Novembe 1 1085 ſer letzter llen Deyen Albert lleven Fritz Kampers Elisab. Wendt Erna Morena bi lom. iollorrhein eee in spannendei um v. rheinischen eben u herlichen ufnahmen u. a on Heidelberg. ach dem gleich- imigen Roman von. Rud. Hetz0g 0 len bolprogromm ſabareitihim nlt Paul Beckers 4* 1 Matonwoche „el mständig Aftsaufgabe gekauft! kaufen! lso: ler U1. 12 Berufe ht . Tarit — höhere Gewalt) verhindert, beſteht keim Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 297 Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. kreuzvanner“ erſcheint 12mal wöchentlich und' koſtet monatlich' 2. zuzüglich.5 RM., ber Poſtbeſtellung zuzüglich ½72 RWM Unehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen§ Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. Fernruf: 204 86, 31471. 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Nebelgrau ſteigt der Morgen des Tages auf, an dem ſich das Blutopfer der 16 deutſchen Freiheits⸗ kämpfer an der Feldherrnhalle zu München zum zehnten Male jährt. Von den frühen Mor⸗ genſtunden an herrſcht in der Stadt eine fie⸗ beirhafte Bewegung, die alles in den Schatten ſtellt, was die Geburtsſtadt der Bewe⸗ gung Adolf Hitlers je erlebt hat. Nachdem über 60 Sonderzüge Zehntauſende und Aber⸗ zehntauſende nach München gebracht haben, müſſen heute die ſahrplanmäßigen Züge aus der näheren Umgebung teils doppelt gefahren werden, teils weiſen die Triebwagenzüge des Nahverkehrs die vierfache Wagenſtärke auf. Trotz alledem ſind die Verkehrsmittel, ins⸗ beſondere auch die Straßenbahnen, ſchon um 10 Uhr reſtlos überfüllt. Zu den Straßen, durch die der Zug der Kümpfer von 1923 in wenigen:tunden, ge⸗ führt von Adolf Hitler wie an jenem No⸗ vembertage des Blutopfers ſeinen Weg neh⸗ men wird, hat eine wahre Wallfahrt ein⸗ geſetzt. Menſchenmaſſen über Menſchen⸗ maſſen ſtrömen in der gleichen Richtung— die äußeren Stadtteile werden binnen kur⸗ zem entvöllert ſein, umſo mehr, als alle Läden und wohl die Mehrzahl der Betriebe der Stadt am Vormit:ag geſchloſſen halten. Während ſich die an der Totenehrung ſelbſt teilnehmenden Verbände, die Kämpfer des Fahres 1923 und Ss und SäA in Schwa⸗ bing, im Engliſchen Garten und in der Prinz⸗ regentenſtraße ſammeln, während die Kämpfer des 9. November, die 1923 an dieſem Tage aktiv eingeſetzt waren, am hiſtoriſchen Bür⸗ gerbräukeller Aufſtellung nehmen, folgen Millionen, die an dieſer erhebendſten Toten⸗ ehrung, die die deutſche Geſchichte kennt, nicht teilnehmen können, in ihren Gedanken denen, die ſie als Abordnung in die Wiege des Natio⸗ nalſozialismus entſandt haben, nehmen wei⸗ tere Millionen an der Mahnmalfeier zum Gedenken der Novembergefallenen im Rundfunk teil, der dieſen Tag würdig und ernſt mit heroi⸗ ſcher Muſik und Gedenkworten bereits einge⸗ leitet hat. Ein ganzes Volk ehrt ſo die Toten, die dem Dritten Reich von heute den Weg be⸗ reitet haben, die nationalſozialiſtiſche Bewe⸗ gung mit ihrem Opfergang, Millionen in ihren Gedanken, die dieſen Opfergang be⸗ gleiten. Die alle Garde im Skerneckerbrãu München, 8. Nov. Schon am frühen Nach⸗ mittag waren die Straßen um den Stern⸗ eckerbräu von dichten Menſchenmaſſen an⸗ gefüllt, die alle den Führer bei der Anfahrt im Sterneckerbräur begrüßen wollten. Alle Fenſter waren dicht beſetzt, die Häuſer um den Sterneckerbräu trugen beſonders reichhalti⸗ gen Schmuck. Im Sterneckerbräu ſelbſt hatte ſich ſchon lange die ganze alte Garde von 1920 bis 1923 eingefunden. Ueberall ſah man zwanglos die Männer zuſammenſitzen, die heute die Führer des neuen Deutſchland ſind und damals in Reih und Glied marſchierten, in wenigen Formationen, die damals vorhan⸗ den waren. Da ſieht man Alfred Roſen⸗ berg, den Hauptſchriftleiter des„Völkiſchen Beobachters“, da ſieht man Amann, den Chef des Parteiverlages, da ſieht man Staatsmini⸗ ſter Eſſer, der die Mitgliedsnummer2 hat. Bald darauf erſcheinen jubelnd begrüßt Reichsſtatthalter von Epp und Miniſterpräſi⸗ dent Siebert. Der Parteiphotograph Hof⸗ mann, auch einer von der alten Garde, macht Aufnahmen. Man ſieht Anton Drechsler, der einer von den erſten ſieben der Bewegung war, der ſpäter bei der Neugründung fernblieb, aber längſt den Weg zu Adolf Hitler zurückgefunden hat, den Frankenführer Streicher, einer der entſchiedenſten Kämpfer der Bewegung, Dr. Ley, den Führer der Deutſchen Arbeitsfront und Stabsleiter der Politiſchen Organiſation der Partei, Stad:rat Weber und Stadtrat Graf, die beide am 9. November 1923 mit dem Führer zur Feldherrnhalle marſchierten. Man ſieht ven Reichsſchatzmeiſter Schwarz mit Reichsgeſchäftsführer der Partei, Buhler, man ſieht Major Buch, Rechtsanwalt und Gruppenführer Frank II, den Führer der Deutſchen Rechtsfront, ferner Dr. Ganzer, den Stellvertreter des Reichspreſſechefs der Partei, Dreßler, den langjährigen Fahrer des Führers, Staatsſekretär Feder ſitzt an ſeinem Tiſch zuſammen mit alten Kameraden im Geſpräch, Gruppenführer Schmauſer unterhält ſich mit alten SS⸗Kameraden. Viele unbekannte Soldaten der Bewe⸗ gung ſind da, ganz alte Kämpfer mit Num⸗ mern unter Hundert, die aber niemals in den Vordergrund traten, ſondern ſtil! Fortſetzung ſiehe Seite 2 So kämpft Hitler fürs Volk! Bedeufſame Lebensmiltelverbilligung * erlin, 9. Rop. Die Reichsregierung hat Haushaltsmargarine zu 38 Pfg. je Pfund, 2505 neue bedeutſame Maſſnahmen für die geſamie Bevölkerung, insbeſondere für die minder⸗ bemittelten Volksgenoſſen, getrof⸗ fen. Ab Dienstag, 14. November 1933, wird ſolgende Regelung wirlſam: 1. Die Margarinepreiſe werden herabgeſetzt und feſtgelegt. 2. Größere Margarinemengen werden bereit⸗ geſtellt. 3. Der Kreis der zum Bezug von Haushalt⸗ margarine Bercchtigten wird bedeutend er⸗ weitert. Die Margarine wird ab Dienstag, 14. No⸗ vember, zu folgenden Preiſen verkauft: 50 Pro⸗ zent von der Geſamterzeugung als ſteuerfreie als Konſumware zu 66 Pfg. je Pfund; außer⸗ dem ſind noch zwei Klaſſen für kaufkräftigere Verbraucherſchichten zum Preiſe von.98 und .10 Mark je Pfſund für je 12,5 Prozent der Er⸗ zeugung zugelaſſen. Zur Verſorgung der Minderbemittelten dient wie bisher, jedoch für einen erweiterten Ver⸗ braucherkreis, die Haushaltsmargarine, die nur an Bezugsberechtigte abgegeben werden darf. Darüber hinaus wird nunmehr für die übrigen Bevölkerungsſchichten in ausreichen⸗ dem Umfange eine beſonders gelennzeichnete „Konſumware“ zum Preiſe von 66 FPfg. zur Verfügung ſtehen, während bisher dieſe Ware zu einem Preiſe von etwa 80 Pfg., oft auch Begrũüßungsabend des Roßbacher Freikorps Die Helden des alten Freikorps Roßbach, die aum g. November 1923 mit der Münchener SA marſchierten, trafen ſich am Dienstag zu eine m Begrüßungsabend in München. Unſer Bild zeigt die Begrüßung der alten Fahne. Ganz er echts: Oberleutnant Roßbach. Mitte: Ober⸗ Gruppenführer der SA Heines Ws. noch ieurer, verkauft und in unzureichendem Umfange in den Verkehr gebracht wurde. Mit Rückſicht auf den größeren Fettbedarf in den Wintermonaten, der durch die erhöhte Kaufkraft infolge des Rückgangs der Arbeits⸗ loſigkeit noch verſtürkt wird, hat der Reichs⸗ miniſter für Ernũhrung und Landwirtſchaft der Margarineinduſtrie Zuſatzkontingente in beträchtlichem Ausmaße gewührt. Mit ſofortiger Wirkung wird ferner die Fettverbilligungsaktion über den bisheri⸗ gen Rahmen hinaus ausgedehnt. Die mit der Durchführung betrauten Stellen ſind angewieſen worden bei der Einbeziehung von Perſonen, deren Lohn und ſonſtiges Ein⸗ kommen den Richtſatz der öffentlichen Für⸗ ſorge nicht weſentlich überſteigt, weitherzig zu verfahren. Im Hinblick auf die beſondere Be⸗ deutung der kinderreichen Familien für die Er⸗ haltung des Vollstums iſt ferner ihre weiteſt⸗ gehende Berüͤckſichtigung bei der Fettwerbilli⸗ gung vorgeſehen. Es iſt angeordnet, daß auch Familien mit drei und Witwen mit zwei Kin⸗ dern Bezugsſcheine auf Haushaltungsmarga⸗ rine erhalten, währed bisher nur Familien mit vier und Witwen mit drei Kindern berück⸗ ſichtigt wurden. Auch die dem Mittelſtand zu⸗ zurechnenden Familien mit müßigem Einkom⸗ men ſollen künftig an dieſer Vergünſtigung teilhaben. Durch dieſe Maßnahme wird die Fettwer⸗ ſorgung der Verbraucher fühlbar erleichtert, ohne daß das Ziel der nationalen Fettwirt⸗ ſchaft irgendwie geführdet wird. 22 An- —————— Richkigſtellung. Herr Willi Körbel iſt nicht berechtigt, we⸗ der über die Turn⸗ und Sportbewegung noch über die Zeitung„Der NS⸗Sport“ Erklärungen abzugeben. Weitere Schritte gegen Körbel ſind unternommen. ges. Robert Roth, Mog. Wer am 12. November nĩcht zur Wahl geht ist ein Sãboteur an aufbau /lt flier! Zahrgang 3. Nr. 297. Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. Rovember 1339 ihre Pflicht taten. Alle ſind ſie im ſchlich⸗ ten Braunhemd ohne Rangabzeichen, denn keine Rangordnung ſoll die Kameradſchaft dieſes Tages nur im geringſten beeinfluſſen können. Da ſieht man die ſchwarze Arm⸗ binde des Freikorps Roßbach, das Edelweiß des Freikorps Oberland, den Totenkopf des Wehrwolf, die Abzeichen des „Stoßtrupp Hitler“ und des„Regi⸗ ment München“ und ſo vieler anderer die vor zehn Jahren für Deutſch⸗ and marſchierten und ein Opfer des ſchmach⸗ vollen Verrats vom 9. November 1923 wur⸗ den. Ganz beſonders herzlich wird Reichsmini⸗ ſter Dr. Goebbels begrüßt, der auf wenige Augenblicke erſchienen iſt. Auch die Angehörigen von Gefalle⸗ nen des 9. November 1923 ſind anweſend. Gegen 8 Uhr fährt Miniſterpräſident Gö⸗ ring, der 1923 die SA führte, am Sterneckerbräu vorbei. Als die Maſſen ihn er⸗ kennen, klingen ihm brauſende Heil⸗ rufe nach. Nachdem der Führer eine Reihe der alten Kämpfer begrüßt hatte, begab er ſich in das Gäßchen neben dem Sterneckerbräu, um die alte Geſchäftsſtelle der Partei zu beſichtigen, die ſich in einem der Häuſer be⸗ fand. Viele der alten Kämpfer, darunter Reichsminiſter Goebbels, Gauleiter Streicher und andere begleiteten ihn. Vor dem Hauſe der alte Geſchäftsſtelle der Partei hatte eine Gruppe Jungvolk Aufſtellung genommen, um an dieſer Stelle des Urſprungs der Bewegung, die Deutſchland rettete, zu bekunden, für alle Zeiten zu erhalten, und mit ihrem Blut zu verteidigen, was in 14jährigem Kampfe geſchaffen worden iſt. Gegen halb 9 Uhr fuhr der Führer dann vom Sterneckerbräu zum Bürger⸗ bräukeller, der Stelle, wo am 8. November 1923 das deutſche Schickſal gewerdet werden ſollte, wo Männer dem Führer der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Bewegung die Hände reich⸗ ien, um die Bewegung wenige Stunde ſpäter zu verraten. Als der Führer abfuhr, durch⸗ brachen die Maſſen die Sperrketten, umringten den Wagen; jeder einzelne wollte dem Führer die Hand drücken. Im Vorraum des Bürger⸗ bräukellers waren die alten Kämpfer von 1923, die am Marſch zur Feldherrnhalle teilgenom⸗ men hatten, unter Führung von Obergruppen⸗ daß die junge Generation bereit iſt, das führer Heines angetreten. Der Führer im hiſtoriſchen Bürgerbräukeller Die Tat des 9. November, der Anfang der deulſchen Erhebung München, 9. Nov. In ſeiner Anſprache — Bürgerbräukeller führte der Führer u. a. aus: „Meine Kameraden! Meine deutſchen Volksgenoſſen und ⸗Genoſſinnen!“ Als heute vor zehn Jahren zum weiten Male in Deutſchland verſucht wurde, den Staat der Schande, den Staat des deut⸗ ſchen Elends zu überwinden, da geſchah dieſer Verſuch nicht leichtfertig. Wenn er⸗ wachſene Männer bereit ſind, ihr Leben aus freiem Willen für ein Ziel einzuſetzen, und wenn notwendig hinzugeben, dann geſchieht dies nicht aus Leichtſinn heraus. Es iſt geſchehen unter dem Zwang der bitterſten deutſchen Not in der Hoffnung, dieſe Not viel⸗ leicht wenden zu können. Wir wiſſen, daß dieſe Erhebung unſeres Volkes damals miß⸗ lang. Wenige Stunden ſpäter waren die Vor⸗ ausſetzungen, auf denen ſie aufgebaut war, nicht mehr gegeben, denn was ich damals im Pro⸗ zeß ſagte, das kann ich heute genau ſo wieder⸗ holen. Rie dachten wir daran., eine Erhebung burchzuführen gegen die Wehrmacht unſeres Volkes. Mit ihr glaubten wir, müßte es gelingen. Tragik des Schickſals bezeichnen die einen den damaligen Zuſammenbruch; Vorſehung und Weisheit der Vorſehung 3 müßten wir ihn heute nennen. Heute, zehn Jahre ſpäter, wiſſen wir, daß »wir damals zwar mit reinem Herzen, unerhörter Geſchloſſenheit und auch mit per⸗ * fönlichem Mut an unſere Aufgabe herangingen. *Aber wir wiſſen heute auch beſſer als damals, die Zeit dafür noch nicht reif war, und doch bin ich überzeugt, daß alle, die damals ſo handelten, im Auftrage einer höhe⸗ ren Gewalt ſo handeln mußten und nicht anders. Wir, die wir damals entſchloſſen wa⸗ ren, dieſes Regiment der Schande zu brechen, und auch die andern, die da⸗ mals glaubten, aus Gründen einer fiktiven Staatserhaltung ſich dagegen ſtellen zu müſſen, wir haben der jungen Bewegung damals mit Die Gefallenen von München waren Vor⸗ bilder für die Kämpfer der Revolution Was dann folgte, war nur die Erfül⸗ lung, war nur das Aufgehen der Saat. So können wir heute ohne Bitternis und ohne Leid zurückblicken in dieſe Tage, wenn wir davon abſehen, daß ſie uns eine große Zahl lie ber, treuer und teurer Kampf⸗ genoſſen genommen haben. Allein die Kämpfer, die damals fielen, waren Vorbilder für die, die ſpüter gefallen ſind. Hätten ſie damals nicht dieſes Opfer gebracht, dann würde ſpäter leiner für uns gefallen ſein. So iſt dieſes Opfer in Wirk ⸗ lichteit ver Same geweſen, aus dem die ſpätere Saat aufging. Zum erſten Mal hat damals unſere Bewegung Blutzeugen geſtellt, zum erſten Mal hat ſie tapfer und mutig dem alten Staat die Stirn gezeigt, nicht hinterher irgendetwas be⸗ geuend oder widerrufend, ſondern auch hinter⸗ her ſich zur Tat bekennend. Wir haben da⸗ mals die Vorausſetzung geſchaffen für den endgültigen ſpäteren Sieg, und ſo wollen wir darauf nicht nur in Treue und Dankbarkeit zurückblicken, ſondern auch das Glück empfinden, daß das in Erfüllung ging, was ich in meiner Rede im großen Prozeß dem Gericht erklärte, daß es unſere Ueberzeu⸗ gung ſei, daß unſere Stunde kommen würde, daß dann der große Zuſammenſchluß in Deutſchland ſich vollziehen werde, daß ſelbſt die, die damals auf uns geſchoſſen, in unſeren Reihen mitmarſchieren würden, und daß beſonders das Heer, das ja nicht beteiligt war an der blutigen Tat, uns die Hand reichen würde, daf wir und die Armee gemeinſam das neue Deutſchland ſchaffen werden. Mit Stolz und Freude lönnen wir heu:e nach zehn Jahren feſt⸗ ſtellen: Es iſt gelungen, und damit iſt das Jahr 1923 für uns eine der teuerſten Er⸗ innerungen unſeres ganzen Lebens gewor⸗ den, eine Erinnerung, die uns tief ergreift, dieſem Abend hier an dieſer Stelle und mit dem nächſten Tage das Ohr der Nation er⸗ ſchloſſen. Wir haben dem ganzen deutſchen Volke die Augen geöffnet und wir haben der Bewegung den Heroismus in die Wiege gelegt, den ſie ſpäter brauchte und vor allem: Dieſer Abend und dieſer Tag, ſie haben es uns mögkich gemacht, ſpäter zehn Jahre lang legal zu kämpfen. Denn täuſchen Sie ſich nicht: Wenn wir damals nicht gehandelt hätten, hätte ich niemals eine revolutionäre Bewegung gründen, ſie bilden und halten und dabei doch legal bleiben können.(Beifall.) Man hätte mir mit Recht geſagt: Du redeſt wie die an⸗ deren und handeln wirſt du genau ſo wenig wie die anderen. Aber dieſer Tag, dieſer Entſchluß hat es mir ſpäter ermöglicht, allen Widerſtänden zum Trotz neun Jahre lang durchzuhal⸗ ten, d. h. zu ſagen: Wir ſind eine revolutionäre Bewegung, wir werden die Macht erobern, wir wer⸗ den dieſen Staat zerbrechen, werden ihn uns unterwerfen und wir wollen dennoch den legalen Weg nicht verlaſſen. Scheinbar ein Widerſpruch, allein die Entwick⸗ lung hat uns Recht gegeben. Im Jahre 1923 war es für eine gewaltſame Löſung der deut⸗ ſchen Not bereits zu ſpät. Im Jahre 1920 hätte es viel eicht noch gelingen kön⸗ nen, und zweitens waren die geiſtigen und weltanſchaulichen Vorausſetzungen für eine wirkliche Umwälzung noch nicht vollſtändig ge⸗ geben. Die Schicht derer, die geiſtig, welt⸗ anſchaulich bereits gefeſtigt war, war zu klein. Sie reichte kaum hinaus über dieſe Stadt, ſicherlich nicht viel über dieſes Land. Die Tat des 8. und 9. November aber hat nicht nur die Kunde von einer neuen Revo⸗ lution über Deutſchland getragen, ſondern auch die Kunde einer neuen Weltanſchau · ung. Von dieſem Tage an ſehen wir die Bewegung die Grenze unſerer inneren Hei⸗ mat hier verlaſſen und ſich über ganz Deutſchland verbreiten. die uns die Wege des Schickſals, aber auch die Weisheit der Vorſehung zeigt, und die uns daher glauben machen kann, daſ auch in der Zulunft, das alles nicht vergeblich geweſen ſein kann, was wir bisher an Opfern brachten und was wir bisher an Erfolgen für uns buchen konnten. Ich glaube, daß die Vorſehung uns das nicht hätte erleben laſſen, wenn ſie die Abſicht beſüße, uns am Ende doch zu vernichten. Wir ſtehen nun wieder in einem ſchweren Kampf. Am 12. November muß die deutſche Nation antreten vor der gan⸗ zen Welt und eindeutig Stellung nehmen zu Fragen, ob ſie ihre Ehre bewahren, ob ſie in Zukunft Verträge nicht mehr unterſchreiben wird, die nicht gehalten werden können, ob ſie den Frieden will, aber auch die Ehre nicht preiszugeben beabſichtigt. Dazu muß unſer deutſches Volk am 12. November feierlich vor der Welt Stellung nehmen. Ich win der Welt die Möglichkeit nehmen zu behaupten, daß nur ein Staatsmann den Mut beſitzt, einmal„Nein“ zu ſagen, daſ nur ein Staatsmann allein den Frieden wil; ich wil der Welt zeigen, daß das ganze deutſche Volk ſo denlt(Stürmiſcher Beifall und Bravorufe). Unſer Entſchluſß iſt feſt und unerſchütterlich. Nicht um die Stimmabgabe handelt es ſich, ſondern um ein Bekenntnis, um ein eindeutiges und ganz klares Bekenntnis, nicht nur für die Gegenwart, ſondern auch für die deutſche Zukunft. Es iſt auf die Dauer keiner Staatsführung möglich, große politiſche Erfolge zu erzielen, wenn nicht das Voll ſelbſt hinter ſeinem Wil⸗ len ſteht. Das Volk ſelbſt muß vor der Welt dokumentieren. Der Staatsmann kann nur der Sprecher, der Führer des Volles, die Jahrtauſenden bewährt hat, will ich appellieren. Der Führer wies mit aller Entſchiedenheit die Beſchuldigungen der Gegner und der berufs⸗ mäßigen Hetzer zurück und fuhr dann im Hin⸗ blick auf das Jahr 1923 fort: Das Vermächinis der Token iſt erfüllt Damals waren wir ein zerriſſenes Dolk, heute ſind wir eine feſt zuſam⸗ mengeſchloſſene Uation. Damals waren es ſchwache Regierungen, heute iſt es ein unerſchütterliches Regiment. Da⸗ mals, da konnte man Deutſchland zum prügelknaben und Schuldigen der Welt degradieren, heute iſt das 0 unmöglich. Wenn dieſe Welt ihrer Differenzen nicht Herr wird, dann ſoll ſie nicht glauben, daß ſie die ——— auf Deutſchland abladen kann(Starker eifall). Uns zur Unterſchrift unter ein Diktat zu zwingen wird ihnen nicht mehr gelingen. (Toſender Beifall.) Hier wird die deutſche Regierung in aller Zu⸗ kunft immer nur einen Standpunkt einnehmen. Unter Konferenzen verſtehen wir Zuſammen⸗ künfte gleichberechtigter Nationen(Bravorufe) und unter Beſchlüſſen von Konferenzen ver⸗ ſtehen wir Beſchlüſſe freier und gleichberech⸗ tigter Nationen(Lebhafte Zurufe: Sehr gutl) Der Völkerbund ſieht uns nicht eher wieder, als bis die letzte Diskriminierung unſeres Volkes beſeitigt iſt(beſonders ſtarker Beifall). Das deutſche Volk will keinen Krieg, das deutſche Volk will Ruhe, es will arbeiten nach ſeiner Faſſon ſelig werden(anganhaltender ſtürmi⸗ ſcher Beifall). Indem wir dieſe Haltung einnehmen, kämp⸗ fen wir in Wahrheit für eine wirk⸗ liche Befrie dung der Welt. Ich weiß nicht wieviele Male ich hier ſtand, aber das eine weiß ich, daß ich mich in den hunder⸗ ten Malen niemals ſelbſt wiederrufen habe, daß ich ſtets einen klaren Kurs vorwärts ging. Nun habe ich das 14 Jahre lang getan und jetzt, da mich das Schickſal endlich zum Kanzler gemacht hat, ſoll ich wieder umbiegen? Nein! Dieſer Tag, dieſer 9. November vor zehn Jahren wäre auch nicht denkbar geweſen, wenn man vorher hier erklärt hätte: Wenn wir einſt zur Macht kommen, werden wir genau dasſelbe tun, was die anderen taten, die wir jetzt abzuſetzen uns entſchloſſen haben. Kein Mann wäre dann marſchiert und die, die tat⸗ ſächlich gefallen ſind, hätten ihre Opfer vergeb⸗ lich gebracht. Ich weiß, wenn dieſe Toten heute unter uns wären, daß ſie belennen würden, daß ihr Vermüchtnis erfüllt wurde. Dazu müſ⸗ ſen wir ſtehen und davon dürfen wir nicht abweichen. Wir dürfen es erſt recht nicht, weil wir wiſſen, daß unſere Bewegung ge⸗ rade durch dieſe Prinzipientreue groß wurde. Charakterloſe Völker haben auf der Welt leine Daſeinsberechtigung. Eine groſe Nation von 65 Millionen muß ihr Leben auf anderen Grundſätzen fundieren. Dieſe Grundſätze müſſen wir wahren und durch⸗ ſetzen. Ich glaube, daß wir ſchon jetzt wieder in der Welt feſtſtellen können: Der Zorn bei all denen, die uns übel wollen, iſt gewachſen, aber die Achtung derer, die einen wirklichen Frieden, eine wirkliche Verſtändigung wün⸗ ſchen, iſt für Deutſchland durch unſer Handeln geſtiegen(lebhafte Zuſtimmung). Aus der Erinnerung dieſer zehnjährigen Ver⸗ gangenheit wollen wir die Hoffnung mit⸗ nehmen, daß, wie durch unſere Handlung in dieſen zehn Jahren am Ende doch die Ver⸗ ſöhnung zuſtandekam zwiſchen denen, die ſich in Deutſchland feindlich gegenüberſtanden, in den kommenden zehn Jahren auch die Ver⸗ ſöhnung kommen wird zwiſchen den Völkern, die heute noch durch verleumderiſche Elemenie gegeneinandergehetzt werden. Wenn wir daran glauben, daß die Völker einmal auch gemein⸗ ſam ihre höheren und größeren Inter⸗ Kraft muß im Volke ſelbſt verankert ſein. und an dieſe Kraft des deutſchen Volkes, die ſich in eſſen wahrnehmen werden, dann müſſen ſie bedenken: Ehrliche Völler werden ſich nie mit Der politiſche Tag Heute vor 15 Zahren: der Ralche⸗ kanzler Max, 9. november 1918 Prinz v. Ba⸗ den gibt fol⸗ gendes belannt: „Der Kaiſer und König hat ſich entſchloſſen, dem Thron zu entſagen. Der Reichslanzler bleibt noch ſo lanige im Amt, bis die mit der Abdanlung des Kaiſers, dem Thronverzicht des Kronprinzen des Deutſchen Reiches und ron Preußen und der Einſetzung der Regentſchaft verbundenen Fragen geregelt ſind. Er beabſich⸗ tigt, dem Regenten die Ernennung des Abge⸗ ordneten Ebert zum Reichslanzler und die Vorlage eines Geſetzentwurfs wegen der ſoſor⸗ tigen Ausſchreibung allgemeiner Wahlen für eine Verſaſſung gebende deutſche Nationalver⸗ ſammlung vorzuſchlagen, der es obliegen würde, die lünftige Staatsſorm des deutſchen Voltes einſchließlich der Volksteile, die ihren Eintritt in die Reichsgrenze wünſchen ſollten, endgültig ſeſtzuſtellen.“ Der Berliner Arbeiter⸗ und Soldatenrat be⸗ ſchließt den Generalſtreik. Zwiſchen der Schelde und Oiſe ſind die deut⸗ ſchen Linien planmäßig zurüchgelegt worden. An dieſen Tagen ſind vor Jah⸗ DWund. 12. ren die beiden deutſchen Repu⸗ Uovember oliten ausgerufen worden— die Weimarer am., die dſter⸗ peichiſche am 12. Es ſind zwei Tage, die etwas im Leben unſeres Volles bedeuten, das aus⸗ gelöſcht werden muß, etwas das geſühnt und neugebaut werden muß. A Und die Geſchichte erfüllt ihren Sinn mit dem logiſchen Gang natürlicher Geſetzmäßigteit. Am 9. November 1923 iſt an der Feldherrnhalle in München das deutſche Blut gefloſſen, das alle deutſchen Stämme und Gaue aufgerüttelt hat, das dieſen Tag zum heroiſchen Mahnmal der deutſchen Geſchichte gemacht hat, das heute ſeine Sendung vollendet. Und wenn wir des 9. November dieſes Jahres gedenken, dann er⸗ innern wir uns der heilieen Pflicht, die uns für den 12. auſerlegt iſt, für den andern Tag der deutſchen Vergangenheit, ter zu Beſinnung und Neuordnung ruſt. Es iſt den Trügern des Staates vom 12. November— unſern Brü⸗ dern in Oeſterreich— nicht gegrant, ihr Be⸗ lenntnis mit dem Reich zu vereinen und ein großes deutſches Fanal vor der Welt zu errich⸗ tan. Aber während wir im Reich am 12. den Tag der Ehre ſeiern, werden wir auch ſener gedenlen, die nicht mit uns ſich von der Schmach eineg Johres 1918 beſreien lönnen und lonn⸗ ten, und unſer Gedenden, unſer Handeln wird auch die alte Redeutung dieſes Tages tilgen und eine neue ehrenvolle, eine heldiſche an ihre Stelle ſeten. Z unehrlichen verbinden. Wollen wir den Bund, dann müſſen wir ſelbſt zum ehrlichen Volk werden. Das kann dem Einzelnen noch ſo ſchwer ſein, nur über dieſen Weg führt endlich der Weg zur tatſächlichen Gleichberechtigtung und damit zu einer Intereſſengemeinſchaft gro⸗ ßer Nationen und großer Völker. Erſt neun Jahre nach dieſem 9. November, erſt beim dritten Mal iſt die deutſche Er⸗ hebung gelungen. Die Schande von damals iſt im Innern nun nach 15 Jahren aus⸗ gelöſcht. Zum erſten Mal können alle Deut⸗ ſchen jetzt zuſammenſtehen, zum erſten Male für ein Ziel eintreten. Wenn die Nation dieſes erkennt, dann wird in der deutſchen Geſchichte der 12. November 1933 ein Tag der Wiedergewinnung deutſcher Ehre auch nach außen ſein(ſtürmiſcher Beifall). Euch, meine alte Garde, die Ihr mir dieſe ganzen langen Jahre treu geblie ben ſeid, brauche ich dieſe Bitte nicht zu unterbrei⸗ ten. Es wurde mir vorhin geſagt, daß alles das nur möglich geweſen ſei, weil ich als Füh⸗ rer ſtark geblieben bin. Meine SA⸗Kameraden, meine SA⸗Führer, meine Mitkämpfer, ich konnte ſtark bleiben, weil Ihr mir tren geblieben ſeid, nur des · halb ganz allein. Was iſt alle Stärle eines Mannes, wenn er nicht getragen wird, von der Treue ſeiner Mitſtreiter. Ihr ſeid mir treu geblieben. Ich bin durch Euch ſtark geweſen, darum brauche ich Euch heute nicht zu bitten. Aber die deutſche Nation möge ſich an Euch und Eurer Trene ein Beiſpiel nehmen, an dieſem 12. November(langan⸗ haltender toſender Beifall). Wirbelſturm über Indochina 130 Tote London, 9. Nov. Franzöſiſch⸗Indochina wurde von einem furchtbaren Wirbelſturm heimgeſucht. Nach den bisher vorliegenden Meldungen ſind 130 Menſchen getötet worden. Taifun über Sũdjapan Tokio, 9. Nov, Wie die Agentur„Koku⸗ zu“ meldet, ging in der Präfektur Ehime ein beſonders heftiger Taifun nieder, von dem zahlreiche Fiſcherboote überraſcht wurden. Der Taiſun kam in der Nacht ſo ſchnell, daß ſich nur ein kleiner Tell der Fiſcher⸗ voote an Land retten konnte. Eiwa 2500 Fi⸗ ſcher blieben im Sturm auf See. Ihr Schickſal iſt noch ungewitz. Fahrgan Mün teilnahme nacht in Feier 1 denkfeier ſtatt. Ze hellten d⸗ leitete da ein. Mach Nachthim Dann Kundgebr voll tiefer marſchlert die Stad damals 1 dem june Trotzde Berſtört, der Fell fer der zuſamm Stunde fordern war, Sehnſucht Sauberle Männer; geſchah, n -tiſchen liſtiſch⸗ Fahren. ſterben(. ſolgenden hingeben. demben. braune H ſie bereit, Nach preußi eeee ee das Wor mich bear denlen, d war, end zufaſſe grund gl⸗ heute de Kundgebr ab, iſt el Ein Zeit falls an Darum n Schande anders. 2 unſer Ha ſehung. Wir hũ erobern nicht d Anſchlu Beweg bare di mals partei Welt z ſche Damals wegung Deutſc vember 1 wegung daß di ueid daß Klaſſen, entſtand In we ———— Dr. ZIn der „Volksar „Dr. Go Reichs⸗ Max, v. 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Unter ungeheurer An⸗ teilnahme ſand am Mittwoch gegen Mitter⸗ nacht in München am Königsplatz die Feier der hiſtoriſchen Nacht, die Ge⸗ denkfeier für die Toten des 9. November 1923 ſtatt. Zehntauſende von Fackeln er⸗ hellten den rieſigen Platz. Die Landespolizei leitete das Programm mit einem Zapfenſtreich ein. Machtvoll klang das Deutſchlandlied in den Nachthimmel. Dann eröffnete Gauleiter Wagner die Kundgebung. Noch leine Kundgebung war ſo voll tieſen Ernſtes wie dieſe. Vor zehn Jahren marſchlerte Adolf Hitler mit den Seinen durch die Stadt. Feierlich hätten ſich Männer, die damals die Macht in Bayern ausübten, mit dem jungen Deutſchland zuſammengeſchworen. Trotzdem hat ein Wortbruch dieſen Schwur erſtört, und unter den Kugeln brachen an der Feldherrnhalle die Stürmer und Kämp⸗ fer der nationalſozialiſtiſchen Bewezung zuſammen. Es iſt nicht der Sinn dieſer Stunde, Haß zu predigen und Rache zu fordern. So groß wie das Wollen damals war, ſo groß und hehr ſei dieſe Stunde. Sehnſucht nach einem Deutſchland der Ehre, Sauberteit und Freiheit trieb damals dieſe Männer zuſammen. Was an der Feldherrnhalle geſchah, war der Auftakt für den gigan⸗ -tiſchen Kampf der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung in den letzten zehn Fahren. So wie am 9. November 1923 Männer ſterben konnten, konnten andere auch in den ſolgenden Jahren für die Bewegung ihr Leben hingeben. Wir wollen heute jener Männer ge⸗ denlen. Wenn heute zwei Millionen das braune Hemd Adolf Hitlers tragen, ſo ſind auch ſie bereit, für Deutſchland alles hinzugeben. Nach dem Badenweiler⸗Marſch nahm der preußiſche Miniſterpräſident — Pag. Göring das Wort. Er führte aus: Unſer Führer hat mich beauftragte, heute des Ereigniſſes zu ge⸗ denlen, das der erſte große flammende Aufruf war, endlich alle Kräfte zuſammen⸗ zufaſſen, um Deutſchland nicht in den Ab⸗ grund gleiten zu laſſen. Mein erſter Gruß gilt heute den alten Mitkämpfern. Die Kundgebung ſchließt einen zehnjährigen Kampf ab, iſt eine Kundgebung des Sieges. Ein Zeitalter der Schande und Not war eben⸗ A i fälls an einem 9. Norember beſchert worden. Darum wählte der Führer dieſen Tag, um diee Schande auszulöſchen. Das Schickſal beſchloß es ſ. anders. Wir neigen heute in tieſer Dankbarlkeit unſer Haupt vor dieſem weiſen Rat der Vor⸗ ſehung. Wir hätten damals noch nicht das Reich er⸗ erobern können, wir hätten damals noch „nicht das Volk erobert. Unſagbar iſt im Anſchluß an das hiſtoriſche Ereignis die Bewegung verfolgt worden. Das Wunder⸗ bare dieſes 9. November war aber daß da⸗ mals die Nationalſozialiſtiſche Arbeiter⸗ partei in ganz Deutſchland und vor der Welt zum Träger des Kampſes um deut⸗ ſche Ehre, Freiheit und Brot wurde. Damals erkämpfte Hitler für ſich und ſeine Be⸗ wegung das Primat der Führung in Deutſchland. Aus der Aſche des 9. No⸗ vember 1923 ſtieg lühn der Adler unſerer Be⸗ daß die Bewegung Deutſchland iſt und daß Deutſchland in ihr geeint iſt. Aus Klaſſen, Beruſen, Parteien und Konſeſſionen entſtand das deutſche Volk. In wenigen Tagen wird der Führer Euch Heute wiſſen wir, wieder rufen. Sorgt dafür, daß am 12. Novem⸗ ber die Welt ſieht, daß das deutſche Volk erſcheint. Die Ausführungen fanden ſtürmiſchen Bei⸗ ſall. Nach dem Geſang des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes wurde ein dreifaches Sieg Heil auf den Füh⸗ rer ausgebracht. Ein Volk ehrt die Tolen von 1923 An der Feldherrnhalle München, 9. Nov. An der Feldherrn⸗ halle, der geheiligten Stätte des Opfers vom 9. November 1923, drängen ſich die Maſſen ſchon Stunden vor dem feierlichen Akt Kopf an Kopf. Die Tribünen vor der Reſidenz ſind ſchon eine Stunde vor dem Weiheakt vollſtän⸗ dig überfüllt. Von den Flaggenmaſten vor der Feldherrnhalle weht eine rieſige ſchwarz⸗weiß⸗ rote und eine rieſige Hakenkreuzfahne. Die Halle ſelbſt weiſt keinen äußeren Schmuck auf und wirkt dadurch in ihrer Monumentalität doppelt würdig. Im Mittelteil iſt ein ſchwar⸗ zer Adler mit grünem Opferkranz aufgebaut. Das Mahnmal ſelbſt iſt noch ſchwarz verhüllt. 11.30 Uhr Ein prächtiges Bild, das in München als der Stadt der größten Kundgebungen der Be⸗ wegung oft geſehen wurde, aber immer wieder in ſeiner Eindringlichkeit üherwältigt, iſt es, als SA und SS vom Siegestor her in Sech⸗ ſerreihen in zwei tiefen Säulen in die Lud⸗ wigſtraße einmarſchieren und mit den Fahnen zu beiden Seiten der Feldherrnhalle Aufſtel⸗ lung nehmen. Lied der verratenen SA Die deutſchen Wirtſchaftsverbände veranſtalteten Dienstagabend Die Treuekundgebung der deutſchen Wirtſchakt in den Meſſehallen eine Treuekundgebung für die Reichsregierung. Unſer Bild zeigt von links: Generaldir. Dr. Vög⸗ ler, Dr. von Renteln, Führer der —————— nach dem 9. November 1923 Melodie:„Zu Mantua in Banden.“ „Sie haben ihn verraten, den Führer treu und wahr, Die herrn von Rupprechts Gnaden, Schuft Coſſow, Se ißer, Kahr. Sie haben ihm ins ug' geblickt und heuchleriſch die Hand gedrückt, Da macht' der herr von Kahr mobil die Keichswehrſchar! Und als dann unſere Brüder genaht in ſtolzem Zug, Warf ſie die Kugel nieder. Bei Gott! Das war genug! Da ſchwuren wir's in heil'ger Dut, zu rächen unſer beſtes Blut! Und wiſſe herr von Kahr, ein Schwur von uns iſt wahr! HDie dort in Münchens Itraßen die Todeskugel traf, Sie ruhn jetzt unterm Raſen den ſtillen heldenſchlaf. Wir aber, wir geloben's neu, der hitlerfahn' auf ewig treul Uoch lebt die hitlerſchar und trotz dem Hherrn von Kahr! So feſt wie unſere Eichen dem Sturme widerſteh'n, So foll auch unſer Zeichen in Deutſchlands Gauen weh'n, Bis daß, wenn Hitlers Ruf erſchallt, er mächtig in uns widerhallt, Dann ſteigt zum Siege klar aufs neu der deutſche Kar.“ Dimitroff als Antermieter Weitere Jeugenvernehmungen in Berlin Berlin, 9. Nov. Zu Beginn der heutigen Verhandlung teilt RA Dr. Teichert mit, daß der als flüchtig bezeichnete Zeuge Kämpfer in Brandenburg a. d. Havel wohnt, ſeine Frau in Berlin. Er bitte, beide zu laden. Als Zeuge wird dann Major a. D. Schröder aus Roſtock vernommen, der längere Zeit mit⸗ tags im Bayernhof verkehrt hat. Der Vorſitzende hält ihm die Ausſage des Zeugen Helmer vor, wonach dieſer ihm —————— Dr. Goebbels als Zeuge im keichstagsbrandproꝛeß ZIn der heutigen Verhandlung des Reichstagsbrandſtifterprozeſſes wurde Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, als Zeuge vernommen. Unſer Bild zeigt Dr. Goebbels bei ſeiner Vernehmung. Im Hintergrund ſtehend vor dem Polizeibeamten, der Angeklagte Dimitrof ſeinen Verdacht wegen der ausländiſchen Gäſte mitgeteilt haben ſoll. Der Zeuge Schröder ſoll dabei mit Oberſt Hierl zuſammengeſeſſen haben. Major Schröder erklärt, er wiſſe nicht, ob Oberſt Hierl dabei war, aber er entſinne ſich, daß der Kellner eines Tages zu ihm kam und fragte, wie er ſich verhalten ſolle; es kämen da verdächtige ausländiſche Perſonen in den Bayernhof, die ſofort ſchwiegen, wenn man an den Tiſch komme, ihre Papiere verdeckten uſw. Der Zeuge erklärt, er habe darauf zu Helmer geſagt, es wäre ſeine Pflicht, dieſe Beobachtun⸗ gen unbedingt der Polizei mitzuteilen. Kurz nach der Brandſtiftung hat Helmer noch einmal mit dem Zeugen geſprochen und geſagt, er hätte den Eindruck, daß eine der als Brandſtifter verdächtigen Perſonen mit in dieſem Kreis ge⸗ weſen ſei. Er ſelbſt habe die Ausländer nicht geſehen. Als nächſte Zeugin wird Frau Anna Schreiber vernommen, die von 1927 bis 1929 Aufwartefrau bei einer Sekretärin Fanny Kaſpeizer geweſen iſt und dort Dimitroff geſehen haben will. Vorſ.: Sie haben bei Ihrer Vernehmung in der Vorunterſuchung geſagt, der kommuniſtiſche Landtagsabgeordnete Hugo Eberlein ſei ebenſo wie Dimitroff Untermieter bei Fräulein Kaſpeizer geweſen. Zeugin: Eberlein hatte ſeine richtige Woh⸗ nung in Neukölln in der Leſſingſtraße. Ich weiß das, weil ich einmal einen Briefumſchlag mit dieſer Adreſſe gefunden habe. Eberlein kam aber faſt täglich gewöhnlich nachmittags, zu Fräulein Kaſpeizer. Früher hatte mir Fräu⸗ lein Kaſpeizer geſagt, daß ihm die Wohnung gehörte. Als ich ihr dann ſagte, ich wüßte jetzt, daß er in Neukölln ſeine Wohnung hat, kam Fräulein Kaſpeizer mit der Wahrheit heraus. Eines Tages kam dann ein älterer Herr, das war Dimitroff. An den iſt das große Zimmer vermietet worden. Er wurde mir nicht vor⸗ geſtellt, aber auf ſeinen Briefen ſtand der Name Jan Schaafsmanja. Einmal, fuhr die Zeugin fort, als der Metall⸗ arbeiterſtreik war, war Schaafsma oder Schaafs⸗ eichsſtände des Handwerks, Dr. Krupp von Bohlen und Halbach, Induſtrie arbeitete? Deutſchen Handels und des Deutſchen Führer des Reichsſtandes der Deutſchen manna ſehr aufgeregt. Auf meine Frage ſagte er, es ſei alles ins Waſſer gefallen. Ich fragte, was denn los ſei und er erwiderte: Ach wegen des Streiks. Als ich erwiderte: Da haben Sie doch nichts zu tun, ſagte er, das verſtände ich nicht. Ich fragte ihn auch mal, wo er eigentlich her ſei? Er ſagte, er ſei aus Rußland. Ich fragte dann, wie es in Rußland ſei? und er erwiderte, viel beſſer als hier. Darauf ſagte ich zu ihm: Da laufen doch die Hunde auch barfuß. Schaafsma erwiderte: Das verſtehen Sie nicht. Er ſah mich groß an und ging in ſein Zimmer. Ein anderes Mal hat er geſagt, er wäre aus der Schweiz und dann wieder aus Holland. 5 Vorſ. Haben Sie bemerkt, was er eigentlich zeugin: Er hatte viele Bücher mit Bildern von Nacktkultur. Deshalb glaubte ich, daß er Schriftſteller wäre und ſich mit Ract⸗ kultur befaſſe. Die Verhandlung dauert an. Schulſchiff„Deutſchland“ fiimmt hundertprozenkig mit Ja! Bremen, 9. Uov. Don dem zur Zeit auf der Fahrt nach Rio de Janeiro befind⸗ lichen Schulſchiff„Deutſchland“ liegt, wie die Telegraphen⸗Union hört, folgender Junkſpruch vor: „Auf dem Schulſchiff„Deutſchland“ haben zur Keichstagswahl und volks⸗ abſtimmung 38 Wahlberechtigte Ja⸗Stim⸗ men abgegeben.“ Das Schulſchiff„Deutſchland“ hat am 50. September Bremerhaven verlaſſen und wir) am 2. Dezember in Rio de Janeiro erwartet. Nur noch 3,75 Millionen Arbeitsloſe! Berlin, 9. Nov. Die Reichsanſtalt für Ar⸗ beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung veröffentlicht für die Zeit vom 16. bis 31. Okt. 1933 folgenden Bericht über die Arbeitslage im Reich. Obgleich im Oktober erſtmalig ſaiſonmäßige Zugänge an Arbeitsloſen in ſtürkerem Maſße eingetreten ſind, führten die planmäßig ein · geſetzten Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen und die anhaltende Belebung einzelner Wirtſchaftszweige zu einem Rückgang der Arbeitsloſenzahl in die⸗ ſem Monat, um faſt 103 000. Die Meldungen der Arbeitsämter ergeben für Ende Oktober eine Geſamtzahl von rund 3746 000 Arbeitsloſen. Erſtmalig ſeit 1928 iſt eine Abnahme der Ar⸗ beitsloſigkeit als im Laufe des Monats Oktober feſtzuſtellen. Einer Zunahme der Arbeitsloſen⸗ zuhl im Oktober der Jahre 1928 von plus 151 879, 1929 plur 233 543, 1930 plus 247 807, 1931 plus 268 497, 1932 plus 6423 ſteht eine Abnahme im Oktober 1933 um 102 828 gegenüber.— Ein deutliches Zeichen der Wirkſamkeit der von der Reichsregierung ergriffenen Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit. Der Reichskanzler ſpricht im Dynamo⸗Werk von Siemens⸗Schuckert Berlin, 9. Nov. Die morgige Kundgebung, bei der der Reichskanzler unmittelbar zur deut⸗ ſchen Arbeiterſchaft ſprechen wird, und die auf alle deutſchen Sender und auf alle deutſchen Be⸗ triebe übertragen werden ſoll, findet, wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, im Dynamo⸗ werk der Siemens⸗Schuckert⸗Werke in Berlin ſtatt. 4 Fahrgang 3. Nr. 297. Seite 4 „Hakenkreuzb anner⸗ Donnerstag, 9. November 1933 5 Warum Reichstagswahl? Die Einheitsfronk des Volkes— Ein Inkerview des Pg Dr. Goebbels Berlin, 9. Nov. Reichsminiſter Di. Goebbels gewährte einem Vertreter des Wolſfſchen Telegraphenbüros ſolgendes Interview über das Thema:„Warum Reichstagswahl?“ Frage: Was hat nach der Beſeitigung der Parteien und der Ueberwindung des Parla⸗ men:arismus die Wahl eines neuen Reichs⸗ tages für einen Sinn? Antwori: Tie Wehl eines neuen Reichs⸗ taces iſt genau ſo wie die Volksabſtimmung eine bodrutſame auſfenpolitiſche Entſcheidung des ganzen deutſchen Volles. Dem Ausland wird durch dieſe Belundung des Vollswillens bewieſen, deß das deutſche Volkl die Mönner als ſeine Vertreter:zerlennt, die die Politil Adolf Hitlers bejahen. Frage: Das geſchieht doch ſchon durch die Vollsabſtimmung. Warum muß dafür ein neuer Reichstag zuſzmmentreten? Antwort: Dieſer Reichstag hat eine wei⸗ ter⸗ehende Bedrutung. In den acht Monaten ihres Beſtehens hat die nationalſozialiſt! ſche Regierung weit mehr geſch⸗ſſt als ſümtliche Recieruncen der letzten 14 Jahre zuſammen. und doch iſt das bisher erreichte nur ein Anſang des griſen Reformwerks Adolf Kitlers. Durch die Taten des Führers ſund die Grundlacen gelegt, der Ausbau von St.at und Reich be⸗ ginnt jetzt erſt. Hierſür aber bedarf die Ro.ie⸗ rung einer bevollmüchtigten Koörper⸗ ſchaft des ganzen Volles, die ihr in der Ge⸗ ſetgebung zur Seite ſteht. Es würden auſter⸗ dem in Zulunſt auch Stunden kemmen, da der Führer des Reichs einer Verkörrorung des ganzen Volkes bedarf, vor die er hintzeten wird, um der Welt die Einheit von Voll und Staat zu beweiſen. Dieſer„ſtoriſchen Auf abe aber war der vergangene Reichstag nicht mehr gewachſen. Er wor noch im Zeichen des Parlamentarismus gewühlt, umſchloß noch ein Moſaik von Parteien, darunter eine Mense Marxiſten und war zum Schluſf nur noch ein Rumpfparlament. Mit ihm war keine Politit mehr zu machen. Es genüct darum auch nicht, nur einmal zu wählen, wie man es ſelesent⸗ lich hört. Jeder, dor in der Vol'sabſtimmung mit„J⸗“ ſtimmt, maſß auch der Liſte Adolf Hit⸗ lers ſein Kreuz geben, oder er entwertet ſeine eigene Stimmabgabe. Frage: Wenn es aber aufer der national⸗ ſozlal'ſtiſchen keine Parteien mehr gibt, wel⸗ chen Zweck hat dann die Stimmabgabe? Antwort: Dieſe Reichstagswall iſt etwas völlig Neues in der deutſchen Geſchichte. Sie ſoll und wird das erſte Mal das ganze deut ⸗ ſche Volk in einer noch nie dageweſenen Ein ⸗ heitsfront zeigen. Der 12. November wird ein Marlſtein der deutſchen Geſchichte werden. Wir werden endlich einmal einen Reichstag haben, der aus einem Guß iſt. Das iſt der Sinn der von Adolf Hitler geführton Einheitsliſte, pie auch eine Reihe beſter deutſcher Münner von einwanpfreier nationaler und ſozialer Ge⸗ ſinnung ohne Rückſicht auf ihre frühere Liſte enthült. Schon die Zuſammenſenung dieſer Liſe iſt von dem hohen Gedanlen der Verſöh⸗ nung und Zuſammenarbeit getragen, von dem Adolf Hitler ſich bei ſeinem Werk ſtets hat lei⸗ ten laſſen. Stimmt das deutſche Volk dieſer Liſed einheitlich und geſchloſſen zu, dann iſt endlich die unſelige Zwietracht und Parteizer⸗ ſplitterung der deutſchen Vergangenheit über⸗ wunden. Darum auch die hohe Verantwortung, bie auf jodem Wäller am 12. November ruht. Frage: Rechnet man im Ausland mit einer ſtarken Oppoſition? Antwort: Das iſt genau das, worauf das Ausland ſpeluliert. Jahrzehnte⸗ und jahrhun⸗ dertelang hat es mit der deutſchen Uncinigleit ſeine polltiſchen Geſchäfte gemacht. Waren es in früheren Jahrhunderten die zahlloſen lleinen Souverüne, die, ſtets auf ihre Selbſtändigleit bedacht, dem Ausland erwünſchte Mächtegrup⸗ pierunten vorſtellen lomten, ſo war es im Reiche Bismarcks die Zwietracht der Perteien, der ſoziale Gegenſag zwiſchen Beſitzenden und Nichtbeſitzenden, die das Einigungswerk des großen Kanzlers nicht zur Vollendung lommen lieſſen. Dazu lam die Zü⸗ gelloſigkeit und Undiſzipliniertheit der Preſſe und der parlamentariſchen Oppoſition, die dem Ausland leicht die wirlſamſten Waffen für die Propaganda gegen das deutſche Volt lieferten. Eine Eppoſition im Reichstag iſt nunmehr aus⸗ geſchaltet. Um ſo gröſter iſt die Pflicht jedes einzelnen Deutſchen, in der Vollsabſtimmung und bei der Reichstagswahl hinter Avolf Hitler zu treten mit einem unumwundenen„Ja“. Dann wird dle Zeit der billigen Siege des Aus⸗ landes über ein uneiniges und in ſich zerriſ⸗ ſenes deutſches Volk endgültig vorbei ſein. Frage: Welche Aufgaben wird nun der neue Reichstag als Volksvertretung haben? Antwort: Keine Regierung iſt ſo unmittel⸗ bar mit dem Volte verwachſen wie die Regie⸗ rung des natlonalſozialiſtiſchen Staates. Sie hat ein Herz für das Voll, für den Arbeiter wie den Bauern, den Handwerler wie für den Angeſtell⸗ ten, weil ſie ſelbſt aus dem Volle ſtammt. Aber der Reichstag wird auch in Zukunft in den wichtigen Fragen des Staates gehört werden. Auch der einfache Mann lann in die neuen Volksvertreter das Vertrauen ſetzen, daß ſie das Wohl des Voltes lennen und wahren. Denn dieſes Mal geht es nicht um die Intereſſen von Einzelnen»der Gruppen. Das unterſcheidet den neuen Staat von der Intereſſenwirtſchaft des Die„Parole des Tages“ am Freifag Berlin, 9. Nov. Es ſprechen zur„Pa⸗ role des Tages“ am Freitag, dem 10. November: Deutſchlandſender: 11.30 Uhr Reichsbahnpräſident Dr Dorpmüller, 16.00 Uhr Stabschef Röhm, 18.00 Uhr Vizekanzler von Papen. Baldur von Schirach ſpricht zur Schuljugend Berlin, 9. Nov. Im Anſchluß an die Schul⸗ funkreichsſendung am 11. November von.00 bis.25 Uhr„Deutſchland zerſtört ſeine Waf⸗ fen— und die anderen?“ ſpricht bis.40 Uhr Reichsjugendführer Baldur von Schirach zur deutſchen Schuljugend. Techniſche Auskünfte für die Rund⸗ funkül erkragung der Kanzlerrede BVerlin, 9. Nov. Wie die Reichsſendelei⸗ tung mitteilt, gibt heute abend von 23.10 Uhr ois 23.20 Uhr Diplomingenieur Dominik in einem kurzen Vortrage techniſche Anweiſungen an die Betriebsfunkwarte für die große Rund⸗ funkübertragung am 10. November. Die Ver⸗ anſtaltung geht über alle deutſchen Sender. Havanna, 9. Rov. Der Präſident hat den Kriegszuſtand über ganz Kuba erklärt. In Havanna dauerten die Straßenkämpfe die ganze Nacht über an. Bisher wurden 70 To:e und 250 Verwundete gezählt. 400 Auſſtändiſche ſind gefangen genommen worden. Die Auf⸗ ſtändiſchen ſetzten ſich zuſammen aus Anhän⸗ gern der Organiſation ABC, meuternden Sol⸗ daten und Poliziſten. Sie hal:en drei Forts in der Umgebung der Stadt beſetzt. Oberſt Batiſta leitete perſönlich von einem Panjer⸗ kraftwagen aus den Angriff auf das Fort San Ambroſia. Die Kanonenboote „Patria“ und„Kuba“ unterſtützten den Angriff von der Seeſeite her, wurden jedoch durch Ar⸗ tilerieſener abgeſchlagen und mußten ſich mit mehreren Trefſern aus dem Feuerbereich zu⸗ Bomhay, 9. Nov. Das Telegramm, in dem die Ermordung des Königs von Afghaniſtan mitgeteilt wird, beſagt: Seine Majeſtät Nadir Schah Ghaſi hat heute nachmittag, 15 Uhr, durch die Hand eines Verräters den Märtyrertod erlit⸗ ten. Die ganze Nation iſt von Trauer um ihren geliebten König erfüllt und erklärt dem Sohne des Verſtorbenen, Seiner Majeſtät Mohamed Zahir Schah, einmütig ihre Er⸗ gebenheit. Im Lande herrſcht Ruhe. *. London, 9. Ropv. Aus Peſhawar wird ge⸗ meldet, daß der Königsmord in Kabul außer⸗ ordentliche Rückwirkungen auf die alten. Im nationalſozialiſtiſchen Staate herrſcht das Gemeinwohl. Frage: Damit wäre alſo die Reichstags⸗ wahl eine Probe auf den geſunden Sinn und die innere Diſziplin des deutſchen Wählers? Antwort: Allerdings. In der Reichstags⸗ wahl wird das deut/che Volk vor eine Entſchei⸗ dung von größter Tragweite geſtellt. Geht es bei der Volisabſtimmung um die Zuſtimmung zu den außenpolitiſchen Entſcheidungen der Regierung, dann geht es bei der Reichstagswahl um nicht mehr und nicht weniger als die llare Entſcheidung zum Geſamtwerk Adolf Hitlers. Vierzehn Jahre hindurch iſt dieſer Mann un⸗ beirrt durch Widerſtünde und Verlockungen den Weg ſeiner Ueberzeugung gegangen, bis er das Volk für ſeine Idee gewonnen hat. Nie be⸗ wahrte ein Polititer mehr Charaltergröße als Adolf Hitler. Gerade die Reichstagswahl gibt jedem deutſchen Volksgenoſſen die Möglichleit, dem Führer und Retter der Nation das perſön⸗ liche Vertrauen zu bekunden. Der Rundfunk der Woche Flaggenſchmuck von Freitag bis Sonnfag Eine Anordnung des Reichsinnenminiſters Berlin, 9. November. Im Hinblick auf die bedeutſame Anſprache des Reichskanzlers Adolf Hitler an das deutſche Volk, hat der Reichsminiſter des Innern angeordnet, daß die Reichsdienſtgebäude ſchon von Freitag, den 10. November mittags 12 Uhr ab bis ein⸗ ſchließlich Sonntag, den 12. November zu flag⸗ gen haben. Die Landesregierungen werden ge⸗ beten, für die Dienſtgebäude der Länder und der Gemeinden eine gleiche Anordnung zu tref⸗ fen. Gleichzeitig fordert die Reichsreſirung das ganze deutſche Volk auf, ſich dem Vor⸗ gehen der Behörden anzuſchlieben. Auch die Kirchen flaggen Berlin, 9. Nov. Um der Verbunden⸗ heit zwiſchen Volk und Kirche Aus⸗ druck zu geben, hat die Reichskirchenregierung angeordnet, daß aus Anlaß der Volksabſtim⸗ mung auch die Kirchen und kirchlichen Gebäude von Freitag bis Sonntag Flaggenſchmuck an⸗ zulegen haben. Wegen des Luther⸗Gedenktages wird die Beflaggung der Kirchen bereits in der Frühe des 10. November beginnen. Kriegszuſtand auf Kuba sSchreckensnacht in havanna— Oerkliche Aufſtände im ganzen Land rückziehen. Amerikaniſche Zerſtörer dampften aleichfalls mit Volldampf aus der Feuerlinie. Die Auſſtändiſchen haben ſtarken Zulauf zu verzeichnen, doch herrſcht bei ihnen Waffen⸗ und Munitionsmangel. Havanna machte eine wahre Schreckens⸗ nacht durch. Allenthalben traten Dachſchützen auf. Vielſach ereigneten ſich Exploſionen. Ueber⸗ all knatterten Maſchinengewehre, während Pan⸗ zerkraftwagen mit Scheinwerfern durch die Siraßen ſuhren. Die Verbindungen mit dem Innern des Landes ſind unterbrochen. Die Teleſon⸗ und Telegraphenleitungen ſind durch⸗ ſchnitten worden. An mehreren Stellen wurde der Bahnkörper geſprengt. ie Funkſtationen melden örtliche Aufſtände in verſchiedenen Städten des Landes. Der Königsmord in Kabul geſamte mohammedaniſche Welt haben werde Die engliſchen Truppen in der indiſchen Nord⸗ weſtprovinz ſtehen in Bereitſchaft, um möͤß lichen Aufſtandsverſuchen ſofort entgegenzutreten. Weitere Meldungen die im afghaniſchen Konſulat in Bombay eingelaufen ſind, beſtätigen, daß in Afghaniſtan Ruhe herrſche und daß das ganze Land ſeine Ergebenheit dem neuen Herr⸗ ſcher erllärt habe. Die Nachricht von der Ermordung des Königs traf beim afghaniſchen Konſul in Bombay in einem charierten Telegramm ein, das ſolgenden Wortlaut hatte: Seine Majeſtät Nadir Schah Ghazi iſt zu einem Mär⸗ wrer geworden durch ſeine Ermordung von der Hand einesVerräters am Mittwoch um 15.00 uͤhr. Die geſamte Nation iſt in Trauer für ihren geliebten König und hat einſtimmig ihre Treue zu ſeiner Majeſtät Mohammed Sahir Schah, dem Sohn der verſtorbenen Majeſtät er⸗ klärt. Das Land iſt ruhig. Dopyelmord Heiligenbeil, 9. Nov. Am Mittwoch⸗ abend wurden in Eichholz(Kreis Heiligenbeil) der Abbaubeſitzer Otto Naß und deſſen Schwie⸗ gertochter, Frau Naß, in der Wohnung mit einer Axt erſchlagen aufgefunden. Es ſcheint ſich um einen Raubmord zu handeln. Unter dem Verdacht der Täterſchäft ſtehen ein 22jäh⸗ riger Knecht, der flüchtig iſt, und ein etwa 40 Jahre alter Bettler. Marinetruypführer von einem gommuniſten angeſchoſſen Hamburg, 9. Nov. Am Mittwoch, nach 23 Uhr, wurde auf dem Schrebergartengelände in Lockſtedt der Marinetruppführer Leopold Goosmann von einem unbekannten Kommuniſten, der vorher Wahlplalate ab⸗ geriſſen hatte, durch den linken Oberarm ge⸗ ſchoſſen. Der SA⸗Mann erwiderte das Feuer, worauf der Täter flüchtete. Die poli⸗ zeilichen Ermittlungen ſind ſofort aufgenom⸗ men worden. Ein Mörder hingerichkel Sühne für die Mordtat in Mandelsloh Hannover, 9. Rov. Der 1909 geborene Melker Herbert Funk aus Mandelsloh iſt heute, 7 Uhr, im Hof des hieſigen Gerichts⸗ gefängniſſes hingerichtet worden. Er war durch rechtskräftiges Urteil des Schwurgerichts Han⸗ nover im Juni wegen Mordes an einem Rent⸗ ner zum Tode verurteilt worden. Furchkbare Bluffel Eine Perſon getötet, zwei lebensgeſührlich verletzt Mülheim an der Ruhr, 9. Nov. Am Mitt⸗ woch abend ereignete ſich im Hauſe Ruhrſtrahe Nr. 38 eine furchtbare Bluttat. Der 22jährige aus Berlin gebürtige Schiffer Paul Schoer erſchoß die Eheſrau Horn aus Broich und richtete dann die Waſſe gegen ſeine im gleichen Hauſe als Wäſcherin tätige 24jährlee Scheveſter Gertrud. Darauf brachte er ſich ſelbſt drei Schüſſe bei. Die Eheſrau Horn war ſoſort tot, Schrer und ſeine Schweſter mußten mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Kranten⸗ haus cebracht werden. Bilfbriefe, mit Blut geſchrieben Volkserregung in Japan Tokio, 9. Nov.(Eig. Meldung.) Die Er⸗ regung, in die Japan durch den Prozetz gegen die Mörder des Miniſter⸗ präſidenten Inukai ſchon ſeit Wochen verſetzt iſt, kommt in den eigenartigſten Formen zum Ausdruck. Das Gericht, das nach langen Beratungen jetzt zur Urteils⸗ verkündung ſchreitet, wurde mit Bittbrie⸗ fen überſchüttet. Mehr als eine Mil⸗ lion Japaner hat ſich ſchriftlich für eine Freiſprechung der Angeklagten ein⸗ geſetzt. Als ein Reſt alter Sitten im Land der aufgehenden Sonne mutet der Umſtand an, daß über 1000 Briefe mit Menſchenblut geſchrieben worden ſind. Das Gericht ſcheint auf die Volksſtimmung inſofern Rückſicht genommen zu haben, als es über den Antrag des Staatsanwalts auf Todesſtrafe gegen drei Angeklagte hinwegging und nur Gefängnisſtrafen verhängte. Die Polizei hat übrigens alle nur erdenklichen Vor⸗ ſichtsmaßnahmen getroffen, um einen Ausbruch von Unruhen im Keime zu erſticken. PFet im Irrenhaus Das Ende der Pat und Patachon Berlin, 9. Nov. Der däniſche Vollsſchul⸗ lehrer Schenſtröm, der unter dem Namen„Pat“ als Teil der Filmattrakticn„Pat und Pata⸗ chon“ belannt geworden iſt, wurde, wie die Berliner Morgenblätter merden, in ein Irren⸗ haus gebracht. Er erlitt während einer Film⸗ aufnahme einen Tobſuchtsanſall. Ein Prinz als Amfsgerichksral Weimar, 9. Nov. Auf Beſchluß der Thü⸗ ringer Regierung iſt RNechtsanwalt Dr. Ceorg Prinz von Sachſen⸗Meiningen in»Heidburg vom 1. November 1933 ab als Amtsserichts:at beim Amtsgericht in Römhild angeſtellt wor⸗ den. .—— .lHört mit NO **———— 5 Hoppelschirm inos· Emplzage/ enm ein ebevlem dynacnchon Nora 200 Lefspeeche, T, velekhen ond———— Korroellenemplang wit geber Vollsichtack ela. Zwei- Hochlreia-E leuch mi ein geboutem dynomĩschen Nora 321 kmeche⸗ docwelekesn ond klengschsnon tvropo-· und Ubemee · Kplong oul Kurrv/ olleh o οοο⁰ N2 form 200 l. von Rüf 130,(incl. Rõhren] an. — 2zu kaufen: heim èinzelfiändler A diie ganze Weſt. ollsichiskole. LArr 8—— N „ Form 331 von Rhl 192 2749 K (incl. Röhren) an. Veriteter Grossist: Wal enstätter& co., Hennheim N“. 21 Elektronaus) pPosttach 373 rfeeon 27378/79 — Ae Jahrgang Die Abkeh nie iſt von e haſter Zuſtir die den über mitgemacht h abgeben, als ken Linie. klärt: Die u letzten Jahre etrieben, da haben, die waren. Eine will, muß zu Drel Jahre 1 Freibur gehens gegen heute vor den helm Lehmar wohnhaft in Der Angellag ſen und zuſal Verabredung getroffen. Um ſuch:e er in d men und ma denen er wuß Steinbrüchen! Der Angell mit ſeinem K walttätigleiten ſicht, daß eine beiden getroff auf Grund de geſetzes zu 3 8 Ehrperluſt ſon Der Staatsat beantragt. Weltere W Singen. vor 2 Uhr zw denen der zw wohner aus d Meßkirch. nuten vor 2 U gebung zwei zweite ſtärkere den. Die Erſt Leute auſwach Balken knarrte unterirdiſchen Bei! Forbach⸗( der Kreisſtraß der Bar aß er beim 2 nen von eine Rücken getroffe wurde, 55 daß Forbach verbr Dalsbach ſter Heinrich 2 mittag beim 1 Weg herab, ſo werd lrzt konnte n feſtſtellen. Betr. Durchfül Der Badiſche Nachdem die Weiterführung egehen hat, n and in Verbi Durchführung r Winter 1933— Mitteilungen werden, wenn nächſte Zeit vor am Schneemel vorliegen wird mitteilen, daß v meldedienſt der ſprechende Ergã gemeine Bekan Gegenüber d durch die Land ber Vorteil erg den Meldetagen tag und Sams ſondern auch in heim, Freiburg, Bahnhöfen der wiſchen 9 und es durch tele bholen einer! erhältlich ſein von uns nicht A Namen, di Vo „Gutgeiſtel“ i ein hübſcher Ne Ruppertsberg, i findet ſie ſich. 1 es eine andere,! rauſch“ heißt. (bei Neuſtadt a „Myrrhe“. Alle man beim Pfäl turwiſſenſchaftler „Schnepfenflug“, oder Ruppertsbe ſegneten Pfälzer wie in den Wäl kaſtan'en. Daß in der Rheinpfa er 1933 von der m 15.00 uer für nig ihre Sahir eſtät er⸗ ittwoch⸗ zenbeil) Schꝛwie⸗ ingz mit ſcheint „Unter 1 22jäh⸗ n etwa em n h, nach gelände Leopold nnten late ab⸗ irm ge⸗ te das ie poli⸗ genom⸗ Sloh eborene zloh iſt zerichts⸗ ar durch ts Han⸗ n Rent⸗ ihrlich m Mitt⸗ hrſtraße t. Der r Paul Broich eine im ljährlee ch ſelbſt r ſoſort ten mit ranlen⸗ ben Die Er⸗ rozeß iſter⸗ Wochen igſten cht, das Urteils⸗ tbrie⸗ »Mil⸗ ür eine en ein⸗ and der innd an, mmung als es lts auf veggeng Die ſen Vor⸗ usbruch n lsſchul⸗ 1„Pat“ d Pata⸗ vie die Irren⸗ Film⸗ ral r Thü⸗ Ceorg eldburg ichtsꝛzat t wor⸗ Jahrgang 3. Nr. 297. Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. November 193838 e, te 7+* . 5„ 7 Aerzte ſtimmen für vollſchlank Die Abkehr der Mode von der ſchlanken Li⸗ nie iſt von einem Gynäkologenkongreß mit leb⸗ haſter Zuſtimmung begrüßt worden. Frauen, die den übertriebenen Schlankheitsfimm'l nicht mitgemacht haben, werden viel beffere Mütter abgeben, als die Anhängerinnen der ſchlan⸗ len Linie. Eine führende Autoritit hat er⸗ klärt: Die unnatürlich ſchlanken Frauen der letzten Jahre haben häufig den Unfug ſoweit etrieben, daß ſie Hungerkuren dur gemacht haben, die ihrer Geſundheit ſehr abträglich waren. Eine Frau, die geſunde Kinder haben will, muß zunächſt einmal ſelber geſund ſein. Drel Jahre Zuchthaus für Sprengſtoffvergehen Freiburg. Unter der Antlage des Ver⸗ gehens gegen das Sprengſioſſgeſetz halte ſich heute vor dem Schwurgericht der Arbeiter Wil⸗ helm Lehmann aus Unterhermersbach, zuletzt wohnhaft in Weil am Rlein, zu veraniworten. Der Angetlagte hatte ſich der KPD angeſchloſ⸗ ſen und zuſammen mit einem gewiſſen R. eine Verabredung zur Begehung von Terroralten getroffen. Um dieſe Abſicht auszuführen, ver⸗ ſuch:e er in den Veſitz von Spretigſtoff zu kom⸗ men und machte ſich an ſolche Arbeiter, von denen er wußte, daß ſie aus ihrer Tätigleit in Steinbrüchen den Sprengſtoff beſorgen konnten. Der Angellagte leugnete eine Vereinbarung mit ſeinem Komplizen zur Begehung ron Ge⸗ walttätigteiten. Das Gericht war aber der An⸗ ſicht, daß eine Vereinbarung zwiſchen dieſen beiden getroſſen worden ſei und verurteilte ihn auf Grund des Paragraph 7 des Sprengſtoff⸗ geſetzes zu 3 Jahrem Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt ſowie Stellung unter Polizeiauſſicht. Der Staatsanwalt hatte 5 Jahre Zuchthaus beantragt. Weltere Wahrnehmungen des Erdhebeng in Oberbaden. Singen. Auch in Singen wurden kurz vor 2 Uhr zwei Erdſtöße wahrgenommen, von denen der zweite ſo heftig war, daß die Ve⸗ wohner aus dem Schlaf geſchreckt würden. eßkirch. Heute nacht, etwa fünf Mi⸗ nuten vor 2 Uhr, wurden in Meßkirch und Um⸗ gebung zwei Vldgs Erdſtöße verſpürt. Der zweite ſtärkere Erdſtotz dauerte ein paar Siun⸗ den. Die Erſchütterung war ſo ſtark, daß viele Leute auſwachten, Fenſterſcheiben klirrten und Balken knarrten. Das Beben war von einem unterirdiſchen Rollen begleitet. Bei Bauarbeiten verunglückt Forbach-(Murgtal).⸗ Bei Bauarbeiten an der Kreisſtraße Forbach—Bermersbach verun⸗ 98 der Bauarbeiter Albert Eckert dadurch, aß er beim Abladen von ſchweren Granitſtei⸗ nen von einem ſolchen am Kopfſe und am Rücken getroſſen und hierbei ernſthaft verletzt wurde, 5 daß er ſofort in das Krankenhaus Forbach verbracht werden mußte, Tödlich verunglückt Dalisbach(Amt Sinsheim). Maurermei⸗ ſter Heinrich Stichling ſtürzte geſtern nach⸗ mittag beim Umdecken eines Daches auf den Weg herab, ſo daß er bewußtlos vom Platze werden mußte. Der herbeigeruſene lrzt konnte nur noch den Tod des Mannes feſtſtellen. Betr. Durchführung des Schneemeldedienſtes 1933—1934. Der Badiſche Verkehrsperband ſchreibt uns: Nachdem die Badiſche Landesweiterwarte die Weiterführung des Schneemeldedienſtes auf⸗ Sagtbenn hat, wird der Badiſche Verkehrsver⸗ and in Verbindung mit der Reichsbahn die Durchführung des Schneemeldedienſtes für den Winter 1933—34 übernehmen. Endgültige Mitteilungen können hierüber erſt gemacht werden, wenn das Ergebnis einer für die nächſte Zeit vorgeſehenen Beſprechung mit allen am Schneemeldedienſt intereſſierten Stellen vorliegen wird. Vorläufig können wir nur mitteilen, daß von uns geplant iſt, den Schnee⸗ meldedienſt der Reichsbahn, der eine ent⸗ ſprechende Ergänzung erfahren ſoll, für die all⸗ gemeine Bekannigabe zu verwenden. Gegenüber der bisherigen Uebermittlung durch die Landeswetterwarte wird ſich dabei der Vorteil ergeben, daß der Schneehericht an den Meldelagen, vorausſichtlich Dienstag, Frei⸗ tag und Samstag, nicht nur in Karlsxuhe, londern auch in Mannheim, Heidelberg, Pforz⸗ heim, Freiburg, Konſtanz und auch bei den Bahnhöfen der wichtigeren mittleren Städte wiſchen 9 und 10 Uhr vormittags koſtenlos, es durch telephoniſches Anfragen oder durch bholen einer Kopie des Schneemeldedienſtes, erhältlich ſein wird. Koſtenzuſchüſſe werden von uns nicht erhoben werden. Aus der Pfalz Namen, die man nicht leicht vergiſſt Vom Pfälzer Wein „Gutgeiſtel“ iſt, das muß man ſchon ſagen, ein hübſcher Name für eine Forzeeh i Ruppertsberg, im pfälziſchen Edelweingebiet, findet ſie ſich. Und in der gleichen„. ibt es eine andere, die ſehr bezeichnend„Trauben⸗ rauſch“ heißt. Lieblich klinaen„Vogelſang“ (bei Neuſtadt an der Haardt) oder Forſter „Myrrhe“. Alle möglichen Wiſſenſchaften kann man beim Pfälzer Wein ſtudieren. Für Na⸗ turwiſſenſchaftler dienen etwa Deidesheimer „Schnepfenflug“, Gimmeldinger„Meerſpinne“ oder Rupperisberger„Mandelacker“. Im ge⸗ ſegneten Pfälzer Klima reifen ja die Mandeln, wie in den Wäldern am Berghange die Edel⸗ kaſtan'en. Daß der„Obere Ril“ bei Kallſtadt intereſſieren. Ein Getränk aus der„Lehm⸗ grube“ bei Deidesheim mag dem lünkundigen ebenſo Mißtrauen erwecken wie Wachenheimer „Gerümpel“, Eine Probe wird freilich ſchnell etwaige Bedenken beheben. Nur ein grober Laie wird Kallſtadter„Saumagen“ auf der Speiſekarte ſuchen und Wachenheimer„Wolfs⸗ darm“ als ungenießbar ablehnen. Der„Alte Galgen“ von Wachenheim verliert ſeinen Schrecken ebenſo wie das Forſter„Ungeheuer“, wenn ſie als flüſſiges Sonnengold im Glaſe inken. blinke Pfülziſche Vollsſeſte 1934 Für das nächſte Jahr ſind die Daten der gro⸗ ßen Volksfeſte der Rheinpfalz feſtgeſetzt. die ein allgemein deutſches Intereſſe beanſpruchen. Es finden ſtatt: am 11. März(Sonntag Laeiare) in allen Orten der Vorderpfalz Sommertags⸗ 3280 mit hiſtoriſchen Sommertagsſpielen; am 2. Mai(Pfingſtdienstag) die 530. Geisbock⸗ verſteigerung am Rathaus zu Deidesheim(feit dem Jahre 1401); Juni bis September Grenz⸗ land⸗Freilichtſpiele in Queidersbach: Sonntag, 1. Juli großes Volls⸗ und Winzerfeſt„Win⸗ zinger Kerwe“ in Neuſtadt an der Haardt; 7. bis 9. Juli Brezelfeſt in Syeyer; Sonntag. 5. Auguſt. Burgfeſt auf der Wachtenburg bei Wachenheim; im Auguſt Wasgaubergfeſt in Annweiler; 8. bis 16. September Wurſtmarkt in Bad Dürkheim. das größte deutſche Weinfeſt; Sonntag, 14. Oktober, großes Pfälziſches Wein⸗ leſefeſt in Neuſtadt an der Haardt mit Winzer⸗ umzug, Taufſe des„Neuen“ und Wahl der pfälziſchen Weinkönigin; Dienstag, 23. Okt., Rarlsrrhe. Der evangeliſche Landes⸗ biſchoi har zum 12. November einen Aufruf er⸗ laſſen. dei am kommenden Sonntag in allen Gottesdienſten den Gemeinden bekannt gegeben wird. Der Aufruf lautet: An ſämtliche Glieder der evangeliſchen Lan⸗ deskirche Badens! Am 12 November iſt unſer deutſches Voll zu einer hochberentſamen Entſcheidung aufgerufen. Unſer Vol: ſoll zeigey, daß es geſchloſſen hinter dem Führer ſteht und aus ganzem Herzen ſei⸗ ner Politik zuſtimmt, die nichts anderes will. als den Frieden unter den Völkern und die Ehre unſeres deutſches Volles. Der ſachliche Generalſtab Es ſteht außer alem Zwelſel, daz die Leiſtungen und die Urbeit eines Turn⸗ und Sportpereins weſent⸗ lich beeinflust werden von der Schulung und Leiſtungs⸗ ſühigteit der techniſchen oder ſach ichen Unterfuhter. In ganz beſonderem Mahe triſſt pies aber für den vielgeſtaltigen und verzweigten Betrieb der Turnver⸗ eine, und hler wirder der grolen Vereine zu, weshalb die Deutſche Turnerſchaſt fowohl, als ihre Gaue und Kreiſe ſchon immer beſonderen Wert auf die Schulung ihrer Turnvwarte und Vorturner für die beiden Ge⸗ ſchlechter und die verſchiedenen Altersklaſſen gelegt hat. nicht ohne dabei in gleichem Maße auch für die Heranbildung von Führern und Uebungsleitern be⸗ ſorgt zu ſein. Obwohl ſich die Zuſammenarbeit der verſchiedenen Fachgebiete innerhalb der Dr immer in feiner und mſammenführender Weiſe, unten heraus aus dem Verein bis in die höchſten Spiten des Verbandes ge⸗ ſtatet hat. nigt man ſich ſeit Jahren ſchen mit dem Gedanken— pon Oberturnwoar: ESteding auf der Kreis⸗ warteperſammlung in Manrheim ganz befonders er⸗ ſtrett— alle dieſe ſachlichen Unterführer, die gerade in den Grohvereinen eine ſtait iche Hahl ausmachen, nech enger zuſanmenmfaſfſen und ſo in den Vereinen 5115 einzige, alles umſcheßende Vorturnerſchaſt zu en, Auch der Turnverein 1846 Manndelm, der ſeiner Gröke nach bekannt'ich'nnerhalb der D mit feinen beinahe 3000 Mitaliebern an ſechſter Stelle ſtedt, bat dieſen ſchon einige Zeit vorbereiteten Plan nunmehr in die Tat umgeſetzt und im Zuge ber Reugtledernna ſeine grohe Vorturnerſcha't ins Leben gerufen. Dieſe umfa“t nunmehr ale Vorturner ſämt'icher turneriſchen Apteilungen, die Riegenſührer der Volksturner, die Vorſchwimmer und Vorſechter, die Gruppen⸗ unp Zua⸗ ſührer der Pflichtturner, die Obtente für Wandern, Ski- und Waſſerſahren und nicht zutett die Mann⸗ ſchaftsfübrer. etwa 20 an der Zahl, für ſämtliche vom Verein betriebenen Spierarten. Zur erſten Pflichttagung am vergangenen Samstag⸗ abend hatten ſch dieſe 120 unterführer und Unter⸗ führerinnen vollzählig eingefunden, worlber Obertsrn⸗ , das charakteriſtiſche Volks⸗, Kinder⸗ und Trach⸗ tenfeſt, Purzelmarkt“ in Billigheim bei Landau (ſeit 1450). Außerdem werden noch zahlreiche andere Volksfeſte, Kirchweihen uſw. abgehalten, die eine große Anziehungskraft auf die Um⸗ gebung der einzelnen Orte ausüben. Die Kirchweiheinnahme geſtohlen Rheinhauſen. Vorgeſtern abend wurden in einer hieſigen Wirtſchaft die geſamte Kirch⸗ weiheinnzhme im Betrage von 875 Mark ge⸗ ſtohlen. Die Geldkaſſette war in der Wohnſtube untergebracht. Da man ſoſort auf einen jungen Mann ron hier Verdacht ſchepfte, celang es der Gendarmerie ſehr bald, den Täter ausſin⸗ dig zu machen. Der geſamte Betrag konnte ſamt der Kaſſotte im Keller der Wohnung des Ver⸗ baſtetocn vorgefunden werden und wurde dem Veſttzer wieder zugeſtellt. Die Oeſterreicher in Heidelbera Heidelberg. Am 5. November wurde der Kampfring der Deutſch⸗Oeſterreicher im Reich gegründet. Zum Führer der Ortsgruppe Hei⸗ iſt Johann Spitzenberger ernannt wor⸗ en. Ein. vorbildlicher Entſchluß Landau. Bei einer Beſprechung der Kreis⸗ leitunz der NSDAp mit den Behörden, Ar⸗ beitgebern, Arbeitnehmern, dem Handwerk und Gewerbe uͤber die Durchführung der Wahl wurde aus den Reihen der Verſammlung der freuoig aufgenommene Wunſch ausgedrückt, zum beionders eindrucksvollen Zeichen der deut⸗ ſchen Einheit am Sonntag vormittag in ge⸗ ſchloſſenen Belegſchaften der einzelnen Betri⸗be un? Dienſtſtellen zur Wahlurne zu ziehen. Ein⸗ mütig fand dieſer Antrag Zuſtimmung. Ein Aufruf des Landesbiſchofs Die evangeliſche Bevölkerung unſeres Landes hat Gelegenheit, an dieſem Tag ein Bekenntnis der Treue und Dankbarkeit gegen unſeren Füh⸗ rer abzulegen, den Gottes Gnade in ſchwerſter Norzeit uns geſchenkt hat und der für das Wohl und fur die Zukunft unſeres deutſchen Volkes und damit auch unſerer evangeliſchen Kirche ſeine ganze Kraft einſetzt. Ich rufe daber alle Glreder unierer evangeliſchen Kirche Badens auf, am 12. November an ihrem Teil mitzu⸗ helfen, daß dieſer Tag eine einmütige Kund⸗ gebung rückhaltloſen Vertrauens zu dem Werk Adolf Hitlers werde. Landes biſchof D. Kühlewein. eines großen Turnvereins Notwendigkeit einer gut ausgebildeten Vorturnerſchaft in weiteſtem Sinne hinwies, die das Fundament ſfür eine erſprießliche Arbeit unbedingt abgeben müſſe. Vereins ſührer Thum zeichnete in grohen Umriſſen die Zwecke und Ziele der Vorturnerſchalt auf und beſprach daber die Gliederung des Vereins, wonach aufer dem geſchüſtsführenden Ausſchuß, zuſammengefaht im techniſchen Ausſchuß in der Vorturnerſchaft und im Kufturausſchuß die drei Säulen für die Durchfühung des Vereinsbetriebes gegeben'nd. Recht lehrreich darf der nunmehr zur Vorſührung gekommene, von der Di herausgegebene Schmarſiem über„Bodentur⸗ nen“, für welchen die Turnſchultegrer Wagner und Diem rerantwotrlich zeichnen, genannt werden. Nach⸗ dem der älteſte Vorturner der Männerabteilung, Osk. Möller, zu ſeinem 70. Geburistage die Glüctwünſche ſeiner Freunde hatte entgegennehnen dürfen, rerſtand es noch Guſtav Schmelcher, über ſeine Eindrücke vom Olympia⸗Nachwuchslehrgang in Verlin in unge⸗ zwungener Weiſe zu plaudern. Nicht ohne Stolz flocht er ein, daß es ihm rergönnt war, gerade feine Reck⸗ übung turnen zu dürſen, als Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler der Turnſchule ſeinen Beſuch abſtattete. Daß ſich im neuen Deutſchrand die Turn⸗ und Sport⸗ vereine auch mit Tagesfragen, welche die Nation be⸗ trefſen, zu befaſſen haben, iſt eine Selbſtverſtändlich⸗ keit. So ſand auch in dieſer Unterführer' tzung des TV 1846 der ſtellvertretende Vereinsſührer, Rechts⸗ anwalt Brechter, nicht nur dankbare, ſendern auch höchſt auſmerlſame Zuhörer. Tie umfaſſenden und klaren Ausführungen des Redners bi'deten'n Höhe⸗ punkt des Abends. Was er über vie wicktigſten Fra⸗ gen, die unſer Volk augenblictlich bewegen, über den Austritt Deutſchlands aus dem Völkerbund, den Aus⸗ zug aus der Abrüſtungskonſerenz, die Auflöſung des Rceichstages und die bevorſtehende Volksal ſtimmyng zu ſagen wußte, rerdient immer wieder und wieder⸗ holt dem deutſchen Volke vor Angen geführt zu wer⸗ den. Daß der grohe und heldiſche Entſchluß unſeres Reichskanzlers auch die unterſtützung der geſamten Turnerſchaft ſinden wird, wird am 12. November zum Anedruck kommen. Einen ſchöneren und beſferen Ab⸗ wart Adelmann bei ſeiner Begrüßung feiner beſon⸗ deren Freude Ausdruck verlieh und zunöchſt auf die „Auf gehts..., nun zeigt, was ihr könnt und was in euch ſteckt, denn heute— da gilts,“ ſo ſprach ich zu euch, ihr Männer von der Motor⸗SA,»Sg und dem NSag, als ihr im Juli dieſes Jahres an den Start der„„2½%0 Kilometer durch Deutſchland“ gingt! Und ihr habt es gezcigt, wo immer es war, was echter SA⸗Geiſt zu leiſten vermag! Wiederum laffe ich heute meinen Ruf an euch er⸗ ſchallen.„Auf gehts“, aber heute gilt er nicht wie ſonſt pem ſriſchen, ſröhlichen Sportkampf. Heute geht es um mehr, es geht um ales, um Deutſchland! Und darum geht mein Ruf, ihr Männer von der Motor⸗Sa.„SS und dem NSas, auch heute nicht allein an euch und er macht auch nicht bei den im DeaAc nunmehr zuſammengeſch'oſſenen deutſchen Kraſtfahrern Halt, ſondern mein Ruf gilt heute der in der Rheinpfalz liegt, wird den Geographen Geſamibeit der deutſchen Kraftfahrer. Deutſche Kraftfahrer heraus! ſchluß hätte die erſte Sitzng der Geſamtturnerſchaft des Turnvereins 1846 nicht ſinden können. Du, deutſcher Kraftſahrer, der dir ſeit funfzehn Jabren die Schmach des 9. Roremher im Herzen brennt, der du dein Vaterland liebſt und keinen an⸗ dexen Wunſch kennſt, als ihm zu dienen und in einem freien Deutſchland im Frieden deiner Arbeit nach⸗ zugehen, ſei dir deiner Pflicht deinem Volke gegenüber bewußt. und trage auch du an deiner Stenle dazu bei, datz der Schi⸗ſalstag des devtſchen Votkes, der 12. Aovember 1933, zum Tag der deutſchen Ehre wird! Wenn am Mittag des 10. Rovember in allen dent⸗ ſchen Gauen die Glocken läuten und die Fabrikſirenen aufheulen werden, dann ſtoppe den Lauf deines Mo⸗ lors, rerharre eine Minvte in ſchweigender Samm⸗ lunz laſſe die heilige'amme des So⸗Geiſtes in deinem Herzen auflodern und ſchwöre dir zu: Wir wollen kein Voſt minderen Rechtes ſein, wir wollen Chineſen ſollen fliegen lernen Die chineſiſche Regierung hat zwölf berühmte amerikaniſche Flieger unter der Führung des Oberſten J. W. Jouett verpflichtet, die beim Ausbau der chineſiſchen Luftflotte helfen ſollen. Sie treten als Lehrer in die Flugſchule von in der Nähe von Shanghal ein. Außer den Fliegern ſind noch vier erfahrene lugſchule will jeweils fünfzig chineſiſche Schü⸗ Monate angeſetzt iſt und die bei Abſchluß der Ausbildungszeit nachweiſen müſſen, daß ſie mindeſtens 180 Stunden geflogen ſind. Gleich⸗ de Bernardi, der berühmte ilalieniſche Flie er, gebeten' werden ſoll, an der Ausbildung der chineſiſchen Flieger teilzunehmen. Schließlich hat eine chineſiſche Fluggeſellſchaft beſchloſſen, in der Umgebung von Shanghai einen rieſigen Flugplatz anzulegen. Der Koſtenanſchlag be⸗ hofft, den Flugplatz in zwei bis drei Jahren dem Verkehr übergeben zu können. Ein eifriger Richker (Georgia) fortgeriſſen, und ſo kam es, daß der begründung in einem fürchterlichen Regen⸗ ſchauer ſaß. Ohne jedoch ſein Erſtaunen über dieſe merkwürdige Tatſache zu äußern, griff der hängenden Regenſchirm und führte, nur not⸗ dürftig gegen die Unbilden der Witterung ge⸗ ſchützt, die Spruchverleſung zu Ende. Der Aukobrief Eine Unzahl von Autohehlerprozeſſen iſt das traurige Erbe des davongeſagten Syſtems, das in ſeiner Unzulänglichteit für Gauner und Schieber Tor und Tür oſſen ließ. Vor kurzem erſt lef durch die Tagespreſſe die Meldung von der Feſtnahme des führenden Kopſes einer Autohehlerbande, die ſaſt in allen norddeut⸗ lchen Großſtédten ihre Helſer ſiten hatte. Die Mafſiahmen des Staates ron heute ſollen vor allem vorbeugend wirken. Wenn das Reichs⸗ verlehrsminiſterium ſich mit dem Gedanten trägt, einer Anregung aus Krelſen der Kraft⸗ ſungspapiere künſtig ſo auszugeſtalten, daß ſie über die Eigentumsverhältniſſe des Fahrzeuges jederzeit zuverlüſſige Auskunft geben, ſo iſt dies ſicherlich auch ein Schritt, der zu dieſen vor⸗ beuenrnden Maßnahmen Lehört. Die Zulaf⸗ ungspapiere in Form eines Autobrieſes, den jeder Kraftwagenführer ſtändig bei ſich tragen muß, werden keine Gelegenheit mehr zu Ver⸗ untreuungen und Diebſtählen von Kraſtfahr⸗ zeugen geben. Nebenbei ſoll der Autobrief auch fiatiſtifchen Zwecken dienen. Irgendeine Be⸗ laſſueig oder Vehinderung in der Lewegungs⸗ ſreiheit des Automobiliſten iſt dabei ausge⸗ ſchloſſen. 1 Sport und Spiel Gleichderechtigung, und niemals werden wit einen Palt unterzeichnen, der unſere Ehre ſchändet! Der Führer iſt unſer und wir ſind des Führers! Und von dieſem Geiſt beſeelt, ihr deutſchen Kraſt⸗ ſahrer, geht heran an den Tag der Wahl, den 12. No⸗ vember! Auf euch kommt es an, daß keiner an der Wahlurne ſehlt! Darum ſeld zur Stelle, das letzte Kraſtſahrzeug hinaus in Stadt und Land und bringt den letzten Mann zur Wahl heran! Mit Adolf Hitler in die deutſche Freiheit! Der Chef des Kraftfahrweſens der Eu und Führer des NSgg: gez.: Hühnleln, Obergruppenſührer. Sporłneuigkeiten in Kürze Dr. Otto Peltzer ſtartet deim 3. Feſt der Sport⸗ preſſe in Frantſurt a. M. am 25. November in einem 1000⸗Meter⸗Einladungslauf. Für den Sprintertampf dieſes Feſtes hat auch der Pirmaſenſer Hornberger gemeldet. Volen hat die Einladung des Dy,. am 3. De⸗ zember in Verlin einen Fußball⸗Ländertampf gegen Deutſchland auszutragen, ſofort angenommen. 28 Spiele zugunſten der Winterdirfe werden am 3. Dozember im Gau 7(Rordmatt) des Deutſchen Fußball⸗Bundes ausgetragen. Am Berliner Sechstagerennen vom 18. bis 21. November wird rorausſichtlich Steher⸗We'i⸗ meiſter Laquehay⸗Frankreich als Partner von Oskar Tietz telinehmen. Hans Rüßlein, der deutſche Tennis⸗Weltmeiſter der Beruſsſpieier, hat ſich jetzt an die Verhältniſſe in Chtle gewöhnt, im Valparaiſo konnte er an Pilo Facondi ganz überlegen mit:1, 624 Reranche nehmen. Mit 247 Stegen hat der englliche Flachrenn⸗ Jocteny Gordon Richards den ſeit vier Jahrzehnten be⸗ ſtehenden Europa⸗Jahresrekord gebrochen. In Ham burg rat ſich neben dem Punching⸗Club eine weitere Geſellſchaft zur Veranſtaltung von Be⸗ rufsboxkämpfen gebildet, ſte bringt ihren erſten Kampfa abend am 1. Dezember im Hamburger Zoo. „Hanne“ Sobek operiert Beim Spiel Brandendurg-Norditazten zog ſich Ber⸗ lins believteſter Fußballſpleler Hans Sobek eine Kno⸗ chenſplitterung in der Ferſe zu. Der Spezialiſt für chirurgiſche Eingriſſe bei Verletzungen von Fußball⸗ ſpielern, Dr. Bect, hat jetzt einen operativen Eingriff vorgenommen, der gut verlaufen iſt. In drei Wochen dürfte Sobek wieder geheilt ſein. Werbt ſür die „Volksjugend“ den Frieden, aber einen Frieden der Ehre und der die zeitung der badiſchen iugend Mechaniker nach China beruſen worden. Die er aufnehmen, deren Ausbildungszeit auf acht zeitig wird bekannt, daß auch Leutnant Mario läuft ſich auf 200 000 Pfund, und die Geſellſchaft Bei einem gewaltigen Sturm wurde ein Teil vom Dache des Gerichtsgebäudes in Atlanta Richter mitten in der Vorleſung einer Urteils⸗ pflichttreue Beamte nach ſeinem an der Wand —————— ——— ————— rertehrswirtſchaft ſtattzugeben und die Zulaſ⸗ 4 —.—————— ———————— += 92 4◻N 4 „Hakerkreuzbanner“ Fahrgang 3. Nr. 297. Seite 6 Bekannktmachung der Kreisleitung der NSDAp * Bei den letzten Wahlen wurde die ſtſtellung gemacht, daß Hausangeſtellte, Ange ellte von aſtwirtſchaften und Cafés uſw. ihrer Wahl⸗ flicht nicht genügen konnten, weil ihnen von hrem Arbeitgeber zu dieſem Zweck kein Urlaub zugebelligt wurde. Alle Arbeitgeber werden daher aufgefordert, ihrem Perſonal, insbeſondere den ausangeſtellten, zwiſchen 9 und 12 Uhr am ſoviel Zeit zu laſſen, daßß ſie ihre Wahlpflicht ausüben können. Biddtelegraphengebühren für„Die Kamera⸗ ermüßigt. Auf der am 4. November eröffneten fusſtellung„Die Kamera“ iſt belanatlich auch ein an das öffentliche Bildtelegraphennetz an⸗ geſchloſſenes Bildgerät aufgeſtelt. Von dieſer Bildſtelle aus können ſomit Bildtelegramme nach allen Orten des Reichs und nach allen am Bildverlehr beteiligten fremden Ländern beſor⸗ dert werden. Um jedem Volksgenoſſen Gelegen⸗ heit zu geben, ſelbſt einmal von der Bildtele⸗ graphie Gebrauch zu machen, hat die Deutſche Reichspoſt für Bilder, die auf der Ausſtellung aufgeliefert werden, die Gebühren weſentlich ermäßigt. Sie betragen für ein ganzes Bild⸗ telegramm bis zur Größe 18 mal 25 Zentimeter im Ortsverlehr 1 Mark, im Verkehr nach an⸗ dern Orten des Reichs 3 Mark. Deutſcher Lederarbeiter⸗Verband. Die für Samstag den 11. November angeſetzte Ver⸗ ſammlung fällt aus. Termin der nächſten Ver⸗ ſammlung wird noch belannt gegeben. Gleich⸗ zeitig erſuche ich die erwerbsloſen Mitglieder, ſich im Lauſe der nächſten Woche, nachmittags zwiſchen 3 und 7 Uhr, auf der Geſchäftsſtelle ſich einzufinden. Anträge auf Herſtellung, Verlegung, Um⸗ wandlung, Uebertragung und ſonſtige Aende⸗ rungen von Fernſprechanſchlüſſen ſowie die Kündigung von Anſchlüſſen ſind ſchrift⸗ lüch und freigemacht an das Telegraphenamt Mannheim, Carolaſtraße 18, zu richten(vergl. Seite XI unter 1 der Vorbemerlungen zum amtlichen Fernſprechbuch). Eine große Anzahl derartiger Anträge wird immer wieder irrtüm⸗ licherweiſe an das Telegraphenbauamt(Meer⸗ feldſtraße 1) gerichtet. Hierdurch entſtehen oft geſchäftsſchädigende, unliebſame Verzögerun⸗ gen, beſonders wenn es ſich um eilige Anträge handelt. 41 ——— Aufruf an die deulſchen Diplom⸗ Ingenieure! 0 Am 24. Oktober 1933 hat der Leiter des Ver⸗ bandes deutſcher Diplom⸗Ingenieure e.., Ge⸗ heimer Profeſſor F. Romberg, an den Herrn eichskanzler folgendes Tele⸗ ramm gerichtet: „Dem Wührer des deutſchen Volkes geloben wir deutſchen Diplom⸗Ingenieure erneut deut⸗ Das„Hakenkreuzbanner“-Verlagsgebäude im Zeichen des 12. ovember t Photo: Hans Grabmück ſche Treue. wir dem Ru die Ehre und die F Dieſer V chaft zum ie Tat: at: Am 12. Novem Begeiſtert und geſchloſſen folgen fe des Führers im Ringen um reiheit der Nation. er unbedingten erſicherung d Führer der deutſchen Nation ber 1933 fehlt an der Wahl⸗ olgt er Diplom⸗ und Abſtimmungsurne kein deutſ m Ingenieur: Und alle ſtimmen ge chloſſen für Adolf Hitler, den Führer in den Frieden der Ehre und Freiheit! Heil Hitler! Verband deutſcher Diplom⸗Ingenieure e. B. Bezirksverein Mannheim⸗Ludwigshafen. Der Vorſitzende. Der Hationalſoꝛialismus und die Frau Vortragsabend in der Gedok Frau Horn⸗Zippelius, die Vorſitzende des Bundes Badiſcher Künſtlerinnen, Karlsruhe, und Propagandaleiterin der NS⸗Frauenſchaft ſprach in der Gedok über„Der Nationalſozia⸗ lismus und die Frau“. Prachtvoll, wie dieſe kluge, vornehme Frau dieſes große Thema auf⸗ zog und in ſeinem weſentlichen Teile zerglie⸗ derte! Neben der klaren Faſſung zeigte dieſer Vortrag die ganze Fülle eines mütterlichen Her⸗ zens einer wahrhaft deutſchen Frau. Und nur ſo konnte das, was ertennend und bejahend aufgenommen wurde, einen Grad er⸗ reichen, der nahe der ſeeliſchen Erſchütterung ſtand, nahe der zärtlichen Andacht. Und wenn dieſer kleinere Kreis, vor dem Frau Horn⸗Zip⸗ pelius diesmal ſprach, dringend ein Wiederſehen erbat, ſo möchten wir darüber hinaus wünſchen, daß die Karlsruher Propagandaleiterin auch einmal an anderer Stelle in Mennheim vor einem weit größeren Publikum ſprechen möchte. Ihre Worte ſind edelſte Saat! An muſikaliſchen Darbietungen brachte der Abend dann noch ſehr Schönes. Man hörte die Celliſtin Fräulein Ballio mit warm imbrier⸗ tem Spiel, ferner die begabte Volontärin unſe⸗ xes Staatstheaters, Fräulein Erna Neu⸗ mann, die„Träume“ und„Schmerzen“ von Richard Wagner ſang und einen klingenden Mezzoſopran zeigte, von Jula Kaufmann übrigens ſehr ſchmiegſam begleitet und endlich Tilly Hock am Klavier, die Schubert und Liſzt mit weichem Anſchlag und beachtenswerter Tech⸗ nik brachte. Tilla Gramm ſtellte Bilder aus, ſprechende Portraits, einige in innigen Paſtell⸗ farben, die andern in farbenfroher Belichtung. Den muſikaliſchen Teil dieſer Teeſtunde leitete Käthe Back. Der ſtrebſamen Verenigung kunſt⸗ ſchaffender Frauen iſt das Intereſſe weiter künſt⸗ leriſcher und deutſch empfindender Kreiſe zu wünſchen. 215 7 3 54 — e Sie brüllen ſich an Mülter: Menſch, Mayer, Heil Hitler! Wir haben uns ja lange nicht geſehen. Mayer: Heil Hitler! Du biſt alſo jetzt auch dabei, Du alter Demokrat? Müller: Haſt Du was dagegen? Das iſt doch keine Schande, wenn man ſeinen Irrtum einſieht und danach handelt. Jeder Menſch hat das gute Recht, ſich zu irren. Mayer: Beſonders, wenn er jeden Tag das „Intelligenz⸗Blatt“ lieſt, ſo wie Du. Müller: Fängſt Du ſchon wieder an? Du ſelber haſt doch auch falſch gelegen mit Deinem „Stadtanzeiger“ und Deiner vornehmen Partei. Und nun biſt Du auch gleichgeſchaltet. Mayer: Bitte ſehr, ich habe mich nicht gleichgeſchaltet, ſondern mich überzeugt. Ich habe mir die neue Zeit angeſehen und abgewar⸗ tet, was Hitler machen würde. Und nun muß ich ſagen: Der Mann iſt richtig! Der hat uns gefehlt. Mir tut bloß mein Kollege Schulze leid. Der iſt jetzt im Grunde genau ſo geſinnt wie ich, aber er denkt, er könnte ſich eine Ver⸗ zierung abbrechen, wenn er das zugeben würde. Mülter: Na, dann können wir ja die diplo⸗ matiſchen Beziehungen wieder aufnehmen. Zu⸗ letzt gings einſach nicht mehr. Da haſt Du Deinen „Stadtanzeiger“ geleſen und ich mein„Intelli⸗ genz⸗Blatt“. Und wenn wir uns dann trafen, dann haben wir uns immer eine Stunde lang gegenſeitig angebrüllt, und jeder blieb doch bei ſeiner Meinung. Und eigentlich um nichts und wieder nichts. Mayer: Ja, das iſt nun glücklich vorbei. Jetzt haben wie einen Kapitän, der weiß, was er will, und die Mannſchaft iſt ſich einig. Und man merkt doch ſchon, daß es beſſer wird in Deutſchland. Müller: Ja, ſicher. Die Nazis greifen wenigſtens durch, und es geht nach dem geſun⸗ den Menſchenverſtand. Alſo bei der Abſtim⸗ mung ſchreibe ich ein Ja und mache ein Kreuz. Mayer: Ich auch. So, und nun trinken wir einen Verſöhnungsſchluck. Warnung! Die Peſtalozzi⸗Buchhandlung Linke u. Co. verſucht unter mißbräuchlichem Hin⸗ weis auf einen Erlaß des Reichswirtſchafts⸗ miniſteriums in Vetrieben bei Arbeitern und Angeſtellten Geſchäfte zu machen. Wir weiſen daher erneut daraufhin, daß alle von auswärtigen Reiſebuchhandlungen angebotenen Bücher hier am Platze zu Originalprei⸗ ſen billiger gekauft werden können, da ja alle Verſand⸗ und Nachnahmeſpeſen wegfallen. Deshalb Mannheimer kauſe in den Mann⸗ heimer Buchhandlungen, die dich auch ſonſt gerne bei deinem Büchereinlauf beraten! Der Ortsverein der Mannheimer wachſen. Sie ha gehabt. fein Handwerkslehrling ſchon vom erſten Tage einer Leben des Handwerksmeiſters geht das Streben, jedes Werk ſeiner Hand in letzter Vollendung 7 5* 59 „ Meiſterarbeit Das deutſche Volk verdankte ſeine Weltgel⸗ ung vor dem Kriege nicht zuletzt der hohen Qualität der deutſchen Wirtſchaftserzeugniſſe. Mit Neid und Bewunderung ſah die übrige Welt den wirtſchaftlichen Einfluß Deutſchlands als es galt, die deutſche Wirtſchaft wieder aufzubauen, waren alle Einſichtigen ſich klar darüber, daß nur Quslitätsleiſtung in der Lage ſein würde, den Erfolg zu ſichern. Nach dem Kriege, Im deutſchen Handwerk hat der Qualitäts⸗ gedanke von jeher ſeine beſondere Pflegſtätte ben erwarkek, daß wir heute mit der Veröffentlichung unſeres neuen Romans beginnen. In An⸗ betracht der Gedenktage für unſere gefal⸗ lenen Sturmabteilungsſoldaten verſchieben wir den Romanbeginn um einige Tage. Der Wille zur Qualitätsleiſtung wird Lehrzeit eingeflößt. Durch das ganze zu geſtalten. Das liegt dem Handwerker im Blut, das iſt ihm innerer Zwang, dem er ſich gerne unterwirft, weil er weiß daß ein Nach⸗ laſſen des Willens zum Qualitätsſchaffen ſeine und kulturelle Sendung gefähr⸗ 4 An unſere Kleidung ſtellen wir ganz beſon⸗ dere Anfarderungen. Wir wollen, daß das Kleidungsſtück, das wir tragen, unſerem Weſen und unſerer Art eigentümlich ſei. Darum ver⸗ trauen wir uns auch bei unſeren Kleidbeſtellun⸗ gen dein Schneiderhandwerk an. Wir ziehen die einmalige Leiſtung für uns perſönlich der Maſ⸗ fenherſtellung vor. Wir wollen, daß unſer An⸗ zug und unſer Kleid für uns gearbeitet werde, und wollen nicht unſere Kleidung aus einem großen Vorrat g Dieſe Wünſche werden uns nur durch Handwerksarbeit erfüllt. Meiſterarbeit in der Kleidung nach unſeren Maßen und in jeder Phaſe der Herſtellung nach unſeren dungsſtück, von dem wir im tiefſten und wahr⸗ ſten Sinne des Wortes ſagen können: das iſt mein Anzug, mein Kleid. Tauſende deutſcher Volksgenoſſen in den letzten Jahren gezwungen waren, auf gute Schneider⸗ arbeit zu verzichten. Das deutſche Schneider⸗ handwerk aber hofft zuverſichtlich, daß das deutſche Volk im Zuge der allgemeinen Be⸗ lebung der deutſchen Wirtſchaft und der Beſſe⸗ rung der Verhältniſſe zur guten Schneider⸗ arbeit Zehntauſende geſchickter Meiſterhände wollen ſich rühren. Laßt ſie nicht vergebens auf Arbeit warten! An die Wähler der Frieſenheimer Inſel Am Sonntag den 12. November(Wahlſonn⸗ tag) verlehrt je ein Straßenbahnwagen um 11,00 und 15,00 Uhr ab Kammerſchleuſe durch die Frieſenheimer⸗ und Waldhoſſtraße, um die Wähler der Frieſenheimer Jaſel an ihr Wahl⸗ lolal zu bringen.(Umſteigemöglicheit an der zurückkehrt. Buchhandlungen. Halteſtelle Waldhofſtraße Ecke Meßplatz in die Linien 5 und.) ibnermeeniirdeihu mrnhrrrakrhusgnd Erſte Buchmeſſe im neuen Skaat Vom 27. Noveinber bis 6. Dezember in Berlin Vom 27. November bis 6 Dezember findet in Berlin die erſte deutſche Buchmeſſe im neuen Staat ſtatt, veranſtaltet vom Kampfbund für Deutſche Kultur, der Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrifttums(einer Gründung des Kfogt), der Fichte⸗Geſellſchaft e. V. im Reichs⸗ bund Volkstum und Heimat, der ebenfalls aus dem Kampfbund für Deutſche Kultur hervorge⸗ gangen iſt, und der Berliner Buchhändlerſchaft. Die Buchmeſſe, in der eine Ausſtellung der Ver⸗ lage und der Buchhändler mit dem Bücherver⸗ kauf vereinigt ſein wird, wird zum erſten Mal die Früchte der kulturellen Aufbauarbeit der Bewegung, insbeſondere ihrer Kulturorganiſa⸗ tion, des Kampfbundes für Deutſche Kultur, auf dem Gebiete des Schrifttums zeigen. Als Auftakt zur Meſſe findet am Sonntag, den 26. November 1933, vormittags 11 Uhr, im ehemaligen Herrenhaus eine große Kundgebung für das deutſche Buch ſtatt, die vom Kampfbund für Deutſche Kultur, Landesleitung Berlin⸗ Brandenburg⸗Grenzmark, und der Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrifttums ge⸗ meinfam veranſtaltet wird. Als Redner ſind vorgeſehen Pg. Dr. Langenb ucher von der Reichsſtelle, der Verleger Pg. Willi B iſchoff (Brunnen⸗Verlag), Leiter der Verlegergruppe im Kampfbund für Deutſche Kultur, ein Buch⸗ händler aus dem Kampfbund und der Fachlei⸗ ter der Gruppe Schrifttum der Landesleitung des Kampfbundes für Deutſche Kultur Pa. R. Heppenheit, der kürzlich mit dem Landes⸗ referent Berlin⸗Brandenburg⸗Grenzmark der Reichsſtelle zur Förderung des deutſchen Schrift⸗ tums betraut wurde. Bücherſchau bergswerk“. Von den Fiſchern auf der Kuriſchen Neh⸗ rung berichten Wort und Vild. Oberſtleutnant a. D. Benary plaudert in ſeinem Aufſatz„Der Pappkamerad“ über neue Schießſcheiben und neuzeitliche Schieß⸗ ausbildung. Neben dem Bildnis des Barons Hupſch von Kaſpar Benedikt Beckenkamp gibt ein launiger Be⸗ richt Auskunft über das abenteuerliche Leben, Denken und Treiben jenes Barons von eigenen Gnaden, Son⸗ derlings und Sammlers. Das Frauendaheim fordert eine ſachgemäße Erleichterung der Hausarbeit, zeigt ſehr ſchöne neue Kloöppelſpitzen und gibt Vorſchläge für das Eintopfgericht Ein großes Preisausſchreiben, das fünfzehn berannte deutſche Denkmäler zu raten aufgibt, ſetzt Geld⸗ und Bücherpreiſe als Gewinne aus. Roman:„Bea, Beate, und Be“ von Hans⸗Caſpar von Zobeltitz; Novelle:„Kapitän De Meeſters Mützer, eine Seegeſchichte von Reter Wrangel. Dazu: Wochen⸗ ſchau, Rätſel, Daheim⸗Anzeiger. Warum Erbpflege? Wenn man ſich die Tatſache vor Augen hält, daß es in Deutſchland 250 600 Geiſteskranke, 300 000 Schwach⸗ ſinnige, 100 000 Epileptiker, 120 000 Trunkſüchtige und 70 000 zum Teil ſchwer belaſtete Fürſorgezög'inge gibt, verſteht man erſt den Segen des am 14. Zuüt. reröffentlichten und am 1. Januar 1934 in Kraft tre⸗ tenden Geſetzes über die freiwillige und zwangsweiſe Ster lifation Erbminderwertiger. Bei den genannten fürchter'ichen Hahlen muß man noch bedenken, daß bis zum Kriege das Ueberfluten des geſunden Volksteiles mit aſoz'alen Elementen nicht zum Bewußſitſein der Nation gedrungen iſt, ſondern daß erſt der gewaltſame Aderlaß des Krieges an beſtem deutſchen Erbgut, ver⸗ bunden mit der Not der Nachkriegsjahre und der ge⸗ wollten Kinder'oſ'gkeit, uns den Niedergang des Vol⸗ kes's drohendes Menetekel vor Augen geführt hat. Dr med. Julins Schwab. Mitarbeiter des Miniſteria“⸗ rats Sr. L. Gonti in der Medi'inal⸗Abteilyng des preußiſchen Miniſteriums des Innern, breitet in der Noyvem bern ummer von Weſtermanns Mo⸗ natsheften, Braunſchweig. wertlolles, tꝛil⸗ weiſe'um erſtenmal an die Heffentlichk⸗it kommendes Material in einer Abhandluna, betite't„Vererbung und Erbpflege“, aus. Der ganz⸗ Frosenkreis wird nach der herrſchenden wmiſtenſchaftlichen Meinung, nach der Stelung des Nationalſo⸗ja“ismus»nd nach dem geſetz'ich'n Niederſchloa aründ'ich und avfſchyßhreich he⸗ Das neue Daheim(70. Jahrgang Nr. 4) bringt einen Rückblick auf„25 Jahre deutſches Jugendher⸗ bandert. Schwab geht ausführlich aut das Erhayt ein. das einem ganzen Volke gemeinſam iſt; das der Staat ebenſo ſchützen muß wie das Erbgut des einzelnen Volksgenoſſen, und das wir als die Raſſe eines Vol⸗ kes bezeichnen. Was iſt los? Donnerstag. 9. November: Nationaltheater:„Prinz Friedrich von Schauſpiel von Heinrich v. Kleiſt. Ludwigshafen. 20 Uhr. Pfalzbau Ludwigshafen:„Cavallerla rusticana“ Pietro Mascagni. Leoncavallo. Deutſche Bühne. 20 Uhr, ſeler, Heidelberg, Muſikgeſchichte von Bach bis Mo⸗ zart, mit muſtkaliſchen Demonſtrationen. Klöſter des Mittelalters. Darmſtadt, 20.15 Uhr.—Freier Bunr—K. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Lach⸗Nachmittag. 20.15 Uhr Gaſtſpiel⸗Enſemble CEmil Reimers. Tanz: Kabarett Libelle, Pavillon Kaiſer, Wintergar⸗ ten, Palaſt⸗Hotel Mannheimer Hof. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. und neuer Zeit. im Schloß:—13 und 15—19 Uhr ge⸗ net. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannhyeimer Kunſtverein, 1. 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöſſnet. Ausſtellung der Deutſchen Kunſtgeſell⸗ ſchaft Dresden: Deutſche Kunſt. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe. und 16.30—21 Uhr Leſcehalle.. Zweigſtelle Möhlblock, Weidenſtr. 16: 15—20 Uhr ge⸗ öfſnet. Jugendbücherei Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ öffnet. Der Film zeigt Capitol:„Kleiner Mann was nun?“ Alhambra:„Der Tunnel.“ Roxy:„Ein vnſichtbarer goht durch die Stadt.“ Scala:„Die ſchönen Tage von Aranjuez.“ Schauburg:„Das Ringen um Verdun.“ Univerſum:„Die vom Niederrhein.“ Donnerstag, 9. Rovember 1939 5 1 Wünſchen gefertigt, das iſt das Klei⸗ Das Schneiderhandwerk weiß ſehr wohl, dag Homburg.“ Deutſche Bühne von „Der Bajazzo“ von Ruggiero Städt. Hochſchule für Muſik und Theater: Von 18 bis 19.50 Uhr: Univerſitätsproſeſſor Dr. Hch. Beſ⸗ Städt. Kunſthalle: Vortrag mit Lichtbildern: Deutſche Prof. Dr. Karl Gruber, Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphik aus altet 10.30—18 Fahrgang 3. Wint danf was hat Das vorlüuſt 5. Nopember 1. Eintopfgerich a) in den Hi b) in den G 2. Straßenſam: (Blumenverk Spen Wie ſeit Jal noch größerem aber der bekar arl Fritz u. Paar guter, w Leute. Ausgabe bes Fürſorgeat im Geſchäft, H Kao in der alten Sch Freit NS⸗Volkswol Vormittags 8— die Kartoffeln mittags—5 U der Gruppen/ NS⸗Volkswol Reuoſtheim: Vo für Bedürftige nachmittags 2“ die noch keine 3 NS-⸗Volkswol Eck: Vormittag Bedürftige der —5 Uhr: 2. 2 E Ende. NS⸗Volkswol vormittags 8— von Gruppe F, erhalten haben; gabe für Bedũ NS⸗Volkswol Vormittags 8— tige der Gruppe der Bedürftiger halten haben. NS. Vollswol Oſt: Vormittag Bedürftige der Uhr: 2. Ausgab 251 bis E Ende Innere Miſſi Lindenhof: Vor für Bedürftige mittags—5 U der Gruppe E NS⸗Volkswol Vormi ürftigen die 5 haben und 2 der Gruppen 4 —5 Uhr: 2. A Gruppe C 51 b Wert Haken — Klei Uraunufführung Courtauld⸗Konz und 14. Noveml neu entdeckten D⸗Dur ſtatt. Es Mozarts, und Adeleide gewidn im Privatbeſitz konnte erſt jetz werden alſo in führung von M So ſiehſte au⸗ berüchtigte Sta Dirnenrollen u zimmer, beabſic Joſefſtädter Th dort einmal a Wir können heu daß dieſer ſchi gehen wird. Ne chiſchen Theate tionen, und bei ſelbſt nicht bew aufgeführt habe deutſchen Filme ſuchen! Gegen den K koſtet. wenigſten len Symbole ve bewahren. Wer mit allerſch unſere Kunſt u Mißhandlung? lichen„Dreimäd hat Geſchmack at Schuberts gem nach einem geei derartigen Fiſch iſt's, den er ſich ſen Karl Komja 4 4 er —————— der hohen rzeugniſſe. die übrige uiſchland. 2 Straßenſammlung galt, die en, waren daß nur vürde, den Qualitäts- Pflegſtätte e* fentlichung n. In An⸗ ſere gefal · verſchieben je Tage. ſtung wird 4 mittags—5 Uhr: 4 der Gruppen A, B und C—50. das ganze as Streben, Vollendung dwerker im dem er ſich z ein Nach⸗ haffen ſeine ing gefähr⸗ ganz beſon⸗ i,„ daß das erem Weſen Darum ver⸗ eidbeſtellun⸗ r ziehen die ch der Maſ⸗ unſer An⸗ ſeitet werde, aus einem ſe Wünſche rbeit erfüllt. ach unſeren ſtellung nach ſt das Klei⸗ und wahr⸗ zen: das iſt fuhr: 2. Auszahe für Bebürftige 1 251 bis E Ende. r wohl, daß nden letzten e Schneider⸗ e Schneider⸗ meinen Be⸗ d der Beſſe⸗ Schneider⸗ geſchickter zaßt ſie nicht — 1. Eintopfgericht Weltgel⸗ 1 eck: Vormittags—12 Uhr: IBedürftige der Gruppe k—250; nachmittags vormittags—13 Uhr; Reſt von Gruppe k, die bisher Kartoffeln noch nicht Oſt: Vormittags—12 Uhr: 2. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 9. November 1933 hrgang 3. Nr. 297. Seite 7 Was hat Mannheim geſyendet? Das vorlünſige Ergebnis der am Sonntag, 5. Nopember ſtattgefundenen Sammlung: a) in den Haushaltungen.. 28 500.— RM b) in den Gaſtſtütten 450.—„ zuſammen 28 950.— RM in 4 118.41 RM zuſammen 33 068.41 RM Spende zur Winkerhilfe Wie ſeit Jahren, hilſt auch dieſes Jahr, in 0 (Blumenverkauf) noch größerem Maße, Herr Carl Fritz, In⸗ 4 der bekannten, rein ariſchen Schuhfirma rl Fritz u. Cie., durch Schentung von 400 Paar guter, warmer Schuhe an ältere, arme Leute. Ausgabe erſolgt durch die Vermittlung des Fürſorgeamts an vier beſtimmten Tagen im Geſchäft, H 1, 8, Breiteſtraße. Karkoffelausgabe n der alten Schenkerhaue bei der nterhanenſtrafte. Freitag, 10. November 1983 NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Rheintor: —1 Vormittags—12 Uhr: Reſt von Gruppe F, die Kartoffeln noch nicht erhalten haben; nach⸗ 2. Ausgabe für Bedürftige NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Oſtſtadt— RNeuoſtheim: Vormittags—12 Uhr: 2. Ausgabe für Bedürftige der Gruppen 4, B, C und E; nachmittags—5 Uhr: Reſt rer Bedürftigen, die noch keine Kartofeſln erhalten haben. NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Deutſches : 2. Ausgabe für —5 Uhr: 2. Ausgabe für Gruppe E 251 bis E Ende. NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Humboldt: der Bedürftigen erhalten haben; nachmittags—5 Uhr: 2. Aus⸗ gabe für Bedürftige der Gruppen 4 und B. NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Junabuſch. Vormittags—12 Uhr: 2. Ausgabe für Bedürſ⸗ tige der Gruppe E; nachmittags—5 Uhr: Reſt der Bedürftigen, die Kartofſeln noch nicht er⸗ halten haben. NS.Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Neckarſtadt⸗ im Bedürftige der, Gruppe E; nachmittags 2— ftige h er Gruppe E Innere Miſſion Mannheim⸗Stabdt einſchließl. Lindenhof: Vormittags—12 Uhr: 2. Ausgabe für Bedürftige der Gruppe E 1— 250; nach⸗ ageiper mittags—5 Uhr: 2. Ausgabe für Bedürftige „daß das fder Gruppe E 251 bis k Ende. NS⸗Vollswohlfahrt Ortsgruppe Schwetzin⸗ 4 Vormittags—12 Uhr: Reſt der Be⸗ ürftigen die Kartoffeln noch nicht erhalten haben und 2. Ausgabe an die Bedürftigen der Gruppen 4, B5 und C—50; nachmittags 1—5 Uhr: 2. Ausgabe an die Bedürftigen der nheimer (Wahlſonn⸗ nwagen um ſchleuſe durch raße, um die in ihr Wahl⸗ heit an der ßplatz in die —— des einzelnen aſſe eines Vol⸗ Courtauld⸗Konzerte in fi und 14. November die Welturaufführung eines on Homburg.“ 2 neu entdeckten Mozartſchen Violinkonzertes in Deutſche Bühns D⸗Dur ſtatt. Es iſt dies das erſte Manuſkript Mozarts, ber: rusticana“ Dr. Hch. Beſ⸗ Bach bis Mo⸗ nen. ildern: Deutſche Karl Gruber, zimmer, beabſichtigt, im nächſten Jahr am nr—K. Lach⸗Nachmittag. Reimers. er, Wintergar⸗ 115 whir aus alter 15—19 Uhr ge⸗ 6 Uhr geöffnet. —13 und 14—16 ſchen Kunſtgeſel⸗ erſchelbad: 10.30 gabe. 10.30—13 15—20 Uhr ge⸗ 15—19 Uhr ge⸗ hat Geſchmack an dem bei der Schändung Franz Schuberts gemachten Rebbach gefunden und die Stadt.“ injuez.“ in.“ von von Rugglero dort einmal als zutre Wir können heute ſchon mit Beſtimmtheit ſagen, daß dieſer ſchöne Traum nicht in Erfüllung I gehen wird. Nächſtes Jahr 16 vyr gebfine. chiſchen Theater nationalſozialiſtiſche irek⸗ ſelbſt nicht bewerben. IJ Gruppe c 51 bis c Ende. Werbt für das Hakenkreuzbanner gleine Kulkurſchau purlallpRonzerle, in Jonzos inzel um 35 und der franzöſiſchen Prinzeſſin Adeleide gewidmet. Das Manuſkript beſand ſich im Privatbeſitz einer franzöſiſchen Familie und „Uhr, lonnte erſt jetzt ausgegraben werden. Wir cater: Von 1d werden alſo in unfern Tagen eine Welturauf⸗ führung von Mozart erleben. So ſiehſte aus! Marlene Dietrich, der berüchtigte Star, Darſtellerin der perverſen Dirnenrollen und ein emanzipiertes Frauen⸗ Joſefſtädter Theater in Wien zu wirken, und Schauſpielerin aufzutreten. tionen, und bei denen wird ſich die ſchon von „Deutſche“, die ſich ſo aufgeführt haben wie dieſer„Star“, haben in deutſchen Filmen und Theatern nichts mehr zu ſuchen! Gegen den Kitſch. Mühe genug hat es ge⸗ koſtet, wenigſtens einigermaßen unſere nationa⸗ len Symbole vor der gröbſten Verkitſchung zu bewahren. Wer aber, ſo fragen wir nunmehr mitallerſchärfſtem Rachdruck, ſchützt unſere Kunſt und ihre Großen vor derſelben Mißhandlung? Der Textdrechfler des ſchänd⸗ lichen„Dreimäderlhauſes“, Hans Reichert, nach einem geeigneten Obiekt für einen zweiten derartigen Fiſchzug geſucht Franz Liſzt iſt's, den er ſich erkoren hat. Mit einem gewiſ⸗ ſen Karl Komjati als Muſikflickſchuſter im Ver⸗ Heute früh um 11 Uhr ſand auf dem hieſigen Kriegerfriedhof eine ſchlichte, aber eindrucks⸗ volle Feier zum Gedenlen der vor zehn Jahren an der Münchner Feldherrnhalle gefallenen erſten Blutzeugen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſtatt. Während vor dem Denlmal eine Ehrenwache der SA auſmarſchierte, zogen die ſchwarzumflorten Fahnen der SA, Hö, PoO, NoSBo und des Stahlhelm in den Ehrenſried⸗ hof, begleitet von einer größeren Abteilung Amtswalter uid NSBO⸗Männer. Durch die feierliche Stille erllang die von der Standartenkapelle 171 geſpielte wehmuts⸗ volle Weiſe vom guten Kameraden. Dann er⸗ innerte Kreisleiter Dr. Roth an die auf⸗ opfernde Tat jener Männer, die mit ihrem Blut dem Boden die Saat gegeben hätten, aus der dieſe machtvolle Bewegung, aus der das neue Deutſchland entſproſſen iſt. Ihnen haben wir unſere ganze beſſere Zukunft zu danken. In früheren Jahren, ſo führte er weiter aus, ſei es nur ein kleiner Teil des deutſchen Vol⸗ kes geweſen, der am 9. November dieſen Män⸗ nern eine Stunde ſtillen Gedenlens weihte: heute aber ſtehe die ganze deutſche Nation zu Vereinsball des Geſangvereins „Sängerkreis“ Wallſtadt In dem a Saale des— . Linde“ fand der traditionelle ereinsball ſtatt. Unter den leuchtenden Hakenkreuzfahnen er⸗ öffnete der Führer, Pg. Robert Haug, den Abend. Er begrüßte all die zahlreich erſchiene⸗ nen Gäſte und Sangesbrüder, insbeſondere den Pg. Stadtrat Runkel und den hieſigen Orts⸗ gruppenleiter Pg. Weickum mit ſeinen Stabs⸗ und Amtswaltern. Eine Note erhielt der Abend durch die Weihe der neuen Hakenkreuzfahne. Die neue Hakenkreuzfahne, ſo führte Pg. Haug aus, ſoll in Zukunft ſtets mit der alten Ver⸗ einsfahne den Sängern vorangetragen werden. Sie ſoll künden, daß die alte Fahne vermodert wäre, wenn nicht die Hakenkreuzfahne den Sieg errungen hätte. Nach der Weihe gedachte der Führer der Sangesbrüder, die im Weltkriege ihr Leben laſſen mußten. Während die Kapelle das Lied vom guten Kameraden intonierte, ſtanden alle Anweſenden mit erhobenen Armen in ſtillem Gedenken. Anſchließend wurden die Mitglieder, welche zehn Jahre dem Verein angehören, durch die Ueberreichung der ſilbernen Nadel geehrt. Geſangsvorträge unter Leitung des Chor⸗ Achtung! Uebertragung der hitler⸗Rede aufgeſtellt: 1. Waſſerturm 2. Paradeplatz 3. Marktplatz(Innenſtadt) 4. Meßplatz. benutzen. ein hat er ein Singſpiel„Ein Liebestraum“() zufammengebaſtelt, das nicht einmal im heuti⸗ gen Wien einen rechten Erfolg erzielen konnte. Franz Liſzt: Das iſt immerhin der Komponiſt der„Heiligen Eliſabeth“, der„Graner Meſſe“, der„Krönungsmeſſe“, von Pſalmen, Kantaten, ſymphoniſchen Dichtungen uſw. Im Deutſchland Adolf Hitlers, der der großen Kunſt ſeinen ganz beſonderen Schutz zugeſagt hat, darf kein Platz mehr ſein für ſolch unſägliche Roheiten, wie ſie früher unſerem großen Kunſtſchaffenden mit jener Verkitſchung angetan worden ſind. Fritz Reuters Zelle verſchwindet. Die Zelle Nr. 13 in der Hausvogtei am Molkenmarkt in Berlin wird zurzeit abgebrochen. Es iſt die Zelle, in der Fritz Reuter wegen burſchenſchaft⸗ licher„Umtriebe“ ſitzen mußte, um erſt zum Tode verurteilt, dann zu lebenslänglichem Zuchthaus begnadigt zu werden, und in der er dann ſein Werk„üt mine Feſtungstid“ ſchrieb. Sieben ganze Jahre ſaß er hier, ehe er die Freiheit wiedererlangte. Wieder mußte ein Stückchen Ueberlieferung der modernen Zeit weichen. Eigentlich iſt es ſchade darum! Raſſenpflege! Nicht nur in wiſſenſchaftlichen Vorträgen oder in kleinen Broſchüren, die man ſo der Konjunktur wegen kauft und dann gar nicht lieſt, ſondern vor allem an Stätten. die viel und oft beſucht werden, muß Raſſenpflege getrieben werden. Das Landesmuſeum in Hannover iſt einen guten Weg gegangen und hat eine Abteilung für Raſſenpflege eingerich⸗ tet, wo jeder Beſucher vor allem auf den erſten Blick an plaſtiſchem Anſchauungsmaterial die Folgen der Raſſenverwahrloſung erkennen kann. Ueberall in Deutſchland müſſen ſolche Abteilungen eingerichtet werden. Das Volk muß in allen Schichten und Ständen über die Grundbegriffe der Raſſentheorie im Bilde ſein! Es gibt immer noch Dumme genug. Irgend⸗ ein firdiger Jude in Weſtdeutſchland hat ge⸗ zeigt, daß das Geld noch immer auf der Straße Gedächtnisfeier zu Ehren der Toten vom 9. November ihnen und zu ihrer Tat und ſeiere dieſe „Winkelriede der mtionalſozialiſtiſchen Bewegung“, die durch ihren Opfertod die gegneriſche Front geſprengt haben. Während ſich die Hände zum ſtummen Gruß erheben, legt Dr. Roth im Namen der Kreis⸗ leitung der NSDAp für alle Toten der Bewe⸗ gung und für die zwei Millionen gefallener Helden des Weltkriegs einen Kranz nieder. Dann ergreift Sturmführer Körbel bas Wort und betont, daß der Tod dieſer Männer alle Kämpfer der SA zu tapferem Ausharren in der ganzen ſchweren Zeit bis zum heutigen Tag verpflichtet habe und daß er auch für alle Zeit ein leuchtendes Vorild ſein ſoll zur Er⸗ reichung der großen Ziele, die uns noch geſtellt ſind. Die SA werde lämpſen bis der Sieg Adolf Hitlers vollkommen ſei. Und wieder heben ſich die Hände, als der Redner im Namen der Standarte 171 einen Kranz niederlegt. Das von der Standarten⸗ lapelle geſpielte Ho.⸗Weſſel⸗Lied beendete die ſchlichte Feier. Die Ehrenwache der SA blieb am Denkmal zurück. rer. Aus Mannheims Vororten meiſters Herrn Dr. Enkrich umrahmten das anze. Hiernach ergriff Pg. Stadtrat Runkel das Wort. Herzliche Worte richtete er an die Er⸗ ſchienenen. Schilderte im Verlaufe ſeiner Aus⸗ führungen unſexen großen Volkskanzler Adolf Hitler und ſchloß mit dem Appell, daß alle Sangesbrüder am 12. November reſtlos hinter die Regierung ſtehen ſollen. Damit war der erſte Teil des Abends be⸗ endet. Unter den flotten Weiſen dex unermüdlichen Kapelle tanzte nun jung und alt bis in die frü⸗ hen Morgenſtunden. Ball des Geſanavereins„Lieder⸗ kranz“ Wallſtadt Am vergangenen Samstag hielt der Geſang⸗ Verein„Liederkranz“ im Gaſthaus„Zum Prinz Max“ ſeinen Jahresdall ab. Pg. Fritz Boſ⸗ ſert hieß in ſeiner Begrüßungsanſprache die ahlveich Erſchienenen herzlich willkommen. Die darauf unter Stabführung des bewährten Chor⸗ dirigenten, Pg. Lehrer Müller, vorgetrage⸗ nen Lieder, von denen beſonders das tief⸗ empfundene„Flamme empor“ erwähnt ſei, legte von der Sangestüchtigkeit des Vereins ein glänzendes Zeugnis ab. Es verſteht ſich, daß die Gemütlichkeit bei Reben⸗ und Gerſten⸗ ſaft nichts zu wünſchen übrig ließ, und daß die Achtung! Zur Aebertragung der Hitlerrede am Freitag Kuf den nachfolgenden öffentlichen plätzen ſind Großlautſprecher zur die volksgenoſſen werden aufgefordert, die Gelegenheit, die Rede zu hören, ʒu Die Belegſchaften des Hafengebietes werden aufgefordert, ſich an einem der genannten plätze einzufinden, im Falle, daß in den Hafenbetrieben ſelbſt keine Uebertragungen ſtattfinden. die Unternehmer ſämtlicher Betriebe werden aufgefordert, anläßlich des Tührer⸗Appells an den deutſchen Arbeiter zu flaggen. liegt und daß man nur die richtige Idee haben muß. So hat er Tauſende und Abextauſende von Abzeichen herſtellen laſſen, die ein metal⸗ lenes„Ja“ darſtellen. Und das Volk geht hin, ahnt nichts von all dem Schwindel und läuft Mann für Mann mit dieſem Ding behängt herum. Der Jude verdient natürlich 4—— Faſt ſollte man ſagen: wenn heute Tauſende noch ſo dumm ſind, darauf hereinzufallen, dann müßten ſie beſtraft werden, weil ſie dem Juden erſt die Gelegenheit bieten, die Diebe macht. Man ſollte ſich mehr vorſehen! Gelegenheit macht Diebe! Man muß nur ſtaunen, daß es immer noch Dumme gibt, die darauf herein⸗ fallen. Der älteſte Taufſtein. In Wattenſcheid in der Probſteikirche befindet ſich ein Taufſtein, der ſich als der älteſte auf deutſchem Gebiete be⸗ findliche Stein erwieſen hat. Die Gelehrten ſehen in ihm ein ganz frühes Dokument rhei⸗ niſcher Kunſt, weil die Steinmetzarbeit in einem der ottoniſchen Goldſchmiedekunſt verwandten Stile ausgeführt iſt. Der Stein ſoll aus dem 11. Jahrhundert ſtammen, und zwar aus der erſten Hälfte. Dieſe Entdeckung iſt ein typiſches Beiſpiel für ganz Deutſchland. Ueberall ruhen Schätze, jeder kennt ſie, hat ſie oft geſehen, nie⸗ mand aber weiß, welchen Wert ſie beſitzen und was ſie eigentlich vorſtellen. Eine genauere Nachforſchung im ganzen Reiche müßte von Erfolg begleitet ſein. Deutſcher Handwerker⸗Adel. In Eberbach am Neckar feiert ein Schmiedemeiſter in dieſen Tagen das 450jährige Jubiläum ſeiner Schmiede. Er kann urkundlich nachweiſen, daß die Schmiede ſeit dem Jahre 1483 im Beſitze ſeiner Familie war. Die Familie hat im Laufe der Jahrhunderte ſieben Bürgermeiſter hervor⸗ gebracht. Es iſt erhebend, wenn man bedenkt, welches Glück Deutſchland hat, daß es viele ſol⸗ chz: Familien ſein eigen nennen kann. Uralte Sangesbrüder nicht nur nach Noten zu ſingen, ondern auch das Tanzbein zu ſchwingen ver⸗ tanden. Turnverein Mannheim⸗Friedrichs⸗ feld im Dienſte der Winkerhilfe! Unter dem Motto„Auch wir wollen helfen“ veranſtaltete der TV ein Schauturnen, deſſen A der Winterhilfe zufließt. Der Be⸗ ſucht der Veranſtaltung war als gut zu bezeich⸗ nen. Ein reichhaltiges Programm, deſſen erſter Teil ausſchließlich von den Schülern und weite Teil den Turnerinnen und Turnern ge⸗ örte, ſorgte für einige abwechſlungsreiche Stunden unter Turnern. Von den Kleinſten angefangen bis zu den Aelteren, insgeſamt etwa 120 Teilnehmer, ent⸗ ledigten ſich alle mit großer Hingabe ihrer Auf⸗ aß die Vorführungen gut gefallen haben. Die Anweſenheit des Bezirksführers Stalf nebſt Gemahlin wurde beſonders—— Derſelbe gab in kurzen Worten ſeiner Freude über den ſchön verlaufenen Abend Ausdruck. Mit kurzen Dankesworten des Vereinsfüh⸗ rers, einem Sieg⸗Heil auf unſeren Volkskanz⸗ ler, ſowie dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſe Lied wurde die wohlgelungene Veranſtaltung zu Gunſten des Winterhilfswerkes beſchloſſen. Die neue vorſchriftsmäßige Berufs⸗ kleidung für gellner Unſere Kellner haben zur Ausübung ihres Be⸗ ruſes einen neuen Anzug erhalten, welcher un⸗ ſtellt. Der neue Kellner⸗Anzug beſteht aus langer Hoſe, Weſte, einreihig. Sacco, genau wie Her⸗ ren⸗Sacco⸗Anzug gearbeitet mit ſchrägen paſſe⸗ pvilllerten Saccotaſchen. In dem Schaufenſter der Fa. Maier⸗Mack, Spezialhaus für gute Herren⸗ und Knabenkſei⸗ dung iſt die neue Beruſskleidung für Kellner ausgeſtellt. Die Anzüge ſind Eigentum der Be⸗ dienung des„Durlacher Hofes“. Odenwaldwanderung des Schwarzwaldvereins Die Novemberwanderung der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen des Schwarzwald⸗ vereins führte in den Odenwald. Noch während der Eiſenbahnfahrt nach Neckarhauſen zerriß das Gewölk und ließ die Sonne hervortreten. Es wurde ein einzig ſchöner Herbſttag. Herr Bankdirektor Apfel führte— umſichtig und wohlvorbereitet— die Tour. Durch das im Glanze der Morgenſonne beſonders anmutige Finſterbachtal ging die Wanderung zum Steinernen Tiſch und über die Höhen oberhalb von Mückenloch vorbei zum Dilsberg. Ein Rundgang durch und um den Ort, die Beſich⸗ tigung der alten Befeſtigungswerke, der Schloß⸗ ruine mit ihrem weithin Ausſchau gewähren⸗ den Turm und Wehrgang, ſowie des 82 Meter langen Brunnenſtollens vermittelten den zahl⸗ reich erſchienenen Teilnehmern intereſſante Eindrücke aus der Geſchichte des Dilsbergs. Nach der Mittaasvauſe wurde über Rainbach der Abſtieg nach Neckargemünd unternommen, wo es bis zur Abſahrt des Zuges noch eine fröhliche Einkehr gab. kür Haus- + trinkkuren ff Mannhelm Verbindungskanal linkes Mer Telet. 267 96/ 267 97 das ganze deutſche Volk einſtmals ſeiner Marſch⸗ linie ſo treu bleiben wird wie dieſe Schmiede⸗ familie ihrer Tradition. Freier Bund— Skädk. Kunſthall Dr. Ing. Karl Gruber, Profeſſor an der Techniſchen Hochſchule in Darmſtadt, wird am Donnerstag, den 9. und Freitag, den 10. November, über:„Deutſche Klöſter im Mittelalter“ ſprechen. Scala⸗Theater. Nur bis einſchließlich Sonn⸗ tag„Die ſchönen Tage in Aranzuez“ mit Bri⸗ gitte Helm, Guſtav Gründgens, Wolfg. Lieben⸗ einer, Veſpermann, Tiedtte. Die Pyrenäen, Biarritz und San Sebaſtian, Südſpanien mit den maleriſchen Trachten und ſeurigen Tänzen, mit dem mitreißenden Rhythmus ſeiner Melo⸗ dien, bilden den Rahmen des fabelhaften Filmes. Nationaltheater. In der We von Strindbergs„“uther“(„Die 17 103 von Wittenberg“) am 10. November ſpielt—— inohr den Luther. Im erſten Bild„Luthers lternhaus“ wird der junge Martin von Karl ann dargeſtellt. Weitere Beſetzungen: r. Fauſt: Karl Ziſting, Hutten: Willy Bir⸗ gel, Diezel. Hans Simshäuſer, Karlſtadt: ritz Schmiedel, Staupitz: Karl Marx, ranach: Karl Vogt, Vater Luther: Klaus W. Krauſe, Mutter: Hermine Ziegler Kurfürſt: Erwin Linder, Spalatin: Ku Stöcklein. Wfffiun fſileunm̃ 0 3, 4 mahnneimn 3, 4 Tradition wird hier gepflegt. Hoffen wir, daß Samatag und S0nnB¶v½½ φ⏑˖ ον ˙D. — Schülerinnen beſtritten wurde, während der und der geſpendete Beifall ließ erkennen, hedingt ein prattiſches Bekleidungsſtück dar⸗ Gahrgang 3. Nr. 297. Seite — Erläuterungen zum Reichsbank⸗ ausweis voin /. Movemver 1933 Berlin, 9. Nov. Nach dem Ausweis der Reich⸗vant vom 7. Novemver 1953 hat ſich in der berfoſſen.n Wankwoche die geſamte Kapitglanlage der Bank in Wechſein und Schects, Lomvards und Eſfek⸗ ten um 134,7 Mllionen auf 3489,7 Meillionen RM. vertingert. Im einzelnen haben die Beſtünde an Handelswechſeln und ⸗Schecks um 70,2 Millionen auf 3076,7 Millionan RM., die Lombardbeſtände um 67,2 Millionen auf 75,8 Millionen RM., und die Be⸗ ſtände an ſonſtigen Wertpapieren um 0,3 Millionen arf 318,9 Millionen RM. abgenommen, die Beſtände an Reichsſchatzwechſeln um 3,0 Millionen auf 18,3 Millionen RM. zugenommen. An deckungsfähigen Wertpapieren wird ein Beſtand von 28 000 RM. aus⸗ gewieſen. An Reichsbanknoten und Rentenbankſcheinen zu⸗ lammen ſind 145.7 Milionen RM. in die Kaſſen der Reichsbank zurückgefloſſen, und zwar hat ſich der Um⸗ lauf an Reichsbanknoten um 132,7 Millionen auf 3438,7 Milionen RM., derjenige an Rentenbanrſchei⸗ nin um 13,0 Millionen arf 379,3 Millionen RM. ver⸗ „kringert. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 26,5 Millionen auf 1468,1 Millionen RM. ab. Die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen haben ſich auf 29,7 Millionen RM., diejenigen an Scheide⸗ »münzen auf 208,1 Millionen RM. erhöht. Die frem⸗ den Gelder zeigen mit 389,2 Millionen RM. eine Abnahme um 27,1 Millionen RM. Die Beſtände an Gold und deckungsföhigen De⸗ biſen haben ſich um 1,1 Millionen auf 415,1 Millio⸗ nen RM. erhöht. Im einzelnen haben die Gold⸗ beſtände um 0,5 Millionn auf 396,5 Millionen RM. und die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen um 0,6 Millionen auf 18,6 Millionen RM. zugenommen. „Die Deckung der Noten betrug am 7. November 12,1 Prozent gegen 11,6 Prozent am Ultimo Cktober dieſes Jahres. Reichsverband der Aukomobil⸗ induſtrie zu den Plänen der Neu⸗ geſtaltung des Treibſtoffmarktes Eſſen. 8. Nov. Der Reichsverkand der Auto⸗ mobilinduſtrie hat, wie die„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ zu melden weiß, eine Eingabe an das Reichsfinanzmi⸗ niſterium gerichtet, die ſich mit den zur Zeit erörter⸗ ten Plänen zur Neugeſtaltung des Treibſtoffmarktes beſazt. Dieſe Pläne gehen dahin, eine Benzinver⸗ billigung zu erreichen, die mit als Auftriebsmittel für einen Ausbau des Automobilverkehrs in Betracht kommt, und zwar wird nach dieſen Plänen mit einem burchſchnittlichen Ben:inpreis von 30 Rpfg. gerech⸗ net. Eine beſondere Regelung wird anſcheinend be⸗ zugleich des Leuna⸗Benzins erörtert, das aus dem allgemeinen Markt genommen und vorwiegend für die Verſorgung der Behörden verwendet werden ſoll. Erxreicht werden ſoll, daß dieſe Benzinpreisermäßigung durch Senkung des Bezinzolls ermög icht wird. Zum Ausgleich der dadurch entſtehenden Mindereinnahmen iſt gleichzeitig eine Erh hung des Gasölzolles von .20 auf.80 RM. ins Auge gefaßt. Gegenwärtig ſtellt ſch der Preis für Gasöl im Verbrauch auf etwa 15—17 Rpfg. ie Liter. Die Erh⸗hung des Gas⸗ en die Preiſe für Gasöl auf 22—24 Pfg⸗ zigern Der Reichsverband der Automobilinduſtrie vertritt nun die Anſicht, datz die Zeit für eine grundlegende RNeuregelung des Treibſtofſmarktes noch nicht ge⸗ kommen ſei. Zunächſt müſſe überhaupt einmal die Wirkung der Automobilſteuerregelung abgewartet werden. Vollends würde eine Steigerung der Gasöl⸗ preiſe einen ſehr ſchweren Schlag für die Laſtwagen⸗ Induſtrie bedeuten. Märkte mannheimer Großmarkt für Getreide und Zutter⸗ mittel vom 9. Rovember Das an den Großmarkt für Getreive kommende Of⸗ fertenmaterial war im heutigen Vormittagsverkehr ausreichend, um die Nachfrage zu befriedigen. Die Umſatztätigkeit in Mehl wie auch der Mehlabruf be⸗ ſchränkt ſich auf den notwendigſten Bedarf. Die Müylen ſind inſolgedeſſen im Einkauf zurücthaltend. Die Preiſe für inländiſchen Weizen und Roggen blle⸗ ben im allgemeinen unvernädert, dagegen ſind die Sfferten vom Ausland eine Kleinigkeit erhöht. Auch der Roggenmarkt blieb bei unveränderten Preiſen recht ruhig. Am Gerſtemarkt beſteht für Brauware nur Intereſſe für feinſte Sorten, während mittlere und geringe vernachläſſigt ſind. Futtergerſte lient gut behauptet bei unveränderten Preiſen. Hafer war ausreichend angeboten. Seitens des Publikums zeigte ſich eine etwas gebeſſerte Nachfrage. Futtermittel liegen dagegen feſt bei guter Nachfrage, wührend das Nigebot klein iſt. Die Preiſe werden hier unverän⸗ ſſt beſprochen. Mannheimer BViehmarkt vom 9. November: Auftrieb 71 Kälber, 9 Schaſe, 69 Schweine und 449 Ferkel und Lüufer. Preise pro 50 Ko. Lebend⸗ ——4 Ferkel bis zu 6 Wochen—8, über 6 Wochen —17, Läuſerſchweine 18—23, Kälber, Schafe und Schweine nicht notiert. MNarktverlauf: bei Ferkel und Läufern mittel. Biörſen —Berliner Börſenbericht vom 9. Nov. Im Brennpunkt des Intereſſes ſtand heute die Entſcheidung des Landgerichts Köln in der Sache der Honorierung der Kupons der Vereinigten Stahl⸗ werke. Das Gericht iſt im Gegenſatz zum Amts⸗ gexicht Düſſeldorf der Anſſcht, daß Zinſen und Til⸗ gung der Anleihe auf Baſis des Dollarkurſes, alſo nicht in Reichsmark nominal erfolgen müſſen. Wenn auch in dieſer Angelegenheit das letzte Wort noch nicht geſprochen iſt, da in dem gleichen Streit der Prozeß der Berliner Privatbanliers vor dem Land⸗ gericht Düſſeldorf am 16. ds. Mts. ſtatt indet und die Streitſumme ſo hoch ſeſtgeſetzt iſt, daß erſt das Reichsgericht die letzte Entſcheidung treffen wird, ſo waren heute dech in den Obligationen etwa 150 000 RM. angeboten. Die Emiſſion erſchien mit minus⸗ minus⸗Zeichen und perlor 3½ und nach den erſten Kurſen noch 1 Prozent. An den übrigen Märkten Ennte ſich infolge des ſtillen Geſchäfts keine klare Tendenz entwickeln. Das Aufſchtsratskommunique des Siemens⸗Konzerns vermochte nicht anzuregen.“ Die Aktien gaben um 1¼ Prozent nach. Auch Far⸗ ben und Reichsbant gingen leicht zurück. Gefragt waren einige Tarifwerte, wie Deſſauer Gas, RWéE, Schleſiſche Elektrizitüt und Gas. Am Montana'tien⸗ martt waren Gelſen. irchen plus 1½ etwas ſeſter. Auch Rhinſtahl waren/ erholt, die übrigen wenig ver⸗ ändert; dagegen Höſch plus 1½. Am Elektromarkt beſtand für AEch kleines Intereſſe. Von Maſchinen⸗ werten waren Schwarzropf auf den Abſchluß noch Altbeſitz(plus ½) lebhafter. „Hakenkreuzbanner“ Hauptverſammlung des Verbandes ſüddeutſcher Zigarrenfabrikanten Mannheim, 8. Nov. Der Verband ſüddeutſcher Zigarrenſabrikanten e. V. hielt in der vergangenen Woche ſeine ordentliche Hauptverſammlung ab, die in Anbetracht der ſchwebenden wichtigen Tagesfragen einen ſehr ſtar'“en Beſuch aufwies. Nach Entgegen⸗ nahme des Jahresberichts wurde die vorgeſchlagene Aenderung der Satzung einſtimmig angenommen. Den heute geltenden Grundſätzen entſprechend, wurde ſei⸗ nerzeit der Vorſtand auf drei Mitglieder erweitert. ſodaß dem Verbandsführer zwei Herren zu ſeiner unmittelbaren Unterſtützung zur Seite ſtehen. Der Ausſchuß, der früher eines der beſchließenden Ver⸗ bandsorgane war, erhielt die Eigenſchaft einesBeirats für den Vorſtand. Zum Punkt der Tagesordnung Wahlen, legte H. Schultes⸗Lauffen(Verbandsführer) dar, daß der turnusmä ige Wechſel von je ½ der Ausſchußmitglieder im laufenden Jahre durch die Gleichſchaltung praktiſch unterbrochen worden ſci. Er ſchlage deshalb vor, den unter ſeiner Leitung ſatzungs⸗ mäßig gebildeten Ausſchuß, in dem die Vertreter der Klein⸗ und Mittelinduſtrie die Mehrheit hätten, zu beſtätigen. Tieſer Antrag wurde mit großer Mehr⸗ heit angenommen. Zu dem mit Spannung erwarteten Punkt 5 der Tagesordnung erſtattete der Geſchäfts⸗ führer des RDZ., Herr Jacuweit, einen ſehr ausführlichen Vortrag, in dem er die innerhalb der letzten Monate vom RDz. zum Teil ſchon durchge⸗ führten, zum Teil noch in Vorbereitung befindlichen Sanierungsmaßnahmen ſchilderte. Er wies vor allem auf die entſcheidende Bedeutung des Maſchinenver⸗ bots für die Erhaltung des mittelſtändiſchen Charak⸗ ters der Zigarreninduſtrie und auf die Bereinigung der Lohnverhältniſſe und damit der Kalkulations⸗ grundlagen durch die Tarifierungsaktion hin. Sehr eingehend legte er die Rechtsgrundage zur Bildung eines Kartells dar. Der Redner führte u. a. aus, daß eine durchgreifende Beſſerung der Verhältniſſe nur durch eine Kontingentierung erreicht werden könne. Es ſei aber unendlich ſchwierig, eine Form der Kontingentierung zu finden, die einerſeits den beab⸗ ſichtigten Zweck erfülle, andererſeits ader das zur⸗ zeit durchaus im Vordergrund ſtehende Arbeitsbe⸗ ſchafſungsprogramm in keiner Weiſe beeinträchtige. Der Verbandsführer ſchloß dieſe Erörterung mit dem Hinweis, daz es ſich hier nicht darum handeln könne, einen Verbandsbeſchluß herbeizuführen, ſon⸗ dern daß jeder einzelne Fabri!ant ſich darüber ent⸗ ſcheiden müſſe, ob er dem vorgeſch agenen Kartell bei⸗ treten wolle oder nicht. Durch die Gründung des Kar⸗ tells müßte zunächſt einmal die Grundlage geſchaffen werden, auf der dann weitere und durchgreiſendere Sanierungsmaßnahmen allmählich durchgeführt wer⸗ den künnten.— Der Geſchäftsführer der RDz. brachte hierauf die Ueberzeugung zum Ausdruck, daß ſämtliche Anweſenden, ſelbſt wenn ihre Meinungen in einzelnen Punkten der praktiſchen Durchführung noch auseinandergingen, doch die Ueberzeugung ge⸗ wonnen hätten, daß die Führung des Verbandes mit allem Nachdruck und mit aller Hingabe daran ge⸗ arbeitet habe und beſtrebt ſei, jeden nur irgend denkbaren Weg zur Beſſerung der Lage des Gewer⸗ bes und zur Geſundung der kleinen Betriebe zu be⸗ ſchreiten. Dieſer Antrag wurde mit allen Stimmen bei einer Stimmentha tung angenommen. Der Führer ſchloß die Tagung xmit dem Wünſche, daß den Be⸗ ſtrebungen des Verbandes zur Sanierung der Ver⸗ hältniſſe durch die verſtändnisvolle Mitarbeit aller Kreiſe des Gewerbes ein endgültiger Erfolg beſchie⸗ den ſein möge. 1 Prozent hoͤher. Auch Chade waren wiederum eine Mark erholt. Renten waren behauptet. Neubeſitz konnten 5 Pfg..her eröffnen. Mitte ſtahlobligatio⸗ nen gewannen ½. Späte Reichsſchu dbuchforderun⸗ gen waren etwas ſchwächer. Tagesgeld unverändert 4·¼ und 4½¼. Am Va uten⸗ markt lag der Dollar auf weitere amerikaniſche Ka⸗ pitalflucht ſchwach, dagegen das Piund feſt. Zum erſtenmal wurden für ein Cents fünf Dollar gezahlt. London⸗Mark 13,27, der Dollar in Berlin 2,65, Lon⸗ don⸗Paris 80,71, London⸗Zürich 16,31. Im weiteren Verlauf war die Tendenz, ausgehend von Montanwerten, in denen man rheiniſche Käufe beobachten wollte, etwas feſter, Farben 113/½ nach 113½, Vereinigte Stahl 28 nach 27½¼, Mannesmann waren 1 Prozent höher, Gelſemirchen erhl hten ihren Gewinn auf 1¼. Deſſauer Gas gewannen /, Berl. Karlruher Induſtrie 1½, Siemens erholten ſich um 1. Am Rentenmarkt waren Neubeſitz(plus 107) und Kaſſarenten lagen ru⸗ hig. Steuergutſcheine Gruppe 1 waren unverändert. Auch Staatsanleihen wurden meiſt zu geſtrigen Kur⸗ ſen gehandelt. 35er bis 3ö6er preuſiſche Schatzanwei⸗ ſungen minus 20 Pfg. Stadtanleihen lagen ſtill, aber freundlich. Nur 24er Berliner auf den Dollarrück⸗ gang erneut minus 2½., II. Breslauer Schaßanwei⸗ fungen waren 1“ Prozent niedriger. Pfanbdbrieſe minus ¼, Privatdiskont unverändert. Frankfurter Mittagsbörſe vom 9. November Stimmung: ruhig. Tie Börſe eröfſnete ausgeſpro⸗ chen ruhig. Bantenkundſchaſt und Spetulation blieben mit Auſträgen völlig aus. Als ſtörend wurde die Entſcheidung des Landgerichts Köln in Sachen der Stahlvereinsobligationen zugunſten der Vercinigten Stahlwerke empfunden, die im Gegenſatz zum Amts⸗ gericht Düſſeldorf anerkennt, daß Zins und Tilgung der Anleihe auf Baſls des Dollarkurſes zu entrichten ſeien. Einen Rückhalt für die Kursentwicklung bot das Communiqus des Aufſichtsrats des Siemenskonzerns über einen beſſeren Auftragseingang bei der Geſell⸗ ſchaft. Am Aktienmartt gaben die Kurſe allgemein etwas nach. nur Renten, wo anſänglich einiges Inter⸗ eſſe vorhanden war, etwas freundlicher. Altbeſitz konn⸗ ten um ½ Prozent anziehen, gaben aber ſpäter/ Prozent wieder ab. ſpäte Schuldbuchforderungen am Anfang unverändert, ſpäter ¼ Prozent leichter, Schutz⸗ gebiete gut behaurtet, Neubeſitz bei 13,1 nach 13,05. Am Kaffarentenmartt war das Geſchüft ſehr ſtill, von Induſtrieobligationen gaben Stahlvereinbonds um 3/ Prozent nach. Am Aktienmartt bröckelten Farben/ Prozent ab, auch Di. Erdöl verloren. ¼, Scheideanſtalt ½ Prozent. Rütgers und Goldſchmidt gut behauptet. Am Montanmarkt überwogen Kursabgaben, ſo ver⸗ loren Mannesmann 1, Buderus ½,q Rheinſtahl und Mansſeld je ½ Prozent. Ver. Stahlwerke behauptet, Gelſenkirchen gewannen /, Harpener/ Prozent. Von Elektrowerten lagen Rheinelektra 1¼ Prozent freund⸗ licher, auch Lechwerke— ½, AEG + ½, Gesfürel 4% Prozent, Siemens nach 2/½ Prozent ſchwächer. Weiter verloren Licht und Kraſt ſowie Schuckert je 1/½ Prozent, Bekula/ Prozent, Transportwerte waren ziemlich unverändert, Reichsbahnvorzüge und AG für Verkehrsweſen je/ Prozent niedriger, Hapag/ Pro⸗ zent höher. Kali⸗ und Zellſtoffaktien lagen vernach⸗ läfſigt, Weſteregeln 1, Waldhof ½ Prozent niedriger. Am Kunſtſeidemarkt lagen AKu:/ Prozent freund⸗ licher. Von Einzelwerten verloren Reichsbankanteile 1. auch Conti Gummi ½, Daimler⸗Benz und Deutſche Linoleum je ½ Prozent. Metallgeſellſchaſt, Holzmann und Cement Heidelberg lagen behauptet. Im weiteren Verlauf trat zunächſt ein weiterer Stillſtand des Geſchäftes ein, die Kurſe gaben allge⸗ mein leicht nach. Zu Beginn der zweiten Börſen⸗ ſtunde wurden Farben gefragt, die nach 112,75 um 3/ Prozent anziehen konnten. Tagesgeld: 3 Prozent. Mannheimer Efſektenbörſe vom 9. November Die Veränderungen an der Börſe hielten ſich in engſten Grenzen. Am Alttienmarkt überwogen die Abſchwächungen. Farben gingen auf 113,5 zurück. Daimler verloren ½ Prozent, Weſteregeln 2 Prozent. Von Nebenwerten waren Pfälz. Mühlen und Pfälz. Preſſehefe je 1 Proz. feſter. Banken und Verſtche⸗ rungswerte blieben gänzlich unverändert. Der Ren⸗ tenmarkt war gut behauptet. Altbeſitz 79, Mannh. Stadt Goldpfandbr. 78,75. Goldpſandbrieſe waren gleichſalls unverändert. Neubeſitz 13, Altbeſitz 79, 6prog Baden Staat 89, 7proz. Heidelberg 75, Sproz. Ludwigshaſen Stadt 79, Mannh. Ablöſung 72, Sproz. Mannh. Stadt 78,75, Sproz. Bad. Komm. Land Goldpf. 89, Sproz. Pfälz. Hypoth. Goldpfandbr. 90,5, Sproz. Rhein, Hop. Gold⸗ pfbr. 88, Gproz. Farbenbonds 107. Bremen⸗Beſigheim 72, Eement Heidelberg 73, Daim⸗ ler⸗Benz 26, Di. Linoleum 39,25, Durlacher Hof 50, Eichbaum⸗Werger 53, Enzinger Union 67, J. G. Far⸗ ben 113,5, 10proz. Großkraft Mannheim 106, Klein⸗ lein 50., Knorr Heilbronn 175, Konſerven Braun 40, Ludwigshafen Aktienbr. 76., Ludwigshafener Walzmühle(4, Pfälz. Mühlenwerke 75, Pfälz. Preß⸗ heſe 99, Rheinclektra Stamm 78 dt. VA. 86, Salz⸗ werk Heilbronn 186, Schwartzſtorchen 75, Seilwolf 18., Sinner 62, Südd. Zucker 160, Ver. Di. Oele 82, Weſteregel B. 105, Zellſtoff Waldhof 31. Badiſche Bank 115, Commerzbank 39, 2D⸗Bank 40,5, Dresdner Bank—, Pfälz. Hyp.⸗Bank 68,5, Rhein. Hyp.⸗Bank 100. Badiſche.G. J. Rheinſchifſahrt 50., Bad. Aſſe⸗ curanz 30, Mannheimer Verſtcherung 20, Württemb. Transport 36. 4 Berliner Metall⸗Rotierungen Berlin, 9. Nov.(Amtlich, Freierkehr.) In RM. für 100 Kilo: Elertrolytkupſer(wirebars), prompt, cif Hamburg, Bremen oder Rotterdam 47.25; Raſſinade⸗ kupfer, loco 44.50—45.50; Standardkupfer, loco 39.50 bis 40.00; Standardblei per November 15.25—16.00; Originalhüttenrohzink ab Nordd. Stationen 20.00 bis 20.50; Originalhüttenaluminium, 98⸗ bis 99prozentig, in Blͤcken 160.00; desgleichen in Walz⸗ oder Draht⸗ barren 164.00; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn in Ver⸗ käuferswahl(in& ver engl. Tonne) 306.00; Rein⸗ nickel, 98⸗ bis 99proz. 330.00; Antimon⸗Regulus 39.00 41.00: Silber in Barren ca. 1000 ſein per Kilo 36.25 bis 39.25 RM. Amti. Berliner Termin-Produkie vom 9 November 1958 Erzeugerprels Handelspi eis Welzen Derember. 176,00— Januar 181,00— Februsr. 108,00— Roggen Deꝛember. 143,00— Januar. 146,00 148,00 Februar. 148,00 150,00 Hafer Dezember.—— Rest gestrichen Frankfurter Mittagsbörſe vom 9. November 1933 6 9% Dtſch. Reichs⸗ Reichsbank... 155,00 anteihe 192, 50 bo] Abein, Dup. Bauf 32 75% Ludwfz Stadt— Hapag 7 9,87 8% Ludwigsh. 26 31,00 Nordd. Lloyd. 9,12 8% Mannheim 26 30,00 Brauer. Henninger 92,00 5 Löwenbräu Münch.—— rkr. Mhm. Kohle k. u. Bg. Zweibr.„⁰⁰ 5% Mhm.St ünhe⸗ 12,25 an forzh. 44,5 Grkr. Mhm. abg. 31,5[Schöfferh. Binding 141,5 Di. Kom. Sam. 1 5,87 Schwartzſtorchen. 5,00 Seß 2325 Liqu.. 67,75] Eichb.⸗Werger.. 53,00 — A———4 5 Allg. El. Geſ.. 106,25 2⁰ z. 2—„ Bad. Maſchinen. 7% do.—13„ 30,75 Brenen Zehgbeint 7¹,00 6% do, 10.... 90,5] Brown Boveri..— 5½% do. Liqu.. 90,25] Cement Heidelbg. 13,00 do, Anteilſcheine 5,1. Cbem. Albert.. 35,00 Rhein, Hyp—9 3,82 DTaimler⸗Benz.. 25,62 do. Reihe 35. 87,87 St. Erdöl.... 39,00 do. Kommynaie 4 55,5[ Ft.Gold⸗u.Silöſch. 115,00 %⁰— 1795 17 3 Dit. Linoleum——9 a an Licht u. Kraft Bay.Höp.u..⸗Bk 65,75 Sas⸗en„ 67,5 Com'⸗ U. Priv.⸗ 35,5 Eßlünger Maſch. 21,09 Dt. Discontogeſ.. 19,5 I6. Gbemie vole 199,90 Dresdner Bank 50,5, IG. Farben. 113,5 Irkf. Hpp. Bank. 656,00 FG. Farb. Bonds 105,5 Pfälz. Hyp. Bank 65,5 36,75 oldſchmidt, Th. Gritzner— Gelſenkirchen... 41,75 Grün Bilſinger.— Harpener.... Ji, Haid& Neu... 10, 00 Slſe Bergvau..— anfwk. Füſſen.. 26,50] Kali Aſchersleben— och⸗Tiefbau 88,50 Falzdeſſet„— olzmann. Ph... 52,25 Kali Weſteregeln. 105,00 Runahans, G.(St. 22,00 Klöcknerwerke„ 47,62 Klein⸗Schanzl... 43,50] Mannesmannröhr 43,25 C. H. Knorrr.—[Sberbedarf.. 4,37 Konſerv Braun.— IPhönix Bergbau. 39,25 Lahmeyer& Co.—. Rhein. Bravnkohl. 133,00 Ludwigsh. Walzm. 64,50 Rhein Stahl 73,50 Metallgeſellſch... 53,75 Salzw. Heilbronn 186,00 Rheinelektr. VA., 35,50 Ver. Stahlw.. 28,25 do. St.... 6,75 Allſanz.... 190, 50 Rhein⸗Main⸗Don. 74,50] Frankona 100.— Rütgerswerke. Mannh. Verſ... 20,00 Se. Durenen, 5g eilind. Wolff— IDurchſchnitt... 31.62 iemens 7 Halske 129.25 Fälljax. 1934... 100,90 Zyuycker. ſfüddiſch 162.00 1935„ O O oO 94,37 Thür Lfg. Gas 67,50 18836.„ 8 Ver. Ti. Dele.. 33,00 12372. 80, 50 Jelnffoßt vnchattba. 21.00 f 1938.„„ Rehſtoff Waſphof. 22,50] Ablöſ.⸗Anl. Altbee.— Buderus Eiſenw. 61, 25 eubeſe.— —(Berlin) Eſchweiler Bg. iriscafts-Numndscha Donnersiag, 9. Nopember 18 Magdeburger Juckernokierungen Magdeburg. den 9. November 19s3 Briei Geld Bezahlt Januar 43.20.90— Februar.„.20 4 00 Mär2z 4 30 4. 10— ———— Mai.„.50.30—— Jümi. e 0— Juli„„e 5—— August 4 80.60— September——— Oktober„οοοοοοοοοοο— November.00 3 80— Dezember.10.80— Amlliche Preisfeſtſetzung (Reichsmark oer 100 ke) Berlin, den 9. November 1933 Tendenz: ſest Nichtgenannie Gruppen sind gestrichen Amiliehe Berllner Kartoffelnotierungen vom 9. November 1933 Erzeugerprelse in Reichsmark je Zentner waggonltel ab mätk.sche Stauun Weite Kartoffein„ 1,30—1,49 rote Karto ien 1,35—1, Odenwäider, blaue— autzer Nietenkarlofleln 1,50—170 uddcittekatotlenn.„„ Fabrikkartollein 8,50 Pfg. ie Stürkeprozent frel Fabelk Sonsiige—7, 50 Pig. Notlerungen der Bremer Baumwollterminbörse vom 9. November 1932 Berahit, Briek Geld Januaf„ 1059,00 10⁵4, 00—— 1074,00 1070, 00 1075,0% Mai„„ 0 1089,00 1086, 00 1091,00 1102,00 1101,00 1104,00 Oktober„ 1116, 00 1115,00—— Deiember.. 1048, 00 1043,00 1046, 00 Gaupifchriftietier: Dr. Wilheim Ratiermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ elm Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilhelm Ratzel; für Badiſche u. Kommunalpolitik Kart Gocbel; ür Unpolitiſches.—— and Lokales: Hermann Vacker; für Sport: Amac für Anzeigen: Arno Schmid. ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung; 8 ns Graf Reiſchach, Berlin W 61, Blücherſtraße 12 Nachdruck lämtlicher Originalberichte nur mit Quellen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlaa G. m b H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Echmatz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsvruck. Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich 17—18 Uhr (außer Samstag und Sonntag). Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr llest die 1 ArATZ“ —— Weir Valdhofstr K UPFER II IMK. schwach lustlos stetig Beꝛ. Bnel Geld Gez. Briet Gel ſ tzes.ſuriei Geld lanver— 41 40%— 161% 153/%— 21½ 20% kebrua— 41 4,½— 16/½ 16—21¼ 2ʃ Marz— 1½ 40%— 16%½ 16 f— 2/2½ Apru— 41%½ 41— 17/ 16%— 22½ 21. Mai 41%ͤ 41% 4½— 17½15%— 2⸗½ 21½ Juni— 42½ 4%— 17½16½—22½¼½22 uli— 42½ 42— 17%½ 16/%—23/22½ August— 43 42½— 1/%½ 16%— 23½ 22½ Sept.— 43½ 423/½— 18 17— 23½ 22% Outi.— 43½ 43— i8. 17—23¼½28 Nov.— 40½ 39¾— 16½ 15%—.2120½ Dez. 40 40½ 40— 16½ 15% 20½ 21 20½ — Berliner Deviſenkurſe Berlin, den 9. November 1933 Geld Briet 5 Geld Bile Buen. Altesſ.963/ CO.9671 Italien 22.CEf 22.10 Kanada.647.653/ Jugoslavienſ.295.305 Japan.787.78v. Kowno 41.66 41.74 Kairo 18.620 13.660]/ Kopenhag. 58.14 58 26 lstandul f 1980.994/ Lissabon 12.57 12•69 London 18.240 13.250 Oslo 66.58 66.67 Newyolk.647.653] Paris 16.40 16 44 Rio do Jan. O. 27 C. 229] Prag 12 42 12.44 Uruguay.399 1. 401lsland 59.94% 60 06 Amsierdamſ168.93 169 27//Kiga 76.82 76 95 Athen.396.4000 Schweiz d1.02 81.18 Brüssel 58.36 58.48 Solia.047.053 Bukatest J.488.49 Spanien 35.01 35 09 Budapest—— JSiockholm J 68.23 68.37 Uanzig 81.62 81.78 Talhmn(Estl) 73.43 73.57 Hielsingforol.849/.86. Wien 48.05 48.15 Bremer Baumwoll⸗ Terminnotierungen vom 9. 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