lachungen om 22. Nov. 38, AG. Mannheim, neralverſammlung wurden die auf vom 19. raft geſetzten Be⸗ aftsvertrags über id Beſtellung des 'r die Vergütung chtsrates, nämlich Ziffer 5, unver⸗ en eingefügt. Der Vorſtand dele⸗ Jakob Hammel⸗ tliches Vorſtands⸗ novelle rotechniſche Fabrik eim. Die Gene⸗ tovember 1933 hat rundkapitals um hung eigener Ale 2 Ziffer 3— beeß ung iſt durchge⸗ eträgt jetzt 153 000 Generalverſamu 1933 wurde 5 4½ s(Grundkapital Als nicht Dasß geteilt in 153 auff Aktien zu je 1000 8744K indert. öffentlicht: abrik Aktiengeſel ur Rapp iſt nicht Dr. Kurt Möll⸗ ankfurt a.., iſtſ nitglied beſtellt. ellſchaft mit bein nheim. Der Ge⸗n 26. Oktober 18855 ſes Unternehmens ib von chriſtlichen ſondere von Hei⸗ en, Devotionalen n kirchlichen und n. Das Stamm RM. Kaufmann geborenef lm Rehm, Kaufe elm Rehm, Kaufe 2 geborene Lehne Geſchäftsführer ührer beſtellt, ſo gemeinſam Gemeinſchaft miüt Geſellſchaft. Als heröffentlicht: Ge Hilde elben Freund u. Sohn, Handelsgeſellſchaft begonnen. Hugo tannheim, Hanz Mannheim, ſind ſchafter, m. Die Proxura erloſchen. Narx, Mannheim 1 4, Mannheim. rüſtung in der Praxis zu ermöglichen. DAS NATIONAISOZIAIISTISCHE= uzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich 0. ie die Träger ſowie die Poſtäm hoͤhere Gewalt) 3. Jahrgang— Nr. 324 7 42— 77 — N W 204 86, 314 71. Das„Halen⸗ 20 RM., bei ftrugz⸗ niftellung 72 R nzelpreis 10 Pfg. efiellungen t die Zeitung am Erſcheinen(auch durch erhindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende 2 andte anuſtr wird keine Verantwortung übernommen. 82 4 , Teilei ze Mia. dm Anzei 0. r ne Anzeige —— abatt nach aufliegendem 8 Uhr, für Abendausgabe 13 Uh am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. licher Gerichtsſtand: Mannheim.— ſcheckkonto: Das wigshafen 4960. ltene Millimeterzeile 15 n: Die 1 r +1 i9 3 + 0 4 P — 43 Fabiungs⸗ u. Erfüllungsort: Mannheim. Ausſchließ⸗ akenkreuzbanner Lu⸗ erlagsort Mannheim. LLLILILLIITLLLL. Pfg. Die paltene Millimeterzeile inm Ogeſpaltene minimiekelpelle 10 2 Bel Wiedes⸗ Schluß der Anzeigen⸗Annahme: für Frühausgabe n⸗Annahme: Mannheim, R nd pP 4, 12 Samskag, 25. November 1933 England gibt die Vermittlerrolle auf Die Wirkung der Erklärungen des Kanzlers— Simon für direkte deutſch⸗franzoͤſiſche Verhandlungen Lonbon, 24. Nov.(HB⸗Funk.) Während ber Ausſprache über einen Antrag der Arbeiter⸗ partei zu der Thronrede, gab Sir John Si⸗ mon im Unterhaus eine längere Erklärung über die Abrüſtungspolitik ab und legte die Politik dar, die England zu verfolgen gedenke, wobei er u. a. erklärte: Deutſchland dürfe nicht zum Objekt eines Diktates gemacht werden. Deutſchland ſei Partner in den Verhandlungen. Die engliſche Politik wolle er kurz in folgen⸗ den vier Punkten darlegen: 1. Die Vertagung der Abrüſtungskonferenz bedeute nicht etwa die Vertagung der Arbeiten für die Abrüſtung. Sie bedeute genau das Ge⸗ genteil. Die engliſche Regierung beabſichtige, daß die Zeit der Vertagung dazu benutzt wer⸗ den ſolle, um ohne Verzögerung und ohne Un⸗ terbrechung des Meinungsaustauſches zwiſchen den einzelnen Nationen die Grundlage vorzu⸗ bereiten, auf welcher die Konferenz ihre Arbei⸗ ten wieder aufnehmen könne— die Grundlage, die zurzeit durch den deutſchen Austritt ſo ver⸗ hängnisvoll geſtört worden ſei. 2. Wie dieſer Meinungsaustauſch am beſten durchgeführt werden könne, das werde von den Umſtänden abhängen. Die engliſche Regierung ſei zunächſt der Anſicht, daß dieſer Meinungs⸗ austauſch auf dem diplomatiſchen Wege in der Form zweiſeitiger Beſprechungen ſtattfinden ſolle. 3. Englanp begrüße die Zuſicherungen Hit⸗ lers, daß Deutſchlands alleiniger Wunſch der Friede ſei und daß Deutſchland keine Angriffs⸗ abſichten habe. 4. Wir ſind der Anſicht, ſo ſagte Sir John Simon dann, daß Deutſchland noch ſeinen Bei⸗ trag zu machen hat, um eine allgemeine 1713 ir hoffen, daß das Ergebnis des Meinungsaus⸗ tauſches, der jetzt beginnen ſoll, es möglich machen wird, die abgegebenen Verſicherungen in eine greifbare Form zu überſetzen, ſo daß dieſe für den Wiederaufbau der internationalen Si⸗ cherheit, die eine unerläßliche Bedingung der Abrüſtung iſt, beitragen werden. Wir haben der deutſchen Regierung und Herrn Hitler ſelbſt unmittelbar angedeutet, daß wir den Erklärungen die allergrößte Aufmerkſamkeit zollen, die er und die ande⸗ ren Vertreter Deutſchlands letztlich abge⸗ geben haben und daß wir unſeren ganzen Einfluß einſetzen werden, um wieder einen Geiſt der Verhandlungen und der gemein⸗ ſamen Arbeit zuſtande zu bringen, anſtatt Deutſchland abſeits zu halten.“ „Wir werden niemals irgendetwas erreichen, ſo ſagte Sir John Simon, wenn wir uns nicht die Mühe geben, uns in die Lage Deutſch⸗ lands zu verſetzen.“ Ein Vorgehen, wie es vorgeſchlagen ſei, würde äußerſt wahrſcheinlich das Meſſer in die Seele Deutſchlands treiben. Das Hauptziel aller Verhandlungen beſtehe aber doch darin, eine allgemeine Vereinbarung zuſtande zu bringen. Die. einzige Möglichkeit, um das zu erreichen, ſei durch den Weg der Verhandlungen gegeben und nicht durch die Methode der Schüſſe auf weite Entfernung. Deutſchland ſei ein Partner bei den Verhand⸗ lungen, und die Tatſache, daß es zum Bedauern aller ſich zurückgezogen habe, mache die Frage weſentlich ſchwieriger, was man zunächſt tun ſolle. Aber im Namen der engliſchen Regie⸗ kung könne er ſagen, daß dieſer Schritt Deutſch⸗ lands den Beſchluß der engliſchen Regierung nicht abändern werde, alles zu tun, um Deutſch⸗ Fortſetzung ſiehe Seite 2 Brüſſel, 24. Nov.(HB⸗Funk.) In Bel⸗ gien erheben ſich beachtenswerte Stimmen für eine unmittelbare Ausſprache mit Deutſchland mit dem Ziel einer klaren und einfachen Ver⸗ ſtändigung, wie ſie der Reichskanzler Frankreich vorſchlägt. Das angeſehene Mitglied der libe⸗ walen Partei, Henry van Leynſeele weiſt in einem Artikel der„Derniere Heure“ auf die unerwartete Annäherung zwiſchen Deutſchland und Polen hin. Dieſe Annäherung ſei der Beweis, daß es künftighin vergeblich ſei, den europäiſchen Frieden bei einem Bund der Siegervölter von 1918 zu ſuchen. Dieſe Feſtſtellung müſſe ganz natürlich da⸗ zu führen, mit Hitler zu verhandeln. Nebenbei bemerkt, ſchreibt dann Leynſeele, habe die Haltung Polens Frankreich von einer ſchweren Belaſtung befreit und ſeine Bewe⸗ gungsfreiheit geſteigert. Von dem Augenblick an, da Polen es für richtig hielt, ſeine Ge⸗ ſchicke ohne den Beiſtand Frankreichs zu beſtim⸗ men, habe Paris das Recht wie die Pflicht, mit dieſer neuen Lage zu rechnen. Was die Un⸗ Auch Belgien für eine unmittel⸗ bare Ausſprache mit Deutſchland? terredung mit de Brinon angehe, ſo müſſe man zugeben, daß Hitler eine logiſche Rechtfertigung ſeiner Haltung gegeben habe. Er habe nicht gezögert zu ſagen, er brauche den internationa⸗ len Frieden, um ſein Werk in Deutſchland ſelbſt zum guten Ende führen zu können. Die Welt habe Ruhe nötig. Der bewaffnete Friede er⸗ ſcheine als die hoffnungsloſeſte aller Utopien. Die Verhandlungen mit Berlin, ſchließt dann Leynſeele, könnten die hauptſächlichſten Ge⸗ fahrenpunkte, die in Europa beſtänden, über⸗ brücken. Zu einem ähnlichen Schluß kommt im„Soir“ der frühere ſozialdemokratiſche Miniſter Jules Deſtrugue, der ſich immer von Parteidok⸗ trinen freizuhalten wußte. Er greift einen Aufſatz auf, den ein Parteifreund von Leyn⸗ ſeele über das gleiche Thema im„Soir“ ver⸗ öffentlicht hat und der ſich gleichfalls für eine Ausſprache mit Hitler ein⸗ ſetzt. Deſtrugue iſt der Meinung, daß vor allem der die deutſche Jugend demütigende Paragraph 231 des Verſailler Vertrages revi⸗ diert werden müßte. Er hofft, daß dann das weitere ſich finden werde. Ein Kabinett Herriot? Fortdauer der Berakungen um die franzöſiſche Regierungsbildung Paris, 24. Nov. Der franzöſiſche Staats⸗ präſident hat am Freitagnachmittag ſeine Bera⸗ tungen fortgeſetzt und u. a. den ehemaligen Mi⸗ niſterpräſidenten Herriot empfangen, in dem viele den zukünftigen Regierungsführer ſehen wollen. Aus den Erklärungen der verſchiedenen Parlamentarier geht hervor, daß die große Mehrheit der dauernden Regierungswechſel müde iſt und endlich ein beſtändiges Kabinett fordert. Der Präſident des Senats Jeanne⸗ ney betonte, es ſei höchſte Zeit, dem Gemetzel der Regierungen ein Ende zu machen. Das Schickſal des Franken ſei wichtiger als die Par⸗ teigeplänkel, die man augenblicklich ſehen müſſe. Berlin, 24. Nov. Ein dreiſter Raubüber⸗ fall wurde in der Nacht zum Freitag gegen .30 Uhr an dem 56jährigen Doktor der Me⸗ dizin H. in der Schlüterſtraße in Charlotten⸗ burg verübt. H. wurde angerufen und zwar im Auftrage eines Generaldirektors Lindemann, deſſen Frau plötzlich ſchwer erkrankt ſei. Der Privatwagen des Generaldirektors würde in einigen Minuten vorfahren und ihn nach der Wohnung Lindemanns bringen. Als H. auf die Straße trat, wartete ein großer brauner Privatwagen auf ihn. Der Führer war mit einem braunen Cord⸗Anzug und grauer Mütze bekleidet. Er fuhr los und hielt an der Ecke Schlüterſtraße und Kurfürſtendamm kurz an. In dieſem Augenblick drangen drei Mann von links und rechts in den Wagen, ſtürzten ſich auf Dr.., feſſelten ihm die Hände mit einer ſtarken Schnur und erklärten ihm, daß er feſt⸗ Der Vorſitzende des Finanzausſchuſſes der Kam⸗ mer, Malvy, war der Auffaſſung, daß man eine Regierung brauche, der die alleinige Auf⸗ gabe zufalle, das Haushaltsgleichgewicht wie⸗ derherzuſtellen. Man wünſche keine langen Re⸗ gierungserklärungen, ſondern einen Führer, der die nötige Energie beſitze, ein Finanzprogramm zur Verabſchiedung zu bringen. Der gleichen Auffaſſung iſt auch der Generalberichterſtatter des Finanzausſchuſſes des Senats, Regnier, der beim Verlaſſen des Elyſee erklärte, daß der Senat eine autoritäre Regierung fordere, die ein ernſtes Finanzprogramm vorbringe, um es bis zum Schluß durchzukämpfen. Dreiſter Raubüberfall auf einen Berliner Arzt Im Kraftwagen verſchleypl genommen ſei wegen Deviſenvergehens. Sie fragten ihn nach ſeinem Bankkonto und Poſt⸗ ſcheckheft, durchſuchten ihn und nahmen ihm die Geldbörſe und eine goldene länglich⸗viereckige Armbanduhr mit leuchtendem Zifferblatt ab. Sie richteten weiter Fragen an ihn, wie hoch ſeine Konten ſeien und was er für Kriegs⸗ auszeichnungen habe. Dieſe Fragen wurden von Dr. H. beantwortet. Es ging nun in raſender Fahrt in weſtlicher Richtung weiter. Auf der Fahrt wurden der Grunewald und auch Zehlendorf berührt. Am Scheerheim, Ecke Gelfertſtraße, wurde Halt gemacht. Dr. H. wurde aufgefordert, den Wagen zu verlaſſen und in einer ihm beſchriebenen Richtung 300 Meter weiterzugehen. Einer der Räuber ſetzte ihm eine Piſtole auf die Bruſt und erklärte, falls H. ſich umdrehen würde, würde auf ihn geſchoſſen. Der Wagen ſauſte darauf mit hoher Geſchwindigkeit davon. — Profeſſor Sprague der Wirtſchaftsberater des amerikaniſchen Schatz⸗ amtes, hat um ſeine Entlaſſung gebeten, da er die vom Präſidenten Rooſevelt verfolgte Wäh⸗ rungspolitik nicht billigen könne Der Gang der Umſchuldungsakkion Berlin, 24. Nov.(Eig. Meldung). Wie der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt ſchreibt, ha⸗ ben bisher mit der erforderlichen Genehmigung der oberſten Landesbehörde 600 Gemeinden aus allen Teilen des Reiches ihren Beitritt zum Umſchuldungsverband erklärt. Die Größe die⸗ ſes ſich aus dieſen Beitrittserklärungen erge⸗ benden Umſchuldungsbetrages kann jetzt noch nicht feſtgeſtellt worden, da die Friſten für das Wirkſamwerden der Umſchuldung noch laufen. Es ſchweben noch zahlreiche weitere Beitritts⸗ anmeldungen, deren Gültigkeit von der Geneh⸗ migung der oberſten Landesbehörde abhängt. Das Ergebnis der amklichen Unker⸗ ſuchung über den Grenzzwiſchenfall bei Reit im Winkel Berlin, 24. Nov. Zu der Erſchießung des Schützen Schuhmacher durch eine öſter⸗ reichiſche Grenzſtreife wird von zuſtändiger Seite mitgeteilt: Die auf Antrag des Wehrkreiskommandos VII München eingeſetzte Gerichtskommiſſion, beſte⸗ hend aus dem Oberſtaatsanwalt von Traun⸗ ſtein, und zwei Offizieren, der ſich der Vor⸗ ſtand des Bezirksamtes Traunſtein angeſchloſ⸗ ſen hat, hat nach eingehender Unterſuchung fol⸗ gendes feſtgeſtellt: 1. Der Schütze Schuhmacher wurde auf ein⸗ wandfrei reichsdeutſchem Boden diesſeits der Grenze aus einer Entfernung von mindeſtens 800 Meter erſchoſſen. 2. Der Ski⸗Lehrgang, dem Schuhmacher ange⸗ hörte und der aus 23 Mann beſtand, war un⸗ bewaffnet. 3. Die Eröffnung des Feuers erfolgte ohne vorhergegangenen Wortwechſel und ohne Anruf ſeitens der Oeſterreicher, die als drei Heimwehr⸗ leute feſtgeſtellt ſind. Nachdem nunmehr das Ergebnis der amt⸗ lichen Unterſuchung vorliegt, wird die Reichs⸗ regierung die notwendigen Schritte bei der öſterreichiſchen Bundesregierung unternehmen, 8. Fahrgang.— Früh⸗Ausgabe. ————— „Hakenkreuzbanner“ Reichsbahn gibk wieder Jeſklags⸗ karten aus Berlin, 24. Nov. Die Reichsbahn gibt zu Weihnachten und Neujahr wieder Feſttags⸗ rückfahrkarten mit einer Fahrpreisermäßigung von 33% Prozent aus. Die Karten gelten in der-Zeit vom 22. Dezember 00.00 Uhr bis zum 2. Januar 24.00 Uhr an allen Tagen zur Hin⸗ und Rückfahrt und werden im Reichsbahnver⸗ kehr in allen Verbindungen ausgegeben, für die Fahrkarten des gewöhnlichen Verkehrs ausgegeben werden. In Verbindungen, für die fertig gedruckte Sonntagsrückfahrkarten nicht aufliegen, müſſen die Karten ſpäteſtens zwei Tage vor Antritt der Reiſe gelöſt oder beſtellt werden. Der Vorverkauf beginnt bereits am 12. Dezember. Bei Benutzung von Eil⸗, Schnell⸗, FD⸗, FFb-⸗ und-Zügen ſind die tarifmäßigen Zuſchläge zu zahlen. Platzkarten für D⸗, FD⸗-, FED- und LZüge können eben⸗ falls bis zu 10 Tagen vor dem Reiſetag gelöſt werden. Neben Feſttagsrückfahrkarten ſtehen dem Rei⸗ ſenden für längere Reiſen die neueingeführten Winterurlaubskarten mit einer Preisermäßi⸗ gung von 20 v. H. zur Verfügung. Die Geltungsdauer der Arbeiter⸗Rückfahr⸗ karten wird gleichfalls zu Weihnachten ver⸗ längert. Sie können wie die Feſttagsrückfahr⸗ karten vom 22. Dezember bis 2. Januar an allen Tagen zur Hin⸗ und Rückfahrt benutzt werden. Erſte Beſprechung des Straßen⸗ verkehrsbeirals Karlsruhe, 24. Nov. Der dieſer Tage durch den Miniſter des Innern beſtellte Straßenverkehrsbeirat, der ſich aus Vertretern der Kraftfahrerorganiſationen(Bereichsführer der NSK, Geſchäftsführer des DDAC, der Automobilinduſtrie(Direktor von Jungen⸗ feld, Daimler⸗Benz Gaggenau) ſowie dem Rennfahrer Kappler⸗Gernsbach zuſammen⸗ ſetzt, hat unter Beteiligung der Sachbearbeiter des badiſchen Innenminiſteriums und des Fi⸗ nanz⸗ und Wirtſchaftsminiſteriums, Abteilung Waſſer⸗ und Straßenbau, am Donnerstag den 23. ds. Mts. ſeine erſte Sitzung abgehalten. Die Beſprechung gab den Mitgliedern des Straßenverkehrsbeirats Gelegenheit, gegenſei⸗ tig Fühlung aufzunehmen. Allgemein wurde die neue Einrichtung begrüßt, die dazu die⸗ nen wird, eine enge Verbindung zwiſchen Be⸗ hörden, Verbänden und Induſtrie herzuſtellen. Schon bei der erſten Beſprechung konnte eine Reihe von Wünſchen und Anregungen der Verbände entgegengenommen werden. Mitgliedſchaft zum Reichsnährſtand geſehlich vorgeſchrieben Berlin, 24. Nov. In der Preſſe befanden ſich in dieſen Tagen Mitteilungen, nach denen mit dem 21. Dezember 1933 eine Mitglieds⸗ ſperre für den Reichsnährſtand eintrete. Die Preſſeſtelle des Reichsbauernführers teilt hier⸗ zu mit, daß Mitteilungen dieſen oder ähnlichen Inhalts nicht den Tatſachen entſprechen. Die Erwerbung der Mitgliedſchaft zum Reichs⸗ nährſtand liegt nicht im Ermeſſen des Einzel⸗ nen, da das Reichsnährſtandsgeſetz eine voll⸗ ſtändige Eingliederung aller Mitglieder des Landſtandes vorſchreibt. Präſident der Reichspreſſekammer Amann legt den Vorſitz des BD5 nieder Reichspreſſechef der NSDAp Dr. Dietrich Vizepräſident der Reichspreſſekammer Hauptmann a. D. Weiß Vorſitzender des RDP Berlin, 24. Nov. Der Präſident der Reichspreſſekammer, Verlagsdirektor Max Amann, hat, laut„NSK“, den Vorſitz des Vereins Deutſcher Zeitungsverleger niederge⸗ legt, um ſich ſeiner Tätigkeit für die Preſſe⸗ kammer in völliger Unabhängigkeit widmen zu können. Zum Vizepräſidenten der Reichspreſſe⸗ kammer hat der Reichsminiſter für Volksauf⸗ klärung und Propaganda heute den Reichs⸗ preſſechef der NSDaApP, Mitglied des Präſidial⸗ rats der Reichspreſſekammer, Dr. Otto Diet⸗ rich, ernannt. Demzufolge hat auch Dr. Diet⸗ rich die Führung des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe niedergelegt. Zum Führer des Reichsverbandes der Deut⸗ ſchen Preſſe hat der Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels heute Deutſchen Preſſe, Chef vom Dienſt des„Völ⸗ kiſchen Beobachters“, Wilhelm Weiß, ernannt. Einführung des Reichsbiſchofs am 3. Dezember Feierlicher Akt im Berliner Dom Berlin, 23. Nov. Die feierliche Einfüh⸗ rung des Reichsbiſchoßs in ſein hohes Amt iſt endgültig auf den erſten Advents⸗ ſonntag, den 3. Dezember, feſtgeſetzt worden. Die Feier findet im Berliner Dom ſtatt. Die Führer der Landeskirchen aus dem ganzen Reich, Repräſentanten des Reiches und der Länder, hohe Gäſte aus dem Ausland und Ver⸗ treter des evangeliſchen Auslandsdeutſchtums nehmen an dem feierlichen Akt teil. Es iſt ge⸗ plant, den Reichsbiſchof durch ein biſchöfliches Geleit von der Siegesallee durch das Branden⸗ burger Tor über die Linden zum Schloß zu führen. Dort wird ihn die übrige Geiſtlichkeit empfangen und zum Dom geleiten. Die Feier wird vom Rundfunk übernommen. den bisherigen Vorſitzenden des Landesverbandes Berlin im Reichsverband der Die Simonrede in deutſcher Beurteilung Borlin, 24. Rov(oB⸗Funk.) Die Rede, die Sir John Simon Freitag vormittag im engliſchen Unterhaus gehalten hat, wird in Berliner politiſchen Kreiſen wie folgt be⸗ urteilt: Es ſteckt in ſeinen Ausführungen noch ein Teil Utopie. Immerhin zeigen die Ausführun⸗ gen mehr Verſtändnis für den deutſchen Standpunkt als früher. Es kann feſtgeſtellt werden, daß England ſeine bisherige erfolg⸗ loſe Vermittlertätigkeit aufgegeben hat und Frankreich auf den Weg direkter Verhandlun⸗ gen mit Deutſchland verweiſt. Daß Simon ſeine Auffaſſungen geändert hat, muß man wohl als ein Ergebnis der Erklärung des Reichskanzlers anſehen, der geſagt hat, daß Deutſchland bereit wäre, Vorſchläge, die Frank⸗ reich zu machen habe, zu prüfen. Die von Simon vorgeſchlagenen diplomatiſchen Ver⸗ handlungen werden auch von Deutſchland als der gegebene Weg angeſehen, um weiter zu kommen. Ohne ſolche vorhergehenden diploma⸗ tiſchen Verhandlungen hat eine Zuſammen⸗ kunft der Mächte keinen Zweck. Engliſche Abgeordnele gegen weilere Einwanderung von Juden nach Paläſtina London, 24. Nov. Im engliſchen Un⸗ terhaus fand eine öffentliche Verſamm⸗ lung von Abgeordneten ſtatt, die gegen die verſtärkte jüdiſche Einwanderung nach Pa⸗ läſtina und gegen die Behandlung der Araber proteſtierte. Die Verſammlung nahm eine Ent⸗ ſchließung an, daß Paläſtina moraliſch und wirtſchaftlich auf eine klare, gerechte Grundlage geſtellt und der arabiſchen Bevölkerung Ge⸗ rechtigkeit und fair⸗play zuteil wer⸗ den ſoll. Lord Lamington, der die Entſchlie⸗ ßung einbrachte, teilte u. a. mit, daß innerhalb 8 Monaten über 14 000 Ju⸗ den nach Palüſtina geſtrömt ſeien. Von vielen Seiten wurde eine Beendigung der jüdiſchen Einwanderung nach Paläſtina ver⸗ langt. Profeſſor Me. Ilroy teilte aus eigenen Beobachtungen mit, daß in Paläſtina ein jü⸗ diſcher Keil zwiſchen das Chriſtentum und den Iflam getrieben werde, was ein ſehr gefähr⸗ licher Vorgang ſei. Das Echo des„Angriffs“ auf die Gemeinheiten des Berlin, 24. Nov.(Eig. Meldg.) Der„An⸗ griff“ beſchäftigt ſich heute abend ebenfalls mit den fortgeſetzten Fälſchungen des„Petit Pariſien“. Er weiſt darauf hin, daß es ſich nicht etwa um irgendein kleines Slandalblätt⸗ chen handele, ſondern um die meiſtgeleſene und verbreitetſte Zeitung in Paris. Wir können aber heute mit Recht fragen, ſo ſagt das Blatt dann weiter, ob das franzöſiſche Volk dieſe Tatſache auch noch weiterhin gelten laſſen wird. Die niedrige Geſinnung des Leiters dieſes Blattes, das zu feig iſt, um die immer wie⸗ der und nicht nur von uns geforderte pho⸗ tographiſche Wiedergabe der betreffenden Dokumente vorzunehmen, wird auch der anſtändige Sinn der franzöſiſchen Bevölke⸗ rung auf die Dauer nicht ertragen können. Man darf geſpannt ſein, ob ſich die Redaktion des„Petit Pariſien“ bereitfindet, unſere ein⸗ dringliche Frage nach dem Urheber dieſer Fäl⸗ ſchungen, die von angeblichen deutſchen Forde⸗ rungen nach Gebietserweiterungen im Oſten ſprechen, zu beantworten. Daß wir in unſerer Verurteilung des Lügenblattes nicht allein ſtehen, beweiſt eine Auslaſſung des Amſter⸗ damer„Allgemeen Handelsblad“, das den Vorſchlag macht, dieſe Angelegenheit vor den Internationalen Ehrengerichtshof für Journa⸗ liſten zu bringen, der zu dem Zweck errichtet wurde, die Veröffentlichung von Falſchmeldun⸗ gen, die geeignet ſind, in unruhigen politiſchen Zeiten große Gefahren heraufzubeſchwören, zu unterſuchen und zu ahnden. Die„Deutſche Tageszeitung“ ſchreibt: Selbſtverſtändlich handelt es ſich um Fälſchun⸗ gen, und die Reichsregierung hat ſie nicht nur dementiert, ſondern ſich auch die größte Mühe gegeben, den Urhebern dieſer Fälſchungen auf die Spur zu kommen. Die Fälſchungen verfol⸗ gen den Zweck, die deutſche Friedenspolitik zu ſabotieren und die wiederholten Verſtändi⸗ gungserklärungen Hitlers gegenüber Frank⸗ reich als unaufrichtig zu erweiſen. Sie leſen ſich wie ſchlechte Leitartikel eines Pariſer Rüſtungs⸗ und Chauviniſtenblattes. „Petit Pariſien“ Es verlohnt ſich nicht, auf die niedrigen Methoden des„Petit Pariſien“ und ſeiner leider unbekannten Hintermänner weiter einzugehen. Wohl aber iſt die Frage erlaubt, wie lange eine franzöſiſche Regierung eine derartige Friedens⸗ ſabotage noch dulden will? Der„Deutſche“ ſpricht von völkerver⸗ hetzendem Schwindel der franzöſiſchen Kanonen⸗ und Tank⸗„Induſtrie“ und führt u. a. aus: Es dürfte eine Aufgabe für die neue franzöſiſche Regierung ſein, nun auch dieſes Giftmiſcher⸗ blatt zum Beweiſe ſeiner Behauptungen aufzu⸗ fordern und falls dies nicht geſchieht— woram kein Menſch in Deutſchland zweifelt— von die⸗ ſen Machenſchaften in geeignet erſcheinender Weiſe abzurücken. Es würe doch ein Wahnwitz der Weltge⸗ ſchichte, wenn es nicht gelünge, einer ein⸗ zigen Zeitung, die durch ihre unerhörten Lugen vie ganze Welt in Aufruhr bringt, das Handwerk zu legen. In der Generalverwaltung der franzdſiſchen Rüſtungsinduſtrie, in der Rue de Madrid Nr. 7 in Paris, ſitzt ein Nachrichtenbüro, das dazu da iſt, um Stimmung und Abſat für Mordmaſchinen in der ganzen Welt auf⸗ rechtzuerhalten und zu fördern. Man wird wohl nicht fehl gehen, wenn man der Spe⸗ zialabteilung des„ressentlments et des in- iormations“ die ungeheuerliche Alarmmel⸗ dung des„Petit Pariſien“ ankreidet. Mit dem friedenswilligen deutſchen Volk, mit der ganzen deutſchen Preſſe und letzten Endes mit den Friedensbereiten der ganzen Welt for⸗ dern auch wir: Heraus mit den Dolumenten oder mit deren Photographien! Entweder bringt der„Petit Pariſien“ den Beweis für ſeine Behauptungen oder aber der Chefredak⸗ teur dieſer Zeitung iſt ein ganz gemeiner be⸗ ſtochener Lump, der die Verachtung der ganzen Welt in ſchärfſtem Maße verdient. England gibt die Vermittlerrolle auf Fortſetzung von Seite 1 land wieder zu einem Partner bei den freund⸗ ſchaftlichen Erörtevungen zu machen. Es müßten auch zwei weitere Erwägungen hierbei beachtet werden: Erſtens ſeien in den letzten Wochen eine Reihe von Anregungen von Deutſchland ge⸗ macht worden. Noch ehe die deutſchen Wahlen vorüber waren, habe Hitler eine Erklärung an die ganze Welt in dieſem Sinne abgegeben. Außerdem habe Hitler nach Beendigung der deutſchen Wahlen eine Erklärung abgegeben, die den Nagel noch viel mehr auf den Kopf treffe. Eine fran⸗ zöſiſche Zeitung habe nunmehr ein äuſterſt bemerkenswertes Interview des Herrn Hit⸗ ler veröffentlicht, das eine äußerſt ſorgfäl⸗ tige Nachprüfung durch alle die erfordere, die den Frieden und den Ausgleich erſtreb⸗ ten. Die engliſche Regierung wünſche nicht, daß in den Abrüſtungsverhandlungen eine Unter⸗ brechung eintrete. Das würde ein ſchwerer Schlag für das Werk der Abrüſtung ſein. Sir John Simon ſagte weiter, daß er bei dieſer Gelegenheit einen äußerſt werwollen Beitrag Italiens zu einer Einigung anerken⸗ nen wolle. Die italieniſche Regierung habe nicht die Abſicht, den Präſidenten der Ab⸗ ein Ergebnis in kürzeſter Zeit eröffne. rüſtungskonferenz aus dem Sattel zu heben und wolle auch nicht verhindern, daß die gute Arbeit der Abrüſtungskonferenz werde. Aber ſie ſei der Anſicht, daß jetzt bald⸗ möglichſt ein nützlicher Weg gefunden werden ſolle, um die Ausſichten auf eine dienliche Ab⸗ machung zu fördern. In gleicher Weiſe habe der Vertreter Frank⸗ reichs in Genf davon Abſtand genommen, eine ſtarre Haltung einzunehmen. Er lege natürlich Wert auf ein Vorgehen, das die Ausſicht auf Die Abrüſtungskonferenz müſſe am Leben erhalten bleiben. Nichts würde verhängnisvoller ſein, als wenn dieſes Verfahren aufgegeben würde, ſolange man keine andere beſſere Methode an ſeiner Stelle habe. Das wäre die Lage geweſen, die ſich auf der Sitzung am letzten Mittwoch ergeben hätte. Bedauerlicherweiſe ſei die franzöſiſche Re⸗ gierung jetzt geſtürzt worden. Er habe aber dem Vertreter der franzöſiſchen Regierung er⸗ klärt, er hoffe, ſie möge Mittel und Wege fin⸗ den, um mit der deutſchen Regierung in Ver⸗ bindung zu treten. Ein ſolches Unterfangen würde die volle Sympathie Englands finden. Er habe der deutſchen Regierung nitge⸗ teilt, daß die engliſche Regierung den Er⸗ klärungen, die Hitler und andere deutſchen Vertreter letzthin abgegeben hätten, die größte Aufmerkſamkeit widme. haupten, da er von mächtigeren ſumgeben iſt und jeden Tag mit ihnen in Streit geraten kann... Täßt Preußen ſeine fortgeſetzt Stimmen zum deutſchen Schickſal! durch ein ziemlich zahlreiches Heer Ar be⸗ Feinden Machtmittel verfallen, ſo iſt es verloren. Andere Staaten nehmen dann den macht⸗ leer gewordenen Raum ein und ſetzen ſich an ſeine Stelle. Denn die Weltgeſchichte duldet zwiſchen den Staaten keinen macht⸗ leeren kaum. Friedrich der Große. Das verſchwammte Herz eines Kosmo⸗ politen iſt eine hütte für niemand. herder. mereeee eenbnmAere Feuerüberfall auf ein Hamburger SA-Lokal vor Gericht— hohe Zuchkhausſtrafen für die Angeklagten Hanſeatiſchen Sondergericht wurde nach mehr⸗ tägiger Verhandlung ein Prozeß abgeſchloſſen, deſſen Gegenſtand die kommuniſtiſchen Terrorvorgänge am 26. Februar d. Is. auf dem Dulsberg in Barmbeck bildeten. Am Abend dieſes Tages wurde von kommuni⸗ ſtiſcher Seite ein Feuerüberfallauf ein S A⸗Lokal am Alten Teichweg ausgeführt, dem jedoch glücklicherweiſe niemand zum Opfer fiel. 26 Perſonen hatten ſich nunmehr vor dem Sondergericht zu veranworten. Die An⸗ klage lautete teils auf ſchweren Landfriedens⸗ bruch in Tateinheit mit verſuchtem Mord, teils auf Beihilfe und Anſtiftung dazu, ſowie auf verſchiedene Schußwaffendelikte. Am Freitagmittag fällte das Gericht folgendes Urteil: Der Steinträger Kruſe, der der Leiter des Ueberfalls geweſen war, und der Arbeiter Wucherpfennig wurden zu je 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Weitere neun Angeklagte erhielten Zuchthausſtrafen von 6½ bis 10 Jahren. Die übrigen 14 Angeklagten erhielten kleinere Zuchthaus⸗ bzw. Gefängnis⸗ ſtrafen. Das Verfahren gegen einen der Ange⸗ klagten war wegen Todesfalles eingeſtellt worden. Eine Mokordraiſine verunglückk Ein Toter, zwei Schwerverletzte Dresden, 24. Nov. Auf der Kleinbahn⸗ ſtrecke Radebeul— Radeburg ſtießen heute vor⸗ mittag eine mit vier Perſonen beſetzte Motor⸗ braiſine der⸗Bahnmeiſterei Radebeul und ein beladener Kleinbahnwagen zuſammen. Dabei wurden drei Inſaſſen der Draiſine ſchwer ver⸗ letzt. Sie wurden in ein Dresdener Kranken⸗ haus gebracht, wo heute mittag einer der Ver⸗ unglückten ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Rieſiger Hokelbrand in Nizza Großfeuer in einer Pariſer Druckerei Paris, 24. Nov. Eines der größten Ho⸗ tels in Nizza, der„Mittelmeerpalaſt“(Le Pa- lais de la méditerrannée) auf der Promenade des Anglais) iſt am Freitag nachmittag ein Raub der Flammen geworden. Gegen 13.00 Uhr bemerkte man plötzlich dichte Rauchwolken ohe die Feuerwehr eingetroſſen war, hatten die Flammen den Theaterſaal und den Speiſeſaal ergriffen. Die großen reich verzierten Scheiben weſentlichen darauf beſchränken, die Front des faſt alles ausgebrannt. Die Urſache Feuers iſt noch unbekannt. Man vermutet je⸗ doch, daß Brandſtiftung vorliegt. Das Hotel iſt während des Sommers geſchloſ⸗ für die Winterſaiſon wieder eröffnet werden.— vallois⸗Perret. Der Sachſchaden wird auf etwa 600 000 Franken geſchätzt. Bolſchewiſten ⸗Invaſion in sSchweden Stockholm, 24. Nov. Die großer Aufmachung die Nachricht, daß eine ge⸗ Front⸗Organiſationen Köln, Stettin, München und in Ruhrgebiet innegehabt hätten. Bei einer Konferenz der Internationalen Roten Hilfe in Paris, ſei ein ſtellt worden, um dieſe deutſchen Bolſchewiſten denen anſcheinend in Paris, Brüſſel und Prag den ſei, nicht alle in Stockholm bleiben, ſondern über zonz Schweden verteilt werden. Im Ja nuar nächſten Jahres ſollten außerdem ein werden. erwünſchten Einwanderung aufmerkſam. Samstag, 25. November 1933 Der preußiſche Staat vermag ſich nur „Hamburg, 24. Nov.(5B.⸗Funk.) Vor bem Stockholmer „Allehanda“ bringt Donnerstag abend in Urſula Diewen Betrag von 75 000 Kronen zur Verfügung ge⸗ 4 ſchulmeiſter üb⸗ nach Schweden zu überführen.„Allehanda“ zufolge würden die Kommuniſtenhäaptlinge, der Boden unter den Füßen zu heaiß geivor⸗ große Anzahl von Kindern der Kommuniſt⸗ ſchen Emigranten nach Schweden überführt „Allehanda“ macht die ſchwediſchen Behörden auf die Folgen einer derartigen un⸗ Staatl. Hochſ ——————————————— aus dem großen Speiſeſaal dringen und noch der Xogenfenſter platzten nocheinander infolge der großen Hitze. Die Feuerwehr mußte ſich im—— Gebäudes zu retten. Im Innern iſt dagegen des Glücklicher⸗ weiſe ſind Menſchenleben nicht zu beklagen. Gedenkta 1835 Der drew 1883 Ludw von 1807). 1914 Sieg Sonnenaufg 15.55 Uhr.— Ehrenvolle der auch in bekannt iſt, Eti N 7, 8, Bi Sämtliche B Buſch erteilt ltlichen Un Faslich eing Der Haus⸗ langjährige Machthaber Unzählige und ohne N ner zu Spott Elend iſt dar und Volksger Volksvermöge Der Ruf ur programm z beſitz mit ein Arbeitsbeſcha beſitz wird di not lindern. Allen Ster wir zu:„Uel Betreibungen, zurück!“ Betr⸗ Betreibungen Vol Bedeutende, terungen ſind Der Hausbe Der Produzen Der Befruchte Der Vermittl Gewerbe. Der Arbeitgel Ein zuverläfft Bürgertun Der echteſte 2 Nieman Haus Haus⸗ u. Gru Der F Badiſche K Wie unwerſum: „Heidef Wir ſind gel zu ſehen, mate Ein anderes Großfeuer zerſtörte am Freitag eine Großdruckerei in dem Pariſer Vorort Le⸗ fährliche Bolſchewiſteninvaſion in Schweden bevorſtehe. Es handele ſich um nicht weniger als 75 Kommuniſten, die vor der deutſchen Revolution Führerſtellen in den Rot⸗ in Berlin, Hamburg, und vergeſſen ſen und ſollte erſt im Laufe der nächſten Woche 3 Kis größte ſäumen das( eit Törichtkeit n der Großſft mat“ mit ihren es erſtirbt vor der deutſchen? Der Heideſch GSedanten in dankenloſen, R uns Großſtad ſem Achtung ve en wirbt nic zen Lüneburger en Kindern alles und vern ſchen Geiſt. M dieſe wirklich g dem Getriebe d fernt ſtehen, nu wärtigen— ir ßen Kinderaug einer Blume f Ein echter E Bauerngeſchlech Heideſchulmeiſte ten, enthüllt d niſſe. Unter H. hende Heidekra Gräber, in den ſtuhl an der Ur ſteht Berühmt und wember 1533 Schickſal! iag ſich nur Heer zu be⸗ ren Feinden nit ihnen in hreußen ſeine es verloren. den macht- nd ſetzen ſich beltgeſchichte einen macht⸗ er Große. nes Kosmo- nand. hHerder. hamburger — hohe r die ink.) Vor dem de nach mehr⸗ abgeſchloſſen, uniſtiſchen ebruar d. Is. beck bildeten. von kommuni⸗ allaufein g ausgeführt, nd zum Opfer mehr vor dem ten. Die An⸗ Landfriedens⸗ m Mord, teils zu, ſowie auf das Gericht träger Kruſe, geweſen war, wurden zu je teilt. Weitere usſtrafen von 4 Angeklagten v. Gefängnis⸗ ien der Ange⸗ es eingeſtellt unglückt erletzte er Kleinbahn⸗ zen heute vor⸗ eſetzte Motor⸗ beul und ein mmen. Dabei ne ſchwer ver⸗ ener Kranken⸗ iner der Ver⸗ rlegen iſt. 1 Nizza Druckerei größten Ho⸗ alaſt“(Le Pa- Promenade achmittag ein Gegen 13.00 Rauchwolken gen und noch har, hatten die ſen Speiſeſaal rten Scheiben ander infolge mußte ſich im die Front des n iſt dagegen Urſache des vermutet je⸗ „ Glücklicher⸗ zu beklagen. mers geſchloſ⸗ ächſten Woche iet werden.— te am Freitag er Vorort Le⸗ vird auf etwa ſion Stockholmer tag abend in daß eine ge⸗ nvaſion in ſich um nicht , die vor der in den Rot⸗ 4 W477 mig Hamburg, dieſe wirklich gottverwandten Menſchen—, die n, n Ruhrgebiet konferenz der Paris, ſei ein zerfügung ae⸗ Bolſchewiſten .„Allehanda“ ſenhäaptlinge, ſer und ri enthüllt der Heimatboden ſeine Geheim⸗ heiß geivor⸗ ziben, ſondern den. Im Ja⸗ ißerdem eine Kommunift⸗ dem Entdecker und Schriftſteller einen Lehr⸗ 'n überführt ſchwediſchen erartigen un⸗ erkſam. nunwerſum: der deutſchen Menſchenſeele. — Lüneburger wärtigen— in den klaren, ungetrübten, gro⸗ ßen Kinderaugen, die ſich über das Wunder .»Fahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. November 1983 Gedenktlage 1835 Der amerikaniſche Großinduſtrielle An⸗ drew Carnegie geboren(geſt. 1919). 1883 Ludwig Erk, Sammler und Komponiſt 170 Volksſchulliedern geſtorben(geb. Sieg der Armee Mackenſen bei Lodz. Sonnenaufgang.38 Uhr. Sonnenuntergang 15.55 Uhr.— Mondaufgang 13.11 Uhr. Mond⸗ untergang 0 Uhr. Ehrenvolle Berufung. Paul Lohmann, der auch in unſerer Stadt als Konzertſänger bekannt iſt, wurde ſoeben als Profeſſor an die Staatl. Hochſchule für Muſik in Berlin berufen. Etwas für Billard⸗Spieler! Bekanntlich befindet ſich im„Kinzinger Hof“, N 7, 8, Buſch's Billard⸗Akademie. Sämtliche Billards wurden erneuert. Meiſter Buſch erteilt jeweils Mittwoch abends unent⸗ geltlichen Unterricht, wozu die Intereſſenten herzlich eingeladen ſind. Aufruf! Der Haus⸗ und Grunbbeſitz iſt durch die langjährige Mißwirtſchaft der vormärzlichen Machthaber dem Ruin nahe gebracht. Unzählige Häuſer wurden zwangsverſteigert und ohne⸗Nutzen für Gläubiger und Schuld⸗ ner zu Spottpreiſen verſchleudert. Unſagbares Elend iſt damit über meiſt ſchuldloſe Familien und Volksgenoſſen gebracht worden. Wertvolles Volksvermögen wurde vernichtet. Der Ruf unſeres Volkskanzlers, ſein Arbeits⸗ programm zu unterſtützen, wird vom Haus⸗ beſitz mit einek letzten Kraftanſtrengung für die Arbeitsbeſchaffung beantwortet. Auch der Haus⸗ beſitz wird durch Arbeitsbeſchaffung die Volks⸗ not lindern. Allen Steuern⸗ und Zinsgläubigern ruſen wir zu:„Uebt Nachſicht! Unterlaßt unnötige Betreibungen, wo ſchon eingeleitet, haltet ſie zurück!“ Betreibungen des Hausbeſitzers haben Betreibungen ſäumiger Mieter zur Folgel Vollsgemeinſchaft tut not! Bedeutende, die Rettung bringende Erleich⸗ terungen ſind im Anzug! Der Hausbeſitz wird dann ſein wie ehedem: Der Produzent neuen Vermögens. Der Befruchter des Geld⸗ und Kapitalmarktes. Der Vermittler des Kredits für Handel und Gewerbe. Der Arbeitgeber für viele Handwerker. Ein zuverläſſiger Beſtandteil ſtaatserhaltenden Bürgertums. Der echteſte Vertreter des Mitielſtandes! Niemand wird ihn miſſen lönnen! Alſo erhaltet ihn! Hausbeſitzer kümpft um ihn! Heil Hitler! Haus⸗ u. Grunbdbeſitzerverein E. V. Mannheim Der Führer: Hans Imhoff. Badiſche Handwerkskammer, Nebenſtelle Mannheim: Kommiſſar Stark. 1914 —————————————————————————————————————— Die wir den Film ſehen „Heideſchulmeiſter Uwe Karſten“ Wir ſind gewohnt, das Häßliche des Lebens zu ſehen, materialiſtiſche Kleinheit zu erleben, und vergeſſen darüber den Menſchen, wir ver⸗ ſäumen das Erkennen⸗wollen und verachten ottes größte Schöpfung. Für uns blieb Rein⸗ eit Törichtkeit, wir bezeichnen tump als dumm. n der Großſtadt erſtickt der Sinn für 2hen⸗ mat“ mit ihren tiefen, unſagbaren Schönheiten, es erſtirbt vor allem das Geſicht für die Größe Der Heideſchulmeiſter Uwe Karſten muß dieſe Gedanken in uns wecken, er zwingt die Ge⸗ dankenloſen, Rechenſchaft abzulegen, er zwinat uns Großſtadtmenſchen zur Beſinnung und ur Achtung vor dem Menſchentum. Uwe Kar⸗ en wirbt nicht um die reiche Hamburgerin Urſula Diewen, ſeine Reinheit und ſeine Liebe Heide, ſeine Liebe zu den blon⸗ en Kindern ſeiner Heideſchule ſiegen über alles und vernichten jeden kleinen materialiſti⸗ ſchen Geiſt. Man kann ſich dieſe Menſchen— dem Getriebe der Großſtadt ſo himmelweit ent⸗ fernt ſtehen, nur noch in einem Bild vergegen⸗ einer Blume freuen— ſo wie ſich der Heide⸗ ſchulmeiſter über Urſula Diewen freut. Ein echter Sohn der Heide, aus uraltem Bauerngeſchlecht, iſt Uwe Karſten Alslev, der Heideſchulmeiſter. Ihm, dem ſchlichten Gelehr⸗ niſſe. Unter Hügeln, die das im Herbſt blü⸗ hende Heidekraut bedeckt, ſchlummern uralte Gräber, in denen ſich altes Gerät findet: Waf⸗ fen, Aexte aus der Steinzeit, die das höchſte Intereſſe der gelehrten Forſcher finden und ſtuhl an der Univerſität einbringen ſollen. Uwe Karſten ſteht am Wendepunkt ſeines Lebens. Eine Erinnerung an Sarrasani Die maͤrchenhaft beleuchtete Fassade der Zirkus-Stadi anlahblich des lelaten Mannheimer Gasispiels 1 55 —* .338 N i 750 1 7 Mn 5 75 W Draußen an der Bäckerweg⸗Siedlung, die teils zu der katholiſchen Kirchengemeinde Käſfertal und teils zu der Pfarrkuratie St. Bonifatius gehört, wurde ein Bauplatz von der katholiſchen Geſamtkirchengemeinde käuflich erworben, der nun für ein neues Schweſternhaus und eine neue Notkirche beſtimmt iſt. Man zählt in dieſer Siedlung ſchon jetzt etwa 1300 Katholiken, die die Pfarrkirche in Käfertal oder in der Neckar⸗ ſtadt⸗Oſt beſuchen müſſen. Dank des Weitblickes der führenden Männer des Geſamtſtiftungsrates unter der Leitung des Stadtdekans Prälat Bauer konnte nun zu einem Bauprojekt ge⸗ ſchritten werden, welches in einfachen und ſchlichten Formen gehalten ſein wird und der Zeit entſprechend den religiöſen Bedürfniſſen dieſer Siedlung vorerſt genügen dürfte. Joſef Lutz, ein Mannheimer Architekt, hat auch den Neubau dieſer Kirche übertragen bekommen, ein Beweis, wie man ſeine Fähigkeiten auf dem Spezialgebiet der Kirchenbauten ſchätzt. Die St. Peterskirche und die jüngſt eingeweihte St. Niko⸗ lauskirche ſind ebenfalls unter ſeiner örtlichen Bauleitung errichtet worden. Damit haben wie⸗ derum einige Firmen Arbeitsmöglichkeiten er⸗ Der erſte Spatenſtich.. halten, die auch den hieſigen Bauarbeitern zu⸗ gute kommen werden. In einer ſchlichten Feier am Donnerstagmit⸗ tag vollzog Prälat und Stadtdekan Bauer den erſten Spatenſtich mit den voraus⸗ gehenden zeremoniellen Handlungen. In einer Anſprache betonte er die Zweckmäßigkeit dieſer Neubauten und äußerte ſich in ausführlichen Darlegungen über die beiden Heiligen: Hilde⸗ gard und Judas Thaddäus, die Namensträger dieſes Schweſternhauſes und dieſer Notkirche werden. Damit hat ein neuer Abſchnitt im Stadtdekanat begonnen, der innerhalb kurzer Zeit ein weiteres Gebiet der engerenPaſtoration erſchließen will Für die Katholiten des Sied⸗ lungsblockes„Bäckerweg“ aber war es eine Feierſtunde, die Freude und Dankbarkeit zum Ausdruck brachte.* Falſche Gerüchte. Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann iſt in der Lage, den Stammbaum ſeiner rein ariſchen und evangeli⸗ ſchen Familie bis ins Jahr 1600 zurückzuver⸗ folgen. Infolgedeſſen entbehren alle wieder auftauchenden anderslautenden Gerüchte über ſeine Abſtammung jeder Grundlage. Mannheim opferk! Bei den Büchſenſammlungen in den ver⸗ ſchiedenen Lichtſpielen, Theatern uſw. ſind in der Woche vom 13. bis zum 19. November fol⸗ gende Beträge eingegangen: Alhambra 72.05, Roxy 61.02, Palaſt 42.56, Schauburg 16.18, Sfala 24.75, Gloria 16.15, Lichtſpielhaus Müller 14.80, Capitol 67.55, Univerſum 129.78, Volkskino 11.07, Odeon.31, Kino Feuden⸗ heim 18.65, Kino Käfertal 41.39, Kino Rheinau 5·80, Kino Sandhofen 61.65, zuſammen 585.04 Reichsmark. Nationaltheater 190.97, Lübelle 155.50, Tanzſchule Schmidtkonz⸗Weinlein 16.17, zuſammen 362.64 Reichsmark. Wir danken allen denen, die uns ſo tatkräftig unterſtützen, aufs herzlichſte. Es gibt immer noch pilze! Die Pilzwanderung am Mittwochnachmitt verlief nochmals ſehr ergebnisreich. Alle Teil⸗ nehmer konnten ſich ihre Körbe mit den im Walde von Oftersheim bei Schwetzingen zur⸗ zeit in großer Menge auftretenden ſchmackhaften grauen Ritterlingen und Grünlingen füllen. Auch die Eiszitterpilze, im Volksmund„Sau⸗ ohren“ genannt, die nach Art von Ochſenmaul⸗ ſalat zubereitet, ausgezeichnet ſchmecken, ſind infolge der milden Witterung noch häufig an Baumſtämmen hier zu finden. Es wird darum nochmals dorthin eine Wanderung am Sonn⸗ tagnachmittag veranſtaltet. Treffpunkt 14 Uhr am Bahnhof Oftersheim.(Mannheim Haupt⸗ bahnhof ab 13.13 Uhr, Sonntagsfahrkarte nach Schwetzingen). Schwetzingen an 13.41 Uhr und dann zu Fuß nach Oftersheim, oder einfache Fahrkarte bis Oftersheim, Mannheim ab 13.13 Uhr. Oftersheim an 13.44 Uhr. Fahrräder können eingeſtellt werden. Körbchen und Meſſer nicht vergeſſen. ———.—— Geſchäfkliches Der Markenartilel bewahrt vor Fehlkä Glühlampen auch des behſchiehennen ſehen einander ſo ähnlich, wie ein Ei dem anderen. Nicht einmal der Fachmann hann ohne Meſſung mit komplizierten, unhandlichen Meßgeräten die Qualität einer Lampe beurteilen. Es iſt deshalb nicht zu ver⸗ wundern, daß der Käufer ſich in manchen Fällen durch das gleiche Ausſehen der Lampen täuſchen läßt. Die Marke Tungsram gibt dem Käufer, die Ge⸗ wißheit, daß er eine Qualitätslampe erhält. Die minderwertige Lampe iſt nur beim Einkauf billiger. Der Stromverbvauch iſt aber deſto höher. Es iſt daher ratſam, die bewährte und wirtſchaftliche Tungsram⸗ Lamep zu verwenden. Verwenden Sie Fußboden⸗Beize? Achten Sie auf gut deckende und gleichmäßige Fär⸗ bung, vor allem auch bei ſtark abgetretenen Stellen. Gerade bei Wachsbeize iſt die Qualität ſehr weſent⸗ lich. Verſuchen Sie einmal Gefeſt, Sie werden be⸗ ſtimmt zufrieden ſein. Gefeſt gibt neben prachtvolle Färbung ſchönen naß wiſchbaren Hochglanz, der 7 nicht ſchnell abtritt, denn Gefeſt macht den Boden gehfeſt. Gefeſt⸗Bohnerwachs und ⸗Wachsbeize iſt über⸗ all in verſchiedenen Farben erhältlich. 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Ihr Vater dagegen begünſtigt die des Reeders Heinrich Heinſius, der in Wirklichkeit ein leichtſinniger, gewiſſenloſer Spekulant iſt, dem es nur um Urſulas Mitgift zu tun iſt. Das reine Gefühl des Mädchens wehrt ſich gegen die Werbung, und ſie ſucht Hilfe bei Uwe Karſten, der ja nun bei ihr in der Stadt ſein und ihr beiſtehen wird. Aber die Heide läßt ihren Sohn nicht los. Uwe Karſten kann ſich nicht ent⸗ ſich ſelb er lehnt die Profeſſur ab und bleibt ſich elbſt und ſeiner Berufung treu. Enttäuſcht zibt Urſula dem Reeder ihr Jawort, noch weiß ie nicht, daß Uwe Karſten nicht anders handeln konnte, wenn er ſich ſelbſt nicht untreu werden wollte. Heinſius triumphiert, ſein Plan ſcheint Berühmt und angeſehen kann er werden als Reileprũlung? Ein Photo aus dem Carl Froelich-Flm der Europa „Reifiende Jugend“, in dem Heinrich George. Peter Vob. Hertha Thiele. Marlelulise Claudius und Sabine Peters die Hauntrallen spielen. 8 u glücken, und es iſt höchſte Zeit, das Waſſer feht ihm ſchon bis zum Hals. Von allen Sei⸗ ten drängen die Gläubiger. Der plötzliche Tod des alten Diewen beſchleunigt die Verlobung. Urſula braucht jetzt männlichen und drängt auf baldige Heirat. Martha detlefſen, Heinſius Sekretärin, iſt entſetzt, als ſie von der Verlobung hört. Sie iſt den Verfüh⸗ rungskünſten des gewiſſenloſen Heinſius erle⸗ gen und erwartet ein Kind von ihm— und ihre beſte Freundin iſt Urſẽnla Diewen. Ver⸗ zweifelt ſtürzt Martha in das Diewenſche Haus. Urſulas Bruder beruhigt ſie und ſchickt ſie in die Heide, wo Urſula auf dem Hof ihres Va⸗ ters weilt. Martha hat jedoch nicht den Mut, ſich Urſẽuüla zu entdecken, und das Verhängnis nimmt ſeinen Lauf. Urſula weiß jetzt, daß ſie Uwe Karſten liebt, aber ſie will ihr Wort hal⸗ ten und des Vaters letzten Willen erfüllen. Am Tage der Schiffstaufe des neuen Schiffs der Reederei Heinſius ſoll auch die Hochzeit ſein. Da hält es Martha nicht länger. Der treue Klaus Sundewitt, Uwes Hilfslehrer, dem ſie ſich entdeckt hat, ſteht ihr bei, und beide eilen nach Hamburg. Zu ſpät! Die Trauung iſt voll⸗ zogen, aber als Urſula gerade das neue Schiff taufen will, gellt ein Schrei. Martha entlarvt Heinſius vor aller Oeffentlichkeit. Urſula trennt ſich ſofort von ihrem Gatten und flüch⸗ tet zurück in die Heide zu Uwe Karſten. An ſei⸗ ner Seite findet ſie Ruhe und Glück. Doch die einfachen Dorfbewohner nehmen Anſtoß an der Freundſchaft ihres Schulmeiſters mit der Hamburgerin, die ihrem Mann weggelaufen iſt. Urſẽnla hat die Scheidung eingeleitet. Hein⸗ ſius jedoch, dem Frau van der Straaten aus Amſterdam, ſeine ehmalige Geliebte, die Kre⸗ dite gekündigt hat, will einen letzten Verſuch machen, ſeine junge Frau umzuſtimmen. Als er erfährt, daß Frau van der Straaten nach dem Heidehof unterwegs iſt, um Urſula reinen Wein einzuſchenken über Heinſius, eilt er auch hinaus in die Heide. Sein Auto bleibt im tiefen Sand ſtecken. Da ſchwingt er ſich auf einen Bauernwagen und jagt in raſendem Ga⸗ lopp durch die Heide auf Urſulas Hof zu. An 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. November 1933 Der Wirtſchaftsaufbau im neuen Staat pg. Dr. Reuther ſpricht in einer maſſenverſammlung des Kampfbundes Deutſcher Architeklen und Ingenieure —Am Freitag, den 24. d. Mts., veranſtaltete der Kreis Mannheim des Kampfbundes der Architekten und Ingenieure eine Verſammlung im Muſenſaal des Roſengartens, die dank der Unterſtützung durch die Ortsgruppe der NSd⸗ Ac, der NSBo und der Frauenſchaft außer⸗ ordentlich gut beſucht war. Im Parterre und auf den Emporen war kaum noch ein Platz rei. Als Redner waren, wie der Kreisleiter des KDaAs, Pg. Dipl.⸗Ing. Fehrmann, in ſei⸗ ner Begrüßungsanſprache ausführte, zwei alte verdiente Parteigenoſſen gewonnen worden. Der eine, Pg. Dr. Fritz Reuther, war einer der wenigen Mannheimer Induſtriellen, die ſich ſchon vor Jahren zum Nationalſozialismus und ſeinem Führer Adolf Hitler bekannten und ſtill und unermüdlich für ihn kämpften, wäh⸗ vend der andere, Pg. Döring, der erſte Ar⸗ beiter war, der durch den organiſierten Marxis⸗ mus wegen ſeines Glaubens an Adolf Hitler und ſeines Eintretens für ſeine Bewegung um Arbeit und Brot gebracht wurde und der trotz⸗ dem, nur noch verbiſſener und überzeugter, weiterkämpfte. 5 Pg. Dr. Fritz Reuther, der Präſident der Mannheimer Induſtrie⸗ und Handelskammer, ſprach dann in einem etwa einſtündigen kla⸗ ren und tiefſchürfenden, die reiche Sachkennt⸗ nis des Großkaufmanns und Fabrikanten, deſ⸗ ſen Erzeugniſſe in alle Welt gehen, verratenden Referats über das Thema:„Wirtſchafts⸗ aufbau im neuen Staat“. Mit Recht betonte er, daß ein umfaſſendes Wirtſchafts⸗ programm nicht in einigen wenigen Sätzen dargelegt werden kann, umſomehr, wenn dieſe Sätze in einempolitiſchen Parteiprogramm enthalten ſind, das in erſter Linie die Erobe⸗ rung der Macht im Staate zum Ziele hat. Das Primat des Staates vor der Wirtſchaft ſei eine der Grundtheſen des Nationalſozialismus, wie das ja auch der Führer in ſeiner Anſprache beim Potsdamer Staatsakt betont hat. Nur dort, wo ein ſtarker Staat die Wirtſchaft ſchützt, kann ſich dieſe gedeihlich entwickeln. Im In⸗ nern des Staates muß durch Aufklärung und Schulung die Grundlage für ein gedeihliches Zuſammenarbeiten zwiſchen Unternehmer und Arbeitnehmer geſchaffen werden. Der Unter⸗ nehmer muß wiſſen, daß er nicht nur zu ver⸗ dienen, ſondern auch zu dienen hat, ganz gleich ob es ſich um einen Fabrikanten, einen Hand⸗ werker, Händler oder Bauern handelt. Der Arbeiter muß lernen, im Unternehmer nicht nur den Führer, ſondern auch den Brotgeber zu ſehen, mit dem er auf Gedeih und Verderben verbunden iſt. Die Verhältniſſe in der Induſtrie haben ſich gegenüber füher grundlegend geändert. Wäh⸗ rend vor dem Krieg die FInduſtrialiſierung auf wenige hachentwickelte Länder beſchränkt wer, die ein beinahe unbeſchränktes Abſatzgebiet hat⸗ ten iſt es heute umgekehrt. Zollmauern be⸗ hindern den freien Warenverkehr, die Ausfuhr geht zurück, weil immer mehr Länder ſich eigene Induſtrien ſchaffen und dadurch als Abſatz⸗ gehiet ausfallen. Hier greift nun der national⸗ ſozialiſtiſche Staat ein, indem er durch den Ständiſchen Aufbau die Möglichkeit gibt, die Produ'tion zu überwachen und die Verteilung zu regeln. Maßvoll und wohlüberlegt wird Stein um Stein zuſammengefügt, und alle Schwierigkeiten, die ſich gerade bei der Indu⸗ ſtrie infolge ihrer Eigenart nicht vermeiden laſſen. Schritt für Schritt überwunden. Einige Schönheitsfehler, die durch den Uebereifer eini⸗ zer weniger entſtanden ſind und die zum Teil dazu geführt haben, daß einige neugebildete Fachgruppen in bewußter Verkennung der Ziele des ſtändiſchen Aufbaus nicht preisregulierend, ———————————————————————————————————————————————————————————————————— einem Steilhang ſtürzt er aus dem Wagen und bricht ſich das Genick. „Bald darauf kann der alte Pfarrer in dem kleinen Heidekirchlein zwei glückliche Paare trauen. Klaus Sundewitt will mit Martha in die Schulmeiſterwohnung, weiter oben, nörd⸗ lich der Heide, einziehen, und Uwe Karſten, der s hat nun erſt richtig heimge⸗ unden. Und die Heide hat noch nie ſo leuch⸗ tend geblüht wie in dieſem Jahr. Nicht nur wir, ſondern auch die Darſteller erleben dieſe Geſchichte in der Lüneburger Heide, und es iſt ſchmerzlich, daran denken zu müſſen, daß das Ganze„nur“ ein Film war. Aber Hans Schlenck als Uwe Karſten, Ma⸗ rianne Hoppe(Urſula Diewen), Heinrich Hei⸗ linger(Heinſius) und alle andern, beherrſchen die Aufgabe ſo hervorragend und lebensnah, daß wir ihnen nur für ihr Erleben der Rollen danken können. Der„Heideſchulmeiſter Uwe Karſten“ ſtellt an uns eine Forderung, an ihr dürfen wir nicht vorübergehen. In der Lüneburger Heide, In dem wunderſchönen Land, Ging ich auf und ging ich unter, Allerlei am Weg ich fand. Alhambra: Reifende Jugend. Dieſer Film zeigt die Wirren der reifenden Jugend an einem Ein⸗ zelſchickſal, dem des Primaners Knud Senge⸗ buſch, der von Albert Lieven, einem Neu⸗ ling beim Film verkörpert wird. Das Thema iſt glücklich gewählt und erweiſt ſich dankbar. Die Schulklaſſe mit den drei Mädels als Hin⸗ tergrund der Handlung läßt die Nöte des Einen zur Not aller werden und umgekehrt. Trotz des reichen Perſonenauſwandes beherr⸗ ſchen die vier Träger der Handlung das Spiel. Das iſt der ausgezeichneten Regie Carl Froe⸗ lichs zu verdanken, der nicht nur die begleiten⸗ den Szenen, ſondern alle Szenen überhaupt auf das Notwendigſte beſchränkte, ſich mit An⸗ deutungen begnügte, deren gedankliche Verbin⸗ Sung der Zuſchauer leicht ſelbſt herſtellen kann. ſondern preisverteuernd gewirkt haben, ſind be⸗ reits ausgemerzt worden. Wären dieſe Uebereifrigen in nationalſozialiſtiſchen Gedan⸗ kengängen ſo geſchult geweſen, wie dies z. B. bei den Arbeitern geſchieht, dann wäre ein ſolcher Fehltritt gar nicht vorgekommen. Es muß dar⸗ aus die Lehre gezogen werden, daß die Indu⸗ ſtrieführer in ihren Verbänden mit dem natio⸗ nalſozialiſtiſchen Gedankengut genau ſo ver⸗ traut gemacht werden, wie dies bei den ande⸗ ren Ständen bereits geſchieht. Denn alle Be⸗ mühungen der Regierung müſſen fruchtlos blei⸗ ben, wenn nicht das nationalſozialiſtiſche Ge⸗ dankengut in jedem Volksgenoſſen feſt verwur⸗ zelt iſt. Das gilt ganz beſonders für uns ſchon wiederholt feſtſtellen konnten, daß die Blüte unſerer Stadt von der politiſchen Macht des Staates abhängig iſt. Wenn jeder an ſei⸗ nem Platze mithilft, wird der Erfolg nicht aus⸗ bleiben und der Zeitpunkt nicht mehr ferne ſein, wo ſich in einem politiſch mächtigen und geachteten Deutſchland eine geſunde und blü⸗ hende Wirtſchaft zum Segen unſeres Volkes entfalten kann. Nachdem ſich der reiche Beifall gelegt hatte, ergriff Pg. Döring, Kreisleiter der NSBoO, I. Der Stidtrat ſtimmt dem 5000 arbeitsfähige Fürſorgeempfänger im Wege des „Mannheimer Volksdienſtes“ zu be⸗ ſchäftigen, zu. Dieſe Volksgenoſſen werden an 5 Tagen in der Woche jeweils 4 Stunden nütz⸗ liche Arbeit verrichten. Zu ihrer Fürſorge⸗ unterſtützung wird ihnen eine einheitliche Ar⸗ beitsausrüſtung, beſtehend aus Bundſchuh⸗ mütze, Windjacke, Hoſe, Arbeitsſtiefeln und Handſchuhen gewährt. Nach 2ſtündiger Ar⸗ beitszeit wird ein Frühſtück, beſtehend aus Kaffee oder Tee und beſtrichenem Brot, und nach weiteren 2 Stunden— am Schluß der Mannheimer, die wir in unſerer Geſchichte Stadtratsſitzung vom 23. November 1933 das Wort zu einem hochintereſſanten, gut aus⸗ gearbeiteten Referat über die Deutſche Ar⸗ beitsfront imeneuen Stact. Klar und eindeutig legte er dar, welche Fehler in der Vergangenheit gemacht wurden, und wie ver⸗ hängnisvoll ſich dieſe für unſer Volk und ins⸗ beſondere die Arbeitnehmer ſelbſt auswirken mußten. Ihm ſtellte er den Kampf der NSDAP gegenüber, der durch ſeine logiſchen Folgerun⸗ gen aus den vorhandenen Tatſachen unbedingt zum Ziele kommen mußte. Mit Recht wies er darauf hin, daß die Idee des Klaſſenkampfes ein für alle Mal aus den Hirnen unſerer deut⸗ ſchen Arbeiter verſchwinden muß. Was dem, Volksganzen irgendwie nützt, darf nicht zerſtört werden. Deshalb habe man auch die Gewerk⸗ ſchaften nicht zerſtört, ſondern unter Ausſchal⸗ tung der ſchädlichen Einflüſſe umgebaut. Im Zuſammenhang damit erläuterte Pg. Döring dann nochmals ausführlich die Aufgaben der Deutſchen Arbeitsfront und ihre Stellung⸗ nahme zu den Konſumvereinen und den Kre⸗ ditinſtituten der Arbeitnehmer. Auch ſeine Ausführungen wurden durch rei⸗ chen Beifall belohnt. 55 Nachdem Pg. Fehrmann in ſeinem Schlußwort zum Beitritt in den KDAß, der einzigen parteiamtlich anerkannten Fachorga⸗ niſation, geworben und einige geſchäftliche Mit⸗ teilungen gemacht hatte, ſchloß Pg. Richter, der die Verſammlung gewandt und ſicher ge⸗ leitet hatte, dieſe mit der erſten, gemeinſam ge⸗ ſungenen Strophe des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes und einem dreifachen Sieg⸗Heil auf den Führer und unſer Vaterland. Arbeitszeit—ein warmes Mittageſſen gegeben. Der„Mannheimer Volksdienſt“ ſoll den natio⸗ nalſozialiſtiſchen Grundſatz„Keine Leiſtung ohne Gegenleiſtung“ verwirklichen und die Schwarzarbeit zweckmäßig bekämpfen. An Arbeiten ſind verſchiedene große Planie⸗ rungen und dergl., die faſt ohne Sachaufwand durchgeführt vorgeſehen. Schulhausbauten, Vorbehaltlich ſpäte⸗ rer Genehmigung des Bürgerausſchuſſes wird grundſätzlich folgendes beſchloſſen: a) Die Gartenſtadt⸗Schule in Wald⸗ hof wird um 16 Klaſſenzimmer und die Totengedenkfeier auf dem Ehrenfrie dhof am Sonntag den 26. ds. Mts. vormittags 10 Uhr, hünkt- finciet am denkmal des Ehrenfrie chofes elge Kurze rorfkENM-GkoaNMKFEIER zu Ehren der Gefaſienen des Weltlerleges und derer fur das neue Deutschland statt Pg. Pfarrer Kiefer sprichtł Esnehmen ander Felerteff: abordnungen der SäA, Ss, po, NsSO, terner Ms- Krate NS-Juristen, NS- Beamte, NS- Lehrerbund und MS-Hago Nach der Feler Abmarsch der elnzelnen Verbünde zur TOTEN-GEDENKFEIER im NATIONALTHEATER bie Kreisleitung der MNSDAY b) erforderlichen Nebenräume erweitert. vorhandenen Schulräume 9 Die im Schuldiſtrikt Waldhof haben ſchon ſeither infolge der ſtarken Zunahme der Schülerzahl nicht aus⸗ ereicht. Infolge der Errichtung der Rand⸗ ichwald tritt ein erhöhtet iedlung Neu Bedarf an Schulräumen ein. Die Koſten ſind auf 270 000 bis 300 000 RM. geſchätzt. Die Volksſchule in Wallſtadt wird und einige Reben. 1 zunes la um 7 Klaſſenzimmer eben räume erweitert. Die vorhandenen Räume reichen ſchon ſeit langer Zeit nicht aus. Die Stadt hat im Eingemeindungsvertrag die F. Wie berei geben, iſt in eine Verdoß worden. De Wunſch eine ampfes un bringen. Verpflichtung zur Errichtung eines Volks⸗ und Fortbildungsſchulgebäudes Reichsmark geſchätzt. Die Mittel für die beiden Schulbauten wer⸗ dem Schulhausbaufonds entnommen. Das genaue ſn aufzuſtellen. 1 Um den Muſenſaal d e? Roſengar⸗ Hochbauamt wird beauftragt, zunächſ übernom⸗ men. Die Koſten ſind auf 140 000—150 000. . 3 tens für Theateraufführungen beſſer nutzbar zu machen und dadurch den Theaterbeſuch noch ſtärker zu beleben, werden die bühnentechniſchen Anlagen der Muſenſaalbühne verbeſſert und die Bühne ſelbſt verbreitert; zugleich werden eine Reihe von Maßnahmen zur Verbeſſerung der Feuerſicherheit und der Ausgangsverhält⸗ niſſe getroffen. Außerdem wird für Theater⸗ vorſtellungen künftig der Muſenſaal ver⸗ kleinert und dadurch intimer geſtaltet werden, ohne den Zweck des Muſenſaals. auch großen Konzertveranſtaltungen zu dienen, ſ beeinträchtigen. Die geſamten Anlagen, ein⸗ chließlich des Umbaues und der Erweiterung erfordern der Theatergarderobeeinrichtungen, einen Aufwand von rund 100 000 Reichsmark. Dieſer Betrag wird vorbehaltlich der Zuftim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes zur Verfügung eſtellt. gef Die bisherige Rathaus⸗Telefonan⸗ den heutigen———— i lage genügt nicht mehr. Es werden daher— vorbehalt der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes— Mittel für die Einrichtung einer ſtadteigenen, ſelbſttätigen Anlage bereitgeſtellt. In dieſer neuen Anlage ſollen die bisherigen Zentralen des Rathauſes, des Stadtſchulamts und des Nationaltheaters zuſammengefaßt werden.“ Die Straße„Grauer We 8 zwiſchen Kurze Mannheimer Straße und Straße„Auf dem Sand“ im Stadtteil Mannheim⸗Käfertal wird in„Schwalbenſtraße“ umbenannt. Das Fondergerichk arbeifek Er träumte immer noch von der RGo! In zweimaliger Verhandlung wurde vom 4 und Kreiſen e Sondergericht der tammuniſteßhe Kurier W. Robſt, der von Berlin aus Deutſchland be⸗ reiſte, verurteilt. Es handelte ſich in dieſem Falle um einen der beſonders gefährlichen In⸗ tellektuellen, wofür der Angeklagte die typiſche 508 fen R. hat wiederholt verſucht, die RGoO neu zu organiſieren bzw. eine Leitung zu bilden. Nachdem er bei früheren Genoſſen kein Glück hatte, iſt er an einen SS⸗Mann geraten, den er für einen Kommuniſten hielt. Der Umſicht der Schutzſtaffel, die den Fall ſo⸗ fort geſchickt anfaßte, iſt es zu verdanken, daß in der Verhandlung die Beweisaufnahme ein ſelten klares Bild ergab. Man konnte klar erſehen, mit welchen Mitteln kommuniſtiſche Kreiſe noch glauben, ihre Tätigkeit fortſetzen zu können. Der Richter geißelte mit Recht die Frechheit, mit der ſich der Angeklagte ver⸗ teidigte und die Unverfrorenheit, ſich als „harmloſer iü der“ hinſtellen zu wollen. Das Gericht ging nun in Anbetracht deſſen, daß der Angeklagte Kriegsbeſchädigter iſt, unter den Antrag des Staatsanwalts, der auf 3 Jahre Gefängnis lautete, und verurteilte ihn zu 2 Jahren 6 Mo⸗ Studienaſſeſſor und die Primanerin lieben ſich, der Lehrer verrät ſeine Liebe noch ehe das nahe bevorſtehende Abiturium abgeſchloſſen iſt. Des Lehrers und des Schülers gleiche Liebe ſtehen gegeneinander und geben eine Anzahl Kon⸗ fliktsſtoffe, die vermehrt und verſchärft werden durch die Examensnöte und damit verbundene dumme Streiche. Peter Woß ſpielt den Lehrer Epfebiſch, ſparſam im Mimiſchen. Hertha Thiele verkörpert ihre Rolle liebenswert. Albert Lieven iſt beſonders in Szenen aus⸗ brechenden Gefühls gut. Heinrich George als Schuldirektor, der kraft ſeiner hohen Menſchlichkeit alle Konflikte zu löſen vermag, beherrſcht auch die Sprache des Erziehers. In Nebenrollen fällt Paul Henckels be⸗ ſonders auf, der den Schulmeiſter, wie er nicht ſein ſoll, routiniert verkörpert. Der Film ruft den Geruch des Klaſſenzim⸗ mers ins Gedächtnis zurück, verſtändnisvoll er⸗ lebt man wieder die Qual der Feſſelung an Bücher und beziehungsloſen Wiſſensſtoff, wäh⸗ rend das große unbekannte Leben lockt. Der Tatendrang iſt gehemmt, der aufgeſpeicherte Energieſtoff vergendet ſich an Streichen und übermütigen Unbeſonnenheiten, oder die ver⸗ träumte Schwermut überfällt einen wie dieſen Knud Sengebuſch, über den zu viel herein⸗ bricht: die Liebe, die Enttäuſchung, das Exa⸗ men, frühes widriges Schickſal, eine dunkle Zu⸗ kunft wegen— Chemie. Trotz aller tragiſchen Konflikte endet der Film nicht mit einem Schuß oder dergleichen, ſondern ungezwungen und glaubhaft mit dem Sieg des menſchlichen Verſtändniſſes. Menſch⸗ lichkeit verhindert, daß Lehrer und Schüler „über Paragraphen“ in ein Unglück Roxy: Der Schuß ins Nebelhorn Nach einer Idee von Dr. Franz Weichenmayr entſtand dieſes Jäger⸗ und Wilderer⸗Drama. Eine einfache Handlung von Wildererleiden⸗ ſchaft, Liebe, Eiferſucht und ſo, die ſich aber zum Drama zuſpitzt, als unter den grellen Das Stück hat zum Thema die Liebe eines Primaners zu ſeiner Mitſchülerin; der junge Blitzen und Donnerſchlägen eines Berggewit⸗ ters die beiden Todfeinde aneinandergeraten naten. Dieſe abſchreckende Strafe iſt die höchſt e, die das Sondergericht bisher aus⸗ geſprochen hat. und Schüſſe fallen. Doch ſtatt des Toten, findet] Friedrichsyart: Ein Jahrhundert Mode, man nur einen Verwundeten und die beiden Feinde reichen ſich die Hände.(Urſprünglich war im Drama das Ende nicht ſo verſöhnlich ge⸗ dacht.) Schon ſeiner ganz wundervollen Na⸗ turaufnahmen wegen iſt dieſer Film hoch ein⸗ zuſchätzen, dazu kommt ein gutes Zuſammen⸗ ſpiel der Darſteller: Fritz Raſp, Maria Byck, Rolf Pinegger und Hanns Beck⸗Gaden, der auch für die Regie zeichnet. Im Beiprogramm läuft ein netter Unter⸗ haltungsfilm: Non ſtop⸗Flug nach Afrika, be⸗ ſonders ſehenswert iſt der Lehr⸗Film:„Glä⸗ ſerne Wände“. „Ein Jahrhundert Mode“ im Friedrichspark. Heute abend findet anläßlich des Mode⸗Balles im Friedrichspark die intereſſante hiſtoriſche Mode⸗Revue ſtatt. Prominente Künſtler wie Anna Brenken vom Schauſpielhaus Stutt⸗ gart, Opernſänger Alfred Fär bach und Solo⸗ tänzerin Otti Waydelich ſind zur Mitwir⸗ kung gewonnen worden. Wer einen vergnügten Abend verleben will, darf auf keinen Fall dieſe Veranſtaltung verſäumen. Eintritts⸗ und Ver⸗ Alſo heute abend im Friedrichspark. Heute Samstag abend großer Heiterer Abend an einem Abend! Paul Hörbiger, der Filmliebling, Willi Domgraf⸗Faßbaen⸗ der von der Staatsoper in Berlin, Maria Ney vom Kabarett der Komiker Berlin, Die 4 Nachrichter, München, Hubert Gieſen und weiſen auf dieſen Abend nochmals beſonders hin und empfehlen rechtzeitigen Kartenkauf, da uns bekannt iſt, daß nach dem Abend eine außerordentliche große Nachfrage beſteht. Das iſt los? Samstag, den 25. November: Nationaltheater:„Das Huhn auf der Grenze“ Uraufführung. Luſtſpiel von Heinz Lorenz. Miete G. Anfang 19.30 Uhr. Roſengarten, Nibelungenſaal! Heiterer Abend der Prominenten. Anfang 20 Uhr. zehrpreiſe ſind für jedermann erſchwinglich. der Prominenten im Ribelungenſaal. Alle, das Wiener Dietrich⸗Schrammel⸗Quartett. Wir Hiſtoriſche Modeſchau und Modeball. 20.30 Uhr. Kleinkunſtbühne„Libelle“: Tanz: Palaſt⸗Hotel„Mannheimer Hof“, Kabarett Li⸗ belle, Pavillon Kaiſer, Wintergarten. Ständige Darbietungen: Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderausſtellung: aus alter und neuer Zeit. 16 Uhr Lach⸗Nachmittag, 20.15 Uhr Emil Reimers mit neuem Programm. Gelegenheitsgraphit ———————————— Durch die nungsblatt nung des S 1933 über d ſteuer für Warenhäuſer ſteuer unterr ilialſteuer adiſche St —— 0 de ausgiebigere nehmen der Einheitsprei⸗ Seite her 9 den reichsrech zwar die ner für das Reck hoffen, daß längert wird. 1. Steuerpfli⸗ Der Steuer Einzelhandels eine außerger die Art der Einzelhandel⸗ Warenhäuſer, Abzahlungsge Dieſe Vorau⸗ a) der Geſan betrieb ei ſatzes in d ausgegang Zwecke de 300 000 Re wenn meh derlagen fü b) Waren ver Beſchaffenl gehören ot dener Gem zuſehen ſin 2. Die Steuer Die Steuer entgegenkomm am Steuerertr 3. Höhe der S und . Die Steuer das Rechnung ſteuerpflichtige Kreiſen werbeſteuer. liegenden Betr den und Kreif werbeſteuer, de zu zahlen habe Filialbetrieb noch ein Filic der einfachen ſteuer gehört 1 werbeſteuergeſe Vergnügungsreiſen⸗ Betriebsvermö aus dem Gewe bemeſſen, daß wirtſchaftlichen trieben bezahl anderen Seite 3 5 7 . . einen gewiſſen Warenhäuſer ſteuerliche Erfo liegens der be erückt. Die V Reuerliche Ueb ——— und ſei Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. geſellſchaft, Dresden:„Deutſche Kunſt“. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Jugendbücherei Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung der Deutſchen Kunſt⸗ Der Film zeigt Alhambra:„Reifende Ingend“ Capitol:„SOS Eisberg“ Müller:„Hitlerjunge Quex“ Gloria:„Gipfelſtürmer“ Palaſt:„Gipfelſtürmer“ Roxy:„Der Schuß am Nebelhorn“ Scala„JFohannisnacht“ 4 3 4 4 Das gleiche fi nicht Selbſtzwe iſt. Auch ſolche 1 die in ihren den und denen griff iſt. Für d Sportes in erſt gung derjeniger ruf zur Untätit ſehr entwicklun alle werden portarten den ſchafts⸗ oder G. könnet ichkeit und Ve logiſcherweiſe 1 Schauburg:„Das Geheimnis um Schweſterſ und Zuſammen Angelika“ Univerſum:„Heideſchulmetiſter Karſten“, MNwe Buschs Billard-Akademie Sämtliche Billards erneuert 10410 K leden Mittvochabeni kostenlose Splelerläuterungen men. Turnen, Boxen, einzelnen neben körperlicher Du. derungen, die durch Wälder u Vervollſtändigur „Hinzinger nor' V7. 5½ Ausſpannung geſtärkt die allt' Sportar rufene Situat ingt z. B. da niſſe. Durch die Ilernt jung und Heim des nationalen Allard-Klubs ſchätzen und zu Mann geht“, au legen. derung von Bul Wie ſck anchmal nicht rn hätte, abe ndern in gr uf— die in f eſong die All tovember 1933. erweitert. Die m Schuldiſtrikt er infolge det rzahl nicht aus⸗ ung der Rand⸗ t ein erhöhter n. Die Koſten RM. geſchätzt. allſtadt wird einige Neben⸗ 3 indenen Räume nicht aus. Die ingsvertrag die g eines Volks⸗ ides übernom⸗ 140 000—150 000 chulbauten wer⸗ itnommen. ftragt, zunächſt uſtellen. 4 Roſengar⸗ ibeſſer nutzbar eaterbeſuch noch ühnentechniſchen verbeſſert und zugleich werden ir Verbeſſerung usgangsverhält⸗ für Theater⸗ Muſenſaal ver⸗ eſtaltet werden, ls, auch großen n zu dienen, n Anlagen, ein⸗ er Erweiterung ggen, erfordern 500 Reichsmark. ich der Zuſtim⸗ zur Verfügung Telefonan⸗ omenun — vorbehaltlich rausſchuſſes— er ſtadteigenen, lt. In dieſer igen Zentralen lamts und des ßt werden. Zeg“ zwiſchen d Straße„Auf inheim⸗Käfertal e“ umbenannt. eitek der RGO! ig wurde vom ſche Kurier W. Deutſchland be⸗ ſich in dieſem efährlichen In⸗ gte die typiſche lt verſucht, die o eine Leitung heren Genoſſen nen SS⸗Mann imuniſten hielt. ie den Fall ſo⸗ verdanken, daß isaufnahme ein an konnte klar kommuniſtiſche igkeit fortſetzen e mit Recht die Angeklagte ver⸗ heit, ſich als ingsreiſen⸗ 1s Gericht ging der Angeklagte en Antrag des ihre Gefängnis ' Jahren 6 Mo⸗ Strafe iſt die ht bisher aus⸗ 9 — ndert Mode, hall. 20.30 Uhr. Lach⸗Nachmittag, uem Programm. dof“, Kabarett Li⸗ irten. gen: 14—16 uhr ge⸗ zelegenheitsgraphlt 16 Uhr geöffnet. 10—13 und 14—16 Deutſchen Kunſt⸗ Kunſt“. Herſchelbad: 10.30 usgabe; 10.30—18 z: 15—19 Uhr gey wirtſchaftlichen Lage von den betroffenen trieben bezahlt werden kann und auf anderen Seite dem Mittelſtand auch ſteuerlich 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe geben, 4— laſſen, die wir bringen. Die Schriftleitung. Durch die im Badiſchen Geſetz⸗ und Verord⸗ nungsblatt Seite 217 bekannt gegebene Verord⸗ nung des Staatsminiſteriums vom 5. Oktober 1933 über die Warenhausſteuer und die Filial⸗ ſteuer für das Rechnungsjahr 1933 ſind die einer beſonderen Warenhaus⸗ ſteuer unterworfen und die ſeit 1932 beſtehende ilialſteuer verdoppelt worden. Damit hat die langjährigen Wünſchen des gewerblichen Mittelſtandes auf dem Ueberhand⸗ Warenhäuſer adiſche Staatsregierung den ausgiebigeren Schutz vor nehmen der Konkurrenz der Warenhäuſer und Einheitspreisgeſchäfte auch von der ſteuerlichen Seite her Rechnung getragen. Entſprechend den reichsrechtlichen Rahmenbeſtimmungen gilt zwar die neue Steuerverordnung zunächſt nur für das Rechnungsjahr 1933. Es iſt aber zu hoffen, daß ſie auch für künftige Jahre ver⸗ längert wird. A. Warenhausſteuer 1. Steuerpflichtige Betriebe Der Steuer unterliegen Unternehmungen des Einzelhandels, deren Geſchäftsbetrieb durch eine außergewöhnliche Ausdehnung und durch die Art der Geſchäfte von dem der übrigen Einzelhandelsbetriebe erheblich abweicht(z. B. Warenhäuſer, Einheitspreisgeſchäfte, Bazare, Abzahlungsgeſchäfte und Verſandgeſchäfte). Dieſe Vorausſetzungen ſind erfüllt, wenn a) der Geſamtumſatz in dem Einzelhandels⸗ betrieb einſchließlich des ſteuerfreien Um⸗ ſatzes in dem dem Rechnungsjahr 1933 vor⸗ ausgegangenen Jahresſteuerabſchnitt für die Zwecke der Umſatzſteuer auf mindeſtens 300 000 RM. feſtgeſtellt worden iſt oder wenn mehr als 2 Verkaufsſtellen oder Nie⸗ derlagen für den Betrieb unterhalten werden; b) Waren vertrieben werden, die nach ihrer Beſchaffenheit verſchiedenen Gattungen an⸗ gehören oder die als Erzeugniſſe verſchie⸗ dener Gewerbe⸗ oder Handwerkszweige an⸗ zuſehen ſind. 2. Die Steuergläubiger Die Steuer wird nur von den Gemeinden und Kreiſen erhoben. Das Land ſelbſt hat in entgegenkommender Weiſe auf eine Beteiligung am Steuerertrag verzichtet. 3 Höhe der Steuer Die Steuer beträgt 100 v. Hundert der für das Rechnungsjahr 1933 für die Warenhaus⸗ ſteuerpflichtigen Betriebe von den Gemeinden und Kreiſen zu erhebenden allgemeinen Ge⸗ werbeſteuer. Die der Warenhausſteuer unter⸗ liegenden Betriebe zahlen alſo an die Gemein⸗ den und Kreiſe den doppelten Betrag an Ge⸗ werbeſteuer, den die ſonſtigen Steuerpflichtigen zu zahlen haben. Handelt es ſich dabei um einen Filialbetrieb(vergl. unter), ſo tritt hierzu noch ein Filialſteuerzuſchlag in Höhe von 75 der einfachen Gewerbeſteuer. Zur Gewerbe⸗ ſteuer gehört nach dem Bad. Grund⸗ und Ge⸗ werbeſteuergeſetz ſowohl die Steuer aus dem Betriebsvermögen(Gewerbekapital) wie auch aus dem Gewerbeertrag. Die Steuerhöhe iſt ſo bemeſſen, daß ſie in Anbetracht der heutigen e⸗ der einen gewiſſen Schutz vor der Konkurrenz der Warenhäuſer gewährt. Eine noch ſtärkere ſteuerliche Erfaſſung hätte die Gefahr des Er⸗ liegens der betroffenen Betriebe in die Nähe 4 i⸗ Die Vernichtung von Betrieben durch teuerliche Ueberlaſtung läßt ſich aber aus Der Sport und ſein ſitllicher wert (Schluß) Das gleiche finden wir dann, wenn der Sport nicht Selbſtzweck, ſondern Mittel zum Zweck iſt. Auch ſolche Leute wenden ſich dem Sporte u, die in ihrem Berufe volle Befriedigung fin⸗ —5 und denen Ehrgeiz ein unbekannter Be⸗ griff iſt. Für dieſe bedeutet die Ausübung des Sportes in erſter Linie Erholung und Betäti⸗ gung derjenigen Körperteile, die durch den Be⸗ ruf zur Untätigkeit gezwungen und manchmal *„ 0— d* — lhorn“ 4 um Schweſter ter UMwe men. Turnen, Boxen, Fußball uſw. ſtellen an jeden einzelnen neben theoretiſchen Kenntniſſen und 3 emic N. S Allerd-Rlubs meuert 10410%K lelerläuterungen 4 Vervollſtändigung der wiſſenſchaftlichen Kennt⸗ niſſe. Durch die Selbſtzubereitung der Speiſen lernt jung und alt die Arbeiten der Hausfrau ſehr entwicklungsbedürftig ſind. In dieſem alle werden wohl in der Mehrzahl ſolche Sportarten den Vorzug erhalten, die in Mann⸗ ſchafts⸗ oder Gruppenkämpfe zur Durchführung elangen können, um ſo neben Kameradſchaft⸗ ſichleit und Verantwortungsgefühl,— welche logiſcherweiſe nur durch geeignete Führung und Zuſammenarbeit erzielt wird— geiſtige Ausſpannung ermöglichen, um dann neu⸗ geſtärkt die alltägliche Arbeit wieder aufzuneh⸗ Sportarten wie Wandern, Rudern, körperlicher Durchbildung auch geiſtige Anfor⸗ derungen, die ſich oft durch plötzlich hervor⸗ gerufene Situationen ergeben. Welche Vorteile bringt z. B. das Wandern? Eine Wanderung durch Wälder und Fluren gibt Anregung und u ſchätzen und kann,„wenn es Not an den Mann geht“, auch mal zu Hauſe mit Hand an⸗ legen. Wie ſchön iſt eine gemeinſame Wan⸗ derung von Buben und Mädels— wenn auch manchmal nicht alles ſo verläuft, wie man es gern hätte, aber ſicher iſt ein gemeinſames ndern in großen Gruppen beſſer als ſein „Hakenkreuzbanner“ Einführung der Warenhausſteuer in Baden Wie bereits durch die Pyeſſe kurz bekannt ge⸗ 0 iſt in Baden eine Warenhausſteuer und eine Verdoppelung der Filialſteuer eingeführt worden. Das Finanzminiſterium hat uns auf Wunſch eine amtliche ausführliche Erläuterung infolge des Wahl⸗ ampfes unſern Leſern erſt jetzt zur Kenntnis arbeitspolitiſchen Gründen auch den Waren⸗ gegenüber nicht rechtfertigen. Erhebung und Fülligkeit Ke Steuer wird von den Gemeinden er⸗ oben. von 1933 noch nicht vorliegen, hat der der Warenhausſteuer unterliegende Steuerpflich⸗ tige zu den Zahlungszeiten nach dem 1. Oktober Gewerbeſteuer ohne die Filialſteuer entfallen⸗ den Vorauszahlungen an Gemeinde⸗ und Kreis⸗ ſteuer zu entrichten. Sobald die Veranlagung für 1933 vorliegt, werden die Gemeinden die Warenhausſteuer für das ganze Rechnungsjahr zuſammen mit der übrigen Gewerbeſteuer für 1933 anfordern. Der die Vorauszahlung über⸗ ſteigende Betrag iſt innerhalb eines Monats falli Zuſtellung des Steuerforderungszettels ällig. B. Filialſteuer Vom Rechnungsjahre 1932 an unterliegen, in Baden die Verſicherungs⸗, Bank⸗, Kredit⸗ und Warenhandelsunternehmungen, die in einer Dem Vorſtand der T. N. ſind die Richtlinien mit folgendem Schreiben zugegangen, das allen Dienſtſtellen auszugsweiſe zur Kenntnis ge⸗ bracht wird: Der Reichsminiſter des Innern Nr. 1 A 5400/7. 10. Berlin NW. 40, den 19. Oktober 1933. Hierdurch ſetze ich die anliegenden neuen Richtlinien für die Techniſche Nothilfe in Kraft. Bei dieſer Gelegenheit ſpreche ich allen 25 nk der Reichs⸗ t Nothelfern den Da regierung für n ſchweren Jahren dem Volk und Staat geleiſteten Dienſte aus. Ich 8* der beſtimmten Er⸗ wartung Ausdruck, daß die Nothelferſchaft im nationalſozialiſtiſchen Staate im Wetteifer mit den anderen nationalen Verbünden ihre letzte Kraft im Dienſte für das Vaterlandeinſetzen wird. gez. Frick. 4. 5 Aufgaben und Gliederung Die Techniſche Nothilfe iſt ein Machtmittel des Staates zur Beſeitigung von öffentlichen Notſtänden. Sie gliedert ſich in den techniſchen Dienſt zur von Notſtänden in lebens⸗ wichtigen Betrieben, den Gas⸗ und Luftſchutzdienſt zur Durchführung beſtimmter Aufgaben in⸗ nerhalb des zivilen Luftſchutzes. Gleichzeitig ſteht ſie zur Hilfeleiſtung bei Ka⸗ taſtrophen infolge höherer Gewalt jederzeit zur Verfügung. II. Nothelfer Die Aufgaben der Techniſchen Nothilfe wer⸗ den durch den Einſatz freiwilliger Helfer(Not⸗ helfer) durchgeführt. Nothelfer können alle Deutſchen ariſcher Ab⸗ — + werden, die nach Geſinnung und bis⸗ heriger etätigung die Gewähr dafür bieten, daß ſie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten. Bevorzugt werden Perſonen mit fachtechniſcher Vorbildung. ſonntäglichen Großſtadtleben ſich entziehen. Ge⸗ rade in der heutigen Zeit, in der beide Ge⸗ ſchlechter immer mehr nebeneinander zu arbei⸗ ten gezwungen ſind, lernen ſich hier kennen und achten. Auf ſolchen Wanderungen lernt man jedenfalls die Charaktereigenſchaften und Eigenarten eines Mitmenſchens beſſer kennen, als am Biertiſch, Vergnügungslokalen oder Geſell⸗ ſchaften, deſſen Milieu ſchon zu erkennen gibt, daß hier etwas zu bemänteln iſt. Mancher Menſch hat ſchon durch mangelnde Menſchen⸗ kenntnis ſein Leben lang die Folgen büßen müſſen und den Weg, ein anſtändiger Menſch — werden, verloren.„Kurz iſt der Wahn und ang iſt die Reue“. In erſter Linie ſoll ja der Sport zur Ertüch⸗ tigung des Körpers beſtimmend ſein, daß aber auch ein geſunder Geiſt in einem gefunden Körper wohnen ſoll, das haben ſchon die Alten verkündet, und bei weniger gut Begabten hat dieſer Spruch in neuerer Zeit auch ſeine Be⸗ ſtätigung gefunden. Nicht nur geiſtige Fähig⸗ keiten allein, ſondern auch Widerſtandskraft gegen moraliſche Verſuchungen— die ja in der jetzigen Zeit vielmehr als in früheren Jahren an die Jugend herantreten— ſind Merkmale des Sportes. Gerade deswegen iſt er mehr denn je ein ſehr notwendiges und wertvolles Mittel zur Erziehung geworden, das leider noch nicht die Unterſtützung erhält, die er notwen⸗ digerweiſe bedarf. Junge Leute, in gegen⸗ wärtiger— zu brauchbaren, zielbewußten Menſchen heranzubilden, das iſt es, was die Hauptaufgabe des Sportes ſein ſoll. Die Mittel hierzu haben wir in der Hand, und iſt bei zeitiger Anwendung derſelben ein Erfolg ſicherlich zu verzeichnen. Wie ſchön war es doch zu früherer Zeit, als man noch in aller Ruhe von raſenden Autos ungeſtört, auf Schuſters Rappen ſeine Wege ziehen konnte. Auf dieſe Weiſe lernte man am beſten Land und Leute, deſſen Eigenart und Ge⸗ bräuche kennen. Unternimmt man heute eine uf— die in freier Natur durch Spiele und Geſang die Alltagsſorgen vergeſſen und dem Solange die Veranlagungsergebniſſe 1933 jeweils den doppelten Betrag der auf die Gemeinde eine Betriebsſtätte unterhalten, ohne in dieſer Gemeinde ihre Betriebsleitung zu haben, einer beſonderen Filialſteuer. Die Filial⸗ ſteuer wird zum Unterſchied von der jetzt neu eingeführten Warenhausſteuer auch vom Land erhoben. Sie betrug für die Filialbetriebe der vom Land, von den Gemeinden und Krei⸗ ſen erhobenen Gewerbeſteuer. Durch die neue Verordnung iſt dieſer Steuerſatz, der in den Kreiſen des Mittelſtandes von vornherein als ungenügend empfunden worden iſt, verdoppelt worden. Damit ſcheint aber auch für die Filial⸗ betriebe zunächſt die Grenze ihrer Leiſtungs⸗ fähigkeit erreicht. BVis zur Zuſtellung der Steuerbeſcheide für die Landesſteuer und der Forderungszettel für die Gemeinde⸗ und Kreisſteuer für 1933 haben die Filialſteuerpflichtigen als Vorauszahlung von dem Mehrertrag an Filialſteuer zu den Zahlungszeiten nach dem 1. Oktober 1933 jeweils den doppelten Betrag der auf die Filialſteuer entfallenden Steuervorauszahlung Die neuen amtlichen Richtlinien für die Techniſche Nothilfe Bei einem in mehreren Ländern gleichzeitig an das Land, die Gemeinden und Kreiſe zu entrichten. III. Aufſicht Die Aufſicht über die Techniſche Nothilfe führt der Reichsminiſter des——=· Die Ge⸗ ſchäfte der Techniſchen Nothilfe werden von einem eingetragenen Verein(Techniſche Not⸗ hilfe e..) wahrgenommen, Der Vorſtand des Vereins Techniſche Nothilfe e. V. wird vom Reichsminiſter des Innern beſtätigt und iſt die⸗ ſem für die zweckentſprechende Geſtaltung und Verwendung der Techniſchen Nothilfe verant⸗ wortlich. Der Geſchäftsführende Vorſtand iſt zu⸗ gleich Reichsführer der Techniſchen Nothilfe. IV. Einſatz in lebenswichtigen Betrieben Der Einſatz der Techniſchen Nothilfe zur Be⸗ ſeitigung von Notſtänden in lebenswichtigen Betrieben und der Umfang des Einſatzes wird von den oberſten Landesbehörden oder den von ihnen beſtimmten Stellen im Benehmen mit der zuſtändigen Dienſtſtelle der Techniſchen Not⸗ hilfe angeordnet. Der Einſatz iſt nur in ſolchen Betrieben zu⸗ läſſig, deren Fortführung mit Rückſicht auf lebenswichtige öffentliche Intereſſen unerläßlich iſt. Sein Umfang iſt auf die Abwehr eines öffentlichen Notſtandes beſchränkt. auftretenden Notſtande ſowie bei einem Not⸗ ſtande in den Betrieben der Reichsbahn und Reichspoſt entſcheidet über den——1 der Tech⸗ niſchen Nothilfe zwecks ihrer einheitlichen Ver⸗ wendung der Reichsminiſter des Innern im Einvernehmen mit den betreffenden oberſten Landesbehörden oder den von dieſen beſtimm⸗ ten Dienſtſtellen und außerdem bei Notſtänden im Betriebe der Reichsbahn im Benehmen mit dem Reichsverkehrsminiſter und bei Notſtänden im Betriebe der Reichspoſt im Benehmen mit dem Reichspoſtminiſter. Bei einem Einſatz in den Betrieben der Reichsbahn und der Reichspoſt bezeichnen dieſe Behörden die Art und den Umfang der Not⸗ ſtandsarbeiten. V Einſatz bei Kataſtrophen „Der Einſatz zur Hilfeleiſtung bei Kataſtrophen iſt an vorſtehende Grundſätze nicht gebunden. für dieſe Zwecke hält ſich die Techniſche Not⸗ ilfe im Benehmen mit den zuſtändigen Be⸗ dieſelbe denſelben Wert wie das Beſchauen eines Filmes: an beiden reiht ſich Bild an Bild, Eindrücke bleiben nur in wenigen Fällen haften, das Erſchaute verliert an In⸗ halt und iſt man froh, wenn man müde wieder zu Hauſe angelangt iſt. Beim Gehen zu Fuß hat man dagegen Zeit und Gelegenheit, die Schönheiten der Natur zu genießen, die erſchei⸗ nenden Bilder werden in Ruhe erfaßt und beſſer ins Gedächtnis eingeprägt. Abends hat man dann Muſe, die Bewohner, Sitten und Gebräuche zu ſtudieren und lernt dabei manche Art eines Berufes, eines Stammes uſw. beſſer verſtehen. Betreten wir anläßlich eines großen Fußball⸗ kampfes einen Sportplatz. Kopf an Kopf ſtehen Tauſende von Menſchen, die den Mannſchaften in regem, anteilnehmendem Intereſſe, dem Spiele folgen. Allen voran aber ſind es die Jungens, die begeiſtert den Spielphaſen fol⸗ 1 und bei Erfolgen oder aber guten Abwehr es Torwächters in wahre Begeiſterungsſtürme ausbrechen. Nach Schluß des Spieles aber kennt die Jugend keine Grenzen mehr. Mit hochgeworfenen Mützen wird das Spielfeld — trotz des Verbotes— betreten, die ſiegende Mannſchaft wird umringt und mit dem üblichen Rufe:„Hipp Hipp Hurra“ in den Um⸗ kleideraum begleitet. Im Laufe der Woche wird dann nur von dieſem Spiele geſprochen, mancher Schuß, manche Abwehr wird nach⸗ geahmt und mancher Junge ſetzt ſich in den Kopf, ſpäter ebenfalls mal ein Fußballer zu werden. Es iſt aus dieſem Beiſpiele zu er⸗ ſehen, daß der Sport auf dem richtigen Wege iſt das zu werden, was man eigentlich von ihm erwartet. Heranbildung unſerer Jugend, größt⸗ möglichſte Verbreiterung— ſogenannte Brei⸗ tenarbeit— müſſen Grundaufgabe der Behör⸗ den und aller ſporttreibenden Vereine ſein, um das zu erreichen, was im Intereſſe unferes Vaterlandes zu hoffen und zu wünſchen iſt. Gem⸗inſame Zuſammenkünfte, Wanderungen, ſogenannte Elternabende tragen viel dazu bei, Samstag, 25. November 1933 hörden in ſtändiger Bereitſchaft und kann jeder⸗ zeit aus eigenem Entſchluß einſetzen. . Mitwirkung im zivilen Luftſchutz Für die Durchführung der Aufgaben der Techniſchen Nothilfe im zivilen Luftſchutz gelt⸗n die hierfür erlaſſenen amtlichen Richtlinien. Deulſche Muſiker in Italien Ein Erlebnis am Radio Ein begeiſterter Rundfunkhörer ſchreibt uns den nachſtehenden npen ein Konzert: Rundfunkſendungen als Erlebnis— dieſe Feſtſtellung mag bei kurzem Hinſehen—— Uebertreibung klingen. Dem iſt aber doch ſo. Die Uebertragungen von großen Veranſtaltun⸗ gen und Ereigniſſen auf den verſchiedenſten Gebieten(Konzerte, Kundgebungen, Sport, wichtige Reportagen) ſind bei dem heutigen Hochſtand der Radiotechnik in ſolch einwand⸗ freier Weiſe möglich, daß ſie auch dem Hörer am Lautſprecher ein lebhaftes Mitgehen an den jeweilen Geſchehniſſen geſtatten und ihm Eindrücke von nachhaltigſter Wirkung vermit⸗ teln, die ſich dann ſogar bis zu wahrem Erleb⸗ nis ſteigern können. Man ſucht mittels Radꝛo⸗ wellen Kontakt mit dem, was man hört, fühlt ſich ganz dabei und mitten unter denen, die das Glück haben, perſönlich einer Veranſtal⸗ tung beizuwohnen— und überſieht zuweilen gern, daß dies alles doch nur durch wunder⸗ bare techniſche Hilfsmittel möglich iſt. Das iſt ja das Wichtigſte beim Radio, daß es Tau⸗ ſende, wenn es ſein muß auch Millionen über Grenzen und Länder hinweg teilhaben läßt an Dingen, die an ſich nur einem beſtimmten Zu⸗ hörer⸗ und Zuſchauerkreis zugänglich ſind. „Wie freudig erregt iſt der intereſſierte Radio⸗ hörer vor allem dann, wenn er plötzlich, rein zufällig ohne durch das Programmheft darauf aufmerkſam gemacht und darauf vorbereitet zu 0. ein m ſulch Erlebnis vermittelt bekommt. on einem ſolchen am ſpäten Abend ſoll hi berichtet werden. K Beim Suchen nach einer guten muſikaliſchen Darbietung ſtieß ich auf wunderbare r klänge vom Sender Rom. Mit dem Programm⸗ heft ſtimmte die Sendung allerdings nicht überein. Ich wartete die Anſage ab und konnte daraus entnehmen, daß ein deutſches Orcheſter ſpielte und zwar das Nationalſoziali⸗ ſt i ſiche Reichsſymphonie⸗Orcheſter unter der Stabführung von Adam. Es ſpielte die 4. Symphonie von Bruckner in ganz vor⸗ züglicher Weiſe. Man war überraſcht von der Leiſtungsfähigkeit dieſes doch verhältnismäßig jungen Orcheſters. Wundervoll wurden die ein⸗ zelnen Sätze geſtaltet, vor allem das Finale erſtand in ſtrahlendem Klang. Auch das Kon⸗ zertpublikum in Rom, dieſer in muſikaliſcher Beziehung ſo bedeutenden Stadt, war von den Leiſtungen der deutſchen Muſiker ſo daß es ſogar nach jedem Satz großen Beifall ſpendete und am Schluß der Symphonie dem Orcheſter ſtürmiſche Ovationen bereitete.— Das gleiche gilt vom„Meiſterſinger“⸗Vorſpiel, das in ſeinen feſtlichen Steigerungen ganz herrlich geſpielt wurde. Man konnte am Radio ſo richtig miterleben und ſich freuen über die begeiſterte Aufnahme deutſcher Muſik in Italien, dargeboten durch deutſche Künſtler. Da der Applaus kein Ende nehmen wollte, ſpielte das Orcheſter noch das Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied und zum Schluß die italieniſche Faſchiſtenhymne. Das Konzert⸗ publikum war hiervon ſo begeiſtert, daß es bei den Liedern mitſang. Aus den unmittelbar darauf durchgegebenen Nachrichten konnte man heraushören, daß hohe italieniſche Perſönlichkeiten(u. a. Minifter) dem deutſchen Konzert beigewohnt haben. Die Bedeutung des Rundfunks kornte man auch an dieſer Uebertragung wieder einmal ſo richtig ermeſſen.—.— begeiſtert, tag für Sonntag mit Intereſſe den verſchieden⸗ artigſten Sportveranſtaltungen beiwohnen, zei⸗ gen wohl durch ihren Beſuch, daß ſie Intereſ⸗ ſenten des Sportes ſind. Aber wieviele wohl betreiben denn ſelbſt Sport? Viele werden entgegen halten:„Ich bin zu alt, um Sport zu treiben“. Hierzu iſt zu erwidern, daß zur Be⸗ treibung einer Sportart niemand zu alt iſt, ſondern in den meiſten Fällen die Bequem⸗ lichkeit hierbei die Hauptrolle ſpielt. Wer für ſeinen Körper, ſeine Geſundheit und Erhal⸗ tung einer körperlich tüchtigen Nachkommen⸗ ſchaft Wert legt, dem können nur zwei Worte geſagt werden: Treibt Sport! Es iſt bekannt, daß Himmel und Erde nicht zuſammen kommen, aber ſicher die Menſchen. Dieſes trifft auch beim Sport zu. In fried⸗ lichem Wettkampfe ſtehen ſich Mann gegen Mann, Verein gegen Verein, Nation gegen Nation gegenüber. Alle Extreme ſcheiden hier aus, gleichberechtigt als Menſch ohne Vor⸗ urteile des einen noch des anderen wird ſich zum Kampfe geſtellt. Nach zeitweilig hart auf hart gehendem Ringen ſind ſich beide wieder gut Freund und reichen ſich Sieger als auch Beſiegte als Zeichen weiterer guten Kamerad⸗ ſchaft die Hand zum Gruße. Manches, vielleicht eingefleiſchte Vorurteil iſt durch gemeinſame Wettkämpfe überbrückt worden, man lernt ſich kennen und ſchätzen, indem man eben ein⸗ f. hat, daß andere auch noch Menſchen ind. erzieheriſchen Menſchen, es ſei So hat der Sport einen großen, Einfluß auf den werdenden denn, daß derſelbe ſich ſeiner Aufgabe bewußt iſt und dieſelbe ernſt nimmt. Je nach Ein⸗ ſtellung des einzelnen kann er jedoch im guten wie im ſchlechten ſich auswirken. Sein geſtecktes Ziel wird er aber ſicher erreichen, wenn er nach dem Wahlſpruch handelt: Erziehet die Jugend, in ihr Autofahrt oder aber eine Reiſe in Geſellſchaft, deſſen Programm genau feſtgelegt iſt, ſo hat den Konex beizeiten herzuſtellen. Die nach Tauſend zählende Maſſe, die Sonn⸗ liegt die Zukunft!—W— B. Jabrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Evangelische Kirche Sonntag, 26. November 1933(Landes⸗Buß⸗ und Bettag) Zn allen Gottesdienſten Kollekte für Baubedürfniſſe armer evangeliſcher Gemeinden unſeres Landes) Trinitatistirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vitar Schumacher; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kie⸗ fer(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abendgot⸗ tesdienſt, Pfarrer Speck, hl. Abendmahl. Reckarſpine: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vitar Schu⸗ macher, hl. Abendmahl; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schumacher. Konkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Kirchen⸗ vat Maler(Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Horch, hl. Abendmahl(Einzeltelch). Chriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mayer(Bachchor), hl. Abendmahl; 2 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Vitar Zeilinger; 5 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Dr. Weber, hl. Abendmahl; 8 Uhr Orgeltonzert von Kirchenmuſildirektor Arno Land⸗ mann. Reu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber, hl. Abendmahl; 11.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Hegel. Friedenstirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Zahn; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Zahn(Kir⸗ chenchor), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Weber, hl. Abendmahl. Hohanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Emlein(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Joeſt, hl. Abendmahl. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Jundt (Kitchenchor), hl. Abendmahl; 6 Uhr Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Frantzmann, hl. Abendmahl. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Rothenhöfer(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 2 Uhr Kindergottesdienſt, Vihar Wallenwein; 6 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Heſſig, hl. Abendmahl. Reues Stübt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Renz. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Scheel; abds. 8 Uhr hl. Abendmahl, Pfarrer Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Pahl. Feuvenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer, hl. Abendmahl; 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Köhler. Frievrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 1 Uhr Chri⸗ ſtenlehre; abends 8 Uhr Feier des hl. Abendmahls. Käfertal: 10 Uhr Hauptgottesdtenſt, Pfarrer Schäfer (Kirchenchor), hl. Abendmahl; 1 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrer Schäfer;.45 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Reich(Kirchench.); 11 Uhr Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. Matthäusktirche Necarau: 9 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Gänger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Gänger(Kirchenchor); 11 Uhr Feier des hl. Abend⸗ mahls; 1 Uhr Kindergottesdienſt Rordpfarrei, Pfar⸗ — rer Gänger; 7 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarr. Fehn; —8 Uhr Feier des hl. Abendmahls. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Pfarrer Fehn; 11 Uhr Feier des hl. Abendmahls; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Gänger. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; anſchl. hl. Abendmahl; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger; 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Gemeindehaus Pfingſtberg: 9 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Vath; 10 Uhr Kindergottesdienſt; 7 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Gandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bartholomä, hl. Abendmahl; 3 Uhr Nachmittags⸗ gottesdienſt, Vikar Jungmann. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl, hl. Abendmahl;.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höckh, hl. Abendmahl. Paulustirche Waldyhof:.45 Uhr Chriſtenlehre Nord⸗ Pfarrei, Pfarrer Clormann;.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarrer Clormann(Kirchenchor); 11 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Lemme; 2 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Lemme; 6 Uhr Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Lemme, hl. Abendmahl. Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Mün⸗ zel(Kirchenchor), hl. Abendmahl; 2 Uhr Nachmit⸗ tagsgottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Samstag, W. Nov.: 20 Uhr Kund⸗ gebung.— Kirchliche Aufbauwoche: Sonn⸗ Ehe— Familie— Volk. Mittwoch, 29. Nov.: esdie tag, 26. Nov., 18 Uhr: Wirklichkeit der Sünde. Montag, 27. Nov., 20 Uhr: Gott oder Schickſal. Dienstag, 28. Nov., 20 Uhr: Gott— Du— Deine 20 Uhr: Der auferſtandene Herr. Donnerstag, 30. Nov., 20 Uhr: Der heldiſche Menſch. Freitag, 1. Nov., 20 Uhr: Kameradſchaft des Blutes und des Glaubens. Konkordienkirche: Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Barner. Chriſtuskirche: Mittwoch, 29. Nov., abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Zeilinger. Friedenskirche: Mittwoch, 29. Nov., abends.30 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Bach. Johanniskirche: Mittwoch, 29. Nov., vorm..20 Uhr, Schülergottesdienſt; Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Joeſt. Lutherkirche: Mittwoch, 29. Nov., Andacht, Pfarrer Jundt. Melanchthonkirche: Mittwoch, 29. Nov., abends 8 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Heſſig. Feudenheim: Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Bibelſtunde im Schweſternhaus, Vikar Köhler. Friedrichsfeld: Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal: Mittwoch, 29. Nov., abends 8 Uhr, Andacht in Käfertal⸗Süd:; Donnerstag, 30. Nov., abends .45 Uhr, Andacht, Vikar Reich. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag, 30. Nov., abds. .45 Uhr, Wochengottesdienſt, Vihar Kehr. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Mittwoch, 29. No⸗ —3 abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Vikar ehr. Rheinau: Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Vath. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, 29. Nov., abds. 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen: Donnerstag, 30. Nov., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Bartholomä. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch, 29. Nov., abends .30 Uhr, Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. abends 8 Uhr, Wallſtadt: Donnerstag, 30. Nov., abends.30 Uhr, Wochengottesdienſt im Gemeindehaus, Pfarrer Münzel. Katholische Kirche Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Sonntag(Feſt des hl. Konrad): von 6 Uhr an Beichtgelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt(Monatskommunion der Frauen): .30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr heilige Meſſe mit Predigt; nachmittags.00 Uhr Chriſtenlehre;.30 Uhr Andacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche, Untere Pfarrei. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr heilige Meſſe; 8 Uhr Sinameſſe mit Predigt und Frauenkommunion;.30 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kinder⸗ oottesdienſt mit Prediat; 12 Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge;.30 Uhr Andacht in Zeiten öffent⸗ licher Bedrängnis. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. Sonntagiß Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Bundeskommu⸗ nion der Frauen;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Andacht. Heiliggeiſttirche. Sonntag: Kommunionſonntag der Frauen; 6 Uhr Beicht und hl. Meſſe; 7 Uhr Früh⸗ meſſe, Kommunion der Mitglieder des Cäcilien⸗ vereins; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, General⸗ kommunion der Schülerkommunionkinder(Knaben und Mädchen);.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Fünglinge;.30 Uhr Andacht für die Abgeſtorbenen. Liebfrauen⸗Pfarrei. Sonntag: Kommunionſonntag der Frauen; von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, ge⸗ meinſame Kommunion des Müttervereins;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Jünglinge. Katholiſches Bürgerhoſpital. Sonntag: 10 Uhr Gymnaſtumsgottesdienſt, feierliches Hochamt. St. Joſephskirche. Sonntag: Kommunionſonntag der Frauen; 6 Uhr Beichtgelegenheit, heilige Meſſe; 7 Uhr heilige Meſſe, Monatskommunion des Müt⸗ tervereins; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Bonifatiuskirche. Sonntag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr heilige Meſſe; 8 Uhr uſt⸗Anz Singmeſſe mit Predigt, Monatskommunion des Müttervereins und der Frauen;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Andacht zu Ehren der hl. Familie. St. Peter. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Ge⸗ neralkommunion der Schüler und Schülerinnen; .30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Allerſeelenandacht. St. Jakobus, Mannheim⸗Neckarau. Sonntag: Kom⸗ munionſonntag für die ganze Pfarrgemeinde; 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Chriſtenlehre für die HFünglinge;.45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Laurentius, Mannheim⸗Küfertal. Sonntag(Feſt des heiligen Konrad):.30 Uhr Beicht und Austei⸗ lung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache, Monatskommunion der Schulkinder, Ge⸗ meinſchaftskommunion der Jung⸗ u. Frohen Schar: 9 Uhr Amt mit Predigt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre für Jünglinge; 2 Uhr Armen⸗Seelen⸗Andacht. St. Franziskus, Mannheim⸗Waldhof. Sonntag (Cäcilienfeſt): 6 Uhr Beicht; 7 Uhr Kommunion⸗ meſſe mit Frühpredigt, Monatskommunion der Kin⸗ der; 8 Uhr Singmeſſe und Predigt in der Garten⸗ ſtadt;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ digt und Singmeſſe; 2 Uhr Veſper. St. Antoniuskirche Rheinau. Sonntag(Feſt des hl. Konrad, Biſchof von Konſtanz und Patron un⸗ ſerer Erzdiözeſe): 6 Uhr Beicht; 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Frauen und des Müt⸗ tervereins; 9 Uhr Hochamt zu Ehren des hl. Kon⸗ rad mit Predigt; 10.15 bis 11 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; nachmittags .30 Uhr feierliche Veſper zu Ehren des heiligen Konrad St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim. Sonn⸗ tag:.30 Uhr Beicht;.45 Uhr Kommunionmeſſe; .30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe(gemeinſame Kom⸗ munion der Kinder);.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 2 Uhr Allerſeelenandacht. St. Bartholomäuskirche Mannheim⸗Sanvhoſen. Sonn⸗ tag(Feſt des hl. Konrad):.30 Uhr Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Junglinge, hernach Segensandacht. St. Bonifatiuskirche Mannheim⸗Friedrichsfeld. Sonn⸗ tag:.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kom⸗ munion;.30 Uhr Monatskommunion für die ſchulpflichtige Jugend, Frühmeſſe.30 Uhr Predigt, Amt, Chriſtenlehre;.30 Uhr Veſper. St. Aegidius, Mannheim⸗Seckenheim. Sonntag: .15 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Kinder;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließhend Chriſtenlehre für die Fünglinge;.30 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen; 2 Uhr Veſper;.15 Uhr Mütterverein. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Mannheim⸗Pfingſtberg. Sonntag: 6 bis.30 Uhr Beicht;.30 Uhr Frühmeſſe, Predigt, Monatstommunion für die Jungfrauen;.30 Uhr Amt mit Predigt, Chriſten⸗ lehre;.30 Uhr Andacht. St. Paul, Almenhof. Sonntag: 7 Uhr Frühmeſſe, Kommunion der Mütter und Frauen;.30 Uhr Amt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe und Predigt; 2 Uhr Andacht. Pfarrkuratie St. Nikolaus Mannheim. Sonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Bun⸗ deskommunion der Frauen und Mütter;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge; nachm..30 Uhr ſakramentale Andacht. Altkatholische Kirehe Sonntag: vorm. 10 Uhr, Schloßkirche: Deutſches Amt mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt, Kirche Ecke Lange Rötter⸗ und Moſelſtraße. Sonntag: vorm..30 Uhr Gottes⸗ dienſt; nachm..30 Uhr Gottesdienſt.— Mitt⸗ woch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonntag: vorm..30 Uhr Gottesdienſt; nachm. 3 Uhr Gottes⸗ dienſt.— Mittwoch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. Ler Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtr. 1. Sonntag: nach⸗ mittags.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: abends.45 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfſeld, Neudorfſtraße 68. Sonn⸗ tag: nachm. 3 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochz abends 8 Uhr Gottesd'enſt Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimer Str. 36. Sonn⸗ tag: nachm..30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: abends 8 Uhr Gottesdienſt. Landeskirchliche Gemeinſchaft u. Jugendbund für ent⸗ ſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34: Sonn⸗ tag: 20 Uhr Evangeliſation(Prediger Heck, Ber⸗ lin).— Montag: 20 Uhr Frauenſtunde.— Mitt⸗ woch: 20 Uhr Bibelbeſprechung, anſchließend Mit⸗ gliederſtunde. Samstag: 20.15 Uhr Männer⸗ bibelſtunde. Jugendbund für E..; a) junge Männer: Sonntag, 14.30 Uhr; Dienstag, 20.15 Uhr. b) Jungfrauen: Sonntag, 16 Uhr und Donnerstag, 20 Uhr. Uhr für Knaben von—14 Jahren.— Neckar⸗ ſtadt, Holzbauerſtraße 7: Donnerstag, 20 Uhr, Bibelſtunde. Evangliſcher Verein für innere Miſſion(Stadimiſſion Mannheim). Stamitzſtr. 15(Inſp. Stöckle): Sonn⸗ tag, 3 Uhr, Donnerstag,.15 Uhr: Verſammlung. K 2, 10:(Stadtmiſſ. Keidel): Sonntag, 8 Uhr, Donnerstag, 8 Uhr: Verſammlung.— Schwetzinger Straße 90(Stadtm. Welk): Sonntag, 3 Uhr, Don⸗ nerstag, 8 Uhr: Verſammlung.— Neckarau, Fiſcher⸗ ſtraße 31: Von Sonntag, 26. November, bis Sams⸗ tag, 2. Dezember: Bibelwoche, jeweils 4 und 8 Uhr (Inſp. Stöckle).— Lindenhof, Bellenſtr. 52: Frei⸗ tag, 8 Uhr: Verſammlung.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag, 3 Uhr, Mittwoch,.15 Uhr: Verſ. — Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag, 3 Uhr, Mitt⸗ woch, 8 Uhr: Verſammlung.— Waldhof, Kinder⸗ ſchule: Freitag,.45 Uhr: Verſammlg.— Feuden. heim, Kinderſchule: Sonntag, 8 Uhr, Dienstag,.15 Uhr: Verſammlung.— Käfertal, Gemeindehaus: Sonntag, 8 Uhr: Verſammlung. Methodiſten⸗Gemeinde. Ev. Freikirche, Eben⸗Ezer⸗ Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag:.45 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller; 11 Uhr Sonntag⸗ ſchule;.30 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller, Thema: Wo ſind unſere Toten?— Mittwochz 3 Uhr Religionsunterricht, 8 Uhr Bibel⸗ und Ge⸗ betsverſammlung. Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1. 14. Sonntag: 8 Uhr abends Vortrag:„Aſtrologie und Gottesglaube“.— Mittwoch: 8 Uhr abends Bibelſtunde.— Freitag: 8 Uhr abends Jugendſtunde.— Samstag: 9 Uhr vorm. Sabbatſchule; 10 Uhr vorm. Predigt; 3 Uhr nachm. Kindergottesdienſt. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11, Bewegung zur reli⸗ giöſen Erneuerung. Sonntag, 26. Nov.: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Predigt; 11.15 Uhr Sonntagsfeier für Kinder; 2) Uhr Vortrag Dr. Doldinger:„Germanenkunde als Gabe u. Aufgabe“. Evang.⸗luth. Gemeinde(Diakoniſſenhauskapelle, F 7,•29. Sonntag, 26. Nov.(Buß⸗ und Bettag): nachmittags 5 Uhr Predigt und hl. Abendmahl, Pfarrer Fritze; Beichte.30 Uhr. Anmeldung von 4 Uhr an. Kol⸗ lekte für die allgemeine Verwaltungskaſſe. Ev. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten(Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straße 12. Samstag, den 25. Nov.: 20 Uhr Vortrag:„Unſeres großen Got⸗ tes ſchwarze Liſte“, Evangeliſt Rehr.— Sonntag, 26. Nov., vorm..30 Uhr: Durch Opfer zum Sieg, Evangeliſt Rehr; 11 Uhr Sonntagsſchule: 20 Uhr: Die Weltentſcheidungsſtunde— der letzte Ruf, Evan⸗ geliſt Rehr.— Mittwoch: 17 Uhr Religtonsunter⸗ richt; 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetsſtunde. Don⸗ nerstag: 15 Uhr Frauenverein.— Samstag: 16 Uhr Jungſchar für Buben und Mädels. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23. Sonn⸗ tag: vorm..30 Uhr Predigt, Prediger Sautterz vorm. 10.45 Uhr Sonntagsſchule; nachm. 4 Uhr Klaſſenverſammlung, Br. Stephan. Dienstag: abends 8 Uhr Vorbereitungsgottesdienſt z. heilig. Abendmahl, Superint. Maier.— Donnerstag: nach⸗ mittags.30 Uhr Frauenmiſſionsverein; abends 8 Uhr Jugendverein.— Samstag: nachm..30 Uhr Jungſchar der Mädchen; nachm. 4 Uhr Jungſchar der Knaben. Die Heilsarmee, C 1, 15. Sonntag: vorm..30 Uhr Heiligungsverſ.; 11 Uhr Kinder⸗Entſcheidungsperſ.; 2 Uhr Wegweiſer für Kinder; 8 Uhr Totenſonntag⸗ feier.— Mittwoch: abends 8 Uhr Heilsverſ.— Donnerstag: abends 8 Uhr Heimbund für Frauen und Töchter.— Freitag: abends 8 Uhr Heilſgungs⸗ verſ. olchen in Vorſtand und Wg. als Mitarbeiter allerorts geſucht ile ge leiſtet bei Rrankheit, Unfall und Tod der von Nationalſozialiſten 1930. und von ufſichtsrat geleitete Rationaler Kranken⸗Verſcherungsverein l..“ Bezirksverwaltung Ludwigshafen, Finkenweg 20, Pg. A. Petritz Verlangen Sie koſtenlos Proſpektmaterial 5801 K Warnung! Es versuchen ⁊2. Zt. Werbet von Zeitschtiften Vertrieben und Zeitungen andeter Verlage, sich bel der Bevölkerung dadurch Eingang zu verschaffen, daß sie angeben, sie kamen vom„Makenkreusbanner“-Vetlag. Wit bitten, derartige Werber festzustellen und deren An- schtift uns mitzuteilen. Jeder unserer Werbet hat einen vom Verlag abgestempelten Ausweis und ist nieht be · rechtigt, für irgend eine andere Zeitung oder Zeitschriit 4 Statt Karten. Nahnfelsstr. 1 t Gretel Wenninger Hans Hirt Verlobte NHonnheim, den 25. NOV. 1955 Gt. Nerzelstr. 6 3 „68201 auch nach auswärts. 115 Geslduishaare. Warzen entfernt unter Garantie für im mer— ohne Natben. Praxis seit 1901. Viele Dankschreiben. Arziliche Empfehlungen. Komme auf Wunsch und Tante, Frau 2355K schwücken ſhr Heim. „„„— Frau R. Ehrler, Mannheim, 5 6, 37 Daueröbrenner jür ſede Hohieneart. vermindern bel ein- fochster Bedienung mre kleiskosten und J. Sörner&(., E 3, 1 Das srobe deuische rachseschùnt 9340K Wilneimstr. 2 10019“ Mannheim, Kaiserslautern, 25. November 1933. zu werben. nner-Verlag“(Werbeabteil „Hakenkreuzbanner-Verlag“(Werbeabtellung)— 1+3 Kohlenfreſſer, hre Vermöhlung beehren K.& M. verſorg) f 0 Sie bafſer. 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Sonn⸗ — Mittwoch: ndbund für ent⸗ traße 34: Sonn⸗ diger Heck, Ber⸗ ſtunde.— Mitt⸗ nſchließend Mit⸗ 5 Uhr Männer⸗ d für E..: Uhr; Dienstag, ag, 16 Uhr und Samstag, 17.30 n.— Neckar⸗ erstag, 20 Uhr, on(Stadimiſſion Stöckle): Sonn⸗ : Verſammlung. zonntag, 8 Uhr, — Schwetzinger ag, 3 Uhr, Don⸗⸗ Neckarau, Fiſcher⸗ nber, bis Sams⸗ ils 4 und 8 Uhr lenſtr. 52: Frei⸗ einau, Däniſcher .15 Uhr: Verſ. ag, 3 Uhr, Mitt⸗ Valdhof, Kinder⸗ mlg.— Feuden⸗ r, Dienstag,.15 Gemeindehaus: he, Eben⸗Ezer⸗ itag:.45 Uhr 1 Uhr Sonntag⸗ F. W. Müller, — Miitwoch: Bibel⸗ und Ge⸗ Sonntag: 8 Uhr Bottesglaube“.— nde.— Freitag: Samstag: 9 Uhr Predigt; 3 Uhr wegung zur reli⸗ Nov.: 10 Uhr igt; 11.15 Uhr hr Vortrag Dr. abe u. Aufgabe“. uskapelle, F 7,29. ag): nachmittags „ Pfarrer Fritze; 4 Uhr an. Kol⸗ gslaſſe. iſten(Baptiſten), Samstag, den res großen Got⸗ hr.— Sonntag, Opfer zum Sieg, sſchule; 20 Uhr: letzte Ruf, Evan⸗ Religionsunter⸗ tunde.— Don⸗ Samstag: 16 Uhr U 3, 23. Sonn⸗ rediger Sautter; nachm. 4 Uhr l.— Dienstag: sdienſt z. heilig. donnerstag: nach⸗ sverein; abends nachm..30 Uhr Uhr Jungſchar vorm..30 Uhr ntſcheidungsperſ.; hr Totenſonntag⸗ hr Heilsverſ.— ſund für Frauen Uhr Heiligungs⸗ eT „68201 5⁵ Herzelstr. 6 g beehren nble jible 0⁰ NHonnheim 3 10% beckt olagen VUnterjacke, wollgemiseht 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, W. November 1988. LIluumun Sfieater und Nonserie Nadio Auffüfirungen illanaagannanandnaannavaanwmmamnnannannaaaanammamnſaſamaanas Zum phiotographieren alles von N 3, 9 1246K Kunsistrahe Ferdinand Beck Hannheim, J 3a, 1 u. 2 Fernsprecher 21072 Kolonialwaren— Konserven Kaffee- Rõsterei la Qualitãten Billigste Preise OPPDS's Weinhaus Bönig Fr. Juülch 2439 K SualleGks- Tel.*3* 25 EuUe Eine &ffee 1933 er Dürkheimer rot. 25˙ 1äglich frisch 1908 er Neustadter weiß 28⸗ RM.-60-.65—.75—.85 Alte Weine L. 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NATIONAI-TMEATER MANNHMEIN Spielplan vom 25. November bis 4. Dezember 1933: Samstag, 25. Nov.: Miete G 8, Sondermiete G 4; Uraufführung:„Das Huhn au'f der Grenze“, Volksſtück von Heinz Lorenz. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Sonntag, 26. Nov.: Morgenſeier, gemeinſam veranſtaltet mit dem Kampfbund für deutſche Kultur— ohne Kartenverkauf:„Deutſche Totenklage“. An⸗ fang 11.30 Uhr, Ende etwa 12.30 Uhr.— Abends: Miete A 9:„Triſt an und IFfolde“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende 22.30 Uhr. monez 27. Nov.: Miete B 9:„Arabella“, Oper von Richard Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Dienstag, 28. Nov.: Miete C 10, Sondermiete C5:„Das Huhn auf der Grenze“, Volksſtück von Heinz Lorenz. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. ing 29. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Ludwigshafen— Abt. 404—429, 432—434, 451, 522, 905 und Gr. E Abt. 815—817 und Gr. B: „Aida“, Oper von Verdi. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.45 Uhr. Donnerstag, 30. Nov.: Miete D 9:„Zar und Zimmermann“, komiſche Oper von A. Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende 41 22.30 Uhr. Sreltag 1. Dez.: Miete F 10:„Die Kickers“, ein Volksſtück von Fritz P. Buch. „„Anfang 19.30. Uhr, Ende gegen 22.15 Uhrr. Samstag, 2. Dez.: Nachm.: Schüler⸗Vorſtellung für die Schüler Höh. Lehranſtalten — ohne Kartenverkauf:„Die Zauberflöte“, Oper von Mozart. Anfang 15 Uhr, Ende gegen 18 Uhr.— Abends: Miete H 10:„Maria Stuart“, Trauerſpiel von Schiller. Anfang 20 Uhr, Ende nach 23 Uhr. Sonp1 3. Dez.: Nachm.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— bt. 52—54, 61—63, 76—78, 145, 147, 221, 231, 276—279, 304—308, 314—318, 344—347, 349, Gruppe E Nr. 301—430, und Gruppe D:„Luther“(Die Nachtigall von Wittenberg), deutſche Hiſtorie von Auguſt Strindberg. An⸗ ng 15 Uhr, Ende 17.30 Uhr.— Abends: Miete G9:„Der Vetter aus ingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anf. 19.30, Ende 21.30 Uhr. Montag, 4. Dez.: Miete E 10, Sondermiete E 5:„Luther“(Die Nachtigall von Wittenberg), deutſche Hiſtorie von Aug. Strindberg. Anf. 19.30, Ende 22 U. Im Neuen Theater im Roſengarten: Montag, 27. Nov.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— Abt. 1 bis 3, 76—81, 101—105, 139—145, 181—185, 301—310, 319, 349, 359, 379 und Gruppe D—300:„Heimat“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. An⸗ fang 20 Uhr, Ende 20e 22.45 Uhr. die Dienstag, 28. Nov.: Für Deutſche Bühne— Ortsgruppe Mannheim— Abt. 106 bis 109, 121—129, 150—152, 176—180, 324—338, 348, 351—358, 361—368 und 371—378 und Gruppe D—300:„Martha“, Oper von Friedrich Flotow. Anfang 20 Uhr, Ende 22.30 Uhr. fir Nestaurationen 1 Groſverhraucher Empfehle ich Gutes Spoiseb Ltr.. 95 fst. gobrannten Kaffee pra..— „ Sumafra-Tes... pid..50 Hülsenfrüchte, beste Qualitàten au billigsten Preisen. feinon Zienenhonig pra..— (in õ u. 10 Pfund- Eimer) Lieferung frei Haus Fr. 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Des weiteren wurden verarbreicht: 137 Be⸗ zugsſcheine für 3 Pfund Brot, 68 Fettmarlen, 184 Lebensmittelſcheine und 86 Familien konn⸗ ten mit Kleider und Wäſcheſtücken verſorgt wer⸗ den. Die Kleiderſammlung am letzten Samstag durch die Edinger HJ iſt über alle Erwartun⸗ gen gut ausgefallen, ſo daß manche Not gelin⸗ bert werden kann. Die Sammlung des durch die hieſigen Landwirte geſpendeten Getreides ergah den ſtattlichen Poſten von 61 Zentnern Weizen, der in einer Mannheimer Mühle ge⸗ gen verpacktes Mehl eingetauſcht werden wird. Alles in allem wird feſtgeſtellt, daß das Edin⸗ ger Winterhilfswerk unter Führung des Grup⸗ penverwalters Pg. Bürgermeiſter Müller gute Arbeit leiſtet zum Wohle der notleidenden und bedürftigen Bevölkerung. Krieger⸗ und Militär⸗Verein. Am kommen⸗ den Samstag, 2. Dezember, abends.30 Uhr, findet im Saale der Schloßwirtſchaft das 60jäh⸗ rige Stiftungsfeſt, verbunden mit Weihnachts⸗ feier, ſtatt, worauf heute ſchon hingewieſen wird. Neben Theatervorführungen und Gaben⸗ verloſung und dergleichen werden auch die Tanzluſtigen zu ihrem Recht kommen. Filmſchau: Die Alhambra⸗Lichtſpiele Edin⸗ gen zeigen dieſe Woche den ſenſationellen Groß⸗ film„Helden der Luft“. Ein Filmwert von unauslöſchlicher Eindruckskraft! Das Miter⸗ leben einer Luftſchiffkataſtrophe beim Ozean⸗ flug, von der Feuersbrunſt bis zum Abſturz ins Meer, das Miterleben einer Südpolexpedition im Flugzeug mit dem erſchütternden Kampf ge⸗ gen Hunger und Kälte, Not und Eis, das Mit⸗ erleben ſenſationeller Abenteuer in den Wollken, zu Waſſer und zu Lande, das alles iſt ſpannung⸗ geladen, aufwühlend, unvergeßlich! Noch nie wurden in einem Film ſolche ſenſationelle und aufregende Szenen gezeigt! Sport im Dienſte der Winterhilfe. Die Spv. „Fortuna“ 1910 e. V. beteiligt ſich am Winter⸗ hilfswerk in der Weiſe, daß ſie in den Winter⸗ monaten Oktober bis März monatlich 5 RM. aus der Vereinskaſſe an das Winterhilfswerk abführt. Weiterhin trägt dieKraftſportabteilung zam Sonntag, 26. Nov., einen Freundſchafts⸗ kampf im Ringen gegen den Vfͤ Ketſch aus, deſſen Reinerträgnis ebnfalls der Winterhilfe zufließt. Als weitere Zugabe an dieſem Abend treffen ſich in einem Dreikampf im Gewicht⸗ heben der mehrfache Gaumeiſter Fr. Kieſer Mannheim und H. Hartmann, Edingen, ſo daß den Beſuchern des Abends ein abwechſlungsrei⸗ ches Programm geboten wird. In Anbetracht des guten Zweckes wird die ſportfreundliche Einwohnerſchaft zu zahlreichem Beſuch ein⸗ geladen. Die Eintrittspreiſe ſind volkstümlich niedrig gehalten. Mit den Arbeiten an der Reichsautobahn⸗ ſtraße iſt nunmehr in den letzten Tagen auch auf hieſiger Gemarkung begonnen worden. Hof⸗ fentlich iſt es im Verlauf der nächſten Wochen möglich, daſelbſt eine größere Anzahl Arbeits⸗ loſer unterzubringen. Ein Dummerjungenſtreich. Vor einigen Wochen wurden in einer Gärtnerei auf Ge⸗ markung Edingen, ſowie an verſchiedenen An⸗ weſen des Neu⸗Edinger Gebietes mutwillige Zerſtörungen und Beſchädigungen vorgenom⸗ men. Den Bemühungen der Kriminalpolizei iſt es nunmehr gelungen, als Täter zwei junge Burſchen aus Friedrichsfeld zu faſſen, die hof⸗ —— einen entſprechenden Denkzettel er⸗ alten. S— 1933 wurde bekannt gegeben; Beanſtandungen werden nicht erhoben.— Die Verlegung der über Aus der Gemeinderatsſitzung Artur Ding, Landwirt und Gemeinderat, und Georg Wilhelm Zahn, Landwirt, wer⸗ den zum angeborenen Bürgerrecht zugelaſſen. — Die Einladung der Freiw. Feuerwehr zu der am 25. ds. Mts. ſtattfindenden Schluß⸗ probe wird dankend zur Kenntnis genommen. — Die Kaſſenſtandsdarſtellung auf 31. Oktober Waſſerleitung in der künftigen Bahnhofſtraße wird den Spenglermeiſtern Koch und Böll gemeinſam übertragen.— Dem Reichsverband „Deutſche Bühne e. V. in Berlin“ wird eine Werbebeihilfe bewilligt.— Die Vorbereitun⸗ gen zur Ausführung der vorgeſehenen Not⸗ ſtandsarbeiten in dem Gebiet zwiſchen Adolf⸗ Hitler⸗Straße und der Bahnlinie der OEG ſind alsbald ſoweit zu treffen, daß mit den Arbeiten in allernächſter Zeit begonnen werden kann. — Die Acker⸗ und Gartenpachtzinſe für 1933 für die von der Gemeinde verpachteten Grund⸗ Brief aus NS⸗Volkswohlfahrt. Die hieſige Ortsgruppe der NS⸗Volkswohlfahrt hat nunmehr einen Mitgliederbeſtand von nahezu 700 erreicht und mit beſonderer Freude haben wir konſtatieren können, daß unter den Mitgliedern auch gering bezahlte Arbeiter nicht fehlen. Dies iſt ein Zei⸗ chen dafür, daß auch in unſerer Gemeinde der rechte Geiſt und Opferſinn, wie ihn unſer Füh⸗ rer verlangt, zum großen Teil vorhanden iſt. Trotzdem gibt es immer noch eine ganze An⸗ zahl Volksgenoſſen, die noch dieſer hilfsbereiten Organiſation fernſtehen, obwohl ſie auf Grund ihrer Vermögensverhältniſſe und ihrem guten Einkommen ohne weiteres in der Lage wären, der NS-⸗Volkswohlfahrt beizutreten. Wir möchten daher nicht verfehlen, an dieſer Stelle heute eine dringende Mahnung 1 richten, nicht abſeits zu ſtehen, wenn es gilt, armen, von dem Schickſal der Arbeitsloſigkeit betroffenen Volksgenoſſen, zu helfen. Diejenigen, die das Glück haben, in feſtem Arbeitsverhältnis zu ſtehen und ſo das Los dieſer armen Volksgenoſ⸗ ſen nicht teilen zu müſſen, ſollten in erſter Linie mithelfen an dem großen Werk der Wohltätig⸗ keit. Der geforderte Beitrag von 1 RM. mo⸗ natlich iſt ſicher noch aufzubringen. Jede Mark, die für dieſen Zweck gegeben wird, bringt not⸗ leidenden Menſchen Hilfe und dieſe iſt in An⸗ betracht des bevorſtehenden Winters dringend und abſolut notwendig. Kleider und Wäſche kann ſich kein Arbeitsloſer kaufen und deshalb muß hier die NS⸗Volkswohlfahrt eintreten. ſtücke und Kleingärten werden feſtgeſetzt.— Im übrigen wurden eine Reihe von Geſuchen und Anträge verſchiedenſter Art verbeſchieden. Evang. Pfarrgemeinde Edingen Sonntag, 26. Nov. Buß⸗ und Bettag: .45 Uhr: Feſtgottesdienſt unter Mitwirlung des Kirchenchors. Kollekte. 10.30 Uhr: Feier des hl. Abendmahls mit Vorbereitung; 14 Uhr: Predigt. Kath. Pfarrgemeinde Edingen Samstag von 13, 17, 20 an Beichtgelegen⸗ heit. Donnerstag, 26. Nov. 7 Uhr an Beichtgelegenheit..30 Uhr: Frühmeſſe mit Mo⸗ natskommunion der Schulkinder;.30 Uhr: Hauptgottesdienſt; 12 bis 13 Uhr: Bücheraus⸗ gabe; 13 Uhr: Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaft; 20 Uhr:„Ernte“, Schauſpiel von Ludwig Hugin. Muſik Wismeyer im Friedrichshof. Dienstag 20 Uhr: Verſammlung des kath. Jungmänner⸗ vereins im Friedrichshof. Donnerstag 20 bis 22 Uhr: Anbetung; Sühneſtunden. Fr e i⸗ tag 7 Uhr: Herz⸗Jeſu⸗Amt mit Kommunion. Freitag nachmittag von 14.30 bis 16.30 Uhr: Caritasſprechſtunde im Friedrichshof. Viernheim Beitritt zur NSV. dieſe Organiſation, damit ſie auch, eingedenk des Wortes unſeres Führers, „in dieſem Winter darf niemand hungern und frieren“ in reichlichem Maße wirken kann. * Beſchwerde eines Kraftfahrers. Ein ſolcher bittet uns, die Gemeinde darauf aufmerkſam zu machen, daß der Wegweiſer auf der Litfaß⸗ Säule an der Poſt einen neuen Anſtrich ver⸗ dient, damit Irrfahrten vermieden werden. Bekanntmachung. Betreffend: Die Losholzauflage für 1934. Die Losholzauflage für 1934 wurde durch den Rat wie folgt feſtgeſetzt: Großes Losholz 24.— RM.; kleines Losholz.—; Ergänzungs⸗ holz.—; Windfallholz.—; Eichenknüppel .—; Laub⸗ und Kiefernſtöcke.—; Eichen⸗ und Kiefernwellen.— RM. Mit Rückſicht auf die in dieſem Jahre aus⸗ nahmsweiſe notwendig gewordene frühere Losholzabgabe wird die Holzliſte nach dem Stand vom 1. Dezember 1933 aufgeſtellt. Soll⸗ ten durch dieſe Maßnahme evtl. einige unrecht⸗ mäßige Holzzuteilungen erfolgen, dann haben die Erben dieſer Empfänger an die wirklich Be⸗ zugsberechtigten Erſatz zu leiſten. Viernheim, den 23. November 1933. Heſſiſche Bürgermeiſterei Viernheim. Zögert daher nicht und ſtärket durch Euren Schriesheim Einladung. Auf Veranlaſſung eines Mitglie⸗ des des RDT M(Reichsverband deutſcher Tonkünſtler und Muſiklehrkurſe) findet am Sonntag den 26. November 1933, abends 8 Uhr, im Saale des Gaſthauſes„Zum Hir⸗ ſchen“ ein Abend ſtatt:„Pflegt die Haus⸗ muſik“ zugunſten des interhilfswerks. Die Bevölkerung von Schriesheim wird hierzu freundlichſt eingeladen. Eintritt frei! Neckarhauſen Gemeinderatsbeſchlüſſe. Karl Schrecken⸗ berger, Schreiner, Sohn von Stefan, Fritz Bühler, Maurer, Sohn bon Jakob und Emil Maas, Landwirt, Sohn von Johann, werden zum angeborenen Bürgerrecht zugelaſ⸗ ſen.— Für die Feuerwehr werden 50 Meter Hanfſchläuche und zwei Leitern beſchafft.— Der In komm. Vertretung: Bechtel. alte Zuchteber ſoll abgeſchafft und ein junger im Gewicht von etwa 2 Zentner angeſchafft werden.— Für das Deutſchtüm im Ausländ und den Landesverband der Tuberkuloſenfürſorge wurde ein entſprechender Beitrag bewilligt.— Vom Ergebnis der Milchunterſuchung durch das Städt. Unterſuchungsamt in Mannheim wurde Kenntnis genommen.— Wegen Verlegung der hieſigen Kirchweihe ſoll Bürgermeiſter beim Miniſterium perſönlich vorſtellig werden.— Ver⸗ ſchiedene Ausſtands⸗ und Unterſtützungsgeſuche werden verbeſchieden. Telegrammbeſteller raſt auf einen Erdaufwurf Heidelberg. Ein lediger Telegrammbe⸗ ſteller von hier fuhr an einer unbeleuchteten Aufgrabungsſtelle der Wieblingerſtraße gegen einen Erdaufwurf, wurde vom Motorrad ge⸗ ſchleudert und blieb bewußtlos liegen. In der Chirurgiſchen Klinik, wohin er verbracht wurde, ſtelte der Arzt eine Gehirnerſchütterung und eine Kniefraktur feſt. Scheunenbrand bei Wiesloch Rauenberg(bei Wiesloch). Heute abend kurz vor 7 Uhr, entſtand in der mit Heu⸗ und Strohvorräten gefüllten Scheune des Johann Klarſenſky Feuer, das innerhalb einer Stunde das ganze Gebäude bis auf die Grund⸗ mauern zerſtörte. Da die Gefahr des Ueber⸗ greifens des Brandes beſtand, mußte der an die Scheune angebaute Schuppen abgeriſſen wer⸗ den. Der Schaden beläuft ſich auf ungefähr 30 bis 50000 RM. und ſoll durch Verſicherung gedeckt ſein. Die Entſtehungsurſache iſt noch nicht bekannt. Ehetragödie Schwachſinniger Kirchheimbolanden. Am 15. Septem⸗ ber d. J. trieb der 46jährige Arbeiter Friedrich Hack, wohnhaft in Niefernheim, ſeine ſchwach⸗ ſinnige Ehefrau durch die Dorfſſtraße und ſchlug mit der Fauft und mit einem Lattenſtück auf ſie ein. Vor dem Richter entrollte ſich ein trau⸗ riges Familienleben. Die Frau war früher einmal in einer Irrenanſtalt untergebracht, wurde aber als geheilt entlaſſen. Bei fremden Leuten arbeitete ſie gerne, in ihrer eigenen rührt ſie aber nichts mehr an. Der Angellagte wurde mit Rückſicht darauf, daß er ſelbſt be⸗ ſchränkt iſt, zu vier Monaten Gefängnis mit Bewährungsſfriſt verurteilt. Die Ehefrau wird wieder in einer Anſtalt untergebracht. Bei lebendigem Leibe verbrannt Darmſtadt. Geſtern vormittag wurde ein 65jähriges alleinſtehendes Fräulein in ihrer Wohnung in der Ochſengaſſe von einem Milch⸗ mann in der Wohnung tot aufgefunden. Die Frau, die ſchon längere Zeit bettlägerig war, hat nach den kriminalpolizeilichen Feſtſtellun⸗ gen in der Küche am Gasherd hantiert, wobei ihre Kleider Feuer fingen. Die Frau, die anſcheinend ſofort in Flammen ſtand, konnte ſich noch bis in ihr Schlafzimmer ſchleppen, wo ſie auf einem Stuhl zuſammenbrach. Die Kleider ſind dann an ihr vollſtändig verbrannt. Sie erlag ihren ſchweren Verletzungen, ohne daß einer der Hausbewohner den Vorfall be⸗ merkt hätte. Rheinwaſſerſtand 23. 11. 33 fl 24. 11. 38 Waldshut DD 2— Rheinfielden„ 196 200 Brelsachg.„„ 96 107 Kell„»„„ 232 240 Mazalnlun.„„ 369 3868 Mannheim 230 228 Caubb„„„„ 134 134 Köln e„„»„O 0„ 111 106 Neckarwaſſerſtand 23. 11. 38 24. 11. 38 Jagstftelc(„„„„„„ 2 380 Heilbronn„ O O OO O 12⁰ 118 Plochingen O O O ο 2 3 Diedesheiern 45 46 Mannheim% ο oο 0 216 2¹5⁵ Wie wird das Wetter? Wettervorherſage bis Sonn nachts Immer noch zunehmende Abkühlung bei nördlichen bis öſtlichen Winden, nur zeitweiſe Aufheiterung, aber noch nicht durchweg trocken (auf den Bergen ſtarke Neigung zu Schnee). AUSSTEIITUNG der Völkischen Buchhandlung Mannheim, P 4, 12(Hakenkreuzb.Verlag) in Ladenburg im Zeichensaal des alten Schulhauses vom 25. bis 28. Nov. 1933. Täglich geöffnet von 10— 1 Uhr und 3— 7 Uhr, Sonntags von 11— 6 Uhr. Eintritt frei: Bilder des Führers Bücher des Matienalsezlalismus Eine Aufklärung vor jodem Weihnachts-Einkauf! Unsere Buchhandlung in Mannheim am Strohmarkt führt eine ständige Ausstellung im ll. Stock. eeeeeeeeee e Anordnungen der NSDAp (Redaktionsſchluß der Paroleausgabe täglich 19 Uhr) Achtung! Wir machen darauf aufmerkſam, daß in Zukunft an Montagen die Parole⸗Ausgabe nicht mehr in der Frühausgabe, ſondern erſt in der Abend⸗ nusgabe erſcheint. Die Schriftleitung. Anordnungen der Kreisleituna An alle Parteigenoſſen! Es iſt unbedingte Pflicht eines jeven Par⸗ teigenoſſen, ſich beim Wohnungswechſel bei der zuſtändigen Ortsgruppe oder bei der Kreisleitung in L 12, 2, Abt. Kaſſenverwaltung, umzumelden. Wir machen darauf aufmerkſam, daß jeder Partei⸗ genoſſe, der unbekannt verzogen iſt, bei der Gau⸗ feitung abgemeldet wird: eine Wiederaufnahme kommt nach den neueſten Beſtimmungen nicht mehr in Frage. Es wird hierdurch darauf hingewieſen, daß Geſuche irgendwelcher Art,(3. B. Fürſorgeangelegenheiten, Arbeitsvermittlung, Prozeßſachen uſw.), die an die Kreisleitung gerichtet ſind, hier nicht bearbeitet wer⸗ den lönnen. Es iſt dies ausſchließlich Sache der in Frage kommenden behördlichen Stellen. Ebenſo iſt es uns unmöglich, in private Angelegenheiten bezw. Streitigteiten einzugreifen. Die Kreisleitung iſt in Zukunft nicht mehr in der Lage, derartige Schreiben zzu beantworten. Achtung, Preſſetagung! Mittwoch, 29. Nov., 20 Uhr, findet in der„Har⸗ monie“ Lindenhof eine Preſſetagung ſtatt. Hierzu haben ſämtliche Berichterſtatter und Preſſewarte aller NS⸗Organiſationen des Stadt⸗ gebietes Mannheim zu erſcheinen. Teilnahme für Ortsgruppenleiter, Zellen⸗ und Blockwarte frei⸗ geſtellt. Der Kreispreſſewart: gez. Looſe. PO Ortsgruppe Strohmarkt. Sämtliche uniformierten Amtswalter der PO, SBo und NS⸗Hago haben ſamen Marſch nach dem Friedhof zwecks Teilnahme an der Totengedenkfeier anzutreten. Sämtliche nicht⸗ uniformierten Amtswalter und Pgg. marſchieren ebenfalls von dort ab. Deutſches Eck. Sonntag früh 9 Uhr Abmarſch der uniformierten Amtswalter zur Totengedenkfeier auf dem Friedhof. Treffpunkt bei Pg. Eulner, 8 3, 3, um.45 Uhr ohne Fahne. Neuoſtheim. Montag, 27. Nov., 20.30 Uhr, bei Brück, Zellen⸗ und Schulungsabend der Zelle 3 und 4. Feudenheim. Sonntag, 25. Nov., treten alle Amts⸗ walter, auch von NSBo und NS⸗-⸗bHago, vorm..15 Uhr, im Dienſtanzug am alten Schützenhaus zur Teil⸗ nahme an der Totengedenkfeier an. NS⸗Frauenſchaft Montag, 27. Nov., 20.30 Uhr, im Wartburg⸗Ho⸗ ſpiz, Vortrag über das Steriliſationsgeſetz. Redner Pag. Dr. Söhngen. Folgende Ortsgruppen neh⸗ men daran teil: Jungbuſch, Käfetral, Lindenhof, Nek⸗ karau, Neckarſtadt⸗Oſt, Neuoſtheim und Oſtſtadt. Außerdem die Verbände Caritas, Innere Miſſton, Rotes Kreuz und Bund Königin Luiſe. Unkoſten⸗ beitrag 10 Pfg. Frievrichspark. Dienstag, 28. Nov., 20.30 Uhr, Heimabend im Wartburg⸗bHoſpiz. Käfertal. Montag, 27. Nov., fällt der Nähabend aus. Deutſches Eck. Die 8 Mädels führen den gleichen Tanz Samstagbend 20 Uhr beim Elternabend des Jungvolk, Fähnlein Norkus, Waldhof, auf. Die acht Mädels treten am Samstag abend 19 Uhr im brau⸗ nen Kleid in s 1, 9, an. Auch die beiden Klavier⸗ ſpielerinnen Holecek und Stark haben anzutreten. Sanvdhofen. Der BDM macht die Einwohnerſchaft Sandhofen nochmals höflichſt auf den„Deutſchen Abend“ am Samstag, 25. Nov., 20 Uhr, aufmerkſam und bittet um zahlreichen Zuſpruch. Eintritt 30 Pfg. Der Reinertrag iſt für das NS⸗wWinterhilfswerk. Kükengruppe Rheintor ſucht einen geeigneten, heiz⸗ baren Raum zum Abhalten der Heimabende, jeweils von 16—19 Uhr, von Montag bis einſchließlich Frei⸗ tag. Zuſchrift und Angebote an Erna Baum, am Sonntag, 26, Nov., vorm. 9 Uhr, auf dem Gok⸗ kelsmarkt vor der Ingenieur⸗Schule zum gemein⸗ 1˙6, 11. Hitler⸗Jugend Sanitätsſchar vom Unterbann 14 2/1718 Die Sani⸗ tätsſchar tritt am Sonntagvormittig 8 Uhr auf dem U⸗Schulplatz an. Sanitätstaſchen ſind ſämtlich mit⸗ zubringen. Wer ſtellt der Schar 1. Gef. 1//171 einen heiz⸗ baren Raum als Scharheim gegen kleine Vergütung zur Verfügung? Zuſchriften und Angebote an Schargev. Herbert Winnes, Luiſenring 286. Deutſches Junavolk Jungbann 1/171. Der Singkreis des Jungbannes ſteht am Samstag, 25. Nov., 14.45 Uhr, vor der K s⸗ Turnhalle. Das Orcheſter hat am Samstag, 25. Nov., 16.15 Uhr, im großen Saale der Liedertafel, K 2, Probe. Fähnlein„Norkus“ Waldhof⸗Gartenſtadt veranſtal⸗ tet am Samstag, 25. Nov., 20 Uhr, im Saale des Geſellſchaftshauſes„Brückel“ Waldhof einen Eltern⸗ abend. Die Eltern werden hierzu herzlichſt ein⸗ geladen. Jungbann 1/171. Montag, 27. Nov., Haus der Jugend, 5 Uhr, Weihnachtsſprechchor. Bis Donners⸗ tag melden die Fähnleinführer dem Kulturwart die⸗ jenigen Jungen, die Klampfe oder Blockflöte ſpielen oder lernen wollen. Die betreffenden Jungen machen dem Fähnleinführer bis ſpäteſtens Dienstag Mit⸗ teilung, auch darüber, ob ein Inſtrument vorhanden. Stamm Altſtavt. Das frühere Fähnlein 7, heute Fähnlein Litzmann, tritt am Sonntag, 26. Nov., vormittags.30 Uhr, im Hauſe der Jugend an(Hof). Kampfbund für deutſche Kultur Samstag, 25. November, Nibelungenſaal, 14.30 Uhr: Alle Einzelſpieler. Zu den Proben erſcheinen auch jeweils die Erſatzſpieler! Für Proben in der Turnhalle Turnſchuhe mitbringen! Sonntag, 26. Nov., vormittags 11.30 Uhr:„Deut⸗ ſche Totengedenkfeier“ im Nationaltheater, ausgeführt von Kräften des Nationaltheaters. Wir bitten, die Karten auf unſerer Geſchäftsſtelle möglichſt umgehend abzuholen. Deutſche Arbeitsfront(DAß) Deutſcher Arbeiterverband des graph. Gewerbes. der Deutſchen Arbeit“, p 4, 4/5, Nebenzimmer, eine Spartenverſammlung der Drucker ſtatt. Sonntag, 26. Nov., vormittags 10 Uhr, Maſchinen⸗ ſetzerverſammlung im„Haus der Deutſchen Arbeit“ (großer Saal). BNSDa Die Mitglieder des BeSdꝰa nehmen an der Toten⸗ gedenkfeier des 26. Nov. teil. Treffpunkt 10 Uhr im Ehrenfriedhof. Karten für die Feier im Nationaltheiter 11.30 Uhr, erhältlich bei den Ortsgruppen der PO., NSeB Die Mitglieder werden aufgefordert, an der am Sonntag, 26. November, ſtattfindenden Totengedenk⸗ feier auf dem Friedhof ſowie im Nationaltheater teil⸗ zunehmen. Antreten vor dem Krematorium um 10 Uhr vormittags. NSKOV Voranzeige. Achtung! Amtswalter von der Ortsgruppe Groß⸗Mannheim. Im Laufe der nächſten Woche findet eine Amtswalterverſammlung ſtatt. Red⸗ ner Pg. Dr. Roth. Saal und Zeit wird noch be⸗ kannt gegeben. SA Das Büro der Sturmbanne 1/171 und 1W/171 be⸗ findet ſich ab heute in M 7, 9, Hinterhaus, 3. Stock, und iſt telephoniſch unter der Nr. 286 74 zu erreichen. Der Führer der Sturmbanne II u. IV/171, m. d. F. b. gez. Schön witz, Oberſturmbannführer. Kreisrundfunkſtelle Mannheim Betr. Einſtellung von Volontären. In den Unter⸗ abteilungen Laboratorium, Beratungsdienſt, Funk⸗, Stör⸗ und Kraftverſtärkerdienſt werden einige Elektro⸗ Fachleute(möglichſt Techniker und Ingenieure) zur Ausbildung in den Gebieten der Hochfrequenztechnik volontärweiſe eingeſtellt. Die theoretiſche Ausbildung in der Abendſchule erfolgt unentgeltlich. Je nach Eignung können ſpäter Stellungen in der Induſtrie ermöglicht werden. Vorzuſtellen mit Vorlage von Zeugniſſen und Lebenslauf in der Kreisrundfunkſtelle K 1, 19. Angehörige der NSDAwp und Unterglieda⸗ rungen werden bevorzugt behandelt. Samstag, 25. Nov., abends 8 Uhr, findet im„Haus Kreisrundfunkſtelle. 5 mit auswee Bue Posts Vorführung Cari Mannl Richare Bitte Firm. 21 71 mber 1933 —————— terung und ch deute abend t Heu⸗ und es Johann halb einer die Grund⸗ des Ueber⸗ e der an die riſſen wer⸗ tf ungefähr Verſicherung che iſt noch ſer 5. Septem⸗ er Friedrich ine ſchwach⸗ und ſchlug tenſtück auf ich ein trau⸗ var früher ttergebracht, Bei fremden er eigenen Angellagte r ſelbſt be⸗ ängnis mit hefrau wird cht. annt wurde ein n in ihrer inem Milſch⸗ imden. Die ügerig war, Feſtſtellun⸗ tiert, wobei Frau, die and, konnte brach. Die verbrannt. ngen, ohne Vorfall be⸗ — 24. 11.38 200 107 240 3868 228 184 106 1 24. 11. 88 30 118 3 46 „215. nachts. Ahn ung bei tr zeitweiſe weg trocken Schnee). —⁰ h geöffnet Sonntags itt krei! rers is mus -Einkauf trohmarkt K. reeee —— zimmer, eine r, Maſchinen⸗ ſchen Arbeit“ in der Toten⸗ kt 10 Uhr im er 11.30 Uhr, an der am Totengedenk⸗ altheater teil⸗ rium um 10 von der der nächſten ng ſtatt. Red⸗ vird noch be⸗ id 1W/171 be⸗ zus, 3. Stock, zu erreichen. m. d. F. b. führer. eim n den Unter⸗ ienſt, Funk⸗, inige Elektro⸗ jenieure) zur requenztechnik Ausbildung h. Je nach der Induſtrie Vorlage von rundfunkſtelle Unterglieda⸗ mwfunkſtelle. 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. November 1933 9⸗²9 K lilde lolt im Hause der„Hörmonie“ D 2, 6 Spezjiöl⸗- DANHEEN-]ODEN Geschä ft keiner Wenn Sie mich durch eine kleine Hakenkreuzban- neranzeige wün⸗- schen. stelle ich mich Ihnen so- fort vor. 3 Geschichte vergleichend schauen und lesen, schafft den Führer „Völkischen Buchhandlung“ Adolf Hitlers Hocht entstammt den inneren Kröften Seiner Geschichtsbildunę und seiner Geschichtsschòu. Ein vermittelndes Bild der geistigen Werte unserer Zeit gibt lhnen die Ausstellungę im oberen Raume der nordisch gerichtete, nationalsozielistische Buchhẽnd- lung des Hakenkreusbanneterleg. Eintritt 2v/ nglos! Am Strohmorlct. Schreibwaren Büroartikel, Briefpapiere, Schreibzeuge, Photoalben Buchbinder- Arbeiten Einbinden von Büchern Familien-Chroniken in Per gament undleder ansere Sshstfensier fffffHAA 9580K Bernauer& Co. d. H. 2 G. m. 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Stadtteil Jung buſch: Vorort Neckarau⸗Friedrichſtraße: „Vorort Necharau⸗Schulſtraße: 2¹. 22. 23. 24. „Stadtteil Herzogenried: „Stadtteil Luiſenring: „Stadtteil Luzenberg: „Stadtteil Necarauer nebergang: „Stadtteil Neckarſt adt: „Stadtteil Schwetzingerſtadt: .Stadtteil 8⸗, Vorort Friedrichsfeld: Vorort Käfertal: Vorort Käfertal⸗Süd: Zahlsfellen: im Bäckereigeſchäft des Herrn Emil Wieſſe, Waldhofſtr. 140, Tel. 51 197; im Kolonialwarengeſchäft der Firma Gebr. Ebert, G 3, 14, Telefon 32 080; Bei den Kaſernen: im Kolonialwarengeſchäft des Herrn Albert Feuerſtein, Kronprinzenſtraße 22 und Karl⸗Marthy⸗Straße 1. Teleſon 50 869; „Stadtteil Lange Röttergebiet: im Feinkoſt⸗ geſchäft des Herrn Robert Korfmann, Eichendorff⸗ ſtraße 12, Telefon 51 892; Stadtteil Lindenhofſ: im Kolonkalwarengeſchäft des Herrn Schertel, Gontardſtr. 22, Tel. 22 648(Bürkel); Stadtteil KLindenhof-Pfalzplat: in der Wald⸗ part⸗Drogerie, S. Stahl, Meerwieſenſtraße Nt. 21,. Telefon 29640.— im Schreibwarengeſchäft der Geſchw. Walter, Jungbuſchſtr. 8, Tel. 23160(Müſſig in der Luzenberg⸗Drogerie des Herrn Franz Geier am Bahnhof Luzenberg, Telefon 53 774; im Zigarren⸗ geſchäft des Herrn AdamHohmann, Emil⸗beckel⸗ 93 Nr. 115, Telefon 43 230; im Zigarrengeſchäft des Mittelſtraße 69, Telefon 51 077; „Stadtteil Neuoſtheim: im Kolontalwaren⸗ u. Milch⸗ geſchäft d. Herrn W. Zregler, Dürerſtr. 6, Tel. 41219; . Stadtteil Oſtſtadet: im Friſeurgeſchäft des Herrn Hch. Becherer, Charlottenſtraße 8, Teleſon 43 213. Herrn W. Simon, im Friſeurgeſchäft des Herrn Martin Bauer, Kepplerſtr. 35; Tel. 41 482 (Schwarz); in der Kunſt⸗ und 128.4, ⸗Quadrate: 5 Herrn Valentin Hepp, Telefon Nr. 31 346; Vorort Feudenheim: im Hauſe d. Herrn F. Cap⸗ pel, Eberbacher Straße 48, Telefon 51 641; im Geſchäft des⸗ verrn Jak. Wickenhäuſer, Calvinſtr. 1; Tel. 47 013: im Hauſe Ladenburger Straße 28 bei Wiſſenbach, Telefon 52 927; im Kolonialwarengeſchäft des Herrn Emil Diſtler, Rüdesheimer Straße 57, Telefon 53 893; im Kolo⸗ nialwarengeſchäft des Herrn Auguſt Kolb, Friedrich⸗ ſtraße 16a, Telefon 48 082(Schneider); im Schuhhaus Georg Schaa f, Schulſtraße 38, Telefon 48 717; Vorort Sandhofen: im Kaufhauſe des Herrn Bern⸗ hard Wedel, Sandhofer Straße 280; Vorort Waldhof: im Zigarrengeſchäft des Herrn Karl Kruppenbacher, Luzenbergſtr. 88, Tel 59 013; Vorort Wallſtadt: im Hauſe des Herrn Adam Troppmann, Schreinermeiſter, Hauptſtr. 55; Teleſon Nr. 530 92; Vorort Rheinau: Zweigſtelle im Hauſe Däniſcher Tiſch 12, Telefon 33 855. Bei dieſen Zahlſtellen, die während der üblichen Geſchã ft⸗ ſtunden geöffnet ſind, können Ernlagen mit der gleichen Wirkſamkeit wie bei der Sparkaſſe ſelbſt vollzogen werden. Wir empfehlen dieſe Sparer nütz ung. unſerer Be⸗ im Intereſſe geſchaffenen Zahlſtellen zur regen Die Stadt Mannheim haftet für alle bmiagen in voller Höhe. Füddeufsche Tucker-Agßtiengesellschafi Mrannfieim eferl in ane/ kannt unübertroffene: Güte und Reinheit aus ihren Verben. hrankenthal, Groß-Gerau, Heilbronn, Offstein, Regensburg, Stuttgart, Vaghäuse⸗ Guſwürfel. gemaſilene Nafſimaden, Jerlazucher, Mristallaucher 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgube 7 3 I 2 — 2 4. * ) Der Sport am Totenſonntag »Dem Ernſt des Tages entſprechend iſt das Sport⸗ programm für den Totenſonntag ſehr gering. Die Mehrzahl der überhaupt ſtattfindenden Veranſtaltun⸗ gen ſteht im Zeichen der Winterhilfe, zu deren Gun⸗ ſten zahlreiche Fußballſpiele angeſetzt wurden. Am Tage, der den Toten geweiht iſt, für die Armen und Hungernden zu opfern, iſt immerhin eine Tat, die auch mit dem Ernſt des Totenfeſtes zu vereinbaren iſt und ſo kann man ſich auch damit abfinden, daß die ſeinerzeit für den Totenſonntag angeordnete allge⸗ meine Sportruhe nicht überall hundertprozentig ein⸗ gehalten wird. Fußball In Süddeutſchland gibt es hier einige Punktekämpfe und zwar in den Gauen Bayern und Württemberg, die ihre Opferſpiele zum Teil be⸗ reits ausgetragen haben oder kommende Sonntage, an denen in den übrigen Gauen die Pflichtſpiele fort⸗ geſetzt werden, hierfür freihielten. In Bayern wer⸗ den drei Treffen nachgeholt, die am letzten Sonntag wegen der Abſtellung von Spielern zum Länderkampf gegen die Schweiz ausgefallen ſind und zwar: F München—1860 München, Bayern München—FC Bay⸗ reuth und Jahn Regensburg—Schweinfurt 05. In Württemberg finden vier Treffen ſtatt. Hier iſt der 10. Dezember als allgemeiner Winterhilfe⸗Spiel⸗ tag freigehalten worden. Es ſpielen diesmal: VfB Stuttgart—SC Stuttgart, Sportfreunde Stuttgart— SV Feuerbach, FC Birkenfeld—SSV Ulm, Union Böckingen—VfR Heilbronn. Zugunſten der NS⸗ Volkswohlfahrt und anderer wohltätiger Zwecke finden zahlreiche Treffen ſtatt. Eine ſtarke Frankfurter Stadtelf ſpielt in Köln gegen eine Ver⸗ tretung der Domſtadt. Die Kölner ſtellen am gleichen Tage noch zwei weitere Stadtmannſchaften ins Feld und zwar in Trier und Betzdorf. In Worms kommt ein Städteſpiel gegen Kaiſerslautern zur Durchfüh⸗ rung, eine kombinierte Elf aus Mainz⸗Wiesbaden ſpielt gegen eine Elf von Darmſtadt und Umgebung in der heſſiſchen Hauptſtadt, Ulm und Stuttgart ſtel⸗ len die Spieler einer ſchwäbiſchen Auswahlelf, die in Nürnberg gegen Nürnberg⸗Fürth antritt, eine Augs⸗ burger Stadtelf hat die von Karlsruhe zu Gaſt und ein weiteres Nothilfe⸗Spiel führt Würzburg und Schweinfurt zuſammen. Im Gau Nordheſſen ſtehen drei Winterhilfsſpiele auf dem Programm. Kaſſels erſte Garnitur hat Friedberg⸗Hanau zu Gaſt, eine zweite Kaſſeler Mannſchaft ſpielt in Hersfeld gegen den dortigen Gauligaverein„Heſſen“ und Boruſſia Fulda hat eine Auswahlmannſchaft des Kreiſes Fulda zu Gaſt. Aus dem Ausland verdient das Länder⸗ ſpiel zwiſchen Belgien und Dänemark in Brüſſel be⸗ ſondere Erwähnung. Handball Gleich dem Fußball werden auch die Punktekämpfe im Handball in Bayern und Württemberg fortgeſſtzt. In Bayern ſpielen:(Südbayern) MTV— 1860 München, Pol. München— TV Augsburg, TV In⸗ golſtadt— Fé Bruck, BC Augsburg— T Mil⸗ bertshofen;(Nordbayern): Spog Fürth— 1. Fc Nürnberg, TV Leonh. Sondersbühl— TV 1860 Fürth, Polizei Nürnberg— MTV Fürth; Gau Württemberg(Oſt): Tbd Ravensburg— Spfr Tübingen, Ulmer FV— Tam Geislingen, SSV Ulm gegen TV Altenſtadt;(Weſt): Stuttgarter TV— VfB Stuttgart, Pol. Stuttgart— Tgm Eßlingen, Stutt⸗ garter Kickers— TV Cannſtatt, Eßlinger TSV— Tgs Stuttgart. Pferdeſport In Neuß werden am Sonntag Galopprennen ge⸗ laufen. Das franzöſiſche Rennen des Tages in Aute⸗ uil hat für uns beſondere Bedeutung, weil das deut⸗ ſche Hürdenpferd Wolkenflug an den Start geht. Winterſport Mit der Saiſoneröffnung im Eishockey wird auch der Winterſport wieder einen ſtändigen Platz im Pro⸗ gramm der Sportſonntage haben. Für den Toten⸗ ſonntag iſt aber außerdem auch bereits das erſte Ski⸗ rennen des Sonntags vorgeſehen. Unſere Eis hocke v⸗ Nationalmannſchaft, die ſich am letzten Wochenende in Prag ſo gut geſchlagen hat, ſpielt am Wochenende in Paris gegen eine dortige Auswahlmannſchaft. Eine Berliner Mannſchaft wird in Prag gegen eine aus Spielern von Slavia und Sparta zuſammengeſtellte Mannſchaft ſpielen. Das erſte Skirennen des Winters findet auf dem Zugſpitzplatt ſtatt. Die beſten ſüddeutſchen Läufer und Springer nehmen an einem Sprunglauf und einem Kombinationslauf teil. Der Vorſtand des Organiſationskomitees für die Olympiſchen Winterſpiele hält in Garmiſch⸗Partenkir⸗ chen eine Sitzung ab, mit der eine Beſichtigung der Bobbahn am Rieſſerſee und der Olympia⸗Sprung⸗ ſchanze am Gudiberg verbunden iſt. In Zürich findet ein Eishockeyſpiel Zürich— Paris ſtatt; bei der gleichen Gelegenheit wird Sonja Henie ihr großes Können zeigen. Boxen Bayerns beſte Amateure, deren Disqualifikation in⸗ zwiſchen wieder aufgehoben wurde, ſind beim Städtekampf Würzburg— München am Olympia⸗Vorbereitungen der Ruderer ZJuſammenfaſſung aller Kräfte im„Verbands⸗Achker“ Der deutſche Ruderſport hat bei den letzten Olym⸗ piſchen Spielen in Amſterdam und Los Angeles in Ehren beſtanden. Um das gleiche bei den kommenden Spielen 1936 in Berlin zu erreichen, iſt ein Zuſam⸗ menfaſſen aller Kräfte in einem Maße notwendig, wie es bisher noch nicht geſchehen iſt. In ſeinen ſo⸗ eben bekanntgegebenen Anordnungen für die Olympia⸗ Vorbereitung ſagt der Führer der deutſchen Ruderer, Reg.⸗Präſ. Pauli, darüber folgendes: Die Aus⸗ bildung der Olympiamannſchaften im Einer, Zweier, Doppelzweier und Vierer mit und ohne Steuermann erfolgt vorerſt wie bisher durch die einzelnen Ver⸗ eine. Die Zugehörigkeit einer Mannſchaft zu einem Verein war die Grundlage für engſte Kameradſchaft und ſtärkſten Zuſammenhalt. Ohne dieſe innere Ver⸗ ſchmelzung iſt im Ruderwettkampf kein Erfolg mög⸗ lich! Neben den unbeſtreitbaren Vorteilen hat dies Verfahren aber den Nachteil, daß die Auswahl aus dem unerſchöpflichen, prächtigen Menſchenmaterial der deutſchen Ruderer beſchränkt wird. Dieſe Aus⸗ wahl muß— beſonders für den Olympia⸗Achter— erweitert werden. Hierzu wird folgender Weg be⸗ ſchritten: Im ganzen Reichsgebiet werden auf Grund ihrer Leiſtungen im Jahre 1933 zunächſt einzelne Achter ausgewählt, die die Bezeichnung„Verbands⸗Achter 1934“ erhalten. Zur Vervollkommnung dieſer Mann⸗ ſchaften werden unter ſämtlichen Ruderern der in Frage kommenden Städte Muſterungen abgehalten. Ruderer, die zur Ergänzung und Verbeſſerung der Megeln Stand der Klaſſen⸗ und Ausſcheidungskämpfe In der A⸗Klaſſe ſtanden ſich vor einigen Tagen die beiden Klubs Rheingold und 1. KC Waldhof auf den Stierlebahnen gegenüber. Die einzelnen Reſultate ſind nicht geradezu hervorragend. Rheingold erzielte 1942 Holz und 1. KC Waldhof konnte dieſe Zahl um 15 Holz überbieten, alſo 1957, um Sieger zu bleiben. Ferner erreichten bisher: Rheingold— Neckarperle 2114 zu 2066 Holz Edelweiß gegen Flottweg 1983 zu 1997 Holz Rhein⸗Neckar gegen 1. KC Waldhof 2089 zu 2060 Holz. Hervorragend ſpielten aber Flottweg gegen Rhein⸗ Neckar mit dem ſchönen Ergebnis 2204 zu 2157 Holz. Beide Klubs erzielten ſchöne Holzzahlen und wenn dieſe Klubs ſo weiter in Form bleiben, wird ſich die Entſcheidung in der Meiſterſchaft wohl zwiſchen ihnen abſpielen. Bei den Ausſcheidungskämpfen liegen nach Anwurf von 400 Kugeln vorläufig in Front(die andern Keg⸗ ler müſſen noch werfen): Kolb(Grün⸗weiß) mit 2181 Holz, 545, 562, 516, 558 Eiſert(Edelweiß) mit 2146 Holz, 554, 506, 560, 525 Gehrig Valentin mit 2132 Holz, 535, 522, 558, 517 Biſſinger(D. Eiche) mit 2129 Holz, 553, 519, 540, 517 Karl(D. Eiche) mit 2101 Holz, 541, 506, 562, 492 Seel(D. Eiche) mit 2067 Holz, 533, 476, 519, 559 Leonhardt(Grün⸗weiß) 2024 Holz, 528, 502, 522 532 Behle(Edelweiß) mit 2031 Holz, 534, 503, 493, 551 Kretzler(Grün⸗weiß) 2063 Holz, 524, 511, 512, 516 Der Autor von„Das huhn aut der Grenze“ hat das Wort/ von nein: Corenz Greift nur hinein...! Alle Kunſt, die nicht volkstümlich wird, iſt Unkunſt, Tand und Spreu im Wind— das iſt die achte der neun Selbſtverſtändlichkeiten, die der Vorkriegsdichter(man darf ihn mit Fug ſo nennen) Richard Dehmel in einem Aufſatz, Kunſt und Volk aufgeſtellt hat. Der Satz hat immer Gültigkeit und muß ſie in einer Zeit der Befreiung aller guten Geiſter und Kräfte eines ganzen Volkes in erhöhtem Maße haben. Es iſt eine Mahnung an alle Kunſtſchaffenden, eine Mahnung vor allem für jene, die berufen find, dem Volk auf breiter Baſis Kunſt zu ver⸗ mitteln: für den Dichter und Schriftſteller als die ſchöpferiſch Tätigen, für Verleger, Theater⸗ leiter und Filmproduzenten als Uebermittler. Sie alle haben eine große Verantwortung dem Volk gegenüber zu tragen. *. Um von den Bühnenwerken allein zu ſpre⸗ chen: Die Eintagsſtücke, hervorgezaubert durch die Sucht nach Originalität, durch die irrſin⸗ nige Manie, immer Neues, Nochniedageweſe⸗ nes auf die Bühne zu ſtellen, ferner und vor allem durch die Befliſſenheit engſtirniger Schmierfinke, die Konjunktur zu nutzen und auf billige Weiſe billigen Lorbeer zu ernten,— dieſe Eintagspilze, zum großen Teil dem ſtickig⸗feuchten Boden des literariſchen Kaf⸗ fees entſproſſen, zu verſchwinden 5 aben. Wir brauchen wieder Stücke, denen Dauerwert innewohnt, die unſern Nachfahren ſo wert ſein werden wie uns heute noch wert ſind der Wallenſtein, der Tell, Minna von Barnhelm, der Prinz von Homburg, der zerbrochene Krug, Moxia Magdalena, zu ſchweigen hier vom Fauſt. Das iſt gewiß eine hochgeſpannte For⸗ derung. Sie wird erreicht ſein in dem Augen⸗ blick, wo ein Publikum, erſchüttert bis ins Innerſte, zu tiefſt getroffen in ſeinem eigenen Erleben, ſtill und nachdenklich oder frei und beſchwingt das Theater verläßt— ohne das Bedürfnis zu haben, anſchließend noch in ein „Kaffee mit Muſik“ zu gehen. 4* Der Große, der da ſeine Deutſchen kannte und mit einem ironiſchen Augenzwinkern den Satz ſchrieb: Ihr wißt, auf unſern deutſchen Bühnen probiert ein jeder, was er mag!— er ſchrieb auch jenen andern, und wohl mit der⸗ felben Feder: Greift nur hinein ins volle Men⸗ ſchenleben, ein jeder lebt's, nicht vielen iſt's bekannt, und wo ihr's packt, da iſt's inter⸗ eſſant!— Das ſind zwei herrliche Maximen für den Stückeſchreiber. Gut, probiere jeder, was er luſtig iſt, aber— greif er bei allem, was er probiert, mitten ins volle, heiß durchblutete Menſchenleben und ziehe das daraus hervor, was ihm taugt: Tragik oder Humor oder beides in ein und derſelben Fauſt! Wer für das Volk ſchaffen will, der muß das Volk kennen, das iſt Grundbedingung. Nicht am Schreibtiſch, nicht aus dicken Folian⸗ ten, ſondern dort muß er es kennenlernen, wo es mit ſeinem Leben verankert iſt: den Bauer auf ſeiner Scholle, den Arbeiter im Fabrik⸗ ſaal, den Handwerker in ſeinem Betrieb, das fahrende Volk in ſeinem grünen Wagen. Der Pulsſchlag der Menſchen, die er darſtellen will, muß vorher unmittelbar auf ihn übergeſprun⸗ gen ſein, er muß mit ihnen gefühlt, geliebt und gelitten, gedacht und gehandelt haben— er muß ſie ſelbſt geweſen ſein. Samstag in Würzburg beſchäftigt. Am gleichen Tage geht im Berliner Spichernring ein Berufs⸗ boxabend in Szene, der vier Kämpfe, darunter Rieth⸗ dorf gegen Gawlos⸗Belgien und Fred Bölck gegen Steyaert⸗Belgien bringt. Verſchiedenes Der Samstag bringt in Frankfurt das 3. Feſt der Sportpreſſe mit einem bunten Programm mit 27 Nummern aus allen Gebieten der Leibesübungen. Ein ähnliches Feſt wird in der Stuttgarter Stadthalle durchgeführt. Paris iſt Schauplatz der Europa⸗ meiſterſchaften im Freiſtilringen, an denen Deutſchland durch Földeak⸗Hamburg und Fi⸗ ſcher⸗Zweibrücken beteiligt iſt, Richter und Möller ſtar⸗ ten am Samstag bei den Radrennenin Paris und Deiters folgt einer Einladung zu einem inter⸗ nationalen Schwimmfeſt in Brüſſel. Verbandsachter⸗Mannſchaften geeignet ſind, bleiben zwar Mitglied ihres alten Vereins, ſtehen jedoch in der nächſten Zeit ausſchließlich zur Verfügung des Auswahl⸗Achters. Das erfordert viele perſönliche Opfer und das Zurückſtellen der Intereſſen des ein⸗ zelnen Vereins. Aber Präſident Pauli betont, daß jedem Mann und jedem Verein, der am Gelingen des großen Plans für den Olympia⸗Achter beteiligt iſt, die Ehre für ſeine Mitarbeit zuteil werden ſoll. Selbſtverſtändlich brauchen die Vereine, die in den anderen Bootsklaſſen Mannſchaften mit Olympiareife herausbringen können, keine Ruderer an die Ver⸗ bandsachter abzugeben. Die Verbandsachter 1934 aus dem ganzen Reichs⸗ gebiet werden im nächſten Jahr häufig auf den Re⸗ gatten zuſammentreffen. Harte Kämpfe werden die Fähigkeiten der verſchiedenen Mannſchaften unter Be⸗ weis ſtellen. Nach den Ergebniſſen der Wettkämpfe 1934 wird der Plan des Olympia⸗Achters einer Nach⸗ prüfung unterzogen. Insbeſondere kann dabei ein Wechſel der Vereine eintreten, die 1935 und 1936 als Verbandsachter⸗Mannſchaften bezeichnet werden. Für Groß⸗Berlin hat Präſident Pauli zunächſt fol⸗ gende Verbandsachter beſtimmt: Den erſten Senior⸗ Achter des Berliner RC, die Junior⸗Achter des Ru⸗ derclubs am Wannſee und des Berliner RV von 1876. In den Olympia⸗Ausſchuß für Berlin hat Prä⸗ ſident Pauli unter ſeiner perſönlichen Führung Leo Grünberg, W. Fehlow, Dr. H. Lotz und S. Seidenſchnur berufen. Bei den Frauen nach Abwurf von 400 Kugeln: Frau Lang(Vohmannia) 1867 Holz, 483, 420, 509, 485 Frau Deißler(Vohman.) 1650 Holz, 500, 457, 480, 413 Frau Stoll(Vohman.) 1846 Holz, 431, 468, 470, 477 Frl. Herrmann(Vohm.) 1644 Holz, 465, 301, 479, 399 Das Gros der Kegler und Keglerinnen muß aber noch die reſtlichen Kugeln abwerfen, ſodaß ſich das Bild noch weſentlich verändern wird. Die letzten 200 Kugeln werden ab Sonntag in der Sporthalle Hertel in Rheinau mit Bahnwechſel abge⸗ worfen und beginnen die Kämpfe dort ſchon am Vor⸗ mittag. Ohlſon pfeift Deutſchland— Polen Der Polniſche Fußballverband hat aus der Reihe der vom Deutſchen Fußballbund vorgeſchlagenen Schiedsrichter den Schweden Ohlſon ausgewählt, der alſo am 3. Dezember in Berlin den deutſch⸗pol⸗ niſchen Länderkampf leiten wird. Als polniſcher Li⸗ nienrichter wurde der internationale Schiedsrichter Rutkowſki(Krakau) benannt. Im übrigen hat der Polniſche Fußballverband den vom Deutſchen Fußballbund vorgeſchlagenen Termin für das Rückſpiel(Juli 1934) abgelehnt und ſeiner⸗ ſeits den 2. oder 9. November 1934 vorgeſchlagen. Als Austragungsort des Rückſpiels wurde bereits Warſchau beſtimmt. Die polniſchen Kandidaten für das Länderſpiel ge⸗ gen Deutſchlond werden am kommenden Sonntag⸗ 26. November, in Warſchau ein zweites Probeſpiel be⸗ ſtreiten, erſt nach dieſem Spiel wird der volniſche Verbandskapitän die endgültige Mannſchaft für Ber⸗ lin benennen. TBV 46 Mannheim in der vereins⸗ mehrkampfmeiſterſchaft der DT an vierker Stelle Die Di gibt nunmehr amtlich die Siegerliſte über die Vereinsmehrkampfmeiſterſchaft 1933 heraus, welche ſich trotz des Deutſchen Turnfeſtes eines ganz großen Intereſſes erfreute. So haben ſich an dem 10⸗Kampf, alſo in der-Klaſſe, rund 100 Vereine beteiligt. Den 1. Platz nimmt die Vereinigte Turnerſchaft München ein vor dem MTV München und der Kaſſeler Tgde. Als beſter badiſcher Verein ſteht der Tpy 1846 an vierter Stelle vor TuSpV Eßlingen, Eintracht Dortmund und Togde Göppingen. Aber auch die Tgde Heidelberg, MTV Karlsruhe, der Tvy Bühl und der Tp Bruchſal ſind in der Siegerliſte, die 48 Vereine umfaßt, enthal⸗ ten. Die Ergebniſſe ſind folgende: 1. Vereinigte Turnerſchaft München 1973,83 Punkte 2. MT München 1977,6 3. Kaſſeler Turngemeinde 1910,50„ 4. Tv 1846 Mannheim 1876,50„ 5. TuSp Eßlingen 1819 5 6. Eintracht Dortmund 1817 5 7. Tgde Göppingen 1786,50„ 8. Tade Eßlingen 177650„ 9. TuSp Berlin⸗Schöneberg 3603. 10. Tpy Heidenheim 1650 11. Tg Stuttgart 1672*. 12. Tbd Stuttgart 1662,50„ 13. Berliner Turnerſchaft n 14. Tgde Heidelberg 1650,50„ 19. MTV Karlsruhe 1591— 34. Toy Bühl 14150„ 40. Tv 1846 Bruchſal 1357 5 „Eiche“ Sandhofen empfängt den ASV Laden burg Der ſüdweſtdeutſche Meiſter Ring⸗ und Stemmklub „Eiche“ Mannheim-Sandhofen empfängt am heuti⸗ gen Samstag abend die nicht unbekannte Gauliga⸗ mannſchaft der Athletik⸗Sportvereinigung Ladenburg zum fälligen Verbandskampfe der Vorrunde. Die Römerſtädter, die in den letzten Jahren im Rennen um die Bezirksmeiſterſchaft immer einen beachtens⸗ werten Gegner abgeben konnten, haben in der dies⸗ jährigen Saiſon von ihrer einſtigen Friſche viel ein⸗ gebüßt. Aber auch die Vorſtädter haben an Durch⸗ ſchlagskraft eingebüßt, was die etwas zu herbe Schlappe gegen die Pfälzer, den Vfä Schifferſtadt, beweiſt. Sandhofen hat aber Gelegenheit, dieſe Scharte am kommenden Samstag etwas auszumerzen. Der Papierform nach könnte nur„Eiche“ Sandhofen der Sieger heißen. Ein anderer Ausgang wäre die größte Ueberraſchung des Bezirkes. Heéiwvei, Schützenverein der Polizeibeamten Mannheim Am Sonntag den 19. November 1933 fand im. Schützenhaus des Schützenvereins der Polizeibeamten Mannheims der End⸗Mannſchaftskampf innerhalb der Sportgemeinſchaft(Kleinkaliber) um die Stadtmeiſter⸗ ſchaft ſtatt. Geſchoſſen wurde ſtehend, kniend und liegend frei⸗ händig, je 3 Schuß auf 50 Meter Entfernung. Die Mannſchaften beſtanden aus je 10 Schützen. Bei dieſem Endkampf erreichte die Mannſchaft des Schützenvereins der Polizeibeamten mit 40 Ringen Vorſprung 845 Ringe. Das Endergebnis von ſämt⸗ lichen Kämpfen wird ſpäter bekannt gegeben. Anläßlich dieſes Mannſchaftskampfes wurde ein Preisſchießen durchgeführt. Es erzielten mit je drei Schuß ſtehend freihändig: 1. Moll 34 Ringe, Rau, Legleiter, Geiſenhof, Eberle, Hofmann Arthur 33 Ringe. Im Ganzen konnten 22 Schützen mit Ehren⸗ preiſen bedacht werden. Am Sonntag den 17. Dezember ds. Is. findet im Schützenhaus des Schützenvereins der Polizeibeamten innerhalb der Sportgemeinſchaft das Schießen um die Einzel⸗Stadtmeiſterſchaft ſtatt. Am Mittwoch den 6. Dezember 1933, nachmittags 4 Uhr, kommt zu den Jungens und Mädels der Ni⸗ kolaus im Schützenhaus. So eine urwüchſige Freude muß man geſehen haben. m˙˙mmmmmmm—— Zum Henker mit jenen problematiſchen Stük⸗ ken, deren Sprache aus dem philoſophiſchen Wälzer geholt iſt, in deren Geäder Waſſer und Milch ſickert, anſtatt daß heißes Blut darin brauft, und die keinen kranken Hund geſund machen können. Geſtalten, die geliebt und ge⸗ haßt werden ſollen vom Volk, können nicht ge⸗ nug Blut haben— ſelbſt der ſchüchternſte Lieb⸗ haber, der trockenſte Pedant müſſen körperlich und ſeeliſch nah kommen dadurch, daß ſie aus ihrem Blut heraus handeln. Und Stücke, die Volksgut werden ſollen, dürfen nicht von jener arroganten Papierliteratur ſein, in denen der Autor mit ſeinem Geiſt brilliert wie ein Ra⸗ ſtelli mit ſeinen hübſchen Gummibällen. * Ein Volk, das einen ſo zerſetzenden Krieg hinter ſich und anſchließend vierzehn Jahre lang einen ganz handfeſten Peſſimismus auf der ganzen Linie gehabt hat, und das heute noch lange nicht überm Berg iſt, das ange⸗ ſpannt iſt bis in die äußerſten Fingerſpitzen und in die letzte Seelenfaſer,— ein ſolches Volk muß einen heilſamen Ausgleich haben. Den kann allein die Kunſt vermitteln, die uns eine beſſere und ſchönere Welt im Handumdrehen vorzuzaubern vermag. Die Kunſt iſt für das Volk da, nicht umgekehrt. Sie muß dem Verlangen und der Not⸗ wendigkeit des Volkes Rechnung tragen. Das heißt nun wieder nicht, daß man be⸗ queme Konzeſſionen machen ſoll, die in erſter Linie in der Buchhaltungsabteilung der Theater geboren werden. Glaub's wohl, daß das Volk den Detektiv⸗ ſchmarren und das Operettenbrillantfeuerwerk „will“. Aber wenn es das will, ſo kennt es feine beſſere Seele noch nicht wieder. Und wenn es ſich mit der wohlfeilen Warenhaus⸗Kunſt zufrieden gab, ſo deshalb, weil die ſogenannte ernſthafte Kunſt, die man in den letzten Jahren bot, einerſeits dem Mann aus dem Volke nicht erſchwinglich, andererſeits ihm auch nicht ver⸗ ſtändlich, d. h. nicht genügend erlebt war.(Und dann auch war ſie ihm ſehr oft unausſtehlich.) Die Theaterleiter ſind verantwortlich für die gute Nahrung, die ſie vorſetzen. Ein Spielplan, der ein Trauerſpiel hinter dem andern auf⸗ weiſt, iſt ebenſo verkehrt, wie jener, der nur oberflächliche Poſſen und aufreizende Sen⸗ ſationsſtückchen bringt. Was einem langjährig ſo mit Verneinung abgeſpeiſten Volk am meiſten nottut iſt der Humor, der nicht verwechſelt werden darf mit oberflächlicher Situationskomik, billigem Witz und Schnoddrigkeit! Wirklicher Humor iſt ebenſo ſchickſalgebunden wie Tragik. Beide ſchlummern tief in der Seele des Volkes, werden vom Schickſal ge⸗ weckt, und allein dieſes hat es in der Hand, Tragik in Humor zu wenden, Humor in Tragik, beides miteinander zu verflechten. Der Dichter aber iſt das Sprachrohr des Schickſals, er iſt mehr: er ſelbſt iſt das Schickſal des von ihm auf der Bühne dargeſtellten Stückchens Leben. Rufen wir ihm zu, was er zum Nutzen der heutigen Zeit warm in ſein Herz aufnehmen möge: Geh in dein Volk hinein! Werde eins mit ihm und ſchöpfe aus ihm! Erkenne, aus welch ſonnenarmer, lebenverneinender Zen es herauskommt! Ertenne, wie ſtark ſein Verlangen iſt, einer neuen Zeit entgegen⸗ zuleben, einer Zeit mit ausgeglichenen Gegenſätzen und einer beſcheidenen Lebens⸗ freude. In dieſem Verlangen beſtärke es. Stärke es mit Bejahung, mit jenem echten, klangreinen Humor, der auch das Trübſte noch mit dem Schimmer eines verſtehenden und bejahenden Lächelns verklärt. Dies Lächeln(beileibe nicht ein brüllendes Ge⸗ lächter!), das du tief in der Bruſt des Vol⸗ kes zu wecken haſt, führt den Kampfnamen: Und dennoch! An den Tendenz in feſter gewor ves Geſchäf vor allen frage fü am Rhe Kaufint⸗ nitoba w per 100 Kil Rach ausft achfrage nach Liefer tet, daß das verfahren ü einen Mon, am Oberrhe getätigt wit Expor beſſer e wurde nicht handelt, ſor der letzten Schweiz, während an übermäßig deutſcher 950 Oberrhein Tagen in de fränkiſch aus der Wet ember info ſchwierigkeit ebel derze venienzen ſi 19.85 per 10 boten, zu Bunliſher ränkiſcher von 77/78 K nach dem per 100 Kilo am Oberrhe bis 19.65 R tien badiſch⸗ waren zur ſ per 100 Kilo jedoch nur mühlen zieh gen gleichzei hat ſich die rhebungen als durchaus nun 8 für u. Durch ſe auch für iſt, werden ———. ngen, 3 ecken.&⸗ weſentlic den Rogg vexmochte tei men, was j — iſt. Ba arkt, währ gefähr 16,50— —— Diſche nor n höher, ſo da Preiſe von Mannheim g die Situatio kräftige 9 Landwirtſcha hat ſich bei k Geſchäft bis! Konſumnachf zu wünſchen u erzielen i M. per 100 Nachfrage Hafer am von 14.60—14 len iſt. Verſe eſchäfte dlland, chweiz ge ſche—08 rückſichtigt w Hafer wirden geſtiegenen 7 Haferpreiſen war die N leßtz 223 etzten Umſatz beſchr frage der ver⸗ nismäßig klei beſten pfälziſe 19 RM. per 1 — Badiſch⸗ beutſche Ind mit 17.75 R9 worden iſt. E Futterger cuf 16.50—16. heim. Der 9 nach Herkunf bember 1938 ———— iden Sonntag, Probeſpiel be⸗ der volniſche ſchaft für Ber⸗ Vereins⸗ r DT an diegerliſte üben heraus, welche s ganz großen dem 10⸗Kampf, beteiligt. Den ſchaft München Kaſſeler Tgde. 1846 an vierter Dortmund und de Heidelberg, 'r Ty Bruchſal imfaßt, enthal⸗ 1973,83 Punkte 1977½16 1910,50 1876,50 1656,15 1650,50 1591 1417,50 1357 * 4 1672,50„ L2 L2 „ „ ASV Laden⸗ nd Stemmklub igt am heuti⸗ nnte Gauliga⸗ ng Ladenburg orrunde. 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Jahrgang— Früh⸗Ausgabe Lirtschaſis- Die Vorgänge am ſüdweſtdeutſchen Landesproduktenmarkt Von Dr. Buß, Syndikus der Mannheimer Börſe An den überſeeiſchen Getreidemärkten iſt die Tendenz im Verlaufe der Woche ein wenig feſter geworden, ohne daß ſich allerdings größe⸗ ves Geſchäft entwickelt hat. In Europa beſtand vor allen in Holland etwas Nach⸗ frage 124 anitobaweizen, während am Rhein in den letzten Tagen kein Kaufintereſſe vorhanden war. Hard Ma⸗ nitoba 1 wird augenblicklich mit etwa hfl.95 per 100 Kilo cif Rotterdam angeboten. Wei⸗ ſind bei geringer achfrage mit 149—150 RM. per Tonne je nach Liefertermin erhältlich. Es wird berich⸗ tet, daß das Weizen⸗ und Roggenausfuhrſchein⸗ verfahren über den 30. November hinaus um einen Monat verlängert wird. Während alſo am Oberrhein ein nennenswerter Import nicht getätigt wird, hat ſich das Exportgeſchäft heimiſchen Weizens beſſer entwickelt. Deutſcher Weizen wurde nicht nur nach Holland und England ge⸗ handelt, ſondern es wurden von hier aus in der letzten Zeit auch Geſchäfte mit der Schwe iß insbeſondere in Weizen alter Ernte er dort als Futterweizen Verwen⸗ ng findet. Die Lage des Inlandweizenmark⸗ ts hat ſich in der letzten Zeit nur wenig ge⸗ ändert. Der Abſatz iſt nach wie vor ſchleppend, während andererſeits auch das Angebot nicht übermäßig groß iſt. Weizen nord⸗ und mittel⸗ deutſcher Herkunft rentiert zur Zeit nach dem Oberrhein nicht. Es wurden in den letzten Tagen in der Hauptſache hier bayeriſcher⸗ fränkiſcher Weizen und nebenbei auch aus der Wetterau———— t. Bayern iſt für De⸗ zember inſolge der Verlade⸗ und Transport⸗ durch niedrigen Waſſerſtand und Nebel derzeit nicht am Markt. Dieſe Pro⸗ venienzen ſind zur Januarlieferung mit RM, 19.85 per 100 Kilo waggonfrei Mannheim an⸗ boten, zu welcher Preislage bei den hieſigen ühlen einiges Intereſſe vorhanden war. Fränkiſcher Weizen mit einem Hektolitergewicht von 77/78 Kilo zur prompten Lieferung wurde nach dem Niede rrhein mit 19.80 RM. per 100 Kilo cif Niederrhein verkauft, während am Oberrhein hierfür nur ein Preis von 19.60 bis 19.66 RM. zu erlöſen wäre. Kleine Par⸗ tien badiſch⸗pfälziſcher und Wetterauer Weizen waren zur ſofortigen Lieferung mit 19.65 RM. per 100 Kilo waggonfrei Mannheim angeboten, jedoch nur ſchwer unterzubringen. Die Groß⸗ mühlen ziehen es vor, Weizeneinkäufe nur ge⸗ gen gleichzeitige Mehlverkäufe zu tätigen. Am Roggenmarkt hat ſich die Verſorgungslage nach den letzten rhebungen des Statiſtiſchen Reichsverbande⸗ als durchaus geſund ergeben und ſie läßt Hoff⸗ nung für einen E Abſatz u. Hubch die geſetzliche Einlagerungspflicht, ſe auch für die Roggenmühlen vorgeſchrieben iſt, werden nicht nur die Groß⸗, ſondern auch die Binnen⸗ aag 3 Land ungen, ihr quantum einzu⸗ *+ e—3 Es machte ſich daher überall eine weſentlichſtärkere Kaufneigung für den Roggen bemerkbar, und das Geſchäft vermochte teilweiſe größeren Umfang anzuneh⸗ men, was jedoch weniger am Oberrhein der Ü iſt. Bayern iſt mit Angeboten nicht am arkt, während pfälziſch⸗heſſiſche Ware, die un⸗ gefähr 16,50—16,60 RM. per 100 Kilo ab Sta⸗ tion, in kleineren Mengen angeboten iſt. Die norddeutſchen Forderungen ſtellen ſich noch höher, ſo daß an der Donnerstagbörſe bierfür Preiſe pon 16.85—17 RM. per 100 Kilo 1 Mannheim genannt wurden. Jedenfalls hat ſi die Situation am Roggenmarkt durch eine kräftige Preiserholung zugunſten der Landwirtſchaft gebeſſert. Am Markt für Hafer hat ſich bei kleinem Angebot ein umfangreiches Geſchäft bisher noch nicht entwickelt, da die Konſumnachfrage in Süddeutſchland immer noch zu wünſchen übrig läßt. Der Preis, der hier u erzielen iſt, bewegte ſich zwiſchen 1414.25 M. per 100 Kilo frei Mannheim. Beſſere Nachfrage beſtand für ſüddeutſchen Hafer am Niederrhein, wo ein Preis von 14.60—14.70 RM. cif Niederrhein zu erzie⸗ len iſt. Verſchiedentlich wurden auch Export⸗ eſchäfte in Hafer nicht nur nach dlland, ſondern auch nach der chweiz getätigt, wo in der letzten Zeit deut⸗ ſche für Hafer und Weizen beſſer be⸗ rückſichtigt werden. Das geringe Angebot an Hafer wird mit den im Verhältnis zu den ſtark geſtiegenen Futtermittel noch recht niedrigen Haferpreiſen in Zuſammenhang gebracht. Am Markt für Gerſte war die Nachfrage für Braugerſte weiterhin ſehr gering, ſo daß in der letzten Zeit Preisein bußen erfolgten. Der Umſatz beſchränkte ſich bei der geringen Nach⸗ r verarbeitenden Induſtrie auf verhält⸗ nismäßig kleine Mengen, insbeſondere auf die beſten pfälziſchen Qualitäten, die mit 18.70 bis 19 RM. per 100 Kilo frei Mannheim angeboten — Badiſche Braugerſte wird mit 17.75—18.50 M. per 100 Kilo frei Mannheim angeboten. Für Induſtr. rſte wird hier ein Preis von 17.25—17.50 RM. angelegt, während ſüd⸗ beutſche Induſtriegerſte nach dem Rheinland mit 17.75 RM. per 100 Kilo eif Köln verkauft worden iſt. Süddeutſche Sortier⸗ und Futtergerſte ſtellt ſich bei kleinem Angebot euf 16.50—16.75 RM. per 100 Kilo frei Mann⸗ heim. Der Preis für Malz beläuft ſich je nach Herkunft und Fabrikat angenblicklich auf 32—35 RM. per 100 Kilo waggonfrei Mann⸗ heim. Am Mehlmartt haben die ſüddeutſchen Großmühlen die Preiſe für Weizenmehl Spezial 0 unverändert be⸗ laſſen. Es wird weiterhin über ſchlechten Kon⸗ ſum bei Weizenmehl geklagt und es iſt ſeſtzu⸗ ſtellen, daß durch die zunehmende Lohnmüllerei auf dem Land der Weizenmehlabſatz er⸗ neut eingeſchränkt worden iſt. Der Ab⸗ ruf iſt zwar in den letzten Tagen wieder etwas beſſer geworden, neue Geſchäftsabſchlüffe wer⸗ den jedoch in nur ſehr unbedeutendem Maße getätigt. Auch in Roggenmehl iſt der Abſatz in den hieſigen Bezirken nicht als gut zu bezeichnen. In dieſem Jahr ſtellt ſich pfälziſcher Roggen billiger als Roggen norddeutſcher Herkunft, wodurch auch das Ge⸗ ſchäft in norddeutſchen Roggenmehlen nicht ſo groß iſt wie in früheren Jahren. Immerhin hat ſich der Preis für Roggenmehl im Einklang mit der Steigerung des Roggenpreiſes im Lauf dieſer Woche ſtark befeſtigt. Norddeutſches Roggenmehl 70/60prozentiger Ausmahlung ſtellt ſich augenblicklich auf 22.25—23.75 RM., pfälz. und ſüddeutſches auf 23.25—24.25 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. Die Abſchlüſſe ſind eng begpenzt, da anſcheinend Handel und Bäcker noch gut verſorgt ſind. Futter⸗ und Nachmehle werden von hier aus insbeſondere nach der Bodenſeegegend, Württemberg und Allgäu zu ſteigenden Preiſen umgeſetzt. Der Futtermittelmarkt liegt andauernd feſt, da das Material Landesbank für Haus⸗ und Grundbe e. G. m. b. H. Die Landesbank für Haus⸗ und Grundbeſitz eGmbe Karlsruhe hält zurzeit in ihren Zweigſtellenſtädten Aufklärungsverſammlungen für ihre Sparer mit an⸗ ſchließender Gläubigerverſammlung der Genoſſen und Sparer ab, um die Annahme des bereits bekannten Vergleichsvorſchlags vom 21. Oktober ds. J. zu er⸗ reichen. Nachdem Anfangs der Woche in Karksruhe eine dementſprechende Gläubigerverſammlung abgehal⸗ ten wurde, fand eine ſolche am Donnerstagabend in Mannheim ſtatt. An die Sparerverſammlung ſchloß ſich die Gläubigerzuſammenkunft aller Gläubiger des Inſtituts in Mannheim an, die unter Vorſttz des ſtell⸗ vertretenden Aufſichtsratsvorſitzenden Rempp ſtand. Dieſer legte in längeren Ausführungen die Gründe dar, die zur Aufſtellung ihres Vergleichsvorſchlags ge⸗ führt haben. Maßgebend ſei vor allem, daß das Reichswirtſchaftsminiſterium bzw. die Reichsregierung den Kredit von 400 000 RM. nur dann beſtehen lüßt, wenn die Bank lebensfähig bleibt, was nur durch die Annahme des vorliegenden Vergleiches möglich ſei, wonach die am Verfahren beteiligten Gläubiger auf 40 Prozent ihrer Kapitalforderung verzichten. Nach einer in März d. J. geleiſteten Abſchlagszahlung von 5 Prozent beſteht alſo noch ein Anrecht der Gläubiger auf 55 Prozent; dieſe Forderung wird bis zum 31. Dezember 1936, und zwar vom 1. Juli 1933 ab unver⸗ zinslich geſtundet. Die Gläubiger erhalten, wenn möglich, in halbjährlichen Abſtänden weitere Quoten⸗ zahlungen und außerdem einen Beſſerungsſchein, falls mehr als 60 Prozent ſich im Laufe der Jahre aus der Maſſe ergeben. Rempp betonte weiter, daß der jetzige Aufſichtsrat nur mit einer einzigen Ausnahme ſelber aus Gläubigern beſteht und daß die Bank unter ſtän⸗ diger Aufſicht der Dresdner Bank und des Badiſchen Genoſſenſchaftsverbandes ſteht. Gegen den alten Auſſichtsrat und Vorſtand läuft ein Regreßprozeß mit einem Klagewert von 100 000 Mark und außerdem ein Strafverfahren, wobei ein richterlicher Arreſt von 1500 Mark beſteht. Der heu⸗ tige Aufſichtsrat übernimmt die Garantie für die vollſtändige Auszahlung der 60 Prozent innerhalb der Moratoriumszeit von drei Jahren. In der daran an⸗ ſchließenden Diskuſſion wurde von dem beſtellten Re⸗ viſor Kieſel auf Anfrage beſtätigt, daß er die auf Grund der Bilanz vom 31. 12. 1932 garantierten 60 Prozent deckt. Das Vorſtandsmitglied, Direktor Uebele, betonte, daß ſeit Uebernahme dex Ge⸗ ſchäfte im März ds. Is. mit eiſerner Sparfamkeit gewirtſchaftet worden ſei. Im Jahre 1931 hätten ſich die Unkoſten noch auf 302 000 RM. belaufen, im Jahre 1932 ſtellten ſich die Betriebsunkoſten auf 203 000 RM. zuzüglich 44000 RM. Vergleichskoſten und im elften Monat des Jahres 1933 hätte man noch nicht einmal eine Unkoſtenſumme von 150 000 Reichsmark erreicht. In den letzten Monaten ſei es gelungen, insgeſamt 300 000 RM. Außenſtände herein außerordentlich knapp ge⸗ worden iſt. Beſonders auffällig iſt das geringe Angebot an ölhaltigen Futterkuchen, worin ſüddeutſches Material nach Norddeutſchland verſchifft wird, weil dort höhere Preiſe zu ſind. Palm⸗ und Rapskuchen ſind um—2 RM. per 100 Kilo im Preis geſtiegen und Erdnußkuchen ſtellen ſich au enblicklich auf 16.50—16.75 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. In verhältnis⸗ mäßig ausreichenden Mengen ange⸗ boten iſt noch Soyaſchrot, obwohl auch hier durch die Kontingentierung der Oelmühlen⸗ produktion mit 60 Prozent auf Dezember⸗Jan. mit einer Verknappung zu rechnen iſt. Der Preis für Soyaſchrot ſtellt ſich augenblicklich auf 14.75 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. Für Malz⸗ keime beſteht große Nachfrage und wenig An⸗ gebot zu Preiſen von 12—13 RM. per 100 Kilo ab Fabrik. In Biertrebern iſt kaum An⸗ 4 vorhanden, der Preis beläuft ſich auf 17 is 17.25 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. Trockenſchnitzel und Abfallprodukte der ſüddeutſchen Zuckerinduſtrie wurden weiterhin in großen Mengen auch nach Mittel⸗ deutſchland und Schleſien verkauft. Die Fabrikforderung für ſtellte ſich auf—.25 RM. per 100 Kilo. Auch Müh⸗ lennachprodukte liegen bei dem geringen Anfall der Mühlenproduktion außerordent⸗ lich feſt, bei zunehmender Konſumnachfrage in Süddeutſchland. Die Exportmöglichkeit für dieſe Erzeugniſſe bleibt weiterhin beſtehen. Mais iſt im Einklang der Entwicklung am Weltmarkt beſonders feſt und ſtellt ſich auf 19.25 RM. per 100 Kilo frei Mannheim. Am Oelſaatenmarkt iſt ein Angebot an inländiſchem Raps nicht vorhanden Toriaraps wird mit 16.— RM., ruſſiſcher Raps mit 17.— RM. per 100 Hilo frei Mannheim offeriert. ſitz Karlsruhe zu bekommen, woburch eine zweite Quotenzahlung von 5 Prozent möglich geweſen wäre. Auch er, wie die meiſten ſeiner Vorredner, ſchloſſen mit dem Wunſche, dem Vergleich zuzuſtimmen, da ein Konkurs unüberſehbare Folgen haben müßte. Rempp erbat ſich von der Verſammlung die Genehmigung, den Aufſichtsrat zu ermüchtigen, alle ihm gutdünkenden Schritte für die reibungsloſe Abwicklung des Ver⸗ gleichs ſowie für den Fortbeſtand der Bank zu geben. Dieſe Ermächtigung wurde einſtimmig erteilt und der Verſammlungsleiter ſchloß die Tagung mit dee Hoff⸗ nung, daß ſich die Mannheimer Gläubiger dem Vor⸗ gehen der anderen badiſchen Genoſſen und Sparer anſchließen würden und auf ſchriftlichem Wege dem Vergleichsvorſchlag zuſtimmen würden, was in Karls⸗ ruhe zurzeit bis zu 81 Prozent geſchehen ſei. Unterſuchungsausſchuß für das Bankweſen „Berlin, 24. Rov. In der heutigen Sitzung des Ausſchuſſes, die von Vizepräſident Dr. Dreyſe ge⸗ leitet wurde, gab Präſident Wagemann einen Ueberblick über das Volumen der kurzfriſtigen Kre⸗ dite bei den Banken. Er ſtelte ſeſt, daß vor dem Kriege das Umſatzvolumen am Warenmarkt, am Effertenmarkt und am Geldmarkt jährlich 100 bis 150 Milliarden betragen hätte, das Verhältnis wie::1 geſtanden habe. Nach dem Kriege habe ſich das Ver⸗ hältnis auf 6 für die Warenmärkte, 3 für die Geld⸗ märkte und 1 für die Effektenmärkte verſchoben. Die Wirtſchaftstriſe habe eine weitere Verſchiebung zu Gunſten der Geldmärkte gebracht wegen der Zerſtö⸗ rung der Warenmärkte. Der Geſamtumſatz der Volks⸗ wirtſchaft habe 1932 125 Milliarden betragen gegen 220 Milliarden 1928. Die Frage des Vizepräſtdenten, wie weit die Dol⸗ larkredite— Dollarnotes— auf die Liquidät der Banken eingewirkt haben, beantwortete Dr. Mo 25 ler dahin, daß die Selbſtkoſten zwiſchen 6,8 und 6,9 gelegen haben, weiter habe ſich eine Marge von 1 bis 1,5 Prozent als notwendig erwieſen. Aus der Stũücke; lung der Kredite ergebe ſich, daß das Gros der Kre⸗ dite ein Ausmaß 43 400 000 bis 600 000 Mark ge⸗ habt habe. Die Kredite ſeien alſo an die mittlere Induſtrie gegangen. Ein Teil dieſer Krebite wurde zur Prolongation kurzfriſtiger Kredite verwendet. Von einer Beſſerung der Liquidät könne nicht ge⸗ ſprochen werden. Er betonte, daß man bis in das Jahr 1928 hinein auf dem Standpunkt geſtanden habe, daß volitiſche Kredite nur an ſolche Kreditneh⸗ mer gegeben werden dürften, die von ſich aus auch Deviſen ſchaffen. Später ſei man immer mehr von dieſem Standpunkt abgegangen, weil die Reichsbank über genügend Deviſen verfügt habe. Staatsrat Reinhart erklärte, die RNotes⸗Kredite der Groß⸗ banken haben deren Dispoſitionen gegenüber der Landwirtſchaft erheblich erleichtert. Frankfurter Abendbörſe vom 24. November 1933 Tag 23.11. 24.11. Tag 23.11. 24.11. Tag 23.11. 24.11. ounganleige— 90,50 f Klöcknerwerke 559,00 46,50 Geſ. f. El. Untern— 94, 50 93 S ch, Veschz: Mannesmannröhr 39,75 39,75 Goldſomidz„„— i anleihe 1927.—— Mansf. Bergbau 25,15 25,75 och⸗ und u—— Abl.⸗Schuld diſch. Phönix Bergbau 39,00 38,50 olzmann 10 69,25 62,30 Reiches, Neuheſ. 15,90 185, 30 Rhein. Brauntohl. 194,00— olzverkohl.⸗—5—— dch, 1 bis Zaurat af51 83,75 35, 75——— 29,00 11 40 4 2 2 Sp.—1+215—++f 93,25— Stablvereſn 34,00 33, 25 tiag, Mühlenban—— Veèr, Stahlbonds— 334,15[ Accumulat Berlin 175,5— Moenus,—.02 Schutzg.⸗Anl. 1305 8½0 3,45 Ug, Kunſt Uünie—, 3,)[ Montecatin A.—— Schußd.⸗Anl. 19 9,50 3,,45&. Siamm. 20,30•30 Motorendberurſen—— ußg.⸗Ank, 1910 53,59 5,5[Bekula.. 116,50 121,0 J Lech, Au 51 92.50— Schußg. Ant 11 93,0 9,5[ Bremen⸗Beſigheim— 99,00 kainkraft. chit 433— S.⸗Anl. 1913 8,50 8,45 Bemberg. 44,50 43,50 etallgeſ. Frkft. 62,25— utzg.⸗Anl. 1914 653,50 5,45 Chade„„„„„ 133,00 185,00 Motoren Darmſt.—— Türk.(Bgd.) S. 1—— Di. Eiſenh. Brin.—— Ahein. Elektr. Md. 48 25 Ung.S. i⸗Rie. 1013—— Cemem Heidelbg 30,00 50,75 Rütgerswerke... 31,—0— do, Gold⸗Rte 4½98— Chem, Albert 35,25 44,50 ückert. Rürnbg.— J4, Liſſabon, St. anl.36 34,50 35,00 FG. Chemie volle 131,50 131,75 iemens& Halske 137,00 140,00 Rumän.vereinh. RRRt—— G. Ehemte 50 7 129,00— Feigt Lief., Gotha 75,00 148 do. do. do. 8,00 58,00 onti Gaoutſebouc 149,39 141,9 floß Waf er— i38, Mon. Rum. 1929—— Saimler Motorer 32,25 31,75 J Zellſtoff Waldhof„50— Bk. f. Brauinduſt—— Dtſch. Erdöl—— ellſtoff Aſchaffbg—— Bay. Hp. u..⸗Br 15,50 13,50] Dti. Gold⸗ n. Sitſch 1133 178,50 ucker, füddtſch.— 12392 Di 557 u. 48*— Doi 38 1458 41, nn 238 105,75 resdne a erh., m. f* 3„ 2 Bb 5 4 18 172,00 24 Aicht u.——1 100,50 96, 50—5 Lorat Krafi 100 W udern enw.— 1. Lieferungsge—— enr Geifenkircenen. 4% Se Eßhungek Meich. 2oh ordb Liobs. 138 12½ Ja 5 3 11330 82,00 +. 1171 4155 125,00 338 Anatsl. E 25,75 a ersleben 2„Farb. Bon natol. E. B.—— Kali Weſteregelnn.—— e% 4½50 J Tehuantepec, abn.—— lten& Guill. undscfa Erwerb des ehemaligen Disconto⸗Gebäudes durch das Reich Berlin, 24. Nov. Das Reich hat zur Unterbrin⸗ gung bisher gedrängter Miniſterien, die ſeit vier Jahren leerſtehenden Gebäude der Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft Unter den Linden, Charlotten⸗ ſtraße und Behrenſtraße erworben und als Gegen⸗ leiſtung der Bank einen Poſten ihrer eigenen Aktien, die aus dem Beſitz der Deutſchen Golddiskontbank ſtammen, ſowie einen Poſten fünfprozentiger Reichs⸗ ſchatzanweiſungen überlaſſen. Die Bank wird von einem bisher für ſie unproduktiven, nur Laſten auf⸗ erlegenden Grundſtück unter Verkleinerung ihres Lie⸗ genſchaftskontos befreit. Die in ihren Eigenbeſitz über⸗ gehenden innerhalb 10 v, H. des Aktienkapitals liegen⸗ den Aktien wird ſie ſpäter einziehen und das Aktien⸗ kapital entſprechend herabſetzen. Damit verringert ſich zugleich der im Beſitz der Golddiskontbank ver⸗ bleibende Kapitalanteil. Dem Reich ermöglicht der Grundſtücksbeſitz im Intereſſe der Verwaltungsverein⸗ fachung die räumliche Zuſammenlegung bisher weit auseinanderliegender Miniſterien, deren Geſchäftsbe⸗ reich ſich eng berührt. Vom Aufſenhandelsrat Vom Reichsminiſter des Auswürtigen und dem Reichswirtſchaftsminiſter wurden u. a. zu Mitgliedern des neugebildeten Außenhandelsrates berufen: Direktor Hermann Felmet i. Fa, Robert Boſch AG. Stuttgart, Genevaldirektor Erwin Junghans i. Fa. Gebr. Jung⸗ hans AG. Schramberg, Direktor Dr. Georg v. Schnitz⸗ ler i. Fa. J. G. Farbeninduſtrie AG. Frankfurt a. M. Dr. Otto Ulm, Leiter der Außenhandelsſtelle für Baden und die Pfalz in Mannheim. Die Be⸗ rufung der Mitglieder aus der Landwirtſchaft wird demnächſt erfolgen. 3000 Neueinſtellungen in der chemiſchen Induſtrie im Oktober Der Kampf gegen die Arbeitsloſigkeit, der mit Be⸗ ginn des Winters naturgemäß in ein kritiſches Sta⸗ dium eingetreten iſt, iſt in der chemiſchen Induſtrie erfreulicherweiſe mit Erfolg weitergeführt worden. Es iſt gelungen, auch im Oktober 1933 insgeſamt 2896 Arbeiter— nach Abrechnung unvermeidlicher Entlaſſungen— neueinzuſtellen. Märkte Handſchuhsheimer Obſtgroßmarkt Heidelberg, 24. Nov. Bei geringer Anfuhr und guter Nachfrage koſteten: Aepfel—18, Birnen 11—12, Rofenkohl 12—13, Feldſalat 15—22 Pfg. Frankenthaler Ferkelmarkt vom 24. November Auftried: 50 Ferkel. Preiſe pro Stück 10—12 Mark, Schifferſtadter Gemüſeauktion vom 24. November Es koſteten: Weißkohl—2,25, Dänenkohl 2,5—3, Rotkohl 3,5—5, Wirſing—2,5, Karotten—2,5, Schwarzwurzel 12—14, Zwiebel 4,5—5, Feldſalat 23 bis 25, Roſenkohl 14—15, Spinat—4,5, Blumenkohl 1. Sorte 15—18, 2. Sorte—13, 3. Sorte—6, Sel⸗ lerie, Stück—12, Endivienſalat—3, Lauch—2, Grünes—3. Pfg. Wieslocher Schweinemarkt vom 24. November Zufuhr: 54 Milchſchweine, 15 Läufer. Verkauft: 55 Tiere. Preiſe: Milchſchweine 17—25, Läufer 32 bis 40 Mark pro Paar. Vom Rohhäutemarkt Am deutſchen Rohhäutemarkt war die Kaufſtim⸗ mung auf den jüngſten Verſteigerungen leicht gebeſſert. Von einem allgemeinen Umſchwung in der Preisbewe⸗ gung kann jedoch nicht geſprochen werden. Vielfach wurden zwar für einzelne Gewichte, Häute und Felle letzte Preiſe bzw. geringe Aufſchläge erzielt, doch wurde andererſeits auch ein Teil ver Loſe zu den bis⸗ herigen Abſchlägen zugeſchlagen. Börſen Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe An der Abendbörſe war die Stimmung nach den Rückgüngen des Mittags wieder freundlicher, doch hielt ſich das Geſchäft in verhältnismäßig engen Grenzen. Bevorzugt waren ZJ.G. Farben, die zunächſt /½ und ſpäter weitere* über Berliner Schluß eröffneten. Auch die übrigen Marktgebiete wurden hiervon etwas mitgezogen und vermochten geringe Beſſerungen auf⸗ zuweiſen. Reichsbankanteile lagen mit 172 unver⸗ ündert. Das Geſchäft am Rentenmarkte blieb ohen⸗ falls nur klein, doch zeigten die Kurſe Anfätze zu einer Erhöhung. Von Kaſſawerten waren Großbank⸗ aktien weiterhin gefragt. Im Verlaufe bröckelten J. G. Farben leicht ab. Auf den anderen Gebieten ergaben ſich kaum Ver⸗ änderungen gegen den Anfang. Renten traten ſpäter mehr in den Vordergrund des Intereſſes. Altbeſttz⸗ anleihe zogen bis auf 89½, Neubeſitz auf 15,45 an. Späte Schuldbücher blieben mit 92¾ unverändert. Von Grotzbankaktien kamen Dedi⸗Bank erneut 2 Pro⸗ zent und die übrigen Banken etwa i bis 1 Prozent höher zur Notiz. Dedi⸗Bankaktien mußten wiederum mit 50 Prozent repartiert werden. Hauptſchriftleiter: Dr. Witheim Kattermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Matzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: dr. l. elm Kattermann; ie Tukeln: atzel; für Badiſche u, Kommunalpolilik Kart Gvebel; Hanert für Vent: a 0 1*— 2 7: für Anzeigen: Gchmiv. ſämiliche 1 Kannbeiat 3 Berliner Schriftleitung: Hans Grat Reiſchach, Berli Sw 61, vikcherntaße 1 Nachdruck ſämtlicher Originalberichte nur mit Quellen⸗ angabe geſtattet Hakentreuzbanner⸗Verlag Gem b H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Sprechſtunden der Schriſtleitung: täalich 17—18 (außer Samstaa und Sonniag). 05 Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr —— — ———— —— — 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. November 1933 Slien 8 Leuchtreklame- unnkM Leuchtreklame- ScHITDER Wir ſuchen für den Vertrieb in einem größeren Gebiet geeignete Verkäufer Bewerber müſſen auf dieſem Gebiet nach⸗ weislich mit gutem Erfolg gearbeitet haben. Gute Verdienſtmöglichkeiten werden ge⸗ boten. Bewerbungen mit Erfolgsnachweis unter Nr. 8710K an den Verlag ds. Bl. Wir ſuchen für ausw. noch einige tücht. Vertreter mit guter Garderobe zur Abonnenten⸗ werbung für die„Südd. Sonntagspoſt“ und den„Illuſtrierten Rundfunk“ gegen Tagesſpeſen, Proviſion und Fahrtver⸗ gütung. Vorzuſtellen Samstag, 25. Nov. 1933, nachm. 17—18 Uhr, in der Ge⸗ ſchäftsſtelle des Verlages Knorr& Hirth, G. m. b.., Mannheim, C 4, 8.(10 793“ Molin⸗ und Stellengesu che Sehr fleiß., ehrlich. Muolhen. Flabiemintertigt Aulegerwaiſe, m aut. außer dem paut Monatl. 6 RM. Ang. u. Nr. 10 338 K an d. Exped. ds. Bl. ———————— iee Zeugn., 1 cht Stelle zum 1. 12, ev. ſofort. if 8—10 9 HHypotheken: RIK. 5000.— als 1. 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Bücher des Mationalsozialismus Eine Aufklärung vor jedem Weihnachtseinkauf Unsere Buchhandlung in Mannheim am Strohmarkt führt eine ständige Ausstellung im II. Stock. 3- und-Zimmer-Wonnungen in der Richard-Wagnerstraße und im Erlenhof besonders preiswert zu vermieten, ebenso -Zimmer-Wohnungen und. Zellerstraße. Gemeinnlltzige Baugesellschaft Mannheim m. b. H. K 7, Eingang Luisenring. EIIL Schwetzingen Nur morgen Sonntag Herrlicher Film aus der deutschen Alpenwelt mit Lli Dagover u. Hans Stilwe 0279 K Turnverein Schweizingen 1864 ———— 10173 Sonntag ½4 Uhr Turnhalle lerätemannschaftskampf Frankenthal—Speyer— Sohwotzingen Besuchen Sie das Stammhaus Weisger Schwan Für erstkl. Speisen und Getränke ist gesorgt. Sonntag ab 8 Uhr Konzert. Es ladet freundl. ein 10171K Josef Jung, Metger und Wirt I A. And Taabeanei auch solchen unvergoten, also alkohol- trei, in Flaschen liefert billigst frei Haus Weinnandlung, Ohstweinkelterei u. Brennerei I. 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Zwangsverſteigerung Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Samstag, 13. Januar 1934, vormittags 9 Uhr, in ſeinen Dienſträumen im Rathaus in Ketſch die Grundſtücke des Maurers Leo Lemberger in Ketſch und deſſen Ehefrau Eliſabeta geborene Rothenbacher, Miteigentum je ½¼ auf Gemarkung Ketſch. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 7. Juli 1933 im Grundbuch vermerkt. Rechte, die zur ſelben Zeit noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäte⸗ ſtens in der Verſteigerung vor der Auffor⸗ derung zum Bieten anzumelden und bei Widerſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſie werden ſonſt im geringſten Ge⸗ bot nicht und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen; ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtands. Die Nachweiſe über die Grundſtücke ſamt Schätzung kann jedermann einſehen. Grundſtücksbeſchrieb. Grundbuch Ketſch, Band 255, Heft 11. 1. Lgb. Nr. 730a: 2 ar 77 qm Hofreite, 1 ar 25 qm Hausgarten 4 ar 02 qm, Ortsetter Schulſtr. 43. Auf der Hofreite ſteht: a) ein einſt. Wohnhaus mit gewölbtem Keller u. Durchfahrt, auch Backofenbau, b) ein einſt. Schweineſtall mit Knieſtock und Abtritt. Schätzung 7500.— RM. 2. Lgb. Nr. 7320: 2 ar 82 qm Bauplatz im Ortsetter, Schätzung 282.— RM. 3. Lgb. Nr. 733: 3 ar 10 qm Bauplatz im Ortsetter,(10 280 K Schätzung 310.— RM. Zu Ziffer 1, 2 und 3, Zubehörſtücke ſind keine vorhanden. Die Grundſtücke wurden unbelaſtet geſchätzt. Der Schätzung liegt der wahre laufende Verkehrswert zugrunde. Schwetzingen, 21. Nov. 1933. Bad. Notariat Schwetzingen 1 als Vollſtreckungsgericht. Verkaufen wollen heißt inserieren müssen Telef, 593 67. (4319 K) Schwetzingen und Umgebung Zwangsverſteigerung. Im Zwangsweg verſteigert das Notariat am Montag, 27. November 1933, vorm. .30 Uhr, im Rathaus in Neulußheim das Grundſtück des Geſamtguts der Fahrnis⸗ gemeinſchaft zwiſchen Ferdinand Bachert, Handelsmann in Neulußheim und deſſen Ehefrau Katharina geb. Wagner, ebenda, auf Gemarkung Neulußheim. Die Verſteigerungsanordnung wurde am 24. Juli 1933 im Grundbuch vermerkt. Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch Neulußheim, Band 23, Heft 18 Lgb. Nr. 1294/2: 4 ar 61 am. Hofreite mit Gebäuden im Ortsetter an der Win⸗ gertſtraße. Hierauf ſteht: 1. ein zweiſt. Wohnhaus mit Schienenkeller, 2. ein einſt. Schopf, 3. ein einſt. Schopf, 4. ein einſt. Abort,(4210K Schw 5. eine einſt. Wohnung auf Grundſtück Nr. 1295/3 übergebaut. Schätzung: RM. 6000.—. Zubehörſtücke ſind keine vorhanden. Der Schätzung iſt der wahre, laufende, unbelaſtete Verkehrswert zugrunde gelegt. Schwetzingen, 11. Oktober 1933. Bad. Notariat Abt. II als Vollſtreckungsgericht. Bekanntmachung. Das zur Vorbereitung der Fortführung des Vermeſſungswerks und Lagerbuchs der Gemarkung Plankſtadt aufgeſtellte Ver⸗ zeichnis der ſeit dem letzten Fortführungs⸗ termin, alſo ſeit dem 25. November 1932 eingetretenen, dem Grundbuchamte bekannt gewordenen Veränderungen im Grund⸗ eigentum liegt vom 25. November bis zum 2. Dezember 1933 in den Räumen des zur Einſicht der Beteiligten auf. Etwaige Einwendungen gegen die Ein⸗ tragungen ſind beim Grundbuchamt vorzu⸗ tragen.(10 170K Schw Anträge auf Teilung von Grundſtücken, Grenzfeſtſtellungen und Wiederherſtellung fchadhafter oder abhanden gekommener Grenzmarken werden vom Bürgermeiſter⸗ amt oder vom Vermeſſungsamt entgegen⸗ genommen. Plankſtadt, den 22. November 1933. Der komm. Bürgermeiſter: Treiber. SA·S8- H. Stahlhelm— Brig. Ehrhardt Amtswalter— NSB0— MSKK nnn— Die Uniformen und Abzeichen Neu erschienen: „Völklsche Buchhandluns“ dan m 0 A N Nne in p 4. 12 öchwetzinger ſtüdt. Anzeigen Auf den Anſchlag an der Verkündigungs⸗ tafel des Rathauſes betr. Allmendverteilung wird hingewieſen.(10 175 K Schwetzingen, 23. Nov. 1933. Der Bürgermeiſter. Vekanntmachung Wir machen darauf aufmerkſam, daß Pferdebeſitzer, die bei Seuchenverluſten im Laufe des nächſten Jahres eine höhere Ent⸗ ſchädigung als 1000.— Goldmark beanſpru⸗ chen wollen, ihre Pferde im Anſchluß an die am 5. Dezemb. 1933 ſtattfindende Vieh⸗ zählung bei dem Bezirksamt, in deſſen Dienſtbezirk die Pferde eingeſtellt ſind, an⸗ melden müſſen. Pferde, die im Laufe des Jahres eingeſtellt werden, ſind binnen vier⸗ zehn Tagen nach dex Einſtellung anzumel⸗ den.(10 278 K Die Anmeldung iſt ſchriftlich in doppelter Fertigung einzureichen. Sie hat zu ent⸗ halten: Name u. Wohnort des Pferdebeſitzers, Alter, Geſchlecht, Farbe, Abzeichen, Größe, Raſſe, Gebrauchsart und Wert des Pferdes, ſowie das Datum der Anmeldung. 7 Mannheim, 21. November 1933. Bad. Bezirksamt— Abt. IV— Bekanntmachung. Am Mittwoch, 29. November 1933, vorm. 9 Uhr beginnend, verſteigert die Gemeinde Oftersheim im Saale des Gaſthauſes„Zur Roſe“ hier, i 632 Ster Scheit⸗ und Prügelholz, 23 Loſe Schlagraum, ſowie 12 Forlen⸗Abſchnitte 2. u. 3. Klaſſe aus dem Gemeindewald. Steigerungslieb⸗ haber werden eingeladen.(10 165K Schm Oftersheim, 25. November 1933. Bürgermeiſteramt. J..: Rehm. aanuaanemaaneamaam ür die Verwertung einer patentamtlich geſchützten Erfindung ein Teilhaber als Mitarbeiter geſucht. Desgl. iſt General ⸗ vertretung zu vergeben. Offert. unt. Nr. 10 277K Schw an den Verlag d. Bl. fhamagwsaaa B. Jahrgan Landwi. Krankenunt deutscher Gegrundet 10089K Beꝛlrisdire — — LKaufleut * Spa Nur i. Moderne f Jak. amber 1933 1 Zrer geboten zur eſchäft. Intel. 23 Jahre, ev., uf u. Fotogr. d. Bl. ſenden. El. 2422: ing. ab halte ich on tittags. heſtellte und irksarzt in elefon 252 48 Anzeigen zerkündigungs⸗ mendverteilung (10 175 K v. 1933. er. ———————— I merkſan, daß enverluſten im ine höhere Ent⸗ mark beanſpru⸗ Anſchluß an findende Vieh⸗ nt, in deſſen eſtellt ſind, an⸗ im Laufe des id binnen vier⸗ llung anzumel⸗ (10 278 K ch in doppelter e hat zu ent⸗ Pferdebeſitzers, Abzeichen, zart und Wert 1s Datum der tber 1933. bt. IV— ung. zer 1933, vorm. die Gemeinde aſthauſes„Zur ügelholz, ie 13 „3. Klaſſe zteigerungslieb⸗ (10 165K Schm 1933. nt. a r patentamtlich Er gl. iſt General ffert. unt. Nr. 3 d. Bl. ffaaaa B. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 25. November 1933 durch die bellebten /NF- Quelitöts- Erzeugnisse, en denen man noch Johren noch seine Freude hat: Bestecke, Tofel- und Ziergeröte in kEchtsilber und schy/erversilbert, kunst- gewerbliche Gegenstände aus lkors- Kristꝭll und Netæll, leora-Edelschmucł. Wir bitten um zwoonglose Besichtigung. 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Ein Neisterfilml fnsuenseh und Desenders Mertoll-) — hüchste luszeichnung der fiim Hammer— flertha Thiele Heinrich Geo Paul Henkels, Peter Voß, Albert Lieven N Carl Froelic's neueste Glanzleistung Ein Erlebhbnis höechster Ausdruekskraftl Heinrich George steht in der Mitte der Darstellung als eine Achse unbeirtbarer Gerechtigkeit, gesegnenden menschl. Empfindens und ordnender Güte; seine Rede an das Lehrer- kollegium ist ein Meisterstück höchster Kunst! „Deutscher Frünling“ Neueste Fox-Tonwoche Ab heute in beiden Theatern Eranz Sehmid Der erste Bezwinger der Hattethorn- Nordw/ond und Inhaber der gold. Olympiè-Hedeille 1952 Theodor Loos, Theo Lingen in dem ausgezeichneten Filmv/erk gestoſtet. Dos Goanze umrẽhmt mit einer innigen liebesgeschichte und dennoch: Ein Bravourstück von sportiichen und lunstlerischen Quòlitäten. Reichhaltiges Tonbeiprogramm Anfang Halast:.45..50..20., zonntag.00 Seckel —— ⸗ f . . 3 . 5 4 0 1 1 — — lugendliche haben Zutritt! 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Nur noch heute und morgen der einzigartige Film mit der bildschönen Susanne Marville in einer Doppelrolle Llebe und Entsagung sind die Kernpunkte des Lebens- schicksales eines Schwesternpaares hinter Klostermauern Beg.: Wo 3. 50 2, letzte Vorst..20 Nanonal-Incater lannheim Samstag. den 25. November 1933 Vorstellung Nr. 100 Miete G Nr. 8. Sondermiete G Nr. 4. Uraufführung: Zas AMulin auß det Sꝛenze Ein Volksstück in drei Akten(4 Bilder) von Heinz Lorenz-Lambrecht. Regie: Hans Carl Müller. Anfang 19.30 Uhr. Ende etwa 22 Uhr. Mitwirkende: Erwin Linder— Karl Marx— Her- mine Ziegler— Vera Spohr— Jos. Renkert— Jos. Offenbach— Klaus W. Krause— Karl Vogt— Karl zistig— Annemarie Schradiek— Ernst Langheinz— Hans Simshäuser Bum kKrüger— Hans Finohr— Willy Birgel— Karl Hartmann— Fritz Walter. Horgen: Tistan un Lvle 28 UIIDD 5* Emmbm A I AA Zum Wochenend ins Hochgebirge! und das Beiprogramm mit der neuesten UFA-TONWOCMHE Taglich 240[4] 65⁰ 88% Unr Aonfienation Arritz Rasp Hanns Beck-Gaden in dem spannenden neuen Tonfilm: „Der Schuß am Nebelhorn“ Jäüger- und Wilderer-Drama im herrlichen deutschen Hochgebirge 8714K .Non stop Afria““ lieder. Tanz⸗ u. Vorſpielräume. (10 452 K) Alles iur Dadiahrer! kaufen Sie gut und billia bei 5. Viüer, Neue u. gebr. Rüver Schallpl.⸗Abt.: U 1, 2. Meueste Tonwoche Nat. Muſik⸗ u. Marſch⸗ Ton⸗ fiülmſchlager. Separ. Emil Reimers nur noch wenige rage in der WIwene roße Erfolg 505 Eisberg Die größte 1308K 5 Weinnachtstreude Ifar den deutschen Jungen ist ein Tunkgeschwuder wunderschön, groß und massiv Im Beiprogramm begeistert „Ouverture Tannhäuser“ Dir. Generalmusikdirektor Fritz Busch Es spielt.sãchs. Staatsorchest. Dresden 8 Tanks, 4 Kanonen Zzus. für nur.90 Mk franko Nachnahme. Direkt vom Hersteller H. Hechler, Hainstadt Kreis O ffenbach- M. 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