1. Januar 198f I 4 mit Ianz .12 eils 15 Uhr 1470K tlichen Gaststätte 1 OrEI Feoruar Kappenabend 1504K 41 —— T757 5 IAFENSTR 22 lähe Rheinstraße längerung 4 — vater und 2190K entrissen. Antonio Berg 4 Uhr statt, und Pflicht- ttag im Alter iebter Mann, Vater, Bruder 141630 4 ligen Sterbe⸗ Januar 1934 etbliebenen: Möhler en 2 Februar Leichenhalle schied unser ei Jahrzehnte r Mitarbeiter. im unser aller wird bei uns 34 abelwerke e chied unsere er, Schwester äclel 4 Uer: notivführer Sandhofen nnheim damstag, den det Leichen- 1599K * und Schriftleitung: Mannheim, R 3, 14/15. zuzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich 0. nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. 4. Jahrgang— Nr. 54 LoTIAIISTISTH Gerlag 5 ernruf: 204 86. 314 71, 333 61/62. Das „Hakenkreuzbanner“erſcheint 12mal wöchentl. und koſtei monatl..20 RM. bei—— RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen 1 ſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. Früh-Aus gabe An markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wigshafen 4960. Nerlagsort Mannheim ekin eérfolg NMitlers in der Abrüsfungsfrage V◻ fAMöEBIAIT NOOO ze1 1 en: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. Da teil 45 Pfg. Für kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millims Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu für Abendausgabe 13 Uhr. me: Mannheim, R 5 61/62. Zahlungs⸗ und Erfüllung ct Mannheim. Ausſchließ⸗ — 700 27 . imet im Texd⸗ * Bei Wiederholung Frühausgabe 18 Uhr. und p 4, 12 am Stro der Anzeigen⸗And Donnerskag, 1. Jebruar 1934 Deutſchlands Forderungen als berechtigt anerkannt Rom, 31. Jan. Die„Agenzia Stefani“ ver⸗ öffentlicht eine Verlautbarung, die den Stand⸗ punkt der italieniſchen Regievung zum Ab⸗ rüſtungsproblem enthält, ſo wie er bereits von Muſſolini Anfang Januar Sir John Simon bei ſeinem Beſuche in Rom dargelegt worden war. Der Text umfaßt etwa zehn Schreib⸗ maſchinenſeiten und iſt in zehn Abſchnitte ein⸗ geteilt, deſſen Inhalt folgendes beſagt: 1. In der Einleitung ſtellt die italieniſche Re⸗ gierung feſt, daß in der Abrüſtungsfrage keine Zeit mehr verloren werden darf und daß der tote Punkt überwunden werden muß, wenn nicht ein Verfallen Europas in feindliche Mächtegruppen und ein Rüſtungswettlauf ein⸗ treten ſoll. Daher muß jede Regierung nun⸗ mehr ihre eigene Verantwortung übernehmen, indem ſie ſich entſcheidet, eine klare Haltung ein⸗ zunehmen und ſie auch öffentlich bekannt zu geben. 2. Die Erfahrung bei den Erörterungen der Abrüſtungskonferenz und der Verlauf der diplo⸗ matiſchen Verhandlungen ſowie die Erklärun⸗ gen von Staatsmännern laſſey die italieniſche Regierung daran zweifeln, daß die bewaffneten Mächte den Willen oder die Möglichkeit haben, zu derartigen gemeinſamen Abrüſtungsmaßnah⸗ men zu gelangen, die die augenblickliche Lage löſen könnten, indem ſie die Forderungen Deutſchlands in den urſprünglich vorgeſehenen beſcheidenen Grenzen halten. Die deutſche Poſition ſei dadurch ſtark, daß ſie die Beziehung zwiſchen den beiden Arten von Rüſtungsregelung leug⸗ net, nämlich der einen, die die Gleichberechtigung herbeiführen ſoll, der anderen, zu der Deutſch⸗ land als entwaffnete Macht nicht verpflichtet iſt. Die italieniſche Regie⸗ rung betont aber, daß ihre Politik ausgeſpro⸗ chene Abrüſtungspolitik geweſen iſt und bleibt. Allerdings müßten Abrüſtungsvorſchläge der Mächte klar und präziſe und nicht durch Klau⸗ ſeln von vornherein unerfüllbaren Bedingungen in ihrer Wirkſamkeit beeinträchtigt ſein. 3. Obwohl ſie eine ſolche Möglichkeit noch offen läßt, prüft die italieniſche Regierung die brennende Lage des Augenblicks ſo, wie ſie ſich tatſächlich darſtellt und zwar an Hand von drei Grundmaßſtäben. a) Tatſachenfeſtſtellung: Es beſteht die Gefahr, daß, wenn man nicht zu einem Abkommen ge⸗ langt, die Tatſache der Gleichberech⸗ tigung ſich vollzieht außerhalb je⸗ ner Uebereinkommen, die ſie zulaſ⸗ ſen und ihre Form regeln. Die Feſt⸗ ſtellung birgt in ſich die Frage nach der Mög⸗ lichkeit und den Willen eventueller Sonktions⸗ anwendung, um Ueberſchreitungen der Verträge zu unterdrücken. Aber die einfache Erwägung einer ſolchen Möglichkeit läßt ſchon den Ernſt einer Lage ermeſſen, die im Falle einer nicht zuſtandekommenden Einigung eintreten würde. b) Rechtliche Betrachtungen: Es iſt unleugbar, daß Deutſchland und den anderen durch die Verträge entwaffneten Staaten die Gleichberech⸗ tigung feierlich zuerkannt worden iſt. Die Un⸗ möglichkeit, in der ſich die bewaffneten Unter⸗ zeichnermächte der Verträge bedienen, ſofort ihre materiellen Rüſtungen auf ein Niveau herab⸗ zuſetzen, das den der deutſchen Abrüſtung in vernünftigem Maße nähert, verleiht den deutſchen Forderungen nach Erhöh⸗ ung des Rüſtungsſtandes eine ju⸗ riſtiſch⸗gmoraliſche Kraft, deren Wor⸗ handenſein nicht leicht zu leugnen Englands neue Vorſchläge in der Abrüſtungsfrage Das engliſche Memorandum kommt Deutſchlands Forderungen näher London, 1. Febr. Die engliſche Regierung hat nunmehr ihr Memorandum über die Ab⸗ rüſtungsfrage der Oeffentlichkeit übergeben. Das 24 Seiten umfaſſende Schriftſtück kommt zum Schluß im weſentlichen zu folgenden Vorſchlä⸗ gen, die im Sinne von Abänderungen des ur⸗ ſprünglichen engliſchen Konventionsentwurfs gehalten ſind: Der Grundſatz der Gleichberech⸗ tigung iſt nicht weniger weſentlich als der der Sicherheit, und beide müſſen praktiſch zur An⸗ wendung gelangen. Ausgehend von der An⸗ nahme, daß die Abrüſtungsvereinbarung auf zehn Jahre abgeſchloſſen wird, wäre die engliſche Regierung auch mit einer deutſchen Heeresſtärke von 300 000 Mann einverſtanden, wenn nur der mit der Zahl 200 000 angeſtrebte Grundſatz der Pa⸗ rität zwiſchen Frankreich, Deutſchland, Italien und Polen zu einer entſprechenden Regelung führen würde. Auch einer Dienſtzeit von zwölf ſtatt 8 Monaten würde ſie zuſtimmen, wenn dies allgemein gewünſcht würde. Bezüglich der ſogenannten„militärähnlichen Ausbildung“ wird eine genaue Kontrolle des Verbotes vor⸗ geſchlagen, die deutſchen Verſicherun⸗ gen bezüglich der SA und SS werden mit Befriedigung zur Kenntnisge⸗ nommen. Weiter wird vorgeſchlagen, ſofort mit der Abſchaffung von Tanks über 16 Tonnen zu beginnen, die Zerſtörung der Tanks über 16 Tonnen bis zum Ende des Jahres zu be⸗ enden und der neuen deutſchen Armee Kampfwagen bis zu 6 Tonnen zu⸗ zübilligen. Bewegliche Landgeſchütze mit einem Kaliber bis zu 15,5 Zentimeter will die engliſche Regierung ſchließlich auch Deutſchland, ebenſo Oeſterreich, Ungarn und Bulgarien zu⸗ billigen; Geſchütze über 35 Zentimeter ſollen bis Ende des erſten, über 22 Zentimeter bis zum Ende des vierten und über 15,5 Zentimeter bis zum Ende des ſiebenten Jahres zerſtört werden. In der Frage der Luftrüſtungen wird folgende Vereinbarung vorgeſchlagen: Wenn die ſtändige Abrüſtungskommiſſion nach Ablauf von zwei Jahren die Abſchaffung nicht beſchloſſen hat, ſollen alle Länder das Recht auf eine Militär⸗ luftfahrt haben. Sie würden in den folgenden acht Jahren je nach ihrer Lage ihre Beſtände ſchrittweiſe bis zu einem zu vereinbarenden Stand entweder vermindern oder erhöhen.— Bezüglich der überſeeiſchen Landſtreitkräfte bleibt die engliſche Regierung bei ihrem alten Konventionsentwurf. Austauſch der Natifikationsurkunden des deutſch⸗polniſchen Luftfahrtabkommens Warſchau, 31. Jan. Zwiſchen dem pol⸗ niſchen Außenminiſter Beck und dem deutſchen Geſandten von Moltke fand am Mittwoch der Austauſch der Ratifikationsurkunden des deutſch⸗polniſchen Luftfahrtabkommens ſtatt, das im Auguſt 1929 unterzeichnet worden war. Deulſch⸗polniſches Frühſtück anläß⸗ lich der Unterzeichnung des Nicht⸗ angriffspakles Berlin, 1. Febr. Der polniſche Geſandte Lipſki hatte am Mittwochmittag die Ver⸗ treter der Reichsregierung zu einem Eſſen ein⸗ geladen, das er gelegentlich der Unterzeichnung der deutſch⸗polniſchen Erklärung vom 26. d. M. gegeben hat. An dem Frühſtück nahmen teil der Reichsaußenminiſter Frhr. von Neurath, der Reichsminiſter und preußiſche Miniſterprä⸗ ſident Göring, der Reichsernährungsminiſter Darré, Staatsſekretär Lammers von der Reichskanzlei und Staatsſekretär von Bül o w vom Auswärtigen Amt. Während des Eſſens hielt der Geſandte eine Anſprache, die er mit einem Trinkſpruch zu Ehren des Reichspräſi⸗ denten und des Reichskanzlers ſchloß.— Dar⸗ auf antwortete Reichsaußenminiſter v. Neu⸗ rath, wobei er ehrende Worte auf den Staats⸗ präſidenten der Republik Polen, Profeſſor Mos⸗ ciſki, und auf Marſchall Pilſudſki ſprach. iſt, und man kann darin leſen, daß auch die Frage der Sicherheit zu⸗ gunſten Deutſchlands ſpricht. c) Wahrſcheinlichkeitserwägungen: die italieni⸗ ſche Regierung kann nicht umhin, den Friedens⸗ erklärungen des Präſidenten Hindenburg und 'des Reichskanzlers Hitler die größte Beachtung zu ſchenken, abgeſehen davon, daß Abkommen nicht auf Mißtrauen aufgebaut werden können, muß man zugeben, daß die wiederholten gleichlautenden Erklärun⸗ gen des deutſchen Regierungschefs ein ſicheres Unterpfand dafür ſind, daß klare und freiwillig angenommene Abkommen nicht nur nicht ge⸗ brochen, ſondern nicht einmal für die Dauer ihrer Geltung durch weitergehende und auf Abänderung zielende Forderungen diplomatiſch verfälſcht würden. 4. Die italieniſche Regierung iſt der Anſicht, daß es noch möglich iſt, zu einem Abkommen zu gelangen, unter Bedingungen, die dem Welt⸗ gewiſſen eine vielleicht nur teilweiſe, aber immerhin poſitive Genugtuung verſchaffen würde. Klare Anzeichen liegen dafür vor, daß auch in neutralen Ländern die öffentliche Mei⸗ nung ſich damit abfindet, daß die prak⸗ tiſche Hauptfrage nicht mehr die iſt, die deutſche Wiederaufrüſtung zu verhindern, ſondern, die zu vermeiden, daß ſie ſich ohne jede Regelung und Kontrolle voll⸗ zieht. 5. Die italieniſche Regierung hält folgendes 0 Ein Jahr nationalſoꝛialiſtijche Regierung Im Reichsinnenminiſterium haben die engſten Mitarbeiter des Miniſters Dr. Frick den Schreibtiſch des Miniſters anläßlich der ein⸗ jährigen Wiederkehr ſeines Amtsantritts mit Blumen geſchmückt. Abkommen als im Rahmen des Möglichen lie⸗ gend. Es könnte gelten bis zum 31. Dezember 1940 und müßte vor allem folgende Verpflich⸗ tungen enthalten: 1. Abſchaffung des chemiſchen Krieges mit Kontrolle über Vorbereitung und Ausbildung. 2. Verbot des Bombenabwurfs auf Zivil⸗ bevölkerung, wobei zu bemerken iſt, daß auf dem Gebiete der Abſchaffung des Luftbombarde⸗ ments noch radikalere Maßnahmen erreicht wer⸗ den können. Dieſe Maßnahmen würden die Löſung der Frage der deutſchen Gleichberechti⸗ gung in der Luft ſehr erleichtern. 3. Beſchränkung der Militärausgaben der durch die Friedensverträge nicht beſchränkten Mächte auf ihren gegenwärtigen Stand. 4. Beſchränkung des Heeresmaterials derſel⸗ ben Mächte auf den gegenwärtigen Stand. 6. Was die Effektivſtärke betrifft, ſo geht die deutſche Forderung nach 300 000 Mann von der Tatſache aus, daß die bewaffneten Mächte ihre Effektivſtärken nicht auf die Ziffern des Mac⸗ Donaldſchen Planes herunterſetzen, ſondern die augenblicklichen Ziffern beibehalten. Wenn die Herabſetzung in Betracht gezogen wird, erklärt ſich Deutſchland bereit, über die obengenannte Ziffer mit ſich reden zu laſſen. An dieſer Lage zweifelt die italieniſche Re⸗ gierung, wenn ſie die augenblickli⸗ chen Effektivſtärken, zum Beiſpiel Frankreichs, Polen und der Tſchecho⸗ ſlowakei betrachtet, ernſtlich daran, ob man mit Recht die Behauptung aufſtellen kann, daß die im Mac Do⸗ (Fortſetzung ſiehe Seite 2) —— „Hakenkreuzbanner“ Re Donnerstag, 1. Februor 1984 Jabhrgang 4. Nr. 54. Seite 2 Für Landesgrenzen iſt im neuen Deutſchland — kein Platz mehr Reichsinnenminiſter Dr. Frick über den Neuaufbau des Reiches Berlin, 1. Febr. Reichsinnenminiſter Dr. Frick ſprach am Mittwochabend im Rundfunk über den Neuaufbau des Reiches. Der Miniſter führte u. a. aus: Der 30. Januar 1934, der für das deutſche Volk ein Tag des Rückblicks auf ein äußerſt arbeitsreiches und nicht minder erfolgreiches Jahr bedeutet, wird zugleich als der Beginn einer neuen, ſo Gott will, ſegensreichen Ent⸗ wicklung in die Geſchichte des deutſchen Volkes einziehen. Denn das auf Grund der Erklärun⸗ gen des Führers vom Reichstag ange⸗ nommene„Geſetz über den Neuaufbau des Reichs“ bringt dem deutſchen Volke endlich die langerſehnte ſtaatliche Einheit. So lange es Deutſche gibt, ſo lange beſteht wohl die Sehn⸗ ſucht des deutſchen Menſchen, ſeinem Leben als Volk auch die äußere geſchloſſene ſtaatliche Form zu geben. Und doch iſt in einer über tauſendjährigen Geſchichte des deutſchen Vol⸗ kes dieſer Wunſch nur einmal erfüllt worden. In einem großen hiſtoriſchen Rückblick zeigte Dr. Frick, wie zur Zeit der Sachſen⸗ und Fran⸗ kenkaiſer ein ſtarker in ſich geſchloſſener Natio⸗ nalſtaat beſtand, der in der Lage war, die ge⸗ ſamte Kraft des Volkes gegen ſeine Feinde zu wenden, und nach außen ſeine Grenzen zu ſchüt⸗ zen und im Innern dem Frieden zu dienen⸗ Nach dem Zerfall des Reiches baute auf den Ta⸗ ten der großen Preußenkönige, insbeſondere Friedrichs des Großen, und auf den Opfern des Preußenvolkes in den Freiheitskriegen Bismarck ein zweites Reich. Wir wiſſen heute, was es in der deutſchen Geſchichte bedeutete. Es war ein Reich der Macht, der Ehre und Würde, ſein Reich, das der Verwirklichung des alten Traums der beſten Deutſchen nahe kam, ihn aber nicht vollendete. Der ſchwerſte Fehler des zweiten heiches war es, daß man es trotz weitgehender ma⸗ terieller Fürſorge nicht verſtand, die Maſ⸗ ſen der deutſchen Arbeiterſchaft innerlich dem Staat zu verbinden und ſie zuſammen mit dem deutſchen Bauern zu Trägern des neuen Staates zu machen. An dieſem Feh⸗ ler zerbrach letzten Endes am 9. Hovember 1018 das zweite Deutſche Reich. Revolutionen nach verlorenen Kriegen haben nur dann einen geſchichtlich gerechtfertigten Sinn, wenn ſie gemacht werden, um die Kraft eines Volkes zur letzten Selbſtbehauptung, zum äußerſten Widerſtand zuſammenzufaſſen und rückſichtslos mit neuen großen Ideen den Neu⸗ aufbau des Staates zu beginnen. Von ſ ol⸗ chen Ideen war bei den November⸗ männern nichts wahrzunehmen. Kor⸗ ruption, Aemterſchacher, Landesverrat, Demü⸗ tigungen kennzeichneten den Leidensweg Deutſchlands in den letzten Jahren. Es gab ſo⸗ gar Zeiten unter dieſem Syſtem, in denen die Reichseinheit ſelbſt gefährdet war. Zu dieſer Zeit begann der ſchlichte deutſche Menſch Adolf Hitler ſein heroiſchers Ringen um die Seele des deutſchen Volkes. 14 Jahre lang, unermüdlich, allen Widerſtänden zum Trotz, eiſern, zäh und unbeirrbar, faſt alleinſtehend, weckte er in immer neuem Anſturm das deutſche Volk und gab ihm wieder den Glauben an ſich, ſc'—s Kraft und ſeine Zukunft. Wohl die größte Leiſtung des Führers im vergangenen Jahre aber iſt die Einigung, die Zuſammenſchweißung des deutſchen volkes zu einer Uation! Die Parteien, die das Volk 14 Jahre lang aus⸗ einandergeredet und die deutſche Würde mit Füßen getreten haben, ſind verſchwunden! Par⸗ lamente, die ihre Aufgaben im Reden und Zer⸗ ſtören ſahen, gibt es heute nicht mehr. Volk und Staat ſind eins geworden! Jür Landesgrenzen iſt im neuen Deutſchland kein Platz mehr Es iſt klar, daß dieſe neue Einigkeit im deut⸗ ſchen Volke gebieteriſch auch nach der ihr ge⸗ mäßen äußeren Form des volklichen Zuſam⸗ menlebens verlangt. Die hiſtoriſche Aufgabe unſerer Zeit iſt die Schaffung des kraftvollen nationalen Einheitsſtaates an Stelle des bisheri⸗ gen Bundesſtaates. Für Länder im bisherigen Sinne und für Landesgrenzen iſt im neuen Deutſchland kein Platz mehr! Niemand wird verkennen, daß auch die Länder ſich geſchichtliche Verdienſte, beſonders auf kul⸗ turellem Gebiet, erworben haben. Der in der Tradition verwurzelte Nationalſozialismus iſt der letzte, der das nicht anerkennen wollte! Aber ebenſo ſelbſtverſtändlich iſt es, daß eine neue Zeit ihre eigenen neuen Ausdrucksformen ver⸗ langt. Wollen wir, wie das Volk es am 12. November vorigen Jahres bekannte, den ſtarken geſchloſſenen völkiſchen Staat, ſo dürien wir nicht aus Pietät, Sentimentalität oder lieber Gewohnheit an Einrichtungen und Formen feſt⸗ halten, die zu anderen Zeiten und unter ande⸗ ren Vorausſetzungen geſchaffen wurden, deren Zeit aber nun erfüllt iſt. Sie könnenheute als Anreiz zu volksfeindlichen mon⸗ archiſtiſchen Parteibeſtrebungen ſogar ſchädlich wirken. Dieſer Wille, der jetzt nach Geſtaltung ringt, entſpricht der ur⸗ alten tauſendjährigen deutſchen Sehnſucht nach dem ſtarken einheitlichen Staat. Das„Geſetz zum Neuaufbau des Reichs“ gibt dieſem Wil⸗ len den äußeren ſtaatsrechtlichen Ausdruck. Das geſtern vom Reichstag beſchloſſene und vom Herrn Reichspräſidenten verkündete„Ge⸗ ſetz über den Neuaufbau des Reiches“ beſtimmt in Artikel 1, daß die Volksvertretungen der Länder aufgehoben werden. Damit wird der Zuſtand, wie er bereits ſeit dem 14. Oktober 1933 tatſächlich beſtand, geſetzlich ſanktioniert. Die Reichstagsauflöſung vom 14. Oktober 1933 hatte die Auflöſung der Landtage zur geſetz⸗ lichen Folge. Die Neuwahl der Landtage unter⸗ blieb. Mit der Beſeitigung der Landtage haben die Länder ihre ſouveräne Grundlage gänzlich verloren, nachdem die urſprünglichen Träger ihrer Souveränität, die Bundesfürſten, bereits im November 1918 verſchwunden waren. Aus dieſer Tatſache zieht Artikel 2 den folge⸗ richtigen Schluß, daß die Hoheitsrechte der Län⸗ der auf das Reich übergehen, und daß die Lan⸗ desregierungen der Reichsregierung unterſtehen. Wenn auch die Weimarer Verfaſſung die Rechte der Bundesſtaaten der Bismarckſchen Verfaſ⸗ ſung ganz erheblich beſchnitt, ſo ließ ſie doch immerhin dieſe Gebilde trotz Beſeitigung der Dynaſtien als Länder mit einer gewiſſen ſelb⸗ ſtändigen Staatsgewalt beſtehen. Von heute an gibt es keine ſelbſtändige Landes⸗ hoheit mehr. Träger der geſamten Staatsgewalt iſt aus⸗ ſchließlich das Reich. Der Einheit des natio⸗ nalen Willens entſpricht die Einheit der Staats⸗ führung. Für alle Zeiten iſt damit irgendwel⸗ chen ſeparatiſtiſchen oder föderaliſtiſchen Beſtre⸗ bungen ein verfaſſungsmäßiger Riegel vor⸗ geſchoben. Deutſchland iſt aus einem Bundesſtaat zum Einheitsſtaat geworden auch wenn die praktiſche Durchführung des neuen Geſetzes noch Jahre erfordern wird, Die Landesregierungen ſind von heute an nur noch Ausführungsorgane des Reichs. Sie behalten zwar vorerſt ihre bisherigen Zuſtändigkeiten, ſind dabei aber verpflichtet, Anordnungen der Reichsregierung durchzuführen. Die weitere or⸗ ganiſche Entwicklung wird ſich ohne Störung der laufenden Verwaltungstätigkeit gemäß Ar⸗ tikel 4 des Geſetzes durch Geſetze der Reichs⸗ regierung und gemäß Artikel 5 durch Rechtsver⸗ ordnungen und Verwaltungsvorſchriften des Reichsinnenminiſters vollziehen. Das Reichsſtatthaltergeſetz hatte die Regelung der Dienſtaufſicht über die Reichsſtatthalter offen gelaſſen. Durch Artikel 3 des Geſetzes wurde daher die Dienſtaufſicht dem ſachlich zu⸗ ſtändigen Reichsminiſter des Innern übertra⸗ gen. Die Dienſtaufſicht umfaßt auch das Recht zur Erteilung von Anweiſungen im allgemei⸗ nen und im Einzelfall. Nach dem ſogenannten Ermächtigungsgeſetz vom 24. März 1933 konnte die Reichsregierung auch verfaſſungsändernde Geſetze beſchließen, ſie war dabei aber an gewiſſe Schranken, ſo ins⸗ beſondere hinſichtlich des Reichstages und des Reichsrates gebunden. Das Geſetz über den Neuaufbanu des Reiches vom 30. Januar 1934 beſeitigt die Einſchrän ⸗ kungen und gibt der Reichsregierung für den verfaſſungsmäßigen Neubau des Reichs unbe⸗ ſchränkte Vollmacht. Nach Artikel 6 iſt das Geſetz am 30. Januar 1934 in Kraft getreten. Mit dieſem Geſetz iſt der Reichsregierung nach dem Willen des deutſchen Volkes eine Machtbefugnis in die Hand gegeben, wie ſie keine Regierung vor ihr je gehabt hat. Sie wird auf Grund des Geſetzes die Maßnahmen tref⸗ ſen, die zum Neuaufbau des Reichs erforderlich ſind und die der inneren Wandlung des Vol⸗ kes zur Nation entſprechen. Sie wird ſich aber bei allen ihren Schritten leiten laſſen von dem Gefühl tiefſter ſittlicher Verantwortung vor Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des deutſchen Volkes! Die Männer, die unter der genialen Führung Adolf Hitlers am Neuauf⸗ bau des Reiches arbeiten, wollen nichts für ſich. Sie fühlen ſich, wie einſt der große Preußen ⸗ könig, nur als die erſten Diener des Staates, und wie ſie mit, dem Volk und durch das Volk in die Regierung berufen worden ſind, ſo wer⸗ den ſie ihre Arbeit leiſten allein für das Vollk und ſeine beſſere Zukunft! An das ganze Volk aber ergeht der Ruf, dem Führer und ſeiner Regierung in den kommen⸗ den Monaten und Jahren ſo treu zur Seite zu ſtehen, wie in dem jetzt abgelaufenen Jahr. Im Glauben an Deutſchlanvs Kraft und an das unſterbliche Leben des deutſchen Volkes hat der Führer vor 15 Jahren an der Spitze von ſechs Mann ſeinen heroiſchen Kampf begonnen. Heute zu Beginn einer neuen geſchichtlichen Epoche des deutſchen Volkes iſt ſein und ſeiner Regierung oberſter Grundſatz der gleiche, wie damals: Deutſchland und nichts als Deutſchland! Ein Erfolg Hitlers in der Abrüſtungsfrage Fortſetzung von Seite 1 nald⸗Plan angedeuteten Verhält⸗ niſſe in den deutſchen Vorſchlägen zu gunſten Deutſchlands verändert worden ſeien. Das Problem der Herabſetzung und gegenſei⸗ tigen Ablöſung der Effektivſtärken iſt ſo kompli⸗ ziert und wirft ſo viel Fragen auf, daß dadurch der Abſchluß eines Abkommens in Frage ge⸗ ſtellt würde. Es iſt deshalb beſſer, auf der Ba⸗ ſis des status auo und der von den deutſchen Vorſchlägen angebotenen Beſchränkungen zu verhandeln. Was die Etappen betrifft, in denen die Umformung und Vermehrung der deutſchen Kräfte vor ſich zu gehen hätte, ſo glaubt die italieniſche Regierung, daß ſie ſich aus techni⸗ ſchen Notwendigkeiten von ſelbſt ergeben und daher auch verpflichtend feſtgelegt werden könn⸗ ten. Es iſt auch zu beachten, daß der Vorgang der Umformung an ſich ſchon eine Schwäche der Schlagkraft, nicht nur der offenſiven, ſon⸗ dern auch der defenſiven Kräfte mit ſich bringt. Während es ſchwer zu ſein ſcheint, den deut⸗ ſchen Forderungen in bezug auf defenſive Rüſtung(15 Zentimeter⸗Geſchütze, Flugab⸗ wehrgeſchütze, Panzerwagen zu ſechs Ton⸗ nen Erkundungs⸗ und Jagdflugzeuge) grundſätzlich die Zuſtimmung zu verſagen, ſo können die Grenzen und die Verhältniſſe zwiſchen Defenſivwaffen und Effektivſtärken noch Gegenſtand der Diskuſſion bilden. 7. Für die Seerüſtungen müßte man eine Re⸗ viſion zur nächſten Seekonferenz aufſchieben. 8. Den hier vorgeſehenen Zugeſtändniſſen ge⸗ genüber würde Frankreich einen ſofortigen und wirkſamen Gegenwert erhalten in der Aufrecht⸗ erhaltung ſeiner Geſamtrüſtung. Ohne Zweifel würde das von der techniſch⸗militäriſchen Seite aus geſehen, genügen, um ihm für die ganze Dauer des Abkommens eine unbezweifelbare Sicherheit zu garantieren. 9. Was die Sicherheit durch die Verträge be⸗ trifft, ſo iſt es überflüſſig, an den Pakt von Rom und an den Pakt von Locarno zu erinnern. Der Viererpakt erhält ſeinen Wert durch die in ihm vorgeſehene dauernde und methodiſche Zuſammenarbeit der großen Weſtmächte. Dem Locarnopakt'fügt ſich Italien als Garant loyal verpflichtend und weiß ſich hierin mit der Re⸗ gierung von London einig. Die deutſche Regierung hat übrigens den Abſchluß von zehnjährigen Nichtangriffs⸗ pakten mit allen ſeinen Nachbarn angeboten. 10. Ein letzter und weſentlicher Gegenwert für die Annahme der deutſchen Forderungen, der außerdem einen neuen Beitrag zur Sicherheit liefern würde, könnte die Verpflichtung Deutſch⸗ lands ſein, nach Genf zurückzukehren, nicht nur um das Abrüſtungsabkommen zu unterzeichnen, ſondern um ſeinen Sitz im Völkerbunde wieder einzunehmen. Die italieniſche Regierung weiſt nachdrücklich darauf hin, von welchem Intereſſe. ein ſolches Ereignis ſein würde. Zum Schluß betont die italieniſche Regie⸗ rung ausdrücklich die Notwendigkeit, daß der augenblicklich im Gange befindliche Gedanken⸗ austauſch endlich ſo viel Fortſchritte zeitige, daß er eine Zuſammenberufung der Außenminiſter oder Regierungschefs der vier großen Weſt⸗ mächte rechtfertigen würde. Zu einer ſolchen Zuſammenkunft könnten auch die Vertreter an⸗ derer Großmächte eingeladen werden. „ abgeriſſen und zu Boden geſtürzt.—— Die Aufnahme der Reichskanzler⸗ rede in Amerika Neuyork, 31. Jan. Die Ausführungen des Reichskanzlers vor dem Reichstag werden von der amerikaniſchen Preſſe ſehr aus⸗ führlich wiedergegeben. Die„Times“ und die „Neuyork Herald Tribune“ heben in ihren Ueberſchriften auf der erſten Seite beſon⸗ ders den verſöhnlichen Ton der Rede ſowie die Neuorganiſierung des Reiches, ent⸗ ſprechend den alten Stammeseigenſchaften, her⸗ vor. Sie ſtellen weiter eine weſentliche Beſ⸗ ſerung der Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Amerika feſt. fähigeren, allerdings daher auch gefährlicheren Einheit zuſammenzuſchweißen, als es jemals geweſen ſei. Im übrigen wird die Wiedergabe der Hitler⸗ Rede allgemein als die beſtverſtändlichſte von allen bisherigen Uebertragungen aut Deutſchland bezeichnet. Wien„unbefriedigi“ Wien, 31. Jan. Die geſtrige Reichstagsrede des Führers, die ſeit Tagen von der öſter⸗ reichiſchen Oeffentlichkeit und beſon⸗ ders von den Regierungskreiſen mit der aller⸗ größten Spannung erwartet worden war, wird von der geſamten Wiener Preſſe in ſpalten⸗ langen Auszügen anerſter Stelle gebracht. Die Blätter heben betreffende Stellen durch be⸗ ſondere Ueberſchriften und Fettdrucke hervor. Die Aufnahme der Erklärungen des Reichs⸗ kanzlers über die deutſch⸗öſterreichiſche Frage iſt im weſentlichen durch eine geſtern abend herausgegebene ablehnende amt⸗ liche Stellungnahme beſtimmt. Die Preſſe erklärt daher, die Aeußerung des Raichs⸗ kanzlers ſei keineswegs eine Antwort auf die an Deutſchland geſtellte Frage der öſterreichi⸗ ſchen Regierung. Sie ſei daher kein Fortſchritt und könne nicht als Entſpannung der Lage oder als Löſung des Problems angeſehen werden. Selbſtverſtändlich ergehen ſich die unter jüdi⸗ ſchem oder ausländiſchem Einfluß ſtehenden Zeitungen wie üblich in wüſten Beſchimpfungen des Reichskanzlers. Die amtliche„Wiener Zeitung“ ſchreiht in einem mit„Nichts Neues aus Ber⸗ lin“ überſchriebenen Artikel, die Rede des Reichskanzlers ſei keine Antwort auf den letzten öſterreichiſchen Schritt. Sie enthalte eine Reihe längſt widerlegter Irrtümer. Das chriſtlich⸗ſoziale Blatt, die„Reichs⸗ poſt“, erklärt gleichfalls„Teine Antwort an Oeſterreich“: Der Kanzler habe ſich wie⸗ der einmal als glänzender Sprecher bewährt, habe aber die gleichen Gedanken entwickelt, die man ſchon aus amtlichen und parteiamtlichen Kundgebungen kannte. Die beiden nationalen Blätter, die„Wies ner Neueſten Nachrichten“ und det „Oeſterreichiſche Beobachter“ bringen des Reichskanzlers kommentar⸗ o 3. Daladier übernimmk das Außen⸗ miniſterium Paris, 1. Febr. Miniſterpräſident Daladier hat am Mittwoch die Leitung des Außenmini⸗ ſteriums übernommen. Die Beantwortung der deutſchen Denkſchrift zur Abrüſtungsfrage dürfte erſt erfolgen, wenn Daladier das engliſche Me⸗ morandum und die italieniſchen Abrüſtungs⸗ vorſchläge eingehend geprüft hat. Bedingungen der Neuſozialiſten für Unkerſtützung Daladiers Paris, 31. Jan. Die Kammerfraktion, die den Eintritt ihrer Mit⸗ glieder in die Regierung abgelehnt hat, zählt in einer Entſchließung ihre Bedingungen zur Unterſtützung des Kabinetts Daladier auf. nämlich die moraliſche Säuberung, Sicherung der republikaniſchen Ordnung, Sanierung der Finanz⸗ und Währungslage, Feſtigung des Friedens im Rahmen des Völkerbundes. 4 Die Rede Darrés vom Reichs⸗ bauerntag wird im Rundfunk wiederholt 1 4 Berlin, 1. Febr. Wie die Reichsſendeler⸗ tung mitteilt, wird die Rede des Reichsbauern⸗ führers und Reichsminiſters Walther Darré vom erſten Reichsbauerntag in Weimar heute, am 1. Februar, 22.15 Uhr, im Deutſchlandſender 4 auf Wachsplatten wiederholt. Die ruſſiſchen Stratoſphären⸗ flieger tot aufgekunden London, 31. Jan.(HB⸗Funk.) Wie Reuter aus Moskau meldet, ſind die drei Inſaſſen des ſowjetruſſiſchen Stratoſphärenballons in der Gondel des Ballons tot aufgefunden worden. Die Fundſtelle befindet ſich in der Nähe des Dorfes Potiuſky an der Bahnlinie Moskau.— Kazan. Anſcheinend iſt die Gondel vom Ballon Hitler habe es verſtanden, Deutſchland zu einer unvergleichlich leiſtungs⸗ Neuſozialiſtiſche Baden: Pi Heidel arb in Hei rofeſſor fi ität Frank Otto Kö br für Oſtaſier war dann für Koloni⸗ Inhaber de einer deutſc Ketſ Eiſenbahng einem Erſu Ermäßigun Schwetzinge ab 1. Febrir E Weinhe Winterhilfe, werkes von geführt wu ertrag von Aus Kehl. ſeiner Sitzu lagen: Den .⸗G. abgeſ lände, auf Wagengrup gemeinde er von der St Molkerei⸗Ze ren Liquide des finanzi abgeſchloſſer dringlichen gemeinde verband au 35 000 und währleiſtun trage von enoſſenſcha ſind.— Di⸗ amten und 1934. Eine neu, d. h. i eſetzt, and hältnis her⸗ verhältnis Gemeindebe und mit J durch werde Steuerverei ebenfalls g der Bürger ſon von de übernomme ihm für a leiſtet hat. Vor Freibu an der Uni pel, hat ei ewordenen ſchichte erhe Das 2 Freibu im Dezemb gewachſen. ierungseinf Kerneis bei übergehend nicht ſchad. 40 Zentime beſten Vorc des großen tag auf den Rauf Kappe Am Monta Bahnhofsw zwiſchen de und einem Streitigkeit Prügel auf das Holz a mals auf d tot. Der 2 ſtädter Gef Imi Pforzlt Polizei in alter Mode — er ſei den deutſch mit„Rotft Jahre alter Regierung, und den? holt unwal ſchließlich ohne Beru die franzöſi Auf ei Pforzl Wien hat Anzeigers“ Jahres ve. eine Num der NSDe richte über worden. 5 1 kanzler⸗ hrungen des verden von ſehr aus⸗ e s“ und die “ heben in Seite beſon⸗ der Rede teiches, ent⸗ ſchaften, her⸗ ntliche Beſ⸗ Deutſchland verſtanden, h leiſtungs⸗ fährlicheren es jemalz der Hitler⸗ indlichſte ingen auz ichstagsrede der öſter⸗ und beſon⸗ it der aller⸗ n war, wird in ſpalten⸗ Le gebracht. en durch be⸗ e hervor. des Reickhz⸗ reichiſche eine geſtern nde amt⸗ immt. Die des Reichs⸗ hort auf die öſterreichi⸗ ind könne oder als t werden. unter jüdt⸗ 1 4 ß ſtehenden himpfungen n“* ſchreibt aus Ber⸗ Rebe des fden letzten eine Reihe „Reichs⸗ Antwort abe ſich wie⸗ er bewährt, twickelt, die teiamtlichen die„Wie⸗ und det ar“ bringen mentar⸗ Außen⸗ nt Daladiet Außenmini⸗ vortung der frage dürfte igliſche Me⸗ Abrüſtungs/ ers ſozialiſtiſche ihrer Mit⸗ t hat, zählt gungen zur ladier auf, „Sicherung lierung der igung des undes. 1 zeichs- ndfunk 1 ichsſendeler⸗ ꝛichsbauern⸗ ther Darré imar heute, hlandſender hären⸗ den Wie Reuter znſaſſen des ns in der ſen worden. Nähe des Moskau— vom Ballon —— liſten fün ———— 3— ————————————————————————————————————————————————————— Fahrgang 1. Nr. 54. Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 1. Februar 1934 ———— ————————————— Baden: Prof. Otto Köbner geſtorben. Heidelberg. Im Alter von 65 Jahren — in Heidelberg⸗Schlierbach der frühere ord. rofeſſor für Auslandskunde an der Univer⸗ ſität Frankfurt, Geh. Oberadmiralitätsrat Dr. Otto Köbner. Köbner gehörte als Referent für Oſtaſien früher dem Reichsmarineamt an, war dann Profeſſor on der Univerſität Berlin für Kolonialpolitik, und ſchließlich der erſte Inhaber des Lehrſtuhls für Auslandskunde an einer deutſchen Univerſität. Fahrpreisermäßigung. Ketſ Die Direktion der Oberrheiniſchen Eiſenbahnzeſellſchaft.⸗G., Mannheim, hat einem Erſuchen des Bürgermeiſteramts um eine Ermäßigung der Fahrpreiſe der Straßenbahn Schwetzingen— Ketſch ſtattgegeben und dieſe ab 1. Februar 1934 neu feſtgeſetzt. Schönes Sammelergebnis. Weinheim. Der VꝰDA⸗Opfertag für die Winterhilfe, der im Rahmen des Winterhilfs⸗ werkes von der hieſigen Schuljugend durch⸗ geführt wurde, ergab den anſehnlichen Rein⸗ ertrag von 420.29 RM. Aus dem Kehler Bürgerausſchuß. Kehl. Der Bürgerausſchuß genehmigte in ſeiner Sitzung vom 29. Januar folgende Vor⸗ lagen: Den mit der Mittelbadiſchen Eiſenbahn⸗ .⸗G. abgeſchloſſenen Pachtvertrag für das Ge⸗ lände, auf dem ſich die Lokomotiven⸗ und Wagengruppen uſw. befinden. Die Stadt⸗ gemeinde erhält 2000 RM. Jahrespacht.— Den von der Stadtverwaltung mit der Milch⸗ und Molkerei⸗Zentralgenoſſenſchaft G. m. b.., de⸗ ren Liquidation wegen ungünſtigen Standes des finanziellen Status bereits beſchloſſen iſt, abgeſchloſſenen Vergleich.— Gewährung einer dringlichen Sicherheit für zwei von der Stadt⸗ gemeinde beim Bad. Gemeindeverſicherungs⸗ verband aufzunehmende Darlehen in Höhe von 35000 und 15 000 RM.— Uebernahme der Ge⸗ währleiſtung für 20 Reichsbaudarlehen im Be⸗ trage von 47000 RM., die der Siedlungs⸗ enoſſenſchaft„Selbſthilfe“ zugeſagt worden ind.— Die Neuregelung der Bezüge der Be⸗ amten und Angeſtellten, gültig ab 1. Januar 1934. Eine größere Anzahl Beamten werden neu, d. h. in eine niederere Gehaltsklaſſe ein⸗ eſetzt, andere werden aus dem Beamtenver⸗ hältnis herausgenommen und ins Angeſtellten⸗ verhältnis übergeführt, wieder andere aus der Gemeindebeſoldungsordnung herausgenommen und mit Pauſchalgehältern abgefunden. Da⸗ durch werden jährlich 15 000 RM. eingeſpart.— Steuervereinbarung mit dem Badenwerk wird ebenfalls gutgeheißen.— Zum Schluß teilte der Bürgermeiſter mit, daß Gemeinderat Dam⸗ ſon von der Reichsgeſchäftsſtelle als Reviſor übernommen wurde. Der Bürgermeiſter dankte ihm für alles, was er der Gemeinde ge⸗ leiſtet hat. Von der Univerſität Freiburg. Freiburg i. Br. Der ordentliche Profeſſor an der Univerſität Freiburg, Hermann Heim⸗ pel, hat einen Ruf an den in Leipzig frei⸗ ewordenen Lehrſtuhl für mittelalterliche Ge⸗ ſchichte erhalten. Das Titiſee⸗Eis 40 Zentimeter ſtark. Freiburg i. Br. Durch die ſtrenge Kälte im Dezember iſt die Eisdecke des Titiſees raſch gewachſen. Der See iſt mit dem gegen Wit⸗ ierungseinflüſſe beſonders widerſtandsfähigen Kerneis bedeckt. Es konnte daher auch das vor⸗ übergehend eingetretene Regenwetter dem Eis nicht ſchaden. Jetzt iſt die Eisdecke 35 bis 40 Zentimeter ſtark, ſo daß in dieſer Hinſicht die beſten Vorausſetzungen für die Durchführung des großen Eisrennens am kommenden Sonn⸗ tag auf dem Titiſee geſchaffen ſind. Rauferei mit tödlichem Ausgang. Kappel⸗Gutachbrücke(Amt Neuſtadt). Am Montagabend, gegen 8 Uhr, kam es in der Bahnhofswirtſchaft und ſpäter auf der Straße zwiſchen dem 32jährigen Kaufmann Breymayer und einem gewiſſen Dietrich aus Kappel zu Streitigkeiten. Breymayer drang mit einem Prügel auf ſeinen Gegner ein. Dieſer riß ihm das Holz aus der Hand und ſchlug ihm mehr⸗ mals auf den Kopf. Der Getroffene war ſofort tot. Der Täter wurde verhaftet und ins Neu⸗ ſtädter Gefängnis eingeliefert. Immer wieder dumme Schwätzer Pforz heim. Drei Perſonen wurden von der Polizei in Schutzhaft genommen; ein 27 Jahre alter Modellſchreiner der ſich großmäulig brü⸗ — er ſei Kommuniſt, und in einer Wirtſchaft den deutſchen Gruß eines eintretenden Gaſtes mit„Rotfront“ beantwortete; ferner ein 65 Jahre alter verheirateter Blechner, der über die Regierung, die nationalſozialiſtiſche Bewegung und den Reichstagsbrandſtifterprozeß wieder⸗ holt unwahre Behauptungen aufgeſtellt hatte; ſchließlich ein 25 Jahre alter lediger Burſche ohne Beruf, der junge Leute zum Eintritt in die franzöſiſche Fremdenlegion überreden wollte. Auf ein Jahr in Oeſterreich verboten Pforzheim. Das Bundeslanzleramt in Wien hat die Verbreitung des„Pforzheimer Anzeigers“ in Oeſterreich für die Dauer eines Jahres verboten. Bereits vor 14 Tagen war eine Nummer dieſes parteiamtlichen Blattes der NSDAp wegen ſeiner Aufſätze und Be⸗ 335 über das Syſtem Dollfuß beſchlagnahmt worden. — ————— , 00% Mann erhalten Arbeit beim Rheinbrückenbau Wörth. Da hier beim Bau der neuen Rheinbrücke bei Maximiliansau ſehr umfang⸗ reiche Erdbewegungsarbeiten anfallen, hat ſich das zuſtändige Arbeitsamt Landau zwecks Ar⸗ beitereinſtellungen dieſer Tage mit den Gemein⸗ den der Umgegend eingehender beraten. Das Arbeitsamt beabſichtigt, bis in etwa drei bis vier Wochen nicht weniger als rund 200 Erwerbsloſen den Brückenbauarbeiten zuzutei⸗ len. Es ſollen jedoch vorzugsweiſe ältere arbeitsloſe Mitglieder der NSDAp und vor allem auch kinderreiche Familienväter zu den Arbeiten herangezogen werden, und zwar aus Wörth 65, Pfortz ebenfalls 65, Hagenbach 40, Neuburg 25 und Berg 5 Arbeitsloſe. Dieſen — dann auf längere Zeit Beſchäftigung ieten. Es wird hier auch durch die behördliche Bau⸗ gemeinſchaft des Rheinbrückenbaues, beſtehend aus Reich, Reichsbahn und den Ländern Bay⸗ ern und Baden, eine Umgehungsſtraße gebaut, die gleichfalls umfangreiche Erdarbeiten er⸗ fordeklich macht Es wird nämlich die von Kan⸗ del durch den Bienwald führende Staatsſtraße in der Weiſe verlegt, daß künftig alle Schran⸗ kenübergänge vermieden werden und die Ort⸗ ſchaften Wörth ſelbſt von dem ganzen Brücken⸗ zufahrtsverkehr im Ortsinnern vom Durch⸗ gangsverkehr verſchont wird. Die Lambrechter Tuchinduſtrie blüht auf Lambrecht. Die hieſige heimiſche Tuch⸗ induſtrie iſt nun offenſichtlich wieder im Auf⸗ blühen begriffen. Es wird derzeit ſogar ein Mangel an gründlich durchgebildeten Facharbei⸗ tern, vor allem Tuchwebern, beklagt. In der ortsanſäſſigen höheren Webſchule hat auf Vor⸗ ſchlag das Bürgermeiſteramt inzwiſchen meh⸗ rere junge Leute zur Fachlehre untergebracht. Arbeitsloſe aus der Textilinduſtrie ſind eben⸗ falls nicht mehr vorhanden. Es mußten bereits außerpfälziſche Arbeitskräfte angefordert wer⸗ den. Das Bürgermeiſteramt hat ſich in außer⸗ ordentlich erfolgreichem Maße um die Wieder⸗ belebung der heimiſchen ortsanſäſſigen Tuch⸗ induſtrie bemüht. Es gelang ihr auch, die be⸗ reits ſeit drei Jahren ſtillgelegene Tuchfabrik Botzong jetzt wieder in Gang zu ſetzen. Vor⸗ erſt wird hier die Spinnerei wieder in Betrieb genommen. Zunächſt werden zehn Arbeits⸗ kräfte notwendig, bis zur vollſtändigen Inbe⸗ triebnahme des Werkes wieder übergegangen werden kann. Eine weitere Firma hat ihre Tuchfabrik bereits vor einigen Tagen wieder in Betrieb genommen. 40 Leuten haben ſich die Pforten dieſes Werkes wieder geöffnet. Durch die Bemühungen des Bürgermeiſteramtes wer⸗ den die ortsanſäſſigen Tuchfabriken auch in bezug auf Auftragsgewinnung in hervorragen⸗ der Weiſe belebt. Es werden vor allem auch behördliche Aufträge, auch ſolche der Reichs⸗ zeugmeiſterei geſichert. aeecbedekrianan. artr, Durch ausſtrömendes Gas betäubt Pforzheim. Am Montagvormittag wurde der 48 Jahre alte verheiratete Tapezier Heinr. Talmon, der in einem Hinterhaus der Oſter⸗ feldſtraße ein Zimmer tapezierte, durch aus⸗ ſtrömendes Gas betäubt. Die Bewohner fan⸗ den ihn bewußtlos am Boden liegend auf, als man nach geraumer Zeit nach ihm und dem Fortgang der Arbeit ſah. Der Arzt veranlaßte ſofort die Ueberführung ins Krankenhaus, wo der Bewußtloſe mit Sauerſtoff ins Leben zu⸗ rückgerufen werden konnte. Die Unterſuchung ergab, daß in dem Zimmer der betreffenden Wohnung kurz vorher eine Gaslampe entfernt worden war, ohne daß man gleichzeitig die Gasleitung verdichtet hatte. Großes Unglück verhütet Bretten. Am Diedelsheimer Bahnüber⸗ gang bei Bretten, der ſchon immer eine Gefahr für den Verkehr bedeutete, ereignete ſich dieſer Tage wiederum ein bedenklicher Unfall. Hier kreuzen ſich die Straßen von Karlsruhe, Bruch⸗ ſal und Bretten. Der Brettener Metzgermeiſter Hermann Kuhner ſtieß mitten auf dem Ueber⸗ gang mit einem um die Ecke biegenden Laſt⸗ wagenzug zuſammen. Schwer beſchädigt konn⸗ ten beide Kraftwagen noch im letzten Augenblick vor einem heranbrauſenden Zug von den Schienen weggebracht werden. der hinter dem Wort steht, ent⸗ scheidet ũber Wert und Unwert. Nicht die„Tradition“-- die lebendige Tat und das aus blutvollem Erleben Ge⸗ schaffene ist daher entscheidend fũr den Wert und Unwert einer Zeitung. Mannheims geistiger Mittelpunkt im Kampfe für den neuen, sauberen Staat war stets nur das aaaaasaassa Generalverſammlung des Krieger⸗ und Militärvereins Neckarhauſen Die am letzten Sonntag abgehaltene General⸗ verſammlung erfreute ſich eines außerordentlich guten Beſuches. Vereigsführer Ding begrüßte die Kameraden und ſprach Worte des Dantes an unſeren Führer, der es ermöglicht hat, daß ſie heute wieder im alten und verdienten An⸗ ſehen ſtünden. Anſchließend an ſeine Be⸗ grüßungsworte nahm er die Ehrung der fol⸗ genden Kameraden für lacigjährige Mitglied⸗ ſchaft durch Ueberreichungg der Bundesehren⸗ zeichen vor: für 25jährige Mitgliedſchaft Hein⸗ rich Stahl; für 40jährige Mitgliedſchaft Jak. Keller, Michael Betzold, Philipp Brecht und Joſef Lutz und dem Kameraden Sebaſtian Quintel konnte er das Verdienſtkreuz erſter Klaſſe für 50jährige Mitgliedſchaft überkeichen. Im Namen des Vereins beglüchwünſchte der Vereinsführer die Jubilare und dankte ihnen zugleich für die dem Verein in guten uad ſchlech⸗ ten Tagen bewahrte Treue und bat ſie, auch weiterhin dem Verein die Treue zu bewahren. Dann ergriff der Vereinsführer⸗Stellyertreter das Wort und teilte den anweſenden Kamera⸗ den mit, daß er dem Vereinsführer Ding für ſeine 15jährige Vorſtandstätigteit das Ver⸗ dienſtkreuz 2. Klaſſe überreichen dürfe. Er be⸗ glückwünſchte den Vereicisführer, dankte ihm für die geleiſteten Dienſte und gab der Hoff⸗ nung Ausdruck, daß Kamerad Ding auch in Zukunft ſeine Perſon dem Verein zur Verſü⸗ gung ſtellen möge. Sichtlich bewegt danlte der Vereinsführer. Dann hielt Kamerad Hauptleh⸗ rer Krone einen Vortrag über die Reichs⸗ gründung. Die außerordentlich feſſelnden ge⸗ Ausführungen fanden ſtarken Bei⸗ all. Nach dem Vortrag ſchritt man zur Erledigung des alljährlichen Generalverſammlungs⸗Pro⸗ gramms. Den Jahresbericht gab der Schrift⸗ wart Kamerad Merdes und den Kaſſenbericht Kamerad Kopp bekannt. Die Kaſſenprüſer Kuhn und Lutz gaben die Erktlärung ab, daß ſie die Kaſſe geprüft und in Ordnung beſunden hätten. Nachdem weder zu dem Jahresbericht noch zu dem Kaſſenbericht Wortmeldungen ab⸗ gegeben wurden, konnte Entlaſtung vorgenom⸗ men werden. Durch den Wegſall der Wahlen war der offizielle Teil raſch beendet, da unter Punkt Verſchiedenes lediglich der alljährliche Vereinsball und ſonſtige kleine Angelegenheiten zu erledigen waren, über die man aber ſehr ſchnell einig war. Zur Feier des 83. Geburtstages des Kame⸗ raden Chriſtian Bühler blieb man noch etwas länger als beabſichtigt beiſammen. Unter ſchwerem Verdacht. Germersheim. Der Landwirt Geor Rüſſel und der Straßenwärter Georg Herte wurden wegen Meineidsverdachts von der Gendarmerie Weingarten feſtgenommen und in das Amtsgerichtsgefängnis Germersheim ein⸗ geliefert. Unbelehrbar Steinweiler. Der Mühlknecht Fritz Matter, der ſtark angeheitert war, brach in den Ruf„Heil Moskau“ aus, wodurch en das ganze Dorf aufbrachte und von der Gendarmerie feſt⸗ genommen werden mußte. Er wurde in das Amtsgerichtsgefängnis Landau eingeliefert. Motorrad gegen Auto— Zwei Verletzte viſchhorn(b. Kaiſerslautern). Am Mon⸗ tag mittag zwei Uhr ſtieß ein Auto, das einem Kinde ausweichen wollte und daher zu weit nach links fuhr, mit einem Motorrad zuſam⸗ men. Dabei wurden die beiden Motorradfahrer, die Brüder Friedrich und Arthur Reinheimer, beide Schneidermeiſter, erheblich verletzt. Nationalſozialiſt überfallen Kleinblittersdorf. Am Samsta abend wurde der Pg. Joſef Schutz von hier au dem Heimwege in der Wintringerſtraße feige überfallen. Drei Rohlinge überfielen Schutz von hinten und ſchlugen den ſich heftig Wehren⸗ den durch Schläge auf den Kopf nieder. Mit den Worten:„Den erſten haben wir jetzt, die andern folgen!“ ließen ſie von ihrem Opfer ab und verſchwanden unerkannt. Dieſer Fall zeigt wieder, von welcher Seite Terror geübt wird. Die Bevölkerung fragt ſich: Wer ſchützt uns vor der Wiederholung derarti⸗ ger Ueberfälle? Pfalz: Urzeitlicher Fund Germersheim. Bei Baggerarbeiten in Sondernheim wurde in einer Kiesgrube der verſteinerte Unterkiefer eines rieſigen Wieder⸗ käuers gefunden, an dem noch ein Zahn vor⸗ handen war. Man vermutet, daß es ſich um einen Mammutkiefer handelt. Zunahme der Eheſchließungen Kaiſerslautern. Im vergangenen Jahre wurden hier 681 Ehen geſchloſſen, gegen⸗ über dem Jahre 1932 eine Zunahme von 119 oder 21,1 Prozent. Die Zunahme fällt erſt in die zweite Jahreshälfte, nachdem das Reichs⸗ eſetz betreff Gewährung von Eheſtandsdar⸗ ehen in Kraft getreten war. Allein im De⸗ zember 1933 verzeichnete das Standesamt R. gegenüber 64 im gleichen Moncki Den Retter nicht vergeſſen Heiligenſtein. Die Paula Eggart hatte im Jahre 1916 bei einem Unfall nur dem vaſchen und entſchloſſenen Zugreifen von Rudolf Rillig, der ſie aus ihrer Zwangslage befreite, ihr Leben zu danken. Zum Dank dafür forderte er von ihr ſeinerzeit eine Flaſche Wein an ihrem Hochzeitstage. Dieſes Verſprechen hat ſie Samstag an ihrem Hochzeitstag unaufgefordert eingelöſt. „Hakenkreuzbanner“ Jahrgang 4. Nr. 54. Seite 4 Dalen für den 1. Jebruar 1934 18¹⁴ Rothiere. Uebertritt der Armee Bourbaki in die Schweiz. Der Dichter Hugo v. Hofmannsthal in Wein geboren(geſt. 1929). Der Maler Oswald Achenbach in Düſiel⸗ dorf geſtorben(geb. 1827). Aufruf an das deutſche Volk(Hitler ver⸗ kündet ſeinen Vierjahresplan)— Reichs⸗ tag aufgelöſt. Sonnenaufgang.43 Uhr, Sonnenuntergang 16.45 Uhr; Mondaufgung 18.57 Uhr, Mond⸗ untergang.18 Uhr. — Was alles geſchehen iſt Kellerbrand. brochen. Durch fahr beſeitigt. Einige Dienſtfubiläum. Am heutigen Tage feiert 1 Käte Gräff, geb. Ebner, ihr 20jähriges ienſtjubiläum im Hauſe Geſchw. Wolf, dem Spezialgeſchäft für feine Damenhüte in P 7, 1. feiert heute in geiſtiger und körperlicher Friſ 5— aus⸗ meiſter i.., S 3, 2, im Kreiſe ſeiner An⸗ 81 Jahre alt. Seinen 81. Geburtsta Gottfried Zehnder, Ratsdiener und gehörigen. Bei der älfeſten Mannheimerin In der Augartenſtraße gab es geſtern abend ein großes Gedränge, denn es hatte ſich herum⸗ geſprochen, daß der älteſten Mannheimerin, Magdalena Waiditſchka, die am heutigen Tage hundert Jahre alt wird, ein Ständchen gebracht werden ſollte. Mächtig ſchallte das von dem Ge⸗ ſangverein der Württemberger geſungene„Das iſt der Tag des Herrn“ durch die Nacht, wie dann auch noch weitere Chöre und ſchwäbiſche Volks⸗ lieder zum Vortrag gebracht wurden. Der Füh⸗ rer der Vereinigung der Württemberger über⸗ mittelte in einer herzlich gehaltenen Anſprache der Jubilarin die Glückwünſche der Vereinigung, des Reichsverbandes der Württemberger und der Jubilarin Heimatgemeinde Blaufelden. Nach Beendigung des Stöndchens wurde der Ge⸗ ſchenkkorb der Württemberger⸗Vereinigung und die beiden anderen Glückwunſchadreſſen der Ju⸗ bilarin in der Wohnung überreicht. Sieg Blüchers über Napoleon bei La Die Berufsfeuerwehr wurde durch Feuermelder nach der Gärtnerſtraße 32 alarmiert. Dort war aus bis jetzt noch nicht ermittelter Urſache ein Kellerbrand ausge⸗ Lumpen ſind angebrannt. eraustragen derſelben wurde die Ge⸗ Gute Ausſichten für den Volkskarneval Maskenzug, Rekruleneinholung und—— vielleicht Feuerwerk Das Zuſammenwirken der richsplatz abgebrannt werden kann. Für den Preis⸗Maskenzug am Faſtnachts⸗ Sonntag, deſſen 8 Kilometer langer Weg bereits feſtliegt, ſtehen verſchiedene Geldpreiſe zur Ver⸗ fügung, die es ermöglichen, den beſten Masten Geld⸗ und Warenpreiſe auszuhändigen. Der erſte Gruppenpreis beträgt 300 Mark, während für die Gruppen noch fünf weitere Preiſe in Höhe von 150, 100, 60, 40 und 20 Mark ausge⸗ ſetzt ſind. Dem beſten Paar winkt der Preis von 100 Mark; die übrigen drei Preiſe betragen 50, 30 ued 20 Mark. Als erſter Einzelpreis iſt die Summe von 60 Mark vorgeſehen, während die nächſten drei beſten Einzelmasken mit 40, 20 Das Urteil des Preisgerichtes, das auch eine andere Vertei⸗ und 10 Mark bedacht werden. lung vornehmen kann, iſt unanfechtbar. Die Anmeldungen zu dem Maskenzug ſind in erfreulich ſtarkem Maße eingegangen. Da aber Mannheimer Karnevalsvereine iſt doch von Erfolg begleitet geweſen und man darf jetzt mit Genugtuung feſtſtellen, daß ſehr wahrſcheinlich das geſamte urſprünglich feſtgelegte Programm zur Abwick⸗ lung gebracht werden kann. Die Brauereien, die Wirte, Metzger, Bäcker, Konditoren uſw. haben für den Volkskarneval beigeſteuert, ſo daß die finanzielle Grundlage vorhanden iſt und damit der Durchführung des Maskenzuges, wie ſchon berichtet, nichts mehr im Wege ſteht. Darüber hinaus wird, wie urſprünglich vorgeſehen, auch die Rekruteneinholung am Faſtnachts⸗Samstag ſtattfinden und zwar um 19.11 Uhr ab Haupt⸗ bahnhof als Fackelzug mit Muſik durch die Mannheimer Straßen nach den verſchiedenen Stammlokalen der Karnevalsvereine. Wenn die noch verſchiedentlich in Ausſicht geſtellten Gel⸗ der eingehen, iſt damit zu rechnen, daß auch am Roſenmontag das Feuerwerk auf dem Fried⸗ damit zu rechnen iſt, daß jetzt, nachdem die Höhe der zur Verteilung gelangenden Preiſe feſtſteht, noch mancher Entſchluß zur Beteiligung gefaßt wird, iſt die Anmeldefriſt verlängert worden. Nicht vergeſſen werden darf, daß außer den Geldpreiſen auch noch Warenpreiſe zur Vertei⸗ lung gelangen, die von der Mannheimer Ge⸗ ſchäftswelt geſtiftet worden ſind. So ſtehen zur Verfügung ein Pelzmantel, mehrere Anzüge, ein Kronleuchter, Sekt, Weine uſw. Erwünſcht wäre es, wenn noch einige Kinder mit ſchönen Masken angemeldet würden, doch nur ſolche Kinder, die nicht mehr von Erwachſenen betreut werden müſſen. Auf Grund der Beſtimmungen, daß das außerhalb des Maskecizuges nicht geſtattet iſt, glaubten einige Teilnehmer am Maskenzug, ihre Anmeldung zurückziehen zu müſſen. Hoffentlich gelingt es, dieſe Abtrünnigen wieder zu gewinnen, beſon⸗ ders jetzt, nachdem die Polizeiverwaltung die größte Nachſicht zugeſichert hat. Die Masken können nach Schluß des Maskenzuges gemütlich Es wird die Polizei auch nicht einſchreiten, wenn ſie hierbei einen Um⸗ weg machen oder in einer Wirtſchaft einkehren. Vorausſetzung iſt natürlich, daß es hierbei zu Maslentreiben Erwachſener nach Hauſe gehen. keinen Aufläufen kommt. Um zu zeigen, wie mit kleinen Mitteln etwas Großes geleiſtet werden kann und was an Faſt⸗ nacht in Mannheim geſchieht, wird auf Montag, 5. Februar, abends 20.30 Uhr, in den„Großen Bürgerverſammlung einbe⸗ rufen, bei der alle mit dem Mannheimer Volks⸗ karneval zuſammenhängenden Fragen durchge⸗ ſprochen werden. Die Mannheimer Einwohner⸗ ſchaft wird erſucht, in Maſſen an der Bürger⸗ Mayerhof“ eine verſammlung teilzunehmen. Die RNätſel um Hermsheim Die Forſchungen des Schloßmuſeums auf der Stelle des am Ende des Mitteltalters aus⸗ ter unſeres Tiefbauamtes und Hochbauamtes mit ihren die Lehrerſchaften der Hö⸗ Das große Rãtselraten/ Die erste lösung vom Franz eingetroffenl Das hast du wirklich fein gemacht Viel Schimeller, als iwir Selbot gedachit War deine Lòõsung da Fuür unseren siebten Februar/ NMur leider— leider— lieber Frans Der Karneval- das stimmt nicht gans, Voch gerne woll'n wir dir verraten— Dus liast Schon„beinahes recſi geraten! Was ist am 7. Sebruar? nachbarlichen Univerſität, die Direktoren der Römiſch⸗Germaniſchen Kommiſſion des deut⸗ ſchen archäologiſchen Inſtituts in Frankfurt, ſchen Zentralmuſcams in des Hiſtoriſchen Muſeums der Pfalz in Speyer, Herren vom Provinzial⸗ muſeum in Trier und dem Hiſtoriſchen Mu⸗ ſeum in Frankfurt draußen bei den Grabun⸗ gen. Aber in weiter Ferne regt ſich die na er Leiter der Ausgrabungen der Wikingerſtadt Haithabu, der Vorgängerin des heutigen Schleswig, war eigens vom Kieler Muſeum hier, um die gefuadene Topfware zu ſtudieren, die mit der im hohen Norden manche wichtigen Berührungen aufweiſt. In der ver⸗ gangenen Woche kam der Direktor des Bonner Provinzialmuſenms. Er iſt der bekannte Ver⸗ faſſer des Buches über Haus und Hof im Alter⸗ tum, ein Gelehrter von Rang, der die Häuſer des Altertums und der Neuzeit in allen be⸗ wohnten Teilen der Erde kennt, und war voller Zuſtimmung zu den neuen Erkenntniſſen, die hier dem Boden abgewonnen werden. Alle waren ſich darüber einig, daß dieſe nicht nur in die ſo lückenhafte Ueberlieferung über unſer frühes Mittelalter im unteren Neckarland über⸗ raſchendes Licht verbreiten, ſondern auch einen wichtigen Beitrag zur 5 5 aß dies möglich wurde, verdankt die Wiſſenſchaft dem Amail vom Tiefbauamt, der auf die enfunde beim Bau eines Hauſes auf⸗ merkſam machte, und den ſtädtiſchen Behörden, beſonders Herrn Stadtrat Hofmann und der des Römiſch⸗Germa.iſchen Mainz und Anteilnahme. und Wirtſchaftsgeſchichte darſtellen. Scher Arbeitsfürſorge, die die Unternehmungen in die Wege leiteten. * befind 325 Poſtal ollpflichtige P Freundſchaf mit zollpflichtiger laſſen. Die Sen! Zollzettel bel Sendung nac e vom Abſer gernſprechverke ar wird der F deutſchen Orten her die Funk ires(TI-Funkſte os Aires—2 eiminutengeſpr itere Minute e können täglich geſtellt werden Ne der deutſchen Kur Deutſche Reich ſellſchaft haben ltrundfunk⸗)ſe iebsplan feſtgeſ. IB gleich 19,73 der DJA glei 00 Uhr. 2. Na⸗ .51 Meter von DI gleich 49.83 3. Nach Südam Rordamerike eter von r von.00 bis eter von.00 K eter von 13.55 Plan tritt am 1. Ausſicht genomm JA nach Aſien bon 12.00 bis 15. der Der nach 7jährit treine mit üb abteilungen und bruar findet in hresta 5 m Außer de ereine wird auc iniſters und A und Polizei⸗Spo men. Das Jahr wichtiger Veranſ 35. Februar Po thal, im Mai ein Beſtdeutſchland, 3 410 in Dresd zweite Poſt⸗Ver is 25. Juni die haften im K on 4400 Schütze al etwa 8000 12. Auguſt „am 24. Au, gung am K oſt⸗Sportorgan Sonderzug ins Winterparadies. Für das kommende Wochenende hat die Reichsbahn fol⸗ 35 Feho gende Winterſportzüge eingeſetzt: Samstag, den 3. Febr.: Mannheim ab 14.50 Uhr, Offenburg an 17.37 Uhr.— Sonntag, den 4. Febr.: Mann⸗ heim ab.30 Uhr, Offenburg an.11 Uhr. Planetarium. Am Samstag, den 3. Fe⸗ bruar, um 20 Uhr, findet der 8. Planetariums⸗ abend für Erwerbsloſe ſtatt. Frl. Cläre Beier⸗ lein und Frl. Paula Schütze ſpielen kompoſi⸗ tionen von Beethoven und Schubert in Be⸗ arbeitung für Cello und Klavier. Im Anſchluß an die muſikaliſchen Darbietungen wird der erſte heren Schulen, wie 3 der Volksſchule mit ihren Leitern u. a. m. Die Ausgrabungen fin⸗ den auch ſteigende Beachtung in der Wiſſen⸗ ſchaft. Schon eine Reihe auswärtiger Ge⸗ lehrter haben es ſich angelegen ſein laſſen, durch einen Beſuch an Ort und Stelle ſich von den bisher für Süd⸗ und Weſtdeutſchland einzig⸗ gegangenen Dorfes Hermsheim, von denen in diefen Wochen ſchon mehrfach Kunde ward, bringen in ihrem—* immer neue Ergeb⸗ niſſe, die die früheren teils beſtätigen, teils er⸗ klärend weiterführen. Im Ganzen ſind ſchon über 25 Hausplätze mit ihren Keller⸗ und Vor⸗ ratsgruben gefunden worden. In der letzten Teil des großen Filmwerkes„Königin Luiſe“ vorgeführt. Der Vorverkauf der Karten erfolgt an der Kaſſe des Planetariums. Deutſche Schule für Volksbildung Zeit mehren ſi war der Herr denn auch die Beſuche. So berbürgermeiſter da, der Herr Landrat mit Herren des Bezirksamtes, die Lei⸗ artigen Feſtſtellungen zu überzeugen. So waren die Herren des Bezirksbauamtes in Heidelberg, ebenſo Profeſſoren und Studenten unſerer Albrecht Erich Günt he r ſpricht über: Die Judenfrage als politiſches Problem Die harten Lehrjahre, die der Führer in ſei⸗ ner Jugendzeit in dem liberaliſtiſchen Wien verbrachte, führten ihn ſchon damals mit der größten Gefahr, die im Blute dieſes Volles niſtete, zuſammen— mit dem Judentum. Adolf Hitler ſah den Juden. Er ſah tief, und ſeine lompromißloſe Natur mußte ſich an dieſem Gegner in Haß und Verachtung entzünden. Als die Berufung ihn über ein Jahrzehnt ſpäter zum Retter des von ihm ſo geliebten deutſchen Voltes erkor, ſand er auch hier die unheimliche, unterirdiſche Macht des Juden, die Saat dieſes teufliſchen Wühlers in voller Blüte ſtehen! Der Führer brauchte nicht zu ſchwanlen. Es war ſein herrliches Schickſal, daß er die Ge⸗ ſter, die alten Rechte wieder herzuſtellen, aber die Juden, ſchon im Ausland und dem Wien Metternichs zur Macht gelangt, behalten ihre erſchlichenen Rechte 1918— Auguſt Winnig reiſt von Wien nach Berlin, um für die Gewertſchaf⸗ ten einzutreten, Geheimrat Witting, Mitglied des Preußiſchen Herrenhauſes(der Jude Mit⸗ kowſky) bietet ihm unter ſanften Drohungen, im Hintergrund Bülow und Konſorten herein⸗ ſpielend, einen Staatsſekretärpoſten an. Winnig nahm ihn nicht an und erreichte auch nichts. Es war dem Juden beſonders daran gelegen, die Führerſchicht zu zerſetzen. So drang er in das Volk ein, ohne im Schickſalshaften dieſes Volkes gebunden zu ſein. Denn nicht das Ich allein ſollte entſcheiden einem Volke anzuge⸗ hören, nicht ſein Sein, ſeine Blutsgemeinſchaft, ſein Volk. Der Franzoſe, der jeder Raſſe weit⸗ gehend entgegenkam, bei dem nur der Wille zu entſcheiden brauchte, um ein Staatsbürger zu werden, bereitete dem Judentum einen leichten Weg. So war ihr langſames Vordringen un⸗ aufhaltfam. Sie ſchufen ſich ſogar ihre eigenen Geſetze innerhalb des Staates: Jude zu ſein, aber als Jude betrachtet zu werden, galt als Verurteilungsgrund. Aber dieſer Siegeslauf barg ſein Ende ſchon in ſich. Wären die Juden nicht ſchon immer geſchichtlich blind geweſen, ſo hätten ſie erkennen müſſen, daß ihr Eindrin⸗ gen in das Verfaſſungsleben eines Volbes eines anderen Bluts und Bodens nicht von langer Dauer ſein konnte. Der nationalſozialiſtiſche Staat hat nun dieſe große Staatslüge uner⸗ bittlich aufgezeigt. Die geiſtige Macht des Ju⸗ den iſt gebrochen, es bleibt ihm nichts anderes übrig als zu ſich ſelbſt zu finden, befreit von der Verſtellung, die ihm dieſe Lüge auferlegte. So wenig wie Sowjetrußland, zu dem wir in ausgedrückt, daß das Römiſche den Vorrang hat vor dem Germaniſchen. Ein zweites kommt Rückfahrt: Offenburg ab 18.17 Uhr, Mannheim an 21.10 Uhr. hinzu: die Prähiſtorie war im weſentlichen „Spatenwiſſenſchaft“; ohne die Notwendigkeit dieſer Methode und den hohen Wert dieſer Ar⸗ beit zu verkennen— ohne ſie wären wir über⸗ haupt nicht zum heutigen Stand der Vor⸗ fien gekommen— muß doch ge⸗ agt werden, daß mancher„im Graben“ ſtecken⸗ blieb, daß mancher nicht von den Knochen und Scherben, alſo den ſtofflichen Funden, zum Menſchen der Vorzeit, als dem Träger der Kul⸗ „Er hatte die Teile in ſeiner Hand, fehlte leider nur das geiſtige Band“. So ergab ſich keine Beziehung zwiſchen Vorzeit und Gegenwart. Erſt eigentlich mit G. Koſſinnas betont natio⸗ naler Vorgeſchichtsforſchung und mit H. Wirths urgeiſtesgeſchichtlichen Forſchungen wurde es anders, wobei die Ergebniſſe der Raſſen⸗ und Volkskunde weſentlich mithalfen. Nachdem ſich dieſe verſchiedenen Forſchungsgebiete verbunden, tur, 10 Geiſtesgeſchichte der Vorzeit vorſtieß. Neues Verwa ſchen Reichspoſt. an Stelle des P mer, den Verleger Verlagsdir nterviem mit e Von Eine Reih denſten Beri kunftsträume zu ihnen un wenn Sie p ſte nun und hatten ſie J dem Gedanl Tages führe ſoll7 Hören Es iſt eine a aci n nigegentrat, mit jener achde f f Wuhf des einzelnen Menſchen entſcheidet, mächtiger freundſchaftlichen Beziehungen' ſtehen, als kom⸗———— 55 ich a Renſch mit dem Die Judenfrage als politiſches als das Einzelweſen gebieten die Ahnen, die muniſtiſcher Staat eine Gefahr für uns bedeu⸗ Inhaltbar erwieſe——5 a 20 boren wird. De Problem— Alorecht, Erich Günther aus Veraangeaheit der Jahrtauſende. Deswegen tet, weil wir den Marrismus uberwunden daß die Urhei 93* un ann ngen. Doch ei Hamburg, ſprach in ausgezeichneten Formulie⸗ rannte der Jude gegen alle traditionellen haben, ſo wenig wird es für unſer erſtarktes,— 34—4 N 565 nicht im 13 unzweifelh rungen, voll Lebendigteit und prattiſcher Er⸗ Mächte an. Sein Ziel war hier die Auſlöſung auf ſich ſelbſt beſonnenes, endlich geneſendes ſuchen 14—— ordweſten von ben 5 rch die Entwi fahrunsz. der ſchickſalshaften Gebundenheit zu Gunſten ei, nachdem man auch eingeſehen, da ſeborene un! Die gegenwärtige Stellung zum Judentum läßt ſich leicht mit der Situation im Mittelalter vergleichen. Das ſoziale, wirtſchaftliche und politiſche Leben des Menſchen war im Mittel⸗ alter religiös beſtimmt. Die Schwurgemeinſchaft verpflichtete den Einzelnen, in unlösbarer Ge⸗ meinſchaft mit dem Ganzen verbunden, zu Treue neid Gefolgſchaft, Inmitten dieſer blut⸗ müßigen Verbundenheit lebte nun ein Men⸗ ſchentum, das des Eides auf dieſe ſtaatliche Verfaſſung zu leiſten nicht fähig war, das in den Voltsktörper nicht einzuftgen war. Wie ſich dieſe artfremde Raſſe, zu illegalen Lebensfor⸗ men gezwungen, doch verſtand einzuniſten, eigte der Redner an dem Beiſpiel der Stadt Luben. Dieſe Stadt beſaß bis zum 30jährigen Krieg keine Juden. Danach gelingt es einem Juden, Fuß zu ſaſſen. Das Volk iſt es nun, das die fremde Macht wieder in ſeine Schranken zurückweiſt. An der Wende des 19. Jahrhun⸗ derts, als die franzöſiſche Revolution an die Tore Deutſchlands pocht, gelingt es den Juden aufs neue, erfolgreich einzudringen. Der wirt⸗ ſchaftlichen Gleichberechtigung fehlt nur noch die politiſche und die ſiegreichen Franzoſen in Lübeck geben ſte. 1815 verſucht der Bürgermei⸗ heraufbeſ des wahlfreien Individiums. Der Wille Volk, eine bedrohliche Judenfrage mehr geben. A. H. Vorgeſchichte und õegenwart Es iſt kein Zufall, daß gerade in der 0 wart das Verſtändnis für die deutſche Vor⸗ geſchichte immer weitere Kreiſe erfaßt. Wer glaubt, daß es ſich um eine Mode handelt, ſo wie man ſich eine Zeitlang für altägyptiſche, dann für primitive Kultur intereſſierte, iſt in einem bedeutenden Irrtum. Die Anteilnahme an deutſcher Vorgeſchichte iſt auch keine„roman⸗ tiſche“ Angelegenheit, als ob man die„gute alte Zeit“ vor 2000 und mehr Jahren wieder ören wollte: wir wollen nicht wie⸗ der alte Germanen werden, auch keinen Wo⸗ danskult erneuern, wir wollen höchſtens wie die alten Germanen werdent: frei, ſtolz, unſeres Ahnenerbes bewußt, volk⸗ und heimatverbun⸗ den, wollen alles Fremde, das deutſche Art im Laufe der Jahrhunderte eꝛ entarten drohte, von uns abwerfen, wollen wieder zu den Quellen unſerer Kraft, zur Erkenntnis des deutſchem Menſchen Arteigenen vordringen. Nun iſt die Vorgeſchichtskunde nicht ganz neu. Als mit der Romantik die Geſchichtskunde ſich zur Wiſſenſchaft entwickelte, entſtand bald auch die über die Zeit ſchriftlicher Quellen hinaus⸗ gehende Vorgeſchichtswiſſenſchaft, aber ſchon ihr früherer Name,„Prähiſtorie“, weiſt auf ihren, ich möchte ſagen, akademiſchen Charakter hin, als wäre ſie eine Sache, die den Laien, den „Mann aus dem Volke“, nichts anginge. Und bis zu einem gewiſſen Grade war es auch ſo; denn zweierlei unterſcheidet die ſhichts Prä⸗ hiſtorie von der heutigen Vorgeſchichtskunde: ihr Intereſſe war vorwiegend den alten Kul⸗ turen, wozu die ägyptiſche, aſſyriſche, my⸗ keniſche, aber nicht die germaniſche, gerechnet wurde, zugewandt; für Ausgrabungen in Grie⸗ chenland und im Orient hatten auch die frü⸗ heren deutſchen Regierungen bedeutend mehr Geld als für die Heimatforſchung übrig. Wenn eines der bedeutendſten Muſeen in Deutſch⸗ land, das in Mainz, 40 ff ch⸗Germaniſches ſo Zentralmuſeum“ heißt, ſo iſt ſchon im Namen die alten Germanen, längſt ehe die Römer un das Chriſtentum zu ihnen gekommen, ſchon eine beſonders geiſtig⸗ſittlich und religiös hoch⸗ ſtehende Kultur hatten, war die Möglichkeit ge⸗ ſchaffen, die Vorgeſchichte für die Gegenwart fruchtbar zu machen. Denn nicht nur ein Wiſſen von unſeren Vorfahren, deren leib⸗ liche und geiſtige Nachkommen wir ſind, iſt von⸗ nöten, zu einem Erleben ihres Erbes, zu einem Uns⸗ſelbſt⸗Wiederfinden ſoll uns die Vorzeitkunde verhelfen. Indeinen Ahnen erkenne dich ſelbſt! In dieſem Sinne weiſt auch unſer Führer auf die Bedeu⸗ tung der Vorgeſchichte für das heutige Ge⸗ ſchlecht hin. Es ſind aber nicht nur die„ge⸗ ſicherten Ergebniſſe der Wiſſenſchaft“, auch der nach Erkenntnis ringende und ſuchende Geiſt der völkiſchen Selbſtbeſinnung iſt es, der uns die erneuerte deutſche Weltanſchauung ſchaf⸗ fen ſoll. Denn die nationalſozialiſtiſche Revo⸗ lution iſt ja nicht nur eine politiſche und wirt⸗ ſchaftliche Angelegenheit, ſondern— das ſaat uns das Hakenkreuz— zuerſt und zuletzt ein Kampf um unſer völkiſches Sein, ein Kultur⸗ kampf von weltgeſchichtlicher Bedeutung. Dr. Otto Uebel. ndieeigen Wert. Sie ſin der jahrelang vi tzt wollen wir en der vor 1 en der jungen Es iſt kein K die auf dem Al lager ſind, zu fr türlich Arbeit, und kräftiges( rate getroffenl emachit gedacht raten 7 Frans nioht ganꝛ, erraten— geraten? lar? rektoren der i des deut⸗ Frankfurt, muſcums in uſeums der Provinzial⸗ riſchen Mu⸗ en Grabun⸗ regt ſich die 1sgrabungen Vorgängerin vom Kieler Topfware zu rden manche In der ver⸗ des Bonner kannte Ver⸗ of im Alter⸗ die Häuſer in allen be⸗ „ und war rkenntniſſen, ſerden. Alle nicht nur in über unſer arland über⸗ auch einen hen Kultur⸗ Daß dies nſchaft dem „der auf die hauſes auf⸗ Behörden, in und der mungen in „Für das chsbahn fol⸗ amstag, den „ Offenburg ebr.: Mann⸗ t.11 Uhr. Mannheim ———— Vorrang hat ites kommt weſentlichen twendigkeit t dieſer Ar⸗ n wir über⸗ der Vor⸗ nuß doch ge⸗ hen“ ſtecken⸗ nochen und inden, zum ger der Kul⸗ it vorſtieß. fehlte leider b ſich keine Gegenwart. etont natio⸗ t H. Wirths wurde es Raſſen⸗ und dachdem ſich verbunden, „Ex oriente cht) ſich als kannt hatte, ſen nicht im Europa zu eſehen, da Römer un „ ſchon eine giös hoch⸗ glichkeit ge⸗ Gegenwart t nur ein deren leib⸗ nd, iſt von⸗ Erbes, zu l uns die n Ahnen ſem Sinne die Bedeu⸗ ſeutige Ge⸗ ur die„ge⸗ “,qauch der ende Geiſt 3q der uns uung ſchaf⸗ iſche Revo⸗ und wirt⸗ — das ſaat zuletzt ein in Kultur⸗ ing. to Uebel. faßt na gang 4. Nr. 54. Seite 5 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 1. Februar 1934 Poſtaliſche Nachrichten ollpflichtige Poſtſendungen. Nach den Tonga⸗ Freundſchafts⸗Inſeln ſind fortan Briefe zollpflichtigem Inhalt und Päckchen zuge⸗ en. Die Sendungen müſſen mit dem grü⸗ Zollzettel beklebt ſein, auf dem der Inhalt Sendung nach Art, Gewicht und Wert der re vom Abſender anzugeben iſt. Fernſprechverkehr mit Aſuncion. Am 1. Fe⸗ ar wird der Fernſprechverkehr zwiſchen allen bdeutſchen Orten und Aſuncion in Paraguay über die Funkverbindung Verlin—Buenos lires(TI-Funkſtelle) und die Drahtverbindung huenos Aires—Aſuncion eröffnet werden. Ein Dreiminutengeſpräch koſtet 133.50 RM., jede weitere Minute ein Drittel mehr. Verbindun⸗ können täglich zwiſchen 13.00 und 20.00 Uhr ergeſtellt werden. Neue Sendezeiten deutſchen Kurzwellen⸗(Weltrundfunk⸗) ſender eutſche Reichspoſt und Reichs⸗Rundfunk⸗ ellſchaft haben für die Kurzwellen⸗ eltrundfunk⸗)ſender folgenden neuen Be⸗ ſebsplan feſtgeſetzt: 1. Nach Aſien Sender pI gleich 19,73 Meter von.35 bis.00 Uhr; GSender DIA Rach 31,38 Meter von 13.55 bis 1700 Uhr.“ 2. Nach Afrika Sender D) gleich 551 Meter von 18.50 bis 22.30 Uhr; Sender 5jC gleich 49.83 Meter von 18.50 bis 22.30 Uhr. Meter von 13.55 bis 17.00 Uhr. neue Plan tritt am 1. Februar in Kraft. Es iſt in Ausſicht genommen, die Sendezeit des Senders DIA 3 Aſien vom 1. März ab auf die Zeit on 12.00 bis 15.30 Uhr zu verlegen. Tagung der Poſt⸗Sportler. Die Arbeits⸗ gemeinſchaft Deutſcher Poſt⸗Sportvereine um⸗ ſ 7jährigem Beſtehen 167 Poſt⸗Sport⸗ eine mit über 1000 ſelbſtändigen Sport⸗ teilungen und 76 500 Mitgliedern. Am 4. Fe⸗ hruar findet in Dresden eine ordentliche Ahrestagung mit Führerwahl ſtatt; der Ta⸗ ungsſaa befindet ſich im„Italieniſchen Dörf⸗ chen“. Außer den Delegierten der Poſt⸗Sport⸗ vereine wird auch ein Vertreter des Reichspoſt⸗ miniſters und Abordnungen der Reichsbahn⸗ und Polizei⸗Sportler an der Tagung teilneh⸗ men. Das Jahresprogramm ſieht eine Reihe wichtiger Veranſtaltungen vor, und zwar: am 55. Februar Poſt⸗Ski⸗Rennen in Oberwieſen⸗ hal, im Mai einen Uebungsleitex⸗Lehrgang in Weſtdeutſchland, zu Pfingſten ein Poſt⸗Sport⸗ in Dresden, im Sommer⸗Halbjahr das zweite Poſt⸗Vergleichs⸗Schwimmen, vom 22. 25. Juni die dritten Deutſchen Poſtmeiſter⸗ bis ſchaften im KäͤS⸗Schießen, die im Vorjahre on 4400 Schützen beſtritten wurden und dies⸗ mal etwa 8000 Teilnehmer vereinen werden, am 12. Auguſt ein Poſt⸗Sporttreffen in Cott⸗ bus, am 24. Auguſt vorausſichtlich eine Betei⸗ ligung am KäS⸗Schießen der europäiſchen oſt⸗Sportorganiſationen in Budapeſt und am edan⸗Tage eine Tagung mit den oſtpreußi⸗ chen Poſt⸗Sportlern in Königsberg(Pr.). der großzügigen Werbeaktion des eichspoſtminiſteriums für die Leibesübungen konnte das Verbands⸗Organ„Poſt⸗Sport“ ſeine Auflageziffer auf 88 000 Stück erhöhen. —+ eng A15 1475 n Reichspoſt. Der Herr Reichspräſident hat an Stelle des Präſidenten der Reichspreſſekam⸗ mer, Verlagsdirektor Amann in München, den Verleger Adolf Müller in München um Mitglied des Verwaltungsrats der Deut⸗ ſchen Reichspoſt ernannt. emne Gewiſſensfrage: Was würden Sie tun, guterview mit einem halben Duthend Menſchen. Von R. H. Boenicke. Eine Reihe junger Menſchen in den verſchie⸗ denſten Berufen erzählen hier von ihren Zu⸗ kunftsträumen. Unſer Mitarbeiter trat plötzlich zu ihnen und ſtellte die Frage:„Was täten Sie, wenn Sie plötzlich Chef würden?“ Da ſtanden ſte nun und ſagten.„Jaaa“ oder„Tia“— aber hatten ſie Ideen? Hat unſere Jugend ſich mit dem Gedanken vertraut gemacht, daß ſie eines Tages führende Stellungen im Leben beſetzen ſoll? Hören wir zu. D. Red. Es iſt eine alte Weisheit, daß nicht jeder enſch mit dem Marſchallſtab im Torniſter ge⸗ ren wird. Das kann man auch gar nicht ver⸗ ngen. Doch eins haben faſt alle jungen Men⸗ ſchen unzweifelhaft gemeinſam, und das iſt der rch die Entwicklung des vergangenen Jahres neugeborene und inzwiſchen gefeſtigte Glaube andieeigene Kraft und deneigenen „ Sie ſind alle Optimiſten— ein Zug, r jahrelang völlig fehlte. Jetzt iſt er da, und jetzt wollen wir wiſſen, wie ſich ſo das tägliche Leben der vor uns liegenden Zeit in den Köp⸗ der jungen Generation ausnimmt. Es iſt kein Kunſtſtück, die jungen Menſchen, e auf dem Abmarſch in das Arbeitsdienſt⸗ lager ſind, zu fragen, was ſie ſich wünſchen. Na⸗ fürlich Arbeit, fröhliches Zupacken, geſundes und kräftiges Eſſen, frohe Spiele nach Feier⸗ Intereſſantes vom Winterhilfswerk Neue Aufgaben Der 30. Januar brachte ein Feſt— nur den Armen. Sie allein hatten Anlaß zu einer Freude, die nicht allein am hiſtoriſchen Wert dieſes Tages ſich entzündete. Eine groß an⸗ gelegte Hilfsaktion, die einen Koſtenaufwand von RM. 225000 verurſachte, überraſchte die Bedürftigen des Kreiſes Mannheim, die nach der großzügigen Beſcherung an Weihnachten auf eine derartige Beihilfe nicht mehr gerech⸗ net hatten. Der 31. Januar bereits ſtellte aber das Winterhilfswerk vor neue Aufgaben, denn ſofort beginnt die Arbeit mit dem Verpacken und Verteilen von 420 000 Pfund Lebensmitteln, die ab 19. Februar ausgegeben werden. 35 500 Pakete müſſen jeweils—. werden, eine ungeheure Arbeit. Reis, der in Säcken vom Reich geliefert wurde, konnte infolge ſpä⸗ ter Anlieferung diesmal nicht verteilt werden, da er aus den Säcken erſt in Pakete gepackt werden muß.— Der Aufgabenkreis der Winterhilfe wächſt immer mehr: Da iſt einmal der weibliche Volksdienſt, der ſeit etwa 10 Tagen ein⸗ gerichtet iſt und vom Fürſorgeamt Betreute zu produktiver Arbeit In drei Schu⸗ len, der K⸗5⸗,-⸗2⸗ und in der Sozialen Frauenſchule, ſind Nähſtuben eingerichtet, in denen für das Winterhilfswerk gearbeitet wird. Beſonders die Saarkinder erhalten von hier aus Kleider und Wäſche. Der Arbeitstag dieſer Frauen beträgt vier Stunden, die Jo iſt frei⸗ geſtellt, Vor⸗ oder o daß die Hausfrauen auch ihrem Haushalt gerecht wer⸗ den können. Der Bund deutſcher Mädels bekam Schu⸗ lungskurſe eingerichtet, hauptſächlich hauswirt⸗ ſchaftlicher Art. In der Menſa der früheren Handelshochſchule wird von den Mädels ge⸗ kocht, ſie verſorgen ſich ſelbſt, und außerdem —+— Die NS⸗Volkswohl⸗ ahrt hilft auch hier mit, indem ſie finanziell beiſteuert.— Mannheim hat für die Aufgaben des Win⸗ terhilfswerkes zwar vieles aufgebracht. Ein Vergleich—51 dies belegen. Am 7. Januar gingen durch die Sammlungen des Eintopf⸗ erichts, des Blumenverkaufs und der Haus⸗ fhene ein: In RM. 16 049, in reiburg RM. 20 288, in Karlsruhe RM. 25 460, in Mannheim RM. 37317. Dies Ergebnis mag zwar befriedigen, aber es darf kein Grund ſein zum Erlahmen der Opferfreude. Die ungeheuren Leiſtungen, die ſich das Winterhilfswerk zur Aufgabe geſtellt hat, können nur mit den Mannheimer Volks⸗ genoſſen gelöſt werden. Darum, wer noch nichts oder nur wenig gegeben hat, hat immer noch genügend Zeit, ſeiner A. nachzukommen. Die Vereine mögen hier ein Beiſpiel geben, ſie haben gerade in der Faſtnachtszeit vielfach Gelegenheit, ihren Gemeinſchaftsſinn zu bewei⸗ ſen, ein kleiner Aufſchlag auf die Eintrittskar⸗ ten iſt wohl für den Einzelnen keine ſpürbare Belaſtung. Daß ſolche Beitrüge im allgemeinen gern ge⸗ geben werden, bewies eine kürzlich veranſtaltete Büchſenſammlung in Faſtnachtsveranſtaltun⸗ gen. Vier PO⸗Leute ſammelten an einem Abend 99 Reichsmark. Auf die Pfundſammlungen ſeien be⸗ ſonders die Hausfrauen hingewieſen. Die Werbeſcheine werden von den Ortsgruppen aus⸗ gegeben und wieder eingezogen. Am Ende dieſes Winters ſoll jeder Mann⸗ heimer und jede Mannheimerin das Bewußt⸗ ſein in ſich tragen, das mögliche Teil zur Lin⸗ derung der Not beigetragen zu haben. So hel⸗ fen wir dem Führer bei ſeinem Wert. Aus dem Vereinsleben Generalverſammlung des Männer⸗ geſangvereins„Concordia“ Mannheim Die Leitung des Vereins berief die Mitglieder zu einer Hauptverſammlung im„Concordia“⸗ Sängerheim ein. Nach der Eröffnung durch den Vereinsführer Pg. Alb. Boſſert und ehren⸗ dem Gedenken der Verſtorbenen verlas der Schriftwart G. Bronner die Protokolle der im verfloſſenen Halbjahr ſtattgefundenen und für dasVereinsleben ſo entſcheidendenVerſamm⸗ lungen. Kaſſier Gg. Kühn gab den Kaſſen⸗ bericht über Vereinshaus und Wohlfahrtslaſſe und erläuterte in einem Rechenſchaftsbericht Soll und Haben jeder einzelnen Kaſſe, um an⸗ ſchließend praktiſche Winke für die weitere Er⸗ ſtarkung der Kaſſen zu geben. Den Kaſſenbericht der Reiſekaſſe gab E. Stapf. Die Kaſſenprüfer zollten der Kaſſenführung beſonderes Lob und führten die Entlaſtung der Kaſſiere durch. In dem Geſchäftsbericht hob Pg. Boſſert hervor, daß alle wichtigen Begebenheiten im verfloſſe⸗ nen Vereinsjahr in der Vereinsſchrift, die Ende Dezember den Mitgliedern zugegangen iſt, ent⸗ halten ſei, daß darüber hinaus aber für das kommende Jahr wichtige Veranſtaltungen vor⸗ geſehen ſeien, z. B. Werbe⸗ bzw. Wertungs⸗ ſingen, Beteiligung bei einem Bruderverein Eſchersheim und in Konſtanz zu deren Vereins⸗ jubiläen, ſowie verſchiedene Anläſſe, die die Zu⸗ ſammenfaſſung aller Sänger erfordere. Lebhafte Zuſtimmung aller Mitglieder fand die Erklärung des Vereinsführers, daß ab 1. Januar 1934 der Beitrag für in Verdienſt woenn Sie chet wären? abend, Kameradſchaft mit Gleichgeſinnten! Feſſelnder iſt es ſchon, die Jungen in den ein⸗ zelnen Betrieben aufzuſuchen und nach ihrem Wünſchen und Wollen zu fragen. Wie oft hört man nicht in einem geſchäftlichen Unternehmen die bekannte Redensart der Neunmalklugen: „Ja, wenn ich Chef wäre, dann würde alles anders ausſehen!“ Jawohl, abwarten und Tee trinken! Wie viele— oder richtiger: wie we⸗ nige— der jugendlichen Himmelsſtürmor, die mit großartiger Gebärde verſprechen,„alles an⸗ ders zu machen“, haben denn in Wirklichkeit überhaupt eine Idee, wenn ſie plötzlich in die Lage kämen, verantwortliche eigene oder Per⸗ ſonalpolitik machen zu ſollen? Da lichten ſich die Häufchen aber ſehr!— Zuerſt trat ich in ein Modehaus. Der weibliche Verkaufschef empfing mich freundlich. „Was ich täte? Perſonal das freie die Antwort. „Erlauben Sie“, wandte ich ein,„das geht doch nicht Geſchäfte müſſen Samstags bis zum Abend 5 halten.“ „Ja, eben, weil es nicht D0 wird es im⸗ mer meine große Sehnſucht bleiben!“ lächelte die Dame und rauſchte davon, um eine Kundin zu bedienen. Auf der Straße hielt ich den Radfahr⸗ cch würde für das ganze ochenende einführen!“ war ſtehende Mitglieder pro Monat auf 80 Pfg. feſt⸗ geſetzt wurde, während die erwerbsloſen Mit⸗ glieder nur 20 Pfg. zu zahlen hätten. Nach Verleſen der vom Kreischormeiſter, Herrn Gel⸗ lert, herausgegebenen Richtlinien und einem Mahnwort des Führerſtellvertreters, Herrn Quell, ſowie des Ehrenvorſitzenden, Herrn Biſchoff, an die Verſammlung ſchloß Pg. Boſſert die Verſammlung. haupkverſammlung des Geſang⸗ vereins„Lyra“ Mannheim Der Geſangverein„Lyra“, gegründet im Jahre 1893, hielt ſeine Jahreshauptverſamm⸗ Mach im Vereinslokal„Zum weißen Haus“, Neckarauerſtraße 189 ab. Der zweite Führer Meißner eröffnete dieſelbe und erſtattete Bericht über die verfloſſenen Monate ſeit der Führerwahl und betonte hierbei, daß innerhalb des Vereins gute Fortſchritte zu verzeichnen ſind. Nach dem Verleſen des Protokolls durch den Schriftwart Arthur Benz, gab der Kaſ⸗ ſenwart Heinrich Lerch den Rechenſchafts⸗ bericht, aus dem entnommen wurde, daß die Kaſſenverhältniſſe in Ordnung ſind. Durch Arbeitsüberhäufung des ſeitherigen erſten Füh⸗ rers Scheiner, war der zweite Führer ge⸗ zwungen, einen neuen Vereinsführer wählen zu laſſen. Die Verſammlung beſtimmte ein⸗ mütig Meißner als erſten Führer. Derſelbe ernannte nun folgende Sangeskameraden zu ſeinen engeren Mitarbeitern: zweiter Führer Chriſtian Lerch, Neckarauerſtraße 183; Kaſſen⸗ wart Heinrich Lerch, Neckarauerſtraße 189; boten des Lebensmittelgeſchäfts an, der mir immer die Waren ins Haus bringt. Es war ein junger Burſche von ſiebzehn, achtzehn Jahren. „Ich würde mich ſelbſtändig machen“, ſagte er. In was?“ „S „In Jamaica⸗Rum und Arrak!“ war die Antwort. Die Antwort Jamaica⸗Rum legte den begreiflichen Verdacht nahe, daß der junge Mann auf dieſe friedfertige Art einen heim⸗ lichen Drang nach den fernen Ländern des un⸗ heimlichen Abenteuers abreagieren wollte, ſchmerzlos und gewinnbringend— ſofern das Geſchäft einſchlägt. Der Nachtportier eines Hotels er⸗ klärte folgendes:„Zuerſt einmal würde ich, wenn ich als zahlender Gaſt in ein Hotel ginge, nicht mitten in der Nacht den Portier heraus⸗ klingeln, bloß weil ich zu bequem bin, mir die Hausſchuhe ſelber ans Bett zu holen. Dann würde ich vor allem anſtändige Trinkgelder geben, und— wenn ich Einfluß hätte— die Polizeiſtunde verlängern. Selbſtverſtändlich würde ich mir auch einen Vierſitzer anſchaffen.“ Nicht ganz ſo anſpruchsvoll war„Wurſt⸗ Maxe“,— allſeitig beliebte Mann, der abends mit ſeiner Karre am Bahnhof ſteht und eiße Wiener an die Paſſanten verkauft.„Ich in mit einem einfachen Motorrad zufrieden“, ſagte er,„dann würde ich Sonntags ins Freie fahren, tagsüber baden. mich in der Sonne aalen, und am Abend an meiner eigenen Karre Wurſt verkaufen.“ „Ich hingegen würde mir zuerſt eine SA⸗ umform anen und meinem erwerbsloſen ler(RSBo); 1. Kaſſenwart: Herm. H Schriftwart Arthur Benz, Spevererſtraße 15. In Punkt Verſchiedenes wurden interne An⸗ gelegenheiten des Vereins beſprochen und ge⸗ regelt. Großer 4 fand ein Antrag des Sangeskameraden Rack, der einen Kappen⸗ abend vorſchlug, unter dem Motto:„derfſt kumme, wie de willſt“. Derſelbe wurde ein⸗ ſtimmig angenommen. Mit einem dreifachen Sieg⸗Heil auf den Volkskanzler Adolf Hitler und dem Deutſchlandliede, ſchloß der Führer Meißner die gut und harmoniſch verlaufene Hauptverſammlung. Generalverſammlung der Sängerrunde Mannheim E. V. Zahlreich hatten die wirkenden und nichtwir⸗ kenden Mitglieder des Vereins der Einladun zur Generalverſammlung am 25. Januar 193 im Vereinslokal„Großer Mayerhof⸗ Folge ge⸗ leiſtet. Vor Beginn der Verſammlung hörten die Teilnehmer dem Vortrag von Chorleiter Dr. Riehl über das Thema:„Die Entſtehun des Deutſchen Sängerbundes“, verbunden mi Schallplattenübertragung, aufmertſam zu. Kurz nach halb 11 Uhr konnte der Vereinsführer Wilhelm Specht die eigentliche Generalver⸗ ſammlung beginnen und die Tagesordnung, die ſatzungsgemäß feſtgelegt war, bekanntgeben. Im abgelaufenen Geſchäftsjahr harte der Verein verſchiedene Veranſtaltungen, deren Beſuch als gut bezeichnet werden kann. Der Miütglieder⸗ ſtand iſt ungefähr derſelbe als in vorigen Jahre geblieben. Nach Verleſung des Proto⸗ kolls der letztjährigen Generalverſammlung durch den erſten Schriftwart Joſef Zeller, iſt aus dem Kaſſenbericht des erſten Kaſſen⸗ warts Herm. Hemberger zu entnehmen, daß der Kaſſenbeſtand, den heutigen wirtſchaftlichen Verhältniſſen entſprechend, als ein guter zu bezeichnen iſt. Daß die Kaſſe in guten Händen iſt, beſtätigt Rechnungsprüfer Wilh. Fiſcher. Bei der Wahl des Vereinsführers wurde Herr Pg. Wilhelm Specht einſtimmig für dieſen Poſten gewählt. Zu ſeinen weiteren Amtswal⸗ tern beſtimmte der Vereinsführer folgende Hech 6 Stellvertretender Vereinsführer; Jakob eck(NSDAp); 1. Schriftwart: Joſef Zel⸗ Hem⸗ berger(NS⸗Hago); Notenwart: Rob. Win⸗ ter; Vertreter der unterſtützenden(nichtwir⸗ kenden) Mitglieder: Leonh. Reichert. Der Verwaltungsrat des Vereins ſetzt ſich zuſam⸗ men aus den Herren: 2. Schriftwart: Otto Münch; 2. Kaſſenwart: Otto Hummel; Rechnungsprüfer: Eugen Sickinger ſr., Wilhelm Fiſcher; Vorſitzender der Vergnü⸗ gungskommiſſion: Auguſt Groß; Mitglieder der Vergnügungskommiſſion: Otto Olbert jr., Hans Mißlbeck; Fahnenträger: Joſef Zel⸗ ler, Begleiter: Julius Wittwer jr., Karl Kuch. Nach Bildung der Vorſtandſchaft wur⸗ den die neuen Satzungen nach dem Entwurf für die badiſchen Geſangvereine der General⸗ verſammlung vorgeleſen und einſtimmig gut⸗ geheißen. Ebenſo werden die vorſchriftsmäßi⸗ gen Sängerausweiſe(Sängerpäſſe) angeſchafft. Zum Schluß ermahnte Herr Specht die Sän⸗ — 4 ger, es ſich auch im neuen Deutſchland Pflicht zu machen, alle Singſtunden zu beſuchen und auch in der Zukunft das ſchöne Deutſche Lied zu hegen nd zu pflegen, denn nur dadurch können die Geſangvereine im Sinne unſeres Volkskanzlers Adolf Hitler unv unſeres Reichs⸗ präſidenten von Hindenburg am Wiederaufbau Fa geliebten Deutſchen Vaterlandes mit⸗ elfen. Vortrag. Am Donnerstag, den 1. Febr. 1934, findet anläßlich der Monatsverſammlung hr 249er ein Vortrag von Studienrat Schenkel: „Unſer Führer Adolf Hitler als Kriegskame⸗ rad“ ſtatt. Zu dieſer Veranſtaltung ſind die Mitglieder des Vereins ehem. 249er, ſowie Freunde und Gönner höflich eingeladen. Freund Albert auch eine ſpendieren“, erklärte ein junger Kaufmann, der jahrelang arbeitslos geweſen war und nun in Ge⸗ treidefuttermittelgeſchäft Stellung als Buch⸗ halter gefunden hatte.„Und dann würde ich Artikel in die Zeitung ſetzen und die Menſchen darüber aufklären, daß wir ausländiſche Futter⸗ mittel nicht brauchen, weil die deutſchen nicht nur ebenſogut, ſondern ſogar beſſer ſind.“ Bravo, gut geſprochen!„Uebrigens würde ich mir noch einen ſchnittigen Zweiſitzer zulegen“, fuhr der junge Mann fort,„und alle meine Reiſen im Auto machen. Das Auto iſt doch Deutſchlands Zukunft.“ „Glauben Sie?“ „Abſolut!“ war die überzeugende Antwort, „wenn das Autoſtraßen⸗Programm der Reichs⸗ regierung erſt praktiſch durchgeführt iſt, wird das Fahren eine wahre Freude ſein, darauf können Sie ſich verlaſſen!“ Nun, ſo unrecht hat der Mann ja nicht.„Eins will ich Ihnen noch ſagen“, meinte er dann zum Abſchied, meine früheren Arbeitskollegen würde ich ſelbſtredend genau ſo achten, wie heute. Einer für alle— alle für einen!“ Donnerwetter ja, dieſer Mann hatte einem aus der Seele geſprochen! Aber am niedlich⸗ ſten war doch die kleine Verkäuferin im Handſchuhladen, die mich mit ihren großen blauen Augen anblickte und meinte: „Chef werden? Aber das will ich ja gar nicht! Ich will nur meinen Fritz heiraten, und wenn ich meine Stellung aufgebe, laſſen wir uns 1000 Mark Eheſtandshilfe geben, und dann kann Chef werden, wer Luſt hat...“ 2 0. g E 4 ◻+ Jahrgang 4. Nr. 54. Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Donnerstag, 1. Februar Pfundſammlung Wie in den vergangenen Monaten, wird auch Anfang Februar wieder eine Lebensmittel⸗ Pfundſammlung bei den Mannheimer Haus⸗ frauen durchgeführt. In der Durchführung werden diesmal neue Wege beſchritten. Anläßlich der Kaſſierung der Eintopfgerichtserſparniſſe am Sonntag, dem 4. Februar, werden die Hausfrauen gebeten, einen Spendeſchein für Lebensmittelpfunde zu unterſchreiben. Diejenigen Hausfrauen, welche ſich ſo zu einer Lebensmittelſpende bereit er⸗ klärt haben, wollen die Lebensmittel in der Woche vom 5. bis 10. Februar beſorgen und zur Abholung bereit halten. Am 14. Februar beginnt die Abholung der geſpendeten Lebensmittel in den Haushaltun⸗ gen durch die NS⸗Frauenſchaft und dem BDM. ie Abholerinnen ſind verpflichtet, den von der NS⸗Frauenſchaft ausgeſtellten Ausweis vor⸗ zuzeigen. Die Hausfrauen werden dringend gebeten, die Lebensmittel nur den mit Ausweis verſehenen Abholerinnen auszuhändigen. Hausfrauen Mannheims! Die Pfundſammlung iſt Sache der Hausfrau, wie das Geldſpenden Sache des Familienvaters iſt. Jedes Pfund Lebensmittel das Ihr opfert, bringt einer armen Familie Freude. Darum die herzliche Bitte: Opfert Lebensmittel, ſoviel in Euren Kräften ſteht. von Euch helfe! Keine ſchließe ſich aus. a* Anläßlich der Neuorganiſation der Pfund⸗ iſt es uns ein Bedürfnis, den Frauen es Hausfrauenbundes und des Bundes„Kö⸗ nigin Luiſe“, welche bisher die Pfundſamm⸗ lungen durchführten, den herzlichen Dank für ihre ſeitherige opferbereite Mithilfe am großen Werk der Winterhilfe auszuſprechen. Winterhilfswerk. Es wimmelk. ... konnte man geſtern abend ſagen, wenn man einen Blick durch die Hauptverkehrsſtraßen warf. Es wimmelte nämlich von Menſchen, die ſich gegenſeitig ſchoben, auf die Füße traten und den Weg verſtellten. Stellenweiſe gab es über⸗ haupt kein Vorwärtskommen, weil faſt niemand beſondere Eile hatte. Die Urſache dieſes außergewöhnlichen Hochbetriebes war leicht zu ergründen, wenn man einen Blick auf den Ka⸗ lender warf. Der Monatsletzte hatte Geld unter die Leute gebracht und es war ganz ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die Hausfrauen mit mehr oder weniger gut geſpickter Börſe ſich in den Inven⸗ turverkauf ſtürzten, um das Verſäumte nach⸗ uholen. Damit traf das ein, was man erwartet atte: der Aufſchwung des Inventurverkaufs zur Monatswende. Die Geſchäftsleute merkten an ihren Kaſſeneinnahmen, daß halb Mann⸗ heim auf den Beinen war, und daß die Hausfrauen von dem Inventur⸗Taumel erfaßt waren. Sie haben jetzt nur den einen Wunſch, daß das gute Geſchäft bis zum Schluß des In⸗ venturverkaufs anhalten möge. Dienſtjubilãum Am 1. Februar 1934 feiert Herr Oberverwal⸗ tungs⸗Inſpektor Eugen Fuchs beim Städt. Steueramt Mannheim ſein Bjähriges Dienſt⸗ jubiläum. Herr Fuchs verbrachte ſeine Jugend in dem„Schwäbiſchen ſeiner ſchönen Heimatſtadt Ueberlingen a. B. Nachdem er viele Jahre in der inneren Verwaltuerg bei den Be⸗ zirksämtern in Stockach und St. Blaſien tätig war, trat er am 1. Februar 1909 bei der damali⸗ gen Armenkommiſſion beim Jugendamt in die Dienſte der Hauptſtadt Mannheim. Er verblieb in dieſem Amte bis zum Jahre 1926. Alsdann war er kurze Zeit beim Wohnungsamt und ſeit 13. Dezember 1926 übt Herr Fuchs ſeine Tätig⸗ keit beim Städt. Steueramt als Abteilungslei⸗ ter der Abteilung Gebäudeſonderſteuer aus. Be⸗ merkenswert iſt auch, daß Herr Fuchs den Krieg von 1914—1918 an der Front mitgemacht hat und als Offizier⸗Stellvertreter in die Heimat zurückgekehrt iſt. An ſeinem Ehrentag werden ſich viele ſeiner einſtigen Mitkämpfer des In⸗ fanterie⸗Regiments 110 ihres treuen Kamera⸗ den erinnern. Herr Fuchs gilt bei den Berufs⸗ kameraden als dienſteifriger, ſchlichter Kollege und hat ſich durch ſein vorbildliches Verhalten im Publikumsverlehr nicht nur die Zufrie⸗ denheit ſeiner Vorgeſetzten und die Achtung ſei⸗ ner Arbeitskameraden, ſondern auch das An⸗ ſehen der Bürgerſchaft in hohem Maße er⸗ worben. Kindermaskenkränzchen im Belbe Unter dem Motto: im Schlaraffenland veranſtaltete das Café Belbe einen Kindermaskenball, der ſich eines ausge⸗ zeichneten Beſuches erfreute. Eine außerordent⸗ lich große Anzahl fröhlicher Kindermasken tummelte ſich auf dem Parkett. Eine Kinder⸗ gärtnerin(Frl. Hilde Wetterauer) trieb mit den Kleinen und Kleinſten allerhand luſtige Spiele und Späſſe. Das Fang⸗ und Schnapp⸗ ſpiel nach Süßigkeiten löſte unter jung und alt größte Heiterkeit aus. Es gab eine Mas⸗ ken⸗Polonaiſe und ſonſt noch allerlei Ueber⸗ raſchungen Die Kapelle Werner ſpielte Kin⸗ derweiſen und man mußte ſtaunen, mit welchem Geſchick ſich das kleine Völkchen im Kreiſe drehte. Als Belohnung bekam jedes Kind ſüße Leckerbiſſen und einen Belbe⸗Ballon. Es war ein netter und für die Kleinen genußreicher achmittag, deſſen Hauptverdienſt der vorbild⸗ ichen und abwechſlungsreichen Leitung gebührt. vunther Plüſchow zum Gedenken Anläßlich des dritten Todestages Gunther Plüſchows, des„Fliegers von Tſingtau“, hielt eine Abordnung der Hitlerjugend am Grabe auf dem Parffriedhof in Lichterfelde Ehren⸗ wache. Unſer Bild zeigt den Sohn Gunther Plüſchows mit der Fahne der Hitlerjugend am Grabe ſeines Vaters. Mannheimer Gerichtschronik Betrug. Der 35 Jahre alte Hch. Fug hatte ſich vor dem Einzelrichter wegen Betrugs zu verantwor⸗ ten. Durch die Angabe, er wolle den Ring auf ſeinen Wert prüfen, veranlaßte er ein ihm be⸗ kanntes Mädchen, ihm ſeinen Ring zu überlaſ⸗ ſen, den er verpfändete und das Geld für ſich verbrauchte. Bei einem anderen Mädchen ver⸗ fuhr er ebenſo. Er will ſich damit herausreden, daß er die Ringe geſchenkt bekommen habe. Da er einſchlägig vorbeſtraft iſt— ſein Strafregi⸗ ſter weiſt 14 Vorſtrafen auf— erhält er dies⸗ mal ein Jahr Gefängnis. Diebſtahl. Ludwig Gmelin, Friſeur, 27 Jahre alt, Anordnungen der NSDAp PO Friedrichspark Donnerstag, 1. Febr. glieder fümtlicher Untergruppen. Es ſpricht unſer Kreisleiter Pg. Dr. R. Roth, M. d. R. Gäſte will⸗ kommen. Oſtſtavt. Zellenſchulungsabende. Zelle 1: Freitag, 2. Febr., Parkhotel. Zelle 2: Freitag, den 2. Febr., Cafe Armbruſter. Zelle 4: Freitag, 2. Febr., Arkadenhof. Zelle 5: Donnerstag, 1. Febr.: Gloria. Zelle 7: Freitag, 2. Febr., Parkhotel. Deutſches Eck. Donnerstag, 1. Febr., in der „Hopfenblüte“, T 3, 16, um 20 Uhr Sitzung der politiſchen Leiter. Freitag, 2. Febr., 20 Uhr, in der„Hopfenblüte“, T 3, 16, Politiſche⸗Leiter⸗Sitzung. Neckarau. Freitag, 2. Febr., 20.30 Uhr, im Ev. Gemeindehaus Hauptſchulungsabend. Für ſämtliche Parteigenoſſen und Mitglieder der Unterorganiſatio⸗ nen. Rheinau. Donnerstag, 1. Febr., 20.30 Uhr, Sprechabend der Zelle 3 im„Pfälzer Hof“. Sandhofen. Heute, Donnerstag, 1. Febr., 20 Uhr, Zellenabend der Zelle 1 im„Feldſchlößchen“. Pg. Dill. NS⸗Frauenſchaft Humboldt. Donnerstag, 1. Febr., 20 Uhr, im „Kaiſergarten“ Heimabend.— Montag, 5. Februar, fällt aus. Sprechſtunden der Frauenſchaftsortsgruppen⸗ leiterin Frau Lehlbach für die Ortsgruppenleite⸗ rinnen und Amtswalterinnen Montag vorm. 10 bis 12 Uhr und Mittwoch nachm. 15—18 Uhr in der Geſchäftsſtelle b 1, 5/. Donnerstag, 1. Febr., 18 Uhr, in D 1, 5/ Beſprechung der Leiterinnen der Arbeitsgruppen. Schwetzingerſtabvt. Freitag, 2. Febr., 20.15 Uhr, Heimabend in den Gloriaſälen. Lindenhof. Heute, Donnerstag, 1. Febr., fällt der Heimabend im Fröbelſeminar aus. Friedrichspark. Freitag, 2. Febr., 20 Uhr, im Bürgerkeller, D 5, 4, Heimabend. 1934, 20.30 Uhr, im Ballhaus Mitgliederverſammlung für Pgg. und Mit⸗ ſtahl in raſcher Aufeinanderfolge— nachdem er erſt kurz vorher aus dem Gefängnis entlaſſen worden war— 5 Herrenmäntel, Hüte und Lederhandſchuhe aus verſchiedenen Wirtſchaf⸗ ten. Er bezichtigte nun ſeine Ehefrau der Heh⸗ lerei, die jedoch mit der Sache nichts zu tun hat und daher freigeſprochen wurde. Der Unterhaltspflicht der Frau gegenüber kam er nicht nach. Den Erlös von 423 Mänteln, die er verſetzt hatte, ſetzte er in Alkohol um und ſpielte den großen Mann. In einer Wirtſchaft ließ er ſich einen Zechbetrug von 3 Mark zuſchulden kommen. Das Gericht verurteilt G. wegen Diebſtahls und Betrugs zu einer Geſamtgefäng⸗ nisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten. 9 Gef. 2/n/½171. Anmeldungen für die og werden dieſe Woche jeden Tag im Gef.⸗Heim Waldhofſtraße 5 ab 18 Uhr entgegengenommen. 171/171 Gefolgſchaft 1 ſucht einen Raum für Heimabende. Angebote an Auguſt Beßling, Mannheim, Lg. Rötter⸗ ſtraße 12. Gef. 2/1171 Neckarſtavt⸗Weſt benötigt noch einige Räume für Heimabende, ſowie mehrere Tiſche, Stühle uſw. Angebote mit Preis an Willi Rehhäußer, Mann⸗ heim, Waldhofſtraße 5. Spielſcharorganiſation des Bannes 171 Abt. Sing⸗ und Sprechchor. Die Mitglieder treten Samstag, 3. Febr., 20 Uhr, vor dem Haus der Jugend an. Bleiſtift und Papier mitbringen. Neuaufnahmen in den Sing⸗ und Sprechchor. Leute, die der Hitler⸗Jugend beitreten wollen und Intereſſe und Eignung für Sing⸗ und Sprechchor haben, können ſich am Freitag, 2. Febr., von.30—.30 Uhr abds. im Haus der Jugend(Luiſenring 49) auf dem Zim⸗ mer des Bannes 171 melden. Abt. Muſik. Orcheſters treten am Freitag, 2. Febr., abends .30 Uhr, mit Inſtrumenten und Notenſtändern vor dem Haus der Jugend(Luiſenring 49) an. Neuaufnahme in das Hz⸗orcheſter. ſpiel haben, bitten wir, ſich am Freitag, 2. Febr., von abends.30—.30 Uhr auf dem Zimmer des Bannes 171(Haus der Jugend) zu melden. Geſucht wird beſonders Baß, Cello, Schlagzeug und Flöte. 1/1/171. Gefolgſchaft 1 ſucht einen heizbaren Raum gegen Bezahlung. Angebote bei Auguſt Beßling, Lg. Rötterſtraße 12. Neuanmeldungen für die H3 täglich zwi⸗ ſchen 18.45 und 19.45 Uhr bei Fritz Schneider, Lg. Rötterſtraße 98. Sozialamt Alle arbeitsloſen Hitlerjſungens des Bannes, wohn⸗ haft in Mannheim und Vororten, welche ſich im Dezember und Januar im Arbeitsamt gemeldet ha⸗ ben bzw. noch melden wollen, müſſen Freitag, Da⸗ macnt Nopetit Geſunde Jugeno treibt geſunden Sport und muß verbrauchte Kräſte ſchnell erſetzen. De. Cether-vudding als ſchmackhafte Nachſpeiſe und ſelbſtgebackener Kuchen nach den bewährten Oetker⸗Rezepten kräſtigen außerordentlich und ſind ooch leicht verdaulich und deshalb von ausgezeichneter Bekõmmlichkeit. Mein neuer proſpekt„Pnoding mit Früchten“ zeigt Ihnen reizende zufſammenftellungen. Verlangen Sie ihn bitte durch poſtkarte von Dr. Auguſt Oetker, Bielefelò. Die vorläufigen Mitglieder des§⸗ Das H3⸗Or⸗ cheſter(Bann 171) nimmt noch neue Mitglieder auf. Leute, die der Hitler⸗Jugend beitreten wollen und Intereſſe und das erforderliche Können für Orcheſter⸗ Warnung vor Bekrügern Es mehren ſich in den letzten Tagen wie häuſig die Fälle, daß Vertreter, durchweg auz⸗ wärtiger Zeitſchriftenbuchhändler, unter d Bezeichnung als Werkſtudent verſuchen, A träge für Zeitſchriftenabonnements von Hausfrauen zu erhalten. Sie appellieren an d Mitleid der Hausfrauen, indem ſie glaubh zu machen verſuchen, ſie könnten ihr Studii nicht beenden, weil es den alten Eltern an teln fehle; ſie müßten nunmehr durch Sam lung von Zeitſchriften⸗Abonnements und zw immer 100 Abonnements, ſich die Studienkoſten für ein weiteres Semeſter verdienen. Dieſe An⸗ gaben gewiſſenloſer Vertreter ſind in jed Falle eine Lüge und werden nur vorgebra um durch Appell an das Mitleid der Har frauen Geſchäfte zu machen. Hausfrauen, ſich vor üblen Erfahrungen ſchützen wollen, we ſen dieſen angeblichen Werkſtudenten unbedin die Türe und machen das Bezirksamt auf d Betreffenden aufmerkſam. Zeitſchriftenvertreter hieſiger Firmen beſitzen einen behördlichen Ausweis und bezeichnen ſich nicht als Werkſtudenten. private Vorſchulen Immer noch herrſcht die irrige Anſicht v daß die privaten Vorſchulen aufgehoben wordet ſind. Dies trifft jedoch nicht zu. Eltern, die ihre Kinder ſpäter auf eine höhere Schule ſchik/ ken wollen, können die Kinder nach wie vor in Schöne preiswert per 1 NRNäheres: Teley BSaden P 1, 3. HIf 1, Mart roßer C m. 5 Schaufenf u pverm. Nä Finm. I. Al . bennt 2 n bh K TFimer, Züch „—„„n der privaten Vorſchule für die in Ausſicht g Ziinmer, 4055 nommene Höhere Schule vorbereiten laſſen. 3Sinmer,“ Küche 46.—, 60.— 1 1˖ Was iſt los? 350 Donnerstag, 1. Februar 1934* Nationaltheater:„Königskinder“, Muſikmärchen v E. Humperdinck. Miete b. 19.30 Uhr. 5 zimm. 1. Al Wlanetarium: 16.00 Uhr: Vorführung des Stern⸗ ruhr. projektors. Städtiſche Kunſthalle: Vortrag mit Lichtbildern „Deutſche Maler der Romantik“, Dr. Richard Benz, Heidelberg. Freier Bund—K. Städt. Hochſchule für Muſik und Theater: 18.00 Uhr: Univerſitätprofeſſor Dr. Hch. Beſſeler:„Muſikge ⸗ ſchichte von Bach bis Mozart“, mit muſikaliſchen Demonſtrationen. Stündige Darbietungen r. 14, p fe 177⁵% 4 Zimm.,Klch „Balkon, ſon . Neuba ckarau, Nieder Floſtraße 107, NiI Halteſtelle Eisſchr Stuon Ecchofmnafeund 11.—f13, und 1ans unr g öffnet. Sonderausſtellung Deutſche Voltsbräuche. Rzuf. v.—5 Städt. Schloßbüchere!:—13 und 15—19 Uhr Leſe— ſäle.— 11—13 und 17—19 Uhr Ausleihe. chöne, ſonnige Stüdt. Kunſthaue: 11—13 uor und 14—16 uhr 3 ——..——— Albert Haueiſen. 2Zimmer⸗ annheimer Kunſtverein L 1, 1: 10—13 Uhr und 14—16 Uhr geöffnet. 3 Wohnung Stüdt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16.0 mit Zubehör, eie bis 19.00 uyr Buchausgabe. 10.30—13 und 16 amde bis 21 Uor Leſeballe. ae Möhlblock, Weidenſtraße 16: 15—19 Uhr geöffnet. elmſtraße 45. Jugendbücherei k 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. 14183. eee Sonnige 2. Febr., 15 Uhr, zur Einteilung in die Tagesku exw im Zimmer 92 des Arbeitsamts erſcheinen. 2 m W00 Deutſches Jungvolk Mieter zu vermie Jungbann 1/171. Das auf Donnerstag, 1. Fehr⸗** angeſetzte Turnen für Fühnleinführer fällt aus. Gremiich Jeden Donnerstag von—7 Uhr Sprechftunde für 44175) oftſtadt. Die Hei 0 len dieſe Woche fe eimabende fallen dieſe Woche an 31 Die ganze Schar tritt Donnerstag, 1. Febru 3 Zimmerwhe um ½8 Uhr an der Heilig⸗Geiſt⸗Kirche an. Beitrah el.., ſof.* 1 Jungmävelsgruppe Deuiſches Eck und Strohmartt h elghe— Sämtliche Mädels treten am Samstag, 3. Febr ſtr 40. II. 4 Ecke Kunſthalle und Tatterſallſtraße an und zwar—— Buchſtaben—4 13.30 Uhr,—3 14 Uhr. e Ring Mannheim⸗Stadt und⸗Land. 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Febr., 20.30 Uhr, im Lokal„Palmbräu⸗Brauſtübl“, B 2, 10, Be⸗ triebsverſammlung der Betriebszellen Cigarettenfriſch⸗ mit einger. Ba Warmw.⸗Bereit, dienſt, D 7, 1, Wendel& Petter, Rheinvorlandſtr. n, z. 1. Ar De Gruyter& Co., Mannheim, Rheinſtr. 3. fri 5 1 c0 Sedenheim ſucht gebrauchten Schrank und Schreib⸗ nn —— ſowie Aktenregal. Evtl. vorhandene— wollen bitte bei Pg. Kaltheitzer, Meersburgerſtr. 3 angemeldet werden. 4 Am Parkrin Ilvesheim. Donnerstag, 1. Febr., im Go haus„Zum Pflug“ Mitgliederverſammlung. KDAs Donnerstag, 1. Febr., 17—18.30 Uhr, Part hotel, Zimmer Nr. 6, Sprechſtunde für Mitglieder und Nichtmitglieder. 18.30 Uhr Fachgruppenführerſitzung, 1. Ap zu der die Stützpunktleiter gebeten werden.*„Mai 3 3„von Deutſche Arbeitsfront—3 4—*— BVWaA. Heute, Donnerstag, 1. Febr. 1934, im Uhr vormittags Kolpinghaus, U 1, 18—19, Fachgruppenſitzung Indu⸗ CS, 14, parter ſtrie und Großhandel. ¹4⁴ 110• VWa, Fachgruppe Großhandel und Induſtrie. Am—— Donnerstag, 1. Febr. 20 Uhr, im Korpinahauß Fazerzerichteie U 1, 18/19, Vortrag:„Berufswille und Feierabend“ Anſchließend geſelliges Beiſammenſein. 74 Zimmermh Kampfbund für deutſche Kultur 0 19.45 Die Bilder von dem Weihnachtsſpiel können au Ze3. unſerer Geſchäftsſtelle, Hanſa⸗Haus, D 1, 7/8, abgeholl werden. NS⸗Volkswohlfahrt Einkaſſtierung der Beitrüge. Es wird ausdrü ————— Schöne Part.⸗W 4 Zinm., 3 darauf aufmerkſam gemacht, daß zur Entgegenng er 1. März o von Geldern und Beiträgen für die NS⸗Volkswoh Ppkter zu vermi fahrt nur die mit amtlichem Ausweis verſehenen P(141 ſonen berechtigt ſind. 1. Februar 1984 trügern en Tagen wiedet r, durchweg auz⸗ dler, unter dek verſuchen, Auſ⸗ ments von den ppellieren an daß em ſie glaubhaſt ten ihr Studium n Eltern an Mit⸗ hr durch Samm⸗ ments und zwar die Studienkoſten zienen. Dieſe An⸗ ſind in jedem nur vorgebracht, itleid der Hauz⸗ Hausfrauen, die itzen wollen, wei, denten unbedingt zirksamt auf den Firmen beſitzen nd bezeichnen ſich ulen rige Anſicht vor, fgehoben worden zu. Eltern, die here Schule ſchik⸗ nach wie vor in in Ausſicht ge⸗ reiten laſſen. ar 1934 Muſikmärchen von Uhr. ihrung des Stern⸗ mit Ai, Lichtbildern Dr. Richard heater: 18.00 Uhr: zeſſeler:„Muſikge⸗ mit muſikaliſchen ngen d 14—16 uyr g he Volksbräuche. 15—19 Uhr Leſe⸗ r Ausleihe. d 14—16 Uhr ge⸗ Haueiſen. 10—13 Uhr und 30—12 und 16.00 30—13 und 16.30 9 Uhr geöffnet. Uhr geoͤffnet. in die Tageskurſe ſcheinen. olk mnerstag, 1. Febr, hrer fällt aus.— pprechſtunde für die dieſe Woche auz. tag, 1. Februar, irche an. Beitrag kund Strohmarkt, nstag, 3. Febr, ze an und zwar 14 Uhr. d. Sprechſtune n—10 Uhr, Don⸗ ckarſtadt⸗Oſt: Mitt⸗ e Humboldt: Don⸗ gkaſſe: am 3. jeden ag und Donners⸗ zprechſtunden —22 Uhr, Gruppe -22 Uhr, Gruppe —20 Uhr, Gruppe ) Uhr. 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Februar Viritschafts-Numdsc Die Intereſſennahme der Süddeutſchen Zucker AG., Manrheim, an ſchleſiſchen Zuckerfabriken Die ſoeben durchgeführte Intereſſennahme an ſchle⸗ ſiſchen Zuckerfabriken iſt in Einzelheiten noch nicht be⸗ kannt, namentlich fehlen nähere Angaben über die tatfächliche Höhe der aktienmäßigen Beteiligung. Es handelt ſich hier zunächſt um ſieben, in der Inter⸗ eſſengemeinſchaft Oſtdeutſcher Zucker⸗ fabriken G. m. b.., Breslau, einer mit 20 000 RM. Kapital arbeitenden Verkaufs⸗ und Fi⸗ nanzierungsgeſellſchaft zuſammengeſchloſſene Zucker⸗ fabriken: vom Raht, Schoeller u. Skene AG., Klettendorf bei Breslau(Kapital 9,2 Mitk. RM., letzte Dividende 0 Prozent, Verbrauchs⸗ zuckererzeugung 1930/31 1,27 Mill. Ztr. und 1,02 Mill. Ztr. fremden Rohzuckerverbrauch), Aktien⸗ zuckerfabrik Ottmachau(Kapital 2,25 Mill. RM., Dividende 1932/33 6 Prozent, Rohzuckerproduk⸗ tion 1931/½32 234 000 Zentner nach 372 000 Zentner. Zuckerfabrik. Münſterberg AcG.(Kapital 0,90 Mill RM., letzte Dividende 1932/33 4 Prozent, Rohzuckererzeugung 1931/32 114000 RM. nach 194 000 Ztr.). Aktienzuckerfabrik Hayna (Kapital 660 000 RM., Dividenden 1932/33 10 Pro⸗ zent, Rohzuckererzeugung 1931/32 111000 nach 210 000 Ztr.). Zuckerfabrik Bauerwitz G. m. b. H.(Kapital 1,02 Millionen RM.). Zuckerfa⸗ brik Ratibor G. m. b. H.(Kapital 528 000 RM.). Zuckerfabrik des Kreiſes Coſel G. m. b H.(Kapital 1,00 Millionen RM.). Dieſe ſieben Geſellſchaften ſind zum Teil miteinan⸗ der durch Aktienbeſitz verbunden, zum Teil hatte der ſudetendeutſche Fabrikant von Janotta die Mehrheit inne. Von dem Beſitzwechſel, der nach bisher unbe⸗ ſtätigt gebliebenen Meldungen einen Kaufpreis von —10 Millionen RM. erfordern ſoll, werden zwei weitere, auf deutſchem Gebiet liegende Rohzuckerfabri⸗ ken, Oberglogau und Schönewitz, der tſchechoſlowaki⸗ ſchen Hotzenplotzer Zuckerfabrik AG mitbetroffen. Die öffentlichen Lebensverſicherungsanſtalten im Jahre 1933 Die im Verband öffentlicher Lebensverſicherungsan⸗ ſtalten in Deutſchland zuſammengeſchloſſenen 17 An⸗ ſtalten verzeichnen im Jahre 1933 einen Zugang an neuen Verſicherungsanträgen in Höhe von rund 203,12 Millionen gegenüber einem Zugang von 185,83 Mil⸗ lionen RM. im Vorjahre. Seit 1929 betrug der Zu⸗ gang an Lebensverſicherungen: 1929: 314,12, 1930: 369,5, 1931: 289,7 und 1932: 158,8 Millionen RM. Der Lebensverſicherungsbeſtand hat ſich in der glei⸗ chen Zeit, alſo von 1929 bis 1932, von rund 1508 Millionen RM. auf 1863,6 Millionen RM. erhöht. Brown, Boveri u. Cie Baden(Schweiz)— Ver⸗ Genoſſenſchaftliches Eine von den Organiſationen, deren Ziele mit denen des Nationalſozialismus von jeher gleichlaufen, ſind die Genoſſenſchaften, insbeſondere die Kreditgenoſſen⸗ ſchaften. Ihr Ziel iſt der Zuſammenſchluß von Per⸗ ſonen zum Geſchäftsbetrieb, zur Förderung der Zu⸗ ſammengeſchloſſenen. Es ſchloſſen und ſchließen ſich in den Genoſſenſchaften als Mitglieder wohlhabende und weniger vom Glück begünſtigte zuſammen. Der Grund⸗ ſtock, das Betriebskapital, wird durch den Geſchäftsan⸗ teil gebildet, der faſt immer in kleinen Raten ange⸗ ſammelt werden kann, ſo daß die Beteiligung auch dem kleinſten Mann möglich iſt. Dadurch nun, daß die Wohlhabenden ihren Geſchäftsanteil, deſſen Höhe das Statut beſtimmt, raſcher anſammeln oder gleich voll zahlen und durch andere Einlagen und Geſchäfte, die ſie mit ihrer Genoſſenſchaft tätigen, ermöglichen ſie es dieſer, auch die weniger mit irdiſchen Gütern geſegneten Mitgliedern hilfreich und fördernd zu be⸗ treuen. Hier finden wir alſo die praktiſche Anwen⸗ dung der Deviſe:„Gemeinnutz geht vor Eigennutz“. Noch mehr aber. Zur Verſtärkung der Kreditbaſis der Genoſſenſchaft ſelbſt übernimmt das Mitglied eine bei geordneter Geſchäftsführung mehr ideelle Verpflich⸗ tung, mit der Haftſumme für ſeinen Anteil und ver⸗ wirklicht dadurch den Inhalt der anderen national⸗ ſozialiiſtſchen Deviſe:„Einer für alle, und alle für einen“. Dieſe Einſtellung der Mitglieder verdient da⸗ her Anerkennung, welche ſie in ſich ſelbſt findet. Keine andere geldgeſchäftliche Einrichtung bringt deutlich faßbar und bewußt für alle Beteiligten dieſe hohen Aufgaben zur Durchführung und trägt damit in gleicher anſchaulicher Weiſe zur Förderung der mo⸗ raliſchen Beſtrebungen des Nationalſozialismus bei. In den Jahren um 1850, als Schultze⸗Delitzſch die deutſchen Genoſſenſchaften gründete, war der Vieh⸗ händler der Bankier des Bauern. Was das bedeutete, kann man unſchwer ermeſſen. Meiſt mußte das Vieh vom Bauern bis zur Schlachtreife gehalten werden, weil er es vorher nicht zahlen konnte und dann blie⸗ ben, wenn der Viehhändler es geholt hatte, ous dem Geſchäfte noch Schulden an dieſen übrig, weil er auch Saatgut und Futtermittel lieferte. Beim Handwerker lagen die Verhältniſſe ähnlich. Die Genoſſenſchaften haben hier gründlich Wandel geſchaffen und während der langen Zeit ihres Beſtehens anerkannt ſegensreich gewirkt. Dabei machten ſie von ihrer Tätigkeit und von ihren bis auf den heutigen Tag für ihre zu ihren Verhältniſſen recht erheblichen gemeinnützigen Spen⸗ den keinerlei Aufſehens und übten eine nachahmens⸗ werte Beſcheidenheit. Wohl ſind auch Fehler in der langen Zeit ihres Beſtehens da und dort unterlaufen. Sie waren aber im Verhältnis zum Nutzen am Volksganzen gering, insbeſondere gemeſſen an den Schäden bei anderen Organiſationen. Dieſe Schäden lagen aber auch nicht am Syſtem, ſondern an den Menſchen. Die Genoſſenſchaften verdienen deshalb, daß alle Beſtrebungen von Einrichtungen, die nicht in gleich offener Weiſe der erzieheriſchen Arbeit am Volke die⸗ nen, zurückgedrängt werden. Unſere Regierung ſchätzt und fördert in dankenswerter Weiſe das Genoſſen⸗ ſchaftsweſen. ———————— Aust. Jan. 29.40(Febr. 30 Pfg. Zuſchlag), dto. In⸗ landsmahlung netto Kaſſe innerhalb 14 Tagen 27.90 (Febr. 30 Pfg. Zuſchlag), Roggenmehl ca. 70proz. 23.50(Febr. 30 Pfg. Zuſchl.), Weizenmehl IV B 16.50, Weizennachmehl 15.50, Weizenbrotmehl 11.75—12, Weizenkleie ſeine 10.50—10.75, dto. grobe 11—11.25, Biertreber je nach Qual. 17.75, Trockenſchnitzel loſe 10, Malzkeime 14—14.50, Erdnußkuchen loſe 17, Palm⸗ kuchen 15.25, Soyaſchrot 15, Leinkuchenmehl 18.50 bis 18.75, die vier letzten Sorten ſind inkl. Monopolab⸗ gabe, Speiſekartoffeln inl. gelbe.40—.60, dto. weiße .30, loſes Wieſenheu, gut, geſund und trocken—.25, Luzerne.25, Weizen⸗ und Roggenſtroh drahtgepreßt .25—.50, Futterſtroh./0—.80 RM. Frankfurter Produktenbörſe Weizen inl. 195—196, Roggen inl. 1/2.50—173, Som⸗ mergerſte für Brauzwecke 175—177.50, Hafer inl. 146 bis 149, Weizenmehl Spezial Null mit Austauſch⸗ Roggenmehl—60proz. 23.50—24, 7üdd. Spezial Null 24, Weizenkleie feine 10.60, Roggentleie 10.50, Soya⸗ ſchrot 15.20, Weizenfuttermehl 11.50, Palmkuchen 15.50, Erdnußkuchen 16.40—17.15, Treber 17.50, Heu ſüdd. .50—7, Weizen⸗ und Roggenſtroh drahlgepreßt 2 bis .20, dto. gebünd.—.10, Trockenſchnitzel 10.25, alles per 100 Kilogr. Tendenz: ruhig. Nürnberger Hopfenbericht vom 31. Januar 100 Ballen Zufuhr, 250 Ballen Umſatz, Hallertauer 200—230, Spalter 250, Gebirgshopfen 195, Pfälzer 205. Tendenz: feſt. Kandeler Schweinemarkt Auftrieb: 125 Triebſchweine und 144 Milchſchweine. Preiſe: 30—40 RM. für Triebſchweine und 25—36 RM. für Milchſchweine. Der Markt war lebhaft, doch verblieb ein kleiner Ueberſtand. Sinsheimer Schweinemarkt III Weinverſteigerung in Harxheim⸗Zell Die Zellerthaler Winzervereinigung E.., Eiß Harxheim⸗Zell, verſteigerte am Dienstag im Saals des Gaſthauſes R. Lind 30 200 Siter 1932er und Zzer Weiß⸗ und Rotweine. Bei lebhaftem Geſchäft und ſchnellem Zuſchlag fanden die Weine in kurzer Zeit zu guten Preiſen Abnehmer. Beim Zeller Schwarzer Herrgott wurden 1400 RM. erzielt. Die 1000 Liter koſteten: 1932er Weißweine: 7¹⁰ (Zeller Taubrunnen 630— 620— 690. 1930er Weiſ⸗ weine: 590— 580— 550— 560— 560— 580— 630— 600— 600— 660— 560— 600,— 580— 640— 630— 630— 760— 750— 790— 700— 1210— 1400(Zeller Schwarzer Herrgott Spateleh, 1932er Schwarzriesling Weißkelterung: 490— 480. 1933er Portugieſer Weißkelterung: 410— 430(Rio⸗ fernheimer Taubhaus)— 410— 430(Zeller Heiland). 1933er Portugieſer Rotkelterung: 430(Albisheimer Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 31. Januar Das Geſchäft an der Abendbörſe blieb infolge Onr⸗ dermangels klein, einige Umſatztätigkeit entwickelte ſich aus der Kuliſſe heraus, ſo daß die Kurſe gegen den Berliner Schluß meiſt leicht anzogen. Das Ultimo iſt überwunden, ferner wirkten die Ausführungen des Reichskanzlers und ihr Auslandsecho nach. IG. Far⸗ ben gewannen 0,5 Proz., Bekula und Klöckner je Proz. Am Rentenmarkt bleiben Reichsanteihen und ſpäte Schuldbuchforderungen bei kleinem Umſatz be⸗ hauptet. Reichsmarkobligationen gingen vereinzelt etwas lebhafter um, bei allerdings unveränderten Kurſen. Man nannte u. a. RWeE. 83,87—84,12, 1947er Stahlverein 76.75—77,5, 4,5proz. Bewag 84, Gulden⸗ Phönix 76,5—77, 6 Proz. Preußen 58,5—59. An der Nachbörſe hörte man JG. Farben 126 bis nur noch im allerl HANMS A ——— ku Der gewaktigste Die Jugend h Ant.:.00..00, HEuUrk:.11 U mt dem Gostspiel At die neue Kopelle Fhl feute nochmittogs 4. ettos, den 2. Febr. Instog. den 3. febr Grole: Es notierten: Pounganleihe 96, Altbeſttz 96,37, Neubeſitz 18,25, Ver. Stahlbonds 72,5—72,75, Diſche. Bk. u. Diskonto 60, Reichsbank 165,5, Gelſenkirchener 58,25, Harpener 86,75, Kali Aſchersleben 114,75, Stahl⸗ verein 37,75, Bekula 123,75, Daimler 41,37, Zellſtoff Waldhof 47,25. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt und ſtellvertr. Hauptſchriftleiter: Wilhelm Ratzel Snn für Reichs⸗ und Außenpolitik: 1 Wilh. Kattermann: für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Goebel; fürt Unpolitiſches, Bewegun und Lokales: Herm. Wacker: für Kulturpolitik,——— eton, Beilagen: Willi Körbel; Das Jugend⸗ herbergs⸗ mande me erzeichnis 321àK Sochen erz Wolle und Handarbeitsgarne das ganze Reich! SSrl Baur Völtiſche Kunststraße N 2. 9 naandbutter bei 3 bfund Pfid. Mk..15 P. Rommeiss Tel. 275 64 N 1. 15 Nachi. J. Döbele Harktnlat 8¹82² des SVeS in den drei Zirkelſälen⸗ ſtatt. Wir laden hierzu unſere Mit⸗ glieder und Anhänger des Vereins freundl. ein.(7962 K Schwe. Zwei Muſikkapellen! Ausſchank von Welde⸗Brüu, offenen Weinen und Kaffee zu bill. Preiſen. Der Führer. Maskenkarten zu.— RM. im Sport⸗ haus Rey und der Geſchäftsſtelle. ee —— hat an Verſäumnisgebühr 2 v. des ausſtehenden, auf volle 10 RM aufgerundeten Betrags zu entrichten und die mit hohen Koſten verbundene Zwangsvollſtrechung zu erwarten. Eine beſondere Mahnung 21 nicht. Die Steuern können außer bei der Stadtkaſſe auch auf das Konto derſelben bei der Städt. Sparkaſſe und Volksbank Schwetzingen, ſowie auf Poſtſcheckkonto 66 77 9 0 einbezahlt werden. K Schw Schwetzingen, den 30. 1934. Die Mitgliedsausweiſe gelangen zur Ausgabe. Der Wichtigkeit der Tages⸗ ordnung wegen wird reſtloſes Er⸗ ſcheinen aller Kameraden—— die Anweſenheit wird nachgeprüft. (7961 K Schwe.) Der Wereins fünrer. Die Städt. Brückenwaage(Wilde⸗ mannſtraße) kann wegen Prüfung—5 den 2. Febrüar 1934, nich enützt werden.(7963 K Schwetzingen, den 30. 1934. Ein freudiges Ersignis! gibt man den Freunden und Be-. kannten am besten durch eine kleins HB.-Anzeige be⸗ Stadtlaſſe. Der Bürgermeiſter. kannt. änderungen im Verwaltungsrat weizen 29.10—29.65, dto. ohne Aust. 27.60—28.15, Auftrieb: 40 Läufer. Preiſe: 36—40 RM. d. Paar. iftiei 2 A n Da Dr. h. c. Funk aus Altersrückſichten von dem Sw 68, Charlottenſtr. 155. Nachdruck fämtl. Original⸗ Präſidium des Verwaltungsrates der AG. Brown, enrechfunden— Achriftleitung: agn 4—15 un Boveri u. Cie zurücktritt, hat der Verwaltungsrat den Schriftleitun i 425 Vigepraſtdenten, Ingenizur Henei Raviſle, zum Pra⸗ Frankfurter Abendbörſe vom 31. Januar 1934 patenktenzbanfer, Bentanco m. F. 5 Hertagenuer: ſidenten mit Amtsantritt am 4. April 1934 gewählt Kurt Schünwitz, Mannheim.————— erlac und hat Vor⸗ Tag 30. 1. 31. 1. Tag 30. 1. 31. 1. Tag 36. 1. 31.1. leitung: 10.30—13 Uhr(autzer Semeiaß u. 45 0 ſtandsmitglied, Ingenieur Leo mer, der kommen⸗ Fernſprech.⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: 314 den Generalverfammlung zur Wahl in den⸗ Verwal⸗ 2 Viſche gerps:z: Mannezmannröhr 308 530 Goeldfcond. 31,8 312 204 20, 33 51%2 Für den Anzeigentent veranitwort!: 3 m⸗ 7 1 oldſchmidi. Th. 31,5 51,5 Arnold Schmid, Mannh 1 e e e e, Na ega.⸗Schuld d önix Bergbau 5 5,00 olzmann 4— +, Herren Sidneye und Brown werden zunächſt der De⸗ Sen5 Neubeſ. 19,10 138, 75 Aöbein. Brauntobl.— Aesteoin**— Druck: echmalz K Laſchinger, Abteilung Zeitungspruch.„. P) legation noch weiter in beratender Stellung ange⸗ ee Rhein Stahl 88,12 97,50 a. G.(St 38,00— hören. 30 000 99,.50 96,3)[Laurahnte.— 214,00——— 7 Co.—— Ver. Siahlbonzs 2, 72,0[ Siahlverein— n Fin Anfehrch,—— Wae Mitglied 4 d 23 Schutzg.⸗Anl. 1908 89, 5·15[Aecumular Berlim— Miag, Mübienban—— 92 Schutzg.⸗Anl. 1909— 9,85 Allg Kunſt Unie— 42,50 Moenus.———— ar te Schutzg.⸗Anl. 1910————— Stamm—— Montecatini AG. 24—.— S ee, an an f Næeci& 5.⸗Anl. 2 remen⸗ e 4 eim— ainkraft.—— Allgäuer Butter⸗ und Küſebörſe vom 31. Jan. Schusg⸗ Ant ein— n Fadeen 3½25 4,%0[ Metallgef. Frkft 65,/½— foiehs Uftsch 5 EꝘ Allgäuer Molkereibutter 1. Qual. 125(letzter Preis Fo Sebd.) S. 1—— Chade 153,50 154, 0⁰ Motoren Darmſt.—— Her 125), Mollereibutter 123(123), Sennbutter 116(116),—— Di Eiſenh. Brin— Rhein. Elektr. Weh. 93,50 94, 50 den 8 Bauernbutter 86(86), Rahmeinkauf bei 42,5% Fettein⸗ Ung⸗ 51. Rie 1913—*— eidelbkg—— Rütgerswerke. 53,00 53,00(Anmeldung bei der Ortsgruppe heiten ohne Buttermilchrückgabe 123(123), Allgäuer Ailſabon, Sis aünde 80% en den 0 Faietz. des Reichsluftschutzbundes, E 5, 166 Br Weichkäſe mit 20 Proz. 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