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Braſelmann, ichtsvollzieher, Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. kreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentlich und koſtet monatlich ngegen. In d Zeit Erſch ch durch e Zeitung am Erſcheinen(auch dur Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. ne böhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch a 3. Jahrgang— Nr. 330 12 0.50 RM., bei Poſtbeſtellun men die Träger——— die Poſtämter entgegen. 5 u Fernruf: 204 86, 314 71. Das„Haken⸗ .20 RM., bei ffrächr uftellung Einzelpreis 10 Wlg eſtellungen anuſkripte ein Sebot des Anstandes: Früh-Ausgabe Wieder⸗ 3 3 engen:, Die Iogeſpaltene Milimeterzeile 15 Pfg. Die ageſpaltene. Milimeterzeile im eil Pfg. Für kleine Anzeigen: olung Rabatt nach aufliegendem ſcheckkonto: Das———————— wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. — Baint der——— 1 Frunn .— 1 r Anzeigen⸗Annahme: für ihau 2 8 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. An Ange 012 am Strohmarkt. Fernrüf 204 86 u. 314 7 licher Gerichtsſtand: Mannheim———3 ur g. Bei L. Fah nnahme; Mannheim, k Z3, 14/15, und * biungs⸗ u. Erfüllungsort: Männbeim. Ausſchlieb⸗ Mittwoch, 29. November 1933 Dollfuß bedauert Er ſichert die Aufklärung der Erſchießung des Reichswehrſoldaten zu Berlin, W. Nov.(§B⸗Funk.) Der öſter⸗ reichiſche Bundeskanzler Dr. Dollfuß hat dem deutſchen Geſandten Dr. Rieth anläßlich des Zwiſchenfalles an der deutſch⸗ öſterreichiſchen Grenze am 23. November, dem ein Angehöriger der Reichswehr zum Opfer gefallen iſt, ſein Bedauern ausgeſprochen. Der Bundeskanzler hat dabei mitgeteilt, daß er alles veranlaßt habe, um eine ſchnelle und vollſtändige Aufklä⸗ rung dieſes ſchmerzlichen Vorkommniſſes her⸗ beizuführen, und hat ſich vorbehalten, zur Frage der Verantwortung Stellung zu nehmen, ſo⸗ bald das Ergebnis der Unterſuchung vorliegt. Auch der hieſige öſterreichiſche Geſandte Tauſchitz hat dem Reichsaußenminiſter das Bedauern ſeiner Regierung zum Ausdruck ge⸗ bracht, wie er auch bereits den öſterreichiſchen Generalkonſul in Nürnberg am Montag an⸗ gewieſen hatte, an dem Leichenbegängnis teil⸗ zunehmen und an der Bahre des erſchoſſenen Reichswehrſoldaten einen Kranz niederzulegen. Steidle verſchwindel Wien, 28. Nov. Nach einem Bericht aus Innsbruck wird Landesrat Dr. Steidle ſeine Stellung als Sicherheitsdirektor von Tirol niederlegen. Bekanntlich haben verſchiedene Vorfälle, die auf die Tiroler Heimwehren zu⸗ rückgehen, auch in Wien mißliebiges Aufſehen erregt. Dr. Steidle hat bereits in ſeiner Eigen⸗ ſchaft als Bundeskommiſſar für Propaganda eine Vortragsreiſe nach der Schweiz angetreten. Er iſt Dienstagmittag in Baſel eingetroffen. Jeſtnahme ankifaſchiſtiſcher Brand⸗ ſtifter in Padua Mailand, 28. Nov.(§HB⸗Funk.) Gleich⸗ zeitig mit der Verbreitung antifaſchiſtiſcher Flugblätter waren in zwei Kirchen Paduas im letzten Sommer wiederholt Brandſtif⸗ tungsverſuche feſtgeſtellt worden. Der Polizeipräſident der Stadt ließ daher einen verſtärkten Wachdienſt einrichten, dem es in der Racht gelang zwei Männer feſtzunehmen, als ſie gerade die hintere Pforte des Domes mit Benzin in Brand geſteckt hatten. Es handelt ſich um einen ſizilianiſchen Handelsreiſenden und einen Mittelſchulſchüler, die beide ein um⸗ faſſendes Geſtündnis abgelegt haben und ſich als Urheber auch der früheren Brandſtiftungen und der Verbreitung von Flugblättern bekann⸗ ten. Scharfes Vorgehen gegen die flämiſchen Nationalſozialiſten Brüſſel, 28. Nov. Die Polizei nahm am Dienstag in den Geſchäftsſtellen der flämiſchen Nationalſozialiſten in Brüſſel, Mecheln und an⸗ deren Städten Hausſuchungen vor und beſchlag⸗ nahmte eine Menge Urkunden. Ferner fanden Hausſuchungen bei mehreren Mitgliedern der Partei ſtatt. Biſchof Hoſſenfelder als Kirchen⸗ miniſter zurückgetreken Berlin, 28. Nov. Wie verlautet, iſt Biſchof Hoſſenfelder, der Reichsleiter der Glau⸗ bensbewegung Deutſche Chriſten, von ſeinem Amte als Kirchenminiſter zurückgetreten. * England erkennt den Standpunkt Deutſchlands an Baldwin über die Abrüſtung— Endlich erkennk man die Lage London, 28. Nov. Der Präſident des Staatsrates, Baldwin, behandelte in einer Rede, mit der er die Ausſprache im Unterhauſe über die Thronrede abſchloß, die Abrüſtung, und führte hierzu u. a. aus: Die Abweſenheit Deutſchlands vom Völker⸗ bunde, und die Kündigungen, die Deutſchland und Japan dem Völkerbunde einhändigten, ſo⸗ wie die Kenntnis, daß Deutſchland nicht die Abſicht habe, die Abrüſtung in Genf zu er⸗ örtern, machten die Lage äußerſt ſchwierig.(5) Die Erörterungen könnten zu drei verſchie⸗ denen Ergebniſſen führen: Man könne eine Abrüſtung haben, die die Rüſtungen aller Länder auf das Maß der deutſchen Abrüſtung herabſetze, oder man könne eine Begrenzung der Rüſtungen bis zu einem Maß erzielen, wo alle ſchweren Angriffswaffen abgeſchafft werden. In dieſem Falle würden die ſchwerbewaff⸗ neten Staaten bis zu einem gewiſſen Punkte abrüſten, und Deutſchland würde im Laufe der Zeit bis zu dieſem Punkte aufrüſten. Die dritte Möglichkeit, die aber nicht eintreten dürfe, ſei der Rüſtungswettbewerb. Aus der Rede des Außenminiſters und dem Beifall, den ſeine Worte gefunden hätten, ſchließe er, daß England es für unmöglich erachte, irgendein anderes Land auf die Dauer in einem Zuſtand der Rüſtungsunterlegenheit zu hal⸗ ten. Man könne von einem Lande in einer ſol⸗ chen Lage nicht erwarten, daß es in dieſem Zuſtande verbleiben ſolle. Wer ſich mit der Militärgeſchichte beſchäftige, werde ſich er⸗ innern, daß nach der Schlacht von Jena eine Begrenzung der Heereszahl vorgeſchrieben wurde, und daß Preußen bei der Schlacht von Leipzig eine ſtarke und gutausgerüſtete Armee beſaß. In den Jahren unmittelbar nach dem Kriege und heute ſei Frankreich die friedlichſte Nation in Europa geweſen. Bei ihm ſei eine vollſtändige Aenderung eingetreten. Deutſch⸗ land müſſe große und ſchwere Fragen im Innern regeln. Es habe eine ungeheure Ar⸗ beitsloſigkeit und brauche den Frieden. England, Frankreich und Italien müßten mit Deutſchland in Fühlung treten, um herauszu⸗ finden, wie die tatſächliche Lage ſei, um feſt⸗ zuſtellen, was getan werden könne, und in wel⸗ cher Richtung man einen Fortſchritt erhoffen könne. „Ich möchte“, ſo fuhr Baldwin fort,„Frank⸗ reich ſagen, daß wir und die Franzoſen die Erben und Inhaber einer großen und alten Ziviliſation ſind: Wenn das, was wir erhalten haben, und was wir der Welt gegeben haben, verloren ginge, dann wird es nach meiner Anſicht ſich nicht verlohnen, in dieſer Welt zu leben. Unſere Belange ſtehen einander ſehr nahe. Unſere Freundſchaft iſt erprobt und ſicher, und ich hoffe“, ſo ſchloß Baldwin ſeine Rede,„daß es Seite an Seite mit uns im Kampf um einen ſicheren Frie⸗ den ſteht, den die Franzoſen von Grund ihrer Seele ebenſo wünſchen, wie jedermann in Eng⸗ land.“(Beifall.) Der Zuſatzantrag der Arbeiterpartei zur Thronrede wurde mit 424 gegen 53 Stimmen abgelehnt. Die größere Zahl der Liberalen ſtimmte unter Führung von Sir Herbert Sa⸗ muel für die Regierung, obwohl ſie jetzt auf der Oppoſitionsſeite ſitzen. Schluß mit dem gewerkſchaftlichen Denken Dr. L ey über die zukunft der Arbeilsfront Berlin, 28. Nov. Der Führer der Arbeits⸗ front, Staatsrat Dr. Ley, nahm am Dienstag vor Vertretern der Preſſe Gelegenheit, einige anſcheinend in der Oeffentlichkeit aufgetauchte Unklarheiten über das zukünftige Weſen der Arbeitsfront richtigzuſtellen. Dr. Ley führte u. a. aus, er ſehe ſeine Aufgabe darin, die Ein⸗ heit durchzuführen. Intereſſenkämpfe wirtſchaft⸗ licher Art müßten auf ein Mindeſtmaß herab⸗ geſchraubt werden, vor allem dürften ſie nicht auf die Politik eines Volkes Einfluß haben. Das Arbeitsverhältnis müſſe geordnet werden, aber dies dürfe nicht der Inhalt von Organi⸗ ſationen ſein, die ſich dann noch politiſchen Ein⸗ fluß verſchafften und mit Hilfe dieſes Ein⸗ fluſſes ihre perſönlichen wirtſchaftlichen Inter⸗ eſſen förderten. Innerhalb eines halbn Jahres ſei es gelungen, das gewerkſchaftliche Denken aus den Verbänden herauszubringen. Der Begriff Arbeitsfront habe ſich gegenüber dem Verbandsgedanken durchgeſetzt. Bewußt habe man nicht das Wort Arbeiterfront gewählt, da die Organiſation Arbeitgeber, Angeſtellte und Arbeiter umfaſſen und die große Schule der Erziehung für das deutſche Volk ſein ſollte. Das Ziel verlange natürlich auch die Ein⸗ heit des Volkes, die Partei ſei das Predi⸗ gertum, die Hüterin der Weltanſchauung, während die Arbeitsfront die Gemeinde ſei, in die dieſe Gedanken gegeben und wo. ſie verwertet würden. Die Arbeitsfront ſei die große Klammer um die Maſſen des Volkes, in der jeder Deutſche Anteil am Staat, am Aufbau, am Geſellſchafts⸗, Kul⸗ tur⸗ u. Wirtſchaftsleben habe. Im neuen Staat könne keine Maſſe gebraucht werden, die nicht Anteil am politiſchen Leben nehme. Diktate von oben ſeien leicht, aber die Geſetze und Dik⸗ tate hätten keinen Wert, wenn es nicht gelun⸗ gen ſei, vorher den Menſchen klar zu machen, aus welchem Grunde man ſo handele. Der neue Staat dürfe keine Verordnungen erlaſſen, die das Volk nicht bis zum letzten anerkenne. Aus dieſem Grunde ſei die Verordnung erlaſſen worden, daß die Verbände mit ſofortiger Wir⸗ Fortſetzung ſiehe Seite 2 Gibt Dollfuß aut? Die Ermordung des deutſchen Reichswehr⸗ ſoldaten durch den öſterreichiſchen Heimwehr⸗ mann hat den öſterreichiſchen Bundeskanzler Dollfuß und die hinter ihm ſtehenden Kreiſe zum erſten Male, nun auch offenſichtlich, aus der bisher zur Schau getragenen Ruhe ge⸗ bracht. In den erſten Stunden nach dem Ge⸗ ſchehen ſchien man am Ballhausplatz den Kopf in den Nacken werfen zu wollen und wie ein trotziges Kind nach einer begangenen Dumm⸗ heit mit dem Fuß auf den Boden zu ſtampfen. Dann aber kam ſehr raſch und faſt mit einer gewiſſen Plötzlichkeit ein nicht zu verkennennder Umſchwung. Man iſt in Wien vermutlich unter der Wucht der Dinge zuſammengebrochen und hatte nun die zumindeſt momentane Notwendigkeit er⸗ kannt, irgendwelche Einlenkungsmanöver in die Wege zu leiten. Dollfuß pfiff ſeine allzu eifri⸗ gen Kläffer, die ſich in Ausdrücken wie„deutſche Verleumdung“ uſw. ergingen, zurück und deckte den Mantel der Nächſtenliebe über das amtliche Tun und Treiben in ſeinem Regierungsbau. Man tappte zunächſt noch blind, aber dafür mit um ſo größerer Vorſicht durch das heikle Ge⸗ ſchehen dieſer Tage und nahm dann den ver⸗ gangenen Sonntag zum willkommenen Anlaß, um den ſogenannten„amtlichen Standpunkt“ in die Welt zu ſetzen. Das Schweigen oder zu⸗ mindeſt die fraglos beabſichtigte Zurückhaltung in Wien iſt zum nicht geringen Teile anderer⸗ ſeits auch auf das Konto der geplanten Re⸗ gierungsumbildung zu ſetzen. Am Sonntag platzten nun die amtlichen Bomben gleich von zwei Seiten: Dollfuß ſprach in Amſtetten und Vizekanzler a. D. Winkler in Villach. Es iſt gerade, als hätte man zwei Geldſchrankknacker am offenen Treſor in flagranti ertappt: Dollfuß und Winkler heben die Hände empor und murmeln ein nicht ganz verſtändliches„pater piccavi“. Dollfuß bewahrt dabei die ihm eigene Haltung des„öſterrei⸗ chiſchen Menſchen“, die in ihrer ganzen Frag⸗ würdigkeit treffend u. a. auch durch einen Satz ſeiner Rede gekennzeichnet wird, in dem er im Hinblick auf die Ueberwindung„wieder einer akuten Spannung“ ſagte:„An uns ſoll es nicht fehlen, wenn das, wofür wir gekämpft haben, geſichert iſt.“—„Haben“, hat er geſagt,„ge⸗ kämpft haben“. Wenn damit gemeint ſein ſoll, Die neue i· pfennig · Briekmarke der Reichspoſt Die Reichspoſt hat ſoeben eine neue 1⸗Pfennig⸗ Briefmarke in Schwarzdruck mit dem Bild des Reichspräſidenten in Auftrag gegeben, die dem⸗ nächſt herausgegeben werden wird und als Er⸗ gänzungsmarke in den Fällen dienen ſoll, wo die paſſenden Briefmarken nicht zur Hand ſind. 3. Fahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ daß Herr Dollfuß ſeinen Amoklauf um die Liebe„ſeines“ Volkes aufgibt, ſo könnte man mit dem Fazit dieſes Sonntags durchaus zu⸗ frieden ſein. Leider aber läßt ein Blick in die Praxis die altbekannten Geſichtspunkte in eine Betrachtung über das Problem Oeſterreich treten, und darum ſei uns auch die Frage ge⸗ ſtattet, wofür Dollfuß kämpfte und was es da⸗ rum zu„ſichern“ gibt. 5 Bei der Suche nach dem, was Dollfuß und ſein Syſtem nun als erkämpft zu betrachten ſcheint, ſtößt man in erſter Linie auf das Recht der Terroriſierung des öſterreichiſchen Volkes. Dieſes Recht aber hat ihm in erſter Linie das geknechtete Volk ſelbſt ſtreitig gemacht. Jetzt plötzlich behauptet der Bundeskanzler, immer ſeine Bereitſchaft zur Beſeitigung von Mißhelligkeiten bekundet zu haben. Wenn auch unſere Zeit ſehr ſchnellebig iſt, ſo mutet uns dies doch recht merkwürdig an. Denn vor —ſteht für jedes reale Beurteilungsvermögen etwas zu ſehr unter dem Zeichen einer Schall⸗ dämpfung der Schüſſe an der Grenze. Man kann daher auch den Auslaſſungen des Dr. —Dollfuß, die wörtlich genommen ja fraglos ein —Einſchwenken in die friedliche Linie darſtellen, noch keinerlei Beurteilung zuteil werden laſſen. Erſt die Taten, die nun den Worten folgen können, könnten ein klares Bild darüber geben, wo die Grenze zwiſchen Taktik und Praxis zu ſuchen iſt. Die Rede Winklers in Villach bringt vor⸗ nehmlich eine pikante innerpolitiſche Variante. Der Landbund ſoll wieder zur„Mitarbeit“ herangezogen werden. Das iſt um ſo intereſ⸗ ſanter, als Landbund und Heimatwehr ſich nicht —allzu ſehr ſchätzen dürften und einer den andern, ſo gut es geht, mit Schmutz bewirft. Neben der Wolke des Grenzmordes alſo zieht ſich aus der anderen Richtung noch ein weiteres Gewitter am Horizont zuſammen. Dias Lebensbarometer des öſterreichiſchen Syſtems iſt damit wiederum um einige Grade gefallen. Man wird bald beginnen können, die Tage zu zählen. Wird er den Mut haben? Paris, 28. Nov. Eine franzöſiſche Zeitung richtet an den neuen Miniſterprä⸗ ſidenten Chautemps, der in der Richtung der radilalen Partei marſchiert, von der Lin⸗ ken begrüßt, von der Rechten praktiſch aber auf⸗ gegeben wird, die heikle Frage, ob er den Mut haben werde, nicht nur das Parlament vor klare und eindeutige Ent⸗ ſcheidungen zu ſtellen, ſondern auch eine offene Ausſprache zwiſchen Deutſchland und — Frankreich herbeizuführen mit dem Ziele der wirklichen Gleichberechtigung und nicht im Sinne der Sicherheitspolitiker. Es iſt abzuwarten, ob Chautemps ſich zu —einer Antwort auf dieſe Frage bequemt oder ob ein vielſagendes Schweigen folgt. Der Miniſterpräſident hat zwei Wege vor ſich: den des ehrlichen Friedenswillens, dann muß er mit der Politik ſeiner Vorgänger radikal brechen, oder den des Militaris⸗ mus, dann iſt er für uns nur die Verkörpe⸗ rung jenes Geiſtes, der ſich noch immer zwiſchen chen von beiden Wegen wird er gehen? Drei Todesopfer, zwei Vermißte bei einem Fabrikbrand in Speyer Speyer, 29. Nov. In der Celluloidfabrik Speyer brach geſtern nachmittag kurz nach vier Uhr in einem Gebäude, das hauptſächlich mit Rohſtoffen gefüllt war, Feuer aus, das auf ſei⸗ nen Herd beſchränkt werden konnte. Leider ſind Menſchenleben zu beklagen. Von den zu dieſer Zeit in dem Raum beſchäftigten Arbei⸗ tern konnten zwei Mann ſich retten, drei wur⸗ den in verkohltem Zuſtand aufgefunden. Wei⸗ tere zwei Leute werden noch vermißt. Die Namen der Toten konnten noch nicht feſtgeſtellt werden. Die Brandurſache war noch nicht zu klären. Der Weiterbetrieb der Fabrik iſt durch den Tellbrand nicht geſtört. Raubüberfall in einem Verliner Juwelierladen Berlin, 29. Nov. Geſtern vormittag gegen 3610 Uhr betrat ein Mann das Juweliergeſchäft von Babitſchenko in der Friedrichſtraße. Nach⸗ dem er durch Fragen feſtgeſtellt hatte, daß der Geſchäftsinhaber nicht anweſend ſei, ſtürzte er ſich auf die Verkäuferin und brachte ihr mit einem kantigen Giſen ſchwere Verletzungen bei. Auf die Hilferufe eilte eine Frau in den Laden, die ebenfalls von dem Manne niedergeſchlagen wurde. Aufmerkſam gewordene Paſſanten hat⸗ ten inzwiſchen Polizeibeamte herbeigerufen, die den Mann überwältigten und feſtnahmen. Die beiden ſchwerverletzten Frauen wurden dem Krankenhaus zugeführt. Der feſtzenommene Taäter verweigert jede Ausſage über ſeine Per⸗ ſonalien und hat bisher nur zugegeben, daß er türkiſcher Staatsangehöriger iſt. Triſche las man es anders. Dieſe Redewendung die deutſch⸗franzöſiſche Freundſchaft ſchob. Wel⸗ Sühne für gemeinen SA⸗Mord Deſſau, W. Nov. Nach vierſtündiger Be⸗ ratung verurteilte heute das Schwurgericht Deſſau im Hecklinger Mordprozeß(Erſchießung des SA⸗Mannes Cieslit) zehn angeklagte Kommuniſten wegen gemeinſchaftlichen Mordes zum Tode und zu dauerndem Verluſt der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte. Ein Angeklagter wurde freigeſprochen. Schon im Juli vorigen Jahres waren drei Kommuniſten wegen dieſes Mor⸗ des zum Tode verurteilt worden. Die Namen der wegen gemeinſchaftlichen Mordes zum Tode verurteilten Angeklagten im Hecklinger Kommuniſtenprozeß ſind: 1. Arbeiter Johann Uhe, 2. Fabrikarbeiter Karl May, 3. Bergmann Franz Talaga, 4. Dachdecker Hugo Gaſt, 5. Iſolierer Rich. Küſchmann, 6. Former Fritz Scheinhardt, 7. Maurer Herbert Scharge, 8. Bauhilfsarbeiter Otto Speckmann, 9. Arbeiter Karl Zellmer, 10. Arbeiter Otto Thalmann ſen., ſämtlich aus Hecklingen in Anhalt. Der Steinbrucharbeiter Franz Wilkus wurde freigeſprochen; der Staatsanwaltſchaft Zehn Todesurkeile in Deſſau wurde anheimgeſtellt, anderweitig gegen Wil⸗ kus vorzugehen. Der Haftbefehl wurde aufge⸗ hoben, doch wurde Wilkus ſoſort in Schutzhaft genommen. In der Begründung des Urteils heißt es u..: Die in der Waſchküche von Thalmann verſammelten Kommuniſten haben hier die Verabredung getroffen, einen Feuerüberfall auf die Nationalſozialiſten vorzunehmen, und zu dieſem Zweck ſind zwei der Teilnehmer hin⸗ ausgeſchickt worden. Sie haben dort Poſten ge⸗ faßt und dann das Herannahen der Natio⸗ nalſozialiſten gemeldet. Das Gericht hat feſtge⸗ ſtellt, daß von den zehn Angeklagten Gaſt und Scharge geſchoſſen haben. Die anderen Ange⸗ klagten haben zwar nicht geſchoſſen, aber ſie haben die Tat ebenfalls gewollt. Sie mußten deshalb ſämtlich als Mittäter verurteilt wer⸗ den. Dem Angeklagten Wilkus konnte dagegen die Teilnahme an der Tat nicht nachgewieſen werden. Es konnte auch nicht feſtgeſtellt wer⸗ den, daß er als Alleintäter gehandelt hat. Er mußte deshalb freigeſprochen werden. Der Zukunftsweg der deutſchen Preſſe Dr. Dietrich über aktuelle IFragen des deutſchen Journalismus und Preſſeweſens Berlin, 28. Nov.(HB⸗Funk). Wie die „NSK“ meldet, ſprach vor dem„Zeitungsfach⸗ lichen Fortbildungskurs“ am Dienstag im „Inſtitut für Zeitungskunde“ der Reichspreſſe⸗ chef der NSDAp und Vizepräſident der Reichspreſſekammer Dr. Otto Dietrich über aktuelle Fragen des deutſchen Journalismus und Preſſeweſens. Aus drei Richtungen her⸗ aus müſſe heute die Berufserziehung des deut⸗ ſchen Journaliſten gleichzeitig entwickelt wer⸗ den, um zum Ziele zu kommen. Das Erſte, das Allgemeine und Unerläßliche ſei für alle, die ſich wirklich innerlich zum Journalismus berufen fühlten, die Aneignung des fachlichen Wiſſens auf allen Arbeitsgebieten. Stümper und niveauloſe Zeitungsſchreiber könne das neue Deutſchland noch viel weniger brauchen als der überwundene liberal⸗marxiſtiſche Staat. Eine Vorbildung allerdings im Sinne eines Berechtigungszwanges ſei abzulehnen. Der deutſche Journalismus ſei auch im Rahmen des neuen Schriftleitergeſetzes nach wie vor ein freier Beruf. Die zweite große Aufgabe ſei beim bürgerlichen Journalismus anzuſetzen. Er beſitze eine jahrzehntelange Entwicklung in bezug auf techniſch⸗journaliſtiſche Erfahrung, die ſich aber leider in falſcher Richtung und auf falſcher weltanſchaulicher Baſis verwertet habe. Es gelte, dieſen bürgerlichen Journalis⸗ mus nunmehr mit dem nationalſozialiſtiſchen Geiſt zu erfüllen. Dr. Dietrich warnte hier aber dringend vor halber Arbeit. Journaliſtiſche Leiſtung im neuen Staate ſei ohne wahre nationalſozialiſtiſche Ueber⸗ zeugung völlig undenkbar. Nur wer ganz von innen heraus ſchöpfe, habe auf dem Gebiete der deutſchen Preſſe eine Zukunft. Wer früher auf falſchem Wege war, müſſe heute beſcheiden ſein und müſſe lernen aus dem heroiſchen und opferreichen Kampf der nationalſozialiſtiſchen Bewegung. Auf der an⸗ deren Seite ſtehe die nationalſozialiſtiſche Preſſe, die aus der heute herrſchenden Welt⸗ auffaſſung und Staatsauffaſſung heraus ge⸗ boren und in ihr groß geworden ſei. Mit der ſchnellen Entwicklung der Verhältniſſe wüchſen auch ihre Aufgaben. Zunächſt habe ſie ſich von der Oppoſitionspreſſe zur Staatspreſſe umſtellen müſſen. Ein Prozeß, der heute, rein zeitungspolitiſch geſehen, noch nicht abgeſchloſſen ſei. Dr. Diet⸗ rich behandelte ſodann im einzelnen die Frage der Weiterentwicklung der nationalſozialiſti⸗ ſchen Preſſe als eine Organiſations⸗ und Per⸗ ſonenfrage. Ausbau der nationalſozialiſtiſchen Redaktio⸗ nen zur Leiſtungsſteigerung ſei die Voraus⸗ ſetzung zur Erhaltung der heutigen führenden Stellung der nationalſozialiſtiſchen Preſſe. Wenn es einerſeits gelinge, den bürgerlichen Journaliſten zum Nationalſozialiſten zu er⸗ ziehen und andererſeits den aus der politi⸗ Schluß mit dem gewerkſchaftlichen Denken Fortſetzung von Seite 1 kung keine Mitglieder mehr aufnehmen dürften. Es gebe jetzt Einzelmitglieder, Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Sie würden in der Rieſenorga⸗ niſation geordnet, aber es werde keine Ord⸗ nung nach Klaſſen und Schichten ſtattfinden. Es müſſe gelingen, den Wert der Handarbeit, der Kopfarbeit als ſittlichen Begriff gleichzuſetzen. Wer überhaupt arbeiten wolle, müſſe fähig ſein, ſich erſt einmal ſelbſt zu diſziplinieren. Die große Aufgabe liege darin, den Typ des Arbeiters zu ſchaffen. Der ſtändiſche Aufbau der Induſtrie werde eine Aufgabe für Jahrzehnte ſein, der Frage der Er⸗ ziehung, aber nicht der Konſtruktion. Arbeit⸗ Anternehmer Jwei Erklärungen Berlin, 28. Nov. Die Reichsamtsleitung der NS⸗Hago teilt mit: Die NSK vom 27. No⸗ vember 1933, der„Völkiſche Beobachter“ ſowie zahlreiche Parteiblätter gleichen Datums haben eine Verfügung des Reichsamtsleiters der NSBoO, Pg. Walter Schuhmann, abge⸗ druckt, wonach Unternehmer in einer Sonder⸗ ſparte in die NSBoO aufgenommen werden. Um falſchen Kombinationen bezüglich der NS⸗Hago (Nationalſozialiſtiſche Handwerk⸗, Handels⸗ und Gewerbeorganiſation) und GHG(Geſamtver⸗ band Deutſcher Handwerker, Kaufleute und Ge⸗ werbetreibender) vorzubeugen, hat der Reichs⸗ amtsleiter der NSBO und Staatsrat Walter Schuhmann am heutigen Tage einen Schriftſatz veröffentlicht, aus dem klar hervorgeht, wie die Abgrenzung zwiſchen der NSBöo einerſeits und der NS⸗Hago und dem GhHG andererſeits ge⸗ dacht iſt. Wir bringen die Verlautbarung nach⸗ ſtehend zum Abdruck. Die NSBo nimmt, wie bereits verlautbart, auch induſtrielle Unternehmer als Mitglieder auf. Davon unberührt bleibt die Verpflichtung für ſelbſtändige Unternehmer des Handwerks, geber und Arbeiter würden als ſchaffende Men⸗ ſchen zuſammengeführt werden. Es gebe jetzt drei Arten von Mitgliedſchaften: 1. Die Verbände; 2. Korporationen wie die Reichskulturkammer und 3. die Einzelmitglieder. Die Dienſtſtellen, die die Aufnahme tätigten, ſeien die Dienſtſtellen der Partei, d. h. die NSBoO. Die Arbeitsorganiſation ſei nach um⸗ fangreichen Vorarbeiten in Zuſammenhang mit dem Reichswirtſchaftsminiſterium, dem Reichs⸗ arbeitsminiſterium und anderen beteiligten Stellen fertig geſtellt und vom Führer grund⸗ ſätzlich gebilligt worden. Sie werde voraus⸗ ſichtlich in den nächſten Tagen Geſetz werden. und NSBO Handels und Gewerbes, ſich in der NS⸗Hago bzw. GHG zu organiſieren, beſtehen. gez. Walter Schuhmann. Berlin, 28. Nov. Die Reichsamtsleitung der NS⸗Hago teilt mit: Die Anordnungen der Deutſchen Arbeitsfront Nr. 13/33 und 14/33 ſo⸗ wie der Inhalt einer Rede voy Pg. Walter Schuhmann haben zu Zweifeln geführt, ob neuerdings auch die dem Handwerk, Handel und Gewerbe angehörenden ſelbſtändigen Unterneh⸗ mer durch die NSBoOo geworben und in die Deutſche Arbeitsfront eingegliedert werden ſol⸗ len. Nach einer heute mit dem Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Pg. Ley, und dem Füh⸗ rer der NSBO, Pg. Walter Schuhmann, ge⸗ habten Unterredung wurde dieſe Frage dahin⸗ gehend geklärt, daß die induſtriellen Unterneh⸗ mer durch die NSBO erfaßt werden ſollen, daß dagegen die ſelbſtändigen Unternehmer des Handwerks, Handels und Gewerbes nach wie vor durch die NS⸗Hago in dem Geſamtverband der Handwerker, Kaufleute und Gewerbetreiben⸗ den in der Deutſchen Arbeitsfront geworben und organiſiert werden. Heil Hitler! gez. Dr. von Renteln. ſind angeblich entführt worden. Bereits ei „Tſätſikax⸗ein Panzerzug an der Unſallſtelle Berufsausbildung zu bringen, dann werde dieſer höheren Ebene, zu der beide aufſteige müßten, die Ueberwindung der Gegenſätze auf natürlichem Wege vollziehen. Es ſei Auffaſſung der NSDaAp und ihr Wunſch, die geſamte deutſche Preſſe immer mehr vo nationalſozialiſtiſchen Geiſt erfaßt und g gen werde. Damit ſei aber keineswegs ge daß nur parteiamtliche Organe in der de ſchen Preſſe Exiſtenzberechtigung hätten. Selbſtverſtändlich müßten ſie die allgemei⸗ nen Vorteile genießen, die ſich aus ihrer gradlinigen Entwicklung ergeben und durch ihre bewieſene Zuverläſſigkeit rechtfertigt 1 Gedenktag 1516: Der ve Das dürfe aber nicht ſo weit gehen, daß e politiſcher oder gar ein parteiamtlicher Zwa 1780: Die Ke durch untere Organe auf die Leſerſchaft au 3 geſtorbe geübt werde. Nicht durch Zwang, ſondern n 1802: Der Di durch Leiſtung könne man auf die Dauer Leſ geboren gewinnen. Dr. Dietrich trat in dieſem Zuſa 1503: Der Ar menhang entſchieden der Auffaſſung entgege burg g daß das neue Schriftleitergeſetz zu einer Un 1839: Der Di formierung der deutſchen Preſſe führen müff geborer Das Leben der Nation im neuen Reiche bie 1844: Der Ne genügend Stoff und Material, um die deutſ———— Preſſe vielgeſtaltig, intereſſant und lebend 1856: Der Re zu machen. Der echte Journaliſt müſſe es ve 3 Hollwes ſtehen, durch neue ſchöpferiſche Ideen aus der nationalen Gemeinſchaft heraus ſeine Leſer zu Sonnenaufe feſſeln. Wenn der deutſche Journaliſt in dieſe 15.51 Uhr. Sinne ſeine Arbeit auffaſſe, dann, ſo ſei untergang.0 überzeugt, werde das deutſche Volk ſich eine Preſſe ſchaffen, wie ſie anderwärts in ver Well nicht zu finden ſei. Der Ueberfall auf den Transſibirien⸗Exyreß Sieben Eingeborene getötet 4 Mukden, 28. Nov. Wie zur Entgleiſung des Transſibiriſchen Expreßzuges ergänzend ge⸗ meldet wird, wurde von den europäiſchen Winti Fahrgäſten, ſoweit bisher bekannt, niemand n verletzt. Dagegen wurden ſieben Ein⸗ Spendek geborene getötet und mehrere verwun⸗ Die regulär det. Etwa 65 Kilometer weſtlich von Tſitſil wird abgeholt hatten Räuber die Gleiſe gelockert und ſich Wir bitten d den Hinterhalt zurückgezogen. Der Expreßzug obliefern, die brauſte mit 80 Kilometer Geſchwindigkeit heir⸗ einzuhalten. an, ſprang aus den Gleiſen und ſtürzte zu Wir haben daß die geſam tigen zugute! Die ev. Kir große, vollsv⸗ hilfswertes a innerhalb der Einverſtändni neren Miſſtor Teil den Eiſenbahndamm hinunter. Nur vi Wagen blieben auf dem Gleis ſtehen. Als ſich die Fahrgäſte aus den umgeſtürzten und ſchw beſchädigten Wagen zu befreien verſuchten, öffneten die Räuber das Feuer und plündert dann die Fahrgäſte aus. Mehrere Perſon halbe Stunde nach der Entgleiſung traf a 55 ſind: Zentralanne Heim der Ne nenſtadt, Geſck frauenbundes, und 3 bis 5 ein, worauf die Räuber flüchteten. die küſtungsausgaben der Großſtaaten ja grun 3 2 1050/ 51 in EM 4 Milchgeſchaft fGerbeve VLindenhof⸗ m je Hopt᷑ der bevõlłerunq mmenſiebiune 60 00 51., 10 berſtr. 51, Nec Kronprinzenſti ſtraße 36 und ſtraße 16, F Förſter, Hauf Milchgeſchaft Neuoſtheim: ſtraße 22, Nec ner, Maxſtr. nold, Kathari Rheinau, Sit 350 Hilfs Iffffftfff f M Wie ſchon ei »rektor Adolf der 350 Hilfsb werks in die Beſucher wurf Kuchen völlig ſich an einet Künſtlerſchaar „Herr Direkt herzige ſoziale das Nachahmi Neben dem dankt ihm das b10 Rüſtungen und Rüſtungsinduſtrie Im Jahre 1930/1931 wurden auf der Welt rund 20 Milliarden Reichsmark für Rüſtungen ausgegeben. Die Gegenüberſt lungen von Weltproduktion und intern tionalen Rüſtungsausgaben zeigt deutli welches Mißverhältnis ſich zwiſchen wirtſchaftlichen Kraft der Völker und ren Rüſtungsausgaben herausgebildet Die Weltproduktion hat ſich von bis 1932 auf die Hälfte verringert, wä —4 rend die Rüſtungsausgaben im gleich—— Zeitabſchnitt wertmäßig um mehr als 5 Führern angeſtiegen ſind. Ein Zwanzigſtel der Sach⸗ mani güterproduktion der Welt wird für Rü⸗ 5 ſtungszwecke beute ausgegeben, ein Betrag, Am letzten der etwa ebenſo groß iſt, wie der geſamte Erſatzbedarf der ganzen Weltinduſtrie a verbrauchten Maſchinen, reparaturbedür tigen Bauten uſw. Wie die einzelnen Völ⸗ ker an der Laſt der Rüſtungsausgaben die Mitglieder fammlung im eingefunden. Beauftragten über die Idee dem bisherige führung bedin ſtimmte Jak o um Vereinsf lbahnſtraße —34 Kop N 8 8ο- gen Le zhν NR 9* nben oMer G L veN. N 0 mus 9 vV Musls 2 in allen Apotheken erhöltlich zum Preise von RM..93 u..88. TaBLETTEM— 5 Emil Webe ſier; Albert zum Schriftfü karauer Straß nannte Verein ranzuſetzen, de tionalſozialiſti a ovember 1933 alſozialiſtiſchen ſtiſch⸗techniſchen ann werde auf⸗ eide aufſteigen Gegenſätze ſich n. Es ſei die yr Wunſch, daß ner mehr vom ßt und getra⸗ eswegs geſagt, min der deu⸗ g hätten. die allgemei⸗ ch aus ihrer en und durch rechtfertigten. gehen, daß ein ntlicher Zwang zeſerſchaft aus⸗ g, ſondern nur ie Dauer Leſer dieſem Zuſam⸗ ſſung entgegen, zu einer Uni⸗ führen müſſe. en Reiche bieie im die deutſche und lebendig t müſſe es ver⸗ Ideen aus der ſeine Leſer zu ialiſt in dieſem nn, ſo ſei er Volk ſich eine ts in ver Well den preß etütet ur Entgleiſung s ergänzend ge⸗ tropäiſchen nt, niemand ieben Ein⸗ ehrere verwun⸗ h von Tſitſikar ert und ſich in Der Expreßzug windigkeit her⸗ nd ſtürzte zum nter. Nur vier ſtehen. Als ſich zten und ſchwer verſuchten, er⸗ und plünderten hrere Perſonen Bereits eine iſung traf aus der Unſallſtelle en. 3 zaben Bſtaaten V erunq gsinduſtrie urden auf der Reichsmark für Gegenüberſtel⸗ und interna⸗ zeigt deutlich, zwiſchen der zölker und ih⸗ usgebildet hat ich von 1929 rringert, wäh⸗ n im gleichen mehr als 500 igſtel der Sach⸗ wird für Rü⸗ n, ein Betrag, ie der geſamte altinduſtrie an paraturbedürf⸗ einzelnen Völ⸗ tungsausgaben o⸗Kopf⸗Berech Deutſche muß Wehrausgaben nd Engländer. ——— 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 29. November 1933 Gedenktage 1516: Der venezian. Maler Giovanni(Giam⸗ bellini) Bellini in Venedig geſt.(geb. um 1430). 1780: Die Kaiſerin Maria Thereſia in Wien geſtorben(geb. 1717). 1802: Der Dichter Wilhelm Hauff in Stuttgart geboren(geſt. 1827). 1803: Der Architekt Gottfried Semper in Ham⸗ burg geboren(geſt. 1879). 1839: Der Dichter Ludw. Anzengruber in Wien geboren(geſt. 1889). 1844: Der Novelliſt Timm Kröger in Holſtein geboren(geſt. 1918). 1856: Der Reichskanzler Theob. v. Bethmann⸗ Hollweg auf Hohenfinow geb.(geſt. 1921) Sonnenaufgang.44 Uhr, Sonnenuntergang 15.51 Uhr. Mondaufgang 14.01 Uhr, Mond⸗ untergang.06 Uhr. A. Spendet für die Pfundſammlung Die reguläre Pfundſammlung für Dezember wird abgeholt zwiſchen dem 1. und 6. Dezember. Wir bitten diejenigen, die die Pfunde ſelbſt abliefern, dieſe Zeitſpanne nach Möglichkeit einzuhalten. Wir haben Veranlaſſung darauf hinzuweiſen, daß die geſamten Lebensmittel allen Bedürf⸗ tigen zugute kommen, gleich welcher Konfeſſion. Die ev. Kirche verzichtet im Hinblick auf die große, volksverbindende Sache dieſes Winter⸗ hilfswerkes auf eine eigene Pfundſammlung innerhalb der Kirche. Wir bitten deshalb im Einverſtändnis mit dem Ortsausſchuß der„In⸗ neren Miſſion“ um rege Beteiligung an der gemeinſamen Pfundſammlung. Die Sammelſtellen für die Pfundſammlungen ſind: Zentralannahmeſtelle E 6,—5(ehemaliges Heim der Neuen Mannheimer Zeitung), In⸗ nenſtadt, Geſchäftsſtelle des Mannheimer Haus⸗ frauenbundes, N 2, 4(geöffnet von 10 bis 12 und 3 bis 5 Uhr), Schwetzingerſtadt: Milchge⸗ ſchäft Franz Wagner, Traitteurſtr. 22, Oſtſtadt: Milchgeſchäft Peter Disdorn, Eliſabethſtr. 7, Lindenhof: Milchgeſchäft Dörr, Meerfeldſtr. 44, Almenſiedlung: Milchgeſchäft A. Könner, Streu⸗ berſtr. 51, Neckarſtadt: die Milchgeſchäfte Krug, Kronprinzenſtr. 30, Karl Dietrich, Riedfeld⸗ ſtraße 36 und Wilh. Grieshaber, Eichendorff⸗ ſtraße 16, Feudenheim: Feinkoſtgeſchäft Ph. Förſter, Hauptſtr. 120, Waldhof⸗Gartenſtadt: Milchgeſchüft Ad.“ Schichenberg, Frevaplatz 2, Neuoſtheim: Metzgerei Eugen Puſter, Dürer⸗ ſtraße 22, Neckarau: Milchgeſchäft Franz Ben⸗ ner, Maxſtr. 30 und Photohandlung Hch. Ar⸗ nold, Katharinenſtr. 68, Rheinau: Kraftwerk Rheinau, Simon und Waſſerwerk Rheinau, Kamp. 350 hilfsbedürftige als Gäſte der „Libelle“ Wie ſchon einmal im Oktober, hatte Herr Di⸗ rektor Adolf auf Montag, 27. November, wie⸗ der 350 Hilfsbedürftige des Mannheimer Hilfs⸗ werks in die„Libelle“ zu Gaſt geladen. Jeder Beſucher wurde auch diesmal mit Kaffee und Kuchen völlig unentgeltlich bewirtet, und durfte ſich an einem erſtklaſſigen Programm der Künſtlerſchaar erfreuen. Herr Direktor Adolf hat durch ſeine groß⸗ herzige ſoziale Tat erneut ein Beiſpiel gegeben, das Nachahmung verdient. RNeben dem Dank der beglückten Beſucher, dankt ihm das Winterhilfswert ganz beſonders für ſeine Unterſtützung im Kampf gegen die Not. Führerwahl des Spar⸗Vereins Mannheim⸗Jabrikſtation Am letzten Sonntagnachmittag hatten ſich die Mitglieder des Vereins anläßlich einer Ver⸗ fammlung im Vereinslokal„Stadt Pretoria eingefunden. Nach aufklärenden Worten des Beauftragten der Kreisleitung, Schaffner, über die Idee des Führerprinzips, konnte er dem bisherigen Vorſtand für ſeine Geſchäfts⸗ führung bedingt Entlaſtung erteilen und be⸗ ſtimmte Jakob Volk, Neckarauer Straße 149, zum Vereinsführer; Wilh. Jakob, Rhein⸗ falbahnſtraße 17, zum ſtellvertretenden Führer; Emil Weber, Fabrikſtationſtr. 28, zum Kaſ⸗ ſier; Albert Bechtold, Fabrikſtationſtr. 14, zum Schriftführer: Chriſtian Lerch, Nek⸗ karauer Straße 181, zum Beiſitzer. Der neuer⸗ nannte Vereinsführer Wolk verſprach, alles da⸗ ranzuſetzen, den Verein ſtets im Sinne der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Idee zu leiten. Der Beauf⸗ tragte ſchloß den kurz und würdig verlaufenen Akt der Führerwahl mit einem von allen Mät⸗ gliedern begeiſtert aufgenommenen dreifachen „Sieg⸗Heil“ auf den Vollskanzler Adolf Hitler. Der Hund iſt treu Manche Menſchen neigen dazu, das zu ver⸗ geſſen oder nicht verſtehen zu wollen, was an Nützlichem und Wertvollem im Tiere lebt. Wenn ſehr oft die verſchiedenſten Meinungen über die treuen Begleiter des Menſchen laut werden, ſo ſtößt man darunter häufig auf eine betrübliche Unkenntnis der Pſyche des Tieres, deren Erfaſſung eine unbedingte Vorausſetzung für denjenigen iſt, der ſich überhaupt einen ſol⸗ chen Weggenoſſen hält. Ein Menſch, der weder das Verſtändnis für die Tiere aufbringen kann, noch in der Lage iſt, überhaupt mit ihnen um⸗ zugehen, der hat die Tierſeele nie verſtehen können und keine Liebe zu denſelben. Aus der überreichen Fülle der verſchiedenſten Tiergat⸗ tungen wollen wir den Hund charakteriſieren, der uns Menſchen am beſten bekannt iſt und als Haustier allen Schichten des Volkes will⸗ kommen ſcheint. ——————————————————————————— ———— Aufruf zur Gründungs⸗Verſammlung Mögen die Tiere ein Gefühlsleben haben, das wir nicht kennen, ſo ſind es doch wir Menſchen wieder, die den Anſtoß zu mancher Abſonderlichkeit geben, die dann in der Tier⸗ ſeele fühlbar iſt. Von den ungemein vielen Hunderaſſen nennen wir u. a. den langhaari⸗ gen Sankt Bernhardushund, den Dobermann, den Dachshund, den Windhund und nicht zu⸗ letzt den deutſchen Schäferhund oder Wolfs⸗ hund, wie wir ihn hier im Bilde zeigen. Der Hund iſt mit dem Merkmal der Treue in vieler Hinſicht beſonders ausgezeichnet. Wenn wir überhaupt von der Gabe der Hunde⸗ treue ſprechen dürfen, ſo iſt dies allein ſchon treffend als Gabe des Schöpfers gekennzeich⸗ net, die jedem Tiere wie dem Menſchen ge⸗ geben iſt, die aber je nach der Erziehung durch den Menſchen zum Nützlichen oder Schädlichen werden kann. Hier liegt die Schlüſſellöſung bei ———— —m——— 2———————— der Kameradſchaft der Kriegsfreiwilligen Mannheims und Umgebung Die von Herrn Paul Sauer, Mannheim, Frieſenheimer Straße 14, auf den 17. Novem⸗ ber 1933 einberufene Verſammlung der Kriegs⸗ freiwilligen, in der zirka 220 Kameraden an⸗ weſend waren, hat die von demſelben aufge⸗ ſtellten Ziele einſtimmig abgelehnt. Im Auf⸗ trage der dem Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauver⸗ band bereits angehörenden Kameraden rufe ich daher im Einvernehmen mit dem Führer des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverbandes und des Landesverband Baden des Kyffhäuſerbundes, Herrn Dr. Hieke, alle Kriegsfreiwilligen auf, zu dem am Freitag, 1. Dezember 1933, 20.30 Uhr, im Saal des Kaſino, Mannheim, K 1, 1, 1 Treppe, ſtattfindenden Kameradſchaftsabend der Kriegsfreiwilligen Mannheims und Um⸗ gebung zu erſcheinen. 5 1 Zu der von unſerem großen Führer Adolf Hitler geſchaffenen Volksgemeinſchaft gehört auch der feſte Zuſammſchluß aller Kriegsfrei⸗ willigen. Sie, die im Weltkriege an alle Fron⸗ ten den Freiwilligengeiſt getragen haben, ſind nicht nur aus dem Verſtande, ſondern aus dem Gefühl heraus bereit, dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Staate als treuer Gefolgsmann zu die⸗ nen. Der Kriegsfreiwillige war kein fanatiſcher Vorkämpfer für Parteipolitik— er hat Politik in ſeiner moraliſchen Einſtellung ſtets als Ein⸗ ſatz ſeiner Perſon für das Vaterland ſchlecht⸗ hin empfunden—, erlebte freudig das deutſche Wunder, das ſich auf die Aktivierung der beſten Fronttugenden gründet. Sein freiwilliges Sol⸗ datentum hat daher im neuen Staae erſt recht ſtaatspolitiſchen Wert bekommen. Die Frei⸗ willigen von damals ſind und bleiben die Kämpfer für die Vollſtrechung des Vermächt⸗ niſſes der gefallenen Kameraden. Ein Garant dafür iſt der Kriegsfreiwillige Adolf Hitler. Sein Freiwilligengeiſt, ſeine freiwillige Auf⸗ opferung für das Vaterland auch heute iſt un⸗ ſer leuchtendes Vorbild und unſer Ziel, ihm und dem Staat ſowie der Volksgemeinſchaft mit unſerem Freiwilligentum zu dienen. Wir wollen dieſen Geiſt des Freiwilligen⸗ tums, den alten Frontgeiſt und treue Kamerad⸗ ſchaft pflegen als Vermächtnis für die junge Generation, die ſich von dem Geſchehen jener Tage kaum ein rechtes Bild machen kann. Wir wollen dieſen Geiſt pflegen im Intereſſe der Zukunft und zum Wohle der Nation, dieſen Geiſt der Pflichterfüllung und der Hingabe bis zum Opfer des Lebens für die Volksgemein⸗ ſchaft. In dieſem Geiſte mitzuarbeiten, iſt un⸗ ſere Aufgabe. Ihre Werteſchaffung dient nur der nationalen Förderung, und wir Freiwillige werden hier nicht verſagen. Sieg⸗Heil! Der vorl. Führer der Kameradſchaft: C. Roth. Preſſe-Tagung Sämtliche Berichterſtatter und Preſſewarte des Stadtgebietes Mannheim erſcheinen am heute abend 8 Uhr in der„Harmonie“ Lindenhof zu einer wich⸗ tigen Preſſe⸗Tagung.— Zellen⸗ und Block⸗ warte können daran teilnehmen. uns Menſchen, die dem Tiere im allgemeinen Bedeutung und Eignung zu geben mögen. Der Tierfeind ſcheint vergeſſen zu haben, daß gerade der Hund im Weltkrieg namen⸗ los viel geleiſtet hat, weil er dazu erzogen wurde. Das Eigentum wird von dem Wachhund treu und zuverläſſig behütet, das Heim findet in dem Hund einen tapferen Beſchützer und es iſt kein unbekanntes Ereignis mehr, daß der Hund ein treuer Wächter der Kinder ſein kann. Alle die eben aufgezählten Eigenſchaften, für die ſich der Hund eignet— wir könnten noch viele an⸗ dere Dinge aufzählen— ſind nicht bloß aus dem Tierinſtinkt allein herausgewachſen, ſon⸗ dern vielfach die natürlichen Folgen verſtänd⸗ nisvoller Behandlung, die zu der angebore⸗ nen Treue auch rückhaltloſen Gehorſam an⸗ erziehen kann. Wir können das Tier nie aus dem Leben wegdenken, nur weil es manchen Menſchen ein Greuel zu ſein ſcheint, wir wiſſen vielmehr, daß Tiere Verſtändnis und Empfinden haben wie wir Menſchen, daß ſie unſere Sprache verſtehen und unſere Liebe zu ihnen fühlen. Wir werden die Nützlichkeit des Hundes nie ſo zu ſchätzen wiſſen, wenn wir keine Tierfreunde ſind, keine Tiere behan⸗ deln oder überhaupt nicht mit Tieren umzu⸗ gehen verſtehen. Den Beweis der Treue eines Hundes wird in der unumſchränkten Tat⸗ ſache der Anhänglichkeit gegeben. Haben wir einmal beobachtet, daß der Herr eines Hun⸗ des ſtirbt, können wir ſofort die Veränderun⸗ gen des Tieres feſtſtellen. So iſt es doch tat⸗ ſächlich vorgekommen, daß Hunde vor Kummer und Heimweh nach ihrem Herrn an ſeinem Grabe tot aufgefunden wurden. Können wir mehr Treue von den Tieren verlangen, als wir Menſchen ſelbſt zu geben in der Lage ſind? Wie treuherzig kann uns ein Hund anſchauen, wie verſteht er jedes Wort und jede Be⸗ wegung, die ihm gilt. Der Hund iſt treu, dieſe Feſtſtellung iſt keine Frage, iſt volle Ge⸗ wißheit, die wir täglich erleben können und auch verſpüren. Und ſollte es unter uns Menſchen Ausnah⸗ men geben, die für die Tiere kein Verſtehen aufbringen können, ſo iſt es aber ihre Pflicht, wenn ſie trotzdem Tiere zu betreuen haben, dieſe nicht in roher und quälender Weiſe zu behandeln. Sie ſollten wiſſen, daß auch das Tier, vornehmlich der Hund, eine Schöpfergabe iſt, die zum Dienen und Treuſein berufen iſt. Treue Hundeaugen, die dankbar und herzig in die Welt ſchauen können, ſie offenbaren die Ur⸗ tiefe der Tierſeele und können oft zur Be⸗ ſchämung ſo vieler Menſchen vorbild⸗ lich in der Treue und Ergebenheit ſein.* Die Jungbuſch⸗Garage wird verſteigerk Die von dem geſchäftstüchtigen Juden Hans Scharff erbaute und im Beſitz der Offenen Han⸗ delsgeſellſchaft Hans Scharff befindliche Jung⸗ buſch⸗Garage kam im hieſigen Notariat zur Zwangsverſteigerung. Im ganzen handelte es ſich um ſechs Grundſtücke, die nach dem Zwangs⸗ verſteigerungsgeſetz hätten einzeln ausgeboten werden müſſen. Auf Antrag des Hauptgläubi⸗ gers, der Frankſurter Hypothekenbank, wurde jedoch verlangt, daß ein Geſamtausgebot er⸗ folgt, da die Grundſtücke eine wirtſchaſtliche Einheit bilden. Der nicht minder geſchäftstüch⸗ tige Teilhaber Weill der Firma Scharff ſtellte den Antrag, die ſpäter erſtellten Anbauten von dem Hauptgebäude geſondert auszubieten. Mit Rückſicht auf die Schwierigkeit einer Teilung der Werte wurde der Antrag zunächſt abgelehnt, auf erneutes Betreiben des Liquidators ſpäter aber doch angenommen. Der Geſamtkomplex der Jungbuſch⸗Garage wurde bei einem Ein⸗ heitswert von 307 200 Mark zu 201 238 Mark einſchließlich Zubehör geſchätzt. Der Wert wurde jedoch durch den die Verſteigerung lei⸗ tenden Juſtizrat auf 250 000 Mark feſtgeſetzt, nachdem der Einheitswert auf die Verhältniſſe des Jahres 1931 zugeſchnitten iſt und heute nicht mehr den Verhältniſſen entſpricht. Bei Feſtſtellung der Forderungen ergab ſich, daß die Franlfurter Hypothekenbank mit 206 000 Mark eingetragen war. Vertreten waren außer dieſem Hauptgläubiger noch die Dresdner Bank, der Liquidator, der Zwangsverwalter, die Stadtkaſſe und der Pächter der Jungbuſch⸗Ga⸗ rage. Der Jude Scharff hatte ſich zu Beginn der Verſteigerung ebenfalls eingeſtellt, ver⸗ ſchwand aber ſpäter durch die Mitte, denn es intereſſierte ihn offenbar nicht, was aus der Geſchichte wurde. Die Frankfurter Hypotheken⸗ bank trat als einziger Bieter auf, da von an⸗ derer Seite kein Intereſſe für das Anweſen be⸗ ſtand. Als Preis wurde 100 000 Mark genannt, der auch im Protokoll feſtgehalten wurde. Der Zuſchlag erfolgt erſt in einigen Wochen. Dann dürfte auch dieſes Kapitel Scharff für die Oef⸗ fentlichkeit abgeſchloſſen ſein. „Hakenkre uzbanner“ Mittwoch, 29. November! 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe Wirischatis Staatsſekretär Dipl.⸗Ing. Feder, der Führer der beutſchen Technit, hat den Kraftvertehr mit allen da⸗ zugehörigen Sparten, wie z. B. Automobiltonſtruk⸗ teure, Sachverſtändige, Fahrlehrer, Autoſtraßenbau⸗ ingenieure, Treibſtoff⸗Fachleute, Schmiermittelſpeztali⸗ en, in einer einzigen großen Organtſation, dem eichsbund der Kraftverkehrs⸗Technik, zuſammenge⸗ faßt. Die Rra⸗Gebiete decken ſich mit den Gebieten der Treuhänder der Arbeit. Die Organiſation der Fachgruppen gliedert ſich wie folgt: 1. Herſteller: Kraft ahrzeug⸗, Zubehöͤrtelle⸗, Treibſtoff⸗, Schmiermittel⸗, Reiſenherſteller, Straßen⸗ baubetriebe, Verſuchsanſtalten. 2. Sachkenner: Fachleute im Kraſtfahrzeug⸗, Zu⸗ behörteilebau, Fachleute der Schmiermittel⸗, Reiſen⸗ berſtelung, Fachleute im Strahenbau, Fachleute der Verſuchsanſtalten. 3. Gewerblicher Kraftverkehr: Kraft⸗ broſchken⸗Ferntransportunternehmer, Perſonen⸗ und Laſtkraſtwagenvermieter(Omnibuſſe). 4. Kraftverkehrsgewerbe: Garagen, Re⸗ 5 paraturwerkſtätten. 4 5. Handel: Tankſtellen, Vertrieb von Kraftſahr⸗ heugen, Zubehörteilen, Reifen. 6. Verkehrs⸗ und Rechtsweſen: Sachver⸗ ſtändige, Fahrlehrer. 7, Verſicherungsweſent ſämtliche deutſchen Verſicherungsanſtalten. 8. Verbraucher: Beirat NRSag, DDac. Der Ra iſt dem Reichsbund Deutſcher Technik an⸗ geſchloſſen und ſteht in ſeiner Reichsführung in Per⸗ fonalunion mit der politiſchen Zentralkommiſſion der NSDAwp, Abt. III B. Ueber den Rahmen der Schulungsarbeit hinaus hat der Raͤr die Aufgabe, die wirtſchaftlichen Belange der Fachgruppen den Mintſterien zu unterbreiten und durchzuführen, Erfindungen und Verbeſſerungen zu prüſen und der Wirtſchaft nutzbar zu machen, ſerner zu verhindern, daß, wie es bei den vergangenen Re⸗ gierungen leiver oft der Fall war, volkswirtſchaft ich wertvolle Erfindungen ins Ausland gehen. Damit wird das deutſche Volk vor aroßen Schäden bewahrt, die niemals wieder gutgemacht werden können. Fer⸗ ner wird ſich der Rar energiſch für die Boreinigung der Berufe und ſomit für die Berufsehre einſetzen. Anmeldungen zur Mitaliedſchaft und zur tätigen ——55 ſind an die zuſtändigen Gebietsführer zu richten. Reifenverhandlungen vor dem Abſchluß Berlin, 28. Nov. Wie der WrB⸗Handelsdienſt erfährt, iſt in den Verhandlungen zwiſchen der Auto⸗ reifen⸗Induſtrie und den Vertretern der Händlerver⸗ bände wegen der Reuordnung des Reifenvertrages 1931 mit den Händlern im Rahmen der bisherigen Verdienſtſätze nunmehr eine Einigung erzielt worden. In der Frage der Großverbraucher ſind dem Handel die von ihm gewünſchten Zugeſtändniſſe gemacht wor⸗ den. Zurzeit ſind nur noch diejenigen Punkte oſſen, die die reinen internen Belange der Induſteie berref⸗ fen. Man hofft, Ende dieſer Woche die Verhanbenn⸗ gen avichließen zu können und im Anſchtuß daran die bisher den Verhandlungen fernſtehenden verein⸗ zel'en Fabriken ebenfalls noch ſür den Anſchluß zi. gewinnen. 5 Zellſtoff Waldhof.⸗G. Wie u. a. auch aus der Aufſichtsratsſitzung der Uſchaffenburger Zeluſtoff.⸗G. bekannt wurde, dürfte die Verluſtperlove in der Zellſtoffinduſtrie abgeſchloſ⸗ ſen ſein. Eine ähnliche Entwicklung wie bei Zell Aſchaffenburg hat auch bei der Zellſtoff Waldhof.⸗G. die geſchäftliche Lage genommen. Waldhof hat darüber hinaus noch den Vorteil, daß eine ſtarke Entlaſtung des Schuldenkontos durch den Wöhrungs⸗ rücgang ihrer Auslandsanlethen eintrat. Man kann auch hier mit einer weſentlich günſtigeren Bilanz⸗ vorlage rechnen. Holzverkäufe in Baden Karlsruhe, 28. Nov. Vor der Fällung und meiſt freihändig wurden verkauft aus badiſchen Staatsforſten rd. 1450 Im. Schwellenholz, davon 850 Im. Kiefer zu 13.20 1. Klaſſe und 11.55 RM. bzw. 11.75 RM. 2. Klaſſe, 600 Fm. Buche zu 10.80—12 RM. — Klaſſe und 11 RM. 2. Klaſſe, alles je Im. ab ald. ———————— Albert Friehe, der Fachreferent ſür bäuer⸗ liches Bildungsweſen in der Reichsleitung der NSdDaAp, der die„bäuerlichen Grundlagen der Kulturwerdung und Kulturerhaltung“ behan⸗ deln wollte, iſt aus politiſchen Gründen ver⸗ hindert, an dem vorgeſehenen Tage nach Mann⸗ heim zu kommen. An ſeiner Stelle ſpricht am Mittwoch, den 29. November, 20.15 Uhr, im großen Saal der „Harmonie“ Dr. Hans Teske, Privatdozent an der Univerſttät Heidelberg, über„Gorch Fock, den Dichter der Seefahrt“. Der Name des Mannes von der Waterkant, den die Sehnſucht nach dem Meer und ſeiner unendlichen Weite zum Dichter hat werden laſ⸗ ſen, iſt der breiten Oeffentlichkeit eigentlich erſt bekannt geworden, als das neue Schulſchiff unſerer Reichsmarine nach ihm benannt wurde. Die deutſche Jugend aber hat das Werk Gorch Focks ſchon früh mit Begeiſterung und Ehr⸗ furcht aufgenommen. Denn ſie hatte ein Ge⸗ füht dafür, daß dieſer Mann nicht nur Schick⸗ fale erlebt und erzählt hat, ſondern Schickſale — und vor allem das Schickſal ſeines Volkes— mitgetragen und erfüllt hat. Sein Tod in der Seeſchlacht am Skagerrak erhebt ſeinen Mahn⸗ ruf„Seefahrt iſt not“ zu einer Lebensſorderung, die vom deutſchen Volke nicht überhört werden darf. hochſchule für Muſik Am Mittwoch, den 29. November, 20 Uhr, wird der Dozent für Liturgie und Choral an der Neuen Städtiſchen Hochſchule für Muſik MANNET 654 Dunasman Geſamte Kraftverkehrswirtſchaft in einer Organiſation Märkte Amtliche Schlachtviehpreiſe Mannheimer Schlachtviehmarkt Auftrieb: 996 Rinder, 748 Kälber, 182 Schweine. Marktverlauf: Rinder, Kälber und Schweine ruhig mit Ueberſtand. Preiſe: Ochſen 28—31, 24—27, 21 bis 24; Bullen 27—29, 23—25; Kühe 22—26, 18—22, 14—18, 10—14; Rinder 29—32, 25—28, 22—24; Käl⸗ ber 38—40, 33—37, 27—32, 20—25; Schweine 50 bis 53, 48—53, 47—52; Schafe 22—27 RM. Karlsruher Schlachtviehmarkt Auftrieb: 238 Rinder, 205 Kälber, 795 Schweine. Marktver'auf: Rinder, Kälber und Schweine langſam, Ueberſtand. Preiſe: Ochſen 27—31, 25—27, 24—26, 22—24; Bullen 28—29, 23—26, 22—23, 19—22; Kühe 22—23, 16—20, 11—16; Rinder 27—33, 24—27, 22 bis 24, 19—22; Kätlber 36—38, 33—36, 29—33; Schweine 51—54, 50—53, 47—51, 45—47 RM. Pforzheimer Schlachtviehmarkt Auftrieb: 91 Rinder, 129 Kälber, 20 Schaſe, 333 Schweine. Marktverlauf: Rinder, Kälber, Schafe und Schweine ſehr gebrückt; Rinder. Rälber und Schwelne Ueberſtand. Preiſe: Ochſen 26—28, 23—25; Bullen 28—29, 27—28; Kühe 18, 16 und 14; Rinder 30—32, 26—29; Kälber 34—37, 30—33; Schweine 583—54, 50 bis 52 RM. Freiburger eacmeze Auftrieb: 91 Rinder, 202 Kätlber, 34 Schafe, 405 Schweine. Marktverlauf: Rinder und Kälber ſchlecht, Ueberſtand; Schweine mittel, Ueberſtand. Preiſe: Ochſen 28—30, 25—26, 22—24; Bullen 26—28, 22 bis 24; Kühe 18—20, 14—16, 10—13: Rinder 30—32, 28 29, 22—25; Kälber 34—36, 30—32, 25—28; Schweine 50—52, 47—49; Schaſe 30—32, 28—30 RM. 5 Berliner Schweinemarkt Auſtrieb: 15 362 Stück. Preiſe 48—51, 48—50, 45 bis 47, 42—44, 38—40 RM. Hamburger Schweinemarkt Auftrieb: 5294 Stück. Marktverlauf: ruhig. Preiſe: 50—51, 47—49, 45—47, 43—45; Sauen 38—46 RM. Meckesheimer Schweinemarkt Meckesheim, 28. Nov. Der Markt war mit 35 Läufern und 4 Milchſchweinen befahren. Es erzielten Läufer 39—42 Mk. und Milchſchweine 20—21 Mk. je Paar. Handel gut. Billigheimer Schweinemarkt Billigheim, 28. Nov. Der Markt war mit Milch⸗ und Händlerſchweinen gut befahren. Die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 16 und 25 Mk. je Paar. Marktverlauf langſam. Stimmungsbericht von den badiſchen Schlacht⸗ viehmärkten Der heutige Auftrieb an Großvieh auf den badiſchen Schlachtviehmärkten war der Nachfrage entſprechend zu groß. Die Preiſe konnten im großen und ganzen kaum auf der Höhe der Vorwoche gehalten werden. Es verblieben auf faſt ſämtlichen Märkten zum Teil erhebliche Ueberſtände. Geſucht waren wie gewöhnlich vollfleiſchige fette Färſen, für die Preiſe bis zu 33.— Mark pro Zentner Lebendgewicht erzielt werden konn⸗ ten. Die Nachfrage nach jungen Bullen war zu⸗ friedenſtellend, dagegen konnten mittlere und geringere Bullen nur ſehr ſchwer abgeſetzt werden. Bei den Kühen war allgemein die Nachfrage etwas beſſer, doch konnten auch hier höhere Preiſe nicht erzielt werden. Bei den Kälbern war das Angebot wie⸗ derum zu groß, ſo daß eine Beſſerung der Preiſe nicht eintrat. Für beſte Kälber konnten meiſt 30.— bis 38.— Mark je Zentner Lebendgewicht erlöſt wer⸗ den. Bei den Schweinen war das Angebot ebenfalls ſehr groß. Wie ſich die Preisverhältniſſe für Großvieh in näch⸗ ſter Zeit entwickeln werden, iſt nur ſchwer voraus⸗ zufagen, doch kann angenommen werden, daß bei beſten Qualttäten ein Rückgang der Preiſe nicht ein⸗ tritt. Die Preiſe für Großvieh blieben im allgemeinen betrachtet unter denen der maßgebenden norddeutſchen zurück. Bei Kälbern werden aller Vorausſicht nach in der nächſten Zeit keine Preisänderungen eintreten. Am unüberſichtlichſten iſt die Lage an den Schweine⸗ märkten. Fettſchweine werden vorausſichtlich weiter⸗ hin begehrt ſein, ſo daß der Landwirtſchaft die völlige Ausmaſt der Schweine nur empfohlen werden kann. In der letzten Zeit hat der genoſſenſchaftliche Vieh⸗ abſatz in Baden weſentlich an Bedeutung gewonnen. Es iſt vielen Bauern klar geworden, daß es nur durch den genoſſenſchaftlichen Zuſammenſchluß möglich iſt, den Viehabſatz in geordnete Bahnen zu lenten. Bad Dürkheimer Obſtmärkte Auktton., Es koſteten: Tomaten—12, Birnen 6 bis 14.— Freier Markt. Tomaten—10, Bir⸗ nen—12, Aepfel—14. Börſen Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe An der Ubendbörſe herkſchte wieder ſeſte Stimmung und nicht unweſentliche Kaufneigung. Beſondere Be⸗ achtung fanden erneut Montanaktien, von denen Phö⸗ nix 0,75 Proz. und Mannesmann 0,25 Proz. gewan⸗ nen. Ic. Farben ſetzten ihre Aufwärtsbewegung um 0,5 Proz. fort, auch Zellſtoff Waldhof notierten 0,5% höher. Als Grund für die Feſtigkeit können wohl außer der allgemeinen Zuverſicht in wirtſchaftlicher Kali Weeſteregeln pr. Hans Teske-Heidelberg ſpricht über Gorch kock in der Deulſchen Schule für Volksbildung und Theater, Pater Willibrord Ballmann .S. B.(Abtei Neuburg) einen Vortrag halten, der hauptſächlich den Choral als den hei⸗ ligen Geſang der Kirche behandelt. Stu⸗ dierende der katholiſchen kirchenmuſtkaliſchen Abteilung tragen die Eigengeſänge der Cäci⸗ lien⸗Meſſe vor. Die Herren Geiſtlichen, die Chorleiter und Organiſten ſowie die Mitglieder der Kirchenchöre werden zu dieſer Feier beſon⸗ ders eingeladen. Auch Laien ſind beſtens will⸗ kommen. Der Vortrag wird im Mauri⸗ ſchen Saal der Hochſchule, A 1, 3, 20 Uhr, ſtattfinden. Pater Willibrord Ballmann..B. wurde als Dozent für Liturgie und Choral an die Städtiſche Hochſchule für Muſik und Theater be⸗ rufen. Pater Ballmann wird jeweils ab 16 Uhr folgende Vorleſungen halten: „Die Formenlehre der Gregorianik“;„Die liturgiſchen Geſangsformen der Meſſe“ und eine Vorleſung über„Choralpraxis“. Anmeldungen täglich im Sekretariat der Hochſchule X& 1, 3. Vorkrag in der„Gedok“ über Skefan George Die Gedok hat erfreulicherweiſe mit ihrem zweiten Vortragsabend ein weiteres Plus zu verzeichnen. Frau Dr. Schmitt⸗Söder (Darmſtadt) ſprach über„Stefan George und ſeine Bedeutung für unſere Zeit“. Eine berufene Frau, die mit unend⸗ licher Liebe hier ſtudiert haben mag, und nun, um weitere Liebe werbend, faſt andächtig weitergibt. Sehr geſchickt weiß ſie dabei das Weſentlichſte in den zeitlich engbezogenen Rahmen einzuſpannen, Feſſelndes wie bunte Blumen immer wieder aufleuchten zu laſſen, ſo daß man ſchließlich, mag man den Dichter mehr oder weniger kennen geblendet ſteht und offen iſt für das Weitere. Menſchlich, dichteriſch groß, ſteht George da, göttlich durchglüht in ſeiner Liebe zum deutſchen Vaterland, ſeiner Liebe zum reinſten Menſchentum. Seher und Künder, klammert er ſich, über alle kulturellen Frankfurter Abendbörſe vom 28. November 1933 Tag.11. 28.11. Tag.11. 28.11. Tag 27.11. 28.11 Nounganleihge— 90,75 Klöcknerwerke 60,09 59,75 Gef. f. El. Untern 36,50)9, 50 4, Diſch, Neichs⸗ Mannesmannrohr 54,50 65,50[ Soldihmidt, K. 46,00 47,75 anleibe 1227.—— Mansf. Bergvau 20,00 26,25 och⸗ und Tiefbav—., ,15 Abl.⸗Schuld diſch.*— Berabau— 48,25 olzmann Ph. 62,75 67,00 Reiches, Neubef. 15,75 16,50 bein Brauntoht.——0 ol zvertohl,⸗Ind—— do,, Altbeſitz 1 biz beb. n. Siabi 66,00 66,12 Junabans, G. JSt 30,00 30,50 900 AMM 90,50 91,09 J Vaurahütte—— Labmeyer 1 Co.—— — e*—.— 0 35,50 138——— ühlenbar— 5— chutzg.⸗An 49 9,½42 umulat Ber——— Schusg Ant 190 940 83,42 00%„Unie 36,09 536,25] Montecatin!&.—— Schußg.⸗Ani 1910 3,49 38,2 EStamm 275— Motorendberürfen—— Schußd.⸗Anl. 1911 83,9 3,2 Breme 123,50 128,50 Maf Augsburg— 84, 00 Schutzg.⸗Anl. 1913 9,½40 53,42 remen⸗Beſigheim— 56,00 Mainkraſt. Höchm 69,25— Schutza.⸗Anl 1914 9,40 6,,42 Bemberg— 42,50 Metallgeſ. Frkſft 62,75 62,75 Türk.(Bad,) G. 1—— Ebade Att.— 144,50[ Motoren Darmſt.—— do. von 1905„ 4,16— Di. Eiſeng. Brlin.—— Elektx. Mh. 90,50 92,00 Ung..1⸗Mie. 1913 5,290— Lemen Heibelbg— 81,00 ütgerswerke. 53,62 354,75 do. St.⸗Rt. v. 1910 5,10— Chem, Albert.— 44,50 chuckert KS5. 9700— Liſſabon, St.anl.86 35,00 35,00§G. Coemie volle 184,00— iemens& Halske 143,50 144,50 Rumän vereinh. RR——— Chemie 500 7 123,25— Thür, Vieſ, Gotba 74,00 74, do. do. do. 8,20 3,87 ontt Caoutſeboue 142,0 144,25] vVeonhard Tietz— 16,50 Mon. Rum. 1922—— Taimtex Motorer 33,37 33,00 J Zellſtoif Waldhof 32,00 34, Beuf Brauinduſt—— Diſch Erdöl—. 107,25 Zellſtoff Aſchaffbg.— 50,00 Bay. Hp. u..⸗Bk 74,37 274,50 Di. Golden Sibſch 173,50 179,50 Zucter, ſüddtſch.— 175,75 Dt. Bt u. Discto. 56,50 556,00 Diſch. Linoleum 43,50— D. Reichsvahn Vz. 107,25 105, 75 Dresdner Bant 59,00 59,50 Dyckerh& Widm.—— Ach für Verkehr. 54,00 51,50 Reichsbant„ 174,00 173,50 J Ei Licht u Kraß 100,00 101,00 Aüg. Loral& Kraft—— Buderus Eiſenw. 23,0— El. Lieſerungsaei— 98,50 ordß Gelſentirchener 54,25 556,09 88 W4 Maſch.—— ordd Viohd.. 12,00 12˙00 Fal 0 4 63,75 67,00 Farben 125,00 128,00 Anatol. 1 u, II1I.— 24,75 Kall Aſchersleben——„Farb Bonds—— Anatol. E B.—— — 118, 50 elten& Guill. 47,25 49,50 1 Tehuantepbec, avg.—— Zerſetzungen hinweg, Glauben an dieſes Vaterland, früh ſchon bringt er, blutsmäßig erfaſſend, das Raſſeproblem zum Ausdruck, in der Stille baut er, den klei⸗ nen, auserleſenen Kreis um ſich, ſelbſt vor⸗ bildlich lebend, an der Neugeſtaltung des Rei⸗ ches geiſtig ſchaffend. Unverſtanden oder nicht beachtet, angefeindet zum äußerſten, hält er ſeinen Glauben hoch, und in wundervollſter der Sprache ſchenkt er der Menſchheit Lied um Lied. Erſchütternde Verſe, die in jeder Zeile erlebt ſind. Im Gegenſatz u Spengler, der den Untergang prophezeit, ieht George den Wiederaufſtieg der Menſch⸗ heit. Und nun, da ſein ſtarker Glaube Erfül⸗ lung geworden, iſt auch ſeine Zeit angebrochen — weite Kreiſe ſtehen heute um ihn geſchart, viele werden noch hinzukommen, ihn mehr und mehr erfaſſen und lieben, als Künder einer veredelten deutſchen Sprache, als Verkünder edelſten Menſchentums. Frau Dr. Schmitt⸗ Söder, die auch die Georgeſche Lyrik klangſchön und innig zu leſen wußte, 13 ſich wärmſten Beifall und damit ſicher viele neue Freunde Stefan Georges! Ab heute läuft im Gloria⸗Palaſt der Film„SoS Eisberg“ mit Leni Riefenſtahl als Darſtellerin. in unerſchütterlichem Beziehung und der feſten Verfaſſung der Rew 9 n Börſe ſpeziell für 4 W b a Anoi den Ertrag neuer Erzeugniſſe angeſehen den. Auch Renten hatten lebhaftes Geſchäft. Die Altbeſt Wibr e•8 fte 1lch 33 Am Don: „gebeſſert. Späte Reichsſchuldbuchſor / Proz. gebeſſe p lindet im Gch lagen etwa behauptet. Im Verlaufe ergaben eine Beſprech gebiets Mann unter allen U ſich Üüberwiegend weitere Er⸗ höhungen um 0,25 bis 0,5 Proz., beſonders flür* Farben und Montanaktien. Zellſtoff Wa dhof gewan⸗ nen ſogar 1 Proz. Am Rentenmarkt blieben Rer⸗ befit beachtet, während Altbeſitz und ſpäte Schuld⸗ bücher ruhiger lagen. Rundfunk⸗Programm Mittwoch, monie“ Linde für Miltwoch, 29. November——33 Mühlacker:.05 Frühkonzert; 700 3N; 7. gebietes Mar Wetterbericht;.15 Morgenkonzerk; 1000 Srtsgruppenl. Nachrichten; 10.40 Schumann: Zweite Sym⸗ geſtellt. phonie,-dur, 61. op.; 11.55 Wetterberichtz 12.00 Konzert; 13.15 3N; 13˙35 Operetten⸗ muſik; 14.30 Jugendſtunde; 1600 Konzertz gungbuſch 18.35 Die Aufgaben des kulturellen Films in„Siadt Hellbr Deutſchland; 18.50 32 W; 19.00„Stunde der Ration“:„Floreſtan und Euſebius“; 20.00* Kurzmeldungen; 20.10 Welle 00; 22.00 ZNz— zZke 8: 22.20 Du mußt wiſſen... 22.43 Schallplat⸗„Stadt Heilbr 24.00 Nachtmuſik. Beethovenſaal des Häckel'ſche Strohmarkt ſt teigenoſſen, deren Angehör Oſtſtadt. Di wöchentlich ſt⸗ reitag, jewe München:.30 Frühkonzert; 12.00 Muſik der Völier; 13.00 Nordiſche Stunhe; 1605 Ju⸗ gendſingen; 16.30 Veſperkonzert; 17.45 Deut⸗ ſche Truppen in Indien im 18. Jahrhundertz 18.05 Unterhaltungsmuſik; 19.00„Stunde der Nation“; 2000 Pfälzer in Amerika; 20.45 In der Nacht, in der Nacht.; 23.00 Nachtmuſik. mer 6.— Deutſchlandfender:.35 rühkonzert; 10.10 Farthotel An Vormittagskonzert; 11.00 Eine als Recharſtadt⸗ Pfarrer; 12.00 Mittagskonzert; 14.00 Konzert; im Lokal Br 15.10 Jungmädchenſtunde; 16.00 Konzertz Zellen⸗Schulun 17.25 Muſik unſerer Zeit; 19.00„Stunde der 11. 100 Nation“; 2005 Verwegene Reiſe; 21.10 Volk. Anhän Wunſchkonzert auf Schallplatten; 23.00 Nacht⸗ mitzubringen. muſik. Feuvenheim im Schützenha Rheinwaſſerſtand* 27. 11. 3824. 11. 85—— Waldshut„ 9 5 Rheinfelden e οοο ο 206 20¹1 Breisach„ 104 104 24¹ 231 Mazanunrn 384 380 Mannheim 2⁴3 2⁴⁰ Gaubh„„0 148 148 Köln 10⁵ 11⁰ Zu vermit Neckarwaſſerſtand Zinmer u. 27. 11. 38J 24. 11.88 e uzu vermiet.( 40 Siegner, Uhlan 126 9— Phennee 8 18—— Diedeshein 6⁴— wohn., Laden Maunnhelm 23¹ 233 Zimmerw.(60 i 3⸗ u. 4⸗Zimm Wie wird das Wetter? wohnungsnach „Die Ausſichten für Mittwoch: Voraus. K. Enghiſhs⸗ ſichtlich keine Riederſchläge, meiſt bewölkt, mit 4⁰¹ Temperaturen um Null. 2 31 Für Donnerstag iſt kleine Aufheiterung mmer mit mäßigem nächtlichem Froſt zu erwarten. Küche Haupiſchriftieiter: Dr. Wuneim Kattermann Chef vom Dienſt: Wilneim Matzel 4 Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ Rate Kattermann; für Wirtſchaftstundſchau: Wilhelm atel; für Badiſche“u. Kommunalpoltty“ Kart Gocbekz Froße. helle uimm.W ür Unpolitiſches, Bewegung„ad Lokales: Hermann u acker; für Sport: Maß Oün: kür Anzeſgen? Arnold.. Schmid. ſämtliche in Mannheim äfertal K Berliner Schriftlenung; Hans Graf Renchach, Berlin Aambet Sw 61, Blücherſtraße 12 nn 3560 K Nachdruck fämulicher Ortainalberichte nur mit Quellen⸗(10 560 K angabe geſtattet. 4 Hakenkreuzbanner⸗Verlag Gm bh. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. ruck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung BZeitungsdruck. prechſtunden der Schriftleitung: täglich 17—18 Uht (außer Samstaa und Sonntag). Sprechſtunden der Verlaasleitung: 10.30—12 Uhr m Zimmer.k billigſt zu verr 83 erfrag. Eie tr. 29 part. 1 Moderne ſoſort preiswe Was iſt los? Mittwoch, 29. November: 3 Deutſche Nationaltheater:„Aida“. Oper von Verdi. Bühne. 19.30 Uhr. Roſengarten: NS⸗Lehrerbund: Verſammlung im Muſenſaal. 16 Uhr. 16 Uhr Vorführung des Sternprojek⸗ or Städt. Hochſchule für Muſik u. Theater: 18.30—19.30 Uhr Hermann Maria Wette:„Vollendung der polyphonen Stilgeſetze im Geſtalten J. S. Bachs., Harmonie, b 2, 6: Städt. Schule für Volksbildung: Die bäuerlichen Grundlagen der anlturwerbu 177 72 und Kulturerhaltung. R 0 7 4 W. 3 uhr Hausfrauen⸗Lach⸗ 2 achmittag. 20. r Emil Reimers mit neu + Trockener 9 Tanz: Kabarett Libelle, Malaſthotel Mannheimer Hof, zu vermieten Pavillon Kaiſer, Wintergarten. 4 ger oder We Ständige Darbietungen geeignet( Stüvt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ 6 5, 12, La öffnet. Sonderausſtellung: Gelegenheitsgraphi aus alter und neuer Zeit. Naturalienkabinett im Schloß: 15—17 Uhr geöffn Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet, Ausſtellung Chriſtbaumſchmuck und Weihnachts⸗ tand aus alter und neuer Zeit verbunden mit einer Krippenſchau. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. oſes Muſeum für Natur⸗ und Völterkunde im Zeughaus: 15—17 Uhr geöffnet. 2 5 8 Der Film zeigt Hleineige Alhambra:„Reifende Jugend.“ Büro v Capitol:„Es gibt nur elne Llebe.“ Günsti Gloria:„Sos Eisberg.“ 4 1 Palaſt:„Die Himmelsflotte.“ allen Roxy:„Drei blaue Jungs, ein blondes Mädel.“ 2307 K Strer Scala:„Das Blaue vom Himmel.“———— Schauburg:„Das häßliche Mädchen.“ Univerſum:„Heideſchulmeiſter Uwe Karſten.“ Wegen Te oder zu ve WNE O 57¹1 10 (tätig) 91 Werkſtätten Neue Verfa ter Nr. 10 In Käfe Stall, Ba⸗ billia zu ovember 1933 der New Porkenr Hoffnungen auf hen werden.— t. Tie Altbeſtth ⸗ ubeſitzanlethe um dbuchforderungen ſend weitere Er⸗ ſonders für Sch. Wa dhof gewan⸗ kt blieben Reu⸗ d ſpäte Schulb⸗ mm mber .00 3N; 7410 onzert; 10.00 Zweite Sym⸗ Wetterberichtz 35 Operetten⸗ 1600 Konzertz ellen Films in )„Stunde der ſebius“; 20.00 00; 22.00 3N3 .45 Schallplat⸗ ozarts Lebenz 00 Muſik der he; 16.05 Ju⸗ ti 1155 1 Jahrhundertz „Stunde der rika; 20.45 In 00 Nachtmuſik. onzert; 10.10 ne Frau alz 14.00 Konzert; .00 Konzert; )„Stunde der Reiſe; 21.10 n; 23.00 Nacht⸗ 1d 1. 38 24. 11. 85 6 201 4 104 231 4 380 3 240 8 148 5 110 1d I. 38 J 24. 11. 83 0 57 6 119 8 18 — 1 233 r9 ich: Voraus⸗ t bewölkt, mit Aufheiterung zu erwarten. Kattermann Ratzel politik: Dr. Wil⸗ dſchau: Wilhelm * Kart Goebelz tales: Hermann nzeigen: Arnold iheim (W Berlin nur mit Quellen⸗ m b H. witz. in Beitungsdruck. Uich 17—18 Uhr ntag). 10½30—12 Uhr ———— r: Verdi. rſammlung im des Sternprojek⸗ er: 18.30—19.30 „Vollendung der ten J. S. Bachs, ir Volksbildung: Kulturwerdung hausfrauen⸗Lach⸗ mers mit neuem Nannheimer Hof, n legenheitsgraphik 17 Uyr geöffnet 16 Uhr geöffnet, und Weihnachts⸗ verbunden mit —13 und 14—16 e im Zeughaus: indes Mädel.“ en.“ Karſten.“ Deutſche 14—16 uhr ge⸗ . 3. Fahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 29. November 1933 Anordnungen der NSDAp Redaktionsſchluß der Paroleausgabe täalich 19 Uhr) Anordnungen der Kreisleitung Am Donnerstag, 30. November 1933, 20 Uhr, findet im Schlageterraum der Kreisleitung in L 12, 2, eine Beſprechung der Ortsgruppenleiter des Stapt⸗ gebiets Mannheim ſtatt, zu der die Ortsgruppenleiter unter allen Umſtünden perſönlich zu erſcheinen haben. Der Kreisleiter: gez. Dr. Roth. Achtung, Preſſetagung! Mittwoch, 29. Nov., 20 Uhr, findet in der„Har⸗ monie“ Lindenhof eine Preſſetagung Hierzu haben ſämtliche Berichterſtatter und Preſſewarte aller NS⸗Organiſationen des Stadt⸗ gebietes Mannheim zu erſcheinen. Teilnahme für Ortsgruppenleiter, Zellen⸗ und Blockwarte frei⸗ geſtellt. ſtatt. Der Kreispreſſewart: gez. Loole. PoO. HFungbuſch. Zelle 6: 29. Nov. Zellenappell, 20.30 Uhr, „Stadt Heilbronn“.— Zelle 9: 29. Nov. Zellenappell, 20.30 Uhr, Eiſenbahner⸗Kantine, Güterhallenſtraße— Zelle 2: 30. Nov Zellenappell, 20.30 Uhr,„Loreley“. — Zelle 8: 30. November Zellenappell, 20.30 Uhr, „Stadt Heilbronn“. Strohmarkt. um Mittwoch, 29. Nov., findet im Beethovenſaal, I. 4, 4, 20.30 Uhr, ein Klavierabend des Häckel'ſchen Konſervatoriums für die Ortsgruppe Strohmarkt ſtatt. Eintritt frei. Wir bitten alle Par⸗ teigenoſſen, Mitglieder der Unterorganiſationen und deren Angehörige um rege Beteiligung. Oſtſtadt. Die Sprechſtunden finden nunmehr dreimal wöchentlich ſtatt und zwar Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils von 18—19 Uhr im Parkhotel, Zimmer 6.— Mittwoch, 29. Nov., 20.30 Uhr, im Parkhotel Amtswalterſitzung der Po. Neckarſtadt⸗Oſt. Donnerstag, 30. Nov., 20.30 Uhr, im Lokal Brauerei Durlacher Hof, Käfertalerſtraße, Zellen⸗Schulungsabend für die Zellen 99- 10, 99 a 11, 100 ⸗ 12. Thema: Raſſe und Deutſches Volk. Anhänger und Freunde der Bewegung ſind mitzubringen. Feuvenheim. Donnerstag, 30. Nov., 20.30 Uhr, im Schützenhaus Amtswalterappell. Zlwesheim. Donnerstag, 30. d.., findet im Kath. Gemeindehaus eine öffentliche Verſammlung ſtatt. Redner iſt Pfarrer Senn. NS⸗Frauenſchaft Die Kuchen für den Bazar des Winterhilfswerks ſind Freitag, 1. und Samstag, 2. Dez., im Roſengarten(Haupteingang) von morgens.30 Uhr ab bei Frau Stembek abzuliefern. Eck. Der Heimabend am Mittwoch fällt aus. Neckarſtadt⸗Oſt. Mittwoch, 29. Nov., 20 Uhr, Heim⸗ abend im„Neckarſchloß“. Der neugebildete Unterbann III/171 hat noch für Heim⸗ und Büroräume folgendes nötig: Tiſche, Schränke, Schreibtiſch, Bänke, Stühle ſowie Bürobe⸗ darf. Auch für gute Bilder ſind wir dankbar. Vor allem aber fehlt uns eine Schreibmaſchine. Im Hin⸗ blick darauf, daß in Kürze durch den Reichsluftſchutz⸗ bund der Speicher eines jeden Hauſes geräumt wird, glauben wir, daß ſich bei einigem gutem Willen ſicher noch manches von obigen Gegenſtänden finden wird. Sollte es erſt gegen Bezahlung möglich ſein, uns dieſe Gegenſtände zu überlaſſen, ſo würden wir auch eine kleine Vergütung zahlen. Eine kurze Mit⸗ teilung an die Adreſſe: R. Roos, Tatterſallſtr. 9 11 oder ein Anruf Tel. 200 01 genügt! Unſere Jungens ſtehen bereit, alles abzuholen! Kolonialſchar. Alle Mitglieder der Kolonialſchar der Hz, auch diejenigen, die bis jetzt noch keinen HJ⸗Dienſt gemacht haben, treten am Mittwoch den 29. November, punkt 20 Uhr, im Hoſe des Hauſes der Jugend vollzählig an. Gefolgſchaft 1//171. Mittwoch, 29. Nov. 1933, 19.55 Uhr, K⸗5⸗Schulplatz antreten. Die Schar 3/½3//171 Reckarau benötigt zur Einrich⸗ tung eines Heimes noch einige Tiſche, Stühle und Bänke. Stiftungen können bei Wolfer, Neckarau, Herrlachſtraße 9, ſchriftlich angegeben werden, und werden beim Stifter abgeholt. Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Das Jungvolk benötigt Heime in allen Stadtteilen. Wer iſt bereit, einen Raum, der für etwa 20 Jungen Platz bietet und heizbar iſt, gegen geringes Entgelt oder koſtenlos zur freundlichen Verfügung zu ſtellen. Ebenſo iſt das Jungvolk dank⸗ bar für einfaches Mobiliar, Bilder, Wandkarten und Wanderkarten, Inſtrumente(Klampfen, Blockflöten), Jugendbücher. Mitteilungen erbeten an das Haus der Jugend, Luiſenring 49, Montag und Donnerstag, —7 Uhr, Breuerzimmer, Kulturwart. Jungbann 1/171. Mittwoch, 29. Nov., Haus der Jugend(Hofraum),.30 Uhr Sonderſprechchor.— 5 Uhr Weihnachtsſprechchor(Tagesraum).— Mitt⸗ woch, 29. Nov., 4 Uhr, K⸗5⸗Schule Singkreis.— Saal der„Liedertafel“, K 2, 5 Uhr Orcheſter. Er⸗ ſcheinen aller Gemeldeten iſt Pflicht. NSBO Achtung! Sämtliche Ortsgruppenbetriebsobleute und Betriebszellenobleute des Stadtgebiets Mannheim ſprechen unbedingt am Mittwoch, 29. ds. Ms., auf der Kreisbetriebszellenabteilung in IL. 12, 2, vor. Humboldt. Auf Vorſchlag von Pg. Valentin Heß und Pg. Alois Schmidt übernimmt ab ſofort Pg. Heinrich Beutel, Mannheim, Waldhofſtr. 127, das Amt des Ortsgruppen⸗Betriebsobmanns in der Ortsgruppe Humboldt. Pg. Heß fungiert nach wie vor als ſtellvertretender Ortsgruppenbetriebsobmann. — Die auf heute(Mittwoch) abend angeſetzte Dienſtſtunde der Straßenzellenwarte wird hiermit auf 19 Uhr vorverlegt. Kreisbetriebszellenleiter Pg. Doö⸗ ring wird perſönlich anweſend ſein, um die Ver⸗ pflichtung der Amtswalterſchaft vorzunehmen. Dienſt⸗ anzug. Strohmarkt. Die für Mittwoch, 29. Nov., ange⸗ ſagte Amtswalterſitzung fällt aus. Nächſte Sitzung Mittwoch, 6. Dez. Friedrichspark. Am Mittwoch, 29. Nov., findet — Amtswalterſitzung in der Geſchäftsſtelle wieder att. Sandhofen. Nächſter Schulungsabend Mittwoch, 29. Nov., 20,30 Uhr, im Lokal„Prinz Max“. Thema: Vom Liberalismus zum ſtändiſchen Gedanken. Spre⸗ cher: Pg. Bieber. Waldhof. Mittwoch, 29. Nov., 16.15 Uhr, im Werk der Firma Daimler⸗Benz(Ausſtellungshalle) NSBoOo⸗Mitgliederverſammlung. Sämtliche NSBo⸗ Mitglieder ſowie alle Betriebszellen der Ortsgruppe nehmen daran teil. Redner iſt Pg. Schoner. Das Thema lautet:„Arbeiter und Student“. Seckenheim. Am Donnerstag, 30. Nov., 20.30 Uhr, im Saale des„Deutſchen Hofs“, Seckenheim: Lichtbildervortrag mit Pg. Solmſen als Redner. Kampfbund für Deutſche Kultur Proben für das Weihnachtsſpiel Mittwoch, 29. Nov., 14.30 Uhr: Wirt, Wirtin, Maria, Joſef, Gabriel, Hirten und Könige. Achtung! Donnerstag, 30. Nov., pünktlich 18.55 Uhr, Peſtalozziſchule erſte Hauptprobe. Sämt⸗ liche Mitwirkende: HJ, IV, BVdM, Einzelſpieler, Erſatzſpieler, Muſik. KDAg Donnerstag, 30. Nov., 17—18.30 Uhr, Park⸗ hotel(Zimmer Nr. 6) Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder(Beitragszahlung). Donnerstag, 30. Nov., 18.30 uhr, Parkhotel (Zimmer Nr. 6) Fachſchaftsführerſitzung. Die Stütz⸗ punktleiter werden gebeten, anweſend zu ſein. Deutſche Arbeitsfront(DA77) Dohv, Fachgruppe Verſicherungen. Mittwoch, 29. Nov., 20.15 Uhr, im kleinen Saale des Ballhauſes Monatsverſammlung. Es ſpricht Reichsbahn⸗Ober⸗ inſpektor Bühler über:„Die Haftpflicht der Reichs⸗ bahn“. Don, Fachgruppe Banken. Donnerstag, den 30. Nov., 20.15 Uhr, im großen Saal des Kaſino am Markt Monatsverſammlung. Es ſpricht Direktor Dr. v. Nikolai über das Thema:„Der Geld⸗ und Kapitalmarkt“. Die Monatsverſammlungen ſind Pflicht⸗ verſammlungen für die den Fachgruppen zugeteilten Berufskameraden. VWaA. Donnerstag, 20 Uhr im VWA⸗beim, N 4, 17, wichtige Beſprechung aller Mitarbeiterinnen, Betriebskaſſtererinnen uſw. NS⸗Bauernſchaft Ladenburg Mittwoch, 29. Nov., 20 Uhr, in der Städt. Turn⸗ halle Oeffentliche Aufklärungsverſammlung. Themas „Reichserbhofgeſetzbl. Redner: Pg. Dr. Krumm. Anſchließend Ausſprache. Hierzu ſind ſämtliche an dem Reichserbhofgeſetz intereſſierten Volksgenoſſen ein⸗ geladen. NS⸗HAGO Donnerstag, 30. Nov.: Gemeinſame Kund⸗ gebung der Ortsgruppen Humboldt und Neckar⸗ ſtadt⸗Oſt im Kaiſergarten. Referent: Kreisleiter Dr. Roth und NS⸗HAcO⸗Kreisamtleiter Stadtrat Behme. Beginn.15 Uhr. ter 0D 0L Rat. ZaAHNBPASTA Zu vermieten Zimmer u. Küche A1 vermiet.(105588 iegner, Uhlanpſtr. 12 Zu vermieten Mehrere 1⸗ u. 2⸗Zim. wohn., Laden mit 2⸗ Zimmerw.(60.), 3⸗ u. 4⸗Zimmerwhn. Wohnungsnachweis 4. Endſichz⸗ 5. 8. 2 zimmer und Küche rmieten. 4.(10 469“ Zu verkaufen. Moôblierte Zimmer Schön möhl. Wonnung Schlafzimmer(2 Betten), Küche, Keller, Gas und Elektr., ev. Telephonben., gün⸗ ſtig abzugeben. Viehhofſtraße 5. 2 Treppen links.f (10 473“ Schün mbl. Zimm. zu vermiet.(10 147“/) A. Jakob, Kobellſtr. 32 I 3a, 5, 2. Tr. bei Haller, möbl. Zim, ſof. zu vm.(11849 Schön mbl. Zimm. — Gu. zu verm. Zu erf. u. Nr. 10 149“ im Verlag. Große, helle 2˙Zimmer⸗Wohng. mit Zubeh. auf 1. 1. 1934 zu verm. 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Bücher des Mationalsozlalismus Eine Aufklärung vor jedem Weihnachtseinkauf Unsere Buchhandlung in Mannheim am Strohmarkt füntt eine ständige Ausstellung im II. Stock. Hakenkreuzbanner G. m. b. H. Geſchäftsſtelle Schwetzingen. Karl⸗Theodor⸗Straße 9. Nationalſozialiſt. Literatur Der Durchbruch der Volkheit und die SGchultet.„.80% Hitler, wie ihn keiner kennt..85/ S.50 4- Michel, ein deutſches Schickſal...85 ½1 Auf die Verpflichtung zur Verbrennung des Spargelkrautes wird erneut nachdrück⸗ lich hingewieſen. Die Arbeiten müſſen bis ſpäteſtens 1. Dezember beendet ſein. Ge⸗ gen Säumige wird ſtrafend eingeſchritten, außerdem werden die Arbeiten auf Koſten des Pflanzers durchgeführt.(10 292 K Schwetzingen, 28. November 1933. Der Bürgermeiſter. Landesgeschäftsstelle Baden Zahlstelle Plankstacdt stadt eine große bandes, Gesẽmtverband Deutscher Arbeits- opfer in der deutschen Arbeltsfront 102%K Schw Sonntag, den 3. Dezember, nachm. 3 Uhr findet im Saale des Gasthauses„zur Rose“, Plank- Werbe-Versammlung statt, zu der nicht nur alle Mitglieder unseres Ver- sondern auch alle Rentenempfünger der deutschen Arbeiisopfer freundl. eingeladen sind. Der Wetrbeleiter des Gesamtverbandes, Herr Werner aus Karlstuhe, wird einen interessanien Vortrag halten. Küchen, Schlaf- u. Speisezimmer Stets günstige Gelegenheit durch die Ehestandshilfe 2639K bei Diefirich. E Z, 11 Schwetzinden, Mannheimerstr. 23 10290K Schwe Todesanzeige Danksagung Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgang unseret unvergeßlichen Mutier Frau Christine Boos Wwe. entgegengebracht wurden, sowie für die Kranzspenden sprechen wir hiermit unseren herzl. Dank aus. Be- LLonderen Dank dem Hern Vikar Naberg für die trostreichen Worte, den verehrlichen Nederbronner Schwestern lüt die auſopfernde Pilege, der NS-Kriegs- opfei versorgung ſür die Kranzspende und die zani- reiche Begleitung zur letzten Ruhestätie. Schwetzingen, den 28. November 1933. 10280K Schw. ſtraße 15.(10 5528 Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Georg Jünger Es war Gottes unerforschlicher Wille, seine treue Dienerin Frau Maria Englert unsere gute Mutter, Tante und Großtante am Montag morgen 4 Unr rasch aber gut vorbere ĩitet durch ein tiet religiöses Leben zu sich in die ewige Heimat abzurufen. Für die trauernden Hinterbliebenen Englert, Pfarrer Hockenheim, den 29. 11. 33. Die Beerdigung findet in Schwet⸗ zingen heute nachmittag 4 Uhr statt.— Das Seelenamt für die Verstorbene ist am Donnerstag in der Flarrkirche in Schwetzingen. Mittwoch, 29. November — „Hakenkreuzbanner“ — — — , A.—————— , —— —— — Karlsruhe. Getragen von dem Willen ur Volksgemeinſchaft und im Bewußtſein der für Volk und Staat haben die Ver⸗ ände 1. Landesverband für Mütter⸗, Säuglings⸗ und Kleinkinderfürſorge, 2. Arbeitsgemeinſchaft katholiſcher Frauen⸗ verbände(Landesverband des Katholiſchen Deutſchen Frauenbundes, die Müttervereine der Erzdiöſe Freiburg und, ſoweit beteiligt, der Caritasverband), 3. Evangeliſcher Mütterdienſt im Frauen⸗ werk der Evangeliſchen Landeskirche in Baden, ſich zu einer„Landesarbeitsgemeinſchaft Müt⸗ terdienſtwerk“ zuſammengeſchloſſen und zu dem weck der Heranbildung von körperlich und eeliſch tüchtigen Müttern, die überzeugt ſind von den hohen Aufgaben der Mutterſchaft, die erfahren ſind in der Pflege und Erziehung ihrer Kinder und die geſundheitlich ihren Auf⸗ gaben gewachſen ſind, ſich auf ein Arbeits⸗ rogramm geeinigt, welches der Miniſter des — im vorgeſtrigen Staatsanzeiger(Karls⸗ ruher Zeitung“) bekannt gibt. Die„Landes⸗ arbeitsgemeinſchaft Mütterdienſtwerk“ iſt Trã⸗ ger und Veranſtalter der Mütterſchulungskurſe. Sie ſteht unter Leitung von Frau Scholtz⸗Klink als Beauftragte des Miniſters des Innern. Die Geſchäftsführung der LAG wird ehrenamt⸗ lich vom Landesverband für Mütter⸗, Säug⸗ lings⸗ und Kleinkinderfürſorge erledigt. In allen Orten ſollen örtliche Arbeitsgemeinſchaf⸗ ten gebildet werden. Die Mütterſchulungskurſe werden auf paritätiſcher Grundlage durch⸗ geführt. Hinſichtlich der zur Verfügung zu ſtellenden Kursleiterin ſoll jedoch die konfeſ⸗ ſionelle Zuſammenſetzung der Kursteilnehmer maßgebend ſein. Für die Behandlung rein kon⸗ feſſioneller Fragen(nach Konfeſſionen getrennt) iſt durch die Beteiligung der Geiſtlichen der beiden Konfeſſionen Vorſorge getroffen. Als Wanderlehrerinnen für die Landesarbeits⸗ gemeinſchaft kommen nur Perſonen in Frage, die rückhaltlos auf dem Boden des nationalen Staates ſtehen und das Vertrauen der in der LAG zuſammengeſchloſſenen Verbände genie⸗ ßen. Die Wanderlehrerinnen haben ſich einem Schulungskurs zu unterziehen, den die LAG veranſtaltet. Jeder Kurs dauert neun Tage. Der Unterricht befaßt ſich mit allen Aufgaben und Pflichten der Mütter in ihrer Verantwor⸗ —tung für Ehe, Familie und Volk und behandelt insbeſondere die Fragen der Geſundsheits⸗ pflege im Kindesalter. Die zur Mitwirkung be⸗ rufenen Geiſtlichen der beiden chriſtlichen Kon⸗ feſſionen, denen zwei volle Unterrichtstage zur Verfügung ſtehen, ſprechen über die ihrer Ratur nach konfeſſionell verſchieden zu behan⸗ delnden Fragen und wirken im Sinne einer religiös⸗ſittlichen Vertiefung der Auffaſſung von chriſt“icher Mutterſchaft. Es liegt durchaus im Sinne der Förderung einer chriſtlichen Familienbildung und Mutterſchulung, wenn im Anſchluß an den Mütterkurs des Mütter⸗ dienſtwerkes ein rein religiös⸗ſeelſorgeriſcher Kurs ſtattfindet. Ein neunjähriger Lebensretter Spöck(Amt Karlsruhe). Dieſer Tage ſtürzte ein zweieinhalbjähriges Kind in das eiſige Waſſer der Pfinz. Der neunjährige Sohn Ger⸗ hard des Kronenwirts ſprang trotz des Schnee⸗ geſtöbers in voller Kleidung in die Pfinz und rettete das wehrloſe Kind vor dem Ertrinken. Brandſtifter feſtgenommen rn(Amt Wiesloch). Hier wurde der 40 Jahre alte Elektroinſtallateur Klaſinſty feſtgenommen. Er hatte in raffinierter Weiſe am 23. November ſeine Scheune in Brand ge⸗ ſteckt, die dann auch vollſtändig niederbrannte. Klaſinſky iſt ſtaatenlos und ſteht in keinem guten Ruf. Rennfahrer Hummel wird geehrt Freiburg i. Br. Der DDaAc hat dem jungen Freiburger Rennfahrer J. Hummel in Anerkennung ſeiner Verdienſte um den deutſchen Automobilſport das bronzene Sport⸗ abzeichen des DDAC verliehen. Viernheimer Brief Neuer Verdienſt in Viernheim— Eicheln⸗ leſen. Der bedrückten Viernheimer Bevölkerung iſt eine neue Verdienſtmöglichkeit entſtanden. rüher lagen im Walde die Eicheln, ohne daß ich jemand darum kümmerte. In dieſem Jahre ſah man ſchon lange vor der Kirchweihe viele Viernheimer, meiſtens Arbeitsloſe, in den Wald eilen und emſig die herabgefallenen, rei⸗ fen Eicheln ſammeln. Die Saiſon iſt jetzt ſo ziemlich vorbei und man hört aus gut orien⸗ lierten Kreiſen, daß weit über 2000 Zentner Eicheln abgeliefert worden ſind, für die pro Zentner bis.50 Mark bezahlt wurden. Für Hoffnung für Zuckerkrankel „52 jähr. Dame, seit vielen Jahren Diabetes Melitus: trotz langer insulin-Be- nandlung nie ganz zuckernei: nach 3 Monaien Uber kinger Adelheĩdquelle -ohne Insulin- vollkommen zucker rei“. So schreibht Pro- ſessor Dr. med. J. Dück. Verlangen Sie so ort ko- stenlos den inter essanten hros ekt von der in aralbrur nen.-., Bad Ub-rkingen e eeeeeee Peter Rixius GmblH, Groffhandlung, Mannheim, Verbindungskanal, linkes Ufer 6, Tel. 26796/7 Mütterdienſtwerk in Baden ausgeſuchte Sameneicheln ſogar bis 6 Mark. Die Viernheimer Geſchäftswelt hatte im Ver⸗ laufe der Kirchweihe davon einen ganz netten Profit. So wird im Viernheimer Wald das Geld auf dem Boden gefunden, zum Nutzen der Viernheimer Bevölkerung. Mitgliederverſammlung der NSDAP. Am Donnerstagabend findet im„Karpfen“⸗Saale die monatliche ordentliche Mitgliederverſamm⸗ lung der hieſigen Ortsgruppe der NSDAp ſtatt. Alle Parteimitglieder ſowie die Angehö⸗ rigen der Unterformationen werden dringend ber ——————— ————— — —————— Tae, ,. ,, 5—— 72 —. „ gebeten, zu erſcheinen. Thema: Die innen⸗ und außenpolitiſche Lage nach dem 12. Novem⸗ ber. Beginn iſt Punkt.30 Uhr. Schulungskurs der NSBA. Am Mittwoch, 29 November, beginnt der Schulungskurs der NS⸗Beamtenabteilung. Für Anhänger der NSBA iſt die Teilnahme an den Schulungs⸗ abenden von der Gau⸗Beamtenabteilung zur Pflicht gemacht. Den Mitgliedern der NSBA und denjenigen Beamten, die heute noch außer⸗ halb der NS⸗Beamtenabteilung ſtehen, iſt die Teilnahme an den Schulungskurſen freigeſtellt. Der erſte Schulungsabend findet am Mittwoch, 29. November, abends 8 Uhr, im Nebenzimmer „Zur Traube“ ſtatt. Fachleute des deutſchen Weinbaues tagen in Freiburg Freiburg i. Br., 28. Nov. Im Badiſchen Weinbauinſtitut zu Freiburg trat dieſer Tage unter dem Vorſitz von Direktor Dr. Müller der Ausſchuß für Schädlingsbekämpfung des Deutſchen Weinbauverbandes zu ſeiner alljähr⸗ lichen Herbſttagung zuſammen. Der Ausſchuß, deſſen Aufgabe darin beſteht, jedes neu auf dem Markt erſcheinende Rebſchädlingsmittel gründ⸗ lich auf ſeine Wirkſamkeit und Wirtſchaftlichkeit hin zu prüfen, umfaßt die amtlichen Vertreter der Weinbauforſchungsanſtalten, der Biologi⸗ ſchen Reichsanſtalt als der deutſchen Zentral⸗ behörde für Pflanzenſchutzfragen, ſowie eine Anzahl führender Männer der Praxis. Nach einem langjährigen Brauch wird nach der nicht⸗ öffentlichen Tagung den Vertretern der chemi⸗ ſchen Induſtrie Gelegenheit gegeben, von den Beſchlüſſen des Ausſchuſſes Kenntnis zu neh⸗ men. In dieſer Sitzung berichtete Regierungs⸗ botaniker Dr. Geßner(Freiburg) über das Auf⸗ treten der Rebkrankheiten und-ſchädlinge in zergotrüßler Zeogacliter Leeee needeutzeerear Volkstracht iſt ein Stück Volkskunſt Jur Ausſtellung heimiſcher Volkstrachten in der Gymnaſiumskurnhalle Eng verwurzelt im heimatlichen Boden, ſpie⸗ gelt ſich in ihr die künſtleriſche Kultur, die in einem Volke lebendig iſt. Es iſt die naive Freude am Farbigen, aber auch der Sinn für das Stilvolle, der ſich in den Trachten äußert. Gewiß liegt der Urſprung der Tracht nicht auf dem Lande, ſondern es waren zum Teil allge⸗ meine, zum Teil ſtädtiſche Moden, die auf das Land wanderten; dort aber wurden ſie mit eigenem ſchöpferiſchem Geſtalten oft zu völlig Neuem umgebildet, je nach Charakter der Be⸗ völkerung, der Landſchaft, der Sprache und der Religion. Doch ſtellt die Tracht nicht nur ein Stück deutſcher Volkskunde, deutſcher Geſchichte, deutſchen Kunſtſchaffens dar, ſondern ſie iſt auch ein Bekenntnis zur völkiſchen Zuſammen⸗ gehörigkeit, zur Volksgemeinſchaft! Es iſt be⸗ dauerlich, daß die Trachten in unſerer Gegend ſo gut wie ausgeſtorben ſind. Geſchichtliche Er⸗ eigniſſe, die Nähe der Großſtadt und nicht zu⸗ letzt der Charakter der pfälziſchen Bevölkerung dürften die Urſachen ſein. Wie viel lieber wür⸗ den wir auf unſeren Odenwaldwanderungen Mädchen in ſchmucker Heimattracht begegnen, 15 in modiſchen Schnittmuſterbogen⸗Erzeug⸗ niſſen. Doch nun zur Ausſtellung ſelbſt. Die ent⸗ zückende Art, wie der Stoff hier geboten wird, — Weinheimer Allerlei Vom Weinheimer Arbeitsdienſtlager 11/16 Ro⸗ denſtein. Der Lagerleiter des hieſigen Lagers, Feldmeiſter Eiſenhofer, wurde mit ſoforti⸗ ger Wirkung nach dem Lager Neckarzimmern vertretungsweiſe verſetzt. An ſeiner Stelle wurde Feldmeiſter Hermann Chriſten von Mannheim hierher verſetzt. Wie wir erfahren, kehrt Feldmeiſter Eiſenhofer im Januar 1934 wieder zum Lager Weinheim zurück. Am 16. Dezember veranſtaltet das Wein⸗ heimer Lager im Saale„Zur Eintracht“ ein Theaterſtück, das uns in die Zeit der Be⸗ freiungskriege zurückführt. Der Erlös des Abends ſoll zur Anſchaffung von warmer Un⸗ terkleidung für die Lagerinſaſſen Verwendung finden. 3 verdient unſere vollſte Anerkennung. An 60 Zentimeter großen Modellen ſind die Trachten bis in die unſcheinbarſten Kleinigkeiten nach⸗ gebildet, die Kleider aus Original⸗Stoffen der betr. Gegend, jede Stickerei kunſtgerecht im Kleinen nachgebildet, die Köpfe ſind künſtleriſche Holzſchnitzereien nach Studien des Kunſtmalers Lauffer⸗Zirk, von deſſen Hand auch die großen, dekorativen Hintergrundgemälde ſtammen, die das kleine Volk in ſeine heimatliche Land⸗ ſchaft zaubern. Frau Lauffer⸗Zirk, die Schöp⸗ ferin dieſer Köſtlichkeiten darf mit Stolz auf ihre jahrelange Arbeit blicken, die einen künſtleri⸗ ſchen und kulturellen Wert erſten Ranges dar⸗ ſtellt. Vielleicht regt dieſe einzigartige Schau, mit der die Ortsgruppe Weinheim des Kampf⸗ bundes für deutſche Kultur zum erſten Mal an die Oeffentlichkeit tritt, dazu an, daß man auch in unſerer Gegend daran geht, Vergeſſenes und Halbvergeſſenes wieder wachzurufen, nicht, um aus fremdenverkehrspolitiſchen Gründen in Trachtenfeſten eine alte Tracht künſtlich auf⸗ leben zu laſſen, wie ſie unſeren heutigen, hygieniſchen Anſchauungen nicht mehr ent⸗ ſpricht, ſondern um die Wurzeln einer heimat⸗ und volksverbundenen Kleidung aufzudecken, aus denen neues Leben ſprießen kann. Der Führer im ſchlichten Braunhemd zeigt uns dazu den Weg. Der Badiſche Frauenverein vom Roten Kreuz veranſtaltet auch in dieſem Jahre wieder am Samstagabend in den„Vier Jahreszeiten“ eine ſchlichte Feier, um langjährige und treue Haus⸗ angeſtellte zu ehren. 4 Die Weinheimer„Liedertafel“ veranſtaltet am kommenden Sonntag in der Feſthalle„Pfälzer Hof“ ein Konzert unter der Leitung ihres be⸗ währten Chormeiſters Joſef Menz, Mann⸗ heim. Wir verweiſen auf das noch folgende Inſerat und die gleichzeitig erſcheinende Vor⸗ beſprechung. Perſönliches von der Gendarmerie. Gendar⸗ meriehauptwachtmeiſter Baunack wurde in gleicher Eigenſchaft nach Engen verſetzt. verschönern Sie lhr Kaufhaus 10860 Zu Weihnachien Teppich- und Gardinenabteilung! Dlüsch- und Boucleteppiche, moderne und Dersermuster Iinoleum- und Stragulateppiche— Siuldiware/ Deliumran- dungen— Hetworlagen/ Iäulerstolie in Dlusch, Bouclè, Iinoleum, Stragula/ Gardinen, Dehorationsstolie chaiselongue-, Neise- und Iischdedten Ehestandsdarlehen werden bei uns in Zahlung genommen! Ein unverb'ndlicher Besuch unserer Abteilungen wird Sie von der reichen Auswahl überzeugen! MBeuceten Sie umsere Aussfelluamng NMaumntstraſbe 758 CAnLWII Heim durch ein hübsches Stück aus unstet Weinheim am Marktplatz Deutſchland im Laufe des vergangenen Jahres und gab die Prüfungsergebniſſe des Ausſchuſ⸗ ſes bekannt. In gemeinſamer Arbeit wurden ſodann die Ziele und Wege der weiteren Ver⸗ ſuchstätigkeit feſtgelegt. (Neuſtadt) berichtete über ſeine Unterſuchungen an Pyrethrum⸗ und Derris⸗Extrakten, die in 4 der Zukunft als Erſatz für die giftigen Arſen⸗ mittel eine große Rolle ſpielen dürften. Auch die Schädigung von Bienenvölkern durch giftige Rebſchädlingsmittel wurde erörtert und beſpro⸗ chen, wie zuſchalten ſind. An die Tagung ſchloß ſich eine Koſtprobe badiſcher Spitzenweine an, die den Teilnehmern die von keinem anderen deutſchen Rebland er⸗ reichte Mannigfaltigkeit der badiſchen Wein⸗ Profeſſor Stellwaag 4 dieſe Gefahren für Bienen aus⸗ ſorten und den hohen Stand der neuzeitlichen Kellerwirtſchaft des badiſchen Winzers vor Augen führte. Alle Fachleute waren ſich einig über den enormen Fortſchritt, den der badiſche Weinbau aufzuweiſen hat. Panſcher bei der Milchzentrale Oſterburken. Der Geſchäftsführer der Kühlſtation Oſterburken der Milchzentrale Mannheim, Kühlmeiſter Schad, der kürzlich verhaftet wurde, hat ſeit über ſieben Jahren die angelieferte Milch täglich mit etwa 60 Li⸗ ter Waſſer vermiſcht und ſich dadurch beträcht⸗ liche Vorteile verſchafft. Vereinsfeier des Artillerie⸗Bundes Weinheim. Der Artillerie⸗Bund in Weinheim hält am kom⸗ menden Samstagabend, 2. Dezember, in der „Müllemer Feſthalle“ bei Kamerad Martin Bienhaus, wie alljährlich, ſeine Barbara⸗ ab. Das reichhaltige Programm ver⸗ pricht auch dieſes Mal wieder einige gemüt⸗ liche Stunden in kameradſchaftlichem Kreiſe, worauf wir ſchon heute hinweiſen möchten. Näheres iſt aus der Anzeige erſichtlich, die die⸗ ſer Tage erſcheinen wird. Winterhilfswerk des Deutſchen Volkes 1933/34. Zugunſten des Winterhilfswerkes wird am kommenden Sonntag, 3. Dezember, 20 Uhr, in der Peterskirche der Deutſch⸗Evang. Frauenbund eine Advents⸗Muſik veranſtalten. Dabei wer⸗ den der Kirchenchor der Peterskirche unter Lei⸗ tung von Herrn Muſiklehrer Mack und Frau Helma Hochgeſchurz, Fräulein Renate Noll⸗Heidelberg, Herr Dr. Weiß und Dipl.⸗ Ing. C. G. Müller mitwirken. Die Vortrags⸗ folge zu der Veranſtaltung, die zugleich zum Eintritt berechtigt, koſtet 50 Pfennig. Vorver⸗ kauf in den Buchhandlungen Dell und Keller, ſowie bei den Vorſtandsmitgliedern. Auch an der Abendkaſſe ſind noch Einlaßkarten zu haben. Weiteres ſiehe Anzeige, die folgt. Hinweis. Pfarrer Senn ſpricht am Mitt⸗ 555 6. Dezember, in der Feſthalle„Pfälzer of“. wohltätigkeit⸗ veranſtaltung in Schriesheim zugunſten des Winker⸗ hilfswerkes In ſämtlichen Räumen des Gaſthauſes„Zur Pfalz“ findet am Samstag, den 2. Dezem⸗ ber 1933, von abends ab 8 Uhr, und Sonn⸗ tag, den 3. Dezember, von nachmittags 2 Uhr, vorſtehende Veranſtaltung ſtatt. Große Budenſtadt:„Mit Bier⸗ Würſte⸗ Wein⸗, Kaffee⸗, Wurf⸗, Schieß⸗, Aſtro⸗ logie⸗, Kartenſchläger⸗, Verloſungs⸗ und ſon⸗ ſtige Verkaufsbuden. 2. Varieté: Unter Mitwirkung hieſiger und auswärtiger Kräfte. 3. Muſik: Die bekannte Kapelle Dieter ſo⸗ wie noch zwei Muſikkapellen. 4. Tanz: Tanz nach jeder Abendvorſtellung des Varietés. Die Einwohnerſchaft ſowie die umliegenden NS⸗Ortsgruppen werden hiermit freundlichſt eingeladen. Die geſamte Mitwirkung iſt ehren⸗ amtlich. Eintritt 20 Pfennig. Für das Winterhilfswerk: Der Bürgermeiſter: gez. Urban Bekanntmachung. Nach dem Beginn der Bau⸗ arbeiten für die Verbindungsſtraße von der Grundelbachſtraße nach der Hauptſtraße bei der Dürreſchule kann der Fußweg vom Schulhof nach der Grundelbachſtraße nicht mehr begangen werden. Der Verkehr von der Hauptſtraße üher den Hof der Dürreſchule nach der Grundelbach⸗ ſtraße wird»eshalb bis zur Herſtellung der neuen Straßenverbindung geſperrt. Weinheim, den 29. November 1933. Der Oberbürgermeiſter. 0 ſeder Art, fertigt in eigener Weikstätte mit guten Facharbeitern an 9952 Hauns Huler, Weinheim, Mäll 23. 5 3 — Marft ortsan 9411 K ———— Tanz. IlllAizsis 10 ⏑ονε⏑UDQEꝛ ——— Bru und Hen ſember 1933 enen Jahrez es Ausſchuſ⸗ rbeit wurden bſeiteren Ver⸗ r Stellwaag iterſuchungen ikten, die in ftigen Arſen⸗ rften. Auch durch giftige mund beſpro⸗ zienen aus⸗ ne Koſtprobe Teilnehmern Rebland er⸗ iſchen Wein⸗ neuzeitlichen Binzers vor en ſich einig der badiſche ttrale sführer der Milchzentrale der kürzlich eben Jahren etwa 60 Li⸗ irch beträcht⸗ 2 s Weinheim. hält am kom⸗ nber, in der erad Martin Barbara⸗ ogramm ver⸗ inige gemüt⸗ ichem Kreiſe, ſen möchten. tlich, die die⸗ olkes 193334. S wird am „ 20 Uhr, in Frauenbund Dabei wer⸗ he unter Lei⸗ ck und Frau lein Renate ß und Dipl.⸗ die Vortrags⸗ zugleich zum nig. Vorver⸗ und Keller, rn. Auch an ten zu haben. icht am Mitt⸗ alle„Pfälzer fung in 5 Winker⸗ hauſes„Zur n 2. Dezem⸗ und Sonn⸗ ittags 2 Uhr, „Mit Bier⸗ chieß⸗, Aſtro⸗ 5⸗und ſon⸗ hieſiger und le Dieter ſo⸗ ndvorſtellung umliegenden freundlichſt ng iſt ehren⸗ 4 rban inn der Bau⸗ iße von der traße bei der om Schulhof ehr begangen ptſtraße über Grundelbach⸗ rſtellung der . r 1933. ——————— tte mit guten 9952 HAll Z5. 3. 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Auch die erſte roſchüre„Mütter kämpft für eure Kinder!“, die die Voraus⸗ ſetzungen für das Verſtändnis der zweiten Aufklärungsſchrift gibt, iſt noch bei denſelben Stellen zu haben. 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mittwoch, 29. November 1933 mmU Mpo FaFobhee El AAm + UIIT 113 4 m ASA 1erTr Aiieeillf WW—— S I 7. 27 , —. — Tor nooh hevfe und morgen! Die größte 1308K „Huf Matrosen— juhe Heute gent's in die wogende See“ Forgen Donnerstag lct 7097 — — — ——— — ————— ————— ——— LicurspPiELE 91 27885 Weihnachtsfreude für den deutschen — Lana fae Regie: Carl Boese „.„ schon ist man mitten dri en fünmann, Fr. Kumpers, Charl. Ander und die„Stars der Reichsmarine Geisterschiff„Zähringen,„ Hessen,„ Blitz · in der lustigen„Seeräuber-Romanze“ Ist das die Liebe der Matrosen! SENTZUERHAA an Bord, zu Wasser und zu TLandele .5 Stechen Sie mit in See die Wogen des Meeres brausen- Gischt schäumt auf lustigen Liebesgeschichte in dem ganz ausgezeichneten Filmwerk Regle: Carl Froelich Nach Dreyer's Bühnenstück „Reifeprüfung“ Jungen ist ein Tunkgeschwader wunderschön, groß und. massiv 8 Tanks, 4 Kanonen] u. 10 echte Bleisoldaten Zzus. für nur.90 Mk franko Nachnahme. bgenter kn Ler wunderbare -ie ffeide-Fim ——õ⁵— imieen lieden Sie finden ſtets Ge⸗ legenheitsküufe in Brillantſchmuck Kunſtgegenſtänden Gemälden Perſer⸗Teppichen antiken u. modern. Möbeln(8769 K daSs ScHMUCKKASTCHEN DER BREITESTRASSE Der erste MAk. Lu Halienische Grohgfilm der UFA Ein groflartiges Werk des neuen italiens Kunſthandlung 5 3 diſtelhut nach dem M 1, 2a. weltherümten Roman von Felicitas Rose HövelstoffeITV- o⁰oαcαn „Künstl. u. besonders wertvoll“ — höchste Auszeichnung— UFA-KULTUNFILN lugendl. willkommenl 2+%½%8 fimmeisiotie Ubah Anenieuer/ Geianr/ Sensaſion W.FFAN Ein atemraubender Fim. 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Horgen: Tar und Immermann Anfang: 19.30 Uhr Schuhnestel in allen Längen und Farben, 5 5 0 i 5 45 2 I II T 15 Hur noch heute u. morgen Gastspiel F Emil Louis Graveur Ein voller Eriolg, dank seiner glänzenden Stimme und Reimers Singweise, seiner Natur, seiner Sta- tur, seines diskreten, leise humor- vollen Spiels- Eine Stimme, die in einem Menschenalter vielleicht nur einmal vorkommt. lenny lugo hübscher denn je, läßt wieder ihre unbewußte Natur, ihren spielfreudigen, stets scharmanten und geschmackvollen Humor spielen. Ab 1. Dezember: Das neue große Libelle Für den Snort empfehle meine——— Collonil-, K 4( h E n. 5( h d 3 U 11 u Krebsfette sowie Oele, Stiefelstrecker Die komischen Glanzpunkte: Heinz Rühmann Ralph A. Roberts prachtvoll der eine in seiner stets leicht beleidigten Schnoddrigkeit, der andere in seinem steten Wechsel zwischen rücksichtsloser Unver- schämtheit und jãàmmerl. 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England und 2 ſtändnis darüber traditionelle Fül Ländern aufrecht will ſich aber auck Weiſe feſtlegen, ehe es über di⸗ i