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Herrmann iſerring 24 1 Ki0l 1 LEUNMI ZT merstraße 46 Stragulg tellen der ſo NMATIGNAIZGZLIALI Verlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. Fernruf; 204 86, 314 71. Das„Haken⸗ kreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentli 120.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 Rehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böͤhere Gewalt) verbindert. beſtebt kein Anſpruch au 3. Zahrgang— Nr. 346 und koſtet m RM., bei Trägerzuftellung RM. Einzel ſt die Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Für unverlangt eingeſandte Manuſtripte wird keine Verantwortung übernommen. i preis 10 Pfg. Beſtellungen Zeitung am Erſcheinen(auch durch Wiſſensgebieten.— Früh-Ausgabe Anzei 5 n: Die 1o0geſpaltene Millimeterzetle 15 Pig. Pfg. Für kleine Anzei————* axif.— uß der 18 Uhr, für Abendausgabe 13 Uhr. Manne Textteil holung Rabätt nach aufliegendem am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 7 licher Gerichtsſtand: Mannheim——•4 ſcheckkonto: Das n ud⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim. nze. . 14/15,„ 12 aunheim. Ausſchlietz⸗ hlungs⸗ u. Erfüllungsd Freitag, S. Dezember 1933. Nabscieſ Raſim Berlin, 7. Dez. Das Außenpolitiſche Amt bder NSDApP veranſtaltete heute abend im Hotel„Adlon“ einen Vortragsabend, auf dem der Stabschef der SA, Reichsminiſter Ernſt Röhm, einen Vortrag hielt über Weſen und Aufgaben der SA. Man bemerkte unter den Anweſenden u. a. die Vertreter faſt aller euro⸗ päiſchen Mächte, ferner die diplomatiſchen Ver⸗ treter zahlreicher überſeeiſcher Staaten. Die ausländiſche Preſſe war der Einladung ſehr zahlreich gefolgt. Der Leiter des Außenpolitiſchen Amtes, Al⸗ fred Roſenberg, wies in einleitenden Aus⸗ führungen darauf hin, daß über Weſen und Aufgaben der SA im Auslande vielfach noch ganz falſche Vorſtellungen herrſchten. Das Außenpolitiſche Amt habe es ſich zum Ziel geſetzt, die ausländiſche Preſſe mit dem Weſen des Rationalſozialismus bekanntzumachen, und werde im Laufe des Winters auf einer Reihe von Vortragsabenden die berufenen Vertreter der einzelnen nationalſozialiſtiſchen Organiſationen zu Wort kommen laſſen.— Dann nahm Reichsminiſter, Stabschef der SA, Ernſt Röhm, das Wort. Er führte u. a. aus: Der Rationalſozialismus iſt eine neue Welt⸗ anſchauung. Er wird künftig in einer durch Blut und Boden, durch Art und National⸗ charakter der verſchiedenen Völker bedingten Form die politiſche Weltanſchauung ſchlechthin auf der ganzen Erde ſein. Die Wurzeln des Nationalſozialismus liegen in den Schützen⸗ gräben des Weltkrieges. Es iſt eine Natur⸗ notwendigkeit, daß ein Geſchehen von ſo un⸗ geheurem Ausmaß und von ſo ungeheuerlichen Folgen tiefe Runen im Antlitz der Erde hinter⸗ laſſen mußte. Mehr noch: daß es folgerichtig einen vollkommenen Umbruch in der ſeeliſchen Struktur der Menſchheit herbeiführen müſſe. Die Gedanken über den Wahnſinn dieſes Krie⸗ ges hatten nichts mit Feigheit, hatten auch nichts mit dem Begriff von Sieg oder Nieder⸗ lage zu tun. Pazifismus iſt nach ſoldatiſcher Auffaſſung Feigheit aus Prinzip. Feigheit iſt keine Weltanſchauung, ſondern ein Charakter⸗ defekt. Und die beiden Staatenlenker und Führer ihrer Völker, die aus dem ſoldatiſchen Den⸗ ken des Schützengrabens heraus eine voll⸗ kommene Wandlung im Denken und Füh⸗ len ihrer Volksgenoſſen herbeigeführt ha⸗ ben,— ich meine Adolf Hitler und Benito Muſſolini— ſind keine Feiglinge geweſen, ſondern haben als Frontſoldaten in vor⸗ derſter Linie durch Tapferkeit und Hergabe ihres Blutes bewieſen, daß ſie den Fol⸗ gerungen des Krieges nicht unmännlich aus dem Wege gingen. Man kann auch nicht ſagen, daß der National⸗ ſozialismus oder der Faſchismus— zwei ſe⸗ denfalls vom Soldatiſchen her verwandte Weltanſchauungen— die Denkart des Siegers oder des Beſiegten ſeien. Manche halten auch eine andere, völlig gegenſätzliche Lehre— den Bolſchewismus— für eine Folgeerſcheinung des Krieges. Wir lehnen es auf das Entſchiedenſte ab, im Bolſchewismus eine Weltanſchauung zu ſehen. Der Bolſchewismus als Glaube konnte nur pann hoffen ſich zu behaupten, wenn es ihm ge⸗ long, Deutſchland als Sprunobrett in die Welt zu gewinnen. In Deutſchland hat ſich das Schickſal des Bolſchewismus vollendet, indem er ein für allemal als atute Geſahr für die Welt gebrochen wurde. Solange ein ſtarkes nationalſozialiſtiſches Deutſchland im Herzen Europas ſteht, hat Fortſetzung ſiehe Seite 2 Aleine Vedr 4. ahung des Friedens Eine Rede vor dem diplomatiſchen Korps und den Vertretern der Auslandspreſſe Die Budapeſter Preſſe begrüßt von Mackenſen Budapeſt, 7. Dez. Anläßlich der heute er⸗ folgenden Ueberreichung des Beglaubigungs⸗ ſchreibens durch den neuen deutſchen Geſandten Georg von Mackenſen widmen mehrere Blätter dem Geſandten herzliche Begrüßungs⸗ artikel. Hervorgehoben wird, daß der neue deutſche Vertreter der Sohn jenes großen Feld⸗ herrn ſei, der Ungarn vor ſchwerer Kriegsbe⸗ drängnis gerettet habe. In dieſem Zuſammen⸗ hang weiſen die Blätter auf die Schmach hin, daß die fſeigen Revolutionäre von 1918 es ge⸗ wagt hätten, den heimkehrenden Mackenſen⸗ Truppen Schwierigkeiten in den Weg zu legen und, wenn auch nur vorübergehend, den grei⸗ ſen Feldherrn anzuhalten.„Budapeſti Hirlay“ ſagt, wir ſehen in der Entſendung Mackenſens ein Zeichen der Freundſchaft der Reichs⸗ regierung und ſind überzeugt, daß der Trü⸗ ger dieſes Namens, der in ſchickſalsſchwerer Stunde mörderiſcher Kämpfe die beiden Nationen einander nähergebracht hat, auch das Zuſammengehen der beiden Völker für ihre gemeinſamen Beſtrebungen vermitteln wird. „Nemzeti Ujſag“ ſchreibt: Die ganze un⸗ gariſche Nation begrüße den Sohn mit der⸗ ſelben Achtung, die ſie ſeinem heldenmütigen Vater gegenüber hege.—„Peſter Lloyd“ ſtellt feſt, daß die düſteren Geſellen, die 1918 in den Tagen der nationalen Ohnmacht die Zügel an ſich riſſen und Frevel an Mackenſen und ſeiner Armee trieben, nichts mit der Seele des Landes zu tun hätten. Sodann heißt es: In dem Ringen um beſſere Zukunft, um Ehre und Recht iſt uns der Name Mackenſen ein willkommenes Wahrzeichen. Mehr Selbſtdiſziplin Aypell des Reichsminiſters Dr. Goebbels Berlin, 7. Dez. Der Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda teilt mit: Das Reichskabinett hat vor wenigen Tagen beſchloſſen, Schirmherrſchaften und Protektorate in Zukunft grundſätzlich abzulehnen. Dieſer Be⸗ ſchluß war anugeſichts der erdrückenden Fülle von Einladungen zu Wohltätigkeitsveranſtal⸗ tungen, Empfängen und Tees, zur Uebernahme von Protektoraten für Ausſtellungen und zum Eintritt in Ihrenausſchüſſe und von Bitten um Geleitworte und Beiträge für die ver⸗ ſchiedenſten Zeitungen, Zeitſchriften und Bücher unumgänglich. So begreiſeich an ſich der Wunſch der Volksgenoſſen nach Mitwirkung der Reichs⸗ regierung und ihrer Mitglieder an ſolchen Ver⸗ anſtaltungen und Kundgebungen des öffent⸗ lichen Lebens iſt, ſo bedrohlich wurde dieſer Zuſtand auf die Dauer für die Arbeitskraft der Reichsregierung und den Geſchäftsgang der Be⸗ hörden. Dieſe Reichsregierung iſt eine Regierung der praktiſchen Arbeit und der poſitiven Leiſtung wie keine Regierung es bisher ge⸗ weſen iſt. Sie kann die gewaltigen Auf⸗ gaben der Wiederaufrichtung von Voll, Staat und Wirtſchaft nur löſen, wenn ſie ſich mit aller Kraft auf dieſe Arbeit konzen⸗ triert. Aus dieſem Grunde bedeuten alle die geſchil⸗ derten Anliegen, ſo gut gemeint ſie auch ſind und ſo ſehr in ihnen das Gefühl der Verbun⸗ denheit zwiſchen Volk und Regierung zum Ausdruck kommt, eine Ablenkung der Reichs⸗ regierung von der großen Aufgabe, die ihr ge⸗ ſtellt iſt. Ich appelliere aus dieſem Grunde an die Selbſtdiſziplin aller Volksgenoſſen und bitte ſie, in Zukunft grundſätzlich von dem Vorbrin⸗ gen derartiger Wünſche an die Reichsregierung abzuſehen bis auf die Einzelfälle, in denen es ſich um Ereigniſſe von ſtaatspolitiſcher Bedeu⸗ tung handelt. Am 12. Dezember tritt der Reichstag zufſammen Der Eingang zur Kroll⸗Oper am Königsplatz, in der der Reichstag am 12. Dezember erſtmalig zuſammentreten wird. Der Führer Von einer Perſönlichkeit, die bis zur Macht⸗ übernahme durch die nationalſozialiſtiſche Re⸗ gierung außerhalb unſerer Bewegung geſtanden hat, geht uns folgender Aufſatz zu, der er⸗ kennen läßt, daß die durch die einzigartige Ge⸗ ſtalt unſeres Führers verkörperte national⸗ ſozialiſtiſche Gedankenwelt heute ſchon Gemein⸗ gut des deutſchen Volkes geworden iſt und zu einer tiefgehenden Wandlung in der Auffaſſung des einzelnen Deutſchen zur Staatsidee geführt hat. Es gibt kein Beiſpiel in der Völkergeſchichte dafür, daß ein großes Volk einen Führer hatte, wie heute das deutſche Volk in Adolf Hitler. Staatsrechtlich Kanzler— tatſächlich und vor allem in den Augen ſeines Volkes„Der Führer“. Es iſt dies das Prädikat der höchſten Ehrung und des blinden Vertrauens, das das Volk dem einen Manne damit zuerkennen will. Es iſt aber zugleich auch ein Proteſt des deut⸗ ſchen Volkes dagegen, daß es Adolf Hitler als Diktator empfinde, zu dem man den Führer im Ausland immer wieder gerne herabwürdigen möchte. Gerade darin iſt die Macht dieſes Mannes verankert, daß er ſie nicht aus ſtaats⸗ rechtlichen Vollmachten herleitet, ſondern daß er ſich auf den Willen aller ſeiner Volksgenoſſen berufen kann. Seine Stellung iſt daher aller⸗ dings ein Novum in der Geſchichte der Neuzeit. Seinem Weſen nach iſt der neue Begriff „Führer“ mehr politiſcher und pſychologiſcher Art; ſeine formell ſtaatsrechtliche Bedeutung iſt wenig ausgebildet und tritt noch ſtark zurück. Der Führerbegriff verlangt die Vielheit der deutſchen Volksgenoſſen als der zu Führenden und, wie es Adolf Hitler ſelbſt ſtets betont hat, ein inneres, kebendiges Verhältnis des Ver⸗ bundenſeins und des Glaubens zwiſchen dem Führer und dem Volk. Daraus ergibt ſich folgerichtig ſeine beſon⸗ ders ſtarke Stellung in der Gemeinſchaft des Reichskabinetts. Seine ſtaatsrechtlichen Befug⸗ niſſe als Reichskanzler prägen ſich hier von ſelbſt zu Führerrechten aus. Der Wille des Führers allein iſt Grundſatz und Grenze für alle Behörden im Reich, in den Ländern und Gemeinden; darüber hinaus iſt nur ſein Wille autoritär und wegweiſend für alle Gebiete der Kultur und Wirtſchaft ſeines Volkes, ja ſelbſt für das Tun und Laſſen jedes Volksgenoſſen. Das Volk wird dadurch aber keineswegs zur weſenloſen Maſſe, nein, es ſteigert ſeine Energien, weil jeder ſeine Individualität frei entfalten kann, mit der zur Wohlfahrt der Nation unerläßlichen Einſchränkung, nicht nur ſich ſelbſt, ſondern zugleich ſeinem Volke zu dienen. Der Wille des einen Mannes kann von den Millionen ſeiner Volksgenoſſen indeſſen nur erkannt und erfüllt werden, wenn ſein Geiſt Allgemeingut geworden iſt. Ueber das ver⸗ ſtandesmäßige Erfaſſen hinweg muß ſeine Idee in ſeinen Volksgenoſſen zu Fleiſch und Blut werden, wenn ſie fruchtbar werden ſoll. Erſt die Durchdringung des ganzen Volkes mit dem ethiſchen, politiſchen und wirtſchaftlichen Ge⸗ dankengut Adolf Hitlers bringt die Vollendung des Dritten Reichs. Um die neue Ideenwelt durchzuſetzen, ſind innere Vorgänge im deutſchen Menſchen nötig, es bedarf eines Durchringens und einer Ab⸗ kehr von den alten, vermeintlich richtigen An⸗ ſchauungen; es bedarf des Erkennens und Hineinwachſens in die oberſte Pflicht: deutſch ſein. Das Zurſchautragen des Hakenkreuzes allein beweiſt den Wandel zum Menſchen des Neuen Deutſchland nicht. So iſt es nicht nur S. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezembe verſtändlich, ſondern geboten, daß allenthalben Menſchen vom Geiſte des Führers in die Be⸗ reiche der Behörden, der Kultur und der Wirt⸗ ſchaft als Träger und Verbreiter ſeiner Ideen Eingang finden und Fremde oder Reulinge in dieſer Ideenwelt ihnen Platz machen. So bitter dies für den Betroffenen ſein mag, ſo muß er als Deutſcher doch erkennen, daß ihm dieſes Opfer um ſeines Volkes willen auferlegt werden muß, alſo auch zu ſeinem eigenen und ſeiner Kinder Frommen. Führer und Führerprinzip ſind und bleiben nur abſtrakte Begriffe, wenn ihnen die Perſön⸗ lichkeit des Führers nicht Gehalt gibt. Dafür, welche Eigenſchaften den Menſchen zum Führer ſeiner Nation machen gibt es keine Norm. Ge⸗ rade das Einmalige, das jenſeits der Rorm Liegende iſt ſeiner Perſönlichkeit weſenseigen. Der Führer muß aber um ſo größer ſein, je hochwertiger ſein Volk iſt nach Größe und Be⸗ deutung. Auch die Beſten der Nation ſollen zu ihm aufſehen, und der Letzte ſoll ſich unter ſeiner Führung geborgen fühlen. Mehr— ſeine Perſönlichkeit muß ihm und den Repräſentan⸗ ten ſeines Staates den Platz und Einfluß im Kreiſe der Staatsmänner der anderen Völker ſichern, der ihnen gebührt. Der Führer allein iſt Geſtalter des Führer⸗ begriffes, und inſofern iſt der Führerbegriff identiſch mit der Perſönlichkeit des Führers; wie der Führer iſt dieſer Begriff deshalb ein⸗ malig und einzigartig, und daher weder geeig⸗ net, ohne weiteres als Vorbild von anderen übernommen zu werden, noch die Nachahmung eines Beiſpiels zu ſein. Der Führer formt das Schickſal ſeines Vol⸗ kes. Er kann dies aber nur dann, wenn er in ſich die ſchöpferiſche Idee findet und den Weg ſieht zu ihrer Verwirklichung, wenn dazu aber noch die Energien in ihm ſind, ſeinen eigenen Glauben an ſich in ſeinem Volke lebendig werden zu laſſen. Führertum iſt Macht der Perſönlichkeit über die Mitmenſchen. Es wird nicht durch Erbgang und nicht durch Wahlgang erworben. Dieſe Perſönlichkeitsmacht iſt eine Gabe der Vorſehung, die nur einzelne auszeich⸗ net und dieſe zugleich damit mit Verantwor⸗ tung ſchwer belaſtet. Wer die Berufung zum Führer hat, der muß dieſem Ruf der Vor⸗ fehung folgen, gleichviel wie ſchwer ſein Schick⸗ falsweg dadurch wird. Wenn einem Volke ein Führer, nein, ſein Führer erſteht, ſo darf es dies als Gottesgeſchenk preiſen, eine Gnade der Vorſehung darin erkennen beſonders dann, wenn es, wie das deutſche Volk, den Vernich⸗ tungswillen von außen gegen ſich hat und im Innern im Bruderkampf zu erſticken drohte. Nicht allein durch kritiſche Wertung der Maß⸗ nahmen des Führers, ſondern durch das deutſche Gewiſſen und Empfinden gelangt man zu Adolf Hitler. Daraus erklärt ſich das letzte Geheimnis für die überwältigende Gefolgſchaft dieſes Mannes; die Staatsmänner vor ihm konnte das Volk alle nur verſtandesmäßig er⸗ faſſen— zu Adolf Hitler fanden die Millionen inſtinktmäßig. Viele mag wirtſchaftliche Not, viele die nationale Not oder die ausgezeichnete Werbetätigkeit ihm zugeführt haben— zum Führer des ganzen Volkes, mit ſeinen 65 Mil⸗ lionen Menſchen innerhalb der Reichsgrenze, wurde Adolf Hitler nur durch die eigene Größe als Menſch, Politiker und Staatsmann, in ſeiner Perſönlichkeit erfühlte der Inſtinkt der Maſſen den Führer und Retter, und daran mußten und werden alle ſeine Widerſacher ſcheitern. Er braucht keine Legitimation durch ein Programm— ſein Programm iſt ſeine Perſön⸗ lichkeit. Einheitlichteit, Stetigkeit aber auch Be⸗ weglichkeit des Regierungskurſes ſind durch den Führer gewährleiſtet; unbeengt durch innere Widerſtände in der Entſchließung und ihrer Durchführung iſt durch ihn die Möglich⸗ keit geſchaffen, jede Chance zum Wohle der Nation auszuwerten. Fie Gegner werden nichts vermögen gegen ufr Volk, das wie keines der Erde zur ge⸗ einten Nation geworden iſt. Niemand in Deutſchland täuſcht ſich darüber, daß immer noch um Leben oder Vernichtung des Deutſch⸗ tums gekämpft wird, und alle wiſſen, daß immer noch die Meinung der Welt gegen uns ſteht, wonach der Deutſche minderen Wertes und daher minderen Rechtes ſei und bleiben ſolle. Aber nur ſolange wird das Befangenſein der Völker in Ueberheblichkeit und Ungerechtigkeit gegenüber unſerem Volke noch dauern, bis der Geiſt des Führers, über den Geiſt ihrer Staats⸗ männer hinweg, ſie erreicht haben wird. Die Lauterkeit ſeines Weſens, ſeine Friedfertigkeit und ſeine Achtung vor den Idealen aller Völ⸗ ker, werden von den Menſchen jenſeits der Reichsgrenzen erkannt werden, ſie werden dann um ſeinetwillen Deutſchland und ſeinen Men⸗ ſchen Gerechtigkeit werden laſſen. So iſt ſeine Perſönlichkeit der ſtärkſte Macht⸗ faktor der deutſchen Gegenwart auch nach außen. Der Mahnruf des Führers„Deutſchland erwache“ ging ſeinem Volk ins Gewiſſen, ſein Ruf an die Welt wird das Gewiſſen ihrer Völker wachrütteln:„Lebensraum für die Deutſchen, Gerachtigkeit für die Grenzen ihres Landes, Freiheit ihrer Wirtſchaft!“ Der Kampf des Führers iſt Wohlfahrt und Friede für ſeine Heimat und für die Welt. Fortſetzung von Seite 1 die Welt die Gefahr einer Bolſchewiſterung nicht mehr zu fürchten. das ernſthafte Beſtreben zeigt, ſich mit dem be⸗ ſtehenden Zuſtand auf der Welt abzufinden, zwingt zu der Erkenntnis, daß die ſtärkſte Kraft im Leben der Menſchen und Völter untereinander die Liebe und der Wille zur Ge⸗ meinſchaft ſind,— und nicht der Haß und die Verneinung. Der Soldat, der in Ehren ſiegt oder unter⸗ liegt, weiß, daß eine Feindſchaft nicht ewig währen kann. Wer ſich in Ehren geſchlagen hat, kann ſich auch in Ehren wieder vertragen. Un⸗ ehrenhaft aber, unmännlich, unſoldatiſch war es, wie der Weltkrieg beendet wurde. Der ſogenannte„Friedens“⸗Vertrag von Verſailles mit ſeinen entwürdigenden und unerfüllbaren Bedingungen war nichts anderes als eine Fortſetzung des Krieges mit anderen Mitteln, als eine Verewigung des Haſſes. Nicht die Soldaten, die ſich im Kriege gegenüber⸗ lagen, haben dieſen Vertrag gemacht. Sieger waren und ſind es dieſelben Kräfte, die die Menſchheit in dieſen Weltkrieg hineingehetzt haben. Gerade in den letzten Monaten, ſeit⸗ dem der Nationalſozlalismus die Macht in Deutſchland übernommen und das deutſche Die SA läßt ſich mit keinem Heer, mit lemer Miliz, mit keinem ſonſtigen Heeresſyſtem der Welt vergleichen, denn ſie iſt keines von ihnen. Allen genannten Heeren eignet der Begriff der bewaffneten Macht. Das gerade aber iſt nach dem ausgeſprochenen Willen Adolf Hitlers die SA nicht! Im Gegenteil hat er in allen Pro⸗ klamationen, die ſich auf das Verhältnis zwi⸗ ſchen Reichswehr und SA beziehen, ganz ſcharf und eindeutig die Trennungslinie gezogen. Die Reichswehr iſt der alleinige Waffen · träger des Reiches— die Su iſt der Wil ⸗ lens⸗ und Ideenträger der Nationalſoziali⸗ ſtiſchen deutſchen Revolution! Der Reichswehr obliegt die Verteibigung der Grenzen und der Schutz der Intereſſen des Reiches dem Ausland gegenüber—, den neuen deutſchen Staat geiſtig und willenmäßig auf der Grundlage des nationalſozialiſtiſchen Ideen⸗ gutes zu formen und den deutſchen Menſchen liſtiſchen Staates zu erziehen. Zwiſchen der Reichswehr und der SA be⸗ ſtehen keinerlei Bindungen. So war auch das Reichsheer bei der nationalſozialiſtiſchen Revolution gänzlich unbeteiligt— ein Vor · gang, der in der Geſchichte der Revolutio⸗ nen wohl beiſpiellos daſteht. Die SA wird trotz ihrer zahlenmäßigen Stärke von rund 2 Millionen Männern nicht — wie es bei allen zu irgendeinem Heeres⸗ ſyſtem gehörenden Formationen unſerer Rach⸗ Berlin, 7. Dez. Ueber die Ausführung des Geſetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuch⸗ ſes ſprach am Donnerstagabend über alle deut⸗ ſchen Sender Miniſterialrat Dr. Gütt. Er führte u. a. aus: Die Unfruchtbarmachung iſt keineswegs gleichbedeutend mit der Kaſtration, ſondern Kaſtration nennt man die Gntfernung der Keimdrüſen ſelbſt. Während die chirurgiſche Entfernung der Keimdrüſen eine körperliche und ſeeliſche Veränderung des operierten Men⸗ ſchen zur Folge hat, iſt dies bei der Steriliſie⸗ rung nicht der Fall. Nach 8 1 des Geſetzes darf die Unfruchtbar⸗ machung nur dann vorgenommen werden, wenn ſie von einem Erbgeſundheitsgericht für not⸗ wendig erklärt worden iſt. Bekanntlich rechnen zu den Erbkrankheiten des Geſetzes der angeborene Schwachſinn, erb⸗ liche Geiſteskrankheiten, ſchwerer Alkoholismus — ſchwere körperliche, erblich bedingte Lei⸗ en. Um das Geſetz zu verſtehen, muß man ſich den Sinn des Geſetzes vor Augen halten, der eindeutig und klar iſt, 1. ſoll die Geburt ſolcher unglücklichen Men⸗ ſchen in Zukunft überhaupt verhindert werden, und 2. will das Geſetz die Familien und Angehö⸗ rigen vor unendlichem Leid und jahrelangen Opfern bewahren. Den erbkranken Perſonen ſelbſt dagegen ſoll wie bisher auch weiterhin die notwendige Pflege zugebilligt werden. Wie ſehr der Geſetzgeber bemüht geweſen iſt, Härten zu vermeiden, geht aus mehreren ein⸗ ſchränkenden Beſtimmungen hervor: So ſoll z. B. bei Perſonen, bei denen infolge hohen Alters oder aus anderen Gründen eine Fortpflanzung nicht mehr in Frage kommt, der Antrag zur Steriliſierung überhaupt nicht ge⸗ Die Tatſache, daß der Bolſchewismus heute Volk von ſeiner inneren Parteizeriſſenheit be⸗ freit hat, erleben wir eine neue Welle des Haſ⸗ ſes, die gegen das junge Deutſchland Adolf Hitlers anbrandet. Und wir erkennen auch hier mit aller Deutlichkeit wieder die Kräfte, die ganz gewiß nicht bereit ſind, mit der Waffe für das einzutreten, was ſie anzetteln. Die Emigranten, die nicht der Nationalſo⸗ zialismus, ſondern das eigene ſchlechte Ge⸗ wiſſen außer Lande getrieben hat, hetzen und ſchüren gegen Deutſchland. Und leider gibt ſich eine Preſſe, die im Fahr⸗ waſſer von Intereſſen ſchwimmt, deren Geſchäft der Krieg iſt, dazu her, dieſem völlervergiften⸗ den Treiben ihre Spalten zu öffnen. In dieſen Pamphleten verantwortungs⸗, gewiſſens⸗ und vaterlandslofer Geſellen kehrt eine Lüge immer wieder: die politiſchen Kampforganiſationen des nationalſozialiſtiſchen Deutſchland trügen militäriſchen Charakter und könnten dadurch zu einer Bedrohung des Friedens der Welt wer⸗ den. Als verantwortlicher Stabschef der ge⸗ ſamten deutſchen SA wende ich mich im Hin⸗ blick auf die Tatſache, daß wir nichts zu ver⸗ heimlichen haben, und daß das neue Deutſch⸗ land auch heute noch bereit iſt, wenn die übri⸗ gen Staaten das gleiche tun, bis zum letzten Maſchinengewehr abzurtſten, an die Weltöf⸗ fentlichkeit, um darzulegen, was es mit dieſen zu einem lebendigen Glied dieſes natlonalſozia⸗ Einheiten auf ſich hat. Das Weſen der SA barſtaaten der Fall iſt— in Kaſernen konzen⸗ triert und nicht gemeinſam verpflegt. Sie wird nicht beſoldet und erhält ihre Dienſtbekleidung nicht geliefert. Heute wie früher baut ſich der Dienſt in der Su auf der abſoluten Freiwillig⸗ keit auf. Der SA⸗Mann geht ſeinem bürger⸗ lichen Beruf nach und widmet nur ſeine Frei⸗ zeit, alſo die Abend⸗ und Nachtſtunden, dem SA⸗Dienſt. Die SA entſtand als ein Schutz⸗ und Kampf⸗ mittel gegen den innerpolitiſchen Gegner, den Kommunismus und Marxismus. Der SA⸗Mann iſt der Bekenner der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Weltanſchauung und ihr Sendbote, der das geiſtige Gut desNational⸗ ſozialismus bis in die entlegenſte Hütte, bis zum letzten Volksgenoſſen trägt. Wenn auch in Auslande mit Vorliebe auf den militäriſchen Drill dieſer Verbände hinge⸗ wieſen wird, will ich mit allem Nachdruck be⸗ tonen, daß dieſer Drill nicht etwa Erziehungs⸗ zweck, ſondern Erziehungsmittel iſt. Große Maſſen, vor allem Trüger einer re. volutionüren Weltanſchauung, laſſen ſich nicht ohne ſtraffſte Zucht und ſtrengſte Ord⸗ nung, ohne bevingungsloſe Autorität der Führer und Diſßiplin der Gefolgſchaft zu⸗ ſammenhalten. Glauben Sie, daß die deutſche Revolution ſich ſo durchgeſetzt hätte, wenn nicht dieſe eiſerne Diſziplin alle Kämpfer beſeelt hätte! Bisher ſchon hat nur einzig und allein, dank der Tatſache, daß die SA im Herzen Europas mit bewußt antibolſchewiſtißcher Zielrichtung 1 Erbkranker Nachwuchs wird verhindert Der Rundfunkvorkrag Dr. Gütts ſtellt werden, desgleichen nicht bei Perſonen, die aus anderen Gründen dauernd anſtalts⸗ bebürftig ſind oder bei denen die Operation mit Lebensgefahr verbunden iſt. Ferner ſoll die Unfruchtbarmachung nicht vor Vollendung des 10. Lebensjahres vorgenommen werden. Um dem Staate die Möglichkeit der Kon⸗ trolle und des Eingreifens zu geben, ſollen Aerzte und alle Perſonen, die ſich mit der Heil⸗ behandlung, mit der Unterſuchung oder Be⸗ ratung von Kranken befaſten, zur Meldung verpflichtet ſein. Die Anzeige iſt dem zuſtän⸗ digen Amtsarzt zu erſtatten, dem die Verpflich⸗ tung obliegt, den Antrag auf Unfruchtbar⸗ machung zu ſtellen, falls die betroffenen Per⸗ ſonen oder deren geſetzliche Vertreter es nicht ſelbſt tun und wenn dies ſeiner Anſicht nach zur Verhinderung von erbkrankem Nachwuchs geboten erſcheint. Die Koſten des Eingriffs trägt bei verſicher⸗ ten Perſonen die Krankenkaſſe, bei Hilfsbedürf⸗ tigen der Fürſorgeverband, bei allen übrigen die Staatskaſſe. Hat das Gericht die Unfruchtbarmachung be⸗ ſchloſſen und das Erbgeſundheitsobergericht das erſte Urteil bei einem etwaigen Einſpruch gebilligt, ſo iſt der Unfruchtbarzumachende von dem zuſtändigen Amtsarzt ſchriftlich aufzufor⸗ dern, den Eingriff inneralb von vierzehn Tagen in den dafür in Betracht kommenden Anſtalten vornehmen zu laſſen. Bei Jugendlichen darf der Eingriff unter Anwendung unmittelbaren Zwanges allerdings nicht vor dem 14. Lebens⸗ jahr ausgeführt werden. Als dringend wird die Operation im Sinne dieſes Geſetzes in ſolchen Fällen anzuſehen ſein, bei denen die Gefahr beſteht, daß ſie ſich unge⸗ hemmt fortpflanzen. Zuſammenfaſſend kann geſagt werden, daß das Geſetz zur Verhütung erbkranken Nach⸗ wuchſes in Verbindung mit der Durchfüh⸗ rungsverordnung geeignet erſcheint, die Zu⸗ nahme der bedauernswerten erbkranken Men⸗ ſchen zu verhindern. SA keine Bedrohung des Friedens ſeit langen Jahren als Schutzwall vor der Ruhe und Ordnung der Welt ſtand, der Bolſchewis⸗ mus ſich nicht auch der weſteuropäiſchen Län⸗ der bemächtigen können. Deshalb hat das Ausland alles eigene Intereſſe daran, die Ord⸗ nung und Diſziplin im deutſchen Voll ſich feſti⸗ gen zu ſehen. Die Welt ſollte dafür dankbar ſein, anſtatt, wie es leider geſchieht, unter Verdrehung der Tatſachen die SA als eine Bedrohung des Friedens hinzuſtellen. Auch die einheitliche Kleidung wird immer wieder zum Vorwand genommen, der Welt das Bild eines kriegsbereiten und kriegsgewillten Deutſchland vor Augen zu führen. Dabei iſt das Braunhemd nach Material und Schnitt als Felduniform völlig ungeeignet. Im übrigen an der Uniformierung der zahlreichen männ⸗ lichen und weiblichen Verbände unſerer Nach⸗ barſtaaten Anſtoß genommen hätte. Dabei iſt heute faſt die geſamte Jugend in England, Frankreich, Italien, in den Vereinigten Staa⸗ ten, in Polen und in Rußland nicht nur mit Uniformen bekleidet, die denen der entſprechen⸗ den Armeen in Schnitt und Farbe ühneln, ſon⸗ dern ſie wird ſogar von aktiven und Reſerpe⸗ Angehörigen ganz offen mit der Waffe für den Kriegsdienſt ausgebildet. Das Dienſthemd der SA dagegen iſt nicht dazu geeignet, wie es von einer kriegsbrauchbaren Uniform verlangt wird, ihren Trägern im Gelände verſchwinden zu laſ⸗ ſen, ſondern im Gegenteil dazu beſtimmt, ihn vermöge der unerhörten Leuchtkraft ſeiner Farbe aus der Umgebung herauszuheben und als Bekenner der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung Freund und Feind kenntlich zu machen. Daß man mit einem ſo auffallend gekleideten Verband und bei dem vollſtändigen Fehlen von Kriegswaffen überhaupt keinen Krieg führen kann, bedarf keiner weiteren Begründung. Auch der Einwand, daß es leicht und in kur⸗ zer Zeit möglich ſei, die Bewaffnung der brau⸗ nen Bataillone durchzuführen und ſie mit den techniſchen Hilfsmitteln eines modernen Krie⸗ 2 auszuſtatten, wird jeder Fachmann ver⸗ neinen. Zwiſchen der Reichswehr und der Su be⸗ ſtehen keinerlei Bindungen. So war auch das Reichsheer bei der nationalſozialiſti⸗ ſchen Revolution gänzlich unbeteiligt— ein Vorgang, der in der Geſchichte der Revolu⸗ tionen wohl beiſpiellos vaſteht. Mir ſind zahlreiche Urteile von militäriſchen Sachverſtändigen unſerer Nachbarſtaaten be⸗ kannt, die eine kurzfriſtige Aufrüſtung als ein Ding der Unmöglichkeit bezeichnen. Allerdings wurden dieſe Gutachten immer dann abgegeben, wenn es ſich darum handelte, eigene Rüſtungs⸗ forderungen durchzubringen. Abgeſehen davon, daß Deutſchland ſeinen im Verſailler Vertrag auferlegten Abrüſtungs⸗ verpflichtungen nach dem ſicher unvoreinge⸗ nommenen Urteil der Kontrollkommiſſion reſt⸗ los nachgekommen iſt, ſind in Deutſchland nicht einmal die finanziellen und induftriellen Mög⸗ lichkeiten einer Aufrüſtung gegeben, Deutſch⸗ land iſt ſich der Ungunſt ſeiner militärgeogra⸗ größte Intereſſe an der Aufrechterhaltung eines ehrlichen Friedens. Die deutſchen Indu⸗ ſtriereviere liegen faſt ſämtlich in der Reich⸗ weite der Geſchütze unſerer Rachbarn. Den Tauſenden und Abertauſenden Kriegsflug⸗ zeugen der uns umgebenden Staaten hat Deutſchland nicht ein einziges entgegenzuſetzen. dauernd geübte Männer kann man nicht über Nacht zu furchterregenden und die Sicherheit der Welt bedrohenden Soldaten machen ledig⸗ lich dadurch, daß man ihnen Waffen in die Hand gibt. Einige ganz Schlaue haben inzwiſchen auch herausgefunden, daß meine Ernennung zum Reichsminiſter, und damit die Eingliederung in den Staat, eine höchſt verdächtige Maßnahme mer das hohe Maß von Wahrſcheinlichkeitz⸗ rechnungen und Phantaſien, welches die Well⸗ öffentlichkeit verſchwendet, um die allereinfach⸗ 10 und ſelbſtverſtändlichſten Dinge zu kompli⸗ zieren. Der Welt und dem Frieden der Völker würe viel mehr gedient, wenn alle die klugen Leute die ſich die Köpfe zermartern, um für irgend⸗ welche Tatſachen möglichſt verſchrobene Erklü⸗ wollten, den Nationalſozialismus und ſeine Anſchauungsweiſe als Tatſächlichkeit zu he⸗ trachten und ſeine Geſetze zu ſtudieren. Der Totalitätsanſpruch des nationalſozia⸗ liſtiſchen Staates wäre ein Widerſpruch in ſich, wollte der Staat die Partei als Trägerin der laſſen. In verſtärktem Maße gilt das für die SA, die ideenmäßig, organiſatoriſch und kämp⸗ feriſch der ſtärkſte Kraftausdruck des National⸗ ſozialismus überhaupt iſt. Nun hat ſie Adolf SA nicht nur Träger der Macht, ſondern auch liſtiſchen, ihres Staates, geworden. unwiderruflich— damit Staat! phiſchen Lage bewußt, und hat deshalb das Unbewaffnete und im Waffengebrauch nicht des neuen Deutſchlands iſt. Ich bedauere im⸗ rungen zu finden, ſich die kleine Mühe machen Idee, die den Staat trägt, außerhalb ſtehen Hitler in den Staat eingebaut. Damit iſt die habe ich bisher nicht gehört, daß irgendjemand 1 — Träger der Verantwortung des nationalſozia⸗ Der nationalſozialiſtiſche Staat iſt endgültig, müſſen ſich ſeine Feinde drinnen und draußen abfinden. Denn der Staat iſt das Volk! Und das Volk iſt der Der Saarb Nachmittag Anzahl Zer daß die B Eltern deu— gung haten nannt, obw als 70 Fä Bergmann der deutſche die franzöſi bekam er — Frau St vom Leiter! worden, we Schule käm nerhalb Arbeit. aus der fra worauf die lor, wie von vorher ange Sieben w ſtellte führer Weigerung, zu ſchicken zeitlich ſo n ſammenhane ſicher angen Damit iſt beantragte Nachtragsan nicht feſtzuf abermalige antwortlich tragte er Fr klage gegen? daß tatſächli⸗ die Angeklag Eine Beſtraf ſubjektives 2 ſubjektive Be anwalt und Hauptan!k beantragte er digung“ Ko haupt nicht der„Beleidis cher, Hill Staatsanwal Die Vertei des Oberſtaa Rechtsanwal— der Kampf ein Kampf Als gewählte ling zu dieſe franzöſiſche e dener Sachv⸗ ſtändnis der dem Rechtsb letzung des? recht ſeien d unzuläſſig ur Das Gerich Nach kurzer den Freiſpr. Koſten der L. Aus der B das Gericht! wohl den ob Tatbeſtand d⸗ Bevölkerung Es ſei unzt ————— 5 Der Spor liche Gebäude im Mitte! Geſchehen ſo ein wenig man die Ann tert, ſo muß ungewöhn der Hauptmer auf alle Ere zenden Dach mit Stolz zu winnfüchtiger ſeinen Maue— lieber aus de ſtreichen, aber an und niemo drehen wollen Mehr und eines poli wieder zur er auch ſchot laliſche Ere Wer am verge ſtraße entlang tertoren des erſtaunt ſt Sportpalaſt d mmten Str vor der nuhe r Bolſchewis⸗ päiſchen Län⸗ ſalb hat das ran, die Ord⸗ Volk ſich feſti⸗ ein, anſiutt, Verdrehung Bedrohung en. wird immer der Welt das tiegsgewillten .Dabei iſt d Schnitt als Im übrigen irgendiemand eichen männ⸗ inſerer Nach⸗ te. Dabei iſt in England, nigten Staa⸗ licht nur mit r entſprechen⸗ ähneln, ſon⸗ und Reſerve⸗ Baffe für den enſthemd der t, wie es von erlangt wird, inden zu laſ⸗ ſeſtimmt, ihn raft ſeiner zuheben und tiſchen Welt⸗ kenntlich zu d gekleideten t Fehlen von rieg führen ündung. und in kur⸗ ng der brau⸗ dſie mit den dernen Krie⸗ chmann ver⸗ er Sü be ⸗ war auch alſozialiſti⸗ ligt— ein er Revolu ⸗ teht. militäriſchen ſtaaten be⸗ ung als ein Allerdings n abgegeben, e Rüſtungs⸗ land ſeinen Abrüſtungs⸗ unvoreinge⸗ miſſion reſt⸗ ſchland nicht iellen Mög⸗ en, Deutſch⸗ litärgeogra⸗ deshalb das chterhaltung ſchen Indu⸗ der Reich⸗ barn. Den Kriegsflug⸗ ztaaten hat genzuſetzen. hrauch nicht nicht über Sicherheit achen ledig⸗ ſen in die viſchen auch imnung zum ngliederung Maßnahme edauere im⸗ einlichkeitz⸗ s die Welt⸗ allereinfach⸗ zu kompli⸗ Bölker würe lugen Leute für irgend⸗ bene Erklü⸗ ühe machen und ſeine eit zu he⸗ ren. tionalſozia⸗ ruch in ſich, rägerin der halb ſtehen as für die und kämp⸗ National⸗ t ſie Adolf mit iſt die ndern auch ionalſozia ⸗ endgültig,, ſich ſeine hſen. De zolk iſt * Schule kämen. Saarbrücken, 7, Dez.(Eig. Meld.) Am Nachmittag wurde im Röchling⸗Prozeß eine Anzahl Zeugen vernommen, um nachzuweiſen, daß die Bergverwaltung einen Druck auf die Eltern deutſcher Kinder ausübte. Die Verteidi⸗ gung hat nur 12 Zeugen zu dieſem Thema be⸗ nannt, obwohl ſie— wie erklärt wird— mehr als 70 Fälle hätte vorbringen können. Der Bergmann Morchette hat ſeine Kinder aus der deutſchen Schule herausgenommen und in die franzöſiſche Schule geſchickt; daraufhin bekam er Arbeit. 1 Frau Stiebitz ſagt aus, ihrem Manne ſei vom Leiter der Grube Heinitz Arbeit verſprochen worden, wenn ihre Kinder zur franzöſiſchen Sie taten das auch, und in⸗ nerhalb acht Tagen hatte der Mann Arbeit. Stiebitz hatte vorher ſeine Kinder aus der franzöſiſchen Schule herausgenommen, worauf die Familie Wohnung und Arbeit ver⸗ lor, wie vom franzöſiſchen Schuldirektor bereits vorher angedeutet worden war. Sieben weitere Bergleute und Grubenange⸗ ſtellte führen ebenfalls Fälle an, in denen die Weigerung, die Kinder in die franzöſiſche Schule zu ſchicken und der Verluſt der Arbeitsſtätte zeitlich ſo nahe zuſammen liegen, daß ein Zu⸗ ſammenhang zwiſchen beiden Ereigniſſen als ſicher angenommen werden müſſe. Damit iſt die Beweisaufnahme geſchloſſen. In ſeinem Plädoyer beantragte Oberſtaatsanwalt Keller in der Nachtragsanklage ohne weiteres Freiſpruch, da nicht feſtzuſtellen ſei, daß Röchling für die abermalige Verwendung des Flugblattes ver⸗ antwortlich ſei. Auch für Direktor Hall bean⸗ tragte er Freiſprechung. Wegen der Hauptan⸗ klage gegen Röchling betonte der Staatsanwalt, daß tatſächlich Aufreizung vorliege, ſelbſt wenn die Angeklagten ſich deſſen nicht bewußt ſeien. Eine Beſtrafung könne aber nur erfolgen, wenn ſubjektives Bewußtſein vorgelegen habe. Dieſes fubjektive Bewußtſein verneinte der Oberſtaats⸗ anwalt und beantragte auch in der Hauptanklage Freiſpruch. Desgleichen beantragte er Freiſprechung wegen der„Belei⸗ digung“ Kohlers, der als Franzoſe über⸗ haupt nicht in Frage komme und auch wegen der„Beleidigung“ Dorſcheids. Für Mer⸗ cher, Hillmann und Dibo beantragte der Staatsanwalt ebenfalls Freiſprechung. Die Verteidiger ſchloſſen ſich dem Antrage des Oberſtaatsanwalts an. Für Röchling führte Rechtsanwalt Lovacher aus, der Kampf gegen die franzöſiſche Schule ſei ein Kampf des Rechts gegen das Unrecht. Als gewählter Vertreter des Volkes ſei Röch⸗ ling zu dieſem Kampfe verpflichtet, zumal die franzöſiſche Schule nach dem Zeugnis verſchie⸗ dener Sachverſtändiger und nach dem Einge⸗ ſtändnis der Regierungskommiſſion nicht auf dem Rechtsboden ſtehe, und ſogar eine Ver⸗ letzung des Verſailler Vertrages darſtelle. Erſt pecht ſeien die Methoden der Bergverwaltung unzuläſſig und unſittlich. Das Gericht zog ſich zur Beratung zurück. Nach kurzer Beratung verkündete das Gericht den Freiſpruch ſämtlicher Angeklagten auf Koſten der Landeskaſſe. Aus der Begründung iſt hervorzuheben, daß das Gericht bei dem Angeklagten Röchling ſo⸗ wohl den objektiven als auch den ſubjektiven Tatbeſtand der Aufreizung einzelner Teile der Bevöllerung gegeneinander verneinte. Es ſei unzweifelhaft, daß ein Druck auf die Herliner Briet Der Sportpalaſt— wohl wenige öffent⸗ liche Gebäude der Reichshauptſtadt ſtehen ſo oft im Mittelpunkt des allgemeinen Geſchehens, wie gerade dieſer Bau. Er iſt ſo ein wenig ein Mädchen für alles. Und wenn man die Annalen dieſes Gebäudes durchblät⸗ tert, ſo muß man eingeſtehen, daß eine ganz ungewöhnliche Vielſeitigkeit eines der Hauptmerkmale dieſer Rieſenhalle iſt. Nicht auf alle Ereigniſſe, die ſich unter ſeinem ſchüt⸗ zenden Dach abſpielen, kann dieſer alte Herr mit Stolz zurückſchauen und die Tiraden ge⸗ winnſüchtiger Novemberlinge, die von ſeinen Mauern widerhallten, mußte er ſicher lieber aus der Geſchichte ſeines Lebenslaufes ſtreichen, ober die gehören der Vergangenheit an und niemand wird ihm daraus einen Strick drehen wollen. Mehr und mehr verliert er die Eigenſchaft eines politiſchen Kampfplatzes und wird wieder zur Sportarena, und ab und zu hat er auch ſchon das Glück gehabt, große muſi⸗ laliſche Ereigniſſe unter ſeinem Dache ſich abſpielen zu ſehen. Wer am vergangenen Dienstag die Potsdamer⸗ ſtraße entlang pilgerte und an den großen Git⸗ tertoren des Sportpalaſtes vorüberkam, blieb erſtaunt ſtehen, denn wenn man aus dem ortpalaſt die zarten Töne eines gut abge⸗ mmien Streichorcheſters hört, durchbrochen on dem klaren Singen einer Flöte, ſo iſt das rhin etwas beſonders. Und wenn man „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1933 erwieſen Sämtliche Angeklaglen freigeſprochen von der Bergwerksdirektion abhängigen Perſonen zum Beſuch der Domanialſchulen ausgeübt worden iſt. Es ſei auch erwieſen, daß die Kinder, die die Franzoſenſchulen beſuchten, im ſpäteren Daſeinskampf nicht mit denjenigen konkurrieren könnten, die die deutſchen Schulen beſucht haben. Der franzöſiſche Schulzwang im Röchling⸗Prozeß Röchling daher vor dem Beſuch dieſer Schulen warnen müſſen. In der Beleidigungsklage Kohlers und Dor⸗ ſcheids liege eine Beleidigung beider nicht vor, da Kohler als naturaliſierter Franzoſe nicht durch ein an Deutſche gerichtetes Flugblatt be⸗ leidigt werden könne. Auch Dorſcheid habe ſich durch ſeinen Antrag auf Aufnahme in die franzöſiſche Staatsbürgerſchaft bereits vom Seiner ganzen Einſftellung entſprechend habe Deutſchtum abgewendet Die Rechte an den Verbänden garantiert Eine Bekanntgabe Dr. Leys zur Auflöſung der Verbände Berlin, 7. Dez. Der Führer der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, erläßt, wie „Der Deutſche“ mitteilt, folgende Bekannt⸗ machung: Bei der notwendigen Umorganiſa⸗ tion innerhalb der Deutſchen Arbeitsfront über⸗ nimmt ſelbſtverſtändlich die Deutſche Arbeits⸗ front alle Verpflichtungen der Verbände. Die durch die Mitgliedſchaft bei den Verbänden er⸗ worbenen Rechte bleiben alſo auch weiterhin garantiert. Die bisher bei den Verbänden beſchäftigten Angeſtellten werden ebenſo von der Deutſchen Arbeitsfront übernommen. Darüber hinaus wird die Deutſche Arbeitsfront zur Durchfüh⸗ rung ihrer neuen großen Aufgabe noch mehr Kräfte zur Mitarbeit heranziehen bzw. ein⸗ ſtellen müſſen. Ein ſenſationelles Bilddozument über das Schmuggelweſen an der Weſtgrenze Mehrere Nächte hindurch hat der wobieſtenb auf der Lauer gelegen, um Schmuggler, die von Belgien nach Deutſchland herüberwechſe ten, mit der Kamera einzufangen. Es gelang ihm ſchließlich mit Hilfe eines Tele⸗Objektivs, dieſe ſenſationellen Aufnahmen zu machen. Das obere Bild zeigt eine Kolonne mit Schmuggelgut, über einen an der Grenze liegenden Eiſen⸗ bahndamm eilend. Das untere Bild zey*——— Kolonne, die einen der geheimen Schleich⸗ pfa enutzt Miniſterialrat Kraft Landesbeauf⸗ kragter des Reichsſporkführers Karlsruhe, 7. Dez. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Der Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten hat unterm 5. Dezember den Miniſterial⸗ rat Kraft im badiſchen Unterrichtsminiſterium zu ſeinem Beauftragten für den Sportgau 14 (Baden) beauftragt. Die Tätigkeit iſt ehren⸗ amtlich auszuüben. Im übrigen ſind für die Arbeit des neuen Landesbeauftragten die von dem Reichsſportführer erlaſſenen allgemeinen und beſonderen Anweiſungen allein maßgebend. Damit iſt Miniſterialrat Kraft der Nachfolger von Robert Roth, der freiwillig aus ſeinem Amte geſchieden iſt, geworden. Miniſterialrat Kraft iſt ein eifriger Sport⸗ ler. Er hat ſich faſt auf allen Gebieten der Leibesübungen betätigt. Er iſt vor allen Din⸗ gen Fußballſpieler, Hockeyſpieler, Bergſteiger, Kletterer, Skiläufer und hat erſt in den letzten Tagen ſein Flugzeugführerexamen beſtanden. Er iſt ſomit ein Fachmann, der die Gewähr da⸗ für bietet, daß das Sportweſen in Baden vor⸗ wärts getrieben wird im Sinne Adolf Hitlers. 40jähriges Dienſtjubiläum Dr. Dorpmüllers Berlin, 7. Dez. In dem Sitzungsraum der Reichsbahn⸗Hauptverwaltung verſammelten ſich heute mittag der Vorſtand der Deutſchen Reichsbahn und die Direktion der Reichsauto⸗ bahnen zu einer ſchlichten Feier des 40jährigen Dienſtjubiläums des Generaldirektors Dr. Dorpmüller. Reichsverkehrsminiſter Freiherr von Eltz⸗Rübenach überbrachte Dr. Dorpmüller die Glückwünſche des Reichsverkehrs⸗ miniſteriums und ein Glückwunſchſchreiben des Herrn Reichspräſidenten. hHhoher ikalieniſcher Orden für Miniſter Goebbels Berlin, 7. Dez. Der italieniſche Botſchaf⸗ ter in Berlin, Exz. Zerruti, überreichte am Mittwoch mittag dem Reichsminiſter für Volks⸗ aufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels, im Auftrage des Königs von Italien den„Orden der Krone von Italien“ zugleich mit einem perſönlichen Schreiben des italieniſchen Re⸗ gierungschefs, in dem Muſſolini Reichsminiſter Dr. Goebbels ſeinen herzlichſten Glückwunſch übermittelt. heidelberger Jeitungen verwarnk Karlsruhe, 7. Dez. Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Durch das Badiſche Geheime Staatspolizei⸗ amt wurden das„Heidelberger Tageblalt“, Heidelberg, die„Heidelberger Neueſten Nach⸗ richten“ und der„Sinsheimer Landbote“, Sins⸗ heim, verwarnt wegen der leichtfertigen Auf⸗ nahme eines eingeſandten Artikels, der eine Verächtlichmachung behördlicher Maßnahmen enthält. Für den Wiederholungsfall wurde den Zeitungen ein Verbot angedroht. Madrid in Alarmzuſtand Madrid, 7. Dez. Der Innenminiſter er⸗ klärte in Beſtätigung umlaufender Gerüchte, daß linksextremiſtiſche Elemente einen Auf⸗ ſtandsverſuch vorbereitet hätten. Sämtliche ſtra⸗ tegiſchen Punkte der Hauptſtadt ſeien beſetzt und das Militär werde in Alarmbereitſchaft ge⸗ halten. Litwinow weitkergereiſt Berlin, 7. Dez. Der ſowjetruſſiſche Volks⸗ kommiſſar des Aeußern, Litwinow, der heute vormittag in Berlin eingetroffen war, iſt nach⸗ mittags weitergereiſt. e —————◻ ᷣeeemeeen neen enemneerenenmeuampe gienkruan-unenarn, sana,n anmenneeneen.— 3 dann kurz entſchloſſen nach des Pudels Kern ſuchte, ſo erfuhr man, daß gerade die General⸗ probe für das große Wohltätigkeitsfeſt der SS zu Gunſten der Winterhilfe ſtattfand. Einige ſtarke Lichtquellen durchſchneiden das drückende Dunkel der Rieſenhalle und ſchmei⸗ cheln einem kleinen hellen Raum die ſogenannte Muſikkurve aus der Nacht. SS⸗Muſiker und Sänger bekommen dort den letzten Schliff, und alles Holpernde wird noch ausgemerzt, um am Feſtabend ohne Fehl und Tadel dazuſtehen. Leiſe hallend ſteigen die weichen Flötentöne aus dem dritten Flötenkonzert Friedrichs des Großen und aus dem lichthellen Raum in das Dunkel der Rieſenhalle, brechen ſich an den Wänden und verlieren ſich irgendwo in einem der zahlreichen Nebenräume. Füllend liegt der Geſang der 200 Sänger im Raum. Manchmal nur, wenn irgend etwas dem geübten Ohr des Kapellmeiſters nicht„ſauber genug“ war, unter⸗ bricht eine Kommandoſtimme das Spiel der Inſtrumente und Stimmen, aber gleich wieder wird von vorn angefangen. Eine ganze lange Weile geht es ſo— Stunden verſtreichen, aber dann geht alles wie am Schnürchen, als man mit den unermüdlichen SS⸗Muſikern zuſam⸗ men die Halle verläßt. Der große Konzertabend hat aber dann reiche Früchte für die Arbeit gebracht. Wie viele waren es wohl von all den Tauſenden von Zuhörern, die den Muſikanten Dank ſpen⸗ deten, die auch an die Fülle ernſter und mühe⸗ voller Arbeit gedacht haben, die nötig war, um ſolch einen Abend zu bringen. Schneller als mancher es ſich träumen ließ, iſt nun das ſtrenge Regiment des Win⸗ ters hereingebrochen. Ein richtiger Ueber⸗ raſchungsſieg iſt ihm geglückt, und er wird ſich ſicher freuen über all die woll⸗ und pelzumhüllten Geſtalten, die jetzt mit roter Na⸗ ſenſpitze und roten Ohren durch die Straßen Berlins wandeln. aber auch noch als Waſſerkünſtler und ſcheint beſonderen Gefallen daran zu finden mittels Rohrbrüchen an allen unpaſſenden Orten kleine Springbrunnen der erſtaunten Menſchheit zu präſentieren. Er erntet dafür allerdings nur Undank und die arme Berli⸗ ner Feuerwehr iſt der leidende Dritte. 25 Mal in einer Nacht mußte die Berliner Feuer⸗ wehr antreten, um den Schaden, den der Win⸗ terfroſt angerichtet hatte, wieder gutzumachen und die völlig unnötigen und nur dem abſur⸗ den Geſchmack des Winterkönigs entſprechenden Fontänen auf offener Straße und in ſtillen Kellerwinkeln wieder zu beſeitigen. Aber der Wahrheit die Ehre— nicht von allen wird das harte Winterregiment nur ungern anerkannt. Ein kurzer Streifzug über die verſchiedenen Eislaufbahnen Berlins zeigt, daß die Meinungen über Gut und Böſe dieſes natur⸗ gebundenen Zeitereigniſſes doch weit ausein⸗ andergehen. Beſonders in Rangsdorf herrſcht freudige Erregung. Vor einem Jahr haben einige ganz Gewitzte entdeckt, daß der Rangsdorfer See beſonders geeignet iſt für das Eisſegeln. Man hat auch nicht lange ge⸗ zögert und gleich im vergangenen Winter hat Nebenher betätigt er ſich ——— Rangsdorf dann den vielverſprechenden An⸗ fang gemacht, ein berühmter Ort in der Ge⸗ ſchichte des Eisſegelns zu werden. Und nun wittert man dort natürlich Mor⸗ genluft und zieht alle Regiſter, um dem wür⸗ digen Anfang eine würdige Fortſetzung zu ſchaffen und die Rangsdorfer ſcheinen die Wet⸗ tergewaltigen, zumindeſt aber die Eisheiligen, im Bunde zu haben. Wenn alles gut geht, das heißt, wenn nicht ein lauer Wind den Plan zum Schmelzen bringt, wird am Sonntag nach⸗ mittag die erſte Wettfahrt der Eisſegler ſtattfinden. Schon eine ganz ſtattliche Zahl Eisſchlitten liegen auf dem Rangsdorfer See. Am Ende dieſes Winters aber wird aller Vor⸗ ausſicht nach ein ganzer Maſtenwald von Eis⸗ ſchlitten das Seeufer zieren. Die Rangsdorfer haben nämlich den lobenswerten Grundſatz, großer Umſatz— kleine Preiſe mit erſtaun⸗ lichem Scharfſinn auf den Sport übertragen und eine„kleine Klaſſe“ für Eisſegler einge⸗ führt. Auch finanziell weniger Vorbelaſteten wird durch dieſe Schöpfung der„'sflöhe“, wie ſie der Volksmund taufte, nun ebenfalls die Teilnahme an dieſem Sport ermöglichen, der bisher, infolge der hohen Koſten für die Eisſchlitten nur das Reſervatgebiet finanziell geſegneter Zeitgenoſſen war. Die„Eisflöhe“, oder um einen würdigeren Namen zu gebrau⸗ chen, die Rangsdorfer Klaſſe koſtet nur 30 bis 40 RM und ihnen iſt es zu verdanken, wenn dieſer ſchöne Sport in Zukunft nicht mehr nur Einzelnen, ſondern der Allgemeinheit zugänglich gemacht wird. 8. Zahrgang— Abend⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Freitag, S. Dezember 1000 Gedenklage 1815 Der Maler Adolf v. Menzel in Breslau geboren(geſt. 1905). Der norwegiſche Dichter Björnſtierne Björnſon in Kwikne geboren(geſt. 1910). Der engliſche Philoſoph Herbert Spencer in Brighton geſtorben(geb. 1820). Deutſch⸗engliſche Seeſchlacht bei den Falklandinſeln; Tod des Admiral Mixim. Graf von Spee, des Siegers von Coronel geb. 1861). Sonnenaufgang.56 Uhr, Sonnenuntergang 15.47 Uhr; Mondaufgang 2205 Uhr, Mond⸗ untergang 11.30 Uhr. 18³² 1903 1914 Pfundſammlung Lebensmittel⸗Pfundſpenden werden nach wie vor angenommen. Hausfrauen! Opfert raſch und reichlich. Je mehr gegeben wird, umſomehr Weihnachts⸗ freude kann den Aermſten bereitet werden. Helft uns im Kampfgegen die Rot! Annahmeſtellen ſind: E 6, 2 und die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Mannheimer Hausfrauenbun⸗ des, N 2, 4(geöffnet von 10—12 und—5 Uhr). — Sonſtige Annahmeſtellen: Sämtliche Milch ⸗ handelsgeſchäfte in der Stadt und in den Vor⸗ orten; außerdem in Feudenheim: Feinkoſtge⸗ ſchäft Ph. Förſter, Hauptſtraße 120, Neu⸗Oſt⸗ heim: Metzgerei Eugen Puſter, Dürerſtraße 22, Neckarau: Fotohandlung Heineich Arnold, Ka⸗ tharinenſtraße 68, Rheinau: Kraftwerk Rheinau (Simon) und Waſſerwerk Rheinau(Kamp). Schnee— Regen— Glalteis In recht gefährlichem Zuſtand befanden ſich geſtern die Straßen, in den höheren Luftſchich⸗ ien hatte ſich ein Warmlufteinbruch vollzogen, der in den ſpäten Vormittagsſtunden leichten Schneefall brachte. Kurz nach 1 Uhr begann es ſogar leicht zu regnen. Da aber der Thermo⸗ meterſtand zu dieſer Zeit noch minus 3 Grad betrug, gefroren die Waſſertropfen in Verbin⸗ dung mit dem Schnee ſofort, ſo daß eine Glätte entſtand, der man nur durch größte Vorſicht be⸗ gegnen konnte. Die Jugend freute ſich natür⸗ lich, daß ſie überall Gelegenheit hatte zu„olen⸗ nen“. Die Straßenpaſſanten ſchimpften hingegen und mit ihnen die Radfahrer, die Autolenker und wer ſonſt noch auf der Straße zu tun hatte. Es iſt jedoch kaum anzunehmen, daß es zu einem Tauwetter kommt, da die Wetterwarten das Herannahmen einer neuen Kältewelle melden und wir ſomit mit einer Zunahme des Froſtes zu rechnen haben. Hoffentlich kommt es nicht allzuſchlimm. Wurden doch geſtern früh ſchon in den Außenbezirken 10 Grad Kälte ſeſtgeſtellt, während in den Innenbezirken minus 8 Grad abgeleſen wurden. Fuß⸗Art.⸗Rgt. 13 ehemalig. überplanmäßiger Batterien. e Kameraden obiger Formation 1914—16 treffen ſich am Sonntagfrüh, 11 Uhr, im Lokal„Zu den Kaſernen“, Kronprinzen⸗ ſtraße 58, bei Kam. Schwab. Es ſpricht Kam. Voigt betr. Eintritt in den Kyffhäuſer⸗Bund. Wir bitten um ſtarke Beteiligung. Mariä Empfängnis Mitten hinein in die vom Geiſt der Vor⸗ bereitung und Erwartung erfüllte Stille der Adventszeit fällt der kirchliche Feſttag Mariä Empfängnis. Die Kirche will durch dieſes Feſt nur das Gedächtnis des großen Augenblickes feierlich begehen, wo das Daſein der Gottes⸗ mutter Zweck und Inhalt angenommen hat, ſondern ganz beſonders den erhabenen Vorzug ehren, durch den Maria in ihrer Empfängnis vor allem Makel der Erbſünde bewahrt geblie⸗ ben iſt und mit der Fülle der Gnaden aus⸗ geſtattet wurde. In herrlichen Worten feiert die Kirche die Unbeflecktheit der Gottesmutter, nennt ſie die Braut des Heiligen Geiſtes, die Königin der Engel und Menſchen, die ſchnee⸗ weiße Lilie, den Spiegel ohne Makel. Der Tag Mariä Empfängnis zeigt uns die Gottes⸗ Mannheimer Jugend im Schwabenlande Lange Arbeitsloſigkeit und mithelfen zu können am Wiederaufbau unſeres Vater⸗ landes, das veranlaßte uns, 1Zechte Mann⸗ heimer Jungen am 22. Auguſt in den Arbeitsdienſt zu gehen. Ertingen im Schwabenlande war unſer Ziel. Die Kamerad⸗ ſchaft iſt etwa 70 Mann ſtark und beſteht zum größten Teile aus Schwaben. Jedoch ſind auch fünf treue deutſche Jungen aus dem Saar⸗ gebiet vertreten. Bald waren wir wegen unſerer Kameradſchaft beliebt, denn wir geben den anderen Kameraden ein Beiſpiel, wie echte Deutſche zuſammenhalten. „Mannheim vorne“, iſt unſere Loſung. Bei der Arbeit, beim Sport, überall ſtrengen wir uns an, um unſer Lager hochzubringen. Das fällt uns auch gar nicht ſchwer, denn wir haben einen Lagerführer, für den alle Kamera⸗ den durchs Feuer gehen. Trotz der Kälte, bei uns liegt ſchon ſeit drei Wochen Schnee, ſtehen wir morgens um 6 Uhr auf. Zehn Minuten Frühſport und alles iſt munter. Dann Bettenmachen, Waſchen und Anziehen. Darauf gibts zum Frühſt ück Kaffee und Brot. Um 7 Uhr Ab⸗ marſch zur Arbeitsſtelle. Unſere Arbeit beſteht zum größten Teile in der Entwäſſerung des Moorgeländes, das hier eine große Fläche einnimmt. Da werden Gräben in der Länge bis zu einem Kilometer ausgehoben, in denen ſich das Waſſer ſammelt und als kleiner Bach abfließt. Dann werden wieder 1½% Meter tief in der Erde Röhren gelegt, in denen das Waſſer zum Ortsbache geleitet wird. Um mutter allem Menſchlichen entrückt, und mehr als ſonſt begreifen wir im Gedankenkreis die⸗ ſes Tages, daß die Verherrlichung der Ma⸗ donna die Künſtler aller Zeiten zu den groß⸗ artigſten Kunſtſchöpfungen begeiſtert und hin⸗ geriſſen hat. Das Feſt deutet bereits auf die Geburt des göttlichen Heilandes. Von der Reinheit des 8. Dezember führt mehr als eine gedankliche Beziehung hinüber zur lichtvollen Friedensbot⸗ ſchaft des Heiligen Abends. In den Städten geht die Unraſt des Alltags an dieſem Tag mehr oder minder unberührt vorüber, auf dem Lande aber hat der letzte Frauentag des Jahres auch heute noch ſeinen feſtlichen, religiöſen Charakter behalten. 10 Uhr gehts zum Veſper nach Hauſe. Hier gibt es Tee, Brot und warme Wurſt. Dann wird bis.30 Uhr durchgearbeitet. Um 3 Uhr iſt alles im Lager, und um.30 Uhr wird zu Mittag gegeſſen. Das Eſſen iſt ſehr umfang⸗ reich und gut. Da gibt es Suppe, Gemüſe, Kartoffeln und Fleiſch oder gar Suppe, Salat, Nudeln und Kottelets. Nach dem Eſſen iſt dann Sport(wir haben eine eigene Fußballmann⸗ ſchaft, in der vier Mannheimer ſpielen) oder Ausbildung in Ordnungsübungen. Gelände⸗ ſpiele werden immer mit Freuden aufgenom⸗ men. Nach ſtrenger Arbeit haben wir dann auch mal Bettruhe. Um 7 Uhr iſt Abendeſſen, das aus Tee, warmer Wurſt und Brot beſteht. Auch gibt es Bratkartoffeln, Tee und Brot oder Heringe, Brot und Tee. Nach dem Eſſen haben wir Singen, Lager⸗ verſammlung, Filmvorführung, Vorträge uſw. Dann iſt mal wieder frei zur Selbſt⸗ beſchüftigung. Da werden dann an die Eltern oder Mädels in der e Briefe geſchrieben oder wir machen Muſik und tanzen dazu. Um.30 Uhr liegt alles im Bett. Mittwochs, Samstags und Sonntags haben wir bis 10 Uhr Ausgang. So kämpfen wir unſeren Kampf für den Wiederaufbau unſeres Vaterlan⸗ de s. Wir ſind mit freudigem Herzen bei der Arbeit in dem Bewußtſein, daß es der deutſchen Jugend gelingen wird, unſer Vaterland aus all den Erniedrigungen der letzten Jahre emporzuführen zu neuem Glanze. Wir Mannheimer aber freuen uns, fern unſerer Heimatſtadt im Schwaben⸗ lande bei dieſem großen Werke mitarbeiten zu können. Karl Flury. Aufruf! Am Samstag, den 9. Dezember 1933, 20.15 Uhr, findet für die„Deutſche Arbeits⸗ front“ in Anweſenheit des Pg. Fritz Platt⸗ ner, Mdg, Bezirksleiter der DAß⸗Südweſt und NSBoO⸗Landesobmann im Nibelungenſaal des Roſengartens ein Deutſcher Abend ſtatt. Mitwirkende: Herren v. Küswetter, Sprünker, Triloff, Voiſin; Damen: Bodmer, Guſſa Heiken, Erika Müller, ſämtliche vom Na⸗ tionaltheater Mannheim. SA⸗Standartenkapelle 171, Stabführung: MzZ7 Homann⸗Webau. A ſchließend Tanz. Es wird erwartet, daß ſich die Mitglieder der Deutſchen Arbeitsfront rege an dieſer Veran⸗ ſtaltung beteiligen. Die Durchführung des Abends liegt in den Händen des DoV. Ein⸗ trittskarten zu 80 Pfennig leinſchließlich ſtädt, Einlaßgebühr) ſind bei der Kreisbetriebszellen⸗ abteilung in I. 12, 2, bei der Geſchäftsſtelle des DoHV, C 1, 10/11 und an der Abendkaſſe(ab 19 Uhr) erhältlich. Der Reinertrag der Veranſtaltung wird dem Winterhilfswerk zugeführt. eil Hitler! —— der NSDAꝰ gez. Döring 705 An die Eltern und Erzieher! Das Arbeitsamt Mannheim teilt mit: Die Wahl eines Berufes iſt die Lebens⸗ frage Eurer Kinder. Deshalb holt Euch bei der Berufsberatung und Lehrſtel⸗ lenvermittlung des Arbeitsamteß Mannheim ſachverſtändigen Rat und Aus⸗ kunft. ie Benützung der Berufsberatungs⸗ ſtelle iſt ſowohl für Arbeitgeber, als für Rat⸗ ſuchende koſtenlos. Rundfunkvorkräge über Berufs⸗ beratung Das Landesarbeitsamt Südweſtdeutſchland veranſtaltet gemeinſam mit den Landesarbeits⸗ ämtern Heſſen und Rheinland in den kommen⸗ den Monaten einige Rundfunkvorträge über Berufsberatung, in denen die 8 ingtieder ak⸗ tuellen Fragen einer ſinnvollen Eingliederung der heranwachſenden Generation in das Be⸗ rufsleben behandelt werden ſollen. Es kommen folgende Themen zur Beſprechung: 8. Dezember 1933, 21.25—21.45 Uhr: „„Welche Schulart iſt die beſte?“ 12. Dezember 1933, 18.20—18.35 Uhr: „Junge Menſchen 5 ihren Beruf“ 19. Dezember 1933, 18.20—18.35 Uhr: „Lehrlingseinſtellung eine nationale Pflicht“. Die weitere die noch einige intereſſante berufskundliche Themen vorſieht, wird noch bekanntgegeben. Der Film zeigt. Alhambra:„Du biſt entzückend, Ro Capitol:„Skandal in Budapeſt“ Gloria und Palaſt:„Die weiße Schweſter“ Rozy:„Aſchenbrödel“,„Der Sieg dez Glaubens“ Scala:„Saiſon in Kairo“ Schauburg:„Kund um eine Million“ nniverſum:„Sonnenſtrahl“. Zmarin“ ſt Der Lehrergeſangverein Mannheim⸗ Ludwigshafen im Dienſte des Winierhilfswerks Erttes Konzert pes Männerchors im Muſenſaal Die Intenſität des Winterhilfswerkes hat einen in früheren Jahren unvorſtellbaren Grad erreicht. Nicht nur Behörden und Aemter, ſondern auch Private und Vereine wetteiſern im edlen Kampf um die tatkräftigſte Mithilſe an dem großen Werte der ſozialen Nächſtenliebe. Auch der Lehrergeſangverein Mannheim⸗Lud⸗ wigshafen will da nicht zurückſtehen und ſtellt ſich in den Dienſt der Sache. Das Programm, mit dem der Dirigent Dr. Fritz Henn den Chor vorſtellte, ſtellte nicht ge⸗ ringe Anſprüche. Die Ausführungen der mit⸗ unter ſehr ſchwierigen Chöre ließ erfreuliche Perſpektiven auf die weitere Aufwärtsentwick⸗ lung des Vereins erkennen. Beſondere Pflege lätßt Dr. Fritz Henn der Intonation angedei⸗ hen, die denn auch ſelten Anlaß zu Tadel gab. Die Dynamik iſt bereits gut ausgeſeilt, was beſonders in dem vortrefflich einſtudierten „Abziehen“ der Vorhaltsendungen offenbar wurde. Dazu kommt eine ſehr geſchickte An⸗ wendung der Akzenteffekte ſowie das zeitweiſe trefflich angebrachte Hervorheben einzelner Stimmgruppen. Im Forte dürfte den Sängern noch eine weitere Kultivierung des Geſamt⸗ klanas anzuempfehlen ſein. Im erſten Tenor befindet ſich außerdem ein„Soliſt“, dem zu be⸗ deuten wäre, daß beim Chor Einzelſtimmen nicht auffallen ſollen. 5 Das abwechſelungsreiche Programm brachte an Chorwerken zwei ſchwierige Chöre von Hans Heinrichs(„Volt“ und„Letzte Heim⸗ kehr“, dieſer mit Sopranſolo). Dann fünf Chöre nach Liedern von Franz Schubert für Männerchor, Sopranſolo und Klavier, bearbei⸗ ſet von Walther Moldenhauer. Gegen dieſe im übrigen ausgezeichnet dargebotenen Chöre ließe ſich aus künſtleriſchen Pietätsgrün⸗ den mancherlei einwenden, doch läßt ſich be⸗ kanntlich auch hierüber ſtreiten. Weiterhin kamen zwei Chöre von Moldenhauer (Variationen über„O Straßburg) und Klug⸗ hardt(„Kamerad komm'“) zum Vortrag. Den beſten Teil des Programms ſiellten unzweifel⸗ haft die an den luß geſetzten Volkslieder „Morgenrot“ und„In einem kühlen Grunde“ dar. Hier zeigte ſich der Männerchor bei einer glücklichen Löſung ihm eigentlichſt zugehöriger Aufgaben. Dann folgte als beiſallheiſchender donnernder Schluß„Lützows verwegene Jagd“, dem, des ſtarken Beifalls wegen, noch eine Strophe angefügt werden mußte. Damit lämen wir zur Soliſtin, der bekannten Konzertſängerin Ellen Pfeil. In ungemein inniger, ihren glänzenden und doch weichen Sopran zu ſchönſter Geltung bringender Weiſe, ſang ſie drei bekannte Lieder von Johannes Brahms(„O wüßt' ich doch den Weg zurück“, „Auf dem Kirchhofe“ und„Immer leiſer wird mein Schlummer“) und im zweiten Teil der Folge drei Stüche aus den„Schlichten Weiſen“ Max Regers. Der durch die vorzügliche Wiedergabe hervorgerufene Beifall brachte noch eine Zugabe(„Guten Abend, gu: Nacht“ von Brahms). Ellen Pfeil hatte auch die Sopranpartie der Chorgeſänge von Heinrichs und Schubert⸗Moldenhauer übernommen. Bei dieſen Stücken kontraſtierte ihre durch ſel⸗ tenen lyriſchen Schmelz gelennzeichnete Stimme mit dem dunklen Hintergrund der Männer⸗ ſtimmen aufs glücklichſte. Den Klavierpart bei den Chören und den Liedern hatte Lisbeth Oberle übernommen. Sie iſt eine Pianiſtin von muſikaliſchem Ge⸗ ſchmack und einiger Routine im Begleiten. Bei den Sologeſäüngen hätte jedoch ihr Spiel weit mehr Prägnanz und Farbe haben müſſen. Hermann Eckerit. Deutſche Bühne. Für RM..50(auch in Raten zahlbar) zu Weihnachten eine Mitglied⸗ ſenln bei der Deutſchen Bühne, einſchl. Vor⸗ tellungen bis Ende der Spielzeit. Auskunft und Anmeldung in der Geſchäftsſtelle, Rat⸗ hausbogen 37, Tel. 285 94. „Nationaltheater Mannheim. Die Erſtauf⸗ ührung der Bauernkomödie„Die Meßtel⸗ uppe“, von Auguſt Hinrichs, im Neuen Fn erfolgt am Sonntag, den 17. De⸗ zember. Nationaltheaterkarten als Weihnachtsgeſchenk. Als Weihnachtsgeſchenk ſcheinhefte zum Beſuch des National⸗ werden, wie im Vorjahr, in der Zeit bis Weihnachten an der Theaterkaſſe ausge⸗ eben. Dabei wird auf 3 Gutſcheine zum Tageskartenpreis ein Fre verabfolgt. rſtaufführung des Balletts„Der Zauber⸗ laden“. Die Muſik zum Ballett„Der Zauber⸗ laden“, das am Samstag im Nationaltheater zur Erſtaufführung gebracht wird, ſtammt von Roſſini, wurde aber erſt von Ottorino Reſpighi —— eſchloſſenen Ganzen verbunden. Die annheimer Aufführung gehört zu den erſten des Werkes in Deutſchland. Unter Leitung von Gertrud Steinweg ſind dos geſamte Ballett mit den Solotänzern Walther Kujawſki, Sieg⸗ fried Jobſt, Anni—.— und Anja Dittler, ferner Bum Krüger, Joſef Offenbach, Fritz Bartling und Klaus W. Krauſe, ſowie eine Reihe weiterer Kräfte beſchäftigt. Techniſche Einrichtung: Walter Unruh. Planetarium. Der 4. Vortrag der Reihe „Die Phyſik in der Technik“ findet am Mon⸗ tag, den 11. Dezember, um 20.15 Uhr, ſtatt. Prof. Sigmund Fröhner ſpricht über„Die moderne Technik des Schiffsbaues“. Der Vortrag wird durch Experimente und Licht⸗ bilder erläutert. Das iſt los? Freitag, 8. Dezember 1933 Rationaltheater:„Arabella“, Oper von Richarh Strauß. Miete F. 1930 Uhr. Roſengarten:„Das Huhn auf der Grenzer Volksſtück von Heinz Lorenz. Deutſche Bühne.— 20 Uhr. Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Städt. Hochſchule für Muſik und Theater: Hermann Maria Wette: Muſikäſthetik als muſikaliſche An⸗ ſchauungs⸗ und Erkenntnislehre. 18.15—19 Uhr. Städt. Kunſthalle: Vortrag mit Lichtbildern: Deutſche Malerromantiker im Reformationszeitalter. Dr. Eberhard Frhr. von Schenk zu Wiesbaden. Freier Bund—2. 20.15 Uhr. Kleinkunſtbühne Libelle: 20.15 Uhr: Das Weltſtadt⸗ Varieté⸗Programm. Tanz: Palaſthotel, Kabarett Libelle, Pavillon Kaiſer. Wintergarten. Stündige Darbietungen Stüdt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung Gelegenheitsgraphik aus alier und neuer Zeit. Stadtbücherei im Schloß: 16.30—21 Uhr Leſehalle. 10.30—12 und 16—17 Uhr Buchausgabe. Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 14—17 Uhr. Chriſt⸗ baumſchmuck und Weihnachts⸗Tand aus alter und neuer Zeit. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet. Mannheimer Künſtler. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: 17—19 Uhr geöffnet. Städt. Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelbad: 10.30 bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Zweigſtelle Möhlblock, Weivenſtraße 16: 14—19 uhr geöffnet. Lameyhaus, R 7, 46: 15—19 Uhr ge⸗ net. „ein guter deutſcher brinnt ſein apfer gerne dem Binterhilfswerk!“ Schweinsberg, Ausſtellung von Werken 14 ————— ————————— gahrgung Sart um es gleich iſt nicht nur ei gandiſt,— S was!! Den Beweis die den guten nehmens aufs gute Beſuch w zurückzuführen, ſucher ſich mi wollte: „Sarraſat Lange Zeit w das Unternehm Brandkataſtroph ruiniert worden genug, dieſen bedauern. Der endgültig Schlu rüchten. Man Mai(es kann weſen ſein)— Manegenluft— kommenden Geſe Dankbar und lige Wärme ei zelt herrſchte man ſich vorl erging, wo ſie angenel Die Wartezeit der Vorſtellung digen Sarraſani ten Märſchen.! wieder aufs höc der Rieſenbauch der Aufma eingeleitet durch Artiſten und Mi des Zirkus⸗Beru Programm in ſ ab. Es wäre ve— beſonders hervo Die wunderv prachtvolle Pfe der gezähmten Hochparterre⸗A Akte, Wildweſt ſtückchen, urgel! andere Darbiet ſehenem Reiz all das zieht in 4 unerhörter Diſzi führung an unſe — immerfort ſch aufkommen— u wie einen lang Das eine Meiſterleiſ ſchon immer, bie erſtaunlich, welc urwaldrecken ent daß wir die gut tier Sarraſanis, 4 5 Poẽ Elle ist d A i mit der F Y 4 ————————— 1933, 20.15 Arbeits⸗ ritz Platt⸗ AF⸗Südweſt helungenſaal Küswetter, n: Bodmer, he vom Na⸗ dartenkapelle Webau. An⸗ itglieder der eſer Veran⸗ ihrung des DhHV. Ein⸗ ießlich ſtädt, triebszellen⸗ iftsſtelle des endkaſſe(ab g wird dem NSDAP ieher! mit: hie Lebens⸗ lt Euch bei Lehrſtel⸗ tsamteß t und Aus⸗ sberatungs⸗ ls für Rat⸗ Zerufs⸗ tdeutſchland idesarbeits⸗ en kommen⸗ rträge über nwärtig al⸗ ngliederung in das Be⸗ Es kommen Ihr: ſte?* Ihr: ihr: iationale noch einige n vorſieht, osmarin“ weſter“ ieg des ion“ 3 von Richard Grenze )e Bühne.— 5 Sternpro⸗ er: Hermann ſikaliſche An⸗ ern: Deutſche italter. Dr. chweinsberg, 5 Uhr. 1s Weltſtadt⸗ illon Kaiſerr. —16 Uhr ge⸗ hik aus alter yr Leſehalle zabe. Uhr. Chriſt⸗ 1s alter und 4 -13 und 14 von Werken Zeughaus: Ibad: 10.30 p 10.30—13 14—19 Uhr —19 Uhr ge⸗ um es gleich vorneweg zu ſagen: Sarraſani zren Beruf“ 1*. JFahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1933 5 iſt nicht nur ein ganz ausgezeichneter Propa⸗ gandiſt,— Sarraſani kann auch et⸗ was!! Den Beweis erbrachte die geſtrige Premidre, die den guten Ruf des alten deutſchen Unter⸗ nehmens aufs neue feſtigte und ſtärkte. Der gute Beſuch war nicht zuletzt auch darauf zurückzuführen, daß eine große Anzahl Be⸗ ſucher ſich mit eigenen Augen überzeugen wollte: „Sarraſani lebt wirklich noch!“ Lange Zeit war doch die Meinung verbreitet, das Unternehmen ſei durch die unglückſelige Brandkataſtrophe in Amſterdam vollkommen ruiniert worden,— und— man war ehrlich genug, dieſen Schickſalsſchlag mitfühlend zu bedauern. Der geſtrige Auftakt machte nun endgültig Schluß mit all den graſſierenden Ge⸗ rüchten. Man atmete wieder— wie einſt im Mai(es kann auch ein anderer Monat ge⸗ weſen ſein)— die langentbehrte Zirkus⸗ und Manegenluft— in vibrierender Erwartung kommenden Geſchehens. Dankbar und angenehm wurde die woh⸗ lige Wärme empfunden, die in dem Rieſen ⸗ zelt herrſchte— doppelt angenehm, wenn man ſich vorher längere Zeit im Freien erging, wo ſich die Winterkülte recht un⸗ angenehm bemerkbar machte. 4 3 4 ———————— Die Wartezeit vor dem angeſetzten Beginn der Vorſtellung verkürzten wieder die ſchnei⸗ vigen Sarraſani⸗Muſiklapellen mit ihren flot⸗ ien Märſchen. Und dann, als die Erwartung wieder aufs höchſte geſteigert war— als ſich der Rieſenbauch der Arena gefüllt hatte, begann der Aufmarſch der Akkraklionen, eingeleitet durch eine Prunk⸗Parade ſämtlicher Artiſten und Mitarbeiter— aus allen Sparten des Zirkus⸗Berufes. Und dann wickelt ſich das 1 Programm in ſeiner bunten, prächtigen Folge ab. Es wäre verfehlt, eine der Glanznummern beſonders hervorzuheben. Die wundervollen Dreſſurnummern, das prachtvolle Pferdematerial, die Vorführung der gezühmten Raubtiere, elegante, ſichere Hochparterre⸗Akrobatik, fabelhafte Jongleur⸗ Atte, Wildweſtzauber,— tolle Reiterkunſt⸗ ſtückchen, urgelungene Clownerien und viele andere Darbietungen, teilweiſe von nie ge · ſehenem Reiz und unbedingter Neuheit— al das zieht in ſtimmungsvollem Wechſel mit unerhörter Diſziplin und Sauberkeit der Aus⸗ führung an unſeren Augen vorüber. Schauen — immerfort ſchauen— keine Ermüdung kann aufkommen— und man genießt das Programm wie einen lang entbehrten Trunk.— Das iſt Sarraſani! Eine Meiſterleiſtung der Dreſſur bieten, wie ſchon immer, bie Elefanten⸗Nummern. Es iſt erſtaunlich, welche Eleganz dieſe gewaltigen mwaldrecken entwickeln können. Nur ſchade, baß wir die gute alte„Roſa“, das Lieblings⸗ f tier Sarraſanis, nicht mehr bewundern durf⸗ Parteigenossenl Euer Heim in Mannheim ist das IIKer ientaden Artei mit den gemütlichen Gasträumen, der guten Küche, dem vorzüglichen SFISTERIR-BRKU 4,-⸗53 Inhaber Jos. Abb Sarraſani kam—ſpielte— und—entzückte! Der ſenſationelle Auftakt von geſtern ten. Aber dieſe entzückende„niedliche Dame“ hat ſich inzwiſchen zu einer ſolchen Furie ent⸗ wickelt, daß es im Intereſſe von Zuſchauern, Zirkuszelt nebſt Neckarſtadt geraten er⸗ Veranſtaltungen im Planetarium in der Zeit vom 10. bis 17. Dezember 1933 Sonntag, 12. Dez.: 16 Uhr und 17 Uhr Vor⸗ führung des Sternprojektors. Montag, 11. Dez.: 20.15 Uhr 4. Experimental⸗ vortrag der Reihe„Die Phyſik in der Tech⸗ nik“:„Die moderne Technik des Schiffs⸗ baues“. Dienstag, 12. Dez.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Mittwoch, 13. Dez.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Donnerstag, 14. Dez.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. 20 Uhr 2. Lichtbilder⸗ vortrag über„Unſere Reichswehr“:„Die Artillerie“. Freitag, 15. Dez.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Samstag, 16. Dez.: 15 Uhr und 17 Uhr Film⸗ Vorführung. 20 Uhr 5. Planetariumsabend für Erwerbsloſe. Sonntag, 17. Dez.: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. 17 Uhr Vorführung mit Lichtbildervortrag„Die großen Planeten“. Eintritt—.50 RM. Stud. u. Schüler—.25 RM. Erwerbsloſe haben zu den Vorführungen des Sternprojektors und zu den Vorträgen am Da ſtaunjte, was? Die boͤſe„Roſa“ hat ſich Luft gemacht.(der een war nicht ganz nach ihrem Wunſch). Nur ſo kann„Roja“ betördert werden. (Der erſte Elefant führt ſte an Ketten hinterher, während hinter ihrem Rücken ein weiterer Dickhäuter jede ihrer Bewegungen überwacht.) ſcheint, das holde Kind im Stalle zu laſſen. Na ja— auch ohne die„Roſa“ hat uns der geſtrige Abend ausgezeichnet gefallen, ſo daß wir einen Beſuch dieſer intereſſanten Schau nur wärmſtens empfehlen können. eme. der Liſelotte⸗Schule vereinten ſich mit ihren Angehörigen im Saale des Turnverein 1846 zu ihrer diesjährigen recht harmoniſch verlaufenen Nikolausfeier. Verkaufsſtände und Buden aneinander, die vom Beſten das Beſte boten und auch an pikanten Eßwaren nichts zu wünſchen übrig ließen. 3 Was an Baſtelarbeiten von den Schüle⸗ rinnen oft mit Fleiß und Mühe hergeſtellt wurde, das kam zum Verkauf und der Reinertrag wurde für wohltätige Zwecke verwendet. es nicht, ſodaß man bei einigen frohen Stunden im Kreiſe der Jugend auf ſeine Koſten kam. Hildegard Burkl fungierte als eine feſche Anſagerin. Der Reigen der Darbietungen wurde mit der Szene„Straßenſänger“ eröffnet, der das Volkslied„Der Hans ſchleicht umher“ folgte. Von Joſ. Haas wurde dann„Die Uhr, die Uhr“ geſungen und zwei weitere Auffüh⸗ löſten reinſte Lachſalven aus. Ein beſonderer Genuß waren die Liedervorträge des Singkreis des VdA, der unter der Führung von Profeſſor Schuler recht ſichtbare Erfolge zeigte. Fräu⸗ lein Hilde Groß dirigierte flott und umſichtig, ſein konnte. Mittelpunkt der Feier war das Erſcheinen des St. Nikolaus in ſeiner frommen und ehrwürdigen Geſtalt. Er wußte allerlei Schönes aus der Liſelotte⸗ Schule zu erzählen und plauderte auch von dem müller“ fand in der originellen Darſtellung herzlichen Beifall. Reizend und bezaubernd mond und Magda Wittmann. figurenkabinett und Bänkelſängerquintett waren ein luſtiger Schluß. unter den Gäſten, dem Lehrkollegium und den Schülerinnen. Sie halfen auch in gegenſeitigem Dienen dieſes Nikolausfeſt ſo ſchön auszuge⸗ ſtalten und hatten damit den Erfolg, auch der Wohltätigkeit nützlich geweſen zu ſein. Direktor Stulze ſorgt ſtets für das gemeinſame Volksempfinden, das im Geſelligen wie im Un⸗ terricht zur Förderung des Ideengutes als der Erhaltung der Volksſeele dient,* ——— Muſikaliſche Abendfeier in der Jao0cohanniskirche Johanniskirche eine muſikaliſche Abendfeier mit einem auserleſenen Programm ſtatt. Es wer⸗ den Geſänge für Sopran und Alt mit Orgel und anderen Inſtrumenten, weiterhin Orgel⸗ ſoli, Stücke für Flöte mit Orgel, Chorgeſänge für Violine mit Orgel und melodramaliſche Adventsgeſpräche zum Vortrag gelangen. Namhafte Soliſten haben ihre Mitwirkung zugeſagt. Die Veranſtaltung beginnt um 20 Uhr. eine Weihnachksfreude! Als Deutſchland gegen eine Welt von Fein⸗ den im Felde ſtand, ſandte die Heimat den tapferen Helden Liebesgaben. Zur Weihnachts⸗ zeit wurden beſonders eifrig die Päckchen ge⸗ packt, damit die da draußen den Hauch der Weihnachtszeit verſpürten.— älte heißt er. Deutſche Volksgenoſſen, kämpft alle mit. Packt wieder Liebesgaben⸗Pakete für unſeren Armen, die der Feind angreift, die da nachtsbäckereien ab, gebt Mehl und Zucker, Roſinen, und das alles, was die Hausfrau zum Weihnachtskuchen braucht. Aber au Pakete.— »Die Liebesgaben⸗Pakete liefert bald der Sam⸗ melſtelle des WHW, E 6, 2(Alter General⸗ Anzeiger) ab. Sonntagnachmittag freien Eintritt. 420311 4 91. JezI-.N 0 214 2 9 L. go1GW 40 BAN 0 0 9.— 4eJ.* 4 3 8 2 91 0 2 2— 2 5 7 bisher 40 pfg efzt 30 pfg. ietzt 20 Pfg. etzt 10 Pfg. 2 pfg erzf 10 pfg. bisſe 3 Pfg. ieits 15 pfg. Nikolausfeier der Liſelolteſchule Direktion, Lehrerkollegium und Schülerinnen Wir glaubten uns in einem Jahrmarktsrummel zu bewegen, ſo reihten ſich rungen,„Der Flohzirkus“ und„Schneidertanz“, Am Sonntag, den 10. Dezember, findet in der e, hungern und frieren. Gebi von Euren Weih⸗ Aber auch an einem netten Programm fehlte ſodaß man mit dem Gehörten ſehr zufrieden was ſonſt zu kritiſieren ſei. Im weiteren Pro⸗ 5 gramm kamen noch beachtliche Darbietungen auf die Bretter. Das Bühnenſtück„Alt⸗Weiber⸗ waren die Tanzaufführungen von Urſẽula Ray:; Wachs⸗ Eine echte Familiengemeinſchaft herrſchte Lausgeführt vom Kirchenchor), ein Konzertſätz Liebesgaben⸗Pakete!— den Armen heimatlichen Und wieder ſtehen wir im Kampf. Der 1 ſteht im eigenen Land, Hunger und andere Dinge dürft ihr einpacken. Macht Liebesgaben⸗ 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 7. Dezember leine 5 5 4— 6 7 7— 5 4— 4 4—— 47 *◻◻ N 9* 4 2 *** 4 14 4 7 4 45 7 1 1. b 4*—58 1 1. n——4 5 5 1 jffene Stellen Immobiſien Immohiſien. 15 J. SuchER ——4A Röderherde— Ofen— Gasherde Damen Herren papieren am Samstag Ein⸗ oder Zwei⸗ fumilien⸗Haus in Mhm. od. Vorort zu kaufen geſucht, evtl. zu bauen. Off. erb. unt. Nr. 11 986“ an die Exp. ds. Bl. 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Einmal ſoll das deutſche Dolk in einer induſtrien. Mauſt Spieſwaren Besucht die jugendbuch-Ausstellung im Alten Rathaus// Am Markt kintritt frei! Fäglic geöffnet von 10 His 12 aaad I 5is 20 Mnr Nationalsoz. Lehrerbund · Völkische Buchhandlung Geheizter Saall — ſche Weihnacht/ deutſche Gaben! Zahlloſe Dolksgenoſſen im eiten und die Einſetzung des bewährten perbundene Saiſon des Inlandmarktes wird in dieſem Winter eine ganz beſon⸗ dere Uote erhalten. Jeder deutſche Dolks- genoſſe ſoll und wird es gerade in den Rnächſten Wochen für ſeine Pflicht halten, eine ganze Kraft in den Dienſt der Dolks⸗ gemeinſchaft zu ſtellen. zuchabſchlüſſen erwaltungen ahrener Kaufmann, 9937K a. d. Verlag. gent chwekzinden em„Grünen Laub' Cauſende in Not geratener bolksge⸗ noſſen warten darauf, daß ihnen ge⸗ holfen wird. Sie dürfen nicht vergeb⸗ liich warten, und dafür, daß ihnen in pollſtem Umfange geholfen wird, garantiert der neue Staat. der Werberat der deutſchen wirtſchaft hat aus dieſem Grunde, wie mitgeteilt wird, in engſter berbindung mit dem Pro⸗ agandaminiſterium eine großzügigelberbe⸗ aktion, die die Belebung des Weihnachts⸗ marktes zum Siele hat, vorbereitet. Der Gedanke, von ſtaatlicher Seite aus för⸗ dernd und regulierend in das Weihnachts⸗ geſchäft einzugreifen, mag zunächſt viel⸗ leicht neu und eigenartig erſcheinen. Man zblich unseferf wiesenen Auf- n wr herzlich. e. deꝛ. 105 ldutmann eb. bemecker K umfaſſenden Propaganda immer wieder darauf aufmerkſam gemacht werden, daß jeder pfennig, der für deu⸗ſche Waren ausgegeben wird, Arbeit und Brot für arbeitsloſe deutſche Volks⸗ genoſſen bedeutet, daß auf der andern Seite jeder pfennig, der für auslän⸗ diſche Waren aufgewendet wird, für deutſche Dolksgenoſſen Arbeitsloſig⸗ keit bedeutet. In Preſſe, Film und Rundfunk wird des⸗ halb den Dolksgenoſſen immer wieder ein⸗ gehämmert werden;„Guf jeden weih. nachtstiſch gehört deutſche Wars!“ Der Zweck dieſer nun einſetzenden Pro⸗ paganda wird weiter ſein, Produktion und Abſatz zum Wohle der Geſamtbeit in ge⸗ regelte Bahnen zu lenken. Es wird beſon⸗ ders auf die notleidenden deutſchen Wirt⸗ ſchaftsgebiete bei der Gufklärungsaktion hingewieſen werden. Zu ihnen gehören vor allem die in Thüringen und Sachſen in den kleinen Städten und Dörfern der dortigen Thüringer Wald und Erzgebirge warten darauf, daß durch das Weihnachtsgeſchäft ihnen eine wirtſchaftliche Erleichterung ge⸗ boten wird, nachdem die Grt der Uot der letzten drei Jahre ihre kleinen und mitt⸗ leren Betriebe faſt zum Erliegen brachte. Solange die deutſche Spielzeuginduſtrie am Boden liegt, darf kein ausländi⸗ ſches Jabrikat auf dem Weihnachts⸗ tiſch deutſcher Kinder liegen. In demſelben Rahmen liegt die Werbung für die thüringiſche Glasbläſerei. un den deutſchen Weihnachtsbaum gehört deutſcher Chriſtbaumſchmuck! Man verſpricht ſich von dieſer Werbe⸗ aktion viel und erwartet, daß das Werk der Grbeitsbeſchaffung auf dieſe Weiſe eine erfreuliche Unterſtützung erfährt. Der Er⸗ folg der Aktion iſt gewährleiſtet durch die organiſche Zuſammenarbeit der zwei in Frage kommenden Keſſorts der RKeichs⸗ regierung. Der Werbeabend der deutſchen Wirtſchaft garantiert durch ſeine Dorarbei⸗ Apparates des Propagandaminiſteriums läßt eine wirkſame Durchführung erwar⸗ ten. Keineswegs iſt beabſichtigt, eine Scheinkonjunktur zu erzeugen. Die Gk⸗ tion des Werberates legt Wert auf ab⸗ ſolute Zuverläſſigkeit der Werbung und unbedingte Aufrichtigkeit der in der Pro⸗ paganda verwendeten Gngaben. Schon in den nächſten Tagen wird man die Guswirkungen der großangelegten Werbung für die deutſche Ware und da⸗ deutſche Weihnachtsgeſchenk beobachten können. Der geſamten Reklame für das Weihnachtsgeſchäft wird in dieſer Hinſicht eine einheitliche Regelung gegeben werden. Wenn ſo die Propaganda für die deut⸗ ſchen Waren über Preſſe, Film und Rund⸗ funk in alle Familien, die zum Weih⸗ nachtsfeſt rüſten, gedrungen iſt, wird dieſes deutſche Feſt der Freude und der Beſinnung wirklich für alle volksgenoſſen ein Feſt der Freude ſein. Jedes Geſchenk auf dem Weihnachtstiſch muß ein Bauſtein zum Wiederaufſtieg der wetzingen nber 1933: geht hierbei von zwei Geſichtspunkten Gebirgsgegenden verbreiteten Spielzeug- ten die Zweckmäßigkeit der wirtſchaftlichen deutſchen Wirtſchaft werden. Die größte 1308K Weihnachtsfreude für den deutschen Jungen ist ein Tanugeschwager wunderschön, groß und massiv 8 Tanks, 1 Kanonen u. 10 echte Bleisold⸗ ten Zus. für nur.90 Mk franko Nachnahme. Direkt vom Hersteller H. 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Dez Der Bezirksrat genehmigte in ſeiner geſtri⸗ gen Sitzung eine Reihe von Konzeſſionsge⸗ ſuchen, und zwar Georg Schellhammer für die Wirtſchaft„Zum großen Hirſch“, S 1, 15; Wilhelm Linte für die Wirtſchaft„Zur Sport⸗ klauſe“, Karl⸗Benz⸗Straße 6; Eugen Hering für die Wirtſchaft„Zum Zähringerhof“, Q2, 9⸗10; Heinrich Bergmann für die Wirt⸗ ſchaft„Zur Mannheimer Hütte“, Lameyſtr. 17; Johann Kramm für die Wirtſchaft„Zur Ebertsburg“, Feudenheim, Scharnhorſtſtr. 25; Karl Seine, Heinrich⸗Lanz⸗Straße 30; Georg Krämer, Waldhof, Freyaſtraße 40 und Alfred Frenzel, T 6, 4 für den Kleinhandel mit Brannt⸗ wein; Wilhelmine Koſt, Dürerſtr. 4 und Kurt Klüver, Nietzſcheſtraße 22 für den Kleinhandel mit Flaſchenbier; Eliſabeth Hirſch für die Wirtſchaft„Zum grünen Laub“ in Schwetzin⸗ gen: Franz Rey für die Wirtſchaft„Zum Hirſch“ in Brühl. Weiterhin wurde Adolf Helfer als Stellvertreter des Vereinsvorſtandes für den Wirtſchaftsbetrieb im Vereinsheim Käfertaler Straße des Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtver⸗ eins„Fortſchritt“ genehmigt. Der Polizeipräſident machte jedoch darauf aufmerkſam, daß in Zukunft bei ſolchen wird, daß der Ausſchank nur im Rahmen der Konzeſſion erfolgt. Die Wirteinnung hatte gegen dieſes Geſuch Be⸗ ſchwerde eingelegt, da durch den Wirtſchafts⸗ betrieb im Vereinsheim die Wirte der ganzen Umgebung geſchädigt werden. Zur Beſtellung des Heinrich Adolf als Geſchäftsführer der „Libelle“ wurde ebenfalls zugeſtimmt. Ein Taxameterbeſitzer, der vor einigen Jah⸗ ren eine Konzeſſion für ſein Gewerbe verloren hatte, da er teinen einwandfreien, den damali⸗ gen Vorſchriften wrechenden Wagen beibrin⸗ gen konnte, ſ ietzt den Antrag auf eine neue Konzeſſir oleich er einen Wagen in Betrieb hat. u Begründung führte er an, daß die Not der Zeit ihn zur Indienſtſtellung eines zweiten Wagens zwingen würde, da er mit den Einnahmen des einen Autos ſeinen Lebensunterhalt nicht beſtreiten könnte. Die Taxametervereinigung, der der Antragſteller angehört, wehrte ſich ſehr gegen die Zulaſſung does zweiten Wagens, da die Notlage im Kraftdroſchkengewerbe ſehr groß iſt und in Mannheim bereits zu viel Taxameter zugelaſſen ſind. Nachdem täglich abwechſelnd ein Drittel der Mannheimer Kraftdroſchken ausſetzen müſſen, kann eine Bedürfnisfrage nicht bejaht werden. Als der Antragſteller ſah, daß ſeine Sache aus⸗ ſichtslos war, bat er um Vertagung bis zum nüchſten Frühjahr. Der Bezirksrat entſprach Ddeſem Anſinnen. Mit einer Reihe von Baubeſchwerden hatte ſich der Bezirtsrat in der Sitzung des Bezirks⸗ amtes zu beſchäftigen. Ein Siedler, der ein Haus auf nicht in Plan gelegtem Gelände er⸗ ſtellt hatte und beim Bau vom Plan abgewichen war, ſo daß die zuläſſige Bebauungsgrenze überſchritten wurde, wollte noch ein Zimmer anbauen. »Da bei ſolchen Baugeſuchen auf Gelände, das noch der Planlegung harrt, ein ſtren⸗ ger Maßſtab angelegt wird, fand die Be⸗ ſchwerde des Bauluſtigen ihre Ablehnung. Aus prinzipicllen Gründen wurde die Be⸗ ſchwerde eines Chauffeurs abgelehnt, der eben⸗ falls auf nicht in Plan gelegtem Gelände bauen wollte, Die Baugenehmigung war ihm zu einer Zeit erteilt worden, als. man noch großzügiger bauen zu können, verfiel nach Ablauf der vor⸗ geſehenen Jahresfriſt die Genehmigung. Jetzt hätte der Mann das Geld— aber bauen darf er nicht mehr. Es bleibt ihm nun nichts anderes übrig, als ein anderes, für Siedlungen freigegebenes Gelünde zu ſuchen. In den Spelzengärten war ohne Erlaubnis eine Wohnbaracke erſtellt worden. Gegen die baupolizeiliche Auflage, das„Haus“ zu entfer⸗ nen, wurde Beſchwerde eingelegt, doch billigte der Bezirksrat die Verfügung der Baupolizei, ſo daß der Abbruch erfolgen muß. Die Allgemeine Ortskrantenkaſſe Mannheim⸗ Land in Ladenburg hatte den Antrag geſtellt, die 448 Verſicherungsnehmer umſaſſende Ge⸗ meinde Edingen von der Ortskrantenkaſſe Schwetzingen auszuſcheiden und ihr zuzuteilen. Aus der Bezirksratsſitzung vom 7. Dezember Die Schwetzinger wehrten ſich natürlich gegen das Anſuchen und machten geltend, daß ihre Kaſſe, die mit 4900 Mitgliedern mehr als dop⸗ pelt ſo groß iſt, wie die Ladenburger Kaſſe, finanziell beſſer geſtellt ſei. Ladenburg wen⸗ dete wiederum ein, daß nur dann die Bei⸗ träge geſenkt werden können, wenn die Ge⸗ meinde Edingen zu der Ortskrankenkaſſe Mannheim⸗Land kommt. Die Schwetzinger gingen daraufhin noch einen Schritt weiter und verlangten rundweg die Eingliederung der AOgK Mannheim⸗Land in Ladenburg in die Ortskrankenkaſſe Schwetzingen. Später wurde dieſer Antrag wieder zurückgezogen. Der Be⸗ zirlsrat hatte dieſen Streit nicht zu entſcheiden, ſondern wurde nur um ſeine Anſicht gefragt. Die Sache fand aber ihre Zurückſtellung. Sicher⸗ lich erfolgt in den nöchſten Monaten eine auto⸗ matiſche Regelung, da an ſich beabſichtigt iſt, alle kleineren Krankenkaſſen allgemein zuſam⸗ menzufaſſen. Mitwirkende: 6325 K Deutsche Arbeitsfront Als erste große gesellige Veranstaltung für die Deutsche Arbeits- front findet in Anwesenheit von pg. Fritz Plattner M. d.., Bezirksleiter der DAF-Südwest u. NSBO-Landesobmann, am Samstag, den 9. Dezember 1933, 29.13 Unr ein Deutscher Abend im Nibelungensaal des Rosengartens statt. Mitglieder vom Nationaltheater Mannheim, SA-Kapelle 171, Stabführung MFZ. Homann-Webau. Nach Abwieklung der Vortragsfolge TANZ2 Ein'ri-tskartan zu 30 Pig.(einschl. städt. Einlaßgebühr) sind bei der MiBO-Kreisbetriebsze lenleltusg, T 132. der Geschäf ss eile des DMV.( Adeneikasse(ab 19 Uhr) erhältich. Der Nelnertrag der Veranstaltung wird dem wiaterhimfswerk zugefllrt „ bei 1, 10-11 und an der Auf der Straße ſchimmert etwas Rotes, Rundes. Du bückſt dich und hältſt einen Pfen⸗ nig in der Hand. Vor Vergnügen zieht ſich dein Mund von einem Ohr bis zum andern, und ſchmunzelnd ſteckſt du den kleinen und doch ſo gewichtigen Fund in die Taſche. Denn was be⸗ deutet das, einen gefundenen Pfennig im Porte⸗ monnaie mit ſich herumzutragen? Das be⸗ deutet: niemals wird dir jetzt das Geld aus⸗ gehen, nie wird deine Börſe leer ſein, ſolange der Heckpfennig, der gefundene Glücksbringer, bei dir iſt. Das iſt nun eigentlich ganz klar und ſelbſt⸗ verſtändlich, denn der Heckpfennig ſtellt ja im⸗ mer den Wert eines Pfennigs dar. Der Volks⸗ mund weiß aber noch mehr: der gefundene Pfennig ſoll andere Pfennige aushecken, ſoll ſich vermehren. Darum ſieh dich nur vor, daß du nicht den Glücksbringer verſehentlich mit war. Da der Mann kein Geld hatte, um ſofort anderem Gelde ausgibſt, ſonſt iſt bald— huſch! Der Heckpfennig — der ganze Beutel leer. Wenn du aber feſt an die ſegensreiche Wirkung des Heckpfennios glaubſt, dann wirſt du ſchon ſelber tun, was in deinen Kräften ſteht, um das Geld in deiner Börſe nie ausgehen zu laſſen. Denn viele Ent⸗ täuſchungen kann der Menſch ertragen, aber ſo ein kleiner Aberglaube darf nun einmal nicht verſagen. Er iſt ſo ein hübſcher feſter Halt im täglichen Leben, was ſollten wir armen, un⸗ ſelbſtändigen Menſchlein wohl ohne eine ſolche Stütze anfangen? Halte dich brav, kleiner Pfennig, du kupfer⸗ nes Dingelchen mit der großen magiſchen Kraft. Wir mögen dich alle gut leiden, wir hegen und pflegen dich voll Zärtlichkeit, wir gucken dich mit liebevollen Blicken an, wenn du auch ſchon Grünſpan angeſetzt haſt oder ſchwarz und un⸗ kenntlich geworden biſt. Nun tu aber auch peine Pflicht und ſchenke uns eine klingende Ueber⸗ raſchung. —— —— — ———— Silberhelle Mondnacht neigt ſich ihrem Ende. Ein rötlicher Schimmer erhellt den Oſten, den Morgen verkündend. Mit allmählich zuneh⸗ mender Geſchwindigkeit durchrauſcht das deutſche Kreuzergeſchwader die glatte Fläche des Atlantiſchen Ozeans mit nordöſtlichem Kurs gen... Falkland. So war es vor neunzehn Jahren, am Donnerstag, 8. Dezember 1914. Abermals be⸗ gehen wir in dieſer Zeit den Jahrestag und mit ihm den Tag der Falklanoſchlacht. Die Namen der Kreuzer„Scharnhorſt“, „Gneiſenau“,„Leipzig“,„Nürnberg“, Dresden“ mit ihren Beſatzungen und ihrem Führer, Admiral Graf von Spee, ſtehen für alle Zei⸗ ten in goldenen Lettern in der Weltgeſchichte. Viele Stunden hat der Heldenkampf gegenüber einer vielfachen Uebermacht gedauert.„Scharn⸗ horſt“, das Flaggſchiff, ſinkt, todwund getrof⸗ fen, mit dem Führer und der geſamten Be⸗ ſatzung in die Tiefe.„Gneiſenau“, Leipzig“ und„Nürnberg“ ſind nach Erſchöpfung aller Kampfmittel von den Beſatzungen verſenkt. Mit dem Lied„Stolz weht die Flagge Schwarz⸗ Weiß⸗Rot“ geht die„Nürnberg“⸗Beſatzung in den Tod. Es iſt der letzte Gruß an die ſonnige Welt. Alle Offiziere ſind gefallen, nur eine winzige Schar von Mannſchaften wird gerettet. Möbel- und Dekorations-Stoffe kaufen Sie vorteilhaft bei I. Engelhard Nadi Zum Tage von Falkland Von Wilhelm Hhotz, Mannheim N 5, 10 Kunststraße N 3, 10 Lichterloh brennend ſinkt die„Leipzig“. Der Kommandant, Fregattenkapitän Haun, legt noch einmal grüßend ſeine Hand an die Mütze, dann geht er mit ſeinem Schiff unter. Doch, noch iſt die deutſche Flagge nicht entſchwunden. Mitten in der Schar der auf der See Treibenden erhebt ſich drohend ein nerviger Arm und die Fauſt umſpannt die an einer kurzen Spier befeſtigte Kriegsflagge, bis ſchließlich auch ſie ermattet in die Tiefe ſinkt. „Ja, mit den Wogen kämpfend noch, Der ſterbende Pilot, In ſeiner Rechten hält er hoch Die Flagge Schwarz⸗Weiß⸗Rot.“ Vier Offiziere und dreizehn Mann ſind alles, was von der braven„Leipzig“ übrig bleibt. Der Feind hat das Verhalten der Beſatzung burch three cheers, drei Hurras, gewürdigt. Ein Wolkenſchleier verhüllt die untergehende Sonne, die Zeuge ward, wie deutſche Männer bei Falkland zu ſterben wußten. Wo noch oeben in verzweifeltem Kampfe zuckende Flammenblitze dem Feinde Tod und Verder⸗ ben entboten, deckt jetzt eine grauwogende Dünung das Geſchwader und mit ihm ſeinen Heldenführer, den Sieger von Coronel. Doch noch iſt das Leben nicht erſtorben. Vereinzelt und zu mehreren um einen ſchwimmfähigen Gegenſtand vereint, ſo treibt die kleine Schar der Ueberlebenden auf den Wellen. In nicht endenwollenden Rufen gedenken ſie der fernen Heimat und des ihnen ſoeben entriſſenen hei⸗ matlichn Bodens. Darüber hinaus aber eint das Häuflein ſchiffbrüchiger Männer eine Kameradſchaft, wie ſie ſchöner nicht gedacht und wie ſie nur durch die gemeinſam geteilten Freuden und Leiden langer Jahre durch Kampf zum Sturm. Sieg und Untergang zuſammengeſügt werden konnte. Keiner läßt in dieſen bitteren Augenblicken den anderen im Stich. Der Verwundete wird in der ſicheren Hut treibender Trümmerſtücke geborgen. Den Sinkenden ſtützt der kräftige Arm des Nachbarn. Stückmeiſter Karſchlte von der „Gneiſenau“, ſelbſt am Ende ſeiner Kraft, ſchiebt eine Rettungsboje vor ſich her, auf der zwei andere Deckoffiziere— der Bootsmann und der Meiſter— Platz gefunden haben. Der wackere Mann hat ſie, beide ſind Familienväter, unter Einſatz ſeines Lebens vor dem ſicheren Tode des Ertrinkens bewahrt. Kapitänleutnant Born hat in der Rähe der inzwiſchen heran⸗ gekommenen engliſchen Schlachtkreuzer drei Leuten das Lehen gerettet. Beim*—n vierten zu Hilfe zu kommen, weiten ſich ſeine Augen, ſein brechender Blick umfaßt noch ein⸗ mal die Kameraden, dann folgt er der „Gneiſenau“ nach. Noch immer ſchallen angeſichts des ſtaunenden Feindes Hurras aus den einzelnen Gruppen. Um die Leute zur Schonung ihrer jetzt ſo koſt⸗ baren Lungenkraft anzuhalten, mahnt der erſte Offizier zur Ruhe. Wie ein Lauffeuer pflanzt es ſich von einem zum andern fort:„Befehl vom erſten Offizier: Ruhig ſein!“ Und wie auf Kommando verſtummen die Rufe— ein glän⸗ zendes Zeugnis der Unterordnung, die die Leute ſelbſt in dieſen Minuten als etwas Selbſtverſtändliches beſeelt. Nur etwa 180 Mann durften, vom Feinde gerettet, die Hei⸗ mat wiederſehen, 112 Offiziere und 2200 Mann aber ſind geblieben. Ergreifend ſchildert in ähnlicher Weiſe die⸗ ſen Feenn ein Ueberlebender von der „Gneiſenau“, Kapitän Lietzmann, in ſeinem an⸗ ſchaulich und lebendig geſchriebenen Werk: Auf verlorenem Poſten— unter der Flagge des Grafen Spee“(Verlag Haus Lhotzky, München⸗ Grünwald), und hat damit ſeinen gefallenen Kameraden und der Rachwelt ein Denkmal ge⸗ ſchaffen. In anerkennenswerter Weiſe gibt der Verlag von jedem verkauften Exemplar einen namhaften Teil des Reingewinnes an den Fonds des Ehrenmals für die im Weltkrieg ge⸗ Die Jriſeurgeſchäfte an Weihn Der Bezirksrat regelt die Offenhalte Die Zwangsinnung für das Friſeur⸗ Haarformergewerbe hatte an den Bezirkt das Anſuchen geſtellt, für die Weihnachts tage beſtimmte Stunden zum Offenhalten Geſchäſte zu genehmigen. Begründet wurde ſer Antrag damit, daß bei Geſchloſſenhalten de HDie Geſchäfte an den drei aufeinanderfolgen Feiertagen, der Schworzarbeit Tor und 1 ehrl geöffnet würde. Das Gewerbeaufſichtsamt ſich dieſem Wunſche gegenüber ablehnend per⸗ lehr halten, während die Handwerkskammer und di Fachſchaft der Friſeurgehilfen ſich befürwortend dies geäußert hatten. Die Arbeitnehmerorganiſatſon machte ſpäter allerdings Schwierigkeiten und zog ihre Zuſtimmung zurück, da die Meht der Geſellen nicht mit der Feiertagsarbeit verſtanden ſei. Die Friſeurmeiſter gaben pete Gehilfenſchaft die Zuſicherung, daß für die Ernst Weihnachten geleiſtete Feiertagsarbeit be dere Freiſtunden gewährt würden. Nach Karl hören der Beteiligten genehmigte dann der Be Adol zirksrat das Offenhalten der Friſeurgeſchäfte am Sonntag, 24. Dezember, von 9 bis 16 Ubr, und Andr am zweiten Weihnachtsfeiertag von 10 bis 1 lako Uhr. Am erſten Feiertag müſſen die Geſchüfte jedoch geſchloſſen bleiben. 5 lakol 1 Karl Weihnachten bei der Kadenach Kari Die Kameradſchaft der Nachrichtentrupper Mannheim bringt auch in dieſem wie in f g91171 ren Jahren ihr Zuſammengehörigkeitsge durch eine Weihnachtsfeier z Ausdruck. Alle Kameraden finden ſich mit i Angehörigen am Samstagabend, 9. De im„Caſino“ am Marktplatz ein. ſig Kleinarbeit hat ſich der Arbeitsausſchuß um ein Programm bemüht, i Veranſtaltungen der Kadenach ruhig an di Seite ſtellen kann. Unter den zahlreichen Dar⸗ bietungen ſei nur die Mitwirkung der Tanz⸗ gruppe Frl. Ries, Fleck, Seibert, Reuther be⸗ ſondern erwähnt, die bei der Fahnenweihe ſo länzendes Können offenbarten und einen Bei fall nach dem anderen hervorriefen. Der VC Dieſe Feier bietet vor allem noch den Kame⸗ ⁰ raden, die bisher immer noch nicht zur Kadenach 4 gefunden haben und die während des großen det Völkerringens draußen an der Front ihrer Futter: eine Pflicht als Nachrichtenleute in jeder Form wie 3 Blinker, Funker, Telegrafiſten oder Fernſprechek Unte ihre Pflicht erfüllten, wie auch den Kameraden aus Schutzpolizei und Reichswehr die beſte lotte Gelegenheit, den lange fälligen Anſchluß zu 75 gewinnen. 3 cem Aber auch die Mitglieder des Rhein⸗Reckar⸗ INsgel. Militär⸗Gaues und des Kyffhäuſerbundes Tlöceſ. 1525 denen die Kadenach angehört, ſind recht herzlich mnen. eingeladen. Nlöd- Goldene Hochzeit. Sozialrentner Michael det Bruckert, Beilſtraße 22, begeht mit ſeiner Bud Sich Ehefrau Karolina, geb. Tochtermann, morgen, een am 9. Dezember, das Feſt der Goldenen Hoch⸗. Won zeit. ldufe Der Reinzugang an Wohnungen betrug im Monat November 1933 154(Zugang durch Reu⸗ bau 120, durch Umbau 34). Von den neu ge⸗ ſchaffenen Wohnungen ſind 45 n 1 Aernn — Sie lönnen guten Man mit—3 Zimmern, 101 Wohnungen mit 4 6 und 8 Wohnungen mit 7 mehr Zimmern. Es wurden 91 neue Wohn⸗ gebäude von privaten Bauherren erſtellt biw. 91 Kleinhäuſer mit—2 Vollgeſchoſſen und höchſtens 4 Wohnungen. Für 5 Neubauten, die uſammen 48 Wohnungen ergaben, wurde eine aukoſtenhilfe bewilligt. it i (eine Maßkonf Maßtuche, prim Anproben, alles bar und dabei Alles in 6 M Karte genügt,. reichhaltiger Kot Vertretung: A. Ou 3, 19. ſollte, ſchlietzt der Verfaſſer ſeine Ausführungen mit folgenden Worten: „Der deutſche Philiſter aber hat es längſt vergeſſen. Er bezeichnet, demutsvoll und ge⸗ horſam fremden Einflüſterungen urteilslos fol⸗ gend, unſere Helden als Kriegsverbrecher Mögen unſere Nachkommen unſerer ob dieſer ungeheuerlichen Schmach blutenden 5 en ein⸗ gedenk ſein und gerechter urteilen ⸗Nichtswür ⸗ dig iſt die Nation, die nicht ihr Alles freudi ſetzt an ihre Ehre! Traurig waren die langel ahre der Gefangenſchaft, die jetzt folgken, rauriger noch war im November 1918 die Rücktehr in die deutſche Heimat, wo uns in Bremen eine Militärkapelle mit der Marſeſl⸗ laiſe empfing. Wozu ſoll ich's ſchildern? Das Lied iſt aus,„Klar und rein erhebt ſich das Kreuz des Südens über dem einſamen Meer, wo auf 52 Grad 40 Minuten füdlicher Breite und 56 Grad 20 Minuten weſtlicher Länge zweitauſend Metern Tiefe unſere„Gneiſeng und unfern davon„Scharnhorſt“,„Leipzig“ und „Nürnberg“ ſchlummern. Hell ſtrahlt es zum Gedächtnis an die uns ans Herz gewachſenen Schiffe, an unſeren heldenhaften, hochgeſinnten Admiral und ſeine beiden Söhne und an 9 vielen Waffengefährten, die dort, der gewal⸗ 3 Uebermacht erliegend, auf der Walſtatt ieben.“ B Möge das abendliche Glockengelaut am Tage von Falkland unſere Gedanken zurücklenken in — Zeit, 175—— Gedächtnis an jene 10 änner, die für Deutſchlands Ehre, Freiheit 35 und Wohlfahrt kämpften und ſtarben. 5 9 Fir die grohe Macb fallenen Marineangehörigen in Kiel⸗Laboc. In dem genannten Werk, das jeder Deutſche leſen BIII12 und ault wammehommeanunhe eneeenebeneeeheen, Stemmer Kaffee, Sonderleistung“ *Columbia-Santos Misch olumbia-Santes Mischung.00 pfund nur Kunst- Stemmer,0 2 9 strag hezember 1983 zeihnachlen fenhaltezeit Friſeur⸗ und den Bezirksxrat Beihnachtsſeſer⸗ fenhalten ihret idet wurde die⸗ oſſenhalten der anderfolgenden Tor und Tür fſichtsamt hatte ablehnend ver⸗ ammer und die h befürwortend ierorganiſatſon ierigkeiten und die Mehrheit tagsarbeit ein⸗ ſter gaben der haß für die an Sarbeit beſon⸗ ſen. Nach An⸗ dann der Be⸗ eurgeſchäfte am is 16 Ubr, und von 10 bis 12 die Geſchäfte adenach hrichtentruppen uſk in frühe⸗ örigkeitsgefühl achtsfeier zum ſich mit ilren hend, g. Dez, t. In emſiger 18ſchuß um ein den ſeitherigen ruhig an die hlreichen Dar⸗ ing der Tanz⸗ t, Reuther be⸗ ahnenweihe ſo ind einen Bei⸗ fen. och den Kame⸗ t zur Kadenach id des großen Front ihrer der Form wie r Fernſprecher en Kameraden ſehr die beſte Anſchluß zu Rhein⸗Reckar⸗ fhäuſerbundes, d recht herzlich ter Michgel jt mit ſeiner iann, morgen, oldenen Hoch⸗ en betrug im ing durch Reu⸗ iden neu ge⸗ Wohnungen gen mit 4 bis mmit 7 bzw. neue Woln⸗ 1merſtellt bzw. eſchoſſen und keubauten, die n, wurde eine Einbau von hszuſchuß be —————— Ausführungen jat es längſt svoll und ge⸗ urteilslos fol⸗ ſegsverbrecher rer ob dieſer , Fidteni Alles freudig n die langen jetzt folgten. iber 1918 die „ wo uns in der Marſeil⸗ hildern? Das ebt ſich das tſamen Meer, dlicher Breite cher Länge in „Gneiſenau“ „Leipzig“ und rahlt es zum gewachſenen hochgeſinnten und an die „ der gewal⸗ ber Walſftatt aut am Tage trücklenken in htnis an jene hre, Freiheit ben. leistung .00 ur. — Kunst- Strase 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1933 Zur Auflclärung! Die Unterzeichneten Firmen nehmen für sich in Ans Die Mannheimer christlichen Schuhwarenhändler verwahren sich mit aller Entschiedenheit gegen die marktschreierischen Veröffentlichungen der Firma cari Fritz à(o. pruch, daß ihre Geschäftsführung nicht weniger deutsch ist im Sinne eines ehrbaren Kaufmanns. Ebenso betonen sie ausdrücklich, daß ihre Waren mindestens derselben Herkunft sind als manche Fritz-Schuhe. Sie lehnen aber, im Gegensatz zu der Firma Carl Fritz& Co., es ab, mit ihrer deutschen Gesinnung Reklame zu machen; wir brauchen dies nicht besonders zu betonen. Deutsche Gesinnung ist Pflicht und Selbstverständlichkeit und kein Reklameartikel. Die unterzeichneten Schungeschäfte: peter BZens, Käfertal Ernst Blass, Mannheim-Rheinau Karl Blesch, Mannkeim-Frledrichsfeld Adolf Durier, M 3. 23 Undreas Haag, Seckenheimerstr. 108 lakob Hauck, Emil-Heckelstr. lakob MHöckel, Mannkeim-Waldhef Karl Knaupp. Mannheim-Neckarau Karl Kressmann. Mannhelm-Sandhofen üdam Kunn. Schwetzingerstr. (Schunnhaus Tattersall) Eduard Meyer, Seckenkelmerstr. 120 Schuhhaus losef Meher, p 3, 14 Magnus Rohr, Mannhelm-Käfertal Georg Schaaf, Mannheim-Meckarau carl Tmomas. 5 6. 16 Hch. Weickum, Mannheim-Seckenkeim Max Hennig. Mittelstr. H. Bernauer, H 1. 14 Ambros Dlem, feudenheim losef Bohnert, feudenheim Ludwig Fertig, Mannheim-Waldhof Georg Merbig, Friedrichsfeld Karl Kessler, U 1. 12 lakob Krelter, Schwetzingerstr. F. Küb'er, Seckenheimerstr. ſeorg Maier, Sechenheimerstr. 19 Franz Mader. Mannheim-Neckarau Karl Ppiot, Lameystr. Reinnard Rohr, Mennheim-Sandhofen Anna 5ommer, Mannheim-Sandhofen Emil Wanger, R 1. 1 Georg Weiss,. Mittelstraße 89 Ae beeeeen-Aleingesessgnen.-Mansbeimer. Sssisl-Sæhl. Hsschefte Disten, Anen, Las Besiz In. Qualtit Dei Diligsten Piaisen ————ü———— A mnę————————————— — im 70. Lebensjahre Punppenklinik Hätertal Köpfe, Arme, Beine, Rüumpfe u. Perũcken in großer Auswahl bei sowie sämtliche 8944K ersatfafeiſe n Dora Gaa geb. Baum Mari Trev, Buenos-Aires Lulse Freu Dr. med. F. Gaa und 3 Enkelk nder Die Feuerbestattung undet damstag, den 9. Dezbr. 1933, ——◻◻.————+ Am Donnerstag, den 7. Dez. 1933, entschlief unerwartet unsere Schwiegermutter und Großmutter Frau Anna Baum gebh. Frey Mannheim, Meerwiesenstt. 25, den 7. Dezember 1933. geliebte Mutter, Schwester, In tiefer Trauer Harl Baum, Königsberg 11215˙“% in Marschstiefeln ——0— 22 ee,, für SA, 58 HIJ, Stahlhelm und creiw. Arb-Dienst sind wit gerũstet! WiKlett, frseursalon Mum.-Küfartal, Oh. 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Neben dem Raſenſport, der Sonntag um Sonntag im Vordergrunde ſteht, gibt es diesmal auch zahlreiche Veranſtaltungen auf anderen Sport⸗ gebieten, ſo in der Schwerathletit mit den Deutſchen Meiſterſchaften im Mannſchafts⸗Gewichtheben, im Rad⸗ ſport mit dem Ländertampf Deutſchland— Frantreich in Paris und zahlreichen anderen Bahnrennen, im Turnen mit dem Kunſtturnkampf Rheinland— Weſt⸗ falen, im Boxen, Pferdeſport, Tennis und im Winter⸗ ſport, der bei der gegenwärtigen Witterung mehr in Erſcheinung tritt.— Im Fußball geht es in der ſüdweſtdeutſchen Gauliga weiter. Im Gau Südweſt begegnen ſich: Kickers Offenbach— Fa Pirmaſens, Phönix Ludwigshafen gegen Eintracht Frantfurt, wormatia Worms gegen FSo Frantſurt, SV Wiesbaden— Alemannia⸗Olym⸗ pia Worms und FSV Mainz 05— Sportfreunde Saarbrücken; der Gau Baden bringt nur zwei Spiele, SC Freiburg— SV Waldhof und Karls⸗ ruher FV— VfR Mannheim; Vollbetrieb herrſcht im Gau Bayern, wo alle zwölf Teilnehmer beſchäftigt ſind. Es ſpielen: 1860 München— Spygg. Fürth, Wacker München— FV Würzburg 04, 1. FC Nürn⸗ berg— Bahern München, ASV Nürnberg— Fé München, Schwaben Augsburg— Jahn Regensburg, FG Schweinfurt—1. FC Bayreuth. Im Gau Würt⸗ temberg ſinden Winterhilfe⸗Spiele ſtatt. Aus der Reihe der zahlreichen Städteſpieſe nennen wir: Stuttgart— Karlsruhe, Ulm— Stuttgart, Heil⸗ bronn Pforzheim Der Gau Mittelrhein bringt nur das Punkteſpiel: FV Neuendorf— Spog. Köln⸗Sülz. Im Gau Nordheſſen ſpielen: Chattia Kaſſel— Boruſſia Fulda, Heſſen Hersfeld— Kur⸗ heſſen Kaſſel, VfßB Friedberg— Spielverein Kaſſel, Kurheſſen Marburg— ScC 03 Kaſſel. Im Reich werden in den einzelnen Gauen die Pflichtſpiele fortgeſetzt, und aus dem Ausland verdient das Länderſpiel zwiſchen Holland und Oeſter⸗ reich in Amſterdam beſondere Erwähnung. Rugby Das Verbandsſpielprogramm iſt diesmal nur ge⸗ ving. Im Bezirt Heſſen⸗Heſſen⸗Naſſau ſpielen: Sport⸗ klub 1880— Offenbacher Ruderverein, im Bezirk Baden⸗Württemberg treffen ſich: TV 46 Heidelberg gegen RG Heidelberg. Hockey Die augenblickliche Wetterlage iſt dem Hockeyſport nicht ſehr günſtig. Dieſem Umſtande fiel auch bereits das nach Nürnberg vorgeſehene Zwiſchenrundenſpiel um den Hockey⸗Silberſchild zwiſchen Süd⸗ und Mit⸗ teldeutſchland zum Opfer. Auch das Privatſpielpro gramm dürfte recht gering ſein. Der Sé Frantfurt 1880 hat den Eſſener Turn⸗ und Fechtklub(Etuf) zu Gaſt. Schwerathletik In Köln findet der Entſcheidungskampf um die diesjährige Deutſche Mannſchafts⸗Meiſterſchaft im Ge⸗ wichtheben zwiſchen dem Titelverteidiger München 1860 und Siegfriod Eſſen ſtatt. Im Rahmenprogramm gibt es einige Ringkämpfe, wobei Europameiſter Horn⸗ fiſcher Rürnberg auf den Deutſchen Meiſter Müller⸗ Köln trifft. Radſport Eine Reihe deutſcher Rennfahrer ſtartet am Wochen⸗ ende im Auslande. In Paris ſteigt ein Rad⸗ ländertampf Frankreich—Deutſchland, bei dem Möller, Metze, Schindler, Richter und Engel die deutſchen Farben vertreten. Metze ſtartet am Samstagabend in Baſel gegen Lacquehay und zwei Schweizer. Die Frankfurter Radballweltmeiſter der „Wanderluſt“ ſtarten in Breslau und in Mün⸗ ſter geht ein Drei⸗Stunden⸗Mannſchaftsrennen in Szene. In Zürich findet am Samstag der Kalen⸗ der⸗Kongreß der u J. ſtatt, bei dem die Ter⸗ mine für die Straßenrennen der Saiſon 1934 feſtgelegt werden. Turnen In Eſſen findet am Sonntag der alljjährliche Kunſtturnwettkampf zwiſchen Rheinland und Weſtfalen ſtatt, neben dem Dreiſtädtekampf Hamburg—Berlin— Leipzig das größte Ereignis im Kunſtturnen. Pferdeſport Die deutſche Rennſaiſon iſt mit der Abſage der für Mülheim⸗Duisburg vorgeſehenen Rennen beendet. Die ausländiſchen Rennen des Tages ſind in Auteuil und Pau vorgeſehen. Boxen Am Samstag ſteigen zwei wichtige Städtekämpfe. In München geht der Kgampf München— Berl in in Szene, und in Saarbrücken kommt zum erſten Male ein Städtekampf Saarbrücken— Frank⸗ furt zur Durchführung. In Bochum ſind Berufs⸗ boxkämpfe vorgeſehen. Eisſport Internationale Gishockeytreffen gehen in Garmiſch und Berlin vor ſich. Der Sc Rieſſerſee hat den EHC Davos zu Gaſt und der Berliner SC kreurt mit der Univerſtät Orford die Klingen. Sonja Henie gibt in München Proben ihrer großen Kunſt. Tennis Der Hallentennishampf zwiſchen Bremen 1896 und Etuf Eſſen iſt deshalb von beſonderer Bedeutung, weil Ueberall lebhafter Betrieb Hilde Krahwinkel, die noch in dieſem Monat den Dänen Sperling heiratet, bei dieſer Gelegenheit letzt⸗ mais unter den deutſchen Harben antritt. In—slo kommt ein Länderkampf zwiſchen Norwegen und der Schweiz zum Austrag. Leichtathletik Beim Stettiner Hallenſportfeſt gehen Leichtathleten aus der Pfalz und dem Saarland, darunter der Sprinter Hornberger, an den Start. mende Sonntag bringt.. Weihnachts⸗Skifahrten ins Gebirge In Mannheim ſowie Umgebung haben ſich zahlreiche Intereſſenten für die Stifahrten ins Gebirge geſun⸗ den, die vom Deutſchen Reichsſportführerring, Abt. „Volksſportkurſe“,, in Berlin⸗Charlottenburo 2, Har⸗ denbergſtraße 42˙43, veranſtaltet wenden. Die Fahr⸗ ten gehen in das Glatzer Gebirge, in das baye⸗ riſche Hochgebirge und in die Dolomiten. Die Teilnahme iſt von allen Orten Deutſchlands aus mög⸗ bDie Zeit des Skilautens beginnt Aus allen Winterſportplätzen und Kurorten werden Schneefälle und gute Sportverhält⸗ niſſe gemeldet. Da iſt es Zeit, die„Brettlu“ auszupacken und ſich am Skilauf zu erfreuen Vorentſcheidung in der Handball⸗Gauliga Nach Aenderung der Terminliſte finden am Sonn⸗ tag, 3. Dezember, folgende Begegnungen ſtatt: VfR Mannheim— SV Waldhof. PSn Karlsruhe— TuSo Nußloch Phönix Mannheim— FC 08 Mannh.(11 Uhr) Tgde. Ketſch— Tbd. Durlach TV Ettlingen— TV Hockenheim Das Hauptereignis der Vorrunde iſt die Begegnung auf dem Platz bei den Brauereien. Auch heuer wird es ein ſpannendes, intereſſantes, aber auch hartnäcki⸗ ges Spiel werden. Beide Mannſchaſten waren bis zum letzten Sonntag, dem Debacle en Ettlingen, punkt⸗ gleich und werden die Waldhöfer die Gelegenheit nun nützen wollen, ihren Vorſprung zu vergrößern. Wenn auch dem Gaſt in den ſeitherigen Spielen das Glück auf dem VfR⸗Platz nie zur Seite ſtand, rechnen wir dieſes Mal doch mit einem wenn auch knappen Sieg der Leute um Svengler. Bei dieſer Gelegenheit mag noch erwähnt werden, daß Waldhof auf ſeinen Ver⸗ teidiger Müller endgültig verzichten muß, der, wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, ſein Domizil nach Ketſch verlegt hat, upd der dortigen Turnge⸗ meinde beigetreten iſt. Ohne große Hoffinung auf Punktgewinn empfängt PSo Karlsruhe die eifrigen Nußlocher Turner. Offen iſt das Treffen auf dem Phönix⸗Platz, das bereits am Vormittag ſteigt. Soll⸗ ten die Lindenhöfer jedoch an ihre Leiſtungen vom. Vorſonntag anknüpfen können, gegen Ketſch wurde ganz annehmbar geſpielt, ſo mag die Mlatzelf ſich vor⸗ ſehen. Ketſch empfängt den Turnerbund Durlach, um ſeinem Konto zwei weitere, bitter nötige Punkte ein⸗ zuverleiben. Einen erbitterten Kampf wird es in Ettlinaen geben. Für die Platzherren winkt, im Falle einer Niederlage von VfR, der 2. Platz, Anſporn genug, um von vornherein auf Sieg zu ſpielen. Bezirksklaſſe III. Staffel 1. DIc Lindenhof— MrG Mannheim PS Mannheim— SpVga 07 Mannheim Jahn Neackrau— PoſtSpV Mannheim TV Rheinau— Spogg. Sandhofen. Für das Spiel auf dem DIg⸗Platz iſt eine Vor⸗ ausſage ſchwer. Bringt MTG Spiellaune mit, mag ſich der Gaſtgeber vorſehen. Aller Wahrſcheinichkeit nach wird jedoch Doc das beſſere Ende für ſich be⸗ halten. Polizei⸗Sportverein ſollte 07 niederhalten kön⸗ nen, desgleichen Poſt die Jahnleute aus Neckarau. Leer ausgehen und dies nun zum fünften Male, wird die Spielvereinigung in Rheinau. Die Turner ſind auf ihrem Platz ſchwer zu ſchlagen. Oder ſollte Sand⸗ hofen ſich nun doch endlich erholen? Tabellenſtand am 3. Dezember: Spiele gew. unent. verl. Tore Pekt. TV 1846 6 5 0 1 46%½ 22 10 PSV 6 4 2 42: 79 8 MTG 4 4 0 8 8 Poſt⸗SpV 6 2 2 2 30: 31 6 Dyg 5 2 2 1 24: 23 6 SpVgg 07 5 3 0 2 20: 19 6 Friedrichsfeld 5 2 1 2 26: 24 5 Rheinau 2 1 4 29: 34 5 Jahn Neckarau 5— 0 5 4 Sandhofen 4 0 9 4 19 287 0 Staffel2. Tbd. Hockenheim— Jahn Weinheim Tgde 78 Heidelberg— Polizei Heidelberg Germ. Neulußheim— Tgde. Ziegelhauſen TV 62 Weinheim— Tgde. St. Leon TV Handſchuhsheim— TV Rot. Aehnlich wie in der Gauliga, findet auch in der Staffel 2 ein Spiel von beſonderer Bedeutuna— eine gewiſſe Vorentſcheidung— ſtatt. Der Tabellen⸗ führer 62 Weinheim empfängt die an ⸗weiter Stelle rangierenden St. Leoner. Es wird einen erbitterten Kampf geben, den jedoch die Platzherren zu ihren Gunſten entſcheiden dürften. Die Vorrunde könynt⸗ da⸗ mit mit bedeutendem Punktvorſprung, es ſteht nur noch das Spiel in Rot aus, abgeſchloſſen werden. Polizei Heidelberg ſollte die Turygemeinde 78 diſtan⸗ zieren, desgleich'n Hockenheim die ſe beſuchenden Weinheimer. Offen ſind die beiden übrigen Treffen, vielleicht der eigene Platz den Ausſchlag gibt. lich. Eine Anſchlußfahrt wird von Mannheim auz geplant. Stikurſe finden unter Leitung geprüfter Stilehrer ſtatt. Proſpekte über die Fahrten ſendes das Büro der„Volksſportkurſe“ gegen 10 Pfg. Porto⸗ ſpeſen. Intereſſierte Leſer unſerer Beitung wollen ſich möglichſt noch heute mit den„Voltsſportkurſen“ n Verbindung ſetzen, damit durch den Zuſammenſchluß von mehreren Teilnehmern eine Fahrrpeisermäßigung für die hieſige Anſchlußfahrt erzielt werden kann. Jufßzballkampf England— Frank⸗ reich 4: 4 Die Engländer ſiegen mühelos Die franzöſiſche Nationalmannſchaft war am Miti⸗ woch nach London eingeladen. Bei ſchönem, midem Winterwetter traf ſie in Tottenham vor nur 17000 Zuſchauern auf eine engliſche Auswahlmannſchaft. Die Briten hatten wenig Mühe, ihre Gäſte mit 41 650 zu ſchlagen. Solange die Engländer ernſthaft ſpielten, hatten die Franzoſen nichts zu beſtellen. Erſt ahß Englands Berufsſpieler bei der Halbzeit nach Trefſern von Camſell, Brook und abermals Camſell 3; 0 führ⸗ ten und dann nur noch mit halber Kraft ſpielten, kamen die Gäſte etwas mehr auf. Sie vergaben dann aber infolge des Verſagens ihres rechten Flügels, England ſchoß durch Grosvenor noch ein viertes Tor und erſt gegen Schluß kamen die Franzoſen durch Veinante zum einzigen Gegentrefſer. f Großzes Hallenſp⸗rkfeſt in München Dr. Peltzer und Deſſecker treffen auf Beccali Nach vor Weihnachten wird man in München nach langer Zeit wieder einmal ein leichtathletiſches Hallenſportfeſt erleben. In der großen Ausſtellungs⸗ arena ſollen am 16. Dezember zahlreiche der be⸗ kannteſten deutſchen Athleten an den Start gehen. Man hat ſich nicht wenig vorgenommen, und wenn dos Programm wirklich in dem vorg/ſehenen Rahmen zu⸗ ſtandekommt, dann wird es über die Grenzen hinons Beachtung finden. Wie heute aus München gemeldet wird, ſoll es ſogar gelungen ſein, den itaſieniſchen Weltrekordläufer und Oympiaſeger Luiga Beccalt zu verpfiſchten. Der Italiener will vor ſeiner Ausreiſe nach Amerika in München ſeinen erſten Hallenſtart be⸗ ſtreiten. Dem Italiener ſtellt man die beſte denſſche Klaſſe entgegen, nämlich Dr. Peltzer und den Studen⸗ ten⸗Weltmeiſter Deſſecker⸗Styttgart. Für den Syrinter⸗ hammpf liegen hereits Zuſagen vom Dopyelmeiſter Borchmeyer⸗Bochum, von Hornberger⸗Pirmaſens vnd Hoffmann⸗Nürnberag vor. Auch üher 3000 Meter wer⸗ den namhafte Läufer im Kampf liegen. Es ſyollen Meiſter Syring⸗Wittenbera, Schiſaen⸗Berſin, Gchwarz⸗ Unm und andere ſſwdentſche Hröfte laufen. Doas FKu⸗ gaelſtoßen wird Zehnfampfmeiſter Sievert, der auch über die 60⸗Meter⸗Hürden geht, am Start ſehen. Aus der badiſchen Turnerſchaft Nach der Tagung des Sar nüchſten Sonntag in Baden⸗Baden eiſſe Sihunz des Gauführerſtabes mit den badiſchen Kreisführern Sonſt iſt der Betrieb am bevorſtehenden Wochenende in den Kreiſen ziemlich ſtill. Zwei Veranſtaltungen werden von den Fechtern durchgeführt, und zwar däs Jungmannenfechten für den Bezirk Mittelbaden in Karlsruhe, und für den Bezirk Oberbaden in Lörrach. Außer einem Lehrgang der Kunſtturnervereinigung des Hegau⸗Bodenſee⸗Kreiſes in Radolfzell bleibt nur noch die Beſprechung der Führer der Pflichtturner⸗ abteilungen des Badiſchen Neckarturnkreiſes, die in Heidelberg vor ſich geht. Von den Vereinsveranſtaltungen verdient zunächſt Erwähnung das Schauturnen des Tbd. Baden⸗Baden im Großen Bühnenſaal des Kurhauſes. Der Mann⸗ heimer Turnverein 1846 weilt mit ſeinen Wettürnern beim TV 63 Pirmaſens zu einem Mannſchaftskampf. In Ueberlingen am Bodenſee läuft der Turnſeſt⸗Film „Treu unſerem Volke“. In Karlsruhe iſt es zunächſt der Turnverein 46, der einen Dietabend in ſeinem Turnerheim veranſtaltet, während der MrV mit zwei Lichtbildervortrigen aufwartet, mit einem ſſir Knaben und Mädchen über„Fahrten ins Blaue“, und in Verbindung mit einem Skiabend für die Erxwachſe⸗ nen über„Fahrten ins Weiße“. für den Mannheimer Turnerbund Germania ſeine Weihnachtsfeier im„Friedrichspark“ auf dem Plan.“ Das Neueſte in Kürze Nur drei Fußballvereine der geſamten deutſchen Gauliga ſind heute noch ohne jeden Punkt⸗ verluſt. Dieſe ſind der VfB Königsberg, Viktorig Stolp und Eimsbüttel. Noch keine Niederlage haben außerdem Hindenburg⸗Allenſtein, Wacker⸗Halle und Schalke 04 erlitten. Das deutſche Weltmeiſterpaar i Zweierradball, Schreiber⸗Blerſch vom RV Wander⸗ luſt, Frankfurt a.., wurde zu einem großen Weih⸗ nachtsturnier vom Franzöſiſchen Meiſter, Radfahrer⸗ Union Vendenheim im Elſaß, eingeladen. Nachdem die neue Olympiaſchanze am Gudiberg als gut anerkannt und abgenommen wurde, ſtehen für die Olympiſchen Winterſpiele 1936 in Gar⸗ miſch⸗Partenbirchen vier Sprungſchanzen zur Ver⸗ fügung. Falls auf der neuen und alten Gudiberg⸗ ſchanze ſowie auf der Kochelbergſchanze nicht genügend Schnee liegen ſollte, ſo können die Wettbewerbe ſicher auf der hochgelegenen Hochalm⸗Schanze ausgetragen werden. Beccali⸗Dr. Peltzer⸗Deſſecker, dieſes erſtklaſſige internationale Läufertrio, ſoll beim erſten Münchener Hallenſportfeſt am 16. Dezember einen 1000 Meter⸗Lauf beſtreiten. Ferner wurden noch verpflich⸗ tet: Borchmever, Hornberger, Syring, Schilgen und Zehnkampfmeiſter Sievert. Mild. leicht Schdumend, vunderoll im Geschmack Auserlesene Rohstoffe; doher ist sie s0 wirlescim. Vorbeugen! Allobendlich Gesicht u. Hͤnde gründ- lich mit Nivea-Creme einreiben. Dos genügtl lhre Hout wird wider- stondsföähig gegen Wind u. Wetter und bleibt donn ouch beĩ rauher Witterung sommetweich und ge- schmeidig. Denken Sie gleich heute obend doronl In Mannheim ſteht VE 8. Jahrgane Chade⸗ Berlin, 7. inancieres“ ſchä te demnächſt zi dividende auf 2 A, B und C ur Die Vermutung ſchen Peſos, al peſos, erſolgen lutreffen. Rei in, 7. faſſenden Woche der Deutſchen 9 geſtellt gegen 7 ſfaſſenden Vorwo trug 123 772 ge 100 917 in der Zur Lag ZIn den letztv piere der großer erhebliche Bewe⸗ meldungen übet Zellſtoffinduſt. ko Zeit vom 24.— Aktien von Zellſt gewinnen. Von Kursrückgang ei Werten beträgt. induſtrie ihre b markte haben di kurrenz der niet denen nicht nur die angeſichts il preiſe eine ſtarke ſchen allerdings rungen ſind wen entgegenzuſetzen. auf dieſem Geb ſodaß vor allem! ten, die allerbilli Lieferanten zu i ziehung auch m Kundſchaftsbezieh man in der Zell winnſpannen reo daß die Holzprei eine Erhöhung d mieden werden kann man im al Beſtände meiſt n letzter Zeit ziemli haben ſie leicht 1 wiſſe Stabiliſier ihren finanziellen zu überſchen iſt ſtiegenen Weltme heitsfaktor darſte Vom b Ueber den ba Badiſche Waldbe ſchäft nach Bekan Gang kam. Leit Baden entfallend vorjährigen Vor deckt werden kon der Bedarf verh' zu guten Preiſen abgeſetzt werden. war mehr Inter vorausſichtlich lei land hat das Sa reits überſchrittet fragt, auch Eichen gen ſind noch abz Rekordum Nach dem neue Konjunkturforſchu Funkinduſtrie im handenen Arbeits im Oktober noch wurden im erſten nahezu eine hal nur rund 300 00 beſonders beachtl empfänger ein re und nicht den Al lich beeinflußte. allem aber auch während das Ge (Superhets) erheb durch die Einfüh Dreiröhrenſupers. ſchwindend gerine etwa 2 Prozent), immerhin noch rd Deutſchland keine Auch das wertmä Preisſenkung beſſe funkjahres 1933/ erwartet einen Re Weinverſt Die Winzerver⸗ ſteigerte am Donn Liter 1931er und heimer und Forſte im überfüllten Se pflegte Weine mi Es wurden unte⸗ Preiſe erzielt, ſä nehmer. Im einze 1931er: 860 i— 1340(W 1932er: 930 1050— 1000— 1100— 1110— 1210— 1210— 2010— 2120— Spätleſe). Die Sper Die Schiffahrt Schleuſen Stockſtal früh geſperrt w Schleuſen Mainlu Bergfahrt, Die To ebenfalls ab 10 1 zeigt ſtarkes Treibe geſtellt werden. Di dung zugeforen. 2 fahr. ezember 1939 Mannheim auz itung geprüſter Fahrten ſendet 10 Pfg. Porto⸗ tung wollen ſich sſportkurſen“ in Zuſammenſchluß tpeisermäßigung ſerden kann. — Irant/ helos war am Mitt⸗ chönem, miſdem vor nur 17 000 (mannſchaft. Die mit:1 600 rnſthaft ſpielten, ellen. Erſt alz ꝛit nach Treffern mſell 3: 0 führ⸗ Kraft ſpielten, »nergaben dann rechten Flügels, ein viertes Tor Franzoſen durch münchen auf Beccali in München leichtathletiſches 'n Ausſtellungs⸗ ahlreiche der be⸗ 1 Start gehen. ,„ und wenn das ren Rahmen zu⸗ Grenzen hinous ünchen gemeldet den italieniſchen niaa Beccalt n ſeiner Amsreiſe n Hallenſtart be⸗ je beſte deiſche ind den Studen⸗ ir den Syrinter⸗ „ Doyyelmeiſter Pirmaſens und 00% Meter wexr⸗ aen. Es ſollen Zerſin, Schwarz⸗ mfen. Das Ki⸗ evert, der auch Start ſehen. nerſchaft inges folgt am en eine Sihung n Kreisführern. den Wochenende Veranſtaltungen „ und zwar das Mittelbaden in aden in Lörrach. irnervereinigung lfzell bleibt nur r Pflichtturner⸗ nkreiſes, die in ſerdient zunächſt d. Baden⸗Baden es. Der Mann⸗ inen Wettyrnern annſchaftskampf. r Turnſeſt⸗Film e iſt es zunächſt bend in ſeinem der MrV mit mit einem für ins Blaue“, und ir die Erwachſe⸗ Mannheim ſteht Germania ſeine uf dem Plan. ürze e der geſamten ne jeden Punkt⸗ zsberg, Viktoria kiederlage habhen Backer⸗Halle und terpaar im RV Wander⸗ m großen Weih⸗ ſter, Radfahrer⸗ den. aſchanze am nommen wurde, le 1936 in Gar⸗ zen zur Ver⸗ alten Gudiberg⸗ e nicht genügend ettbewerbe ſicher nze ausgetragen ſecker, dieſes ſoll beim erſten mber einen 1000 n noch verpflich⸗ „ Schilgen und Iiris „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1933 Jahrgang— Früh⸗Ausgabe Chade⸗Dividende in Papierpeſos Berlin, 7. Dez. In der„Agence Economique de inaneieres. ſchätzt man nach einer Madrider Meldung te demnächſt zur Ausſchüttung gelangende Zwiſchen⸗ Diwidende auf 20 argentiniſche Peſos für Aktien Lit. 4, B und C und 4 Peſos für die Aktien b und kE. Die Vermutungen, daß die Auszahlung in argentini⸗ ſchen Peſos, alſo nicht wie im Vorjabr im Gold⸗ peſos, erſolgen werden, dürfte nach Informationen hutreffen. Reichsbahn⸗Wagenſtellung Rertin, 7. Dez. In der nur 5,2 Arbeitstage um⸗ faſfenden Woche von 19.—25. November wurden von der Deutſchen Reichsbahn 643 619 Wagen rechtzeitig geſtellt gegen 739 259 in der ſechs Arbeitstage um⸗ faſſenden Vorwoche. Die arbeitstägliche Stellziffer be⸗ tug 123 772 gegen 123 210 in der Vorwoche und 100 917 in der entſprechenden Vorjahrswoche. Zur Lage in der Zellſtoff⸗Induſtrie In den letztvergangenen Wochen hatten die Pa⸗ piere der großen Zellſtoff⸗Unternehmungen eine recht erhebliche Bewegung zu verzeichnen. Aufgrund von Meldungen über eine günſtige Entwicklung in der Zellſtoffinduſt. konnten Aktien von Zellſt. Waldh. in der Zeit vom 24.—29. November ca. 6 Prozent, die Aktien von Zellſtoff Aſchaffenburg ſogar faſt 11 Proz. gewinnen. Von Anfang Dezember an trat dann ein Kursrückgang ein, der etwa 4 Prozent bei beiden Werten beträgt. Bekonntlich hat ia die Zellſtoff⸗ induſtrie ihre beſonderen Sorgen. Auf dem Welt⸗ markte haben die deutſchen Firmen gegen die Kon⸗ kurrenz der niedervalutariſchen Länder zu kämpfen, denen nicht nur ihre Währungsverhältniſſe, ſondern die angeſichts ihres Waldreichtums niedrigen Holz⸗ preiſe eine ſtarke Stütze bieten. Dem haben die Deut⸗ ſchen allerdings in gewiſſen Fällen— Verallgemeine⸗ rungen ſind wenig am Platze— qualitative Vorzüge entgegenzuſetzen. Die deutſche Fabrikation ſteht auch guf dieſem Gebiete gemeinhin in beſonderem Ruf, ſodaß vor allem langjährige Kunden geneigt ſein dürf⸗ ten, die allerbilligſten Angebote zugunſten ihrer alten Lieferanten zu übergehen. Man muß in dieſer Be⸗ ziehung auch mit dem Beharrungselement in den Kundſchaftsbeziehungen rechnen.— Zum andern wird man in der Zellſtoffinduſtrie wohl mit geringen Ge⸗ winnſpannen rechnen müſſen angeſichts der Tatſache, daß die Holzpreiſe recht ſcharf angezogen haben und eine Erhöhung der Preiſe für Fertigerzeugniſſe ver⸗ mieden werden ſoll. Auf billig eingekaufte Holzlager kann man im allgemeinen nicht zurückgreifen, da die Beſtände meiſt nicht hoch ſind. Die Aufträge ſind in letzter Zeit ziemlich gleichmäßig eingegangen, teilweiſe haben ſie leicht nachgelaſſen. Es ſcheint ſich eine ge⸗ wiſſe Stabiliſterung durchgeſetzt zu haben, die in ihren finanziellen Auswirkungen allerdings noch nicht zu überſchen iſt, zumal der Export trotz der ge⸗ ſtiegenen Weltmarktpreiſe weiterhin einen Unſicher⸗ heitsfaktor darſtellt. Vom badiſchen Schwellenmarkt Ueber den badiſchen Schwellenmarkt berichtet der Badiſche Waldbeſitzerverband e.., daß das Ge⸗ ſchäft nach Bekanntwerden der Reichsbahnaufträge in Gang kam. Leider ſtellte ſich heraus, daß der auf Baden entfallende Teil an Buchenſchwellen aus den vorjährigen Vorräten der Induſtrie faſt ganz ge⸗ deckt werden konnte. Für Buchenſchwellenholz war der Bedarf verhältnismäßig klein. Ein Teil konnte zu guten Preiſen bei den Parkett⸗ und Stuhlfabriken abgeſetzt werden. Für Eichen⸗ und Forlenſchwellen war mehr Intereſſe vorhanden, ſo daß der Anfall vorausſichtlich leicht Abſatz finden wird. Im Unter⸗ land hat das Schwellengeſchäft ſeinen Höhepunkt be⸗ reits überſchritten. Forlenſchwellenholz iſt noch ge⸗ fragt, auch Eichen, insbeſondere in mehrfachen Län⸗ gen ſind noch abzuſetzen. Rekordumſätze in Rundfunkapparaten Nach dem neueſten Wochenbericht des Inſtituts für Konjunkturforſchung erreichte die Kapazität der Funkinduſtrie im Oktober mit 89,9 Proz. der vor⸗ handenen Arbeitsplätze einen in den letzten Jahren im Oktober noch nie gekannten Grad. Insgeſamt wurden im erſten Viertel des neuen Rundfunkjahres nahezu eine halbe Million Empfangsgeräte gegen nur rund 300 000 im Vorjahre abgeſetzt. Davei iſt beſonders beachtlich die Tatſache, daß der Volks⸗ empfänger ein rein zuſätzliches Geſchäft geweſen iſt und nicht den Abſatz anderer Apparatetypen weſent⸗ lich beeinflußte. Die Umſätze in Zweikreis⸗, vor allem aber auch in Dreikreisempfängern ließ nach, während das Geſchäft in Ueberlagerungsempfängern (Superhets) erheblich größer war als i.., vor ollem durch die Einführung des verhältnismäßig billigen Dreiröhrenſupers. Auffallend iſt der noch immer ver⸗ ſchwindend geringe Abſatz von Batteriegeräten(nur etwa 2 Prozent), vor allem wenn man bedenkt, daß immerhin noch rd. 30 Prozent der Haushaltungen in Deutſchland keinen elektriſchen Lichtanſchluß haben. Auch das wertmäßige Ergebnis war im Oktober trotz Preisſenkung beſſer als i. V. Der Verlauf des Rund⸗ funkjahres 1933/34 wird günſtig beurteilt und man erwartet einen Rekordumſatz in Empfangsgeräten. Weinverſteigerung in Wachenheim Die Winzervereinigung eGmbH. Wachenheim ver⸗ ſteigerte am Donnerstag im eigenen Hauſe ca. 30 000 Liter 1931er und 1932er Weißweine aus Wachen⸗ heimer und Forſter Lagen. Dieſes Weinausgebot, das im überfünlten Saal ſtattfand, umfaßte reine beſtge⸗ pflegte Weine mit zahlreichen Nummern Spätleſen. Es wurden unter ſtets lebhaftem Gebot nur gute Preiſe erzielt, ſämtliche Weine fanden reſtlos Ab⸗ nehmer. Im einzelnen wurden bezahlt für 1000 Liter: 1931er: 860— 830— 930— 920— 1110— 1270— 1340(Wachenheimer Bächel Spätleſe). 193 2er: 930— 960— 990— 1050— 1030— 1050— 1000— 1120— 1010— 1100— 1060— 1100— 1110— 1100— 1110— 1240— 1120— 1210— 1210— 1490— 1550— 1700— 1870- 2010— 2120— 2200(Wachenheimer Luginsland Spätleſe). Die Sperrungen in der Schiffahrt die Schiffahrt auf dem Main zu Tal durch die Schleuſen Stockſtadt und Keſſelſtadt iſt am Mittwoch früh geſperrt worden, ebenſo die Durchfahrt der Schleuſen Mainlur und Groß⸗Krotzenburg für die Hergfahrt, Die Talfahrt durch Schleuſe Griesheim iſt ebenfalls ab 10 Uhr verboten worden. Die Moſel zeigt ſtarkes Treibeistreiben, die Schiffahrt mußte ein⸗ geſtent werden. Die Lahn iſt in der Nähe der Mün⸗ dung zugeſoren. Auf dem Rhein beſteht Treibeisge⸗ fahr. Amtauſch der Dollar⸗ in Markanleihen Von unſerem volkswirtſchaftlichen Mitarbeiter. In der Zeit, in der die Sicherheit der Mark noch vielfach angezweifelt wurde, haben viele deutſche Ka⸗ pitaliſten und Sparer Dollarbonds deutſcher Unter⸗ nehmungen im Auslande angekauft. Es handelte ſich dabei um ausländiſche, insbeſondere amerikaniſche Anleihen, die in der Zeit der induſtriellen Schein⸗ blüte, alſo in den Jahren 1925 bis 1928 von deut⸗ ſchen Induſtriegeſellſchaften, aber auch von manchen öffentlichen Körperſchaften, vorwiegend in den Ver⸗ einigten Staaten aufgenommmen worden waren. In⸗ folge der ſtarken Rückgänge, denen dieſe Anleihen ſchon in den Jahren 1929 und 1930 unterlagen er⸗ brachten ſie für den Erwerber eine außerordentlich hohe Effektivverzinſung. Daher wurden ſie vielfach von deutſchen Anlageſuchenden angekauft, ſolange der Erwerb ausländiſcher Werte noch unbeſchränkt erlaubt war. Die Schuldner dieſer Dollaranleihen ſind, wie ſchon erwähnt, teils große deutſche Induſtriegeſell⸗ ſchaften, wie die Allgemeine Elektrizitätsgeſellſchaft, die Vereinigte Stahlwerke AG, die Hamburger Hoch⸗ bahn AG., teils auch öffentliche Unternehmungen, wie die Elektrowerke AG., die Viag, ferner auch die Deutſche Rentenbank⸗Kreditanſtalt und die Deutſche Landesbankenzentrale. In jedem Fall handelt es ſich durchweg um Anleihegläubiger, die ſich im In⸗ und Auslande eines hohen Anſehens und guten Kredits erfreuten. Den Hauptanreiz für den Erwerb dieſer Anleihen bildete aber zweifellos die Tatſache, daß ſie auf Dollar lauteten und deshalb ſeinerzeit einen un⸗ bedingt ſicheren Schutz gegen Währungsverluſte zu bieten ſchienen. Aber gerade dieſer Schutz verſagte, und das Gegen⸗ teil der Vorausſetzungen für die Bevorzugung der Dollar⸗ und Reichsmarkanleihen wurde Wirklichkeit. Die Mark blieb ſtabil, der Dollar hingegen ſank ſeit Mitte April 1933 immer mehr ab, ſo daß er Mitte November nur noch einen Kurs von.48 RM. ſtatt des Normalkurſes von.20 RM. hatte. Damit ent⸗ ſtand für die deutſchen Beſitzer dieſer Dollaranleihen die Gefahr großer Währungsverluſte an Kapital und Zinſen. Es trat alſo gerade das ein, was durch den Erwerb der Dollaranleihen verhindert werden ſollte. Der Zinsverluſt erhöhte ſich noch, als die Verzinſung der Auslandsanleihen an die Konverſionskaſſe über⸗ tragen und nur noch die Hälfte der Zinſen in bar, die andere Hälfte aber in Skrips ausgezahlt werden dürfte, die nur ungefähr zu ihrem holben Nenn⸗ betrage verwertbar ſind. Man verſuchte zwar den deutſchen Inhabern von Auslandsanleihen die volle Auszahlung der in Reichsmark umgerechneten, alſo ohnehin ſchon um beinahe die Hälfte verminderten Zinsbeträge zu gewähren. Aber dieſe Abſicht ſchei⸗ terte an dem Widerſpruch der ausländiſchen Gläubi⸗ ger. Infolgedeſſen erhalten die deutſchen Inhaber von Dollarbonds die Hälfte der Zinſen nur in Skrips ausgezahlt, ſo daß ſich die in Reic'rsmork umgerech⸗ neten Zinserträge um ein Viertel vermindern. Sie erhalten daher heute in Wirklichkeit nicht einmal die Hälfte der urſprünglich erwarteten Zinserträge in Reichsmark. Auch in der Hoffnung auf eine beſonders gute Effektivverzinſung des Dollabonds ſind alſo die deutſchen Inhaber enttäuſcht worden. Noch ſchwerer fällt aber für ſie die Gefahr einer weiteren Dollarentwertung ins Gewicht, die den Voinſt der deutſchen Dollarbondsinhaber, nament⸗ lich den am Kapital, alſo an der Subſtanz ihrer For⸗ derung noch bedeutend ſteigern kann. Um ſie hiervor zu ſchützen, haben eine Anzahl ſchuldneriſcher Ge⸗ ſellſchaften auf Grund von Beſprechungen, die unter Führung der Golddiskontbank geführt worden ſind, ihren inländiſchen Anleihegläubigern das Angebot ge⸗ macht, die Dollarbonds in deutſche Reichsmarkan⸗ leihen umzutauſchen. Damit würden dieſe Werte von der Verknüpfung mit dem Dollar und damit auch von der Konverſionskaſſe und der Transferregelung völ⸗ lig losgelöſt werden. Allerdings müſſen die Bonds⸗ inhaber, wenn ſie von dem Umtauſch Gebrauch machen, die bereits jetzt eingetretenen Verluſte als endgül:tg in Kauf nehmen. Dieſe werden nur da⸗ durch etwas gemildert, daß die Schuldner ſich bereit erklärt haben, beim Umtauſch der Dollar⸗ in Reichs⸗ markanleihen einen Dollarkurs von.80 RM. zu⸗ grunde zu legen. Die Zinsregelung ſoll in der Weiſe ſtattfinden, daß für die bisher 6prozentigen Dollar⸗ bonds ein Zinsſatz von 4½ Prozent künftig unge⸗ kürzt in Reichsmark bezahlt wird, für die bisher 6½ proz. Dollarbonds ein Zinsfatz von%½ Proz. und für die 7proz. Dollarbonds ein Zinsſatz von 5 Proz. Gegenüber dem gegenwärtigen Zuſtanb ergibt ſich für die Bondsinhaber, die von dem Umtauſchangebot Ge⸗ brauch machen, ſchon jetzt eine kleine Erhöhung der Rentabilität. Der Verkaufswert der umgetauſchten Bonds wird wahrſcheinlich auch eine Beſſerung er⸗ fahren, da die Kurſe aller Reichsmarkanleihen be⸗ kanntlich im Steigen ſind. Vor allem aber werden ſie von einem weiteren Abſinken des Dollars nicht mehr berührt. Der einzelne Bondsinhaber wird ſich darüber ent⸗ ſcheiden müſſen, ob er von dem Umtauſchangebot Ge⸗ brauch machen will oder nicht. Dieſe Entſcheidung wird weſentlich davon abhängen, ob er eine weitere Abwertung oder ei Wiederanſteigen des Dollars für wahrſcheinlich hält und ob er auf eine Sicherung gegen künftige Dollarſchwankungen Wert legt oder lieber das Riſiko einer weiterer Dollarentwertung tragen will. werkenenaaeehr nghhene chnnh Die Kriſe in den Zementverbänden Düſſeldorf, 7. Dez. Vor einiger Zeit iſt be⸗ kanntlich die Auflöſung des Norddeutſchen Zementver⸗ bandes beſchloſſen worden. Nunmehr ſtellt ſich heraus, daß auch von zwei Mitgliedsfirmen der Syndikats⸗ vertrag des Weſtdeutſchen Zementverbandes zum 31. Dezember dieſes Jahres gekündigt worden iſt. Wie beim Norddeutſchen Zementverband iſt es auch hier wieder die Außenſeiterfrage, die die Schwierigkeiten verurſacht hat. Zwar beſtehen innerhalb des Gebietes des Weſtdeutſchen Zementverbandes nach der letzten Verbandserneuerung im Gegenſatz zu Norddeutſchland keine eigentlichen Außenſeiterfirmen mehr, da die im vorigen Jahre noch außenſtehenden Werke mit dem Verband ein Kontingentierungsabkommen abgeſchlof⸗ ſen haben. Dieſes Abkommen wird jedoch ſchon ſeit ſeinem Beſtehen von der Mehrzahl der Verbandsmit⸗ glieder als zu große Belaſtung empfunden, weil die drei Außenſeiterwerke zwar ein feſtes Abſatzkontingent beſitzen, aber nicht an die Verbandspreiſe gebunden ſind. Am 15. Dezember ſollen Beſprechungen der drei deutſchen Zementverbände abgehalten werden. In be⸗ teiligten Kreiſen glaubt man, den weſtdeutſchen Ver⸗ band nur dann verlängern zu können, wenn ſich beim Norddeutſchen Zementverband eine Erneuerung als möglich herausſtellen werde. Märkte Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Mannheim, 7. Dez. Weizen inl. 76—77 Kilo frei Mannheim, 19.80—19.95, dto. Feſtpreis, Bezirk 9 per Dezember 19.00, dto. Bezirk 10 19.20, dto. Be⸗ zirk 11 19.50. Sommerweizen, 80 Kilo 20 10—20.20. Roggen ſüdd. frei Mhm., 71—72 Kilo 16.80—17.10, dto. Feſtpreis Bezirk 9 16.10, dio. Bezirk 8 15.80. Hafer inl. 14.25—14.50, Sommergerſte inl. 18.00 bis 19.00, Pfälzergerſte 18.00—19.00, Futtergerſte 17.00, Mais mit Sack 19.50, Erdnußkuchen 16.75—17.00, Soyaſchrot prompt 15.00—15.25, Rapskuchen 13.25 bis 13.75, Palmkuchen 15.25—15.50, Kokoskuchen 17.50, Seſamkuchen 17.00, Leinkuchen 17.00, Biertreber 17.50, Trockenſchnitzel.25, Rohmelaſſe.50, Steffenſchnitzel 10.75—11.00, Wieſenheu, loſe,.00—.20, Rotkleeheu .20—.60, Luzernekleeheu.00—.20, Preßſtroh Rog⸗ gen⸗Weizen.00, dto. Hafer⸗Gerſte.80—.00, dto. gebunden Roggen⸗Weizen.40—.70, dio. Hafer⸗Gerſte .20—.40, Weizenmehl, Spezial Rull, mit Austauſch⸗ weizen per Dezember„Januar und Februar 29.40, dto. aus Inlandsweizen per Dezember„Januar und Fe⸗ bruar 27.90, Roggenmehl 70—60prozentig nordd. 22.50—23.50, dto. pfälziſches und ſüdd. 23.50—24.50, Weizenkleie, ſeine mit Sack 10.75, dto. grobe 11.25, Roggenkleie 10.00—11.00, Weizenſuttermehl 11.75, Rog⸗ genfuttermehl 11.00—12.75, Weizennachmehl 15.25 bis 16.50. Tendenz: Brotgetreide feſter, Umſätze jedoch nur gering, Haſer ebenfalls feſt, Gerſte ruhig. Futter⸗ mittel liegen nach wie vor weiter feſt. Frankfurter Schlachtviehmarkt Frankfurt, 7 Dez. 43 Rinder, 884 Kälber, 351 Schafe und 595 Schweine. Preiſe in RM. per 50 Ki⸗ logramm Lebendgewicht: Kälber, Sonderklaſſe, nicht notiert, andere Külber a) 36—38, 26—30, 22—25; Weidemaſthammel 26—27, ältere Maſthammel 23 bis 25, geringere Maſthammel 20—22; Schafe e) 23—24, 20—22, 17—19; Schweine a) 48—50, 47—49, 46—48. Marktverlauf: Kälber, Schafe und Hammel ruhig, ge⸗ räumt; Schweine ruhig, ausverkauft. Frankfurter Abendbörſe vom 7. Dezember 1933 rag.12..12. Tag.12..12. Tag.12..12. Rnn nun„ Klöcknerwerke. 56,50 56,75 J Geſ. f. El. Unterr— 89,75 7% Dtſch, Reichs⸗ Mannesmannröhr 60,00 59,50 Goidſchmidt. Th. 47,00 47, 00 anleihe 1927.—— Mansf. Bergbau 25,25 24,87 Hoch⸗ und Tiefbav—— Ahl.⸗Schuld diſch. Phönix Bergbau 42,75 43,00 olzmann Why. 65,90 64,78 Reiches, Neubeſ. 16,75 16,90 Rhein. Brauntohl.—— olzwerkohl.⸗Ind—— do,, Altbeſitz 1 bis zaheirn. Stahl 45,.00 25, 50 Junghans,.“St 20,0% N, o0 90 00%ũ ů% onn.. 90,62 91,00 Laurahütte—— Vaomener Co. 100,00— Ver. Stahlbonds 60,50 61, 50 Stahlverein.27— Miag, Mühlenbar—— Schutzg.⸗Anl. 1908 3,5 5,72 J Accumulat Berlin 175,00— Moenus.. 48,50 32,50 Schutzg.⸗Anl, 1909 3,5 5,72 Allg, Kunſt Unie 39,25 39,25 Montecatini AG.—— Schyßg.⸗Anl 1910 2,75 5,72 AéEG. Stamm— 24,93 MotorenOberürſen—— Schüßg.⸗Anl. 1911 3,75 5,72 Bekula 117,50 113,00 J vech, Augsburg—— Schutzg.⸗Anl. 1913 2,15 65,72 Bremen⸗Beſigbeim—— Mafnkraft. Böcht—— Schutzg.⸗Anl 1914 8,75.72 Bemberg 42,00 42.25 Metallaef. 3 ſt 61,50— Türk.(Bgd.) S. 1—— Chade Akt. 10655,50 139,00 Motoren Darmſt.— 25 Der n—— Dit. Eiſenh. Brin—— Rbein. Klektr. ih9.—— Ung..1⸗Rte. 1913—— Cement erdelba— 8¹,00 Rütgerswerke 50,50 531, 25 do. St.⸗Rt. v. 1910—— Chem, Albert—— uckert N——— Liſſavon, St. anl.86 36,75 36,62 JG. Chemie volle 136,50 137,25 emens& Halske— 141,00 Ruimän vereinh. RR—— G. Chemie 50 7 124,72 125,75 Thür, Lief, Gotha 73,50— do. do. do. 5,35 3, 35 ontt Caoutſchoue 141,00 140, 50 Leonhard +. 0 Mon. Rum. 1929—— Daimlex Motorer 31,50 31,75 Zellſtoff Aſchaffbg.——— Bt. f Brauinduft 3*—. Erdöl—— Zellſtoff Waldhoi 305 54 Bay. Hp. u..⸗Be—— Dit. Gold⸗u Silbſch 178,50 180, 00 ucker, ſüddiſch.—— Dt. Bt u. Discto. 59,00 49,90 J ZTtſch. Linoleum— 42,00 J D. Reichsvahn Uz 108,25 108,57 Dresdner Bant 56,50 56,00 Dyckerh& Widm.—— Ac. für Verkeyr. 35/00 57,25 Reichsbank 164,00 167,75 El. Licht u. Kraf 101,25 100, 00 Alg. Lokal& Kraft—, 4— —5 S*—— 50 99 9,NN7 elſenkirchener 3 5 ißlinger 4—— Nord loyd 1 3 arpener* 84,87 35,50 80 Farben 2 122,25 121,25 Anatol.— 4 75 ali Aſchersleben—— Reii Farb. Bonds 103,52 197,52 J Anatol. E B.—— Kali Wiefteregeln—— elien& Guill. 19,00 415,50[ Tehuanteßer. abg.—— Münchener Schlachtviehmarkt München, 7. Dez. Auftrieb: 1302 Tiere und zwar 145 Ochſen, 30 Bullen, 78 Kühe 30 Kalbinnen, 196 Kälber und 17 Schweine. Dem Fleiſchmarkt wurden zugefahren(geſchlachtete Tiere): 342 Kälber, 352 Schweine, 66 Schafe, 4 Lämmer, 4 Kitzen und 38 Spanferkel. Marktverlauf: Großvieh ſchleppend, Käl⸗ ber langſam, Schweine ſchleppend, Schafe ruhig. Groß⸗ vieh und lebende Schweine wurden wegen geringer Zufuhr nicht notiert. Kälber 25—38 Pfg per Pfd. lebend Gewicht. Kälber 27—40, Fett⸗ und Laden⸗ ſchweine 52—58, Schafe 40—50 Pfg. per Pfd. Schlacht⸗ gewicht. „Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe Die Abendbörſe lag infolge Orderloſigkeit und man⸗ gels geeigneter Anregung wieder nahezu geſchäftslos. Die Kursgeſtaltung hing ſtark von Zufällig:eiten ab. So gaben z. B. IG Farben bei einem Angebot von nur 6 Mille um/ Prozent nach. Ferner waren die im Mittagsſchlußverkehr ſtark geſtiegenen Reichsvank⸗ anteile nur knapp geha ten. Im übrigen nannte man etwa letzte Berliner Kurſe. Von Renten eröffneten Neubeſitz unverändert. Auch Altbeſitz und ſpäte Reichs⸗ ſchuldbücher ſowie Stahlvereinbonds lagen ziem ich behauptet. Auf höhere Auslandsmeldungen tendierten zertifizierte Dollarbonds eher nach oben. Im Verlaufe blieb es auf allen Märkten ſehr ſtill. Verſpätet zur Notiz gekommene Kurſe lagen jedoch überwiegend um—½¼ Prozent unter Berliner Schluh. IG Farben waren um Bruchteile eines Pro⸗ zentes höher, aber ohne Geſchäft. Von Renten büßten Altbeſtzanleihe 30 Pfg. ein, wogegen Stah'verein⸗ bonds um ¼ Prozent anzogen. Pfandbriefe und ſon⸗ fremden Werten waren Schweizer Bundesbahnaneihen Rückgang im Mittagsverkehr bis zu 1% erholt. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ helm Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilhelm Ratzel: für Badiſche u. Kommunalpolitik: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Hermann Wacker; für Sport: Maß Höß; für Anzeigen: Arnold Schmid, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: 3325 Graf Reiſchach, Berlin Sw 61, Blücherſtraße 12. Nachdruck ſämtlicher n nur mit Quellen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlag G. m. b. H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglech 17—18 Uhr (außer Samstag und Sonntag). Sprechſtunden der Verlagsleitung: 10.30—12 Uhr. vie ec oeii ooll: zchnittig in Form, aus guſen, Uster-palatot mod. Dessin m. „wormen Koffen, bri i letickenschlitz 28. in 30 niedrigen Preisen: Uister- paletot Uister-paletot 2rhp., br. Passon grau meliert. auf zul Tallie. 32.- 39.— serge geſüttert Uster- Paletot Winter-Ulster m. los. Rücken schgr engl. Abfüt er. gemustert. 35.— foſte Abse te 44. KHanm nach dem bequemen Vetter-Kredit-System! + HREM 9. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner⸗ Freitag, 8. Dezember Die Heidelberger Klinikneubauten Zur Jnangrikknahme der Arbeiten an der chirurgiſchen Klinik 4.——— ———— ————— 4 2*+ι 85 43 12¹ 3 5 i —— 222222222+◻◻◻½f 55 8 2 SAAA —— * 775 — 4 44 N——— ————————————(————————— — Ne Heidelberg. Wie berichtet, iſt mit der Vornahme des erſten Spatenſtichs durch den ba⸗ diſchen Kultusminiſter Dr. Wacker an dem Neubau der Chirurgiſchen Klinik der umfang⸗ reiche Komplex der Heidelberger Kliniken in Angriff genommen worden. Bekanntlich erfor⸗ dert der erſte Bauabſchnitt, die Errichtung des Behandlungsbaus, eine Summe von etwa 103 Millionen Mark, die von der neuen badiſchen Regierung aus den Mitteln des Reinhardt⸗ programms beſchafft werden konnte. Mit der Wahl des Baugeländes im Stadtteil Neuenheim auf dem rechten Neckarufer iſt eine ſehr glückliche Löſung gefunden worden. Der Neubau wird ſich dem Landſchaftsbild Heidel⸗ bergs aufs beſte einfügen. Die Bauten folgen dem Lauf des Neckars, den Hintergrund bilden die Höhenzüge des Odenwalds, der Bergſtraße entlang von Weinheim bis Wiesloch. Die Neu⸗ bauten ſchließen ſich an das Forſchungsinſtitut der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft unmittelbar an. Das Gelände wird im Norden von der ver⸗ längerten Mönchhofſtraße, im Oſten von einer Straße, die parallel der Achſe der Hindenburg⸗ ſtraße gebaut werden ſoll, im Süden vom Neckar und im Weſten von dem Gütergleis der OCEG. begrenzt. Es war im Jahre 1911 vom badiſchen Staat als Neubaugelände für die Kli⸗ niken und andere Univerſitätsinſtitute gekauft worden. In den erſten Kriegsjahren wurde hier der botaniſche Garten errichtet. Das Ge⸗ lände liegt weit über dem größten Hochwaſſer⸗ ſtand, liegt in ſehr ruhiger Verkehrslage und bietet in hygieniſcher Hinſicht die beſten Vor⸗ ausſetzungen. Neben der Chirurgiſchen Klinik, die vor kur⸗ zem in Angriff genommen wurde, ſollen im Lauf der nächſten Jahre anſchließend die Medi⸗ ziniſche Klinik, die Frauenklinik ſowie eine der großen Kliniken für Hals⸗, Naſen⸗, Ohren⸗ oder Hauterkrankungen, unter Umſtänden auch die Pſychiatriſche Klinik errichtet werden. Die Chirurgiſche Klinik wird ſich wie die übrigen Klinikbauten in zwei Hauptbauteile, in den Kranken⸗ und den Behandlungsbau gliedern. Im Behandlungsbau werden die Kranken nach den verſchiedenen Heilmethoden behandelt wer⸗ Anordnungen der NSDAp (Redaktionsſchluß der Parole⸗Ausgabe täglich 19 Uhr, für die Sonntags⸗Ausgabe ſpäteſtens Samstag⸗ vormittag 9 Uhr). Anordnungen der Kreisleitung Hiermit macht die Kreisleitung erneut darauf aufmerkſam, daß auf das Strengſte jede Sammeltätigkeit durch die Regierungsbe⸗ hörden und die NSDApP verboten iſt. Nur das Winterhilfswerk iſt zu Sammlungen be⸗ rechtigt. Wer angeblich für das Winterhilfs⸗ werk ſammelt und die Beträge für andere Organiſationen, Vereinigungen uſw. verwen⸗ det, macht ſich ſtrafbar. Die Reichsleitung der NSDAP hat ſämtlichen Organiſationen, ein⸗ ſchließlich SA, SS, Sta. uſw. jede Sammel⸗ tätigkeit unterſagt. Wer ſich bei Sammlungen auf die NSDA beruft, verübt einen Be⸗ trugsverſuch. Der Kreisleiter: Dr. Roth. PO Oſtſtadt. Zu der am Freitag, 8. Dez., 18.30 Uhr, im Ortsgruppengeſchäftszimmer ſtattfindenden Zellen⸗ wartſitzung haben ſämtliche Zellenwarte perſönlich zu erſcheinen. NS⸗Frauenſchaft Hiermit beſtimme ich mit ſofortiger Wirkung Frau Trude Lehlbhach als Frauenſchaftsortsgruppenlei⸗ terin für den geſamten Kreis Mannheim⸗Stadt. A. Roth, Kreisfrauenſchaftsleiterin. Deutſches Eck. Freitag, 8. Dez., 20.30 Uhr, Heimabend bei Theobald, U 5. 1 Deutſches Jungvolk Deutſches Jungvolk, Standort Neckarau. Die Eltern unſerer Jugend ſowie die Parteigenoſſen werden höfl. darauf aufmerkſam gemacht, daß unſere Heime, Rheingoldſtr. 45 und 48 kommenden Sonntag, 10. De⸗ ———— Schaubild den. In dieſem Bau befinden ſich die Opera⸗ tionsſäle, die Röntgen⸗ und anderen Beſtrah⸗ lungsräume, die verſchiedenen Bäder, die Orthopädiſche Abteilung und die Ambulanz, in der ſich jeder Mann unterſuchen und behandeln laſſen kann und in der er ſofort abgefertigt wird, falls ſeine Aufnahme in das Kranken⸗ haus auf längere Dauer nicht erforderlich wird. Im Krankenbau werden alle Patienten unter⸗ gebracht, die unter dauernder Ueberwachung der Aerzte für längere Zeit in der Klinik blei⸗ ben müſſen. Es iſt Raum für etwa 300 Betten vorhanden, die ſich auf acht allgemeine Abtei⸗ lungen ſowie auf die Privat⸗ und Kinderſtation verteilen. Die allgemeinen Abteilungen beſtehen aus je einem Saal, mehreren Einzelzimmern mit einem bis vier Betten und ſind mit allen erforderlichen Nebenräumen für Behandlung und Pflege ſowie mit Tagesräumen und gro⸗ ßen gedeckten Liegehallen ausgerüſtet. Die acht Stationen liegen in vier Stockwerken überein⸗ ander. Die Kinderabteilung im Mittelbau iſt als fünftes Stockwerk aufgeſetzt. Die Privat⸗ ſtation iſt dem Krankenbau nach Art eines Gartenpavillons als niederer einſtöckiger Bau vorgelagert. Zwiſchen dem Neckar und dem Krankenbau befindet ſich ein Streifen von etwa 60 Meter Breite, der ausſchließlich den Kranken zur Ver⸗ fügung ſteht. Die Zubringerſtraße verläuft nördlich der Kliniken; von ihr zweigen die ein⸗ zelnen Zugänge zu den einzelnen Klinikbauten ab und treffen ſo in das Gebäude ein, daß der ankommende Kranke je nach Bedarf in den Be⸗ andlungs⸗ oder in den Krankenbau rechts oder inks aufgenommen werden kann. Für die Un⸗ terſtellung von Autos und Fahrrädern wird ein überdachter Fahrplatz errichtet. In der Klinik werden Wohnräume nur für das Perſonal eingerichtet, das unbedingt jeder⸗ zeit verfügbar ſein muß, alſo die je eine Sta⸗ tion überwachende Schweſter, einige Kranken⸗ wärter und Aerzte. Das ganze 153— Perſonal wird in einem beſonderen Gebäude unter bracht, das ſich öſtlich an die Klinik ſo anſchlie daß die Zimmer ſich nach Oſten und Weſten a einen Mittelflur anreihen. Das Küchengebäud und eine Schaltſtation für Dampf, Warmwa ſer und Elektrizität wird weſtlich der Klinik an⸗ gebaut, und zwar ſo, daß ſie von der an zweiter zu errichtenden Klinik mitbenutzt werden önnen. 9 eidelbe Neckar bei Hei nachdem Kälte ſich eine hat. Den Bi Heidelber Werbe⸗Schau des Kaninchen⸗ und oenngenng vereins Ilvesheim Wie alljährlich, findet auch dieſes Jahr in den Räumen des Gaſthauſes„Zur Roſe“ in Ilvesheim am 9. und 10. Dezember eine Ka⸗ ninchen⸗ und Geflügelausſtellung ſtatt. M wird dort Kaninchen und Geflügel ſehen kön⸗ nen, die durch Züchterfleiß in höchſter Vollen⸗ dung gezeigt werden Als Preisrichter fungie⸗ ren die Herren K. Nagel, A. Brauer und L. Stephan. Hoffen wir doch, den Einwohnern von Ilpes⸗ heim ſowie der näheren Umgebung zeigen zu können, welch hohen wirtſchaftlichen Wert die Kaninchen⸗ und Geflügelzucht heute hat und wieweit ſich ſchon öffentliche Behörden für die⸗ ſen Wirtſchaftszweig intereſſieren. Die Aus⸗ ſtellung ſteht unter dem Protektorat des Herrn Bürgermeiſters Hornberger aus Ilvesheim und wird am Samstag, 9. Dezember, nachmit⸗ tags 2 Uhr, eröffnet. Die Kaninchen⸗ und Ge⸗ flügelzüchter, ſowie alle Liebhaber unſerer Zucht, ſind freundlichſt eingeladen, unſere Tiexre zu beſichtigen. Eine reichhaltige Tombola ſteht zur Verfügung. eines amtlichen zehen und die Hausſchlachtunge das Hauptzollan Als die früher hältniſſe Grittm unterſchlug er Schlachtſteuerbet amtlichen Vordr private Formul⸗ dann das richti⸗ phorgeſetzten Die der er die Hau⸗ er die erhobener 12 dieſe Weiſe insgeſamt 500 R Beſtialiſ Waldfiſchb lung hat hier g handelt ſich um Vinningen, das wurden auf d Pflegeeltern auf eine beſtialiſche Anzeige bei der Das 16. badiſche ruhe durchgeführ Jungbann 1/171, Mannheim. Samstag, 9. Dez., 14.45 Uhr, Singkreis, Antreten vor der K⸗5⸗Turnhalle. — 15 Uhr: Die Jungzugführer der Fähnlein Blücher, Gneiſenau und Nork, Haus der Jugend, Hofraum.— 15.45 Uhr: Die als Preſſewarte beſtimmten Jungzug⸗ führer der Fähnlein Richthofen, Weddigen, Tirpitz, Roßbach, Scharnhorft, Katzbach, Leuthen, Dietrich Eckart, Norkus, erſcheinen Haus der Jugend, Hof⸗ raum. 16.30 Uhr: Orcheſter, Liedertafel K 2. Jeder Gemeldete muß erſcheinen.— Montag, 11. Dez., 17 Uhr, Haus der Jugend. Tagesraum. Wir bitten die Eltern, den Aufbau unſerer Jung⸗ volkbewegung tatkräftig durch Werbung und durch Ueberlaſſung von ſchönen Jugendbüchern, Wander⸗ karten, Bildern und Inſtrumenten uſw. zu unterſtützen. Mitteilungen an das Haus der Jugend. Montag bis Freitag, 18—19 Uhr, Breuerzimmer, Luiſenring 49. Kulturwart. Kampfbund für Deutſche Kultur Samstag, 9. Dez., 14.30 Uhr, Ribelungenſaal, alle Einzel⸗ und Erſatzſpieler. Die Karten für die Weihnachtsſeier der NSDAM am 16. Dez. 1933 im Nibelungenſaal ſind zurm Preiſe von 40 Pfg. auf der Geſchäftsſtelle, o 1, 7/8, ab⸗ zuholen. NS⸗HAGO NS⸗Hago⸗Kreisamtsleitung. Sämtliche NS⸗Hago⸗ Ortsamtsleiter werden erſucht, bis 10. Dez. 1933 ein Verzeichnis des NS⸗Hago⸗Ortsamtsleiters, des Pro⸗ vaganda⸗ und Kaſſenwarts vorzulegen, das von der Ortsgruppenleitung der zuſtändigen PO gegengezeich⸗ net iſt. NSDAP⸗Amt für Beamte Der neu gegründete Reichsbund der Deutſchen Be⸗ amten veranſtaltet am Sonntag, 10. Dez., 19.30 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens eine große Be⸗ amtenverſammlung. Die Mitglieder der Fachſchaften haben an dieſer Veranſtaltung reſtlos teilzunehmen. Redner: Pg. Rauch, München. Deutſche Arbeitsfront(DAß) Sämtliche Verbände der Deutſchen Arbeitsfront ver⸗ anſtalten am Samstag, 9. Dez., 20.15 Uhr, im Ni⸗ helungenſaal in Anweſenheit von Pg. Fritz Plat⸗ tner, M. d.., Bezirksleiter der Deutſchen Arbeits⸗ front Südweſt und NSBoOo⸗Landesobmann, einen zember, von 14 bis 17 Uhr zum Beſuch für die Oeffentlichkeiten offen gehalten werden. Deutſchen Abend zugunſten des Winterhilfswerkes. Lindenhof. Neuaufnahmen von auf dem Lindenhof wohnenden Perſonen werden nur Montags, Mitt⸗ wochs und Freitags zwiſchen 18—20 Uhr auf der Geſchäftsſtelle der NSBo, Ortsgruppe Lindenhof, Meerfeldſtr. 9, angenommen. Deutſcher Techniker⸗Verband, Ortsgruppe Mann⸗ heim, L 15, 1, Fernruf 312 98. Regelmäßige Ge⸗ ſchäftsſtunden täglich— außer Samstags— von 17 bis 19 Uhr. Samstags von 14—16 Uhr. Deutſcher Arbeiter⸗Verband des graph. Gewerbes. Sonntag, 10. Dez., vorm. 10 Uhr, findet die erſte Pflichtverſammlung der Handſetzer⸗Sparte im Kol⸗ ping⸗Haus, U 1, ſtatt. Mitteilung der Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAP(NSBo) Mannheim Betr. Aufnahme in die Deutſche Arbeitsfront! Die Aufnahmeſcheine für die„Deutſche Arbeitsfront“ ſind auf dem Büro der Kreisbetriebszellenabteilung in L. 12, 21 eingetroffen. Die Volksgenoſſen werden er⸗ ſucht, ſich die Scheine abzuholen und doppelt ausge⸗ füllt mit der Aufnahmegebühr von 50 Pfg. an die Kreisbetriebszellenabteilung einzureichen. Zur Ent⸗ gegennahme der Aufnahmen ſind außerdem ſämtliche Ortsgruppenbetriebszellenobleute berechtigt. Es ſind dies: Deutſches Eck: Degerdon Heinz, Mannheim, U 4, 17. Friedrichspark: Sie berling Karl, Mann⸗ heim, C 4, 7. Humboldt: Beutel Heinrich, Mann⸗ heim, Waldhofſtr. 127. Jungbuſch: QOuatfaſel Ernſt, Mannheim, Beilſtr. 26. Lindenhof: Eurin⸗ ger Max, Mannheim, Waldparkdamm 7. Neckarſtadt⸗ Oſt: Schuſter Kurt, Mannheim, Lenauſtr. 12. Oſtſtadt: Knobloch Walter, Mannheim, Bachſtr. 2. Schwetzingerſtadt: Krayer Frz., Mannheim, Kl. Wallſtadtſtr. 26. Strohmarkt: Gaſt Wilhelm, Mann⸗ heim, U 6. 20(b. Löſch). Feudenheim: Sinn Rich., Feudenheim, Schwanenſtr. 33. Käfertal: Götz Adolf, Käfertal, Rebenſtr. 103. Neckarau: Remmlerr Fritz, Neckarau, Cypreſſenſtr. 7. Rheinau: Frimmer Georg, Rheinau, Karlsruher Straße 6. Sandhofen: Wegerle Adam, Sandhofen, Oppauer Kreuzweg 5. Waldhof: Triebel Artur, Walbhof, Weizenſtr. 7. Seckenheim: Kaltbeitzer Karl, Seckenheim, Merſe⸗ burger Straße 37. Neupſtheim: Spahn Ernſt, Neu⸗ oſtheim, Feuerbach⸗Straße 17. Hockenheim: Auer Willi, Hockenheim, Luiſenſtr. 23. Brühl: Kamme⸗ wie uns von zuſt unzutreffend. D Pforzheim ſtatt, Zeit vom 5. bis Berwar Karlsruhe. miniſterium teilt Staatspolizeiamt Tageblatt“, Heide ſten Nachrichten“ heimer Landbote der leichtfertigen Artikels, der ein⸗ licher Maßnahme holungsfall wurt angedroht. Die P Karlsruhe. ten aus unbelan einem mit etwa( —** geſpannte i dem Verſuch aufzuhalten, zerr derlor der Fuhr rde. Der Wa in und ſtürzte gen ſitzender jung rer Karl, Brühl, Bahnhofſtr. 16. Schwetzingen: Kuch Herrmann, Schwetzingen, Cl. Baſſermannſtr. 4. Neulußheim: Zahs Ferdinand, Neulußheim, Rhein⸗ ſtraße 23. Reilingen: Keuſch Wilhelm, Hockenheim Hindenburg⸗Straße 6. Altlußheim: Geberth Frie rich, Altlußheim, Hauptſtr. 28. Edingen: Maas Ferdinand, Edingen Mannheimer Straße. Friedrichs⸗ feld: Achermann Wilh., Friedrichsfeld, Hagenauer Straße 20. Ladenburg: König Johann, Ladenburg, Seilergraben 5. Neckarhauſen: Biegel Valentin, Neckarhauſen, Verl. Luiſenſtraße. Wallſtadt: Müller Rob., Wallſtadt, Schulzenſtr. 21. Ilvesheim: Wag⸗ ner Valentin, Ilvesheim, Neue Gaſſe 159. Schries⸗ : Mees Hugo, Schriesheim, Kl. Mönchſtr. 1 3. Die Dienſträume der Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAwp ſind zur Entgegennahme der Auf⸗ nahmen für die Deutſche Arbeitsfront täglich von —12 und von 15—19 Uhr, Samstags von—13 Uhr geöffnet. m ſenn. e Kreisbetriebszellenobmann der NSDAp, gez. Döring. NSKOV Rheinau. Pflichtmitgliederverſammlung am Frei⸗ t a g, 8. Dez., 20 Uhr, im Lokal Zeißler, Pfinaſtberg. Kreisbauernſchaft Mannheim Sonntag, 10. Dez., finden jeweils nachm. 3 uyr im„Pflug“ in Wallſtadt für die Ortsbauern⸗ ſchaften Wallſtadt, Käfertal und Feudenheim ſowie im „Bad. Hof“ in Seckenheim für die Ortsbauern⸗ ſchaften Seckenheim, Neckarau und Flvesheim Vorträge ſtatt über Feldbereinigung und Erbhofgeſetz. SAR Zur Einrichtung der Büroräume des neuaufgeſtell⸗ ten Reſerveſturmes benötigen wir: Schreibtiſche, Stühle, Schränke und eine Schreibmaſchine. Die Gegenſtände werden bei den Gebern gern abgeholt. Wir ſind auch bereit, evtl. eine angemeſſene Vergütu zu zahlen. Anſchrift: Sturmführer Grub, Ehamiſſoſtr. 3. Tel. 512 40. Jungbann 1/171, Stamm Hochufer. Sämtliche Fähn⸗ leinführer des Stammes treffen ſich heute, Freita a, 20 Uhr, im Heim Uhlandſtraße. Ein Ni Landau. Bei anläßlich des Nikt zogen, ereignete ſi S00 kam mit ei des Nikolau Mannheim, der Klinik an⸗ der an zweiter enutzt werden Zzur Roſe“ in chſter Vollen⸗ zrauer und en von Ilpes⸗ eute hat und irden für die⸗ at des Herrn 1s Ilvesheim iber, nachmit⸗ hen⸗ und Ge⸗ aber unſerer Lombola ſteht adt: Müller „Hakenkreuzbanner“ Freitag, 8. Dezember 1933 Heidelberg. Ueber Nacht hat ſich auf dem Reckar bei Heidelberg eine leichte Eisdecke ge⸗ bildet, nachdem am Mittwoch noch nur leichtes Eistreiben feſtzuſtellen geweſen war. In der vergangenen Nacht wurden in Heidelberg—7 Grad gemeſſen.— Auch aus Eberbach am oheren Neckar wird gemeldet, daß bei—7 Grad * eine feſtſtehende Eisſchicht gebildet Den Bock zum Gärtner gemacht Heidelberg. Die Heidelberger Strafkam⸗ mer verurteilte am 7. Juli den Friſeur Johann Grittmann wegen fortgeſetzter ſchwerer Amtsunterſchlagung, gewinnſüchtiger Urtun⸗ denfälſchung u. a. zu insgeſamt einem Jahre Zuchthaus und 100 RM. Geldſtrafe. Die vom Angeklagten gegen dieſes Urteil beim Reichs⸗ hericht eingelegte Reviſion wurde, wie der Reichsgerichtsdienſt des WrB meldet, am Grittmann übernahm im Jahre 1925 die Ver⸗ feilungsſtelle des Konſumvereins in dem badi⸗ ſchen Orte Rain. Gleichzeitig wurde er zum leiſchſteuererheber beſtellt. In dieſer Stellung hatte er die Schlachtſteuer gegen Aushändigung eines amtlichen Quittungsformulars einzu⸗ ziehen und die aus den gewerblichen und Hausſchlachtungen vereinnahmten Gelder an das Hauptzollamt in Heidelberg abzuführen. ls die früher geordneten wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe Grittmanns immer mehr verfielen, Unberſchlug er einen Teil der eingezogenen Schlachtſteuerbeträge, indem er ſie nicht auf den amtlichen Vordrucken quittierte, ſondern dazu private Formulare benutzte. Er vernichtete dann das richtige Verzeichnis und reichte der porgeſetzten Dienſtſtelle eine neue Liſte ein, in der er die Hausſchlachtungen fortließ, für die die erhobenen Gebühren einbehalten hatte. Auf dieſe Weiſe unterſchlug er in 46 Fällen insgeſamt 500 RM. Beſtialiſche Kindesmißhandlung Galdfiſchbach. Eine Kindesmißhand⸗ lung hat hier große Erregung ausgelöſt. Es handelt ſich um das Kind einer Familie aus Vinningen, das hier in Pflege iſt. Nachbarn wurden auf die Mißhandlungen durch die Pflegeeltern aufmerkſam. Der Schularzt ſtellte eine beſtialiſche Behandlung feſt und erſtattete Anzeige bei der Gendarmerie. Das 16. bavdiſche Landesturnfeſt in Pforzheim Durch die Preſſe bang dieſer Tage die Nach⸗ ticht, daß das 16. badiſche Turnfeſt in Karls⸗ ruhe durchgeführt würde. Dieſe Meldung iſt, wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, unzutreffend. Das Turnfeſt findet vielmehr in Pforzheim ſtatt, und zwar vorausſichtlich in der Zeit vom 5. bis 8. Auguſt 1934. BVerwarnung von Zeitungen Karlsruhe. Die Preſſeſtelle beim Staats⸗ miniſterium teilt mit: Durch das Geheime Staatspolizeiamt wurden das„Heidelberger Tageblatt“, Heidelberg, die„Heidelberger Neue⸗ ſten Nachrichten“, Heidelberg und der„Sinz⸗ heimer Landbote“, Sinzheim, verwarnt wegen der leichtfertigen Aufnahme eines eingeſandten Artikels, der eine Verächtlichmachung behörd⸗ licher Maßnahmen enthält. Für den Wieder⸗ holungsfall wurde den Zeitungen ein Verbot angedroht. Die Pferde gingen durch Karlsruhe. Geſtern um 23.15 Uhr ſcheu⸗ aus unbelannter Urſache die beiden vor nem mit etwa 60 Zentner Getreide beladenen n geſpannten Pferde und gingen durch. hei dem Verſuch des Fuhrmannes, die Pferde aufzuhalten, zerriß der eine Zügel. dadurch lor der Fuhrmann die Gewalt über die rde. Der Wagen ſtreifte an einem Grenz⸗ in und ſtürzte um. Ein noch auf dem Wa⸗ gen ſitender junger Mann wurde beim Umfal⸗ len des Wagens auf den Boden geſchleudert und ſchwer verletzt; er fand Aufnahme im Städtiſchen Krankenhaus. Lebensgefahr be⸗ teht——— Der Sachſchaden beträgt etwa 100 eichsmark. Ein nachahmenswertes Beiſpiel Karlsruhe. Der Lebensbedürfnisverein Karlstuhe hat dem Winterhilfswerk Waren im ert von 10000 RM. zur Verfügung elt. Darüber hinaus hat die Verwaltung Lebensbedürfnisvereins Karlsruhe für den genwert der in den einzelnen Geſchäftsſtel⸗ en aufgeſtellten Opferbüchſen Garantie über⸗ ömmen, ſo daß der Winterhilfe auch auf die⸗ ſem Wege noch ein anſehnlicher Barbetrag zu⸗ flietzen dürfte. — Ein Nikolaus verunglückt Landau. Bei einer Gruppe Kindern, die üßlich des Nikolaustages durch die Straßen en, ereignete ſich ein ſchwerer Unfall. Ein nd lam mit einer brennenden Kerze dem des Nikolaus, einem elfjährigen Mädchen ———— 2 ,, ————— Der Neckar friert zu — —— zu nahe, der Bart fing Feuer und brachte dem Mädchen ſchwere Brandwunden im Geſicht bei. Das Mädchen wurde ſofort ins Krankenhaus gebracht. +* „Die Hub“ Offenburg. Im Verlag des Hiſtoriſchen Vereins für Mittelbaden, der ſich durch wert⸗ volle heimatkundliche Veröffentlichungen im ganzen Badener Land bekannt gemacht hat, iſt. nunmehr ein neues Buch, aus der Feder des Direktors der Kreispflegeanſtalt Hub, Dr. Otto Gerke, erſchienen, das im Hinblick auf das 60jährige Jubiläum dieſer Anſtalt die Ge⸗ ſchichte des alten Hubbades und der Kreis⸗ pflegeanſtalt Hub erſtmals in zuſammenfaſſen⸗ der überſichtlicher Form auf Grund eingehen⸗ der Quellenforſchungen ſchildert. Unter Ver⸗ wendung einer Fülle größtenteils bisher unbe⸗ nützten Materials aus Archiven, Akten und Benutzung von einſchlägigen Werten gibt der Verfaſſer zunächſt einen genauen Ueberblick über die Entſtehung des früheren Hubbades, das übrigens für ſich in Anſpruch nehmen darf, die erſte Badeordnung für deutſche Bäder verliehen bekommen zu haben. Das Buch zeigt, daß an den ſanften Höhen zwiſchen Bühl und Achern eine Art von kleinem Modebad gelegen hat, das im 16. und 17. Jahrhundert einen großen Ruf als Heilbad genoß und von erheb⸗ licher wirtſchaftlicher Bedeutung für die ganze Gegend war. An die Geſchichte des alten Hub⸗ bades ſchließt ſich in organiſcher Folge die Geſchichte der Kreispflegeanſtalt Huh an. Die Anſtalt hat keineswegs von ihrer alten Bedeu⸗ tung eingebüßt und dient in gleicher Weiſe, wenn auch mit anderen Mitteln und Zielen, kranken Menſchen zur Linderung und Heilung ihrer Leiden. Das Buch wird noch beſonders wertvoll durch den reichen Bilderſchmuck und ſtellt alles in allem einen außerordentlich lehr⸗ reichen Beitrag zur Heimatkunde unſeres Ba⸗ dener Landes dar. Viernheimer Brief Freilichtſpiele Viernheim. Noch ſind die Eindrücke der vorjährigen Tell⸗Auf⸗ führungen bei vielen Viernheimern und aus⸗ wärtigen Beſuchern kaum verwiſcht, da plant die Spielleitung die Aufführung eines anderen Bühnenſtoffes. Sie hat dieſer Tage entgültig entſchieden. In der kommenden Spielſaiſon wird nun in Viernheim„Andreas Hofer“, das hiſtoriſche Schauſpiel aus den Tiroler Befrei⸗ ungskriegen 1809 über die herrlich gelegene Freilichtbühne gehen. In der Geſamtſpiellei⸗ tung hat ſich nichts geündert. Hans Win⸗ kenbach hat auch in dieſem Jahre dieſelbe beibehalten und genau wie im Vorjahre ſteht ihm der Regiſſeur Hans Hoock zur Seite. Die erſten Vorbereitungen ſtehen bereits vor dem Abſchluß, ſo daß mit dem Bühnenumbau und der Einübung des Schäufpiels demnächſt be⸗ gonnen werden kann. Die an dem Tellſchau⸗ ſpiel beteiligten Perſonen erwarten ebenfalls mit ſpannender Neugier das Ergebnis der nun bevorſtehenden Auswahl der Spieler. Die Leitung iſt ſich im Voraus darüber Har, daß das Gelingen des gewaltigen Schauſpieles zu⸗ nächſt von einer richtig zu treffenden Auswahl der einzelnen Spieler abhängig iſt. Es iſt die höchſte Aufgabe der Spielleitung mit Original⸗ darſtellern ein gediegenes Original⸗Geſamt⸗ ſpiel zu bringen. Dementſprechend wird auch die Wahl auf die einzelnen Spieler fallen. Beſondere Berückſichtigungen und Vergünſti⸗ gungen, die ſich mit dem guten Gelingen des Schauſpieles nicht vereinbaren laſſen, ſcheiden vollommen aus. Ueber den Umfang des Hofer⸗ ſpieles ſei geſagt, daß hierzu weit mehr Perſo⸗ nen erforderlich ſind, als bei dem Tellſchau⸗ ſpiel. Die Naturbühne muß vollſtändig umge⸗ baut und weſentlich erweitert werden. Das Zuſchauerzelt erhält eine Frontveränderung nach nördlicher Richtung mit Ausblick nach dem Paſſeyertal, einer herrlichen Gebirgslandſchaft Südtirols. Auch die Geſamtausgaben, die das Hoſerſpiel erfordert, werden diejenigen des Tellſpiels weſentlich überſteigen. Trotz der Rieſenarbeiten, die aus reinem Idealismus heraus geleiſtet wurden, betrugen die Geſamt⸗ ausgaben bei dem Tellſpiel nahezu 8000 RM. Hieraus folgt ohne weiteres, daß der Turn⸗ verein bei ſeinem Hoferſpiel mit einem Defizit abſchließen lann, wenn nicht der Wettergott ein Einſehen hat und andererſeits der Beſuch weſentlich beſſer wird. Der Turnverein 1893 genießt bei der Ausübung ſeiner kulturell und ſtaatspolitiſch wertvollen Arbeit nunmehr einen beſonderen Schutz, da der Verein in den Reichs⸗ bund der deutſchen Freilicht⸗ und Volks ſchau⸗ ſpiele, deſſen Schirmherr Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propaganda Dr. Joſ. Goebbels übernommen hat, als Mitglied aufgenommen wurde. Das Polizeiamt teilt uns mit, daß der Poli⸗ zei⸗Hauptwachtmeiſter Joh. Straſſer von Darmſtadt nach Viernheim verſetzt wurde. Wei⸗ ter hören wir, daß der Polizeioberwachtmeiſter Bicklein auf Grund des 8 4 des Geſetzes 5 Wiederherſtellung des Berufsbeamtenſtan⸗ — mit ſoſortiger Wirkung entlaſſen worden iſt. Die Winterhilfe teilt mit, daß die Ausgabe der Kartoffeln der Kälte wegen auf die nächſte Woche verſchoben werden mußte. Allmendgrundſtücke werden am Freitag vor⸗ mittag 11 Uhr im Sitzungsſaale des Rathauſes verſteigert. Brief aus Lützelſachſen Die Deutſche Turnerſchaft ſieht es mit Recht als ihre Pflicht an, das ſchönſte Feſt des Jah⸗ res, das Feſt der Liebe, das doch alle Herzen, ganz beſonders aber die der Jugend, höher ſchlagen läßt, würdig zu begehen. Daher ver⸗ anſtaltete auch traditionsgemäß in dieſem Jahr wieder der Turnverein 1891 e. V. ſeit ſeine kleinſten und fangſeie Turnerſcharen ſeine all⸗ jährliche Nikolausfeier, zu der am Sonntag eine große Schar Kinder mit ihren Eltern in ihr Vereinslokal„Zur Bergſtraße“ gekommen waren, um den Nikolaus zu ſehen und von ihm ſic a Gaben zu empfangen. Der Saal erwies ich als viel zu klein, um alle zu faſſen, die ge⸗ kommen waren, um ſich mit 15 Kindern zu freuen. Nach einem flotten Eröffnungsmarſch leitete ein von einer kleinen Turnerin gut vor⸗ getragener Prolog die eigentliche Feier ein. Der 1. Vorſitzende, Herr Wilh. Lehr, der in ſeiner Begrüßungsanſprache die zahlreich erſchiene⸗ nen Eltern, die Vertreter der Gemeindebehörde, der Lehrerſchaft, ſowie die verſchiedenen Ver⸗ einsführer und Turnfreunde begrüßen durfte, edachte dann des vergangenen deutſchen urnfeſtes in Stuttgart. Weiter ſprach er den Eltern den Dank aus dafür, daß ſie ihre Kin⸗ der dem Schutze der Turnführer übergaben und betonte, daß ſie hier zu tüchtigen brauch⸗ baren Menſchen erzogen würden, und forderte, der Turnſache auch weiter treu zu bleiben. Sein Dankeswort galt ferner all denen, die ſich in uneigennütziger Weiſe dem Verein zur Verfügung—— hatten, um die Feier zu verſchönen. Das nun folgende Unterhaltungs⸗ programm, das mit viel Geſchmack zuſammen⸗ geſtellt war, bot den Gäſten in abwechſlungs⸗ reicher Folge ein Bild von dem, was die kleine Turnerſchar unter der unermüdlichen Leitung ihrer Turnwarte an Gedichtvorträgen, Liedern und Weihnachtsſpielen gelernt hatte und reiz⸗ voll wiedergab. Alle Darbietungen fanden den Bürgermeiſter etlichen Tagen auf dem Rathaus hier eine Bürgerausſchußſitzung ſtatt. dern waren 13 Auend, 1 Mitglied war ent⸗ ſchuldigt. Die Tagesordnung umfaßte nur zwei Punkte zur Beſchlußfaſſung. lebhaften Beifall der kleinen und großen Zu⸗ ſchauer und wurden mit großer Heiterkeit auf⸗ genommen. Auch die wohlgelungenen Tanz⸗ reigen der Jugendturner und die wiederholt werden mußten, lobenswert hervorgehoben zu werden, ebenſo daß von zwei kleinen Turnerinnen ſehr nett vorgetragene Duett„Das Wetterhäuschen“, das ebenfalls wiederholt werden mußte. So ward denn ſchon die rechte Stimmung geſchaffen und die Spannung wuchs immer—.— bis endlich St. Nikolaus höchſtperſönlich in ner Zwerge auf der Bühne erſchien. Der punkt für die Kleinen kam aber dann erſt, als Knecht Rupprecht ſeine Weihnachtspakete aus⸗ teilte, was freudige Begeiſterung in den zen der Kinder auslöſte. Ein Dankeswort des Vereinsführers an alle Teilnehmer und Ge⸗ ber, die zum guten Gelingen der Nikolausfeier beigetragen haben, und ein Schlußwort, das in dem Gelöbnis ausklang, unſerem großen ⸗turnerinnen, verdienen egleitung ſei⸗ öhe⸗ Her⸗ ührer und Volkskanzler treue Ghaphgen zu eiſten, und das Deulſchlandlied beſchloßen die diesjährige Nikolausfeier. Bürgerausſchußſitzung. Unter Vorſitz von Pg. ildenberger fand vor Von 14 Mitglie⸗ Punkt 1 der esordnung betraf die Feld⸗ bereinigung Weſchnitz⸗Süd und Aufnahme eines Darlehens hierzu in Höhe von 15 000 M. Gemeinderat Mitglied des 5 Gg. Bitzel, der gleichzeitig ollzugsausſchuſſes iſt, gab hier⸗ die notwendigen Erläuterungen. Die Vor⸗ u fand hierauf einſtimmige Annahme mit der Begründung, daß nur das Gelände zu den Koſten herangezogen werden darf, welches ver⸗ tauſcht oder vermeſſen wird. Als 2. Punkt ſtand die Feſtſetzung eines Tilgungsplanes für ein bei der Bezirksſparkaſſe Weinheim aufgenom⸗ menes Darlehen in Höhe von 4900 Mark auf der Tagesordnung. Dieſes Darlehen ſoll in fünf Jahresraten, beginnend mit dem Rech⸗ nungsjahr 1934, getilgt werden. Ohne weitere Ausſprache fand auch dieſer letzte Punkt der Tagesordnung einſtimmige Annahme. Im An⸗ ſchluß hieran wurden dann noch verſchiedene Fragen beſprochen. Gegen halb 10 Uhr konnte die in ſchönſter Harmonie verlaufene Bürger⸗ ausſchußſitzung durch den Vorſitzenden Pg. Mildenberger geſchloſſen werden. Die am letzten Sonntag von der NS⸗Frauen⸗ ſchaft durchgeführte Eintopfgericht⸗Sammlung zugunſten der Winternothilfe ergab hier die außerordentlich erfreulich große Summe von M. 141.35, wofür allen Gebern und den Frauen der NS⸗Frauenſchaft herzlich gedankt ſei, Das Ergebnis zeigt, daß die hieſige Bevölkerung einen wahren Gemeinſchaftsſinn und größte Opferwilligkeit an den Tag legte, um am Win⸗ terhilfßswerk unſeres Führers mitzuarbeiten. Nur der trägt ja zur Volksgemeinſchaft bei, der ſich ſelbſt Opfer auferlegt und beweiſt, daß er wirklicher Nationalſozialiſt iſt. Wenn daher am kommenden Sonntag die nationalſozialiſtiſche Jugend auf der Straße Blumen zum Verkauf anbietet zugunſten der Winternothilfe, ſoll jeder deutſche Volksgenoſſe, der noch ein kleines Scherflein übrig hat, der Parole unſeres großen Führers wieder folgen, die heißt:„Hel⸗ fen und wiederum helfen, damit wir glücklich über dieſen Winter hinwegkommen“! Ladenburg Adventsfeier des BdM Ladenburg Am Sonntag abend, den 3. Dezember, fand im Bahnhof⸗Hotel Ladenburg die Adventsſeier der Jungmädelſchaft des BdM ſtatt. Nach der Ouvertüre eröffnete die bewährte Leiterin des BdM, Frau Pohly, die Feier. Das reich⸗ haltige Programm des Abends brachte durch⸗ weg gute Darbietungen. Das Salon“⸗Orcheſter gab ſein Beſtes. Frau Anna Hauber brachte in temperamentvoller Weiſe Werke von Schu⸗ bert zum Vortrag. Die lebenden Bilder und beſonders das Märchenſpiel in ſechs Bildern, ſind ſehr gut gelungen. Wieviel freudige Ar⸗ beit der Mädchen, wieviel Mühe und Opfer ihrer Führerin und aller derer, die ihr dabei halfen, waren doch nötig, um bei den einfachen Mitteln ſo Gutes zu leiſten. Ein Engelstanz und das gemeinſame Lied„O du fröhliche“ be⸗ ſchloß den Abend. heddesheim Ausſtellung der Gefallenen⸗Denkmalsentwürfe. Am kommenden Sonntag, den 10. Dezember, werden auf vielſeitigen Wunſch die preisge⸗ krönten Entwürfe für das zu erſtellende Denk⸗ mal im Bürgerausſchußſaal des Rathauſes von—16 Uhr nochmals ausgeſtellt. Reger Be⸗ ſuch iſt erwünſcht. Gleichzeitig nimmt am Sonn⸗ tag die Spendenzeichnung für das Denkmal ihren Fortgang. Die Einzeichnung vom ver⸗ gangenen Sonntag iſt als gut anzuſprechen. Trotzdem findet ſich bei genauer Durchſicht der Liſten ſo mancher Schönheitsfehler. Es wird aus dieſem Grunde den Spendern vom ver⸗ gangenen Sonntag Gelegenheit gegeben nach⸗ zuzeichnen. Hoffen wir, daß die Sammlung den es Erfolg zeitigt, damit die Ge⸗ mein Heddesheim bis nächſtes Frühjahr ihren Toten des Weltkrieges endlich ein Ehren⸗ mal erſtellen kann. Heil Hitler! Die Finanzkommiſſion. J..: Gg. Schmitt, Turnlehrer. Rundfunk-Programm für Samstag, den 9. Dezember Mühlacker:.05 Morgenkonzert;.00 ZN;.10 Wetterbericht;.15 Frühlonzert; 10.00 Nachrichten; 10.10 Fröhliches Wochenend; 11.00 Kompoſitionen von Hilde Kocher⸗Klein; 11.55 Wetterbericht; 12.00 Mittagskonzert; 13.15 3Z9N; 13.35 Allerlei Muſik; 15.30 Har⸗ monikaduette; 16.00 Konzert; 18.00 Stimme der Grenze; 18.35 50 Jahre elektriſche Beleuch⸗ tung; 18.50 ZW; 19.00„Stunde der Nation“, „Neue Muſik aus Weſtdeutſchland“; 20.00 Kurz⸗ meldungen; 20.10 Bunte Stunde. 21.00 Kon⸗ zert; 22.00 ZN; 22.20 Du mußt wiſſen..; 23.00 Buntes Konzert; 24.00 Nachtmuſitk. München:.35 Frühkonzert; 12.00 Mit⸗ tagskonzert; 13.35 Wie man früher tanzte; 14.20 Bunte Schallplatten; 15.20 Bulgariſche Volkslieder; 16.00 Konzert; 17.50 Kleine Muſik; 18.10 Jugendſtunde; 19.00„Stunde der Na⸗ tion“; 20.10 Muſikaliſcher Stafettenlauf. 22.40 Nachtmuſik. Deutſchlandſender:.35 Frühkon⸗ zert; 11.30 Raſſe und Seele, Vortrag; 12.05 Adventsfeierſtunde; 14.00 Konzert; 16.00 Kon⸗ zert; 17.00 Sportwochenſchau; 17.20 Orgel⸗ muſik; 18.30 Die Aufgaben der Reichsfilmkam⸗ mer; 19.00„Stunde der Nation“; 20.05 Tanz 23.00 Fortſetzung der Tanz⸗ muſitk. Ordensdchoratlonen fertigt und Orden aller Lànder beschafft 0 68. Flefierer 10962 am Markt * fachtie Hausfrauen! sahnensoße 2 Wweinscge 7 romatensoge? Eine gelingt so gut wie die andere, wenn Sie hierbei den praktiscien Knorr Braten- soſi-⸗Würfel verwenden. In Knorr Bratensoſle ist alles das enthalten, was zur Her⸗ stellung einer guten, schmadchaften Soſie benötigt wird. Es ist nur notwendig, diese Soſie genau nach der aufgedruckten Gebrauchsanweisung mit Wasser zuzubereiten; dann bietet die Herstellung der auszuführenden Spezialsoſie keine Schwierigkeit mehr. Fordern Sie von C. H. Knorr A.., Heilbronn a. N. 106 kostenlos das neue Rezeptbüdilein für 3. 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Grandios der Vorbeimarsch der Sa, Ss und St. Reichsparteitag 1933 in Mürnherg Ein grobes, überwältigendes Erlebnis— Ein einziger lriumphzug lber Sieg des Glaubens Künstl. Leitung: lenl Riefenstahl Eine gigantische Film-Symphonie die jedem Deutschen Gelegenheit gibt, die Nürnbeiger BZegeisternd— ergeifend: Adolf Hitler spricht zu seinen Getreuen und damit zum ganzen deutschen Volke Hervorragend das angepaßte Beiprogramm: „Feier der nationalen Ernebung 1923 in München“ „Blut und Boden“ jeder Mationalsozialist muß diesen Film gesehen haben! ugendiiche willkommenl Beginn: 3, 5,.10,.20 Unr Ein S oiger Humor —— des Südens“ durchzieht das neue, echi bayerische Ton-Lustspiel Dubistentzüäckeng,Rosmarie. mit Hans Stülue- paul Otto- E Bos- Max distortt Traunsee mit herrl. Umgebung als Schauplatz der Handlung Neueste Fox· Woche „lns Alpen-paradis“ .——— Zutritt Hotcel National Bahnhof-Hotel 9113K Die bokannt guie Gaststätts mit ihren schönon Gesollschafts-Salen Telefon 304 46 u. 304 47 Inh. Paul sSteeger Nalonal- Iheater Mannheim Freitag, den 8. Dezember 1933 Vorstellung Nr. 116 Miete F Nr. 11. Sondermiete F Nr, 6. Grabella Lyrische Komödie in drel Aufzügen von Hugo von Hofimannsthal Musik von Richard Strauß Muslkalische Leitung: Philipp Wüst— Regie: Richard Hein Anfang 19.30 Unr. Ende zegen 22.45 Uhr. Mitwirkende: Heinrich Hölzlin— lrene Ziesler Erika Müller— Gussa Heiken— „Karl Buschmann— Heinrich Kup- pinger— Max Reichart— Christian Könker— Wilh. Trieloft— Lotte Fischbach— Nora Landerich— Ludwig Schult:— Hans Karasek „— Hans Schmidt-Römer— Albert von Küßwetter D Babier von Srvilla 4fens. her Zaudertaden Inlang:.z0 bhr Neues Iheater im Nosengarten Freitag. den 8. Dezember 1933: Deutsche Bühne Ortsgruppe Mannheim Abt. 79—81, 121—123. 130—138, 153 bis 155, 176—183, 309—310, 319—320, 359. 379, 391—393. und Gruppe D. Bas Aulin auf cer Sienze Ein Volksstück in drei Akten(4 Bilder) von Heinz Lorenz-Lambrecht. Regie: Hans Carl Müller. Anfang 20 Uhr. Ende gegen 22.15 Uhr. Mitwirkende: Erwin Linder— Karl Marx— Her- mine Ziegler— Vera Spohr— Jos. Renkert— Jos. Offenbach— Klaus W. Krause— Karl Vogt— Karl Zistig— Annemarie Schradiek— Ernst Langheinz— Hans Simshäuser Bum Krüger— Hans Finohr— Willy Birgel— Karl Hartmann— Fritz Walter. Horgen: flonate Mültler- WiIIy Fritsch Mannheims Kino-Lieblin in dem Spitzenfilm der Lustige Handlung- Beliebte Dar- steller- Betörende Landschaft Dazu: 6388K Reichhaltiges Ufa-Deiprogramm hat groge Sachen vor HEUTE. will er alle hegeistern IIBELIE Nachmittags.15 Unt, abends.15 Unr,] aas grobe Varleté-Frogramm Verzehrpreise ab 63 Pfg. aaaaaaan 944 ſ W Dae Einmaliges Mäzchen Film-festsplel für Jung u. Alt, für Groß u. Klein VIE Grimm's Märchen's Tonfilm Hampelmanns imun Mieky-Maus Fin Nachmittag, d. Kindern Sonne sch-nkil bore-tet 2 auch unseren Kleinen elne Welhnachtsvorfreude! Fonntag. 10. Dezemb. 11*⁰ vormittags Endloser Jubel über das schönste deutsche Märchen und die? Zwerge 6 Ate nach den Brüdern Gtiamn 1. Im Königshof 4. Die alte Krämerin 2. Senneswtrehen 5. ber fremde prinz im Waldef 6. Sohneewitichens 9. Zel den 7 Zworgen Eflösung —— Und vother noch das allerliebste Märchenspiel „Dle stern'alzr“ Kleine Preise! K nder Saal 40 4. Kang 500, Logen 60% Erwachsene 80„,.00 Ml.,.20 Mk. Kasse ab 11 Uhr. Beginn 11.30 Uhr. Ende 1 Uhr. ce afasõ Kaballe alu-Ramin —— flestaurant Zum ferschölbaß T 3, 6 doden Samstag Verlängerung Durlacherhof-Bier— gute Weine Kaffee— Hausmacher Wurstwaren Eigene— 11989“ Winter-Paletot: Diese modemen 1— 2 EGlt: PAUL FEJ05 personen: Annabells fei„„ Gustev Fföhlichh Ein ppiinsmomfns0,„„»„„„pI Ein Pneste„„„„„„ Ein Geſdeinnehmer Walter Brandt kine Zmmewermieterin Annie Rosèr kin Drogeriebesitzerur. J0%%½% füffn E Annabella— es ist schon etwas Wunderbares um diesen Namen. Die schlanke Gestalt mit den großen dunklen Rehaugen.. immer bleibt etwas Strahlendes, Helles, Wunderbares zurück, Das alles umfaßt der Name Annabella. Dieser Film von Paul Feſos ist ein Meister“ werk der Tonfilmkunst. 23 0 In unserem anerkannten Belprogrann: Das philharmon. Eln Velmaehins Orchester Berlin 10 Janre spielt: schaffende Hände»Feusrzauher- ———— UFA-TON-WOCHE Die aͤlctuellsten Bildberichte aus öller Welt. TAGTLICH: ———⏑2 Uides05 Zenchten Lie — auch die Vergnũgungsanzeigen auf der vorletzten Seite die es jedem Hern mòõglich machen, bei melnen vorteilhaften Angeboten einen flotten und preisweſten NMontel anzuschoffen Herren-Winter-Mäntel Sind deutsche Quaàlitätserzeugnisse in den Hauptpreislàgen 25. 28. 34.— 39. 42.— 54.- 65. 78. Beschten Sie bitte meine Weihnéchts- Auslége! Geschenke, die Immer erfreuen: feusſeocken, oder. hemden, Krowotten, Shéwis und Gæmòschen in gröbter Auswanl, E geöffnet von 1 bis 6 Ahr — ſſie— Hſlacl, LSeEZATHAUS FS SUIE HERREN-v. KNMAEENKIETDUNC, MANNHEIM-p4. 11-12• AM STROHMAkKT· ſbas und E euzbanner“ e uzüglich.50 nehmen die Ti 3 ere Gewalt 3. 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