atte O 5, 13 27424 Werlag: Die Moqg. 8 nehmen die umt Gabhe aac 5zc Jszer Gesei) barbbnen Regelmäßig erſcheinende DAS MATIONALSOZITALISTHISCHE Heibelberg, Zeopocbſrahht 3(Unlage) Heraußgober Gchelftleitung: Heidelberg, Vutherſtraße 55, Telephos 40ä48. Mannbeimet Gcheift · leitung: P 5, 10a, Telephon 31 471. Das Hatenkrenz baanes erſcheint 6 mal woͤchenilich und koſtet monatlich 2,10 RM.; dei Trägerzuſtellung zuzüglich 90 Pig.; bel Poſtuſtellung zuzüglich Pig. Beſtellungen Ii die Zeitung am enzgegen. verhindert. beſſehn⸗ ken Unſpruch auß Tniicha Beilagen auz allon Winensgebiet en. Orto Wepel. dionnd Mannheim, Monkag, 24. April + 4 nach aufligendem Gerichesſtand: Hei nnverlangt Unzeigen⸗Annahme: heim P 5, 13a, Telephon 31 471; Zahlungs⸗ und Erfüllungsort: Heidelberg. Ausſchließl Sabeſenbes VDVerlaasort beidelbera 6 reiverkauf 15 Pfg. KamrTELArr MORD2JSTSA αι —————————— paltene Millimeterzeile im de 6 Pig. Bei Wie derholung 4 uß der Ungeigen⸗Annahme: 16 Uhr. Poſtſcheckkonto: Die Volksgemeinſchaft, Karlzruhe 21830 Manuſkripte übernehmen wir keine Verantmantung Her Tageskampi .⸗K. Der größere Teil der öſterreichiſchen Heimwehr iſt von Starhemberg abgefallen und hat ſich unker Aufrechkerhaltung der Or⸗ ganiſation dem Befehl Adolf Hitlers unker⸗ ſtellt. Nur noch einge Wiener und Tiroler Formakionen unterſtüen den Kurs Dollfuß⸗ Starhemberg. Dadurch kritt die ſtändig zu⸗ nehmende Iſolierung der öſterreichiſchen Re⸗ gierung vom deukſchen Volke Oeſterreichs immer ſtärker in Erſcheinung. Aber auch in Tirol beginnt es im Karkenhaus des Herrn Dollfuß bereits zu kniſtern. Die Rufſteiner Bevölkerung hat von der Tiroler Regierung die ſofortige Aufhebung des SA-Uniformver⸗ botes gefordert. Der„Tiroler Grenzbote“ be⸗ gleitekt das Rufſteiner Ultimakum mit folgen⸗ den deutlichen Worten:„Wenn man dauernd glaubk, in Rufſtein einen Ausnahmezuſtand zu ſchaffen, dann wird ſich Rufſtein überlegen und wird dieſen Ausnahmezuſftand ſoweik krei⸗ ben, daß es aus dem öſterreichiſchen Skaals⸗ verband uasſcheidel.“ Gegenüber dieſer dro⸗ henden Selbſthilfe beabſichtigt die Dollfußre⸗ gierung mit ſchärfſtem Terror vorzugehen, mit Zeikungs- und Uniformverboken, mit Verhin⸗ derung der nakionalſozialiſtiſchen Propaganda und ähnlichen wirkungsvollen Mitteln, wie wir ſie in Deutſchland vor der Machkergrei⸗ fung zu ſpüren bekamen. Herr Dollfuß ſcheint den Ehrgeiz zu haben, mit ſeinem lſchechoſlo⸗ wakiſchen Kollegen Beneſch um jeden Preis Schritt zu halten und ihm in der Ver⸗ folgung der NSDAp nicht nachzuſtehen. Die Zeit iſt nicht mehr fern, an dem das deulſche Volk Oeſterreichs mit allen Verrätern des deutſchen Volkstums abrechnen wird. Die kägliche Aufdechung immer neuer Skandale des Novemberſyſtems reißt nicht ab. In Bremen wird der Generaldirekkor der „Nordſee⸗Hochſeefiſcherei“ verhaf⸗ tet. Er hat ſich.a 10 000 Mk. unrechkmä⸗ P16 angeeignek, hat zwei Jahres⸗ bilanzen gefälſcht, um die Aktenmehr⸗ heit der„Nordſee“, die in ſeinem Beſitz war, günſtig verkaufen zu können. Auch das ſächſiſche Wohlfahrksminiſterium ſcheint in den vergangenen Jahren an dauern⸗ dem Geldüberfluß gelitten zu haben. Das Volk hat zwar von dieſem Ueberfluß nichts, dafür aber die Bonzen und Marxiſten-Orga⸗ niſationen ſehr viel gemerkt. Allein der Leipziger Arbeiter- Turn⸗ und Sportverband erhielt eine„Spende“ von 90 000 RM. Das genügke aber nicht, und ſo bekam er großzügig ein weiteres„Darlehen“ von 125 000 RM., ohne die geringſten Sicherhei⸗ ten. Das Geld iſt nakürlich heute verloren. Eine beſondere Type war auch der Ber⸗ liner SpD-Bonze— Stadtrat Schlich⸗ king. Als die Stadt den Vinkkoriaſpeicher kaufte, da lietz ſich dieſer„Prolekarier“ die Kleinigkeit von 15 000 RM., für Be⸗ mühungen und Unkoſten“ bezahlen. Der Ber⸗ liner StaakskommiſſarPg. Dr. Lippert kam dieſer Korrupkion auf die Spur, und darauf hin hat man den Genoſſen Schlichtung einge⸗ buchket. Bei der Orkskrankenkaſſe der vereinigken Handwerker in Köln herrſchte ein geradezu ideal neudeukſcher Geſchäftsbekrieb. Bei 440 000 RM. Einnahmen wurden mehr als 100 000 RM. Gehälter bezahlt. Für die übrigen Ausgaben ſind nur keilweiſe Belege vorhanden, während wichlige Aklen ver⸗ ſchwunden ſind. Der erſte Geſchäftsführer Werner hat ſich der Verhaftung durch Selbſtmord enkzogen. 4 Wie überall in Deukſchland erbauke ſich die SPo auch in Dortmund einen monumen⸗ ſtalen Volhshaus⸗Palaſt. Mit dem Verfall des Marxismus begann ſich das Gebäude nicht mehr zu rentieren. Man gründeke eine Embö, die das Haus mit 150 000 Mk. Spar⸗ kaſſendarlehen belaſtet, übernahm. Unker Vor⸗ ſpiegelung falſcher Takſachen gab die Stadt mit Hilfe marziſtiſcher Bonzen ein weiteres Darlehen von 285 000 RM. und ſchließlich „ir arbeiten für das Urteil der Jalirtausende- München, 23. April. Die Reichspreſſeſtelle der NSDaAP teilt mit: Die große Führertagung der NSDaAp fand am Samstag durch die Anweſen⸗ heit Adolf Hitlers ihren Höhepunkt. Nahezu ſämtliche Führer der Partei waren in dem ehr⸗ würdigen alten Münchener Rathausſaal ver⸗ ſammelt, von deſſen Wänden zwiſchen den hiſto⸗ riſchen Fahnen der Zeichen und der Wappen al⸗ ter Geſchlechter die Zeichen des jungen Deutſch⸗ lands grüßten. Die Verſammlung der Männer, die an führender Stelle mitgeholfen haben, die deutſche Revolution zu erkämpfen und die na⸗ tionalſozialiſtiſche Bewegung zum tragenden Fundament des neuen Staates zu machen, bot ein eindrucksvolles unvergeßliches Bild. Wäh⸗ rend von der Straße herauf die Heilrufe der begeiſterten Menge in den Saal drangen, grüß⸗ ten die alten Kämpfer ſtumm und in innerer Ergriffenheit mit erhobener Hand den 1—— 77 Stehend hörte die Verſammlung die Begrü⸗ zßungsworte, die der Stellvertreter des Stabs⸗ leiters der PO, Robert Wagner, im Namen der verſammelten Führerſchaft der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung und des geſamten deut⸗ ſchen Voltes an den Aer 30 richtete: Paxtei und Volk blicken in tiefer—— zu Adolf Hitler empor und ſeien glücklich von ihm ge⸗ führt zu werden. Ein dreifaches Heil iſt der Gruß der Verſammlung. Dann ergriff der Führer das Wort zu einer von tiefer innerer Kraft und ſtaatsmänniſchem Geiſt getragenen Rede. Er wies einleitend darauf hin, daß es gelungen ſei die nationale Revolution trotz der ſo durchgreifenden Wirkungen auf allen Gebieten des Lebens und im Gegenſatz zu allen früheren Revolutionen diſzipliniert in der Hand zielbe⸗ wußter Führung zu halten. Der Grund dafür liege in der Tatſache, daß frühere Revolutionen von undiſziplinierten Menſchenhaufen ziellos durchgeführt wurden, um dann ſchließlich in ihr Gegenteil umzuſchlagen. Das Kennzeichen der nationalen Erhebung ſei dagegen, daß ihr Trä⸗ ger die in äußerſter Diſziplin aufgebaute und — nationalſozialiſtiſche Bewegung ſei. Wenn ihre Diſziplin, ihr Kampfgeiſt und müſſe die Einheit des Handelns für immer ge⸗ währleiſten. Er ſei ſtolz darauf Kanzler zu ſein, aber ſtolzer noch ſei er Führer dieſer Bewegung zu ſein, die den Sieg über die Verderber des deutſchen Volkes allein ermöglichte. Er wiſſe, daß die Bewegung, wie bisher, ſich auch weiterhin ohne Rückſicht auf die kleinen Nöte des Alltags vollſtändig mit»'nen hoheren Zielen identifiziere. Der Grundſatz der Diſziplin ſei das Fun⸗ dament der Bewegung. Als die Aktion zur Abwehr der jüdiſchen Greuel ⸗ auf Grund gefälſchter Taxen eine Bürgſchaft von 75 000. Sämtliche Gelder ſind verloren; mühſam dem deutſchen Volke abgepreßte Skeuergroſchen wurden verbreche⸗ riſch leichtfertig vertan, um den marxiſtiſchen Bonzen ein Leben in Schönheit und Würde zu garantieren. Nachdem die„Frankfurker Zeikung“ in den vergangenen Monaken ſehr vorſichtig ſchrieb und ihren allzu inkernationalen lite⸗ rariſchen Kläffern einen Maulkorb umhing ſcheint man dort jetzt anzunehmen, daß dieſe Rückſicht nicht mehr notwendig 5 Gerade eben ſchlechk verhüllt, wirft die„F..“ der Reichsregierung vor, ſie habe durch die plan⸗ mäßige Diskriminierung des geſamken„deut⸗ ſchen Zudenkums“ die deutſche Außenpolitik geſchädigt. Daß die Boykottierung der Juden 1* elhetße erfolgke, hat dieſe Gazekke offenbar vergeſſen. Sie forderk die„Anerkennung des als Gegenmaßnahme hige die jüdiſche Greu⸗ das Zielbewußſein der Führung erhalten blie⸗ ben, dann würde der Sieg ein vollkommener und dauernder ſein. Die Geſchehniſſe, die ſich in Deutſchland abgeſpielt hätten, ſeien ein einzig⸗ artiges wunderbar elaſtiſches Zuſammenſpiel zwiſchen der impulſiven Volksbewegung und der durchdachten Leiſtung durch die Führung. Das müſſe auch in Zukunft der Fall ſein. Adolf Hit⸗ ler erklärte, er müſſe ſtets das Bewußtſein ha⸗ ben können, daß bei jeder Maßnahme das ganze Volk in ſeiner überwältigenden Mehrheit hinter ihm ſtehe. Die Unüberwindlichkeit unſerer Macht müſſe darin beſtehen, daß ſich die ganze Nation uns geiſtig auſchließe. Der Führer befaßte ſich in dieſem Zuſammen⸗ hang in großen Zügen mit den im Vordergrund ſtehenden politiſchen Fragen der Gegenwart. Er legte außenpolitiſch ein klares Bekenntnis zur Politik des Friedens ab, den Deutſchland brauche und erhalten wolle. Deutſchland aber könne nicht zu einer Nation zweiten Ranges weiterhin geſtempelt, ſondern müſſe in der Welt als gleichberechtigter Faktor anerkannt werden. Der Führer betonte dabei grundſätzlich, daß Außenpolitik nicht gemacht werde mit der Stirne nach außen, ſondern mit dem Willen nach innen. Junenpolitiſch erklärte er, daß der Kampf gegen den Marxis⸗ mus keine Abſchwächung erfahren werde. Wenn auch der Marxismus ſich heute bereits tot ſtelle, ſo ſchütze ihn das nicht davor, daß er endgültig vernichtet werde. Der Führer wies darauf hin welche große Aufgaben damit geſtellt ſeien die nationalſozia⸗ liſtiſche Weltanſchauung zum Gemeingut bes ganzen Volkes und die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung immer mehr zur Trägerin des neuen Staates zu machen, den ſie aufgebaut fen Die Führung ginge Schritt für Schritt ſyſtematiſch weiter auf dem Wege zum neuen Deutſchland. Aufgabe der Partei ſei Schritt zu halten und die ganze Nation auch geiſtig der Führung an⸗ ßen. ie Schlagkraft der Bewegung müſſe daher nicht nur erhalten, ſondern erhöht werden. Die unzertrennliche Einheit zwiſchen Sühsrung und Gefolgſchaft und Boykotthetze befohlen wurde, ſetzte ſie ſchlag⸗ artig ein, als ſie beendigt wurde, brach ſie eben⸗ ſo ſchlagartig ab. In klaren Worten umriß der Führer das innige Verhältnis und die einander ſich ergän; zenden Aufgaben der politiſchen Leitung und der SA und SS. Die Zuſammenarbeit dieſer beiden Faktoren der Bewegung habe den Sieg errungen. Sie werde auch der Garant der Zu⸗ kunft ſein. Noch ſtünden große und wichtige Aufgaben bevor. Die Revolution ſei erſt dann beendet, wenn ZZ weitere l Verfaſſungsparagraphen, nach dem alle Staatsbürger vor dem Geſetz gleich ſind,“ d. h. Gleichberechligung der Juden. Das Aus⸗ land fordere das, und es gäbe„inkernakionale Maßſtäbe und Werlurkeile“, die auch Deutſch⸗ land anerkennen müſſe, ſo meint dieſes Ju⸗ denblatk! Der„Frankfurker Zeitung“ ſcheint entgangen zu ſein, daß der Führer Adolf Hit⸗ ler die verfaſſungsmäßigen Vollmachten hak, die Verfaſſung zu ändern, und daß wir dar⸗ auf zuſtreben vom Skaatsbürgerprinzip zum Volksbürgerprinzip zu gelangen, das das Ju⸗ denkum nicht mit dem deutſchen Volke gleich⸗ ſtellt. Eine Betrachkungsweiſe, wie ſie die „F..“ für erlaubt hält, kann ſehr leicht vom Ausland als Waffe gegen Deukſchland bei internationalen Verhandlungen benußt werden. Die Frankfurker Gazekte möge ſich angewöhnen, im Inkereſſe des deukſchen Vol⸗ kes zu arbeiten, ſonſt dürfte man ſie valdigſt kaſſieren, wie die verwandken Bläkter mar⸗ xiſtiſcher Färbung. Die Aede des Loltskamzlers bei des Sühwertagung in München die ganze deutſche Welt innerlich und äußer⸗ lich völlig neu geſtaltet ſei. Der Führer erklärte dabei:„Nicht die Lauen und Neutralen machen Geſchichte, ſondern die Menſchen, die den Kampf auf ſich nehmen. Da⸗ durch, daß unſere Bewegung im Sturmſchritt marſchiert iſt und marſchiert, hat ſie die Kraft in ſich ſich gegen jeden Feind durchzuſetzen und den Sieg zu erringen. Die Bewegung hat 2000 Jahre deutſcher Geſchichte und Kultur übernom⸗ men. Sie wird die Trägerin der deutſchen Ge⸗ ſchichte und der deutſchen Kultur der Zukunſft werden. Sie wird dafür ſorgen, daß neue un⸗ vergängliche Dokumente geſchaffen werden, die unſer Volk weiter einreihen in die Zahl der großen Kulturvölker der——— Wir ar⸗ beiten nicht für den Augenblick, ſondern für das Urteil der Jahrtauſende.“ 3 Der Führer umriß in ſeinen Ausführungen auch die großen Aufgaben der Kunſt, die gelöſt werden müſſen, um die Nation aus dem rein wirtſchaftlichen Denken herauszuheben und ewige Werte zu ſchaffen. Zum Schluß ſeiner Rede, die immer wieder von begeiſterter Zuſtimmung unterbrochen wur⸗ de, erklärte Adolf Hitler:„Ich bitte Sie, meine Führer, führen Sie Ihren Kampf ſo,—33 die kommenden Generationen von unſerer Bewe⸗ gung ſtolz bekennen: Sie war nicht nur groß bis zur Erreichung der Macht, ſie war noch größer als ſie den Staat in Händen hatte. Unſere Be⸗ wegung iſt heute das wunderbarſte Beiſpiel höchſter Diſziplin beiſnielloſer Treue einer ein⸗ zigen Kameradſchaft. Wenn ſie ſic dieſe Grund⸗ lage erhält, dann wird unſer Reich beſtehen bleiben bis in fernſte Zeiten, denn wir kümpfen nicht für uns, nicht für unſere Partei, ſondern 13 das deutſche Volk und für ſeine Unſterblich⸗ eit. Ein dreifaches Sieg⸗Heil als Dank an den Führer ſchloß die Tagung, die in der Geſchichte der Bewegung und damit Deutſchlands als ein Markſtein verzeichnet ſein wird. Reichsvahyn ſchmückt Lokomotiven am 1. Mai Berlin, 23. April. Die Lokomotiven der Reichsbahn werden zur Feier des Tages der nationalen Arbeit am 1. Mai 1933 feſtlich ge⸗ ſchmückk. Jede Maſchine erhält je ein ſchwarz- weiß-rokes und Hakenkreuzfähnchen oder zwei ſolche Wimpel. Ebenſo iſt für die Bahnhöfe Feſtbeflaggung vorgeſehen. Darüber hinaus werden Bahnhöfe und Lokomotiven mit fri⸗ ſchem Grün ausgeſchmückk. Obſtplüte an der Beog⸗ ftvaße teilweiſe evfvoven Heidelberg, 22. April. In der Umge⸗ bung Heidelbergs haben die letzten Froſtnächte ſtellenweiſe empfindlichen Schaden an den Obſt⸗ bäumen verurſacht. Ein Rohrbacher Gartenbaube⸗ trieb berichtet, daß dort die Kirſchen ſehr ſtar⸗ ken Schaden genommen haben. Blütenkerne und Fruchtanſätze ſind durchgehend ſchwarz gewor⸗ den, was einer Vernichtung gleichkommt. Ganze Baumreihen ſind unfruchtbar geworden. Auch die frühen Erdbeeren ſind erfroren. In Neuen⸗ heim dagegen iſt der Schaden geringer. Die Frühkirſchen haben weniger gelitten, weil ſie ſchon verblüht ſind; die ſpäten Kirſchenſorten ſind etwas mehr betroffen. An anderen Bäumen iſt überhaupt kein Schaden wahrzunehmen. Etwas größer dürfte der Schaden in Handſchahs⸗ heim ſein, wo Kirſchen und andere Obſtſorten Not gelitten haben. Die Höhe des Schadens läßt ſich erſt feſtſtellen, wenn die Blüte vorbei iſt. Auch in der Handſchuhsheimer Gemarkung haben beſonders die Erdbeeren gelitten, deren erſte und zweite Crnte wohl verloren ſein dürfte. Des deutiche mai Demonſtriert die Solidarituͤt der ſchaffenden Kation Berlin, 23. April. Der Reichsminiſter des Innern hat in einem Rundſchreiben an die oberſten Reichsbehörden und die Landesregie⸗ rungen Richktlinien über die des Feierkages der nakionalen Arbeit in der öffenklichen Verwalkung erlaſſen. Am 1. Mai wird im ganzen Reich allge⸗ mein geflaggk. Auf den Gebäuden der Reichsverwalkung werden die ſchwarz⸗weiß⸗ roke Flagge und die Hakenkreuzflagge gehißt. Die Landesregierungen werden für ihren Ge⸗ ſchäftsbereich Beflaggung anordnen. Die Oberbürgermeiſter, Bürgermeiſter und Ge⸗ meindevorſteher werden die Einwohner ihrer Gemeinden aufrufen, ſich mik Beflaggung der Privathäuſer dem Vorgehen der öffenklichen Verwaltung anzuſchließen, um damit der in⸗ neren Verbundenheit von Volk und Skaat feierlichen Ausdruck zu verleihen. Die Dienſt⸗ gebäude werden mit friſchem Birkengrün oder ſonſtigem Grün in einfacher Weiſe ge— ſchmückt. Schon durch das Ausſetzen eines Birkenzweiges auf den Flaggenmaſt oder an beſonders hervorſtehenden Gebäudekeilen kann in jeder Form dem Gedanken der erwachten Nakur des Frühlings und der Hoffnung Aus⸗ druck verliehen werden. In der Reichshauptſtadt werden drei große Feiern abgehalten. Im Luſtgarken findet um 10.30 Uhr vormiktags ein feierlicher Staatsakt ſtatt, bei dem der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda ſpre⸗ hen und bei dem eine Bolſchafkt des Reichspräſidenken verkündel werden wird. Um 18 Uhr werden Abordnungen der Arbeiterſchaft aus allen Reichsteilen empfangen. Um 19.30 Uhr fin⸗ det eine große Abendfeier auf dem Tempel⸗ hofer Feld in Berlin ſtakt. Dieſe drei Feiern werden durch den Deutſchlandſender auf alle deukſchen Sender übertkragen. Die Landesregierungen werden ihrerſeits in der Landeshaupkſtadt einen feierlichen Staatsakt veranſtalten und Arbeikerabord⸗ nungen empfangen. Die Schulfeienrn werden ſo eingerich⸗ ket„ daß die Schulen mit ihren Leitern und Lehrkräften die Uebertragung des großen Staatsakkes im Verliner Luſtgarken durch den Schulfunk hören. In den Schulen, in de⸗ nen eine Rundfunkeinrichtung noch nicht be⸗ ſteht oder bis zum 1. Mai ſich noch nicht ein⸗ richken läßt, werden die Schulfeiern möglichſt Rieſenbrand im Londoner Hafen.— Fünf Mil⸗ lionen Liter Rum vernichtet. Hondon. 23. April. Ein Rieſenbrand, wie ihn London ſeit langem nicht mehr erleöt hat, wütete in der Nacht zum Samstag in den Weſt⸗ india⸗Docks im Londoner Hafen und zerſtörte ein Lagerhaus mit etwa fünf Millionen Liter Rum. Der Schaden beläuft ſich auf 50—80 Mil⸗ Konen Mark. Das Feuer brach um 21 Uhr in einem Holz⸗ ſchuppen auf dem berühmten Rum⸗Kai aus. In⸗ nerhalb weniger Minuten ſtand der ganze Rum⸗ Kai in hellen Flammen. Die Feuerwehr rückte mit 150 Löſchzügen an und bekämpfte das Feuer mit hunderten von Rohren. Trotzdem griff der Brand immer weiter um ſich. Um Mitternacht ſchien es als ob die ganzen Docks in Flammen aufgehen wollten. Die Löſcharbeiten wurden durch ununterbrochene Exploſionen erſchwert. Das berühmte Segelſchiff Faraday und andere in der Nähe liegende Schiffe konnten nur mit knapper Not gerettet werden. Ueberall hatten ſich rieſige Menſchenmengen angeſammelt. Am Samstag früh konnten 60 Löſchzüge zurückgezo⸗ gen werden. Das Feuer iſt jedoch noch immer nicht ganz gelöſcht. Hungersnol im ojtpolnijchen Grenzgebiet Warſchau, 23. April. Das polniſche Grenz⸗ gebiet Poleſiens iſt, wie die„Gazeta Wars⸗ zawska“ meldet, von einer Hungersnot heimge⸗ ſucht worden. In zahlreichen Ortſchaften, na⸗ mentlich aber im Bezirk Stolin, wütet bereits der Hungertyphus. Tauſende von Bauern er⸗ nähren ſich beinahe ausſchließlich von Brot, Kar⸗ toffeln und Baumrinde ſowie anderen Zugaben. Das polniſche Rote Kreuz hat bereits in drei Ortſchaften des genannten Bezirks, wo oie Be⸗ völkerung infolge Hungerſchwellungen darnieder⸗ liegt, ſeine Tätigkeit begonnen. Froßer Diebſtahl bei dem Fußballſpieler Ruch⸗ Hertha BSc. Berlin, 22. April. Wie erſt jetzt bekannt wird, wurde in den letzten Tagen bei dem be⸗ kannten Fußballſpieler Ruch⸗Hertha⸗BSC., der ein Zigarrengeſchäft betreibt, ein großer Dieb⸗ ſtahl ausgeführt. Dabei fielen den Dieben ne⸗ ben den Tabakwaren im Werte vyn 1500 Mark Gold⸗ und Silberſachen im Werte von 2000 Mk. in die Hände. Den Dieben fielen auch ſämtliche goldenen und ſilbernen Meiſterſchaftsplaketten des Deutſchen Fußballbundes und des Branden⸗ burgiſchen Ballſpielvereins in die Hände. im Anſchluß an die Feier im Luſtgarken ge⸗ ſtalkek werden. An den in Berlin ſtatkfindenden drei Feiern ſoll die Bevölkerung im ganzen Reich unmit⸗ kelbar keilnehmen, indem in allen Orken an geeigneten großen Plätzen von den Gemein⸗ Laukſprecher aufgeſtellk wer⸗ en. Die Muſikkapellen der Schußpolizei, der Feuerwehr, der SA und SS, des Stahlhelm, der des Kyffhäuſerbundes und anderer Verbände werden Plaßkonzerte ver⸗ anſtalten. geordnet, daß an allen Standorten mit Mu⸗ ſikkapellen Plaßkonzerke ſtalkfinden. Soweit beſondere örkliche Feiern veranſtaltek werden, werden dieſe ſo gelegt, daß ſie mit den drei Ueberkragungen aus der Reichshaupkſtadt auf den Deutſchlandſender nicht zuſammenfallen. Die Vorbereitungen der Feier der naklo⸗ nalen Arbeit auf dem Flughafen Tempelhof ſind bereits im vollen Gange. Man kann ſich denken, daß die Herrichkung des Feldes, das eine Million Menſchen faſſen und auf dem Der Reichswehrminiſter hat an⸗ f03 der Verkehr reibungslos vollziehen ſoll, eine leichle aei iſt. Die Koſten, die ſich auf eine Vierkelmillion Mark belaufen, wer⸗ den aber durch die Einkrittspreiſe gedeckt werden. Für 13 500 Menſchen werden Tri⸗ bünen gebaut, deren Platzpreiſe ſich bis zu den Wohlfahrtsplätzen auf 20 RM. ſteigern. Auf dem Felde ſelbſt wird man Drängelſchranken errichken, für deren Bau bereits 20 000 lau⸗ fende Meter Holz gekauft worden ſind. Für den Tribünenbau wurden 30 000 Meter Holz gekauft. Von der Errichtung eines Turmes für die Anſprache des Führers muß abgeſe⸗ hen werden, da dieſer krotdem nicht von allen und nicht beſſer als von einer einfachen Red⸗ nerkribüne geſehen würde. Für das Feuer⸗ werk iſt ein Feld von 400 mal 30 Metern vorgeſehen. Das Feld wird von 135 Fah⸗ nenmaſten von je 12 Mekern Höhe umrahmt ſein, 3500 qm. Fahnentuch ſind nökig. Links und rechts der Regierungsplätze werden die Sitzplätze der Preſſe ſein. Außer Regierungs⸗ und Preſſepläßen gibt es keine Siß⸗, ſondern nur Skehplätze. Anmeldungen aus dem gan⸗ zen Reiche liegen bereils vor. Aie Die Kabinettszitzung am Samstag Bier Geietzentwürfe verabjchiebet— Aeichsſtatthalter noch nicht ernannt BVerlin, 23. April. Die Kabinettsſitzung am Samstag war kurz nach 15 Uhr zu Ende. Nach der begah ſich der Reichskanzler zum Flugplatz, um zur Reichs⸗ führertagung der NSDaAp nach München zu fliegen. In der Kabinettsſitzung wurde zu⸗ nächſt die Beſtellung des bayeriſchen Juſtiz⸗ miniſters, Frank 2, zum Reichskommiſſar für die Gleichſchaltung der Juſtiz in den Ländern beſprochen und behandelt. Das Kabinett ver⸗ abſchiedete dann die Geſeßenkwürfe über den Pächterſchutz, über die Gleichſchaltung der Steuerausſchüſſe bei den Finanzämkern, über die Zulaſſung der Patenkanwälke und die Neubildung der Studenkenſchaften an den Hochſchulen der Länder. Das Geſetz über die Ueberfremdung der Schulen wurde zunächſt zurückgeſtellt und ſoll noch einmal einem Um⸗ bau unkerzogen werden. Eine politiſche Aus⸗ ſprache fand in der Kabinekksſißung nicht ſtatt. Ebenſo wurde die Ernennung der Reichsſtatthalter in den Ländern noch nicht behandelt. Beide Punkte ſind auf die nächſte Kabinettsſitzung verſchoben worden, die in dieſer Woche ſtattfinden ſoll. Nach Ver⸗ abſchiedung der Geſetzenkwürfe berichtete der Reichswirkſchaftsminiſter ODr. Hugenberg über die deutſch⸗holländiſchen Handelsverkrags⸗ verhandlungen. Von den neuen Geſetzentwürfen regelt das Geſetz über den Pächterſchutz die Kündigungs⸗ bedingungen der landwirtſchaftlichen Pächter neu und bringk gewiſſe Erleichterungen. Wenn ein Verpächter ae Pächter kündigt, kann auf Ankrag des Pächters das Pachkeinigungs⸗ amt die Kündigung aufheben. Neu gekündigt kann nur nach einem längeren eitpunät werden, wenn der Pächker mik ſeinen Ver⸗ pflichtkungen erheblich in Verzug geraken iſt, oder ein beſonderes Verſchulden vorliegk. Im wird der Pachtverkrag zunächſt um ein Jahr verlängerk. Baupläne des Aeichskanzlers für München München, 23. April. Ueber die von Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler erwogenen Monumental⸗ baupläne für die bayr. Landeshauptſtadt bringt der„Völkiſche Beobachter“ nähere Einzelheiten. Es handelt ſich zunächſt um die Erſtellung eines monumentalen Parteihauſes der NSDAP., das an der Brienner Straße im Anſchluß an das Braune Haus beginnen und in der Gabelsberger Straße enden ſoll. Der Ankauf vetrſchiedener Häuſer in dieſem Viertel dient dem gleichen Zweck. Vorliegende Entwürfe zeigen, daß der Monumentalbau den Königsplatz nach der Oſt⸗ ſeite abſchließht. Auch der Monumentalneubau eines Kunſtausſtellungsgebäudes am Rande des Engliſchen Gartens an der Prinz⸗Regenten⸗ Straße, für den bereits erhebliche Geldmittel zur Verfügung ſtehen, gehörte zu den Plänen. Von weiteren Bauplänen des Kanzlers für Müachen nennt man noch ein großes Muſeum für Thea⸗ terkunſt mit dem Grundſtock der Klara Ziegler⸗ Stiftung, einen monumentalen Bau für Zeit⸗ geſchichte und ein Staatsgebäude für den Reichs⸗ ſtatthalter. Sie kommen nach Kislaul Karlsruhe, 23. April. In der Landesar⸗ beilsanſtall Kislau wird mit 13— Wir · kung ein Konzenkralionslager für polikiſche Schutzhäfklinge errichlel. Es werden dork 65 poliliſche Schuhhäfklinge unkergebracht. Da⸗ von enkfallen 30 auf das Polizeipräſidium Mannheim, 20 auf die Polizeidireklion Hei⸗ delberg und 15 auf das Polizeipräſidium Karlsruhe. Die Schußhäftlinge werden von den Poli⸗ zeibehöden, die die Schutzhaft angeordnet ha⸗ ben, ausgewählt; ſie ſollen mit Arbeiten inner- oder außerhalb der Anſtalt beſchäfkigt werden. Die Schußhäfklinge ſind in Bezug auf Beköſtigung, Unkerbringung uſw. den an⸗ deren Inſaſſen der Landesarbeiksanſtalt gleich⸗ fn J0 und unlerſtehen der Hausordnung, dür⸗ en jedoch eigene Kleider kragen. Soweit mög⸗ lich, werden die Schußhäfklinge von den ande⸗ ren Inſaſſen der Landesarbeiksanſtalt ge⸗ krennt untergebracht und beſchäftigt. it 15 wird Hilfspolizei beauf⸗ ragk. Der 1. Mak dienſt⸗ und ſchulfrei. Karlsruhe, 23. April. Da der 1. Mai von der Reichsregierung als der nalio · nalen Arbeil Kali3 beſtimmt iſt, hal der WMiniſter des Kullus, des Unlerrichks und der Juſtig, Pg. Dr. Wacker, für den Dienftbe⸗ reich der Abkeilung Kullus und Unlerrichk be⸗ daß dieſer Tag dienſt⸗ und ſchulfrei Profeſſor Anſchütz amtsenthsben. Heidelberg, 23. April. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium Karlsruhe teilt mit: „Der ordentliche Profeſſor des öffentlichen Rechts an der Univerſität Heidelberg, Geh. Hof⸗ rat Dr. Gerhard Anſchütz, wird ſeinem An⸗ ſuchen entſprechend auf 1. April 1933 von ſeinen Amtspflichten enthoben. Profeſſor Anſchütz iſt der bekannte Rechts⸗ papſt der Weimaraner und ſpielte in der jetzt verfloſſenen Staatspartei eine maßgebliche Rolle“. Erleichterungen für ſchwerkriegsbeſchädigte Lehrer. Karlsruhe, 23. April. Kommiſſar Kraft im Unterrichtsminiſterium hat, wie die Preſſe⸗ ſtelle beim Staatsminiſterium mitteilt, an die Leitungen der ihm unterſtellten Schulen folgen⸗ den Erlaß gerichtet: „Die Lehraufträge der als ſchwerkriegsbeſchä⸗ digt anerkannten Lehrer ſind ſo zu bemeſſen, daß der Schwere und Art der Kriegsbeſchädigung Rechnung getragen wird. Sofern im Einzelfall über die Höhe der zuzuteilenden Wochenſtunoen⸗ zahl Zweifel beſtehen, iſt meine Entſchließung einzuholen.“ Gegen Schmuß und Schund. Oeffenklicher Verbrennungsakk am 12. Mai. Heidelberg, 23. April. Der Vorſißzende der Heidelberger Studenkenſchaft iſt beauf⸗ kragt, an den Hochſchulen Badens, Würt⸗ kembergs und Heſſens die Organiſalion des Kampfes gegen Schmutz und Schund im deut⸗ lhen Schrifktum aufzunehmen. In der Reihe er Maßnahmen wird dann die letzte am 12. Mai ein öffenklicher Verbrennungsakl —+ und beſchlagnahmlen Schrif⸗ en ſein. Keine Neuaufnahme nichlaricher Schiher in den Höheren Lehranſtalken. Karlsruhe, 22. April. Nachdem der Er⸗ laß eines Reichsgeſehes. durch das der der DBꝰ Unterrichks und der Juſtiz, Pg. Dr. Wacker Zugang von Schülern nichkariſcher Abſtam⸗ mung zu den Schulen(außer Volks- und Be⸗ rufsſchulen) beſchränkt werden ſoll, be⸗ vorſteht, hat der Miniſter des Kultus und angeordnet, daß die Neuaufnahme derarkiger Schller in die Höheren Schulen bis nach Er⸗ laß des genannken Reichsgeſetes hinaus⸗ geſchoben wird. Ernennung. Karlsruhe, 23. April. Oberlandesgerichts⸗ ratk Dr. Diebold, Karlsruhe wurde zum Mit⸗ glied des Kompekenzgerichkshofes ernannk. Die Geſchwiſter Schlageters bei der Karlsruher Erſtaufführung des Schlageter⸗Dramas. Karlsruhe, 22. April. rung des Schauſpiels„Schlageter“ von Hanns Johſt am badiſchen Landestheater erfuhr dadurch einen beſonderen Charakter, daß die Geſchwiſter Schlageters auf Einladung der badiſchen Regie⸗ rung der Vorſtellung beiwohnten. Vor Begian des Dramas hielt der Kommiſſar beim Miniſte⸗ rium des Kultus, Unterricht und der Juſtiz, Herbert Kraft, eine Anſprache, in der er das Weſen Schlageters und ſeine Bedeutung für die 1 nationale Erhebung charakteriſterte. Während das vollbeſetzte Haus ſich von den Sitzen erhoben hatte, wurde dem Andenken Schlageters eine ſtille Gedenkminute gewidmet, während deren das Lied vom guten Kameraden erklang. Die Aufführung fand lebhaften Beifall. Sieben Tote bei Kraßtwagenunfällen Paris, 23. April. Auf der Brücke vei Re⸗ guisheim im Elſaß ereignete ſich ein ſchwerer Autounfall, der zwei Perſonen das Leben ko⸗ ſtete. Ein Laſtwagen, deſſen Führer betrunken war, ſtürzte von der Brücke in den zur Zeit faſt ausgetrockneten Fluß. Der Führer und ſein Be⸗ gleiter, die unter den ſchweren Wagen zu liegen kamen, wurden auf der Stelle getötet. Ein zweiter Begleiter war trotz der raſenden Fahrt auf der Brücke abgeſprungen und wie durch ein Wunder unverletzt davongekommen. In Algier wollte ein vollbeſetzter Autob is zwiſchen Paleſtro und Aumale einem Kraftwa⸗ gen ausweichen und ſtürzte zehn Meter tief in einen Kanal. Da der Wagen vollkommen un⸗ ter Waſſer liegt und ſich tief in den Schlamm gebohrt hat, iſt die Bergung der Opfer ſehr ſchwierig. Bisher wurden fünf Leichen, darun⸗ ter die eines Europäers, geborgen. Der Pfarrer von Lauba in Schutzhaft Lauda, 23. April.(Eig. Bericht). Am Frei⸗ kag abend wurde Pfarrer Brand von Ober⸗ lauda infolge ſeiner üblen Heßereien von der Gendarmerie in Schußhaft genommen. Kucz und bündig Zwiſchen Rooſevell und Macdonald begannen nach einem Feſteſſen im Weißen Hauſe Be⸗ ſprechungen über die Wellwirlſchaflskonfe · venz, die Kriegsſchuldenfrage und die inker · nalionale Slabiliſierung der Währungen. Die Londoner Preſſe weiſt übereinſtim ⸗ mend darauf hin, daß eine der Haupfpflichlen des engliſchen Meine in Waſ⸗ hington darin beſtehe, die bedingungsloſe Stundung der am 15. Juni fälligen engliſchen Kriegsſchuldenzahlung an Amerika zu errei⸗ chen. Es müſſe eine grundlegende Schulden · regelung nach dem Lauſanner Vorbild vorbe · reilel werden. Newyork, 23. April. Herriok iſt in Rew, york eingelroffen. Wie Perkinax im„Echo de Paris“ erklärl, iſt man in Kreiſen der franzöſiſchen Abord ⸗ nung für die Waſhingloner Verhandlungen der Anſichl„daß nichts für die inkernakionale f unkernommen werden könne, olange kein Schuldenmorakorium erlaſſen und der Dollar nicht ſiabiliſiert ſei. Wie der„Dailly Expreß“ meldek, ſind ſeil Weihnachlen aus England über 60 Tanks nach Polen ausgeführk worden. Der Ral der Volkskommiſſare der Sop elunion hal eine Verordnung erlaſſen, die n geſamken briliſchen Handel mit Rußland 7 Die Verordnung ſoll ſolange in Krafk bleiben, bis England das Einfuhrverbo/ für ruſſiſche Waren aufhebt. Die aus der Sowfelunlon ausgewleſenen freigeſprochenen vier engliſchen Angeklaglen aus dem Vickers⸗Prozeß ſind am Somplag früh in Berlin eingekroffen. kagszeit kralen ſie die Weilerreiſe nach Lon⸗ 98 don an. 2 Der Präſidenk des deulſchen evangeliſchen Kirchenbundes D. Kapler hat den Landes⸗ biſchof D. Wahrgrens, Hannover(lulheriſch) und Paſtor D. Heſſe, Elberfeld(reformierl) an ſeine Seite berufen, um alsbald eine neu Verfaſſung des ulſchen Prokeſtankismuf auszuarbeiten. Der Zentralverband der DVp beſchioff nach einer langen Rede des Parkeiführet Dingeldey mit Mehrheil die Aufrechlerhallu ——— Die Erſtauffüh⸗ Um die Mit⸗ 1 Dr. Ot Di Wir ve beutſame NSDAp, einer* deutſche ſchen Lant Wenn ich für deutſche mit beſonder Sie ein Ka ſein, heißt— UAnd wenn w geiſtigen Rin ſchichte der Vi erzwungen he ſolange wir Kämpfer für Kämpfer für Bewegung, di präſentiert u zur deutſchen wiſſen Sie, de em neuen De feibft und ed elbſtgewollte Pflichten geg kurzem der 9 Goebbels als tes vor der d ben erklärt, tieren und ih wenn die Pr was des Stac 4 ſcher Journal tätiges Glied ihm lebt, das pell bei uns Wir deutſch bar und mit nationalen R Preſſe und ih dern auch ihr deraufbauwer her einzuſchätz Deutſchland d ſeits ſind ber ſtige Waffe, unſferes Volk haltlos und wollen uns d Lebenskampfe würdig erwei kunft zu eine Die 5 Aber es ſich bürgerli die mit ſtoiſch ſeltreihen geg Eine Preſſe, dem aus tar deutſchen Nat Kampfe beizu Berufsverbän duldete und i te. Ja, die de ſtete in ſeiner Bewegung de —wenn wir u deutſche Preſ Ausnahmen n jener große 2 len öffentlich verletzte, inde als es die S Die Zut eEs iſt noti ein in ſprechen. im liberaliſtiſ wiegend behe Geſchäfts⸗ un fremde Geſin: Weiſe im Ze breitmachen, u nung“ als We und zu mißbr Wenn es forderten, lage bekan Hals, we Am Begründu dungen war n Aber die Ger naliſtiſchen Be für dieſe V Es ſei denn, d en gegenüber egt zu haben viele redaktior Preſſe, die de wortung nicht ſich überhaupt der Illuſion ſcher Unabhär materieller A — lung als entt tieffte bedauen hat das leide von ihnen— ben es von j ſer Abſtam⸗ ks- und Be⸗ en ſoll, be⸗ Kulkus und r. Wacker ie derarkiger his nach Er⸗ hinaus⸗ 147 ndesgerichts⸗ e zum Mit⸗ ernannk. r Karlsruher Dramas. Erſtauffüh⸗ von Hanns rfuhr dadurch ie Geſchwiſter iſchen Regie⸗ Vor Begian eim Miniſte⸗ der Juſtiz, der er das itung für die e. Während ſitzen erhoben geters eine ihrend deren irklang. 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Wir veröffentlichen im Folgenden die be⸗ beutſame Rede, die der Reichspreſſechef der NSDAp, Dr. Otto Dietrich, anläßlich einer Preſſekundgebung des Kampfbundes für deutſche Kultur im Plenarſaal des Preußi⸗ ſchen Landtags hielt: Wenn ich heute vor Ihnen vom Kampfbund für deutſche Kultur ſprechen darf, dann tue ich es mit beſonderer Freude deshalb, zunächſt, weil Sie ein Kampfbund ſind. Nationalſozialiſt ſein, heißt— wie Sie wiſſen— Kämpfer ſein! Und wenn wir auch heute nach einem heroiſchen, geiſtigen Ringen, das ohne Beiſpiel in der Ge⸗ ſchichte der Völker iſt, den Durchbruch zum Staate erzwungen haben, ſo werden wir doch niemals, ſolange wir leben, aufhören, Kämpfer zu ſein. Kämpfer für unſere nationalſozialiſtiſche Idee. Kämpfer für unſere herrliche nationalſozialiſtiſche Bewegung, die heute das junge Deutſchland re⸗ präſentiert und ſich mit Stolz zu ihrem Werk, zur deutſchen Revolution bekennt. Und zweitens wiſſen Sie, daß die Preſſe der Spiegel eines Volkes und damit ſeiner Kultur iſt. Daß eine ent⸗ artete Preſſe nicht ein Zerrbild unſerer Kultur, unſeres deutſchen Gemeinſchaftslebens wiedergibt, iſt eine Frage, die den Staat mindeſtens eben⸗ ſoſehr angeht, wie die Preſſe ſelbſt. Daher kann die Preſſe als maßgebender Faktor bei der Bil⸗ dung der öffentlichen Meinung nur als eine öf⸗ fentliche Einrichtung angeſehen werden. Sie iſt der Anwalt der Volksgeſamtheit, auf deſſen Kontrolle und ideelle Einflußnahme kein Staat verzichten kann, der es als ſeine Pflicht anſtieht, die Intereſſen der Geſamtnation mit allen Mitteln wahrzunehmen. Jede Einfluß⸗ nahme und Lebensäußerung des Staates aber— auf welchem Gebiet es auch immer ſei— bezeich⸗ nen wir als Politik, Und damit ſind wir im Kampfbund für deutſche Kultur bei unſerem Thema:„Die Büi Preſſe als Waffe deutſcher Politik.“ Aeber die Soeihelt der Pveſſe em neuen Deutſchland, über die Freiheit im hö⸗ feibſ und edleren Sinne, über die Freiheit als elbſtgewollte und ſelbſtgewählte Bindung an die Pflichten gegenüber Volk und Nation haben vor kurzem der Herr Reichskanzler und Miniſter Dr. Goebbels als die berufenen Vertreter des Staa⸗ tes vor der deutſchen Preſſe Sie ha⸗ ben erklärt, die Freiheit der Preſſe zu reſpek⸗ tieren und ihr weiteſten Raum zu gewähren— wenn die Preſſe bereit iſt, dem Staat zu geben, was des Staates iſt. Ich möchte heute als deut⸗ ſcher Journaliſt ud Preſſemann, der ſich als ein tätiges Glied dieſes Berufsſtandes fühlt und in ihm lebt, das Echo wiedergeben, das dieſer Ap⸗ pell bei uns Journaliſten gefunden hat. Wir deutſchen Journaliſten empfinden es dank⸗ bar und mit Genugtuung, daß die Regierung der nationalen Revolution die große Bedeutung der Preſſe und ihre Macht nicht nur anerkennt, ſon⸗ dern auch ihre Mitarbeit an dem großen Wie⸗ deraufbauwerk der Ration ſo hoch einſchätzt. Hö⸗ her einzuſchätzen weiß, als es bisher im offiziellen Deutſchland der Fall geweſen iſt. Wir unſerer⸗ ſeits ſnd bereit, dafür zu ſorgen, daß die gei⸗ ſtige Waffe, die die Preſſe darſtellt, im Dienſte unſeres Volksganzen jederzeit freudig, vorbe⸗ haltlos und mit Tatkraft eingeſetzt wird. Wir wollen uns der Ehre, in vorderſter Front des Lebenskampfes der Ration ſtehen zu dürfen, würdig erweiſen und die deutſche Preſſe in Zu⸗ kunft zu einer ſcharf geſchliffenen Waffe deut⸗ ſcher Politik und damit des deutſchen Volkes werden laſſen, wie ſie niemals zuvor der Nation zur Verfügung geſtanden hat. Ich ſage mit Betonung in der Zukunft, denn in der Vergangenheit war es leider vielfach anders. Wenn man die Zukunftsaufgabe der Preſſe im neuen Deutſchland umreißen will, dann kann man es nicht tun, ohne die Lehre zu aus den Erfahrungen der ie uns zeigen, wie es niemals ſein ſoll und werden darf. Als Nationalſozialiſt will ich 1— einmal ein offenes und deutliches Wort ſprechen. Es iſt nicht ſo, wie uns heute mancher Verleger und fournaliſtiſche Zeitgenoſſe in der unbefän⸗ genſten und harmloſeſten Weiſe glauben machen möchte. Es iſt nicht ſo, daß das Wirken der Preſſe als Ganzes in Deutſchland in den letzten 14 Jahren immer ſchon vom heutigen nationalen Geiſte erfüllt war, und daß dieſes Wirken heute vor dem Urteil der Nation gerechtfertigt wäre und beſtehen könnte. Nein! Der größte Teil der Preſſe des nachnovem⸗ berlichen Deutſchland hatte keinen Hauch dieſes Geiſtes, der durch die nationale Er⸗ hebung vom deutſchen Volke Beſitz ergrif⸗ 07 hat, und den man heute ſo gern für ie Vergangenheit 3 Anſpruch nehmen möchte. Wir wollen dabei nicht mehr von der marzi⸗ ſtiſchen Preſſe reden, von der Preſſe der KPo und SPo denn was ſie— unerreicht in der der ganzen Welt— an Schamloſigkeit, üge und Gemeinheit in der Verhetzung der Of⸗ fentlichkeit gegen die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung geleiſtet hat, gegen jene Bewegung, die in unerhörter Selbſtloſigkeit und unerhörtem Opfer⸗ mut Deutſchland zu neuem nationalen Leben er⸗ weckt hat, das wagt heute in Deutſchland nie⸗ mand mehr mit dem Mantel der chriſtlichen Nächſtenliebe zuzudecken. Dieſe Art von Preſſe hat der Arm der Gerechtigkeit, hat das tauſend⸗ fach verdiente Schickſal ereilt. Die Abrechnung mit der feigen Bürgeroveſſe Aber es gab eine Preſſe in Deutſchland, die ſich bürgerlich nannte, bürgerlich⸗national. Und die mit ſtoiſcher Ruhe dieſem marxiſtiſchen Keſ⸗ ſeltreiben gegen die nationale Erhebung zuſah. Eine Preſſe, in der ſich keine Feder rührte, um dem aus tauſend Wunden blutenden jungen deutſchen Nationalismus in ſeinem heroiſchen Kampfe beizuſtehen. Eine Preſſe, die in ihren Berufsverbänden die marxiſtiſchen Volksverhetzer duldete und ihnen führende Stellungen einräum⸗ te. Ja, die dem Marxismus Vorſpanndienſte lei⸗ ſtete in ſeinem Unterdrückungsfeldzug gegen die Bewegung der nationalen Erhebung. Das war —wenn wir uns recht erinnern— die ſog. große deutſche Preſſe der letzten 14 Jahre— wobei Ausnahmen nur die Regel beſtätigen. Es war jener große Teil der Preſſe, der ſeine nationa⸗ len öffentlichen Pflichten in gröblicher Weiſe verletzte, indem er bis zum letzten Augenblick, als es die Spatzen ſchon von den Dächern pfif⸗ fen, der Oeffentlichkeit noch falſchen Wein ein⸗ ſchenkte über die wirkliche Stimmung im Vollke, und der die nationalſozialiſtiſche Freiheitsbewe⸗ gung publiziſtiſch unterdrückte, ſtatt ihr im In⸗ tereſſe von Volk und Nation den Weg nach oben zu bahnen. Dieſer überwiegende Teil der deutſchen Preſſe war nicht Wegbereiter, ſondern Hemmſchuh der nationalen Erhebung. Aber wir wollen hier, nachdem das Schickſal zu unſeren Gunſten entſchieden hat, nicht mehr Ankläger ſein, ſondern nur Diener der Wahr⸗ heit, um aus ihr den rechten Weg für die Zu⸗ kunft zu finden. Denn wir wiſſen, daß die Gründe für eine ſolche im nationalen Sinne ge⸗ radezu kataſtrophale Fehlorientierung der deut⸗ ſchen Preſſe tiefer zu ſuchen ſind als in der mehr oder politiſchen Urteilsloſigkeit und Unzulänglichkeit ihrer Redakteure. Die Zuhmlter deobürßgerlich⸗livevalen Zousnaliſten Es iſt notwendig, hier ein Wort über die Verleger in ſprechen. Das deutſche Zeitungsverlagsweſen m liberaliſtiſch⸗marxiſtiſchen Zeitalter war über⸗ wiegend beherrſcht von materiellen Intereſſen. Geſchäfts⸗ und Parteipolitik und vielfach art⸗ fremde Geſinnung, konnten ſich in anonymer Weiſe im Zeitungsweſen hinter den Kuliſſen breitmachen, um die Preſſe, die„öffentliche Mei⸗ nung“ als Werkzeug ihrer Intereſſen zu benützen und zu mißbrauchen. Wenn es die geſchäftlichen Intereſſen er⸗ forderten, warſen ſich derartige Preſſever⸗ lage bekanntlich jedem Regime an den Hals, wenn es nur die Macht hatte. Am Begründungen und Redewen⸗ dungen war man bekanntlich dabei nie verlegen. Aber die Gerechtigkeit erfordert es, den jour⸗ naliſtiſchen Berufsſtand mit der Verantwortung für dieſe Verhältniſſe nicht zu belaſten. Es ſei denn, daß man ihm vorwirft, dieſen Din⸗ en gegenüber zu viel Schwäche an den Tag ge⸗ egt zu haben. Wir wiſſen im Gegenteil, daß viele redaktionelle Sachverwalter der deutſchen Preſſe, die das Gefühl für nationale Verant⸗ wortung nicht verloren hatten und ſoweit ſie ſich überhaupt unter dieſen Verhältniſſen noch der Illuſion geiſtiger Freiheit und journaliſti⸗ ſcher Unabhängigkeit hingaben, dieſen Zuſtand materieller Abhängigkeit und geiſtiger Feſſe⸗ lung als entwürdigend empfunden und aufs tiefſte bedauert haben. An der Tatſache ſelbſt hat das leider nicht viel geändert. Aber viele von ihnen— und nicht die ſchlechteſten— ha⸗ ben es von jeher ſehnlichſt begrüßt, unter an⸗ deren Verhältniſſen arbeiten zu können, als un⸗ ter den bisherigen, die auf die Dauer für einen ſelbſtbewußten Journalismus unerträglich wa⸗ —— Dieſer befreienden und reinigenden Aufgabe ſteht nunmehr nach dem Sieg der nationalen Revolution kein Hindernis mehr im Wege. Wir ſind weit davon entfernt, der Zeitung die Noi⸗ wendigkeit einer geſunden Grundlage zu beſtreiten. Ganz im Gegenteil. Wir ſehen in einem wirtſchaftlich geſunden Ver⸗ lagsweſen die Vorausſetzung für eine geſunde Preſſe. Aber im Zeitalter des Nationalſozialismus darf in der deutſchen Preſſe das rein finan⸗ zielle Moment nicht mehr ſchwerer wiegen als der ſchöpferiſche Geiſt, der die Zeitung geſchaffen hat und ſie trägt. Wir— We daß die Regierung der na⸗ tionalen Revolution ebenſo wie ſie den deutſchen Journalismus von deſtruktiven und das deut⸗ ſche Volkstum bewußt zerſetzenden Elementen ſäubert, dafür—3— tragen wird, daß die gei⸗ tige Freiheit und Unabhängigkeit des deutſchen Redakteurs aus der Klammer kapitaliſtiſcher Intereſſen und verlegeriſcher pen wieder hergeſtellt und für die Zukunft ge⸗ ichert wird. Dieſes bedeutſame Ziel, das die journaliſtiſche Arbeit und die lebendigen natio⸗ nalen Kräfte in ihr aufs ſtärkſte 30 befruchten geeignet iſt, werden wir uns S eſonders an⸗ gelegen ſein laſſen. Der deutſche Redakteur, dem die große und hehre Aufgabe nationaler Volks⸗ erziehung ae wie kaum einer anderen Be⸗ rufsgruppe, ſoll in ſieit in ſeiner redaktio⸗ nellen, geiſtigen Tätigkeit frei und nur noch ſeinem deutſchen Gewiſſen und ſei⸗ nem Volke verantwoxtlich ſein. Und die berufenen Führer des Volkes werden über die Erfüllung dieſer nationalen journaliſtiſchen Aufgabe ebenſo ſehr wachen, wie ſie ihre Frei⸗ heit beſchützen werden. Die freimütige Bergli⸗ gung nationaler Geſinnung aus eigenſter ideel⸗ Dr. Otto Dietrick über die Auſgaben der deutschen Presse: Die deutſche Poeſſe als Waffe ler prefe in ſoll in 334 in der ſchen Preſſe in bezug auf das berufliche Fort⸗ kommen nich t mehr wie Erſolz bisher beſtraft, ſondern belohnt werden. Erfolgreiche nationale Arbeit am Volke ſoll als individuelle Leiſtung für den ſozialen Aufſtieg des Journaliſten ſo be⸗ wertet werden, wie ſie es verdient. Wenn dieſe wahre Freiheit der deutſchen Preſſe im neuen Deutſchland ihre Heimat hat, daun wird die Zugehörigkeit zu dieſem für die Nation ſo wichtigen und wertvollen Berufs⸗ ſtand eine GEhre und die Arbeit in ihm wieder eine Freude ſein. Dann wird der deutſche Jour⸗ naliſt auch in ſeiner ſozialen und geſellſchaft⸗ lichen Stellung den Plaßz einnehmen, der ihm als frthigen ührer und Wegbereiter deutſcher Politik zukommt, Aber wie alles im Leben, ſo fällt uns auch has geiſtige Erneuerungswerk bes beutjchen Fournalismus nicht von ſelbſt in den Schoß. Es muß errungen und erworben werden. Ich ſprach von der Ver⸗ gangenheit und ihren Sünden.Wenn die deut⸗ ſche Preſſe in der Zukunft zur wirkſamen und ſhen 8 en Waffe deutſcher Politik und deut⸗ ſchen Volkstums werden ſoll, dann muß und wird ſie ſelbſt den Wunſch und Willen haben, dieſe Scharte wieder auszuwetzen. Dieſer Makel der Vergangenheit muß von unſerem Berufs⸗ felbf genommen werden. Zunächſt, indem wir elbſt unſere eigenen Reihen und Organiſatio⸗ nen freimachen von national Unwürdigen. Frei⸗ halten von ſolchen journaliſtiſchen Zeitgenoſſen, die ihrer Art und ihrem völkiſchen Empfinden nach in einer anderen Welt leben als der unſ⸗ rigen. Deutſche Politik und deutſche Kultur kön⸗ neu nur von Deutſchen öffentlich in der Preſſe vertreten werden! Das wird und muß unſer Grundſatz ſein. Dar⸗ über hinaus aber muß die Schuld der Vergan⸗ genheit, von der ſich auch der deutſche Journa⸗ lismus nicht freiſprechen kann, ihre Sühne fin⸗ den. Aber nicht durch kleinliche Rache. Nein! Sondern durch umſo leidenſchaftlichere hinge⸗ bende Arbeit an der deutſchen Nation und ihrem Wiederaufbau. Zu dieſem tatenfrohen Zukunfts⸗ und Er⸗ neuerungswerk möchte ich als Kollege und Füh⸗ rer der nationalſozialiſtiſchen Preſſe alle in der deutſchen Preſſe geiſtig Schaffenden auf⸗ rufen, die guten Willens ſind. Und wenn man uns fragt, mit welchem Recht rufen des Volitit auf, dann geben wir zur Antwort: Mit dem Recht, das nus unſer ſtürmiſcher Wille zur Tat und die Liebe zu unſerem Volke geben. Wir Nationalſozialiſten hatten von jeher das Vorrecht, voranzugehen, und ſind dazu von un⸗ ſerem Führer Adolf Hitler erzogen worden. Man mag dem Nationalſozialismus im einzel⸗ nen Fehler, Unzulänglichkeiten und Mangel an Erfahrung vorwerſen, den Beweis, daß er zu führen verſteht, hat er erbracht. Die ſiegreiche nationale Revolution iſt ſein Werk! Es 1 eine nationalſozialiſti⸗ EI evolution, die das deut⸗ e Volk wieder emporgeriſſen hat, und nichts anderes, das möchte ich für die NSDAp hier einmal ganz offen ausſprechen. Nur der Kampfgeiſt und der Angriffswille dieſer Bewegung Adolf Hit⸗ lers hat Deutſchlands Erneuerung vor zwölf Jahren begonnen, dieſer Wille allein hat die nationale Erhebung in unſüglicher Mühe vor⸗ wärtsgetrieben bis zu ihren heutigen Erfolgen, und nur dieſer wird auch das große Weri pollenden. Dieſes Primat nimmt die national⸗ lozialiſtiſche Bewegung für ſich in Anſpruch: Denn jede Arbeit iſt ihres Lohnes wert. Nie⸗ mand zweiſelt daran, daß die nationalſozialiſti⸗ ſche Bewegung heute die Macht dazu hätte, die⸗ ſem ehrlich erworbenen Totalitätsanſpruch, den ſie hurch die Dynamik der Dinge innerlich längſt beſitzt, auch nach außen Geltung zu verſchaſſen. Daß ſie es nicht tut, iſt ihr freier Wille, iſt ge⸗ Ui es Kraft, iſt die Grohmut und Ritterlich⸗ keit ihres Führers. Um ſo mehr aber darf die NSDaAp erwarten, daß dieſe ihre Haltung Wür⸗ digung und Anerkennung findet bei denen, de⸗ nen dieſe Selbſtbeſcheidung zugute kommt. Die Poſition, die der Nationalſoziali⸗mus allen de⸗ nen freiwillig einräumt, die willens und fähig ſind, mitzuarbeiten, vernflichtet dazu, ſie auch im Sinne der nationalen Erhebung für das deut⸗ ſche Volk zu nutzen. Verpflichtet dazu, in ihrem Geiſte weiter vorwärts zu marſchieren in Rich⸗ tung auf das ganze Deutſchland, das von dieſer Erhebung reſtlos erfaßt und durchdrungen wer⸗ den muß. Stillſtand im Zuge dieſer Entwick⸗ lung empfinden wir als Rückſchritt, den wir niemals dulden werden. Wie die NSDAP die Garde des neuen Deutſchland und ſein macht⸗ politiſches Fundament iſt, ſo iſt ſie auch der Mo⸗ tor und die unermüdliche Triebkraft zur organi⸗ ſchen Ausgeſtaltung und lebendigen Weiterfüh⸗ rung des Errungenen. Daſür fühlt ſie ſich ver⸗ antwortlich. 705 Wir und die„Elite der Intelligenz“ Was ich hier für die deutſche Politik und das deutſche Volk insgeſamt ausführte, das gilt insbeſondere auch für die deutſche Preſſe. Sie wiſſen, daß die nationalſozialiſtiſche Preſſe, ſo⸗ weit fie als parteiamtlich angeſehen wird, im Rahmen der geſamten deutſchen Preſſe zahlen⸗ mäßig bisher einen verhältnismäßig tleinen Raum einnahm. Da ſie ſich aus der national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung ſelbſt heraus entwickelt hat, kennt ſie den normalen Entwicklungsgang der ſogenannten bürgerlichen Preſſe 1 die in Juhrzehnten auf traditioneller, geſellſchaft⸗ licher, wirtſchaftlicher und kapitaliſtiſch⸗finau⸗ Grundlage aufgewachſen iſt und ſich aus⸗ reiren konnte. Die nationalſozialiſtiſche Preſſe iſt ohne jede finanzielle Grundlage, ſozuſagen aus em Richts heraus, nur aus dem Idealis⸗ mus und der Opſerwilligkeit ihrer Par⸗ teianhünger aufgebaut worden. Heute iſt ſie der ſtärkſte Faktor der deutſchen Preſſe und die von ihr vertretene Weltanſchau⸗ ung das Grundgeſetz des neuen Staates geworden. 535 Für dieſes Ziel haben wir nationalſozialiſtiſchen Journaliſten innerhalb der deutſchen Preſſe lange Jahre auf einſamem Poſten, aber mit Ve⸗ kennermut und voll gläubigen Vertrauens in unſere Miſſion gekämpft. Wir haben eine harte Schule hinter uns, denn wir ſind im Kampſfe für die deutſche Revolution groß geworden. Wir haben dieſen Kampf für Deutſchlands Erhebung geführt, vom geiſtigen Hochmut der Literaten verfemt und von der Publiziſtik geächtet. Man hat uns nationalſozialiſtiſche Journaliſten, die wir ſelbſtlos nur Deutſchland und unſer deut⸗ erz Volk vor Augen hatten, mit dem Odium er Ungeiſtigkeit beladen, weil wir den Kampf unſerer braunen Kameraden um die deutſche Straße gedeckt und verteidigt haben. Aber auig dieſes Odium haben wir auf uns genommen, um des großen und heiligen Zieles willen, das der angeblich ſo potenzierte Geiſt unſerer Geg⸗ ner nicht einmal zu erfaſſen imſtande war. Wo war, ſo hätten wir ein Recht heute zu fragen, der größere Geiſt, bei denen, die ſelbſtlos um die Seele ihres Volkes für Deutſchland kümpf⸗ ten, trotdem ſie vom geiſtigen Hochmut der an⸗ deren mißachtet wurden oder bei denen, die ſi als die Elite der Intelligenz dünkten und do nur das inſtinktive und ſeelenloſe Werkzeug der Unterdrücker unſeres Volkstums gegen ſeine Er⸗ wecker geweſen ſind? Aus dieſer Zeit, in der die große deutſche Preſſe ſich als einer der ärgſten Feinde des Na⸗ tionalſozialismus Wame⸗ aus der Erbitterung über das vollige Unverſtändnis der bür⸗ gerlichen Kollegen ſtammt jene zu Un⸗ recht als preſſefeindlich empfundene Haltung der nationalſozialiſtiſchen Bewegung gegenüber de⸗ nen, die die Zeichen der Zeit nicht verſtanden und verſtehen wollten. Wenn wir heute auf dieſe Zeit zurückblicken, dann wiſſen wir alle— und wir nationalſozialiſtiſchen Journaliſten emp⸗ finden dies mit beſonderer Genugtuung— daß wir niemals Feinde des Journaliſtenſtandes, ſondern in Wirklichkeit vorausſchauend ſeine wahren Freunde geweſen ſind. Die Zukunft wird das noch mehr beſtätigen. Und wenn wir Na⸗ ———— auch den ein pielgng Beweis erbracht haben, daß wir dur ie aufrüttelnde und mitreißende Gewalt der tauſendfach organi⸗ ſierten Rede ohne und erß gegen die große Preſſe uns durchzuſetzen verſtehen, ſo wollen wir jetzt im Beſitze der Macht zeigen, was wir zum Segen des deutſchen Volkes und ſeiner Kul⸗ tur mit der deutſchen Preſſe ſchaffen und lei⸗ ſten können. Zum Ganzen hin Wir haben den Wunſch und den Willen, nun⸗ mehr Vergangenes ruhen zu laſſen und allen deutſchen Volksgenoſſen, die mithelfen wollen am Aufbauwerk, die Hand zur Verſöhnung zu rei⸗ chen. Denn das grohe Werk der Verſöhnung, das unſer Führer Adolf Hitler im deutſchen Volke elngekeitet hat, darf vor der Preſſe nicht Halt machen. Mit vereinten Kräften wird es uns gelingen, die deutſche Preſſe zu einer ſchar⸗ fen Waffe deutſcher Politik, deutſchen Lebens und deutſchen Geiſtes zu ſchmieden. Jeder deut⸗ ſche Preſſemann ſoll hier mit Hand anlegen. Die nationalſozialiſtiſche Weltanſchauung, die Weltanſchauung der deutſchen Seele, iſt weit und umfaſſend Soiele um wahrer geiſtiger Frei⸗ heit weiteſten Spielraum und größte individu⸗ elle Wirkungsmöglichkeit zu gewähren. Aller⸗ dings bedarf es zu der großen Aufgabe, die der Preſſe im neuen Deutſchland geſtellt iſt, ſtatt müder Reſignation eines neuen zukunftsbejahen⸗ den Schwunges im deutſchen Journalismus. Junge, unverbrauchte und ſähige geiſtig: Krüfte müſſen jetzt an die Front, um ſich m Kampfe der Geiſter für Deutſchland zu bewähren. Denn zu geiſtigen Führern im neuen Deutſchland kön⸗ nen nur die beruſen ſein, die die nationale Re⸗ volutian auch wirklich von heraus erleben und aus dieſem inneren Erleben die Kraft zur Leiſtung für das 81096 Werk der deutſchen Wie⸗ dergeburt ſchöpfen. Wenn alle, die das neue Deutſchland bejahen und als neuen Frühling unſeres Volkes begrüßen, freudig und mit Tat⸗ kraft ans Werk gehen, dann wird die heroiſche Weltanſchauung, die wir Nationalſozialiſten im politiſchen Leben Deutſchlands wieder zum Durchbruch gebracht haben, auch das deutſche Geiſtesleben befruchten, ſeine unſterblichen Kräfte aufs neue entfalten und zu ungeahnter Blüte bringen. ielleicht hat keine Generation der deutſchen Geſchichte mehr Recht auf eine ſolche Entwick⸗ lung zu und ſie zu geſtalten, als gerade die unſere. Alle Vorausſeungen dazu ſind ihr egeben, wie niemals zuvor einem junsen deut⸗ ſchen Geſchlecht. Wir verlebten unſere Kindheit im kaiſerlichen Deutſchland. Das Wiſſen und die Erinnerung an die äußere Kraft und Stärke des Bismarckreiches ſind in uns lebendig. Die ſchön⸗ ſten Jahre unſerer Jugend opferten wir in den Schützengräben des Weltkrieges gern und voll Hingabe dem Vaterlande. ir wurden Zeugen der tiefſten Schmach unſeres Volkes. Wir er⸗ trugen die Novemberrevolte mit innerſtem Ab⸗ ſcheu und fanden uns im Haß gegen dis Ver ⸗ , 2 Sübbentichland—Oſtöeuljchland:1(4: Das Endſpiel um den Pohal des Deutſch. Fußballbundes zwiſchen den Verbandsmann⸗ ſchaften von Süddeutſchland und Südoſtdeutſch⸗ land hakte im Mannheimer Stadion einen impoſanken Rahmen gefunden. Bei herr— lichem Wekter umſäumken gegen 20 000 Zu⸗- ſchauer das weite Oval, als kurz nach 15.45 Uhr die ſüdoſtdeutſche Mannſchaft in gelb⸗ weißem Dreß das Spielfeld betrat, gefolgkt von Süddeukſchlands Elf in der behannken weiß⸗ſchwarzen Kleidung. Die erſte Halbzeit. Süddeutſchland ſpielte gegen die Sonne and hatte Anſtoß. Der Süden erzwang gleich in der erſten Minute eine Ecke, die Rohr über das Tor köpfte. Auf der Gegenſeike rektete Sold bei einem Angriff der Südoſt⸗ deutſchen. Der Süden erkämpfte ſich in der nächſten Vierkelſtunde eine klare Feldüberle— genheit. Falth und Rohr hakten klare Torchancen, die jedoch verſchoſſen oder von dem ausgezeichneken ſüdoſtdeukſchen Hü⸗ ker Kurpanneck gehalten wurden. Eine Steil⸗ vorlage von RNühr und Rohr wurde gleichfalls von Kurpanneck abgefangen. Süddeukſchland drängte weiter, ſodaß die beiden Verkeidiger Haringer und Burkhardt über der Mittel⸗ linie ſtanden. In der 11. Minute fiel dann der Führungskreffer für den Süden als Fiſcher einen ſchnellen Durchbruch mit Vorlage an Rohr abſchoß, der an Conen weikerleitete, deſſen Flachſchuß unhalkbar im Neß landeke. Im Gegenangriff ſchoß Dom⸗ maſchk darüber. Rohr hakte darauf wieder zwei klare Chancen, die jedoch vergeben wur⸗ den. In der 18. Minute gab Rühr an Rohr deſſen 18-Meker-Schuß den zweiken Treffer erbrachke. Nach Wiederanſtoß mußte Jakob eingrei⸗ fen. Dann ſchoß Rühr knapp neben die Latte. In der 20. Minuke kam ein Abſtoß von Kurpannek weit über die Mittellinie, Haringer verfehlte den Ball, den Joppich er⸗ wiſchte. Der ſüdoſtdeutſche Mittelſtürmer umſpielte Jakob und ſchoß zum:1 ein. Dann kam der Süden wieder ſtark auf und Wron⸗ na mußte auf der Linie rekten. Ein Zuſam⸗ menſpiel von Rohr zu Fakh krönte der in der 22. Minute mit dem drikken or. Der Süden war immer weiker konangebend. Fath gab eine Vorlage zu Rohr, die die ge⸗ ſamte Hinkermannſchaft überſpielte und zum :1 unker die Laktke wuchkeke. Einen Bomben⸗ ſchuß von Fath hielt Kurpannek im Fallen. Bei Gegenangriffen der Südoſtdeukſchen zeich⸗ nete ſich Malik 2 wiederholt aus. Rohr hatte noch zwei klare Torchancen, ohne dieſe ver⸗ werken zu können. In der zweiten Halbzeit flauke das Spiel mächtig ab. Der Süden ſpielte verhalten, bald wurde zudem noch Rohr verletzt, während der Südoſten anſcheinend das Tempo nicht mehr durchhielt. In der 10. Minute wurde Rohr bei einem Alleingang abgeſtoppkt und leider auch verletzt, ſodaß er einige Minuken pauſie⸗ ren mußke. Der Südoſten, der den Mittel⸗ läufer Lachmann in den Skurm genommen hakte, wurde verſchiedenklich recht gefährlich, aber die ſüddeukſche Hinkermannſchaft war nicht zu überwinden. Jakob mußte dann noch zweimal eingreifen, aber dann fiel nach halb⸗ ſtündigem Spiel der fünfke ſüddeulſche Treffer Rohr hatte ſich durchgeſpielt, gab den Ball an den freiſtehenden Conen und der Saar⸗ brücker ſchoß hoch und wuchkig ins Tor. In der 36. Minute raffte ſich dann Rohr noch einmal zu einer großen Leiſtung auf. Er umſpielte alles und ſchoß dann bombig ein. derber der Nation wieder zuſammen in der herr⸗ lichen Bewegung Adolf Hitlers, die die natio⸗ nale und ſoziale Befreiung auf ihre Fahne ſchrieb, um das ungeſchriebene in unſeren Her⸗ zen lebende Vermächtnis unſerer gefallenen Ka⸗ meraden zu erfüllen. In zehnjährigem, unend⸗ lich hartem und mühſamen Ringen erkämpften wir den Sieg der nationalen Revolution und ſind nun als Männer berufen, das neue Deutſchland der Freiheit und Gerechtigkeit, das Dritte e ich, e bauen und zu verwirklichen. Wir wollen dem Schickſal dankbar ſein, daß es uns in eine ſo große und gewaltige Zeit geſtellt hat. Und wir wollen uns ihrer würdig zeigen, auf welchem Poſten wir auch immer ſtehen. Die Geſchichte der nationalſozialiſtiſchen BVe⸗ wegung mag auch dem deutſchen Journalismus Vorbild ſeines Kampfes fir ein großes Ziel ſein. Der Wille iſt das Geſetz, nach dem dieſe Bewegung angetreten iſt, und durch das ſie ge⸗ ſiegt hat. Wenn es gelingt, mit dieſem glei⸗ chen ſieghaften Willen die ganze deut⸗ ſche Preſſe zu durchdringen, damit ſie aus eigen⸗ ſtem Wollen zu neuem Aufſtieg rüſtet, dann wird die heutige Kampfbundkundgebung der Verliner Gruppe des Reichsverbandes der deut⸗ ſchen Preſſe ihren Sinn gefunden und ihren Zweck erfüllt haben⸗ Krikihk. In der Elf des Siegers ſpielte die Hin⸗ kermannſchaft ausgezeichnek. Jakob war auf dem Poſten, Haringer kam von Minutke zu Minuke mehr ins Spiel und Burkhardt imponierke durch ſeine ſauberen Abſchläge. In der Läuferreihe hielt ſich Mittelläufer Sold überraſchend gut. Sein Zuſpiel war ganz vorzüglich. Beide Außenläufer konn⸗ ken gefallen, beſonders Graf. Haber wurde auch von Minute zu Minute beſſer. Im Skurm waren Fiſcher, Rohr und Rühr die be⸗ ſten, während Fath und Conen ekwas abfie⸗ len, ohne aber ſchlecht zu ſein. Insgeſamk zeigke die ſüddeulſche Elf ſowohl in kechniſcher als auch in kakkiſcher Beziehung ein ſehr gu⸗ ktes Spiel, an dem auch Bundestrainer Okto Nerz, der dem Spiel beiwohnke, viel Freude gehabt haben dürfte. Die Südoſtdeutſchen hakten bei weitem nicht die ausgeglichene Elf zur Skelle, wie ſie der Süden hatte. * Sübdeuljche Enbjpiele Um den 3. Platz: Eintracht Frankfurt— VfB. Stuttgart:0(:0) Abteilung 1: 1. FC. Nürnberg— Sp. Vgg. Fürth:4(:2) 1860 München— FK. Pirmaſens:3(:2) Vokalſpiel. Württemberg/ Baden: SV. Fruerbach— 1. FC. Pforzheim:2 Germania Brötzingen— Stuttgarter S.:2 SC. Freiburg— Sp. Vgg. Schramberg kampf⸗ los für Freiburg. Main/ Heſſen: Union Niederrad— Germ. Bieber Geſellſchaftsſpiele: VfR. Mannh.— Aleman./ Olympia Worms 1 Phönix Ludwigshf.— FSV. 05 Mainz(Sa) 3 2 :0 Wormatia Worms— Pfe. Neckarau(Sa) 35 2 :3 Rot/ Weiß Frankfurt— Amicitia Viernh..5 Aujitiegipiele VfL. Neuſtadt— TSV. Altrip 22 FG. Kirchheim— Sp. Vgg. Eberbach:4 SC. Kaiſerslautern— FG. Oppau:3 In der Gruppe Rhein mußte der Tabellen⸗ führer Altrip einen wertvollen Punkt in Neu⸗ ſtadt laſſen, konnte aber trotzdem die Führ ing behaupten, da Oppau überraſchend in Kaiſers⸗ lautern geſchlagen wurde, womit ſich der Sport⸗ club punktgleich zuſammen mit Oppau und Kirchheim, das über Eberbach erfolgreich war, ſtellte. FG. Kirchheim— Sp. Vg. Eberbach 84. Ein etwas emrkwürdiges Ergebnis mit zwei verſchiedenen Halbzeiten, brachte dieſes von 1200 Zuſchauern beſuchte Aufſtiegſpiel in Kirch⸗ heim. Selten kämpft eine Mannſchaft mit einer ſicheren Niederlage ſo reſtlos und unerſchrocken, dabei vorbildlich anſtändig, vie der Elſenz⸗Kreismeiſter weiter und verſchafft ſich da⸗ durch die Sympathien aller unparteiiſchen Zu⸗ ſchauer. Obwohl der gute Torwart Bran diesmal eine ſchwache erſte Halbzeit hatte, in erſter Linie hervorgerufen durch die ſchlechte Staffelung der beiden Verteidiger Rohr und Rupp, ſo ließ er in der zweiten Hälfte die er⸗ wartete zweiſtellige Torzahl eben nicht zu, ſon⸗ dern war in dieſer Phaſe unbedingt beſſer als der Kirchheimer Auth, der mit einer Sorgloſig⸗ keit ſondergleichen drei Tore in den Kaſten ließ. Ein wirklich guter Techniker, deſſen Vorlagen auf dem größeren Platze auch viel beſſer gelan⸗ gen, war der Mittelläufer Hilbert J, weil er in der zweiten Halbzeit nicht ab⸗ ſondern erſt rich⸗ tig aufbaute. Rechtsaußen war Neuner für Flach eingeſetzt. Kirchheim hat neben zeitweiſe gutem Stürmerſpiel, bei dem der Halblinke Gorr⸗ fried Karl nur ſtark hinten hängt, in dem Halbrechten Lortz einen' brauchbaren Jugend⸗ ſpieler herangezogen. Die beiden Beſten im Sturm ſind Lortz, und der Linksaußen Gott⸗ fried Georg und der Mittelſtürmer Gott⸗ fried Hermann, wenn er frei zum Schuß kommt. Aber ſchwach iſt die Verteidigung ge⸗ worden. Auth im Tor iſt mitunter ſehr un⸗ ſicher im Fangen.— Spielleiter Becker aus Ludwigshafen war bei Hände im Strafraum großzügig und bis auf zwei Abſeitsentſcheidun⸗ gen ohne Fehler. Audergefellſchaft Heiderberg im Endſpiel um die deutſche RAugbymeiſteoſchaft Tennis⸗Boruſſia Berlin— Rudergeſellſchaft Heidelberg:5(:5) Seit langer Zeit kämpfte wieder einmal eine Berliner Rugbymannſchaft auf Heidel⸗ berger Boden. Vergleichen wir die damals und heute gezeigten Leiſtungen, ſo ſteht feſt: Das Berliner Rugby hat große Forkſchrikle gemacht. Gewiß, der geſtrige Kampf auf dem Hans Haſſemer⸗-Platz ließ auf beiden Seiten das in Endſpielen um eine Rugbymeiſterſchaft zu wünſchende Niveau vermiſſen. Es war ein kypiſcher Punktekampf, beſonders in der 2. Halbzeit, als es bei der Rudergeſellſchaft nicht mehr richtig klappen wollte. Doch kann man ſagen, daß beide Mannſchafken ihr Möglich⸗ ſtes kaken. Die Rudergeſellſchaft mußte mit Erſatz ankreken und war dadurch geſchwächt. Vielleicht auch hatten die Heidelberger die Berliner etwas zu ſehr unkerſchätt. Die Berliner ſtellken eine ungemein raſche Fünfzehn, bei der jeder Mann ſich reſtlos ein⸗ ſeßke bis zum Schlußpfiff. Dabei waren die Leuke ballſicher und verteidigten mit großem Geſchick ihr Mal. Auch die Dreivierkelreihe zeigte einige Male beachkliche Angriffe, be⸗ ſonders in der zweikten Halbzeit, als ihr Ge⸗ dränge beſſer arbeikeke. Wenn das Zuſam⸗ menarbeiten aller Mannſchaftsteile noch beſſer und einheiklicher wird, kann dieſe Mannſchafk ein gefürchkeker Gegner werden. Badiſcher Turnerhandball Um die badiſche Meiſterſchaft Baden. Männer Durlach— Jahn Nußloch verl. a. 7. Mai. 62 Konſtanz— TV. Lahr:5 n. V. Frauen: Germ. Mannheim— TG. Jahn Weinh.:0 TB. TV. TB. Aufſtiegſpiele. Baden. Gruppe 1 u. 2: Ziegelhauſen— Jahn Neckarau:5 Sinsheim— TB. Hockenheim:5 Germ. St. Leon— TV. Handſchuhsh.:10 Bammental— 56G. Eberbach:4 4* Endſpiel um die ſüddeutſche Frauenmeiſterſchaft. Eintracht Frankfurt— 1. FC. Nürnberg 91 TG. TV. TV. TV. ————— 5*———45 Die Rudergeſellſchaft Heidelberg konnke eigentlich nur in der erſten Halbzeik befriedi⸗ gen. Da wurde denn auch mancher ſchöner Dreivierkelangriff vorgetragen. Bei einem ſolchen fiel durch Kocher der einzige Ver⸗ ſuch, von W. Pfiſterer ſchön eingeleitet. B. Pfiſterer erhöhte ſicher. Auch der Sturm der Heidelberger arbeikete geſchloſſen und produktiv, ebenſo die Halbſpieler. Vor allem fiel bei der Rudergeſellſchaft das Zu⸗ ſammenarbeiten von allen Mannſchafksteilen angenehm auf. Der Sieg war zwar knapp, aber auf Grund der beſſeren Geſamtleiſtung verdient. Die RGh krifft nun am 6. Mai in Leip⸗ zig im Endſpiel um die deutſche Meiſterſchaft auf den norddeutſchen Meiſter„Elite Han⸗ nover“. Schiedsrichker Wilken von Einkracht Frankfurkt war dem Spiel jederzeit ein ſiche⸗ rer und gerechker Leiter. Der Beſuch war bei ſchönem Rugbywekter gut. HocKEv 5C5H.— TV. 46 Heidelberg. Lokaltreffen mit 4 Mannſchaften. 5C5. gewinnt den Klubkampf mit 14:0 Toren! 1. Mannſch.:0, 2. Mannſch.:0, 3. Mannſch.:0, 1. Damen:0. Das Spiel der 1. Elf beginnt mit einigen ſehr raſchen Angriffen der Turner, wobei deren erheblich verbeſſerte Stocktechnik ins Auge fällt. Doch Dr. Zapps erfahrenes Stellungsſplel und Kerzingers äußerſt wendige Außendeckung werfen die Turner bald zurück. Die Angriffe des HEh. werden zunächſt noch abgewehrt. Bender von den Turnern zeigt ſich dabei als ſehr zrnerläſ⸗ ſig. Nach 10 Minuten verwandelt Peter einen gut geſtoppten Schuß von Vogt im Nachſchuß zum 1. Erfolg. Bald darauf bricht Frank auf Rechtsaußen durch; ſeine Abgabe ergibt durch Peter:0. Mehrere Schüſſe bringen nichts ein, desgleichen einige Strafecken. Joſt zeigt ſich in der Deckung ſeines Flügels ſehr ſicher und mit:0 iſt Pauſe. Nachher liegt HChH. ſtark im Angriff, beſonders Zapps Zuſpiel macht ſich be⸗ merkbar, während Rudiſile und Haußmann den Gegner halten können. Doch der Turnerhüter wächſt mit ſeiner Aufgabe, nur noch einmal kann ihn Peter mit plaziertem Schuß überwinden. Das Spiel war ſchnell und fair, die beiden Schiedsrichter waren jeder Situation gewach⸗ ſen. Grimm für Baudendiſtel zeigte ſich an⸗ fangs überhaſtet, während die anderen Svieler 4 4 im Sturm Peters Aktionen verſtändnisvoll un⸗ 4 terſtützten. Die Läufer befriedigten, und in der Verteidigung beſtach Zapps Spielaufbau; den Reſt erledigte Haußmann.— Beim TV. gefielen vor allem Bender und Steckert, denen zuſammen mit dem famoſen Torwart das günſtige Reſul⸗ tat zu danken iſt. Ueberſicht. Im Sturm fehlt noch die Die Senſation war der:0 Sieg der Ihre Damen. Der TV. drängte oft ſo ſtark, daß die den: Go HCH. Damen in ihrem Schlußkreis faſt blockiert amt, K. waren; aber das erſchwerte auch dem TV. einen Erfolg, während Fri. Schäſer im He5. Tor Diren alles hielt. Ein Durchbruch führte zu einer Ecke, in deren Anſchluß Frl. Brox das ſiegbringende Die Tor ſchoß. A. M. Samsta, wurde d dem We + war in Härkte anne Schwehinger Spargelmarkk vom 22, April. 4 11 Zufuhr—10 Zenkner. Preiſe 1. Sorte 50—55, 2. 25—30 Pfg. MWarktverlauf leb⸗ Für haft. Freitag Schweßinger Spargelmarkk. trittskar Zufuhr 10 Zenkner. Preiſe: 1. Sorke 40 im Prei bis 50, m. iſt 45, 2. 30—35, meiſt 30 Pfg. der Ehre Markt ſehr lebhaft, in kurzer Zeit ausver⸗ kauft. Hohe Mannhei Hauſterer Rundfunkt⸗Programm für Monkag, 24. April. 4 von völli Köln-Langenberg: 11.20: Schallplattenkonzertr. Täter wu 13.00: Miktagskonzerk: Fröhliche Pfalz, Hamburg Gott erhalt's. 15.50: Jugendfunk. 19.00: Gefängni Stunde der Nakion. 22.45: Nachtmuſin. Königswuſterhauſen: 10.00: Neueſte Nachrich⸗ 7 Vera ten. 17.10: Stunde für das Deutſchtum im in de Auslande. 18.05: Urſprung und Sinn des 25. 4. Dien Hakenkreuzes. 23.00: Nachtkonzerk. 26. 4. Mitt Mühlacker: 10.10: Lieder. 12.00: Bunkes 27.—261 t der! rung 28. 4. Frei beits lehre Millionen Radio-Besitzer bringen taguch neue Freunde 1. 12 ch ührs nur die best en Fabrikate wie Mende. führi Siemens, Seibt, Telefunken usw. und Kostenlose Vorführun, in hrem Heim. Eintritt R HocHSTIEIN HEIDELBER6 Musik- und Radiohaus, Hauptstr. 86, Tel. 535 gege Besonder- Vortührungsräume. Verlã Verlangen 255 Kataloge odef meinen Besuch,— Ueber Schallplaktenkonzerk. 13.30: Landsknechts⸗ heimers P lieder. 16.30: Nachmitkagskonzert. 19.00: rufener Se Stunde der Nation. 20.00: Wiener Wal⸗ z zer. 20.30:„Erzähle Kamerad“. 22.30:—— Leieder. 23.20: Nachtmuſik. 6 Pic Wien: 20.35: Nächtliche Erſcheinung. 21.10: Bildhauer. Orcheſterkonzert. 22.35: Tanzmuſik. ſind allerd liger Seba umtobt von 2 när wirken 53 Bergheimer Str. 3, Tel. 880 3 am Bis narckp atz 4 Das fachgeschätt für Sämel. Mundkunkbedart u. Menaraturen WM. f aananau Die neuesten tührenden Rundfunkgeräte, 9 unverbindl. kostenlose Fachberatung und Spielpl — Zahlungserleichterung. 4 Vorführung. Montag, 24 von 5 v. Kleiſt Dienstag, 2 nenvolks 54, 69— bis 435, bis 810, „Diefl⸗ kittwoch, 2 Die Wettervorherſage April“ Monkag: Allmähliche Erwärmung, zuneh- mende Aufheiterung des Wekters. fjizenierung r Waſſerſtandsnachrichten ie hei 1 enburg Go Rhein— 1 1— Intendan Tag 3—35 feſden Rehl Maxau 0 Caul 1 Schäfer ur Schäfer zur ſer Spielzeit . e 21.4. 207 102 101 80„ 22. 4 209 105 203 346 204 120 Veranſt 4 Brahmsfe Neckar pflege. 5275 pio⸗ Hell. 30hi biebe⸗e Cag chingen bronn feld heim berg heim n t e 1½4 nin 22. 12 in ao ten ken mit; der heim, das P Orgel Helm Brahms⸗Feier wird darauf Plätze in der an der Kaſſe zwiſchen 16 u -———U. Hauptſchriftleiter Dr. W. Kattermann. Verantwortlich für Innenpolitik: Dr. W. Kattermann; für Außenpolitik, Feuilleton und Roman: B. Seeger⸗Kelbe; für Badiſche Politit, Gemeindepolitik, Bewegungsteil und„Stadt Mannheim“: W. Ratzel; für unpolitiſche Nachrichten.„Stadt Heidelberg“ und Sport: Ueberle; für Anzeigen Hammer; für Anzeigen Mannheim: K. Ott. Sämtliche in Heidelberg.(W. Ratzel, K. Ott in Mannheim.) Suyrech⸗ ttunden der Redaktien: täglich 17—18 Uhr 503 Druckerei Winter. Heidelberg. eeeeeeeeee ndnisvoll un⸗ 54 n, und in der aufbau; den TV. gefielen nen zuſammen inſtige Reſul⸗ fehlt noch die :0 Sieg der ſtark, daß die faſt blockiert 'm TV. einen n HC5H., Tor zu einer Ecke, ſiegbringende A. M. 22, April. iſe 1. Sorte verlauf leb⸗ rkl. 1. Sorke 40 iſt 30 Pfg. zeit ausver⸗ amm il. attenkonzert. mnmhk. 19 Nachtmuſik. ſte Nachrich⸗ aukſchtum im id Sinn des onzerk. 00: Bunkes —————— 2 7 neue Freunde wie Mende. 3 n usw. Heim. LEER6 6, Tel. 535 e. Besuch. indsknechks⸗ zert. 19.00: ziener Wal⸗ ad“. 22.30; nung. 21.10: nuſik. 5 * 3 1 1 3 0 egsraturen! nkgeräte, tung und chterung. ſage ng, zuneb⸗. klers. chten MNann⸗ heim Caul 200 118 202 118 204 120 Mann heim 24¹ deiden⸗ berg 26⁵ 265 241 265 241 ——————————— ann. Rattermann; für eeger⸗Kelbe; für teil und, chrichten,„ gen Sämtliche in iheim.) Syrech⸗ 8 Uhr WMonkag, den 24. April 1933. Perſonalien. Ihres Dien den: Gartenmei amt, Kaſſenſekretär Vin waltunosinſpektor Karl — Angeſtellte bei der Stadtkaſſe Elſe Digel. Die Feuerwehr Samstag, ſelbſt aufſtehen. als Mädchen für den 22. April 1933, wurde die Berufsfeuerwehr durch dem Weinheimerweg, war in einem Stall ein zuſammengebrochen und konnte nicht ſtes enthoben und beurlaubt wur⸗ ſter Staiger beim Gartenbau⸗ 20 Frank und Ver⸗ um pf bei der Städt. Pferd infolge zeug wieder auf die Beine gebracht. Für die Autoſchau„Einſt und Jetzt“, die am Freitag beendet wurde, ſind rund 30 d00 Ein⸗ trittskarten ausgegeben worden einſchließlich der im Preis ermäßigten Karten un der Ehren⸗, Frei⸗, Preſſe⸗ Hohe Strafe für Gasſparſchwindel. Auch in Mannheim wurden vor einiger Zeit von einem Hauſierer, der angab. im Auftrage der Städt. lelektrizitätswerke zu kom⸗ men, Gasſparer zum Preiſe von 2 RM. in Form von völlig wertloſen Drahtſpiralen verkauft. Der Täter wurde ermittelt und durch das Amtsgericht Hamburg nunmehr zu einem Jahr 6 Monaten Waſſer⸗, Gas⸗ und Gefängnis verurteilt. Veranjtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 24. bis 30. April 1933. 25. 4. Dienstag: 16 Uhr Vorführung. 26.4. Mittwoch: 16 Uhr Vorführung. 27. 4. Donnerstag: 16 Uhr Vorführung; 20/ Uhr heims. Lichtbildervortrag der Reihe„Tagesfragen An dieſer Kundgebung nehmen ungefähr 80 der Naturwiſſenſchaften“:„Die Zertrümme⸗Innungen, Vereine und erbände teil, der Ein⸗ rung der Atome“. 28. 4. Freitag: 16 Uhr Vorführung; 20½ beitsgemeinſchaft über lehre“. und Schülerkarten. 29.4. Samstag: 16 Uhr Vorführung. 30. 4. Sonntag: 16 Uhr Vorführung; 17 Uhr Vor⸗ g mit Lichtbildervortrag„Der Mond eine Gebirgswelt“. M. 0,50./ Stud. u. Schüler RM. 0,25. führun und Eintritt Proteſtausitellung gegen den Kulturboljchewismus Verlängerung bis Sonntag, Kunſtausſtellung M. K Ueber die heimers Prof den zur Zeit viellei aber deutſche In 16 Plaſtiken zei Bildhauer. ſind allerdings keine Kirchenbilder. Sein liger Sebaſtian“ iſt perſ umtobt von den aufger när wirken„Der verlor lahrannnangaunnummaigennnnmmasarmnmmmmfannnnnmnimaanannunnnn Nationaltheater Mannheim. Spielplan vom 24. April bis 2. Mai 1933. In Nationaltheater. Montag, 24. Miete C 21: Hans rufener Seite mitgeteilt In 38 Originalölgemälden bewundern wir cht bedeutendſten, jedenfalls ſten Figurenmaler der Gegenwart. von Homburg“. v. Kleiſt. Dienstag, 25. Für die Theatergemeind nenvolksbundes— Abt. 21—24, 54, 69—71, 75—78, 81, 89—99, 401—403, 433 bis 435, 451—492, 501—521, 80 bis 810, 907 und Gru „Tiefland“. Mittwoch, Nationaltheater: Komödie„E trittsinſzenierun von Beethoven. Intendant Brande Schauſpiel„Der 18. Schäfer ſer Veranſtaltungen: Brahmsfeier des Ausf pflege. 6 chuſſes für Volksmuf Seier he und ein Frankfurter Soprani der Bariton Franz ken mit: heim, das Orgel Brahm — — an der Kaſſe des Rof In Vorbererrung Ib in Volksfeind“ ſzenierung von Richard Dornſeiff und als An⸗ g von Intendant Friedr. Bran⸗ denburg Goethe's„Egmont“ mit der Muſik nburg hat das nationale Oktober“ zur Erſtaufführung noch im Laufe die⸗ Spielzeit angenommen. ſikpflege findet als Brah ns⸗ ute Montag, abends 8 Uhr, im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens ſtatt. Zum Vor⸗ trag komemn: Deutſche Feſt⸗ eutſches Requiem. Soliſt ſtin Giſela Derpach und Notholt. der Chor der Volksſingakademie Mann⸗ Pfalzorcheſter Ludwigshafen, an der Helmut Schlawing. Feier iſt Dr. Ernſt Cremer. Es wird darauf aufmerkf Plätze in engartens am Konzerttage zwiſchen 16 und 20 Uhr erhältlich ſind. ppe F und Gruppe B.— Oper von Eugen'Albert. 26. Miete M 22:„Die Nacht zum 17. April“. Schauſpiel von Lajos und Zilahy. chuſſes für Volksmuſik⸗ Das ſechſte(letzte) Konzert des Aus⸗ am gemacht, der Preislage von 0,50 bis.70 den 30. April der „„Ring“ im Ballhaus Sonderausſtellung des geb. Mann⸗ Beſt wird uns von be⸗ gt er ſich als Schöpfüngen Die großen religiöſen Schöp „Oel⸗ onifiziertes Martyrium, egten Elementen. Viſio⸗ ene Sohn“ und„Verkün⸗ „Prinz Friedrich Schauſpiel von Heinr. e des Büh⸗ 27—28, 25, —803, 806 fens in neuer In⸗ von Walter Erich und Gedenkſprüche en ſind: die Außerdem wir⸗ Dirigent der daß noch RM. alles. um.52 Uhr, Telefon nach Sandhofen, gerufen. Dort Schwäche mehr von Es wurde mittels Pferdehebe⸗ d einſchließlich Uhr Ar⸗ „Goethes Farben⸗ digung“. Auch„Nachbarinnen“ und delle“ ſind maleriſche Probleme, wie ſie etwa ein Ribera in gleicher naturaliſtiſcher Geſtaltungs kraft gelöſt hätte. rückſichtslos und e und Satire mitſprechen wie in den Biedermeier bildern, iſt dem Künſtler maleriſche Geſamter ſcheinung Hauptſache. Das Helldunkel des Alt meiſtertons und die unerbittlich ſtrenge Charak teriſtik machen aus ſchranzen und Bürokraten erſtklaſſige Kunſtwerke Ganz beſonders ſei noch auf die techniſch wie in oberbayriſchen Unterwelt hingewieſen. Ob als Plaſtiker, wer kann es ſagen? ſein„Chriſtophorus“, wie auch treffliche„Amazone“, beſonders aber die gra bewegte Mädchengeſtalt„An die Freude“ Gvoße Mittel Wir weiſen heute ſchon darauf hin, daß Donnerstag, den 4. Mai ds. Is. abends.30 im Nibelungenſaal des Roſengartens tige Mittelſtands⸗Kundgebung ſtattfi Es werden ſprechen? Pg. Dr. Kommiſſar des gewerblichen Mitte Baden über Mittelſtands⸗ Schloſſermeiſter Pg. Näh ſitzender der gewerblichen Vereine und Verbände, der Gaukampfbundleiter für Baden Pg. Mann⸗ ſchott, Karksruhe, und der Führer der Mann⸗ heimer Stadtkommiſſar der Stadt Mannheim M. d. R. Pg. Otto Wetzel über die Not des Mittelſtandes unter beſonde⸗ rer Berückſichtigung der ſchwierigen Lage Mann⸗ Seine„Eva“ der liegende„Chriſtus“ am Uhr eine gewal⸗ ndet. Kentrup, lſtandes für und Wirtſchaftsfragen, er, Heidelberg, Vor⸗ marſch erfolgt pünktlich.30 Uhr unter den Klän⸗ gen der SS⸗Kapelle, wobei die Handwerkergrup⸗ pen in ihrer Zunftkleidung mit ihren uralten Fahnen einmarſchieren. Hier iſt dem geſamten Mittelſtand in Handen und Gewerbe nach langen Jahren bitterer Er⸗ fahrungen und Enttäuſchungen Gelegenheit ge⸗ geben, in wuchtiger, eindrucksvoller Weiſe zu zei⸗ gen, daß der geeinigte Mittelſtand marſchiert und daß er entſchloſſen iſt, die ihm zukommende Siel⸗ — im deutſchen Wirtſchaftsleben wieder zu er⸗ obern. Da kein Eintrittsgeld erhoben wird, iſt mit einem gewaltigen Zuſtrom aus Nah und Fern zu rechnen. Holecek. Die Mannheimer Schwimmer melden ſich. Dem aufmerkſamen Beobachter im Herrſchel⸗ bad dürfte in letzter Zeit aufgefallen ſein, wel rühriger Betrieb bei der Trainingsmannſchaft des Schwimmvereins Mannheim herrſcht. Vor Jahren war Mannheims Waſſerballmannſchaft eine der gefürchtetſten Deutſchlands.— Und es iſt das Beſtreben der neuen Leitung an alte Tra⸗ dition anzuknüpfen. So wird dieſes Jahr wieder eine Mannſchaft an den Meiſterſchaftsſpielen des Gaues teilnehmen. „Zwei Mo⸗ Die Bauernbilder, weit eni⸗ fernt von der Anekdote, ſchilderte das Milieu ruſt und auch da, wo Humor Jägern, Wilddieben, Hof⸗ haltlich einzigartigen Miniaturgemälde aus der Hanz Beſt begabter ſei als Maler oder ſeine„Europa“ auf dem Stier und die ziös ſind ſtandszundgevung Schwimmſport in jedes Formvollendung Eben ihresgleichen ſuchen. Bildniſſen und in den ten. Eine ſeitenlange nicht hinreichen, dieſer ſtellung von 54 Gemäl der beſten unſerer Zeit gehe hin und ſehe ſelbſt. Hans Be Mitglied un deutſche Kul ſolchen Graden als naturaliſtiſchen Tiergeſta eine kulturbolſchewiſtiſche Kunſtpflege, die ja nu 7 — zuholen und wieder gut zu machen. In mannigfaltigem Reichtum reiht ſich nun i der„Ring“⸗Ausſtellung Kollektion an Kollektiol — „. Compton, Geh. Rat P hardt, Flaſhar, Frankl, Prof. Otto Hamel, Paul Hey, Mercker, Arnold Moeller,'Lynch Tiedjen, Weiſe, Prof. Wirnhier. „Werken ſind ferner vertreten: An „[Geh. Rat. Prof. von Marr, Prof. Pro Walter Firl ſchin und andere. Kunſtſchau, die in Aber in allem eine erleſen rig bemüht, den geſunden deutſche Haus zu tragen. 1 55 Verbindung mit dem Schwimmen veran ſta und Fuchsjagden. Am nächſt mannſchaft des Sch mit den deutſchen Brüdern Saarbrückens aus. Winterturnier des Schachklub Tur m Das vor kur turnier des neu (Spiellokal Kar großes Intereſ In der erſten Gegner aufeinander traf wechslungsreiches Bild tien. Der Stand nach 7 Runden iſt folgender: I. Klaſſe: Kampe 5½, 5(+5), Fritz 4, Müller, le, A.., Müller, Emil 1(+ 2), Krauß 1, (+ 3), Bürkel 0 (* 2), Zähler.(— 9 Hängepartie.) II. Klaſſe: Hier dürfte Senz als Favorit gel⸗ ten. Der Stand nach 5 Runden: Senz 4½, Gry⸗ gier 3(+ 1), Pfliſterer, Kurt 2½ 2h Rübel und Zimmermann je 2(+ 2), Haucke 1 (+ 25), Narzi 1(+ 45), Heininger 0( 35), Weber 0. Den Stand der 3. Klaſſe bringen wir in aller⸗ nächſter Zeit. Es ſpielen in der 3. Klaſſe fol⸗ gende Teilnehmer: Eberle, Fauth, Bonatz, Frl. Kolb, Lindemann, Waltenberger, Klein, Richter, Schmitt, Scholz. Desweiteren geben wir bekannt, daß der Klub dieſen Monat noch mit einem Lehrkurs für An⸗ fänger beginnt(näherer Termin wird noch be⸗ kanntgegeben). Schachſpieler, welche Intereſſe da⸗ ran haben, die Theorie des Schachſpiels kennen u lernen, können ſich koſtenlos an dieſem Kurs eteiligen. Anmeldungen ſind zu richten an den 2. Vorſitzenden Georg S turm,'heim Pö6, 10 oder an den Spieltagen im Klublokal Kark Theo⸗ Fritz 3½(+), Händ⸗ Auch in den übrigen Abteilungen iſt man eif⸗ Veranſtaltungen: Der Verband kraftfahren⸗ der Beamter e.., Sitz Mannheim, hielt aaläß⸗ lich der Carl Benz⸗Denkmal⸗Feierlichkeiten in Mannheim am Oſterſonntag im Kolpinghaus eine ordentliche Generalverſammlung ab, die ſehr gut beſucht war. Der 1. Vorſitzende Herr Profeſſor Müller begrüßte die Erſchienenen und erſtattete den Geſchäftsbericht. Die Zahl der Mitglieder hat ſich im vergangenen Jahr be⸗ trächtlich vermehrt. Der Rechenſchaftsbecicht fand einſtimmige Annahme. Der Verband ſteht auf nationalem Boden. Am Samstag, 15. April fand ein Begrüßungsabend im Parkhotel, am Oſterſonntag fand eine gemeinſame Fahrt nach dem hiſtoriſchen Ladenburg, am Oſtermontag Beſuch der Auto⸗Schau in den Rhein⸗Reckarhal⸗ len und nachmittags abſchließend eine gemein⸗ ſame Fahrt in die Pfalz ſtatt.“ Städt. Schloßmuſeum Mannheim. Im Na⸗ men des Carl Benz⸗Denkmal⸗Ausſchuſſes hat Herr Senator Vogel dem Städt. Schloß mu⸗ ſeum ein Denkmal⸗Modell und die Ehrenſchlei⸗ fen der bei der Enthüllungsfeier am Denkmal niedergelegten Kränze überwieſen. Sie wurden im Haupttreppenhauſe des Schloſſes ausgeſtellt. Mannheimer Mai⸗Ausſtellung. Nach Beendigung der Auto⸗Schau„Einſt und Jetzt“ wird die Ruhe, die ſonſt nach derartigen Veranſtaltungen in den Rhein⸗Reckarhallen ein⸗ zukehren pflegt, nicht von langer Dauer ſein. Schon Anfang dieſer Woche wird mit dem Auf⸗ bau der großen Mannheimer Mai⸗Ausſtellung 1933 für Handwerk, Handel und Gewerbe be⸗ gonnen, die am 29. April, vormittags 11 Uhr, in einem feierlichen Akt eröffnet wird. Die Er⸗ öffnung wird eingeleitet durch Liedervorträge von Schülerklaſſen, es folgen Anſprachen vnn den Vertretern der beteiligten Verbände uſw., und zum Schluß erfolgt ein Rundgang nit Füh⸗ rung durch die geſamte Ausſtellung. Die mit der Mai⸗Ausſtellung verbundene Reichs⸗Won⸗ derſchau des deutſchen Luftſchutzverbandes wird noch bis 26. April in Frankfurt a. M. zeheigt, den. bewußt, haben deutſche Jungens dem Befehl des Führers gefolgt. Filmſchau. und der hiſtoriſche Auto⸗Umzug in Maunheim wurde von dem tor, O 6, 2, jeweils Sonntags vormittags ab /½10 Uhr und Dienstags abends ab 8 Uhr. Mannheimer Rundfunk! In dieſer Woche werden von der Mannhei⸗ mer Sendeſtelle des Süddeutſchen Rundfunks nachſtehende Veranſtaltungen übertragen: Montag, den 24. April 10.30—11.15 Uhr:„Ori⸗ ginalkompoſitionen für 2 Klaviere“. Aus⸗ führende: Karl Oehler, Karl Rinn. 13.30 bis 14 Uhr:„Landsknechtslieder“. Ausfüh⸗ rende: Guſtav Adolf Knörzer(Baß), Rudolf Boruvka(Klavier). Mittwoch, den 26. April, 10.10—10.55 Uhr: „Streichquartette von Haydn und Schubert. Ausführende: Stolz⸗Quartett, Heidelberg. Freitag, den 28. April, 10.40—11.10 Uhr: „Stücke für Flöte u. Klavier“. Ausführende: Max Fühler(Flöte), Rud. Boruvka(Kla⸗ vier).— 16.15—16.30 Uhr:„Meine Sonn⸗ tagswanderung“. Ein Wandervorſchlag von Ludwig Vollrath, Mannheim. Militärmuſik! In beſter Form bietet die z. Zt. im„Durlacher Hof“, Pö5, gaſtierende Ka⸗ pelle Willi Walter. In der ſchmucken Uniform der gelben Dragoner ſah man ſie bis vor eini⸗ gen Tagen und ein verſtändnisvolles Publikum begeiſtert ſich an ihren ſchwungvollen Mär⸗ ſchen. Auf Grund einer Verfügung der Reichs⸗ regierung ſollen nun aber die Uniformen unſerer ruhmreichen alten Armee nicht mehr als Deko⸗ rationsobjekte verwendet werden. Dieſe gute, deutſche Kapelle wird ſich aber auch ohne Uni⸗ form ihre Beliebtheit erhalten. Wenn verfloſ⸗ ſene Regierungen die Diffamierung unſerer al⸗ ten Armee auf dieſe Art duldeten und in ihren lächerlich machenden Abarten ſogar unterſtütten, ſo lag dieſes Gebahren ganz im Rahmen ihres Syſtems. Damit iſt, wie mit vielem anderen, Schluß gemacht. Mit Bedauern, aber pflicht⸗ Die Einweihung des Denkmals für Carl Benz Aufnahmeſtab der Ufatonwoche Bronzen, die in ernſter, ja herber Größe und zeigt ſich Beſt's Meiſterſchaft als Plaſtiker in kritiſche Würdigung würde einzigartigen Sonderaus⸗ den und Plaſtiken eines gerecht zu werden. Man ſt gehört nebenbei geſagt längſt als ſerer Partei dem Kampfbund für tur an. Daß aber ein Meiſter von Wtannheimer nicht längſt in unſerer Kunſthalle vertreten iſt, ſagt genug über der Vergangenheit angehört. Vieles iſt hier nach⸗ Wir nennen: Claus Bergen, Fritz Bayerlein, E. rof. Daſio, P. W. Ehr⸗ Ehrenberg, Prof. Rich. Kaiſer, Erich von Town, Mit einzelnen kelen, Boehme, (D, Prof. Otto Strützel(), Prof. Müller⸗Wi⸗ Deutſchland ihresgleichen ſucht. tet die Jugendabteilung auch Wanderungen en Sonntag trägt die Wettkampf⸗ wimmverein einen Klubkamp zer Zeit ausgeſchriebene Winter⸗ gegründeten Schachklub Turm Theodor O 6, 2) fand allſeitiges e und eine ſtarke Beteiligung. 30 Teilnehmer kämpfen in 3 Klaſſen um den Sieg. Klaſſe, in welcher ſehr ſpielſtarke en, bot ſich ein ſehr ab⸗ von intereſſanten Par⸗ Sturm 5, Prof. Kraft ſo Parole · lusnabe KREIS MANNHEIM Kampfbund des gewerblichen Mittelſtandes. Der Kampfbund veranſtaltet folgende Ver⸗ ſammlungen: Montag, den 24. 4. Deutſches Eck und Stroh⸗ markt Reſtaurant„Kullmann“, — Dienstag, den 25. 4. Humbold und Neckarſtadt ſt. uh Die Verſammlungen beginnen immer um 20 r 30. Anfragen immer an die Geſchäftsſtelle des Kampfbundes Prinz Wilhelmſtr. 16. l⸗ n n Kampfbund des gewerblichen Mittelſtandes. Ortsgruppe Neckarſtadt⸗Oft. Am Diensta April 33 findet in der„Renſch⸗Garage⸗ Lange⸗ Rötterſtr. 53, abends 20.30 Uhr eine öffentliche f. Verſammlung ſtatt. Redner: Kreiskampfbundlei⸗ ter Behme. Erſcheinen der KB⸗Mitglieder iſt Pflicht. Anhänger der Bewegung ſind mitzubrin⸗ gen. e Kampfbund des gewerblichen Mittelſtandes. Ortsgruppe Humbold. Dienstag, 25. April 1933 findet im„Volkshaus“, Alrvornſer. 17, abends 20.30 Uhr eine öffentliche Verſammlung ſtatt. Redner: Kreiskampfbund'eiter Behme. Erſchei der KB⸗Mitglieder iſt Pflicht. Anhänger der Bewegung ſind mitzubringen. SaA. Standarte 1711 Standartenführer Feit liegt infolge eines Unglücksfalls mit einem Bein⸗ bruch im Städt. Krankenhaus. Während mit der außendienſtlichen Führung der Standarte Sturmbannführer Schönwitz bean bleiben die bürotechniſchen Angelegenheiten ſden Händen des Standartenführers Feit. ꝛn Der Nat.⸗Soz. Reichsverband Deutſcher Kriegsopfer teilt uns mit: Die Auszahlung der Militärrente findet dieſen Monat ſchon am 27. und die Auszahlung der Invalidenrenten am 29. April ſtatt. NS⸗Frauenſchaft Ortsgruppe Augarten. Mitt⸗ woch, 26. April 1933, Gloriaſäle Seckenheimer⸗ ſtraße 11a, nachm. 4 Uhr: Gemütl. Zuſammen⸗ lunft. Gäſte willkommen. Die Ortsgruppenleiterin Frau Kern. Ortsgruppe Lindenhof. Alle erwerbsloſen Pg. der Ogru. werden erſucht, am Montag, 24. d.., nachmittags von 16—19 Uhr auf der Geſchäfts⸗ ſtelle Meerlachſtr. 4 vorzuſprechen. Erwerbsloſen⸗ ausweis iſt mitzubringen. Bund deutſcher Mädel. Jungſchar. Schar Lindenhof: Dienstag, 25. April nachm. 6 Uhr Heimabend, Fröhlichſtr. 15(NS⸗Kinder⸗ garten). Schar Innenſtadt 2 und Schar Schwetzinger⸗ ſtadt: Mittwoch, 26. April nachm. 6 Uhr, Heim⸗ abend, Fröhlichſtr. 15. Schar Innenſtadt 1: Donnerstag, 27. April nachm. 6 Uhr, Heimabend, Fröhlichſtr. 15. Schar Neckarſtadt: Freitag, 28. April nachm. ½7 Uhr, Heimabend, Fröhlichſtr. 15. Bund deutſcher Mädel Ortsgruppe'heim. Mittwoch, 3. Mai, abends ½9 Uhr, gemeinſamer Heimabend aller B. d. M. Scharen im„Renners⸗ hof“, Gontardſtr. 2. Erſcheinen unbedingt er⸗ forderlich. Deutſches Jungvolk. Ortsgruppe Rheinau. Donnerstag, 27. April nachm. 4 Uhr erfolgt im Schulhof die Gründung einer Jungvolkgruppe. Pg. und Anhänger ſchickt Eure Jungens im Al⸗ ter von 10—14 Jahren. Rheinauer Schuljugend heraus! SA⸗Fliegerſturm. Nächſtes Treffen Dienstag, 20.30 Uhr, im Reſtaurant„Hohenſtaufen“, Q 3, 2. Intereſſenten ſind eingeladen. Geſucht werden noch Fach⸗Handwerker jeder Art, ſowie Funker, Wetterkundige, Photoſpezialiſten, etc. L. Mader. NS⸗Frauenſchaft, Kreis'heim. Ortsgruppe Neckarau: Montag, 24. 4. 33 abends 38 Uhr Mit⸗ gliederverſammlung der RNSF. im Lokal„Zum Lamm“, Fiſcherſtr. 4. 4 Ortsgruppe Feudenheim: Mittwoch, 26. 4. 3³ abends 8 Uhr Mätgliederverſammlung im Schü:⸗ zenhaus. Pgn. Fr. Lehlbach ſpricht über„Boy⸗ kott der Warenhäuſer und der jüdiſchen Geſchäſ⸗ te“. Erſcheinen iſt Pflicht, Gäſte wi imen. NS⸗Frauenſchaft, Kreis Mannheim. Orts. gruppe Neckg adt⸗Oſt: nstag. 25. 4. 33 abds. 8 Uhr in der Uhlandgarage, Uhlanſer.—ö, Heimabend. Um vollzähliges Erſcheinen wird ge⸗ beten. Ortsgruppe Rheintor: Mittwoch. 26. April. abds. 8 Uhr, im Wartburg⸗Hoſpiz(großer Saal) Mitgliederverſammlung. Red er Dr. A. Reuter. Anſchließend Weihe der Ortsgruppenfahne durch Pg. Pfarrer Kölli. Alles erſcheint! Unkoſten beitrag 20 Pfg. SS⸗Reitertruyp⸗Sandhofen, Sturm 5/l. 32 Zum weiteren Ausbau des SS⸗Reitertrupps bil⸗ ten wir um Ueberlaſſung von Sarte! und Zaum⸗ zeugen levtl. leihweiſe), finan-ielle Unterſtützun⸗ gen werden auch ſehr gerne entgegengenommen. Mitteilungen bitten wir an die Sturmgeſchafts⸗ ſtelle Hotel Braun zu richten. SS⸗Sturmführer Braun. NSKK. Mannheim. Dienstag, den 25. Apr. 1933: Verſammlung Weinhaus Hütte Q 3,4. Ortsgruppe Lindenhof bittet um ko Ueberlaſſung von zwei einfachen und einigen Stühlen zur Meld tenloſe Schreibtiſchen Ausſtattung der Ge⸗ um ſodann nach Mannheim übergeführt zu wer⸗ 43 Z und Deuligtonwoche(68) aufgenommen. ſchäftsſtelle. den—15 ubr woiih ungen erbeten Meerlachſtr. 4 2 2 — — — 61. Fortſetzung „Jawohl!“ entgegnete der junge Poliziſt ſtolz, und ſeine Augen leuchteten. XXIV. Seit dem früheſten Morgen ſchon jagten end⸗ loſe Kolonnen von Automobilen, Privatwagen und die großen Transportomnibuſſe des Hee⸗ res, die dicht beſetzt mit Soldaten waren, dem Kriegshafen zu, der ungefähr 40 Kilometer von der Stadt entfernt lag. Alle Fahrzeuge fuhren ſtändig in rieſigen Staubwolken. Es war ein feſtlicher Tag. Der Staatskanz⸗ ler trat ſeine große Reiſe an, die in mehr als einer Beziehung von ausſchlaggebender Bedeu⸗ tung war. Er begab ſich nach Amerika, um wegen einer Anleihe zu verhandeln, mit der man die Finanzwirtſchaft des Landes ſanieren wollte. Monatelang hatten die Diplomaten an den Vorbereitungen dieſer Verhandlungen ge⸗ arbeitet, bis ſie nun endlich durch den Kanz⸗ lerbeſuch einen befriedigenden Abſchluß erhal⸗ ten ſollten. Zugleich hatte die Reiſe aber noch eine andere Aufgabe. Es galt der Welt zu zeigen, daß es der Kriegsmarine gelungen war, eine Waffe zu erhalten, die auch einem an Flotteneinheiten zahlenmäßig hoch überlegenen Gegner ſehr ge⸗ fährlich werden konnte. Dieſes Wunderwerk modernſter Kriegstechnik war der Torpedoboot⸗ zerſtörer H T 19. Silbergrau glänzte ſein ſtahlgepanzerter ſchmaler Leib in der Sonne. Der Zerſtörer lag noch feſt vertäut an der Kaimauer, doch zeigte das Getriebe an Deck die letzten Vorbereitun⸗ gen zum Auslaufen an. Aus den kurzen ge⸗ oͤrungenen, etwas ſchräg nach rückwärts ge⸗ neigten Schornſteinen quoll leichter Rauch. Ein ſonderbarer Verbrennungsgeruch lag in der Luft, Dieſer rührte von dem neuen Be⸗ triebsſtoff her, der Erfindung eines Marine⸗ ingenieurs, mit dem die Motoren geſpeiſt wur⸗ den. Die Maſchinen von§ T 19 bedeuteten auch eine Umwälzung in der Schiffsbautechnik, und bei den Probefahrten, die ſtets nur bei Nacht durchgeführt wurden, hatte der Torpedoboot⸗ zerſtörer die für ein Schiff geradezu phanta⸗ ſtiſche Geſchwindigkeit von beinahe 48 Knoten erreicht. Daher wollte man auch verſuchen, die Fahrt über den Ozean in Rekordzeit zu bewäl⸗ tigen. Ueber den Bau des Zerſtörers hatte die Re⸗ gierung bisher größtes Stillſchweigen bewahrt, Erſt die heutigen Morgenblätter brachten amt⸗ liche Daten über H T 19 ſowie verſchiedene Ar⸗ tikel von Fachleuten, die in der Oeffentlichkeit großes Aufſehen erregten. Der ganze Kai war ſchwarz von Menſchen, die ſeit Stunden das Schiff beſtaunten. Wie⸗ derholt mußte die Polizei energiſch einſchreiten, um wenigſtens die wichtigſten Zufahrtsſtraßen freizuhalten. Um 10 Uhr langten die Kraftwagenkolonnen ein, und die Truppen bildeten am Kai ein gro⸗ ßes Viereck, deſſen Innenraum ſofort von den Neugierigen geräumt werden mußte. In der Mitte dieſes freien Platzes erhob ſich die große, mit Flaggen geſchmückte Tribüne, die für die Ehrengäſte beſtimmt war. Die Kon⸗ trolle war ſtreng, die Einladungskarten wurden von Offizieren geprüft. Immer mehr Leute ſtrömten herbei und das Bild wurde immer bunter und bewegter. Jetzt begann auch die Auffahrt des diplomatiſchen Korps, der ſtaatlichen Würdenträger und der Spitzen der Behörden. Bald war das große Viereck neuerlich von einer hin und her wogen⸗ den Menſchenmenge dicht beſetzt. Alles war voll geſpannteſter Erwartung, und ſo oft ein Kraft⸗ wagen heranrollte, regten ſich tauſende Köpfe. Endlich, einige Minuten nach halb 11 Uhr fuhr de Lakromy in ſeinem Automobil vor. Mit jugendlicher Elaſtizität ſtieg er aus dem Wagen und ſchritt auf die Tribüne zu. Als ihn die Menge erblickte, brach ſie in begeiſterte Hoch⸗ rufe aus, und viele Tücher wurden in der Luft geſchwenkt. Der Kanzler, der ſich ſtets bei allen feſtlichen Gelegenheiten in der Oeffentlichkeit gezeigt hatte, beſaß eine gewiſſe Popularität. Für die übrige Begeiſterung hatte die Preſſe geſorgt, die ihren Leſern genau erklärte, welch große Bedeutung der Reiſe des Staatskanzlers zu⸗ kam. Die Zeitungen ſchrieben, daß es hauptſäch⸗ lich ſein perſönliches Werk war, wenn ſich nun durch den Abſchluß der Verhandlungen mit den amerikaniſchen Finanzleuten neue günſtige Ausſichten für eine Beſſerung der wirtſchaftli⸗ chen Lage ergeben würden. Dieſe Ueberzeugung mit denen er ſich jetzt auf der Tribüne freund⸗ ſchaftlichſt unterhielt. Die Genugtuung darüber war ihm auch deutlich anzumerken. Die düſtere Strenge, die er ſonſt gewöhnlich zur Schau trug, war einen liebenswürdigen, faſt heiteren Stim⸗ mung gewichen, ja, was ſonſt eine Seltenheit war, de Lakromy brachte ſogar da und dort eine ſcherzhafte Bemerkung an. Nur als er Dalenbrogg erblickte, war ſeine gute Laune wie weggewiſcht. Er ging ſofort auf den Polizeipräſidenten zu und nahm ihn beiſeite. „Ich nehme eine große Sorge auf meine Reiſe mit7, ſagte der Kanzler ernſt.„Inſpektor JFan hat uns ſchmählich im Stich gelaſſen..“ „Ich glaube, er iſt tot“, entgegnete Dalen⸗ brogg düſter. „Jeder Menſch iſt erſetzlich“, fuhr de La⸗ kromy fort.„Natürlich bedaure ich tief, wenn dem Inſpektor in Ausübung ſeines Dienſtes etwas zugeſtoßen iſt. Aber ein toter Mann nützt Am Geburtstag des Führers in der Reichskanzlei Ganz Deutſchland ſandte dem Kanzler Zeichen der Liebe und Verehrung. In der Reichskanzlei hatte ein Strom von Geſchenken zum Geburtstage des Reichskanz⸗ lers eingeſetzt, der alle Erwartungen in den Schatten ſtellte und geradezu phantaſtiſch zu nennen iſt. Das ganze Perſonal war viele Stunden mit dem Auspacken und dem Ordnen der Geſchenke beſchäftigt. Schon am Vor⸗ mittag ſind über 2000 Telegramme einge⸗ gangen, die Zahl der Briefe iſt ſo groß, daß ganze Poſtwagen die Briefpoſt anfahren müſſen, und viele Tage dazu gehören, dieſe Briefe zu leſen. In die in der neuen Reichs⸗ kanzlei ausgelegte Glückwunſchliſte hat⸗ ten ſich ſchon am Nachmittag annähernd 4000 Perſonen eingetragen, darunter zahlreiche Mit⸗ glieder des Diplomatiſchen Korps und viele Beamte der Miniſterien. was ich brauche, ſind Männer, die es endlich wagen, den Verbrechern energiſch auf den Leib zu rücken. In dieſer Richtung, Herr Polizeipräſident, iſt noch immer kein Erfolg zu verzeichnen.“ „Mein Nachſolger wird dies beſorgen, Ex⸗ zellenz!“ gab Dalenbrogg zur Antwort und freute ſich, als er ſah, daß ſich der Kanzler über dieſe Bemerkung ärgerte. „Ihr Nachfolger wird erſt ſpäter beſtimmt werden. Vorläufig will ich Ihnen noch Gele⸗ genheit geben, eine Niederlage wettzumachen.“ „Ich lege keinen Wert darauf, Exzellenz“, lautete die froſtige Antwort. De Lakromy wollte ſcharf erwidern, überlegte ſich die Sache jedoch und wandte dem Polizei⸗ präſidenten einfach den Rücken zu. Dalenbrogg ſchoß über dieſen öffentlichen Affront das Blut zu Kopf und er reagierte ſeinerſeits mit einer Grimaſſe, die Verächtlichkeit und Geringſchätzig⸗ keit ausdrückte. mir nichts, Fortſetzung folgt Unter den Geſchenken bemerkt man viele Ge⸗ genſtände von großem Wert. Unvor⸗ ſtellbare Mengen von Blumen ſind aus allen Teilen Deutſchlands gekommen. Da ſieht man mannshohe Blumenvaſen des Botaniſchen Gar⸗ tens in Berlin mit den wertvollſten Blumen neben dem beſcheidenen Veilchenſträußchen des Hitlermädels, mit viel Liebe hergerichtete Blu⸗ menangebinde von Frauen, Mädchen, Organi⸗ ſationen, Gebinde aus der Lüneburger Heide, Edelweißſträuße aus den Alpen, Vergißmein⸗ nicht aus Oſtpreußen, Schneeglöckchen aus Danzig, Maiglöckchen von der Bergſtraße. Der erſte Flieder aus Baden iſt da, die oſtpreu⸗ ßiſchen Fiſcher haben wertvolle Bernſteinfigu⸗ ren geſchickt, die Betriebszelle der Staatlichen Porzellanmanufaktur Berlin hat eine wert⸗ Aadoit Hlitler spricht zu einer Schausplelerin der echte Künſtlerkommivon ſelbſtzu uns Tony van Eyck, die im letzten Jahr die Hauptrolle der Ufa⸗Tonfilme„Strich durch die Rechnung“ und„Was wiſſen denn Männer“ verkörperte, nahm im Berliner „Angriff am Montag“ zu den künſtleriſchen Zeitproblemen Stellung: An einem jüngſt vergangenen Tage, einem Tag, an dem die Augen der Welt auf Adolf Hitler gerichtet waren, fand der Führer Zeit, ſich mit Schauſpielern zu unterhalten. Schinkel⸗ ſche Räume, kultiviert ſchlicht, geben den ſtil⸗ vollen Rahmen. An einigen wenigen runden Tiſchen bekannte Geſichter von der Leinwand und Bühne. Vertreter der alten Generation ſind darunter, aber die Jugend überwiegt. Eine eigenartige, eine eigenwillige Auswahl der Ge⸗ ladenen. Erſt bei näherem Zuſehen erkennt man Sinn und Abſicht der Einladung. Manche ſehr bekannte Erſcheinung fehlt. Darunter ge⸗ rade ſolche, die ſich vor kurzem noch nicht vor⸗ ſtellen konnten, irgendwo zu fehlen, wo man „geſehen“ wird. Der neue Kurs iſt unbeſtech⸗ lich, auch dem tauſendmal erprobten Augenauf⸗ ſchlag gegenüber Aus einem Nebenzimmer weht gedämpft Kammermuſik. Mozart. Der Führer habe dieſe Muſik gewünſcht, hört man einen Vertrauten ſagen. „Wie, der Führer findet Zeit, die Muſik anzu⸗ oroͤnen, die er hören will...?“ „Oh, Sie werden ſich wundern, wie der Füh⸗ rer auf allen Gebieten des Kunſtlebens be⸗ wandert iſt. Verſuchen Sie nur das Geſpräch darauf zu bringen.“ „Wieſo ich?“ „Sie ſitzen neben ihm.“ Die herüberklingende Muſik liefert den An⸗ knüpfungspunkt. Aber wie ſehr unterſcheidet ſich das Geſagte von dem üblichen Tiſchgeſpräch. Nach wenigen Worten ſchon ſtößt der Führer vor in Weſentlichſtes und Tiefſtes. Staunend erlebt der Künſtler in ihm einen Menſchen, der ſelbſt beſeelt iſt vom echten verzehrenden Feuer bekam der Kanzler auch in höchſt ſchmeichelhaf⸗ ten Worten von allen jenen Perſonen zu hören, des Künſtlers, und unbefangen ſpricht es der Führer auch aus: „Wenn ich nicht Politiker wäre, dann wäre ich Künſtler geworden. In gewiſſem Sinne bin ich es ja heute auch, als Baumeiſter am Volk. Und ich werde immer Künſtler in meine Nähe ziehen, weil ſie Menſchen mit Leben und mit Blut ſind. Ich brauche das im Kampf gegen das Spießertum. Mein ſchlimmſter Feind iſt jetzt die Trägheit, die Lauheit und Mittelmäßigkeit.“ Das Geſpräch wendet ſich dem Tag von Pots⸗ dam zu, den man im Rundfunk miterlebt hat. Man ſpricht ſeine Bewunderung auch über das Techniſche der Uebertragung aus, die wirklich etwas von der Atmoſphäre der großen Stunde mitbrachte. „Sie fanden die Funk⸗Montage vom Pots⸗ damer Tag gut? Aber das iſt doch alles erſt ein Anfang. Das muß ſo werden, daß jeder plaſtiſch vor Augen hat, was er hört. Man kann noch unendlich mehr herausholen. Der Ton iſt meiner Anſicht nach viel ſuggeſtiver als das Bild. Aber die Möglichkeiten des Rundfunks auszunützen, das will erſt gelernt ſein. Ich war ſelber zuerſt vor dem Mikrophon faſt ver⸗ zweifelt. Und auch jetzt bin ich noch immer da⸗ mit unzufrieden. Mit aller Kraft werde ich mich für die Entwicklung des Rundfunks einſetzen. Er iſt das gewaltigſte Propagandamittel. Man braucht es, um die Maſſen aus ihrer Trägheit aufzurütteln. Ganz ſchlecht kann es einem werden, wenn man hört, was ſich viele unter Nationalſozialismus vorſtellen.“ Zum zweitenmal erwähnt der Führer die Trägheit des Geiſtes. Faſt ſcheint ſie ſeine in⸗ nerlichſte Sorge zu ſein. Unbewußt hat er da⸗ bei die Stimme erhoben, und im Raum iſt es ſtill geworden. Eine Bemerkung läßt darauf ſchließen, daß ſeine letzten Worte auch den Filmproduzenten gelten. „Gewiß, ich will den Film auf der einen Seite voll und ganz als Propagandamittel aus⸗ nützen, aber ſo, daß jeder Beſucher weiß: Heu⸗ te gehe ich in einen politiſchen Film. Genau ſo, wie er im Sportpalaſt ja auch nicht Politik und Kunſt gemiſcht zu hören bekommt. Mir iſt es zum Ekel, wenn unter dem Vorwand der Kunſt Politik getriehen wird. Entweder Kunſt — volle Waſe mit dem Bilde der Pots⸗ damer Garniſonkirche und einer Wid⸗ mung geſchickt, die Fachſchaft Aachen der Schutz⸗ polizei einen lebensgroßen Schutzpoliziſten aus Aachener Printen. Von anderer Stelle iſt eine anderthalb Zentner ſchwere Torte gekommen. Wertvolle Gemälde bekannter Meiſter ſtehen an den Wänden. Gleich rechts an der Tür des erſten Raumes fällt eine rieſige Bron⸗ ze auf, ein Hitlerkopf, modelliert von dem Bild⸗ hauer K. Höfelmayr. Die Gaubetriebszellen⸗ abteilung Berlin hat ein großes Gemälde von Felix Albrecht geſchenkt, das einen von der Ar⸗ beit kommenden Arbeiter bei der Begrüßung von Frau und Kind zeigt. Viele Zentner von Büchern ſind noch gar nicht ausgepackt. Mehr als 20 wertvolle Bibeln ſind gekommen, Originalbriefe Bis⸗ marcks, Münzen aus der Zeit Friedrichs des Großen, Gobelins aus dem 30jährigen Kriege, wunderſchöne alte Schmuckſtücke, darunter aus der Zeit des erſten Kaiſerreichs. Man ſieht Hirſchfänger mit ſchöner ſilberner Einlegarbeit, Brieföffner aus Elfenbein, ſchöne Schnitzereien aus allen Teilen Deutſchlands, darunter eine Schwarzwälder Uhr mit dem Hoheitszeichen der NSDAp., Handfertigkeiten aus der thürin⸗ giſchen Spielzeugſtadt Sonneberg, Grammo⸗ phonplatten, Lübecker und Königsberger Mar⸗ zipan, Weſtfäliſchen Schinken, Weine in großen Mengen, herrliche Spitzen, wertvolle Decken. Der älteſte Mann Berlins, ein Hundertzwei⸗ jähriger, hat einen Blumenſtock mit einem kur⸗ zen Brief geſchickt. Rührend ſind die Geſchenke von Kin⸗ dern. Kleine kindliche Malereien mit Briefen an den Kanzler, kindliche Handfertigkeiten, Blumenſträuße ſind gekommen, ein kleines Mädchen aus Inſterburg hat dem Kanzler ihren beſten Freund geſchickt, einen wunderhüb⸗ ſchen kleinen Seidenpinſcher. Echte Kanarien⸗ vögel, die ſchon mehrere Weltpreiſe erhalten haben, Wellenſittiche und ſogar ein Reitpferd ſind eingetroffen. Die Zahl der Sofakiſſen be⸗ läuft ſich auf mehr als hundert. Der größte Teil der Geſchenke kann gar nicht untergebracht wer⸗ den und wird ſozialen Zwecken zugeführt wer⸗ den Da der Kanzler Antialkoholiker iſt und auch nicht raucht, werden die großen Mengen Weine und Zigarren ebenfalls Wohlfahrtszwecken zu⸗ geführt. Das Perſonal der Reichskanzlei, insbeſon⸗ dere das Dienſtperſonal in der Kanzlerwoh⸗ nung, das ſeit mehr als zwanzig Jahren in der Reichskanzlei beſchäftigt iſt, äußert ſich übereinſtimmend dahin, daß ſie noch niemals etwas Derartiges in der Reichskanzlei erlebt hätten. Die Telephoniſtinnen erklären, daß ein ſolcher Anſturm von Telephongeſprächen in ihrer ganzen Praxis ihnen noch nicht vor⸗ gekommen ſei. Die Liebe und Verehrung, die der deutſche Reichskanzler im Volke genießt, hat ſich in einer Form geäußert, die wohl ein⸗ zigartig daſteht. Von Toußh van Eyck oder Politik. Nur will ich es zwingen, daß die Kunſt auch wieder Blut in die Adern bekommt. Das Thema kann gleichgültig ſein. Nur der künſtleriſche Einſatz für jedes Thema muß hundertprozentig ſein. Was in den letzten Jah⸗ ren an ſüßlichem und breiigem Zeug verfilmt wurde, war angetan, jeden kritiſchen Menſchen davonzujagen.“ „Natürlich muß ſich auch das Theater er⸗ neuern. Aber die Erneuerung muß von innen her kommen. Und die Leute, die glauben, wenn ſie jetzt überlaufen, könnten ſie unter neuer Maske die alten Dinge weitertreiben, irren ſich ganz gewaltig. Sie werden von Grund auf um⸗ lernen müſſen. Wer nicht umlernen will, der vernichtet ſich ſelbſt, ohne daß wir einen Finger dazu rühren brauchen. Ich laſſe mich nicht be⸗ ſtechen. Was ich tun kann, Mittelmäßigkeit und Verlogenheit auszurotten, das geſchieht. Wer wirklich etwas kann, der braucht noch lange nicht davor„Heil“ zu rufen. Der echte Künſt⸗ ler, der kommt von ſelbſt zu uns, weil wir aufbauen. Jede wirkliche Kunſt iſt aufbauend, und daher findet der Künſtler nur bei uns ſeine verlorene Kraft wieder.“ Die beſondere Liebe des Führers freilich ge⸗ hört erſichtlich der Architektur. Mehrmals ſtreift er den Plan eines monumentalen umgeſtalten⸗ den Projektes. „Nicht, daß ich mir einbilde, man könne mit Zement und Marmor einen Namen in die Ewigkeit ſchreiben. Aber gerade die Bauten dokumentieren das Selbſtbewußtſein einer Na⸗ Ueber den Tiſch fragt eine alte Schauſpiele⸗ rin, deren Verdienſte auch eine ungewöhnliche Frage privilegieren, ob der Führer ſich nun⸗ mehr im Glanz der Macht glücklich fühle. „Glücklich? Ja, heute morgen war ich wirk⸗ lich einen Moment— glücklich: da habe ich von meinem alten Gefängniswärter, der mich in Landsberg verſorgt hat, einen Gruß erhalten. Glücklich! wie ich. Hoffnungsfroh, la, das bin ich!ꝰ Wie ſoll ein Menſch glücklich ſein, der vor ſo unermeßlich ſchweren Aufgaben ſtehl — Hancei Grün Buohführun bhon, Kurse von Al von-,-, 9- Schulentlasse. Achtung Wi dur Vigese 11 5 Ann Stäe Vertri⸗ 170 Ab 1. M der Vertrieb der Vertrieb nach Heidelb Die Mitt an dieſe neu ſamte Korref mationen, N. Die„Vi 4— Priv: Visebe mil Manr Erstk weils Anfer zu an Mat-at TCudwigshafen, brahtmatratzen, Schonerdecken Reſſelhüllen, all (genäht). Metallbetten in Kapokmatratzen 90510% 2235 1 4 351190 45 105:120 275 105200 30 5 Achten 5 Kapol» allerbe Drell 2— la. h Billigere Matratz und Kapokmuſter eine Preiſe ſi eiſe. Bei Anft —— Pots⸗ er Wid⸗ Schutz⸗ ſten aus iſt eine kommen. 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Deutſcher Abend der Ks⸗Srauenſchaft Ortsgruppe Kuüfertal Am Samskag, den 1. April 1933, abends „zur Vorſtadt“ zu Gunſten der Ferienkin- der eine Wohltätigkeitsveranſtaltung der Frauenſchaft, Ortsgruppe Käferkal, in Ge⸗ ſtalt eines„Deutſchen Abends“ ſtakt. Mitwirkende waren die NeS.-Kulkurbühne Mannheim, SA und SS-Leute, der.d., die Frauenſchaft und eine 15 Mann ſtarke Hauskapelle aus Mitgliedern des Sturmes 14/171 unter der ſtraffen Leitung von Pg. Vath. Die künſtleriſche Ausgeſtaltung, ſowie die geſamte Leitung lag in den bewährten Hän⸗ den von Pgn. Frau Maier⸗Mack. Unter den Gäſten bemerkke man die Mannheimer Führer der SA, SS, des Motorſturmes, den Kreisleiter der NSBo ſowie die Kreisleiterin der Frauenſchaft. Der Abend wurde durch einige flott geſpielte Muſikſtücke der Kapelle eröffnet. Nach einer kurzen Begrüßung der außerordentlich zahlreich Erſchienenen durch die Leiterin des hieſigen Frauenordens, Pgn. Frau Götz, ergriff Pg. Dr. Rotkh das Wort. Das Totengedenkſpfel„Langemar K“ hin⸗ terließ einen tiefen, mahnenden Eindruck. Die SA. und SsS-Männer, Annemaler, Glaß, Heß, Hodecker Kilthau, Rößler und Schulz ſpielten ihre Rollen in einer erſtaunlichen Nakürlichkeit und Hin⸗ gabe. Dem feierlichen Schluß des Totenge⸗ denkſpieles folgte in 0 Weiſe das„Lar⸗ go“ von Händel, Cello⸗Solo, geſpielt von SA⸗ Mann Mack, am Klavier Fräulein Weh⸗ berg. Das Ende des erſten Teiles der Ver⸗ Schul). den unvergeßlich. heikere Singſpiel zeugken von mittag das Deutſchlandlied un Lied angeſtimmt. Der Eindruck bleibt für je⸗ anſtaltung und zugleich den Höhepunkk des 8 Uhr fand im großen Saal der Wirtſchaftſ ganzen Abends bildete das von Frau M. M felbſt ausgedachte und geſtellte lebende mit Prolog„Sieg⸗Heil“ Mit großer d das Horſt Weſſel⸗ (Sprecher SS-Mann Das von den Mädchen(.d..) Eiſen, Schaaf, Schwanz, berg mit jugendlichem Feuer „Die böſen Buben“ verurſachke einen wahren Heikerkeitsſturm und mußte wiederholt werden. zer„Donauſagen“ der künſtleriſchen Höhe der Ka⸗ pelle. Als nächſte Einlage folgte der Schwank 3000 feierten Hitlers Geburtstag Mundenheim, 20. April. Zu einer Feier des Geburtskages Adolf Hitlers hakte Ortsgruppenleitung Mundenheim der NSd⸗ Ap die einheimiſchen Schulkinder. ihre Leh- rer und Angehörigen zum Donnerskaguach⸗ in die Turnhalle Mundenheim(Schillerſchule) eingeladen und zwar noch rechtzeikig vor Beginn der Oſter⸗ feiern. Jedes Kind brachke eine ſchwarz⸗weiß. rote oder Hakenkreuzfahne mit und zog wohl⸗ ausgerüſtek mit einer knuſprigen Grakis⸗Bret⸗ zel heim, die dem Fleiß und Geſchick ſämklicher Mundenheimer Bäcker zu danken war, ſie alle haklen ſich nämlich an dem großen Back⸗ Skörz und Bild Begeiſterung wurde Weh⸗ aufgeführte Der geſpielte Wal⸗ (mit Soloeinlagen) das Horſt Weſſel⸗Lied den erlebnisliefen Nachmittag ab. Der Abend brachte noch— aus eigenem Ankrieb der Hitler-Zugend bezw. ibres Füh⸗ rers— einen Lamplonszug durch die Straßen Mundenheims; man zählte in der fröhlich ſingenden Schar, die ſehr ſpät erſt den Weg in die Federn fand, elwa 200—500 leuchtende„Glühwürmchen!“ „Das Sesb 38.„Außzer den mit⸗ wirkenden Säl- und SS-⸗Männern Heß, Glah und Schulz darf man wohl Fräulein Eiſen und Frau Wehberg ſen. beſonders erwãͤh⸗ nen. Es war ſchon ſehr ſpät, als die Leile ⸗ rin der hieſigen Frauenſchaft, Fran Goͤ h, nochmals allen Erſchienenen und den WMit⸗ wirkenden ihren herzlichſten Dank ausſprach. Frau Maier-⸗Mack wurde als äußeres Zei⸗ chen der Dankbarkeit für ihre ſeit Wochen gehabte große Arbeit unker aufrichtigem Bei⸗ fall ein prachtvoller Blumenſtock überreichk. An dieſer Stelle ſei auch der geſamken Frau⸗ enſchaft Käferkals, der Kapelle und all denen, die zum guken Gelingen des Abends ſelbſtlos mit geholfen haben, herzlicher Dank jeſagt. Mit einem Schlußmarſch und dem dreifachen „Sieg⸗Heil“ auf unſeren Führer war die Ver⸗ anſtaltung zu Ende. Der zuſtändigen Skelle kann ein ſchöner Betrag für die Ferienkin⸗ der übergeben werden. Prilivat-Handelssehute linc. Kock 9 kumbeginn für: Ceschlessene Handelslurse 2. Paal, Einzelkurse in Stenographie, Maschinen- schreiben, Buchführung usw. ab 20. April täglich. Lehrplan und Auskunft kostenlos. die des Turnvereins werk zuvorkommenderweiſe bekeiligt. Das große Programm brachte im überfüllten Saal flokte Weiſen der Schupokapelle, da⸗ zwiſchen einen Prolog dreier Schulmädel, ein⸗ geübt von Lehrer Wilker. Pg. Velker begrüßte die große Verſammlung, wihr 15 Kulkurwark Ruch aus dem Leben unſeres Führers Adolf Hitler erzählte. Ein„Mär⸗ chenſpiel“ Mannheimer Künſtler, ſowie nakürlich das Deulſchlandlied ſchloſſen die bei freieem Einkritt veranſtalkeke Feier im Saol. Hierauf begaben ſich die Kinder mit viel Fah⸗- nen und Muſik zum Butſcher⸗Plaßh. Mifiu ffflernmũ 03.4 Die deutsche Gaststätte 3. Hinein in den Reichsverband deutſcher Rundfunkteilnehmer Hier ſchloß ein gukes ſtarkes Wort und S feinmemg Gegründet 1805 Alleininhaber seit 1906: HEINRICH FRIEDMANN Büro-Einrichtungen Mannheim Q7, Fernruf 27160 und 27161 Generalvertretung in deutschen leltties Schflibmasxline ler leutschen ffimahs Larirakiemmasckise ier deutschen lalse Lifiermisxkine in deutschen Hnam Lechenmasche ler eutschen fllufiat Selneildrmelmaschiae Srößtes Büromöbel-Lager am Pfatze Stets Gelegenheitskäufe in gebrauchten Schreibhmaschinen Reparaturwerkstätte für Büromaschinen aller Art Heuie lesker Tag! 2. Woche 1933, Miete Nr. C 21, Prinz Friedrich von Hom⸗ burg. Dornſeiff. Anfang 2 Uhr.— Dienstag, 25. April 33, Th.⸗G. 23 B..B. Tiefland. Cremer— Hein. Anfang 20 Uhr. Rationaltheater Mannheim: Montag, 24. 4. Hel. 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Kein Kind Die öffenk Grün erſtehen! Die Verke Wir ſind Schaffen, den niemanden neh Das gchs Deulſche Geſchloſſe Es lebe Der Reichs Seyle München, Chiem⸗See wurde angeblich in Ruß en Per Par: deſſen Begleiter, tet, nach Münche Verdacht, einen A Hitler in Münch tes anläßlich der ben. Die Unterf noch im Gange. München,