e riken nle ilette-Artikel aumweine eic. Kerzen bei tthelm 1 behör .-Anlage) ren itsarbeit 52 Jahren ben Rox 0SSen rung als: bei 27722722722 z enorm pelzstucłk -HUTEN -HUTE TNHIATZEN ie bei um HKarft. — Llbane Iſche Kabinett mit dem Reichsſtatthalter den zu⸗ Wirtſchaft zu erörtern. Rach Eröffnung der Sitzung durch den Mini⸗ verfehlte Politik der vergangenen Epoche hat und Marktlage ſeiner Firma. Nach kurzer Aus⸗ 2 8 — — 2 3 2 5 8 AAErUTHE 2 5 — 2 — 2 — 5 f Perlag und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. kreuzbanner“ exſcheint 12mal wöchentlich Zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellun men die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. bhöhere Gewalt) verbindert, beſteht kein Anſpruch au 3. Jahrgang— Nr. 348 * zuzüglich e Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende und koſiet 19 RM., bei Trä Feſrelinman Für ünverlangt eingefandte wird keine Verantwörtung löernommen. Fernruf; 204 86, 314 71. Das„Haten⸗ nzelpreis“ 1% Pfa. Beſiellungen eitung am Erſcheinen(auch durch eilagen aus allen Wiſſensgebieten.— anuſkripte Oberbürgermeiſter Kabinettſitzung der badiſchen Negierung Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Am Freitag nachmittag 3 Uhr trat das badi⸗ ſtändigen Referenten der Miniſterien, den Ver⸗ tretern der Handelskammer und des Verkehrs⸗ verbandes ſowie mit Vertretern der Stadt Mannheim zuſammen, um die wirtſchaftliche Lage der Stadt Mannheim zu beſprechen und Maßnahmen zur Belebung der Mannheimer ſterpräſidenten hielt Oberbürgermeiſter Renning er ein eingehendes Referat über die Lage ſeiner Stadt. Unter Darlegung zahlreicher Einzel⸗ faktoren umriß er die Schwierigkeiten, mit denen Mannheim heute zu kämpfen hat. Die auch für Mannheim einen kataſtrophalen Nie⸗ dergang zur Folge gehabt. Es bedarf unge⸗ heurer Anſtrengungen und einſchneidender Maßnahmen, um wieder geſunde Verhältniſſe zu ſchaffen. Anhand umfangreichen ſtatiſtiſchen Materials wies Oberbürgermeiſter Rennin⸗ ger nach, daß Mannheim auf zahlreichen Ge⸗ bieten teilweiſe erheblich unter dem Landes⸗ durchſchnitt ſteht. Die Aufgaben, vor die ſich die Stadtverwal⸗ tung geſtellt ſieht, ſind außerordentlich ſchwer. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß alles geſchieht, was eſchehen kann, es wird indeſſen nicht möglich ein, die Probleme zu meiſtern, wenn nicht die Regierung Hilfe gewährt. Anſchließend ergriff Dr. Reuther⸗Mann⸗ heim, als Vertreter der Mannheimer Wirtſchaft und Induſtrie, das Wort. In eingehenden Ausführungen legte er dar, daß ſeit der politi⸗ ſchen Neuordnung in Deutſchland in der Wiri⸗ ſchaft eine ſteigende Tendenz vorhanden ſei. Die einzelnen Punkte, die trotzdem heute noch An⸗ laß zur Sorge bilden, wurden eingehend er⸗ örtert. Dr. Reuther legte dem Kabinett zahl⸗ teiche Vorſchläge zu poſitiver Beſſerung vor. Zum Schluß ſprach Dr. Reuther den Wunſch nach tatkräftiger Unterſtützung der Regierung aus und betonte, daß der Fleiß und die Zu⸗ verläſſigkeit der Mannheimer Bevölkerung jede Unterſtützung rechtfertigen werde. Miniſterpräſident Köhler ing kurz auf einige Punkte der Ausführungen dr Reuthers ein und erteilte dem Vertreter der Mannheimer Kabelinduſtrie, Direktor RKaymond, das Wort, der über die Lage ſeiner Branche referierte. Handelskammerpräſident Dr. Kentrup er⸗ gänzte die Ausführungen Direktor Raymonds. Generaldirektor Jäger(Rheinſchiff⸗ fahrt Fendel) referierte über die Lage der Rheinſchiffahrt. Direktor Zils(Lanz) machte intereſſante Ausführungen über die Arbeits⸗ 4 ſprache ſchloß der Miniſterpräſident um.30 Uhr die Sitzung. Zu der geſtrigen Kabinettsſitzung erfahren wir noch folgende Einzelheiten. Der Mannheimer oberbürgermeiſter Renninger wies auf den kürzlichen Beſuch des Reichsſtatt⸗ halters Robert Wagner in Mannheim hin, der ihm Gelegenheit gegeben habe, die Mann⸗ Berlin, 8. Dez. Das Reichskabinett geneh⸗ migte heute zunächſt einen Erlaß über den Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen. Danach wird für die För⸗ derung des Baues der Reichsautobahnen und für die Ausgeſtaltung des Landſtraßennetzes eine oberſte Reichsbehörde mit dem Sitz in Berlin errichtet, deren Leiter,„der Generalin⸗ ſpektor für das deutſche Straßenweſen“ unter⸗ ſteht dem Herrn Reichskanzler. Ferner beſchloß das Reichskabinett ein Ge⸗ ſetz über die Beſchränkung der Nach⸗ barrechte gegenüber Betrieben, die für die Volksertüchtigung von beſonderer Bedeutung ſind. Danach wird eine Klage auf Einſtellung ſolcher Betriebe wegen nachteiliger Einwirkun⸗ gen auf benachbarte Grundſtücke ausgeſchloſſen. Auch die Klage auf Herſtellung von Einrichtun⸗ gen, die die nachteiligen Einwirkungen mindern, fällt weg. Es handelt ſich hierbei um einen be⸗ ſonderen Schutz für Anlagen zur Pflege aller Arten des Sports. Den Hauptinhalt der heutigen Beratungen des Reichskabinetts bildete das vom Reichs⸗ Paul⸗Boncour gegen„Antaſtung“ des Völkerbundes Paris, 8. Dezember. Außenminiſter Paul⸗ Boncour gab heute vor der Preſſe eine Er⸗ klärung ab zu den Beſtrebungen einer Völker⸗ bundsreform. Ich lege Wert auf die Feſt⸗ ſtellung, führte er aus, daß uns bisher kein konkreter Vorſchlag unterbreitet worden iſt. Wenn dies geſchieht, werden wir ihn prüfen. Wenn man uns vorſchlägt, über eine„Anpaſ⸗ Früh-Ausgabe Renninger und Fũ ſchildern die Lage der Stadt Das Reichskabinett bei der Arbeit Aenderung der Reichshaushaltung Anzei n: Die Textteil Pfg. Für kl holung Rabatt nach au 18 Uhr, für Abendausg abe 13 Uhr. 3 licher Gerichtshand: Mannheim— Poſi⸗ ſcheckkonto: Das Hatenkreuzbanner Lud⸗ wigshafen 4960. Verlagsori Mannheim. annheim vor dem had. Kabinett * finanzminiſterium vorgelegte zweite Geſetz zur Aenderung der Reichshaushal⸗ tung. Dieſe ſieht eine Kodifikation des Haus⸗ haltsrechts für Länder und Gemeinden durch Uebernahme der Reichshaushaltungsordnung durch dieſe vor. Das Geſetz, das vom Kabinett verabſchiedet wurde, ſieht ferner eine Erweite⸗ rung der Befugniſſe des Präſidenten des Rech⸗ nungshofes vor und ein Einbauen des Reichs⸗ ſparkommiſſars in den Rechnungshof und in das Reichsfinanzminiſterium, wodurch die Ein⸗ richtung des Reichsſparkommiſſars neu belebt und rationell geſtaltet wird. Die Aufgaben die⸗ ſer Behörden ſollen mit Nachdruck weiterbetrie⸗ ben werden. Dem Präſidenten des Rechnungs⸗ hofes wird ein Vizepräſident beigeſellt, der gleichzeitig Präſident der Preußiſchen Ober⸗ rechnungslammer ſein ſoll. Der letzte Punkt der Tagesordnung der heu⸗ tigen Kabinettsſitzung betraf die Sanierung des Nürburg⸗Ringes durch Umwandlung eines Teiles der Forderung von Reich und Prrußen an die Nürburgring Gmbh. in Anteile der Ge⸗ ſellſchaft, wodurch das Reich und Preußen die Frankreichs Antwort an Italien ſung“ zu verhandeln, ſind wir dazu gern be⸗ Fortſetzung ſiehe Seite 2 Citwoinowo:'s Ankunft in Berlin Aus Rom kommend, iſt der ruſſiſche Volksko mmiſſar des Aeußern, Litwinow, Do früh in Berlin eingetroffen. Unſer Bild zeigt ihn bei ſeiner Ankunft auf dem Bahnhof in Berlin. ausſchlaggebenden Geſellſchafter werden. reit, vorausgeſetzt, daß man die Grundlagen des Völkerbundes, die auf der Achtung der Rechte aller Nationen und ihres gemeinſamen Anteils an der Organiſation des Friedens be⸗ ruhen, nicht antaſtet, und daß es ſich nicht um die Artikel handelt, die als Ausdruck dieſer Grundfätze zu gelten haben. Ich für meinen Teil finde, daß der Völler⸗ bund auf das glücklichſte den Grundſatz der Gleichheit zwiſchen allen Nationen, der für nerstag nhalter 10geſpaltene Millimeterzeile 15 Pig eine Anzeigen: Die 10geſpaltene wes fliegendem Taxif.— Schlüßz der Anze⸗ Anzeigen⸗Annahme: Manno am Strohmarkt. Fernruf 204 86 u. 314 71. Geſinnung gegen die neue deutſche Regierung wiſſe, daß ſie Zeit habe, den Wiederaufbanu der politiſchen lands zu vollenden. Aimeterzeile im aofg. Bei Wieder⸗ :„für Frühausgabe 14/15, und p 4, 12 „aunheim. Ausſchlies⸗ Samsfag, 9. Dezember 1933 hlungs⸗ u. Erfüllungsd hrer von Induſtrie und Handel mich unantaſtbar iſt, mit der tatſüchlichen * Lage in Einklang bringt. Ich bekämpfe die Verſuche, innerhalb des Völ⸗ kerbundes irgendeine Hegemonie zu ſchaffen. Es iſt eine ſeltſame Verkennung der Wirklich⸗ keit, die Allianzenpolitik im Gegenſatz zur Völ⸗ kerbundspolitik bringen zu wollen, wie dies von gewiſſer Seite geſchieht. Die von uns unterzeichneten Ententen und Pakte liegen im Rahmen des Völkerbundes und ſind unlösbar mit ſeinem Mechanismus verbunden. Sämt⸗ liche Ententen und ſämtliche Pakte wären neu zu geſtalten, wenn der Völkerbund fortfallen ſollte. Deshalb denken wir nicht daran, den Völkerbund direkt oder indirekt auch nur im ge⸗ ringſtem antaſten zu laſſen. Er iſt und bleibt die Grundlage unſerer Politik, ob man will oder nicht. Der italieniſche Staatsſekrelär Suvich kommt nach Deulſchland Rom, 8. Dez. In Erwiderung der deutſchen Miniſterbeſuche in Rom wird ſich der Unter⸗ ſtaatsſekretür im italieniſchen Außenminiſte⸗ rium, Suvich, Anfang nächſter Woche zu einem mehrtägigen Aufenthalt nach Deutſchland begeben. Seine Anweſenheit in Berlin biete Gelegenheit, die Fragen der internationalen Politik, die beide Länder beſonders intereſſie⸗ ren, in einem freundſchaftlichen Gedankenaus⸗ tauſch zu erörtern. Dem bevorſtehenden Beſuch des italieniſchen Staatsſekretärs des Auswärtigen, Suvich, in Berlin widmet von den politiſchen Abend⸗ blättern der„Lavoro Faſciſta“ einige Bemer⸗ kungen. Der Gegenbeſuch Suvichs falle durch⸗ aus unter die Gewohnheiten der internationa⸗ len Höflichleit, aber andererſeits ſei es klar, daß anläßlich dieſes Beſuches die internationa⸗ len Fragen beſprochen würden. Es handele ſich vor allem um die Abrüſtung und um die Schaf⸗ fung eines neuen internationalen Organismus, der derBefeſtigung eines gerechten und für alle Länder annehmbaren Friedens dienen ſoll. Engliſches Lob über die Führer des neuen Deutſchland London, 8. Dez. In einem im„Mancheſter Guardian“ erſcheinenden Artikel über die füh· renden Perſönlichkeiten des neuen Deutſchland heißt es u..: Das moraliſche Anſehen Hitlers iſt ungeheuer und hat nach neun Monaten Re⸗ gierungszeit nicht im geringſten abgenommen. Dr. Goebbels wird als einer der größten Pro⸗ pagandiſten der neueren Zeit bezeichnet, wäh⸗ rend Röhms große Fähigkeiten als Organiſator hervorgehoben werden. Die nationalſozialiſtiſche Regierung, ſo heißt es weiter, habe eine innere Konſolidierung und einen gewiſſen internationalen Spielraum er⸗ zielt. Eine erwähnenswerte politiſche Oppoſi⸗ tion gebe es nicht mehr in Deutſchland und die große Zahl der Arbeiter habe keine feindliche Regierung. Die Ordnung Deutſch⸗ Der Feuerüberfall auf polizei⸗ beamke in Hamm Hamm, 8. Dez. Bei dem Feuerüberfall des Mörders des SA⸗Mannes Fehlich auf drei Polizeibeamte, die entgegen der verbreiteten Meldung— kein Polizeibeamter ums Leben gekommen. Alle drei ihn verhaften wollten, iſt— Beamten ſchweben aber in Lebensgefahr.

„Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember B. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Wenn Ihr Briefe eines Eſſener Marriſten an die früheren Vorſtandsmitglieder der Spd in Prag Eſſen, 8. Dez.(Eig. Meldg.) Das Poli⸗ zeipräſidium ſtellt der Eſſener Preſſe zwei Briefe des früheren Eſſener marxiſtiſchen Schriftlei⸗ ters Auguſt Kuper zur Verfügung, die dieſer an die Mitglieder des Vorſtandes der SPꝰ in Prag und den Chefredakteur der„Tribune“ in Prag gerichtet hat. In dem erſten Brief an den SPD⸗Vorſtand heißt es u..: Nach neun Monaten Schutzhaft iſt mir und vielen Mitgliedern der Partei in dieſen Tagen durch die Großmut Adolf Hitlers die Freiheit gewärht. Solange ich in Haft war, habe ich unterlaſſen, Euch zu ſchreiben, weil ich nicht wollte, daß Ihr den Eindruck hättet, daß es beſtellte Arbeit ſei. Heute bitte ich Euch, ſtellt Eure Arbeit im Auslande ein. Denn Ihr wifßt gar nicht, wie wir, Eure alten Genoſſen, Euch gerade -wegen dieſer Arbeit verachten. Erſt ſeid Ihr feige davongelaufen und nun tut ihr das, was das Unwürdigſte iſt und fallt über — unſer deutſches Vaterland her. Ihr ſagt:„Jagt Hitler weg“. Glaubt es mir, Hitler hat mehr als 90 Prozent der alten Ar⸗ beitergarde aus der SPꝰ hinter ſich. In den Kreiſen der alten Genoſſen lacht man uber Euch oder iſt erbittert. Wenn Ihr Männer ſeid, ſo kommt zurück. Nehmt die Verantwor⸗ tung auf Euch und ſühnt für die Fehler der Vergangenheit. Habt Ihr aber nicht den Mut, dann flehe ich Euch an, ſeid ſtill! Ihr beſorgt für Judasſilberlinge die Ge⸗ 5 ſchäfte fremder Nationen. In dem Brief an den Chefredakteur der „Tribune“ in Prag ſchildert Auguſt Kuper ſeine Erlebniſſe im Konzentrationslager. Mir iſt trotz der jahrelangen ſcharfen Gegnerſchaft nicht ein Haar gekrümmt worden. Ob man ſich innerlich noch ſo ſträubte, Hitlers Leute er⸗ oberten ſich unſer Vertrauen. Dr. Goebbels vor den Offizieren und Marinebeamten des Skandortes Kiel Kiel, 8. Dez. Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels ſprach heute mittag vor den Offizieren, Beamten und Fähnrichen des Marineſtandortes Kiel in der Aula des Stationskommando⸗Ge⸗ bäudes über das Weſen und den Inhalt der nationalſozialiſtiſchen Idee. Er gab eine mei⸗ ſterhafte Darſtellung von dem Weſen des neuen „Staates und beleuchtete die ſelbſtverſtändliche „Verbundenheit der tragenden Idee des Natio⸗ „nalſozialismus mit dem Grundgedanken der 42 Der Vortrag, der anderthalb Stunden dauerte, wurde mit ſtärkſtem Beifall aufgenommen. Stationschef Vizeadmiral Albrecht dankte dem Miniſter für ſeine grundlegenden Ausfüh⸗ rungen und verſicherte, daß die Wehrmacht und Zan ihrer Spitze das Offizierkorps mit begeiſter⸗ ter Geſchloſſenheit im nationalſozialiſtiſchen 'ſtehe. Inbelriebnahme deukſcher Groß⸗ 13 rundfunkſender Berlin, 9. Dez. Der neue Großrundfunk⸗ ſender Berlin wird am 20. Dezember in Be⸗ trieb genommen. Der auf 100 Kkw. verſtärkte Großrundfunkſender ber öGeiſt des kriedens In eherner Geſetzmäßigkeit flieht Jahr um Jahr. Keines gleicht dem andern. Ein jedes hat ſein eigenes Gepräge und ſchafft eigene Schickſale. Wir haben im Zeitraum von nur zwei Dezennien Jahre erlebt, die in der Viel⸗ geſtaltigkeit ihres Ablaufes und in der Form ihres Ergebniſſes einſchneidende Runen in das „Schickſal der lebenden Generationen einzeich⸗ nete. Im Auguſt 1914 loderte die Welt in einem Flammenmeer des Haſſes und ſengte den Geiſt des Friedens zu einem kleinen Häuflein Aſche. Mächtig und unbändig groß war aber ein Geiſt, der manches vergeſſen ließ, was vor⸗ dem war: Der Geiſt der Gemeinſam⸗ keit des Schickſals. — Die Schlachten des Krieges wurden abgelöſt von einem ſcheinbaren Geiſt des Friedens, eines Friedens, der erſt recht in allen Formen Unfrieden, Haß und Rache ſäte. Verſa illes wurde zum Schulbeiſpiel, wie menſchliche Nie⸗ dertracht und menſchliche Kleinmütigkeit einen Strom des Unfriedens entfachen kann. Ver⸗ ſailles! Diktiert vom Haß, zerriß den letzten Reſt von Glauben an einen Frieden ja Ver⸗ ſailles manifeſtierte geradezu den Weg, den man zu gehen hat, um zum Unfrieden in der Welt zu kommen. Dieſer Scheinfriede machte es iotwendig, daß Jahr um Jahr von neuem die Wunden aufgeriſfen wurden, die ein verhäng⸗ nisvolles Schickſal den Völkern dieſer Erde ſchlug. Konferenzen um Konferenzen jagten ein⸗ ander, Ergänzungen um Ergänzungen zu dem unſeligen Vertragswerk von Verſailles ſchufen neue Laſten, aber auch immer mehr die Erkenntnis, daß die Welt zu Grunde gehen muß, wenn nicht endlich der Geiſt des Friedens zu einer Ad⸗ ventszeit des Glaubens an die Ge⸗ Männer ſeid, ſo kommt zurück 1“ München wird gleichfalls am 20. Dezember auf Welle 716 ih(419 w) wieder endgültig in Dienſt geſtellt. Um auch den Rundfunkteilnehmern in Würt⸗ temberg und Baden über die Feiertage wie⸗ der einen lautſtarten Empfang zu bieten, wird der Großrundfunkſender Mühlacker vom 20. De⸗ Berlin, 8. Dez.(EEig. Meldung.) Unter Vorſitz des Reichsjuriſtenführers, Reichs⸗ iuſtizkommiſſars Dr. Frank hat, wie der„Völkiſche Beobachter“ berichtet, heute eine Führerratsſitzung der Akademie für deutſches Recht ſtattgefunden. Der Reichsjuriſtenführer verkündete, daß der organiſatoriſche Aufbau der deutſchen Rechtsfront ebenſo wie der Organt⸗ ſationsrahmen der Akademie für deutſches Recht vollendet ſei und damit die ſachliche Arbeit beginne. Die ſtellvertretende Fortſetzung von Seite 1 heimer Verhältniſſe aus der Nähe zu ſehen und ſich von dem Geiſt der Volksgemeinſchaft zu überzeugen, der jetzt in den Mannheimer Be⸗ trieben zum Durchbruch gekommen ſei. Mannheim habe in den letzten Jahren durch die Zerriſſenheit in politiſcher Hinſicht ſehr ſtark gelitten. Arbeiter und Unternehmer hät⸗ ten gegeneinander gearbeitet, und ein organi⸗ ſches Zuſammenarbeiten ſei unmöglich gewe⸗ ſen. Heute könne man ſagen, der Unternehmer, der Arbeiter und der Beamte ſtehen in einer Front. Kommuniſten und Marxiſten gebe es nicht mehr. Wenn man heute in die Betriebe ſehe, ſo falle die freudige Stimmung auf, und der Reichs⸗ ſtatthalter habe ſich überzeugen können, mit welcher Wärme und Liebe er von den Arbeitern empfangen wurde. Es werde jede Gelegenheit wahrgenommen und alles getan, um die Verhältniſſe zu mei⸗ ſtern. Es ſei kein Zweifel, daß es dank der großen Beharrlichkeit aller Beteiligten Schritt für Schritt vorwärts gehe. Trotz der noch be⸗ ſtehenden Exportſchwierigkeiten hätten ſich die Umſätze der Wirtſchaft gehoben. Es werde auf allen Seiten alles getan, um neue Wege zur Belebung der Wirtſchaft ausfindig zu machen. Der Oberbürgermeiſter gab anhand von ſtati⸗ ſtiſchem Material ein Bild von der ſchweren Lage, in die Mannheim durch die Mißwirt⸗ ſchaft der letzten Jahre geraten ſei. Die Ver⸗ minderung der Arbeitsloſigkeit ſpiele bei allen Erwägungen die Hauptrolle. Eine große An⸗ zahl von Betrieben in Mannheim ſei heute be⸗ reits wieder gut beſchäftigt. Es gelte vor allen Dingen, die Menſchen wieder an den Rhythmus der Arbeit zu gewöhnen, damit ſie ſich gemeinſam ver⸗ bunden fühlten. Aus dieſem gemeinſamen Geiſt heraus könnten zember bis 7. Januar in vollen Betrieb geſtellt. Vom 8. Januar au muß wieder eine zeitlang der Erſatzſender Stuttgart⸗Degerloch an ſeiner Stelle betrieben werden. Es wird daher ange⸗ ſtrebt werden, den Erſatzſender auf die Tages⸗ ſtunden zu beſchränken und auch währe Fortganges der Bauarbeiten den abends in Betrieb zu halten. ſroßſender Der verſtärkte Rundfunkſender Freiburg i. Br. wird vorausſichtlich am 20. Dezember im Gleichwellenbetrieb mit Frankfurt a. M. in Dienſt geſtellt werden. Die Akademie für Deutſches Recht in neuer Geſtalt Führung in der Akademie werde Herrn Ge⸗ heimrat Prof. Dr. Kiſch übertragen. Zum Worſitzenden des Führerrats der Akademie iſt der preußiſche Juſtizminiſter er⸗ nannt. Der Reichsjuriſtenführer richtete an Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürtner die Bitte, dem Führerrat beizutreten, der der Minkſter entſprach. Weiter gehören dem Führerrat an: der Stabschef der SA, Reichsminiſter Röhm, der preußiſche Finanzminiſter Popitz, der Reichsgeſchäftsführer des Bundes National⸗ Mannheim vor dem badiſchen Kabinett Anregungen und Möglichkeiten entſtehen, wie man ſie bisher noch nicht habe erwarten kön⸗ nen. Noch nie habe man erlebt, daß ein Volk ſo zuſammengearbeitet habe, wie jetzt das deutſche. Man könne ſich denken, daß aus dieſer Zielſtrebigkeit heraus Kräfte erwach⸗ ſen, die man noch gar nicht überſehen könne. In der Weltwirtſchaft könnten ganz neue Entwicklungen eintreten, die einen ganz un⸗ geahnten Aufſchwung bringen könnten. Der Präſident der Mannheimer Handels⸗ kammer Dr. Reuther, beſtötigte als Leiter eines großen Mannheimer Metallwerks, daß ein neuer Auftrieb der Wirt⸗ ſchaft feſtzuſtellen ſei, der zu der Hoffnung be⸗ rechtige, daß auch Mannheim ſich wieder er⸗ holen werde. Die Wirtſchaft mache die größten An⸗ ſtrengungen, um wieder in den Weltmarkt hineinzukommen. Die deutſche Ware zeichne ſich durch Güte aus, die im Ausland nicht erreicht werde. Dank unſerer auſſerordent · lich hohen Qualitüt werde das Ausland in ſteigendem Maße deutſche Waren kaufen. Wirtſchaft heiße, gute Ware machen und dieſe Ware zu verkaufen. Dazu brauche die Wirtſchaft die nötige Freiheit. Dr. Reuther brachte anſchließend die Wünſche der Mann⸗ heimer Wirtſchaft zur Sprache. Er bat die badiſche Regierung, ſie weiterhin zu unter⸗ ſtützen. Bei dem Fleiß der Mannheimer werde dann wieder dem badiſchen Staat eine Wirt⸗ ſchaft geſchaffen, die allen Wünſchen gerecht werde. Auch der Vertreter der Mannheimer Kabel⸗ induſtrie, Dr. Raymond, ſtellte feſt, daß eine deutliche Beſſerung eingetreten ſei, die es der Kabelinduſtrie wieder geſtatte, ohne Verluſt zu arbeiten. Der Redner begrüßte die Schaffung der Elektrofront, da das Elektrogewerbe am Wir Deutſche, die am meiſten unter dem Un⸗ frieden leiden mußten, wir hatten dieſe Er⸗ kenntnis von der Stunde an, da uns als Volk bewußt wurde, daß unſer Glück und unſer Schickſal nur in uns ſelbſt begründet ſei. Wir wußten aber auch, daß Deutſchland, gehee und zerriſſen, niemals die Quelle zum Strom des Frie⸗ dens ſein kann, wenn nicht in un⸗ ſerem Volk der Frieden lebt. Uns er⸗ ſtand der Führer zu dieſem Frieden. Uns er⸗ ſtand der Mann, der mit ſeinen Getreuen un⸗ abläſſig dieſen Geiſt des Friedens predigte und niemals wich, als Tauſend und Abertauſend von ſeiner Sendung als der eines falſchen Pro⸗ pheten ſprachen. Nun erlebt zur Stunde das deutſche Volk den Advent des Friedens. Noch vor einem Jahr waren es Millionen, die an dem Unfrieden verzweifelten und an die Ein⸗ kehr des Friedens niemals glauben konnten. Und doch! Ein knappes Jahr hat eine Wand⸗ lung gebracht, die man als größte in der Ge⸗ ſchichte der Völker bezeichnen muß. Ein knap⸗ pes Jahr genügte, um über das in Stände, Parteien und Cliquen zerriſſene deutſche Voll den Geiſt des inneren Friedens ſtrömen zu laſſen, der es zuſammenſchweißte zu einer Tat, zu einem Willen und zu einem Ge⸗ ſchehen. Ein Volk ſteht wie ein Mann. Der alte, das Volk zerfleiſchende Parteienhaß iſt begraben, der alte Geiſt des Unfriedens hat das deutſche Haus verlaſſen. Und wo nur äußerlich der Geiſt des Friedens ſich bemerkbar macht, wirkt die führende Hand des Staates als glät⸗ tender Ausgleich da und dort noch beſtehender Gegenſätze. Adventszeit! Zeit der Vorbereitung zum Feſt der Liebe, der Verſöhnung und des Friedens. Es liegt an uns, dieſer hehren Zeit gerecht zu werden, es liegt an uns, in dieſer Zeit zu be⸗ graben, endgültig zu beſeitigen das, was uns gegenſeitig trennt. Die Zweifler unter uns meinſchaft der Menſchen führen wird. müſſen gerade in dieſer Zeit zur Erkenntnis lommen, daß ein Frieden nur wächſt aus dem Glauben an die eigene Kraft und aus der Treue zum Volksganzen. Wer dieſem Ruf nicht nachkommt, wird an ſeinem eigenen Geiſt des Unfriedens zu Grunde gehen müſſen. Erſt jetzt hat die Staatsführung ein leuchtendes Beiſpiel des Verzeihens gegeben, indem ſie 5000 Män⸗ nern, die vordem unſere ſchlimmſten Feinde waren, die Hand des Friedens bot. In dieſem Augenblick wurde das Wort„Liebet eure Feinde wie euch ſelbſt“ zu dem ehernen Geleit⸗ wort des Friedens aus uns ſelbſt, eines Frie⸗ dens, der wie eine Erlöſung über das deutſche Volk gekommen iſt. Ohne Zwang wurde die innere Geſchloſſen⸗ heit und Verbundenheit des deutſchen Volkes zum Hort und Künder des Friedens auf der ganzen Welt. Noch reckt die Hydra des Un⸗ friedens vielgeſtältig ihr Haupt, unter den Völkern außerhalb Deutſchlands. Wir ſehen, wie in Oeſtereich eine an die Auferſtehung des deutſchen Blutes glaubende Bewegung auf brutalſte Art und Weiſe nieder⸗ geknüppelt und unterdrückt wird, wir ſehen, wie in dieſem Lande deutſcher Zunge der Ter⸗ ror des Unfriedens tobt, nur um den Glauben an einen Advent zu vernichten. In dieſen Tagen erlebte weiter ein unter internationaler Fremdherrſchaft ſchmachtendes Stück deutſcher Erde einen Prozeß, der bewies, mit welchen Mitteln der Unfriede arbeitet, um den Geiſt des Friedens zu unterdrücken. Im Saarland ſtanden deutſche Männer vor Ge⸗ richt, die nichts anderes wollten, als ihren Glauben, ihre Kultur, ihre Treue, ihre Liebe und ihre Hoffnung zu pflegen. Ihnen ſtand gegenüber franzöſiſcher Geiſt, franzöſiſcher Rache durſt und franzöſiſche Willkür, die dort den Keim der Vernichtung anlegen wollten, wo er ſich furchtbar auswirken würde. Aber noch gibt es Richter, die nicht rechten nach Gewalt und Willkür, ſondern nach Recht und Gerechtigkeit. rend des er fünf große Gruppen zuſammengef ſozialiſtiſcher Deutſcher Juriſten, Dr. H eub brune, Staatsrat Prof. Dr. Sch m 7 neraldirektor Arendts(Münche ſchäftsführer iſt Dr. STaſich(Mü Die Arbeitsausſchüſſe der Akade riſche Kon in 613 Bürgerliches Recht: Gehe rof, Binterhi Dr. Kiſch; 3 Strafrecht: Staatsſekretär Dr. i8⸗* ler Heß, D ler; Neurath, Oeffentliches Recht: Regierungsprüſt⸗ und Schmi dent Dr. Nicolai; ſekretäre des eze ubn 20 aller Behör Studienreform, Ausbildungs⸗ u. Näch⸗ Reichsma wuchsfragen: Staatsminiſter Popitz. politiſchen O5 5 ſchen Vollsw Billige Weihnachtsflüge der Luft · hanſa* zweiten Teil Berlin, 8. Dez. In der Zeit vom 20. Mürſche und zember bis 5. Januar gewährt die Dei wurden, ſpro Lufthanſa auf ihren innerdeutſchen und z Profeſſor CI ſchenſtaatlichen Strecken bei gleichzeitiger druck aus. ſung des Hin⸗ und Rückflugſcheines ſi Danach na Rückflug eine Ermäßigung von 50 v. 4 bels das W genommen ſind lediglich die Strecken V und der er über d nach Kopenhagen⸗Malmö und nach Rom, bei denen für den Rückflug eine Ermäßigung von Das Winter 30 v. H. gewährt wird. men angene einzigartig bpern vorbil 7 eheſten in der Lage ſei, die Inſtandſetzungs ⸗„ und Erneuerungsarbeiten im Hausbeſih zu WMan könne h fördern. Der Gedanke, daß ſich alle am Elektro, bdes Winterhi gewerbe beteiligten Kreiſe zuſammenſchlöſſen, geben. Zeder ſei ſehr zu begrüßen. nee vekomme Die Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen der 4 Kohlen und e neuen Regierung hätten auch mittelbar werde die fu gehr 65 Auswirkungen. r, der Redner, habe bei der Fühlungnahme chen mit Franzoſen und Engländern jeſſielen n⸗- Iwiſ nen, daß die Arbeitsbeſchaffung und ihre Er⸗ folge im neuen Deutſchland außerordentlich viel Schi dazu beigetragen hätten, das Vertrauen der— Welt Deutſchland gegenüber zu fördern. Paris, s. Der Generaldirektor der Rheln⸗ mittagsſtr ſchiffahrt Mannheim, Jäger, wies ſich in einem auf die großen Fortſchritte der Rheinſchiffahrt ſchenfall, hin, die trotz der auf Grund des Verfaileer ſich a Friedensvertrags gebrachten Opfer wieder eine 55 herausſte große wirtſchaftliche Bedeutung erlangt hab elungen war Es ſei lein Zufall, daß gerade am Rhein die egi Induſtrie entſtanden ſei. Mannheim ſei z größten badiſchen Induſtrieſtadt geworden, weil die Transportlage ſo günſtig war. Dieſer Vot ſofort von der gergarde verk teil müſſe Mannbeim erbalten bleiben⸗ Direkt 18 Jäget beſtätigte gleichfalls,, daß er bei d Prozeß füh 5 dadiſchen Regierung immer die größte Unter, getſtelgef ſtützung gefunden habe und er bat, daß dies in poli liche eeee ſo bleiben möge. R er Vertreter der Heinrich Lanz AG teilte mit, daß die Unterſtützung, welche die Rezie⸗ Kommuni rung der Landwirtſchaft habe zuteil werde laſſen, ſich für die Firma Lanz gut ausgewirkt habe. Es ſei zu erwarten, daß die Verhältni 0 Nadrid, ſich noch günſtiger geſtalten werden. RNach dem Stadt in der Verluſt des ruſſiſchen Marktes ſei eine Ve Gruppe Komn ſchiebung der Ausfuhr nach Weſteuropa ein⸗ ies verſteckte? getreten. Durch zähe Arbeit ſei es gelungen wollte, von die abgeriſſenen Fäden nach dem Ausland, an Zwiſchen den nach Ueberſee wieder zu knüpfen. beamten entſta Der Miniſterpräſident Walter Köhler gab d dem eine Perſ Verſicherung ab, daß die Regierung alles t det wurden. werde, um Mannheim weiter zu helfen. weniger als 6 eeee den der einen neuen Un⸗* rieden und neuen Haß verhinderte, und„ chen im Geiſte nicht nur des Rechts, in 2 des Friedens. An unſerer Weſtgrenze ſehen 2257 wir am beſten die Frucht des Unfriedens, Dresden, hen wir, wie deſſen Geiſt ſich in ge Bautzen—“ ſtungen, Kanonen und Maſchin nerstag früh gewehren ausdrückt. Längs der Gr nglück, be drohen die Geſchütze eines Volkes, das von je⸗ etzt wurden. her auf der Zunge das Wort Frieden führie, Bautzen—Milk in der Tat aber den Unfrieden meinte. ſchuf ſich zur Aufrechterhaltung ſeiner V machtſtellung den Völkerbund. Von ſeinen T bünen herab wurden unzählige Friedensre geſprochen. Da ſie aber nur die Aufrechter tung des Verſailler Unfriedens zum Ziele ten und nicht aus dem Herzen der Völker ka⸗ men, verhallten ſie ohne die befreiende Tat, Heute erkennt die Welt die u mit ſich führte, ein Motorradf⸗ blendet wurde. möglichteit, ohne Frieden zu lebe ſtü Dieſe Erkenntnis ging aus von dem Will chung hi eines Mannes, der ſein Volk zuerſt zum in⸗ Zwanzi neren Frieden führte, und nun die Welt zwi gen wird, unter ſich zum Frieden zu komm Das iſt die leuchtende Hoffnung in dieſer 2 ventszeit. Wir ſind durch Adolf Hitlet zum Frieden gekommen, mit un wird die Welt zum Frieden kom men, weil nur eines von Beſtandi eines, das groß und noch immer gensreich war: der Geiſt des Fr dens. Glauben wir an ihn, wie an uns ſelbſt, wird dieſer Glaube zum Strom werden, d der Welt neuen Atem und neues Leben gil Wir werden das Adventsland des Friedens d Welt ſein und jedes Glied unſeres Volkes w ein Teil des Glaubens an dieſes Adventsland ſein. Erfüllen wir in uns ſelbſt das Schi indem wir täglich neu geloben, dem Herrge zu danken, daß er uns ſchlug, um uns z den Frieden auf dieſer Welt zu geben. haus gebracht. entlaſſen werde Perſonenanhän der Triebwage erlitten. Die Wilhelm Ratz

gierungsprüäſt⸗ uchn er; pitz. 1 der euft vom 20. De⸗ die Deutſche hen und zwi⸗ chzeitiger Lö⸗ r den iſtandſetzungs · Hausbeſitz zu le am Elektro⸗ mmenſchlöſſen, ahmen der h mittelbar ngen. Fühlungnahme feſtſtellen koͤn⸗ und ihre Er⸗ ordentlich viel Bertrauen der fördern. er Rhein⸗ fäger, wies Rheinſchiffahrt des Verſailler er wieder eine erlangt habe. am Rhein die nheim ſei zur zeworden, weil t. Dieſer Vor⸗ eiben, Direktor ex bei der größte Unter⸗ bat, daß dies e. anz AG teilte che die Reßie⸗ zuteil werden zut ausgewirkt ie Verhältniſſe ſen. Nach dem ſei eine Ver⸗ eſteuropa ein⸗ es gelungen, Ausland, auch Köhler gab die ung alles tun helfen — ien neuen Un⸗ erte, und ſpra⸗ techts, ſondern ſtgrenze ſehen nfriedens, ſe⸗ ſich in Fe⸗ Maſchinen⸗ gs der—. 3, das von je, Frieden führte, meinte. E6 g ſeiner Vor⸗ on ſeinen Tri⸗ Friedensreden Aufrechterhal⸗ zum Ziele hai⸗ der Völker ka⸗ heiende vut. der ommibus ſchnen ausweichen. Beim Aus⸗ lt die Un⸗ n zu leben. n dem Willen uerſt zum in⸗ die Welt zwin⸗ 'n zu kommen. in dieſer Ad⸗ dolf Hitlet „ mit unß eden kom- Beſtand iſ, immer ſe⸗ tdes Frie⸗ an uns ſelbſt, n werden, der es Leben gibt. s Friedens der s Volkes wird s Adventsland das Schickſal, dem Herrgott im uns zuerſt geben. helm Ratel, ings⸗ u. Nach⸗ — 7 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 19³⁸ Jahrgang— Früh⸗Ausgabe Der Jührer beim SS-Konzert im Sporfpalaſt zugunſten der Winterhilfe Berlin, 8. Dez. Im Berliner Sportpalaſt ſand am Donnerstagabend das große hiſt o⸗ . riſche Konzert der SS zugunſtender Winterhilfe ſtatt. Unter den Ehrengäſten ah man u. a. den Führer, die Reichsmini⸗ ſter Heß, Dr. Frick, Dr. Goebbels, von Reurath, Blomberg, Seldte, Darré und Schmitt, ferner faſt ſämtliche Staats⸗ ſekretäre des Reiches und Preußens, Vertreter aller Behörden, der Reichswehr, der Reichsmarine und der Polizei, der politiſchen Organiſation, der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Volkswohlfahrt, der SS und der SA. Der rieſige Raum des Sportpalaſtes war bis auf den letzten Platz beſetzt. Nach dem erſten und zweiten Teil des Konzerts, in dem vor allem Märſche und Feldchoräle zu Gehör gebracht wurden, ſprach der Führer dem Dirigenten, Profeſſor Clewing, ſeinen Dank durch Hände⸗ druck aus. Danach nahm Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels das Wort zu einer kurzen Anſprache, in der er über den Sinn des Abends ſprach. Das Winterhilfswerk habe gigantiſche For⸗ men angenommen und ſei zu einer Kultur⸗ at erſten Ranges geworden, die nicht nur einzigartig für unſer eigenes Land ſei, ſon⸗ dpern vorbildlich für die ganze ziviliſierte . Menſchheit werde. Man könne heute ſchon den ungefähren Umſatz des Winterhilfswerkes auf 250 Millionen an⸗ geben. Jeder Erwerbsloſe und jeder Bedürf⸗ lige bekomme je Monat bis zu zwei Zentner Kohlen und einen Zentner Kartoffeln. Dadurch werde die furchtbarſte Not gemildert. Zwiſchenfall in der franzöſiſchen 5 Kammer Schüſſe eines Geiſtesgeſtörten Paris, 8. Dez. In den ſpäten Nach⸗ mittagsſtunden des Donnerstag ereignete ſich in einem Vorraum der Kammer ein Zwi⸗ ſchenfall, der einige Aufregung ausgelöſt hat, der ſich aber als vollkommen harm⸗ los herausſtellte. Ein Geiſtesgeſtörter, dem es gelungen war, in den Vorraum der Kammer beorzudringen, gab dort aus einer Piſtole zwei Schüſſe in die Luft ab. Er konnte ſofort von den anweſenden Beamten der Bür⸗ gergarde verhaftet werden und erklärte, daß er die Aufmerkſamkeit der Kammer habe auf ſich ziehen wollen, weil er augenblicklich einen Prozeß führe. Der Revolverheld wurde als Geiſtesgeſtörter erkannt und vorläufig in polizeilichem Gewahrſam behalten. fHommuniſten beim Bombenholen 5 überraſcht Mabprid, 8. Dez. In Barbaltro, einer Stadt in der Nähe von Saragoſſa, wurde eine Gruppe Kommuniſten, die außerhalb des Or⸗ tes verſteckte Bomben und Waffen zurückholen wollte, von einer Polizeiſtreife überraſcht. Zwiſchen den Kommuniſten und den Polizei⸗ beamten entſtand ein längeres Feuergefecht, bei bem eine Perſon getötet und mehrere verwun⸗ det wurden. Die Polizeibeamten konnten nicht weniger als 60 Bomben beſchlagnahmen. Auch wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. Schweres Kraftwagenunglück 20 Perſonen verletzt Dresben, 8. Dez. Auf der Staatsſtraße Dautzen—Löbau ereignete ſich am Don⸗ nerstag früh ein ſchweres Omnibus⸗ AUnglück, bei dem 20 Perſonen ver⸗ letzt wurden. Der Omnibus der Kraftpoſtlinie Bautzen⸗—Milkel brachte Arbeiter und Arbei⸗ terinnen nach der Adolphshütte. Ueber Nacht waren in einer Kurve zwei mit Kohlen be⸗ dene Laſtwagen aufgeſtellt worden. Als ſich der Omnibus, der einen Perſonenanhänger mit ſich führte, dieſer Stelle näherte, kam ihm ein Motorradfahrer entgegen, durch den er ge⸗ blendet wurde. Um einen Zuſammenſtoß mit den beiden Kohlenwagen zu verhindern, mußte weichen kam der Perſonenanhänger ins Rut⸗ ſchen, ſtürzte eine kleine Straßen⸗ böſchung hinunter und legte ſich auf die Selte. Zwanzig Inſaſſen, alles Mädchen und Frauen, wurden verletzt und ins Kranken⸗ haus gebracht. 14 von den Verletzten konnten entlaſſen werden. Durch den Sturz wurde der Perſonenanhänger völlig zertrümmert. Auch der Triebwagen hat ſchwere Beſchädigungen erlitten. Die Unfallſtelle bietet ein Bild der Verwüſtung. U. a. wurden drei Bäume um⸗ geriſſen. A Ziſcherboole am Schwarzen Mee⸗ . vermißt MRoskau, 8. Dez. Die ſchweren Stürn auf dem Schwarzen Meer halten mit unvermi⸗— derter Heftigkeit an. Das Schickſal von 2 Fiſcherbooten, die bereits ſeit einigen Tagen bpermißt werden, iſt noch ungewiß. Bisher konnten 40 Fiſche: aus Seenot gerettet werden. Die Rettungsaktion der ruſſiſchen Kriegsſchiffe, die durch Flugzeuge unter⸗ ſtützt werden, wird fortgeſetzt. Der preußiſche Miniſterpräſident amneſtiert 5000 Schutzhäftlinge Berlin, 8. Dez. Der preußiſche Miniſter⸗ präſident hat in ſeiner Eigenſchaft als Chef der Geheimen Staatspolizei an die Inſpekteure der Geheimen Staatspolizei ein Schreiben ge⸗ richtet, in dem es heißt: Im Hinblick auf das günſtige Ergebnis der Reichstagswahl insbeſondere in den Konzentrationslagern und aus Anlaß des Weihnachtsfeſtes habe ich die Abſicht, Ent⸗ laſſungen aus den Konzentrationslagern vorzunehmen.— Ich halte es bei der Be⸗ ruhigung der innerpolitiſchen Lage und im Hinblick auf die abgeſchloſſene Stabiliſierung des nationalſozialiſtiſchen Regiments für tragbar, auf dieſe Weiſe bis Weihnachten noch rund 5000 Gefangene zur Entlaſſung zu bringen. Nationalſozialiſtiſche Großmut Geheimen Staatspolizei oder die Lagerkom⸗ mandanten gehalten ſind, die verſammelten Ge⸗ fangenen auf die Gründe dieſer meiner An⸗ ordnung hinzuweiſen. Die zur Ent⸗ laſſung kommenden Gefangenen ſind insbeſondere über meine Abſicht aufzu⸗ klären, ſie dem Wunſche des Führers ent⸗ ſprechend wieder in die nationalſozialiſtiſche auch nicht im Unklaren darüber zu laſſen, daß ich mit rückſichtsloſer Strenge diejenigen, die die Großmut des nationalſozialiſtiſchen Staates erneut mit ſtaatsfeindlichen Treibereien entgel⸗ ten, in unnachſichtlicher Weiſe und für immer unſchädlich machen werde. Wie das Geheime Staatspolizeiamt hierzu mitteilt, betrachtet der preußiſche Miniſterprä⸗ ſident dieſe Entlaſſungsaktion als einen Ver⸗ ſuch, den er zu wiederholen gedenkt, falls die Entlaſſenen nicht rückfällig werden. Vor al⸗ Damit die Entlaſſungen ihren Erziehungs⸗ zweck nicht verfehlen, haben ſie als Sammel⸗ entlaſſungen zu erfolgen, wobei Beauftragte der Beratung für alle Volksgenoſſen Berlin, 8. Dez.(Eigene Meldung.) Das Sozialamt der Deutſchen Arbeits⸗ front ordnet an: Laut Anweiſung des Leiters der Deutſchen Arbeitsfront, Dr. Robert Ley, übernimmt die Deutſche Arbeitsfront die Rechts⸗ beratungsſtellen im Reiche. Es iſt notwendig, daß zumindeſt in den Orten, in denen bisher Rechtsberatungsſtellen der verſchiedenen Ver⸗ bände waren, die Rechtsberatungsſtellen der Deutſchen Arbeitsfront eingerichtet werden. Zur Beſetzung der Poſten ſind gleicher⸗ maßen die Syndici der Arbeitgeber⸗ verbände wie auch die Rechtsberater der Arbeitnehmerverbünde in die Deutſche Arbeitsfront zu übernehmen. Dieſes unterliegt in jedem einzelnen Falle der Genehmigung und Beſtallung durch das Sozial⸗ amt der Deutſchen Arbeitsfront. Niemand außer dem Sozialamt iſt befugt, irgendwelche Räumlichkeiten zum Zwecke der Errichtung von Rechtsberatungsſtellen mit Beſchlag zu belegen oder etwa in den Liquidationsprozeß örtlicher Arbeitsgeberverbände einzugreifen noch irgend⸗ welche Anſtellungsverträge zu tätigen. Wer dieſem Verbot zuwiderhandelt, haftet für ſeine Die Rechtsberatung der Arbeitsfront Tat. Es werden deswegen beim Sozialamt Liegt Eſſen in Afghaniſtan? Eſſen. Zwiſchen den Kriminalbehörden in Eſſen und den gleichen Aemtern in Warſchau eht zurzeit ein reger Schriftwechſel hin und er. Es handelt ſich um einen Mann, der von ſich behauptet, er ſei ein waſchechter Afghane, von dem die Eſſener Polizei aber verſichert, er ſei der mit 200 000 Mark geflüchtete Lotterie⸗ einnehmer Wilhelm Schönwald aus Eſſen. Verhaftet wurde er an der polniſchen Grenze auf polniſchem Boden durch einen Grenzpoſten, an dem ſich der„Rätſelhafte“ vorbeiſchleichen wollte. Der echte Paß aus Kabul Als der Grenzpoſten den Mann feſtnahm, redete dieſer ein ſchauerliches Kauderwelſch, ging dann aber unvermittelt zu reinem Deutſch über, als der Pole ganz und gar nicht ver⸗ ſtehen wollte. Er ſei Afghane, könne ſeine Staatsangehörigkeit mit dieſem echten Paß be⸗ weiſen und verlange, wenn ſchon, dann nach Afghaniſtan ausgeliefert zu werden. Man prüfte den Paß. Er war echt und in Kabul ausgeſtellt. Und dennoch glaubte man dem Mann ſein Afghanentum nicht recht, ſon⸗ dern man holte einen gerichtlich beeidigten Dolmetſcher für afghaniſch herbei, vor dem der bis dahin noch Unbekannte vollkommen ver⸗ ſagte. Lotterieeinnehmer aus Eſſen mit afghaniſchem Paß in Polen verhaftet Da brauchte man keinen Dolmelſcher— 200 000 Mark unterſchlagen lem ſollen Väter von mehreren Kindernentlaſſen werden, falls nicht ſchwerwiegende Gründe dagegen beſtehen. Perſonalakten über alle in den Rechtsbera⸗ tungsſtellen vorhandene Mitarbeiter geführt, und es ſind zwecks genauer Ueberſicht über die Vorbildung und das Können jedes einzelnen Lebenslauf uſw. an das Sozialamt der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront, Berlin SW 19, Märkiſches Ufer 34, einzureichen. Wie der„Deutſche“ dazu erfährt, ſollen dieſe Rechtsberatungsſtellen der Deutſchen Ar⸗ beitsfront grundſätzlich allen Volks⸗ genoſſen, die der großen Organiſation der Schaffenden angehören, zur Verfügung ſtehen. Die Rechtsberatungsſtellen werden in ihrer neuen Zuſammenſetzung im Geiſte der Deutſchen Arbeitsfront, d. h. alſo der national⸗ ſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft arbeiten. Die Mitarbeiterſtäbe arbeiten im Dienſt der Ge⸗ ſamtheit für jeden, der Rechtsberatung braucht, und nicht etwa die Arbeitnehmervertreter nur für Arbeitnehmer und die Arbeitgebervertreter nur für Unternehmer, wie bisher. Verant⸗ wortungsbewußtſein, Objektivi⸗ tät und Wirken im nationalſozialiſti⸗ ſchen Sinne ſollen die Rechtsberater der Deutſchen Arbeitsfront auszeichnen. Wir ſind überzeugt, daß die neue Einrichtung von gllen Volksgenoſſen der ſchaffenden Stände hundert⸗ prozentig begrüßt werden wird. Der Steckbrief aus Eſſen Bei der Durchſicht der aus Deutſchland vor⸗ liegenden Steckbriefe fand man auch einen, der etwa auf den„Afghanen“ paßte. Da war in Eſſen der Lotterieeinnehmer Wilhelm Schön⸗ wald mit 200 000 RM. verſchwunden. Wenn auch Eſſen nicht in Afghaniſtan liegt und wenn ein Deutſcher mit dem Namen Schönwald ſich nicht über Nacht in den Afghanen Abdul Khan (auf dieſen Namen lautete der Paß) verwan⸗ deln kann, ſchickte man ein Bild des Afghanen nach Eſſen. Hier identiſizierte man ſehr ſchnell den auf dem Bild Dargeſtellten mit dem be⸗ wußten Lotterieeinnehmer, der alſo offenbar — dem Afghanen Abdul Khan identiſch ſein mußte. Wie kam er zu dem echten Paß? Trotz eifriger Recherchen iſt es den War⸗ ſchauer Behörden aber bis jetzt noch nicht ge⸗ lungen, die Herkunft des echten Paſſes zu klä⸗ ren, mit dem der Defraudant reiſte. Die Auslieferungsverhandlungen ſnd bereits zum Abſchluß gelangt, ſo daß Wilhelm Schön⸗ wald mit einem erheblichen Teil der ſeinerzeit unterſchlagenen Summe in Kürze wieder in Eſſen ſein dürfte. Ueber ſeinen bisherigen Aufenthalt in Deutſchland und ſeinen Weg zum echten afghaniſchen Paß verweigert der Ver⸗ haftete jede Auskunft. Der erſte Schienenmotor⸗Wagen italieniſcher Produktion hat als exſte Etappe ſeiner 6000⸗ Aomzzer, Prodefahri die Schweiz von Chiaſſo bis Bucks durchquert. Die 550 Kilometer lange Strecke wurde trotz der ſchwierigen Steigungen und Kurven in der Rekordzeit von 10 Stunden zurückgelegt. Die weitere Probefahrt wird dieſen neuartigen Wagen durch Oeſterreich, die Tſche⸗ choſlowakei, Polen und Ungarn führen. Unſer Bild zeigt den Schienenmotorwagen„Littoria“. Ein Schienenmotorzug bricht Gotthard⸗-Rekord Volksgemeinſchaft einzuordnen. Sie ſind aber cindbergh beſiegt den Südatlantik Der amerikaniſche Flieger Charles Lindbergh hat in Begleitung ſeiner Frau den Südatlantik überquert. Er flog in etwa 15 Stunden von Bathurſt in Weſtafrika nach Natal(Braſilien), wo er Mittwochnachmittag glatt landete. Unſer Bild zeigt das Fliegerehepaar Lindbergh. Der politijche Tag Die Selbſtauflöſung der Die Arbeitgeber⸗ Organiſationen Arbeitgeberverbände waren eine Ab⸗ wlehrwaffe, die ſich die Unternehmer zur Verteidi⸗ gung gegen die marxiſtiſchen Klaſſen⸗ kampfverbände geſchaffen hatten. Sie haben alſo ihren Zweck ſchon verloren, als im Mai 1933 die Klaſſenkampfgewerkſchaften vom Na⸗ tir nalſozialismus übernommen und zu Inſtru⸗ menten der Verſtändigung und der Gleichberech⸗ tigung gemacht worden waren. Seitdem hatten die Arbeitgeberverbände keine eigentlichen Auf⸗ gaben mehr. Es gibt nichts mehr abzuwehren, es gibt auch keinen Klaſſenkampf mehr. Die Liquidation des Klaſſenkampfes durch den Na⸗ tionalſozialismus und die Gründung der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront machten die Arbeitgeber⸗ verbände überflüſſig. Dieſe bilden im heutigen Staate, in welchem Arbeitsſtreitig⸗ keiten nicht mehr durch das Fauſtrecht, ſondern auf Grund des Rechts und nach Maßgabe des Allgemeinwohls entſchieden wer⸗ den, ebenſo einen Fremdkörper wie die beſeitigten Klaſſenkampfverbände. Durch den Maſſenbeitritt der Arbeitgeber zur Deutſchen Arbeitsfront wird eine Gemeinſchafts⸗ organiſation von Arbeitnehmern und Ar⸗ beitgebern geſchaffen werden. An die Stelle des Gegenſatzes und der gegenſeitigen Zerfleiſchung tritt die gemeinſame Unterordnung unter den Staat und unter die Belange der Geſamtwirtſchaft. Die ſoziale Neuordnung erfordert, daß in Zukunft weder der Eigen⸗ nutz der Arbeitnehmer, noch der der Arbeitgeber ſich ſchrankenlos durchſetzen kann, ſondern daß beide ſich in den Dienſt des Gemeinnutzes ſtellen. Rechte habt ihr, Dieſe Worte hat der neue Reichsminiſter aber vor allem Kuvolf Heß, der habtihr Pflichten! Stellvertreter des Füh⸗ rers, den Amtswal⸗ tern des Gaues Thüringen am letzten Sonntag zugerufen. Das zeigt den Geiſt dieſes Man⸗ nes, der ſchon wiederholt durch Kundgebungen in dieſem Sinne hervorgetreten iſt. Wer un⸗ ſeren Parteigenoſſen Rudolf Heß einmal ge⸗ ſehen und beobachtet hat, fühlt es, wie jede ſei⸗ ner Mienen Pflichtbewußtſein und nur Pflicht⸗ bewußtſein atmet. In der Linie dieſer Auffaſ⸗ ſung liegt auch ſeine Feſtſtellung, daß er nach wie vor in erſter Linie„Stellvertreter des Füh⸗ rers“ ſein will; er will auch weiterhin als Parteigenoſſe Heß angeſprochen werden. Be⸗ kanntlich hat auch der neue Reichsminiſter Röhm der SͤA mitgeteilt, daß er nach wie vor ihr Stabschef ſei und nur ſo angeſprochen wer⸗ den möchte. Es entſpricht dieſer Einſtellung durchaus, wenn Rudolf Heß den Antswaltern —genüber erklärt hat, je mehr das Volk das trauen verliere zu anderen Inſtitutionen, ſio mehr müßten die Führer jedem aus die⸗ ſem Volk zur Verfügung ſtehen. Pg. Hans Anirſch Führer der ſudetendeutſchen Nationalſozialiſten Prag, 8. Dez. Der weit über die Grenzen ſeiner Heimat hinaus bekannte Gründer und Führer der ſudetendentſchen Nationalſozialiſten, Abgeordne⸗ ter Hans Knirſch, iſt am Milwoch abend einem Herzſchlag erlegen. Abgeordneter Knirſch wurde im Jahre 1877 geboren, 1911 wurde er als Vertreter der Deutſchvölkiſchen Arbeiterpartei in das Abgeordnetenhaus ge⸗ wählt, dem er bis zum Jahre 1919 angehörte. Nach dem Umſturz wurde er als Abgeordneter der Sudetendeutſchen Nationalſozial'ſtiſchen Arbeiterpartei in das tſchechoſlowakiſche Ab⸗ geordnetenhaus entſandt, dem er bis zur Ab⸗ erkennung ſeines Mandats, die vor kurzer Zeit durch den Mandatsſenat des Oberſten Verwal⸗ tungsgerichts in Prag erfolgte, angehörte.

3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Daten für den 9. Dezember Sonnenaufgang.58 Uhr, Sonnenuntergang 15.47 Uhr; Mondaufgang 23.20 Uhr, Mond⸗ 1 12.03 Uhr. 1594 Guſtav Adolf 853 1608 Der a5 ichter John Milton in Lon⸗ don geb.(geſt. 1674) 1641 Der Maler Anthonis van Dyck in London geſt. Klier 1599) 1717 Der Altertumsforſcher Joh. Winckelmann in Stendal geb.(geſt. 1768). Weitere Abnahme der Arbeits- loſigkeit in Mannheim Mannheim, 8. Dez. Trotz der vorgerück⸗ ten Jahreszeit, in der die Arbeitsloſigkeit ſonſt zunimmt, verzeichnet das Mannheimer Ar⸗ beitsamt in dieſem Jahre einen kleinen Rück⸗ gang. Im Vorjahr ſtieg die Arbeitsloſenziffer um 1400 auf 43 000, dieſes Jahr iſt die Zahl der Arbeitsloſen um über 400 auf rund 37700 gefunken. Im Hinblick auf die Arbeitsbeſchaf⸗ fungsmaßnahmen der Stadt Mannheim und die noch ausſtehenden Arbeiten an der Auto⸗ bahn und anderer Projekte dürfte die Arbeits⸗ —4—9 in den nächſten Monaten noch ſtärker nken. Achkung! 249er! Achkung! Heute Samstag, 9. Dezember, abends.30 Uhr, ſteigt unſere weihnachtliche Familien⸗ Unterhaltung im großen Germania⸗Saal (Bäcker⸗Innüng),§ 6, 40. Ein reichhaltiges Programm mit vielſeitigen Darbietungen, faſt ausſchließlich von Kameraden beſtritten, wird für angenehme Unterhaltung in trautem Kreiſe ſorgen. Eintritt frei. Wir bitten die Kamera⸗ den, auch ſolche, die keine beſondere Einladung erhielten, ſich dieſen Abend mit Foilie frei zu halten. Verein ehemal. RIR 249 Ortsgruppe Mannheim Der Führer: Dr. W. Kattermann. Die Wetterlage Durch die gleichzeitig erfolgte Verſtärkung des ſehr kräftigen nordiſchen Hochdruckgebietes und die Ver⸗ tiefung des ſüdweſt⸗ und ſüdeuropäiſchen Tiefdruck⸗ ſyſtems, die aber beide im gleichen Sinne wirkten, ſetzte um das vergangene Wochenende mit unerwar⸗ teter Heftigkeit ein Einbruch polarer Luftmaſſen ein. Er brachte bei ſtürmiſchen Nordoſtwindan ein raſches Ahſinken der Aemperaturen, das noch durch kräftige nächtliche Ausſahlung— teilweiſe über Schneedecke — beſchleunigt und verſtärkt wurde. Mehr als —10 Grad würden dabei in den meiſten Gebieten Deutſchlands, in Teilgebieten aber auch mehr als —15 Grad erreicht. Wohl machte ſich ab Mitte der Woche eine mildere Weſtſtrömung geltend, die ſich langſam von Nord⸗ nach Süddeutſchland vorarbeitete und Bewölkung ſowie vielerorts auch leichten Nie⸗ derſchlag(meiſt Schnee, teilweiſe aber auch Regen) mit ſich führte, doch iſt ſie bereits durch einen Kaltluft⸗ einbruch aus Nordoſten abgelöſt. Da durch das ſtrato⸗ ſphäriſch bedingte und daher ſehr ſtabile mächtige Hochdruckgebiet im Raume Island⸗England auch wei⸗ terhin in wechſelnder Folge mildere maritime und kalte polaxre Luftmaſſen über Skandinavien und den Kontinent hinweggeſteuert werden, ſo kann im gan⸗ zen mit der Fortdauer der ſehr kalten und im weſent⸗ lichen trockenen und heiteren Witterung gerechnet wer⸗ den. Die urſprünglich milden maritimen Luftmaſſen werden dabei bei uns nur noch eine Abſchwächung der, ſtarken Fröſte und gelegentlich Bewölkungszu⸗ nahme bringen können, über Oſteuropa dagegen dürf⸗ ten in ihrer Begleitung verbreitete Schneefälle auf⸗ treten, wodurch die Wirkung der ſtets raſch nachfol⸗ genden Kälteeinbrüche bis zu uns hin aber noch ver⸗ ſtärkt wird. im Mannheimer Nakionaltheater Während dieſe Zeilen in Druck gehen, iſt man in unſerem Nationaltheater damit beſchäf⸗ tigt, das Weihnachtsmärchen„Die Wunder⸗ ſeder“ in Szene zu ſetzten. Das Märchen hat als Autor den früheren Mannheimer Hofſchau⸗ ieler Chriſtian Eckelmann, während die uſik unſer einheimiſcher Komponiſt Friedrich Gellert geſchrieben hat. Gar viele Mann⸗ heimer werden ſich noch an„Die Wunderfeder“, die bereits früher hier mit ganz enormem Er⸗ folg aufgeführt wurde und ungezählte ausver⸗ kaufte Häuſer brachte, erinnern können, und ſich aufrichtig freuen, dieſes und zänglich lehrreiche Märchen ihren Kindern zugängli machen zu könen.* „Die Wunderfeder“, deren reizvollen Inhalt im Detail zu verraten nicht angebracht er⸗ ſcheint, wurde von den Autoren in eine der neuen Zeit entſprechende Form gebracht. Sie iſt erfüllt von echtem Märchenzauber und kind⸗ lich lieb und geſtaltet. Vor allem aber hat des Verfaſſers blühende Phantaſie eine Fülle von für das Auge und Ohr des Kindes reizvoller Situationen heiterer, hu⸗ morvoller, wie auch ernſter Art geſchaffen, die, untermalt von einer ganz entzückenden Muſik, von großer Wirkung ſind. Am großen und am kleinen Himmelslicht, an Engelreigen und Zwergenzauber, werden unſere Kleinen und Großen ihre helle Freude haben, und das Grundprinzip des Märchens:„Du ſollſt Vater und Mutter ehren und ihr Andenken hochhal⸗ ten, auf daß es Dir wohlergehe auf Erden“ iſt ſo hübſch und herzlich ausgeſponnen, der Untergang des Böſen und die Belohnung des Guten ſo entwickelt, daß die gute und lehrreiche Wirkung auf das kindliche Gemüt nicht ausbleiben kann. Die erſte Aufführung iſt für Mittwoch, den 13. Dezember, nachmittags, feſtgeſetzt, und wir wünſchen der„Wunderfeder“, daß ſie dieſelbe Zugkraft ausüben wird, wie vor Jahren. Das diesjährige Weihnachlsmärchen Die anhaltende Kälte hatte zur Folge, daß ſich der größte Teil der Mannheimer Häfen mit einer Eisdecke überzog, die von den regelmäßig verkehrenden Schiffen nicht durchbrochen wer⸗ den kann. Der Einſatz des Eisbrechers„Mühl⸗ au“ erwies ſich daher erforderlich und wird auch in den nächſten Tagen noch notwendig ſein, da nach der Geſamtwetterlage mit einem Nach⸗ laſſen des Froſtes nicht gerechnet werden kann. Nach den neueſten Wetterberichten iſt ſogar eine Verſchärfung der Kälte zu erwarten. Von dem Mannheimer Hafengebiet iſt lediglich der Verbindungskanal noch eisfrei, da die Strömung der Bildung einer Eisdecke hinder⸗ lich iſt. In den Mühlauhafen brauchte ebenfalls der Cisbrecher noch nicht einzufahren, nachdem bis jetzt der Durchfluß des Stromwaſſers nur eine geringe Vereiſung bewirkte. In allen an⸗ deren Hafenbecken, wie Rheinauhafen, Indu⸗ ſtriehafen mit Altrhein und die Binnenhäfen mußite der Eisbrecher eingeſetzt werden, der am Mittwoch erſtmalig ſeine Arbeit aufnahm. Jeden Tag muf jetzt die Strecke abgefahren . MANN Eisbrecher in den Mannheimer Häfen werden, da ſich die aufgebrochenen Lücken immer wieder ſchließen. Im Altrhein er ⸗ reichte ſtellenweiſe das Eis bereits eine Dicke von etwa acht Zentimeter. Die Schiffahrt konnte durch dieſe Vorſichts⸗ maßnahmen auf dem Rhein voll aufrecht er⸗ halten werden. Die wenigen auf dem Strom treibenden Eisſchollen ſtammen von den Alt⸗ rheinen oder ſind Randeisbildungen, die los⸗ geſplittert wurden. Die Neckarſchiffahrt hin⸗ gegen mußte eingeſtellt werden, da die Kanal⸗ ſtrecken vollſtändig zugefroren ſind. Der Mann⸗ heimer Eisbrecher bricht lediglich das Eis bis zur Feudenheimer Schleuſe an der Riedbahn⸗ brücke auf. Die hier losgebrochenen Schollen wurden geſtern nachmittag von dem Oſtwind neckarabwärts getrieben, was zu der Vermu⸗ tung Anlaß gab, daß der Neckar Treibeis füh⸗ ren würde. Da aber das Flußbett in ſeiner vollen Tiefe nur bis zur Feudenheimer Fähre reicht, muß die Kälte noch erheblich zunehmen, wenn wir in Mannheim etwas von Treibeis merken ſollen. Morgen Kupferner Sonntag Der kommende Sonntag eröffnet die Reihe der drei Weihnachtsſonntage, die ſich von jeher durch metalliſche Beinamen auszeichnen. Den Vortritt hat der Kupferne Sonntag, der dritte Sonntag vor dem Weihnachtsfeſt, dann folgen der Silberne und ſchließlich der Goldene Sonn⸗ tag. Die klingenden Beinamen dieſer Sonn⸗ tage gehen auf die Zeiten zurück, in denen noch nicht ſo viel Papiergeld gebräuchlich war wie heute, alſo auf jene Tage, in denen die kupfer⸗ nen, Pfennige, die ſilbernen Taler und die gol⸗ denen Münzen dem Geldbeutel nichts Unbe⸗ kanntes waren. Zur Weihnachtszeit hüpften beſagte Geldſtücke munter aus dem Säckel, ſo⸗ fern was drinnen war, allexdings am Kupfernen⸗ Sonntag noch nicht ſo munter als an den bei⸗ den folgenden Sonntagen. So bekam der Ge⸗ ſchäftsmann an dieſem dritten Sonntag vor Weihnachten eine verhältnismäßig magere Ein⸗ nahme in die Ladenkaſſe, es ſoll ſich dort meiſt Kupfernes umhergetrieben haben, daher alſo der Name. Die Gegenwart arbeitet natürlich auch in punkto Kupferner Sonntag nicht mehr mit den veralteten Begriffen von einſt. Mit Recht wei⸗ ſen die Geſchäftsleute darauf hin, daß der⸗ jenige am beſten für Weihnachten einkauft, der möglichſt zeitig damit anfängt, denn er hat dann die größere Auswahl und außerdem noch die ſorgfältigere Bedienung, da das Geſchäft noch in geruhſameren Bahnen geht. Die Parole für dieſen Sonntag lautet alſo: Jetzt kaufen! Ausſtellung Pfälziſche Familien⸗ und Wappenkunde im Pfalzbau Ludwigshafen 3* dieſer Ausſtellung iſt ein ſehr inſtruktiver und mit vielen ſchönen Abbildungen verſehe⸗ ner Katalog erſchienen, der durch ſeine reich⸗ lichen Beitrüge einen Dauerwert beſitzt. Es gibt Anleitungen für Familienforſcher und zeigt die wertvollſten Stüche der Ausſtellung im Bilde. Beſonders dürfte auch die beigegebene Ahnentafel des Reichskanzlers Adolf Hitler intereſſieren. Der Preis beträgt nur 25 Pfg., ſo daß die Anſchaffung jedermann empfohlen werden kann. Durch die Ausſtellung finden im Laufe des Sonntags Führungen ſtatt und zwar vormittags 11 Uhr, nachmittags.30 und .00 Uhr. Die Ausſtellung iſt wie üblich von 10—20 Uhr zum Eintrittspreis von 20 Pfg. geöffnet. Wohltätigkeitskonzerk in der Pauluskirche Waldhof Am Sonntag, 10. Dez., nachmittags 5 Uhr, findet in der Pauluskirche Waldhof ein Wohl⸗ tätigkeitskonzert zum Beſten der hieſigen evan⸗ geliſchen Kindergärten ſtatt. Es wirken mit: Johanna Pfaeffle, Sopran; Konzertmeiſter Adalbert Nauber, Violine; Hermann Pfautz, Orgel, und der Kirchenchor unter Leitung von Hauptlehrer Beiſel. Das ausgewählte Pro⸗ gramm mit Werlen von J. S. Bach, Buxtehude u. a. verſpricht ein ſehr ſchönes Kirchenkonzert, deſſen Beſuch namentlich im Hinblick auf den gauten Zweck, allen empfohlen ſei. Für die Mitglieder der Glaubensbewegung Deutſche Chriſten iſt es Pflicht, ein derartiges Konzert, welches dem Aufbau und Ausbau der kirch⸗ lichen Gemeinſchaft dient, zu beſuchen. Wie wir den Jilm ſehen Uniperſum:„Sonnenſtrahl“ Dieſer Film war kein Sonnenſtrahl. Schuld daran iſt das Manuſkript. Es wird von Be⸗ Und gleichzeitig erinnert der Kupferne Sonntag daran, daß es nun an der Zeit iſt, an die Weih⸗ nachtsgeſchenke zu denken, rechtzeitig das Rich⸗ tige auszuwählen und nicht alles bis auf zu⸗ letzt aufzuſparen. Wer ein mitfühlendes Herz hat, vergißt auch nicht die Armen und Not⸗ leidenden und trifft beizeiten ſeine Vorkehrun⸗ gen, ſich einzugliedern in die große Gemein⸗ ſchaft der Helfer am Nächſten. Es ſoll unſer aller Beſtreben ſein, an dieſem Weihnachtsfeſt Freude und Friede unter jedes Dach zu brin⸗ gen. Dann kehrt auch wahre Weihnachts⸗ ſtimmung bei uns ein. Der Handtaſchendieb auf dem Wochenmarkt Des öfteren hört man von einem Diebſtahl auf dem Hauptwochenmarkt. Nunmehr iſt es einmal geglückt, einen Dieb dingfeſt zu machen und der Beſtrafung zuzuführen. Es handelt ſich um den 1906 geborenen Hermann., der bereits nicht weniger wie zehn Vorſtrafen hat, darunter auch wegen Diebſtahl. Er hatte ſich nun heute vor Gericht wegen Diebſtahls im Rückfall zu verantworten. Seine Beute war nicht groß, zwei Frauen wurden 7 bzw. 5 Mark aus der Handtaſche geſtohlen. Es iſt allerdings dabei zu berückſichtigen, daß es arme Frauen waren, die ſelbſt jeden Pfennig umdrehen müſ⸗ ſen, ehe ſie ihn ausgeben. Das Urteil lautet auf zwei Jahre Zuchthaus. 0 an mit Zufällen gearbeitet, mit äußeren egebenheiten, die das einzig erregende an dem ung, dargeſtellt von Annabella und Guſtav Fröhlich. Beide konnten zu keiner eindrucks⸗ vollen Darſtellung kommen; das bedeutet eine Unterlaſſungsſünde, denn beide Darſteller rich⸗ tig verwendet, vermögen Ueber⸗Durchſchnitt⸗ liches zu leiſten. Die Pechvogeleien, von denen die beiden bis zum(ſelbſtverſtändlich) glücklichen Ausgang be⸗ gleitet ſind, wirken gar zu konſtruiert, das Spiel entbehrt der inneren Entwicklung. Einige heitere Szenen, in denen außerdem mit dem geſprochenen Wort klug hausgehalten wird, ſind erfreulich. Der Stoff iſt aus der Gegenwart des Wiener Lebens genommen und behandelt den Kampf zweier Menſchen um ihr täglich Brot und um ihr Liebesglück zugleich. L. Alhambra: „Du biſt entzückend, Rosmarie.“ Dieſer Film, mit dem Untertitel:„Die Ros'l vom Traunſee“, führt, wie der Titel ſchon vermuten läßt, in die bayeriſchen Berge. In glücklicher Abwechſlung wird hier bayeriſches Volkstum mit etwas überſpanntem Amerikanismus verquickt. Ein reicher Automobilkönig von„drüben“ angelt ſich in vorübergehender Verkleidung als„land⸗ leriſcher“ Bayer ein„Mad'l“ aus den Bergen. Zuletzt kommt alles'raus. Trotzdem Finale a la happy end. Zur Umrahmung der aller⸗ liebſten Angelegenheit dienen herrliche Natur⸗ aufnahmen aus den Bergen, es wird Dialekt geſprochen, es fließt Bier und klatſchen Schuh⸗ plattler und„Watſch'“. Für die lebendige Handlung ſetzten ſich ein: in Hauptrollen: Otto Sauter⸗Sarto, Herta Worell, Hans Adalbert von Schlettow, Guſtll Stark⸗Gſtetten⸗ bauer, Olga Engel, Hans Stüwe, Max Gülſtorff, Paul Otto, Ery Bos und Kurt Veſpermann. Im Beiprogramm gibt es einen ausgezeich⸗ neten Film über die große Zugſpitzbahn von kirchenanzeigen Kirchen⸗Anſagen (außerhalb unſeres„Gottesdienſt⸗Anzeigers) Wir bitten um rechtzeitige Aufgabe.(D. Rep.) meinde(Schloßkirche) t⸗Katholi Ge Alt⸗Katholiſche vormittags 10 Uhr, de Sonntag, 10. Dezember, Amt mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Ba Kirche Ecke Lange Rötter⸗ und vorm..30 Uhr Gottes ⸗ dienſt; nachm..30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwochz abends 8 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. vorm..30 Uhr Gottesdienſt; nachm. tesdienſt.— Mittwoch: abends 8 Uhr Mannheim⸗Neckarau. Gieſenſtraße 1. Sonntag: mittags.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: .45 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Friedrichsfeld. Mannheim⸗Stadt. 3 Uhr Got⸗ Gottesdienſt. 45 Neudorferſtr. 68. Sonn⸗ tag: nachm. 3 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: abbs, 8 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim. Kloppenheimerſtr. 37. S tag: nachm..30 Uhr Gottesdienſt.— Mittw abends 8 Uhr Gottesdienſt. 4 Advent⸗Gemeinde Mannheim, J 1, 1 abends 8 Uhr Unterhaltungsabend— Wohlfahrtsabteilung.— Mittwoch: abends 8 Uhr Bibelſtunde.— Freitag: abends 8 Uhr Jugend ſtunde.— Samstag: vorm. 9 Uhr Sabbatſch vorm. 10 Uhr Predigt; nachm. 3 Uhr Kindergot Evangel. Verein für innere Miſſion (Stadtmiſſion Mannheim) V Stamitzſtr. 15(Inſp. Stöckle). Sonntag 3, Donners⸗ tag.15 Uhr Verſ.— K 2, 10(Stadtmiſſ. Keide Sonntag 8, Donnerstag 8 Uhr Verſ.— Se ger Straße 90(Stadtm. Welk). Sonntag nerstag 8 Uhr Verſ.— Neckarau, Fiſcherſt Sonntag 8, Dienstag 8 Uhr Verſ.— Rheinau, Däniſcher Tiſch. Sonntag 3, Mittwoch 8 Uhr Verſ. — Lindenhof, Bellenſtraße 52. Freitag.15 Uhr Verſ.— Feudenheim, Kinderſchule. Sonntag Dienstag 8 Uhr Verf.— Sandhofen, Kinderſchule. Sonntag 3, Mittwoch 8 Uhr Verſ.— Käſertal Gemeindehaus. Sonntag 8 Uhr Verf, i. 4. Schüler von Emmy Maurer ſpielen Selbſt für vorgeſchrittene Spieler bedeutet es einen unleugbaren Genuß, kleine J des Klavierſpiels ihre Künſte produzieren zu hören. Wenn, wie bei Emmy Maurer, außerdem noch von ſchon reiferen Schülern vorgetragen wird, ſpruchsvollere Hörer auf ſeins kommt auch der an Die Vortragsfolge brachte Stücke von Krentzlin, Heller, Mendelsſohn, Haydn, Beet hoven, Mozart und Brahms. Alle Stücke zeig⸗ ten das auf alle Schüler angewendete Beſtreben der Lehrerin, vor allem die techniſche Beherr⸗ ſchung der Stücke zu verlangen, denn nur dieſem Rüſtzeug läßt ſich an die Bearbei des muſikaliſchen Kernes herangehen. Vierhändiges gab es zu hören, zur Uebun mermuſikaliſcher Unterordnung. Die Anweſenden ſpendeten durch freun Beifall Aufmunterung. Friedrichsfelder Nachrichken Am Samstag, 9. d.., veranſtaltet der Tu verein Friedrichsfeld im Vereinslokal„ einen Nikolausabend, der g von den Schülern beſtritten wird. Ein reich⸗ haltiges Programm, wobei die geſamten Schü⸗ ler des Vereins eine Kleinigkeit vom Nikolaus erhalten, ſorgt für einige abwechflungsreiche Stunden. Es iſt jedermann, beſonders aber die Eltern hierzu freundlichſt eingeladen. f 15 Garmiſch⸗Partenkirchen nach dem Schneeferner⸗ Haus, von wo die Drahtſeilbahn die Zahnrad⸗ bahn ablöſt und auf den höchſten Gipfel(2900 Meter) führt. Daneben läuft ein hübſcher Strei des Südens“ und die neue 5 5 H ilm ſind. Zwei Menſchen tragen die Hand⸗ Märchen⸗Matinẽe im Ufa⸗ Pa „Aniverſum“ Eine beſondere Ueberraſchung bereitet das ſeinen vielen Familienfreunde —————◻———— in einer eranſtaltung das ſchönſte deutſche Märchen „Schneewittchen und die ſieben Zwerge“ zeigt. Als Beigabe geht dieſem „Die Sterntaler“ der Brüder Alles weitere i 5 ſt aus der heutigen Anzeige er⸗ Was iſt los? Samstag, den 9. Dezember: Nationaltheater: „Maria Stuart. Trauerſplel 3 Schülervorſtellung 14.30 uhr.— darauf aufmerkſar „Der Barbier von Sevilla“. Oper von G. Roſſini.„Der Zauberladen Ballett von G. Roſſini. Miete C— 19.30. Kleinkunſtbühne Libelle: W 16.00 Uhr Tanzkabarett.— 20.15 Uhr: Das Weltſtadt⸗Variete⸗Programm. Tanz: Kabarett Libelle, Pavillon Kai Mannheimer Hof, Wintergarten. Ständige Darbietungen: 4 Stüdt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung: Gelegenheitsgraphik a Stadtbücherei im Schloß: ſer, Palaſthotel 16.30—21 Uhr Leſehall 10.30—12 und 16—17 Uhr Buchausgabe. Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Chriſtbaumſchmuck und Weihnachtstand aus ———.5 Zeit. dannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 11—13 und 14 16 Ußr geöffnet. heimer Künſtler. bis Ausſtellung von Werken Mann⸗ S½%»Bücher⸗ und Leſehalle im Herſchelb bis 12 und 16—19 Uhr Buchausgabe. und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Jugendbücherei Lameyhaus, R 7, 46: od: 1090 Mannheim⸗ im Lokal„Sch derverſam ſucht war. O Krippl eröf teilte Pg. Dr. führte in ſeine der Aufbau de — s erwähr Einfallstorenf Die Kleinſtaate geweſen. Ferne .——2 Kleit Vortrag, wele ſpannend anhö ſtaate. Pg. NS⸗H2 der zweite Re 12. November pflichtet, ſeine mitzuhelfen an les. Auch poch und ſagte, daß Aanden hat. D 3 en daß der ſogen ſchwinden müſſ Pg. Behme da große Löcher ar nur mit 16,3 ſtreifte Behme war die Einf fe eine Tradit auf Jahrtauſen etzen für eine enige, dem es klagen, ſondern Kraft und ſeine terhilfswerk, de beitsloſen geho Deutſcher in di ren. Zum Schl ſonders, daß m ein Glied des arbeiten für De — 4 8 Uhr, fand im fess Kundgebr ieß der Beſuck Handwerksleute gliedern der e nen, was jeden ganda zurückzuf der hieſige Füh a a, die Kund g. Stark der Pg. Stark gab ſtündigen, kerni 238 Anordn (Redaktionsſchluß für die Sonnta⸗ Anordnt Hiermit mac hörden und die das Winterhilfs rechtigt. Wer a werk ſammelt Organiſationen, det, macht ſich ſt NeDaAP hat ſä tütigkeit unterſat auf die NSDA trugsverſuch. eld. erſter Schulungsal Kreisſchulungsleiter Raſſenfra Pgg., und in ſin d, Pfli. N Hiermit beſtimme Trude Lehlbach terin für den geſa A. 9 Det Deutſches Jungvr unſerer Jugend ſon Rheingoldſtr. 45 un zember, von 14 b Heffentlichkeiten off Jungvolk Fähnlei er d Jungn 10. Sept., vorm. 8 mit Fahrrad an. platze Neckarſtadt programms der ne

Anzeigers“) 5 6) loßkirche) 250 deutſcheh taat Baden e Rötter⸗ und o Uhr Gottes ⸗ ſ.— Mittwoch 4 16. Sonntagz n. 3 Uhr Got⸗ hr Gottesdienſt. Sonntag: nach, Mittwoch: abds, r. 68, Sonn⸗ Mittwoch: abds. ſtr. 37. Sonn⸗ — Mittwoht , 15 14 9 ungsabend der abends 8 Uhe Uhr Jugend⸗ Sabbatſchulez r Kindergottes ⸗ Miſſion im) ag 3, Donnersze adtmiſſ. Keidel), .— Schwetzin⸗ önntag 3, Don⸗ „Fiſcherſtr. 31. .— Rheinau, och 8 Uhr Verſ. eitag.15 Uhr Sonntag 8 Uhr, n, Kinderſchule. ſ.— Käſertal, rſ,— — rer ſpielen er bedeutet es Jünger des ren zu hören. ußerdem noch etragen wird, örer auf ſeine ſe von Schütt Haydn, Beet⸗ e Stücke zeig⸗ dete Beſtreben tiſche Beherr⸗ denn nur mit Bearbeitung ehen. Auch Uebung kam⸗ 0 freundlichen richken ltet der Turn⸗ nslokal„Zur d, der ga d. Ein rei ſamten Schü⸗ vom Nikolaus chflungsreiche iders aber die hen. meeeeneee Schneeferner⸗ die Zahnrad⸗ Gipfel(2900 übſcher Strei⸗ 1. 14.30 Uhr.— La“. Komiſche uberladen“ — 19.30. Uhr, Tanzkabarett,— ⸗Programm. iſer, Palaſthotel 4 im Lokal„Schwarzer Adler“ eine Mitglie⸗ der Aufbau der Kleinſtaaterei vor ſich ging. Ein⸗ geweſen. Ferner ſkizzierte Dr. Jung den Werde⸗ 3 und ſagte, daß die Hitler⸗Jugend es zuerſt ver⸗ Honden hat. Die Juden ſeien in ihre Schranken 4 nur mit 16,3 Prozent organiſiert ſei. 4 455 für eine wahre Volksgemeinſchaft. Der⸗ 4 llagen, ſondern ſoll mithelfen mit ſeiner ganzen Kraft und ſeinem ganzen Können an dem Win⸗ ten. Jum Schluß betonte der Redner ganz be⸗ ein Glied des Staates werden können; alſo Handwerksleuten, ſondern mehr an den Mit⸗ nen, was jedenfalls auf mangelhafte Propa⸗ der hieſige Führer der NS⸗HAGdoO, Pg. Georg Gaa, die Kundgebung und begrüßte neben den Pg. Stark den Ortsgruppenleiter Pg. Dolt. Pg. Stark gab als erſter Referent in einer ein⸗ ſtündigen, kernigen und jedem verſtändlichen ihrgang— Früß⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Mannheim⸗Waldhof. Am 6. Dezember fand derverſammlung ſtatt, die ſehr gut be⸗ ſucht war. Ortsamtsleiter Pg. Malermeiſter Krippl eröffnete die Verſammlung und er⸗ teilte Pg. Dr. Junge das Wort. Der Redner führte in ſeinem einſtündigen Vortrag aus, wie angs erwähnte er, daß die PS⸗HAcdO die infallstore für ſtaatspolitiſche Gebiete ſind. Die Kleinſtaaterei war von jeher ein Grundübel ung der Kleinſtaaterei und endete bei ſeinem ortrag, welchen die Verſammlungsbeſucher ſpannend anhörten, bei dem heutigen Einheits⸗ ſtaate. Pg. NS⸗HAGoO⸗Kreisamtsführer Behme, der zweite Redner, wies auf die Wahl vom 12, November hin, die jeden Volksgenoſſen ver⸗ pflichtet, ſeine ganze Perſon einzuſetzen und mitzuhelfen an der Einigung des ganzen Vol⸗ kes. Auch pochte er an die Herzen der Zuhörer uxuckgewieſen. Gleichzeitig meinte der Redner, aß der ſogenannte Begriff Mittelſtand ver⸗ ſchwinden müſſe. In ſeinen Ausführungen wies Pg. Behme darauf hin, daß der Handel noch große Löcher aufweiſen würde und daß derſelbe Ferner ſtreifte Behme die große Tat des Führers, und war die Einführung des Feierabends. Dies fe eine Tradition auf Jahrhunderte, ja ſogar auf Jahrtauſende hinaus. Wir müſſen uns ein⸗ enige, dem es heute noch gut geht, möge nicht terhilfswerk, damit den noch 3 Millionen Ar⸗ beitsloſen geholfen werden kann. Es ſoll kein Deutſcher in dieſem Winter hungern oder frie⸗ ſonders, daß wir durch Werbung zur Einheit arbeiten für Deutſchland. Sandhofen. Am Mittwoch, 6. Dez., abends 8 Uhr, fand im Saale des„Morgenſtern“ eine roße Kundgebung der NS⸗HA6o ſtatt. Leider ſieß der Beſuch ſehr zu wünſchen übrig. Es mangelte weniger an den in Frage kommenden gliedern der entſprechenden Unterorganiſatio⸗ ganda zurückzuführen iſt. Um 9 Uhr eröffnete „ eee- 2—— esg.. „der kurzen Zeit nur einen kurzen Ueberblick über Rede einen genauen Einblick über die Ziele und Aufgaben der NS⸗HAGb, vor allen Dingen über die bereits getroffenen Maßnahmen be⸗ züglich der Arbeitsbeſchaffung ſowie über Kre⸗ ditprobleme. Auch ſtreifte der Redner das künf⸗ tige Innungsgeſetz, um in erſter Linie eine planmäßßige Bekämpfung der Schwarzarbeit, ſowie eine zentraliſierte Erfaſſung der Mitglied⸗ ſchaft durchführen zu können. Alsdann ſprach Pg. Dolt einige Worte an die Erſchienenen und rügte gleichzeitig den ſchwachen Beſuch mit dem Hinweis, künftig eine ſtrengere Blockwarts⸗ propaganda aufziehen laſſen zu müſſen. Inzwi⸗ ſchen erſchien Kreisamtsführer und Stadtrat Pg. Behme. Mit Gleichniſſen und Beiſpielen aus ſeinen praktiſchen Erfahrungen ſchilderte er die Zerriſſenheit und das mangelnde gegenſei⸗ tige Vertrauen des deutſchen Volles. Nur eine Beſeitigung dieſer Grundübel und ein Hand⸗ in⸗Hand⸗arbeiten, welches die Ziele der heutigen Regierung ſind, ermöglichen die Wiedergeſun⸗ dung und Erſtarkung der deutſchen Nation. Großkundgebung der NS. yAGO und GH56G Käfertal Im„Olymp“⸗Lichtſpielhaus fand am letzten Mittwoch eine eindrucksvolle Kund⸗ — der hieſigen Handel⸗ und ewerbetreibenden ſtatt. Die übrigen politiſchen Unterorganiſationen brachten der Verſammlung ebenfalls großes Intereſſe ent⸗ gegen, was der zahlreiche Beſuch bewies. Eingeleitet wurde der Abend durch flotte Märſche der PO⸗Kapelle. Nach einer kurzen Be⸗ grüßung der überaus zahlreich Erſchienenen durch den Ortsamtsleiter der NS⸗HAGo, Pg Strubel, ergriff Pg. Holececk' das Wort. Den aufmerkſamen Zuhörern konnte er wegen die Weltgeſchichte geben. Hand in Hand mit der Judenfrage etnwickelte Pg. Holececk auch das 63 der beiden chriſtlichen Religionen um die Vormachtſtellung in Deutſchland bzw. den Kampf der in⸗ und ausländiſchen katholiſchen Intereſſentengruppen gegen das proteſtantiſche Preußen.— Als letzter Redner war Kreisamts⸗ leiter Pg. Stadtrat Behme gewonnen. Bis zu deſſen Erſcheinen(er führte an dieſem Abend insgeſamt ſechs Verſammlungen durch) ſorgte die fleißige PO⸗Kapelle unter der Stabführung von MZF. Vath für Abwechſlung. Pg. Behme appellierte insbeſondere an den Mittelſtand, Zwietracht und Neid beiſeite zu legen, damit auch dieſer Stand eine mächtige Säule im Reich werde. Oberſte Pflicht eines jeden aufbauwil⸗ ligen Deutſchen iſt es, dem Führer die Treue zu halten. Auch die Frage über Warenhaus hBew Aus der NS⸗HA6d8 24 noch geklärt. Es braucht nicht beſonders hervor⸗ gehoben zu werden, daß die perfönliche Einſtel⸗ lung des Redners zu den gleichgeſchalteten Wa⸗ renhäuſern mit der jedes echten Nationalſozia⸗ liſten übereinſtimmt. Gerne hätte man den zün⸗ denden Worten noch länger gelauſcht. Aber es ging ſchon auf Mitternacht zu, als Pg. Behme die Verſammlung verließ, um noch an anderer Stelle zu ſprechen. Aus der NS-· hAcho wallſtadt Am 5. Dezember fand im Lokal„Krone“ eine ſehr gut beſuchte Verſammlung der NS⸗HAGO Ortsgruppe Wallſtadt ſtatt. Von den 66 Mit⸗ gliedern waren 62 erſchienen. Nach den Eröff⸗ nungsworten gedachte Pg. Ortsgruppenführer Gaubatz des verſtorbenen Mitgliedes Leiſt, worauf ſich die Verſammelten durch Erheben von den Sitzen der Ehrung anſchloſſen. In⸗ 3 war der erſte Referent des Abends, treisführer Behme, eingetroffen und leitete in kernigen Worten die Verſammlung ein. U. a. führte Pg. Behme aus, daß ein Stänkerer von heute nur einen Neinwähler vom 12. November darſtelle. Die Einigkeit und der uſammenhalt ſeien das einzige, was uns den iederaufſtieg garantiere. Leider mußte Pg. Behme ſchon bald wieder ſchließen, da er noch in drei anderen Gemeinden zu ſprechen hatte. Nach kurzer Aus⸗ ſprache war inzwiſchen Kreisgeſchäftsführer Dr. Rotzinger eingetroffen und nahm zu Er⸗ läuterungen über die von der Reichsregierung herausgegebenen Geſetze betr. Bauzuſchüſſe und Inſtandſetzung das Wort. Nach Schluß der Be⸗ kanntgaben des Pg. Dr. Rotzinger nahm Pg. Gaubatz das Schlußwort und ermahnte die Anweſenden, unſerer Toten der Bewegung und unſerer Toten im Weltkriege zu gedenken, damit aus deren Wirken und Sterben unſer neues Deutſchland erſtehe. Aus der NSBO Städt. Angeſtellte. Zu einer Betriebsverſammlung hatte der Führer der ſtädtiſchen Angeſtellten Pg. Störtz, eingeladen, um die beſtehenden Zweifel über die Berufsorganiſation der Behördenangeſtell⸗ ten zu klären. Pg. Seufert eröffnete an⸗ ſtelle des verhinderten Pg. Störtz die gut be⸗ ſuchte Verſammlung und erteilte dem Redner des Abends, Pg. Gſchwind vom Deutſchen Büro⸗ und Behördenangeſtelltenverband, das Wort. Pg. Gſchwind begann ſein Referat da⸗ mit, daß für die Behördenangeſtellten in der Deutſchen Arbeitsfront ein eigener Verband ge⸗ gründet wurde, um dem bisher vernachläſſig⸗ ten Stand eine geſetzliche Vertretung zu ſichern. Daß jetzt noch über die Zuſtändigkeit Streit⸗ fragen herrſchen, kann man als Mißachtung höherer Anordnungen bezeichnen. Gerade für und Konſumverein wind zur gegebenen Zeit .——— , e,⸗ Samstag, 9. Dezember 1933 gen noch Verhältniſſe gegenüber den Beamten, die einer dringenden Aenderung bedürfen. Dieſe liegen aber nicht im Wollen des Führers, der da ſagt: Jeder Staatsbürger iſt ihm gleich wert. So wie es bisher war, wo bei jeder be⸗ ſonderen Maßnahme der Angeſtellte zuerſt der Leidtragende war, wird es im Ständeſtaat nicht weitergehen. Nur der ſittlich reine Menſch iſt berufen, am Aufbau unſeres Vaterlandes füh⸗ rend teilzunehmen. Wir Angeſtellten in der Deutſchen Arbeitsfront tragen auch bei zur An⸗ kurbelung der Wirtſchaft. Der Angeſtellte ringt um die Verbeſſerung ſeiner Lage, vieles iſt reformbedürftig. Alle Angeſtellten müſſen ſich einreihen in die Arbeitsfront. Der große Par⸗ teiapparat der NSBo iſt aufgeboten, um bis Jahresſchluß den letzten Volksgenoſſen zu er⸗ faſſen. Wer nicht kommt, hat auch kein Recht. Es geht nicht um den einzelnen, ſondern um Deutſchland. Damit beendete der Redner ſeine von ſtarkem Beifall gekrönten Ausführungen. Kamerad Seeger gab anſchließend noch über die endlich zum Abſchluß gekommenen Ver⸗ handlungen mit der Beamtenführung Aufſchluß und forderte alle Angeſtellten, für die nun der Weg frei ſei, zum reſtloſen Beitritt in die Deutſche Arbeitsfront auf. Geſchäftsführer Hartmann erläuterte dann noch die Wohl⸗ fahrtseinrichtungen des Verbandes und der ihm angeſchloſſenen Gedakaſſe. Monatsverſammlung der NSDAp, Ortsgruppe Viernheim Die Mitgliederverſammlung am letzten Don⸗ nerstag im Gaſthaus zum„Goldenen Karpfen“ brochte einen überfüllten Saal, da auch Partei⸗ anhänger eingeladen waren. Ortsgruppenleiter Po. ranzke begrüßte die Erſchienenen, ſprach nochmals den Dank der Ortsgruppe aus für die gute Wahlbeteiligung, worauf Pg. Schweigert den geſchäftlichen Teil bekannt⸗ gab, u. a. auch die Stellungnahme der Kreis⸗ ieitung zu der geplanten Neugründung einer Stahlhelm⸗Ortsgruppe, deren Mitglieder zu 80 Prozent aus den früheren größten Gegnern, von Kommune, Reichsbanner und Zentrumsleu⸗ ten, auf Grund der dieſer Tage gemachten Feſt⸗ ſtellung, beſtehen. Ueber das Thema„Die Innen⸗ und Außenpolitik nach dem 12. November“ machte Pg. Schweigert aufklärende und beleh⸗ rende Ausführungen über die aſiatiſche Gefahr, unſere Stellung zum Völkerbund und den übri⸗ gen Völtern, über die Anerkennung unſeres Führers in der ganzen Welt, die gewaltigen Leiſtungen unſerer Bewegung auf innenpoli⸗ tiſchem Gebiet durch Bekämpfung der Arbeits⸗ loſigreit, in der Schaffung einer neuen Juſtiz⸗ reform, die Nutzbarmachung von Waſſer Gas und elektriſcher Energie zum Wohle des Volks⸗ ganzen und der deutſchen Wirtſchaft. Sein äußerſt intereſſanter und lehrreicher Vortrag. der über eine Stunde dauerte, fand dankbare den Angeſtellten gibt es in vielen Verwaltun⸗ Zuhörer. (Redaktionsſchluß der Parole⸗Ausgabe täglich 19 Uhr, für die Sonntags⸗Ausgabe darauf aufmerkſam, daß auf das Strengſte jede Sammeltätigkeit durch die Regierungsbe ⸗ hüörden und die NSDAP verboten iſt. Nur das Winterhilfswerk iſt zu Sammlungen be⸗ rechtigt. Wer angeblich für das Winterhilfs⸗ werk ſammelt und die Betrüge für andere Organiſationen, Vereinigungen uſw. verwen⸗ det, macht ſich ſtrafbar. Die Reichsleitung der RedAp hat ſämtlichen Organiſationen, ein⸗ ſchließlich SA, SS, Sta. uſw. jede Sammel⸗ Kreisſchulungsleiter Pg. Dr. 4 Hiermit beſtimme ich mit ſofortiger Wirkung Frau Trude Lehlbach als Frauenſchaftsortsgruppenlei⸗ terin für den geſamten Kreis Mannheim⸗Stadt. unſerer Jugend ſowie die Parteigenoſſen werden höfl. darauf Rheingoldſtr. 45 und 48 kommenden Sonntag, 10. De⸗ zember, von 14 bis 17 Uhr zum Beſuch für die Heffentlichkeiten offen gehalten werden. ., Sept., vorm..30 Uhr, am Heim Humbolbdſtr. 8 Anordnungen der NSDAp ſpäteſtens Samstag⸗ vormittag 9 Uhr). Anordnungen der Kreisleitung Roßbach, Scharnhorſt, Katzbach, Leuthen, Dietrich 5 5 2103 Eckart, Norkus, erſcheinen Haus der Jugend, Hof⸗ Hiermit macht die Kreisleitung erneut raum.— 16.30 Uhr: Orcheſter, Liedertafel K 2. lütigkeit unterſagt. Wer ſich bei Sammlungen treten. auf die NSDApP beruft, verübt einen Be⸗ zZeitor- Küfertal: Die Sprechſtunden finden bis auf wei⸗ kugsverſuch. Der Kreisleiter: Dr. Roth. teresſenglich von e hfenzhn Ahrdenatt Sle Auf⸗ 4 PVO nahmeformulare für die Deutſche Arbeitsfront liegen 4 ledrichsfeld. Sams tag, 9. Dez., 20 Uhr in dieſer Zeit bei der NSBoO⸗Geſchäftsſtele dort auf. 3 Schulungsavend im Abdler⸗Saal. Es ſpricht Kampfbund für Deutſche Kultur Greulich über„Die 5 Samstag, 9. Dez., 14.30 Uhr, Nibelungenſaal, ae. SSA& F„ ues, vieenach dem ZJ. I. 33 ein⸗ ang Eſmzel⸗ und Erladſpieier.— Monzag, 1 Hez, gelketen ſind, Pfuͤcht. 14.30 übr, Nibelungenfgal, ane Mitwirkenden, Muſft b.— Dienstag, 12. Dez., 19.00 Uhr, pünktlich“ Ri⸗ 4 NS⸗Frauenſchaft belungenſaal, erſte Generalprobe. A. Roth, Kreisfrauenſchaftsleiterin. Deutſches Jungvolk Deutſches Jungvolk, Standort Neckarau. Die Eltern aufmerkſam gemacht, daß unſere Heime, ungvolk Fühnlein Scharnhorſt(Zipfel): Die Zug⸗ ——— achhret treten Sonntag, mit Fahrrad an. Am Nachmittag ſteht das Fähn⸗ 0 n: lein pünktlich 14.30 Uhr—4—7 475 5 14 platze Neckarſtadt zwecks Bekanntgabe de enſt⸗ 14—16 Ubt ge.—— Rer nächſten Wochen. raphit aus alter Uhr Leſehalle. Sgabe. 6 Uhr geöffnet. tand aus alter —13 und 14 bis Werken Man rſchelbad: 10.30 zabe. 10.30—13 — 15 Uhr: Die Jungzugführer der Fähnlein Blücher. Jeder Gemeldete muß erſcheinen.— M ontag, 11. Dez., 17 Uhr, Haus der Jugend. Tagesraum. volkbewegung tatkräftig durch Werbung und durch Ueberlaſſung von ſchönen Jugendbüchern, Wander⸗ karten, Bildern und Inſtrumenten uſw. zu unterſtützen. Mitteilungen an das Haus der Jugend. Montag bis Freitag, 18—19 Uhr, Breuerzimmer, Luiſenring 49. 8 Uhr, ſtehen die Gefolgſchaften 1 und 2//171 und Nachrichtenſchar 1/171 auf dem Exerzierplatz ange⸗ am 16. Dez. 1933 im Nibelungenſaal ſind zum Preiſe von 40 Pfg. auf der Geſchäftsſtelle, b 1, 7/8, ab⸗ zuholen. amten veranſtaltet am Sonntag, 10. Dez., 19.30 Uhr, im Nibelungenſaal des Roſengartens eine große Be⸗ Redner: Pg. Rauch, München. Jungbann 1/171, Mannheim. Samsta g, 9. Dez., 14.45 Uhr, Singkreis, Antreten vor der K⸗5⸗Turnhalle. Gneiſenau und Nork, Haus der Jugend, Hofraum.— 15.45 Uhr: Die als Preſſewarte beſtimmten Jungzug⸗ führer der Fähnlein Richthofen, Weddigen, Tirpitz, Wir bitten die Eltern, den Aufbau unſerer Jung⸗ Kulturwart. Unterbann 1/171. Sonntag, 10. Sept., vorm. Die Karten für die Weihnachtsfeier der NSDA mtenverſammlung. Die Mitglieder der Fachſchaften aben an dieſer Veranſtaltung reſtlos teilzunehmen. front Deutſchen Abend zugunſten des Winterhilfswerkes. 9. Sept., 19.30 Uhr, findet im Muſenſaal des Roſen⸗ garten, dieſer Kundgebun für jedes Mitglied dringend Pflicht. Sonntag, 10. Dez., vorm. 10 Uhr, findet die erſte Pflichtverſammlung der Handſetzer⸗Sparte im Kol⸗ ping⸗Haus, U 1, ſtatt. Aufnahmeſcheine für die„Deutſche Arbeitsfront“ ſind auf dem Büro der Kreisbetriebszellenabteilung in L 12, 21 eingetroffen. Die Volksgenoſſen werden er⸗ ſucht, ſich die Scheine abzuholen und doppelt ausge⸗ füllt mit der Aufnahmegebühr von 50 Pfg an die Kreisbetriebszellenabteilung einzureichen. gegennahme der Aufnahmen ſind außerdem ſämtliche Ortsgruppenbetriebszellenobleute berechtigt. dies: U 4, 17. Friedrichspark: Sieberling Karl, Mann⸗ heim, C4, 7. Humboldt: Beutel Heinrich, Mann⸗ heim, Waldhofſtr. 127. Georg, Rheinau, Karlsruher Straße 6. Sandhofen: Wegerle Adam, Sandhoſen, Oppauer Kreuzweg 5. Waldhof: Seckenheim: Kaltbeitzer Karl, Seckenheim, Merſe⸗ burger Straße 37. Neuoſtheim: Spahn Ernſt, Neu⸗ Deutſche Arbeitsfront(Dag) Sämtliche Verbände der Deutſchen Arbeitsfront ver⸗ anſtalten am Samstag, 9. Dez., 20.15 Uhr, im Ni⸗ belungenſaal in Anweſenheit von Pg. Fritz Plat⸗ tner,.d.., Bezirksleiter der Deutſchen Arbeits⸗ Südweſt und NSBoO⸗Landesobmann, einen Deutſcher Textilarbeiter⸗Verband: Samst a g, Mannheim, die erſte große Geſamtkund⸗ ebung des Deutſchen Textilarbeitex⸗Bexbandes, Ver⸗ andskreis 40, Mannheim, ſtatt. Die Teilnahme an g oben genannten Verbandes ift Deutſcher Arbeiter⸗Verband des graph. Gewerbes. Mitteilung der Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAp(NSso) Mannheim Betr. Aufnahme in die Deutſche Arbeitsfront! Die Zur Ent⸗ Es ſind Deutſches Eck: Degerdon Heinz, Mannheim, Jungbuſch: Quatfaſel Triebel Artur, Waldhof, Weizenſtr. 7. oſtheim, Feuerbach⸗Straße 17. Hockenheim: Auer Willi, Hockenheim, Luiſenſtr. 23. Brühl: Kamme⸗ rer Karl, Brühl, Bahnhofſtr. 16. Schwetzingen: Kuch Herrmann, Schwetzingen, Cl. Baſſermannſtr. 4. Neulußheim: Zahs Ferdinand, Neulußheim, Rhein⸗ ſtraße 23. Reilingen: Keuſch Wilhelm, Hockenheim, Hindenburg⸗Straße 6. Altlußheim: Geb'ert h Fried⸗ rich, Altlußheim, Hauptſtr. 28. Edingen: Maa3 Ferdinand, Edingen Mannheimer Straße. Friedrichs⸗ feld: Achermann Wilh., Friedrichsfeld, Hagenauer Straße 20. Ladenburg: König Johann, Ladenburg, Seilergraben 5. Neckarhauſen: Biegel Valentin, Neckarhauſen, Verl. Lurſenſtraße. Wallſtadt: Müller Rob., Wallſtadt, Schulzenſtr. 21. Ilvesheim: Wag⸗ ner Valentin, Ilvesheim, Neue Gaſſe 159. Schries⸗ heim: Mees Hugo, Schriesheim, Kl. Mönchſtr. 1 a. Die Dienſträume der Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAc ſind zur Entgegennahme der Auf⸗ nahmen für die Deutſche Arbeitsfront täglich von —12 und von 15—19 Uhr, Samstags von—13 Uhr geöffnet. Kreisbetriebszellenobmann der NSDAp, gez. Döring. NS⸗Volkswohlfahrt Die Ausgabe von Kleidungsſtücken iſt Sandhofen: bis auf weiteres geſperrt. Die nächſte Ausgabe wird veröffentlicht. Kreisbauernſchaft Mannheim Sonntag, 10. Dez., finden jeweils nachm. 3 Uhr im„Pflug“ in Wallſtadt für die Ortsbauern⸗ ſchaften Wallſtadt, Käfertal und Feudenheim ſowie im „Bad. Hof“ in Seckenheim für die Ortsbauern⸗ ſchaften Seckenheim, Neckarau und Ilvesheim Vorträge ſtatt über Feldbereinigung und Erbhofgeſetz. SA Der Sturmbann in ver Standarte 469 hat mit 3 Ernſt, Mannheim, Beilſtr. 26. Lindenhof: Eurin⸗ ann⸗Buro 3 RS. SA 1 ger Max, Mannheim, Waldparkdamm 7. Neckarſtapt⸗—.— N j. feif,———— en———— NcHago⸗Kreisamtsleitung. Sümtliche NcS⸗dago⸗ POſt: Schuſter Kurt, Mannheim, Lenauſtr. 12.] Anſchluß 253 39. Der Führer des Sturinbanns 11/496 Ortsamtsleiter werden erſucht, bis 10. Dez. 1933 ein Oſtſtadt: Knobloch Walter, Mannheim, Bachſtr. 2. Seltzer, Verzeichnis des NS⸗Hago⸗Ortsamtsleiters, des Pro⸗ Schwetzingerſtadt: Krayer Frz., Mannheim, Kl. Ober⸗Truppführer und Adjutant, paganda⸗ und Kaſſenwarts vorzulegen, das von der Wallſtadtſtr. 26. Strohmarkt: Gaſt Wilhelm, Mann⸗ Ortsgruppenleitung der zuſtändigen PO gegengezeich⸗ heim, U 6. 20(b. Löſch). Feuvenheim: Gin'n Rich., SAR net iſt. Feudenheim, Schwanenſtr. 33. Küäſertal: Götz Adolf, Zur Einrichtung der Büroräume des neuaufgeſtell⸗ NReap⸗Amt für Beamte Kalertal, Rebenſtr. 108. Recharau? Remmler Fritz, ten Reſerveſturmes benötigen wir: Schreibtiſche, Der neu gegründete Reichsbund der Deutſchen Be⸗ Neckarau, Cypreſſenſtr. 7. Rheinau: Frimmer Stühle, Schränke und eine Schreibmaſchine. Die Gegenſtände werden bei den Gebern gern abgeholt. Wir ſind auch bereit, evtl. eine angemeſſene Vergütung zu zahlen. Anſchrift: Sturmführer Grub, Mannheim, Ehamiſſoſtr. 3. Tel. 512 40.

pvon beſonderer Bedeutung. wertvolle Kraft im KFV⸗Angriff, deren Fe' ln ſchwer im KF⸗Sturm iſt; ſeine dama's ſchlechte Leiſtung beſonders große Durchſchlagskraft verfügen. n Torerfolgen zu kommen. Vor allem in der beſſeren während ſich die Schlußleute ziemlich ebenbürtig ſind. nation nicht ſchwer fallen; frägt ſich nur, wie ſie mit dem hartſpielenden Huber und deſſen gleichfalls vor⸗ züglichem Pariner fertig werden. Mannheimer Angriff keinen Ausfall geben wie bei verſagten. Gegen den KF muß jeder Mann in Form 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezem Der Punktekampf Kön— BVfR Mannheim Sc Freiburg— Waldhof Auf dieſe zwei Treffen beſchränkt ſich der Spiel⸗ betrieb der badiſchen Gauliga am kommenden Sonn⸗ tag. Alle pier Vereine beenden damit die Vor⸗ runde und für alle vier Bewerber ſind die Spiele Während es bei den beiden führenden Mannheimer Klubs darum geht, ihre Spitzenſtellung zu halten, wird der Karlsruher In— der einen Punkt hinter dem führenden Spitzen⸗ trio liegt, das von VfR Mannheim, Phönix Karls⸗ ruhe und Waldhof gebildet wird— alle Anſtren⸗ gungen machen, durch einen Sieg den Anſchluß nicht zu perlieren bezw. ſich vor Vfn Mannheim und ſeinen Lokalrivalen Phönix zu ſetzen. Auch der Freiburger Sportklub wird ſich ohne Zweifel be⸗ ſonders ins Zeug legen; denn für die Freiburger Rothoſen, die am Ende der Tabelle rangieren, ſind die Punkte doppelt wertvoll, da heute ſchon das Geſpenſt des Abſtiegs ſie drohend angrinſt. Die Spiele am kommenden Sonntag werden für keinen der Beteiligten ein Honiglecken ſein; das iſt gewiß. Den härteſten Kampf wird es ohne Zweifel auf dem Köv-Piatz geben. Daß die KöV⸗veute am ver⸗ gangenen Sonntag in einem Privatſpiel gegen die Darmſtädter auf deren Platz verloren haben, will gar nichts beſagen; denn die Karlsruher waren in diefem Treffen durchweg feldüberlegen und nur das man⸗ gelnde Schußvermögen der Stürmer brachte ſie um den müglichen Sieg. Dabei muß man jedoch berückſich⸗ tigen, daß Betir nicht mit von der Partie war, und wenn der Voltsgenoſſe Kemal Paſchas auch nicht mehr der überragende Mittelſtürmer früherer, glanzvol⸗ lerer Zeiten iſt, ſo iſt er doch noch immer eine äußerſt ins Gewicht fällt. Die Mannheimer Läufer werden gut daran tun, ihm ganz beſonderes Augenmerk zu ſchenken u. ſelbſtverſtändlich auch dem Müllers Spitzer, der nach wie vor noch immer der gefäͤhrlichſte Mann gegen den Lokalriralen Phönix iſt auf ganz beſondere Umſtände zurückzuführen. Und die übrigen im Quin⸗ tett ſind ebenfalls bekannt gute Könner. Man weiß, daß dieſe Fünſerreihe ein ſehr gutes Kombinations⸗ ſpiel pflegt, man weiß aber auch, daß dieſe Stürmer — pielleicht mit Ausnahme von Müller— über keine WMenn die vorzügliche Mannheimer Hintermann⸗ ſchaft, die in ihrer Geſamtheit doch derfenigen des Gegners überlegen iſt, voll auf dem Damm iſt, dürfte es für die Karlsruher Stürmer ſchwer werden, zu Läuferreihe haben die Mannheimer ein klares Plus, Die Kö⸗Halfreihe zu überwinden, dürfte den Mann⸗ heimer Stürmern bei ihrer variantenreichen Kombi⸗ Da darf es im dem Spiel gegen den SC Freiburg, wo beide Außen ſein, ſoll das Spiel gewonnen werden; denn allzu⸗ viele Torchancen wird es vorausſichtlich nicht geben, und auch die wenigen werden ſicher nicht alle in Tref⸗ fer umgeſetzt werden können. Denn erſtens ſind die VfR⸗Stürmer alles andere als treffſichere Schützen— wie ſich bisher gezeigt hat— und zweitens ſteht im Karlsruher Tor ein Meiſter ſeines Faches, der nur mit genaueſt placierten Scharfſchüſſen zu ſchlagen iſt. Wir hoffen, daß unſer Mannheimer Tabellenführer auch den Kampf gegen den Ky ſiegreich beſteht, müſſen ſedoch den Ausgang des Treffens als vollkom⸗ men offen bezeichnen; ein Unentſchieden liegt im Be⸗ der badiſchen Gauliga mit dem SC Freiburg. Mögen auch die Frei⸗ burger Rothoſen mit aller Energie und mit noch ge⸗ ſteigertem Kampfwillen ins Gefecht gehen, das ge⸗ diegene Können der Waldhöfer werden ſie damit nicht auszugleichen vermögen. Dies um ſo weniger, da ſie auf das Mitwirken zweier ſo guten Kräfte wie den überragenden Stürmer Gäßler, den bekannten Stu⸗ „„„ und der Wallſtadt— 07 Mannheim Käfertal— Phönix Mannheim MiFC 08— Viernheim Feudenheim— Friedrichsfeld Altriy— Sandhofen In der Bezirksklaſſe Unterbaden⸗Weſt ſind alſo am kommenden Sonntag wieder ſämtſiche Mannſchaften im Rennen. Eine ſichere Vorausſage des Siegers läßt ſich für keines der Spiele geben. Spogg d7 und Phönixr Mannheim treffen auf Kampfmannſchaften, deren hartes Spiel dieſen techniſch guten teams abſolut nicht liegt und die des⸗ halb, zudem noch da ſie auf des Gegners Platz an⸗ treten müſſen, kaum die Punkte an ſich bringen dürften. Die Lindenhöfer haben am vergangenen Sonntag ihre erſte Niederlage bezogen und dürften kaum darauf erpicht ſein, ſo raſch die zweite nachfol⸗ gen zu laſſen. Aber ihre Stürmer werden mit einer bedeutend ſtärkeren Durchſchlagskraft aufwarten müſ⸗ ſen als bisher, ſoll es ihnen gelingen, das Viernhei⸗ mer Bollwerk Kiß 1, Faltermann, Krug, zu Der Deutſche Fußball⸗Bund wird im Januar 1934 34 Jahre alt. Zwar iſt der deutſche Fußballſport noch um etwas mehr als ein Jahrzehnt älter, zu einem Zuſammenſchluß der einzelnen Clubs und Ver⸗ am 28. Januar 1900. Die Lebensgeſchichte dieſes Bun⸗ des verzeichnet bewegte, kampfreiche Jahre, nie war aber ein Jahr ſtärker angefüllt von umwälzenden Er⸗ eigniſſen als das verfloſſene. kriſe und Umbau Unter den deutſchen Sport⸗Verbänden war der Fuß⸗ ball⸗Bund in den letzten Jahren einer der geſündeſten. Die machtpolle Organiſation mit einer ründen Mil⸗ lion Mitglieder ſchien feſt gefügt, ſie wies einen aus⸗ gedehnten Sportbetrieb, eine ſolide finanzielle Baſis auf und verdienſtvoll war ihre Arbeit für die körper⸗ liche Erziehung der Jugend. Aber auch dieſer große Verband war angekränkelt vom Ungeiſt der Zeit, eine Kriſe fraß ſich an dem ſcheinbar unzerſtörbaren Fun⸗ dament des ſtarken Baues ein. Nicht die wirtſchaft⸗ liche Kriſe iſt hier gemeint, obwohl natürlich auch dieſe nicht ſpurlos am deutſchen Fußballſport vor⸗ überging. Weit ſchädlicher wirkte ſich die Kriſe der Organiſation und des Geiſtes aus. Die Organiſa⸗ tion war vielfach veraltet, man arbeitete in entſchei⸗ denden Fragen des Sports häufig gegeneinander ſtatt miteinander. Die Bundesführung beſaß nicht genü⸗ xeich ber Möglichkeit. Um vieles leichter haben es die Waldhöfer gen Machtvollkommenheiten, um ſich gegenüber den meiſt auseinanderſtrebenden Tendenzen in den Ver⸗ ſchlagkräftigen Zitzer in der Verteidigung und ihren Anterbaden Weſt Deutſcher Fußballſport 1933 Ein Rückblick auf ein ereignisreiches Jußballjahr bände in einer Reichsorganiſation lam es jedoch erſt die Kleinen; waren Beſchlüſſe in wichtigen, die All⸗ für einen Umbau auch des deutſchen Fußballſports denteninternationalen, verzichten müſſen, die beide in dem Spiel in Mannheim gegen VfR durch undiſzipli⸗ niertes Verhalten ſich eine Disqualifikation zugezogen haben. Wenn die Waldhöfer auch nur einigermaßen bei Schußlaune ſind, dürfte es für die Freiburger er⸗ neut eine hohe Niederlage geben. Schon ein Unent⸗ ſchieden wäre eine Bombenüberraſchung; wir erwar⸗ ten Waldhof als ſicheren Sieger. Bezirksklaſſe überwinden. Davon und von dem Beſtehen der Hin⸗ termannſchaft gegen den ſchneidigen Viernheimer An⸗ griff wird Sieg oder Niederlage für die 08 abhängen. Das wichtigſte Spiel ſteigt in Feudenheim, wo der Tabellenführer, Germania Friedrichs⸗ feld, antritt. Die Feudenheimer haben eine erheb⸗ liche Verbeſſerung ihrer Spielſtärke aufzuweiſen und werden den Friedrichsfeldern beſtimmt kein leicht zu nehmender Gegner abgeben. Möglicherweiſe kann es mit einem Feudenheimer Sieg eine kleine Ueber⸗ raſchung geben. Ein nicht unintereſſantes Trefſen wird es auch in Altrip geben. Die Altriper ſind anſcheinend wieder im Kommen, wie der Sieg des letzten Sonntags über o8 vermuten läßt. Da hat Sandhofen, trotz Mei⸗ ſter Wittemann im Tor, keine allzugroßen Ge⸗ winnchancen; denn die Sandhofener müſſen auf zwei ihrer veſten Leute verzichten, die in einen Firmen⸗ ſportverein abgewandert ſind. Immerhin haben die Sandhofener gegen Feudenheim trotzdem ein gutes Spiel geliefert. Vielleicht gelingt doch das wenig wahrſcheinliche und die Punkte bleiven doch nicht in Altrip. bänden durchzuſetzen. Der Eigennutz beſtimmter Rich⸗ tungen und Gruppen triumphierte oft über die For⸗ derung nach einer zielklaren Arbeit für die Geſamt⸗ heit des Sports. In den Verbänden tobte der Kampf der Kleinen gegen die Großen und der Großen gegen gemeinheit angehenden Fragen zu faſſen, ſo ging es nie ohne mehr oder minder faule Kompromiſſe ab. Nie waren die Meinungen über die Amateurfrage etwa oder über den Aufbau einer Spitzenklaſſe auf eine klare Linie zu bringen. Wir erinnern uns noch mit Schaudern der Kämpfe, die innerhalb und außer⸗ halb des Bundes geführt wurden. Wie mit einem Zauberſchlag erfüllten ſich mit der wird. Umorganiſation des deutſchen Sports nach der natio⸗ Bobs im Ausſcheidungsrennen zwiſchen 3 Wieſe, Fiſcher und Grau ermittelt wird. dc nalen Revolution die Forderungen, die ſeit Jahren wurde wie von ſelbſt geklärt und gelöſt. H. mit dem Umbau der Organiſation ging a eine Umſtellung der Geiſter. Der „Kanonen“⸗Kult iſt zurückgedrängt worden, alle Ar beit wird beſtimmt von dem Gedanken an Volk und Nation. und ohne Zwietracht ſäenden inneren Kämpfe vollende⸗ ten Umbau des deutſchen Fußballſports, ſo muß man ſagen: es war ein geang Jahr. zu pflegen und zu fördern. Das Streben nach einer Spitzenkeiſtung muß nicht gleichbedeutend ſein mit dem Rückfall in frühere, überwundene Zuſtände, Eine gute Spitzenleiſtung brauchen wir, einmal zu einer würdigen Vertretung des deutſchen Sports in ſeinen internationalen Kämpfen, zum anderen als Beſſpiel und Anſporn für die Maſſen, die hinter der Epißen⸗ klaſſe die breiten Kolonnen füllen. Die Jugend braucht und ſie will Vorbilder, denen ſie nacheifern kann. Die Spielſtärke des deutſchen Fußballs war in d letzten Jahren mehr und mehr zurückgegangen. Zw hob ſich in einigen bisher ſpielkulturell ſchwachen Ge⸗ bieten die Durchſchnittsſtärke, aber unſere Spitzenelubs waren kaum noch befähigt, mit Erfolg in der inter⸗ immer ſchwerer, ſchaft aufzuſtellen. Der Rückgang der Leiſtungen hat aber im Sport auch wirtſchaftliche Verluſte zur Folget die Zuſchauermaſſen ſchmelzen zuſammen, wenn daß Niveau des Sports ihren Erwartungen nicht meh entſpricht. Beſonders fühlbar war der Rückgang der Spiel⸗ ſtärke in jenem Gebiet, das während der Nachkrieg Die Rennbahn Grunewald in Berlin, die ſeit 1909 beſteht, wird nach 24 Jahren verſchwinde um einer Anlage Platz zu ſchaffen, die 1936 höchſten nationalen Aufgaben zu dienen hat. Im Rahmen d Erweiterungspläne des Olympia⸗Stadions muß au die Pferderennbahn verſchwinden, ſo daß der Berlin Galopprennbetrieb vom nächſten Jahre ab ſich aus ſchließlich in Karlshorſt und Hoppegarten abwickel * Zrei deutſche Bobs werden an den Wel meif erſchaften im Viererbob am 27. und 28, Janug auf der neugebauten Olympia⸗Bobbahn in Rieſſerſe teilnehmen. Der eine der beiden Bobs wird von Ki⸗ lian⸗Garmiſch geſtartet, während der Führer des zwei⸗ Die Eishockey⸗Weltmeiſterſchaft pin LIA Perſonen⸗ —— — —— —— —— — —— — —— —— —— —— —— kampf gegen die Kriſe i 23 vermogen 3 Neben dem Bemühen um eine möglichſt ausgiebige und zweckmäßige ſportliche Betätigung der Zugend und der breiten Maſſen hat der Deutſche Fußhall⸗— Bund auch das Leiſtungsvermögen ſeiner Spitzenklaſf Das NReueſte in Kürze a 5 — —— —— —— — — —— —— — 0 ——— —— — — — — 5 —— — —.— —— — —— — — S Imtliche Wintersporfarfikel erhalten Sie in der Hlepper-Fabrikniederlage A. Karle, Mannheim, D 4, 1Telefon 519 92 K. 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Manchen Verband ſah man nicht ohne teidiger USa und Kanada ſtehen. Der bei der glei eine ſtille Wehmut in die Verſenkung gehen; es waren chen Veranſtaltung zur Vergebung kommende Eurxopa⸗ Verbände darunter, die tüchtige Arbeit geleiſtet und titel wird von der Tſchechoflowatei verteidigt. eine ſtolze Tradition errichtet hatten. Aber dem Ge⸗ 5 danken an die Geſamtheit und an die Zukunft muß⸗ 18 Nationen haben zu den Europameiſterſchal⸗ ten ſich auch ſolche Gefühlsregungen unterordnen. ten im Schwimmen gemeldet, die vom 12. bis 19 Der Bund gliedert ſich heute in 16 Gaue, deren Auguſt in Magdeburg abgewickelt werden. Neben den Führer in allen großen Fragen und Bewegungen der Meiſterehren geht es bei dieſen Wettkämpfen um Bundesführung unterſtellt ſind. Der Begriff Kompro⸗ zahlreiche wertvolle Wanderpreiſe, u. a. um den eeeeeen e, miß wurde abgeſchafft. Der Aufbau der Gaue iſt ein⸗ Europapokal, Bredius⸗Pokal, Hommonay⸗Pokal, heitlich, alle beſitzen nun auch die ſeit Jahren gefor⸗Hajos⸗Pokal und Dubonnet⸗Pokal.— 5 11 v5 Was fuT Kener! E tor Mutter und kkinc flffffaaataaaa—5 pmitlage:.50. 1l.30, f2.30, fl.50 0 Schunhau⸗ Speziòl-Stihòlzer Vorteil in Win Kamelhaa. ————— A les für den la Oual. interspor Ael Ski-pape Mannheim M 1, 4a(am Kaufhaus) Fernspr. 273 10 Die Zeugstube der Zünft gen! Beste Ware— d. A. 2 niedrige Preise Beratung für alle Neuanschaffungen. 8 erfahrene Sportsleute beraten Sle fachmännisch! TS40 liasin, Pens. Hochfirst Unsere Ausrüstung ist sportgerecht! — Kunststraße n3. 12 H MölTER Sport⸗-Abtelluns— Skl-Werestötte 1000—1200 m ü. d. M. Eine i Stunde von Station Titisee./ Altbekanntes gut bürgerl. Haus./ Vorzügl. Unterkunft und Verpflegung bei mähigen Preisen. Zentralhzg. in allen Zimmern./ Herr- liches Ski- u. Rodelgelände beim Hause. Dauernd Skikurse./ Tel. 268 Neustadt. 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Jahrgang— Frün⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 1939 Die Amateurfra d gelöſt. Hand niſation ging au r Perſonen⸗ u worden, alle A hem Gedanke binnen kurzer Fir ene Zuſtände, Eine „ einmal zu einer 1 Sports in ſeinen deren als Beiſpiel hinter der Spitzen⸗ „ Die 5 bilder, dene ißballs war in d ückgegangen. Zw urell ſchwachen unſere Spitzenel rfolg in der int 1. Es wurde a ückgang der Epi 'nd der Nachkrie end war, das zebiet. Kürze lId in Berlin, Im Rahmen tadions muß a ſo daß der Berli Jahre ab ſich aus⸗ pegarten abwickeln rden an den Welt⸗ 7. und 28, Januar bahn in Rieſſerſee Bobs wird von Ki⸗ r Führer des zwei⸗ 'n zwiſchen Zahn, wird. ſterſchaft wi nſtritten ſein. Im ſchen dem Titelber⸗ Der bei der glei⸗ kommende Euxopa⸗ i verteidigt. Europameiſterſchaf⸗ vom 12. bis 19, herden. 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Vorſtellung für Erwerbsloſe— ohne Karten⸗ vertauf—:„Heimat“, Schauſpiel von Hermann Sudermann. Anfang 14.30 Uhr, Ende gegen 17.15 Uhr.— Abends: Miete 11, Sondermiete H 6: 1. Gaſtſpiel Nanny Larſen⸗Todſen: „Triſt an und Iſolde“, von Richard Wagner. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 23 Uhr. Montag, 11. Dez.: Miete B 10, Sondermiete B 5:„Luther“(Die Nachtigall von Wittenberg), deutſche Hiſtorie von Auguſt Strindberg. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22 Uhr. Dienstag, 12, Dez.: Miete G 10, Sondermiete G 5:„Der Barbier von Sevilla“ laden“, komiſche Oper von G. Roſſini. allett von G. Roſſini. Anfang 19.30 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. Hierauf:„Der Zauber⸗ Mittwoch, 13. Dez.: Nachm.: In neuer Inſzenierung:„Die Wunderfeder“, Weihnachtsmärchen von Chriſtian Eckelmann. Muſik von Friedr. Gellert. Gaftſpft 15 Uhr, Ende etwa 17.30 Uhr.— Abends: Miete M 11: Letztes Gaſtſpiel: Nanny Larſen⸗Todſen:„Fidelio“, von Beethoven. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 Uhr. Donnerstag, 14. Dez.: Miete D 11, Sondermiete D 5:„Die Zauberflöte“, Oper von Mozart. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Freitag, 15. Dez.: Miete E 11:„Das Huhn auf der Grenze“, Volksſtück von Beinz Lorenz. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. Samstag, 16. Dez.: Nachm.: 10. Vorſt. für Erwerbsloſe— ohne Kartenverkauf: „Die Kickers“, Volksſtück von Fritz Peter Buch. Anfang 15 Uhr, Ende nach 17.30 Uhr.— Abends: Miete A 11:„Die Kickers“, Volksſtück von Fritz Peter Buch. Anfang 19.30 Uhr. Ende nach 22 Uhr. Sonntag, 17. Dez.: Nachm.⸗Vorſt.„Die Wunderfeder“, Weihnachtsmärchen von Chriſtian Eckelmann. Muſik von Friedrich Gellert. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 17.30 Uhr.— Abends: Miete C12, Sondermiete C6:„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anf. 19.30 Uhr, Ende geg. 22.30. Im Neuen Theater im Roſengarten: Freitag, 15. Dez.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 76—78, 324, 334. 348—349, 354, 374 und Gr. D Nr.—300 und Deutſche Jugend⸗ bühne Mannh.:„Der Barbier von Sevilla“, Oper von G. Roſſini. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Sonntag, 17. Dez.: Zum erſten Male:„Die Metzelſuppe“, Komödie von Aug. Hinrichs. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.30 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau: Donnerstag, 21. Dez.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Ludwigshafen— Abt. 401—429, 432—434, 451—523, 905, 909. 620—627, und Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 25—30;„Venus in Seide“, Operette von Robert Stolz. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. fir Nestaurationen Groſverhraucher Empfehle ich Gutes Speised“.. tr.-95 fst. gobrannten Kaffee pia..— „ Sumatra-Tos. pid..50 Hülsenfrüchte, beste Qualitäten zu billigsten Preisen. foinen ionenhonig pra.— (in 5 u. 10 Pfund- Eimer) Lieferung frei Haus Fr. Becker G 2. 2 Tel 20740/41 9996K Unren Schmuck, Trauringe, Bestecke Karl Karolus Unrmacher und Juwelier Reparatur-Werkstätte Mannheim, G 2, 12 Fdhimh- Deriecita- Mittelstraße 32 Tel. 50256 Sohlt billig und gut Freie Abholung und Zustellung Hüntoplasi- Farßben verbessern, verbilligen. 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3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 1933 ————————— ———————————————— —*— G ———————————————————————————————— Evangelische Kirche Sonntag, den 10. Dezember(2. Advent) Trinitatiskirche:.30 Uhr„Frühgottesdienſt, Vikar Schumacher; 10 uUhr Hauptgottesdienſt. Pfarrer Kiefer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heuß⸗ ler; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Kiefer; 20 Uhr Adv'ntsfeier(Leipziger Solo⸗Quartett)) Reckarſpitze: 10 uUhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schu⸗ macher; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schu⸗ macher. Konkorvienkirche: 10 uhr Hauptgottesdienſt, Kirchen⸗ rat Maler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Barner; 11.15 uUhr Chriſtenlehre für Knaben, Kirchenrat Maler; 12 uUhr Chriſtenlehre für Mäd⸗ chen, Kirchenrat Maler; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Thienhaus. Chriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zei⸗ linger; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Zeilinger. Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hegel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Hegel. Friedenskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Weber; 11.15 Ubr Kindergottesdienſt, Vikar We⸗ ber; 11.15 Uhr Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Bach; 20 Uhr Vortrag im Gemeindeverein durch Pfarrer Lutz über das Thema„Bedeutung kirch⸗ licher Sitten für unſer Volksleben“. Johanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Staubitz; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Pahl; 20 Uhr Muſikaliſche Abendfeier. Lutherkirche: 10 uUhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frant mann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Frantz⸗ mann; 18 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Jundt. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Heſſig(Kinderchor des Waiſenhauſes); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Wallenwein; 6 Uhr Abendgottesdienft, Vikar Wallenwein. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pſarrer Renz. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Diakoniſſenhaus: Scheel. Heinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Emlein. Feudenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Köh⸗ ler; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Köhler; 13.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 10.20 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schönthal; 13 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schön⸗ thal. Käſertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäfer; 13.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. Matthäuskirche Neckarau:.45 Uhr Haupgottesdienſt, Pfarrer Gänger; 10.45 Uhr Chriſtenlehre Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Gänger; 11.15 Uhr Kindergottes⸗ dienſt Nordpfarrei, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus, Speyererſtraße 28: 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Vikar Kehr; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kehr. Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Vath; „11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger; 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. aeinnehans Pfingſtberg: 9 Uhr Frügottesidenſt, Pfarrer Vath; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Jung⸗ mann; 11 Uhr Chriſtenlehre, Vikar Jungmann; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Jungmann; 5 Uhr Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Vikar Jungmann. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Per. Fichtl; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 1 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl;.30 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Höckh. Pauluskirche Waldhof:.45 Uhr Chriftenlehre Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Clormann;.30 Uhr Hanptgottes⸗ dienſt, Pfarrer Clormann; 11 Uhr Kindergottes⸗ dienft, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mün⸗ zel; 10.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfr. Münzel; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesvienſte Trinitatiskirche: Dienstag, 12. Dezember, abds. 8 Uhr, Andacht, Vikar Heußler; Mittwoch, 13. Dez., vorm. 7 Uhr, Morgenandacht. Konkorvienkirche: Donnerstag, 14. Dezember, abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Horch. Chriſtuskirche: Mittwoch, 13. Dez. er, abends 8 Uhr, Miſſtonsvolrrag von Miſſionar Wenz. Friedenskirche: Mittwoch, 13. Dez., abends 8 Uhr, Weihnachtsfeier des Frauenvereins der Nordpfarrei. Johanniskirche: Mittwoch, 13. Dez., vorm..20 Uhr, Schülergottesdienſt; Donnerstag, 14. Dez., abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Joeſt. Lutherkirche: Mittwoch, 13. Dez., abends 8 Uhr, Pfr. Jundt. Melanchthonkirche: Mittwoch, 13. Dez., abends 8 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Heſſig. Feudenheim: Donnerstag, 14. Dez., abends 8 Uhr, Bibelftunde im Schweſternhaus, Pfr. Kammerer. Friedrichsfeld: Donnerstag, 14. Dez., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal: Mittwoch, 13. Dez., abends 8 Uhr, Andacht in Käfcertal⸗Süd; Donnerstag, 14. Dez., ubends .45 Uhr, Andacht, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag, 14. Dez., abds. .45 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyererſtraſſe 28: Mittwoch, 13. Dez., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger. Rheinau: Donnerstag, 14. Dez., 8 Uhr, Abendgottes⸗ dienſt, Pfarrer Vath. Gemeinvehaus Pfingſtberg: Mittwoch, 13. Dez., 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Pfarrer Vath. Sandhofen: Donnerstag, 14. Dez., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Vikar Jungmann. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch, 13. Dez., abends .30 Uhr, Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Wallſtavt: Donnerstag, 14. Dez., abends.30 Uhr, Wochengottesdienſt im Gemeindchaus, Pfr. Münzel. Evangelische Freilirchen Methodiſten⸗Gemeinde(Evang. Freikirche) Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag,.45 Uhr, Predigt, Prediger F. W. Mül⸗ ler; 11 Uhr Sonntagſchule;.30 Uhr Predigt, Prediger A. Simon, Ludwigshafen.— Mittwoch, 8 Uhr, Bibel⸗ und Gebetsverſammlung. Evang. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten) Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12. Sonntag,.30 Uhr, Predigt über Luk. 3, 4:„Pio⸗ niere Chriſti“. Prediger: Würfel. Sonntag, 11 Uhr, Sonntagſchule; 20 Uhr Abendfeier zum Advent.— Mittwoch, 17 Uhr, Religionsunterricht.— Donners⸗ tag, 15 Uhr, Frauenverein.— Samstag, 16 Uhr, Jungſchar für Buben und Mädels. Evangel. Gemeinſchaft Mannheim, V 3, 23 Sonntag, vorm.30 Uhr, Predigt, Prediger Saut⸗ ter; 10.45 Uhr Sonntagſchule; abends.30 Uhr Pre⸗ digt, Pr. Müller.— Mittwoch, nachm. 5 Uhr Unter⸗ richt; abends 8 Uhr Bibelſtunde.— Donnerstag, abends 8 Uhr, Jugendverein.— Samstag, nachm. .30 Uhr Jungſchar der Mädchen; 4 Uhr Jungſchar der Knaben. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum Lindenhofſtraße 34. Sonntag, 8 Uhr, Evangeliſation(Gemeindepfleger Steeger).— Montag, 8 Uhr, Frauenſtunde.— Mitt⸗ woch, 8 Uhr, Bibelbeſprechung.— Samstag,.15 Uhr, Männerbibelſtunde.— Jugendbund für E. C. a. Ig. Männer: Sonntag,.30 Uhr und Dienstag,.15 Uhr; ——...ſ.......——— ———————ð————————————————— ——————————————————————— ————————————————————————— b. Jungfrauen: Sonntag, 4 Uhr, und Donnerstag, 8 Uhr; Jungſchar: Samstag,.30 Uhr für Knaben von—14 Jahren; Neckarſtadt, Holzbauerſtraße 7: Donnerstag, 8 Uhr, Bibelſtunde. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11 Bewegung zur religiöſen Erneuerung. Sonntag, 10. Dez., 10 Uhr, Menſchenweihrhandlung mit Predigt; 11.30 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch, 13. Dez., 9 Uhr, Menſchenweihehandlung; 20.15 Uhr Adventspredigt: Doflein. Evang.⸗luth. Gemeinde (Diakoniſſenhaus⸗Kapelle F 7, 29) Sonntag, 10. Dez., nachm. 5 Uhr, Predigt, Super⸗ intendent Röbbelen aus Pforzheim. Kollekte für den Martin⸗Luther⸗Bund. Katholische Kirche Sonntag, den 10. Dezember 1933 Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Von 6 Uhr an Ad⸗ ventsbeichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe; .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Generalkommunion der Marian. Männer⸗Sodalität);.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Pre⸗ digt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre;.30 Uhr Herz⸗ Jeſu⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche(untere Pfarrei). 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Adventskommunion der Männer; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Adventskommunion der männlichen Jugend;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 12 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; .30 Uhr Adventsandacht. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Adventskommunion für die geſamte männliche Jugend der Pfarrei;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für Fünglinge;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Die Kollekte iſt für die Beheizung der Kirche. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Adventskommunion der ſchulent⸗ laſſenen Mädchen und Jungfrauen; 6 Uhr Beichte und hl. Meſſe;.45 Uhr Frühmeſſe mit General⸗ kommunion der Jungfrauenkongregation und der Hausangeſtellten; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Generalkommunion des Agnesbundes;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Liebfrauenkirche. Kommunion⸗Sonntag der männl. Jugend; von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemein⸗ ſame Kommunien der männlichen Jugendorganiſa⸗ tionen;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sing⸗ meſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre der Jüng⸗ linge;.30 Uhr Adventsandacht. Kath. Bürgerſpital..30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt; Choralamt unter Leitung von Pater Ballmann. St. Joſeph, Lindenhof.(Kommunion⸗Sonntag der -männlichen Jugend und der Schulkinder.) 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe, Ad⸗ ventskommunion der Jugendgemeinſchaft; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt mit Adventskommunion der Schulkinder; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Bonifatiuskirche.(Kommunion⸗Sonntag d. männ⸗ lichen Jugend.) 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Adventskommunion der Schulknaben, der männlichen Jugendvereine und der geſamten männ⸗ lichen Jugend.).30 Uhr Hochamt und Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Adventsandacht. St. Peter. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Generalkommunion der Männerſodalität; 8 Uhr . Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jünglinge und Jungmänner;.30 Uhr Hochamt mitz Predigt; 11 Uhr Singmeſſe m. Predigt, anſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Advents⸗ andacht. St. Jakobus, Mannheim⸗Neckarau.(Adventskommu⸗ nion für die Jungfrauen und Mädchen.) 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.15 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.45 Uhr Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 6 Uhr Einweihung des neuen Kreuzweges. St. Laurentius, Mannheim⸗Käfertal..30 Uhr Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion des Männer⸗ und Jünglingsapoſtolates; 9 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Ad⸗ ventsandacht. St. Franziskus Waldhof. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kom⸗ munionmeſſe mit Frühpredigt, Generalkommunion der Jungfrauenkongregation; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt in der Waldkapelle der Gartenſtadt; 8,15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrik;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Sing⸗ meſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelfabhrik; 11 Uhr: Schülergottesdienſt mit Predigt und Sing⸗ meſſe;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge und Adventsandacht. St. Antoniuskirche, Mannheim⸗Rheinau.(Advents⸗ kommunion für alle chriſtenlehrpflichtigen Mädchen, Jungfrauen und den Marienverein) Kollekte für die Heidenmiſſion..30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Rorateamt mit Monatskommunion;.15 Uhr deut⸗ ſche Singmeſſe mit Predigt; 10.15—11 Uhr Chriſten⸗ lehre; 11 Uhr Schülergottesdienſt m. Predigt; nachm, .30 Uhr Adventsandacht mit Segen. St. Peter und Paul, Mhm.⸗Feudenheim. Vorm..30 Uhr hl. Beichte;.45 Uhr hl. Kommunionmeſſez .30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe(General⸗ u. Ad⸗ ventskommunion der Männer und Jungmänner)z .30 Uhr Hauptgottesdienſt; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für die JFünglinge; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 2 Uhr Adventsandacht. St. Bartholomäuskirche Mhm.⸗Sandhofen.(Advents⸗ kommunion für die Jungfrauen, Generalkommunion für die Jungfrauenkongregation.).30 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Uhr Chri⸗ ſtenlohre für die Jünglinge, hernach Adventsandacht. St. Bonifatiuskirche Mhm.⸗Friedrichsfeld..30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion;.30 Uhr Adventskommunion für Männer und Jungmänner, Frühmeſſe;.30 Uhr Predigt, Amt, Chriſtenlehre; Kollekte für die erzbiſchöfl. Armenkinderhäuſer;.30 Uhr Adventsandacht. St. Aegidiuskirche Seckenheim..15 Uhr Frühmeſſe mit Adventskommunion der Männer u. Jünglinge; .30 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſten⸗ lehre für Mädchen;.30 Uhr Adventsandacht. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg.—.30 Uhr Beichte;.30 Frühmeſſe mit Predigt und Mos natskommunion der Männer, Jungmänner und Schulknaben;.30 Uhr Amt mit Predigt;.30 Uhr Veſper. Pfarrkuratie St. Nikolaus Mannheim.(Patroziniums⸗ feier.) 6 Uhr Adventsbeichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit meindefeier im Pfarrheim. St. Paul, Almenhof. 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 2 Uhr Adventsandacht; abends 8 Uhr Eröff⸗ nung der religiöſen Woche mit Predigt. hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Freireligiöſe Gemeinde Mannheim Samstag, 9. Dez., abends 8 Uhr, Abendvortrag. Prediger: Dr. Karl Weiß:„Das Reichskonkordat mit Rom“. Gemeindeſaal U 5, 14. SS nggund Umgebung Die Eishahn im Schlol- garten isteröffnet Seseseseeee Eintrittspreise: 1. Für Schlůßgarten · Dauerkarteninhaber Etwachsene. I Pig. Erſttlaſſige, trüchtige Rutz⸗ U. öchaff⸗ Kuh zu verkaufen, ſowie 44.—N eseee (eschüftseröffnunsi-Empfehlune Heter Stein, Merzogstr. 22 Frauringe massio Gold, ges. 27 T7 o ne Lõtfuge, unübertroffene landwirt. Gerüte L ffenfrazr Ar 3 *. 410 630. Echwz Mua Aalhfeisch 1 Pfund 70 Pfg. Kindetr.... 5 Pfg Haltba/ keit, moderne hᷣorm, alle 2. 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SS, der Hitlerlugend und lakob Scnne fer, Bezirksbaumeister und Frau Kätchen geb. Gräf, nebst Kind. Fleisch- und Wurstwaren Fritz Bönhmer, Senwetzingen lch habe die frühere Metzgerei übernommen und bitte die Einwohnerschaft von Schwetzingen und Umgebung um ihren geneigten Zuspruch. Es wird mein Bestreben sein, meine Kundschaft durch Lieferung nur erstklassiger zu mäßigen Preisen zufriedénstellend zu bedienen. Vorbestellungen werden entgegengenommen und frei Haus ausgeführt.(10 657K Schw Für Marktbesucher: Beachten Sie bitte meinen Verkaufsstand auf dem Samstaz-Wochenmarkt. Rein arische Metzgerei. Kreis-Geflügelschau Wenet v, Sap won y On, Mkſber Schwan, Schweninven fnet Samst vorm. 9 Unr g Gemütliches Aufenthalts- und Verkehrs- Sonntag vormittag 11 Uhr offizielle Erüöfinungsfeier Sonntag ab 8 Unr Konzert Kaninchen- und Geflügei- Josef Jung, Meizger und Wirt xZuchtverein 1912 Ketsch. 10655K S hw Lfifmmnmmmmanmunmeeen Lesdmm Zum Besuch des Weihnachfsverkatf am Sonntag, den 10. Dezember, im evangellschen Gemelndehaus in Schwetzlngen Wird freundl. elngeladen Evangelischer Frauenbund 10654K Schwe. LlllktiiztiztzzztzzzzszizzztzzszsztzzztzszzizsztzzzzzziszstzzizzztzzzizzztzzztzzzzzzizzzizvizzziszvizzzizzzszvixizvzizwJzI11l % NM 0l1⁵8 — 5 f f —— eeeee rn znitwerurhezu rwrnoinr vrargcvervrrdtnurMpWie ung i Geane Sehwasengels.pfchzworvand zmbalanter ſewerberroibender Derkochlanäs ＋ Am Sonntag, den 10. Dezember, nachm. 4 Uhr, mindet im Lok⸗l„Zu den 3 Köni⸗ gen“ eine Versaemmlung des ända Aner rem Anma wie Hausierer, Straßen- und Eishänd er, Messe- u Marktreisende usw. von Schwet⸗ zingen und Umgebung statt. in dieser Versammlung werden Sie von der Pflicht, sien im RaGD zu orvaniseren, uberzeuot werden. Kommen die daher alle, wenn Sie auch weiterhen im amdulanten Ge⸗ werbe inr Brot verdienen wollen. 45 Adventskommunion;.30 Uhr Kindergottesd. mit Predigt; 10 Uhr Feſtpredigt, levit. Hochamt mit Segen; nachm..30 Uhr feierl. Veſper mit Segenz abends.30 Uhr Adventsandacht;.15 Uhr Ge⸗ Neues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim..30 Uhr 3. Jahrgat * 7i x n finden Bei allen Fu Herr popeſine- Hemden .70 1 ran bomein geumbei bei Firt gegenu ——— Fon

zember 1933 e meme.e kommunion der hr Hochamt mit igt, anſchließend 0 Uhr Advents⸗ Adventskommu⸗ idchen.) 7 Uhr t Predigt;.15 nge;.45 Uhr Singmeſſe mit en Kreuzweges. 30 Uhr Beichte ion;.15 Uhr des Männer⸗ edigt und Amt; higt; 2 Uhr Ad⸗ te; 7 Uhr Kom⸗ ieralkommunion Singmeſſe mit artenſtadt; 8,15 lle der Spiegel⸗ 11 Uhr Sing⸗ r Spiegelfabrik; digt und Sing⸗ die Jünglinge au.(Advents⸗ tigen Mädchen, ) Kollekte für ichte;.30 Uhr .15 Uhr deut⸗ 1 Uhr Chriſten⸗ Predigt; nachm. m. Vorm..30 mmunionmeſſe; eneral⸗ u. Ad⸗ Jungmänner)z r Chriſtenlehre lergottesdienſt; fen.(Advents⸗ eralkommunion 30 Uhr Beicht⸗ r Hauptgottes⸗ Schülergottes⸗ .30 Uhr Chri⸗ ldventsandacht. eld..30 Uhr nion;.30 Uhr Jungmänner, Chriſtenlehre; derhäuſer;.30 Uhr Frühmeſſe u. Jünglinge; ßend Chriſten⸗ tsandacht. ſtberg.—.30 edigt und Mo⸗ gmänner und digt;.30 Uhr Patroziniums⸗ Frühmeſſe mit hergottesd, mit Hochamt mit er mit Segenz .15 Uhr Ge⸗ ſſe;.30 Uhr meſſe mit Pre⸗ 8 Uhr Eröff⸗ digt. im..30 Uhr edigt. nheim Abendvortrag. skonkordat mit mlune 2 schaft von geneigten Kundschaft ſren bedienen. en und frei 657 K Sehw tte meinen arkt. 3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samsiag, 9. Dezember 1933 MElNt il SENEESTHADE in Ambandunlen ermöglichen den Verkoui ⁊0 auher- gevõhnlich hilli gen Sie sich zuch bei gen preisen. Ober- durch emen Be- Zeu G0 d- Silb. v1, 3, Brohenteh Fue I V 4 — — 7, TN 4 linden Sie stets in dem ersien fachwissenschaftlichen Spezial- Institut für Bei allen Fußschmerzen, gleich welcher Art, wenden Sie sich vertnuensvoll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft! Verkauf sümtlicher Fufßpflege-Artikel Einlagen und Bandagen nach Maß und Abdruek Andreas Schlosser Arztl. gepr. Fuflspezlalist Telefen 21207 , Fuß- Hilfe u W Iin A,. 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3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 108f ick G Brief aus Edingen Reichsbund der Kinderreichen. Am Mittwoch abend fand im Friedrichshof unter dem Vorſitz von Pg. Martin Herzog eine Kundgebung des Reichsbundes der Kinderreichen ſtatt, deren Einladung zahlreiche Edinger Bürger Folge ge⸗ leiſtet haben. Der Kreispropagandaleiter des Bundes, Herr Hauptlehrer Ruf, ſowie Kreis⸗ leiter Hönig aus Mannheim, ſprachen in ein⸗ dringlichen Worten über die großen Aufgaben und Ziele des Bundes für unſer deutſches Vaterland. Die richtige Bevölkerungspolitik zum Zwecke der Reinerhaltung der Raſſe ſei die erſte und oberſte Aufgabe des neuen Staa⸗ tes. Pg. Dr. Lehmann von hier wußte die Ausführungen der Redner aus ſeinen auf die⸗ ſem Gebiete liegenden'reichen Erfahrungen durch treffliche Worte zu bereichern, wofür ihm ſowie den Referenten des Abends reicher Bei⸗ fall gezollt wurde. Der anweſende Pg. Bürger⸗ meiſter Müller ſicherte dem Bund in ſeinem für das deutſche Volk wichtige Beſtreben weit⸗ gehendſte Unterſtützung zu. Die NS⸗Hago, Ortsgruppe Edingen, verſam⸗ melte ſeine Mitglieder am Donnerstag abend im Gaſthaus„Zum Ochſen“ zu einem größeren Schulungsabend. Da die beiden Redner, Pg. Behme und Kommiſſar Stark aus Mannheim, verhindert waren, erſchien noch in ſpäter Abendſtunde der NS⸗Hago⸗Kreisleiter, Pg. Dr. Rotzinger, und referierte über die Organiſation und den Ausbau des deutſchen Handwerks. Eine Neuorganiſation im Handwerk iſt nötig, ſollen alle als richtige Volksgenoſſen erzogen werden. Der Ortsgruppenhagoleiter, Pg. Ob⸗ länder, leitete die Verſammlung und erörterte im Eingang ſeiner Ausführungen örtliche Miß⸗ ſlände des Handwerks, die unbedingt beſeitigt werden müſſen. Deutſche Arbeitsfront. Bei dem Obmann der deutſchen Arbeitsfront, Pa. Gemeinderat Maas, haben ſich bereits über 100 neue Mitglieder an⸗ gemeldet, darunter auch einige Arbeitgeber. Weitere Anmeldungen werden noch entgegen⸗ genommen, bis auch der letzte deutſche Schaf⸗ fende in die Arbeitsfront eingegliedert iſt. Sprechſtunden am Sonntag vormittag 11—12 Uhr in der Geſchäftsſtelle, Hauptſtraße 51. HJ⸗Nagelung. Die geſamte Einwohnerſchaft von Edingen wird hiermit nochmals auf die Feierſtunde anläßlich der Benagelung eines HF⸗Schildes am Sonntag vormittag um 11.30 Uhr auf dem Meßplatz in Edingen aufmerkſam gemacht. Der Nagel koſtet 5 Pfennig und iſt der Erlös zugunſten des Winterhilfswerkes. Kommt alle und helft mit. Nikolausabend beim Turnverein 1890. Wie bereits durch Anſchlag bekannt, führt der Turn⸗ verein ſeinen ſeit Jahren bekannten Nikolaus⸗ obend durch. Der Oberturnwart des Vereins, Blindenlehrer Robert Joh, hat es wieder meiſterhaft verſtanden, ein gutes Programm zuſammenzuſtellen. Der liebe Nikolaus wird höchſtperſönlich der großen Turnerfamilie mit allerhand Ueberraſchungen aufwarten. Beſon⸗ ders werden die 120 Kinder der Schüler⸗ und Schülerinnenabteilungen zu ihrem Recht kom⸗ men. Konfekt, Lebkuchen, Aepfel und Nüſſe wurden von Mitgliedern geſtiftet, ein Zeichen von echtem Sozialismus. Sonntag mittag um .30 Uhr können die übrigen Kinder gegen mäßigen Eintritt der Veranſtaltung beiwohnen, während abends um 8 Uhr die Hauptveranſtal⸗ tung ſtattfindet. Die geſamte Einwohnerſchaft iſt hierzu herzlich eingeladen. Filmſchau. Die Alhambra⸗vichtſpiele zeigen dieſe Woche den Kriminal⸗Großfilm„Zigeuner der Nacht“ mit Jenny Jugo und Hans Brauſe⸗ wetter. Ein Film der Senſation, der Ueber⸗ raſchungen und Spannung bis zum letzten Bild. Ein Film der geheimnisvollen Geſcheh⸗ niſſe und atmeraubendem Tempo. Dieſes Filmwerk muß jeder geſehen haben und wird auch in Edingen ſeine Wirkung nicht verfehlen. Gemeinderatsſitzung. Die Kaſſenſtandsdar⸗ ſtellung auf 30. November 1933 wurde zur Kenntnis genommen.— Der Voranſchlag über die Kreiswegunterhaltung 1934/35 wird geneh⸗ migt; die erforderlichen Mittel werden im Ge⸗ meindevoranſchlag für 1934/35 vorgeſehen.— Für das Haus der deutſchen Kunſt wurde ein Beitrag bewilligt.— Das Gemeindehaus Konkordiaſtraße 4 wurde vorbehaltlich der Zu⸗ ſtimmung durch den Aa veräußert; die näheren Verkaufsbedingungen wurden feſt⸗ gelegt. Der Gemeinderat iſt grundſätzlich bereit, noch weitere im Gemeindeeigentum ſtehende Wohnhäuſer zu verkaufen.— Auf Oſtern 1931 ſoll ein Verwaltungslehrling bei der Gemeinde eingeſtell! werden— Einige vorliegende Ge⸗ ſuche und dergl fanden ihre Verbeſcheidung. ——— ee DOER DEUTSCHE SUPERHET STAMMT A0S. STASSFURT 6 Johre Fobrikotions-Proxis im Superhef-Rodio-BOGVU SraSsSfURTes NUNOFUNMNGES. MBH. STASS FUE Bekanntmachung Die Gemeinde beabſichtigt auf Oſtern 1934 einen Verwaltungs⸗Lehrling einzuſtellen. Geeignete Bewerber wollen ſich alsbald ſchriftlich unter Vorlage eines Lebenslaufs und der letzten Schulzeugniſſe melden. Gottesdienſtordnung der Evangeliſchen Kir⸗ chengemeinde(2. Advent): Vorm. 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, 11 Uhr Kindergottesdienſt, nachm. 1 Uhr Chriſtenlehre. Donnerstag abend 8 Uhr in der Kirche Adventsandacht. Anve für die Kath. Pfarrge⸗ meinde(2. Advent): Samstag von 3, 5 und 8 an Beichte,(fremder Beichtvater); Sonntag früh 7 Uhr an Beichte,.30 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Männer und Jung⸗ männer und Generalkommunion der chriſten⸗ lehrpflichtigen Jünglinge,.30 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Predigt und Amt, Kollekte für die erzbiſchöflichen Waiſenhäuſer, 12—13 Uhr Biblio⸗ thekſtunde, 13 Uhr Chriſtenlehre, 13.30 Uhr Herz Mariä Bruderſchaftsandacht, 17 Uhr Anbetung. Montag 20 Uhr Arbeitsgemeinſchaft im Friedrichshof; Thema: Rundſchreiben Pius XI. über die Erziehung. Dienstag 20 Uhr Ver⸗ ſammlung des kath. Jungmännervereins im Friedrichshof. Herr Bezirkspräſes hält Lieder⸗ abend. Dienstag und Donnerstag 7 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt. Montag bis Samstag 6 Uhr Austeilen der hl. Kommunion. Vierjähriges Beſtehen der Ortsgruppe Ladenburg der NSDAꝰ Georg Neubauer, das älteſte Mitglied der Ns DdAp in Ladenburg In dieſen Tagen konnte die hieſige Orts⸗ gruppe der NSDAp auf ein vierjähriges Be⸗ ſtehen zurückblicken. Noch weiter zurück liegt jedoch das Eintrittsdatum ihres eigentlichen Gründers, des Pg. Georg Neubauer in die NSDAp. Es war am 1. März 1929, als Georg Neu⸗ bauer ſich als Mitglied bei der NSDAp, Orts⸗ gruppe Mannheim, anmeldete. In Ladenburg gab es um jene Zeit noch keine Nationalſozia⸗ liſten. Die Geſchäftsſtelle der Ortsgruppe Mannheim der NSDaAp beſtand damals aus einer Dachkammer im 4. Stockwerck eines Wohn⸗ hauſes in der Bellenſtraße. Geſchäftsſtellenleiter war Pg. Friedhelm Kemper, der heutige Gebietsführer der H̊ in Baden. Neubauer's Bemühungen, in Ladenburg Mitglieder für die NSDaAp und Abonnenten für die NS⸗Zeitung „Der Führer“ zu werben, blieben anfänglich ohne Erfolg. Erſt am 4. Mai wurde als zwei⸗ tes Mitglied in Ladenburg Pg. Kurt Pohly, der ſtellvertr. Ortsgruppenleiter der hieſigen Ortsgruppe überwieſen, welcher am 1. April 1929 in die Partei eingetreten war. Als erſter Ladenburger wurde dann am 1. Juni 1929 der verſtorbene Friedrich Engelhardt als Mitglied aufgenommen. Bei dieſem Mit⸗ gliederſtand ſollte es nun vorerſt bleiben, denn bei der ſchwarz⸗roten Einſtellung der Ladenbur⸗ ger Bevölkerung und der früheren Gemeinde⸗ führung war es für die Bewegung ſchwer, hier Fuß zu faſſen. Am 8. Juli 1929, nachmittags 3 Uhr, fand im damaligen Gaſthaus zum„Adler“ die erſte NS⸗ Verſammlung in Ladenburg ſtatt. Ihre Lei⸗ tung lag in den Händen des Pg. Neubauer. Das Referat mit dem Thema:„Was wollen eigentlich die Nationalſozialiſten?“ hielt Pg. Walter Köhler aus Weinheim, der heutige Miniſterpräſident von Baden. Als Erfolg die⸗ ſer Verſammlung konnte man außer einer Kampf⸗Spende von RM.— zwei Neuaufnah⸗ men verbuchen, nämlich die Herren Karl Seel ir. und Landwirt Heinrich Trill. Bei den Landtagswahlen im Oktober 1929 kandidierte Pg. Neubauer an dritter Stelle. Dank ſeiner Aufklärungsarbeit unter der hie⸗ ſigen Bevölkerung wurden in Ladenburg da⸗ mals 153 Stimmen für die NSDApP abgegeben. Einen Mitgliederzuwachs hatte man aber in Ladenburg immer noch nicht zu verzeichnen. Erſt am 6. Dezember 1929 konnte in der Neckar⸗ Bergſtraß⸗Poſt Ladenburg das Inſerat zur Gründungsverſammlung der NSDApP, Orts⸗ gruppe Ladenburg, die im Hotel„Zur Roſe“ ſtattfand, losgelaſſen werden! Zu dieſer Gründungs⸗Verſammlung war außer Pg. Kemper, der das Referat hielt, auch noch Pg. Fritz Urban, der heutige Bür⸗ Schriesheims, erſchienen. Pg. Neu⸗ auer hatte hier eine ganze Reihe Einladun⸗ gen zu dieſer Verſammlung verteilen laſſen; trotzdem waren nur wenige zur Gründungs⸗ Verſammlung erſchienen. Der Stahlhelm, „Bund der Frontſoldaten“, war mit 12 Mitglie⸗ dern zur Verſammlung gekommen. Weit mehr Leute hatten vor dem Verſammlungs⸗Lokal Aufſtellung genommen, aber nur um die Ver⸗ ſammlungsteilnehmer zu beläſtigen und anzu⸗ pöbeln. Dieſe Verſammlung wurde ebenfalls von Neubauer geleitet. Pg. Kemper ſprach aus⸗ führlich über das Programm des National⸗ ſozialismus, worauf zur Ernennung des Orts⸗ gruppenführers für Ladenburg geſchritten wurde. Pg. Neubauer ſchlug dem Bezirksführer Kemper Herrn Wagnermeiſter Wilhelm Engel vor, der dann auch ſchließlich annahm. Seinen Bemühungen und ſeiner Initiative iſt es vor allem zu danken, daß die Partei in Ladenburg in den nachfolgenden Jahren einen ſo mäch⸗ tigen Aufſchwung gewonnen hat.—fribe Geſchmackloſe Neklame Villingen. Die Polizei war genötigt, gegen einen hieſigen Geſchäftsmann einzuſchrei⸗ ten, der in geſchmackloſer Weiſe den Nikolaus⸗ abend zur Geſchäftsreklame benützte. Er hatte ſich mit einem ſeiner Angeſtellten als Nikolaus und Knecht Rupprecht verkleidet und zog durch die Straßen, an die zahlreich nachfolgenden Kinder Reklamegeſchenke verteilend. Bei der entſtehenden Balgerei wurden die Säcke der Geſchäftsleute aufgeriſſen und bei der dabei er⸗ ſolgenden Abwehr wurde ein Kind durch einen Rutenſchlag im Geſicht verletzt. Schwer beladener Güterwagen entgleiſt Ueberlingen. Geſtern vormittag ent⸗ aleiſte auf dem Oſtbahnhof infolge falſcher Weichenſtellung ein 400 Zentner ſchwerer Kohlenwagen des Güterzuges beim Rangieren. 1½ Stunden hindurch mußte der Verkehr zwi⸗ ſchen Oſt⸗ und Weſtbahnhof mit Autobuſſen aufrecht erhalten werden. Im Zugverkehr traten empfindliche Verſpätungen ein. Wer macht's nach? Speyer. 60 Kinder aus ſämtlichen Klaſſen der hieſigen Volksſchulen waren geſtern nach⸗ mittag von der Landespolizei zu einer Niko⸗ laus⸗ und Weihnachtsfeier in die Kaſerne ein⸗ geladen. Die Gaſtgeber ſcheuten keine Mühe, um die Kinder herzliche Freude erleben zu laſſen. Ein Toter auf den Schienen Singen a. H. In der Nähe der Ueberque⸗ rung der Schwarzwahldbahn durch die Randen⸗ bahn wurde heute früh ein 25 Jahre alter Kran⸗ kenwärter aus Konſtanz auf dem Bahnkörper der Randenbahn tot aufgefunden. Der Zug hatte im beide Beine*—— Ob Unglücks⸗ fall oder Selbſtmord vorliegt iſt noch nicht ge⸗ klärt. Dr. Walter Linden ſpricht über: „Das neue Bild der deutſchen Romantik“ Von der„Deutſchen Philoſophiſchen Geſell⸗ ſchaft“, Ortsgruppe Heidelberg, wird uns mit⸗ geteilt: Am Montag, den 11. Dezember, 20.25 Uhr, Hörſaal 9, der Neuen Univerſität, ſpricht im Rahmen der Winterveranſtaltungen der „Deutſchen Philoſophiſchen Geſellſchaft“, Orts⸗ gruppe Heidelberg, Dr. Walter Lin den über: „Das neue Bild der deutſchen Romantik“. Der bekannte Literarhiſtoriter, der ſich durch ſeine Forſchungen über Goethe, C. F. Meyer und Nietzſche einen Namen gemacht hat, iſt in jüng⸗ ſter Zeit mit programmatiſchen Ausführungen hervorgetreten, in denen er die Grundzüge einer neuen Geſamtſicht der literariſchen Kultur Deutſchlands entwickelt. Was in den„Aufgaben einer nationalen Literaturwiſſenſchaft“ nur umrißhaft angedeutet werden konnte, wird der Vortrag an dem ſchickſalhaften Wendepunkt der deutſchen Romantik im einzelnen aufweiſen. Linden iſt weiterhin bekannt durch ſeine Vor⸗ tragsreiſen im Auftrag der deutſchen Auslands⸗ propaganda, als Mitherausgeber der„Zeit⸗ ſchrift für Deutſchkunde“ und den Ortsgruppen des deutſche Kultur“. als Redner in „Kampfbundes für Nachrichten aus Neckarhauſen Stadion⸗Arbeiten. Auch über unſer bald der Vergangenheit angehörendes„Kiesloch“ hat der Winter mit unerbittlicher Strenge und Kälte ſeine eiſernen Feſſeln gelegt. Aher rotz des ſtrengen Froſtes ſchreiten die Arbeiten füt das kommende Stadion rüſtig vorwäts. Immer kleiner und kleiner wird die ſſer⸗ fläche, die einſt den Großteil dieſes gewaltigen Platzes beherrſchte. Langſam aber ſicher werden die mit den Rollwagen heranfahrenden Erd⸗ maſſen den Raum der mit jedem Tag llei⸗ ner werdenden Waſſerfläche für ſich in Anſpruch nehmen, und die Fiſche werden in abſehbarer Zeit in den Pfannen der Hausfrauen ein nicht unrühmliches Ende nehmen. Mit der endgültigen Zuſchüttung des reſt⸗ lichen Teiles geht ein Stück Neckarhauſer „Buben⸗Tradition“ verloren. Die Arbeiten kann der winterliche Froſt nicht wie bei ſonſti⸗ gen Erdarbeiten ins Stocken bringen, da dürch⸗ weg bis zu einer Tiefe von 2 Meter und mehr Erde abgehoben wird, wo die Erde nicht mehr gefroren iſt. Auch die Arbeiter, die dieſe An⸗ lage ſchaffen werden, laſſen es am nötigen Arbeitswillen nicht fehlen. Männer⸗Geſang⸗Verein 1859. Immer wenn unſer altes Fiſcherdorf im Zeichen weihnachs⸗ licher Vorfreude in der Adventszeit ſteht, he⸗ geht Neckarhauſens älteſter Geſangverein, der MGr 1859, ſeinen zur Tradition gewordenen Familien⸗Unterhaltungsabend. Auch in dieſem Jahr, am Sonntag, 17 Dezember, abends 8 Uhr, wird im Gaſthaus„Zum Hirſch“ dem verwöhnten Neckarhauſer Publikum von dem MG neben Geſangs⸗ und Muſikvorträgen ein deutſch⸗völkiſches Theaterſtück, betitelt„Adolf Hitlers Weihnachtsſieg“ gezeigt werden, zu dem ſich alle Mitglieder ſowie deren Angehörigen und Freunde einfinden, um echte deutſche Weih⸗ nachten zu erleben. Ferner wird das ſchöne deutſche Volksſtück„In einem kühlen Grunde“ zum Vortrag gelangen. Ferner gelangen in bunter Reihe Duette und humoriſtiſche Vor⸗ träge zu Gehör, die allen Beſuchern gefallen werden. Es kann daher ein Beſuch zum MGß 1859 am Sonntag, 17. Dezember, nur empfoh⸗ len werden. Evang. Gottesdienſtanzeige Am Sonntag, 10. Dezember(2. Advent) iſt um.30 Uhr Predigtgottesdienſt in Laden⸗ burg. Im Gemeindehaus hier um 10.45 Uhr Kindergottesdienſt und um 1 Uhr Chriſten⸗ lehre. Am Mittwoch, 13. Dezember, abends 8 Uhr, iſt Bibelſtunde im Gemeindehaus, an⸗ ſchließend Frauenarbeitskranz. Rundfunk⸗Programm Sonntag, den 10. Dezember. Mühlacker:.35 Bremer Freihafenkonzert; 815 Zeit, Nachrichten;.45 Evang. Morgenfeier; 10.00 Kath. Morgenfeier; 11.00 Gregoria⸗ niſche Geſänge; 11.30 Kantate von Bachz 12.00 Konzert; 13.00 Kleines Kapitel der Zeit; 13.15 Schallplatten; 14.30 Deutſche Volkslieder; 15.00 Kaſperlſtunde; 16.00 Gro⸗ ßes buntes Konzert; 18.45 Sportberichtz 19.10 Chopin, ein Dichter am Klavier; 20.00 Der Kellermeiſter, Operette; 22.00 Zeit, Nach⸗ richten; 22.20 Du mußt wiſſen... 22.45 Schallplatten; 23.00 Unterhaltungskonzert; 24.00 Nachtmuſik. München:.35 Hafenkonzert;.35 Du holde Kunſt; 10.45 Glockenläuten von der Münchner 12.00 Standkonzert aus der eldherrnhalle; 14.40 Zweimal Figaro; 16.00 Konzert; 18.00 Der Nürnberger Chriſtkind⸗ lesmarkt; 18.30 Kammermuſikſtunde; 19.00 Volksmuſik; 20.10 An allem iſt Hütchen ſchuld, ein Märchenſpiel; 23.10 Unterhaltungsmuſik. Deutſchlandſender:.00 Stunde der Scholle; .55 Morgenfeier; 11.00 Von deutſcher Art und Kunſt; 12.00 und 13.00 Konzert; 15.30 Zum Mokka ein bißchen Muſik; 16.40„Wiener Blut“, 2. Akt; 18.10 Zur Unterhaltung 20.10 An allem iſt Hütchen ſchuld; 285 Unterhaltungskonzert. Rheinwaſſerſtand 7. 12. 33 8. 12. 33 Waldshut e Oο ο O Oο Rheinfelden„ ο O O O 188 186 Bünchh 90 81¹ Keohl 220 223 355 354 Mannheimm 211 209 . 128 131 Köln in 85 89 Neckarwaſſerſtand 7. 12.36 16 Jagstield e O O 0‚ 30 34 rons 114 114 Plochingen 5 6 Diedesheieienen 47 50 Mannheim e ο„— 202 198 Imyperial SUPERHIETWEIT- EMpFMIι SER ‚— Radioſicnò Itaſsſurt Hch. Fries& Co. B 1, 3(Breitestrafſe)— Telefon 28467 bföhtes Spezial-fachgeschäft am Platze! Sümlſſchs Spftzongersie zm Lager Bedas ſo- Dechungsscheine der Rhestands- Darlehen verden in Zahlung genommen. 9473K 3. Jahrgat

ezember 1989 * n uſen unſer bald der iesloch“ hat Strenge und gt. Aber trotz Arbeiten füt g vorwärts. d die Waſſer⸗ ſes gewaltigen ſicher werden ihrenden Erd⸗ ſem Tag klei⸗ ch in Anſpruch in abſehbarer auen ein nicht ung des reſt⸗ Neckarhauſer Die Arbeiten vie bei ſonſti⸗ gen, da durch⸗ eter und mehr de nicht mehr die dieſe An⸗ am nötigen Immer wenn en weihnacht⸗ zeit ſteht, be⸗ ngverein, der n gewordenen uch in dieſem er, abends 8 Hirſch“ dem um von dem vorträgen ein ꝛtitelt„Adolf erden, zu dem Angehörigen deutſche Weih⸗ d das ſchöne hlen Grunde“ gelangen in riſtiſche Vor⸗ hern gefallen h zum MGß nur empfoh⸗ ige Advent) iſt t in Laden⸗ um 10.45 Uhr Chriſten⸗ er, abends 8 ndehaus, an⸗ m her. konzert;.15 Morgenfeierz Gregoria⸗ von Bachz Kapitel der 30 Deutſche 3 16.00 Gro⸗ Sportbericht; lavier; 2000 ) Zeit, Nach⸗ .„ ungskonzert; 5 Du holde er Münchner rt aus der Figaro; 16.00 Chriſtkind⸗ unde; 19.00 itchen ſchuld, ltungsmuſik. der Scholle; eutſcher Art nzert; 15.30 .40„Wiener nterhaltung; huld; 23.15 3 8. 12. 35 186 81¹ 223 354 209 131 89 5 8. 12. 33 34 114 5⁰ 198 „Hakenkreuzbanner“ —e, Samstag, 9. Dezember 1933 Se 3 Jahrgang— Früh⸗Ausgabe Ecke Gärtnerstraße Unterwüsche Leib- und Beitwäsche Schürzen Herrenhemden Kragen— Krawatten 10355⁵ K Strickwolle, Socken und Strümpfe, Damen- und Herren-Unterkleidung, Merrenwesten Seors Rabe c1 15 Hutzuche Oeinnnehtsgeschenke! Nän maschinen ranhrrüder (Wanderer, Adler, Seidel& Naumann, Germania, Göricke, Presto, Simson etc.) IJugendräder in allen Grösen Sämtliche Sorten elektr. und Karbidbeleuchtungen Fahrrad-, Motorrad- u. Autobere ifungen, alle Ersatz- teile billigste Preise bei weitgehendster Zahlungs- erlei-hterung 1046K Josef Sdnieber, 67, 15 Telefon Nr. 227 26 In ſeden Haushalt gehört 4 die altbewõhrte Nöõhrnsschine Frledr. Penn, G 2, 8 Marktpflatz Bedarfsdeckungsscheine werden angenommen— Praktische Weihnachisgeschenke sind Striclcu/aren W feruinand Seibert, M4, 27 Socken, Strümpfe, Pullover, Westen Kleider 1714 eee *— Gerling-Gerling Damen- u. Herrenw/dsche. Unteruasche. Hand- arbeltsartikel. Aussteuerartikel. Wolldecken. 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A Qualitäte kamen, eber An den Müh a über g ſondere nach Ho .20 per 100 Kil dürfte, einen Ausg bllanz zu bewirker De zeigt keiner! tenden Induſtrie n e exſtreckt ſich vo töten pfälziſcher ren Preis jedoch ii n 20.50 auf 18. 3 iſt. Vor em Jahre nur n 17.25 ver 100 rch das Freiwe ion in Süddeut mengen im Janua gerſtemarkt eine be wir ch dem Niederrh 17.60—18.— per gegen iſt die Rac den norddeut gut und es wird augenblicklich ein 9 franto oldenburgiſc land ſelbſt iſt hier frei. zu uden lg Mühlen auf die Konkurren leicht anziehenden eizenmehl Spezia en ferner . iz Abna muar und Februar) e werden. gt am Wochenan. bung, eine En die 1 der Woch feſtz daß de liefe—— —„ — 224 peter Rixit

zember 1933 —— W 1i ſchlechten Markt und wird von der verarbei⸗ „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 1933 Fahrgang— Früh⸗Ausgabe nan den internationalen Getreide⸗ ärkten iſt in der letzten Woche eine Beruhigung ſofern eingetreten, als die Preisſchwankungen wie⸗ r guf normaler Baſis angelangt ſind. Von Amerika d Canada wurden weitere Geſchäftsabſchlüſſe mit uropa getätigt. Das Importgeſchäft nach eutſchland bleibt jedoch andauernd unbedeu⸗ nd. Die Offerten in Manitobaweizen haben ſich gegenüber der Vorwoche kaum verändert. Gefordert urde Mitte der Woche für Hart⸗Manitoba Ihfl 4,90 r 100 Kilo cif Rotterdam. Weizenausfuhr⸗ cheine fanden keine größere Beachtung und waren r Dezember mit RM. 146,50, per Januar mit RM. 47,0 per Tonne erhältlich. 7 48 Der Export deutſchen Weizens von Süddeutſchland aus vor allem mit der weig in Gange, wo insbeſondere von Südbaden d Württemberg aus Geſchäfte auf der Baſis von w. Fr. 7 per 100 Kilo mit Sack franko Grenze ge⸗ tigt worden ſind. Von Mittel⸗ und Norddeutſchland us ſoll Weizenexport nach Holland und Däne⸗ arkerfolgt ſein. Für deutſchen Weizen cif Däne⸗ rl wurde ein Preis von hfl.75—2,80 per 100 lo erzielt. Am Oberrhein hat ſich die Kaufluſt r Inlandweizen ſeit Wochenbeginn etwas eheffert. Als große Kalamität wirkte weiterhin r niebrige Waſſerſtand und die damit verbundenen exlaveſchwierigkeiten, wozu noch verſchärfend der ntritt kalter Witterung gekommen iſt. Dadurch wurde es bewirkt, daß die 5 3 3 Schiffahrt auf dem Main t Bezember eingeſtellt werden mußte. Die ſpeitexe Folge davon iſt eine hemmend wirkende arer Lagerhäuſer am Main, sbeſondere mit Weizen und Gerſte. Aus dieſen Grü entwickelte ſich in den letzten Tagen mehr enesaft aus der näheren mgebung, wobei wieder badiſch⸗pfälziſche und hetterauer Provenienzen beachtet worden ſind. Die erzielten Preiserlöſe von RM. 19.80—19.85 o laſſen freilich für Handel und Genoſſen⸗ ine beſonderen Verdienſtmöglichkeiten zu. ſerung der Mainſchiffahrt für die ſeen Großmühlen noch nicht ſo hinderlich er⸗ weiſen, weil ſie bei ihren großen Lagerbeſtänden auf eine Lieferung für kurze Termine im Augenblick kein beſonderes Gewicht legen. Die Forderungen für In⸗ landtweizen per Januar ſtellen ſich ungefähr 15 bis 20 Pfennig per 100 Kilo höher, wie die Forderung für rompk⸗Weizen. Norddeutſchland iſt mit ſeinen Of⸗ ſert her, ſo daß ſich derzeit die hier in Frage kom⸗ menden Partien nicht rentieren. Für badiſchen Fonhmerweizen, der in kleineren Mengen und ferporragender Qualität angeboten iſt, purbe eine Preisnotiz von RM. 20.10—20,20 per 100 Rilo frei Mannheim amtlich feſtgelegt. 3 Der Markt für Inlandroggen, 3 beſſere Verſorgungsgrundlage nicht unweſentlich be⸗ feſtigen konnte, liegt neuerdings wieder ru⸗ higer. Es wurde insbeſondere aus Norddeutſch⸗ land Roggen in ſehr großen Mengen aus Hollſtein und Sſtpreußen angeboten, zu Preiſen von RM. 16.55—16.60 per 100 Kilo eif Mannheim. Es wur⸗ den kleinere Partien, insbeſondere in oſtpreußiſchem Roggen, umgeſetzt. Weiterhin wurden pfälziſche und ffiſche Qualitäten, die in geringer Menge an den arkt kamen, ebenfalls zu leicht nachgebenden Prei⸗ ſen von den Mühlen aufgenommen. In der Fach⸗ preſſe wird über größere deutſche Roggenexporte, ins⸗ beſondere nach Holland, berichtet(auf der Baſis hfl. 220 per 100 Kilo), was ebenfalls dazu beitragen dürfte, einen Ausgleich in der deutſchen Brotgetreide⸗ bllanz zu bewirken. Der Markt für Gerſte zeigt keinerlei weſentliche Verände⸗ kungen. Braugerſte hat weiterhin einen ienden Induſtrie nur ſporadiſch gekauft. Das Inter⸗ eſſe erſtreckt ſich vor allem auf die beſten Quali⸗ täten pfälziſcher und rheinheſſiſcher Herkunft, de⸗ ren Preis jedoch in den letzten Wochen um faſt 2 Mk. von 20.50 auf 18.50 per 100 Kilo ab Station zurück⸗ g0 3 iſt. Von badiſcher Braugerſte exiſtieren inf d em Jahre nur Mittelqualitäten, wofür ein Preis pon 17,.25 per 100 Kilo ab Station zu erzielen iſt. rch das Freiwerden, der infolge der Stützungs⸗ ion in Süddeutſchland eingelagerten Braugerſten⸗ mengen im Januar, findet der Preisdruck am Brau⸗ gerſtemarkt eine beſondere Erklärung. Auch Indu⸗ ſtriegerſte wird von Sübddeutſchlnd aus billiger nach dem Niederrheine offeriert zu Preiſen von RM. 17.60—18.— per 100 Kilo, cif Niederrhein. Hin⸗ gegen iſt die Nachfrage nach Futtergerſte in den norddeutſchen Mäſtergebieten ſehr gut und es wird dort für ſüddeutſche Futtergerſte augenblicklich ein Preis von 18 RM. per 100 Kilo franko oldenburgiſche Station, erlöſt. In Süddeutſch⸗ lund ſelbſt iſt hierfür RM. 16,75—17.00 per 100 Kilo ſtei Mannheim zu erzielen. . Am Mehlmarkt haben die Mühlen am Oberrhein wohl mit Rückſicht auf die Konkurrenzpreiſe des Niederrheins trotz der leicht anziehenden Preiſe für Weizen die Preiſe für eizenmehl Spezial 0 ſeit Mitte der Woche ermäßigt. Sie. ferner einen einheitlichen Preis für Kle Abnahmetermine(Dezember, Ja⸗ kuar und Februar) feſtgeſetzt, da Aufpreiſe nicht mehr bewinigt werden. Das Geſchäft in Weizenmehl ſelbſt kigt am Wochenanfang leichte Anſäze zur Be⸗ lebung, eine Entwicklung, die ſich leider nicht über die Mikte der Woche hinaus vurchſetzen konnte. Es iſt lieferung neuerdings etwas mehr Intereſſe bekundet, Reichsſtelle für Getreide, 47 ohne daß es jedoch zu Geſchäftsabſchlüſſen größeren Umfangs gekommen iſt. In Roggenmehl er⸗ hielt ſich das kleine laufende Bedarfsgeſchäft bei eini⸗ germaßen behaupteten Preiſen. Norddeutſchland iſt für Roggenmehl 60proz. Ausmahlung mit Mk. 23.50 70proz. Ausmahlung mit RM. 22.40 per 100 Kilo, per 100 Kilo, waggonfrei Mannheim, am Markt. Pfälziſches und ſüddeutſches Roggen⸗ mehl, worin ebenfalls nur ſeinſter Umſatz erfolgte, ſtellt ſich durchweg um 1 RM. per 100 Kilo Leurer. Am Futtermittelmarkt erhielt ſich die ſehr feſte Tendenz für ſämtliche Futtermittel. Mais iſt weiter geſtiegen und ſtellt ſich heute im Waggonbezug auf 19.50 Mk. mit Sack. Beſonders feſt und knapp ſind die ölhaltigen Futtermittel, die hauptſäch⸗ lich für die Viehhaltung Verwendung finden. Hier iſt nur ſehr wenig Material zur prompten Lieferung an⸗ geboten. Viele Betriebe ſind mit ihren Fabri⸗ katen überhaupt nicht am Markt, ſo daß insbeſondere Erdnußkuchen und Soyaſchrot zu ſtets ſteigenden Preiſen knapp angeboten ſind. Die Lage am ſüdweſtdeutſchen Landesproduktenmarkt Amtlicher Großmarkt für Gekreide⸗ und Jukkermittel— Von Dr. Bufz Biertreber ſtellen ſich auf über 17.— Mk. per 100 Kilo, ſoweit ſie überhaupt erhältlich ſind. Auch Mühlennachprodukte, insbeſondere Kleie und Fut⸗ termehle ſind infolge des geringen Anfalls der Mühlenproduktion nur ſehr wenig angeboten und die Preiſe ſtark geſtiegen. Weizenkleie ſtellt ſich auf 10.75 bis 11.75 Mk., Weizenfuttermehl auf 11.75—12 Mk. in ſüddeutſchen Fabrikaten. Auch die Abfallprodukte der ſüddeutſchen Zuckerfabriken, Trockenſchnit⸗ zel, Steffenſchnitzel und Melaſſe fanden in der letzten Woche wiederum größere Beachtung. Dieſe Futtermittel wurden bei leicht anziehenden Prei⸗ ſen hauptſächlich wieder nach Mitteldeutſch⸗ land und Schleſien verkauft, wohingegen der ſüddeutſche Markt nur geringere Aufnähmefähigkeit bekundet. Der Markt für Heu und Stroh ſo⸗ wie für Kartoffe län zeigte in den beiden letz⸗ ten Wochen keinerlei weſentliche Veränderung. Das an ſich kleine Großhandelsgeſchäft hat in dem hieſigen Bezirk keinen größeren Umfang angenommen. Vor⸗ ſchriften über die Einfuhrregelung von Saatmais in dieſem Jahre ſind bisher noch nicht bekannt geworden. Wirtſchaftswoche In den wichtigſten Schlüſſelinduſtrien, dem Kohlen⸗ bergbau und der Schwereiſeninduſtrie hält die Bele⸗ bung trotz der vorgeſchrittenen Fahreszeit weiter an. Gerade in den Verbraucherkreiſen der Kleineiſen⸗ und Maſchineninduſtrie ſowie in der Elektrotechnik und im Baugewerbe hat ſich die Nachfrage geſteigext, was unbedingt darauf ſchließen läßt, daß ein Rückſchlag der Konjunktur auch von der Wirtſchaft nicht erwartet wird. Das gilt auch vom Kohlenmarkt, denn hier wird gemeldet, daß die Hüttenwerke größere Abſchlüſſe getätigt haben, wozu noch die ſtarke Nachfrage für den Hausbrand kommt. Dieſe allgemeine Belebung der Würtſchaft wird auch beſtätigt durch die Güter⸗ wagengeſtellung der Reichsbahn. Seit dem 1. Oxtober ſind wöchentlich erheblich mehr Güterwagen angefor⸗ dert und geſtellt worden, als in der gleichen Zeit des Vorjahres. In der zweiten Novemberwoche dieſes Jahres betrug die Mehrgeſtellung ſogar 120 000 Gü⸗ terwagen, denn es wurden 739 000 Güterwagen ange⸗ fordert gegen 615 000 in der gleichen Vorjahrswoche. Nicht weniger erfreulich iſt es, daß die öffentlichen Finanzen ſowohl im Reich als auch in den Ländern ſich weiter günſtig entwickelt haben. In den erſten ſieben Monaten des Haushaltsjahres ſind insgeſamt 3476,5 Millionen Mark Einnahmen aus Steuern und Zöllen erzielt worden, was rechnungsmäßig um 18,8 ber bis Mitte dieſer Woche ſich im Hinblick auf pie Mimonen Mart höher kietht, utz ber Vukänſchlug an⸗ genommen hat. Es iſt infolge dieſer günſtigen Ent⸗ wicklung auch gelungen, die ſchwebende Schuld, die am 1. April mit 1654,6 Millionen Mark aus dem Vorjahre herübergenommen werden mußte, nicht un⸗ erheblich zu ſenken. Das alles zeugt dafür, daß die Finanzpolitik mit größter Vorſicht und Umſicht ge⸗ führt wird, wobei es darauf ankommt, durch ſtrengſte Sparſamkeit bei den Ausgaben den Ausgleich zu ſchaf⸗ fen. Die Arbeitsmarktlage hat ſich in der zweiten Novemberhälfte nur unweſentlich geändert. Aber es iſt zu erwarten, daß, wenn nicht ein plötzlicher Kälte⸗ einbruch von längerer Dauer erſolgt, die Inſtand⸗ ſetzungsarbeiten an Wohnhäuſern und Betriebsgebäu⸗ den nicht nur fortgeſetzt, ſondern auch ausgedehnt werden können. Soweit ſich bisher überſehen läßt, hat ſich das Weihnachtsgeſchäft im allgemeinen gut angelaſſen, wobei allerdings mehr auf die Nützlichkeit und Brauchbarkeit der Einkäufe geachtet wurde, als auf den Luxuscharakter. Auch die Möbel⸗ und Haus⸗ ratgeſchäfte ſind mit dem Ergebnis im allgemeinen bisher zufrieden, zumal auch hier die Eheſtandsbei⸗ hilſe ſich noch immer vorteilhaft auswirkt. Auch die Reichsbahn verſucht alles, um durch Neugeſtaltung der Perſonentariſe ſowie durch Gewährung beſonderer Ermäßigungen einen Anreiz auf die Reiſeluſt auszu⸗ üben. Wenn auch der Güterverkehr bei der Reichsbahn von Monat zu Monat geſtiegen iſt, ſo hat ſich der Perſonenverkehr dementſprechend noch nicht gehoben. Das hängt wohl auch damit zuſammen, daß gerade die neueingeſtellten Arbeiter und Anneſtellten vor allem verſuchen, für ihren Verdienſt ſich mit notwen⸗ digen Gebrauchsgegenſtänden einzudecken. Rach oft Jahrelunger Arbeitslöſigkeit iſt bet Vevärf hieran ſehr groß, was immer berückſichtigt werden muß, weil aus dieſem Mehrbedarf ſich auch wieder Meyrarbeit ent⸗ wickelt. Das zunächſt langſame Anſteigen der Kon⸗ junktur wird ſich in der Auswirkung immer ſchneller fortſetzen, alſo auch zu immer weiterer Entlaſtung des Arbeitsmarktes führen. ieeeeheen n Reichsgetreideſtelle verlängert Monopol⸗ preisregelung In der Freitagſitzung des Verwaltungsrates der Futtermittel und ſonſtige landwirtſchaftlichen Erzeugniſſe wurde beſchloſſen, die am 14. Juli und am 6. Oktober ds. Is. getroffene Preisregelung für die in das Monopol einbezogenen Waren über den 9. Januar 1934 hinaus bis zum 31. Mai 1934 einſchließlich zu verlängern. Es iſt hierbei dem Vorſitzenden des Verwaltungs⸗ rates vorbehalten, für den Fall des Steigens oder Sinkens der Preiſe für Oelkuchen im Freiverkehr nach den dafür erforderlichen Beſchlüſſen der zuſtändigen Kommiſſion nähere Beſtimmungen über die Monopol⸗ abgabe zu treffen, ferner iſt der Votſitzende ermäch⸗ tigt worden, den Monopolverkaufspreis für Mais, der als Saargut im Zollinland in den Verkehr ge⸗ bracht werden ſoll, feſtzuſetzen und zwar im alge⸗ meinen auf der Grundlage der vorjährigen Regelung. Wieder 9 Prozent Scheideanſtalt⸗Dividende Der Aufſichtsrat der Deutſchen Gold⸗ und Silber⸗ ſcheideanſtalt vorm. Rößler beſchloß, der Generalver⸗ ſammlung am 9. Jonuar auf das dividendenberech⸗ tigte Stammkapital von rund 32 Millionen RM. eine Dividende von unverändert 9 Prozent vorzuſchlagen. Frankfurter Abendbörſe vom 8. Dezember 1933 — Tag.12..12. Tag.12..12. Tag.12,.12. ounganteige— 89, 60 Klöcknerwerke.. 56,75— Geſ. ſ. El. Untern 33,15 92 152 6 ch, Reichs⸗ Mannesmannröhr 59,50 53,00 Goldſchmidt, 2 17,00 45, anleihe 1927).—— Mansf. Bergbau 24,87 24,00 och⸗ und Befbar——5 Abl.⸗Schuld. Phönix Bergbau 43,00 41,00 olzmann, 1. 64,/5 63,50 Reiches,. 16,30 15,75 Rhein. Braunkohr.—— olzverkohl.“ Ind—— do., Altbeſitz 1 bis Mhein. Stahl 85,50 01,5 ungbhans, G. 1St 2,00 28,00 21,00 30, 50 Laurahütte— 15,50 ahmener& Co.—— Ver. Stahlbonds 61,50 55,25 Stahlverein— 555,00 Miag, Mühlenban— 3 utzg.⸗Anl. 1 5,72 3,85 Accumulat Berlin—— Moenus. 5200— Schutzg.⸗Anl. 8,72 6, 65 Allg. Kunſt Unie 336,25 36,00 Montecatini Ac. 4— S ußgAnt 10.72 5,65[AeEs. Stamm 24,.338— MotorenOberurfel— 8 Sgug33 Ri, 1011 6,72 6,5 Bekulg 116,00 115,75 J Lech, Augsburg 4 .⸗Ank. 1913 6,72 3,65 Bremen⸗Beſigheim—— ainkraft, Höchn— u3.Ant 1914 8,72 3, 65 Bemberg 42,25 42,00 Metallgeſ. Irkſt.— 60,25 Türk.(Bgd.) S. 1—— Chade Akt..., 139,00 139,50 otoren Barmſt.——— —— Dit. Eiſenh., Brlin.—— hein. Elektr. My.—* Ung..1⸗Rte. 1913—— Cemem Heidelbg 31,00 30,00 ütgerswerke. 31,25 50, 00 do. St.⸗Rt. v. 1910—— Chem, Albert—— uüͤckert. Nürnobg.— 124 Lifſabon, St. anl.86 36,62 35,25 JG. Chemie volle 187,25 136,00 emens& Halske 141,00— Rumän pereinh. RR— 9 G. Chemie 50 125,75 1328 Thür, LVief. Gotha—— b. 5do. do.. 9,35., 50 onti Caoutſchoue 140,50 139,00 J Leonhard Tie 3 4 13,75 Mon, Rum. 1929,—— aimlexr Motorer 31,75 31,00 ellſtoff Aſchaffſhg.—— Bk. f. Brauinduſt—— D 8 Erdöl—— ellſtoff Walhhof 4 48,75 Bay. Hp. u..⸗Be—— Dt. Gold⸗u Silbſch 100,00 179,00 ucker, füddtſch.—— Dr 35* 85 105 800 23530 Tyckerh& Alzm•94 eeor 42 23 Dresdne a—— AG.— Reichsbant— 17½5 165,00 El. Licht u. Kraff 100,00 100,75 Aüg. Vokal& Kraſt— W Buderus Eiſenw. 65,5— Ei. Ae—— Fords— Gelſenkirchener. 55,37) 32,50 Segar Maich.—— ordd Vioyd.. 10,25 31˙30 arpener 85,50 33,00 J 8. 55 121,00 Angizt 8„„— 50 ali Aſchersleben— Far on„— natol, E. B.—— Kali We teregeln.—— Helien& Guftl. 5 49,50— Tehuantepec, ahg.—— Deutſche Ton⸗ und Steinzeugwerke AG Berlin⸗ Charlottenburg Einer außerordentlichen Generalverſammlung am 29. Dezember wird eine Kapitalneuordnung vorge⸗ ſchlagen. Es iſt in Ausſicht genommen, die Fabrila⸗ tionsbeteiligungen mit Wirkung vom 1. Januar 1933 in eine ſelbſtändige Beteiligungsgeſellſchaft mit dem Namen Keramiſche Werte AG einzubringen. In Ver⸗ bindung damit ſoll die bisherige Intereſſengemein⸗ ſchaft mit der Deutſchen Steinzeugwaren⸗ fabrik Mannheim⸗Friedrichsfeld auf ſämtliche Erzeugniſſe ausgedehnt werden. Außerhalb der Intereſſengemeinſchafts⸗Verrechnung bleibt ledig⸗ lich in beſchränktem Umfange eine Dividendenein⸗ nahme der Friedrichsfelder Geſellſchaft aus ihrem Be⸗ ſttz an Deutſche Ton⸗ und Steinzeugwerke⸗Aktien, der 25 Prozent des Grundkapitals der letzteren nicht über⸗ ſchreiten darf. Das Grundkapital der Deutſche Ton und Stein ſoll nach Einziehung von 1700 Mark eige⸗ nen Aktien durch Zuſammenlegung der verbliebenen Stammaktien im Verhältnis 2: 1 und Beibehaltung der 165 000 Reichsmark Vorzugsaktien auf 4 859 000 Reichsmark ermäßigt werden. Die Keramiſche Werte AG wird mit einem Aktienkapital von 2,347 Mill. RM. ausgeſtattet werden. Es iſt vorgeſehen, den bisherigen Aktionären 50 Prozent des gegenwärtigen Aktienbe⸗ ſitzes in Aktien der Fabrikationsgeſellſchaft, 25 Proz. in Aktien der neuen Beteiligungsgeſellſchaft und 2/½ Prozent in bar zu gewähren. Zur Abrundung des Kapitals der künftigen Deutſchen Ton⸗ und Stein⸗ zeugwerke AG auf 5,0 Mill. RM. wird ein Banken⸗ konſortium 141000 RM. neue Aktien zu Pari über⸗ nehmen, wobei eine Option auf weitere 500 000 RM. zum gleichen Kurs vorgeſehen iſt. Die Fabriken der Deutſchen Ton⸗ und Steinzeugwerke ſowie der Fried⸗ richsfelder Geſellſchaft waren im ablaufenden Ge⸗ ſchäftsjahr günſtiger beſchäftigt als i. V. Im Beſitz der Keramiſchen Werte AG befindet ſich als Haupt⸗ altivum die Mehrheit der Aktien der Steatit Magneſia, die i. V. 5 Prozent Dividende ausſchüttete und deren Geſchäftsgang ebenfalls günſtiger als im vergangenen Jahre iſt. Weitere Erhöhung des Großhandelsindez Im Monatsdurchſchnitt November 1933 ſtellte ſich die vom Statiſtiſchen Reichsamt errechnete Indexziffer der Großhandelspreiſe auf 96,0(1913= 100), ſie hat ſich gegenüber dem Vormonat(95,7) um 0,3 Prozent erhöht. Die Inderziffern der Gruppen lauten Agrar⸗ ſtoffe 93,7(— 1,1 Prozent), Kolonialwaren 72,6 (— 0,1 Prozent), induſtrielle Rohſtoffe und Halb⸗ waren 88,7(— 0,2 Prozent) und induſtrielle Fertig⸗ waren 113,8(unv.). Befriedigender Stand der Winterſaaten Die im November herrſchende milde und trockene Witterung war für die Durchführung der Feldarbeiten ſehr günſtig. Die Einſaat des Wintergetreides konnte faſt überall noch vor Eintritt des Froſtes beendet wer⸗ den. Der Stand der frühen Saaten iſt im allgemeinen befriedigend. Ihre Entwicklung ging je⸗ doch infolge der Trockenheit nur langſam vor ſech. Bei den Spätſaaten iſt das Wachstum häufig noch im Rückſtand, zum Teil ſind ſie noch nicht aufgelaufen. Die Mäuſeplage hält trotz der Bekämpfungs⸗ maßnahmen in allen Teilen des Reiches unver⸗ mindert an. Großer Schaden, der ſtellenweiſe bereits zu Umpflügungen geführt hat, wurde namentlich in den Klee⸗ und Luzernefeldern verurſacht. *AUnter Zugrundelegung der Zahlennoten 2 gleich gut, 3 gleich mittel, 4 gleich gering ergibt ſich im Reichs⸗ durchſchnitt folgende Begutachtung: Winterroggen.6 (Vormonat 2,6), Winterweizen 2,6(2,7), Winterſpelz 2,6(2,4), Wintergerſte 2,6(2,5). Tendenzbericht der Frankfurter Abendbörſe Die Abendbörſe verharrte in ſtärkſter Zurückhaltung. Die Stimmung blieb noch recht unſicher, da weitere Glattſtellungen vorgenommen wurden, denen nur ge⸗ ringe Aufnahmebereitſchaft gegenüberſtand. Daran änderte auch nichts die Tatſache des weiteren Rück⸗ ganges der Arbeitloſenziffern von 62 000 im No⸗ vember, ebenſo die unveränderte gprozentige Divi⸗ dende bei Scheideanſtalt und die feſte Eröffnung Wallftreets irgendwelchen Eindruck hinterlaſſen hatte. J. G. Farben ſetzten zwar ½ Proz. über Berliner Schluß ein, gaben aber ſpäter wieder nach. Im übri⸗ gen blieben die letzten Kurſe etwas gehalten. Am Rentenmarkt büßten Altbeſitz /½ Ptoz., ſpäte Reichs⸗ ſchuldbuchforderungen ca.½ Proz. und Neubeſitz 5 Pfg. ein. Im Verlaufe hielt die Geſchäftsſtille unvermindert an. Indeſſen war die Haltung etwas widerſtandsfähiger und verſchiedentlich zeigte ſich auf der ermäßigten Baſis kleines Kaufintereſſe, ſo bei Schiffahtswerten. Andererſeits kamen Zellſtoff Wald⸗ hof und Bekula ½ Proz. niedriger zur Notiz. Am Auslandsrentenmarkt gingen Aprozentige Schweizer Bundesbahn⸗Anleihen um 1 Proz. auf 125 zurück. Frankenthaler Ferkelmarkt vom J. Dezember Zufuhr 10 Ferkel. Preiſe pro Stück 10—13 Mark. Schifferſtadter Gemüſeauktion vom 8. Dezember Es koſteten: Birnen 12—15, Rotkraut—4,75, Dä⸗ nenkohl 4, Weißkohl—2,25, Wirſing 2,5—3,5, Karot⸗ ten 3, Spinat 8,5, Zwiebeln 4,5, Schwarzwurzel 15, Feldſalat 40, Rotrüben 3,25, Blumenkohl 11 12—21, III—6, Endivienſalat 1,5—6, Sellerie—9,5, Grü nes 3 Pfennig. Hauptſchriftleiter: Dr. Witheim Kattermann Cheſ vom Dienſt: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wil⸗ elm Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilhelm atzel: für Badlijche u. Kommunalpolitit“ Korl Goebelz ür Unpolitiſches. Bewegung»ad Lokales! Hermann acker; für Sport: Max Höß; für Anzeigen: Arnold Schmid, fämtliche in Mannheſm. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, rli Sw 61, Blücherſtraße 12 9 Nachdruck fämtlicher Originalberichte nur mit Quelen⸗ angabe geſtattet. Hakenkreuzbanner⸗Verlag Gem h H. Verlagsleiter: Kurt Schönwitz. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abhteilung Beitungsdruc. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 17—18 Uhr (außer Samstag und Sonntag), Sprechſtunden der Verlagasleitung: 10.30—12 Uubr is daß der Konſum für Januar⸗Februar⸗Be⸗ — 7 ——— — Cüchſchen Aranthoiton köſmen dͤie vorbeugen burch Mineralwaſſor. rinkkur 5816 K Teinacher Hirschauelle u. Sprudel Remstal-Sprudel Beinstein Des slad örztlich onerkennte, Johrhundert berhmte Hineralwesser prospelcte durch dle Mineralbrunnen A G. Bad Ueberkingen peter Rixius, GmblHl., Großhdl. Mannheim. Verbindunsskanal. lnkes Uier 6, Tel. 267 96/.— A. Ballwes, Mineralwassergzroßhandlung, Mannheim, S 6. 17, Tel. 229 11.

3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 13. Vlat aber praltliasch Kafen im SsSpezlölgeschöft fär MPelze Mäntel, Jacken, Füchse u. Felle sehr pieiswert. Reparatuten und 8 Handschuhe und Hrawafſien——— — 5 Felnnaus A. hit 7. 18, Heidelbergerstr. Schüritz M 3. 4 7 . D 2, Nr. 6 Lila⸗ Volp Hormonie Speziòlgeschöft für erstllesslge Damenłkleidung in zllen preislogen * 9279ʃe •.60K Weihnachts- Geschenke in groger Auswahl I Hormorschreibzeuge feine Briefpapiĩere Goldfulihaſter 7⁴ — — — — Gesòngbücher Hegnifilats photoòlben Beachten Sie unsere Scnaufenster 10973 Uhren, Juw/elen, Gold- und Silbew/aren- Bestecke Neuònfertigung Umarbeitung- Reparẽturen Stadel, N 3, 15 Gegr. 1840- Vereidigter Sachverstöndiger kigene Werłstõtte— ＋ ⏑ Nur im Fach-Geschäft Moderne papierausstaftungen mit Prügungen Anfertigung von 57% lstempeln Bestellungen frühzeitig erbeten K SAKoOobh Krumb, S 9174 kaufen ist Vertrauens- sache. Alle Ausführun- gen in bekannter Güte zu billigsten Preisen 9207 K empfiehlt 2 Mo derne 2 Werkstätte LVON Filiale j aller Art Modejournale, Schnittmuster J ereter inh. E. GOEDE 2 Hohls aum 2 Anees MANNHEIM, Qu 5, 1 2 Spitz en einkurbeln Fernsprecher 324 90 Stoffknöpfe usw Filiale: Heidelberg. Neugasse 14 0 bkulschks E010• Uson inh. Pg. ullU5 ScriiiDT M2, 2 Telefton 306 97 — kntu/ickelt · Kopiert veręrõbert „ Zuzeftgemöbenpreisen Apporote- Rollfilms- platten Popiere von fein deutschen fitmen 4 PHM-TOMATON-BSZirozR 30 Pfg. in 6 Mnuten fertig logt fleißig den ganzen Winter hindurch: Das macht die richtigs Fütterung mit Das geflügelſuttei in uchliger Zusammensefxunꝗ I Bergisches Kraftfutterwerk G. m. b. H. Düusseldort-Hafen bei den geringen Beitrügen von monatlich: Mk..— für person, Mk..— für 2 Personen und Mk..— für 3 und mehr Personen. Fillalen: Sandhofen, Weinheime/ weg 5; Waldhof, Luzen- bergstratze 88 Käfertal. Obere Riedstr. 4; Feudenhneim- Wallstadt, Ziethenstraße 29; Neckarau. Traubenstraße 25 Rneinau, Stengelhofstraße 14; Schriesheim, Burgweg 109. Die Beiträge in den Vororten erhöhen sich um jeweils RM.—.20 im Monat. 8890K Der Meue Medizinalwerein HMannheim, R 1,-3 Arzt u. Arznei zahlt seinen Mitgliedern die vollen Kosten für gibt Zuschũüsse ſũt Kranłk enhaus Wochenhilfe Röntge naufnahmen Bestranlungen Bandagen Briilen Bäder Zahnbehandlung und ꝛahlt Sterbegeld Kassenstunden:—12 und—4 Uhr I csichtshaare Narzen entfernt unter Garaniie fur immer— ohne Narben. Praxis seit 190l. viele Dankschteiben. Arziliche Empfehlungen. Komme auf Wunseh auch nach auswätts. 2355K Frau R. Ehrler, Mannheim, 5 6, 37 . C Rennershofstr. 12 2. Zt. Korlsruhe ee Füllthalter Dins Brock groze Auswahl Eugen Gehflein latar. Goldfeder .65,.—,.— vetlobte und.90 RM. 23 ⸗Stammer. Won ſti. 10. bezember 1955 6509K oesit ſhre Verlobung heehren sici bekonnlzugeben Rennershofstr. 23 N lrmgard Elsele Franz Wellenreuther Fionahelm, Dezember 1933 Wieylstr. 8 Die nannleimer 3 Karl Aletter, O 4, 12, A. Bender, O 5, 14, Karl Böttger, S 2, 1, Brocchoff& Schwalbe, C1, 9, Jul., Hermann, B I, 2, Herters Buch⸗ handlung(Rich. Werr), O 5, 15. Tobias Löffler, Rathaus, F. Nemnich, N 3,-8, Dr. Tillmann, P 7, 19, Völkische Buchhandlung, P 4, 12, Franz Zimmermann, G 5, 1 erwacten Jhren Besucl. Kein deutscher Weihnachtstisch ohne Buchf Empfohlen sei vor allem das Buch des Führers: Hitler. Mein Kampf, geb. KM..20 in 2 Kkarton. Bänden, einz. erhältlich je RM..85 Rosenberg, Der Mythos des 20. Jahr- hunderts. Eine Wertung der seelisch- geist. unserer Zeit, geb. MI..00 Czech-Joch b erg, Deutsche Geschichte Gin ee nationalsozialistisch gesehen, geb. RM..80 Für die Jugend: Czech-Jochberg, Unser. Führer. Ein deutsches Jungen- und Mädchenbuch, geb. NVMI.50 .-J. marschiert! Das neue Hitler-· jugend- buch von Wilh. Fanderl, geb. RM..8S0 Wisser, Kämpten und Glauben. Aus dem Leben eines Hitlermädels, geb. RM..80 Die belehrenden Jahresbände: Das neue Universzum RM..80, Die weite Welt RM..60 9209K Krefft A. Dömer& 00., E 3, Eisenwaren oWerkzeuge mnnnnmunmunimirmnntimüisimüsszmnitsmüttsmüstiutsvstsimtstimügtutsiatust Paul Hermann, E3, 4 Trefzger Dieses formschöne Qualitãts · Zimmer in Edelbirke kostet 5325. inhr Vorteil lot os, slch diese Ah bei uns anzusehen! Süddeutsche Möbel-Industrie b. m. b. H. Rastatt Verkauf gegen Be⸗ larbadeokungsooholne Verkaufsstelle Gebr. Trefzser Mannheim. 0 5,1 Füd deutsce ⁊ucher-Agtiengesellscaft mrannfeim liefert in ane/ kannt unübertroffene Güte und Reinheit aus ihren Werten. Frankenthal, Groß- Gerau, Heilbronn Offatein, Regens burg, Stuttgart, Vaghäuse Suſ̃würfel. gemaſilene Rafſimaden, Serlzucher, Mristallaucher 3, 12 Anmeldes In dieſe und gla Die Au⸗ daß wir aufs ſch Wir wa handel händler

Dezember 1930— r, O 5, 14, Schwalbe, rters Buch· ias Löffler, „ Tillmann, „ P4, 12, „ Bueh es Führers: RM. 7. 20 e RM..85 hr- Zin ch, RM..50 nd- RM..80 em 25 RM..80 e Universum t RM..60 zeuge limisiüanüntumd 3,4 5• anzusehen! Industrie æ Ser , 0 5,1 Hemd mit Trägern ſieim „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 9. Dezember 1933 Hahrgang— Früh⸗Ausgabe Maualitsts- SGeschenke von bleibendem Wert in jeder prelsloge: Bestecke, Tofel- und Ziergeròte in Echt- Sllber und schy/erversilbert, kunstgew/erb- liche Gegenstönde aus llorꝭ-KrIstoll und Netoll, hochmodetrne Beſeuchtungsłkòrper, lleoro-Edelschmuck. Reichillustrierte Pro- spelte kostenlos. Wir bitten um zwong- lose Besichtigung. armber i Metallwarenfabrik MAlederlege Honnhein, O 7, Nr. 6 Niederlege lucdwigshefen, Ludwigstrobe Nt. 73 Schlittschune-Rodel-Iki IHTMULLER 1 3, 12 Anmeldestelle für Skinurse Wertach und Sülden 3, 12 Kunststraße ——————— MNannfehm. O 7. 5 WVenus⸗Trikot-Wäsche 45 1 Hemdhose, Windel- 35 1 form, Gr. 42—46 Gr. 42—46 He dhose, offen im 650 bezemishe-Schlüpfer 125 . Sante. G. 42—46 2⁵— Gr. 4246 emeee, Apparate 2 Oto. noch das schönste Geschenk Sehr vorteilhafte Gelegenheitskäufe. Breunig's Photo-Centrale 0 6, 4 Enge Planken 10974K 10800 K Teilzahlung bis 10 Monate. Radio-Maus Kronenberger flihrt sümll. Markongeräte in grober Auswahl Vortuhrung ohne Kaufzwang im Vortuhrun gsraum und im Laden Telefon 506 36—— 19 Deutsche Arbeitsfront 9„ Deutscher Abend im Nibelungensaal(-Rosengarten) statt. DHV- Ortsgruppe Mannheim e muneeeneheeeeegemeäm oren aner ant vn-viphrsengumohn wisgunperkesksgpärfnehesesnenefas Als erste gesellige Veranstaltung für die deutsche Arbeitsfront findet mit Genehmigung der Kreisleitung der NSDAP. am Samstag, 9. Dez., S. 15 Uhr, ein In Anwesenheit von 8. Fritz Plattner,.d.., Bezirksleiter der Deutschen Arbeitsfront Süd-West und NSBO-Landesobmann. Mitwirkende: Albert v. Küsswetter, Alois Sprinker, Walter Triloft, Hlugo Voisin, Else Bodmer, Gussa Heiken, Erika Müller Mitglieder vom Nationaltheater Mannheim. SA- Standarienkapelle Nr. 171 unter Leitung von Mzf Homann-Webau. 7 ANZ Nach Abwickelung der Vortragsfolge der Veranstaltung wird dem Winterhilfswerk Der Reine ekührt Eintritt einschl. städt. Einlafgebühr RM.— 80. Eintrittskarten bei allen Verbänden der Deutschen Arbeitsfront, der NSBO- Kreisbetriebszellenleitung und ab 18 Unr an der Kasse des Rosengartens 9466K Feſlgeſchenke -kUſd und ſi-1- bro-het Gardinen Dekoratlonsstoffe Stores, Bettdecken, Kissen u. Kissenplatten in reichster Auswahlu. bekanntprelswert kugen lentnere Mech. Weberel/ Gardinenfabriken Verkaufshaus: MANNHIHEIM- P 4, 1 Senenlt pꝛaſtioeſl Stoffe für den Herm flür Sportanziige 150 em br. 4. 10 für Mäntel 150 cm br...00 neins Hammgarne 150 cm br..50 stoffe fütr die Dame für Mantel, Kostũme u. Kleider prelʒu/ert in grober Auswanl —II dfefan kissnnauor au 1. 16 Gute NaGSchneiderei Strumpi Hornuno Mannheim, O 7, 5 ROGO Die Weltmarke Seidene Damen-Strümpfe Art. 188 Art. 100 Art. 270 solid feinfadig reine Seide 1 95 2* 2* e nur noch 3/½ mset Samstag,., Sonntag, 10. und Montag, H. Dez. 2 Viniolumten nachn 3 V sbds. S Ur im allon Sensationen der premiere Samstag und Sonntag große aahäuankaseakamar von 10-12 Unr kErwachsene 30 Pfg., kinder 30 pig. Dez., nachm. 3 Unr unwiderruflich blenstag 1 letzte Vorstellung im tropisch geheizten Vorstellungsraum Warm wie zu HNHause l —* Preise! Mr% chonna, ine Juruunklaihun⸗ NMoffa Err., zn. ziol. T eb7 2 fůr Sru Uhren e Scimucdæ in größfer AuswWwoRnI V Ludv/iꝗ Groß F 2, 40 F 2, 42 Spealalhaus ju Pelæae Edwin Zaum N 1. 140 Tel. 33240 Pe lamdnfel, Jaccen, Schlehyen Krogen, Sescafafelle, alles qaus elgener Verksidſlle Groge auswogl!- Bilige rrelse 4 A Kredite/ Darlehen erhalten Prwate, Vereine usw. zinsfrei langfristig und bei bequemer Abzahlung auf Grund eines Sparvertrages. Kangarter Nakionale Zpär-U. Dartehensgemelnschakf d..B. I. Dorlrksdirekklon: Mannhelm-Feudenhelm, 8. Dunst, Talst. 73, Tol. 53671 8 Ourch Gesetz v. 15. Mai 1933 der Aufsicht vom Reichs- ⁊ beaułtra gten ſ. Zwecksparunternehmungen unterstellt.) Erwiderung aufs ſchärfſte bekämpft! zur„Aufklävung“ der Mannheimer ehriſtliehhen Sehuhgeſehäfte. In dieſer Erklärung nehmen eine Anzall chriſtlicher Schuhgeſchäfte Stellung gegen unſere Propaganda, und glaubt man ſich gegen dieſe verwahren zu müſſen. die Ausführung unſeres Inſerates iſt ſo klar, daß nur eine Auffaſſung beſtehen kann, und zwar die, daß wir uns damit nur gegen unſere jüdiſche Konkurrenz wenden, die alle, aber insbeſondere uns, Wir waren der feſten Ueberzeugung, daß wir mit dieſer aufklärenden Propaganda dem ariſchen Schuh⸗ handel Mannheims einen Dienſt erweiſen. — händler gegen ihre eigenen Intereſſen glauben verwahren zu müſſen. Es iſt ſehr bedauerlich, daß ſich deutſche Schuhwaren⸗ Carl Fritz& Cie.

3. Jahrgang— Früh⸗Ausgabe „Hakenkreuzbanner“ 114444114½½ Pohee ff• I 9 r 5 livnſſw . AatAunzunze Gtandlose kindtücke vom Kongreß des Sieges Reichsparteitag 1933 Mürmberg in dem Groß-Tonfilm Der ſieg de: ſülaubens Eine besondere Filmauslese v. Nürnberger Treffen Imposant Zucug eErhebend..! Vorher: „Feier der nafionalen kr⸗ nehung 1923 in MHünchen“ — Neunesfe /onmwocqe Jugendliche willkommen! Wo. 3,.25,.30,.35 So. 2, 4, 6,.20 Une Der neue L Traunsee Jt. Migofaus kommt am Samstag, den 9. Dezember 1933, ins pfalzbau-Caf, ludu/igshafen zu den Kindern um 3 Uhr nachmittags zu den Erwachsenen um 9 Uhr aben ds Geschenk-Pakete sind am Bufett abzugeben. Alle Freunde des herrlichen Pfälzetwaldes veiweisen wir auf unser Bilder-Preistätsel„Kennst Du Dein Pfälzerland“. Ins deutsche Zum woceneng Aoavun uee Es laden dazu ein: pAUT oTT0 Ery Bes/ Merta Werell E. Vespermann u. v. 32. Du bist eienn0 fosmarie ster Ungebung eine Augenweide jür jedermann Ausgezeichnet der bunte Teil: „Melod:e des Südens““ Alpenparadies 66. 45 1414 I STUWE ustspielschlager mit herri eh- 9215 K zugend hat Zu.rizt! Wo..00 5. So..00 4. 00..00.30 25.25.30 ScHAUBURe Tubiuv Fröhich Cumila Horn Das reizende Liebespaar in dem Grof-Lustspiel lustige Abenteuer eine: Hochstaplers wider Willen Dazu die originelle Schwindler- Geschichte „Gülgehendes Geschäft Zzu ve Kaufen“ Beg.:.10 letzte Vorstellung.30 Sonntag, nachmittags 2 Unr Für unsere Rlelnenz eine einmalige Film-Vorstellung 1.„Aschenbrödei“ Grimms Märchen als Tonfilm 2.„Hampelmanns Traumfahrt“ 3. Eln entzückender Mleky Maus- Eilm Kleine Preise: 25 und 40 Pig. ScHAUBURG Beachten Sle auch die Vergnügungs- anzelgen auf der vorletzten Seite! Samstag, 9. Dezember 19 4 bereitot auch unseren Kleinen eine Weihnachtsvorfreude! Sonntag. 10. Dezemb. 30 vormittags Endloser Jubel über das ehdnte deutsche Märchen und die 7 æwerge 6 Akte nach den Brüdern briamn . Im Königshof 4. Die alte Krämerin 2. Schneewttchen 5. Der fremde prinz B im Walde 6. Schneewitiohens 3. Zei den7 Zwergen Erlösung —— Und vorher noch-— das allerltebste Märchenspiel „Die Stern'aler“ Reine Preise! K nder Saal 40 4. Fang 500, Logen 60% Etwachsene 80 ,„.00 Mk.,.20 Mk. LKasse ab 11 Unr. Beginn 11.30 Uhr. Ende 1 Uhr. Ansuf Cafẽ Platz“. 022² 9563K Ilnh: L. Lauer Gemütliches Fa milien Kaffee Ein begllckente Gustav fröhlich in 5 eenee Eine gönz glrobe Komposition. dieser Flim von pädul Feſo lurꝛ: Ein Neisten werk in der foꝶ. filmlunst Uf-TOMWVOCRE Ein Vermächtis 10 lahre zhalh in Feneron gespielt vom phih. Orchestet Herſin LASGITICAH Jeden Samstag Verlängerung 2— 4˙—0— Arehe Noah F5, 7 Ab heute Ausschènł des vorzügl. Schrempp-printz- 2—— K 5 E 10 Woꝛu ergebenst einlacdet Sarl Stein. (dunlelj dezu Hunchner Weibw/Urst'l. 108 20 K Valional- Tncater Plannheim Samstag, 9. Dezember 1933 Nachmittags-Vorstellung kfür Schüler höherer Lehranstalten Maria Stucit Trauerspiel von Schiller Regie: Friedrich Brandenburg. Anfang 14.30 Uhr. Ende nach 17.30 Uhr. Mitwirkende: Elisabeth Stieler— Anne Kersten Hans Carl Müller— Karl Marx Willy Birgel— Jos. Renkert— Jos. Offenbach— Klaus W. Krause— Fritz Schmiedel— Erwin Uinder Hans Simshäuser— Bum Krüger Armin Hegge— Ernst Langheinz— Lene Blankenfeld— Eva Bubat— Karl Hartmann— Fritz Walter. Samstag. 9. Dezember 1933 Vorstellung Nr. 118 Miete C Nr. 11 In neuer Inszenierung: Jer Zarbien von HFeoilla Komische Oper in 2 Akten(3 Bildern) von Gioachino Rossini Rezitative nach der Originalausgabe neu übersetzt von Otto Neitzel Musikalische Leitung: Ernst Cremer Regie: Friedrich Brandenburg Mitwirkende: Heinrich Kuppinger— Karl Mang Lotte Fischbach— Heinrich Hölzlin Nora Landerich— Karl Buschmann Hugo Voisin— Ludwig Schilling Philipp Schäfer— Karl Töller. Hierauf: Zum ersten Male: Seꝛ ZTaabexlacden Dallett von G. Rossini— Bearbeitet von O. Respishi Musikalische Leitung: Gustav Semmelbeck Choreographie u. Regie: Gertrud Steinweg Anfang 19.30 Uhr. Ende etwa 22. 320 Uhr. Mitwirkemde: Joseph Offenbach— Bum EKrüter Frit: Walter— Alma und Dora Seubert— Klaus W. Krause— Lucie Rena— Elisabeth Schmieke— Fritz Bartlins— Luise Böttcher-Fuchs Gretl/ Moll und Vlla Reymond. Anni Heuser und Walter Kufawski Erica Hauck. Hedwig Broch. Hans Parth. Paul Buck— Sisfrid Jobst Ania Dittler— Friedl Ulrieh— Inge Ziegler— Karl Reich, Fritz Häberle. Albert Duttenhofer. Herm. Nickel— Anni Heuser Käthe Pfeiffer, Bianca Rogge, Traute Kirchner— Elisabeth Böhm, Walter Kulawski— Hedw. Broch. Anni Heuser— Bianca Rogge, Traute. Traute Kirchner. Friedl Ulrich, Anjia Dittler. Anneliese Bots. Liselotte Ruhig. Bühnenbilder: Eduard Löffler.— Techn. Einrichtung: Walter Unruh Spielwart: Ernst Maschek Horgen: Tristan und Lalde Aniang: 10.30 Uur AEAST a 1260 estras Morgen zum letztenmal in beiden Theatein Die Reige Schnoser Der schönste und ergrei- fendste Film der Welt⸗ produktion in deutscher Splache Reichhaltiges Delprogramm Anf. lor à:.00,.45, 6 40,.10 Unr. 80 5 palast:.30,.20..50,.40.20 Uar, 50. 2 5e4 flenate Müller- Wily früscn Mannheims Kino-Lieblinge in dem Spitzenfilm der Ufa Salson in Halro Lustige Handlung- Beliebte Dar- steller- Betörende Landschaft Dazu: 9277K Reichhaltiges Ua-Beipragramm Beginn:.30,.30,.20 Meckartal, I 1, 5 lnhaber: Will/ Saum Heute Samstag Schlachtiest IIIELLE Alles freut sich ùũber die Attro tiOomen Henry Saturn floha Dschanar Pong usw/ Ssömstög und Ssonntss je. 2 Vorstellungen: nochm. .15 Uhr, öbends.15 Uhr Tischbestellungen Tel. 20571 Die größte 1308K Weihnachtstreude Fröhliche für den deutschen Stimmung Jungen ist ein nkgeschwoaer Franziska GAAl1 Lanfgesen und massiv paul HUnBSIGER u. 10 echte Bleisold⸗ten zus. für nur.90 Mk franko Nachnahme. 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