vember 1934 4. leiten „ RM. 76.00 „„ 138 00 „„ 153 00 9 99 220.00 „„ 225.09 ico. Nora 1487. etzt billiger: RMW..50 àan rien 9. „ RM.65 Volt„,.25 öt.„.90 K.„ 8 60 olt.„.80 in rentiertl M. F 0 48 Netztraform. „3836 zhfrequenætr. m nur..4 utz mit hrung.. 0. 76 ler— 0 0 20 ierigkeiten und unentbehrlich: n.50— „3 80— .75 de •.45 NM..80 4— 10375⁴ Berlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. ch und, koſtet monatlich.20 RM., bei fträgg, R 1 zuzüglich.72 e nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. 5 kreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentli zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellun böhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 312 Fernruf; 204 86, 314 71. Das „Haken⸗ uffellung RM. Einzelpreis 10 Pfg. tellungen ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Für unz—— 0——*— ür unverlangt eingeſandte Manuſtripte wird keine Verantwortung übernommen. Früh-Ausgabe KAMEBFEIATIT NORDWESTBABENZ Anze i 13 en: Die logeſpaltene Millimeterzeile 15 Pfg. Die 4 eſpaltene Millimeterzeile in Textte 0 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 10 2 fi Rabatt nach—— arif.— Schluͤß Früihansanbe illimeterzeile 10 Pfg. geſpaltene M luß der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe 8 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 3, 14/15, und p 12 am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u.—— ◻ ahlungs⸗ u. Erfüllungsort: Männheim. Ausſchlieh⸗ Oſt⸗ licher Gerichtsſtand: Mannheim,— ſcheckkonto: Das Harenkreuzbanner Lus⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. Samstag, 18. November 1933 * KR Ehemaliger franzöſiſcher Frontoffizier ſagt den Kanonenkönigen die Meinung Kabinettsſitzung der badiſchen Regierung Arbeitsmöglichkeiten größten Umfangs im Frühjahr— Weiterführung der Stadtrandſiedlungen und des Eigenheimbaues Paris, 17. Nov.(Eig. Meldg.) Der Kampf um die Wahrheit und für die Wahrheit wird von dem ehemaligen franzöſiſchen Frontoffizier Louis Thomas im Mittagsblatt„Midi“ mit einer Energie aufgenommen, die Bewunderung wecken muß und auch dem franzöſiſchen Volle, ſoweit es in ſeinem Empfinden geſund geblie⸗ ken iſt, die Augen öffnen ſollte. Dieſes Ziel hat ſich Thomas geſteckt, wenn er ſchreibt:„Warum verheimlicht man Frank⸗ reich, wie Deutſchland in Wirklichkeit ausſieht. Seit Wochen, erklärt er, um nicht zu ſagen, Monaten, wolle die Pariſer Preſſe die Wahr⸗ heit über die Einſtellung und die Erklärung der führenden deutſchen Kreiſe weder ſehen noch ſagen. Der Grund dieſer abſichtlichen Blind⸗ und Taubſtellung ſei ungeheuerlich: wenn das Mißtrauen zwiſchen Frankreich und Deutſchland nicht aufhöre, ſo würden die franzöſiſchen Kriegslieferanten weiter⸗ hin die gewaltigen Gewinne einſtecken, die ſie ſeit zwei Jahren eingeſteckt hätten. Ihnen komme es auf die politiſche Auswirkung nicht an, denn gerade in Kriſen⸗ und Kriegszei⸗ ten verdienten die Kanonenhändler am meiſten. Da ſie über mehrere Zeitungen verfügten und durch ſie zum Worte kämen, ſei Frankreich in völliger Unkenntnis über den Geiſteszuſtand in Deutſchland. Aber dieſes Komplott gegen die Wahrheit müſſe aufhören. Das franzöſiſche Volk werde durch alle Mittel wie Preſſe, öffent⸗ liche Verſammlungen, politiſche Agitation, die Wahrheit erfahren. Wer ſolle Frankreich füh⸗ ren? Die vernünftig denkenden ehemaligen Frontkämpfer, die den Frieden wünſchten und in allen Problemen klar ſehen möchten, oder die Nutznießer, die während des Krieges zu Geld gekommen ſeien, die Heuchler, die Zyni⸗ ker, die Beton⸗ und Stahllieferanten und ihre liebedieneriſche Preſſe?, ruft Thomas die Entſcheidung des franzöſiſchen Volkes an und iſt überzeugt, daß dieſes in ganz kurzer Zeit ſeine Wahl getroffen haben wird. Deutſchland iſt nicht das Land, erklärt er, das von dem Teil der Pariſer Preſſe geſchil⸗ dert wird, der ſeit Monaten einen verderblichen Einfluß auf die franzöſiſche Oeffentlichkeit ausübt und eine wahre Kriegspſychoſe geſchaf⸗ fen hat. 81 Warum verſchweigen die Pariſer Bütter das unerhörte und neue Phänomen eines die Freundſchaft mit Frankreich ſuchenden und friedenshungrigen Deutſchland? Warum erllären ſie, wenn ſie davon zu ſpre⸗ chen geruhen, daß das ein Roman, eine Lüge ſei? Ich, der ich dreißigmal ſeit 1905 nach Deutſchland gekommen bin, habe niemals der⸗ artige Belenntniſſe des Friedenswillens bei allen Deutſchen gehört wie gerade heute. Thomas beginnt dann mit ſeinem eigentlichen Bericht, in dem er die Eindrücke ſchildert, die er aus der Rede des Reichskanzlers in Sie⸗ mensſtadt gewonnen hat. Er ſchildert die per⸗ ſfönliche Wirkung Adolf Hitlers auf einen un⸗ voreingenommenen Ausländer. Wenn man den Reichskanzler aus der Nähe ſehe, ſagte er, falle ſein liebenswürdiges, offenes Weſen auf. Entgegen den Behauptungen ſeiner Gegner habe dieſer Politiker nichts Eitles und Böſes an ſich. Der erſte Eindruck ſei, daß Hitler ein Herz habe, und daß der Unterhändler glück⸗ lich ſein müßte, der den Weg zu dieſem Herzen finden könnte.“ Karlsruhe, 17. Nov. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Unter Anweſen⸗ heit des Reichsſtatthalters fand Freitag nach⸗ mittag, 3 Uhr, im badiſchen Landtag eine vom Miniſterpräſidenten Köhler einberufene Kabi⸗ nettsſitzung ſtatt, die ſich mit Arbeitsbeſchaf⸗ fungsmaßnahmen während des Winters und im kommenden Frühjahr beſchäftigte. Der Reichsſtatthalter gab nach den verſchiedenſten Richtungen hin Anregungen, um den Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit auch während der Wintermonate erfolgreich fortzuſetzen. Er wies darauf hin, daß die Möglichkeiten auf dem Gebiet der Notſtandsarbeiten wie auf dem des Straßenbaus noch lange nicht ausgeſchöpft ſeien. Der Miniſterpräſident konnte die erfreuliche Feſtſtellung machen, daß das ſoeben bekannt gewordene Straßenbauprogramm in Baden demnächſt noch eine Erweiterung erfahren werde. Auch auf dem Gebiet der Melioration würden demnächſt größere Arbeiten zur Durch⸗ führung kommen. Der Reichsſtatthalter wies auf die gewaltige Offenſive der Reichsregierung gegen die Arbeitsloſigkeit im kommenden Früh⸗ jahr hin und betonte, daß auch in Baden alle beteiligten Stellen, insbeſondere Behörden, Ge⸗ meinden, Privatwirtſchaft uſw. eingeſpannt werden ſollen. Die neue große Welle der Ar⸗ beitsbeſchaffung im Frühjahr werde eine wei⸗ tere ſtarke Erleichterung auf dem Arbeitsmarkt bringen. Der Innenminiſter Pflaumer gab in dieſem Zuſammenhang in großen Zügen ein umfaſ⸗ ſendes Bauprogramm für 1934 bekannt, das auch für Baden Arbeitsmöglichkeiten großen Umfangs ſchaffen wird. Er nannte unter anderem die Weiterführung der Stadtrand⸗ ſiedlung, den Eigenheimbau und die Sanie⸗ rüng der Altſtädte. Hier bleibe noch viel zu tun übrig. Die Nachfrage nach Kleinwohnungen ſei in Baden dank der bisherigen Aufbauarbeit der Regierung, die vielen die Gründung einer eigenen Familie ermöglicht und die zu Maſſen⸗ heiraten geführt hätte, ganz erheblich. Im Verlauf der Sitzung entwickelte ſich ein lebhafter Gedankenaustauſch, in deſſen Verlauf die Miniſter aus ihren Arbeitsgebieten wert⸗ volle, ins einzelne gehende praktiſche Vorſchläge machten. Um 5 Uhr ſchloß der Miniſterpräſi⸗ dent die Sitzung. Die Löſung der Volksgeſundheitsfragen Ein Sachverſtändigenbeirat der NS DAp unter Leitung des Stell⸗ verkrekers des Führers München, 17. Nov. Um die brennende Frage der Volksgeſundheit einheitlich zu löſen und die Zerriſſenheit der Anſchauungen und Organiſationen auf dieſem lebenswichtigen Ge⸗ biet in gemeinſamer Arbeit zu überwinden, iſt bei der Reichsleitung der Partei ein dem Stell⸗ vertreter des Führers unmittelbar unterſtellter Sachverſtändigenbeirat errichtet worden, dem folgende Parteigenoſſen angehören: Pg. Dr. Wagner⸗München, Pg. Dr. Deuſchl⸗München, Pg. Apotheker Kaufmann⸗München, Pg. Dentiſt Schäffer⸗Schwandorf, Pg. Drogiſt Ziegler⸗Mün⸗ chen, Pg. Heilpraktiker Heiniſch⸗München, Pg. Maſſeur Fleck⸗Berlin, Pg. Dr. Weber Mün⸗ chen, Pg. Profeſſor Dr. Pieper⸗München, Pg. Hanns Georg Müller⸗Planegg, Pg. Staats⸗ miniſter a. D. Dr. Müller⸗Darmſtadt, Pg. Dr. Hermann Böhm⸗Berlin, Pg. Walter Groß⸗Ber⸗ lin, Pg. Brucker⸗Berlin, Pg. Hilgenfeldt⸗Berlin. Die erſte Sitzung und feierliche Eröffnung des Sachverſtändigenbeirats fand am Freitag, den 17. Nov., im Sitzungsſaal des Braunen Hauſes ſtatt. Der Stellvertreter des Führers unterſtrich die Bedeutung der neugeſchaffenen Parteiſtelle durch ſein perſönliches Erſcheinen. Der Leiter des Sachverſtändigenbeirats Pg. Dr. Wagner⸗München, der auch für dieſen Auf⸗ gabenkreis ſeinen bewährten Mitarbeiter Pg. Dr. Deuſchl zu ſeinem Stellvertreter ernannt hat, gab zunächſt einen kurzen Rückblick auf die geſundheitliche Entwicklung in den letzten Jahren und berichtete dann über die im letzten Halbjahr geſundheitspolitiſch geleiſtete Arbeit. Es folgte dann ein großes Referat von Pg. Dr. Groß, dem Leiter des Aufklärungsamtes für Bevölkerungspolitik und Raſſenpflege über Schulung und Propaganda auf dem Gebiete der Bevölkerungs⸗ und Raſſenpolitk. Ein Reichskirchengeſetz über die Rechts⸗ verhältniſſe der Geiſtlichen und Kirchenbeamten Berlin, 17. Nov.(Eig. Meldung.) Das geiſtliche Miniſterium der Deutſchen Evangeli⸗ ſchen Kirche hat am 16. November 1933 ein⸗ ſtimmig folgendes Geſetz beſchloſſen: 8 1. Bis zum Erlaß eines deutſchen evangeliſchen Kirchengeſetzes über die Rechtsverhältniſſe der Geiſtlichen und der Beamten der allgemeinen kirchlichen Verwaltung bleibt die Durchführung der von den deutſchen evangeliſchen Landes⸗ kirchen über den gleichen Gegenſtand ſeit dem 1. Januar 1933 ergangenen Geſetze ausgeſetzt. 8 2. Die Rechtsgültigkeit einzelner Maßnahmen, die aufgrund der landeskirchlichen Geſetze ge⸗ troffen ſind, wird hierdurch nicht berührt. 8 3. Dieſes Geſetz tritt mit der Verkündung in Kraft. . Zu dieſem Geſetz ſchreibt der„Evangeliſche Preſſedienſt“ u..: Mit dem Geſetz greift die Reichskirchenregie⸗ rung in die Auseinanderſetzung über die An⸗ gleichung der kirchlichen Geſetzgebung an das ſtaatliche Geſetz zur Wiederherſtellung des Be⸗ rufsbeamtentums ein. In dieſem für alle Landeskirchen verbindlichen Geſetz kommt der wahnchlacht in madrid —— Am 19. November finden in ganz Spanien die von der Regierung ausgeſchriebenen Neu⸗ wahlen des Parlaments ſtatt. In der Landes hauptſtadt tobt der Wahlkampf der Parteien, der jetzt ſeinen Höhepunkt erreicht hat. Unſer Bild zeigt einen Laſtwagen mit dem Wahl⸗ —— der Radikalen Partei des Alejandro errou. Wille des Reichsbiſchofs und des geiſtlichen Mi⸗ niſteriums zum Ausdruck, auch auf dieſem Ge⸗ biet des kirchlichen Rechtslebens die Geſamt⸗ kirche unter eine einheitliche Führung zu ſtel⸗ len. Das Geſetz beſtimmt, daß bis zum Er⸗ laß eines Reichskirchengeſetzes die Durchfüh⸗ rung der von den einzelnen Landeskirchen über den gleichen Gegenſtand erlaſſene Geſetze aus⸗ geſetzt wird. Die offizielle Anerkennung Rußzlands Waſhington, 17. Nov. Die Aufnahme normaler diplomatiſcher Beziehungen zwiſchen den Vereinigten Staaten von Nordamerika und Sowjetrußland wurde in einem Briefwechſel zwiſchen Rooſevelt und Litwinow feſtgelegt. Der Austauſch von Botſchaftern iſt in einigen Wochen zu erwarten. Als amerikaniſcher Bot⸗ ſchafter in Moskau wird Unterſtaatsſekretär William C. Bullitt genannt. Präſident Rooſevelt erklärte auf die Frage, ob der Beſchluß über die Aufnahme diploma⸗ tiſcher Beziehungen gleichbedeutend mit der offiziellen Anerkennung ſei, daß dieſe techniſche Frage vom Staatsdepartement entſchieden werde. Er ſehe jedoch die Anerkennung Sowjet⸗ rußlands praktiſch als vollzogen an. Ein japaniſches Frachtſchiff geſunken 29 Perſonen ertrunken. Tokio, 17. Nov. Mit einer Beſatzung von 30 Mann an Bord iſt das japaniſche Frachi⸗ ſchiff„Seiten Maru“(1200 Tonnen) in einem verheerenden Sturm auf der Höhe von Lutſchu untergegangen. Bisher konnte nur ein Mann der Beſatzung gerettet werden. — Jahrgang 3. Nr. 312. Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 18. November 1933 Die öſterreichiſche Regierung führk Geiſeln ins Konzenkrationslager München, 17. Nov.(Eig. Meldg.) Die ———— Oeſterreich der NSDApP teilt Als die erſten oberöſterreichiſchen National⸗ ſozlaliſten wurden die Parteigenoſſen Auguſt Eigruber, Ingenieur Nopy und Dr. Habl, alle aus Steyr, nach Wöllersdorf in das Konzentrationslager gebracht. Ihre Feſt⸗ nahme geſchah in aller Stille, auch die Zeit des Transportes wurde geheimgehalten. Auguſt Eigruber iſt Familienvater von vier Kindern im Alter von acht Wochen bis vier Jahren. Alle drei ſind als Geiſeln feſtgenommen wor⸗ den ohne daß man ihnen irgendeine Betäti⸗ gung in nationalſozialiſtiſchem Sinne hätte nachweiſen können. Vor dem Verbot der nationalſozia⸗ liſtiſchen Organiſakionen in Rumänien „Bukareſt, 17 Nov. Wie man aus ſicherer Quelle hört, iſt die neue liberale Regierung entſchloſſen, ſchon in der allernächſten Zeit, wahrſcheinlich Samstag oder Sonntag, den Hauptſchlag gegen die politiſchen Rechtsgruppen zu führen Dieſer Schlag ſoll ſich gegen die nationalſozialiſtiſche Selbſthilfebewegung der Deutſchen in Siebenbürgen, dem Banat, der Bukowina und Beſſarabien richten. Gleichzeitig werden gegen die beiden rumä⸗ niſchen Rechtsparteien,„Eiſerne Garde“ und „Liga zur Verteidigung der chriſtlichen Kui⸗ tur“ des Profeſſors Cuza, ſchärfſte Maßnahmen ergriffen werden. Wie man hört, ſollen alle Organiſationen, Parteien, Gruppen und Ver⸗ bände, ganz gleich, in welcher Form ſie in Er⸗ ſcheinung treten, mit ſofortiger Wirkung auf⸗ gelöſt und ihre Preſſe verboten werden. Man hört auch, daß alle öffentlichen Körperſchaften, in denen die deutſchen Nationalſozialiſten in Rumänien aufgrund der letzten Kreisausſchuß⸗ wahlen die Mehrheit erhalten haben, ebenfalls aufgelöſt werden ſollen. Einzelheiten laſſen ſich zur Stunde noch nicht geben. Es beſteht aber kein Zweifel, daß die liberale Regierung in allerkürzeſter Zeit gleiche Maßnahmen wie die Tſchechoſlowalei gegen den Nationalſozialismus in Rumänien ergreifen will. Von der Spꝰ zur Deulſchen Jronk Weitere Uebertritte im Saargebiet Saarbrücken, 17. Nov. Nach dem Bei⸗ ſpiel der Gemeinden Holz und Diefflen, wo die ſozialdemokratiſchen Gemeindevertreter ſich der Deutſchen Front angeſchloſſen haben, haben nun auch die ſozialdemokratiſchen Gemeinde⸗ abgeordneten von Höchen ihren Austritt aus der SPo, die ſich bewußt im Gegenſatz zu der geſamten Saarbevölkerung ſetzte, und ihren Eintritt in die Deutſche Front erklärt. Der Gemeinderat des Bergmannsdorfes Höchen be⸗ ſteht demnach nur aus Vertretern der Deut⸗ ſchen Front. Eine beſondere Regelung hat Marpingen getroffen, wo jeder Ortseinwohner als Mitglied der Deutſchen Front gilt. Die Saar dankt dem Jührer Berlin, 17. Nov. Die Landesleitung der RNSDAp des Saargebietes hat, wie Berliner Blätter melden, an den Reichs⸗ kanzler Adolf Hitler ein Danktele⸗ gramm gerichtet dafür, daß er Vizekanzler v. Papen zum Saarbevollmächtigten ernannt hat.„Durch dieſe Ernennung iſt“, ſo heißt es, „die Liebe und das Vertrauen des Saarvolkes, wie ſie unſer Führer bei der gewaltigen Treuekundgebung am Niederwald⸗ denkmal entgegennahm, bei weitem geſtärkt worden. Wir Saardeutſchen erblicken darin nicht allein den Ausdruck Ihres beſonderen Vertrauens zu Herrn von Papen, ſondern die große Aufmerkſamkeit, die Sie, ſehr verehrter Herr Reichskanzler, uns Saardeutſchen ent⸗ gegenbringen.“ Ein Begrüßungs⸗ und Vertrauenstelegramm iſt auch an Vizekanzler v. Papen abgegangen. König Nadir ghan feierlich beigeſehl London, 17. Nov. Die Beiſetzung des ermordeten afghaniſchen Königs Nadir Khan wurde, in London eingelaufe⸗ nen Meldungen zufolge, unter großen Feier⸗ lichkeiten in Kabul vollzogen. Der Sarg war in die afghaniſche Nationalflagge eingehüllt und wurde nach einem Gottesdienſt in der Idgah⸗ Moſchee zu den königlichen Begräbnisſtätten auf dem Maranſchang⸗Hügel gebracht. Am Grabe wurden dem toten König militäriſche Ehren er⸗ wieſen und die ausländiſchen Diplomaten leg⸗ ten Kränze nieder. Eine Anzahl mohammeda⸗ niſcher Religionsführer hat den König Nadir Khan in einem öffentlichen Manifeſt zum Märtyrer erklärt. Vor dem Start eines amerikaniſchen Strakoſphärenfliegers Neuyork, 17. Nov. Nach einer Meldung vom Flugplatz Akron(Ohio) kündigte Kapi⸗ tänleutnant Settle an, daß er am Freitag —70 zum Stratoſphärenflug ſtarten werde. Die Füllung des Ballons begann am Donnerstag. Settle hat ſein Tätigkeitsfeld wegen der beſſeren techniſchen Möglichkeiten und günſtigeren Wet⸗ terverhältniſſe von Chicago nach Akron verlegt. (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Der franzöſiſche Militarismus geht einer ſchweren Kriſe entgegen. Durch den natürlichen Geburtenausfall der Kriegsjahre iſt die Zahl der jährlichen Rekrutenaushebung erheblich geſunken. Man ſtand dieſem Problem bisher machtlos gegenüber. Im franzöſiſchen Generalſtabe hat man ſich ſchon ſeit längerer Zeit mit dieſem Problem befaßt. Die führenden franzöſiſchen Militärkreiſe haben jetzt nun den Plan gefaßt, dem Mangel an Rekruten endgültig durch Verlegung ſchwarzer Bataillone von Marokko nach Frankreich zu begegnen. Der franzöſiſche General Weygand hält ſich jetzt bereits in Marokko auf, um an Ort und Stelle zu prüfen, inwieweit der franzöſiſche Truppenſtand in Marokko eine Verringerung verträgt. Der franzöſiſche Haushaltsplan für 1934 ſieht vor, daß 5000 farbige Soldaten über die bereits vorhandene Anzahl hinaus ſtatio⸗ niert werden ſollen. Was ergibt ſich daraus? Berlin, 17. Nov. Amtlich wird mit⸗ geteilt: Trotz des geſtrigen amtlichen Demen⸗ tis zu der unerhörten Pariſer Lügenmeldung über angebliche Inſtruktionen an die ausländi⸗ ſchen diplomatiſchen Vertreter Deutſchlands ſeitens des Reichspropagandaminiſteriums ſetzt der„Petit Pariſien“ ſeine Veröffentlichungen fort. Dieſe verleumderiſchen Behauptungen haben ſogar unbegreiflicherweiſe in der eng⸗ liſchen Preſſe hier und da Eingang gefunden. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda ſieht ſich daher veranlaßt, folgen⸗ des zu erklären: Die Veröffentlichungen des„Petit Pariſien“ über angebliche Geheiminſtruktionen für die deutſche Außenpolitik tragen den Stempel der Unwahrhaftigkeit an der Stirn und ſtellen eine böswillige Erfindung dar mit dem offen⸗ ſichtlichen Zweck, die deutſche Außenpolitik zu diskreditieren und die Friedenspolitik der deut⸗ ſchen Reichsregierung zu ſtören. Die Behaup⸗ Kattowitz, 17. Nov.(Eig. Meldg.) Auf Veranlaſſung der Kattowitzer Staatsanwalt⸗ ſchaft wurden geſtern bei mehreren Induſtrie⸗ verwaltungen Reviſionen vorgenommen, ſo bei der Wirek AG. in Morgenroth, bei der Ver⸗ waltung der Balleſtrem in Ruda, bei der Hüt⸗ tenverwaltung der Fürſten von Donnersmarck in Neudeck und bei der Rybniker Steinkohlen⸗ gewerkſchaft in Kattowitz. Dieſe Unterſuchungen ſind bisher noch nicht abgeſchloſſen. Der Gene⸗ raldirektor der Godulla⸗ und Wirek⸗Werke(frü⸗ heren Schaffgotſchen Werke), Dr. Goroll und Oberbergwerksdirektor Jungels, wurden verhaftet. Die Gründe ſind unbekannt. Es ſoll ſich um Steuerangelegenheiten handeln. Die Unterſuchungen werden von vier Staatsanwäl⸗ ten und dem Unterſuchungsrichter geführt. Jum bevorſtehenden hHirtſiefer⸗ Prozeß— Die Angeklagten Bochum, 17. Nov. Die Juſtizpreſſeſtelle beim Landgericht Bochum teilt zu dem für den 20. Dezember angeſetzten Prozeß gegen den ehemaligen preußiſchen Wohlfahrtsminiſter Hirtſiefer und Genoſſen mit, daß in dieſem Prozeß, der vorausſichtlich zwei Tage dauern wird, folgende Perſonen angellagt ſind: Geſchäftsführer Karl Mock⸗Berlin, Architekt Hans Albert Bergmann⸗Bochum, Geſchäfts⸗ Berlin, 17. Nov. Auf einen wachſen⸗ den Erfolg des„Geſetzes zur Förde⸗ rung der Eheſchließungen“ weiſt das Statiſtiſche Reichsamt in der neuen Nummer ſeiner Zeitſchrift„Wirtſchaft und Statiſtik“ hin. Danach wurden in den deutſchen Großſtädten im Juli des Jahres durchſchnittlich 15 v.., im Auguſt 30 v. H. und im September ſogar 53 v. H. mehr Ehen geſchloſſen als in den entſprechenden Monaten von 1932. Auch die Geburtenzahl iſt in den Großſtädten ſeit dem Auguſt wieder in ſtärkerer Zunahme begriffen. In der Geſamtheit der Großſtädte wurden im Auguſt 3,5 v. H. und im September 7,0 v. H. Kinder mehr geboren, als in der glei⸗ chen Zeit des Vorjahres. Dies wird vor allem auf den Rückgang der künſtlichen Fehlgeburten (Abtreibungen) zurückgeführt. Schweres Kraftwagenunglück bei Bonn Drei Perſonen getötet. Köln, 17. Nov. Am Freitagvormittag er⸗ eignete ſich auf der Kraftwagenſtraße Köln— Verhaftung führender Wirtſchaftler in Oſtoberſchleſien Negerbataillone kommen nach Frankreich Ein Schandfleck der Weißen Raſſe Wenn Frankreich wirklich zu einer ehrlichen Abrüſtung gewillt wäre, ſo wäre jetzt der ge⸗ eignete Augenblick gekommen, um dieſen Ab⸗ rüſtungswillen unter glaubhaften Be⸗ weis zu ſtellen. Jetzt gebietet der franzöſiſche Bevölkerungsſtand eine natürliche Herabſetzung der Rekruteneinziehung. Statt nun den Din⸗ gen ihren Lauf zu laſſen, ſetzt der franzöſiſche Militarismus alle nur möglichen Hebel in Be⸗ wegung, um dieſe natürliche Lücke zu füllen, und den Heeresſtand auf der alten Höhe zu halten. Darüber hinaus aber erwachſen dem geſam⸗ ten franzöſiſchen Volke aus der ſteigenden Durchſetzung mit Negern die größ⸗ ten Gefahren. Es iſt unerklärlich, daß dieſe Gefahren nicht erkannt werden und ſo völlig unbeachtet bleiben. Aber nicht nur Frankreich geht es an, ſon⸗ dern der geſamte europäiſche Kontinent gerät durch die Hereinnahme fremdraſſiger Men⸗ ſchenmaſſen und ganzer Heeresformationen in eine Gefahr, die leicht akut werden kann. Nochmals die Legende des„Petit Pariſien“ tungen der Pariſer Zeitung ſtellen ſich ſchon deshalb als freie Erfindung dar, weil das Propagandaminiſterium techniſch gar nicht in der Lage iſt, Anweiſungen an die deutſchen diplomatiſchen Auslandsvertretungen zu ertei⸗ len oder Propagandaſtellen im Auslande mit Weiſungen zu verſehen, da es ſolche Stellen in der ganzen Welt nicht gibt. Aus dem in der franzöſiſchen Preſſe veröffentlichten Elaborat geht deutlich hervor, daß es ſich hierbei um eine Zuſammenſtellung von Sätzen aus Reden und Schriften handelt, die viele Jahre zurückliegen, in der böswilligen Abſicht, mit dieſer Ver⸗ öffentlichung die deutſche Außenpolitik in Miß⸗ kredit zu bringen und Deutſchland zu ſchaden. Der Herausgeber dieſer Lügenmeldungen iſt entweder einer böswilligen Täuſchung zum Opfer gefallen oder ſelbſt ein Verleumder. Es iſt traurig, wenn durch ſolche Brunnenvergif⸗ tung die ehrliche Friedenspolitik Deutſchlands ſabotiert wird. führer Konrad Becker⸗Bochum und der frühere Wohlfahrtsminiſter Hirtſiefer. Mock iſt wegen handelsrechtlicher Untreue, Bergmann, Becker und Hirtſiefer wegen Beihilſe, Hirtſiefer außer⸗ dem wegen paſſiver Beamtenbeſtechung ange⸗ klagt. Zu dem Prozeß werden etwa 20 Zeugen und ein Sachverſtändiger geladen. Es handelt ſich in der Sache darum, daß Hirtſiefer die von den Mitangeklagten vertretene Baugenoſſen⸗ ſchaft bei Vergebung von Mitteln aus dem Hauszinsſteueraufkommen des preußiſchen Staates bevorzugt haben foll und ſich dafür ein noch nicht bezahltes Wochenendhaus habe errichten laſſen. Der Mord an dem SA⸗Mann Offinger 14 Verhaftungen. Augsburg, 17. Nov. Die Nachforſchungen der Kriminalpolizei nach den Mördern des S A⸗Mannes Offinger, der in der Nacht zum 12. November beim Wachdienſt auf der Straße Augsburg— Mühlhauſen von Einbre⸗ chern erſchoſſen wurde, ſind in vollem Gange. Am Donnerstagmorgen wurde in der Augs⸗ burger Vorſtadt Lechhauſen eine umfangreiche Razzia durchgeführt, wobei 14 verdächtige Per⸗ ſonen feſtgenommen wurden. Starke Zunahme der Eheſchließungen Ein Erfolg des Ehegeſetzes Bonn in Höhe von Godorf ein furchtbares Kraftwagenunglück. Ein Perſonenkraftwagen, der mit einer Jagdgeſellſchaft, dem Polizeikom⸗ miſſar aus Rodenkirchen, einem Gutsbeſitzer aus Immendorf bei Köln und einem Gaſtwirt aus Köln⸗Bayenthal beſetzt war, fuhr in voller Fahrt auf einen Kraftwagen aus Hagen auf. Angeblich wollte der Hagener Kraftwagen, der aus der Richtung Köln kam, auf freier Strecke wenden. Der Zuſammenprall war ſo heftig, daß von den Inſaſſen des einen Wagens der Polizeikommiſſar und der Gutsbeſitzer getötet wurden, während der Gaſtwirt ſchwere,»ber nicht lebensgefährliche Verletzungen davontrug. Der Inſaſſe des Hagener Wagens, ein Mann, wurde ebenfalls getötet. Die Kraftwagen ſind vollſtändig zertrümmert. kraftwagen verbrannt Zwei Tote, fünf Veretzte Halle, 17. Nov. In der Nähe von Lützen ſtieß ein mit ſieben Perſonen beſetzter Per⸗ ſonenkraftwagen aus Möbisburg bei Erfurt, der ſich auf der Heimfahrt von einer Beerdi⸗ gung in Schleſien befand, mit einem Werkzug der Zuckerfabrik Lützen zuſammen. Der Benzintank des Kraftwagens explodierte und das Auto ſtand ſofort in Flammen Zwei Frauen lamen in den Flammen um. Vier Frauen und der Sohn einer der Getöteten er⸗ litten ſchwere Brandwunden. Der Sohn ſchwebt in Lebensgefahr. Es wird angenom⸗ men, daß der Führer des Kraftwagens die Warnungsſignale der Zugbegleiter nicht rich⸗ tig verſtanden hat. Ein Omnibus ſtürzt in einen Abgrund 24 Perſonen getötet Madrid, 17. Nov. In der Nähe von Huercal in der Provinz Granada ſtürzte eni Omnibus, auf dem 24 Mitglieder der ſozia⸗ liſtiſchen Partei von einer Wahlverſammlung nach Hauſe fuhren, in einer Kurve in einen tieſen Abgrund. Alle 24 Perſonen wurden getötet. Schleſiſcher Wirtſchaftsführer ködlich verunglückt Landshut, 17. Nov. Der langjährige Ge⸗ neraldirektor der Schleſiſchen Textilwerke Meth⸗ ner u. Frahne.⸗G., Landshut, Dr. Hans Hch. Frahne, iſt Donnerstagabend auf der Fahrt nach ſeinem Jagdhaus in der Nähe von Schön⸗ berg tödlich verunglückt. Infolge der vereiſten Straße ſchlug das von Frahne geſteuerte Auto um. Der 56jährige Dr. Frahne erſtickte und wurde erſt Freitag als Leiche aufgefunden. Neun Menſchen durch Erdrulſch gelölet Buenos Aires, 17. Nov. Durch einen rieſigen Erdrutſch bei Manizales in Kolumbien wurden neun Menſchen getötet. Mehrere Per⸗ ſonen werden noch vermißt. Der Erdrutſch wurde durch einen verheerenden Gewitterregen verurſacht. Sechs Perſonen bei einem Gerüſt⸗ einſturz verletzt Chemnitz, 17. Nov. Das Polizeipräſtdium teilt mit: Am Donnerstag um 16 Uhr iſt in Hartmannsdorf ein an dem Fabrikge⸗ bäude der Firma F. Beemann aufgeſtelltes, etwa acht Meter langes und zwölf Meter hohes Gerüſt niedergeſtürzt, wobei die auf dieſem Gerüſt beſchäftigt gewe⸗ ſenen Arbeiter in die Tiefe geriſſen wurden. Von den Verunglückten wurden vier leichter und zwei ſchwer verletzt. Sie alle wur⸗ den ins Krankenhaus gebracht. Dort iſt der 28 Jahre alte verheiratete Maurer Zepp aus Göppersdorf ſeinen Verletzungen erlegen. Die Ermittelungen über die Schuldfrage wurden ſofort aufgenommen. Angeklagter überfällt einen Jeugen Zu Zuchthaus verurteilt. Flensburg, 17. Nov. Ein aufregender Zwiſchenfall ereignete ſich in einer Gerichtsver⸗ handlung gegen den Fahrraddieb Wilhelm Dethlefſen. Während der Beweisaufnahme ſprang der Angeklagte, ohne daß ihn der Ju⸗ ſtizwachtmeiſter daran hindern konnte, über die Barriere der Anklagebank und überfiel einen Zeugen, den er mit den Füßen und Fäuſten bearbeitete, bis er am Boden lag. Einige Ju⸗ ſtizbeamte und Kriminalpolizei nahmen den Wütenden feſt und feſſelten ihn. Er wurde vom Amstgericht im Schnellverfahren ſofort zu ſechs Monaten Zuchthaus verurteilt. Das Ur⸗ teil wegen des Fahrraddiebſtahls lautete auf ein Jahr Zuchthaus. Lebt Oberſt Faweelk noch? Montivideo, 17. Nov. Der italieniſche Forſcher Michele Trucchi behauptet, den eng⸗ liſchen Oberſten Faweett, der ſeit dem Jahre 1925 mit ſeiner Expedition in der be⸗ rüchtigten„Grünen Hölle“ im Innern Braſiliens verſchollen war, wieder auf⸗ gefunden zu haben. Faweett foll als Ge⸗ fangener der Eingeborenen auf der Fluß⸗ inſel Bananal leben. Ein japaniſcher Poliziſt von Kopf⸗ jägern enkhauplkel London, 17. Nov. Die„Times“ mel⸗ det aus Formoſa: Am Mittwoch haben im Bezirk von Otake Eingeborene einen japa⸗ niſchen Poliziſten enthauptet und ſeine drei Kmder ermordet. Man glaubt, daß es ſich um einen Racheakt für die Verhaftung von Dorſbewohnern handelt, die Salpeter geſchmug⸗ gelt hatten, um Schießpulver herzuſtellen. Die Behörden fürchten aber einen erneuten Aus⸗ bruch von Kopfjägerei. Zwiſchen den Dörfern wurden Polizeipoſten errichtet, um gemeinichaftliche Aufſtände zu verhindern. Schwere religiöſe Unruhen in einem bengaliſchen Dorf Bombay, 17, Nov. In dem nordbengali⸗ ſchen Dorf Beltala kam es am Freitag zu ſchwe⸗ ren religiöſen Unruhen. Die britiſche Polizei eröffnete das Feuer auf etwa 1500 Inder, wobei viele verletzt wurden. Zuſätzliche Poli⸗ zeikräfte ſind nach dem Dorf in Marſch geſetzt worden. Die Urſache der Unruhen iſt angeb⸗ lich die Verletzung einer heiligen Ueberliefe⸗ rung durch einen jungen Inder, der ſich ge⸗ weigert hat ein Mädchen zu heiraten, deſſen Stirn er berührt hatte. Das Dorfparlament beſchloß hierauf die Beſtrafung des Inders und die Verbrennung ſeiner Hütte. Als die Polizei ihn in Schutz nehmen wollte wurde ſie von der Menge angegriffen. ———————————— bis 1 U Bund d führen. bis aber Um 6 u koſtet 5 Wir auf, ſich penſchild ⸗genoſſin Uhr. Ke Helft d zu helfen Hitl 50 Ja Meyer, 4 am 20. 2 gratulier 60 Jal Quat f. burtst tung wü Hohes licher Ri Hertel 8 2. 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Zu dieſem Zwecke werden auf öffentlichen Plätzen der Stadt Wappenſchil⸗ der der Hitlerjugend benagelt. Diefe Plätze ſind koſtet 5 Pfennig. Wir fordern die Bevölkerung Mannheims auf, ſich zahlreich an der Nagelung der Wap⸗ venſchilde zu beteiligen. Parteigenoſſen und Zgenoſſinnen nageln am beſten gleich nach 11.30 Uhr. Keiner darf fehlen. Helft der deutſchen Jugend, ihren Kameraden zu helfen! Hitlerjugend Deutſches Jungvolt Bund deutſcher Mädels 50 Jahre alt. Frau Eliſabeth Eckert geb. Meyer, Lange Rötterſtraße 76, feiert Montag, am 20. November, ihren 50. Geburtstag. Wir gratulieren! 60 Jahre alt. Heute begeht Herr Richard Quatfaſel, Beilſtraße 26, ſeinen 60. Ge⸗ burtstag. Dem Abonnenten unſerer Zei⸗ tung wünſchen wir alles Gute. Hohes Alter. In voller geiſtiger und körper⸗ licher Rüſtigteit feiert heute Frau Auguſte Hertel Wwe., Marthahaus, F 7, 19, ihren 82. Geburtstag. Wir gratulieren der rüſtigen Greiſin. Hohes Alter. In geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit feiert morgen, 19. November, Frau Suſanna Eberle, Feudenheim, Ziethenſtr. 65, ihren 84. Geburtstag. Der treuen Abonnentin wünſchen wir einen frohen Lebensabend. Das 25jährige Geſchäftsjubiläum begeht am Sonntag, den 19. November 1933, die Firma Karl Schmutz. Mechaniſche Glaſerei, Eichels⸗ heimerſtraße 41, Lindenhof. Der Inhaberin Frau Maria Schmutz, die ſeit dem Tode ihres Mannes mit eiſerner Willenskraft und großer Umſicht mit ihren zuverläſſigen Mit⸗ arbeitern die Geſchicke des Geſchäftes leitet, wünſchen wir, daß ihre Bemühungen im zwei⸗ ten Vierteljahrhundert von dem gleichen Erfolg gekrönt ſein mögen, wie in den vergangenen 25 Jahren. Siedlerkundgebung in Käfertal. Heute, Sams⸗ tag nachmittag 15 Uhr, findet in Käfertal, am „Wendepunkt“ eine Liederkundgebung ſtatt, die in Mannheimer Siedlerkreiſen berechtigtes —— Meßplatz, Waſſerturm, Paradeplatz, Markt⸗ platz, Gontardplatz, Neckarſchule, Bahnhofplatz, Tatterſall, Peſtalozziſchule, Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Die Nagelung beginnt um 11.30 Uhr. An den vier erſtgenannten Plätzen werden hervorra⸗ gende Perſönlichkeiten der Mannheimer Oeffent⸗ lichkeit die erſten Nägel einſchlagen. Von 11.30 bis 1 Uhr finden dort Standkonzerte ſtatt, der Bund deutſcher Mädels wird Volkstänze vor⸗ führen. Sprechchöre werden auf allen Plätzen bis abends 6 Uhr die Werbung durchführen. Um 6 Uhr iſt Schluß der Nagelung. Der Nagel Ein gutes Beispiel wirbt fur die Vinterhilie Die Frauen der Orisgruppe Lindenhof stellen bei der Firma Bruckner, Meerſeld- straße, für arme Kinder beslimmie, selbslgenäſile Kinderkleiĩdchen und Wàsche aus und werben für das MV/interhilfsterlłl.— HFelft diesen opſerwilligen Frauen Helſen. Photo: Deutsches Foto-Labor, M 2, 10. ———————— Inh.: Pg. Jul. Schmidt. Am Sonntag wird Deutſchland den Tag der Jugend erleben. Es iſt kein Tag wie viele andere, dem Feſte und dem Feiern gewidmet. Es iſt ein Tag, an dem es mit Liebe und Freude in ernſter Arbeit am Volke den Aerm⸗ ſten der Armen Freude zu bereiten gilt. Die Jugend hat ſich freudig in den Dienſt der guten Sache geſtellt. Schon in den vergangenen Jahren war ſie es, die an erſter Stelle den neuen Ideen Pio⸗ nierdienſte leiſtete. Auch heute nun finden wir die Jugend wie immer in vorderſter Front. Wenn am Sonntag in den grauen Morgen⸗ dunſt himein die Trommeln der deutſchen Jun⸗ gens erklingen, wenn ſie an unſeren Fenſtern vorbeimarſchieren, mit leuchtenden Augen und feſtem Schritt dann darf es niemanden geben, der den Ruf dieſes flammenden Idealismus ungehört verhallen läßt. Wir wurden zur Schickſals⸗ und Notgemein⸗ ſchaft und haben hieraus die Konſequenzen Intereſſe erwecken wird. — zu ziehen. Jeder hat Opfer zu bringen, denn Jugend im Volkskampt gegen not und Elend! jedem wurden einſt Opfer gebracht. Jeder SA⸗ Mann und Hitlerjunge, der die Zeiten des Kampfes in der deutſchen Freiheitsfront er⸗ lebte, hat denen, die heute in Deutſchland ihrer Arbeit nachgehen können, dieſes Deutſchland erhalten und ertkämpfen helfen und ihm damit das Opfer ſeines Kampfes gebracht. Niemals dürfen wir dieſes Opfer vergeſſen! Jetzt iſt die Zeit gereift, zu der Euch allen das Schickſal die Gelegenheit gibt, dieſem Opfer, das Euch ge⸗ bracht wurde, ein eigenes Opfer entgegenzu⸗ ſetzen. Gerade der Ruf dieſer Jugend, die den Namen des Führers trägt, muß auch zum letz⸗ ten deutſchen Volksgenoſſen dringen. Niemand darf zurückſtehen und ſich der Opferpflicht ent⸗ ziehen. Mit ſtrahlenden Augen und übervollem Herzen haben die deutſchen Jungens und Mä⸗ dels der Not in unſerem Volte den Kampf angeſagt. In Wind und Kälte werden ſie am kommenden Sonntag an ihren Schilden Wache Samstag, 18. November 1934 anbieten. nicht beſchämen und ſpendet! Die Opfer der Jugend dürfen nicht umſonſt geweſen ſein! Das Opferwerk der deulſchen Jugend Am Sonntag, den 19. November, werden die Landesknechtstrommeln des Jungvolkes um 7 Uhr früh im geſamten deutſchen Reich den Tag der deutſchen Jugend eintrommeln. An allen dafür bezeichneten Plätzen werden um 9 Uhr die Wappenſchilder der Hitlerjugend ſtehen und die Jugend wird durch Lied und Spiel die Vorübergehenden darauf hinweiſen, daß auf dieſem Platz ein Wappenſchild genagelt werden ſoll. Die Oberbürgermeiſter, Bürgermei⸗ ſter, Landräte und Gemeindevorſteher werden den erſten Hammerſchlag vollziehen und damit die Verbundenheit der Staatsführung mit der deutſchen Jugend zum Ausdruck bringen. Die kleine Spende, die ſich im Krieg bewährte, die in der Sammlung des Winterhilfspfennigs ihren Bruder findet, wird zeigen, daß ſie ein vollgültiges Glied in der Kette der Opfermög⸗ lichkeiten darſtellt. und alle Erwachſenen ſollen an dieſem Tag ihre Anerkennung und ihre Freude an der Mitarbeit der Jugend im Kampfe um die nationale Solidarität durch einen Hammerſchlag zum Ausdruck bringen. Im ganzen deutſchen Reich werden Schilder Aufſtellung finden, und jedes Schild wird nach vollzogener Nagelung 425 ſchwarze und 1036 Silbernägel enthalten. Jedes Schild ſtellt damit einen nennenswerten Beitrag der kleinen Spen⸗ den dar, die in ihrer Geſchloſſenheit ein wuch⸗ tiges Zeugnis von der alle Klaſſen und Stände überbrückenden Kraft der helfenden Idee zum Ausdruck bringen werden. Die deutſche Jugend kann auf dieſen Tag ſtolz ſein und wird es ſich nicht nehmen laſſen, dieſen Tag auszugeſtalten zu einem überzeugen⸗ den Beiſpiel des Verſtändniſſes, das der Führer von ſeiner deutſchen Jugend erwartet. zur Jeier des Deutſchen Luther⸗ kages Der Andrang zu der am Sonntag, 19. No⸗ vember, 20 Uhr, im Nibelungenſaal' und im Muſenſaal des Roſengartens ſowie in der Chriſtuskirche ſtattfindenden Luther⸗Gedächtnis⸗ feier iſt ſo ſtark, daß noch eine weitere Feier in der Konkordienkirche ſtattfinden muß. In allen vier Abteilungen ſprechen jeweils drei Redner über die bekanntgegebenen Themen. Kirchenchor und Sprechchor wirken bei jeder Abteilung mit. Die für den Roſengarten aus⸗ gegebenen Karten, insbeſondere die Karten für nicht reſervierte Plätze gelten auch für die Kon⸗ kordienkirche. Aus Anlaß des Luthertages wird das Aeußere der Chriſtuskirche am Samstag und Sonntag, 18. und 19. November, von 18 Uhr an ſo be⸗ leuchtet wie beim letzten Lichtfeſt. Der Feſtausſchuß bittet, anläßlich des Luther⸗ —— die Gebäude am Sonntag feſtlich zu be⸗ laggen. Mitgliederverſammlung des Rampfbundes für deutſche Rultur Dem Ruf zur Mitgliederverſammlung im Ritterſaal war man außerordentlich zahlreich gefolgt. Als der Prolog(von einem Hitler⸗ lungen ausgezeichnet vorgetragen) begann, war der Saal derart beſetzt, daß für viele kein Stuhl mehr aufzutreiben war. Den größten Teil des Abends füllte die be⸗ deutſame Rede des Führers des Kampfbundes, Pg. Kreisleiter Dr-Roth, aus. Seine Aus⸗ führungen ergeben gedrängt folgenden Sinn: Die Einigkeit Deutſchlands iſt die Sehnſucht aller Deutſchen ſeit faſt 2000 Jahren geweſen. Es war die Tatſache der immanen⸗ ten Blutsgemeinſchaft, die durch die Durch⸗ führung der vereinigenden nationalen Revo⸗ lution alle Klaſſen⸗ und Standesunterſchiede überſtrömte. Da nun die vielen divergieren⸗ den kulturellen und politiſchen Kräfte gleichge⸗ richtet ſind, muß ſich mit logiſcher Folgerichtig⸗ keit in der Zukunft die vervielfachte Dynamik ihrer Wirkung erweiſen. Deshalb muß unab⸗ wendbar ein kultureller Aufſtieg zu höchſter Geltung kommen. Von den durch den neuen Staat von Intellektualiſtenſchutt befreiten Volkstumsquellen muß durch die Träger der neuen Ideen das ganze Volk geſpeiſt werden. Mechanismus, Materialismus ſind Benennun⸗ gen für abgeſtandene Geiſtesrichtungen, die es endgültig und in jedem einzelnen Volksgenoſſen zu vernichten gilt. Da in Deutſchland jeder zu irgendeiner der kulturellen Aeußerungsformen innere Beziehungen hat, kann dies nicht über⸗ ſchwierig ſein. Dann ergibt ſich die Aufgabe der Denker und Dichter, dem Volke ſein eigenes Weſen zu zeichnen; der Denker durch den Appell an den Geiſt, der Dichter durch die Vermittlung der Seele. Freilich kann man einen Dichter nicht in eine beſtimmte Richtung zwingen, aber man kann ihm zweifelsohne ſeine Aufgabe wei⸗ ſen. Dieſe Aufgabe beſteht im Weſentlichen dann eben darin, durch das Kunſtwerk auf das völkiſche Leben poſitiven Einfluß zu nehmen.! Mit dieſer echt nationalſozialiſtiſchen Theſe er⸗ gibt ſich, daß es für die Freiheit eines Dichters, der dieſe Plattform verlaſſen zu müſſen glaubt, Grenzen für die Freiheit dichteriſcher Stoff⸗ wahl und Geſtaltungskraft gibt. So hat man ſich bemüht, das Theater zwar zu erhalten, aber nicht in der übernommenen, ſondern in einer den völkiſchen Intereſſen beſ⸗ ſer entſprechenden Form. Man will nun nicht nur auf dem Wege der im Kunſtleben eigentlich Der ꝛeltbekannte Tenor Benfamino Glol nach seiner Ankunfft im Mannleimer e ane e marut monte zweitrangigen Werbeart, dem der Reklame, ſondern durch höchſte Steigerung der künſtle⸗ riſchen Leiſtungen breiteſte Schichten für die Bühne intereſſieren. Auch in ſogenannten Wirtſchaftszentren müſſen ſich Geiſt und Kultur regen. Alles über Theaterfragen geſagte, gilt ſelbſtverſtändlich ebenſo verpflichtend für den Film, den man allerdings wegen rein techni⸗ ſcher Transformierung von Bewegung und Sprache niemals dem Theater gleichſetzen kann. Der Volkstanz iſt eine der primärſten Aus⸗ drucksformen völkiſcher Eigenart. Unter dem Zwange dieſer Erkenntnis ſchuf der Kampf⸗ bund für deutſche Kultur eine Fachgruppe hier⸗ für. Die in dieſem Zuſammenhang geforderten und gepflegten Laienſpiele ſollen keineswegs eine Konkurrenz des Theaters werden. Sie ſollen verlorengegangene Beſinnung auf völ⸗ kliſche Eigenart wiedererwecken. Aber auch hier⸗ bei iſt Vertiefung wichtiger als Verbreiterung. Auch die Hausmuſik muß zur Erreichung des Zieles das ihrige beiſteuern. In der bil⸗ denden Kunſt macht ſich heute ſchon von ferne das Erdbeben des Geiſteslebens bemerk⸗ bar, das die Geburt eines neuen Stiles anzeigt. Alle Kunſt muß in der Tradition wurzeln. Wir müſſen uns auf die Geſchichte der früheſten Vorfahren unſeres Volkes beſinnen. Wer die Vorträge„Das Oſeberger Totenſchiff“ gehört hat, weiß, daß die germaniſche Vorzeit nichts mit der ihr oft vorgeworfenen Barbarei zu tun hat, ſondern im Gegenteil überreich an ſchöpfe⸗ riſchen Kräften geweſen iſt. Der erſte Teil der deutſchen Geſchichte, das Zeitalter der Un⸗ einigkeit iſt zu Ende. Die gelöſten Kräfte grei⸗ fen in ihrer Wirkung bereits auf andere Län⸗ der über. Dieſe Weltmiſſion, die ein wahrer krönen wird, muß Deutſchland erfül⸗ en. Wir heute Lebenden müſſen ſpäteren Ge⸗ nerationen das Beiſpiel von Pionieren höchſter Ideen geben. Die Ausführungen Dr. Roths fanden bei den Anweſenden ſtarkes Echo. Die Veranſtaltung wurde beſchloſſen durch das von den Mitgliedern, Generalmuſikdirektor Wüſt und den Konzertmeiſtern Kergl, Neu⸗ maier und Müller i dargebotene Mozartſche Klavierquartett in G⸗ Moll. Die Künſtler ſaubere Wiedergabe reichen Beifall. in hervorragender Weiſe ernteten für ihre ſtil⸗ Hermann Eckert. Heute Benjamino Gigli, der Welt⸗Tenor Hauptbahnhoj. im Nibelungenſaal! Heute findet im Nibelun⸗ genſaal des Roſengarten das einzige Konzert des berühmten Südweſtdeutſchland ſtatt. Giocano Gluck, Lalo, Boheme“ und„Tosca“), Denza, Leoncavallo und Masgagni ſingen. italieniſchen Sängers in ganz Er wird Arien von „Andrea Chenier“), Donandy, Puccini(aus den Opern„La (aus Am Flügel Photo: Reimann, P 3,11. begleitet ihn Meiſter Luigi Ricci. Lein Aagel darf fehlen auf dem Schild der zugend! Opfert für den Kampf gegen Hunger und Kälte! balten und Opfernägel dem Volke zum Kauf Dankt dieſer Jugend ihre Opfer! Laßt Euch ——————————————————————— 1 0 8 3 * 1 *2— * G8 N 5 31 1 5 0 16.04 Uhr; Mondaufgang.58 Uhr, Mondunter⸗ aller Parteigenoſſen und Volksgenoſſen erfor⸗ gruppe Lindenho ſehen, die aus alten Reſten oder alten Kleidern liebevolle Arbeit ſo hergerichtet, daß er wieder beitet wird, ſo wird man ſich ohne große Phan⸗ Volk im Großen hilft, ſoll auch jeder Volks⸗ genoſſe im Kleinen helfen, dem armen Volks⸗ einem neuen Stück zuſammengefügt werden können. und fragt euch, ob auch ihr das eurige getan habt. Wir haben noch viele fleißige Hände auf eine Kealn Freude an eurem für die Allgemein⸗ heit neue Zeit gebären, und unſere Enkel und Ur⸗ Tagen nicht verzweifelt haben, daß eine deut⸗ jeder Hinterliſt überlegen ſein, wenn ihr die leit, Beſcheidenheit, Jahrgang 3. Nr. 312. Seite 4 Samstag, 18. November 1994 Daten für den 18. November Sonnenaufgang.26 Uhr, Sonnenuntergang gang 15.22 Uhr. 1832 Der Polarforſcher Adolf Erik Nordenſkjöld in Helſingfors geb.(geſt. 1901). 1836 Der Mediziner Ceſare Lombroſo in Ve⸗ rona geb.(geſt. 1909). 1863 Der Dichter Richard Dehmel in Wendiſch⸗ Hermsdorf geb.(geſt. 1920). Die deutſche Frau als hHelferin! Mitten im Wahlkampf, der die Mitarbeit wenige Frauen der Orts⸗ die immer noch ſehr große ot in unſerem Volk nicht vergeſſen und in un⸗ ermüdlicher Kleinarbeit geholfen, die. Not etwas zu lindern. Da ſind im Schaufenſter der Firma Bruckner, Meerfeldſtraße, Kleidchen zu derte, haben 14 hergeſtellt ſind, und die weiß Gott wievielen armen Kindern eine große Freude bereiten werden. Gar mancher alte Mantel wurde durch als Sountagsmantel getragen werden kann. Wollreſte, die wohl in keinem Haushalt feh⸗ len, ergaben allerliebſte Babywäſche und Strick⸗ kleidchen für die Kleinen. Und wenn man gar erfährt, daß zurzeit an Puppenkleidern gear⸗ taſie vorſtellen können, daß durch die opfer⸗ bereite Arbeit vieler Frauen in manches arme Haus wieder Freude und Zuverſicht einkehven wird. So wie unſer Führer dem Deutſchen genoſſen zu zeigen, daß wir ein Volk, ein Gan⸗ zes ſind. Einer für alle, alle für einen. Auch du, liebe deutſche Frau, die du von dem ſtillen Wirken einzelner deutſchen Frauen lieſt, ſollſt nicht abſeits ſtehen. Auch du wirſt in deinen Truhen und Schränken noch einige alte Kleider und Stoffreſte haben, die mit einiger Liebe zu Nehmt euch ein Beiſpiel an dieſen Frauen dem Lindenhof, die euch dankbar ſind, wenn ihr ihnen das Material für weitere Arbeiten bringt. Oder aber, noch beſſer, geht hin und ſchaut euch die Arbeiten in dem Schaufenſter an und helft ſelbſt mit, dann werdet auch ihr eſtimmten Werk haben. wambahsdebrernvvsebvelirbhur vashusguseuungtmmehunnhwrverv, mrrmenhesdhr. Stimmen zum deukſchen schickſal Wenn ihr glaubt und bekennt, daß das Va⸗ terland ein glorreiches, freies, unvergängliches Deutſchland ſein ſoll, ſo wird der Glaube die enkel werden diejenigen als ihre Retter und Erhalter ſegnen, welche auch in den dunkelſten ſche Morgenröte wieder aufgehen würde. Wir werden jeder Gefahr gewachſen ſein und Lehre als eine unſterbliche Lehre predigt, daß ein Volk, das frei ſein will, nicht unterjocht werden kann, wenn ihr Gerechtigkeit, Mäßig⸗ Frömmigkeit, Tapferkeit als die ſchönſten Zierden des deutſchen Man⸗ Einer für Rlle! Alle für Einen! Pfundſammlung innerhalb des Winterhilfswerks 1933/34 Spendet für die Pfundſammlung! Wir machen darauf aufmerkſam, daß mit die⸗ ſer Pfundſammlung der Mannheimer Hausfrauenbund beauftragt wurde, dem ſich der Bund Königin Luiſe zur Samm⸗ lung angeſchloſſen hat. Geſammelt wird alſo nur von Mitgliedern genannter Verbände. Die Sammlung der NS-⸗Frauenſchaft wird über⸗ nommen von den neuen Sammlerinnen, die mit einem vom Mannheimer Hausfrauenbund unterzeichneten Ausweis verſehen ſind. Die Ausweiſe der Mitglieder des Bundes Königin Luiſe tragen außerdem den Stempel dieſes Verbandes. Wir haben Veranlaſſung, darauf hinzuwei⸗ ſen, daß die kirchliche Pfundſammlungen nicht an Bedürftige, ſondern nur an Diakoniſſen⸗ und Schweſternbünde abgeführt werden. Ab Dezember wird die Pfundſpende in der erſten Woche jeden Monats abgeholt und bitten wir zuch diejenigen, die an den Sammelſtellen abgeben, dieſe Zeitſpanne nach Möglichkeit ein⸗ zuhalten. Jedoch nimmt die Sammelſtelle jeder⸗ zeit Spenden von Nahrungsmitteln(möglichſt nicht leicht verderbliche)— auch einmalige— an. Die Annahmeſtellen ſind: Zentralannahmeſtelle E 6,—5. Innenſtadt: Geſchäftsſtelle des Mannheimer Hausfrauen⸗ bundes N 2, 4(geöffnet von 10—12 und—5 Uhr). Schwetzingerſtadt: Milchgeſchäft Franz Wanger, Traitteurſtraße 22. Oſtſtadt: Milchge⸗ ſchäft Peter Disdorn, Eliſabethſtraße 7. Linden⸗ hof: Milchgeſchäft Dörr, Meerfeldſtraße 44. Al⸗ menſiedlung: Milchgeſchäft A. Körner, Streu⸗ berſtraße 51. Neckarſtadt: Milchgeſchäft Krug, Kronprinzenſtraße 30. Neckarſtadt: Milchgeſchäft Karl Dietrich, Riedfeldſtraße 36. Neckarſtadt: Milchgeſchäft Wilhelm Grieshaber, Eichendorff⸗ ſtraße 16. Feudenheim: Feinkoſthaus Ph. För⸗ ſter, Hauptſtraße 120. Waldhof⸗Gartenſtadt: Milchgeſchäft A. Schickenberg, Freyaplatz 2. Neu⸗Oſtheim: Metzgerei Eugen Puſter, Dürer⸗ ſtraße 22. Neckarau: Milchgeſchäft Franz Ben⸗ ner, Maxſtraße 30. Neckarau: Photohandlung Hch. Arnold, Katharinenſtraße 66. Rheinau: Kraftwerk Rheinau, Simon. Rheinau: Waſſer⸗ werk Rheinau, Kamp. Im Dienſte wahrer Volksgemeinſchaft Die NS⸗Volkswohlfahrt, Ortsgruppe Neckar⸗ au eröffnete am Dienstag, den 14. November 1933 in dem von der Inneren Miſſion in dan⸗ keswerter Weiſe koſtenlos zur Verfügung ge⸗ ſtellten Raum des evangeliſchen Gemeindehau— ſes die Speiſung der Armen. Gruppenwalterin Frau Keller begrüßte die zahlreich Erſchienenen, ſowie die Gäſte der verſchiedenen Wohlfahrts⸗ orgäniſationen. Es hatte die Innere Miſſion den ſchönen Speiſeraum, der Caritasverband die nötigen Teller, die hieſige Gemeinſchaft Fiſcherſtraße Tiſche und Bänke koſtenlos zur Verfügung geſtellt. Nachdem Frau Keller die Speiſung in die Hände der Ordensſchweſter Frau Anna Ahr legte, bat ſie die heute zum erſtenmal erſchienenen 30 Speiſenden den Anord⸗ nungen der Leiterin jederzeit Folge zu leiſten und forderte die Anweſenden auf, unſerem gro⸗ ßen Volkskanzler und Führer, der erſt wieder nes lehrt und bewahrt. Ernſt Moritz Arndt. Emil Reimers Lachbühne in der Libelle Sachſens beliebter Komiker mit ſeinen Künſt⸗ lern läßt den Beſucher der„Libelle“ wirklich einige Stunden lachen. Im ganzen Programm ſticht Reimers angenehm hervor und entſchul⸗ digt die weniger ſchönen Darbietungen, die der Abend mit ſich bringt. Die„Liederlichen Lieb⸗ haber“, dargeſtellt von vier Männern, ſind ſehr belanglos, ferner zeigen Breco⸗Devo keine „Tanzſpiele in höchſter Vollendung“. Graziöſe Bewegungen eines Mannes wirken immer lä⸗ cherlich und ſind im übrigen bei einem Paar unnütz, der Mann kann auch im Tanz Mann bleiben. Dadurch geht dem Tanz auch die be⸗ ſchwingte Leichtigkeit verloren. Aber Reimers iſt großartig. Seine urkomiſche Courths⸗Mahler⸗Parodie, dargeſtellt von Emil Reimers und Annemarie Burger, als nächſtes „Emil als Lebensretter“, eine Variété⸗Bur⸗ leske, werden durch Reimers Auftritt„Der falſche Leutnant“ weit übertroffen. Man lacht wirklich aus vollem Herzen und vermag ſich vom Anfang⸗ bis zum Schluß ſchwer zu beru⸗ higen. Ein genußreicher Abend, der jedem emp⸗ ſohlen werden kann. Feſt⸗Sonderveranſtaltung„Mannheim lacht!“ im Friedrichspark An dieſem Abend— Sonntag, 19. Novem⸗ ber, abends 8 Uhr— mit Fritz 7 egbeutel und anderen prominenten Künſtlern werden auch Sie Ihre hellſte Freude haben. Niemand, der noch Sinn für urwüchſigen Pfälzer Humor hat, darf ſich dieſes Feſt entgehen laſſen. Alſo alles auf in den Friedrichspark!— Auf die große Märchenaufführung„Wahrheitsmünd⸗ chen und Lügenmäulchen“ bei der„Kaffeeſtunde und Kinderfeſt“ nachmittags 4 Uhr im Fried⸗ richspark ſei nochmals empfehlend hingewieſen. Planetarium Wegen der ſtarken Nachfrage nach Karten fin⸗ det am Sonntag, den 19. November, um 20 Uhr, eine Wiederholung des Planetarium⸗ abends für Erwerbsloſe ſtatt. Es gelangt u. a. der Großfilm der Dr. Filchner⸗Expedition nach Tibet„Om mani padme hum“ zur Vorführung. —*+— den Sinn der Volksgemeinſchaft in unſer Volk Die muſikaliſchen Darbietungen werden vom Orcheſter das Madolinenquartetts„Rheingold“ ausgeführt. Der Planetariumabend dient gleich⸗ zeitig der Werbung für deutſche Hausmuſik. Zu dieſer Veranſtaltung haben auch die in Arbeit ſtehenden Volksgenoſſen Zutritt. Der Eintritts⸗ preis beträgt 30 Pfennig, für Jugendliche 15 Pfennig und für Erwerbsloſe 10 Pfennig. Sylvia Sidney in der Titelrolle des deutſchſprachigen Para⸗ mountfilms„Madame Butterfly“ madame Bulkerfly im Film Zu der am Samstag ſtattfindenden Erſtauf⸗ führung des deutſchſprachigen Tonfilms„Mea⸗ dame Butterfly“ im Gloria⸗Palaſt und Palaſt⸗Lichtſpiele. Reichsminiſter Dr. Goebbels ſprach ſich bei einem Zuſammenſein im neuen deutſchen Film⸗ und Bühnenklub, Berlin, am Freitag, 8. Sep⸗ tember ds.., bei dem auch die Herren Carl und Edgar Herbſt zugegen waren, über den Film„Madame Butterfly“ mit außer⸗ ordentlicher Anerkennung aus. hineingetragen hat, ein kräftiges Sieg⸗Heil dar⸗ zubringen. Nach dem Verklingen des dreifachen Dankgrußes ergriff Herr Stadtpfarrer Gän⸗ ger das Wort zu einer eindrucksvollen An⸗ ſprache, und nachdem Frl. Breunig noch einige herzliche Worte an die Anweſenden rich⸗ tete, nahmen dieſelben an den weiß⸗gedeckten, mit Blumen und Immergrün gezierten Tiſchen Platz, um teils ihren Hunger, teils auch um die von der NS⸗Wohljahrtsküche Mannheim her⸗ geſtellten Speiſen zu probieren. Nach den äußerſt zufriedenen Geſichtern zu ſchließen, iſt wohl jeder auf ſeine Rechnung gekommen, denn das Eſſen war nicht nur ſehr ſchmackhaft zu⸗ bereitet, ſondern es wurde auch ausgiebig da⸗ von Gebrauch gemacht, ſich die Teller wieder⸗ holt füllen zu laſſen. Nicht unerwähnt darf gelaſſen werden, daß durch die Freigebigkeit des Bäckermeiſters Herrn Valentin Schuhmacher es möglich war, zu der Mahlzeit für jeden Eſſenempfänger ein Stück Brot zu verabreichen, das ganz beſonders be⸗ Was iſt los? Samstag, den 18. November: Nationaltheater:„Heimat“, Schauſpiel von Suder⸗ mann. Vorſtellung für Erwerbsloſe. Anf. 15 Uhr. — Abends:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Miete E. Anfang 20 Uhr. Roſengarten, Nibelungenſaal: Gigli ſingt. 20 Uhr. Planetarium: 15 und 17 Uhr Filmvorführung. 20 Uhr 3. Planetariumsabend für Erwerbsloſe. Kleinkunſtbühne„Libelle“: 16 Uhr Lach⸗Nachmittag. 20.15 Uhr Emil Reimers mit neuem Programm. Tanz: Pavillon Kaiſer, Kabarett Libelle, Wintergar⸗ ten, Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“. Ständige Darbiekungen Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphik aus alter und neuer Zeit. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſtellung der Deutſchen Kunſt⸗ geſellſchaft Dresden: Deutſche Kunſt. Stüvt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Jugendbücherei Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ öffnet. 99 Geſchäfkliches Weinprobe in Bad Dürkheim. Den Auftakt der Weinverſteigerungsſaiſon an der Haardt gibt, wie all⸗ jährlich, die Grünſtadter Weinmarkt⸗Vereinigung mit ihrer im November ſtattfindenden Weinverſteigerung, wozu geſtern in Bad Dürkheim eine Probe veran⸗ ſtaltet war, die ſich eines ſehr guten Beſuches er⸗ freute, was erkennen läßt, daß man den Veranſtal⸗ tungen des Grünſtadter Weinmarktes allſeits großes Intereſſe entgegenbringt. Die zahlreich erſchienenen Weinfachleute ſprachen ſich über die aufgeſtellte Kollek⸗ tion— es ſind ausſchließlich 1932er Weiß⸗ und Rot⸗ weine von ſehr guter Beſchaffenheit mit den begehrten Spätleſen und Rieslingweinen— ſehr lobend aus und es iſt zu erwarten, daß das Ausgebot am 22. Novem⸗ ber, das 36 890 Liter Weiß⸗ und 12 400 Liter Rot⸗ weine bringt, einen guten Verlauf nehmen wird. Auf jeden Kaſſeetiſcdi Kathreiner- auch auf Deinen/ grüßt wurde. Da dieſe Zugabe nur bei Stif⸗ tung des Brotes gemacht werden kann, hofſen wir gerne, daß es uns öfters möglich wird, dieſelbe geben zu können. NS-Volkswohlfahrt, Winkerhilfs⸗ werk Waldhof Gruppe A erhält im Ganzen 5 Zentner, Gruppe B 4 Zentner, Gruppe C 3 Zentner, Gruppe D 2 Zentner, Gruppe E 2 Zentner, Gruppe F 1 Zentner. Diejenigen, welche obiges Qantum noch nicht erhalten haben, können den Reſt am Montag, den 20. November, vormittags 9 bis 5 Uhr abends, am Bahnhof Waldhof abholen. Gründungsverſammlung des Deul⸗ ſchen Techniker⸗Verbandes(DT) Ortsgruppe Mannheim Ueber 1000 Techniker waren im Friedrichs⸗ park vorgeſtern abend verſammelt zur Grün⸗ dungsverſammlung des Verbandes. Die zahl⸗ reiche Beteiligung iſt ein Zeichen für das Ver⸗ ſtändnis, das die Techniker dem Gedanken eines großen Zuſammenſchluſſes unter einheit⸗ licher Führung entgegenbringen. ie Werkskapelle von BBC hatte ſich zur Verfügung geſtellt, um den muſikaliſch unter⸗ haltenden Teil des Abends zu beſtreiten. Der Betriebszellenobmann von BBe, Pa. Thieme, der die Ortsgruppe Mannheim ins Leben rief, eröffnete die Verſammlung und gab bekannt, daß er ſein ſeitheriges Amt zu⸗ rückgebe, infolge beruflicher Ueberlaſtung. Als Hauptredner des Abends ſprach Kreisleiter Dr. Roth über die politiſchen Grundfragen. Die Organiſationen haben nur inſofern einen Sinn, als ſie die Formen darſtellen, innerhalb deren das nationalſozialiſtiſche Ge⸗ dankengut in das geſamte Volk übergeleitet werden ſoll. Organiſationen ſind an ſich ein Uebel, aber ſie ſind notwendig als Zwiſchen⸗ ſtufe in der Entwicklung zu einem Volksgan⸗ zen, das den Gemeinſchaftsgeiſt vollſtändig ſein Eigen nennt. Die Berufsgruppen, und beſonders die der Techniker, ſind notwendig, um als Bindeglied zwiſchen Arbeiter und Unternehmer Kamerad⸗ ſchaft und den Geiſt der Verſöhnung zu för⸗ dern. Das iſt eine der ſchönſten Aufgaben, die der Techniker am Aufbauwerk zu erfüllen hat. Mancher Unternehmer, der das Hoheitsabzei⸗ che bereits trägt, iſt in ſeinem Innern vom Li⸗ beralismus noch nicht losgekommen, und man⸗ cher Techniker ſteht in den Reihen der Bewe⸗ zulbr noch dem Klaſſenkampfgedanken uldigt. Hier den wahren Geiſt der Gemeinſchaft zu fördern iſt Aufgabe der Glieder in den Or⸗ ganiſationen. Es gehört mit zum Charakter des Nationalſozialismus, daß in erſter Linie nach den Pflichten gefragt wird und erſt dann nach den Rechten. 232329 — Für den Unternehmer wächſt die Pflicht mit der Größe ſeines Unternehmens. Das Werk und die Fabrik iſt nicht aufzufaſſen als eine Berechtigung zu deren Nutznießung, ſondern als eine Aufgabe, die lautet: Wie kann ich dem Volk damit am beſten dienen. Wenn jeder Einzelne, der Techniker, der Ar⸗ beiter und Unternehmer ſich nicht mehr zu ihrem privaten Vorteil am Volk verſündigen, iſt das Ziel nahe, daß wir das Verſprechen des 12. November reſtlos einlöſen und ſind: „Ein einig Volk von Brüdern.“ Der Kreisvorſteher Pg. Schloſſer dankte Pg. Thieme für ſeine Arbeitsleiſtungen, über⸗ gab dem jetzigen Ortsgruppenvorſteher Pg. Fleiſchmann ſein Amt und bat, ihm das gleiche Vertrauen entgegen zu bringen wie Pg. Thieme es erfahren hatte. Pg. Schloſſer hob den Charakter des DTV als Glied im Ge⸗ ſamtverband der Angeſtellten vor, inner⸗ halb der deutſchen Arbeitsfront. Er ſprach über die frühere Politik der Gewerkſchaften und ſetzte dieſer gegenüber die Erziehungsauf⸗ gaben innerhalb des DTV. Pg. Diener, der Kreisleiter des Werl⸗ meiſterverbandes, ſtellte den Gedanken der Ka⸗ meradſchaft in den Vordergrund ſeiner Aus⸗ führungen. Nicht um Stellungen gehe der Kampf, ſondern um Weltanſchauung. Zwiſchen Pg. Diener, Syndikus Elſäſſer und Pg. Thieme kam es zu einer Ausſprache über einige Fälle aus der Betriebspraxis. Der Bezirksvorſteher des DTV, Pg. Leu⸗ polz⸗Stuttgart, ſprach über die Aufgaben des ſtändiſchen Aufbaues, der in allmählicher Ent⸗ wicklung vollzogen werden wird. Seiner Rede iſt zu entnehmen, daß ſich der DTWiin 30 Fach⸗ ſchaften gliedert, alſo eine umfaſſende, gut durchgebildete Organiſation darſtellt. Das Schlußwort ſprach der neue Ortsgrup⸗ penleiter Pg. Fleiſchmann. Seine Worte klangen aus in das von allen Anweſenden mit⸗ geſungene Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied. Geflügelausſtellung in Neckarau Der Geflügel⸗Zuchtverein Neckarau veranſtal⸗ tet am 18. und 19. November ſeine 21. allge⸗ meine Geflügelausſtellung im Vereinshaus in Neckarau, Rheingoldſtraße 47—49. Hühner und Tauben aller Raſſen und Farben, ſowie Gänſe, Enten und Puten haben Züchter aus ganz Ba⸗ den, Württemberg, Heſſen und Heſſen⸗Naſſau und der Pfalz zum Wettbewerb gemeldet. Die Anmeldungen ſind ſo zahlreich eingegangen, daß der große Saal bis auf den letzten Platz ausgenutzt werden mußte, um die Tiere unter⸗ zubringen. Der Verein hat ſeit ſeiner Grün⸗ dung im Jahre 1901 außer den Kriegs⸗ und Inflationsjahren jedes Jahr eine allgemeine eflügelſchau abgehalten. Die Geflügelzüchter ſchicken ihre Tiere gern nach Neckarau, denn ſie wiſſen, daß immer Preisrichter von gutem Ruf ihres Amtes walten. Außerdem kommt bei⸗ nahe das ganze Standgeld für Preiſe wieder zur Verteilung. Der Beſuch der Ausſtellung kann nur empfohlen werden. Kinder haben freien Zutritt und für Erwerbsloſe koſtet der —i 20 Pfennig.— Verloſung lebender iere * Hilfelei Fiſcher anität amtliche Winte von der meinder lichen H und ſo Winterh Hausfro und die Wir be ſauberer geben. Süng im Sac verein, rung di⸗ Orcheſte worauf wieſen dem Wi Abendka Aus 1 verteilu vorliege tokolle ſuchung⸗ ſuchung gen Lan men.— Vorarbe Die Au 3,5 Kilo und das ebiet 9 eld. D vollen( bende? mehr, a Schnellb Reichsbe ſchnitten von Gr Neckarſe dung au Wohle 1 ſo wird Edinger rung un Bau de Mit der nächſten wüchſe ſtücken v 17. und Kommif Pächter Jilmſe In de langt di Lied ein reeeen Den 0 im 16. 9 ger Fo— vom br. fernt lie Kleinha heute d Jahrhun Noch im geſchloſſ zum be ſtimmt, iſt. 54 Straßen ſchloſſen einen b Wie 1 den Fug ten Kar um die aus den Wechſelf auch di aufgegel Anſeh ſeinem Reiche ber 1994 bei Stif⸗ n, hoffen lich wird, rhilfs⸗ Zentner, Zentner, Zentner, noch nicht Montag, S 5 Uhr 8 Deut⸗ DTy) riedrichs⸗ ir Grün⸗ Die zahl⸗ das Ver⸗ Gedanken r einheit⸗ ſich zut ch unter⸗ en. 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Am Donnerstagabend um .45 Uhr ereignete ſich an der Straßenkreuzung Mannheimer und Neckarhäuſer Straße inner⸗ riß des Ortsbereiches ein ſchwerer Unfall. Der riſeur Karl Fiſcher aus Ladenburg fuhr auf ſeinem Fahrrad in Richtung Heidelberg und wurde von einem entgegenkommenden ——— beim Ueberqueren der traße erfaßt und zwanzig Meter mitgeſchleift. Der Kraftwagenlenker ſchaltete ſofort das Licht aus, ließ den Bedauernswerten in ſeinem Zu⸗ —3 liegen und fuhr über die Brückenwaage n Mannheim in ſchnellem Tempo unerkannt davon. Sofort angeſtellte telepho⸗ niſche Benachrichtigung nach Seckenheim und Mannheim blieben bis jetzt erfolglos. Der Ver⸗ letzte hat neben zahlreichen äußeren Hautab⸗ ſchürfungen den linken Fuß jedoch beſteht keine Lebensgefahr. ach der erſten Hilfeleiſtung durch Pg. Dr. Lehmann wurde Samit in blutüberſtrömtem Zuſtand mit dem anitätsauto nach Heidelberg verbracht. Die amtlichen Erhebungenen ſind im Gange. Winterhilfe. Am heutigen Samstag werden von der Edinger HJ, wie bereits durch die Ge⸗ meindeverwaltung bekannt gegeben, in ſämt⸗ lichen Haushaltungen abgelegte Kleidungsſtücke und ſonſtige Gebrauchsgegenſtände für das Winterhilfswerk geſammelt. Wir bitten alle Hausfrauen, Schränke und Kaſten zu öffnen und die für ſie unnützliche Sachen zu ſpenden. Wir bemerken jedoch, die Kleidungsſtücke in Zuſtand den Sammlern zu über⸗ geben. Süngereinheit. Heute abend,.30 Uhr, wird im Saale der Schloßwirtſchaft vom Geſang⸗ verein„Sängereinheit“ als einmalige Auffüh⸗ rung die Operette„Das Lieben am Rhein“ mit Orcheſterbegleitung der NS⸗Kapelle aufgeführt, worauf die Einwohnerſchaft beſonders hinge⸗ wieſen wird. Der Reinertrag wird teilweiſe dem Winterhilfswerk zufließen. Karten an der Abendkaſſe zu 60 und 30 Pfennig. Aus der Gemeinderatsſitzung: Die Allmend⸗ verteilung auf Martini 1933 wird nach dem vorliegenden Entwurf genehmigt.— Die Pro⸗ tokolle über die durch das Städtiſche Unter⸗ ſuchungsamt Mannheim vorgenommene Unter⸗ fuchung und Kontrolle der Milch bei den hieſi⸗ gen Landwirten wurden zur Kenntnis genom⸗ men.— Berichtet wurde über den Stand der Vorarbeiten zum Bau der Reichsautoſtraße. Die Autoſtraße verläuft in einer Länge von 3,5 Kilometer durch die hieſige Feldgemarkung und das vor wenigen Jahren erſchloſſene Bau⸗ gebiet Neu⸗Edingen beim Bahnhof Friedrichs⸗ feld. Die Abgabe von etwa 15 Hektar wert⸗ vollen Geländes bedeutet für die ackerbautrei⸗ bende Bevölkerung ein großes Opfer, umſo mehr, als die Gemarkung bereits durch die Schnellbahn Mannheim— Heidelberg und die Reichsbahn Mannheim— Heidelberg durch⸗ ſchnitten iſt und andererſeits eine Benützung von Grundſtücken auf der gegenüberliegenden Neckarſeite mangels der notwendigen Verbin⸗ dung ausgeſchloſſen iſt. Wenn dieſes Opfer zum Wohle des Volksganzen willig gebracht wird, ſo wird auch andererſeits erwartet, daß die Edinger arbeitsloſe Bevölkerung bei Anſorde⸗ rung und Zuweiſung von Arbeitskräften beim Bau der Bahn beſonders berückſichtigt wird, Mit der Arbeitsausführung ſoll bereits'n den nächſten Tagen begonnen werden; die Auf⸗ wüchſe auf den in Betracht kommenden Grund⸗ ſtücken werden am Freitag und Samstag, den 17. und 18. November durch eine beſondere Kommiſſion geſchätzt. Die Eigentümer und Pächter können der Schätzung beiwohnen. Jilmſchau: In den Alhambra⸗Lichtſpielen Edingen ge⸗ langt dieſe Woche der wunderbare Film„Dos Lied einer Nacht“, mit Jan Kiepura, zur Auf⸗ führung. Ein Lied nur? Nein, ein ganzes Liederbuch voller Pracht, von romantiſchem Zau⸗ ber, das uns in unwahrſcheinlich ſchöne Welten trägt... Kaum zuvor ward Jan Kipura ſo mit Recht gefeiert wie dieſes Mal... Ganz aus⸗ gezeichnet Fritz Schulz. Viel Heiterkeit erzeugt Otto Wallburg... Ida Wüſt und Julius Fal⸗ lenſtein. Eine wahre Fülle von Naturſchön⸗ heiten. Ein Bild ſchlägt förmlich das andere an landſchaftlichem Reiz... Ein echtes Spitzen⸗ werk, welches jedem Beſucher in Erinnerung bleiben wird. Die Heimreiſe der Deutſchlandtahrer Airchenanzeiger Evangeliſche Gemeinde Edingen. Sonntag, 19. November— Deutſcher Luthertag. 6 Uhr: Einläuten des Feſttags; 7 Uhr: Choralblaſen an verſchiedenen Stellen des Dorfes durch den evang. Poſaunenchor; 9 Uhr: Die Gemeinde verſammelt ſich am Meßplatz zu feierlichem Zug in die Kirche. Die evangeliſchen Gemeinde⸗ körperſchaften und Vereine beteiligen ſich 14 ſchloſſen— Männer möglich in ſchwarzem An⸗ zug und Zylinder— den Anordnungen der Zugsordner iſt Folge zu leiſten;.15 Uhr: Feſtzug zur Kirche unter Vorantritt des Po⸗ ſaunenchors— Feſtgottesdienſt unter Mitwir⸗ Die 52 Deutſchlandfahrer des Charlottenburger SA⸗Radfahrſturms 10/1 ſind Mittwochabend von ihrer langen Reiſe, die ſie bis nach München führte, heimgekehrt. Unſer Bild zeigt die Begrüßung der Deutſchlandfahrer durch Standartenführer Hell. Start Zzum 29. Berliner Sechstage-Rennen Im Sportpalaſt nahm Mittwochabend das M. deutſche Sechstage⸗Rennen ſeinen Anfang. Unſer Bild zeigt den Start für die lange Reiſe. Die älteſte deutſche Rleinhaus⸗Siedlung Die Fuggerei in Augsburg Von Dr. Otto H. Den Gedanken der Siedlung finden wir ſchon im 16. Jahrhundert in Augsburg in eigenarti⸗ ger Form verwirklicht. Nur wenige Schritte vom brauſenden Leben der Hauptſtraßen ent⸗ fernt liegt die Fuggerei, die älteſte deutſche Kleinhausſiedlung, deren einſtöckige Häuſer heute die gleiche Geſtalt wie vor rund vier Jahrhunderten aufweiſen, als man ſie baute. Noch immer ſind ſie vom lärmenden Vertehr ab⸗ geſchloſſen, zum beſchaulichen Wohnen und zum beliebten Tummelplatz der Kinder be⸗ ſtimmt, da aller Durchgangsverkehr verboten iſt. 54 kleine Häuſer liegen an ſechs breiten Straßen mit vier Toren, die des Nachts abge⸗ ſchloſſen werden. Das Ganze bildet gleichſam einen beſcheidenen Stadtteil für ſich. Wie der Name ſagt, iſt dieſe Siedlung von den Fuggern geſchaffen worden, jenem berühm⸗ ten Kaufmannsgeſchlecht, das ſich meteorgleich um die Wende des Mittelalters zur Neuzeit aus dem Dunkel erhob und bis heute durch alle Wechſelfälle des Lebens behauptet hat, wenn auch die kaufmänniſche Tätigkeit ſchon lange aufgegeben wurde. Anfehen und Macht verdankt dieſes Geſchlecht ſeinem bedeutendſten Glied, Zakob dem Reichen(1459 bis 1525), einem wahrhaft Brandt⸗Dresden königlichen Kaufmann. Unermüdlich war feine Schaffensfreude, unbändiger Arbeitsdrang er⸗ ſüllte ihn, dazu ein leidenſchaftlicher Trieb, Pläne zu machen, neue Wege zu ſuchen. Er wollte nicht ſo ſehr gewinnen wie arbeiten. Zäh, entſchloſſen, zielbewußt führte er ſeine Aufgabe durch, und wenn auch ſeine Unterneh⸗ mungen ins Rieſenhafte wuchſen, nie verlor er das Ziel außer Auge, ſtets blieb ihm die nüch⸗ terne, klare Auffaſſung. Von ſeinen zahlreichen Stiftungen wurde keine bedeutſamer als die Fuggerei, die er für hausarme Leute ſchuf,„ſo daß Almoſen nicht nehmen“. Wenngleich heute eine lateiniſche Inſchrift über dem Tor der Fuggerei das Jahr 1519 angibt, ſo läßt ſich die Gründung doch weiter zurückverfolgen. Schon 1511 hatte Jakob der Reiche 15000 Gulden geſtiftet, um Bauplätze für eine Kapelle und für billige Wohnugen zu erwerben. Davon wurden in den folgenden Jahren verſchiedene Grundſtücke gekauft, und auch der Bau begann, wie ein Vertrag mit dem Stadtrat vom Jahre 1516 zeigt. Der Stiftungs⸗ brief vom 23. Auguſt 1521, der in ſeinen we⸗ ſentlichen Beſtimmungen bis heute gilt, ſchloß die Gründung ab.„Auch ferner hab ich und meine Vettern Gott zu Lob und Ehren, auch armen Taglöhnern und Handwerkern zu Hilf, etliche Häuſer allhier zu Augsburg, zum Kap⸗ penzipfel genannt, gebaut und weiter am ge⸗ nannten Ort zur Vollendung vorgenommen.“ Zu dem urſprünglichen Kapital von 15 000 Gulden wurden erneut 10 000 geſtiftet, um die Gebäude zu erhalten. Dies neue Kapital durfte nur auf liegende Güter ausgeliehen, zur Erhaltung durften nur die Zinſen und Haus⸗ zinſen verwendet werden. Zum Verwalter der Stiftung wurden jeweils die beiden Se⸗ nioren der Familie und zwei vom Rat er⸗ nannte Bürger beſtimmt. Dieſe vier„Execu⸗ tores“ ſollten jährlich 40 Gulden aus den Ein⸗ nahmen erhalten,„dieweil jeder Arbeiter ſei⸗ nes Lohnes würdig, ziemlich und billig iſt“. Aus dieſer Urkunde ſpricht das Beſtreben Ja⸗ kobs, alles, was er geſchaffen hatte, den Wech⸗ ſelfällen des Lebens ſoviel wie möglich zu ent⸗ ziehen und für die Zukunft zu ſichern. Bei ſeinem Tode im Jahre 1525 waren 52 Häuschen fertig. Die Anlage war niemals, wie ſo oft irrtümlich behauptet wird, eine Ar⸗ beiterſiedlung oder für fuggeriſche Diener be⸗ ſtimmt, ſondern die Urkunde ſpricht klipp und klar nur von„der armen Leut Wohnung“. Die Fuggerei liegt in der Jakobervorſtadt, die durch die letzte Stadterweiterung im Mittelalter gewonnen war. Sechs Straßen von verſchiede⸗ ner Breite gruppieren ſich um einen etwas ver⸗ ſchobenen rechtwinkligen Straßenplan, und das ganze Gebiet, das von der Herrengaſſe als der Hauptſtraße erſchloſſen wird, umfaßt 9914 Ge⸗ kung des Kirchenchors, des Poſaunenchors und der weiblichen Jugendbünde— Kollekte für die Verbreitung der Lutherbibel unter den evang. Deutſchen des In⸗ und Auslandes— Verle⸗ ſung eines Aufrufs des Herrn Reichsbiſchofs Ludwig Müller und des Kirchenminiſters Hoſſenfelder— Nach dem Gottesdienſt ver⸗ bringen die Vereine die neue evangeliſche Kirchenfahne zum Gemeindehaus, wo ſie feier⸗ lich 2 6 wird; 1 Uhr: Chriſtenlehre; 8 Uhr abends: Gemeindeabend im„Ochſen“ unter — des Kirchenchors und Poſaunen⸗ ors. Die evangeliſche Bevölkerung wird Ke die Häuſer zu beflaggen und das Feſtabzeichen — Lutherroſe— zu tragen. Gottesdienſtordnung für die kath. Pfarr⸗ gemeinde: Samstag von 1, 5 und 8 Uhr an Beichte. Sonntag, 19. Nov.: 7 Uhr: Beichtez .30 Uhr: Frühmeſſe mit Monatskommunion der Jungfrauen;.30 Uhr: Hauptgottesdienſt mit Predigt; 12—1 Uhr: Bücherausgabe der Borromäusbibliothek: 1 Uhr: Chriſtenlehre; .30 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaft mit Segen; 3 Uhr: Verſammlung der Jungfrauenkongrega⸗ tion im Schweſternhaus; 5 Uhr: Anbetung.— Dienstag und Donnerstag früh 7 Uhr Schüler⸗ gottesdienſt. Viernheimer Brief Einen Unterhaltungsabend veranſtaltet heute Samstag abend die Hitler⸗Jugend im Kaiſer⸗ hofſaal. Alle Vorbereitungen ſind ſo aus⸗ gezeichnet gediehen, daß die Jungens ein her⸗ vorragendes Programm bieten werden. Ferner bietet die HJ etwas beſonderes. Sie hat die bekannte Odenwälder Spielſchar, die ſich unter dem Namen„Die Odonen“ überall einen aus⸗ gezeichneten Ruf erworben hat, verpflichtet. Schon die Anſtrengungen der Jungens allein verdienen ein volles Haus. Wir legen daher den Beſuch dieſes Werbeabends unſerer Leſer⸗ ſchaft dringend nahe. 3 Die Rote⸗Kreuz⸗Kolonne ſchwingt ſich in letz⸗ ter Zeit zu großen Leiſtungen auf, die eine be⸗ ſondere Anerkennung verdienen. So hat ſie ſich nach vieler Mühe einen eigenen Kranken⸗ transportkraftwagen angeſchafft, der den mo⸗ dernſten Anſprüchen gerecht wird und dem be⸗ ſtehenden Mangel in Viernheim abhilft. Dieſe Anſchaffung hat natürlich an die Kolonne rie⸗ ſige Geldanforderungen geſtellt, und aus die⸗ ſem Grunde iſt ihr Straßenſammlung erlaubt worden, der wir einen vollen Erfolg wünſchen. Ferner hat ſich die Kolonne zur Aufgabe ge⸗ macht, den Gas⸗ und Luftſchutz in Viernheim praktiſch vorzuführen. Wir haben ſchon einmal berichtet, daß die Kolonne in dieſer Hinſicht ausgezeichnete Kräfte beſitzt, von denen wir uns ſelbſt bei einer internen Vorführung über⸗ zeugen konnten. Gas⸗ und Luftſchutz iſt in der heutigen Zeit unbedingt notwendig und des⸗ halb das Beginnen der Kolonne ein durchaus dankenswertes. 4 Das Ortsgericht berichtet uns, daß die von 14 Tagen mangels Gebot ausgefallene frei⸗ willige Verſteigerung der Liegenſchaften des verſtorbenen Adam Martin 7 nun am kommen⸗ den Montag abend,.30 Uhr, im Sitzungsſaale des Rathauſes erneut ſtattfindet. Es kommen zum Ausgebot die Hofraite mit Grabgarten in der Weinheimerſtraße, ſowie drei Grundſtücke in den langen Striehten, hinter den Zäunen, und in den langen Morgen am Straßenheimer Weg. Mit einer Wiederholung der Verſtei⸗ gerung iſt nicht mehr zu rechnen. 21* Einen Autozuſammenſtoß gab es auf der Landſtraße von Käfertal nach Viernheim. Der Holzhändler Thomas befand ſich mit ſeinem Pferdefuhrwerk auf dem Heimweg, als ihm ein von Mannheim kommender Perſonenkraft⸗ wagen aufrannte. Das Auto vertrug natürlich dieſen Zuſammenprall nicht und mußte daher werden. Sonſt ging es noch mit ück ab. Werbt für das „Hakenkreuzbanner“ viertmeter, von denen 4417 ums Jahr 1530 be⸗ baut waren, gegenwärtig 4736, ſo daß der ur⸗ ſprüngliche Zuſtand ſich nur wenig geändert at Oft hat man die Fuggerei, deren vier Tore noch allabendlich geſchloſſen werden, eine kleine Stadt genannt. Sie umfaßte in der äl⸗ teren Zeit nicht nur Wohnhäuſer und eine Kirche wie heute, ſondern auch Schule, Korn⸗ boden, um den eingehenden Zehnten aufzuſpei⸗ chern, und zwei Krankenhäuſer, von denen das eine mit ſechs Betten für die fug⸗ geriſchen Diener, das andere, das ſogenannte „Holz⸗ oder Blatternhaus“, für etwa zwanzig Inſaſſen eingerichtet war, die von der„Fran⸗ zoſenkrankheit“ befallen waren. Gegenwärtig dienen alle Häuſer ausſchließlich Wohnzwecken. Gleichzeitig mit der Stiftung wurde ein beſon⸗ deres Verwalterwohnhaus und am Ende des 16. Jahrhunderts die kleine Markuskirche ge⸗ baut. An der Anlage fällt der geringe Anteil des Gartens auf. Doch das iſt nicht verwunder⸗ lich, wenn man bedenkt, daß zur Zeit des Baues der Hausgarten nur als Ziergarten, nicht aber als Nutzgarten geſchätzt war. Da die Juggerei ausſchließlich billige Wohnungen be⸗ ſchaffen ſollte, gibt es in ihr keine Geſchaäfts⸗ räume. Im ganzen ſtehen heute 54 gegen 52 Häuſer bei der Gründung, die mit verſchwindender Ausnahme für je zwei Familien beſtimmt ſind. Sie entſprechen dem alten Gedanken des mit⸗ telalterlichen Einfamilienhauſes. Jede der bei⸗ Jahrgang 3. Nr. 312. Seite 6 „Hakenzreuzbanner“ Samstag, 18. November 1933 Der„Tag der Jugend“ Eine Anordnung des Landesführers des WHyW Karlsruhe, 17. Nov. Der Landesführer des Winterhilfswerks des deutſchen Volkes, Gau Baden, gibt an alle Kreis⸗ und Gruppen⸗ »führer folgende Anordnung heraus: Der Sonntag vom 19. November 1933 bringt einen weiteren Großkampftag des WHW. Der Tag wird im ganzen Reich als„Tag der Ju⸗ gend“ aufgezogen. Im Sinne des Tages⸗ mottos:„Wir helfen mit im Kampf gegen Hunger und Kälte“ übernimmt die HJ aller⸗ orts die Organiſation der Jugendveranſtal⸗ tungen und die damit verbundenen Sammlun⸗ en. An dieſem Tag wird überall im Reich die Nagelung eines von der Fa n in Form ihres Abzeichens entworfenen Schildes ſtatt⸗ finden. Dieſe Schilder werden von der Orga⸗ niſation der Hitlerjugend beſchafft. Den Auftakt zu dieſem Sammeltag bildet um 7 Uhr morgens großes Wecken durch Jung⸗ volk mit Landsknechtstrommeln. Jedes Fähn⸗ lein des Jungvolkes weckt in ſeinem Straßen⸗, bzw. Kleinſtadt⸗ oder Dorfbezirk. Um 8 Uhr marſchieren die Gefolgſchaften der Hitlerjugend deeeeeeeeneneeneeeeke ee ebuniiae Rundfunk⸗Programm für Samstag, den 18. November 1933 Mühlacker:.05 Morgenkonz.;.00 ZN;.10 Wetterber.;.15 Frühkonz.; 10.00 Nachrichten; 10.10 Faſchingsſchwank von Robert Schumann; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Schallplatten; 13.15 ZN; 13.35 Konzert der fünf Idealiſten; 15.30 Zither und Harmonika; 16.00 Nachmittagskon⸗ zert; 17.00 Veſperkonzert; 18.00 Stimme der Grenze; 18.50 Zs; 19.00„Stunde der Nation“. „Rheiniſches Narrenſchiff“; 20.00 Kurzmeldun⸗ gen; 20.10 Heiterer Abend; 22.00 ZN; 22.20 Du mußt wiſſen...; 22.45 Der Maler Gruneberg ſpricht über die Tänzerin Valucca; 23.00 Hei⸗ tere Muſik; 24.00 Nachtmuſik. München:.00 Frühkonzert; 11.00 Eröff⸗ nungsfeierlichkeit der Funkausſtellung in Landshut; 12.00 Mittagslonzert; 13.30 Muſik zum Wochenend; 14.30 Unterhaltungsſtunde; 16.10 Junge Pfälziſche Dichter; 16.30 Konzert; 17.45 Eishockey das ſchnellſte Mannſchaftsſpiel; 18.15 Der ſpäte Beethoven in kleineren For⸗ men; 19.00„Stunde der Nation“; 20.00 Man⸗ dolinenkonzert: 20.35 Der Emigrantenſpiegel; 21.00 Flotte Weiſen; 23.00 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.35 Frühkonzert; 12.05 Feierſtunde: Unſere Heimat Brandenburg, des Reiches Streuſandbüchſe; 15.45 Spaßmacher und luſtige Brüder; 16.00 Nachmittagskonzert; 17.00 Sportwochenſchau; 17.20 Walter Gieſeling ſpielt; 18.05 Akrobaten im Schaukelſtuhl; 19.00 „Stunde der Nation“; 20.05 Burſchen heraus! Großer fröhlicher Studentenabend; 21.00 Hör⸗ bericht vom Berliner Sechstagerennen; 23.10 Nachtmuſit, 75 Rheinwaſſerſtand 16. 11. 33 17. 11. 33 Waldshut e„„%*„— Rheinfelden. 196 188 ach„i⸗ 98 98 237 332 372 366 Mannheim 2²7 2²⁵ 150 145 Köln e„„„»„„„(„0 12¹ 113 Neckarwaſſerſtand 16. 11. 33 17. 11. 33 Jagstield e ο ο ο Oο ο 50 45 Heilbronn οοο ο 117 118 Plochingen 4 1 Diedesheieiern 5⁰ 5¹ Mannheim 2¹8 2¹7 Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Samstag: Meiſtens be⸗ — 1 und zeitweiſe Regen. Temperatur unter ull. zu ihren Sammelplätzen. Auf dieſen wird das Nagelſchild aufgeſtellt. Um 9 Uhr beginnt im geſamten Reiche die Benagelung. Jeder Nagel hat einen krſen Mig Wert und gilt als Quit⸗ tung. Die erſten Nägel ſollen in ihren örtlichen Bereichen die Oberbürgermeiſter, Bürgermei⸗ ſter, Landräte und Gemeindevorſteher einſchla⸗ gen. Die Reichsregierung nagelt in Berlin am latz vor dem Reichstagsgebäude. Die Nage⸗ lung dauert bis 17 Uhr. Die Gefolgſchaften der Hitlerſugend melden das Ergebnis der Nage⸗ lung über die Oberbanne und Gebietsführer dem Reichsjugendführer. Der Reichsjugendfüh⸗ rer meldet das Ergebnis dem Reichskanzler. Dieſes Ergebnis wird über ſämtliche Rund⸗ funkſender dem deutſchen Volke bekannt gege⸗ ben. Die Verrechnung erfolgt im Laufe der Woche mit den örtlichen Organiſationen des WoW. Soweit die Schilder nicht ganz genagelt ſind, können ſie im Laufe der Woche in den Schulen weitergenagelt werden. „Nach Beendigung der Aktion trifft ſich die Hitlerjugend in ihren Heimen zu einer gemüt⸗ lichen Plauderſtunde. Die örtlichen Frauen⸗ ſchaften ſtiften Kaffee und Kuchen. Es iſt er⸗ wünſcht, daß die Spitzen der Behörden und örtlichen Vertreter des WHW die Jugend be⸗ ſuchen und den Gefolgſchaften ihren Dank für die Hilfe im Kampf„Gegen Hunger und Kälte“ ausſprechen. Die örtlichen Führer des WowW ſetzen ſich zwecks einheitlicher Durchfüh⸗ rung dieſer Aktion mit den Gefolgſchafts⸗ führern der HJ ihres Bereiches ſofort in Verbindung. Orts⸗ und Gruppenführer des WHW unter⸗ ſtützen den Tag der HJ auf das Beſte. Es darf beſtimmt erwartet werden, daß dieſe ſchöne Teilaktion der HJ dem WoHwW einen guten finanziellen und werberiſchen Erfolg bringen wird. Zur Tagung der nationalſozialiſtiſchen Heilpraktiker in Frankfurt Am kommenden Sonntag findet in Frankfurt die erſte offizielle Tagung der Fachſchaft Nationalſozialiſtiſcher Heilpraktiker ſtatt. Gleich⸗ zeitig findet die Fahnenweihe von 9 Fahnen ſtatt. An der Feier nehmen teil außer den Mitgliedern der Fachſchaft von Heſſen⸗Naſſau zahlreiche Vertreter ärztlicher Verbände, Ver⸗ treter zuſtändiger Miniſterial⸗Abteilungen in Berlin, Miniſterialrat Dr. med. Marthels (Berlin), Dr. med. Ende als Kommiſſar der ärztlichen Spitzenverbände in Heſſen, Prof. Dr. Krieck als Rektor der Univerſität Frank⸗ furt oder deſſen Stellvertreter, Prof. Dr. med. Volhard, als Dekan der Univerſität, Oberbür⸗ germeiſter Dr. Krebs oder deſſen Stellvertreter, Dr. med. Strebel, als Leiter der Provinzial⸗ verbände der Aerzte und viele andere Aerzte als Pg.— Die Tagung ſoll dem deutſchen Volke zeigen, daß im neuen Staat Arzt und Heilpraktiker gemeinſam an der Volksgeſund⸗ heit arbeiten, wie es der Führer will. Verſetzung zweier Geiſtlicher Karlsruhe, 17. Nov. Wie wir hören, wurde Pfarrer Thoma in Schonach, der ſei⸗ nerzeit wegen ſeines gehäſſigen Verhaltens in Schutzhaft genommen werden mußte, vom Herrn Erzbiſchof nach der Gemeinde Hambrük⸗ ken bei Philippsburg verſetzt. Ferner iſt ein anderer gehäſſiger Gegner des Nationalſozialismus, Pfarrer Heffner in Steinbach, nach Dittisheim bei Wiesloch ver⸗ ſetzt worden. Es iſt dankbar zu begrüßen, daß der Herr Erzbiſchof den Wunſch der Regierung und der Bevölkerung nach Entfernung dieſer Geiſtlichen von Orten, wo ſie ſich unmöglich gemacht ha⸗ ben, erfüllt hat. Wir hoffen, daß die Geiſt⸗ lichen an ihren neuen Wirkungsſtätten keinen Anlaß zu weiteren Klagen geben und den Wei⸗ ſungen des Herrn Erzbiſchofs zur loyalen Mitarbeit am neuen Staat gehorchen werden. Alter ſchützt vor Torheit nicht Ludwigshafen. Vorgeſtern nachmittag wurde im nördlichen Stadtteil ein 66 Jahre alter Invalide von hier wegen Sittlichkeits⸗ verbrechens feſtgenommen und in das hieſige Amtsgericht eingeliefert. Sport und Spiel Die Jagd nach den Punkten in Baden Die badiſche Gauliga wartet am kommenden Sonn⸗ tag mit einem nur kleinen Programm auf: lediglich drei Spiele finden ſtatt. Aber dafür bilden wenig⸗ ſtens zwei von dieſen beſondere Höhepunkte in den Wertungskämpfen der badiſchen erſten Fußballklaſſe. Es ſind dies die beiden Lokalderbys in Mannheim und Karlsruhe, zwiſchen VfL Neckarau— Sp Waldhof bezw. KFV— Phönix Ka rlsruhe. Zwei hochintereſſante Begegnungen, hinter denen der Kampf in Freiburg zwiſchen F C Freiburg— VfyB Mühlburg etwas in den Hintergrund tritt. Vf Neckarau gab für den Rheinmeiſter ſchon immer den hartnäckigſten Gegner ab und auch heuer dürfte das ſicher nicht anders ſein; mit nicht allzu roſigen Gefühlen dürften die Waldhöfer dem kommen⸗ den Treffen bei der Altriper Fähre entgegenſehen. Die Neckarauer, welche in ihren Auswärtsſpielen ſehr vom Pech verfolgt waren, werden alles daran ſetzen, endlich einmal wieder zum Siege und damit zum Punktegewinn zu kommen, den ſie auch bitter not⸗ wendig haben, ſoll der Anſchluß an die Führenden nicht ganz verloren gehen. Andererſeits wird Wald⸗ hof alles hergeben müſſen, ſoll die Spitzenſtellung nicht wieder verloren gehen. Es wird heiß hergehen auf dem Platz an der Altriper Fähre; es wird ein Großkampf allererſter Ordnung geben, der an Quali⸗ tät ſicher nicht hinter dem Treffen Waldhof— VfR zurückſtehen wird. Das iſt gewiß. Aber völlig un⸗ gewiß iſt der Ausgang dieſes zweiten Mannheimer Lokaltreffens; kein Prophet könnte auch nur im ent⸗ fernteſten das mutmaßliche Endergebnis vorausſagen. Gewiß verfügt Waldhof über eine Stürmerreihe, die an Technik und an Kombination der Neckarauer An⸗ griffsreihe etwas voraus hat und ſicher iſt auch die Deckungsreihe, in der Siffling einen ſo glänzen⸗ den Führer abgibt, in ihrer Geſamtheit höher zu bewerten als diejenige der Platzherren. Aber dafür haben die Neckarauer ein Verteidigungspaar, das demjenigen der Waldhöfer glatt überlegen iſt und auch Dieringer kann über Rihm geſtellt werden. So wird dieſer Kampf ungefähr das gleiche Ausſehen bekommen, wie das erſte Lokaltreffen Waldhof gegen VfR. Dem mit höchſter Kombinationskunſt anſtür⸗ mendem Waldhof⸗Sturm wird ſich ein ebenſo glän⸗ zend eingeſpieltes Schlußtrio der Neckarauer entgegen⸗ ſtemmen und Meiſter, Siegel, Dieringer werden ſich nicht weniger heroiſch ſchlagen und be⸗ ſtimmt kein leichter zu überwindendes Hindernis ab⸗ geben als es ſeinerzeit Bartak und ſeine Vorderleute waren. Sie werden den ſchwarzblauen Stürmern wenig Torchancen laſſen, und wenn dieſe die weni⸗ gen Gelegenheiten in ebenſo verheerender Weiſe— wie es ſeinerzeit gegen VfR der Fall war— ver⸗ maſſeln, dann können die Punkte leicht den Neckar⸗ auern verbleiben. Alles wird davon abhängen, ob es den Waldhöfern gelingt, ein Tor mehr zu er⸗ zielen als die Platzherren; alſo von der poſitiven Leiſtung der Angriffsreihe. Man darf nicht vergeſſen, daß die Waldhofverteidigung nach dem Weggang von Haber bei weitem nicht mehr ſo ſtabil iſt als ehedem. Die eine oder andere Torchance werden ſie den Wenzelburger, Heſſenauer und Genoſſen ſchon laſſen müſſen und ſo ganz nutzlos werden dieſe die gebotenen Gelegenheiten kaum vor⸗ übergehen laſſen. Die jungen Leute um Zeilfelder können etwas und haben die löbliche Gewohnheit, im Strafraum mit einem geſunden Torſchuß nicht lange zu fackeln. Beides haben ſie ſchon oft genug bewieſen und in der Schußentſchloſſenheit haben ſie etwas vor den Waldhöfern voraus. Letzteres gilt vor allem von dem alten Haudegen Zeilfelder, der von dem kleinen Hambſch nicht weniger glänzend freigeſpielt wird, wie es auf der Gegenſeite Heerman mit Weidinger zu machen pflegt. Und Heſſe⸗ nauer führt ſeinen Sturm recht geſchickt, wenn er auch ſelbſtverſtändlich hinter dem routinierteren und auch techniſch beſſeren Engelhard auf der Gegen⸗ ſeite noch zurückſteht. Ohne Zweifel wird auch der Neckarauer Sturm nicht weniger gut unterſtützt wer⸗ den, als es auf der Gegenſeite der Fall iſt. Wird es bei den Gäſten vornehmlich Siffling ſein, der die Hauptarbeit im Aufbau leiſtet, ſo wird dieſe bei den Platzherren in erſter Linie von dem Seitenhalves geleiſtet werden müſſen; Lauer, der überhaupt ja in dieſer Hinſicht ein Manko beſitzt, dafür aber als eifriger, zäher Zerſtörungsſpieler bekannt iſt, wird vollauf zu tun haben, den Präziſtonslauf der Wald⸗ gebender Bedeutung ſein, in welchem Maße ihm das gelingen wird; aber letzten Endes werden doch die Stürmerleiſtungen über Sieg und Niederlage ent⸗ ſcheiden. Waldhof wäre beinahe dem konſequent durchgeführten W⸗Syſtem der Raſenſpieler zum Opfer gefallen, Neckarau arbeitet mit demſelben Syſtem und Neckarau verfügt über ſchnellentſchloſſene Stürmer. Neckarau hat keine geringere Ausſichten auf die Punkte als die Waldhöfer; wir betrachten den Ausgang als offen. Hoffen wir, daß ſich Spieler und Zuſchauer eines ſo fairen Verhaltens befleißigen, wie man es von fair denkenden und fair handelnden Sportsleuten verlangen kann und verlangen muß. Daß es auch ohne die in früheren Jahren übliche wüſte Radau⸗ begleitmuſik gehen kann, hat Waldhofs Platzpublikum — vierzehn Tagen in ſo erfreulichem Maße be⸗ wieſen. In Karlsruhe ſteigt das Spiel der Spiele: KF V— Phönix. Zwei alte, traditionsreiche Vertreter des ſüddeutſchen Fußballſports ſtehen ſich hier gegenüber, die in tauſend Kämpfen mit wechſeln⸗ dem Glück die Kräfte gemeſſen haben Im diesmali⸗ gen Kampf kann man Phönix als leichten Favori⸗ ten bezeichnen. Die Mannſchaft bildet ohne Zweifel eine vollkommenere Einheit als der K V und daß ſie wieder in beſter Form iſt, beweiſen die Siege in den letzten zwei Spielen. Aber leicht wird es der Phönix nicht haben, die Punkte vom KFV⸗Platz zu holen. Huber ſteht wieder in der KöV-⸗Verteidi⸗ den Parteien wohnt für ſich, entweder im Erd⸗ geſchoß oder im erſten Stock, und hat einen eigenen, ſelbſtändigen Eingang von der Haus⸗ tür an. Aus wirtſchaftlichen Gründen iſt die Anlage des Reihenhauſes gewählt. Von den 105 Wohnungen enthalten 94 je drei Zimmer und Küche, 8 je zwei Zimmer und Küche, ſind alſo ausgeſprochene Kleinwoh⸗ nungen. Der Dachboden gehört zum Ober⸗ geſchoß, dafür hat das Erdgeſchoß den Hof mit einem Schuppen. Die Räume ſind nie nach der Himmelsrichtung angelegt, ſondern werden durch die Abſicht beſtimmt, die Küche der Treppe gegenüber anzuordnen. Die Küche, die infolge maſſiver Ueberwölbung ſtets niedriger als das Zimmer bleibt, iſt verhältnismäßig klein, ſo daß man nicht in ihr wohnen kann. Außerdem war damals— wie auch heutigen Tages— die Wohnküche in Schwaben wenig beliebt. Aus der Küche geht ein kleines Fen⸗ ſter nach der daneben liegenden Wohnſtube, die damit leicht überſchaut werden kann. Streng werden Küche, Wohnſtube und Schlafzimmer geſchieden. Die Wohnſtube, die von der Küche aus geheizt wird, hat faſt immer die geringſte Fläche. Das größte Zimmer, das oft nur mittelbar zugänglich iſt, muß alſo zum Schlafen benutzt werden. Jede Wohnung hatte einſt eine Gelegenheit zum Baden. In einer Wohnzimmerecke ſtand die Wanne, und im Ofen war ein kupferner Keſſel für das Bade⸗ waſſer eingebaut. Da dieſes„Badſtübel“ auch als Waſchküche diente, wurde die Woh⸗ nung leicht feucht. So wurde ſchon 1615 ein durchaus moderner Gedanke verwirklicht und eine allen Haushaltungen gemeinſame Waſch⸗ küche gebaut, die Woſchkeſſel aber entfernte man aus den Wohnungen. Die Bewohnerſchaft der Fuggerei war wohl immer bunt zuſammengewürfelt, obſchon wir nur wenige genaue Unterlagen darüber be⸗ ſitzen. Nach einer Aufſtellung von 1624 wohnten hier Zimmerleute, Holzmeſſer, Taglöhner, We⸗ ber, Wirker, Briefträger, Sackträger, Karren⸗ zieher, Gipsgießer, Vogelhäuſelmacher, Docken⸗ macher(Puppenmacher) und Torwarte, im gun⸗ zen 93 Familien mit 173 Kindern. Der Kin⸗ derreichtuim war alſo ſchon damals nicht übermäßig, nur zwei Familien hatten 7 und 8 Kinder. Zum Vergleich ſei der Stand des Jahres 1917 angeführt, wo in der Fuggerei 129 Familien mit 185 Kindern wohnten, von denen zwei je 5, eine 6 Kinder hatte. Mit der Inſtandhaltung nahm man es ſehr pein⸗ lich. Schon der Stiftungsbrief von 1521 ver⸗ langt, jeder ſolle das, was er zerbricht, auf eigene Koſten machen laſſen. Alle Mieteinnah⸗ men durften nur zur Erhaltung der Häuſer verwendet werden, und alle 50 Jahre fand eine gründliche Hausunterſuchung ſtatt, nach deren Ergebnis die Ausbeſſerungen vorgenommen wurden. Für die Vergebung der Wohnungen gelten bis heute die Beſtimmungen des Stiftungs⸗ briefes. Der Bewerber muß katholiſch, der Un⸗ terſtützung bedürftig und in Augsburg heimat⸗ berechtigt ſein. Ledige wurden niemals aufge⸗ nommen, beſſere Wohnungen nicht an Neuauf⸗ genommene gegeben, ſondern dieſe bekamen zunächſt die weniger guten. Später ergingen ergänzende Vorſchriften: Verheiratete Kinder durften nicht zu den Eltern ziehen, Verwitwete durften in den Wohnungen bleiben. Ueber die Pflichten der Bewohner unterrichtet ein Miet⸗ vertrag, der ſogenannte Hausbrief, der bis in alle Einzelheiten geht. Die Inhaber der Wohnung in der Fuggerei ſind mit ihrer Fa⸗ milie verpflichtet, täglich das Vaterunſer, das Ave Maria und das Glaubensbekenntnis für den Stifter und ſeine Familie zu beten. Für die Erhaltung des Gebäudes haben ſie jährlich einen Gulden, heute etwa zwei Mark, in zwei Terminen zu zahlen; ſie wohnen damit ſo gut wie umſonſt. Bei der Aufnahme iſt ein ein⸗ maliger Betrag von 12 Gulden, alſo etwa 20 Mark, zu erlegen. Außer der Wohnung darf der Inſaſſe kein weiteres Almoſen empfangen. Wie Jakob Fugger zu ſeinem Plane gekom⸗ men iſt, wiſſen wir nicht. Nicht unmöglich ſcheint es, daß er auf einer ſeiner Reiſen eine ähnliche Anlage, das Katharinenhoſpiz in Genf, kennen gelernt hat. Galt auch die Fuggerei immer als kulturgeſchichtliche Sehenswürdig⸗ keit, ſo ging doch von ihr keine unmittelhare Einwirkung aus. Bis ins 19. Jahrhundert iſt ſie die einzige deutſche Kleinhausſiedlung ge⸗ blieben, ein Zeichen dafür, wie lange die Be⸗ deutung der Wohnungsfrage verkannt wurde. Wenn die Anlage auch heute vor den modernen Arbeiterſiedlungen nicht ſtandhalten kann, weil die Gärten und Höfe in einem zu ungünſtigen Verhältnis zur bebauten Fläche ſtehen, ſo hat doch Jakob der Reiche als erſter Deutſcher tie⸗ feres ſoziales Verſtänpnis bekundet und einen Gedanken verwirllicht, dem gerade die Gegenwart beſonders zugetan iſt. höfer Kombinationsmaſchinerie hemmend zu beein⸗ fluſſen. Es wird ohne. Zweiſel mit von ausſchlag⸗ gang ofſen iſt, gung und auch der Sturm der Platzherren erſcheint durch eine Umgruppierung ſtärker als bisher. Be⸗ kir, der bisher einen ſo glänzenden Rechts außen abgab, ſoll wieder als Mittelſtürmer fungieren und wenn er ſich auf dieſem neuen, ihm früher ſo ver⸗ trauten Poſten auch nur einigermaßen gleich zurecht⸗ findet, dann dürfte es für Maier und ſeine Vor⸗ derleute ſchwere Arbeit geben; man hat den Mit⸗ telſtürmer Bekir von ehemals noch nicht vergeſſen und der ſtand dem Föry im heutigen Phönixſturm gewiß nicht nach. Bekirs bisherigen Platz wird der, von ſeiner Krankheit anſcheinend doch nicht ganz wieder hergeſtellte Müller einnehmen. Ein Experiment, von deſſen Gelingen alles für den KV abhängt. Von der in ſtärkſter Beſetzung an⸗ tretenden beiden Mannſchaften geben wir der Phönix⸗ elf trotz Huber und Bekir die beſſeren Ausſichten. In Freiburg wird an Stelle des FC Pforz⸗ heim der Vf B Mühlburg den Gegner des F C Freiburg abgeben. Auch dieſes Spiel erſcheint vollkommen offen. Während Mühlburg mit ſeiner gewohnten Kampfelf das Treffen beſtreiten kann, mußten die Freiburger durch den Wegzug von Wendt nach München und eine Verletzung von 'berhardt ihren Sturm und die Deckungsreihe umgruppieren. Für beide Vakanzen hat man die jungen Talente Wernet und Lehmann, berannt als Teilnehmer am Olympialehrkurſus, eingeſetzt. Wie dieſe allerdings in einem harten Verbandskampf ſch bewähren, wird dieſes Treffen zeigen müſſen. Frei⸗ burg wird ſich ſchwer anzuſtrengen haben, um nicht gegen die Mühlburger die Punkte zu verlieren und damit von dieſen in der Tabelle überholt zu werden. Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt Spogg 07— Käfertal Phönix Mannheim— Friedrichsfeld Sandhofen— Wallſtadt MFC 08— Feudenheim Viernheim— Altrip Das iſt das Programm der Bezirksklaſſe des Mann⸗ heimer Bezirks für den kommenden Sonntag. Das wichtigſte Spiel findet ohne Zweifel hinter der Foh⸗ lenweide ſtatt. Wird Friedrichsfeld ſeinen Siegeszug fortſetzen oder wird ihm der Phönix die erſte Nieder⸗ lage beibringen? Wer vermag das zu ſagen? Es wird ein intereſſanter Kampf werden, deſſen Aus⸗ wenn auch Friedrichsfeld die grö⸗ ßeren Siegesausſichten hat. Offen auch in ihrem Ausgang erſcheinen die übri⸗ gen Treffen, doch lann man wohl überall den Platz mannſchaften die gröͤßten Chancen einräumen. Ledig⸗ lich Sandhofen dürfte mit Wallſtadt— zu dem noch auf eigenem Gelände— wenig Arbeit haben und vorausſichtlich einen überzeugenden Sieg landen. Bezirksklaſſe Gruppe Oſt Vor entſcheidenden Kämpfen Es wird allmählich ernſt. Von Sonntag zu Sonn⸗ tag ſchält ſich die Spitzengruppe immer mehr heraus, in der man allerdings zwei Mannſchaften nicht findet, denen man voreilig— wie ſich inzwiſchen heruasgeſtellt hat— Vorſchußlorbeeren mit auf den Weg gab: Schwetzingen und Rohrbach. Schwetzingen hat ganz gewaltig enttäuſcht. Ungenü⸗ gende Stürmerleiſtungen ſind die Haupturſache für das bisherige ſchlechte Abſchneiden. Beiden Mannſchaften, Rohrbach und Schwetzingen, dürfte es nur bei ganz großem Einſatz noch einmal möglich ſein, ein entſcheidendes Wort mitzureden. Der kommende Sonntag beſchert uns mit einigen Spielen, die eine weitere Klärung, aber auch eine vorübergehende Vergrößerung der Spitzengruppe brin⸗ gen können. Sehen wir uns die Paarungen an: FC Kirchheim— SpV Schwetzingen Fu Weinheim— SpVgg Eppelheim Union Heidelberg— 05 Heidelberg Eberbach— Plankſtadt Wiesloch— Fé Rohrbach In Kirchheim, beim derzeitigen Tabellenführer, wird es wieder einen heißen Kampf geben. Trotz des ſchlechten Plaßes Schwetzingens ſind ſich die Kirchheimer wohl darüber im klaren, daß das Spiel erſt noch gewonnen werden muß. Schwetzingen bietet ſich hier zum letztenmal die Möglichkeit, viel⸗ leicht doch noch den Anſchluß nach oben zu kriegen. Geht dieſes Spiel auch perloren, dann iſt es endgültig aus mit den Meiſterſchaftshoffnungen. Ebenſo bedeutungsvoll iſt das Treffen in Wein⸗ heim. Weinheim darf ſich ſelbſtverſtändlich keinen Punktverluſt leiſten, wenn es nicht zurückfallen will. Die Mannſchaft ſollte auch in der Lage ſein, die Ep⸗ pelheimer zu ſchlagen. Die drei übrigen Spiele tragen nicht ſo ſehr ent⸗ ſcheidenden Charakter, verſprechen aber ebenſo inter⸗ eſſant zu werden. Plankſtadt wird in Eberbach einen ſehr ſchweren Stand haben. Der Gäſteſturm muß ſchon zwei bis drei Tore ſchießen, wenn die Sache gut aus⸗ gehen ſoll. Ein Unentſchieden käme nicht überraſchend. Den Rohrbachern kann es in Wiesloch unter Umſtänden ähnlich wie beim Spiel gegen Sand⸗ hauſen gehen, zumal Bucher in der Verteidigung fehlt. Wenn Wiesloch einigermaßen auf der Höhe iſt, dann dürfte ein Sieg nicht ausbleiben. Schwer vorauszuſagen iſt, wie ſich Union Hei⸗ delberg und der 1. FC 05 Heidelberg tren⸗ nen. Bei den Spielen:weier Lokalrtvaren iſt ia be⸗ kannt'ich alles möglich. Sparen wir uns dieswal das Raten und warten wir ab. Auf feden Fal wird auch diesmal auf beiden Seiten leidenſchaftlich um den Sieg gerungen werden. — 4 7 44 Kam! und haltu die& mern Die Seele im A Mit Prote Kirche lands verpfl dafür Geme beſteh. tum Kirche willig Trinit Heu (Kir Heu Konko rat Uhr Chri Chri Chriſti Web Vixka Neu⸗O 11 U Friede Bach Vika Zohant Stau gotte Lutherl ter Vika: Fran Melanc rer 3 dienſt Diakoni Schee Neues Pfarr Hch.⸗Lat Pfarr Feudent merer Mädca feier Friedrie tesdier Vikar Rheinau 11 Uh berg; hauſes Gemeind Stets frl Guali her 193 —————— lrzt und Sgeſund⸗ her hören, der ſei⸗ iltens in te, vom hambrük⸗ gner des ner in loch ver⸗ der Herr und der eiſtlichen nacht ha⸗ ie Geiſt⸗ n keinen den Wei⸗ loyalen werden. t achmittag 56 Jahre tlichkeits⸗ s hieſige n erſcheint her. Be⸗ echts außen ieren und er ſo ver⸗ ch zurecht⸗ ſeine Vor⸗ ſen Mit⸗ noch nicht heutigen bisherigen inend doch innehmen. 5 für den tzung an⸗ r Phönix⸗ ichten. 5C Pforz⸗ des F C lerſcheint nit ſeiner ten kann, ug von ung von kungsreihe man die n, berannt zeſetzt. Wie lampf ſch ſen. Frei⸗ um nicht ieren und u werden. Id ſes Mann⸗ tag. Das der Foh⸗ Siegeszug te Nieder⸗ igen? Es ſſen Aus⸗ die grö⸗ die übri⸗ den Platz en. Ledig⸗ dem noch aben und landen. zu Sonn⸗ yr heraus, ften nicht inzwiſchen t auf den ihrbach. Ungenü⸗ rſache für wetzingen, ch einmal lreden. üt einigen auch eine uppe brin⸗ n an: lenführer, en. Trotz ſind ſich daß das hwetzingen hkeit, viel⸗ u kriegen. endgültig Wein⸗ ich keinen allen will. „die Ep⸗ ſehr ent⸗ nſo inter⸗ inen ſehr nuß ſchon gut aus⸗ erraſchend. iesloch gen Sand⸗ rteidigung Höhe iſt, on Hei⸗ eng tren⸗ iſt ia be⸗ Smgal das wird auch um den 7 Hahrgang 3. Nr. 312. Seite 7 Got ———— Evangelische Kirche Sonntag, 19. November 1933(Deutſcher Luthertag) In allen Gottesdienſten Kollekte für Luthers Bibel für die evangeliſchen Deutſchen im In⸗ und Auslande Aufruf des Reichsbiſchofs zur Kollekte An dem heutigen Tage ruft die Deutſche Evan⸗ geliſche Kirche die deutſche evangeliſche Chriſtenheit zu einem großen Opfer für das geſamte evangeliſche Auslandsdeutſchtum auf. 40 Millionen Deutſche wohnen im Ausland; jeder dritte Deutſche iſt Aus⸗ landdeutſcher; in mehr als 20 Staaten iſt das Aus⸗ landdeutſchtum eingeordnet. Die nationale Erhebung wurde von den Deutſchen ſenſeits der Grenzen als eine Erfüllung ihrer Kämpfe und ihrer Erwartungen miterlebt. Aber gerade dieſe Tatſache hat die Bedränger und Bedrücker erneut auf den Plan gerufen. Die deutſchen Volksgenoſſen auf den Vorpoſten ſtehen mitten im Feuer. Ihr Kampf um das Volkstum iſt gleichzeitig ein Kampf um die Kirche. Die wirtſchaftliche Armut und Aushungerung macht in weiten Teilen die Er⸗ haltung der Kirche aus eigener Kraft unmöglich. Wo die Kirche und die kirchlichen Einrichtungen verküm⸗ mern, verkümmert zugleich die Seele des Volkes. Die evangeliſche Kirche iſt Hort und Schutz für die Seele der deutſchen Volksgruppen und Gemeinden im Auslande. Mit Begeiſterung iſt die Einigung des deutſchen Proteſtantismus zu einer Deutſchen Evangeliſchen Kirche überall in den deutſchen evangeliſchen Aus⸗ landsgruppen aufgenommen worden. Dieſe Tatſache verpflichtet. Zeder deutſche evangeliſche Chriſt iſt dafür verantwortlich, daß die deutſchen evangeliſchen Gemeinden, Spnoden und Kirchen in ihrem Kampf beſtehen können. Das evangeliſche Auslandsdeutſch⸗ tum ſoll wiſſen, daß die neue Deutſche Evangeliſche Kirche hinter ihm ſteht in entſchloſſener und opfer⸗ williger Bereitſchaft. Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Virar Heußler; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Speck (Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heußler. Konkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Kirchen⸗ rat Maler(Verein für klaſſiſche Kirchenmuſit); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Barner; 11.15 Uhr Thriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Horch; 12 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Horch. Chriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber(Bach⸗Chor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt Vikar Zeilinger. Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hegel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hegel. Friedenskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bach(Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weber; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Bach. Zohanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Staubitz(Kirchen⸗ und Bläſerchor; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Staubitz. Sutherkirche: 10 Uhr Hauptgottespienſt, Pfarrer Wal⸗ ter(Kirchenchor): 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Frantzmann. 100 g Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfar⸗ Rheinau: .30 Uhr, Lemme. mit Segen. re, Helſig,(Kirchenchor): 11.15 hor Kinderdoties⸗ St. Sebaſtianuskirche— untere Pfarrei, 6 Uhr Früb⸗ Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. der Jungfrauen und Jung⸗ 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; Kindergottesdienſt Mädchen;.30 Verſammlung der Fr Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Negarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr Frühmeſſe u. Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt und Bundeskommunion der Jungfrauen;.30 Uhr Predigt mit feierl. Amt an⸗ läßzlich des Stiftungsfeſtes des Kirchenchors; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſten⸗ .30 Uhr Andacht in oͤffentlichen dienſt, Vikar Wallenwein. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſ, Pfarrer Scheel. Neues Stüdt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Renz. Hch.⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 uor Gottesdienſt, Pfarrer Rothenhöſer. Feudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer(Kirchenchor);.15 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer;.30 uhr Luther⸗ ſeier des Kindergottesdienſtes, Vikar Köhler. Friedrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 1 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käſfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt;.30 Konfirmanden⸗ gottesdienſt 11 Uhr Kindergottesdienſt in Käfertal⸗ Sübd. Matthäuskirche Neckarau:.45 Uuyr Feſtgottesdienſt, Pfarrer Gänger(Kirchenchor); 10,45 Uhr Chriſten⸗ lehre Nord⸗Pfarrei, Pfarrer Gänger; 11.45 Uhr Kindergottesdienſt Norv⸗Pfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyererſtraße 28: 10 Uhr Feſtgot⸗ tesdienſt, Vikar Kehr; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kehr. Rheinau: 10 Uyr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath: 11 Uhr Abmarſch zur Lutherſeier auf dem Pfingft⸗ berg; 11.30 Uhr Lutherfeier im Hoſe des Gemeinde⸗ hauſes und Pflanzen eines Lutherbaumes. wemeindehaus Pfingſtberg: 9 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Vath; abends 8 Uhr gemeinfame Feier in Mannheim. Sandhofen:.30 Uhr Feſtgottesvienſt, Pfarrer Bar⸗ tholomä; 10 Uhr Feier der ſchulpflichtigen Fugend im Lutherhaus, Vikar Jungmann; anſchließend Pflanzen einer Luthereiche auf dem Lutherplatz. Sedenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 1 Uhr Chriſtenleyre für Knaben, Pfarrer Fichtl. mädchen; für die Pauluskirche Wald pfarrei, Pfarrer Pfarrer Clormann(Kirch gottesdienſt, Pfarrer Clormann. Waldſchule Gartenſtadt: Pfarrer Clormann. Trinitatiskirche: Diensta dacht, Pfarrer Speck; Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag, dacht, Vikar Thienhaus. Chriſtuskirche: Mittwoch, Vikar Zeilinger. Friedenskirche: Mittwoch, ſtunde, Pfarrer Bach. Johanniskirche: Mittwoch, Schillergottesdienſt: Andacht, Vikar Pahl. Lutherkirche: Mittwoch, Pfarrer Walter. Melanchthonkirche: Mittwoch, ſtunde, Pfarrer Rothenhöfer. Feudenheim: Donnerstag, 23 ſtunde im Schweſternhaus, Käfertal: Mittwoch, 22. Nove Andacht in Käfertal⸗Sud: ber, abends.45 Uhr, Matthäuskirche Necarau: Don abends.45 Uhr, Wochengot Gemeindehaus Speyererſtraße abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger. Donnerstag, 23. November, abends Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen: Donnerstag, 23. November, Wochengottesdienſt, Pfarrer Bartholomä. hof: Mittwoch, 22. November, abbs. Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Pauluskirche Wald hauſes);.30 meſſe und Beginn der Meſſe mit Kommunion lehre für Mädchen; Nöten mit Segen. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Generalkommunion der Liebfrauen⸗Pfarrei. frauen): von 6 Uhr Monatskommuinon „Hakenkreuzbanner“ Lemme; (Kommunionſonntag der Jung⸗ frauen): 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe! 7 Uhr Frühmeſſe, Jungfrauenkongregation: 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion des Agnesbundes;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Cyriſtenlehre für die Jungfrauen;.30 Uhr Herz⸗Mariäandacht m. Segen. (Kommunionſonntag der Jung⸗ ſ Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemein⸗ ſame Kommunion der Jungfrauenkongregation und der chriſtenlehrpflichtigen Mädchen;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Mäpchen;.30 Uhr Andacht in Zeiten großer Bedrängnis. Kathol. Bürgerhoſpital..30 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 10 Uhr Gymnaſtumsgottesdienſt. St. Joſeph.(Kommunionſonntag der weiblichen Ju⸗ gend): 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe, Monats⸗ kommunion des Notburgavereins; 7 Uhr hl. Meſſe, Kungfrauenkongregation und des Thereſienbundes; 8 Uhr Singmeſſe mit der Donners der Maria ———— esdienſt⸗ Andacht. Donnerstag, 23. Nopem⸗ Uhr Chriſtenlehre für die Jungfrauen; hernach Allerſeelen⸗Andacht. nerstag, 23. November, St. Antoniuskirche Rheinau.(Miſſtons⸗Bittſonntag.) hof:.45 Uhr Chriſtenlehre, Süd⸗ .30 Uhr Feſtgottesdienſt, enchor); 11 Uhr Kinder⸗ .30 Uhr Frühgottesdienſt, Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mün⸗ zel; 10.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte g. 21. Nov., 20 Uhr, Mittwoch, 22. Nov., 7 Uhr, 23. Nov., 20 Uhr, An⸗ 22. Nov., 20 Uhr, Andacht, 22. Nov., 19.30 Uhyr Bibel⸗ 22. Nov., vorm..20 Uhr, tag, 23. Nov., 20 Uhr, 22, Nov., 20 Uhr, Andacht, c, 22. Nob., 20 Uhr, Bibel⸗ „ Nov., 20 Uhr, Bibel⸗ Pfarrer Kammerer. mber, abends 8 Uhr, tesdienſt, Pfr. Gänger. 28: Mittwoch, 22. Nov., Waldſchule Gartenſtadt: Mittwoch, 22. abends.30 Uhr, Andacht, Pfarrer Clormann. Katholische Kirche Sonntag, den 19. November 1933 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche).(Feſt von 6 Uhr an Beichtgelegenheſt; .45 Uhr hl. Meſſe; (Generalkommunion gation und aller Jungfrauen); tesdienſt mit Predigt; mit Predigt und Amt; 11 u digt; nachm. 2 Uhr Chriſte 4. Fahrgang der Jungfrauen im Saale des Pfarr⸗ Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre Uhr Allerſeelenandacht; 3 Uhr auenkongregation. ——————— 6 Uhr Frühmeſſe; .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt n. Jungfrauenkongre⸗ .30 Uhr Kindergot⸗ .30 Uhr Hauptgottesdienſt hr hl. Meſſe mit Pre⸗ nlehre für den 3. und St. Bonifatiuskirche. hl. Meſſe; Münzel; 11] gendvereine und der mit Predigt; An⸗ mit Generalkommunion d. 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe Andacht. Mädchen;.45 Uhr Hochamt mit Singmeſſe mit Predigt; mit Segen. Monatskommunion der 6 Uhr hl. Beichte; 8 Uhr, 9 Uhr Am: mit 22. November, Feſtpredigt; Schülergottesdienſt m. abends 8 Uhr, Stengelhofs November, Totenehrung im Jugendheim. und Austeilung der hl. Komm teilung der hl. Kommunion; Schülergottesdienſt: der pl. cſadety):] chen; munion⸗Singmeſſe Frauen und Mütter);.30 11 Uhr Schlllergottesdienſt; kirchliche Verſammlung der Predigt und Segen. natskommunion für die Jungfrauen; 7 Ubhr Frühmeſſe; 9 .30 Uhr Predigt und Amt; 11 —— Mädchen, Hauptgottesdienſt; Nöten. Uhr Beichtgelegenheit; kongregatlon, Frühmeſſe; Chriſtenlehre;.30 Uhr Veſper; Jungfrauenkongregation in der g tend im Schweſternhaus. —.30 Uhr Beichte; Monatskommunion der Schüler; Predigt;.30 Uhr Andacht. St. Paul, Almenhof. meſſe, hl. Kommunion Singmeſſe mit Predigt: Predigt; 2 Uhr Andacht. gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe Kindergottesdienſt mit Predigt Mädchen und Jüngfrauen, Pfarrverweſer Frey); mit Segen. Neues Thereſien⸗Krankenhaus. 8 Ubr Singmeſſe mit Predigt. Schäffler Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt. (Kommunionſonntag der Mäd⸗ chen): 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; St. Laurentius Mannheim⸗Käſertal. 10 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt.(Monats⸗ kommunion der Schulmädchen, der weiblichen Ju⸗ geſamten weiblichen Jugend.) .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe 2 Uhr Chriſtenlehre fur die Mädchen; .30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft. St. Peter. 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 uhyr Frühmeſſe Jungfrauenkongregation; .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Allerſeelen⸗ St. Jalobus Mannheim⸗Neckarau. Monatskommunion der Schullinder. 7 Uhr Frühmeſſe; meſſe mit Predigt;.15 Uhr Chriſten Predigt; 11.15 Uhr 7 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht St. Franziskus, Mannheim⸗Waldhof. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt in der Gartenſtadt; Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik: .30 Uhr Predigt mit Amt; 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 uUhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Kungfrauen und des Ma⸗ rienvereins. Kollekte für die Auslagen der 7 Uhr Frühmeſſe mit Monats⸗ kommunion der Jungfrauen und des Marienvereins; Feſtgottesdienſt und Bannerweihe des Kath. Arbeitervereins; 11 uUhr Prebigt. Miſſions⸗Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten von 7 bis 12 Uhr. —9 Uhr Betſtunde für die Bewohner der Rheinau; 10.15—11 Uhr Betſtunde für die Bewohner des und Hafengebiet. Nachm. 2 30—.30 Uhr Miſſions⸗Betſtunden mit Andacht und Segen..30 Uhr Feierſtunde des Kath. Arbeitervereins mit .30 union; .15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache, Monatskommunion der Jungfrauen der Gemeinde; 9 uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr .30 Uhr Chriſtenlehre für Mäd⸗ 2 Uhr Armenſeelen⸗Andacht. St. Peter u. Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Beichte;.45 Uhr Kommunionmeſſe; .3 (gemeinſame Kommunion der Uhr Hauptgottes dienſt; .30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 2 Uhr Allerſeelenandacht;.30 Uhr Frauen und Mütter mit St. Bartholomäuskirche Mannheim⸗Sandhofen, Mo⸗ für Jungfrauenkongregation und .30 Uhr Beichtgelegenheit; Uhr Hauptgottesdienſt mit Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Ubr Chriſtenlehre für hernach Andacht für die Verſtorbenen. St. Aegidius, Mannheim⸗Seclenheim. meſſe mit Monatskommunion der Generalkommunion des Cäcilienve St. Bonifatluskirche Mannheim⸗Friedrichsfelb..30 7 Uhr hi. Kommunion; .30 Uhr Monatskommunion für die Jungfrauen⸗ .30 Uhr Predigt, Amt, Verſammlung der irche und anſchlie⸗ St. Thereſia vom Kinde geſu, Mannheim⸗ .30 Uhr Frühmefſfe, Predigt, .30 Uhr Amt mit 7 Uhr Liturg. Gemeinſchafts⸗ der Jungfrauen;.30 Uhr 11 Uhr Singmeſſe mit Pfarrkuratie St. Nikolaus Mannheim. 6 uhyr Beicht⸗ mit Gemeinſchafts⸗ kommunton der Mädchen u. Jungfrauen;.30 Uhr (in St. Agnes, Mit⸗ telſtraße 30, Beginn des Einkehrta ges für gehalten durch H. 10 Uhr Hauptgottesdienft mit Predigt;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht .30 Uhr hl. Meſſe; .15 Uhr Sing⸗ .15 Uhr Früh⸗ Jungfrauen und reins;.30 Uhr .30 Uhr Andacht in allgemeinen Anzei Uhr Predigt 7 Uhr lehre für die .15 Uhr Miſſton; Uhr Beichte .05 Aus⸗ .30 Uhr Uhr Kom⸗ Pfingſtberg. H. ger Neuapaſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt: Kirche Ecke Lange Rötter⸗ und Mo⸗ ſelſtraße: Sonntag.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochabend 20 Uhr Gottesdienſt. Freitagabend 20 Uhr Jugendabend. Mannheim⸗Sandhoſen. Zwerchgaſſe 16: Sonntag vor⸗ mittag.30 Uhr Gottesdienſt; nachmittags 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochabend 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau. Gieſenſtr. 1. Sonntagnachmit⸗ tag 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochabend 19.4 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsſelv. Neuporfſtr. 68: Sonntag⸗ nachmittag 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochabend 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Segenheim. Kloppenheimerſtr. 37: Sonn⸗ tagnachmittag 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch⸗ abend 20 Uhr Gottesdienſt. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum. Lindenhofſtr. 34. Sonntag, 15 Uhr Evangeliſation. Montag, 20 Uhr Frauenſtunde; Mittwoch, 20 Uhr Bibelbeſprechung; Samstag, 20.15 Uhr Männerbibelſtunde. Jugendbund für E. C. a) Junge Männer: Dienstag 20.15 Uhr; b) Jungfrauen: Donnerstag, 20 Uhr. Jungſchar: Samstag, 17.30 Uhr für Knaben von 9 vis 14 Jahren. Neckarſtadt, Holzbauerſtraße 7: Donnerstag, 16 uhr Frauenſtunde. Evang. Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag, 19. Nov.,.30 uhr, Predigt, Prediger Sautter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; nachm,.30 Uhr Lutherfeier mit Deklamationen und Geſängen.— Mittwoch, nachm. 5 Uhr Unterricht; abends 8 uyr Gebetſtunde.— Donnerstag, nachm. 4 Uhr Frauen⸗ miſſtonsverein; abds. 8 Uhr Jugendverein.— Sams⸗ tag nachm..30 Uhr Jungſchar der Mädchen; nachm. 4 Uhr Jungſchar der Knaben. Die Chriſtengemeinſchaft, I 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag, 19. Nov., 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11 uUhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch, 22. Nov., 9 Uhr Menſchenweihehandlung; 20.15 Uhr„Gedanken zu Advent“: Blattmann. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag, 19, Nov., vorm. 10 Uhr Deutſches Amt mit Predigt. Ev. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten(Bapt.) Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straßze 12. Sonntag, 19. Nov.,.30 Uhr Gottesdienſt; 11 uyr Sonntagſchule; abends 8 Uhr Urchriſtliche Taufe und Abendmahl.— Montag, 20. bis Sonntag, 26. Nov.: „Deutſche Glaubenswoche“. Sieben Vortäge von Bun⸗ desevangeliſt Joh. Rehr, Berlin(ſtehe Plakatläulen!). Montag, 20 Uhr„Das große Gotterleben— ein Wun⸗ der“. Dienstag, 20 Uhr:„Volksaufklärung im Glau⸗ bensfragen“, Mittwoch, 20 Uhr„Zum Generalappell des himmliſchen Führers“. Donnerstag, 20 Uhr „Geiſtesrevolution im Menſchenherzen“, Freitag. 20 Uhr„Die letzte Nacht“. Samstag kein Vortrag.— Sonntag, vorm..30 Uhr„Durch Opfer zum Sieg“. 20 Uhr„Die Weltentſcheidungsſtunde— der letzte Ruf“.— Mittwoch, nachm. 5 Uhr Religionsunterricht. — Samstag, nachm. 4 Uhr Zungſchar, Buben und Mädels. Freireligiöſe Gemeinde Sonntag, vorm. 10 Uhr Reformationsfeier. Prebt⸗ ger: Dr. Karl Weiß, über„Reformation einſt und heute“, unter Mitwirkung des freireligiöſen Singchors. Adventgemeinde, J 1, 14 Sonntag, 19. Nov., 20 Uhr Vortrag:„Das Reich Gottes in der Gegenwart— wo iſt es zu finden?“ — Mittwoch, 20 Uhr Bivelſtunde.— Freitag, 20 Uhr Jugendſtunde.— Samstag, vorm. 9 Uhr Sabbatſchulez 10 Uhr Predigt; nachm. 3 Uhr Kindergottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde Ev. Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 28. Sonntag, 19. Nop.,.45 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller; 11 Uhr Sonntagſchule;.30 Uhr Luther⸗ feier.— Montag, 8 Uhr Jugendbund.— Mittwoch, .30 Uhr Religionsunterricht; 8 Uhr Vortrag yon Inſpektor Palm, Altenheim Schwarzenberg.— Don⸗ nerstag, 3 Uhr Frauen⸗Miſſions verein. Diakoniſſenhaus. Sonntag, 19. Nov., kein Gottesdienſt. Schäffler eeeeeeeme Die Heilsarmee, C 1, 15 Vorm..30 Uhr Heiligungsverſammlung; 11 Uhr Kinderverſammlung; abends 8 Uhr Lutherfeier.— Mittwoch, abends 8 Uhr Heilsverſammlung. Kapitäne Matzkow⸗Lottich aus Ludwigshafen.— Donnerstag, abends 8 Uhr, Heimbund.— Freitag, abends 8 Uhr, Heiligungsverfammlung. Eisenwaren oWerkzeuge IInliiiiiniiizziisviizzskzszsszerzkzszrisrizzsizziisviizsziꝛzzvszzwizizrizzrzzzrzzzriziffzwaam Paul Hermann, EZ, 4 Firberef pusch Lehr. f665 Qu 3, 67 ful. 25 fl decle Uhr reparlert fech- monnisch, bilſię Uhrmacher 7 lhre Vermhlung beehren sich anzuzelgen Jobst W/. 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Nov., liefern schnelistens Luchumcersen Zchma 2 4 Lanchloger R 3, 14%/15 C7. 6 —————————————————— Lumananmaannnaannanmamannannannanananmnanmnnnammnnnnnmnanaanmnannannmnnnnamnnnamnnnnmnansnanannnannnnannnaannasannananannnanananananannananaanannmamam „Jahrgang 3. Nr. 312. Seite 8„Hakenkreuzbanner“ Samstag, 18. November 1933 Sfieaier Nadio und Nonzerie Auffüfirungen Ilamaamnannannnnmnnamnnnmnnnnnamnnnnnmnnmnnnnnnnnmnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnmnnmmnnnnmnamamanmmaanaamaananmaaunanaaaa HG Ss Berg-Bräu lch biete lhnen in ——— a 1, 1»„„ Hleisch- und unerreique oualüten! 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Stemmer miete C 4; zum erſten Male:„Arabella“, Oper von Richard Strauß.(in ò u. W. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Liererung frei Haus 7(Kunststtaße Montag, 20. Nov.: Miete U 9, Sondermiete H5:„Die Kickers“, Volksſtück von Fritz Peter Buch. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. F r. Bec-CKer Dienstag, 21. Nov.: Miete E 9:„Venus in Seide“, Operette von Robert G 2. 2 Tel 27040/41 2 Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Woll Sperial-GCSdläft Mittwoch, 22. Nov.: Nachm.: Schüler⸗Vorſtellung für die Schüler Höh. Lehranſtal⸗ 2 ten— ohne Kartenverkauf:„Die Zauberflöte“, Oper von Mozart. S Ferdinand Seiberf 1* Ende 18 Uhr. Abends: Miete M 9:„Suſanna oder ren Der Menſchenſchutzverein“, Komödie von Robert Walter. Anfang 20 lior, Ends 22 un, Schmuok, Trauringe, Bestecke Socken für Marschstiefel Donnerstag, 23. Nov.: Miete C9:„Luther“(Die Nachtigall von Wittenberg),) 5 Eigene Werkstatte für Strickerel und 1 i deutſche Hiſtorie von Anfang 35 Uhr, Ende 22— h turen. Freitag, 24. Nov.: Miete F 9, Sondermiete E 5:„Martha“, Oper von Friedri 4 K 3 une Flotow. Anfaug 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Sr droilus Samstag, 25. Nov.: Miete G8, Sondermiete G 4; Uraufführung:„Das Huhn Uhrmacher und Juwelier auf der Grenze“, Luſtſpiel von H. Lorenz. Anf. 19.30, Ende etwa 22 Uhr Reparatur Werkstatte Sonntag, 26. Nov.: Vorm.⸗Veranſtaltung:„Tmotengedenkfeier“. Anf. 11.30 Nuf eEn Vie 28916 Uhr, Ende eiwa 13 Uhr.— Abends: Miete A 9:„Triſt un und Ifolde“, Mannheim 62 12 n nund i kürzesſer Zell etholten Von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende 22.30 Uhr. 9 7 Zle dle gewünsdien Blumen, Montag, 27. Nov.: Miete B 9:„Arabella“, Oper von Richard Strauß. Anfang Pflanzen, Trauerspenden 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. usu, aus dem Bl-MIENHALls Mittwoch, 29. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Ludwigshafen— 40 Abt. 454—429, 432, 522, 905, und Gruppe E, Abt. 815—817, und Gruppe B: Schunh— Derieta I 95 C f E T„Aida“, Oper von Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. 4 0 Mittelstraße 32 Tel. 502 56 am Strohmarkt O 5, 3 Im Neuen Theater im Roſengarten: Sohlt billig uncd gut Montag, 27. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— Abt. 1 bis 3. 76, 8i, 101—105, 139—145, 181—183, 301—310, 319, 349, 359, 379 und Frele Abhslans und Bustelluns Gruppe D—300:„Heimat“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. An⸗ Das altbekannte fang 20 Uhr, Ende 22.45 Uhr. f 5 Dienstag, 28. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— Abt. 106 Konditorei- cafè biß 109, 121—129, 150—152, 176—180, 324—335 3⁴8, 351—55 361—368 und Herrdegen“ 371—378 und Gruppe D.—300:„Martha“, Oper von Friedrich Flotow. 79 Eberhardt Meyer Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. gept HAMMERIAGER Lollinistfti0 S lel 25578 E 2, S8 Tel. 22202 bietet in Kaffee, Kuchen, Torten Spezialität: Wanzenvergasung usw. nur das Allerbeste zu zeit- 3 Schreib-, Rechen-, gemäßen Preisen Machen Sie hitte einen versuen! Güntoplast- Ad dier-Maschinen Drogerie W. V. 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November 1938 Anordnungen der NSDAp Redaktionsſchluß für Paroleausgabe täglich 19 Uhr) Die Deutſche Bühne führt eine zweite Werbe⸗ aktion durch. Das Material iſt heute in der Kreis⸗ propagandaleitung in Empfang zu nehmen. Betr. Aufnahme in die Partei Wir machen hiermit nochmals darauf aufmerkſam, daß die Mitgliederſperre zurzeit noch beſteht und des⸗ halb Aufnahmegeſuche vollſtändig zwecklos ſind. In Zukunft werden Aufnahmegeſuche nicht mehr be⸗ antwortet. Heil Hitler! Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. Neu⸗Oſtheim. Montag, 20. Nov., 20.30 Uhr, bei Brück: Zellen⸗ und Schulungsabend der Zelle 1 und 2. Waldhof. Die Geſchäftsſtunden der NSDaApP. und NSBoOo. ſind ab Montag, 20. November, jeweils Montags, Donnerstags und Freitags 18—20 Uhr. Außer dieſen Zeiten grundſätzlich keine Sprechſtun⸗ den. Sonderbefehl Der Standortälteſte. Bis auf weiteres iſt für alle Angehörige der Standarte 171, Standarte 469 und Motor SA der Zapfenſtreich mit der Polizeiſtunde gleichgeſetzt. Der Führer der Standarte 171 m. d. F. b. NS⸗Frauenſchaft Montag, 20. Nov., 20.30 Uhr, Wartburg⸗Hoſpiz: Vortrag über das Steriliſationsgeſetz von Pg. Dr. Söhngen. Es nehmen daran teil: Augarten, Deutſches Eck, Feudenheim, Friedrichspark und Hum⸗ boldt. Unkoſtenbeitrag 10 Pfg. Neckarſtadt⸗Oſt. Heimabend findet am Dienstag, 21. November, 20 Uhr, im„Neckarſchloß“ ſtatt. Waldhof. Heimabend findet Montag, 20. Novem⸗ ber, ſtatt. Neckarhauſen: Dienstag, 21. Nov., 20.30 Uhr Mit⸗ gliederverſammlung im Schulhaus. B. D. M. Sonntag, 19. Nov., vorm. 10 Uhr, Antreten ſämt⸗ licher Gruppen des BdM und des BdM in reichs⸗ einheitlicher Kleidung oder braunes Kleid. Wimpel ſind mitzubringen. Montag, 20. Nov., 20 Uhr, Beginn des Sanitäts⸗ kurſes im Hauſe des Roten Kreuzes, Ou 7, 12. Nur die von den Mädelgruppenführerinnen beſtimmten, ausgeſuchten 30 Mädels erſcheinen. Betreffs Jungmädelführerinnen⸗Kurs in Weinheim Wegen des von der Reichsjugendführung angeord⸗ neten großen Jugendtags zugunſten der Winterhilfe muß der Jungmädelführerinnen⸗Kurs in Weinheim ausfallen. Nächſter Termin wird bekanntgegeben. Deutſches Eck. Sämtliche Mitwirkenden am El⸗ ternabend treten am Samstag 18 Uhr im Wartburg⸗ Hoſpiz an, ſämtliche übrigen Mädels um 20 Uhr. Schar Rheintor. ſich NSBo. Käfertal. Samstag, 18. Nov., 14 Uhr, im„Schwar⸗ zen Adler“, Antreten. Schriesheim. Samstag, 20 Uhr, im Gaſthaus „Zur Linde“ Mitgliederverſammlung. Erſcheinen iſt Pflicht. Kampfbund für deutſche Kultur Im Rahmen der Hausmuſik findet am Sonntag, 19. November 1933, im Ritterſaal(Schloß) eine Aus⸗ ſtellung über Hausmuſik aus einer privaten Sammlung ſtatt. Wir bitten, dieſe Ausſtellung be⸗ ſonders zu beachten. DAx Deutſcher Lederarbeiter⸗Verbanv. Samstag, 20 Uhr, findet im Saale des Hauſes der„Deutſchen Ar⸗ beit, pP 4, 4/5, Monatsverſammlung ſtatt. Wichtige Verfügungen werden belannt gegeben. Kein Trinkzwang. NS⸗Volkswohlfahrt Im Laufe des Samstagvormittag wollen die Grup⸗ pen⸗ oder Kaſſenwarterinnen des Stadt⸗ und Vor⸗ ortsgebietes bei der Kreisgeſchäftsſtelle B 1 vorbei⸗ kommen. P. O. Die zurzeit in Neckarau laufende Kino⸗Aufführung „Hitleriunge Quex“ kann bei den geſchloſſenen Vor⸗ ſtellungen nicht wie bisher zu den Preiſen von 15 und 25 Pfg. ſtattfinden, ſondern mußte aufgrund einer Verfügung des Landesverbandes der Kino⸗ beſitzer Karlsruhe wie folgt erhöht werden: Kinder 20 Pfg. bei geſchloſſener Vorſtellung, Erwachſene 40 Pfg. Parteiamtliche Mitteilungen Eigene Fachgruppe der Rechtspflener im BNSDa Der Führer des Bundes Nationalſozialiſtiſchet Deutſcher Juriſten ordnet an: Entgegen den aufgetretenen Meinungen wird dar⸗ auf hingewieſen, daßf die Rechtspfleger i m BNSDI. eine eigene Fachgruppe dar⸗ ſtellen und nicht etwa eine Untergruppe der Fach⸗ gruppe Richter und Rechtsanwälte bilden.“ Die vom Reichsfachgruppenleiter(Juſtizoberſekretüt Finger, München, Juſtizpalaſt) im Einvernehmen mit mir erfolgte kommiſſariſche Einſetzung von Gau⸗ bzw. Fachberatern war notwendig im Hinblick auf die von mir angeordnete Auflöſung der Rechtspfle⸗ gerverbände. Die kommiſſariſchen Fachberater ſind für die Abwicklung der Auflöſung der Verbände und die Ueberführung in den BNSda. verantwortlich. Ihr Auftrag währt bis zur erfolgten Abwicklung im Einzelfalle. Die ſozialen Einrichtungen der Verbände ſind unter allen Umſtänden zu erhalten, ſie werden im BeS'dꝰda fortgeführt. Weitere Fachberater als die oben erwähnten ſollen für die Dauer des Abwick⸗ lungsverfahrens nicht beſtellt werden. Berlin, den 14. November 1933. SZiegler, Oberführer. Sonntag früh.30 Uhr am U ö⸗pPlatz. Sämtliche Mädels treffen Erſte Vorſtellung Samstag 16. 30 Uhr. + gez. Dr. Hans Frank. —*̊ X* Zu vermieten 3- und-Zimmer-Wonnungen in der Rkichard-Wagnerstraße und im preiswert zu vermieten, ebenso Erlenhof besonders -Zimmer-Wohnungen in Garnison-, Weyl- und Zelletstraße. Gemeinnlützige Baugesellschaft Mannheim m. b. H. K 7. Eingang Luisenting. 2900K F 7, 24, Luiſenring, 4 2 Zimmer Büro mit 250 am Lagerraum zu vermieten. Näh. im 3. Stock, Vorderhaus. n in beſter Lage. ſpät. zu vermieten bei Büro R 7, 48. Fchbne 5 Immer-Honnüne Bad u. Zubeh., neu hergerichtet, per ſof. zu vm. Ou 2, 7, Fernſpr. 224 40. (9846K) Neuoſtheim, Neub. 2 Zimmer, Küche Bad, mit Zentralhz., u. Warmw.⸗Bereitg., große Veranda, evtl. Gartenanteil, per ſo⸗ fort zu vermieten. 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November 1933 Einlagerungsverpflichlung der Mühlen Die Süddeutſche Mühlenvereinigung Gmbc Mann⸗ heim iſt, wie uns mitgeteilt wird, ſoeben als Melde⸗ ſtelle gemäߧ 20 Abſ. 4 der Verordnung vom 5. No⸗ vember 1933 über den Zuſammenſchluß der Roggen⸗ und Weizenmühlen beſtimmt worden. Durch die Verordnung vom 5. November 1933 iſt die Einlagerungsverpflichtung für die Mühlen ge⸗ regelt. Das Geſetz iſt am 8. November 1933 in Kraft getreten, ſonach iſt der erſte Einlagerungstermin der 18. November 1933. An dieſem Tage müſſen von der Lagerverpflichtung 35 Prozent gemäß dem Wortlaut des Geſetzes erfült ſein. In§ 20 Abſ. 4 iſt den Mühlen eine Meldepflicht für die eingelagerten Men⸗ gen auferlegt. Die Mengen ſind an den einzelnen Stichtagen unter Angabe der Einlagerungsſtellen der Wirtſchaftlichen Vereinigung der Roggen⸗ und Wei⸗ zenmühlen oder einer von ihr bezeichneten Stelle zu melden. Als Meldeſtelle für den Bezirt 3 Baden, Rheinpfalz, Heſſen, Heſſen⸗Naſſau(Regierungsbezirk Wiesbaden) iſt die Süddeutſche Mühlenvereinigung Gmbhc Mannheim, Prinz⸗Wilhelm⸗Straße 10, als Bezirksgeſchäftsſtelle 3 der Wirtſchaftlichen Vereini⸗ gung der Roggen⸗ und Weizenmühlen beſtimmt. Die Mühlen werden hierdurch aufgefordert, ihre Mel⸗ dungen unverzüglich an dieſe Stelle zu erſtatten. Zweite Verordnung zur Ausführung des Geſetzes über Verwendung von Kartoffel⸗ ſtärkemehl und Magermilch Berlin, 15. Nov. Im Reichs⸗Anzeiger vom 15. November 1933 erſcheint eine zweite Verordnung zur Ausführung und Ergänzung des Geſetzes über Verwendung von Kartoffelſtärkemehl und Magermilch. Die Verordnung beſtimmt, daß auf der Umhüllung, in der Kartoffelſtärkemehl in Backmitteln geliefert wird, deutlich ſichtbar anzugeben iſt, an welchem Tag dem Kartoffelſtärkemehl die vorgeſchriebenen 10 v. H. Ge⸗ wichtsteile Trockenmagermilch beigemiſcht wurden. Dieſes Kartoffelſtärkemehl muß auf Grund des Ver⸗ wendungszwanges innerhalb einer Friſt von 3 Mo⸗ naten vom Tag der Beimiſchung der Trockenmager⸗ milch verwendet werden. Darüber hinaus enthält die Verordnung noch Strafbeſtimmungen. Danach iſt dar⸗ auf zu achten, daß die unter Verwendung von Kar⸗ toffelſtärkemehl und Beimiſchung von Trockenmager⸗ milch hergeſtellten Backwaren in jedem Fall von ein⸗ wandfreier Beſchaffenheit ſind. Sollten die praktiſchen Erfahrungen ergeben, daß dieſes Ziel auch bei länge⸗ rer Lagerung des Gemiſches von Kartoffelſtärkemehl und Trockenmagermilch gewährleiſtet iſt, ſo behält ſich die Reichsregierung eine Verlängerung der geſetzten Friſt von drei auf ſechs Monate vor. Im übrigen wird in der Verordnung nochmals be⸗ ſtätigt, was bereits in dem Geſetz über die Verwen⸗ dung von Kartoffelſtärkemehl und Trockenmagermilch feſtgelegt worden war, daß nämlich eine getrennte Lie⸗ ferung von Kartoffelſtärkemehl und Trockenmagermilch zur Durchführung des Verwendungszwanges nicht zu⸗ läſſig iſt. Der deutſche Außenhandel im Oktober 1933 Berlin, 15. Nov. Ein⸗ und Ausfuhr ſind von September zu Oktober um annähernd den glei⸗ chen Betrag geſtiegen. Die Einfuhr hat ſich von 337 auf 347 Mill. RM., d. h. um rund 3 Proz., erhöht. Die Ausfuhr hat von 432 auf 445 Mill. RM., das ſind ebenfalls 3 Prozent, zugenommen. Mengenmäßig iſt die Umſatzſteigerung na⸗ mentlich in der Ausfuhr größer(Einfuhr plus 4,8 Prozent, Ausfuhr plus 3,6 Prozent), da die Durchſchnittswerte geſunken ſind. In der Steigerung der Einfuhr kommt der übliche Saiſonauftrieb von September zu Oktober zum Ausdruck. Dem Um⸗ fange nach bleibt die Einfuhrzunahme jedoch hin⸗ ter dem Durchſchnitt der Vorjahre zurück. Zugenom⸗ men hat lediglich die Einfuhr von Lebensmitteln (mengenmäßig um faſt ein Viertel) und von Fertig⸗ waren(plus 4 Prozent), während die Rohſtoffeinfuhr diesmal um rund 2 Prozent gefallen iſt. Auch in der Ausfuhr, an deren Zunahme alle Hauptgruppen beteiligt ſind, wurde die im Durch⸗ ſchnitt der Vorjahre von September zu Oktober ein⸗ getretene Steigerung diesmal nicht erreicht. Bis Ok⸗ tober iſt die Ausfuhr in dieſem Fahre um rd. 23 Pro⸗ zent geſtiegen, während ſie in der gleichen Zeit des Vorjahres, z. T. allerdings infolge der damals ſtar⸗ ken Schrumpfung des Ruſſengeſchäftes, um 13 Proz. zugenommen hatte. Die Handelsbilanz ſchließt im Oktober mit einem Ausfuhrüberſchuß von 98 Mill. RM. gegen 95 Mill. RM. im Vormonat ab. Wie im September d. F. iſt der Ausfuhrüberſchuß auch im Oktober ſomit höher als im gleichen Vorjahresmonat, in dem die Aktivität nur 84 Mill. RM. betrug. Zwiſchenkredite der Bad. Landesbauſparkaſſe Zur Arbeitsbeſchaffung und Belebung des Bau⸗ marktes iſt den Bauſparkaſſen geſtattet, Mittel im Wege des Zwiſchenkredites zu beſchaffen, aus denen Bauſparer Vorwegzuteilungen(Zwiſchenkredite) erhal⸗ ten ſollen. Bedingung iſt, daß die zugeteilte Summe nur zu Neubauzwecken verwendet und mit dem Bau ſpäteſtens bis zum 15. März 1934 begonnen wird. Auch Um⸗ und Erweiterungsbauten, die den Arbeits⸗ markt entlaſſen, können berückſichtigt werden. Für die Badiſche Landesbauſparkaſſe in Mann⸗ heim kommt ein Betrag von 340 000 RM. in Be⸗ tracht. Die Kaſſe beabſichtigt, die Neubauſparer zu be⸗ rückſichtigen, die auf ihren Bauſparvertrag ſchon einen erheblichen Hundertſatz einbezahlt haben, und deren Verträge ohnedies im Laufe der nächſten vier bis fünf Jahre ablaufen. Die Zuteilungen ſollen noch im Laufe dieſes Jahres erfolgen. Inkrafttreten des Kohlenhändler⸗ Generalabkommens Das Generalabkommen zwiſchen Kohlenhändler⸗ organiſationen und Syndikaten wird, wie der SEd erfährt, in den nächſten Tagen ſukzeſſive in Kraft tre⸗ ten, je nachdem in den einzelnen Gebieten die Abkom⸗ mensbedingungen erfüllt werden. Als erſter Bezirk kommt Bayern in Frage. Auf Grund des Abkommens werden künftig Kohlen von den Syndikaten nur noch an die durch Eintragung in das Kohlenhändlerregiſter und durch den Beſitz der Kohlenhändlerkarte legiti⸗ mierten Händler geliefert werden. Gegen die Außen⸗ ſeiter, die die Vorausſetzungen des Generalabkommens nicht erfüllen, wird beim Kartellgericht eine Liefer⸗ ſperre beantragt werden. J. G. Siedlungsgenoſſenſchaft Dieſe Siedlungsgenoſſenſchaft beabſichtigt, in Fran⸗ kenthal 19 Doppelhäuſer mit 38 Einfamilienwohn⸗ häuſern zu erſtellen. Den Siedlern wird der Grund und Boden im Erbbaurecht überlaſſen. Mit dem Baubeginn iſt im Frühjahr 1934 zu rechnen. Wirtſchaftswoche Deutſchlands Außenhandel hat im Oktober mit einem Ausfuhrüberſchuß von 98 Millionen Reichsmark abgeſchloſſen. Gegen den Vormonat bedeutet das eine geringe Steigerung, aber es iſt zu beachten, daß der Oktober⸗Monat in der Regel ſowohl auf der Aus⸗ fuhrſeite als auch auf der Einfuhrſeite einen Auftrieb bringt. Diesmal iſt der Auftrieb auf der Einfuhr⸗ Seite verhältnismäßig gering geweſen, was damit zuſammenhängt, daß in den Sommermonaten eine ſtarke Eindeckung mit allen wichtigen Rohſtoffen er⸗ folgte, die zum größten Teil noch nicht verarbeitet werden konnten. Die 98 Millionen Reichsmark Aus⸗ fuhrüberſchuß bedeuten aber noch nicht einen reinen Devenſivzugang, denn ein Teil des Gegenwertes der Ausfuhr iſt eingefroren, während ein anderer Teil durch das ſogenannte Scrips⸗Verfahren gedeckt wird. Jedenfalls hat ſich der deutſche Außenhandel unter Einwirkung der internationalen Wirtſchaftskriſe noch nicht ſo entwickelt, um den Zinſendienſt in einem größeren Umſang, als das bisher geſchehen iſt, wie⸗ der aufzunehmen. Aus dieſem Grunde hat auch die Reichsbank erneut zu Verhandlungen über den Trans⸗ ſer nach Berlin geladen, um eine anderweitige Rege⸗ lung des Zinſendienſtes zu erzielen. Der Außenhan⸗ del wird, ſolange die internationale Wirtſchaſtskriſe nicht in erheblichem Umfange abebbt, immer noch die große Sorge bleiben, zumal ſich international eine allgemeine Beſſerung der Wirtſchaftslage nicht feſtſtel⸗ len läßt. Im Gegenteil: von den Rohſtoffmärkten kommt ſo gut wie gar keine Anregung trotz oder ge⸗ rade wegen aller Maßnahmen, die die Vereinigten Staaten bisher getroffen haben. Beſonders ſchwer iſt der internationale Verfall der Agrarwirtſchaft, der ſich beſonders in den Ländern auswirkt, die ſich auf den Veredelungsverkehr eingeſtellt haben. Zu dieſen Ländern gehören außer den Niederlanden auch die ſkandinaviſchen Staaten und ebenſo Frland, von derdreedhnrehhfrMiens Zellſtoff⸗Fabrik Waldhof AG. Direktor Richard Schark in Berlin wurde zum ſtellvertretenden Vorſtandsmitglied beſtellt. Kapitalerhöhung Die Deutſche Edelbranntweinſtelle— Verwertungs⸗ geſellſchaft der deutſchen Klein⸗ und Obſtbrenner mbh. Karlsruhe, Monopolin—, Verkaufsbüro Mannheim in Mannheim, Ditz Karlsruhe, hat das Stammkapital von 100 000 auf 120 000 RM. erhöht. Badiſch⸗pfälziſche Papier⸗, Gruben⸗ und Schwellenholzverkäufe Zu den bereits gemeldeten größeren Einzelverkäu⸗ fen wurden im Oktober aus Staatsforſten, meiſt frei⸗ händig und vor der Fällung verkauft: Papierholz in Baden rund 4100 Ster zu 46—51 Prozent, LGP, außerdem 1100 Ster weißgeſchält zu 61 Proz. Gru⸗ benholz in Baden 1310 Ster Stempel(—14 u. 14 bis 18 Zentimeter und Spitzen 65,5—8 Zentimeter) zu .00—.20 RM. bzw. zu.70—.00 RM.; 420 Feſt⸗ meter Lgh. entr. zu 8 RM. In der Rheinpfalz 10 870 Feſtmeter Nadelgrubenlangholz bis 16 Zentimeter Mitte i. D. zu 12.78 RM.; 3600 Feſtmeter desgl. über 16 Zentimeter Mitte i. D. zu 11.97 RM. und 1670 Ster Nadelgrubenkurzholz i. D. zu 86,3 Proz. denen bekannt iſt, daß ſie ihre Agrarwirtſchaft auf den Veredelungsverkehr umgeſtellt haben. Es zeigt ſich hier auch der Segen der neuen deutſchen Agrar⸗ politik, denn die Getreidemärkte in Deutſchland wer⸗ den von den Schwankungen im Ausland wenig oder garnicht berührt. In der Wirtſchaft iſt nun aber ein⸗ mal alles mit einander verzahnt, ſodaß, wenn eine ſo lebenswichtige Betriebsgruppe wie die Landwirt⸗ ſchaft aus der Kriſenzone herauskommt, dies auch von Vorteil für alle anderen Wirtſchaftsgruppen ſein muß. Tatſächlich berichten die großen Unternehmungen der Induſtrie über eine anhaltende Beſſerung, die umſo mehr ins Gewicht fällt, als die erſte Hälfte des Jah⸗ res 1933 noch immer unter dem ungeheuren Druck der Kriſe von 1932 geſtanden hat. So ſtellt auch die Gute⸗Hoffnungshütte in Oberhauſen für ihren Kon⸗ zernbetrieb feſt, daß das Geſchäftsjahr 1932/33 zwar noch kriſenhafte Züge aufweiſt, daß aber eine Beſſe⸗ rung entſchieden im Anzuge iſt. Ungünſtig hat ſich auch bei der Gutehoffnungs⸗Hütte das Auslandsge⸗ ſchäft angelaſſen, denn Beſtellungen kommen nur noch langſam herein, ſind im übrigen aber auch nicht ſo lohnend wie in den Jahren der Hochkonjunktur. Deutſchland kann aber nicht warten, bis ſich die in⸗ ternationale Wirtſchaftslage beſſert, ſondern muß verſuchen, von ſich aus Arbeitsmöglichkeiten zu be⸗ ſchaffen, um immer mehr Kriſenopfer vom Arbeits⸗ markt abziehen zu können. Neuerdings hat auch die Reichsbahn ihre Beſchaffungspläne ausgedehnt, um durch Beſtellungen von Schnelltriebswagen der Loro⸗ motiv⸗ und Waggon⸗Induſtrie eine neue Anregung zu bieten. Es wird angeſichts der Tatkraft der deut⸗ ſchen Wirtſchaftsführung zu erreichen ſein, daß kein Rückſtrom von Arbeitskräften erfolgt, ſondern im Gegenteil auch im Herbſt und Winter einige Hun⸗ derttauſend Arbeitskräfte wieder in den Wirtſchafts⸗ prozeß eingereiht werden. Klaſſe zu 10.30 RM., überwiegend zu 10.50 RM. 1070 Feſtmeter Buche 1. bis 2. Klaſſe zu 13.50 bzw. 13.00 RM. In der Rheinpfalz 490 Feſtmeter Buche 1. Klaſſe i. D. zu 10.60 RM. und 600 Feſtmeter Kiefer i. D. zu 11.50 RM. Alles je Feſtmeter bzw. Ster ab Wald. Neuer Vorſtand der Karlsruher Börſe. Der Vorſtand der Karlsruher Börſe, der vom Lan⸗ deskommiſſar für die Kreiſe Karlsruhe und Baden beſtätigt worden iſt, beſteht aus folgenden Herren: a) Vertreter von Handel und Induſtrie: Georg Knorz i. Fa. Mehlhandels⸗Geſ. mbh., Karlsruhe, Vorſ., Karl Melch'er jr. i. Fa. Karl Melcher Gmbh., Blankenloch, 1. ſtellv. Vorſ., Rudolf Mül⸗ ler i. Fa. Rudolf Müller u. Co., Karlsruhe; b) Ver⸗ treter der Müllerei: Eugen Zinſſer i. Fa. Zinſſer u. Trunk Gmbh., Raſtatt; c) Vertreter der Indu⸗ ſtrie⸗ und Handelskammer Karlsruhe: Präſident Dr. Kentrup⸗AKarlsruhe; d) Vertreter des Bäckerge⸗ werbes: Obermeiſter Heinr. Pfliegensdörfer, Vorſitzender des Bad. Bäckerinnungsverbandes Wein⸗ heim; e) Vertreter der Landwirtſchaft: Gutspächter Heinrich Echardt⸗Hohenwettersbach, Oberlandwirt⸗ ſchaftsrat Dr. Meisner⸗Karlsruhe und Landwirt⸗ ſchaftsrat Buß ⸗Raſtatt; f) Vertreter der Badiſchen Bauernkammer Karlsruhe: Direktor Zohannes Rupp vom Verband badiſcher landw. Genoſſenſchaften, BGp. Schwellenholz in Baden 490 Ster Buche, erſte] Karlsruhe. Frankfurter Abendbörſe vom 17. November 1933 Nounganleihe. 88,50 Klöcknerwerke 55,00 51,25 Geſ. f. El. Untern 18,50 73,50 6 Dtſch. Reichs⸗ Mannesmannröhr 55,75 51,50 Goldſchmidt. Th. 45,50 41,00 anleihe 1927.—— Mansf. Bergbau 23,25 22,00 och⸗ und Tiefbau 94,75— Abl.⸗Schuld dtſch. hönix Bergbau 37,75 35,25 olzmann Ph. 57,25 53,00 Reiches, Neubeſ. 13,75 13, 75 hein. Braunkohl.— 185,00 olzverkohl.⸗ Ind.—— do., Altbeſitz 1 bis Rhein. Stahl 78,50 75,75 JFunghans. G. St 26,00 23,00 90 00% 66,12 85,/5[ Laurahntte.——— Jabmever& Go.— 1o04, Sp. Schuldbücher 91,34— Stahlverein 32,50 30,12 Miag, Mühlenba—— Ver. Stahlbonds 52,50 54, 50 Accumulat Berlin 160,00 1586,50 Moenus,— 45 Schutzg.⸗Anl. 1908 5,25 3,12 Allg. Kunſt Unie— Montecatini AG.—— Schutzg.⸗Anl. 1909 3,25 5, 12 AEG. Stamm. 18,36— MotorenOberurſe!—— Schutzg,⸗Anl. 1910 5,25 5,12[ Betula„ 116,50— Lech,———— Schußg.⸗Anl. 191 8,25 5,12 Bremen⸗Beſigheim—— Mainkraft, Höchſt—— Schutzg.⸗Anl. 1913 5,25 5,12[Bemberg... 41,00 38,50 Metallageſ. Frkft 54,50 55,25 Schutzg.⸗Anl 1914 8,25 5,12 Chade n Motoren Darmſt.—— Türk.(Bad.) S.—— Di. Eiſenh. Brln.—— Rhein. Elektr. Mh.—— Türk.(Bgd.) S. I11—— Cemem Hetdelbg—— Rütgerswerke... 32,00 483,25 on—— Chem, Albert.—— chuckert. Nürnbg. 90,00 34,50 Liſſabon, St.anl.36 33,00 32,12 JG. Chemie volle 130,00 129,50 iemens& Halske— 125,37 Mex. äuß. abgeſt.—* IG. Chemie 50%—, 117,25 Thür, Lief., Gotha— 65, Rumän vereinh. Rt 2,75 2,12 Tonti Caoutſchouc 132,25 126,50 Ver. Ultramarin.— Mon. Rum. 1929—— Daimlex Motorer 25, Zellſtor Waldbot. 35,50— Bk. f. Brauinduſt 31,50— Dtſch. Erdöl 97,00 90,75 LöwenbräumMünch.— 4. Bay. Hp. u..⸗Bk 67,0— Di. Gold⸗u Silbſch 177,00 176,50 Schöfferb⸗Binding— 1351,00 Dit. Bt u. Discto. 41,50 40, 50 Dtſch. Linoleum 40,50— D. Reichsbahn Vz. 103,87 102,25 Dresdner Bant 50,50 50, 50 Dyckerh,& Widm.—— AG. für Verkehr. 50,00 46,50 Reichsbank... 159,00 156, 75 El. Licht u. Kraff 99,50 94, 75 Allg. Lokal& Kraft— 75,25 ————+— Eiſenw.—— 3 Shuenget Was—— Fordg Li 33— elſenkirchener 5 nger Maſch.——— ——— 79, K.„ 117,50 114, 75 Anatol. 1 u. II.. 23,60 23,12 ali Aſchersleben—— Farb Bonda—. 105,75 J Anatol. E. B.—— Kali Weſteregelnn.— 103, 50 elien& Guilll. 43,75 36,00[ Tehuantepec, abg.—— Ein Rennen der„alten Karren“ In Brighton bei London findet alljährlich ein Straßenrennen alter Motorfahr⸗ zeuge ſtatt. Unſer Bild zeigt einen derartigen „Rennwagen“ während des Rennens in voller Fahrt iriscqſiafis-Nundsciau Märkte Vom ſüddeutſchen Produktenmarkt Mannheim, 17. Nov. Die überſeeiſchen Märkte unterlagen im Wochenverlauf mäßigen Schwankun⸗ gen. Hard Manitoba 1 wurde zuletzt für.65—.70 hfl. cif Rotterdam angeboten, doch kamen nur be⸗ ſcheidene Abſchlüſſe zuſtande. Für Weizenausfuhr⸗ ſcheine zeigte ſich etwas Nachfrage, gefordert wurden je Liefertermin 148.25—150.00 RM. per 1000 Kilo. Inlandsweizen hatte ſtetigen Markt. Die Mühlen nehmen wegen des langſamen Mehlabrufes nur geringe Mengen auf, dagegen wird größeres Geſchäft in ſüddeutſchen Provenienzen zu Exportzwek⸗ ken nach der Schweiz gemeldet. Das prompte An⸗ gebot iſt nicht mehr ſo drückend. Für Dezember⸗Lie⸗ ferung hörte man Offerten zu 19.75 RM. cif bzw. bahnfrei Mannheim, während für prompte Lieferung 19.60—19.66 RM. anzulegen ſind. Inlandsroggen konnte eine Tendenzbefeſtigung erfahren, da bei dem dauernd knappen Angebot ſüddeutſcher Ware die Mühlen norddeutſche Angebote berückſichtigen muß⸗ ten. Die Nachfrage war hier auch durch die Ein⸗ lagerungspflicht der Mühlen etwas gebeſſert. Zuletzt lauteten die Offerten auf etwa 16.70 RM. cif Mann⸗ heim. Pfälzer und Heſſenroggen iſt ab nahe Statio⸗ nen zu 16.30—16.50 RM. mäßig offeriert, die erſte Hand wartet vielfach die kommenden höheren Feſt⸗ preiſe ab.— Hafer hatte feſte Tendenz. Der Nach⸗ frage des In⸗ und Auslandes ſteht ein nur mäßiges Angebot in badiſchen Provenienzen gegenüber. Die Landwirtſchaft verhält ſich angeſichts der hohenFutter⸗ mittelpreiſe reſerviert. Ab badiſche Station gehen die Forderungen auf 13.50—13.75 RM., fronko Mann⸗ heim auf 14.00—14.25 RM. Am Rhein zeigte ſich Intereſſe für ſüddeutſche Herkünfte bei etwa 14.50 RM. cif dort. In Braugerſte beſtehen immer noch keine beſſeren Abſatzmöglichkeiten. Ab Pfälzer Stationen wurden 18.75—19.50 RM. per 100 Kilo gefordert. Mittlere Qualitäten haben ſich nur wenig verändert. In Induſtrie⸗ und Futtergerſte iſt bei knappem Angebot weiter geſucht. Am Mehlmarkt ſind die Preiſe für Weizenmehl nun ſchon ſeit Wo⸗ chen unverändert. Der Abruf geht weiter nur lang⸗ ſam vor ſich, Intereſſe beſteht für billigere, noch back⸗ fähige Sorgen. Roggenmehl liegt im Preiſe teilweiſe erhöht in Auswirkung der teureren Roggenpreiſe. Bil⸗ ligſte Angebote per Lieferung Wintermonate finden Intereſſe. Am Futtermittelmarkt hat das Angebot in Mühlennachfabrikaten weiter nachgelaſſen, ſo daß die Tendenz für dieſe Fabrikate feſt iſt. Kleie, Futtermehle und Nachmehle liegen im Preiſe bis 25 Pfennig höher. Mühlen und Großabnehmer wollen erſt ihren alten Lieferungsverpflichtungen nachkommen. Oelhaltige Futtermittel ſind im Preiſe im Zuſammen⸗ hang mit der Kontingentierung gleichfalls höher ge⸗ halten. Die Umſätze in den übrigen Kraftfuttermit⸗ teln werden im Vergleich zum Vorjahre als wenig befriedigend bezeichnet. Der Konſum in Sübweſt⸗ deutſchland iſt wegen der Selbſtverſorgung durch Fut⸗ tergetreide erheblich zurückhaltender als früher. reinsheimer Obſtgroßmarkt vom 17. Nov. s koſteten Tomaten—6, Aepfel—14, Birnen 8 bis 15 Pfg. Markttage ſind nur noch Montags und Freitags. Schifferſtadter Gemüſeauktion Schifferſtadt, 17. Nov. Auf der heutigen Ge⸗ müſeauktion wurden bezahlt in RPfg. für Weißkohl 2,25—3; Rotkohl 3,25—4,25; Wirſing—2,5; Spinat —3; Zwiebeln 4,5; Karotten 2,5—3; Roſenkohl 15; Feldſalat 20—28; Sellerie pro Stück—10; Blumen⸗ kohl 1. Sorte 15—20, 2. Sorte—13, 3. Sorte—5; Endivien—3; Lauch—2; Suppengrünes Bünd. 2. Frankenthaler Ferkelmarkt vom 17. Nov. Zufuhr 12 Ferkel. Preiſe 10—12 RM. pro Stück. Wieslocher Schweinemarkt vom 17. Nov. Zufuhr 69 Milchſchweine, 25 Läufer. Preiſe Milch⸗ ſchweine 15—25, Läufer 30—36 RM. Verlauft wur⸗ Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 17. November Die feſte Grundſtimmung der Mittagsbörſe ſetzte ſich auch an der Abendbörſe fort. Am Aktien⸗ und Rentenmarkt lagen wieder in größerer Zahl ſeitens des Bankenpublikums Kauforders vor. Aktien zeig⸗ ten gegenüber Mittagsſchluß Kursbeſſerungen bis zu einem halben Prozent. Farben eröffneten zunächſt un⸗ verändert und zogen im Verlaufe auf 117,5 um ½ Prozent an. Rentenwerte wurden ebenfalls bis ½ Prozent höher notiert. Neubeſitz und Schutzgebiete lagen gut behauptet, während Altbeſitz/ und ſpäte Schuldbücher/ Prozent anziehen konnten. In Pfand⸗ briefen war das Geſchäft allgemein recht lebhaft. Im weiteren Verlauf blieb die Tendenz feſt. Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe An der Abendbörſe erhielt ſich die feſte Tendenz auf faſt allen Marktgebieten. Von der Kundſchaft wa⸗ ren neue Kauforders eingetroffen, ſo daß die Umſatz⸗ tätigkeit wieder recht lebhaft war. Insbeſondere waren Montanaktien gefragt und gegenüber dem Ber⸗ liner Schluß um etwa—3/ Prozent feſter; aber auch Elektroaktien, Daimler und Goldſchmidt konnten auf Grund der ſtärkeren Nachfrage um etwa /½—½ Prozent höher umgehen. J. G. Farben ſetzten zwar zunächſt mit unverändert 117,25 Prozent ein, zogen aber im Verlaufe an. Am Rentenmarkt blieben deut⸗ ſche Anleihen und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen bei kleinem Umſatz gut behauptet. Feſter lagen Schutz⸗ gebietsanleihen, die um zirka 15 Pfg. anzogen. Auch im weiteren Verlauf blieb die Börſe feſt und die Kurſe konnten ſich vielfach weiter um zirka ½ Prozent erhöhen, Goldſchmidt gewannen erneut/ Prozent. Auch für Renten trat ſpäteres Intereſſe zu⸗ tage, Altbeſitz wurden mit 881/ Prozent und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen bis 92 Prozent gehan⸗ delt. Schutzgebietsanleihe zogen weiter auf 8,35 Proz. an. Hypothekenpfandbriefe erzielten, ſoweit ſie notiert wurden, Kursgewinne bis zu ½ Prozent. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ elm Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilheim Ratzel; für Badiſche u. Kommunalpolitik Karl Gvebel; ür Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Hermann acker; für Sport: Max Höß; für Anzeigen: Arnold Schmid, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berli Sw 61, Blücherſtraße 12 1 Nachdruck ſämtlicher Originalberichte nur mit Quellen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlag Gem v. H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich 17—18 Uhr außer Samstag und Sonntag). 0) Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr SeO—=—.——.——.———— — 7. 1 nber 1933 arkt hen Märkte Schwankun⸗ .65—.70 en nur be⸗ zenausfuhr⸗ ert wurden 1000 Kilo. karkt. Die Nehlabrufes d größeres Exportzwek⸗ ompte An⸗ zember⸗Lie⸗ t. cif bzw. e Lieferung andsroggen da bei dem Ware die igen muß⸗ hdie Ein⸗ rt. Zuletzt cif Mann⸗ ahe Statio⸗ t, die erſte heren Feſt⸗ Der Nach⸗ tr mäßiges über. Die hhenFutter⸗ gehen die iko Mann⸗ zeigte ſich etwa 14.50 hen immer lb Pfälzer 100 Kilo nur wenig ſte iſt bei hlmarkt iſeit Wo⸗ nur lang⸗ noch back⸗ ſe teilweiſe preiſe. Bil⸗ ate finden t hat das achgelaſſen, iſt. Kleie, iſe bis 25 ner wollen ichkommen. Zzuſammen⸗ höher ge⸗ ftfuttermit⸗ als wenig Südweſt⸗ durch Fut⸗ rüher. 7. Nov. Birnen 8 ntags und 1 itigen Ge⸗ Weißkohl 5; Spinat enkohl 15; Blumen⸗ orte—5; Bünd. 2. Nov. pro Stück. Nov. iſe Milch⸗ auft wur⸗ vember irſe ſetzte ktien⸗ und hl ſeitens tien zeig⸗ en bis zu nächſt un⸗ „5 um/ s bis ½ hutzgebiete und ſpäte In Pfand⸗ haft. Im dbörſe Tendenz ſchaft wa⸗ e Umſatz⸗ zbeſondere dem Ber⸗ ter; aber t konnten 5a /½—1/½ zten zwar in, zogen ben deut⸗ rderungen n Schutz⸗ en. feſt und zirka/ rneut/ ereſſe zu⸗ ind ſpäte t gehan⸗ „35 Proz. ie notiert nann Dr. Wil⸗ Wilhelm Gvebel; Hermann : Arnold Berlin Quellen⸗ ugsdruck. —18 Uhr 2 Uhr V * Fahrgang 3. Nr. 312. Seite 11 Samstag, 18. November 1938 8 Unr abends Nibelungensaal Der Welt Tenor Die schönste Stimme der Welt Einziges Konzert in Sũddeutschland Rosengarten Karten.50 bis.00 M. bei Heckel, Buchhandlung Dr. rehrsverein, Rosengarten, Buchhand- Tillmann, Ver⸗ lung Schenk. Schreibwaren Büroartikel, Briefpapiere, Schreibzeuge, Photoalben Buchbinder- Arbeiten Einblnden von Büchern Famillen-Chroniken in Per gamentundleder unschs Senatfenmvist IIfffHAA ?⁶⁰ 5 7 ——2 Mo derne Werkstätte für Plissee aller Art Dekatur Hohls aum Biesen Sti cker ei O OOOe.OU— Spitzen einkurbeln Skoftenöpfe usw. LVON Filiale Modejournale, Schnittmuster Inh. E. 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November in München“ Beg.: Wo 3. 5..10..30 50 2. 4. 6. 10..20 Sye BTIIun„ ve. Groſ Nochfolger—1 22 1 Marktpiata F 2,.6 Jornb⸗, VnII- And Viauodõſihn 100% AK ————— Warme Küecnhe bis 2 Unr Durlacher Hof-Bler— Weizenbier in herr- lichster pg. Ph. Gerbert. 5 35— und feinste National-Incater 2 sten fabrikpreisen. Verlangen Sie DPrachtkataloe gratis und franko von Meolor Hüller-Hipper, Lausma(Thürw.) Mr. 162 3947 K/ A. 5. 15621 namhaft. aroße Auswahl. billige 5 Mannheim Samstag, 18. November 1933 Vorstellung Nr. 90. 7. Vorstellung für Erwerbslose Meimat Schauspiel in 4 Akten v. Herm. Sudermann Regie: Karl Vogt Aniang 15 Unr Ende 17.45 Uhr Mitwirkende: Karl Zistig— Anne Kersten— Anne- marie Schradiek— Lene Blankenfeld Hermine Ziegler— Fritz Schmiedel M 1. 2 a. treut Kaltre 40%2 50 140 11 e mmI 58 2e Ra VSe Aufnl HAUBURC Sonne- Berge— Gluück u. Frohsinn Vietor de Kowa Lbarlotie Ander fl h Ein reizendes Lustspiel in der mit L. espermann/ C. Sabo/ I. Pointner 2 Mädels schmieden ihr Glück — kismlassig die-Akter-posss: „Ein Kind ist vom mit Paul Heidemann Heueste Tonwoche Jugendllche Zutritt! Wo..00,.10..20,.35 Beg.: S0.00,.15,.25,.35 e I Annx Ondras neuester und größter Heiterkeits- Ertoig Dkruen uunmm Ellählungen Sröſilichfreit! ronste abenteuerl Mit 3 ida Wüst, poul Otio, Matth. Wemann — Heworragend der bunte Tell. „Zigeunerweisen“ „mande der Königin v. Saba“ Neueste Tonwochel deg: Kio. 3 50, 30..00 Uür Siechen un eröffnet heute den neueingerichteten „Frankensaeal“ Mannheimer Sängerkreis.V. Sonntag, den 19. November 1933, nachmittag 3 Uhr, im Musensaal Konzert lustiger und heiterer Lieder Mitwirkende: 104¹³ K Opernsüinger Heinrich Kuppinger(Tenor) Opernsänger Heinrich Hölzlin Gaß) Am Flügel: Rolf Schickle vom Nationaltheater Mannheim. Der Männerchor des Vereins. Leitung: Musikdirektor WilIi Bilz. Es ladet höflich ein. Der Vorstand. eee Cuke Schmidt K 2, 18 Tel. 285 06 ICafẽ Platz'l, U2,2 85 Heute Verlängerung Gold. Lamm E 2, 14 Heufe Samsfag 5743K Es ladet höfl. ein J. Neumann n Altes Schützenhaus Mannheim-Feudenheim 1267K Samstag und Sonntag grolles Hasen-Essen manaaaum 9563K Inh.: L. Lauer Gemütliches Familien- Kaffee Jeden Samstag Verlängerung Hans Finohr— Willy Birgel— Jos. Offenbach— Ernst Langheinz— Erna Stephan— Hilde Rathke— Eva Bubat. ——— vewlie Samstag, 18. November 1933 Miete B Nr. 8. Sondermlete B Nr. 4 Menus in zeide Operette in 3 Akten von Alired Grün- wald und Ludwig Herzer. Musik von Robert Stolz. Muslkallsche Leitung: Karl Klauß.— Regie: Walther Jooß. Anfang 20 Unr Ende 23 Uhr 3 Mitwirkende: Hecdwig Hillengaß— Max Reichart — Hugo vVoisin— Elsi Bodmer Claus W. Krause— Karl Mans— Albert v. Küßwetter— Bum Krüger Franz Bartenstein— Annie Heuser Fritz Bartling— Rudolf Schilling — Ludwig Garnier— Lucie Rena— Karl Zöller— Walter Jörder— Karl Hartmann— Lothar Heyl. Morgen: Arabella Infang: 19.30 Uhr —————— Spezial-Ausschenk „palmbräu“ Neuerꝛõſſnungl Painsgzu-Auromar x1 (bisher Storchen) Die neuzeitliche fchnell-Gaststätte Vorzügliche, preiswerte worme und kolte dSpeisen und Getrönke, Zigerren, Zigoretten, Schołkolòde Wir bitten dòos verehrl. wohlv/ ollenden Zuspruch ludwig Pfisterer und frau %., 40 Fernsprecher 527 27 publikum um Liane Haid paul Kkemp AAllert Schlachtfest „„ein voller Erfolg. Willi Forst- Jlte Dercliłauclit die mit meo lingen lakob Hedtke Max Gülstorf- Musik: Ralph Be- natzk/ und Schmidt-Gentner Regie: Karl Hertl Heiterkeit und glönzende stimmung beim hbublikum UFA-ToKWockk mit dem 9. Nov. in München Heiteres Beiprogramm Töglich E— 6³⁰ E b35 neue UrA-LUsTspiEl 92 4 Reserwieren Sie sich ⁊itig plätze für das Gastspiel Emil Reimers IInEII Tæl. 295 71 — uüb neute in beiden Theatern— 5 15 in Erstaufführung Elne der unsterblichsten lLlebesdra- men der Weltliteratur, dle schmeralich- silße Geschichte der klein. Cho-Cho-San Sylvia Sidney Ein Liebesmärchen aus dem lande der Kirsch- blüte, nach Motiven der gleichnamigen Oper GlAcOrIO PUCCÍ“ gibt diesem deutschsprachigen Film-⸗ werk einen faszinierenden Rahmen, Daꝛu ein besonders schõnes und reichhaltiges Ton · Beiprogramml Auch bei dieser Erstaufführung Helne Meise ib ITLů Mg. Emerhsose IT5I pt. Anf. Palast:.00, 6. 00,.10 30. 2 Uhr Anf. Gloria:.30,.15..00,.30, 30. 3 Uhr Verla kreuzb zuzüg! nehme böhere Par zwei ge propaga Die Lü lichunge ſtrichen des Re in der, Die 7 Hochke und Kräfte Ziele Dieſe P Pozzi, d Aleſſand als der