondern ſein Volk zu ſehen. Wir wiſſen, daß dies ſchwer iſt und nicht bei allen von heule auf morgen kommk. Aber hier liegl die Vorausſeßung für jede fruchlbringende ſtaalsmänniſche Ar beil. Und am Ende werden alle erkennen, daß gerade das, was ſie zu krennen ſchien, ſie einigen kann! Nach einem ſtarken Bekennknis zum Lei⸗ ſtungsprinzip und dem Führergedanken, wandell ſich der Führer dem Kommunismus zu: Wenn heule irgend eine Macht glaubt, nns durch Terror, Mord und Bran ſchal⸗ zung einſchüchtern zu können, dann ver⸗ gißt ſie den Charakier unſerer Bewegung. Wenn ſie die Brandfackel in das deulſche Dolk ſchlendern wollen, dann kreken wit dieſe Fackel aus, und wehe den Trägern! Unſere Bewegung iſt heule Deukſchland gen werden. Wir werden. Wir Hand. Wer ſi uns mil dem Dol kritl, der ſoll wi fähig ſind Der Führer enkwickelte dann auch in eslau wieder die Grundanſchauungen, nach denen er weiker handeln wird zur niſſe bei der und der Zent Hente ſehen en zu ſtellen: Karlsruhe enk Wäre nichl für die ein Direklo Da wir hörken, ſar ſogar verkragli bank Karlsruhe a wir hiermit an, und Zenkrums zur Unkerzeichnu Dieſer Herr, hende hat es bis Spißengehälter der otverordnun Oktober 1931 Stakus von 15 000 überſchreiken. Bei den untere hat man den Abbau vorgenommen verſchiedenklich weit über das ſv- are Maß hinaus und ſogar ſchon weiteren Abbau der Gehälter in eine Reduzierung der zu kündigen, Zinſen in Frage komm ſo an alles gedachk werden, nur nicht an die heute noch allzuhohen Direktoren⸗ hatken eine Zeit, wo die Bad. Land⸗ ch die Zentralgenoſſen⸗ größeren Umſatz zu ver⸗ heuke, u. ſ. Z. die Arbeit verſehen werden den heuligen wirtſchaftlichen und der gänzlich verarmken ftsbank und au ſchaft einen weit zeichnen hatte als einem Direktor Verhaltniſſen üttelt Schleſten auf: wir uns mik halben Maßnahmen begnü⸗ haben eine lebendige auer von Menſchen aufgebaut, an der cheriſchen Elemenke zerſchellen bieken jedem Deulſchen die zurückſtößt oder gar ch in der Hand enigegen⸗ ſſen, daß wir enkſchloſſen „ jeden Widerſtand zu' der Erhebung geſehen. Aus polen und Rettung des deulſchen Bauern, des deuk⸗ ſchen Arbeiters, des deulſchen Mittelſtan⸗ des, der deutſchen Kullur und Ziviliſalion. Sein heißer Wunſch, am 5. März die Nation hinker ſeinem Werk zu ſehen, ging ſchon faſt unker in dem Orkan der jubeln · den Zuſtimmung der Verſammlung. Noch nie zuvor hal Breslau einen ſolchen Tag aus der Tſchechoſlowakei waren die Deuk⸗ ſchen zu Hunderken gekommen, um dieſes gewaltigen Erlebniſſes keilhaflig zu wer⸗ den. Wann kommt hier ber eijerne BVejen? fe des Frühjahres wurde von un⸗ ſchon einmal über die Verhält⸗ Badiſchen Landwirtſchafisbank ralgenoſſenſchaft und über die dorkigen Vorgänge geſprochen. wir uns genötigt, erneuke Anfrag ſt die Rolle des von der Preußen⸗ Badiſchen Landwirkſchaftsbank ſandlen Kommiſſars ausgeſpiell? heuligen Verhãllniſſe r genügendꝰ daß der entſandte Kommiſ⸗ ch bei der Landwirkſchafts⸗ ngeſtellt worden iſt, in welcher Generalver ſe Anſtellung genehmigk wo Herrn Aufſichlsralsvorſihenden geordneken die Ermächligung ng der Verkräge gegeben hal. der Herr Aufſichtsrats⸗Vor⸗ heute noch unkerlaſſen, die Direkkoren auf Grund der g des Reichspräſidenken vom 7. zumal dieſe den erreichen bezw. n Schichten von dann noch zwei Bankvorſtände, welche nach dem heuligen Perſonalſtand wenn nicht abge· bauk, hätten mindeſtens zurückverſetzt werden müſſen. Dies wurde aber alles unkerlaſſen. um die Schäfchen der Zenkrumsfraktion nicht zu ſchwächen. Da der Verwalkungsrak die hierfür erfor⸗ derlichen Maßnahmen nichl ergriffen hak, wird ſich ja die Generalverſammlung in dieſem Jahre enkſchieden zu helfen wiſſen. Es wäre endlich an der Zeit, an dieſem Teile des Genoſſenſchaftsweſens einzugreifen. Bisher wurde über die Herabſetzung der Zin⸗ ſen, wie der Spitzengehälter nur leeres Stroh gedroſchen, und mik großen Verſprechungen auf beſſere Zeiken die Generalverſammlung mit einem„Wiederſehn im kommenden Jahre“ geſchloſſen. Es wurde aber in der Tak nichts unkernommen und man mußte Zwangsver⸗ ſteigerung auf Zwangsverſteigerung vorneh⸗- men, weil die Herren an eine wirkliche Her⸗ zabſeßung der Zinſen und Unkoſten nicht ernſt⸗ lich gedacht haben. Aber mik dieſer Genoſſen⸗ ſchaftspolitik wurde nichk nur die Landwirk⸗ ſchaft und der Kleingewerbekreibende ruinierk, ſondern das ganze Genoſſenſchaftsweſen iſt hierdurch ernſtlich gefährdek. In einer Rechnerverſammlung wurde von Sparmaßnahmen geſprochen, die bei den Spar⸗ und Darlehenskaſſen vorgenommen werden ſollten. Dabei hak niemand gewagk zu fra⸗ gen, ob die Bad. Landwirtſchaftsbank, welche als Vorbild dienen ſollte, folche ſchon ergrif⸗ fen hat oder ob ſie nur die Lehre und das Heil Andern predigen will, um nichk auf ihre heute noch allzuhohen Gehälter zu ſtoßen. Kurz geſagt, daß die Herren Direkkoren ſich von der verarmken Landwirtſchaft ein Jah⸗ resgehalt von 15 000 RM. vergüten laſſen, iſt ein Skandal. Mit den Verhältniſſen bei der Zenkrale andwirtſchaft, ſind zwei Hirekkoren„nökig“, NSK. Fronkkämpfer, Sozialdemokralie Euch ver „Frieden, Freiheit und Brot“. Den auf dem Rückmarſch befindlichen deut⸗ am 3. Dezember 1918 z nachfolgendes n Soldaten wurde an der Kaiſerbrücke in Flugblatt in die Hand geoͤrück „Die Volksregierung an die heimkehrenden Soldalen. Kameraden! Die deukſche Re zen willkommen i für ein Vaterland ausgerückk, nichls zu ſagen haktet, in dem ei publik heißt euch von Her⸗ n eurer Heimat. in dem ihr ne Handvoll geworden! Sie ſollen nicht glauben, daß Gewalthaber Macht und Beſiß unker ſich ver⸗ s 7 —0 — werden wir uns bald näher befaſſen müſſen. Deutſche Sronttümopfer: hörtk zu, was die keilt hatten. Ihr durftek nur ſchweigen und kämpfen, während Hunderktaufende neben euch ſchweigen und ſterben mußten. Heute kommk ihr ins eigene Land zurück, in dem künftig niemand etwas zu ſagen und zu beſtimmen hak als das Volk ſelbſt, in das ihr euch nun wieder eingliedert. Die Revo⸗ lution hat den Bann gebrochen. Ihr und wir und Deukſchland ſind frei. Unſere ſozialiſtiſche Republik ſoll als die freieſte in den Bund der Völker kreken. Ihr findek aber nicht nur alle politiſchen Rechke, die euch bisher vorenkhalken waren: Die Heimat ſoll auch wirtſchaftlich euer Beſitz und Erbe werden. uncd er ist nicht feure die sprichwõrtliche Sclumeinder-Gualitdt unei Salomoneer- Paſfform mit allen besonderen Hilfsmitteln, die der empfindliche Fuß hraucht. Mon sĩeht ihm aber dos, Orthopädische“ nicht un r als der normale Schuh 2 JSalamander fussarzt verhindet Art. 9 — 9 — Unſere ſozialiſtiſche Republil ſoll als die eſte in den Bund der Völker kreken. In ch unſerem Willen keiner mehr d knechlen ſoll. Die Reichsregie · rung, die das Verkrauen eurer Kameraden und fen hat und krägk, will euch Schuß bei der Arbeil und us der Arbeit(Acht⸗ oſenunkerſtühung, Ar⸗ Ausdehnung der Kranken⸗ und Hinkerbliebenen Steuerung der Wohnungsnok, V der dazu reifen Belriebe: Fideikommiſſe, ausbeuken un der Arbeiler beru Arbeit beſchaffen, erhöhkes Einkommen a beitsbeſchaffung, verſicherung. erſtaaklichung Waffenfabrihen, BVergwerke uſw.). Alles iſt im Werden und ſchon Geſez. Kommk und ſeid als die Männer, wel Republik und ihrer wiß, ihr findet bei rungsmitteln und an Im Lande he rung. Helfen kann beik und ſoldatiſches land, das eine geſt Arbeilern, geiſtig verankerke Regier ſeren bisherigen ihr ſeit Jahren erkämpft Frieden, Freiheik und Brok. Der Rak der Eberk, Haaſe, iſt zum Teil willkommen che die Träger der neuen Zukunft ſein ſollen. Ge⸗ uns Knappheit an Nah⸗ allen wirtſchaftlichen Gü⸗ rrſchen Not und Enkbeh- nur die gemeinſame Ar⸗ Handeln. Nur ein Deukſch⸗ cherke, in den Soldaken und und körperlich Schaffenden, ung beſitzt, kann von un⸗ das erreichen, was nd erſehnk habt: Volksbeauftragken. Scheidemann, Bittmann, Fronkkämpfer! ſie ench leeren Verſprechungen gefüllerk und 0 deulſchen Volhe niemals rern am 5. März Gebk den vom zbeauftragten! Vollsver die einzig richlige Ankwort: und wählt Adolf Hiller, Liſte 1. Das Sowiet⸗Paradies Im„General⸗Anzeiger der Stadk pertal“(Elberfeld⸗Barmen), neutralen Organ, der Ueberſchrift einem poliliſch vom 25. ds. Mes., iſt unker gen das Henker⸗Regimenk! Jahren hat Leo Tolſlvi „Ich kann nichk em er gegen die ſeinen berühmten A ſchweigen“ veröffenklicht, in von der damaligen ruſſiſchen plante Hinrichtung von 20 proteſtierte. Jetzt veröffenkli Zeitung„Morning Poſt“ Tochker des großen ruſſiſch randra Tolſtoi. gehen ihres Vat lichen Kaukaſus von Menſchen er nung geſchickt. ſiſche Volk in Sklaverei gelitten. Aufſtände würden unkerdrüchkk mit wie Rußland ſie ſeit Zwan chen nicht mehr erlebt habe. In ganze Familien hingerichkek und er Frauen und Kin⸗ ger von Sibirien, d. h. geſchichk worden. Nach n Völkerbund ſchließt Ich wende mich an alle, en an die Verbrüderung Religiõſe Menſchen, Mütter und Franen, gemeinſamen Proleſt n, die an 160 Mil⸗ Revolukionären cht die engliiche einen Brief der en Dichters, Ale ⸗ Unter Hinweis auf das Vor⸗ ers erklärt ſie u. a. im nörd⸗ würden jeden Tag kauſende ſchoſſen oder in die Verban⸗ hren habe das ruſ⸗ einer Grauſamkeit, dem Schreckli Kuban ſeien 45 000 Perſo der in die Arbeitsla in den ſtcheren Tod. einem Appell an de Alexandra Tolſtoi:„ die noch den Glaub der Menſchheik hab Schriftſteller, Arbeiter, vereinigk euch in einem gegen die Grauſamkeile lionen wehrloſen Ruſſen begangen werden.“ nen, darunt vanptichrijtieuer Dr. W. Kattermaun Verantwortlich für Innenpoltik: Dr. W. Kattermann; für Außenn⸗ olitit, Feuilleton und Roman B. Seeger-Relbe; für Babiſche Ps· ittit. Gemeindepolitu Bewegungstei und„Stadt Marmeim“ W. Ratzel: ü. unpolitiſche Nachrichten.„Stadt Heidelbert! h. un Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer: it Anzeige n Mannhemt: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg(W. Ratzei, K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redaktwn: täglich 18—19 Uhr Druckerei Winter Heidelber⸗ br Boxc. . — 1— ſſ— „Die Deutſche Getreidezeitung“, das Organ des jüdiſchen Getreidehandels, ſchreibt am 1. Februar 1933 unter der Ueberſchrift„Politik macht Tendenz“ u. a. kommen könnten.., man kann nur wünſchen, wirb, Brutalität mit Brutalität zu beantwor⸗ neue Regierung überhaupt eine agrarpolitiſche Maßnahme getroffen hat, der jüdiſche Getreide⸗ handel ſich bereits beeilt, Drohung auszuſtoßen, die wohl den Gipfel der Dreiſtigkeit darſtellt, die man gegen eine plan⸗ volle Staatsautorität ins Feld führen kann. Zwweck haben ſollen, einerſeits die Lanbwirtſchaftlichen Erzengniſſe den Bauern JIn nichtiüdiſchen Fachkreiſen iſt zur Genüs⸗ bekannt, wie in den letzten Jahren immer wieder gerade die Getreide⸗Großjuden durch 3 * ——7 2 S der jüd. Getreidehandel droht „Welche abminiſtrativen Maßnahmen etwa daß der Getreibehandel die Kraft aufbringen ten.“ „Es iſt erſtaunlich feſtzuſtellen, daß, bevor die durch ſeine Preſſe eine Wir haben alſo zu erwarten, daß der jüdi⸗ iche Getreidehandel geſchloſſen gegen Regie⸗ rungsmaßnahmen anrennen wird, die den gerecht zu entlohnen, andererſeits dem ſchaf⸗ ſenden deutſchen Menſchen dieſe auf dem bil⸗ ligſten und einfachſten Weg zuzuführen. Terminſpekulationen, Blankvabgaben, Baiſſe⸗ manbper und anderes mehr, Sabotage gegen die Stützungen von Regierungsſeite getrieben haben, Wir erinnern nur an die Roggenſtüt⸗ zungsaktion von 1929 und 1930 und an die ver⸗ ſchiebenen anderen Abwehrmaßnahmen der Re⸗ gierung, die immer wieber durch geſchicktes Börfenſpiel der jüdiſchen Börſenjobber hinter⸗ trieben wurben. Es iſt ia allerſeits bekannt, daß der private bentſche Getreibegroßhandel zu mehr denn 90 Prozent in jübdiſchen, alſo deutſch⸗ 7. efact mit„Brutalitat“ „kremden, Händen liegt. it der Zentrums⸗ Schill wahn⸗ ſſinnis geworden? Der Krebit, den ber ſchwarze Badiſche Bau⸗ ernverein heute noch hat, iſt verdammt gering⸗ Seitdem eine Unmaſſe unſerer Kleinbauern durch die Luderwirtſchaft der zentrümlichen Freiburger Genoſſenſchaften ins Elend geſtürzt wurde, will die übergroße Mehrheit des badi⸗ ſchen Bauernſtandes nichts mehr von den ſchwarzen Propheten wiſſen, die verzweifelte Verſuche unternehmen, ſich wieder Liebkind zu machen. In der vergangenen Woche tagten die Män⸗ ner um Schill und Schwörer in Freiburg. Die Landwirtſchaftskammerwahlen rücken in be⸗ drohliche Nähe, die NS.⸗Banernſchaften ſchie⸗ zen wie Pilze aus dem Boden, eine nene Reichstagswahl ſteht auch vor der Türe, alſo iſt Grund genug vorhanden, ſich am grünen Tiſch zu verſammeln, um ſchwarze Machen⸗ ſchaften auszubrüten. Das erſte Produkt iſt eine Entſchließung, de⸗ ren ſachlicher Inhalt durchaus nicht zu bean⸗ ſtanden iſt. Wir haben nur erhebliche Zwei⸗ fel, ob dieſe Entſchließung ehrlich gemeint iſt. Sie lautet: Der in Freiburg tagende Ausſchuß des Babiſchen Baueruvereins E. V. hat ſich eingehend mit den Verhältniſſen innerhalb der deutſchen und badiſchen Landwirtſchaft be⸗ ſaßt. Er bedauert, feſtſtellen zu müſſen, daß infolge des kataſtrophalen Abſinkens der Prei⸗ ſe für die Erzeugniſſe, insbeſondere der Vieh⸗ und Holzwirtſchaft ſowie auch anderer Pro⸗ duktionszweige auf ein Bruchteil der Vor⸗ kriegspreiſe bei gleichzeitig weit über Vor⸗ kriegshöhe liegenden Belaſtungen ein großer Teil der badiſchen Landwirtſchaft praktiſch zah⸗ lungsunfähig geworden, während der Reſt be⸗ reits dem wirtſchaftlichen Zuſammenbruch ver⸗ fallen iſt. Lediglich die geſetzlichen Schutzmaß⸗ nahmen verſchleiern das Schreckbild, welches die babiſche Laudwirtſchaft heute bietet. Eine Rettung wird nur für möglich erachtet durch: 1. binuenwirtſchaftliche Orientierung der ge⸗ ſamten deutſchen Wirtſchaftspolitik; 2. Angleichung der Preiſe für landwirtſchaft⸗ liche Erzengniſſe an diejenigen der Bedarfs⸗ ſtoffe induſtrieller Erzengung; 3. unverzügliche Senkung aller Steuern, La⸗ ſten und Gebühren auf ein tragbares Maß; 4. Umbau der Sozialverſicherung auf berufs⸗ ſtändiſcher Grundlage; 5. fofortige Wiederinkraftſetzung der Umſatz⸗ ſteuerfreigrenze von 5000 RM. als abſolute Freigrenze und reſtloſe Beſeitigung der Schlachtſtenern der Länder vom Reiche aus. Wie man ſieht, hat ſich der Bauernverein ur⸗ plötzlich Forderungen zu eigen gemacht, die ur⸗ altes nationallozialiſtiſches Gedankengut ſind. 3 Daher ſind auch in den amtlichen und halb⸗ amtlichen Inſtituten, die die ſtaatliche Getreide⸗ politik zu betreiben haben, an führender Stelle nur Juden zu finden. So z. B. iſt Direktor der D..., der Jude Kozuceck, bei der Ge⸗ treide⸗Induſtrie u. Commiſſions⸗A.⸗G. der Ju⸗ de Sinaſon, ſonſtige„Glaubensgenoſſen“ haben die wichtigſten Referate und Unterrefe⸗ rate in den betreffenden Aemtern. Auch die Organiſation des Verbandes der deutſchen Ge⸗ treidegroßhändler wird von dem Juden Leh⸗ mann geleitet. Können wir uns dann noch wundern, daß alle Hilfsaktionen der Miniſte⸗ rien jeweils ſchon 8 Tage vorher den Juden bekannt ſind und von dieſen für ihre eigene Taſche ausgenützt werden? Die angekündigte Brutalität, mit welcher der jüdiſche Getreidegroßhandel Regierungsmaß⸗ ** zum Schutze der deutſchen Landwirt⸗ ſchuft und zur Sicherſtellung der Ernährung — Ein Witzblatt für Bauern Wer wie ich die„Illuſtrierte Bauernzeitung“ der KPD. kennt, der weiß, daß ſie jedem, ſo⸗ weit er mit geſundem Menſchenverſtand ver⸗ ſehen und wirklich zum ſchaffenden, bodenſtän⸗ digen Bauerntum zählt, wirklich warm emp⸗ fohlen werden kann. Das wütende Gekläffe auf den Nationalſo⸗ zialismus, die Hetze gegen nationalſozialiſti⸗ ſche Führer, gegen unſere NS.⸗Landpoſt be⸗ rührt ihn dann ebenſowenig, wie die Sympa⸗ thieerklärungen der zu„Hunderten“ zur KPD. übergelaufenen nationalſozialiſtiſchen Fachbe⸗ rater. Gegen ſolche Art der Propaganda ſind wir nun doch ſchon gefeit worden, nachdem Es iſt noch kein ganzes Jahr her, da blies Herr Präſident Schill noch auf einer anderen Flöte. Herr Schill wird ſich noch an die letzte Vollverſammlung der Landwirtſchaftskammer erinnern? Damals war er es, der gegen den nationalſozialiſtiſchen„Wahnſinn der Autar⸗ kie“ tobte. Hat er ſich jetzt auch zu dieſem„Wahnſinn“ bekehrt— denn Autarkie und Binnenwirt⸗ ſchaft ſind nur verſchiedene Worte für denſelben Begriff. Ein ganzes Jahr furchtbarſter Bau⸗ ernnot mußte vorübergehen, bis Zentrumsſchill etwas merkte— wenn er überhaupt etwas ge⸗ merkt hat, wenn es ſich nicht nur um Sprüche handelt, die morgen wieder vergeſſen ſein werden. Und welchen Wert man im übrigen Zeu⸗ trum auf die nationale Binnenwirtſchaft legt, konnte mau im Landtag vor acht Tagen hören, wo ſich der zentrümliche badiſche Staatspräſi⸗ dent als fanatiſcher Exportpolitiker entpuppte. Welche Wirtſchaftspolitik will das Zentrum nun tatſächlich— die Binnenwirtſchaft, die in den Augen des Herrn Schill vor“ Jahr noch „Wahnſinn“ war oder die Exportpolitik des Herrn Dr. Schmitt? Wenn man dieſe Frage erwägt, dann fällt ins Auge, daß für die Exportpolitik der Staats⸗ präſident eintritt— für die Binnenwirtſchaft aber nur der nichtsſagende Bauer Schill, denn daß er nichts zu ſagen hat, trotz ſeiner Prä⸗ ſidentenwürde, braucht nicht unter Beweis ge⸗ ſtellt zu werden. Wir halten dieſe Entſchließung für einen Wahlbluff, auf den kein badiſcher Bauer mehr hereinfallen wird. Der Nationalſozialismus iſt der konſequente Vorkämpfer der deutſchen Nationalwirtſchaft und er wird durch ſeine Ta⸗ ten beweiſen, daß er mit der Landwirtſchafts⸗ hilfe ernſt macht. Der von unſerem Führer Adolf Hitler ange⸗ kündigte große Vierjahresplan zur Rettung des dentſchen Bauern wird ein Beweis unuſe⸗ res eiſernen Willens werden. Für die badiſchen Bauern gilt heute eines: Herein in die NS.⸗Bauernſchaften! Nationallozialiſtilche Bauern! Arbeitet unermüdlich weiter an der Aulklärung euerer Beruls kollegen! —*— des deutſchen Volkes entgegenzutreten beabſich⸗ tigt, wiſſen wir richtig einzuſchätzen, da man ſich nur an die Zeiten der Jahre von 1914 bis 1918 erinnern braucht, wo genau der⸗ ſelbe jüdiſche Getreidehandel durch Schieberei und Schleichhandel eine gerechte Verteilung der Volksverſorgung unmöglich machte und ſo als Mitſchuldiger am Dolchſtoß gegen das deutſche Frontheer mitwirkte. Darum fordert das nationale Deutſchland, daß alle ſtaatlichen Stellen, die mit der Brot⸗ verſorgung des deutſchen Volkes zu tun haben, wie D..H. und G..C. von den jüdiſchen Pa⸗ raſiten gefäubert werden, denn es iſt nicht ge⸗ willt, die Brutalität der Kozuceck und Sinaſon und Genoſſen über ſich ergehen zu laſſen. Dieſe jüdiſche Frechheit muß genau ſo ge⸗ ahndet werden, wie man einen Berliner Poli⸗ zeipräſidenten Bernhard Weiß in die Wüſte ſchickte. Doch iſt es höchſte Zeit! wir die Lügenmeldungen der Preſſe aller Schattierungen jahrelang über uns ergehen laſſen mußten. Wunderbaren Genuß aber verſchafft die JB3. denjenigen, welche in wirklicher ſchaf⸗ fender Arbeit ſtehend, von Kommuniſten hun⸗ derte Male in den Verſammlungen und bei anderen Gelegenheiten vorgeworfen bekom⸗ men haben, daß ja wir in unſerer„ſogenann⸗ ten“ Arbeiterpartei keine Arbeiter und noch weniger Bauern hätten(demnach ſcheinen alſo außer den 12 Millionen nationalſozialiſtiſchen Wählern in den anderen Parteien nur Arbei⸗ ter und Bauern zu ſein, denn daß mehr als ein Drittel des Volkes Nichtstuer ſind, iſt wohl kaum anzunehmen. Wenn alſo wir Na⸗ tionalſozialiſten alle nichts tun, dann müſſen die anderen alle arbeiten, alſo wohl auch der reaktionäre Klüngel und die Bonzen der So⸗ zialdemokratie!) Intereſſant iſt, über welch fabelhafte praktiſche Kenntniſſe dieſe Zeitungs⸗ ſchreiber in den Redaktionsſtuben der JBz3. verfügen. Wirklich erſtaunt iſt man z.., zu leſen, daß zur Herſtellung von 10 Litern Zproz. Kreolin⸗ löſung, außer 300 Gramm Kreolin 9700 Gramm Waſſer, das eine Temperatur von plus 4 Grad Celſ. hat, gemiſcht werden müſſen! Alſo Han⸗ ſenbauer oder Schultze, verſchaffe oͤͤir im Som⸗ mer zur Abkühlung des Waſſers Eis, wenn du dein Kalb oder deine Geiß entlauſen willſt. Und wenn du eine gute Milchkuh kaufen willſt, ſo merke dir, daß(nach der JBz. ſelbſt⸗ verſtändlich) die Kuh auf der Stirn einen Haar⸗ wirbel hat, der ſich um ſo tiefer zwiſchen den Augen befindet, je beſſer die Kuh iſt, daß der Schweif vom Hinterſchenkel weit abſteht, daß der Blick lebhaft, das Auge groß und klar iſt und die Kuh auf einen leichten Schlag oder auf Kneiſen am Ohr reagiert uſw. Dann haſt du nicht mehr nötig, daß du um die Kuh her⸗ umgehſt und dir auch noch das Euter anſiehſt, oder dich gar bemühſt nachzuſehen, welche Milchleiſtung die Kuh oder deren Ahnen nach⸗ weiſen können! Schade, daß nicht noch dabei ſteht, daß du die Kuh am beſten bei Sally Seelig oder Salomon Afterduft kaufſt, der die KPD. und JBz3. um ſolch„aufklärender“ Be⸗ rufsberatung willen unterſtützt, der daran und an dem alten Luder, das du mit heim bringſt, ſeine helle Freude hat. Denn wenn du Hemdenſtoff kaufen willſt, ſo rät die Illuſtrierte Bauernzeitung, das ent⸗ weder von dem von Dorf zu Dorf ziehenden Händler zu tun(wohl bei Nathan Veilchen⸗ blum) oder in der nächſten Stadt(wie lacht Tietz, Schocken und Karſtadt!). Was ſagſt aber du deutſcher Arbeiter, deut⸗ ſcher Kaufmann auf dem Lande zu ſolcher praktiſcher Befähigung, zu ſolcher Berufsbera⸗ tung durch ſolch„werktätige Bauern“? M. Barthel. Anſere Einfuhr 1932 Nach dem Statiſtiſchen Reichsamt betrug die Jahreseinfuhrmenge für 1932 in Doppelzent⸗ ner.(Vergleichszahlen 1931): Roggen: 6 460 635(1018 231); Weizen: 10 215 305 7 976 400); Gerſte: 4 782 355 (8 472 172); Hafer: 58 002(484 439); Sojaboh⸗ nen: 11 869 918(10 145 725); Kartoffeln: 1 255 379(1 185 147); verſch. Kohlarten: 1 144 417 (1 481 517); Tomaten: 683 741(746 808); Zwie⸗ beln: 700 742(440 528); Aepfel 2559 946 (1 185 349); Pfirſiche: 359 881(330 584); Bana⸗ darinen: 2372 216(2 777 622). kungsnotrecht nen: 1 130 417(1 103 632); Orangen und Man⸗ V 1W W menge trotz der ungeheuren Rot unſerer eige nen Lanbwirtſchaft gewaltig zugenommen. Sthundpreiſe für Agrarvrodukte Der Kommentar zu dem Zwangsvollſtrek⸗ von Miniſterialrat Jonas (Reichsjuſtizminiſterium) gibt eine ſtatiſtiſche Ueberſicht über die Preisentwicklung für dent⸗ ſche Agrarprodukte, die das Niveau des 4. Vier⸗ teljahres 1930 für alle Agrarerzeugniſſe zu⸗ ſammen mit 100 Proz. einſetzt. Im 3. Vier⸗ teljahr 1932 waren nach dieſer Statiſtik die Preiſe für Agrarerzeugniſſe insgeſamt auf 82 Proz. gefallen. Von den Haupterzeugniſſen ſind zurückgegangen die Preiſe für: Rinber von 102 Proz. auf 60 Proz., Schweine von 10⁰ anf 71 Proz., Eier von 103 anf 48 Proz. gegen⸗ über einer Preisentwicklung für Brotgetreide von 98 auf 97 Proz. und für Butter von 909 auf 78 Proz. Vom 4. Quartal 1930 bis zum 2. Quartal 1932 ſind ferner geſunken die Weinpreiſe von 95 auf 46 und der Erlös für Holz von 100 au 63 Proz. Proteſt der Rübenbauern gegen ge⸗ plante Feſtſetzung des nin kontingents Die Vertreter der rübenbauenden Sandwirt⸗ ſchaft im Reichsausſchuß für die Durchführung der Zuckerkontingentierung haben beim Reichs⸗ ernährungsminiſter Einſpruch erhoben gegen die durch die wirtſchaftliche Vereinigung der deutſchen Zuckerinduſtrie auf 64 v. H. des Hauptkontingents vorgenommene Schätzung des Inlanudskontingents für 1933—34, da dieſe Schätzung den wirtſchaftlichen Tatſachen nicht genügend Rechnung trage. Sie weiſen u. a. darauf hin, daß ſich die Zuckerpolitik mehr denn je wieder auf die große Bedeutung des Rüben⸗ baues als das Kernſtück unſerer intenſiven Landwirtſchaft einſtellen müſſen. Die Rüben⸗ bauvertreter haben dem Reichsernährungsmi⸗ niſterien gleichzeitig entſprechende detaillierte Vorſchläge unterbreitet, und um Erlaß mil⸗ derer Richtlinien für die Durchführung der Kontingente im Anbaujahr 1933 nachgeſucht. Bon den babiſchen Schlachtviehmürkten Der Auftrieb an Großvieh auf den badiſchen Schlachtviehmärkten war der Nachfrage ent⸗ ſprechend am Montag auf allen Plätzen genü⸗ gend. Die Preiſe hielten ſich im großen und ganzen ungefähr im Rahmen der Vorwochen ⸗ preiſe. Für gut ausgemäſtete, vollfleiſchig fette Färſen(Kalbinnen) wurden Preiſe bis zu 31 RM. erzielt. Ungejochte, noch nicht abgezahnte, jedoch vollfleiſchig fette, nicht zu ſchwere Ochſen erlöſten höchſten bis 20 RM. ie Ztr. Lebend⸗ gewicht. Für vollfleiſchig fette, nicht zu ſchwere Bullen wurden bis 25 RM. bezahlt.— Bei den Kälbern war der Auftrieb der Nachfrage ent⸗ ſprechend ebenfalls genügend. Gute Kälber er⸗ löſten Preiſe bis 39 RM. Die Auftriebe bei den Schweinen waren im allgemeinen ſehr reichlich. Die Vorwochenpreiſe konnten nicht gehalten werden. Für beſte Schweine wurden höchſtens Preiſe bis 39 RM. bezahlt. Wir leſen- Vom badiſchen Statiſtiſchen Zandesamt wur⸗ de im Januar ein beachtenswertes Werk„Die babiſche Landwirtſchaft im allgemeinen und in einzelnen Gauen“ der Oeffentlichkeit überge⸗ ben. Im erſten Band dieſes Werkes, das in zwei Teile zerfällt, wird in den verſchiedenſten Abſchnitten die badiſche Landwirtſchaft im all⸗ gemeinen behandelt. Die volkstümliche, leicht⸗ verſtändliche Schreibweiſe, unterſtützt durch ausgezeichnetes Zahlen⸗ und Kartenmaterial über die landwirtſchaftlichen Betriebe, deren Größe und die Ausdehnuntz der einzelnen Be⸗ triebszweige wie Weinbau, Tabakban uſw. ver⸗ leihen dieſem erſten Teil eine ganz beſondere Wichtigkeit. Der 2. Teil des Buches behandelt„Die Land⸗ wirtſchaft in einzelnen Gauen“ und iſt außer⸗ ordentlich begrüßenswert. Dieſer Teil vermit ⸗ telt nicht nur dem Laien, ſondern auch dem Fachmann beſondere und eingehende Kennt⸗ niſſe, ebenfalls unterſtützt von Zahlen⸗ und Kartenmaterial, ſowie Tabellen über die geo⸗ logiſchen, klimatiſchen, wirtſchaftlichen und be⸗ völkerungspolitiſchen Verhältniſſe der einzel⸗ nen badiſchen Landſchaften(Gaue). Die im Anſchluß an die Behandlung der Verhältniſſe in den einzelnen Gauen gebyachten Tabellen über Gemarkungsgröße, Einipohnerzahl, An⸗ bauflächen uſw. erhöhen den vnaktiſchen Nutzen dieſes Werkes. Sowohl dem Laien, der ſich mit den Ver. hältniſſen ſeiner engeren Heimat befaſſen will, wie auch dem landwixtſchaftlichen Fachmann kann die Anſchaffung dieſes Buches beſtens empfohlen werden. Gründet überall NS.-Bauernldiaften —— Bei den meiſten Produkten hat die Einfuhr⸗ zur Veröffentlichung gelangt. Es iſt zu wünſchen, daß baldichſt der 2. Band zur 2A die F fber d Fenue Ber den Mah als ſchen Uel erhebl und 2 freiblic zur gle fener funkelr muß ei Brãnde Di SS. 2 And fli Einõdhe auf die und en unker men un Aufb Wie unbeſieg von alle denlſche ſerer 3 meinſan in Bay⸗ Pomme in Schle 4 Wmiwa . dwirt⸗ ihrung ſteichs⸗ gegen ig der „ des ng des dieſe nicht u. a. r denn ſtüben⸗ enſiven Rüben⸗ ngsmi⸗ illierte ß mil⸗ ng der ſucht. irkten diſchen ſe ent⸗ genü⸗ en und wochen⸗ ig fette zu 31 zahnte, Ochſen Lebend⸗ ſchwere Bei den ige ent⸗ lber er⸗ ebe bei in ſehr n nicht wurden nt wur⸗ rk„Die und in überge⸗ das in edenſten im all⸗ e, leicht⸗ t durch material „ deren nen Be⸗ tſw. ver⸗ eſondere ie Land⸗ t außer⸗ vermit⸗ uch dem Kennt⸗ en⸗ und die geo⸗ und be⸗ meinzel⸗ Die im hältniſſe Tabellen ahl, An⸗ n Nutzen en Ver. ſſen will, achmann beſtens 2. Band Freilag, den 3. März 1933. Laßt die Feuer lodern von den Bergen bis zum Meer! ANSaK. Wenn die lehte Nachl ſich über Deulſchland ſenkl, ehe die Morgenröle des 5. März 1933 unſeres Volkes Aufbruch kün⸗ del, wollen wir noch einmal die Millionen aufrütleln, ſie enlflammen und begeiſtern, die Säumigen rufen und den lehten Volksgenoſ⸗ ſen wecken zur Tal. Einſt brannlen von den Bergen bis weil fber die Donan die Wachlfeuer römiſcher Le⸗ gionen, einſt riefen die Feuer auf den Ber⸗ gen die Bauern und Knechle zum Kampf und zur Abwehr, einſt loderlen auf allen Höhen die Feuer, zu künden den Sieg des Lichles über die Finſternis, nun wollen wir die Fenerbrände enkfachen auf allen Bergen und Höhen und Hügeln von den Alpen bis zum Meer als leuchlende Mahnerzur Erfüllung der Pflicht, als Feuer der Wende des deuk⸗ ſchen Schichſals. Ueberall, wo die Ackerſcholle ſich wölbt und erhebl gegen den Himmel, wo Berge über Land und Täler ſich ſteilen, wo immer das Auge freiblicht über Fluren und Wälder, müſſen gleichen Slunde am 4. März die Höhen⸗ —4— aufflammen. Das muß leuchlen und funkeln wie die ewigen Slerne über uns, das muß eine einzige Kelle ſein von Feuern und Bränden, da muß die Nachl werden zum Tag. Dies iſtenre Aufgabe„SA- und SS-Männer und Hitlerjungens. Und flünde nur ein SA-Mann im fernſten Einödhof, dann krage er allein die Holzſcheite auf die höchſte Erhebung ſeiner Gemeinde und enkfache das Feuer, daß es ſich menge unter die Jehntauſende von lohenden Flam⸗ men und weilergebe das Feuer des Anfbruchs. Wie wir in Nürnberg am Denkmal des unbeſiegten Soldaten die Blumen und Zweige von allen 1—1 und Wäldern unſerer groß⸗ denlſchen Heimat niederleglen als Symbol un⸗ ſerer Zuſammengehörigkeil und unſeres ge⸗ meinſamen Kampfes, ſo ſollen unſere Feuer in Bayern und Würklemberg, Sachſen und Pommern, im Rheinland und in Weſtfalen, in Schleswig-Holſtein und Oſtpreußen einen einzigen großen Feuerſcheinüber Deutſchland werfen. Deulſchlands Stämme ſymbolhaft durch dieſes Flammen⸗ meer wie in der Tal durch Adolf Hikler im Nakionalſozialismus. Und um die Feuerbrände fam⸗ mell das Volk zum deukſchen Rülliſchwur! Heilig ſollen uns dieſe Auf zum Zag des er Forderung nach einer grundſätzlichen Wand⸗ lung der Wirkſchaftspolitik und der Wirk⸗ ſchaftsorganiſakion. Die muß der auf Selbſtverantwortung geſtellten ſchöpferiſchen Handwerksarbeil Schuß und deskinder ſollen noch erzählen in Dankbarkeil und Skolz von dieſer Nachk, da wir die Feſ⸗ ſeln ſprenglen, die vierzehn Jahre nuns alle umklammerken. Grüßt auf den Bergen und Höhen die erſte Skunde des neuen, anbrechen⸗ den Tages mik dem Deukſchlandlied, das durch uns, unſeren Kampf und nunſeren Sieg wie · der Erfüllung fand. Laßt die Feuer brennen, bis ihr Schein ſich nerbrüderk mit den erſten Sonnenſtrahlen des jungen Tages, an dem Millionen und aber Millionen an die Urnen wallfahrken und durch ihre Skimme für Adolf Hil⸗ ler die Knechkſchaftenden undun⸗ Sehnſuchk Traum Erfüllung wir d. 3. Berchkold. ——rð——0— Wirb her deutjche Mittelſtand gerettetꝰ Adolf Hikler äußerte ſich kürzlich in einer Unkerredung, die er dem Führer des Kampfbundes des gewerblichen Miktelſtandes, Dr. von Renkeln, dem Referenken für Hand- werk und Gewerbe bei der Reichsleitung der NScAP, Karl Zeleny, ſowie dem Präſidium des Reichsverbandes des deutſchen Hand⸗ R. H. Mik Kückſicht auf die bevorſtehen⸗ den Wahlen übergibk der Reichsverband des deutſchen Handwerks nachfolgenden Aufruf der Oeffentlichkeit: Parlamente und Regierungen des letzten Jahrzehnts haben eine ausreichende Berück⸗ ſichtigung des Handwerks vermiſſen laſſen. Die geſamte Wirtſchafts- und Sozlalpolikik der Nachkriegszeit war befangen in den Ge⸗ dankengängen des Liberalismus und des auf ſeinem Boden gewachſenen Sozialismus. Sie hat es nicht vermocht, dem geſamten Mittel⸗ ſtand den notwendigen Schutz und die not⸗ wendige Förderung zu geben. Daran haben auch verfaſſungsmäßige Verſprechnuegn nichts geändert. Seit Jahren erhebt das Handwerk die Wirtſchaftspolitik wachenden Kation: zum deukſchen Mittelſtand. Der Reichskanzler bekonke erneuk die Le⸗ bensnokwendigkeil des Millelſtandes und be⸗ zeichneke deſſen Gedeihen als biologiſche Nol⸗ wendigkeik für das deukſche Volk. Dieſer Erkenntnis in allen Schichken des deukſchen Volkes zum Durchbruch zu ver⸗ helfen und das deutſche Handwerk ſowie den gewerblichen Mittelſtand vorzubereiten, daß er durch kätige Mitarbeit Adolf Hikler bei der Auswerkung der Erkennknis von Ein Wahlaufruf bes Aeichsverbanbes bes beutjchen Hanowerks der Lebensnotwendigkeit des deukſchen Mit⸗ kelſtandes für Handwerk, Handel und Ge⸗ werbe unkerſtützt, das war und iſt noch Haupt⸗ aufgabe der Kampfbläkter des Kampfbundes des gewerblichen Mittelſtandes„Deukſches Handwerk und„Deutſcher Handel“. Leſt dieſe Blätter, werbt für ſie, Nationalſozialiſten, Handwerker und Kleingewerbelreibende, ihr unterſtützt damit Adolf Hitlers Kampf um die Rektung des deukſchen Mittelſtandes. Verlangt noch heuke Probenummern der Zeikſchriften„Deutſches Handwerk“ und„Der deutſche Handel“ vom Verlag Karl Zeleny n. Co., München N 23, Feilitzſchſtraße 2a— Poſtſcheckkonko München Nr. 24 267. niſakion muß das gegenwärkige Wirkſchafks⸗ ſyſtem ablöſen durch eine berufsſtändiſch auf⸗ gebaute und geordnete Wirtſchaft. Schon immer hak es das Handwerk als eine Selbſtverſtändlichkeit betrachtek, daß der Schichſalskampf des deutſchen Volkes nur auf einer wahrhafk nationalen Grundlage geführk und nur in einer Geſinnungsgemeinſchaftk ge · wonnen werden kann, die alle Gruppen und Skände umfaßt. So rufen wir das Handwerk für die bevorſtehenden Wahlen abermals zur Sammlung aller aufbauwilligen Kräfte auf. Aufgabe des Berufsſtandes bleibt es, in die⸗ ſem Sinne mitzuhelfen am Aufban der deuk⸗ Gripde, Erkältungs⸗Krankheiten! 3 Grippe und Erkältungskrankyeiten ſind Togal⸗ Cabletten ein hervorragend bewährtes mittel. Togal iſt ſtart harnfãurelöſend und in hohem Maße bakterien⸗ tötend! Im Anfangsſtadium genommen verhindert Cogal den Ausbruch der Grippe. Erſtaunliche Erfolge! Stunden werden und unſere Kinder und Kin⸗ Freiheit gewährleiſten. Die Wirtſchaftsorga⸗ Mehr als 5000 Arztegutachten! Ein Derſuch überzeugt. Litn..46 Cnin., 74,3 Aeid. acet. sale ff 3 ſchen Vollisgemeinſchaft.— Das Handwerk kann ſich am 5. März nur für ſolche Parteien entſcheiden, die den werks gewährke, über ſeine künflige Stellung Willen zur natlonalen Einigung über Tages⸗ ſtreit und Parteigezänk ſtellen. Das Hand⸗ werk kann nur den Partelen ſeine Stimme geben, die auf dem Boden des Berufsſtands- gedankens ſtehen und ſich für ſeine Verwirk⸗ lichung einſeten. Deutſches Handwerk: Wahlrecht iſt Wahl⸗ pflicht! 4 Prüfe jeder einzelne Mittelſtändler, wer all die Jahre hindurch den Berufsſtandsge⸗ danken konſequent verfochten hat.— Und dann kann er nur Liſte 1 wählen. W5 Kamyf gegen bie Profuitulion — 2. März. Das Poltzeipräſtdim lellt Der Polizeipräſtdent beobſichtigk, um Sinne ſei⸗ nes vor kurzem einigen Preſſeveriretern gegebenen Interviews nunmethr mit allen ihm zur Verfügung ſtehenden Mitteln und mit unnachſichliger Strenge gegen Lohale vorzugehen, deren Beiriehe eine BVeleidigung aller geſund empfindenden Bevölke⸗ rungskreiſe darſtellen. Hierzu gehören in erſter Linie dieſenigen Schankflätten, in denen ſich gleich- geſchlechllich Veranlagte in der Oeffentlichheit in unzulüſſiger Weiſe breit machen. Auch gegen das aufdringliche Gebaren der Proſtitukion, die zu einer ſchweren ſilllichen Schã · digung, insbeſondere der Ingend zu führen geeig · net iſt, wird auf beſondere Anordnung bes Polizei⸗ präſidenten die Kriminalpolizei ſcharf einſchreifen. Leider war bisher feſtzuſtellen, daß das Publhum gerade auf dieſem Gebiete die Polizei nur in ſehr geringem Maße unterſtützt. ze größer die Hllfe des einſichtigen Publikums ſein wird, um ſo ſchnel. ler wird es gelingen, das Berliner Strahenblld von den in dieſer Hinſicht eingeriſſenen Mißſtänden z0 reinigen und das Anſehen der Stadt Berlin als 3 einer moraliſch ſauberen Sladl wieder zu feſtigen. Alle Amzüge ber KBᷣd in Stuttgart verbolen 1— Skulkgart, 28. gebr. Vom polizei⸗ präſidium wird mitgeteilt: Verſchledene Zwi⸗- ſchenfälle bei kommuniſtiſchen Umzügen, ins⸗ beſondere Beleidigungen von Mitgliedern der Reichs⸗ und Ländertegierungen Polizeipräſtdium dazu veranlaßt, und ihre Hilfsorganlſationen ernſtlich zu ver⸗ warnen. Da trotzdem dieſe Ausſchreitungen nicht abgeſtellt wurden, hat das Polizeipräſi- dium alle Umzüge der Khpch und ihrer Hilfs⸗ aben das die Kpo In allen apgigelen. Mk..25. organiſatlonen für die nächſten Tage verbo⸗ en. 52 — 4— 70250. Feſcher Frühjahrsmantel mit Bieſen⸗ ſtepperei in neuer Form. Vobach⸗Schnitt (81 Pf.) Größe II und IV.(Erforderlich für Größe Il: etwa 8,85 m Wollbouelẽ 130 om breit.) 70252. Mantel aus Wollſtoff mit breitem, rundem Kra⸗ gen und Stepperei, die mit Kordonettſeide ausgeführt iſt. Vobach⸗Schnitt(81 Pf.) Größe 1und III.(Erfor⸗ derlich für Größe III: etwa 3,65 m Stoff 130 m breit.) ie heute gezeigten Schult erpartien und haft zu verbreitern und Höhe. Sie wird zunächſt 70255 beweiſen. Für die tel ſehr beliebt, zu dem und Halstücher tragen nicht nötig. 70250 ſieht Neue Mäntel in vielen mäntel ſind typiſch in Form und Linie. Der Schnitt iſt knapp und ſtreng. Die Verarbeitung der Kragen am Mantel 70252 haben die Tendenz, die Schultern vorteil- ſatz die Huften ſchmal erſcheinen zu laſſen. Die Taille ſitzt in normaler und oft auch außerdem durch breite Gürtel betont. Man ſchließt mit mõglichſt großen Knoͤpfen, einreihig oder zweireihig, je nachdem. Bieſen und Steppereien ſind als Schmuck und Aufteilungslinien beliebt, wie unſere Modelle 70250, 70252 und tung der Halsausſchnittpartie gibt es unendlich viele Einfälle: Große und kleine Kragen in ganz neuen, nicht traditionellen Formen, Kra⸗- gen, deren angeſchnittene Enden krawattenartig geſchlungen oder auch nur loſe verknotet werden. Neben all dieſen Mög- lichkeiten iſt jedoch auch der völlig kragenloſe Man- 70255. Mantel mit Bieſen, in Bolerolinie geführt. An den Aermeln nach außen ausgeführte Abnäher. Am Kragen Bieſenſtepperei. Vobach⸗Schnitt(81 Pf.) Größe O und II. (Erforderlich für Gröͤtze II: etwa 3,25 in Stoff 130 m breit.) —— Fruhjahrs⸗ der breite im Gegen⸗ im Schnitt Verarbei- man alle möglichen Schals kann. Aber auch das iſt auch ohne allem nett aus. doppelreihi ———.———— 70254. Mantel aus Wollſtoff, offen und geſchloſſen In tragen, mit neuer, verbreiterter Schulterpartie und gem Knopfſchluß. Vobach⸗Schnitt(81 Pf.) Größe II.(Erforderlich: etwa 3,50 m Stoff 130 om breit.) 1 Berlin, 2. März. Der Reichsminiſter der Finanzen hat eine Verordnung erlaſſen, durch die mit Wirkung vom 15. März 1933 ab die Steuerverzugszuſchläge aufgehoben werden. Bom 15. März 193s ab werden wieder von rückſtändigen Stenerbeträgen nur noch Steuer⸗ zinſen erhoben. Der Zinsfuß beträgt in den Füllen des Verzugs 12 v. H. jährlich, in ſon⸗ ſiigen Fällen linsbeſondere bei Stundung und Zahlungsaufſchub) 5 v. H. Die Einführung der Steuerverzugszuſchläge durch den früheren ſtaatsparteilichen Finanzminiſter Dr. Diet⸗ rich in einer Höhe von 120 Prozent jährlich, führte bekanntlich zu einer nnerhörten Bela⸗ ſtung aller Stenerzahler. Das ſoziale Ver⸗ ſtändnis der Regierung Hitler zeigt ſich auch in der jetzt verfügten Aufhebung dieſer ſkanda⸗ löſen Inſchläge. Wirtſchaftsminiſter gegen Schenkervertrag * Berlin, 2. März. Wie man aus Speditions⸗ kreiſen hört, hat Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Hugenberg an eine der größten Organi⸗ ſationen des Speditionsgewerbes nachfolgen⸗ des Telegramm geſandt:„Vertrete auch heute noch den Standpunkt, daß Schenkervertrag nurichtig und werde meinerſeits alles tnun, um Abhilfe zu ſchaffen. Lerbilligung und Vereinfachung des Krankenkaſſenweſens Berlin, 2. März.(Eig. Bericht.) Der Reichs⸗ präſident hat am Mittwoch eine Verordnung über Krankenverſicherung erlaſſen. Durch die neue Verordnung wird die Gebühr für den Kränkenſchein von 50 auf 25 Pfg. herabgeſetzt. Weiter werden die Familienangehörigen der⸗ jenigen Gruppen von Verſicherten, die bisher für ſich ſelbſt keinen gebührenpflichtigen Kran⸗ keüſchein ön löſen brauchten(Arbeitsloſe, Ren⸗ tenempfünger uſw.), ebenfalls von der Gebüh⸗ renpflicht befreit. Die Verordnung, die beute in Kraft tritt, gibt der Reichsregierung weitgehende Voll⸗ zuſchläge machten, den geſamten Aufbau der Kranken⸗ Berliner Börle Berlin, 2. Märg. Die Börſe war belebter und allgemein befefkiat“ Die Maßnahmen der Regierung haben auch in Kreiſen des Publikums einen günſtigen Widerhall gefun⸗ den. Jedenſalls war beute der Strom der Kaufordres des Pußlirüms weſentlich ſtärker als in den letzten Tagen. Man ſieht bie Wahl im großen und ganzen ſchon als über⸗ wunden an und ſetzt nunmehr wieder verſtärkte Hoff⸗ nungen auf das Arbeitsbeſchaffungsprogramm der Regie⸗ rung, deſſen Inangriffnahme unmittelbar nach der Wahl erwortet wird. Auch die Befeſtigung an der Newyorker Börſe übte wieder einen beruhigenden Einfluß aus, zu⸗ maf ſich auch der Dollarkurs etwas erholen konnte. Zu den Diskuſſtonen über eine mögliche Gefährdung des Dol⸗ fars berweiſt die Commerzbank in ihrem Märzbericht auf den Goldebſtand der Federal Reſerven⸗Banken, der noch im⸗ mer- 13½ Milliarden beträgt. Lebhaft und feſt lagen Far⸗ benaktien, die bei etwa einer halben Million Umſatz auf 110•5.(109.12) anziehen konnten. Im Vordergrund ſtan⸗ den- wieder ſogen. Aufbauwerte, Bayr. Motoren plus 194, Berl. Karlsruher Ind.⸗Werke plus 134. Montanwerte wa⸗ ren durchſchnittlich 1 Proz. befeſtigt. Sehr feſt lagen Braunkohlenwerte. Rhein. Braunkohlen zogen um 4 Puftte an, auch Eintracht waren.5 Pros. höher. Har⸗ pener gewannen 1,5. In Dt. Erdöl(plus 1½) war das Geſchäft ebenfalls lbehafter. Kunſtſeidenwerte waren bis zu 2 Prozent erholt. Bremer Wolle(plus 2) konnten von dem unveränderten Dividendenvorſchlag profitieren. Papier⸗ und Zellſtoffwerte waren durchweg feſt, da man in der Popier⸗ und Zellſtoffinduſtrie eine Belebung erwartet. Kaliwerte wurden bis 2 Proz. höber bezohlt. Am Elektro⸗ markt batten Siemens 131,75 bis 132,5(136 62), wobei der Dividendenabſchlag von 7 Proz. zu berückſichtigen iſt, die Führung. Elektr. Licht und Kraft gewannen 2. Auch am Rentenmarkt bemerkte man Anlagekäufe. Aeich⸗pahn⸗ vorzugsaltien ſtiegen um ½ Proz. Altbeſitz waren 20 Pfg. höher. Reichsſchuldbuchforderungen beſſerten ſich um 14 Pryz. Ver. Stahlobligationen waren 8, höher. Tages. geld erforderte unverändert 5, teils 476, London⸗Kabel aing, nach den ſtarken Goldabgaben der Federal Reſerve⸗ anken auf 3,4015/16 zurück. Monnheimer Ellektenbörle Maunheim, 1. März. Die Tendenz war beruhigt. Die Aktienkurſe lagen leicht befeſtigt und zogen im Verlaufe weiter an. Beachtet waren Farben, die mit 108.75 zur Rotig gelangten. Auch Weſteregeln leicht erhöht. Von Bankakkien Badiſche Bank exel. Dividende mit 113 gefragt. Renten gut behauptet. 6 Proz. Baden Stagt 79, 7 Proz. Heidelberg 64, 8 Proz. Ludwigshafen 66, Mannh. Ablöf. 38, 8Proz. Mannheim Stadt 68, 8 Proz. Pfäls. Hyp.⸗ Goldpfandbr. 87, 8 Proz. do. Rhein. Hyp. 83,5, 6. Proz. Farbenbonds 98. Bremen⸗Beſigheim 84, Brown Boveri 25. Cement.„Heidelberg 50, Daimler⸗Benz 23, Dit. Linoleum 33.5) Dutlacher Hof 44, Eichbaum⸗Werger 52, Enzinger⸗ Unic71, 36. Farbenind. 108.75. 10 Pros. Großkraft Koffferven Braun 18, Ludwigshafener Aktienbr. 55, Mez 50% Pfälg. Mühlenwerke 75, Pfälz. Preßhefe 88.5, Rhein⸗ elelirg, 95, do. Vorzugsaktien 86, Rheinmühlen—, Schwartz⸗ ſtorchen 70, Seilwolff 25, Sinner 69, Südd. Zucker 143, Ver. dl. Oele 83, Weſteregeln 114.25, Zellſtoff Waldhof 47. Badiſche Banl 113, Dedibank 70, Pfälg. Hyp.⸗Bank 79, Rhein“Hyp.⸗Bank 103, Commerzbank 53, Dresdner Bank 61.5% Badiſche Aſſecuranz 31, Mannh. Verſ. 20, Württ. Träüsport 336, Ludwigshafener Walzmühle 78, Altbeſitz 69, Nelibeſitz.62. Berliner Metalle Berlin, 2. März. Elektrolytkupfer prompl cif Hamburg, Vremen oder Rotterdam(Notierung der Vereinigung f. d. Goιen uncl Proz. do. 140, Kleinlein—, Knorr 185, Steuerverzugs · kaſſen einer gründlichen Reform zu unterziehen. Der erſte Teil der Verordnung enthält Beſtim⸗ mungen, nach denen die Reichsregierung das Recht erhält, beſondere Vorſchriften zur Ver⸗ billigung und Vereinfachung ſowie zur Sicher⸗ ſtellung der Wirtſchaftlichkeit in der Kranken⸗ verſicherung zu erlaſſen. Dieſe Vorſchriften können ſich auch auf die Ausübung der Auf⸗ ſicht und die Aufſichtsbehörden erſtrecken. Die Reichsregierung beabſichtigt, von dieſen Beſtimmungen dahingehend Gebrauch zu machen, daß ſchon in allernächſter Zeit durch einen beſonders dazu beſtellten Reichskommiſſar die geſamte Verwaltung und Geſchäftsführung der Krankenkaſſen einer genauen und eingehen⸗ den Ueberprüfung unterzogen wird. Die Reichs⸗ regierung ſteht dabei auf dem Standpunkt, daß Wem's nicht vaßt, kann gehen! gerabſetzung der Dienſtbezüge in ſubventionierten Unternehmungen s Berlin, 2. März. Die Reichsregierung hat nunmehr zu dem Teil der Notverordnung vom 4. September 1932, der ſich mit der Herab⸗ ſetzung der Dienſtbezüge von Vorſtandͤsmit⸗ gliedern und leitenden Angeſtellten in ſubven⸗ tionierten Unternehmungen befaßt, Ergän⸗ zungs⸗ und Durchführungsbeſtimmungen er⸗ laſſen(Reichsgeſetzblatt Teil 1, Nr. 18 vom 1. März 1933, Seite 89 ff.) Als ſubventionierte Unternehmungen gelten Geſellſchaften und ſonſtige jnriſtiſche Perſonen des öffentlichen oder privaten Rechtes ein⸗ ſchließlich der Anſtalten und ſonſtigen Einrich⸗ tungen ſowie einzelner Unternehmungen, die aus öffentlichen Mitteln Kredite, Zuſchüſſe oder Gewährleiſtungen außerhalb eines regel mäßi⸗ gen Geſchäftsverkehrs z wecks Stützung er⸗ halten haben. Auch die Stützung durch Ueber⸗ nahme von Aktien oder Stammeinlagen mit öffentlichen Mitteln gilt als Subvention. Als öffentliche Mittel gelten die Mittel des Reiches, eines Landes, einer Gemeinde(Ge⸗ meindeverband), der Deutſchen Reichsbahn⸗ geſellſchaft, der Reichsbank oder einer ſonſtigen juriſtiſchen Perſon, Perſonenvereinigung, An⸗ ſtalt, Einrichtung oder Körperſchaft des öffent⸗ lichen oder privaten Rechtes, an der das Reich, Elektrolytkupfernotiz 46.—). Notierungen der Kommiſ⸗ ſion des Berliner Metallbörſenvorſtandes(die Preiſe ver⸗ ſtehen ſich ab Lager in Deutſchland für vrompte Lieferung und Bezahlung). Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 Proz. in Blöcken 160 RM. desgl. in Walz⸗ oder Draht⸗ barren 99 Proz. 164 RM. Reinnickel 98 bis 99 Prozent 350 RM. Antimon Regulus 39—41 RM. Feinſilber 1 Kg. fein 36—39.5 RM. Berlin, 1. März(Funkſpruch) Metallterminnotierungen. Kupfer: März 36.5 bes., 36.5 G, 36.75 Br.; April 37 bez., 36.75 G, 37 Br.; Mai 37.25 G. 37.5 Br.; Juni 37.5 G, 38 Br.: Juli 38. G, 38.5 Br.: Aug. 38.25 bez., 38.25 G/ 38.5 Br.; Sept. 38.5 bez., 38.5 G, 38.75 Br.: Okt. 39 bez., 38.75 G, 39 Br.; Nov. 39 G, 39.25 Br.; Dez. 39.25 G, 39.5 Br.; Jan. 38.5 G, 39.75 Br.; Febr. 39.75 bez., 39.75 G, 40 Br.; Tendenz: ſtelig. Blei: März 14 G, 15 Br.; April 14 G, 15 Br.: Mat 14.25 G, 15 Br.; Juni 14.25 G, 15.25 Br.; Juli 14.5 G, 15.5 Br.; Aug, 14.5 G, 15.5 Br.; Sept. 14.5 G. 15.5 Br.; Okt. 14.75 G, 16 Br.; Nov. 14.75 G,. 16 Br.; Dez. 15 G, 16.25 Br.; Jän. 15.5 G, 16.5 Br.; Febr. 15.5 G, 16.75 Br.; Tendens: zuftlos. Zink: März 19.5 G. 21.25 Br.; April 19.75 G, 21.25 Br.; Mai 20 G, 20.5 Br.; Juni 20.25 G, 20.75 Br.; Juli 20.5 G, 21 Br.: Aug. 20.75 G, 21.25 Br.; Sept. 21 G) 21.5 Pr.; Okt. 21.25 G, 21.75 Br.; Nov. 21.25 G, 22 Br.; Dez. 21.5 G, 22.25 Br.; Jan. 21.75 G, 22.5 Br.; Febr. 21.75 G, 22.5 Br.; Tendenz: ſtetig. Berliner Devilen vom 2. März 1938 Geld Bri- Geld Briei Buen.-Air..833I.837ltali en 21.52 21.56 Kanada 3 506f 3 5140½0ugoslavienf.554].566 Konstantin.008].012/K0 wno 41˙88 41.9 Japan.859 O. 8610Kopenhagenf 63 99 64.11 Kairo 14.72f 14 76/Lissabon 13 071 13 09 London 14.34/ 14.38IOsIL0 73 48 73 62 Newyork.209] 4 217/Paris 16.60516.645 Rio do Jan 0 239.2410Prag 12 465112.485 Uruquay.648f 1 652KIsland 64 69f 64.81 Amsterdam170.33/170 67 Riga 79 721 79 88 Athen.345] 2 352]Schweiz 82 121 82 25ĩ Brüssel 59.12J 59 24/Sofia 3 057.063 Bukarest.435].492 Spanien 31 87f 34.93 Budapest— Stockholm J 76 12 76.28 Danzig 32 47/ 82.63/Reval 110.5110 81 Helsin gfors.354.366f Wien 48 45 48.55 Berliner Produkfenbörle Berlin, 2. Febr. Weizen, märk. 198—200; Sommer 78—79 Kg. 211 waggonfrei Berlin bes. Märs 214—214.5 bis 214; Mai 216.—217—216.5; Tendens: ſtetig. Roggen, märk. 154—56; März 168.75—169: Mai 170.75—171 bis 170.75; Tendenz: etwas feſt. Braugerſte 172—180; Fut⸗ tergerſte 163—171; Tendenz: ruhig. Hafer, märk. 125 bis 128; März 131; Mai 137—136.25; Tendenz: ruhig. Wei⸗ zenmehl 24—27.15; Tendenz: feſt. Roggenmebl 21—22.85; Tendenz: feſt. Weizenkleie.75—.0: Tendenz: feſt. Rog⸗ genkleie.75—.—; Tendenz: feſt. Viktoria⸗Erbſen 21 bis 24; Speiſeerbſen 19—21; Futtererbſen 12—14: Peluſchten 12—13.5; Ackerbohnen 12—14.5; Wicken 13.—15.5; Lupi⸗ nen, blau.—10; gelb 11.—12.75; Seradella, neu 17 bis 23; Leinkuchen 10.7; Erdnußluchen 10.6; Erdnußkuchen⸗ mehl 10.5; Trockenſchnitzel.6; Extrah. Soyabohnenſchrot .2; dto. 10.8. der Verwaltungsapparat der Krankenkaſſen, der in den letzten Jahren aus völlig unpro⸗ duktiven Gründen zum Schaden der Allgemein⸗ heit unnatürlich aufgebläht worden iſt, weſent⸗ liche Vereinfachungen zuläßt. Aufgabe des noch zu beſtellenden Reichskommiſſars oder im ande⸗ ren Falle der einzuſetzenden Aufſichtsbehörde wird es ſein, die Vorausſetzungen für dieſe Verwaltungsvereinfachungen zu ſchaffen. Da⸗ bei wird eine genaue Ueberprüfung der bis⸗ herigen Geſchäftsführung der Krankenkaſſen und der geſamten Ausgabenwirtſchaft der letz⸗ ten Jahre nicht zu umgehen ſein. Die Reichs⸗ regierung iſt der Anſicht, daß die geplante Re⸗ ſorm des Krankenkaſſenweſens ſchon in aller⸗ nächſter Zeit den gäuzlichen Fortfall der Kran⸗ kenſcheingebühr ermöglichen wird. Darüber hinaus kann ſchon jetzt feſtgeſtellt werden, daß es auf Grund der geplanten Reſormen mög⸗ lich ſein wird, auch eine Steigerung der Lei⸗ ſtungsfähigkeit der Kaſſen und unter Umſtän⸗ den eine Minderung der ſtark überſpannten Verſicherungsbeiträge zu erreichen. die Deutſche Reichsbahngeſellſchaft, die Reichs⸗ bank, ein Land oder eine Gemeinde(Gemeinde⸗ verband) einzeln oder zuſammen mit mehr als der Hälfte des Kapitals beteiligt ſind oder ſonſt ausſchlaggebenden Einfluß ausüben, z. B. durch Stimmenmehrheit. Was die Verordnung des Reichspräſidenten nicht als finanzielle Beihilfe angeſehen wiſſen will, iſt in einer ſieben Nummern umfaſſenden Aufzählung erläutert. Um die Anwendung der Verordnung zu begründen, muß der Geſamt⸗ umfang der finanziellen Beibilfen eine be⸗ ſtimmte Mindeſtgrenze(5 v. H. des Kapitalsſ überſchreiten. Der Herabſetzung ſind die Dienſtbezüge von Vorſtandsmitgliedern und von Angeſtellten jeder Art unterworfen, deren jährliche Dienſt⸗ bezüge 12 000 RM. erreichen oder überſteigen. Die von Unternehmen zugunſten ſolcher Per⸗ ſonen getragenen Prämien für eine Kapital⸗ oder Rentenverſicherung, Aufſichtsratstantie⸗ men, die die genannten Perſonen wegen ihrer Tätigkeit im Aufſichtsrat von anderen Unter⸗ nehmen erhalten, ſowie Aufwandsentſchädigun⸗ gen und Umſatztantieme werden als Dienſt⸗ bezüge angeſehen. Echte Gewinntantiemen ſind freigeſtellt, wenn das Unternehmen in der Lage war, mindeſtens eine Dividende von 4 v. H. auf das Kapital auszuſchütten. Dienſtbezüge von Perſonen, die im Saargebiet oder im Aus⸗ lande tätig ſind, werden im allgemeinen von der Veroroͤnung nicht erfaßt. 3 Den von der Herabſetzung der Dienſtbezüge betroffenen Perſonen wird ein befriſtetes, ein⸗ maliges, anßerordentliches Kündigungsrecht gegeben, In det Verordnung iſt weiter der Rechts. hilfeverkehr mit Steuerbehörden geregelt und das Steuergeheimnis auf die mit dem Vollzug der Veroroͤnung befaßten Beamten. Ferner iſt die Entſcheidungsbefugnis der Verwaltung gegenüber den Gerichten abgegrenzt. Die Länder ſind ermächtigt, in gewiſſen Fällen an Stelle der Reichsregierung oder des Reichsfinanzminiſters im Rahmen der Verord⸗ nung des Reichspräſidenten tätig zu werden. neber 214 000 Tonnen aus deulſchen Erbölauellen „ Berlin, 2. März. Für die Selbſtverſor ⸗ gung Deutſchlands mit eigenen Rohſtoffen iſt es von beſonderer Bedeutung, daß auch unſere Erdölgewinnung erfreulicherweiſe von Jahr zu Jahr zunimmt. Wenn das in Deutſch⸗ land gewonnene Erdöl auch im Verhältnis zum Geſamtverbrauch gering iſt, ſo iſt dieſe Zunahme im Intereſſe unſerer Wirtſchaft doch ſehr zu begrüßen. Nach den vorläufigen Er⸗ gebniſſen ſtellte ſich die Erdölgewinnung im Jahre 1932 auf 214011 Tonunen gegenüber 177514 Tonnen im Jahre 1931. ———————————————————— dur zenrumepromnenle onold(hronpier.9) erkmvſt die zulafjung eines Einheitspreisgeſchüftes Die Zentrumsfraktion aber beuchelt der Oeffentlichkeit etwas vor. Die Zentrumspreſſe veröffentlicht eine Reihe förmlicher Anfragen, die ſie vor der Wahl ein⸗ brachte, mit der durchſichtigen Abſicht, Wahl⸗ ſtimmen zu ergattern. Unter dieſen förmlichen Anfragen befindet ſich eine, die ſich gegen die Erweiterung der Ehape⸗Filiale Tietz AG. Freiburg wendet. ſ+2. Karlsruher Produkfenbörle garlsruhe, 1. Märg. Die Preiſe haben ſich weiter be⸗ feſtigt. Der Konſum verhält ſich den erhöhten Forde run⸗ gen gegenüber vorerſt noch abwartend. Für Futtermittel beſteht beſſere Bedarfsnachfrage. Wei⸗ zen 21.75—22 25, Roggen 17.25—17.50, Sommergerſte 18.50 bis 20.00, Futter⸗ und Sortiergerſte 16.50—17.25, Hafer weizen 31.25—31.50, Sonderfahlung 30.75—31.00, Roggen⸗ mehl 23.50—24.00, Weizenbollmehl 10.00—10.50, Weizen · lleie ſein.00, grob.75—.00, Biertreber 12.00—12.50, Trockenſchnitzel.75, Malzkeime 11.00—12.00, Erdnußkuchen 11.25—11.75, Palmkuchen.00, Soiaſchrot 10.25, Leinku⸗ chenmehl 11.50—11.75, Speiſekartoffeln.25, Futter⸗ und Wirtſchaftskartoffeln.20—.60, Wieſenheu.75—.00, Lu⸗ Stroh drahtgepreßt.00 RM. alles per 10 g. Franklurter Produktenbörle Frankfurt, 1. März. Bei ruhiger Tendenz notierten amtlich: Weizen 21.40—21.50, Roggen 17.00, Sommer⸗ gerſte 18.00—18.25, Hafer 14.00—14.25, Weizenmehl Spez. Null 30.50—31.50, Roggenmehl 23.75.—24.75, Weizenkleie .10, Roggenklele.50—.60 RM. alles per 100 Ag. Baumwolle Bremer Baumwolle.16. Magdeburger Zucher Magdeburg, 2. März.(Weitzzucker, einſchl. Sack und Verbrauchsſteuer für 50 Kg. brutto für netto ab Verlade ſtelle Magdeburg); 31,65(innerhalb 10 Tagen) Tenzenz: ruhig. Mörz.—.90; April.10—.0; Mai.20—.10; Bufternotierung Berlin, 2. März 1933. Preiſe ab Station, Fracht und Gebinde zu Laſten des Käufers 89 RM. 1. Qual. p. Ztr. 82 RM. 2. Qual. p. Ztr. 75 RM. abfallende Ztr. Tendenz: ſtetig. Schiflerſtadter Gemüleauktion Schifferſtabt, 1. März. Es koſteten: Dänenkohl 3, Rot⸗ kohl 6, Zwiebel.75.—4, Roterüben 2, Kopfſellerie—6, Lauch—2, Suppengrünes 2 Pfg. Vom bad.-pfälz. Eiermarli Die letzten Tage brachten nach einem Bericht der Bad. Pfälg. Eierzentrale Karlsruhe einen Preisſturz von nie gekannten Ausmaß. Die beute erzielbaren Preiſe liegen an der unteren Grenze des Preisberichts, jedoch ſcheint die Abwärtsbewegung noch nicht ganz zum Stillſtand ge⸗ kommen zu ſein. Es iſt aber auch nicht ausgeſchloſſen, ſogar wahrſcheinlich, daß ſich die Eierpreiſe ſchlagartig ſta⸗ biliſieren, ſobald der neue Eierzoll bekannt wird, der ja am 7. März in Kraft treten ſoll. In den letzten Tagen wurden Handelsklaſſeneier der Gũ⸗ tegruppe 1 zu folgenden Einkaufspreiſen des Klein⸗ bezw. des Großhandels verkauft: Sondertlaſſe.25—10.5 bezw. .75—11, Klaſſe A.50 bis.5 bezw..25—10.25, B.25 bis 9 bezw.—.5, C.75—.75, bezw..25—.0, D.25 bis 8 bezw..—.75, Enteneier— beöw. 8 Pfg. je Stück. Die Verbraucherpreiſe liegen—3 Pfg. über den Einkaufs⸗ preiſen des Kleinhandels. Tendenz: unfreundlich. 14.00—14.75, Weizenmehl ſüdd. Spez, Null mit Auslands⸗ Mit dieſem Antrag hat die Zentrumspartei wohl den Gipfel der Heuchelei erkro⸗ chen. Heuchelei deswegen, weil die Partei ſchon vor zwei Jahren ſich im Sinne ihrerrhen⸗ tigen Anfrage hätte betätigen können, wenn ſie den von unſeren Fraktionen in den badiſchen Gemeinden geſtellten Anträgen auf Einführung einer Warenhaus⸗ und Filial⸗ ſtener zugeſtimmt und wenn ſie den Mut gehabt hätte, ſich von dem das Warenhaus pflegenden marxiſtiſchen Einfluß freizumachen. Aber damals war man eben noch im Kuhhandel mit der religionsfeind⸗ lichen SPD. über die Durchpeitſchung des Kon⸗ kordates, da war die Sorge um den gewerb⸗ lichen Mittelſtand dem Zentrum nicht ſo wich⸗ tig wie heute vor der Wahl. meint iſt und für wie dumm die Wählerſchaft der Tatſache hervor, daß der hindert die Zulaſſung eines Einheitspreisge⸗ ſchäftes in Freiburg erkämpft hat, trotzdem die Eröffnung dieſes Geſchäftes nach dem Stichtag der Verordnung des Verbots der Er⸗ richtung von Einheitspreisgeſchäften in Stãd⸗ ten unter 100 000 Einwohnern unzuläſſig war. Ausgerechnet ein Zentrumsanwalt erſchien dem ſchlauen Hebräer der richtige Vertreter im Kampfe zur Erreichung ſeiner Ziele als Vernichter des Mittelſtan des! Der obige Antrag des Zentrums iſt nichts anderes als ein Schwindel, den ieder, der die Partei der grundſätzlichen Grundſatzloſigkeit kennt, ſofort durchſchaut. Gewerbetreibende, Mittelſtändler! Ihr ſpürt chen“ Politik der ſchwarzen Marxiſten am eige⸗ herein, gebt ihnen den Laufpaß Wãhlt Li ſt e 1. Wiederaujnahme der Mheinjthiff/ fahrtsverhandlungen Mannheim, 2. März. Die internationale Kommiſſion für die Sanierung! der Rhein⸗ ſchiffahrt hat am Mittwoch die Beratungen wieder aufgenommen. Hin⸗ und den Partiknlierſchiffern ergeben. kommen entſchloſſen. In einem vorgelegten neuen Vorſchlag ſollen die Partikmlierſchiffer zunächſt eine Million Tonnen ſtillegen, während darüber hinauß der Reſt en verteilt wind. Freitag, 3. März 1933 Wie unaufrichtig dieſer Zentrumsantrag ge⸗ aus dem Mittelſtand gehalten wird, geht aus prominente Zentrumsanwalt Honold unge⸗ die Answirkungen der„mittelſtandsfreundli⸗ nen Leibe, fallt nicht auf ihre Verſprechungen Hierbei Hat ſich eine weitere Annäherung zwiſchen den Reedereien ſichtlich der Gleichberechtigung habern die Ree⸗ dereien ſich zu einem weitgehenden Entgegen⸗ Schiffsraum der ſtillzulegenden Tonnage im gleichen Ver⸗ hältnis auf Partikulierſchiffer unß Reederei⸗ 20. Fort Trotz ſei Inſpektor, ungemütlidd eine Hand derbarſte 3 eine Kugel. dem Mann Anzahl von garbde, die bringen we dann gab liſte der ge Er atmet tern der M „Wir krie ihm ein M war froh, Der Inſt den Autota ſicherer Be gebracht mwi Seite und eines der 2 „Laſſen S liziſten und Türe geſchl. gann. Wer ſind verfolgt?“ f „Seit wa mand nachz: inſektor iſt? „Ihr Hur ermiderte de auf den Ti ſeit dem 1. befindet 4 Arbeite Platzme dung di der Po Wir da * Freund Mitarbe 1 Die e eine Reihe chen zu zwin hinzu,„ich n mich meine Der Mann dieſer Drohn ſehends ſeine „Sie könn⸗ Inſpektor“, e nun deutlich „Wenn Sie Name iſt Mi der Hafenko dienſtfreien? „So, das 1 Inſpektor büro verbind agaaben ſofort gebnis zu m einer gründl nur ein ſp Arbeitskarte, Namen, zerri ein paar bill altes Meſſer, ges Taſchentu kam. „Sie dachte Maſchinengen der Verhaftet „Wir werö— men, aber es uns mit ſolch auf eine Fall Hals an einer hat. Ein paa feierlichen Au ſetzen, und ge vorter der 3 netten kleinen Minuten iſt n ruhigung kar Aerzte der A 1933 apitals) üge von eſtellten Dienſt⸗ rſteigen. ſer Per⸗ Kapital⸗ stautie⸗ en ihrer Unter⸗ jädigun⸗ Dienſt⸗ nen ſind der Lage 4 v. H. ſtbezüge im Aus⸗ nen von ſtbezüge tes, ein⸗ ugsrecht Rechts⸗ zelt und Vollzug erner iſt waltung gewiſſen oder des Verord⸗ jerden. ulichen ſtverſor⸗ toffen iſt ch unſere eiſe von Deutſch⸗ rhältnis iſt dieſe haft doch igen Er⸗ nung im egenüher ümpit imspartei erkro⸗ e Partei hrerzheu⸗ wenn ſie badiſchen Filial⸗ „ſich von rxiſtiſchen war man ionsfeind⸗ des Kon⸗ tgewerb⸗ t ſo wich⸗ intrag ge⸗ ählerſchaft geht aus old unge⸗ tspreisge⸗ „ trotzdem nach dem ts der Er⸗ nin Städ⸗ läſſig war. lt erſchien Vertreter Ziele als iſt nichts er, der die ſatzloſigkeit Ihr ſpürt dsfrenndli⸗ n am eige⸗ prechungen njchiff⸗ ernationale der Rhein⸗ Beratungen t ſich eine Reedereien ben. Hin⸗ n die Ree⸗ Entgegen⸗ vorgelegten Ulierſchiffer bchiffsraum der Reſt eichen Ver⸗ Reederei⸗ kam. Anſpielung. nuns mit ſolchen Leuten umgeht. auf eine Falltüre geſtellt, nachdem man ihren ruhigung kann Aerzte der Anſicht ſind, Hängen ſei noch die muunii —— 20. Fortſetzung Trotz ſeiner Kaltblütigkeit ſagte ſich der Inſpektor, daß die Sitnation für ihn höchſt ungemütlich zu werden begann. Er hatte nur eine Hand frei, und ſein Rücken war die wun⸗ derbarſte Zielſcheibe für einen Meſſerſtich oder eine Kugel. Auch hatte er ſofort erkannt, daß Hände zitterten. dem Manne, der hinter ihm her war, eine Anzahl von Leuten gefolgt waren, eine Schutz⸗ garde, die ihren Komplizen nun in Sicherheit bringen wollte. Wurde ſein Pfiff nicht gehört, dann gab es ein Opfer mehr auf der Ehren⸗ liſte der gefallenen Polizeibeamten. Er atmete erleichtert auf, als er das Rat⸗ tern der Motorradpatrouillen hörte. „Wir kriegen Sie noch, Inſpektor...!“ rief ihm ein Mann zu und rannte davon. Fan war froh, daß er ſeinen Gefangenen ſicher hatte, und ließ die anderen laufen. Der Inſpektor winkte einem vorbeifahren⸗ den Autotaxi, mit dem der Gefangene unter ſicherer Bedeckung in das Polizeipräſidinm gebracht wurde. Fan wich nicht von ſeiner Seite und ließ den Verhafteten ſofort in eines der Verhörzimmer führen. „Laſſen Sie uns allein!“ befahl er ͤͤem Po⸗ liziſten und wartete, bis ſich hinter dieſem zie Türe geſchloſſen hatte, ehe er zu ſprechen be⸗ gann. „Wer ſind Sie, und warum haben Sie mich verfolgt?“ fragte Fan. „Seit wann iſt es im Geſetz verboten, je⸗ mand nachzugehen, auch wenn es ein Polizei⸗ inſektor iſt?“ „Ihr Humor wird Ihnen noch vergehen!“ erwiderte der Detektiy und hieb mit der Fauſt auf den Tiſch.„Wir haben in dieſem Haus nnnnnnnnn Wir bitten unſere Leſer und Parteigenoſſen vorläufig die Einſendung von Gedichten zu unterbrechen, da wir ſeit dem 1. Jannar 1933 genanu 735 Gedichte erhalten haben. Unter den Einſendungen befinden ſich zum Teil ganz ausgezeichnete Arbeiten, deren Abdruck nus aber infolge Platzmangels numöglich iſt. Eine Rückſen⸗ dung dieſer poetiſchen Arbeiten iſt infolge der Portokoſten völlig ausgeſchloſſen. Wir danken deshalb an dieſer Stelle allen Freunden unſerer Zeitung für ihre rege Mitarbeit. Die Fenilletonſchriftleitung. eee eeeeeeeeree eerr ane eine Reihe von Mitteln, um Sie zum Spre⸗ chen zu zwingen, und..“ fügte er grimmig hinzu,„ich werde ſie anwenden, auch wenn es mich meine Stelle koſten ſollte.“ Der Mann ſah, daß es dem Inſpektor mit dieſer Drohung ernſt war, und er verlor zu⸗ ſehends ſeine Kaltblütigkeit. „Sie können gegen mich nichts vorbringen, Inſpektor“, entgegnete er mit einem Ton, der nun deutlich verriet, daß er Angſt hatte. „Wenn Sie es durchaus wiſſen wollen, mein Name iſt Mike Jonas, ich bin Vorarbeiter bei der Hafenkompanie und habe heute meinen dienſtfreien Tag.“ „So, das werden wir gleich kontrollieren.“ Inſpektor Fan ließ ſich mit dem Evidenz⸗ büro verbinden und gab Auftrag, dieſe An⸗ gaben ſofort nachzuprüfen und ihm das Er⸗ gebnis zu melden. Dann unterzog er Jonas einer gründlichen Leibesviſitation, die jedͤoch nur ein ſpärliches Reſultat ergab. Eine Arbeitskarte, lautend auf den angegebenen Namen, zerriſſene Börſe mit etwas Kleingeld, ein paar billige Zigaretten, ein verroſtetes altes Meſſer, eine Nickeluhr und ein ſchmutzi⸗ ges Taſchentuch war alles, was zum Vorſchein „Sie dachten wohl, daß ich mindeſtens ein Maſchinengewehr eingeſteckt hätte?“ hänſelte der Verhaftete den Detektiv. „Wir werden auch das noch herausbekom⸗ men, aber es wird für die Schützen verteufelt unangenehm ſein“, antwortete Fan auf dieſe „Sie wiſſen doch, wie man bei Sie werdͤen Hals an einem Balken ein wenig angebunden hat. Ein paar Herren werden ſich für dieſen feierlichen Augenblick ihre Zylinderhüte auf⸗ ſetzen, und gewöhnlich lädt man auch die Re⸗ porter der Zeitungen ein, damit ſie einen netten kleinen Nachruf ſchreiben. In zehn Minuten iſt meiſt alles vorbei. Zu Ihrer Be⸗ Vergnügen gegen den elektriſchen Stuhl „Laſſen Sie dieſen Blödſinn“, würgte Mike Jonas hervor.„Mich können Sie nicht bange machen, gegen mich liegt nichts vor.“ zuckte nervoös mit den Augen, und ſeine „Hören Sie, Mann“, begann Fan nach einer kleinen Pauſe eindringlich,„diesmal handelt es ſich nicht um eine Angelegenheit, die mit ein paar Monaten abgetan iſt!“ Er packte ſei⸗ nen Gefangenen an der Schulter, als wollte er eine Antwort aus ihm herausſchütteln. „Wenn wir feſtſtellen ſollben, daß Sie Mit⸗ glied der Bande ſind, dann..“ „Sie leſen zu viel Detektivromane, Inſpek⸗ tor. Faſeln Sie doch nichts zuſammen Bande... Was meinen Sie eigentlich? Das Telefon klingelte, und Fan hob den Hörer ab. „Es ſtimmt alles, Inſpektor; der Mann hat die Wahrheit geſprochen“, meldete ihm der Beamte.„Mike Jonas, 38 Jahre alt, ledig, Arbeiter. Die Firma gibt eine gute Auskunft über ihn. Seine Angabe, daß er heute dienſt⸗ humanſte Art der Todesſtrafe, geradezu ein Aber ſein Ausſehen ſtrafte ihn Lügen. Er hängnis geworden war, frei iſt, entſpricht der Tatſache. Im Strafvor⸗ merk kommt er nicht vor, er iſt auch nicht re⸗ giſtriert. Tut mir leid, Inſpektor, daß ich Ihnen nichts Beſſeres berichten kann. Sonſt noch was. 2 e „Nein... danke!“ Darauf war Fan nicht gefaßt. Er hatte mit Sicherheit erwartet zu hören, daß ſein Ge⸗ fangener der Polizei kein Unbekannter war. Er konnte ſeine Enttäuſchung nicht verbergen, und Mike Jonas grinſte ihn mit unverſchäm⸗ ter Schadenfreude an. „Nichts zu machen, Inſpektor, geben Sie ſich keine Mühe...!“ Ein böſer Blick traf oͤen Verhafteten. Die kleinen Aeuglein dͤes Detektivs, deren anſchei⸗ nende Harmloſigkeit ſchon manchem zum Ver⸗ bekamen etwas Raubtierhaftes. Jonas zog den Kopf ein, duckte ſich und verſuchte vorbeizuſehen. „Alſo Sie wollen nichts ausſagen was...?“ „Nein, ich habe Ihnen nichts mitzuteilen.“ „Gut.“ Fan hatte in einigen Minuten ſeine ganze Abteilung in Aufregung verſetzt. Er läutete Sturm uns erteilte burch das Telenhon eine Reihe von Aufträgen. Als er einmal nicht gleich verſtanden wurde, begann er zu brüllen: „Zum Teufel... machen Sie Ihre Ohren auf! Sie ſollen ſich ſofort bei mir auf Zim⸗ mer Nr. 48 melden! Was.., Sie haben Par⸗ teienverkehr..? Werfen Sie alle Leute hin⸗ aus.. jawohl hinanswerfen...“ Das Verborzimmer war plötzlich voll von Poliziſten in Zivil und Uniform. „Wo iſt Sergeant Braun?“ „Er wurde ſchon verſtändigt, Inſpektor.“ „Ex hat hier zu ſein...“, donnerte Fan. Braun drängte ſich atemlos nach vorne und aber ſein Vorgeſetzter wehrte ab. „Nehmen Sie dieſen Kerl da und hinauf mit ihm zur gründlichen Unterſuchung!“ komman⸗ dierte Fan.„Ich proteſtiere..! widerſprach Jonas und ließ ſich ſteif zu Bobden fallen. „Das iſt eine verfluchte Gemeinheit. „Halt's Manl!“ Die Poliziſten packten ihn und ſtellten ihn ziemlich unſanft wieder auf die Beine. Mike Jonas gab ſeinen Widerſtand auf. Man brachte Mike in einen großen Raum dͤes zweiten Stockwerkes, der von vielkerzigen elektriſchen Lampen taghell erleuchtet war. Der Gefangene wurde auf ein Podium geſtellt. Er blinzelte mit den Augen, ſo ſtark war hier das Licht. „Ausziehen..“ befahl Fan lakoniſch. Da Jonas teine Miene machte, dieſem Be⸗ 5 Poliziſten die Kleider abgenommen. Man konnte nicht behaupten, daß die Unterwãſche, heit war. Fortlehung ſolgt. Sie war groß, blond und von knabenhafter Schlankheit. Den Namen Veronika trug des Schulmeiſters einzige Tochter wie einen Schild von gutem Adel. Es war eine böſe Zeit, in die ihre blühende Jugend fiel. Vor Wochen hatten ſie unten im Süddeutſchen eine blutige Schlacht geſchlagen. Des Königs Armee ſei in flüchtende Trümmer zerſprengt und des fremden Eroberers wilde Soldateska folge der fliehenden Truppe auf dem Fuße. Er war mürbe geworden, der Bürger, zu lange ſchon ſtöhnte und wand er ſich unter der Geißel oͤes Krieges. Freund und Feind wurden kaum noch unterſchieden, denn es kam wohl vor, daß es die verſprengten, ausgehun⸗ gerten Preußentruppen nicht beſſer trieben als die Soldaten des Franzoſenkaiſers. Träge Er⸗ gebung in ſcheinbar Unvermeidliches griff allenthalben Platz. Des Schulmeiſters ſchöne Veronika war ſtill und ſeltſam unberührt durch all die Greuel der Zeit gegangen. Nur manchmal, wenn ſie Zeu⸗ gin wurde, wie Männer und Burſchen ſich gar zu ſtumpf und willenlos dem fremden Joch beugten, ſtand ein Glanz ſtillen Verwunderns im Blau ihrer Augen. In jenen Tagen geſchah es, daß zur Nacht⸗ zeit an die Pforte des Schulhauſes gepocht wurde. Der Lehrer wollte nicht öffnen. Wer »hatte in dieſen Zeitläuften nächtlicherweile an fremde Häuſer zu klopfen! Veronika jedoch, haſtig und plötzlich ſeltſam erregt, verwies ihm ſeine Furcht. Der alternde Mann, der die Zeit und ihre Wirren nicht begriff, ſtarrte in ratloſem Staunen auf dieſe Tochter, die zeit ihres Lebens wie ein geſchäftiger Schatten durchs Haus gehuſcht war und kaum je eine eigene Meinung verraten hatte. Das Mäd⸗ chen flammte; ein heimliches Beben war in. und blitzend in den Augen; Veronika ſchritt zur Tür, die flackernde Kerze in der erhobenen Rechten. Zitternd folgte ihr der geängſtigte Vater. Mit Windeseile durchraſte die Kunde das Land: nes preußiſchen Reiteroffiziers trug und an ka, die bereits, als habe ſie nie etwas anderes der Stimme; ein glimmender Funke ſtand hell Schwadron getrennt worden und wollte mich Ein Reiter ſtand vor dem Tor, die Hand am ruhe Nr. 16 723, Robert Wagner. ich Ihnen ſagen, daß die ameeneee Freihelisspende Helft der braunen Fronf im Kampf gegen die Weltpelt! Schafft die notwendige Munition, indem ihr heufe noch zeĩchnet für die Frèeiheitsspende auf den Sammellilten der Kreisleitungen oder auf Poltlchedkonto Karls. Veronila/„, Zügel ſeines Pferdes. Als der Kerzenſchein ſein Geſicht traf, ſah Veronika, daß diefes Ant⸗ litz jung, bleich und verwildert war. Blondes Lockengeſpinſt fiel unter der breitſchirmigen Mütze in die hohe weiße Stirn, unter der ein Paar flackernder, ſchreckhaft geweiteter Augen ſtanden. War es des Mädchens ſeltſame Schön⸗ heit, die ihm die Sprache verſchlug? Er rang nach Worten, ſein Atem ging keuchend. Jetzt erſt ſah Veronika, daß er blutete. Sie trat bei⸗ ſeite und gab den Weg frei.„Kommt herein“, ſagte ſie,„ſo eilt Euch doch! Vater, wollet Euch um des Herrn Pferd kümmern!“ Der Schulmeiſter, von der Tochter herri⸗ ſchem Willen bezwungen, gehorchte zitternd. Das Mäochen folgte dem Fremden in die Stu⸗ be. Hier ſah Veronika, daß er die Uniform ei⸗ der rechten Schulter verwundet war. Sie nahm ſich nicht Zeit, ihn näher zu be⸗ trachten. Einen Augenblick nur ſchlug ſie vor ſeinem bewundernden Blick die Augen nieder und errötete leicht. Dann riß ſie mit haſtigen Griffen den Kleiderſchrank auf und warf wahl⸗ los die einzelnen Teile eines Männeranzuges heraus.„Schnell“, ſagte ſie,„ſo zögert doch nicht. Sicher iſt man Euch auf den Ferſen. Ihr müßt die Uniform vom Leibe bekommen. Oder hindert Euch die Wunde?“ Der Fremdoͤe mach⸗ te keine Anſtalten, der Aufforderung zu fol⸗ gen. Sein entzückter Blick haſtete noch immer auf der ſchlanken Mädchengeſtalt der Veroni⸗ getan, mit ſicheren Schnitten den Aermel von der bleſſierten Schulter trennte. So traf ſie der hereinkommende Vater. „Ihr habt da eine wackere Tochter“, ſagte der Offizier, aus ſeiner Verſunkenheit aufſchrek⸗ kend, dann aber, wie in plötzlichem Erſchrecken „ich werde Euch Ungelegenheiten machen. Die Franzoſen verfolgen mich. Ich bin von meiner zu Gneiſenau nach Kolberg durchſchlagen. Da⸗ bei ritt ich geradeswegs in eine franzöſiſche Streifpatrouille hinein und konnte nur mit knapper Not entkommen. Die Wunde hat nichts ſie zu verbinden; der Himmel mochte wiſſen, men hatte. die Kleider, Vater!“ ſagte ſie.„Ich will der⸗ weil Ausſchau halten.“ Ehe noch ein Wort des Widerſpruchs laut werden konnte, war ſie in der regneriſchen Oktobernacht verſchwunden. Haſtig kleidete der Offizier, den ſeine Wunde nur wenig hinderte, ſich um; der Schulmeiſter ſaß wie gelähmt im Seſſel, nichts begreifend. Das Werk gedieh auch ohne ſein Zutun. Er ſpürte dem Rätſel nach, das da plötzlich die ſtille Tochter umgab, und fand keine Erklärung. Da war Veronika ſchon wieder. Soeben fuhr der Offizier in des Schulmeiſters hechtgrauen Frack. Das Kleidungsſtück krachte in allen Näh⸗ ten, und die Aermel waren entſchieden zu kürz. Was machte es! Sie ergriff ihn, den wortlos Folgenden, Arm, führte ihn durch das Hinter zimmer, über den Hof, durch den Hausgarten bis an das Grenzfließ, wies ihm dort in kurzen Worten den Weg, den er nehmen müſſe, um ſicher zu entkommen. Der Offizier, dem dies ohne ihren Sinn zu verſtehen, wollte den En⸗ gel, der ihm da plötzlich geſandt worden, zu⸗ rückhalten, er vergaß Gefahr und Wunde und redete ſinnloſe Worte. Sein Eifer prallte wir⸗ kungslos an Veronika ab, die offenbar nicht begriff nur ein Ziel kannte.„So eilt oͤoch, eilt!“ wiederholte ſie nur immer wieder und rang beſchwörend die Hände. Der Mond brach durch das Gewölk und tauchte die ſchweigende Landſchaft in fließendes Silber. Für Sekunden ſtand Veronikas Ant⸗ litz in gleißendem Licht. Der Offizier ſah das fanatiſche Leuchten in ihren Augen. Wie unter der Einwirkung eines ſuggeſtiven Befehls folgte er der beſchwörenden Geſte und ſtürzte wortlos davon in die Nacht. Veronika eilte ins Haus zurück. Hier fand ſie den Vater vor den blutbefleckten Uniformfetzen ſitzend. Er ſtarrte ſie wortlos an. Sie las eine bange Frage im Blick ſeiner guten Augen. Da ſpürte ſie wie das aufgeſtaute Gefühl in ihr zuſam⸗ menbrach. Sie kniete nieder und bettete das blonde Haupt auf ſeinem Schoß. W Vor den Fenſtern erſcholl Pferdegetrappel, Stimmengewirr. Es riß⸗ ſie hoch. Die Uni⸗ form! dachte ſie. Wenn ſie hereinkommen und ſie finden—— Aber ſie hatte nicht die Krafk, aufzuſtehen und die Tuchfetzen zu entfernen. Mochten ſie ſie finden, da ihr Träger gerettet war. Sie kamen nicht herein. Warum hätten ſie gerade hier den Flüchtling vermuten ſol⸗ len? Fluchend und polternd ritten ſie vorüber. Der Vater ſtrich ſacht über der Tochter blön⸗ den Scheitel.„Warum tuſt Du das?“ fragte er leiſe.— Sie grub ihren Kopf feſter in ſeinen Schoß.„Ich weiß es nicht“, hauchte ſie. Der Schulmeiſter bewegte ſinnend den Kopf.„Viel⸗ leicht müſſen die Frauen zu Taten ſchreiten“, ſagte er,„da die Männer in Preußen zu Wei⸗ bern wurden.“ wollte eine entſchuldigende Aufklärung geben, fehl nachzukommen, wurden ihm von zwei bie zum Vorſchein kam, von beſonderer Rein⸗ zu bedenten.“ Veronkka war ſchon beſchäftiak, woher ſie ſo ſchnell das Verbandszeng genom⸗ Sorglich prüfte ſie noch einmal ihr Wert, dann eilte ſie zur Tür.„Helft dem Herrn in alles ein Wunder dünkte, der Worte vernahm, ——— Freilag, den z3. März 1933. Von ſieben Mann zur Volksgemeinjchaft Von Z. Berchkold. ASK. Es war in den Abendſtunden des 24. Februar 1920. Adolf Hitler hatte die Parole ausgegeben zur erſten öffenklichen Verſammlung der nakionalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung ins Münchener Hofbräuhaus. Der Schritt aus der Verborgenheit des kleinen Nebenzimmers im Sterneckerbräu war getan. Und nun harrken wir mik Bangen der erſten Verſammlung. DHenn klein und unbekannk und arm war unſer Häufchen erſter Natlonalſozialiſten. Im⸗ mer wieder brannke die Frage: Wird der Saal voll? Wird Adolf Hitler ſprechen kön⸗ nen? Oder werden die anderen unſere erſte Verſammlung bereits ſprengen? Und was dann? Aber die roten Plakatke, die überall in der Städt aufriefen und die wir mit den letzten Groſchen bezahlt hatten, verfehlten ihre Wir⸗ kung nichl. Zu Hunderken ſtiegen ſie die Trep⸗ pen hinauf zum großen Saal, Männer und Frauen, Arbeiter, ehemalige Soldalen, ehe⸗ mallge Offiziere, Siudenten. Und als die Stühle nicht mehr reichten, füllten die Maſ⸗ ſen die Gänge. Der Saal war überfüllk. Dann ſtand Adolf Hitler im rauchgefüllten Scal und ſprach zum erſten Male vor mehr als kauſend Volksgenoſſen. Beifall klang auf, erſt ſchwach, dann ſtärker. Wir fieberten vor Freude. Doch der Beifall der einen weckte hoben ſie Biergläſer, verſuchten Kommuniſten und Sozialdemokraten die Kundgebung zu ſtö⸗ ren. Da ſtürzten ſich auf die Burſchen die erſten Nalionalſozialiſten und einige Feld- zugskameraden Adolf Hitlers und brachten ſie in wenigen Minuten zum Schweigen Der Beifall wurde zum Jubel, ſchwoll zum Orkan, als der Führer die Programmpunkte der Nakionalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiter⸗ Partei bekanntgab und erläuterte. Dieſe Stunde, da ſich die Arme Adolf Hitler enkge· genſtrechlen und im Banne ſeiner Rede zum erſtenmale in Deulſchland ſeit dem Anbruch der Novemberrevolulion die Maſſen ergrif⸗ fen, das Deulſchlandlied in heiliger Begeiſte⸗ rung ſangen, wurde die Geburksſtunde des Nakionalſozialismus und damik der hiſtoriſche Augenblich, da der Kampf um Deukſchlands Freiheit ſeinen Anfang nahm. Soldalen und Offiziere der unbeſiegten Armee, junge Studenken und Arbeiter der Fauſt drängken ſich um Adolf Hitler und füll⸗ ken die aufgelegten Aufnahmeſcheine aus. Weil über 100 Neuaufnahmen in dieſer Nachl. Der erſte Sieg der jungen nalionalfozialiſti⸗ ſchen Bewegung iſt das erſte Werk Adolf Hitlers. Seik dieſer Stunde gab es für uns keine Ruhe mehr. Woche um Woche predigte der Führer. Ward unſer und des Volkes Trommler. Mit ihm an der Spitze zogen wir zdee und unſere Fahnen über die Donan, nach Franken und nach Sachſen, ins Rhein· land und nach Pommern. Im Sieg und in der Niederlage wurden wir die große Kampf⸗ und Opfergemeinſchaft, die über Klaſſe und Stand und Stamm hin⸗ weg nur eines kannte: Deulſchlands Freiheil und des Volkes Brol. Nun liegen dreizehn Jahre Kampf und Opfer hinler uns. Dreizehn Jahre Terror gegen uns, dreizehn Jahre Blut, dreizehn Jahre Arbeit, aber auch dreizehn Jahre, die erzählen von unſerer Treue zum Führer und zur Idee, dreizehn Jahre Glaube an den Sieg. Das danken wir Dir, Führer, in dieſer Stunde der Wiederkehr des dreizehnten Jah⸗ reskages, der erſten öffentlichen nationalſozia- liſtiſchen Kundgebung, daß wir durch Dein Beiſpiel unſeren Glauben an unſeren Sieg nie verloren, daß wir lächelnd in die Gefäng⸗ niſſe gehen konnken, daß wir lachten, wenn die anderen uns die Hemden auszogen, uns verkrieben aus Geſchäft und Fabrin. Das danken wir Dir, Führer, daß heule über Deukſchland unſere Fahnen ſiegreich wehen, den Aufbruch der Nation und das Werden unſeres Reiches zu künden. Heuke ſtand München, die Geburksſtätte des Nakionalſozlalismus, im Banne der Feier unſerer Treue und unſeres Glaubens. Aus Tauſenden von Häuſern grüßen die Banner, die wir einſt verhöhnt, verſpoktet und verlacht durch die Straßen krugen. Nun rollen die Züge an und bringen Zehnkauſende aus allen Tälern und Dörfern, die keilhafkig ſein wollen der größten Kundgebung, die München je ge⸗ ſehen. Es ſtauten ſich die Maſſen im Aus⸗- ſtellungsgebäude, es lodern die Fackeln und erhellen die Stadt und brennen und lenchken wie unſere Herzen in nie verlöſchender Glut der Liebe zum Führer, zum Nakionalſozialis⸗ mus und zu unſerem heiligen Deukſchen Reich. Seine Weihe aber erhielt dieſer Tag und ſeine Krönung in dem Wiederſehen im Hof⸗ bräuhaus, wo die 2000 älkeſten Parlkeigenoſ⸗ ſen und Kämpfer ihrem Führer ins Auge ſe⸗ hen. Denn ſie, die dort verſammelt waren, haben durch ihre namenloſen Opfer, durch ihre Treue und ihren Glauben den Grundſtein ge · legk für den Sieg von heule. Zn ihrem Geiſte wollen wir das Werk vollenden, das vor dreizehn Jahren ſie begon⸗ nen. Großer Betriebsrats⸗Wahljieg in Wertheim N SBoO 3 Siße— Spo und Kpo 3 Sihe. Werktheim. Bei der am Monlag ſialigefun⸗ denen Bekriebsralswahl beim Werkheimer Schutz⸗ hafenban erhielk die Liſte der Nalionalſozic⸗ liſten 76 Slümmen und die Liſten der Freien Ge⸗ werkſchaften und der Kpo zuſammen 97 Stüm⸗ men. Von den 6 Belriebsralsſihen werden 3 der ReSBo und 3 der Spo und Kpo zufallen. Damit iſt auch in Werlheim ein enlſcheidender Einbruch in den Betriebsmarxismus gelungen. Ein gules Vorzeichen für den 5. März. Uinein in die NS50 den Widerſpruch der anderen. In einer Ecke Unsere Neu- in die Städte und Dörfer Bayerns, krugen die Oamen- Nonleltion ſterren Nonleltion gardinen-ODekorationen zeigen lhnen die neue Geschmacksrichtung u. die billigen Preise KAUFEN SIE ScHON HEUTE! 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Ich fordere Sie hiermit auf, wie bereils am 26. 6. 32, und am 7. 7. 32 an die badiſche Anwallskammec geſchehen, mich wegen falſcher Anſchuldigung ſtraf⸗ rechklich zu verfolgen. Mannheim, den 3. März 1933. AZeli VBellhesdz Wein na- vo Wein-Singer rot und weiss, Liter von 65 Pfg. an Sämtliche Branntweine auch offen! Eigene Verkaufsstellen: H 5, 21; 67, 16; Mittelstr. 35; Meerfeldstr. 72; . Feudenheim, Hauptstr. 48 Deffentliche Auforberung! mieten. Näheres M 2, 1 Taden. — iöpp- And Fannendertn Neuanfertigung Reparaturen Srau hörner,'heim Uhlandſtr. 4, Tel. 51506 brobe Celegenheit! 1 Flügel Blüthner, tabrikneu, Steinway& Sons wenig gebraucht, wirklich billig abzugeben. Planos nehme in Zahlunę M. Ohnesorg, 12.1 gegenüber Kaufhaus Kehän möb. Zmmer zu vermieten; 20 Mk. Bonatz, F 6, 34, 2 Cr. 52 5 1 —— Koa ditorei Schuhhgus J. reiter hHockenheim Heidelbergerſtr 59 ſannheim Sehihetzingerlir ⸗ und Preis H 1, 8 Art. 177 Gr. 38—47 anc, keir And Apana-Jeit nervorr. Qualität, durchaus 2⁊ sohlig. 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Giſabeth Kramer.— Schloſſer Emil Hilbert u. Katharina Beining.— Schrift⸗ ſeher Valentin Riffel u. Hedwig Sinn.— Kaufmann Wilhelm Sicher · mann n. Margareta Friedel— Fahrſtuhlführer Ed. Braun u. Lina Scheufler.— Kaufm. Karl Pfaffl u. Frieda Herold.— Maurer Emil Schmidt u. Eliſabeth Schmidt— Arbeiter Karl Rieſterer u. Barbara Martin.— Straßenbahnſchaffner Johann Pöllath u. Eliſabeth Katz.— Hilfsarberter Karl Bahm u. Maria Vetter geb. Immesberger— Kürſchner Heinrich Pohle u. Luiſe Scheuermann— Schloſſer Alber/ Hermann u. Anna Ihrig.— Maurer Rarl Large u. Anna Kreideweiß.— Metzgermeiſter Guſtav Maier u. Gertrud Müßig— Schreinermeiſter Friedrich Seipp n Margareta Bauen— Kaufm. Alfred Kitzenberger u. Maria Paul.— Dachdecker Ludwig Kun · u. Kath. Raß geb Wagen⸗ blaß.— Kaufmann Joſeph Holzapfel u. Frieda Silberhorn.— Tag ⸗ löhner Otto Müler u. Frida Jung.— Zimmermann Johann Kiſt u. Paula Heffner.— Kaufmann Joſef Brecht n. Berta Burkardt. Getraute Sebrnar 1933. Konditor Hermann Müller u. Herkha Kretzler.— Friſeur Friedrich Nohe n. Maria Kreiſa.— Schloſſer Waldemar Sauer ⸗ land u. Marie Inhofer.— Schiffer Otto Lohrberg u. Maria Fritz— Schloſſer Hans Koͤppl u. Anna Eck— Kaufmann Guſtav Götzingen u. Mathilde Maurer.— Matroſe Karl Gaberdiel u. Maria Zwigart.— Metzger Edmund Weinreuter u. Marg. Demel.— Schloſſer Emil Groß u. Erneſtina Winterbauer.— Arbeiter Joh. Meyerhoff u. Maria Burkart.— Elektromonteur Guſtav Müller n. Klara Röder.— Kraft · wagenführer Edwin Rupp u. Luiſe Ebinger.— Arbeiter Hans Otto u. Biktoria Reinbacher.— Lageriſt Jakob Werle u. Paula Dörr.— Kaufmann Albert Müller u. Eliſabetha Wittmann.— Schneider Franz Wollny u. Maria Simon.— Arbeiter Bernhard Wunderle u Berb. Etienne.— Kaufmann Albert Lutz u. Anna Kopp.— Ingenieur Adol⸗ Henninger u. Maria Schmitt.— Kaufmann Wilhelm Thekaye u. Maria Beres.— Schloſſer Karl Sutter n. Gerda Grünwald.— Stadtſekretär a. D. Philipp Metz u. H. Pfeiffer geb. Lederhos.— Schuhmacher⸗ meiſter Joſ. Deſchner u. Aloiſia Völk.— Kaufmann Leo Wallmann u. Eliſe Bleich.— Arbeiter Willi Schaad u. Frieda Freundlich— Schloſſer Hans Becher u. Anna Ernſt.— Lokomotivführer Ludwig Ziegler u. Anna Kaufmann.— Rottenmeiſter Karl Mühlbauer u. Anna Bangert.— Kraftwagenführer Eugen Woll u. Magd Knaus— Schloſſer Wilh. Herrle u. Roja Rockelmann geb. Kühner.— Schneider Richard Her og u Kath. Röhrig.— Schloſſer Auguſt Irle u. Herta Schwoͤgler.— Schloſſer Wilhelm Weckeſſer u. Roſa Belſchner. Geborene Februar 1938. Kaufmann Joſeph Brixner e. T. Eiſabeth Maria— Schreiner Albert Peter Staufert e. S Gosbert.— Landwirt Friedrich Krick e. T. Getrud Emma.— Elektromechaniker Chriſtian Zimmer e. S. Heinz Eugen.— Schmied Heinrich Weidner e. T. Helga Maria.— Stadtarbeiter Wilh. Albert Angſtmann e. S. Kurt Willi.— Landwirt Valentin Thomas 6 e. S. Zohann Jakob.— Kaufmann Lor. Ed. Gremm e. S. Klemens Otto.— Zementeur Ludwig Ernſt Willi e. T. Chriſta Frieda.— Geſchäftsführer Dr. phil. Hch. Chriſt e. T. Mag dalena Maria Katharina.— Schiffer Friedrich H. Wilhelm Kruſenbaum e. T. Urſula.— Bäcker Friedrich Heckmann e. T. Renate Eeonore.— Steuer⸗ mann Ernſt Lieblang e T. Giſela.— Schloſſer Adam Spilger e. T. Gertrud Käte— Redakteur J. Leo M. Barth e. T. Veronika Auguſta Maria.— Schreiner Joſef Hackl e S. Manfreb Joſef— Schloſſer Karl Ed. Krotz e. S Günter Kar.— Former Friedrich Emil Abel e T. Ingeborg.— Elektromechaniken Guſt. Hans Rindfleiſch e. S. Werner.— Dachdeckermeiſter G. Schröderſecker e. S. Hugo Gottfried.— Malermeiſter Karl Andreas Ludwig Spiegel e. T. Urſula Roſa.— Schriftſetzer Heinrich L. Appel e. S. Heinrich Ludwig.— Städt. Be⸗ amter M. W. Becker⸗Bender e. T. Hannelvre Emilie— Bierkutſcher Friedrich Hol⸗bock e. S. Rupert Karl.— Schuhmacher Auguſt Weeber e. T. Lore Lina.— Kaufmann Ernſt Rob. Egenberger e. S. Horſt Wilhelm Michael— Dipl.⸗Ingonieur Och. Joſ. Th. Jürgens e. G Hubert Joſef.— Former Karl Bendel e. G. Karl Heinz.— Schloſſer Otto Auguſt Spring e. T. Ruth Elſe— Eiſendreher Gg. Ph. Edelmann .T. Doris.— Poſtſchaffner Ad. Eng. Auguſt Mettler e. T. Ruth Maria Ida.— Bäcker Michael Friedrich Bächtle e S. Winfried Hermut. — Reichsbahnbetriebs⸗Aſſ. Franz K. Hornung e. T. Maria Hildegard— Kunſtmaler.. Wilhelm Leonhard Alber: Sohl e. S. Peier Michael— Maler Guſtav Heinrich Winterbauer e. S. Edmund Kar.— Studienrat Dr. rer. vol Bruno Ruf e. S. Fritz Karl Richard. Schneider Friedrich Schertel e. T. Giſela Emma— Kaufmann Oskar Julius Bartſch e. S. Rudolf Helmut.— Arzt Dr Artur Hofmann e. T Renate Waltraute Eliſabeth— Kaufmann Willy Grünewald e. T. Eva Maria Anna.— Ing. Dr. Roelf Jean Buſemann e. T. Elmar Maria Giſela Afriede.— Kaufmann Karl Guſtav Egner e. S Horſt Ludwig.— Vertreter Herm Rud. Beinbauer e. T. Ude.— Magazinarbeiter Joſ. Kemnach e. T. Liſelotte Emilie Maria.— Kaminfegermeiſter Kil. Leuſer e. T. Anna Maria Gertrud.— Reichsbahnbetriebs⸗Aſſ. A. F. Böckenhaup: e. T. Emma Anna.— Spengler Karl Friedrich Jann e T. Margarete Ruth— Maurer Aloys Hoffelder e. T.— Eiſendreher Jakob Witte⸗ mann e. T. Roſemarie.— Metzger Adolf Schader 4. T. Liſelotte Maria. — Kaufmann Karl Seckel e. S. Manfred Hermann. Polizei⸗Haupt · wachtmeiſter Ed. Joſ. Haas e. T. Anita Berta— Muſiker Otto Eugen Bär e. S. Eugen Otto.— Elekrromechaniker Franz Th. Schmich e. T. Hildega.d Eliſabeth.— Dachdecker Ad. Heinrich Eichner e. S. Heinz Adolf.— Schloſſer Friedrich Ludwig e S..ied ich Wilhelm.— Wagner Georg Keller e. S. Georg Michael Helmut.— Schloſſer Gottlieb Wilhelm Huhs e. S. Afred. Geſtorbene Febrnar 1933. Ida Luiſe geb. Kummerlöwe, 62 J. 11., Ehefr. des Kaufm. Joſeph Lorenz Benz.— Gliſabeth geb. Ott, 69 J. 10., Witwe des Schloſſers Eberhard Horneff.— Ledige Friſeuſe Eliſabeth Rihm, 22 J.— Ledige berufsl. Gertrud Brandenburger, 21 J. 3.— Roſa geb. Weſtenhöfer, 33 J. 4., Ehefrau des Zimmermanns Albert Oswald.— Ledige Stenotypiſtin Roſa Barbara Klemm, 19 J. 10.— Privatmann Ernſt Ludwig Lehmann, 84 J. 1 M.— Ledige Arbeiterin Anna Vogl, 20 J. 7 M.— Rentenempfänger Guſtav Baier, 78 J. 8 M. — Ledige berufsloſe Maria Hedwig Abel, 20 J. 2 M.— Frieda Amalie geb. Henninger, 22 J. 6., Ehefrau des Formers Karl Balz.— Anna Louiſe geb. Wolff, 72 J. 6., Ehefrau des Architekten Adolf Blum ⸗ hardt.— Privatmann Wilhelm Nauen, 90 J.— Emilie geb. Egelhofer, 54 J. 7., Witwe des Kaufmanns Otto Geißler.— Weinhändler Franz Caver König 61 J. 5 M.— Fabrikant Franz Schmitt, 61 3. 1 M.— Franziska Eliſabetha geb. Dill, 47 J. 11 M. Ehefrau des Rentenempfängers Ladislaus Sawicki.— Wilhelm Theodor Backhaus, 6 M. 26 T.— Verw.⸗Inſp. a. D. Ernſt Otto Müller, 69 J. 6 M.— Rentenempfänger Friedrich Karl Wilhelm Schröͤder, 71 J.— Katharina geb. Böhm, 78 J. 5 M. Witwe des Schmiedmeiſters Joſef Römig.— Schmied Johann Friedrich Härtlein 76 J. 3 M.— Bankbeamter Friedrich Karl Eberle, 50 J. 3 M.— Crescentia geb. Egenberger 62 Z. 11., Witwe des Wirts Leonhard Stern.— Rentenempfänger Franz Johann Ludwig Biſſinger, 67 J. 8 M.— Lothar Lutz Becker, 9 M. 23 T.— Kath. geb. Rühle, 59 J. 9., Ehefrau des Renten⸗ empfängers Johann Friedrich Bihl.— Rentenempfänger Franz Greiß, 58 Z. 1 M.— Magd. geb Stoetz, 78 J. 1., Witwe des Schuhmachers Wilhelm Conle— Adelheid geb. Veigel, 72 J. 4 M. Ehefrau des Kau manns Johann Karl Auch.— Sediger Friſeur Joſef Döngi, 0 3 8 M.— Maria Walburga geb. Kohler, 71 J. Witwe des Magazin ⸗ verwalters Eugen Waldert.— Dora geb. Uthoff, 76 J. 4., Witwe des Fabrikanten Anton Budde.— Hauptlehrer Guſtav Georg Graf, 49 J. 11 M.— Landwirt Philipp Johann Wellenreuther, 72 J.— Helene Braun, 5 M. 18 T.— Bankdirekto. Emil Moſthaf, 45 J. 6.— Magdalena geb. Mühlig, 61 J. 6., Witwe des Händlers J. Michel.— Led. berufsloſe Alma Kreitz, 64 J.— Anna Maria geb. Mandel, 57 3. 5., Ehefrau des Maurers Joſef Neff.— Kaufmann Johann Lind, 35 J.— Ottilie geb. Wehner, 89 J. 2., Witwe des Bierbrauers Jakob Ankenbauer.— Ledige berufsloſe Marg. Roſa Pfeuffer.— Suſfanna geb. Hauß, 77 J. 10., Witwe des Fuhrmanns⸗Daniel Ackermann.— Eliſe geb. Becker, 86 J. 10., Witwe des Friſeurs Heinrich Hauk.— Expedient Wilhelm Ludwig Differt, 52 J. 8 M— Eliſabeth geb. Achtſtätter, 70 J. 11., Ehefrau des Waagmeiſters a. D. Carl Schauerhuber.— Marie geb. Roſe, 83 J. 2., Witwe des Maſchi⸗ niſten Michael Gablenz.— Bahnarbeiter a. D. Phil Haas, 62 J. 8.— Arbeiter Auguſt Zorn, 53 J. 11 M.— Karoline geb., 89., Witwe des Schneiders H. Keppner.— Steuerkontrolleur a. D. Gervas Witte⸗ mann, 57 J. 7 M. Schwelzingen Neuheiten in Herren- und Wer sparen will, kauft gute Ware billig bei CART BENDER Damen- und Herrenkonfektion, Webwaren, Aussteuer-Artikel Wiesloch Guonalime-Ungebot! ld. Landleberwüurste per Stuch 19 Pig. ld. 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Qualitätsprogramm Filmteil: Kein Sittenfilm, sondern ein Gesell- schafts-Drama bester Art, mit Eleganz, voll Spannung von Anfang bis Schluß Darsteller: Joan Cravford (Die neue Garbo) Clark Gable (Der amerikanische Hans Alhers) Bunter Teil: Auf der Bühne E. van Moli Die Attraktion der Zauberkunst und des Humors/ Die Schau der unbe⸗ grenzten Möglichkeiten Aus dem Progamm: Das Kabinett des Dr. Hagliostro Das Todes-Ass Die zerschossene Frau Staunen und Lachen! Beginn: Wochentags.50 Sonntag.00 letzte Vorstellung.30 Vorzugskarten gelten Erwerbslose Wo. 40 Pfg. nrurz FnkErrae LETZER TAG Die wundervollen Walzertraum-z Melodien in der Tonkilm-Operette Der lächelnde Leutnant AB MORGEN SAMSTAGũ Martha konerh, Max ansen, Les Slezak in Der Frauendiplomat SCALA Städt. Planetarium Hontag, den 6. Hürz 1933. 20.15 Inr 10. Kmerimentawortrag über„Moderne Elektrizitätslehre“ prokessor Sigmuncd Frönner spricht über „Drehstrom und elektrische Ent⸗ ladungen in verdünnten Gasen“ Des Reichs⸗ kanzles ſpvicht am 4. märz in Königsberg 20 Uhr übertragung im Weinhaus, Hütte! a 3, 4 Am Sonntag: Bekanntgabe der Wahlreſultate Lautſprecher in allen Räumen. Aalional⸗Theater Aannheim mit OTTO WAITIBURG HiTbE RiloEANA%/ Kuünr VESTERMAEA Ein Film von Ph. L. Mayring und Fr. Zeckendorf nach Rudolf Egers Lustsplel:„I3 bei Tisch“ Produliion: Bruno duday flegie: Franz Wenzler“ Musik: H. O, Borgmanz Ufa-Tonwoche mit dem brennenden Reichstag und das gute Beiprogramm weieichur GGerMNaun 75 —— 415 5⁵835⁵ U Jonmtag in-don letzten boiäen orstsungen- Wahiresultate u heute.5 un aue Lan Rocnzelisrelse Ein ZTaubermãrchen Seeeeee Zu Dr pralZsau- galtiert Kapell Ludwigshafen a. Rh. LrarziiEMnuEnI Origina-Meschugge spielt 17 lnstrumente cart meisterg Lnee Aoerate habe Fr. eitag 20.00 16, Sondermiete F 8 3. März Hie Marneschlacht 2230 Maisch Samstag 109.30 E 16,—— E S 4. März in neuer Inszenierung 22.20 König Lear sonntag 20.00 ᷣ 1é, Sondermiete D 8 5. Mär::„ lnehliche Reise Klaufh— Landory Turniererfolge bei den Riviera-Tanzturnieren vom 18. Meisterschaft der Riviera n Nizzu: nternat, Prot.-K: I. Preis Gewinner der sifbernen Plakette: preis des Ministers der schönen Künste Meisterschaft der Stadt Lyon; nternat. Prot.. K: II. Preis ———— Januar 1933 his 1. Februar 1933 1933/ 3. Wenn ſi „Richthofe⸗ Reichshau Oſten zum wenn der Schwingen breitet, un Volkes zun den Appell ßen zu trat weg, in de hend nach Millionen Herzen im dem Kanzl und Graue der Geiſt bewegung getreten⸗ Nation iſt chen. Vierze auf dieſen Zahre lan opfert und Tag in 2D dieſen Tag Freudenfen daß endlic ſalswend ſich vollze bar war de das Schickf Ringen ge Blutes ſint Neue hat junges Leb niſierten M wiſtiſchen gengeworfe natiſchen heroiſchen Blutopfern Freiheit ſic Und nu men. Mit wir den 30. jungen Deu Regierung: Tannenberg Kanzler de⸗ einer ganze Aber mit di nalſozialiſti war der K größere Ka für das di bolſchewiſti lang vom Reich an de ſtoßen hat, den, Giftt ſierte Ve. den Aufbri