r 1933 1 —— 750 Sk urs derzeit ———————————— eeeeeee, w. be sberner- Sprech- ags von 9309 K on d Oben aradeplatz hen l ⸗ fũr D0%οmk . eint euzbanner“ erſ .,qF bei Poſtbeſtellun üglich.30 R öhere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch au erlag u. Schriftleitung; Mannheim, N8, 14/,15. Fernruf: 204 86, 338 61/2, 31471. Das„Haken⸗ — Aimal e.90 RM., bei Tr Ke ich 0. 1 men die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſchemende .Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— 3. Jahrgang— Nr. 284 Thüringen jubelt dem anzler zu Weimar, 1. Nov. Zu einem gewaltigen Bekenntnis für Ehre, Freiheit und Gleich⸗ berechtigung geſtaltete ſich die Kundgebung, die am Abend des erſten Novembers in Weimar ſtattfand, bei der Reichskanzler Adolf Hitler wiederum eine ſeiner großen Anſprachen hielt. Ganz Thüringen ſtand im Zeichen dieſer Rie⸗ ſenverſammlung. Ein Zelt für 50%0 Beſucher war errichtet worden, das jedoch für die Un⸗ terbringung der Menge noch nicht im ent⸗ fernteſten ausreichte. Rede nur durch Lautſprecherübertrugung vor dem Zelt oder in den Gaſtſtätten Weimars hö⸗ ren. Auch das Deutſche Nationaltheater und die Weimar⸗Halle hatten ihre Räume für eine ſolche Uebertragung zur Verfügung geſtellt. Sn 36 Sonderzügen waren am Nachmitiag rund 40000 Perſonen in Weimar angekommen. Die in Kraftfahrzeugen zu den Parkplätzen an ber Stadtgrenze herangekommenen Menſchen⸗ maſſen waren nur ſchwer zu ſchätzen. Die Stadt Weimar war über und über mit Fah⸗ nen und Girlanden geſchmückt. Schulen und Behörden hatten am Nachmittag dienſtfrei. Zu einem vorzüglich organiſierten Ordnungsdienſi waren SͤäA, SS, Stahlhelm und Gruppen des Landesarbeitsdienſtes zuſammengezogen wor⸗ den. Der Kanzler traf gegen 18 Uhr, von Er⸗ furt kommend, in Weimar ein und ſtieg zu⸗ nächſt für kurze Zeit im Hauſe des Reichsſtatt⸗ halters ab. Um 20 Uhr begab ſich der Kanzler zur Kundgebung, die in eine Anſprache in der Weimar⸗Halle und in eine weitere Anſprache im großen Verſammlungszelt aufgeteilt wor⸗ den war. Die Weltrevolulion des Nakional- ſozialismus Madrid, 1. Nov. Die Behörden geſtatte⸗ den die Abhaltung der erſten faſchiſt i⸗ ſchen Verſammlung, nachdem erklärt worden war, daß es ſich um eine rein informa⸗ toriſche Verſammlung handle. Hervorragende Perſönlichkeiten, darunter der Fliegerhaupt⸗ mann Ruiz de Alda, nahmen daran teil. Die Hauptrede hielt der Sohn des verſtorbenen Dik⸗ tators Primo de Rivera. Er erklärte, daß es in Spanien keine Re⸗ volution, ſondern nur eine Regime⸗Aende⸗ rung gegeben habe. Von einer Revolution könne nur geſprochen werden, wenn ein Werk der ſozialen Gerech⸗ tigkeit, eine Verwirklichung der nationalen SIdeen durchgeführt worden wäre, was jedoch nicht der Fall geweſen ſei. Man habe im Gegenteil nur einen Ausbruch antinationaler Geſin⸗ nung erlebt von Marxiſten, die für die Internationale eintreten, und von Katalo⸗ niern, die den Separatismus fördern woll⸗ ten. Pazifismus und Liberalismus ſeien ein Unglück für Spanien. Grundlagen des neuen Staates müßten Familie, Gemein⸗ den und Korporationen ſein. Eine eiſerne Autorität müſſe durchgeführt wer⸗ den. Bei den bevorſtehenden Wahlen könnten die ſpaniſchen Faſchiſten noch nicht mit poſiti⸗ ven Erfolgen rechnen, aber die Zukunft künde ſich vorheißungsvoll an. Varole Tauſende konnten die Für ünverlangt eingefandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. AUSGABE— Anzei 0. Pfg. Für kleine Anzeige 8 1 en:, Die Iogeſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg. Die ageſpaltene Millimeterzeile im S Die 10geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. ng Rabatt nach aufliegendem Tarif. Bei Wieder⸗ — Schluß der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe nd p 4, 12 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Fhunmenez Mannheim, R 3, 14/15, u — am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u.%U licher Gerichtsſtand: Mannheim— Poſt⸗ wigsbhafen 4960. Verlagsort Mannbeim. .Derds Soldaten geben dem Der Reichswehrminiſter über den Sinn der Volksabſtimmung und der Wahl Berlin, 1. Nov. Unter der Ueberſchrift „Parole: Ja! den 12. November 19331!“ veröf⸗ fentlicht Reichswehrminiſter Generaloberſt von Blomberg folgende bemerkenswerte Aus⸗ führungen: Wenn am 12. November das deutſche Volk an die Wahlurne tritt, dann geht es nicht um einen Streit der Parteien, nicht um inner⸗ politiſchen Zank, wie in den vergangenen Jah⸗ ren, es geht um die Lebensfrage der deutſchen Nation. Friede und Gleichberechtigung heißt die Loſung. Deutſchlands Kampf in Genf um die Abrüſtung der hochgerüſteten Staaten, um dieſes einzige im Verſailler Vertrag für Deutſchland ſprechende Recht, hat kein Ergeb⸗ nis gehabt. Nirgends in der Welt, außer bei Deutſchland und ſeinen einſtigen Verbündeten, eine tatſächliche Abrüſtung; überall in der Welt, außer bei Deutſchland, unveränderte Kriegsſtärken, vermehrtes Kriegsmaoterial, neue Rüſtungskredite. Deutſchland allein liegt in Feſſeln. Die ihm zugeſtandene Gleichberechtigung iſt nicht erfüllt. Deshalb unſer Abſchied. Uns treibt nicht der Wunſch nach Aufrüſtung und nicht der Wille zum Krieg. Wir wollen kein Wettrüſten und fordern keine Angriffs⸗ waffen. Wir fordern nur ein Recht, das jedem Noch nie bisher hat die Wehrmacht beklagt, daß ein kluges Geſetz ihr das Stimmrecht ver⸗ ſagte. Jetzt, vor der Schickſalsfrage des 12. London, 1. Nov.(Eigene Meld.) In einer Rede über den Faſchismus ſtellte der engliſche Faſchiſtenführer Sir Oswald Mosley entſchieden in Abrede, daß Faſchis⸗ mus zum Krieg führe. Es ſei im Gegenteil der Internationalis⸗ mus der Sozialiſten und auch der Konſer⸗ vativen, der kriegeriſche Verwicklungen her⸗ aufbeſchwöre. Dieſe beiden Parteien gewannen ihre Nach⸗ wahlen, indem ſie von Frieden ſprächen, aber gegen eine große Nation wie die deutſche einen Propagandafeldzug unternähmen. Die Sozia⸗ anderen Staat unbenommen iſt, das Recht auf Sicherheit. Deutſchland will Frieden, es will in Ruhe ſeinen Staat aufbauen; es will ungeſtört die Wunden heilen, die ein unglücklicher Krieg und ein unſeliger Frieden der deutſchen Wirtſchaft ſchlug; es will dem deutſchen Menſchen das Glück der Arbeit wieder geben. Nie hat ein Staatsmann vor aller Welt ſeinen Friedens⸗ ſche Reichskanzler; nie hat ein Führer ſo ehr⸗ lich ſein Volk zur Bekundung dieſes Friedens⸗ willens zur Abſtimmung gerufen, wie Apolf Hitler. Wir deutſchen Soldaten fol⸗ gen ihm, wir deutſchen Soldaten haben die Schrecken des Krieges ennengelernt wie kein anderer Soldat der Welt. Wir deutſchen Solda⸗ ten wiſſen, daß ein Krieg der Zukunft ein Krieg der Völker ſein würde. Wir deutſchen Soldaten wollen deshalb mit Adolf Hitler den Frieden. Dieſer Friedenswille gibt uns das Recht, zu fordern, daß man dem deutſchen Soldaten die Waffen gibt, ohne die er den Frieden nicht erhalten kann, die Waffen, die er zur Verteidi⸗ gung ſeiner Heimat braucht. So iſt der Sinn von Volksabſtimmung und Wahl am 12. November. Wer von Abſtimmung und Wahl fernbleibt, der ſchädigt Volk und Sfaak. Wer eine ungültige Stimme abgibt, der ſlimmt für Deutſchlands Gegner. wer am 12. November nicht„Ja“ ſagt, iſt ein verräter an Deulſchland. Novembers, tritt ſie mit ſchmerzlichem Bed m⸗ ern zur Seite; denn für den deutſchen Solda⸗ ten gübe es nur eine Parole, und die heißt Za eeeeeeeeeeee eee- eeeee Die Internationale führt zum Krieg Der engliſche Jaſchiſtenführer über den Wahnſinn des Marxismus liſten hätten ein großes Geſchrei erhohen, als die Regierung gegen die Gefangenſetzung von vier britiſchen Ingenieuren in Rußland Proteſt erhoben habe, jetzt aber hetzten ſie gegen Deutſchland, weil ein britiſcher Journa⸗ liſt verhaftet worden ſei. Das britiſche Volt aber durchſchaue das Spiel. Die zartbeſaiteten Sozialiſten, die Rußland die Stiefel leckten, hätten entdeckt, daß die Deutſchen zuweilen „ein wenig rauh“ ſeien. Die Dinge, die in Deutſchland vor ſich gingen, ſeien, ſo betonte Mosley, Deutſchlands eigenſte An⸗ gelegenheit. ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ willen eindringlicher verkündet, als der deut⸗ Zahlungs⸗ u. Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließ⸗ Donnerskag, 2. November 1933 —— mber Reichsſtatthalter Karl Kaufmann Am Montag wurde auf den Reichsſtatthalter von Hamburg, Karl Kaufmann, ein Attentat verſucht, das jedoch dank der Aufmerkſamkeit der Polizei vereitelt wurde. Bauernrevolte am Dujeſtr Paris, 1. Nov.(Eig. Meld.)„Journal des Débats“ läßt ſich aus Riga melden, daß nach dort eingetroffenen Nachrichten aus der Dnjeſtr⸗Gegend in verſchiedenen Döfern eine Bauernrevolte ausgebrochen ſei. Die Bauern proteſtierten gegen die Beſchlagnahme ihrer Ge⸗ treide⸗Ernten und hätten ſogar einige Kraft⸗ wagen, die mit Getreide beladen waren, an⸗ gegriffen. Sonderabteilungen der GPu. ſeien eingeſetzt worden. Die örtlichen Behörden hät⸗ ten Anweiſungen ausgegeben, nach denen im Falle der Nichteinhaltung der gegebenen Be⸗ fehle, die Bauern erſchoſſen werden ſollen. Belagerungszuſtand über madrid? Madrid, 1. Nov. Die zunehmenden Ter⸗ rormaßnahmen ſtreitender Bauarbeiter und zahlreiche Bombenanſchläge an verſchiedenen Stellen von Madrid haben die Regierung ver⸗ anlaßt, ſchärfſtes Vorgehen anzudrohen. Falls die Gewaftatten nicht ſofort eingeſtellt würden, würde der Belagerungszuſtand über Madrid verhängt werden müſſen. Panter wird freigelaſſen, aber des Landes verwieſen Berlin, 1. Nov. Wir wir erfahren, iſt angeordnet, daß der engliſche Journaliſt Pan⸗ ter, der vor einigen Tagen unter dem Verdacht der Spionage in München in Haft genommen wurde, auf freien Fuß geſetzt wird. Nach Ab⸗ ſchluß der Ermittlungen war das Ergebnis dem Oberreichsanwalt vorgelegt worden. Dieſer hat nach Prüfung des Materials keinen Anlaß ge⸗ ſehen, die formale Anklage zu erheben. Andererſeits hat Panter ſeine journaliſtiſche Tätigleit in emer Weiſe ausgeübt, die ſein Verbleiben in Deutſchland unerwünſcht er⸗ ſcheinen läßt. Er wird daher des Landes ver⸗ wieſen werden. Dein Ju am 12. Vovember Heigi. Frieden, Gleichberechſigung, Freimeit und Broi für Deuffchland: 4 dar. Gegen s Uhr kam Reichstagsbrand gehört? Jahrgang 3. Nr. 284. Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 2. November 1933 Terror und Brandſtiftung— die Methoden Ausſchluß Dimitroffs aus der mittwoch· verhandlu Berlin, 1. Nov. Zu Beginn der Verhand⸗ lung erklärte Senatspräſident Dr. Bünger: Nach dem Stenogramm der geſtrigen Sitzung hat der Angeklagte Dimitroff u. a. geſagt, daß „der Kreis der Zeugen der Anklagevertre tung gegen uns kommuniſtiſche Angeklagte heute mit dieſem Zeugen(gemeint war Lebermann) geſchloſſen iſt, angefangen mit Reichstagsabgeordneten der Nationalſozia · lliſtiſchen Partei, beendet mit einem dieb⸗ ſtähler“. Dieſe Aeßerung habe ich nicht verſtanden, ſonſt wäre ich ſelbſtverſtändlich aufs Schärfſte eingeſchritten, denn dieſe Aeußerung, ſo er⸗ klärt der Präſident mit erhobener Stimme, ſtellt eine unerhörte Frechheit Angeklagter Dimitrofſ: Herr Präſt⸗ dent... Der Vorſitzende unterbricht den An · geklagten und erklärt, daß er ihm das Wort nicht gebe. Dimitroff ruft: Der„Völkiſche Be⸗ obachter“ kann zufrieden ſein. Der Vorſitzende berät ſich kurz mit dem Senat und verkündet darauf, daß Dimitroff mit Rückſicht auf dieſe Bemerkung für die heutige Sitzung ausge⸗ ſchloſſen werde und abzuführen ſei. Der Angeklagte Dimitroff ergeht ſich in wütenden lauten Beſchimpfungen. Der Vorſitzende er · ſucht die Polizeibeamten, die Abführung zu beſchleunigen. Unter weiteren Beſchimpfun⸗ gen verläßt Dimitroff den Saal. Oberreichsanwalt Dr. Werner: Ich will nur feſtſtellen, daß auch ich geſtern dieſe Aeuße⸗ rung Dimitroffs nicht deutlich gehört habe, ſonſt würde ich bei dem Herrn Präſidenten um entſprechende Maffnahmen gebeten haben. Als erſter Zeuge wird in der heutigen Sitzung der Kriminalaſſiſtent Spietz vev nommen. Er ſagt aus, Frau Torgler habe ihm die Wohnung geöffnet und auf ſeine Frage nach Torgler geantwortet: „Mein Mann beſindet ſich in der Pro⸗ vinz auf Reiſen!“ ein telefoniſcher Anruf. Frau Torgler ging an den Apparat. Der Zeuge Knhörte, daß von einer Frauenſtimme angerufen wurde, die offenbar ein Zuſammentreffen mit „„Frau Torgler verabreden wollte. Frau Torg⸗ ler anwortete:„Ich habe unerwartet Beſuch bekommen, ich kann jetzt nicht!“ Gegen 10 Uhr kam ein zweiter Anruf, wieder von einer Frauenſtimme. Frau Torgler ſagte: „Der Beſuch iſt immer noch da, ich kann nicht kommen.“ Frau Torgler wird vom Vorſitzenden gefragt, ob ſie aus⸗ ſagen wolle. Frau Torgler erklärt ſich dazu be⸗ reit. Auf die Frage nach den Teleſongeſprächen anwortet Frau Torgler: Um acht Uhr etwa wurde von Frau Kaſpar bei mir angerufen. Sie fragte, ob mein Mann da ſei. Als ich ver⸗ neinte, ſagte ſie:„Denke mal, bei mir iſt heute in aller Frühe Polizei geweſen.“ Ich ſagte:„Ich habe auch denſelben Beſuch.“ Der zweite Anruf kam etwa um 9 Uhr von Frau Kühne. Sie teilte mir mit, daß bei ihr Polizei geweſen ſei, und ihren Mann verlaftet hätte. Ich ſagte auch, ich hätte jetzt dieſen Beſuch. Frau Kühne ſagte, ſie wollte zu mir herauskommen, ich möchte ſie am Bahnpyhof erwarten. Ich antwortete, ich könnte nicht kommen, weil ich ja Beſuch habe. Der Zeuge Spietz bleibt demgegenüber bei ſeiner Auslage. Frau Torgler hült dagegen ihre Bekundungen aufrecht, auch als der Vorſitzende ihr ſagt, es ſei doch recht un ⸗ wahrſcheinlich, daß der Polizeibeamte nicht eingegriffen haben ſoll, wenn ſie durch die Bemerkung„Ich habe jetzt denſelben Beſuch hier“ zu verſtehen gab, daß Polizei i Hauſe war. Firan Torgler ſagt weiter, der Zeuge Spietz irre ſich auch in der Zeitangabe für das zweite Ge⸗ ſpräch. Es ſei um 9 Uhr geweſen. Un 11 Uhr ſer die Polizei längſt weggeweſen. Ihr Mann habe zwiſchen.30 und.45 Uhr angeruſen und da habe ſie ihm ſchon geſagt, daß die Po⸗ lizei dageweſen ſei. Die Beamten ſeien elſo zu dieſer Zeit ſchon aus dem Hauſe geweſen. Vor⸗ ſitzender: Haben Sie eine Erklärung dafür, war⸗ um Ihr Mann, der am Brandtage doch erſt mit vielen Leuten telefoniert hat, Sie ſelbſt nicht angerufen hat? Frau Torgler: Er wird ange⸗ nommen haben, daß ich ſchon ſchlafe. Vor⸗ fitzender: Mann haben Sie zuerſt von dem Frau Torgler: Erſt am näch/ten Vormittag. Oberreichsanwalt:„Hat Ihr Mann bei ſeinem Anruf den Grund angegeben, aus dem er bei Kühne übernachtet hatte? Frau Torgler: Nein. Es kam ja oft vor, daß er in Berlin übernachtet hatte, wenn es ſehr ſpät ge⸗ worden war. Oeberreichsanwalt: Ihr Sohn hat aber in London geſagt, daß Ihr Mann aus der KPꝰD nehmung der Jrau Torgler Sicherheitsgründen nicht nach Hauſe gegangen ſei. Da liegt es doch nahe, daß auch Sie unter⸗ richtet worden ſind. Frau Torgler: Das iſt jetzt acht Monate her, ich erinnere mich nicht, daß mir ſo etwas geſagt worden iſt. Oberreichsanwalt: Es iſt aber außer⸗ ordentlich wichtig, ob Ihr Mann ſchon in jener Nacht ſolche Befürchtungen hatte. Es wird dann ein Bergmann Kunzak vorgeführt, bei dem zunächſt feſtgeſtellt wird, daß er mehrfach mit Gefängnis vorbe⸗ ſtraft iſt wegen Unterſchlagung, Sitit⸗ kichkeitsvergehens und Meuterei im Gefängnis und daß er bei der letzten Ver⸗ urteilung die bürgerlichen Ehrenrechte verloren hat. Er hat ſich im Gefängnis gemeldet, weil er van der Lubbe aus dem Jahre 1925 her kennen will. Der Zeuge, deſſen Vereidi“⸗ gung zunächſt ausgeſetzt wird, iſt erſt bei der USpoꝰ geweſen, ſpäter bis Anfang 1932 bei der KPD. Er hat für die KPD als Zellenobmann gearbeitet. Später in der illegalen Zeit⸗als Kurier. 1932 wurde er aus der KPD ausgeſchloſſen. Vorſitzender: Wie war das nun mit der Ver⸗ ſammlung in Düſſeldorf im Jahre 19252 Zeuge: Ich wohnte in Köln unter dem fal⸗ ſchen Namen Anton Kemnitzer und wurde als Gaſt in eine Funktionärverſammlung geladen, zu der auch Genoſſen aus Holland und Bel⸗ gien erſchienen waren. Der Leiter der Orts⸗ gruppe in Leyden ſtellte van der Lubbe uns allen vor. Es handelte ſich um den Ausbau des Ry7B und um den Ausbau der Jugend⸗ organiſation, für den van der Lubbe der ge⸗ eignete Mann wäre. Vorſitzender: Hat auch Heinz Neumann geſprochen? Zeuge: Ja. Was aber van der Lubbe ſagte, war mir nicht eingänglich. Er ſprach nur ge⸗ brochen deutſch. Die Vernehmung des Zeugen, der ſeine Aus⸗ ſage recht unſicher und ſtockend macht, wird dann auf ſeine früheren Bekundungen über eine Sprengſtoffhöhle in der Wuhlheide ge⸗ leitet, in der geheimnisvolle Sprengverſuche ſtattgefunden haben ſollen. Ich war, ſo ſagt er aus, im Dezember 1930 arbeitslos und be⸗ kam eine Beſtellung nach Berlin. Mit einigen Genoſſen bin ich dann in Berlin zum Bahnhof Wuhlheide gefahren. Es waren etwa ſieben Mann. Wir ſind an der Bahnlinie entlang gegangen, haben eine Siedlung durchquert und ſind in ein Gehölz gekommen. Im Gehölz war ein verdeckter Unterſtand, eine Grube, etwa zwei Meter tief. Man hat da einige Gasröhren zur Exploſion gebracht, etwa 8 Stück. Paris, 1. Nov. Die Abſicht Rooſevelts, im Ausland größere Goldank äufe für die Vereinigten Staaten tätigen zu laſſen, hat in Frankreich mächtiges Aufſehen er⸗ regt. Zunächſt reagierte die Preſſe durch mehr oder weniger deutliche Angriffe gegen dieſe Währungspolitik. Inzwiſchen ſcheint aber von zuſtändiger Stelle der Wink erteilt worden zu ſein, daß die Blätter beſſer daran täten die öffentliche Meinung zu beruhigen, ſtatt die Tragweite der Rooſeveltſchen Pläne zu über⸗ ſchätzen. Die Morgenpreſſe iſt daher einig in der Feſtſtellung, daß dem Frankenkeine Ge⸗ fahr drohe. Goldankäufe bei der Bank von Frankreich könnten nicht mit Dollar oder Pfundnoten, ſondern nur in franzöſiſcher Wäh⸗ Berlin, 31. Okt. Nachdem der bekannte Journaliſtenkonflikt in letzter Zeit wiederholt Gegenſtand diplomatiſcher Unterhaltungen zwi⸗ ſchen Deutſchland und der ÜdSSgR geweſen iſt, hat über dieſe Anlegenheit kürzlich eine Beſpre⸗ chung zwiſchen dem Herrn Reichsaußenminiſter Freiherrn von Neurath und dem Botſchafter der ÜdSSR, Herrn Chintſchuk, ſtattgefunden. Dabei iſt eine Verſtändigung über die Beilegung des Konfliktes erzielt worden. Ausgangspunkt und Grundlage der Verſtändigung iſt die Ueber⸗ einſtimmung der beiden Regierungen darüber, daß die Pflege der beiderſeitigen Beziehungen von der Verſchiedenheit der Regierungsſyſteme in den beiden Ländern unberührt bleiben muß. Die Journaliſten der Sowjetunion werden ihre Tätigteit in Deutſchland und die deutſchen Journaliſten ihre Tätigkeit in der Sowjetunion wieder ausüben. Auf Anordnung des Senats⸗ — Erneute Frechheiten des Bulgaren— ver⸗ Der Zeuge gibt dann an, daß bei dieſer Un⸗ ternehmung Kaſper ſowie ein Mann dabei ge⸗ weſen ſei, der dem Ausſehen nach Torgler war. Vorſitzender: Sie haben bei der gericht⸗ lichen Vernehmung nicht geſagt, daß es dem Ausſehen nach Torgler war, ſondern, Sie haben beſtimmt geſagt:„Der eine war Torgler“. Weil Sie den kannten. Iſt auch davon geſprochen worden, was in die Luft geſprengt werden ſollte? Zeuge: Oeffentliche Gebäude an erſter Stelle.— Vorſitzender: Iſt auch von Brandſtif⸗ tungen geſprochen worden? Zeuge; Nein.* Vorſitzender: Früher haben Sie aber davon erzählt. Der Zeuge ſagt weiter aus, in die kom ⸗ muniſtiſche Terrorgruppe ſollten weibliche Perſonen aufgenommen werden, auch ſei die Verwendung illegaler ausländiſcher Genoſſen empfohlen worden. In einer Ver ⸗ ſammlung ſei ein gewiſſer Barnatſchak, ein Angeſtellter der Reichsbahn, anweſend ge⸗ weſen, der vor einigen Genoſſen Brandver⸗ ſuche in einem Keller ausgeführt habe. In dem Keller des Thormann hätten die Brandverſuche ſtattgefunden. Der Kriminal⸗ aſſiſtent hat dann den Thormann geſtellt und feſtgeſtellt, daß tatſächlich dieſer Thormann heute noch in dem von Kunzak bezeichneten Keller ſeine Geſchäfte betreibt. Thormann er⸗ kannte auch Kunzak ſogleich wieder, obgleich dieſer früher einen falſchen Namen angegeben hatte. Thormann gab zu, früher Kommuniſt geweſen zu ſein und beſtritt auch nicht die Möglichkeit, daß in ſeinem Keller Brandver⸗ ſuche vorgenommen worden ſeien, an denen ei, ſelbſt nicht teilgenommen haben will. Der Zeuge ſchildert dann wieder, wie Kun⸗ zak ihn die Brandproben in dem Keller dargeſtellt habe. Verſchiedene Brennver⸗ ſuche ſeien abgehalten worden, auch Löſch⸗ verſuche. Bei einer Maſſe hätte das Lö⸗ ſchen mit Waſſer nichts genützt; die Flam · men ſeien im Gegenteil dadurch erſt recht groß geworden. Barnatſchak, der Feuer⸗ werker, habe den Leuten auseinander ⸗ geſetzt, daß das Feuer nicht einmal mit Sand zu löſchen ſei. Der Zeuge hat ſich, da Barnatſchak ein Beamter der Reichs ⸗ bahn geweſen ſein ſoll, an die Reichsbahn ſelbſt gewandt und durch Nachfragen feſt · geſtellt, daß die Lokomotiven der Reichs⸗ bahn noch bis 1928 oder 1929 mit Feuer ⸗ anzündern angeheizt wurden. Die Verhandlung wird auf Donnerstag ver⸗ tagt. Frankreichs Angſt um ſeine Währung Rooſevells Goldpläne beunruhigen die franzöſiſche Oeffenklichkeit rung erfolgen. Wenn alſo Amerika bei der Bank von Frankreich Goldankäufe tätigen wolle, müſſe es ſich zuerſt die entſprechenden Franken⸗ guthaben beſchaffen. Wichtig für die Feſtigkeit der Währung ſei nicht der Umfang der Gold⸗ reſerve, ſondern das Verhältnis der Goldreſerve zu den im Umlauf befindlichen Banknoten. Nach dem letzten Bankausweis habe die Gold⸗ reſerve 81 Milliarden betragen und ebenſo hoch ſei der Wert der im Umlauf befindlichen Noten. Im übrigen erinnert man daran, daß im Gegen⸗ ſatz zu den Befürchtungen, die geäußert wurden, als die Vereinigten Staaten zum erſten Male den Goldſtandard verließen, die franzöſiſchen Goldreſerven nicht nur zurückgegangen, ſondern um faſt eine Milliarde geſtiegen ſeien. Ausgleich mit Rußland Wiederzulaſſung der deutſchen Jour naliſten in Rußland und der ruſſiſchen Journaliſten in Deulſchland präſidenten werden der Vertreter der„Täß“ und die Vertreterin der„Isweſtija“ Zulaſſungskar⸗ ten zum Reichstagsbrandprozeß erhalten. Blutiger Aufruhr unker ruſſiſchen Jwangsarbeitern Helſingfors, 31. Okt. Nach Preſſemel⸗ dungen iſt in dem größten ruſſiſchen Zwangs⸗ arbeitslager bei Wologda ein Auf⸗ ruhr ausgebrochen. Zwiſchen den Auf⸗ ſtändiſchen und dem Wachperſonal fand ein blutiger Kampf ſtatt, wobei es auf bei⸗ den Seiten Tote und Verwundete gab. Die aufrühreriſchen Gefangenen verſuchen, Preſſemeldungen zufolge, ſich nach der finni⸗ ſchen Grenze durchzuſchlagen, werden jedoch von Militär verfolgt. Bisher hat noch kein Flücht⸗ ling die finniſche Grenze erreicht. 0 Dr. Eckener über die Sturmfahrk des„Graf Zeppelin“ Glanzleiſtung eines deutſchen Flugzeuges Sevilla, 1. Nov. Während der Zwi⸗ ſchenlandung des Luftſchiffes„Graf Zeppelin“ in Sevilla äußerte ſich Dr. Eckener über den Rückflug nach Europa, der dieſesmal unter be⸗ ſonders ungünſtigen Witterungsverhältniſſen vor ſich ging. Das Luftſchiff habe über den Azoren ſtärkſten Sturm begegnen müſſen und habe ſich dabei glänzend bewährt. Die unge⸗ wöhnlich ſtarken Gegenwinde ſeien auch die Ur⸗ ſache geweſen, daß das Luftſchiff mit zehnſtün⸗ diger Verſpätung in Sevilla eingetroffen ſei. Großes Aufſehen erregte in Spanien die Flugleiſtung eines Heinkel⸗Schnellflugzeuges der Lufthanſa, das die Strecke von Berlin nach Madrid in acht Stunden zurückgelegt hat und am Dienstag in der erſtaunlichen Zeit von einer Stunde 10 Minuten von Madrid nach Sevilla flog, während die Eiſenbahn für dieſe Strecke 10—12 Stunden benötigt. Dieſe Lauſtung eines deutſchen Flugzeuges findet vor alſem in ſpaniſchen Fliegerkreiſen höchſte Anerkennung. Sühne für Mord und Verſicherungs⸗ bekrug Ein Tüäter zum Tode verurteilt Paris, 1. Nov. Das Schwurgericht von Air⸗en⸗Provence verurteilte nach mehrwöchiger Verhandlung den Verſicherungsagenten und ehemaligen Rechtsanwalt Sarret zum Tode und ſeine beiden Mithelferinnen, die Schweſtern Katharina und Philomene Schmidt, zu je zehn Jahren Zucht⸗ haus und zehn Jahren Aufenthalts⸗ verbot. Mitte vergangenen Jahres wurde in Mar⸗ ſeille ein rieſiger Verſicherungs⸗ ſchwindel aufgedeckt, dem bald mehrere andere folgten. Bei den zunächſt erfolgten Nachforſchungen ſtellte ſich durch einen Zufall heraus, daß die Schweſtern einen Lebensver⸗ ſicherungsvertrag über eine halbe Million Fran⸗ ken auf Gegenſeitigkeit abgeſchloſſen hatten, die ſpäter als geſtorben gemeldete Katharina war ijedoch eine den Schweſtern unbekannte verſtor⸗ bene Frau. Auch der nicht einwandfrei geklürte Tod der Männer beider Schweſtern iſt durch Gift herbeigeführt worden. Sarret ſchließ⸗ lich hat ein Ehepaar, das er verſichert hatte, in eine Villa gelockt und umgebracht, weil er ſich von den Erpreſſungen des auf un⸗ rechtmüßige Weiſe in die Verſicherung auf⸗ henommenen totkranken Mannes befreien 5 1„wollte. 5 353 5 Die Verbrechen haben dem Täter Millio⸗ nengewinne eingebracht. Der horſi⸗ weſſel⸗ Film wird umgearbeitet Berlin, 1. Nov. Wie wir hören, hat Hert Reichsminiſter Dr. Goebbels geſtern das Ver⸗ bot des Horſt⸗Weſſel⸗Films unter folgender Be⸗ gründung aufgehoben: Das Verbot des Horſt⸗ Weſſel⸗Films iſt deshalb ergangen, weil es ſich bei Horſt Weſſel um den bekannteſten und ver⸗ ehrteſten Mürtyrer der nationalſozialiſtiſchen Bewegung handelt. Es beſteht kein Anlaß, die⸗ ſes Verbot weiter aufrecht zu erhalten, wenn dieſer Film unter einem neutralen Titel lüuft und direkte Anſpielungen auf Horſt Weſſel und ſein Leben und Sterben vermieden werben. Erleichterung der stimmabgabe am 12. November Berlin, 1. Nov. Der preußiſche Miniſter des Innern hat in einem Runderlaß an die Behörden, die für die Abgrenzung der Stimm⸗ bezirke zuſtändig ſind, zum Ausdruck gebracht, daß die beſondere Bedeutung der Reichstags⸗ wahl und Volksabſtimmung am 12. November ds. Is. es erforderlich macht, den Stimmberech⸗ tigten die Teilnahme an den Abſtimmungen nach Möglichkeit zu erleichtern. Es wird den Behörden empfohlen, für entlegene Ortsteile eigene Stimmbezirke einzurichten, ſofern dadurch den Stimmberechtigten ein längerer Weg zum Abſtimmungsraum erſpart wird. Hiervon iſt nur dann abzuſehen, wenn die Zahl der Stimmberechtigten ſo gering ſein würde, daß ſich ihre Abſtimmung ermitteln ließe. Gleiches Entgegenkommen iſt bei der Bildung eigener Stimmbezirke in Kranken⸗ und Pflege⸗ anſtalten zu gewähren. Kriegsminiſter Araki für eine klare Linie in der jayaniſchen Außenpolikik Tokio, 1. Nov. Der japaniſche Kriegsmini⸗ ſter Araki, der von den großen Heeresmanövern in Fukui zurückgekehrt iſt, erklärte Preſſever⸗ tretern gegenüber, daß ſein Vorſchlag auf Einberufung einer internationalen Friedenskonferenz nach To⸗ kio offenſichtlich Aufſehen erregt habe, daß ſich aber ein ſtarker Widerſtand gegen dieſen Vorſchlag geltend mache. Er ſei der Anſicht, daß Japan eine klarere Haltung in auswärtigen Angelegenheiten ein⸗ nehmen ſollte, indem es die Politik der Zurück⸗ haltung aufgebe. Araki fügte hinzu, daß es für Japan viele Möglichkeiten gebe, falls es die Mächte ablehnen ſollten die Einladungen für eine internationale Konferenz anzunehmen. Gedenk 1642 Sieg bei 1766 Der Karl 18⁵8 1827 Der lin 1865 War ten Ohi 1917 Gra ler. 1918 Waf Ung Sonner untergane Die Syi ſind (A Die Ge Angeſtellt in Mannl dem Hau 86—25 noch Mor 18—19 Ul Regelung Eine 3 Lanz-1 In dief nichshafen in Alter ang mit Friedriche — Wol zürger ge ders— beim, Hei mnher äſſiſtenten gratuliere räder geſ delberger ſchwungh dieſer Tr aus durc Auf das Jugendpr die abgek technik de Stuart Die Ir ſich diesn urüchhal Der Bü keine ſim wird alle⸗ Gühnenbi ſchen hi tende Sz ſelbſt den oder gekü riſche Bil gelaſſen- Ueber k reifendeir chichtliche Schiller Eifevſucht engen Ra ſur eigen Urteils. U erwächſt d nendrame heute mel fen. 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Fahrgang 3. Nr. 284. Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 2. November 1933 Gedenktage 1642 Sieg der Schweden über die Kaiſerlichen bei Breitenfeld. 1766 Der öſtereichiſche Feldmarſchall Franz —— Graf Radetzky in Trzebnitz geb.(geſt. 1858). 1827 Der Orientaliſt Paul de Lagarde in Ber⸗ lin geb.(geſt. 1891). 1865 Warren Harding, Präſident der Vereinig⸗ ten Staaten von Amerika, in Korſika i. Ohio geb.(geſt. 1923). 1917—1 ertling wird Deutſcher Reichskanz⸗ er 1918 Waffenſtillſtand zwiſchen Oeſterreich— Ungarn und der Entente. Sonnenaufgang.57 Uhr, Sonnenuntergang 16.29 Uhr; Mondaufgang 15.55 Uhr, Mond⸗ untergang.19 Uhr. Die Sprechſtunden der Schrifkleitung ſind täglich auf 17—18 Uhr feſtgeſetzt. (Außer Samstag und Sonntag) Die Geſchäftsſtelle des Ortsausſchuſſes der Angeſtelltenverſicherung, Mannheim⸗Weinheim, in Mannheim, befindet ſich ab 3. November in dem Hauſe L 3, 3, gegenüber dem Arbeitsamt. Die Sprechſtunden werden bis auf weiteres noch Montags, Mittwochs und Freitags, von 18—19 Uhr, abgehalten, doch ſteht eine andere Regelung bevor. Eine Schweſter des Gründers der Lanz⸗Werke Mannheim geſtorben In dieſen Tagen ſtarb eine bekannte Fried⸗ nichshafener——— Fräulein Sophie Lanz, im Alter von 86 Jah eng mit den Geſchicken ihrer Heimatſtadt Friedrichshafen verbunden war und durch ihre ille Wöhltätigkeit ſich die Herzen ihrer Mit⸗ zürger gewann, war eine Schweſter des Grün⸗ ders der weltbekannten Lanz⸗Werke Mann⸗ beim, Heinrich Lanz. Beförderung Fuſtigaktuar Otto Knöſſel, Amtsgericht Mannheim, wurde zum etatsmäßigen Juſtiz⸗ äſſiſtenten(mittlerer Juſtizdienſt) ernannt. Wir gratulieren zur Anſtellung und Beförderung. 50 Jahrrãder geſtohlen MRannheim, 1. Nov. Hier wurde ein Mann verhaftet, der im ganzen etwa 50 Fahr⸗ väder geſtohlen hatte, hauptſächlich in der Hei⸗ delberger Gegend, mit denen er hier einen ſchwunghaßen Handel hatte. neuinſzenierung im nationaltheater Schillers„Maria Stuark“ Mit Rieſenſchritten nähern wir uns dem Schillerjahr 1934. Das Mannheimer National⸗ theater, das mit Stolz und Recht den inoffiziel⸗ len Namen„Schillerbühne“ führt, beſinnt ſich dieſer Tradition und gibt dies ſchon im Vor⸗ nus durch eine geſteigerte Schillerpflege kund. Auf das Gären und Brauſen der Schillerſchen Jugendproſa in„Kabale und Liebe“ folgt nun die abgeklärte„klaſſiziſtiſche“ Vers⸗ und Reim⸗ technik des Mannes Schiller in„Maria Stuart“. Die Inſzenierung Brandenburgs zeigt ſich diesmal in ausgeſprochener Neigung zur —— Und das iſt gut, ſehr gut ſo! Der Bühnenpredi— chiller verträgt keine ſinnüberbauende Bühnenordnung. Hier wind alles— nicht nur Bewegung, ſondern auch Bühnenbild— dem Gegeneinander der Men⸗ ſchen hintergeſchaltet. Einige kleine unbedeu⸗ tende Szenen— für deren Auswahl Schiller ſelbſt den Fingerzeig gab— hat man geſtrichen oder gekürzt; Szenchen, die vielleicht das hiſto⸗ riſche Bild lückenloſer machen, die aber— weg⸗ gelaſſen— das Drama nicht beeinträchtigen. Ueber der Macht des von der Bühne Herab⸗ reifenden vergißt man gar zu leicht die ge⸗ chichtlichen Hintengründe dieſer Tragödie. Schiller zwingt einen langen, geſchichtlichen Eiferſuchtskampf zweier Königinnen in den engen Rahmen iweniger Tage. Das Stück dreht ſur eigentlich nur um die Vollſtreckung eines Urteils. Und in dieſer letzten Selbſtbeſchränkung erwächſt vor uns in Größe der Büh⸗ nendramatiker Schiller, den wir Deutſche heute mehr denn je zu den Unſeren zählen dür⸗ fen. Die Titelrolle wird getragen von Anna Kerſten.. ergreifend, menſchlich, als äußerlich Unterliegende triumphierend, nie eigentlich verzweifelnd, ein Bild— vom hiſtori ſchen Original in Schillerſcher Abſicht erheblich abweichend— höchſter Menſchlichkeit. Die Geg⸗ nerin, die königliche Heuchlerin Eliſabeth, ent⸗ behrt bei Schiller der überreichen Zugabe von ſympathiſchen Zügen, mit der er Maria bedachte. Ein raſendes Weib, deſſen Inneres man am ren. Die Verſtorbene, die Noch findet man die karge Spur— vom letzten Sonnenſchein; Noch liegt ein Glanz auf Wald und Flur! Bald wird's vorüber ſein! Nach unerforſchlichem Entſchluß beginnt das große Sterben! Die Sonne gibt den letzten Kuß wenn ſich die Blätter färben. Allerſeelen Von Karl R. Deiſter Seit es Menſchen gibt, denen das uner⸗ gründliche Geheimnis um Leben und Sterben Herz und Geiſt erfüllt, gehören die Stunden, die dem ſtillen Gedenlen an die Verſtorbenen ge⸗ widmet ſind, zu den tiefſten Eindrücken des Le⸗ bens. So bedeutet uns der herbſtlich⸗herbe Allerſeelentag mit Predigt, Totenamt und Wallfahrt einen der weihevollſten Feiertage des Jahres. Noch einmal, ehe der Winter alles verhüllend und ausgleichend ſein weißes Schneetuch über die Erde breitet, haben ſich die Gräber geſchmückt. Durch die kahlen Felder ſchreiten wir hinaus vor das Dorf, vor die Stadt, dem Gottesacker entgegen. In ſchwer⸗ mütiges Braun und fahles Gelb gekleidet ſind die Bäume, unter deren Wölbung die kleine Friedhofkapelle ſich Schutz ſuchend ſchmiegt. Ernſt und dunkel zeichnet ſich das ragende Kreuz mit dem Cruzifixus vom fahlen Himmel ab. Zu ſchweigenden Gruppen ſcharen ſich in der Runde die Lebensbäume und Trauerweiden. Die letz⸗ ten Blüten, die das Jahr bietet, zieren die Grabhügel; hier prankt ein Buſch Aſtern noch in leuchtender Fülle, dort ſteht einſam ein letz⸗ Heule ſprichk Kreisleiter Dr. Roth in der Belriebsverſammlung Rh. Gummi⸗ und Celluloidfabrik Neckarau um.45 Uhr nachmittags. tes Stiefmütterchen, und eine Roſe blättert langſam zu Boden. Alle die Ruheſtätten ſpiegeln ſorgſame Pflege wider, neu aufgeſchichtet ſind die Erd⸗ hügel, neu geordnet wurde das Buſchwerk von Efen und Immergrün; Perlenkränze und ſchlichte Totenlichtlein bilden den ſchönſten ſeſt⸗ lichen Schmuck. Kein Eckchen gibt es in dem weiten Gräberfeld, das nicht ſorgende Liebe pflegſam hergerichtet hätte. Manch ein Platz iſt ſo recht bereitet, um alltäglich für eine Stunde treuen Gedenkens und ernſter Samm⸗ lung trauernde Menſchen aufzunehmen. Durch die Reihen der Kreuze und Gräber wandelt in ſtummer Zwieſprache mit den Ver⸗ ſtorbenen der Beſucher. Vor manchem Steine ſtockt lange der Schritt. Verwandten und lie⸗ ben Freunden, die vor langer Zeit oder jüngſt erſt aus unſeren Reihen geriſſen wurden, gilt das Gedenken. Viel ſchweres Menſchenleid ſpricht aus den ſchlichten Inſchriften der Grab⸗ mäler; eine Familie hat den väterlichen Er⸗ nährer verloren, eine junge Braut den Verlob⸗ ten, dort iſt das Bild eines friſchen Knaben in Stein eingelaſſen und erzählt von dem Schmerz zweier Elternherzen. Ueber das enge eigene Ich ſieht man ſich unter ſolchen Eindrücken weggeführt zu der Weite und Schwere des gan⸗ zen Menſchenlebens. Der Ablauf vieler Gene⸗ rationen verdichtet ſich in dieſer Stunde und fließt in Eins zuſammen mit dem Augenblick und der Ewigkeit. Kinder trippeln mit uns von Grab zu Grab, haben andächtig die Händchen gefaltet und hören mit ahnendem Staunen die Erwachſenen ſprechen von Menſchen, die einſt zu uns in naher Beziehung ſtanden und jetzt nicht mehr ſind. Da und dort auch mag einer vor der Ruheſtätte ſeiner Familie weilen und den Platz ſchon vorbereitet ſehen, wo er einmal —— — beſten auf die Kurzformel Neid bringt. Eli⸗ ſabeth Stieler macht das mit deutlicher Ueberlegenheit und jener wahrhaft künſtleriſchen Selbſtverleugnung, die zur Darſtellung unſym⸗ pathiſcher Charaktere gehört. Fritz Schmie⸗ del als Mortimer hebt mit einer ganz groß⸗ artigen Leiſtung den ganzen dritten Aufzug mit ſeinen kaskadenartig ſich überſtürzenden Ge⸗ ſchehniſſen weit über Durchſchnittshöhe. Aus weiteren Rollen meißeln das Mögliche heraus Lene Blankenfeld als Hanna, Karl Marx als Schrewsbury, Wäilly Birgel als Burleigh, Klaus W. Krauſe als Paulet, 35 ns Finohr als Melvil, nur Hans arl Müller als Leiceſter etwas abfallend, dramatiſch blaß. Weiterhin in kleineren Rollen Renkert. Offenbach, Simshäuſer, Krüger, Hegge, Bubat, Hartmann, Linder und Walter. Das Publilum ließ ſich aktweiſe in am Schluß begeiſterten Beifall hineinſteigern. Photo G. Tillmann-Matter, Mannheim. Eliſabeth Stieler und Hans Carl Müller in„Maria Stuart“. Profeſſor Hlainardi Rom, als Gaſt in Mannheim. Für das zweite Akademiekonzert(Dienstag, den 7. November), und das Volksſinfoniekon⸗ zert(Montag, den 6. November), iſt Profeſſor Enrico Mainardi aus Rom, einer der her⸗ vorragendſten Celliſten der Gegenwart, ver⸗ pflichtet worden. Profeſſor Mainardi hat ſich in Italien als Verbreiter und Bearbeiter deutſcher Muſik große Verdienſte erworben und konnte gerade in dieſen Tagen bei dem Feſtkonzert in Ber⸗ lin unter Richard Strauß als Soliſt außerordentliche Erfolge erringen. Er bringt hier das raſſige Cellokonzert von Dvorak zum Vortrag. Das ſinfoniſche Hauptwerk des Abends bilden die gewaltigen Variationen von Max Reger über ein luſtiges Thema des Profeſſor Mainardi. alten Adam Hiller; bei der damaligen Ur⸗ aufführung ein hochproblematiſches Werk, heute nach kaum 25 Jahren ſchon im beſten Sinne ins verehrungswürdige Reich der Klaſſik auf⸗ genommen. Die impoſante Schlußfrage ſtellt auch im Bereich Max Regers, dieſes bervos ragenden Kontrapunktikers, etwas einmaligel dar, Eröffnet wird das Konzert mit einer Erſtaufführung, dem Divertimento für Kam⸗ merorcheſter von Max Trapp. Es handelt ſich um eine Reihe von kleineren Stücken, die ſehr wirkungsvoll rythmiſch erfunden und ſpritzi inſtrumentiert ſind. Bei der Uraufführung au dem Tonkünſtlerfeſt 1931 hatte das kleine Werk einen Sondererfolg. Die Leitung des Abends liegt in den Hän⸗ den von Generalmuſikdirektor Philipp Wüſt, der ſich in der kurzen Zeit ſeiner hieſigen Di⸗ rigententätigkeit als Konzertleiter ganz gro⸗ ßen Formats erwieſen hat. So verſpricht uns auch das zweite Akademiekonzert, für das der Vorverkauf bereits begonnen hat, einen großen künſtleriſchen Genuß. Oberregiſſeur hans Carl Müller an die Hochſchule für Muſik u. Thealer berufen Der Leiter der Schauſpielſchule an der ſtädti⸗ ſchen Hochſchule für Muſik und Theater, Hans Godeck, folgt einem ehrenvollen Antrag als künſtleriſcher Leiter der pfälziſchen Landes⸗ bühne. An ſeiner Stelle wird vom 1. Novem⸗ ber an Hans Carl Müller vom National⸗ theater Mannheim den Unterricht übernehmen, und zwar vorwiegend in Rollenſtudium und Regie. Neben ihm wird, wie bisher, Regiſſeur Karl Vogt als Lehrer der Schauſpielſchule vornehmlich für Sprechtechnik und Redekuntt wirken. Kampfbund für deulſche Kultur Mannheim Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß der Termin für den Volkslieder⸗Wett⸗ bewerb auf 15. November verſchoben wurde. Das Winterhilfsu zerk braucht auch Deine Spende! Spenden nimmt die ͤreisgeſchäftsſtelle der NS⸗Volkswohlfahrk in B 1. 10 an. Syenden können auch bei der Städliſchen Sparkaſſe, Konto Nr. 3386, einbezahlt werden. 3 Roth, Fahrgang 3. Nr. 284. Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag. 2. November 1933 neben den Lieben ruhen ſoll, die ihm in die Ewigkeit vorausgegangen ſind. Von den alten Friebhofteilen ſchreiten wir hinüber zu den neu angelegten Vierteln. Hier dehnt ſich noch die weite Raſenfläche, nur von wenigen erſten Wegen durchſchnitten. Ein friſch aufgeworfenes Grab liegt hier, noch iſt kein Kreuz und kein Stein aufgerichtet, der des Verſtorbenen Namen meldet. Vielleicht iſt es ein Kind oder ein jungs Mädchen, denn Kränze aus weißen Herbſtblumen liegen, in falbes Grau verwitternd, auf dem Hügel. So wird aus der dämmernden Vergangenheit auftau⸗ chend das Bild der Dahingeſchiedenen zum Mahnzeichen, das den Lebenden an ſeine eigene Vergünglichkeit erinnert. Doch lüßt die gläu⸗ bige Weisheit des Chriſtentums Kraft gewin⸗ nen aus ſolcher Selbſtbeſinnung. Und wenn ſich dann die Dämmerung über die Erde ſenlt und allenthalben auf den Gräbern die Lichtlein aufflammen, dann wird es uns im milden Schein der Flammen gewiß, daß der Tod nichts zanderes als die Pforte zum Leben iſt. Goꝛzialrentner und Arbeits⸗ opfer treten für Hitler ein Kreisleiter Pg. Dr. Roth im Nibelungenſaal In einer Maſſenkundgebung am behelan Nachmittag im Nibelungenſaal bekun⸗ deten die Mannheimer Invaliden, So⸗ zialrentner und Arbeitsopfer ihren unbeugſamen Willen, mit einzutreten ür die unveräußerlichen Freiheitsrechte der ation, für Gleichberechtigung und Ehre, Auch die älteſten der Alten ließen es ſich nicht nehmen, zu erſcheinen und damit zu bekunden, daß fle, die ihre Geſundheit und Kraft auf dem Schlachtfeld der Arbeit geopfert haben, das Recht fordern, gehört zu werden, daß auch die alten im Herzen ſo jung geblie⸗ ben ſind, um die Zeichen der Zeit zu erkennen. Die Mannheimer Ortsgruppe des„Ge⸗ ſamtverbands deutſcher Arbelts⸗ opfer und Invaliden“ in der Deutſchen Arbeitsfront hatte zu dieſer Kundgebung auf⸗ erufen, nahezu 2500 Sozialrentner leiſteten em Ruf Folge. Pg. Franz begrüßte ein⸗ leitend den Hauptredner, Kreisleiter Pg. Dr. Pg. Braune von der Reichsleitung des Verbandes, Pg. Schmitt und Pg. Bader, den Landeobmann des Ar⸗ beitsopferverbandes. 1 21 Bader und Braune, die nach dem Rreisleiter ſprachen, nahmen in ihren Aus⸗ führungen Stellung zu den außenpolitiſchen Gegebenheiten, die heute erſt recht auch die alten Sozialrentner auf den Plan rufen müß⸗ ten, um mit einzutreten für einen ruhigen Lebensabend und die Zukunft der Jugend. Die Regierung Hitler habe die Sozialverſiche⸗ rung vor dem Zuſammenbruch bewahrt und die Rentenauszahlung in der Zukunft Weitere e ſeien nicht erfolgt, trotz ber traurigen Wirkſchaftslage der letzten Jahre. Die begeiſternde Anſprache unſeres Kreisleiters Pg. Dr. Roth . bei unſeren alten Volks 14 großen Anklang. Der Hinweis benn daß das ver⸗ gangene Syſtem von der Subſtanz, die ie Alten erarbeitet hätten, gelebt habe, fand allgemeine Zuſtimmung. Die—8 auf dem ehrenvollen Schlachtfeld der deutſchen Arbeit haben heute das Anrecht darauf, einen geſicher⸗ ten Lebensabend zu fordern. Pg. Dr. Roth ſchloß mit dem Appell an die Alten, am Auf⸗ bau mitzuarbeiten, um damit die eigene Zu⸗ kunft ſicherzuſtellen. Der Arbeitsinvalide und Sozialrentner gibt Adolf Hitler die Stimme, denn auch ſeine Zu⸗ 3 ab von der Zukunft des geſamten Volke Bühnengaſtſpiel im Gloria⸗Palaſt Die Leitung des Gloria⸗Palaſt, die bereits in ben letzten Jahren öfters Gaſtſpiele von Künſt⸗ lertruppen brachte, hat ſoeben ein ganz aus⸗ erleſenes Enſemble das ſeweiis in Nachtvorſtellungen am Freitag, Samstag und Sonntag, abends 11 Uhr, mit ſeinem luüſtigen Spiel, betitelt„Trunkene Träume“, in 20 Bil⸗ dern, von Geſang. Tanz und Humor dem Mannheimer Publikum ein vergnügtes Wochen⸗ end bereiten will. Es handelt ſich nicht um eine Revue im althergebrachten Sinne, ſondern um eine ganz neue Art des Künſtlerbrettls, dem Tempo unſerer Zeit Rechnung tragend. Die Darſteller ſind die drei Varias, Tanzſenſation vom Wintergarten Berlin, Walter Formes, Steffi Bertl, nicht vergeſſen der Komponiſt Chriſtel Schmaltz, der ſelbſt die Leitung des Orcheſters übernommen hat. Ein genußvoller Abend ſteht bevor. Hausfrauen, an die Front! Der Tag des Eintopfgerichtes iſt der Tag der beutſchen Hausfrau. nn daher der Führer die Forderung aufgeſtellt hat, daß an dieſem Tage ſich das ganze Volk verbunden fühlen 33 in einer Schickſalsgemeinſchaft, ſo bedeutet dieſe Forderung nichts anderes als den Ruf an die deutſche Hausfrau, ſich für die Durchführung dieſer Aufgabe zur Verfügung zu ſtellen. Die beutſche Frau und die deutſche Mutter iſt ſeit jeher der Inbegriff der Treue geweſen. Sie wird auch jetzt den Ruf des Führers hören und zu wiſſen. Jede Hausfrau ſorgt dafür, aß ſie in einen unſichtbaren Wettbewerb mit allen anderen deutſchen Hausfrauen tritt, um an glich f Tage ſo wenig Geld wie nur irgend möglich für das eigene Eſſen auszugeben und ſo viel Geld als irgend möglich in die Sam⸗ melbüchſe des Winterhilfswerks einzuwerfen. Erfolg eines Mannheimers. Pg. Karl Leh⸗ mann, Baſſiſt aus der Geſangsſchule des Opernſängers Alfred Fährbach, Mannheim, hat bei den im Frankfurter Opernhaus ſtatt⸗ efundenen Reifeprüfungen für Bühnenan⸗ 7 änger dieſelbe mit gutem Erfolg beſtanden. Maßnahmen der Reichsregierung zur Verbilligung der Speiſefette für die minderbemikkelte Bevölkerung Die Reichsregierung hat mit Erlaß vom 16. Oktober ds. Is. neue Maßnahmen zur Verbilli der Speiſefette— die minder⸗ bemittelte Bevölkerung getroffen, die hiermit werden: 1. Die vom 23. September 33 (RGBs 1 S 662) gibt nunmehr den minder⸗ bemittelten Volksgenoſſen vom 1. November 33 an einen Anſpruch auf Zuteilung beſtimmter Mengen Haushaltsmargarine, für die ein Kleinverkaufshöchſtpreis von.38 Mark je Pfund ſeſtgeſetzt iſt. Dieſe Margarine trägt auf der Packung den Aufdruck: agöſche tmargarine, Abgabe Bezugsſchein“. In den Monaten November und Dezember kann jeder Berechtigte auf Bezugsſcheine, die auf je ein—* Pfund lauten, insgeſamt nur gegen eineinhalb Pfund dieſer Margarine in jedem Monat beziehen, ſofern er rechtzeitig vorher den Stamma mit dem Beſtellſchein bei der Verkaufsſtelle vorlegt. 2. Bezugsberechtigt iſt derſelbe Perſonen⸗ kreis, der bisher Reichsverbilligungsſcheine für Speiſefette erhalten konnte. Eine Erwei⸗ ——◻— dieſes Perſonenkreiſes tritt alſo nicht ein. 3. Außer den Bezugsſcheinen für Haushalt⸗ — ◻ erhalten die Berechtigten auch künftig einen Reichsverbilligungsſchein für Speiſeſette, der, wie bisher, beim Einkauf von mindeſtens einem halben Pfund der auf dem Stammabſchnitt——————(auch Wurſt) mit einem Wert von 25 Pfennig in An— werden kann. Für die Zeit vom 1. November bis 31. Dezember 1933 wird jedem Berechtigten ein ſolcher Reichsverbilli⸗ gungsſchein gewährt. 4. Die Dienſtſtellen, die bisher den Reichs⸗ —— ein für Speiſefette an die Be⸗ zugsberechtigten ausgegeben haben, ſind auch für die Ausgabe der neuen Stammabſchnitte mit 6 Bezugsſcheinen und einem Beſtellſchein für Haushaltungsmargarine ſowie einem Reichsverbilligungsſchein zuſtändig. 5. In der rechten unteren Ecke des Stamm⸗ abſchnitts befindet ſich der Beſtellſchein für drei Pfund Haushaltmargarine. Die Einlöſung der 6 Bezugsſcheine iſt, wie ſchon erwähnt, davon abhängig, daß die Bezugsberechtigten recht⸗ zeitig vor dem beabſichtigten Einkauf der Haushaltmargarine den Stammabſchnitt bei der Verkaufsſtelle vorlegen. Dieſe verſieht den Stammabſchnitt an der dafür Ainein Stelle mit ihrem und trennt den Beſtellſchein ab. Sie hat ſodann die Be⸗ ſtellſcheine mit dem Aufdruck des Firmenſtem⸗ pels oder mit dem Namen der Verkaufsſtelle und Wohnort zu 55 und in Einlieferungsblätter zu kleben, die bei den koſtenlos zu erhalten ſind. Für das Einkleben, die Bündelung und die Säm⸗ meleinreichung durch Verbände oder Groß⸗ händler gilt die für die Reichsverbilligungs⸗ ſcheine für Speiſefette getroffene Regelung entſprechend. Die erkaufsſtele erhält gegen Einlieferung der Beſtellſcheine beim zuſtändi⸗ en Finanzamt von dieſem eine Beſcheinigung iber die Anzahl der abgelieferten Beſtellſcheine; die Beſcheinigung berechtigt die Verkaufsſtelle zum Bezuge der entſprechenden Menge Haus⸗ haltmargakine vom Herſteller oder Großhänd⸗ ler. Für Lieferungen von Haushaltmargarine in der Zeit vom 1. bis zum 30. November 1933 im Verkehr von 33 bis zur Verkaufs⸗ ſtelle iſt gemäߧ 4 Abſ. 2 der genannten Ver⸗ ordnung nachgelaſſen, daß die des Finanzamts nachträglich, und zwar bis —*—= zum 30. November 1933, dem Her⸗ teller vorliegen. Es iſt dringend erforderlich, daß die Verkaufsſtellen die Finanzamt möglichſt bald und auch künftig flets ſo frühzeitig vorlegen, daß die rechtzei⸗ g4f der Haushaltmargarine ſicher⸗ geſtellt iſt. 6. Die Abgabe von Haushaltmargarine an die Verbraucher darf nuk gegen Hingabe eines für die entſprechende Menge geltenden Be⸗ ugsſcheins und nur dann erfolgen, wenn der ezugsſchein mit dem Stammabſchnitt verbun⸗ den, der Verkaufsſtelle vorgelegt wird. Die Verkaufsſtellen ſind verpflichtet, für jeden Kunden deutlich ſichtbare Aushänge mit fol⸗ gendem Wortlaut anzubringen: „Haushaltmargarine darf nur gegen Be⸗ zugsſchein in der vorgeſchriebenen Packung und nicht über dem feſtgeſetzten Kleinverkaufs⸗ höchſipreis abgegeben werden.“ Die Abgabe von Haushaltmargarine darf nicht von der Bedingung, andere Waren als Haushaltmargarine abzunehmen, abhängig gemacht werden. Nach 8 4 Abſ. 1 der genannten Verordnung kann die Entgegennahme der Beſtellſcheine und die Einlöſung der Bezugsſcheine in allen einſchlägigen Verkaufsſtellen, mit Ausnahme der Einheitspreisgeſchäfte, erfolgen. Soweit Anſtalten und Einrichtungen der öffentlichen und der freien Wohlfahrtspflege die Marga⸗ rine vom Großhändler oder vom Herſteller beziehen, ſind dieſe Stellen als Verkaufsſtellen ie Verkaufsſtellen ſind verpflichtet, die von ibnen eingelöſten Bezugsſcheine für Marga⸗ rine zu vernichten. 7. Die Beſtimmungen über die Einlöſung der Reichsverbilligungsſcheine für Speiſefette ſcheſn auch für die neuen Reichsverbilligungs⸗ eine. Mannheim, den 1. November 1933. Der Oberbürgermeiſter. Hilfswerk für den zwangs⸗ verwalkeken Hhausbeſitz Anträge auf Rückübertragung des zwangsverwalteten Beſitzes können erſt wieder ab Montag geſtellt werden. Bearbeitung kann nur in der Reihen⸗ folge des Eingangs erfolgen. Haus⸗ und Grund beſitzer⸗Verein e. V. Mannheim Verein ehem. 30er Jeld⸗Arkillerie Ortsgruppe Mannheim Heute, Donnerstag, 2. November 1933, abds. .30 Uhr, findet im Nebenzimmer des Lokals „Morgenröte“, S 6, 26, unſere Monats⸗ verſammlung ſtatt. Um die alte Kameradſchaft und Verbunden⸗ heit ſtets zu pflegen, bitten wir alle ehemaligen 30er Schwarzkragen um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen. Mit kameradſchaftlichem Gruß Der Vorſtand. Danksagung lieben Mannes sprec Mannheim, 1. November 1933 Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme und reichen n beim Heimgange meines e ich meinen aufrichtigsten Dank aus. Besonderen Danke Herrn Kirchentat Maler füũ: die trostteichen Worte. der Maler Zwangsinnung und dem Vetrein enem. 110er für die letzte Ehrerweisung. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen 115 + Am lliche „„%, i. Kräater Vndener husllätstei vuirzil⸗ dei Ludvig à Schättneim He: zinel-Drogerie Leleton 27715/6 J 3 Tutale mit Ppnote: Fr. eATMIn ID 9202˙ Annad Blochmann Wwie. (keke Augusta-An age) Tel. 444 39 Schrubben, putzen, stets hommpson Sch w an um Fnen Aerſüriteund —— Iuult eitulbersC b Eln Ee n enbet, Co. H, hillg wolllomme, Unelſn ſeng Lunuh eſtellſcheine dem Anordnungen der NSDAỹ (edattionsſchluß für Paroleausgabe tüglich 19 Uhr) Kreisleitung der NSDAp Achtung: Alte Parteigenoſſen! Betr. Ehrenzeichen der Reichsleitung Anläüßlich ver in München ſtattſindenden Zehn⸗ jahresfeier zur Erinnerung an den 9. November 1929 wird die Reichsleitung an die Pgg., welche die Mit⸗ gliedsnummer—100 000 beſitzen, ein Ehrenzeichen verleihen. Das CEhrenzeichen kann nur von ſolchen Pgg. erworben werden, welche von der Reichsleitung eine Mitglieds⸗Nr. zwiſchen 1 bis 100·000 zugeteilt erhielten und der NSDAp bis heute ununter⸗ brochen angehören. Die in Frage kommenden Pgg. wollen ſich ſofort auf der Kreisleitung, L 12, 2, bei Pg. Schnerr melden. Mitglievsausweis iſt mitzu⸗ bringen. Letzter Tag der Anmeldung iſt der 2. No⸗ vember 1933. Alte Garde! Von der Gauleitung ſind die Beſitzzeugniſſe, aus⸗ geſtellt durch ven Herrn Reichsſtatthalter Wagner, für folgende Inhaber des„Goldenen Chrenzeichens“ ein⸗ gegangen: Kurt Gotthans, Eugen Fiſcher, Rudolf Reber, Fritz Gümbel, Walter Jourdan, Dr. Fritz Nuß, Joſef Pertl, Georg Bitter, Hugo Behme, Karl Schnerr, Ernſt Nöltner, Heinrich Sax, Herbert Wolffgang, Maz Sorgatz, Hans Val. Manger, Theodor Lühr, Walter Ziegler, Jean C. Werner, Ludwig Weitner, Kurt Gawran, Paul Heller. Die Pgg. wollen ſich in den nächſten Tagen auf der Kreisleitung, I. 12, 2, bei Pg. Schnerr melden, zwecks Aushändigung des Beſitzzeugniſſes. Der Kreisleiter: gez. Dr. Roth. PoO. Sämtliche Ortsgruppenleiter melden bhis zum 4. November 1933 die in jedem Wahlbezirk eingeſetzten Wahlkampfleiter ſowie die in jedem Wahl⸗ bezirk eingeſetzten Blockwarte, Blockanwärter und Hauswarte. Hauswarte können Sympathiſierende un⸗ ſerer Bewegung ſein. Beiſpiel: Wahlbezirk J. Wahlkampfleiter: Genaue Adreſſe Schloß A—A. 5 B—B 5 Blocwart 4 50 A 1 bis uſw. Hauswart— 65 A 1 Nr. 1 uſw. Jungbuſch. Donnerstag, 2. Nov., 20.30 Uhr, in der„Liedertafel“, K 2, 31: Amtswalterſitzung. Humboldt. Die Zellenverſammlung der Zellen 4, 5 und 6 findet am Donnerstag, 2. November, 20 Uhr, im Lokal„Zum Volkshaus“, Alphornſtr. 17, ſtatt. Leiter iſt Zellenwart Ludwig Mechler.— Zellen 12, 13 und 14. Freitag, 3. November 1939, 20 Uhr, im Ortsgruppenheim. Strohmarkt. Donnerstag, 2. November, fol⸗ gende Zellen⸗Pflichtappelle: Zelle 1(L—10) 21.15 im Lokal„Frankeneck“, M 2, 12. Leiter: Zellenwart Moll. Zelle 2(L 11—15) 20.30 im Lokal Hotel „Royal“, L 13, 22. Lindenhof. Freitag, 20.15 Uhr, Sitzung für ſämtliche Zellen⸗ und Propagandawarte im Partei⸗ heim. NS⸗Frauenſchaft Ale Ortsgruppenleiterinnen der Landortsgruppen ſetzen am Sonntag, 5. Nov. 1933, die ihnen zur Verfügung ſtehenden HI⸗ und BdM.⸗Verbände zu folgenden Sammlungen ein: 1. Eintopfgerichtſamm⸗ lungen als Haus⸗ und Gaſtſtättenſammlungen. 2. Stra⸗ ßenſammlung mit Blumenabgabe. Beide Sammlungen ſind getrennt zu organiſieren und abzurechnen. Sam⸗ melbüchſen und Blumen ſind am Donnerstag, 2. Nov. von—4 Uhr in 5 1, 10—12 abzuholen. Rücklieferung muß am Montag, 6. November, von—4 Uhr, er⸗ folgen. uUnterbann 1/171. Unterbann n/171. Sümtliche Ar⸗ beitsloſe und ſämtliche Schüler der beiden Unterbanne treten am Freitag, 3. November 1933, 20 Uhr, in der Turnhalle der Friedrichſchule(U⸗Schule) an zur Bildung von Sprechchören zur Wahlpropaganda. Der Führer des Bannes 171 iſt anweſend.— Die Gefolg⸗ ſchaftsführer der beiden Unterbanne ſchicken die der Kolonlalſchar angehörigen Mannſchaften der HJ. am Freitag, 3. November 1933, 20 Uhr, in das Ko⸗ lonialſchar⸗Heim nach D 3, 2. Deutſches Jungvolk Jungbann 171/1. Alle Fähnleinführer finden ſich am Freitag, 3. Nov., 20 Uhr, im Haus der Jugend ein. Spielſchar des Bannes 171. Heute, Donnerstag, 19.30 Uhr, iſt die geſamte Spielſchar vor dem Schar⸗ heim L 7,—3 verſammelt. Bleiſtift und Papier mitbringen.— Neuanmeldungen für die Spiel⸗ ſchar und die Inſtrumentalgruppe in der Spielſchar können heute, Donnerstag, ab 7 Uhr, im Spielſcharheim, L 7,—3, in beſchränkter Anzahl noch entgegengenommen werden. BdM. Freitag, 3. November, 20.30 Uhr, Führerinnen⸗ Beſprechung ſämtlicher BdM⸗ und Jungmädel⸗Füh⸗ rerinnen(ehemalige Scharführerinnen) in N 2, 4. NSBo. Stüvt. Betriebe. Freitag, 3. Nov. 1933, 20 Uhr, im Muſenſaal des Roſengarten Betriebsverſammlung. Alle Angeſtellten und Arbeiter müſſen erſcheinen. Kreisleiter Dr. Roth ſpricht. Eintritt frei. Kampfbund für deutſche Kultur In dieſer Nummer erſcheint der November⸗Kalender. Bitte ausſchneiden! Lehrgang für Laienſpiele und Feſtgeſtaltung. Don⸗ nerstag, 2. November 1933, 19—21 Uhr, in der oberen Turnhalle der Peſtalozziſchule(Eingang Otto⸗ Beck⸗Straße). Zu dieſem Abend haben nur Zutritt: 1. die Spieler für die Herodes⸗Szene(Teufel, Solda⸗ ten und Einzelſpieler) und für die Verkündigungs⸗ ſzene(Engel und Einzelſpieler)? 2. Muſikanten mit Inſtrumenten; 3. regelmäßige Lehrgangteilnehmer. Turnſchuhe mitbringen. NS⸗Volkstanzkreis Donnerstags kein Uebungsabend mehr. Derſelbe findet ab nächſter Woche Dienstags in der Pe⸗ ſtalozziſchule ſtatt. Anfang 19.30 Uhr. KDag Heute, Donnerstag, 17—18 Uhr, Sprechſtunde im Parkhotel, Zimmer Nr. 3, für Mitglieder und Nicht⸗ mitglieder. Heute, Donnerstag, 18—19 Uhr, im Parkhotel, Zimmer Nr. 3, Fachſchaftsführerſitzung. Die Stütz⸗ punktleiter werden gebeten, anweſend zu ſein. Werbt für das Hakenkreuzbanner Die Aufe Werbera Berlin, Durchführune Werberat der erſchienen. 2 Durchführung notwendig ſi und keine St Vor Vertre Präſident de Direktor Re neue Werbero Unterabteilun auch das Me für das Zeit ſchließlich für halb des W. Präſidialabte⸗ Werberates meinte, wenn referenten un referenten ha deckt ſein. Der Geſchů erläuterte die gabe des We wieder geord allem für die gen. Der We feſtſetzen, nack antwortung d Die poſitiven darin, eine le wirtſchaftspol ſtellen. Darü auf die Ger Hunke betonte reſtlos den( hätten und m morgen zur kanntmachung unterſcheiden bung. Währe der 2prozenti bühr für die werbung gelt ber z. B. al bie Anzeigenv terlägen einer reits beſtehen ten. Unter di Anzeigen einſ Vereini fabriken Die Verein eim⸗Oberleſo te Zellſtoffe leſchen wieder in ihrem Zy wieder in Be ſchaffungspro⸗ außerdem der derniſterung in Höhe von mark zu verg Induſtrie üb ſchäftsgang h das am 30. 9 ein Abſchluß wendigen Ab gewinn ermö⸗ Ende des Ge ſcheiden; an ordentliches Deulſch. UAuf Grund hon Mühlen zu noch zu jede deutſche arbeitet oder trag zu ſtelle rung ihres B gen will. Als Mühle die Roggen ſchen Ernühr eigene Rechni arbeitet habe mühlen. Alle Betrie ſchaft(DM)“ kommenden 2 bei der vo Adreſſe: Süd Prinz⸗Wilheln ſormulare(8 nis zum Wei Fragebogen u Es wird d die Beſchaffut Verſäumnis Mahlerlaubni Alle pfülzif ſen⸗naſſauiſch ſtehende Mitt 7 Bad Du! maten—10, (Auktion.) T Birnen—1. Hleinem Ange Fre Frankfu in RM. je Kilo. Weizer 181—183.50, tauſchweizen 27.25—28.15, mehl 23.50, Tendenz: rul Nürnbe ber 1933 ———————— A5 ch 19 uhr) 11 ing iden Zehn⸗ ꝛember 1928 he die Mit⸗ Shrenzeichen von ſolchen eichsleitung 00 zugeteilt nunter⸗ ſenden Pgg. „12, bei s iſt mitzu ⸗ der 2. No⸗ gniſſe, aus⸗ Wagner, für ichens“ ein⸗ jer, Rudolf „Fritz Nuß, arl Echnerr, fgang, Maß ühr, Walter itner, Kurt ſich in den 12, 2, bei digung des Roth. bis zum Wahlbezirk edem Wahl⸗ värter und ſierende un⸗ Avreſſe 20.30 Uhr. rſitzung. r Zellen 4, November, zhornſtr. 17, echler.— ſember 1933, jember, fol⸗ —10) 21.15 Zellenwart Lokal Hotel Sitzung für im Partei⸗ ortsgruppen e ihnen zur zerbände zu zerichtſamm⸗ en. 2. Stra⸗ zammlungen hnen. Sam⸗ tag, 2. Nov. tücklieferung —4 Uhr, er⸗ ämtliche Ar⸗ Unterbanne 20 Uhr, in ule) an zur ganda. Der Die Gefolg⸗ cen die der der HJ. am in das Ko⸗ finden ſich Haus der Donnerstag, dem Schar⸗ und Papier ür die Spiel⸗ 'pe in der 7 Uhr, im Anzahl noch führerinnen⸗ gmädel⸗Füh⸗ N 7, 4. 933, 20 Uhr. erſammlung. erſcheinen. rei. ur er⸗Kalender. ung. Don⸗ Uhr, in der ngang Otto⸗ mur Zutritt: ufel, Solda⸗ kündigungs⸗ ſikanten mit gteilnehmer. r. Derſelbe in der Pe⸗ echſtunde im und Nicht⸗ Parkhotel, Die Stütz⸗ ſein. mer Fahrgang Rs „Hakenkreuzdanner“ Donnerstag, 2. November 1933 iriscia Die Aufgaben und das Arbeiten des Werberates der deulſchen Wirtſchaft Berlin, 1. Nov.(Eig. Meld.) Heute iſt die Durchführungsverordnung zum Reichsgeſetz uber den Werberat der deutſchen Induſtrie vom 12. September erſchienen. Das Geſetz tritt morgen in Kraft. Die Durchführungsverordnung enthält die Grundſätze, die notwendig ſind, damit die Wirtſchaft arbeiten kann und keine Stockungen eintrein. Vor Vertretern der Preſſe machte heute mittag der Präſident des Werberates der deutſchen Wirtſchaft, Direktor Reichard, näheree Mitteilungen, wie der neue Werberat in Zukunft arbeiten ſolle. Es ſeien drei Unterabteilungen vorgeſehen: Eine für das Allgemeine, auch das Meſſe⸗ und Ausſtellungsweſen, eine weitere für das Zeitungs⸗ und Plakatweſen und eine dritte ſchließlich für die juriſtiſchen Angelegenheiten inner⸗ halb des Werberates. Eine Unterabteilung ſei die Präſidialabteilung, die die Büroarbeit innerhalb des Werberates zu erledigen habe. Präſident Reichard meinte, wenn die Geſchäftsführer zwei oder drei Haupt⸗ referenten und jeder Hauptreferent noch einen Unter⸗ ——— haben werde, werde der Perſonalbedarf ge⸗ e ein. Der Geſchäftsführer des Werberates, Dr. Hunke, erläuterte die ſachlichen Aufgaben des Werberates. Auf⸗ gabe des Werberates ſoll es ſein, im Anzeigenweſen wieder geordnete Verhältniſſe zu ſchafſen und vor allem für die Wiederherſtellung der Tariftreue zu ſor⸗ gen. Der Werberat werde dazu allgemeine Richtlinien feſtſetzen, nach denen die Werbung unter eigener Ver⸗ antwortung der Beteiligten durchgeführt werden müſſe. Die poſitiven Aufgaben des Werberates beſtünden barin, eine lebendige Verbindung zwiſchen der Reichs⸗ wirtſchaftspolitik und der deutſchen Wirtſchaft herzu⸗ ſtellen. Darüber hinaus wird das Hauptaugenmerk auf die Gemeinſchaftswerbung gerichtet ſein. Dr. Hunke betonte weiter, daß die Wirtſchaftsverbände ſich reſtlos den Grundſätzen des Werberates angeſchloſſen hätten und machte dann noch einige Angaben über die morgen zur Veröffentlichung kommende zweite Be⸗ kanntmachung über den Werberat. Dieſe Richtlinien unterſcheiden ſich von Eigenwerbung und Fremdwer⸗ bung. Während die Eigenwerbung grundſätzlich von der 2prozentigen Gebühr befreit iſt, werde dieſe Ge⸗ bühr für die Fremdwerbungen erhoben. Als Fremd⸗ werbung gelte die Tätigkeit als Werberater, als Wer⸗ ber z. B. alle Zeitungen und als Werbevermittler die Anzeigenvermittlungen. Alle Fremdwerbungen un⸗ terlägen einer beſonderen Zulaſſungsgenehmigung. Be⸗ reits beſtehende Zeitungen würden als zugelaſſen gel⸗ ten. Unter die Richtlinien für die Werbung fielen alle Anzeigen einſchließlich der Familienanzeigen. Vereinigte zZellſioff⸗ und Papier⸗ fabriken Koſtheim⸗Oberleſchen AG, Mainz Die Vereinigte Celluloſe⸗ und Papierſabriken Koſt⸗ Ac, Mainz, die bereits im Auguſt te Zellſtoffabrikation in ihrem Zweigwerk Ober⸗ leſchen wieder aufgenommen hat, hat neuerdings auch in ihrem Zweigwerk Wildhauſen die Holzſchleiferei wieder in Betrieb geſetzt. Im Sinne des Arbeitsbe⸗ ſchaffungsprogramms der Reichsreglerung hat ſie außerdem den Beſchluß geſaßt, für die techniſche Mo⸗ derntſterung ihres Hauptwerkes in Koſtheim Aufträge in Höhe von etwas über eine holbe Million Reichs⸗ mark zu vergeben, die in dieſen Tagen der heimiſchen Induſtrie überſchrieben werden konnten. Der Ge⸗ ſchäftsgang hat ſich in letzter Zeit belebt, ſodaß für das am 30. November zu Ende gehende Geſchäftsjahr ein Abſchluß zu erwarten iſt, der die Deckung der not⸗ wendigen Abſchreibungen aus dem erzielten Brutto⸗ gewinn ermöglichen wird. Aus dem Vorſtand wird zu Ende des Geſchäftsjahres Direktor Karl Bücking aus⸗ ſcheiden; an ſeiner Stelle iſt Direktor Otto Schmid als ordentliches Vorſtandsmitglied eingetreten. Deulſche Müllerſchaft(DM)— in Gründung Auf Grund des Geſetzes über den Zuſammenſchluß von Mühlen vom 15. September 1933 und der hier⸗ zu noch zu erlaſſenden Ausführungsvorſchriften hat jede deutſche Mühle, die Roggen oder Weizen ver⸗ arbeitet oder verarbeitet hat, unverzüglich einen An⸗ trag zu ſtellen, wenn ſie die Erlaubnis zur Fortfüh⸗ rung ihres Betriebes und ein Grundkontingent erlan⸗ gen will. Als Mühlen in dieſem Sinne gelten alle Betriebe, die Roggen oder Welzen zur menſchlichen oder tieri⸗ ſchen Ernährung ſowie für techniſche Zwecke für eigene Rechnung oder im Lohn verarbeiten oder ver⸗ arbeitet haben, alſo auch alle Arten von Schrot⸗ mühlen. Alle Betriebe werden in der„Deutſchen Müller⸗ ſchaft(DM)“ zuſammengeſchloſſen. Sämtliche in Frage kommenden Betriebe werden wiederholt aufgefordert, bei der vorläufigen Bezirksgeſchäftsſtelle Nr. 3, Üdreſſe: Süddeutſche Mühlenvereinigung Mannheim, Prinz⸗Wilhelm⸗Straße 10, unverzüglich die Antrags⸗ ſormulare(Fragebogen) auf Erteilung der Erlaub⸗ nis zum Weiterbetrleb anzufordern, falls ihnen dieſe FZragebogen nicht bereits zugegangen ſind. Es wird darauf hingewieſen, daß leder Betrieb für die Beſchaffung dieſer Anträge verantwortlich iſt. Die Verſäumnis der Anmeldung hat den Verluſt der Mahlerlaubnis zur Folge. 4˙ Ane pfälziſchen, dadiſchen, rheindeſſiſchen und heſ⸗ ſen⸗naſſauiſchen Zeitungen werden gebeten, vor⸗ ſtehende Mitteilung zu veröffentlichen! Märkte Dürkheimer Obſtgroßmarkt Bad Dürkheim, 1. Nov.(Freier Markt.) To⸗ maten—10, Aepfel—13, Birnen—13 Pfg.— (Auktion.) Tomaten 1. Sorte—8, dto. 2. Sorte 4, Birnen—14, Aepfel—17. Marktverlauf flott dei kleinem Angebot. Frankfurter Getreidegroßmarkt Frankfurt, 1. Nov. Notierungen für Getreide in RM. je Tonne, für die übrigen Waren je 100 Kilo. Weizen 193, Roggen 161—162, Sommergerſte 181—183.50, Hafer 137.50—140, Weizenmehl mit Aus⸗ tauſchweizen 28.75—29.65, dto. ohne Austauſchweizen 27.25—28.15, Roggenmehl 22.50—23, ſüdd. Roggen⸗ mehl 23.50, Weizenkleie.50—.60, Roggenkleie 9.— Tendenz: ruhig. Nürnberger Hopfenmarkt Nürnberg, 1. Nov. Ohne Zufuhr und Umſatz. kauft. Preis: 170—310 Matk, 34 Rinder, davon 22 Organiſierte Werbung Von unſerem volkswirtſchaftlichen Mitarbeiter Der neugeſchaffene Werberat der deutſchen Wirt⸗ ſchaft iſt am 30. Oktober zum erſten Mal zu einer Be⸗ ratung zuſammengetreten. In ſeiner Eröffnungsrede teilte Staatsſetretär Walter Funk vom Propaganda⸗ Miniſterium den anweſenden Mitgliedern des Werbe⸗ rats mit, daß auf Grund der ſoeben veröffentlichten Durchführungsbeſtimmungen zum Geſetz über Wirt⸗ ſchaftswerbung der Werberat als eine Körperſchaft öffentlichen Rechts anzuſehen ſei. Düit gewinnt die Mitgliedſchaft im Werberat eine erhöhte Bedeutung. Bisher ſind etwa 50 Vertreter der an den Werbungs⸗ fragen am meiſten intereſſierten Wirtſchaftskreiſen in den Werberat berufen. Die Aufgaben dieſer neuen Körperſchaft des öffentlichen Rechts faßte Staatsſekre⸗ tär Funk in dem Satze zuſammen, der Werberat ſolle der Wirtſchaft helfen, die Werbung beſſer, billiger und wirkungsvoller zu geſtalten. Zur Durchführung dieſer Aufgabe wird der Werberat eine kleine Gebühr von durchſchnittlich 2 Prozent der Werbeumſätze erheben. Die Einnahmen aus dieſer Gebühr ſollen wiederum für Werbezwecke verwendet werden. Unter den Werbeaufgaben, die der Werberat un⸗ mittelbar zu übernehmen und mit den Erträgen der Werbegebühren zu finanzieren hat, ſteht naturgemäß die Förderung des Abſatzes deutſcher Waren und deut⸗ ſcher Leiſtungen im Auslande an der Spitze. Deutſch⸗ land iſt auf den Export der Ueberſchüſſe ſeiner indu⸗ ſtriellen Erzeugung angewieſen. Entweder wir müſ⸗ ſen, wie Staatsſekretär Funk treffend ausführte, neuen Bedarf für unſere deutſchen Induſtrieprodukte hervor⸗ rufen oder unſere allgemeinen Bebürfniſſe einſchrän⸗ ken. Da nun, wie der Reichskanzler Hitler kürzlich betonte, der Nationalſozialismus einen Primitivitäts⸗ kult, d. h. ein Zurückſchrauben der allgemeinen Be⸗ dürfniſſe auf einen weſentlich niedrigeren Stand der Lebenshaltung grundſfätzlich verwirft, ſo iſt die Aus⸗ dehnung der Auslandsmärkte deutſcher Waren die un⸗ abweisbare Pflicht jeder Reichsregierung, die die Zu⸗ kunft des deutſchen Volkes ſichern will. Das deutſche Wirtſchaftsproblem iſt damit in hohem Maße zu einem Problem erfolgreicher Werbung für deutſche Erzeug⸗ niſſe geworden. Die Erweiterung des Abſatzes deut⸗ ſcher Waren braucht nicht immer nur im Wettbewerb mit anderen Ländern zu erfſolgen. Durch eine ent⸗ ſprechend aufgezogene Propaganda iſt es auch mög⸗ lich, andern Völkern bisher völlig fremde Bedürfniſſe anzuerziehen und auf dieſe Weiſe den deutſchen Er⸗ zeugniſſen ganz neue Märkte zu erſchließen. Aus die⸗ ſen Erwägungen ergibt ſich aber bereits klar die Not⸗ wendigkeit einer einheitlich organiſierten Auslands⸗ werbung, die den Abſatz der deutſchen Erzeugniſſe dauernd ſichern ſoll. Ein Volk, das ſich vermehrt und eine große Zukunft hat, wie das deutſche, braucht eine ſtändige Erweiterung ſeiner fremden Märkte und braucht darum auch eine Stelle, bei der die Werbung für deutſche Waren einheitlich zuſammengefaßt iſt. Die Wirtſchaftswerbung, die von dem neuen Werbe⸗ rat durchgeführt werden ſoll, dient alſo nicht dem ein⸗ zelnen Wirtſchafter, der danach ſtrebt, vor ſeinen Kon⸗ kurrenten einen Vorſprung zu erringen, ſondern, wie der Reichspropagandaminiſter Dr. Goebbels ausführte, der geſamten Wirtſchaft und damit dem gefamten Volke. Wirkſame Propaganda zu betreiben iſt nicht jedermanns Sache. Sie iſt, um nochmals ein Wort des Propagandaminiſters zu gebrauchen, eine Kunſt, die nur von der Perſönlichkeit durch das von ihr ausge⸗ ſtrahlte geiſtige und ſeeliſche Fluidum geleiſtet wer⸗ den kann. Der Nationalſozialismus und ſeine Führer nicht zuletzt der Leiter des erſten Reichsminiſteriums für Volksaufklärung und Propaganda ſelbſt, haben durch die Tat und durch ihre Leiſtungen bewieſen, daß ſie die Kunſt der Propaganda verſtehen. Die deutſche Wirtſchaft weiß, daß ihre Werbeaufgaben bei dieſen Männern in guten Händen ſind. Die Auslandswer⸗ bung muß, um dauernde Erfolge zu gewährleiſten, auf die Mentalität derer abgeſtimmt ſein, an die ſte ſich wendet. Sie muß aber auch auf den Grundfätzen von Treu und Glauben aufgebaut ſein, denn auf die Dauer hat auch in der Wirtſchaftswerbung nur die Wahrheit Erfolg. Eine ſolche Werbung kann niemals der einzelne Wirtſchaftsträger, niemals auch eine pri⸗ vate Organiſation leiſten. Das Ziel, das hier erſtrebt wird, kann nur durch eine Gemeinſchaftswerbung er⸗ reicht werden, hinter der eine Volksgeſamtheit, alſo der deutſche Staat ſteht. Der Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Schmitt, ein aus⸗ geſprochener Vertreter privatwirtſchaftlicher⸗Initiative, war es, der in der Eröffnungsſitzung des Werberats betonte, der deutſche Wirtſchafter müſſe es heute be⸗ greifen, daß nicht nur diejenige Werbung ihm dient, die den Abſatz ſeines Erzeugniſſes fördert, ſondern daß ihm am beſten die Werbung dient, die für den Abſatz deutſcher Erzeugniſſe ſchlechthin den Boden be⸗ reitet. Dieſe nationalwirtſchaftliche Werbung hat der deutſchen Wirtſchaft bisher gefehlt. Wenn der Werbe⸗ rat eine ſolche Propaganda mit Geſchick und Fleiß ins Leben ruft, wird er ſich ein großes Verdienſt nicht nur um die deutſche Wirtſchaft, ſondern auch um die Wie⸗ derherſtellung und Ausgeſtaltung der Austauſchbe⸗ ziehungen unter den Nationen erwerben. eeha zae Eenbrn Viehmärkte Kanbel: Anfuhr 75 Läufer, 266 Milchſchweine. Preiſe: Läufer 20—28, Milchſchweine 16—20 Mark Marktverlauf lebhaft, jedoch nicht ausver⸗ auft. Sinsbeim(GBaden): Unfuhr 42 Läufer. Preiſe: 27—44 Mart pro Paar. Wertheim: Auftrieb 76 Kühe, davon 50 ver⸗ verkauft zu 60—130 Mark, eine Kalbin verkauft zu 260 Mark, ein Ochs verkauft zu 230 Mark, 5 Kälber wurden mit den Kühen verkauft. Am Schweinemarkt waren 310 Ferkel aufgetrieben, von denen 290 ver⸗ kauft wurden. Preis: 28—40 Mark pro Paar. Für 16 Läufer wurden 60—85 Mark pro Paar erlöſt. Han⸗ del ſchleppend. Huſumer Fettviehmarkt Huſum, 1. Rov. Amtlich. Zuſuhr: Ochſen 1146, Bullen 14, Kühe 455, Färſen 303, zuſammen 1918 Stück; Schafe und Lämmer 45. Handel träge, Aus⸗ nahmetiere über Notiz. Preiſe: Ochſen 28—29, 25—27, 22—24; Bullen 18 bis 27, 18—27, 18—27; Kühe 22—24, 20—22, 10—14; Färſen 27—29, 22—24, 20—22 RM. Börſen Frankfurter Mittagsbörſe vom 1. November Stimmung freundlich. Die Börſe lag außerordentlich ruhig. Der Ausfall an Aufträgen durch den Feiertag in Süddeutſchland verſtärkte die Geſchäftsſtile der letzten Tage, ſodaß wiederum das Geſchäft ſtark zuſammenſchmolz. Trotz der großen Börſenſtille war die Grundverfaſſung etwas freundlicher. Die Geldbeſchaffungsverkäufe zum Ultimo haben aufgehört. Es lagen vielmehr wenige, aber für zahlreiche Märkte kleine Kaufaufträge vor. Sehr gut gehalten waren Renten, vor allem Reichs⸗ anleihen. Späte Schuldbuchforderungen lagen 56 Proz. freundlicher, Altbeſitz unverändert. Stahlvereinbonds höher. Ueber die Bewegung am Aktienmarkt iſt vie efeſtigung von JG. Farbenind. zu erwähnen, die 3% Prozent anzogen. Auch Scheideanſtalt ½% Wrozent öher, während Erdöl 34, Rütgers ½ Proz. verloren. Ziemlich behauptet lagen Elektrowerke, wo nur Sie⸗ mens mit— 2,25, AEG. mit— 96 Proz. eine Aus⸗ nahme bildeten. Freundlicher eröffneten es für elek. Licht und Kraft und Bekula um je ½, Schuckert um Prozent. Montanwerte gut behaüptet und über⸗ wiegend feſter, ſo Stahlverein um 6, Mansfeld um 1, Harpener um 36, Buderus um% Prozent, unver⸗ ändert lagen Gelſentirchen, Phönlf und Rheinſtahl, Klöckner 1 Prozent niedriger, Schiffahrtswerte waren etwas höher genannt, Nordd. Lloyd„, Hapag + ½ VProzent. AG. für Verkehrsweſen verloren 34, Reichsbahnvorzüge ½ Prozent. Reichsbankanteile unter Berückſichtigung des Dividendenabſchlages von 6 Prozent mit 152,5 gut behauptet. Von Einzelwerten lagen AKu., Holzmann ½ Prozent freundlicher, Löwenbrauerei 2 Prozent ſchwächer. Gut behauptet waren Daimler⸗Benz, Conti Gummi, Deutſche Lino⸗ leum, Zement Heidelberg ſowie die meiſten Werte der Nebenmärkte.— Im weiteren Verlauf blieb die Grundſtimmung freundlich. Unter Führung von JG. Farben konnte ſich eine weitere Kursbeſſerung durch⸗ ſetzen.— Tagesgeld nach dem Ultimo etwa 4 Prozent. Frankfurter Abendbörſe vom 1. November 1933 Ausländiſche Anleihen: Stahlverein. 20,25 Funt eh S. 1 15 Induſtrie⸗Attien: iſiäbon, St ant.35 33,15 Meeummlat Berlin— Mel. äuß., abgeſt.— A0* Kunſt Unie— 55 ih br.. Fie i „ do. do. er. Bant-Mitten: Allg. D. Cred.⸗Anſt. hade Akt.. 140,00 Dit. Eiſenh., Brln.— Bk. f, Brauinduſt.— ulvverſchreibungen: Di. Be u. Discto. 41,59 2 15 Dresdner Bank 13850 Ehem ai* 88,75 Manaf. han— 3 Stich, Reichö⸗ Reichsvant.. 152, 50. Ebemie volle 150,50 Miozus Rerl— leihe 1929..— Deutſche Kolonial⸗ und G. Chemie 50 7 120,25 lotorenOberürſel— Aſe en Drding gihen, msß Taile Pikiszer z Zeunen Arne 0 ffien 1„ Getfentircener“05 Diſch. Erdöl Slemens Faf 120, „ arpener 2 76,00 Dt. Gold⸗u Silbſch 7 Thür, Lief., Gotha 67,5 DiRelchanhowdz— 4 Aſcherzieben—. Ztſch. Linoleum— Ber Ultramarin— Vei Stahl 5 6 62,99 Klöcenerwerke 49,50] Dyckerb.& Widom. Zel Ultramarinn.— Schutzg.⸗Anl. 1 0.95 Mannesmannröhr— El Licht u. Kraff 09, 25 ellſtoff Waldhof* Schutzä.⸗Anl. 1909 1,95 Mansf. Bergbau 23,25 El. maet Waggs Brauereien: Schutzg.⸗Anl 1910 J7,95 hönir Berabau 34762 ga Maſch. 1 Schutg.⸗Anl. 1913 1,25 zehern' Stahl 75,00] JG. Farb, Bonde 107,50[ Schöfferh⸗Bindina— Schubä.⸗Ant 1914 7,95 Laurahütte elten& Guflü. Geſ. j. El. Uniern æransvori· Unftalien: Goldſchmidt Ty. 38,50[ D. Reichsbayn z 101, och⸗ und Tiefbar—. Ac. fſü Verkehr. 45,00 olzmann Ph. 55,50[ Allg. Votkal& Kraft— olzverkohl. Ind— Rordh— Jungbans, G. 181 22,50 Rordd Liohb— Labmever& Co. 113,50 Prioritats⸗Obligationen: Anatol. 1 u. II1. 22,7 Miag, Mühlenbar Moenus Anatol. E. B. Tehuantepec, abg.— Montecatini AG. Motoren Oberurſel 111 Aultot du aucen naben ꝰ Ja, lieber Teddy, heute 1 wieder was Der ist besonders Gutes: Einen In Gtle-Nidding. einen lecker, und da werden wir auch richtig satt werdenl nfolge des großen Umsatzes sind Dr. Oetkers Puddingꝑulver, Zebenso wie Dr. Oetker's Badpulver u. Vanillin- ucker überall stets frisch zu haben. Euc la ſieolit g æela una lut melt et ai nue biluis/ Schutzmarke, Heller Kopf deshalb bitte beaditenl -Nundschan Tendenzbericht der Frankfurker Abendbörſe Der Ordermangel aus Publikumskreiſen hielt auch an der Abendbörſe an. Das Geſchäft ſtagnierte nahe⸗ zu vollkommen. Die Grundſtimmung war keine un⸗ freundliche, dennoch bröckelten die Kurſe infolge der kaum noch zu überbietenden Geſchäſtsloſigkeit erneut ab. JG. Farben mit 116½¼ und Altbeſitz mit 78½ waren die einzigen Kurſe, die während einer halb⸗ ſtündigen Börſenzeit zunächſt überhaupt zur Notiz kamen. Späte Reichsſchuldbuchſorderungen hörte man mit ca. 88½ Proz. Mannheimer Effektenbörſe Tendenz: freundlich. Mannheim, 1. Nov. Bei unverändert kleinem Geſchäft, wozu der kirchliche Feiertag auch beitrug, war die Tendenz an der heutigen Börſe im ganzen freundlich. Farben notierte 116,50 Prozent, Daimler zogen auf 2736 Prozent an. Von Nebenwerten waren Ludwigshafener Walzmühle 1 Prozent feſter. Bank⸗ altien blieben faſt unverändert. Am Verſicherungs⸗ markt zogen Bad, Aſſecuranz auf 26 Prozent an. Der Rentenmarkt war ſtill, die Kurſe aber gut behauptet. — Dt. Reichsanl. v. 29 99,25, Altbeſitz 79, Neubeſitz 12,75, Bad. Staat v. 27 90, Baden⸗Baden Stadt 73, Heidelberg Stadt 72, Ludwigshafen Stadt 77, Mann⸗ heimer Anl. Ausl. 70, Mannh. Gold⸗Anl. 78, Bad. Komm. u. Landesbank Pfandbr. 89, Pfälz. Hyp. Pfandbr. 89, Rhein. Hyp. Pfandbr. 87,75, NSu. 69, Farben⸗Bonds 107, Großkraft Mannheim abgeſ. 84,50, Bremen⸗Beſigheim 71, Brown, Boveri 12,50, Cement Heidelberg 71, Daimler 2736, Di. Linoleum 42, Durl. Hof 50, Eichbaum⸗Werger 50, Enzinger 68, ZG. Far⸗ ben 116,50, Großkraft Mannheim Vorz. 105, Haid u. Neu 10, Kleinlein 51, Knorr 176, Konſerven Braun 40. Ludwigsh. Aktienbrauerei 76, Ludwigsh. Walzmühle 68, Pfälz. Mühlenwerke 74, Pfälz. Preßhefe 94, Rhein⸗ elektra 77,50, dto. Vorz. 85, Salzwerk Heilbronn 186, Schwartz⸗Storchen 75, Seil Wolff 18, Sinner 64, Süd⸗ deutſch. Zucker 170, Verein deutſch. Oele 82, Weſteregeln 107, Waldhof 32, Bad. Bank 115,50, Commerzbank 41, DD⸗Bank 42, Pfälz. Hyp. Bk. 70, Rhein Hyp. Bk. 100, Bad. AG. f. Rheinſchiffahrt 50, Bad. Aſſſſecuranz 26, Mannh. Verſicherung 21, Württ. Transport 36. Berliner Metall⸗Nolierungen Berlin, 1. Nov. Preiſe für 100 Kilogr. in RM. (Freiverkehr): Elektrolytkupfer(wirebars) prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 49.25; Raf⸗ finadekupfer loco 46—47; Standardkupfer, loco 41 bis 41.50; Standard⸗Blei per Okt. 15—15./5; Orig.⸗ Hütten⸗Rohzink ab Nordd. Stationen 20.25—21; Ori⸗ ginal⸗Hütten⸗Aluminium 98—99 Proz., in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn in Verkäuferswahl(in„ per engl. To.) 303; Reinnickel, 98—99 Proz. 330; Anti⸗ mon⸗Regulus 39—41; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilogr. 36—39 RM. Magdeburger Juckernokierungen lagdeburg, den l. November 1933 Brief Geld Bezahlt Januar.30.10 g Febrihit.40.20—— Maes i.50.30—— April„„%Oοοοοοο—* Mail.„„ee.70.50 A.—— Jull..„ n S— August„% οο.00.90— September——*— Oktober„„οοοο——* A November.20.00— Dezember.20.10— Amlliche Preisfeſtſetzung (Reichsmark ver 100 kg) Berlin, den 1. November 1938 Kurren s1El ziun k. stetig still k. stetig Bes. Brief Oeld Bez. Brief Oeld I Bes. Briet Oeld Januar— 41%¼ 41½— 16 1%— 20½ 20 Februaſ— 42 41%— 16½ 15%½— 21.20 MHerz— 12½ 42— 16,15½%— 21½ 20%½ Aprit— 42% 42½— 16% 15/%— 21½ 20½ Ma 42% 43 42½— 17% 16— 2220%½ Junn— 43¼ 42%— 17 16— 22¼½ 21 zull— 43% 43— 7. 10%— 2½ 2½ August— 44½ 4½— 17½¼16½%/— 22½ 22½ Sept.— 44%½ 44— 17½ 16½— 25 24 Oül-— 45 44½— 174½ 16%— 25% 22½ Nov. 4T 41 40%— 15¼½ 15%— 215½ Bez. 4½ 41 16 15%— 20% 19½ Berliner Deviſenkurſe Berlin, den 1. November 1933 Geld Briet Geld Brieſ Buen. Altes] 0. 963.967ſ Itallen 22.07 22.11 Kanada.712.718 Jugoslavlenſ.295.305 Japan.793.795 Kowno 41.56 41.64 Kairo 13.535 18.575 Kopenhag. 58.74 58.86 Istanbul 1976.980ſ Lissabon 12.67 12.69 London 13.155 13.195 Oslo 66.08 66.22 Newyork J.747.753, Paris 16.400 16 440 kio do Jan..227.229 Prag 12. 410 12.435 Uruguay.399/.401lsland 59.54 59.66 Amsterdamſ169.13 169.47Kiga 75.92 76.08 Athen.396.4000 Schwelz 81.12 81.28 Brüssel J58.44 68.56 Solia.047.053 Bukarest J2.488.49 Spanien 35.11 35.19 Budapest—— ISiockholm J67.88 68.02 Danzig 81.67 61.83[Tallin(Estl.) 72.88 78.07 Helsingforsſ.819.8310 Wien 48.05 48.15 Steuergutſcheine Berlin, 1. Nov. Fälligteit 1934: 100¼½; 1985: 94/; 1936: 86/; 1937: 80/; 1938: 77%; Verrech⸗ nungskurs 87,80. Haup— Wilhelm Kattermann ef pom Dienſt: Wilhelm Gatt Verantwortlich für Reichs⸗ und 3—* k: 831 Wil⸗ elm Kattermann; für Wirtſchaftstundſchau: Wilhelm atzel; für Badiſche u. Kommunalpolitik: Karl Goebel; für Unpolitiſches, end Lokales: Hermann Wacker; für Kulturpolitik, 22 Beilagen; Willi Körbel; für Sport: min Höß: für Unzeigen: Arnold Schmid, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung:—— Graf Reiſchach, Berlin fich 61, Blücherſtraße 12 Nachdruck ſämtlicher Originalberichte nur mit Quelen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Druck: Sch i————. eitungsdrug ruck: ma La ger eilun e. glich 17—18 kbi Sprechſmunden der Schriftleitung: tä außer Samstag und Sprechſtunden der Verlagsleitung; 10.30— Uer (außer Samstag und Soſentass. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 2. November 1933 Rund um das Handball⸗Lager Gauliga Mit dem kommenden Sonntag treten alle Teilneh⸗ mer auf den Plan. Für die Mannheimer Handhall⸗ intereſſenten dürſte die Wahl ſchwer werden, treten doch alle hieſigen Vereine auf eigenem Platz an. §C 08— BfR Mannheim Phönin Mannheim— TV Ettlingen Sportverein Waldhof— TuSs Nufflloch Tod Durlach— Polizei Karlsruhe Tgde Ketſch— TV Hockenheim. So Waldhof empfängt am Sonntag den TuSV Außloch, der mit wenig Hoffnung nach hier kommt. Gewiß hat Nußloch bisher ganz gut geſallen, die Elf it eifrig, verſteht zu kämpfen und bringt auch die Härte mit, ohne unfair zu ſein, aver um einen Waldhof zu Fall zu bringen, fehrt es eben doch noch an vielem. Waldhof iſt als ſicherer Sieger zu erwarten. Weſentlich ſchwerer hat es Phönix gegen die in die Höhe getommenen Turner aus Ettlingen. Die Mannſchaft konnte ſich am Sonntag in einem torrreichen Treffen gegen Polizei Karlsruhe in der Reſidenz den vierten Tabellenplatz erkämpfen, was, betrachtet von ſeiten deren erſtem hier gezeigten Spiel gegen Waldhof viel ſagen will. Wenn die Hinter⸗ reihe von Phönix auf der Höhe iſt und vor allem der Sturm ſyſtemvoller arbeitet, dürfte es zum zweiten Erfolg der Platzelf reichen. Ein weiterer Großtampf ſteigt auf dem Platz beim alten Gaswert. Dort emp⸗ fängt die Platzelf die 1. Mannſchaft des VfR. 08 konnte bisher, abgeſehen von dem guten Start in Durlach, nicht überzeugen. Nach dem Remis gegen Polizei Karlsruhe folgte ein ſchwaches Spiel in Ett⸗ lngen und ein mit viel Glück gewonnenes gegen Rußloch. Sollten der verletzte Hildebrand und Scherer m Sonntag nicht von der Partie ſein, ſo wird die f um ihr erſtes Verluſtſpiel wohl kaum herumkom⸗ ten. VſR hat ſich in ſeinen letzten Kämpfen in guter orm gezeigt, die ſie auch am Sonntag unter Beweis ellen wird. Wir erwarten einen ſpannenden, fairen ampf. In Durlach ſind die Karlsruher Poliziſten Gaſt. Beide Mannſchaften zeigten bis dato nicht jet. Wir erwarten die Platzelf als Sieger. Heiß ird es in Ketſch hergehen, wo die Turngemeinde den TV Hockenheim empfängt. Hockenheim hat in inen bisherigen Kämpfen recht gut abgeſchnitten, ährend Ketſch etwas enttäuſchte; man erhoffte von der Mannſchaft, die die badiſche Turnermeiſterſchaft errang, unbedingt mehr. Ausſchlaggebend für den Ausgang dürfte der eigene Platz ſein, doch würden wir es nicht als Ueberraſchung buchen, wenn Hocken⸗ beim das Spiel für ſich entſcheiden würde. Bezirksklaſſe III, Staffel 1 0 Tabellenſtand vom 29. Oktober Sp. gew. un. verl. Tore Pet. SpVgg 07 Mannheim 4 3— 45 206 6 Poſt⸗SV 4 2 2— 22720 6 MG 4 2 1 1 226 Polizei⸗SV 2 2—— 23:8 4 TV 1846— 2— 1 18:13 4 Jahn Neckarau 4 2— 2 17:20 4 Doc Lindenhof 2— 2— 18.8 2 TV Rheinau 4— 1 3 TV Friedrichsfeld 2—— 2:13 0 SpVgg Sandhofen 3—— 3 14:31 0 Die Spiele TV 1846— SpVgg Sandhofen und SIs— Polizei Mannheim, die vom Schiedsrichter abgebrochen wurden, ſind in der Tabelle unberückſich⸗ tigt geblieben. Die Spiele des 5. November To Rheinau— MTG Mannheim Spogg 07 Mannheim— Spogg Sandhofen Te Friedrichsfeld— Poſt⸗SV Mannheim Polizei Mannheim— Jahn Neckarau TV 1846 Mannheim— Dac Lindenhof. Turnverein Rheinau, der ſich am Sonntag gegen 1846 recht wacker ſchlug und das Spiel nur durch die Unfähigkeit ſeiner Stürmer verlor, trifſt in ſei⸗ nem nöchſten Kampf auf die Elf der Mannheimer Turngeſellſchaft. Wenn auch das Treffen von MTG nicht im Handgalopp gewonnen werden kann, ſo bürfte dieſelbe beim Ende doch als Sieger vom Platz gehen. Aehnlich iſt die Lage für die Neuoſtheimer; der Tabellenletzte wird wohl kaum auf Punkte rech⸗ nen dürfen. 07 wird ſeine Spitzenſtellung halten. Den Poſtſport⸗Verein und die Polizei erwarten wir in den beiden nächſten Spielen als Sieger. Recht un⸗ gewiß iſt der Ausgang des Treſſens im neuen Luiſen⸗ park. DIs hat bis heute noch kein Verluſtſpiel, lag auch am Sonntag gegen Polizei bei Spielabbruch 10 Minuten vor Schluß mit:0 in Führung, wäh⸗ rend 1846 nach ſeinem erſten verlorenen Spiel an Sport im Dienſte gegen Hlunger und Kälte Photo G. Tillmaun-Matter, Mannherm. Am kommenden Sonntag, 5. November, treffen Waldhof— VfR ein Wohltätigkeitsſpiel der zeigen im Bilde die beiden Mannſchaſten in folgend SA⸗Mannſchaft(inks), von links nach rechts: K. Müller, Kreuzer, Diochom, Jorzek, Hof.— Nationaltheater⸗Mannſchaft(r echt), bacher, Gleisner, Röth, Sommer, Allgeier, Haberkorn: vordere Reihe knieend: Steinkamp, Hallſtroem, daß ſich außer der Mannheimer Sportwelt recht viele un In Anbetracht der guten Sache erwarten wir, ſeine frühere Form anknüpfen konnte. Entſcheidend für den Ausgang wird die Tagesform der Mann⸗ ſchaften ſein. Slkaffel II Reſultate vom 29. Oktober Tbd. Hockenheim— Polizei Heidelberg:4 TV St. Leon— Tgde Ziegelhauſen:5 Tagde 8 Heidelberg— Jahn Weinheim:7 TV 62 Weinheim— TV Handſchuhsheim 16:3 Germania Neulußheim— TV Rot:4. Tabellenſtand vom 29. Oktober Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. TV 1862 Weinheim 3 3—— 34:9 6 Tbd Hockenheim 4 3— 1 85 TV St. Leon 4 3— 1 5 Germ. Neulußheim 4 2 1 1 34 5 Tade Ziegelhauſen 4 2— 2 Polizei Heidelberg 4 4 1 2 23723. 3 Jahn Weinheim 3 1 1 1 1617 3 TV Handſchuhsheim 4 1— 3 25.35 2 TV Rot 4 1— 3 1571972 Tade 78 Heidelberg 4— 1 3 19:34 1 Spiele des 5. November Polizei Heidelberg— Tgde Ziegelhauſen TV 62 Weinheim— Germania Neuluſheim TV St. Leon— Tgde 78 Heidelberg TV Handſchuhsheim— Jahn Weinheim Tbd Hockenheim— TV Rot. In Polizei Heidelberg und Tgde Ziegelhauſen tref⸗ fen ſich zwei Mannſchaften, die beide bis jetzt nicht zu überzeugen vermochten. An Spielſtärke ſind beide gleich, ſo daß eine Vorausſage des Siegers ſchwer fält. Dasſelbe dürfte für das Spiel in Handſchuhs⸗ heim zutreffen. Germania Neulußheim trifft in Weinheim auf den TV 62 und darf wohl kaum mit Punktgewinn rechnen. St. Leon müßte die Turn⸗ gemeinde Heidelberg diſtanzieren können, ebenſo wie Töbd Hockenheim den TV Rot. * 2* Schwerer Unfall eines Mannheimer Aukos— Ein Toter, zwei Verletzte Hockenheim, 1. Nov. Heute morgen kurz nach 5 Uhr ereignete ſich auf der Straße zwi⸗ ſchen Hockenheim und Neulußheim bei der Kreu⸗ zung nach Altlußheim ein ſchwerer Autounfall. Bei einem Gewitter wurde der Fahrer eines Mannheimer Perſonenautos, Ganter, durch einen Blitz geblendet und fuhr in ſcharfem Tempo gegen einen Baum. Der in dem Notſitz mitfahrende Lerch wurde derart an den Baum geſchleudert, daß ſein Tod ſofort eintrat. Der Fahrer Ganter hat nur leichte Schürfungen davongetragen, während der Segelflieger Jul. Johann, ſchwere Verletzungen daunter einen Kieferbruch, erlitt. Die drei Fahrer ſind bis gegen 7 Uhr auf der Straße gelegen, bis ein Wagen vorbeifuhr. Beide Verletzten wurden in das Schwetzinger Krankenhaus gebracht. Jul. Johann lag im Laufe des Vormittags noch bewußtlos. Bei den Verunglückten handelt es ſich um drei bekannte Mannheimer Flugſportler. Eine Maus legt fül Fabrikbetrieb Frankfurta.., 1. Nov. In einer Fabrik in Frankfurt a..⸗Höchſt, in der 1000 Arbeiter und Angeſtellte beſchäftigt ſind, mußte plötzlich die Arbeit eingeſtellt werden, da der elektriſche Strom ausblieb und alle Räder ſtillſtanden. Was war paſſiert? In einem elektriſchen Etagen⸗ kaſten fand man bald den Störenfried: eine Maus, die in den Kaſten eingedrungen war und bei ihren Kletterkünſten durch die Be⸗ rührung zweier Pole einen Kurzſchluß verur⸗ ſacht hatte. Das Mäuschen büßte den Streich mit dem Leben. Nach einer halben Stunde war der Schaden wieder repariert und die Arbeit konnte ihren Fortgang nehmen. ee 7 55 ——— Damen⸗Handball Spiele vom vergangenen Sonntag TV 1846— MFcC08:2 Phönix Mannheim— VfR Mannheim:6 MTG— Phönix Ludwigshafen:1. Tabellenſtand vom 29. Oktober Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. VfR Mannheim 3 3—— 15:6 6 MTG 3 1 2— 4 Phönix Mannheim 3 2— 1 19:8 4 8 Mannheim 3 1— r.:7 2 TV 1846 3— 2:6 1 Phönix Ludwigshafen 3— 5 2:9 1 Für den 5. November wurden feſtgelegt: TV 1846— VfR Mannheim Phönix Ludwigshafen—§c 08 M4— Phönix Mannheim. E. K. Spyorl⸗Neuigkeiten Vayern München ſchlug am Mittwoch das„All Pa⸗ ciſie⸗Team“, die aus ſüdamerikaniſchen Spielern zu⸗ ſammengeſtellte Auswahlelf, vor 6000 Zuſchauern mit :1(:0) Toren. Der deutſche Ex⸗Meiſter zeigte auch in dieſem Spiel wieder eine ſtark verbeſſerte Form. Fortuna Düſſeldorf trug am Allerheiligentag gegen den augenblicklichen Tabellenführer des Gaues Bayern, München 1860, ein Spiel aus, das bei voll⸗ kommener Feldüberlegenheit der Münchener mit:0 (:0) gewonnen wurde. 7000 Zuſchauer. Hans Söhngen hat an Stelle des verſtorbenen Graf von Beroldingen die Führung der Frankfurter Sport⸗ gemeinde„Eintracht“ übernommen. Die norwegiſche Fußballelf, die am Sonntag in Magdeburg gegen Deutſchlnad ſpielen wird, hat in der Verteidigung eine Aenderung erfahren. An Stelle — Finn Berſtad(Bergen) wird Hans Anderſſen zielen. Metzner⸗Frankfurt a.., der ausgezeichnete 400⸗ Meter⸗Läufer, wird nach Berlin üherſiedeln, um an e ſein Studium fort⸗ zuſetzen. Korl Beck⸗Düſſeldorf, der deutſche Bantamgewichts⸗ meiſter, wird am 16. November als Amateur ſeinen letzten Kampf beſtreiten. ,, ,, 7* S Sechs Jahre„Der Jührer“ Mit dem heutigen Tage tritt„Der Führer“ in ſeinen 7. Jahrgang ein und verbindet damit gleichzeitig ſein längſt angekündigtes und mit Spannung erwartetes zweimaliges Erſcheinen. Als am 1. November 1927 Gauleiter Robert Wagner ſich zur Herausgabe einer national⸗ ſozialiſtiſchen Zeitung für ſeinen Wirkungsbe⸗ reich entſchloß, war tatſächlich gar nichts vor⸗ handen, als nur der Wille zu dieſer Tat, heute aber ſteht„Der Führer“ mit ſeinem zweimali⸗ gen Erſcheinen in der Reihe der größten deut⸗ ſchen Zeitungen. Er iſt zum Träger des neuen Staates geworden, zum Garant für die Ideen und das Werk Adolf Hitlers, er iſt der Füh⸗ rer geblieben und der Vorkämpfer für ſoziale Gerechtigkeit und nationale Ehre und Kraft in unverbrüchlicher Treue zu unſerem Führer und Vollslkanzler Adolf Hitler! Dem„Führer“ unſeren herzlichſten Glück⸗ wunſch! Enlflohene Zuchthäusler wieder gefaßt Karlsruhe, 1. Nov. Am Montag waren aus dem Zuchthaus in Bruchſal die Zuchthäus⸗ ler Karl Bindel aus Kronau und Karl Pfeiffer aus Mingolsheim ausgebrochen. Die beiden konnten nunmehr durch die Krimi⸗ nalpolizei heute vormittag in einem Farren⸗ ſtall in dem nahe Bruchſal gelegenen Kronau feſtgenommen und wieder ins Zuchthaus nach Bruchſal zurückgebracht werden. Sie hatten in Kronau zwei Einbrüche verübt, um ſich Klei⸗ dung zu verſchaffen. Es fielen ihnen jedoch lediglich Lebensmittel und eine alte Jacke in die Hände. Der eine von ihnen befand ſich noch in Anſtaltskleidung, der andere hatte die Jacke angezogen. nachmittgas.15 Uhr, findet auf dem Platz des Sportvereins Waldhof als Vorſpiel zu dem großen Lokal⸗ Nationaltheater⸗Mannſchaft gegen die Mannſchaft der Mannheimer SA zugunſten der Winterhilſe ſtatt. Wir er Aufſtellung: Prellochs, Mloſinſti, Rob. Mayer, Ortmann, oberſte Reihe von links nach rechts: G. Breitenbacher. ſerer übrigen Leſer zu dieſem Spiele einfinden. Frantenbach, Hormuth, Körbel, Kaiſer, Edelmann, Lorbeer, Schickle, Schäfer, Trieloff, J. Breiten⸗ Zagd und Fiſcherei im November Der Abſchuß von Nothirſchen iſt nun größten⸗ teilt erledigt. In Bayern haben ſie wieder Schonzeit. Dafür kommt hier im Verlauf des »November die Gambsbrunſt zur vollen Entwick⸗ lung. Sie bietet dem Hochgebirgsjäger ſeltene weidmänniſche Genüſſe. Die Damſchaufler ſind jetzt nach der Brunſt ſtart abgelommen und ſollten deshalb in den Ländern, wo ſie noch ge⸗ ſchoſſen werden dürfen, eine Zeitlang geſchont werden. Vom Rot⸗ und Damwild können Alt⸗ und Schmaltiere und Kälber erlegt werden, eine Hegemaßnahme, die zur Regelung des Ge⸗ ſchlechtsverhältniſſes notwendig iſt, aber wie „Der Deutſche Jäger“, München, ſchreibt— einwandfrei nur auf Anſitz und Pirſch durchg“⸗ führt werden kann. Das gleiche gilt für den Abſchuß von Rehgeiſen und Rehtitzen, ſof?en ſie ſchon geſchoſſen werden dürfen. Der Reh⸗ bock wirft ſein Gehörn ab und hat in den mei⸗ ſten deutſchen Ländern Schonzeit. Wo Eichel⸗ und Buchenmaſt fiel, ſind die Sauen feiſt ge⸗ worden und können bei der erſten Neue einge⸗ kreiſt und auf Drückjagden geſchoſſen werden. Der Haſe iſt überall frei. Wald⸗ und Feldtreib⸗ jagden mehren ſich und bieten bunte Beute; denn außer Haſen beleben Faſanen, Wald⸗ ſchnepfen, Kaninchen und Füchſe die Strecke im Erntemonat des Jägers. Der Zug der Wild⸗ enten und Gänſe dauert an, und der Beſuch des Entenſtrichs verhilft oft zu ſeltenen nor⸗ diſchen Gäſten. Der Winterbalg des Raub⸗ wildes ſteigt im Wert, ſo daß ſein Fang loh⸗ nend zu werden beginnt. Das gefiederte Raub⸗ wild befindet ſich noch zum Teil auf dem Zug, der hauptſächlich auch Nebel⸗ und Saatträhen aus dem Norden und Oſten zu uns führt. Der Heger hat ſchon die Fütterungen für das Schalenwild in Stand geſetzt und beginnt jetzt mit der Winterfütterung, damit das Wild die Futterſtellen ſofort findet, ſobald die Notzeit kommt. Auch ſind jetzt ſchon die Schutzvorrich⸗ tungen für die Rebhühner anzulegen und wie die Faſanenſchütten regelmäßig mit Futtermit⸗ teln zu beſchicken. Wer dies erſt tut wenn das Wild bereits notleidet, iſt kein echter Weidmann. Dem Wildererunweſen iſt dauernd Aufmerkſam⸗ keit zu ſchenken. Hecken, Dichtungen, und dieſe durchſchneidende Wildwechſel ſind öfters nach Schlingen abzuſuchen. Renken mit Ausnahme von Kilchen und Ma⸗ ränen, ferner Bachſaiblinge haben Schonzeit. See⸗ und Bachſaiblinge, ſowie See⸗ und Bach⸗ forellen laichen. Aeſchen, Barſche, Hechte, Re⸗ genbogenforellen und Schiede beißen noch. Die Hauptfangzeit des Huchens nimmt ihren Fort⸗ gang. Rundfunk⸗Programm für Donnerstag, den 2. November 1933 Mühlacker:.05 Frühkonzert; 7 Uhr Zeit, Nach⸗ richten;.10 Wetterbericht;.15 Frühkonzert; 10.00 Nachrichten; 10.40 Tragiſche Muſik; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Zeit, Nachrichten, Wetter; 13.35 Mittagskon⸗ zert; 15.00 Jugendſtunde; 16.00 Konzert; 18.35 Vom Feſtungshäftling zum Meiſter Deutſchen Humors: Fritz Reuter; 18.50 Zeit, Landwirt⸗ ſchaft, Wetter; 19.00„Stunde der Nation“; 20.00 Kurzmeldungen; 20.10 Aus Totenmeſ⸗ ſen; 22.00 Zeit, Nachrichten; 22.20 Du mußt wiſſen....; 22.45 Schallplatten; 23.00 Eine unvollendete Symphonie; 24.00 Nachtmuſik. Rheinwaſſerſtand 31. 10. 331 1. 11. 33 Waldshut 0— Nheinielden d 2²6 3 Breisacechgh 128 131 Kehl 265 268 393 400 Mannheiern 2⁵0 2⁵6 Sah 161— 163 Köin 120 124 Neckarwaſſerſtand 31. 10.33] 1. 11. 33 Jagsttelctet 34 225 Mannheiermn 243 251 Wetterbericht Die Druckverteilung hat ſich nicht weſentlich geändert. Hohem Druck über dem Oſtatlantik liegt über Mitteleuropa und dem Oſtſeegebiet immer noch tiefer Druck gegenüber. Mittel⸗ europa befindet ſich deshalb z. Zt. im Bereich kühler ozeaniſcher Luftmaſſen, doch ſteht unter dem Einfluß einer neuen bei Island liegenden Depreſſion durch die die direkte Kaltluftzufuhr unterbunden wird, einen langſame Verlagerung des hohen Drucks in öſtlicher Richtung bevor, was auch für unſer Gebiet eine leichte Beiſe⸗ rung des Witerungscharakters mit ſich bringen wird. Im ganzen dauert jedoch die unbeſtän⸗ dige Witterung noch an. Wettervorausſage für, Donnerstag, 2. Nov. Unbeſtändiger Witterungscharakter, verein⸗ 277 Kanhgs Temperaturen wenig ver⸗ ändert. 1IIIG IIIIIIIIIAnne Salz U. SalZ istnicht Zzweierlei! Es gibt ke nen VerwendunsSs].ꝗe cK — des Salzes, welchen das— leutsche Sichtersalz nicht genau s0 gut erfllit, wie das Sledesalz. Sichtersalz Wibt flür sich selbst aur ung E1r18 ur u AI—— Zunges Servierf ſofort geſ. Weinhaus prins“, M Per ſoſort Müde Ja ng. unt. an den Ver Le in ſeder fahrt m. heizung, vorhande kch im Zent vermieten Off. unt. 2 Zim. u. Zubeh., neu ver ſofort 3 Anzuſ. v. 2 Geſchw. Em Laurentiusſt: 92⁵⁴ 2⸗Zimme mit Bad ſi vermieten( Reis, Mitt (4970 Schöne ſi 3 Zim und K an ruhige z ſichere Miete oder ſpäter mieten. Pr. Lindenhof,( heimerſtr. 49 92177̈ 3 Zimmer zu vermieten Näh. 2. Sto⸗ Qu 5, 15. 1 Laden, 2 S zu vm. Näh Qu 5, 14, I. Bür mit Lag vermiet G 3, 14. Elektro⸗We m. Ladeſtat. ſchaft weg. 5 billig zu v Angeb. u. N an die Exp. mber 1933 vember un größten ⸗ ſie wieder Berlauf des en Entwick⸗ äger ſeltene amſchaufler ommen und ſie noch ge⸗ ng geſchont können Alt⸗ zt werden, ing des Ge⸗ aber wie ſchreibt— ſch durchg“⸗ ilt für den tzen, ſof?:en Der Reh⸗ in den mei⸗ Wo Eichel⸗ en feiſt ge⸗ Neue einge⸗ en werden. d Feldtreib⸗ inte Beute; ten, Wald⸗ die Strecke 2 der Wild⸗ der Beſuch Atenen nor⸗ des Raub⸗ Fang loh⸗ derte Raub⸗ if dem Zug, Saatträhen führt. Der für das heginnt jetzt 5 Wild die die Notzeit chutzvorrich⸗ en und wie Futtermit⸗ t, wenn das Weidmann. lufmerbſam⸗ t, und dieſe öfters nach en und Ma⸗ Schonzeit. und Bach⸗ Hechte, Re⸗ noch. Die ihren Fort⸗ m ſer 1933 Zeit, Nach⸗ frühkonzert; Muſik; 11.55 zert; 13.15 Mittagskon⸗ nzert; 18.35 er Deutſchen „Landwirt⸗ r Nation“; Totenmeſ⸗ ) Du mußt 23.00 Eine achtmuſik. ⁰ 1. 11. 33 131 268 400 256 163 12⁴ 3 1. 11. 33 25¹ t weſentlich Oſtatlantik Oſtſeegebiet er. Mittel⸗ im Bereich ſteht unter d liegenden ltluftzufuhr Verlagerung tung bevor, eichte Beiſe⸗ ſich bringen ie unbeſtän⸗ 3, 2. Nov. er, verein⸗ wenig ver⸗ Jierlei! weck I8al7 das 16 4 -Anzuſ. v.—6 Uhr. Zahrgang 3. Nr. 284. Selte 7 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 2. November 1939 Aſeine.-Anzeisen 0 Often e Stellen Wie deraufbaus der Wirtschaft hietet fũhrenele deutsche An-lunianmn-dnelalat Unterricht Frauen und Müdchen können Wäſche und Kleider ſelbſt zuſchn. u. anfertig. lernen in d. Nähſchule(5509K A. Gropengieſer, Jungbuſchſtraße 15. Klavierunterricht tüchtigem Fachmann aussichtsreiche, gut- lage.(4037 K) bezahlte Anstellung im Außendienst. Gleich⸗ zeitig wird auch Nichtfachleuten, deren Ein- arbeituns durch geschultes personal erfolgt, Gelegenheit zur Gründung einer guten Existenz geboten. Beste Aufstiegsmöglichkeiten b. Bewihrung! Ausfuhrliche Bewerbungen mit Lebenslauf, Lichtbild und bei Fachkrüften Erfolgsnachweise eibeten unt. 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Wir ſehen uns auch dieſes Jahr wlieder, im Hinblick auf die ſtark auftretende Rau⸗ penplage veranlaßt, die Beſitzer von Obſt⸗ bäumen aufzufordern, an ihren Obſtbäu⸗ men im Lauſe des Monats RNovember „Klebringe“ anzubringen, um das Empor⸗ klettern der Raupen und ſonſtigen Unge⸗ ziefers zu verhindern und dadurch der Ausbreitung der Raupenplage Einhalt zu tun. Schriesheim, den 30. Oktober 1933. Bürgermeiſteramt: Urban. Bekanntmachung. Nach den neuen Beſtimmungen haben die Bewerber für die Eheſtandsdarlehen einen Fragebogen auszufüllen, der die Grundlage für die bezirksärztliche Unterſuchung bildet. Die Vorlage dieſer Fragebogen an den zuſtändigen Bezirksarzt erſolgt durch das Bürgermeiſteramt. Die Bewerber erhalten alsdann vom Herrn Bezirksarzt die nähe⸗ ren Anweiſungen. 5100 K Schriesheim, den 90. Ortober 1983. Buürgermeiſteramt: Urban. Zwangsversteigerungen Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notartat am Donnerstag, den 7. Dezember 1933 vormittaas 10 Uhr. in ſeinen Dienſträumen in Mannheim, X 6, Nr.—6, die Grundſtücke der Fabrikant Joſef Herrwerth Witwe Eliſe, geb. Herr⸗ werth, in Heidelberg, auf Gemarkung Mannheim. Grundſtücksbeſchried: 1. Lab.⸗Nr. 1999/8: 30 Ar 53 am mit Gebüänden, Lagerſtrahe Nr. 2. Lgb.⸗Nr. 1999/9: 9 Ar 47 7 Hofreite mit Gebäuden, Lagerſtraße 7 à. Auf der Hofreite von 89b.⸗Nr. 1999/ 8 und 1999/ 9 ſtehen: eine vierſtöckige Verſandhalle, eine vlerſtöckige Walztenne mit Schie⸗ nenkeller ein vierſtöckiges Treppenhaus mit Kel⸗ lereingang eine vierſtöͤckige Malhdarre 5. ein einſtöckiger Abort und Piſſoir 6. ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Schie⸗ nenkeller, 1. Teil 7. ein zweiſtoͤckiges Wohnhaus mit Schie⸗ nenkeller, 2. Teil 8. ein überbauter Eingang einſtbckig, 9. ein einſtöckiges Geflügeldaus 10. ein einſtöckiges Maſchinenhauß 11. ein einſtöͤcklges Keſſelhaus 12. ein Dampfkamin(040K 13. ein 3 14. ein Geißen⸗ u. 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Säumige haben Beſtrafung zu gewärtigen. 9588K Plankſtadt, den 31. Oktober 1933. Happle, Gerichtsvollzieher Bürgermeiſteramt. Kleine Anzeigen groge wꝛirkungen nur im Hakenkreuzbannerl —— ——— Jahrgang 3. Nr. 284. Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 2. November 1939 Das gewaltlge deutsche filmwerk! Roman von B. Kellermann Elne fllmische Spitzenleistung von internationalen Rangl .,., 6. November Jamsiag/ Fonntag/ Montag f — Rosengarten Nur 3 Tage! Gastsplele sensatlonelles VARIETE mit den weltberühmten italienischen Clowns 3 Frafellin u. S weiteren Attraktionen 2 NHass0 Die neuest. atemraub. Radakt-Sensatlon Ellen Gihson Deutschlands 1. Illuslonistin Lla Taenzer und Pariner Hherti-Ballet-Schau Deutschlands bekannte Tanz-Revue Nolf Nöder Der bekannte Conférencler Es geht vorükher Ein lustiger Sketseh Balalaika-Orchester mit Tenor Borow Karten 60 Pf. bis.50 bei Heckel, Bchhdlg. 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