nber 1933 m oder n er bei cht hat. nur die n auch istungs- 55.— An 50.— an ſungs b. l. 22—24 6³376 genommen. ung eEn Paar 2² 1K nusw. ngabe E. Issberner⸗ irt. Sprech- imstags von 9260 auf alle plissees us und Vo⸗ en und Ein⸗ Stickereien, lesenarbeit., Ausführuns. NM 4, 7 4(5833 8, b. Hetzer. nach Maß. ged. Fellart. (10415* n . 3, 5, 7. 25. nigung von tfedern us, Gicht und Stück von 5228K kalte Füße. 2 H 1. 16 Aren ata“ schafit zhe wieder. den u Haar- Keine Flek⸗ ta“ erh. die och Mk..40 bez durch: helm. O 4, 3, ed. Becker. ingerstr. 26 2: Lange⸗ traße 16. —————— Er rO!f K „18 unst — kreuzbanner“ er zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellun nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. döhere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 308 VLor dem ènde in Senf! Ein Brief an die Mitglieder der Abrüſtungskonferenz/ Genf ſoll ernent Mittel Berlag und e riftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf: 204 86, 314 71. Das„Hake eint 12mal wöchentlich und koſtet mongtlich.20 RM., bei Trägerzuftellung zuzüglich.72 RM Einzelpreis 10 Pſg. Beſtellungen ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für ünverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. wigshafen 4960. Anzergen:, Die 1ogeſpaltene Milliimeterzeile 15 Pfg. Die ageſpaltene Textteil 90 Plg. Für kleine Anzeigen: Die 10geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. i „ für endausgabe r. Anzeigen⸗Annahme; Mannheim, 3, 14/15, am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 71. 3 ulkusfchließ⸗ licher Gerichtsſtand: Mannheim— Poſt⸗ ſcheckkonto: Das Deriaezen Luo· erlagsort Mannheim. Millimeterzeile im g. Bei Wieder⸗ chluß der Anzeigen⸗Annahme: für Frübausgabe ahlungs⸗ u. Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließ⸗ Donnerskag, 16. November 1933 punkt europäiſcher Politik werden/ England und Frankreich müſſen Farbe bekennen Genf, 15. Nov. Der Präſident der Ab⸗ rüſtungskonferenz, Henderſon, hat Mitt⸗ wochabend an ſämtliche Mitglieder der Ab⸗ rüſtungskonferenz eine offizielle Mitteilung über den gegenwärtigen ausſichtsloſen Stand der Verhandlungen gerichtet. Die Mitteilung hat folgenden Wortlaut: „Der Präſident der Abrüſtungskonferenz, Henderſon, gibt ſich die Ehre, nach eingehen⸗ der Erörterung mit dem Vinzepräſidenten Politis und dem Hauptberichterſtatter Be⸗ neſch, nachfolgende Mitteilung den Mitglie⸗ dern des Hauptausſchuſſes zu übermitteln: In der Sitzung vom 11. November hatte das Präſidium der Konferenz beſtimmte ein⸗ zelne Aufgaben Berichterſtattern mit der Bitte übertragen, ihre Berichte dem Präſi⸗ denten einige Zeit vor dem Wiederzuſam⸗ mentritt des Hauptausſchuſſes zu übermit⸗ teln. Die Berichterſtatter mußten jedoch, als ſie ihre Arbeit aufnahmen, feſtſtellen, daß gegenwärtig eine Reihe von Schwierigkeiten beſtünden, die ohne eine vorhergehende Lö⸗ ſung beſtimmter politiſcher Fragen nicht ge⸗ regelt werden könnten. Die Berichterſtatter werden daher ihre Berichte erſt dann dem Präſidium vorlegen können, wenn ſie mit den Führern der einzelnen Abordnungen die Fühlung aufgenommen haben. Der Vize⸗ präſident Politis und der Hauptberichterſtat⸗ ter Beneſch haben ſich bereit erklärt, auf Wunſch des Präſidenten Henderſon, nach Genf zu kommen, ſobald für ſie die Möglich⸗ keit beſteht, hier mit den Führern der Ab⸗ ordnungen zuſammenzutreffen.“ Dieſe amtliche Mitteilung Henderſons an ſämtliche Mitglieder des Hauptausſchuſſes iſt auch der deutſchen Regierung übermittelt wor⸗ den. Henderſon bezweckt damit, die Aufmerk⸗ ſamkeit ſämtlicher Mächte auf die Tatſache zu lenken, daß die Abweſenheit verantwortlicher Vertreter der Mächte zu einem vollſtändigen Stillſtand der gegenwärtigen Abrüſtungsver⸗ handlungen geführt hat und daß daher die vom Präſidium zuletzt beſchloſſenen Arbeiten nicht mehr weitergeführt werden könnten. Im weſentlichen will Henderſon erreichen, daß die verantwortlichen Miniſter der Großmächte un⸗ verzüglich nach Genf kommen, um der gegen⸗ wärtig völlig darniederliegenden Abrüſtungs⸗ konferenz einen neuen Auftrieb zu verleihen. Zweifellos ſollen hierdurch etwaige direkte di⸗ plomatiſche Verhandlungen zwiſchen den Grofß⸗ mächten unterbunden und das Schwergewicht Berlin, 15. Noy.(Eig. Meld.) Die Tat⸗ ſache, daß das Reichskabinett den BVizelanzler von Papen zum Bevollmächtigten für die Saarfragen beſtellt hat, hat im In⸗ und Aus⸗ lande zu einer Reihe von Gerüchten Anlaß ge⸗ geben. Zur Klarſtellung des tatſächlichen Sach⸗ verhalts wird uns in unterrichteten Kreiſen mitgeteilt, daß es ſich bei dem dem Vizekanzler erteilten Auftrag lediglich um die Zuſammen⸗ faſſung der in den verſchiedenen Reſſorts des Reiches ſowie Bayerns und Preußens geleiſte⸗ ten Arbeit an der Saarfrage in einer einheit⸗ lichen politiſchen Spitze handele. Die Beſtel⸗ lung des Vizekanzlers des Deutſchen Reiches zum Saarbevollmächtigten dokumentiere die hohe Bedeutung, die die Reichsregierung und das deutſche Volk den Saarfragen zumeſſen. Sollte etwa irgendwo im Auslande die Ver⸗ mutung auftauchen, die Ernennung des Herrn von Papen bedeute die Beſtellung eines„Ver⸗ handlungskommiſſars“, ſo würde dieſe Ver⸗ Vorbereitung der Rückgliederung der Saar Die hohe Bedeulung der Saarmiſſion des Vizekanzlers Bei der⸗Rückgliederung der Saar in das Deutſche Reich gibt es nichts zu verhan⸗ deln; der Rückgliederungsanſpruch iſt im Verſailler Vertrag gegeben. Aber es ſei na⸗ türlich notwendig, ſchon jetzt die erforder⸗ lichen Vorbereitungen für die Rückgliede⸗ rung zu treffen. Für alle dieſe Arbeiten, die als Einzelfragen bei den Reſſorts im Reich, in Preußen und Bayern blieben, habe Herr von Papen die poli⸗ tiſche Oberleitung erhalten, damit die einheit⸗ liche Linie gewahrt und der Löſung dieſes Pro⸗ blems die nötige einheitliche Stoßkraft ver⸗ liehen werde. Die Beſtimmung des genauen Abſtimmungstermins iſt im übrigen Sache des Völlerbundes. Feſt ſteht nur, daß am 10. Januar das Saarregime endet und daß die Volksabſtimmung ein überwältigendes Bekenntnis zum deutſchen Vaterland erbringen mutung völlig falſch ſein. Berlin, 15. Nov.(Eig. Meldung.) In den Tennishallen ſprach heute der Führer der Deut⸗ ſchen Rechtsfront, Reichsjuſtizkommiſſar Staats⸗ miniſter Dr. Frank auf dem erſten großen Generalappell der Berliner Rechtsfront. Er be⸗ tonte einleitend, daß das große Reformwerk des deutſchen Rechts nicht die Leiſtung eines einzelnen ſein könne. Es dürfe auch nicht über⸗ ſtürzt werden. Die Grundſätze ſeien klar. Gegenüber den politiſchen Gegnern von einſt, ſo erklürte Dr. Frank, werden wir eine großzügige Einſtellung einnehmen; dazu gibt die Abſtimmung vom 12. No⸗ vember die Möglichkeit, da ſie die völlige Abkehr des deutſchen Volkes vom Marxis⸗ mus bewieſen hat. Es werde eine allgemeine große Gnadenaktion erfolgen. Die Frage der allgemeinen Reichsreform ſtehe im übrigen im Vordergrund. Auch hier werde ohne Ueberſtürzung die reine Vernunft zur Geltung gebracht werden. Abrüſtungskonferenz zurückverlegt werden. Man ſteht daher jetzt vor einem neuen Ma⸗ növer, durch das alle etwaigen Verſuche nach dem offenbaren Zuſammenbruch der Ab⸗ rüſtungskonferenz, politiſche Löſungen auf der Grundlage des Viermächtevertrages zu finden, verhindert werden ſollen. Die Mitteilung der politiſchen Entſcheidungen wieder in die Die Reform des Rechts Dr. Frank auf dem Generalappell der Berliner Rechtsfront des Präſidenten Henderſon wird jedenfalls jetzt! wird. Mit aller Stärke und Schärfe werde man feſt bleiben müſſen im nationalſozialiſtiſchen Wol⸗ len. Im Einvernehmen mit der Akademie für deutſches Recht habe er Ausſchüſſe eingeſetzt, die in der nächſten Woche zu arbeiten beginnen würden. Er appelliere an die Mitarbeit aller Rechtsfakultäten aller Univerſitäten und an alle Vertreter des Rechts überhaupt. Die lapidare Stärke des deutſchen Rechtes werde ſein, daß es frei ſein werde von Eigennutz und den Grundſatz„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“ zur Geltung bringe. Dem Begriff des Staatsangehörigen habe der des Volls⸗ und Raſſenangehörigen vor⸗ anzugehen. Die deutſchen Gerichte ſeien Antiſemiten und würden es bleiben nicht aus Haß gegen die Juden, ſondern aus Liebe zum deutſchen Volke. Mit dem, was man den Juden gegenüber er⸗ reicht habe, werde man übrigens ſich zufrieden geben und darum dem Führer folgen, obgleich zu einer Stellungnahme, vor allem der eng⸗ liſchen und franzöſiſchen Regierung und damit zu einer Beſchleunigung der gegenwärtigen Entwicklung führen. In Konferenzkreiſen nimmt man an, daß— wenn die Situation ſich nicht in nächſter Zeit ändern ſollte— die Arbeiten auf lange Sicht Zugendaufkläruna in Jtaι, Ein Avantguardiſt zeigt einem jungen Bal. n die in einem Jugend⸗Zeltlager aufgeſtellte Tafel mit der faſchiſtiſchen Eidesformel:„In Gottes Namen ſchwöre ich, den Befehlen des Führers zu gehorchen und der faſchiſtiſchen Revolution mit Gut und Blut zu dienen“ eigentlich in Zukunft ein Jude nicht mehr als deutſcher Richter wirken ſolle. Mit der Tren⸗ nung von Moral und Recht, Sitte und Recht werde aufgeräumt werden. Stärkſter Schutz des Einzelnen vor dem Verbrecher ſei notwendig. Der Miniſter ſchloß, die Volksverbundenheit des Rechtes ſei nicht nur eine Angelegenheit der Entſcheidung und deren Auswirkung, ſon⸗ dern beſtehe vor allem darin, es durch Er⸗ ziehung des Volkes dahin zu bringen, daß der einzelne das Gefühl habe, dem Diener des Rechtes gegenüberzuſtehen und eine Entſchei⸗ dung, wenn ſie ungünſtig für ihn ſei, ohne inneren Widerſpruch hinzunehmen. Bedeulſame deulſch⸗polniſche Ausſprache Berlin, 15. Nov. Der Reichskanzler emp⸗ fing am Mittwoch vormittag den polniſchen Geſandten, der ihm ſeinen Antrittsbeſuch machte. Die Ausſprache über die deutſch⸗polni⸗ ſchen Beziehungen ergab volle Uebereinſtim⸗ mung beider Regierungen in der Abſicht, die die beiden Länder berührenden Fragen auf dem Wege unmittelbarer Verhandlungen in Angriff zu nehmen und ferner für Feſti⸗ gung des Friedens in Europa in ihrem BVerhältnis zueinander auf jede Anwendung von Gewalt zu vertagt werden. verzi'ichten. „Hakenkreuzbanner“ Donnerstog, 16. November 1984 Zahrgang 8 Nr. 308. Seite 2 Eröffnung der deukſchen Kunſt⸗ ausſtellung in Florenz Slorenz, 15. Rov. In Gegenwart des deutſchen Botſchafters von Haſſell, des beutſchen Konſuls in Florenz. Dr. Stiller, des Prüſidenten des Faſchiſtiſchen Verbandes der freien Berufe, Bod rero, und der Floren⸗ tiner Behörden wurde heute die deutſche Kunſt⸗ ausſtellung in Florenz eröffnet. Bodrero wies in ſeiner Begrüßungsanſprache auf den hohen Wert des künſtleriſchen Schaffens des neuen Deutſchland hin. Botſchafter von Haſſell be⸗ tonte, wie das neue Deutſchland ſich mit dem faſchiſtiſchen Italien Muſſolinis ganz beſonders perbunden fühle. Bei der Eröffnungsfeier wirkte auch das auf einer Gaſtſpielreiſe in Italien befindliche nationalſozialiſtiſche Reichs ⸗ ſymphonieorcheſter mit, das ſich bei dieſer Ge⸗ legenheit zum erſten Male dem italieniſchen Publitum vorſtellte. Admiral Meuſel geſtorben Berlin, 15. Nov. Im Alter von 52 Jahren iſt Admiral Meuſel, einer der engſten Mit⸗ arbeiter des Reichsbiſchofs geſtorben. Seine militäriſche Laufbahn begann Admiral Meuſel 1899, während des Krieges war er erſter Artillerie⸗Offizier auf dem Linienſchiff„König“ und zweiter Admiralsſtabsoffizier beim dritten Geſchwader. Auch nach dem Kriege blieb Admiral Meuſel im Dienſt der Marine. Er war der Chef des Stabes beim Kommando der Marineſtation der Oſtſee und längere Zeit hin⸗ burch Kommandant von Pillau. 1923 wurde er zum Fregattenkapitän, 1925 zum Kapitän zur See befördert. Im September 1930 ſchied er als Konteradmiral aus der Reichsmarine aus. Ein Vanderbilt ködlich verunglückt Neuyork, 15. Nov. Der 24jährige K. Van⸗ derbilt, ein Miiglied der bekannten amerikani⸗ ſchen Milliardärſamilie, verunglückte am Mitt⸗ woch mit ſeinem Auto auf dem Wege zwiſchen Miami und Neuyork tödlich. Seim Wagen fuhr in voller Fahrt auf ein haltendes Auto auf. Der Chauffeur, der neben Vanderbllt ſaß, und ſein Vetter wurden nur leicht verletzt. ZIwei britiſche Frachtdampfer London, 15. Nov. Die britiſchen Fracht⸗ dampfer„Saxilby“(3630 Tonnen) und „St. Quentin“(3528 Tonnen) ſind in einem ſchweren Sturm im Atlantiſchen Ozean unge⸗ fähr 300 Meilen von der iriſchen Küſte ent⸗ ernt in Seenot geraten. Beide baten dringend num Hilfe. Die„Saxilby“ meldete, daß die 27 Mann ſtarke Beſatzung verſuchte, ſich in die Rettungsboote zu begeben. Eine Anzahl bri⸗ tiſcher Dampfer, ein Kreuzer, der britiſche Transatlantikdampfer„Berengaria“, ſowie hol⸗ ländiſche Flugzeuge ſind nach den angegebenen Poſitionen der beiden Schiffe, die ungefähr 60 Meilen voneinander entfernt ſind, unterwegs. kultur und Runſt im volk Alfred Roſenberg über die Aufgaben des deulſchen Theaters Reichsleiter Alfredv Roſenberg, der Führer des Kampfbundes für Deutſche Kultur u. Leiter des Außen politiſchen Amtes der NReSDAp, emp⸗ fing Pg. Dr. Oskar Liskowsky von der Reichsleitung der Deutſchen Bühne, den Schriftleiter der„Deut⸗ ſchen Bühnenkorreſpondenz“ und hatte die Freundlichkeit zu einigen ihm vor⸗ getragenen 4 1 intereſſante Aus⸗ führungen über aktuelle Probleme des deutſchen Theaters zu machen. Frage:„Das deutſche Volk hat ſich am Sonntag in machtvoller Einigkeit zu ſeinem Führer Adolf Hitler und zu der Politit der Ehre und Freiheit der RS DAp belannt. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung iſt damit ſtaats⸗ politiſch und außenpolitiſch eins mit dem gan⸗ zen deutſchen Volk geworden. Welche Folge⸗ rungen, Herr Roſenberg, ergeben ſich daraus für die weitere kulturpolitiſche Arbeit des von Ihnen geführten Kampfbundes für Deutſche Kultur und des ihm eingegliederten Reichs⸗ verbandes„Deutſche Bühne“?“ Antwort:„Eine Kunſt und Künſtler kann man nie durch äußere Mittel züchten wollen. Große Kunſt, neue Ideen, neue Weltanſchau⸗ ungen eniſtehen nur dann, wenn eine groſſe geiſtige Spannung vorhanden iſt. Es muß eine ſchlummernde Sehnſucht in Millio⸗ nen Herzen ruhen, die ein großer Mann in ſchöpferiſchen Taten Geſtalt und Leben werden iaſſen kann. Dies iſt zweifellos bei der letzten Wahl geſchehen. Darum iſt ſie eigentlich bereits viel mehr geweſen, als ein rein politiſches Be⸗ kenntnis. Die Entſcheivung des Volles am 12. November iſt zugleich eine klare Abſage an die Kunſt⸗ und Lebensauffaſſung des 19. Jahrhunderts, die bis vor kur⸗ zem auch unſere Bühne beherrſchte. Es regt ſich gegenüber dem Subjektiven, dem Verſpielten und Veräußerlichten wieder Sehnſucht und der Wille zu echten großen Formen in Stant und Völterleben, Kunſt und Bühne. Damit iſt auch die Gegenwartsaufgabe der „Deutſchen Bühne“ klar gegeben. Sie hat Berlin, 15. Nov. Im ſämtlichen Räumen des Hauſes der deutſchen Preſſe in der Tier⸗ gartenſtraße 16 fand am Mittwochabend die Eröffnung des„Deutſchen Preſſeklubs“ ſtatt, zu der alles, was Preſſe heißt, und Preſſe zu betreuen hat, erſchienen war. Hauptmann a. D. Weiß, Chef vom Dienſt beim„Völkiſchen Be⸗ obachter“, begrüßte den Reichsminiſter Dr. Goebbels ſowie die zahlreich erſchienenen Mit⸗ glieder und Gäſte der deutſchen Preſſeorgani⸗ ſationen und ſetzte Ziel und Zweck der Grün⸗ dung auseinander. In Preſſekreiſen ſei man vielſach dem Klub⸗ und Vereinsweſen ableh⸗ nend gegenübergeſtanden. Wir Nationalſozia⸗ liſten haben bewußt die Methode abgelehnt, ſich gegenſeitig in den Zeitungen die größten Grobheiten zu ſagen, um abends dann am Tiſch ſich die Hände zu ſchütteln und ſich gegen⸗ ſeitig der größten Hochachtung zu verſichern. Darum haben wir auch den damaligen Preſſe⸗ organiſationen den Rücken gekehrt. Im neuen nationalſozialiſtiſchen Staat iſt auch hier eine grundlegende Aenderung eingetreten, ſo ſehr, daß man ſogar hier und da von einer Unifor⸗ mierung der Preſſe ſpricht. Wenn dies eine Geſinnungsrenaiſſance bedeutet, ſo iſt ſie mir tauſendmal lieber als die frühere Geſinnungs⸗ loſigkeit. Wenn wir heute zuſammenkommen, dann haben wir die Gewähr der loyalen Mit⸗ arbeit und des verantwortungsvollen Dienſtes am Volle. Es iſt kein Zufall, daß der alte „Klub der deutſchen Preſſe“ beſonders exkluſſiv London, 15. Nov. Ueber das neue ame⸗ rikaniſche Flottenbauprogramm hat der Marinekorreſpondent der„Daily Telegraph“ folgende Einzelheiten von amt⸗ licher amerikaniſcher Seite erhalten. Das Pro⸗ gramm, deſſen Durchführung zu Beginn des Jahres 1937 beendet ſein wird, umfaßt fol⸗ gende Bauten: 2 Flugzeugmutterſchiffe„Horktown“ und Enterpriſe“ zu je 20 000 Tonnen, 2 Kreuzer zu je 10 000 Tonnen mit einer Beſtückung von je neun 20⸗Zentimeter⸗Geſchützen, 4 weitere 10 000⸗Tonnen⸗Kreuzer mit je 12 oder mehr 15⸗Zentimeter⸗Geſchützen, acht 1850⸗Tonnen ⸗Flotillenführer⸗Boote mit ſchwerer Bewaffnung, 24 Zerſtörer zu je 1500 Tonnen, vier Unterſeeboote zu je 1500 Tonnen und zwei große Kanonenboote. Zu dieſer Tonnage müſſe ein Anzahl weiterer Schiffe von früheren Programmen hinzugezählt werden, die zur Zeit noch im Bau ſind. Ferner wird die geſamte aus 15 Dreadnoughts be⸗ ſtehende amerikaniſche Schlachtflotte voll⸗ die Aufnahmefähigteit des Volkes für die kom⸗ mende Kunſt vorzubereiten, deren Geburt wir aus der vorhandenen Spannung erwarten kön⸗ nen. Die Deutſche Bühne muß das große Sammelbecken füralle Volksgenoſ⸗ ſen werden, welche die neue deutſche Bühnen⸗ kunſt bewußt oder unbewußt erſehnen. Die Ar⸗ beit des Reichsverbandes muß Erziehungs⸗ arbeit im beſten und edelſten Sinne —— Denn das Weſen der Deutſchen Bühne heißt nicht allein„Beſucherorganiſation“, ſon⸗ dern: Gemeinſchaft aller Deutſchen, die das Theater lieben oder lieben ſollen und die darum gern und re⸗ gelmäßig das Theater beſuchen. Die Deutſche Bühne wird immer dann ihren Sinn behalten, wenn ſie lebendiges Mittelglied zwi⸗ ſchen Dichter und Volkstum bleibt.“ Frage:„Es iſt uns allen wohl Sonntag⸗ nacht eine aufrichtige Herzensfreude geweſen, den Wahlergebniſſen entnehmen zu können, daß endlich auch die Induſtriearbeiterſchaft in ge⸗ ſchloſſenem Block zu unſerem Führer ſteht. Gläubig und treu folgt ihm auch das deuiſche Arbeitertum auf ſeinem Wege zu Arbeit und Ehre. Sollte ſich auf dieſem aufgelockerten ſee⸗ liſchen Grunde nicht ein beſonders fruchtbares und ſchönes Arbeitsgebiet für die„Deutſche Bühne“ erſchließen laſſen, eine praktiſche volks⸗ erzieheriſche Aufgabe mit dem Ziel, auch dem ſchaffenden Werkmann die Liebe zur deutſchen Bühnenkunſt und zum echten guten Theater ins Herz zu pflanzen!“ Antwort:„Bei der letzten Wahl iſt der erwachende Wirklichteitsſinn und der geſunde Inſtinkt des deutſchen Arbeiters in der Tat mit monumentaler Wucht und großartiger Rückhaltloſigkeit zum Durchbruch gekommen. Immer haben wir den deutſchen Arbeiter für den deutſchen Menſchen eingeſchätzt, der ſich unter einer dünnen Schicht jüdiſch⸗marxiſti⸗ ſcher Ideologien im Innern noch unverbildet ſein geſundes Gemüt und Empfinden bewahrt hatte. Die elementare Gewalt dieſer großartigen Wendung des Arbeiters zu Adolf Hitler bedeu⸗ tet daher auch eine deutliche Abſage des guten Kerns unſerer ſtädtiſchen Bevöllerung an die entarteten Inſtinkte, die unſer künſtleriſches Le⸗ ben und damit auch das Theater in Deutſch⸗ land in den letzten 14 Jahren zu beherrſchen Die Eröffnung des„Deutſchen Preſſeklubs“ in Berlin war gerade im Zeitalter der Demokratie. Wir lehnen dies ab. Deshalb iſt der neugegründete Deutſche Preſſeklub getragen von allen deutſchen Preſſeorganiſationen und allen ihren Mit⸗ gliedern. Hauptmann Weiß wies dann auch auf die neugegründete Reichskulturkammer und die da⸗ rin zum Ausdruck kommende Wertung der deutſchen Preſſe in ſtandesmäßiger Hinſicht hin. Der Führer des Reichsverbandes der deut⸗ ſchen Preſſe, Reichspreſſechef der NSDAP, Dr. Dietrich, übernahm die Klubräume gewiſſer⸗ maßen als Hausherr. Zum erſten Male ſeit der deutſchen Revolution ſei die Preſſe hier geſellig verſammelt. Man möge daran erkennen, daß das neue Deutſchland nicht gewillt ſei, auf Ge⸗ ſelligkeit und Frohſinn zu verzichten. Dr. Diet⸗ rich ſchloß mit dem Wunſche, daß der Geiſt des Führers auch in dieſen Räumen immer herr⸗ ſchen möge, und übergab zum Zeichen deſſen dem Hauſe eine im großen Saale aufgeſtellie Büſte des Führers. Unter den Gäſten ſah man u. a. den Polizeipräſ. v, Levetzow, die Polizei⸗ oberſten Wecke u. v. Oven, den Kommand. von Berlin, Generalmaj. Schaumburg, denGruppen⸗ führer Ernſt, Konteradmiral Peters, die Preſſe⸗ attachés faſt aller Botſchafter und Geſandtſchaf⸗ ten, die Preſſereferenten aller Miniſterien, nicht zuletzt auch die Herren des Reichsminiſteriums für Propaganda ſelbſt. Iſt das Abrüſtung? Gewaltiges Flottenrüſtungsprogramm der Vereinigten Staaten ſtändig moderniſiert, wobei für jedes Schiff eine Summe von rund 40. Millionen RM. ausgegeben wird. Zu Beginn des Jahres 1937 werde Amerika eine allen anderen Staa⸗ ten überlegene Flotte von annähernd einer Viertel Million Tonnen beſitzen, die u. a. die modernſten Schlachtſchiffe, das größte Perſonal und die größte Marineluftflotte umfaſſen werde. Jialiens unveränderte Haltung in der Abrüſtungsfrage Genf, 15. Nov. Präſident Henderſon foll die Abſicht haben, von ſämtlichen im Präſidium Vertretenen die Erklärung zu erhitten, ob ſie bereit ſeien, die Abrüſtungskonferenz bis zu der Annahme eines Abrüſtungsabkommens durchzuführen. Von italieniſcher Seite hat man wiſſen laſſen, daß die italieniſche Regie⸗ rung ſelbſtverſtändlich die Kritik Henderſons berückſichtige, und in leiner Weiſe eine Aende⸗ rung in der bisherigen Haltung einnehmen werde. ——————— ſtrebten. Bemerkenswert iſt, wie leicht dieſe Abwendung und Ablöſung vonſtatten ging, viel leichter als bei vielen Intellektuellen, bei denen in der Regel erſt mehrere fremde Schichten ab⸗ blättern müſſen, bis das klare geſunde Empfin⸗ den und deutſche Denken zutage treten kann. Ich habe daher ſogleich mit Pg. Dr. Ley als dem Führer der Arbeitsfront beſprochen, daß nunmehr die Zeit für den.f. D. K. reif ſei, auch hier die kulturelle Arbeit beginnen zu laſſen. Ich habe mit ihm vereinbart, daß der Kampfbund für Deutſche Kultur die Mitt⸗ lerſtelle für die kulturpolitiſche Arbeit innerhalb der Arbeitsfront ſein ſoll. Pg. Dr. Ley hat ſich freundlicherweiſe bereit⸗ erklärt, die notwendige Verbindung herzuſtellen, ſo daß die ſchöne Aufnahmebereitſchaft und Aufnahmewilligkeit des Arbeitettums für das Gedankengut des Nationalſozialismus voll zur Wirkung kommen wird. Als Glied des.f..K. wirv daher auch der„Deutſchen Bühne“ als der einzigen parteiamtlich anerkannten Beſucheror⸗ ganifation für Theater uſw. eine Fülle neuer und fruchtbarſter Aufgaben zuwachſen.“ Frage:„Wir verfolgen ſeit einiger Zeit aufmerkfſam die Meldungen der ausländiſchen Preſſe über das deutſche Theater. Neben vielen mißgünſtigen, hetzeriſchen oder törichten Mel⸗ dungen konnten wir erfreulicherweiſe die Ten⸗ denz zu immer ſachlicherer und klarerer Beur⸗ teilung der deutſchen Theaterverhältniſſe feſt⸗ ſtellen. Worauf führen Sie es aber zurück, Herr Roſenberg, daß man ſich im Ausland immer wieder dem irrtümlichen Eindruck hingibt, als ob der Spielplan von unmaßgeblichen Berliner Privattheatern, bei denen man manchmal von nationalſozialiſtiſchem Kulturwillen abſolut noch nichts bemerkt, irgendwie repräſentativ oder auch nur ein Anzeichen für das ſei, was wir als Deutſches Nationaltheater erſtreben?“ Antwort:„Es iſt ſelbſtverſtändlich im künſtleriſchen Leben kein plötzlicher, reſtloſer Umbruch möglich, Gerade beim Theater müſſen nicht nur die Bühnenleiter und Bühnenange⸗ hörigen, ſondern auch die Theaterbeſucher und die Theaterkritiker erſt allmählich umlernen, was nicht von heute auf morgen geſchehen wird. Außerdem herrſchte bis vor kurzem Mangel an geeigneten Stücken, was leicht erklärlich iſt, wenn man bedenkt, wie ſchlecht man unſere Leute jahrelang behandelte. Zehn Perſonen durch einen Tob⸗ ſüchtigen ſchwer verletzt Kattowitz, 15. Nov. In Czelada ſpielte ſich eine furchtbare Tragödie ab. Der 28 Zahre alte Arbeitsloſe Michael Mazur erlitt plötzlich einen Tobſuchtsanfall. Er ergriff einen ſchwe⸗ ren Knüppel und ſchlug auf ſeine Frau, ſeine beiven Kinder und ſeine, bei ihm wohnenden Eltern ein. Die Angehörigen, von denen einige ſchwere Verletzungen erlitten, konnten ſich nur durch ſchleunige Flucht retten. Der Tobſüchtige zerſchlug dann die ganze Woh⸗ nungseinrichtung. Als herbeigerufene Polizei⸗ beamte in die Wohnung eindrangen, ſprang Mazur aus dem Fenſter der zu ebener Erde gelegenen Wohnung, raſte durch die Straßen und ſchlug die ihm entgegenkommenden Be⸗ wohner mit dem Knüppel nieder. Nach län⸗ gerer Verfolgung konnte er von den Polizei⸗ beamten überwältigt werden. Insgeſamt wur⸗ den durch den Tobſüchtigen zehn Perſonen ſchwer verletzt. Reichstagsbrandſtifterprozeß nur noch bis Samskag in Berlin Berlin, 15. Nov. Im Reichstagsbrand⸗ ftifter⸗Prozeß teilte der Senatspräſident am Schluß der Mittwoch⸗Sitzung mit, daß der Se⸗ nat aller Vorausſicht nach am Samstag wieder nach Leipzig überſiedeln werde. Die Verneh⸗ mungen und die Beweiserhebungen würben dann, mit Ausnahme des politiſchen Teils, be⸗ endet ſein. Ob noch am Samstag ſelbſt eine Sitzung in Berlin ſtattfinden werde, ſteht noch nicht feſt. Jedenfalls bleibe der Donnerstag dieſer Woche noch einmal ſitzungsfrei. Dimitroff wünſcht Ladung Thälmanns Berlin, 15. Nov. Im Reichstagsbrand⸗ ſtifter⸗Prozeß überreichte der Angeklagte Di⸗ mitroff am Mitiwoch dem Senat den Antrag, zu verſchiedenen Fragen politiſcher Natur auch den Vorſitzenden der früheren KPD, Thäl⸗ mann, zu vernehmen. Der diesbezügliche Be⸗ ſchluß des Senats wird vorausſichtlich amt Freitag verkündet werden. Das geſtohlene Rembrandigemãlde wieder aufgefunden Stockholm, 15. Nov. Das Rembrandi⸗ Gemälde, das, wie gemeldet, von dem Metall⸗ arbeiter Blaich entwendet worden war, und für das dem Beſitzer ſchon 600 000 Kronen ge⸗ boten worden ſind, iſt jetzt in einem Walde außerhalb Stockholms an der Stelle aufgefun⸗ den worden, die der Dieb angegeben hatte. Sie konnten ſich mit neuen Stücken hinwenden, wohin ſie wollten, ihre Bemühungen waren ſtets vergeblich. Da ließen viele den Mut ſinken. ſattelten um und ließen das Schreiben. Selbſt⸗ verſtändlich ſpreche ich hier nur von dem guten Durchſchnitt der Bühnenautoren, denn das Genie ſchafft unabhängig vom äußeren Er⸗ folg. In den letzten Monaten hat ſich die Lage allerdings ſehr gewandelt. Augenblicklich haben wir ſogar eine ziemliche Hochflut von neuen Autoren und neuen Bühnenwerken. Aber es wird hier ſicher ſo gehen, wie bei einem großen Rennen: Iſt endlich die Bahn frei, ſo löſt ſich beim Startſchuß eine große Menge los und durchs Ziel kommt doch ſchließlich nur eine wirklich befähigte Spitzengruppe. Dies iſt ein ganz natürlicher Ausleſeprozeß, dem die Fach⸗ gruppe Theater im Kampfbund für Deutſche Kultur und„Deutſche Bühne“ durch dramatur⸗ giſche Arbeit nachhelfen wird und deſſen Ergeb⸗ nis wir mit Gelaſſenheit abwarten wollen. Nur etwas möchte ich der„Deutſchen Bühne“ noch warm ans Herz legen: Alles glaubt jetzt, ſich um jeden Preis auf den„heroiſchen Stil“ einſtellen zu müſſen. Aber niemand von unſe⸗ ren Volksgenoſſen ſol und kann 24 Stunden am Tage heroiſch durchs Leben gehen. Steis muß ſich zur Spannung auch die Ent⸗ ſpännung finden, zur heroiſchen Tragöpdie das frohe Lachen. Die deutſchen Dichter und Bühnenleiter ſollen alſo nicht vergeſſen, auch vas wirklich gute deutſche Luſtſpiel zu ſchaffen und zu pflegen. Das deutſche BVolk hat allerdings in den letzten 20 Jahren unter dem Druck des ſchweren politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Schickſals das Lachen faſt verlernt. Gerade deshalb müſſen wir jetzt wieder froh wergen und auch im Theater herzerfriſchend lachen können. Darauf beruht ja auch der große Erxfolg eines Stückes wie z. B. Hinrichs„Krach um Jolanthe“, Hier finden wir dieſen blutsge⸗ bundenen, bodenſtändigen Humor. Ein Hu⸗ mor muß es ſein, ſo kräftig und großartig, daß auch der davon Betrofſene gar nicht anders kann, als einfach mitlachen. Mit dieſem ur⸗ wüchſigen Humor werden wir dann auch die uns und dem deutſchen Theater noch Fern⸗ ſtehenden am leichteſten an uns feſſeln, ſo daß wir damit auch zugleich die Vorausſenung für ernſte Dinge auf der Bühne ſchaffen.“ 0 Sor unterg 14 M Am der Mann rich O Bei 5 Rhein Mann Durchr Alters 1914 3 ſerve⸗ ben ve am 7F Vaterl und( weier, cher al Solda burg innern In gern g war ei Heima Ein Alter von d in Sp Mannl weit d „bekann langen geſchlo erſtot 1903— der M rudere rang. 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Tageslänge 9 Stunden 14 Minuten. hHeinrich Oelker f Am vergangenen Montag ſtarb in Hannover der Kommandeur des Bezirkskommandos Mannheim der Jahre 1912—1914 Major Hein⸗ rich Oelker im Alter von über 73 Jahren. Bei Kriegsbeginn hatte er die Stelle eines Rheinbrücken⸗ und Hafenkommandanten in Mannheim inne, bis er ſich kurz nach dem Durchrücken der aktiven Regimenter trotz ſeines Alters an die Front meldete. Im September 1914 zog er als Bataillonskommandeur des Re⸗ ſerve⸗Infanterie⸗Regiments Nr. 240 in die Grä⸗ ben von Flandern; durch ſeine Verwundungen am Frontdienſt verhindert, ſtellte er ſich dem Vaterland bis zum Kriegsende zur Verfügung und leitete die Kommandanturen in Appen⸗ weier, Lille, Menin, Courtrai und andere. Man⸗ cher alte Mannheimer wird ſich an den guten Soldaten, der bei den Regimentern in Weißen⸗ burg Nr. 60 und in Trier gedient hatte, er⸗ innern. In Jäger⸗ und Theaterkreiſen war er ein gern geſehener Freund; in den Nachkriegsjahren war er als Oberſt a. D. in ſeine norddeutſche Heimat übergeſiedelt. Ein verdienter Sportsmann geſtorben. Im Alter von 49 Jahren ſtarb hier Fritz Rau von der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft, eine in Sportkreiſen, beſonders aber in der großen Mannheim⸗Ludwigshafener Ruderfamilie und weit darüber hinaus im deutſchen a Verſtorbene der MRG. bei. In den Jahren 1903—1905 ſtritt Fritz Rau für die Farben der Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft als Renn⸗ ruderer, wobei er beachtenswerte Erfolge er⸗ rang. Berichtigung. Das in unſerer Morgen⸗Aus⸗ gabe auf Seite 3 gebrachte Bild unſeres Volks⸗ kanzlers, iſt aus dem Kunſtatelier E. Schön⸗ wolf, E 7, 3, nach einem Gemälde von Paps⸗ dorf hervorgegangen, während die übrigen Bilder, wie angegeben, aus dem„Deutſchen Photo⸗Labor“, Inh.: Pg. Julius Schmidt, M 2, 10, ſtammen. Vom Oſeberger Tolenſchiff bis zur Gegenwark Vortrag von Dr. Zeh im Freien Bund „Wie anders wirkt dies Zeichen auf mich ein.“ (Goethe.) In dieſem letzten Vortrag, den Dr. Zeh im Rahmen ſeiner Trilogie:„Das Oſeberger Totenſchiff“ hielt, wurde das Beharrungs⸗ vermögen des Erbgeſetzes im Verlauf der Kunſtgeſchichte deutlich gemacht. Die Kenntnis und Erkenntnis der nordiſchen deutſchen Erb⸗ maſſe vermittelten die beiden erſten Vorträge, in denen an Hand zahlreicher Lichtbilder alt⸗ nordiſche Kunſt⸗ und Kulturgüter gezeigt wur⸗ den, die faſt reſtlos unbekannt waren. Dieſer dritte Vortrag zeigte den organiſchen Zuſammenhang zwiſchen nordiſcher und deut⸗ ſcher Kunſt; er zeigte, wie das gleiche Artgeſetz in allen künſtleriſchen Aeußerungen des nordi⸗ ſchen Raumes bis in die Alpen wirkſam iſt. Im 15. und 16. Jahrhundert war die ſkan⸗ dinaviſche Kunſt noch rein nordiſch, unbeein⸗ flußt vom Süden. Die Auseinanderſetzung mit dem chriſtlich⸗antiken Kulturkreis ſtand noch bevor. Die altgermaniſche Tier⸗ und Bandornamentik vermag das Weſen nordiſcher Kunſt vor dieſer ſchickſalhaften Auseinanderſetzung eindeutig darzutun. Dieſe altgermaniſche Ornamentik iſt üußerſt lehrreich beim Vergleich mit antiker Ornamentik. Das Linienſpiel der in ſich ver⸗ flochtenen Tier⸗ und Bandornamentik ſtellt die Bewegung einer durch Inſpiration geſchauten Natur dar, ſie vermittelt einen Blick in die Energienwelt des Univerſums. Lehrreich iſt auch hier, wie in der mittelalter⸗ lichen Kunſt, der Vergleich mit antiken Schöp⸗ fungen. Die Ornamentik am Erechtheion be⸗ weiſt, wie die Antike ſich auf Schaffung von Ornamenttypen feſtlegte. Wie die Ornament⸗ elemente ſtatiſch gelagert waren, ſo alle anderen antiken Lebensäußerungen. Der Künſtler hatte die Aufgabe, Typen von Götterbildern zu LDeuische FHauen im Dienste der Winterhute Aufnahme von„Deutsches Photo-Labor“ Inhaber Ps. Julius Schmidt, M 2, 10. * In wenigen Wochen wird Direktor Stoſch⸗ Sarraſani mit ſeinem Weltunternehmen nach Mannheim kommen und dort auf dem Meß⸗ platz für einige Tage ſeine„Armee“ von Menſchen und Tieren unterbringen. Das Sarraſani⸗Programm, im Laufe der letzten Jahre verbeſſert, verfeinert und durch neue, ſenſationelle Nummern bereichert, wird auch diesmal die Maſſen in Bann ſchla⸗ gen und ihnen beweiſen, daß der Zirkus Sarraſani auf allen zirzenſiſchen Gebieten tat⸗ ſächlich unerreicht daſteht. Er bringt die echte, deutſche Zirkuskunſt in einer Vollendung, wie ſie von keiner anderen Seite überboten werden »kann. Dabei ſind ſeine Eintrittspreiſe ſo volks⸗ tümlich gehalten, daß ſie wirklich von jeder⸗ mann bezahlt werden können. Sarraſani bringt aber auch ſehr viel Geld nach Mannheim. Im heutigen Inſeratenteil werden eine Unmenge von Gewerbezweigen aufgefordert, unverzüglich Offerte zu machen über die Lieferung von Fleiſch, Fourage, Kohlen uſw. uſw.; denn es ſchaffen, und er hatte feſtzuſtellen,„was und wie etwas ſchön ſei“. In direktem Gegenſatz zu dieſer normativen Kunſtgebundenheit ſteht die freiſchöpferiſche Kunſtbetätigung der Altgermanen und aller echter deutſchen Künſtler überhaupt. Deutſche, nordiſche Kunſt will nicht idealiſieren, ſie ſucht nicht die Schönheit des Ebenmaßes und der Regel. Der kontrapunktiſchen Muſik Bachs ver⸗ gleichbar, führen die Linien der Ornamente, ſpäter des gotiſchen Maßwerks, die Raum⸗ perſpektiven in mittelalterlichen Gemälden, alle Kunſtäußerungen ein ſelbſtändiges Eigenleben wie die Stimmen Bachſcher Fugen. Beherrſcht jedoch von einer innerlich geſetzmäßigen Zu⸗ einanderordnung. Deutſche Sprache und deutſche Dichtung haben ebenfalls kontrapunktiſche Struktur, ſind ebenfalls Niederſchriften indivi⸗ dueller Lebensryhthmen. Dem ſtarken Beharrungsvermögen dieſes germaniſchen Geiſtes iſt es zu verdanken, wenn die Art immer wieder durchbricht. In der ſo⸗ genannten karolingiſchen Renaiſſance(Taſſilo⸗ kelch), in der ottoniſchen Hof- und Kirchenkunſt (Bernwardleuchter), im hochdramatiſchen Aus⸗ deuten der dispertierenden Figuren an den Georgsſchranken des Bamberger Domes, im Schlingwerk romaniſcher Kapitälle und Hand⸗ ſchriften. Deutſche Spätgotik offenbart dann in Reinform, geradezu inkarniert, den kontra⸗ punktiſchen Geiſt nordiſcher Ornamentik. Ebenſo Dürers apokalyptiſche Blätter, der hurchbrochene Turmhelm des Freiburger Mün⸗ ſters mit dem emporreißenden Blick in das Innere der Feuerradſymphonie, B. Notkes überragende St. Michaels⸗Gruppe in der Stock⸗ holmer Storkyrka. All dieſe Wunderwerke am Webſtuhl der Ornamentik verraten die nor⸗ diſche Herkunft ihrer Schöpfer. Tragiſch iſt die Auseinanderſetzung, wenn ein echt nordiſcher Künſtler in den Bann der entgegengeſetzt gearteten antiken Kunſt gerät. Ein Dürer wollte die fremde Schönheit errei⸗ chen, er verzehrte ſich in fruchtloſen Studien, um ſchließlich das rührende Bekenntnis abzu⸗ legen:„Was aber die Schönheit ſei, das weiß ich nit“. Sarraſani kommt nach Mannheim — und bringt Geld iſt erklärlich, daß Sarraſanis rieſiger Apparat ungeheure Mengen von Betriebsſtoff ver⸗ ſchlingt. Auf dieſe Anzeige ſei deshalb beſon⸗ ders hingewieſen. Was alles geſchehen iſt Auto⸗Zuſammenſtoß. An der Straßenkreu⸗ zung D 5 und E 6 ſtieß ein Perſonenkraft⸗ wagen mit einem Laſtkraftwagen zuſammen. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beſchädigt. Der Straßenbahnverkehr Rheinſtraße—Planken war durch den Zuſammenſtoß etwa 15 Minuten unterbrochen. Umgekippt. Auf der Diffenéſtraße kippte ein mit Zuckerrübenkraut beladenes Pferdefuhr⸗ werk, das unſachgemäß beladen war, um. Da der größte Teil der Ladung auf das Straßen⸗ bahngleis zu liegen kam, trat eine etwa„½ſtün⸗ dige Störung des Straßenbahnverkehrs ein. Beleuchtungs⸗Razzia. Bei einer auf der Caſterfeldſtraße vorgenommenen Beleuchtungs⸗ Kontrolle von Kraftfahrzeugen mußten 20 Per⸗ ſonenkraftwagen, 3 Laſtkraftwagen und 2Kraft⸗ Nordiſches Raumgefühl Im altgermaniſchen Ornament beſteht be⸗ reits, deutlich ablesbar, die tiefe Beziehung zum Raumempfinden. Das Gewirke und Ge⸗ flecht der Tier⸗ und Bandornamente drängt aus dem Dunkel zum Licht, um wieder ins Dunkel zurück zu ſinken. Gerade im Gegenſatzm zur antiken Ornamentik, die ſtatiſch empfunden iſt, in Wiederholung eines Ornamenttyps das Ruhende, das Körperhafte ausdrückt, iſt die dynamiſche Weſensart der nordiſchen Ornamen⸗ tik zu erkennen. Wie vielachſig iſt der nordiſche Raum in der Darſtellung von Landſchaften und Innen⸗ räumen, ein ewiges Ringen mit dem Univer⸗ ſum, im Gegenſatz zu dem real, linear⸗perſpek⸗ tiviſch geſehenen ſüdlichen Raum. Die Ueberwirklichkeit der nordiſchen künſt⸗ leriſchen Schau brach immer wieder durch das importierte Gut der Proportion und Schön⸗ heit. Dieſe Erkenntnis iſt verpflichtend für uns. Auf ihr fußend, müſſen wir Front machen gegen die Mißachtung der deutſchen Kunſt zu Gunſten der Antike. Dr. Zeh bewies in ſeinen Vorträgen, daß ihm ſeine Aufgabe, dieſer altgermaniſchen Kunſt den würdigen Platz in der Betrachtung einzuräumen, ans Herz gewachſen iſt. Sein Bekenntnis, im Vertrauen auf das erwieſene Beharrungsvermögen nordiſcher Art klang aus in den Worten: „Das Reich muß uns doch bleiben“. Dr. Nagel ſpricht über Paul Ernſt In der deutſchen Schule für Volksbildung ſprach geſtern abend Dr. E. Nagel über den im Frühjahr verſtorbenen Dichter Paul Ernſt und ſeine völkiſche Bedeutung. Der Redner betonte anfangs die Sinneseinheit des neuen Reiches mit der Perſönlichkeit P. Ernſts. Daß in einem Volksganzen kein Raum ſein kann für ſelbſtſüchtige kleinliche Geiſter erkannte dieſer Dichter klar und litt darunter. Denn es war ſeine Tragik in dem Augenblick ſeine Wirkungs⸗ ſtätte verlaſſen zu müſſen, als auf dieſer das Volk zu einer tragenden Ganzheit wurde. räder wegen unvorſchriftsmäßiger Beleuchtung beanſtandet werden. Fahrzeuge beleuchten! Bei einer in den Abendſtunden auf der Caſterſeldſtraße vorge⸗ nommenen Beleuchtungskontrolle von Kraft⸗ fahrzeugen mußten 20 Perſonenkraftwasen, drei Laſtkraftwagen und zwei Krafträder wegen unvorſchriftsmäßiger Beleuchtung beanſtandet werden. 90 Jahre alt. Ihren 90. Geburtstag feiert heute in geiſtiger und körperlicher Friſche Frau Johanna Le Coutré Ww.., Friedrich⸗Karl⸗ Straße 12, die Mutter von Profeſſor Le Coutré, der an der Handelshochſchule Mannheim wirkte. Wir wünſchen der rüſtigen Greiſin alles Gute und einen ſchönen Lebensabend. Kolonial⸗Militär⸗Verein Mannheim und Um⸗ gebung. Gouverneur a. D. Dr. Seitz ſpricht am Freitag, 17. November, 20.30 Uhr, im Fried⸗ richspark über:„Weſtafrika als deutſches Ko⸗ lonialgebiet“.(Siehe Anzeige.) Winterprogramm des Arbeiter⸗Bildungs⸗ Vereins. Der Arbeiterbildungsverein Mann⸗ heim hat auch in dieſem Jahr an ſeine Mit⸗ glieder, Freunde und Gönner ſein Winterpro⸗ gramm, das eine Anzahl intereſſante Vorträge uſw. enthält, verſchickt. Hierzu iſt zu bemerken, daß das Programm ſowohl vom Kampfbund für deutſche Kultur, wie auch von der hieſigen Kreisleitung der NSDaAP anerkannt wurde. Wechſel in der Leitung der Städt. Muſikhoch⸗ ſchule. Der Leiter der Städtiſchen Hochſchule für Muſik und Theater, Dr. Otto Erhardt, hat aus perſönlichen Gründen ſein Amt nieder⸗ gelegt und ſcheidet mit dem 15. November aus. Zum kommiſſariſchen Leiter des Inſtituts iſt Profeſſor Max v. Pauer beſtellt worden. Wir verweiſen nochmals auf die Bekannt⸗ machung des Finanzamtes Mannheim⸗Stadt, Neckarſtadt, Weinheim und Schwetzingen be⸗ treff Umſatzſteuer für den Monat Oktober 1933. „Ski⸗Heil“? Oeſterreich hat ſchon ſeine Sorgen! Jetzt kommt der Winter und mit ihm der Schiiee, Oeſterreich muß nun daran denken, auch für den Ski⸗Sport ſeine Nationalmannſchaft aufzuſtel⸗ len. Aber die beſten Skifahrer— ſitzen im Kon⸗ zentrationslager! Alle internationalen öſter⸗ reichiſchen Stifahrer und Meiſter beſinden ſich in Haft oder Anhaltelagern und können alſo nicht an den Winterſportwettkämpfen teilneh⸗ men. Was wird nun Herr Dollfuß machen? Er ſitzt in der Klemme. Läßt er die Leute frei, werden ſie Zeugnis ablegen für den National⸗ ſozialismus, läßt er ſie nicht frei, wird ſich das Ausland denken, was notwendig iſt. Selbſt iſt der Mann, und wenn es gut klappt, ſpringen die wachkeren Kämpen für Freiheit und Recht, Herr Engelbert und Herr Fey, ſelbſt ein! Liebe und Freude wurden wieder, wie ſie P. Ernſt ſein ganzes Leben lang geſehnt, Grund⸗ kräfte des neuen Handelns. Die immer mehr den Menſchen entſelbſtende Pflichterfüllung ging nun über von Führer auf Volk. Wie das heutige Volk den völkiſchen Dichter for⸗ dert, ſo forderte P. Ernſt, der völkiſche Dichter, ein völkiſches Deutſchland. Denn nur ein in ſich geſchloſſenes Voll konnte Forum und Echo ſeines Werkes ſein. Doch ſein Werk erwuchs in einem kulturell und ſozial vollſtändig anarchiſtiſchen Deutſchland; das Schrifttum erging ſich in Wortkünſteleien oder Schilderungen grober Wirklichkeit. Auch Paul Ernſt war Realiſt, aber er adelte den Menſchen, zeigte ſein Heldentum und ſchaltete die Unmündigen, die Entarteten und Dege⸗ nerierten prinzipiell aus. Darin hat er als Einzelner getan, was heute Selbſtverſtänd⸗ lichkeit aller geworden iſt. „Wohl nahm P. Ernſt einen einſamen Poſten ein; aber es war kein verlorener Poſten. Er verlor ſich nicht an die Zerſplitterung einer Zeit. Nntürlich blieb er nicht frei von den Kräften der vergangenen Epoche. Ein allzu⸗ ſtarker Intellektualismus und teilweiſes Ueber⸗ wiegen der Vernunft über die Intuition zeigte das deutlich. Aber im Vordergrund ſtand doch ſeine gewaltige prophetiſche Gabe und ſein Durchringen zur Volkheit.„Unſere Zeit kann ruhig ſein, aber unſere Zeit iſt zu Ende; es zieht eine neue Zeit herauf, die wird anders ſein.“ So ſagt er ſelbſt einmal. P. Ernſt ſieht eine neue Blüte unſrer Kultur, ähnlich wie ſie einſt in Griechenland beſtand, als ein Volk Grundlage und Quelle allen künſtleriſchen Schaffens war. So wie die Griechen Griechen waren, ſo wollen wir Deutſche ſein. Dr. Nagel teilte das Leben P. Ernſt's ſehr Juoo 5 —HAARGTLANZ2 Fir Zlonde: ſamilſe oſur Dunlie: Madelholæ ie en Fahrgang 3. Rr. 308. Seite 1 „Hakenkre uzbanner“ Donnerstag, 16. November 1934 Hochverräteriſche Schriften hergeſtellt Der 6. Strafſenat des Reichsgerichts ver⸗ urteilte am 14. November den Geſchäftsführer Franz Büchler aus Mannheim wegen Ver⸗ ehens gegen die Verordnung des Reichsprä⸗ identen über Stillegung lebenswichtiger Be⸗ iriebe unter Einbeziehung eines Strafbefehls der Stadt Mannheim zu acht Monaten Ge⸗ fängnis. Der Schriftſetzer Johann Haas aus Mannheim wurde wegen Beihilſe zu dieſem Vergehen zu 2 Monaten Gefängnis verurteilt. Die verhängten Strafen gelten als durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Der Angeklagte Büchler war Geſchäftsleiter der Rhein⸗Main⸗Druckerei AG. in Mannheim. Am 30. Januar 1933, alſo am Tage der Macht⸗ übernahme durch die NSDAP, wurden in dem Betrieb zwei Druckſchriften hergeſtellt und zwar ein Extrablatt der„Arbeiterzeitung“ und ein lugblatt, das ſich„Generalſtreik“ betitelte. An der Ausführung dieſer Arbeiten waren der Schriftſetzer Haas und der Drucker Auguſt Zie beteiligt. Letzterer wurde freigeſprochen. ie Anklage, die urſprünglich auf Vorbereitung zum Hochverrat lautete, ließ ſich nicht aufrecht⸗ erhalten, da den Angeklagten nicht nachzuweiſen war, daß ſie um den hochverräteriſchen Inhalt der Druckſchriften gewußt haben. ** Gegen das Zuhälterunweſen. Die Gerichte ühren zurzeit einen energiſchen Kampf gegen as Zuhälterunweſen. In jeder Schöffen⸗ gerichtsſitzung erfolgen zurzeit Aburteilungen und nicht mehr unter einem Jahr, faſt aus⸗ na mit Ueberweiſung an die Landes⸗ polizei. Geſtern hatte ſich ein 20jähriger zu ver⸗ antworten, der ſchon als Jugendlicher mit den Geldern von Mädchen abends Zechen mit Sekt in Höhe von 30 RM. machte und den Mädchen bei der Heimkunft die Taſchen leerte. Er wurde zu 1 Jahr 3 Monaten Gefängnis verurteilt, ein zweiter Angeklagter zu 1 Jahr 6 Monaten. Bei beiden wurde Arbeitshaus oder Ueber⸗ weiſung ausgeſprochen. Geſchäftliches Wiebereröffnung. Am 15. November wird das de⸗ kannte„Habereckl⸗Brauſtübl“, Q 4, 13/14, nach gründ⸗ licher Renovierung wieder eröffnet. Der Inhaber iſt auf Grunbd ſeiner 28jährigen Tätigkeit als Wirt vielen Mannheimern kein Unbekannter. Im Jahre 1906 wurde die frühere„Schlußprobe“ in J 7 eröffnet, 1909 bis 1913 die Wirtſchaft„Zum weißen Schwanen“ in U. 1, 12 geführt, dann das Lokal„Tannhäuſer“ in K 3,„Zum Engel“ am Meßplatz und zuletzt das „Alte Feldſchlöſſel“ bei den Brauereien von 1922 bis September 1933 betrieben. Der jetzige Inhaber Gottfr. Walter wird beſtrebt ſein, durch gute Küche, gut gepflegtes Bier ſowie erſtklaſſige Weine ſeine Gäſte zuftiedenzuſtellen. Iſt der Radio⸗Apparat ein Luxus⸗Gegenſtand? Nein — warum nicht? Die Zeiten, wo ein Rundfunk⸗ apparat mehr als einen halben Tauſendmarkſchein koſtete, ſind vorbei. Der Rundfunt iſt nicht mehr eine Einrichtung für wenig Auserleſene, ſondern zum Hör⸗ ſaal des deutſchen Volkes geworden. Mehr als.5 Millionen deutſche Volksgenoſſen ſind heute Rund⸗ ſunkteilnehmer. Nicht genug,„alle ſollen daran teil⸗ nehmen“, das iſt der Wunſch des Führers des Rund⸗ ſunks. Wie ſteht es mit den Preiſen und was kann man hören? Eine Qualitätsmarke, wie„Mende⸗ Europaklaſſe“, ſogar mit Kurzwellenteil und einem eingebauten dynamiſchen Lautſprecher, iſt be⸗ reits zum Preiſe von 156 RM. komplett mit Röhren zu haben. Dieſer bekannte und be⸗ liebte Apparat bringt am Tage zirka 8 und am Abend gegen 30 Stationen. Für höhere Anſprüche iſt die Type„Mende⸗Welttklaſſe“ geſchaſſen worden. Der leiſtungsfähigſte und klangſchönſte Zweikreis⸗Drei⸗ röhren⸗Empfänger, ebenfals mit Kurzwellenteil und einem eingebauten dynamiſchen Lautſprecher, zum Preiſe von 220 RM komplett mit Röhren. Dieſer Empfänger bringt am Tage zirka 20 und am Abend mehr als 70 Sender— man kann wohl ſagen — die ganze Welt. Das teuerſte und zugleich hoch⸗ wertigte Gerät von Mende iſt der Super 1934 mit Fabding⸗Kompenſation, Feldſtärkenmeſſer und einem eingebauten dynamiſchen Lautſprecher zum Preiſe von 355 R M. komplett mit Röhren. Alſo Rundfunkhören heißt, nicht mehr ſich Luxus lei⸗ ſten, ſondern teilnehmen an der Volksgemeinſchaft und mehr Freude am Leben haben. treffend in drei Epochen ein, die zeigten, wie 10 der Dichter ſeine Welt eroberte. Unter olſtois Einfluß—* er mit einer bloßen Realiſtik in all ihrer Kleinheit, wandte ſich dann von der Politik zu einem oft überzüchteten äſthetiſchen Dichtertum agen die Wende dieſes Jahrhunderts, um ſchließlich in der nachwilhel⸗ miniſchen Zeit jenes ethiſche Gefühl zu finden, in dem wit ſeine völkiſche Bedeutung erkennen. Der Redner kam ſchließlich noch auf Einzel⸗ werie zu ſprechen und zitierte auch einige roſa⸗ und Dramenſtellen, was die dichteriſche raft P. Ernſt's ebenſo wie ſeine Abhüngigkeit von klafſiſchen Vorbildern klar zeigte. Dr. Ragel verſuchte noch in das Ge amtwerk Ernſt's kurz Einblick zu geben, damit ſich der Einzelne weiter damit beſchäftige. Enungeheures Werk hinterließ der Meiſter, von dem aber jedes Einzelwerk eine ſuggeſtive Gewalt ausübt, weil durch edes eben der Schöpfer und ſomit wir blicken. Das war das Große ſeines Lebens, daß es heute erſt uns bewußt wird, wie er uns vor⸗ gelebt hat, daß wir ſein Einzelerleben heute als Volk wiederleben, Der Vortrag, der ſehr verſtändlich und klar war, erntete großen Beifall. e. Kk. m. Willy Rehberg und Bernhard Klein ſpielen 3 Violin⸗Klavierſonaken von Brahms Es wäre falſch, hier nur von Violin ſona⸗ ten zu ſprechen. Abgeſehen ſelbſt davon, daß der ungemein vollgriffige Klavierteil bei Brahms auch allein„klingt“, in harmoni⸗ ſcher Beziehung vollſtimmig iſt, wickelt ſich darüber hinaus auch der Großteil des the⸗ matiſchen Geſchehens in der Klavierſtimme ab. Vielſach macht bei dieſen drei Sonaten (mit Ausnahme vielleicht der G⸗Dur⸗Sonate) die Violinſtimme den Eindruck, als ſei ſie einem fertigen Werke(etwa zu Anfang der A⸗Dur⸗Sonate) hinzugeſügt. Daraus allein mag ſich ſchon ergeben, daß die Schwierigkeit Der Lindenhof ſtimmt mit„Ja“ Die ehemaligen roten und kommunifliſchen Feſtungen Bellen⸗ und Lindenhofſtraße gehören Adolf Hitler Am 5. November 1933 zogen morgens durch die Straßen des Lindenhofs kleine Kolonnen, um ſich am Pfalzplatz zum Marſch für Frie⸗ den, Freiheit und Gleichberechtigung zu ſam⸗ meln. Um halb 12 Uhr gab der Ortsgruppen⸗ leiter, Pg. Heintz, den Befehl zum Abmarſch, und nun bewegte ſich der gewaltigſte Zug, den je der Stadtteil Lindenhof geſehen hat, durch die geſamten Straßen. Die einſtigen roten Fe⸗ ſtungen Bellen⸗ und Lindenhofſtraße hatten reichen Flaggenſchmuck angelegt, und aus vielen Fenſtern ſcholl uns ein herzliches„Heil Hitler“ entgegen. Der Friedensmarſch hatte einen gewaltigen Eindruck hinterlaſſen, die ganze Woche noch wurde über den Marſch der Maſſen geſprochen. Der Wahlſonntag zieht auf, eine fieberhafte Emſigkeit iſt feſtzuſtellen, Transparente werden noch hier und da auf⸗ ezogen, Flagge auf Flagge wird gehißt, elbſt die Bellen⸗ und Lindenhoſſtraße, wie auch alle übrigen Straßen, haben einen noch nie da⸗ geweſenen Fohgeachein, aufzuweiſen. Ortsgruppenleiter Heintz erſcheint punkt acht Uhr im Parteiheim, die letzten Befehle werden gegeben, und nun geht es in raſendem Tempo zu den beiden Schulen, vor deren Pforten ſich ſchon die Maſſen geſtaut haben, ein Bild, das Deutſchland bislang noch nie kannte. Die Kriegsopfer ziehen in einem geſchloſſenen Zuge von 334 Perfonen, an der Spitze die Fahne, vor der Lindenhof⸗ und Dieſterwegſchule auf. Punkt 11 Uhr mußte der Zugang an der Dieſter⸗ wegſchule geſperrt werden, die Wählermaſſen hatten ſich geſtaut. Zum letzten Male riefen die Klänge der Kapelle Krug am Gontard⸗ platz, an der Johanniskirche und in der Bellen⸗ ftraße alles zur Wahl. Autokolonnen kommen wieder näher, das junge Deutſchland, unſere Hitler⸗Jugend, ſtellt ſich aktiv in den Wahl⸗ kampf hinein, die Augen leuchten,„unſere Väter und Brüder, unſere Mütter und Schwe⸗ ſtern wählen für unſere Freiheit“. Der Abend rückt näher, in raſendem Tempo fahren die letzten Wagen durch die Straßen; eine Wagen⸗ tür wird aufgeriſſen, ein altes Mütterchen wird auf den Armen eines kräftigen SA⸗Mannes noch raſch in das Wahllokal getragen, ſie will wühlen, „nicht für mich, aber 0 die Freiheit meiner n Die Entſcheidungsſtunde des Wahltages iſt er⸗ reicht, ein jeder weiß ſchon, es müſſen gewaltige Ziffern kommen. Die erſten Ergebniſſe der timmbezirke des Lindenhofs treffen bei der Ortsgruppenleitung ein, ſie liegen alle über dem erwarteten Maße. Den Hauptſchlager bringen der 61. und 62. Stimmbezirk, Bellen⸗ und Lindenhofſtraße— die einſtige rote Feſtung, iſt erobert; die Bellenſtraße an der Spitze— von 1100 Wahlberechtig⸗ ten geben 1022 ihre Stimme mit Ja ab, und 1003 wählen Hitler. Dank den Getreuen, die in der entſcheidenden Stunde der deutſchen Nation ihre Pflicht taten und mitgeholfen haben, der Welt zu zeigen: „Der deutſche Arbeiter läßt ſich nicht ſeine Ehre und ſeine Freiheit rauben!“ Tag der Jugendwinterhilfe Ein Aufruf des Meine lieben Hitlerjungen und Hitlermädel! Am 19. November hat die Hitlerjugend ihren Winterhilfstag. An dieſem Tag werden über⸗ all öffentlich die Wappenſchilder der Hitler⸗ iugend genagelt. Außerdem erhalten alle größe⸗ ren Schulen Wappenſchilder zur Nagelung. Von vornherein hat ſich die Hitlerjugend dem großen Winterhilfswerk des nationalſozialiſti⸗ ſchen Winterhilfswerks zur Verfügung geſtellt. Wir ſollen in dem Erlebnis einer großen Schick⸗ ſals⸗ und Notgemeinſchaft erzogen werden und aufwachſen. Als Volk wollen wir gleiche Ka ⸗ meradſchaft erleben, die wir in unſeren klein⸗ ſten Gruppen als Selbſtverſtändlichteit voraus⸗ ſezen. Darum muß unſer ganzer Einſatz immer unter der Parole: Sozialismus der Tat ſtehen. Die Nation wird nur dann groß werden, wenn jener ſozialiſtiſche Geiſt, der in der national⸗ fozialiſtiſchen Idee leht, die Grundlage alles Denkens und Handelns wird. Und im Zeichen dieſes Geiſtes muß die geſamte Hitlerjugend mit allen anderen deutſchen Jungen und Mädel ſich einſetzen für die Linderung der Not unſerer armen Volksgenoſſen. Ich weiſß, ihr habt euch in den letzten Wochen überall für das Winter⸗ hilfswerk einſpannen laſſen. In den Lichtſpiel⸗ iheatern, in den Gaſtſtütten und auf den Stra⸗ ßen, überall waren es Hitlerjungen und Hitler⸗ mädel, die mit gutem Beiſpiel der deutſchen Ju⸗ nend und dem deutſchen Volk vorangingen im Einſatz für die nationalſozialiſtiſche Selbſthilſe des deutſchen Volkes. Nunmehr wird die Hitlerjugend ihr Symbol, ihr Wappenſchild in den Dienſt der Winternot⸗ hilfe ſtellen. Da heißt es Einſatz der ganzen Kraft. Schon ab 12. November wird in den Schulen die Nagelung beginnen. Macht alle Jungen und Mädels für dieſes Opferwerk mo⸗ bil. Am 19. November geht am Sonntagvor⸗ mittag ſchlagartig in jeder Stadt und in jedem Dorf der Einſatz der Hitlerjugend vor ſich. Alle größeren Schulen werden die Fahnen der Hit⸗ der„Soloſtimme“. Brahms hat das, was andere ſchon vorher begonnen haben, vollendet; er hat das Klavier endgültig aus der Diener⸗ rolle befreit. Das Inhaltliche ſcheint hier in ungefähr gleichem Maße aus Geiſt und Seele geſpeiſt. Alle Violinwerke entſtammen der ſpäteren Schaffensperiode des Meiſters. Es ſind, wie das bei Brahms trotz aller Schwie⸗ rigkeit ſelbſtverſtändlich iſt, alles andere als virtuoſe Kompoſitionen und für einen Erſtling des Podiums wie Bernhard Klein bedeutet es allerhand, ſich dieſe eigentlich„effettloſe“ Muſik zur Aufgabe zu machen. Das beweiſt aber, daß er nach Höherem als Ohrenmuſtk ſtrebt, obgleich es nicht unintereſſant geweſen wäte, ein gemiſchteres Programm von ihm ſpielen zu hören. In Bernhard Klein lernten wir einen begabten Geiger von anerkennungswürdigen Eigenſchaften kennen. Sein zwar nicht eben allzugroßer Ton beſitzt aber große lyriſche Süße. Die Tongebung iſt höchſt ausgeglichen und von Zufälligkeiten emanzipiert. Selten hört man ſo reine Doppelgrifſe wie hier. Dem muſikali⸗ ſchen Gehalt kam ſeine Auffaſſung ſtart entge⸗ gen. Seine ſichere techniſche Spielweiſe deutet auf ernſteſte Arbeit. Sein Muſizieren ſtand bei dem Pianiſten Willy Rehberg unter überlegener Führung. Rehberg brachte, ganz abgeſehen von der rein handwerklichen Ueberlegenheit die Ueberfülle beſtrickender harmoniſcher Bildungen und die motiviſchen Verſchränkungen der Kompoſitions⸗ weiſe Brahms' zu ſchönſter Geltung. Wenn der Abend auf das leider nicht zahlreiche Pu⸗ blikum einen ausgezeichneten Eindruck hinter⸗ ließ, ſo war dies zum großen Teil ſein Ver⸗ dienſt. Hermann Eckert. Deutſche Schule für Volksbildung Donnerstag, 16. November, 20 bis 22 Uhr, Arbeitskreis Prof. Dr. Lacroix:„Der deutſche Erziehungsgedanke“. Arbeitskreis Dr. Bender: „Wanderireis“, Arbeitskreis Prof. Dr. Daub: der Klabierſtimme erheblich größer iſt als die Gebielsführers lerjugend an dieſem Tag aushängen. Die ge⸗ ſamte HI, das IV und der Bund deutſcher Mädel werden an dieſem Tag gemeinſam die Propagierung der Aufgabe übernehmen. Sämt⸗ liche Spielmannszüge und Muſikzüge der H3 ſind einzuſetzen. Es ſind an den Nagelungs⸗ plätzen Standkonzerte durchzuführen. Außerdem Propagandaumzüge mit Sprechchören, ferner Volksſpiele und Volkstänze zu Gunſten des Winterhilfswerkes. Am 19. iſt die ganze Hitler⸗ jugend, das geſamte Jungvolk und der Bund deutſcher Mädel mobil zu machen. Allüberall Einſatz für das Winterhilfswerk: Wir wollen den Beweis erbringen, daß es uns als jungen Deutſchen ernſt iſt um die Not ⸗ und Schickſalsgemeinſchaft. und darum, ihr Jungen und Mädel, entfaltet die hnen des deutſchen Sozialismus zum Kampf gegen die Not. Merkt euch, es darf in dieſem Winter kein Junge und kein Mädel hungern. Zeigt den höchſten Willen zur Kameradſchaft, dann werdet ihr hineinwachſen als neue Generation in ein Deutſchland, das als ſozialiſtiſcher Na⸗ tionalſtaat vor der Geſchichte beſtehen kann. Es geht bei all unſerem Tun und Handeln immer um Deutſchland und das deutſche Volt. Sihinn Friedhelm Kemper, Gebietsführer der Hitler⸗ iugend. Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Donnerstag: Weiterhin recht unbeſtändig, vereinzelte Niederſchläge. ziemlich mild mit ſüdlichen Winden. Skimmen zum deulſchen Schickſal Ich halte ihn feſt, dieſen Glauben: ja, das deutſche Volt verſpricht eine Zukunft, hat eine Zukunft. Das Schickſal der Deutſchen iſt, mit Napoleon zu reden, noch nicht erfüllt... Sie mülſſen, nach meinem Glauben, noch eine gryße Hoffnung haben. Gyethe. 8 2 W* farkoff el⸗Ausgabe in der alten Schenkerhalle bei der Güterhallen⸗ ſtraße: Donnerstag, den 16. November 1933. NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Humboldt: —12 und—5 Uhr: Reſt der Bedürftigen, die Kartoffeln noch nicht erhalten haben. Freitag, den 17. November 1933: Caritas⸗ Verband— Innenſtadt, Schwetzingerſtadt, Neckarſtadt und Lindenhof——12 Uhr: von Gruppe A, B, C und E, Reſt der Bedürftigen, die Kartoffeln noch nicht erhalten haben. brf Sch-102 „Die geologiſche Entſtehung unſerer Boden⸗ ſchätze“ ſ. Arbeitskreis Dr. Reuter (Ladenburg):„Geſchichte des Sozialismus“ (erſtmalig). Freitag, 17. November, 20 bis 22 Uhr, Arbeits⸗ kreis Dr. Muckle:„Die weltgeſchichtliche Lage der Gegenwart und die kulturelle Miſſion des nationalen Deutſchlands“. Arbeitskreis Dr. Rudolph:„Familienforſchung“. Arbeitskreis Dr. Meyer:„Zur Pſychologie des deutſchen Arbeiters“(erſtmalig). Arbeitskreis Dr. Hagen⸗ buch:„Deutſche Siedlungspolitik“(erſtmalig). Anmerkung: Für die Mitglieder der Deut⸗ ſchen Schule iſt die Teilnahme in den erſten bindlich. der beginnenden Arbeitskreiſe unver⸗ indlich. Wie wir den Film ſehen „Scala“: Schuberts unſterbliche Melodien im Tonfilm. Mit dem Film„Leiſe flehen meine Lieder“ bringt die Europa⸗Filmverleih einen großen Schubert⸗Film zur Aufführung, der das Leben des größten deutſchen Liederkomponiſten ſchildert und in dem die bekannteſten Melodien Schu⸗ berts ertönen. Unter Mitwirkung des Wiener Philharmoniſchen Orcheſters und der welt⸗ berühmten Sängerknaben iſt hier wohl der muſikaliſchſte Tonfilm entſtanden. Die Regie führt Willy Forſt. Den Schubert verkörpert Hans Jaray, die weiblichen Hauptrollen ſpie⸗ len Martha Eggerth und Luiſe Ullrich. Der Film gelangt ab Donnerstag bis Montag, 20. November, in der„Scala“, Lindenhof, Meerfeldſtraße 56, zur Aufführung. Deutſche Burgen des Mittelalters. Am Don⸗ nerstag, den 16. und Freitag, den 17. Novem⸗ ber, 20.15 Uhr, ſpricht Dr. Hans Detlev Rö⸗ figer, Karlsruhe, über:„Deutſche Burgen des Mittelalters“. In zahlreichen Lichtbildern wird er die bedeutendſten und charakteriſtiſchen Beiſpiele der verſchiedenen Burgformen vor luchs Doppelpaket Moch mehr sparen Preis A hfg. —————— unſeren Augen erſtehen laſſen.„Die Burgen“, ſo ſagt einer der Senioren der Burgenkunde, Prof. Dr. Schuchardt, in ſeinem großen Werk über die Burgen, ſind die volkstümlichſten Denkmäler der Vergangenheit. Eine Kirche auf einem Berge iſt ſchön und verehrungswürdig. Sie wird wie ein Gottgeſandtes hingenommen. Aber eine Burg auf dem Berge regt den Sinn des Volkes lebhafter an. Sie iſt aus dem Berge herausgewachſen, verſtärkt ſeine Kraft, die Gegend zu ſchützen oder auch zu bedrücken. Was ſolch eine Burg bedeutet hat, wie ihre Rolle verlaufen iſt, beſchäftigt alle Gemüter.“ Was iſt los? Donnerstag, 16. November 1933 Nationaltheater:„Luther“(Die Nachtigall von Wittenberg). Miete D. 19.30 Uhr. Stüdt. Hochſchule für Muſik und Theater: 18—18.50 Uhr Univ.⸗Prof. Dr. Hch. Beſſeler:„Muſik⸗ geſchichte von Bach bis Mozart“ mit muſikaliſchen Demonſtrationen. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Stävt. Kunſthalle: Dr. Hans Detlev Röſiger, Karlsruhe:„Deutſche Burgen des Mittelalters“. Vortrag mit Lichtbildern. 20.15 Uhr. Freier Bund —K. Kleinkunſtbühne Libelle: 16.00 Uhr Lach⸗Nachmittag, 20.15 Uhr Gaſtſpiel⸗Enſemble Emil Reimers. Tanz: Kabarett Libelle, Papillon Kaiſer, Wintergar⸗ ten, Palaſt⸗Hotel Mannheimer Hof. Ständige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphik aus alter und neuer Zeit. Stadtbücherei im Schloß:—13 u. 15—19 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſtellung der Deutſchen Kunſt⸗ geſellſchaft Dresden„Deutſche Kunſt“. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16.00—19.00 Uhr Buchausgabe; 10.30 bis 13.00 und 16.30—21.00 Uhr Leſehalle. Jugendbücherei Lameyhaus R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ oͤffnet. Jahrgant Kübel begab ſich in angetr. des Hütter ſen Mieter Sohn des holte er a Holzaxt, fi ſchlug ihm rufe des Schlafzime niederſchlu ſtrömt zu alsbald zu der Nacht darmerie v Geſchmu Lambr Hochſpeyer när Herm Sonntag v 200 unve I. Verka klärte er, gefahren ſ der Genda Mußb⸗ Schule ſpr lers Jakol Schulkamer Der Junge ſchutzſcheib⸗ geſchleift. ten zum A kenhaus ve B Lambr meindewal Beck mit dieſer geſ. wurde in liefert. Drei gefüll Neudi iag abend legene Fe Erntevorrä Scheunen etwa 2 Zei Erhebunger Gange. 13jähriger Ludwi wigshafen ber, gegen Maikamme koben die lers auf 1 Kopf war nerhalb de ſes Neuſtad mutlich lie vor. ——— Von 2 Waſſer u ſer beiden der Stadt nes, ihren der biedere Syntheſe d beſchuldigt ſich unſer Boden zuv gedüngt ha an die Rel die Rede i nicht geeigt Denn hie unergründl entſtrömt, wunderwir Menſchheit gütigen Vi barer Nan Waſſer der iſt es, das Wein gena Acht Bri ſer aus der empor. Zw den Kreiſe erlangt, di⸗ nen. Vor Zuſammen Chlornatrit Jod, Brom lichen ihre Bemerkens ſen, der bei im Liter k arſenreichſt Es gibt 1 auf dem Quelle an gleichkomm 1934 —— Bum werk! aß eß Not⸗ , ihr n des n die Binter Zeigt dann ration r Na⸗ n. Es immet ditler⸗ terhin chläge. ſal! n, das t eine ſt, mit Sie gryße he. es 4 hallen⸗ 1933. holdt: rftigen, en aritas⸗ ftigen, mene urgen“, nkunde, n Werk nlichſten che auf würdig. ommen. n Sinn is dem Kraft, drücken. ie ihre müter.“ zall von 18—18.50 „Muſik⸗ ikaliſchen öſiger, Alalters“. er Bund chmittag, rs. intergar⸗ geöffnet. us alter geöffnet. geöffnet. d 14—16 Kunſt⸗ d: 10.30 he; 10.30 Uhr ge⸗ Jahrgang 3. Nr. 308. Seite 5 Donnerstag, 16. Rovember 192. Ptr Schwere Kübelberg. In der Nacht auf Montag begab ſich der hier wohnhafte Ludw. Reger 2 in angetrunkenem Zuſtand an das Andeſen des Hüttenarbeiters Adolf Schmidt, bei deſ⸗ ſen Mieterin er ein⸗ und ausging. Als ihn der Sohn des Hausbeſitzers nicht einlaſſen wollte, holte er aus der Wohnung der Mieterin eine Holzaxt, fiel über den jungen Schmidt her und ſchlug ihm die Axt auf den Kopf. Auf die Hilſfe rufe des Sohnes kam der Vater aus ſeinem Schlafzimmer, den Reger ebenfalls mit der Axt niederſchlug, ſo daß der Getroffene blutüber⸗ ſtrömt Aerztliche Hilfe war alsbald zur Stelle. Der Täter wurde noch in der Nacht aus dem Bett heraus durch die Gen⸗ darmerie verhaftet. Geſchmuggeltes Zigarettenpapier angeboten Lambrecht. Der von hier ſtammende, in Hochſpeyer wohnhafte ehemalige KPD⸗Funktio⸗ när Hermann Dillenkofer wurde am Sonntag von einem SA⸗Mann geſtellt, als er 200 unverſteuerte Zigarettenpapier⸗ äckchen 17 Verkauf anbot. Bei ſeiner Feſtnahme er⸗ klärte er, daß er deshalb von zu Hauſe weg⸗ gefahren ſei, um nicht zu wählen. Er wurde der Gendarmerie übergeben. In ein Auto gelaufen Mußbach. Auf dem Heimweg von der Schule ſprang der 12jährige Sohn des Händ⸗ lers Jakob Meinhard, als er von einem Schullameraden verfolgt wurde, in ein Auto. Der Junge rannte mit dem Kopfe die Wind⸗ ſchutzſcheibe ein und wurde eine Strecke weit geſchleift. Der Fahrer brachte den Verunglück⸗ ten zum Arzt, der die Ueberführung ins Kran⸗ kenhaus veranlaßte. Beim Holzfällen verunglückt Lambrecht. Beim Holzfällen im Ge⸗ meindewald hieb ſich der Arbeitsloſe Adolf Beck mit ſolcher Wucht in den linken Fuß, daß dieſer geſpalten wurde. Der Verunglückte wurde in das Krankenhaus Neuſtadt einge⸗ liefert. Drei gefüllte Feldſcheunen durch Brandſtiftung zerſtört Neubingen bei Donaueſchingen. Diens⸗ iag abend brannten drei an der Donau ge⸗ legene Feldſcheunen vollſtändig nieder. Die Erntevorräte wurden vernichtet. In einer der Scheunen fand die Gendarmerie eine bis auf etwa 2 Zentimeter niedergebronnte Kerze. Die Erhebungen nach den Brandſtiftern ſind im Gange. 13jähriger Schüler lüßt ſich vom Zug über ⸗ fahren Ludwigshafen a. Rh. Die RBꝰ. Lud⸗ wigshafen teilt mit: Am Mittwoch, 15. Novem⸗ ber, gegen 14 Uhr, wurde zwiſchen Bahnhof Maikammer⸗Kirrweiler und Bahnhof Even⸗ koben die Leiche eines eiwa 13jährigen Schü⸗ lers auf dem Bahnkörper aufgefunden. Der Kopf war vom Rumpfe getrennt und La0 in⸗ nerhalb der beiden Schienenſtränge des Glei⸗ ſes Neuſtadt(Haardt)— Landau(Pfalz). Ver⸗ mutlich liegt Selbſttötung durch Ueberfahren vor. Waſſer und Wein Von Wilh. Dörter⸗Bad Dürkheim. Waſſer und Wein, die Zuſammenſtellung die⸗ ſer beiden Begriffe hat in Bad Dürkheim, der Stadt der Geſundbrunnen und des Wei⸗ nes, ihren Mißklang verloren. Nicht etwa, daß der biedere Winzer hier einer unerlaubten Syntheſe der beiden flüſſigen Lebenselemente beſchuldigt werden ſoll. Nein, ſo verſündigt ſich unſer Winzer nicht, dem— wenn er den Boden zuvor nur fleißig mit ſeinem Schweiße gedüngt hat— der Herrgott den beſten Wein an die Rebe hängt. Das Waſſer von dem hier die Rede iſt, dürfte zum Pantſchen auch gar⸗ nicht geeignet ſein. Denn hier iſt das Waſſer gemeint, das aus unergründlichen Tiefen dem Schoße der Erde entſtrömt, beladen mit ſeltſamen Stoffen und wunderwirkender Kräfte voll, für die leidende Menſchheit eigens zuſammen gebraut von der gütigen Vorſehung, als ein Produkt unfaß⸗ barer Naturgewalten, von Ewigkeit her. Das Waſſer der Heilquellen Bad Dürkheims iſt es, das hier im Zuſammenhang mit dem Wein genannt und gerühmt werden ſoll. Acht Brunnen führen dieſes wertvolle Waſ⸗ ſer aus den unbekannten Tiefen des Gebirges empor. Zwei von ihnen haben— beſonders in den Kreiſen der Wiſſenſchaft— Berühmtheit erlangt, die Maxquelle und der Ludwigsbrun⸗ nen. Vor allem iſt es die Reichhaltigkeit ihrer Zuſammenſetzung, die ihren Wert beſtimmt. Chlornatrium, Chlorcalzium, Chlorkalium, Jod, Brom, Lithium, Radium ſind im weſent⸗ lichen ihre hervorragenden Beſtandteile. Das Bemerkenswerteſte aber iſt der Gehalt an Ar⸗ ſen, der bei der Maxquelle etwa 20 Milligramm im Liter beträgt und damit dieſe Quelle zur arſenreichſten Solquelle Deutſchlands ſtempelt. Es gibt kein arſenhaltiger Kochſalzſäuerling auf dem europäiſchen Kontinent, der dieſe Quelle an Bedeutung überragt, ja ihr nur gleichkommt. Der Ludwigsbrunnen iſt wieder Bluttat Stelette unter einem Galgen Beerfelden. Bei Grabarbeiten ſtieß man auf fünf nebeneinanderliegende menſchliche Skelette, ebenſo wurden mehrere Hufeiſen ge⸗ funden von ſehr breiter Form. Die Feldſtücke in dieſer Gegend heißen„An der Centlinde“, man hat alſo hier wohl zweifellos das Cent⸗ gericht abgehalten. Da auf der Höhe der Gal⸗ gen ſteht, vermutet man, daß die Gerichteten an Fundſtelle bei der Centlinde verſcharrt wurden. Ilvesheim Am vergangenen Samstag fand in hieſiger Gemeinde die erſte SA⸗Hochzeit ſtatt. Unter Anteilnahme der geſamten Bevölkerung beglei⸗ teten die Kameraden des Sturmes 15/171, ſowie der Amtswalter der Ortsgruppe Ilvesheim das Paar— SA⸗Mann Richard Ullrich und Sport und Spiel Mathilde Hildebrand— zum Standesamt, wo der Standesbeamte, Pg. Hornberger, die bürgerliche Trauung vornahm. In ein⸗ dringlichen Worten ſchilderte Pg. Hornberger die chriſtliche Ehe im nationalſozialiſtiſchem Sinne und gab dem jungen Paar die beſten Segenswünſche mit auf den Weg. Die kirch⸗ liche Trauung fand in der katholiſchen Kirche ſtatt. 22* Am Samstagabend wurden die hieſigen Ein⸗ wohner zum letzten Male an ihre Wahlpflicht durch einen von der Ortsgruppe veranſtalteten Propagandazug erinnert. Der Zug bewegte ſich durch die in reichem Flaggenſchmuck prangen⸗ den Ortsſtraßen. Es war erſtaunlich, wie ſich die Bevölkerung der ehemals roten Hochburg Ilvesheim in den Dienſt der guten Sache der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſtellte. Die beiden Geſangvereine unterſtützten die Kund⸗ gebung durch Vortrag zweier Lieder, die mit großem Applaus aufgenommen wurden. Staat und Landespferdezucht Staatsſekretär W äußert ſich über Auf⸗ gaben und Ziele der preußiſchen Geſtütsverwaltung und über den Rennſport, der bekanntlich dem Innen⸗ miniſterium unterſtellt iſt, wie folgt: „Die jüngſte Abteilung des Innenminiſteriums iſt die Abteilung für Geſtüte und Pferdezucht. Sie iſt wegen des außergewöhnlichen Wertes der Pferde⸗ zucht, in der Milliarden ſtecten, und wegen ihrer all⸗ gemeinen, über den Rahmen des Landpwirtſchaftsmint⸗ ſteriums hinausgehenden Bedeutung durch Geſetz vom 30. Juni vom Landwirtſchaftsminiſterium auf das preußiſche Innenminiſterium übernommen worden. In den Jahren vor der Machtübernahme durch den Natio⸗ nalſozialismus ſtand es ſchlecht um die preußiſche Ge⸗ ſtütsverwaltung, die mit den beiden Reichsverbänden für Kaltblut⸗ und Warmblutzucht einen verzweifelten Kampf gegen die Gewalten der früheren Linksregie⸗ rung durchzufechten hatte. Dieſer Kampf hätte zwei⸗ ſellos mit einer Auf he bung der preußiſchen Geſtütsverwaltung geendet, wenn nicht mit der nationalſozialiſtiſchen Regierung auch hier eine neue Wendung zum Guten eingetreten wäre.— Zwei⸗ hundert Jahre lang iſt die preußiſche Geſtütsverwal⸗ tung das Rüchgrat der geſamten preußiſchen Landes⸗ pferdezucht geweſen. Für jede Art von Gebrauch hat ſie zweckmäßigſte und beſte Art Pferde hergeſtellt. Die Fortſetzung dieſer großen Tradition hat ſich der Mini⸗ ſterpräſident zur Pflicht gemacht. Miniſterprüſident Göring tat dies in beſonderer Anerkennung der ſtol⸗ zen Siege deutſcher Halbblutpferde, die unter den faſt unſchlagbaren Reitern der Reichswehr auf den dies⸗ jährigen internationalen Turnieren in Rom, Luzern und Aachen ihr Können gezeigt haben, ſowie die Lei⸗ ſtungen der deutſchen Vollblutzucht, die in der ſtolzen Siegesſerie des im preußiſchen Hauptgeſtüt Graditz gezogenen„Alchimiſt“ gipfeln.„Alchimiſt“ hat in die⸗ ſem Sommer im Großen Preis pon Baden unter faſt unmöglichem Gewicht einige der allerbeſten Pferde des Kontinents geſchlagen. Wie mit einem Schlage die nationalſozialiſtiſche Regierung das Vertrauen der Pferdezüchter wiederher⸗ geſtellt hat, drückt ſich vor allem in dem außerordent⸗ geg/ 835 gegy. Ühren Gold Jesenmeyer EII ——————————— ————————— ganz anders geartet. Sein Waſſer iſt eine milde Sole, der eine ausgeſprochen ſtarke katalytiſche Wirkung nachgerühmt wird. Mit dieſen beiden typiſchen Vertretern der acht Dürkheimer Mi⸗ neralquellen kann ein großes Heilgebiet be⸗ ſtritten werden. In erſter Linie ſind es die vielerlei Blutkrankheiten, gegen die die arſen⸗ haltige Maxquelle Anwendung findet. Aber auch bei Hautkrankheiten, Frauenleiden, Baſe⸗ dow, Rheuma und Kinderkrankheiten werden große Heilerfolge erzielt. Der Ludwigsbrunnen heilt Magen⸗ und Darmbeſchwerden, Rachen⸗ und Naſenkatarrhe. Das ſind die Geſundbrunnen, die Bad Dürkheim in erſter Linie zum Heilbad prä⸗ deſtinieren. Die Verbindung vom Waſſer zum Wein aber führt über die Landſchaft, mit der beide in urſächlichſtem Zuſammenhange ſtehen. Die gleichen Urgewalten, denen wir die Heilquellen zu verdanken haben, haben auch das Angeſicht der Landſchaft geformt. Die Landſchaft aber bietet erſt die Vorausſetzung für das Gedeihen des köſtlichen Weines. Die Dürkheimer Landſchaft—. Nach Süden hin breitet ſich die weite Rhein⸗ ebene aus, ſchweift der Blick frei und weit bis an die Höhenzüge des Odenwaldes und Schwarzwaldes hinüber, gleiſt das Silberband des deutſchen Stromes, grüßen die Türme des Kaiſerdomes zu Speyer und des Heidelberger Schloſſes herüber. Im Hintergrund der Stadt, im Norden und Weſten, ragen die Berge der Haardt empor, auf deren gewaltigen Rücken ſich in unendlicher Weite das Pfälzerwaldland ergießt, das mit ſeinen Hunderten von Burg⸗ ruinen zugleich ein wunderſamer Spiegel der Geſchichte unſeres Landes und eine Quelle be⸗ zaubernder Romantik iſt. Sorgſam behüten dieſe bewaldeten Berge das blühende Land zu ihren Füßen vor den Unbilden einer rauhen Witterung und ſchaffen ſo das wundervolle Klima der Vorderpfalz, das die üppige Vegetation des„Wonne zaues“, den Garten Deutſchlands, hervorzaubert. Deut⸗ ſches Edelobſt, Pfirſich, Aprikoſe, Mirabelle, ge⸗ deiht hier in überſchwenglicher Fülle, aber auch Südfrüchte, Edelkaſtanien, die ſo herrlich zum neuen Wein munden, Feigen, Mandeln, ja ſelbſt Zitronen veifen, und ſo iſt es kein Wunder, daß hier auch die Heimat der edelſten Weine iſt. Der Dürkheimer Wein iſt noch be⸗ kannter als das Waſſer der Dürkheimer Heil⸗ quellen.„'iſt halt e verflucht feiner Tropfen“. Miniſterpräſident Siebert, dem man vor kur⸗ zem, gelegentlich ſeiner Pfalzreiſe, einen ſolch verflucht feinen Tropfen als Ehrentrunk kre⸗ denzte, rief begeiſtert aus:„Nirgends wächſt der Wein beſſer auf der Welt als hier!“ Ganz beſonders in der Herbſtzeit lacht dieſes Stückchen Paradies den Menſchen an. Wie ein einziger rieſiger Farbenklex liegt das Land in der Herbſtſonne, die hier noch kräftiger ſtrahl! als anders wo. Der Wald„winkt von den Ber⸗ gen wie mit bunten Tüchern“ und die Luft dunſtet und ſchmeckt nach Moſt und jungem Wein, der ſich noch nicht in das Schickſal der Gefangenſchaft in den Rieſenfäſſern drunten fügen will, ſich noch„wie toll gebärdet“. Zu den heilkräftigen Wäſſern der Dürkhei⸗ mer Solquellen kommt im Herbſt die Traube als wertvolles Kurmittel hinzu. Traubenkuren ſoll man im Weinland durchführen, wo die fruchtige Friſche der Beere noch nicht durch Verpackung, Reiſe und Lagerung beeinträchtigt iſt. Hier wird noch die phyſiſche Wirkung der Traubenkur, die Reinigung und Entſchlackung des Blutes und was der guten Wirkungen mehr ſind, unterſtützt durch das ſeeliſche Mo⸗ ment, durch die Eindrücke der Umwelt, das köſtliche und einzigartige Erlebnis des Herbſtes im Weinland. Waſſer und Wein, zwei Begriffe, die in ihrer gewöhnlichen gegenſätzlichen Bedeutung ſogar in das Strafgeſetz Eingang gefunden haben, wirken ſich in Bad Dürkheim als ſegen⸗ ſpendende Himmelsgaben aus—— das eine zur Geſundung der Kranken, der andere zur Freude der Geſunden und Geſundeten. Alsdann ergriff der Bürgermeiſter, Pg. Hornberger, das Wort und ermahnte mit zu Herzen gehenden Worten die Anweſenden noch mals, durch die Abgabe ihrer Stimmen die Maßnahmen der Regierung zu unterſtützen und mitzuhelfen an dem Wiedetaufbau unſeres geliebten Vaterlandes. Am Schluſſe der Kund⸗ gebung brachte Pg. Hornberger ein Sieg⸗Heil auf unſeren Führer und Friedenskanzler, ſowie auf den greiſen Reichspräſidenten von Hinden⸗ burg aus, in das die Umſtehenden mit Be⸗ eiſterung einſtimmten. Die Muſikkapelle aus Schwetzingen, die in liebenswürdiger Weiſe erſchienen war, intonierte das Horſt⸗Weſſel⸗ und das Deutſchland⸗Lied, die kräftig mitge⸗ ſungen wurden. Der letzte Appell, den Pg. Hornberger an die Bevölkerung richtete, blieb nicht ungehört. Die Wahlbeteiligung am Sonntagvormittag war ſo ſtark, daß um 14 Uhr der weitaus größte Teil der Wähler ſeiner Wahlpflicht genügt hatte. Auch das Wahlergebnis war für uns ein ſehr zufriedenſtellendes. In dem früheren roten Ilvesheim hat ſich ein koloſſaler Wandel voll⸗ zogen und es wäre nur zu wünſchen, daß, alle diejenigen, die heute noch unſerer Bewegung ſteptiſch gegenüberſtehen, ſich das Gedanken⸗ gut des Nationalſozialismus zu Nutze machen und ſich reſtlos hinter unſeren Führer ſtellen. Wir danken an dieſer Stelle der geſamten Bevölkerung ſowie allen denen, die ſich um die Wahl verdient gemacht haben. lichen Anſteigen der Bedeckungszifſern der Hengſte der ſtaatlichen Geſtüte aus, denen in dieſem Jahr 45 Pro⸗ zent mehr Stuten zugeführt worden ſind als im Jahre zupor. Der Erſchütterung unſerer Warmblutzucht iſt ſoſort Einhalt geboten worden. Den Hauptzuchigebie⸗ ten Oſtpreußen, Hannover und Holſtein wurde auch finanziell geholfen, dergeſtalt, daß das beſte, junge weibliche Zuchtmaterial den Züchtern erhalten bleiben konnte, während die Not der letzten Jahre die Züchter gezwungen hatte, ihre beſten künftigen Mutterſtuten zu verkaufen. Weil aber die Zucht des Pferdes erd⸗ gebunden iſt, müſſen die Stutenſtämme und Pſferde⸗ familien auf der Scholle gehalten werden. Dem Rennſport iſt durch Stiftung von Rennpreiſen aufgeholfen worden. Es ſind Mittel gegeben worden, die es der Geſtütsyerwaltung ermöglichten, zur ſteigen⸗ gen Verbeſſerung bder Kaltblutzucht und der Warmblut⸗ zucht für ihre Landgeſtüte diejenigen Hengſte privater Aufzucht im notwendigen Umfang anzukauſfen, die zuchtverbeſſernd wirken können. Um der Pferdezycht, die ihre Aufgabe in dem immer ſtärkeren Heranwochſen rein gezüchteter Pferderaſſen ſieht, eine einheitliche Linie zu geben, wird die Regierung in Kürze ein Pferdezuchtgeſetz herausbringen. Die Geſtö ts⸗ verwaltung und die von ihr betreute Vandespferbe⸗ zucht haben ſich große Aufgaben geſtellt. Allgemeine Leiſtungsprüfungen für jede Pferdeart werden vor Verwendung in der Zucht in ſteigendem Maße durch⸗ geführt werden. So werden beiſpielsweiſe von den Trakehner Hengſten und von den oſthreußiſchen Voll⸗ bluthengſten aus der Priyatzucht diejeninen nicht mit in die Zucht gelangen, die nicht die ſtrenaſte aſſer tung die jungen Henaſte fortan breipiertel Fahre früber kauſen. Aber auch die anderen großen Zucht⸗ gebiete, vor allem die Kaftzuchtgebiete, ſollen in der Fürſorge des Staates nicht zurü“ſtehen. So ſolf Schleſten, deſſen Landgeſtnt Leybys nicht mehr den Anſorderungen der Zeit entſpricht, ein aroß⸗hata ars⸗ gehautes Londageſtüt erhalten. Die Vermehryns ber Reit⸗ und Fahrſchulen an den ſtaatlichen Geſtſiten wird auch der Jugend mehr Gelegenheit geben, ſich pferdeſportlich zu üben. Berichtigung Im Sportteil unſeter geſtrigen Ausgabe iſt uns ein Fehler unterlaufen. In der ſüdpeutſchen Hockeymann⸗ ſchaft muß es ſtatt Jung(Ufn Mannheim) Jung (M TG) deißen. — —— Rundfunk⸗Programm für Donnerstag den 16. November 1933. Mühlacker:.05 Frühkonzert;.00 Rt Nach⸗ richten;.10 Wetterbericht;.15 Morgenkon⸗ zert; 10.00 Nachrichten; 10.10 Bratſchenmuſik; 10.50 Lauter Sträuße; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 Zeit, Nachrichten: 13.25 Mittagskonzert; 16.00 Konzert; 18.20 Geſänge aus dem„Land der Morgenfriſche“ (Korea); 18.35 Das Gold⸗ und Silberſchmiede⸗ gewerbe, Vortrag; 18.50 Zeit, Nachrichten; 19,.00„Stunde der Nation“: Das Spiel vom n Ackersmann;).00 Kurzmeldungen; 20.10 Unterhaltungskonzert; 21.00 Laßt Kö⸗ nige ſprechen, Hörfolge; 22.00 Zeit, Nach⸗ richten; 22.2) Du miußt wiſſen...; 22.45 Schallplatten; 24.00 Nachtmuſik. München:.00 Frühkonzert; 12.00 Mittagskon⸗ zert; 13.00 Der Münchner Tenor 720 Krauß ngt; 13.30 Zur Zerſtreuung; 14.20 Haus⸗ muſit aus Franken; 15.05 Pfälzer Volksfeſte; 16.30 Orcheſterkonzert; 18.05 Kleine Konzert⸗ ſtunde; 18.25 Sportſiege; 1900„Stunde der Nation“; 20.05 Aus der Philharmonie; 22.30 Worüber man in Amerika ſpricht. Deutſchlandſender:.35 Frühtonzert; 10.10 Fritz⸗ Reuter⸗Stunde; 12.00 und 14.00 Mittagskon⸗ zert; 15.10 Jugendſtunde; 15.45 Spaßmacher und luſtige Brüder; 16.00 Konzert; Rheinwaſſerſtand 14. 11.33 15. 11. 38 Waldsnhut e ο ο O ε Rheinielden 204 19 a 110 105 242 25 Maxau„ οο‚„O— 378 374 Mannheim 230 252 156 152 Köln e„ ο O(+ 137 129 Neckarwaſſerſtand 14. 11. 38 15. 11. 33 Jagstield„„ 0% 50 50 Hellbronn„ 12⁰0 120 blochingen 6 2 Diedesheimnen 5⁰ 5¹ Mannhem 2⁵⁰ 2²⁵ Proben, die Jagden über das ſchwere Trarehner Ge⸗ lände zu beſtehen Hermögen. ZurErleichterung für die oſtpreußiſchen Halbblutzüchter will die Geſtütsverwal⸗ Jahrgang 3. Nr. 308. Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 16. November 1933 Wirischaiis Beſprechung der Reichsbank mit den Auslandsgläubigern Berlin, 15. Nov. Wie WTB⸗Handelsdienſt er⸗ ſährt, hat die Reichsbank die ausländiſchen Gläubi⸗ ger langfriſtiger und mittelfriſtiger Kredite zu einer Ausſprache auf den 5. Dezember nach Berlin einge⸗ laden. Da die Vorausſetzungen für das Transfer⸗ moratorium auch weiterhin beſtehen, iſt nach Anſicht der Reichsbank eine Ausſprache mit den Vertretern der Gläubigerſchaft Deutſchlands erforderlich. Bekanntlich iſt für die Durchführung des Transfer⸗ moratoriums eine Regelung zunächſt nur bis zum 81. Dezember d. J. getroffen worden. Märkte Obſtgroßmärkte Bad Dürkheim. Freier Markt: Anfuhr 20 Ztr. Birnen—12, Tomaten—10 Pfg. Bad Dürkheim. Auktion: Anfuhr 50 Ztr. Birnen—15, Tomaten—10, Aepfel 14—18 Pfg. Schifſerſtadter Gemüſeauktion vom 15. Nov. Es koſteten: Rot'ohl 3,5—4; Weißkohl 2,25—2,50; Dänenkohl 2,6—3; Wirſing.—2; Spinat 3 5; Zwie⸗ beln.5; Karotten 2,75—3; Schwarzwurzeln 13; Feld⸗ falat 18—25; Weißrüben 2,25—2,50; Blumenkohl 1 17, 11—11, III—5; Sell⸗rie 10; Endivienſalat 1,5—3; Grünes Bündel—2 Pfennig. Karlsruher Getreidegroßmarkt Karlsruhe, 15. Nov. Amtliche Preiſe in RM. per 100 Kilo. Es notierten: Weizen 19.50—19.75; Roggen 16.25—16.50) Sommergerſte 18.50—20.00; Wintergerſte ohne Angebot; Futter⸗ und Sortiergerſte 15.75—15.50; Hafer 14.00—14.50; Weizenmehl, Spe⸗ zial Null, mit Austauſchweizen, November, 29.40: dto. Inlandsmahlung, November, 27.90: Roggenmehl 70prozentige Ausmahlung 22.50—23.00; Weizenbrot⸗ mehl 11.00—11.25; Weizenkleie, feine 10.00, grobe 10.50—10.75; Biertreber o. Angebot; Trockenſchnitzel, loſe.75—.00; Malzteime 11.50—12.00; Erdnuß⸗ kuchen 16.25—16.50; Palmluchen 14.50; Sojaſchrot ſüdd. Fabrirat 14.50—14.75; Leinluchenmehl 17.75; Spättartofſeln gelbe.45—.60;, dto. weiße.50 bis .75; Wiefenheu loſe.00—.50; Luzernheu.00 bis .50; Weizen⸗ u. Roggenſtroh, drahtgepr..20—.40; Futterſtroh.30—.50. Tendenz: an der ruhigen Stimmung hat ſich nichts geändert, das Geſchäft iſt ſtreng dem Bedarf angepaßt. Frankfurter Getreidegroßmarkt Frankfurt, 15. Nov. Amtliche Preiſe in RM. je Tonne. Es notierten: Weizen 193.50; Roggen 162 bis 163; Sommergerſte 181.00—183.50; Hafer 140; Weizenmehl per 100 Kilo mit Austauſchweizen 28.75 bis 29.65; dito. ohne Austauſchweizen 27.75—28.15; Roggenmehl 22.50—23.00; dto. ſüdd. 23.50; Weizen⸗ kleie 10.25; Roggenkleie.50. Tendenz: ſtetig. In Handelsklaſſenware fanden Abſchlüſſe nicht ſtatt. Nürnberger Hopfenmarkt vom 15. November Nürnberg, 15. Nov. 30 Ballen Bahnzufuhr, 20 Ballen Umſatz. Tettnanger 280—290 RM. per Ztr. Tendenz: ruhig. -Dundscan Schweinemärkte Göllheim. Anfuhr 72 Ferkel. Preiſe: 4 bis 6 Wochen alte 10—14, ältere 18, Läufer 30 RM.— Nächſter Martt 27. November. Kandel. Anfuhr 281 Milchſchweine, 66 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 25—30, Läufer 15—25 RM. pro Paar. Marktverlauf lebhaft, nicht ausverkauft. Näch⸗ ſter Markt am 21. November. Schwetzingen. Anfuhr 93 Läufer. Preiſe: Milchſchweine 10—24, Läufer 30—58 RM. pro Paar. Marktverlauf lebhaft, doch ein Drit⸗ tel Ueberſtand. Badiſch⸗Pfälziſche Häuteauktion Mannheim, 15. Nov. Die heutige Au'tion in Mannheim für das badiſch⸗pfälziſche Gefälle hatte bei gutem Beſuch einen recht flotten Verkauf aufzuweiſen. Wenn auch die ſchon ſeit geraumer Zeit am Häutoe⸗ markt zu beobachtende rückläufige Preistendenz nicht zum Stillſtand kam, ſo hielten ſich doch die Abſchläge für Häute und Felle im Rahmen von—3 Pfg. Leichte Kalbfelle blieben letztpreiſig, ſchwerere Kalb⸗ felle von—15 Pfund verloren—3 Pfg. Großvieh⸗ häute lagen teilweiſe—3 Pfg. unter den letzten Auktionspreiſen, teilweiſe wurden letzte Preiſe erzielt. Es notierten im einzelnen(in Pfg. vro Pfund): Kuhhäute o. K. bis zu 99 Pfund 21—48 Pfg.; Ochſen⸗ häute bis 100 Pfund und mehr 23—44½ Pfg.; Rin⸗ derhäute bis zu 80 Pfund und mehr 34½—55 Pfg.; Bullenhäute bis 120 und mehr Pfg. 25—40½¼ Pfg.; Kalbfelle bis 9 Pfd. 60¼—66ů½: dto. über—15 Pfd. 53½—661½¼; dio. über 15—20 Pfd. 48—50/; Schuß⸗ kalbfele 40¼—41; Freſſerfelle 27¼; Schußſreſſer 20; Kalbfelle b. o. K. bis 9 Pfd. 53½—54/; dito. über —15 Pfd. 48½.—51; dio. über 15—12 Pfd. 41/. Norddeutſche Häute o. K. und alle Gewichtsklaſſen Milchſchweine, 42 notierten wie folgt: Kuhhäute 21/½—25¼; Ochſen⸗ Anordnungen der NSDAp (Redaktionsſchluß für Paroleausgabe täglich 19 Uhr) Sandhofen. Am Freitag, 17. Nov., 19.30 Uhr, haben alle Zellenwarte, Blockwarte, Hausblockwarte ſowie die am Schleppdienſt beteiligt geweſenen Per⸗ ſonen im Parteilokal zum„Adler“ zu einer wichtigen Beſprechung zu erſcheinen. Neckarau. Donnerstag, 16. bis Sonntag, 19. Nov., Film⸗Palaſt Neckarau:„Hitlerjunge Quex“. Geſchloſſene Vorführungen zu 15 Pfg. für Kinder, 25 Pfg. für Erwachſene Freitag nachm. 15 Uhr und 16.30 Uhr, am Samstag 16 Uhr. Anmeldungen hierzu ſofort bei Block⸗ und Zellenwarten. Deutſches Junavolk Jungbann 171/1, Mannheim. Donnerstag, 16. Nov., Haus der Jugend, 6 Uhr, Sprechchor. Papier und Bleiſtift mitbringen.— Samstag, 18. Nov., K 5⸗ Turnhalle,, 4 Uhr Singkreis;.30 Uhr Orcheſter. Alle Gemeldeten haben zu erſcheinen. NSBo. Sämtliche Betriebszellenfahnen müſſen bis ſpäte⸗ ſtens Samstag, 18. ds. Mts., auf der Kreis⸗ betriebszellenabteilung in 1. 12, 2, abgeliefert werden. Kreisbetriebszellenabteilung. Frankfurter Abendbörſe vom 15. November 1933 32 Diſch. Z. 380,50 % Dtſch, Reichs⸗ anleihe 1927. Abl.⸗Schuld diſch. Reiches, Neubeſ. Reichsbant... 156,75 Deutſche Kolonial⸗ und 13,75 Bergwerks⸗Aktien: 9 is Buderus Eiſenw. 64,00 doh, fidens 85,5 3 Sp. Schuldbücher— arpener 333 Ver Siaylbon Kali Weſteregein 100,50 nin 5912 Klöcknerwerke. 31,25 4383.An 1900 3,12] Mannesmannröhr Schutzg.⸗Anl 1 Schutg.⸗Ant 1910 5,12] Mansf. Vergbau 22,00 Schußg.⸗Anl. 1911 5,12] Phomir Bergban 3⁵,25 Schutza.⸗Anl. 1913 5,12] Rhein Brauntohl. 18⁵,00 Schutzg.⸗Anl. 1514 5,12]„been, Stabl 75,75 Laurahütte Stahlverein... 30,12 Induſtrie⸗Aktien: Ausländiſche Anleihen: Wad“ S. 1— — 0„„„„»„ 2 as Liſſabon,St.ani.36 22,12] Accumular Berlin Mex. äuß. abgeſt.— Allg, Kunſt Unie— do. do. do. 2,12—— Stamm. 23 — 1 a Mon. Rum. 1929 S Bant⸗Altien. 8 Bember Allg. D. Cred.⸗Anſt.—[Chade Akt. Bk. f. Brauinduſt.— Tt. Eiſenb., Brin.— ulvverſchreibungen: Di. Bt u. Discto. 40,50] Cement Heideitg— fvech, Augsvurg— 0 Dresdner Bant 50,50 Chem. Albert— Mainktraft. Hochſtt— Metallgeſ. Frkft. 55,25 G. Chemie volle 129,50 Chemie 50 56. Ch Motoren Darmſt. Tonti Caoutſchoue 126,50] Ryhein. Elettr. Mh. Daimlex Motorer 27.00] Rürgerswerte. 46,25 Diſch. Erdöl 90,75] Schuckert Roalgg, 84,50 Di. Gold⸗u. Silbſch 176,50] Siemens& Halske 125,37 Thür. Lief. Gotha 5,00 Ver, Ultramarin 94·75] Zeüſtoff Aſchaffbs. Dyckerh.& Widm.— El. Licht u. Kraß El. Lieferungsgei Dtſch. Linoleum—7 Eßlinger Maſch.— Brauereien: 85. Harven. 114,15] LöwenbräuMünch. §&. Farb. Bonds 105,75] Schöffery⸗Binding 151,00 Zeſeif. Fi⸗ Uniern 7350 Transport· unſtatten: Goldichmidt. Tb. 41,00 D. Reichspayn Vz. 102,25 Hoch⸗ und Tiefba— Ac. für Verteyr. 45,59 Alg. Lotal& Kraft 75,25 3 15 olzverkohl.⸗Ind.— Fünndans..1St Lahmeyer& Co. Miag, Rubienbat— n Hapag Nordd Lloyd.— Prioritäts⸗Obligationen: Moenus.— Anatol. 1u. I1. 23,12 Montecatini AG.— JAnatol. EB.— MotorenOberurſen— Tehuantepec. abg.— häute 24½—29½¼; Rinderhäute 30—39; Bullenhäute blieben unverkonft. Zum Ausgebot ꝛamen 15—303 Stück Grohviehhäute, 19 236 Stück Kalbfelle und 1353 Schaffelle. Die nächſte Auktion für das badiſch⸗pfäl⸗ ziſche Gefälle findet am 13. Dezember in Karlsruhe Börſen Engliſche Goldverkäufe London, 15. Nov. 420 000 Pfund Sterling Gold wurden am freien Markt zum Preiſe von 129/0 ½ Schilling pro Unze fein verlauft. Londoner Goldpreis Berlin, 15. Nov. Der Londoner Goldpreis be⸗ trägt am 15. November 1933 für eine Unze Fein⸗ gold 129 sh 0= ½ d- 86.7805 RM., für ein Gramm Feingord demnach 49.7854 pence-.79006 RM. Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe Der Schwerpunkt des Publikums⸗ und Spekula⸗ tionsintereſſes verlegte ſich an der Abendbörſe an den Aktienmarkt, der im Anſchluß an die Beſeſtigung im Mittagsſchlußverkehr weitere Kursbeſſerungen um etwa—¼% Proz. auſwies. Lebhafter gehandelt wurden IG. Farben, ferner einige Montanaktien, letz⸗ ter auf den günſtigen Quartalsbericht von Mannes⸗ mann. Auch Elektrowerte, beſonders Tariſpapiere, waren gefragt und befeſtigt, ebenſo Reichsbank⸗An⸗ teile.— Der Rentenmarkt lag zwar weſentlich ſtiller, doch konnten ſich die Mittagsſchlußkurſe ziemlich gut behaupten. Die Altbeſitz⸗Anleihe lag bei 86 Proz., Neubeſitz wurde mit 13,75—13.80 gehandelt und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen nannte man mit 90/ bis 90% Proz. Im Verlaufe wurde das Geſchäft kleiner. Verſchiedentlich ergaben ſich aber doch noch leichte Er⸗ höhungen. Stärker gebeſſert waren Deutſche Erdöl mit plus 1½ und Schuckert mit plus 1¼ Proz. Von Renten kamen Altbeſitz/ Proz. und Neubeſitz 5 Pfg. niedriger zur Notiz. Goldpfandbrieſe und Staatsan⸗ leihen waren bis zu ¼ Proz. befeſtigt. Städtiſche Betriebe. Donnerstag, 16. Nov,, 18 Uhr, Geſamtbetriebsratsſttzung. Kampfbund für deutſche Kultur Donnerstag, 16. Nov. 1933, Lehrgang für Laienſpiele und Feſtgeſtaltung. Pünktl. 19 Uhr Hitler⸗ jugend, Jungvolk und männliche Einzelſpieler. Pünkt⸗ lich 20 Uhr BdM und weibliche Einzelſpieler. Turn⸗ ſchuhe mitbringen. Rollen answendig lernen! Im Rahmen der Hausmuſik findet am Sonntag, 19. November 1933, im Ritterſaal(Schloß) eine Aus⸗ ſtellung über Hausmuſik aus einer privaten Sammlung ſtatt. Wir bitten, dieſe Ausſtellung be⸗ ſonders zu beachten. Am Freitag, 17. Nov. 1933, 20 Uhr, findet im Ritterſaal(Schloß) ein Mitgliederabend ſtatt. Es ſpricht Pg. Kreisleiter Dr. Reinhold Roth über: „Der Kampf um die deutſche Kultur in Mannheim“. Anſchließend ſpielen die Herren Generalmuſikdirektor Ph. Wüſt, Konzertmeiſter M. Kergl, K. Müller und Fr. Neumaier das Klavierquartett-moll von Mozart. Es iſt Pflicht der Mitglieder, dieſen Abend zu be⸗ ſuchen. Wir bitten, möglichſt viele Gäſte und Freunde mitzubringen. Eintritt frei. KDAs Donnerstag, 16. Nov., 17—18 Uhr, Parkhotel (Zimmer Nr. 6) Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder. Mitgliederbeitragszahlung.— 18.30 Uhr Parkhotel(Zimmer Nr. 6) Fachſchaftsführer⸗ ſitzung.— 20.30 Uhr Fachſchaftsſitzung der Bau⸗ ingenieure im Nebenzimmer des Hotel Braun. Thema des Abends„Bau der Reichsautoſtraßen“.— Wir machen darauf aufmerkſam, daß am 24. November eine Pflichtmitgliederverſammlung ſtattfindet. Näher. wird noch bekanntgegeben. NS⸗Hago— Kreisführung Zum Tage des deutſchen Handels in Braunſchweig wird von Karlsruhe und Stuttgart aus ein Sonder⸗ zug nach Braunſchweig fahren. Die Abfahrt er⸗ folgt in Mannheim Samstag früh etwa 0,30 Uhr. Der Fahrpreis wird für Hin⸗ und Rückfahrt etwa .50 RM. betragen. Nur bei genügender Beteiligung kann der Zug durchgeführt werden. Anmeldungen ſind umgehend bei der NS⸗Hago, Kreisführung Mannheim, B 1, 75, unter Einbezah⸗ lung des Fahrpreiſes abzugeben. Anläßlich des Aufmarſches der Innungen bei der Handwerkswerbewoche ſind verſehentlich zwei Sturm⸗ fahnen mitgenommen worden. Die Sturmfahnen tra⸗ gen an der Spitze ein Hakenkreuz. Wir erſuchen, die Fahnen bei der NS⸗Hago⸗Kreisamtsleitung Mann⸗ heim, B 1, 7b, abzugeben, damit ſie den rechtmäßigen Beſitzern zugeſtellt werden können. NSB Die Mitglieder ſind zu dem Vortrag von Gouver⸗ Elektrijche Sstrahlen gegen kroſt nund nebel Der amerikaniſche Erfinder William Haight hat in Whittier(Kalifornten) einen Sende⸗ turm errichtet, der negative Strahlen hin⸗ ausſchickt. Dieſe Strahlen ſollen nach Auf⸗ faſſung des Erfinders die Obſtgärten vor Froſt ſchützen und außerdem die Entſtehung von Nebel verhindern Unſer Bild zeigt den Erfinder und ſeinen Sendeturm. richsparr“ eingeladen. Zwecks Gründung von Kolo⸗ nial⸗Schulgruppen zahlreiches Erſcheinen erwünſcht. NS⸗Volkswohlfahrt Seckenheim. Diejenigen, die bei der zweiten Kar⸗ toffelausgabe noch nicht berückſichtigt wurden und die, welche überhaupt noch keine Kartoffeln bekommen haben, bitten wir, ſich Donnerstag, 16. Nov., vorm. 10 Uhr, an der Waghalle einzufinden. Sandhofen. Alle Liebesgaben in Form von Wäſche und Kleidungsſtücken können auf der NS⸗Wohlfahrts⸗ ſtelle(Geſchäftsſtelle der NSDAc) im Gaſthaus„Zum Adler“ jederzeit abgegeben werden. Auf Wunſch wer⸗ den die Sachen abgeholt. Telefon 591 10. Parteiamtliche Bekanntmachungen Der Stabsleiter des Stellvertreters des Führers gibt bekannt: Dem Führer und ſeinem Stellvertreter Rudolf Heß gehen laufend in größerer Anzahl Geſuche um Ar⸗ beitsbeſchaffung zu. Zum Zwecke einheitlicher Be⸗ arbeitung müſſen alle dieſe Geſuche an die Reichs⸗ anſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung Berlin⸗Charlot⸗ tenburg 2, Hardenbergſtraße 12, abgegeben werden. Zwecks Vermeidung von Verzögerungen und unnöti⸗ gen Schriftwechſels wird daher dringend gebeten, alle Geſuche direkt an die oben genannte Dienſtſtelle zn ſenden. München, den 15. November 1933. gez.: M. Bormann. Deutſche Arbeitsfront(DAßð) Don, Fachgruppe Banken und Sparkaſſen. Am heutigen Donnerstag, 16. Nov., 20.30 Uhr, im kleinen Saal des Kaſinos(am Marktplatz) Monats⸗ verſammlung. Es ſpricht Direktor Dr. Meltzer über das Thema:„Die deutſche Sparkaſſe, ihre Ver⸗ bände und Verbandsanſtalten“. Do, Fachgruppe Kohlen. Freitag, 17. Nov., 20.15 Uhr, Monatsverſammlung im Saale des Ball⸗ hauſes. Es ſpricht Dipl.⸗Ingenieur Kaſpar überz „Braunkohlen⸗vVorkommen und Braunkohlenbergbau“ (mit Lichtbildern). Es iſt Pflicht aller Kollegen, an den Monatsver⸗ ſammlungen ihrer Fachgruppe teilzunehmen. Hitler⸗Jugend Sanitätsſchar vom Unterbann 1 u. 1/171. Die Sa⸗ nitätsſchar tritt heute, Donnerstag, 20 Uhr, am U⸗Schulplatz in Uniform an. Bei unentſchuldigtem neur a. D. Exz. Seitz am Freitag abend im„Fried⸗ Fernbleiben erfolgt Ausſchluß. hier auf 9 FJahre, Martini 1942). der Grundſtücke kann dem Anſchlag an der amtlichen Verkündigungstafel des Rathauſes entnommen werden; 14 Uhr: das Streuertrügnis der Erhebung einer einmaligen Umlage für das Rechnungsjahr 1933/34. Zur Beſtreitung des für 1933/34 unge⸗ deckten Aufwandes der Verbandsabdeckerei Ladenburg wird die Gemeinde zur Zah⸗ lung eines anteilmäßigen Betrages in Höhe von 477,05 RM. verpflichtet. Der Koſtenbetrag wird auf die Tierbeſitzer um⸗ eigenen Am Freitag, 17. November 1933, wer⸗ menkunft: Wieſenhüterhaus. den öffentlich verſteigert: m 13 Uhr: im Rathaus— Gang im 2. Stock Feig unr ov. — ſtadteigene Grundſtücke(Verpachtung von Martini 1933 bis Verſammlung Die nähere Bezeichnung im„Weißen Rößl“ Erſcheinen iſt Pflicht. Der Führer. ſtadt⸗“(10 131 5 Schwe.) Wieſen(40—50 Loſe); Zuſam⸗ 10135K Schwetz nger Der Bürgermeiſter Stricekerei gelegt. Maßgebend iſt der Stand der Stober. w.., dem Zuge der Tierhaltung am 1. 1932. Zeit folg., a. männl. Zugrundelegung der na er amtlichen Arbeitskr. f. d. Ma⸗ Viehzählung feſtgeſteuten Stückzahl Tiere Zwangsverſteigerung. entfallen auf die einzelnen Tiergattungen folgende Abgabebeträge: Großvieh(Stück) Pferde, uſw. Pfg. Schweine(Stüch) 10 Pfg. Ziegen(Stüch) 04 Pfg. In den nächſten Tagen wird mit der Zuſt lung der Forderungszettel begonnen. Beitragsleiſtungen werden durch den Zu⸗ ſtellungsbeamten ſofort erhoben. An die Zahlungspflichtigen ergeht das Erſuchen, den Pflichtbeitrag ſogleich an den Erheber zu bezahlen. 10134K Plankſtadt, 13. November 1933. Der Bürgermeiſter Freitag, 17. November 1933, werde ich gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 10136K 2 Junee Leute In Oftersheim am Rathaus, vorm. 11 Uhr 2 Klaviere, 1 Schwein, ca..80 Ztr., und in Schwetzingen am Rathaus, nachm. Ang. u. Nr. 27 533“ 14.30 Uhr: 1 Perſonenauto, verſchiedene Wohnzim⸗ mermöbel, eine Partie altes Bauholz, Bretter und Zinkblech, ferner ein Po⸗ ſten Anzugſtoff, und gebrauchte Koffer. Schwetzingen, 15. November 1933. Schwarz, Gerichtsvollzieher. ſucht dieſerhalb bis zu 20 J. z. An⸗ lernen als Stricker. an die Geſchäftsſt. d. „HB.“ Schwetzingen. Wer ſtellt dem Sal Sturm 21/171 e. a. Biiro geeigneten Raum (part., mögl. Zen Pullover, Selbſtbinder „rum) z. Verfüga.? Ang. an SA⸗Sturm „ Uber alles 2 äfte schnelt u. zuverlässig 1— unterrichi t sein, zingen,.⸗Theodor⸗ dann lesen Sie das ſtraße 9. 10 133 K Spengler⸗ und Inſtallations⸗ Lehrling geſucht. Zu erfr. u. Nr. 27532“ in der Deutscher Minzer ist in Hot, lſum irinke ein Glas und gib Vallacsche ihm Brotl e „Nationalsozialismus in Buch und Bild'“ Eine Ausstellung der geistigen Werte unserer Zeit ——. 7 15 S. Bildausstellung: Deuutoclle Charalcterlconte uon łinot und ſetæt Strickzeug Buchausstellung: 513 917 93 Ge⸗ hom Teutoclrem(Germanische Frühzeitj ſchäftsſtelle d.„HB.“ Lanz 3 Zum Deutsclren Dritte Reich Adolf Hitlers) Das beste Kampfmittel um die Ehre des Deut- schen Reiches erblicken wir in dem Hinweis auf seine heldenhafte Geschichte! Alle Auf. klärungen, alle Aufrufe wären nur ein vorüber⸗ gehender Rausch, wenn der einzelne Volksge- nosse nicht selbst aufmerksam würde auf den Sinn seiner einzigartigenVergangenheitl Darüber soll ihm die Ausstellung einen Uberblick vermitteln. Zucl. 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Vespermann..Doniner ie lieschichte eines kle nen Schwindels und was dabei herauskam Herrliche Aufnahmen aus Garmischn und Oberbayerns Bergwelt —— Eisiklassig die-Akter-Posse:— „Ein Kind ist-vom Himmel gefallen“ mit Paul Heidemann Deutscher Herbsit Neueste ronweche Jugendliche Zutriit!- ——— Beginn:.00,.),.20,.35 Uhr vom„Paprikamädel“ ũb.,, Veronika“ zur., Eva“ in EinElmfüralle paul Hörbiger- Szöke Szakall mit in der 5718K IIIII Aaua L Heuie letrimals! Lauri Volpi Hinig der Tenöre Zas Liad der SFonne Venedig. Rom. Heapel. capri A614•⁸ Vorher: „Der Veräter- Meueste fox-Tonwoche Iugendliche Einlal! Beginn: .00,.00,.00,.30 Heute letztmals! lee pam Joh. RNiemann Karl löken Adele Sandrock in dem neuen Lustspiel Leb: A len Azlen lon dazu 5720K Ein Griff in die Mottenkiste len:.59.05.20 6 50 Heute letzier Iag Hans Albers in 5232K Ein gewisser Herr Gran Natonal-Incater annheim Donnerstag, 16. November 1933 Vorstellung Nr., 88. Miete D Nr. 8. Sondermiete D Nr. 4. Kut ho- Die Nachiigall Deutsche Historie in 10 Bildern von August von MWiltenberg) Strindberg Verdeutscht von Emil Schering Regie: Richard Dornseiff Anfang 19.30 Uhr. Ende 22 Uhr. Mit wirkende: Karl Hartmann— Fritz Walter— Bum Krüger— Joseph Renkert— „Hans Simshäuser— Karl Zistig— Claus W. Krause— Hermine Zieg- ler— Joseph Offenbach— Karl Marx— kKurt Stöcklein— Erwin Lin- der— Willy Birgel— Hans Finohr Karl Vogt— Armin Hegge— Anne- marie Schradiek— Richard Dorn- „seiff— Lothar Heyl— Karl Hart- mann— H. C. Müller— Sieg- fried Jobst Horgen: Venus in eie Infang: 19.30 Uhr Unterhose, wol gemischt Wäsche-Spechk Paradeplatz, Cl, 7 Herren-Tritolasen Unterhose, MasoO blüsch .40 3025 K Unterjacke, wollg- misent Kaſema⸗ Kloſettpapier 10 Rollen frei Haus 7 7 N 30 80 Pfg. Maunbein.10 nhei Telef. 2⁰ 333. (10 33/%8 mit den besten rSketschen u. Burlesken aanxngnmn. Errüs Beimers LISETIIE Heute mĩttag.abend Die große Premièérel Ein filmisches u. musikal. Ereignis zugleich! 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Dr. Seitz spricht am Freitag, den 17. Nov. 20.30 Unr im Friedriciispark ilber: „Westafrihka als deutsches fuihret A Kolonialgebiet Der Verein nimmt geschlossen an der Veranstaltung teil. Die Kame- 0 f 44 raden sammeln sich um 19.30 Uhr im Lokal„Braustüb!“, B 6, 12.5 mit Anzug dunkel mit düũdwesterhut.. Orden und Enrenzeichen anlegen. IIIHEH- SHAA- kl Erscheinen ist Pflicht. Ehemalige HHIksk-GslkrfkEHsAUFR Kolonialsoldaten, die dem verein Hktn- RTeRBAA noch fernstehen, sind herzlchst SMA- CbL5T0 eingeladen. 1040 K 3 45 Der Führer: K. Schaffner, Neckarauer traße 95 HEfrExEs sEOOOο III 8* UFA-TONV/DOCHIF nmit ſleportage der merrece vom Freitag 5728K lesellschaft der „Freunde der Astrologie“ Mannheim Am Nontag, den 20. November, um 20.50 Uhr. im Nohmen unserer Zussmmenlłunfte Vortrag unseres Vorsitzenden Hch. Dauh. Gauleiter des eichsverbandes Deutscher Astrologen, im Nebenzimmer des ꝑNestaurònt„Pergols“, àm Woasserturm, über „Was ist Astrologie!“ Eintritt treil %% 6˙85 nie Jugeno ſat ⁊uum Hierzu ist jedermònn herzlichst eingeladen. Sarrasani Scarrasani Lieferung der Fourage für 350 Tiere: Luzerne, Heu, Stroh, Hafer, Kleie, Quetschhafer, Rüben usw. Lieferung des Fleisches für 65 Raubtiere. Lieferung alter Semmeln, zentnerweise, für 19 Elefanten, 12 Bären. Lieferung von Lehm, Sägemehl, Kohlen, Koks, Eisenwaten, Autozubehör, Nutzholz, Drogen, Fatben, Putzwolle, Putzmittel, Seifen, Ledetwaren, Sattleteibedarfsartikel usw. Angebote betr. Uebernahme cdes gesamten Düngers. Angebote von möblierten Zimmern ſür Angestellte und Artisten. Mündliche oder teleſonische Vereinbarungen und Bestellungen gelten nur bei schriftlicher Bestäligung. 5823K Tirkus Sarrasani z. Tt. Frankefurt à.., Telefon 44241/42 AlllIIIIII IIIAMAmmnmmamnmamummmumnnmmmmmm⸗ leommt nach Hannheim (eßplatz) bringi Höndlem und Gev/erbetreibenden Gæld wünscht Olferfen über LIIIIInemumaunmimnunnummanmmmmmnmummmmmummmum⸗ 2¹ Lon binet längere ſich wi beſchäf. Die Sitzung heitlich. Außenr kollegen nach ſe werden Abrüſtu zu brin Im führt, Regieru Ereigni Verw. faſſung keiten d ſei der Macdot zugeſtin Mittel wärtige rüchte i John e energiſck und Si Verfuche Deutſchl gen hin Män Zugeſt Unter ningpi man daß( berecht Die At Simor den ſo err. „Dai beſtehe d wortung den Scht ums rul einer re men, die auf den der Ein planes b. wieder a Hierin li dem Ve Dieſe „News rend der ſei der daß M in den ſolle, un der Abt ſtehe di mieder Plan zi ſchehe d der Pr Sehr ſi „Daily binetts ſitz