*. ria 282 43 1„ nzer! -Bere Lerung Regelmůͤßig erſcheinende oas MarioNalsOzialisriscne Verlog: Die Vollsgemeinſchaft Heidelberg. Leopoldſtraßr 3(Anlage), Herausgeber: Orto Wetzel. Mddz. Schriftleitung: Heidelberg, Lutherſtraße 58, Telephun 4048 Mannheimet Schrift ⸗ leitung: P 5, 138, Telephon 31 471. Das Hokentreuz bannes erſchein 6 mal wöchentlich und koſtet monatlich 2,10 RM.; bei Trägerzuſtellung zuzüglich 30 Pfg.; bei Poſtzuſtellung zuzüglich ———————— die——.-—— 4 a E einrn(auch höhere Gewalt) verhindert. beſteht · kein 22 Bellagen anz allen Willenzgebieien.»Mannheim, Samskag, 18. März 1933. X 15 W N W W 8 W N 7 W W * W * Sdd oo Wssss 8 — Was Gerichtsſtand: Manuſfkrivte übernehmen wir kein: Verlaasort heide bera Freiverkauf 15 Pfg. — * — 4 74 KANMPFBLATT NORODOWESTBADENS Anzeigen. Die Sgeſpalten. Miltimetereile 0 Pi 0 Pig Für kieine Anzeigen Die Zgeſpai'ene Mill meterzeide 6 Pig. Ber Wiederbolung Rabatt nach aufliegendem Tarif. Schluß der Anzeig n⸗Annahme: 16 Uhr. Anzeigen⸗-Annahme: Memi⸗ heim P 5, 13a. Te'ephon 31 471: Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heideiberg. Ausſchließlicher Heidelbera. Voſtſcheclonto: Die Volkigemeinſchaft, Karlsruhe 21834. unverlangt eingeſandte Die agelpaltene Meilimetereile um Tertteil Berantwortung Aeichs kommiſſar ig. Aovert waaner goeeift mit eiſernes Sauſt duoch: Sühne füsr den SpD⸗Mood— Die gefamten ſozialdemokratiſchen und kommuniſtiſchen Avgeordneten vernaftet— Sümtliche vadiſchen Marsiſtenblütter und Wehrorganiſationen vervoten Der Tageskamyf F K Webhhlage, deutſches Volk! Einſtein, der Relativitätsſude und grauße Indianer⸗ häuptling wird nicht mehr zurückkehren. Schmerzourchwühlt und gramzerfezt haben wir es einer Meldung der Telegraphen⸗Union entnommen, die aus Newyork datiert iſt und beſagt, daß er„ſeinen Fuß(Plakkfuß ſoll das nakürlich heißen) nicht mehr auf deutſchen Voden ſetzen wolle, ſolange die gegenwärkige Lage in Deutſchland andauere.“ Da die„ge⸗ genwärtige Lage“ nur ein kleiner Vor⸗ geſchmack der kommenden iſt, müſſen wir uns alſo wohl damit abfinden, daß wir den graußen Häupkling, den weißen Bruder der leßten Indianer von Amerika und vom Li⸗ banon nicht mehr erblichen. Für die darob ganz Untröſtlichen fügte Jud Einſtein noch hinzu, daß er uns„nicht ewig“ ſeinen Ge⸗ ruch vorzuenkhalten beabſichlige:eine allerdings in Anbetrachk der„Lage“ höchſt relative Einſchränkung ſeiner vorausgegangenen Er⸗ Klärung. Denen, die bis zur Aendetrung der „gegenwärkigen Lage in Deutſchland“ nicht warten können, hal Einſtein vorſorglich noch ſeinen nächſten Aufenthalksort, Belgien, mik⸗ geteilt. Hoffenklich folgen alle, die ihn dort beſuchen, ſeinem Beiſpiel— auf Nimmerwie⸗ derſehen!—— 3 Ohne beſondere Aufforderung hak man in Genf einſehen müſſen, daß Deutſchland jetzt auch außenpolikiſch einen neuen, bewußt na⸗ kionalen Kurs ſteuert. Die Polen, die als rechte Kekkenhunde Galliens Unruhe im Oſten zu ſtiften ſuchken, haben ſich eine rechk fried⸗ liche Abfuhr in Genf geholk. Nichk lange mehr, dann wird die polniſche Bedrohung im Angeſicht Danzigs überhaupk aufhören. Hät⸗ ken wir ein Jahr früher eine Freiheitsregie⸗ rung erhalten, der freche Raub Memels wäre nicht geſchehen! Die polniſche Regierung wird ihre Unverſchämtheiken bald aufgeben und ohne ehrenvolles Geleit, bei Nacht und Nebel, wie gekommen, verſchwinden. 45 Der von der evangeliſchen zur kakholiſchen Theodor Konfeſſion übergekrekene Theoloage Häcker ſchreitt in„Der Brenneirr“ einige„Belrachtungen über„Vergil des Valerlondes“, worin es u. a. heißt: „, es war Liberalismus, der Luther am Leben ließ. Wäre er verbrannk worden, wie wenige Jahrzehnte vor ihm noch Johannes Hus— welch ein feuriger Akk der Liebe wäre das geweſen, der Liebe gegen Goktk, der Liebe gegen die Kirche, der Liebe gegen die Chriſtenheit, der Liebe gegen das Römiſche Reich Deukſcher Nation, der Liebe gegen die deutſche Nakion. der Liebe geqen den Häre⸗ ſtarchen ſelber. Denn vielleicht wäre er ſelia geſtorben, In jedem Fall erſpark wäre ihm geblieben die Knechkſchaft unker ehrloſen Fürſten, die um ihrer plebeſiſchen Inſtinkke, um ihrer Gier nach Geld und Machk willen einen Mönch hielken, der kauſendfach erle⸗ digke Häreſten mit ſchwachem Inkellekk und berauſchktem Gewiſſen vorbrachke er⸗ ſpark geblieben wäre ihm, damit ich zu einem Ende komme(was könnke ich nichk noch alles mit gutem Grunde aufführen?), die letzte deuk⸗ ſche Schmach dieſer Tage: das Zeichen des Tieres, die Karikakur des Kreuzes— das Hakenkrenz.“—— „Lauſchteſt du ſeinem Liebesgruß? Gönn ihm die geifernde Luſt!“ ſagt im„Rheingold“ Loge zu Wokan. Die Alberiche ſterben nichk aus. Wo Lichkalben ſind, gibt es auch Schwarzalben. Aber man muß ſie im Auge behalken: den klaren menſchlichen Blick kön⸗ nen ſie, wie alles in Nachk und Dunkel kau⸗ ernde Gelier, nicht verkragen. 1. Valer Karlsruhe, 17. März. Die Preſſeſtelle beim Staaksminiſterium leill mit: Aus Anlaß der am 17. März 933 in Freiburg 3 Erſcießung eines Poli, Heamken durch den ſozialde. rakiſchen Landtagsabgeordnelen Nußbaum wird auf Grund des Paragraphen 1 der Verordnung des Reichspraſidenken zum Schuße von Volhk und Staat vom 28. Februar 1933 angeordnek: 1. Sämtliche der Spo und Kopo angehörigen Milglieder des Badiſchen Landlages, ſowie ſämtliche in den neuen Reichstag gewählten Abgeordnelen der Spꝰ und ſind, ſowen ſi in Baden wohnen oder Aufenkhalt haben, bis auf we.eres in——— nehm; ferner ſämkliche Kommuniſten, die auf dem Reichskagswahlvorſchlag ſtehen. 4 2. Gämlliche in Baden erſcheinende periodiſchen Druckſchriften der Spꝰ ſind bis auf weiteres perbolen, ebenſo die Verbreikung nicht in Baden erſcheinen⸗ der 3 periodiſcher Druckſchriften in Baden. „ 3. Sämiliche in Bade liſchen bände, einſchließlich ihrer Hilfs⸗ und Nebenorganiſalionen, insbeſondere die Eiſerne Fronk, das Reichsbanner ſchwarz⸗rol⸗gold die Ankifa, der kommuniſtiſche Jugend⸗ verband Deutſchlands, die ſozialiſtiſche Arbeiterſugend und marxiſtiſche Schühen⸗ vereine werden mit ſoforliger Wirkung aufgelöſt. Die zur Zeit der Auflöſung im Beſiß der aufgelöſten Organiſakionen oder eines ihrer Mitglieder befindlichen, den Zwecken der aufgelöſten Organiſation dienenden Gegenſtände ſind zu beſchlag⸗ nahmen. Ausgenommen von dem Verbol ſind die Parkeiorganiſationen der Spo 4. Sämlliche den Organiſalionszwechen der Spo und Kpo einſchließlich ihrer Hilfs- und Nebenorganiſakionen dienenden Räume, ſowie Schießſtände der mar⸗ xiſtiſchen Organiſalionen ſind polizeilich zu ſchließen. Die rein wirlſchafklichen wecken dienende Täligkeil der ſogenannten freien Gewerkſchaften ſoll nicht eeinkrächligk werden. 5. Für die Sladt Freiburg wird in Abweichung von Ziffer 3 und 4 weiter⸗ hin folgendes angeordnel:— Sämlliche örkliche Organiſalionen der Spꝰ und Kpo werden einſchließlich ihrer Hilfs⸗- und Nebenorganiſalionen mit ſoforkiger Wirkung aufgelöſt. Das Ge⸗ werkſchaftshaus wird bis auf weileres geſchloſſen. Der Syd⸗Mori dDer Möͤrber angeblich Jbiot— barum babücher S5d⸗Abgeorbneter Freiburg, 17. März. In Skühlingen bei Freiburg erſchoß der Landkagsabgeord⸗ nele der Spo, Nußbaum, einen Po⸗ lizeibeamken und verlehle einen weikeren Beamken ſchwer. verſchiedenen Hausſuchungen nach Waffen P5 dem blukigen Vorfall in Freiburg keilt ie olizeidirekkion folgende Einzelheiten mit: Kriminalbeamte beauftragt. Die n beſtehenden marxiſtiſchen Wehr⸗ und Jugendver⸗ Im Laufe der Nacht zum Freikag wurden bei ſozialdemokratiſchen Führern vor- genommen, u. a. auch bei dem ſozialdemokra⸗ liſchen Landkagsabgeordneten Nußbaum. Da Nußbaum als ein ſehr aufgeregker Menſch bekannk iſt, wurden mit der Durchſuchung der Wohnung zwei beſonders erfahrene Beamten erſchienen gegen 4 Uhr morgens vor dem Hauſe Nußbaums am Hohenzollernplaß. Da ihnen das Haustor auf ihr Erſuchen nicht ge⸗ öffnek wurde, läuteten ſie bei dem im glei⸗ chen Hauſe wohnenden Polizeihauptwachtmei ⸗ ſter Schelshorn, der den beiden Beamten die Hausküre öffnete. Als ſie darauf in Be⸗ gleitung des Schelshorn vor der Nußbaum⸗ ſchen Wohnung Einlaß verlangten, oaab Nuß⸗ baum durch die geſchloſſene Glasküre ohne jedes weitere Work ſechs bis achl Schüſſe ah, wobei Schelshorn ködlich gelroffen wurde. Der Beamte erlitt einen Herzſchuß und ver⸗ ſtarb noch auf dem Wege zum Kranhenhaus. Der Kriminalbeamte Weber erhielt einen ſchweren Bauchſchuß und mußte in hoffnungs⸗ ioſem Zuſtand in die Klink eingelſeferk wer⸗ den, wo er bereits um ſechs Uhr früh operierk wurde. Trotz dieſer Operation wird an ſei⸗ nem Aufkommen gezwelfelk. Ein zum Heffnen der Tür herbeigerufener Schloſſer wurde durch einen Schuß leicht am Fuß ver · letzt. Ein dritter Beamter drang gemeinſam mit dem Schloſſer in die Wohnung ein und konnte Nußbaum überwältigen und feſtneh⸗ men. Wie die Polizeibehörde weiter mitkeilk, iſt Nußbaum, der in den 50 er Jahren ſteht, ſchon vor ſechs Jahren zur Beobachkung ſeines Gei⸗ ſteszuſtandes in eine pfychiatriſche Klinik ge⸗ bracht worden, nachdem er vor ekwa einem Jahre einen Gehirnſchlag erlitten hakke. Der Tod des 33 Jahre alten Schelshorn iſt beſon⸗ ders kragiſch, da er ſich erſt vor einem halben Jahre verheirakek hatte und als äußerſt küch⸗ tiger Beamter galt. Chriſtian Nußbaum iſt ein geborener Elſäſſer und wohnt ſeit 1927 in Freiburg. Skaaksbegräbnis für den erſchoſſenen Polizei⸗ wachkmeiſter Schelshorn. Karlsruhe, 17. März. Auf Anord⸗ nung des Reichskommiſſars wird der von dem ſozialdemokraliſchen Landkagsabgeord⸗ neken Nußbaum erſchoſſene Polizeiwachlmei⸗ ſter Schelshorn auf Skaakskoſten beigeſehl. Die feierliche Beiſehung, an der die ge⸗ ſamte kommiſſariſche Regierung keilnehmen wird, findek am Sonnkag nachmitlag ſtatk. „Die Zeiten bes Kulturboljchewismus ſino vorbei Feierlicher Feſtakt im Bab. Landestheater anläßlich bes Amtsantritts der kommſfarij hen Regierung Anläßlich der Ernennung des Reichskommiſſars Roberk Wagner und des Anlritis der neuen ba⸗ diſchen Regierung fand am Freitag abend im Bad. Landeskhealer eine Feſtvorſtellung ſiakl, bei der die kommiſſar'ſche Regierung Gelegenheit nahm, ſich dem Karlsruher Publ-kum vorzuftellen. Alles was Darauf ergriff Finanzminiſter Waller Köhler das Work, zu kurzen programmaliſchen Ausfüh⸗ rungen über den politiſchen Kurs der neuen Re⸗ gierung. Die Revolulion des nakionalen Deutſch⸗ land, ſo erklärle er, iſt wie ein Sturmwind über im Karlsruher Geiſtesleben einen Namen hak, war verkrelen. Bis in den oberſten Rängen drängle ſich eine feſtlich geſtimmtke Menge. Die Bühne ſchmück⸗ ke eine Hakenkrenzfahne und ein Transparent, flankierk von den Farben des allen Reſches. Auch die Brüſtungen der Logen und des erſten Nanges waren mit dem Hakenkreuz feſtlich dekorierk. Als die neue Regierung, geführt von Reichskommiſſar Wagner, die Logen belrak, wurde ſie mil lebhaf⸗ tem Händeklalſchen und dem Heilgruß herzlich be⸗ grüßt. Die Feſtvorſtellung begann mit dem Vor⸗ ſpiel aus Richard Wagners„Meiſterſinger“ unker der muſtkaliſchen Leitung von Jofeph Keilſerlh. das Land gebrauſt und hal nichk den Zweck ge⸗ habk, einige Muiſter zu enkfernen, damit andere an ihre Skelle krelen könnken. Es hal ſich viel⸗ mehr darum gehandelk, eine völlige Gewalkenum⸗ ſtellung zu vollziehen. Die neue Regierung wird dafür ſorgen, daß dieſe Umſtellung ſich durchſeht. Durch ihre Verordnungen hal die kommiſſa⸗ riſche nalionale Regierung den Beweis erbrachk, daß ſie handeln will. Sie ſei heukte an dieſe Skätle geeilt, um ihren Wllen zur deulſchen Kulkur zu bekennen.'e krüge die deulſche Kunſt und die deulſchen Künſtler. Das was in den lehlen 14 Jah- ren gekan worden ſei, ſei Kulturbolſch ꝛwismus. Aufgabe der neuen Regierung werde es ſein, deukſche Kultur dem deukſchen Volke näher zu bringen. Die Zeiten des Kullurbolſchewismus ſeien vorbei. Die neue Regierung werde nicht mehr dulden daß die Räume der deutſchen Kunſt durch Menſchen erniedrigk werden, die nichl fähig ſiad, nachzufühlen, was der deulſche Menſch unker Kunſi verſteht. Leider ſei es in den leßlen 14 Zahren ſo geweſen, daß deulſche Kunſt und deutſche Künſt⸗ ler, die es immer gegeben habe, nicht nach oben kommen konnken, wen fremdraſſige Elemenke ihnen den Weg verſperrken. Es werde Aufgabe des na⸗ lionalen Deukſchland ſein, den Weg freizumachen und der deulſchen Kunſt die Möglichkelk zu ge⸗ ben, zum Tolk zu ſprechen. Alle Kunſt habe kei⸗ nen'enn, wenn ſie nicht verwachſen ſei mit dem Volk und mit dem Volkskum. Es ſei an uns der denkſchen Kunſt zum Erfolg zu verhelfen. Die Re⸗ gierung werde nichls unverſuchk laſſen dieſen Er⸗ folg herbeizuführen. Der Miniſler ſchloß mil ei⸗ 4 1 4 10 —————— —— —— nem Wort aus den Meiſterſingern:„Wi wollen unſere Meiſter ehren, weil wir davon fberzengt ſind, daß wir alle böſen Geiſter bannen.“ Das Thealerorcheſter ſpielte darauf das Horſt⸗ Weſſel⸗Lied, das von den Beſuchern ſtehend mil⸗ geſungen wurde. Nach einer Pauſe wurde der drikte Aht aus den Meiſterſingern aufgeführl. Die Feſtvorſtellung ſchloß mit dem gemeinſamen Ge⸗ ſang des Deulſchlandliedes. Begrüung der nalionalſozialiſliſchen Preu- ——=—— Reichskanzler am nlag. Berlin, 17. März. Zu Beginn der erſten Sihung der neuen nalionalſozialiſtiſchen Landkagsfraklion übermiltelle der Fraklions⸗ führer die Grüße des Reichskanzlers Adolf Hiller, der wegen dienſtlicher Inanſpruchnah⸗ me nichl erſcheinen konnle und milleilen ließ. daß er die Fraktion am Monkag abend im Landtagsgebaude begrüßen wolle. Ju dieſem Degrüßungsabend werden die Fraklionsmil⸗ glieder in SA-Aniform erſcheinen. Aeichsminijter Or. Goebbels heute im Aund unk Berlin, 17. Mä Die Berliner Funk⸗ funde überkrägt am.———•*— —————— a er Erõ ſtellungshallen am 5— Leeeee Kuoz und bündig Berlin, 17. März. Das Gewerkſchafts- haus in der Zohannis⸗Straße 14.15, 5— ſich die Büroräume der Orksverwalkung des Geſamtverbandes der Arbeitnehmer der öf⸗ fenklichen Betriebe befinden, iſt am Donners⸗ iag abend polizeilich geſchloffen worden. Ueber die Gründe verlautet zur Zeit noch nichts. Slade, 17. März. Der Regierungsprä⸗ Or. Roſe und der——— denl Dr. Wiesner ſind beurlaubt worden. Mil der Führung der Geſchäfie beaufkragl iſt der Regierungsdireklor Dr. von Mallinckrodl. ueberall Ehrungen unſerer Führer. Unſer Führer, Reichskanzler— Hiller —— ◻◻◻⏑—½—.— wur⸗ den auf emeinderals zu n- bürgern der Oemeinde Seckach Aa Hitler und Hindenbung wurden— * Suadte Paſſen——— Die Ernenerung des deulſchen Rundfunks hal eine erfrenliche Junahme der Rundfunkhörer um 52630,95rer ſeit dem 1. Februar gebrachl. 00——— gab es am 15. 3. 4 480 251 Nundfunk⸗ Der Vreniſche Senat t zuruͤckgetreten. —2 Mechlenburg⸗Schwerin wurden ſämtliche marxiſtiſchen Gemeindevorſteher beurlaubl. Bet der Pfalzwacht in Otterbach wurde ei —— gefunden.(Gridſer⸗ 1* Die bisherigen Führer der K pO in Lands⸗ derg a. d. Warkhe haben ihre Orisgruppe iuf⸗ elöſt. und öffenklich dem Kommanismug Abſage geleiſtel. Sie verbrannken die kommuniſliſchen Fah⸗ neu, Bilder und Transparente, die ſie der NS⸗ DAp onsgeliefert hatten, auf dem Mollhoplah. 70 wurden auch die Schalmaien der Kapelle zer⸗ t. 3 1* Die Verbreitung der engliſchen Zeikſchriften „Weehond Review“ und„The New Skalsman and Nalion“ in Deukſchland wurde durch Reſchsinnen⸗ * win'ſter Pg. Dr. Frick verboken. Genoſſe Soebe(Spch hat den Vorſiß im öᷣſterrelchiſch· deulſchen Volksbund niedergelegk! 13 3 f In Heſſen ſind Reichsbanner, Eiſerne Fronk und ſämkliche kommuniſtiſche Organiſakjonen ver⸗ boken worden! 3 1* In Mannheim wurden bei Durchſuchungen erhebliche Mengen von Schußwaffen, Sellenge⸗ wehren, Gummiknüppeln und anderen Waffen, ſo⸗ wie verbokene Druckſchriften beſchlagnahmk. 1* In Erkelenz(Rheinland) erſchoß ein Kom⸗ muniſt die Fran des Landjägers Körper. Der Mann der Ermordeten ſtrechle den Täler durch ejnen Schuß nieder. * Von Kommuniſten wurden in Alkona ein SaA⸗ Mann und eine 60jährige Frau ermordel. 1* In München wurden bei den„Münchener Neue⸗ ſlen Nachrichlen“ und bei dem berüchligten Pro- feſſor Nawiasky Hausſuchungen vorgenommen. Das aufgefundene Malerial wird geprüfk. 1* Im Garken des Kpo-Führers von Witkſtock wurde ein Maſchinengewehr, Handgranaken, Ge⸗ wehre und eine große Menge Munikion gefunden. 1** 1* Der Oberbürgermeiſter von Koblenz, Ro⸗ ſendahl wurde beurlaubk. Statt ſeiner worde als Kommiſſar Pg. Gewerberak Wilt⸗ gens eingeſeht! Sanslag, den 18. März 1933. Gõring in Steitin: Schutz dem deutſchen Baues: Es muß künftig als nationale Schande gelten, Auslanoͤsprodukte zu oerbrauchen, wo deutjche Erzeugnſpe vorhanden ſind Skelkin, 17. März. Die Hauplver⸗ ſammlung des Pommerſchen Landbundes zeigle ſich in einer ſtarken Geſchloſſenheil und wurde zu einer gewalligen Kundgebung der nakionalen Front. Unker großen Kundgebun⸗ gen unabſehbarer Menſchenmengen ſchriklen Reichsminiſter Göring, Slaalsſekrekär von Rohr und der Kommandeur des Wehrkreis- kommandos 2, Generalleulnank von Vock, die Fronken des Slahlhelm, der SA und der Polizeiabteilungen ab. Nach einer Vegrü⸗ ßungsanſprache des Vorſißenden des Pom⸗ merſchen Landbundes, Bauernhofbeſitzer Ran⸗ now, der unker lebhafler Begeiſterung des an⸗ weſenden Generalfeldmarſchalls von Macken- ſen und zahlreicher anderer Ehrengäſte ge⸗ dachke, wies der pommerſche Landarbeikerfüh⸗ rer Wolff auf die einzigarlige Verbundenheil der Arbeilkgeber und Arbeilnehmer in der pommerſchen Landwirlſchaft hin. Dann nahm Reichsminiſter Göring das Worl. Pg. Göring führke etwa folgendes ans: Vierzehn Jahre liegen hinler uns und es war ein ſchwerer Weg, den das deulſche Volk ge⸗ gangen iſt. Und auch hier waren die größ⸗ ken Sorgen und die größlen Nöle dem deul⸗ ſchen Bauern auf die Schulkern gelegt. Es war eine der allererſten Sihungen der neuen Regierung, in der der Kanzler jene Worle ſprach: Wir müſſen jehl unker allen Um⸗ ſtänden den deulſchen Bauern rellen.“ Selbſtverſtändlich muß der Landwirkſchaft auch auf geſehgeberiſchem Wege durch Verordnun⸗ gen der Regierung geholfen werden. Damit allein kann man aber dem deulſchen Bauern nicht die Rellung bringen. Weik wirkſamer als jede Verordnung wird es ſein, wenn nun endlich eine giganliſche Aufklärung und ein eiſerner nakionaler Erziehungswille und Er⸗ ziehungszwang den deukſchen Menſchen dahin erziehen wird, wieder die einheimiſchen Er · zeugniſſe zu nehmen und nichk die ausländi⸗ ſchen. Viel mehr als alle Verordnungen wird es wirken, wenn man in einem Hauſe, in dem däniſche Bukker ſervierk wird, ſagen wird: „Aus! In Dein Haus komme ich nicht mehr!“ Eine gewallige Aufklärung und Erziehungs⸗ arbeik muß hier gekan werden, wie ſie das deulſche Volk noch nicht erlebt hal. Ich verwahre mich auf das Enlſchiedenſte dagegen, daß man mir vorgeworfen hak, ich habe auf meiner Eſſener Rede das Signal zur Diſziplinloſigkeil, ja zu Plünderungen und ähnlichem mehr gegeben. Aber das eine be⸗ kenne ich auch hier wieder:„Ich bin nicht ſo feige, um abzurüchken von dem, was ſie im Ueberſchwang der Gefühle gekan haben, ſon⸗ dern ich bekenne mich zu ihnen. Wenn ſie gefehlt haben, dann ſind ihre Führer, dann bin auch ich dafür verankworklich. Wir haben geſãuberk und die Abrechnung für fluchwũr⸗ dige Verbrechen der deukſchen Geſchichle, die Abrechnung für jenen fluchwürdigen Novem⸗ ber 1918— ſie wird und ſie muß durchgeführk werden!l.(Stkürmiſcher Beifalll) Wenn jehl auf allen Dächern und über allen Straßen wieder die ſchwarz⸗ weiß · role Fahne aufgezogen wurde, die Fahne, unker der Deukſchland ſeine ſchwerſte Zeil erleble, ſo darf ich heuke aber auch in dieſer Stunde von Euch eins verlangen: Dankbarkeik ge⸗ genüber einem anderen Zeichen, von dem nie⸗ mand mehr glauben darf, daß er zu fein wäre, ſich dazu zu bekennen.(Skürmiſcher Beifall). So ſehr es richlig war, daß das alte Banner wieder auf dem Maſt emporgezogen wurde — vergeßt aber nichk, das war nur möglich, weil jenes Banner den Sieg errang.(Er⸗ neuker Beifall). In dieſer Erkennknis hal der Generalfeldmarſchall beide Zeichen gleichmä⸗ ßig als die deulſchen Hoheikszeichen beſtimmk. Sie ſollen verkünden, daß das alle ruhmreiche Deukſchland und das neue heißerſehnke aus Nol, Schande und Schmach geborene Deulſch⸗ land zuſammengehören und verſchmolzen wer⸗ den müſſen. Die Regierung der nationalen Konzenkralion wird mit eiſerner Faufl die Inkereſſengegenſäße zwiſchen den einzelnen Volksſchichten, die in den lehten 14 Jobren künſllich großgezogen wurden, in die Co⸗ nie zwingen, die für das Gedeihen des deul⸗ ſchen Volkes erforderlich iſt. Wenn der Vor⸗ reoner geſagk hal, der Marxismus darf nicht mehr zurückkommen, ſo will ich einſl ſagen: Nichl nur nicht zurückkommen wird er, aus⸗ rollen werden wir ihn! Ich werde dieſen Krealuren ſolange die Fauſt in den Nacken ſehen, bis ſie erledigl ſind!(Stürmiſcher Bei⸗ fall). Nicht nur ausroklen werden wir dieſe Peſt, wir werden auch das Worl„Marxis- mus“ aus jedem Buche herausreißen. In 50 Jahren darf ein Menſch in Deulſchland über⸗ haupk nicht mehr wiſſen, was das Worl be · deulet. Der Bauer muß ſich darllber klor ſein, daß er heilige Verpflichlungen gegenüber die · ſem Boden hat, für den Millionen bereil ſind, ihr Leben zu geben. Aus dieſem Boden ſoll auch der Enkſchluß kommen, die Keklen zu brechen. Dort, wo ſie uns auferlegl ſind. Denkk daran, daß gerade Ihr als Bauern, als Glied in der Kekte von Generakionen, beſondere Verpflichtungen gegenüber dem Valerland abk. Reichsminiſter Pg. Göring, der bei ſeinem Erſcheinen mit einem dreifachen Sieg⸗Heil und lebhaflen Kundgebungen begrüßt worden war, ernlete am Schluß ſeiner Ausführungen ſtürmiſchen, langanhallenden Beifall. Franzöſiſche Skimme über Regierung Hiller. Paris, 14. März. Oberſt Fabry, der Vorſihende des Heeresausſchuſſes der Kam ⸗ mer erklärk in einem Leilarkikel im„Inkran⸗ ſigeant“ u.., die Partie in Genuf iſt nicht mehr gleich. Adolf Hiller hal hinker ſich die große geeinke ganze ſtürmiſche Jugend ſeines Landes, Benito Muſſolini auch. Weder Macdonald noch Paul Boncour haben hinker ſich eine Jugend, die ein Ganzes zu einem feſten Block bildel. IJlalien und Deulſchland ſind Frankreich eine ganze Generalion vor⸗ aus. Reichskommiſſar für die Gewerkſchaften? Eſſen, 17. März. Wie die„RWz'“ aus Berlin berichtet, wird in politiſchen Kreiſen damit gerechnet, daß in der nächſten Zeit die Ernennung eines Reichskommiſſars erfolgk, dem die beſondere Aufgabe zufallen werde, eine Prüfung der Finanzlage bei den Ge⸗ werkſchaften vorzunehmen. Unter Umſtänden ſeien von einem ſolchen Beauftragten auch Vorſchläge zu erwarten, die ſich mit der Zu⸗ kunftder gewerkſchaftlichen Arbeit beſchäf⸗ kigen. Es werde u. a. davon geſprochen, eine ſtrenge Trennung zwiſchen Gewerkſchaften und politiſchen Parteien herbeizuführen. Die Bayn iſt fvei: Zum„Zücktoitt“ Cutheos .⸗K.— Es gibt in Deukſchland einen Kreis politiſterender Theoretlker, der, offen⸗ bar zu exkluſiv, um mitten in der Fronk des Volkes ſtehend, das neue Reich mitzuſchaf⸗ fen, vom grünen Tiſch aus die Entwick⸗ lung der deutſchen Verhältniſſe vorausſagk. Dieſer Kreis, der von Taken ſehr fern, ſich vielleicht in Erkennknis dieſes Mangels „Tat-Kreis“ nennkt, fällt nach anfänglichen erfreulichen Verſuchen dadurch auf, daß ſo ungefähr immer das Gegenteil der Voraus⸗ ſagen ſeiner Zeikſchrift„Oie Tat“ einzu⸗ kreken pflegt. So war es— wir wieſen ſchon füngſt darauf hin— mit dem Wahlergebnis vom 5. März und ſo iſt es, das können wir heute wieder feſtſtellen, mit ſeiner Vorausſage über die Wirtſchafks⸗ und Finanzpolitik der Regierung Hitler! Im Märzheft der„Tat“ konnke man den Satz leſen: „Denn ſo ſtark urſprünglich die Ab⸗ ſichten der Reglerung geweſen ſein mögen, den Reichsbankpräſidenten Dr. Luther durch Dr. Schacht zu erſetzen, ſo ſcheint doch Luther ſowohl an dem Reichswirt⸗ ſchaftsminiſter Hugenberg, als auch an deſ⸗ ſen Staatsſekrekär Bang eine gewiſſe Skütze gefunden zu haben. Damik konnken ſich auch alle ſachlichen ſtarken Bedenken Lukhers und der hinker ihm ſtehenden Hochfinanz gegen einzelne konkrete Pläne der Regierung durchſetzen!“ Und die lalſächliche Enkwichlung? Dr. Lulher„wurde gegangen“,„freiwillig“ nakürlich, und Dr. Schachk iſt an ſeiner Skelle jethk Reichsbankpräſidenk geworden. Dieſe Tatkſache beweiſt einmal wieder, daß die„Tak⸗ Theorekiker“ zu pranktiſcher Nakional⸗ politik ebenſo unfähig ſind, wie ihre marxi⸗ ſtiſchen Kollegen. Mit Dr. Lukher verſchwindek nach der Beſeikigung des Wirkſchafksminiſters Warm⸗ bold, der letzte Pfeiler der liberaliſtiſchen Intendant Mmalſch und Generalmuſitdirertor Rofenſtock beurlaubt fü 45 Mannheimer Kommiſſare haben ver⸗ ügk: Inkendank Maiſch vom RNalionalthealer wird bis auf weikeres von ſeinen Amksge⸗ ſchäflen enkbunden und beurlaubk. Bis zur endgülligen Klärung der Sachlage dürfen an Bezügen monaklich nur 1000 NM. ausbezahll werden. Generalmuſikdirekkor Roſenſtock wird bis auf weikeres von ſeinem Dienſt enkhoben und beurlaubt. Bis zur endgülligen Klärung der Sachlage wird monaklich nur 800 RM. an Bezügen ausbezahlt werden. Den beurlaubken VBeamken und Angeſfell⸗ ken iſt das Bekreken der Amksräume verbolen, ebenſo der kelefoniſche Verkehr mit den Skädliſchen Amksſtellen. Einzelbenimmungen zur Aufhebung der Einſtellungspraͤmien Berlin, 17. März. Der durch die Notk⸗ verordnung des Reichspräſidenken vom 15. Dezember 1932 für die Fragen der Arbeiks⸗ beſchaffung eingeſeßte Ausſchuß des Reichs⸗ kabinetts, der am heutigen Freitag unter dem Vorſiß des Reichskommiſſars für Arbeiksbe⸗ ſchaffung kagte, beſchäftigte ſich mit der Auf⸗ hebung der Einſtellungsprämie, die nach dem am Mittwoch gefaßten Beſchluß des Reichs⸗ kabinetks bekannklich zum 1. April ds. Is. er⸗ folgen ſoll. Schädigungen der Wirtſchaft und Härken ſollen dabei nach dem Wunſche des Reichskabinetks ausgeſchallek werden. Der Ausſchuß beſchloß daher, daß dieſenigen Arbeitgeber, die im erſten Vierkel des Jah⸗ res 1933 Einſtellungsprämien beantragk und genehmigk erhalten haben, dieſe auch noch für das zweite Vierkeljahr 1933, alſo bis zum 30. Juni 1933, erhalken ſollen, falls ſich ihr An⸗ trag auch auf dieſes Vierteljahr erſtreckl. Die Einzelheiken der Verordnung über die Aufhebung der Einſtellungsprämie werden in einer am Monkag beim Reichsarbeitsminiſter ſtattfindenden Sitzung feſtgelegt werden. Wirtſchaftsauffaſſung und des inkernaklonalen Finanzkapitals von der Spitze der deukſchen Politik! Unſere Leſer, die den Kampf der „Volksgemeinſchaft“ und des„Ha⸗ kenkreuzbanner“ gegen dieſe beiden Exponenten verfolgen konnken, werden ver⸗ ſtehen, daß wir den Skurz Lukhers als Vor⸗ ausſetzung des nun zu beginnenden Aufbaues auf wirkſchaftlich⸗finanziellem Gebiet mik Genugtuung begrüßen. Ebenſo überraſchend ſchnell, wie es dem Führer gelungen iſt, Länder und Gemeinden in gleiche Richtkung mit der Reichspoli⸗ kik zu bringen, hat er es auch ferkig gebracht, die Reichsbankpolitik in den Strom der nationalrevolutionären Reichspolilik ein⸗ zuſchalten. Herr Lukher mußte fallen, denn er ge⸗ hörte zu ſenen Leuken, die den Skaak un⸗ ker der Botmäßigkeik der„Wirtſchaft“ hal⸗ ken wollten. Nur gezwungen und ſteis einen halben Poſttag hinkerherhinkend, Luther den Notwendiakeiken der Nakional⸗ wirkſchafk mangelhaft Rechnung. Wir erin⸗ nern nur an ſeine unglückliche Hand während der Bankenkriſe, an ſeine wankelmit⸗ kige Halkung gegenüber den finanziellen Nok⸗ wendigkeiten der Arbeiksbeſchaffung. Das A und O ſeiner Erklärungen war ſteks die Phraſe von der„Sicherung der Währung“, als ob es überhaupk einen Politiker gegeben hätte, der dieſe Sicherheil hätte ankaſten wollen! Dr. Schacht hatke ſ. Zt. die Unabhän⸗ gigkeit der Reichsbank als Noken⸗ inſtitut ſichergeſtelll. Das war notwendig im marxiſtiſchen Deukſchland, denn nie⸗ mand verſpürke eine Neiqung, erneuk einer Inflakion, erneuk dem Dilekkankismus der mar⸗ riſtiſchen„Finanzgröße“, des iüdiſchen Arztes Dr. Hilferding ausgelieferk zu werden. Demgegenüber hal Dr. Lukher die Unab⸗ hängigkeit der Reichsbank ſo aufgefaßk, als ſei es ſeine Aufgabe, eine Ark Miktel⸗ ſtelle zwiſchen den Inkereſſen des inkernakio⸗ nalen Finanzkapitals und denen des deuk⸗ ſchen Volkes zu ſein. Daß dabei für die deulſche Nationalwirtſchaft nichts Erſprieß⸗ liches herausgekommen iſt, kann niemand wunder nehmen. Dr. Luther vermochke offenbar nichk ein⸗ zuſehen, daß die nakionale Revolution und ihre Regierung darauf dringen mußten, auch maßgebenden Einfluß auf die Finanzpolitik des deutſchen Zenkralnokeninſtituks zu ge⸗ winnen. Dem Einfluß des Führers iſt es zu danken, daß Dr. Luther„freiwillig“ abdankke und der Führer der Nokwendigkeit enkhoben wurde, zwangsweiſe eine Neuregelung durch⸗ zuführen. Die in Vorbereitung befindlichen Maß⸗ nahmen der Regierung Hikler zur radikalen Bekämpfung der Arbeiksloſig⸗ keit werden— wenn ſie erſt veröffenklichk ſind, beweiſen, wie nokwendig dieſer ——3 an der Spitze der Reichsbank gewe⸗ ſen iſt.— Jetzt iſt die Bahn frei zu einem großen nakionalſozialiſtiſchen Aufbauprogramm unbd qewiſſe kleine perſönliche Widerſacher dürfen ſicher ſein, daß man ſeden Widerſtand gegen die Pläne des Führers brechen wird!— — krug Dr. Der en um ein Sch verhüten, e „Augenblickl damit beſche ſchlages zu lich den eng wiedergeben „Genf, 17. Konferenz -meinen Ab gende fünf 1. Es w die Dauer 1 2. Das auf der Gr Herabſetzun⸗ mit ziffernn Flotten der Deutſchland. 3. Schaf krolle der 2 4. Ein f die weitere fen und Lö Schwierigke 5. Auf politiſche 3 und Einberr im Falle d Bruches de⸗ Der Ent Geſamkarme reich 400 00 75 000, Tſch Für die Ar Kalibers vo 16 Tonnen. die Aufhebn beſtimmunge geſtellt, jed. * Berlin, 15 Der Berl kannt, daß am Laubenh Karl Liebkn daß von hie und Terror Hier hatte Kämpferbt Ganz über Vormittag Wecke, die dung den zur Verfrz: In kürzeſie den geſamtet der Verkehr Innern der den. Sän werden. Die Durch ches Materi⸗ chern, ſowie Der Polizei verhaften. um ausländ Grezeſinſkis In den Wi ſchriftlichen Waffen, Rer anderen M nahmte Mat Laſtwagen r abgeführt. Unter den ruſſiſcher J Deutſchland ſcher Jude, ſen treibt. bandelt es handen ſind hen Sieg⸗Heil grüßt worden Ausführungen all. 3 erung Hiller. Fabry, der es der Kam⸗ im„Inlran⸗ zeuf iſt nicht hinker ſich die Zugend ſeines iuch. Weder haben hinker es zu einem Deulſchland neralion vor· rkſchafken? „RW' aus ſchen Kreiſen yſten Zeit die ſars erfolgt, fallen werde, bei den Ge⸗ er Umſtänden tragten auch mit der Zu· beit beſchäf⸗ ſprochen, eine ewerkſchaften uführen. ternaklonalen der deukſchen Kampf der des„Ha⸗ dieſe beiden werden ver⸗ ers als Vor⸗ en Aufbaues Gebiet mit wie es dem Gemeinden r Reichspoli⸗- rtig gebracht, den Skrom 3polilik ein- denn er ge⸗ Skaak un⸗ riſchafk“ hal- d ſtets einen d,„ krug Dr. er Nakional⸗- Wir erin⸗ and wãͤhrend wankelmit⸗ nziellen Nok· ſchaffung. n war ſtels ung der rhaupk einen ſe Sicherheil Unabhän⸗ als Noken⸗ otwendig im d, denn nie⸗ erneuk einer nus der mar⸗ es jüdiſchen gelieferk zu r die Unab⸗ ifgefaßk, als k Miktel⸗ s inkernakio· des deuk⸗ ei für die s Erſprieß- inn niemand nichk ein⸗ blution und nußten, auch Finanzpolitik uls zu ge⸗ ers iſt es zu ig“ abdankke eit enkhoben elung durch⸗ ichen Maß⸗ r radikalen iksloſig⸗ veröffenklichk dig dieſer sbank gewe⸗ inem großen ſramm und acher dürfen rſtand gegen ers brechen Konferenz überreichke Entwurf -meinen Abrüſtungsabkommens gende fünf Haupkgeſichkspunkte: auf der Grundlage Herabſeßung und Begrenzung der Rüſtungen mit ziffernmäßiger Feſtſeßung der Heere und Samslag, den 18. März 1933. Der engliſche Premier Macdonald hat, um ein Scheitern der Abrüſtungskonferenz zu verhüten, einen neuen Plan ausgearbeitet. „Augenblicklich iſt die Regierung des Führers damit beſchäfkigt, die Einzelheiten dieſes Vor⸗ ſchlages zu prüfen, ſodaß wir vorläufig ledig⸗ lich den engliſchen Plan in ſeinen Grundzügen wiedergeben: Macdonalds Vorſchlag. Genf, 17. März. Der von Macdonald der eines allge; umfaßt fol⸗ 1. Es wird ein Abrüſtungsabkommen für die Dauer von fünf Jahren abgeſchloſſen. 2. Das Abkommen enkhält im weſenklichen des Hooverplanes eine Flotten der einzelnen Länder einſchließlich Deutſchland. 3. Schaffung einer trolle der Rüſtungen. 4. Ein ſtändiger Abrüſtungsausſchuß, der die weitere Herabſetung der Rüſtungen prü⸗ fen und Löſungen für die bisher ungelöſten Schwierigkeiten vorſchlagen ſoll. 5. Auf dem Gebiek der Sicherheit eine politiſche Zuſammenarbeit der Regierungen und Einberufung einer Konferenz der Mächke im Falle des Bruches oder des drohenden Bruches des Kellogg⸗Paktkes. Der Entwurf ſiehk für Deukſchland eine Geſamkarmee von 200 000 Mann, für Frank⸗ reich 400 000 Mann, Polen 200 000, Italien 250 000, Sowjekrußland 500 000, Belgien 75 000, Tſchechoſlowakei 100 000 Mann vor. Für die Arkillerie wird eine Höchſtgrenze des Kalibers von 105 mm feſtgeſetzt, für Tanks 16 Tonnen. Auf dem Floktengebiet wird die Aufhebung der Klauſel der Entwaffnungs⸗ beſtimmungen des Verſailler Verkrages feſt⸗ geſtellt, jedoch eine Aufrechkerhalktung der inkernakionalen Kon⸗ bisherigen deutſchen Flotkke bis Ende 1936, dem Zuſammenkritt der neuen Flotkkenkonfe⸗ renz, geforderk. Das Luftbombardement wird vollſtändig verboken. Die Zahl der Milikär⸗ flugzeuge wird für jedes Land ausdrücklich angegeben. Für die Großmächte Frankreich, Italien, Sowjekrußland, England und Japan mit 500, für die übrigen Länder, ſomik für Deutſchland, ſoll der bisherige Zuſtand auf⸗ Macdonalds Rettungsveofuch rechk erhalken bleiben. Der Ban neuer Luft⸗ ſchiffe iſt verbolen. Der geſamke chemiſche und bakkeriologiſche Krieg wird auf der Grund⸗ lage der bisherigen Konferenzbeſchlüſſe ver⸗ boken. Das neue Abrüſtungsabkommen er⸗ ſetzt die bisherigen Enkwaffnungsbeſtimmun⸗ gen der Friedensverkräge für Deutſchland, Oeſterreich, Bulgarien und Ungarn. E Schach dem Aovemberverbrechen Wer in Kurt Hahn in Schußhaft! Unſere kurze Meldung von vorgeſtern weckte in den politiſch intereſſterten Kreiſen die Erinnerung an einen Menſchen, der mit zu jenen unheil⸗ vollen Kräften gehörte, die im Geheimen wüh⸗ lend den Zuſammenbruch des Bismarckreiches herbeiführten. Breiteren Volksmaſſen iſt die Exiſtenz des Juden Kurt Hahn und ſeine po⸗ litiſche Wühlarseit wohl nie richtig zum Be⸗ wußtſein gekommen, ober wenn es der Fall war iſt ſts zu Vergeſſenheit geraten. Die jüdi⸗ ſchen Dzuhihieher des politiſchen Weltgeſche⸗ hens verſtanden es ja immer vorzüglich, ſich unſichtbar zu machen, um beſto ungeſtörter arbeiten zu können. Die Verhaftung dieſes Juben mag allen No⸗ vemberverbrechern— beſonders bden intellek⸗ tuelan Urhebern dieſes Verrats— zelgen, daß ſte dort nicht aus dem Auge verloren wurden, wo der Zorn über bie Schmach des Vaterlan⸗ des und der Wille, bie Schande abzuwaſchen, ein unbändiger war: kei den Führern ber na⸗ tionalſozialiſtiſchen Freiheitsbewegung. Mit ber Feſtſetzung des jüdiſchen Freiman⸗ rers Ayrt Hahn iſt einer der maßgeblich Verantworeliches em Keabenverrai 10¹8s ſichergeſtellt. 4 Hahn war Privakſerteiur bes Pringen mor non Baden, als deſſen geiſtigen Bormund man KPo⸗Alürberzentrale wird ausgehoben Große Aazzia in ben Munmerrrionten · am Laubenheimer Platz Berlin, 16. März 19383.* Der Berliner Polizei war ſchon fa3 15 kannt, daß von den„Künſtlerkolonien“ am Laubenheimer Platz planmäßig Fäden zum Karl Liebknecht⸗azHaus geſponnen wurden und daß von hier aus die volſchewiſtiſchen Mord⸗ und Terroraktionen geleitet wurden. Hier hatte auch vorübergehenb der Rotfront⸗ Kämpferbunbd ſeinen Sitz. Ganz überraſchend erſchien nun am geſtrigen Vormittag gegen 8 Uhr die Polizeiabteilung Wecke, die zur beſonderen Verwen⸗ dung dec Hreußiſchen Miniſter des Innern zur Verfrgunz ſteht, am Laubenheimer Platz. In kürzceſier Friſt hatten die Polizeibeamten den geſamten Laubenheimer Platz umſtellt. Je⸗ der Verkehr von Haus zu Haus, ſowie auch im Innern der Gebäude wurde ſofort unterbun⸗ den. Sämtliche Fenſter mußten geſchloſſen werden. Die Durchſuchungsaktion körderte umfangrei⸗ an einer höheren Schule ernannt wird. Es iſt ches Material an illegalen Druckſchriften, Bü⸗ chern, ſowie Korreſponbenzmaterial zu Tage. Der Polizei gelang es, zahlreiche Perſonen zu verhaften. Es handelt ſich hierbei größtenteils um auslänbdiſche Juden, die unter dem Regime Grczeſinſkis nach Deutſchland gekommen ſind. In den Wohnungen fand man nebhen dem ſchriftlichen Material eine große Anzahl von Waffen, Revolvern, Dolchen, Totſchlägern und anderen Morbinſtrumenten. Das beſchlag⸗ nahmte Material wurde ſofort auf Autos und Laſtwagen verladen und die Feſtgenommenen abgeführt. Unter den Verhafteten befindet ſich auch ein ruſſiſcher Jude, der erſt vor 2/ Jahren in Deutſchland eingewandert iſt, ſowie ein kroati⸗ ſcher Jude, der hier unangemelbdet ſein Unwe ſen treibt. Bei den übrigen Verhafteten bandelt es ſich arößtenteils um Funktionäre dẽr berüchiinn der Wöhnund de früheren langjährigen Redakteurs des„Ber⸗ liner Tageblatts“ Zadek wurden von der Poli⸗ zei drei ſcharf geladene Revolver mit dazuge⸗ höriger Munition ſichergeſtellt. In einem der Häuſer am Laubenheimer Platz wohnt auch der fattſam bekannte und übel berüchtigte ZJugend⸗ erzieher Studienrat Dr. Schäfer von der Kör⸗ ner⸗Oberrealſchule. Da ſich auf das Klingeln der Polizei niemand meldete, wurde die Tür erbrochen und die Wohnung einer ſyſtemati⸗ ſchen Durchſuchung unterzogen. Auch hier fand man zahlreiche illegale Druckſchriften, kommu⸗ niſtiſche Literatur, ſowie Korreſpondenz in ruſſiſcher Sprache und zahlreiche Schreiben, die ſämtlich kommuniſtiſche Tendenz verrieten. Im verſchloſſenen Schreibtiſch fand man das kom⸗ muniſtiſche Parteiabzeichen, ſowie eine Urkunde des Berliner Magiſtrats, nach der Dr. Heinrich Schäfer am 1. Oktober 1919 zum Oberlehrer bezeichnend für die marxiſtiſche Mißwirtſchaft, daß man einen kommuniſtiſchen Lehrer zum Er ⸗ zieher der deutſchen Jugend machte. In einzelnen Wohnungen wurden auch na⸗ tionalſozialiſtiſche Uniformſtücke, ſowie gefälſch⸗ te Stempel der NSDAp. und Briefbogen mit den Köpfen nationalſozialiſtiſcher Dienſtſtellen gefunden, die unzweifelhaft zur Ausrüſtung von Provokatenren dienen ſollten. Die in den Wohnungen gefundenen kommu⸗ niſtiſchen Fahnen wurden unter den Heil⸗Ru⸗ fen der SA.⸗Leute und der ſich anſammelnden Volksmenge auf den Straßen verbrannt. Es ſteht feſt, daß der Berliner Polizei geſtern ein Griff gelungen iſt, der ein für allemal eine Hochburg der Hetzer und Drahtzieher der kom⸗ wee Mörderorganiſation unſchäblich macht. ihn wöhr ohne Uebertkewunz vezeuhnen drf. Er hat auch deſſen Memairenwerk„Erinne⸗ frungen und Dokumente“ verfaßt, um dadurch hauptſächlich ſeine Rechtfertigung bzw. bie BVerſchleierung ſeiner großen politiſchen Schuld zu erreichen. Hahn ein Gchwag er des bekannten Großbankfiuden Max War⸗ burg und hat burch ſeine palitiſche Miſſion in England während detz Krieges weit ⸗ gehendſte und wichtigſte Begiahungen zur Aus⸗ landspreſſe und polttiſchen Perſönlichkeiten des In⸗ und Auslandes anknüpfen können. Leider ſoll es Hahn gelunges ſein, erſt vor wenigen Tagen eine große Menge Achriſt ſachen, vor allem ſeine umfangreiche politiſch⸗ Auslandskorreſpondenz zu verbrennen bzw. anberweitig auf die Seite zu ſchaffen. Die Perſönlichkeit Hahns iſt zweifellos von Format; Hahn iſt ein Meiſter aller Mas⸗ ken, ein vorzüglicher Redner und Menſchen⸗ kenner, ein großer Blender, der es verſtand, beſte Kreiſe unſeres Volkes durch ſeine natio⸗ nalen Phraſen und Betenerungen zu über⸗ liſten. Prinz Max von Baden ſtellte dieſem Zuden Teile ſeines Schloſſes Salem für pädagogiſche Zwecke zur Verfügung und gab ſich ſogar dazu her, das Protektorat dieſer in der Form eines Gentlemen⸗Landerztehungsbeims aufgezogenen ſtark füdiſch durchſetzten und in füdiſchem Geſetzesgeiſte lebenden Schule zu übernehmen. Die Häuſer Ullſtein und Moſſe, Oppenheim n. v. a. hatten ſo⸗ mit Gelegenheit, ihren Nachwuchs zuſammen mit Kindern ahnungsloſer guter deutſcher Familien bequem und elegant und zweck⸗ mäßig unterzubringen. Hahn fühlte ſich in ſeiner Machtpoſition von Weimars Gnaden ſo ſicher, daß er nicht davor gurückſchreckte, ſeit Jahren ſeine Schüler politiſch„aufzuklä⸗ ren⸗ und vor allem gegen die deutſche Frei⸗ ſheitsbewegung aufhetzte, die er dauernd als ſeine Partei von Mördern hinſtellte, wäh⸗ rend er gleichzeitg beſonders vertraute Lehr⸗ kräfte mit marxiſtiſcher Geſinnung an ſich heranzog und mit den Kommuniſten üin Verbindung treten ließz. Es würde zu weit führen, bie politiſchen Exkurſe dieſes Schädlings großen Formates hier alle aufzuzählen. Dafür ſind jetzt an⸗ dere Stellen zuſtändig. Auf alle Fälle wird mit dieſem gefährlichen Burſchen gründlich abgerechnet werden, und es it vrmgendes Erſorvernw, daß er ſo lan in Haft behalten wirb, da einerſeits bearün⸗ deter Fluchtverbacht beſteht und andererfeit die Bevölkerung der Umgegend in ihrer Em⸗ pörung gegen dieſen Großjuden, dem viele wirtſchaftliche Exiſtenzen erbarmungslos zum Opferx fielen, zu allem fähig iſt. Oberjührer Lubin zum Sa · Gruppen⸗ jührer bejörbert Karlsruhe, 17. März.(Eig. Berichth. Der Polizelpräſidenk von Karlsruhe, Pg. Hanns Lndin, der bisherige Führer der badiſchen SA im Range eines Unkergruppenführers er⸗ hlelt heuke vom Stabschef der SA, Hanpt⸗ mann Röhm, folgendes Telegramm: „Ich freue mich, milteilen zu können, daß der Führer Sie heule zum Grup⸗ penführer befördert hal. Herzliche Glũckwũnſche.“ Der ganze Gan Baden, vor allem r die badiſche SA begluchwunſcht den bellebten Führer zu dieſer Anerkennung ſeiner gelei ſteten Arbeit und ruft ihm ein dwefoches donnerndes Heil⸗Hikler zu. ee Auch hier wird burchgegrifen! A die k iſti ber ſe ane en 4 dal de Dresden, 13 Der Reichthom⸗ miſſar für das Land Sachſen hal die Jahlung von deg r an mb kagsabgeordnelen, die ſrohhkien der Kommnniſtiſchen Horte— ands an- gehoͤren, aus Sicherheitsgründen einſtwellen verboken. Der Haupkſchriftleiter der„ Auſtrierlen preſſe“, Lorand, wurde unter Verdacht bolſchewiſtiſcher Umtriebe— Er beſitzt die deukſche Staatsbürgerſchaft nichk. Ferner wurden aus gleichem Grunbd der Zude Falckenberg, Arektor des Münchener Schauſpielhauſes. Seine Mit⸗ direktkoren Gellerx und Fiſcher find—3 Karlsbad und Prag geflohen. Deuticher denimienlas 12. März 1983. Anlãßlich 1. Dentiſtenbages bes Reichs⸗ verbandes Deutſcher Dentiſten im„Europahams“ en Berlin fand eine außerordentlich ſhorht beſuchle Gaufachberalerbagung der Arbeitsgemeinſchaft/ Re. Denbiſten ſtakk. Gleichzeitig fanden zwiſchen dem Reichsverbandsvorſtand und den Ganfachberalerm der Arb. Gem. NS. Denkiſten Beſpeechungen un Beratungen ſtalt, die ein gutes gewährleiſten. Ferner La Herr— Dr. Bchlmayer ans Berhin einen Vortrag ſber**. und Kulkur“. Sveches Zudenpatt! Die Eberbacher Judenſchaft hat ſcheinbar immer noch nicht die Bedeutung der nationa⸗ len Revolution erkannt. Das bewies das unglaubliche Verhalken einer gewiſſen Frau Wolf. Sie hat die grenzenloſe Frechheit be⸗ ſeſſen, anläßlich der Verpflegung der SA während der Alarmbereitſchaft ſich folgende Aeußerung zu leiſten: „Jehl werden die Säue abgefüllerl.“ Das iſt der Gipfel der Gemeinheik. Die SA-Männer, die ihre Arbeit liegen ließen, die drei Tage und drei Nächte Dienſt katen, die auf harkem Fußboden ab und zu eine Stunde ruhen durften, die alle Härken und Enkbehrungen auf ſich nahmen nur deswe⸗ gen, um die Eberbacher Bevölkerung vor dem drohenden kommuniſtiſchen Mordgeſindel zu ſchützen, werden ſich dieſe Aaufzerunn ne bieken laſſen. Nicht nur die SA, nein, jeder deutſch Denkende iſt empörk über dieſe uner⸗ hörte Entkgleiſung einer jüdiſchen Perſon. die ſich ſo zu benehmen hat in einem fremden Staat, wie es eines Gaſtes würdig iſt. Es iſt nicht verwunderlich, als Dienskag mor⸗ gen bereits ſich große Anſammlungen vor dem Geſchäftshaus der Firma Levy und Wolf bildeken. Es hat aller Mühe der SA⸗-Führer bedurft, um die—— Sühne an Ort und Stelle zu verhindern. Geſtern abend nah⸗ men die Prokeſtkundgebungen einen bedroh⸗ lichen Charakker an. Durch die Polizei im Einvernehmen mit den SA-Führern, wurde der jüdiſchen Familie anheim geſtellt, ſich enkweder in Schußhaft zu begeben, da keine Garantie mehr für ihr Leben übernom⸗ men werden konnke, oder ſofork abzu⸗ reiſen. Wolf zog die Abreiſe vor: wir raten ihm aber, dieſe einſtweilige Auswande· rung eiwas in die Länge zu ziehen, da eine Rückkehr unerwünſcht und auch gefährlich iſt. Wir warnen insbeſondere die Judenſchafk. Sie hat 14 Jahre das Volk in Nok und Elend gehett. Sie hat 14 Jahre kriumphierk über den deukſchen Geiſt. Jetzt iſt es Schluß! Wir werden abrechnen. Das Schuldkonko iſt groß, nichts wird vergeſſen. „Die Säue werden abgefülkert“ Eberbacher denkl daran! Der Preſſedienſt der Skandarte 112 **. Der Sozialdemokraliſche Preſedienn verbolen. Berlin, 17. März. kung der öffenklichen Sicherheit und Ordnu iſt das Erſcheinen der periodiſchen Druckſchri „Sozialdemokraliſcher Preſſedienſt“ mil ſofor ⸗ — Wirkung bis zum 29. März verbolen Zur Aufrechlerhal ⸗ mindeſten Oeſterreich noch einmal das abzuſpielen, was ſchen Beiſpiel nicht einmal etwas gelernt, iſt die genaue Kopierung alles deſſen, was „vor zwei Zahren in Deutſchland geſpielt wur⸗ zentigen Mißerfolg führten und nicht ben Marionettenfiguren auf der politiſchen 55 Bühne, die ſich ebenſo wie einmal in Deutſch⸗ 4—1 noch mitten in einer Zeitſtrömung befin⸗ den, längſt überwunden hat. Brüning ſprach in deten Aufgabe, die ihn auf den Kanzlerſtuhl des Reiches geführt habe. ſtellte kürzlich in Wien in aller Oeffentlich · erfüllen habe. Nicht einmal 4 Ver⸗ 0 ſchiebenheitsmerkmale ——— 5 ſchärſſten Gegner. re längſt eine boffnungsloſe Minderheit wenn „nach der nationalen und ſozialen Freiheit nur lichung des großdeutſchen Gedankens, der in der nationalſozialiſtiſchen Parole„Ein Volk — ein Reich⸗ Liſt. Auf der anderen Seite ſteht die nungsloſe verſtärkt Reſtbeſtände, denen ſchon ſeit einiger Zeit „der Verweſungsgeruch anhaftet. 5 Dentſchland in den letzten Jahren die poffen antidentſch und konſeſſionell 2 antidentſchen Ueberſpannung eine Ehe 8 ſionellen Brunnenvergifter ſteht, weiß, die nur noch einen Bruchteil der Ziſoliert, hoffnungslos vereinſamt auf weiter ihr der bisherige -gebrochen würde, auch mit ſache gegeben, daß ſich die öſterreichiſche Re⸗ gierung ſamt der hinter ihr ſtehenͤen Min⸗ derheit- wider Recht und Geſetz nerpolitiſchen Auseinanderſetzungen führen —müſſen. Oeſterreich iſt ungefähr ſo weit. Dollfuß Samstag, 18. März 1933 Die Parallele Brüning⸗ Dolljuß (Von unſerem Berliner Mitarbeiter) Nach dem Zuſammenbruch ſchien es einmal einige Jahre ſo, als ob Oeſterreich die gro⸗ ßen Ereigniſſe und Schickſalsſchläge in der inneren und äußeren Politik immer ein hal⸗ bes Jahr früher erleben würde als das Reich. »Heute iſt es umgekehrt. Heute ſcheint ſich zum in der Innenpolitik in in den letzten beiden Jahren er⸗ le te. Augenblicklich ſpielt man in Wien Dikta⸗ tur. Die Akteure haben dabei aus dem deut⸗ denn was ſich heute in Oeſterreich ereignete, de. Man bedient ſich derfelben Mittel, die in Deutſchland ſchon zu einem hunde rtpro⸗ nur das: In Oeſterreich ſtehen heute dieſel⸗ die das öſterreichiſche Volk innerlich ſeiner beſten Zeit einmal von einer gottbegna⸗ Herr Dollfuß keit feſt, daß er eine gottgewollte Miſſion zu zwiſchen den damals i Deutſchland und den hente in Oeſterreich 5 herrſchenden Zuſtände ſind hier feſtzuſtellen. In. der inneren Politik iſt alles danach.* Parlamentariſch iſt die Stellung des öſter⸗ reichiſchen Kabinettes ſchon ſeit einiger Zeit unhaltbar. Seit einem Jahr ſtützt ſich Dollfuß auf eine Mehrheit von einer einzigen »Stimme und dieſe Mehrheit verdankt 105 85 dem plötlichen Tode eines ſeiner We Mebrbeit, die ſeit Wochen aber ſchon 5 durchaus unſicher iſt und dle die Belafungs · probe einer parlamentariſchen Abſtimmung nicht mehr verträgt, entſpricht zu alledem noch den tatſächlichen Verhältniſſen innerhalb des Volkes in keiner Weiſe. Dieſe Mehrheit wä⸗ Herr Dollſuß die Zivilcourage aufbringen könnte mit ſeinen Leiſtungen vor das öſter⸗ reichiſche Volk hinzutreten, um von ihm durch die längſt fällige Neuwahl das Be⸗ kenntnis zu ſeiner Politik zu verlangen. Unter dieſen Umſtänden ⸗iſt alles das, was ſich in den letzten Monaten in Heſterreich er⸗ eianet hat, zu verſtehen. Auf der einen Seite eſteht die breite Maſſe des ausgeplünderten öſterreichiſchen Volkes, die mit dem Wunſche znoch das eine Sehnen erfüllt: Die Verwirk⸗ „„die Parole des Volkes geworden hoff⸗ chriſtlich⸗ſoziale Mehrheit, durch jene legitimiſtiſchen Oeſterreich erlebt hente, ebenjo wie Uebergangszeit eines reſtaurativen Kon⸗ ſervativismus, der in ſeiner Zielrichtung 4 beſtimmt iſt. Die national⸗kapitaliſtiſche Reaktion, die in Oeſterreich in ihrer mit all den Kräften eingegangen iſt, de⸗ ren Hoffnung in der Außenpolitik die Weſtorientierung und die franko⸗ phile Zielrichtung iſt, und die ſeit einem Jahre an der Seite der konfeſ⸗ daß er die Maſſe des Volkes gegen 44 5 ſie ſteht. Die Heimwehren Starhembergs, ehemals ſtarken und auf nationaler Baſis ſtehenden Heimwehrbewegung Oeſterreichs umſaſſen. ſtehen, von der Maſſe des öſterreichiſchen Volkes Flur. Eine Neuwahl würde ebenſo wie von chriſtlich⸗ſoziale Einfluß ihrem Einfluß vollenös aufräumen. Die Dinge liegen alſo unkompliziert. Finden Neuwahlen ſtatt, ſo iſt Dollfuß ſamt ſeinen Trabanten am Ende und finden ſie nicht ſtatt, ſo iſt damit die Tat⸗ diktatoriſche Vollmachten angemaßt hat, die in Oeſterreich kurz oder lang zu ſchweren in⸗ hat angeſichts der abſoluten Hoffnungsloſigkeit ſeiner Lage den Sprung gewagt und es iſt nicht zu viel geſagt, wenn man heute feſtſtellt, daß Oeſterreich zur Zeit eine Diktatur, aller⸗ dings allerkleinſten Formates, erlebt. Der Wohin treibt Oſterreich? Tagen den Zuſammentritt des öſterreichi⸗ ſchen Nationalrates mit Waffengewalt verhin⸗ dert. Bei dieſer erſten Maßnahme iſt aller⸗ dings ſchon ein Regiefehler paſſiert, der für die Stärke oͤer Stellung Dollfuß ebenſo auf⸗ ſchlußreich iſt, wie für die Lage in Oeſter⸗ reich überhaupt. Auf Befehl Dollfuß' wurden die Parlamentseingänge vor Beginn der an⸗ geſagten Parlamentstagung von einem Rie⸗ ſenaufgebot von Kriminalbeamten ſo beſetzt — daß noch weit über ein Drittel der Abge⸗ ordneten trotz ſchärfſter Kontrollmaßnahmen in das Parlamentsgebäude gelangen und dort tagen konnte! Ein Teil des öſterreichiſchen Parlamentes hat alſo trotz des Verbotes ge⸗ tagt und dieſer Teil hat mit den anderen Ab⸗ geordneten, denen der Zugang zum Parla⸗ mente verwehrt wurde, in einem flammenden Aufruf angekündigt, daß man Herrn Dollfuß wegen Geſetzesübertretung vor den Kadi ſchleppen werde. Dieſer für die öſterreichiſche »Mentalität recht aufſchlußreiche Vorgang hat aber im Lande ſelbſt noch einige Begleiter⸗ ſcheinungen, die ſchlaglichtartig den Ernſt der innerpolitiſchen Lage Oeſterreichs beleuchten. Am Tage vor der Tagung des National⸗ rates ſchien es ſchon ſo, daß es in einigen Teilen Oeſterreichs nur noch eines leiſen An⸗ ſtoßes bedürfe, um die innerpolitiſchen Span⸗ nungen zur Entladung zu bringen. Dienstag nahm der niederöſterrei⸗ ichiſche Landtag eine Entſchließung an, die die Amtsenthebung der Regierung Dollfuß forderte und Mittwoch ſtanden ſich in Tirol die ſteieriſchen Heimweh⸗ ren und Teile des Republikaniſchen Schutzbundes auf der einen Seite und Militär und Gendarmerie auf der an⸗ —bderen Seite, bis an die Zähne bewaff⸗ D Boſel, 17. März. Nachdem den Kommu⸗ niſten auf deutſchem Gebiet das Hanoͤwerk ge⸗ legt worden iſt, verſuchen ſie nun in der Schweiz umſo aktiver aufzutreten und Un⸗ ruhen zu verbreiten. Am Donnerstag kam es zän verſchiedenen Stellen Baſels zu heftigen Zuſammenſtößen von Kommuniſten mit der Polizei. Es gab viele Verletzte; über hundert Perſonen wurden verhaftet. Die kommuniſti⸗ ſchen Kundgebungen gegen die Verhaftungen vom Donnerstag wegen des Herunterholens der Hakenkreuzflagge waren von der Polizei verboten worden. Nichts deſto weniger hatten ſich am Donnerstag abend auf der Klaramatte viele Demonſtranten eingefunden. Sie wurden zunächſt von der Polizei zum Weitergehen auf⸗ gefordert. Als aber die Menſchenmenge im⸗ mer größer wurde, ſchritt die Polizei ein und nahm umfangreiche Säuberungsaktionen vor. Das ganze Polizeikorps von Baſel watr auf⸗ geboten. Auch an anderen Stellen der Stadt kam es zu Zuſammenſtößen, bei denen auch unbeteiligte Paſſanten verletzt wurden. Die Unruhen dauerten bis in die Nacht hinein. In e Veroſcht große Erregung. Vombenamuchlag auf n Bankhaus 2Lötzen(Oſtpr.), 17. März. Am Donners⸗ gegen 19 Uhr wurde gegen die Vereinsbank Lötzen auf dem Lötzener Marktplatz ein Bombenanſchlag verübt. Nachdem das Perſonal die Bankräume verlaſſen hatte, erfolgte eine gewaltige Detonation. Sämtliche Fenſterſchei⸗ ben und die ſchwere Eingangstür wurden weit auf den Markt hinausgeſchlendert und im In⸗ nern der Bank eine unbeſchreibliche Verwüſtung angerichtet. Durch die Exploſion wurde alles kurz und klein geſchlagen. Reichswehr, Polizei, SA. und SS. ſperrten den ganzen Markt ab und ließen niemanden heraus noch hernnter. Die ſofort eingeſetzten Ermittlungen haben den Verdacht beſtätigt, daß es ſich um ein Attentat iſt gegen eine Perſon ſo weit gediehen, daß Haftbefehl gegen ſie erlaſſen wurde. Bisher ge⸗ lang es nicht, ſie zu faſſen. Die Stadt iſt in außerordentlicher Aufregung, und Feuerwehr und Polizei ſuchen die anderen Banken ab, da man noch weitere Anſchläge be⸗ fürchtet. Ganz Lötzen iſt auf den Beinen und in dichten Maſſen den großen Markt⸗ platz. Auffehenerregende lucht einer Debijen⸗Schmugglerin * Baſel, 17. März. Am 9. März war die ſeit langem unter dem Verdacht des Deviſen⸗ ſchmuggels ſtehende Bankiersgattin JIrene Blum aus München an der Grenzſtelle Otter⸗ bach⸗Baſel von deutſchen Grenzzollbehörden uſterreichiſche Bundeskanzler hat vor einigen feſtgenommen worden, als ſie verſuchte, in von linksrabikaler Seite handelt. Der Verdacht net, gegenüber. In Wien felbſt war die Lage nicht weniger ernſt. Nur dem Umſtand, daß die Kriminalbeam⸗ ten des Herrn Dollſuß recht nachſichtig vor⸗ gingen, und daß das Parlament ja doch ge⸗ tagt hat, iſt es zu verdanken, daß es nicht ſchon in dieſer Woche zu einer gewaltſamen Austragung der Gegenſätze kam. Vorläufig herrſcht Ruhe in Wien. Man geht aber nicht zu weit, feſtzuſtellen, daß dieſe Ruhe die Ru⸗ he vor dem Sturme iſt. Die Verhältniſſe Oeſterreichs können nur mit dem Rücktritt des Bündeskanz⸗ lers geklärt werden. Für Herrn Dollfuß iſt es eine trügeriſche Hoffnung, wenn er glaubt, mit Methoden, die nicht nur in Deutſchland ſchon reſtlos verſagten, ſondern die auch in Oeſterreich das hiſtoriſche Beiſpiel für den Widerſinn und die Unmöglichkeit ei⸗ ner volksfremden Diktatur gegeben haben, weiter an der Macht verbleiben zu können. Herr Dollfuß kopiert zur Zeit ſeine deut⸗ ſchen Vorgänger. Seine zur Niederknüppelung der Oppoſition ſind nicht nur dem Worte, ſpndern auch dem In⸗ halt nach die genaue Kopierung alles deſſen, was Herr Brüning in Deutſchland einmal tat. Seine Rundfunkreden ſind ebenſo nach⸗ haltig, ſo daß man nur wünſchen könnte, daß er ſie noch öfter und möglichſt täglich halte um ſo dem Volke praktiſch zu demonſtrieren, welch unüberbrückbare, Kluft awiſchen ihm und denen liegt, die. mit ihm Schindluder treiben. Die Politik der öſterreichiſchen Reaktion iſt aber für Deutſchland noch von einer beſonde⸗ ren Bedeutung. Der Kampf des öſterreichi⸗ ſchen Volkes richtet ſich gegen eine Regierung, deren. Politik offen antideutſch war und der Kampf der öſterreichiſchen Renierung gegen aommunſftiüche anruhen in vuſel Ueber hundert Verhaftungen einer Kraftdroſchke die Grenze zu überſchreiten. Frau Blum wurde ins Amtsgefängnis Lörrach gebracht. Ein bei ihr vorgefundener von 54 0% RM. wurde beſchlagnahmt. 1 Am Donnerstag follte Frau, Wlum nun von Lörrach über Baſel nach München zur Aburtei⸗ lung transportiert werden. Auf dem badiſchen Bahnhof in Baſel wurde der Frau Blum be⸗ gleitende Gefangenenauſſeher in der Bahn⸗ ſteignnterführnung von einem Mann plötzlich niedergeſchlagen, während Frau Blum die Flucht ergriff. Als der Gefangenenaufſeher die Schmugglerin verfolgen wollte, wurde er mehr⸗ fach immer wieder von oͤrei Männern zu Boden geſtoßen, ſo daß Frau Blum ungehindert die ſchweizeriſche Grenzſtelle am Bahnhofsausgang erreichen konnte, wo ſie ihr Mann mit einem gültigen Ppaß und einer ſchweizeriſchen Auf⸗ enthaltserlaubnis erwartete. Einer ihrer Be⸗ freier, ein Deutſcher namens Hagelsbach, konnte auf ſchweizeriſchem Gebiet feſtgenom⸗ men werden. Er erhielt eine Geldſtrafe von 20 Franken, da er keine Aufenthaltserlaubnis in der Schweiz hatte und wird vorausſichtlich des Landes verwieſen werden, ſo daß ſeine Ab⸗ urteilung wegen Gefangenenbefreiung in Deutſchland möglich ſein 355 Er weiß bürun Der Jnde Einſtein verzichtet auf Rücrehr nach Dentſchland § Newyork, 17. März. Profeſſor Einſtein hat erklärt, daß er ſeinen Fuß nicht mehr auf deutſchen Boden ſetzen wolle, ſolange die ge⸗ genwärtige Lage in Deutſchland andauere. Er beabſichtige jedoch nicht, ewig von Deutſch⸗ land fernzubleiben. Einſtein hat ſeine für Donnerstag geplante Reiſe nach Deutſchland aufgegeben und wird ſtatt deſſen am Samstag nach Belgien fahren. EChineſijche Generaloffenſive — Schanghai, 17. März. Das Kriegsminiſterium teilt mit: haben die chineſiſchen Truppen nach ſchwerem Artilleriefeuer die Offenſive auf der ganzen Front in Richtung der Großen Mauer aufge⸗ nommen. Nach dem vierten Bajonettangriff beſetzten die Chineſen Tſanpinguan. Hier werden die Kämpfe noch fortgefetzt. Auch zwiſchen Schanhaikwan und 2ſing⸗ wangtau beginnen die chineſiſchen Kräfte eine Offenſive auf die japaniſchen Stellungen. Es gelang ihnen nach chineſiſchen Meldungen, ſtel⸗ lenweiſe die japaniſche Front zu durchbrechen. Der Chef der dortigen chineſiſchen Armee hat Befehl gegeben, Schanhaikwan zu beſetzen. * — Mukden, 17. März. Das japaniſche Ober⸗ kommando beſtätigt den Beginn der chineſi⸗ ſchen Offenſive auf die Große Mauer. Notverordnungen das Volk mußte ſich alſo in erſter Linie gegen die Kreiſe richten, die in Oeſterreich die ſtärk⸗ ſten Vertreter des großdeutſchen Gedankens ** Die Notverordnungen Dollfuß' richten ſich eindentig gegen die Nationalſozia⸗ liſten Oeſterreichs. Sie richten ſich nicht etwa gegen den Marxismus, denn nichts würde die derzeitige öſterreichiſche Re⸗ gierung mehr begrüßen, als eine Unter⸗ ſtützung durch den Anſtromarxismus. Heute iſt Oeſterreich ſchon ſoweit, daß es nur noch eine Frage von Tagen ſein wird. und der Auſtromarxismus wird ebenſo wie die Sozialdemokratie unter Brüning in Deutſchland bereit ſein, eine Politik der To⸗ lerierung als kleineres Uebel zu ſchlucken. Herr Dollſuß, der außenpolitiſch nach der bis⸗ herigen Entwicklung von marxiſtiſcher Seite keine Widerſtände, ſondern nur eine weitge⸗ hende Förderung zu erwarten hat, wird nichts ſehnlicher wünſchen Die Zeichen ſtehen in Oeſterreich auf Sturm. Die Mehrheit des öſterreichiſchen Volkes ſteht in ſchärfſter Oppoſition zu der bisherigen Re⸗ gierung. Das Vorgehen der öſterreichiſchen Regierung gegen die nationalſozialiſtiſche Op⸗ poſition, hinter dem heute ſchon keinerlei ſichere reale Machtfaktoren mehr ſtehen, kann heute oder morgen das Pulverfaß Oeſterreich zur Entladung bringen. Am Tage der Ein⸗ berufung des Nationalrates, als die Dinge ſchon auf des Meſſers Schneide ſtanden, kam aus Prag die Meldung, daß im Falle grö⸗ ßerer Unruhen in Oeſterreich mit einem mi⸗ litäriſchen Eingreiſen der Kleinen Entente zu rechnen ſei! Nichts könnte die berohliche Lage Oeſterreichs mehr illuſtrieren, als allein dieſe Ankündigung. Die außenpolitiſche Sitnation Oeſterreichs iſt dank Dollfuß ebenſo unhaltbar wie die innerpolitiſche. Mit Lauſanne, das ebenfalls das Werk Dollfuß' iſt, hat ſich Oeſter⸗ reich ſelbſt jeder Souveränität begeben. Wenn heute die Raubſtaaten der Kleinen Entente mit einer militäriſchen Intervention in Oeſterreich grohen können, und wenn Herr Starhemberg Hand in Hand mit Dollfuß durch ein ausſichtsloſes Manöver einen Zuſtand heraufbeſchwört, der im Chaos enden wird, dann iſt alles hinrei⸗ chend geklärt. Der Nationalſozialismus, hinter dem hente ſchon in Oeſterreich die breite »Maſſe des Volkes ſteht, wird als Treu⸗ händer des öſterreichiſchen Volkes und der deutſchen Nation darüber wachen, „daß in Oeſterreich nichts geſchieht, was 15 die Nation geſährden 3 önnte. 7. Die nächſten Wochen oder vielleicht ſchon Tage werden zeigen, wohin Oeſterreich treibt. Heute ſind nur noch zwei Wege offen. Die Anerkennung des nationalſazialiſtiſchen An⸗ ſpruches auf die Führung des öſterreichiſchen Staates und das Bekenntnis zum Reich oder mit dem Verſuch der Diktatnr gegen das Volk ein Chaos, an deſſen Ende nur allzu leicht die Zertrümmerung des S Staates ſtehen könnte. ——-—— M. Funk Der amerikaniſche Senat nahm am Don⸗ nerstag die Biervorlage an und ſetzte den Al⸗ koholgehalt auf 3,05 v. H. feſt. Die abge⸗ änderte Vorlage geht am Freitag zur Billi⸗ gung an das zurück. Der Voranſchlag für den engliſchen Marine⸗ haushalt 1933/34 wurde am Donnerstag im Unterhaus eingebracht. Er iſt um rund drei Millionen Pfund höher als der letztiährige Haushalt. 4. Am Donnerstag brach im Antwerpener Ho⸗ fen auf dem deutſchen Dampfer„Schwarzen⸗ fels“, der eine größere Ladung Terpentinöl und Jute an Bord hat, aus. ein heftiger Brand 4* Seit Dienstag ſtreikt die Belegſchaft der Klimontow⸗Grube in Sosnowitz(Polen) zum Proteſt gegen die beabſichtigte Stillegung des Bergwerks. Mehrere hundert Bergleute fuh⸗ ren in die Grube ein und verweilen ſeitdem an den Arbeitsplätzen, ohne eine—0 zn rlühren. chineſiſche Am 15. März . Präſident Rvoſevelt hat die Norman Davis' zum Führer der amerikani⸗ ſchen Abordnung in Genf mit dem Range eines Botſchafters vollzogen. Davis wird in der nächſten Woche Genf ahreiſen. Der ungariſche von Kanna, traf am Donnerstag um 19 Uhr zu einem zweitägigen Aufenthalt in Rom ein. Am Frei⸗ tag früh wird er vom König empfangen wer⸗ den und dann ſeinen Beſuch abſtat⸗ ten. Die deutſche Reichspoſt hat die nötigen tech⸗ niſchen Vorarbeiten eingeleitet, um in nächſter Zeit die Pfennigwerte der Freimarken allge⸗ mein mit dem neuen reliefartigen Bildnis des Reichspräſidenten von— geben. 4 innenpolitiſches Aus Sulz ſen! Der ne wollte ſeine Die Ortsbehö Heinrich Wi Gaſſen iſt, w der Heinrich“ bahnaſſiſtent Urlaub und krotzdem die junge Männ pflichtet hatte ſetzer nur für beiden Stein, ſozialiſtiſche ihre Gedank Wind Urlaub lich Sinn unt oder er nimt ein paar„2 bleib bei deit geſorgt werde Franz, die kanntwerden einen Tobſu rannte er in ſeine Mitbe Hierbei ſöll ſpielt haben. Wand, hört Grüß Di Fr Der JInde es neulich n. ſere Partei Zellenleiter? in die Part wurde dieſen die richtige Ebenlo m Inhaber des faſſen. Als ſozialiſtiſch der Wirtſcha Kommuniſter über polikiſch mit den Wo keine Polit von Hitlern. Bisher k mand das der Nakionc :—: kag fand aue Miniſterium ordnete Sch daß die O der national Main-Ta, ne Enkgegenkor ſchäftsmann Bevölkerun unſeres Fü machen. Wir konnke 107 ſteigern 40 Stimmen 2 Stimmen wurde die 18 auf 8 S zhne eine Vollskre trauertag w Vikar Sche äußeres Ze ſere Toten ſowie die? Kriegerdenk Unglück hier wurde gekroffen. nahen Sche ſchlechten 2 beiden Küh halb der n rukſchte da⸗ Stelle ſteile die andere die Tiefe. ſich mehrme Leukte konn während da gen ſo ſchn ſchlachkung r Wagen Linie gegen ch die ſtärk⸗ Gedankens 'richten malſozia⸗ ſich nicht nn nichts iſche Re⸗ ie Unter⸗ xismns. eit, daß es ſein wird, ebenſo wie zrüning in tik der To⸗ 1 ſchlucken. ach der bis⸗ iſcher Seite eine weitge⸗ wird nichts auf Sturm. Volkes ſteht herigen Re⸗ terreichiſchen liſtiſche Op⸗ n keinerlei ſtehen, kann Oeſterreich ge der Ein⸗ die Dinge tanden, kam Falle arö⸗ einem mi⸗ Entente zu ohliche Lage allein dieſe e Sitnation ſo unhaltbar uſanne, das t ſich Oeſter⸗ ſeben. Wenn en Entente vention in wenn Herr nit Dollfuß enpolitiſches 1 ſchwört, der alles hinrei⸗ ter dem e breite Is Treu⸗ lkes und wachen, ieht, was leicht ſchon rreich treibt. offen. Die ſtiſchen An⸗ terreichiſchen Reich oder gegen das nur allzu terreichiſchen 1 2 am Don⸗ etzte den Al⸗ Die abge⸗ zur Billi⸗ zurück. zen Marine⸗ nerstag im n rund drei letztjährige erpener Ha⸗ „Schwarzen⸗ Terpentinöl iger Brand egſchaft der Polen) zum legung des rgleute fuh⸗ len ſeitdem eine Hand Ernennung amerikani⸗ hem Range is wird in iſen. von Kanya, zu einem n. Am Frei⸗ fangen wer⸗ eſuch abſtat⸗ tötigen tech⸗ in nächſter arken allge⸗ Bildnis des g herauszu⸗ Samstag, den 18. März 1933. 32 Rund um die Bergſtraße. Aus Sulzbach. Hans Dampf in allen Gaſ⸗ ſen! Der neue Beſitzer des Sulzbacher Hofs wollte ſeine genaue Grenze feſtgeſetzt wiſſen. Die Ortsbehörde, deren rechte Hand der Herr Heinrich Wind, ein Hans Dampf in allen Gaſſen iſt, war der Meinung„das kann nur der Heinrich“! Herr Wind, der als Reichs⸗ bahnaſſiſtent in Amt und Würden, nahm ſich Urlaub und führte die Grenzfeſtſetzung aus, krotzdem die Gemeinde vor zwei Jahren zwei junge Männer als Steinſetzer amtlich ver · 4 pflichtet hatte. Herr Wind iſt als Hilfsſtein⸗ fetzer nur für den Fall der Behinderung der beiden Steinſetzer vorgeſehen. Die national⸗ ſozialiſtiſche Bürgerſchaft macht ſich darüber ihre Gedanken. Entweder nimmt der Herr Wind Urlaub um ſich zu erholen, was eigent⸗ lich Sinn und Zweck eines Urlaubs ſein ſollte, oder er nimmt Urlaub, um ſo nebenher noch ein paar„Märker“ zu verdienen. Schuſter bleib bei deinem Leiſten!. Für Abhilfe wird geſorgt werden! Aus Leulershauſen. Franz, die Zenkrumsleuchle, bekam bei Be⸗ kanntwerden der Wahlreſultate des 5. März einen Tobſuchtsanfall. Wie ein Beſeſſener rannte er in ſeinem Hauſe umher und ſtörte ſeine Mitbewohner zu nächtlicher Stunde. Hierbei ſoll ſich allerhand Ergötzliches abge ⸗ ſpielt haben. Wer lauert an des andern Wand, hörk immer ſeine eigene Schand! Grüß Di Franzell Der Jude Henry Buchheimer glaubte es neulich noch für notwendig zu finden, un⸗ ſere Partei zu beleidigen, indem er unſeren Zellenleiter Röth fragte, ob er ihn nunmehr in die Partei aufnehmen wolle. Allerdings wurde dieſem würdigen Vertreter ſeiner Raſſe die richtige Antwort zutell. Ebenlo maſſen wir uns heute mit unſerem edlen Freund und Gönner, Friedrich Ernſt, Inhaber des Gaſthauſes zur Krone, kurz be⸗ faffen. Als ſich vor kurzer Zeit ein national⸗ ſozialiſtiſch leſinnter ſunger Bauersmann in der Wirtſchaft dieſes Oberdemokraten mit dem Kommuniſten Nikolai von der Rheinau über politiſche Dinge unkerhielt, verbot er dies mit den Worten:„In meiner Wirtſchaft wird keine Polikik gekrieben, am allerwenigſten von Hitlern.“ Bisher hat u. W. Herr Ernſt noch nie ⸗ mand das Wort enkzogen, wenn Hitkler oder der Nationalſozialismus angegriffen wurde. :—: Heddesheim. Vergangenen Diens⸗ kag fand auch an hieſiger Volksſchule die vom Miniſterium des Kulkus und Unterrichts ange⸗ ordneke Schulfeier ſtatk. Allgemein fiel auf, daß die Ortsgeiſtlichen beider Konfeſſionen der nationalen Feier fernblieben. Main-Tauber-Eek Main⸗Tauber⸗Eck. :/: Brief aus Grünenwörk. Durch das Enkgegenkommen eines Werkheimer Ge⸗ ſchäftsmannes war es möglich, der hieſigen Bevölkerung in größerem Rahmen die Reden unſeres Führers Adolf Hitler zugänglich zu machen. Der Erfolg blieb auch nicht aus. Wir konnken unſere Stimmenzahl von 96 auf 107 ſteigern. Der Volksdienſt, der einſt über 40 Skimmen aufweiſen konnke, hal noch ganze 2 Stimmen rekten können. Ganz vernichkend wurde die Spo geſchlagen. 18 auf 8 Stimmen zurück. Und dieſer Sieg ohne eine Verſammlung! 4 1* Vollskrauerkag. bie Feier am Volhs⸗ krauertag wurde durch einen Gotkkesdienſt von Vikar Scherrer, Werkheim, eingeleitet. Als äußeres Zeichen kreuen Gedenkens an un⸗ ſere Toten legten Krieger⸗ und Geſangverein, ſowie die NSDAp Grünenwört Kränze am Kriegerdenkmal nieder. Unglüchsfall Landwirk Chr. Doſch von hier wurde durch ein folgenſchweres Unglück gekroffen. Vor einigen Tagen wollte er im nahen Schenkenwald Holz holen. Durch die ſchkechten Wegperhältniſſe mußte die eine der beiden Kühe, die den Wagen zogen, außer⸗ halb der normalen Wegſpur laufen. Dabei rutſchte das Tier aus, ſtärzte die an dieſer Stelle ſteile Böſchung hinunker und zog dabei die andere Kuh ſowie den Wagen mit ſich in Bieh und Wagen überſchlugenn ſich mehrmals. Die zur Hilfe herbeleilenden eine Tier noch reften, während das andere durch den ſtürzenden Wa⸗ gen ſo ſchwere Verletzungen erlitt, daß Not⸗ ſchlachkung vorgenommen werden mußte. Auch die Tiefe. Lente konnken das der Wagen iſt ſchwer beſchädigt, Sie ging von vollen Stadt Wieslo Menſchen belagert. Un Inmikten unſerer geſchichtlich bedeutungs· 50 liegt der Markfplaß, der im Laufe der wechſelvollen Jahrhunderte böſe und gute Zeiten mitgemacht hat, wieder⸗ holt Brandſchaßung, Zerſtörung und Kriegs ⸗ geſchrei, aber auch lange Jahre des Friedens und Emporblühens aller Stände. Der Markt⸗ platz war 1848 Schauplatz der Revolution, als die Demagogen Fikler und Hoff vom Ral⸗ haus aus Brandreden an das Volk hielten, der Marktplatz machte die Schmach der ſoge⸗ nannten Revolukion von 1918 mit, als die „Volksbeglücker“ eine beſſere Welt verſpra; chen und der Marktplatz durfte Zeuge der nationalen Revolution von ſetzt ſein, die in ih; rem ganzen Ausmaß noch gar nicht zu über⸗ ſehen iſt. 16. 3. 1933, abends 8 Uhr. Die Fenſter der Häuler, die den Platz umſäumen, ſind von auf ihm warten in drangvoll fürchterlicher Enge die nationalbe⸗ wußiten Einwohner von Wiesloch auf den Be⸗ ginn der Feierſtunde. Fahnen wehen, Fackeln leuchten, SA und Stahlhelm kommen anmar⸗ ſchiert und nehmen Aufſtellung. Die Stadt⸗ kapelle ſpielt einen ſchneidigen Marſch, wo⸗ rauf Herr Hauptmann a. D. Bronner, ein Stahlhelmer, in markanken Worten die natio⸗ nale Erhebung und ihre Bedeutung ſchilderk. Das begeiſtert geſungene Deutſchlandlied folgt. Ein wackerer, langjähriger Kämpe der NS⸗ DApP, Herr Amtsgerichtsrak Reinle, ein Mann von aufopfernder Hingabe an die Be⸗ wegung, beginnt ſeine kiefſchürfende Rede. Er ſchildert den heißen, zähen Kampf, rechnet die das Volk in Klaſſen ſpalteten, anſtatt zu⸗ ſammenzuſchweißen. Der Standesdünkel muß fallen, ein Deutſchland muß erſtehen, in dem alle Menſchen gleich geachtet ſind. Ein freu⸗ diger Jubel erfaßt die Zuhörer, als Herr Reinle bekannt gibt, daß der Stadtrat ein⸗ ſtimmig beſchloſſen hat, den Reichspräſidenken Aund Reichskanzler zu Ehrenbürgern der Stadt Wiesloch zu ernennen. Das Horſt Weſſel. Lied beſchließt die ergreifende Feier. 1848 — 1918— 19331 Drei Revolutlonen und erſt die letzte hat Deutſchland geeint. o. Kindenburg, „ Abolj HKitler unö oberl Wagmer Ehrenbürger Kirchardt, 17. März. Der Gemeinderat Kircharoͤt hat in ſeiner hlerzu beſonders ein · berufenen Sitzung vom 15. 3. 33 an folgende Herren das Ehrenbürgerrecht in der Gemeinde verliehen: 1. Reichspräſident von Hindenburg, 2. Reichskanzler Adolf Hitler und z3. Reichs- kommiffar Robert Wagner. Den ſo Geehrten wurde der Beſchluß des Gemeinderaks durch Drahtnachricht übermiktelt. 9 Klein⸗Eicholzheim, 16. März. In der ge⸗ ſtrigen außerordenklichen Gemeinderalsſitzung wurden Reichskanzler Adolf Hitler u. Reichs⸗ kommiſſar Roberk Wagner zu Ehrenbürgern der Gemeinde Kleineicholzheim ernannt. Die aus. 0 18. und 19. Es ſpicchen: Reichsbetriebszellenleiter Pg. S Anſchlietzend an die Referate: 3 vormittags im .00 Uhr bis.20 Uhr: .20 Uhr bis.40 Uhr: .40 Uhr bis 10.30 Uhr: 10.30 Uhr bis 11.00 Uhr: 11.00 Uhr: gründlich mit den Novemberverbrechern ab, Bekannkgabe des Beſchluſſes löſte unter der æine gewaltige Seierſtunde Landau, 7, März. Die Gemeinde Go⸗ dramſtein hat Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler das Ehrenbürgerrecht verliehen. 5* Beſchluß des Gemeinderates wurden Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler und Reichskommiſſar Robert Wagner zu Ehrenbürgern ernannt. 0— Odenwald und Bauland Höpfingen. Zu einem ehrenden Gedächt⸗ nis für unſere im Weltkriege gefallenen Hel,⸗ denſöhne geſlalkete ſich die Trauerkundgebung zogen ſämtliche Vereine um /10 Uhr, vom Rathaus ab, in die Kirche. Nach dem Got⸗ tesdienſt war eine ſchlichte Feier, umrahmt von Geſang und Muſik, am Kriegerdenkmal. ſprache der Helden des Weltkrieges. Hoͤpfingen, 14. März.(Schwarz · welß · rol und Hakenkreuzſahne) wehen ſeit dem rlaß des Reichspräſidenten vom hieſigen Rathaus. Unter den Klängen der Muſtkkapelle bewegte ſich geſtern abend ein Fackelzug durch die Straßzen zum Rathaus wo die beiden gehißt wurden. Nach kurzer Anſprache und —a09s„ese opwecos SSeU. o dem Horſt Weſſel⸗Lied ſchloß die hieſige Feier Mit dem Laſtauto fuhr der geſamte Zug nach Hardheim und auch hier in dem ſchwarzen Städichen wurden die Fahnen des neuen Deutſchlands hochgezogen. Nach kerniger An ⸗ ſprache wurde der Heimweg angelrelen. Ich. Waldangelloch, 17. März. Am 14. März feierte Altlöwenwirtk Georg Hoffmann in Waldangelloch im Kreiſe ſeiner Angehö. rigen ſeinen 80. Geburtslag. Altlöwenwirt hänger unſerer Vewegung. Seine größte Freude iſt, daß er an ſeinem Lebensabend noch die nationale Erhebung ſeines Vakerlan ⸗ darf. Aus dem Kraichgau * Mühlhauſen.(Bürgermeiſterwahl.) Am 26. März findet hier die Bürgermeiſterwahl ſtatt, da die Amtszeit des bisherigen Vürger. meiſters, der der Zentrumspartei angehört, abgelaufen iſt. Er wird nun wieder kandi⸗ dieren gegen den Altbürgermeiſter Hoß, der der NSDAp angehörk. Die ganze Gemeinde ſieht mit grßer Spannung dem Ergebnis des Wahltages entgegen. X St. Leon. Endlich iſt der Widerſtand der Gemeindebehörde uns Nationalſozialiſten nakionalgeſinnten Bevölkerung großen Jubel gegenüber gebrochen. Noch in der Nacht von W — ihre zukunnizaulonbe. e Sa 7 355 5 72 3 7 5 W e März 1933 Sküblijche Feſthalle, Karlsruhe(Bd.), Samskag, 18. Mürz 1933, 20.30 Uhr chuhmann, M. d. R. Landesobmann Pg. Hans Wolkersdörfer„ M. d. R. Weihe der erſten Revd.Jahnen durch den Landesobmann und Gaubetriebszellenleiter Pg. Fritz Plattner, Karlsruhe. Sonntag, den 19. März 1933 Tagung der Amiswalter der Betriebszelle norganiſation. Beginn ber Tagung: 9 Uhr Stadtgartenreſtan rant⸗Glashalle. Tagesordnung: Pg. Nickles über Arbeitsloſenfragen Pg. Vier über Arbeitsrecht Pg. Horn u. Pg. Dürr über Sozlalverſicherung Pg. Dr. Roth über Organiſation Reichsbetriebszellenleiter Pg. Walter Schuh⸗ mann, M. d. R. über: Helmsheim b. Bruchſal, 17. März. Auf am Sonntag. Unter den e der Muſik Bürgermeiſter Schell gedachte in einer An⸗ Laelegt. 55 1 *Am Dienstag war dann Schulfeler. Der Hoffmann iſt noch ein eifriger Leſer der „Volksgemeinſchaft“ und ein begeiſterter An⸗ des untker der Führung Adolf Hitlers erleben Sonnkag auf Montag verſuchte die Polizel von unſeren Parteigenoſſen eine Hakenkteuz⸗ fahne zu bekommen und dieſelbe bei Nachl auf dem Rathaus zu hiſſen, damit ja niemand ſehe, wer die Hankenkreuzfahne gehißt habe. Aber unſere Parteigenoſſen ließen ſich dies nicht bieten, ſie derlangten, daß die Fahnen⸗ hiſfung auf dem Rathaus feierlich vor ſich zu gehen habe, unter Mitwirkung der SA. Nachdem die SA mit der Fahne vor dem Rathaus aufmarſchiert war, forderte unſer Stützpunktleiter vom Bürgermeiſter, daß der Polizeidiener H. die Fahne zu hiſſen habe. Dieſer Herr, der ſonſt immer gleich das Herz⸗ waſſer bekam, wenn er etwas von Hitler hörte, mußte nun die Hakenkteuzfahne bei der SA abholen und unter Trommelwirbel auf dem Rathaus aufſtechen. Das hätte er ſich in ſeinem Leben nicht träumen laſſen. Nun wurde gleich das Schulhaus beflaggt, im Beiſein ſämklicher Schulkinder. Anſchließend wurde vor dem Kriegerdenkmal zu Ehren der gefallenen Helden ein Lorbeerkranz nieder⸗ Hert Oberlehrer., der, wie er ſa ſelber ſchon geſagt hat, mehr zur Kpo neigt als zu uns, hatte kaum für zwei Minuten Worte gefun⸗ den für die Feier der nationalen Erhebung. Bei ſeiner Wahlagitation auf der Straße und in den Häuſern iſt es ihm auf Stun⸗ den nicht angekommen. Unſere nationale Revolution wird aber auch ſolchen Herren ge · wachſen ſein. Kommiſſariſcher Bürgermeiſter in Bammenkal. Bammenkal, 17. März. Rachdem, wie bereits berichtet, die Bürgermeiſterwahl vor einiger, Zeit unentſchieden ausging, wurde nunmehr durch Herrn Polizeipräſtdenten Henninger, Heidelberg, Pg. Ortsgrup⸗ penleiterund Gemeinderat LGmmler zum Bürgermeiſterernannt.. Höpfingen. Bericht vom 14. ging am 17. ein. Pünktlicher in Zukunftt Heoͤdesheim. SA-⸗Mann Kohler, Kappel⸗ rodeck, keilen Sie bitte Ihre Anſchrift der „Volksgemeinſchaft“, Heidelberg, mit. »Mannheim, K. G. Vielen Dank für den Artikel„Zum ſchulfreien Tag“. Für ſeine Verwertung war die Zeit zu knapp. Außſer⸗ dem müſſen Angelegenheiten des Se lauk Anordnung des Gaues vor der Behandlung in der Preſſe vom örtlichen Leiter genehmigt und mik dem Stempel verſehen werden. Pſeu⸗ donyme ſind heute ſicher enkbehrlich. Bei⸗ träge über Erziehungsfragen, die nicht als of⸗ fizielle Verlautbarungen des NSs erſcheinen ſollen, können heute ſicher mit vollem Namen gezeichnet werden. Nochmals beſten Dank. Heil Hitler!— Dieſer Ausſpruch des Heidelberg, D. H. W M. an der Oberrealſchule iſt uns be⸗ annk. Neckargerach, L. W. Einſendung kann nicht erſcheinen, da das Manuſkript keinen Ortsgruppenſtempel trägtk. Die Wettervorherſage Samskag: Allmählich Verſchlechterung des Wetters, Nelgung zu Niederſchlägen, ſtär · kere Abkühlung. Sonnklag: Unbeſtändige Witterung mii —— vorausſichklich weiter an · altend. Waſſerſtandsnachrichten ——————— ——.—————————————————————————————————— Phein Aag—1 Bale Rebt marau me laub 16. 3. 187 21 206 369 248 184 17. 3. 188 19 198 368 236 177 Nedlar Z a plo. her⸗ Jagſt⸗ Diedes⸗ heide⸗Mann wag ſchingen bronn eld beim derg beim⸗ 16. 20 125 95 112 260 220 24 120 88 110 265. 225 vauotichr rnenter Ur w Kauermann erantwortlich. nnenvourit: Di às Mat ermann ür nußen elit' n en/ leton und dioman:„ Seener · Ke/ he ü Vadiſche Vo· 1tn. Ceme ndevolitin Beweaunaste und Stad Mannbeim“ wagei- i unpoliriiche Nachrichten Seadi Heidelberg“ nd Spolt- Ueberte ür unzeien Leidelberg Kamme min Anze.ſen „Rann eim KR. Ot Sämiliche in Heidetberg. W Ratzel à Ott in Mannheim. Sprechſtunden der Redaln on · tüͤglich 15-19 Uhr Druckerei Wimeꝛ veidelberg ——————————————————————————— ee e—— —————————————————— b————.— ————————————— ——————————————————————————————————— —————————————————————————— Sanslag, den 18. März 1933. Gedenklage. 1613 Der Dichter Friedrich Hebbel in Weſſelburen in Dlithmarſchen geboren. 1848 Märzrevolulion in Berlin. 1858 Ing. Rud. Dieſel geboren. 1876 Ochter Ferd. v. Freii grath geſtorben. 1890. Bismarck reichk ſein Külalfagaldeſuch ein. Jojevh Wem der Himmel ein Einſehen hat, dann läßt er an Joſephi, dem kommenden Sonntag, ſeine ſchönſte Sonne ſcheinen. Noch immer war der Zoſephitag, der 19. Mäcz, nicht bloß ein kerchlicher und welklicher Feertag, ſondern auch ein Feieclag der Natur, nämlich ein richtiger Frühlingslag. An Joſephi pflegkt man den erſten Frühl ngsausflug zu machen. Und ſicher: es gibk für die große Schar der Namenskinder an Zoſephi keinen beſſeren Glückwunſch als den, den der Frühlng ſelbſt zu hnen ſpricht⸗ e Die Kirche ſtellt an dieſem Tage die allſels be⸗ lüebte Geſtalk des Nähr⸗ und Pflegevaters Zeſu, des heil gen Joſeph, den Gläub gen vor Augen. Das Oberhaupk der heiligen Fam lie iſt wahchaft volks⸗ eümſch geworden. Zu ſeinen Ehren erheben ſich in allen Erdteilen zahlloſe Kirchen, nach ihm ſind ungezählle Perſonen benannk, beinahe in jedem chriſtlichen Hauſe finden ſich Blder von dem hei⸗ igen Jofeph, wie denn'e Maler und Künſtler aller Zeilen niemals müde werden, den beſcheide⸗ nen Zimmecmann von Nazareth zu ſchildern.— Schußpatron der chriſtlichen Famlie, Patron ſo vieler Vereine, Helfer in mancherlei Anliegen und Vorbild eines echten, ſorgenden Hausvalers, ſo wirkt der heilige Joſeph unker uns, feüher wie hente und heute we morgen. Obzwar ſeine Ge ⸗ ſtalt im Rahmen des götklichen Erlöſungswerkes immer im Hintergrund blieb, ſo war doch ſeine ihm zugewieſene Rolle von eminenker Bedeukung, denn ihm oblag die Erziehung und Pflege des Jeſukna⸗ ben, die Obhut ſeiner ZJugend bis zur Mannesreife. Joſeph hal dleſe Aufgabe voll erfüllt, deshalb iſt fein Andenken immer ein leuchlendes geblieben. Olio Gebühr in Mannheim Geſtern nachm klag.28 Uhr kraf der bekanate nalionale Filmſchauſpieler Okto Gebühr mit dem fahrplanmäßigen-Zug kommend in Mannheim ern. Eine große Menge hakte ſich angeſammelt, um den beliehten Schauſpieler zu begrüßen. Die Mohr'ſche Kapelle in Grenadier⸗Un'form enen Marſch, als Otto Gebühr im Vorraum des Haupli abnhofs erſchien. Mik erhobenem Arm. dem nallonalfoziäliſtiſchen Gruß, begrüßte der Film⸗ ſchauſpeler das Publikum. Ein kräftiges„Heil Hler“ hallte von der Zuſchauermenge wieder. Bevor Olto Gebühr das Auko beſtieg, wurde ihm von einem kleinen Mädchen ein Blumenſtrauß überreichk. Fotografen hielten den Augenblick ſeſt, ſpielte als der Schauſpieler die Menge mit„Heil Hitler“ grüßke. Unber Vorantrikk der Mohr'ſchen Kapelle wurde Okko Gebühr in das Park⸗Hokel geleilet. Die neue Wohnung An die moderne Wohnung werden heuke andere Anſprüche als früher geſtellt; nament⸗ lich ſpielen Beleuchkung und die vielen elekkr. Haushaltungsgeräte eine wichkige Rolle, ſoll unſer Heim behaglich und prakkiſch eingerich⸗ ktek ſein. Bei Wohnungsumzügen wird zu prüfen ſein, ob die vorhandenen Steckdoſen zureichend vorhanden ſind und ſo liegen, daß für den Anſchluß der Skromverbrauchsappa⸗ rate keine zu langen Zuleitungsſchnüre erfor⸗ derlich ſind, und ob die Verwendung der Haushaltsgeräte überhaupk möglich iſt. Der neue Mieker kut deshalb gut, überall da, wo Skeckdoſen fehlen, aber nökig ſind, um alle die ortsbeweglichen Geräte wie Lampen, Staubſauger, Haarkrockner, Heizkiſſen, Bügel⸗ eiſen etc. ohne lange Zuleitungen bequem be⸗ nutzen zu können, ſolche durch einen konzeſſto⸗ nierten Inſtallateur inſtallieren zu laſſen. Durch dieſe Inſtallakion wird nicht nur die Bequemlichkeit geſteigert, ſondern auch Geld geſpart, weil erſt dann eine ausgiebigere Ver⸗ wendung der vielen, die Hauswirkſchaft er⸗ leichkernden und vereinfachenden elekkr. Ge- räte möglich iſt. Bei einer prakkiſchen Ver⸗ keilung der Anſchlußmöglichkeiten durch ge⸗ nügende Skeckkonkakte wird es auch möglich, den Haushalklarif für die Abgabe des Stkro⸗ mes zum ermäßigken Preis vorkeilhafk zu be⸗ nutzen, nachdem bei Anwendung dieſes Ta⸗ rifs der über einen beſtimmten, nach dem Mietwerk der Wohnung ſich richkenden Re⸗ gelverbrauch hinausgehende Stromverbrauch nur mik 8 Pfg. KWh. zu bezahlen iſt. Auskunft erteilk die Berakungsſtelle der Skädt. Waſſer-, Gas⸗ und Elekkrizikäks⸗ werke, Mannheim K 7, und Stadtbüro, Rak⸗ hausbogen 21. Wo Marxiſten reg'eren, wird man Juden und Judenknechte in verantworklchen Stellen finden. Richt anders in Mannheim. Dem deubſchen Men⸗ ſchen mußte ſich jedesmal das Herz zuſammen- Krampfen, wenn er am Fröbelſem'nar im Schloß⸗ park nach der Lindenhofüberführung vorbeiging, wucden doch in dreſer Kindergärlnernnenlehran⸗ ſtalt die Kandidak nnen von Züdrnnen„belehrt“ und oͤrangſalierk Dem haben nun die Kommiſſare ein Ende bereitek. Ihrer Amksgeſchäfte enkbunden und beurlaubt wurden: Die Direkkorin Roſa Grünbaum(1h, 'e Lehrenm Vikkoria Grünbaum(1) und die Jugendleiterin(1) Anne Roſenſt'ehl(1h. Mit ihrer Vertrekung wurden die bisher im Fröbelſeminar kätigen Kundergarkenleitecinnen Ir⸗ ma Lauber, Lilli Oſt und die Jugendleiterin Jo⸗ hanna Dehoff beauftragt. In Zukunft werden alſo die Kinder im Fröbel⸗ ſeminar, wie auch die Schülerinnen der Lehran⸗ ſtalt im deulſchen'ne erzogen werden. Die zabgeſetzten Jüdinnen können nun ihre Erziehungs⸗ arbeit unter ihren Raſſegenoſſen ausüben. An der Gründlichke k der beiden Kommiſſare Pg. Wetzel MoR. und Pg. Renninger ſind wei⸗ ker folgende Größen aus der Aerga De. Heimerich geſtolpert: Der Angeſtellte Dr. Simon beim Mieleinigungs⸗ amk und der knallrole, im Verdachk inkorrekler Handlungen ſtehende Verwalkungsdireklor Geh⸗ ring bei der Ableilung IVa(ſtäot. Baudarlehen). Dieſe ſich unter der Gunſtſonne eines Dr. Hei⸗ merich wohlfühlenden Herrſchaften wurden beur⸗ laubt, während die Zulaſſung des Waller Herz als Hilfsarbeiter bei der Stadt Mannheim zurückgezo⸗ gen wurde. feiern in dieſen Tagen das Jubiläum Der friſche Wind weht auf dem mannheimer Zathaus Neben der Säuberung der Stadtverwallung von Elemenken, de nichk gee'gnek erſcheinen, chren bisher gen Poſten auch weiterhin verſehen zu kön⸗ nen, laſſen ſich die Kommiſſare auch angelegen ſein, die Doppelverdiener in den ſtädl. Aemtern aus⸗ zumerzen. Auch hier wurde der Anfang gemachtk und die Vorlage eines Verzeichnſſes derjenigen Beamken und Angeſtellben verlangk, deren led ge Kinder ebenfalls bei der Sladt beſchäft gt ſind. In die Aufſtellung ſind auch die Doppelverdiener ein⸗ zubeziehen, deren beide Teile bei der Sladt oder in der Privatwirtſchaft beſchäfligt ſind. Es wehl ein friſcher Wind auf dem Rakhaus, der alles Faule hinwegfegen und dafür ſorgen wird, daß in ganz kurzer Zeil wieder geordnele Zuſtände herrſchen. Gerade die zulehlgena nale Maßnahme beweiſt wieder, daß die Kommiſſare mil Rüchkſichtsloſigkeil gegen diejenigen vorgehen werden, die nur an ſich und nicht auch an andere gedacht haben. Doppeljubilänum. Zwei Brüder, Herr Fritz Klumpp, Takterſallſtr. 11 und Adam Klumpp, Betriebsleiter a. D. in ihres 80. bezw. 75. Geburtstages. Herr Fritz Klumpp feiert heute ſeinen 80. Geburtstag, während ſein Bruder den 75. am 10. ds. Mts. feiern konnke. Beide Brüder erfreuen ſich noch einer geiſtigen und körperlichen Rüſtigkeit, ſo daß ihnen noch ein ſchöner Lebensabend be⸗ ſchieden ſein dürfte. Wir gratulieren den beiden Jubilaren, die ſchon lange Anhänger der Bewegung Adolf Hitlers und Leſer un⸗ ſeres Blattes ſind, auf das herzlichſte. In Schntzhafl genommen. Zur Sicherung ſeiner Perſon wurde Beigeord ⸗ neler De. Cahn⸗Garnier in Schutzhaft genommen. Die Schutzhaft wurde außerdem über 14 Kommu⸗ niſten, darunter den Genoſſen Kober verhängt. Schußhaft. Im Laufe des geſtrigen Tages wur⸗ den 2 Angehörige der Spo, darunter ein Stadt⸗ rak, ſowie 6 Kommuniſten in Schutzhaft genommen. Razzien. In den frühen Morgenſtunden des Freitag wurden durch ein großes Polizeiaufgebot, das von Hilfspol ze. unkerſtützt wurde, in Wohnun⸗ gen von Kommuniſten in der Neckarſtadt, in der Unterſtadt, in der Schwetzingerſtadt und im Lin⸗ denhof Durchſuchungen nach Waffen und Druck⸗ ſchrifken hochverräkeriſchen Inhalts vorgenommen. Es wurden eine Anzahl Schußwaffen, Seitenge⸗ -wehre, Gummeknüppel und verſchedene mililäri⸗ ſche Ausrüſtungsſtücke, ferner Druckſchriften der geſuchlen Ark in großer Jahl gefunden. 5 Pecſo⸗ nen wurden feſtgenommen, darunter ein Mann, der im Beſitz von Silberbeſtecken war, deren Er ⸗ werb er nicht nachweiſen konnke. ACEHIUNSII Geschäftsverlegungl DOer verehrten Einwohnerschaft zur gefl. Kenntnisnahme, daß ich meine FARBEREI-FEILTAlLE von T 4a, 5 nach Q1, 12 verlegt habe. Es wird mein Bestreben sein, alle mir übergebenen Aufträge zum chem. Reinigen, Färben und Plissĩieren schnell, gut und billig zur Ausführung zu bringen und halte mich 1. SltcHorF F ARB ER NM E —— filiale Mannheim: Q1, 12, Tel. 320 66 Wieitere Annahmestellen: F 4, 10 und L. 3, 3. Waschanstalt Schütz; Dekatur- anstalt Bamberger, P 5, 6; Heißmangel Götz, I 6, 33 Ze größer die Vereilwilligkeil des Zurück⸗ ſtellens reiner perſönlicher Inkereſſen wird, um ſo mehr ſteigt auch die Fähigkeil zur Er⸗ richltung umfaſſenderer Gemeinweſen. Ich glaube, daß ein Vollt zur Erhöhung ſeines Widerſtandes nichk nur nach vernunfk⸗ gemäßen Grundſäßen leben ſoll, ſondern, daß es auch eines geiſtigen und religiöſen Halles bedarf. Adolf Hikler. Filmſchau. Untperſum.„Der Choral von Leulhen“. Nach- dem wir bere'is am Nachm klag Gelegenhell hal⸗ ien, den genlalen Darſteller Friedrichs des Großen, Okto Gebühr, perſönlich zu ſehen, waren wic auf ſelnen neueſten Felm äußerſt geſpannk. Der Abend hrachte eine großarkige Premiere. Auf offener Szene durchbrauſten Beffallsſtürme das überfüllte Haus, eine Talſache, wie ſie in Mannheſm cechk ſellen zu verze ſchnen iſt. Der Film iſt ein groß⸗ arliges vakerländiſches Dokument und kann be⸗ ſtens empfohlen werden. Wir kommen kriliſch noch auf den Skreifen zurück. Morgen, Sonnlag abend Mililär⸗Monſter⸗ Konzerk im Nibelungenſaal Mannheim. Die 3 Muſikkorps des 1.(Grenadier)⸗Ba⸗ taillons Infankerie⸗Regt. 13, Stuttgark, 2. (Schützen) Bataillon Infankerie⸗Regt. 14, Tü⸗ bingen und der Nachrichtken⸗ Abteilung 5, Cannſtakt vereinigen ſich am Sonnkag abend zu einem Rieſenorcheſter von 100 Muſikern, das abwechſelnd von den 3 Muſikmeiſtern der obigen Regimenkskapellen, Muſikdirekkor Langer und den Obermuſikmeiſtern Müller und Schumann dirigiert wird. Neben großen Opernwerken von Richard Wagner, C. M. v. Weber etc., gelangen zum Vorkrag Fan⸗ farenmärſche mit 20 Heroldskrompeken und Keſſelpauken, das große hiſtoriſche Marſch⸗ potpourri von Kalſer⸗Zockenberger, Armee⸗ märſche und der große Zapfenſtreich. Die 3 Regimentskapellen kommen gegen 7 Uhr von Karlsruhe aus, wo ſie am Nachmiktag in dem großen Saal der ſtädk. Feſthalle das gleiche Konzert ſpielen werden, in Mannheim an. Das Konzert beginnt.30 Uhr. —————— Der 11. Experimenkalvor⸗ krag über„Moderne Elekkrizitätslehre“ fin⸗ dek am Montag, den 20. März, um 20.15 Uhr ſtaklk. Prof. Sigmund Fröhner ſprichk über Röntgenſtrahlen, Radio⸗ a 5 22 Veramtaltungen im Planetarium in der Zeik vom 18. März bis 26. März 1933. 19. 3. Sonnkag: 16 Uhr Vorführung. 17 Uhr Vor⸗ führung mit Lichtb'ldervorkrag„Der Stern⸗ himmel im März“ 20. 3. Monkag: 20¼½ Uhr 11. Experimenkalvorkrag über„Moderne Elenkrizikätslehre“,„Kathoden⸗ ſtrahlen. Rönkgenſtrahlen, Rad'oaklivität“. 21. 3. Dienskag: 16 Uhr Vorführung. 22. 3. Miktwoch: 16 Uhr Vorführung. 23. 3. Donnerskag: 16 Uhr Vorführung. 24. 3. Freikag: 16 Uhr Vorführung. 20½ Uhr Ar⸗ beiksgemeinſchaft über„Goekhes Farbenlehre“. 25. 3. Samskag: 15 Uhr, 17 Uhr und 20 Uhr Film⸗ Vorführungen. 26. 3. Sonnkag: 16 Uhr und 17 Uhr Vorführung. Eintritt 0,50 RM./ Stud. u. Schüler 0,25 R. Tagestalendes: Samskag, den 18. März 1933. Nakionaltheaker: RNachmiktags nur für Schüler hö⸗ herer Lehranſtalten Angelina, Kom'ſche Oper von Roſſini.— 15 Uhr.— Abends: In neuer Inſzenierung:„Minna von Barnhelm“, Luſt⸗ ſpiel von Leſſing.— 20. Uhr. Kabarelk Libelle: 16 Uhr Tanztee. 20.30 Uhr Ka⸗ barelt— Varielé— Tanz. Planelarium: geſchloſſen. Sonnlag den 19. März 1933. Raklonalkheaker: Nur für Frele Volksbühne„Die Marneſchlachl“, 14 Uhr.— Abends: Jum letz⸗ ten Male„Die goldenen Schuhe“, dper von Tſchokowsky.— 20 Uhr. Planekarium im Lulſenpark: 16 Uhr Vorführung. 17 Uhr Vorführung mit Lchtbl ldervorkrag„Der Slernhimmel im März“. Kabarell Libells: 16 Uhr Tanzlee. 20.30 Uhr Ka⸗ barelkk— Varielé— Tanz. Kaſino⸗Saal R 1, 1: Gymnaſtikvorführungen des Deulſchen Gymnaſtikverbandes. 11.30 Uhr. Roſengarken: Militär⸗Monſter⸗Konzerk. 20.30 Uhr. Tanz: Cafaſõ. Der Film zeigt. Alhambra:„Menſchen im Holel“. Capilol:„Heute Nacht gehts los“. Gloria:„Der Rebell“. Palaſt:„Ich bei Tag und Du bei Nachi“. Rozy:„Die Herren vom Maxim“. Scala:„Grün iſt die Heide“. Schauburg:„Der Sohn des Rajah“. Univerſum:„Der Choral von Leuthen“ und Bühnenſchan. Slünbige Darbielungen: Städliſches Schloßmuſeum: Archäologiſche, kunſtg⸗⸗ werbliche, he mat⸗ u. kunſtgeſch'chllſche Samm⸗ lungen.— Sonderausſtellungen: Entwicklungs⸗ formen des Spielzeugs(neu eröffnehh. Hand⸗ zeichnungen von Paul und Auguſtin Egell. Ge⸗ öffnet von 11—17 Uhr. Schloßgalerie: Sammlungen alter Gemälde. Kup⸗ ferſtichhabinekt. Geöffnet von 11—13 Uhr und von 15—17 Uhr. Muſeum für Ralur⸗ und Völkerkunde in Jeug⸗ haus: Blolog'ſche Tiergruppen. ethnogtaphiſche Sammlungen. Geöffnek von 11—13 Uhr und von 15—17 Uhr. Mannheimer Kunſtverein L 1, 1: Ausſtellung Pfäl⸗ zer Kunſt. Geöffnet von 11—13 Uhr und von 14—16 Uhr. Skädt ſche Kunſthalle: Gemälde und Skulpkuren des 19. und 20. Jahrhunderks. Graphiſche Saum⸗ lung, kunſtwiſſenſchaflliche Bibliolhek. Sonder ⸗ ausſtellungen: Deutſche Provinz und Aquarelle, Zeichnungen und Radierungen des Mannhei⸗ mer Künſtlers Hans Alberk Schäfer. Geöffnek von 11—13.30 Uhr und von 15—17 Uhr. Sternwarte am Friedrichspark: Ausſichtsturm't umfaſſendem Rundblick. Geöffnet von 11 bs 18 Uhr. Denkt an das Preisausschreiben unserer Zeitung! Werbt/ erbt/ Werbt/ iffiut fflernm 03.4 Die deutsche Gaststätte 0 3. 4 Warm-kalt-nass-frocken! So schäd- liches Wechselwefter erfordert Hauf- pflege ꝑnlex der Haut mit Creme Mouson Tanz: Cafaſö. „Heil 5 bei. Das die große -das junge fochken. gen Wirke, denlegionär 100 Stimm Arbeit un und ſeiner großen Erf Am So -Kelſcher Ei Zu boten. braunen 5 Gemeinde, Nation zu dem Meß lange in ſchenmenge kerndeutſch Wir ſahen ſeinem Inr noch nicht nicht mehr ren Idee u bekennt. Am V mal die W Aufmarſch Weib, es ken, durch, —————— Kird Ev Trinitatiskir firmation, Pfarr 5 Uhr: Konfirm kirche. 10 Uhr: dienſt, Bikar Sc Maler; 412 Ut Predigt, Bikar? Dr. Hoff; 412 Chriſtenlehre, P zweiten Zahrga Pfarrer Mayer 11 Uhr: Chriſten firmation der 6 Uhr: Predigt, digt, Pfarrer En Jahrgangs); 74 Predigt, BVikar der Norbpfarrei, lehre, Pfarrer 2 6 Uhr: Predigt, Predigt, Pfarr⸗ Vikar Hoeniger laſſung des zwi Weſtpfarrei, Pf Uhr: Predigt, 7 Evangeliſchen 2 Vikar Grüber Wendling; 42 8 Uhr: Muſikali Käfertal. 10 Chriſtenlehre fün au. 9% Uhr: C gangs), Pfarrer »Kindergottesdien Speyerer Straf Kindergottesdien Pfarrer Vath; 312 Uhr: Kinde berg. 9 Uhr vo dienſt, Vikar B dienſt, Vikar R. Vikar Roth; 541 dienſt in den B Hauptgottesdien Pfarrer Fichtl; ½8 Uhr: Abend 49 Uhr: Chriſte Pfarrer Lemme Pfarrer Lemme: n. rde Beigeord · ift genommen. r 14 Kommu⸗ verhängk. n Tages wur⸗ her ein Stadt ⸗ aft genommen. enſtunden des olizeiaufgebot, „ in Wohnun⸗ irſtadt, in der und im Lin⸗ n und Druck⸗ vorgenommen. ſen, Seitenge⸗ dene milikäri⸗ Kſchriften der den. 5 Pecſo⸗ r ein Mann, ar, deren Er⸗ 56 1d r- el des Zurück⸗ reſſen wird, keit zur Er⸗ ſen. r Erhöhung ch vernunfk⸗ ſondern, daß iöſen Halles Hikler. ———— ide im Zeug⸗ hnographiſche -13 Uhr und ſtellung Pfäl⸗ Uhr und von kulpkuren des hiſche Saam⸗ hek. Sonder⸗ nd Aquarelle, es Mannhei⸗ fer. Geöffnek 7 Uhr. ichtsturm'k von 11 bs 3 die große Schlacht gewonnen. das junge Deukſchland einen großen Sieg er⸗ Käfertal. 10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Luger; Samskag, den 18. März 1933. Brief aus Keticn „Heil Hikler!“ Der Wahlkampf iſt vor⸗ bei. Das junge erwachende Deukſchland hak Auch hier hat fochken. Wir haben kroß Boynott der hieſi⸗ gen Wirte, kroß Terror der Moskauer Frem⸗ denlegionäre und der Zinkenindianer weik über 100 Stimmen gewonnen. Der unermüdlichen Arbeit unſeres Stkützpunkkleiters Schreiner und ſeiner wenigen Gekreuen haben wir den -großen Erfolg zu verzeichnen. Am Sonnkag vor der Wahl wurde den -Kelſcher Einwohnern ein impoſankes Bild ge⸗ boken. Zum erſten Male durchzogen unſere braunen Kämpfer die Orksſtraßen unſerer Gemeinde, um den Aufbruch der erwachenden Nakion zu verkünden. Der Aufmarſch auf dem Medeian wird unſern Bürgern noch lange in Erinnerung ſein. Eine große Men⸗ ſchenmenge lauſchte nach dem Aufmarſch den -kerndeukſchen Worken unſeres Pg. Dr. Orth. Wir ſahen manchen Vernarrken, wie er mit ſeinem Innern kämpfte, und wenn er heute noch nicht in unſeren Reihen ſteht, wird es nicht mehr lange dauern, bis er ſich zur wah⸗ 05—2 unſeres Volkskanzlers Adolf Hitler ekennt. Am Vorabend der Wahl verſuchke noch⸗ mal die Wellblechfronk die Gemüter mit einem Aufmarſch aufzupeitſchen. Mit Mann und Weib, es fehlten nur noch die Kinderdroſch⸗ ken, durchzogen ſie gröhlend und nach Frei⸗ heit rufend die Ortsſtraßen. Man ſah dabei manchen bekannken Bonzen, der ſich durch ſein Parteibuch die„Freiheit“ erworben hat. Ich will nur einen nennen: Herr Dusberger, Schwetzingen. Wie oft hat er durch ſeine Tätigkeit als Krankenkaſſenkonkrolleur die Arbeiter geknebell. Aber die Kelſcher Be⸗ völkerung hat den Bonzen bei der Wahl die Quittung gegeben. Wir kämpfen weiter für unſeren Führer, für das erwachende Deukſchland und werden nichk ruhen und raſten, bis wir den leßken ehrlichen Menſchen aus den Krallen der Mos⸗ kauer Söldlinge enkriſſen haben. LClützelfachſener Boief Unſer Dorf iſt ſetzt keine marxiſtiſche Hoch⸗ burg mehr! Seit die Einwohnerſchaft unſeren pg. Mildenberger mik großer Mehrheit zum Bürgermeiſter gewählt hak, herrſchk auch auf unſerem Rakhaus ein neuer Geiſt und an die Stelle der ehemaligen Bonzenwirkſchaft iſt wieder Sauberkeit, Ordnung und Gerechfig. keit gekreken. Daß die Bevölkerung auch weikerhin kreu zu nnſerem Führer ſtehk, zeigke das Wahlergebnis vom 5. März, wobei weik über die Hälfte aller Stimmen auf die deuk⸗ ſche Freiheilsbewegung enkfielen. Nach die⸗ ſem beiſpielloſen Sieg der nationalſozialiſti⸗ ſchen Bewegung zog am Morgen des Don⸗ nerskag jenem hiſtoriſchen Tag an dem unſer badiſcher Gauleiter Roberk Wagner zum Reichskommiſſar für das badiſche Polizeiwe⸗ ſen ernannk wurde, eine Abkeilung unſerer SA vor das Rakhaus und hißte eine große Hakenkreuzfahne, die Flagge der ſtegreichen nakionalen Bewegung, als Symbol des wie⸗ dererſtarkten nakionalen Geiſtes des deulſchen Volkes. Das Hiſſen der Flagge geſchah ohne jeden Zwiſchenfall und wurde von der Be⸗ völkerung mit großem Beifall aufgenommen. Manchem SA-Mann und Pg. kamen bei dieſem denkwürdigen Augenblick wohl Er⸗ innerungen aus ktrüben vergangenen Tagen. Trotz der Drohungen einiger Kommuniſten und Sozzen, die Fahne herunkerzuholen wehl ſie immer noch, im Glanze der Frühlingsſonne, vom Turm des Rakhauſes und kündet weithin den Anbruch einer neuen Zeit. ein weiches Plätzchen für die Alten Wir haben bereiks geſtern berichlek, daß die nen eingeſetlen Kommiſſare in dec Stadtverwalkung Mannheim, unſere Pgg. Kreisleiler Wehel MdöR und Fabrikank Renninger als erſte Maßnahme die Polſtermöbel aus dem Arbeikszim⸗ mer des beurlaublen OB. Dr. Heimerich enkfernen ließen. Einſt der Bequemlichkeit gewiſſer Herrſchaften und der Einſchüchterung einfacher Menſchen die⸗ nend, werden ſie nun in Zukunft eim weit nützli⸗ cheres Daſein im Städt. Alkersheim friſten. Es ſt ſchon ſo, daß man in dieſen Seſſeln wohl gul ſchlafen, aber keinesfalls arbeiten kann. Nun fol⸗ Kirchliche Nachrichten. Evangeliſche Gemeinde. Sonntag, 19. März 1933. Trinitatiskirche. 40 Uhr: Predigt, Vikar Grüber; 10 Uhr: Kon⸗ ſirmation, Pfarrer Speck; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Grüber; 5 Uhr: Konfirmandenprüfung, Pfarrverwalter Pahl.— Konkorvien ⸗ kirche. 10 Uhr: Predigt, Kirchenrat Maler; 712 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schülch; 412 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben, Kirchenrat Maler; 412 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Kirchenrat Maler; 6Uhr: Predigt, Bikar Thienhaus.— Chriſtuskirche. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Dr. Hoff; 412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar ZJörder; 412 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Dr. Hoff und Pfarrer Mayer(Entlaſſung des zweiten Zahrgangs); 6 Uhr: Konfirmandenprüfung der Weſtpfarrei, Pfarrer Mayer.— Neu⸗Oſtheim. 10 Uhr: Predigt, Vikar Hegel; 11 Uhr: Chriſtenlehre, Vikar Hegel.— Friedenskirche. 410 Uhr: Kon⸗ firmation der Nordpfarret Landeskirchenrat Bender(Kirchenchor); 6 Uhr: Predigt, Vikar Schweikhart.— Johanniskirche. 10 Uhr: Pre⸗ digt, Pfarrer Emlein(Entlaſſung der Chriſtenlehrpflichtigen des zweiten Jahrgangs); 2412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Staubitz; 6 Uhr: Predigt, Bitar Staubitz.— Lutherkirche. 7410 Uhr: Kon firmation der Norbpfarrei, Pfarrer Frantzmann(Kirchenchor); 11%4 Uhr: Chriſten · lehre, Pfarrer Zundt; 3 Uhr: Konfirmandenprüfung, Pfarrer Jundt; 6 Uhr: Predigt, Vikar Boeckh.— Gemeindehaus ſggenſtraße 6. 9Uhr: Predigt, Pfarrer Walter.— Melanchthonkirche. 10 Uhr: Predigt, Vikar Hoeniger; 11½ Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Rothenhöfer(Ent · laſſung des zweiten Jahrgangs); 3 Uhr: Konfirmandenprüſung der Weſtpfarrei, Pfarrer Rothenhöfer.— Neues St. Krankenhaus. 7411 Uhr: Predigt, Pfarrer Kiefer(unter Mitwirkung des Männerchors dez Evangeliſchen Volksvereins).— Diakvniſſenhaus. 11 Uhr: Predigt, Vikar Grüber— Feudenheim. 1 Uhr: Hauptgo. tesdienſt, Vikar Wendling; 42 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer: 3 Uhr: Muſikaliſche Feierſtunde unter Mitwirkung des Kirchenchors.— 52 Uhr: Chriſtenlehre für Mävchen, Pfarrer Luger.— Matthäuskirche Neckar · au. 9½ Uhr: Ehriſtenlehre, Südpfarrei Entlaffung des zweiten Zahr · gangs), Pfarrer Fehn; 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Fehn; 11 Uhr: -Kindergottesdienſt, Südpfarrei, Pfarrer Fehn.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Gänger; 11 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Gänger.— Rheinau. 10 Uhr: Predigt, Pfarrer Vath; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Vath; 12 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Vath.—Geme udehaus Pfingſt ⸗ berg. 9 Uhr vorm.: Predigt, Pfarrer Vath; 10 Uhr: Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Bruchmüller.— Sandhofen 10 Uhr: Hauptgottes⸗ dienſt, Vikar Roth; 11 Uhr: Chriſtenlehre für Knaben Entlaſſung), Vikar Roth; 5412 Uhr: Kindergottesdienſt, Vikar Roth; 4 Uhr: Gottes ⸗ »dienſt in den Behelfsbauten, Vikar Roth.— Seckenheim. ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Vikar Wiederkehr; 1 Uhr: Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 1 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl; 48 Uhr: Abendgottesdienſt, Pfarrer Fichtl.— Pauluskirche Waldhof. 49 Uhr: Chriſtenlehre Südpfarrei(Entlaſſung des zweiten Jahrgangs), Pfarrer Lemme; ½10 Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 11 Uhr Pfarrer Lemme:„10Uhr: Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme; 11 Uhr: Kindergottesbienſt, Pfarrer Lemme.— Wallſtabt. 5410 Uhr: Haupt · gotterdienſt, Bfarrer Marx; 411 Uhr: Chriſtenlehre, Pfarrer Marx; 11 nir: Kindergottes dienſt, Pfarrer Marx. Wachengyttesdienſte. Trinktatiskirche. Dienstag, 21. Märg, abends 8 Uhr: Unbacht, Pfarrverwalter Pahl; Mittwoch, 22. März, vorm. 7 uhr: Morgen · andacht— Konkorpienkirche. Donnerstag, 28. März, abende 8 Uhr: Andacht, Vikar Schölch— Chriſtuskirche. Mittwoch, 22. Märg, abds. 8 Uhr: Undacht Vikar Jörder— Friedenskirche. Mittwoch, 22. März · abends 348 Uhr: Bibelſtunde, Vikar Schweikhart.— Johanniskirche, Donnerstag 23. März, abends 8 Uhr: Andacht, Vikar Staubit.— Lutherkirche. Mittwoch, 22. März, abends 8 Uhr: Andacht, Vikar Boeckh.— Küſertal. Mittwoch, 22. März abends 48 Uhr: Andacht in Kaͤfertal Süb; Donnerstag, 23. März, abends 948 Uhr: Andacht, Vikar Reich.— Matthäuskirche Negaran Donnerstag, 28. März, abends 368 Uhr: Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger.— Gemeindehaus Speyerer Straße 28. Mittwoch, 22. März, abends 8 Uhr: Wochen⸗ gottesdienſt, Vikar Kehr.— Rheinau. Donnerstag, 23. März, abends 8 Uhr: Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath.— Gemeindehaus Pfingſt⸗ berg. Mittwoch, 22. März, abends 8 Uhr: Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath.— Sandhofen. Donnerztag, 23. März, abends 8 Uhr: Wochen ⸗ gottesdienſt, Pfarrer Dürr.— Sedenheim. Mittwoch, 22. März, abds. 308 Uhr: Paſſionsandacht, Vikar Wiederkehr.— Pauluskirche Wald⸗ hof. Mittwoch, 22. März, abends 48 Uhr: Paſſionsandacht im Kon · firmanbenſaal, Pfarrer Lemme.— Wallſtadt. Donnerstag, 23. März, abends 8 Uhr: Wochengottesbienſt im Gemeindehaus, Pfarrer Marx. Katholiſche Gemeinde. Sonntag, den 19. März 1933. Obere Pfarrei(Zeſuitenkirche). Feſt des hl. Joſef): Von 6 Uhr an: öſterliche Beichte; 6 Uhr: Frühmeſſe: 47 Uhr: hl. Meſſe; 348 Uhr: Singmeſſe mit Prebigt; 10 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr: hl. Meſſe mit Prebigt.— St. Sebaſtianuskirche — Untere Pfarrei. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegen · heit: 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 5410 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Prebigt und Amt: 11 uhr. Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Mäbchen; 43 Uhr: Andacht zum hl. Joſef. — Herz⸗Jeſukirche Neckarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr: Frühmeſſe und Beicht · gelegenheit; 7 Uhr: hi. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 3410 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; abends 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Andachr und Segen.— Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr: hl. Meſſe, Beichte; 7 Uhr: Frühmeſſe, Generalkommunion der Männer; 8 Uhr: Sing⸗ meſſe mit Predigt; 3310 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Prebigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für die Zungfrauen.— Katholiſches Bürgerhoſpital. 10 Uhr: Gymnaſiumsgottesdienſt(Choralamt).— Lieb frauenkirche.(Rommunionſonntag der weiblichen Zugend): Von —12 Uhr: ewige Anbetung; von 6 Uhr an: Beichtgelegenheit; 57 Uhr: Frühmeſſe; 8 Uhr: Singmeſſe; 10 Uhr: levit. Amt vor ausgeſetztem Allerheiligſten; 11 Uhr: Singmeſſe; 2 Uhr: Chriſten⸗ lehre der Mädchen: 48 Uhr: Andacht zum hl. Joſeph— St. Joſeph. (Tag der ewigen Anbetung, Kommunionſonntag der weiblichen Zugend): 6 Uhr: Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mir Predigt; 3610 Uhr: Predigt und Amt; 3412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 12—7 Uhr: Ewige Anbetung; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Segens · andacht.— St. Boni fatiuskirche.(Kommunion ⸗Sonntag der Märchen): 6 Uhr: Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hi. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 3410 Uhr: Hochamt mit Predigt; 11 Ube: ewige Anbetung; abends 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— Neues Thereſienkrankenhaus. 7 Uhr: hl. Meſſe; 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt.— St. Peter⸗Kuratie. 8 Uhr: Singmeſſe mit Predigt: 310 Uhr: Hochamt mir Predigt; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 547 Uhr. Roſenkranz; 7 Uhr: Faſtenpredigt.— St. Jakobuspfarrei Reckarau.(Oſterkom · munion der Schulkinder): 7 Uhr. Frühmeſſe; 49 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 3410 Uhr: Chriſtenlehre; 5410 Uhr: Hochamt mit Predigr; 412 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr: Faſtenpredigt, Litanei und Segen.—St. Laurentiuskirche Käfertal. 7 Uhr: Beichte und Austeilung der hl. Kommunion; 48 Uhr: Frühmeſſe mit Oſter⸗ kommunion für Jungfrauen der Gemeinde; 9 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Schülergottesbienſt mit Predigt; 42 Uhr: Chriſtenlehre für Mädchen; 7 Uhr: Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— St. Fran · ziskuskirche Mannheim⸗Walphof. 6 Uhr: Beichte; 7 Uhr: Kom ⸗ munivnmeſſe mit Frühpredigt(Oſterkommunion der Männer)z 84 Uhr: Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; 954 Uhr: Predigt und Amt; 11 Uhr: Homilie und Singmeſſe in der Kapelle der Spiegel · fabrik; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 15 Uhr: Chriſtenlehre für die Jungfrauen und Joſefsandacht; 7 Uhr: Faſtenpredigt durch den H. H. Pfarrkurat Strige mit Miſere und Segen. — St. Antoniuskirche Rheinau. 47 Uhr · Beichtgelegenheit; 48 Uhr · Frühmeſſe: 410 Uhr feierliches Amt mit Predigt; 411 Uhr · Chri · ſtenlehre; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Andacht und Segen.— St. Peter und Paul Feuden · heim. 337 Uhr: hl. Beichte; 47 Uhr Kommunionmeſſe; 48 Uhr: Kommunionſingmeſſe, General ⸗ und Oſterkommunion der Frauen und Mütter; 410 Uhr: Hauptgottesdienſt; 11 Uhr: Schülergottesdienſt; nachm. 542 Uhr: Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr: Andacht zum hl. Joſef.— St. Bartholomäuskirche Sandhofen. 47 Uhr: Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr: Frühmeſſe; 9 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11. Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 2 Uhr: Chriſtenlehre füt die Mädchen.— St. Agiviuskirche Seckenheim. %s Uhr: Frühmeſſe; 410 Uhr: Hauptgottesbienſt; 332 Uhr: Kreuz · weg; 1358 Uhr: Faſtenpredigt.— St. Thereſia vom Kinde Zein, Pfingſtberg.—½8 Uhr: Beichte; 48 Uhr: Frühmeſſe, Predigt, Oſterkommunion der Schulkinder; 5510 Uhr: Amt mit Vredigt; %2 Uhr: Andacht; 8 Uhr: Faſtenprebigt mit Segen.— St. Paul Almenhof. 7 Uhr: liturgiſche Meſſe, Kommunion der Jungfrauen; 139 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 3410 Uhr: Chriſtenlehre; 11 Uhr: Singmeſſe mit Predigt; 8 Uhr: Faſtenpredigt, Andacht und Segen. — St. Nikolauskirche, 6 Uhr: öſterliche Beichte; 7 Uhr: Frühmeſſe mit Oſterkommunion der Mädchen und Jungfrauen; 349 Uhr: Kinder · gottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr: Hauptgottes dienſt mit Predigt 2 1h Chriſtenlehre für die Mädchen. Altkatholiſche Kirchengemeinde. Schloßkirche. Sonntag, den 19.März, vorm 10 Uhr: Deutſches Amt mit Predigt. 3 Schwetzingen, Neulußheim, len ſie den alten Leulchen im Albersheim, die ein Lebensaller ihre Pflecht erfüllt und ein Leben der Acbeit, Mühe und Sorge hinker ſich haben, den Lebensabend verſchönern, ihnen ein weiches ein⸗ ladendes Plätzchen für ein„Nickerchen“ hielen. Es iſt kraurig, daß es erſt der Kommiſſare be⸗ durft hat, um eine ſolche ſoz'ale Handlung vorzu⸗ nehmen, die Bedachten werden ſteks daran den⸗ ken und ſomit auch ein klein wenig von dem neuen — zu ſpüren bekommen, der über Deulſchland Parele-Ausdabe KREIS MANNHEIM Betriebszellenobleule, Orisgruypenbelriehhworte und Ortszellenleiter im Kreis Mannheim. Am Samstag/ Sonntag, den 18./19. März 1038 findek in Kaclsruhe der I. Gaukongreß der NSBo-Baden ſtatt. Die NSBo-⸗Amtswalter und Milglieder des Kreiſes Mannheim werden erſucht, ſich an dem Gaukongreß veſtlos zu bebeillgen. Für Amts⸗ walter, Fahnenkräger und Fahnenbegle ter iſt dis Beteiligung Pflicht. Die Abfahrt erfolgt in Laſt- wagen am Samslag, den 18. März, obends ½18 Uhr. Die Fahrtkoſten betragen.— RMRM. Die Amtswalber und Mitglieder der RSBDo des Kreiſes Mannheim ſammeln ſich dieſe rhalb an Samsbag, den 18.., abends punkt ½6 Uhr in Hofe der NSBo in T. 6, 17. Die Amtswalber und Mitgl'eder von Nechavau, Rheinau, Brühl, lußheim, Zochen · beim und Altrip erhalten durch Pg. Dr. Greulich einen Sammelplaßz angewieſen und werden burch ein Sammelauto aufgenommen. Heil Hitler! NSBo⸗Krelslenlung gez. Dr. Roth. NSBo-⸗Kleidung zum Gankongrez. Braunhemd! Wo nicht vorhanden die Hanb⸗ arbeiter im blauen Arbeitsanzug, die Angeſtellten in Zivil. Am linken Arm die Hakenkreuz⸗Arm⸗ binde. Die Uebecnachlung in Karlsruhe iſt koſten⸗ los. W 7* RSBo, Ortsgruppe Humboldl. Samstag, deu 18. März, 20 Uhr, Deulſcher Abend mit Fahner⸗ weihe der Bekriebszelle„Werner und Rieolgi“ im Saale der„Flora“, Lortzngſtvaße 17. Alle Pa. herzlichſt eingeladen! Bezirk Mannheim und Weinheim. Bund deul⸗ ſcher Mädel. 18./19. März Schulungskurs füe alle B. d..⸗Führecinnen des Bezirkes, in Wem⸗ heim. Abfahrk ab Mannheim am 18. März 18.10 Uhr. Die Tellnahme an dem Kurs iſt für alle Schar-, bezw. Orksg⸗uppenfühcerinnen Pflicht. ebenſo für die Referenknnen und Ortsgruppen kaſſiererinnen. KREIS WEINHEIM Sonnkag den 19. März Beſprechung fümet⸗ cher Preſſewarte und Berichterſtatte des Kreiſes Weinheim, im„Ratskellet“, vormitlags.30 Uhe. Erſcheinen unbedingte Pflicht. Kreispreſſeableilung Weinhein. Ortsgruppe Hemsbach. Am Sonnbag, den ꝛ8. März, findek im Gaſthaus zur„Krone“, nachmit⸗ kags 3 Uhr, unſere Generalverſammlung ſtatt. Er⸗ ſcheinen iſt Pflicht. Stühpunkt Großfachſen. Sonntag, 19. Murz, 20 Uhr, im„Zähringer Hof“ Deutſcher Abend. Aufführung der„Schill'ſchen Offiz ere“ ducch Sa⸗ Weinheim, Muſik. Sämtliche Nachbarorksgruppen eingeladen! nincin in dĩc N55. —— 0 5, 9/n Enge Pt 8 * ——— 45⁰ 23 W NABEN I 725 —*— 3 3 4 — anken MANNHIEIMW I 1, 5 Breitestraſe Andenken an frühere Zeilen. Mehr als drei Jahre nach der erbärmlichen und verräteriſchen Revolle der November⸗ linge des Jahres 18, erließ der damalige ſo⸗ zialdemokratiſche Bürgermeiſter(i..) von Weinheim an die ihm unkerſtellken Behörden folgenden Ukas, den wir im Worklaut wie⸗ dergeben: Gemeinderal. Weinheim, den 24. Juli 1922. Förderung des republika⸗ niſchen Skaalsgedankens S¹ betr. Wir fragen an, ob in dem dorkigen Amt noch Fürſtenbilder und dergleichen Andenken an frühere Zeiken ſich befinden; bejahenden⸗ falls wolle für deren Entfernung und Aufbe⸗ wahrung Sorge gekragen werden. Der 8 gez.: Fichkner. „Aus dieſem Andenken an frühere Zei⸗ tten“ erhellt die ganze Erbärmlichkeit dieſer Hochverräter. Sie halten weiter keine an⸗ deten Aufgaben als Hoheitsabzeichen und Fürſtenbilder zu enkfernen, und dazu brauchte man in Weinheim über drei Jahre. In die⸗ ſen Tagen der deukſchen Revolukion iſt gründ⸗ lichere Arbeit geleiſtet worden. Roberk Wag⸗ ner hak das Bonzengeſchmeiß ſozialdemokra⸗ kiſcher Bürgermeiſter innerhalb 24 Stunden aus den Seſſeln gejagt. Weitere„Andenken an frühere Zeiten“ werden ihnen folgen. * Noch ein„Andenken an frühere Zeiten“. Es war am erſten Sonnkag nach dem Kapp⸗-Putſch, am 14. März 1920. An die⸗ ſem Tage leiſtete ſich der Felljude Salli Neu, in ſeiner Bonzenwürde als ſozialdemokraki⸗ ſcher Gemeinderat von Weinheim, folgenden urkenſtreiche 0 Dieſer Judenbengel holte damals, mit einer Rokle revolutionärer Proletarier, den inzwi⸗ ſchen verſtorbenen und hochangeſehenen Wein⸗ heimer Bürger und Major d. L. Philipp Lei⸗ nenkugel aus ſeiner Wohnung heraus und zwang ihn, vor einem gröhlenden Sauhaufen, 3 eine tote Fahne zu kragen, und durch die Straßen Weinheims zu ziehen. Leſenkugel war bei ſeinen Arbeitern ge⸗ ſchätzt, bei ſeinen Mitbürgern hoch geachtet. Selbſt ſeine politiſchen Gegner konnken ihm die Achtung nicht verſagen. Bis zu ſeinem Tode im Jahre 1925 war er Frakkionsführer der DaVp im Weinheimer Rathaus. Ein Schrei der Empörung ging damals durch die Reihen der anſtändigen deutſchen Bürger⸗ ſchaft Weinheims, daß es ein Zude wagen konnte, die Ehre eines verdienken alten Front⸗ offiziers auf eine ſolch niederkrächtige Art und Weiſe zu beſudeln. Der Herr Salli Neu will⸗ dieſe Takſache heute nicht mehr wahr wiſſen. Seine Gemeinheit iſt ihm jedoch nicht ver⸗ geſſen worden. „Am vergangenen Sonnkag holte ein SA⸗ »Mann, der in der Batkterie des Herrn Lei⸗ nenkugel dienke, mit mehreren Kameraden den Juden Reu aus ſeiner Wohnung heraus, und führte ihn in die Wohnung der Familie Leinenkugel. Hier ſollle er in Gegenwart der Firau Leinenkugel für ſeine damaligen Ge⸗ meinheiten Abbikte leiſten. In typiſch jüdi⸗ ſcher Feigheit verſuchte er zu behaupten, er ſei damals nicht beteiligt geweſen. Sein Ge⸗ nis wurde ihm enkſprechend aufgefriſchk, er bequemte ſich alsdann zu der von uns ge⸗ förderken Abbitte und Ehrenerklärung für den verſtorbenen Herrn Leinenkugel. Wenn wir heuke uns an den Schurken⸗ ſtreich dieſes Juden erinnern, und ihn zu ſei⸗ ner Erklärung gezwungen haben, ſo kun wir das nicht etwa aus kleinlicher Rach- und Ver⸗ geltungsſucht heraus, ſondern wir haben hier⸗ mit dem geſunden Empfinden der deukſchen Zevölkerung Weinheims Rechnung gekragen. Ib dieſes Vorgehens herrſcht zwar Trauer i Judas Hallen in Weinheim. Der Hebräer Zalli Neu mag ſich zufrieden geben mit der ihm gewordenen Leklion. Sie hätte auch an⸗ ders ausfallen können. Am 14. März 1920 wurde ein verdienter alter Weinheimer Fronkkämpfer von marxiſtiſchem Geſindel durch die Straßen Weinheims gekrieben; 13 Jahre ſpäter wurde demſelben Gelichker das Hand⸗ werk für alle Zeiten gelegk. Auge um Auge! Zahn um Zahn! Wir bedauern aufrichtigen Herzens, daß Philipp Leinenkugel den Auf⸗ bruch der deukſchen Nakion nichk mehr ſchauen und erleben durfte. 1. Volkskrauerkag in Weinheim. Der Volkskrauertag am Sonnkag Remi⸗ niſcere wurde auch in Weinheim in würdiger Weiſe gefeierk. Die ſtaatlichen und ſtädki⸗ ſchen Gebäude hakten in den alten Reichs⸗ farben Halbmaſt geflaggt. Die Bürgerſchaft Weinheims ehrte in gleicher Weiſe ihre ge⸗ fallenen Helden. In der Turnhalle des Gym⸗ naſtums fand eine Trauerfeier des Volks⸗ bundes für Kriegsgräberfürſorcꝛ ſtatt.— Major a. D. Schmikthenner, Heidelberg, hielt die Gedächinisrede, die in die Mabnung aus⸗ Fabrikant Samskag, den 18. März 1933. Runc um cie Nergotrœſse klang, daß der Auguſt 1914 nicht ſterben dürfe. Die Gefallenen fordern von uns ſeine, unſere, und die deukſche Auferſtehung. Die Feier war von kirchenmuſikaliſchen Vorkrä⸗ gen des Kammerorcheſters und des Kirchen— chors der Peterskirche umrahmk. Von verſchiedenen Mitgliedern unſerer Bewegung wurden Klagen laut, daß die ka⸗ kholiſche Kirchengemeinde als einzige der chriſt⸗ lichen Konfeſſionen, am Sonnkag die Kirchen nichkt beflaggt hatte. Mit Recht wurde die Frage aufgeworfen, daß doch auch Katholiken im Weltkriege gefallen ſind. Wir kennen die Urſachen nicht, die eine Beflaggung verhin⸗ derten, und laſſen hierbei die Frage offen, ob ſich hier nicht Einflüſſe des Zenkrums gel⸗ kend gemacht haben. Die vorausgegangenen Verhandlungen in der Frage der Verlegung des Volkskrauerkages auf den Sonntag Re⸗ miniſcere laſſen verſchiedene Schlüſſe zu. Im nahen Birkenau wurde den SA-Leu- ken ſeitens des katholiſchen Geiſtlichen die Teilnahme am Goktesdienſt aus Anlaß des Volkstrauerkags erſchwert. Wir werden auch dieſer Sache mit aller Gründlichkeit nach⸗ gehen. 10 Weinheimer Tuberkuloſe-Fürſorge. Der Bad. Landesverband zur Bekämpfung der Tuberkuloſe ruft z. Zt. zu einer Haus⸗ und Stkraßenſammlung auf. Die Vorberei⸗ kung für die örkliche Durchführung dieſer Sammlung hat die Skadt übernommen. In der Zeit vom 20.—25. März 1933 iſt eine Geldſammlung, von Haus zu Haus und am 26. März eine ſolche auf öffentlichen Stra⸗ ßen und Plätzen geplank. Der Reinertrag iſt für die Finanzierung von Heilverfahren beſtimmt und kommt mik einem Aufgeld des Landesverbandes, das ſich ſeiner Höhe nach, dem Ergebnis der Sammlung anpaßt, voll und ganz hieſigen Einwohnern zugute. Wir richten deshalb ſchon jet an die Be⸗ völkerung die Bikte, anläßlich der Sammlung das ihrige zur Bekämpfung dieſer Volks⸗ ſeuche durch eine Spende beizukragen. 1* Verkehrsunfall. Am 15. ds. Mis., gegen .30 Uhr, bekam in der Bergſtraße beim Suezkanal hier, der Laſtkraftwagen III A 21879 einen Radbruch, ſo daß er quer über eine längere Verkehrsſtörung. Der Beſißer des Wagens erlitt eine Verletzung am Kopf. Weinheim ehhet den neuen vadiſchen Sinanz⸗ miniſter vᷣg. Walter Köhler In den vergangenen Jahren ſind auf dem Weinheimer Markkplatz manche Kundgehun⸗ gen veranſtalkek worden. Eine Kundgebung aber, wie die am vergangenen Sonntag unker freiem Himmel, hat Weinheim ſeit den Ta⸗ gen des Auguſt 1914 nichkt mehr erlebl. Tau⸗ ſende hatten ſich auf dem Marktplatz einge⸗ funden, um die Anſprache Walker Köhlers an die Weinheimer Bevölkerung und an die Weinheimer Nakionalſozialiſten zu hören. Der Weinheimer SA-Sturmbann, der Weinheimer SS-Skurm, die Hitler⸗Jugend, ſowie die Gen⸗ darmerie und die Polizei hatten auf dem Marktplaß Aufſtellung genommen, um ihrem allken Führer und Kämpfer Walker Köhler zu huldigen. Die Sturmfahnen flakterken im Winde und von den Häuſern wehten die alten ſtolzen Fahnen ſchwarz⸗weiß⸗rok. Gauleiter Pg. Walter Köhler wurde von Karlsruhe eintreffend mit brauſenden Heilrufen empfan⸗ gen. Die Skadk⸗ und Feuerwehrkapelle ſpielte den Präſentiermarſch. Oberbürgermeiſter Hügel, Bürgermeiſter Dr. Meiſer und Land⸗ rak Dr. Pfaff hatten ſich eingefunden, um den neuen Finanzminiſter Badens, den Sohn unſerer Vaterſtadt Weinheim, zu begrüßen und zu beglückwünſchen. Walter Köhler hielt vom Balkon des Rathauſes folgende An⸗ ſprache: Kameraden Weinheimer! Ich danke Ihnen für die freundliche Be⸗ grüßung die ich hier gefunden habe. Es gibt ein alkes Sprichwork, das ſagt: Der Prophel gilt nichts in ſeinem Vaterland. Der Nakio⸗ nalſozialismus wird es ferkig bringen, dieſes Work zu überwinden⸗ und ich bin ſtolz darauf, daß man auch in ſeiner Heimat Freunde fin⸗ den kann. Wenn ich in dieſen Tagen von dem Herrn Reichskommiſſar für Baden, Ro⸗ bert Wagner, an eine verankworkungsreiche, ich darf wohl ſagen an die verankworkungs⸗ reichſte Stelle in der Badiſchen Regierung berufen worden bin, ſo iſt das nicht nur eine Ehre für mich, ſondern auch für meine Va⸗ kerſtadt und meine Mitarbeiter. Ich habe in unſerer leßken Wahlkundgebung ausgeführt, daß unſer Führer Adolf Hikler das deutſche Volk wieder zu ſeinem Boden zurückführen will. Aus übervollem Herzen ſage ich Ih⸗ nen: Ich bin ein Weinheimer und werde es auch bleiben! Die große mir geſtellke Auf⸗ gabe erforderk es, in Fühlung mit der Heimat zu bleiben. Ich will unter Euch ſein, als einer von Euch und will nicht vergeſſen, daß ich mit Euch gekämpft und gerungen habe bis auf den heutigen Tag, an dem unſere alten ſtolzen Fahnen wieder flaktern. Dabei gilt mein beſonderer Dank den alten Kameraden von der Weinheimer SA und SS. Was wir erlebl haben in dieſen Tagen, war eine deulſche Revolulion. Das war keine Revolle wie die der November⸗ linge des Jahres 1918. Ein Weh aber muß uns überkommen, wenn wir uns die Tatſache vor Augen hal⸗ ken, wie erbärmlich die bisherigen Machtha⸗ ber von der Bildfläche abgetreken ſind. Wir haben nunmehr in Baden die geſamte Macht übernommen, und kein Menſch wird ſie uns mehr entreißen können. Wir haben bei der Polizeibeſichtigung auf dem hiſtoriſchen Bo⸗ den der Grenadierkaſerne in Karlsruhe die Gewißheit bekommen, daß die badiſche Poli⸗ zei uns ein Garank für die Sicherheik und den Beſtand des Skaates ſein wird. Die Revo⸗ lukion iſt nun zu Ende und der Aufbau be⸗ ginnk. Dabei iſt klar, daß 8 Tage Vernunft nicht das ausgleichen und beſeitigen können, was 14 Jahre Unvernunfk angerichket haben. Nur dann, wenn Sie als deutſches und badi⸗ ſches Volk hinker uns ſtehen, werden wir die uns geſtellte Aufgabe voll und ganz erfüllen können. Ich möchte weiter noch folgendes feſtſtellen: im ganzen Land werden die un⸗ n ſinnigſten Gerüchle und Lügen über die kom⸗- miſſariſche Regierung verbreitet. Ich erkläre hierzu, daß die Milglieder dieſer Negierung voll⸗ kommen unenſgelllich arbeilen. Dem Lande Baden entſtehen hierdurch keinerlei Ausgaben. Ich möchte weiker feſt⸗ ſtellen, daß ich das Finanzminiſterium nur»n⸗ ker der Bedingung übernommen habe, vaß Sauberkeit, Sparſamkeit und Gerechkigkeit auch in den leßten badiſchen Verwalkungen durchgeführk werden. 5 Wir werden morgen mit der Arbeit be⸗ ginnen und Sie werden weikeres von uns hö⸗ ren. Ich bin der Ueberzeugung, daß das Auf⸗ bauprogramm unſeres Führers ſich auch ſe⸗ gensreich für Baden auswirken wird. Dabei warnen wir hier in aller Oeffenklichkeit alle Saboteure dieſes unſeres Aufbauprogramms. Wir ſind bereit, mitk allen zuſammen zu ar⸗ beiten, die guken Willens ſind. So hoffen wir den Tag nicht mehr allzu fern, an dem alle deutſchen Volksgenoſſen, ohne Kummer und Elend und frei von Sorgen leben und Arbeit und Brot haben werden. Unſerer lie⸗ ben Vakerſtadt Weinheim, unſerer Badiſchen Heimak und dem Deukſchen Vakerland ein dreifaches Siegheil! Stkürmiſcher Beifall wurde Walker Köhler für ſeine pachenden Worke zukeil. Die Kund⸗ gebung wurde alsdann mit dem Geſang des Deukſchlandlieds beendek. die Kundgebung nahm Walter Köhler eine Beſichtigung der einzelnen Skürme vor und ſprach den Führern und alten Kameraden den Dank für ihre fahrelange kreue Mitarbeik aus. Der Abmarſch vollzog ſich in gewohnk muſtergültiger Weiſe. Am Samskag abend hakte ſich am Bahn⸗ hof eine größere Anzahl Parkeigenoſſen ein⸗ gefunden um den neuen badiſchen kommiſſa⸗ riſchen Miniſter Köhler bei ſeiner Ankunfk in Weinheim zu begrüßen. Die Weinheimer SS hatte auf dem Bahnſteig Aufſtellung ge⸗ nommen. Am Bahnhofsplaß ſelbſt hatte ſich ein SA-Sturm, ſowie Parkeifreunde verſam⸗ melt. In einer anſchließenden zwangloſen Zuſammenkunfk im Pfälzer Hof wurden Wal⸗ ter Köhler die Glückwünſche ſeiner Weinhei⸗ mer Parkeigenoſſen durch Pg. Kreisleiter Friedrich übermitkelt. Wir genügen einer Eh⸗ renpflicht, wenn wir in dieſer Skunde ihm danken für ſeine unermüdliche und opferbe⸗ reite Arbeit im Dienſte der deutſchen Frei⸗ heitsbewegung in unſerer engeren Heimak. 1*** Aus der Wein helmer Sommertagszug⸗ Kanzlei Am Freitag, den 10. März hielt der Som⸗ merkagszua⸗Ausſchuß 1933 im Gaſthaus zur „Eintrachk“ ſeine 2. Arbeitsſitzung ab, die ſehr ſtark beſucht war. Der Vorſißende, Herr Kreisrak Zinkgräf, eröffneke die Sißung mik Worken der Begrüßung und des Dankes. Nach den vorliegenden Meldungen und dank der einhelligen und freudigen Mitkarbeik aller Weinheimer Schulen ſei zu hoffen, daß der Sommerkagszug 1933 eine ganz beſondere Höhe erreichen wird. Ehrenſache der Wein⸗ heimer Einwohnerſchaft wird es ſein, durch reichliche Beflaggung dazu beizutragen, daß die Skadt einen feſtlichen Eindruch machk. Die Läden werden an dieſem Tag von 13—18 Uhr geöffnek ſein. Der Jug wird in drei Abkeilungen einge⸗ teilt werden, an der Spiße jeder Abteilung wird eine Muſikkapelle marſchieren. Wegen der Z iſt 10 in die⸗ 33 durch die Opfer, die er für dieſes zu Adolf Hilter. feſtgelegt wird. Die Weinheimer Schulen— zum erſten Mal wird ſich auch die Gewerbe⸗ ſchule mit einer Gruppe beleiligen— haben lingsliedes„Winker Ade“, Im Anſchluß an ihr Programm bereiks vorgelegt. Beſonders ſtark wird in dieſem Jahre die Bekeiligung der Volksſchule ſein, das Gymnaſtum wird mit ſechs Gruppen verkreken ſein. In altge · wohnker Weiſe ſtellte ſich auch der Verein „Alt Weinheim“ zur Verfügung, er wird da⸗ für ſorgen, daß die Reitergruppe wieder die Spiße des Zuges bildet, außerdem wird er einen Wagen ſtellen. So weil von anderer, noch unbekannker Seite größere Wagen oder Gruppen am Zuge keilzunehmen beabſichtigen, wird gebeten, dies bis ſpäteſtens 15. März 1933 bei Herrn Kreisrak Zinkgräf zu melden, damit es möglich iſt, dieſe Gruppen in die Zugfolge einzugliedern und dem Rundfunk rechtzeitig das geſamte Programm zu über⸗ ſenden. Um die richtige Aufſtellung des Zu⸗ ges und den rechtzeitigen Abmarſch desſelb zu ermöglichen, iſt es nölig, daß ſich alle be⸗ teiligenden Wagen und Gruppen ſpäteſtens um 13 Uhr vor der Wirtſchaft zur„Skadt Hamburg“ eingefunden haben. Es ſoll unker allen Umſtänden vermieden werden, daß ſich Wagen oder Gruppen von der Johannis⸗ ſtraße, der Untergaſſe und der nördlichen Hauptſtraße aus in den Zug einzuordnen verſuchen. Es iſt dies nökig, damit jedes Abweichend von der ſeitherigen Uebung ſoll der Winkermann nicht ſofort am oberen Ende des Markkplaßes aufgeſtellt werden, ſondern Jer bleibt inmitten der ſingenden Kinderſchar bis die Anſprache vom Rathausbalkon gehal⸗ ken iſt. Erſt dann wird der Winkermann den Markkplatz hinaufgekragen und dort in der üblichen Weiſe unter den Klängen des Früh⸗ en Flammen überliefert. Die Sommerkagsrede vom Rak⸗ hausbalkon aus wird in dieſem Jahre Herr Volksſchuldirekkor Müller halken. Dank des Enkgegenkommens und der Mitarbeit des Funkvereins Weinheim und ſeines Vor⸗ ſitzenden, Herrn Hölzchen, wird in dieſem Jahre eine Laukſprecheranlage dafür ſorgen, daß auch der im leßten Winkel ſtehende Markkplaßbeſucher die Rede deuklich hören wird. Beſondere Koſten für die Rundfunk⸗ berichterſtattung werden dem Gemeinnüßigen Verein nicht entſtehen. Die Koſten hat in anerkennenswerker Weiſe der Südfunk über⸗ nommen. Trohdem werden an die Kaſſe des Sommerkagszuges in dieſem Jahre beſonders große Anforderungen geſtellk werden, da die Ausſtakkung des Zuges gerade wegen der Rundfunkberichterſtaltung einwandfrei ſein muß. Es ſoll daher darauf hingewirkt wer⸗ den, daß die Ausgaben nach Möglichkeit ge⸗ ſenkk werden, dies ganz beſonders wo es ſich nichk um Makerialeinkäufe, ſondern um die Bezahlung von Arbeiksleiſtungen handelt. Die Gärknervereinigung ſoll gebeten werden, daß ſie durch Stellung von Topfpflanzen und dergleichen dazu beiträgt, daß die Wagen und Gruppen in dieſem Jahre beſonders ſchön ge⸗ ſtaltet werden können. Dieſelbe Bikte gehl an die privaten Beſitzer größerer Gärten und großer Gewächshäuſer. Die Weinheimer Schul⸗ vorſtände werden mit großem Dank jede Un⸗ kerſtüßung in dieſer Beziehung annehmen. BVei dem Sommertagszug 2933 wird dem gu⸗ ten Bürgerſinn Gelegenheit zu löblicher Be⸗ kätigung geboten ſein, dies auch ganz beſon⸗ ders durch die Leiſtung don Geldbeiträgen. Auch die kleinſte Gabe wird mit herzlichem Dank angenommen werden. Die Ebbe in der Sommerkagszugkaſſe iſt durch die bis jetzt zu⸗ geſagten und eingegangenen Beiträge durch⸗ aus noch nicht behoben und der Vereinsrech⸗ ner hak die Frage:„wird's langen?“ immer noch nicht in poſitiver Weiſe beankworken können. Er rechnet jedoch beſtimmt damit, daß ihn die Weinheimer Einwohnerſchafk ge⸗ rade dann nicht im Stkiche laſſen wird, wo wir Stultgarter Beſuch in der Stadk haben. Durch Plakatanſchläge, die ſich auf ein weikes Ge⸗ biet der Bergſtraße, des Odenwalds und des Rieds erſtrecken, wird dafür geſorgt werden, daß es auch an auswärtigen Sommerkags- zugbeſuchern nicht fehlt. Der Enkwurf zu den Werbeplakaten ſtammk von einem Schü⸗ ler des Realgymnaſiums Weinheim, dem an dieſer Stelle herzlichſt gedankt ſei. Zur Be⸗ ſchaffung von geeignetem Werbemakerial für die Zukunft, wird im Laufe des Jahres ein Weltbewerb unter ſämtlichen Weinheimer Schülern veranſtalkek werden. Die Enkwürfe werden in geeigneter Weiſe zur Ausſtellung gelangen und damit der Beſichtigung durch die Weinheimer Einwohnerſchaft zugänglich gemachtk werden. 1* 337 :: Weinheim. Am morgigen Sonnkag, den 19. März, findet um 14 Ühr im Saale „Zu den 4 Jahreszeiten“' Weinheim eine Verſammlung des Bezirks⸗Obſt⸗ und Wein⸗ bauvereins ſtall. immnnmpizznmmammnnnammmnmpm So werklos eine Armee in all ihren organiſaloriſchen Formen ohne Offiziere iſt, ſo werllos iſt eine poliliſche Organiſa⸗ kion ohne den enkſprechenden Führer. Adolf Hiller. * Wer ſein Vollk liebt, beweiſt es ein⸗ ringen bereik iſt. die Straße zu liegen kam. Hierdurch gab es Durcheinander verhütet wird. 4 ſchrumt loſigke Zeit. 2 haltung hat in⸗ leſden. dung f. ſbensno und W unſerer ſen le fragen der Be doch ar ſich ze überkrie zu ſcha progran Kleidun ner A Jeder 5 des Sck ſetzt ihn Erkeilur bung de nen. ze Schneid lung de des Fri Ratur neu gu Ach Begriff Spacſan richt·g r kaufen, Preiswe für den genwerk die Ang ren Kur nichls m ſen: ja, froh, im nur die licht hat men. N Beſonders Bekeiligung aſium wird In altge · der Verein r wird da⸗ wieder die m wird er n anderer, Vagen oder ꝛabſichkigen, 15. März zu melden, pen in die Rundfunk zu über⸗ ig des Zu⸗ h desſelben ich alle be⸗ ſpäteſtens zur„Skadt ſoll unker herden, daß Johannis- nördlichen inzuordnen amit jedes Uebung ſoll zeren Ende n, ſondern Kinderſchar kon gehal· rmann den ort in der des Früh⸗ Flammen vom Rat⸗ ſahre Herr Dank des arbeit des nes Vor⸗ in dieſem ür ſorgen, ſtehende lich hören Rundfunk⸗ einnũhigen en hat in funk über⸗ Kaſſe des beſonders en, da die vegen der dfrei ſein virkt wer⸗ ichkeit ge- wo es ſich n um die mdelt. Die erden, daß nzen und Vagen und ſchön ge⸗ Bikte gehl zärten und mer Schul⸗ jede Un⸗ annehmen. d dem gu⸗ licher Be⸗ anz beſon⸗ obeikrägen. herzlichem bbe in der is jeht zu⸗ äge durch⸗ ereinsrech- 2“ immer ankworten mk damit, rſchafk ge⸗ d, wo wir hen. Durch deites Ge⸗ und des it werden, mmerkags⸗ mwurf zu ſem Schü⸗ „ dem an Zur Be⸗ ikerial für ſahres ein einheimer Entwürfe lusſtellung ing durch zugänglich Sonnkag, im Saale eim eine d Wein⸗- hm all ihren Offiziere Irganiſa- hrer. ikler. es ein⸗ dieſes zu lag, der dem Süden einen imponierenden Po⸗ hhalſieg in Leipzig beſcherke, werden nun am —kommenden Sonntag folgende Endſpiele üm die ſüddeutſche Handballmeiſterſchaft der 25Sportler fortgeſeßt. menn Ableilung Weſi: ſchließen, die hervorragende, aber auch erbit⸗ lert geführke Kämpfe bot, wird an dieſem Abend noch harknäckiger gefochten werden, bis in jeder Klaſſe die Entſcheidung gefallen FUSSBALL , Ab 1. Juli Sommerſperre. Der Deukſche Fufſballbund hat die Som⸗ merſperre 1933 für die Zeit vom—28. Juli Der Feſtplah des 15. Deulſchen Turnfeſtes. iſt 650 000 Ouadratmeter groß und wird durch lelden. Es iſt verſtändlich, daß jeder bei Verwen⸗ Erkeilung von Aufkrägen und hiermit zur Bele⸗ bung der Wirtſchaftsverhälln ſſe beiltagen zu kön⸗ nen. Zeder, auch noch ſo kle'nſte Aufkrag an das lung der Wirtſchaft. Hie ran gerade bei Beginn ſen: ja, nun wir haben halk geſpart, wit ſind aber ſchen Mittelſtand, dem Einzelhändler, ſo liebevoll nur dieſe Maßarbent uns überhaupk ermög⸗ und beſorgt unter de Arme greifen würde? Kaum. licht hat, ſolange ohne Nenanſchaffung auszukom⸗] Aber den Wavenhänſern muß geholfen werden. men. Roigedrungen machen ſo weite Kreiſe der 1 Zawoll. „Süddeulſche Handballmeiſterſchaft. Nach einer Pauſe am vergangenen Sonn⸗ S0 98 Harmſtadt— SB Waldhoß VfR Schwanheim— BVfcR Kaiſerslautern Eintracht hſen öni annheim(D Ableilung Oſt: Stultgarter Kickers— SpVg Fürkh. RUGBV. um die deukſche Rugbymeiſterſchaft ſlehen ſich in der Vorrunde am 2. April in Leipzig der Mei⸗ ſter von Mitteldeutſchland, TSW Leipz'g 67 oder Spo Dresden, und Tennis Borufſia Berlin gegen· über. Am 9. Apri krifft die RG Heidelbeng in Neuß auf den weſtdeukſchen Meiſter, Düſſeldorfer Rugby⸗Kickers. ROXEN. Soxmeiſlerſchaflen des Rhein ⸗Rechar⸗Gaues Die Entſcheidungskämpfe. Die Borxmeiſterſchaften des Rhein⸗Neckar ⸗ Gaues erreichen mit den Endkämpfen, die am Samstag, den 18. Mätz, im Zähringer Löwenfaal, Schweßtingerſtr. 103, in ſãmtlichen Gewichtsklaſſen ausgetragen werden, ihren Höhepunkt. Teilweiſe ſind es ausgeſprochene Techniker. und Fighier, teilweiſe aber auch gleichwertige Gegner, die den Endkampf be⸗ ſtreiten und den Meiſterkitel zu erringen hof⸗ fen. Nach der Vor⸗ und Zwiſchenrunde zu iſt. Nicht umſonſt iſt man auf den Ausgang der Endkämpfe ſehr geſpannk. feſtgelegt. Der 1. und der 28. Juli ſind in die Sperre noch einbegriffen. Aus der DT nach rechts hin verlaufende Straße führt über JRaum nach dem Vordergrung zu iſt Raum eine neugebauke, 36 Meker breike Skraße, die Wernerſtraße, in zwei Teile geteill. Auf der Neckarſeite liegt die große Feſtwieſe, 410 mal 290 Meter groß, umſäumt von den Juſchauer⸗ wällen, der Haupktribüne und der 396 Meker langen Stehtribüne, auf denen insgeſamt etwa 240 000 Zuſchauer Platz haben. An die Feſt⸗ wieſe ſchließen ſich die Spielfelder für Hand⸗ ball, Fußball, Fauſtball und Schlagball an mit den dazu gehörigen Zelten und einem Zu⸗ ſchauerwall für 20—25 000 Zuſchauer. Ber freie Raum am Reckar wird das Feld abgeben für das große Zelklager der Zugend. Jenſeits der Wernerſtraße liegen die Mehrkampfplätze für Männer und Frauen mit einem Flächenraum von 140 000 Quadrat⸗ meker Zelte für Wektkampf⸗, Umkleide⸗, Ver⸗ pflegungs⸗ und Sanitätszwecke in einer Länge von 1800 Meter und einer Breite von 30 Meter umgeben ſie. Rund 200 Bahnen für Lauf-, Sprung- und Wurfübungen ſtehen zur Verfügung. Die Hauptkampfbahn in der Mitte weiſt lage des Rennovals wie der Tribüne auf. Die Tribüne iſt mit freitragendem Dach ohne ſtö⸗ etwa 45 000 Zuſchauern Raum. Inmitten der angrenzenden Tennispläße liegen zwei Tur⸗ nierfelder mit Wällen für eiwa 5000 Zu⸗ ſtraße zu bildet ein Verwaltungsgebãude für die Feſtleiter. bäude und dem Eingangsgebäude, das den hebk ſich ein 40 Meter hoher Fahnenkurm mit Ausſichksplatte. Zehn Zelte von je 4000 Oua⸗ drakmeter Grundfläche bilden das Verpfle⸗ gungsdorf, in dem gleichzeitig elkwa 80 000 Veſucher verpflegt werden können. Im Vor⸗ raum befindet ſich die Straßenbahnharfe für die von Cannſtatt herkommenden Linien. Hie die neuerbaute Neckarbrücke zu den Vororten Gaisburg und Gablenberg. In dem freien für etwa 15 000 Autos-. Se det ſich die Bade⸗Inſel, auf der die kurneri⸗ ſchen Schwimmwettkämpfe abgewickelt wer⸗⸗ den. Drei 100⸗Meter⸗Bahnen, Sprungbechen und ein neuer Sprungturm ſowie alle für die Abwicklung der Weitkämpfe erforderlichen Anlagen werden im Juli verfügbar ſein. Der Feſtplatz des 15. Deulſchen Turnfeſtes GESCHAFTLICHEs. Sparen,— ja! Aber richkig ſparen! Der Druck der Woctſchaftskriſe, der auf uns laſtet, will immer noch nicht nachlaſſen. Umſatz⸗ ſchrumpfung. Einkommensrückgang, Veſchäftigungs· loſigke t ſind nach wie vor oͤie Signakur unſerer Zeit. Jeder iſt zur Einſchränkung ſeiner Lebens⸗ haltung gezwungen. Unter dieſen Vechältniſſen hat insbeſondere auch das Schne derhandwerk zu ng ſeiner Einkommensm kiel zunächſt an die e⸗ bensnotwendigſten Bedürfniſſe, an Eſfen, Trinken und Wohnung denkt. So ſehr nun auch weike Teile unſerer Bevölkerung nur noch mſtande ſind, die⸗ ſen lebensnotwendigen Bedürfniſſen Rechnung kragen zu können und Wünſche auf dem Gebiele der Bekleidung zurückſtellen zu müſſen, ſo erſcheint doch angebrachk, darauf hinzuweiſen, daß die an ſich ze lgemäße Sparſamkeit nicht allenthaiben überkrieben wird. Wer noch in dec Lage iſt, Arbeit zu ſchaffen, ſollte ſich in das Arbeltsbeſchaffungs⸗ brogramm einſchalken. Wer noch vermag, ſeinem Kleidungsbedarf nachzuk ommen, der ſollle mik ſei⸗ ner Aufkragsvergebung auch nicht zurückhalken. Jeder Kleidecauflrog verwandelt ſich n der Hand des Schneꝛdermeiſters wleder n Arbeit und Brok, ſetzt ihn in den Stand, auch ſeinerſeits wieder zut Schneiderhandwerk förderk ſo auch die Ankurbe⸗ des Frühjahes, da ſich mit der Neueinkleidung der Natur auch beim Menſchen der Wunſch regk, ſich nen zu kleiden, zu erinnern ſcheink zeilgemäß. icht mender wichtiger aber dürfte ſein, den Begriff det heuke mehr denn je erforderlichen Spocſamkeit richtig zu verſtehen. Sparſam ſein richt'g verſtanden, heißt nicht einfach, billig en⸗ kaufen, ſondern velmehr preiswerk kaufe n. Preiswert bei Kleidung aber kaufk nur ein, wer oft Gelegenhe l, von Klamauk zu ceden. Den für den Preis den rentabelſten, den größten Ge⸗ genwerk erhält Und da ſt nun intereſſant, wenn die Angehörigen des Schneiderhandwerks von ih⸗ ren Kunden auf die Frage, warum man ſolange nichts mehr beſtellt habe. immer weder hören müf⸗ froh, immer Maßarbeit gekragen zu haben, weil Verbraucherſchaft die—— Reich hobe Trag· berühmten Nagel auf den Kopf treffen. Wenn haupkſtadt immer dann hörbar wird, wenn es dem doch gewiß manches gewöhnken Berlier zu hört man ihn dann murmeln.„So'n Klamauk!“ die neuzeitlichſten Einrichtungen in der An⸗ rende Säulen gebaukt. Die Kampfbahn bieket ſchauer. Den Abſchluß nach der Werner⸗ Am Haupteingang zwiſchen dem Poſtge-⸗ Vorplaß in einem Viertelkreis umzieht, er⸗ anusik- und Radiohaus, Haupisir. 86, Tei. 535 AReckaraufwärts bei Unkertürkheim befin⸗ Badiſcher Turnerhandball. Das Programm im badiſchen Turnerhandball iſt diesmal wieder eiwas wemger umfangreich, oa die Kreisendſp'ele nur in der Nordgruppe forlge⸗ ſetzt werden, während die Südgruppe pauſiert. Fol⸗ gender Spielplan iſt vorgeſehen: Gruppe Nord: TV Ettlingen— TV 62 Weinheim TG Ketſch— TB Durlach Jahn Offenbung— ZJahn Nußloch 17 Jahn Weinheim— Germania Mannheim. Handball in Ziegelhanſen. das ſchwerſte Spiel um den Aufſtieg in die Mei⸗ ſterklaſſe beſtreiten. Nachmiktags 3 Uhr lritt de Elf auf dem Platz in Schlierbach gegen den TB Hockenheim an, der die Tabelle mit zwen. Punkten Vorſprung führt.„ Rundfunk⸗BWrogramm für Sonntag, den 19. März. Königswuſterhanſen:.35 Hafenkonzert aus Br⸗⸗ men; 38.55 Morngenfeier: 12 Leipziger Sinfon:e⸗ Allanbik; 15.50 Tägliches Hauskonzert 16.45 Rachmittagskonzert; 20.40 Tänze und Märſche; 22 Wetter, Nachrichlen, Sport. 4 München: 10 Kath. Morgenfe er; 10.50 Max Re⸗ ger zum 60. Geburtslag; 12 Mktagskonzerl; 13.35 Meiſtercplatten; 15.50 Großer Frühjahrs⸗ — Mimonen Radio-Besitzer bringen taguch neue Ereunde ch eühre nur die besten Fabrikate wie Mendé. Siemens. Seibt. Telefunken usw. Koestenlose Vortührun- in ihrem Hleim. LochstEi- EkibErbegs Besonder. Vortuhrungsràume. Verlansen ↄie Kataloge ode meinen Besuch. preis; 16.10 Veiperhongert; 17.45 Her alte Ha⸗ lunke; 19.55 Abendkonzert; 21.30 Kleine italie niſche Re ſe; 22.20 Zeit, Wetter, Nachrichken, Sporkt. 3 Mühlacker:.45 Siunde des Chorgeſanges; 10.50 fäh gkeuk, welch große Haltbackeit, welch ſolide Vevarbeitungsweiſe in der handwerklichen Maß⸗ arbeit enthalten iſt. Und dieſe Erfahrung, die weite Verbraucherkreiſe heube zwangsläufig ma⸗ chen,— ſollle ſie nicht jedem elwas zu ſagen ha · ben. der ſich ein neues Kledungsſtüch anſchaffen will? Maßkleidung garankiert Halibackeik. Getragen von der Hoffnung auf eine Wirk⸗ ſchaftsbeſſerung und auf das Beſtreben der Ver⸗ braucherſchaft, zu dieſer Wirkſchaftsbelebung bei⸗ kragen zu wollen, ſieht das Maßſchneiderhandweck der jehht beginnenden Frühfahrsſafſon mik beſon⸗ deren Erwartungen enigegen. Es ſt gerüſtet, al⸗ len Wünſchen der Verbraucherſchaft Rechnung kragen zu können, in ſeinen verſchiedenen Quali- kätsſtufen iſt es auch imſtande, allen— naküclich berechtigten— Pre swünſchen zu genügen. Wer darum gut und, auf die Dauer geſehen, billig be⸗ dient ſein. will der denke daran: Maßarbeit iſt doch das Beſte! Fünj · Ahr⸗Tee mit allen Schikanen Man muß es dem Berl ner laſſen; er hak das Dalent, für beſtimmke Dinge, die ihm enkweder ge- oder einfallen, noch beſtimmtere Worke zu prä⸗ gen, die oft ſellſam anmuken, aber dennoch den es auch nicht unintereſſantk wäre, hier ein„Lexikon des Berliner Mundwerks“ zu veröffenklichen, ſof dies den Einzelhandel kaputkſchlägt. Ein Anbl ch wollen wir doch davon aus Gründen des Plaß- mangels abſehen. Nur ein Schlagwort ſoll aus der Fülle des Berliner Sprachſchatzes herausge · griffen werden— ein Woct, das in der Reichs⸗ viel, zu bünk, zu albern wird.„So'n Klamauk!“ In leßter Zeit hakte man in Berlin meht als größken Klamauk verübte ein Watenhaus, das eiſt kürzlich mit ſtaatlicher Hilfe einen ſogenannken „Ueberbrückungsktedit“ von— halken Se ſich feſt, bitte!— von 23 Millionen Mark erhielk, obwohl es vom kaufmänniſchen Standpunkk aus ſtark überſchuldet iſt. Ob man woh. jemals dem deut⸗ . Shendet für die Hilſscũche Kundſchaft anzulocken, wurden 5 Uhr⸗Tees ver⸗⸗ anſtalbet. Mit Zazzmuſiz. Mi Kabatett. Mit Vorträgen über— Literatur und Wellanſchau⸗ deukſchen Mittelſtand„einſeßten“? Wir kennen immec wieder durch ſertenlangen Zeitungsinſe rate erkennt, wohin ſie künftig ihr Geld nicht zu kra⸗ gen hatl 5 (Aus ⸗Das Magazin der Hausfrau“, Heft 303.) J. Ev. Morgenfeier; 13 Kleines Kapilel der Zert; 13.15 Heiteres Schallplattenkonzert; 15 Stunde Aber das nur nebenbei. Wir wollten ja von dem Klamault erzãhlen, den dieſes an das Ausland über und über vet⸗ ſchuldele Warenhaus dauernd losläßt. Um die ungsfragen. ZImmer hereinſpaziert, meine Zert⸗ ſchuften! Das macht Spaß, das macht Vergnügen, das muß man geſehen haben! 3 Tauſende fühlten ſich von dieſem wũſten Jahr· macktsklamauk abgeſtohen und angewidert, aber Tauſende gingen auf den Leim und beehrken das Warenhaus mit hrem Beſuch und— was für die geſchäftstüchtige Direktion das Wicht gſte iſt!— kauften auch. Trugen mithin ihr gutes Geld einem Uniernehmen zu, das mit ſtaatlicher Hilfe 23 Mil. lionen ergaklerk hatte— Mllionen, unter denen ſich manch ſchwer gezahlier Steuergroſchen des 3 Milkelſtandes befand! Abec das iſt ja längſt nicht alles. Der Kla⸗ mauk geht luſtig weiter! Das deulſche„Rote Kreuz“ mußte ausgerechnel in jenem Warenhaus eine Ausſtellung zu Gun⸗ ſten ſeiner— Mittelſtandsküchen veranſtalken! Berlin iſt ja ſooo klein. Berkin iſt einz g und al⸗ lein auf die Warenhäuſer angewieſen! Und ſo marſcherlen die Vorſtandsdamen des„Rolen Kreuzes“ frohgemuk ins Warenhaus, das dem deulſchen Volke ſo viel Geld koſtet und das über⸗ für Götter Wer die Damen waren, die ſich auf dem Um⸗ weg über das„Rote Kreuz“ ſo warm für den die Namen. Wenn wir ſie krotzdem nicht nennen, ſo geſchieht das nicht aus Rückſichk, ſondern aus Anſtand Nur ſovel ſei geſagt: es waren die Gai ⸗ knnen führender Perſönlichkeiten und der Regie ⸗ vung, aber vor dem 30. Januar 1933. „So'n Klamauk!“ De To Ziegelhauſen muß am Sonnlag wohl Orcheſter; 13 Mililäckonzert; 14 Eliernſtunde; 14.30 Kinderſtunde; 15 Mi dem Do Xüber den, Handharmonikakonzert; 18.20 Klarinektenmuſik; 19.10 Schwarzwälder Buben ſingen; Volksmuſik; 21.15 Deutſche Meiſter; Zeit, Nachrichken, Wetter, Spork. für Monlag, den 20. März. 22.10 zert; 15 Für de Frau; 16.30 Nachmittagskon⸗ zert; 17.10 Gfitige Tiere und ihre Waffen; 17.30 Tägliches Hauskonzert: 18 Brennende Fragen des Deutſchtums in Europa; 19.35 Abendunkerhaltung; 20 Deutſche ohne Deutſch⸗ land; 21 Zohannes Strauß; 22 Wetter, Nach⸗ richben Sport. München: 12 Schallplattenkonzert; 13 Miktagskon· zect; 14 Zeit, Wetter. Nachrichten; 16 Kon⸗ zertſtunde, 16.20 Liederſiunde; 17 Veſperkon⸗ zert, 18.15 Wie wird ein Buch heigeſtellt? 19.25 Abendunberhaltung; 21.05 Sinfoniekonzert; 22.20 Zeit, Wetiter, Nachrchten, Sport. 3 Mühlacker:.20 Frühkonzert; 10 Nachrichben; 10.10 Untechaltungskonzert; 10.40 Deutſche Arien von Händel; 12 Bunkes Schallplalben⸗ konzert; 13.15 Zeit, Wetter, Nachrichten; 13.30 Mittagskonzert; 17 Unterhaltungskonzert; 19.15 Zeit, Nachrichten; 19.30 Schallplatten; 19.45 Der Ruf Höyſpeel; 21 Aeltere Tanzmuſik; 22 Zeit, Nachrichten, Wetter; 22.25 Schachfunk. 5 4* 2 ſadio-Schmitt 3 9 3 1 2 8. 4 Br lusfartherhan insann. Funiumbetan kehenur! f Die neuesten tünrenden Rundfunkgeräte, 3 unverbindl. kostenlose HFachberatung und BA Vorfünrung.— Zahlungserieichterung. 5 55 5 „eſchichte lernen⸗ Ilbeißt die Kräfte ſuchen und finden, die als Urſachen zu jenen Wirkungen führen, die wir dann als geſchichtliche Ereigniſſe vor unſeren Augen ſehen. ee Abdolf Hikler. Wenn Domer un hre erimerz ouf die⸗ ſem Planetien kämpfen, milhin die Schick⸗ ſalsfrage von Sein oder; Richlfein an ſie Aherankrikt, fallen alle Erwägungen von Humanität oder Aeſthelik in ein Richls zuſammen und ſcheiden aus. Adolf Hitier. Ich halle die Ueberwindung und Ausrol⸗ kung des poliliſchen, wirkſchaflüchen und kul⸗ kurell-geiſtigen Marxismus für eine unbe⸗ dingle Nolwendigkeil im Inlereſſe des Be⸗ ſtehens des geſamken deulſchen Volkes, vor allem im Inkereſſe des deulſchen Arbeilers und des deulſchen Buern. Adolf Hiller. schuhmacherel · Lederhandiung ISoeriik, Necharse SBonulstrose 9 egenũbe der Kirengarten-Schule Continental- Absatze und Goliatn- Leder e inladung zur lotuoh¹unegohung de MhDιν]mο MHausbesttzor zu elner wientigen Besprechung der gepflogenen Verhand- lung mit dem rierrn Reichskommissar fũr Arbeitsbeschat- tung Dr. Gehreke, Berun, und dessen Verbescheidung betreftend: Reichszuscnub, Steuergutscheine, wandlung der Sondersteuer ducch hypotnekarischen Eintrag, am Sonntag, don 19. März, vorm. 10 Uunr iiim Frlodrichapari Einberuter: Architekt OSK aT Maller, Manaheim Eintritt trei Karte gilt ais Legitimiation. Am Sonntag, den 19. Marz haben nur diejenigen Lutrut, welehe durch die Post Einladungskarten erhalten haben. zonntag, den 26. März, findet die nächste Einberutung statt; woꝛu Einladungskarten duren die post zugestellt werden. anzElMpEI+᷑E, N14. 15 Ria Bommersheim Jeden Samstag verlangerung — Von der Reisò zurück Dr. med. H ermann Haas Facharat for enirursie N 2, 9 Teſefon 32517 Des grosen Ertolges wegen geht unser Werbe-Verkauf weliter! Schmierseife 1 Pfd. 19 und 14.9, Bodenwachs Dosen zu 30, 50, 65, 85 0, Waschbürsten zu 9. 16, 18, 26, 29, 33,5, Schrubber zu 24, 34, 42.. Derweiteste Weg lohnt sich! Selfenhaus Damm 51, 13 Jawohl, ſo ein Klamauk war lange nichk da. Daß ihm bisher kein Ende bereiket wurde, liegt lediglich an den deutſchen Hausfrauen, die ſich und mekerhohe Säulenplakate in de Warenhäuſer zehen laſſen. Hoffen wir, daß bald ſede Hausfrau beliebte Taicibutter:r, —— Königswuſterhauſen: 13.45 Machrichben: 14 Kon- 20.45 Deutſche Reden; —————————————————————————————————— ——————— dee Jugend; 16 Unterhaliungshonzerk; 17.0 1935 7 3 K ———————————————— ———— ————— Samslag, den 18. März 1983. Frünlehr- und Zommer.3e10n 13 Sigm. Stumpt —UJ4, 21, Telephon 22 193 Rich. Weigel —8 6, 19 IAdam Reul R 7, 40, Telephon 30722 A. Zornmüller R 3, 2a Karl Mülner C 3, 20a Schwartz chr. 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In den Fällen nun, in denen ſolche Mück⸗ entweder grundbuchlich geſicherte Forderungen nicht den aufgezählten Vorausſetzungen ent⸗ ungeſicherten Perſonalkreditſchulden, z. B. keinen Schutz des Landwirtes gegen eine ver⸗ urteilende Gerichtsentſcheidung. Aus dem Ur⸗ teil konnte der Gläubiger die Zwangsvoll⸗ itreckung betreiben. Gegen die Zwangsvollſtreckung konnte ſich derx Schuldner nur durch ein ſehr umſtändliches Erinnerungsverfahren ſchützen. Soweit die Be⸗ ſtimmungen hierzu nicht aus reichten, konnte er beim Amtsgericht die Einſtellung der Zwangs⸗ verſteigerung bezw. die Aufhebung der Pfän⸗ dung beantragen. Dieſes Verfahren war außer⸗ ordentlich umſtändlich und manchmal dem Schuldner ohne luriſtiſche Hilfe nicht möglich. Nunmehr iſt durch den Vollſtreckungsſchutz rungen und Pfändungen kraft Geſetz einge⸗ umſtändliche Antragsverfahren beſchreiten, wenn er die Zwangsvollſtreckung fortgeſetzt baben win. Der Lanbwirt ſelbſt braucht alſo keinerlei ge⸗ richtliche Schritte zu unternehmen, um in den Genuß des neuen Vollſtreckungsſchutzes zu ge⸗ laugen. Bisher mußte er einen Antrag ſtellen, jetzt ſteut das Geſetz für ihn den Antrag und bewilligt ihn zugleich. Das iſt eine Regelung, die von großem Verſtändnis für die Notlage der deutſchen Landwirtſchaft zeugt. Der in allen Formalien ungewandte Landwirt wird nicht auf das Glatteis der Gerichtsverhandlungen geführt. Außerdem aber kommt in dem gene⸗ rellen Zwangsverſieigernugsverbot das Inter⸗ eſſe des deutſchen Volkes an der Sicherſtellung ſeiner Ernährungsbaſis zum Ausdruck. Es. würde dieſem Intereſſe, deſſen Gefährdung bei einem Blick auf unſere Deviſenbilanz ſchlag⸗ artig erhellt, nicht entſprechen, wenn der ein ⸗ zelne Landwirt in einem individnellen Ver⸗ fahren erſt die Einſtellung der Zwangsverſtei⸗ gerung durchſetzen muß. Der Gläubiger iſt es vielmehr, der jetzt einen Antrag ſtellen muß, wenn er trotz der gene⸗ kellen geſetzlichen Einſtellung das Verfahren durchführen will. Er wird damit auf die Rolle verwieſen, die ihm in der jetzigen Notzeit von Rechts wegen zukommt, nämlich auf die Rolle des Mannes, der ſeine unter Umſtänden ge⸗ wiß berechtigten Intereſſen gegenüber dem Allgemeinintereſſe an der Verhinderung der Zwangsverſteigerung durchſetzen will. Nur unter engen Vorausſetzungen iſt ihm das mög⸗ lich. Iſt er ein erſtklaſſig geſicherter Gläubiger oder eine Landſchaft, Hypothekenbank, öffent⸗ liche Sparkaſſe oder ähnliches Inſtitut und voll⸗ ſtreckt er wegen ſeines dinglichen Grundſtück⸗ rechtes, ſo iſt das Verfahren fortzuſetzen, wenn der Schuldner bei Inkrafttreten der Verord⸗ nung mit Zins⸗ oder Tilgungsbeträgen im Rückſtand war und weitere Beträge ſchuldig bleiht. Auch wenn er einen Betriebsmittel⸗ währt hat oder für dieſe Zeit Waren geliefert hat(3. B. Maſchinen, Futtermittel) oder eine „ſonſtige Leiſtung“ erbracht hat(5. B. Repara⸗ turen, Bau eines Stalles, Warentransport) iſt das Verfahren auf Antrag des Gläubigers fortzuſetzen, jedoch nicht unbedingt. In beiden Fällen gibt es immer noch einen Schutzdamm für den Landwirt: Das Verfahren wird nicht fortgeſetzt, wenn der Landwirt unter außerordentlichen Unwetter⸗ oder Viehſeuchen⸗ verluſten oder dem allgemeinen Preisſturz zu leihen hat. Das dürfte in faſt allen Fällen zu⸗ treffen. Im übrigen kann das Verfahren dann auf Antrag des Gläubigers fortgeſetzt werden, wenn die ordnungsmäßige Wirtſchaftsführung nicht gewährleiſtet erſcheint, insbeſondere wenn innerhalb des letzten Jahres nicht einmal ein Viertel der fällig gewordenen Zins⸗ oder Til⸗ gungsbeträge bezahlt worden iſt. Gegen dieſe Regelung dürfte nichts einzuwenden ſein. Auch für die gefährliche Lage der aus dem Oſthilfeſicherungsverfahren wegen Umſchul⸗ dungsunfähigkeit ausgeſchiedenen Betriebe, die nach jener verhängnisvollen Schleicherſchen Notverordnung vom 12. Dezember 1982 gerade⸗ zu zu Zwangsverſteigerungen getrieben wur⸗ den, zeigt die neue Regierung volles Verſtänd⸗ nis. Auch in dieſen Fällen greift der allgemeine Vollſtreckungsſchutz ein, und der Antrag des Gläubigers auf Fortſetzung des Verfahrens iſt nür unter den allgemeinen Vorausſetzungen ſowie dann zuläſſig, wenn die Entſchuldungs⸗ verkäufen ufw. ſowie einſchließlich der baren 1932 ſowie wegen der nunmehr etwa noch ent⸗ ſtehenden Zins⸗ und Tilgungsrückſtände auf gänzlich ſanierungsunfähig hält. Wird freilich bei einem Betrieb das Oſthilfeſicherungsver⸗ fahren erſt nach Inkrafttreten der neuen Ver⸗ ordnung aufgehoben, ſo gibt es keinen Voll⸗ ſtreckungsſchutz. Es iſt aber dafür Vorſorge ge⸗ troffen, daß das Sicherungsverfahren nur in den völlig ausſichtsloſen Fällen aufgehoben wird. Die neue Notverordnung nimmt dem Land⸗ wirt endlich auch weitgehend die zermürbenden Beſorgniſſe wegen der Mobiliarpfändungen. Pfändungen, ſoweit ſie ſich beziehen auf be⸗ triebszugehöriges Vermögen einſchließlich des Hausrats, einſchließlich der Forderungen aus Vieh⸗, Viehprobnkten⸗, Getreide⸗, Hackfrucht⸗ Geldbeſtände und der Guthaben, die zur Fort⸗ führung der Wirtſchaft benötigt werden, alle Pfändungen dieſer Gegenſtände ſind mit dem Tage des Inkrafttretens der neuen Verord⸗ nung von Geſetzes wegen unzuläſſig. Ohne daß der Landwirt irgend etwas zu unterneh⸗ men hätte, hat das Gericht weitere Voll⸗ ſtrechungsmaßnahmen einzuſtellen und die bis⸗ herigen aufzuheben. Wird trotzdem gepfändet, ſo kann ſich der Landwirt beim Vollſtreckungs⸗ gericht dagegen verwahren. In das nicht betriebszugehbrige Vermögen kann unbeſchränkt vollſtreckt werden. In das genannte betriebszugehörige Vermögen grundſätzlich nicht, ſondern nur, wenn es ſich um geſetzliche Unterhaltungsanſprüche, Lohn, gewiſſe Verſicherungsprämien, Saatgut⸗ und Düngerforderungen handelt. Im gewiſſen Um⸗ fang wird allerdings auch die Pfändung in das an ſich geſchützte Vermögen wegen Steuern und anderer öffentlicher Abgaben ſeit dem 31. März erſtſtellige oder Landſchafts⸗ oder ähn liche Hypotheken ſowie ſchließlich wegen der oben⸗ genannten Kredite, Lieferungen zur Betriebs⸗ führung zugelaſſen. In dieſen Fällen iſt die Zwangsvollſtreckung nicht ſchlechthin unzu⸗ Pfändung notwendige Betriebsmittel entzogen ordnungsgemäße Verwendung der Mittel bie⸗ Offenbarungseid weitgehend unmöglich gemacht läſſig. Der Landwirt muß ſich vielmehr zu⸗ Mit Wirkung vom 15. März 1933 an fallen die Verzugszuſchläge bei verſpäteter Steuer · zahlung weg. Es werden nur noch Verzugs⸗ zinſen von 12 erhoben. Die Stundungsszin⸗ ſen betragen 5 7. Zi Umjahfieuererklürunn Das Ausfüllen der Umſatzſteuererklärung iſt nicht ſo ſchwierig wie man es ſich vielfach vor⸗ ſtellt. Wir ſind des öfteren gefragt worden, welche Richtzahl einzuſetzen iſt. Darauf iſt zu antworten, daß das Finanzamt die Richtzahl ſelbſt in die Steuererklärung einſetzt. Es ge⸗ nügt vollkommen, wenn die Fläche nach Ab⸗ zug der Sonderkulturen auf Seite 2 der Steuererklärung unten angegeben wird. Die Einnahmen aus Sonderkulturen(Gemüſe, Obſt, Tabak, Hopfen) ſind beſonders anzugeben. Dementſprechend iſt auch die Anbaufläche die⸗ ſer Kulturen an der Geſamtfläche, für welche eine Veranlagung nach der Richtzahl erfolgt, abzuſetzen. Bei der Angabe der Obſteinnahmen iſt darauf zu achten, daß das Spätobſt des Jah⸗ res 1931 und das Frühobſt von 1932 in Frage kommt, da das Wirtſchaftsjahr als Steuerab⸗ ſchnitt ſich auf die Zeit vom 1. Juli 1931 bis 30. Juni 1932 erſtreckt. In dieſen Zeitraum fallen auch die Tabakeinnahmen aus der Ernte 1931 und die Einnahmen aus der Spargel⸗ ernte 1932. Nur bei gemiſchten Betrieben(mit Gewerbe) für das Kalenderfahr 1932 als Steuerabſchnitt gilt, ſind die Einnahmen aus dem Kalenderjahr 1932 anzugeben. Reine land⸗ wirtſchaftliche Betriebe ſind nicht auf das Ka⸗ lenderjahr umzuſtellen, vielmehr gilt weiter⸗ hin das Wirtſchaftsjahr als Steuerabſchnitt d. h. die Zeit vom 1. Juli 1931 bis 30. Juni 1932. Wichtig iſt die genaue Angabe der zum Haus⸗ halt zählenden Perſonen, da für jede Perſon ein Abzug von 260 RM. für den Eigenver⸗ brauch zugebilligt wird. ——— Rotwendigkeit und Rutzen des Feuer ⸗ jchutzes Das Feuer iſt unſer mächtigſter Kulturfaktor. Rur durch das Sieden und Braten werden die Speiſen gar, für uns aufgeſchloſſen, verdau⸗ die Berzugszuſchlüge ſind amgehobent lich und geben uns erſt die rechte Lebenskraft. Nur durch das Feuer können wir auch die Me⸗ nächſt ein Schreiben des Lanbrats beſorgen, in dem ihm beſcheinigt wird, daß ihm durch die werden würden und er die Gewähr für eine tet. Auf Grund dieſer Beſcheinigung kann er dann die Aufhebung der Zwangsvollſtreckung beantragen.. Ein Aufatmen wird durch die Reihen der Landwirte gehen, wenn ſie erfahren, daß nach den neuen Vorſchriften auch der gefürchtete wird. Der Gläubiger muß jetzt nämlich erſt einmal glaubhaft machen, daß der Landwirt außer dem geſchützten noch anderes Vermögen beſitzt. Vollſtes Verſtändnis wird auch der ſchwie⸗ rigen Lage der Siedler entgegengebracht. So⸗ wohl die Fortſetzung eines Zwangsverſteige⸗ rungsverfahrens wie die Durchführung einer Pfändung werden, ſoweit ſie nach den allge⸗ meinen Vorſchriften überhaupt zuläſſig ſind, nur bei Rentenrückſtänden von mindeſtens der Hälfte der nach Inkrafttreten der Notverord⸗ nung fällig gewordenen Beträge zugelaſſen. Auch die Vollſtreckung von Räumungsurteilen gegen noch nicht eingetragene Siedler iſt weit⸗ gehend ausgeſchaltet worden. Zieht man den Schlußſtrich unter das Ge⸗ ſagte, ſo iſt feſtzuſtellen, daß im Gegenſatz zu den unzulänglichen Verſuchen früherer Regie⸗ rungen ſich die Regierung Hitler nicht durch Quertreibereien und Sabotageverſuche davon abbringen ließ, ganze Arbeit zu leiſten. — Die neue Verordnung erfüllt aber nur dann ihren Zweck, wenn in der gewonnenen Friſt die Umſchuldung ſofort in dem Ausmaß gene⸗ rell angepackt wird, daß in der Atempauſe eine wirkliche Bereinigung der Belaſtung der land⸗ wirtſchaftlichen Betriebe erreicht wird. In die⸗ ſem Sinne birgt der Vollſtreckungsſchutz auch die Verpflichtung in ſich, in der Zeit ſeiner Dauer mit allen Mitteln ſowohl der Handels⸗ wie der Preispolitik der Landwirtſchaft und mit ihr der geſamten deutſchen Volkswirtſchaft jene geſunde Wirtſchaftsgrundlage zu(chaffen, die es ihr erlaubt, ohne ein Notrecht aus⸗ zukommen. Verhütung von Ernteverluſten„eine nationale Rotwendigkeit Iſt ſchon immer die große Wichtigkeit der Er⸗ nährung unſerer Ration aus eigener Scholle gebührend hervorgehoben worden, ſo kommt dieſer Frage in der jetzigen Notzeit und ſo bei der kommenden Frühjahrsbeſtellung noch be⸗ ſondere Bedeutung zu. Weiß doch jeder fort⸗ ſchrittlich geſinnte Landwirt, worum es heute geht! Nunmehr kommt es darauf an, die ge⸗ troffenen Regierungsmaßnahmen, die der Ret⸗ tung der Landwirtſchaft dienen, durch praktiſche Selbſthilfe tatkräftig zu unterſtützen. Sparſames und überlegtes Wirtſchaften iſt in unſeren Tagen mehr denn je geboten, und es heißt die durch Krankheiten, Schädlinge, Lager⸗ frucht und Unkräuter alljährlich entſtehenden Ernteverluſte auf ein Mindeſtmaß herab⸗ kehr! Ohne die Hilfe des Feuers auch keine Landwirtſchaft! Ohne das Feuer müßten wir in dumpfen Erdlöchern hauſen und würden ſo⸗ fort wieder in die troſtloſen Zeiten der Höhlen⸗ bewohner zurückgeſchleudert, wo nur wenige Urmenſchen ihr armſeliges Daſein auf der Erde friſten konnten. Ewig wahr bleibt daher das treffende Wort Schillers:„Was der Menſch bildet, was er ſchafft, das dankt er die⸗ ſer Himmelskraft!“ So unentbehrlich nun auch das Feuer für unſer ganzes höheres, behagliches Daſein iſt, ein ſo furchtbarer Feind kann es für uns werden,„wenn es der Menſch nicht be⸗ zähmt, bewacht“! In Deutſchland verbrennen jährlich noch 1 400 Menſchen. Der jährliche Brandſchaden beträgt noch 400 Millionen RM. Die meiſten Brände entſtehen nur durch Un⸗ wiſſenheit; denn wer die großen, heimtückiſchen Gefahren des Feuers kennt, der gibt ſchon im eigenen Intereſſe beſſer darauf acht. Nach dem übereinſtimmenden Urteil der erſten Feuer⸗ wehrmänner könnte durch größere Sorgfalt im Umgang mit Feuer und Licht mindeſtens die Hälfte der Brände verhütet werden. Einen Brand verhüten iſt aber vorteilhafter als 10 Brände löſchen! Durch eine gründliche öftere Belehrung von jung und alt in den Zeitungen und Schulen über die Verhütung und Bekämp⸗ fung der Brände könnten in Deutſchland jähr⸗ lich recht wohl 700 koſtbare Menſchenleben und 200 Millionen RM. gerettet werden. Da je 1 Mark, 40 Jahre lang jedes Jahr zu 5 77 in einer öffentlichen Sparkaſſe auf Zinſen geſtellt, mit den Zinſeszinſen zu 127 RM. anwächſt, ſo macht dies in 40 Jahren 25 Milliarden aus. Das Kleine wird groß und allmächtig durch die Länge der Zeit!(Wie wohl würde uns ſchon jetzt auch nur eine Milliarde tun!), und in 40 Jahren könnte man mit der nötigen Sorgfalt 700440= 28 000 Menſchen von dem qualvollen Tod des Verbrennens retten, alſo ſo viel Men⸗ ſchen, als die Einwohner einer ganzen. großen Stadt betragen! Es iſt daher unbedingt nur eine heilige Pflicht der Menſchlichkeit, ja Selbſt⸗ erhaltung für das ganze deutſche Volk, mit Alle ſollen die guten Lehren der Preſſe und Schulen bis ins kleinſte gewiſſenhaft be⸗ hundert⸗ und tauſendfach! Nur ſo können wir achtſamkeit und Leichtſinn, und zwar aus Un⸗ Feuer und Licht äußerſt vorſichtig umzugehen. folgen. Das koſtet ja gar nichts, lohnt ſich aber zudrücken. Tiefgebende Beobachtungen und Er⸗ fahrungen laſſen erkennen, daß nur reichlich ernährte Pflanzen ſchädlichen Einflüſſen in er⸗ giebigſter Weiſe ſtandzuhalten vermögen. Die Widerſtandskraft der Kulturpflanzen gegen Witterungseinflüſſe wird durch richtige Ernäh; rung erhöht, da reichliche Kaligaben einen be⸗ ſonderen Einfluß auf die Vermehrung der Wurzelmaſſe haben. Pflanzen mit weitver⸗ zweigtem, tieſgehendem Wurzelwerk holen ſich die Nährſtoffe aus den tieferen Bodenſchichten, auch während der Trockenperiode. Werſuchsmäßig iſt erwieſen, daß in einer zweckentſprechenden Kalidüngung ein Mittel zu erblicken iſt, um die Schäden von Trocken⸗ perioden zu vermindern und hierdurch die Qua⸗ lität und Quantität der Ernte günſtig zu be ⸗ einfluſſen.— 4 Beſonders groß ſind die Ernteverluſte, die durch die Lagerfrucht entſtehen. Auch hiergegen vermag rechtzeitige Kalidüngung vorzubeugen, da durch ſie das Zell⸗ und Stützgewebe der Halme gekräftigt wird. Aehnlich verhält es ſich mit dem die Ernte ſchmälernden Getreideroſt. Auch hier haben Verſuche bewieſen, daß mit Kali gedüngte Pflanzen weniger von Roſt be⸗ fallen werden, ſo daß alſo auch die durch dieſe Pflanzenkrankheit verurſachten Ernteſchäden auf einfachem und billigem Wege eingedämmt werden können. Sonach iſt alſo in einer zweck⸗ entſprechenden Pflanzenernährung unter be⸗ ſonderer Berückſichtigung der Kaligabe eine weſentliche Riſikovermindernng zu erblicken. Riſikoverminderung iſt aber der wirkſamſte Selbſtſchutz! In dieſem Zuſammenhange iſt noch erwähnenswert, daß je breiter die Erzeu⸗ gungsgrundlage des Geſamtbetriebes iſt, ſich um ſo mehr das Riſiko vermindert. Voraus⸗ ſetzung hierfür iſt, daß Acker⸗ ſowie Grünland⸗ böden ſtets in voller Kraft ſtehen. Hierzu iſt aber alljährlich eine reichliche Kaliverſorgung unentbehrlich. 00 Privatwirtſchaftlich betrachtet iſt für jeden einzelnen Landwirt der Hinweis von Bedeu⸗ tung, daß begehrte Marktware nährreich, halt⸗ bar und von gutem Geſchmack ſein muß. Das neue Handelsklaſſengeſetz ſichert nur hochwer⸗ tiger Ware bevorzugten Abſatz. Kalidüngung bringt marktfähige Früchte, denn hierdurch wird das Hektolitergewicht erhöht und die Back⸗ fähigkeit des Getreides ſowie Geſchmack und Haltbarkeit von Kartoffeln, Gemüſe, Wein und Tabak verbeſſert. Die Erfahrung hat gelehrt, daß nur überlegte Sparſamkeit zum Wirt⸗ ſchaftserfolg führt! In der ſachgemäßen Dün⸗ gung iſt eine wertvolle Sparquelle zu erblicken. So gehören die Kalidüngeſalze zu den unmit⸗ telbar ertragsſteigernden und produktionsver⸗ billigenden Wirtſchaftsausgaben. Sie ſchafſen unter anderem die Vorausſetzung für beſtes wirtſchaftseigenes Futter, wodurch die Vieh⸗ gabe unbedingt notwendig. dämmen und die Volksernährung aus eigener währleiſten. talle aus der Erde gewinnen und verarbeiten. ſtelle nach ernenter Prüfung den Betrieb für Obne Metalle aber keine Induſtrie, keinen Ver⸗ und mehr Herr werden. — Fr. Schmitt, Leutershauſen. haltung und die Erzeugung tieriſcher Produkte verbilligt werden kann. Zur wirtſchaftlichen Be · triebsgeſtaltung iſt ſonach gerade bei ſchlachten Preiſen für lundwirtſchaftliche Produkte eine ſachgemäße Volldüngung mit verſtärkter Kali⸗ Nur ſo wird es möglich ſein, Ernteverluſte weitgehendſt einzu⸗ Scholle durch Sicherſtellung der Ernte zu ge⸗ mit der Zeit über das große Brandelend mehr— Verantwortlich für:„Der Ratgeber⸗ ———————— „Tr zund( Aliegt bemer chen u teriſch weiß, ſich. f gen 2 von 2 jia an: gendei Zeichn nicht z verrat negati Der einem zu der ſich mi Dann. er ſage Zeichnu vermitt. „Auch in alle großem Beſonde ich habe genaueſt ben erfo der Zeit „Achill Spanier Rätſel Bildes. ge, ich Sie, Pr Eine einem 5 und wen Sitte he ſondern heſitzer 5 rüſtung, Schwiege Eiſenbah am Mor Frechling alte Her: Mann v oͤie Arm außerord dem mit nen durf Schwiege Polizei. Man zög telle glei Aber der ein ſolch brecher ſe fallen. B. vor dem den jung ſuchte. 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Fortſetzung. 45 —— aller Einſachheit⸗, fuhr Echagũe fort den Prinzen ſcharf, liegt das Geheimnis in dieſem Bild.“ Er bemerkte, daß ihn Karl Alexander unterbre⸗ chen wollte, zwang ihn aber durch eine gebie⸗ teriſche Handbewegung zum Schweigen.„Ich weiß, was Sie ſagen wollen, aber Sie irren ſich. Wir haben die Gravierungen des übri⸗ gen Teiles der Doſe photographiert und da⸗ von Vergrößerungen herſtellen laſſen. Es iſt jia anzunehmen, daß dieſe Gravierungen ir⸗ gendeinen Buchſtaben, eine Zahl oder eine Zeichnung verbergen, die mit freien Augen nicht zu erkennen ſind. Aber ich kann Ihnen verraten, das Ergebnis war ein vollkommen zund beobachtete dabei negatives.— Der Prinz ſchien vergeſſen zu haben, daß er einem Feinde gegenüberſtand, trat intereſſiert Er fuhr zu der Zeichnung und prüfte ſie. ſich mit der Hand über die Stirne. „Eine gute Idee... dieſe Tafel... Viel⸗ läßt ſich auf dieſe Art etwas feſtſtellen .“, beſtätigte er anerkennend. Gchaglle machte ſich dieſen augenblicklichen Stimmungsumſchwung zunutze.„Helfen Sie uns doch ein wenig“, forderte er Karl Alexan⸗ der auf,„in Ihrem eigenen Intereſſe. Der Prinz atmete ſchwer. Ein paarmal war es, als ob er ſprechen wollte, doch nur ein gequälter Seufzer entrang ſich ſeiner Bruſt. Wie hilfeſuchend glitten ſeine Blicke zu Por⸗ ten. „Rede ihm zu⸗, forderte der Spanier Char⸗ les auf. Der ehemalige Major wurde ſichtlich ver⸗ legen, aber er wagte nicht, 25 dem Befehle Echagües zu widerſetzen. „Hobeit ſollten ſich wirklich ſollten ſich bieſem Wünſche fügen“, Alexander.„Mit der Enthüllung des Geheim⸗ niſſes wären alle Schwierigkeiten beſeitigt..“ „Genun...“, unterbrach ihn der Prinz. Dann, als hätte er plötzlich vergeſſen, was er fagen wollte, ſtarrte er wieder auf die Zeichnung. Nach einer Pauſe begann er un⸗ vermittelt, doch vollkommen ſachlich: „Auch ich habe mir das Bild der Doſe ſchon in alle ihre Einzelheiten zerlegt. Nicht in ſo großem Maßſtabe zwar, aber doch ſo, daß mir Beſonderheiten gewiß aufgefallen wären. Aber ich habe nichts enkdecken können. Selbſt die genaueſten Unterſuchungen mit der Lupe blie⸗ ben erfolglos. Von einer geheimen Chiffre in der Zeichnung iſt keine Spur.“ „Achilles tötete Hektor“, wiederholte der Spanier nachdenklich.„Vielleicht liegt das Rätſel in einer ſymboliſchen Auslegung des Bildes. So ſehr ich jedoch mein Hirn anſtren⸗ ge, ich weiß damit nichts anzufangen! Aber faniz er zu Karl“ vielleicht den Schlüſſel zu dieſem Rätſel in Händen. Verſuchen Sie doch, ſich zu erinnern, ich bin überzeugt, daß zu dieſer Doſe eine Er⸗ klärung gehört, ein Spruch vielleicht, ein Wort, das ſich nach alter Tradition in der königlichen Familie vererbt hat. Karl Alexander zuckte zuſammen.„Ein Sprichwort gibt es in unſerer Familie“, ant⸗ wortete er leiſe,„das mit der Doſe in Zu⸗ ſammenhang ſtehen könnte, ein ſeltſames Sprichwort „Nun?“ fragte Echagüe geſpannt und 3855 ſein kohlſchwarzen Augen in jene des Prin⸗ zen, als wollte er ihn hypnotiſieren.„So re⸗ den Sie doch ſchon!“ drängte ex heftig, als Karl Alexander mit der Antwort zögerte. Der Prinz ſchien plötzlich aus einem Traum zu erwachen. Mit einer Geſte des Ekels und Abſcheus ſah er auf die drei Männer, die um ihn waren. Trotzig zogen ſich ſeine Lippen zuſammen, als er erwiderte: „Kein Wort werden Sie davon hören das Geheimnis bleibt bei mir allein...“ Echagüe ſtieß einen Wutſchrei aus. Roh packte er Karl 755 den und ſchüttelte ihn. „Wenn Sie ſchweigen Fals* Wün. könnte es auch um Ihr Leben geſchehen ſein..“ „Ich weiß, Sie ſchrecken auch vor einem Mord nicht zurück, wenn es ſich um Geld han⸗ delt. Nach dem alten, braven Bellmann und ſeiner Frau ſoll nun ich an die Reihe kom⸗ men. Meinetwegen, machen Sie mit mir, was Sie wollen. Reſigniert wandte ſich der Prinz ab. Cäſar Monti zog ſeine Piſtole und ſetzte ſie Karl Alexander auf die Bruſt.„Spielen Sie hier nicht den mutigen Mann, man hat nur einmal ſein Leben zu verlieren. Alſo heraus mit der Sprache...“ Auch Portens Hand fuhr zur Hüftentaſche. Er war aſchfahl im Geſicht und ſeine Augen⸗ lider zogen ſich zu ganz kleinen Schlitzen zu⸗ ſammen. 35 „Ich ſtaune nur“, ſagte der Prinz kalt⸗ blütig,„daß Sie mir ſo offen zeigen, was Sie ſind: Banditen!“ „Das iſt ganz gleichgültig in dieſem Sal', antwortete Echagüe. „Und wenn ich Sie verrate?“ Der Spanier lachte häßlich.„Sie ſich hüten, denn damit ſammenſtürzen. Außerdem. Chef“ fürchtet keinen Verrat!“ Der Prinz wollte heftig erwidern, doch in dieſem Augenblick ging ein ſchrilles Läuten W. das ganze Haus. der Große machen wir..“ befahl Echagüe.„Wir ſcheinen Polizeibeſuch zu bekommen“, wandte er ſich an den Prinzen, „vielleicht wegen der Achillesdoſe. Wenn Sie nur ein Wort davon ſagen, fliegt das ganze Haus in die Luft; wir haben ein baar werden würden auch Ihre eigenen, nicht minder ehrgeizigen Pläne zu⸗ „Die Alarmglocken“, rief Monti aus, was „Nichts.„aber ſteckt eure Revolver ein“, 3 hundert Kilogramm Dynamit in den Kel⸗ lern.“ Mit einem Griff riß er die Zeichnung von der Wand, ließ die Doſe in ſeine 60 5 glei⸗ ten und verſchwand. XVI. Im gleichen Augenblick wurde auch ſchon die Tür aufgeriſſen und Inſpektor Fan betrat, ge⸗ folgt von einem Dutzend Polizeibeamten, das Zimmer. Mit einem raſchen Blick ſah er um und ging dann auf Karl Alexander zu. „Ich hoffe, Hoheit, wir ſind nicht zu ſpät ge⸗ kommen? fragte er. Der Prinz hob erſtaunt den Kopf.„Zu ſpät, warum.. Ich verſtehe Sie nicht, Inſpektor!“ Fan glaubte, nicht recht gehört zu haben und wurde durch dieſe Antwort ganz aus dem Kon⸗ zept gebracht.„Ich nehme an, Hoheit, daß man Sie hier gewaltſam zurückhält!“ ſagte er mit Nachdruck. „Sie irren ſich, Inſpektor“, entgegnete Karl Alexander gelaſſen.„Ich hatte mit dieſen bei⸗ den Herren“, er wies auf Porten und Monti, „hier eine private Unterredung. Von einer Zurückhaltung kann keine Rede ein.“ „So... ſo...! Dann verzeihen Sie, Ho⸗ heit, meine perſönliche Beſorgnis. Der Detek⸗ tiv wandte ſich reſigniert ab. „Wo iſt Echagüe?“ fragte er jetzt ſcharf und ärgerlich Cäſar Montt. Dieſer maß den Detektiv haßerfüllt.„Suchen doch, wenn Sie etwas von ihm wol⸗ en. „Inſpektor Fan wünſcht meine kuweſen. heit... Hier bin ich...“, unterbrach eintretende Echagüe jede weitere Frage. Auf einen ſtummen Wink Gans poſtierten ſich die Poliziſten vor den Türen. Echagtle ver⸗ folgte dieſe Maßnahmen mit einem Läͤche ln. Er zog ſeine Tabattere aus der Taſche und ſteckte eine lange, duünne Zigarette in Brand. „Sie ſind ein häufiger Gaſt in meinem Hauſe und ſeiner Umgebung geworden, Inſpektor. Aber ich habe nicht die Abſicht, mir Ihre Ueber⸗ fälle weiter gefallen zu laſſen. Ziehen Sie ſo⸗ fort Ihre Leute zurück und entfernen Sie ſich. Inſpektor Fan nahm abſichtlich langſam ein amtliches Dokument aus ſeiner Taſche W10 hielt es dem Spanier vors Geſicht. —————— —————————————————— —— eie) Als ſich in der letzten Wahlnacht gar nicht ſo allmählich, ſondern ruckweiſe das Bild des neuen politiſchen Berlins entwickelte, da hiel⸗ ten wir einige Male gründlich die Luft an! Da iſt doch nicht möglich, daß Lichtenberg, das knallroteſte Moskauer Neſt in Berlin, eine abſolute nationale Mehrheit bekommt. Lich⸗ tenberg, berüchtigt durch die Poliziſtenermor⸗ dungen während der Revolutionszeit, die den Noskeſchen Schießerlaß auslöſten. Und dann Reinickendorf, Reſidenz des ſchon in Friedens⸗ zeiten„Marat von Bremen“ genannten Revo⸗ luzzers Henke. Ein Führer etwas ſonder⸗ barer Art. Ließ in Bremen die revoltierenden Sie, Wrina, Sie halten, wenn auch unbewußt, Dus Druma vor dem Senunltur Eine unverheiratete Dame darf nicht mit einem Herrn zuſammen auf die Reiſe gehen, und wenn es auch der Bruder⸗ iſt. Dieſe ſtrenge Sitte herrſcht natürlich nicht in Deutſchland, ſondern in Spanien. Dort geriet ein Guts⸗ heſitzer aus den Pyrenäen in höchſte Ent⸗ rüſtung, als er kürzlich ſeinen zukünftigen Schwiegerſohn mit einer jungen Dame aus dem Eiſenbahnzuge ſteigen ſah. Und ausgerechnet am Morgen des Hochzeitstages wagte ſich der Frechling gegen alle Moral zu vergehen! Der alte Herr hatte die Abſicht gehabt, den jungen Mann von der Bahn abzuholen und ihn in oͤůie Arme ſeiner Tochter zu führen, eines außerordentlich hübſchen Mädchens, das ſich zu⸗ dem mit Fug und Recht als Goldfiſch bezeich⸗ nen durfte. Aber nun wandte ſich der empörte Schwiegervater und rannte geradewegs zur— Polizei. Erregt ſchilderte er den Sachverhalt. Man zögerte zuerſt, wegen einer ſolchen Baga⸗ telle gleich zu einer Verhaftung zu ſchreiten. Aber der alte Herr ließt nicht locker. Er meinte, ein ſolch unmoraliſcher Menſch müſſe ein Ver⸗ hrecher ſein. Schließlich tat man ihm den Ge⸗ fallen. Braut und Bräutigam ſtanden gerade vor dem Altar, als die Polizei eindrang und den jungen Mann um ſeine Perſonalien er⸗ ſuchte. Und ſiehe da: Es erwies ſich, daß der Hochzeiter gar kein Weinhändler war, wie er angegeben hatte, daß die Angabe ſeines Wohn⸗ ortes nicht ſtimmte, daß er ſich ſogar bereits in Ehebanden befand. Die Dame, die ihn be⸗ gleitete, war ſeine Frau geweſen. Der alte ſo an der Landesſitte feſtgehalten hat. Truppen marſchieren, erreichte 135 ſeine Per⸗ zweite Schwiegervater des Schwindlers ge⸗ worden wäre, iſt nun ſehr ſtolz darauf, daß er waſfihe werden mit dem Laſio gefangen Karl Leonhard, ein kaliforniſcher Schiffszim⸗ mermann, deutſcher Abſtammung, ſcheint vom Harpunieren der Walfiſche nichts zu halten. Er hatte eine neue Fangmethode ausgedacht. Vor kurzem unternahm er mit ſeinem eigenen Se⸗ gelboot eine Vergnügungsfahrt. Er wollte das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden und einem Bekannten ein Schiffstau bringen. Er hatte den kleinen Hafen von San Pedro kaum verlaſſen, als er einen Wal ſichtete, der ſich an einem Sardinenſchwarm gütlich tat. Der gro⸗ ßſe Burſche achtete nicht auf den kleinen Men⸗ ſchen, und Leonhard konnte auf wenige Schritt an ihn herankommen. Er trug ſich mit einem phantaſtiſchen Gedanken: Von Zeit zu Zeit tauchte der Schwanz des Wals aus dem Waſſer auf. Sollte ſich das Tau nicht wie ein Laſſo darum werfen laſſen? Leonhard verſuchte es, knüpfte einen laufenden Knoten, warf das Tau. Der Verſuch gelang. Und während der Wal kaum das Laſſo um ſeinen Schwanz beachtete, kehrte Leonhard ſchleunigſt zu nahen Mole zu⸗ rück Schlang das andere Tauende um die Trommel einer Dampfwinde. Eine Viertel⸗ ſtunde ſpäter war der arme Wal trotz aller Ge⸗ ſeinem Schiff. Ueber Bord ging Ri⸗Ra⸗Rutſch „ dn lommſt nir 0 verändert bor! Nicht nur die 4 Mohröeik, auch die„Monotle⸗Hiele“ fK nicht neht. Von Hans Witte⸗Berlin vor der Entſcheidungsſchlacht abrollenden Zug. lung fand er es— weniger zugig. Und den⸗ noch brachte ſich dieſer Held durch ſeinen Par⸗ teiklüngel auf den Bezirksbürgermeiſterpoſten von Reinickendorf. Vorbei! In ſiebenzehn Berliner Bezirken kam es nunmehr mindeſtens zu antimarxiſtiſchen Mehrheiten. Das gilt ſogar für die roten Hochburgen Mitte, Kreuzberg und Prenzlauer Berg, die Stätte, an der einmal der rote Ber⸗ liner Polizeipräſident Eichhorn ſein Haupt⸗ quartier aufſchlug, um die Schlacht um das Berliner Polizeipräſidium zu leiten. Bös⸗ artige geſchichtliche Erinnerungen. Aber die Träger dieſer Art von Geſchichte wurden von den Märzſtürmen des 1933 in ans Winde geblaſen. Selten ſah ſich ein Mann ui die Wirt⸗ lichkeit in ſeinen Auffaſſungen über die deut⸗ ſche Grundſtimmung der Berliner Volksmehr⸗ heit fo überzeugend beſtätigt, wie der neue Berliner Polizeipräſident v. Levetzow. Das erſte Wort dieſes Nationalſozialiſten an ſeine Schupo lautete, daß ihnen gemeinſchaftlich der„Schutz einer braven Bevölke⸗ rung anvertraut“ ſei. Die Berliner ſpitzten die Ohren. Das ſagte ein Polizeiprä⸗ ſident, ein Nazi, obendrein ein„Provinzonkel“ von ihrer vielgeläſterten und doch heiß gelieb⸗ ten Heimatſtadt? Zehntauſende mehr nutzten den Stimmzettel, damit ein ſo verſtändnis⸗ volles Wort zu recht beſtehen könne. Beflügelt durch die erſten Taten des Präſidenten. Der ging an die Arbeit, als müßte er ein neu übernommenes, arg vernachläſſigtes, aber gutes und ſeetüchtiges Schiff in Oronung brin⸗ gen. Mit Schrubbern und unendlichen Men⸗ gen Spülwaſſer. Durch einen einzigen Feder⸗ ſtrich warf er dreizehn übelſte Animierlokale über Bord. Der„Mikado“, der älteren Gene⸗ ration bekannt aus den betrübendſten Skan⸗ dalprozeſſen der Vorkriegszeit, mußte weichen. Selbſt die ſaubere Friedenspolizei bejahte für dieſe Eiterbeule die Bedürfnisfrage. Der Po⸗ lizeipräſident v. Levetzow iſt anderer Anſicht. Er dͤuldet keinen menſchlichen Müllhaufen auf auch die„Monoclediele“. Hier darf man zu Ehren der überwiegend arbeitſamen Bevölke⸗ rung Berlins einmal ſagen, daß dieſes Lokal und ſeine Bedeutung ſelbſt manchen Leuten ſon aber noch gerade den letzten aus Bremen In den Wandelhallen der Nationalverſamm⸗ nem Totenſchein. en Amin jüubert M e ſpůͤt beimkam, wunderte ſich wohl nicht wenig, wenn er vor jenem Hauſe Männer in Frauenkleidern umherſtehen ſah, und glaubte an eine geſchmackloſe Maskerade. Aber das ſrühere Polizeipräſidium ließ ſich von Leuten wie Magnus Hirſchfeld, genannt„Tante Mag⸗ neſia“, überzeugen, daß für ſolche Brutſtätten menſchlichen Ungeziefers ein Bedürfnis vor⸗ liege. Außerdem hebe ſo etwas den Fremden⸗ verkehr. Das hört ſich der neue woligeipräſident erſt gar nicht an. Ausräumen und Schluß! Ani⸗ mierlokale anderer Art folgten. Berlin bietet ſoviel des Intereſſanten, daß es einen ſtarken Fremdenverkehr aufweiſen wird, auch wenn die ungeſunde, überpfefferte Koſt nicht mehr geführt werden darf. v. Levetzow iſt für Sau⸗ berkeit. Und— der Beſucher Berlins wird es ihm ebenſo Dank wiſſen wie der Berliner ſelbſt. Lachen und Lebensluſt ſind nicht ver⸗ boten, und daran denkt der neue Polizeiprã⸗ ſident auch gar nicht, fährt er doch kein Toten⸗ ſchiff. Doch muß man ſchon nach ſo kurzer Amtszeit des neuen Mannes ſagen: Berlin, Du kommſt mir ſo verändert vor! So blank geputzt und ſauber! Und ſchon vor dem Tage, an dem unſere SA. ahnungsvoll die Haken⸗ kreuzfahne auf dem Rathaus aufzog. Heute flattern dieſe Farben eines neuen Deutſchland über dem“roten Hauſe“, ſo genannt als roter Ziegelbau, dem urſprünglichen Bauſtoff der Heimatlandſchaft. Als über dem„roten Hauſe“ zum erſtenmal die rote Revolutionsfahne aufgezogen wurde, flatterte ſie über der Leiche des Mannes, der damals um Schwarz⸗weiß⸗rot ſein Leben ließ. Dem ſei hier ein Wort ehrenvoller Erinne⸗ rung geweiht. Ratsdiener war er. Hilfsdienſt⸗ pflichtiger, eigentlich Uhrmacher. Der bekam vom Oberbürgermeiſter den Dienſtbefehl, die ſchwarz⸗weiß⸗rote Hausflagge zu zerſchneiden, die er ſo oft bei deutſchen Siegen aufgezogen hatte. Unter Tränen der Empörung und der Trauer führte der arme Mann dieſen Befehl aus, angetrieben von ſeinem Auftraggeber, der zu raſcher Arbeit drängte, da„unverzüg⸗ lich eine rote Fahne geſetzt“ werden müſſe. Der Uhrmacher handelte wie ihm befohlen war. Er nahm ſich aber die Sache ſo zu Her⸗ zen, daß es brach.„Herzſchlag“ ſtand auf ſei⸗ Und nun— nun iſt ſeine Fahne wieder ganz geworden. Stolz weht ſie in der nächſten Nachbarſchaft unbekannt ge⸗ genwehr überwältigt. blieben iſt. Wer in jenem Siadtteil einmal neben dem Hakenkreuzbanner, einer neuen Zeit. dem Künder —————————————— ———————————————— —— Æœĩ———————————————— ———————————————— —— 4 —— —————— ———— ————— 3— 3 ———I mmme—————n Samskag, den 18. März 1933. Das Haus fiür Telefon 28858 Riesenauswahl his herauf zu den hochwertigst. Ehaocłta Schuhen die inrer besond. geachtę. empfehlen. 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