smarłk lung Nachf. „ 18 —* 1 856 arter 1,7 Marken — os billig iütz —— Kken , Furz- f streng ahlung!. cher — Neu! geholfen? ges. gesch. huppen 1.—0 reinsendg. blm M 3, h. oerenne I80T. Tugelassen beim gerichtich deeid. Bücher Landesfinanzamt Krunhe. nerr ———— — —— 3. Jahrg./ Nr. 55 — 80 Pig. Be das mariomatsOZaTisris crikE Heibelberg, Seopoldſrrazr 3(Anlage). 82223 Orto etzel. — Schriftleitung: Heibelberg, Zutherſraße 55. Telephon 4048. RMannbeimer Schut⸗ leitung: P 5, 15., Telephon 31 471. Dad Hakenkreugbaaner erſcheim 6 mol wöchentlich und Dae monatlich 2,10 Rar.; bei Trägemmſtellung zmüglich 30 Pig.; bei b zanüglich 3 ſtellungen nehmen die Poſtämter nnd enigegen die Zeitung an Kächeinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht ⸗ kein Auſpruch aul Eutſchädigung Regelmühig erſcheinende Beilagen auz allen Wiſſenzgebiet en. No S * Soodx Mannheim, Monkag, 6. März 1933 + ———* * * W N heim P 5, 133, Telephon 31 471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelb A15 li „ 13a, 3 u ungsort: Serichtsſtand. Heidelberg. V ckonto 1—— Düar umverlangt eingeſandte Manuſkripte übernehmen wir keine Berantwortung Vverlaasort heidelberga Freiverkauf 15 Pfg. 2 KkAMeFELArr NMonnwzsrsabEns Angeigen: Die Sgeſpaltene Melimeterzeile 25 Pfg. Die 4 Millimeterzeile il 40 8 Für kleine eigen: Die Sgeſpaltene————— Bei Sieberhelnmg Robnit nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeig⸗n⸗Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mann⸗ eßlich : Die Bolksgemelnſchaft, Kar 21884• Das deutſche volt hat abgevechnet mit ſeinen verdervern— Der Rmasxismus entſtheidend geſchlagen— Auch das Bentvum verliert prozentual— In Süddeutſchland ganz veſonders ſtarker Stimmenzuwachs für Hitler— wis fordern deshalb: Die badiſche Zegierung hat zuvüttzutveten: F. K. Das Banner der Freiheil ſteht! Das Jiel des Wahlhampfes, eine Mehr⸗ heit, beſtehend aus den ſeit 30. Januar unkler Führung Adolf Hitlers vereinken nalionalen Kräf⸗ ien, iſt nicht nur erreichk, ſondern weilaus über ⸗ kroffen worden. Die deulſ. e Freiheitsbewegung allein hak über 44 Prozenk der abgegebenen Skim⸗ men hinker ſich. Die Kampffronk Schwarz⸗weiß ⸗rol Prozenk der deulſchen Nakion ſtehen alſo ganz ohne ede Einſchränkung hinter der Regierung unſeres Führers. Das iſt ein Ergebnis von ſo ungehenrer Tragweite, daß man ſeine Auswirkungen in we ⸗ 1 Säßen auch nicht einmal andeuken ann. In ſieben Wahlkreiſen des deulſchen Rei ⸗ Pommern, Schleswig⸗Holſtein, Oſt-Hannover Ehemniß⸗Zwickau— hat die ASDAp allein ber 50 Prozenk aller abgegebenen Skimmen! Nur tioch der ſiebenle Teil unſeres heutigen Veſtandes raucht erobert zu werden, dann iſt ganz Deulſch⸗ land bei dieſem Ziel angelangk! Mit dieſem Wahlausgang iſt das Schickſal aller VWerderber der deulſchen Nalion beſiegelt. Der heiße Wunſch unſeres Führers, ſein ſchweres Werk mit dem Volk beginnen zu können, iſt in Erfüllung ge⸗ gangen. Was uns alle aber mit beſonderem Stolz erfüllt, iſt die Takſache, daß gerade der deulſche Arbeiker ſich nach Millionen aus den Klauen des WMarxismus befreit und in unſere braune Armee des deulſchen Sozialismus eingereihk hal. Der Kommunismus, der auch noch unker von Papen ſte⸗ ig in erſchreckendem Tempo vorwärlsmarſchierke, hatk ſchon vier Wochen nach der Regierungsüber⸗ nahme durch Hitler eine Schlappe erlikten, von der er ſich nie mehr erholen wird. Die SPD hal ebenfalls in ſehr vielen Wahlkreiſen enkſcheidende Verluſte erlikten. reichte ſie an keiner Stelle die Ziffern, die ſie arf Grund der höheren Wahlbekeiligung hätle bekom · nen müſſen. Und nirgendwo gelang es ihr, die dem Kommunismus in hellen Scharen davonlaufenden 4 Maſſen auch nur zu einem nennenswerken Bruch· ieil aufzufangen. Wo ſie aufholen konnke, er⸗ Das Zentrum hal in mehreren Wahllkreiſen bemt der Bayriſchen Vollsparkei ſelbſt im abſolu⸗ ien Zahlenergebnis die Ankwork darauf bekommen, bdatz ſeine Führer in der Schichſalsſtunde der deuk, ſchen Nalion ſtatk mit Hand anzulegen, einf illige Fragen ſtelllen. nehreren Wahlkreiſen auch kleine Zunahmen im abſolufen Zahlenbeſtand erzielen. i der Spꝰ blieben dieſe geringen Zunahmen überall bhinter der prozentualen Geſamk⸗Mehrbeteiligung zurück. Wobei übrigens noch zu berückſichligen iſ, daß die Juden, die am 6. Norember nachweislich inn großer Zahl deulſchnakional gewählt halten, die · ſes Mal auf der„ſchwarzen Liſte“ in Erſcheinung ien. — wenn er es noch einmal zu kun häkke, wie⸗ bder verſuchen würde, an den Führer Deulſchlands nmit erpreſſeriſchen Fragen kommt jetzt nicht mehr in die Verlegenheik, dies zu lun. * und laſſen was ſie will. Von irgendwelcher politiſchen Bedeulung iſt das nicht mehr. Gem ein · fame Schuld— gemeinſames Gerichl! ſche Volk hal gerichkel am geſlrigen Tage über alle, Wohl konnken dieſe Parkeien in Aber wie bei Man darf füglich bezweifeln, ob Herr heranzukrelen. Er Und ſeine Zenkrumsparkei kann heuke Das deul⸗ die es 14 Jahre lang zuſchanden regierken. Es hal ſie zuſammen mit denen verdammk, die die Brand⸗ ckhel ins Deukſche Reich geworfen haben. Es iſt ie eigene Schuld der Zenkrumsparkei, daß weil ehr als zwei Drittel der deulſchen Katholiken in r nicht mehr den Garanken für die Erhalkung r chriſtlichen Kultur erblichen können. Von den dunklen Ueberreſten der ſogenannken Mikte“ zu reden, verbiekek uns das Mikleid mik n Geiſteszuſtand der Gernegroße, die noch im⸗ rhielt elwa 8 Prozent der Wählerſtimmen. 52 — Oſipreußen, Frankfurk o. d. Oder, Lieg ⸗ mer nicht begriffen haben, daß ihre Häuflein außer dem prakliſchen auch ſchon längſt den hiſtoriſchen Werk eingebüßt haben. Friede ihrer Aſche. Oder: „Hier ſieht man ihre Trümmer rauchen Der Reſt iſt nicht mehr zu gebrauchen!“ 1 1*—7 Nun aber noch ein dringendes Work an die Mainlinienrichter. Wenn man in dieſem Wahl⸗ kampf die Herren Bolz und Held reden hörle, dann klang das immerx ſehr ſiegesbewußt. Ihr ba⸗ diſcher Kollege hat ſich zwar in dankenswerlker Weiſe diesbezüglich etwas zurückgehalken. Viel⸗ leicht hat er im Gegenſaß zu jenen elwas geahnk der Wendung, die der heulige Tag gebrachk Mit Herrn Bolz und Held brauchen wit uns nicht zu befaſſen. Das beſorgen unſere Mit⸗ kämpfer jenſells der badiſchen Grenzen ſicher ſehr gut. Aber dem badiſchen Stkaalspräſidenken und ſeinen Miniſtern wollen wir in dieſer Slunde einen gulen Ratk geben: So ſieht Herr Dr. Schmitt! Berufen Sie noch heule eine außerordenkliche Kabinekkſiung mil einem eiazigen Punkt der Tagesordnung ein, der nichkt anders laulen kann als Rückkrikt der badiſchen Regierung! Es wird allerhöchſte Zeil, daß Sie das inn, wenn es noch einigermaßen„freiwillig“ ausſehen ſoll. Sie werden zweifellos am Radio vernommen haben, daß die Hamburger Regierung dieſen Mo⸗ menk ſchon verpaßk hak. Sie werden außerdem gehört haben, daß unſer hochperehrler Reichsmini⸗ ſter Goering zu ſpäler Nachlſtunde auch ſchon leiſe mit dem Zaunpfahl gewinkt hal. Machen Sie ez alſo kurz, Herr Slaalspräſident, nachdem gerade auch“ das⸗ badiſche Volk ſo nunmißverſtändlich zum Ausdruck gebracht hat, daß es ſich eine ſchö⸗ nere Löſung der badiſchen Reglerungsfrage vor⸗ ſtellen kann, als ſie Ihr Herr Föhr mit der Wirtk⸗ ſchaftspartei und der Volksparkei zurechlgedeichſell hal. Geben Sie alſo ſelbſt, Herr Skaalspräſidenk, der neue Reichstag aus! das befreiende Kommando, auf das wir ſchon ſo lange warlen: „Weggekreken!“ Einzelergebnije aus dem Aeich Pirmaſens(Stadt). ASoDAp 14400 (13 300): SpꝰD 4300(3300): Kpo 5100 (5900); BVBPp 3400(3000): Kampffront 700 (600); OVBP 500(700); Volksd. 140(120); Staatsp. 120(80). Schwerin(Stadt). NSDAPp 15 700 (10 200); Spo 9600(10 600): Kpo 1700 (1800); Zenkrum 410(410): Kampffront 6100 (5900); DVP 1400(2700). Würzburg(Stadt). (10 900); SPpoch 10 200(10 200); KPD 3500 (5100); BVp 22100(20 900): Kampffront 4000(4500); Volksd. 1000(800); Staatsp. 800 (900). Zittau. NSDAP 11 800(7100): Spo 4600(4500); Kpo 2800(3500); Zentrum 800 (700): Kampffronk 2600(1600); DVp 700 (1400): Volksd. 600(650). 25 Oppeln. NSDAP 11 300(6600); SPꝰD 900(1300): KPD 2400(3300); Zenkrum 7800 NScbAp. 19 200 (7700): Kampffront 4100(4400). parteien 53. 6. 11. 32 31.738 14. 9. 30 20. 5. 28 Krefeld. NSDAP 36 300(24 800): Spo 9900(9900); Kpo 13 600(19 400); Zentrum 7 15 25 800(28 500); Kampffronk 8000(6300). S9 2 2 Zen⸗ — 2260 1 750 45 krum 19 000(18 000); Kampffronk 3000(2800): DVP 1400(2400); Volksd. 1100(1250); Zentrum 73 70 76 68 2 Staatsp. 1100(1100(. DNVP 53 52 40 41 73 Stuklgark(Stadt). NSDAPp 84 531 BVꝰP 19 20 59 19 16(53 872); SPpD 59 426(52 502); Kpo 37 185 SD8 20(47 700); Zenkrum 24 407(21 611); Kampf⸗ P. II 4 11 7— front 24 308(24 477); DBp 3316(6757) Chr.⸗Soz. 5 3 14— Königsberg(Skadt). NSDAP 100 000 Staatsp. 5 2 4 14 2⁵(63 000): Spꝰ 34 000(37 000) Kpo 32 000 Dt. Bauern 3 3 6 8(38 000): Zenkrum 5000(4600); Kampffront 55 3— 16 000(19 000); DVp 3300(6200). Landb. 2 3 3 Hannover(Siadt). NSA 131 000 5 15 Zenkrum); Kampf⸗ 2 3 12—— front 24.000(23 000). Wirtſch.⸗P.— 1 2 23 23 Darmſtadt. NSDAp 30 900(23 600) SpS 4 14 200(14 600); Kpo 4900(5500); Zenkrum Gelamtmandate 647 584 608 577 491 4300(4100); Kampffronk 3100(3800): DBꝰP 5 2500(3800). F0 3* Das vorläufige Wahlergebnis: 1 ichst 1 ichst 1 1 e, N59ABß 286 b0% 44% mnans ien 06 370 is„. 0% SPDD 7177000 179 72³7 894 20,4 7959 7¹2.0 3575 244 24,5 9 151 059 29,8 KPD 4845 000 12.6 5 974 209 16,9 5 282 6²6 14.3 4 590 160 13, 1 3 263 354 10,6 Zentrum 4 423 000 10.9 4228 633 11,9 458 9335 12,5 4 127000 11,8 3711 14 12,1 DNVP 3 133 000 8 5064 977 8, 3 2177 414 5,9 2 457 686 7,0 4380 029 14,2 Bayer. Vollsp. 1075 000 1081 932 3,1 1102 68s.3,2 10⁵8 637 3,0 945 304 3,1 sn 930 000 1221092 1,9 117100⁰⁰ 3768 000 3 158 000 Staatspartei 333 000 332000 1 371 00⁰⁰ 1222 034 f2,8 1504 148 4,9 Ungültig 279 718 0,½7 258 028 0,7 421 686„3 Abg. Stimmen 39 317 000 37 162 072 84,0 i 31 160 057 5,5 Nichtwähler 7064 763 16,0 75⁵8 413 18,0 1008466 24,5 44 226 835 42 982 912 4¹ 244 733 Wahlberecht. Monlag, den 6. März 1933. Wahlergebnije aus unjerem Verbreitungsgebiet Nußloch: RSAp 1006; Spo 212; KApo 240, Zenkrum 3076(3772) gampffront 1186(1191); Heidelberg · Land NSDApp. 1 452(12 145) SPD 5271.(4981) KpOMOo 3662(4519) Zenkrum 6 791(6177) Kampffront 864(801) DVꝰp 229(388) Volk sdienſt 551( 597) Sbaatsparkei 257(454) Deulſche n 6(—) Bauernbund— 2(—— Soz. Kampfg. 6(—) Altenbach: NSDAp 120; Spch 16;, KPꝰD 38; Zentrum 165, 65 DBꝰ 1; Volks- dienſt 1; Slaatspartei 6. Alkneudorf: NSDDAp 106(74); Spo 143, Kpoh 50; Zenbrum—; Kampffront 1; DVp 2; Volksdienſt 3; Staatsparbei 2. Batierkal: 2S 372; Spo 71(58); Kpo 141 (258); Jenkrum 388(285); Kampffront 7(9 Voiksdienſt 20(35); Staatspartei 16(16). Brombach: NSDAp 139; SPpo 11; Kampf⸗ ront 2. Bargen: NSDAp 236(197); SPpG 5; KpD1; Zenbrum 72; Kampffront 7; Staatsparlei 3. Daudenzell: NSDAp 124(105): SpD—; KPpo—(63): Jenbrum 7(); Kam; pffront 6 5 Volksd.•(). Daisberg: RNSDAp 271(168); Sꝰο 15 2890 Kpo 2(16); Kampffront 24(35); Vollsd. 3(). Düren: NSWAp 373(291); Spo 22(20); Kpo 3(1c); Zentrum 60(60); Kampffront 16(20); DVp 5, Staatsparbei 8. Dilsberg: NSDAp 127; Spꝰ 40; Kpo 17, Zenkrum 226; Kampffront 3; Volksd. 3; DOiſch. Banernparkei 1. Eberbach: NSDAp 2045(1636); Spo 733 (573); KpDO 349(611); Zentrum 627(617); Kampffront 133(116): DBp 113(199, Staats- parbei 96(80). Eiterbach: NSDAp 72; Spoch 10, Kpo 21; Zenbrum 24; Kampffront 2; D⁰p 3 Eppelheim: NSDAp 791; Spo 514, KpD Zentrum 405, 425 4; Ev. 7; Bauernp. 7 Bauernbd. 507; Volksd. 31; Staatsp. 1; Soz. Kampfg. 1. Flinsbach: ber zos dn 35 1. W6 — Sertrun,—; dampffrontnBaz, Vochsd. Staafsparkei 2. Friedrichsdorf: NSDAp 32; SSο 145 KpD 3; Jentrum 48; Kampffront 3; Voltsdienſt 1. Galberg: NSc-Ap 270(196); Spꝰ 66, Kpo 70; Zentrüſi 99; Kompffront z; Vollisd. 3; Staats- parlei—2 3 Ganangelloch: NSDAꝰ 215; SD 35 Apo 11; ——◻ 97; Kampffront 63 Volksd. 2; Sbaats- — Ns 507; Spo 6(); Kpo 4(28) Zenkrum 2(); Kampffront 24(20); Voſksd. 22; (): Sbaatsp. 5(12). Heddesbach: RSDAp 153(126); L 1;&pꝰ 3; Jenkrum—; Kampffronk 9; Volksd. 3; Sbaals⸗ parfei 1. Helligkrenzſteinach: NSDAp 192; Spo z,; Kpo 36, Jentrum 52; Kampffront 9; DVp1; Vollsdienſt 2; Sbaatsp. 2. San Möpsp z So n æpD 23 Jenbr. —; Kampffronk 11; Volksd. 1 Beltingene e 200(170) SpO 2() æO o — Zenbrum—(); Kampffront 13(5; Vollsd. 48(12). Derkingen: NScAp 463(440); SpD— 005 Kpo 1(): Zentrum—; Kampffronk 8(). Hundheim: NSDAp 210(130); Spꝰ 1(); Kpo 1 65: Zenicum 164(180); Kampffront 3(). Höhefeid: NSchAp 255(224); Spo 1(); Zentrum—: Kampffront 20(15); Voläsdienſt 9(5. Kilsheim: NSDap 552(390); Spo 25(15); Kpo 8(13); Zenbrum 300(384); Kampffront 26 (26). Leimen: NSDAcp 927(735); Spo 880(877); Kpoch 184(210), Zentrum 316(280); Kampffront 112; Volksd. 90; Staatsp. 20. Lobenfeld: NSDAp 66; Spo 1; Kpo 5, Zentrum 79; Kampffront 43 DVp 15 Volks- dienſt—; Staatsparbei 19. Lampenhain: NSDAp 118; SpD 3, Kpo 11; Zenkrum 12; Kampffronk 8: DVPp1; Volksd. 1. Mosbach(Bezirk): NSSAp 11 804(8 094); Spo 1099(1115) KPD 1 210(1 869); Zentkrum 7007(6 74³) Kampf⸗ fronk 525(545); DVp 126(194); Volksd. 284 (448); Staafsp. 332(366). Michelfeld: NSDAp 715(514): Sp 33(37); Kpo 7(46); Kampffront 30(23); Bauernp. 36 (35); Staatsp. 9(). Moosbrunn: NSDAp 98 Sp 1; KPO 16, Zentrum—; Kampffront 7; DBDp 3; Staatsp. 3. Meckesheim: RSDAp 643; Spo 44; Kpo 44; Zenbrum 126; Kampffront 32; DBp 7; Volks- dienſt 11; Staaksp. 18; Bauernparlei 1. Mückenloch: RSDAp 202; Spo 17; Kpo 48; Zentrum 54; Kampffront 8; het; Volks- dienſt 2. Mönchzell: NSDAp 146; Spo 8, K5 2* Zenkrum 111; Kampffront 5, WVoiksdienſt 10. Mauer: ASchAp 333(28) Spo 87(80); Kpo 29(24); Zenbrum 200(183); Kampffront 13 (): DVp 4(5: Volksd. 8(12); Staatsp. 4(), Sogz. Kampfgem. 1. Noſſig: RSDap 529(453); Spo 2) — Kpo—(); Zenkrum—(—): Kampffront 21(19) Volksdienſt 20(50). Neckarmühtbach. RSDAp 108; SPpPD 5 Kpo —; Zenfrum—; Kampffront 6, Siaaksparbei 1. Zenkrum 798;. 88; 04 3 Volhsd. 14; Siaatsp. 3; Otſch. Bauernpart Soz. Kampfgem. 1. 3 Spoh 20; Neckargemünd: NSDAP 1112 Kpo 251; Zenbrum 324; Kompffront 149; DVp 55; Volksd. 51; Slaatsp. 31. Ochſenbach: RSDAP 172; SpDO 1; Kpo1; Zenbrum 1; Kampffronl 9. Pelerskal: NSDAP 49; Spo z3z3;* 12⁵, Zenkrum 147; Kampffront 3; DBp 1. Pleulersbach: NSDAP 138; SpO 135 Kpo 3; Kampffront 3. Reicholzheim: NSDAp 390(333); SpꝰD 5(); Kpo 1(): Zenbrum 180(208); Kampffront 2(). Rethen: RNSDAp 469(391); SpO s(19; Kpo 7(): Jentrum 108(104); Kampffront 40 (49); Bauernpartei 11(11). Rockenau: NSDAP 175; Spo 60; Kpo 12,; Zentrum 12; 8; DVp 2; Volksdienſt 3; Staafsp. 2 Spechbach: RSDAp 239(199); Spo 7, Kpo 16, Jentrum 133; Kampffront 6; Volksd. 5; Slaatsparbei 1 Sandhauſen: NSDAp 1497; Spoh 234,; Kpo 282 Zentrum 520,; Kampffront 545 DVP 10; Volksdienſt 48; Staatsparbei 14. Schwanheim: NSDAp 168; Spo— Kampf⸗ front 12; DVp 8, Volksdienſt 5. Schönbrunn: NSDAp 232; SpO 1; K 2 Kampffront 12; Volksdienſt 1; Sboatsparbei 2. Schönau: NSDAp 328; SpO 470; Kpo 234: Zenkrum 81; Kampffront 27; DVp 10, Vollsd. 20; Staatsp. 38; Bauernparkei 1. St. Agen: NSDAp 299; Spo 78; Kpo 209, Zentrum 136; Kampffront 4; DBVP1; Volksd. 12. Wiesloch(Bezirk). NSDAꝰ 6091(4278), Spo 710(728); Kpo 1415(2007), Zenkrum 7965(7163); Kampffront 348(356). Weinheim(Bezirk). NSDAp 9112(7205); Spoc 3326(3110); Kpo 3629(3917), Jen- trum 3007(2719); Kampffronk 628(549). Sinsheim(Bezirk). ASoAP 16 637 (11 840); Sp 192⁵(1968) Kpo 921(1530) DBP 129(239; Volhsd. 503 651% Staatsp. 662(801). Werkheim(Amtsbez in): ReAp 6541(5052); SpD 571 6012) Kpo 189(383); Zentrum 2662(2647); Kampffront 474 (453); OVp 67(95); Volksd. 207 Kehh Slaatsp. 35(51). — Wertheim(Stadt): Rebelp: 1097(911): SpPO 256 1243), Kpo 113(192); Zentrum 357(344); Kampffront 222 (228); DVp 47(76): Volksd. 124(40); 30(34). Buchen 8 irk). geg 5976(2651); Spo 593 45003„Kpo 328(813); Zenkrum 7811(8244); Kampffront 273(216); 44055 66(122); Volksd. 21(32); Staatsp. 8 Waldangelloch: P“ 476(355); Sp Kpo 18; Kampffront 10, b. 11; Shvals partei 8. Wühelmsfeld: RSDAp 238(202); Sp⁰ 16⁵ (177): KpPDD 50(53); Zenicum 27(25); Kampffront 4): Volksd. 4(); Sbaatsp. 23(31).“ Waldhüsbach: RSDAp 67; Spch 108. Kpo 16; Jentrum 24; Kampffront 1; DBp 6; Vollsd. 1; Staatsparbei 4. Waldwimmersbach: RSDAY 249 SpO 1: Kpo 9, Jentrum 32; 10. DVP 2, Volksd. 1; Sbaatspartei 1 Wieſenbach: NSDAp 2563 SpD 113 Kpo 29; Zenkrum 158; Kampffront 7; DDp 2 Voſnsd. 13 Staabsparbei 1; Bauernbund 1 Ziegelhauſen: NSWAp 616(30); Spo 538 (511); Kpo 371(412); Jentrum 7⁰⁷(670). Badiſche argebniſſe Hohenzollern⸗Hechingen. NSDAp 3930 (3015): Spo 651(616); Kpo 827(2082); Zenkrum 8728(8133); Kampffront 662(410). Lörrach(Bezirk). ASDAp 17606 (11 353); Spꝰ 4157(3376); Kpo 6691(7103); Zenkrum 5910(43338); S 1797 (1293). Wanlkreis⸗Grgebniſſe arkeien Reichskagswahl Azicgetgggebt awichsüngawahl .1033 6. 11. 1932 31. 7. 12³² 0 Waßireis 1. Oſtpreußen. NSSAꝰP 6⁰⁸ 000 422 000 556 218 SPꝰ 180 000 211 000 223 938 Kpo 107 000 148 000 147 393 Zenkrum 81 000 79 000 88 069 Kampffront 139 000 153 000 107 998 Wahlkreis 2. Berlin. NSDAꝰP 398 000 2²9 000 281 351 SPꝰ 287 000 2⁵4 00⁰ 319 361 KpDVBMW 383 000 403 000 382 505 Zenkrum 60 000 42 800 52 300 Kampffront 116 00%0 87 000 7 3 Wahlkreis 3. Polsdam II 5 NSSAP 584 000 34¹ 700 271 68 SPꝰD 261 000 267 300 296 309 Kpo 225 000 272 100 228.222 Zenkrum 60 000 53 600 58 499 Kampffront 178 000 178 800 122˙64¹1 Wahlkreis 4. Polsdam 1 NSSDAP 584 000 414 000 482 226 SpD 273 000 285 000 338 037 KpPo 237 000 287 000 254 578 Zenkrum 37 000 33 000 37 406 Kampffront 154 000 155 000 113 585 Wahlkreis 5. Frankfurk g. O. NSSDAP 550 000„389000—451 050—.— SPGOG 186 000 207 600.—333355 2 Kpo 74 000. 104.10%0 90 300 Zenkrum 73 000. 56.600 59 369 Kampffront 110 0⁰⁰ 118 900 8 3⁰⁵ Wahlbreis 6. Pommern. NSDAPp. 612 000 42⁵ 000 511 558 SPpo 176 000 195 000 223 612 KpPD. 82˙000 119 000 114 613 Zenkrum 12 000 12 000 15790 Kampffront 185 000 24⁴4* 1068 24⁴ Wahlkreis 7. Breslan. NSDAp 588 000 440 000 491 604 SPpo. 22⁵5 000 252 000 275 688 KpPD 96 000 115 000 99 441 Zenkrum 156 000 163 000 166 267 Kampffronk 83 000 84 000 63 716 —— Wahllireis 8. Liegniz. NSDAP 408 500 290 000. 349 206 SSPG 161 000 182 000 191 136 Kph 50 000 68.000.— 24⁴ Zenkrum 49 000 49 000- 52162 Kampffronk 68 000 68 000 50 290 8 Wahlkreis 9. Oppeln. 545 NSSDAꝰp 337 000 178 000 204 091 SPꝰD 54 000 61 000 60 519 Kpo 72 0⁰⁰ 112 0⁰00 118 342 Zenkrum 252 000 239 000 241 730 Kampffront 58 000 53 000 48 317 0 147 Konſtanz(Bezirk). NSDAp 18 964 (10 452); SPpO 5001(4948); KPo 5272(6756) Zenkrum 16 245(14 763); Kampffront 2395 (1993); DVBPp 509(643); Volksd. 78¹(07% Staatsp. 923(1339). Raſtalt(Bezirk). NSSAp 25 144 15 S0e. Spo 7757(6576); KpoO 5863(8352); Zen⸗ krum 20 785(17 984); Kampffront1834(1665); DVꝰ 774(1012); Volksd. 329(380); Staatsp. 560(1059). Bruchſal(Bezirk). NScDAP (11 589); Spo 2889(2686); Kpo 4119(4967): Zenkrum 16 183(14 895); (536); OVBp 223(358); Volksd. Staatsp. 420(500). Schopfheim(Bezirk). Zenkrum 6464(6415); Kampffront 747(678). Donaueſchingen(Bezirk). (5884); SPO 1087(1122); Kpo 1011(1491): Zenkrum 8281(8553); Kampffronk 557(457). Villingen(Bezirk). VSoAPp 11802 (7587) Spc 2465(2265) Kpc 2084(20000: 4 Zenkrum 8940(8482); Kampffront 588(567). Skockach(Bezirk). NSDAP 5110(2594); Spo 462(482); Kppo 896(1143); Senir 5548(3498); Kampffronk 280(205); OBꝰp 150 (113). Freiburg(Privat). (12 395): Spꝰ 8777(8666); NSDAp 22158 Kpo 5054 (6713): Zenkrum 18 168(17 618); Kamoffront 5086(5461). Karlsruhe. NSSA 45 000(34 000) SpOD 18 000(17 000); KpO 10 000(12 000); Jen- krum 17 000(15 000); Kampffront 5500(5000). Oberkirch(Bezirk). NSDAp 5919(3579); 19 984 Kampffront 643 1 86(463);. AScAp 1217½ 4 67391); S5 2200(2191), K 2268(27% Redap 987 Parkeie NSDD2 SPꝰD Kpo Zenkrun Kampff NSD2 SPpꝰ KPꝰD Zenkrui Kampff NSDD2 SPꝰ KPDD Zentrur Kampff NSDA Zentrun Kampff SPo 321(335); Kpo 434(728): Jentru 3654(3688); Kampffront 146(117). Pforzheim. NSDAP 28 000(19 300); SPpo 75300(5600); Kpo 6000(8200); Zen⸗ 1 krum 3000(2800); Kampffronkt 3200(3200). Brekien(Bezirh). ASap 9007(700% SpO 1135(4828); Kp 744(805); Zentrun 1378(1331); Kampffronk 1059(748). Ekllingen(Bezirk). NSDApP 3884(3402); Sp 2685(2289), Kpc 2002(2235): Jen⸗ ktrum 7571(6444); Kampffronk 496(532). Karlsruhe(Stadt und Land). NSDAP 67 090(49 845); SpO 27 531(24600); Kpd Zenkrum 20 173(17 517): 15 021(17 878); Kampffront 7624(6954); DVp 2021(3728); Volksd. 2562(2769); Staaksp. 2351(2868). Wolfach(Bezirk). NSDAp 7784(4363); Spo 2039(1900); Kpo 871(1321); Zenkrum 5660(5249); Kampffront 265(315). Offenburg(»Bezirk). VSDAp. 17 625 (10 602); Zenkrum 14092(12 898); (816): DBp 279(477); Volksd. 227(200); Stkaatsp. 468(650). Emmendingen(Bezirk). NSDAP 19 926 (13 744); Spö 3347(3594); Kpoch 893(1477) SPO 2678(2420); KpDO 2866(3781); Kampffronk 976 Zenkrum 7584(7342); Kampffront 1124(1201); SDp 279(461); Volksd. 411(625); Staatsp. 357(431). Kehl(Stadt). Spo 2205(1970); Kpo 1597(2099); Zen· krum 735(709); Kampffronk 464(366). Engen(Bezirk). Spoc 745(725); Kpo 733(1141); Zentrum 5000(4634); Kampffront 166(202). Eogebniſſe aus dem zeich Zugſpiße(Schneefernerhaus). 28,; Spo 29. Dielramszell. NSDAP 272; SPo 1; Kampffront 12; BVp 130 DVh 1; DB 10. NScAp 147 000(77 oo00 Köln(Stadt). Spcb 66 000(65 000); KPD 80 000(92 000); Zenkrum 113 000(102 Kampffront 2⁵ 000 2¹ 900 Orezden(Stadth. Nebalp 188 000 (134 000):)pD 132 000(123 000); 4D 55 000(65 000); Zenkrum 8000(7000); Kampf⸗ front 33 000(36 000); DVp 16 000(23 000 Staalsp. 7300(8000). Verlin⸗Wedding. NSDAp 62 000(40 000 Spo 54 000(53 000): Kpo 93 000(105 000); Zenkrum 8500(7100); (13 000). Frankfurkt am Main(Stadt). 169 000(119 000); Kpo 49000(63 000)? Zenkrum 47 000 (41 000); Kampffront 14 000(13 000); DDp 10 000(18 000). Eſſen(Stadt). NSDAP 120 000(76 ooon Spo 42 000(41 000); Kpo 78 000(89 000) Zentrum 118 000(109 000); Kampffront 24000 (ö22 000). Landshut. 3900(3500); Kpo 1000(1700); BVp 6600 (6900); Kampffront 650(700). Kemplen. 2100(2000); Kpoh 1100(1500), BVp 3900 (3800); Kampffronk 1400(1200)0ꝓ. Weſterland(Sylt). SPo 540(510); Kpo 230(270); J 6(17): Kampffront 170(140). Pirna(Sachſen). NSDAP 7400 Gꝛo0) SpD 4600(4500); KpDD 5400(5000); Zen. krum 400(400): Kampffront 1700(1500). Paſſau. NSDAp 7200(3000); Spo1 (1300): Kpo 850(1200); BVp 4800 6000) Kampffronk 950(630). Kampffronk 16 000 RScp SpO 30 000(80 o00, NeAp 6600(3600): SPO RecAp 5300(3600); Sppo NSSap 920(790) Neoap 13 482(0784% Recap 5545(2749 f Nebapf Kpo 6: Kampffronk 165; BVpꝙ 32; DVp 14, Volksd. 4; Staaksp. 16. NS2A Zentrun Kampfft Kampff NSꝰDA SPꝰD KPD Zenkrun Kampffi VNSDDA SPꝰD KPDD Zenkrun Kampffi NSDA Zenkrun Kampfft VNSDA Sꝰ KPDD Zenkrun Kampfft Wir bringen diglich die wicht unkags. Die öffenklichen. Fußball in M Abkeilung 1: Phön. Ludw SpVgg Fürt Bayern Mů 1. FC Kaiſe Abkeilung 2: Un'on Böcki Karlsruher 4 5SV Main; FSV Frank Bayern: Wacker Müz ASV Nürnl Germania 2 SSV Ulm FC Schwein ürktemberg ⸗B Freiburger 7 SV Feuerba 1. FC Pforz SC Freibur; IFC Mühlbu— Xhein⸗Saar: FV Saarbr. Boruſſia Ne Vfe Reckar⸗ Amic. Viern DAP 18 964 D 5272(67⁵00% mpffront 2395 5d. 781(787); 5 144(15 30% (8352); Zen⸗ ne1854(1865%, f 380); Staatsp. dAp 19984 1 D 4119(4967): impffronk 643 d. 386(463); DAp 12117 f 5 2258(2677): ont 747(678). NSDAp 9872 1011(1401) 1 onk 557(457). Dp 11502 5 2084(2694): ont 588(567). 5110(2594) f 143); Zenkrum 55); D5p 150 f Dp 22158 Kpo 5054 ); Kampffront 34 000); Spo. (12 000); Zen⸗ it 5500(5000). 5919(3579); 28); Zenkrum 17). 4 000.(19 300) (8200): Jen- 3200(3200). 9007(7004); 893); Zenkrum (748). 4 5884(3402) (2235); Jen⸗ 496(532). ). NSDAp 24 600): KPpOM 173(17 517): 2021(3728): 2351(2868). 7784(4363); 321); Zenkrum DAp. 17625 D 2866(3781): 3 impffronk 976 zd. 227(200); 3 SAP 19 926 O 893(1477); nk 1124(1201); 625); Skaalsp. 13 482(9784) (2099); Zen⸗ 4(366). 5646(2748) 141); Zenkrum 202). 4 ith 4 ). NSDDApf. impffront 165 1 1; Staaksp. 16. Monkag, den 6. März 1933. Parkeien Reichslagswahl Reichstagswahl Reichslagswohl 5. 3. 1933. 6. 11. 1932 31. 7. 1932 Wahlkreis 10. Magdeburg. NSDAP 498 000 383 500 446 019 SPD 291 000 305 100 329 246 KPDO 111 000 130 500 112 506 Zentrum 19 000 18 400 20 809 Kampffront 11² 000 104 100 76 149 Wahlkreis 11. Merſeburg. NSDAP 415 157 28¹ 000 3⁵8 736 SPꝰD 146 975 157 000 166 916 KPD 193 337 2²0 000 204 469 Zenkrum 13 481 12 000 13 376 Kampffront 105 321 101 000 67 948 Wahlkreis 12. Thüringen. NSDAP 668 000 473 000 579 230 Spꝰ 272 0⁰0⁰ 275 000 295 706 KPD 214 000 248 000 224 263 Zentrum 58 000 56 000 6² 298 Kampffronk 163 000 92 000 63 221 Wahllreis 13. Schleswig⸗Holſtein. VNSDAꝰP 533 000 432 00⁰ 506 117 Spꝰ 2²3 00⁰ 233 400 259 634 KPD 107 000 135 200 106 0⁵8 Zenkrum 10 000 9 600 12 277 Kampffront 102 000 96 900 64 767 Wahlkreis 14. Weſer⸗Ems. RSAP 382 000 270 000 335 568 Spꝰ 181 000 183 000 195 742 KPD 73 0⁰⁰ 87 000 68 952 Zenkrum 149 000 151 000 159 597 Kampffront 97 00⁰0 91 00⁰ 69 119 Wahlkreis 15. Oſthannover. NSDAP 354 0⁰⁰ 2⁵¹ 0⁰⁰ 307 160 SPꝰ 129 000 137 000 152 02⁵ KPDOD 49 000 61 000 50 633 Zentrum 8 0⁰⁰ 8 00⁰ 8 8²9 Kampffroat 74 0⁰⁰ 71 0⁰⁰ 52 12³ Wahlkreis 16. Südhannover⸗Braunſchweig. NSDAp 617 000 485 000 571 418 SpDS 3⁵3 000 370 000 390 612 KPD 9⁵ 00⁰ 128 00⁰0 101 079 entrum 58 000 56 000 61 216 Kampffronk 97 000 89 000 63 22¹ Wahlkreis 17. Weſtfalen⸗Nord. NSDAP 528 000 308 000 368 416 SPD 237 000 234 000 2⁵8 514 KPDD 1062 00⁰ 218 000 187 04² Zentrum 435 000 440 000 472 150 Kampffront 104 000 98 00⁰ 81 597 Wahlkreis 18. Weſtfalen ⸗Süd. NSDAꝰp 530 000 347 400 404 850 SPD 260 000⁰ 240 400 278 883 Kpo 264 000 334 500 306 682 Zenkrum 352 000 332 000 351 686 Kampffront 102 000 89 900 70 090 Wahlkreis 19. Heſſen⸗Naſſan. RSDAꝰ 776 000 596 000 645⁵ 394 SPpPꝰ 295 000 292 000 330 853 KPD 14¹ 00⁰ 194 000 155 033 Zenkrum 219 000 203 000 22² 580 Kampffronk 76 000 72 000 59 171 Wahlkreis 20. Köln⸗Aachen. NSDAP 396 000 199 000 249 086 Spꝰ 159 000 168 000 180 109 KPD 188 000 2²¹ 00⁰ 216 282 Zenkrum 473 000 449 000 500 375 Kampffronk 75 000 60 000 45 885⁵ 72, SpD i 7 000(77 O0% 0 000(92 0000 npffronk 25 000 Ap 188 000 3˙000) Kpo 7000); Kamof. 6 000(23 000 1 0ho gog J Sbnnans 1 000(105 000): pffronk 16 000. dt). NSDAp. 000(80 000) nkrum 47 000 13 000): DBVP 0 000(76 00% 8 000(89 000% npffronk 24 00 270); Zenkru p 7400(5200) 0(5000): Zen- 700(1500). Bayern: Wir bringen in unſerer heuligen Ausgabe le⸗ Fußball in Süddeukſchland am Sonnkag. Meiſterſchafks⸗Endſpiele: Phön. Ludwigshafen— 1. FC Rürnberg SpVgg Fürth— 1860 München abgeſagt. Bayern München— Fͤ Pirmaſens 1. 5C Kaiſerslaukern— SB Waldhof Ableilung 2: Un'on Böckingen— Phönix Karlsruhe Karlsruher FVB— Stuktgarler Kckers 5SV Mainz 05— Eintracht Frankfurt 5S*V Frankfurk— Wormatia Worms Pokalſpiele: Wacker München— Teukonia München ASV Rürnberg— Ulmer 5V 94 Germania Nürnberg— 1. FC Bayreuih SSe Ulm— Würzburger FV 04 FC Schweinfurlh— BVfR Füelh Würktemberg⸗Baden: Freiburger FC— Stultgarter SC SW Feuerbach— Germ Brötzingen(Sa) 1. FC Pforzheim— Frankonia Karlscuhe SC Freiburg— FC Birkenfeld 5C Mühlburg— VfB Karlsruhe(Sa) FV Saarbrücken— Vfn Mannheim Boruſſia Neunkirchen— Saar Saarbr. BVfe Reckarau— 08 Mannheim Amic. Viernheim— SpVg Mundenheim diglich die wichkigſten Sporkergebniſſe des geſtrigen Sonnkags. Die Spielberichle werden wir morgen 22 8 — — 2‚2 —— f ———⏑2— 85—1 —— —* — — ———3— Main-⸗Heſſen: FVgg Mombach— Kickers Offenboch•5 Rot⸗Weiß Frankfurk— Union Nederrod:3 Olympa Worms— Vfe Neu Iſenburg:1 1. FC 03 Sangen— FVg 06 Kaſtel 3²¹1 VfR 1910 Bürſtadt— Germ. Bieber:2 Geſellſchafksſpiele: VfB Stuttgart— Spgg Cannſtatt(Sa):1 SpVgg Fürth— Jahn Regensbung•1 Läͤnderſpiele: Holland— Ungarn 12 Frankreich(Amak.)— Holland B. 3¹1 Hockey in Süddeulſchland. HC Heidelberg— SC Frankfurk 80:1 HC Heidelberg— ScC Frankfurk 80(Damen):2 TG 78 Heidelberg— TW 57 Sachſenhauſen:4 TG 78 2.— Weiß⸗Blau Speyer 1.:0 Rugby Endſpiel: Ro Heidelberg— Frankfurker TV 1860:0(:0) Handball in Süddenlſchland. Ableilung Weſt: SV Waldhof— VfR Kaiſerslautern 15:3 VfR Schwanheim— SV 98 Darmſtadt 10:6 Phön. Mannheim— Einkr. Fräft.(Damen):0 Badiſcher Turnerhandball. Gruppe 1/MII: Jahn Neckarau— ToO Jiegelhauſen 234 TB Hockenheim— TW Sinshei m 38 TV Handſchuhsheim— Germ. St. Leon 11:8 Parkeien Reichslagswahl Reichskagswahl 5. 3. 1933. 6. 11. 1932 Wahlkreis 21. Koblenz⸗Trier. NSDAP 283 000 160 000 Spoꝰ 52 000 61 000 KPpPꝰ 44 000 61 000 Zenkrum 301 000 292 000 Kampffront 45 000 37 000 Wahlkreis 22. Düſſeldorf⸗Oſt. NSDAP 506 000 325 000 Sꝓõᷓ 142 000 139 000 Kpo 304 000 341 000 Zentrum 266 000 247 000 Kampffronk 92 000 86 000 Wahlkreis 23. Düſſeldorf⸗Weſt. NSDAP 397 000 244 000 Sꝓõ 102 O00 97 000 KPD 175 000 228 000 Zenkrum 343 000 32¹ 000 Kampffront 90 000 70 0⁰⁰ Wahllkreis 24. Oberbayern⸗Schwaben. NSDAP 633 000 32¹ 000 SPpꝰ 216 000 195 000 Kpꝰ 108 000 153 000 Kampffront 67 000 57 000 BVðp 449 000 463 000 Wahlkreis 25. Niederbayern. NSOAP 2²⁴4000 110 000 Spᷓ 40 000 64 000 KS 30 000 56 000 Kampffronk 11 00⁰0 15 00⁰ BVp 21⁵ 000 282 000 Wahlkreis 26. Franken. NSDAPp 719 000 503 000 SPpꝰ 306 000 290 000 Kc 79 000 118 000 Kampffront 8⁵5 000 9² 0⁰⁰ BVp 355 000 385 000 Wahlkreis 27. Pfalz. NSDAP 274 000 2²8 000 SpD 98 000 87 000 Kpo 583 000 69 000 Zentrum u. BVꝰ 133 000 12¹ 000 Kampffront 15 000 10 000 Wahlkreis 28. Dresden⸗Baußen. NSDAP 538 000 379 000 SPꝰ 351 000 329 000 Kpo 165 000 190 000 Zenkrum 24 000 21 000 Kampffront 95 0⁰⁰ 91 00⁰ DVP 31 000 46 000 Wahlkreis 29. Leipzig. NSDAꝰP 354 000 26² 000 SPD 272 000 272 000 Kpo 178 000 176 000 e 9 000 9 000 ampffront 55 000 61 000 Wahlkreis 30. Chemnitz⸗Zwickau. ANSDAP 614 000 493 000 SS 26¹ 000 253 000 Kpd 2³³ 000 2⁵³ 000 Zenkrum 8 00⁰ 7 0⁰⁰ Kampffronk 66 000 58 000 Wahlkreis 31. Würkkemberg. NSDAP 66² 354 344 500 SPꝰD 231 000 200 000 Kpo 144 000 190 700 Zenkrum 279 000 268 000 Kampffront 80 000 69 700 Staatsp. 28 000 39 300 Volksd. 48 000 55 800 BuW 85 000 105 100 Wahlkreis 32. Baden. NSDAꝰP 627 276 404 300 SPꝰ 164 96⁵ 154 200 KPD 134 723 169 100 Zenkrum 3⁵0 42⁵ 32⁵5 100 Kampffront 50 387 48 000 D 14 389 23 574 Staatsp. 20 616 26 914 Volksd. 18 500 21 079 Wahlkreis 33. Heſſen⸗Darmſtadtk. NSDAP 42¹ 000 330 000 SPꝰD 192 000 191 000 Kpo 96 000 112 000 Zenkrum 120 000 114 000 Kampffront 25 000 25 000 Wahlkreis 34. Hamburg. NSDAꝰ 318 000 207 000 SPpꝰ 22¹ 000 218 000 Kpo 144 000 167 000 Zenkrum 15 000 13 000 Kampffronk 65 000 71 0⁰⁰0 Staatsp. 34 000 41 000 Wahlkreis 35. Mecklenburg. NSSDAP 268 000 194 000 SPpꝰ 148 000 152 000 KPo 41 000 57 000 Zenkrum 5 000 5 000 Kampffronk 83 000 76 000 Reichslagswahl 31. 7. 1932 198 7¹8 60 8s9 50 548s 317 970 32 155 399 749 154 810 332 806 260 786 61 988 284 206 106 797 207 893 3⁵⸗ 871 61 871 385 771 218 578 12⁵ 879 49 32⁵ 521 752* 129 818 70 969 51 901 9 606 30⁵ 297 589 865 313 471 10² 759 59 930 365 635 24¹1 257 97 036 58 986 13¹ 28⁵ 5 941 456 964 361 081 165 728 240 6⁴ 150 34 017 300 42⁵ 275 900 156 041 9 293 37 173 549 566 261.772 2²28 6⁵6 8 09⁵ 44 528 426 533 247 651 155 499 306 165 54123 33 869 50 368 96 851 468 180 172 474 14² 543 369 188 38 470 14 990 27 38² 20 368 364 786 22¹ 7²0 86 183 12⁵ 667 15 715 254 983 239 428 133 713 15 254 39 6⁵1 45 706 243 749 170 411 51 049 6 308 51981 ———————————————————————————————————————————————————————— —————————————————— ——————————— 0 ———————————————————————————.— —— — ———————————————— ——————————— Monkag, den 6. März 1933. Der Kampf gegen bie Deuhchenhetze im Ausland Rach Hitlers Amksankritt hat im Ausland eine Hetze begonnen, die an die im Wellkrieg betriebene feindliche Propaganda erinnerk. Reben den beleidigenden Ausfällen ſchwe⸗ diſcher Zeitungen ſtehen die Ungeheuerlich- keiten der franzöſiſchen Propaganda in Nord⸗ und Südamerika. Die bekannte nordameri⸗ kaniſche Wochenſchrift„Sakurday Evening Poſt“ ſchrieb, Hitler ſei unbeſtritten ein gro · her Mannz; er ſei eine Kreuzung zwiſchen dem großen Zirkusmann Barnum und dem Tingel- kangel⸗Unternehmer Florenz Ziegfeld. In Braſilien wurde von der franzoſenhörigen Preſſe das Schlagwork geprägt:„Hitler, das heißk Krieg!“ In vielen füdamerikaniſchen Zeikungen wurden die Frauen und Mütter gegen Hitler aufgehetzt. Hikler, ſo hieß es, beͤbſichtige, kränkliche Säuglinge köten zu laſſen. Es iſt kennzeichnend, daß dieſe nie ⸗ derträchtige Propaganda von den verfloſſenen deukſchen Machthabern noch mit eingeleitet wurde. In der noch vor einem Jahr auf Ver⸗ anlaſſung des Auswärkigen Amkes im Aus⸗ lande verbreiteken Schrift„Bürger und Bauer erwache“ wurde auf Seite 13 behauptet, Hit⸗ ler und ſeine Leule wollten in Deulſchland die Vielweiberei einführen. Nach ſeiner Ernennung zum Reichskanz⸗ ler hat der Führer dem Deukſchen Fichte⸗ Bund, Reichsbund für den Kampf gegen Ver⸗ ſailles, durch Handſchreiben ſeine beſondere Ankeilnahme an dem von ihm geführten Kampf bekundek. Um für Hitler in der Welt Verkrauen zu erobern, hak der Deutſche Fichte⸗ Bund in Hamburg den Aufruf des Kanzlers an das deutſche Volk unker dem Titel„Der Kampf um den Wiederaufſtieg“ in deutſcher, engliſcher, ſpaniſcher und porkugieſiſcher Spra⸗ che als Flugblatt herausgebracht. Von dieſem Flugblakt wurden über den Gau Ausland der RSoaAp als erſter Stoß über 30 000 Stück in das europäiſche Ausland geſchafft. Wei⸗ fere unenkgelkliche Maſſenlieferungen an die überſeeiſchen Orksgruppen ſtehen bevor. In ſeinem vierzehnjährigen Kampf gegen Ver⸗ failles und die Nachkriegshete der Franzoſen hat der Fichte⸗Bund ſo viel Einfluß auf die Weltmeinung ausüben können, daß er immer wieder den wütenden Angriffen der Pariſer Preſſe, Poincaréös und Herrioks ausgeſeßt war. Die bewährten Mitkämpfer des Fichle⸗ Bundes in fünf Erdteilen kämpfen Hand in Hand mit den Auslandsorksgruppen der RSchAp gegen die Deukſchenhehe. Wir dür⸗ fen gegenüber den Lügen der Feinde nicht ſchweigen. Wir müſſen den Ausländern zei⸗ gen:„Seht, ſo voll hohen ſiktlichen Ernſtes ſpricht der Mann, gegen den eure Landes⸗ preſſe von Deukſchlands Feinden mißbraucht nnmmun Rundfunt⸗Brogramm für Dienskag, den 7. März. Königswuſterhauſen: 12 Der volkskümliche Schu⸗ berf. 13.45 Nachrichten; 14 Konzert; 16.30 Nachmitbagskonzert; 17.10 Nacht und Morgen; 17.30 Tägliches Hauskonzerk; 20 Unkerhal⸗ kungsmuſik; 20.30 Großes Macinekonzerk. 21.30 Der Aufbruch; 22.10 Wetler, Nachrichten, Sport. München: 12 Konzerkſtunde; 12.15 Volksmuſik; 13 Mittagskonzerk; 16.45 Veſperkonzerk; 19.25 Weißblauer Abend; 21.05 Letzhe Wacht; 21.45 Auf vier Saiten um die Welt; 22.20 Zeit, Wetter, Nachrichben, Sport. Mühlacker: 12 Bunkes Schallplattenkonzerk; 13.30 Miktagskonzert; 17 Nachmitlagskonzert; 19.30 Balalaikakongerk; 21 Operektenkonzerk; 22 Zeit, Welter, Nachrichten; 22.30 Nachkmuſik. wird!“ Das neue Flugblakt wird gleich den übrigen rund 50 deukſchen und über 100 fremd⸗ ſprachigen Ausgaben des Fichte⸗Bundes an ſolche Leſer, die es ihren Auslandsbriefen bei⸗ legen wollen, unenkgelklich abgegeben. Man wende ſich an den Deutſchen Fichke-Bund e. ., Hamburg 36, Hamburger Hof, und gebe die Skückzahl und Sprache in beſtimmker Form an(Beſtellnummer 521). Dr. Goebbels prägke den Satz:„Es gilt für eine gute Re⸗ gierung eine guke Propaganda zu machen.“ Der Kanzler bekonke in ſeiner gewaltigen Rede im Sportpalaſt, wenn ſein Werk gelingen ſolle, dann müſſe jeder Deukſche mit Hand an⸗ legen. Hier iſt die Gelegenheit. Packt zu! Bücher⸗Ecke. Karl Schwendemann,„Frankreich“, Zen⸗ kralverlag Berlin. Dieſes Werk bringk eine ausgezeichnete umfaſſende Beſchreibung unſeres Nachbar⸗ landes. Beſonders die Schilderung des in⸗ nenpolitiſchen Lebens gibt dem deukſchen Le⸗ ſer viel Neues. Eine Reihe von Tabellen und Karken bringen gute Ueberſichten über Frankreich und ſeine Kolonien. Wer kiefer in die Probleme dieſer Großmacht eindringen will, ſei daher beſonders auf das Buch ver⸗ wieſen.. Prof. Dr. Klein: Unſere Wieſenpflanzen. Geb 5 RM. Carl Winters Univerſi⸗ Heidelberg. 3. Auf⸗ age. Faſt hunderk farbige Tafeln beleben das umfangreiche Ueberſichksbuch, das jedem Na⸗ turfreund willkommen iſt. In der Reihe der Sammlung naturwiſſenſchaftlicher Taſchen⸗ bücher bildet das Buch eine Fortſetzung der früher erſchienenen„Unſere Waldbäume und Sträucher“ und„Unſere Waldblumen“. — Benützt die Partei-Bücherei Baden und Pfalz Stein a.., 3. März. Einen Tag vor der Vollendung ſeines 17. Lebensjahres ſtarb heuke früh unſer lieber Herberk Straub. Eine heimkückiſche Krankheit hak ihn nach kurzem aber ſchwerem Krankenlager von uns genom⸗ men. Mit ihm iſt ein kreuer Kämpfer für das neue Deukſchland heimgegangen. Den ſchwergeprüften Eltern, die um ihr einziges Kind krauern, unſer kiefgefühlkes Beileid. Skeinsfurl.(Frecher Bubenſtreich.) In der Nacht vom 2. auf 3. März wurde der Aus⸗ hängekaſten der im Gaſthaus zum Ochſen an⸗ gebracht war, zerkrümmerk und in die Elſenz geworfen. Hoffenklich werden die Täter zur Strafe herangezogen, da dieſelben durch ihr Klopfen ſich verrieken. Steinsfurt, 3. März. Heuke mittag 2 Uhr wurde der 83jährige Landwirt Obländer, deſ⸗ ſen Sohn in ferner Erde ruht, unker zahlrei⸗ cher Bekeiligung des Militärvereins zu Grabe gekragen. Kommuniſten⸗Verhaftungen. Eberbach, 4. März. Im Zuſammenhang mik den in den letzten Tagen in den Woh⸗ nungen verſchiedener Kommuniſten vorgenom⸗ menen Hausſuchungen ſind Verhaftungen we⸗ gen Vorbereitungen zu hochverräkeriſchen Un⸗ kernehmungen erfolgt. Bisher wurden der Ruſſe Leibowitſch, bei dem das meiſte Make⸗ rial gefunden wurde, ſowie der aus Schönau bei Heidelberg ſtammende Schiffer Krämer feſtgenommen und in das Landgerichtsgefäng⸗ nis nach Mosbach überführt. Ein hieſiger Schloſſer, der ebenfalls verhaflek worden war, wurde wieder auf freien Fuß geſetzt. Wei⸗ kere Feſtnahmen ſtehen bevor. In der Mühle in Schollbrunn wurden von der Gendarmerie Waffen vorgefunden und beſchlagnahmk. In dieſem Zuſammenhang wurden die Gebrüder Keßler ebenfalls nach Mosbach ins Unkerſu⸗ chungsgefängnis eingelieferk. Mit weiteren Verhafkungen iſt zu rechnen. In den Neckar geſprungen. Ziegelhauſen, 4. März. Freitag früh ge⸗ gen 9 Uhr ſtürzte ſich eine in den 50er Jahren ſtehende Frau aus Pelkerskal offenbar in ei⸗ nem Anfall geiſtiger Umnachkung bei der Zie⸗ gelhäuſer Brücke in den Neckar. Ein des Weges kommender junger Mann konnte die Frau vor dem Erkrinken retken. Die Lebens⸗ —5 wurde ins Krankenhaus Heidelberg über⸗ ührk. Ein achkjähriger Lebensreller. Sandhauſen, 4. März. Beim Spielen am Leimbachufer fiel der ſechsjährige Sohn des Bahnhofswirts Kolb in St. Ilgen in die kiefe Leimbach und verſank in den Fluten. Der achtjährige Sohn Werner des Reichsbahnſe⸗ krekärs J. Schneider in Sandhauſen konnte durch enkſchloſſenes Handeln ſeinen Spielka⸗ meraden wieder den eiſigen Fluten enkreißen. Sl. Algen, 2. März.(25 jähriges Dienſt⸗ jubiläum). Herr Ratkſchreiber Kölmel konnke geſtern auf ſeine 25 jährige Tätigkeit bei der Gemeinde St. Ilgen zurückblicken. Aus Anlaß dieſes Dienſtjubiläums über⸗ reichte der Gemeinderak dem Jubilar ein Ge⸗ ſchenk. Bürgermeiſter Laub gedachke in herz- lichen Worten ſeiner Täkigkeit für die Ge⸗ meinde. Der Geſangverein„Frohſinn“ und der Muſikverein St. Ilgen brachtken ihrem 4 treuen Mikglied ein Stkändchen. Lebensmüde läßt ſich vom Zuge überfahren. Heppenheim, 4. März. Die als vermißt gemeldete 33 Jahre alte Hausangeſtellte Eli⸗ ſabekh Trares aus Sonderbach, die zuletzt in Bensheim in Skellung war, wurde am Don⸗ 4 4 nerstag auf der Bahnſtrecke Heppenheim Bensheim kot zwiſchen den Gleiſen aufgefun⸗ den. Sie hakte ſich von dem Güterzug 11.30 Uhr überfahren laſſen. Die Lebensmüde war erſt vor wenigen Tagen aus dem Bensheimer Hoſpital entlaſſen worden, nachdem ſie wegen derſelben Krankheit früher ſchon in der Hep⸗ —— Irrenanſtalt Aufnahme gefunden atte. SA, SS und Stkahlhelm als Hilfspolizei an der ſchweizeriſchen Grenze. Konſtanz, 4. März. Seit Freita bisherige durch Hinzuziehung von SA, SS und Stahl⸗ helm-Leuten verſtärkt worden. Dieſe Anord⸗ nung geht von der Reichszollverwalkung aus. Die Leute ſind bewaffnet und überwachen nichk nur die eigenklichen Grenzübergänge und Grenzbahnhöfe, ſondern pakrouillieren auch an der ganzen Grenze enklang. Dieſe Maß⸗ nahme dürfte mit dem jüngſten Vorgehen ge⸗ gen die Kommuniſten in Verbindung ſtehen. Die Verwendung dieſer Hilfsbeamken iſt vor⸗ läufiger Nakur und bis zum 15. März befri⸗ ſtel. Auch in den Zügen aus dem Innern Deutſchlands nach der Grenze wird die Kon⸗ trolle ſchärfer als bisher gehandhabt. Bruchſal, 4. März.(SpD-Verſammlung aufgelöſt.) Eine vorgeſtern Abend von der Scpo einberufene Wahlverſammlung wurde polizeilich aufgelöſt, weil, entgegen der Auf⸗ lage des Bezirksamks auswärliger Saalſchuh von der Verſammlungsleitung zugezogen war. Da dieſer mit Feldſpoken ausgerüſtek war, er⸗ folgte Entwaffnung und vorläufige Feſtnahme. Später enkſtand in der Schönbornſtraße ein Zuſammenſtoß zwiſchen Angehörigen der NSDaAp und der Kpo, wobei ein Kommu⸗ niſt von hier einem Angehörigen der NSDAꝰp mit einer Piſtole in den linken Unkerſchenkel ſchoß. Der Täter wurde verhaftek und ins Amksgefängnis eingelieferk.— In Verfolg der Maßnahmen des Reichs wurden polizei⸗ liche Durchſuchungen bei Kommuniſten vorge- nommen und mehrere hundert kommuniſtiſche Schrifken, Flugblätter uſw. beſchlagnahmt. iſt der Grenzſchuß durch Berufsbeamte TODES-ANZEIGE Großmutter in ihrem 81. Lebensjahr. frau łmma Anderscen Leb. Muüner Heute Nachmittag entschlief sanft unsere geliebte Mutter und in tiefer Trauer: Heinrich Andersen Else Reimann geb. Andersen Lina Andersen geb. Schmidt Dr. Albert Reimann und 6 Enkel Heidelberg-Schlierbach, Nürnberg, Ludwigshafen a. Rh., den 5. März 1933 Im Lindenried 13 Die Einãscherung kindet am Dienstag nachm. 3 Uhr im Krematorium Heidelberg statt. ne 7——— Doppel-Paket Persil 65.-Pfg. Normal-Pœket Persil 35.-Pf. persil bleĩbt unvyerãndert in Güte und Vollkommenheit Niemadls lose, nur in der bekannten Oriqinclpackung! nungs: ſchließe Halun Fan präſidi breiten ohne K einem gähnte ſchmutz leuchte Trot im Po Anblich immer hier d! Kein —— MVec ichken e überfahren. als vermißt igeſtellle Eli⸗ die zuletzt in rde am Don⸗ deppenheim ſen aufgefun⸗ üterzug 11.30 ensmüde war Bensheimer em ſie wegen in der Hep⸗ me gefunden Hilfspolizei renze. reitag iſt der Berufsbeamte 5 und Skahl⸗ Dieſe Anord⸗ waltung aus. überwachen bergänge und illieren auch Dieſe Maß- Vorgehen ge⸗ ndung ſtehen. mken iſt vor⸗ März befri⸗ dem Innern zird die Kon⸗ habt. Verſammlung end von der nlung wurde jen der Auf⸗ jer Saalſchuh igezogen war. üſtek war, er⸗ je Feſtnahme. ornſtraße ein hörigen der ein Kommu⸗ der NSDAP Unkerſchenkel iftet und ins In Verfolg urden polizei⸗ miſten vorge⸗ ommuniſtiſche lagnahmt. er und I sen idt irz 1933 erg statt. ihrem 4. ————— ———————————————— Monkag, den 6. März 1933. —————— ——————— ie EK. Wogner ——— nminmmunh 22. Forkſetzung. „Alſo die Uhr iſt es!“ Fan ſchlug ſich mit einer trinmphierenden Geſte auf die Stirne. „Die Uhr.. Daß ich nicht gleich daran ge⸗ dacht habe! Na, ich bin ſehr geſpannt, was das Gehäuſe enthält.“ Die Poliziſten drängten ſich neugierig an ihren Vorgeſetzten. Vorſichtig öffnete Fan den Deckel, und tatſächlich war ſofort erſichtlich, daß es ſich um eine ſehr geſchickte Attrappe handelte. Der Jnſpektor zog ſich ein Paar Gummi⸗ handſchuhe über und ſetzte ſeine Unterſuchung fort. Nachdem er einen zweiten Deckel ab⸗ geſchraubt hatte, war das Gehäuſe offen. Es enthielt in Watte eingepackt ein winziges Glasröhrchen. Einer der Laboranten nahm es mit einer Pinzette vorſichtig herans. „Was halten Sie davon?“ meinte der In⸗ ſpektor nachdenklich.„Gift...? Tragen Sie das Ding zum Cheſchemiker; er ſoll es gleich unterſuchen.“ Dann wandte er ſich an Jonas: „Legen Sie ein Geſtändoͤnis ab, Mann, das wäre das beſte für Siel „Aus mir werden Sie kein Wort heraus⸗ bringen“, erhielt er zur Antwort. Der In⸗ ſpektor ſah ein, daß jede weitere Mühe ver⸗ geblich war. „Der Mann iſt ſofort in eine Einzelgelle zu bringen“, ordnete Fan an und winkte Ser⸗ geant Braun.„Uebernehmen Sie ihn..„ ich komme gleich nach.“ Dann ſagte er gu den übrigen Poliziſten, indem er bedächtig ſein Zigarettenetui zog: „Es hatte faſt ſo ausgeſehen, als würde es diesmal eine Blamage werden... was? Na, beruhigt euch nur. Fan weiß ſchon, was er tut, wenn er jemand ſchnappt. Ein paar Leute haben ſich wieder einmal zu früh gefreut!“ Als die Poliziſten den Raum verlaſſen hat⸗ ten, wandte ſich Sergeant Braun herzlich an ſeinen Vorgeſetzten: „Recht ſo, Inſpektor, ſie ſollen nur wiſſen, was ſie von Ihnen zu halten haben. Pfut Teufel, es ſind ein paar Kerle barunter, die ich lieber nicht bei der Polizeitruppe ſehen möchte.“ Mike Jonas hatte inzwiſchen ein graues Zwilchgewand angezogen und warf den beiden Detektiven wilde Blicke zu. „Geben Sie her!“ forderte ihn Braun auf und legte ihm Hanöſchellen an. „Bleiben Sie ſolange bei ihm in der Zelle, bis ich komme, Sergeant! trug ihm Fan noch⸗ mals eindringlich auf. Braun grüßte militäriſch und führte ſeinen Gefangenen ab. Fan war allein und konnte jetzt unbemerkt ſeine Unterſuchung fortſetzen. Er hatte dem Laboranten die Uhr gwar nur für einen Moment überlaſſen, damit dieſer das Glasröhrchen entfernen konnte, die Uhr jedoch dann ſofort wieder an ſich genommen. Aber ſelbſt ein flüchtiger Blick hatte ihm ge⸗ nügt, feſtzuſtellen, daß unter der Watte noch etwas verborgen war. Jetzt griff er behutſam hinein und zog ein kleines, rundes Blättchen heraus. Es zeigte auf weißem Grund einen blauen Mond. „Nummer zwei..., ſagte der Inſpektor und verwahrte das Blättchen in ſeiner Brief⸗ taſche.„Blauer Mond.. hm...? Die Ker⸗ le tragen dieſes Ding nie wie eine Polizeierken⸗ nungsmarke bei ſich, und man kann daraus ſchließen, daß es eine verdammt zahlreiche Halunkenbande iſt...“ Fan eilte durch die Korridore des Polizei⸗ präſidiums zum Arreſttrakt. Vor einer mit breiten eiſernen Bändern beſchlagenen Tür ohne Klinke blieb er ſtehen und öffnete ſie mit einem beſonderen Schlüſſel. Ein langer Gang gähnte ihm entgegen, zu beiden Seiten ſchmutzige Kaſernenwände, nur ſpärlich be⸗ leuchtet von ein paar elektriſchen Lampen. der Detektiv ſchon ſo viele Jahre im Polizeidienſt ſtand und dieſen diüſteren Anblick längſt gewohnt war, überlief ihn noch immer ein unbehagliches Gefühl, wenn er hier dͤurchſchritt. Kein Menſch hätte geahnt, daß Fan, der ſich unerbitklich wie ein Racheengel an die Ferſen eines Verbrechers heften konnte, der ſein Wild in aufregender Jagd ſchonungslos fagte, bis es zuſammenbrach, in ſolchen Mo⸗ menten etwas beſaß, was die Menſchen Herz nannten. Der Detektiw zündete ſich eine Zigarre an,. obwohl das Rauchen hier ſtreng verboten war. Aber es fiel ihm nicht ein, ſich um eine ſolche Verordnung zu kümmern. Er nahm ein Streichholz, doch er kam nicht dazu, es anzu⸗ zünden. Ein dumpfer Laut ertönte; es klang, als hätte fſemand mit einem ſchweren Holz einen ſtarken Schlag gegen eine Mauer geführt. Der Inſpektor horchte auf, ſtutzte einen Augenblick verwirrt, dann lief er den Gang entlang. Die haſtenden Schritte des Aufſehers klan⸗ gen über die Steinflieſen. Zugleich ſchrillten eine Anzahl von Klingeln, das Alarmſignal. An ber Ecke des Ganges ſtieß Fan mit ei⸗ nem Poltziſten zuſammen. „Woher kam der Schuß?“ fragte er. „Aus dieſer Richtung, Inſpektorl Der Poliziſt zeigte auf eine Zelle, deren Tor offen ſtand. Mit einem Sprung war der Detektiv dͤrinnen und überblickte die Sitna⸗ tion. Mike Jonas lag mit dem Rücken nach oben auf dem Boden. Etwas unterhalb des linken Schulterblattes befand ſich in dem grauen Zwilchgewand eine verbrannte und geſchwärzte Stelle. Langſam ſickerte das Blut unter der Bluſe hervor und bildete eine rote Lache. Fan hob den Kopf des regungslos Dalie⸗ genden empor. Tot..„ ein Schuß durch den Rücken mitten ins Herz. Man hat ihm die Waffe direkt an den Leib geſetzt. Jetzt erſt kümmerte er ſich um eine zweite Geſtalt, die im rechten Zellenwinkel neben der Tür zuſammengeſunken war. Es war Sergeant Braun. Fan und der Poliziſt packten ihn und legten den Sergeanten auf das Bettgeſtell. „Er iſt nur betäubt“, ſtellte der Detektiv feſt und entfernte vom Geſicht des Sergeanten einen weichen Tuchlappen, der ſtark ſüßlich roch.„Chloroform... Ein wenig kaltes Waſ⸗ ſer und er wird ſich bald wieder erholen. Nun, Doktor“, begrüßte er den eintretenden Polizei⸗ arzt,„es ſieht faſt ſo aus, als ſollten wir heute nicht zur Ruhe kommen.“ Während ſich der Arzt mit Braun beſchäf⸗ tigte, bückte ſich Fan und hob eine ſchwere, ſechsſchüſſige automatiſche Piſtole auf. Flüchtig unterſuchte er das Magazin; es befanden ſich noch fünf Patronen darin. „Braun wird ſchon munter“, ſagte der Arzt, „aber er iſt noch ſehr benommen. Ich kann zwar keine äußeren Verletzungen feſtſtellen, trotzdem werden wir ihn ins Krankenhaus transportieren müſſen. Wollen Sie ihn etwas fragen, Inſpektor?“ „Natürlich will ich das“, gab dieſer zur Ant⸗ wort und ergriff die Hand des Sergeanten, der eben die Augen aufſchlug.„Na, Braun, neh⸗ men Sie alle Ihre Kräfte zuſammen... von Ihrer Ausſage hängt eine Menge ab.“ Braun ſah die Leute, die um ihn herum⸗ ſtanden, mit ausdrucksloſen Augen an. Er öffnete die Lippen; man merkte, daß er ſich an⸗ ſtrengte, etwas zu ſagen, aber ſein Kopf ſiel kraftlos zurück. „Können Sie ihn nicht wenigſtens für ein paar Minuten zum Bewußtſein bringen, Dok⸗ tor?“ drängte Fan den Arzt.„Es iſt ein Mord geſchehen hier im Gefangenenhaus unter den Augen der Polizei... Verſtehen Sie, was das bedeutet...?“ Fan ließ ſeine Blicke über die Anweſenden gleiten.„Habt ihr mich ver⸗ ſtanden...? Der Mörder iſt hier er muß noch im Haus ſein!“ Eine drückende Stille entſtand; ſelbſt der Arzt unterbrach ſeine Tätigkeit und war von der Erregung des Inſpektors betroffen. „Nun, was iſt, Doktor?“ Dieſer legte ſein Ohr an die Bruſt des Be⸗ wußtloſen.„Sein Herz iſt geſund. Ich werde ihm eine Injektion geben..“ Während alle ſchweigend warteten, bis Braun das Bewußtſein wieder erlangen wür⸗ de, ſagte einer der Poliziſten leiſe zu Fan: „Inſpektor, man hätte anordnen ſollen, daß niemand das Gebäude verlaſſen darf.“ (Fortſetzung folgt.) Der Kampf des Etumfen Meſſers/ an dunghrre der nordamerilaniſchen Indtanerbevölkerung—Das heldenhafte Ende dines Stammes- Drei nulhlutn gegen ein Kegiment- Amerikaniſche„Großmut“ Von amtlicher amerikaniſcher Seite wird gern die Tatſache hervorgehoben, daß die in⸗ dianiſche Bevölkerung der Vereinigten Staa⸗ ten ſeit zwei Jahrzehnten im Anwachſen be⸗ griffen iſt. Wurden im Jahre 1920 im Gebiete der Union noch 244 000 Indianer gezählt, ſo waren es zehn Jahre ſpäter ſchon 333 000, und merkwürdigerweiſe überwog bei ihnen die Zahl der männlichen Rothäute die der weibli⸗ chen um neuntauſend. Doch bieſe im Zunehmen begriffene Nach⸗ kommenſchaft der einſtigen Herren des Landes kann in keiner Weiſe mit denfenigen Geſtalten verglichen werden die wir Europäer uns ge⸗ meinhin unter Indianern vorſtellen. Die heu⸗ tigen Rothäute ſind friedlich geworden und ha⸗ ben mit dem Tomohawk auch zum großen Teil ihren Charakter verloren. Wenn man ſie heute ſieht in ihren meiſt ſchlecht ſitzenden modernen Anzügen, ſo glaubt man nicht, daß ſie Ver⸗ treter jener Raſſe ſind, die noch vor fünfzig Jahren in Verteidigung ihrer Freiheit faſt beiſpielloſe Taten verbrachten. Da war der Kampf, den der Cheyennen⸗ häuptling Stumpfes Meſſer mit einer Hand⸗ voll Krieger gegen eine amerikaniſche Diviſion führte. Sein Stamm hatte ſich den Sioux ange⸗ ſchloſſen und wurde nach deren Beſtegung von den. Amerikanern in einer Stärke von 235 Kriegern und 465 Frauen und Kindern nach Süd⸗Dakota geſchickt. Das neue Reſervat führ⸗ te den bezeichnenden Namen Bad Lands (Schlechtes Land), und die Cheyennen verhun⸗ gerten buchſtäblich, nachdem ſie ihre ſämtlichen Pferde geſchlachtet hatten. Dazu trat eine Seu⸗ che, gegen die von Seiten der Behörden eben⸗ ſo wenig etwas unternommen wurde wie ge⸗ gen den Hunger. Das Stumpfe Meſſer verlor 160 ſeiner Krieger. Die Regierung kümmerte ſich trotz aller Verſprechungen um nichts. Da nahm der Stamm ſein Schickſal ſelbſt in die Hand. Mit 65 Männern und 150 Frauen und Kindern zog das Stumpfe Meſſer zu Fuß nach Süden. Unterwegs raubten die zur Ver⸗ zweiflung getriebenen Rothäute die Pferde von ben Farmen. Die Weißen ſchlugen Alarm, und 2000 Mann Kavallerie wurden hinter den Cheyennen hergejagt, holten die Indianer ein und umzingelten ſie. In der Nacht brach das Stumpfe Meſſer durch, ohne einen Lebenden in der Hand des Feindes zu laſſen. Auf einer großen Farm wurden neue Pferde beſchafft, und am nächſten Tag hatte der Stamm hundert Kilometer zurückgelegt. Beinahe zwei Monate lang wurde das Stumpfe Meſſer verfolgt, ohne daß die Truppe ihn erreichen konnte. Es ging allgemach um das Anſehen der amerikaniſchen Armee, als die Cheyennen das Remontedepot von Ford Ro⸗ binſon überfielen und alle Pferde mitnahmen. Mit fünf friſchen Kavallerieregimentern wurde die Verfolgung aufgenommen, und endlich konnte der völlig erſchöpfte Stamm umſtellt werden. Doch in der Nacht brach das Stumpfe Meſſer wieder durch. 10 Tage ſpäter zwang ihn ein Schneeſturm zum Halten. Der Stamm hatte keine Lebens⸗ mittel mehr, die Frauen und Kinder waren krank. Trotzdem gruben ſich die Rothäute in den hartgefrorenen Boden ein und leiſteten Widerſtand. Erſt als die Amerikaner ein Ge⸗ ſchütz auffuhren und die Indianerſtellung mit Granaten belegten, ergab ſich das Stumpfe Meſſer mit Rückſicht auf Frauen und Kinder. Die Truppe fand nicht ein einziges Gewehr. Die Frauen hatten ſie zerlegt unter ihren Kleidern verſteckt, und als der Stamm in Fort Robinſon eingeſperrt wurde, ließ der Häupt⸗ ling die Waffen unter dem Holzfußboden ver⸗ graben. Die zweite Waffenſuche verlief deshalb ebenfalls ergebnislos. Die Cheyennen waren zwei Fahre lang in Fort Robinſon gefangen. Dann riet der Häupt⸗ ling der unterworfenen Sioux dem Stumpfen Meſſer, Frieden mit den Weißen zu ſchließen. Die Reſte des Stammes ſollten im Reſervat der Sioux Aufnahme finden. Der Cheyennen⸗ häuptling war einverſtanden, ebenſo der In⸗ dianeragent. Doch die Regierung verlangte den ſofortigen Rücktransport nach Bad Lanoͤs. Ein Fußmarſch von tauſend Kilometern mitten im Winter mußte für die Cheyennen das Ende bedeuten. Das Stumpfe Meſſer weigerte ſich. Zur Strafe wurden dem ganzen Stamm Win⸗ terkleider und Decken fortgenommen und die Lebensmittel entzogen. Manchen Soldaten, die in Pelzen auf Poſten ſtanden, erfroren die Hände und Füße. Die Indianer ſaßen während deſſen ſechs Tage lang— ſo gut wie nackt, er⸗ klärte ſpäter ein weißer Augenzeuge— im eis⸗ kalten Gefängnis, ohne einen Biſſen Eſſen. In der ſiebten Nacht brach der Sturm los. Die Gewehre wurden aus ihren Verſtecken hervorgezogen, die Poſten niedergeſchoſſen. Der ganze Stamm entkam. Doch ſchon auf der er⸗ ſten Meile fiel die Hälfte aller Krieger. Die Frauen nahmen die Waffen der Toten auf und wehrten ſich damit. Trotzdem bildeten ſie ein Hinbernis für die Männer, und ein Augen⸗ zeuge ſagte ſpäter:„Wenn die Ebenennen ihre Weiber und Kinder zurückgelaſſen hätten, wür⸗ den ſie entkommen ſein.“ Das Stumpfe Meſſer ließ aber nicht einen einzigen im Stich. Mit den Ueberlebenden verſchanzte er ſich auf einem Felſen, hielt ihn vierundzwanzig Stunden lang gegen die drei⸗ ßigfache Uebermacht. Am nächſten Morgen war er verſchwunden. Die Amerikaner fanden un⸗ ter anderen Toten die Leichen ſeines Sohnes und ſeiner Tochter. Einen Tag ſpäter holte die Kavallerie die Flüchtigen ein. Siegesgewiß wagte ſich ein Of⸗ fizier zu weit vor. Das Pferd wurde ihm unter dem Leib zuſammen geſchoſſen. Er ent⸗ kam, doch die Indianer hatten nach acht Tagen zum erſten Male wieder etwas zu eſſen. Da⸗ für war die Munition ausgegangen, und doch hielten ſich die Indianer noch neun Tage lang. In einer Nacht brachen ſie wieder dͤurch. Nur vierzig Frauen und Männer konnten entkom⸗ men ſein. Der Reſt lag tot in der geräumten Stellung. Vierundzwanzig Stunden ſpäter hatten die Truppen die Letzten vom Stamme des Stump⸗ fen Meſſers umzingelt. Die völlig erſchöpften Rothäute ſuchten in einem tiefeingeſchnittenen Canon Schutz, erreichten ihn aber zu ſpät und wurden von den Amerikanern aus deren über⸗ höhender Stellung einzeln abgeſchoſſen. Das Feuer wurde eingeſtellt. Schweigen ſank auf das enge Tal herab und legte ſich laſtend auf die Truppen, die keine Genugtuung über ihren Sieg empfanden. Da traten plötzlich oͤrei Indianer aus dem Canon. Zwei hatten Meſſer in den Fäuſten, der oͤritte trug eine leergeſchoſſene Piſtole als Schlagwaffe. Die letzten drei Krieger gingen zum Angriff gegen das Regiment vor. Sie wollten nicht mehr leben, nachdem der Stamm ———355 war. Sie fielen ein paar Sekunden päter. Schweigend dͤrangen die Amerikaner in den Canon ein. Sie fanden 29 Tote und 9 Schwer⸗ verletzte. Unter letzteren befand ſich das Stumpfe Meſſer. Und jetzt ſetzte, wie ein Be⸗ richterſtatter bitter ſchreibt, die amerikaniſche Regierung ihrer Güte die Krone auf und er⸗ laubte huldvoll, daß der Häuptling ſein Leben im Siouxreſervat beſchloß, in das er mit ſei⸗ nem Stamm nicht hatte einziehen ſollen. —— MVch dem Sjege Hlillers heiſit die Faroſe: zn jedes Haus die nationalſozialiſtiſtyen Kamyßeitungen „Sakentreuzbanner“ und„LVolksgemeinſchaft“ 3* grohen Römer— Waren und viele Reuheften Deutſchland kein Unbekannter mehr. —1 Wiomenn, Monkag, den 6. März 1933. Mai⸗Ausſlellung von Handwerk, Janbel und Gewerbe Zahlceiche Geſchäftsleute haben den Werkt von Ausſtellungen. erkannk und aus dieſem Grunde ſich rechtzeitig ihre Plätze nach Wunſch geſicherl. Trotzdem noch rund 8 Wochen bis zur Eröffnung vergehen, ſind die Hallen zum größten Teile ſchon belegkt. Es zeigt ſich immer wieder, daß die kra⸗ dit'onellen Maitage, wie der Maimackt, die Pferderennen und die Ausſtellung in den Rhein⸗ Neckarhallen bei der Geſchäftswelt Ausſicht auf Erfüllung geſchäftlicher Erfolge bielen. Auf der hinteren Empore der großen Halle findet die von der Hanowerkskammer veranſtal⸗- lete Geſellenſtückausſtellung derjenigen Gehilfen ſtatt, die im Herbſt und zu Oſtern ihre Geſellen⸗ prüfung mit Erfolg beſtanden haben. Dieſe Schau dürfte beſonders intereſſant werden, da ſie nach drei⸗ bis vierjähriger Lehrzeit die Spitzenleiſtung eines jeden Lehrlings darſtellen dürfte und der Lehrling zweifelsohne das erſtemal in ſeinem Le⸗ ben eine Ausſtellung von dieſer Größe beſchickt. Dieſe Ausſtellung der Geſellenſtüchke umfaßt den geſamten Handwerkskammerbezirk Mannheim, d. h. alſo ganz Noodbaden. Die Ausſtellung wird in erſter Linie deutſche denjenigen zeigen, die nicht in der Lage ſind, die Leipziger Meſſe zu beſuchen. Der Gewerbeverein und Handwerkerverband e. V. Mannheim blickt auf reichhallige Erfah⸗ rungen im Ausſtellungsweſen zurück, ſodaß ehwa noch auftauchende Schwierigkeiten zwerfellos über⸗ wunden werden. Es ſei darauf hingewie ſen, daß die geplante umfaſſende Preſſe-, Plakat⸗ und ſonſtige Werbeläligkeit noch dadurch unterſtützt wird, daß an jedem Ausſtellungstage auf eine beſtimmte Entrittsharte Mk. 100.— fallen; am erſten Sonnlag ſogar zweimal Mh. 100. —— Hans Heick Zum Vorkragsabend im Kampfbund für deulſche Kultur. Hans Heick iſt dem Der Dichter nationalen Drei. Ro⸗ mane kennzeichnen Art und Weſe, Weg und Ziel dieſes kämpferiſchen Deutſchen. In dem Ro⸗ man„Der Glückliche“ zeichnet Heick den letzten nach Friedrich des Großen Ausſprüch den größten Römer— Sulla als den Führer in der revolutionären Zeit des vorcäſari⸗ ſchen Rom. Aber dieſer„hiſtoriſche“ Roman iſt — anders als die„belletriſtiſchen Hiſtorien“ der Emil Ludwig Cohn, St. Zweig, die von ihrem ab⸗ ſoluken Nullpunak aus nur die„relative“ Größe ihrer Helden ſehen und in einem unmöglichen Deulſch darſtellen— zugleich höchſt gegenwärkiger anummmnunpinnnmnnmannannmnnnmmnnnme „Ralionalthealer. Weitere Annahmen der „Marneſchlacht“. Die deulſche Tragödie„Die Marneſchlacht“ von Paul Joſeph Cremers, die bisher in Mannheim, Aachen, Düſſeldeef, Berlen, Dorlmund zur Aufführung gelangle, hak inzw'ſchen weitere Annahmen in Braunſchweig, Bremen, Chemnitz, Eſſen, Frankfurt a.., Freiburg, Hallse, Hamburg, Lepzig, München, Münſter, Os⸗ nabrück, Remſche'd und Wupperkal gefunden. Der Aeuinſzenieruyg von Shakeſpegres„Kö⸗ nig Lrar“ durch Rchard Dornſeiff, die am Sams⸗ ag zur Aufführung ham, liegt im weſenklichen die Ueberſetzung von Schlegel⸗Tieck zugrunde. Den Lear ſpielt Karl Jiſt g, die drei Töchter Ellen Elitabeih Stieler, Annemarie Schra⸗ diek, Eloſter: Hans Godeck, Kenl: Karl Marp, Edgar: Wily Sogzl, Edmund: Erwin Linder, den Nazen Raoul Alſter, Cornwall: Hans Finohr, Albanien: Fritz Schnitdel, den Haushofme'ſter: Hins Smshäuſer; in den weiteren Rollen iſt das geſamte Lerrenpezſonzl beſchäft'gt. Heule kemiit nach längerer Pauſe die Sind. bad'ſche Komö)e„Heimkehr des Olympiaſiꝛgors“ weder zur Auffüh:ung.— Das Schauſpel berei⸗ lel die Eiſtauſführung des Luſtſpiels„Roulelkle“ von Ladislaus Fodor, dem Wiener Aulkor, der zuerſt durch das Luſtſpiel„Arm wie eine Kr⸗ chenmaus“ bekannt wurde, in Inſzemerung von Hermann Albert Schroeder vor.— Die Oper iſt zur Zeit mit der Neuinſzen'erung und Neueinſtu⸗ dierung von'Alberts Oper„Tiefland“ beſchäf⸗ kigt, die am 15. März erſtmals in Szene geht. Die muſtkaliſche Leitung hat Dr. Ernſt Cremer, die Spielleikrung Dr. Richacd Hein. Zeitcoman. Gegenwärlig, weil die ewigen Fra⸗ gen von Volk und Staat behandelkt werden, gegen⸗ wärlig aber auch, weil die„Demokraten“, die die Republik in Gefahr ſehen, ſich genau ſo einſt in Rom, wie heute, oder beſſer, geſtern in Deulſch⸗ land als die Volks- und Staatsverderber erwe ſen, die, gierig nach Geld und Senakorenſeſſeln, um die Gunſt der Maſſen buhlen und ſich um das Staatswohl einen Dreck kümmern. In ſolcher Zeit äußerer und innerer Bedrängnis Roms ſucht der Ariſtokrat Sulla, der ebenſo groß als Staatsmann wie als Soldat iſt, ſein Vakerland vor dem Unier⸗ gang zu retken. „Männer machen die Geſchichte“. Dieſen Satz belegt auch Heicks zweiter großer Roman, der deultſche Roman„Armin der Cherusker“. Wie der Dichker ſelbſt ſagk, hat er ſich in dieſem Werk eine dreifache Aufgabe geſtellt: das große, aber völlig verblaßle Bild des erſten deutſchen Befrei⸗ ers wieder ſichkbar werden zu laſſen, ein wahr⸗ heitsgetreues Bild der damaligen, hochbedeul⸗ ſamen Kulkur der angeblich barbar'ſchen Deulſchen zu geben und— wie Kleiſt— den Befreinngs- willen der Nation zu ſtärken und aufzurichken am großen Vorbild der eigenen Vergangenheit. Den Angelpunkt erblichk Heſck hier, wie in ſeĩnem Sulla-Roman, in der Bedeukung des Führer⸗ tums. Der Befreier Deutſchlands vor zweilauſend Jahren hakte aber dieſelben Widerſtände zu über⸗ winden wie jeder Deulſche, der ſein Volk von äußeren und inneren Feinden freimachen wüll— wie heute unſer Führer Adolf Hitler. Dabei ſieht Heick, als Sohn des großen Hiſtorlkers Eduard Heick, die vergangene Jeit nicht, wie frühere Ge⸗ ſchichtsromanſchreiber, romankiſch-idealiſterend: der Dichter ſtütt ſich auf eingehendes Ouellenſtudium und auf die neueſten Forſchungsergebnſſe. Wie geſch'chklich wahr und doch dichteriſch geſtaltet ſein Bild aus deukſcher Vergangenheit iſt, wird der Vorleſungsabend zeigen.„Armin“ iſt eine Dichtung, die nach dem Willen des Dichters— Zeee eeee eee wkraAii ren maee ain. Des Wahltag Der Wahltag iſt in Mannheim im allgemeinen ruhig verlaufen. Im Stadkzenkrum machte ſich der Wahlſonntag durch einen außerordenklichen Ver⸗ kehr bemerkbacr, überall ſtanden Gruppen von Menſchen, die über die Ausſichten des Wahl⸗ kampfes debaktierten. Dabei konnte man dre Wahrnehmung machen, daß übereinſtimmend mit einer gewaltigen Zunahme der Nalionalſozialiſten gerechnek wurde. Irgendwelche Juſammenſtöße oder Vorkommniſſe haben ſich bis zu den Abend⸗ ſtunden nicht ereignel. Die Kpo ſoll ſich nach pr'waten Informat⸗onen lediglich in Waldhof mauſig gemacht haben. Ziemlich viel hängende Köpfe ſah man bei denen, die krotz der Aufdeckung von marxiſtiſcher Mißwirtſchaft immer noch an die Spo glaubten: ihr Obechäupkling Otto Braun gab nämlich ein Muſterbe'ſpiel marxiſtiſchet Feig; heit und iſt am Samstag Nachmitlag nach dem Ausland ausgeriſſen. Dieſe Takſache ſchlug auch in Mannheim wie eine Bombe ein. Gewaltiger Betrieb herrſchte in den Lokalen der Stadt. Wo Nabonalſoz aliſtes zuſammenkamen, war man der denkbar beſten Skimmung und wie man aus dem Wahlergebnis ſieht, mit vollem Recht. In ſämtlichen ſchwarzen und coken Verkehrslozalen war eine rechk bedenk⸗ liche Kalerſtimmung feſtzuſlellen. Dieſe Stimmung ſtand im Gegenſatz zu der ge⸗ waltigen Zuverſicht der deulſchgeſinnten Bevölke- rung Mannheims, die auch in einem unerhörken Flaggenſchmuck zum Ausdruch kam. In einzelnen Skadkteilen wehte buchſtäblich das Hakenkreuz über allen Straßen. Verbrecherſche Elemenke verſuchken in letzter Skunde noch einmal die Maſ⸗ ſen irrezuführen. Flugblätter mit gefälſchben„amk⸗ lichen“ Mitkeilungen wurden da und dork verkellt, Aus der Kunſthalle. Ab Sonntag, dem 5. März zegt die Kunſthalle im Rahmen der Werbe⸗ ausſtellung für junge Kunſt Arbeiten(Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen) des Mannheimer Künſtlers Hans Albert Schäfer. Das Palaſt⸗Café„Rheingold“ ſchaltet um. Einſt: Eine Kapellmeiſterin dir'gierk Herren! Zetzk: Ein Kapellmeiſter 13 feſche Girls! Am Aſchermellwoch ein vollbeſetztes Haus, heißk gewiß ſehr viel.— Herrn Höfe: iſt der große Wurf gelungen.— 24 Stunden nach dem Auftreten der neuen Kapelle Jonny Langs und ſeiner 13 Muſical⸗Gils war es ſchon Stadigeſpräch. Mit großem Schneid und äußerſter Hingabe reißt der Meiſterſaxophoniſt das Publihum mit. Unauf⸗ halkſam rollt das Programm ab.— Kaum eine Pauſe, kaum ein klein wenig Zeik zum Ausſch ꝛau⸗ fen, nichts als Tempo, raſender Beifall, der ofk zum Orkan auswächſt. Der Kenner wird gleich die Feſtſtellung machen, daß auf dem Podium nur geſchulte Muſikantinnen ſitzen, Abſolventinnen von Muſiz⸗ akademien und Herr Höfer gibt auf Anfrage mit großem Stolz bekannk: Berlinerinnen, Wienerinnen— alles kemperamenkvolle Mädels! Die Malroſenhoſen mit der Goldverzierung, die weißen Bluſen und darüber kurze goldene Zäckchen paſſen als Uniformen ausgezechnet.— Die beiden Pianiſtinnen gefallen ſehr gut, ebenſo die Schlagzeugerin. Das Orcheſter konzertiert mit Doppelklavier. Leider iſt durch dieſe Talſache das Podium des Palaſt-Café„Rheingold“ zu kle'n.— Die Kapelle kann ohne Zweifel noch mehr aus ſich heraus, wenn die Plaßverhältniſſe günſtiger ſind. Herr Höfer hätte unbedingt ſein Podium erweikern müſſen! in Mannheim ohne daß mian der Burſchen habhaft werden Konnte. Auch machte im Laufe des Tages das Ge⸗ rücht die Runde, daß die Roten beim Siege der Nafionalſozialiſten am Montag den Generalſtreik pcoklamieren wollten. Wir reg ſtrieren dieſes Ge⸗ rücht nur deshalb, weil das Wahlergebnis, beſon⸗ ders in Mannheim, eindeukig zeigt, daß eine Ge⸗ neralſtreikparole wirkungslos verpuffen müßte. Wir Nakionalſozial'ſten haben allen Grund, uns über das Mannheimer Ergebnis zu freuen. Es ſpricht eine eindringliche Sprache und beweiſt, daß der Marxismus in ſeiner einſt'gen Hochburg eine Schlappe erlitten hat, die er ſo ſchnell nicht über⸗ winden wird. Wie Mannheim⸗Stadt wählte: 6. 11. 32 5. 3. 33 NSDAp 58 660(38 686) SPDD 36 474.(34 296) KpPꝰD 31471(36 040) Zenkrum 23 878(2²2 510) Kampffr. Schwarz⸗we ß⸗rot 5 084(5364) DVP 3 03⁴4 65110) Ev. Volksdienſt 2 069(3 002) Staatspartei 4 090(4331) Geſamkergebnis im Amksbezirk Mannheim NSDAP 73 670(49 958) SPD 42 0¹12(39 452) KPDD 37 990(43 141) Zenkrum 31 956(29 811 Kampffr. Schwarz⸗weiß-rot 5 587 65 938) DVP 3 323(5654) Ev. Volksdienſt Staatsparlei 4 446(4796) Zonny Lang, der Meiſterſaxophon'ſt iſt beſtimmt eine Kapaz'kät. Seine Aulorikäk iſt geradezu bewundernswerk. Früher war er als Holzbläſer an der königlichen Oper in Belgrad kätig. Er hat ſeine„Untergebe⸗ nen“ in der Hand, kann ein ſehr verwöhnkes Mannheimer Publikum immer überraſchen, ſpielt auf einer Zwergge'ge, die in ſeinen Händen kaum zu ſehen iſt mit derſelben Exaktheit, wie er Of⸗ fenbach, Strauß, oder ſeine Spezialbearbeitung: „Grün iſt die Heide“ auf ſeinem Saxophon bläſt. Srelo Gorbol in ihrem letzten Großtonfilm, der ab Dienstag in den„Alhambralichlſpielen“ läuft. zum Bewußtwerden der geſchichtlichen Aufgaben unſeres Volkes beibragen ſoll. Der oͤritte große Roman Heicks führt uns in die unmittelbare Gegenwart, genauer, als„Uto⸗ pie aus dem Jahr 2050“ über unſere Zeit hinaus. Wird der Irrwahn des„Forkſchritts“, werden die Götzen der heutigen Zeck, Geld und Technit. die Götterdämmerung der weißen Raſſe bringen? Wird es ein„Deulſchland ohne Deulſche“ geben? Hinter dem grimmigen Humor, der ſatiriſchen Jronie dieſes geiſtvollen Buches aber ſteht, wie im„Acmin“, der Schmerz des Dichters um das Leid der deutſchen Gegenwart, der Wille des Dichters, den Deutſchen zu ſich zurückzuführen, aus deuiſchen Menſchen wieder ein deulſches Voll werden zu laſſen. So ſehen wir in Hans Heick einen Dichker am Werk, der, aus alter frieſiſcher Fomilie ſtammend, das Blut- und Geiſteserbe unſerer Vorfahren in ſich vägt und als begnadeler Künſtler berufen iſt, unſer natur⸗ und geſchechtsbedingtes völklſches Sein zu geſtalten und uns vor Augen zu ſtellen, damit wieder ein Deulſchland mit Deukſchen er⸗ ſtehl. Dr. O, U. Prüjungen an fer Hanbelshochjchule Mannheim Zu den Diplomprüfungen am Ende des Wim⸗ terſemeſters 1932—33 waren 32 Kandidalen zuge · laſſen, von denen 14 vor der Prüfung zurückge · krelen ſind. Beſtanden haben 18 Kandidalen und zwar die kaufmänniſche Diplomprüfung Eliſabeth Grunz von Mannheim, Hermann Him⸗ derer von Bondorf(Wog.), Walter Jung von Oberſchüpf(Baden), Walkher Lautenbach von Neulauberburg(pfalz), Bernhard Leicht von Mag⸗ deburg, Wilhelm Linder von Karlsruhe, Hermamm Lorenz von Mannheim, Karl Nölle von Dort⸗ mund⸗Kicchhörde, Hildegard Richter von Be rlin. Hans Voos von Magdeburg, Hermann Wunderbe von Freiburg(Br.), die Handelslehrer · Biplomprũfung Heinrich Blatz von Mannheim, Karl Hanſelmann von Wittenwe'ler(Wbg.), Wilhelm Heſper von Asbach-Weſterwald, Fronz Molikor von Langen⸗ brücken(Baden), Karl Shehli von Ludwigshafen a. Rh., Heinrich Joſef Vendel von Berghauſem bei Oberpleis, Helmut Zipf von Buggingen, Baden. 8 ——— Wijjen Sie. daß Hörſchel dadurch ſo reich an Obſtbän- men iſt, weil jedes neuvermählte Ehepaar verpflichket iſt, zwei Obſtbäume für die Stkadt zu pflanzen? daß Weimar, als Goethe am 7. November 1775 dork ſeinen Einzug hielt, noch viele Häuſer mit Strohdächern hatte und der Schäfer in den Straßen noch das Kuyhhorn erſchallen ließ? RDV Stünbige Darbietungen: Stadt⸗ und Handelshochſchulbücherei im Schloß: Geöffnet von—13 Uhr und von 15—19 Uhr. Städt. Schloßmuſenm: Archäologiſche kunſtgewerb⸗ liche, heimak. und kunſtgeſchichlliche Sammlun⸗ gen.— Sonderausſtellungen: Beiwerk der Mo⸗ de 1750—1850; ferner Handzeichnungen von Paul und Auguſtin Egell. Geöffnet von 10 bis 13 Uhr und von 15—17 Uhr. Parole-Ausdabe KREIS MANNHEIM Sanikälskurs. Am Dienskag, den 7. März, abends 8 Uhr, beginnt in L 4, 8 ein neuer Sa⸗ nitäkskurs. Um rege Beleiligung der Jungmädels wird geberen. Die Kreisleitung der RSß. 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Im Tagesbericht des Düſſeldorfer Regierungspräſidenken über po⸗ litiſche Zuſammenſtöße wird außer den bereits gemeldeken Zwiſchenfällen in Düſſeldorf be⸗ richtet, daß in der Nacht gegen 1 Uhr in Duisburg⸗Hamborn ein SA⸗Mann von einem unbekannken Täter durch einen Schuß lebens⸗ gefährlich verletzt wurde. Außerhalb der Um⸗ faſſungsmauern der Schachkanlage IV/ V der Vereinigken Stahlwerke in Hamborn wurde ein Mann erſchoſſen aufgefunden. Die bisher erfolgloſen Ermitklungen nach den Tätern werden forkgeſetzt. Schließung von Gaſtwirkſchaften in Berlin. Berlin, 4. März. Der Polizeipräſidenk hat ſich veranlaßt geſehen gegen einige Gaſt⸗ und Schankpirtſchaften, deren Bekrieb ſeit langem zu Beanſtandungen in ſikklicher Beziehung Anlaß gegeben hat, ſcharfe Maßnahmen zu ergreifen. Der Polizeipräſidenk hat deshalb auf Grund des Paragraph 22 des Gaſtſtätken⸗ geſetzes folgende Bekriebe vorläufig geſchloſ⸗ ſen: Luiſenkaſino, Zauberflöte, Dorian Gray, Hollandais, Kleiſtkaſino, Nürnberger Diele, Inkernakionale Diele, Monokel⸗Bar, Geiſha, Mali und Igel, Boral genannk Moſes, Kaffee Hohenzollern, Silhouette, Mikado. Für die Lokale De-De, Verons⸗Diele und Kaffee Turmhaus iſt die Polizeiſtunde herabgeſetzt Ein SA-Führer in Duisburg erſchoſſen.— Ein SA-Mann in Eſſen ſchwer verlehl. Duisburg, 4. März. Samstag gegen 1 Uhr wurde auf der Kleiſtſtraße ein 45 Jahre alker SA-Führer durch einen Kopfſteckſchuß ſo ſchwer verletzt, daß er am Samskag morgen ſtarb. Die Täter konnken noch nichk ermik⸗ kelt werden. Eſſen, 4. März. In der Burgfeldſtraße wurde am Freikag abend eine Gruppe von fünf SA-Leuten aus einem dunklen Torein⸗ gang heraus von kommuniſtiſchen Zekkelver⸗ keilern beſchoſſen. Einer der SA-Leute wurde durch einen Bruſtſchuß ſchwer verletzt. Elf Kommuniſten, die nach dem Ueberfall in ein neben dem Torweg gelegenes Haus flüchteken, wurden feſtgenommen. Waffenfunde in Erfurk. Erfurk, 4. März. Amklich wird mitgekeilt: In der Skadt Erfurk wurden weitere kommu⸗ niſtiſche Funktionäre verhaftek, ſo daß ſich die Geſamkzahl nunmehr auf 90 beläuft. In Er⸗ furk und Umgebung wurden über 80 neue Ein⸗ zeldurchſuchungen vorgenommen. Dabei wur⸗ den zwölf Perſonen verhaftek. Man fand n. a. ſechs Gewehre und Infankeriemunition. In einem Keller wurde eine vollſtändige Stein⸗ druckanlage beſchlagnahmk, die zur Herſtellung von hochverräteriſchem Schriftmakerial Ver⸗ wendung gefunden hakte. Ferner gelang es der Polizei ein illegales Büro des Kampfbun⸗ Kreis Nordhauſen wurden ſieben kommuni⸗ ſtiſche Funktionäre feſtgenommen. Auch hier enkdeckke die Polizei eine Geheimdruckerei. Deulſche Kommuniſten nach Polen geflüchlel und nach Likauen abgeſchoben. Warſchau, 4. März. Wie ſich der regie⸗ rungsfreundliche„Kurjer Poranny“ melbden läßt, haben einige führende deulſche Kom⸗ muniſten auf ihrer Flucht nach Polen, kroß verſtärkter Grenzwachen auf deukſcher Seite, die oſtpreußiſche Grenze namenklich bei Marg⸗ grabowa überſchrikten. Einige Kommuniſten, die in der vergangenen Nacht nach Polen ge⸗ flüchtek waren, wurden, wie das Blakt mit⸗ teilt, von der polniſchen Grenzwache feſtge⸗ nommen und nach Litauen(2) abgeſchoben. * Zeitungsvervote Die„Rhein⸗Mainiſche Volkszeitung verbolen. Frankfurl a.., 4. März. Das hieſige Zenkrumsblakt, die„Rhein⸗Mainiſche Volks⸗ zeitung“ iſt wegen eines Arkikels„Untergang des Rechksſtaakes?“, der am 27. Februar er⸗ ſchienen war mit ſofortiger Wirkung bis 8. März verboken worden. „Gebirgsbole“ Glaß verbolen. Glaß, 4. März. Der„Gebirgsbote“, das Organ der Zenkrumspartei in Glatz, iſt auf die Dauer von drei Tagen verboken worden. Das„Düſſeldorfer Tageblall“ verbolen. Düſſeldorf, 4. März. Das zenkrumspar⸗ keiliche„Düſſeldorfer Tageblakk“ iſt in der Nacht zum Samskag auf Anordnung des Re⸗ gierungspräſidenten mit ſoforkiger Wirkung auf drei Tage verboken worden. 1* Zeilungsbeſchlagnahme. Bonn, 4. März. Am Samskag vormiltag wurde nach zweimaliger polizeilicher Vorzen⸗ ſur die Samstagsnummer der zenkrumsparkei⸗ lichen„Deukſchen Reichszeitung“ und ihre Kopfblätter„Sieg⸗Rheinzeikung“ und„Go⸗ desberger Volkszeikung“ von der Polizei be⸗ ſchlagnahmkt. Die Beſchlagnahme erfolgte we⸗ ſun, eines Arkikels über eine Prokeſtverſamm⸗ ung der Siegburger Kakholiken. igaaaanaaaaaanaaaamamaana Der völkiſche Skaak wird dafür ſorgen müſſen, durch eine paſſende Erziehung der Jugend dereinſt das für die leßlen und größken Enkſcheidungen auf dieſem Erdball reife Geſchlechk zu erhallen. Das Volk aber, das dieſen Weg zuerſt bekrikl, wird ſiegen. Adolf Hikler. ie Hauptichriftleiter Dr. W. Kauermann. Verantwortlich für Innenpoltik: Dr. W. Kattermann; ſür Außen⸗ volitit, Feuilleton und Roman B, Seeger ⸗Kelbe; für Badiſche Po⸗ iltik, Gemeindepoliti! Bewegungstei. und„Stadt Manneim“ W. Ratzel: fü⸗ unpolitiſche Nachrichten„Stadt Heidelberg“h un Sport: Ueberle; für Anzeigen Heidelberg: Hammer: für Anzeigen Mannheim: K. Ott Sämtliche in Heidelberg,(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Sprechſtunden der Redattion: täglich 18—19 Uhr Druckerei Winter Heidelberg worden. —(APIT0O01 Donliſau Mone UN&ARISCHENM TGNFILI-GPERETTE Magyarenliebe B U HN E: Tonbeiprogramm: Ufa-Kabarett nèeu„Uta Beginn: 4, letzte Vorstellung.30 Uhr, ————————————— Ke zir, mu u. V. à, feurige, tanzbesessene Ssardaslelange in der DEUTSCH- Und es Icuchiei die Duszia nach dem Roman DER ALTE GAUNER ROSE BARSONI— WOILF ALBZACH-RETTV Gesang, Chöre, Militärkapellen, ein Traum von fiedelnden glut- vollen Zigeunerweisen und die paradiesischen Idylle Ungarns SIEGNO- BALLEI des gegen den Faſchismus auszuheben. 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Brenkano-⸗ F Stürmische Lachsalven durchdröhnen unser Haus über Buster aL-Aents-A Hxnan ſtraße in Mannheim⸗Aeckaran gemäß den Vor⸗ ſchrften des badiſchen Ortsſtraßengeſeßes und den für die Stadt Mannhe'm geltenoöͤen allgemeinen Grundſätzen wird a) die Liſte der beitragspflichligen Grundbeſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beigezogen werden ſollen, und den vergeſchriebe⸗ nen ſonſtigen Angaben. b) der Straßenplan, aus dem Grundſtücke zu erſehen iſt, die Lage der während 14 Tagen vom 5. März 1933 ab im Rathans N 1, hier, Tefbauamk II. Stock, Zimmer 39, zur'nſicht öffentlich aufgelegt. Einwendungen müſſen innerhalb einer vier⸗ wöchigen Friſt, die am 5. März 1933 beginnk, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürgermelſter, hier, geltend gemachk werden. Mannheim, den 27. Februar 1933. Der Oberbürgermeiſter. Arbeitsvergebung. Straßenbauarbeiten kleineren Umfangs bis zum 31. März 1934(Jahresloſe) an in Mannheim 5 Bed ngun⸗ anfüfſigen Straßenbauunternehmer. gen, Einſichtnahme in den Loseinleilungsplan und Auskunft: Amtsgebäude II, D 1,—6,'mmer 28. Einreichungstermin 16. März 1933, vormitlags 11 Uhr, Jimmer 28, Zuſchlagsfriſt bis 1. Mai 1933. Tiefbauamt. Arbeitsvergebung. 3 Fuhrleiſtungen in den Vororten Walohof, Sandhofen, Käferlal, Feudenheim, Wallſtadt, Seckenhe'm, Friedrichsfeld, Neckara und Rheinau für Straßenbauarbeiten und Fahren des Kran⸗ wagens für die Sinkkaſtenceinigung bis 31. Mäsrz 1934. Bedingungen und Auskunft: Amksgebäude II D 1,—6, Zimmer 28. Enreichungstermin 15. März 1933, vom. 11 Uhr, Zimmer 28. Zuſchlags⸗ friſt bis 1. Mai 1933. Tiefbauamt. Verſteigerung. In unſerem Verſteigerungslokal— C. 5, 1, Engang gegenüber dem Schulge bäude findet an folgenden Tagen die öffeniliche Verſteigerung verfallener Pfänder gegen Barzahlung ſtatt: a) für Gold, Silber, Uhren und dergleichen am Mittwoch, den 8. März 1933, b) für Kleider, Weißzeug, Stiefel, Fahrräder und dergleichen am Donnerslag, den 9. März 1933 Beginn jeweils 14(Lokalöffnung 13.30 Uhr) Die Auslöſung der Pfandſcheine vom Monat Zult 1932 kann nur noch bis heute, Monkag, den 15 Ban Ton-Burleske in deutscher Sprache Abenteuer in Paris entfesselt zwerehfellerschütternde Szenen Auherdem: Das junge Glllck Das Lied der Landstraße Natur-Tonfilm Neueste Tonwochenschau Beginn: Wo. 3, So. 2 Uhr ljugendliche Einlaß Erwerbslose Wo. nur 40 Pfg. Mausfrauen keudenheimer Roggenbrot J. W. sprengel— denkt an das Telefon 44539 Aushessern ändern Das Be Paratur · u.— bügeln von Herren- Bügelanstalt Kleidern wird fachmän- nisch und schnell aus- urt. Aufbügeln An- Heute letzter Tag! Martha Eggerth Max Hansen in Der Frauen⸗ Diplomat lnstitut Sigmund Mannh., A 1, 9 a. Schloss Sexla-Oberprima .-9. Kl.J. Vorbereit. zu allen Schulprüfungen lag-U. 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Geſchäfte des verkrekenden 2 men, Dr. Ma kragt. Infolge Ge und Sicherheit hen befürchken des Innern fi Paragraph 2 Skaat die Bef hörden in Heſ die Aufrechker nung erforderl. der Geſchäfle weikeres Regie amt Alsfeld( Es u Reichsbe in Weimar, 6. gierung hatk, r Reichsbannex 1 Thüringen ver Tages iſt eine Verbot zu ern