mber 1933 Leidung ichster Stoften en LeEn Rathaus Se. Indi- jetroflen onatlich unzssobeinen] III Schaufenster 9875 K Verdes rbe die ähriges 9 Jàriren ankend 19 1 Unr Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf; 204 86, 314 71. Da kreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentlich und koſtet mongtlich.20 RM., bei Trä zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 288 Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für ünverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. 5„Haken⸗ F. uftellung RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende anuſkripte ſcheckkonto: Das Zaannn Die logeſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg. 2 Textteil 50 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 10geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. 15 ung Rabatt nach aufliegendem Taxif.— Schluß 8 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anze am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim— Poſt⸗ hech Hatenkreuzbanner Luo⸗ wigshafen 4960. ꝓVerlagsort Mannheim. Die Ageſpaltene Millimeterzene im g. Bei Wieder⸗ der für Frühausgabe igen⸗Annahme; Mannheim, k 3, 14/15, und p 4, 12 Fahlung3 u. Erfüllungsort: Männheim. Ausſchließ⸗ Samskag, 4. November 1933 Anzeigen⸗Annahme: Hie wesilicien Ideen vor dem Ende Frankreich, das letzte Bollwerk Paris, 3. Nov. Die Regierungserklärung wurde von Miniſterpräſident Sarraut in der »Kammer und von Juſtizminiſter Dalimier im Senat heute nachmittag verleſen. Darin heißt mes: Die Regierung bittet um das Vertrauen des Parlaments und um die Bewilligung der Mittel, um die Sicherheit des Schickſals Frank⸗ reichs und des demokratiſchen Regimes durch Wiederherſtellung der wirtſchaftlichen und fi⸗ nanziellen Macht des Landes zu feſtigen. Angeſichts einer Welt, die der Verwirrung ausgelieſert ſei, und in der der Gedanke der Gewalt und der Verzicht auf die koſt⸗ bare Freiheit die Wohlfahrt aller geführde, wollen wir, ſo heißt es in der Erklärung, zeigen, daß Frankreich fähig iſt, im freien Stil der republikaniſchen Inſtitutionen und im Bürgermut ſeiner Söhne den Willen und die Kraft zu finden, die jetzige ſchwie⸗ rige Zeit zu überwinden. Hinſichtlich des Budgetausgleichs vertritt die jetzige Regierung die gleiche Anſicht wie die vorige. Sie fordert Einſparungen, die Unter⸗ bindung von Mißbräuchen und die Bekämp⸗ fung der Steuerhinterziehung. Nach Herſtel⸗ lung des Budgetausgleichs müſſe eine Steuer⸗ reform vorgenommen werden, die durch Ein⸗ führung normaler Steuerſätze die Steuerehr⸗ lichkeit wieder herſtellen ſoll. Die damit ver⸗ bundenen Steuererleichterungen würden ſich günſtig auf das Wirtſchaftsleben auswirken und eine Ermäßigung der Lebenshaltungs⸗ koſten herbeiführen. Frankreich bleibt, ſo heißt es dann in der Erklärung weiter, zur internationalen Zuſam⸗ menarbeit zwecks Wiederherſtellung des Wirt⸗ ſchaftsfriedens bereit, aber ſo lange der gegen⸗ wärtige Wirtſchaftswirrwarr anhalte, habe Frankreich das Recht und die Pflicht, ſein wirt⸗ ſchaftliches Schickſal zu ſichern. Das Dumping auf den Weltmärkten zwinge Frankreich, Land⸗ wirtſchaft, Weinbau und Induſtrie zu ſchühen. Die Kontingentierungspolitik müſſe zum Aus⸗ tauſchobjekt gemacht werden. Frankreich müſſe ſein Kolonialreich auswerten und das Wirt⸗ ſchaftsleben des Mutterlandes mit dem de: Kolonien eng verbinden. Der Gedanke des Friedens unter den Völ⸗ kern und unter den Raſſen finde in der fran⸗ zöſiſchen Außenpolitik ſeinen Ausdruck.(2) Die neue Regierung halte an den Leitlinien der vorigen feſt und wolle die höheren Intereſſen Frankreichs wahren. Die Regierung erwarte von der Achtung der vertraglichen Verpflich⸗ tungen und von einer gerechten Anwendung des Völkerbundsſtatuts die Regelung der Fra⸗ gen, die gegenwärtig ſo ſchwer auf dem ma⸗ teriellen und moraliſchen Schickſal der Völker laſten. Die Regierung betreibt ihre Außen⸗ politik im gleichen Geiſte der Solidarität und der internationalen Zuſammenarbeit. Politik bleibe dabei im Einklang mit dem ge⸗ treuen Feſthalten an allen Freundſchaften, die Frankreich eingegangen ſei, und die von der Fortſetzung ſiehe Seite 2 Dieſe Mailand, 3. Nov. Der Chefredakteur und Außenpolitiker der„Stampa“, Alfredo Si⸗ gnoretti, unterſucht in einem Leitartikel die gegenwärtige Lage, wie ſie ſich nach dem Aus⸗ Atrett Deutſchlands aus Völkerbund und Ab⸗ rüſtungskonferenz entwickelt hat. Signoretti meint, daß ſich die Lage nicht verſchlechtert habe, daß es aber an der Zeit ſei, jetzt die Dinge vorwärts zu treiben, da neue, die Lage beeinfluſſende Tatſachen kaum noch erwartet werden könnten. Man ſpreche zwar viel von dem 12. Novem⸗ ber, es könne aber doch jeder vorherſehen, daß der deutſche Wahltag ein ganz koloſſa⸗ ler Erfolg für den Nationalſozialismus werde. Der Kanzler werde eine triumphale Beſtätigung der Solidarität des Volkes mit ſeiner auswärtigen Politik zu ver⸗ zeichnen habe. In Frankreich habe die Miniſterkriſe keine beſondere Veränderrng gebracht und keine Rückwirkungen auf die internationale Politik gezeigt, es ſei denn, daß wiederum von neuem beſtätigt worden ſei, daß der Palamen⸗ tarismus den Anforderungen der neuen Zeit nicht mehr entſpreche. In England ſeien zwar Stimmen für eine engere engliſch⸗ franzöſiſche Allianz aufgetaucht, aber es ſeien trotz ihrer Stärke nur Rufende in der Wüſte. Unter Zugrundelegung aller dieſer Ele⸗ mente, die ſich ſchwerlich weſentlich ändern Newyork, 3. Nov. Wie aus Dos Moines (Jowa) gemeldet wird, erklärte der Führer des amerikaniſchen Farmerſtreiks, Milo Reno, daß die Streikbewegung völlig den Händen ihrer Führer entriſſen ſei. Die ſtreikenden Farmer hätten das Ergebnis der Waſhingtoner Verhandlungen zwiſchen Rooſevelt und den fünf Gouverneuren nicht abgewartet. Es ſei vielmehr in den letzten 24 Stunden zu Bom⸗ benanſchlägen, Ueberfällen auf Transporte von landwirtſchaftlichen Erzeug⸗ niſſen und zu blutigen Zuſammen⸗ ſtößen zwiſchen Polizeibeamten und Farmern gekommen, die die Landſtraßen abzuſperren ſuchten. Die Unruhen im Streikgebiet hätten große Formen angenommen. Der geſamte Farmgürtel des amerikaniſchen Mittelweſtens ſäße auf einem Pulver⸗ faß, das jede Minute exrlodieren könne, falls dürften, müſſe nun die Politik der Zuſam⸗ menarbeit und des Friedens wieder auf⸗ genoinmen werden. Es genüge, ſich eine weſentliche Feſtſtellung zu eigen zu machen: Die gegenwürtige Kriſe habe auffällig die Hinfälligkeit der Klauſeln des Teiles y des Verſailler Vertrages bewieſen. Lediglich einige unverantwortliche franz ö⸗ ſiſche Nationaliſten hätten noch eine rigoroſe Anwendung des Vertrages ge⸗ fordert, aber das würde den Krieg bedeuten. Italien werde ſeinem Grundſatz einer effek⸗ tiven Herabminderung der Militärkräfte treu bleiben. Jeder ſich gegen dieſen Grundſatz richtende Verſuch, woher er auch komme, werde Italien in voller Oppoſition finden. Die Re⸗ gierungen ſollten, zumal an der Schwelle des Winters, bedenken, daß eine politiſche Klärung nicht ohne Rückwirkung auf die wirtſchaftliche Lage bleiben würde. Nicht nur über Europa laſte heute die Unſicherheit. Angeſichts der Verwirrung der Geiſter jen⸗ ſeits des Ozeans, angeſichts der Ereigniſſe im Fernen Oſten würde das Beiſpiel der Klugheit und des Friedens der Alten Welt die Faktoren der Unordnung und Zerſtö⸗ rung beherrſchen. Oder, wenn dies nicht der Fall wäre, dann würde Europa einer etwaigen Gefahr gegen⸗ über beſſer gerüſtet ſein oder aus jenem Er⸗ eignis die beſten Vorteile ziehen. Schwere Anruhen im amerikaniſchen Farmerſtreikgebiet Bombenanſchläge, Ueberfälle und Zuſammenſtöße Rooſevelt nicht ſofort wirkame Maßnahmen zugunſten der Farmer ergreife. Regierungserklärung im polniſchen Sejm Warſchau, 3. Nov. Miniſterpräſi⸗ dent Jendrzejewicz eröffnete die 12. Tagung des Sejm mit einer Regierungserklä⸗ rung, in der er die geſamte politiſche Lage Po⸗ lens ſchilderte. Die polniſche Regierung bemühe ſich, den Frieden zu befeſtigen und den Staat zu ſichern. Auf dieſem einfachen Grundſatz ruhe die polniſche Außenpolitik, die im übrigen ſtets zu einer aufrichtigen Zuſammenarbeit bereit ſei. Die polniſche Regierung ſei entſchloſſen, das Gleichgewicht im Haushalt und die Stabi⸗ lität der polniſchen Währung aufrecht zu erhal⸗ ten. Die Politik gegenüber dem ukrainiſchen Volksteil werde ſich trotz der Unruheſtiftungs⸗ der parlamentariſchen Demotkratie i Regierungserklärung des franzöſiſchen Kabinetts Sarraut Italien erkennt die deutſchen Anſprüche an „Stampa“ fordert Abrüſtungsinitia kive der Mächte D. Karow, Biſchof von Berlin. In der geſtrigen Sitzung des Evangeliſchen Kirchenſenats iſt die bereits vor einigen Tagen erfolgte Wahl des bisherigen Generalſuper⸗ intendenten D. Karow zum Biſchof von Berlin beſtätigt worden. verſuche nicht ändern. Der Miniſterpräſident ſchloß mit einem Bekenntnis zum vorſichti⸗ gen Optimismus. Polen verfüge über alle Vorausſetzungen, um ſeine Macht, geſtützt auf eigene Kräfte, immer ergiebiger zu entfal⸗ ten. Wenn man für Polen einen Platz unter den Nationen der Welt ſuche, ſo finde man ihn im Vortrupp jener, die ein beſſeres Schickſal der Menſchheit anſtrebt. Vizekanzler von Papen und hans Grimm im Rundfunk Berlin, 3. Nov.(Eig. Meldung.) Im Pro⸗ gramm der Funkſtunde Berlin ſpricht zur„Pa⸗ role des Tages“ am Sonntag, den 5. Novem⸗ ber um 15.15 Uhr Hans Grimm und um 18 Uhr Vizekanzler von Papen. Der Reichsbiſchof an den Reichs⸗ präſidenten und den Führer Berlin, 3. Nov. Im Namen der in Ber⸗ lin verſammelten Führer der deutſchen Landes⸗ kirchen ſandte der Reichsbiſchof ein Telegramm an den Reichspräſidenten, in dem er ihm treue Gefolgſchaft in den ernſten Schickſalstagen des Volkes gelobt. An den Reichskanzler richtete der Reichs⸗ biſchof folgendes Telegramm: „Die mit mir zu ernſten Beratungen ver⸗ ſammelten Führer der deutſchen evangeliſchen Landeslirche ſtehen geſchloſſen hinter unſerem Führer und Vollskanzler und geloben in der ernſten Schickſalsſtunde unſeres Volkes alle Kräfte dafür einzuſetzen, daß am 12. November ein großes und einmütiges Ja geſprochen wird zu dem Kampf, den unſer Führer für Freiheit und Ehre der Nation begonnen hat.“ Das deutsche volk Wwill den Frieden— aber einen Frie den der Ehre und der Gleichbere chftigung! „Hakenkreuzbanner'“ Samstag, 4. November 1933 Jahrgang 3. Nr. 288. Seite 2 Reichsinnenminiſter Dr. Frick zum 12. November Berlin, 3. Nov. Zum Wahlkampf über⸗ ſendet Reichsinnenminiſter Dr. Frick dem Preußiſchen Preſſedienſt der NSDaA folgen⸗ des Geleitwort:„Der Sinn des Volksentſcheids am 12. November iſt, der Welt in einer über⸗ mältigenden Abſtimmung des deutſchen Volkes, den unerſchütterlichen Willen Deutſchlands zu zeigen, ſich nicht länger als Nation zweiten Ranges behandeln zu laſſen, ſondern als gleich⸗ berechtigtes Volk im Frieden den Aufbau eines Staates vorzunehmen. Das Ziel der Reichstagswahlen am 12. No⸗ vember iſt, dem Führer Adolf Hitler eine Volksvertretung zur Seite zu ſtellen, die in deutſcher Treue hinter ihm und ſeiner Politik ſteht und ihm die Grundlagen für eine dauernde ſegensreiche Arbeit abgibt. „Berlin, 2. November 1933. gez. Frick, Reichsminiſter des Innern. Sehl die Stimmliſte ein! Sichert euer Wahlrecht! Die Stimmliſten liegen vom 2. bis 6. November aus. Berlin, 3. Nov. Nur ſolche Reichsange⸗ hörige können an der Reichstagswahl und Volksabſtimmung teilnehmen, die in einer Wäh⸗ lerliſte oder Wahllartei eingetragen ſind. Ausnahmen beſtehen nur für Reichsdeutſche mit Wohnſitz im Ausland und für See⸗ und Binnenſchiffer, für die Sonderbeſtimmungen getroffen ſind. Die Stimmberechtigten werden in den Liſten und Karteien derjenigen Gemeindebehörde ge; führt, in deren Bezirk der Stimmberechtigte ſeinen Wohnſitz hat. Pflicht eines jeden Staatsbürgers iſt, die Liſten während der Aus⸗ legungszeit einzuſehen oder durch eine zuver⸗ läſſige Vertrauensperſon einſehen zu laſſen. Fehlt ſein Name, ſo muß er dies ſofort der Gemeindebehörde mitteilen. Die Eintragung in die Wählerliſte iſt auch Vorausſetzung für die Ausſtellung von Wahlſcheinen für ſolche Stimmberechtigte, die ſich am Abſtimmungs⸗ tage auf Reiſen befinden. Bei der großen Arbeit, die die Anlegung der Wählerliſten für die Gemeinden bedeutet und den zahlreichen Wohnungswechſeln ſind Ver⸗ ſehen bei Anlegung und Fortführung der Li⸗ ſten nicht ausgeſchloſſen. Deshalb prüfe jeder Stimmberechtigte rechtzeitig ſeine Eintragung nach. Die Räume, in denen die Wählerliſten zur Einſicht ausliegen, werden durch Plakate und in den Tageszeitungen belannt gemacht. Der pPén-Club, deutſche Gruppe, zan bekennt ſich zu Adolf Hikler Berlin, 3. Nov. Die deutſche Gruppe des Pen⸗Club erläßt folgenden Aufruf: Die deutſche Gruppe des Pen⸗Club, die die deutſche Literatur innerhalb des in 48 —Staaten der Erde organiſterten internationalen Pen⸗Club autonom vertritt und die gei⸗ ſtigen und perſönlichen Verbindungen zwiſchen den deutſchen und den fremdländiſchen Schrift⸗ ſtellern im Sinne der Völlerverſöhnung auf der Grundlage der gegenſeit'gen Achtung der völki⸗ ſchen Eigenart aller ſchöpſeriſchen Arbeit, ſowie der nationalen Ehre und Freiheit pflegt, bekennt ſich mit vollem Verantwortungs⸗ bewußtſein vor allen Schriftſtellern der Welt zum Führer des deutſchen Volles, Reichslanzler Adolf Hitler, in der Gewißbheit, daß der wirk⸗ liche Friede und die wirkliche Völkerverſöhnung allein unter ſeiner Führung geſchaffen wird. gez.: Hans Hinkel, Hans Johſt, Rainer Schlöſſer, Johann von Loers, Edgar von Schmidt⸗Pauli, Hanns Martin Elſter, Erich Kochanowſki. Ein weikeres Buch Banſes verboken Berlin, 3. Nov. Bedauerlicherweiſe hat auch das Buch„Kaum und Volkim Welt⸗ kriege“ von E. Banſe der antideutſchen Pro⸗ paganda im Ausland Veranlaſſung gegeben, die Friedenspolitik der Reichsregierung in Zweifel zu ziehen. Das ganze Buch iſt ſelbſtverſtändlich nur die Privatarbeit eines unverantwortlichen Theoretikers und in keiner Weiſe maßgebend für die Politik der Reichsregierung. Im übri⸗ gen ſind die ſtrategiſchen Theorien, wie ſie Banſe in ſeinem Buch entwickelt, ſo abſurd, daß ſie in der deutſchen Oeffentlichkeit über⸗ „haupt nicht ernſt genommen werden. Das Buch iſt trotzdem beſchlagnahmt worden. Die Reichs⸗ reg'erung will damit unwiderruflich zum Aus⸗ druck bringen, daß ſie von derartigen ſinnloſen Schwätzereien in aller Form abrückt und ent⸗ ſchloſſen iſt, ſich ihre Friedenspolitik nicht im geringſten durch die propagandiſtiſche Aus⸗ „ſchlachtung derartiger Privatarbeiten ſtören zu laſſen. „freuzer Köln“ in Pork Said Herzlicher Empfang der deutſchen Blaujacken Berlin, 3. Nov. Der Kreuzer„Köln“ wurde in Port Said von den dortigen Deut⸗ ſchen herzlich begrüßt. An der Begrüßungs⸗ feier, für die die italieniſche Kolonie einen Saal zur Verfügung geſtellt hatte, nah⸗ men zahlreiche Italiener und Aegypter teil. Der Kreuzerbeſuch hat die Deutſchen ge⸗ rade angeſichts des Kairoer⸗Judenprozeſſes in ihrer Zuverſicht geſtärkt, zumal die ausge⸗ zeichnete Haltung der Kreuzer⸗ Mannſchaft allgemein gelobt wurde. Die Reichsbahn ſtellt um auf Schnelltriebwagenverkehr Senſalionelle Ankündigungen über das Eiſenbahnweſen der Zukunft Berlin, 3. Nov.(Eig. Meld.) Gelegentlich der achten wiſſenſchaftlichen Tagung der Ver⸗ einigung höherer techniſcher Reichsbeamter machte, wie der„Völkiſche Beobachter“ mitteilt, der Direktor der Deutſchen Reichsbahngeſell⸗ ſchaft Dr. Leibbrand ſenſationelle Ausführungen über Geſchwin⸗ digkeitserhöhungen auf den deutſchen Reichs⸗ bahnſtrecken. Der deutſche Perſonen⸗ und Eilzugverkehr ſolle allmählich ganz auf Schnelltriebwagenverkehr umgeſtellt werden. Es werde in abſehbarer Zeit möglich ſein, von Berlin aus jede deutſche Stadt mit einem Frühzug bereits mittag zu erreichen und nach einigen Stunden Aufenthalt abends wieder in Berlin zu ſein. Die Haltezeit der Triebwagen auf den ein⸗ zelnen Stationen ſolle auf 15 bis 30 Sekunden herabgedrückt werden. Zur Verkehrswerbung foll auch die dritte Klaſſe mit Polſte⸗ rung verſehen werden. Auch auf den Neben⸗ bahnen werde die Geſchwindigkeit von 60 auf 100 Km. heraufgeſetzt werden. Die Lokomotiven würden für den Güterver⸗ kehr und für die großen internationalen Züge ihre Geltung behalten. Die Umſtellung werde natürlich Jahre dauern. Die Koſten würden etwa zwei Mil⸗ liarden RM. betragen. Das Projekt werde zur⸗ zeit in allen Einzelheiten geprüft. Das Aufbauwerk in der deutſchen Rechtspflege beginnt Berlin, 3. Nov. Im Reichsjuſtizminiſte⸗ rium iſt am 3. November 1933 eine vom Reichs⸗ miniſter der Juſtiz nach Vortrag beim Reichs⸗ lanzler berufene Kommiſſion zur Auf⸗ ſtellung eines Strafgeſetzentwur⸗ fes zuſammengetreten, der die Unterlage für den vom Reichsminiſter der Juſtiz ſpäter dem Reichskabinett vorzulegenden amtlichen Entwurf bilden ſoll. Den Vorſitz führt der Reichsmini⸗ ſter der Juſtiz Dr. Gürtner. Stellvertre⸗ tende Vorſitzende ſind kraft ſeines Amtes als Reichsjuſtizkommiſſar der bayeriſche Staats⸗ miniſter Dr. Frank und auf beſonderes Erſuchen des Reichsjuſtizminiſters der preu⸗ ßiſche Juſtizminiſter Kerrl. Zu Mit⸗ gliedern hat der Reichsminiſter der Juſtiz die Staatsſekretäre im Reichsjuſtizminiſterium und im preußiſchen Juſtizminiſterium Dr. Schle⸗ gelberger und Dr. Freisler, ſowie je vier Vertreter der Rechtswiſſen⸗ ſchaft und der Gerichtspraxis beruſen, näm⸗ lich die Univerſitätsprofeſſoren Dr. Dahm in Kiel, Dr. Kohlrauſch in Berlin, Dr. Mezger in München und Dr. Nagler in Breslau, und als Vertreter der Praxis den Senatspräſidenten Profeſſor Dr. Klee in Ber⸗ lin, die Landgerichtsdirektoren Dr. Grau in Düſſeldorf und Dr. Lorenz in Leipzig, ſowie einen bayeriſchen Praktiter, deſſen Namen noch nicht feſtſteht. Die Eröffnungsſitzung vom 3. November diente der Aufſtellung des Arbeitsplanes und der Referatsverteilung. Außerdem hat im Reichsjuſtizminiſterium am 2. November 1933 eine Arbeitslommiſſion zur Reſorm des Strafprozeſſes ihre Tätigteit auf⸗ genommen. Das große Werk der Reſorm des Strafrechts und des Straſprozeßrechts tritt damit in ein entſcheidendes Stadium. Der Geiſt des neuen Staates muß der Neu⸗ geſtaltung des Rechtes Richtung und Ziel geben. Dabei müſſen aber auch die Erfahrungen der Praxis nutzbar gemacht werden. Das Reichsjuſtizminiſterium hat deshalb ſchon vor längerer Zeit die Landesjuſtizverwaltungen erſucht, ihm Vorſchläge oder Anregungen aus der Praxis der Gerichte und Staatsanwalt⸗ ſchaften mizuteilen. Die gleiche Bitte richtet jetzt der Reichsminiſter der Juſtiz an die Ver⸗ bände und Einrichtunnen, die ſich wiſſenſchaft⸗ lich oder praktiſch in den Dienſt der Neuordnung des Rechts geſtellt haben, ſowie an die geſamte Oeffentlichkeit. Ein kommuniſtiſcher Hetzer vor Gericht hochverratsverfahren gegen den rpD⸗Schriftleiter Schneller Leipzig, 3. Nov. Unter dem Vorſitz des Senatspräſidenten Linz trat am Freitagvormittag der 5. Strafſenat des Reichsgerichts in die Verhandlung des Hochverratsverfahrens gegen den Lehrer Ernſt Schneller aus Berlin⸗ Niederſchöneweide ein. Schneller war der li⸗ terariſche Obmann der KPD. Er war Reichstagsabgeordneter. Sein Name ſtand jahrelang in faſt allen Impreſſen kommuniſtiſcher Tageszeitun⸗ gen als verantwortlicher Schriftleiter. Im Jahre 1926 wurde er„leitender Sekretür“ des Bezirkes Zwickau⸗Chemnitz der KPD und hatte dort eine ganz hervorragende Stelle, beſonders auch militärpolitiſcher Art. Aus dieſem Grunde wurde er in ein Hochver⸗ ratsverfahren verwickelt, das aber nicht durchgeführt werden konnte, weil ſich Schneller ſtändig hinter ſeiner Immunität als Reichs⸗ tagsabgeordneter verſchanzte. Der Angeklagte ſagt über ſeine Tätigkeit als Leiter der wirtſchaftlich⸗literariſchen Unter⸗ nehmungen der KPꝰD u. a. aus: Jawohl, er ſei verantwortlicher Schriftleiter einer Anzahl von Tageszeitungen geweſen, die von der Zen⸗ trale aus mit Material beliefert worden ſeien. Die Tatſache, daß er verantwortlich ge⸗ zeichnet habe, ſei aber politiſch„ohne Be⸗ Seeee eeeen eeee, Frankreich, das letzte Bollwerk der parlamentariſchen Demokrakie (Fortſetzung von Seite.) gemeinſamen Sorge um Stabilität, Ordnung und Friede in der Sicherheit veranlaßt ſeien. Geſtern wie heute bleibe Frankreich ſeinen Verpflichtungen treu und ſei ebenſo um die Garantien beſorgt, die die Vorbedingungen dieſer Verpflichtungen ſeien. Frankreich werde ſich nicht von der in Genf übernommenen Auf⸗ gabe abwenden, und zwar in voller Solidari⸗ tät mit allen Unterzeichnern der Friedensver⸗ träge und der Völlerbundsſtatuten. Frankreich würde das Werk, das auf den weſentlichen Grundlagen beruhe, die mit Eng⸗ land, Amerika und Italien und in voller Uebereinſtimmung mit den anderen befreun⸗ deten Nationen feſtgelegt worden ſeien, fort⸗ ſetzen. Frankreich, das ruhig und ſtark ſei, wolle ſich von jeder Leidenſchaft frei machen, weil es ſich imſtande wiſſe, ſeinem Rechte Achtung zu verſchaffen. Dieſes Recht decke ſich unter den gegenwür⸗ tigen Umſtünden mit dem Recht aller Nationen, die an der Aufrechterhaltung des Friedens feſt⸗ zuhalten geſonnen ſeien, und beſonders der⸗ jenigen unter ihnen, die durch beſondere Bande mit Frankreich verbunden ſeien, nämlich: Eng ⸗ land, das durch die Stimme eines ſeiner huchſt⸗ geſtellten Staatsmünner und durch die ausdrück⸗ liche Zuſtimmung ſeines Kabinetts beſtätigte, daß das Locarno⸗Abkommen unverändert in Kraft ſei; Italien, deſſen letzte diplomatiſche Initiative klar den Willen bezeuge, mit Frank⸗ reich bei dem Werk der europäiſchen Zuſammen⸗ arbeit zuſammenzugehen; die Vereinigten Staa⸗ ten von Amerika, die über den Ozean hinweg dem Werk des Friedens einen Beiſtand leihen, auf den man nicht verzichten könne: Rußland, das der weſtlichen We“e den Beitrag ſeiner Nichtangriffspakte und ſeiner Protokolle zur Definierung des Angreiſers bringe; und ſchlieſt⸗ lich die Freunde Frankreichs, nämlich Belgien, Polen und die Kleine Entente, die im Ver⸗ trauen auf die treue Anhänglichteit Frankreichs ſich den franzöſiſchen Plünen und den franzö⸗ ſiſchen Verhandlungen angeſchloſſen hütten. Das Land hat, ſo ſchließt die Regierungs⸗ erllärung, Vertrauen zur Entwicklung der Demokratie und zu den Inſtitutionen des parlamentariſchen Regimes. Scharfe Kammerangriffe gegen Sarraut Paris, 3. Nov. Die allgemeine Ausſprache in der Kammer eröffnete der Abgeordnete Bergery, der urſprünglich dem linken Flü⸗ gel der Radikalſozialiſtiſchen Partei angehörte, dann aber aus dieſer Partei-ausgetreten iſt. Bergery ſieht in der Anweſenheit Pietris im Kabinett Sarraut den erſten Schritt zur Kon⸗ zentration. Er griff Sarraut an, weil er in den Jahren 1919 bis 1924 allen Regierungen der Nationalen Union angehört habe und wegen ſeiner reaktionären Politit ſogar von der Ra⸗ dikalſozialiſtiſchen Partei ausgeſchloſſen wor⸗ den ſei. Sarraut ſei der Vater der Formel: „Der Kommunismus iſt der Feind!“ Bergery forderte die Sozialiſten auf, endlich Klarheit über das Mehrheitsverhältnis in der Kammer zu ſchaffen. Die Wähler von 1932 hätten nicht nur eine Linksregierung, ſondern auch eine Linkspolitik gewünſcht. Entweder ſolle man die Politik der Wahlmehrheit von 1932 führen oder man ſolle ſich endlich eine andere Mehr⸗ heit ſuchen. deutung geweſen“. Er habe lediglich, um den Fortbeſtand der einzelnen Unterneh⸗ mungen zu ſichern, dieſe verantwortliche Zeichnung zugelaſſen. Er habe die„„ormale Verantwor⸗ tung“ übernommen, um den anderen Redal⸗ teuren gegenüber den polizeilichen und geſetz⸗ lichen Beſtimmungen eine ſtetige Arbeitsmög⸗ lichkeit zu ſchaffen. Schneller ſagt weiter aus, er gebe zu, daß die KPꝰ den gewaltſamen Umſturz betrieben habe, beſtreitet aber, daß ein Faktor in dieſem Betreiben der Rote Front⸗ kämpferbund geweſen ſei. Er will ſich auch immer dagegen gewandt haben, daß militäriſch⸗ techniſche Vorbereitungen für den bewaffneten Aufſtand getroffen würen. Dagegen gibt er zu, ſtets für Zerſetzung eingetreten zu ſein und immer erklärt zu haben, daß durch Ausnützung der Unzu⸗ friedenheit einzelner Elemente in den Truppenteilen der Reichswehr und der Vo⸗ lizei die Spannung, die an ſich beſtünde, erhöht werden müſſe. Die Verhandlung wird vier Tage in An⸗ ſpruch nehmen. „Die Welt des Friedens“ Der belgiſche Militärhaushalt: 870 Millionen Franken Brüſſel, 3. Nov. Der belgiſche Haus⸗ halt für nationale Verteidigung, der jetzt zur Verteilung gelangt iſt, beträgt 869 300 000 Fran⸗ ken, was eine Verminderung gegen das Vor⸗ jahr um 24 Millionen bedeutet. Dabei iſt je⸗ doch zu beachten, daß die neuen Ausgaben für Grenzbefeſtigungen im außerordent⸗ lichen Haushalt geführt werden. Die belgiſche Regierung hat weiterhin mit der na⸗ tionalen Waffenfabrik einen Vertrag für Lie⸗ ferung von Kriegsmaterial in den Jahren 1936 bis 1940 abgeſchloſſen. Es handelt ſich um Kriegsmaterial in Werte von 58 Millionen Franken. Außerdem iſt ein Kredit von 22 Mil⸗ lionen Franken zur Aufſtellung von beſonderen Grenzregimentern vorgeſehen. Das Nationale Miniſterium in Malta von den Engländern abgeſetzt Malta, 3. Nov. Das unter der Leitung von Sir Hugo Miſſud ſtehende nationale Miniſterium Maltas wurde am Don⸗ nerstag vom engliſchen Generalgourerneur, Sir David Cambell, infolge der Meinungsvper⸗ ſchiedenheiten über die Sprachenfrage abge⸗ ſetzt. Die Abſetzung erſolgte, nachdem das Kabinett erklärt hatte, es könne der im Jahre 1932 eingeführten Beſtimmung, wonach in den „malteſiſchen Vollsſchulen nur engliſch und mal⸗ teſiſch gelehrt werden ſoll, nicht nachlommen. Das. Kabinett erſtrebte in Uebereinſtimmung mit einem großen Teil der Bevölkerung die Wiedereinführung der zürzeit nur in den höhe⸗ ren Schulen gelernten italieniſchen Sprache auch in den Vollsſchulen. Die zwangsmaßnahmen im Saar⸗ land Tragen von Parteiabzeichen und Uniform⸗ teilen verboten Saarbrücken, 3. Nov. Die Regierungs⸗ kommiſſion des Saargebiets hat den Mitglie⸗ dern des Landesrates den Entwurf einer neuen Verordnung zugehen laſſen, in der die bisherigen Verordnungen zur Sicherſtellung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit teils er⸗ weitert, teils in ihren Sanktionsbeſtimmungen verſchärft werden. Verboten wird das Tragen von Uniformteilen und von Parteiab⸗ zeichen oder nicht genehmigter Plaketten. Ver⸗ boten wird auch das Tragen von Uni⸗ formen bei nichtgenehmigten Veranſtaltungen außerhalb des Saargebiets ſowie Gelände⸗ übungen, Marſchübungen uſw. Jeder Beſitzer einer öffentlichen Gaſtſtätte wird mit der Ent⸗ ziehung der Konzeſſion bedroht, wenn er po⸗ litiſche Bedrohungen oder Anrempelungen ſei⸗ ner Gäſte zuläßt. Verboten werden Beſprech⸗ ungen von Uraufführungen außerhalb des Saargebiets, die im Saargebiet verboten ſind, ſowie ferner auch öffentliche Verſamm⸗ lungen, auch wenn ſie bisher nicht genehmi⸗ gungspflichtig waren. Die Unkerdrückungsmaßnahmen gegen die flämiſchen Nakional⸗ ſozialiſten Brüſſel, 3. Nov. Wie verlautet, beabſich⸗ tigt die belgiſche Regierung den Beamten die Zugehörigkeit zu Parteien und Organiſationen zu verbieten, deren Ziel ſich„gegen die Einheit Belgiens“ richtet. Eine endgül⸗ tige Entſcheidung iſt allerdings noch nicht ge⸗ fallen. Die Maßnahmen dürften ſich vor allem gegen die flämiſche Dinaſo, die Kommu⸗ niſten und den Heimatbund für Eupen⸗ Malmedy richten. Politiſche zuſammenſtöße in Bulgarien Sofia, 2. Nov. Nach einer Meldung aus Lom lam es dort im Anſchluß an eine von früheren Auswanderern der Agrarpartei ver⸗ anſtalteten öffentlichen Verſammlung zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen ihnen und einer Gruppe von Nationalſozialiſten. Dabei wur⸗ den die Agrarparteiler Koſta Todoroff, Ne⸗ delko, Atanaſſoff, ſowie die ehemaligen Mini⸗ ſter Mitkoff und Beliatſchikt leicht verletzt. Die Polizei nah. einige Verhaftungen vor. ————— ein Zahrgant Ver Breme Zeß erreie Jakob* Mitinhe in der S treibt, ſei war dicht ſehr ruhig rühren ſich Nur Carl Erregung zunächſt di Beziehunge ſeine Bemt wolle, die erſreute. in London, die Nordw tive kam e Lahuſen b als Kredit Bei ſeine ſen den Vo Boſprechun noch um 5 Das ſtellt Goldſchmid verſtänd Der Ze bei ihm da ſen verſtär einmal kla Nordwolle der Glau wolle⸗Lei In einer Bedenken g aus und b huſen die Senator B Nordwolle. ausgegeben wolle endl Der Zeuge heit dem Wort gena geantworte Worſit Angaben i macht? Goldſ Vorſit ſtimmend f bhewußt un! 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Ver⸗ on Uni⸗ nſtaltungen e Gelände⸗ der Beſitzer it der Ent⸗ enn er po⸗ lungen ſei⸗ nBeſprech⸗ erhalb des tboten ſind, erſam m⸗ zt genehmi⸗ ahmen ional- et, beabſich⸗ zeamten die aniſationen egen die ine endgül⸗ ch nicht ge⸗ h vor allem ie Kommu⸗ r Eupen⸗ ße in eldung aus eine von rpartei ver⸗ g zu einem und einer dabei wur⸗ doroff, Ne⸗ igen Mini⸗ perletzt. Die z0r. —.—— Jahrgang 3. Nr. 288. Seite 3 * —— Atrenzbanner- —*—=——„„2 5 —2. 4. 1933 Vernehmung Jakob Goldſ hnides im Lahuſen⸗Prozeß Zur Charakteriſtik Carl Lahuſens Bremen, 3. Neh. Der Lahuſen⸗Pro⸗ geß erreichte mit der Vernehmung von Jakob Goldſchmidt, dem ehemaligen Mitinhaber der Danatbank, der jetzt in der Schweiz ein Bankgeſchäft be⸗ treibt, ſeinen Höhepunlt. Der Zuhörerraum war dicht beſetzt. Jalob Goldſchmidt ſpricht ſehr ruhig und gewählt. Die beiden Lahuſen rühren ſich während dieſer Vernehmung kaum. Nur Carl Lahuſens Geſicht zeigt eine größere Erregung als ſonſt. Goldſchmidt entwickelt zunächſt die Geſchichte der Danatbank und ihre Beziehungen zur Nordwolle und ſchildert dann ſeine Bemühungen um Kredite für die Nord⸗ wolle, die ſich eines guten Finanzanſehens erſreute. Im Jahre 1929 tauchten, beſonders in London, allerhand nachteilige Gerüchte über die Nordwolle auf. tive kam es zu einer Keſprechung in Berlin. Lahuſen beanſpruchte zwei Millionen Pfund als Kredit. Bei ſeiner Vernehmung hatte Lahuſen indeſ⸗ ſen den Vorgang ſo dargeſtellt, daß nach dieſer Boſprechung Goldſchmidt teleſoniſch den Kredit noch um 500 000 engliſche Pfund erhöht hätte. Das ſtellt dieſer aber entſchieden in Abrede. Goldſchmidt ſprach dann von einem„Miß⸗ verſtändnis“. Der Zeuge ſchildert dann weiter, wie ſich bei ihm das„Unbehagen“ gegen Carl Lahu⸗ ſen verſtärkt hat. Goldſchmidt drängte darauf, einmal klaren Einblick in die Lage bei der Nordwolle zu erhalten, denn, wie er ſagte, der Glaube an die Unfehlbarkeit der Nord⸗ wolle⸗Leitung war bei ihm ſehr erſchüttert. eIn einer Präſidialſitzung ſprach er alle ſeine Bedenken gegen das Geſchäft mit der Nordwolle aus und beſchwerte ſich darüber, daß Carl La⸗ huſen die nötigen Unterlagen nicht hergab. Senator Böhmers trat aber ſchützend vor die Nordwolle. Dann wurde ein Kommuniqaus her⸗ ausgegeben, um die Gerüchte über die Nord⸗ ——* endlich zum Verſtummen zu bringen. Der Zeuge erklärt, daß er bei dieſer Gelegen⸗ heit dem Angeklagten zugeredet habe, jedes Wort genau zu überlegen. Carl Lahufen habe geantwortet, er ſtehe zu jedem einzelnen Wort. Vorſitzender: Hat Ihnen Carl Lahuſen Angaben über den Umſatz der Nordwolle ge⸗ macht? Goldſchmidt: Ja. Vorſitzender: Waren die Angaben bde⸗ ſtimmend für die Krediterſordernis? Waren ſie hewußt unwahr? Goldſchmidt: Ich muß das annehmen. Zur Charalteriſtit des Angeklagten gibt der Zeuge Goldſchmidt dann eine Unterhaltung mit Geheimrat Stimmig, dem verſtorbenen General⸗ direltor des Norddeutſchen Lloyd wieder. Er habe dieſem die Frage geſtellt: Halten Sie es für möglich, daß Lahuſen die Unwahrheit ge⸗ jagt hat? Stimming habe erwidert: Ich halte es für ausgeſchloſſen, daß ein Mann mit dieſer Tradition und dieſem Stolz ſo etwas tun kann. Mit leiſer, laum verſtändlicher Stimme ſchildert ſodann Goldſchmidt, wie er die Entdeckung gemacht habe, daß Lahuſen die unwahrheit geſagt hatte. Er habe zu ihm in Anweſenheit von Senator Dörner geſagt, daß er ihn belogen und betrogen habe. La⸗ huſen habe ihm darauf mit Tränen in den Augen geſagt:„Es ſchmerzt mich an kei⸗ nem anderen Menſchen ſo ſehr, als von Ihnen der Lüge geziehen zu werden.“ Auf mehrmaliges Beſragen wiederholte der Auf Goldſchmidts Initia⸗ brach heute Feuer aus. Zeuge, daß er die Worte belogen und betrogen gebraucht habe. Hätte er früher ſchon die volle Wahrheit gewußt, ſo hätte er die Beziehungen zur Nordwolle völlig abgebrochen. Carl Lahuſen proteſtiert entſchieden gegen die Ausſage Goldſchmidts. Dieſer könne ſich der einzelnen Ereigniſſe wohl nicht mehr recht erinnern. Sein Gedächtnis ſcheine ihn im Stich zu laſſen. Auf⸗das aller⸗ entſchiedenſte wies er die Behauptung des Zeu⸗ gen zurück, er habe ihn als— und Be⸗ trüger bezeichnet. Jakob Goldſchmidt hat wieder L— Jeuer i in einem Sägewert Ein Toter Waldshut, 3. Nov. Im Sägewerk Schleit Drei Feuerwehr⸗ leute wurden unter ſtürzenden Trümmern be⸗ graben. Einer erlitt den Erſtickungstod, zwei wurden mit ſchweren geborgen. Teugem saugen qaas: inzwiſchen die olaantiche Sporthalle am wemdiey· Stadion Anf ſchliegend an das berühmte engliſche Wembley⸗Sportforum ſoll jetzt eine gigantiſche über⸗ dachte Sportarena erbaut werden, in der neben Schwimm⸗ und Eishockeywettkämpfen auch Boxkämpfe, Tennisturniere und Reitervorführungen abgehalten werden können. Unſer zeigt den Entwurf der rieſigen Sporthalle, die die größte Englands ſein wird. — MPopoff ſchon 1928 in Seutſchland geweſen Der Schluß der Freitag⸗Berhandlung im Reichskags⸗Prozeß Nach der Pauſe wird der Kellner Heyta vernommen. Der Vorſitzende fragt ihn, wann er 1932 und 1933 Taneff, Dimitroff und Popoff in Berlin geſehen hat. Der Zeuge erklärt, 1932 überhaupt nicht, ſondern nur 1933, und zwar im Februar. Sein Chef Michalſki habe ihm die Bilder in der Zeitung gezeigt, und da habe er ſich erinnert, daß dieſe Leute mal in dem Café geſeſſen hätten. Vorſitzender: Ifſt das auch richtig und haben Sie keinen Zweifel? Zeuge: Nei ni. Vorſitzender: Hatte einer von den Leuten einen Schnurrbart? Zeuge: Das weiß ich nicht. Zeuge: War Taneff ſchlank oder dick? Zeuge: So wie ich(Heiterkeit, denn der Zeuge iſt durchaus nicht ſchlank, wäh⸗ rend Taneff eine kleine ſchlanke Figur hat). Die Angeklagten ſtehen auf und der Zeuge ſoll ſie mit Namen bezeichnen. Popoff bezeichnet er zunächſt als Taneff, als er dann aber Ta⸗ neff ſieht, bezeichnet er den richtigen. Oberreichsanwalt: Haben Sie heute vor Be⸗ gini der Sitzung die Angeklagten geſehen? Zeuge: Geſehen habe ich ſie. Oberreichsanwalt: Trotzdem kann er ſie nicht beſchreiben, ſo daß man aus der Tatſache, daß er von damals keine Beſchreibung geben kann, keine Schlüſſe ziehen kann. Die 53jährige Frau Hartung, die dann als Zeugin vernommen wird, war bis zum Jahre 1929 Mitglied der KPD und hat nach ihrer Angabe im Büro der Roten Hilfe in der Doretheenſtraße damals den für die Emigran⸗ tenhilfe tätigen Sekretär gelegentlich unterſtützt. Sie wiſſe beſtimmt, daß Dimitroff 1928 wiederholt das Büro der Roten Hilfe auf⸗ geſucht hat. Sie habe damals ſeinen Na⸗ men nicht gekannt, aber der Selretär habe ihr geſagt, das ſei der Ver'reter der in Deutſchland lebenden bulgariſchen Emi⸗ granten, der habe die Emigranten bei der Roten Hilfe zu legitimieren. Vorſitzender: Wurden die bulgariſchen Emi⸗ granten Dimitroff direkt vorgeführt? Zeugin: Nein, es wurde mit ihm durch eine dritte Perſon verhandelt. Dimitroff war ja zu fein, ſich den Leuten gegenüberzuſtellen Als ich dann das Bild Dimitroffs nach dem Reichstagsbrand in der Zeitung ſah, habe ich mir ſofort geſagt, das iſt der Mann, der damals bei der Roten Hilfe Vertreter der bulgariſchen Emigranten war. Vorſitzender: Wann ſinb Sie aus der KPo ausgetreten? Zeugin: Im Auguſt 1929 bin ich aus der Roten Hilfe und aus der Partei ausgetreten, weil ſoviel mit den Emigranten vorgekommen war, was mir nicht mehr paßte. Diejenigen Emigranten, die ſich gut bei der Partei anſchmieren konnten, wurden beſſer behandelt als andere. zohn cobb tahrt neuen woyitrenord Auf der Londoner Brookland⸗Autorenn Cobb in ſeinem neuen 500⸗PS⸗Napier⸗Railto auf 164.954 Stundenkilometer zu. Don mit 162,138 Stundenkilometern. liſche Meile ayn gelang es dem enoliſchen Renmfabter Jobhn n⸗Rennwagen den Weltrekord über eine eng⸗ verbeſſern. Den früheren Rekord 5 Kaye Vorſitzender: Sie haben auch bei der Gegenüberſtellung geſagt, daß Sie den Ange⸗ klagten Dimitroff mit Sicherheit wiedererken⸗ nen. Haben Sie auch Popoff früher geſehen? Zeugin: Ich bin ganz ſicher, daß ich Po⸗ poff bei einer Frau geſehen habe, bei der bulgariſche Emigranten wohnten. Das war 1928. Bei der Gegenüberſtellung vor dem Unterſuchungsrichter im Reichstage habe ich ihn beſtimmt wiedererkannt. Taneff iſt mir auch zunächſt bekannt vorge⸗ kommen und ich habe mich gefragt, ob er viel⸗ leicht der bulgariſche Schuſter geweſen ſein kann, der ſeinerzeit für die Emigranten arbei⸗ tete. Ich kann aber nicht mit Beſtimmtheit ſagen, daß es der Angeklagte Taneff geweſen iſt RA. Dr. Teichert: Frau Riſchkowski, in deren Wohnung Sie Popoff geſehen haben wollen, hat in der Vorunterſuchung geſagt, 3 ſie Popoff nicht kenne. Zeugin: Ich weiß das. Dr. Teichert: Als Sie mit Frau Riſch⸗ kowski gegenübergeſtellt wurden, haben Sie geſagt, Sie könnten dann nicht genau ſagen, wo Sie Popoff geſehen hätten. Die Zeugin er⸗ klärt noch, daß ſie den Namen Dimitroff da⸗ — nicht kannte, ſondern erſt jetzt erfahren habe. Der Angeklagte Popoff erklärt, er ſei im Jahre 1928 nicht einen einzigen Tag in Deutſchland geweſen, ſondern in Rußland, in den Monaten Juni bis Auguſt zur Kur am Schwarzen Meer. Die Weiterverhandlung wird auf en vertagt. Göring Samskag als Zeuge im Reichstagsbrandſtifter⸗Prozeß Berlin, 3. Nov. Wie die Telegraphen⸗ Union erfährt, wird im Reichstagsbrandſtifter⸗ Prozeß am Samstagvormittag.30 Uhr der preußiſche Miniſterpräſident Hermann Gö⸗ ring als Zeuge erſcheinen. Raubüberfall auf einen Poſtwagen 10 000 Schilling geraubt Salzburg, 3. Nov. Ein frecher Raub⸗ überfall wurde am Donnerstagabend auf den Poſt wagen der Pinzgauer Eiſen⸗ bahn etwa 7 Kilometer von Zell am See verübt. Die Täter verſchafften ſich zwiſchen den Halteſtellen Kaprun und Bruckberg Zutritt zu dem underſperrten Poſtwagen, hielten den Poſt⸗ beamten mit Revolvern in Schach und raubten zwei Poſtbeutel mit 10000 Schilling, ferner einen weiteren Poſtbeutel mit eingeſchriebenen Noſtſend'nen. Nach dem Raube ſprangen die Täter aus dem fahrenden Zug und entkamen unerkannt in»er Dunkelheit. Nach den bisherigen Ermittlungen handelt es ſich um drei Männer, die Masken trugen. 0 Züdiſcher Anſchlag gegen die engliſche Geſandtſchaft in Kowno Kowno, 3. Nov. In der Nacht zum Frei⸗ tag wurde von unbekannten Tätern in der Kownoer engliſchen Geſandtſchaft mehrere Fenſterſcheiben durch Steinwürfe eingeſchlagen und das Geſandtſchafts⸗ ſchild abgeriſſen. An dem Geſandſchaftsgebäude war ein Plakat angebracht, das in engliſcher und jüdiſcher Sprache in bezug auf die juden⸗ feindlichen Ereigniſſe in Paläſtina folgende Auf⸗ ſchrift trug: „Da die Balfour⸗Dellaration von den Eng⸗ ländern gebrochen wird, rächen wir uns hiermit. Paläſtina wird den Juden ge⸗ hören.“ Es iſt eine ſtrenge Unterſuchung eingeleitet wor⸗ den, doch fehlt von den Tätern jede Spur. Züdiſche Frechheilen in Südafrika Beſchwerde des deutſchen Konſuls in Pretoria London, 3. Nov. Wie Reuter aus Pre⸗ toria meldet, hat ſich der deutſche Konſul be⸗ ſchwerdeführend an die Behörden gewandt, weil nach einer Verſammlung, die von einem „Ausſchuß zur Hilfe für die Opfer des deutſchen Faſchismus“ einberufen war, die Teilnehmer der Verſamm⸗ lung einen Ueberfall auf die Ge⸗ ſchäftsſtelle der Deutſchen Afrika⸗ Poſt unternahmen, wobei erheblicher Schaden angerichtet wurde. Der Staatsſekretär für die auswärtigen Angelegenheiten hat ſein Bedau⸗ ern zum Ausdruck gebracht und die Polizei mit Ermittlungen beauftragt. Achkt Neger verbrannk Newyork. 3. Nov. Bei dem Brand eines Miethauſes in Brooklyn ſind acht Neger ver⸗ brannt. Die Leichen wurden zuſammen⸗ gedrängt im oberſten Stockwerk des Hauſes ge⸗ funden, wohin der Verunglückten vor den Flammen geflohen waren. Fünf polniſche Militärflugzeuge nach Moskau geſtartet Warſchau, 3. Nov. Fünf Militärflugzeuge ſind heute unter dem Kommando des Leiters des Militärflugweſens mit Kurs auf Mos⸗ kau geſtartet. FRRKONn 3055 F01 entwickelt-Fobiert- bergfößert „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1938 Fahrgang 3. Nr. 288. Seite 4 ae, 6, Rick 0 FM2, ,—— Eine Erinnerungsplakekte an den 12. November Karlsruhe, 2. Nov. Zum Wahlſonntag, den 12. November, wird für das geſamte Reichs⸗ gebiet von der Reichspropagandaleitung eine einheitliche Plakette herausgegeben als Erinnerungszeichen an die für das Schickſal Deutſchlands überaus bedeutungsvolle Willens⸗ kundgebung des deutſchen Voltes für Friede und Gleichberechtigung und der Treue zum Führer. Der Milchkommiſſar von Baden ernannt Der Reichskommiſſar für die deutſche Milch⸗ wirtſchaft, Freiherr von Kanne, hat den Vize⸗ präſidenten des Verbandes Landwirtſchaftlicher Genoſſenſchaften in Baden, F. Mayer II., Großſachſen, zum Kommiſſar für die Milchwirt⸗ ſchaft im Lande Baden ernannt. Mit dieſer Regelung werden gleichzeitig ſämtliche milch⸗ wirtſchaftlichen Belange in Baden dem Milch⸗ lommiſſar unterſtellt. Den Bürgermeiſter mißhandelt Das Amtsgericht Bergzabern verurteilte den aus Klingenmünſter ſtammenden Waldhüter und Landwirt Karl Kaiſer zu einer Gejängnis⸗ ſtrafe von vier Monaten, weil er den Altbürger⸗ meiſter Hoffmann ſo ſchwer körperlich mißhan⸗ delt hatte, daß dieſer längere Zeit ärztliche Hilſe in Anſpruch nehmen mußte. Ein gemeiner Geſelle vor Gericht Pforzheim, 3. Nov. Der 32jährige Rechts⸗ abteilungsleiter Dr. jur. E. Huber aus Sin⸗ gen a. H. lernte hier eine Kontoriſtin kennen, die ihm in dem Glauben, er werde ſie heiraten, geldliche Zuſchüſſe zur Vollendung ſeines Stu⸗ diums gab. Huber verlobte ſich aber nach be⸗ ſtandenem Doktorexamen mit einer anderen vermögenden Dame. Der Kontoriſtin verſchwieg er dies, ja er ließ ſie in Brieſen weiterhin in dem Glauben an ſeine Zuneigung und nahm noch über 4000 RM. von ihn an. Mitte des letzten Jahres wurde der Schwindel aufgedeckt. Die Kontoriſtin hatte aus ihrem Einkommen dem Angellagten insgeſamt 10 500 RM. ge⸗ geben. Der Angeklagte, deſſen niederträchtiges Vexbhalten vom Vorſitzenden, ſcharf gebrand⸗ markt wurde, erhlelt vom Schöfſengericht ſechs Monate Gefängnis. Ein altes Bauerngeſchlecht Neudorf bei Amorbach(nterfranken). Zu den älteſten Bauerngeſchlechtern in Franlen —1 die hieſige Familie Bleifuß, die ſeit em 15. Jahrhundert immer auf dem gleichen Hofe anfäſſig iſt. Sie wurde durch die baye⸗ riſche Staatsregierung durch eine Einladung nach München geehrt, wobei dem Bauern, der Bäuerin und den Kindern freie Fahrt und acht⸗ tägiger Aufenthalt gewährt wurde. Aus der Anſtalt enkwichen Frankenthal. Aus der Kranken⸗ und Pflegeanſtalt iſt der 1907 geborene Jalob Moot aus Gleishorbach bei Bergzabern entwichen. Mook neigt zu Sittlichteitsverbrechen. Er iſt .60 Meter groß, hat leichte Klumpfüße und ein zu lurzes Bein. Rabeneliern Kaiſerslautern. Mit einem Fall ſchwe⸗ rer Kindesmißhandlung hatte ſich das Schöf⸗ ſengericht zu beſchaſtigen. Angenlagt waren der 24jährige Polſterer Franz Ningelchen und deſ⸗ ſen 23jährige Ehefrau. Beide hatten das vier⸗ jährige uneheliche Kind der angellagten Ehe⸗ frau aus geringſügigen Anläſſen derart mit der Kleiderbürſte geſchragen, daß das Kind bei zer ärztlichen Unterſuchung am ganzen Körper blutunterlauſene Stellen auſwies. Der Staats⸗ anwalt beantragte gegen die Ehefrau, die ſrü⸗ her in der Zwangserzlehungsanſtalt unterge⸗ bracht war, ein Jahr Gefängnis, gegen den Ehemann ſechs Monate 14 Tage Gefängnis. Die Angeklagten nahmen das Urteil an. Eine Naturmerkwürdigkeit Auf der Höhe des Pfälzer Waldes, in der Nähe des Forſthauſes Johanniskreuz, ſteht eine eigenartige Buche, die vom Volke Monarchen⸗ oder Wilhelmsbuche genannt wird. Ihr drei⸗ teiliger Stamm iſt ſo daß er ein großes lateiniſches W bildet Der Baum, der unter Naturſchutz ſteht, iſt dem Ge⸗ denten an Kaiſer Wilhelm 1. gewidmet. Brand in einem Sägewerk— Ein Toler Waldshut. Heute morgen 10 Uhr brach in dem Oekonomiegebäude des Sägewerks Schleitz in Waldshut Feuer aus, das ſich raſch entwickelte und das Oelonomiegebäude ſowie den angebauten Heuſchuppen in Aſche legte. Das an den Heuſchuppen angebaute Wohnhaus konnte gerettet werden. Gegen halb 1 Uhr, als die Gefahr des weiteren Umſichgreifens des Feuers vorüber war, ereignete ſich plötzlich ein ſchweres Einſturzunolöc. als ein Dach des Heuſchyppens, der in ſeinem oberen Teil mit Hen esfüht war. niederbrach, befanden ſich darnnter drei'merehrtente, und ineinandergewachſen, In dem Augenblick, +. ——— 12————— 1 —————————— —————————————— zwar Oskad Bornhauſer, Richard Walde und Alfons Maier. Alle drei wurden von den Holz⸗ und Heumaſſen verſchüttet. Sofort wur⸗ den die Rettungsarbeiten aufgenommen; es ge⸗ lang, Walde und Maier zu bergen. Während Walde nur leichte Verletzungen und eine leichte Wir berichteten vor einiger Zeit über eine Hauſiererin, die ſich im Tivoliviertel zwei Her⸗ renanzüge aneignete, und es iſt der Kriminal⸗ polizei in der Zwiſchenzeit gelungen, die Täte⸗ rin feſtzunehmen. Sie iſt eine 24jährige ledige Frauensperſon aus Heidelberg. die geſtanden hat, noch weitere Diebſtähle in Viernheim ver⸗ üdt zu haben. Die fraglichen Anzüge hatte ſie im Mannheimer Heihhaus bereits in bar umgeſetzt. Die Diebin hat man nach Lampert⸗ heim in das Amtsgefängnis gebracht. Das Standesamt berichtet, daß im Monat Oktober 17 Ehen geſchloſſen wurden, 17 Ge⸗ burten zu verzeichnen ſind und 4 Perſonen ſtar⸗ bben. wie wir nachfolgend der Chronik überlie⸗ fern. Heiraten: Georg Gallei 5 und Gret⸗ chen Kolb; Robert Metzger und Eliſabeth Jöſt; Georg P. Winkenbach 1 und Anna Winken⸗ bach; Hillarius Lommertz und Eliſe Müller; Jalob Wilhelm Ero und Anna Maria Müller; Joh. Wilhelm Wörner und Thereſe Katharira Batſch; Valentin Koob 3 u. Magdalena Haas; Karl Michael Adler 1 und Margareta Herbert; Heinrich Babylon 1 und Anna Maria Walter; Georg Buſalt 12 und Anna Müller; Johann Georg Knapp und Maria Johanna Herbert; Jakob und Anna Lang; Heinrich Eufin⸗ ger und Maria Kadlec; Johann Gutperle 9 und Cäcilie Klee; Karl Peter Adler 1 und Margareta Helbig; Johann Renner 6 u. Marg. Buſalt; Konrad Martin 3 und Apollonia Mül⸗ Bevölkerungspolitik. Es iſt die Wahrneh⸗ mung gemacht worden, daß einzelne Vereine die ihnen zugeteilten Schriften an Leute ver⸗ kauft haben, die nicht Mitglied des betreffen⸗ den Vereins ſind. Dadurch iſt die planmäßige Verteilung außerordentlich geſtört und muß un⸗ ter allen Umſtänden vermieden werden. Den Abrechnungstermin wolle man genau einhal⸗ ten. Sonntag, den 5. November 1933, bei Pg. Ernſt Jung. Wunſch nochmals vorgeführt und wies wie immer ein vollbeſetztes Haus auf. Anſehnliche Spenden für die Winterhilfe gingen ein. Generalmitgliederverſammlung. Anſchließend an obige Filmvorführung am Dienstagabend hielt Pg. Ortsgrupenleiter A. Ding eine Ge⸗ neralmitgliederverſammlung ab und gab hier⸗ bei die Richtlinien und Organiſation für den Wahllampf belannt. Im Wahlbezirk 1, Rat⸗ haus, hat die Geſamtleitung Pg. Ortsgruppen⸗ leiter A. Ding mit Pg. Neupert und Pg. Emil Stahl als Zellenwarte, denen wiederum über 20 Blockwarte unterſtellt ſind. Der Wahlbezirk 2 Schulhaus, wird von Pg. Gemeinderat Ernſt Jung geleitet mit Pg. Gemeinderat Michael Mülbert und Pg. H. Schmitt als Zellenwarte. Außerdem arbeiten in dieſem Bezirk über 30 Blockwarte. Tue jeder Edinger Bürger ſeine Pflicht und wähle bis mittags 12 Uhr mit der Stimme„Ja“, dann braucht obiger Apparat nicht eingeſetzt zu werden. Wahlkundgebung in Edingen. Es iſt der Parteileitung gelungen, für eine Wahlkundge⸗ bung in Edingen Pg. Bürgermeiſter Dr. Reu⸗ ter als Redner zu gewinnen. Die Kundgebung findet am Dienstag, 7, November 1933, im Saale der Schloßwirtſchaft ſtatt, wozu ganz Edingen eingeladen und auch erſcheinen wird. Wahlkundgebung in Ladenburg. Die Aufſtel⸗ lung für den Demonſtrationsmarſch nach La⸗ dendurg aller NS⸗Organiſationen und aller Vereine iſt bereits um halb ein Uhr auf dem „SA⸗Mann Brand“. Dieſes Meiſterfilmwerk. wurde am Donnerstagabend auf allgemeinen m,, 4 — — 2— ——.—. Rauchvergiftung davontrug, hat Maier einen linten Oberſchenlelbruch und ſonſtige Verletzun⸗ gen erlitten. Bornhäuſer konnte nur noch tor geborgen werden. Soſortige Wiederbelebungs⸗ verſuche waren erſolglos; er hatte den Er⸗ ſtickungstod erlitten. Viernheimer Brief ler; Adam Buſalt 6 und Eliſabeth Winken⸗ bach; Georg Bähr 5 und Luiſe Kath. Schöfer; Auguſt Friedrich Walter und Apollonia Schö⸗ delsecker.— Geburten: Peter Hoock 8 ein Sohn Helmuth; Michael Alter 1 ein Sohn Benno; Leonh. Renner 2 eine Tochter Eliſab.; Anna Maria Radner eine Tochter Irmgard; Heinr. Rihm eine Tochter Irene; Karl Philipp Zöllner 1 ein Sohn Karl; Maria Magdalena Baureis eine Tochter Maria; Adam Schmitt ein Sohn Erwin; Johann Georg Hoock ein Sohn Karl Hans; Kärl Alfred Balz ein Sohn Hans Jakob; Michael Neff eine Tochter Anna Eliſabeth; Wilhelm Winkenbach eine Tochter Sufanna Wilma; Johann Adam Wunderle 2 eine Tochter Rita; Nikolaus Effler ein Sohn Hans Alban; Margarete Georgi ein Sohn Erwin; Joſ. Bläß 1 eine Tochter Gerda Marg.; Georg Benz 8 ein Sohn Adolf Heinrich.— Sterbefälle: Adam Martin 7, 71 Jahre; Eliſabeth Renner, 3 Stunden; Bernhard Hel⸗ big, 3 Monate; Heinrich Johann Wohlfahrt, 36 Jahre. * Die hieſige Ortsgruppe der NS ruft am Freitagabend zu einer außerordentlichen Mit⸗ gliederverſammlung im Saale des Gaſthauſes „Fürſt Alexander“ ein. Das Erſcheinen der iſt Ehrenpflicht. Die Arbeiterſchaft der Viernheimer Betriebe wird reſtlos um Er⸗ ſcheinen gebeten. Edinger Nachrichten Meßplatz. Die Reihenfolge der Aufſtellung iſt wie folgt: Feuerwehr⸗ und NS⸗Kapelle, HJ, dann alle Wimpel, Partei⸗ und Vereinsfahnen geſchloſſen an der Spitze, SA, PO, RSB0, Kriegsopfer, NS⸗Hago, NS⸗Bauernſchaft und Kriegerverein. Zweiter Teil des Zuges: Don⸗ Kapelle mit Jungmännerverein, Sängereinheit, Turnverein, Feuerwehr, Fortuna, Evangeli⸗ ſcher Jungmännerverein, Sotengfr. Eiſenbahnerverein Flügelrad und Euphraſie, Kleintierzucht⸗ und Fiſcherverein, Katholiſcher Arbeiter⸗Verein. Anſchließend alle Frauen: Kirchenchor, Turnerinnen des TV. Frauenver⸗ ein, BdM und NS⸗Frauenſchaft. ir bitten alle Vereinsführer, dieſen Plan auszuſchneiden und zur Aufſtellung mitzunehmen, damit alles ſchnell vonſtatten geht. Eintopfgericht. Am Sonntag, 5. November, muß wieder das Eintopfgericht in allen Haus⸗ haltungen durchgeführt werden. Den Ueber⸗ ſchuß der erzielten Einſparung wolle man in die Sammelbüchſe für das Winterhilfswerk ge⸗ ben. Durch die Zubereitung des Eintopf erichls usfrauen die Möglichkeit ge⸗ iſt auch allen hitundgebung in Ladenburg boten, an der teilzunehmen. Unfall. Am Dienstagabend paſſierte im An⸗ weſen der Edinger Dampfbäckerei ein ſchwerer Unfall. Ein mit Mehl be⸗ laden fuhr in das höft, wobei ein Sackträger dem Wagenlenker vor dem Wagen hergehend die Richtung Dabei kam er unter das Vorderrad des Laf ens und drückte ihm an beiden Beinen die Sehnen ab, ſo daß der Bedauernswerte mit dem Sani⸗ tätsauto in die Klinik nach Heidelberg gebracht werden mußte. Pg. Dr. Lehmann von hier Hlß ſofort zur Stelle und leiſtete die erſte ilfe. Alhambra⸗Lichtſpiele. Am Sams und Sonntag gelangt der Großtonfilm:„O alte Burſchenherrlichkeit“ jeweils abends 8 Uhr zur Vorführung. Da die Heidelberger Landſchaft entfoſtigt, ja ſogar mmilitariſiort liegt deutſchlands ronde einer Mauor aus Siatind Ciſen gegenüber =glrfSMolt Zomk ſun Sunk KoslenderesrouwSEN A fedr fesfüncen vim crschhren 9e a belMscue FESTUMWCTN Olink CrSCMOt bbisce xSl. Fif SciwaCMEf AnlEiE„ 44. Kkribt GpaxZzkurt SCAUnCE 8 Wass9 8 4 —osrscc 58 5 — clAbr S4——— —.— — G— llio* 5— O. Q —— did Katholiſcher Mütterverein, Cäcilienverein, Ev. beſonders 85 Geltung kommt, dürfte ſich fü jeden der Beſuch lohnen. 171 Gottesdienſtordnung der Evangel. Kirchen. gemeinde. Sonntag 1 Uhr Feſtgottesdienſt(Kirchenchor, Kollekte für die badiſchen Diaſporagemeinden); 411 Uhr Chriſtenlehre; 1 Uhr Kindergottesdienſt. Gottesdienſtordnung der Kathol. Kirchenge⸗ meinde Edingen. Zamstag: Von 3 Uhr an Beicht; abends 8 Uhr Muttergottesfeier mit Predigt.— Sonntag: 47 Uhr erſte Kommu⸗ nionmeſſe mit Generalkommunion der ganzen Gemeinde; 8 Uhr zweite Kommunionmeſſe mit Generalkommunion; 510 Uhr Haupigottes⸗ dienſt mit Predigt für alle; 3 Uhr Weihe des Miſſionskreuzes, Weihe der Andachtsgegen⸗ ſtände, Aufnahme in die Segnung der kleinen Kinder; abends 8 Uhr feierlicher Schluß der großen Miſſion für die nze Pfarrgemeinde.— Montag: früh 6 Uhr heilige Meſſe; 7 Uhr Seelenamt für die Ver⸗ ſtorbenen der Pfarrgemeinde; 8 Uhr heilige Meſſe.— Dienstag: abends 8 Uhr Ver⸗ ſammlung der Kath. Jungmännervereins im Friedrichshof. „Sich ſelbſt ratlonaliſieren“, von Dr. Großmann, Verlag für Wirtſchaft und Verkehr, Stuttgart, Pfitzerſtraße 20, und Wien 1, Heßgaſſe 7. 6. Auf⸗ lage. 512 Seiten auf holzfreiem Papier, Format 15,521 em. Preis 12.— RM. Wenn heute mit einer Arbeitsmethode Leiſtungs⸗ und Einkommensſteigerungen von 100, 300, ja bis zu 700 Prozent erzielt werden konnten und wenn dieſe Arbeitsweiſen außerdem bereits von mehr als 10 000 Erfolgreichen aus allen Berufskreiſen mit glänzenden Ergebniſſen angewandt werden, dann muß ſchon wirk⸗ lich etwas dahinterſtecken. Und ſo iſt es in der Tat, denn das bereits in der 6. Auflage vorliegende Werk zeigt mit einem Male die wahren Urſachen des ver⸗ fönlichen Erfolges von ganz überraſchenden Geſichts⸗ punkten. Nicht übermüdende nüchtelange Arbeit, nicht eiſerne Willenskraſt oder okkulte Uebungen ſind die wahren Erſfolgsurſachen, ſondern kunſtvolle Arbeitstechnik, ſyſtematiſche Lei⸗ ftungsſteigerung und wohldurchdachte Erfolgs vorberei⸗ tung. Dr. Großmann zeigt uns in ſeinem Buch auch. daß die„Genkalität“ aller Erfolgsmenſchen ſaſt nur auf ſolcher Vorbereitung beruhte. Selbſt Männer wie z. B. Goethe oder Bismarck verſchmähten es nicht. ihre Erſolge bis ins kleinſte vorzubereiten, Hinderniſſe und Schwierigkeiten vorauszuſchen und ſie ſchließlich mit einem Mindeſtaufwand an Kraft zu überwinden. Daß die gleiche Methode auch jeder gewöhnliche Sterb⸗ liche anwenden kann, das beweiſen die begeiſterten Urteile der bisherigen Buchbezieher. Viele ſchreiben. daß das Werk einen Wendepunkt in ihrem Leben be⸗ deutet und daß es ihnen mehr Nutzen gebracht habe als alle bisher geleſenen Bücher zuſammen. Ein Be⸗ zieher, der ein ganzes Jahr lang arbeitslos war. verdient heute monatlich 650 Mark, und ein Leſer ſoll dem Verlag ſogar mitgeteilt haben, daß er lieber auf 5000 Mark verzichte, als auf das in dem Buch ver⸗ öffentlichte Wiſſen über den perſönlichen Erfolg. Die Urteile werden mit voller Abſenderangabe veröffent⸗ licht und beweiſen ſomit einwandfrei den ungewöhn⸗ lichen Wert des Buches. Auch in den Kapiteln über die Erwerbung neuer Fähigkeiten, das ſchöpferiſche Denken, die Kunſt der Beeinfluſſung durch Wort und Schrift und die Kultur der Erſcheinung verrät der Verfaſſer intereſſante Erſahrungen und Kunſtgrifſe, denen mancher Induſtrie⸗ und Finanzkapitän ſeine eiſernen Nerven und ſeine Kraft zum Durchhalten ver⸗ dankt. en Ale hier besprochenen Bücher sind im „Hakenkreuzbanner“, Abteilung Buchvertrieb. P 5, 1à a, erhältlich. ————— Rundfunk⸗Programm für Samstag, den 4. November 1933 Mühlacker: 605 Frühkonzert;.00 Zeit, Nach⸗ richten;.10 Wetterbericht;.15 Morgenkon⸗ zert; 10.00 Nachrichten; 10.10 Klaviermuſik; 10.55 Buntes Konzert; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Zeit, Nachrichten; 13.35 Mittagskonzert; 1430 Stunde d Jugd.; 15.30 Balalaika⸗Konzert; 1600 Konzert; 18.20 Wochenſchau; 18.30 Vergeſſene Todesſymbole; 18.50 Zeit, Landwirtſchaft, Wetter; 19.00 „Stunde der Nation“,„Geſang auf dem Rhein“; 2000 Kurzmeldungen; 20.10 Bunter Abend; 22.00 Zeit, Nachrichten; 22.20 Du mußt wiſſen....; 22.45 Schallplatten; 23.00 Eine bunte Stunde; 24.00 Nachtmuſik. München:.00 Frühkonzert; 1200 Zur Zer⸗ ſtreuung; 12.45 und 13.30 Mittagskonzert; 14.30 Unterhaltungsſtunde; 15.25 Ein Jahr⸗ hundert wilder Ereigniſſe; Rheinwaſſerſtand 2. 11.33 f3. 11. 33 Waldshnunt„„„„—— Rheiniellbenn— 253 relisschkh,„„„ 149 169 Kehl e„ O ο O„ 272 303 408 438 Mannherft 266 279 Caub h 166 182 Köln 0 0 0 0 0 0 0 0 133 159 Neckarwaſſerſtand 2. 11.33 f 3. 11.38 Jagstield 0 0 0 0 0 3 60 83 MHannheſimtt 260 274 Wettervorausſage für Samstag, 4. November Weiteres Anhalten der ungünſtigen Witte⸗ rung, zeitweiſe Niederſchläge. Weſtliche Winde, Temperatur unverändert. (Reformationsfeſt) 410 Anſtrengungen und 93 Gedenkt 1743: Eröf 1833: Gene 1805: Kaiſe helm Gral 1891: Der gebo Sonnena 16.49 Uhr. untergang Weißt 2 baß bere 31. Janu waffnung alliierten Siegerſta iſt ꝛ Hohes A geb. Oes, geiſtiger 1 88. Geburt. Im Pfal bember ein titelt:„10 Künſtleriſck durch Herr wurden, g deres Gef Schuhplatt Auge einer Veranſkaltr Wir empfe gen das P 40jährige Eiſengießer haber Pe zenberg, ka riges Jub Anfängen ternehmen raſch vorwi hauptet ſich unter den erfreut ſich Bedienung gratulieren Im Sill Hochzeit be meiſter K. Sophie. 2 lation. Zur Wa vember: 2 bach(Tot Bensheim. .35 RM. Mannheim —— Unte ein Sule Wir beſi wenig aus Pech. Nur mütlicher eher einen ——————— Föri ————————— —— 5—* ſer 1933 ——— ſich für —„Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1935 MAN Kirchen ⸗ 4 eſt) 410 4 lekte für 411 Uhr ſt. irchenge⸗ Uhr an feier mit Kommu⸗ ganzen —— * . 4 —— 2 7 60 rionmeſſe pigottes⸗ zeihe des htsgegen⸗ 33318 8 Uhr für die rüh 6 Uhr die Ver⸗ r heilige ihr Ver⸗ teins im Gedenklage 1743: Eröffnung der Univerſität Erlangen. 1833: General Richard v. Seeckt geboren. 1805: Kaiſer Alexander I. mit Friedrich Wil⸗ helm III. und der Königin Luiſe am Grabe Friedrichs des Großen. 1891: Der Dichter Klabund(Alfred Henſchke) geboren. Sonnenaufgang.2 Uhr; Sonnenuntergang 16.49 Uhr.— Mondaufgang 17.02 Uhr; Mond⸗ untergang 10.18 Uhr. —— Weißt Du: daß bereits vor mehr als 6 Sahren, am 31. Januar 1927, die erfolgte deutſche Eni⸗ waffnung durch die Zurückziehung der inter⸗ alliierten Militärkontrollkommiſſion von den Siegerſtaaten ausdrücklich anerkannt worden iſt ⁊ ————————— Wir wollen helken 3 13 53 5 3 —5 — Zimmer hocken konnte, während die Welt da draußen ſchön ſtill und geheimnisvoll nur dar⸗ auf wartet, daß wir uns an ihr erfreuen. Weiße Nebel brauen über weiten Wieſen und Heidekrautfelder, hängen verſchleiernd vor den dunklen Maſſen des Kiefernwaldes, die, von fern geſehen, ſchwer und ſchweigend daliegen wie Feſtungsmauern, in der Nähe aber in leich⸗ ten graugrünen Kronen mattblinkendes Per⸗ lengeſchmeide tragen. Roſtrot ſteigen die ſchlanken Stämme aus dem tiefgrünen Gewirr gefiederter Farrnwedel und lichtrot überflamm⸗ ter Heidelbeerbüſchlein. Und dort das Moos! Sah man je etwas ſo Grünleuchtendes wie die ſchwellenden Samtpolſter zwiſchen den dicken Wurzelſträngen? Rehbraune und goldgelbe Pilze brechen überall hervor, und der leuchtend⸗ rote Fliegenpilz mit den weißen Perlentüpf⸗ chen iſt ſo wunderſchön, daß es wohl lohnt, einen Gang zu machen, nur um ihn einmal zu beſuchen. Alle Farben ſind tiefer und reiner als an ſtrahlenden Sommertagen. Der mit Kiefernadeln beſäte Waldweg, deſſen ſtaubgraue Trockenheit man ſonſt nie beachtet, iſt zu einem goldbraunen Band wärmſter Tönung gewor⸗ Hohes Alter. Frau Katharina Ohr Bwe., venn diele geb. Oes, Lortzingſtraße 45, feiert morgen n den. und welch ſanfter ſtiler Schein liegt über als 10 000 geiſtiger und köxperlicher Rüſtigkeit ihren dem weiten Heideland! Wie brennen die Ko⸗ glänzenden 88. Geburtstag. Wir gratulieren herzlich. rallenbüſchel der Fruchtſtände im leiſe gilben⸗ 3**•4 Im Pfalzbau⸗Cafe ſindet vom 4. bis 12, No⸗ den Ebereſchenlaub— rot, röer, am röte⸗ ende Weri pember eine Veranſtaltung ſtatt, welche ſich be⸗ ſten—* er, n des per⸗ Kuuft iſch ſe e— n Geſichts. Künſtleriſch ſehenswerte Delbranonen, fortt Jetzt hat man wieder Mut und Krait Voll Stärke und voll Selbstvertraun Ab Schönſte i h das himmli durch Herrn Kunſtmaler Ditſcher angefertigt Seit sich das volk geiunden! Eldt jeder seinen Teill— K ln W it/ doch 40 Ma lenkſacen wurden, geben dem MfalzoanGeſe eapelle. Es vird sevnnt— es vird geschafft, Und mift ein neues Deutschland baun ehen en i liſche vel⸗ deres Geſicht. Eine oberbayeriſche Kapelle, Denn Deutschland muſß gesunden! Machtvoll und stolz— Sieg-Heill nitht„die Erimfrubte Mitnennenhne ia Zat, Ae keirralen Fne. weberde ernot vec boben raripen del 1 i 4 Veranſtaltung ein voller Erfolg ſein wird. zänner wie Wir empfehlen unſeren Leſern, in dieſen Ta⸗ Gang durch den Regen hinter Flachland und Regengrau wie eine be⸗ ——*—— gen das Pfalzbau⸗Café zu beſuchen. törende Verheißung winkt? Nun bauen ſie ſich nderniſſe a do ei chi 7 enden bchnden Run hängen die grauen Regenſchleier ſchon die Sonne, niederdrückend, mitleidlos, alles mit ——— Baber Peter Schneibel, Mannheim⸗Lu⸗ wochenlang über dem Lande. Faſt ungeſehenf feuchter Kühle verſchattend. Schatten der 5 elatwände 4—5 5 1 Ain f 5 2 2 2 izh⸗ iſt i i ver i1 7 R. Som⸗ Si D ort, S un⸗ elber. 1108 ubiläum Zuückbinden. Aus leiniien Einfach ſcheußlich, dieſes Wetter, beſonders, ſie trifft——— Und wenn man Glück hat— 9 Anfängen heraus entwickelte ſich dieſes Un⸗goldener Sonnenwärme ihre ſfarbige Buntheit wenn man in der Stube hockt und frierend auf ach, wer hat denn nicht oft und oft Glück, wenn * ternehmen unter ſtets zielbewußter Leitung zu entfalten. In den Häuſern hockt verklammte Beſſerung wartet. er das lebendige Leben da draußen aus tiefſtem raſch vorwärts. Trotz ſchwerer Kriſenſahre be⸗ K** Herzen liebt— dann reißen die Woltenmauern tslos war, hauptet ſich das Werk auch heute noch kraftvoll Kühle. Wer ſich wirklich behaglich fühlen will, Bis man ſich zu dem heroiſchen Entſchluß juſt beim Niederſinken der Sonne, und das 1 Leſer ſoll 0 lieber auf unter den Mannheimer Eiſengießereien und muß ein Holzfeuer anzünden, das mit heiterem aufrafft, derbe Lederſtieſel nebſt feſtem Loden⸗„ 1 K. Buch ver⸗ erfreut ſich in bezug auf Leiſtungsfähigkeit und Kniſtern den froſtigen Mißmut verſcheucht, der mantel anzuziehen und ſich draußen etwas Land der tieſſten Sehnſucht tut ſich auf: ſchim⸗ rſhz—— Bedienungsweiſe großer Wertſchätzung. Wir ſich allenthalben breitzumachen beginnt. Alle warm zu laufen. mernde Weiße vor blauer, purpurdurchflamm⸗ 1 de Ferienwanderer kehren heim, auch die aus⸗- Merkwürdig, wie wenig im Freien von der Ler Slut, aeht Hemwoten, Ahigen 7 33 2 3 5 3 5 2 7 8 i eErd ſch 1 ind das ſchneeig 01 — en Feſt 23 dauernſten treibt ſchlietlich der ewige Regen froſtigen Verklammtheit der Häuſer zu ſpüren aul die Grde ichlendennd das zchnerte Hochzeit begeht am heutigen Tage etzger urück, ehe noch der Urlaub abgelaufen iſt. und iſt. Ganzeigen weich fächelt die L d weiß mit Roſenglut überhauchend, immer ſtrah⸗ rt u meiſter Karl Merkel mit ſeiner Ehefrau zuruck, ebe der Urlaub abgelaufen iſt. zeigen weich fächelt die Luft trotz der ſender und tieſer, bis alle Felsgipfel in ei 75 Sophie. Dem Jubelpaar herzliche Graiu⸗ hinter beſchlagenen Fenſterſcheiben rauſcht und gelegentlich herniederſtiebenden Regengüſſe und Flamme 5 1 lation. plätſchert es unabläſſig weiter aus ſich ballen⸗ des naßtalten Bodens. Das fröſtelnde Unbe⸗ 5 nmeer zu brennen ſcheinen. Das ſchwei⸗ pitän ſeine halten ver⸗ Odenwaldklub E. B. Zur Wanderung am Sonntag, den 5. Ro⸗ vember: Auerbach— Ehrenmal bei Reichen⸗ den Wolkengebirgen oder aus einen glatten, kühlen, undurchſichtigen Grau heraus, das ſich da ſpannt, wo zeitgemäß leuchtende Bläue hagen aus den Gliedern verſchwindet und mit ihm das mißmutige Nörgeln aus dem Herzen. Die Füße, erſt widerwillig durch die Pfützen gende Land aber funkelt in unwahrſcheinlichem Glanz. Dann dunkelt die lodernde Pracht zu immer sind im bach(Totengedenkfeier)— Elmshauſen——* V 3 hvertrieb, Vensheim.———— Hin⸗—7 Rückfahrt funkeln müßte. Für kurze Stunden wird mal ſtapfend, werden von einem fröhlichen Kraft⸗ ſatteren Tinten, rot, violett, kaltblau, dahinter .35 RM., Abfahrt 8 Uhr, Hauptbahnhof ein Sonnenlächeln durchgelaſſen, doch gleich gefühl beſchwingt. Man kann gar nicht begrei⸗ ein kühles Schwefelgelb und klares Seegrün Mannheim. darauf ſchiebt ſich wieder graues Gewoge vor ſſen, wie man ſo blöde ſein und ſolange im emporſteigt———. Der Roſenſchein verblaßt muten würde. Gino und Max, ſeine Kom⸗[Deutſche zwar etwas ſchwer zu begeiſtern iſt, ihres Wirkens. Doch nun müſſen wir gehen. Unterhaltung mit den„drei pagnons, ſind noch nicht da. Guſtavo ſtammt, aber die Begeiſterung hält länger an.„Und Die drei berühmten Clowus, 1933 Frakelliniꝰ——*— wie ſieht 5 15 iſt gar nicht ſo, Sänger, Muſiker und Spaßmacher in einem, ber man ſieht ihm den Italiener kaum an, der pfeift und trampelt re t ſehr, wenn er ſichſ müſſen ſich für die Vorſtellung ferti 5 eit, Nach⸗ Ein Fnterview mit Guſtavo, Gino und Max wenn ſein Deutſch nicht den fremden Atzentſfreut.“—— Die 2— torgenkon⸗ Bon Samstag bis Montag gaſtie⸗ aufwieſe. Die Naſe allerdings, die einen ordent⸗ Wir kommen auf die Politik zu ſprechen. freiende Lachen! —.—— en die„brei Fratellini“ in Mann⸗ lichen Sezonng nach oben hat, verrät den ger Die Fratellinis ſind eifrige Faſchiſten. Im 3 achrichten; eim. Daher werden die folgenden— 0 Schnell kommen wir mit]Anfang habe manches bei ihnen in Italien Muſik in Mannheimer Kaffee⸗ d Jugd.; eilen intereſſieren, die aus dem Le⸗ ihm ins Geſpräch.„, nicht geklappt, jetzt aber ſei alles aufs glän⸗ häuſern zert; 18.20 den der drei berühmten Clowns be⸗ Etwas mitleidlos wollen wir von ihm wiſſen zendſte eingearbeitet. Voll Stolz erzählen sſymbole; richten.—5— der 5—.—1—.—— wie ſie in München bei dem Albert Krämer gaſtiert im Palaſt⸗Café 1 5 rten von Artiſtik umfaßt, auch mitunter Ver⸗ eſuch der Avantguardiſien geſpielt hätten und Vielen Mannhei iſt di e u 1—— K. 5 1— Mmächſt letzungen gäbe.„O ja, mit der Zeit kommt wie Stabsche, Röhm und viele Führer der beliebte Sbendehſbier laurtapele Mibrech 10 Bunter Denis In utav ſchon allerhand zuſammen“, antwortet erNationalſozialiſten bei der Vorſtellung zugegen Krämer in beſter Erinnerung. Sie gibt ii 22.20 Du Pech. Nur Guſtavo empfängt uns, ein ge⸗ lächelnd. Die Liſte, die er aufzählt, überzeugt geweſen wären. November ein kurzes Gaftſpiel im Palaſt⸗Café jeden von der ſchwierigen Arbeit des Artiſten,, Wo bleibt nür Ma x, der jüngſte?„Der iſt„Rheingold“ und bietet in jeder Hinſicht wert⸗ tten; 23.00 der immer Neues und Beſſeres bieten muß. Sie gegangen, die Sterne zählen,“ blinzelt uns volle klaſſiſche und unterhaltende Muſikliteratur. n Sehnenriß bis zum Rippenbruch und Guſtavo zu. Doch da kommt er endlich und ent⸗ Japellmeiſter. Krämer als der derzeitige enthält ein ganzes Reportoire von Gliedmaßen, 3— Kampfbundleit 35 + Zur Zer⸗ gegnet entrüſtet auf Guftavos Scherz, daß er Kampfbundleiter für deutſche Kultur in Freu⸗ oskonzert; die man ſich brechen, verzerren und verſtauchen ſeine Frau und ſein Kinde Vom 5 hof-denſtadt gibt regelmäßig größere Konzerte im Ein Jahr⸗ kann. Guſtavo erzählt das alles lachend, als enmees Jeine Kinder vom Panghof ub⸗ Rahmen von Kammermuſikabenden in Deutſch⸗ 1 55 Minder geholt habe. Man muß nämlich wiſſen, daß von Kammermuſikabenden in Deutſch⸗ wäre nichts dabei. Mit ihm, ſeinem Bruder alle drei Fratellinis verheiratet ſind. Gino iſt land und überträgt während der Kur⸗Saiſon und ſeinem Schwager iſt ja die Artiſtik in derJesdren, Frarenutis erheiraten ſind. Gino iſt ſſeine Veſperkonzerte im Stutt 5 r e 44 Jahre alt und hat fünf Kinder, Guſtavo,„Veſperkonzerte im Stuttgarter Rund⸗ dritten Generation Mit 2½ Jahren hat Guſtavo 36jchrig, hat drei und Max, der 35jährige, iſt funt. Sein hieſiges Gaſtſpiel hat daher begreif⸗ ſeinen Beruf angefangen, Lebensalter und Be⸗ Pater•— zwei Kindern— 3 1 der licher Weiſe viel Anklang gefunden, dies be⸗ .1130 rufsjubiläum fallen bei ihm faſt zuſammen. begleiten ſie bei ihren Reiſen. Das Familien⸗ wies der ſtarke Beſuch am Eröffnungstage. Die Fratellinis leben mit ihrer Kunſt und leben bietet ihnen Gelegenheit, ſich von der Seine acht Soliſten beherrſchen ihre Inſtru⸗ — wiſſen, daß ſie eine„ernſthafte, heitere täglichen Arbeit an der Seffentlichkeit zu mente mit vorzüglicher Künſtlergabe und er⸗ — Kunſt“ iſt, und daß ſie in ihrer Vollendung ihreerholen.» möglichen ein harmoniſches Zuſammenklingen. —— Berechtigung im Leben hat. Man mußz vollerf Zum Abſchied gehen wir mit den Künſtlern Se Darbietungen ergänzen die reich⸗ 438 Ernſt lachen können, wenn auf der Bühne ein noch ſchnell auf die Bühne. Es muß bis zum haltige Muſikfolge und bereiten für den Be⸗ 279 ſchmerzlicher Mißgriff geſchieht. Abend noch viel geprobt und vorbereitet wer⸗ ſucher einen beſonderen Genuß. 83 Man muß lachen, auch wenn man Schmerzenſden. Voll Staunen ſehen wir uns die Artiſten⸗ Bühnenſchau⸗Arraugement im„Cafaſö“ 159 hat. Die ſpieleriſche Leichtigkeit der Vorfüh⸗garderobe an. Mit faſt 2000 Kilo Gepäck reiſen Martin Curtius und ſeine fünf Soliſten rung muß vor dem Publikum gewahrt bleiben. die Fratellinis. Blitzende Koſtüme aller Arten, verſprechen eine beſondere Ausleſe in der erſt⸗ „Jetzt kommt auch Gino, der Aelteſte. Er vielfach von der alten Mutter ſelbſt angefertigt. klaſſigen Konzertmuſik und moderner Jazz⸗ iſt ein echter Italiener, klein, lebhaft, ſchwarz⸗Im Ankleideraum hängen Bilder des Vaters muſik zu bieten. Wir konnten uns von der 3. 11. 33 haarig. Auch er iſt mit Leib und Seele Artiſt. der Künſtler, ein Bildchen der Muttergottes klaren und techniſchen Durcharbeitung muſika⸗ 83 mütlicher Herr, in dem man auf der StraßeMan fragt ihn nach der Einſtellung des Publi⸗ von Lourdes und das Bild Muſſolinis. Dieſe liſcher Aufſaſſung und Wiedergabe überzeugen 274 eher einen Geſchäftsmann als einen Clown ver⸗ kums zu ihrer Kunſt. Er erklärt, daß derBilder begleiten die Fratellinis in alle Länder und die vielſeitige Muſikfolge bewundern, die Aie Fördert die Volksgemeinſchaft endet für das Winterhilfswerk Aft, SWer ſen Witte⸗ che Winde, Spenden nimmk die Kreisgeſchäftsſtelle der NSs-· Volkswohlfahrt in B 1. 10 an. Syenden können auch bei der Slädliſchen Sparkaſſe, Konto Nr. 3386, einbezahlt werden. „Jahrgang 3. Nr. 288. Seit. 6 „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 4. November 1933 im grauen Dämmern, ein leichter Windhauch ſchüttelt naſſe Tropſen hernieder, ſtumm kommt die Nacht. Aber hell und golden grüßt der Lampenſchein des eigenen Heims. So ſtubenfroh iſt man ge⸗ worden, und die vier Wände, einige Stunden zuvor graue Kerkermauern, umſchließen wieder alle Traulichkeit einer lieben Heimat. Sozialismus der Tat Der Poſteingang bei der Reichsführung des Winterhilfswerks enthält täglich rührende Be⸗ weiſe des Opferwillens. len die vielſeitigſten Möglichkeiten, auf denen praktiſche Hilfe gebracht werden kann. Ein Kind ſchreibt vom Lande, daß es in den Herbſtferien beim Kühehüten ein paar Hand⸗ ſchuhe geſtrickt habe, und beſtellt an den Füh⸗ xer einen recht ſchönen Gruß. „Aus dem Innern von Nordamerika ſchreibt ein Arbeitertruppführer, daß ſie drei Deutſche in dieſem Truppe ſeien, daß ſie trotz aller Be⸗ drängniſſe ihre deutſche Nationalität nicht auf⸗ gegeben hätten und von ihrem kärglichen Lohn 6 Dollar einſch'ckten. 3 Eine arbeitsloſe Oeſterreicherin ſchreibt aus New ork, daß ſie jeden Monat 1 Dollar über⸗ ſenden wolle. Aus Bulgarien kommt ein anderes Schreiben, in dem mitgeteilt wird, daß ſich die dortige Ko⸗ lonie zu einer Opfergemeinſchaft der Deutſchen zuſammengeſchloſſen habe und eine Sammlung für das WowW aller Deutſchen veranſtalte. Die heimatloſen Wanderer, die in einer pom⸗ merſchen Arbeiterkolonie untergebracht ſind, haben zuſammen mit den Veteranen der Ar⸗ beit aus dem Altersheim der Meierei Moitzel⸗ ſitz in kleinen Beträgen die Summe von 86.70 Reichsmark für die Winterhilfe geſammelt. Wohltätigkeits⸗Nachmiktag Am Sonntag. den 3. Dezember 1933 veran⸗ ſtaltet der Baͤ Mannheim⸗Innenſtadt(im Burg deutſcher Bibelkreiſe) gemeinſam mit dem BCI Mannheim⸗Jungbuſch(im Bund chriſtdeutſcher Jugend) in dem oberen Konfirmandenſaal der Trinitatiskirche G 4, 17a von 11 bis 17 Uhr einen Wohltätigkeits⸗Nachmittag, deſſen Reinertrag dem Winterhilfswerk zugeführt wird. Für Unterhaltung der Gäſte iſt durch eine Angelecke. einen Schießſtand mit Preisſchießen und ähnliches mehr beſtens geſorgt. Auch wer⸗ den Kaffee und Kuchen verabreicht. Die Preiſe ſind ſehr mäßig gehalten. In Anbetracht der guten Sache bitten beide Bünde um recht zahlreichen Beſuch. Aarkoffel⸗Ausgabe in der Alten Schenkerhalle bei der Güterhallen⸗ ſtraße. Samstag, den 4. November 1933 NS⸗Volkswohlfahrt(Pregrugen Jungbuſch). Vorm.—12 Uhr: Reſt der Bedürftigen, die noch keine Kartoffeln erhalten haben. — NS⸗Volkswohlfahrt(Ortsgruppe Friedrichs⸗ park). Vorm.—12 Uhr: Gruppen—0. NS⸗Volkswohlfahrt(Or!sgruppe Reckarſtadt · Oſt). Vorm.—12 Uhr: Reſt der Bedürftigen, die Kartoffeln⸗noch nicht erhalten haben. Innere Miſſon Mannheim⸗Stadt, einſchließl. —5——4325 Vorm.—12 Uhr, Gruppe b 1 bis SFPFVpendenliſte für das Winterhilfswerk: Betriebszelle Cahn e& Meyer, Zigarrenfabrik RM. 18 40; Bahnbetriebswerk Mannheim, Perſonenbahn⸗ 44 je Monat RM. 631.—; Mannheimer Tage⸗ latt, Belegſchaft, Monat Nov. RM. 115.20. Werbt, das Hekenkreuzbanner ———————————————————————————— für eine vornehme Konzertgaſtſtätte ſtets von Enfolgen begleitet ſein wird. Martin Curtius bietet neben ſeinen muſikaliſchen Darbietungen in einem geſchmackvollen und ausgewählten Repertoires eine ſehenswerte Bühnen ſchau mit eingeſtreutem mehrſtimmigem Refrainge⸗ ſang. Sein Orcheſter weiß mit den muſikaliſchen Vorträgen die Beſucher zu feſſeln und ange⸗ nehm zu unterhalten. Begrüßenswert iſt es, daß die Kapelle eine Fülle von Muſikneuheiten „in Konzert⸗ und Jazzmuſik beſitzt, die von den Soliſten mit überzeugendem Fleiß und inner⸗ ſter Hingabe geſpielt werden und dafür ein ſehr Hankbares und beifallsfreudiges Publikum finden. Nach den bisherigen außerordentlichen Erfolgen des Orcheſters Curtius in allen größeren Städten Deutſchlands wird es auch Widerhall finden. So vereint ſich Konzert⸗ und bei den Mannheimer Muſikfreunden lebhaften zzmuſik mit einer trefflichen Bühnenſchau zu „einem harmoniſchen Zuſammenklingen im Rahmen vorzüglicher ſoliſtiſcher Darbietungen. Pg. Chriſtian Faß hat ſich mit der Auswahl ſeines Orcheſters ſehr verdient emacht und wird ſich eines regen Zuſpruches erfreuen hürfen. Emil Reimers Gaſtſpiel in der Libelle Emil Reimers und ſeine urſächſiſche Varieté⸗Künſtlerſchar, entrolen in dem neuen und zeitgemäßen Programm eine Lachſchlager⸗ Revue mit erfolgreicher Durchſchlagskraſt. Mu⸗ ſit, Tanz und Spiel iſt abwechſelnd in der reichhaltigen Bühnenſchau zu ſehen. Vornehm und recht redegewandt iſt Albert Laube als Anſager. Mit Frohſinn beginnt das Geſangs⸗ Rund Tanz⸗Quintett den Abend in der Eröff⸗ nung„Stimmung fürs Vaterland“ recht flott. Thea Veſta ſtellt ſich als die charmante Ge⸗ ſangs⸗ und Vortragskünſtlerin mit neuem Re⸗ Hriginell wirten die drei Triller⸗ pertoir vor. 5 1 Herren⸗Trio„Drei girls und das urlomiſche auf der Brautſchau“, beides von toſendem La. Das preisgekrönte deutſche chen umbrandet. — verſteht es, in Die Menſchen erden⸗ Serbiſches Reisfleiſch. Zutaten: Rind⸗ und Kalbfleiſch, Reis, Zwiebel, Zitrone, Ge⸗ würz.— Zubereitung: Das in kleine Würfel geſchnittene Fleiſch mit Zwiebel an⸗ röſten, würzen mit Salz, Pfeffer, Zitronenſchale und Saft, mit etwas Bouillon auffüllen, lang⸗ ſam dämpfen laſſen, den in Salzwaſſer weich gekochten Reis am Schluß darunter miſchen und alles nochmals gut abſchmecken. „Speckerbſen. Zutaten: Erbſen, Kartoffeln, Speck, Zwiebel, Gewürz.— Zubereitung: Speck in zentimetergroße Würfel ſchneiden, mit Zwiebel anröſten, die am Abend vorher einge⸗ weichten Erbſen dazuſchütten, mit auffüllen, würzen mit Salz, Pfefſer, kochen laſſen, wenn die Erbſen fertig ſind, dann laff Kartoffeln darunter und ziemlich dick kochen aſſen. Schleſiſches Himmelreich. Zutaten: Back⸗ pflaumen, Kartoffeln, Mehl, Zucker, Eier, Zimt, Gewürz.— Zubereitung: Gekochte Kar⸗ toffeln werden durch die Maſchine gelaſſen, Mehl, Eier und Salz darunter, von dieſem Teig Knödel machen, dann werden die Back⸗ pflaumen mit Zucker, Zimt und Waſſer aufge⸗ kocht, wenn ſelbiges kocht, die Knödel mit den Zweiſchgen 20 Minuten ziehen laſſen. In einer Schüſſel warm ſervieren. e Waunßeiner ſeinen verſchiedenſten Variationen zu zeigen. Ein humoriſtiſcher Sketſch„Mal was anderes“ mit Thea Veſta, Albert Laube, Kurt Hahn, Otto Brocker und Emil Reimers. hat die Eigenart, daß jedes angefangene ge⸗ ſprochene Wort mit„a“ beginnt, eine heitere Geſchichte. Den Haupterfolg des Gaſtſpiels tra⸗ gen die beiden Varieté⸗Burlesken„Verhäng⸗ nisvolle Filmreklame“ und„Die Kompagnie⸗ Mutter“ mit Emil Reimers in der Titel⸗ rolle. Seine Darſtellungen wirken originell, wie es einem ſächſiſchen Komiler beſonders gut gelegen iſt. Er gibt der Revue die beſondere Note und hat ſich ſeit ſeinem letzten hieſigen Gaſtſpiel ſehr viele Freunde erworben. Die Kapelle Waldmann hat auch diesmal den muſikaliſchen Teil recht einfühlend übernom⸗ men und ſo einen ſtimmungsvollen Rahmen geſchaffen. Emil Reimers Lachbühne iſt neu⸗ zeitlich in, den Darbietungen, bringt ſrohe Laune und heiteres Lachen unter die Gäſte und hält was ſie verſpricht. 2. Meiſterkonzerk Poldi Mildner Die Philoſophie hat uns gelehrt, daß der Lalenverſtand Vieles beachtungslos hinnimmt, was in Wirklichkeit ein Wunder iſt. Schuld daran habe die Gewöhnung. Wenn man unter dieſer Erkenntnis dieſen Klavierabend beſuchte, könnte man in Superlativen ſchwelgen, wie beim erſten Male, da wir Poldi Mildner hörten. Indeſſen wäre es ſchal, ihre reine tech⸗ niſche Ueberlegenheit, die allmählich kritikver⸗ bietend wird, immer wieder zu ſchildern. Was uns heute Poldi Mildner erneut zu raten und zu wundern aufgibt. das iſt die unerhörte Prägnanz ihrer muſikaliſchen Darle⸗ gung, die gerade dann, wenn andere ange⸗ ſichts ſcheinbar unüberwindlicher techniſcher Schwieriakeiten die Flinte ins Korn werfen, bis ins Innerſte des Werkes dringt. Daß ſie Haydns erſte Sonate in-dur zu „virtuos“ ſpielt, daraus wollen wir ihr heute feinen Vorwurf machen; brachte doch die ganze übrige Vortragsfolge Werke. die ihr ausgezeich⸗ net„liegen“. So das zu Anfang geſpielte Or⸗ Tänzerpaar Breco⸗Devo, nüſanten Verwandlungs⸗Szenen den Tanz in! gelpräludium und Fuge in-dur von Johann Der Verband des Einzelhandels E. V. Mannheim Das gute Eintopfgericht Der Speiſezeikel am 5. November 1933 Schinken⸗Nudeln. Zutaten: Schinken, Nu⸗ deln, Eier, Milch, Mehl, Salz.— Zuberei⸗ tun 15 Schinken in Würfel ſchneiden, Nudeln abkochen und kalt machen, Schinken anröſten, dann mit Nudeln miſchen, in eine Pfanne, welche mit Fett ausgeſtrichen iſt, ungefähr acht Zentimeter hoch hineinſetzen, dann macht man von Butetr und Mehl eine Schwitze, füllt dieſe mit Milch auf, läßt zu einem halbſteifen Brei kochen, würzt dann mit Muskat und Salz, Eier darunter ziehen, dies über die Nudeln gießen und im heißen Ofen backen. Tomaten⸗Rindfleiſch. Wie„Serbiſches Rind⸗ fleiſch“, nur noch friſche, abgezogene Tomaten darunter mengen. Rindfleiſch in Rollgerſte. Zutaten: Rind⸗ fleiſch, Rollgerſte, Kartoffeln, Sellerie, Gewürz. — Zubereitung: Rindfleiſch mit Suppen⸗ grün kochen, wenn 4 fertig, Fleiſch in gou⸗ laſchgroße Stücke ſchneiden, die Brühe darüber ſeihen, die gewaſchene Gerſte, Würfelkartoffel und den Sellerieknollen in kleine Würfel ge⸗ ſchniten dazu tun und alles langſam kochen laſſen, am Schluß gut würzen und mit viel gehackter Peterſilie zu Tiſch geben. Sächſiſcher Gemüſetopf. Zutaten: Ham⸗ melfleiſch, Bohnen, Kohlrabi, Sellerie, Gelbe Winterhilfswerk 1933½34 Einzelhandelsbetriebel ig des er⸗ hilfswerks 1933 34 gegenüber die Verantwortung dafür übernommen, daß alle organiſterten und nichtorganiſierten Einzelhandelsbetriebe entſprechend ihrer Größe und Leiſtungsfähigkeit zum Hilfswerk's Winters 1933 34 ſpenden. Die Not iſt immer noch ſo groß, daß das Aeufenaufgeboten werden mufß, ihr zu ſteuern. 5155 Spendet Geld, Waren, Gutſcheine! 7 Nähere Ausführungsbeſtimmungen ſind durch unſere Geſchäftsſtelle in einem be⸗ ſonderern Rundſchreiben allen Einzelhandelsbetrieben zugegangen. Nur wer aus⸗ reichend ſpendet, hat Anſpruch auf die Plakette des Winterhilfswerks. Der Ein⸗ zelhändler kann die Plakette nur über den Verband des Einzelhandels erhal⸗ ten. Auskunft erteilt unſere Geſchäftsſtelle: L 1, 2, Telephon 364 31. Verband des Einzelhandels E. V. Mannheim Der Vorſtzende: gez. Karl Stahl.— Der Geſchüftsführer: gez. Dr. Krieger. Sebaſtian Bach in der Klavierbearbeitung von Buſoni. Hier wie in den Symphoniſchen Etüden von Schumann zeigt ſie eine er⸗ ſtaunliche geiſtige Beweglichkeit, die ihr unfehl⸗ bare Hilfe bei der Ausdeutung bietet. Auf ihr ureigenſtes Gebiet begibt ſie ſich mit dem zwei⸗ ten Teil des Programms. Chopin(Walzer cis-moll, Etüde i⸗Dur und Scherzo cis⸗moll), Bortkinwicz(Impromptu op. 24 Nr. 3) und Liſzt(Liebestraum und Spaniſche Rha⸗ pſodie) zierten hier das unheimlich anſpruchs⸗ volle Programm. Alle dieſe Stücke meiſterte ſie im wahrſten Sinne des Wortes mit kaum vorſtellbarer Verve. Den Zuhörern blieb das Begreifen weg und ſie forderten Zugabe auf Zugabe. Eckart. Stãdliſche Hochſchule für Muſik und Theatler Univerſitätsprofeſſor Dr. Heinrich Beſſe⸗ ler hat als Gegenſtand ſeiner zweiſtündigen Vorleſung im Winterhalbjahr(November 1533 bis März 1934)„Muſttgeſchichte von Bach bis Mozart“ gewählt. Die Vorleſungen finoen ie⸗ den Dienstag und Donnerstag von 6 Uhr pünktlich bis 7 Uhr im Hörſaal 7 ſtatt und ſind auch für Nichtſtudierende und Gaſthörer zu⸗ gänglich.— Es ſei nochmals auf die zwe.le Einführungsſtunde für das nächſte Akademie⸗ und Volksſinfonie⸗Konzert am Sonntag, den 5. November, vormittags 11.30 Uhr, im Mauriſchen Saal der Hochſchule hingewieſen. Vortragender iſt Dr. Fried⸗ rich Eckart, am Klavier Friedrich Schery. Einzelkarten für dieſen Vortrag zu 60 Pfg. im Sekretariat der Hochſchule. weitere Verpflichtungen an die Stãädk. Hochſchule für Muſik und Theafer Als Lehrerin für Klavierſpiel und Cembalo wurde Fräulein Marcelle Bächtold, als Lehrerin für Violine Fräulein Annemarie offmann an die Hochſchule verpflichtet. Rüben, Kartoffel, Weiße Rüben.— Z uberei⸗ tung: Alle Gemüſe ſauber putzen, in Schei⸗ ben ſchneiden, in eine Kaſſerole auf den Boden Speck und Zwiebeln, dann das Hammelfleiſch in goulaſchgroße Würfel, darauf dieſes dämp⸗ fen laſſen, dann das Gemüſe lagenweiſe dar⸗ über und gut gewürzt langſam im eigenen Saft kochen laſſen. Zwetſchgen⸗Knödel. Zutaten: Pflaumen, Eier, Weck, Milch, Grieß, Zucker.— Zuberei⸗ tung: Weck in Scheiben ſchneiden, mit Milch und Zucker anbrühen, Eier, darunter die ge⸗ trockneten Pflaumen, etwas rohen Grieß. dies durcharbeiten, eine Priſe Salz und geſtoßenen Zimt, Zitronenſchale, zu Knödel formen und in kochendem Waſſer abkochen, dazu eine Rotwein⸗ ſauce ſervieren. Apfel⸗Reis. Zutaten: Reis, Milch. Zuk⸗ ker, Backäpfel, Zimt, Zitrone.— Zuberei⸗ tu'ng: Reis blanchieren, kalt machen, Milch, Zucker, ganzer Zimt, Zitrone aufkochen. Reis hinein, kochen laſſen, dann Aepfel hinein, zu einem ſteifen Brei kochen, mit Zucker und Zimt beſtreut ſervieren. Fiſch⸗Pickelſteiner. Zutaten: Kabljau oder Schellfiſch, Gemüſe, Lauch, Sellerie, Karotten, Kartoffel.— Zubereitung: Die Fiſche ſan⸗ ber von Haut und Gräten befreien, das Gemüſe in Würfel ſchneiden, mit Fett und Würſel andämpfen, wenn fertig gedämpft. den rohen Fiſch lagenweiſe zwiſchen das Gemüſe und fertig kochen laſſen. Fleiſchriſottv. Wie„Serbiſches Reisfleiſch“, das Fleiſch durch die Maſchine ge⸗ trieben. Ochſen⸗Ragout mit Reis. Zubereitung: Goulaſchfleiſch in gleichgroße Stücke ſchneiden, gut mit Paprika und Salz würzen, Fett und Zwiebel andämpfen, dann Fleiſch hinein, durch⸗ dämpfen, etwas Tomatenpüree zufügen, dann mit Fleiſchbrühe auffüllen und langſam dämp⸗ fen laſſen. mit Goulaſchgewürz abſchmecken. Auf in Fleiſchbrühe gekochtem Reis anrichten. Spendet Betriebsſtoffe! Unſer Betrieb hat ſolche Ausmaße angenom⸗ men, daß wir genöligt ſind, ſtändig einige Kraftfahrzeuge zu benützen. Dieſe wurden uns von großen Mannheimer Firmen koſtenlos über⸗ laſſen. Für den Unterhalt dieſer Fahrzeuge be⸗ ſioff en wir laufend größere Mengen Betriebs⸗ offe. 4 Wir bitten daher Fahrzeugbeſitzer. Betrichs⸗ ſtoff⸗ und andere Firmen, uns mit Betriebsſtof⸗ jen zu verſehen, womöglich in Form von Be⸗ triebsſtoff⸗Gutſcheinen. Zuweiſungen telefoniſch oder ſchriftlich in unſere Geſchäftsſtelle, B 25118/19 erbeten. Die Kreisführung des Winterhilfswerks. hHausfrauen an die Front! Der Tag des Eintopfgerichts iſt der Tag der deutſchen Hausfrau. Wenn daher der Führer Die Jordexung aufgeſtellt hat, daß füh Dieſem Tag ie olk verbunden fühlen ſoll in einer Schickſalsgemeinſchaft, ſo bedeutet dieſe Forderung nichts anderes als den e e Ruf an die deutſche Hausfrau, ſich für die Durchführung dieſer Aufgabe zur Verfügung zu ſtellen. Die deutſche Frau und deutſche Mutter iſt ſeit jeher der Inbegriff der Treue geweſen. Sie wird auch jetzt den Ruf des Führers hören und zu erfüllen wiſſen. Jede Hausfrau ſorgt dafür, daß ſie in einen Wettbewerb mit allen anderen deutſchen Hausfrauen. tritt, um an dieſem Tage ſo wenig Geld wie nur irgend möglich für das eigene Eſſen aus⸗ zugeben und, ſo viel Geld als irgend möglich in die Sammelbüchſe des Winterhilfswerkes einzuwerfen. cinkwer urkrwrzrihrtz zunurkrkgroreks Die nächſte Unterrichtsſtunde im Laienkurſus für Sprechtechnik und Redekunſt unter Leitung von Karl Vogt findet nicht am nächſten Dienstag, ſondern am Mittwoch, den 8. No⸗ vember, abends 8(20) Uhr, ſtatt. Bis zum 15. November können noch neue Teilnehmer aufgenommen werden. Anmeldung werktäg⸗ lich von 10—12 und—6 Uhr im Sekretariat der Hochſchule. Film Alhambra: „Jenſeits der Weichſel“. der neue Kulturfilm unſerer deutſchen Oſtmark, gelangt in letzter Wiederholung am Sonntag⸗ vormittag, 11.30 Uhr, zur Aufführung. Das Band inniger Volksverbundenheit zwi⸗ ſchen dem abgetrennten Oſtpreußen und allen übrigen Teilen des Reiches für große Auf⸗ gaben der nahen Zukunft eng zu binden, iſt der Zweck dieſes von der Zenſurſtelle für ſtaalspolitiſch wertvoll anerkannten Filmes. „Niemand ſollte dieſes hochintereſſante Kultur⸗ filmwerk verſäumen. Scala: 4 „Die Fahrt ins Grüne“ Gemütsvolle und heitere Szenenbilder wech⸗ ſeln im bunten Durcheinander und geſtalten das filmiſche Geſchehen in eener ſtimmung⸗vollen Herzlichkeit und lebensfriſchen Wiedergabe. Die Handlung iſt oft ſo natürlich und naiv, daß ſie beſondere Stellen der tieſen Kameradſchaft deutſch und lebensecht empfinden laſſen. Es entrollt ſich das Schickſal eines Men chen, der Luxus und Not kennen lernte, eine wahre Freundſchaft zu ſchätzen verſtand und im Reiche einer Hühnerfarm ein entzückendes Mädel zur Frau nimmt. Lien Dayers, Fritz Kampers, Hermann Thimig und Margarete Kupfer wiſ⸗ ſen ſich mit einer ausgezeichneten Darſtellung in die Filmhandlung einzu ügen. Mox Obal als Regiſſeur hat regſten Anteil an dem ſch'nen Ee⸗ lingen dieſes lebensluſtigen Filmes. Ein recht unterhaltſames Beiprogramm mit Wochenſchau und Kulturfilm geht dem Hauptfilm voraus. 1, 10—13, Teleſon A Im über Stehplätze Arbeiter u Aebste riedensw leich der riedensw mehr beſt! ſind eine nicht gelin und Volk nicht in E Gerade deutſchen diſziplinien innerlich ſ ehen, wir. erung zu tellten und urch ihre Organiſche ſchen geſun enden und Vorausf nende Unt Geſamtheit heiliger e Seele dieſ licht, iſt zü ten acht M. meln, zur Die ung als höchſte Wege wied Zu dieſe bedarf es v 185 in De cheint es lich undf um uns„ denswillen Aber die 12. 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Dieſe Betriebskundgebungen ſind eine Bürgſchaft dafür, daß es der Welt nicht gelingen wird, einen Keil zwiſchen Führer und Volk zu treiben, daß dieſer Wunſchtraum nicht in Erfüllung gehen wird. Gerade die Arbeiter und Angeſtellten von deutſchen Verwaltungsbetrieben wiſſen die diſziplinierte Ordnung zu ſchätzen,„die der innerlich ſtarke Staat und ſie ſehen, wir ſind auf dem beſten Weg, dieſe For⸗ derung zu erfüllen. Dieſe Arbeiter und Ange⸗ tellten und Beamten haben durch ihren Beruf, urch ihre Tagesarbeit, ein Gefühl für das Organiſche eines Betriebes und ſie wiſſen zwi⸗ ſchen geſundem und krankem, zwiſchen aufbau⸗ enden und morſchem zu unterſcheiden. Vorausſetzung dieſer Erfüllung iſt die die⸗ nende Unterordnung des Einzelnen unter die Geſamtheit. Das Vorbild des Führers, der in heiliger Selbſtloſigkeit mit leidenſchaftlicher Seele dieſen Gedanken des Dienens verwirk⸗ licht, iſt zündendes Beiſpiel. Deswegen genüg⸗ ten acht Monate, um das ganze Volk zu ſam⸗ meln, zur Gefolgſchaft zu organiſieren. Die ungewohnt gewordene Unbeſtechlichkeit als höchſte Beamtentugend wird auf dieſem Wege wieder zur Selbſtverſtändlichkeit werden. Zu dieſem Aufbauwerk des deutſchen Volkes bedarf es vor allem des Friedens. Daran zwei⸗ felt in Deutſchland kein Menſch. Deswegen ſcheint es dem deutſchen Volk geradezu lächer⸗ lüch und faſt unglaubhaft, daß die Nationen um uns Zweifel an unſerem ehrlichen Frie⸗ denswillen zu hegen wagen. Aber dieſe Tatſache exiſtiert und ſie muß am 12. November durch das„Ja“ des ganzen deut⸗ che Volkes aus der Welt geſchafft werden. dolf Hitlers Miſſion iſt dadurch ſo erweitert, daß er nicht nur dem deutſchen Volk, ſondern der ganzen Welt den Frieden bringt. Kreisleiter Pg. Dr. Roth entwickelte in mehr als einſtündiger Rede den Sinn und die Aufgabe dieſes gigantiſchen Wahl⸗ kampfes. Den Gedankengängen, die ſo ſelbſt⸗ verſtändlich ſind, da ſie der bereits beſtehenden Wirklichkeit entnommen ſind, leiſteten die Hörer bereitwillige Gefolgſchaft und unterbrachen die Rede mit Beifall, wo ihr Innerſtes wach ge⸗ rüttelt war, wo ſie aus ihrem beruflichen Er⸗ leben heraus ſtärkſten Kontakt zu den Ausfüh⸗ rungen des Redners fanden. Nöch nie, außer in den Auguſttagen des Jah⸗ res 1914, war das Wunder eines derart einheit⸗ lichen Willens über den Verſammlungen von Volksgenoſſen aller Stände und Schichten ge⸗ ſtanden, wie in dieſen großen Tagen. L. Abſchied vom Waſſerſpork Für den waſſerſportbegeiſterten Kajakfahrer beginnt jetzt bei beträchtlicher Abkühlun ſeines feuchten Elements die an ſich bedauerliche Feſt⸗ ſtellung, daß er nun einmal aufs Trockene ge⸗ ſetzt iſt. Und für die Kajak⸗Frau ſieht's auch nicht anders aus, denn ſie hat mit viel Ver⸗ gnügen für Tage und Wochen dem zivilen Heim und Faltboot und Zelt, den gemeinſamen Pro⸗ viantbeutel vorgezogen und ſich gerne ihrem erfahrenen Kapitän des gemeinſchaftlichen Falt⸗ bootzweiers anvertraut. Für beide aber bleiben die önen Erinnerungen der oft gemeinſam verbrachten ſommerlichen Fahrten mit ihren ſchnellen Booten auf wilden Gebirgswaſſer⸗ ſtraßen, Bächen und ſtillen een, der kameradſchaftlich verbrachten„Hausarbeit“ im Zelt und vorbei ziehen die Wohlgerüche von Iweites Brucknerfeſt in München Eine Kundgebung deutſchen Geiſtes Die folgenden Ausführungen unſeres Son⸗ derberichterſtatters werden gerade im Hin⸗ blick auf das vom 28. bis 30. April 1934 in Mannheim ſtattfindende Brucknerfeſt von Intereſſe für unſere Leſerſchaft ſein. Daß in dieſer Zeit des Aufſtiegs deutſchen Kulturlebens die Stadt München in Verbin⸗ dung mit der internationalen Brucknergeſell⸗ ſchaft das größte aller bisherigen Brucknerfeſte uſtande brachte, verpflichtet nicht nur die XFreunde Bruckners, ſondern überhaupt alle, denen es ernſt iſt um die Förderung deutſcher Kunſt, zum Danke. Nachdem München vor drei Jahren das erſte Brucknerfeſt ganz großen Ziiles veranſtaltet hatte, ſah man voll großer Erwartung dieſem Feſte entgegen, das vom 23. bis 30. Oktober dauerte. Mit beſonderem Intereſſe wird man in Mannheim deſſen Ver⸗ lauf verfolgen, da hier das nächſte große Bruck⸗ nerfeſt(deſſen Veranſtalter die Stadt Mann⸗ heim in Verbindung mit der internationalen Brucknergeſellſchaft iſt) vom 28. bis 30. April 1934 folgt. Die Münchener Ortsgruppe der Bruckner⸗ geſellſchaft, an deren Spitze Geheimrat Dr. von Hauſegger, Präſident der Akademie für Ton⸗ kunſt, und Domkapellmeiſter Profeſſor Berberich ſtehen, entfaltet eine ſo rege Tätigkeit, daß der Boden für das Feſt nicht beſſer hätte geebnet ſein können, Dazu kam, daß die Herren Reichs⸗ ſtatthalter Ritter von Epp, Miniſterpräſident Siebert, Kultusminiſter Schemm. Oberbürger⸗ meiſter Fiehler und 2. Bürgermeiſter Dr. Küf⸗ ner das Ehrenpräſidium des Feſtes übernom⸗ men hatten. 5 Der Beſuch war glänzend. Vertreter der Orts⸗ A der verſchiedenſten Teile Deutſchlands und Oeſterreichs waren an⸗ weſend, zahlreiche Kundgebungen der Teil⸗ nahme am Verlauf des Feſtes und an der bhrung des Meiſters liefen ein, u. a. auch ein leckeren Dingen, aber auch ſolche von verſalze⸗ ner Suppe und angebrannter Ein⸗ und Mehr⸗ topfgerichte. Doch ſchön war's, und wer Bilanz Erbr nimmt ein beträchtliches Plus ſchöner Erinnerungen mit hinüber in die Winterzeit, in der das ſo lieb gewordene Kafak ausruht. Nicht ohne fein gewaſchen und gepflegt zu ſein, denn ein zünftiger Paddler wird ſich hierin nichts zuſchulden kommen laſſen. In den Kanu⸗Vereinen beginnt die Winter⸗ arbeit, mit Sportbetätigungen„zu Land“ und wenn erſt einmal Schnee genug vorhanden iſt, vertauſcht mancher Kanufahrer ſeine Paddel Anlaß muß aber auch gefeiert werden. Und deshalb veranſtaltet der Kanu⸗Sport⸗ Club Mannheim⸗Neckarau, der in unſerer Stadt ob ſeines ſchönen Club⸗ und Bootshauſes draußen an der Silberpappel, aber auch wegen ſeiner bemerkenswerten ſportlichen Leiſtungen bekannt iſt, am heutigen Samstag, im Saale des proteſt. Gemeindehauſes Neckarau zein Großes Herbſtfeſt mit Ball. Die Veranſtal⸗ tung verdient infolge der hervorragenden Zu⸗ ſammenſetzung des Programms, an deſſen Durchführung namhafte Kräfte mitwirken. einen vollen Erfolg. Wir wünſchen dem Kanu⸗Sport⸗ mit Skiſtöcken und Rodelſchlitten. Ein ſolcher Club Neckarau denſelben. Begrüßenswerte Maßnahmen gegen Kitſch in Kunſt und Geſchichte Der Gaukulturwart und Landesleiter des Kampfbundes für deutſche Kultur in der Weſt⸗ mark erläßt ſolgende Betanntmachung: Zurzeit melden ſich die Anmeldungen von Vereinen, die im Winter 1933⸗34 und vor allem vor Weihnachten Theaterſtücke als ſogenanntes „Liebhabertheater“ aufführen wollen. Abgeſehen davon, daß es durchaus nicht in den Intentionen der zuſtändigen Stellen liegt, daß in der Zeit der ſchwierigen Aufbauarbeit der Berufsbühnen jeder Verein eigene Theater⸗ aufführungen veranſtaltet, entſprechen die vor⸗ geſchlagenen Stücke größtenteils nicht einmal den einfachſten Anforderungen an eine wirkliche geſtaltete künſtleriſche Darbietung und kommen ſehr oft in der Sentimentalität der Sprache und der Verlogenheit des Stoffes dem Kitſch und Schund gefährlich nahe. Insbeſondere werden in der letzten Zeit die Perſönlichkeiten der deutſchen Geſchichte und die Träger der deutſchen Erneuerung, Schlageter, Horſt Weſſel uſw., auf dieſe Art in einem Lichte gezeigt, das in keinem Maße der ungeheuren Größe der Opfer und des Kampfes für die deutſche Er⸗ neuerung entſpricht. Die Gliederungen der NSDaAP, die Orts⸗ gruppenleiter des Kampfbundes ſür deutſche Kultur ſowie die Vorſtände ſämtlicher Vereine werden veranlaßt, dieſer unheilvollen Entwick⸗ lung zur Uebernahme der Liebhaberbühne und zur Verlitſchung vaterländiſcher Stoffe mit aller Entſchiedenheit entgegenzutreten und die ein⸗ zelnen Vereine auf ihre weſentlichen Aufgaben (Gelang, Turnen, Sport uſw.) in erſter Linie zu verpflichten. Gerade die Organiſationen in der Weſtmart haben in den nächſten Tagen und Wochen andere und bedeutungsvollere Aufgaben für die Bewußtmachung des deutſchen Volls⸗ tums zu erfüllen, als ihre Kräfte in zahlloſen, nichtsſagenden Dilettantenaufführungen zu ver⸗ zetteln. Insbeſondere rufen wir die Jugend in allen Verbänden auf, ſich gegen den Mißbrauch des Theaterſpielens in aller Eindeutigkeit zu wenden und ſich zu den guten Kräften des Laienſpiels und des volkstümlichen Spiels zu bekennen und im übrigen den Beſtand der Be⸗ rufsbühnen durch Mitgliedſchaft bei der„Deut⸗ ſchen Bühne“ bezw. der„Deutſchen Jugend⸗ bühne“ zu unterſtützen. Wo für Deutſche Abende der NSDaApP, für Veranſtaltungen der Win⸗ Eröffnung der erſten RNeichsbahn⸗Fluglinie Im Flughafen Tempelhof wurde Mittwochabend mit einer kleinen Feier die erſte Flug⸗ linie der Reichsbahn Berlin—Königsberg eröffnet, die einen weſentlichen Schritt zur Be⸗ ſchleunigung des deutſchen Fracht⸗ und Eilgüterverkehrs darſtellt. Unſer Bild zeigt die Verladung der erſten Frachtſtücke. begeiſtertes Schreiben der amerikaniſchen Brucknergeſellſchaft(Sitz Neuyork). Das Programm brachte die Symphonien 1 bis 5. Den Auftakt bildete das von General⸗ muſikdirektor Profeſſor Hans Knappertsbuſch geleitete Symphoniekonzert mit der G⸗Moll⸗ Ouvertüre, der vierten(romantiſchen) Sympho⸗ nie und dem Scherzo zur Romantiſchen in der Urfaſſung, das Bruckner ſpäter durch das heute allgemein geſpielte ſog. Jagdſcherzo verdrängt hat. Am Freitag folgten die zweite und dritte Symphonie unter Leitung von Kapellmeiſter Adolf Mennerich. Das Orcheſter im erſten Kon⸗ zert war die Muſikaliſche Akademie München, das des zweiten und dritten Symphonie⸗ konzertes waren die Münchener Philharmoni⸗ ker, Letzteres, am Montag, 30. Oktober, bildete den Höhepunkt der ſymphoniſchen Darbietun⸗ gen mit der erſten und fünften Symphonie, deren Schlußchoral wahrhaftig nicht von dieſer Erde iſt. Gewaltigere Gipfel können in keinem Kunſtwerk erſtiegen werden. Wer dieſer er⸗ habenſten Verkündigung des Ewigen taub beibt, dem hat die Kunſt überhaupt nichts mehr zu ſagen. Geheimtat Dr. von Hauſegger hat die Ein⸗ ladung, als Gaſtdirigent beim Mannheimer Feſt mitzuwirken, angenommen. Dieſer Bruck⸗ nerdirigent größten Formates mit unſerem ausgezeichneten Mannheimer Orcheſter! Wir dürfen voll großer Erwartung ſeiner Wieder⸗ gabe der achten Symphonie entgegenſehen der er auch die bei uns ſehr ſelten gehörte G⸗Moll⸗ Ouvertüre vorausſchicken wird. Indem unſer Mannheimer Feſt die ſiebente unter Dr. Cremer und achte Symphonie bringen wird, iſt ſo die gegebene Fortſetzung des Münchener Pro⸗ aramms erzielt, was für die Beſucher beider Feſte von Wichtigkeit iſt. Neben den genannten Symphonien kamen die drei großen Meſſen Bruckners in F⸗Moll, D⸗-⸗Moll und E⸗Moll, ſowie das Tedeum zur Aufführung. Hauſegger leitete die F⸗Moll⸗ Meſſe für das Tedeum.(Konzertgeſellſchaft für Chorgeſang und Münchener Philharmoniker. Soliſten: Hilde von Alpenburg, Sopran, Irma Heuke ſpricht Kreisleiter Dr. Noth in der Belriebsverſammlung der Firma Lanz um 12 Uhr und heute abend 8 Uhr in der Wahlkundgebung in Schwehingen ee e ee e en terhilfe uſw. Stücke nationalen Inhalts in gediegener Form benötigt werden, iſt die Ge⸗ ſchäſtsſtelle des Vollsbildungsverbandes Pfalz⸗ Saar, Kampfbund für deutſche Kultur in der Weſtmart, Neuſtadt a. d. Hdt., Rathaus Zim⸗ mer 55, die Spielberatungsſtelle der dramatur⸗ giſchen Abteilung des Landestheaters für Pſalz und Saargebiet, Kaiſerslautern, Stadthaus 3, zund die Spielberatungsſtelle der Hitlerjugend (Helmut Gauweiler, Neuſtadt⸗Haardt, Böbig) gleichermaßen zu Auskünften und ausführlicher Beratung bereit. Tageskalender Samstag, den 4. November 1933 Nationaltheater:„Egmont“, von Goethe. Schüler⸗ vorſtellung. 14.30 Uhr.— Abends 20 Uhr:„Der Vetter aus Dingsda“. Operette von Ed. Künneke. Miete A. Roſengarten(Nibelungenſaal): 20 Uhr Großes Feſt⸗ variete mit den drei weltherühmten Fratellini. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Lach⸗Nachmittag.— 20.15 Uhr. Gaſtſpiel⸗Enſemble Emil Reimers. Tanz: Pavillon Kaiſer, Kabarett Lihelle, Wintergar⸗ ten, Palaſt⸗Hotel Mannheimer Hof. Ständige Darbietungen: Stüdt. Schloßmuſcum: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphik aus alter und neuer Zeit. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſtellung der Deutſchen Kunſt⸗ geſellſchaft Dresden;„Deutſche Kunſt“. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ öffnet. Wir machen hiermit darauf aufmerkſam, daß auf Veranlaſſungl der NSDApP, der Ortsgruppe Hum⸗ boldt ein Standlkonzert auf dem Markt⸗ platz der Neckarſtadt am Sonntäg, 5. Noy., zwiſchen 12 und 1 Uhr mittags ausgeführt wird. Zu dieſem Zweck hat ſich die Werkskapeſle der Fa. Brown Boveri& Cie., Mannheim, unter Stabführung von Pg. Lauterbach zur Verfügung geſtellt. Das Programm umfaßt folgende Muſirſtücke: 1. Marſch„Zum Städtel hinaus“, G. Meißner 2. Ouvertüre„Caſantaſena“ C. Hauſe 3. Walzer„Münchener Kindl“ Komzak 4. Marſchpotpourri„Seid einig“ Morena Es wird zweiſellos begrüßt werden, daß nunmehr Standkonzerte vom Waſſerturm in die Neckarſtadt rer⸗ legt werden. Wir ſind ſicher, daß die Arbeitskame⸗ raden der Neckarſtadt den braven Muſikern, die ſich ohne jede Vergütung zur Verfügung geſtellt haben, durch einen regen Beſuch danken werden. —— Geſchäfkliches Eine Antwort auf viele Anfragen! Immex wieder erhalten wir Anfragen nach dem Rezept zur Be⸗ reitung der ſparſamen und reinigungskröftigen Sei⸗ fenpaſte aus Dr. Thompſon's Schwan⸗Pulver. Gerne wiederholen wir deshalb: 1 Paket Schwan⸗Pulver wird in 1½ Liter kochendheißem Waſſer aufgelöſt und gut verrührt. Dann läßt man die Maſſe erkalten. Als Ergebnis erhält man 3 Pfund weiße, weiche Waſchſeifen⸗Paſte, die zum Abſeifen, Scheuern und Schruhben, zum Einreiben und Vorwaſchen beſonders ſchmutziger Wäſche vorzüglich geeignet iſt. Da 1 Paket Schwan⸗Pulver nur 24 Pfg. und ein Doppel⸗Paket nur 44 Pfg. koſtet, kann dieſe billige Waſchſeifen⸗ Bereitung jeder ſparſamen Hausfrau nur beſtens empfohlen werden. „Wie das Brezelbagen“ pflegt man zu ſagen, wenn etwas raſch vonſtatten geht. Im Nu kann man ſich auch aus einem Maggi⸗Flriſchbrühwürfel durch ein⸗ faches Auflöſen in ½ Liter kochendem Waſſer eine trinkfertige, goldklare und reinſchmeckende Fleiſch⸗ brühe bereiten. Dieſe Fleiſchbrühe ſteht einer haus⸗ gemachten im Geſchmack nicht nach; ſie iſt ebenſo appetitanregend und allgemein belebend. Drummer, Alt, Julius Patzak, Tenor, Ernſt Oſterkamp, Bariton.) Auch das Mannheimer Feſtprogramm enthält die F⸗Moll⸗Meſſe, die der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen unter Leitung des Herrn Generalmuſik⸗ direktors Wüſt aufführen wird. Die D⸗Moll⸗ Meſſe brachte der Münchener Domchor unter Domkapellmeiſter Berberich während des Sonn⸗ tagsgottesdienſtes im Dom, und die E⸗Moll⸗ Meſſe Profeſſor Dr. Alfons Singer mit dem St. Michaels⸗Chor während des Gottesdienſtes in der St. Michaels⸗Hofkirche. Schon bei allen bisherigen Brucknerfeſten, die über einen Sonntag ſtattfanden, herrſchte die dem Geiſte des Meiſters durchaus angemeſſene Gepflogenheit, auch den Gottesdienſt durch Auf⸗ führung einer ſeiner Meſſen mit in den Feſtes⸗ kreis einzureihen. Noch einmal ſang der Münchener Domchor unter Berberich im Odeon. Das Programm brachte neben Brucknerſchen Motetten(Christus factus est, Os justi, Virga Jesse) Werke alter Mei⸗ ſter und als Erſtaufführung die Deutſche Motette op. 62 für vier Soloſtimmen und 16⸗ſtimmigen Chor von Richard Strauß. Die Leiſtungen dieſes hervorragenden Chores ſind ſo über alles erhaben, daß jedes Wort des Lobes überflüſſig iſt. Ludwig Berberich iſt ſeit langem ſchon einer der allerhervorragendſten Bruckner⸗ interpreten. Schon beim erſten Bad. Brucknerfeſt 1929 in Karlsruhe wurde die Friedensmeſſe von Franz Philiyv in das Programm aufgenommen, da die Pflege zeitgenöſſiſcher Meiſier, deren Schaf⸗ fen mit Bruckners Geiſt Verwandtſchaft 24. Aer, den Zielen der Brucknergeſellſchaft gehört. Ver⸗ ſäumen wir dieſe Aufgabe, ſo machen wir uns desſelben Fehlers ſchuldig, den wir ſo man⸗ chem Zeitgenoſſen früherer Meiſter heute noch nicht verzeihen. Auch die Veranſtalter des Münchener Feſtes waren von dieſem Gedanken getragen, als ſie die Meſſe in D⸗Moll für Soli, Chor. Orcheſter und Orgel von Friedrich Kloſe ins Programm aufnahmen.(Leitung Prof. Dr. A. Singer. Staatl. Vokalkovelle der Allerheili⸗ gen⸗Hofkirche und der St. Michaels⸗Chor, Baye⸗ riſches Staatsorcheſter, an der Orgel Sebaſtian Hutterer. Soliſten: Felicie Hüni⸗Mihacſek, Sopran, Luiſe Willer, Alt, Fritz Krauß, Tenor, Robert Heyer, Baß.) Friedrich Kloſe war be⸗ kanntlich Schüler Bruckners. Die Meſſe iſt voll Größe und Kraft der Gedanken und Geſtaltung, ein wahrhaft überragenden Werk, deſſen Ein⸗ druck auf den Hörer unvergeßlich bleibt. Der Beifallsſturm, der nach der Aufführuna den greiſen und doch noch ſo jugendfriſchen Meiſter umbrauſte, war unbeſchreiblich und ergreifend angeſichts der traurigen Tatſache, daß Werke von ſolcher Größe oft jahrzehntelangen Dorn⸗ röschenſchlaf ſchlafen müſſen, bis ſie zum Leben wieder erweckt werden. Wir Badener haben als Landsleute Kloſes beſonderen Grund, uns mit ihm über ſeinen Erfolg zu freuen. Kloſe iſt be⸗ kanntlich in Karlsruhe geboren. Von derſelben Erhabenheit ſind auch die kleineren Werke, die als Einlagen zwiſchen den Sätzen der Meſſe zu hören waren. Die Feſt⸗ und Hauptverſammlung der inter⸗ nationalen Brucknergeſellſchaft war ſehr ſtark beſucht. Oberbürgermeiſter Fiehler ſetzte ſich in ſeinen Begrüßungsworten auf das wärmſte ein für die Förderung der Pflege Brucknerſcher Kunſt und der Beſtrebungen der Brucknergeſell⸗ ſchaft. Er betonte die hohe Bedeutung der Pflege deutſcher Kunſt als Bindeglied zwiſchen den deutſchen Stämmen und gab der Hoffnung Ausdruck, München möge auch künftig der Mit⸗ telpuntt deutſcher Brucknerpflege bleiben, und die Geſellſchaft möge München auch als Ort künftiger Brucknerfeſte wählen. Die Feſtrede hielt der um die Münchener Ortsgruppe hochverdiente Ing. Oskar Lang (Verfaſſer eines Werkes über Bruckner) über das Thema„Bruckners Bedeutung im deut⸗ ſchen Geiſtesleben“. Die Rede wird voraus⸗ ſichtlich in der Zeitſchrift für Muſik(Verlag Boſſe, Regensburg) erſcheinen. Der als Vorſitzender des Badiſchen Bruckner⸗ bundes beim Feſte anweſende Profeſſor Dr. Grüninger lud die Münchener Brucknerfreunde ein, am Mannheimer Feſt teilzunehmen. 2 1 — JFahrgang 3. Nr. 288. Seite 8 D „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 4. November 1933 Das Haus der Deutſchen Arbeit „Der Nationalſozialismus erblickt in der Po⸗ litik nichts anderes, als ein Mittel, dem deut⸗ ſchen Volke das tägliche Brot zu ſchaffen“, ſo ſagte einmal Dr. Goebbels. Und um dieſes Ziel zu verwirklichen iſt keine Anſtrengung zu groß und kein Hindernis zu hoch. Ueber ein Jahrzehnt niſteten im Volkshaus in P 4 jene ſozialdemokratiſchen Bonzen, die ſtets von ihrer Arbeiterfreundlichkeit ſprachen und über ihren Willen, den deutſchen Volks⸗ genoſſen Brot zu verſchaffen lange Reden hiel⸗ ten, aber in Wirklichkeit nur Almoſen aus⸗ ſchütteten und Sorge dafür trugen, daß Deutſch⸗ lard zu einer Fürſorgeanſtalt wurde. Ihr Gewerlſchaftsapparat verſchluckte ein ungeheures Geld, das dem ohnehin ſchlecht bezahlten Arbei'er— wenn er überhaupt noch das Glück hatte an einem Arbeisplatz zu ſtehen— nutzlos aus der Taſche gezogen wurde, nutzlos für ihn ſelbſt, aber von rieſigem Vorteil für den Bauch des Gewerkſchaftsbonzen. Die nationale Revolution ſiegte. Nach kurzem Widerſtand ergab ſich auch das Mannheimer Volkshaus, das von ehemals verblendeten Ar⸗ beitern gerade für dieſe Bonzen verteidigt und „unter allen Umſtänden gehalten“ wewen ſollte. Jene Männer ſind inzwiſchen zur Beſinnung gekommen, weil ſie ſehen mußten, wie ſchmäh⸗ lich ihre Führer die Flucht ergriffen und vor allem weil ſie heute ſehen, welchen Sinn der Nationalſozialismus dem Gewerkſchaftsgedan⸗ ken gegeben hat. Nicht Kampf aller gegen alle, ſondern nur Schulter an Schulter ſind wir in der Lage, den ſchweren Kampf zu beſtehen Nicht der Beruf und das Einkommen iſt uns Maßſtab zur Einteilung der Menſchen, ſon⸗ dern Charakter und Fleiß, denn jeder Volks⸗ genoſſe— welchen Beruf er auch auszufüllen vermag— iſt ein Glied unſeres Volkes und da⸗ mit notwendig. Keiner, auf den zu bauen iſt, wird je ein⸗ mal überflüſſia werden. Unſer Kampf wird nicht von einer Regierung, die mit dem Volle keinerlei Verbindung hat, ausgefochten, nein. ein Volk— wirklich einig in ſeinen Stämmen kämpft gegen eine Welt, um ſein Lebensrecht. Die Vertreter dieſes Volkes— ſtreiten ſie auch in den entfernteſten Winkeln Deutſchlands =* — ſind charaktervolle Männer, die mit den Menſchen und ihrer Not empfinden, es ſind Männer, die ſich voll und ganz in den Dienſt der Sache zu ſtellen haben und nichts gegen die Welkanſchauung des Nationalſozialismus unternehmen werden. Es wird alſo unmöglich ſein, daß man im heutigen„Haus der deut⸗ ſchen Arbeit“ leere Weinflaſchen und Pralinen⸗ ſchachteln in den Büroräumen finden kann, wie dies im Volkshaus vor unſerer Machtüber⸗ nahme geſchah. Es wird unmöolich ſein, daß die meiſten Gelder, die hier aus Beiträgen zu⸗ ſammenfließen, für unerhört hohe Gehälter und Aufwandsenſchädigungen verbraucht und in ſchönen Feſten, an denen beſtimmt kein Ar⸗ beiter teilnahm, verpraßt werden. Dieſes Haus in P4 iſt energiſch und mit eiſerner Konſequenz geſäubert worden, der marxiſtiſche Leichendunſt iſt verſchwunden und mit ihm die feigen Aasgeier, die hier als be⸗ amtete Männer am zuckenden Volkskörper fraßen. Das Volkshaus iſt tot, tot wie der Marxismus mit ſeinem frechen Mißbrauch des Begriffs„Volk“. Es iſt das„Haus der deut⸗ ſchen Arbeit“ daraus geworden; mit dem In⸗ halt hat ſich die Form und das Geſicht ver⸗ ändert zum Wohle des deutſchen Volkes. Und den wahren Sinn, den wir dieſem Hauſe ge⸗ geben haben, ſchließt der eine Satz in ſich: „Wir wollen aus Deutſchland einen Ar⸗ beiterſtaat machen, in dem der Arbeiter der Stirn und der Fauſt beſtimmend iſt!“ So ſei es. Jeder Arbeiter, der an dem neuen Heim der Deutſchen Arbeitsfront vorbeigeht, denke daran, daß hier die wichtigſte Arbeit geleiſtet wird, den Arbeiter der Stirn und der Fauſt zuſammen⸗ zuführen, aus allen ehemals mit demagogiſcher Abſicht zerriſſenen Klaſſen einen granitenen Block der Deutſchen zu ſchmieden und Allen Arbeit und Brot zu geben.—— *. An den daulichen Veränderungen und Er⸗ neuerungsarbeiten waren die folgenden Mann⸗ heimer Firmen beteiligt: Entwurf und Eitel Rühl, Architekt, Maz⸗Joſef⸗Straße 3; Gipſer⸗ und Stukkateurarbeiten und Ge⸗ rüſtbau⸗Unternehmung:„ Meer⸗ ſtetter, Peſtalozziſtraße 2j Eiſenwaren und Beſchläge: Paul Hermann, E 3,4; Maler⸗ arbeiten: Karl Körner, Werderſtraße 29, Max Zipfel Humboldſtraße 8, Lacher u. Sohn, D 4,6; Bau⸗ und Möbelſchreiner⸗ arbeiten: Karl Springmann, Elfenſtr. 28; Glasſchleiferei u. Verglaſungen: Friedrich Mößner, 86 4; Schloſſerarbei⸗ ten: Ludwig Botzenhardt, Gutemannſtr. 10a; Tapezierung, Dekoration und Pol⸗ ſterarbeiten: V. Gg. Steinhart, O 4, 11; Linoleumverlegerarbeiten: Andr. Frick Ww., M 2, 3; Gipſer⸗ und Stukla⸗ teurarbeiten: Michael Muxel, Riedfeld⸗ ſtraße 45; elektriſche Licht⸗, Kraft⸗, Schwachſtrom⸗Anlagen, Radio⸗ u. Beleuchtungskörper: Bingert u. Co. Gmbo., Tattevſallſtraße 37; Elſenwaren“, Werkzeuge, Oeſen u. Herde: Echrich u. Schwarz, P 5, 10; Eiſenbeton⸗ Mau⸗ rer⸗, Zimmerer⸗ und Steinhauer⸗ arbeiten: Bauhütte Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen⸗Frankenthal Gmbch, Mannheim; Holz⸗ fafſaden und Wirtſchaftsräume: Eugen Köck, Meerfeldſtraße 44; Zentral⸗ heizungen und ſanitäre Anlagen: A. Hollmann, A 4, 5. Aus Weinheim(Bad.) Stühle u. Wirtſchaftseinrictung: Theodor Boſch. Zu dem neuen Reſtaurations⸗ ſheutt wird„Pfiſterer⸗Bier“ ausge⸗ ſchenkt. Ballon Oslo gibt keine Antwort Eine heitere Familien⸗Szene— (Schluß) „Unſinn, ich habe Elektrotechnik ſtudiert“, wehrt Onkel Willibald empört ab,„ich werde Emilchen doch wohl ſagen können, was das iſt: Atmoſphäre!“ wendet der Papa beſcheiden ein. „Quaſſel nicht immer dazwiſchen“, regt ſich Onkel Willibald auf,„der Junge heult ſchon Von Hermann Reinecke wieder. Komm her, Emilchen, hier iſt Schoko⸗ lade. Willſt du ein Stückchen haben?“ „Nein!“ ſagt Emil. „Und was möchteſt du denn?“ flötete der Onlel. „Zwei Stücke!“ ſagt Emil prompt. „Feine Erziehung, muß man ſagen“, höhnt Tante Suſi,„der Sohn ganz wie der Papa! Was ich übrigens noch ſagen wollte..“ In dieſem Augenblick klingelt es wieder. Es iſt Franz, aber nicht die Kanaille, ſondern der Rechtsbeiſtand in der Familie.„Weshalb weint denn der kleine Junge in der Ecke?“ fragt er teilnehmend.—„Ich will wiſſen, was Strato⸗ ſphäre iſt!“ heult Emilchen.—„Nanu?“ ſtaunt Onkel Franz, der eigentlich gar kein richtiger Onkel iſt,„drei Erwachſene hier im Zimmer, und keiner konnte dir das ſagen? Unglaublich!“ „Wieſo unglaublich?“ faucht Tante Suſi. „Kannſt du das vielleicht?“ „Ich?“ echote der Franz,„aber ich bitte dich: geradezu lächerlich! Das kann doch ſelbſt ein Kind! Alſo paß mal gut auf, mein Junge. Die — äh— Aſymptote iſt eine gerade Linie, die ſich einer Kurve ſtetig nähert, ohne ſie je zu be⸗ rühren öder zu ſchneiden. Eine Hyperbel bei⸗ ſpielsweiſe hat zwei Aſymptoten. Ihr verſteht mich doch?“* „Vollkommen!“ Alles nickt ernſthaft. In Wirklichkeit begreift keiner die Bohne. „Vater“ meldet ſich jetzt der kleine Emil und reicht ein dickes, rotes Buch hin,„wir können ja einmal im Handlexikon nachſchlagen!“ „Auch das noch!“ ſtöhnt der Papa, aber man entſchließt ſich doch nachzuſchlagen. „Die Stratoſphäre“, lieſt Onkel Willibald, iſt ein Beſtandteil der Erdatmoſphäre.. Na, was hab' ich geſagt: die Atmoſphäre iſt gold⸗ richtig!“ „Es gibt aber noch die Tropoſphäre und die Stratoſphäre“. lieſt Tante Suſi weiter,„beides ſind höhere Sphären... Na, wer hat jetzt recht? Hab“ ich nicht gleich geſagt, es dreht ſich um meine höheren Sphären?“ „Verzeihung!“ miſcht ſich jetzt Onkel Franz ein,„ſteht dort auch etwas über— äh— Aſymptome?“ „Ja, zufällig auf derſelben Seite, dreißig Zeilen tiefer!“ antwortete der Herr Papa „Danke, ich wußte ja, daß ich recht hatte“, bemerkt Onkel Franz ſachlich und beſcheiden und greift nach einem Stückchen Kuchen. „Na, endlich!“ ſtößt der Vater befreit aus. „Jetzt können wir doch, weiß der Himmel, ge⸗ mütlich Kaffee trinken! Biſt du nun zufrieden, mein Junge?“ „Ja, Vater!“ ſtrahlt Emil über das ganze Geſicht,„aber ich weiß immer noch nicht, wes⸗ halb Ballon Oslo keine Antwort gibt! Einen Augenblick iſt es totenſtill im Zimmer. Dann erfolgt ein jähes ſaftiges Klatſchen. „Da, du dummer Bengel!“ brüllt der Vater, vor Zorn hochrot im Geſicht.„Da haſt du eine an deinen eigenen Ballon! Und nun laß dir gefälligſt von ihm ſelber Antwort geben!...“ 21 Entwyurf und Bauleitung Arcdiitekt Eitel Rühl Max-Joseph-Straße 3 Karl Springmann Ellenstraße 28: Tel. 534 68 Nechonische Bou- und Nöbel-Sdu einerei Christian Feit 16, 39 Tel. 22497 Eleklrische Licdhi-, Kraſt-, Schwechslrom⸗ Anlogen, Radio und Beleuciungskõrper Friedrich 5§ 6, 4-: Tel. 32568 Glassdileiferel, Glos erei Verglasungen oller Ari NMößner Bingert& Co., G. m. b. H. Gerustbau Tattersallstraße 37 8 Telef. 407 63/ 64 Gg. NMeerstefter hestalozzistraße:.: Telefon 50373 Gipser- und Stukkateurgeschöft Geiũslbau Unlernehmung Eisenwaren e Beschläge Aneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeen Paul Hermann, E 3, 4 u. Kunsischlosserel Ludwig Botzenhordi NMannheim, Gutemonnstr. 100 Eisenw/aren · Werkzeuge-Oefen- Herde Ecerich& Schw/arz, Nannheim p 3, 10 Ausſführung K der gezomien Schlosser- Arbeiten II Tel. 26226/½7 durch die—— Bau- Karl Körner werdersr. 20 vV. Gg. Steinhart O0 4:: Tel. 339 11 Taopozier, Dekoroliom- und Holslermöbel-Werkstötle Bauhũtte Mannheim · Ludv/iꝗshafen Ausführung von kenbeton-, Maurer-, Zimmerer- Die Deutsche Arbeiisfront Frankenthal GmhH in Mannheim und Sleinhauer-Arbellen- Schlüssellertige B auten NMax Zipfel Humbo · disir. 8 Lacher& dSohn o 4. 6 duolũlirung aaͤmtł. Malerœrleĩten Andreas Fink Wwò⁵e. 1 2, 3 Ausführung sůmil. Linoleum · verlegerarbeiſen Theodor Bosci mmmnnnnnmnnnnnnuummnnminunnnrunummm Spez.: Stuhlfabrik fũr Wirtschafiseinrichtungen Weinheim(Baden) feieſon 2030 Eugen Köõc Michael NMuxel Riedieldslr. 45 Tel. 539 45 Neerſelds'r. 44 ousge uhrie Arbellen: 018K Ausführunq der Gipser- und Slukkaleur-Arbeilen Glpꝛrergeschöf! Hollosʒoden u. Wirtschoſio dume A. Hollmann Zenlrol-Helzungen Sonlläre Anleogen A 4, 5— Tele ſon 296 63 90140 5020K 5 Aulmnmnnaanmamnmnnnmnnnnammsannnamnnninamnnnnnmnnmnnnnnimmammnanmamnnnannnramamanannnnamnnnninmnannnnmmnnnm Jahrgan 22 Sp Wald Germania Whönix Ka SC Freibu Für uns große Loka grund der tags. In verkehren werden me geführt, die VfR zur C zen gibt m ten. Aver 1 ber Wa dh tion der 1 hinter den und bei we wie dieſe, kombinieren zu an den Herberger, Hintermann der Gaulige ein ſchwer Endes darf unterſchätzer kurrenz auf kungsreihe welche Ma werten ſind nicht ohne der Faltor Kampf dür ſchlagskraft, ten beide P welche von ſchaſten in kein Sterbl ſichten geht an den W Spielausga Hinter de gemäß das karauer etwas zuri Fußballer über das G Brötzinger für Zeilfelt ber am let mania Brö iſt kaum ei anfeuernde eingeſtellten zu unſerer Mannſchaft Burchardt: ſtärke noch Neckarauer. ſolides Gel ———————— am E II ber 1933 .Es iſt dern der alb weint fragt er s Strato⸗ “ ſtaunt richtiger Zimmer, laublich!“ ite Suſi. hitte dich: ſelbſt ein unge. Die Linie, die je zu be⸗ erbel Lei⸗ r verſteht aft. Zu Emil und können ja aber man ibald, iſt — iſt gold⸗ und die „„beides hat jetzt dreht ſich el Franz „ dreißig a 51 hatie, heſcheiden n. reit aus. nmel, ge⸗ zufrieden, as ganze cht, wes⸗ Zimmer. hen. er Vater, t du eine ilaß dir ——— meeeeeee e lrom- örper ngen ngen gen 296 65 5020K Jahrgang 3. Nr. 288. Seite 9 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1933 Sport und Spiel gußbafr Die Kämpfe am Sonntag Spv Waldhof— VfR Mannheim Germania Brötzingen— Vfe Neckarau Phönix Karlsruhe— VfB Mühlburg SC Freiburg— Karlsruher FV Für uns Mannheimer ſteht ſelbſtverſtändlich das große Lokalderby Waldhof— VfR im Vorder⸗ grund der Geſchehniſſe des kommenden Fulſballſonn⸗ tags. In allen Reſtaurants, wo Fußballanhänger verkehren— und wo kommen dieſe nicht hin?— werden mehr oder weniger leidenſchaft iche Debatten geführt, die ausſchließlich das Thema Waldhof gegen VfR zur Grundlage habhen. So im großen und gan⸗ zen gibt man den Waldhöfern die größeren Ausſich⸗ ten. Aver man vergißt dabei ſo manches. Gewiß iſt der Wa dhoſſturm mit ſeiner biendenden Kombina⸗ tion der VfR⸗Angriffsreihe, die in dieſer Hinſcht hinter den Blauſchwarzen ohne Zweiſel zuröckſteht und bei weitem kein ſo einheitliches Gebilde darſtellt wie dieſe, höher zu bewerten. Aber dieſe großartig kombinierende Angriffsreihe der Waldhefer, die nahe⸗ zu an den unvergeßlich bleibenden Sturm der Höger, Herberger, Hutter uſw. heranreicht, ſtößt auf eine Hintermannſchaft des VfR die im bisherigen Verlauf der Gauligalämpfe zur Genüge bewieſen hat, daß ſie ein ſchwer zu nehmendes Hindernis iſt. Und letzten Endes darf man die Stürmer des VfR durchaus nicht unterſchätzen. Als Einzelkönner ſtehrn ſie der Kon⸗ kurrenz auf der Gegenſeite kaum nach. Auch die Dek⸗ kungsreihe und das Schlußtrio der Waldhöſer— welche Mannſchaftsteile doch etwas geringer zu be⸗ werten ſind als die gleichen des Gegners— werden nicht ohne Arbcit bleiben; das iſt ſicher. Entſcheiden⸗ der Fa'tor in dieſem alle Fußballgemüter bewegenden Kampf dürfte letzten Endes ſein, die gröhere Durch⸗ ſchlagskraft, das beſſere Schußvermögen. Darin konn⸗ ien beide Parteien bisher nicht reſtlos überzeugen und welche von beiden am Kampftag über dieſe Eigen⸗ ſchaſten in ſtärkerem Maße verfügen wird, vermag kein Sterblicher vorauszuſagen. So ganz ohne Aus⸗ ſchten geht der UfR durchaus nicht nach dem Platz an den Waldhöfer Schießſtänden; uns erſcheint der Spielausgang offen. Hinter dem Großereignis in Mannheim tritt natur⸗ gemäß das Intereſſe an dem Abſchneiden der Rek⸗ karauer gegen Germania Brötzingen etwas zurück. Aber es wird in Mannheim keinen Fußballer geben, der am Sonntag eine Information über das Ergebnis des Kampfes der Zeilfelderelf im Brötzinger Tal entbehren möchte. Ein ſchwerer Gang für Zeilfelder und ſeine Mannen; viel ſchwerer als der am letzten Sonntag zum FC Pfor heim. Ger⸗ mania Brötzingen auf deren eigenen Platz zu beſiegen iſt kaum eine mindere Kunſt, als VyB Mühlburg zu Hauſe zu ſchlagen. Das Vertrautſein mit den dem Gegner ungewohnten engeren Platzverhältniſſen, die anfeuernde Unterſtützung eines ſehr lolalpatriotiſch eingeſtellten Publitums— das ſo ganz im Gegenſatz zu unſeren Mannheimer Zuſchauern zu ihrer Mannſchaft zu ſtehen pfegt— läft die Leute um Bur'hardt über ihre ſonſtige nicht unreſpektable Spiel⸗ ſtärke noch hinauswachſen. Trübe Ausſichten für die Reckarauer. Immerhin, die Mannſchaft iſt ein ſehr ſolides Gebilde; ſie verfügt über gutes ſpieleriſches Können und hat wiederholt bewieſen, daß ſte zu kämpfen verſteht. Vielleicht gelingt den Neckarauern a das kaum möglich Erſcheinende; hoffen wir dar⸗ auf. Auch Karlsruhe hat ſein Lokalderby. Man kann annehmen, daß Phönix Karlsruhe auf ſeinem eigenen Platz über die Mühlburger zum Sieg kommen werden. Leicht wird es den Karls⸗ ruhern indeſſen nicht gemacht werden; die Vorſtädter ſind bekannt harte und hartnäckige Kämpen, die durchaus nicht auf Anhieb die Waffen ſtrecken werden. Nach dem in ſo überzeugendem Stil errungenen kla⸗ ren Sieg in Freiburg gegen den dortigen SC— der das durch Spielverletzungen und Niederlagen, er⸗ ſchütterte Selbſtvertrauen der Phönixelf wieder ſtark gefeſtigt haben dürfte— ſind Phönix doch die weit⸗ aus größeren Chancen einzuräumen. Viele gute Wünſche der Mannheimer ſind mit dem S C Freiburg bei deſſen Heimſpiel gegen den K F V. Wird der S6 der Gegner ſein, der dem jetzi⸗ gen Tabellenführer eine zweite Niederlage beibringen wird? Unmöglich erſcheint das nicht; eine Ueber⸗ raſchung wäre eine Niederlage der Karlsruher keines⸗ wegs. Denn noch immer fehlten in der Mannſchaft zwei der Allerbeſten— Müller und Huber. Und nicht immer ſteht das Glück dem Kiß V zur Seite. For⸗ tuna iſt eine ſehr launiſche Dame. Die Gäßler und Genoſſen werden ſicher alles daran ſetzen, ſich die Punkte zu ſichern, deſſen ſind wir gewiß. Wir tippen — ſo ein bißchen iſt auch der Wunſch der Vater des —*— auf einen knappen Sieg des SC Frei⸗ urg. Bezirksklaſſe Unterbaden Friedrichsfeld— Altrip Viernheim— Phönix Mannheim SpVgg 07— Feudenheim Wallſtavt— Käfertal iſt das Programm unſerer zweiten Fußballklaſſe für den kommenden Sonntag. Das Treffen Sand⸗ hoſen— MF 08 wurde auf einen ſpäteren Ter⸗ min verlegt. Das wichtigſte Treſſen des Tages findet ohne Zweifel in Friebrichsfeld ſtatt, das zu der ungewohnten Zeit um 11 uhr vormittags geſtartet wird. Die Altriper werden ſicher alles daranſetzen, die Scharte ihrer ſenſationellen Rieder⸗ lage auf eigenem Platz gegen 07 durch einen Sieg in Friedrichsfeld wieder auszuwetzen. Ob ihnen das allerdings gelingt, iſt mehr als fraglich. Die Fried⸗ richsfelder wittern bereits die Morgenluft des Wie⸗ derauſſtiegs und werden ſich gewaltig ins Zeug legen, ihre führende Stellung zu behaupten. Es wird ein ſcharfer Kampf werden, deſſen Ausgang— nach der Papierform— für die Platzherren günſtig ausgehen müßte. Nicht weniger heiß wird es auf dem Viernhel⸗ mer Platz hergehen, wo Phöniz Mannheim den Gegner abgibt. Auch hier treſſen zwei Konkur⸗ renten aufeinander, die durchaus noch reelle Ausſich⸗ ten ten auf den Meiſtertitel haben. Viernheim iſt hin⸗ ſichtlich des Platzvorteils die größere Gewinnchance einzuräumen. Ein weniger bedeutungsvolles, dafür aber mit nicht weniger Erbitterung durchgeführtes Trefſen wird es in Käfertal geben, wo die Kämpen aus dem benachbarten Wallſtadt anzutreten haben. Käfertal hat gegen Altrip und noch mehr in Feuden⸗ Scimimmen heim eine ſo gute Partie geltefſert, daß man einen klaren Sieg der Platzmannſchaft ſchon voraus ſagen kann. Ein anderes Ergebnis wäre ſchon als Ueber⸗ raſchung zu buchen. Vom FC Germanta 03 e. V. Friedrichsfeld wird uns mitgeteilt, daß das Verbandsſpiel gegen Turn⸗ und Sportverein Altriv am 5. ds. Mts. auf An⸗ ordnung des Bezirksführers nicht nachm..30 Uhr, ſondern bereits ſchon vorm. 10.30 Uhr ſtattfindet, um allen Mitgliedern und Anhängern die Teilnahme an einer Wahlverſammlung nachmittags in Laden⸗ burg zu ermöglichen. Schwimmverein Mannheim ſiegt gegen Poſtſportverein und TV 1846 Am geſtrigen Abend trafen ſich auf Einladung des Poſtſportvereins E. V. Mannheim in der großen Halle des Herſchelbades der Schwimmverein Mann⸗ heim, die Schwimmer⸗Riege des TW 1846 und die Schwimmabteilung des Poſtſportvereins Mannheim zu einem Klubkampf. Als der Kampf in der mit den Reichsfarben ge⸗ ſchmückten Halle begann, hatten ſich ca. 350 Zuſchauer eingefunden, die von den gebotenen Leiſtungen voll⸗ auf vefriedigt ſein dürſten. An den Startſtellen hatte man für Spritzdecken geſorgt, was an dieſer Stelle dankend erwähnt werden ſoll. Vor Freigabe der Bahn hielt der Vereinsführer des Poſtſportvereins, Herr E. Grumer, die Be⸗ grüßungsanſprache, in welcher er auf die beſonderen Ausführungen des Reichsſportführers v. Tſchammer⸗ Oſten hinwies, durch körperliche Ertüchtigung die Grundlagen für ein neues Geſchlecht zu ſchaffen, das fähig iſt, das große Werk unſeres Kanzlers zum Siege zu führen. Nach einem ermahnenden Wort über die bevorſtehende Wahl und dem Abſingen des Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes gab der ſport⸗ liche Leiter des Klubkampfes, Herr H. Leinber⸗ ger, das Zeichen zum Beginn der ſpannenden Kämpſe, die folgende Ergebniſſe zeitigten: Kraulſtaffel 4 mal 100 Meter: 1. Poſt⸗SV Mann⸗ heim mit Fitzner, Kieſer, Werner und Winter in .43,4 Min.: 2. Schwimmv. Mannheim mit Frank, Behler, Lichdi Wilh. und Staudt in.47,2 Min. Bruſt⸗Staffel 4 mal 100 Meter: Totes Rennen zwi⸗ ſchen Poſt⸗Sun und Schwimmv. mit Sickinger, Kuhn, Ziemer Val., Ußmann/ Feinauer, Frank, Dubonis und Staudt in.46,8 Min.; 2. TV 1846 in.49,8 Min. Herren⸗Springen: 1. Merkei, Poſt⸗SV, 131,64.; 2. Boſſo, Schwimmv., 130,46.; 3. Volk, TV 1846, 123,63 Punkte. · 3 Lagenſtaffel 3 mal 100 Meter: 1. Schwimmpv. mit Lichdi Wilh., Dupant und Behler in.01 Minuten; 2. Poſt⸗SV mit Fitzner, Ziemer Val. und Werner in .03,6 Min.; 3. TV 1846 mit Ederle, Stoll und Ehr⸗ lich in.08 Min. Bruſt⸗Staffel 10 mal 50 Meter: 1. Poſt⸗SV mit Kunkel, Trunk, Barth, Kirchner, Engel, Breyer, Kuhn, Ziemer Val., Sickinger und Ußmann in.34,8 Min. (diſtanziert); 2. Schwimmv. in.40,4 Min.; 3. T 1846 in.52,2 Min. Kraulſtaffel 10 mal 50 Meter: 1. Poſt⸗SV mit Kun ⸗ kel, Trunk, Barth, Floethe, Lauinger, Werner, Kieſer, Winter, Fitzner und Ußmann in.16 Min.; 2. Schw.⸗ Verein in.26,1 Min.; 3. TV 1846 in.45 Min. Waſſerballſpiele: Schwimmverein Mannheim gegen Turnverein 1846:2 Tore; Turnverein 1846 gegen Poſt⸗SV Mannheim:3 Tore: Poſt⸗SV Mannheim gegen Schwimmverein Mannheim:4 Tore. Endergebnis: 1. Schwimmverein Mannheim 87,5 Punkte; 2. Poſtſportverein Mannheim 72,5.; 3. Turnverein 1846 40 Punkte. Die 4 mal 100 Meter⸗Kraulſtaffel gewann der PSV, in ſicherer Manier. TV 1846 trat hier nicht an. Ein äußerſt intereſſantes Rennen war die 4 mal 100 Meter Bruſtſtaffel. Von Beginn bis zum Schluß lagen die Mannen des PSV und des SBmM in heſtigſtem Kampf auf gleicher Linie, ſodaß ſich beide Mann⸗ ſchaften im Ziel den Sieg teilen mußten. TV 1846 kam hier für den Sieg nie in Frage. Im Herren⸗Springen ſah man von allen drei Be⸗ werbern ſehr ſchöne Leiſtungen, die vom Publitum anerkennend applaudiert wurden. Die 3 mal 100 Meter Lagenſtaffel brachte dem SVM einen klaren Sieg. Die 10 mal 50 Meter Bruſtſtaffel war eine ſichere Sache des PSP, doch wurde dieſer wegen Frühſtarts eines Schwimmers diſtanziert, wodurch dem SVM der Sieg zufiel. Die als letzte geſchwommene 10 mal 50 Meter Kraul⸗ ſtaffel ſah den PSVüber ſeinen großhen Widerſacher, den SVM erneut als Sieger. Den Abſchluß der Veranſtaltung bildete das Ent⸗ ſcheidungsſpiel im Waſſerball zwiſchen dem SVM und dem PSV. Das Spiel, deſſen Ergebnis bei Halbzeit auf:1 ſtand, wurde von der beſſeren Mannſchaft, dem SVM mit dem Endergebnis von:1 gewonnen. Es war nur ſchade, daß dieſem Spiel ein Schieds⸗ richter vorſtand, deſſen Entſcheidungen nicht immer das Richtige trafen. Ueber die Veranſtaltung im Ganzen iſt nur ein Lob zu ſagen. Die flotte Abwick ung des ſehr ab⸗ wechſtungsreichen Programms durch die Herren Grumer und Leinberger und der wettlämp⸗ feriſche Geiſt der beteiligten Schwimmer ließen nie das Intereſſe locker werden. Dem Schwimmſport ſelbſt aber hat dieſer Abend neue Freunde gewonnen. Alles in allem: Es war ein voller Erfolg! Eha. —— — F — — — — — — — — 8 — — — — — — — — — —— — — — — — — — — — — — — — — — im, Haus der deutschen Arbeit rinkt man jetzt das gute„% S . eeeee meeene ffffffffummnanmannnmmanmnmnamnnnnnmnnnnnmnmnnnnnnnnnnnnnnmmnnmmnnnnnnmnannmansnmannmamaau Afllllaamanamamsanaavanansaunamanaunamnaaannauaasmavuananasnanaanasanansanasaauanaanaanamumwan Jahrgang 3. Nr. 288. Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1933 ſeppiche Vorhänge pfrellswetrrt ———— läuferstoffe Betworlagen Tisch-und Divandecken b e i Negelin 0 7, 25(Runststraße) ———— 82bbChsk Wiscebeht bekls wetr, Umyerbindliche Beraſung in unserer Ausstellun MANNHEIM .51 10022. Uus die belzm-de Heues beingt das finden Sie stets bei Schwenzke am Markt. und zwar in allen Preis- lagen nur gute Qualitäten. Aber auch in Stoffmänteln bin ich ausgesprochen „e e hitig, überzeugen Sie sich davon ——— Das pesiaiν, fi/ Helae Mannheim a. 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Der Zutritt zur Galerie iſt nur gegen Eintrittskarten geſtattet. Dieſe Karten wer⸗ den am Montag, den 6. November 1933, im Rathaus, Zimmer 9, ausgegeben; auch die Kreisleitung der NSDAP, L 12, 2, ver⸗ fügt über eine Anzahl Karten. Der Oberbürgermeiſter. Autobahn Frankfurt(.)— Heidelberg—Mannheim. Die Herſtellung der Unterführung des Kreisweges Nr. 12(Friedrichsfeld—Edin⸗ gen) unter der Reichsautobahn(Bauwerk hub, rund 1000 Kubikmeter Beton⸗ und Eiſenbeton, 100 Tonnen Träger) der Teil⸗ ſtrecke Mannheim—beidelberg ſoll öffentlich ausgeſchrieben werden. Die Angebotshefte ſind, ſoweit der Vorrat reicht, gegen Bar⸗ einſendung von.— RM. bei dem Kraft⸗ fahrbahn⸗NReubauamt Mannheim, C 2, 1. erhältlich, woſelbſt auch die Zeichnungen eingeſehen werden können. Nr. 18 mit rund 440 Kubikmeter Erdaus⸗ Hohenzollernplatz 35, Zuſchlagsfriſt: Eröffnungstermin am 13. November 1933 bei der Oberſten Bauleitung Frankfurt(), um 11 Uhr. 15. Dezember 1933. Oberſte Bauleitung für den Bau der Kraftfahrbahn. 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SVvI Sämtliche Mitglieder beteiligen ſich ge⸗ ſchloſſen an der Hundeehune um Gamstag, 4. Novbr., 20 Uhr. Es ſprechen: Miniſterprüſident Küöhler und Kreisleiter Dr. Roth in ſüämtlichen 22 des ſüdlichen Schloß⸗Zirkels 211 Echwetiünz Eintritt fr Auszahlung der Geldrente an die Streuberechtigten. Die Streuberechtigten erhalten in dieſem Jahre eine Geldrente von.20 RM., die 9905 K Schw/ 12 Uhr vormittags und 2 bis 4 Uhr nach⸗ mittags in der Stadtkaſſe zur Auszahlung kommt.(9907K Schw Schwetzingen, den 3. November 1933. -Zimmer-Wonnungen in Garnison-, Weyl und Zell tstraße Baugesellschaft Mannheim m. b. li. K 7, Eingang 2900K Hausschlachter empliehit sich 9910 K Schw U. Braun. Ottershe'm. 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Unſere Monats⸗ Penſch un 6 find. nicht am 5. 11., fondern am Sonn⸗ tag, 19. 11., im„Rit⸗ ter“ nachm..00 Uhr ſtatt. Beiträge nimmt unſ. Kaſſ, am Sonn⸗ tag zwiſchen 11 bis 1 Uhr mittags ent⸗ gegen.(9901K Der Ortsgruppen⸗ Stadtlaſſe. leiter. 2937K Teleten 493 Fußballverein§..§. 1911 Heute abend i8 Uhr Atersheim„Röm Kaiſer“: Antreten zur Wahlkundgebung. Erſcheinen Pflicht. Morgen: Verbandsſpiele in Eppelheim. Antreten: 1. M. um .32 Uhr, 2. M. um 11.32 Uhr, 3. M. um 10.12 Uhr per Stra⸗ ßenbahn. Privatm. und Schüler ſiehe Aushang. 99088 Arbeitsgemein⸗ ſchaft der kathol. Vereine 6chwetzingen Heute abd. 19.30 Uhr pflichtgemäßf Antre⸗ ten aller Mitglieder der kath. Vereine am Joſefshaus zur Wahlkundgebung. (9902K) WWöchwetzingen Der Verein beteiligt ſich geſchloſſen heute abend an der Kund⸗ gebung in den Zirkel⸗ fülen.(10 178 K) Antreten 19.30 Uhr Turnhalle. Jayrgun E Sonnlag, (In allen 6 Di Trinitatiski Heußler; (Kirchenckh Taubſtum .30 Uhr Konkordienk Horch(Ve mahl; 6 Chriſtuskiro (Bachchor dienſt, V Vikar He muſildirel Neu⸗Oſthein 11 Uhr K Friedens kir. (Kirchench dienſt, Vi —mit Licht Reformat. Johanni lir⸗ Emlein(8 gottesdlen Lutherkirche mann( Chriſtenle lehre, Pf. Bach⸗Cho⸗ Melanchthor Roih ·nhð Abhendgott Neues Stüt Pfarrer 9 und Jun Dlakonlſſenh Heinrich⸗Lar Pfarrer 2 Feudenheim merer(K Vikar Köl — Pfarrer 5 haus Dia merer übe „zu ſagen“ Frieyrichsſel Schönthal Schönthal Küfertal: 10 Pfarrer —Predigt. J dienſt;.3 Matthäuskir Evangeliſ⸗ Abendmat pfarrei. Gemeindeha tes dienſt, Pfarrer 7 Rheinau: 1 hl. Abend Voth; abe Kirche. Ce veindeha Pfarrer Bruchmüll Sandhoſen: „tholomä; Bartholon Seckenheim: 12.30 Uhr Chriſtenlel Pauluskirche Pfarrei, J »Pfarrer L dienſt, Pf Waldſchule Pfarrer( Wallſtadt: 9 10.30 Uhr Kindergot GBg. Schneii Man,neime 7 iin, 7 Zm lind Bei allen Mein Bet Eigene ſu Kersen f ber 1933 Jahyrgung 3. Nr. 288. Seite 11„Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1933 wheeeennuisfunuad————————— 8—.——.————-.——....HLH.....................———————:—¼ſiCiſũ—— eeee eeeme wenen onnanm. ma. mcrunn mon men aret m. bg aaar met cwensamemne. urac aresseen oear lemperemrn.ardo arn— * 5 5 mehr N Behi E 11 h Ki Wochengottesdienſte meſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſt 105 für di N ſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden e redigt: ahr Chriſtenlehre für die euapoſtoliſche Kirche im Freiſtaa vangelische Kirche Semetimbcen ibtn, I Mös othn 8 u en Kirche Ecke Lange⸗Rötterſtratze u. Siötim Sonntag, 5. November 1933(Reformationsſeſt) Andacht, Pfarrer Spech“ Mittwoch, 3. Nov,, vorm.————————— des 3. Ordens mit Vortrag Moſelſtraße. Sonntag.30 Abh fd. G5138 * 0*9 4 3 jen n n en ee 4* St. Peter⸗Kuratie. 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frenag 20 uhr Jusendapend. genshme Diaſporagemeinden unſeres Landes) S 9. Nov., abends 8 Uhr, Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Prepigt und Ge⸗ Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonntag Trinitatistirche:.30 uhyr Frühgottesdienſt, Vikar acht, 14 arnet. neralkomm unlon der Mütter:.30 Uhr Hochamt;.30 Uhr Gottesdienſt; 15.00 Uhr Gottesdienſtz 9 Heußler; 10 uhr Harptgottesdienſt, Pfarrer Kölli] Chriſtuskirche: Mittwoch, 8 Nov., abds. 8 vyr, Bibel⸗[ 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt:.30 Uhr Corporis.] Mittwoch 2b0 Uhr Kottesdicnſt. nehmer Girchenchor), hl. Abendmahl; nachmittags 3 Uhr] ſtunde(Oſſend. Joh.), Pfarrer Dr. Weber. Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Ausſetzung und Mannheim⸗Nedarau, Gicſenſtr. 1. Sonntag, 15.30 Uhr, Taubſtummengottesdienſt im Konflmandenfaal.— Friedenskirche: Mittwoch, 8. Nov, abends.30 uhr,] Secen. Gottesdienſt:. Mittwoch.15 uhr Kottesdienſ. n bevot.30 Uhr Lutherfeier. Bibelſtunde, Pfarrer Bach. St. Jakobus Mannheim⸗Neckarau. /Kommunion⸗ Mannheim⸗Frievrichs eld,„Neuporiſtr. 68. 3 helter Kontardiennirche: 10 nor Haupiaotteadieng, Pfarrer Jenannenmchee mintwache)Ä mov, verm. 7 nor. meſfzrh5 yt Emnameſſe mir Wroblgt 95 Ubr orch(Verein für klaſſi irche Schülergottesdienſt; Donnerstag, 9. 1 8. it Pr 19.4 A Gue eeeen e e en ee mian angh Anbeiceipberſtbeigſoc 20. Ae Chriſtuskirche: 10 uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Mayer Lutherkirche: Mittwoch, 8. Nov., abends 8 Uhr, An⸗ met Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Bolaebiun hr e M (Bachchor), hl. Abendmahl; 2 Uhr Kendergottes⸗ dacht, Pfarrer Walter. St. Laurentius kirche Mannhelm⸗Kälcrtal..30 Uhr dienſi, Vifar Jeilinger; 6 vör Abendgottesdlenſt, Melanchthontirche: Mittwoch, 8. Nov., avends 8 Uhr, Retekeffunad demenkilgonner hn Amennbenzrnhe] Ev. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten der om Vitar Hegel; 8 Uhr Srgel⸗Kͤonzert von Kirchen⸗] Bibelſtunde, Pfarrer Rothenhöͤfer.„nntenmns der M. gummun an.10 Udr Iruo⸗(Baptiſten) Oeisen muſildirettor Arno Landmann. IFeudenheim: Donnerstag, 9. Nov., abends 8 Uhr, n- mr 2. Mannheim, Max⸗Joſephſtr. 12 25277 Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hegel; Bibelſtunde im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. lergottesdienſt mit Predigt; 2 ror Armenſeelen-⸗Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt. Prediger: Wup⸗ 2627 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hegel. Matthäuskirche Necarau: Donnerstag, 9 Nev., abends predigt, hernach bel günſtlger Witterung Gräber⸗] fel. Predigt über: Matth. 5, 17—20:„Jeſus Friedenslirche: 10 Uhr Hauptgottes dienſt, Pfr. Zahn.45 Uhr, Wochengottesdienſt, Vikar Kehr. beſuch auf dem Friedhof. und das Alte Teſtament“. 11 Uhr: Sonntags⸗ (Kirchenchor), hl. Abendmahl; 2 Uhr Kindergottes⸗ Gemeindehaus Speyererſtraße 28: Mittwoch, 8 Nov., St. Franziskus, Mannheim⸗Waldhof. 6 Fhr Beichte; ſchule. 20 Uhr:„Rußland unter dem Fluch der dienſt, Vikar Weber; 8 Uhr Gemeind-vereins⸗ vortrag R 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Vitar Kehr. 25———— 1 Frühpredigt General⸗ Gottloſigteit und unter der Geißel der Hungers⸗ —— beme ör. Miru Dun: n nh Gemeindehaus Viingſcberg: mittwoch, 3. Nop, abends] birberſcholt: uhr Sinemeſfe mit Bredigt in der[ Dicheiag 20 Uhr: Zungmüͤdchenſeunde.— Mutt⸗ ee ene Gartenſtadt;.15 Uhr Amt und Predigt in der Ka⸗ Dieustag„Zunemüpchen Ner Johanni lirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Emlein(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abend⸗ gottesdlenſt, Vikar Staubitz. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfr. Frantz⸗ mann(Kirchenchor) hl. Abendmahl; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Frant mann; 11.15 Uhr Chriſten⸗ lehre, Pfarrer Jundt; 8 Uhr Kirchenkonzert„Der Bach⸗Choral“. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer 8 Uhr, Abendgottesdienſt. Pfarrer Vath. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch, 8. Nop, abends .30 Uhr, Andacht im Konſirmandenſaal, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt: Mittwoch, 8. Nov., abends .30 Uhr, Abendandacht, Pfarrer Clormann.“ Evangel. Kirchengemeinde Neckarhauſen pelle der Spicgelfabrik;.20 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr: Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spieg lfabrik; 11 Uhr Schülergottesdlenſt mit Pre⸗ digt und Singmeſſe;.30 Uhr Chriſtenlohre für die Jungfrauen und Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft, her⸗ nach Verſammlung der Erzbruderſchaft der chriſt⸗ lichen Mütter. St. Peter und Paul Mannheim⸗Feudenheim..30 Uhr woch 17 Uhr: Religionsunterricht. 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde— Donnerstag 15 Uhr: Fraucn⸗ verein. Samstag 16 Uhr: Bubenjungſchar. 16.15 Uhr Mädchenjungſchar. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag.50 Uhr Predigt(Prediger Santter); 10.45 Uhr Sonntagsſchule; 19.30 Uhr Predigt Br. Guhr).— Mittwoch, 17 Uhr, Religions⸗ unterricht; 20 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag 16 A e ee,——— Uhr Frauen⸗Miſſionsverein; 20 Uhr Jugendver bendgottesdienſt, arrer Heſſig, hl. Abendmahl. 1 215 mion⸗ e e rauen⸗Miſſionse ve 13 Jugendver⸗ Iborgstr. 19 l. 0 5 Helng 0 n der Jungfrauen);.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11 ein.— Samstag 16 Uhr Jungſchar der Knabenz Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Hauptgottesdienſt(Kirchenchor). Kollckte für die ev. Wfarrer Renz(unter Mitwirrung des Cv. Frauen⸗] Diaſpora); /½11 Uhr Kindergottesdienſt.—*—— 14.30 Uuhr Jungſchar der Müpchen. 132 ſchlichend Gräbergang auf den Friedhof. Landeslirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund ſſenhaus: 10. r esdienſt, Pfr. chee Katholische Kirche St. Vartholomäuelirche Mannheim⸗Sandhoſen. Kol⸗ für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, lekte für den Borromäusverein: Monatskommunion Sonntag 15 Uhr und 20 Uhr Volksmiſſion(Miſſto⸗ ertigt an Pfarrer Walter. Sonntag, den 5. November 1933 für Mütter u. Frauen;.30 Uhr Beichtgelegenheit: nar Schoppe, Licbenzell).— Montag 20 Uhr Feudenheim: 10 nyr Feſtgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗Obere Pfarrel(Zeſuitenlirche). Von 6 Uhr an Beicht⸗] Ihhr Zrühmeſſe; hor Hanzugottesdienſt mit Zrauenſtunde.— Mittwoch 20 Uhr Bibclbeſpre⸗ merer(Klrchenchor): 11 uhr'ndergottes dienſt, gelegenheitz 6 Uhr Frühwmeſſe;.45 Uhr hl. Meſfſe;] BPred gt und Amt: 11 Uhr Schnlergottesdienſt mii chung, anſchließend. Mitglicderſt nde.— Sams⸗ II Vitar Köhler;.15 Uhr Chriſtenleyre für Mädchen,.30 Uhr Singm ſſe mit Predigt(Monatskommu⸗] Predigt und Singmeſſe;.30 Uhr Ehziſtenlehre fün tag 20.15 uhr Möénnerbibelſtunde. — Pfarrer Kammerer; abends 8 Uhr im Schweſtern⸗ nion die Mädchen, hernach Allerſeelenandacht. 3 nion der Männer);.30 Uhr: Kindergottesdienſt dound für entſchiedenes Chriſtentu haus Diakoniſſenſtraße Vortrag voen Pfarrer Kam⸗ mit Predigt(Generalkommunion der Schüler und St. Boniatiuskirche Mannheim⸗Friedrichsſeld..30 Zuendund⸗Jür enttnzrprhen ge 9 merer über das Th.ma„Was hat Luther uns heute] Schunlerinnen); 9·30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ Uhr Beichtgelegenheit; 7 uhr Hl. Kommunion;.30 f) Junge Mönner: Dienstag, 20.15 Uhr; 1)'eng. Tdhe zu ſagen“. digt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Prebigt;] Uhr Monat⸗ kommunion für Frauen⸗ und Mutter⸗ frauen: Donnerstag 2½ Uhr.— Zyong char: Frieprichsſcld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer] nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre;.30 uhr Corporis⸗] verein; Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, Ehri⸗] Samstag 17.20 1 hr für Knaben v.—14 Joh en. eu haben Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer]] Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen ſtenehre: 13.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ Necharſtadt, Holzbauerſtr. 7: Donnerstag 15 lihr ich Schönthal; 1 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. St. Sebaſtianuskirche.— untere Pfarrei. 6 Uhr:——3——— Verſammlung des Mütterver⸗ Frauenſtunde. ichszeug- Käferlal: 10 uhr Hauptgottesdienſt Einſuyrnng von] Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr eihs in, per, Kirche. 2 1 9906K Pfarrer Schäfer durch Dekan Kirchenrat Maler, SHl. Meſſe; 8 Uhr Einameſſe mit Bredigt;.30 Uhr Sr mlegld un Manzibenm'Senenneir„30 nhr Beicht.Tametag 20 4— 1 14 Gredigt Pfarrer Schefer; 11.15 Uhr Kindergottes-] Zaupigottesdlenſt mit Predzat und Amt; 11 Uhr oelegengent.45 Uhr Sauhmeſſe mit bl. Kommu⸗ Scermnaped nrzbafting,—uprlttwoch Lh nht Wi⸗ 2 3— nion des Müttervereins;.30 Uhr Hauptgotte⸗ dienſt, belſtunde.— Freitag 20 Uhr Jugendſt nde.— dienſt;.30 Uhr Chriſtenlehre für Knaben Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſten⸗ 1 Eam tag 9 uUhr Sabbatſchule; 10 Uhr Wredigt; Malthäusrirche Nedarau:.45 hor Feſtgottesvlenſt,] lebre ſür die Mädchen; 230 kor Torporis⸗Ehrihn:] pacben ahnſtemcones ker diertnrehnanz, man 15 Uor ginder We 151 Cvangeliſationsprediger Walther; 10.45 ubr hl. Bruderſchaſts andacht mit Segen.— e eene Abendmahlz 11.15 or Kindenzoliesblenft ver eud⸗ oefh⸗ Jelu,alche. Megartadt-Wweſt. 6 Uor Frub. St. Thereſla zont Einde Jeſn Maanpellf, Mingpwerg 17 Methodiſten⸗Gemeinde Str. Rarttk n n 4 e 7 Uhrngt. Meſſe und.30 Uhr Beichte; 730 Uhr Frnhmeſſe, Prebigt, Evangeliſche Freltirche, Augartenſtraſfe 26. Senn⸗ Larl-Str. 2 Gemcindehaus Speyererſtraße 28: 10 uhr Hauptgor⸗ der Singmeſſeſ Monat⸗ kommunion des Müttervere'ns;.50 Uhr tag.45 Uhr Pradigt(Prediger F. W. Müller); 8 tesdienſt, Pfarrer Fehn; 11 uhr Kindergottesdienſt,,——— Amt, Kollckte;.30 Uhr Anadcht; 7 Uhr Sonntag⸗ 1 i——9 155 Fa⸗ Pfarrer Fehn. 5 9. Am 5 1 abendandacht. ger F. W. Müller).— Montag ahr Reli⸗ SSlert 2 10 ptgottesdienſt, Pfarrer Vath,] dergottesdienſt mit Previgt;? ubr Ehaſtentehre St. Pau Amengof. 7 uyr Irnomeſſe;.30 uhr gionsunterricht; 20 Uhr Bibel⸗ und Gebet vr⸗ ee 1030 lor für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Ehriſti⸗Bru⸗ Singmeſſe mit Predigt und Kommz nion der Schul⸗] ſammlung.— Donnerstag 15 uhr Fraucn⸗Mif⸗ rt V/ib; abends 8 Uhr Reformations⸗Feſtabend in der miimz kinder;.30 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Singmeſſe ſionsverein. erel Kirche. 3 IdDcilig⸗Geiſt⸗Kirche. 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr mit Predigt; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗ Chriſtengemeinſchaft I. 2, 11, Bewegu ur rei e veindehaus Pfingſtberg: 9 u tgottesdienſt, Früomeſſe, vor derſelben Kommenion der Hauz⸗ Randacht; 5 Uhr Berſammmng der Kuder, geang 1* gung 3 reihe che. uindehgn m 15 145 g1 55 S. Vikar mmaeſtellten; 8 Uor Singmeſſe mit Predigt;.30 wWarrturatie St. Rllolgus Mannheim. Von 6 Uyr an religtöſen Erncuerung Allein—— 5 Vath; uhr Kindergottesvienſt, Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗] Beichtgelcgenheit; 7 Fyr Frühmeſſe mit Gemein⸗ Tonntag, 5. Nov., 10 uUhr Men'chenweihrhandinng Bruchm 4 u igottesdienſt, Plarrer Bar⸗ digt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen;.30 ſchafts kommunion der Männer und Jungmönner; mit Predigt; 11.15 Uhr Sonntagsfeier für Ki⸗ Ae 11.30 9 nde ottes di ſt, Pfarrer Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts andacht mit Se⸗.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr der.— Mittwoch, 8. Nov, 9 Uhr: Menſchenwelhe⸗ ——— ur Kindergottesdienſt, gen. A Hauptgottes dienſt mit Predigt, anſchließend Chri⸗ ſen 20 Uhr: Vortrag G. Huſzmann:„Un⸗ 2 3 13 St. Zoſeph.(Kommunlonſonntag der Männer): 6 ſtenlehre für die Jünginge:.30 Uhr Corporis⸗ ere Toten und wir).— Samstag, 11. Nov., 5 Uhr Beichtgelegenheit; hl. Meſſe; 7 Uhr Hl. Meſſe, Chriſti⸗Bruderſchafts andacht mit Segen. 20 Uhr Vortrag G. Huſcemann:„Pflege des Got⸗ Ehriſtenlehre für Knaben, Vitar Höhh. Monatskommunlon der Mennertongregation: s Uhr Neues Thereſien⸗Krantenhaus Mannheim..30 Uuhr teslebens“. Pauluslirche Waldhof:.145, Uhr Ehriſtentehre Smd⸗] Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottes dienſt;., Meſſzi Arwor Sinemele ur Pudiat, Pfarrei, Pfarrer Lemme;.30 Uhr Feſtgottesdlenſt,] 10 Uhr Predigt, ſeterliches Dochamt mit Segen an⸗ Bürgerhoſpitalkirche. /½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Die Heilsarmee, Mannheim C1, 15 alkohol- Pfarrer Lemme(Kirchenchor); 11 Uhr Kindergottes⸗] läßlich des Borromäustages: 11 uUhr Chriſtenlehre 10 Uhr Gymnaſtums gottesidenſt. Sonntag.30 Uhr Heillgungs verſammlung; 11 uhr frei Haus dienſt, Pfarrer Lemme. für die Mäbchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Kinderverſammlung; 15.20 Uhr Ster hen'ennfer; Waldſchule Gartenſtadt:.30 Uhr Frühgottesdienſt, St. Bonifatiuskirche.(Kommuntonſonntag der Män⸗ Altkatholische Kirche 20 Uhr Heilsverſammlung.— Mittwoch A/ Uhr Merei u Pfarrer Clormann. ner): 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr Schloßfirch Major Grtermann„Wie Gott mich führte“, mit 4 Wallſtadt:.30 Uhr Feſtgottesdienſt, Pfarrer Münzel; Hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe und Predigt(Menats⸗ 0 oſtkirche) Lichtbildern.— Donnerstag 20 Uhr He'mb nd. 10.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Münzel; 11 Uhr kommunion des Männerapoſtolats und der Män⸗Sonntag, 5. Nov., 10 Uhr, deutſches Amt mit Pre⸗— Freitag 20 Uhr Heiligung⸗ verſammlung, außer⸗ Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. ner);.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Sing⸗ digt. dem jeden Vormittag 9 Uhr Gebetſtunde. rünl— über alle naar dasmernohehnstiaenersan rkianip-Fngt rgan chgtun tahammmubrsheg krznneekupaugptoktneahttenrg TZuremassige Beratung wuchsstörungen 0 Mocderné 3 (zu starker— eree der 5 Werkstätt LVON Fi 3 f Kopfnhaut, kahle Stellen am Kopfe, auch wo ꝛu rksta 10 738 uhr trockener oder zu feitige. e u.*2 5 für 3 33 1ale 7 zeiiiges Ergtauen da ist), untersiũtzt durch An · 2 ſer?“: wendung A15 m 5 eh aller Art Modejournaſe, Schnittmuster 4 Wo kdufe ich Mmeine speꝛiell ang:paßterllaarboden Nanhrungs 2 Dekatur— u.— Deenr— 2 Hohlsaum lnh. E GOEDE 2 3 3—— 7 2 i aar. Die duich unseren Herrn Schneider Bies—— Pflicht. aus 8 inisatt persönlich—— 2 MANNHEIM, Qu 5,1—— FU mp 2 gen: miroskop sch. Hlaacuterzuc/ ungen(Pieis 3249—E 8. sſpiele—** 3.—— S Neugasse 14 3 und Die stug 7. 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Kovemer. eröffnen.————— 1801558 ſen heute Wir werden unsere werte Kundschaft stets zu den bil- er Kund⸗-ail. genr. fulspezlahst liosten Tagespreisen auĩ das tee lite bedienen und biiien 10 17825 ners ehelbad releton 220 Werksta't U 1. 27 Mimn n p 4. 15. am Strohmarkt/ Fernruf 25411 130.55—— Heinrich Baral und Frau 9185.· 5 alle. ſe Norgang.Nr. 288. Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 4. November 1993 n, „ —————— Bew Jungvolk Als das deutſche Jungvolk in der Hitler⸗Ju⸗ gend vor ungefähr zwei Jahren organiſiert wurde, beſchränkte es ſich auf einige loſe Gruppen, die meiſt Anhängſel von Hz⸗Ein⸗ beiten waren. Noch konnte man nicht an eine einheitliche und durchgehende Arbeit denken, ſtelten ſich doch überall Hinderniſſe in den Weg. Der damalige Staat verſagte die wenigen Vergünſtigungen, welche er noch zu vergeben hatte. Jugendheime, Fahrpreisermäßigung, über⸗ haupt die ganze öffentliche Jugendpflege diente allen Anderen, nicht aber jener jungen Bewe⸗ gung, die da heiß rang und kämpfte. In der Schule war die Zugehörigkeit zu ſolchen „ſtaatsfeindlichen“ Organiſationen verboten, äußerlich durfte nicht einmal ein einheitliches Fahrtenhemd getragen werden. Die bündiſche Jugend, die alle Vorteile genoß und die in den wenigſten Fällen terroriſiert wurde, bot den Jungen ein feines Jugendleben und nahm es ſehr übel, als die„Nazis“ in ihr Arbeits⸗ gebket einbrachen. Mancher bündiſche Führer jedoch, der im erſten Augenblick dieſe Ju⸗ gendbewegung verkannt hatte, ſtand ſehr bald im Jungvolk und half am Aufbau. Es waren wenige, die ſo handelten. Nie hatte ein Ju⸗ gendbund derart viel Schwierigkeiten zu über⸗ winden gehabt, wie das Jungvolk. Die Arbeit war und durfte nicht leicht ſein. Es ſollte ja auch kein neuer Bund entſtehen, ſondern es galt, den Grundſtein der Jungenſchaft im kom⸗ menden Reich zu legen. Das Jungvolk ent⸗ ſtand nicht aus Führerkriſen oder Selbſtzweck, es bildete ſich aus dem Wollen heraus, etwas Neues zu finden, etwas, das für das Geweſene kataſtrophal wurde, eine Jungen⸗ gemeinſchaft, die in ihrer Arbeit, die in ihrer Idee Revolution bedeutete!— Aller Idealismus konnte aber ſchließlich nicht die Kleinarbeit des Tages erſetzen, ein gewöhnlicher Bund wäre hier zerbrochen. Weil aber gerade den widerſtrebenſten Kräften, auf einen Nenner gebracht, ſich die Möglichkeit bot, etwas Großes zu leiſten, deshalb entſtand ſchon in kürzeſter Zeit eine rieſige Armee von Jun⸗ gen, die zahlenmäßig alles W den Schatten ſtellte. Am Reichsjugendtag in Potsdam Aahi das Jungvolk ſchon einen Ehrenplatz in den Reihen des jungen Nationalſozialismus ein. Der Er⸗ folg war groß, größer als wir alle glaubten, doch das Ziel lag viel höher. Einmal mußte der Tag kommen, an dem wir nicht nur raum⸗ füllende Maſſe waren, ſondern jeden Pimpf auch innerlich erfaßt hatten. Das Jungvolk ſollte in gemeinſamem Erleben wirklich Er⸗ ziehungsgemeinſchaft werden. Jetzt galt es zu arbeiten, nicht locker zu laſſen, alles Hemmende lachend beiſeite zu ſtoßen, hatte ſich doch ge⸗ zeigt, daß das Jungvolk da war und ein Faktor geworden, mit dem man ſich früher oder ſpäter einmal auseinanderſetzen mußte.— Einige Elemente glaubten vielleicht, ſie könn⸗ ten im Jungvolk einen neuen Bund gründen, oder Gruppen für ihre oft höchſt eigennützigen Zwecke gewinnen. Sie hatten aber vergeſſen, daß es ſich nicht um irgendeine Jugend⸗ organiſation handelte, ſondern um eine Jun⸗ genbewegung, die einer Idee ge⸗ hörte, die ihren Führer kannte und ſich nicht . 0 „=., e, 2, 3 von ehrgeizigen Leuten mißbrauchen ließ.— Der Sieg der großen politiſchen Bewegung ſicherte dem Jungvolk eine ungeſtörte poſitive Arbeit. Als die bündiſche Jugend aufgelöſt wurde, ſtrömte ein großer Teil ihrer Mann⸗ ſchaft und Führer herbei. Man ſtrich alles Geweſene und vertraute in allen Fällen der perſönlichen Ehrlichkeit des Einzelnen, denn es ging ſchließlich nicht um kleinliche Strei⸗ tereien, es ging um die Sache der deutſchen Jungenſchaft, die im Jungvolk ſtand. Sollte aber jemand meinen, wieder Sabotage zu trei⸗ ben oder im Jungvolk wieder„Richtungen“ bilden zu können, ſo kann er gewiß ſein, der geſunde Geiſt der Jungen zerſchlägt ihm am Ende doch alles. Keine Experimente wollen wir anſtellen, die eine wirkliche Arbeit doch nur hemmen, wohl aber finden, was in unſeren eigenen Reihen verankert liegt— die Jungen⸗ ſchaft des Dritten Reiches!— Rönig Boris eröffnet das bulgariſche parlament In Sofia wurde dieſer Tage das bulgariſche Parlament eröffnet. unſer-Bild zeigt König Boris im Geſpräch mit Soldaten der Parlamentswache vor der Eröffnung. Freudig ſoll jeder an ſeinen Platz treten, wie ein Arbeiter in einer großen Fabrik ſich als Teil vom Ganzen fühlen, gleichzeitig aber der Verantwortung und Aufgabe bewußt ſein. Vor uns ſteht dieſe ungeheure Maſſe von Jungen und fordert! Wir haben dieſer Generation Form und Ausdruck zu geben. Wenn die Jüngſten ſpäter einmal in die Hitler⸗Jugend treten, ſo ſoll alles wiſſen, daß hier wirklich die Beſten der jungen Nation ſtehen, herausgewachſen aus der Jungenſchaft, geſtählt und gehärtet in ihr, im Bewußtſein, reſtlos das zu erfünen, was Volk und Staat verlangen. Küppers. Deufſchland voran!n Auf der Internationalen Jugendherbergs⸗ konferenz in Bad Godesberg beſtätigten die aus⸗ ländiſchen Vertreter des Weltjugendherbergs⸗ werkes wiederum die alte Tatſache, daß Deutſch⸗ land auf dieſem Gebiete vorbildlich und füh⸗ ee Weißt Du: daß die Waffenherſtellung bei uns nur we⸗ nigen beſtimmten Fabriken erlaubt iſt, wäh⸗ rend ſonſt in der ganzen Welt die Rüſtungs⸗ induſtrie beſte Geſchäfte macht? ne rend iſt. Man müſſe— ſo war die Anſicht der Gäſte— in der Welt danach ſtreben, es Deutſch⸗ land gleichzutun. Man müſſe auch ein ſolches Werk ſchaffen, ſchon aus rein politiſchen Grün⸗ den, um dem Staate eine geſunde, kraftvolle Jugend zu erziehen. Jugend leiſtet Volksgefundheiks⸗ dienſt Der Reichsausſchuß für Volksgeſundheits⸗ dienſt hatte im Frühjahr einen Geſundheits⸗ wettbewerb Groß⸗Berliner Schulen mit dem Leitwort„Geſundheitliches Streben und kind⸗ liches Erleben“ veranſtaltet. Die beſten Zeich⸗ nungen waren in einer Ausſtellung der Oeffent⸗ lichkeit zugänglich gemacht worden. Nunmehr nahm der Kommiſſar des Reichsausſchuſſes, Dr. Ruttke, eine Preisverteilung vor, wobei er u. a. darauf hinwies, daß die Ausſteuung auch ſtark von Ausländern beſucht worden ſei. Ins⸗ geſamt gelangten 45 Preiſe zur Verteilung, Be⸗ ſonders erfreulich waren die Verfaſſernamen der zu dieſem Zwecke ausgewählten Bücher: Adolf Hitler, Guſtav Freytag, Hans v. Wolzogen (Zeichnungen von Franz Staßen), Fontane, Löns, Schenzinger, Hauff, Leopold Weber, Franz Kugler, Heinrich und Ina Seidel, Gorch Fock, Wilhelm Kotzde⸗Kottenrodt, Peter Roſeg⸗ ger, Paul Schreckenbach, Thomas Carlyle, Peter Hebel, Walter Flex. Dieſe Auswahl iſt um ſo trefflicher, als dabei die Namen einiger noch Lebender genannt werden können, die es immer verſchmäht haben, von ihren Ellenbogen Ge⸗ brauch zu machen. Einer Schulklaſſe, die in Ar⸗ beitsgemeinſchaft einen plaſtiſchen Entwurf zu einem Reichsgeſundheits⸗Denkmal hergeſtellt hatte, iſt in Anerkennung der geleiſteten Arbeit eine Reiſe nach Lübeck geſtiftet worden, wofür der Lübecker Verkehrsverein freie Unterbrin⸗ gung und Verpflegung vermittelt hat. Anordnungen der NSDAp (RMedatnonsſchluß für Paroleausgabe tüglich 19 nur) Am Samstag, den 4. November 1933, nachm. punkt 3 Uhr, findet im Schlageterraum der Kreis⸗ leitung in J. 12, 2, eine michtige interne Beſprechung ſtatt, zu der ſämtliche Ortsgruppenleiter des Stadt⸗ gebietes Mannheim perſönlich zu erſcheinen haben. Hauptabteilungs⸗ und Abteilungsleiter werden zu die⸗ ſer Sitzung nicht eingeladen. Die Ortsgruppenleiter haben die vollſtündigen Verzeichniſſe ihrer Wahl⸗ bezirke, der darin eingeſetzten Amtswalter, Zellen⸗ warte, Blockwarte und e ſowie der Hauswarte mitzuteilen. PO. Samstag, 4. Nov., nachm. 4 Uhr, im großen Sitzungsfaal der Handelsrammer in I. 1, 2, wichtige Beſprechung, zu der ſämtliche 155 Amtswalter, die ſũr den Wahlkampf in den 155 Wahlbezirken verantwort⸗ lich ſind, unbedingt zu erſcheinen haben. Es handelt ſich hierbei nicht um die von der Stadtverwaltung heſtimmten Wahlvorſteher, ſondern um die von den eingeſetzten Wahlkampfleiter. Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. Sämtliche Ortsgruppenleiter melden bis z u m 4. November 1933 die in jedem Wahlbezirk eingeſetten Wahlkampfleiter ſowie die in jedem Wahl⸗ bezirk eingeſetzten Blockwarte, Blockanwärter und Hauswarte. Hauswarte ionnen Sympathiſterende un⸗ ſeßer Bewegung ſein. Beiſpiel: Kha I. Wahlkampfleiter: G e naue 5 d r e ſ e Schloß 4—4 5 B—B 5 Blockwart 6 A is uſw. Hauswart 00 e0* A 1. Nr. 1 uſw. Eiröhmarkt. Samstag, 4. Nov., finden folgende Pflichtappelle ſtatt: Zelle 3(M—7) im„Frankeneck“, M 2, 12,.15 Uhr; Zene 4 1—7) im„Kinzinger Hof“ bei Pg. Butſch, N 7, 8, 20.15 Uhr. Linvenhof. Sonntag, vorm. 11 Uhr, treten ſämtliche Pag, NSBO, HAGoO, NSBA, Hg, BdM, Jungvolk ſowie fümtlche Vertrauensleute am Pfalz⸗ platz zum Marſch„für Friede und Freiheit“ an. Humbolvt. Am Sonntag, 5. November 1933, findet auf dem Marktplatz der Neckarſtadt ein Stand⸗ konzert von 12—1 Uhr, ausgeführt von der Betriebs⸗ kapelle der Fa. Brown Boveri unter Stabführung von Pg. Lauterbach ſtatt. Wir bitten um große Beteiligung der Neckarſtadt an dem Konzert. Friedrichsfeld. Die geſamte Parteiorganiſation und die anſäſſigen Vereine beteiligen ſich am Sonntag, 5. Nov., bei der Wahlkundgebung in Ladenburg. An⸗ treten um 13.15 Uhr. Abmarſch 13.30 Uhr. Edvingen, Friedrichsfeld, Ilvesheim, Neckarhauſen, Schriesheim und Seckenheim. Wahlkundgebung am 5. November in Ladenburg. Die Kundgebung, bei der Kreisleiter Dr. Roth ſprechen wird, finden auf dem ſtädt. Spartplatz am Waſſerturm ſtatt. Der⸗ ſelben geht ein großer Aufmarſch durch die Straßen von Wn voraus, bei dem ſich auch alle aus⸗ wärtigen Ortsgruppen beteiligen. Wir erwarten, daß auch die Vereine von auswärts vollzählig erſcheinen. Letztere treten ohne Fahnen an. Antreten punkt 1 Uhr in der Horſt⸗Weſſel⸗Straße, Spitze Bahnhof. HJ Wer ſtellt der H§ einen Raum zwecks Scharheim gegen kleine Vergütung zur Verfügung. Näheres bei Falkenburg, Verbindungskanal, Linkes Ufer 12. BdM. Schar Rheintor. Samstag, 4. Novbr., 20 Uhr, pünktlich, Heimabend ſämtlicher Mädelſchaften in der Fröhlichſtraße 15. Erſcheinen iſt Pflicht. Feudenheim. Wir brauchen am Sonntag, den 5. Nov., nicht bei der Sammlung zu helfen. Wenn keine andere Anweiſung von mir kommt, iſt am Montag Heimabend für Gruppe 1, am Don⸗ nerstag für Gruppe U und am Freitag Tur⸗ nen; wenn vom Ortsgruppenleiter irgendetwas an Wafinurpgebnn an. die aufgeſtelten Zellen bzw. Blocks betr. der⸗ Wahl kommt, iſt pünktlich Folge zu leiſten. NSBo. Deutſches Eck. Alle Betriebszellen⸗Obleute ſowie Straßenzellenwarte müſſen am Samstag, den 4. ds., unbedingt in der Sprechſtunde der Ortsgruppe T 4a, 12, zwecks dringender Rückſprache erſcheinen. Linvenhof. Sämtliche auf dem Lindenhof wohnen⸗ den männlichen NSBO⸗Mitglieder treten am Sonn⸗ tag, 5. Nov., vorm. 11 Uhr, am Pfalzplatz zur Küſertal. Samstag, 4. Rovember 1933, General⸗ mügeverwerſammnüne im„Schwarzen Adler“ um 20 Uhr. Seckenheim. Am Son nia g, 5. Nov., A ½2 Uhr, Antreten am Rathaus zum Aomarſch nach Ladenburg 0 Kundgebung. Rheinau. Den Mitgliedern und Amtswaltern der NSBo⸗Ortsgruppe Mannheim⸗Rheinau teilen wir hierdurch mit, daß der Pg. Franz Löſer, Mhm.⸗ Rheinau, Däniſcher Tiſch 1, als Ortsgruppenbetriebs⸗ obmann beurlaubt iſt. An deſſen Stelle tritt Pg. Georg Frimmer, Mannheim⸗Rheinau, Karlsruher Straße 6.— Sämtliche NSBO⸗Amtswalter haben ſich am Samstag, 4. Nov. 1933, 19,30 Uhr, in der Geſchäftsſtelle der NSBo,„Bad. Hof“(Pferſich) einzufinden. Kampfbund für deutſche Kultur hheng November⸗Kalender Montag, 6. Nov.: Vorübung zum Schmerttanz. U⸗ Schule. 19.30 Uhr. Donnerstag, 9. Nov.: Feſtgeſtaltung. Montag, 13. Nov.: Vorübung zum Schwerttanz. Dienstag, 14. Nov.:„Oſeberger Totenſchiff“ In. Zeh, Heppenheim. Kunſthalle. 20.15 Uhr. Donnerstag, 16. Nov.: Lehrgang für Laienſpiel und Feſtgeſtaltung. Freitag, 17. Nov.: Erſter Mitgliederabend. abend.) Ritterſaal. 20 Uhr. -Lehrgang für Laienſpiel- und Dr. (Pflicht⸗ νον Sonntag, 19., Montag, 20., und Dienstag, 21. Nov.? Tage der Hausmuſik. Montag, 20. Nov.: Vorübung zum Schwerttanz. Donnerstag, 23. Nov.: Offene Singſtunde. Haus⸗ muſik.„Kaſino“⸗Saal. 20 Uhr. Donnerstag, 23. Nov.: Lehrgang für Laienſpiel und Feſtgeſtaltung. Sonntag, 26. Nov.:„Deutſche Totenklage“. feier. Nationaltheater. Vorm. 11.30 Uhr. Montag, 27. Nov.: Vorübung zum Schwerttanz. Donnerstag, 30. Nov.: Lehrgang für Laienſpiel und Feſtgeſtaltung. Morgen⸗ ————— Freitag, 1. Dez.: Vortrag über Raſſefragen. Hinweis: Mittwoch, 8. Nov.: Dr. Hans Grimm: Aus eigenen Werken. Pfalzbau, Ludwigshafen. 20 Uhr. Bitte ausſchneiden! NSR OV Bekanntmachung Auf Veranlaſſung der Landesleitung Baden, Karls⸗ ruhe, finden die Sprechſtunden der NS⸗Kriegsopfer⸗ verſorgung, Bezirksgeſchäftsſtelle Mannheim, I 2, 14, nur noch Montags und Donnerstags, nach⸗ mittags von ½3—5 Uhr ſtatt. Bei der Vorſprache haben die Mitglieder ihre Mitgliedsausweiſe mit⸗ zubringen. Waldhof. Zur Totengedentfeier treffen ſich die Ka⸗ meraden am Sonntag, 5. Nov., 10.30 Uhr vorm., im Schulhof Waldhof. Kameraden, die im Gehen behindert ſind, treffen ſich am Denrmal, wo Siitz⸗ gelegenheit geboten iſt. Die Kameradenfrauen finden ſich dirett am Denkmal ein.— Voranzeige: General⸗ pflichtmitgliederverſammlung am Samstag, dem 11. Nov., im Lokal Geier(Saal), Luzenberg. 20 Uhr. NS⸗Volkswohlfahrt e. V. Waldhof. Samstag, 4. Nov., vorm. 9 Uhr, werden am Bahnhof an ſämtliche Perſonen, die im Beſitze eines Ausweiſes ſind und noch keine Kartoffeln erhalten haben, Kartoffeln ausgegeben. Außerdem erhält die Gruppe A noch einen Zentner Zugabe. Zur Beachtung beĩi der Auswahl eines Zimmerofens bauerbrandofen für hillige Brennstofte%% ist in ailen tũhrenden Fabrikaten und in jeder Preislage in Der neue. sparsame. technisch vollkommene allen guten Fachgeschäüften zu ernalten! Aeshrenner Brennſtoffe: Ruhr⸗nußtohlen Ruhr ⸗eiſormbriketis- Kuhr⸗srechkoks * — Aiert. Recht ſtandynn Jahrgang! Eii. neu BZwiſchen De bisher Meinun des deutſch ar niſche Regierut laß, den es( eingeräumt ha begründete das Argentinien ke dingte Glcichb ſeſtgelegt ſei. dieſen Zollnach nicht von grof regicrung gege niſchen Handel. rung deutſcher wehrt. Nachde ein Zollabkomt zölle zu genand lofort ertlürt, auch Deutſchla ſte Riefen Entſ ſondern nur den Ländern g delsblanz zug Argument iſt z hat Argentinie rungsmittel u. So bed kennt, ſöndern Meiſtb günſtig: bieſer Löſung Denn der gan daduyrch beſeiti gleichnitig mit die gleichen men, den Wut alten einen nor zuſchließen. D ſein, denn die Handelsaustna iſt ſichert ihm verbandlungen günſtige Stelln Tabakſteu 4 Auf Grund im Monat ſteuerzeichen be zeugten Tabak entfallen auf retten 29,656 9 tabak 0,050 Mi Kraufer 4,541 lionen, auf Schnupftabak( der Zigaretten RM. Bei den Preislage bis Stück gleich 3 erſter Stelle, b mit 93,8 Mill Zigaxettenkonft die Preislage lionen Stück rangierte die Aionen Stück „Schwarzer Kre 9¹. Prozent in Es den größt 5 RM. das Prozent. d Der Treubüt biet Bayern h. dieſes Fahres daß für die 2 den bayeriſche ſchläge bis he feſtgeſetzten A Vorausſetzung ſchäſtigte Arhe Verdienſt zu e die Auslandsa landsaufträge Dr. Hackels Inter Dr. Hackelsb ten der Intern Vertreter der Ausſchuß für Handelshemmn kammer berufe 3 Die Südder am 2. Novemb ſenkt, nachdem gung um%½4 Vor eine Düſſeldo gen Rückgang Deutſchland im res die auslän ſtiegen, ſo da Zeit nur noch abſatz von Th hätten, wie d Seite mitgeteil von der deutſ abgeſchen davo ſuhr 300 bis 4 werden könner mußten, ergäb kungen auf die meidbare Thor bereits einen dem Vorjahre Infolge der di der Reichsregi der deutſchen( Entfall an Tl ſtark erhöhen, lingsbedarf de mehl durch di⸗ werden könne in abſchbarer deshalb gebot⸗ mittel aus d ZJahrgang 3. Nr. „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 4. Lobember——— ember 1933 afts-NMumdschan wertanleibe der Stadt Mannheim v. 1923 per Tonne 13,.5., 5 Prozent Neckar⸗Gold⸗Anleihe von 1923—, treten, wie rik ſich als ig aber der ßt ſein. Vor bon Jungen ration Form ie Jüngſten en neuer deufſch⸗ argenkiniſcher d treten, ſo MNannheims Wirtſchaft weiter 3 3 idbr. die Beſten handelsvertrag W wachſen aus Zwiſchen Deutſchland und Argentinien beſtanden anſteigend 2 in—4———.———1. über 15——— Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe füllen, argentin. Handelsvertrages. Die argenti⸗] In dem Bericht der Induſtrie⸗ und Handelslammer hang nicht eindringlich genug darauf hingewieſen wer⸗ info üppers. en ſich nämlich, den Zounach⸗] Mannheim für den Monat September wurde feſtge⸗ den, daß eine pünttliche Erxfüllung aller Zahlungs⸗*—3—*———.— —* e 0 0 beſonderen Abtkommen ſtellt, daz ſich nach dem günſtigen Verlauf der Mo⸗ verpflichtungen die ſelbſtverſtändliche Vorausſetzung rückhaltung der Kuliſſe wieder tein größeres Ausmaß — 1 41— zu gewähren. Sieſnate Mai, Junt, Jult und Auguſt ein ſaifonmäßiger zum Wiederauſſtjeg der Wiriſchaft iſt. an, doch zeigten die Kurſe gegenüber dem Berliner ndherbe Argentinie kei 33 zwiſchen Deutſchland und Ruückgang gezeigt habe. Wenn dieſer Rückſchlag auch Das Inlandsgeſchäft überwiegt in der gunſtigen Schluß auch keine größeren Abweichungen. Etwas ndherbergs⸗ pingte Gleichbegun 7 echrankte, ſondern nur eine be⸗ſkeinen größeren Uumfang angenom men hat, ſo war er Entwicklung nach wie vor das Auslandsgeſchäft deiſ ſeſter lagen Aklumulatoren mit plus 1 Prozent und ſten die aus⸗ ſeligeie f0—.— in dem Handelsvertrage doch immerhin ein frühes Anzeichen eines Abgleitens weitem. Doch läßt ſich in manchen Induſtrie⸗ und] Mansfelder Bergbau mit plus Prozent. IG. Far⸗ ndherbergs⸗ dieſen Douna laß in v 1 die ſür ſder Konlunktur. Demgegenüber iſt es beſonders er⸗ Handelszweigen auch in dem Verkehr mit dem Aus⸗ ben eröfſneten mit 115¼ Prozent unverändert, Von daß Deutſch⸗ nicht von gr— racht kamen, für Deutlchland freulich, daß ſich im Oktober, im ganzenland eine Beſſerung feſtſtellen. Der Zwang zu Ar⸗Schiffahrtswerten wurden Hapag zwiſchen 3,75 und — 2—— 5 55 waren, hat ſich die Reichs⸗ geſehen, erneyt eine Auſwärtsbewegung ergeben hat. beiterent'aſſungen ſcheint bis jetzt nirgends auſgetre⸗ſ9 Prozent bewertet. Die Stlmmung am Renienmarkt und füh⸗ niſ che 3 5 des Dn Faſt übereinſtimmend wird gemeldet, daß im Gegen⸗ten zu ſein, eine Feſtſtellung, die zu dem Termin von war weiter freundlich. Die Umſätze hielten ſich auch ——— eng*— rages und gegen jede Diskriminie⸗ fatz zu dem Geſchäſtsverlauf im September im Ok⸗ Ende Oktober ſcherlich als beſonders bezeichnend für hier dei gut behaupteien Kurſen in ſehr engen ——10 3 35 n8. ichen Gründen ge⸗ tober wieder eine Belebung eingetreten iſt, wohl ge⸗die günſtige Entwicklung angeſehen werden kann. Die Grenzen. * rgentinien auch mit Eng'andringen Umfanges, aber doch genugend ſtarr, um ſich Belegſchaften dürften, wie ſchon im letzten Berichtt n Dollabkon men abgeſchloſſen und di⸗ſem Vorzugs⸗ſpürbar in der Auftragserteilung und im Auftrags⸗hervorgehoben wurde, nahezu unverändert über den zolle zugeſtanden hat, hat die argentiniſche Regierungbeſt Zzuwirk Wint ha'ten werden kö Dies 1 wi Berliner Metall⸗Notierungen us nur we⸗ ſpfort erklirt, daß jie die glei eſtand auszuwirken. nter gehalten werden können. Dies iſt auch e bt iſt. wä chen Vergünſtigungen Einhellig find die Klagen über die gegenwärtiaeerneut ſeſtgeſtelt werden muß, für den hier in Frageſ Berlin, 3. Rov. Preiſe fur 100 Kilogr. in Rme. iſt, wäh⸗ ſchand einräumen werde. Allerdings hatKreislage. Insbefondere in Kreiſen der Metall. und kommenden Bezirk dringend notwendig, denn bei(Freiverkehr): Elektrolnitupfer(wirebars) prompt, eif Rüſtungs⸗ S nicht mit kechtlichen Ermaungen, Maſchineninduſtrie wird immer wieder darauf binge, einem Rückgang der Arbeitslolenziſſer gegenüder dem] Hamburg, Bremen oder Rotterdam 48.25; Kaffinade⸗ 3 83.—* daß Deutſch and zu wieſen, daß das Rohprodukt eine Preiserhöhung er⸗Vorfahr von 25 Prozent im Deutſchen Reich perzeich⸗ kupfer, loco 46—46.50; Standardkupfer, loco 40 bis 5 zas9 10 7 5 Be ehr mit denen die Han, fahren' hat, die auf der anderen Seite im Fertigpro⸗ net hente der Arbeitsamtsbezirk Mannheim einen 40.75; Standard⸗Blei per Nov. 15.—16; Original⸗ Bonn mene 5 F en Argentiniens aktiv fet. ieſesdukt nicht wettoemacht werden kann, da inſolge der Rü⸗gang von nur 9,3 Prozent, der Arbeitsamts⸗] Hütten⸗Rohzink ab Nordd. Stationen 19.75.—20.50; 2——— effend, denn— exſten in noch immer geſpannten Konkurrenwerhärtniſſe aufs bezirk Heidelberg von nur 9,9 Prozent. Dieſe Zah⸗] Sriginal⸗Hütten⸗Aluminium 98—99 Proz., in Blöcken nſicht der r, nur für 88 Mit zenen Mark Nab⸗äuderſte karkultert werden muß. Sehr häufig ſind len deweiſen eindringlich, daß das nordbadiſche In⸗ 160; desgi. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, es Deutſch⸗—— 9 etunete— Devtſchland erpor⸗auch die Klagen, daß ſich die Hahlnnasweiſe der Kun⸗ duſtriegeblet immer noch beſonders ſchwierig gelagerte Straits⸗ und Auſftralzinn in Vertäuſerswahl(in ein ſolches Aecht ſtandpn ch es. ih, da) Argentinten den ven verſchlechteri hat. Es kann in dieſem Zuſammen⸗ Verhältniſſe aufweiſt. p. engl. To.) 301; Reinnickel, 98—99 Proz. 330; Anti⸗ zerzſtanohunkt Deutſchlands nicht nachtrig ich aner⸗ mon⸗Regulus 39—41: Silber in Varren ca. 1000 fein ſchen Grün⸗ kennt, ſondern ihm nur aus praktiſchen Grunden die per Kilogr. 36—39 RM e, kraftvolle WMeiſtb aünſtigung einräumt, ſo kann Deutſch'and mit Seeneeu nne urr rno, drnchvu N. —— dennech zufrieden ſein. enn der ganze Str itgegenſtand wird ja ornehinueberfluß habe, nach Möͤglichreit auf das geringſte rankenthaler Ferkelmarkt vom ovember Weiterer Verlauf der Berliner Börſe ndheils⸗—7. daß die argentintſche Regierrna Maß beſchränkt werde im Intereſſe der deutſchen In⸗ 5 1 5 3. Wobemhe Braunkohlenwerte ſeſt. Im Verrauf ſrtegen Neube⸗ gleich itig nit ihrer Ertlarung, Deutſchland vraktiſch puſtrie. Zufuhr 24 Fertel. Preiſe pro Stuck 10—11 Mart. raunkohlenwerte ſeſt. erlauf ſitegen. Neube⸗ die gleichen Weraünſt,aungen wie Eng'ond einzuräu⸗ 31*————— dedoels-, in gn, 2ead i. Der Goſlenengonſchvenrhr un ven eaas, f aarbaner miehnort ven 2, fventee Asrz B ie Beſundheits⸗ zuſchliehen. Deytſch/ and kann* brermit Aanieten gebiet im September Zufuhr 63 Stöck Großvieh, 12 Kälber. Marktver⸗der Rheiniſchen Hypothekenbank gewannen—1 Pro⸗ ſein, denn die Tetiache daß der d⸗lſch arbenliniſche. Aus dem Saargeylet in das Reichszolgepiet einge⸗ lauf in guter Ware flott, in Schlachtküben langſam. zent. Staatsanleiden waren bei kleinen Schwankungen n mit dem Handelsaustnaſch zugunſten Argentiniens ſtart aktiyübhrt wurden im Seytember 1933 insgeſamt 72 694 Preiſe für Großvieh für gute Ware anziehend, für gehalten. Die Provinzanleihen wurden ½—½% Proꝛent heſten Zeich⸗ der Oeffent⸗ verhandlungen mit Argeytinien von vornherein eine günſtige Stellung. (1309) Tonnen Koks. Nus dem Reich in das Saar⸗ gebiet eingeführt wurden 15 719(14795) Tonnen bedeutender Ueberſtand. Zufuhr 304 Ferkel, davon 104 Läufer, 200 Milch⸗ waren Sychſen höher. Steuergutſcheine, —34 Gruppe 1, waren unverändert. Am Aktienmarkt lagen Stein'ohlen, 1222(2170) Tonnen Kols und 3964 ſchweine. Preiſe: Läuſer 24—40, Milchſchweine 18 Braunkohlenwerte ſeſt. Eintracht ſtiegen um 4 und 7.—(3055) Tonnen Briretts.—15 2⁵*— Paar. Marttverlauf befriedigend, 2*—4 ſchuſſes, Dr. fg Die Saarkohlenausſuhr ſtellte ſich in den drei erſten geringer Ueberſtand. en um 2, Deutſche Linoleum waren 2 Tabakſteuerſtatiſtit für Seyfember Vierte jahren 1933 auf 685 Auchſter Miartt an 18. Möbemidet 516—— 52 taum verändert. Wrivat⸗ „ Auf Grund der Nachweiſu S 648 875), die Saarkoksausfuhr au 1 ont unverän. tenung auch im 51 Z e, Tonnen. Die deutſche Kohlenausfuhr ins Saargebiet n ſei. Ins⸗ teilung. Be⸗ ernamen der im September 1933 verausgabten Tabar⸗ ſteuerzeichen beträgt der Wert der im September er⸗ zeugten Tabakwaren 49,308 Millionen RM. Davon entfallen auf Zigarren 11,905 Millionen, auf Ziga⸗ betrug 111 654(720½5) Tonnen Steinkohlen, 22 217 (5947) Tonnen Kors und 27 551(26 361) Tonnen Briketts. Vom Rohhäutemarkt An den deutſchen Rohhäutemärkten iſt die rückläu⸗ ſige Preisbewegung auch in dieſer Berichtswoche noch Magdeburger Juckernokierungen Magdeburg, den à. November 1933 icher: Adolf reiten 29.056 Milionen, auf fein geichnittenen Rauch⸗ Badiſche Metallwarenfabrir Ach Pforzheim i. L. berz Frſef Seid IT Berabtt „Wolzogen tabar 0,050 Millionen, auf Feinſchnitt und Schwarzer 24 zoge Krauſer 4,541 Milionen, auf Pfeifentabar 2,176 Mil Pforzheim „ Fontane, nonen, auf Kautabar 0,18 Minlonen und auff pforzbeim; 3, Rov. Der Jahresabſchluß fur W e 429 1¹⁰ od Weber, Echnußftabar oürc Miutonen Rwm. Der Steuerwert] 10921 dleſer in Liautdation befundlichen Geſellſchaſt—— 3 geren Preiſen noch viele Poſten unver⸗ februar.....40.20— eidel, Gorch der Zigarettenhülſen ſtellte ſich auf 0,449 Millionen weiſt einen neuerlichen Verluſt von 29 298 Mark aus, Mree.50.30— zeter Roſeg⸗ RM. Bei den Zigarren rangiert nach wie vor die um den ſch der Verluſtvortrag auf 548 870 Mark bei April.——— Preislage bis zu 10 Pfennig, mit 2013 Milionen 600 000 Mark Aktienkapital erhöht. B en.70.50— —— Pe—— Suam—— 5 iaeee an* quni 15* liſt um erſter Stelle, bann folgt die Preislage bis zu 5 Pfg.——— iniger noch mit 93,.3 Mulionen Stuck gleich 17,2 Prozent. Lei 15 Nähmaſchinenfabrit Karlsruhe Rlch Mannheimer Effektenbörſe 4— ie es immer Zigaxettenkonfſum beanſyruchte wiederum wbeſonders 60 vyrm. Haid U. Neu, Ke rI5. uhe Tendenz zurückhalten——— e A— nbogen Ge⸗ die Prelslage bis zu 35 Plg., mit 1813· Mil. gKarlsruhe, 3. Nov. Das feitherige Vorſtands⸗ Mannheim, 3. Nov. Die Börfe verharrte auch B 1 lionen Stück gleich 64 Prozent. An zweiter Stelle 7 brir Karls⸗ obzrt.. die in Ar⸗ Kangierte die Sorte bis 25 it 524 mitglied Tr. F. Moos der Nähmaſchinenfſabrik Karls⸗heute wieder in Zurückhaltung, das Geſchäft war Nonaaibar 410 g go 4 n Li 4——— 18 zn 2½ Pfg. mit 524½ Mil⸗ ruhe AG vorm. Haid u. Neu iſt aus dem Vorſtand wiederum ſehr klein. Die Kursveränderungen gegen Wumt 0⁰ Entwurf zu 3 3 3 ausgeſchieden. geſtern—— unbedeutend. Am Aktienmarkt Deꝛember..20 4. 355 ergeſtellt 4 8 1 notierten JG. Farben 116 Prozent, die übrigen hergef 91 Prozent in der Preislage bis zu 10 RM fur das Eingliederung des Weinhandels in den Werte waren meiſt eine Kleinigkeit niedriger. Von teten Arbeit rden, wofür kEs den größten Abſatz, bei Pfeifentabak bis zu 5 RM. das ur mit 0,5 Millionen ks gleich 29,1 Landeshandelsſtand Nebenwerten waren Pfälz. Preßheſe wieder etwas hoher geſucht. Banken blieben vernachläſſigt. Am Amtliche Preisfeſtſehung Prozent. Eine am 8. November in Landau ſtattfindende(Reichsmatk ver 100 lg) unterbrin⸗ 3 Verſammlung des Verbandes der Weinbändler an Verſicherungsmarkt beſtand Nachfrage nach Bad. Aſſe⸗ i at. 3 der Oberhaardt wird ſich u. a. mit der Frage ver euranz zu abermals heherem Kurs. Der Rentenmarkt 4 Förderung der Auslandsaufträge der Granit⸗ Eingliederung des Weinbandels in den Landbandels⸗——„ 4—— aT70 7 er—eee— tſſtand zu befaſſen haben. Des weiteren wird man ſich„A 4 Der Treuhänder 5 pen das Wirtſchaftsge 15 ierban e 0 Neubeſitz 13,————————— 5 durch di beſchäftigen.„Reichsanle. 79, Neu 16, 21. Nov.: ee mad. Sant 5 27 9 Popezhraderteidt enmi—.—.——————.—— eſes Jahres ergangenen ntſcheidung beſtimmt, berg Stadt 72,25, Ludwigshafen Stadt 79, Mannh. werttanz. daß für die Bearbeitung von Auslandsaufträgen in Nachahmenswerter Entſchluß Anl. Ausl. 70, Mannh. Gordanl. 75.25, Bad. Komm- kanus-—%/— 164½ 18751— 20% 3. unde. Haus⸗ den baveriſchen. Grantiſchleiſeveibetrieben. Lohnabe] Einen nachahmenswerten Entſchluß bat der Haupt, und Landesbt. Bfandör. 59. Pfäl Zbö. Pfandor 80, heprnn— 3½ 4%— fei 57 20%½ ſchläge bis hechſtens 20 Prozent unter die tariflich ausſchuß des Landauer Stadtrates gefaßt. Hiernach Rhein. Hyp. Pfandbr. 87,50, RSu 69, Farben⸗ Mätz— 35 442½— 17* 16.— 2331 4 aienſpiel und jeſtgeſetzten Arkordſäte vereintart werden örnnen. ſollen diejenigen Gasverbraucher, die ſich veröflichten. Bonds 167, Großtraft Mannb. abgeſt. 84,50, Bremen⸗ apru— 1270 470—17 135 3 1 3 Vorausſetzung iſt, daß der mit dieſen Arbeiten be⸗ in den Monaten Oktober bis März die gleiche Gaz⸗ Beſigheim 72, Brown, Boveri 13,75, Cement Heldel⸗ haa— 42½ 437% W 167— 7070 247½ “. Morgen⸗ lchä tigte Arbeiter in der Lage iſt, annähernd den menge zu bezieben wie in den Sommermonaten April berg 72. Dalmler⸗Benz 27,25, Di. Linoleum 40, Dur⸗ funi 2 3. 42½— 1% 13+—.227½ 24 13 Uhr. Verdienſt zu erreichen, den er erreichen würde, wenn his einſchließlich September, pro Kubilmeter Gas nur lacher Hof 50, Eichbaum⸗Werger 50, Enzinger 66, zuli 40 133% 14— 35 187%—.2 21½ verttanz. die Auslanb⸗auſträge nach den Alkordſätzen ſür In⸗10 Pfennig zahlen gegen normal 22 Pfennig. 36. Farben 116, Großtraft Mannh. Vorz. 105, Haib Zugust—43%½ 3. nn 235 nienſpiel und landsauſträge berechnet würden. u. Neu 10. Kleinlein 50, Anorr 175, Konſerven Draun Seplt.—4 ½— 173416½%— 323½32½ 90— 40, Ludwigsh. Aktienbrauerei 76, Pfälz. Mühlenwerte Okt.—44 4½¶— 1770 1870— 2375 727% 2 N aͤrkte 74, Pfälz. Preßheſe 96, Rheineleltra 77,50, dio. Borz. Nov. 40% 10 40%— 18,%%/— 20½% 1 4 Dr. Hackelsberger deutſcher Vertreter bei der 85, Salzwerk Heilbronn 186, Schwartz⸗Storchen 75, Der.— 4 40½— 16½ 15¼&— 20½2 Seil⸗Wolff 18, Sinner 62, Südd. Zucker 168, Verein gen. Internationalen Handelskammer Vom badiſchen Tabakmarkt dt. Dele 2, Weſteregeln 107, Wabhof 32, Bav, Bank Verliner De viſenkurſe Dr. Hackelsberger⸗Oeſlingen wurde vom Präſden⸗] In Plankſtadt wurde vom Qualitätstabakbauverein 1 115,50, Commerzbank 39,50, DD⸗Banr 41,50, Pfarz. im m: Aus ten der Internationalen Handelslammer in Parts als Gruppe 1 250 Zentner Tabak verwogen, die an die Hyp. Bant 76, Rhein. Dyp. Bank 99,75, Bad. Ach. Berlin, den 3, Movember 1933 fen. 20 Uhr. Vertreter der deutſchen Wirtſchaſt in den ſtändigen Firma Brinkmann⸗Spever verrauft worden ſind. Zu für Rheinſchaffahrt 50. Bad. Aſſecuranz 7. Mannh. —— 75 für dem Preis von 72.30 Mart treten meiſt Zuſch äge 155 Verſicherung 20, Württ. Transport 36. ogenhauen andelshemmniſſe bei der Internationalen Handels⸗5—15 Prozent, bei einigen kleineren Parteien gering⸗ 5 0. 05/ 22. lammer berufen. wertigeren Tabars 3 3 Induſtrielle Schuldverſchreibungen————————.— Verein Plankſtadt I1 hat ſein Sandblatt der apan 784 owWno 96 42.04 Brinkmann⸗Speyer zum Zwecke der Schnellſermen⸗ An der Mannheimex Effertenvörſe notieren zurzeit; Kairo 18.400 16.440 Kopenhag. 58.14 58.26 zaden, Karls⸗ Zinkblechpreiſe niedriger tation übergeben. 6 Prozent Daimler⸗Benz Gold⸗Obl. v. 1 78 6, Istanbul 1570 1. Fiakabes“ 12.67 12.89 Die Süddeutſche Zinkblechhändlervereinigung hat 6(80 Prozent Di. ee——* Lantos 18.020 18. G5¹⁰ 65.43 63.57 1005, nach⸗ 25 Pelsber at zin Nürnberger geme bom-denklemenbaf Sa 501 v. 10 450 Pror Newyork.687.69 Paris 16.390 16 430 r Vorſprache aung um 1½ Prozent vorausgegangen war. Rürnberg, 3. Nov. Markt ohne Zufuhr und do. Obl, v. 1913 75., 4 Prozent Herrenmühle vorm. Rio do Jan..227.220 prag 124102.450 usweiſe mit⸗ ohne Umſatz. Tendenz ruhig. C.— 452 1205 Urugua——* 4— dene enbrauerei Go 2—. roze 99 169.27 88 ſich die Ka⸗ V i Erhöhun d Thomas⸗- Berliner Terminprodukten vom 3. Noyember—— Ac Stuttgart Obl. 5 1921—, 6(8) Prozent——1 Ean 3 en 71 43 )Uhr vorm., or einer rhöh 9 er Weizen und Roggen unverändert bis auf Handels. Neckarſulmer 4 26 69—5 Pro⸗ Brüssel 58.30 68.51 Solia.047.053 e im Gehen mehl⸗Produkke preiſe Roggen Januar 14 bez. u. Brf., Februar 152 zent 44 m— 25. Bulgrest.488.49,/ Spanien 35.11 35•19 al, wo Sitz⸗ bez. u. Brf. Hafer Dezember—, März bis 154. Tonne.„ do. abg. 84,5., 3 2* rauen finden Düſſelborf, 3. Nov. Nach——5. 617 2——— ige: General⸗ gen Rückgang der Einfuhr von Thomasmehl na 13 Stl. 05. s ta g, dem Deutſchland im Jahre 1932 iſt im Laufe dieſes Jah⸗ Helsinztorof.759.771] Wien 48.05 48.15 erg. 20 Uhr. feeen Ir- Huß idt, denlichen Tialwerte in diefe⸗ Frankfurter Abendbörſe vom 3. November 1933 5 tiegen, ſo daß die deutſchen Stahlwerke in dieſer euergutſcheine —0 0 eiwa einem Drittel am Geſamt⸗ Schuldverſchreibungen: Di Be u. Discto. 41,5 Cement ideibg— Lech, Angsburg 255 Berlin., 3. Rov—* 1934: 100¼; 1935: rm. 9 uhr. abſatz von Thomas mehl beteiligt waren. TatſächlichSahu 55,30[ Dresdner, Bant 3 Ehem Aihen 35,90 Ralnttgt Sechn— 94%½j 10367 85½j 1567: 80/% 1938: 77%½ WVerkech⸗ onen, die im hätten, wie dem WiIz⸗Handelsdienſt von beteiligter Pach Reichs⸗ 7 Reichsbank. 155,25 3 Ehemie voile 131,00 Meiallgef Firft. 52,00 nungskurs 3 7780 5 7 ĩ— 55 ne Kartoffeln Seite 8 Peuiſch wird, Zuf 60 107 0 be Wn Enieibe'.— Ieutiche 13 2 guiai und Vonsenonieton. 12525 iigereert e Fn„80. Außerdem von der deutſchen Induſtrie gede erden können, Abl.⸗Schuld bdiſch. Bergwerts⸗Aktien: Lont Gaon 4 Zugabe. abgeſchen davon, daß durch die nicht notwendige Ein⸗ Reiches, Neuheſ, 13,30 Buderus Eiſenw. 653,25 5 1 22.00—— 7933 101, 30— — m1 m—35 deen 1 50 h0 75,87 7550 Dt. Gold⸗n Sibſch 113,00 n Gotba— Hauptſchriftleiter: Dr. Wilheim Kattermann ————— werden können, außerha er i*. 3 38,75— 251 Mer:„ Atter mußten, ergäben ſich daraus auch nachteilige Auswir⸗ 55 Reichhchanwz„— lKali, Aſcherzleben Sr 53 315 Ver r* Cyef vom Dienſt; Wilhelm mauel „e Sichwongg Klöcknerwerke 45,25 00— IIVerantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitit: Pr, Wil⸗ kungen auf die deutſche Deviſenbilanz, denn die ver Schutza.⸗Anl. 1908 7,02 Mannesmannröhr—,[El Licht u Rfaß 99, Zellſtoff Waldhof eim Kattermann; ſür zwirtſchaftsku dichau: B m meidbare Thomasmehleinfuhr habe in dieſem Jahve]Schußg.⸗Ani. izeß Mansf Bergvan 2300[Ef. Liefernnasgei 1500 Drauereien: atjel; 11 diſche u. Aomitunafpoifil: Korl Goebel: beriz euen, Rundrrven itinenn nn Logurbeeonigefaeri dem Vorjahre von rund 9 Millionen RM. erſordert. nßa.⸗Ani. it 5 Rhein Braunkohr.— 107˙0 Schöfferd„Bindinz 3 Wacher; t Sn„Zeuilleion, Beilagen: f—0 der Macantosinn Wegher, Mebiensgee Ses e 7 e 0 mntn urnslen Brn, eü e ichs i nsſteigexun„Anl. ort· ber bentſhen Eiſen⸗ und Siahunduſirie werde ſich ver.LAAnslanduge anieinen: Sicsiberem 2550dd h. 0 D. Rerhspahn, Br. inn,5]Beruner e ichegeaze boer Bem Entfall an Thomasſchlacke auch in nächſter Zeit ſo Ped.) S. 1—[Induſtrie⸗Attien: Hoch⸗ und Tieſbav—, A ſür, Pertedr Rachdruck ſamtfi Aus rgingkzeris 1 Ahrmn daen⸗ ſtark erhöhen, daß der geſamte Winter⸗ und Früh⸗ Liſſaͤbon, St-aii.8s 33,25 Accumulat Berlin 18 ol zmann Vg 88,00 71 ngabe geſtatiet. üüngsbedarf der deutſchen Landwirtſchaft an Mex. äuß abgeh 20 10——323 08 92 3700 Fordz Aiohs 1370 S 7 112* Rib.. 72 7— 3 4 2 2— n,* 8 2* 4 0 — die———— Ae f R1 265] Betuia 106, 25 Sagmerhf, 5 Co. 101,50 wriorliatsOpliganonen: Druck: echmafz à 0. fie feige adrug. erden löune. E 75 do. 7 Bremen⸗Beſtaheim 5˙00 Migg, Mühlenbar— Writ Sprechſtunden der S Dlaeinme lich 11—15 5 esheld brboten,— die Emfuhr lünitticher Dunge⸗ Ab 2 Ered⸗Ann nn As.— Znaiol 3 Sprechſtunben der Wselabeleun, 1f.)—12 Unr mitiel aus dem Ausland, an denen f. Brauinduſi.—„Drin.— I Motorendberurſen— Lehuantehec, abs.— ihhen 2. Zugg. 10—12 15 Deutſchland Bk. f. Brauinduſt. Di. Eiſen msitag und Sonntag). Ss 35333 Fahrgang 3. Nr. Seite „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 4. November 1933 1 manmnmnnannmnannnmananaamamamaaamamnnamamamnamaannannamannanmamamnmnannamnanannnmanannanamnnanannnannannanaannamananaananamawnamnanananaaanaana H4, 27 Fgſieaier Nonserie Lnmannaannannannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnamnannannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnmannmnnnnmmmnnmnnnmnnmnannnnnnmnnnamnnnnmnnnnnnnnnnnnnmnnmnnnanmmmmm 1 —.— Zum photographier en alles von N 3, 9 1246K Kunsistrabe Ferdinand Beck NMannheim, J 3à, 1 u. 2 Fernsprecher 21074 Kolonialwaren— Konserven Kaffee-Rõösterei la Qualitäten Silligste Preise Stemmer .60 Kaffee Hocharomatisch, sehr bekömmlich, ständig wachsenderKundenkreis Stemmer 0 2, 10 Kunststraße) Wollsoena- GCScMäft kerdinand Seiberf Jungbusch Socken für Marschstiefel Elgene Werkstätte für Strickerei und kKeparaturen. 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Vorſtellung für Erwerbsloſe(ohne Karten⸗ verkauf):„Suſanna oder Der Menſchenſchutzverein., Komödie von Robert Walter. Anfang 15 Uhr, Ende 17 Uhr.— Abends: Miete B 7: „Die Zauberflöte“, Oper von Mozart.(Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben.) Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. ne 6. Nov.: Miete E 7:„Maria Stuart“, Trauerſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Dienstag, 7. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim, Abt. 21 bis 36, 136—138, 178—180, Gruppe D—300, Gruppe E—130:„Die Kickers“, ein Volksſtück von Fritz Peter Buch. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Mittwoch, 8. Nov.: Miete M8, Sondermiete M4:„Cavalleriarustican a* von Pietro Mascagni. Hierauf:„Der Bajazzo“ von Ruggiero Leon⸗ cavallo. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Donnerstag, 9. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Ludwigshafen, Abt. 401—434, 451—492, 501—502, 905—909 und Gruppe B und F Abt. 815 bis 817:„Prin rich von Kleiſt. Friedrich von Homburg“, Schauſpiel von Hein⸗ nfang 20 Uhr, Ende nach 22.15 Uhr. Freitag, 10. Nov.: Miete F 8, Feſtvorſtellung zum 450. Geburtstag von Martin u ther. Zum erſten Male:„Luther“ (Die Nachtigall von Wit⸗ tenberg). Deutſche Hiſtorie von Auguſt Strindberg. Anfang 20 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Samstag, 11. Nov.: Miete Ues(Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben). Zum erſten Male:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. 4 Sonntag, 12. Nov.: Nachmittags: 6. Vorſtellung für Erwerbsloſe(ohne Karten⸗ verkauf):„Cavallerla rusticana“ von Pietro Mascagni. Hierauf: „Der Bajazzo“ von Ruggiero Leoncavallo. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17.15 Uhr.— Abends: Miete G 7(Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ gehoben):„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag, 13. Nov.: Miete G7:„Luther“(Die Nachtigall von Witten⸗ berg)., Deutſche Hiſtorie von Auguſt Strindberg. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Freitag, 17. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim:„Venus in Seide“, Operette von Rob. Stolz. Anfang 19.30, Ende etwa 22.30 Uhr. In Ludwigshafen im Ufa⸗Palaſt— Pfalzbau: Donnerstag, 9. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim, Abt. 52 61—63, 79—81, 221—231, 276—279, 391—393, Deutſche Jugendbühne bis 54, Mannheim, Deutſche Bühne Ludwigshafen, Abt. 620—627:„Cavalleria rusticana“ von Pietro Mascagni. Hierauf:„Der Bajazzo“ von Rug⸗ giero Leoncavallo. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Hüntoplast- Farben verbessern, verbilligen. —— zlle Anstrione! 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