Se — fehle Weis- Uouosrfflohru — 9—————=———— chäf- rich· SsSten vagen Lager leute rhind- andler blle 628 51 Biches deukſcher Nation wurde abgelöſt durch der Große, allerdings ſchon beeindruchk 1933/ 3. Zahrg.) Ar. 67 Das MATTONALSOZTATISHMScnte Werlog: Die Wofmgememſchafn Heidetbern, Beopoldſtraßr 9 (Anlage) Herausgeder: Mepei. „ Mbex. Schriktleitung: Heidelderg, Sutherſnaße 58 Telephon 4048& Mannbeimer Schrift · letrung: P 5. 130, Telephon 31 471. Daß Hakenklenzdennes erſcheint s mal wochentlich und kotket monatlich.10 RM. dei Trägerguſtellumg müglich 50 Pis.; 56 Voſwuſtellung muüglich die Woſtämter and Brieftrüges S2¹ 6 Pig. Beſtellungen nehmen Erſcheinen danch dach bödere Gemaig verdinbem, Cehghi- Ve in Kaipad un Redetmüllg erlcheimende ault alzn Züllrrgcdieh Der TZag von potsdam dddddddd V N s Orio Zeimg —— Mannheim, Monlag, 20. März 1933. Sssss — W ——— Wos * * N x N W Angeigen: Dis 40⁰ kleine 255 En W N W De21 ————— Freiverkauf 15 Pfg. auer KAMFBLATT NonDWZESTSADEMSVG paltene Millimeterzelle 5 Die Sgei 2 Wfo. Ber Deerheime We Er F 5, IBa, Telephon 31 471; Heidelberg. Die 4 paltene der 16 2 —————— — Die Belkegememſchaft, marbrnbe 21 übernehmen wit keine weta Kun sasort heidelbere Das zeuljche Volk jeiert am 21. März hie erkämpfte Einheit von Volk und Siaat Staat und Lolt Gedanken zum 21. März. Von Bernhard Seeger⸗Kelbe. Am 21. März tritt der deutſche Reichstkag m Poksdam zuſammen, in der Garniſon- kirche, die die ſterblichen Ueberreſte zweier preußiſcher Könige birgt. Daß der Führer gerade Poksdam als feierlichen Tagungsork ewählt hat, um von dort, der Skälle der flichterfüllung am Staat, die Fäden von der Vergangenheit zur deukſchen Zukunft zu knüpfen, iſt weder eine preußiſche, noch eine monarchiſtiſche Demonſtrakion! Man redet gemeinhin ſehr viel vom Staat, ohne ſich zu überlegen, daß es vor dem 16. Jahrhundert überhaupk keinen„Skaat“ gegeben hak. Vor dieſer Zeit gab es beſten⸗ falls Stammesgemeinſchaften, Bürgerſchaften und Dynaſtien, vor dieſer Zeit gab es das römiſche Imperium, aber es gah keinen Staak! Die Anfänge und Grundlagen des modernen Staates liegen in den Ordonanz⸗ kompagnien Karl VII. und in der Aufſtellung ines Berufsbeamkentums durch Friedrich li. a Sizilien. Auf der einen Seite verkündete Bodin(1575) die Lehre von der unbegrenz- ken Souveränität des Skaakes, auf der ande⸗ ren Seite ſtand Machiavelli auf, als Prophek der Skaalsraiſon. Machiavelli griff zurück auf den Grund⸗ laß des Euripides:„Wenn man Unrecht kun muß, ſo iſt es ſchön, es zu kun um der Herrſchaft willen.“ Machiavelli leugnete die Möglichkeit, daß Ethik und Staaksethik je⸗ mals in Konflikt geraten könnten. Für ihn gab es keinen Zwieſpalt zwiſchen Polilik und Moral! So faßte Machiavelli ſein politiſches Glaubensbekennknis zuſammen in dem Sath: „Wo es ſich handelk um das Heil des Valer⸗ landes, darf kein Erwägen ſein, ob elwas gerechk oder ungerechl, mild oder grauſam, löblich oder ſchimpflich iſt, ſondern jede an⸗ dere Rückſicht wegſchiebend, muß man nur dem Enkſchluß folgen, der dem Valerland das Leben und die Freiheik erhält!“ Es iſt kein Zufall, daß die Lehre von der Staaksraiſon durch Machiavelli in ei⸗ nem Augenblick verkündek wurde, da die po- litiſche Welt Italiens einen ungeheuren Zu⸗ ſammenbruch erlebte, da aber gleichzeitig die geiſtige Erneuerung begann. Das Welkge fühl des Mittelalters, des römi⸗ hen Imperiums, des Heiligen Römiſchen da Skaatsge fühl ſich bildender Na⸗ konalvölker. Gleichlaufend mit dieſer Entwicklung geriek das Nakurrecht in ſchärfſten Konflikt mik dem ſich heranbilden⸗— den poſitiven Staatksrechk. Dieſer Konflikt dauerk noch heuke an. Aus ihm er⸗ Klärk ſich der Gegenſatz zwiſchen der erwa⸗ chenden Nation und der Zentrumsparkei! Als erſter Natkionalſtaat bildete ſich Frankreich unker Richelieu. Und weil dies die erſte der neuen Staaksbildungen war, wurde hier überraſchend ſchnell eine gewiſſe Ein⸗ heit von Volk und Staat gefunden! Auf deukſchem Boden hak Friedrich von der Aufklärungsepoche, den preußiſchen Staat aufgebaut. Doch dieſer Einfluß der Staal kannte der König nur das Wohl des Staates, das durchaus nichk immer mit den Wünſchen der Bewohner dieſes Skaates gleichlief.„Von zwei ipien,“ ſo ſchrieb der großze König,„laſſe ich mich leiien: Das eine iſt die Ehre, das andere das Inkereſſe des Staales.“ So baute Friedrich der Große, auf den Grundlagen, die ihm ſein Valer hinker⸗ ließ, den preußiſchen Staak. Aber vielleicht keiner hat ſo ſehr wie er vorausge fühlt, was dieſem Staat zur hiſtoriſchen Lebensdauer fehlte, als er, wenn er ſchreibk:„Rein dy- naſtiſche Inkereſſen, ohne die Grundlage eines wirklichen Volhks- und Slaalsganzen ſind nichts werk!“ Doch die Jeit des Kunben Kö⸗ nigs war nicht reif, die lette Erfüllung ſeiner Erkennknis zu bringen. Eineinhalbjahrhun⸗ dert ſind inzwiſchen vergangen, voll mancher- lei. Irrniſſe und Wirrniffe, bis das Teſtamenk Friedrichs des Großen vollſtrechk werden konnte. Aber eins muß heute über den ein⸗ zigen König geſagt werden, was ihn über alle Zeiten hinaushebk, als Heros der deuk⸗ ſchen Geſchichte: Und wir können das nicht beſſer ſagen, als mit den Worten, die Antipater über Demoſthenes ſprach:„Er beſaß eine Seelengröße und eine Klugheitl, er zeigle eine unbengſame Feſligkeit ſeines We⸗ ſens, die in allen Stürmen des Schickſals das Ziel vor ſich hielk, das er ſich geſtelll halle und von deſſen Verfolgung er bei keinem Rückſchlag abwich.“ Wer denkt nicht unwillkürlich bei dieſen Worten an unſeren Führer, wer emp· findet nicht, daß jetzt ein Mann am Werke iſt, deſſen Handeln dereinſt ebenſo wie das des Geſchichte ſein wird! Es iſt kein Zufall, wenn Hitler in einer ſei⸗ ner Reden an die deukſche Nakion an dam dam iſt die Skadt, in der das unſterbliche Größe der deulſchen Nalion gelegk hal. nun ab endgülkig beendigk ſein. der nakionalen Revolulion ſtehen, die Männer und Frauen! an den nakionalen Feiern, die aus Anlaß des ſollen ſich durch alle Skädte und Parkeien und Verbände, kerwork bekennk Aufklärung blieb weſentlich auf ſeine per⸗ ſönliche Haltung beſchränkt. In ſeinem Autrt an das deuische Volk! Am Dienskag, den 21. März 1933, kritt auf dem geheiliglen Boden von Pols-⸗ der vom deulſchen Volk gewählle neue Reichskag zum erſten Male zuſammen. Abgeordneken verſammeln ſich in der Garniſonkir weihlen Ruheſtälle unſerer großen preußiſchen Könige und für die Freiheil des deukſchen Volkes Die innere Zerriſſenheik, unker der das deukſche Volk von den Anfängen ſeiner Geſchichte an Jahrhunderke hindurch leiden mußte, ſoll von Zum erſten Male ſeit Menſchengedenken iſt der deukſche Widerſtandswille ſiegreich durch alle innerpoliliſchen Gegenſäße durchgebrochen und über Klaſſenunkerſchiede und konfeſſionellen Zwieſpalt hinweg haben ſich alle Skämme, Skände und Bekennkniſſe in den vielen Millionen Menſchen, Hand gereichl. Zeigl Eure Freude und innere Ergriffenheik über das große hiſtoriſche Geſchehen, das ſich in dieſen Wochen in Deukſchland abſpielt, indem Ihr dam, in Berlin und im ganzen Reich ſlallfind ſtolzen ſchwarz⸗weiß⸗ rolen und Hakenkreuzfahnen und legt damik für die Wiedergeburt der deulſchen Nakion ab. en, Dörfer des ganzen Reiches Fackelzüge der nalionalen der Studenlenſchaft und BVergen und Höhen ſollen die Freiheiks feuer aufflammen! durch Alker oder Gebrechlichkeik verhinderk ſind, Gelegenheit, ihren Ablauf in Polsdam und Berlin durch den Rundfunk milzuerleben. Der kommende Dienskag ſoll vor aller einig in ſeinen Skänden und Skämmen, erſtanden iſt und ſich nach Jahren unendlicher Trübſal wieder mik Skolz zu dem Dich⸗ Nimmer wird das Reich zerſtörel, Wenn Ihr einig ſeid und kreu. Friedrich den Großen anknüpfend, ſagke: Am größten war der König nicht als ſiegreicher Feldherr, ſondern mitten in der Niederlage, in faſt verzweifelter, ausſichtsloſer Lage. Und es iſt nicht willkürlich, daß Adolf Hitler heute wieder dort anknüpft, wo er die Quel⸗ len ſtaatlicher Kraft ſieht, am Grabe des großen Königs in Potsdam. 150 Jahre liegen zwiſchen damals und heute. Was hat in dieſer Zeilſpanne die deukſche Erde geſehen? Sie erlebte den Zu⸗ ſammenbruch Preußens unter den Schlägen der napoleoniſchen Heere, ſie ſah das erſte Aufflammen der nakionaldeulſchen Kraft in Königsberg und Breslau, ſie empfing das Bluk der deutſchen Freiheitshelden von 1812/131 Und dann wieder trübe Jahre. Die regierenden Dpnaſtien konnten nichk begrei⸗ — daß das deutſche Volk anderes gewünſcht akte, als die Epoche Mekternich! RNicht um Schuld oder Unſchuld handelt es ſich, wenn wir dies feſtſtellen, ſondern um Tatfachen! Schließlich gelang es einem Bismarck, durch kräftiges Zupacken einen Teil der er⸗ kräumten Einheit des Volkes herzu⸗ ſtellen. Aber nur einen Teill Noch immer herrſchten ſoziale und ſtammesverſchiedene Vorurteile und dieſe Gegenſätze verſchärften ſichh Wir hakten zwar den deutſchen Staat, aber nicht das deukſche Volk! Unſer Bild von der Enkwichlung des deuk⸗ ſchen Reiches wäre nicht vollſtändig, wollten wir nicht der geiſtigen Kräfte gedenken, die mit zu den Grundlagen des Reiches Baufteine geliefert haben: Wenn Pufendorf ſchrieb: „Ein Skaat kann nur dann mehrere Skaaken in ſich enthalten, wenn dieſe aufgehört haben, Die che, um an der geſchichllich ge⸗ Bekennknis für die Einheil und Reiches abzulegen. Pols⸗ Preußenkum die Grundlage zu der ſpäleren die hinker der Regierung Deukſchland iſt erwachk! Zuſammenkrills des Reichslages in Pols- kätigen Ankeil nehmt. Flaggt in den ekennknis Am Abend des hiſtoriſchen 21. Mäãrz der Schuljugend bewegen! Auf unſeren Selbſt diejenigen, die an dieſen Feiern keilzunehmen, haben Welt zeigen, daß das deukſche Vollt, aus Schmach und Demüligung neu Skaat zu ſein,“ ſo offenbark er damit die Tra⸗ gik der deutſchen Geſchichte, die auch ein Bis⸗ marck nicht zu löſen vermochle, ſondern die erſt Adolf Hitler mit einem Schlage berein hat! Und wenn Hegel als Bekenninis auf⸗ richtek den Sat:„Aller Wert, den der Menſch hat, alle geiſtige Wirklichheit, hat er allein durch den Staak“, ſo iſt das ein Kampfruf ge · gen den Liberalismus, der den Einzelmen⸗ ſchen, der die Wirtſchaft in ſeinen letzten Fol⸗ gen über den Staatk ſtellte!— Ueber dieſe läuft die Entwicklung zu Fichte und Ranke um bei zu enden in dem Poſtulat:„Unſer Inlereſſe iſt unſer Rechk!“ Und wenn Friedrich Nleßſche über die Aufgabe des kommenden Staaks⸗ mannes ſchreibt:„Es iſt ſeine Pflicht, Staal und Gokt, Nakur und Geiſt zugleich zu um⸗ ſpannen,“ ſo iſt das nur ein Vorausſehen deſſen geweſen, was heuke geſchiehtl Schließ⸗ lich nicht zuletzt ruft Ernſt Moritz Arndt:„Einheit von Volk und Staat, das iſt es, was unz fehlllꝰ In dieſer Lage krifft uns der Auguſt 1914 und hier auf einmal erlebten wir das deukſche Wunder eines„einigen Volkes“! Hier auf einmal werden Klaſſen— und Standesvor⸗ urteile überbrückt, hier auf einmal empfan- den wir das Werden des Drilten Reiches! Vier Jahre Kampf, vier Jahre Enkbeh⸗ rung, vier Jahre innerer Zerſeßung durch das marxiſtiſche Gift konnten nicht genügen, um das Gefüge des Reiches zu zerbrechen. Zwar waren marxiſtiſche und zenkrümliche Vonzen zu jedem Landesverrat bereit, a ber das deukſche Volk verweigerte ihnen zuleßt doch die Gefolgſchaft!“ 14 Jahre lang konnken Parkei- und Wirk⸗ ſchaftsintereſſen das deutſche Volk in zwei Lager ſpalten 14 Jahre lang durfke eine „Führerſchicht“ Moskauer, ſozialdemokraki⸗ er und ultramonkaner Färbung das deut⸗ ſche Volk irreführen! Im 14. Jahre hal Deukſchland ſeine wahre Lage erkannk. Das deutſche Volnk wünſcht keinen Staak, der nur ein Schakten ſeiner ſelbſt iſt! Das deukſche Volk wünſcht keinen Staak, der wirtſchaftsegoiſtiſche Inkereſſen mit dem Staatswohl verwechſelk. Das deukſche Volk wünſchk keinen Staat, der lediglich die Baſis konfeſſioneller Strei⸗ kigkeiten iſt, ſondern das deutſche Volk verlangt den Staatk, verlangkt den deutk⸗ ſchen Staat, der ſich nicht richtet nach den einzelnen Wünſchen ſeiner Bürger, ſon⸗ dern der wurzelk im Gemeinwohl des gan- zen Volkes, gerreu dem Work des großen Königs, daß nichts werk ſei, ohne die Zuſtim⸗ mung des„wirklichen Volks⸗ und Skaatsganzen“. Und wenn wir Nakionalſozialiſten heute ſingen:„Die Fahne hoch, die Reihei dicht geſchloſſen!“, ſo iſt das keine Phraſe, ſondern unſer ehrliches Bekenntnis zum Valerland und zum Volk, zu dem Volk, mit dem wir das Dritte Reich aufbauen wollen! Deshalb knüpfte der Führer das Band nach Potsdam, deshalb wird das kom⸗ mende Reich nur nach einem fragen: Er⸗ füllſt Du Deine Pflicht gegenüber Volk und Vakerland? Dieſe Frage wird der Prüfſtein Dr. Goebbels. ſein für jeden Einzelnen in der Zukunft! Morgen zum Kationalfeiestag: Sakentveuz⸗Sahnen hevaus: —————————————— Monkag, den 20. März 1933. „.30—.30 Uhr: Platzkonzerk im Luſtgar⸗ en in Potsdam, ausgefühtt von zwei Muſik⸗ korps des Infankerieregimenks 9g9g9. 10.30 Uhr: Goktesdienſt für Mitglieder des Reichskages und der Reichsregierung. Proteſtanken: Nikolaikirche; Kalholiken: Ka⸗ tholiſche Pfarrkirche. Schluß des Gottesdien · ſtes in der Nikolaikirche gegen 11.20 Uhr. An dem Gokkesdienſt in der Rikolaikirche nimmk der Herr Reichspräſidenk keil. Nach Beendigung ziehen die Teilnehmer in ge⸗ ſchloſſenen Zügen unker dem Geläute aller Glochken Potsdams in die Garniſonkirche. Reichswehr und nationale Verbände bilden bis zur Garniſonkirche Spaller. Der Herr ieichspräſdent fährt das Spaller ab. Vor der Garniſonkirche ſtehen eine Ehrenkompag⸗ nie der Reichswehr und Ehrengruppen der SA, des Stahlhelms und der Schußpolizei, die der Herr Reichspräſtdenk abſchreitet. 12 Uhr: Feierlicher Skaaksakk in der Gar⸗ niſonkirche. Der Herr Reichspräſidenk hält eine Begrüßungsanſprache und erkeilt darauf das Work dem Herrn Reichskanzler zur Ab⸗ gabe der Regierungserklärung. Der Staats⸗ akk wird von Kirchenmuſik feierlich umrahmt ſein. Anſchließend begibt ſich der Reichsprä⸗ ſidenk allein zur Gruft, wo er zwiſchen den Särgen Friebrich Wilhelms I. und Frledrichs des Großen einen Lorbeerkranz niederlegtk. Während der Kranzniederlegung wird eine Reichswehrbatterie im Luſtgarten Salut ſchie; —— Nach dem Staaksakt findet vor der ürche ein Vorbeimarſch der geſamken Pots⸗ damer Garniſon und der Verbände vor dem Herrn Reichspräſidenken ſtakk. An dem Vor⸗ beimarſch nehmen keil: „3. Bakaillon des 9. Infankerleregimenks, die in Polsdam ſtehenden Teile des 4. Rei⸗ kerregiments, die 4. Abteilung des 3. Arkil⸗ lexieregimenis, die Nachrichkenabkeilung 3. Es folgen dann die Salukbakkerie und die na⸗ Honalen Verbände. Während des Vorbei⸗ marſches wird ein Flugzeuggeſchwader über dem Luſtgarten kreiſen. 17 Ubr: Zuſammentritt des Relchstages in der Krolloper in Berlin. 18—19 Uhr findet im Luſtgarten in Pots⸗ dam ein Platzkonzert ſtatk, das von zweil Muſtkkorps des Infankerieregimenks 9 aus⸗ geführt wird. 0 19 Uhr findet in der Skaatsoper Unter den Linden in Berlin eine Feſtvorſtellung ſtatt. Es werden„Die Meiſterſinger“ deren driktken Akt die R ichs wohnen wird. 20 Uhr finbet in Berlin ein Fackelzug der SA, des Stahlhelms und der Skudenkenſchaft ſtakk. 3 Das Programm des deutſchen Rundfunks für den 21. März wird wie folgt bekannk ge⸗ geben: Anſchließend keilt der Reichsrundfunk⸗ kommiſſar mit: Anläßlich der feierlichen Er⸗ öffnung des Reichskages am Dienskag, den 21. März, werden die einzelnen Rundfunk⸗ eſellſchaften das Tagesprogramm von.30 is.15 Uhr mit örklichen Platzkonzerken er⸗ öffnen. Im Anſchluß daran überkragen alle deutſchen Sender gemeinſam auf Veranlaſſung des Herrn Reichsminiſters für Volksauf- klärung und Propaganda folgendes Pro⸗ gramm: Vom Oſtmarkenrundfunk, Königsberg: .—.30 Uhr: Hiſtoriſche Märſche, geſpielt im Hof des Königsberger Schloſſes vom Mu⸗ ſikkorps des 1. Grenadierbakaillons des 1. Preußiſchen Infankerieregimenks. Leitung: Obermuſikmeiſter H. Gareis. 1. Der Hohenfrieoͤberger, Armeemarſch 1. 2. 1. Bakaillon⸗Garde, Armeemarſch Nr. 7. 3. Drei Märſche von König Friedrich II, R, 1. „Regiment Bornſtedt(1770). „Marſch des Preußiſchen Regiments Jung⸗ Bornſtedt(1792). 6. Schleſiſcher Kriegsmarſch(1810). 7. Vork⸗Marſch(1813). ——— Von der Funkſtunde, Berlin. .35—10 Uhr: Hörbericht:„Aus der Ge⸗ ſchichte der Stadt Potsdam“, Berichkerſtakter: Hans Zappe und Hermann Proebſt. 10—10.15 Uhr: Conrad Ferdinand Meyer: „Huttens lette Tage“, letztes Kapitel, Spre⸗ cher: Lothar Müthel. 10.15—10.30 Uhr: Bericht über die Feſt⸗ ſtimmung in Poksdam, Berichkerſtatter: Bal⸗ dur von Schirach, Reichsführer der Hitler⸗ jugend. 9 10.30—11.30 Uhr: Muſik um Friedrich den Großen: Mitwirkendee 1 Käthe Heidersbach, Staaksoper(Sopran), Paul Luker(Flöke), »Max Strub, Staatsoper(Violine), Eigel Krulkge(Cembaloo, „Leitkung: Hans von Benda. 1. Adagio aus dem Konzert für Flöte und Skreichorcheſter von Quanz. 2. Konzerk für Violine und Skreichorcheſter von Franz Benda. ehfgeflhrk reglerung bel⸗ plel„Il re paſtore“, 4 ) Arie„Il re paſtore“, von Friedrich dem GSGroßen. 4. Grave für Violine und Skreichorcheſter von Johann Benda. 5. Arie aus der Oper Graun. 6. Konzerk für Cembalo und Streichorcheſter von Philipp Emanuel Bach. 7. Konzerk für Flöte und Streichorcheſter von Friedrich dem Großen. 11.30—13 Uhr: a) Hörbericht über den ug zur Garniſonkirche und das Bild der irche; b) Uebertragung der Feierlichkeiten in der Garniſonkirche. Während der Kranzniederlegung des Herrn Reichspräſtdenken am Grabe Friedrichs des Großen Erinnerungsworke eines Kriegs⸗ blinden. Salukſchießen. c) Hörbericht über den Vorbeimarſch der Garniſon Potsdam und der nakionalen Ver⸗ bände vor dem Herrn Reichspräſidenken. Sprecher: Freiherr von Medem, Regle⸗ rungsbaurak Dr. Berger⸗Schäfer. 13.05—14.25 Uhr:„Preußen und das Reich“. „Iphigenie“ von 1. Jubel⸗Ouverküre von C. M. von Weber. Konzerk des Funkorcheſters. Leikung: Mapimilian Albrecht. 2. Anſprache. 3. Hörſzenen aus„Der 18. Okkober“ von Walker Erich Schäfer. 4. Muſikaliſcher Ausklang. Vom Mitteldeukſchen Rundfunk, Leipzig. 14.30—15.20 Uhr: Stadkt⸗ und Gewand⸗ hausorcheſter zu Leipzig. Leikung: Prof. Dr. Ludwig Neubeck. Richard Wagner: 1. Ouverkure zu„Rienzi“. 2. Feierlicher Zug zum Münſter. 3. Einzug der Gäſte auf der Warkburg. 4. Siegfrieds Rheinfahrk. 5. Kaiſermarſch. 3. Akk Siegfried, e moll, „Heil dir Sonne“. Von der Funkſtunde, Verlin: 15.30—17 Uhr:„Das Reich iſt unſer“, Funkdichtung von Gerhark Menzel. * Uns erreichk ſoeben die erſchüllernde Nach · richt, daß der Freiburger Kriminalwachlmei⸗ ſter Weber ſeinem Kameraden Schelshorn in den Tod nachgefolgt iſt. Von der Mörder⸗ kugel des Marxiſten Nußbaum gerroffen, hal dieſer pflichtkreue Beamke im Kranken⸗ haus ein qualvolles Ende gefunden. Der Mord an dieſen beiden Kameraden, der kallblülig von einemſozialdemokra⸗ tiſchen Unkermenſchen verübk wurde, wird uns in dem Enkſchluß, die marxiſtiſche Peſt am Leibe des deulſchen Volkes zu ver⸗ kilgen, nur noch beſtärken. Man komme uns nicht mit dem 8 51 und ähnlichen Ausreden. Der marxiſtiſche Mör⸗ Des deutſchen Voltes Seiertag Das seſtyrogvamm am 21. mMürrz 3. a) Sinfonie(Ouverküre) zu dem Schäfer⸗ —17.55 Uhr: Hörbericht über⸗die Eröff⸗ nungsſitzung des Reichstages in der Krolloper. Sprecher: C. M. Koehn. Vom norddeulſchen Rundfunnk, Hamburg. 18—19 Uhr: Konzerk des Philharmoni⸗- ſchen Orcheſters Hamburg. Dirigenk: Ge⸗ neral⸗Muſikdirekkor Or. Muck. 1. Ouverture zu Freiſchütz. C. M. von We⸗ ber.—— 2. Hmoll⸗Symphonie(unvollendeke), Schubert 3. Vierker Saß(Finale) der C moll⸗Sympho⸗ nle. Beethoven. Von der Funkſtunde, Berlin: 19.10—19.30 Uhr: Tagesbericht des draht loſen Dienſtes. 19.30—19.45 Uhr: Anſprache des Reichs- kommiſſars und kommiſſariſchen Miniſterprä⸗ ſidenten des Landes Bayern, General Franz von Epp. 20—20.55 Uhr: Hörbericht über den Fan⸗ kelzug in Berlin der SA, SS, Skahlhelm, Schußpolizei, Studenkenſchaft und der nakio⸗ nalen Verbände. Berichterſtakker: Willi Krauſe u. a. Vom Bayeriſchen Rundfunk, München: 21—22 Uhr: Konzerk des Rundfunk⸗ Or⸗ cheſters. Dirigenk: Hans A. Winter. Mitwirkende: Sabine Offermann(Sopran). Dr. Julius Poelzer(Tenor), 9 Wilhelm Bode(Bariton), 1. Oberon⸗-⸗Ouverklüre C. M. von Weber. 2. Hallen⸗Arie aus„Tannhäuſer“, Wagner, 3. Eroica⸗Scherzo, Beekhoven, 4. Arie des Kuehleborn„Undine“, Lortzing, 5. Aus der Ballet⸗Suite, Gluck, 6. Arie des Max aus„Freiſchütz“, C. M. non WMeberr mhimmenp 7. Alegro B dur, Schuberk, 8. Archibald Douglas, Ballade von Loewe, 9. Egmonk⸗Ouverküre, Beekhoven. Von der Funkſtunde, Berlimm 22.05 Uhr: Tagesnachrichken des drahk⸗ loſen Dienſtes, anſchließend Ueberkragung der Feſtvorſtellung aus der Skaaksoper Unker den Linden:„Meiſterſinger“, 3. Akk. aus das zweite Oier bes jozialbemokrathſchen Freiburger Mörbers der, das zeigk ſein ſonſtiges Verhalten, war im vollen Beſih der Zurechnungsfähigkeit. Hoffenklich ermöglichk es der Spruch des Ge⸗ richks dieſen Burſchen auf dem Münſterplah in Freiburg aufzuhängen. Kamof in Vaden Reichskommiſſar Wagner an die durch die Binkkak Belroffenen. Karlsruhe, 19. März. Reichskommiſſar Wagner richtete an die Witwe des von dem ſozialdemokratiſchen Abgeordneken Nußbaum erſchoſſenen Polizeihauptwachkmeiſters Schels- horn ein Beileidsſchreiben folgenden Inhalts: „Als Opfer kreueſter Pflichterfüllung iſt Ihr Mann durch ruchloſe Mörderhand geſtern aus eeee ee gebeten. Sozialdemorvatiſches Candesverrat Berlin, 17. März. Wie die franzöſiſche Zeitung„Figaro“ milkeilt, ſind geſtern 10 Sozialdemokralen aus Deulſchland in Paris zu einer Konferenz mit führenden fran- zöſiſchen Genoſſen und Abgeordneken einge kroffen. In dieſer Konferenz, „Figaro“, haben dieſe 10 Sozialdemokraken um neuerliche Beſeßhung des ſo berichlel Ruhrgebieles Im Gieichjchrili mii der Fraunen Miiee eriſſen worden. Dankbar gedenkk an ſeiner Bahre auch die Regierung des Heimgegangenen. In ihrem Namen ſpreche ich Ihnen hiermit das herzlichſte Beileid aus.“ Das Schreiben an den ſchwerverleßten Kriminalſekretkär Weber laukek:„Bei Aus⸗ übung Ihres Dienſtes wurden Sie geſtern das Opfer eines heimkückiſchen Ueberfalles. Es iſt mir ein Bedürfnis, Ihnen für Ihre auch hier wieder bewieſene Pflichktreue und Ihr kapfe ⸗ res Verhalten den Dank und die beſondere Anerkennung der Regierung auszuſprechen.“ * dem Leben Karlsruhe, 19. März. Auf Erſuchen des Reichsminiſters des Innern hak der Staatks⸗ kommiſſar für das badiſche Miniſi⸗rium des Kulkus und Unkerrichks angeordnet, daß aus Anlaß des Zuſammenkritts des erſten im neuen Geiſte gewählken Deutſchen Reichskags, am Dienskag, den 21. März 1933, an allen Schulen Badens der Unkerrichk ausfällt. * Künftler des Landeslhealers verzichlen freiwillig auf einen Teil ihrer Bezüge. Karlsruhe, 19. März. Von der Preſſe⸗ ſtelle beim Staaksminiſterium wird mitgeteilt: Als erfreuliches Zeichen für das Ver⸗ ſtändnis, welches das Landeskheaterperſonal gegenüber den heuke beſtehenden Notwendig⸗ keilen zeigt, ſei vermerkk, daß eine Reihe von Mitgliedern des Opern⸗Solo⸗Perſonals, darunker auch ſolche, deren Verkräge noch auf längere Zeit laufen, ſich mik namhafken Kür⸗ zungen ihrer Bezüge elnverſtanden erklärt haben. Der Staakskommiſſar für das Mini⸗ ſterium des Kultus und Unterrichts hak den betreffenden Mitgliedern ſeinen beſonderen Dank und ſeine Anerkennung für das be⸗ wieſene Enkgegenkommen ausgeſprochen. SA⸗Mann ermoodet aufgefunden Angerburg, 19. März. Am Samskag ſpät abends wurde auf der Chauſſee nach Walbd⸗ heim, etwa 300 Meter vor Wenzken, die völlig verkohllke Leiche des 22jährigen Me⸗ chanikergehilfen Hermann Grigow aus Sur⸗ minnen aufgefunden. Etwa 1/½ Meter von der Leiche enkfernk lag Grigows völlig ver⸗ branntes Motorrad. Die ganzen Umſtände laſſen darauf ſchließen, daß Grigow, der der SA angehörke, von polikiſchen Gegnern ermor⸗ det worden iſt. In dem Tank des Mokorrades wurde eine Oeffnung enkdeckt, die von einem Schuß herrühren dürfte. Die Leiche wurde von der Polizei beſchlagnahmk. ee Kurz und vündig In Mecklenburg⸗Strelitz wurden, Kpo, Reichsbanner und ähnliche Organiſa⸗ kionen verbotken.— Pg. Dr. Goebbels er ⸗ öffneke als Reichspropagandaminiſter in Ber⸗ lin die Ausſtellung„Die Frau“.— Im ſächſiſchen Ort eimbach wurden bei Mar⸗ iſten 200 Revolver, Bomben, 50 000 Schuß ilion u. a. gefunden. An anderer Stelle in der Nähe fand man im Hauſe des Bau⸗ und Sparvereins 6 Gewehre und 1000 Schuß Munitkion, ein Maſchinengewehr, vier Trom⸗ melrevolver und piele Handgranaken. Der Gemeinderak Diekramszell er⸗ nannke Adolf Hitler zum Ehrenbürger, des⸗ gleichen und außerdem den Pg. Reichskom⸗ miſſar Robert Wagner die Gemeinde Neu⸗ lußheim bei Schwetzingen.— Bad Rap⸗ penau ernannke Hikler und Hindenburg zu Ehrenbürgern und gab der bisherigen Karl Rauſchſtraße den Namen Roberk Wagner⸗ ſtraße.— Hohenſtadk bei Oſterburken verlieh dem Führer das Ehrenbürgerrechk.— Die Gemeinde Legelshurſt bei Kehl er⸗ nannke Adolf Hitler und Reichskommiſſar Wagner zu Ehrenbürgern! Im Skraßburger Hafen 10 das erſte Schiff mit der neuen Nakionalflagge, dem Hakenkreuzbanner, ein.— Der Präſi⸗ dent des Statiſtiſchen Reichsamts, Wage iyre mann wurde beurlaubt.— Die bayeriſch Regierungsbildung wurde bis nach der Reichs⸗ kagsſitzung verkagt.— In Bremen wurde ein neuer Senak gebildek, der lediglich aus Mitgliedern der Regierungsfronk beſteht! Bum Tag von potsoam Aus Anlaß des Tages von Porsdam iſt im ganzen deukſchen Reich auf Anordnung des Reichsinnenminiſter Pg. Dr. Frick ſchulfrei! In Preußen finden um 11.45 Uhr Schulfeiern ſtatt, die den Schülern bewußt machen ſollen, daß eine neue Epoche der deulſchen Geſchichke begonnen hak. Die Länder ſind gehallken, genau ſo zu verfahren! Um 12.45 Uhr werden an allen Skandorken der Armee und Marine 21 Salutſchüſſe ab⸗ gegeben werden. Am 21. März haben alle öffenklichen Ge⸗ bäude des Reichs, der Länder und Gemein⸗ den die Fahnen des erwachenden Deutſchland zu hiſſen! ——— 4 W In Mo' eine Herde die Haupkſtr dem die 2 der Abkürzt marſch“ ein das wahrſch ſerſchaft von delte ſich ja wie ſich ein vering über ausdrückte. kann, iſt di ſche Neckar ja keine V ſehen. Ma dieſelbe Zei Kundgebung doch jetzt ur ior im poli ebenſo ausfi machung de richtel. Abe Am Abe lich des Re ßen Kundge ., und ern ſchmachvolle pen ins R Tag, der doe gefeierk wur gebung ſchri einziges We Ss einen Skadt, den „Pionier der„Inkerne belforſcher“, handel unte reich“ uſw. — der„We ſellſchaft“ in Zur allg wahre Weſe Auszug aus denfrage“(ö3 „Die„Er piſche Beiſpt bene jüdiſch⸗ und Propag forſcher“ lät die Herrſcha verankern u wöhnen, daß wolltes“ unt nem von d Werbeblalt Volkes Iſra ſtellung der Segnungen, ſchüttek werd Iſrael aus lichem Wohl Daß das daran hak, ſo zu verbreiker daß dafür a liche Geldmi den müſſen, „Ernſten Bi paganda er ſchlingen mu Folgende Hochgradmar beſtätigt die die Intern. tren Haupff wiß ſind un Wir geben i rekten Wege Brüder([oFie während des Portefeuille Juden) daß die Jou bringen, die ſind! Auch tigkeit der E Zeitungen m ben dieſe Le Pioniere ſei zu erobern, und ſeine Se ſind die Pre liken in Eu Plänen lãäſti, ihre Anhäng cherlich zu m Boſton N Die Echthe bar gedenkk lerung des men ſpreche Zeileid aus.“ ververleßten „Bei Aus⸗ geſtern das falles. Es iſt re auch hier Ihr kapfe · ie beſondere zzuſprechen.“ Erſuchen des der Skaats⸗ iſirium des ek, daß aus erſten im Reichskags, 33, an allen ausfällt. erzichken Bezũge. der Preſſe⸗ d mitgeteilt: das Ver⸗ aterperſonal Nokwendig⸗ eine Reihe -Perſonals, ige noch auf ihafken Kür⸗ den erklärt das Mini⸗ his hal den beſonderen für das be⸗ prochen. odet zamstag ſpät nach Wald⸗ Zenzken, die ihrigen Me⸗ w aus Sur⸗ Meter von völlig ver · en Umſtände jow, der der gnern ermor · Motorrades ie von einem Leiche wurde dig litz wurden, he Organiſa⸗ ebbels er⸗ iſter in Ber · an“.— Im en bei Mar⸗ 50 000 Schuß nderer Skelle ſe des Bau⸗ 1000 Schuß vier Trom⸗ aken. nszell er⸗ ibürger, des⸗ Reichskom; neinde Neu⸗ Bad Rap⸗ Hindenburg sherigen Karl erk Wagner⸗ Oſterburken irgerrechk.— bei Kehl er⸗ chskommiſſar n 141 das akionalflagge, Der Präſi⸗ ts, Wa ge iyre ie bayeriſch der Reichs- men wurde lediglich aus kt beſteht! btsoam Porsdam iſt nordnung des ück ſchulfrei! r Schulfeiern nachen ſollen, en Geſchichke ind gehalken, n Skandorken lutſchüſſe ab· enklichen Ge · und Gemein⸗ Deutſchland Monkag, den 20. März 1933. Was die ſchwarze Bürgevpreſſe meldet In Mosbach ſchlenderke im Wahlkampf eine Herde von 50—60 Bolſchewiken durch die Haupkſtraße der Skadk, ein Ereignis, von dem die Bevölkerung recht wenig Rolkiz nahm. Grund genug aber dafür, daß das „Mosbacher Volksblakt“— bekannt unker der Abkürzung Mo-⸗Vo—über dieſen„Auf⸗ marſch“ eine Lokalnotiz bringen mußte, weil das wahrſcheinlich die zenkrumschriſtliche Le⸗ ſerſchaft von ihrem Organ erwarketk. Es han⸗ delte ſich ja auch nur um„polikiſche Kinder“, wie ſich einſt der roke Freund Carlchen Se⸗ vering über die Kommuniſten ſo lieb und zark ausdrückke. Was man aber nichk begreifen kann, iſt die Takſache, daß auch die„Badi⸗ ſche Neckarzeitung“ ſich verzweifelt bemüht, ja keine Veranſtalkung der Roken zu über⸗ ſehen. Man ſollte immerhin glauben, daß dieſelbe Zeikung über die Aufmärſche und Kundgebungen der Nationalſozialiſten, die doch jetzt unbeſtreitbar der machtvollſte Fak⸗ tor im politiſchen Geſchehen geworden ſind, ebenſo ausführlich oder noch in größerer Auf⸗ machung den darauf warkenden Leſern be⸗ richkek. Aber weit gefehlk: Am Abend des 18. Januar ſprach anläß- lich des Reichsgründungstages in einer gro⸗ ßen Kundgebung Pg. Schulz, Kolberg, M. d. ., und erwähnke in ſeiner Rede u. a. den ſchmachvollen Einmarſch franzöſiſcher Trup⸗ pen ins Ruhrgebiek, ſprach alſo an einem Tag, der doch von der ganzen deutſchen Preſſe gefeierk wurde. Aber— von unſerer Kund⸗ gebung ſchrieb die Bad. Neckarzeitung kein einziges Work. Am 21. Januar veranſtaltete die SA und Ss einen machtvollen Fackelzug durch die Skadkt, den die geſamte Bevölkerung begei⸗ 82 zuden und Bibelforſcher „Pioniere des Judenkums“, d. h. Anhänger der„Inkernakionalen Vereinigung Ernſter Bi⸗ belforſcher“, verkreiben gegenwärtig im Haus⸗- handel unker Berufung auf„Goktes König⸗ reich“ uſw. Schriften ihres Spezialverlages — der„Wachktturm Bibel⸗ und Trakkat-Ge⸗ ſellſchaft“ in Magdeburg. Zur allgemeinen Aufklärung über das wahre Weſen dieſer Sekke diene folgender Auszug aus Th. Fritſch:„Handbuch der Zu⸗ denfrage“(31. Aufl., S. 264/269). „Die„Ernſten Bibelforſcher“ ſind das ky⸗ piſche Beiſpiel für die heute machtvoll bekrie⸗ bene jüdiſche Geiſtesverwirrung. Die Lehr⸗ und Propagandakätigkeit der„Ernſten Bibel⸗ forſcher“ läuft praktiſch nur darauf hinaus, die Herrſchaft des Judenkums„religiös“ zu verankern und die Menſchen daran zu ge⸗ wöhnen, daß dieſe Herrſchaft ekwas„Gokkge⸗ wolltes“ und„Unabänderliches“ iſt. In ei⸗ nem von der Geſellſchaft herausgegebenen Werbeblalk„Die nahe Wiederherſtellung des Volkes Iſrael“ heißt es:„Die Wiederher⸗ ſtellung der Juden iſt die erſte der vielen Segnungen, die über die Menſchheit ausge⸗ ſchüttet werden ſollen. Die Schrift ſagk, daß Iſrael aus allen Völkern und mitk bekrächt⸗ lichem Wohlſtand geſammelt werden ſoll.“ Daß das Judenkum ein großes Inkereſſe daran hat, ſolche Gedanken unker den Völkern zu verbreiken, iſt verſtändlich, die Vermukung, daß dafür auch ſeikens des Judenkums erheb⸗ liche Geldmiktel zur Verfügung geſtellt wer⸗ den müſſen, lag demnach um ſo näher, als die „Ernſten Bibelforſcher“ eine ungeheure Pro⸗ paganda enkfalteten, die Unſummen ver⸗ ſchlingen mußte. Folgender Brief eines amerikaniſchen Hochgradmaurers an einen Schweizer Bruder beſtäkigt die Vermukung:„Geliebter Bru⸗ der!... Ihre zweite Anfrage, die betrifft die Intern. Geſ. d. Ernſten Bibelforſcher, die ten Hauptſitz hat in Brooklyn NBV.— Ge⸗ wiß ſind uns dieſe Leute ſehr von Nußzen. Wir geben ihnen— auf dem bekannken indi⸗ rekten Wege— viel Geld durch eine Anzahl Brüder(die ſehr viel Geld gemachk haben während des Krieges; es kut ihrem dicken Portefeuille nicht weh! Sie gehören zu den Juden)..... wollen Sie bitke bemüht ſein, daß die Journale der Schweiz keine Arkikel bringen, die gegen dieſe Vorkräge gerichkek ſind! Auch bitte ich, zu ſorgen, daß die Tä⸗ kigkeit der Ernſten Bibelforſcher nichk in den Zeikungen ungünſtig beurkeilt wird. Wir ha⸗ ben dieſe Leute ſehr nötig. Sie müſſen uns Pioniere ſein!... Das Prinzip, ein Land zu erobern, iſt, ſeine Schwächen auszunutzen und ſeine Säulen unkergraben. Unſere Feinde ſind die Proleſtanken ebenſo wie die Kakho⸗ liken in Europa, ihre Dogmen ſind unſeren Plänen läſtig, deshalb müſſen wir alles kun, ihre Anhängerzahl zu vermindern— ſie lä⸗ cherlich zu machen. Boſton Maſſ., USA, 27. 12. 1922. 3 B. Br. Die Echiheit des Briefes ſteht abſoluk feſt. ſterk begrüßte und umjubelte. Auch hiervon war in dieſer Zeikung nichks zu finden. Es liegt in der gleichen Linie des Blak⸗ kes, wenn es am 20. Februar einen ausführ⸗ lichen Artikel über den Umzug der„Eiſernen Fronk“ brachte, der nichk einmal den Takſa⸗ chen enkſprach. Was dem Faß aber den Boden ausſchlug, war ein Bild, das am Vorabend der Präſi⸗ denkenwahl im vergangenen Jahr an hervor⸗ ragender Skelle der Zeikung zu ſehen war: Adolf Hikler mit einem Beil() in der Hand, dahinker ein Hackklotz und daneben ein Berg rollender Köpfe mit der Unterſchrift:„Oder ſoll es ſo kommen?“ Wir erwähnen dieſe Dinge, um die Oef⸗ fenklichkeik wieder einmal darauf aufmerkſam zu machen, wie waſchlappig dieſe unverbeſ⸗ ſerliche Spießerpreſſe„arbeiket“. Unverbeſ⸗ ſerlich? Wir werden Mittel und Wege fin⸗ den, auch der„Badiſchen Neckarzeitung“ die nötigen„Fingerzeige“ geben zu laſſen Flaggenerlaß und Schulfeiern Der Buchſlabe tölet— der Geiſt iſt's, der le⸗ bendig macht! Aber der nene Geiſt hat noch wicht bei allen Behörden Eingang gefunden, ſonſt häkle die vom Miniſterium des Kultus und Unterrichts angeordnete Schulfeier aus Anlaß der nationalen Erneuerung an der Mannheimer Knabenforlhl⸗ dungsſchule anders durchgeführt werden müſſen, als es geſchehen iſt. Sinn und Zweck des Erlaſſes war doch wohl, daß möͤgl'chſt alle Schüler auf die Ereigniſſe der lehlen Dage hingewieſen wurden. Dank der buchſtabenmäßigen Einſtellung der Schul⸗ leitung konnken von den ca. 1200 Schülern der Knabe nforkbildungsſchule ſage und ſchreibe elwa ein Zehntel an der Feler keilnehmen, weil eben nur dieſer Bruchteil am Denstag Schule hakte. Die übrigen 1000 Schüler mußlen leer ausgehen, ſofern nicht der Klaſſenlehrer von ſich aus elne enlſprechende Feier und Anſprache vornahm. Es ſei hier ausdrücklich feſtgeſtellt, daß bei ähnlichen Anläſſen aus der ſchwarz⸗-rot⸗„goldenen“ Zeik,— den beſonderen Verhälln ſſen an der Fort⸗ bildungsſchule Rechnung kragend— jewe'ls an⸗ geordnet wurde, daß diejenigen Klaſſen, die an dem für die Feier beſtimmten Tag keinen Unter⸗ richt haklen, ihre Feier an ihren Unterrichls hagen in der letzten Schulſtunde hiellen und dann enk⸗ laſſen wurden. Warum de gleiche Handhabung im vorliegenden Fall nicht durchgeführk, vielmehr un⸗ kerſagt wurde, iſt nicht ohne welteres zu ver⸗ ſtehen, zumal von ſeiten einiger Lehrer ein dies⸗ bezüglicher Ankrag bei der Schulleitung unter Hin⸗ weis auf frühere Fälle geſtellt worden war. Groß⸗Angriff auf die Juden⸗ und Spießerpreſſe! Die nationalſozialiſtiſche Parleipreſſe iſt in den lehlen Wochen und Tagen in einem unauf⸗ halklſamen und unvergleichlichen Vormarſch begriffen. Die Lügen⸗ und Verleumderpreſſe erhäll in dieſen Tagen des erwachenden Deulſchlands ihren Denkzeltel für die Schandkalen der ver⸗ gangenen Jahre. Adolf Hitler und ſeine Preſſe haben dem Deukſchen Volk keine Aluſions⸗Silberſtreifen vorgegankell, wie ez die jüdiſche Marxiſten⸗ und Generalanzeigerpreſſe gelan hak. Die nationalſozialiſtiſche Preſſe hak kroß des rol⸗ſchwarzen Terrors, kroh Verboken und Verwarnungen die wahren Zuſftände in Deulſchland aufgezeigt. Gebk deshalb der Lügen⸗ und Verleumderpreſſe den Laufpaß und be⸗ ſtellt ſofork eine badiſche, nationalſozialiſtiſche Tageszeitung! Jeder Parkeigenoſſe, ſede Parkeigenoſſin hilft mit, unſerer nakionalſozialiſtiſchen Preſſe neue Be⸗ zieher zuzuführen. Die unkerzeichnelen Parkeiverlage des Gaues Baden führen im Monak März einen großen Werbefeldzug in Verbindung mik einem Preis⸗Ausſchreiben durch, unker dem Moklo: Großangriff auf die Juden⸗ und Spießerpreſſe! Jeder neue Bezieher, der unſere Tageszoikung auf den 1. April 1933 und auf mindeſtens drei Monake beſtellt, erhält vom Eingangskag der Beſtellung an bis Ende März unſere Zeilung voll⸗ kommen koſtenlos ins Haus geliefert. Für die Teilnahme an unſerem Preisausſchreiben gellen folgende Bedingungen: 1. Zur Teilnahme berechkigt ſind nur geſchloſſene AS-Organiſalionen: Orksgruppen, Skütz⸗ punkke, SA- und SS-Skürme, Ha⸗Gefolgſchaften und Frauenſchaflen. 2. Obengenannke Organiſakionen, die am Preisausſchreiben keilnehmen wollen, beauflragen einen Parkeigenoſſen(bei den Orksgruppen der Orksgruppen⸗Preſſewarh der dem gebielszuſtändigen Parkei⸗Verlag gemeldek werden muß. 3. Dieſer Parkeigenoſſe forderk das nötige Werbemakerial an, ſendel die Beſtellſcheine der neuen Bezieher ein. Ferner werden ihm die Werbeprämien ausbezahlk und er nimmt die Verrech⸗ nung mit den Einzelwerbern vor; denn für jeden neuen Bezieher bezahlk der Verlag nach Ab⸗ lauf des erſten Beſtellmonals eine einmalige Werbe⸗Prämie von 75 Pfennig. 4. Außer dieſen Werbeprämien werden für die beſten Werbungen noch folgende Preiſe feſt⸗ geſehk: 1. Preis RM. 50.— in bar 2. Preis RM. 30.— in bar 3. Preis RM. 20.— in bar .—10. Preis: je eine Volksausgabe Adolf Hitler„Mein Kampf“ 11.—20. Pré: Büchergukſcheine im Werke von RM..— Außerdem erhalten alle keilnehmenden Organiſalionen ein vom Gauleiter unkerzeichneles, künſtleriſch werkvolles Diplom und werden in unſerer Tagespreſſe namenklich als vorbildlich benannk, wenn im Verlauf der Werbeahlion mindeſtens 10 neue Leſer gemeldek werden. Die Werbeaktion beginnk am 1. und endigt am 31. März. Preisverleilung und Auszahlung der Preiſe erfolgt nach Schluß der Akkion unker Ausſchluß dez Rechlsweges durch die ge· bielszuſtändigen Verlage. Indem wir auf einen grandioſen Erfolg unſerer gemeinſamen Arbeik zurückſchauen, faſſen wir Tritt zu neuer Anſtrengung! Helft alle mit an dem großen Ziel: der ſtärkſten Partei, Verlag„Die Volksgemeinſchaft“ Heidelberg die ſtärkſte Preſſe! Verlag„Hakenkreuzbanner“ Mannheim Hak man vielleicht geglaubt, die Jorkbildungs⸗ ſchulen häkten eine Erinnerung an dieſe Tage nicht nötig oder hielt man den Anlaß nichk für wichlig genug, um wen'gſtens ebenſo zu verfahren, wie in der weniger ruhmreichen Zeit der letzten 14 Jahre? Es muß betonk werden, daß gerade die Fortbildungsſchulen, die bekanntermaßen zum Teil ſchon in hohem Maße politiſch verheßt und kommun ſtiſch verſeuchk ſind, einen Ruf zur natio ⸗ nalen Sammlung und Einigung recht wohl hätten verkragen können.—— Aber, und das iſt die Haupfſache, dem Buch⸗ ſtaben war Genüge geleiſtet; die Anſprache wulde am Diensbag vor faſt leeren Bänken gehalken. Adolf Hitler und die Muſit Seit dem 30. Jannar, dem Tage, an dem Adolf Hitler die Führung bder deutſchen Re⸗ glerung übernommen hat, ſind auch alle die Hoffnungen, die deukſche Muſiker im Reiche und jenſeits der Grenzen gehegt haben, ihrer Erfüllung bedeukſam nähergerückt. In ſeiner Rede zur Eröffnung des neuen und, wie man zuverſichtlich hoffen darf, 3 lange Zelt hin⸗ aus letzten Wahlkampfes hat der deutſche Kanzler die Worke geprägtt „Wir wollen unſer Volk wieder beglücken mit einer wirklichen deutſchen Kunſt, Archi⸗ tektur und Muſik, die unſere Seele wieder⸗ geben ſoll. Wir wollen damit Ehrfurcht vor der großen Tradition unſerer Vergangenheit erwecken, die demülige Erinnerung an die großen Männer unſerer Geſchichte. Dieſe Sätze bedeuten ein Programm auch für die deutſche Muſikwelt. Es ſoll in zwölf⸗ ter Stunde Schluß gemacht werden mik einer Muſtk, die verjudet, verniggerk und entſeell iſt. Hoffnungsvolle Anfänge wurden bereitz früher gemacht. Die Gründung der SA⸗Ka⸗ pellen enktſprach dem Wunſche aller jener Kreiſe, für die deutſche Muſik, deren Welk⸗ eltung nunmehr faſt 300 Jahre währt, das öchſte bedeutet:„Höhere als alle Weisheik und Philoſophie“. Auf Adolf Hitlers Anregung iſt auch die Gründung eines Reichsorcheſters zurückzuführen, das in den nächſten Monaten in allen deutſchen Skädten konzertieren wird. Und wenn ein deutſcher Meiſter wie Guſtav Havemann in Berlin aus Idealismus ein Kampfbundorcheſter ins Le⸗ ben rief und mit ihm Beethovens Neunke Symphonie aufführen konnte, ſo iſt dieſe Kulturkak aus dem Geiſte Adolf Hitlers her⸗ aus geboren. Nur wenige Tage ſind ſeit dem Amtsan- kritt des deutſchen Führers vergangen. Noch war kaum Zeik, auch auf muſikaliſchem Ge⸗ biete zu wirken. Aber ſchon haben die Ber⸗ liner Staalskheaker in Dr. Ulbrichk einen In⸗ tendanten erhalten, von dem man erwarken darf, daß er die maßgebenden Opernbühnen des Reiches wieder zu wirklichen Pflegeſtät⸗ ken reiner deukſcher Kunſt macht. Und die von Adolf Hitler betriebene Ernennung Bern⸗ hard Ruſts zum preußiſchen Kulkusminiſter ſtellke einen Mann an die Spitze, dem Muſik eine Herzensangelegenheik iſt und der ſelbſt Muſik ſtudierk hat. Daß Adolf Hitler ein großer und kiefer Verehrer Richard Wagners iſt, war ſchon bekannk. Daß er aber die Zeit ſich nahm, um den Wagner⸗eiern in Leip⸗ zig und Weimar beizuwohnen, enkſprichk ſei⸗ ner perſönlichen Einſtellung zur Muſik und zur Geſchichte. So darf die deukſche Muſikwelk heuke ſa⸗ gen, daß ihr durch Adolf Hitlers Uebernahme der Regierungsführung ein hohes Glück zukeil geworden iſt. Die deutſchen Opernhäuſer werden bald wieder deukſchen Opernſängern Brok geben und zu Pflegeſtätkken deutſchen Opernſchaffens werden. In die deutſchen Konzerkſäle werden wieder deukſche Künſtler und deutſche Werke ihren Einzug halten. Die deukſchen Univer⸗ ſtkäten und deuktſchen Muſikſchulen werden wieder zu Skäkten werden, an denen deukſche Gelehrke und deutſche Muſiklehrer die Ju⸗ gend zu den Großmeiſtern deutſcher Muſik Hinein in die SA und 858 hinführen. Die deukſche Schule wird wieder zu einer Heimat des deutſchen Volksliedes werden. Das deutſche Haus wird— von der Schlagerpeſt befreik— von Werken, die deut⸗ ſche Meiſter ihrem deukſchen Volke geſungen haben, durchklungen ſein. Deutſche Verleger werden wieder den Mut finden, deutſche Kom⸗ poniſten zu fördern und deukſche Muſikwerke zu druchen. Der deulſche Rundfunk wird ſeine Aufgabe erkennen müſſen, die in aller⸗ erſter Linie die Pflege deukſcher Tonkunſt iſt. Die deulſche Schallplatteninduſtrie wird ſich endlich darauf beſinnen müſſen, daß deutſche Muſik, ausgeführk von deutſchen Künſtlern, ins deukſche Haus gehörk. Eine Zeitkenwende und ein neuer Kultur⸗ abſchnitt hat begonnen. Das Zeitalter lübera- liſtiſch-marxiſtiſcher Ziviliſation iſt im Abſter⸗ ben. Durch Adolf Hitlers Wirken bricht elne neue Epoche im deutſchen Kulturleben und Ha⸗ mit auch im deutſchen Muſikleben ann: (Aus„Deutſche Muſth“A ————— — ——— — —— —— ——— — ——— ————————————— — —— — —— — — 4— ————— — —— — — — — —— Monlag, den 20. März 1823. 4 ———— uunſer Kampf um den deutſmyen Bauern en meiner Parkei kreu blieb.“ en Ha es uns unmöglich war, über alle Bau-] men: Wie in Leimen. Anweſend etwa wahl(pPg. Schank). Anweſend etwa 60 een ernverſammlungen, die in unſerem Verbrei⸗ 70 Perſonen. Perſonen. Prompt kam aber auch ſchon die Antwo 4 uuungsgebier ſtaktfanden, einzeln zu berichten, 19. 2. 33. Wallſtadt. Redner und The- 28. 2. 33. Rohrbach. Zedner und The⸗ Ein Junge ſtreckte den Zinger und meinte peröffentlichen wir nachſtebend den Tätig. men: Zur politiſchen und wirtſchaftlichens men: Der milchwirkſchaftliche Zuſammen⸗„Herr Lehrek, ich hab Jentrum gewählt!“ keltsbericht der Organiſationsabteilung der Lage(Pg. Schank). Anweſend eiwa 35 ſchluß in Unkerbaden(Pg. Schank). An⸗ Und das war die größte Kataſtrophe die, Hauptabkeilnug(Landwirkſchafh im Kreis] Perfonen. weſend etwa 50 Perſonen. über den guten Stadtrat hereinbrach. Denn 1770 Heldelberg als ein Beiſpiel vorbildlicher 21. 2. 33. St. zlgen. Redner und The-28. 2. 33. Wieblingen. Redner und dieſer eine und alleinige Zentrumswähler war 1828 Arbeik in Dienſt des deutſchen Bauerntums:: men: Zur Lage(Pg. Schank). Gründung. Themen: Zur Reichskagswahl(pa⸗ der Klaſſe einziges.. Judenbül chen. 1828 der RS-⸗Bauernſchaft. Anweſend etwa Schank). Anweſend etwa 60 Perſonen. Tröſte, dein Voll, o Herr. Wie draußen, 1070 Tätigkeiksbericht. 20 Perſonen. 2. 3. 33. Doſſenheim. Redner und ſo auch hier in der 8. Ooſer Volksſchulklaſſe. 1890 Laß: Pg. Robert Schank, Hirchheim. 24. 2. 33. Heidelberg. Redner und The⸗ Themen: Tabakkontingenkierung und zur Kanalgeruch und, Knoblauchſtengel treten ei 1920 Kreis Heidelberg. men: Zur Lage(pg. Schant). Anweſend“ Reichstagswahl(Pg. Schankö). Anweſend für die„deutſche“ Partet, die auf ihre Fahn 1. Tätigkeit der Loß und LWe: Grün-] elwa 20 Perſonen. etwa 70 Perſonen. den„Schuß des Shriſtentums“ geſchrebe dung der RS-⸗Bauernſchaften. 25. 2. 33. Handſchuhsheim. Redner4. 3. 33. Dielhe im. Redner und The- hat. Merkſte was?— Junge, du lachſt dirh 35 Win i des 4 und Themen: Wir Bauern und die Reichs--⸗— 55— 80 5— Dr. Kapukt! 4— elberg führte folgende Bauernverſammlun⸗ kagswahl„Schank). Anweſend etwa eim). Anweſend etwa erſonen.* gen durch: 605 D 11. 3. 33. Heidelberg. Referentenbe⸗ Zum Beginn der Frühlahrsansflüge. Mülle 14. i. 35. Haag. Redner und Themen: 28. 2. 33. Heidelberg. Beeeiligung der ſprechung. Die Kropaburg bei St. Marki, Weipr Skeuerguiſcheine und Reichsmilchgeſeß. RNe-⸗Bauernſchaften und der Jungbauern] 11. 3. 33 Handſchahsheim. Redner: ein beliebtes Ausflugsziel. Situn (pg. Schank.) Die heutige Lage der Land⸗ zu Pferd an dem Aufmarſch. Pg. Schank. Gründung der NS-⸗Bauern⸗ Die Burgruine Kropsburg bei Sk. Mar⸗ und o. wirkſchaft(Pg. Schweizer. Anweſend ekwa26. 2. 33. Waldwimmersbach. Red⸗ ſchaft. Anweſend ekwa 50 Perſonen. kin, ein beliebtes Ausflugsziel, unter den den d 65 Perſonen. ner und Themen: Hikler und wir Bauern henſtaufen erbaut, wurde 1470 von den Erfe webmt 15. 1. 33. Heidelberg. Große Bauern⸗(Pg. Dr. Keim). Anweſend etwa 150 Heil Hitler! ſteiner Rittern hark bedrängt und keilwei ren( tagung. Redner und Themen: Regie- Herſonen. gez.: R. Schank. zerſtört. Der in unſerem Bilde ſichtbare rung und Landwirtſchaft, Aenendher 27. 2. 33. Kirchheim. Redner und The- Für die Richkigkeit: mit dem angebauten Jeughaus Wers ſetz und der bevorſtehende Zuſammenſchluß men: Wir Banern und die Reichstags⸗ W. Zink. fallen in die zweite Hälfte des 16. Jahrhun⸗ (Pg. Schank). Anſprache des Gauleiters i derits, in der das damalige Schloß wieder Schan —— 5 3 die Landwirte. Anweſend etwa—3—— 10 T.— 3 erſonen. er franz en Revolution erwarb ein Ede 15. 1. 33. Heidelberg. Betelligung der Einer hat hoch Zentrum gewählt kobener Bärger die alte Erbburg, der u gen. d. —. ufmarſch an er Kreiskagung. rechen ließ u r den Germersheimer§ 22. 1. 33. Doſſenheim. Redner und aber was jür e ner! ſtungsbau verkaufte. Was heute von der einſt La Themen: Tabakkonkingenkierung(pPg. ſtolzen Burg noch übrig iſt, machk einen höchſth——— f Schank). Die heutige Lage der Landwirk⸗ Spielke ſich da am Tage nach der Wahl] Kerlchen prakliſch eine Wahl demonſtrierke maleriſchen Eindruck und gibt dem Wanderer 25 ſchaft ſp Schweizer). Anweſend etwain der 8. Volksſchulklaſſe in Baden⸗-Oos fol⸗(Bürgerkundeh, indem er mik ihnen Reichs⸗ eine Ahnung von der ehemaligen Pracht des 1 60 Perſonen. gende niedliche Geſchichte ab, die ebenſo be⸗ tkagswahl ſpielte. Schloſſes, deſſen Konſtruktionen lebhaft an. 3 bat 23. 1. 33. Eppelheim. Redner und The- zeichnend wie verbürgt wahr iſt. Da wurden Skimmliſten von der Klaſſe] das Heidelberger Schloß erinnern. bricht men: Zur politiſchen und wirkſchaftlichen Herr Lehrer Raus, der Klaſſenlehrer, iſt] angeferkigt, man ſchrieb Wahlzettel, wählte—— 5 Lage(5g. Schank). Anweſend etwa 35 ein prominenker Jenkrumsmann, vertrikt dieſef einen Wahlvorſtand, Schriftführer und Bei⸗ Der Kampf gegen das inkernakionale konen.„erlauchte“ Innung ſogar auf dem Baden. über, kur— mit Ausnahme denwußt, Finanz, und Leihnapital iſt zum wich men 5. 2. 383. i nih——— Badener Rakhaus als Stadkrat. Daß dieſer ahmte man eine Wahl getreulich ſten 3 3 ZJur po en und w a en Lage Mann am Morgen des 6. März nun nicht nach. Schank). Bauer und Volk(Dr. Keim).gerade„fegesbewußt⸗ aufs Katheber ſtieg, 1 Die Klaſſe ſchritt zur Wahl, und als alle Programmpunkk Anweſend etwa 60 Perſonen. verſtändich. Daß er nicht den richtigen Kopf 28 Buben ibre Stimme abgegeben hatten, daf des Kampfes der deutſchen Nakion un 16. 2. 33. Sandhauſen. Redner und hakie, um an dieſem Tage bürgerliches Rech⸗ wurden dann die Stimmen gezählt... Und ihre Unabhängigkeit und Freiheil gewor⸗ We Themen: Wie in Leimen. Anweſend etwanen, Leſen, Schreiben und Raturgeſchichte ſiehe da, es ergab ſich folgendes Reſulkat: den. Adolf Hitler. des Fr 60 Perſonen. ſeinen Achtkläßlern beizubringen, verſtehen 18 Nazis 975 3 von P 18. 2. 33. Rohrbach. Redner und The- wir vollkommen. 8 Kozis Terror bricht man nichk mit Geiſt, ſchen 2 1 eidern Mehner und The⸗ Wnth ſeiner Kiaſſe einging und einmal den und 1 Jeükrümt, olf Hitler 2 E—— Regierr — ſtarker Teilnahme der Bevölkerung die po⸗ an den arn wurgggeg en Baden und Pfalz Va e. as Maß voll! + Schweßingen.(Aus dem Gemeinderal.) meindeparlamenks über die nationale Bewe⸗ſn. anhalten und verbrachte einige Minutenf— Der Stutzpunkt Brühl konnte im Reichs-Von der anläßlich der allgemeinen Nachprü⸗ gung und Regierung verächtliche Bemerkun- ſtillen Gedenkens am Grabe Albert Lenff 5 5 a ſeine Stimmenzahl von 510 fung erfolgken Einſchätzung des ſtädt. Kran⸗ gen gemacht haben. Wir erheben hier an Schlageters. 4—— 3 ⸗auf 659 erhöhen und iſt dadurch die ſtärkſte kenhauſes zur Gebäudeverſicherung wird zu- dieſer Stelle allerſchärfſten Proteſt gegen die⸗ des Partei in der Gemeinde geworden. Wie in ſtimmend Kenntnis genommen.— Lieferung ſes Gebahren und machen Sie, Herr Bürger⸗ Kpo⸗Schützen ermittell. 1—— allen Orten der Umgegend ſollte daher am eines Gasmokors für das ſtädt. Gaswerk wird meiſter, verantworklich, daß Fälle, die Ihnen 0 Frankenkhal, 17. März. Bekannklich! 5 Monkag nach der Wahl auf dem Rathaus vergeben.— Das Geſuch der Bäckermeiſter bekannk werden, rückſichtslos dem Reichs⸗Jwurden in der Nacht auf den 6. März auff das Hakenkrenzbanner gehißt werden. Herr Markin Habel Eheleute hier um Genehmigungſkommiſſar zu melden ſind. Wir werden auf verſchiedene Wohnhäuſer in Rorhein Bürgermeiſter Eder, der ſich als nationaler zum Betrieb der Schankwirkſchaft mitheinen Fall dulden, daß hier in Tauberbi⸗Schüſſe abgegeben, durch die ſedoch niemang Mann ausgibk, hak nur nach Verhandlungen Branntweinſchank zum„Poſthorn“ wird be⸗ ſchofsheim nach dem bekannten jetzt abgetre-verleht wurde. Nunmehr haben die Erhe⸗ 3 Uhr und dann auch nur unker Proteſt die Hiſſungffürworket.— Als Sachverſtändige der Ab⸗ ienen Syſtemgeiſt weitergearbeikek wird. bungen der Gendarmerie Bobenheim und der der Fahne zugelaſſen. Wir ſind damals nicht ſchätzung von Hagelſchäden für das Jahr 1933 Ferner iſt uns allen bekannk, daß ein Hilfspolizei zur Ermiktlung der Täter ge⸗ Teiln gegen Sie vorgegangen, Herr Bürgermeiſter, werden ernannk: Landwirt und Gemeinderar] Mitglied des Stadtrate⸗ dringend verdächtigfführt. Es handelt ſich um die der Kpo an. dels weil wir wiſſen, daß Sie ein ſehr konſerva⸗Philipp Ueltzhöffer, Landwirt Hans Maier iſt, mit der kommuniſtiſchen Parkei in Ver⸗gehörenden Einwohner Philipp Raab, Karlf Zugen fwer Herr ſind, der ſich nicht ſo ſchneil milund Landwirt Georg Schuh.— Wegen Neu- bindung zu ſtehen. Sollte dies der Fall ſein, Bulkſch und Johann Raab. Die Täter klaſſe etwas ganz Neuem und nie Dageweſenem abſchluß der zuſätzlichen Unfallverſicherung ſo hat der betr. Herr auf dem ſchnellſten Wege konnken durch die Zeugenausſagen überfüh 3 ſchule verkrauk machen kann. der freiwilligen Feuerwehr ergeht Enkſchlie⸗ das Gemeindeparlamenk zu verlaſſen. Ko.-werden. Am Sonnerskag wurde in Baden von ßung.— Fran Luiſe Kahrmann geb Knapp muniſten haben auf dem Tauberbiſchofsheimer der Reichsregierung unſer Gauleiker Wagner wird zum Mitglied der Fürſorgekommiſſion Rakhaus keinen Platz. Wir raten dann dem Die Lage in Kaiſerslaulern. 4 als Kommiſſar eingeſetzt, und die SA hakte ernannk.— Von der Kaſſenſtandsdarſtellung] betr. Herrn, ſich in Rußland nach einem an⸗ 0 Kaiſerslaulern, 17. März. Auf Anord⸗ Vera Anweiſung, am Freitag erneut das Haken⸗ der Stadtaaſſe und zugehörigen Nebenkaſſenderen Wirkungskreis umzuſehen. nung der Kreisregierung wurden am Mitt Reue kKreuz zu hiſſen. Wir nehmen an, daß Sie, nach dem Stand vom 1. März 1933 wird Die weitere Tagesordnung wurde dann woch weitere 30 Schußhäfklinge aus de 0 Herr Dürgermeiſter Eder, dis dahin ebenfalls] Kenntnis genommen.— Der Bezirksgewerbe. im Sinne des Gemeinderaks einſtimmig an. Stadt, und Landbezirk Kaiſerslantern na Kennknis davon hakken, daß in Deutſchland ſchule wird zur Verkeilung von Preiſen fürgenommen. dem Neuſtadkter Arbeitslager abtransporkier— ——— 755 und daß das über⸗ ſchuß dewimigt. und Geſellenſtücke ein Zu⸗ Aukzentheb——— te Syſtem vollſtändig ausgeſchaltek war.ſchuß bewilligt. enkhebung von germeiſter 5„Gen e S Wir hatten daher erwarket, daß Sie als Bür⸗ Dr. Luthmer, Kehl. Sp. Gemeinderlle 1 kag ab germeiſter, gewählt durch die bürgerlichen In Rappenau zogen ſämkliche Vereine 2 nakionalſozialiſtiſche Skadkräte beaufkragl.——— wicklung Parkeien, und als Stahlhelmkamerad den unter den Klängen eines Trauermarſches zum— Kehl, 17. März. In einer außeror⸗⸗0 Grünſtadt, 17. März. Der 1. Bürger⸗ und übe Zeichen der Jeit Rechnung tragen würden. Grlebhof, wo dann Herr Pfarrer Henrici in dentlichen Sibang de3 Stabertes pud: be.] meiſter der. Hemeinde Lalgenſtenn⸗Sen A Aber maßlos war unſer—— als Sie warmen Worten der Gefallenen des Welt⸗ kannkgegeben, daß Bürgermeiſter Dr. Lukh ⸗ heim, Gaſtw irk ZJohann Büffer und die Sondera ſich immer noch renitent ſtellten und auch am krieges gedachte. Nach dem niederländiſchenſmer den ihm vom Stadtrat in der Sitzung Semeinderäte Fritz Muth., Adam., Adan 14 murde e Freitag wieder mit Ihrem Proteſt ankamen. Dankgebet, unker Begleitung der Kurkapelle, oom 7. ds. Mis. nahegelegten Antrag auf Keth, Friedr. Karſch und Guſtav Walther dief Muſeen. Sie haben damit zum Ausdruck gebrachk, daß ſprach noch der Vorſtand des Kriegervereins, Einleitung eines Dienſtſtrafverfahrens beim ſämklich der Spo angehören, ſind von chrenf hanen Sie für dieſenigen arbeiken, die unſere Geg: Herr Bürgermeiſter Hofmann. Bezirhsamt geſtellt hat, daß aber außerdem] Aemtern zurückgetreken. Faſt alle S in danedrd Kennzötenerhen R In aeeeeekeerreterrrer Mn munche chenden Deukſchlands und des neuen deutſchen*. 1 inla⸗ er Verfehlungen gegen ihn ein Staates, und als Feind desſelben werden wirſzung 3 43 Sefat——— 5 45 auf Die Wettervorherſage 4 Sie in Zukunft betrachken müſſen. emps 771 Anrenohne 455 15 5 Z—5 345 n— die erbet 4 rumspar— voran die Kapelle von„kers, viele eder ge wahrſcheinlich. Namhaft Ein bejonbers Stoͤrrijcher Hüffenhardt. Nach einem Geſang des Kir⸗ f Dienslag: Beſſerung bis jetzt noch nichk vor⸗———— Wie uns aus Rot berichtek wird, hak der 3 bielt Herr Dekan Weigele eineauffaſſung und ſeiner Dienſtführung ſein Ver⸗ auszuſehen, vorausſichtlich wieder milder. Die dorkige Bürgermelſter Vetier das Auflegen zündende Anſprache. Nach derſelben ſangkrauen nicht mehr beſitzt. Mit der vorläu⸗ Waſſerſtandsnachrichten volkskun unſerer Zeikrung im Rakhaus mit folgender Geſangverein Einkracht, worauf Herr Haupt- figen Geſchäftsführung wurden die natio⸗ Rhei Einblich Bemerkung unkerſagkt:„Da herein kommt lehrer Windiſch für den Kriegerverein ſprachſnalſozialiſtiſchen Stadträte Held hein leitende mir heine parkeizeltungl“ Mit dieſem Satz und für die Nedyp unſer Htardafkergenund Uhribeanftragt. wald ſchledene beweiſt Herr Bürgermeiſter Detter, duß er ſeriedio neles⸗ mit dem Deutſchlandüed des uhm Baſel Retl marauſtheim daubf unter He ——.—• 33——— ſchloß die Feler. 6——(Umbenennung von Stra⸗ zeigen. verſtanden und nochen egriffen hat, da en. r Stadtrak hat in einer außeror⸗16. 3. 187 bellu die NSoAp ſchon längſt den Rahmen der Am Donnerstag abend dentlichen Sihung beſchloſſen, der———* 17. 3 168 15 105 368 236 134 Ker, 2. „Partei“ geſprengk hak und Deutſchland ge⸗ war hier der Bürgerausſchuß einberufen] die von der Grenze aus nach Kehl führt, den 18. 3. 191 22 199 363 228 167 beweglich worden iſt. Zweitens gibt er uns ſehr deuk⸗ um au dem Arbeitsbeſchaffungsprogramm des Ramen Abdolf Hitler⸗Straße, der Guſtav 5 gungsſpie üch zu verſtehen, daß er durch die Regierungs⸗ Stellung zu nehmen. Vor Ein⸗ WeisStraße den Ramen Horſt Weſſel⸗Straße— Nedar 4 Bel dieſe — preſſe nicht unierrichtet zu werden wünſcht. ritt m die Tagesordnung ſah ſich der Stadt⸗ und dem Roſengartenplatz den Ramen Hin⸗ 5 orten unt »Wielleicht kann von höherer Stelle aus ein⸗ Ratännen Pg. Emil Moſt genötigt, folgende denburgplatz zu geben. Cag fanng⸗—— Kulturkre mal nachgeprüft werden, ob Herr Vetter allein[ roleſterklärung abzugeben: eeia Fng ge Tolge ge — 44 Aupador ſi—* 3 W* Der—— am——— 16. 3. 20 125 95 112 200 28—— ahnal rkundigen brauchk. n der en Zeit vorgekommen, 2 nau„ 17. März. Reichskom⸗17. 3. werden das anxeagen! doß Gemelndebeamte und 5 ** Mitglieder des Ge⸗ miſſor Wagner beſichtigte am Mittwoch unter l18.3. 29 125 102 112 270 22 immervoll ſagt venigſtens eine on die Antwo er und meinte: n gewählk!“ Kakaſtrophe, die einbrach. Denn umswähler war ibübchen. Wie draußen, Volksſchulklaſſe. ngel treten ein auf ihre Fahn ns“ geſchriehen e, du lachſt dirſ ihrsanusflũge. Markin, gsziel. 1 bei Sk. Mar⸗ „ unker den von den Erfe t und teilweiſe Bilde ſichtbare mten Zeughaus mersheimer§ ite von der ein acht einen höch igen Pracht des 3 nen lebhaft an Adolf Hitler. mit Geiſt, lf Hitler kerung die Po⸗. miſſar in Schö einige Minutenß ibe Alberk Leof üttelt. 4 rz. Bekannklich! n 6. März auff n Rorheinß jedoch nieman aben die Erhe benheim und der der Täter ge⸗ e der Kpo an⸗ p Raab, Karlf ab. Die Täter ſagen überführt laukern. rz. Auf Anorh⸗ rden am Miti⸗ flinge aus de ſerslautern nach! abtransporkierl. Gemeinderäle Der 1. Bürger⸗ lgenſtein⸗Heides · ffer und die Adam., Adamf tav Walther, dief „ ſind von chrenß — herſage ſeſtändigen Wei. wahrſcheinlich. k noch nicht vor⸗ wieder milder. hrichten — arau 33 daub 59 248 184 68 236 177 63 228 167 des⸗Heide⸗Mann im berg bheim 12 260 22 10. 2 Monklag,. den 20. März 1933. age. 1770 Dichler Friedr. Hölderlin geboren. 1828 Henrik Ibſen gebosen. 1828 Prinz Friedr. Karl von Preußen gebocen. 1870 General von Letkow⸗Vorbeck geboren. 1890 Rücktritt des Fürſten Bismarck. 1920 Deutſcher Abſtimmungsſieg in Oberſchleſien. Der Bezirksrat tagt. In der geſtrigen Bezirksratsſitzung des Pollzei⸗ präſtdiums führte erſtmals Regierungsrak Dr. Müller anſtelle des nach Karlsruhe verſetzten Po⸗ lizeipräſidenten Dr. Bader den Vorſitz. An der Sitzung nahmen nuc die Bez'rksvate der NSDAꝰ und der bürgerlichen Parteien keil. Zunächſt wur⸗ den die übl chen Wirtſchaftsge ſuche behandelt; ge⸗ nehmigk wurden die Konzeſſionen für eine Reihe von Schankwirtſchaften, Branntwern⸗ und Fla⸗ ſchenbierhandlungen. Bei zwei Geſuchen um Wandergewerbeſcheine hatte man Bedenken gegen die Eintragung ſchulpfhichtiger Kinder, weil der Schulunkerricht unter dem dauernden Wohaſttz⸗ wechſel leidet; die Geſuche fanden Genehmigung. Ein Vermittler für Immobilien und Finanzierun⸗ gen, der wegen Betrugs verurtelt worden war, er⸗ hielt eine Verwarnung und ber Bezirksrak nahm für diesmal von einer Unterſagung des Gewerbe⸗ belr'ebes Abſtand. In einer Reihe von Verwal⸗ fungsſtreitſachen ging es haupffächlich um die Rückerſtaktung von Fürſorgeaufwendungen. Nach einem Kaminbrand im Hauſe Mittelſtraße 48 hatte das Bezirksamt dem Hauseigentümer die Errichtung eines neuen Kamins zur Auflage ge⸗ macht. Gegen dieſe im Intereſſe der Feuerſichec⸗ heit ſeines Hauſes geſtellie„Zumulung“ erhob der Beſitzer, der eine Meßzgerei betreibk, Einſpruch mit dem Hnweis, daß der Kamin auch ausgebeſſert werden könne. Der Sachverſtändige des Bezicks⸗ amkes rechnete aber aus, daß'e Flickarbeit teu⸗ rer käme als ein neuer Kamin. Dieſer verlochen⸗ den Ausſicht konnte ſich der arme Hebräer, der haum mehr als zwei Zenkner wlegk, nicht ent⸗ ziehen und zog ſeinen Einſpruch zurück. Wieder gemacht e Geſchäftche! ponk Das Monſter⸗Milikärkonzerk im Roſengarten, ausgeführt von der Kapelle des 1. Bak. Inf. Regt. 13, Obermuſikmeiſter Müller, des 2. Bak. Inf. Regt. 14, Obermuſikmeiſter Schumann, der Nachrichtenabkeilung 5, Muſikolrektor Lan⸗ ger, war ein voller Erfolg. Zu einem Militär⸗ konzert— Zeichen der Zeit— ein voll beſetzker Dibelungenſaal! Das nal'onale Mannheem kvaf ſich hier zu lang enkbehrten Genüſſen. Die Er⸗ wartungen wurden weikaus überkroffen. Eine großacl'ge Leiſtung. Aber was ſind wir denn an⸗ ders gewohnk, von unſerem Milltär, unſerer Reichswehr. Beifallsſtürme durchbrauſten nach jeder Darbielung den Saal und wollken kein Ende nehmen. * Nach dem Inbendanten Maiſch und dem Ge⸗ neralmuſtkotrektkor Roſenſtocß vom Nakionalkhea⸗ ker, decen Beurlaubung bereiks berichtet wurde, hat es nun auch einen anderen Träger kulkurbol⸗ ſchewift ſcher Tendenzen erfaßt: Herr Direklor Harklaub von der Kunſthalle und ſeine Aſſiſten⸗ tin, die Züdin Cronberger⸗Frenhen ſowie die An⸗ geſtellle Or. Barnaß, wurden von den Kommif⸗ ſaren bis auf weileres beurlaubt. Mit dieſen neuerlichen Beurlaubungen findek eine neue Epoche der übelſten Unterdrüchung der deulſchen Kunſt und Künſtler ſheen vorläufigen Abſchluß. Die Zukunft wird es erweiſen, inwieweit dem Anſehen der Sladt Mannheim noch größerer Schaden entſtanden iſt, als wie er ſich bis jetzt überſehen läht. Die Kommiſſare haben ſich'k der Beurlaubung der beiden Perſonen keineswegs begnügt, ſondern eine gange Re'he von Ankken unter Siegel gelegt, um der Verſchleuderung ſtädtiſcher Gelder zugunſten von Kulturbolſche wi⸗ ſten und Zudenknechten auf den Grund zu gehen. Mannheim feiert die Reinystagseröffnung An die Mannheimer Bevölkerung! Wenn am Dienskag, den 21. März, am Tage des Frühlingsanfang, auf dem hiſtoriſchen Boden von Polsdam die feierliche Eröffnung des Deut⸗ ſchen Reichskages vonſtatken gehl, dann ſoll das ganze deulſche Volk daran keilnehmen. In Stadt und Land ſoll durch wuchkige Kundgebungen das Volk ſeinen geſchloſſenen Willen bekunden, mil der Regierung und dem nakionalen Reichstag zuſammen an den Aufban des Vaterlandes zu gehen. Wir rufen die Mannheimer Bevölkerung auf, ſich an den gemeinſamen Feiern zu beleiligen. Die Zu⸗ gendkundgebung ſoll die Verbundenheit der nalio⸗ nalen Revolukion mit dem vorſtürmenden Geiſl der iungen Generalion verkörpern, der Fackelzug ſoll den leuchkenden Glauben und die glühende Idee des nalionalen Sozialismus und die heiße Liebe zum Valerland darſtellen. Darum bekennt Euch zur Erhebung des Volkes! Kreisleiter Okko Wehel, M. d. N. Kommiſſar der Stkadkt Mannheim. ** 3 Uhr nachmiltags Friedrichsplatz(Waſſerkurm) Große Jugendkundgebung. Teilnahme: Hillerſugend, Bund deulſcher Mä⸗ dels, Jungvolk, Stahlhelmjugend, Bündiſche Jugend. Die Schulen werden aufgeforderk, klaſſenweiſe keilzunehmen. Volks⸗ und Miktel⸗ ſchulen. Bannführer Dr. Reuker ſprichk: Veranſtaltungen: Reue Ausſtellung des ſlädt. Schloßmuſenms. Enkwicklungsformen des Spielzeugs. Außer der vor kurzem eröffnelen Ausſtellung von Egell⸗Handzeichnungen zegi das ſtädtiſche Schloßmuſeum in Mannheim vom geſtrigen Soan⸗ kag ab eine neue große Sonderausſtellung: Enk⸗ wicklungsformen des Spielzeugs. Die umfaſſende und überaus reizvolle Schau, die das Ergebnis langer, ſchwieriger Vorarbeiten iſt, füllt ſämiliche Sonderausſtellungsräume des Muſeums. Se wurde ermöglicht durch Leihgaben von über 80 Muſeen, Privatſammlungen, Künſtlern, Werk⸗ ſtätten, Verlegern und aus altem Familienbeſitz. Faſt alle großen Muſeen Deutſchlands, vor allem in Berlin, Dresden, Frankfurt Hamburg, Le pzig, München, Nürnberg, Stuttgart uſw. insbeſondere auch das Spielzeugmuſeum Sonneberg haben dem Schloßmuſeum in dankenswerler Bereitwilligkeit die erbelenen Gegenſtände zur Verfügung geſtellt. Namhafte Maler, Bildhauer und Kunſtgewerb · lerinnen haben Originalarbeiten überlaſſen. Die Ausſtellung eröffnek'nen geſchichtlich, volkskundlich und völkerpſychologiſch werlvollen Einblick in die vielgeſtalt ge Welt des Kindes. Der leilende Gedanke ihres Aufbaues war, die ver⸗ ſchledenen Entwicklungsformen des Spielzeugs unter Hervorhebung der wichtigſten Typen aufzu⸗ zeigen. Dementſprechend gliedertk ſich die Aus⸗ ſtellung nach folgenden Hauptgruppen: 1. Das Ter, 2. Relter und Wagen, 3. Die Puppe, 4. das bewegliche Spielzeug, 5. Aufſtell. und Beſchäfti⸗ gungsſpiel, 6. Bilderbuch und Geſellſchaftsſpiel. Bei dieſer Anordnung, die nicht nach Erzeugungs⸗ orken und Weckſtätten, nicht nach Ländern und Kulturkreiſen, nicht nach Herkunft oder hiͤſtoriſcher Folge geſchah, liegt en beſonderer Reiz darln, Frühgeſchichtliches und Neuzelkliches, Heimalli⸗ „Unſer Bekennknis zur nationalen Revolulion.“ Anſchließend Stkandkonzerk der Skandarlen⸗ kapelle 171. 8 Uhr: Anktrelen und Fackelausgabe Schloßhof. Marſchſtraßen werden noch bekannk gegeben. .30 Uhr: Großer Fackelzug. 10 Uhr Friedrichsplaß: Große Freiheitskundgebung. Sludienrat Schmidt ſtellv. Kreisleiter Dr. Roth, ſtellv. Gaubekriebszellenleiter.— Zuſammen⸗ werfen der Fackeln, Leuchlfonläne. Teilnahme: SaA Stkurmbann 11/171 Mannheim, Poliliſche Amkswalter, SS, NSBo, Stahlhelm, Polizei, Beambengruppen, nalionale Verbände. Aufge⸗ forderk werden: Kriegervereine, Berufsverbände, nationale Gruppen, Belegſchaflen uſw. Fackeln: Die Gruppen werden aufgeforderk, ſich bereils vorher die notwendige Anzahl Fackeln zu beſorgen, um die Ausgabe am Schloß zu erleichlern. 45 1* Achtung! NSBo Mannheim! Um.30 Uhr abends krat die NSBo ge⸗ ſchloſſen auf dem Hofe der Geſchäftsſtelle T 6, 17 an. Dort Fackelausgabe. Dr. Reinhold Rolh, ſtellv. Gaubelriebszellenleiler. küml'ches und künſtleriſch Geſtaltetes in Beziehung ſehen zu können. Darin unterſcheidet ſich die Ausſtellung des Schloßmuſeums von allen bshe⸗ rigen Spielzeugausſtellungen und von Spꝛelzeug · ſälen anderer Muſeen. Die Reichhalligkeit der Ausſtellung wird geſteigert durch kulkurgeſchichtlich bemerkenswerke Kupferſtiche, Holzſchntie, Litho⸗ graphien, Bilderbogen und Muſterbücher, ſow.e durch Zeichnungen und Aquarelle von Künſtler⸗ hand. * Alkdeukſche Trachtenſpiele in Ludwigshafen a. Ah. Ein Gaſtſpiel einzigackigen Charaklers, das altdeutſche Heimakſpiel und'ne prächkige Trach⸗ kenſchau, Geſang, Tanz und Humor in bunkem Wechſel glückhaft verennt, iſt die ſchöne große Bühnenſchau„Wie's ſingt und klingk von der Donau bis zum Rhein“. Dieſe Schau geht z. It. durch alle deutſche Lande und überall iſt der Er⸗ folg ein ganz außerordenklicher. Zum erſten Male iſt es hier verſucht worden und't vollem Gelin⸗ gen geglückt, von dem bisherigen üblichen Revue⸗ ſchema abzurücken und in verblüffend enfachen, relzvollen und feſſelnden Szenen eine Schau zu⸗ ſammenzuſtellen, die deukſches Leben und deulſche Sitte in Luſt und Leid aus der Gegenwark, aus Sage und Geſchichte zu einem ſtändig wechſeln· den farbenprächk'gen Bild zuſammenzuſtellen. Dank den Bemühungen des Inhabers der Pfalzbau-Lo⸗ kal'käten Ludwigshafen, Herrn G. Oktmann, ſt es gelungen, dieſe alldeutſchen Trachtenſplele zu ver⸗ pflichten, wo ſie ein kurzes Gaſtſpiel am Monkag, den 20., Dienslag, den 21. und Miktwoch, den 22. März, abends 8 Uhr, geben werden. Man wird wie in allen deulſchen Städten das Gaſtſpiel auch in Ludwigshafen zu würd'gen wiſſen und das durch techt lebhaften Beſuch zum Ausdruch bringen. Die Entrittspreiſe ſind ſehr niedrig feſtgeſetzt, ches und Außereuropäiſches, bodenſtändig Voils⸗ um ſedecrmann den Beſuch zu ermöglichen.— Im Pfalzbau · Cafe finden nachmittags luſtige Einla⸗ Schluß mit her Fuberei in Mannheim! Nach einem elnzigen Beiſpiel, deſſen Obfekt in der Völkiſchen Buchhandlung P 5, 13a ausgeſtellt wird, kann man ſich in den nächſten Dagen auf allerhand gefaßt machen, das bisher das Licht der Oeffenklichkelt mit gutem Grund geſcheuk hatk. 7 WMit der Beurlaubung des Inlendanten Maiſch und des Zuden Roſenſtock iſt im Nallonalkhealer der Anfang zu einer generellen Säuberung ge⸗ machk: An der welkbekannken Bühne des Natio⸗ naltheakers werden in Zukunft Zuden und jüdiſch Infizierte nichts mehr zu ſagen haben. Am Samskag vormittag nahm Kommiſſar Pg. Weßel die Gelegenhe'k wahr, vor dem verſammelken Per⸗ ſonal des Nak onalkhealers eine Erklärung abzu⸗ geben, die auf die Notwendigkeit der Beurlaubung des Inbendanken und des Generalmuſikdürekkors hinwies. Darüber hinaus ſtellle Kommiſſar Wetzel feſt, daß mit der Beurlaubung eine gleichzeil ge Kürzung der Bezüge notwendig geweſen wäre, um der Nok der Bühne zu ſteuern. Ausdrücklich un⸗ kerſtrich Pg. Weßel, daß auf keinen Fall eine Störung des Bühnenbelriebes eintreten dürfe. Anſchließend nahm Pg. Dr. Roth, dec Lei⸗ ber des„Kampfbundes für deukſche Kulkur“ in Mannheim das Work und wies beſonders auf das Theater als deukſches Kulkurnſtikuk hin. Beim Neuaufbau der Bühnen müßten kulturelle und ſo⸗ ziale Maßnahmen Hand in Hand gehen und im Spielplan in allererſter Lin'e die deulſchen Belange ihre Becückſichligung finden Wir Nakio⸗ nalſozialiſten würden dafür ſorgen, daß das Guke an der Bühne des Nakionalkhealers nach oben, das Schlechte aber nach unken beförderk werden würde. Beifäll g wurde die Feſtſtellung von Pg. Dr. Rolh aufgenommen, daß an eine Kürzung der Löhne der Arbeiter und der kleinen Angeſtelllen nicht gedachk werde, lediglich die Rieſengagen würden einen Abbau erfahren, ſodaß es nicht ſo komme, daß auf der einen Seikte der Intendank eine Juloage zu ſeinem fürſtlichen Gehalt bekom⸗ men würde, während die Arbeiter kaum mitk ſh⸗ rem Lohn das Leben friſten könnten. Unter Voranſtellung des Geſamkwohles wücde in Zukunft verfahren werden und der Spielplan die Geſtalbung unter dem Geſichtspunkk der Auf⸗ erſtehung des deulſchen Volkes erfahren. Mit dem Wort„Nichtswürdig iſt die Nakion, die nicht alles ſehl an ihre Ehre“, ſchloß Pg. Dr. Roth ſe'ne Ausführungen, worauf die Verſamm⸗ lung ohne Ausſprache auseinanderg ng. * Mannheim, die Siadk der 10 000 Zuden, halte von jeher das recht zweifelhafte Vergnügen, ſeine ärztliche Organiſatlon zum größten Teile in den gen aus den alldeukſchen Trachlenſpielen ſtatk. Zm Café werden krotz der hohen Unkoſten die Pre ſe nicht erhöht. Der Eintritt iſt frei. Dieſe Nach- mikloage eignen ſich beſonders für die Damen mit ihren Kindern. 1* Siebenkes Akademiekonzert. Zum ſiebenken Akhademiekonzerk am 21. März wurde als Sol ſtin keine Geringere als die kürz- lich erſt von ihren Newyorker Verpflichtungen an die Berliner Staaksoper zurückgekehrte Soprani⸗ ſtin Maria Müller gewonnen. Es erübelgt ſich, auf die Vorzüge dieſer großen Geſangskünſt⸗ lerin hinzuweiſen; zählt doch Maria Müller zu den angeſehenſten Sängerinnen der Welt. In der gro⸗ ßen Are aus der Oper„Oberon“ von C. M. von Weber findet die Künſtlern reichlich Gele⸗ genheit ihre hohe Kunſt zu offenbaren. Im Programm iſt inſofern eine Aenderung ein⸗ gekreten, als an Stelle von E. Krenek: Suite aus der Muſik zu Goethes„Triumph der Empfindſam⸗ keit“ Richard Skrauß' ſymphon ſche Tondichtung „Don Juan“ geſpielt wird und ſtakt Liedern von Guſt. Mahler wird Mariga Müller die herr⸗ lichen Gedichte nach Texten von Malhilde Weſen⸗ donk von Richard Wagner ſingen. Den Abſchluß des Konzerts bildet L. van Beethovens ſiebenke Spymphonie, die Apotheoſe des Tanzes. Tagestalender: Monkag, den 20. März 1933. Nakionalkhealer: König Lear, von Shakeſpeare— Miete B— 19.30 Uhr. Planekarium im Luiſenpark: 20.15 Uhr Experi- mentalvorkrag über„Moderne Elekkriz käts⸗ lehre: Kathodenſtrahlen, Röntgenſtrahlen, Ra⸗ dioakt vitãtꝰ Kabarelt Libelle: 16 Uhr Tanztee. 20.30 Uhr Ka⸗ Händen von Juden zu ſehen. Es war deshalb eine Notwendigkeit, im Rahmen dec nationalen Säube ⸗ rungsalk on auch deſen Organiſatlonen ein klein wenig Aufmerkſamkeit zu ſchenken. So wurden um-Samstag vormitbag die Badiſche Landes⸗ zenkrale der Aerzte, die Aerztekammer, die Ba⸗ diſche Verſorgungskaſſe, dſe Geſellſchaft der Aerzte und die Mannheimer Verſorgungskaſſe der Aerzle— Mit der Geſchaftsführung der erſteren drei wurden die Herren Dr. Schüß und Dr. Mampel, Mannheim, ſowe ODr. Bar⸗ ſe kow, Heidelberg, beauftragt. Der Geſchäfts· führer der Badiſchen Landeszenkrale, der Jude Dr. Cahen, wurde beurlaubl. Das gleiche Sch ck⸗ ſal widerfuhr dem Pellfungsarzt der Geſellſchaft der Aerzte, dem Juden Sanitälsrat Dr. Oppen⸗ heimer. Die Oeſchäftsführung der Geſellſchaft der Aerzbe und der Mannheilmer Verſorgungskaſſe haben die Herren Dr. Soenkgen, Dr. Türk und Dr. Beck Übernommen, die Herrn Or. Klehr, Plankſtadt, mit der Wahrnehmung der Geſchäͤfte beauftragt haben. Weitere einſchneldende Veranderungen wur⸗ den beim Zahnärzbe⸗Vecein Mannhe m vorge· nommen, mit deſſen Leitung Zahnarzt Dr. Ruß beaufkragt wurde. zm kommunalen Geſundheilsweſen wurde der Verwalkungsdirektor des Släduiſchen Kranken⸗ hauſes, Armbruſter, beurlaubt und Here Or. Hum⸗ mel mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Verwaltungsdirektors beaufkragt. Die auch im Geſundheitsweſen ber Stadk Mannheim eingeleltete Sduberungsohkon'rd ihce Früchte kragen. Es it jeht Schinßz damit, daß deukſche Männer und Frauen ſich von füdiſchen Aerzten behandeln laffen müfſen. Wir haben denkſchblütige Aerzte in Mannheim genug, die ſich aus blutsmäßigen Bindungen heraus in die feeli⸗ ſchen Empfindungen der Kranken einfühlen kön⸗ nen. Vielleicht findek ſich für die ſtellungslos Ge⸗ wordenen in Paläſtina ein Plähchen. Eine weitere in der Mannheimer Sladige ⸗ ſchichte beſtbekannle Geöße iſt der Ausrducherung zum Opfer gefallen: Direkkor Schmilk von der Milchzenkrale wurde bis auf weiteres von ſeinen Amksgeſchäften enkbunden und beurlaubl. Seine Dienſtgeſchäfte werden von dem Prokur'ſten Her · mann Scholl erledigt. Bis zur endgültigen Kläͤ⸗ rung der Sachlage werden an Dnektor Schmikt Iapeten monatlich nur RM 1000.— ausgezahlk, mit wel· chem Betrag er hoffentlich wird leben können. Der Hausme⸗ſter des Rakhauſes, Zakob Bauer, eine beſondere Marpiſtenblute, wurde mit ſofor⸗ liger Wirkung dem Straßenbahnamt'edec zur Verfügung geſtellt. Er hak damit Gelegenheit be⸗ kommen, ſich füc dauernd nach dem Paradies de⸗ Herrn Dr. Heimerich zurückzuſehnen. Mit ſeiner Vertretung wurde Maſchinen⸗ meiſter Wiſſenbach beauftrogt. Die Angeſtellte Bodenhefmer bei den Werken wucde ebenfalls beurlaubt, ein Schichſal, das auch die Sekretärin Malhilde Bermann bei der Haupt⸗ kanzlel getroffen hat. Die bisherigen Ma der beiden Kom⸗ miſſare Pg. Weßel MdR und Pg. Korl Ren⸗ ninger zeigen, daß beide gewilll ſind, der Stadt Mannheim einen neuen Alem einzuhauchen, der ſich grundlegend von dem Peſthauch marxiſtiſcher und aſtakiſcher Domänen unkerſcheidel. „Mannheim wieder deulſch“ heißl die Deviſe. und es wird wieder deulſch, das verbürgen die Kräfte die am Werke ſfind. Die Jeil iſt vorbei, wo Zuden und Zudenknechle mil⸗ beſtimmten am Geſchich der Stadt, an hhre Sielle trelen Männer deutſchen Blutes, geſtählk in l4jäh ⸗ rigem Kampfe um die Beremigung der deulſchen Almoſphäre. Parole-Ausaabe KREIS MANNHEIM Achkung! Die Berakungsſtelle für Fürſorge⸗, Renten⸗ und Kriegsopferangelegenheiten bef'nder ſich ab Montag, den 20. März 1933 in T 6, 17. Bis zum 1. April fallen die Dienstag⸗ und Frei⸗ hagsſprechſtunden aus. M. d. L..: Franz. Kulturpolitiſche Abteilung.(Volkshildung, Wiſſen⸗ ſchaft, Kunſt uſw.) Sämkliche Referenken haben ſich zu dieſer am Dienslag, den 21. März, abends 8 Uhr im Hokel Braun ſtattf ndenden Sitzung ——3 zm Verhinderungsfall iſt Erſatzmann zu ſtellen. AS-Lehrerbund. Mittwoch, den. 22. März, abends 8 Uhr, Sitzung im„Wenberg“ D 3. AS-Frauenſchaft, Kreis Mannheim. Ortsgruppe Feudenheim: Dienslag, den 21. März, um.30 Uhr Pflichtmitgliederverſammlung im Schützenhaus. Rednerin: Frau Rokh. von Derblin G. m. b. H. gegenüber Kauſhaus,— Tel. 21097 Orksgruppe Augarken. Am Miktwoch, den 22. Mätz, abends.30 Uhr, in den Gloriaòſlen, Seckenheimer Straße 11a, Pflichtmiügllederver⸗ ſammlung. Redͤnerln: Frau Roth. Orksgruppe Wallſtalt. Dienstag, den 21. März barett, Varieté, Tanz. abends 8 Uhr im„Pflug“ Mliglie derverſamm· lung. Rednern: Fran Koch. Montag, den 20. März 1933. Eins Entiquschung. Suhball⸗KAndertampf Drutftytand Svantreien 323 Auch der zweite Gußball Sönderkampf gegen wankreich, der am Sonnkag vor über 45 000 In⸗ ſchauern im Oentſchen Stadlon zu Berlin-Orune⸗ wald ſtattfand, honnte Deutſchland nicht den er⸗ warielen Sieg bringen. ch der:1· MWederlage in Paris veichte es auch nur zu einem unenkſchledenen:3, wobei Deutſchland mit vel Mühe einen Sieg der ZFoangoſen verhindern mußbe. Deutſchland hatte keine deſonders gluͤch⸗ liche Mannſchaftsaufſtellung, ſplelle ahliſch falſch und unzweckmäßig und erlag vor allem der gro⸗ hen Schnelligteit der Frangoſen. Am Sonniag mittag 12 Uhr verkaufte man die lehlen dle G540 z0 Sb 8 reſtlos a tzt wurden, Sbadion voll- kommen ausderkauft war. Es herrſchte vorzügli⸗ ches Wetber. Der Zuſtrom zum Stadion wurde gong ausgegeichnet geregelt. Nur durch elne drei⸗ ſache Sperchelte auf den Anfahrtsſraßen hamen die Kartenbeſtther zu ihren Plätzen. Ueber dem die Habenkrenzfahne ud die ſchwarz⸗weiß ⸗role Zahne, bie Horben der franzöſiſchen Gäſte und des eng⸗ en Schiedstichters in dem oecht lebhaften Wiad, Unter den Chpengäſten bemerkte man vor allem den Reichs aufſenminiſter v. Neurath, ſerner als Vertpeber des homiſſ. prenß. Innen⸗ miniflers den feiheren Geſchäftsführer der DT, Major à. S. Brenhanpt ſowie den franzbſiſchen Bobſchafter, den Deriiner Polizeiprãſidenten. Der Spbelverlanf. die vom Winbd begänfligke t hatte, haben die Franzoſen Die Gäſte fallen ſofort durch großen Eiſer und Schnell glreit auf und arbeibelen auch daburch eine leichte Ueberlegenheit hevaus. Die Gegners abgeſchlagen werden Können. Bei den erſten deutſchen Angriffen ſchleht Roht verſchledentlich äber das Tor, wie überhaupt die Aut onen des Sturmes veichlich ner⸗ vös wirken. In det 4. Minute kommt der junge franzöͤſiſche Mittelſtürmer Nicolas nach einem Fehler von Wendl zum Schuh, doch bält Jakob in ganz glänzender Manter. Die deulſche Kombina⸗ tion iſt zunächſt zu ungenau und zu ſchwerfäͤllig, ſodaß die Frangoſen durch hre Schnell gkeit das deutſche Angriffsſpiel zerſtoren zönnen. In der 9. Minube verſchuldet Oramlich die erſte Eche für die Branzoſen, zie aber abgeſchlagen werden kann. Auch die erſte deutſche Ecke in der 15. Minute bringt nichts ein. Ein Schuß des feanzöſtſchen Linhsaußen Langiller hält Jakob im Fallen, dann ſcheldet der rechbe fronzöſiſche Verteid'ger Von Dooren wegen Ver⸗ ietzung aus und wird erſetzt. Fiſcher ſchießt kurz darauf ans Neh, der Ball pralll darauf ins Tor. Her engliſche Schiedsrichter gibt zunächſt Tor, ändert dann aber ſeine Entſcheidung auf Rekla- mationen der Franzoſen und einer Erklärung des Berliner Linzendichlerz Birlem hin auf Torabſtoß ab. Mankel kann wenig ſpäter nur noch zur zweiben franzöſtſchen Eche relten. Die Deutſchen kommen allmählich etwas auf und können einige Mimuten drängen. 75285 Fiſcher knallt an den Pfoſten, während Kobierski überhaupk vorbelſchleßk. In die Deulſchen vier weitere Ecken, die Franzoſen als Jalhob einen Überraſchenden Schuß des fran⸗ zöſiſchen Halblinhen Rio paſſieven läßt. Minuben⸗ lang hört man dann das Publikum nach Richard Hofmann rufen, der dann auch für den Halblinken Sindner eingeſetht wird, aber bis zum Wechſel nicht viel zeigen konnbe. Eine Eche für Deutſch⸗ land, dann eine für Frankreich und endlich hommt Deukſchland zu ſeinem erſten Tor. Der junge füddeulſche Miltelſtürmer Rohr kann eine Kombinakion Furch einen Schuß aus 12 Me⸗ ter Entfernung mit dem Ausgleichstreffer ab⸗ ſchließen. Nach 28 Minuten ſbeht der Länder⸗ hampf:1. In den nächſten'nuben erzwingen nur noch eine, doch gibt es auf beiden Seiten hierdurch keinen Erfolg. Ganz kurz vor dem Ab⸗ pfiff gelingt es dann Deutſchland, die:1⸗Pauſen⸗ fühcung zu erreichen. Weder iſt es der Münche⸗- ner Rohr, der durch Schrägſchuß unhallbar das zweite Tor erziell. Ungeheurer Zubel der Zuſchauermaſſen, dann iſt Halbzeit. zn der Pauſe beginnk es zu regnen, ſodaß der bis dahin ſehr gute Raſenboden naß und glakt wird. Die Beulſchen beginnen ſehr vielverſprechend und drängen faſt eine halbe Stunde lang. Vor dem franzöſiſchen Tor vermißt man aber immer wieder die nölige Eniſchloſſenheit beim Schuß. Techniſch iſt die deukſche Elf gut, aber kakkiſch ſchlecht. Jwi⸗ ſchendurch muß Jakob eine Bombe von Mo hallen. Die Franzoſen haben dann ein'ge gute Minuten, doch hat Deutſchland noch mehr vom Spiel, das nicht mehr ſo ſchön wie vor dem Wechſel iſt. Be⸗ ſonders das Abſpiel der Deutſchen iſt ſchlecht. Ein⸗ mal legt Kobiershi den Ball frei vors Tor, doch der Innenſturm iſt nicht da. Die beiden Außenſtürmer Fiſcher und Ko⸗ bierski haben den meiſten Drang nach vorne, doch kommk es zunächſt zu keinen Erfolgen. ZJakob zeigt währenddeſſen wieder eine Glanzleiſtung bei der Abwehr eines Schuſſes von Nicolas. Auch der franzöſiſche Torhüter iſt ſehr gut und hält einen Schuß von Rohr aus dem Hinterhalt ganz ausgegeichnet. Endlich, in der 21. Minute, nach⸗ dem zweik weikere deulſche Ecken erzwungen woc⸗ den ſind, kommen Hofmann und Kob'erski ſehr gut durch, der franzöſiſche Tormann läuft heraus, verfehlt den Ball und Lachner, der füddeulſche Halbrechte, kann über ihn hinweg ins leere Tor zum :1 für Deukſchland einſenden. Die Franzoſen geben ſich aber nicht geſchlagen und behalten ihr ſchnelles Tempo unvermindert bel. Die Vorſtöße werden immer gefährlicher, doch kann Jakob vorläufig ſein Tor noch gein halben und einen ſcharfen Schuß von Kaucſar ausgezeich⸗ net hallen. Wendl iſt reichlich unſicher und ver⸗ ſchuldet auch die einzge franzöſiſche Ecke der zwelten Halbzeit. Die Läuferreihe. beſonders Hergeck, läßt mehr und mehr nach und nachdem Kobierski eine weilere Ecke erzielt hat, die aber ebenfalls ohne Erfolg bleibt, gelingt es den Fran⸗ zoſen durch großen Elan in den leßten 10 Mi⸗ nuben batſächlich noch, den Ausgleich zu erzielen. Der gefährliche linde Flügel der Gäſte kommt gut durch, gibt den Ball an den Halbrechten Gérard, der aus vollem Lauf zunächſt zum:2 einſchießl. Die Franzoſen bekommen das Spiel vollſtändig in die Hand. Deulſche Temporufe bleiben Wirkungs⸗ los und in der 38. Minute hat Frankreich durch Kopfball von Gérard ausgeglichen. Eckenverhällnis von 11:5 für Deukſchland hallen zu können. Kritil Deuiſchlands Torwark Zakob konnte auch diesmal wieder vollauf zufriedenſbellen, wenn auch vielleicht das erſte Tor halkbar war. Dagegen waren beide Verleidiger ſchwach, zu unrein im Abſchlag und zu langſam in der Ball⸗ abgabe. Beſonders Wendl konnte nicht ge⸗ fallen. Die Läuferrelhe eve ichle nichk die Lei⸗ ſtung der franzöſiſchen Läufer. Hergerk war zu langfam und fiel bald nach der Pauſe ab. Man⸗ tel war wohl kechniſch gut, ließ aber an Aufban vermiſſen. Der beſte Mann war noch Gramlich, krotz einiger Fehlſchläge, er ſpielte aber zu hoch zu. Zm Angriff waren nur die beiden Flügelleute gut. Rohr war vor dem Wechſel beſſer als nachher. Lachnet zeigke gute Leiſtungen und klare Ueberlegung. Lindner wie Hofmann konn- ten nicht beſonders gefallen, beſonders Hofmann Bon der Geſchäftsſtelle des Kreiſes X der Deulſchen Turnerſchaft wird uns milgeteilk: Die Kreisleilung der Badiſchen Turnerſchaft hak ſich geſtern mit der Teilnahme an den von der Regierung getroffenen Veranſtalkungen aus An⸗ laß der Reichslagseröffnung am 21. März befaßt. Zn Auswirkung der von der Deulſchen Turner⸗ ſchaft auf Grund des 3 2 ihres Grundgeſehes feſt⸗ geleglen und bisher ſteis verfolgten nationalen Arbeit erwarkek die Kreisleilung, daß die badiſchen Turnvereine ſich an den von der nalionalen Re⸗ glerung angeordnelen valerländiſchen Kundgebun · gen am Dienskag, den 21. März zahlreich beleili · gen. FUSSBALL Um die ſüddeukſche Meiſterſchaft. Ableilung 1: Wacker München— Fc Schweinfurk 0˙1 Germania Nürnberg— 1. SSV Ulm 0˙0⁰ Würllemberg⸗Baden: der 21. Minute fällt dann das erſte Tor für die Franzoſen Bühne als Feſt Von Hanns Schmiedel. Bis zur Scheidemünze abgegriffen können Phraſe und Modework uns kaum mehr mit teinem tiefen Senn erfüllen, und wir leben doch leiden⸗ ſchafklich gern für ſie. Unſer Leben hat ſo elwas Ausdiv'dierbes, Mechaniſches. Wir brüſten uns, zur puren Sachlichkeit vorgedrungen zu. ſein und imitiecen gar willig amer kaniſchen Lebensſtil. Kino wie Radio haben ein Unerfülltes, müſſen bei aller Zlluſtonsfreiheit eben doch manches künſtleriſche Moment enibehren, ſind Schöpfungen zweilen Gra⸗ des hängen von klchiſchen Apparaben ab, abſorbie- ven das Menſchleche, bis es oft aus ihrem Reich fliehk. Die vollſinnliche Wutkung, das augentran⸗ kene, formenſpielende Leben einer runden, plaſtki⸗ ſchen Bühnendarſtellung degegen ſättigt jeden Nerv, dringt zu einem Geſamtprogeß unſerer gei⸗ ſtigen und ſeellſchen Perſönlichkeit durch De Spannung vor dem geſchloſſenen Vorhang,'eſes füße, geheime und fiebernde Richterwartenkönmnen iſt eben das Verlangen, aus karger Oede abge · ſtumpflec Alltäglichheit und Schemenhaftigteit in die Weſentlichbeit des dichteriſch-künſtleriſchen Le- Mnstähmens emporgehoben zu werden. Bühne war in alter Zeit Weihehandlung und Opfer⸗ gang voll blutiger Wahrheit und ſchaudernd erleb⸗ ker Goktesnähe. Doch auch dann noch wird ſie ein Feſt ſein, wenn in ſtürmenden Bildern und im Hochflug der Rede die Kraft einer herrlichen Idee erſtrahlt, wenn wir Bezirke belreken im prieſber · In den letzten Mauten muß Deulſchland mik al⸗ ler Energie verkeidigen, um das:3 bei einem lich wallenden Worbgewand des begnadelen Dich⸗ kers, die weik über Irdiſches hinausweiſen. Der Bilòdſchöpfer weiß um den Jauber einer ma⸗ giſch verzauberken Welk, wenn er alle Farbenwun⸗ der blendend verſchenkk, wenn er Techniſches feſ⸗ ſelt, um ein Seeliſches zu befreien. Der Regiſ⸗ ſeur weiß um den Maſſeneffekt, wenn er grup⸗ penbewegles Leben aufſtellt oder in Wogen ab⸗ ebben läßt. Der Schauſpieler weiß um die ſeheriſche Kraft ſeiner Rede und Geſten, wenn er ſtügebunden Dichterwort verleiblicht und als Ge- fäß hoher Wahrheil oder duldender Ergebung All⸗ menſchliches ahnen läßt. Der Dirigent weiß um die verwandelnde Kraft der Töne, wenn er Pakhos und Lyr'k in unendlich ſubtiler Stufung uns um die Seele legt und eine neue Gefühlswelk in uns erſtehen läßt Neue Logik, neue Wahrheit, neuer Sinn witkert um uns, wir leben in einem Me⸗ dium, deſſen Andersarkigkeik und Eigengeſetzlich⸗ keik uns freudig an eine zweile, höhere, beſſere Welt denken läßk! Das alles ſind nur Teile ſener gewalligen Seelenekſtaſe, jenes Aus⸗ſich⸗Geralens, jener daſeinsenkhobenen Hochſtimmung, die eben das Weſenbeſtmmende eines Feſtes iſt. Wenn nun auch die ſeeliſche Melamorphoſe nicht bis zur Opferung des Selbſt geht im Sinne einer blukrün⸗ ſtigen Zerfleiſchung, ſo bleibt doch ein Golgatha des Herzens unverkennbar! Bühne iſt Feſt, wenn ſie das große Glück hak, alle Gemüter zu ſchmel⸗ zen, von Schlacken zu befreien. Auch das Work vom„Genuß“ iſt nicht ſo roh und kunſtfeind, als man denkk; dieſes geſteigecke Hereinnehmen von zeigbe heime inbernallonale Zorm und hing wieder zu weit hinken, hatke auherdem ſehr ungenaues Zuſpiel.— Schiedsrichter Crew(England) leileke den falren Kampf guk, da er vor keine große Auf⸗ gaben geſtellt wurde. Dr. Karl Ritter von Halk bei Pg. General von Epp. Oer kommiſſariſche bayeriſche Miniſberpräſidenk Generval Ritter v. Epp empfing den Vorſißenden der Deulſchen Sporkbehörde für Leichlathlehk, Dr. Karl Ritber von Halt, ſeinen ehemaligen Kompag⸗ nieführer, der vier Jahre im Infanterieleibregi⸗ ment an der Front kämpfte, zu einem längeren Vortrag über derzeit im Vordergrund ſbehende ſportliche Fragen. Dr. Ritler von Hall ſchilderle eingehend die Sbruklur des deukſchen Reichsaus⸗ ſchuſſes für Leibesübungen und der ihm angehö⸗ renden Turn- und Sportverbände und deren Ziele. General von Epp zeigbe lebhaftes Intereſſe für die Arbeit der Verbände, insbeſondere in Verbindung mit den Zielen des Reichskucakoriums für die Ju ⸗ gendertüchligung. Er äußerte u.., daß ſeilens der Regierung nicht beabſichtgt ſei, die Tätigkeit der national geſinnnten deulſchen Verbände für Leibesübungen durch ſtaatliche Maßnahmen ir⸗ gendwie zu beeinfluſſen. Beſonderes Inbereſſe be · kundete Geneval von Epp für die Durchführung der Olympiſchen Spiele 1936 in Berlin, und ſagte auch ſeinerſeits vollſte Unterſtühung zu. Veteiligung des Badiſchen Tusnesſthaft am Kationalfeieriag -Klaſſe: Reilingen— Schönan.1 Kelſch— Neckarſteinach:3 Nußloch— Leimen 12 TV Kirchheim— Rawenbenz:0 -Klaſſe: St. Agen— Vfe 10•1 Privakſpiele W Wieblingen— BVfe Altneudorf:3 Sbadllheater Heidelberg— Nalionallheater Mannheim•1 * RugbyErgebniſſe: Frankfurt 80— 97 Linden 3²⁰ HR— 99 Offenbach 31:0 SC NRewenheim— HV 46 12:5 4 Hockey-Ergebniſſe: SB Waldhof— 1. 5c Nürnberg or1(0⸗1)f 20 Heidelberg— Weiß Blan Aſchaffenburg bes Bayern München— Phön. Lhafen:1(:1) SCH— IVfR Mannheim:3 SpVgg Fücth— 1860 München:0(:0)] Sachſenhauſen— Frantfurt 80„•0 Abkeilung 2: HTV 46— 46 Mannheim:2 5e52 Mainz 05— Karlsruher 57B 5·0(:0) 20 Heidelberg 2.— Aſchaffenburg 2..2 ꝙhön. Karlsruhe— Worm. Worms:0(:0) Damen 78— VfR Mannheim Damen—4 Umon Böckingen— 38 Früft.:6(:2) 5 Eintr. Frkft.— Stuttgarter Kichers:0(:0) Badiſcher Turnerhandball Um die Badiſche Meiſterſchafk Nordgruppe: Pokalſpiele Ettlingen— 62 Weinheim:5 Bayern: Kelſch— TB Durlach 524 Zahn Offenburg— Jahn Nußloch ausgef. Turnerinnen: Zahn Weinhelim— Germania Mannheim.1 1* geiſtiger Speiſe, von Farbe und Klang und dieſe Hingebung an den geiſkigen Raum(ſei es herz- labend im Humor, ſei es myſtiſch in Verzückkheit und Traum) iſt doch„Genuß“ im verfeinertſten Sine. Der Feſigedanke iſt des beſchwingben Spie ⸗ les edelſter Parkner. Bühnenabend iſt vielen Menſchen das feſtliche Erlebnis ſchlechthin, das eine illuſionsleere Zeit allein noch überwindek. Man ſchelke nicht den genügſamen'nn dabeil! Die kataſtrophale Leece, der keine wiſſenſchaftlche und religiöſe Kraft helfend beiſpringt, wird ſchon bei dem leiſeſten Anſchlag bühnenfeſtlicher Skim⸗ mung wohltuend mit Geſtallen und Wirkl'chkeiten gefüllt. Das Bühnenfeſt als We heſpiel in letzten weltanſchaulichen Augenblicken iſt ein ſeltenes Er⸗ eignis, das eine maſſenbreite Sehnſucht vorausſetzt und eine kulturell geſicherke Baſis. Und dennoch iſt Bühne ein Feſt! Man ſehe doch, wie breite Schichben einfachſter Volkskreiſe zur Bühne drängen, wie der Abend geſellſchaftlichen Amüſe⸗ menks und ekikekkenmäßiger Verbrämung gewichen iſt dem reinen Verlangen nach künſtleriſcher Ver⸗ wandlung und Erlöſung. Feſt iſt ja eben erlöſend im Sinne einer ſoziologeſch biefen Weiſe. Feſt iſt Ausſprache deſſen, was verlangend ſchlief und zum Lichte der Auferſtehung drängt. Feſt iſt auch das einzigarkige Schaffen des Spielers und Sängers, der mimiſche Maskeraden erſinnt, im anſteckenden Maſſenſinne verkörperk und innere Ergriffenhe.t und Seelenüberſchwänglichteit verſtrömen wöll. Feſt dieſer Prägung iſt auch Opfer, aber dieſes Mal fromm und friedlich der eigenen Seele, des VfB Stuttgark— SV Feuerbach 24 FC Birkenfeld— Germania Brößingen:1 Auffliegsſpiele: Spgg Schramberg— VfB Karlsruhe:3 TV Handſchuhsheim— Jahn Neckarau.3 Rhein⸗Saar:—5 S—:⁵ Spgg Mundenheim— Sfe Saarbrüchen:2 mmental— T Sinsheim•4 Einkracht Trier— VfR Mannheim 06 Sdb.-Geſ. Eberbach— St. Leon•12 FW Saarbrüchen— Boruſſta Neunkirchen.2 Main⸗Heſſen: OSB- Meiſterſchaflsendſpiele. SW Wiesbaden— Union Niederrad 4˙0⁰—— SeD Waldhof 823 Vfe Veu Iſenburg— 5Vg Kaſtel 0˙6 Schwa hei* 1——•1 Hlompia Worms— 1. Fc Langen e. e ee, Kickers Offenbach— Germania Bieber:3 Abi fuct— Phön. Mheim Damen 3. Rot⸗Weiß Frankfurt— Sfr Frankfurk.2 Stultgarber& 5 fenneg gürth.10 2 Rugbyſpiel vor 80 0001 Neckarkreis zn Edinburg ſianden ſich Schoktland und Eng⸗ Kreisliga: land im Rugby⸗Länderkampf vor nicht weniger Union— Weesloch:1 als 80 000 Zuſchauern gegenüber. Die Schokten Plankſtadt— 5C 05:0 1 gewannen den Kampf mit:0 Punkken. eigenen Glaubens, des eigenen Jubels wie der eigenen Tragik. Dungk das Publikum nicht immer in die Hochbezirke abſoluter Kunſtgröße, ſo verlierk die Bühne dennoch nichts von ihrem feſtlichen Cha⸗ rakker. Die Bühne hak viele Angriffspunkle und Richtungen, ihres feſtlichen Charakbers ſich zu ver⸗ ſichern. Gute Laune, fröhl che Unkerhalkſamkeik, an⸗ genehme Plauderei, verkräumbes Sinnieren, bei⸗ ßende Kritik, ſchreckhafte Enkdeckung, ſchrilles Chaos, ernſtes Schauen und Erkennen: welche Skala kaum zu krennender Uebergänge und wel⸗ ches Ineinanderflechten von Mokiv zu Molivl Auch kolles und atemloſes Leben im Schwank iſt Feſt, im Grade niedr'ger geſtuft, doch nicht un⸗ weſenklocher und ſeeliſch nolwendig. Hohe Tragik und Problematik auf der einen, ausgelaſſene Dä⸗ monie und Luſt auf der anderen Seite ſind nur Pole, zwiſchen denen ſich die Bühne bewegk: ſtets iſt es Feſt der Sinne, des Herzens und des Ge⸗ mübes, des Geiſtes und der Seele! Im Feſt der Bühne ziehen't einen neuen Menſchen an, wir enkdecken die Exiſtenz einer reineren Menſchlich⸗ keit in uns ſelbſt. Feſt aber iſt Glauben, Jugend, Erfülltheit, Steigecung Feſt iſt Bannung des All⸗ täglichen, Bühnenfeſt die Auferſtehungsfreude aus menſchlicher Bedingthe't, Kläglichkeit, Idealloſig· kerk. Bühne gibt im Feſt alten kiefen Sinn des Lebens zurück, befreit uns vom Druck kober Sach⸗ lichkeit, enkmechaniſiert das Leben. Bühne iſt Geiſtes⸗ und Sinnenfeſt! Benützt die Partei-Bücherei ful in Joh inunukamunnunznanmmnniumunmunmnunsnanuum F Bil *l IE — D ing wieder ungenaues nd) leilele roße Auf ⸗ General praͤſident orſitzenden hler k, Dr. Kompag · rieleibregi · längeren ſitehende ſchilderle Reichsaus⸗ m angehö⸗ eren Ziele. ſſe für die Zerbindung ür die Ju⸗ aß ſeilens Tätigkeit bände für ahmen ir⸗ bereſſe be · ührung der ſagte auch ———— —»82 22— f:3 Utheater •1 od und Eng⸗ cht weniger ie Scholben n. e us wie der nicht immer „ ſo verlierk ſtlichen Cha⸗ spunkle und ſich zu ver⸗ kſamkeik, an- mieren, bei⸗ ig, ſchrilles nen: welche ge und wel⸗ zu Molivl Schwank iſt ch nicht un⸗ Hohe Tragik elaſſene Dä⸗ ile ſind nur bewegk: ſtels und des Ge⸗ Im Feſt der chen an, wir Menſchlich⸗ ben, Zugend, ung des All- gsfreude aus t, Idealloſig⸗ en Sinn des kober Sach⸗ Bühne iſt ücherei Monlog den 20. März 1933. Rundfunt⸗Brogramm fütr Dienstag, den 21. März 1933 Königswuſterhauſen: 10 Nachrichten; 10.10 Schul⸗ funk; 11.30 Lehrgang für praktiſche Hand⸗ wirte; 12 Orcheſterſätze aus Opern; 13.45 Nach⸗ richten; 14 Konzert; 15 Jugendſtunde; 16 Für die Feau; 16.30 Nachmittagskonzerk; 17.10 Was verdankk der Naturſchutz der ZJägerei? 17.30 Tägliches Hauskonzert; 18 Volkswirt⸗ ſchaftsfunk; 19 Deubſche Dichter ſprechen zum Tag des Buches 20„Glektra“ 22 Wetter, Nachrechten, Sport; 23 Spätkonzerk. München: 12 Mitlagskongert; 13.15 Bunbes Kon⸗ zect; 14 Zeit, Wekler, Nachrichten; 15 Siunde der Hausfrau; 16.05 Vergil und Homer; 16.25 Kinderbaſteln; 16.45 Veſperkonzerk; 18.05 Der Abiturient 1933 und die höheren Berufe; 20 Bunte Straßenbahnerſtunde; 21.15 Der nunbe ⸗ hannbe Autor; 22 Intecview aus dem Aus⸗ land; 22.20 Zeit, Wetter, Nachrichten, Spork. Mühlacker: 10 Nachrichten; 10.10 Slawiſche Lie⸗ ber; 12 Miktagskonzert; 13.15 Zeit, Nachrich⸗ ten, Wetter; 16 Blumenſtunde; 16.30 Frauen⸗ ſtunde; 17 Nachmittagskonzerk; 18.50 Zeit, „Nachrichten; 20 Aus dem Schaffen des Leben⸗ den; 21.30 Bei uns zu Oande; 22 Zeit, Nach⸗ richten, Wetter. Bücher⸗Ecke. dn Reclams Unlverſal · Bibliolhel erſchien: Honuſton Skewark Chamberlam: Richard Wagner der Deukſche als Künſtler, Denker und po⸗ liter. Mit einem Vorwork von Paul Preßzſch. Reclams Univerſal⸗ Bibliokhek Nr. 7196/97. Geheftet 70 Pf., gebunden RM..10. Aus Anlaß des 50. Todeshages von Richard Wagner erſchien in Reclams Univerſal⸗Bibliothen ein Werk das von breiten Kreiſen freudig be⸗ grüßt wird. Es ſtammk von dem bedeulenden Kul ⸗ kuchiſtorier Houſton Stewarl Chamberlain, deſſen große Werke„Die Grundlagen des 19. Zahrhunderts“,„Kant“,„Goethe“ Epoche mach⸗ hen, und behandelt ein Thema, das nichk nur in⸗ folge des Wagner⸗Jubildums von brennender ak⸗ tueller Bedeutung iſt.„Richard Wagner der Deulſche als Künſtler, Denker und Politiker“ heißt das Buch, und niemand wat berufener dieſe Dar⸗ ſtellung von Wagners Geſamöperſönlichkeit'n ihrer Ausſtrahlung auf die wichtigſten Lebensgebiete un⸗ ſerer Kultur zu geben, als eben Chamberlain. Die⸗ ſer eigenkümliche und fafzinlerende Mann, dec, als Engländer geboren, durch die entſcheidende Begegnung mit Richard Wagner zum Deutſchen Weſen eingedrungen und dak mit der ganzen Lei⸗ ganzen Kraft ſeines ſparken und relnen Geiſtes ſein Leben lang füc ein höheres Deukſchtum ge ⸗ kämpft, das ihm als Hoffnung, Aufgabe und welt⸗ erlöſende Macht vor der Seele ſband— ein Deutſchtum, das er in Leben und Werk unſerer nm AcHTums! Am Dienstiag erſcheink unſere Zeilung infolge des Feiertags der deutſchen Na⸗ lion nichll großen Heroen in Dichtung, Muſik, Philoſophie und Glauben verkörpert und vorgeblldet ſah. Ne⸗ ben Kant und J. S. Bach, neben Goethe und Schiller war es Alchard Wagnec, den er als Führer zu dieſem höheren Deutſchtum erkannate und deutebe— das vorllegende Wern gibt den reichen.ederſchlag ſeiner lieſen und nachhaltigen Beziehungen zu Wagner. Es ſetzt ſich aus Auf⸗ ſätzen Chambe rlalns organiſch zufſammen, dͤde ein geſchloſſenes, eindrucksvolles Bild der Geſamtper · wurde, iſt ſo nef wie wenig anbere im beulſches denſchaft ſeines glühenden Temperaments, mit der föntuchtett Wagwers uub fetmor Sbellung unh De⸗ deutung in der Oeiſtesgeſchichte geben. 6. St. Chamberlain iſt elner der Däber der naklonalen Bewegung von heute und war eines der erſten Mitglieder der NSDAp. Er gehört zu den Bahn⸗ brechern eier deubſchen Renaiſſance, die er durch ſeine tiefen philoſophiſchen. hiſtorrſchen und vaſſe ⸗ kundlichen Wecke ideell unterbauk und kämpfe riſch varbereltet hal. Gerade ſein Heroldsamt an Wi⸗ churd Wagner iſt von unſchähborer Bedenkung. Wer Wagner als großen deutſchen Führer in Kunſt, Phlloſophte und Polizih erkennen will, auß Chamberlains meiſterhafte Darſtellung leſen! ——————————————— Wenn der Gegner dem Geiſte den Ter · ror Wchevlabt, dann wollen wir auch davor nichl verzagen. Adolf Hrtler Hanpiichriftterter In. W Ranermam erantwortlich ſin Innenpalitik:· Dr. G ganermannz fũr Außen⸗ voltttt · eutlleton und Roman: V. Eerger· Aelbe in Badliche ho⸗ ittt, Geme ndevclittt Bewegungeu und„Stad. Manndem W. Rasel: i unwolitiſche Nachrichten„Stabt Oeidelbeng“ und Sport: Ueberle: m umeigen Heidelberg: Hamms:: m Unzeigen Mannbetm K. Ot: Samiliche in Oeidelberg.(G. Ragd, On in Marndetm.) Sprechtunden dei Redatt om tägtich 18—10 Uhn Druckeren Wimen beidelberg Ab morgen Dienstag früh: esie-Tagel— 0 lesle von Kleider- And Manlel- 5 ei Drinel des —. Ur Hälfle— fnises Resie von Weib- und Baunwellwaren mit höchstem freis-Hachlab! letat linder-Srümote Inie-Sirümole SGhwer2 Gröbe 4 25 ſetat— Heren-Socten — heotat 68. 4 Gr. A 4,. 50 jetat 78, EI Montag, 20. Män Abends 8 Uhr Der große Erfolg der Sa und S5 Eintritt 30 Pfg. Alle 5 pfalzban-Konzertszal Iudwigshalen Sondervorstellungf.alle Mitglieder d. NSDApP. Altdeutsches Trachtenspiel „Wie's singt und klingt von der Donau bis zum Rhein“ laser- und Schreinerarbeitenat iact u Landobielte Pg. M. Dürr, Glasermelstersof, greifbar, Geschafts- Manahslm-lualahol, gerwigstale 12, Teieron 53178 ansce Pastuen, kaf fie. Ayrolnekengeſder 69% bei 965% Auszahlung amte u. Festangestellte ohne Vorkosten durch Nausfrauen ——tdenxt an da⸗ Feudenheimer Roggenbrot Dnmn das bekannte leistungs- fähige Fachgeschäft W. 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Die Vergnügungsſteuer bis einſchl. 20. rz 1933 iſt ſofort zu zahlen, ebenſo die Gemeindegekränkeſtener für Februar 1933. Wex dieſe Friſten verſäumt, hat 10 v. H. Hhel'ch und, ſoweil———— und Getränke⸗ ſteuer in Frage kommen, 12 v H. ſährlch Ver⸗ zugszinſen zu enkrichten und die nüt hohen Koſten verbundene ieng zu erwarten. Eine beſondete hnung jedes einzelnen Säumigen er⸗ folgt nicht. Jahlung iſt auf den berelts be ndig- ten Forderungszettel zu leiſten. Kaſſenſtunden: bei det Stadtkaſſe Samstags von—1 r, an den übrigen Werkktagen von—½13 und von /½15 bs 16 Uhr, bei den Gemeindeſekretarlaken der Vor⸗ orte nach den in den Rakhäuſern ausgehängten Anſchlagen. Stabtkafft A Süddeutsche Zucker-Aktiengesellschaft Mannheim lietert in anerkannt unübertroffener Güte und Reinheit aus ihren Werken: Frankenthal, Waghausel, Stuttgart. Heilbronn, Regensburg, Oft stein, Gros- Gerau Gußwürfel, Gemahlene Rafflnaden, Perlzucker, Kristallzucker ——— Monlag, den 20. März 122. Todes-Anzaeige. Die göttliche Vorsehung riet heute frũn %7 Unr durch einen tragischen Unglũcks- fall den SA.-Mann Wilneim Mölt Sturm 22/110 zur ewigen Helmat ab. Tleferehüttert stehen Wir an der Bahre eines unserer ersten Mitkampfer der hiesigen Orts- gruppe, der sich durch seinen vorbild- ſichen Idealismus und sein charakter- festes, treues und kameradschaftliches Wesen einen Ehrenplatz in unseren Rei- hen geschaffen hat. Er starb im blühenden Alter von 21 Jahren im Glauben an Deutschland und zeinen Führer Adolt Hltler. Sein Andenleen werden wir stets hoeh in Ehren halten. Dossenheim, den 19. März 1933. Laloaatseriaüsüsche Deutsche Arbellewanel Ortsgruppe Dossenheim. Das felerllche Begrabnis findet Mittw/och nachm. 4 Unr vom Trauerhause aus statt. Nachruf. Todes-Anzeige. Sonntag morgen fiel unser Ka- merad Wilneim Mölt SA.-Mann im Sturm 22/110 einem bedauerlichen Unglücksfall zum Opfer. Bei der Ausũbung sei- ner Pflicht gegenüber Volk und Nation gab er sein Leben hin. Wir Kameraden vom Sturm 22/110 werden ihm ein dauerndes getreues Angedenken bewahren. Er starb für Deutschland Dossenheim, 19. Marz 1933. Der Fllnrer des Stlurmes 22/110 Soinéèé, Sturmführer. in Erfullung seiner vaterländischen Pflicht fiel am 19. 3. 33 d 3l.⸗Manm Wilmeln 3081 aus Dossenheim im Alter von 21 Jahren einem tragischen Geschick zum Opfer. Seiner Familie und der SA. sprechen wir unsere innigste Anteil- nahme aus. Jungvlehweiden Eberbach und Mosbach. Anmeldungen für den diesjährigen Weidegang wollen alsbald hierher einge⸗ reicht werden. Die Weidegebühr beträgk für ein Rind 40 Pfg. für ein Fohlen 45 Pfg. Mosbach, den 17. März 1938. 4 Fleckviehzuchlgenoſſenſchafl. Stadttheater Heidelberg. 19.45 Werbevorstellung 20.— tür don Bühnenvolksbund! Der fliegende Holländer Orohe Oper von Rich. Wagner. Abonn. 25 Natlonaltei Festvorstellung 22.30[Der Hegende Holiknder Große Opef von Rich. Wagne⸗ 57 7c. K. Rirr— Mirnvocn, den 22. März, punzancn.15 unr abas. ſm Sesasi Cer Siadihans Lepol-abarte fMlamnneim spielt Schubert: Strelchquartett,-Moll, op. 29 Anton Bruckner: Strelchquintett-Dur Karten zu.—,.50,.—,.50 und.—(Studenten u. Schüler) in der Konzertzentraĩe u. den Musikalien handlungen. Zur Kommunion und Konfirmatio Kopfkrünzee„„„.75.35.— Kerzenranken 85 Sträubchen„„„„„„„O Kerzentücher, bestichkt Strümpfe schwarz oder weiß... 0. Strümpfe, künstl. Waschseide, plattiert 1. Handschuhe, wei Stehkragen, Afach Mako Krawatten. schwarz oder wein Knabenhemden, weig„ Mädchenhemden„ Mädchenunterröchke Schlupfhosen „„„„ Ganmoierd Dossenheim, den 19. März 1933. Sebr. Leierenz, Heidelberg Dossenhelmer Porphyrwerk. Aus Heidelberger Pressestlmmen: Kritik über Unrenl! Schmuck Bestecke 1 kaufen Sie beim Fachmann Emil Burger Eigene Reparatur-Werkstàttel Sophlenstr. 7a(am bismamknartem. Wir suchen bamen u. Herren, gleich welch. Berufs zur Ausũbung einer angenehmen Beschäftigung (auch nebenberufl.). 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