vember 1933 el lahn guten der gefährdeten eutſchen RM. 37 mon. ngebote u. Nr. am Donnerstag, „ wegen Reini⸗ t ſind dagegen immelſtellen in 4, 2. 1329K üdt. Leihamt. ung ei Mosbach ver⸗ tsjagd auf Ge⸗ tion der Bahn⸗ nit etwa 500 ha en auf Gemar⸗ und Unterſchei⸗ agd umfaßt zu⸗ nennenswerten it dauert vom jin 1943. Mit rg und Krum⸗ abgrenzungsver⸗ orſtwarte Galm Langenelz und en auf Wunſch achtbedingungen affnei Mosbach 1330K MAcx 89˙% K Aaän utiges Lager in lecke, Spangen Gummisohlen, nmacherartikel 3,1 üe 4010K lffift iligkeit 0 und.20 RM. Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R zuzüglich.50 R bei Poſtbeſtellun nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böhere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 318 3, 14/15. kreuzbanner“ 12mal wöchentl Aua Beilagen aus allen Wiſſens Für unverlangt eingefandte wird keine Verantwortung übe Fernruf: 204 86, 314 71. Das 1220 RM., bei nzelpreis 10 Pfg. ſt die Zeitung am Erſcheinen Zei ein durch Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende ebieten.— anuſkripte rnommen. Textteil Pfg. Für kleine Anzei 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. licher Gerichtsſtand: Mannheim— ſcheckkonto: Das Hatenkreuzbanner Luv⸗ wigsbafen 4960. Verlaasort Mannheim. KaaA Die logeſpaltene Minimeterzeile 15 Pfg. Die 4 —. Die 10geſpaltene Millime holung Rabatt nach aufliegendem arif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: geſpaltene Milliimeterzeile im terzeile 10 Pfg. Bei Wieder⸗ für Andp anz Anzeigen⸗Annahme: Mann eim, R 3, 14/15, un 4 am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 15 1 1 oſt⸗ 2 1. Zahlungs⸗ u. Erfüllungsort: Männbeim. Ausſchließ⸗ Paris, 21. Nov.(HB⸗Funt). Für die fran⸗ zöſiſche öffentliche Meinung ſtellt ſich die poli⸗ tiſche Lage gegenwärtig wie folgt dar: Deutſch⸗ land iſt aus der Abrüſtungskonferenz ausge⸗ ſchieden. Italien glaubt nicht mehr, daß es in Genf zu irgend einem Ergebnis kommen könne. England iſt dem angeblichen franzöſiſch⸗engliſch⸗amerika⸗ niſch⸗italieniſchen Abkommen(das in Wirklich⸗ keit nie vorhanden war) untreu geworden und wünſcht, daß die vereinbarten Bedingungen ſo abgeändert ſind, daß ſie für Deutſchland an⸗ nehmbar ſind. Amerika iſt mit ſeinen eigenen Fragen befaßt. Die polniſche Regie⸗ rung hat ſich für die Methode der unmittelbaren Verhandlungen ent⸗ ſchieden. Es iſt alſo klar, daß die franzöſiſche Oeffentlichkeit ſich den Erforderniſſen der Stunde nicht weiter verſchließen kann. In dieſem Sinne ſchreibt der halbamtliche „Temps“ am Dienstag u..: Die Pariſer Regierung lehnt die unmittel⸗ baren deutſch⸗franzöſiſchen Verhandlungen, deren Aufnahme Hitler augenſcheinlich ſo ſehr wünſche, und die heute von der engli⸗ ſchen öffentlichen Meinung günſtig aufge⸗ nommen zu werden ſcheinen, nicht ab. Wir glauben, daß ſolche Verhandlungen wün⸗ ſchenswert ſind, und daß ſie wirkſam ſein kön⸗ nen, aber unter der Bedingung, daß die Berli⸗ ner Regierung, die mehr daran intereſſiert iſt als wir, ſich nicht nur mit Forderungen auf den Lippen und Drohungen in den Händen zu den Verhandlungen anſchickt(). Die fran⸗ zöſiſche Diplomatie hat während der Wochen bis zur Wiederaufnahme der Genfer Arbeiten ein ſchönes aber ſchwieriges Feld der Tätigkeit. Sie wird die Intereſſen Frankreichs, die gleich⸗ zeitig die des europäiſchen Friedens ſind, nur dann wirkſam vertreten, wenn Frankreich mi⸗ litäriſch, finanziell und moraliſch ſtark iſt. ——— Deutſch· polniſches Roggen⸗ abkommen paraphiert Berlin, 21. Nov. Das deutſch⸗polniſche Abkommen über die gemeinſame Regelung der deutſch⸗polniſchen Roggen⸗ und Roggenmehl⸗ Ausfuhr iſt heute(Dienstag) von den Vertre⸗ tern der beiden Regierungen, Dr. Moritz, Miniſterialdirektor im Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirtſchaft in Berlin, und Profeſſor Zygmunt Rawita Gawronski, Handelsrat der Polniſchen Geſellſchaft in Ber⸗ lin, paraphiert worden. Die Unterzeichnung des Abkommens wird in einigen Tagen erfol⸗ gen. Ueber den genauen Zeitpunkt des In⸗ krafttretens werden ſich beide Regierungen ver⸗ die Hauptrolle in der Unterhausausſprache zur England⸗Italien gegen Frankreich im Viermächte⸗Ausſchuß Gegenſätze ſelbſt in Iragen ſekundärer Bedeutung Genf, 21. Nov. Die unter Vorſitz Hender⸗ ſons ſtattfindenden Verhandlungen der vier Mächte ſind heute abend zum Ab⸗ ſchluß gelangt. Auch die Beſprechungen dieſes Nachmittags haben der Vorberei⸗ tung der morgigen Büroſitzung gedient. Es iſt im Laufe der heutigen Verhandlungen über mehrere Fragen keine Einigkeit erzielt worden, ſo daß dem morgen nachmittag halb 4 Uhr zuſammentretenden Büro nur der Bericht Henderſons vorliegen wird, während die genaue Feſtlegung der Vertagung formell dem Büro ſelbſt überlaſſen bleiben muß. In gewiſſen Kreiſen ſcheint man es zu be⸗ ſtreiten, daß das Büro die nötige Kompetenz beſitze, die Vertagung des Hauptausſchuſſes zu beſchließen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß dieſe Kreiſe darauf hinwirken werden, daß der Haupt⸗ ausſchuß einberufen wird, um ſich über die Ver⸗ tagung auszuſprechen. Einigkeit beſtand ledig⸗ lich über die Tatſache einer Verta gung, je⸗ doch beſtehen bezüglich der Weiterarbeit des Effektivs, ſowie des Kontrollausſchuſſes die Meinungsverſchiedenheiten weiter. Auf fran⸗ zöſiſcher Seite wird auf einer Fortſet⸗ zung dieſer Ausſchußarbeiten unbedingt be⸗ ſt anden, Rom, 21. Nov. Die italieniſche Preſſe ſetzt ihre Kritik am Völkerbund fort. Der Direktor des„Giornale'Italia“ ſpricht von einer dreifachen Kriſe des Völkerbundes, die ſeine Verfaſſung, ſeine Methode und ſeine Er⸗ gebniſſe betreffe. Der Völkerbund, als Hilfs⸗ inſtrument des Verſailler Vertrages, mußte ſchon bei ſeinem Entſtehen ein Frankreich und England untertäniger Verband werden. Er ſei ſo das vollſtändige Gegenteil der von ihm an⸗ geblich verfolgten Ziele geworden. Nicht Deutſchland habe eine Kriſe im Völ⸗ kerbund hervorgerufen, vielmehr habe der Bund die Kriſe in der Haltung Deutſch⸗ obſchon von engliſcher und italieniſcher Seite darauf hingewieſen wird, daß aus den bisherigen Verhandlungen dieſer Ausſchüſſe genügend klar erſichtlich iſt, daß ihre Arbeit unter den gegenwärtigen Verhältniſſen keine Fortſchritte machen kann. Auch bezüglich der Feſtſetzung des Da⸗ tums der Einberufung des Haupt⸗ ausſchuſſes im Januar müſſe man, wenn möglich, von einer allzugenauen Fixierung überhaupt abſehen. Wie die Entſcheidung über dieſe verſchiedenen Einzelfragen auch ausfallen mag, jedenfalls haben die Verhandlungen dieſer Tage kraſſer denn je gezeigt, wie wenig ernſt es den hochgerüſteten Staaten mit der Abrü ſt ung und wie ſchwach der Wille zur Eini⸗ gung in dieſen Kreiſen iſt. Wenn es unter dieſen Bedingungen immer noch Kreiſe gibt, die Deutſchland die Schuld am Stoppen der Abrüſtungsverhandlungen zuſchieben wollen, ſo zeigen die Verhandlungen der letz⸗ ten Tage und die Tatſache, daß nicht einmal im engen Rahmen der ſtattgefundenen Beſprechun⸗ gen über Fragen von ſekundärer Bedeu⸗ tung eine Einigung erzielt werden konnte, nur allzu draſtiſch, woher die Hemmungen Die dreifache Kriſe Der Völkerbund in italieniſcher Beleuchtung lands gegenüber Genf verurſacht. Macdonald London, 21. Nov.(HB⸗Funk) Die Ab⸗ rüſtungsfrage ſpielte am Dienstag nachmittag Thronrede des engliſchen Königs. Der konſer⸗ vative Groß, der die Ausſprache durch Bean⸗ tragung der Dankadreſſe an den König eröff⸗ nete, erklärte, daß das Beſtehenbleiben der Ab⸗ rüſtungskonferenz zum größten Teil der eng⸗ ſtändigen. liſchen Initiative zu verdanken ſei und daß kommen. Er biete das Bild des troſtloſen Verfalls der demokratiſchen Parlamente. Was wirklich im politiſchen Leben Europas entſtanden ſei, ſei autonome Arbeit der Mächte, woran der Völ⸗ kerbund keine Verdienſte habe. Unter ſolchen Umſtänden ſei es nur natürlich, wenn der Fa⸗ ſchiſtiſche Großrat auf ſeiner bevorſtehenden Großtagung eine nüchterne Nachprüfung der Stellungnahme Italiens zum Völkerbund vor⸗ nehmen werde. Der„Corriere della Sera“ ſchreibt, daß der Völkerbund nur noch dem Namen nach beſtehe. Bei dem Verluſt ſeines An⸗ ſehens und ſeiner Bedeutung könne er nicht mehr Sitz zur Regelung der internationalen Beziehungen ſein. ſtützt Simon der engliſche Abrüſtungsplan die der Zukunft“ bleibe. Der Oppoſitionsführer Lansbury griff mit ſcharfen Worten die Abrüſtungspolitik der Regierung an, die ſeiner Anſicht nach nie⸗ mals zum Frieden führen könne. Macdonald ſprach ſodann über die neueſte „Hoffnung Mittwoch, 22. November 1933. Erkennt Frankreich die drohende Iſolierung Eine bemerkenswerte Auslaſſung des halbamtlichen„Temps zur Abrüſtungsfrage 4 Das mahnmal für die Toten der nSoDAp in Berlin Auf dem Fehrbelliner Platz in Berlin wurde am Samstagabend ein Gedenkſtein als Mahn⸗ mal für die Gefallenen der NSDaAP geweiht, der die Erinnerung an die Vorgänge vom 9. No⸗ vember 1923 in München wachhalten ſoll. Unſer Bild zeigt den blumengeſchmückten Gedenkſtein nach der Einweihung. Der engliſche Außenminiſter habe berichtet, daß in Genf ein ſehr guter und entſchloſſener Geiſt der Zuſammenarbeit herrſche und daß keine Abſicht beſtehe, das Werk der Abrüſtung ſchei⸗ tern zu laſſen. Unter Anſpielung auf die Ge⸗ rüchte und die Stellung Simons ſagte Mac⸗ Donald, der Außenminiſter ſei als Vertreter des ganzen Kabinetts nach Genf gegangen. Wir hoffen, erklärte Mac Donald weiter, daß ſich Deutſchland dem diplomatiſchen Meinungsaus⸗ tauſch anſchließen wird, und daß Frankreich und Italien die Bemühungen fortſetzen wer⸗ den, die ſie zuſammen gemacht haben und jetzt noch machen, um gute Ergebniſſe in der Ab⸗ rüſtungskonferenz zu erzielen. Selbſtverſtänd⸗ lich werden wir weiterhin in dieſen Angelegen⸗ heiten in enger Fühlung mit den Vereinigten Staaten handeln. Zum Schluß wies Macdonald die Behaup⸗ tungen des Oppoſitionsführers Lansbury über die erhöhte Tätigkeit der engliſchen Rüſtungs⸗ induſtrie zurück. Die von Lansbury angeführ⸗ politiſche Entwicklung in der Abrüſtungsfrage. ten Zahlen, z. B. daß England ein Drittel des „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. November 1933 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe geſamten Waffenhandels der Welt ſtelle, ſeien ſtark übertrieben. Der liberale Führer Sir Herbert Sa⸗ muel begründete zunächſt den Uebergang ſei⸗ ner Fraktion zur Oppoſition. Zur Abrüſtungs⸗ frage erklärte er, er begrüße die Mitteilung, daß die Abrüſtungsbemühungen fortgeſetzt wer⸗ den ſollen. Winſton Churchill erging ſich im Un⸗ terhaus in ziemlich heftigen Angriffen gegen die von MacDonald verfolgte Außenpolitik. Die Leitung der auswärtigen Geſchäfte durch MacdDonald ſtehe unter einem Unſtern. Die Abrüſtungskonferenz ſei eine Gefahr für ven Frieden Europas und für den Völ⸗ kerbund. Wenn die Abgeordneten während der kom⸗ menden Wochen die Handlungen Italiens ge⸗ nau verfolgen würden, ſo würden ſie ſehen, daß ein neuer Mittelpunkt geſchaffen ſei, der bei weiterer Entwicklung den Völkerbund un⸗ geheuer ſchwächen werde. Japan zieht ſeinen Beobachter von der Abrüſtungskonferenz zurück Tokio, 21. Nov. Die japaniſchen Marine⸗ behörden haben den japaniſchen Botſchafter bei der Abrüſtungskonferenz, Admiral Hazi⸗ gama, angewieſen, nach Tokio zurückzukehren, da ſie nichts mehr von der Abrüſtungskonferenz erwarten. Zwei japaniſche Vertreter verbleiben noch in Genf, um die Vertretung Japans auf⸗ zulöſen. Die italieniſche Getreideſchlacht gewonnen -Rom, 21. Nov. Am Dienstagnachmittag trat unter dem Vorſitz Muſſolinis im Palazzo Vene⸗ zia der Ständige Getreideausſchuß zuſammen. Muſſolini ergriff das Wort zu längeren Aus⸗ führungen, in denen er die Richtlinien für die weiterre Landwirtſchaftspolitik darlegte. Der Ertrag der diesjährigen Getreideernte wurde mit 81,2 Millionen Doppelzentnern gegenüber 75 Millionen im Vorjahre verkündet. Der ge⸗ ſamte Verbrauch ſei damit im Inland gedeckt und die Getreideſchlacht gewonnen. Selbſtändigmachung Syriens— Franzöſiſch· ſyriſcher Verkrag Paris, 21. November. Zwiſchen Frank⸗ reich und Syrien iſt heute ein Vertrag unter⸗ zeichnet worden, der die Aufhebung des franzö⸗ ſiſchen Mandates über Syrien und die Selbſtändigmachung Syriens in ähnlicher Form wie der vor einem Jahre abgeſchloſſene Vertrag Englands mit dem Irak vorſieht. Der Vertrag, der vom ſyriſchen Parlament ratifiziert wer⸗ den muß und am Tage der Aufnahme Syriens in den Völkerbund in Kraft tritt, ſieht wie der Jrak⸗Vertrag eine vierjährige Uebergangs⸗ periode vor, während der die künftigen Be⸗ ziehungen zwiſchen Syrien und Frankreich im einzelnen geregelt werden ſollen. Der Vertrag iſt ein Friedens⸗ und ewiger Freundſchafts⸗ ſowie ein Bündnisvertrag. Dem Vertrag ſind zwei Protokolle beigegeben, die ein Militärab⸗ kommen, Gerichtsabkommen, Finanzabkommen und ein Abkommen über das Statut der fran⸗ zöſiſchen Beamten in Syrien vorſehen. Den Ehemann mit dem Hammer erſchlagen Lyck, 2. Nov. In Berszymmen hat die Ehe⸗ frau des Tiſchlers Hermann Klenſchewſki ihren Ehemann im Schlaf mit einem Hammer er⸗ ſchlagen und ihn nach der Ermordung in den Kuhſtall geſchleppt. Die Frau iſt geſtändig. „Der Sieg des Glaubens“ Der Film vom Reichsparkeilag 1933 Berlin, 22. Nov.(Eig. Meldg.) Der Film vom Reichsparteitag 1933 iſt unter der künſt⸗ leriſchen Geſtaltung von Leni Riefenſtahl ſoweit geſormt, daß die erſte feſtliche Aufführung die⸗ ſes dolumentariſchen Werkes am 1. Dezember im Berliner Ufa⸗Palaſt am Zoo ſtattfimden kann. Waren die äußeren Umſtände der eigent⸗ lichen Aufnahmen in Nürnberg bereits außer⸗ ordentlich, ſo überſchreitet auch die planmäßige künſtleriſche Ueberarbeitung des geſamten Film⸗ materials die gewohnten Formen der Reporta⸗ gen und Filmberichte über viele hohe Ereig⸗ niſſe der Bewegung. Eine Symphonie aus Bild, Führerwort und muſikaliſchen Ausdrucks iſt geformt worden. Alles iſt getan, um unſerem Volke, das im Geiſte und zumeiſt durch Vermittlung des Rundfunks am Parteitag teilnehmen konnte, nun auch die unvergeßliche Größe und Vielge⸗ ſtaltigleit des Geſchauten und Sehenswerten vor Augen zu bringen. Die ungeheure Arbeit Leni Riefenſtahls wurde unterſtützt durch den Fettverbilligung Tonſchnitt Waldemar Gaedes, der die um⸗ rahmende Muſik zum Werk von Herbert Windt der grandioſen Bildſymphonie anpaßte. Unvergeßliche Tage mit des Führers ziel⸗ ſetzenden Reden inmitten der völkiſchen Vertör⸗ perung des erwachten Deutſchlands. Hinter den Hunderttauſenden, deſſen einzigartige Heer⸗ ſchau vor dem Führer uns nun bald von der Leinwand der deutſchen Lichtſpielhäuſer grü⸗ ßen“ wird, ſteht das„Ja“ der 40 Millionen— ſo wird die Front der Kämpfer und ihr Ge⸗ lübde von Nürnberg verein und beſiegelt durch den„Sieg des Glaubens“ im ganzen deutſchen Volle. Sö Feht denn der Parteitagfilm, der von der Reichspropagandaleitung, Hauptabteilung Film, unter Leitung von Arnold Raether hergeſtellt wurde und von den Landesfilmſtellen der Par⸗ tei verliehen wird, unter dem Titel„Der Sieg des Glaubens“ ſeiner öffentlichen Vorführung entgegen. für Kinderreiche Auch für Kinderreiche aus dem Milkelſtand Feltverbilligung Berlin, A. Nov. Der Erlaß des Reichs⸗ arbeitsminiſters vom 8. November 1933 über ein weitherzigeres Verfahren bei der Einbe⸗ ziehung von Minderbemittelten in die für die Fettverbilligung in Betracht kommenden Kreiſe bekommt eine beſondere Bedeutung durch die darin ausgeſprochene Bevorrechtung der Kinder⸗ reichen. Mit ſofortiger Wirkung können nun⸗ mehr auch Familien mit drei und Witwen mit zwei Kindern im weiteren Umfange bevorrech⸗ tigt werden, auch wenn es ſich um Lohnempfän⸗ ger handelt. Auch bei den dem Mittelſtand zu⸗ zurechnenden Familien mit mäßigem Einkom⸗ men iſt der Anſpruch auf die Fetwerbilligung in der Regel zu bejahen. Die Reichsregierung legt auf ſchnellſte Durchführung dieſer Maßnah⸗ men beſonderen Wert. Keine Wartezeit der Nolſtands⸗ arbeiter nach vorübergehender Ernlebeſchäfligung Berlin, 21. Nov. Der Präſident der Reichsanſtalt hat in einem Erlaß erklärt, daß die Notſtandsarbeiter während der Beſchäfti⸗ gung bei Erntearbeiten nur als beurlaubt an⸗ geſehen werden, ſodaß es einer Neuzulaſſung zu Notſtandsarbeiten nicht bedarf und alſo auch die damit zuſammenhängenden Vorausſetzungen nicht verlangt werden können. Die Präſidenten der Landesarbeitsämter ſind außerdem ermäch⸗ tigt worden, zuzulaſſen, daß die Beſchäftigung als Notſtandsarbeiter 6 Monate innerhalb eines Jahres überſteigen darf. Arbeitsloſenziffern und Wohlfahrts⸗ erwerbsloſe Berlin, 21. Nov. Zu dem Bericht über die Arbeitsmarktlage im Reich am 15. November iſt darauf hinzuweiſen, daß die Zahl der Wohl⸗ fahrtserwerbsloſen nur einmal im Monat von den Gemeinden abgerechnet wird. Wer im Laufe des Monats Arbeit erhält, ſcheidet alſo erſt Ende des Monats aus der Statiſtik aus. Es hat ſich bereits in den letzten Monaten ge⸗ zeigt, daß zwar in den Berichten der Reichs⸗ anſtalt die Mitte des Monats angegeben wer⸗ den, eine geringe Zunahme der Erwerbsloſen feſtgeſtellt wurde, daß aber dem am Ende des Monats ſtets eine erhebliche Abnahme der Erwerbsloſenzahl gegenüberſtand. So wurde Mitte Oktober eine Zunahme von 1500 Arbeits⸗ loſen ausgewieſen, während am Schluß des Monats Oktober ſich eine Abnahme um rund wolitir und kbirtſchaft 12 917 u 11 Die Einzelheiten der Volks⸗ abſtimmung Alle Verſuche der auslän⸗ diſchen Preſſe, das Ergebnis des 12. Novembers zu zer⸗ pflücken, ſcheitern an den Tatſachen, die auf dieſem Bilde noch einmal zuſam⸗ mengefaßt ſind. Es iſt nicht daran zu deuteln, daß ſich von 45 Millionen Stimm⸗ berechtigten, rund 40 Mil⸗ lionen ganz offen zum Na⸗ tionalſozialismus bekannten, 57 daß alſo neun Zehntel des 75* deutſchen Volkes fich binter n u den aenitz en⸗ , en und den Au au 5 4 dem Völkerbund für gut hieſ⸗ Vanſf- AMeqe— Wgege I 5 r berech⸗ 4 ge e ront in Deu and ge⸗ tiqte—+ men men dimmen Mien 4 bildet, die die marxiſtiſchen und jüdiſchen Hetzer, die Deutſchland verließen, nicht mehr als Volksgenoſſen zäblen und ibnen das Recht ab⸗ ſprechen, über die Stimmung im heutigen Deutſchland ein Urteil abzugeben. Der hausmuſik letater Tag um Nachmittag: Schüler muſizieren untereinander Wie am Nachmittag des Vortages erne Ohren⸗ und Augenweide. Albert Beuck, Thora Hauk, Frieda Kötſcher, Ottilie Linn⸗Letti, Inka von Linprunn, Paula Ströck⸗Rinklöff, Anna Racke⸗ Heindl, Peter Seib, Helene Sohn, Kläre Schenk, Erna Toepel⸗Roebig, Iſolde Waſſermann und Hanni Weber⸗ Römer ſtellten diesmal eine große Anzahl Schüler und Schülerinnen auf das Podium. Faſt alle ſpielten auswendig und zeigten da⸗ durch Zeichen eingehenden Vorſtudiums. Vier⸗ händiges ſtand wieder obenan. Dann viele zweihändige Sachen, Lieder mit Klavier, Violinwerke und ſogar ein großer Geigenchor (mit Violoncello) zeugte vom Streben nach Orcheſterdiſziplin. Eine ſehr ſtarke Leiſtung vollbrachte eine Geſangsſchülerin mit„Her⸗ mann und Thusnelda“ von Schubert. Weiter⸗ hin wurden drei alte Lieder mit Streicherbe⸗ gleitung von W. Henſel(nach Worten von Mar⸗ tin Luther) reizend dargeboten. Das ſchwie⸗ rige A⸗Moll⸗Rondo von Mozart erfuhr eine in ſeinem melancholiſchen Charalter gut getroffene Wiedergabe. Auch die G⸗Dur⸗Romanze für Violine von Beethoven zeigte ernſtes Streben des Vortragenden. Den kräftioen Schluß bildete ein wohlein⸗ geübter Geigerchor, der ſich mit Glück eine Fuge von Waldemar von Baußnern zur Auf⸗ gabe gemacht hatte. Es gab viel Vergnügen, Beifall, Elternfreude und Aufmunterung. Am Abend: Lehrer führen Hausmuſik vor Hier gilt Konzertmaßſtab. Vor allem: Ein Klavierwerk hätte ſich auf der Vortragsfolge ſicherlich gut ausgenommen. Warum alſo nur vierhändig? Von dieſer Gattung gab es frei⸗ lich eine ausgezeichnet komponierte und ebenſo geſpielte Sache: Jula Kaufmann und Karl Oehler„Die Spieler“; Variationen über ein Schumannſches Thema für zwei Klaviere von Carl Reinecke, Das Werk. Ueberlegenes Muſizieren beider Pianiſten ſicherten dieſem Stück die weitaus ſtärkſte Wirkung. Einige Re⸗ gerlieder ſtellten ausgezeichnetes Einfühlungs⸗ vermögen der Soliſtin Elſe Flohr unter Be⸗ weis. Die Begleitung hierbei(Gertrud Bopp) anpaſſend, doch zeitweiſe zu gedämpft. Die Erſtaufführung des kürzlich aufgefundenen Adelaide⸗Konzertes für Violine zeigte Lothar Scherer als ausgezeichneten Interpreten. Gelegentliches Eilen tat der Wirkung keinen Eintrag. Am Flügel begleitete ſehr gut Iſolde Waſſermann. Ein vierhändiges Wert (auf einem Klavier), Variationen über ein Schumannſches Thema von Johannes Brahms, wurde von Thilde Schroeck und Johanna Haldenwang ſehr anerlkennenswert gemei⸗ ſtert. Die Diskantpartie war bei ſtärkeren Stellen hier zu ſchwach. Die ſchematiſche Transparenz nicht immer erreicht(und Pe⸗ dal?) Gutti Gröger gab(am Klavier von Jula Kaufmann etwas dick begleitet) mit nicht ganz ausgeglichener Stimme drei Brahms⸗ lieder. Am Schluß gab es ein ſehr intereſſantes Stück. Divertimento in D⸗dur von Haydn für Viola'amore, Violine und Violoncello. Lutſe von Jakinow(Viola d/amoure) zeigte mit einer ausgezeichneten Leiſtung alle Schattierun⸗ gen auf, die ſich auf dieſem heute ſo ſeltenen Inſtrument erzielen laſſen. Käthe Back und Elſe Michaelis(Violine und Violoncello) paßten ſich ausgezeichnet an. H. Eckert. * Träger der über das ganze Reich hin ſtatt⸗ findenden Tage der Hausmuſik war die Ar⸗ beitsgemeinſchaft zur Förderung der Muſik⸗ pflege, ausführendes Organ der Reichsverband deutſcher Tonkunſtlehrer und Muſiklehrer, Orts⸗ gruppe Mannheim(RDTM). Infolge Vor⸗ ſtandwechſel und noch nicht vollzogener Neu⸗ bildung lag die ganze Arbeit und Verantwor⸗ tung auf den Schultern von Fräulein Schu⸗ macher, der viele Jahre hindurch beſtbewährten zweiten Vorſitzenden. Ihrer unermüdlichen Tä⸗ tigkeit und Opferbereitſchaft allein iſt es zu verdanken, daß die unter den obwaltenden un⸗ günſtigen Umſtänden und in der ſo kurzen zur 120 000 zeigte. Es iſt alſo damit zu rechnen, daß auch Ende November wieder eine Abnahme der Erwerbsloſenzahl feſtgeſtellt werden wird. Meineidsanzeige gegen den Jeugen Sönke aus dem Reichstagsbrand · ſlifterprozeß Berlin, 21. Nov. Die Juſtizpreſſeſtelle Ber⸗ lin teilt mit: Die Staatsanwaltſchaft Berlin hat gegen den 38jährigen Feilenhauer Rudolf Sönke Anklage wegen Mein⸗ eids erhoben. Sönke war bekanntlich am 30. Oktober dieſes Jahres auf Antrag des Ober⸗ reichsanwalts im Reichstagsbrandſtifterprozeß verhaftet worden. Die Vorunterſuchung hat ergeben, daß Sönke unter ſeinem Eid e wiſſentlich falſche Angaben über ſeine Zugehörigleit zur KPD. und ſeine Bekanntſchaft mit dem im Reichstagsbrandſtifterprozeß ange⸗ klagten Taneff gemacht hat. Ebenfalls hat der Beſchuldigte zugegeben, daß ſeine eidliche Ausſage, er habe Taneff in Rumänien kennen gelernt und ihn in Berlin zufällig getroffen, falſch war. Schließlich hat Sönke auch inſo⸗ fern unter ſeinem Eid die Unwahrheit ge⸗ ſagt, als er vor dem Vierten Strafſenat des Reichsgerichts behauptete, er habe für Taneff keinen Koffer vom Bahnhof abgeholt. Die Hauptverhandlung bürfte ſchon in der nächſten Zeit vor dem Schwurgericht in Berlin ſtattfinden. hohe Juchthausſtrafen im Deviſenſchiebungsprozeß Levy Berlin, 21. Nov. Das Berliner Schöffen⸗ gericht kam am Dienstag nach zweitägiger Ver⸗ handlung zum Urteil in dem Deviſenſchie⸗ bungsprozeß gegen Leyy und Genoſſen. Es handelt ſich um die Verſchiebung großer Devi⸗ fenbeträge über die franzöſiſche Grenze mit Hilfe des Angeklagten Billion. Das Gericht verurteilte den früheren Rechtsanwalt und No⸗ tar Robert Katz wegen fortgeſetzten Deviſen⸗ verbrechens zu zehn Jahren Zuchthaus, zehn Jahren Ehrverluſt und 100 000 Mark Geld⸗ ſtrafe, den franzöſiſchen Staatsangehörigen Ro⸗ bert Billion zu zehn Jahren Zuchthaus, 100 000 Mark Geldſtrafe und Ausweiſung aus dem Reichsgebiet, den früheren ruſſiſchen Rechts⸗ anwalt Owſey Burſtein zu zwei Jahren Zucht⸗ haus und 11000 Mark Geldſtrafe, ferner er⸗ hielten die Witwe Alixe Levy, die Studentin Ellen Levy, ihre Tochter und der Kaufmann Dr. jur. Walter Levy je ein Jahr Gefängnis. Alice Levy wurde zu 50 000 Mark, die beiden anderen Angeklagten zu je 10 000 Mark Geld⸗ ſtrafe verurteilt.— Aus dem Beſitz von Billion werden 88 000 Mark und namhafte Deviſenbeträge eingezogen. Zur Sicherung der Geldſtrafe werden die Ver⸗ mögen der Angeklagten beſchlagnahmt. Gegen Stellung von 10 000 Mark Kaution werden je⸗ doch die zu Gefängnisſtrafen verurteilten An⸗ geklagten aus der Haft entlaſſen. Ein Jahr Zuchthaus wegen Teil⸗ nahme am Nürnberger Parteitag Prag, 22. Nov. Das Kreisgericht Pilſen verurteilte den Schneider Georg Kohl wegen Teilnahme am Nürnberger Parteitag zu einem Jahr ſchweren Kerkers. Wegen angeblichen Verſtoßes gegen das Re⸗ publikſchutzgeſetz wurden vier deutſche Studen⸗ ten in Prag verhaftet. Das Urteil gegen von Alvensleben Wien, 21. Nov. Der Angeklagte v. Al⸗ vensleben wurde wegen der gegen ihn er⸗ hobenen Beſchuldigung der Teilnahme an dem Anſchlag auf Landesrat Steidle zu 3 Jahren ſchweren Kerkers verurteilt. Außerdem wurde auf Landesverweiſung erkannt. Verfügung ſtehenden Zeit die hieſige Orts⸗ gruppe des Reichsverbandes Deutſcher Ton⸗ künſtler und Muſiklehrer ſolche ſechs große und wohlgeglückte Veranſtaltungen zuwege brachte, wie ſie die diesjährigen Mannheimer Tage der Hausmuſik aufwieſen. mitglieder die ſoliſtiſch oder als Lehrkräfte der vormuſizierenden Schüler alle genannt und bewertet worden ſind, ſo ſoll auch der Name der Vorſitzenden und ihrer in aller Stille ge⸗ ſchehenen hingebungsvollen Arbeit dankbar ge⸗ dacht ſein. Nationaltheater.„Das Huhn auf der Grenze“ lautet der endgültige Titel der Pfälzer Grenzkomödie von Heinz Lorenz, die bisher unter dem Titel„Gaſthaus zum Nie⸗ mandsland“ als Uraufführung in Mannheim für Samstag, 25. November angekündigt war. Willi Domgraf⸗Faßbaender, das prominente Mitglied von der Staatsoper Berlin, wirkt be⸗ kanntlich bei dem großen Heiteren Abend am. kommenden Samstag im Nibelungenſaal des Roſengarten mit. Am Flügel wird ihn Hubert Gieſen begleiten, den wir im vorigen Jahre als Begleiter Profeſſor Fritz Kreislers bereits in Mannheim kennen lernten. Der in Lieder von Schubert, Schumann, Hugo Wolf und Johannes Brahms ſingen und die Ca⸗ vatine des Figaro aus der Oper„Der Barbier von Sevilla“ ſowie ein Prolog zur Oper„Ba⸗ jazzo“ von Leoncavallo. Hubert Gieſen wird ſoliſtiſch einen Konzertwalzer von Johann Strauß ſpielen. Wenn die Verbands⸗ Mann⸗ heim beſonders geſchätzte Sänger wird vier 3 ——————————— — —— 2. Jahrga Gedenkte 1767 Andre (geſt. 1780 Der Meßki Sonnena 16.23 Uhr; untergang 4 Buf Buße ſoll dung, die d Buße tun Es fällt richteten Z. Forderung uns ihr gar zu tragen. Buße tun liche Angele hoch trägſt, vielleicht trö dieweil es ſind. Wie auch ſo gew allein biſt,! 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Al⸗ egen ihn er⸗ hme an dem zu 3 Jahren erdem wurde —————— ieſige Orts⸗ itſcher Ton⸗ s große und vege brachte, ier Tage der Verbands⸗ ehrkräfte der enannt und h der Name er Stille ge⸗ dankbar ge⸗ mauf der Titel der Lorenz, die s zum Nie⸗ Mannheim kündigt war. prominente in, wirkt be⸗ Abend am. igenſaal des ihn Hubert rigen Jahre slers bereits r in Mann⸗ wird vier Hugo Wolf ind die Ca⸗ Der Barbier r Oper„Ba⸗ Gieſen wird on Johann ernannt. 3. Fahrgang— Früh⸗Ausgabe akenkreu z ba nner“ Mittwoch, 22. November 1933 Gedenkkage 1767 Andreas Hofer in St. Leonhardt geb. (geſt. 1810). 1780 Der Komponiſt Konradin Kreutzer in Meßkirch geb.(geſt. 1849). Sonnenaufgang.59 Uhr, Sonnenuntergang 16.23 Uhr; Mondaufgang 12.55 Uhr, Mond⸗ untergang 21.22 Uhr. Buße ſollen wir kun Buße ſollen wir tun— das iſt die Forde⸗ zung, die der heutige Tag an uns richtet. Buße tun? Es fällt uns Kindern einer nach außen ge⸗ richteten Zeit nicht leicht, mit einer ſolchen Forderung etwas rechtes anzufangen oder uns ihr gar demutsvoll zu beugen. Allzu ſehr ſind wir ja gewohnt, unſer Haupt hoch erhoben zu tragen. Buße tun, iſt das nicht eine recht mittelalter⸗ liche Angelegenheit?„In Sack und Aſche Buße tun“— War's nicht ſo? Was ſoll das uns? Halt, Freund, der du deinen Kopf gar ſo hoch trägſt,— du nennſt es ſtolz und frei, und vielleicht trägſt du ihn bloß ſtarr aufgerichtet, dieweil es Tag iſt und die anderen um dich ſind. Wie iſt das mit dir,— biſt du deiner auch ſo gewiß, wenn du einmal ganz mit dir allein biſt, wenn um dich dunkelſte Nacht iſt? Ueberkam dich da niemals ein Zweifel, ein banges Fragen um letzte Gewißheiten? enn du ehrlich biſt vor dir ſelbſt, ganz rück⸗ ſichtslos ehrlich, dann wirſt du auch um die Antwort wiſſen— und mit ſolch einer Frage tritt heute auch der Bußtag an dich heran— mit ſolchen letzten Einſamkeiten, in denen es ſinnlos iſt, den Kopf ſtarr zu tragen, weil es immer ſinnlos iſt, ſich ſelbſt zu belügen. Nicht in äußeren Zeichen und Uebungen darf uns der Bußtag beſtehen, an dieſem Tage ſollte uns die dünne, kalte, klare Luft umwehen, die um höchſte Felſengipfel weht. In ſolcher rück⸗ ſichtsloſen Klarheit und Wahrheit müſſen wir heute Rechenſchaft ablegen vor uns ſelber— auf daß wir erkennen mögen, daß wir allzumal Sünder ſind.. Beſorgſt du, Freund, daß ſolche Erkenntnis dich ſonderlich bedrücken wird— daß ſie dir deine Kraft zum Handeln, zum Leben, rauben würde? Gemach: du wirſt daraus neue Kräfte gewinnen! War es dir oft nicht ſchwer genug, den Nacken immer ſo ſteif zu halten— hatteſt du nicht ſo manche unſichtbare Bürde mit dir zu ſchleppen? Glaube: ein ehrliches Bekennen vor uns ſelbſt und vor dem Höchſten macht uns unſerer Bürden frei und ledig,— es läßt uns unſeres Wegs gewiſſer werden, und gibt uns die Kraft zu neuem, freudigem Beginn, und zu freier, tätiger Sühne deſſen, darin wir gefehlt hatten! 5SS- Jührer Braun verabſchiedet ſich Der durch dienſtlichen Befehl nach Berlin be⸗ rufene SS⸗Sturmführer Heinrich Braun, der im Jahre 1931 die SS in Mannheim auf⸗ ſtellte, verabſchiedete ſich am Mannheimer Hauptbahnhof vor der Abreiſe von ſeinen alten Kameraden des Traditionsſturmes 5/11/32. Bei der Ausfahrt des Zuges brachte ſein Nachfolger dem unvergeßlichen Kameraden ein dreifaches Sieg⸗Heil aus, während die SS⸗Kapelle, unter Muſikzugführer Lange, die zuvor ſchon durch flotte Märſche erfreut hatte, das Lied„Muß i denn zum Städtele hinaus“ ſpielte. Alfons Foerſchle zum Unterbannführer ernannt. Dieſer Tage wurde ein alter, bewähr⸗ ter Vorkämpfer der Jungdbewegung, der bis⸗ herige Gefolgſchaftsführer Alfons Foerſchle zum Unterbannführer des Unterbannes 1/171 Wir wünſchen dem energiſchen und pflichtbewußten Kämpfer weiterhin erfolgreiche Arbeit in dieſem Sinne. Beleuchtung der Chriſtuskirche. Die anläß⸗ lich der Lutherfeiern in Mannheim vorgenom⸗ mene Illuminierung der Chriſtuskirche, die am Abend in feſtlichem Glanze erſtrahlte, iſt als ein ſehr glücklicher Gedanke zu bezeichnen. Die Anflutung wurde durch die Firma Elektro⸗ Eurich(Haus der deutſchen Arbeit) vorgenom⸗ men, die auch die Anlage erſtellte. „Wer ſchlug den erſten Nagel ein?“ In unſe⸗ rer Montag⸗Früh⸗Ausgabe brachten wir einen Bericht über die Benagelung der HI⸗Wappen⸗ ſchilder und erwähnten beſonders, wer den erſten Nagel einſchlug. Hierbei iſt zu bemer⸗ ken, daß wir Herrn Pg. Fehrmann durch ein Verſehen„übertitelt“ haben. Pg. Fehr⸗ mann legt Wert auf die Feſtſtellung, daß er weder Direktor— noch Stadtrat— ſondern Diplom⸗Ingenieur und Stadtverordneter iſt. Als Führer der hieſigen Rathausfraktion nahm er die erſte Benagelung vor. Oyferſinn Arbeiter, Angeſtellte und Schiffsperſonal des endelkonzerns haben dem Winterhilfswerk ür Oktober 1232.10 Mark überwieſen. Richtigſtellung. Anläßlich der 13. Gründungs⸗ feier der deutſchen Ehrenlegion, über die wir in unſerer Montag⸗Abend⸗Ausgabe berichteten, wurde Herrn Hergenhan, nicht, wie ver⸗ ſehentlich angegeben, Hergenhagen, das Ritter⸗ kreuz verliehen. Tapeten · Linoleum von Derblin emon gegenüber Kaufhaus 9325K Rut 21097 Deutsche ſugend arbeitet— Blick auf das Arbeitsdiensllager in Sandlorf Für Einfachheit Vor wenigen Tagen hat bekanntlich der Stellvertreter des Führers, Rudolf Heß, eine hochbedeutſame Anordnung herausgehen laſſen, die mit Rückſicht auf die ungeheure Not, die noch im deutſchen Volke herrſcht, und im Hinblick auf die Notwendigkeit, alle Kräfte in den Dienſt des Aufbauwerkes zu ſtellen, drin⸗ gend nahegelegt, jede unnütze Feier zu unter⸗ laſſen und in allen Dingen größte Einfachheit und Schlichtheit im Auftreten und in der Le⸗ bensführung walten zu laſſen. Dieſe knappen Worte von berufener Seite unterſtreichen, daß ſich jedermann lediglich von dem großen Ziel des Wiederaufbaus der deutſchen Wirtſchaft und der Eingliederung der arbeitsloſen Volks⸗ genoſſen in das Heer der Arbeit leiten laſſen ſoll. Wem kommt beim Leſen dieſes kurzen, aber eindringlichen Erlaſſes nicht die Erinne⸗ rung an die berühmten Worte, nach denen Preu⸗ ßen durch Sparſamkeit groß geworden, ſich gleichſam groß gehungert hat. Nichts anderes als dieſe Wahrheit wünſcht die Anordnung von Rudolf Heß den dafür verantwortlichen Männern in allen deutſchen Gauen erneut vor Augen zu führen. Ein Volk, das den Sinn un⸗ ermüdlicher, treuer und zukunftsweiſender Ar⸗ beit unter Verzicht auf nutzloſe Aufwendungen nicht erkannt hat, iſt in der Weltgeſchichte ſeit jeher zugrunde gegangen und Stärkeren zum Opfer gefallen. Was Rudolf Heß will, iſt nur und Sparſamkeit dies, daß niemand ſeine Kräfte vertun ſoll für Dinge, die im Endergebnis keine pſychiſche Be⸗ reicherung des Volksganzen oder tatſächliche Förderung der Wohlfahrt aller darſtellen. Die Werbung für den geſunden, aufbauenden Spargedanken, wie ſie zum Beiſpiel mit ſo großem Erfolg von den Sparkaſſen betrieben worden iſt, iſt alſo, wie die Anordnung des Stellvertreters des Führers erneut zeigt, wahr⸗ hafter Dienſt am deutſchen Volk. Der von den Sparkaſſen ſeit nunmehr anderthalb Jahrhun⸗ derten vertretene und der Bevölkerung immer wieder vor Augen geſtellte Grundſatz läuft im Grunde auf dasſelbe hinaus: Einfachheit und Schlichtheit in allen Dingen des äußeren Le⸗ bens, Verzicht auf überflüſſigen Aufwand. Alle dieſe Dinge dienen, wenn im Uebermaß betrieben, nur dazu, ſoziale Gegenſätze zu ſchaf⸗ fen, die Abhängigkeit des Einzelnen bei Schick⸗ ſalsſchlägen umſo ſchärfer hervortreten zu laſſen, und nicht zuletzt, die heimiſche Kapital⸗ bildung zu erſchweren. Heute, da der Geſichts⸗ punkt der Entproletariſierung, der Befreiung des deutſchen Arbeitsmenſchen vom Fluch der Beſitz⸗ und Heimatloſigkeit im Vor⸗ dergrund ſteht, gelten die Anordnungen von Rudolf Heß doppelt. Ueberall muß daran mit⸗ gewirkt werden, das große Ziel des Führers zu verwirklichen: ein freies deutſches Volk auf freiem Boden. Eine Folge der Schwarzarbeit Die Autozentrale Mannheim teilt uns nach⸗ ſtehendes mit: „Eine hieſige Dame hatte ſich für ihren Um⸗ zug zur Beförderung einiger kleineren Sachen einen, von Bekannten empfohlenen, jungen Mann mit ſeinem Auto beſtellt. Als die Dame mit dieſem„Autobeſitzer“ in ihrer neuen Woh⸗ nung angetommen war und dort einige Arbei⸗ ten verrichtete, zog die Dame ihren Brillant⸗ rng vom Finger, um ihn auf eine Fenſterbank zu legen, da der Ring ſie bei der Arbeit ſtörte. Nach Vollendung der Arbeit war der Ring weg! Außer dem jungen Mann war nur noch das Dienſtmädchen zugegen, das bereits ſeit einer Reihe von Jahren bei der Dame in Stellung war. Der Ring fand ſich nicht und der Autobeſitzer wollte von dem Verbleib des⸗ ſelben auch nichts wiſſen. Auch die polizeiliche Anzeige hatte zunächſt keinen Erfolg! Nach Wochen ging man nun gegen den„Autobeſitzer“ energiſcher vor, und nun geſtand er, den Ring genommen zu haben und an ein Mannheimer Auktionshaus verkauft zu haben. Inzwiſchen hatte aber das Auftionshaus den Ring mit einem großen Gewinn nach Stuttgart weiter⸗ verkauft! Die Dame bekam ihren Ring wieder zurück, aber das Mannheimer Auktionshaus und der Stuttgarter Käufſer haben das Nach⸗ ſehen. Die Dame hatte ſeiner Zeit ſofort nach dem Verſchwinden des Ringes einem Taxameter⸗ Fahrer ihr Leid geklagt und auch, daß ſie an den jungen Mann einen hohen Fahrpreis be⸗ zahlen mußte, wo ſie doch mit dem Taxameter auf alle Fälle billiger gefahren wäre. Darauf⸗ hin hat ſich der Taxameterfahrer der Sache angenommen und auf ſeine Veranlaſſung hin wurde der„Autobeſitzer“ auch etwas energi⸗ ſcher angefaßt und zum Geſtändnis gebracht. Hierbei ſtellte es ſich heraus, daß der junge Mann ſich bei einem Auto⸗Verleiher ein Auto zu 12 Pfg pro Kilometer geliehen hatte und die Dame 24 Pfennig und Benzin und Oel be⸗ zahlen ließ. Und außerdem wollte er ſeinen Gewinn noch durch den Ring vergrößern. Hier hat man wieder das beſte Beiſpiel dafür, daß man ſich bei allem Bedarf nur an das zuſtändige Gewerbe wenden und jede Schwarzarbeit bekämpfen ſoll. Bei dem zu⸗ ſtändigen Gewerbe hat Jeder die Gewähr, daß er ehrlich, reell und gut bedient wird. Auto⸗Zentrale Mannheim, E. V. Deukſch die Saar— immerdar! Zur Befreiung der Saar Der Bund der Saarvereine, Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen, richtet hierdurch nochmals einen letzten Appell an alle in Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen wohnenden Saardeutſche zum feſteren Zuſammenſchluß. Er bittet alle Saardeutſchen, in dem Kampf um die Rückglie⸗ derung des Saargebiets in das Deutſche Reich einzutreten und mitzuhelfen. Es ſind in Mannheim allein ungefähr 600 abſtimmungs⸗ berechtigte Saardeutſche, die ſich bis jetzt zum übergroßen Teil der Ortsgruppe und damit der Mitarbeit ferngehalten haben. Saardeutſche! Uebt keinen Verrat an Eurer ſchönen Heimat! Wir erwarten Euch am Sams⸗ tag, 2. Dezember, abends.30 Uhr, in unſerem Bundeslokal, Reſtaurant Baltes, Rheinhäuſer⸗ ſtraße. Wir kennen keine Klaſſenunterſchiede, wir kennen nur Deutſche! Herr Prof. Grewenig, der Führer des 'DA Ludwigshafen, wird zu uns ſprechen. Bund der Saarvereine Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen. 1. Vorſ.: Joſ. Kremp. 1. Schriftf.: A. Bauer. Einäſcherung von Prokuriſt Friedrich Ruf Unter großer Beteiligung fand im Krema⸗ torium die Einäſcherung des unerwartet raſ verſtorbenen Prokuriſten Friedrich Ru ſtatt. Nachdem der Geiſtliche unter Zugrunde⸗ legung des Johanniswortes„Jeſus Chriſtus iſt die Verſöhnung für unſere Sünden“ die Einſegnung vorgenommen hatte, ſprach der Teilhaber der Firma Luſchka& Wagemann, Rechtsanwalt Dr. Panther, und würdigte die Verdienſte, die ſich der Verſtorbene in mehr als dreißigjähriger Tätigkeit bei der Firma Luſchka&E Wagemann erworben hat. Aus klei⸗ nen Anfängen heraus gelang es ihm, durch ſeinen Fleiß und ſeine Tüchtigkeit in eine aus⸗ ſchlaggebende Vertrauensſtellung aufzurücken, in der ihm ſchon vor Jahren Einzelprokura erteilt wurde. So wie er im Krieg für ſein Vaterland gekämpft und geblutet hat, ſtellte er auch im Wirtſchaftskampf ſeinen Mann. Die Belegſchaft entbot ihrem Arbeitskamera⸗ den den deutſchen Gruß und ließ Kränze nie⸗ derlegen, die von den Prokuriſten und Ange⸗ ſtellten, den Arbeitern und den Hamburger An⸗ geſtellten gewidmet waren. Auch die Stamm⸗ tiſchgeſellſchaften der„Landkutſche“ und„Zur Pfalz“ gedachten des Freundes, während Ehrenpräſident Biedermann vom Männer⸗ geſangverein„Deutſche Einheit“, Feudenheim, dem jederzeit bereiten Mitarbeiter für das deutſche Lied einen Nachruf widmete. Chor⸗ vortrige des Männergeſangvereins„Deutſche Einheit“ umrahmten dieſe Abſchiedsſtunde. An alle ehem. Freikorpskãämpfer Der geſchäftsführende Landesverbandsführer Kreuzer des Reichsverbandes der Baltikum⸗ kämpfer, Vereinig. ehem. Grenzſchutz⸗ und Freikorpskämpfer, teilt uns mit, daß der Reichs⸗ verband keine Neugründung darſtellt, ſon⸗ dern bereits im Jahre 1920, nach Abſchluß der Bolſchewikenkämpfe im Oſten unter ſeiner Exzellenz Graf v. d. Goltz im ganzen Reich auf⸗ geſtellt, jedoch ſpäter von den marxiſtiſchen Re⸗ gierungen in Baden, Württemberg und Bayern verboten und erſt wieder nach dem 30. Januar 1933 rehabilitiert wurde. Der Reichsverband der Baltikumkämpfer uſw. iſt in ſeiner Geſamt⸗ heit aufgrund der neuen Verfügung ſeit An⸗ fang ds. Is. bei dem Geh. Politiſchen Staats⸗ polizeiamt Berlin gemeldet und genießt ſomit den Schutz der Verfügung des Herrn Reichs⸗ präſidenten vom 31. 3. 1933. Der Reichsver⸗ band hat mit der Neugründung verſchiedener „Bünde und Bündchen“ nichts zu tun und ver⸗ urteilt derartiges als Schädigung der Volks⸗ gemeinſchaft. „. doch das Schickſal ſchreitel ſchnell Motorrad geſtohlen— Der Dieb verurſacht ſchweren Verkehrsunfall— und wird dabei lebensgefährlich verletzt! Geſtern nacht gegen 24 Uhr ſtieß am Horſt⸗Weſ⸗ ſel⸗Platz ein Motorradfahrer mit einem Radfah⸗ rer zuſammen. Während der Radfahrer, obwohl das Rad vollkommen demoliert wurde, keinen nennenswerten Schaden davontrug, fand man den Motorradfahrer, der von ſeinem Fahrzeug geſchleudert wurde, bewußtlos mit lebensgefähr⸗ lichen Verletzungen auf. Bei der polizeilichen Aufnahme wurde überraſchenderweiſe feſtgeſtellt, daß das Motorrad des unglücklichen Fahrers eine halbe Stunde vorher einem SA⸗Mann ge ⸗ ſtohlen wurde. Der Beſitzer des Kraftrades, der ſich an der Unfallſtelle einfand, konnte ſein Fahrzeug faſt unbeſchädigt in Empfang nehmen, während der unrechtmäßige Eigentümer in be⸗ wußtloſem Zuſtande in das Städtiſche Kranken⸗ haus übergeführt wurde. Was iſt los? Mittwoch, den 22. November 1933 Nationaltheater: Schüler⸗Vorſtellung:„Die Zauber⸗ flöte“, Oper von Mozart. Anfang 15.00 Uhr.— „Suſanna oder Der Menſchenſchutzverein“, Ko⸗ mödie von Robert Walter. 20.00 Uhr. Miete M. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater: 18.30 bis 19.30 Uhr Hermann Maria Wette: Vollendung — Stilgeſetze im Geſtalten J. S. achs. Harmonie, D 2, 6: Deutſche Schule für Volksbildung: Der Arbeiter in der deutſchen Volkswirtſchaft. Dr. Ernſt Schuſter. Anfang 20.15 Uhr. Kleinkunſtbühne„Libelle“: Hausfrauen⸗Lach⸗Nachmit⸗ tag. 20.15 Uhr Emil Reimers mit neuem Pro⸗ gramm. Tanz: Kabarett„Libelle“, Pavillon Kaiſer, Winter⸗ garten, Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“. Ständige Darbietungen Städtiſches Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphit aus alter und neuer Zeit. Stadtbücherei im Schloß:—13 und 15—19 Uhr geöffnet. Naturalienkabinett im Schloß: 15—17 Uhr geöffnet. Städtiſche Kunſthalle: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſtellung der deutſchen Kunſt⸗ geſellſchaft Dresden: Deutſche Kunſt. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: 15—17 Uhr geöffnet. Städtiſche Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12.00 und 16.00—19.00 Uhr Buchausgabe; 10.30 bis 13.00 und 16.30—21.00 Uhr Leſehalle. 850 Rat. ZAMNPASTA 4 *„*+ —— 4 * 3 4 * 4 3 5— 3 15 4 4 „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. November 193 8. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe e * 4 A 55 n, 4 Schallbach. Ein Baſler Geſchäftsmann, der ſich hier vorübergehend aufhielt, beobachtete eine Gruppe Jungvolk beim Spielen auf der Straße. Dabei fiel ihm ein kleiner Junge auf, der allein keine Uniform trug. Er erkundigte ſich beim Wirt, warum der Kleine nicht uni⸗ ſormiert ſei und erhielt zur Antwort, daſt die Eltern des Jungen arme Leute ſeien und nicht die Mittel für eine Uniform aufbringen könn⸗ ten. Der Schweizer reiſte ab und wenige Tage darauf traf zum größten Erſtaunen der Eltern des Jungen aus Baſel eine vollſtändige Uni⸗ form mit Stiefeln für ihren Jungen ein, deſſen Begeiſterung keine Grenzen kannte. Ein Vor⸗ fall, ver zeigt, daß auch in der Schweiz das Verſtändnis für den Nationalſozialismus und ſeine Ziele im Zunehmen begriffen iſt. Vereinigung der Gemeinde Rhina mit Laufenburg Karlsruhe. Auf Grund eines vom Badi⸗ ſchen Staatsminiſterium beſchloſſenen Geſetzes wird die Gemeinde Rhina mit der Stadt⸗ gemeinde Laufenburg vereinigt. Die durch die Vereinigung neu geſchaffene Gemeinde erhält den Namen Laufenburg. Da vorerſt eine Eingemeindung von Murg unter den augen⸗ blicklichen Verhältniſſen noch nicht erfolgen kann, dieſe jedoch in einigen Jahren ſicher zu erwarten ſteht, erhält die Gemeinde Murg von Laufenburg jährlich 4000.— RM. Die Eingemeindung von Rhina ſtellte eine aus der örtlichen Lage bedingte dringende Not⸗ wendigkeit dar. Schon ſeit Jahren haben in dieſer Richtung Verhandlungen geſchwebt. Die gemeinſame Kirche ſteht auf Laufenburger Ge⸗ markung, das Pfarrhaus dagegen auf Rhina. Bürgermeiſter Häffner iſt als Kandidat für die nach der Eingemeindung Rhinas ver⸗ größerte Stadt Laufenburg in Ausſicht genom⸗ men. Warnung vor einem Schwindler! Karlsruhe. Die Gebietspreſſeſtelle der Hi teilt mit: Seit Anfang November treibt ſich ein Burſche im Lande herum, der ſich als Hitlerjunge aus⸗ gibt und unter dieſem Deckmantel hilfsbereite HZ⸗Kamernden begaunert und beſtiehlt. Einen Diebſtahl hat er unter dem Namen Weizer aus Schleisheim i. Th. begangen. Es wird dringend davor gewarnt, Burſchen, die ſich nicht ausweiſen können, als Hitlerjungen zu unter⸗ ſtützen und zu beherbergen. Das Gebietspreſſeamt der HF. Hilfe den Lebenden! Karlsruhe. Der Deutſche Scheffel⸗Bund e.., Geſchäftsſtelle Karlsruhe(Baden) hat zur Erſtveröffentlichung als neunte Mitgliedergabe (1933) die Novelle„Namenlos“ von Wilhelm Bramann erworben. Damit bleibt der Bund ſeinem Vorſatz treu, auch volkhafte Dich⸗ terwerke lebender Deutſcher herauszugeben und ick Ein Schweizer kauft Hitlerjungen die Aniform! ———— über eee,, + auf ſolche Weiſe insbeſondere Unbekannten einen Weg in die Oeffentlichkeit zu bahnen. Das Buch erſcheint im Verlauf des Monats November. Wiederaufnahme des Schiffahrtsverkehrs am Binger Loch Bingen. Den Arbeiten verſchiedener Dampfer und Leichterſchiſſe iſt es gelungen, den havarierten Güterdampfer„Induſtrie* aus Mannheim im neuen Fahrwaſſer des Bin⸗ ger Loches abzuſchleppen, ſo daß der Schiff⸗ fahrtsvertehr rheinaufwärts und rheinabwärts wieder aufgenommen werden konnte. Das Schiff hat im Frachtraum eine ſehr ſtarke Leckage erlitten, ſo daß die darin lagernden Mengen an Zucker und Tabak volllkommen ver⸗ ————— ————— 5—— nichtet wurden. Der Güterdampfer wurde nach Bingen abgeſchleppt. Die Bergungsarbei⸗ Der„Tag der Jugend“ in Ladenburg Am Sonntag, den 19. November, beging die Hitler⸗Jugend im ganzen Reich ihren Jugend⸗ tag. Es iſt ein ſchönes Zeichen und Sinnbild für den neuen Geiſt, der mit dem Nationalſozialis⸗ mus in unfere Jugend einzog, daß dieſer Feſt⸗ tag für ſie ein Tag des Dienſtes am deutſchen Volke war. Schon früh morgens, um 7 Uhr, zogen das Jungvolk und die Hitler⸗Jugend urch die Straßen unſeres Städtchens und begannen mit dem Wecken durch den Spielmannszug. Sprech⸗ chöre luden unſere Ladenburger Volksgenoſſen ein, auf den Marktplatz zu kommen, uin dort den Wappenſchild der Jugend zn nageln. Fünf Pfennige nur koſtete der Nagel, und ſo konnte jeder mitſchmieden an dieſer Waffe der Jugend wider unfere gemeinſamen Feinde, gegen Hunger und Kälte. Nach Beendigung des Nachmittagsdienſtes durften wir noch einige frohe, geſellige Stun⸗ den bei Kaffee und Kuchen verbringen, den uns die NS⸗Frauenſchaft in gütiger Weiſe —1 Es ſei ihr an dieſer Stelle dafür ge⸗ an Die Jugend darf ſtolz ſein auf ihr neues Ehrenzeichen, das zugleich ein Zeugnis abgibt von ihrem Willen, dem Volke zu dienen im Kampf wider die Rot, unter uhnene eigenen Bequemlichkeit, und ohne der ühe u achten, ganz nach dem Vorbild unſeres gro⸗ ßen Führers Adolf Hitler. Das iſt wahrer So⸗ —5 etreu dem Wahlſpruch„Einer für lle, und Alle für Einen.“ Und wenn auch in unſerer Zeit viel von der Opferbereitſchaft des Einzelnen verlangt wird, ſo muß er ſich doch ſagen, daß keine Mühe vergebens iſt. Er ſchöpft nicht mehr in ein Faß ohne Boden, denn dank der reſtloſen Arbeit unſeres Führers geht es wieder aufwärts. Un⸗ ſere Zeit verlangt das Einſtehen des Einzelnen für alle, es gibt nur ein ür und ein Wider, Wehe denen, die in ſolchen Augenblicken an einer ſchwächlichen Unentſchiedenheit feſthalten! Die Anordnung für die Nagelung kam leider etwas zu ſpät, um auch von dieſer Seite aus auf dieſes Winterhilfswerk der deutſchen Ju⸗ gend aufmerkſam zu machen. Infolgedeſſen hat⸗ ten wir keinen vollen Erfolg. Die Jugend bittet daher alle Ladenburger, ihr mitzuhelfen, daß ihr Wappenſchild no voll wird. Der Wappen⸗ Feſt der hl. Cãcilia/ Tag der Kirchenmuſik Seit dem 15. Jahrhundert etwa wird die heilige Cäcilia als Patronin der Kirchenmuſik verehrt. Erſt ſeit dieſer Zeit wird Cäcilia mit der Orgel, als Attribut ihres Patronates, von den Malern dargeſtellt. Der erſte Cäcilien⸗ verein wurde im Jahre 1584 von Paleſtrina gee Rirche Es wurde damals eine Vereinigung er eſelſchuft d Roms unter dem Namen einer Gefellſchaft der römiſchen Muſiker errich⸗ tet, allerdings nicht von Paleſtrina, ſondern von Marino. Der eigentliche erſte Cäcilienverein wurde unter Papſt Urban VIII. um 1622 gegründet. Es war dies eine Vereinigung, errichtet unter dem Namen Conkraternitadi S. Cecilia. Dieſe Bruderſchaft iſt der„erſte Cäcilienverein“ und ſomit der Vorläufer des Allgemeinen Cäcilien⸗ vereines, der 1867 durch Fr. Witt gegründet wurde. Dieſer Verein, der ſeither für die kirch⸗ liche Muſik ſo ſegensreich gewirkt hat, iſt auch eute noch die Ueberwachungsſtelle für die einhaltung der Kirchenmuſik, eine Autorität für alle kirchenmuſikaliſchen Stömungen. Heute, am Feſte der hl. Cäcilie— 22. No⸗ vember— gedenken die katholiſchen Kirchen⸗ chöre ihrer hohen Patronin, erinnern ſich ihrer großen kulturellen Aufgabe im Dienſte der Li⸗ kurgie, die feſtgeſetzt iſt im Motu proprio Pius X. und in der Apoſtoliſchen Konſtitution Pius XI. Der Cäcilientag macht uns aufmerk⸗ Krefꝛgerd MANNöHEIIM ſam auf die vielgeſtaltige Arbeit der Mann⸗ heimer Cäcilienchöre, die auf ihrem Repertoire die Namen beſter Kirchenmuſiker und Kompo⸗ niſten verzeichnet haben. Aus der überreichen ülle von kirchenmuſikaliſchen Kompoſitionen und Meſſen erinnern wir uns der großen deut⸗ ſchen Meiſter Mozart, Beethoven, Schubert, Weber und Schumann. Als zu den größten Sternen der Kirchenmuſik gehörig dürfen Bach, Liſzt und Bruckner betrachtet werden. Bruck⸗ ners grandioſe Meſſen ſtellen einen ganz eigenartigen und erſtmaligen Typus dar. Cap. Ett und Karl Proste ſind unermüdliche Stre⸗ ber des römiſch⸗paleſtriniſchen Stiles. Ihre Ideen fanden in Franz Witt einen durchgrei⸗ enden Organiſator. 1868 gründete er den erſten äcilienverein in Bamberg, der heute Deutſchland, Oeſterreich und die Schweiz um⸗ faßt. Zwei hervorragende Mitarbeiter Witts waren Halder und Haberl. Sein Programm lautete: Pflege und Förderung des Chorales, des kirchlichen Volksliedes, des würdigen Or⸗ gelſpiels, der Kirchenmuſik und der Inſtru⸗ mentalmuſik. Weitere Komponiſten ſind in Joſeph Rheinberger, Griesbacher, Goller, Hu⸗ ber, Faiſt, Pembauer, Lechtaler, Koch, Renner, Dietrich und Meßner zu nennen. Jede Kunſt, die von großen Ideen genährt wird, gehört dem Gebiet der Religion an. Ganz beſonders gilt dies von der geiſtlichen Muſik, vorab von der„Muſika ſacra“, der hei⸗ ligen Muſik. Kirchenmuſik war keine gegebene Tatſache, es bedurfte Jahrhunderte, bis ſie ſich zu vollſter Blüte entwickeln konnte. Nicht bloß durch Erbauung von Gotteshäuſern, nicht bloß durch die Liebe zur Diaſpora und Heidenmiſ⸗ ſion, ſondern auch durch die Förderung des ſo tief die Herzen ergreifenden Kirchengeſanges trägt man Bauſteine zum Aufbau des Reiches Goftes bei. Anton Bruckner, jener große und hohe Komponiſt und Künſtler, pries das ohe Lied der Kirchenmuſik in ſeinem täglichen Weihegebet:„In Schönheit, Kraft und könig⸗ ten in dem anderen Fahrwaſſer ſind* noch im Gange. Die Schiffahrt muß an der Unfallſtelle aber größte Vorſicht walten laſſen, damit weitere Unfälle bei dem niedrigen Waſ⸗ ſerſtand vermieden werden. Amerikaniſches Flugzeug im Bodenſee⸗Gebiet gelandet Radolfzell. In der RNähe von Böhrin⸗ gen landete ein amerikaniſches von einem Ma⸗ rineflieger der USuA geſteuertes Flugzeug. Der Pilot hatte ſich, von Paris khommend, auf dem Fluge nach Altenrhein zu den Dornier⸗ werken infolge des Nebels verirrt und ſah ſich bei der zunehmenden Dunkelheit gezwungen, eine Notlandung vorzunehmen. Das Flugzeug blieb unbeſchädigt. Es wurde ſichergeſtellt. Der Flieger, der im Beſitz eines Diplomatenpaſſes iſt, hat' ſich bis zur Erledigung der vorge⸗ Formalitäten nach Radolfzell be⸗ geben. ſchild wird im Laufe der Woche in den Schu⸗ ien ausgeſtellt werden. Wir bitten die Eltern, es ihren Kindern zu ermöglichen, ihr Scherf⸗ lein beizutragen. Die Tat unſerer Jugend ſoll aber auch vor allem ein Aufruf ſein an alle die deutſchen Jungens und Mädels, die unſerer Bewegung noch fernſtehen, die aber doch auch den guten Willen haben, unſerem deutſchen Volke zu dienen.„Kommt alle zu uns und helft in un⸗ ſeren Reihen mit an dem großen Werk unſeres Führers: An der Erneuerung Deutſchlands!“ Edingen Winterhilfe. Letzte Woche trugen die beiden Keglergeſellſchaften„Gut Holz“ und„Ums Hor“ im„Pfälzer Hof“ ein Mannſchaftskegeln aus, wobei der Erlös von 10.— RM. der Winter⸗ hilfe überwieſen wurde. Der Wirt, Herr Jean Reinhardt, ſtellte die Bahn unentgeltlich zur Verfügung. Wie verlautet, ſind im Laufe des Winters noch ähnliche Kämpfe geplant, deren Erträgniſſe dem gleichen Zweck dienen ſollen. Süngereinheit. Mit ſieberhafter Spannung ſah man der Aufführung der Operette„Das Leben am Rhein“ entgegen. Der große Wurf, den die Vereinsleitung vor hatte, iſt gelungen. Der geräumige Saal der Schloßwirtſchaft füllte ſich am Samstagabend mit nahezu 600 Perſo⸗ nen, was der Vereinsführer, Herr Phil. Reinle, in ſeinen herzlichen Begrüßungsworten feſtſtel⸗ len konnte. Nach dem Vortrag von zwei Chö⸗ ren durch die Sängerſchar ſetzte die hieſige NS⸗ Kapelle unter der hervorragenden Leitung von Herrn Fritz Strubel ein und bot zuſammen mit den Spielern den zahlreichen Beſuchern einen genußreichen Abend. Die ungeheure Vorberei⸗ kungsarbeit wurde mit einem durchſchlagenden Erfolg gelohnt, worauf der Verein und alle Mitwirkenden ſtolz ſein können. Das Stück wird in nächſter Zeit zugunſten der Winterhilfe wiederholt. Deutſcher Luthertag 1933. Das Dorf iſt zum Luthertag mit Kirchen⸗ u. Freiheitsfahnen feſt⸗ lich geſchmückt, als ſich unzählige evangeliſche Gemeindeglieder zum Meßplatz zur Aufſtellung begaben. Unter Vorantritt des evangeliſchen Poſaunenchors bewegte ſich ein unüberſehbarer Zug durch die Ortsſtraßen nach dem Gottes⸗ haus, das im Nu überfüllt war. und kaum die licher Würde möge die hl. Cäcilia durch unſere Kirchen ſchreiten und Segen ſpenden allüberall, wo der Zauber ihrer heiligen Kunſt an fromme Ohren ſchlägt und an ſu ende Herzen 1 wie wir den Film ſehen Roxy: Heute kommt's drauf an. Hans Albers, der in dieſem Film die Hauptrolle ſpielt, gehört zu den Schauſpielern, die immer ſich ſelbſt ſpielen. Dieſe Beſchränkung braucht ſich nicht nachteilig auszuwirken. Nötig ſind aber Film⸗ handlungen, die immer neue ituationen, wenn nicht Senſationen bieten, um nicht Langeweile aufkommen zu laſſen.(Wie öd wirkte das ewige Lächeln des„ſchönen“ Harry Liedtke.) Hans Albers ſcheint dieſe Gefahr zu ken⸗ nen. Er weiß ſie durch Verſchiedenheit der Stoffe ſo gut zu bannen wie durch ſein vielſeitiges Können. In dieſem Film dirigiert er, tanzt und ſteppt. Seine Beine zeigen große Begabung. Leider fällt die Handlung etwas auseinander, die Teile ſind zu wenig auf das Ganze bezogen; was an Scherzen nebenher geſagt wird, reizt kaum zum lächeln. Allein ſchon durch ihre Erſcheinung wirkt Luiſe Rainer als Partnerin des„Hans im Glück“. Sie bemüht ſich mit Anſtand um das goldene Saxophon, das ſie mit Hans Albers nach anfänglicher Konkurrenz gemeinſam er⸗ ringt und„natürlich“ kriegt ſie den Hans mit dazu. Im Ganzen iſt dieſer Film weit ſchwächer als die übrigen Albers⸗Filme. Ein Dreiakter vervollſtändigt das Program nach der heiteren Seite. W Univerſum: „Ihre die Verkäuferin.“ Die temperamentvolle Liane Haid, ein Schloß am Bodenſee und die Bodenſeelandſchaft rings⸗ herum geben dem Film den Charakter. Zum aller evangeliſchen Pfarrer Vielhauer ein ſchönes Feſtprogramm zuſammengeſtellt. In ergreifenden und zu Her⸗ Worten hielt Herr Pfarrer Viel⸗ chen und Reformator Dr. Martin Luther. Nach des Gottesdienſtes begab ſich die roße Gemeinde zum evangeliſchen Gemeinde⸗ haus wo die neue Kirchenfahne gehißt wurde. Die Menge ſang begeiſtert das Lutherlied:„Ein feſte Burg iſt unſer Gott.“ Am Abend traf ſich nochmals die ganze evang. Kirchengemeinde im Saale des Gaſthauſes zum„Ochſen“. Es bot ſich das gleiche Bild: ein noch nie dageweſener Andrang. Nach der Begrüßung durch Herrn Pfarrer Vielhauer wechſelten Gedichte, Vor⸗ träge und gut vorgeführte Schattenſpiele in bunter Weiſe ab. Den Kern des Abends bildete die große Feſtrede des Herrn Pfarrers Viel⸗ hauer über die beiden großen Deutſchen: Luther und Hitler. Er ſchilderte in beredten und er⸗ greifenden Worten die Gleichartigkeit dieſer großen Männer, die beide durch unerhörten Kampf zum Siege gelangen konnten. Die auf⸗ merkſamen Zuhörer ſangen ſpontan das Deutſch⸗ landlied. Die ſchöne Feier wurde durch Vor⸗ rahmt. Rundfunk⸗Programm für Mittwoch, 22. November Mühlacker:.35 Morgenkonzert;.20 Wetter⸗ bericht; 11.30„Ein deutſches Requiem“ von Brahms; 12.00 Werke von Franz Liſzt; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.30 Zum Buß⸗ und Bettag; 15.00 Jugendſtunde; 16.00 Nach⸗ mittagskonzert; 18.00 Requiem von W A Mozart; 18.30 Die deutſche Hanſa; W; 19.00„Stunde der Nation“:„Miſſa olemnis“ von Franz Liſzt; 20.00 Konzert; 22.00 ZN; 22.20 Du mußt wiſſen; 22.45 Schallplatten; 23.00 Hohe Meſſe in-moll. München:.30 Frühkonzert; 12.00 Buntes Konzert; 13.30 Liederſtunde; 15.35 Bismarck als Landmann, Vorleſung aus ſeinen Brie⸗ fen; 16.30 Veſperkonzert; 17.45 Moorbauern und Künſtler; 18.25 Sportmeiſter in Zivil, Geſpräch mit Henne; 19.00„Stunde der Na⸗ tion“; 20.00 Liebe, Muſik und der Tod des J. S. Bach; 21.10 Abendkonzert; 23.00 Kam⸗ mermuſikſtunde. Deutſchlandſender:.35 Frühkonzert; 11.00 11.30 Kantate von „Das jüngſte Gericht“; Joh. Seb. Bach; 12.00 Konzert; 13.00 Kon⸗ zert; 14.45 Jugendſtunde; 15.00 Orgelmuſik; 16.15 Konzert; 17.40 Muſik von Beethoven; 19.00„Stunde der Nation“; 20.00 Deutſche Paſſion 1933; 20.50 Klaviermuſik; 21.10 Abend⸗ muſik; 23.00 Kammermuſikſtunde. Rheinwaſſerſtand 20. 11. 33 21. 11. 33 Waldshut ο ο ο—— Rheinielden 194 198 Brelsacecechn 96 99 Kenn„„„ 233 235 Maxau„ O O οοο οο— 371 364 Mannheim 22¹ 2²⁴ Caubgb 139 133 Köln„„ ο 102 97 Neckarwaſſerſtand 20. 11. 33J 21. 11. 33 Jagstield O O„ 2⁴ 82 Heilbronn 12⁰ 119 Plochingen„ οο ο 2 8 Diedesheieirn 46 42 212 214 Mannheim e ο ο ο ο— Wie wird das Wetter? Die Ausſichten für Mittwoch: Anhalten der augenblicklichen Witterung, vorausſichtlich aber etwas kälter bei öſtlichen Winden. tetten Szenen, eine Dampſerfahrt auf dem Bo⸗ denſee erlebt man mit, vorbei geht es am ſchönen Lindau. Ein Schäferſpiel im Schloß⸗ garten, von lung ein, um in ein Liebesſpiel, ebenfalls von Liane inſzeniert, überzugehen. Willi Forſt, als Partner ſpielt einen ſchüchternen 14875 Im ganzen eine heitere, unterhaltſame zeſchichte, freundlich vor allem vom Regiſſeur dargeboten. Der Film zeigt Alhambra:„Srandalin Budapeſt“ Capitol:„Cavalcade“ Gloria:„Madame Butterfly“ Palaſt:„Madame Butterfly“ Roxy:„Heut kommts drauf an“. Scala:„Kampf um Blond“ Schauburg:„Schweſter Angelika“ univerſum:„Ihre Durchlaucht— die Ver⸗ käuferin“ Auch ein Stil Villa bauen laſſen?“ dit gebaut.“ „Aha: alſo im pumpejaniſchen Stil!“ Metge MANNHEI Bodenſee und einem ſolchen Schloß und herr⸗ lichen Park gehört naturgemäß Sonne— ſie E Maſſen aufnehmen konnte. Unter Mitwirkung 4 Vereine und Chöre hat Herr en gehenden 15 die Feſtpredigt über den großen Deut⸗ träge des Poſaunen⸗ und Kirchenchors. B. 4 18.550 m liegt über dem ganzen Film. Der Sommer 4 ſchwingt mit, Mozartmuſik zittert durch die ko⸗ Liane inſzeniert, ieitet die Hand⸗ 2 itera⸗ 3 turhiſtoriker, was nicht ſo ganz ſeiner Art ent⸗ „In welchem Stil hat denn Brehmer ſeine „Weiß ich nicht genau— klar iſt mir nur: 1 ſie iſt vom Keller bis zum Schornſtein auf Kre⸗ TV 18 Die Be inſofern v zei wie 10 bellenplatz net, daß :3 in Fi gehen wü gar nicht durch Hö Vorſprung in die Ro ſtand ſpür recht viele den, ja bi Nach Wied auseinant ſtänden no 2um 4. Stock, zu verm. XI. Neubau, zu vermi Spar⸗ u Büro R Mode •J Bürgerm zu verm. Zimmern Schöne mit einge für 75„ ſof. od. Rhein? 3 Zimme zu verm. Groß& Ba Lange Schöne 4⸗ 2 Trepper Groß& Ba U 4. 19 4⸗Zimmer Groß& Ba Echimp Schöne 4 mieten. Groß& Ba Küdesl Sehr ſchön behör, Gar Groß& Bat 13, 31 Sehr ſchön zu vermiet Groß& Bar N 3, 15 4⸗Zimmer⸗ günſtig zu Groß& Bar Nühe L Schöne 4⸗3 neu hergeri Groß& Bau Hch. 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Die auf⸗ n das Deutſch⸗ ſe durch Vor⸗ henchors um⸗ Ig. mm nber .20 Wetter⸗ dequiem“ von iz Liſzt; 13.00 o Zum Buß⸗ e; 16.00 Nach⸗ Hanſa; 18. ion“:„Miſſa .00 Konzert; wiſſen; 22.45 in-moll. .00 Buntes .35 Bismarck ſeinen Brie⸗ Moorbauern ſter in Zivil, unde der Na⸗ der Tod des t; 23.00 Kam⸗ onzert; 11.00 Kantate von t; 13.00 Kon⸗ Orgelmuſik; n Beethoven; 20.00 Deutſche ; 21.10 Abend⸗ de. d . 3321. 11. 33 4 198 6 99 3 235 364 1 224 9 133 2 97 1d . 33 21. 11. 33 4 82 0 119 2 8 6 42 2 214 r7 Anhalten der vorausſichtlich Winden. ———————— Der Sommer t durch die ko⸗ t auf dem Bo⸗ geht es am el im Schloß⸗ itet die Hand⸗ ebenfalls von Willi Forſt, ternen Litera⸗ ſeiner Art ent⸗ unterhaltſame vom Regiſſeur e ſt⸗ an“. a* t— die Ver⸗ Brehmer ſeine r iſt mir nur: nſtein auf Kre⸗ n Stil!“ 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. November 1933 Sport und Spiel RKandgall Bezirksklaſſe 3, Staffel 1 TV 1846— PolSps Mannheim 11:5:3) Die Begegnung auf dem Platz im Luiſenpark war als ſowohl Poli⸗ zei wie 1846 ernſthafte Anwärter auf den erſten Ta⸗ bellenplatz waren. Wohl niemand hatte damit gerech⸗ Poliziſten, erſt recht nicht, nahdem ſie 03 in Führung lagen, ſo ſang⸗ und klanglos ein⸗ Die Turner können ſich anfänglich gar nicht finden, dieſe Periode nützt Polizei aus, um durch Höfling() und Löffelmann einen 073⸗ Vorſprung herauszuholen. Langſam kommt Schwung in die Roten. Polizei ſpielt jetzt, nachdem ſie Wider⸗ ſtand ſpürt, nervös, insbeſondere die Deckung macht recht viele Schnitzer. Bald ſteht die Partie unentſchie⸗ den, ja bis zur Pauſe wird ſogar ein:3 erzielt. Nach Wiederbeginn zeigt es ſich bald, daß die Blauen auseinanberfallen. 1846 ſchießt in regelmäßigen Ab⸗ ſtänden noch 6 Tore, denen die Polizei nur noch zwei inſofern von beſonderer Bedeutung, net, daß die gehen würden. entgegenſetzen kann. Mit dieſem Sieg übernimmt 1846 nunmehr die Tabellenführung. Mit der Leitung von Müller⸗Durlach konnte man einig gehen. TV Friedrichsfeld 1 Mannheim:4 Friedrichsfeld, auf eigenem Gelände ein gefürchteter Gegner, hat ſich anſcheinend wieder gefunden. Heute mußte die MTG auf Friedrichsfelder Gelände Sieg und Punkte laſſen. Man hätte der Turngeſellſchaft eigentlich müſſen zutrauen können, Friedrichsfeld nie⸗ der zu halten, doch wie immer, die MrG iſt in ihren Leiſtungen ſchwankend. T Rheinau— 5 07 Mannheim:0 Eine eindeutige Niederlage der Neuoſtheimer. Man hätte dem alten Bezirtsligiſten mehr zugetraut. Rhei⸗ nau, dem man von vornherein viel Chancen auf den erſten Platz zugeſtand, ſcheint ſeine Pechſträhne abzu⸗ reißen. 07 fällt durch dieſen Punktverluſt etwas zurück. unterlag der DaK Lindenhof— Jahn Neckarau:2(:0) Die DIK⸗Leute haben ſich von ihrer letzten Nieder⸗ lage erholt. Mit:2 zogen die Jahn⸗Leute aus Nek⸗ karau den Kürzeren. Dön ging in der erſten Halbzeit mit:0 in Führung, die dann gerade genügte, um Sieg und Punkte zu holen. zweiten Hälfte gleichwertig. Neckarau war Staffel 2 In der Staffel 2 geht TV 1862 Weinheim unbe⸗ hindert und ohne Niederlage ſeinen Weg. Dieſes Mal Tabellenzweite Hockenheim, eine ſtärkſten Mannſchaften dieſer Staffel. St. Leon ſetzte ſich bei Germania Neulußheim knapp durch, während TV Handſchuhsheim ſich einen klaren Sieg über die Turngemeinde Heidelberg ſicherte. Poliziſten bleiben ebenfalls in der oberen Tabellen⸗ hälfte, doch iſt das Ergebnis in Rot äußerſt knapp. Die Spiele der Frauen In der Bezirkstlaſſe ſind alle Vorrundenſpiele er⸗ ledigt. Vfnk führt die Tabelle mit 3 Pünkten Vor⸗ ſprung an, nachdem heute MTG, allerdings ohne die erkrankte Frl. Mörz, mit:5 im geſchlagenen Felde blieb. An zweiter Stelle folgt Phönix Mannheim. Die Heidelberger in der mogen ſi der Turnerbund Germania— Turnverein Secken⸗ heim:9(:3) Wie erwartet, konnten die Seckenheimer die Punkte mit nach Hauſe nehmen. Es wurde ihnen allerdings nicht leicht gemacht, denn in der erſten Halbzeit war ihnen der zu kleine Platz, der ein raumgreifendes Spiel nicht erlaubt, das ſchwierigſte Hindernis, um ſich entfalten zu können. Nach der Pauſe fanden ſie ſich immer beſſer zuſammen; ihr beſſeres Schußver⸗ cherte ihnen den Sieg, obwohl die Germanen durch ihr eifriges Spiel im Felde ſich ebenbürtig zeigten, was wohl der Tatſache zuzuſchreiben iſt, daß ſie an das Plätzchen gewohnt ſind. Kendet ſue da- inteclrilfoeric Zu ver m E ten F2, Aa, 3J. Elase 6⸗Zimmer⸗Wohnung mit Zubehör, evtl. geteilt, ſof. günſtig zu verm. Groß& Baumann, M2, 9. Tel. 225 04. 62, 6,(am Marktplatz) 6 Zimmer u. Küche, 1 Treppe, evtl. ge⸗ teilt, ſof. günſtig zu verm. Groß& Baumann, M2, 9. Tel. 225 04. B 2, 1, pari. 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Als Geſchäftsführer iſt be⸗ ſtellt: Emil Enderle, Kaufmann in Mann⸗ heim. Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Karlsruhe verlegt. 10150K ing. Str. 58 Offert. u. Nr. 1344 Kfber 1933.(1349] Schwetzingen, 21. Nov. 1933. ——◻+—— an d. Verl. dſs. Bl. Tiefbauamt. Bad. Amtsgericht 1. (10 157˙%“ H 7, 1. Adler⸗ D 1 A t IAn——— 8 Papierfahnen Vin U 0 ⸗Iimmerwohn. 0 9 9+ Un 010 ql 911 3 582 Opel, 4 20 vs, zußerſt in vn, Aub. dofeloß Lampions e] Frauengruppe. bgvagegen 1 Tr. Iints.(10 449“ Deutscher hochbeiniger braunlalbe Rüde, beson- nationale diverſe—13 8 58 5*. 0 Sch. leer Zimmer ders lange schwarze Schnauze,„Wolf“ benannt. f r. Cafs Haß⸗ Hubert Schwab., zu verm. Egellſtr. 8 gegen 40.— RM. Finderlohn abzugeben bei Dekorationen. ler: Frau Lilieſ Schwetzingen, —0 b eller. —— Gr. leeres Zimmer heizbar, el.., billig zu vermiet.(10 869“ Zu erfr. im Verlag. Dr. Groflmann, Heidelberg, Wolfsbrunnen⸗ weg 12 odet telefonische Benachrichtigung unter Nr. 1785 oder 150 Heidelberg. Verkauf wird strafrechtlich verfolgt. Schuck, d2.12 Buchbinderei und Papierhandlung. Telephon zz 740 berichtet über die Schulungstagung. Gäſte willkommen. Grenzhöferſtr. 15. Darmſtädter lnserieren bringt Gewinn (10 147 K Schwe.) 3. Jahrgang— Frül⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. November 1933 Einzelhandel unker Führerprinzip Verkündung der neuen Satzung der Haupt⸗ gemeinſchaft Berlin, 21. Nov. Aufgrund der in der Mitglie⸗ derverſammlung der Hauptgemeinſchaft des Einzelhan⸗ dels vom 4. Mai 1933 erteilten Vollmacht hat, wie das VDa⸗Büro meldet, Präſident Freudemann vor einer Verſammlung der Vertreter der Einzelhan⸗ delsverbände in Braunſchweig am Abend des 20. No⸗ vember die neue Satzung der Hauptgemeinſchaft ver⸗ kündet und die Führer der Verbünde durch Handſchlag verpflichtet. In der neuen Satzung der Hauptgemeinſchaft iſt das Führerprinzip durchgeführt. Zugleich wird durch ſie die bisher bei den bezirklichen bezw. fachlichen Verbänden begründete Mitgliedſchaft der einzelnen Firmen direkt auf die Hauptgemeinſchaft übergeführt. Die Grundſätze der neuen Verfaſſung der Hauptge⸗ meinſchaft ſollen nunmehr ſchrittweiſe durch eine ent⸗ ſprechende Umgeſtaltung der Mitgliedskörperſchaften verwirklicht werden. Sobald die neue Verfaſſung völ⸗ lig durchgeführt iſt, wird die Hauptgemeinſchaft eine zentrale Organiſation bilden für die etwa 650 000 deutſchen Einzelhandelsbetriebe, während die Haupt⸗ gemeinſchaft bisher nur ein Bund von Verbäünden ge⸗ weſen iſt. Gelſenkirchener Bergwerks⸗AG. Im Verwaltungsbericht für das am 31. März ab⸗ gelaufene Geſchäftsjahr wird hinſichtlich der Entwick⸗ lung des laufenden Geſchäftsjahres betont, daß unter dem entſchiedenen Willen und dem Führertum der Regierung allen Hinderniſſen zum Trotz der Weg wieder aufwärts führt. Daß der Abſatz in die von der Konkurrenz beſtrittenen Gebiete, insbeſondere in das Ausland, auch weiterhin ſchwere Opfer verlangt, und daß der Wettbewerb mit den Waſſerkräften ſowie dem Dieſelmotor als Kraftantrieb wichtige Abſatzgebiete nimmt, wird allerdings nicht verhehlt. Im Berichts⸗ jahr wurde produziert in Millionen Tonnen: 3,64 (3,85) Kohle,.37(0,41) Koks, 0,44(0,46) Briketts. Die Gasabgabe beläuft ſich auf 42,34(52,26) Millio⸗ nen Kbm. Die Belegſchaft konnte zum Schluß des Berichtsjahres um 400 Köpfe gegenüber dem Jahres⸗ beginn vermehrt werden. Wie bekannt, ſchließt die Bilanz mit einem Ueberſchuß von 5,33 Millionen Mk., wovon 4,29 Millionen zu Abſchreibungen auf An⸗ lagen und 1,04 Millionen auf ſonſtige Vermögensteile Verwendung finden. Im Vorjahr wurden auf An⸗ lagen 5,71 Millionen und auf Beteiligungen und Wertpapiere 15,21 Millionen Mk. abgeſchrieben. Das Konto Beteiligungen mit 364,9(366,1) Millionen Mk. enthält einen unveränderten Beſtand von Aktien der Vereinigten Stahlwerke Ac. und der Phönir AG. Bergbau. Wertpapiere ſind mit 2,45 Millionen Mk. diesmal unverändert gebucht. Das Geſamtkapital ſen 28—32(2. Qual. 22—24), 24—27; Bullen: 26—29, 22—25, 20—23; Kühe: 23—26, 18—22, 14—18, 11—14; Rinder: 30—32, 25—28, 22—24; Kälber: 40—42, 34 ——5 28—32, 21—25; Schweine: 50—53, 49—52, 47 5 51. Karlsruher Schlachtviehmarkt Auftrieb: 232 Rinder, 253 Kälber, 891 Schweine. Marktverlauf: Rinder langſam, erheblicher Ueberſtand, Kälber langſam, geräumt, Schweine lang⸗ ſam, erheblicher Ueberſtand. Preiſe: Ochſen: 27—31 (2. Qual. 25—2/), 24—26, 22—24, 19—22; Bullen: 28—29, 23—26, 22—23, 19—22; Kühe: 22—23, 16—20, 11—16; Rinder: 27—33, 24—27, 22—24, 19—22; Käl⸗ ber: 36—38, 33—36, 29—33; Schweine: 51—54, 50—53, 47—51, 45—47; Sauen: 37—39. Pforzheimer Schlachtviehmarkt Auftrieb: 88 Rinder, 114 Kälber, 8 Schafe, 396 Schweine. Marktverlauf: Rinder und Kälber mittel, Ueberſtand, Schweine ſchleppend. Preiſe: Ochſen: 26—28, 23—25; Bullen: 28—29, 27—28, 23; Kühe: 19, 17, 14; Rinder: 30—32, 26—29; Kälber: 36—38, 32—35, 30—32; Schweine: 52—54, 50—52. Freiburger Schlachtviehmarkt Auftrieb: 97 Rinder, 195 Kälber, 28 Schafe, 405 Schweine. Marktverlauf: langſames Geſchäft, Ueberſtand bei allen Gattungen. Preiſe: Ochſen: 28—30, 26—28, 22—25; Bullen: 25—28, 23—26; Kühe: 18—20, 15—18, 12—14; Rinder: 30—32, 28—30, 26 bis 28; Kälber: 36—38, 33—35, 29—32; Schweine: 50 bis 52, 47—49; Schafe: 30—32, 28—30. Berliner Schweinemarkt Auftrieb: 13248, Marktverlauf: ziemlich glatt, ſpäter abflauend. Preiſe: 53—55, 51—54, 48 bis 52, 46—48, 42—44; Sauen: 46—50. Hamburger Schweinemarkt Auftrieb: 4995. Marktverlauf: ruhig.— Preiſe: 50—52, 48—49, 47—48, 43—46, 38—42, 30 bis 36; Sauen 38—46. Meckesheimer Schweinemarkt Meckesheim, 21. Nov. Der Markt war mit 16 Milchſchweinen und 17 Läufern befahren. Es er⸗ zielten Milchſchweine 23—26 RM. und Läufer 36—38 RM. Marktverlauf ruhig, Ueberſtand. Karlsruher Fleiſchgroßmarkt Karlsruhe, 21. Nov. Der heutige Markt war beſchickt mit 160 Rindervierteln, 6 Schweinen, 4 Käl⸗ bern, 9 Hammeln. Preiſe: Ochſenfleiſch 52—56, Kuhfleiſch 32—36, Färſenfleiſch 52—56, Bullen 48—52, Schweine 68—70, Kälber 50—56, Hammel 56—60.— Tendenz: ſchleppend. Stimmungsbericht von den badiſchen Schlacht⸗ viehmärkten Die heutigen badiſchen Schlachtviehmärkte waren durchweg in allen Gattungen ziemlich ſtark beſchickt, ſo daß in Anbetracht der geringeren Nachfrage überall in ſämtlichen Gattungen Ueberſtand verblieb. Ueber⸗ groß war das Angebot von Kälbern in Karlsruhe und Freiburg, die nur bei nachgebenden Preiſen abgeſetzt werden konnten. Bei dem Großvieh waren voll aus⸗ gemäſtete Rinder, Ochſen und junge Bullen erſter Qualität geſucht, wofür die vorwöchigen Preiſe an⸗ gelegt wurden; für Tiere geringerer Qualität beſtand wenig Nachfrage. Bei den Schweinen gingen die Preiſe infolge größeren Angebots als in der Vor⸗ woche in Karlsruhe um 1 RM. pro Zentner Lebend⸗ gewicht zurück. Bei dem Großvieh werden ſich die Preiſe weiter auf der Höhe der letzten Märkte, ins⸗ beſondere bei Tieren erſter Qualität halten können. Bei den Kälbern wirkt das große unregelmäßige An⸗ gebot ſehr preisdrückend, ſo daß die Preiſe in Süd⸗ deutſchland gegenüber denjenigen der norddeutſchen Märkte in keinem Verhältnis ſtehen. Die Schweine⸗ preiſe dürften wohl weiterhinzſtabil bleiben: auf den großen norddeutſchen Märkten notierte man in Berlin bis zu 55 RM., in Hamburg bis zu 52 RM. pro Zentner Lebendgewicht. Börſen Berliner Getreidegroßmarkt Die Nachfrage nach Roggen frei Berlin iſt im Ver⸗ gleich zur Vorwoche weſentlich ruhiger geworden, ohne daß ſich dabei aber in den Preiſen etwas geändert hatte. An der Küſte dagegen wird das Herauskommen des Materials glatt abſorbiert, wobei ſich die geſtern erlöſten Kurſe durchbehaupten können. Ein fühlbarer Roggenmangel zeigt ſich in Mitteldeutſchland, anſchei⸗ nend im Zuſammenhang mit den Beſtrebungen der Mühlen, möglichſt raſch die zweite Schlichteinlage⸗ rungsmenge hereinzunehmen. Die Landwirte ſollen dort ſchon den Dezemberpreis verlangen. Die Käufer kommen hierdurch in eine ſehr prekäre Lage, fanden ſie doch ſchon in der vergangenen Woche nicht genügend Material vor, da ihnen das ſonſt üblicherweiſe aus dem Oſten zur Verfügung ſtehende Ma⸗ terial durch die umfangreichen Auftäufe hier in Berlin abgefangen wurde, Weizen läßt ſich weiterhin nur ſporatiſch verwerten. Export ſtockt bezw. geht ganz irisciafis-Numdscham unbefriedigend. Austauſchſcheine liegen ruhig und in den Forderungen etwas höher. Novemberweizenſcheine wurden mit 148¼, Dezemberſcheine mit 149½ und Januarſcheine mit 150½ gefordert. Von den Roggen⸗ ſcheinen wurde die Januarlieferung mit 125½ be⸗ zahlt, ſonſt ſprach man Kurſe um 125 Mark herum. Mehle lagen ſtill. Roggenmehl ohne B⸗Nachweis war mit 20,60 bis 20,65 Mark offeriert. Die Bäcker kaufen im allgemeinen ſehr wenig und beſchäftigen ſich meiſt mit der Abnahme ihrer alten Schlüſſe. Die Ruhe am Futtergetreidemarkt hielt an. Kurſe ſind aber nicht nachgebend. Auch in Kleie iſt es etwas ſtiller gewor⸗ den. Die ſtark geſtiegenen Kurſe haben hier und da doch einige Zurückhaltung auf der Käuferſeite ausge⸗ löſt. Tendenzbericht der Frankfurter Aboͤndbörſe Die Abendbörſe blieb feſt geſtimmt und verzeichnete gegenüber dem Berliner Schluß auch überwiegend leichte Kursbeſſerungen, da ſeitens der Kundſchaft noch Kauforders vorlagen. Das Geſchäft war aber in Anbetracht des morgigen Feiertages ſehr ſtill, weil die Kuliſſe ſich nur wenig betätigte. Die neueſte Er⸗ hebung über die Arbeitsloſenziffer mit ihrer leichten Zunahme entſprach den Erwartungen. Am Renten⸗ markt ſetzten deutſche Anleihen gleichfalls etwas höher ein, während ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen mit 92% bis ¼ Prozent behauptet lagen. Der Verlauf zeigte bei weiterhin ſtillem Geſchäft nur minimale Veränderungen nach beiden Seiten. Am Kaſſamarkt blieben Hypothekenbankaktien ſtark geſucht, auch einige Induſtriewerte konnten ſich weiter befeſti⸗ gen. Goldpfandbriefe, Kommunalobligationen und —n notierten vereinzelt um/ bis ¼ Proz. öher. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ helm Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilhelm Ratzel; für Badiſche u. Kommunalpolitik: Karl Gvebel; ür Unpolitiſches, Bewegung nad Lokales: Hermann acker; für Sport: Max Höß: 155 Anzeigen: Arnold Schmid, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 61, Blücherſtraße 12 Nachdruck ſämtlicher Originalberichte nur mit Quellen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlaa.m b H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Sprechſtunden der Schriftleitung: täalich 17—18 Uhr (außer Samstaa und Sonntag). Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr — des Unternehmens wird nach—2— rer des rer Stahlwerke⸗Konzerns 644 Mill.„ betragen, von penen 84 Mill. zur Sicherſtelung von Krediten dienen, rankfurter Abendbörſe vom 21. November 1933 die nach Fortfall nelna neſong des un n Frankf Wegen— gezogen werden ſollen. Nach ubſehn Nounganleihe.. 90,37 35,75 Klöcknerwerke— 387,00 J Geſ. f. El. Untern 22,50 33,50—beimii in Behand ung · erfolgt, wie bekannt, die Firmenänderung in Ver⸗% Diſch, Reichs⸗ Mannesmannröhr 35725 56,00[ Boldichmidt, Tb. 15,5 46,50 anf Trinkkur Aut einigte Stahlwerke und die Sitzverlegung nach Düſſel⸗ ankeihe 1927.—— Mansf. Bergbau 83 25,00 Hoch⸗ und Tiefbav—— Uber kinger 9 ns 9 dorf. Ab!.⸗Schuld diſch. Phönix Bergban 36,75 39,25 Fafe Wh. 63,00 634, 00 Adelheld 11 0⁰ Reiches, Neubeſ. 14,30 15,15 Rhein. Brauntohlt.— 192,25 olzverkohl.⸗Ind.—— elheidqueiie do., Altbeſitz 1 bis Rhein. Stahl 83,50 32,25 Funghans, G.(St 28,62— sowohl sub. Beschwerden as ar e 90( 90,00 91,37 Laurahütte—— Lahmever& Co. 115,00 112,00 4 I acHUrinbefund wesentl. Bess. 23 en e e e— r„„ ccumulat erlin— nus,„. in K. Verlan i ten:e: Handſchuhsheimer Obſtgroßma Schutg.⸗Anl. 1908.0 3,[ Alg Kunn Une 32, 3] Moniecatin uc,,——— 2Men inienes anlenprospel v. de Heidelberg, 21. Nov. Bei kleiner Anſuyr und SchußgAnl. 150% n.“ Siamm.) 112½ Lech Ungsburg 6125— e S guter Nachfrage koſteten: Aepfel 10—14, Birnen—12, 8 ußg.⸗Ant 1810*— 23— 117,37 112,87 Mich Raff 530n 3325— 0 Mineralbrunnen.-., —12, inat—2 Pfg. utg.⸗Anl. remen⸗Beſigheim— 771 ainkraft. Hö— S Schußg-Ant. 1913%0%5 Siat nabeim— Tso Meiaugef. Trkit 35,00 62,00 ¹ Dürkheimer Obſtgroßmarkt Schutzg.⸗Anl. 1314 3,50 5,5[Tbade Art... 130,50 132,00 Moreren Darmſt.— 39. 3 2¹ Nov Auktion: Tomaten Türk.(Bad.) S. 1 18— Dit. Eiſenh. Brln 2085. 2 Rhein. Elektr. Myh.— 89,50 Türk.(Bgd.) S. 1 7 + Cemen* 33 Rütgerswerke.. 34,75 53,50 Peter Rixius Gmbll, Grofhandlung, Mannheim, Birnen—14, Aepfel—/15 Anſuyr 88 Jamgnfuhr DzFon ei ant e 1 Aem uihen 170 180 Senenz IDalske 13/8 1. verbindungskanal, Iinkes Ufer 6, Tel. 26796/7 Freier Markt: Tomaten—10, Birnen—12. Anfuhr Liſſabon, Si. an6 34,50 33,50 F. Chemie volle 131,09 139.30 iemens& Halske 136,75 134,50 8 7 ein Uneß en. 1 20 Zentner. Abſatz und Nachfrage auf beiden Märk⸗ do. do. do.* 3,35[ Ic. Cbemie 50 4 129,90 120,00] Fbür, Viel. Gotba 73,00 74,50 ten gut Rumän vereinb Rr 7 2,35 Tonti Caonutſchouc 139,25 149,09 Beufee& Häffner— 136,00— Mon. Rum. 1929 2,30— Taimler Motorer 31,00 30,12 Zellſtoff Waldnof 49,59 33,09 Bav,op, u. W. t%0 f0 DiGold u irbſch 16nes 167.00 nn ay. A.„ Dit. Gold⸗n. Silbſ 5 ⸗Binding 0 10 Anlie foecherherele Werbt resdner erh.& Widm.— 5071 für Verkehr. vom 21. e Sibernz eihen er oee 580 f% Jg, Lotal Nran 700— fur das i iehma udern enw.—* El. Lieferungsgen— aßag— Mannheimer Schlachtv Aee Gelſenkircener. 39,50 49,0[Eßln Maich. n Rordd Liobd... 12,50 12,62 A Auftrieb: 925 Rinder, 697 Kälber, 2026 Schweine Harvener:. 32.55 62,00 r.120)00 1220[ Anatol..n.—— Marktverlauf: Rinder ruhig, Ueberſtand, Käl⸗ Kali Aſchersleben—— 0 arb Bondz 109,00 106,00] Anatol. E..—— 2 en reu2 anner ber ruhig, langſam, Schweine ruhig. Preiſe: Och⸗ Kali Mieſteregeln 120,00 119,00 elten& Guill. 47,00— Tehuantepec, abg.—— Die Sanitätsſchar tritt Mittwoch, 22. Nov., 15.55 Nationaltheater eine Morgenfeier„Deutſche Toten⸗ Anordnungen der NSDAp (Redaktionsſchluß der Paroleausgabe täglich 19 Uhr) Achtung! Wir machen darauf aufmerkſam, daß in Zukunft an Montagen die Parole⸗Ausgabe nicht mehr in der Frühausgabe, ſondern erſt in der Abend⸗ ausgabe erſcheint. Die Schriftleitung. PO. Freitag, 24. Nov., 20,30 Uhr, öffentliche KDaAJ⸗Verſammlung. Redner: Pg. Dr. Fritz Reu⸗ ther, Handelstammerpräſident und Pg. Döring, Kreisbetriebszellenleiter. Es erſcheinen Mitglieder der Partei, der NSBoO und der NSc der Ogru, ſowie ſämtliche KDA⸗ſMitglieder. Neckarſtavt⸗Oſt. Donnerstag, 23. Nov., abends.30 Uhr, im Lokal(„Renſchgarage“), Lange⸗Rötterſtr. 53, Zellenabend für die Zellen 3⸗92, 493, 695. Thema: Das Verſailler Diktat, ſeine Folgen für Deutſchland und die Forderungen der NSDAP. Sprecher: Ortsgruppenſchulungsleiter Pg. v. Bloe⸗ dau. Freunde und Gönner der Bewegung ſind mit⸗ zubringen. Es beſtehen noch immer Unklarheiten in bezug auf die Geſchäftsſtunden, weshalb nochmals darauf hin⸗ gewieſen wird, daß jeden Montag⸗, Mittwoch⸗ und Freitagabend von—8 Uhr abends der Ortsgruppen⸗ leiter in der Geſchäftsſtelle, Lange⸗Rötterſtr. Nr. 53(Renſchgarage), und der Kaſſenwart in ſei⸗ ner Wohnung(Eichendorffſtraße 46) zu ſprechen ſind. Ausnahmen werden künftig nicht mehr gemacht.— Die Schulungsabende ſind von allen Mitgliedern die nach dem 30. Januar 1933 eingetreten ſind, un⸗ bedingt zu beſuchen. Anweſenheit der alten Pg. er⸗ wünſcht. Der Beſuch der Zellenabende iſt für alle Mitglieder Pflicht.— Die Amtswalter⸗Appelle fin⸗ den für Zellenwarte jeden Mittwoch, für Blockwarte und Blockwartanwärter jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat ſtatt. Rheinau. Donnerstag, 23. Nov., Appell für ſämt⸗ liche Amtswalter(Zellenwarte, Blockwarte, Haus⸗ warte) 20.30 Uhr im Nebenzimme des„Bad. Hof“ Rheinau. Dienſtanzug, Feudenheim. Mittwoch, 22. Nov., 20.30 Uhr, Sitzung der Zellenwarte im Schützenhaus. NS⸗Frauenſchaft Rheintor. Donnerstag, 23. Nov., abends.30 Uhr, Heimabend. Arche Noah, F 6. Jungbuſch. Mitgliederverſammlung Donnerstag, 23. Nov., 20.30 Uhr, in der„Stadt Heilbronn“, Holz⸗ ſtraße. Rednerin: Frau Lehlbach. Lindenhof, 23. Nov., 20.30 Uhr, Fröbelſeminar. HJ. Sanitätsſchar vom unterbann 1/171 und 11/171. Oſtſtadt. Heimabend im Uhr, auf deu Meßplatz an. Deutſches Jungvolk Jungbann 171/1, Mannheim. Mittwoch, den 22. Nov., 4 Uhr, Sprechchor Stamm Altſtadt(Kreis), 5 Uhr Sprechchor Stamm Emden(Weſtermann), 6 Uhr Sprechchor Stamm Geberth.(Weihnachtsſprechchor.) Haus der Jugend. Donnerstag, 23. November. Bis Donnerstag ſind dem Kulturwart von jedem Fähnlein genaue Angaben über Ort und Zeit der einzelnen Heimabende zu übermitteln.(Jungſchafts⸗ weiſe.) Ferner Jungensberichte über die Wahl⸗ und Winterhilfstätigteit(mit Photographien). NSBO Strohmarkt. Die auf Mittwoch, 22. Nov., feſtgeſetzte Amtswalterſitzung beginnt bereits um.30 Uhr. An⸗ ſchließend Schulungskurs, Beginn.15 Uhr. Jungbuſch. Die Sprechſtunden finden jeweils Donnerstag abend von 18—19.30 Uhr, in unſerer Geſchäftsſtelle in H 5, 5a ſtatt. Donnerstag, 23. Nov., 20.30 Uhr, im Lokal zum „Schwarzen Lamm“, G 2, Betriebs⸗Obleute⸗Sitzung. Wichtige Beſprechungen! Neckarau. Donnerstag, 23. Nov., 19.30 Uhr, im„Zähringer Hof“ Appell für die Betriebszellen⸗ obleute und deren Kaſſenwarte folgender Betriebe: Iſolation.⸗G., Südd. Kabelwerke, Seilinduſtrie, Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik, Stotz⸗Kontakt, Joſ. Voegele und Großkraftwerk. Die Mitgliederliſten, fämtliche Kaſſenabrechnungen und Belege ſind mitzu⸗ bringen.— Freitag, 24. Nov., der gleiche Appell für folgende Betriebe: Eſch& Cie., Paul J. Land⸗ mann, Metallwerke Schmidt, Alexander Heberer, Joh. Schreiber, Elbeco, Adlerwerke, Sunlicht, Stahlwerk Mannheim. Kampfbund für deutſche Kultur Voranzeige. Am Sonntag, 26. Nov., findet im klage“ ſtatt. Der Karten⸗Vorverkauf begann am Dienstag auf der Geſchäftsſtelle des Kampfbun⸗ des für deutſche Kultur, handlung und durch die Parteiorganiſationen. Donnerstag, 23. Nov. Offene Singſtunde im Ka⸗ ſino⸗Saal um 20 Uhr. Thema:„Es lebe die Muſik!“ für die Singblätter werden 15 Pfg. Unkoſtenbeitrag erhoben. Deutſche Arbeitsfront(DAð) Don, Fachgruppe Verſicherungen. Die auf Mitt⸗ woch, 22. Nov., feſtgeſetzte Verſammlung wird verlegt auf Mittwoch, 29. Nov. Der Termin iſt jetzt ſchon vorzumerken. Die Verſammlungen der Fachgruppen ſind Pflicht⸗ verſammlungen der in ihnen organiſierten Berufs⸗ kameraden. DohV, Betriebsvertrauensmänner. Achtung! Don⸗ nerstag, 23. Nov., 20.30 Uhr, im Saale des Saal⸗ baus, N 7, 7, außerordentliche Sitzung der Fachgrup⸗ penvorſtände und Betriebsvertrauensmänner. KDA Donnerstag, 23. Nov., 17—18.30 Uhr, Parkhotel, Zimmer 6: Sprechſtunde für Mitglieder und Nicht⸗ mitglieder. 18.30 Uhr Fachſchaftsführerſitzung. Freitag, 24. Nov., 20.30 Uhr, Pflichtverſammlung für ſämtliche Mitglieder im Muſenſaal des Roſen⸗ gartens, zuſammen mit der Ortsgruppe der NS⸗ DAP. Mannheim⸗Oſtſtadt. Redner: Pg. Dr. Fritz Reuther, Präſident der Induſtrie⸗ und Handelskam⸗ mer Mannheim. Thema: Wirtſchaftsaufbau im neuen Staat. Pg. Arbeiter Franz Döring, Kreis⸗ betriebszellenleiter. Thema: Die deutſche Arbeits⸗ front. Die von den Fachſchaften überſandten Ein⸗ ladungen dienen als Kontrollausweis und ſind am Saaleingang abzugeben. in der Völkiſchen Buch⸗ NS⸗Haao Kreisamtsleitung. Es finden folgende Verſamm⸗ lungen ſtatt: 22. November: Plankſtadt. Ref.: Behme und Dr. Rotzinger.— Beginn 20 Uhr. Oftersheim. Ref.? Behme und Stark. Beginn 20.30 Uhr.— Ketſch. Ref.z Holecek und Behme. Beginn 20.15 Uhr. Schwet⸗ zingen. Ref.: Rotzler und Behme. Beginn 29.15 Uhr.— 23. Nov. Neckarau. Ref.: Behme und Hole⸗ cek. Beginn 20.15 Uhr.— Rheinau. Ref.: De. Junge und Behme. Beginn 20 Uhr.— Brühl. Ref.: Rotz⸗ ler und Behme. Beginn 20.15 Uhr. Neckarau. Donnerstag, 23. Nov., 20 Uhr, im Parteilokal„Zum Lamm“ Kundgebung. Auch Nicht⸗ mitglieder ſind eingeladen. Es werden Pgg. Hole⸗ cek und Behme ſprechen. Donnerstag, 23. Nov., 20.30 Uhr, öffentliche Kund⸗ gebung im Lokal„Badiſcher Hof“. Redner Pa. Stadtrat Behme und Pg. Dr. Junge. Das Erſchei⸗ nn der Frauen der Mitglieder iſt erwünſcht. NS⸗Volkswohlfahrt Feudenheim.(Sprechſtunde 14—16 Uhr.) Mehl⸗ ausgabe: Gruppe B, ſoweit ſie noch keine 4 Pfd. Mehl erhalten haben, bekommen noch 2 Pfd., ferner erhält Gruppe F 2 Pfd. Mehl. Kartoffelausgabe: Kartof⸗ 3— erhalten diejenigen, die noch keine empfangen aben. DeV. Donnerstag, 23. Nov., 20.30 Uhr, im Palaſthotel „Mannheimer Hof“, ſpricht Herr Heinrich Schlerf. Landesgruppenleiter des Gaues Baden des Deut⸗ —— nn über„Flugtechnik und ⸗Praxis“. Aus dem VWA. Donnerstag, 23. November, 20.15 Uhr, im Ballhaus Vortrag von Prof. Dr. Karl Anton:„Was bedeuten uns unſere Nationalhym⸗ nen“. Eintritt frei. Gäſte können eingeführt werden. — Auch zum polieren qller Möbel, leder-, Stein- und Mormorsochen unöbertroffen .Zahrg Spar- olngetragene zuben am Donn im große Tö 1. 2. 3. 4. Etwaige A zum 0. N. Die schrift geht, gilt des Stimm und Angel 1 Sas ſrat beutsc Deutrcher Verban Am Pflichtversan stat Facl Stut Deut L —————————. 00a · fertig aaa Bel. nur bei 97735 K Die Sir W. Porolastile, pgn. NM Dipl.-Kl⸗ 1 b Beste Zeugn Feudenh eeeeeee Fur jöblich aͤllen Fl Doͤne. — hig und in heizenſcheine 149/½ und ſen Roggen⸗ 125½ be⸗ tark herum. ichweis war jäcker kaufen n ſich meiſt ie Ruhe am aber nicht iller gewor⸗ ier und da ſeite ausge⸗ Gndbörſe verzeichnete überwiegend Kundſchaft var aber in r ſtill, weil neueſte Er⸗ hrer leichten Am Renten⸗ etwas höher rungen mit em Geſchäft Seiten. Am tark geſucht, eiter befeſti⸗ tionen und 5is ¼½ Proz. ermann zel ik: Dr. Wil⸗ u: Wilhelm tarl Gvebel; Ss: Hermann 5. Arnold Win Berlin mit Quellen⸗ H. eitungsdruch. 17—18 Uhr ). —12 Ubhr zunduno id ung-- L lelle den as l. Bess. ned.W. sten v. de „., ——— Hannheim, Tel. 26796 /7 ——— e Verſamm⸗ me und Di. zheim. Ref.2 Ketſch. Ref.ꝛ zr. Schwet⸗ zeginn 29.15 e und Hole⸗ : De. Junge Ref.: Rotz⸗ 20 Uhr, im Auch Nicht⸗ pag. Hole⸗ itliche Kund⸗ Redner Pa. Das Erſchei⸗ inſcht. Uhr.) Mehl⸗ 4 Pfd. Mehl ferner erhält abe: Kartof⸗ empfangen Palaſthotel h Schlerf. des Deut⸗ technik und . November, of. Dr. Karl ſtationalhym⸗ ührt werden. —— * 4 1 8* Zahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 22. November 1933 ——.——————„„—„.——.——— Spar- und Bauverein Mannheim elngetragene Genossenschaft mit boschränkter Haftpfllont Hannheim, f 7, 48 EINLADUN G Zzu der zuberordenfl. General-Verammlung kür das Geschäftslahr 1932 am Donnerstag, den 7. Dezember 1933, abends.30 Uhr, im großen Saale des, Friedrichspark“, Mannheim, A 5. Tagesordnung: 1. Bericht über die Lage der ãenossenschaft 2. Genehmigung der vorjährigen Bilanz und Entlastung des Vorstandes 3. Verwendung des Reingewinns 4. Satzungsänderungen J3. Etwalge Anträge Etwaige Anträge müssen gemäß 5 29 Abs. 4 der Satzungen bis zum 30. Nov. 1938 beim W schriftlich eingereicht werden. Die schriftliche Einladung, die jedem Mitglied gesondert zu- geht, gilt als Einlaß-Ausweis in den Saal. Eine Uebertragung des Stimmrechts oder Vertretung ist unzulässig. Nichtmitglieder und Angehörige von Mitgliedern haben keinen Zutritt. Saalöffnung um 7 Uhr. Der Aufsichtsratsvorsitzende: 5874K Frey beutsche Arbeiltsfront Dautscher Irbelterrerhand des Aaerungsmiregewerdes Verbandskreis Mannheim Am Donnerstag, 23. November ds. Js., nachm. 5 Uhr, findet in der Bickerinnung, 8 6, 38-40, eine pflichtrersammlang aller BZcer- und Honditorgehitfen sowie Lobrlinge statt. In dieser Versammlung wird der Verbandsbezirks- Fachschaftswart der Bücker und Konditoren, Pg. 12 Stuttgart, über Berufsfragen referieren. 133 2 Deuischer Arbeiterverb. des Mahrungsmiftelgewerbes. Verbanüskreis Mannheim Um eine pünktliche Fertigstellung der Zeitung Aer euee ynrᷣkm zeeitrakn vteirencttebne zu ermöglichen, werden ab heute die Annahme- zeiten für Inserate wie folgt festgesetzt: Für die Abend-Ausgabe bis 1 Uhr mittags Für die Früh⸗-Ausgabe bis 7 Uhr abends eree eee e eeee eeeeeeee Für die Sonntags- Ausgabe bis Samstags, 12 Uhr mittags —— 22 eeeen Für die Montag-Frũhausgabe bis Samstags, 7 Uhr abends Nach diesen Zeiten können Inserate für die nächste Nummer nur in ganz dringenden Füllen angenommen werden. An Sonntagen ist die Anzeigen-Annahmestelle geschlossen. „Hakenkreuzbanner“-Verlag Sind erst ein- mal die Inter- essenten durch eine kleine Ha- kenkreuzbanner- Anzeige zusam- mengeführt. dann sind die Vorbedingungen für ein Grund- stückgeschäft schon erfüllt. Zwangs- versteigerungen Zwangsverſteigerung Donnerstag, 23. Nov. nachmittags 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal, Qu 6, 2, gegen bare Zahlung imVollſtreckungswege gez. Groh, Verbandskieisleiter Alllaaamaanaaunaunamannannanmamanmunmnam OOqsehecœusõtœttungen fertig und nach Maß Johannes Falck Rat hausbogen 26 Haaaaaasaamsmamaamaaanannasama Zua nur beim Fachmann/ Neubeziehen von Lampenschirmen Lampen-Schuster, E 3,7 Inhaber: A. Dietrich Ratenzahlung über Gaswerk 977³ K Verkauf gegen Ehestandsdarlehen ———+——— zu bedeutend herabgesetzten Preisen 87D0 RK nur neueste Modelle 7 Erzeugn. Südd. Möbelfabr. naͤbel ertrieb M. icheide Mannheim, 5 7. 9 Annahme von Bedarfs-Deckungsscheinen Strumpf-ornumg MNannfieim. O 7. 5 Wollene Prinze Bröcke Porolastile, Gr. 42 4* Modell 1001, Gr. 6⁵⁵⁵ Sowle Hie Markenartikelfirmen Versandgeschäfte benutzen für ihre Werbung mit aicheren Erlolgsaussichten nur i mit olner wöchentllchen Aes. von — 750 0 0. Exemplaren (wöchentlichsteigend) Vilele Anerkennungsschrelben! 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Szöfe SAιEhEIEll Oscar Sima- Ursula Grabley- Huszar Puffy „Mein Name 1342K ist Lampe“ „Taormina auf Sizilien“ Eine filmische Sensation (HMinter Klostermauern) Das darstellerische Erleben des Lebens- schicksals eines Schwesternpaares ver- körpert die bildschöne Susanne Marville in einer Doppelrolle. „„e*———————— „ „%„ e 1341K Neueste FOk-Tonwoche u. a. der 9. November in München Ein Film von Liebe und Entsagung in ungemein spannender Handlung! Die stillen Tragödien sind die schwersten. platz ist die Menschenbrust, ihr Opfer ein glück- Darum sind diese Tragödien so er- greifend, weil inre Hauptakteure dulden ohne zu klagen Orig.-Aufnahmen aus dem Kloster St. Veith Beiprogramm und Deulig-Tonwoche beraubtes Herz. Beginn:.00..05..10 und.30 Unr Ihr Schau- Das groſe Filmereignis Berliner Pressestiſiſſle: Ein wirklich schöner, grobòrtiger deutscher Film! ————— ————— ——— nach dem berũhmten Nomòn von Dle Heide oàls Scheuplotz einer packenden Hondlung von Llebes- glücle und Liebesleid Löns und die Heide leben in diesem herrlichen Ufafilm mit neuen jungen schausplelern und bełkannten und Darstellern UNIVERZTIN 184⁰K ———— ATTLALZ 358 in.—— waiden Der große Erfolg 1347¼ cavaicade Das Publikum ist begeistert Tetxxon 222¹72 Riesen-Erfolg Emil Reimers in der Iibelle National-Incater lannheim Mittwoch, den 22. November 1933 Vorstellung Nr. 96. 5. Vorst. für Schüler höherer Lehranstalten Nachmittagsvorstellung: 4 0 Sie Zaubeꝛflõte Große Oper in zwei Aufzügen von Emanuel Schikaneder Musik von Mozart Musikalische Leitung: Philipp Wüst. Regie: Richard Hein. Anfang 15 Uhr. Ende gegen 18 Uhr. Mitwirkende: Heinrich Hölzlin— Heinrich Kup- pinger— Wilh. Trieloff— Philipp Schäfer— Hugo Voisin— Lotte Fischbach— Erika Müller— Hed- wig Hillengaß— Erna Neumann— lrene Ziegler— Christian Könker Gussa Heiken— Fr. Bartling— Helma Dick— Lucie Rena— Nora Landerich— Erich Hall- stroem— Karl Mang. Mittwoch, den 22. November 1933 Vorstellung Nr. 97. Miete M Nr. 9 gZuscanng oder: Der Menschenschutzverein Komöcdie in drei Akten von Robert Walter Regie: Hans Carl Müller Anfang 20 Uhr. Ende 22 Uhr. Mitwirkende: Ernst Langheinz— Hermine Ziegler Annemarie Schradiek— Hans Finohr Erwin Linder— Joseph Offenbach Willy Birgel— Lene Blankenfeld Vera Spohr— Klaus W. Krause Bum Krüger. Morgen: Luther Intang: 19.30 Uhr (bie 10l von Wittenderg) AROIV Endlich wieder Hans Albers voll Tempo und Humor Heut Nationallieder. Bojarenkostümen auf. Karten im Vorverkauf bel Heckel, 9 3 Wartburg-Hospiz Mannheim, f4 Freitag, den 24. November, abends.30 Uhr Russisches Original-Kenzert der russischen Nationalsozialisten Berlin, des weltberühm- ten russischen Hof-Künstler-Virtuosen vom Rundfunk Prof. T. Donskoi mit 10 Hand-(Zieh-) Harmonikas und Balalaika. Außerdem wirkt die russische National-Tänzerin Frl. A. Newsky mit. Der Balalaikaspieler singt russische Die Künstler treten in den interessanten 10152“ Kommtis fauf an „I4801 .00, 5. 00,.10,.30 Woinrestaurant zum, Rosenstock“ NM3, 3 Telefon 312 25 —— ——— leute Schlachtfest Ler gr. Inbermnte e0n Neueste Tonwoche—0 Am Klavier: Xaverl Groſt N Marktplatz Tiflorſůnba- Koumal zo. STre oa, Tanzioi- 8227 eyn ſiſůᷣf für Kouuul hoꝛ oris bnbn IAXZ Kursbeginn: Freitag, den 24. Novembe. ——————— Privatstunden, geschloss. Zirkel jederzeit lardinen (Railalunlon Bauer& Leicher Hleidelberg Anlage 7, Tel. 3856 5213K— Aahale M. Aelm. 95, W58a.r kaufen Sie Das erste fachgeschäft.——— 1 1. 7 gt7 esinmAlle Arten Meteegen Lorenz Schütz. 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