ten pfd..4 ogelPid..% ut Pid. 60 4 Pfd. 80 8 fe el..20%4 allen Preielagen ., Pfd. 50 4 Hebhabner. Uten, Hahnen, 100˙2K gschnecken iuscheln int beorge Straube) Tel. 301 72 er Universum neute wieder lich, ein ano billigen Ispreisen Zzu aufen. leckel Wagner- Haus iststraße 9˙9 K nnen Ualit. billigſt 1 1, 10. 709⸗ Uilder fortigen Mit⸗ : Amateur- oi. gut u. billig Rohrp2,2 fon 291 68 aturen itl. Erſatzteile igſt Berechn. d. Ruetz Rötterſtr. 26 —————— barbeiten t. Vervielfäl⸗ „ Maſchinen⸗ Streng dis⸗ hgem. Arbeit. irckplatz 13. 033.(Fü) ——— -Hada balion 44.— 50. Fahrräder in usführungen. Waldhofſtr.7 Kt enzen zuzüglich.50 nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. u höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch a DAS MATIONALZOZIALISTISCHE Verlag und Schriftleitung: Mannheim R 3, 14/15. Fernruf; 204 86, 31 kreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentlich und koſtet monatlich.20 RM., RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende 471. Das„ aken⸗ bei ſträgzeſufſungen eſtellungen Beilagen äaus allen Wiſſensgebieten.— 3. Jahrgang— Nr. 300 Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. tei Pfg. Für licher Gerichtsſtand: Mannheim— Pof anuſkripte— ſcheckonto: Das Hakenkreuzbanner Lu Früh-Ausgabe wigshafen 4960. Leriagsort Mannbeim. S Die Millimeterzeile 15 Pfg. Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Textteil eine Anzeigen: Die 10geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Bei Wieder⸗ 18 ung Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme; für Frühausgabe 8 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: 1 nd p 4, 12 am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 71. 1⸗ Mannheim, d 3, 14/15, ur hlungs⸗ u. Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließ⸗ Samskag, 11. November 1933 Einführung der Todes⸗ ſtrafe Wien, 11. Nov. In Oeſterreich wurde das Standrecht über das ganze Bundesgebiet für das Verbrechen des Mordes, der Brand⸗ legung und der öffentlichen Gewalttätigkeiten durch Beſchädigungen fremden Eigentums ver⸗ hängt. Für dieſe Verbrechen kann die Todes⸗ ſtrafe ausgeſprochen werden. *. Hierzu kann man nur eines ſagen: Verſuch der letzten Rettung eines im Todeskampf ſich windenden Syſtems, das im Erwachen der deutſchen Bevölkerung die einzige Gefahr für ſeinen Beſtand ſieht. Dieſe neueſte Verordnung iſt mit Abſicht ſo abgefaßt, daß es in dem Be⸗ lieben des Herrn Dollfuß und ſeiner Traban⸗ ten liegt, in der Bemalung von für Hahnen⸗ ſchwänzler unbeſteigbaren Felswänden mit Hakenkreuzen eine Beſchädigung fremden Eigentums zu ſehen und unter Umſtänden mit dem Tode zu beſtrafen. Wir können jedoch heute ſchon ſagen, daß das Mittel der Gewalt keineswegs geeignet iſt, das Volk von der Rich⸗ tigkeit der Regierungskünſte einer vom aus⸗ ländiſchen Kapital ausgehaltenen Clique zu überzeugen. Ließ man ſich bei der Verhängung des Standrechts von dem Gedanken der Gerechtig⸗ keit und nicht dem der Einſichtigkeit leiten, dann dürfte ſich jedoch das Standrecht ſehr zum Leidweſen der Starhemberg und Genoſſen auswirken. Deren Horden ſind es doch gerade, die ſeit Monaten die deutſchgeſinnte Bevölke⸗ rung auf die unverſchämteſte Art terroriſieren und ſelbſt vor den größten Schandtaten nicht zurückſchrecken. Jedenfalls ſteht es herzlich ſchlecht um Doll⸗ fuß, wenn er ſchon zu dieſem letzten Mittel greifen muß; wie weit es damit kommt, wird er ja noch ſelbſt ſehen. Einſtweilen bleibt die Auswirkung ſeiner Maßnahme abzuwarten. Die amtliche Erklärung Wien, 11. Nov. Zu der Einführung der Todesſtrafe ſchreibt die Amtliche Nachrichten⸗ ſtelle unter anderem: In Oeſterreich iſt die Einführung der Todesſtrafe infolge der verfaſ⸗ ſungsrechtlichen Beſtimmungen im ordentlichen Verfahren nicht möglich. Eine Reihe von ſchwerſten Verbrechen, die geeignet ſind, Ruhe und Ordnung und den wirtſchaftlichen Aufbau des Staates zu gefährden, kann daher keine entſprechende Sühne finden. Der Bundeskanz⸗ ler hat ſich daher im Einvernehmen mit dem Juſtizminiſter entſchloſſen, das ſtrafrechtliche Verfahren bei Verbrechen des Mordes, der Brandlegung und der öffentlichen Gewalttätig⸗ keit durch böswillige Beſchädigung fremden Eigentums für das ganze Bundesgebiet anzu⸗ ordnen, das mit der Kundmachung in Kraft tritt. Die Strafprozeßordnung wurde dahin abgeändert, daß die Durchführung des ſtraf⸗ rechtlichen Verfahrens dem Straflandesgericht Wien 1 für das ganze Bundesgebiet übertra⸗ gen wurde. Standree Das erſte Echo der Führerrede Deukſchlands Friedenswille wird hervorgehoben Starker Eindruck in England London, 10. Nov. Die Rede Hitlers bei der Kundgebung„Deutſche Arbeit“ wurde be⸗ reits in der engliſchen Nachmittagspreſſe in großer Aufmachung wiedergegeben. Beſon⸗ ders hervorgehoben ſind die Stel⸗ len, in denen der Friedenswille Deutſchlands zum Ausdruck ge⸗ bracht wird, die Angriffe gegen den Verſailler Vertrag und die Forde⸗ rungen nach Gleichberechtigung. Die Zeitungen brachten Sonderplakate heraus mit den Aufſchriften: Hitlers Aufruf an das deutſche Volk! oder Hitler greift die„inter⸗ nationale Clique“ an.„Evening Standard“ ſpricht von„bitteren Angriffen“ des Reichs⸗ kanzlers.„Evening News“ bringt in Fettdruck die Stellen, in denen Hitler erklärt, daß er den Krieg aus eigener Erfahrung kenne, während die„internationale Cltque“ niemals den Mut haben würde, ſich einer Kugel auszuſetzen. Die nationalſozialiſtiſchen Organiſatoren, ſo ſchreibt das Blatt, übertrafen ſich ſelbſt in ihren Vorbe⸗ reitungen für die Kundgebung.„Star“ ſchreibt, die Straßen in den deutſchen Städten boten ein Bild, wie bei der Waffenſtillſtandsfeier in London. Die belgiſche Preſſe zur Rede des Führers Brüſſel, 10. Nov. Die geſamte Brüſſe⸗ ler Abendpreſſe bringt in großer Ausführlich⸗ keit die Rede des Reichskanzlers. In den Ueber⸗ ſchriften wird der Wille zum Frieden an erſter Stelle hervorgehoben. Der Berliner Bericht⸗ erſtatter des„Soir“ gibt eine ſpaltenlange, ganz genaue Beſchreibung der Stunde, deren unerhörtem Eindruck ſich der Berichterſtatter nicht entziehen konnte. Er ſtellt feſt: Das Wolk geht mit ſeinem Führer. In Brüſſel hatten ſich viele Deutſche zuſam⸗ mengetan, um in kleinen Gruppen bei Freun⸗ den die Rede mit anzuhören. Die deutſche Ge⸗ ſandtſchaft legte zwiſchen 12 und 13 Uhr hieſi⸗ ger Zeit eine Feierſtunde ein. Der Führer fordert des Volkes Stimme für ſeine Partei Rudolf Hheß zur Reichskagswahl München, 10. Nov. Die NScͤ bat den Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, ſich zu einer im Lande verbreiteten Meinung zu äußern die etwa in dem Satz zuſammengefaßt werden könne: So ſelbſtverſtändlich es für jeden Deut⸗ ſchen ſei, gleich welcher politiſchen Richtung er angehöre, das„Ja, für die Politik der Ehre und Gleichberechtigung abzugeben, ſo ſchwer müſſe es doch für einen Nichtparteigenoſſen ſein für die Kandidaten einer Partei zu ſtimmen, die den Beitritt geſperrt haben und Nichtmit⸗ glieder als Deutſche zweiter Klaſſe betrachten. Rudolf Heß erklärte dazu u. a. folgendes: Es iſt nicht wahr, daß die Deutſchen, die nicht als Mitglieder der NSDaAP angehören, als zweitklaſſige Deutſche zu betrachten ſind. Dies würde dem nationalſozialiſtiſchen Grund⸗ ſatz widerſprechen, daß der Wert eines Men⸗ ſchen für ſein Volk nur zu beurteilen iſt nach deſſen Leiſtung für ſein Volk. Allerdings muß ich hier eines betonen: Gerade auf Grund des Leiſtungsprinzips gibt es eine Kategorievon Nationalſozialiſten, die beſonders zu bewerten iſt: die der alten Kämpfer. Denn ihnen, ihrer Treue für Adolf Hitler und Blut und Gut und ihrem Durchhal⸗ tenallein iſt es zu verdanken, wenn Hitler ein neues Deutſchland ſchaf⸗ fen konnte. Eine ſpätere Geſchichtsſchreibung wird ganz zu würdigen wiſſen, was es für SA, SeS, Hz, aber auch für die Redner und politi⸗ ſchen Führer hieß, immer und immer wieder ſich dem blutigen Terror heimtückiſcher Gegner auszuſetzen, ſtets von neuem in Städteviertel zu gehen, von denen jeder wußte, daß der Tod in allen Straßenwinkeln lauerte. Sie haben den Boykott auf ſich genommen, der erwartungsgemäß kam, wenn der kleine Geſchäftsmann ſich offen zu Hitler bekannte, wie haben ſie Not und Elend getragen, wie oft die Arbeitsſtelle verloren, weil ſie als„Nazis“ ſich zeigten. Alle blieben ſie treu. Sie bedeuten in der Würdigung des inneren Kampfes, was die Frontkämpfer in der Wür⸗ digung des einſtigen Kampfes nach außen be⸗ deuten. Das Volk iſt nicht zweitklaſſig, ſondern ehrt ſich ſelbſt, das ſeine Kämpfer aus ſchwerer Zeit ehrt. Die anderen, die ſpäter ſich als Mit⸗ glieder anmeldeten, als nur noch Vorteile damit verbunden waren, ſie können nicht verlangen, mit den alten Kämpfern gleichgeſtellt zu wer⸗ den. Mancher, der nach der Machtergreifung der NSDAP nicht beitrat, weil er ſich nicht dem Verdacht ausſetzen wollte, der Konjunktur zu folgen, gehört nicht zu den Schlechten, und doch bin ich weit davon entfernt, etwa alle, die der Charakterloſigkeit und Konjunkturhaſcherei zu zeihen, die nach dem 30. Januar zur NSDAP gingen. Eine Unzahl von ihnen ſtieß zur Be⸗ wegung, ohne an den Vorteil zu denken. Man kann nicht die Menſchen in ihrem Werte ſcheiden auf Grund eines von ihnen getragenen Abzeichens. Die Mitgliederſperre bedeutet keineswegs eine Ablehnung der Volksgenoſſen, die nicht der NSDAP angehören. Sie wurde im April aus techniſchen Gründen zu zwingender Notwendig⸗ keit. Feſt ſteht nur, daß die Alten den Dank der Nation verdienen, und die Nation kann ihnen den Dank abſtatten, indem ſie bei der Wahl für die Bewegung ſtimmt, für die ſie fochten und litten. Hitler braucht auch das Inſtrument des Reichstags mit Männern ſeines Vertrauens, die ſeiner Politik des friedlichen Aufbaues, der Ehre und Gleichberechtigung blind ergeben ſind. Der Führer, der bewieſen hat, daß er führen kann, fordert des deutſchen Volkes Stimme für ſeine Partei. Man gebe ſie ihm. erreie Vom Diktat zum Frieden Von Konſtantin Freiherr von Neurath, Reichsminiſter des Auswärtigen. Am 12. November iſt dem deutſchen Volk die höchſte Frage vorgelegt, die es im Leben eines Volkes gibt: es iſt die Frage ſeines Da⸗ ſeins als Volk unter Völkern, als Nation zwiſchen Nationen, als Staat unter Staaten. Es wird gefragt: Willſt du als Volk ebenſo ſicher leben wie die anderen Völker, als Nation des gleichen Rechts wie die übrigen Nationen,) als Staat ebenſo frei und ſouve⸗ rän wie die andern Staaten ſein? Das deutſche Volk wird darauf mit einem ein⸗ mütigen Ja antworten. Als Außenminiſter weiß ich, was es be⸗ deutet, wenn hinter dem Staatsmann, der mit anderen Nationen verhandelt, ein ge⸗ ſchloſſenes Volk ſteht, das in ſeinem Willen und Geiſt den Kampf um das völ⸗ kiſche Daſein mittrügt. Es hat Zeiten ge⸗ geben, wo der deutſche Unterhändler ge⸗ lähmt war von dem Bewußtſein, daß zu Hauſe einige Hundert Abgeordnete ſaßen, die bereit waren, auch Unannehmbares zu unter⸗ ſchreiben. Von dieſem Geiſt hat ſich das neue Deutſchland befreit. Dafür aber wird das deutſche Volk ein neues, un⸗ z er ſt örbares Fundament einer neuen Außenpolitik legen, auf dem ſeine Regierung das Haus der deutſchen Ehre und Freiheit errichten kann. Von nun an ſoll der deutſche Vertreter, wenn er im Kreiſe der anderen Nationen erſcheint, von dem Be⸗ wußtſein getragen ſein: hinter mir ſteht das ganze deutſche Volk. Die Reichsregierung hatte ſich die Frage vorzulegen, ob das deutſche Volk auf den ſeitherigen Wegen zu ſeinem vertraglichen und unveräußerlichen Recht kommen könne, die gleiche Freiheit, Sicherheit und Lebensmöglich⸗ keit zu beſitzen, wie die andern. DasNein, das unſer Führer Adolf Hitler ausſprach, war heute Rundfunkanſprache des Reichspräſidenten Berlin, 11. Uov. Reichspräſident Ge⸗ neralfeldbmarſchall von hindenburg ſpricht heute zwiſchen 19 und 19.10 Uhr über alle Sender zum deutſchen Dolk. Dieſe Anſprache des Keichspräſidenten findet das größte Intereſſe auch im Auslande. Uach den bereits vorliegenden Meldungen wird ſie übernommen von den beiden großen nordamerikaniſchenRundfunhkgeſellſchaften, der Uational Broadcaſting Comp. und dem Columbia Broadcaſting Syſtem, ferner in Südamerika von Rio de Janeiro, Buenos ires und pernambuco, weiter von der Britiſh-Broa)caſting, dem großen engliſchen Senderſyſtem, der norditalieniſchen Sen⸗ dergruppe, und wird endlich mit dem Richtſtrahler nach Bangkok in Hinterindien geſendet. Um 21.45 Uhr geht die Anſprache von Wachsplatten noch einmal über all deutſchen Sender. Alle Männer und frauen Hannheims Unfersfilizen den Ahlauf der Wahl und gehen bis 12 Ihr miffags an die Wahlurne keiten waren erſchöpft. neuzr Anfang gemacht werden. Jahrgang 3. Nr. 300. Selte? „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11. November 1933 unvermeidlich geworden. Die andern Möglich⸗ Es mußte ein Als am 11. Dezember 1932 die deutſche Gleichberechtigung anerkannt worden war, kehr⸗ ten wir in die Abrüſtungskonferenz in der Erwartung zurück, daß ein Wort ein Wort ſei. Das neue Deutſchland hat darauf durch den Reichskanzler neue, großherzige Beweiſe ſeines guten Willens gegeben. Er forderte nicht mehr aber auch nicht weniger als die gleiche Sicher⸗ heit und die gleiche Verteidigungsmöglichkeit wie all die andern Nationen. Noch ehe ein Jahr vorüber war, weigerte man ſich, das Ab⸗ kommen der Gleichberechtigung und gleichen Sicherheit durchzuführen mit der Begründung, daß man einem Hitler⸗Deutſchland nicht hal⸗ ien könne, was man einem andern Deutſch⸗ land verſprochen hahe. Auf der anderen Seite verlangte man als ſelbſtverſtändlich, daß das gleiche Hitler⸗Deutſchland den Zuſtand dau⸗ ernd beibehielt, den das andere Deutſchland vor 13 Jahren auf ſich genommen hatte. Durch dieſe im Völkerleben unerhörte Auffaſſung von Vertragstreue wurde es Deutſchland unmög⸗ lich gemacht, ſich weiter an der Abrüſtungs⸗ konferenz zu beteiligen. Es war aber auch keine Möglichkeit mehr für Deutſchland vorhanden, im Völkerdund zu bleiben. Ich brauche dem deutſchen Volk nicht noch einmal die lange Liſte der früheren Ent⸗ täuſchungen vorzulegen, die ihm der Völler⸗ bund von der Stunde ſeiner Geburt bis auf dieſen Tag bereitet hat. Ich habe an anderer Stelle Zahlen und Tatſachen genannt. Ich könnte Tatſachen der unmittelbaren Gegenwart nennen. Wir ſehen z. B. zu dieſer Stunde im Saargebiet eine vom Völlerbund eingeſctzte Regierung ein Unterdrückungsſyſtem gegen die klare Volksmeinung auf⸗ richten, die nichts anderes anſtrebt, als den natürlichen Wunſch zur Heimkehr ins Reich. Wir ſehen gerade in dieſen Tagen an zahl⸗ reichen anderen Stellen Europas das Deutſch⸗ ium verfolgt und gejagt, wie nie zuvor. Und wir ſehen den Völkerbund auch jetzt wieder, wie wir ihn 13 Jahre hindurch ſahen: taten⸗ los, proteſtlos läßt er dieſe Be⸗ drückungen zu, genau ſo, wie er nicht eingriff, als im Lauf der Jahre Hunderttauſende von Deut⸗ ſchen von Haus, Hof und Heimat vertrieben wurden. Als ſich aber der böſe Schein in einer andern Sache gegen Deutſchland zu kehren ſchien, da ließ ſich der Völkerbund zur Kanzel der Deutſchenhetzer herabwürdigen. Das bedeutet genau dieſelbe Diskriminie⸗ rung des deutſchen Volkes wie in der Rü⸗ mn umg Man will uns einreden, man holle uns nicht demütigen. Aber iſt es denn keine Demütigung, wenn man Völkern, die noch keine Million Menſchen zählen, das unge⸗ ſchmälerte Recht zum beliebigen Ausbau ihrer Wehrkraft, einſchließlich der Angriffswaffen, zuerkennt, dem 65⸗Millionenvolk in Deutſchland aber zumutet, ſelbſt auf die unbeſtrittenen Ver⸗ ieidigungsmöglichkeiten zu verzichten. Die deuſſche Mutter hat genau das⸗ ſelbe natürliche Recht darauf, daß der Staat ihre Kinder vor Flieger⸗ bomben ſchützen kann, wie die Müt⸗ ter der anderen Nationen. Das Recht zur Aufrüſtung haben wir niemals bean⸗ ſprucht. Wir haben es den anderen überlaſſen. Aber das Recht auf gleiche Sicherheit und gleiche Geltung in der Völlerfami⸗ lie werden wir uns nie mehr be⸗ ſtreiten laſſen. Der 12 November 1933 ſoll daher eine Wende in der Außenpolitik Deutſchlands bodeuten. Aber eine Wende, die vom Unfrieden zum Frieden, vom Diltat zur Vereinbarung, von Ver⸗ ſailles zu Europa führen ſoll. In Verſailles wurde einem tapfer unterlegenen Volle ein Diktat auf der Spitze der Bajonette überreicht. Es ſollte der Frieden werden, der allen Kriegen ein Ende macht. Aber es wurde ein Frieden, der allem Frie⸗ denein Ende bereitete. Im Zeichen von Verſailles gibt es leine europäiſche Beruhi⸗ gung, die echt wäre. Verſailles bedeu⸗ iet Gewalt, und Genf bedeutet Le⸗ gitimierung der Gewalt. Das deutſche Volk hat in 13jähriger harter Erfahrung erkannt, daß der Völkerbund nur ein Vorhof von Verſailles iſt. Es ſah Europa geteilt in die Gemeinſchaft der Sieger und die Notgemeinſchaft der Beſiegten. Es wünſcht nichts mehr als die Gemeinſchaft der gleichen Nationen in Europa. Es wünſcht, daß, wenn ſich ſchon die Regierungen nicht aufraffen kön⸗ nen, den echten Frieden zu ſchließen, wenig⸗ ſtens der Wille der Völker zum Frieden der gegenſeitigen Achtung ſich durchſetzt. So ſtimmt das deutſche Volk, das am 12. November der Regierung und ihrer Politik ein freudiges Ja zuruft, nicht nur für die ei ge ne Ehre, die eigene Freiheit, Gleichberechtigung, ſondern auch für die Ehre, die Freiheit, die Achtung als lebens⸗ beſtimmende Grundlage aller Na⸗ tionen. Es wendet ſich ab vom Diktat der Gewalt, von der verfälſchten Geſellſchaft der Nationen, von der moraliſchen Vergiftung der Völkerbeziehungen durch die geradezu gottes⸗ läſterliche Einteilung in gute und böſe, in be⸗ vorrechtete und minderberechtigte Staaten und folgt ſeiner Regierung anuf dem Wege vom Unfrieden von Verſail⸗ les zum Vüllerfrieden Europas, die eigene Winterhilfe für den handwerklichen WMittelſtand 22 Millionen Rm Juſatzmiktel für Inſtandſetzungen Berlin, 10. Nov. Die Reichsbahn hat im Dienſte der Arbeitsbeſchafſung für die kommen⸗ den Wintermonate Zuſatzmittel in Höhe von 25 Millionen Reichsmart zur Verſügung ge⸗ ſtellt für Arbeiten, die ſoſort in Auftrag ge⸗ geben werden. Der größte Teil dieſer Aufträge kommt den mittleren und kleineren Handwerks⸗ betrieben zugute, da es ſich vorwiegend um In⸗ ſtandſetzungen und Herrichtung von Bahnhofs⸗ gebäuden, Wohnhäuſern und Werkſtättenbauten handelt. Gerade in den ſaiſonmäßig ungünſti⸗ gen Wintermonaten ſollen dieſe Mittelſtands⸗ betriebe Beſchäftigung behalten. Um eine Ge⸗ wöhr zu haben, daß dieſes Ziel erreicht wird, ſolleei die neuen Aufträge bis ſpäteſtens 31. März 1934 erledigt ſein. Auch als ſebſtändiger Arbeltgeber hat die Deutſche Reichsbahn dafür geſorgt, daß in die⸗ ſem Jahre 62000 Reichsbahnzeitarbeiter, die ſonſt nur während der günſtigen Sommer⸗ monate beſchäftigt wurden, auch in den Win⸗ termonaten Arbeit und Brot behalten. 400 millionen Rm. für Arbeits⸗ beſchaffung bereits durch die Oeffa bewilligt Berlin, 10. Nov. Vorſtand und Kredit⸗ ausſchuß der Deutſchen Geſellſchaft für öſſent⸗ liche Arbeiten haben in dieſer Woche im Ar⸗ beitsbeſchaffungsprogramm vom 1. Juni 1933 weitere Darlehen im Betrage von rund 24 Mil⸗ lionen Mark bewilligt. Insgeſamt hat die Oefſa nunmehr Kreditzu⸗ ſagen über 400 Millionen Mark gegeben, d. h. daß rund vier Fünſtel der Mittel, die ihr im Rahmen des Arbeitsbeſchafſungsprogramms vom 1. Juni zur Verfügung ſtehen, den Trä⸗ gern der Arbeiten zugeteilt ſind. Im Reiehstaas- Wahl wälale altes Manner seines Venrauens ——————.—————————— Die geſpannte Lage in Afghaniſtan Neu Delhi, 9. Nov.(Eig. Meld.) Der Ernſt der Lage in Afghaniſtan nach der Ermordung des Königs Nadir Schah wird in verantwortlichen Kreiſen voll erkannt. König Mohammed Zahir, der Sohn des ermorde⸗ ten Herrſchers, ſteht einer ſchwierigen Aufgabe gegenüber, da er ſeine Stellung gegenüber an⸗ deren, die Anſpruch auf den Thron erheben, zu behaupten hat. Es beſteht auch die Gefahr eines Aufſtandes der verſchiedenen Stämme, die wieder zu einer Plünderung von Kabul und zu Rückwirkungen auf die geſpannte Atmo⸗ ſphäre an der indiſchen Nordweſtgrenze führen tann. Man befürchtet, daß die Ermordung nur eine Teilaktion der Fehde iſt, die zwiſchen dem früheren König Amanullah und ſeinem Nachfolger herrſchte und die bereits zu einer Reihe von Hinrichtungen in Kabul geführt hatte. Es heißt, daß Amanullah beab⸗ ſichtigt, einen Verſuch zu machen, den Thron wieder zu beſteigen, und daß er verſuchen wird, nach Afghaniſtan zurückzukehren, wo er von einigen Kreiſen ſehr geſchätzt werden ſoll. Reuter zufolge ſei die Mehrhe it des Landes jedoch weitethin für den Sohn Nadir Schahs, der ebenfalls als ein ſehr energiſcher Verteidiger der afghaniſchen Unabhängigkeit angeſehen werden kann. Wie der König von Afghaniſtan ermordel wurde Bombay, 10. Nov. Nach Meldungen aus Kabul wurde König Nadir Khan von Afgha⸗ niſtan in dem Augenblick, wo er ſeinen Harem verließ, im Schloſſe von Hofbedi enſteten angegriffen. Von drei Schüſſen ge⸗ troffen, ſtürzte er ſchwer verletzt an der Haremstür nieder. Die Mörder ſtachen darauf unter den Entſetzenſchreien der Haremsfrauen ſolange auf ihn mit Dolchen ein, bis er ver⸗ ſchied. Man nimmt allgemein an, daß der Kö⸗ nig ein Opfer von Intrigen geworden iſt, wie ſie ſich in der Geſchichte Afghaniſtans häufig abſpielten. Ein amtlicher Bericht über die Ermorvdung des Königs iſt bisher weder in Bombay noch in Neu⸗Delhi eingegangen. Rückkehr Aman Ullahs? London, 10. Nov. Der vormalige König Aman Ullah von Afghaniſtan hat dem Vertreter des Reuterſchen Büros in Rom auf deſſen Anfrage folgende Erklärung abge⸗ geben: Wenn das afghaniſche Volk es wünſcht, werde ich mit meinem Programm für Reformen und Fortſchritte nach meiner Heimat z u⸗ rückkehren. Ich bin bereit, meinem Land mit all meinen Kräften zu dienen. Grubenbrand auf einer deutſchen Zeche Köln, 10. Nov.(Eig. Meldung.) Auf der Zeche„Carolus Magnus“ an der holländiſchen Grenze iſt auf der 520 Meter⸗Sohle ein Brand ausgebrochen. Da die in Brand geratene Strecke eingedämmt iſt, kann über die Urſachen des Brandes Näheres noch nicht geſagt werden. Eine ernſtere Gefahr dürfte nicht mehr be⸗ ſtehen. Wie wir von den zuſtändigen preußiſchen Stellen erfahren, ſind die Staatspolizeiſtelle Aachen und die Bergpolizeibehörve mit der Unterſuchung der Brandurſache beſchäftigt. Dampfrohrexploſion auf hoher See Fünf Tote und fünf Verletzle London, 10. Nov. Eine ſchwere Dampf⸗ rohrexploſion ereignete ſich auf dem nach Bombay unterwegs befindlichen engliſchen 8000⸗Tonnen⸗Paſſagierdampfer„City of Cairo“ im Mittelmeer. Fünf Mann der Beſozung— vier Eingeborenen⸗Matroſen und ein engliſcher Ingenieur— wurden getötet. Der zweite Ingenieur und vier Eingeborenen⸗Matroſen wurden ſchwer verletzt. Die Toten wurden auf hoher See beigeſetzt. Die Verletzten wurden in Port Sald an Land gebracht. Aufklärung marxiſtiſcher Bluttaten in Hamburg Hamburg, 10. Nov.(Eig. Meld.) Die Po⸗ lizei hat die Ueberfälle von Mitgliedern des Rotfrontkämpferbundes und der Roten Jungfront auf Nationalſozialiſten am 26. Febr. 1933 aufgeklärt. Bei dieſen planmäßigen Bluttaten waren der Hitlerjunge Blöcker ge⸗ tötet, ein Hitlerſunge und zwei Sͤa⸗Männer ſchwer verletzt worden. Die meiſten der Täter und Urheber dieſer Terrorakte haben eſtanden. Nur wenige konnten über die Grenze entkom⸗ men. Die Deulſchen in eondon hören hHiller London, 10. Nov. Weite Kreiſe der deut⸗ ſchen Kolonie in London haben es ſich, ſoweit ihre Geſchäftstätigkeit es irgendwie erlaubte, nicht nehmen laſſen, am Rundfunk der Rede Hitlers zuzuhören. Sie ſind von der Zuverſicht erfüllt, daß die · ſer neue Appell ſeine Wirlung auch auf die Außenwelt nicht verſehlt, die immer noch von einer dem Na ionalſozialismus feind⸗ lichen Propaganda beeinflußt wird. Zahlreiche Reichsdeutſche werden die von der Reichsbahn gegebene Gelegenheit zu einer Reiſe nach Deutſchland benutzen, um dort ihre Stimme zugunſten der von der Reichsregierung berechtigung abzugeben. Der deutſche Botſchafter in London und ſämt⸗ liche übrigen Mitglieder der Botſchaft ein⸗ ſchließlich der Angeſtellten hatten ſich in einem Raum verſammelt, um der Rundfunkrede des Reichskanzlers zuzuhören. In amtlichen engliſchen Kreiſen lag am Nach⸗ mittag der Wortlaut der Rede noch nicht vor, ſo daß man ſich hier Meinungsäußerungen noch enthält. Der Führer ſprach zu 15 Millionen deulſchen Arbeitern Berlin, 10. Nov. Wie das Preſſeamt der Deutſchen Arbeitsfront mitteilt, haben am Frei⸗ tag in allen deutſchen Betrieben insgeſamt 15 Millionen deutſcher Arbeiter und Angeſtellte zu⸗ ſammen mit der Unternehmerſchaft die Rede des Führers gehört. Dank der ehemaligen Kriegs⸗ gefangenen an den Führer Berlin, 9. Nov. Die Reichsvereinigung ehe⸗ maliger Kriegsgefangener ſandte heute mittag an Reichskanzler Hitler nach München fol⸗ gendes Telegramm: Die Reichsvereinigung ehe⸗ maliger Kriegsgefangener bekennt ſich an dem Tag, an dem vor 15 Jahren die letzten im Krieg ausgetauſchten 1500 Kriegsgefangenen beim Be⸗ treten der zerriſſenen Heimat ſich zuſammen⸗ und Frieden. Wir kennen aus eigenem Erleben den Kampf ohne Waffen, wir kennen das Nein gegenüber Unrecht und Gewalttat. Deshalb Lersner. Der Rundfunk überkrägt die feĩer⸗ liche Eröffnung der Reichskultur⸗ Berlin, 10, Nov. Am 15. November 193³ wird der Reichsminiſter Dr. Goebbels die Reichskulturkammer feierlich eröffnen. Es wir⸗ ken mit das Philharmoniſche Orcheſter unter Leitung von Staatsrat Dr. Wilhelm Furt⸗ wängler und Dr. Richard Strauß, Heinr. Schlusnus, Friedrich Kayßler und der Bruno Kittelſche Chor. Die Veranſtaltung ſindet ſtatt in der Zeit zwiſchen 12 und 13.30 Uhr und wird von allen deutſchen Sendern übertragen. Ausübung des Wahlrechts vermiftels eines Slimmſcheines Berlin, 10. Nov. Vielfach beſtehen irrige Anſchauungen darüber, ob der Wahlberechtigte dadurch, daß er ſich von der Gemeindebehbrde ſeines Wohnſitzes einen Wahlſchein ausſtellen lüßt, ſich einer Kontrolle über die Ausübung ſeines Wahlrechtes entziehen kann. Beranntlich muß der Wühler, der auferund eines Wahlſcheins außerhalb des für ſeinen Wohnſttz zuſtündigen Abſtimmungsraums ſeine Stimme abgibt, den Wahlſchein dem Ab⸗ ſtimmungsvorſtand aushändigen. Wenn dieſer Walnſchein an die Gemeindebehörde, die ihn ausgeſtellt hat, nach der Wahl zurückgeſandt wird, dann ergibt ſich aus den nicht zur Ablie⸗ ferung gelangten Wahlſcheinen, wer der Wahl und Abſtimmung ferngeblieben iſt. Judenfeindliche Kundgebungen an Warſchauer Hochſchulen Warſchau, 10. Nov. Am Freitag waxen einige Warſchauer Hochſchulen der Schauplatz ludenfeindlicher Ausſchreitungen der nationa⸗ len Studentenſchaft. Vor der Landwirtſchafts⸗ ſchule kam es zu blutigen Schlägereien zwi⸗ ſchen jüdiſchen und einem Teil der polniſchen Studenten, ſo daß die Polizei ſich veranlaßt ſah, mit dem Gummiknüppel einzugreifen und die Studenten zu zerſtreuen. Ein Hochſchüler wurde feſtgenommen. In der Techniſchen Hoch⸗ ſchule wurden die jüdiſchen Hörer aus dem Hörſaal gedrängt und ſchließlich auch aus der Anſtalt getrieben. Während die letztere nur für einen Tag geſchloſſen wurde, erfolgte die Schließung der Landwirtſchaftsſchule und der Handelshochſchule bis auf Widerruf. Auflöſung der NSDAß in der Tſchechoſlowakei vom Miniſter⸗ — präſidenken angekündigt Prag, 10 Nov. Der Miniſterpräſident hat in einer Konferenz der politiſchen Miniſter mit⸗ geteilt, daß er dem Miniſterrat einen Beſchluß vorlegen werde, gemäß dem Geetz vom 25 2kt. 1933 die Deutſche Nationalſozialiſtiſche Arbei⸗ iterpartei in der Tichechoflowalel aufzulbſen. verfolgten Politik des Friedens und der Gleich⸗ ſchloſſen, erneut zum Kampf für Recht, Freiheit ſtehen wir voll Dank hinter dem Führer und ſeinen Getreuen. Der Bundesführer Frhr. v. Fahrgang De Telegram ten Haupte wärtige An Abgegang Angekomi „Gro Deutſche 12 Uhr mit den franzö menſetzung: Staatsſe Geſandt General Kapitän Ferner fi ſcher und Gündell iſt Als zwei nachmittags gruppe Der Major D jor Kriebel Wunſch vor Oberndorff Ferner ein naliſt. Das Unſ war, von kämpft, am Waffen nie auf die ver Stimme i Vertrau ſons! D ſich auf de machte, ho Sinne lage Compieg Nordfranki Lichtungen troſtloſer a windſchief Wald beſit merkenswe eiſenbahn, macht. Aur Eiſenbahn enden. 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Fahrgang 3. Nr. 300. Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11 November 1000 Der Todesſtoß im Walde von Compiegne Zur 15jährigen Wiederkehr des Waffenſtillſtandes am 11. November Telegramm! Der Statasſekretär a. D. im Gro⸗ ben Hauptquartier v. Hintze, an das Aus⸗ wärtige Amt: Abgegangen 2 Uhr 55 Min. nachm. Angekommen: 3 Uhr 55 Min. nachm. „Großes Hauptquartier, den 7. 11. 1918. Deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion heute 12 Uhr mittags aus Spa in Kraftwagen nach den franzöſiſchen Linien abgefahren. Zuſam⸗ menſetzung: Staatsſekretär Erzberger, Vorſitzender Geſandter Graf Oberndorff, Generalmajor von Winterfeldt, Kapitän zur See Vanſelow. Ferner fuhren ein Hauptmann, ein Dolmet⸗ ſcher und zwei Schreiber mit. General von Gündell iſt zurückgetreten. Als zweite Staffel fahren heute um 3 Uhr nachmittags ins Hauptquartier der Heeres⸗ gruppe Deutſcher Kronprinz: Major Dueſterberg, Major Brinckmann, Ma⸗ jor Kriebel, Major von Boetticher und auf Wunſch von Staatsſekretär Erzberger und Graf Oberndorff Legationsrat Freiherr v. Lersner. Ferner einige Chiffrieroffiziere und ein Jour⸗ naliſt. gez. v. Hintze.“ Das Unfaßbare war geſchehen: Deutſchland war, von inneren und äußeren Feinden be⸗ kämpft, am Ende ſeiner Kraft. Es wollte die Waffen niederlegen— doch nur im Vertrauen auf die verſöhnliche, Gerechtigkeit verſprechende Stimme inmitten des Geſchützdonners: im Vertrauen auf die 14 Punkte Wil⸗ ſons! Die Waffenſtillſtandskommiſſion, die ſich auf den Weg zu den franzöſiſchen Linien machte, hoffte auf Bedingungen, die in dieſem Sinne lagen. Compiegne— ein Wald, wie es viele in Nordfrankreich gibt. Dürftiges Wachstum, kahle Lichtungen, die jetzt, Anfang November, noch troſtloſer als ſonſt ausſehen, die Baumſtämme windſchief und oft bedenklich geneigt— dieſer Wald beſitzt nichts Reizvolles. Das einzig Be⸗ merkenswerte iſt der Schienenſtrang einer Feld⸗ eiſenbahn, der im Wald plötzlich eine Biegung macht. Auf dieſer Biegung ſollte ſich in einem Eiſenbahnwagen Deutſchlands Schickſal voll⸗ enden. Im Morgengrauen. Denn Todesurteile pflegen im Morgengrauen vollſtreckt zu werden. Es ſind heute genau 15 Jahre her, daß auf dieſer Biegung ein kleiner Salonwagen hielt. Im Wagen kleidete ſich gerade ein franzöſiſcher General, der Marſchall von Frankreich, an: ein kleiner Mann mit einem leichenſtarren Geſicht, von dicken Tränenſäcken durchfurcht, auf der Oberlippe ein kleines Knebelhärtchen: Foch, der Retter, der Sieger, der Heros, der Abgott einer halben Welt. Bald iſt die Waffenſtillſtandskommiſſion der Deutſchen angelangt. Von Poſten bewacht, dürfen ſie auch nicht den kleinſten Umweg machen.„Eventueller Verrat der militäriſchen Geheimniſſe iſt zu verhindern“, hat man dem franzöſiſchen Unteroffizier befohlen Foch empfängt die Deutſchen. Eiskalte Worte, voller Hohn und unendlichem Siegesbewußtſein:„Ich habe Ihnen keine Vorſchläge zu machen. Mein Der engliſche Silberfuchszüchter⸗Lerband hält gegenwärtig in London eine große Ausſtellung der Zuchtergebniſſe ſeiner Mitglieder ab. Unſer Bild zeigt eine Züchterin, die ſich einen lebenden Silberfuchs umgelegt hat. Generalſtabschef wird Ihnen meine Bedingun⸗ gen vorleſen....“ Und die Bedingungen? Wir kennen ſie alle. Wir laſen ſie ſpäter im⸗ mer wieder, als die Feinde auf den ſchändlichen Pakt wieſen und uns höhniſch zuriefen: Euer Erzberger hat ja unterſchrieben! Innerhalb von 14 Tagen war Frankreich, Belgien und Elſaß⸗Lothringen zu räumen. Was ſich nach dieſer Zeit noch an deutſchem Militär innerhalb der Grenzen befand, ſollte interniert werden. 5000 ſchwere Geſchütze, 3000 Minenwerfer, 2000 Flugzeuge, 30 000 Maſchinengewehre waren ſo⸗ fort abzugeben, an Verkehrsmitteln 5000 Loko⸗ motiven, 10 000 Kraftwagen und 150 000 Wag⸗ gons. Das linke Rheinufer war in einer Tiefe bis zu 40 Kilometer zu räumen. Das unbeſiegte Oſtafrika ſollte bedingungslos kapitulieren, 100 Unterſeeboote, 8 leichte Kreuzer, und 6 Groß⸗ kampfſchiffe waren an die Sieger abzuliefern— alle übrigen Kriegsſchiffe waren durch Alliierte zu bewachen, alle franzöſiſchen und engliſchen und die Kriegsgefangenen der anderen Staaten ſollten ſofort zurückgegeben werden. Die Deut⸗ ſchen in den Gefangenenlagern der Alliierten aber mußten gefangen bleiben! Der erſte Lord ſeiner Majeſtät des Königs von England Oberbefehlshaber der britiſchen Admiralität, ſagt, als die Leſung der entſetz⸗ lichen Bedingungen, unter denen man den Waf⸗ fenſtillſtand gewähren will, beendet iſt, nur einen Satz:„Wer den Wind in den Segeln hat, der hat Erfolg!“ Ungefähr um dieſe Zeit ſterben die letzten deutſchen Soldaten den Heldentod. Seit Jahren an der Front, können ſie ſich nicht an das Ent⸗ ſetzliche gewöhnen. Lieber ſterben, als zu as ict liumniiniisttiszitinviririwixwzisxirmiizkszxrziiizZZvsvztzizk Konſtanz, 10. November. Zum erſten Male ſprach am vergangenen Sonntag in den Mauern des uralten Kloſters Hegne ein nationalſozialiſtiſcher Redner zu den Schweſtern des Kloſters. Damit hat das Kloſter Hegne einen Schritt unternommen, den wir als günſtiges Vorzeichen zu einer weiteren verſtänd⸗ nisvollen Zuſammenarbeit bezeichnen wollen, der aber auch dazu angetan war, Brücken zu ſchlagen und manchen Irrtum und manches Vorurteil auszugleichen. Im Konventſaal des Kloſters waren ſämt⸗ liche Schweſtern verſammelt, als Pg. Kurt Brombacher den Saal betrat. Eine feier⸗ liche Stille lag über der Verſammlung, würdig der weihevollen Stunde, an der zum erſten Male in der Geſchichte des Kloſters Hegne ein Nationalſozialiſt zu den Schweſtern ſprechen durfte, an dem zum erſten Male ein Redner im braunen Ehrenkleid Adolf Hitlers vor ſie hintrat. Im Namen der Kreisleitung der NSDAP ergriff zuerſt der Kreispropagandaleiter das 4 alelat? Ilflinzimimtinziriiziszvirrziiriiiztzrziririirtrintinntiiitiitimmmimmnnuummminiiiiätläwi1111111111111 Wenn des„Helenlkreuzbonner als einzige NHennheimer Zeitung die Freitogsrede des Fühfers Schon in der Abendæusgẽbè des- Selben Tages voll veròffentlichte Seens ulim rg sbherepunzilenzunt ashcheskhe kakrosangu abeswircaamoehunenanmemshnannn Wahlkundgebung im Kloſter Kreuze kriechen! Es ſind nicht viele. Da und dort an der langen, langen Front hebt ein Of⸗ fizier den Degen zum letzten Sturm— Augen⸗ blicke ſpäter ſind die Kämpfer hingemäht auf die novemberfeuchte Erde Frankreichs. Unbe⸗ kannte Helden, die ihr Letztes gaben— für wen? Für ihr Vaterland, das alte Vaterland! Nach langen Stunden endlich beginnt ſich im Walde von Compiegne Deutſchlands Schickſal zu entſcheiden: Erzberger nimmt zögernd den Federhalter— und mit einem Federſtrich iſt Deutſchland wehrlos und ehrlos geworden. Die Franzoſen aber errichteten an dieſer Ztätte einen mächtigen Granitblock. Redet ſeine Inſchrift von Verſöhnung nach all dem entſetz⸗ lichen Jammer der vier blutigen Jahre? Hören wir: „Am 11. November 1918 unterlag hier an dieſer Stelle der verbrecheriſche Ruhm des deutſchen Kaiſerreiches, beſiegt durch die vereinigten freien Völker, welche das deutſche Kaiſerreich ſich unterwerfen wollte.“ Den Eiſenbahnwagen, in dem ſich die ſchmach⸗ vollen Stunden am 11. November 1918 ab⸗ geſpielt hatten, ließen die Franzoſen ſtehen— im gleichen urſprünglichen Zuſtand. Kleine Fähnchen in den verſchiedenen Landesfarben zeigen die Plätze, an denen die Vertreter der verſchiedenen Länder geweilt hatten. Ein fran⸗ zöſiſcher Kriegsinvalide bewacht dieſen Ort: Compiegne— die Stätte der Schmach! Jörg Rehoff. Wort zur Einführung. Vor allem ſprach er der Leitung des Kloſters den Dank aus, daß ſie an dieſem bedeutſamen Tage zum erſten Male der neuen Zeit die Tore geöffnet habe, und damit auch den Beweis geliefert habe, daß wir in unſerem Wollen verſtanden werden. Er betonte, daß die NSDAP immer dafür eingetreten ſei, daß Religion und Politik getrennt marſchieren ſollen, wo aber um das Schickſal der Nation ge⸗ würfelt werde, da müßten Kirche und Staat ge⸗ meinſam Schulter an Schulter für die deutſche Zukunft kämpfen. Hierauf ergriff Pg. Brombacher das Wort. In ſeinen Ausführungen entwickelte er das Weſen der neuen Zeit und ihrer ſchöpferiſchen Gedanken und Aufgaben. Er wies nach, wie die Kräfte, die unterm Hakenkreuz ſich entfal⸗ teten, die notwendige Ergänzung zu jenen Kräften ſind, die im Zeichen des Kreuzes Chriſti wirken. Denn wie nach Gottes Ord⸗ nung, Natur und Uebernatur, menſchlicher Wille und göttliche Gnade miteinander wirken ſollen, und wie im Naturreich Erdkräfte und Emptang des Bijchots Glondys beim Oberkirchenrat Zu Ehren des gegenwärtig in Berlin weilenden Biſchofs von Siebezbürgen und Sachſen, D. Glondys, fand am Mittwoch im evangeliſchen Oberkirchenrat in der Jebensſtraße ein Empfang ſtatt. Unſer Bild zeigt Reichsbiſchof Müller (links) mit dem Biſchof D. Glondys Pflanzenwelt bewirken, ſo müſſen auch im menſchlichen Gemeinſchaftsweſen die politiſchen und die religiöſen Kräfte, die ſtaatlichen und die kirchlichen Mächte zum Gedeihen der Nation zuſammenwirken. Und weil der National⸗ ſozialismus die ſchöpferiſchen Naturkräfte der Volksſeele erneuert, bringt er auch für die Wirkſamkeit der religiöſen Kräfte eine beſſere Zeit mit ſich, denn in einem verdorbenen Naturboden der Volksſeele könne auch die Aus⸗ ſaat des Chriſtentums nicht mehr Wurzel faſ⸗ ſen. So werde künftig durch das Zuſammen⸗ wirken von Hakenkreuz und Chriſtenkreuz für das ſtaatliche wie für das kirchliche Leben des deutſchen Volkes eine Zeit der inneren Er⸗ neuerung entſtehen, und dazu müſſen alle Deut⸗ ſchen ſich mit dem Herzen in die neue Volks⸗ gemeinſchaft einreihen. Geſpannt waren die Verſammelten den Aus⸗ führungen des Redners gefolgt, und als nach kurzer Pauſe unſere Parteigenoſſen wieder den Saal betraten, fanden ſich auf dem Pult un⸗ erwartet viel Anfragen, ein erfreuliches Zeichen für das große Intereſſe, das unſerer Bewegung auch hier entgegengebracht wird. In ausführlichen Darlegungen beantwortete Pg. Brombacher die teilweiſe hochintereſſanten Anfragen, die davon zeugten, daß die Schweſtern ſich eingehend mit der Materie beſchäftigten. Und wenn unter den vielen Anfragen auch ein ermunternder Segenswunſch zu finden war, ſo war dieſer gewiß im Namen aller! Gegen drei Stunden waren vergangen, als nun Pater Spiritual im Namen des Kloſters das Wort ergriff. Vor allem danke er dem Pg. Brombacher, daß er in ſo verſöhnlichem Ton geſprochen habe und betonte, daß ſelbſt⸗ verſtändlich das Kloſter Hegne ſich reſtlos hinter die Taten der Regierung ſtellen werde. Be⸗ ſtimmt ſeien in der Vergangenheit viele Fehler gemacht worden, aber jetzt ſei die Zeit gekommen, daß ſich alles die Hand reichen müſſe zu gemeinſamem Tun; jeder tue an ſeiner Stelle ſeine Pflicht dem Vaterland gegenüber. Mithelfen ſoll aber jeder, auch ſoll jeder mithelfen, die Brücken ſchlagen zu helfen, die zur Ver⸗ ſtändig ung der beiden früheren Gegenſätze dienen könnten, und wenn die früheren Gegner ſich nun die Hand reichen, ſo ſei dies zum Wohle des Vaterlandes. ———— Martin⸗Luther⸗Denkmal in Budapeſt Budapeſt, 10. Nov. Anläßlich des 450. Jahrestages des Geburtstages Martin Luthers wurde im Hofe des hieſigen Luther⸗Heimes ein — enkmal enthüllt. An der Feier nahmen alle führenden Funktionäre der ungariſchen evan⸗ Sonnenkräfte gemeinſam das Wachstum der geliſchen Kirche teil. * Fernemplong auf aften wellen *◻3 ohne Bed—— 34 36. 70 Lorenz-· Supercelohel wit dynam. Lautasprecher und Kurzwellentel! Loronz-„ Supercolohet“ —— e e Jahrgang 3. Nr. 300. Seite 4 g Fi Fne „Hakenkreuzbanner“ —— Samstag, 11. November 1933 * Baden im Zeichen der Arbeitsbeſchaffung Gule Ausſichlen für die Nachdem die Erſtellung der Heidelberger Kli⸗ nikbauten geſichert hat es ſich die badiſche Regierung und insbeſondere das Unterrichts⸗ miniſterium vornehmlich zur Aufgabe die Fortführung der Freiturger Klinikbauten u ermöglichen. Wie wir erfahren, beſteht Aus⸗ cht, daß die notwendigen Mittel für die Her⸗ tellung der Univerſite tsfrauenklinik in Frei⸗ burg in nächſter Zeit aufgebracht werden kön⸗ nen. Dadurch wird auch das Freiburger Bau⸗ Zeit Beſchäftigungsmöglichkeiten für ängere Zeit erhalten. Bei den zurzeit in Angriff genommenen Arbeiten auf dem Klinik⸗ baugelände in Freiburg werden auch eine grö⸗ ßere Anzahl von Wohlfahrtserwerbsloſen un⸗ tergebracht werden können, deren Neueinſtellung für die nächſte Zeit bevorſteht. Aus der Werlſtatt der Arbeitsbeſchaffung Der Appell der Regierung, alle Kräfte für die Ueberwindung der Arbeitsloſigkeit nutzbar zu machen, hat in Baden allgemein lebhaften Wi⸗ derhall gefunden und zur Aufnahme bedeuten⸗ der Bauprojekte geführt. Dieſer Erfolg ſpie⸗ des ſich deutlich in dem letzten Wochenbericht es Landesarbeitsamts Südweſt wider, wonach in der zweiten Oktoberhälfte die Arbeitsloſen⸗ — 75 in Baden um 2000 zurückgegangen iſt. ieſer Rückgang iſt um ſo bemerkenswerter, als erfahrungsgemäß die Arbeitsloſenzahlen um dieſe Zeit bereits ſtark zurückgingen. Es dürfte in erſter Linie die Auswirkung des Reinhardt⸗ egu darſtellen. Die aus dem Reinhardtprogramm zur Ver⸗ fügung geſtellten Geldmittel ſind ſo gut wie reſtlos vergeben. Der Aufnahme der Arbeiten ſtehen keine Schwierigkeiten entgegen mit Aus⸗ nahme der Temperatureinflüſſen unterliegen⸗ den Reparaturen. Die badiſche Regierung hat erneut eine große Anzahl von Notſtandsarbei⸗ ten auf Grund des 5 139 des AVAG. ein⸗ derle mit denen insbeſondere ſolche Gemein⸗ en bedacht wurden, denen das Reinhardt⸗ programm teils aus finanziellen Gründen, teils wegen der Art der Arbeit nicht zugute kam. Außerdem iſt man zurzeit damit beſchäftigt, die Ergebniſſe der Lotterie des Badiſchen Ge⸗ meindetages für arme Landgemeinden für ge⸗ eignete Arbeiten auszuſchütten. Das Ergebnis der Arbeitsbeſchaffungslotterie des Badiſchen Gemeindetages Die Preſſeſtelle beim Badiſchen Gemeſndetag eilt mit: Aus dem Erlös der ſeinerzeit vom Verband badiſcher Gemeinden durchgeführten Lotterie für Arbeitsbeſchaffung für arue Land⸗ gemeinden ſind dem badiſchen Miniſterpräſiden⸗ ſen weitere 20000 Mark zur Verfügung geſtellt worden. Bisher ergab die Lotterie eine Summe von 60 000 Mark. Ein Gaunerſtlck Karlsruhe. Geſtern vormittag um 11 Uhr wurde an der Ecke Ritter⸗ und Ständehaus⸗ ſtraße ein verwegener Raubüberſall verübt. Glücklicherweiſe iſt es nur beim Verſuch ge⸗ blieben. Dem gerade von der Reichsbank kom⸗ menden Kaſſendiener einer Ettlinger Firma wurde an der fraglichen Ecke von einem Mann aufgelauert, der dem Kaſſenboten einen Geld⸗ beutel zu entreißen ſuchte. Im gleichen Augen⸗ blick kam von der Kaiſerſtraße her ein Auto mit wei Inſaſſen, von denen einer einen Schuß auf den Kaſſendiener abfeuerte, der dieſen nur leicht verletzte. Auf den Schuß und das Geſchrei des Getroffenen eilten ſofort Paſſanten herbei, der —————————————— Brahms⸗Erinnerungen Von Willy Rehberg Wenn ich jetzt verſuche, nach langen—05 meine perſönlichen Erinnerungen an Johan⸗ nes Brahms zu Papier zu bringen, ſo muß ich gleich bemerken, daß gerade das Beſte, was man von der Bekanntſchaft mit großen Män⸗ nern gehabt hat, ſich leider nicht wiedergeben läßt. Die netten Scherze und Bemerkungen, die zufällig ins Geſpräch kommen bei einer ge⸗ mütlichen Kneipexei, laſſen ſich mit dem beſten Willen—3— feſthalten. Das kam mir jetzt ſo recht zum Bewußtſein. Meine erſten Brahmserinnerungen ſtammen aus meiner Zürcher Studienzeit 1881. Brahms war ſehr befreundet mit meinem Lehrer, F. He⸗ ar, dem damaligen ürcher Generalmuſck⸗ birettor, obſchon man damals ſolche„Gene⸗ räle“ noch nicht kannte. Brahms hielt häufig mit dem Orcheſter Proben ſeiner neueſten Werke ab, vielleicht um noch die letzte Feile anzulegen, da er das dort ganz unge tört und incognito 1 konnte. So teilte uns Hegar in einer Direktionsſtunde mit, daß Brahms ein neues Klavierkonzert geſchrieben habe, das demnächſt in der Tonhalle probiert werden ſollte. Er gab uns— wir waren damals fünf bis ſechs Schüler der ſogenannten Kunſtabtei⸗ lung— die Erlaubnis, der Probe— nen, unter der Vedingung, daß wir uns nicht rührten und nichts von unſerer Anweſenheit merken ließen. Wir verkrochen uns auf die hinterſten Plätze der Empore und harrten der Freiburger Klinikbauten Räuber ſprang auf das Auto, das in ſchneller Fahrt das Weite ſuchte. Die Nummer des Autos ift feſtgeſtellt worden, doch wird vermutet, daß es ſich um einen geſtohlenen Kraftwagen han⸗ delt. Jedenfalls ſcheint es ſich um einen raf⸗ finiert ausgeheckten Gaunerſtreich zu handeln. Zechprellerei Viningen. Auf einige Gauner ſind hieſige Wirte hereingeſallen. Im Oktober hatten ſich ein Oberreiſender und ſieben Reiſende in einem Gaſthaus niedergelaſſen, unter falſchen Vorſpie⸗ Wahlkundgebung. Am Dienstagabend ſprach im vollbeſetzten Sgale der Schloßwirtſchaft Pg. Bürgermeiſter Dr. Reuther aus Laden⸗ burg über die allgemeine politiſche Lage und insbeſondere über die Pflichten eines jeden deutſchen Volksgenoſſen bei der Wahl am 12. November. Für ſeine allgemein verſtänd⸗ lichen und klaren Ausführungen erntete der Redner allgemeinen Beifall. Die Kundgebung geletie Propagandawart Pg. Ernſt Fan 9 eitet. Volksabſtimmung und Wahl am 12. Nov. Wir geben folgendes bekannt: Alle Mitglieder der Partei oder deren Nebenorganiſationen wählen zwiſchen 9 und 10 Uhr, um dann der Wahlkampfleitung zur Verfügung zu ſtehen. Die Vereine werden gebeten, womöglich für ſich geſchloſſen vor dem Gottesdienſt und alle übrigen Einwohner bis mittags 12 Uhr ihrer Wahlpflicht zu genügen, damit etwa Säumige oder Wahlfaule bis zum letzten Mann heran⸗ gofſen werden können. Wir wollen jedoch nicht offen, daß trotz mehrfacher Aufforderung durch unſere Zellen⸗ und Blockwarte es noch Volks⸗ genoſſen gibt, die ſich dieſer kleinen Mühe nicht unterziehen. Für ſolche wäre unſer Vaterland wirklich zu gut.— Am Sonntagmorgen um halb 8 Uhr iſt, wie bereits bekannt, höchſter Alarm im ganzen Ort, es läuten die Glocken, die Feuerſirene wird heulen und die Horniſten werden an allen Ecken und Enden unſeres Dorfes das Zeichen zum Aufbruch geben. Die Parole heißt dann: Heraus aus den 7 edern, Fahnen heraus, ſo weit noch nicht geſchehen, und ſofort ſeiner Wahlpflicht genügen. Alle Srkihenß ſut Fneb mit 800 Ehre und Freiheit, für Frieden und⸗Gleichberechtigun für Arbeit und Brot. Winterhilſe. Die Keglergeſellſchaft Polaxyla hat 20 Mk. und die Dienstagsgeſellſchaft zwölf Mark für das Winterhilfswerk geſtiftet. Ein nachahmungswertes Beiſpiel für andere Ver⸗ eine und Verbände. Luthertag 1933. Die Feier des Luthertages iſt bekanntlich durch o des Herrn Reichsbiſchofs auf den 19. November verlegt worden. Der Tag wird auch von der evange⸗ liſchen Gemeinde Edingen feſtlich begangen werden. Die Vorbereitungen ſind in vollem Gange. Zur Ausſchmückung der Häuſer ſind zahlreiche Papierfähnchen im Dorf ausgegeben worden. Das Feſtabzeichen— die Lutherroſe — in gediegener Ausführung wird in dieſen Tagen in allen evangeliſchen Häuſern zum Ver⸗ kauf angeboten und ſollte bis zum 19. Novem⸗ — ber von allen Evangeliſchen getragen werden. Dieſes Feſtabzeichen dient gleichzeitig als Ein⸗ Dinge, die da kommen würden. Das war ſchon ein gewaltiges Erlebnis, umſo mehr, als ich — nur wenige Werke von Brahms annte. Im Herbſt desſelben Jahres ſpielte er dann das Klävierkonzert in einem öffentlichen Kon⸗ ert der Tonhallegeſellſchaft und dirigierte eine 2. Sinfonie und die Akademiſche Feſt⸗ Ouvertüre. Ich hatte alſo das noch nicht erſchienene Werk vier⸗ bis fünfmal ſchon f ört und kann wohl behaupten, daß ich es ſo ziemlich aus⸗ wendig kannte, als ich Monate ſpäter nach Leipzig fuhr, um das dortige Konſerva⸗ torium zu beſuchen. Mein erſter Beſuch galt meinem 1 Lehrer Carl Reinecke. wurde ins Muſikzimmer geführt und während ich wartete, fielen meine Blicke auf den Flü⸗ ges Da lag ausgebreitet die Manuſkriptpartitur es bewußien-dur⸗Konzerts. Ich war froh, denn da gab es gleich einen Anknüpfungs⸗ punkt. Reinecke ſagte auch gleich, daß im näch⸗ ften Gewandhauskonzert— die er damals di⸗ rigierte— Brahms ſein neueſtes Werk ſpiele. Es ſei überhaupt die erſte Aufführung, und er ſei gerade beim Studium der Partitur. „Ein 8 kniffliches Stück“, bemerkte er. Als ich ihm dann ſagte, daß ich dieſes Werk bereits ſehr 4 kenne, wies er das mit Entrüſtung zurück, indem er behauptete, es könne ſich bei mir nur um das erſte, das d⸗moll⸗Konzert, andeln. Als ich ihm aber den Beweis er⸗ racht hatte, daß ich das Stück ſchon mehrere mme, ———— 2124 4 —— — gelungen Fremdenzimmer gemietet und ſich Speiſen und Getränke im Werte von 730 Mark verabfolgen laſſen. Eines Tages waren ſie verſchwunden, ohne bezahlt zu haben, wurden jedoch in Biberach dingfeſt gemacht. Ebenſo waren aus einem anderen Gaſthaus drei Reiſe⸗ vertreter unter Hinterlaſſung ihrer Zechſchulden verſchwunden und hatten dazu noch die Be⸗ dienung angepumpt. Kontrolle der Jagdpüſſe Karlsruhe. Eine ſchärfere Kontrolle der Jagd⸗ räſſe durch die Gendarmerie iſt vom Miniſter des Innern angeordnet worden, da beobachtet wurde, daß an Treibfſagden Jäger teilnehmen, nicht im Beſitze eines gültigen Jagdpaſſes nd. Edinger Nachrichten tritt für den am 19. November abends ſtati⸗ findenden Gemeindeabend und für ſpäter als wertvolle Erinnerung an den„Deutſchen Lu⸗ thertag 1933“. Alle Einzelheiten über das Pro⸗ gramm uſw. werden noch bekannt gegeben. Aus dem Gemeinderat. Am vergangenen Mittwoch ſtattete Herr Landrat Veſenbekh⸗ Mannheim der hieſigen Gemeinde einen kurzen Antrittsbeſuch ab, um ſich gleichzeitig bei dieſer Gelegenheit über die Gemeindeverhältniſſe zu orientieren. Nach herzlicher Begrüßung durch den Bürgermeiſter fand innerhalb des Gemeinde⸗ ratskollegiums eine eingehende Ausſprache über wichtige Gemeindefragen und Aufgaben ſtatt, wobei beiderſeits wiederholt die Verſiche⸗ rung gegenſeitigen Zuſammenarbeitens zwi⸗ ſchen Gemeinde und Staatsauſſichts behörde zum Ausdruck kam. Im übrigen iſt aus der anſchließenden Gemeinderatsſitzung zu berich⸗ ten: Aus Gemeindemitteln werden für be⸗ dürftige Familien Kartoffeln beſchafft.— Die Entſcheidung des Bezirksrats über die Aende⸗ rung und Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßen⸗ fluchten für das Gebiet zwiſchen Adolf⸗Hitler⸗ Straße und der Bahnlinie der OEch wird zur Kenntnis genommen.— Schutzmann Otto Schuſter wird mit ſofortiger Wirkung zum Polizeiwachtmeiſter ernannt.— In dem Bau⸗ gebiet der verlängerten Rathausſtraße werden Vorgärten nicht vorgeſehen.— Verſchiedene Geſuche fanden ihre Verbeſcheidung. Der Krieger⸗ und Militärverein Edingen kann in den nächſten Wochen auf ein 60jähriges Beſtehen zurückblicken. Es iſt vorgeſehen, daß dieſer Anlaß in einfacher, ſchlichter und würdi⸗ ger Weiſe äm Samstag, den 2. d5. Is. gefeiert wird: mit verbunden wird die all⸗ fährliche Weihnachtsfeier. Vereine und die ge⸗ ſamte Bevölkerung wird heute ſchon auf dieſen Tag hingewieſen, damit er von ähnlichen Ver⸗ anſtaltungen frei gehalten wird. E. J. Filmſchau. Am Samstag und Sonntag läuft in den Alhambra⸗Lichtſpielen der Großfilm„Die letzte Kompagnie“. Dieſe ge⸗ waltige Hymne auf die Kameradſchaft iſt ein bleibendes Dentmal für jene unbekannten Sol⸗ daten aus den Tagen von 1806. Es iſt ein Film⸗ werk, das in wahrhaſt ergreiſender Weiſe eine Epiſode aus Preußens ſchwerſter Zeit ſchildert. Durchdrungen von Treu und von glühender Kameradſchaftsliebe ſtehen Hauptmann Burk und ſeine Getreuen trotzig dem übermächtigen Feind gegenüber, beſeelt von den Gedanken, Tauſenden von Kameraden das Leben zu ret⸗ ten. Dieſer Film, mit Conrad Veidt in der Hauptrolle, ſand überall raſenden Beifall und wird auch ſicher hier ſeine Wirkung nicht ver⸗ ſehlen. ————— Staunen nicht mehr heraus. Vielleicht hatte ihm der ſchüchterne Jüngling etwas imponiert. Reinecke war einer der vornehmſten und liebenswürdigſten Menſchen, die mir jemals begegnet ſind, und ſpäter verband mich mit ihm ein herzliches Freundſchaftsverhältnis, dem ich viel zu verdanken habe. Solche ideal geſinnten Künſtler, die ein Vorbild für auf⸗ ſrrebende junge Muſiker ſind, gibt es leider heute nur noch ſehr ſelten. Für Klavierpäda⸗ gogik hatte er nicht viel Intereſſe— was man von einem ſolchen Mann gar nicht verlangen konnte—, aber die Stunden waren außer⸗ ordentlich anregend, da er jede Gelegenheit wahrnahm, über ſeine Beziehungen zu Men⸗ delsfohn, Schumann und vielen anderen ent⸗ zückend zu plaudern. Brahms ſpielte alſo ſein Konzert nebſt den beiden Rhapſodien Opus 79, die auch neu wa⸗ ren, ganz wundervoll. Die Werke wurden vom Gewandhaus⸗Publikum nur kühl aufgenom⸗ men und von der konſervativen Preſſe abge⸗ lehnt, was ja Bülow veranlaßte, kurz danach mit dem Meininger Orcheſter nach Leipzig zu kommen und zu Beginn des Konzerts jene denkwürdige Rede zu halten, die allgemeines Entſetzen hervorrief. Man hat mich oft über Brahms Klavierſpiel ausgefragt. Man kann da nicht von einer ausgefeilten, virtuoſen, tadelloſen Technik ſpre⸗ chen, aber durch die Plaſtik, die Wucht des Vortrags, das zündende Temperament brachte er ſeine eigenen Werke zu großartiger, unver⸗ geßlicher Wirkung. Ich erinnere mich, daß ich, Male in Zürich gehört hatte, kam er aus dem mehrere Jahre ſpäter, ihm gegenüber ſaß in Frühmeſſe mit Mühlacker. Evangel. Gemeinde. Gottesdienſtordnung für Sonntag den 12. November(22. S. n. Trin.): 9,15 Uhr Hauptgottesdienſt. Verleſung einen Aufrufs des evangel. Landesbiſchofs zur Reichstagswahl und Volksabſtimmung; 10½30 Uhr Kindergottedienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre. Gottesbienſtorvnung der lath. Pfarrgemeinde. Samstag von 1, 5,§ an Beicht. Sonntag den 12. November von 7 Uhr an Beicht. 7,30 Uhr Monatskommunion der Män⸗ ner und Jungmänner. 9,30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt. 12—1 Uhr Bücherausgabe. 1 Uhr Ehri⸗ ſtenlehre. 1,30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bru⸗ derſchaftsandacht. 5 Uhr Anbetungsſlunde. Dienstag abends 8 Ühr Verſammlung des lath. Jungmännervereins im Friedrichshof Hohes Alter Schriesheim. Frau Maria Ullrich, geb. Steubing ſeiert am Wahlſonntag in geiſtiger Friſche und körperlicher Rüſtigleit ihren 85. Ge⸗ durtstag. Trotz ihres hohen Alters intereſſiert ſie ſich auch heute noch für die politiſche und wirtſchaftliche Geſtaltung unſeres Vaterlandes und wird auch an ihrem 85. Geburtstag ihrer Wahlpflicht genügen, und dem neuen Deutſch⸗ land und ſeinem Führer die Stimme geben. Rundfunk⸗Programm fur Samstag, den 11. November 1933 .05 Frühkonzert;.00 Zeit, Nach⸗ richten;.10 Wetterbericht;.15 Morgenkon⸗ zert; 10.00 Nachrichten; 10.10 Wiener Allerlei; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Aus der Operette „Der Zigeunerbaron“; 12.35 Aus aller Welt; 13.15 Zeit, Nachrichten; 13.35 Allerlei Muſik; 14.00 Anſprache zur Parole des Tages; 14.30 Jugendſtunde; 1600 Konzert; 17.00 Anſprache zur Parole des Tages; 17.40„Die Münche⸗ ner Geiſelmorde“. 18.00 Schallplatten; 18.50 Zeit, L, W; 19.00„Stunde der Nation“. „Friedrich de la Motte⸗Joque“; 2000 Kurz⸗ meldungen; 20.10 Buntes Konzert; 22.00 Zeit, Nachrichten; 22.20 Du mußt wiſſen... 23.00 Sternſchnuppen; 24.00 Nachtmuſik. München:.00 Frühkonzert; 10.00 Luther, der Deutſche. Zum 450. Geburtstag des deutſchen Reformators; 12.00 Konzert; 13.30 Neue Schallplatten; 14.30 Unterhaltungsſtunde: 15.255 München baut ſeine Frauenkirche; 16.30 Konzert; 17.3 Jugendſtunde; 18.25 Wir ſingen Volkslieder; 19.00„Stunde der Nation“, 20.00 Abendkonzert; 23.00 Nachtmuſik. Rheinwaſſerſland 9. 11.33 10. 11. 33 Waldshutet„ R2 Rheinilelden. 219 206 Breisach 181 114 Kell. 26¹ 258 Maxanun 41⁰0 402 Mannhelln 278 26⁵ Caubhg 192 181 Köln ο„ O— 195 178 Reckarwaſſerſtand J 1. 6 fio. 1. 88 Jagstieill.. 40 45 Heilbronn 12⁰ 120 Plochlngen„ O O Oο ο O 8 8 Diedesheimnen 58 5⁵ Mannhelm e O οο— 268 2⁵8 Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Samstag: Meiſt bewölkt, nicht mehr ſo kalt, teilweiſe neblig. Zuneh⸗ mende Niederſchlagsneigung. Weiße und gesunde Zähne Chiorosont die Qualitäts Erzeugnisse — einer gemütlichen Bierſtube mit anderen Leip⸗ ziger Künſtlern und ihm ſagte— was ganz aufrichtig war,—, daß ich das-dur⸗Konzert nun feitdem von verſchiedenen Pianiſten ge⸗ Zaßt aber nie wieder den ſtarken Eindruck ge⸗ abt hätte wie von ſeinem eigenen Spiel. Das freute ihn offenbar, denn er rief ſofort: „Meine Herren, Rehberg will mich mit mei⸗ nem Klavierſpiel uzen! Bitte, Herr Pianiſt, wiederholen Sie das noch einmal!“ Das war alſo ein Thema, was man bei ihm anſchnei⸗ den durfte, während er ſofort abwinkte, wenn von ſeinen Werken die Rede war. Dadurch haben es viele mit ihm verdorben und ſo kam er dann in gewiſſen Kreiſen faſt in den Ruf eines Grobians. Wenn er mit ungeſchickten Dilettanten zu⸗ ſammentraf, die die Gelegenheit ſeiner Be⸗ kanntſchaft benutzen wollten, um ihn etwa über Tempi oder dergleichen auszufragen, gab er nur zu deutlich zu verſtehen, daß er für ſolche Fragen nicht zu haben ſei. Ich erinnere mich eines Herrn, der ihm in einer Privatgeſell⸗ ſchaft vorgeſtellt wurde und gleich damit an⸗ fing:„Meine Frau ſpielt ſehr gewandt(9 Klavier, wir muſizieren immer Montags bei mir und haben gerade vor acht Tagen Ihr -moll⸗Trio probiert.... Da ſah ich, wie er ſich verfärbte, und die Sache nahm einen ſehr böſen Ausgang. Dieſer Herr wird das Gerücht verbreitet haben, daß Brahms nicht gerade liebenswürdig und höflich ſei, während er ſich ſo gütig und freundlich geben konnte, wenn er ſich im bekannten, gemütlichen Kreis befand. Fortſetzung folgt! Auf Zur Hirckwein nach Viernheim 22 2222. 2. Mreer feiert den Mahlsonniag hei uns! Küchen und Keller sind gericht etl KaeienseimmeitsperDmαᷓdue- μν οieleen Saust- stũttenaemerſbes. Cxtosi ος PFiernaeim. 5704 K Dale 1848: Den geb. 1852 Der Ge ([gge 1869 Vikt in 9 1883 Grü ſchen 1914 Unte 1918 Waf ger). Sonnen 16.14 Uhr 13.45 Uhr Was if heute frül ler ware Leitern, 3 geſchäftig der Plak. Monaten“ wußte ſch Wahlprop Nachmi ges Bild. hingen d bemüht, Giebelwã allen gün Auch di „Ja“ fü den der Im Si Hochzeit Meerfeldſ Kirſchenle unſerer ä alles Gut Es bret in der M gen Aben Brand w auch der niedergele rufsfeuert SS⸗Leute ten ein Wohngebd den. Als ſchluß ve. Jakob B kenhaus. 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Ge⸗ tereſſiert ſche und erlandes ag ihrer Deutſch⸗ abe n. 1933 it, Nach⸗ yrgenkon⸗ Allerlei; Operette er Welt; i Muſit; es; 14.30 Anſprache Münche⸗ n; 18.50 Nation“, 0 Kurz⸗ .00 Zeit, 23.00 e%%—— ther, der deutſchen 30 Neue gsſtunde: che; 16.30 zir ſingen on“, 20.00 10. 11. 38 2⁰⁰ 114 2⁵8 402 26⁵ 181 178 120 8 5⁵ 2⁵8 t bewölkt, „Zuneh⸗ ren Leip⸗ was ganz ir⸗Konzert niſten ge⸗ ndruck ge⸗ piel. Das f ſofort: mit mei⸗ r Pianiſt, Das war anſchnei⸗ ikte, wenn Dadurch nd ſo kam den Ruf anten zu⸗ ſeiner Ve⸗ etwa über n, gab er für ſolche mere mich rivatgeſell⸗ damit an⸗ vandt(9 yntags bei ragen Ihr ch, wie er einen ſehr as Gerücht cht gerade end er ſich „q wenn er befand. ing folgt! nber —————— , 5704 K „Hakenkreuzbanner“ Daten für den 11. November 1848: Der Hiſtoriker Hans Delbrück in Bergen geb. 1852 Der öſterreich⸗ungariſche General Franz G41 15250 Hötzendorf in Penzig geb. gHgeſt. 1925). 1869 Viktor Emanuel III., König von Italien, in Reapel geb 1883 Gründung des Allgemeinen deutſchen Bur⸗ ſchenbundes. 1914 Untergang der„Emden“. 1918 ger). Sonnenaufgang:.14 Uhr, Sonnenuntergang 16.14 Uhr; Mondaufgang—, Monduntergang 13.45 Uhr. Dank dem Führer Briefeines Siedlers Was iſt denn hier los? dachte ich, als ich heute früh durch die Siedlung daſch Die Sied⸗ ler waren alle ſchon eifrig beſchäftigt. Mit Leitern, Kleiſtertöpfen und Plakaten liefen ſie geſchäftig hin und her. Ich betrachtete mir eines der Plakate, ein allbekannter Text:„In acht Monaten“ ſtand in großen Lettern darüber. Ich wußte ſchon was los war: Die Siedler machen Wahlpropaganda. Nachmittags hatte man dann ein vollſtändi⸗ ges Bild. Ueberall an den ſchmucken Häuschen hingen die bekannten Wahlplakate; jeder war bemüht, ſie recht ſichtbar anzubringen. An Giebelwänden, Brunnen, Zäunen uſw., an allen günſtigen Plätzen. Auch die Randſiedler werden mit „Ja“ für Adolf Hitler und den Frie⸗ den der Welt ſtimmen. (Erzber⸗ Im Silberkranze. Das Feſt ſeiner ſilbernen Hochzeit feiert heute Herr Friedrie Kaiſer, Meerfeldſtraße 17, mit ſeiner Gattin, geb. Kirſchenlohr. Dem Jubelpaare, das eines unſerer älteſten Abonnenten iſt, wünſchen wir alles Gute. Es brennt in Wallſtavt. In einem Anweſen in der Mosbacher Straße brach in den geſtri⸗ gen Abendſtunden ein Feuer aus. Durch den Brand wurden Scheune und Stallung, woſelbſt auch der eigentliche Brandherd zu ſuchen iſt, niedergelegt. Die Freiwillige Feuerwehr, Be⸗ rufsfeuerwehr ſowie die anweſenden SA⸗ und SS⸗Leute verhinderten mit gemeinſamen Kräf⸗ ſen ein Uebergreiſen der Flammen auf das Wohngebäude. Das Vieh konnte gerettet wer⸗ den. Als Urſache des Brandes wird Kurz⸗ ſchluß vermutet. Der Beſttzer des Anweſens, Jakob Becker, beſindet ſich zur Zeit im Kran⸗ kenhaus. Sünger ehren die braunen Gefallenen! Eine kurze, ſchlichte und doch eindrucksvolle Ehrung veranſtaltete der Männerchor der Mann⸗ heimer Liedertafel am Abend des 9. November zum Gedenken der braunen Helden, die vor der Feldherrn⸗Halle in München 1923 den Tod gefunden haben. Nach Schluß der Ge⸗ ſangsprobe gedachte der Führer Karl Fauth dieſer Getreuen unſeres großen Kanzlers mit zu Herzen gehenden Worten. Indem die Gedan⸗ ken nach München gerichtet waren, ſangen alle das Lied vom guten Kameraden unter Beglei⸗ tung des Chorleiters Ulrich Herzog. Ein drei⸗ ſaches„Sieg⸗Heil“ auf unſeren olkskanzler und unſer geliebtes Vaterland, beſchloß die würdige Feier. —————————————————— „vom oſeberger Totenſchitt bis zur Gegenwart“ fKampfbund für deulſche Kultur Zum 3. Vortrag von Herrn Dr. Zehh, Heppen⸗ heim in der Kunſthalle am Dienstag, 14. Nov. Wir laden erneut ein zu dem Lichtbilder⸗ Vortrag:„Vom Oſeberger Totenſchiff bis zur Gegenwart“;„Eine Kunſtlehre zur Weckung nordiſch⸗deutſchn Geiſtes“, von Dr. Ernſt Zeh. Ziel der Veranſtaltung iſt: die Eigenwüchſigkeit deutſcher bildender Kunſt zu erweiſen, ihren im Bewußtſein der Gegenwart ausgelöſchten na⸗ türlichen Zuſammenhang mit altgermaniſcher Kunſtübung zu erhellen. Altgermaniſche Kunſt entfaltete ſich zur reichſten Blüte im ſkandina⸗ viſchen Norden. Doch als deutſche Kunſt reifte ſie zur Frucht. Wer dieſen Zuſammen⸗ hang durchſchaut hat, wird in Bewunderung ſtehen vor dem in Treue, Beharrlichkeit, Un⸗ verſehrtheit fortzeugenden Genius unſerer Na⸗ tion. Solche Bewunderung wollen wir wecken und den Stolz auf unſer artechtes künſtleriſches Vermächtnis und vor allem den Berge ver⸗ ſetzenden Glauben an die im Strome der Ge⸗ ſchichte unwandelbare beharrende deutſche See⸗ lenkraft. Es ſei noch beſonders vermerkt, daß die dritte Veranſtaltung der nordiſch⸗deutſchen Trilogie in ſich abgeſchloſſen iſt und auch ohne Kenntnis der vorangegangenen Vorträge mit vollem Ge⸗ winn beſucht werden kann. Wir leſen über vieſen Schlußvortrag in einem Bericht der Nürnberger„Fränkiſchen Tageszeitung“:„Wer ſolche Urkunden artechten deutſchen Geiſtes und Eine Aufnahme von dem Start eines engliſchen damen⸗Sportklubs zum Querſeldein⸗Rennen in 4 der Nähe von Wimbledon bei London Mannheim ſchmückt ſich zum 12. November Jeder Tag, der uns der großen Entſcheidung des 12. November näher bringt, vermehrt die Menge der Fahnen und Transparente in den Sträßen Mannheims. Es gibt ſchon jetzt bei⸗ nahe kein Haus mehr, das nicht irgendwie zum Ausdruck bringt, daß ſeine Bewohner ſich der Bedeutung dieſes Ehrentages der Nation voll bewußt ſind. Dieſelbe Innigkeit des deutſchen Gemüts, die Weihnacht zu einer deutſchen Weihnacht geſtaltet, die dem Oſterfeſt das ty⸗ piſch deutſche Gepräge gibt, dieſelbe Innig⸗ keit weiſen auch die Vorbereitungen zur feier⸗ lichen Dokumentierung der deutſchen Einig⸗ keit, die uns der Sonntag bringt, auf. Es kann auch nicht anders ſein. Unſere Vaterſtadt ſtand doch ſeit Beginn des Krieges in Unruhe und Not. Der Mannheimer kennt den Krieg, er erinnert ſich noch genau der vielen Nächte, die er im Keller ſeines Hauſes zubrachte. wenn oben Fliegerbomben krachten und die Grana⸗ ten der Abwehrgeſchütze heulten. Er hat noch heute den Klang der franzöſiſchen Marſchklänge, die während der Beſatzungszeit der Weſtwind über den Rhein trug, in den Ohren. Und der Strom, der an ſeinen Mauern vorbeifließt, hat ihn immer verpflichtet und wird ihn immer verpflichten zum Bekenntnis ſeines Deutſch⸗ tums. Gehen wir nur einmal durch die Straßen der Stadt, und ſchauen wir an den Häuſern hinauf. Große und kleine Fahnen, große und kleine Transparente verlangen immer wieder den Frieden der Ehre. Beſonders die Vor⸗ ſtädte haben ſich die größte Mühe gegeben. In erſter Linie iſt da vor allem die Schwetzin⸗ ger Vorſtadt zu erwähnen, deren Straßen von Transparenten zuweilen direkt überdacht ſcheinen. Liebevoller Fleiß war hier am Werk, beflügelt deutſcher Kunſt geſehen und innerlich erlebt hat, wird beglückt einſtimmen in das aus der Kraft deutſchen Herzens gegebene Bekenntnis: Das Reich muß uns doch bleiben.“ Wie wir den Film ſehen Roxy: „Kleines Mädel— Groſſes Glück“. Der Titel des Films verrät ſchon, daß es ſich um einen anſpruchsloſen Unterhaltungsſtreiſen handelt. Dolly Haas iſt das kleine Mädel, das durch glückliche Zufälle und die Witzigleit ihres net⸗ ten Köpſchens zum großen Glück avanciert. Es gab Filme, in denen ihr Können beſſer zur Geltung kam als hier. Der Film als Ganzes iſt deswegen nicht weniger gut, auf die Mitſpieler fänut ein gut Teil des Erreichten; dazu hat der Regiſſeur das Milien eindringlich gezeichnet. Die märtiſche Landſchaft, in der der Film ſpielt iſt mit einbezogen, ein wunderſchönes Schloß in edelklaſſiziſtiſcher Haltung faßt gleich⸗ ſam den Charakter der Landſchaft zuſammen. In dieſem Schloß und in einem Autogeſchäft ſpielt vornehmlich die Handlung. Zwiſchen die⸗ ſen beiden Schauplätzen wirbelt Dolly Haas hin und her. Ein Irrtum mit einem Schloß, das ins Schloß ſoll und einer Komteſſe, die auch ins Schloß ſol, wirft Schloß und Schloß, Dolly und Komteſſe durcheinander. Es ent⸗ ſtehen die üblichen Situatiönchen, die heitere Spannungen erzeugen und ſich ſchließlich in ſoeiniges Wohlgefallen auflöſen. Man unter⸗ hält ſich gut, um unbeſchwert das Kino zu ver⸗ laſſen. Der Beifilm„Abrüſtung“ wird eher nachhaltige Wirkung haben. 8. Alhambra: „Das Lied der Sonne“. Ein Film der nichts neues bringt. Ein blondes deutſches Mädel (Lilian Dietz) verliebt ſich in eine herrliche Stimme. Sie möchte den Sänger(Lauri Volpi) kennenlernen, verwechſelt ihn aber mit dem ſchwarzhaarigen Dr. Guiſeppe Paladino(Vit⸗ torio de Sica), der ſich in die Blonde verliebt. Es entſteht das Liebesgewirr, das wir ſchon »zur Genüge lennen. Herrliche Bilder von Venedig, Rom und Capri ſind das Einzige, was dieſen Film ſehenswert machen, die wun⸗ derbare Stimme Lauri Volpis ſichern einen wirtlichen Genuß. Lilian Dietz, die bisher noch unbekannt war, ſtellt ſich in angenehmer Weiſe dem Publitum vor. Auch ſie hat eine nette Stimme und erfriſcht durch ihr naiv⸗heiteres Spiel. Alle Darſteller hätten bei einer inhalts⸗ reicheren Handlung weit beſſer zur Wirlung kommen können, aber Leitung und Autor ver⸗ ließen ſich zu ſehr auf die tatſächlich einzigarti⸗ gen italieniſchen Naturbilder— w— Univerſum „Die Hochzeit am Wolfgangſee“ Ohne alles Gemachte und ohne jene kleinen Regiemätzchen, wie ſie in den modernen Luſtſpielen oftmals zutage treten, hat man ſich in dieſem Falle einmal wirklich auf den echten Volkshumor beſonnen. Viele ſchöne Naturaufnahmen von den Bergen, Sitten und Gebräuchen der Aelpler, dazu ausgezeich⸗ nete Karikatur⸗ und Typenzeichnun⸗ gen von den Menſchen, Spaß und gute Laune geben den äußeren Rahmen zu dieſer Film⸗ handlung ab. Die Idee der Handlung iſt zwar, wie zu⸗ meiſt, eiwas dürftig, keiner verlangt aber in dieſem Falle mehr und jeder wird zufrieden ſein. Die alten Luſtſpiel⸗Koryphäen wie Hanſt Nieſe, Oskar Sabo, Oskar Sima, Hans Junkermann, Max Gülstorff ſtehen natürlich wieder im Vordergrund der Hand⸗ lung und des Intereſſes. Die beiden Haupt⸗ darſteller Roſe Stradner und Hugo Schra⸗ der ſind zwar gut aufeinander eingeſpielt, 1— aber nicht immer ſo recht in das Milieu inein. Samstag, 11. November 1933 Der Führer ſpricht im Rundfunk Umfloſſen vom ſpärlichen Lampenſchimmer da ſitzen beiſammen im kleinen Zimmer die Alten und Jungen in regloſer Ruh': und hören der Predigt des Volksführers zu. Wie iſt jedes Wort ſo wahr und ſo ſtark! Ergriffen iſt jeder bis tief in das Mark, die ſitzen ſtumm, mit gefalteten Händen— der Führer will alles zum Frieden wenden, ſein Wort iſt heiliger Wahrheit Krönung, er ſiehet die Wege zur Völterverſöhnung. Fürs Volk, fürs bedrängte, kämpft er mit Schmerzen die Stimme ringt ſich aus blutendem Herzen; er predigt die Abkehr vom Haß und vom Böſen, er möchte die Welt von den Ketten erlöſen, und donnernd hört man die Wahrheit ihn ſenden bis an der Erde entfernteſte Enden. Auf Frieden nur richtet er Wort und Gebanken, ſo ruft er die irrende Welt in die Schranken! Die Alten und Jungen in andächt'ger Ruh, ſie hören betend dem Vollsführer zu, und den Herzen entquillet die glühende Bitte: „Gott, ſchirme den Führer in unſerer Mitte, o ſchenke ihm täglich auf's neu deine Kraft, für Deutſch“ands Errettung alleine er ſchafft, daß„Frieden auf Erden“ mög endlich erſchallen, den armen Menſchen ein Wohlgefallen.“ —— So betet das Volk im Familienkreis für Adolf Hitler ſtill und heiß! A. M. von dem eiſernen Wollen. Wahl und Volks⸗ abſtimmung zu einem großen Sieg zu machen. Nicht unerwähnt ſoll auch der LSindenhof bleiben, der ſeine großen Transparente zwar nur an den Straßeneingängen angebracht hat, dafür aber auch die letzte Fahne ſeiner Be⸗ wohner im Winde wehen läßt; es iſt tatſäch⸗ lich keine Seltenheit, daß an einem einzigen Haus oft vier, ja zu⸗ weilen auch fünf große Fahnen heraushängen. Dasſelbe in Waldhof, Käfertal und den anderen Vorſtädten. Ueberall, wohin man kommt, findet man ausgeſchmückte Fenſter und Balkone. Selbſt die ärmſte Bevölkerung, die ſich eine Fahne nicht leiſten kann, bekennt ihre Einſtellung zum neuen Reich durch Anbringen von kleinen Pa⸗ pierfähnchen oder Plakaten, die ſie ans Fenſter ihres Stübchens kleben. Kein Schaufenſter, das nicht irgendwie an die Bedeutung des mor⸗ gigen Sonntags erinnert, ob es nun das Bild unſeres Führers in geſchmackvoller Auf⸗ machung zeigt oder ob es nur ein paar Fähn⸗ chen oder ein kleines Plakat enthält. Mannheim rüſtet ſich zum Feſt der Wieder⸗ geburt nationaler Einigkeit. Freut euch des Schmuckes, der eure Vaterſtadt ziert! Berichligungt In der geſtrigen Abendausgabe veröffentlich⸗ ten wir Abbildungen der Plakette, die jeder in Empfang nehmen kann, der ſeiner Wahl⸗ pflicht genügte. Die Plakette wird im Kreis Mannheim koſtenlos abgegeben, nicht wie anderorts und wie es auch in der Bildunter⸗ ſchrift hieß, zum Preiſe von 5 Pfennigen. ez b mm erainuris a esharzuit cort: n lnn rarentenr · „Gut ſind durchweg die Aufnahmen und die Bildwirkung. Die Muſitk iſt ge⸗ fällig. Das Beiprogramm mit einem Kurzluſtſpiel und der neueſten Tonwoche iſt gleichfalls zu empfehlen. Der„deulſche Luthertag“ am 19. November Der auf Anordnung des Reichsbiſchofs auf 19. November feſtgeſetzte„Luthertag“ anläßlich des 450. Geburtstages des Reformators wird auch von der Mannheimer Geſamtkirchen⸗ gemeinde in ebenſo großem Ausmaß wie in einer dem Ereignis entſprechenden, würdigen Form gefeiert werden Den Vorbereitungen nach, die allerſeits mit viel Liebe und Einſatz getätigt werden, verſpricht dieſer 19. November für das ganze evangeliſche Mannheim ein Markſtein im kirchlichen Leben der Geſamt⸗ gemeinde zu werden. laffeeſtunde bei der„Süddeulſchen hausfrau“ In ihrer geſtrigen Kaffeeſtunde hat die„Süd⸗ deutſche Hausfrau“ wieder ein paar unterhal⸗ tende Stunden geboten. Bewährte Künſtler wie: Aenni Heuſer, Gertrud Jenne, Nora Landerich, Vera Spohr, Walter Jooß, Albert v. Küßwetter, Walter Kujawſki, Joſef Offenbach und Hugo Voiſin ſorg⸗ ten mit Schwung und Laune dafür, daß ſich das im Friedrichspark zahlreich erſchienene Publi⸗ kum ſtundenlang gut unterhielt. Die Leitung der Veraciſtaltung lag in den Händen von Alfred Sattler, die künſtleriſche Leitung hatte Walter Jooß übernommen. Die muſi⸗ kaliſche Umrahmung wurde ausgeführt von der Standartenkapelle 171, mit Homann⸗We⸗ bau als Stabführer. In den Pauſen konnte man die hauswirtſchaftliche Ausſtellung, von verſchiedenen Mannheimer Firmen zuſammen⸗ geſtellt, beſichtigen. 5 3 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11. November 1933 77 Die Ns-Volkswohlfahrt ſpeiſt die Aermſten Heute vormittag ſand in der in Rö gelegenen Küche der NS⸗Frauenſchaft eine Führung unter Leitung von Frau Dr. Roth ſtatt, die allen daran beteiligten Preſſevertretern bewies, daß die NS⸗Vollswohlſahrt alles tut, was in ihrer Macht ſteht, um dem armen Vollsgenoſſen den bitteren Winter überwinden zu helſen. Frau Baſel, die Leiterin der Küche, hat alles aufs Glünzendſte organiſiert. Rieſige Keſſel dampſen in der peinlich ſauberen Küche, appetitliche Ge⸗ rüche von Erbsſuppe, Sauerlraut und Speck ſteigen dem BVeſucher lieblich ict die Naſe. Draußen im Hof liegen in den Regalen ſchöne Vorräte von allerlei Gemüſen und im Keller 15 Kartoffein, Zwiebeln und Brennmate⸗ rial. Jedermann hatte Gelegenheit, ſich ſelbſt von der Güte der Speiſen zu überzeugen; das Ur⸗ teil aller ging dahin, daß ſich das Eſſen, das die NS⸗Frauenſchaft hier den Armen ſpendet, mit dem eines jeden Reſtaurants meſſen lann. Da⸗ bei nahm Frau Roth die Gelegenheit wahr, aus der Geſchichte dieſer Küche einiges zu er⸗ ählen. Sehr intereſſant war dabei vor allem die Schilderung der erſten Anſänge dieſes Un⸗ ternehmens, das in den Jahren von 1930 zu⸗ nächſt nur den armen Parteigenoſſen zur Ver⸗ fügung ſtand. Kein Menſch wollte ſich damals noch bereit ertlären, der Frauenſchaft eine ge⸗ eignete Kochgelegenheit abzutreten. Und doch hat ſie ſich, dant der wahrhaft aufopſernden Tätigkeit der Frauen mit den primitipſten Be⸗ helfsmöglichkeiten durchgeſetzt, ſodaß ſie ſogar vei Auſmärſchen der SA den Wolfshunger von Tauſenden unſerer Kameraden zu ſtillen ver⸗ mochte. Wie nun der Nationalſozlalismus nicht mehr nur ein Belenntnis eines Vollsteils iſt, ſon⸗ dern heute als Leitſatz und Richtſchnur vom ge⸗ ſamten deutſchen Volke angenommen wurde, ſo hat ſich auch die Küche getreu dieſem Grundſatz der Partei der Geſamtheit zur Verſügung ge⸗ ſtellt, fodaß heute jeder Volksgenoſſe, gleichanl⸗ lig, ob er Mitglied der Partei iſt oder nicht, bei' der NS⸗Frauenſchaft ein nahrhaſtes und reichhaltiges Mittageſſen einnehme lann. Eine Bedingung iſt allerdings daran ge⸗ inüpft, daß nur der Mann oder die Frau dort eſſen dürſen, die nicht im Beſitz eines eigenen Herdes ſind und deren monatliches Einlommen den Betrag von 60 Mart nicht überſchreitet. Während nun die letztere Einſchränkucig nur dazu dient, nur den wirklich Bedürftigen in den Genuß dieſer ſozialen Einrichtung kommen zu laffen, verfolgt die erſtere einen erzieheriſchen Zweck. Durch ſie ſoll die, Familie wieder an ihr Heim geſeſſelt werden, die Frau ſoll wieder lernen, ihr verantwortliches Amt als Hüterin und Mittelpunkt der Familie zu übernehmen. So haben ſich bisher 687 Perſonen auf den Aufruf der NSßFrauenſchaft hin gemeldet, von denen täglich vegelmäßig über 500 zum Eſſen lommen. Alle äußern ſich— wie wäre es auch anders möglich— ſehr lobend über die Spei⸗ ſen. Und der Preis von ſage und ſchreibe fünfzehn Pfennigen macht es jedem Ar⸗ beitsloſen möglich, ſich hier für den lommenden Winter einen dauernden, nahrhaften und bil⸗ ligen Mittagstiſch zu ſichern. hausrafsſammlung des Winkerhilfswerkes Die vielen, aus allen Stadtteilen Mann⸗ heims bei uns eingegangenen Schreiben geben uns Veranlaſſung, am Dienstag und Mittwoch, 14. und 15. Nov., nochmals eine Hausratſammlung in Mannheim vorzunehmen. Wir bitten die Einwohnerſchaft von Mannheim, alles, was dem Winterhilfswerk an Kleidung und Aus⸗ rüſtung abgegeben werden ſoll, zur Abholung auf Dienstag und Mittwoch zu richten. Zu einem großartigen Erfolg geſtaltete ſich der geſtern nachmittag in einer Werkhalle der Firma Zellſtoff Waldhof abgehaltene Appell, zu dem außer der Belegſchaft der ge⸗ nannten Firma noch Papyrus Waldhof. Vereinigte Juteſpinnereien und Webereien, C. F. Boeringex, ſowie die Chemiſche Fabrik Weil Ac6. ihre Ar⸗ beiter und Angeſtellten ſamt Direktion entſandt hatten. So ſtanden um.20 Uhr zweitauſend Männer und Frauen in der feſtlich geſchmück⸗ ten Halle und lauſchten den Klängen des Spiel⸗ mannszuges der Freiwilligen Feuerwehr Zell⸗ ſtoff und der Schützenlapelle Sandhofen. Dann ertönten begeiſterte Heilrufe; Kreisleiter Dr. Roth, begrüßt vom Betriebszellenobmann ſprach zu ſeinen keutſchen Arbeitern von Adolf Hitlers Kampf um Frieden und Geichberechti⸗ gung für unſer Vaterland. Jubelnder Beifall brach immer wieder los, der deutſche Arbeiter und Angeſtellte gelobte dem Führer die Treue. Feierlich klangen Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſ⸗ ſel⸗Lied durch die geſchmückte Halle. Eine Stunde ſpäter bei den Süddeutſchen Kabelwerken Waldhof dasſelbe Bild. Achthun⸗ dert Menſchen ſtanden hier in einer Betriebs⸗ halle und bekannten ſich zum neuen Aaitz land. Wieder ſtimmten ſie froh und zuverſichtlich in das von dem Betriebszellenobmann ausge⸗ brachte Sieg⸗Heil! auf den Führer ein und ſan⸗ gen mit erhobenen Händen das Deutſchlandlied. Zur ſelben Stunde verſammelte ſich die Be⸗ legſchaft der Firma Stotz, Mannheim⸗ Neckarau, in dem großen Verſandraum, der mit Transparenten und Fahnen des neuen Deutſchland ausgeſchmückt war. Der Redner, Pg. Propagandaleiter Fiſcher, führte in ſeiner faſt einſtündigen Rede unter anderem aus, daß das deutſche Volk nicht die Waffen des Krieges, ſondern die Waffen des Friedens ergriffen habe. An Stelle von Maſchinenge⸗ wehren und Kanonen nimmt das deutſche Volk den Am)oß, Hammer und Federhalter zur Hand. Dem deutſchen Volke kann man a es nehmen, alles holen, aber eines bleibt ihm, das iſt die Ehre. Der Redner widerlegte die falſchen Gerüchte gegen Deutſchland und ſagte, Höhepunkt der Wahlkundgebungen in Mannheim daß die Regierung abſolut nicht daran denke, die deutſche Jugend hinſchlachten zu laſſen. Die Wichtigkeit der zur Verhandlung gelang⸗ ten Fälle ſtand in leinem Verhältnis zur fünf⸗ ſtündigen Dauer der Sitzung. Hohe Wogen warf der Kampf der Brauerei Riegel um 30000 Mark Gemeindebierſteuer, die man halt nicht gerne bozahlt. Die Brauerei ſchob es auf den Bierverleger, dem man aber nicht mehr viel anhaben konnte, da er ja bereits zah⸗ lungsunfähig iſt. Da nun die Einfuhr des Gerſtenfaftes ja auch auf Koſten der Firma ging. mußte ſich das Städtiſche Steueramt an Aus dem Mannheimer Bezirksrat wies der Redner auf die Bedeu⸗ kung des 12. November hin und gab den Ver⸗ ſammelten die Parole, alle an der Wahlurne u erſcheinen und dadurch ihrem Willen für reiheit und Gleichberechtigung Ausdruck zu eben. Begeiſtert bekannte ſich die Ad ür Adolf Hitler und ſang das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Damit aber nicht genug. Nicht nur der Ar⸗ beiter wird in ſeinem Betrieb aufgeſucht, auch den Bewohnern der Landorte wird das Schick⸗ ſal des deutſchen Vaterlandes und ſein Weg in die Zukunft in großen Verſammlungen klar⸗ gelegt. So ſtanden geſtern abend Kreispropa⸗ ndaleiter Fi 14. in Neckarhauſen, Pg. Dr. euter in Reilingen und Pg. Böttcher in Schriesheim in überfüllten erſammlungs⸗ ſälen und hatten eine—* Zuhörerſchaft. Wie in der Fabrikhalle brach auch hier toſender Beifall los und begeiſtert erklangen Deutſch⸗ land⸗ und Horſi⸗Wefeel⸗ied. Mannheim⸗Stadt und Mannheim⸗Land haben es gelobt: Am Sonntag werfen ſie ihr„Ja“ in die Wahlurne, Kreisleiler Dr. Roth vor 3000 Volksgenoſſen in Rheinau Die letzte öffentliche Kundgebung des Wahl⸗ kampfes in Mannheim fand am Donnerstag⸗ abend auf 4 SA⸗Sporiplatz in Rheinau ſtatt. Auf dem feſtlich beleuchteten Platz waren die Organiſationen der NSDaAp, voran die NS⸗ Bo aller Rheinauer Betriebe, die Lehrſchar der Hitlerſugend und alle Verene geſchloſſen auf⸗ marſchiert, die Einwohnerſchaft Rheinaus bot den impoſanten Rahmen dazu. Ein Zeichen da⸗ für, daß die Freiheitsbewegung nunmehr die Rheinauer Bevöllerung voll und ganz erfaßt hat und alle Gegenſütze, die früher hier be⸗ ſtanden, durch die raſtloſe Aufklärungsarbeit der letzten Zeit überbrückt ſind! Die mahnenden Worte, die Pg. Dr. Roth an die Verſammelten richtete, ſind wieder auf fruchtbaren Boden ge⸗ fallen. Wir wiſſen, daß am Wahltage die ge⸗ ſamte Einwohnerſchaft Rheinaus geſchloſſen hinter unſerem Volkskanzler Adolf Hitler ſteht und die Polit'k des Friedens und der Gleichberechtigung freudig bejaht! Dr. G. Zum Schluß men mußte, die Brauerel zahlt zu ihrer Bier⸗ ſteuer noch die Koſten des Verfahrens. Eine runde Summe koſtet das hieſige Für⸗ ſorgeamt ein zufällig hier geborenes unehe⸗ liches Kind und eine Landſtreicherfamilie, die ſich von der Stadt Nordhauſen unterhalten läßt, hier aber unterſtützungsbedürftig gewor⸗ den war. Dann kam noch der Fall eines Ladenburger Vermittlungsagenten zur Sprache, der, wie weiland die Gebrüder Rotter eine merlwür⸗ ſie halten, und ſo kam es denn, wie es kom⸗ Hausratſammelſtelle des Winterhilfswerks Aufruf! Hiermit fordern wir die Wählerſchaft Mannheims auf, ihrer Wahlpflicht am 12. Nov. bis ſpäteſtens 12 Uhr nachzukommen. Im Intereſſe des Erfolges der Wahl iſt es nicht nut Pflicht eines jeden deutſchen Mannes und jeder deutſchen Frau zu wählen, ſondern ſo recht⸗ zeitig ſeiner Verpflichtung nachzukommen, damit in den Nachmittagsſtunden die reſtlos herangeholt werden können. Kein deutſchbewußter Mann und keine deutſchbewußfte Frau wird ſich im Intereſſe der Erleichterung des Wahlkampfes dieſer Anordnung entziehen. Weiterhin erſuchen wir, Ausflüge, Sonntagsfahrten und Reiſen erſt dann zu unter⸗ nehmen, wenn der Wahlpflicht Genüge geleiſtet iſt. Wer ſeiner Wahlpflicht nicht nachkommt, verſündigt ſich am deutſchen Boll. Die Stimmſcheine werden deshalb ausgeſtellt, damit ſie auch benutzt werben. Wer einen Stimmſchein unter dem Vorwand nimmt, in einen anderen Ort zu gehen und trotzdem ſein Stimmrecht nicht ausübt, entzieht ſich damit ſeiner Verpflichtung und mufß ebenfalls das Odium einer Verſündigung an Volk und Vaterland auf ſich nehmen. Kriegsbeſchädigten, Invaliden und Greiſen gehört bei der Abſtimmung das Vorrecht, um dieſen ein unnötiges Warten zu erſparen. dige und nicht ganz haſenreine Vorliebe für Süäumigen Der Kreisleitere: Dr. R. Roth. das kleine Fürſtentum Liechtenſtein zeigte. Der Bezirksrat will hier erſt einmal das Gericht zu dieſer Angelegenheit ſprechen— 2 da eß ſich um knifflige Deviſenangelegenheiten dreht. Den Schluß bildete dann noch eine Grund⸗ ſtücksangelegenheit in Feudenheim. die dadurch ſtande ham, daß der Inhaber eines Grund⸗ ſtückes ſein Haus nicht auf ſein Beſitztum balten durfte. Der Bezirksrat will ſich für den Mann ader zwecks Umtauſch des fraglichen Gchäudes an das Hochbauamt wenden. Aufruf der Mannheimer Turn⸗ und Sportvereine zum 12. November Die Verfügung des Reichsſportführers. wo⸗ nach am Tage der bevorſtehenden Vollsab · ſtimmung und Reichstagswahl jeglicher Sport⸗ verkehr ruht, bringt am beſten zum Ausdruck, welche Steilung und Bedeutung den deutſchen Leibesübungen im neuen Deutſchland zu⸗ kommt. Sämtliche Turn⸗ und Sportperbände Deutſchlands ſtehen geſchloſſen hinter der Reichsregierung und dem Reichskanzler Adolf Hitler, wie die einmütigen Kundgebungen und Aufrufe bereits zum Ausdruck gebracht haben. Auch Mannheims Turner und Sport⸗ ler ſind am 12. November vollzühlig zur Stelle, um ihre Stimme abzugeben für Deutſch⸗ lands Ehre und Gleichberechtigung, für Adolf Hitler und ſeine Gerreuen, für ein Deuſch⸗ land, das in Frieden und Arbeit leben will. Es gibt für die Mannheimer Turner und Sporler nur ein„Ja“. Die Mannheimer Turn⸗ und Sportvereine (gez.): Stalf(923.): Crezeli. Die Seckenheimer Schulkinder gedenken der Tolen Zu einer einfachen, aber um ſo ergreiferenden Totengedenkfeier verſammelte ſich die Secken⸗ heimer Volksſchule am 9. November, am Tage der Toten, in der Turnhalle. Ernſt und ein⸗ dringlich erfaßte die Herzen aller Anweſenden, was des Volkes heiligſte Opfer, die gefallenen Helden des Weltkrieges und die der National⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung, verkünden und fordern. Die Toten rufen uns zu: Erkennt die For⸗ derung von Bruder und Schweſter, erkennt die Forderung des gleichen Blutes, erkennt endlich die Pflichten und Werte des deutſchen Men⸗ ſchen! Sprecht laut und tatbereit euer„Ja, in dieſer Schickſalsſtunde der deutſchen Nation! Lange geſuchter Brandſtifter In Mannheim wurde der aus Reiſenbach — 23jährige Fritz Rechner verhaftet. er nach ſeinem Eingeſtändnis in Reiſenbach 745— dt 3—** Leo Schäfer nd vor drei Jahren dasjenige des Gottfried Böhle in Brand geſteckt hat. Samsfag, den 11. November 1933 Natlonaltheater:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Micte U. Anfang 19.30 Uhr. Klein:unſtbühne„Libelle“: 16 Uhr Lach⸗Nachmittag; 20.15 Uhr Gaſtſpiel Enſemble Emil Reimers. Tanz' Pavillon Kaiſer, Kabarett„Libelle“, Wintergar⸗ ten, Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmeuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphit aus alter und neuer Zeit. Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöfenet. Mannheimer Kunſtverein, L I, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſiellung der deutſchen Kunſtgeſell⸗ ſchaft Dresden:„DTeutſche Kunſt“. Stüvt. Vuücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr: Leſehalle. Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr oe⸗ net. Unerfüllbare Bikle Ein Schriftſteller hatte ſeinen Kollegen we⸗ gen„geiſtigen Diebſtahls“ verklagt. Während der Gerichtsverhandlung fragte der Vorſitzende den Kläger:„Würden Sie wohl den Herren hier klar machen können, was Kunſt iſt?“ Der Mann der Feder klemmte ſich das Ein⸗ glas ins Auge und blickte langſam prüfend über die Reihen ringsum. Dann ſchüttelte er be⸗ dauernd den Kopf und antwortete:„Bedaure, Herr Präſident.“ 5, 15. Natiænaliſæat Feſtvorſtellung zum 450. Geburtstage Mlartin Cuthers Zum 1. Male: Skrindbergs„Luther“(Die Nachkigall von Wittenberg) Leichtlich wäre man verſucht, hinter dieſem ſcheinbar oſſenſiven Titel ein volles Tendenz⸗ ſtück(im engeren, ſchlechteren Sinne) zu ver⸗ muten. Gewiß, Martin Luther iſt der Held; die Tatſache jedoch, daß Auguſt Strindberg, der große Schwede geſühlsmäßig weit mehr dem Katholizismus als dem Proteſtantis mus zuneigte, zwingt zum Nachdenken. Das Reſultat zeigt, daß ihn weit mehr der Menſch denn der Reformator Luther inſpiriert haben muß. Viel⸗ leicht auch noch die Darſtellung des hiſtoriſch⸗ eringe Höhe einer Tendenzdichtung in dem ſchon genannten engeren Sinne weit hinaus. Von der Charakterſeite her beſeten, iſt uns das Stück an ſich ſchon werwoller als die ſpäte⸗ ren Werle des Dichters, in die er auzuviel Not ſeines bitteren Lebensganoes ablud. Strind⸗ bergs Hang zum Myſtizismus ſchafſte die ge⸗ heimnisvolle Geſtalt des Wanderers Luft. In der Darſtellung Luthers iſt der Bann Nierſches nicht zu verlennen. So ſtehen hier verſchiedenſte Anſtöße nebeneinander. Aber durch alles weht das überragende Dichtergenie des Dramatilers Strindberg. Die gewiſſengepeitſchte Figur des Wahrkeitsfanatikers Luther iſt uns heute ſo zeitnahe wie ehedem. Wenn nicht faſt jeder von uns heißeſte Gewiſſenskriege ausgeſochten hätte, würde man vielleicht nicht vergeſſen, daß man„nur“ im Theater ſitzt. Daß man es aber vergißt, beweiſt eben die zweifelerhabene Be⸗ rechtigung ſolcher Werle. Von ſolch eindringlicher Wirkung muß man unferen Schauſpielern ein gerüttelt Maß an Upfache zuerkennen. Unſer Enſemble beſitzt eine ganze Reihe charaktervoller Spieler, die den Durchſchnitt von oben ſehen. Der Träger der Titelrolle, Hans Finohr. iſt einer von ihnen. Mit dieſem Luther ſchafft er eine ſeiner beſten Leiſtungen. Angeſichts eines ſo ergreifenden Einſatzes der Darſtellungskraft wollen wir nicht in Einzelheiten ſtecken bleiben. Die ge⸗ ſtrengen und überdies ungerechten Eltern des Knaben Luther(Karl Hartmann) werden von Elaus W. Krauſe und Hermine Ziegler gege⸗ ben. Des Jungen Bruder(Fritz Walter) ver⸗ vollſtändigt das Quartett der ewig ſtreitenden Familie. Im 7. Bild, einer der ergreifendſten Szenen aller Bühnendramatik, wirken Willy Birgel als Ulrich von Hutten und Annem. Schradiek als Conſtantia treulich zuſam⸗ men. Die myſtiſche Schauer erregende Figur des Wanderers findet bei Karl Ane einen glaubhaften Vertreter. Den Ablaßkrämer Die⸗ zel(Tetzel) gibt Hans Simshäuſer vor⸗ züglich. Ebenfſo Carl Marx den Prior Stau⸗ pitz. Die Liſte der Mitwirkenden wird vervoll⸗ ſtändigt durch die Herven Bum Krüger, Joſ. Renkert, Joſeph Offenbach, Kurt Stöck⸗ lein, Erwin Linder, Ludw. Mosbacher, Fritz OSchmiedel, Ernſt Langheinz, Carl Vogt, Armin Hegge, Lothar Heyl, Sieg⸗ fried Jobſt und Richard Dornſeiff; der ietztere zeichnete überdies für die ausgezeich⸗ nete 241. Das Theater war voll beſetzt und gab reich⸗ lichen Beifall. Hermann Eckert. * Die vierte Rate der Platzmiete für 1933/34 war am 1. November 1933 fällig. Mieter, die bis 14. ds. Mis. nicht zahlen, ſind im Verzuge. Abſchied von Belly Kofler Hell und warm lag die Nopemberſonne nber den Gräbern, als ſich geſtern mittag Freunde, Kollegen und Kolleginnen im Krematorium einfanden. um Abſchied zu nehmen von der Muſildirektor Lenz leitete mit dem„Parſtval⸗ Vorſpiel“ die Feier ein, woran anſchließend drei Damen des Nationaltheater⸗Chors das „Engel⸗Terzett“ aus„Elias“ von Mendelsſohn ſarigen. Darauf legte Intendant Wüſt im Na⸗ men des National⸗Theaters einen Kranz nie⸗ der, dabei beſonders der ſeltenen Künſtlerſchaſt und des ſeltenen Menſchentums Betty Koflers gedenkend. Als Zeichen der Liebe und Trauer legte Kammerſänger Karl Mang für das Solo⸗Perſonal einen Kranz nieder, bewegte Abſchiedsworte an die tote Kollegin richtend, die durch ihre hohe Kunſt im Herzen aller Mannheimer unvergeſſen bliebe. Mit ihrer großen Künſtlerſchaft verband ſie hohes Meu⸗ ſchentum, und die Treue der Kameradſchaft habe ſie nie gebrochen. Der frühere Oberſpiel⸗ leiter Gebrath hobd tieſergriffen die beſon⸗ deren Vorzüge der Verſtorbenen herror.„Sie war eine gottbegnadete Künſtlerin“. Im ſelben Maße wie als Künſtlerin ſei ſie als Menſch zu ſchäten geweſen, da ſie ein wunderbarer Cha⸗ rakter geweſen ſei, der nur Achtung, Verehrung und Liebe auslöſte.— Für den Sinochor legte Chorſänger Bartenſtein einen Kranz an die Bohre. Leiſe erklang„In meine Heimat“ aus„Trou⸗ badur“, als ſich der Sarg in die Tieſe ſenkte. Unter den Klängen des Horn⸗Quartetts(die Herren: Frank, Neblung. Freeſe und Boetſch) gina die Trauergemeinde auseinander. Mannheim wird die Erinnerung an die Künſt'erin Betty Koſler in ehrenvollem Geden⸗ len halten. Kammerſängerin Betty Kofler. —— Jahrgang Son Trimitatisurch 1 Schumacher: 1 Kiefer; 11.1 ler; 11.15 1 Reckarſpitge: macher; 11 macher. Kontordienkir Barner; 11 ner; 11.15 rat Maler; Kirchenrat Thienhaus. Ehriſtuskirche: der; 11.15 1 11.15 Uhr( rer Dr. W Zeilinger. Reu⸗Oſtheim: 10.50 Uhr( dergottesdie Brievenstirche Bach: 11.1 6 Uhr Aben Zohanniskirche Joeſt; 11 1 Emlein; 11. bitz; 11.45 Emlein; 6 Lutherkirche: Jundt; 11.1 11.15 Uhr Chriſtenlehr dienſt, Vika Gemeindehaus dienſt, Pfar Melanchtonkir Wallenwein Wallenwein Rothenhoſer gottesdienſt, Dialoniſſenhat Scheel. Feudenheim: 11 Uhr Kin Chriſtenlehr SGriedrichsſeld Schönthal; Schönthal: Käfertal: 10 Uhr Kinde Chriſtenlehr Kindergotte⸗ Matthäuskirch Pfarrer Fe rei, Pfarre Si. d⸗Pfarre Gemeindehaus gottesdienſt, dierſt, Viro Rh⸗ivau: 10 11 Uhr Ch 11.30 Uhr Gemeindehans Pſarrer Va Abendgottes Sandhoſen: 9 mann; 11 11.30 Kinde Seckenheim: 9 12.30 Uhr Chriſtenlehr .30 Uhr A Pauluskirche Pſarrei, Pf dienſt, Pfa Pfarrer Le Wallſtadt:.3 zel; 10.30 11 Uhr K ETrinttatiskirck 8 Uhr, And vorm. 7 u Konkorvienkir 8 Uhr, And Chriſtuslirche Bibelſtunde Weber. Friedenskirche Bibelſtunde —————— fuuenh ue ni encheher:Eavür t h Der He zal A Röntg bel den 1bherson, mehr Per: Fillalen: berzstraße Wallstad Rieinau. Die Beit: RM.—.2 erenden Secken⸗ n Tage nd ein⸗ ſenden, fallenen ational⸗ fordern. ie For⸗ nnt die endlich Men⸗ „Ja“ in tion! iſenbach erhaftet, iſenbach Schäfer ottfried 1933 Operette 0 Uhr. ichmittag; mers. zintergar⸗ Uhr ge⸗ aphit aus leöf/net. nb 14—16 unſtgeſell⸗ 10.30 pis —13 und 9 Uhr ge⸗ gen we⸗ Während orſitzende i Herren iſt?“ das Ein⸗ ſend über e er be⸗ Bedaure, Parſtval⸗ ſchließend jhors das ndelsſohn ſt im Na⸗ ranz nie⸗ iſtlerſchaft y Koflers d Trauer für das „ bewegte richtend, zen aller ſtit ihrer hes Meri⸗ ieradſchaft Oberſpiel⸗ die beſon⸗ hor.„Sie Im ſelben Menſch zu arer Cha⸗ Verehrung chor legte Kranz an us„Trou⸗ ieſe ſenkte. tetts(die d Boetſch) r an die 'm Geden⸗ „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11. November 1038 ————ꝛ————————— Evangelische Kirche Sonntag, den 12. November 1933. Trinitatistirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Schumacher; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pſarrer Kiefer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heuß⸗ ler; 11.15 Uhr Chriſtenlehre,'arrer Kiefer. Reckarſpige: 10 Uhr Hauptgottesdienſt. Vi'ar Schu⸗ —— 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schu⸗ macher. Konkerdienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Barner: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Bar⸗ ner; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Kirchen⸗ rat Maler; 12 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Kirchenrat Maler; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Thienhaus. Ehriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Jör⸗ der; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zeilinger; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Mayer und Pfar⸗ rer Dr. Weber; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vi. ar Zeilinger. Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hegel: 10.50 Uhr Chriſtenlehre, Vi-ar Hegel; 11 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vi ar Hegel. Brievenstirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach: 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Zahn; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Weber. Zohanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Joeſt; 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Emlein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stau⸗ bitz; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Emlein; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Pahl. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Zundt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh: 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Walter; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Jundt; 6 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Vitar Boeckh. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Uhr Frühgottes⸗ Vikar dienſt, Pfarrer Walter. Melanchtonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Wallenwein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Wallenwein; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Rothenhoſer und Pfarrer Heſſig; 6 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Vi. ar Barth. Dialoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdlenſt, Scheel. Feudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Köhler; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kühler;.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. Friedrichsſeid:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Schönthal: 1 Ubr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Reich: 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Reich:.30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Reich; 11 Uhr Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. Matthäustirche Neclarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fehn; 10.45 Ubr Chriſtenlehre Süd⸗Pſar⸗ rei, Pfarrer Fehn; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyererſtraſſe 28: 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Vitar Kehr; 11 Uhr Kindergottes⸗ dierſt, Vi-ar Kehr. Rh⸗ivau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pſarrer Vath; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt. Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt, WPfarrer Vath: 10, Uhr Kindergottesdienſt; 8 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhoſen:.30 Uhr Haupigottesdienſt, Vikar Zung⸗ mann; 11 Uhr Chriſtenlehre, Vitar Jungmann; 11.30 Kindergottesdienſt, Vi.ar Zungmann. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Heckh: 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heckh; 1 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Vi-ar Höckh; abends .30 Uhr Andacht, Pfarrer Fichil. Pauluskirche Waldhof:.45 Uhr Chriſtenlehre Nord⸗ Pſarrei, Pfarrer Clormann;.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarrer Lemme; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme. Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mün⸗ zel; 10.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarter Münzel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfſarrer Münzel. Wochengottesdienſte: Trinttatistirche: Dienstag. 14. Rovember, abends 8 Uhr, Andacht, Pſarrer Speck; Mittwoch, 15. Rov., vorm. 7 Uhr, Morgenandacht. Kontorvientirche: Donnerstag, 16. Rov., abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Horch. Cyriſtustirche: Mittwoch, 15. Nov., abends 8 Uhr, Bibelſtunde(Offenbarung Johannes), Pfarrer Dr. Weber Sriedenstirche: Mittwoch, 15. Nov., abends.30 Ubr, Bibelſtunde, Pfarrer Bach. Pfarrer Johanniskirche: Mittwoch, 15. Nov., vorm. 7 Uhr, Schülergottesdienſt; Donnerstag, 16. Nov., abenbs 8 Uhr, Andacht, Vi:ar Wahl. Lutherkirche: Mittwoch, 15. Nov., abends 8 Uhr, An⸗ dacht, Pfarrer Walter. Melanchtonkirche: Mittwoch, 15. Nov., abends 8 Uhr, Bibe ſtunde, Pfarrer Rothenhöfer. Feudenheim: Donnerstag, 16. Nov., abends 8 Uhr, Bibelſtunde im Schweſternhaus, Vikar Köhler; Samstag, 18. Nov., abends 8 Uhr, in der oberen Tunhalle der Feudenheimſchule, Feſtſpiel„Luther“ zum Luthergedenktag, aufgeführt von Kirchenchor und Zugendbund. Käüfertal: Mittwoch, 15. Nov., abenbs 8 Uhr, Andacht in Käfertal⸗Süd, Vi ar Reich: Donnerstag, 16. Nov., abends.45 Uhr, Andacht, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag, 16. Nov., abends.45 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus, Speyererſtraße 28: Mittwoch, 15. No⸗ vember, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn. Rheinau: Donnerstag, 16. Nov., abends 8 Uhr, 15. Nov., Abendgottesdienſt, Vi'ar Bruchmüller. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Vikar Bruch⸗ müller. Sandhofen: Donnerstag, 16. Nov., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt im Lutherhaus, Vikar Jung⸗ mann. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch, 15. Nov., abends .30 Uhr, Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Katholische Kirche Sonntag, 12. November Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche): Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; Monatskommu⸗ nion der Jünglinge und Jungmänner;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre (.45 Chriſtenlehre für den 3. und 4. Jahrgang der JFünglinge im Saale des Pfarrhauſes);.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuslirche— Untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Männerkommunion; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Kommunion der männlichen Ju⸗ gend;.30 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglige;.30 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Andacht mit Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Bundeskommunion der Jünglinge;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Previgt; 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche: Kommunlon⸗Sonntag der Jung⸗ linge; 6 Uhr Beichte und hl. Meſſe; 7 Uhr Früh⸗ meſſe; 8, Uhr Singmeſle mit Predigt;.30 Ubr: „Predigt und Amt; 11 Uhr Singeeſle mit Predigt: 2 Uhr Ebriſtenlehre füt die Jünglinge;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen Licbfrauen⸗Pfarrei: Kommunion⸗Sonntag der männl. Jugend; von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemein⸗ fame Kommunion der männlichen Jugendorgani⸗ fation;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Jüng⸗ linge;.30 Herz⸗ZJeſu⸗Andacht mit Segen. Kath. Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſef: Kommunion⸗Sonntag der männlichen Zu⸗ gend und der Schulkinder. 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe: 7 Uhr hl. Meſſe, Monatskommunion der Jugendgemeinſchaſt; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhyr Kindergottesdienſt mit Monatskommunion der Schulkinder; 10 Uhyr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt. St. Bontfatiuskirche: Kommunion⸗Sonntag der männ⸗ lichen Zugend. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr hi. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe und Pre⸗ digt(Monatsrkommunion der Schulknaben, der männlichen Jugendvereine und der geſamten männ⸗ lichen Jugend);.30 Uhr Hochamt und Predigt;: 11 Uyr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Jünglinge;.30 Herz⸗Feſu⸗Andacht. St. Peter⸗Kuratie: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Generalkommunion der Männer⸗ Sodalität; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Ge⸗ neralkommunion der Jungmänner und Jünglinge; .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Ausſetzung und Segen. St. Jakobuspfarrei Mannheim⸗Neckaran: Kommunion⸗ Sonntag für Zungfrauen und Mädchen; Kollekte für den Borromäüusverein; 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.45 Uhr Hochamt und Predigt; 10.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Franziskus, Waldhof. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kom⸗ munionmeſſe mit Frühpredigt, Generalkommunion der Jungfrauenkongregation und Jünglinge; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt in der Gartenſtadt;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik; .30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sinomeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe: .30 Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge, hernach Veſper. St. Antoniuskirche Mannheim⸗Rheinau. 6 Uhr hl. Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Männer und Zünglinge ſowie des Jungmän⸗ nervereins; 9 Uhr Amt mit Predigt; 10 15—11 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ digt; nachm..30 Uhr Andacht in allgemeinen Nöten und Anliegen mit Segen. Et. Peter und Paul Mannheim⸗Feudenheim. Vorm. .30 Uhr hl. Beichte;.45 Uhr hl. Kommunion⸗ meſſe;.30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe(gemein⸗ ſame Kommunion der Männer und Jungmänner); .30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Bartholomänskirche Mannheim⸗Sandhofen: Mo⸗ natskommunion für Männer und Jünglinge;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 bUhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; .30 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge, hernach Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Bonifatiuskirche Mannheim⸗Friedrichsfeld..30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion; .30 Uhr Monatskommunion für Männer u. Jung⸗ männer, Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, Chri⸗ ſtenlehre;.30 Uhr Veſper. St. Aegydiuskirche Mannhelm⸗ESeckenheim..15 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Männer und Jünglinge;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſtenlehre für Fünglinge;.30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Uhr Andacht für die armen Seelen; .15 Uhr Jungfrauenkongregation. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg.—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe, Predigt, Kom⸗ munion der Männer und Jungmänner;.30 Uhr Amt mit Predigt, Chriſtenlehre; 1 30 Uhr: Andacht; .30 Uhr Sonntagabendandacht mit Segen. St. Paul, Almenhof. 7 Uhr Frühmeſſe, Kommunion der Männer und Jungmänner;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kol⸗ lekte für den Borromäusverein; 2 Uhr Herz⸗Jeſu⸗ Andacht. 7 4 Pfarrkuratie St. Rikslaus. 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Neues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim..30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Altkathollische Kirehe (Schloßtirche) Sonntag, 12. Nov.: vormittags 10 Uhr, deutſches Amt mit Predigt. Ev. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten) Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12 Sonntag: vorm..30 Uhr Gottesdienſt; Pred. Würfel. Predigt über Matth. 5, 21—26:„Von der abſoluten Güte“. Vorm. 11 Uhr Sonntagsſchute; nachm. 6 Uhr Jungſcharwerbefeſt.— Montag: abends 8 Uhr ge⸗ meinſame Jugendſtunde.— Mittwoch: nachm. 5 Uhr Religionsunterricht; abends 8 Uhr Bibel⸗ und Ge⸗ betſtunde.— Donnerstag: nachm. 3 Uhr Frauen⸗ verein.— Samstag: Jungſchar, Buben um 4, Mä⸗ dels um.15 Uhr. —————————— Evang. Verein für innere Miſſion (Stadtmiſſion Mannheim) Stamitzſtr. 15(Inſp. Stöckle): Sonntag 3, Donners⸗ Keidel): Sonntag 8, Donnerstag 8 Uhr Verſamm⸗ tag 3, Donnerstag 8 Uhr Verſamml.— Meckaran, Fiſcherſtr. 31: Sonntag 8, Dienstag.15 Uhr Ver⸗ ſammlung.— Linvenhof, Bellenſtr. 52: Freitag um 8 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Düniſcher Tiſch: Sonntag 3, Mittwoch.15 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag 3, Mittw. 8 Uhr Verſammlung.— Waldhof, Kinderſchule: Freitag 8 Uhr.— Feudenheim, Kinderſchule: Sonntag 8. Dienstag.15 Uhr Verſammlung.— Küfertal, Ge⸗ meindehaus: Sonntag, 8 Uhr, Verſammlung. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhauskapelle, 7, 20 Sonntag, 12. Nov.: nachm. 5 Uhr Predigt, Vfarrer Fritze.— Montag, 13. Nov.: 19.30 Uhr Luther⸗ feier im Wartburg⸗Hoſpiz, F 4. Advent⸗Gemeinde, J 1, 14 Sonntag: 20 Uhr Vortrag:„Wraum lätßt Gott daß Böſe beſtehen?“— Mittwoch: 20 Uhr Bibelſtunve. — Freitag: 20 Uhr Jugendſtunde.— Samstage 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Prebigt; 15 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Alndenhofßr. 34 Sonntag: 20 Uhr Evangeliſation(Gem.⸗Pfleger Stee⸗ ger).— Montag bis Freitag: jeweils 20 Uhr Ju⸗ gendevangeliſation(Pfarrer Rupp, Ludwigshafen Sonntag: 14.30 Uhr, dann jeweils 20 Uhr Jugend⸗ erangeliſation: b) Jungfrauen: Sonntag 16 uyr, Montag und Donnerstaa 20 Uhr.— Jungſchar: Samstag 17.30 Uhr für Knaben von 9 bis 14 Jah⸗ ren.— Neckarſtadt, Holzbauerſtraße 7: Donnerstag 20 Uhr Bibelſtunde. Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baben Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötter und Moſelſtraße. Sonntag: vorm..30 Uhr Gottes⸗ dienſt; nachm..30 Uhr Gottesdienſt. Mittwoch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. 5 Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. Sonntasg? vorm..30 Uhr Gottesdienſt; nachm. 3 Uhr Gottes⸗ dienſt.— Mittwoch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. Mannheim Neckarau. Gieſenſtraße 1. Sonntag? nachm..30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: abends.45 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfelv Neudorfſtraße 68. Gon tag: nachm. 3 Uhr Gottesdienſt.— Mittwo abends 8 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37. S — M 0 onun⸗ tag: nachm..30 Uhr Gottespienſt. itit⸗ woch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. Chriſtengemeinſchaft, I. 2, 11, Bewegung zut religiöſen Erneuerung ſchenweihehandlung. Methodiſten⸗Gemeinde Evangeliſche Freikirche, Eben Ezer⸗Kapelle, Augarten⸗ — 70 26. Sonntag:.45 Uhr Predigt, Predi⸗ ger F. Uhr Predigt, Prediger F. W. Müner.— Mitt⸗ woch: 4 Uhr Religionsunterricht; 8 Uhr Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Evangeliſche Homeipiſchaſt Mannheim, I 3, 23 Sonntag: vorm. ½10 Uhr Predigt(Prediger Sautter); /½11 Uhr Sonntagſchule; abends ½8 Uhr Predigt(Prediger Sautter).— Mittwoch: nachm. 5 Uhr Unterricht; abends 8 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag: nachm. 4 Uhr Frauenmiſſionsverein; abends 8 Uhr JZugendverein.— Samstag: nachm. ½3 Uhr Tungſchar der Mädchen; nachm. 4 Uher Jungſchar der Knaben. Die Heilsarmee, Mannheim, C 1, 15 Kinderverſ.; 8 Uhr Jugend⸗Herbſtdankſeier.— Mitt⸗ woch: nachm. 4 Uhr Kinderverſ.; abends 8 Uhr Ju⸗ genddemonſtration mit reichh, Programm.— Don⸗ nerstag: abends 8 Uhr Heimbund.— Freitag: abdn 8 Uhr Hei igungsverſ. gibt Zuschũsse iũir Kranł enhaus Wo henhie Röntgenaufnahmen Bestranlungen Bandasen Briddlen Bäder und„ahli Sterbegeld 1 berson, Mk. mehr Hersonen. RM.—.20 im Monat. er Meue Medi2 nawerein Mannheim, fl l. zahlt seinen Mitgliedern die vollen Kosten füt Arzt u. Arznei Zahnbehanalung den geringen Beiträgen von monatlich: Ml..— flür 1.— lür——— und Mk..— für 3 und Kassenstunden:—12 und—4 Unr Pillaten: Sanahofen, Weinheime weg ö; Waldhof, Luzen- derzsttaße 88 Käfertal. Obere Riedstr. 4; Feudenheim- Wallstadt. Ziethenstraße 20; Necarau Traubenstraße 2; Rieinau, Stengelnokstraße 14; Schriesheim. Burg veg 109. Die Beit:'e in den Vororten erhöhen sich um——5 22 Blumenhaus Hugo Freund Sohn früher Mic. Rosenkränzer Vachij. 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Selee O . „Hakenkreuzbanner“ * Das Bevor wir mit unſerer ſtatiſtiſchen Rückſchau begin⸗ nen, ſei kurz der Toten des Automobil⸗Rennjahres 1933 gedacht. Der bewährte Mercedes⸗Benz⸗Fahrer Otto Merz kam beim Training zum Berliner Avus⸗ Rennen ums Leben, der Stundenweltrekordmann Graf Czaitowsti, Campari und Bor⸗ zacchini waren die Opſer jenes Unglücksrennens im Part von Monza, weiterhin verunglückten Bouriat, Graſſi, Prateſt, Toſelli, Trintignan, Baron von Waldhauſen, ſowie der nicht mehr aktiv geweſene W. de Vizraya tödlich, während der engliſche Renn⸗ fahrer Sir Henry Birkin an einer Blutvergiftung arb. Für das Jahr 1933 waren insgeſamt 87 inter⸗ nationale Rennen ausgeſchrieben worden, von denen 72 zur Durchführung ge⸗angten, während 15 abge⸗ ſagt wurden. Gegen das Vorjahr hat ſich die Zahl der veranſtalteten Rennen ganz erheblich erhuht, denn 1932 wurden von 73 ausgeſchriebenen Veranſtaltun⸗ gen nur 52 ausgetragen. An den 72 durchgeführten Rennen haben ſch rund 3600 Fahrer beteiligt, 270 mehr als im Jahre 1932, doch iſt trotzdem die durch⸗ ſchnittliche Beteiligungsziffer für die einzelnen Ren⸗ nen von 64 auf 50 zurückgegangen. Welchen großen Aufſchwung der Automobil⸗Rennſport in den letzten Jahren genommen hat, läßt ſich am beſten erkennen, wenn man die Zahlen früherer Jahre zum Ver⸗ gleiche heranzieht. So ſtarteten zum Beiſpiel 1924 nur 690 Fahrer in 36 Rennen, und die 65 Rennen des Jahres 1926 waren von 1300 Fahrern beſtritten, was einen Durchſchnitt von 22 Teilnehmern an jedem Rennen ergibt. Rund 50 Fahrer beteiligten ſich im Durchſchnitt an jeden der 72 internationalen Rennen im Jahre 1933, aber nur ein kleiner Teil davon konnte ſich mit Sie⸗ geslorbeeren ſchmücken. Der erfolgreichſte Fahrer des Jahres war der berühmte Tazio Nuvolari, der aus zehn Rennen als Geſamtſieger hervorging. Nuvolari gewann die Großen Preiſe von Tunis, Nimes, Belgien und Nizza, die 1000 Meilen von Breſcia, das Rundſtrecken⸗Rennen von Alleſſandria, das Eifel⸗Rennen, den Ciano⸗Pokal in Livorno, das 24⸗Stunden⸗Rennen von Le Mans und die engliſche Touriſt⸗Trophy in Belfaſt. Dieſe zehn Siege ſowie eine große Anzahl von Plätzen verhalfen dem ZIta⸗ liener zu einer Gewinnſumme von 193 000 RM. Die Erfolge verdankt Nuvolari. in erſter Linie ſeiner gro⸗ ßen Fahrkunſt und ſeiner Taktik, weniger dem vor⸗ züglichen Material, denn er wechſelte mehrfach die Marke und fuhr bald Alſa Romeo, bald Maſerati und einmal auch einen kleinen engliſchen M. G. Mit fünf erſten Plätzen ſteht der italieniſche Herrenfahrer Graf Troſſi an zweiter Stelle in der Liſte der erfolgreichen Automobil⸗Rennfahrer. Er iſt ein vor⸗ züglicher Bergfahrer, wie ſeine Siege im Gaisberg⸗ Rennen und im Mont⸗Cenis⸗Bergrennen beweiſen, neben denen er noch„Rund um Florenz“, den Abruzzen⸗Poral in Peſcara ſowie ein weiteres ita⸗ lieniſches Rennen gewann. Vier große Siege trug per beliebtie Franzoſe Louis Chiron davon. Zu je drei Erfolgen kamen noch die bekannten Ztaliener Achille Varzi, Fagioli, Brivio und der Franzoſe Sehouxg. i Von unſeren einheimiſchen Rennſahrern konnte lebiglich M. von Brauchitſch einen internatio⸗ nalen Sieg davontragen, und zwar im Keſſelberg⸗ reimen. Rudölf Caracciola mußte nach ſeinem ſchweren Sturz in Monaco das ganze Jahr über pauſleren, und auch Europameiſter Hans Stuck blieb in dieſem Jahre dem Rennbetrieb ſern. Klaſ⸗ ſenſtege gab es dagegen eine ganze Reihe, haupt⸗ jachlich für S. G. Burggaller. Aegeln Nunmehr haben auch im Mannheimer Keglerver⸗ band die jedes Jahr durchgeführten Klaſſenkämpfe be⸗ gonnen, nachdem die vorhergehenden Jahre bekannt⸗ lich ſchon im Oktober begonnen wurde. Am Mittwoch trafen ſich auf den Stierlebahnen die beiden Klubs *+ 2000 Teelöfkel gesucht Ein lleines Interviem über die Ehrlichteit des Publilums Von H. R. Eckert. In einer Kopenhagener Zeitung leſe ich, daß die däniſche Polizei einen Ruſſen feſtgenommen hat, der im Auslande— hauptſächlich in Deutſchland— umherreiſte und aus einer ſixen Sammlermanie heraus die Hotels und Reſtau⸗ rants beſtahl. In Standinavien verſah er die geſtohlenen Gegenſtände mit Stempeln, wie „Erinnerung an das Hotel X in Berlin“ oder „Andenken“ an das Ballhaus Y in Hamburg, Reeperbahn“, und ſetzte ſie ſeinerſeits an ſam⸗ melwütige Elemente ab, die ſich gern in Ver⸗ wandtenkreiſen mit derartigen„Trophäen“ brüſteten, ſelber aber nicht den Mut aufbrach⸗ ten, an der„Entlehnungsaktion“ teilzunehmen. Donnerwetter la! Ich entſinne mich, wie vor dem großen deutſchen Umſchwung unſere Kaba⸗ rettkomiker immer wieder mit dem abgeklapper⸗ ein ſilbernes Kännchen hervor. ten Trick arbeiteten, dem Publikum zuzurufen: „Was ich noch ſagen wollte: Entzückende ſil⸗ berne Kafſeekannen gibt es übrigens im Reſtau⸗ rant Soundſo! Glauben Sie's nicht? Doch, es ſtimmt, ich habe hier eine mitgebracht“, und da⸗ bei langten ſie in die Rocktaſche und holten ſo Ohne Zweifel üpielten ſie damit auf eine gewiſſe damalige Publitumshaltung an, die ihren Niederſchlag in den Großſtädten ſand. Mir ſchießt der Ge⸗ Edelweiß und Flottweg zum erſten Spiel. Die Re⸗ ſultate ſind folgende: Flottweg: Heckmann 242 Helz, Mecking 257, Weinkötz 245, Müller 254, Kurz 241, Kreuſel 264, Schwarz 260, Hertel 234, zuſammen 1997 Holz. Edelweiß: Frey 261 Holz, Kalt 246, Brenner 246, Geiß 251, Glöckner 230, Eiſert 234, Gehrig 247, Behle 260, zuſammen 1983 Holz. Die Leiſtungen beider Klubs ſind als ſehr mäßig zu betrachten, da man in der-Klaſſe andere Re⸗ ſultate gewöhnt iſt. Vielleicht raffen ſich beide Klubs noch auf, ſonſt ſteht der Abſtieg vor der Tür. Bei den Ausſcheidungskämpfen hat ſich das Bild auch verſchoben. Nach Abwurf von 300 Kugeln lie⸗ gen jetzt in Front: SeieEtIIü Sport und Spiel Auto⸗Rennjahr 1933 Eine ſtaliſliſche Rückſchau Ganz 553, 551, 553,- 1639 Holz; Zorn 555, 531, 541,— 1642 Holz; Gehrig Val. 535, 522, 558— 1615 Holz; Hetzel 566, 508, 541- 1615 Holz; Geiß Joh. 555, 552, 506— 1613 Holz; Karl 541, 506, 562—= 1609 Holz; Biſſinger 553, 519, 540- 1612 Holz; Eiſert 554, 506, 560— 1620 Holz; Kurz 561, 486, 559,— 1606 Holz; Braun 525, 512, 566- 1603 Holz. Von den alten Keglerkanonen hält ſich nur Hugo Ganz an der Spitze, während die andern nicht mit⸗ kommen. Es ſchälen ſich neue Namen heraus, die bisher die ganzen Jahre noch nie in Front lagen. Hans Fränzinger, einer der beſten Kegler, hatte einen unglücklichen Start und fiel ſomit ins Hintertreffen. Ebenſo vermißt man die Namen Weingärtner und Eiſenhauer; vielleicht kommen ſte zum Schluß der Rennen auf. Auch der alte Senior Hamm hatte einen Fehlſtart und muß nun ſeinen andern Senior Brenner an ſich vorüberziehen laſſen. Nach Abwurf von 300 Kugeln hat Hamm 1544 Holz, Brenner dagegen 1585 Holz. Die Ausſchreibung zur LA⸗Europameiſterſchaft 1934 Die Leichtathletik⸗Europameiſterſchaften, die bekannt⸗ lich im nächſten Jahr erſtmalig vom italieniſchen Leichtathletik⸗Verband im Turiner Muſſolini⸗Stadion in den Tagen vom 7. bis 9. September durchgeführt werden, verſprechen eine ganze große Sache zu wer⸗ den. Schon jetzt ſind die Vorarbeiten eines beſonderen Ausſchuſſes, an deſſen Spitze der Organiſator der Studentenweltſpiele 1933, Dr. Saini, ſteht, in Angriff genommen worden. Für die Einzelwettbewerbe darf jede Nation zwei Teilnehmer, für die Staffel eine Mannſchaft melden. Die Gemeldeten müſſen die Staatsangehörigkeit des meldenden Landes haben. Die Meldungen ſind bis ſpäteſtens 14 Tage vor Beginn der Meiſterſchaften durch die Nationalverbände an den italieniſchen Orga⸗ niſationsausſchuß zu richten. Für die Einzelwett⸗ bewerbe müſſen die Nennungen namentlich abgegeben werden, die genaue Meldung über die Beſetzung der Staffeln aber hat bis zu dem Tage Zeit, der dem des Wettbewerbs voraufgeht. Die Europameiſtertitel werden in ſolgenden Wettbewerben vergeben: 100, 200, 400, 800, 1500, 5000, 10 000 Meter, Mara⸗ thonlauf, 3000⸗Meter⸗Hindernislauf, 110⸗Meter⸗ und 400⸗Meter⸗Hürden, 50⸗Kilometer⸗Gehen, 4. mal 100⸗ Meter⸗, 4 mal 400⸗Meter⸗Staffel, Weit⸗, Hoch⸗, Stab⸗ hoch⸗ und Dreiſprung, Speer⸗, Hammer⸗ und Diskus⸗ werfen, Kugelſtoßen und Zehnkampf. 4 Italien hat ſich bereit erklärt, für mindeſtens 100 ausländiſche Teilnehmer freie Reiſe mit 2. Klaſſe und Unterkunft für höchſtens acht Tage zu geſtatten. Die Auswahl dieſer Teilnehmer nimmt der Organiſations⸗ ausſchuß auf Grund der Leiſtungen vor, die bei den Wetttkämpfen im Sommer 1934 gezeigt werden. Mandoall Gauligaſpiel VfR Mannheim gegen Spᷣ Waldhof am 11. Nov. 1933 Das auf heute, Samstag, 11. November, an⸗ geſetzte Spiel gegen den deutſchen Meiſter— Spv. Waldhof auf dem BfR⸗Platz fällt aus. MWosen eeeeeeee Wir machen nochmals auf den am Samstag, 11. November, abends 20.30 Uhr, vom VfR. Mannheim durchgeführten Kampfabend mit ſeinem reichhaltigen Programm aufmerkſam. 4 4 Oer Feldlerg 6 8 e Anrufen 26575/6, Abholung sofort! 60 0 S 1 meldet schon 52 em Schnee Hill& Mäller-meidet Skiwerk⸗- stätte in vollem Betrieb! Skiherrichtung höchste Zeit! Ausführung aller Reparaturen an jedem Skigerät(Kantenmontage) Aelt. Fachwerkstätte am Platze· K1I-HEIL! — Das Sypezialhaus für Sportausrüstungen seit 1890 Hitt à Küller Meannhelm. N 3, 12— Kunststreße Verlangen Sie unscren Wintersport- Katalog 1933/½34 danke durch den Kopf, daß es doch einmal inter⸗ eſſant ſein müßte, zu erſahren, wie ſich dieſe Dinge im neuen deutſchland entwickelt haben. Alſo gut, ich fahre in die Stadt und ſuche den bekannteſten Reſtaurateur auf.„Ich lann nicht klagen“, ſagt er,„das Mauſen hat ganz bedeu⸗ tend nachgelaſſen.“ „Die Achtung vor dem Eigentum des Mit⸗ menſchen iſt eben heute größer“, bemerle ich. „Ja“, ſagt der Reſtaurateur,„und die wieder⸗ auflebende Liebe des Volles zum gediegenen Handwerk führt dazu, daß die Leute in den Gegenſtänden nicht mehr das tote Material, ſondern Werkmannsarbeit ſehen, und damit wächſt auch in ihrem Bewußtſein zwangsläufig der Wert der Dinge. Man darf nicht vergeſſen: Die Leute mauſten ja meiſt nicht, um ſich an ſo ein paar lappigen Teelöffeln und dergleichen zu bereichern, ſondern weil ſie die Gegenſtände für wertlos hielten. Das iſt heute anders. Dem Publikum wird bewußt, daß in allen Dingen ein gewiſſer Wert ſteckt, und damit iſt auch ſchon die Hemmung gegen das Mauſen ge⸗ geben.“ Ich möchte gern hören, ob das„Andenken““ Mauſen beim deutſchen Publikum früher je ſo ſtark verbreitet geweſen iſt wie in einigen Groß⸗ ſtädten des Auslandes.„Dazu müßte ich erſt wiſſen, wie es dort in dieſer Beziehung zugeht“, meint der Reſtaurateur. Ich hole meine däni⸗ ſche Zeitung aus der Taſche und leſe ihm vor. Er reißt weit die Augen auf, als er das ver⸗ nimmt, was die Zeitung zu berichten hat. Da⸗ Arbeitsloſe graben ein 600 Jahre altes Kapitelhaus aus Bei Ausgrabungen an dem alten Ziſterzienſer⸗ kloſter in Blackburn Lanes(England) ſtießen Arbeitsloſe auf die Ruinen eines Kapitel⸗ hauſes, das, wie eingehende Nachforſchungen ergeben haben, aus dem 14. Jahrhundert ſtammt. Unſer Bild zeigt Arbeitsloſe bei Aus⸗ grabungsarbeiten in der Ruine — Für eilige Leſer! 4531 Deutſche Turn⸗ und Sportabzei⸗ chen wurden in den letzten vierzehn Tagen verliehen, darunter 93 in Gold. Gleichzeitig wurden 1321. Ju⸗ gend⸗Abzeichen ausgegeben. Die UsA⸗Hockeydamen, die ſchon anſangs September nach Europa kamen, weilen immer noch in England. Jetzt wurden ſie in Merton⸗Abbey von einer engliſchen Damenelf mit 7: 1 Treffern geſchlagen. Die deutſch⸗böhmiſche Tennisrang⸗ liſtſee wird bei den Herren von Roderich Menzel vor Rohrer, Gottlieb und Melzer angeführt, während bei den Damen Frau Deutſch vor Frau Ertl und Frl. Heim an der Spitze ſteht. Die Ausſchreibung für die Leichtathletik⸗ Europameiſterſchaſten 1934, die bekanntlich von Italien in den Tagen vom 7. bis 9. September im Turiner Muſſolini⸗Stadion durchgeführt werden, iſt jetzt erſchie⸗ nen. Es werden demnach insgeſamt 23 Meiſtertitel vergeben. Hugo Borrmann, der Fachſchaftsleiter für Ru⸗ dern beim Olympia⸗Nachwuchskurſus des deutſchen Sports, ſorderte in einer Unterredung mit dem Reichs⸗ ſportführer die Vereinheitlichung des deuiſchen Ruder⸗ ſtils. Toni Kugler, der langſlährige erfolgreiche Ver⸗ teidiger des 1. FC Nürnberg, iſt von dem nordheſ⸗ ſiſchen Verein Boruſſta Fulda als Trainer verpflich⸗ tet worden. Le die „Volksjugend“ die Zeitung der badiſchen dugend 5 nach klagen die Reſtaurateure in Kopenhagen augenblicklich über ein geradezu entſetzliches Zunehmen der Gaſthaus⸗Diebſtähle. Alles, was nur irgendwie erreichbar iſt, wird„mitgenom⸗ men“: Taeelöffel, Porzellantäßchen, Silber⸗ kännchen, Servietten, D⸗Zug⸗Handtücher, Seife aus den Toiletten, Gläſer, ſilberne Obſtmeſſer, Grogſtöpſel, Zuckerſchälchen, Fiſchgabeln, Milch⸗ töpfchen, Senflöffel, Greifzangen für Stücken⸗ zucker und noch allerlei mehr. Einer der Herren Sammler, berichtet die Zeitung, beſitzt„Anden⸗ ken“ aus ganz Dänemart, es ſehlen ihm augeri⸗ blicklich nur noch lumpige drei Städte, dann iſt die Sammlung vollſtändig. Dieſe drei Städte gedenkt er im Sommer 1934, wenn er Urlaubh hat, mit ſeinem Beſuch zu beehren. Viel Freude! Ein anderer mauſt, wie ſchon eingangs geſagt, grundſätzlich nur im Ausland— um ſein Ge⸗ wiſſen zu beſchwichtigen. Eine merkwürdige Art von Gewiſſensberuhigung! Bei Auslän⸗ dern ſcheint alſo alles erlaubt. Das wird man ſich merken müſſen. „Donner und Doria“, entfährt es meinem Reſtaurateur.„So ſchlimm war es doch in Deutſchland nie! Bei ſolcher Publikumsmoral müſſen die däniſchen Wirte ja mächtig zu⸗ buttern.“ „Tun ſie auch“, ſage ich,„die Zeitung hat ſich bei der Dampfergeſellſchaft„Oereſund“, die den Schiſfsvertehr zwiſchen Kopenhagen und Malmö unterhält, erkundigt und zur Antwort erhalten, daß bei der Geſellſchaft jährlich nicht weniger als 2000 Teelöffel verſchwinden, andere Gegenſtände über⸗ haupt nicht mitgerechnet. Beſonders ſchlimm ſoll es zu Pfingſten ſein, das als. wahres Schreckensfeſt für die Gartenlokalbeſitzer und Dampferrveſtaurateure bezeichnet wird. Zu Tau⸗ ſenden und Abertauſenden verſchwinden da die Löffel, Taſſen, Kännchen und andere„An⸗ denken“. Tolle Zuſtände!“ „Ja“, ſagt der Reſtaurateur,„bei ſolchen Zu⸗ ſtänden kommt das Perſonal nicht zum ruhigen Arbeiten und guten Bedienen. Man lann doch nicht flott ſervieren und zu gleicher Zeit die Finger ſämtlicher Gäſte im Auge behalten.“ „Das kann man nicht,“ ſtimmte ich zu,„aber hören Sie, wie ein Kopenhagener Gaſtwirt ſo einen Dieb erwiſchte. Ein Herr, der bereits bezahlt hatte, ſaß und ſpielte ſcheinbar traum⸗ verloren mit ſeinem ſilbernen Teelöffel. Plötz⸗ lich ließ er ihn unbemerkt in ſeinem Jackett⸗ täſchchen verſchwinden.„Verzeihung“, ſagte der Kellner, ein heller Junge, der Augen wie ein Luchs hatte,„der Herr hat aus Verſehen mit ſeinem Taſchentuch auch einen Löffel eingeſteckt!“ —„Oh, bitte tauſendmal um Verzeihung!“ ſprudelte der Gaſt, rot werdend, hervor, riß den Löffel aus der Taſche, ergriff ſeinen Hut und ſtürzte davon.„Das haben Sie gut gemacht“, lobte der Gaſtwirt ſeinen Kellner und trat an den Tiſch, um zu ſehen, ob der Löfſel auch wirklich da war.„Ja, was iſt denn das?“ rief er auf einmal,„ſo etwas iſt mir denn doch noch nicht dageweſen: das iſt ja garnicht unſer Löf⸗ fel! Das iſt der von der Taeizdiele uns gegen⸗ 7——— Brunnenschriften-d. d. Fachinzer Zentralbũro, Berlin 172 Ws, Wilhelmstr. 55. Erk. in Mineralw.-Hdlz., Apoth., Drog. usw, sow. in Mannheim bei Peter Rizius, G. m. b.., Tel. 267 96/97 u. bei Wilh. Müller ir., U 4, 25, Tel. 216 36 u. 216 12. NS Samstag, 11. November 1933 7 Hans Spenglere Oelen un Hous- un Oefen Iin gro Boc Haupisir. Haus- un Kohlenhe- Beleucht Herde 1 Fr In s Radi Radio · S Dipl.-K. Weir Fern Emil inst⸗ „Beie Karls'rabe Mustkhe instrum. Klevlere Hett 6 Gg. Salller · u Nalratzen Err NMalre Güͤns igèe Karl Am Ber Holste. Betten, e Hch. Polsler- Jeil 28 Matrat⸗ Fer. Wnnhelms B 9Y Adã Tapezier eirè. ze vember 1933 4 dus Ziſterzienſer⸗ nland) ſtießen nes Kapitel⸗ ichforſchungen Jahrhundert loſe bei Aus⸗ Ruine — Sportabzel⸗ Tagen verliehen, urden 1321 Ju⸗ ſchon anſangs immer noch in Abbey von einer n geſchlagen. ennisrang⸗ rich Menzel vor rt, während bei Ertl und Frl. Leichtathletik⸗ lich von Italien ber im Turiner „ iſt jetzt erſchie⸗ 23 Meiſtertitel ftsleiter für Ru⸗ des deutſchen mit dem Reichs⸗ deuiſchen Ruder⸗ erſolgreiche Ver⸗ n dem nordheſ⸗ rainer verpflich⸗ end“ n Jugend —— ——— ders ſchlimm als. wahres kalbeſitzer und vird. Zu Tau⸗ winden da die andere„An⸗ ſei ſolchen Zu⸗ t zum ruhigen Nan lann doch icher Zeit die behalten.“ eich zu,„aber er Gaſtwirt ſo r, der bereits ſeinbar traum⸗ elöffel. Plötz⸗ einem Jackett⸗ ung“, ſagte der lugen wie ein Verſehen mit fel eingeſteckt!“ Verzeihung!“ zervor, riß den inen Hut und gut gemacht“, z00 gahre r und trat an r Löfſel auch 'nn das?“ rief denn doch noch icht unſer Löf⸗ zle uns gegen⸗ 216 56 u. 216 12. „Hakenkreuzbanner“ Jahrgang 3. Nr. 300. Seite 9 ſterclo · Ofen Quſ und bilig: Herde, mit u. ohne Gas Oefen, emolillen und schooz bei K. Bienhaus ins'allallon Lindenstr, 14 Handilung von Oefen und Herden für Kohle und Gas Fr. 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Maſchinenſchloſſer Johann Philipp Späth und Katharina 7 5 3—— und Luiſe——+ 4150 5 30. Dr. phil. Richard Chriſt. Ruchtt u. Hertha Schmid —5 Eva Luiſe Mayer 30. Kſm. Hans Martin Kopp u. Erna Hedwig Sophie Friedrich Eva Meritta Nifolai Oltober 12. Hol⸗maſchinenarbeiter Gg. Karl Lutz und Emma Hartmann 7. Lederarbeiter Julius Metz und Luiſe Krall 13. Leonhard Karl Oswald und Elſa Eliſabetha— ee——— 428—— ſchwey„Schneider Leonhard Stadler u. Katharina Eiſenhaue 14. Schneider Leonhard Stadler und Katharina Eiſenhauer 7. Tagſi hner Friedrich Keil und Lina Hannemann 15. Kaufmann Friedrich Adam Kreis und Maria Römer 7. Tuchfabri ant Karl Rudolph Wilhelm Gottlieb Bratfiſch und 15. Johann Georg Kaiſer und Margareta Hein⸗——— 90151 zelbecker geb, Rutz.Elektriker elm Werner un argareta r 15. Klempner Karl Honadel und Luiſe Buſer 14. Lederarb. Leonh. Karl Oswald u. Elſa Eliſab. Eſchwey 16. Maurer Johann Hüller und Anna Elſa Bauer 14. Lederarb. Ernſt Gg. Brehm u..iſabeth Kirſchenlohr 19. Elektriker Wilhelm Werner und Margareta Hördt 14. Sattler u. Tapezier Karl Daum u. Johanna Eliſab. Gleiſer 19. Taglöhner Friedrich Keil und Lina Hannemann 14. Klempner Karl Honadel und Luiſe Buſer 19. Lederarbeiter Ju'ius Metz und Luiſe Krall 14. Tagl' hner Leonhard Rͤder und Maria Dietrich 19. Joſeph Karl Weber und Luiſe Margareta Mül⸗ 14. Lederarb. Karl Heinr. Gaber und Maria Winkler er geb. Brunner 19. Kaufmann Guſtav Köhler und Frieda Eliſe Stein 22, Dienſt'n⸗cht Konrad Hermann Bauer und Katharina Diehm 21. Gipfer Takob Bauder und Katharina Schick 22. Kaufmann Guſtav Köhler und Frieda Eliſe Stein 21. Lederarb. Ernſt Willy Bauer und Gertrud Helfrich 22. Tapezier Robert Heun und Erna Barbara Weis 21. Maurer Johann Hüller und Anna Elſa Bauer 23. Lederarbeiter Ernſt Willy Bauer und Gextrud Helfrich 21. Lederarbeiter Rich. Oehl'ch'üger und Anna Maria Pfläſterer 25. Inſtallateur Georg Lohrbächer und Virginie Kleinb'ck 21. Tagl. Joſ. Karl Weber u. Luiſe Marg. Müller geb. Brunner 26. Sattler und Tapezier Karl Daum und Johanna Eliſabeth. 21. Dienſt'necht Konrad Hermann Bauer und Katharina Diehm Gleiſer 40 24. Spengler⸗ und Inſtallationsmeiſter Hermann Jarob Franz⸗ 29. Spengler⸗ und Inſtallationsmeiſter Hermann Jakob Franz⸗ mann und Anna Eliſe Plößer mann und Anna Plöͤßer 28. Steinbrucharb. Johann Adam Bartmann und Sophie Bickel Ortober 28. Lederarb. Zakob Mina Jakobina Boch ———.— Oehlſchläger u. Anna———+◻— September 1 „Steinbrucharb. Johann Adam Bartmann und Sophie Bickel 3. Lederarb. Heinrich Herm. Lutz und Eliſabetha Stein 5. Alfred Wibi. Sohn—— Lederarb. Karl Ir. Pflaſterer 4. Lederarbeiter Kurt Müller und Enſa eth Zornmäler 6. eth, Tochter des Taglöhners Johann T. e 5 e + Jabritarbetter Peter Siep and mnmerrniarie Wegerepinder 8. Hildegard Elfriede, Tochter des Lederarv. Herm, Buler 4. Bauhilfsarbeiter Friedrich Karl Rupertus und'ſa Spilger• 9. Lederarbeiter Friedrich Magenreuter und Eva Kan'ꝛler 13——5 Tochter des Malermeiſter Gg. Ad. Oberſt 10. Lederarbeiter Jakob Ehriſt. Bolz und Mina Jakobina Boch 39. Elſriede Matbilde. Tochter des Manners Joh. Heiligenthal 13. Pförtner Phi ipp Peter Fiſcher und Pauline Dinges 21. Eliſabeth Hilda, Tochter des Dachdeckers Jean Jakob Bühler 13. Landwirt Johann Weber und Lina BVetti Gertrud Rettig 289. Helga Zoſepha. Tochter des Bäckers Karl Scherer 17. Dorbar Eie Inſtallateur Adolf Leopold Horneff u. Hilda—5 arbara Stein 3 Wilhelm Kunkel 14 26. War'ter Karl, Sohn des Schreiners Karl Friedrich Henes 2 Ludwig Reurohr und Hedwig Charlotte Gödtel——◻◻ Walter, Sohn des Lederarb. Martin Wilh. Beutel „ Glaſer Adam Dörſam und Franziska Seitz— 4 1. Annemarie, Tochter des Maurers Adam Böhler 24. mah 13 i Wrahdnemen geb.—25—— Senz, Fabn des Le— 143—23— 24. Taglihner Brirblich Paul Gagewig und maria Eder, Manſred Hand, Fohn des zwereterarhefiggbeprledricher 2. Bagermelner Abam Maliher und Maelda dardira Hehung Auguf Bfoſterer er des Leberarbenters Pfiehrich ne 27. Inſt ind J usunPfafener 5 ————— Reinacher 3. Günter Adolf, Sohn des Taglöhners Peter Friedr. Pehler 30. Schreiner Auguſt Edelmann und Hermine Bernhard 8. Johann Horſt, Sohn des Sattlers Otto Herbert Hoffmann September 3 Kau —.— 16. Willi Hans, Sohn des Lederarbeiters Willy Gerhardt 5. Mechanitler Georg Karl Kadel und Luiſe Kurz* 337 3 4— „ Me rmeiſter Herma 0 1 zilhelm am., ohn de ederarb. Joh. 0 ernhar 7— 2 ſter Hermann Joſef Geißler und Julie Ratharina 5 dun ah er 25 5 edte 85 Sentin 4 7. Steinhauer Wiui Herold und Franziska Enmann 23. He mine, Tochter des Gärtners J. Fr. Gärtner 22. Erich Schwiethard, Sohn des Gaſtwirts Gg. Herm. Fuchs 10. n—— Waller 29. Adolf Walter Sohn des Lederarbeiters 1 3 17. Kfm. Johann Wilhelm Schiele und Johanna Eliſe Brehm 29. Lilli Adelind, Tochter des Lederarbeiters Friedrich Bleß 23. Fabrikarbeiter Adam Müler und Pauline Kirſch Geſtorbene: 23. Metzger Ernſt Gallei und Gertrud Arnold September 23. Maſchiniſt Val. Ochs u. Maria Kreszentia Weber 11. Anna Maria Hördt geb. Nicklas, 37 Jahre 26. Fabri'arbeiter Wilhelm Michael Gumb und Babette Gehron 12. Anna Katharina Riedel geb. Ebert, 69 Jahre 27, Schneidermeiſter Hans Anton Schuhmann u. Thekla Kilthau 15. Eva Kuhn geb. Gülch, 77 Jahre Franz Hohenadel und Eliſabetha Held 1—————+—*◻* geb. 1 65 Jahre 4 „ Anna Siebrecht geb. Ceranſki, 69 Jahre, Witwe d. Kut 2. Imker Otto Ewa'd Pauſ und Martha Minna Mitzner Heinrich Siebrecht lhen 4. Paul Auguſt Schmitt und Martha Katharina 20. Invalidenrentner Johann Ulrich Bechtold, 75 Jahre re 26. lediger Silberputzer Nuguſt Koch, 68 CTahre 4. Zu'chneider Franz Peter Helmling und Maria Lennert 4 Cbriſtina——— Weber, 60—— 11.—◻—=+ Hugo Robert Kreichgauer und Anna Margaretha 28. Eliſabetha Müller geb. Metzger, 71 Jahre uhmann Oktober 13. Lederarbeiter Peter Stechler und Helene Wecht 1. Maria Margareta äſterer. 10 Monate 15. Schriftſetzer Wilhelm Kraſtel und Frieda Magdal. Müler 2. Franziska Mlömeler leb. Emger, 76 Jahre 18. Leberarbeiter Philiyv Moll und Elſa Katharina Kücker 3. Suſanna Himmel, 32 CTahre, ledig 22. Goldarbeiter Adam Philipp Herwig und Katharina Frit 4. Pau ine Kiian geb. Radtte, 92 Jahre 22. Mühlenbauer Hermann Mohr und Frieda Barb. Jungmann 5. Rudi Jakob Haſſel, 1 Jahr, 9 Monate, 6 Tage 24. Kaufmann Heinrich Heiß und Emma Stumpf 8. Anna Margareta Kleh geb. Menges, 67 Jahre 0 2 8. Kindermädchen Chriſtina Schneider, 64 Jahre, ledig etraute: 12. Margarete Kath. Quick, 6 Fahre, 11 Monate und 22 Tage Septemher 14. Fabrikarbeiter Peter Kubn XI, 61 Jahre 2. Dr. Sn Richard Mathias Hugo Gugelmeter— 2 ledig und Irmgard Margarete Münch ari ger geb. Jakob, Jahre 9. Lederarb. Phil. Peter Pfläſterer und Hilda Luiſe Folz 19. Ella Stephan, 32 Jahre, ledig 9. Lederarb. Karl Ludw. Böhter und Regina Balbina Gattum 20. Landwirt Georg BVär. 75 Jahre 9. Feilenhauer Walter Johann Blum und Hilda Freymüller 21. Invalidenrentner Heinrich Kraſt III, 65 Zahre 15. Schreiner Johannes Wolk und Maria Schmitt 3 7 9 i 16. Maler Philipp Kreis und Maria Groß 2. Inſtallateurlehreing Ludwig Simon, ahre ona 16. Lederarbeiter Matthäus Schmitt und Eva Frieda Sommer 253. Katharina Bienhaus geb. Bär, 71 Zahre 16. Maſchinenſchloſſer Johann Heinrich Gärtner und Whilippina 27. Georg Friedrich Vogler II, 86 Jahre In der Zeit vom 1. Juli bis 31. Oktober 1933 wurden 63 ————33233 im Geſamtbetrage von 43 400.— RM. be⸗ willigt. wrtwor unb ümn errerkentakng eahusammerapabrarnam NMöbel in günzsuger Hrelsloge Bau- u Möbee Fell 1862 bezilel man be P. Schaab Alle Arten NHöbel zuherzi günsliq. Lindenstrape 11 Teleſon 2224 Franz Icirõder Beu- und Nöbelschreinerel Werderstr. 8/ Teleſon 266 Erslklosslge Aus ſũhrung · Nöbige Hreise Ni. Rödel NMöbel/ Schlafzimmer Bou- und Noòbelschrelnerei Nöbelschrelnerel Gerbergasse 14 Gg. 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Nov.: Miete U8(Eintauſch von Gutſcheinen aufgehoben). Zum Lieterung frei Haus erſten Male:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Sonntag, 12. Nov.: Nachmittags: 6. Vorſtellung für Erwerbsloſe(ohne Karten⸗ verkauf):„Cavallerla rusticana“ von Pietro Mascagni. Hierauf: „Der Bafazzo“ von Ruggiero Leoncavallo. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17.15 Uhr.— Abends: Miete G 7(Eintauſch von Gutſcheinen auf⸗ ehoben):„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang .30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag, 13. Nov.: Miete C7:„Luther“(Die Nachtigall von Witten⸗ berg). Deutſche Hiſtorie von Auguſt Strindberg. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Dienstag, 14. Nov.: Miete E 8, Sondermiete E 4:„zar und Zimmerma nn“, komiſche Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Mittwoch, 15. Nov.: Miete 4 8, Sondermiete A 4:„Cavallerlarustice a na“, von Pietro Mascagni. Hierauf:„Der Bajazzo“, von Ruggiero Leon⸗ cavallo. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Donnerstag, 16. Nov.: Miete D 8, Sondermiete D 4:„Maria Stuart“, Trauer⸗ ſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Sreitag 17. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— Abt. 49 is 51, 76—78, 130—135, 153—155, 181—183, 201—204, 276—279, 309—320, 341—347, 349, 359—360, 379—388:„Venus in Seide“, Operette von Rob. Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Samstag, 18. Nov.: Nachm., 7. Vorſtellung für Erwerbsloſe(ohne Kartenverkauf): „Heimat“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. Anfang 15 Uhr, Ende 17.45 Uhr.— Abends: Miete B 8, Sondermiete B 4:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. — 19. Nov.: Nachm.⸗Vorſtellung:„Maria Stuart“, Trauerſpiel von Schiller. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17.45 Uhr.— Abends: Miete C8, Sondermiete C4: Zum erſten Male:„Arabella“, Oper von Rich. Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Montag, 20. Nov.: Miete U 9, Sondermiete H5:„Die Kickers“, Volksſtück von Fritz Peter Buch. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. 1 2. 10 Kunststiaße) Woll.soena- GCSNäft Ferdinand Seibheri HN 4, 27 Jungbusch Socken für Marschstiefel Elgene Werkstätte für Strickerel un keparaturen. Fr. Bec-cKker G 2. 2 rel 27040/41 Unren Schmuck, Trauringe, Bestecke Karl Karelus Unrmacher und luwelier Reparatur-Werkstatte Mannheim, 6G 2, 12 Schuh-. Periclia- Mittelstraße 32 Tel. 50256 Sohlt billig und gut Freie Abholung und Zustellung 9996K Nufen Sie 258916 Amn und in kKürzes er Zell erholten Sle cile gewünschlen Blumen, Pflanzen, Trauerspenden usu/ aus dem Bl.IINHIENHAIIS Aocfer am Strohmarkt 0 5, 3 Das altbekannte Konditorei- Cafẽ „Herrdegen“ E 2. 8 rel. 22202 bietet in Kaffee, Kuchen, Torten 3 Schreibmaschinen er wegenste lebeSüntoplast- rrgs fleparaturen Dlogerie W. V. Heiden von Mk..50 Machen Sie bhitte einen Versuch! G 5, 14, Ecke(vorm. 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Vachet chetten, ganze (4258), Baucht gen⸗ und Zicke 1517(13 165), egaliſiert mit —(28 414), N. Tariſnumme walzt oder geh Häute—(13 ſtücke 687(687 (22 527), Spal. Tarifnumme davon: andere Deutſchland 70 Tarifnumme Talg oder De koloriert, chag narbt, geglän; ſchwärzt, bema chetten, Ochſen häute, Eſelhär Häute 35 570( und Lammled⸗ KHeine Häute 1 „ anbdere Seetier Krokodilen uſn Tarifnumme für Pumpen, Tarifnumme Streifen, nicht teiler 200(31 Tarifnumme nerei und Wel Tarifnumme ſen und Abſe Setle. Zchnrä Tariſnumme Stiefel 180( Tariſnumme der 3056(20 5 24 124(57 958 ren 13 148(59 Tariſnumme weben als Se Tariſnumme geweben—(1 Tariſnumme (16 862), Bewegu Nach Mitteil den im Oktobe ſammen 45 2 Ferner wurde 13 Fill. RM. ſammen 53 geſellſchaften: 21 Mill. RM. Konkurseröffn. lung ausgegeb Ferner wur ſona'geſellſchaf ſenſchaften ge mbß.(darunt⸗ Ein)elfirmen von Amts we Junah In der Beſ ſchaften hat ſt Vormonaten dungen die Genoſſenſchaſte verwertungs⸗ denen allein dererſeits die amtliche Löſch —— Anot (Redaktlonsſch Ane Alle Feſtlic RNSDAp. un nen am Aben das Deutſche winnt, ſo iſt Abend rauſcht angebrachten Für die W Ausübung ih propagandalei rungezeichen Plakette erfol nach Ausübu Sümtliche J Mitglieder de und der nati angewieſen, i ſchen 9 und den Wahlakt iſt einzuhalter walter der N ordnung vere ſind an die Jeder Par berorganiſatit 12. Novembe. leinen Angeh Beſitze einer geſamte Bevi ber zu flagg Alle guten Kundgebunge Kreisbildwar Am Sams die leuten W her 1933 —— nm rt) ehlt und ter- en- ge- 70K „„„—— — *76* I ——— laäaäatauaasaaaaaaaaaasaagasaaaaaaaaaaaaaaaasaasaaaaaaaai˖iſ Jahrgang 3. Nr. 300. Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11. November 1933 — Die franzöſiſchen Konkingenke für Leder und schuhe Nachſtehend geben wir die franzöſiſchen Kontingente für Leder und Schuhe im November und Dezember 1933 bekannt, wie ſte im„Journal Oſſiciel“ vom 1. November publiziert wurden. In Klammern ſind die Zahlen des Geſamtkontingentes angegeben, wäh⸗ kend ſonſt lediglich das deutſche Einfuhrkontingent er⸗ wähnt iſt. Tariſnummer 476 A, Häute, lediglich gegerbt, ohne weitere Zurichtung oder Färbung, weder geſpalten noch egaliſiert, mit pflanzlicher Gerbung, Rindhäute einſchl. Vachetten mit Ausnahme der indiſchen Va⸗ chetten, ganze Häute—(2024 Kilogr.), Hälſe 408 (4258), Bauchteile—(6396), Spalte 694(85 137), Zie⸗ gen⸗ und Zickelfelle 117(3659), Schaf⸗ und Lammfelle 1517(13 165), Häuie, lediglich gegerbt, geſpalten oder egaliſiert mit pflanzl. Gerbung Narbenſpalte(fleurs) —(28 414), Narbenſpalte—(5913). Tarifnummer 476 B, Sohlleder, auch geglättet, ge⸗ walzt oder gehämmert, mit pflanzlicher Gerbung, ganze Häute—(1354), Kenrſtücte 3201(20 522), Rüchen⸗ ſtucte 687(687), Hälſe 28 647(54 080), Bauchteile 9205 (22 527), Spalte 1391(3102). Tarifnummer 476 bis: Lacklertes Leder und Teile davon: anderes als Ziegen⸗, Schaf⸗ und Lammleder: Deutſchland 7045(49 457). Tarifnummer 4/6ter: andere zugerichtete Häute, mit Talg oder Degras behandelt, gewichſt, naturſarbig, kolortert, chagrintert, mit aufgepreßten Muſtern, ge⸗ narbt, geglänzt, bedruckt, maroqniniert, matt, ge⸗ ſchwärzt, bemalt, kariert, geſärbt uſw. Kuhhäute, Va⸗ cheiten, Ochſenhäute, Bullenhäute, Büffelhäute, Roß⸗ bäute, Eſelbäute, Maultierhäute und andere aroße Häute 35 570(111 298), Ziegen⸗ und Zictelleder, Schaf⸗ und Lammleber 4028(23 668), Kalbleder und andere Heine Hänte 17 102(50 0200, Fiſchhäte, Seehnnd vnd andere Seetierhänte, Häute von Schlangen, Eibechſen, Krokodilen uſw. 780(2911). Tarifnummer 488: Leder oder gepreßte Gegenſtände far Pumpen, Preſſen oder andere Zwecke 316(956). Tarifnummer 448 bis Platten, Bünder, Manchons, Streifen, nicht beſetzt, für Kratzen, Nitſchelwerke, Flor⸗ teiler 200(3190). Tarifnummer 489: andere Gegenſtände für Spin⸗ nerei und Weberei 182(4234) Kilogr. Tarifnummer 489 bis: Treibriemen, Bahnen, Strei⸗ ſen und Abſchnitte für Treibriemen, Schnüre und Seile. Zohnräder, Röhren uſw. 826(12 916) Kiloar. Tarifnummer 480(Kontingent in Paar): Lange Stiefel 180(1204). Tarifnummer 481: Schuhwaren aus Leder für Kin⸗ per 3056(20 558), für Jünglinge und ſunge Mädchen 24 124(57 958), für Damen 32 362(106 078), für Her⸗ ren 13 148(59 726). Tarifnummer 482 A• Schubwaren aus anderen Ge⸗ weben als Seide 7800(21 650). Tarifnummer 4825: Schuhwaren aus Seiden⸗ geweben—(15 732). Tariſnummer 482: Hausſchuhe aller Art 11 142 (16 862), Bewegung der Unkernehmungen im Oktober Nach Mitteilung des Statiſtiſchen Reichsamtes wur⸗ Iirtschaſts- Wirtſchaftswoche Der Ausweis der Reichsbank für die erſte Novem⸗ berwoche iſt nicht nur gelppolitiſch, ſondern auch wirtſchaftspolitiſch von geſchichtlicher Bedeutung. Die⸗ ſer Ausweis läßt zum erſtenmal die von der Reichs⸗ bankleitung angekündigte Offen⸗Marktpolitik in Er⸗ ſcheinung treten. Wenn dieſe Summe, die für das erſtemal eingeſetzt iſt, mit 28 000 RM. auch verhält⸗ nismä ig gering erſcheint, ſo iſt darauf zu achten, daß es ſich eben hier um die Einleitung einer Tech⸗ nik handelt, die in Deutſchland noch gar nicht er⸗ probt iſt. Welche deckungsfähigen Werte die Reichs⸗ bank hereingenommen hat, wird nicht mitgeteilt, offenbar, um zu verhindern, daß ſich das Börſen⸗ ſpiel auf dieſe oder ähnliche Werte ſtürzt. Die Reichs⸗ bank wird durch ihre Maßnahmen den Kapitalmarkt als ſolchen nur pfleglich behandeln, nicht aber irgend welche Anregungen für Kapitalanlagen oder gar für das Börſenſpiel geben. Im übrigen zeigt der Reichs⸗ bankausweis eine ſtetige Entwicklung, was wieder beſtätigt, daß die Wirtſchaſtsbelebung in Fluß ge⸗ blieben iſt. Das geht auch aus den Zahlen hervor, die vom Arbeitsmarkt peröfſentlicht werden, denn der Rückgang der Arbeitsloſigkeit hat auch in der zwei⸗ ten Oktoberhälfte angehalten, ſo daß die Geſamtzahl der Kriſenopfer noch 3,7 Millionen beträgt. Seit 1928 war es die Regel, daz im Oktober der ſtarke Rückfluß aus den Aubenberufen einſetzte mit dem Ergebnis, daß ſich alles auf das weitere Steigen der Arbeitsloſigkeit im Winter geſaßt machte. Es iſt mit Sicherheit damit zu rechnen, daß die Ausführung der Arbeitsbeſchaffungspläne, die ja auch darauf gerichtet ſind, neue Arbeitsmöglichkeiten für den Winter zu ſchaffen, eine weitere Entlaſtung des Arbeitsmarktes bringen wird. Die Wirtſchaftsbelebung zeigt ſich be⸗ ſonders beutlich in den Schlüſſelgewerben, wofür als Beiſpiel anzuführen iſt, daß das Ruhrkohlenſyndikat im Oltober einen arbeitstäglichen Abſatz von 181 000 Tonnen zu verzeichnen hatte, während im Vorlahre Genoſſenſchaftsregiſtern veranlaßt. Im letzteren Falle handelt es ſich meiſt um„ſog.“ Genoſſenſchaſten, die in Zeiten der Hochkonjunktur entſtanden und die ſich nicht als lebensſähig erwieſen haben. Errichtet wurden im Oktober 247 Genoſſenſchaſten aller Art, aufgeli ſt wurden 148. In Konkurs gerieten nur 6 Genoſſen⸗ ſchaften und bei weiteren 5 entwickelte ſich aus der Liquadition noch der Konkurs. DasVergleichsverfahren wurde bei nur einer Genoſſenſchaft eröfſnet. Hiernach ſtellte ſich bei einer Zunahme des Beſtandes im Or⸗ tober von 93 Genoſſenſchaften der Geſamtbeſtand aller 405 Genoſſenſchaften am 1. November 1933 auf 51 540. Udam Opel AG., Rüſſelsheim Trotz Steigerung des Anteils am Inlandsmarkt von 28,4 auf 30, Prozent ſank die Zahl der im Ge⸗ ſchäſtsjahr 1932 abgeſetzten Opel⸗Kraſtwagen auf 14 787 gegen 19 406 im Vorjahre und 32 832 im Jahre 1929. DHank der Maßnahmen zur Anpaſſung der Un⸗ koſten an den Abſatz und dank der Möglichkeit, mit Hilſe der General Motors⸗Organiſatlon durch Exvort von 6804 Wagen gegenuber 7092 im Vorzahre den Anteil am deutſchen Automobllexport von 63 auf 68 Prozent zu ſteigern, konnte der ähresverluſt auf 0,835 Mill.(1. V. 3,38 Mill.) beſchränkt werden. Auch das Fahrradgeſchäft trug zu dem relativ günſtigen Ab⸗ ſchluß bei. Der ſtückmüßige Umſatz konnte um 22 Pro⸗ dieſer Abſatz nach dem unerhörten Tiefſtand der Sommer⸗ und Herbſtmonate nicht unerheblich darun⸗ ter lag. Auch vom Baumarkt her wird trotz der vor⸗ geſchrittenen Jahreszeit eine Zunahme der Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten für Wohn⸗ und Betriebsgebäude, vor allem in den Großſtädten, gemeldet. Indeſſen werden nicht nur für die Arbeitsbeſchaffung alle Energien eingeſetzt, ſondern auch die Verſorgung der Bevölke⸗ rung mit wichtigen Lebensmitteln zu angemeſſenen Preiſen hat eine weitere Ausdehnung geſunden. So werden mit Wirkung vom 14. November die Mar⸗ garinepreiſe weſentlich geſenkt, wodurch erreicht wird, daß die ſteuerfreie Haushaltmargarine zu einem Preis von 38 Reichspfennig je Pfund abgeſetzt wer⸗ den kann. Für Verbraucherkreiſe, die von der Kriſe nicht ſo hart getroſſen ſind, ſind höhere Verkaufs⸗ preiſe feſtgeſetzt, um ſo einen Ausgleich zu ſchaffen, aber dieſe Preiſe bewegen ſich durchaus in einem Rahmen, der irgendwie eine Belaſtung des Haus⸗ halts nicht bedeutet. Wir müſſen immer davon aus⸗ gehen, daß die Verſorgung der Kriſenopfer von der Volksgemeinſchaft zu tragen iſt. Seit dem Anbruch der Wirtſchaftskriſe hat das deutſche Volk dem Win⸗ ter noch nicht mit ſo ruhiger Zuverſicht und dem feſten Vertrauen auf die wirtſchaftspolitiſche Tatkraft der Reichsregierung entgegengeſehen wie in dieſem Herbſt. Selbſt die großen Betriebe und Unterneh⸗ mungen, die bei ihren Jahresabſchlüſſen noch unter dem Druck des Kriſenfahres 1932 ſtehen, die alſo aus Vorſicht keine Gewinne ausſchütten, berichten übereinſtimmend, daß der Geſchäftsgang im Ver⸗ gleich zum Vorjahr unverhältnismäßig günſtiger und beſſer iſt. Einige Ueberraſchung hat es allerdings erregt, daß die Uſa in dieſem Jahr für das Ge⸗ ſchäftsſlahr 1932/33 auf Gewinnausſchüttung verzich⸗ tete. Aber auch das iſt nur eine Vorſichtsmaßnahme, um alle verfügbaren Mittel für den Wiederaufſtieg der Konjunktur einſetzen zu können. iee zent geſteigert werden, wenn auch der Fahrradexvort im Berichtsjahr einen Tieſpuntt erreichte. Die Abſatz⸗ zahren für die erſten zehn Monate 1933 kennzeichnen mit 34913 Wagen, das ſind 87 Prozent mehr als in der Vergleichszeit des Vorjahres, die neue Epoche in der deutſchen Automobilinduſtrie. Mit der Abſatz⸗ beſſerung ging eine 59prozentige Vermehrung der Beſchäftigtenzahl, die jetzt rund 10 000 Perſonen um⸗ faßt, einher. Auch das Fahrradgeſchäſt zeigte eine an⸗ fteigende Verkaufskurve und Anzeichen der Rückkehr zum Markenrad. Der Geſamtverluſt von 16,41 Mill. RM. wird vorgetragen. Die Bilanz ſelbſt weiſt eine Beſſerung der Liquidität auf. Mannhelm, 10. Nov. Wie jetzt bekannt wird, beabſichtigt man in Kreiſen der Familie Opel wieder ſtärkeren kapitalmäßigen Einflutß auf die Adam⸗Opel⸗ Ach. zu nehmen. Geh. Komm.⸗Rat Wilbelm v. Opel und Dr. Fritz Opel behielten ja auch nach Beteiligung der General Motors Corp. von dem 60 Mill. RM. betragenden Aktienkapital einen nicht unerheblichen Teil der Aktien in ihren Händen. Wenn nun Ver⸗ handlungen über die Rückführung des Kapitals in deutſchen Beſitz geſührt werden, ſo handelt es ſich vorläuſig nur uüm einen Teil, wohl die Maforttät der 60 Millionen. Dabel beſteht aber die Abſicht, auch den —155 des Aktienkapitals nach und nach zurückzuge⸗ winnen. undschatr Spiegelmanufaktur Waldhof AG, Mannheim Mannheim, 10. Nop. Aus dem Vorſtand der Geſellſchaft ausgeſchieden iſt W. Staudt, an deſſen Stele Direktor J. Pivin⸗Welkenraedt zum Vorſtoand beſtellt wurde. Automobilfeſtpreiſe ab 1. Januar 1934 Der Aufſichtsrat der Deutſchen Automobil⸗Treuhand⸗ Embc.(DArG.) hat vie für das Inkrafttreten der. Preisſchutzverpflichtungen gegebene Bedingung als er⸗ fünt feſigeſtellt und daraufhin einſtimmig folgenden Beſchluß gefaßt: „Die gegenüber der DArG. laut den Verpflichtungs⸗ ſcheinen J, U und K eingegangenen Preisſchutzhindun⸗ gen treten für alle Vertragsfirmen am 1. Fanuar 1934 in Kraſt, und zwar für alle von dieſem Tage ab an Verbraucher erfolgenden Lieſerungen und Berechnun⸗ gen von Vertragsware. Demzuſolge fallen alle Kauf⸗ anträge der Verbraucherſchaft, die ab 12. Norember 1933 vom Handel(ſelbſtändiger Handel und Werks⸗ hanedl) angenommen, aber erſt nach dem 1. Jan. 1934 ausgeführt und berechnet werden, unter die vor⸗ erwähnten Preisſchutzbeſtimmungen. Märkte Obſtgroßßmürkte Heibdelberg, 10. Nov. Der Handſchuhsheimer Markt hatte bei mäßiger Anſuhr gute Nachfrage. Es koſteten: Birnen 10—13, Aepfel 10—18, Tomaten 8, Bohnen 15—20 Pſg. Dürkheim, 10. Nov.(Auktton.) Birnen—14, Aepfel—16, Quitten 14, Tomaten 7 Pfg. Anfuhr in Tomaten und Birnen groß, Abſatz und Nachſrage gut. —(Freier Markt.) Bei kleiner Marktzufuhr erzieſſen: Birnen—12, Aepfel 6,5—14, Qnitten 12, Tomaten —10 Pfg. Abſatz in Tomaten ſchleppend. Schifferſtavter Gemüſeauktion vom 10. Noy. Es koſteten: Tomaten—8, Weißkohl 2,25—.75, Rotkohl—5, Wirſing—2,5, Spinat—7, Karotten —3, Feldſalat 15—20, Zwiebern 4,5, Erbſen 25, Blu⸗ menkohl 1. Sorte 15—30, 2. Sorte—13, 3. Sorte —5, Kopfſalat—3, Endivienſalat—5, Sellerie St. —10 Pfg. Freinsheimer Obſtgroßmarkt Freinsheim, 10. Nov. Auf dem heutigen Orſt⸗ großmarkt koſteten: Tomaten—10,5(im Durchſchnitt ), Birnen—11 und Apfel—12 Pfg. per Pfund. Die Anfuhr betrug 80 Zentner. Frankenthaler Ferkelmarkt vom 10. Nop. Anfuhr zwei Ferkel. Preiſe: pro Stück 10 RM. Wieslocher Schweinemarlt vom 10. November Anfuhr: 113 Milchſchweine, 9 Läufer. Preiſe: Milch⸗ ſchweine 16—30, Läufer 32—40 RM. pro Paar. Ver⸗ kauſt wurden 70 Tiere. Tendenzberichk der Frankfurt Abendbörſe Da ſeitens der Kundſchaft Orders nur in ganz be⸗ ſchränktem Umfange vorlagen, herrſchte an der Abend⸗ börſe größere Zurückhaltung. Die Stimmung blieb indeſſen freundlich, und die Kurſe waren gegenüber dem Berliner Schluß aut behauptet. J. G. Farben und am Montarmarkte Harpener eröffneten leicht er⸗ höht. Auch Renten lagen ſehr ſtill. Von deytſchen Anleihen brückelte die Altbeſttzanleihe geringfügia ab, den im Ottober 1933 ſechs Aktiengeſellſchaften mit zu⸗— 75———— an zogen. Kpnte Reichs⸗ —— Frankfurter Abendbörſe vom 10. November 1933 erungen blieben bei 90 bis 90½ Prozent 13 Fill. RM. und 77 Kapitalherabſetzungen um zu⸗ Der Verlauf blieb ſehr ſtitl. J. G. Farben waren ſammen 53 Mill. Rai., vorgenommen. 66 Aktien⸗Schuldverlchreihungen: Di Be. u Diseto. 10,83gement Heidelba„ Lech, Augsburg— IAnochmals leicht erhöht. Feſt lagen Scheideanſtalt mit geſellſchaften mit'einem Geſamtnominaltapital von Nounganleihge.. 35, Dresener Bank 39.30] Cbem, Alberit N90 Maintraſt Höcht— plus 1 Prozent. Auf den übrigen Marktgebieten een water erſgel rene esz weit ter Zzne en Le ge en. w e hin. iinn mlirn dg S B, A. Jvge nein aan enn⸗ ge, Ferner wurden im Oklover 211 Gef. mod, 954 Per⸗fdon bens Kdis Geifenkircener 3305] Diich Arwoi ucker Rürneg.— Haupiſchriftleiter: Dr. Wüheim Kattermann ſona'geſelſchaften und Einzelſirmen und 247 Genoſ⸗ 0 K15 12.62 JHarpener.. 5,75] Di. Goldn Silbich 179.29 Siemens c Halske— C fenſchaften gegründet. Aufgelöft wurden 327 Geſ. Ep. Schurdoncer 2900[Keli“ Aſchersleben—“ Fiſch. Linoleum 39,25 Thür. Lief. Gotba— hef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Veér Siählbonds 50,00 45.25 Dyckero,& Widm.„Ver, Ultgamarin.—.4 1. mbß.(darunter 115 von Amts wegen gelböſcht), 1229 Klöcknerwerke. 2 Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil Einderfirmen und Perſfonalgeſellſchaften(darunter 231 Sgusg. Ant Ißhe z8 Mannezmannröbr—, Ei' Licht u Krätß.00 Zenſtoſf Aſchaffös.— heim Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Winnelm 2 Schüta.⸗Ant 1905.9[Mansf. Berabann 22,MEt, Lieſernngsaer. Ratel: für Badiſche u. Kommunalpolitir“ Karl Goebel: von Amts wegen gelöſcht) und 155 Genoſſenſchaſten. uta.⸗Anl 1910 1,50 3 3 45 338 Eßunger Maſch.—]Brauereien: Ur Unbofiiffches Vewegung»3 vokaleß: Hermagi 05 ua.⸗Ani. 1811 7,80 Franozi— 88 Farben 114,25 Löwenbräumanch.— acker; für Sport: Ma Höß; für Anzeigen: Arnold zunahme der Genoſſenſchafken ußg. Ant 1011„r Vunenpate di m0 iu“ ien inechmid. lämfiche ſi Mannbeim 5 t„„ o* 5 33 7 3— 2 1 In der Beſtandsbewegung der deutchen Genoſlen-] Ausläntiche muleihen; blberen:: znGedſcedn Ziz d. Rerepaon Us. 10t 3 ee ſchaften hat ſich im Sktober das Bild gegenüber den 25** S. 1— LIndvunrie-Aktten: Hoch⸗ und— 35,00 Ae 5 Verkeyr.— Nachdruck ſämtlicher Originalberichte nur mit Quellen⸗ fint 3en vi lir i geri K n e e: A eneirhit a e öe Gensſfenſchaſten und ſaſt ausſchllezlich auf die milch- 55be. 6. J„ 3 un W wes 1 Lot eiei:. w Beriagsleiter: Rurt Scbnwin. i f e ee, Vuf fabene,— zarler r. SWörr ee 9 ije durch Vant- Alnen. emberg.. 33,50 Moenus..— natol. 1 u, I1I.— prechſtun Lang 0 51 ei uih a—18 Uhr dererſeits die Zahl der Auflöſungen teilweiſe Aag..Cred.„Ann.—[Edade Aer..— JRoniecatin Ac,— JAügtof. E B..— außer Samstaa und Sonntag). amtliche Löſchung von Genoſſenſchaften bei einzelnen“ IBk. ſ. Brauindufl.— Ii. Eiſenb., Brim.— IMotorensberürſen—[Tehuantepßee, abg.— Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr Anordnungen der NSDAP (Redartlonsſchluß für Paroleausgabe täglich 19 Uhr) Anordnungen der Kreisleitunag Alle Feſtlichteiten und Feiern werden für die RSDaAp. und ihre Unter⸗ bezw. Sonderorganiſatio · nen am Abend des Wahlſonntages verboten. Wenn das Deutſche Volk ſeinen groſſen Friedensſieg ge⸗ winnt, ſo iſt vieſer Frievensſieg kein Anlaß, um am Abend rauſchvolle Feſte zu begehen und in einen un⸗ angebrachten Siegestaumel zu verfallen. Für die Wählerſchaft wird am 12. Rovember nach Ausübung ihrer Wahlpflicht eine von der Reichs ⸗ propagandaleitung entworſene Wlakette als Erinne ⸗ rungszeichen herausgegeben. Die Auslieſerung dieſer Plakette erfolgt im Amtsbezirk Mannheim loſtenlos nach Ausübung der Wahlpflicht. Achtung'? Sümtliche Parteigenoſſen und Parteigenoſſinnen, die Mitglieder der Sonderorganiſationen der NSDAM. und der nationalen Verbände ſind, werden hiermit angewieſen, ihre Wahlpflicht am 12. November zwi⸗ ſchen 9 und 10 Uhr auszzuüben, um dann reſtlos für den Wahlakt zur Verfügung zu ſtehen. Dieſe Zeit iſt einzuhalten. Ich mache ſämtlche Führer und Amts · walter der RSDAWP. für vie Durchführung dicſer An⸗ ordnung verantwortlich. Meldungen über Süumige ſind an die Kreisleitung zu richten. Jeder VParteigenoſſe und jeves Mitglied der eon derorganifationen der NSDAW. iſt verpflichtet, am 12. Norember ſeine Wohnung zu beſlaggen. Es darf keinen Angehörigen der NSDAP. geben, der nicht im Beſitze einer Hatenkreuz' ahne iſt. Ebenſo wirv die geſamte Bevölkerung aufgeſordert, für den 12. Rovem ⸗ ber zu flaggen. Alle guten Aufnahmen vom Wahlkampf, von den Kundgebungen und Umzügen ſind umgehend an den Kreisbildwart, Pg. Schmipt, I. 12, 2, abzuliefern. Roth abhalten wird. Die Appelle ſind verbunden mit einer Beſichtigung der Wahltampfbüros. Eümt⸗ liche Wahllampfieiter, Block, und Hauswarte ſind zum Erſcheinen verpflichtet. Die Beſichtigungen der Ap⸗ pelle erfolgen in folgender Reihenfolge: Belt: Ortsgruppye: 16.30 uhr: Friedrichsyark 17.00 uhr Sandhyoſen 17.30 Uhr Waldho 18.00 uyr Reckarſtadt · Oſt 18.30 Uhr Jungbuſch 19.00 Uuhr Humboldt 19.30 Uhr Deutſches Es 20.00 Uuhr Strohmarxt 20.30 uhr Schwehingervorſtadt 21.00 unr Sſtſtadt Neckarau 21.30 Uhr 22.00 Uhr Rheinau Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. Die vom Resn ernannten Fahrdienſtleiter für die einzelnen Ortsgruppen haben an den in der voben⸗ ſtehenden Parole verzeichneten Appellen, die der Kreis⸗ ieiter Dr. Roth abhült, heute Samstag teilzunehmen. Erſcheinen iſt Pflicht. Achtuna. Autofahrer! 5 Ber. Autokorſo. Inſolge Aenderung unſerer Dis⸗ poſitionen für den 11. Nopember muß der Aufoforſo unterbleiben. Den von den einzelnen Verpänden hierzu aufgeforderten Autobeſitzern geben wir dies zur Kenntnis. Sämtliche Parteigenoſſen, die ein Amt als Wabl⸗ vorſteher, Stellvertretender Wahlvorſteher, Schriftfüh⸗ rer oder Beiſitzer haben, ſind verpflichtet, ſich bereits am Wahlſonntag, 12. Novemher, um 8 uhr vormit⸗ tags im Wahllokal einzufinden. Die Kreisleitung: Dr. R. Roth. P. O. Deutſches Eck. Achtung! Heute, Samstag, 11. Ro⸗ vember, 17.45 Uhr, Wahlappell für den 21.—30. Wahl⸗ Am Samstag, 11. November, nachmittags, ſinden die leuten Wahlappelle ſtatt, die Kreisleiter Pg. Dr. bezirt. Der Appel finret in den für den einzelnen Wahlbezirk zuſtändigen Schulhäuſern— R 2⸗ oder U»Schule— ſtatt. Wahlkampfleiter, Wahlvorſtände, Block⸗ und Hauswarie haben unbedingt zu erſcheinen. ———3 oher dienſtliche Verhinderung gibt es nicht. Humboldt. Wahlvorſtände, leiter, Fahrdienſtleiter, Schriſtſührer und Wahlhelſer ſich um 6 Uhr abends im„Kaiſergarten“ einzufinden. Reckarau. Auf die alabendlich von 19—20 Uhr (Samstag abend 20 Uhr) ſtattfindenden Wlatzkonzerie am Marktplatz und der Kirchgartenſchule wird hier⸗ mit nochmals hingewieſen. Sandhoſen. Samstag, 16 Uhr, haben alle Wahl⸗ vorſteher, Wahlbeiſitzer, Erſatzleute, Wahlkampfleiter, Blockwarte, Hauswarte, Schleppperſonal, Wahlauto⸗ dienſt und Sanitäter im Parteilokal zu erſcheinen. Rheinau. Die zum heutigen Appell verpflichteten Wahlkampfleiter, Blockwarte, Hauswarte, Kontroll⸗ liſtenführer, Wahlvorſteher und Wahlbeiſitzer verſam⸗ —40 ſich ſchon um 21.30 Uhr in den Wahlkampf⸗ büros: Zelle 1: Rheinauſchule, Zimmer 2 Zelle 2: Rheinauſchule, Zimmer 4, Zelle 3: Rheinauſchule, Zimmer 3, 4:.6„zum Pfingſtberg“, Geißler(Pfingſt⸗ berg). Die Liſten der Stimmberechtigten und die Kranken⸗ liſten ſind vollzählig mitzubringen, da bei dieſer Ge⸗ legenheit ihre Kontrolle erfolgt. Deutſches Junavoll Jungbann 171½ Mannheim. Samstag, 11. Nov.: Singkreis und Orcheſter fällt aus. NSBd. Achtung, NSBo⸗Amtswalter! Wir ſehen uns veranlaßt, erneut darauf hinzuwei⸗ ga die Beiträge im Voraus zu entrichten ſind. Die ah 1. November eingetteiene Reüregelung im Beitragsweſen mächt es erforderlich, daß ſämtliche Samstag, 11. Nov., haben ſümitliche Hauptwahlkampfleiter, Wahlkampf⸗ Betriebszellen und Ortsgruppen ihre Monatsabrech⸗ nungen jeweils his ſpäteſtens den 20. des Monats bei uns vorgenommen haben. Dieſer Termin darf unter keinen Umſtänden über⸗ ſchritten werden. Sämtliche Ortsgruppenbetriebsobleute und Be⸗ triebszellenobleute ſprechen bis zur Wahl täglich auf der Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAw. in I. 12, 2, vor. Die 2. Wahlſchrift iſt eingetrofſen. Humboldt. Sämtliche Amtswalter der NSBo haben bis zum 12. Rovember täglich im Humboldtheim, 19 Uhr, zum Appell zu erſcheinen. NSKOV. Reckarau. Auf Anorbnung ber Kreisleitung der NSDAc. muß die auf Samstag, 11. November, abends 8 Uhr, feſtgeſetzte Verſammlung ausfallen. Sämiliche Kameraden und Kameradenfrauen treten am Sonntag vormittgg.45 Uhr, mit den wahlberech⸗ tigten Angehörigen im Saale des Gaſthauſes„zum Lamm“ an, um geſchloſſen die Wahlpflicht auszuüben. Es iſt Pflicht eines jeden Mitgliedes der NSäO., dieſe Anordnungen zu beſolgen. Beimamputierte und am Gehen behinderte Kame⸗ raden werden von der NSͤͤK. zum Wahllokal geſah⸗ ren. Die Sprechſtunden finden jeden Dienstag und Frei⸗ tag im„Näbſaal“ der„Germania“⸗Schule ſtatt. Die 1. Sprechſtunde am Dienstag, 14. November, abends von 19—20 Uhr. Rheinau. Am Sonntag, 12. Nopember, vormittags 9 Uhr, Antreten mit den wahlberechtigten Familien⸗ angehhrigen vor der Schule, Karlsruherſtr., Rheinau Pfingſtberg. Dasſelbe. Anreten auf dem Pfingſt⸗ bergplatz. Blumen im Knopfloch Waldhof. Voranzeige. Generalpflichtmitgliederver⸗ verſammlung am Samstag, 11. November, im Lolal Geier(Saal), Luzenberg, 20 Uhr. Erſcheinen Pflicht. Feudenheim. Am Samstag, 11. November, abends 7 20 Uhr, findet im Gaſthaus„zum Stern“ eine Gene⸗ tal⸗Pflichtmitgliederverſammlung ſtatt. ———————— ———— ———— „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 11. November 1933 3⸗ und-Zimmer-Wonnungen in der Richard-Wagnerstraße und im Erlenhofi besonders preiswert zu vermieten, ebenso 2Zimmer-Wohnungen in Garnison-, Weyl⸗ und Zellerstraße. Gemeinnlltzige Baugesellschaft Mannheim m. b. H. K 7. Eingang Luisenring. 2900K Große, mod.-Zimmer-Wonnung mit Wintergarten, einger. Bad, Zentral⸗ heizg., m. Warmwaſſer, Anfang Feuden⸗ heim, billig zu verm. Scheffelſtr. 46/11. (5623K) Schöne 3⸗Zimmer⸗Wohnung mit Speiſekammer, beſte Lage des Lin⸗ denhofs, per 1. Dez. oder ſp. zu verm. Zu erfr. bei Lochert, Gontardſtraße 2 2 Treppen links.(9½255% 5 Zimmer mit Kiche und Bad in Stadtmitte ſof. zu vermiet. Näh. Brauerei Habereckl, Qu 4, 11. (5676 K) Lchöne-Ummer-CGonnune Bad u. Zubehör, neu herger., per ſofort zu verm. Ou 2, 7. Fernſprecher 224 40. (S888K) In Ludwigshafen, nördl. 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Licht⸗ und Kraftanlagen, ſowie von Radioappara⸗ ten und ferner der Einzelhandel mit allen in dieien Geſchäftszweig einſch/agenden und perwandten Waren. Das Stanmkapital be⸗ trägt 20 600.— RM. Jun us Barber, In⸗ genieur Monnheim, Karl Varber Ehefrau Elſe geb Webel, ſind Geſchoftsführer Sind mehrere Geſchäftsführer beſtellt, ſo wird die Gieſellichaft vertreten durch zwei Geſchäfts⸗ führer geme'nſchaſtlich oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten b) vom 8 November 1933: Spicgelmanu'altur Waldhof, Aktiengeſell⸗ ſchaft, Mannheim. Wilhelm Sioudt iſt als Vorſtand ausgeſchrieden. Joſerh Pivin, In⸗ genienr und Direktor in Nelkenraedt, iſt als Vorſtand beſtellt Siemens⸗Schuckertwerte, Alſicngeſellſchaft, Zweignieder'aſſung Mannheim, in Mann⸗ heim als Zweigniederiaſſung der Firma Siemens⸗Schuckertwerle Aktiengeſellſchaft Berlin. Dr Ing. Max Haller und Dr. Ing Emmerich Friſchmuth ſind nicht mehr Vorſtandsmetglercr. Badiiche Wegebau⸗Geiehſchaft mit be⸗ Mk.ſchräntter Haftung, Mannheim. In Karls⸗ ruhe beſteht eine Zweigniederlaſſung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 17. März 1926 feſtgeſtellt und geändert durch die Geſell⸗ ſchaſterbeſchlüſſe vom 7. Dezember 1926 in § 4(Geſchäftsjahr), vom 25. Januar 1927 in 8 3(Stammkapital) und vom 11. Okt. 1933 in 8 1(Sitz). Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: Die Herſtellung von Stadt⸗ und Landſtraßen in allen Bauweiſen ſowie die Vornahme aller Geſchäfte, welche hier⸗ mit irgendwie zuſammenhängen und die Beteiligung an Unternehmungen ähnlicher Art. Das Stammrapital beträgt 50 000.— RM. Regierungsbaumeiſter a. D. Dr. Ing. Eugen Feuchtmann in Berlin⸗Charlotten⸗ burg, Karl Feuchtmann, Direktor in Mann⸗ heim. Fritz Erfurth, Diplom⸗Ingenieur in Breslau ſind Geſchäftsführer. Sind meh⸗ rere Geſchäftsführer vorhanden, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer und einen Pro⸗ kuriſten vertreten. Der Sitz der Geſellſchaft war bisher Karlsruhe. „Meteor“, Umſchlagsgeſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung, Mannheim. Franz Tſchiche iſt nicht mehr Geſchäftsführer. Wil⸗ helm Müller, Kaufmann in Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer beſtellt. Mannheimer Hutfabrik, Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. Adolf Braun, Kaufmann in Mannheim, iſt zum weiteren Geſchäftsführer beſtellt. Dubois& Kaufmann mit beſchränkter Haftung, Mannheim⸗Rheinau. Durch Ge⸗ ſellſchafterbeſchluß vom 25. Auguſt 1933 iſt die Geſellſchaft aufgelöſt. Der bisherige Ge⸗ ſchäftsführer Richard Eichele iſt zum allei⸗ nigen Liquidator beſtellt. Durch Geſellſchaf⸗ terbeſchluß vom 6, November 1933 wurde der Geſellſchaftsvertrag in 8 1(Firma) ge⸗ ändert. Die Firma iſt geändert in: L. Kaufmann, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Liquidation. Chemiſche Fabrik Rheinau, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Das unter der Firma Dubois& Kaufmann mit beſchränkter Haftung in Mannheim⸗Rheinau bisher betriebene Handelsgeſchäft wurde mit der Firma in ihrem weſentlichen Beſtand an die Firma Chemiſche Fabrik Rheinau Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim veräußert, dabei wurden jedoch nur diejenigen im Geſchäftsbetrieb der übertragenden. Firma begründeten Ge⸗ ſchäftsverbindrichkeiten übernommen, wie ſie in dem Glaubigerverzeichnis Anlage 2 zur Anmeldung vom 17. Oktober 1933 aufge⸗ führt ſind. Durch Beſchluß der Geſellſchaf⸗ terverſammiurg vom 14. Okt. 1933 wurde der Geſellſchaftsvertrag in 5 1(Firma) ge⸗ ändert Der Geſchäftsführer Paul Mayer wohnt jetzt in Mannheim. Die Firma iſt geändert in: Dubois& Kaufmann, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung. Joſef Fuld, Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. Otto Schock in Mannheim iſt als Einzelprokuriſt beſtellt. Wilh. Wolff, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Guſtav Berberich, Kaufmann in Mannheim, iſt zum weiteren Geſchäftsführer beſtellt.⸗ D. Liebhold, Mannheim. Hermann Lieb⸗ hold iſt durch Tod aus der Geſellſchaft aus⸗ geſchieden. An deſſen Stelle iſt in Fortſet⸗ zung der offenen Handelsgeſellſchaft der Kaufmann Franz Liebhold in Mannheim in die Geſellſchaft als perſönlich haftender Geſellſchafter eingetreten. Rudolf Oſiander, Mannheim. Inhaber iſt Rudolf Oſiander, Kaufmann in Mannheim. H. Barber, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und in Liquidation getreten. Zum Ligquidator iſt beſtellt: Richard Schu⸗ mann, Bücherreviſor in Mannheim. Die Prokura der Karl Barber Ehefrau Elſe, geborene Webel, iſt erloſchen. Bad. Amtsgericht 76 4 Mannheim. Für den Herrn la Crolsò Hachthemd .70 — Dis nationalen ZacficruchoreienAannſieimo Alle vorkommenden Druckarbeiten für Handel und Industrie, Vereine und Private(von der kleinsten Karte bis zum größten Werk) wer⸗ den ges:hmackvoll und rasch her- gestellt. 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Siadilaſſe. * Jasrgang 3 Bergisches ——— Moderne Werkst Plissee al Dekatur Hohlsaun Biesen Stiekerei Spitzen ei Stoffłk nõ ‚◻ 2==..——4— — 2 2—* 7 + ———————* ———— 2 ——————————————— ———— 4 Jaßrgang 3. Nr. 300. Seite 13„Hakenkreuzbanner Samstag, 11. Rovember 1838 ember 1933 5 4 41 die vegetarlsche Gasistätte E 0 bi 4 1 II Hört 95 überaft Wo kaufe idi meine flennerzra, Taufmann mit— Mach den Prinzip'en moderner theim⸗— friũ 11 P 8 wissenschoftlioner Forschung: ichen Denand— bistkuche— Dittbächerel „ die Stoffmäntel von 3 8 umpden ros, hꝰ 50 2 K 10 Ain 5 3 0 1 Tuio-Tusnug tsbetrievy der esprochen chic und sin 5 114 Emen,— wienseine Pelze— 8210 5 4f ola⸗——* 21 von allerbester Qualität Dor werden Sie durch longlahrig— 3 er Geſellſchaf⸗ und trotzdem preiswert geschulles personal socdlich und inorol ——— Sfochmännisch beralen und bedien 1(Firma) ge⸗ Paul Mayer Die Firma iſt SfrumpfHornung ſe 2 0.3 Monnheim el. 31948 okuriſt beſtellt. 5 it beſchrüntter 2 aw Berberich,—— zum weiteren Das Spezialhaus für Pelze Speæld haus ju relæe Am Markt seit 1815 Edwin ZBaum N 1. 140 Tel. 3240 HPelxmdnſel, Jocken, Schle ſen Kragen,-sdſafelle, alles qus eigener Verkeldue EUmmer fliefl. 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Reich durch. eeeeeeeeeeeeen—nee meee weeflecenen Fiseur Iin aner von 55 laliren plotslich entrissen. Bildausstellung:—— Ese sStont)/ sed. Kon. Mannheim, den 11. November 1933 0 47, Deulaclie Charalæterleòne uo Cint und Jetæt dean husch 5 in tieſer Trauer: vVerlobte— sten 1 Jakob. 01 helm n donnelm(Gonterdstrabe), den 11. Nov. 35 gen preisen im I2. u. Afred Fath Vaen Teutsclien.(Germanische Frũhzelij 4 100 Die Bestattung flndet am Montag. den là. Nov Alam Deratsclꝛe- Dritte Reich Adolf Hitlers) 5 h K f n Vecher, i nachmitiags ½ 2 Uhr im Kremaiortum stait. 5 egen 91 5 All Schweres, eichenes Das beste Kampfmittel um die Ehre des Deut- Speiscaimmer schen Reiches erblicken wir in dem Hinweis ioꝛ67 K mit Sennitzerel, 4 Ledetstülnle ꝑ. 3 auf seine heldenhalte Geschichte! 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Lauri Volpi König der Tenöre größter Sänger Itallens seit caruso. in dem neuen deutschen Sängerfilm lomposition: pietro Hascagni Haupidarsfeller: Lauri Volpi Caruso's Nachfolger Linian Dieiz, Oscar Saho Vera Wint n en „Matinatta“ von leoncavallo 8 u. aus den„Hugenotten“ 8 —————32322222222222222229 4 Venedig- Rom- Meapel- capri Paradies des Südens NEUES TON- VvoRPROGRAMM IJugendliche Einlaß!— Beg.: Wo., 5, 7..30 50 2..20..20..320 22998—— 3AI2.* 5 50 II RC OTDNT Lustĩge Woche! Dolly Haas, Adele Sandrock Win Eichberger, Reva Holsev kugen Rex, mmeo lingen entfesseln Stürme der Heiterkelt! 1111474 W nIHrrr 5 der erste Film unserer neuen Lustspiel-Serie Lachstũrme und unbekümmerte Lustigkeit strömen aus dem Film knekahr X ins ziaue erfüllt von Stimmung Frohsinn Lachen und Jubel! — von überragender Schönheit: „O Täler welt-o Hönen!“ MNeueste TLonwoche Eine Attacke des Witzes, des Uebermuts und der Liebe, mit einem Aufgebot der Elite unserer Filmhumoristen. beorg Alexander, Lien Deyers Ursula Grabley, Paul Heidemann Kurt Vespermann Gesangliche Darbietungen Marcell Wittrich Vorprogramm u. Wochenschau Beginn:.00.05.10.30 Unr Sonntags:.00.10.20.30 Unr WQOo 3,.20..25,.35- 80 2, 4 10,.20.30 Arche Moah, F 5, 2 Morgen Sonntag Uebertragung der Wohlrasultata. Ubertragungę der Wahlergebnisse im „Schwärzen Adler“ D 6, 18 570⁰% Besuchen Sie das 5660K „Jägerheim“ Aamstag.Zonnkag Rehessen Jeden Samstag Verkängerung Inh.: Ludwig Knödler I. A A 37 5 1e ST7as in helden Theatern! 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