che München imn) ias 8 Unr. 14228³ iehe, Leben 2 hter Stzgeber Süberwinder and der Massen 4, den 11. Febf. er Arbeit inde dazu ein. engelrat — n Mannes einen auf⸗ Fleischer- owie den zelt'-Gott lauses für er meines lel WIW. „ Großmutter, Ger 14286⸗ b. Eisele nreuther hr, auf dem en. Aunel- Cexichte fix und ferti Eintopf⸗Gericht Kraft⸗Bohnen Kilo⸗Doſe 44 3 Kraft Linſen Kilo⸗Doſe 46 5 Zerr 5 1, 1. Tel. 266 7% (7713 724 rründung bis zu näefelſchchtsfpie in durch: chhandlung e, nationalſoz. des„Haken⸗ *Verlags P 4. 12 hmarkt 1.50 50 Gertag und Schriſtleitung: Mannbeim 3 14/15. 2Dakehrrenzoanner⸗ erſcheint 12mal wöchent. und koſte nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. ere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au 4. Jahrgang— Nr. 58 ernruf: 204 86. 314 71, 333 61/62. Das monatl..20 RM. M. Einzelpreis 10 Pfg. Be ſt die Entſchädigung. eilagen au Für unverlangt eingeſandte Manuſkripte wird keine Verantwortung übernommen. RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 R bei tellungen eitung am Erſcheinen(auch durch Regelmäßig erſcheinende allen Wiſſensgebieten.— Anzei teil 45 Pfg. für Abendausgabe 13 Uhr. markt. Fernruf 204 86, 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ 4 Qemtscmlamde Anitworf an Cesferreiqi Eine deutliche Zurechtweiſung Die Behauptung der Einmiſchung in innerpolitiſche öſterreichiſche Verhältniſſe en: Die 12geſpaltene e 10 Pfg. D Für kleine Anzeigen: Die 1. Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Anve Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, R 5 3 61/62. Zahlungs⸗ und imeterzeile im Text⸗ A. Bei Wiederholung Frühausgabe 18 Uhr. und p 4, 12 am Stroh⸗ ct Mannheim. Ausſchlie geſpaltene Millimd Erfünlünz ſcheckkonto: Das kenkreuzb- igsbafen 4000. erlagsvrt Mannbeim Samslag, 3. Februar 1934 7 energiſch zurückgewieſen— Sühne im Fall Schumacher Berlin, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Das öſter⸗ reichiſche amtliche Communiqué über die Sit⸗ zung des Miniſterrates vom 2. dieſes Monats teilt mit, daß die Antwortnote der deutſchen Reichsregierung den von der öſterreichiſchen Bundesregierung erhobenen Beſchwerden in keiner Weiſe Rechnung trage und ſich damit be⸗ gnüge, die einzelnen Beſchwerdepunkte einfach in Abrede zu ſtellen. Aus dieſem Grunde habe der Miniſterrat die deutſche Antwortnote ein⸗ hellig für unbefriedigend gefunden. Angeſichts dieſer Stellungnahme der öſterreichiſchen Ro gierung hält es die deutſche Regie⸗ rung für angebracht, die deutſche Antwort nachſtehend bekanntzu⸗ geben: Aniwork auf die von dem herrn öſterreichiſchen Geſandken am 17. Januar überreichten Noliz Die Notiz enthält eine einſeitige Schilderung gewiſſer Vorkommniſſe in Oeſterreich und ver⸗ bindet damit den Vorwurf, daß dieſe Vorkomm⸗ niſſe auf eine unzuläſſige, von Deutſchland aus unternommene Einmiſchung in die innerpoli⸗ tiſchen öſterreichiſchen Verhältniſſe zurückzufüh⸗ ren ſeien. Sie ſpricht von einem Konflikt zwi⸗ ſchen den beiden deutſchen Staaten und gibt dem ganzen Fragenkomplex eine Darſtellung, dieihn von vornherein unter einen falſchen Geſichtspunkt rückt. Bevor die deutſche Regierung auf die einzelnen Vorkommniſſe eingeht, hält ſie es für nötig, dieſen falſchen Geſichtspunkt richtigzu⸗ ſtellen. Es handelt ſich nicht um einen Konflikt zwi⸗ ſchen den beiden deutſchen Staaten als ſolchen, der unter den von der öſterreichiſchen Regierung geltend gemachten formalen Begriff des Un⸗ rechts fiele, ſondern um die Auseinanderſetzung der öſterreichiſchen Regierung mit einer hiſtori⸗ ſchen Bewegung des ganzen deutſchen Vol⸗ kes. Der Nationalſozialismus, der die Bevölkerung des Reiches mit elementarer Kraft ergriff und der die deutſche Bevölkerung Oeſterreichs ſchon ſeit langem in ſeinen Bann gezogen hat, wird von der öſterreichiſchen Regierung mit allen Mitteln der Gewalt in ſeiner legalen Entwick⸗ lung und freien Entfaltung gehindert. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß durch die politiſche Grenze zwiſchen dem Reich und Oeſterreich das Gefühl völkiſcher und geiſtiger Verbundenheit nicht be⸗ ſeitigt und das Uebergreifen volksbewegender Ideen nicht aufgehalten werden kann. Die öſterreichiſche Regierung kann nicht er⸗ warten, daß Deutſchland einem Regierungs⸗ fſyſtem gleichgültig gegenüberſteht, das alles das entrechtet und unterdrückt, was das deutſche Volk mit neuem Mut und neuer Zuverſicht er⸗ fült. Es iſt unvermeidlich, daß der ſchwere innerpolitiſche Konflikt in Oeſterreich auch auf das Verhältnis des Reiches zu Oeſterreich ſeine gefühlsmäßige Rückwirkung hat. Trotzdem hat die deutſche Regierung es auf das peinlichſte vermieden, ſich in die innerpolitiſchen Verhältniſſe Oeſterreichs einzumiſchen. Sie hat wiederholt zum Ausdruck gebracht, daß ihr jeder Gedanke an gewaltſame Einmiſchung oder irgendeine Verletzung vertraglicher Bin⸗ dungen vollkommen fernliegt. Sie lann daher (Fortſetzung ſiehe Seite.) Amerika ändert ſeine Haltung in der Abrüſtungsfrage Die Jolge des deulſch⸗polniſchen Abkommens und der Kanzler⸗Rede Waſhington, 2. Febr. Es beſtätigt ſich, daß die Haltung der amerikaniſchen Regierung zur Frage der Erhöhung des deutſchen Rü⸗ ſtungsſtandes weſentlich freundlicher geworden iſt. Während man früher in Regie⸗ rungskreiſen den Standpunkt vertrat, daß eine Gleichheit mit den Rüſtungen lediglich durch ein Abrüſten der anderen auf den deutſchen Rü⸗ ſtungsſtand erzielt werden dürfte und daß es unlogiſch ſei, die Abrüſtung der Wilt durch eine Erhöhung des deutſchen Rüſtungsſtandes einzu⸗ leiten, iſt man jetzt hauptſächlich unter dem Ein⸗ fluß der italieniſchen und britiſchen Vorſchläge zu der Anſicht bekehrt worden, daß es beſſer ſei, Deutſchland auf den Rüſtungsſtand zu bringen, auf den die andern abzurüſten eher bereit wären. Man ſpricht deshalb hier nicht mehr von einer„Aufrüſtung“ Deutſchlands, ſondern von„readiustment“ des beſtehenden zu großen Unterſchiedes zwiſchen dem Rüſtungsſtand Deutſchlands und dem ſeiner Nachbarn. Weſentlich beigetragen zu dieſer Sinnesände⸗ rung haben das deutſch⸗polniſche Abkommen und insbeſondere die letzte Rede des Reichs⸗ kanzlers, die beide hier als untrügliche Beweiſe für den deutſchen Friedenswillen angeſehen werden. Einen Krieg in Europa hält man da⸗ her für vollkommen unwahrſcheinlich. England in Erwarkung der Ant⸗ worten auf das brikiſche Memorandum London, 2. Febr. Wie Reuter berichtet, rech⸗ net man in Londoner diplomatiſchen Kreiſen damit, daß die Antworten auf das britiſche Me⸗ morandum erſt in einigen Tagen zu erwarten ſeien. Es beſtehe die Möglichkeit, daß die Ant⸗ worten in Form von Noten erfolgen, doch halte man es für ſehr wahrſcheinlich, daß vor der Uebergabe der endgültigen Antworten noch ein Meinungsaustauſch auf diplomatiſchem Wege ſtattfinde. Im übrigen meſſe man der am 13. Februar in London ſtattfindenden Konferenz beſondere Bedeutung bei, bei der Henderſon mit Politis, Beneſch, Avenol und Agnides Unter⸗ redungen über die Wiederaufnahme der Ab⸗ rüſtungskonferenz haben werde. Der„Kurjer Poranny“ zur Kanzlerrede Warſchau, 2. Febr. Die meiſten Blätter haben ſich bis jetzt darauf beſchränkt, den In⸗ halt der große Rede des Reichskanzlers um⸗ fangreich wiederzugeben und im Anſchluß daran ihr Echo im Ausland zu bringen. Nun⸗ mehr veröffentlicht der regierungstreue„Kur⸗ jer Poranny“ als erſtes Blatt an hervor⸗ ragender Stelle unter der Ueberſchrift„Bedeut⸗ ſame Momente in der Anſprache des Reichs⸗ kanzlers Hitler“ eine Stellungnahme, die in Auffaſſung und Ton den überwältigenden Eindruck dieſer Kanzlerrede deutlich widerſpie⸗ gelt. Eingangs wird mit Nachdruck hervor⸗ gehoben, der Reichskanzler habe durch ſeine Rede„gewiſſe hiſtoriſche Entſcheidungen ab⸗ geſchloſſen und gleichzeitig neue eingeleitet“. Im Anſchluß an die Aeußerungen Hitlers über das Verhältnis zu Polen wird ferner erklärt, die in der Sitzung des Reichstages anweſenden Polen hätten„mit Genugtuung und Stolz den Erklärungen über die Beziehungen zwiſchen dem Reich und der Republik anhören können“. Das Blatt iſt der Meinung, daß wir in einen neuen Abſchnitt der Entwicklung europäiſcher Verhältniſſe eintreten. Es iſt nicht ausgeſchloſ⸗ ſen, daß auf dem Kontinent gewiſſe Verſchie⸗ bungen erfolgen werden. Die Dynamik der europäiſchen Politik hat ihre Richtung völlig geändert. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die größten Möglichkeiten einer gewiſſen Aen⸗ derung der Kräfteverhältniſſe lediglich auf den oberen und mittleren Denauraum beſchränkt ſind. Im Vergleich zu der Zeit vor der na⸗ tionalſozialiſtiſchen Revolution wird mit Nach⸗ druck geſtellt, daß „Hitler ſchon im Laufe eines Jahres ſeine Politik auf völlig realer Grundlage auf⸗ zubauen vermochte... Die Richtung der praktiſchen Außenpolitik Deutſchlands wurde für den Zeitraum der nächſten zehn Jahre gewieſen. Welche Probleme nach dieſem Zeitabſchnitt im Vordergrund der deutſchen Außenpolitik ſtehen werden, das wird ſelbſtverſtändlich in hohem Maße von der politiſchen Dynamik der Repu⸗ blik abhängig ſein.“ In dem Kommentar wird erklärt, wenn Hitler„als Schöpfer der heutigen Pſyche ſeines Volkes“ über den Ausblick in die Zukunft für das tauſend⸗ jährige nachbarliche Zuſammenleben zwiſchen Deutſchland und Polen geſprochen habe, dann müſſe dies mit beſonderer Aufmerkſamkeit an⸗ gehört werden, und das um ſo mehr, als die Rede nicht nur vom Reichskanzler, ſondern vom Führer geſprochen worden ſei. Sie enthalte darum nicht allein Feſtſtellun⸗ gen über politiſche Maßnahmen, ſondern ideologiſche Hinweiſe für ein Volk, und das im Augenblick, als der Hammer Hit⸗ lers aus der glühenden Seele des deut⸗ ſchen Volkes dauernde und feſte Formen ſchmiede. In der Beherrſchung der Seele ſei Hitler ein Meiſter. Das Blatt iſt der Ueberzeugung, daß in dem zehnjährigen friedlichen Zuſammen⸗ leben dauerhafte Wege für die Zukunft beider Länder gefunden werden könnten. Alle bis⸗ herigen Streitigkeiten und Mißverſtändniſſe könnten vor dem neuen Tage, der nach der Rede des Reichskanzlers anbreche, verblaſſen und verſchwinden. Alfred Roſenberg der vom Führer mit der Ueberwachung der geſamten geiſtigen und weltanſchaulichen Schu⸗ lung und Erziehung der Partei und aller gleichgeſchalteten Verbände ſowie des Werkes „Kraft durch Freude“ betraut wurde. Schriffleiter W. Krauſe zum Reichs⸗ filmdramaturgen berufen Berlin, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Reichsminiſter Dr. Goebbels hat im Reichsminiſterium für Volksaufklärung und Propaganda die Stelle eines Reichsfilmdramaturgen geſchaffen und in ſie den Schriftleiter des„Angriff“, Willy Krauſe, berufen. Der Reichsfilmdramaturg hat di⸗ Aufgabe, die Filminduſtrie in allen dieſen Fragen der Filmherſtellung zu beraten, die ihm vorzulegen⸗ den Manufkripte zu prüfen und rechtzeitig zu verhindern, daß nicht Stoffe behandeſt werden, die dem Geiſt der Zeit zuwiderlaufen. Das Ar⸗ beitsgebiet des bisher bei der Reichsfilmkam⸗ mer beſtehenden dramaturgiſchen Büros iſt auf den Reichsfilmdramaturgen übergegangen. Alle Manuſkripte und Filmentwürfe ſind daher künftig nicht mehr der Reichsfilmkammer, ſon⸗ dern dem Reichsfilmdramaturgen einzureichen. Die Grenzpfähle der Länder fallen! Pforzheim, 2. Febr. Anſchließend an eine Beſprechung fuhren die politiſchen Leiter des Kreiſes Maulbronn der NSDAP in elf Kraftwagen an die badiſch⸗württembergiſche Grenze zwiſchen Knittlingen und Bretten. Nach etwa einviertelſtündiger Tätigkeit am Ort waren die beiden Grenzpfäh“e ſchwarz⸗rot und gelb⸗rot⸗gelb ausgehoben. Das Ereignis, das in Knittlingen raſch bekannt wurde, zog viele Schauluſtige an. Von dort zog man nach Enz⸗ berg, vor den Toren Pforzheims, um auch hier die Grenzpfähle zu beſeitigen. Ehrung eines Unkeroffiziers Berlin, 3. Febr. Der Chef der Heereslei⸗ tung hat dem Unteroffizier Gentner des 21. (bayeriſchen) Infanterieregiments, den Führer der ſeinerzeit bei Reit im Winkl von öſterreichi⸗ ſcher Seite beſchoſſenen Skimannſchaft, für ſein bei dem Vorfall bewieſenes umſichtiges Ve:⸗ halten ſeine Anerkennung ausseſprochen und ihn zum überzähligen Feldwebel ernannt. laſſen, »Sühne herbeizuführen. Jahrgang 4. Nr. 58. Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Februar Fortſetzung von Seite 1 nur ihr lebhaftes Befremden darüber äußern, daß die öſterreichiſche Regierung bei mehrfachen Anläſſen die deutſche Regierung verdächtigt hat, als ob ſie die Unabhängigkeit Oeſterreichs be⸗ drohe. Bei dieſer grundſätzlichen Einſtellung der deutſchen Regierung verſtehe es ſich, im Ge⸗ genſatz zu der Darſtellung der öſter⸗ reichiſchen Regierung, ganz von ſelbſt, daß die deutſche Regierung es nur begrüßen würde, wenn endlich eine Verſtändigung zwi⸗ ſchen der öſterreichiſchen Regierung und der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Partei in Oeſterreich herbei⸗ geführt werden könnte. Auch von ſeiten natio⸗ nalſozialiſtiſcher Kreiſe in Deutſchland iſt nie⸗ mals etwas geſchehen, was einer ſolchen Ver⸗ ſtändigung entgegenwirken könnte. Ferner hat auch, ſoweit hier bekannt, die Nationalſozialiſti⸗ ſche Partei in Oeſterreich ſelbſt niemals ihre Mitarbeit an der Löſung des innerpolitiſchen öſterreichiſchen Problems abgelehnt. Die öſterreichiſche Regierung weiß, daß die Zu⸗ ſammenkunft, die auf Grund der Berliner De⸗ marche des Herrn öſterreichiſchen Geſandten vom 1. Januar zwiſchen Herrn Bundeskanzler Doll⸗ fuß und Herrn Habicht durch Vermittlung der Reichsregierung vereinbart worden war, im letzten Augenblick nicht etwa von nationalſozia⸗ liſtiſcher Seite, ſondern von der öſterreichiſchen Regierung ſelbſt ohne jeden ſtichhaltigen Grund abgeſagt worden iſt. Diaß die deutſche Regierung ſtets darauf Be⸗ dacht genommen hat, eine Verſchärfung der Lage zu vermeiden, kann die öſterreichiſche Regie⸗ rung zum Beiſpiel aus der Zurückhaltung er⸗ ſehen, mit der von deutſcher Seite der Zwiſchen⸗ fall Schumacher behandelt worden iſt. Obwohl es ſich um die Erſchießung eines Reichswehrſol⸗ daten durch beamtete öſterreichiſche Grenzorgane als ſolche handelte und obwohl die gemeinſame Unterſuchung die Alleinſchuld der öſterreichiſchen Organe ergab, hat die deutſche Regierung alles getan, was eine ſchnelle Beilegung dieſes ern⸗ ſten Zwiſchenfalles ermöglichte. Trotzdem hat die öſterreichiſche Regierung es bisher unter⸗ zugeſicherte gerichtliche Die deutſche Regierung muß darauf beſtehen, daß ihr jetzt endlich die damals in Ausſicht ge⸗ ſtellte Mitteilung über die Beſtrafung der Täter zugeht. Nach dieſen Ausführungen möchte die Reichs⸗ regierung auf die einzelnen von der öſterreichi⸗ ſchen Regierung erhobenen Beſchwerden näher eingehen. 1. Die öſterreichiſche Legion AnkDie deutſche Regierung hat die von der öſter⸗ wreichiſchen Regierung erneut aufgeſtellte Be⸗ „häuptung von angeblichen Plänen eines ge⸗ waltſamen Vorgehens der ſogenannten öſter⸗ reichiſchen Legion gegen öſterreichiſches Gebiet ſchon mehrfach als unwahr zurückgewie⸗ ſen. Sie bezieht ſich vor allem auf ihre Note vom 21. September vorigen Jahres, in der ſie die vorgebrachten Beſchwerden Punkt für Punkt widerlegt hat. Im übrigen iſt, wie der öſterrei⸗ zchiſchen Regierung bekannt, das Lager Lechfeld im vollen Umfange geräumt und dic Verteilung der öſtereichiſchen Flüchtlinge auf einzelne, zum Teil erheblich von der öſterreichiſchen Grenze entfernt liegende Orte, Weiden, durchgeführt worden. Von einer Zuſammenziehung an der Grenze kann daher keine Rede ſein. —Die dem Auswärtigen Amt neuerlich— ohne Namensnennung— übermittelten Ausſagen von öſterreichiſchen Staatsangehörigen, die der ſogenannten öſterreichiſchen Legion angehört haben ſollen, tragen deutlich den Stempel der Unglaubwürdigkeit. Sie haben ſich nach dem Ergebnis der von der deutſchen Regierung vorgenommenen Unterſuchungen als völlig unzutreffend herausgeſtellt. Ueber nähere Einzelheiten wird auf die An⸗ lage 1 verwieſen. 2. Sendung von propaganda⸗ und Sprengmalerial von Deulſchland nach Oeſterreich — Die deutſche Regierung hat dieſen Punkt an⸗ geſichts der Schwere der erhobenen Beſchuldi⸗ gung einer beſonders eingehenden Prufung un⸗ terzogen. Vorweg möchte ſie auf die ſtrengen Beſtimmungen über den Verkehr und den Han⸗ del mit Sprengſtoffen in Deutſchland hinwei⸗ ſen, die es ausgeſchloſſen erſcheinen laſſen, daß Sprengſtoffſendungen in größerem Umfange aus Deutſchland nach Oeſterreich ſtattgefunden haben können. Dazu kommt, daß die zuſtändi⸗ gen deutſchen Behörden ſchon ſeit längerer Zeit die Grenze in verſchärftem Maße überwochen. Immerhin wäre es bei der Länge und der ſchwierigen Linienführung der deurſch⸗öſterrei⸗ chiſchen Grenze vielleicht möglich, daß in ein⸗ zelnen Fällen Schmuggeltvansporte der Auf⸗ merkſamkeit der deutſchen Grenzbeamten— wie mach der Darſtellung der öſterreichiſchen Regie⸗ rung offenbar auch der Aufmerkſamkeit der öſterreichiſchen Grenzbeamten— doch entgan⸗ gen wäre. »Indeſſen haben die angeſtellten Ermittlungen keinen Anhaltspunkt dafür gegeben, daß ſolche Schmuggelfälle tatſächlich vorgekommen ſind. Völlig ausgeſchloſſen iſt es aber, daß amiliche oder parteiamtliche deutſche Stellen irgendwie an einem derartigen Schmuggel beteiligt waren oder ihn auch nur begünſtigt haben. Im übrigen wird auf Anlage Ul Bezug ge⸗ nommen. Ein auserleſener Orden des Führertums Der Jührer ſpricht auf der Gauleitertagung Berlin, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Die Gau⸗ leitertagung fand, wie die NSͤ meldet, am Freitag ihren Höhepunkt und Abſchluß mit der Rede des Führers vor den verſammelten Reichsleitern, Gauleitern und Amtsleitern der oberſten Leitung der politiſchen Organiſation. In eingehenden Ausführungen wies der Füh⸗ rer zunächſt auf die Größe und Bedeutung der Aufgabe hin, den nunmehr eroberten Staat nicht nur mit der nationalſozialiſtiſchen Welt⸗ anſchauung völlig zu durchdringen, ſondern auch den geſamten Staatsapparat im Geiſte der ſieg⸗ reichen Partei zu einem geſchloſſenen lebens⸗ vollen Organismus auszubauen. Wenn die na⸗ tionalſozialiſtiſche Revolution gegen den No⸗ vemberſtaat kommen mußte, weil dieſer volks⸗ fremde Staat gegen das flutende Leben der Nation Dämme aufrichtete, dann werde der na⸗ tionalſozialiſtiſche Staat ſo organiſieren, daß die Volksverbundenheit naturnotwendig ſeinen, Beſtand garantiere. Als ſtabiles Geäſt einer ſolchen Staatsorgani⸗ ſation brauche die Führung eine Garde von zuverläſſigen politiſchen Funktionären, eine Verwaltungsapparatur, die die Führung in die Lage verſetze, das nationalſozialiſtiſche Ge⸗ dankengut auf allen Gebieten auch praktiſch zu verwirklichen. Nur mit einem ſolchen ſchlagfertigen Inſtru⸗ ment, das weltanſchaulich durchgeknetet und von treueſtem Pflichtbewußtſein durchdrungen ſei, könne die Befehlsfähigkeit der Führung nach unten voll zur Wirkung kommen. Wenn wir dem nationalſozialiſtiſchen Staat einen derartigen Apparat, deſſen Vollendung natür⸗ lich ſeine Zeit erfordere, geſchaffen hätten, dann liege darin die außerordentliche Leiſtung für die Zukunft unſeres Volkes Die Form, in der die Verſchmelzung von Weltanſchauung und Staat durchgeführt werde, ſei die Partei. In der großen, vom ganzen Volke getragenen Gemeinſchaft des National⸗ ſozialismus müſſe die Partei ein auserleſener Orden des Führertums ſein, der den national⸗ ſozialiſtiſchen Staat für alle Zukunft zu garan⸗ tieren beſtimmt ſei. Was der Staat vom Volk verlange, das werde dieſer Orden einer ver⸗ ſchworenen Führergemeinſchaft in bedingungs⸗ loſer Unterordnung unter ſeine eigenen Geſetze in kompromierteſter Form bei ſich ſelbſt ver⸗ wirklichen. In dieſer auf Gedeih und Verderb verbundenen Gemeinſchaft werde, nach dem andere Perſonen ſtaatspolitiſcher Beſtändigkeit nicht mehr vorhanden ſeien, die abſolute Kon⸗ tinuität in der Entwicklung der deutſchen Na⸗ Die öſterreichiſche Note veröffentlicht Die öſter⸗ reichiſche Regierung veröffentlichte am Freitag⸗ 3. Hetzkampagne durch die Preſſe Zu der Beſchwerde über die angebliche Ver⸗ hetzungskampagne der reichsdeutſchen Preſſe ge⸗ gen die öſterreichiſche Regierung muß bemerkt werden, daß in der Tat in einzelnen Fällen Angriffe auf die öſterreichiſche Regierung erfolgt ſind, dieſe doch lediglich die Antwort auf eine Un⸗ zahl höchſt gehäſſiger Ausfälle der öſterreichi⸗ ſchen Preſſe gegen das neue Deutſchland dar⸗ ſtellten. Letztere ſind leider von den öſterreichiſchen Be⸗ hörden weder behindert noch geahndet worden, ſondern werden trotz der Proteſte der deutſchen Geſandtſchaft in Wien in mehr als 200 Fällen mit offenſicht⸗ licher Unterſtützung und aktiver Beteiligung amtlicher öſterreichiſcher Kreiſe tagtäglich in ge⸗ ſteigertem Maße fortgeſetzt. 4. Rundfunk⸗Propaganda Die Behauptung der öſterreichiſchen Regie⸗ rung, daß im deutſchen Rundfunk eine Ver⸗ hetzungskampagne getrieben werde, iſt nicht vichtig. Die Vorträge des Rundfunks richten ſich an die reichsdeutſchen Hörer und unter⸗ richten dieſe über die Entwicklung in Oeſter⸗ reich. Die Beſtimmungen der internationalen Rundfunlkvorträge werden dabei in jeder Hin⸗ ſicht eingehalten. Dagegen hat die deutſche Regierung trotz wie⸗ derholter Vorſtellungen immer wieder feſtſtellen müſſen, daß von öſterreichiſcher Seite der Rund⸗ funk zu intenſivſter Propaganda gegen das neue Deutſchland mißbraucht wird, wobei der amtliche Nachrichtendienſt ſelbſt vor üblen Ver⸗ leumdungen nicht zurückſchreckt. Näheres ergibt ſich aus Anlage III. 5. Kampfring der Deulſch⸗Oeſter⸗ reicher im Reich Im gleichen Zuſammenhang hroteſtiert die öſterreichiſche Regierung gegen die Gründung und Förderung des„Kampfringes der Deutſch⸗ Oeſterreicher“ im Reich. Dazu bemerkt die deut⸗ ſche Regierung, daß es ſich um eine freie Ver⸗ einigung der im Deutſchen Reiche lebenden Oeſterreicher handelt, die den Wunſch gehabt haben, ſich auf nationalſozialiſtiſcher Grund⸗ lage zuſammenzuſchließen. Irgendeine Förde⸗ rung oder Unterſtützung ſeitens deutſcher Be⸗ hörden iſt niemals erfolgt. Andererſeits hat die Tätigkeit des Vereins bisher den deutſchen Behörden auch keinen Anlaß zum Einſchreiten gegeben. tion für alle Zukunft niedergelegt ſein. Mit der unerſchütterlichen Fundamentierung dieſer Führungshierarchie ſei auch die Frage der Parteiführung an ſich gelöſt, und dieſe für alle Zeiten geſichert. Nachdem dieſe neue Führer⸗ organiſation des deutſchen Volkes durch eine einmalige ſchöpferiſche Leiſtung errichtet ſei, gewährleiſtet ſie die durch nichts zu unter⸗ brechende Folge der höchſten Führerperſönlich⸗ keit. Wer in kommenden Zeiten als Führer vor die Bewegung geſtellt werde, werde immer die Partei als ein beiſpiellos geſchloſſenes, in blindem Gehorſam der Idee dienendes Inſtru⸗ ment und in ihr bereits den ſicheren Garanten für die weitere Zukunft finden. In ſeinen von wahrhafter Größe getragenen Ausführungen unterſtrich der Führer weiter die ſtarken, kraftſpendenden Wirkungen der Ge⸗ ſchloſſenheit, der Autorität und Diſziplin, mit Die Eingliederung . 1 der die Führer der Bewegung, die ten. Das Beſtehen einer unerſchütterlichen Ein⸗ heit der Führergemeinſchaft der Partei und die Kraft, die ſie ausſtröme, ſei unerläßlich für die zukünftige Exiſtenz der geſamten Nation. Der Führer gab ſeiner feſten Ueberzeugung Ausdruck, daß das deutſche Volk allem wider⸗ ſtehen könne und werde, wenn die Bewegung dieſe Eigenſchaften auf den Staat übertrage. In der Harmonie zwiſchen Volk und Staat liege ſomit letzten Endes die Kraft, die es dem Staat ermögliche, alle Probleme zu meiſtern. Die alu⸗ mulierte Kraft des Volkswillens, wie ſie am 12 November der Welt ſichtbar gemacht worden iſt, ſei dafür ein einzigartiger Beweis. Der Führer ſchloß mit der Mahnung, ſiett der aufgezeigten großen Geſichtspunkte einge⸗ denk zu ſein. Wer in ihrem Sinne handle, der trete ein für die Unſterblichkeit der Bewegung und damit unſeres Volkes. des Kernſtahlhelm in die SA Berlin, 2. Febr. Am kommenden Sonn⸗ tag wird in Berlin eine Tagung der Landes⸗ führer des Stahlhelms ſtattfinden, auf der der Bundesführer die notwendigen Anordnungen für die weitere Arbeit des Stahlhelm treffen wird. Ueber die Neuordnung im Stahlhelm ſchreibt die Stahlhelmbundeszeitung, daß es notwendig geweſen ſei, aus den Re⸗ ſerveformationen der aktiven SA und den vom Stahlhelm aufgeſtellten Formationen der SA⸗Reſerve 1 eine einheitliche Gliede⸗ rung zu bilden. Mit aus dieſem Grunde ſei auch die Regelung vorgeſehen, daß künftig auch die SA⸗Reſerve 1 anſtelle des grauen Ehrenkleides des Frontſol⸗ daten das braune Ehrenkleid der SA trägt. Die Verleihung der braunen Tracht an die Männer der SA⸗Reſerve 1 verſinnbildliche die Tatſache ihrer völligen und unterſchiedslos gleichberechtigten Zugehörigkeit zum politiſchen Soldatentum Adolf Hitlers. Die Mißhellig⸗ keiten, die ſich hier und da noch aus der Ver⸗ ſchiedenartigkeit der Kleidung ergeben hätten, würden nunmehr verſchwinden und der eini⸗ gende Wille zum gemeinſamen Kampf werde 6. Reiſe des Erbprinzen zu Waldeck und Pyrmont Die Reiſe des Erbprinzen zu Waldeck und Pyrmont nach Wien wird von der öſterreichi⸗ ſchen Regierung als Beweis einer Konſpiration gegen die öſterreichiſche Regierung betrachte:. Dazu iſt folgendes zu ſagen: Legationsrat Erbprinz zu Waldeck und Pyr⸗ mont wollte ſeinerzeit mit Wiſſen und Billi⸗ gung der öſterreichiſchen Regierung Herrn Ha⸗ bicht nach Wien zu der Zuſammenkunft mit dem Herrn Bundeskanzler begleiten. Nachdem dieſe dann von öſterreichiſcher Seite überraſchend abgeſagt worden war, hat ſich Legationsrat Erbprinz zu Waldeck und Pyrmont in amt⸗ lichem Auftrag nach Wien begeben, um ſich bei der deutſchen Geſandtſchaft über die Lage zu informieren. Bei dieſer Gelegenheit hat er den ihm ſeit langen Jahren bekannten Herrn Frauenfeld in deſſen Wohnung aufgeſucht und dort auch den Grafen Alberti getroffen. Wie man aus dieſem Beſuche eine Konſpiration ge⸗ gen den öſterreichiſchen Staat herleiten könnte, erſcheint der Reichsregierung um ſo weniger verſtändlich, als Graf Alberti Führer der nie⸗ deröſterreichiſchen Heimwehren, alſo Mitglied einer Regierungspartei, war. Zuſammenfaſſend kann die deutſche Regie⸗ rung nur ihr Bedauern darüber zum Ausdruck bringen, daß die öſterreichiſche Regierung es für angezeigt gehalten hat, ſchwerwiegende Vor⸗ würfe zu erheben, obwohl ſie deren Unrichtigkeit aus den hier von der deutſchen Regierung bereits bei früherer Gelegenheit gemachten Mitteilungen ohne weiteres hätte erſehen können. Das Vorgehen der öſterreichiſchen Regierung hat die deutſche Regierung umſo mehr befremdet, als die öſter⸗ reichiſche Regierung, ohne das Ergebnis der deutſchen Unterſuchung abzuwarten, gleichzei⸗ tig mit ihrem Schritt in Berlin andere Regie⸗ rungen mit der Angelegenheit bekanntmachte. Wenn die öſterreichiſche Regierung darüber hinaus erklärt, ſie würde ernſtlich in Erwägung ziehen, ſich an den Völkerbund zu wenden, ſo muß ihr die Verantwortung für einen ſolchen Schritt überlaſſen bleiben. Die deutſche Regierung iſt jeden⸗ falls nicht der Anſicht, daß das vorliegende Problem, das ſeine Wurzeln letzten Endes in einem rein innerpolitiſchen Konflikt in Oeſter⸗ reich hat, der internationalen Behandlung zu⸗ gänglich wäre und auf dieſem Wege gelöſt wer⸗ den könnte. Berlin, den 31. Januar 1934. Die der Antwort beigefügten Anlagen erhär⸗ ien noch im einzelnen die deutſchen Darlegungen. künftig auch äußerlich dokumentiert werden. Der Fortbeſtand des Stahlhelm bleibe von die⸗ Er habe die beſon⸗ dere, ſeiner Geſchichte entſprechende Aufgabe Des⸗ halb würden ſeine Angehörigen, ſoweit ſie nicht als SA⸗Reſervemänner das braune Ehrenkleid das feldgraue Ehrenkleid ſer Regelung unberührt. der Pflege der Frontſoldatentradition. tragen, wie bisher auch weiterhin tragen. Die Dienſtſtelle des Führers der SA⸗Reſerve I aufgehoben Berlin, 2. Febr. aufgehoben worden. Der ſtellt. im Stahlhelm, Bdß, niedergelegt. Wien, 2. Febr.(HB⸗Funk.) areuz⸗ ritter, hinter jeden Entſchluß der Partei tre⸗ Das Stahlhelmbundes⸗ amt teilt mit: Gemäß Verfügung der oberſten SA⸗Führung iſt auf Grund der angeordneten Verſchmelzung der Sä⸗Reſerve 1 mit der SA die Dienſtſtelle des Führers der SA⸗Reſerve 1 Stavschef Röhm hat Oberlandesführer von Stephani ſei⸗ nen Dank und ſeine Anerkennung für die bis dahin geleiſteten Dienſte ausgeſprochen und ihn zur Verfügung der oberſten SA-Führung ge⸗ Oberlandesführer von Stephani hat gleichzeitig ſein Amt als Bundeshauptmann abend ihrerſeits die Notiz, die ſie am 17. vorigen Monats durch ihren Berliner laſſen. Anrufung des Völkerbundes feſlſtehende Talſache? Wien, 2. Febr.(HB⸗Funk.) Nach einer halb⸗ 1 amtlichen Mitteilung wird ein außerordent⸗ licher Miniſterrat bereits in allernächſter Zeit zuſammentreten, um den endgültigen Beſchluß über die ſtattfinden wird. Die allgemein als unmittelbar bevor⸗ ſtehend angeſehene Anrufung des Völker ⸗ bundes durch die Regierung wird von der 1 Preſſe bereits als eine feſtſtehende Tat⸗ ſache hingeſtellt. Neue Schikanen gegen nationale öſterreichiſche Bläkter Wien, 2. Febr. dem früheren Gauleiter der Nationalſozialiſten in Wien, A. E. Frauenfeld, herausgege⸗ bene Zeitſchrift„Der Weg“ wurden in Wien der Vertrieb und der Straßenverkauf eingeſtellt. Der Straßenverkauf des„Stürmer“ und des „Oeſterreichiſchen Beobachters“ ſowie ihrer Mit⸗ tagsblätter wurde auch in Niederöſterreich ver- boten. ſprechen. Als die einzelnen Heimwehrabteilungen in Geſandten Tauſchitz der Reichsregierung hatte übermitteln internationale Aktion Oeſterreichs gegen Deutſchland zu faſſen. Man erwartet, daß die Sitzung noch vor der Abreiſe des Bun⸗ deskanzlers Dollfuß nach Budapeſt am 7. Febr, Für die am Donnerstag als Erſatzblatt des„Oeſterreichiſchen Beobach⸗ ters“ gegründete„Neue Freiheit“ und die von Hheimwehrfaſtnacht in Innsbruck München, 2. Febr. Wie der Oeſterreichiſche Preſſedienſt auf Grund von Augenzeugenberich⸗ ten über den Einzug der Tiroler Heimwehr in Innsbruck meldet, ſind in ganz Innsbruck nur etwa 500 Heimwehrleute in geradezu jäm⸗ merlicher Koſtümjerung gezählt wor⸗ den, während die amtlichen Berichte von einem Heimwehraufgebot in Stärke von 8000 Mann die Stadt einzogen, grüßten vom Innsbrucker Stadtturm zwei rieſige Hakenkreuz⸗ fahnen, während ganze Salven von Kano⸗ nenſchlägen die Stadt erdröhnen ließen. Die Heimwehrleute wußten ſich nicht anders zu hel⸗ fen als wahllos die üblichen Maſſenverhaftu gen vorzunehmen. Insgeſamt wurden über 1 Perſonen feſtgenommen. „MNach für di gewie kann und? Abge Der Wenn wir als das Ja ſchen Rev einſt eine o niſſe und V pechtfertigt i übernehmen. dend angeſel der ſich dieſe vielmehr di⸗ wandlun ſchen Volke Richtungen In knap Welt von tungen b Was ſich unſer aller abend des d der ſicher übe kes, und in⸗ rern und Re des als phar zeichnet wor Ein ſo w war aber au Befehl zu ſe irgendeines! dem Spiel hätte. Nein. Die Vorarn haben ſich a zwangsläufi, bare Not ſch Die politi rief zwangs tiſche Th räfte. So Völker von d lichen und l die Apoſtel d heit aller W Die parlar auf die Dau um Perſön irtſchaftsg. Frage der Z vorſtoßende idee die letzte tik und der um dann der logie des Garaus zu wäre dieſe aber ohne 7 weſentlich be Die Berüch wichtig für ſer Jahre in 1. Unterg Fähigkeit de maligen Rei dieſe beſeitig nach innen, Träger dieſe mus, paſſiv bürgerli 2. Vernich les die Una durch die Ar derſtandskra Ergebnis iſt wirtſchaftlich der Entwick Deutſchland. Darau Die Nov 1918 fegte Staatsautor Kompromiſſe Die beiſpi⸗ antwortlichen national⸗ma terte das V mehr als 90 ſowohl an deren repräſ Nachdem die areuz⸗ der Partei tre⸗ tterlichen Ein⸗ r Partei und unerläßlich für nten Nation. Ueberzeugung k allem wider⸗ die Bewegung übertrage. In id Staat liege es dem Staat iſtern. Die aku⸗ wie ſie am 12. icht worden iſt, 8. Nahnung, ſtett spunkte einge⸗ me handle, der der Bewegung helm tiert werden. 4 bleibe von die⸗ abe die beſon⸗ ſende Aufgabe Des⸗ ſoweit ſie nicht une Ehrenkleid zue Ehrenkleid adition. hrers der hoben hlhelmbundes⸗ g der oberſten angeordneten T mit der SA SA⸗Reſerve 1 bschef Röhm ephani ſei⸗ ig für die bis rochen und ihn -Führung ge⸗ Stephani hat gt. röffenilicht! )Die öſter⸗ te am Freitag⸗ am 17. vorigen 4 r Geſandten tte übermitteln bundes che? ach einer halb⸗ außerordent · ernächſter Zeit tigen Beſchluß n Oeſterreichs Nan erwartet, reiſe des Bun⸗ ſt am 7. Febr lbar bevor⸗ des Völler⸗ nird von der ehende Tat⸗ nationale fler m Donnerstag ſchen Beobach⸗ “und die von ionalſozialiſten „„ herausgege⸗ n in Wien der eingeſtellt. mer“ und des wie ihrer Mit⸗ röſierreich ver⸗ Innsbruck Oeſterreichiſche nzeugenberich⸗ Heimwehr in Innsbruck nur ade zu jäm⸗ gezählt wor⸗ chte von einem in 8000 Mann bteilungen in n Innsbrucker akenkreuz⸗ en von Kano⸗ n ließen. Die anders zu hel⸗ ſſenverhaftu irden über 1 deshauptmann 4 Jahrgang 4. Nr. 58. Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Februar 1934 ALuaf vielseitigen LDun⸗d unserer Cesersqaft hᷣringen mir die Nede des Sunrers im Tortlautft: Ver Führer mher die Retkung dentfclande durch den Nationalſozialismus „Nach einem Jahr der nalionalſozialiſtiſchen Revolution ſind das Deutſche Reich und das deulſche Volk innerlich und äußerlich reifer geworden für die Uebernahme des Teiles der Verantwortung am Gedeihen und am Glück aller Völker, der einer ſo großen Nation von der Vorſehung zu⸗ gewieſen iſt, und daher von Menſchen nicht beſtritten werden kann. Die Bereitwilligkeit zu dieſer wahrhaft inkernakionalen Pflichterfüllung aber kann keinen ſchöneren ſymboliſchen Ausdruck finden als in der Perſon des greiſen Marſchalls, der als Offizier und ſiegreicher Führer in Kriegen und Schlachten für unſeres Volkes Größe kämpfte und heute als Präſident des Reiches ehrwürdiger Garant iſt für die uns alle bewegende Arbeit am Frieden.“ Abgeordnele! Männer des Deulſchen Reichskages! Wenn wir heute rückblickend das Jahr 1953 als das Jahr der nationalſozialiſti⸗ ſchen Revolution nennen, dann wird der⸗ einſt eine objektive Beurteilung ſeiner Ereig⸗ niſſe und Vorgänge dieſe Bezeichnung als ge⸗ pechtfertigt in die Geſchichte unſeres Volkes übernehmen. Es wird dabei nicht als entſchei⸗ dend angeſehen werden die maßvolle Form, in der ſich dieſe Umwälzung äußerlich vollzog, als vielmehr die innere Größe der Um⸗ wandlung, die dieſes eine Jahr dem deut⸗ ſchen Volke auf allen Gebieten und in allen Richtungen ſeines Lebens gebracht hat. In knappen 12 Monaten wurde eine welt von Kuffaſſungen und Einrich⸗ tungen beſeitigt und eine andere an ihre Stelle geſetzt. Was ſich in dieſer kurzen Spanne Zeit vor unſer aller Augen vollzog, war noch am Vor⸗ abend des denkwürdigen 30. Januar 1933 von der ſicher überwiegenden Mehrheit unſeres Vol⸗ kes, und insbeſondere den Trägern, Wortfüh⸗ rern und Repräſentanten des früheren Zuſtan⸗ des als phantaſtiſche Utopie angeſehen und be⸗ zeichnet worden. Ein ſo wunderbares geſchichtliches Ereignis war aber auch wirklich undenkbar, wenn es den Befehl zu ſeinem Geſchehen nur dem Einfall irgendeines launiſchen Menſchengeiſtes oder gar dem Spiel des Zufalles zu verdanken gehabt hätte. Nein. Die Vorausſetzungen für dieſen Vorgang haben ſich aus der Entwicklung langer Jahre zwangsläufig gebildet und ergeben. Eine furcht⸗ bare Not ſchrie um Abhilfe, ſo daß die Stunde nur des Willens harrte, der bereit war, den ge⸗ ſchichtlichen P zu vollſtrecken. Es verſtärkt die Kraft dieſer Behauptung die Tatſache, daß ſeit Jahrzehnten ähnliche Span⸗ nungen faſt die ganze Welt erfüllen und ſich in unterbrochenen, bald aufflackernden, bald aufbrauſenden Feuern und Stürmen entladen, nach Vorausſetzungen ſuchend, die den Bedingt⸗ heiten der einzelnen Völker entſprechen. Auch die Periode der äußerlich wirkenden Wohlfahrt, die ſeit dem Ausklingen der Fanfaren der revo⸗ lutionären Marſeillaiſe bis zum Beginn unſe⸗ res Jahrhunderts der Welt den Stempel einer ſcheinbar zufriedenen Sattheit aufzuprägen ſchien, war erfüllt von dauernden Anzeichen einer innerennervöſen Unſicherheit, eines unruhigen Suchens nach befriedigenderen Fundierungen des inneren Lebens der Völker. Denn was früher die Menſchheit durch viele Jahrhunderte lang an revolutionären Vorgän⸗ gen kannte, war, abgeſehen von den Ausein⸗ anderſetzungen religiöſer Art, nur das wechſel⸗ volle Spiel des Ringens der Kräfte um die äußere Macht: Der Kampf um die Führung innerhalb der Staaten oder höchſtens um die Er⸗ weiterung ihrer Herrſchaft nach außen. Seit aber die religiöſen Kämpfe beſonders in⸗ folge des Verſiegens einer wahrhaft lebendigen, vorwärtsdrängenden Kraft der Kyoafeſſionen ihre aufwühlende und alles in den Bann ſchla ⸗ gende faſzinierende Gewalt verloren hatten, be⸗ gann das Suchen nach anderen zeitgemäßen, die Menſchheit weltanſchaulich erfüllenden Er⸗ kenntniſſen und Ideen. Und während noch die bürgerliche Welt von der Wirtſchaft als der alleinigen Herrin und Regentin aller Lebensvorgänge träumte und in ihr die ausſchließliche Wurzel jeglichen irdiſchen Glücks ſah, ſuchte der im tiefſten davon nicht mehr befriedigte Menſch nach einer beſſeren Sinngebung ſeines Lebens und begann ſo das Zeitalter höchſter bürgerlicher Wohlfahrt und Behaglichkeit mit heftigſten weltanſchaulichen Kämpfen zu erfüllen. Die Inkonſequenz des wirtſchaftlichen und politiſchen Ideals der bürgerlichen Demokratie rief zwangsläufig die konſequente marxi⸗ tiſche Theorie auf das Spielfeld dieſer räfte. So kam es, daß, während noch die Völker von den materiellen Pflichten des bürger⸗ lichen und liberalen Individualismus zehrten die Apoſtel der neuen Lehre politiſch die Gleich⸗ heit aller Werte predigten. Die parlamentariſche Demokratie mußte aber auf die Dauer zwangsläufig in Todſeindſchaft Bir Perſünlichkeitswert auch auf dem reinen irtſchaftsgebiet geraten. Es konnte nur eine Frage der Zeit ſein, bis endlich die rückſichtslos vorſtoßende Lehre der marxiſtiſchen Gleichheits ⸗ idee die letzten bürgerlichen Bollwerke der Poli⸗ tik und der Wirtſchaft überrannt haben würde, um dann der politiſchen und ökonomiſchen Ideo⸗ logie des Weimarer Zeitaliers endlich den Garaus zu machen. Auch ohne den Weltkrieg wäre dieſe Entwicklung eingetreten. Er hat aber ohne Zweifel den Ablauf der Ereigniſſe weſentlich beſchleunigt. Die Berückſichtigung zweier Erſcheinungen iſt wichtig für das Verſtändnis der Vorgänge die⸗ ſer Jahre in Deutſchland. 1. Untergräbt der furchtbare Krieg die Fühigteit der Autorität der Führung des da⸗ maligen Reiches und führt endlich, indem er dieſe beſeitigt, nicht nur zum Zuſammenbruch nach innen, ſondern auch nach außen. Aktiver Träger dieſer Entwicklung iſt der Marxzis⸗ mus, paſſiv mit verantwortlich dafür die bürgerliche Demokratie. 2. Vernichtet das Diktat von Verſail ⸗ les die Unabhängigkeit und Freiheit nach außen durch die Auflöſung und Zerſtörung jeder Wi⸗ derſtandskraft und Widerſtandsfähigkeit. Das Ergebnis iſt jene endloſe Folge politiſcher und wirtſchaftlicher Erpreſſungen, die mithilft an der Entwicklung der chabtiſchen Zuſtände in Deutſchland. Daraus ergibt ſich folgende Lage: innenpolitiſch: Die Novemberrevolte des Jahres 1918 fegte mit einem Schlage die ſogenannte Staatsautorität des bürgerlich⸗legitimiſtiſchen Kompromiſſes hinweg. Die beiſpiellos klägliche Kapitulation der ver⸗ antwortlichen Staatsträger vor dem inter⸗ national⸗marxiſtiſchen Deſerteur⸗Putſch erſchüt⸗ terte das Volk in ſeiner bis dorthin ſicher in mehr als 90 Prozent gegebenen Anhänglichkeit ſowohl an die alte Staatsform, wie auch an deren repräſentative Vertreter. Rachdem ſich die Nation ob des ungeheuer · lichen Vorgangs gefaßt hatte, begannen ſie, die ſeit jeher zum Gehorſam in irgendeiner Form erzogen worden waren, ſich den neuen Gewalt⸗ habern gegenüber wenigſtens zu paſſiver Dul⸗ dung verpflichtet zu fühlen. Die zahlenmäßige und ſachlich gegebene Schwäche des neuen Syſtems führte zu jener eigenartigen Verbindung zwiſchen mar⸗ xiſtiſchen Theoretikern und kapita⸗ läſtiſſchen Praktikern, die zwangsläufig in der Folge ſowohl dem politiſchen als auch dem wirtſchaftlichen Leben die weſenseigenen Charakterzüge dieſer ſelten korrupten Mes⸗ alliance aufprägen mußte. Ueber das Zentrum hinweg verbindet ſich die mehr oder weniger national verbrämte bürgerliche Demokratie mit dem un⸗ verhüllten marxiſtiſchen Internatio⸗ nalismus und zeugt nun jene parlamenta⸗ riſchen Regierungen, die in immer kürzeren Zeiträumen einander ablöſend das erſparte wirtſchaftliche und politiſche Kapital der Na⸗ tion verkaufen und verpraſſen. 14 Jahre lang erleidet Deutſchland damit einen berfall, der geſchichtlich ſeinesgleichen ſucht. Es ſetzt eine Umkehrung aller Begriffe ein. Was gut war, wird nun ſchlecht, und was ſchlecht war, gut, der Held wird verachtet und der Feigling geehrt, der Redliche beſtraft und der Faule belohnt. Der Anſtändige hat nur noch Spott zu erwarten. Der Verkommene aber wird geprieſen. Die Stärke verfällt der Ver⸗ urteilung, die Schwäche dafür der Ver⸗ herrlichung. Der Wert an ſich gilt nicht. An ſeine Stelle tritt die Zahl, das heißt der Min⸗ der⸗ und Unwert. Die geſchichtliche Vergangen⸗ heit wird genau ſo infam beſudelt wie die geſchichtliche Zukunft unbekümmert abgeleugnet. Der Glaube an die Nation und an ihr Recht wird mit ſchamloſer Dreiſtigkeit angegriffen, lächerlich oder ſchlecht gemacht. An die Stelle der Liebe zum Schönen tritt ein bewußter Kult des Minderwertigen und Häßlichen. Alles Ge⸗ ſunde hört auf, Leitſtern für das menſchliche Streben zu ſein und die Mißgeburt, das Kranke und Verkommene tritt in den Mittel⸗ punkt einer ſogenannten neuen Kultur. Alle tragenden Pfeiler der Exiſtenz des Vol⸗ kes werden unterminiert und zum Einſturz ge⸗ bracht. Und während die Millionenmaſſe mitt⸗ lerer und bäuerlicher Exiſtenzen dem bewußt geforderten Ruine ver⸗ fallen, hilft ein gutmütig⸗dumm gewordenes Bürgertum in eifrigen politiſchen Handlanger⸗ S mit, den allerletzten Einſturz vorzu⸗ reiten. Denn wer kann ernſtlich glauben, daß eine Nation im Zuſtand eines ſolchen Verfalls ewig zu halten ſei, ohne daß ſich eines Tages die äußerſten und allerletzten Konſequenzen ergeben? Nein! Dies muß zum kommu⸗ niſtiſchen Chaos führen. Denn in eben dem Maße, in dem ſich die Führung der Nation bewußt von allen Er⸗ kenntniſſen und Geſetzen der Vernunft entfernte und ſtatt deſſen dem marxiſtiſchen Wahnſinn verſchrieb, mußte die Gemeinſchaft des Volkes eine ſich fortgeſetzt ſteigernde Auflockerung er⸗ fahren. Die poſitiven Kräfte der Erhaltung be⸗ gannen nachzulaſſen und auseinanderzufallen und nur die negativen Kräfte der Zerſtörung verſchmolzen zu einer furcht⸗ baren Einheit in ihrem allgemeinen Angriff gegen die letzten Reſte des Beſte⸗ henden. Die Atomiſierung des politiſchen und kultu⸗ rellen Lebens, der ſich immer ſchneller voll⸗ ziehende Verfall des organiſchen Aufbaues der Nation, die Lähmung ihrer Funktionen führte zu einer Erſchütterung des Ver⸗ trauens in die Berufung und damit in die Autorität derer, die es unternahmen, das Volk führen zu wollen. Aus dem allgemeinen Zerfall aller Grundauffaſſungen über die weſentlichen Bedingungen unſeres nationalen und geſellſchaftlichen Gemeinſchaftsvertrages ergab ſich ein Sinken des Vertrauens und da⸗ mit aber auch zwangsläufig des Glaubens an eine noch mögliche beſſere Zukunft: Unter dieſen Umſtänden aber mußte dem po⸗ litiſchen und kulturellen Verfall zwangsläufig der wirtſchaftliche Zuſammenbruch folgen. Es iſt ein einzigartiges und ausſchließlich der nationalſozialiſtiſchen Bewegung zuzuſchrei⸗ bendes Verdienſt, wenn dieſer wirtſchaftliche Verfall mit ſeiner grauenhaften Verelendung der Maſſen nicht fortzeugend ein weiterer An⸗ trieb für die Beſchleunigung der politiſchen Kataſtrophe wurde, ſondern vielmehr zu einer Sammlung der bewußten Kämpfer für eine neu aufbauende und damit wahrhaft poſitive Welt⸗ anſchauung führte. Seit dem Jahre 1930 konnte es daher nur mehr ein Entweder— Oder geben Entweder der Sieg fiel in logiſcher Fort ⸗ ſetzung der angebahnten Entwicklung dem Kom⸗ munismus zu, mit all den nicht nur für Deutſchland, ſondern für die ganze Welt ein ⸗ tretenden unabſehbaren Folgen, oder es ge ⸗; lang dem Nationalſozialismus noch in letzter Stunde, ſeinen internationalen Gegner zu be, zwingen. Es bewies nur die Verſtändnisloſig⸗ keit der bürgerlichen Welt für das Weſen dieſes Kampfes, der gebieteriſch nach klarer Entſcheidung drängt, daß ſie noch bis vor zwölf Monaten in Deutſchland ernſtlich glaubte, aus dieſem vom äußerſten Vernichtungswillen erfüllten Ringen zweier Weltanſchauungen mit,⸗ einander, am Ende ſelbſt als ſtiller Neutraler ſiegreich hervorgehen zu können. Die Anforderungen, die dieſer Kampf an unſere Bewegung ſtellte, waren gewaltige. Es gehürte ebenſoviel ſtolzer Mut dazu, den Hohn und Spott zu ertragen, wie Heroismus und Tapferkeit, ſich der täglichen Verleumdungen und Angriffe zu erwehren. Zehntauſende natio⸗ nalſozialiſtiſcher Kämpfer ſind in dieſer Zeit verwundet und viele geötet worden. Zahlreiche wanderten in die Gefängniſſe, Hunderttauſende mußten ihren Arbeitsplatz verlaſſen oder ver⸗ loren ſonſt ihre Exiſtenz. Aus dieſen Kämpfen aber erwuchs die unerſchülkerliche Garde der nalionalſozĩaliſtiſchen Revolulion die Millionenſchar der politiſchen Organiſation der Partei, die SA und SS der Partei. Adolf Hitler 30. Jan. 1934 Ihnen allein verdankt das deutſche Voll ſeine Befreiung aus einem Wahnſinn, der, wäre ihm der Sieg zugefallen, nicht nur ſieben Millionen in der Erwerbsloſigkeit erhalten, ſondern bald 30 Millionen dem Verhungern ausgeliefert hätte. Außenpolitiſch Als das deutſche Volk im Novemher 1913, ergriffen und befangen von den ihm ge⸗ gebenen Zuſicherungen des Präſidenten Wilſon, im Vertrage von Compiegne die Waffen ſenkte, lebte es genau ſo wie heute noch in der inne⸗ ren, durch nichts zu erſchütternden Ueberzeu⸗ gung daß es am Ausbruch dieſes krieges ſchuldlos war. Auch die ſchwachen Menſchen gegen ihr eigenes beſſeres Wiſſen abgepreßte Unter⸗ ſchrift zu einem behaupteten deutſchen Schuld⸗ bekenntnis ändert nichts an dieſer Tatſache. Da⸗ her gab ſich die überwältigende Mehrheit des deutſchen Volkes damals dem feſten Glauben hein, daß ſeine Waffenſtreckung nicht nur das Ende dieſes Krieges, ſondern die Verhütung ähnlicher Not für alle menſchlich abſehbare Zu⸗ kunft bedeute. 30 Würde dies eine Mal nicht der Haß die Ver⸗ nunft betäubt haben, ſo hätte das zurückliegende grauenhafte Erleben für alle eine heilſame Lehre ſein müſſen, in der Zukunft durch eine beffere, gemeinſame Zuſammenarbeit eine Wie⸗ derholung von Aehnlichem zu verhüten. Und dann allein wären am Ende die ungemeſſenen Opfer dieſes furchtbarſten Krieges aller Zei⸗ ten wenigſtens für ſpätere Geſchlechter noch vun Segen geweſen. 55 der Friedensvertrag von berſailles hat dieſe Hoffnungen gründlich und brutal zerſtört. Durch dieſen Verſuch, das ſich am Ende des Krieges ergebende Kräftebild für alle Zukunft als Baſis der Rechtsordnung im Völkerleben feſtzulegen, vere wigte er den Haß auf der einen und die grimmige Ver⸗ bitterung auf der anderen Seite. Unter Ablehnung der bisherigen menſchlichen Erfahrungen und der Einwände wohrhaft wei⸗ ſer Warner glaubte man, der Zukunft beſſer zu dienen, indem man ſie mit den Flüchen der Vergangenheit belaſtete. Nur dadurch wird es verſtändlich, daß nach dieſer härteſten Lehre des Menſchengeſchlechtes dank einem ſolchen Frie⸗ denswerk kein wahrhafter Friede, ſondern nur erhöhter Unfriede kommen konnte. Die wahnwitzigen politiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Laſten dieſes Vertrages haben das Vertrauen des deutſchen Volkes in jede inſtan⸗ zielle Gerechtigkeit dieſer Welt gründlich zerſtürt. Bei vielen Millionen Menſchen wurden aber da⸗ durch zwangsläufig Gefühle des Haſſes gegen eine Weltordnung geſchürt, in der die dauernde Diffamierung und Diskriminierung eines gro⸗ ßen Volkes einfach deshalb möglich ſein ſoll, weil es einmal das Unglück hatte, in einem ihm aufgezwungenen Krieg nach heroiſchem Widerſtand zu unterliegen. Ohne weiteres erkannten die Drahtzieher der kommuniſtiſchen Revolution die unerhörten Möglichkeiten, die ſich an dieſem Vertrag und ſeinen praktiſchen Auswirkungen für die Revo⸗ lutionierung des deutſchen Volkes ergaben. In⸗ dem die kommuniſtiſche Partei den Kampf gegen Verſailles auf die eigenen Fahnen ſchrieb, gelang es ihr, Menſchen zu mobiliſieren, die in ihrer letzten Verzweiflung allein im Chaos einen Ausweg finden zu können glaubten. Die Welt aber ſchien nicht zu bemerken, daß. wäh⸗ rend ſie verblendet auf der buchſtabenmäßigen Erfüllung unbegreiflicher. ja geradezu tollex Un⸗ möglichkeiten beſtand, ſich in Deutſchland eine Entwicklung vollzog, die als Aufkakt zur kommuniftiſchen Weltrevolution den ſogenannten Siegermächten in kurzer Zeit anſtelle eines nutzbringenden Vertragsſklaven 1 peſtkranken Bazillenträger vorſtellen mußte. So hat die nationalſozialiſti⸗ ſche Bewegung nicht nur gegen⸗ über dem deutſchen Volk, ſondern auch gegenüber der eu ropäiſchen und ZSahrgang 4. Mr. 58. Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ epebe Samstag, 3. Februar anßerenropäiſchenumwelt ſich ein Der⸗ dienſt erworben, indem ſie durch ihren Sieg eine Entwicklung verhinderte, die den letzten hoffnungen auf eine heilung der Leiden unſerer Zeit an⸗ lonſten endgültig den CTodesſtoß ge⸗ geben haben würde. Angeſichts dieſer Tatſache eines drohenden völkiſchen Zuſammenbruchs ergaben von ſelbſt von einer wahrhaft geſchichtlichen Größe. Nicht einer der⸗ obligaten Regierungswechſel konnte die Nation vor dem Abgrund zurückreißen, ſondern nur mehr eine innere Reformation größten Aus⸗ maßes und tiefſter Eindringlichkeit. Nicht äußerliche politiſche und wirtſchaftliche, ſondern weit darüber liegende ſeeliſche und völki⸗ ſche Aufgaben waren zu löſen. Der von Zer⸗ ————— fall bedrohte Volkskörper mußte durch einen neuen Geſellſchaftsvertrag die Vorausſetzung ur Bildung einer neuen Gemeinſchaft er⸗ alten. Die Grundtheſen dieſes Vertrages aber konnten nur gefunden werden in jenen ewigen Geſetzen, die dem aufbauenden Leben zu⸗ grunde liegen. In narer Eindringlichkeit mußte man über alles Nebenſüchliche die Bedeutung der völki ⸗ ſchen Subſtanz an ſich und ihrer Erhaltung ſtellen. Es war dabei klar, daß im Weſen dieſer Subſtanz die beſonders für uns zutreffenden Bedingungen liegen, die ihrer Erhaltung nütz⸗ lich und förderlich ſind oder umgekehrt ſchädlich. Der Wille der Erhaltung dieſer Subſtanz muß jenen geeigneten Ausdruck finden, der als Volkswille ſichtbar und lebendig in tritt und praktiſch auch wirkſam wird. Der Begriff der Demokratie erfährt damit eine eingehende Prüfung und Klärung. denn die neue Staatsführung iſt ja nur der beſſere Ausdruck des volko⸗ willens gegenüber dem der überleblen parlamenkariſchen Demokralie Der neue Staat kann aber dann keine andere Aufgabe kennen, als die ſinngemäße Erfüllung der zur Forterhaltung des Volkes notwendigen Bedingungen. Indem er ſie aus allen rein for⸗ malen republikaniſchen, legitimiſtiſchen oder demokratiſchen Vorſtellungen löſt, wird ſeine Regierung ebenſoſehr Volksführung ſein, wie die aus den inneren völkiſchen Bedingun⸗ gen erwachſene Führung des Volkes Regie⸗ tung des Staates iſt. Politiſche, kulturelle und wirtſchaftliche Aufgaben ſind damit nur von einem Standpunkt aus zu ſehen, nach einheitlichen Geſichtspunkten zu behandeln und zu löſen. Dann wird dieſer völkiſche Ge⸗ danke nicht nur zur Ueberbrückung aller bisheri⸗ gen Klaſſengegenſätze 171 die gegenüber den ewigen raſſiſchen Grund 115 nicht nur dauernd veränderlich, ſondern belanglos, weil ver⸗ gänalich ſind, ſondern auch zu einer grundſätzlichen Klärung der Einſtellung zu den außenpolitiſchen Problemen Der nationalſozialiſtiſche Raſſegedanke und die ihm zugrunde liegende Raſſen⸗ erkenntnis führt nicht zu einer Gering⸗ ſchätzung oder Minderbewertung anderer Völ⸗ ker, ſondern vielmehr zur Erkenntnis der ge⸗ ſtellten Aufgabe einer allein zweckmäßigen Lebensbewahrung und Lebensfort⸗ erhaltung des eigenen Volkes. Er führt damit zwangsläufig zu einer natürlichen Re⸗ ſpektierung des Lebens und des Weſens anderer Völker. Er erlöſt damit die außenpoli⸗ tiſchen andlungen von jenen Verſuchen, fremde Menſchen zu unterwerfen, um ſie regie⸗ ren zu können, oder um ſie gar als reine Zah⸗ lenmaſſe durch ſprachlichen Zwang dem eigenen Volke einzuverleiben. Dieſer neue Gedanke ver⸗ pflichtet zu einer ebenſo großen und einer fana⸗ liſchen Hingabe an das Leben und damit an die Ehre und Freiheit des eigenen Vol⸗ kes, wie zur Achtung der Ehre und Freiheit anderer. Dieſer Gedanke kann daher eine weſentlich beſſere Baſis abgeben für das Streben nach einer wahren Befriedung der Welt, als die rein rechtmäßig gedachte und vorgenommene Sortierung der Nationen in Sieger und Be⸗ ſiegte, in Berechtigte und reſtlos Unterworfene. Aus einer ſolchen inneren Revolution des Denlens des Volkes kann aber auch auf der einen Seite die autoritäre Entſchloſſenheit, und auf der anderen Seite das inſtinktſichere Ver⸗ trauen kommen, als Vorausſetzung zur Behe⸗ bung der wirtſchaftlichen Not. Denn folgendes iſt klar: Das deutſche Volk hat eine Millionenzahl beſter Menſchen ohne Arbeit, die arbeiten wollen. Es hat eine Millionenmaſſe von Menſchen hoher geiſtiger und manueller Fähigkeit und Fertigkeit. Es hat weiter in der Millionenmaſſe ſeiner Menſchen den Wunſch nach höheren Lebens⸗ und Kultur⸗ gütern. Und es hat endlich in ſeinem Boden die Möglichkeit einer Steigerung der Pro⸗ duktion ſeiner Nahrungsmittel und in ſeinen Bodenſchätzen die Möglichkeit der Steige⸗ rung ſeiner Gütererzeugung. Es iſt alſo ein Problem der Einſicht, des Willens und der Ent⸗ ſchloſſenheit, dieſen Schrei nach Gütern und die Müglichteit ihrer Produktion miteinander in Uebereinſtimmung zu bringen. Wenn die Auto⸗ rität eines Regiments und das Vertrauen eines ganzen Volles ſich zu einem entſchloſſenen Han⸗ deln gemeinſam verbinden, werden ſie auch die⸗ ſes ſchwerſte Problem löſen können, weil ſie es löſen müſſen. And wir ſind entſchloſſen, vor der Löſung dieſer Aufgabe nicht zurückzu⸗ weichen, ſondern ſie anzufaſſen Als am 30. Januar vor einem Jahr unſer Generalfeldmarſchall, der hochehrwürdige Herr Reichspräſident, mich durch einen nach all dem Vorhergegangenen wahrhaft 054 Ent⸗ ſchluß mit der Fe und Bildung der deut⸗ ſchen Reichsregierung betraute, erfolgte die Be⸗ aſtung der nationalſozialiſtiſchen Pariei mit einer Verantwortung, die um ſo größer war, als ihre ſichtbare Beteiligung und damit ihr Einfluß zunächſt nicht der Größe des Umfangs der Verantwortung zu entſprechen ſchienen. Mit nur zwei Miniſtern trat ich damals in einem mir perſönlich und der Bewegung zunächſt fremd gegenüberſtehenden Kabinett vor die Na⸗ tion mit dem Verſprechen, die uns von der Ge⸗ chichte und der Vorſehung geſtellten Aufgaben Angriff zu nehmen und nach großen Ge⸗ ſichtspunkten zur Löſung zu bringen. Ich habe mich in dieſer Stunde nur als bertreter und Kämpfer meines bolkes gefühlt. Ich war überzeugt, daß, wenn auch das Ver⸗ ändnis für den inneren Sinn der Miſſion un. erer Bewegung in dieſem Augenblick noch bei nzähligen fehlen mußte, unſer tatſächliches Handeln in kurzer Zeit die intuitive Zuſtim⸗ mung der Nation finden würde. So habe ich —— dieſer geſchichtlichen Stunde in keinem ugenblick den mir gewordenen Auftrag anders aufgefaßt, denn als einen Auftrag des geſamken deukſchen Volkes auch wenn bewußt oder unbewußt Millionen Menſchen ſich damals über dieſe Tatſache nicht —— geworden waren oder ſie nicht wahr haben Und nur aus dieſer tiefinneren Verbunden⸗ d0 mit dem deutſchen Volk erwuchs uns die raft, die Erſcheinungen zu bekämpfen und zu beſeitigen, in denen wir nicht nur größere Be⸗ laſtung, ſondern auf die Dauer die endgültige Vernichtung unſeres Volkes erblicken mußten. Wenn ich in 14 langen Jahren des Kamyfes um die Macht immer wieder die kompromißloſe Vernichtung der bürgerlichen und marxiſtiſchen Parteienwelt als Voraus⸗ ſetzung für den deutſchen Wiederaufſtieg prolla⸗ miert hatte, dann erſchien dieſe Zielſetzung nicht nur der großen Mehrheit meiner politiſchen Gegner, als die Ausgeburt eines wahnſinnigen Phantaſten, als Torheit! Mäãänner des Deulſchen Reichskages! Ueber ſiebzig Jahre lang haben dieſe Parteien vom deutſchen Volkskörper gelebt, und wenn ſie auch im einzelnen Veränderungen unterworfen waren, im weſentlichen ſchienen ſie unſterblich zu ſein. Ja, ihre Bedeutung wuchs dauernd! Seit dem Jahr 1918 baute ſich das Verfaſ⸗ ſungsleben der Nation auf ihnen auf und pro⸗ klamierte ſie— die Fermente der ſtaatlichen Dekompoſition— zu Bauſteinen des ſtaatlichen Lebens. Siebzig Jahre lang haben ſie ihre Be⸗ deutung im Staate ſteigend gehoben und end⸗ lich die Macht als das ausſchließliche Objekt ihres Wollens und ihrer Intereſſen unter⸗ einander ein⸗ und ausgetauſcht. Sie haben die deutſche Geſetzgebung in ihrem Sinne be⸗ herrſcht. Dieſer Sinn aber hat das Reich zum Büttel ihrer Intereſſen er⸗ niedrigt. Und mochte dieſes Reich auch einen Krieg verlieren, die Parteien wurden davon kaum bewegt. Und mochte das deutſche Volk um ſeine Freiheit kommen, die Parteien pochten nür verſtürkt auf ihre Rechte. Und als das deutſche Volk endlich dem troſtloſen Elend, ja der Vernichtung entgegenging, erhoben ſich die Parteien noch mehr als vor⸗ dein erſt recht zu einer wahren Tyrannei des öffentlichen Lebens. Nun, meine Männer des Deutſchen Reichs⸗ tages, in einem Jahr der nationalſozialiſtiſchen Revolution haben wir die Parteien geſtürzt. Nicht nur ihre Macht gebrochen, nein, wir haben ſie beſeitigt und ausgelöſcht aus unſerem deutſchen Volk. Sie alle, die als Trabanten um die zweite und um die dritte Internationale kreiſten, die den bürgerlichen Mittelſtand, die Intereffen des Katholizis⸗ mus, die Aufgaben eines evangeliſchen Sozia⸗ lismus, die Ziele der Finanzdemokratie ver⸗ traten, bis zur jämmerlichen Repräſentanz un⸗ ſeres wurzelloſen Intellektualismus, ſie alle ſind weg. Siegreich hat ſich in dieſem Jahre über den Trümmern dieſer verſunkenen Welt die Kraft des Lebens unſeres Volkes erhoben Was dedeuten alle geſetzgeberiſchen Maß⸗ nahmen von Jahrezhnten gegenüber der Ge⸗ walt dieſer einzigen Tatſache? Man hat früher neue Regierungen gebildet, ſeit einem Jahr aber 1. wir an einem neuen Volk! Und ſo wie wir die Erſcheinungen der poli⸗ tiſchen Zerſetzung unſeres Volkes überwunden ——.— wir ſchon in dieſem Jahr den ampf auf gegen die Erſcheinungen des wirt⸗ ſchaftlichen Zerfalles Als ich am 24. März an die ationen den Befehl gab, am 2. Mai, am Tage er— der Nationalen Arbeit die Häuſer der Gewerkſchaften zu beſetzen und dieſe Hoch⸗ burgen des internationalen Klaſſenwahnes zu Bollwerken der nationalen Arbeit um⸗ uwandeln, geſchah es nicht, um dem deutſchen Urbeiter eine für ihn wertvolle zu rauben, ſondern um dem deutſchen Volk den Weg zu einem Arbeitsfrieden zu ebnen, der in der Zukunft allen zugute kom⸗ men wird. Denn gleichlaufend mit dieſem Schritt ſchlugen wir auf der anderen Seite die Waffe des wirtſchaftlichen Klaſſenkampfes aus den Händen. In einer einjährigen im Großen abgeſchloſſe nen Geſetzgebung haben wir nunmehr endgültig die Grundzüge eines Zuſtandes niedergelegt, in dem an Stelle des Fauſtrechtes des wirt⸗ ſchaftlich Stärkeren die höheren In⸗ tereſſen der Gemeinſchaft aller ſchaffenden Menſchen ausſchla gebend treten werden. Denn wir ſind uns darüber klar, daß die gigantiſchen Auf⸗ gaben, die uns nicht nur die———— Not der Gegenwart, E auch der prüfende Blick in die Zukunft zeigt, nur dann gelöſt wer⸗ den können, wenn über dem egoiſtiſchen Sinn des Einzelnen der Sprecher der Intereſſen aller das Wort hat und ſein Wille als letzte Ent⸗ ſcheidung gilt. In klarer Vorausſehung dieſer einzigartigen Entwicklung haben wir Natio⸗ nalſotali en in langer Arbeit auch auf dieſem Gebiet in unſerer Betriebszelleneinrichtung die organiſatoriſche Vorausſetzung geſchaffen, um die Armeen der deutſchen Arbeiterſchaft nicht durch die Zerſchlagung des alten in desorganiſiertes Durcheinander zerfallen zu laſ⸗ ſen, ſondern geſ chloſſen mit feſter Hand hineinzuführen in die Welt der neuen—— Und wir ſind dabei überzeugt, daß dieſes ge⸗ waltige Werk der Ueberwindung der politiſchen und wirtſchaftlichen Klaſſenorganiſationen kei⸗ neswegs ſeinen inneren Abſchluß gefunden hat, ſondern als lebendige Aufgabe uns in den künftigen 561 M genau 1 erfüllen wird, wie in den zwölf Monaten hinter uns. Nur etwas iſt unabänderliche Tatſache: Was geweſen, wird niemals wiederkommen Nicht weniger einſchneidend iſt die Auseinan⸗ derſetzung des neuen Staates mit den beiden chriſtlihen Konfeſſionen. Erfüllt von dem Wunſche, die in den beiden F Konfeſſionen verankerten großen reli⸗ 95 en, moraliſchen und ſittlichen Werte dem eutſchen Volke zu ſichern, haben wir die poli⸗ tiſchen Organiſationen beſeitigt, die reli⸗ giöſen Inſtitutionen aber verſtärkt. Denn ein Vertrag mit dem nationalſozialiſtiſchen kraftvollen Staat iſt für eine Kirche wertvol⸗ ler, als der Kampf konfeſſioneller politiſcher Verbände, die in ihrer koalitionsbedingten Kompromißpolitik perſonelle Vorteile für Par⸗ teianhänger ſtets erkaufen müſſen mit der ide⸗ ellen Preis gabe einer wirklich innerlich reli⸗ giöſen Erziehung und Feſtigung des Vollkes. Wir alle leben aber in der Erwartung, daß der Zuſammenſchluß der evangeliſchen Landes⸗ kirchen und Bekenntniſſe zu einer deutſchen evangeliſchen Reichskirche dem Sehnen jener eine wirkliche Befriedung geben möge, die in der Zerfahrenheit des evangeliſchen Le⸗ bens eine Schwächung der Kraft des evan⸗ geliſchen Glaubens an ſich befürchten zu müſſen glaubten. Indem ſo der nationalſozialiſtiſche Staat in dieſem Jahr der Stärke der chriſt⸗ lichen Bekenntniſſe ſeine Achtung bewieſen hat, erwartet er dieſelbe Achtung der Bekennt⸗ niſſe vor der Stärke des nationalſozialiſtiſchen Staates! Das geſchichtliche Werk der Zuſammenführun von——.—— Arbeitern—— 5— Volksgemeinſchaft würde ſinnlos ſein, w das Wollen dieſer Gemeinſchaft ſeine* le und Aufträge erhielte von politiſche cheinungen anderer anderen We⸗ ens und vergangener Zeiten. Es war die Stärke der nationalſozialiſtiſchen Partei, daß ſie auch in ihrer eigenen inneren Gliederun niemals die Wurzel ihrer Exiſtenz vergeſſen ha Nicht für einzelne Länder und einzelne Stämme wurde ſie einſt gegründet, ſondern ſün die deutſche Nation und das deutſche Voll. Sie hat daher von allem Anfang für ihren 4 Aufbau nur die Bedingungen anerkannt, die ſich, ſachlich geſehen, aus den en 1 ie kann ſen des deutſchen Volkes ableiten. daher heute unter keinen Umſtänden vergangene dynaſtiſche Intereſſen und die Ergebniſſe der Politik dieſer Intereſſen als für alle Zu⸗ kunft zu reſpektierende Verpflichtungen des deutſchen Volkes und ſeiner Organiſation des 4 ſtaatlichen Lebens anerkennen. gewollte Bauſteine unſeres Volkes den daher bleiben, ſolange es ein deutſches Volk gibt. Die politiſchen Gebilde der Einzelſtaaten aber ſind Ergebniſſe eines zum Teil wohl guten, zum Teil aber auch ſehr ſchlechten Handelns von Menſchen vergangener Zeiten. Sie ſind Men⸗ ſchenwerk und daher vergänglich. So wird, der nicht neben ſchlechten Eigenſchaften wohl auch gute aufzuweiſen hat, ſo wird es auch hier ohne weiteres möglich ſein, ſelbſt in den Geſchichtsbüchern ſchlechteſter dyanſtiſcher Haus⸗ politikverdienſtvolle Seiten aufzuſtöbern. Allein entſchei dend iſt nicht, was dieſe Ge⸗ bilde zu ihrer Rechtfertigung im einzelnen an Nützlichem aufzuführen vermögen, ſondern ent⸗ ſcheidend iſt die Frage, was ſie dem deut⸗ ſchen Volke, im geſamten geſehen, und ſeiner Geſchichte an Schaden zugefügt haben. Und entſcheided iſt dabei wohl auch die Feſtſtellung, daß dieſe Gebilde einſtnicht geſchaffen worden ſind aus dem Gefühl, einen Beitrag liefern zu wollen zur deutſchen Größe, ſondern faſt aus⸗ ſchließlich aus der egoiſtifchen Vertretung n in Hausmachtpo⸗ Wenn dann dank vieler Korrekturen des Schickſals dieſe Politik am Ende Deutſchland nicht endgültig als Nation vernichten konnte, war es nicht das Verdienſt der Träger dieſer Politik, ſondern faſt ausſchließlich das Ver⸗ dienſt derer, die von Zeit zu Zeit als be⸗ wuß te, teils als unbewußte Werkzeuge Auch wenn ſich dieſe Stammes⸗ ten und verteidigten. Hausmachtpolitik ſchlummernder eigenſchaften bediente, hat ſie damit nicht die 14 Stämme in ihrer Bedeutung der Welt gegen⸗ über gehoben und ſo in ihren Lebensmög⸗ lichkeiten bereichert, ſondern pielmehr nahezu neit der freud durch Mittel immer im Großen geſehen zu einer entwürdi⸗ genden Bedeutungsloſigkeit verdammt. Der Nationalſoizalismus ſtellt dieſen Prinzi⸗ pien einer nur fürſtlichen Hausmachtpolitik gegenüber das Prinzip der Erhaltung und Für⸗ derung des deutſchen Volkes auſ, jener Millio⸗ nen, die zu einem gemeinſamem Schiſol auf dieſer Welt beſtimmt, zum gleichen Glück ge⸗ ſegnet, oder zum gleichen Unglück verflucht ſind, Ich möchte daher an dieſer Stelle pro⸗ teſt einlegen gegen die jüngſt vertre⸗ tene Theſe, daß Deutſchland nur wie⸗ der glüchlich ſein könnte unter ſeinen angeſtammten Bundesfürſten. Nein! Reich wollen wir leben! Und was ſich früher in der deutſchen Ge⸗ ſchichte ſo oft dagegen verſündigte, konnte ſeine Berufung nicht auf Gottes gnädigen Willen beziehen, ſondern, wie die 1 0 lehrt, lei⸗ der nur zu häufig auf die zweckdienliche einde. Wir haben daher in dieſem Jahre wußt die Autorität der Regierung 3 und Förderung ſchlimmſter e enen durchgeſetzt, die als ſchwächliche achfahren und Erben der Politik der Ver⸗ gangenheit glaubten auch dem nationalſoziali⸗ ſtiſchen Staat ihren traditionellen Widerſtand anſagen zu können. Es war eine der glücklim⸗ ſten Stunden meines Lebens, in der es ſich offenbarte, daß das ganze deutſche Volk die⸗ ſer Politik der ausſchließlichen Vertretung ſei⸗ ner Intereſſen ſeine Billigung gibt. Bei aller Würdigung der Werte der Mon⸗ archie, bei aller Ehrerbietung vor den wirllich großen Kaiſern und Königen unſerer deutſchen Geſchichte ſteht die Frage der endgülkigen Ge· ſtallung der Skaafsform des Deukſchen Reiches heuke außer jeder Diskuſſion Wie immer aber auch die Nation und ihre Führer dereinſt die Entſcheidung treffen mögen, eines ſollen ſie nicht vergeſſen: Wer Deutſchlands letzte Spitze verkörvert, erhült ſeine Berufung durch das deutſche Volk und iſt ihm ausſchließlich verpflichtet! Ein Volk ſind wir und in einem 3 ang 4. JIch ſelbſt fül Nation zur die es ihr einſt Entſcheidung üb Reiches zu treff Dieſes gewalt unſeres Volkskö neuen Reiches böchſte Aufgal Staatsführung 5 13 an wahrhaftig eine tion! Im Ral die Umſtellung Jrichtungen unſe im Blick auf de haltung u Volkstums. tung waren e n in die J ffentlichen Lebe 2 22 a ührt zu e Die deutſchen Stämme ſind gokk.. fichen Les des Film⸗ un haupt ve 1 11 ſei„ Jeinem edlere Sie ſind ein Teil ſeiner Subſtanz und wer⸗ entſchen I ſchaft und Erzie IJ gleichen. ichen Lebens Die Grundſätz wegung auf da übertragen, war Jnächſt drei vordi wie es keinen Zuſtand auf dieſer Welt geben I criff genommen 1. Es war no vollſtändigen tums durch ha nahmen einzug IBauerntum wie Jbaren Rückhalt 2. Die immer meine Korrupti. lichen Säuberu bens von den E Spekulante dies iſt der und in den Di ſtellen. Denn meiſtern, an de geſcheitert 1 Vertrauens ſche wurde es auch dem Handgelen ſiſche praktiſche bringen mit ur der Vorſehung gegen ſolche künſtlichen Ge⸗ bilde die ewigen Rechte der Völler proklamier- für die Wirtſcha das Kapital, ſi Wirtſchaft und ſchwebte ſchon Leitmotiv über ments. Die primitipf Und dem wa ſchreiben, daß e⸗ g weiterzi ſtung und dut I Zuſchüſſe auch einem Umfang Monaten die m lich ausgeſchloſſ Manche der 1 werden in ihrer Zukunft eine I die Forderun deutſchen mit dem Bau d 1 Rivalität zwiſch hat hier eine L en deutſchen 2 — fein 7— gangſetzung un Zahr zunächſt lichung einer mittels der da breiteſter Maſſe höheren Gütere laſſen. Bei all dem zerrüttete Finan und der Komm men einerſeits keit andererſei bder umfan deraufſtiegs ſten durch di unſer nund durch die nicht minder be iten Volkseinkon Um der Not unſtänden die jzu bringen und vermindern, m 4 ſchenswerte Ver Daß unſere? dem von zahllo iit ſelbſtverſtänd ertragen und u zu ertragen wi granten, die zi aus politiſchen, len Gründen erſchienene Klin feldes verlaſſen mit echter Spit chergewiſſenloſi mobiliſieren ve um ſo kürzere en übrigen L nd ehrenwer eutſchland ko ie Schilderun; ſein, we ine B nderen We⸗ 53 war die Partei, daß Gliederun ergeſſen ha d einzelne ſondern füt je Voll. für ihren erkannt, die wahrhaftig eine 11 m R ieſer R Sie kannm ienIm. Rahmen dieſer Revolution erfolgte vergangene zerforderniſ⸗ Ergebniſſe für alle Zu⸗ ungen des tiſation des z und wer⸗ n deutſchel ſtaaten aber guten, zum indelns von ſind Men⸗ zlich. So Welt geben igenſchaften vird es auch lbſt in den iſcher Haus⸗ ufzuſtöbern. is dieſe Ge⸗ ondern ent⸗ dem deut⸗ „und ſeiner zaben. Und Feſtſtellung, ffen worden g liefern zu rn faſt aus⸗ Vertretung machtpo⸗ kturen des Deutſchland jten konnte, räger dieſer das Ver⸗ it als be⸗ Werkzeuge ſtlichen Ge⸗ proklamier-⸗ n ſich dieſe Stammes⸗ Welt gegen⸗ Lebensmög⸗ ehr nahezu r entwürdi⸗ mt. ſen Prinzi⸗ machtpolitik ig und Für. ner Millio⸗ chisrol auf n Glück ge⸗ rflucht ſind. le pro⸗ vertre/ zur wie⸗ r ſeinen ſten. in einem utſchen Ge⸗ konnte ſeine dienliche limmſter ſeſem Jahre rung jenen wächliche tik der Ver⸗ ionalſoziali · Biderſtand er glückli⸗⸗ der es ſich Volk die⸗ ſei⸗ der Mon⸗ er deutſchen en Ge⸗ m des außer n und ihre ifen mögen, chergewiſſenloſigkeit eine leichtgläubige Welt zu mobiliſieren verſuchen, ſo werden deren Lügen erkörvert, s deutſche rpflichtett efehle iſchen Er⸗ „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Februar 1933 Ich ſelbſt fühle mich als Beauftragter der RNation zur Durchführung jener Reformen, die es ihr einſt ermöglichen werden, die letzte Entſcheidung über die endgültige Verfaſſung des 1Reiches zu treffen. Dieſes gewaltige Unternehmen der Formung unſferes Volkskörpers und der Bildung unſeres neuen Reiches wird auch in der Zukunft die höchſte Aufgabe der nationalſozialiſtiſchen Staatsführung ſein. Was in den letzten 12 Mo⸗ —— vollſtändigen tums durch handels⸗ und preispolitiſche Maß⸗ nahmen einzugreifen, Bauerntum wieder einen ſtarken und unzerſtör⸗ inzelnen an baren Rückhalt zu geben. Zuſchüſſe auch die lüchung einer mittels der breiteſter Maſſen die Produktionen höheren Gütererzeugung allmählich anlaufen zu laſſen. naten hier an Vorarbeit geleiſtet wurde, iſt geſchichtliche Revolu⸗ die Umſtellung und Anpaſſung zahlreicher Ein⸗ Irichtungen unſeres öffentlichen Lebens, immer im Blick auf das angegebene Grundziel: Er⸗ haltung Bolkstums. Eingriffe in unſere Verwal⸗ tung waren ebenſo notwen dig wie Ein⸗ griffe in die Juſti z. Die Säuberung unſeres öffentlichen Lebens von Erſcheinungen des Ver⸗ nd gofkf⸗ 5 Volkes haupt wurde verſucht, das kulturelle Leben mit einem edleren Sinn zu erfüllen, die Kunſt dem deutſchen Volk zurückzugeben, die Wiſſen⸗ I ſchaft und Erziehung demneuen Geiſte anzu⸗ J gleichen. und tärkung unſeres führt zu einer Reform unſeres öffent⸗ lichen Lebens, unſeres Preſſeweſens, des Film⸗ und Theaterweſens. Ueber⸗ Die Grundſätze der nationalſozialiſtiſchen Be⸗ wegung auf das Gebiet der Wirtſchaft zu übertragen, war um ſo ſchwerer, als hier zu⸗ nichſt drei vordringliche Aufgaben ſofort in An⸗ griff genommen werden mußten. 1. Es war notwendig, zur Rettung des dem Ruin ausgeſetzten Bauern⸗ durch Geſetz aber dem 2. Die immer mehr um ſich greifende allge⸗ meine Korruption zwang zur ſofortigen gründ⸗ üchen Säuberung unſeres wirtſchaftlichen Le⸗ bens von den Erſcheinungen eines gewiſſenloſen Spekulanten⸗ und Freibeutertums. 3. Die Aufgabe, ſechseinhalb Millionen Men⸗ ſchen aus der Arbeitsloſigkeit wieder in die Be⸗ rufe zurückzuführen, verbot von ſelbſt die Hin⸗ abe an Theorien, die in ihrer ſchillernden chönheit nur zu leicht ihre heutige Unwirk⸗ lichkeit und damit Zweckloſigkeit über⸗ ſehen laſſen. Denn im Augenblick der Uebernahme der Re⸗ gierung durch die nationalſozialiſtiſche Revolu⸗ tion trafen in Deutſchland auf je zwei in Ar⸗ beit befindliche Menſchen ein Arbeitsloſer. Wenn die Zahl dieſer Erwerbsloſen, was nicht nur zu befürchten, ſondern zu erwarten war, zugenom⸗ men hätte, wäre in kurzer Zeit eine Umkehrung dieſes Verhältniſſes eingetreten und damit ein hoffnungsloſer Zuſtand. Dieſe ſechsein⸗ halb Millionen Erwerbsloſe werden nicht fatt nach marxiſtiſcher Praxis durch das Vormachen ſchöner Theorien, ſondern nur durch das Verſchaffen tatſächlicher Arbeit. Und ſo haben wir in dieſem Jahre ſchon den erſten Generalangriff gegen die Arbeitsloſigkeit geführt. In einem Viertel der Zeit, die ich mir vor der Märzwahl ausbedungen hatte, ſind ein Drittel der Erwerbsloſen wieder in eine nütz⸗ liche Tätigkeit zurückgeführt worden. Der An⸗ griff erfolgte konzentriſch von allen Seiten und ermöglichte nur dadurch den Erfolg. Indem wir auf das abgeſchloſſene Jahr heute zurückblicken, ſchicken wir uns an— gerüſtet mit den in ihm gewonnenen Erfahrungen—, den neuen Angriff gegen dieſe Not zu beginnen. Das Zuſammenſpiel von ſtaatlichem Antrieb und privater Initiative und Energie war aber nur möglich dank dem wiederkehren⸗ den Vertrauen des Volkes in ſeine Führung und in die Stabilität einer gewiſ⸗ ſen Wirtſchafts⸗ und Rechtsordnung. Mancher Gegner glaubt, den Ruhm unſerer Arbeit ſchmälern zu müſſen durch die Be⸗ merkung, daß ja das ganze Volk dabei mit⸗ geholfen habe. Jawohl, dies iſt der höchſte Stolz, der uns erfüllen kann, daß es uns wirklich ge⸗ lungen iſt, das ganze Volk zuſammenzufaſſen und in den Dienſt ſeiner Erneuerung zu ſtellen. e Ige Vertrauens ſcheitern n. Und wurde es auch nur dadurch möglich, dieſe aus dem 5H tiſche praktiſche Arbeit in innere Beziehung zu Denn nur ſo konnten wir Aufgaben an denen viel frühere Regierungen eitert ſind, weil ſie mangels dieſes mußten. Und endlich andgelenk heraus unternommene gigan⸗ bringen mit unſeren ideellen Grundſätzen. Die primitipſte Formel, daß nicht das Volk für die Wirtſchaft da ſei und die Wirtſchaft für das Kapital, Wirtſchaft und dieſe dem Volke dienen müſſe, ſchwebte ſchon in dieſem t nicht die ments. ſondern daß das Kapital der Jahre als oberſtes Leitmotiy über allen Maßnahmen des Regi⸗ Und dem war es in erſter Linie mit zuzu⸗ ſchreiben, daß es gelang, die großen praktiſchen nen der Regierun freud durch Mittel verſtändnisvoll und g weiterzuführen So wurde es möglich, der ſteuerlichen Entla⸗ ſtung und durch klug angewendete ſtaatliche natürliche Produktion in einem Umfang anzureizen, wie ihn noch vor Monaten die meiſten unſerer Kritiker für gänz⸗ lich ausgeſchloſſen hielten. Manche der dabei eingeleiteten Maßnahmen werden in ihrer ganzen Bedeutung erſt in der Zukunft eine Würdigung finden, I1 die Forderung der deutſchen mit dem Bau der Reichsautobahnen. Die alte Rivalität zwiſchen Reichsbahn und Kraftwagen hat hier eine Löſung gefunden, 3 ſen deutſchen Volk einſt von höchſtem Nutzen insbeſondere Motoriſierung des Verkehrs im Zuſammenhang die dem gan⸗ ein wird. Wir waren uns klar, daß die In⸗ gangſetzung unſerer Wirtſchaft in dieſem erſten 75 Fahr zunächſt ausgehen muß von der Ermög⸗ primitiven Beſchäftigung, um dadurch geſteigerten in der Bei all dem wurde verſucht, das vollkommen gen Willen 9 zerrüttete Finanzleben des Reiches, der Länder lehrt, lei. und der Kommunen durch großzügige Maßnah⸗ men einerſeits und brutalſte Sparſam⸗ keit andererſeits in Ordnung zu bringen. der Umfang des wirtſchaftlichen Wie⸗ deraufſtiegs ergibt ſich am eindeutig⸗ ſten durch die gewaltige bverminderung unſerer Arbeitsloſenzahl uand durch die nunmehr fiatiſtiſch feſtſtehende nicht minder bedeutſame Erhöhung des geſam⸗ iten Volkseinkommens. um der Notwendigkeit willen, unter allen den wirllich 4 umſtänden die nationale Produktion in Gang zu bringen und die Zahl der Erwerbsloſen zu 1 permindern, mußte auf manches ſonſt Wün⸗ ſchenswerte Verzicht geleiſtet werden. Daß unſere Tätigkeit in dieſem Jahre trotz⸗ dem von zahlloſen Feinden angegriffen wurde, iſtt ſelbſtverſtändlich. Wir haben dieſe Belaſtung ertragen und werden ſie auch in der Zukunft zu ertragen wiſſen. Wenn verkommene Emi⸗ granten, die zum weitaus größten Teil nicht aus politiſchen, ſondern aus re in kriminel⸗ len Gründen erſchienene Klima ihres ehemaligen Operations⸗ feldes verlaſſen hatten, und gegen Deutſchland das ihnen nunmehr bedenklich mit echter Spitzbubengewandtheit und Verbre⸗ um ſo kürzere Beine haben, als ſteigend aus den übrigen Ländern zehntauſende achtungs⸗ und ehrenwerte Männer und Frauen nach Deutſchland kommen und mit eigenen Augen ie Schilderungen dieſer internationalen„Ver⸗ folgten“ mit der tatſächlichen Wirklichteit ver⸗ gleichen können. Daß weiter auch noch ein Teil kommuniſti⸗ ſcher Ideologen glaubt, das Rad der Geſchichte zurückdrehen zu müſſen und ſich dabei eines Untermenſchentums bedient, das den Begriff der politiſchen Freiheit verwechſelt mit dem Auskeben verbrecheriſcher Inſtinkte, wird uns desgleichen wenig bekümmern Wir ſind mit dieſen Elementen fertig geworden, als ſie an der Macht und wir in der Oppoſition waren, wir werden mit ihnen um ſo ſicherer ferlig, als nunmehr ſie in der Oppo⸗ ſition und wir an der Macht ſind Auch ein Teil unſeres bürgerlichen Intellek⸗ tualismus glaubt ſich mit den harten Tatſachen nicht abfinden zu können. Allein, es iſt wirk⸗ lich nützlicher, dieſe wurzelloſe Geiſtigkeit als Feind zu beſitzen denn als Anhänger. Denn von allem Gefunden wenden ſie ſich ab, aber alles Krankhafte erregt ihr Intereſſe und er⸗ fährt ihre Förderung. Und zu dieſen Feinden des neuen Regiments möchte ich auch die kleine Elique jener unver⸗ beſſerlichen Rückwärtsſchauer rechnen, in deren Augen die Völker nichts anderes ſind als beſitz⸗ loſe Faktoreien, die nur auf einen Herrn war⸗ ten, um unter ſolch gottesgnädiger Führung dann die einzig mögliche innere Befriedigung zu finden. Und endlich rechne ich dazu noch jenes Grüpp⸗ chen völkiſcher Ideologen, das glaubt, die Nation wäre dann glücklich zu machen, wenn ſie die Erfahrungen und die Reſultate einer zweitauſendjährigen Geſchichte vertilgt, um im vermeintlichen Bärenfell aufs neue ihre Wan⸗ derung anzutreten. All dieſe Gegner zuſammen umfaſſen in Deutſchland ziffernmäßig noch keine 2½% Millionen Menſchen gegenüber mehr als 40 Millionen, die ſich zu dem neuen Staat und ſeinem Regiment be⸗ kennen. bie Reichstagsſitzung am 30. Januar Am Schluß der Reichstagsſitzung wird ſtehend das Horſt⸗Weſſel⸗Lied und das Deutſchland⸗ Lied geſungen. Auf der Miniſterbank links auf dem Platz des Reichskanzlers: der Führer. Dieſe zwei Millionen ſind nicht als Oppo⸗ ſition zu werten, denn ſie ſind ein wüſtes Konglomerat der verſchiedenſten Meinungen und Auffaſſungen, völlig un⸗ fähig, irgendein gemeinſames poſitives Ziel zu verfolgen, und nur fähig zu einer ge⸗ meinſamen Ablehnung des heutigen Staates. Gefährlicher als dieſe ſind aber zwei Kate⸗ gorien von Menſchen, in denen wir eine wirk⸗ liche Belaſtung des heutigen und künftigen Reiches erblicken müſſen. Es ſind dies erſtens jene politiſchen Wandervögel, die ſtets dort auftauchen, wo Sommerszeit gerade ge⸗ erntet wird. Charakterlich ſchwache Sub⸗ jekte, die ſich aber als wahrhafte Konjunktur⸗ fanatiker auf jede erfolgreiche Bewegung ſtürzen und durch überlautes Geſchrei und hundert⸗ zehnprozentiges Betragen die Frage nach ihrer früheren Herkunft und Tätigkeit von vornherein zu verhindern oder zu beantworten trachten. Sie ſind gefährlich deshalb, weil ſie unter der Maske des neuen Regiments ihre rein perſönlichen egoiſtiſchen Intereſſen zu be⸗ friedigen ſuchen, und dabei zu einer wirklichen Belaſtung einer Bewegung werden, für die Millionen anſtändige Menſchen jahrelang die ſchwerſten Opfer gebracht hatten, ohne vielleicht auch nur je in Gedanlen geglaubt zu haben, es könnte ihnen jemals vergolten wer⸗ den, was ſie an Leid und Entbehrungen für ihr Volk auf ſich nahmen. von dieſen aufdringlichen paraſiten den Staat und die Partei zu ſäubern, wird beſonders für die Zukunft eine wichtige Aufgabe ſein. Dann werden auch viele innerlich anſtän⸗ dige Menſchen, die aus oft verſtändlichen, ja zwingenden Gründen früher nicht zur Bewe⸗ gung kommen konnten, den Weg zu ihr finden, ohne befürchten zu müſſen, mit ſolchen obſturen Elementen verwechſelt zu werden. Und auch eine weitere ſchwere Belaſtung iſt das Heer jener, die aus Erbveranlagung von vornherein auf der negativen Seite des völkiſchen Lebens geboren wurden. Hier wird der Staat zur Wahrung der Volks⸗ geſundheit zu revolutionären Maßnahmen greifen müſſen. Es iſt ein großes Verdienſt der nationalſozia⸗ liſtiſchen Bewegung, daß ſie ſchon dieſe vergan⸗ genen Jahre auf dem Wege der Geſetzgebung zum Erſtangriff gegen dieſen drohenden lang⸗ famen Verfall des Volkes vorging. Wenn da⸗ bei beſonders von konfeſſioneller Seite Bedenken vorgebracht werden und gegen dieſe Geſetzgebung opponiert wird, ſo habe ich darauf folgendes zu antworten: Es wäre zweckmäßiger, aufrichtiger und vor allem chriſtlicher geweſen, in den vergangenen Jahrzehnten nicht zu denen zu halten, die das geſunde Leben bewußt vernichteten, ſtatt gegen jene zu meutern, die nichts anderes wollen, als das Kranke vermeiden. Im übrigen iſt das Geſchehenlaſſen auf die⸗ ſem Gebiet nicht nur eine Grauſamkeit ge⸗ gen die einzelnen unſchuldigen Opfer, ſondern auch eine Grauſamkeit gegen die Geſamtheit des Volkes. Wenn die Entwicklung ſo weiter gehen würde, wie in den letzten 100 Jahren, würde die Zahl der der öffentlichen Fürſorge Unter⸗ ſtellten dereinſt bedrohlich an die heranrücken, die am Ende dann die einzigen Träger der Er⸗ haltung der Gemeinſchaft waren. NUicht die Kirchen ernähren die AÄrmeen dieſer Unglücklichen, ſondern das bolk muß es tun. Wenn ſich die Kirchen bereit erklären ſollten. dieſe Erbkranken aber in ihre Pflege und Für⸗ ſorge zu nehmen, ſind wir gern bereit, auf ihre Unfruchtbarmachung Verzicht zu leiſten. Solange aber der Staat dazu verdammt iſt, von ſeinen Bürgern jährlich ſteigende Rieſenbeträge aufzubringen, die heute in Deutſchland bereits die Summe von 350 Millionen überſchreiten, zur Erhaltung dieſer bedauerlichen Erbkranken der Nation, dann iſt er gezwungen, jene Abhilfe zu ſchaffen, die ſowohl verhütet, daß ſich in der Zukunft ſo unverdientes Leid weiter⸗ vererbt, als auch verhindert, daß damit Mil⸗ lionen Geſunden oft das zum Leben Nötigſte entzogen werden muß, um Millionen Ungeſunde künſtlich am Leben zu erhalten. Männer des Deutſchen Reiches! So groß die Ergebniſſe des Jahres der nationalſozialiſtiſchen Revolution und Staatsführung ſind, ſo iſt doch noch bemerkenswerter die Tatſache, daß dieſe große Umwälzung in unſerem Volke ſtattfinden konnte, erſtens in einem geradezu blitz⸗ ſchnellen Tempo nud zweitens faſt ohne jedes Blutvergießen. Es iſt das Schickſal der überwiegenden Mehr⸗ zahl aller Revolution⸗n, in der Eile des Vor⸗ wärtsſtürmens den feſten Boden ganz unter den Füßen zu verlieren, um endlich irgendwo an der harten Tatſache doch wieder zu zer⸗ ſchellen.“ Wir haben dieſe nationale Erhebung im großen ſo muſtergůültig führen können, wie dies außer bei der faſchiſtiſchen Revolution in Italien wohl kaum jemals der Fall war Die Gründe liegen in der Tatſache, daß nicht ein zur Verzweiflung getriebenes, aber im übrigen desorganiſiertes Volk die Fahne des Aufruhrs erhob und die Brandfackel an den beſtehenden Staat legte, ſondern eine glän⸗ zend organiſierte Bewegung mit in langen Jahren diſziplinierten Anhängern kämpfte. Das iſt das unvergängliche Derdienſt der Hationalſozialiſtiſchen partei und ihrer Organiſationen, es iſt das Ver⸗ dienſt der braunen Garde. Sie hat die deutſche Erhebung vorbereitet, faſt ohne Blutvergießen mit beiſpielloſer Pro⸗ grammäßigkeit durchgeführt und abgeſchloſſen. Dieſes Wunder war weiter aber auch nur denkbar durch die freiwillige und reſt⸗ loſe Zuſtimmung derer, die als Führer ähn⸗ licher Organiſationen gleiche Ziele anſtrebten, oder als Offiziere diedeutſche Wehrmacht repräſentierten. Es iſt ein einzigartiges ge⸗ ſchichtliches Beiſpiel, daß zwiſchen den Kräften der Revolution und den verantwortlichen Füh⸗ rern einer auf das Aeußerſte diſziplinierten Wehrmacht ſolch herzhafte Verbunden⸗ heit im Dienſte des Volkes in Erſcheinung trat, wie zwiſchen der Nationalſozialiſtiſchen Partei und mir als ihrem Führer einerſeits, und den Offizieren und Soldaten des deutſchen Reichsheeres und der Marine andererſeits. Wenn der Stahlhelm in dieſen zwölf Monaten mehr und mehr zum National⸗ ſozialis mus ſtieß, um endlich in einer Ver⸗ ſchmelzung dieſer Verbrüderung den ſchönſten Ausdruck zu geben, dann hat die Armee und ihre Führung in der gleichen Zeit in bedin⸗ gungsloſer Treue und Gefolgſchaft zum neuen Staat geſtanden und uns vor der Ge⸗ ſchichte überhaupt erſt den Erfolg unſerer Zeit ermöglicht. Denn nicht ein Bürgerkrieg konnte Deutſch⸗ land retten, ſondern nur die einmütige Zu⸗ ſammenfaſſung aller jener, die auch in den ſchlimmſten Jahren den Glauben nicht ver⸗ loren hatten an das deutſche Volk und an das Deutſche Reich. Ich darf zum Abſchluß dieſes Jahres der größten innerpolitſichen Revolution und als beſonderes Zeichen der gewaltigen einigenden Kraft unſeres Ideals noch darauf hinweiſen, daß in einem Kabinett, dem im Januar 1933 nur drei Nationalſozialiſten ange⸗ hörten, auch heute noch alle Miniſter in Tätigkeit ſind, ausgenommen einen Mann, der aus eigenem Willen ging, und den ich zu meiner großen Freude als wirklichen deutſchen Patrioten auf unſere Liſte ge⸗ wählt weiß. Samstag, 3. Febr Der Kampf um die innere Neugeſtaltung des deutſchen Volkes und Reiches iſt nicht abgeſchloſſen Auch in der Zukunft ſind die Aufgaben unſeres innenpolitiſchen Wollens und Handelns vorgezeichnet: Stärkung des Reiches durch die Zu ammenfaſſung aller Kräfte in einer orga⸗ niſatoriſchen Form, die nachholt, was in einem halben Jahrtauſend verſäumt wurde, Förde⸗ rung und Wohlfahrt unſeres PVolkes auf allen Gebieten unſeres Lebens und einer ge⸗ ſitteten Rultur.— In dieſem Zuſammen⸗ 5 kündigte der Reichskanzler das dem ichstag vorgelegte Ermächtigungsgeſetz an. Die weiteren Ausführungen des Reichskanz⸗ lers galten Fragen der Außenpolitik. Als ich am 30. Januar von dem Reichspräſidenten mit der Führung der neuen betraut wurde, bewegte mich, und mit mir nicht nur die Mitglieder des Kabinetts, ſondern das gan ſe deutſche Volk, das einzig brennendheiße Gebet, der allmächtige Gott möge es uns geben, dem deutſchen Volke die Ehre und Gleich⸗ berechtigung vor der Welt wieder zu er⸗ ringen. lüls aufrichtiger Anhänger einer wirk⸗ lichen politik der berſöhnung glaubten wir dadurch am beſten bei⸗ tragen zu hönnen zu einem wahr ⸗ haften Frieden der böller. Dieſe Gedanken haben wir zum Prinzip unſeres ganzen außenpolitiſchen Handelns ge⸗ macht. Es iſt eines der ſchlimmſten Ergebniſſe des Friedensvertages von Verſailles, durch die Verewigung des Begriffes von Sieger und Befiegten zwangsläufig auch die Gefahr einer Verewigung des Gedankens herbei⸗ geführt zu haben, daß Meinungsdifferenzen und Intereſſengegenſätze im Völkerbundsleben vom ſchwächeren Teil entweder überhaupt nicht ge⸗ äußert werden dürften oder von Stärkeren mit der Gewalt der Waffe zu beantworten ſeien. Indem die neue deutſche Regierung entſchloſ⸗ en war, den Kampf für die deutſche Gleich⸗ berechtigung aufzunehmen, war ſie überzeugt, damit erſt recht einen Beitrag zur Geſundung der weltwirtſchaftlichen Beziehungen zu liefern. Grundſützlich geht die deutſche Regierung von dem Gedanken aus, daß es für die Geſtaltung unſerer Beziehungen zu anderen Ländern ſelbſt⸗ verſtändlich belanglos iſt, welcher Art die Ver⸗ faſſung und Regierungsform ſein mag, die die Völker ſich zu geben belieben. Es iſt daher aber auch die eigenſte Angelegenheit des deutſchen Volkes, den geiſtigen Gehalt und die konſtruktive Form ſeiner Staatsorganiſation und Staats⸗ führung nach eigener Empfindung zu wählen. Nur ſo war es verſtändlich und möglich, daß trotz der großen Differenzen der beiden herr⸗ ſchenden Weltanſchauungen das Deutſche Reich ich auch in dieſem Jahre bemühte, ſeine freund⸗ ſchaftlichen Beziehungen Rußland gegenüber weiter zu pflegen. Wenn Herr Stalin in ſei⸗ ner letzten großen Rede der Befürchtung Aus⸗ druck gab, in Deutſchland möchten ſowjetfeind⸗ liche Kräfte tätig ſein, ſo muß ich an dieſer Stelle dieſe Meinnung dahin korrigieren, daß, genau ſo wenig, wie in Rußland eine deutſche nationalſozialiſtiſche Tendenz geduldet werde, Deutſchland eine kommuniſtiſche Tendenz oder gar Propaganda dulden wird! (Stürmiſcher Beifall und Händeklatſchen.) Je karer und eindeuiger dieſe Tatſache in Erſchei⸗ nung tritt und von beiden Seiten reſpektiert wird, um ſo natürlicher kann die Pflege der Intereſſen ſein, die den beiden Ländern gemein⸗ ſam ſind. Wir begrüßen daher auch das Beſtreben nach einer Stabiliſierung der Verhältniſſe im Oſten durch ein Syſtem von Pakten, wenn die leitenden Geſichtspunkte dabei weniger taktiſch⸗ politiſcher Natur ſind. In dieſem Zuſammenhang ſprach der Kanzler über das Verhältnis zu Polen. Deutſche und Polen werden ſich mit der Tatſache ihrer Exiſtenz gegenſeitig abfinden müſſen. Es iſt daher zweckmäßiger, einen Zuſtand, ven tauſend Jahre vorher nicht zu beſeitigen vermochten und nach uns ebenſowenig beſeiti⸗ gen werden, ſo zu geſtalten, daß aus ihm für beide Nationen ein möglichſt hoher Nutzen ge⸗ zogen werden kann. Es ſchien mir weiter er⸗ forderlich, an einem konkreten Beiſpiel zu zei⸗ gen, daß ohne Zweifel beſtehende Differenzen nicht verhindern dürfen, im Völkerleben jene Form des gegenſeitigen Verkehrs zu finden, die dem Frieden und damit der Wohlfahrt der beiden Völker nützlicher iſt. Es ſchien mir welter richtiger zu ſein, zu verſuchen, durch eine freimütige und offene Ausſprache zu zweit die nun einmal die beiden Länder betreffenden Probleme zu behandeln, als dauernd Dritte und Vierte mit dieſer Aufgabe zu betrauen. Im übrigen mögen in der Zukunft die Dif⸗ erenzen zwiſchen den beiden Ländern ſein. wie wollen: Der Verſuch, ſie durch kriegeriſche ktionen zu beheben, würde in ſeinen kata⸗ rophalen Auswirkungen in keinem Verhältnis tehen zu dem irgendwie möglichen Gewinn. Die deutſche Regierung war daher glücklich, bei dem J4l des heutigen polniſchen Staates, Marſ Wanſ ki, die gleiche großzügige Auffaſſung zu finden. Die deutſche Regierung iſt gewillt und bereit, im Sinne dieſes Ver⸗ trage! auch die wirtſchaftspolitiſchen ngen Polen gegenüber ſo zu pflegen, daß hier gleichfalls dem Zuſtande unfruchtbarer Zurückhaltung eine Zeit nützlicher e arbeit folgen kann.(Stürmiſcher Beifall.) Der Kanzler gab hier ſeiner beſonderen Freude auch über die Klärung des Verhält⸗ zwiſchen Danzig und Polen Aus⸗ + Jur Frage Oeſterreich führle der Kanzler aus: die Behauptung, daß das Deutſche Reich beabſichtige, den öſterreichiſchen Staat zu vergewaltigen, kann durch nichts belegt oder erwieſen werden. zen bewegende Idee nicht vor den Grenzpfählen eines Landes Halt machen wird, das nicht nur ſeinem Volke nach deutſch 0 ſondern ſeiner Geſchichte nach als deutſche Oſtmark Deutſche aber, die „8 akenkreuzbanner⸗ viele Jahrhunderte hindurch ein inte⸗ grierender Beſtandteil des Deutſchen Reiches war, ja deſſen Hauptſtadt ein halbes Jahr⸗ tauſend lang die Ehre hatte, die Reſidenz der deutſchen Kaiſer zu ſein und deſſen Soldaten noch im Weltkriege Seite an Seite mit den deutſchen Regimentern und Diyviſionen mar⸗ ſchierten.(Stürmiſche Zuſtimmung.) Wenn die derzeitige öſterreichiſche Re⸗ es für notwendig hält dieſe Be⸗ gierung wegung unter Einſatz äußerſter ſtaatlicher Mit⸗ tel zu unterdrücken, ſo iſt dies ſelbſtverſtändlich ihre eigene Angelegenheit. Sie muß aber dann auch perſönlich für die Folgen ihrer eigenen Politit die Verantwortung übernehmen. Die Reichsregierung hat aus dem Vorgehen der öſterreichiſchen Regierung gegen den National⸗ ſozialismus überhaupt erſt in dem Augenblick für ſich die Konſequenzen gezogen, als deutſche Reichsangehörige in Oeſterreich davon betrof⸗ fen wurden. So wenig wir auf einen ameri⸗ kaniſchen und engliſchen Reiſeverkehr in Deutſchland rechnen dürften, wenn dieſen Rei⸗ ſenden auf deutſchem Gebiet ihre nationalen Hoheitsabzeichen oder Fahnen abgeriſſen wür⸗ den, ſo wenig wird es die deutſche Reichsregie⸗ rung hinnehmen, daß jenen Deutſchen, die als Fremde und Gäſte in ein anderes und noch dazu deutſches Land kommen, dieſe entwürdi⸗ gende Behandlung zuteil wird. Denn das Hoheitszeichen und die Hakenkreuz⸗ fahne ſind Symbole des heutigen Deutſchen Reiches. heute ins Ausland reiſen, ſind, abgeſehen von den Emigranten immer Nationalſozialiſten! Die weitere Behauptung der öſterreichiſchen Regierung, daß von ſeiten des Reiches aus irgendein Angriff gegen den öſterreichiſchen Staat unternommen werde oder auch nur ge⸗ plant ſei, muß ich ſchärfſtens zurück⸗ weiſen. Wenn die Zehntauſende politiſcher Flüchtlinge aus Oeſterreich im heutigen Deutſch⸗ land einen heißen Anteil nehmen am Geſchehen in ihrer Heimat, ſo mag das in manchen Aus⸗ wirkungen bedauerlich ſein, iſt aber von ſeiten des Reiches aus um ſo weniger zu verhindern, als auch die übrige Welt bisher nicht in der Lage war, den tätigen Anteil der deutſchen Emigranten im Ausland an der deutſchen Ent⸗ wicklung hier irgendwie abzuſtellen. Wenn die öſterreichiſche Regierung ſich beklagt über eine politiſche Propaganda, die von Deutſchland aus gegen Oeſterreich ſtattfünde, ſo künne ſich die deutſche Regierung mit Recht be⸗ klagen über die politiſche Propaganda, die in den anderen Ländern von den dort lebenden Emigranten gegen Deutſchland betrieben wird. Daß die deutſche Preſſe in deutſcher Sprache erſcheint und daher auch von der öſterreichiſchen Bevölkerung geleſen werden kann(ſtürmiſche Heiterkeit), iſt durch die deutſche Reichsregie⸗ rung nicht zu ändern. Wenn aber in nicht⸗ deutſchen Ländern deutſche Zeitungen in Millio⸗ nen⸗Auflagen gedruckt und nach Deutſchland be⸗ fördert werden, ſo läge darin für die deutſche Regierung ein wirklicher Grund zum Proteſt vor, da es nicht ſelbſtverſtändlich iſt, warum z. B. Berliner Zeitungen in Prag oder Paris herausgegeben werden müſſen. Erſt vor weni⸗ gen Tagen hat die deutſche Staatspolizei wie⸗ ſam ſchon jetzt das S 1. Dieſe Frage iſt die einzige, die ter⸗ ritorial zwiſchen beiden Ländern noch offen ſteht. Die deutſche Regierung iſt nach Löſung dieſer Frage bereit und ent⸗ ſchloſſen, die äußere Formulierung des Lo⸗ carnopaktes auch innerlich zu akzeptieren. 2. Die deutſche Regierung befürchtet, daß, ob⸗ wohl die Abſtimmung eine unerhörte Mehrheit für Deutſchland ergeben wird, dennoch im Zuge der Vorbereitung der Abſtimmung eine propa⸗ gandiſtiſce neue Aufſtachelung natio⸗ naler Leidenſchaften ſtattfindet. 3. Ganz gleich, wie die Abſtimmung ausgehen würde, ſie wird in jedem Fall bei einer der beiden Nationen zwangsläufig das Gefühl einer Niederlage zurücklaſſen. 4. Wir ſind überzeugt, daß, wenn Frankreich und Deutſchland dieſe Frage vorher in einem gemeinſamen Vertragsentwurf entſchieden hät⸗ ten, die geſamte Bevölkerung der Saar bei einer Abſtimmung in überwältigender Mehr⸗ heit freudig für dieſe Regelung eintreten würde. Ich bedauere daher auch heute noch, daß fran⸗ zöſiſcherſeits geglaubt wurde, dieſem Gedanken nicht folgen zu können. Ich gebe dennoch die der an der Grenze des Saargebietes 16 Kom⸗ muniſten verhaftet, die große Mengen ſtaats⸗ feindlichen Propagandamaterials aus dieſer Domäne des Völkerbundes in das Deutſche Reich zu ſchmuggeln verſuchten. Wenn ſo etwas am grünen Holze möglich iſt, kann man ſchwer⸗ lich wegen behaupteter ähnlicher Vorgänge gegen das Deutſche Reich einen Vorwurf er⸗ heben. Die deutſche Reichsregierung kann auf Anklagen verzichten. Sie hat ihre innere Sicherheit, indem ſie es nicht unterließ, zu ihrer eigenen Beruhi⸗ gung und zur Aufklärung der übri⸗ gen Welt in einem Jahre allein einige Male an das deutſche Volk zu appel⸗ lieren, ohne dazu irgendwie gezwun⸗ gen zu ſein. Es würde die gegen die heutige öſterreichiſche Regierung gerichteten Angriffe ſofort erledigen, wenn dieſe ſich entſchließen könnte, das deutſche Volt in Oeſterreich ebenfalls aufzurufen, um die Identität ſeines Wollens mit dem Wollen der Regierung vor aller Welt feſtzuſtellen.(Minu⸗ tenlanger Beifall.) Ich glaube nicht, daß z. B. die Regierung der Schweiz, die auch Millionen Bürger deutſcher Nationalität beſitzt, irgendeine Klage über den Verſuch einer Einmengung deutſcher Kreiſe in ihre inneren Angelegenhei⸗ ten vorbringen könnte. Der Grund ſcheint mir darin zu liegen, daß dort eine erſichtlich vom Vertrauen des ſchwei⸗ den Erwägungen: Hoffnung nicht auf, daß trotzdem in beiden Na⸗ tionen der Wille zu einer wahrhaften Ausſöhnung und endgültigen Be⸗ grabung des hiſtoriſchen Kriegs⸗ beils zu kommen, immer mehr ſich verſtär⸗ ken und durchſetzen wird. Wenn dieſes gelingt, wird die von Deutſchland unerſchütterlich ge⸗ forderte Gleichberechtigung dann auch in Frankreich nicht mehr als Angriff gegen die Sicherheit der franzöſiſchen Nation, ſon⸗ dern als das ſelbſtverſtändliche Recht eines großen Volkes angeſehen werden, mit dem man nicht nur politiſch in Freundſchaft lebt, ſondern wirtſchaftlich ſo unendlich viele gemeinſame Intereſſen beſitzt.(Stürmiſcher Beifall.) Wir begrüßen es dankbar, daß die Regierung Großbritanniens ſich bemüht, einer ſol⸗ chen Anbahnung freundſchaftlicher Beziehungen ihre Hilfe zur Verfügung zu ſtellen. Der mir geſtern vom britiſchen Botſchafter überreichte Entwurf eines neuen Abrüſtungsvorſchlages wird von uns mit beſtem Willen geprüft werden. Wenn ſich die deutſche Regierung im dieſem Jahre entſchließen mußte, aus der Ab⸗ rüſtungskonferenz und aus dem Völkerbunde auszuſcheiden, dann geſchah dies nur, weil die Entwicklung der Deutſchland auf das tiefſte be⸗ wegenden Frage der Herſtellung unſerer eriſchen Volkes getragene Regierung beſteht m übrigen muß ich, der ich mich ſelbſt mi ſtolzer Freude zum öſterreichiſch Bruderlande als meiner Heim bekenne, Proteſt einlegen gegen die faſſung, als ob die deutſche Geſinnung deh öſterreichiſchen Volkes überhaupt irgendwelcher ufreizungen aus dem Reiche bedürfte. Ich glaube, meine Heimat und ihr volk auch heute noch gut genug zu kennen, um zu wiſſen, daß der puls⸗ ſchlag, der 66 Millionen Deutſche im Reich erfüllt, auch ihre Herzen und Sinne bewegt.(Stürmiſche jubelnde Juſtimmung.) 9 Möchte das Schickſal fügen, daß aus die unbefriedigenden Zuſtänden endlich dennoch den Weg zu einem wirklich verſöhnenden Ausgl gefunden wird. Das Deutſche Reich iſt bei vo ler Reſpektierung des freien Willens des öſten reichiſchen Deutſchtums jederzeit bereit, dit Hand zu einer wirklichan Verſtän⸗ digung zu reichen.(Bravorufe.) Bezüglich IFtaliens drückte der Kanzler die freudige Empfindung aus, daß die traditionellt Freundſchaft zum faſchiſtiſchen Italien in den Beziehungen der beiden Staaten eine weitene vielfältige Feſtigung erfahren hat. Der Beſuch des Staatsſekretärs Suvich hat uns zum erſten Male die Möglichkeit gegeben, auch in Berlin dieſe Empfindungen für das weltanſchau⸗ lich uns ſo naheſtehende niſche Volk und ſeinen überragendeg Staatsmann Ausdruck zu geben. So wie ſich die nationalſozialiſtiſche Regierung bemühte, eine Verſtändi⸗ gung zu finden, war es auch unſer ehr · liches Bemühen, Gegenſätze zwiſchen Frankreich und Deutſchland zu mil⸗ dern, und wenn möglich durch eine Generalbereinigung den Weg zu einer endgültigen verſtändigung zu finden, Nationen, die in den letzten Jahrbunderten ſo oft das Blut Schlachtfeldern vergoſſen, ohne an der endgül⸗ tigen Lagerung der Tatſachen dadurch weſent⸗ liches geändert zu haben. Frankreich fürchtet um ſeine Sicher · heit. Niemand in Deulſchland will ſie bedrohen und wir ſind bereſt, alles zu kun, um dies zu beweiſen. Deutſchland fordert ſeine Gleichberechtigung. Niemand in der Welt hat das Recht, einer gro ßen Nation dieſe zu verweigern und niemand wird die Kraft haben, ſie auf die Dauer zu ver hindern.(Jubelnder Beifall, Blangu uns aber, die wir lebende Zeugen des großen grauenhaften Krieges ſind, iſt nichts fernliegen Gewiſſenskle verſtändlichen Empfindungen und Forderungen in irgendeinen Zuſammenhang zu bringen mit Berlin, 3. F ſion des Impfgeſ der als der Gedanke, dieſe auf beiden Seiten dem Wunſche eines neuerlichen Meſſens der Kräfte auf dem Schlachtfelde, das in ſeine Folgen zwangsläufig zu einem internationalen Chaos führen müſſe. Mein Vorſchlag, Deutſchland und Frankreich möchten gemein⸗ aarproblem bereinigen, entſprang folgen⸗ Gleichberechtigung in Verbindung m einer internationalen Rüſtungsfeſtſetzung nicht mit dem zu vereinen war, was ich im Mai als unabänderliche ihrer beſten Söhne auf den Für Grundforderung rgang 4. 9 ie Juſan Lehr. Berlin, 2. 8 Freitag zwiſcher Lehrerbundes, S dem Reichsjugen rach wurde d dieſer beiden fü wichtigſten Orga leiſtenden Aufgal Die im NS⸗Lehr⸗ ſchaft hat die Er, des Führers in Unterrichts vorz betreut die Juge dem Ziele der politiſcher Reife NS⸗Lehrerbund alſo Hand in Ha Erziehungsarbeit ſamen Endziels: Nationalſozialisn Staates. Jeierliche Biſch Berlin, 2. 7 miniſter El z vo Stuckart von rium, Miniſteria der Länder und der diplomatiſch Staaten. In ein Biſchof u. a. dar Glauben die Trer zugefügt werden weiht als Volksb vom Volke genon und verpflichtet fi ig bekenne er ſich u Staat und O müſſe ſich ihrer ihrem Biſchof fol üllten Kathedral raußen harrende Der Kampf um die deutſche Gleichberecht⸗ gung könnte keine beſſere Beendigung finden als durch eine Ausſöhnung der beiden großen Hinder die ausländ Berlin, 2. F denburg empfi des Inſpekteurs d nochenhaue nationalen Reittu fremdländiſchen O gemeinen Begrüß dent ſein Bedaue iterlichen Kämp en, ließ er ſich Beim Abſchied g boffnung Ausdru in bei allen Teil leiben und die en der Offiziere! einander vertiefen nderer Länder, usſichtlich die bringen, durch die Impfung die Mi eſtimmten Vora on Zwangsmaßn mpfung zu errei er Reichsminiſt' aß in den Regelf en beſonderer G Epidemien, von n Impfung und verfahren wegen inſtweilen Abſta nicht nur um nationale Sicherheit des Deutſchen Reiches, Ehre unſeres Volkes aufſtellen mußte. Nach einem Jahr der nationalſozialiſtiſchen ſondern auch für die nationale Revolution ſind das Deutſche Reich und das deutſche Volt innerlich und äußerlich reifer geworden für die Uebernahme des Teiles der Verantwortung am Gebeihen und am Glüch aller Völker, der einer ſo großen Nation von der Vorſehung zugewieſen iſt, und daher von Menſchen nicht beſtritten werden kann.(Stür⸗ miſcher Beifall.) Die Bereitwilligleit zu dieſer wahrhaft internationalen Pflichterfüllung aber kann keinen ſchöneren ſymboliſchen Ausdrut finden als in der Perſon des greiſen Marſchalls, der als Offizier und ſiegreicher Führer in Krie⸗ gen und Schlachten für unſeres Volles Grüße kämpfte und heute als Präſtdent des Reiches ehrwürdiger Garant iſt für die uns alle he⸗ wegende Arbeit am Frieden.(Stürmiſche eil⸗ rufe.) ĩst d gang J. Nr. 58. Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Die Zuſammenarbeit von Ns- Lehrerbund und 93 Berlin, 2. Febr. In einer Ausſprache am Freitag zwiſchen dem Reichsleiter des RS⸗ Lehrerbundes, Sta itsminiſter Schemm, und dem Reichsjugendführer Baldur von Schi⸗ rach wurde die völlige Uebereinſtimmung dieſer beiden für die Erziehung der Jugend wichtigſten Organiſationen hinſichtlich der zu leiſtenden Aufgabey feſtgeſtellt. Die im NS⸗Lehrerbund geeinte deutſche Lehrer⸗ ſchaft hat die Erziehung der Jugend im Sinne des Führers innerhalb der Schule und des Unterrichts vorzunehmen. Die Hitler⸗Jugend betreut die Jugend außerhalb der Schule mit dem Ziele der Heranbildung der Jugend zu politiſcher Reife und körperlicher Ertüchtigung. AsS⸗Lehrerbund und Hitler⸗Jugend arbeiten alſo Hand in Hand und ergänzen ſich in ihrer Erziehungsarbeit zur Erreichung des gemein⸗ amen Endziels: Erziehung der Jugend zum Nationalſozialismus als künftige Träger des Staates. FJeierliche Inkheoniſation des Biſchofs von Berlin Berlin, 2. Febr. In der St. Hedwigs⸗ lathedrale wurde heute vormittag der neue Bi⸗ chof von Berlin, Dr. Nikolaus Bares, feier⸗ ich inthroniſiert. Unter den Gäſten bemerkte man als Vertreter der Reichsregierung Vize⸗ lanzler von Papen, ferner Reichsverkehrs⸗ miniſter Elz von Rübenach, Staatsſekretär Stuckart vom preußiſchen Kultusminiſte⸗ ium, Miniſterialdirektor Jäſer, Vertreter gierung beſte mich ſelbſt m rreichiſch ner Heimaf jegen die Auße t und ihr t genug zu ß der puls⸗ deutſche im herzen und he jubelnde lich dennoch nden Ausgle teich iſt bei v uns zum erſt auch in Berlin 3 weltanſcha *35 34 er Länder und der Kommunalbehörden ſowie eben. er diplomatiſchen Vertretungen zahlreicher Staaten. In einer Anſprache wies der neue ſozialiſtiſche Biſchof u. a. darauf hin, daß der Treue im verſtändi Glauben die Treue zu Volk und Vaterland hin⸗ erſtändi⸗ ugefügt werden müſſe. Der Biſchof ſei ge⸗ hunſer ehr⸗ weiht als Volksbiſchof, im Volke ſtehend, weil vom Volke genommen, für das Volk beſtimmt ze zwiſchen Fund verpflichtet für Volk und Vaterland. Freu⸗ nd zu mil⸗ dig bekenne er ſich zu ſeiner Pflicht, einzutreten u Staat und Obrigkeit. Auch die Gemeinde durch eine müſſe ſich ihrer Pflicht bewußt bleiben und ea zu einer ihrem Biſchof folgen. Beim Verlaſſen der über⸗ eg z füllten Kathedrale wurde der Biſchof von der zu finden. braußen harrenden Gemeinde begrüßt. winung Anhi! Hindenburg empfängt die ausländiſchen Reiteroffiziere beiden großen hrbunderten ſo öhne auf den Berlin, 2. Febr. Reichspräſident v. Hin⸗ an der endgül⸗ denburg empfing am Freitag in Gegenwart dadurch weſent, des Inſpekteurs der Kavallerie, Generalleutnant Knochenhauer, die aus Anlaß des Inter⸗ tionalen Reitturniers in Berlin anweſenden emdländiſchen Offiziere. Nach einer kurzen all⸗ gemeinen Begrüßung, bei der der Reichspräſi⸗ dent ſein Bedauern zum Ausdruck vrachte, den keiterlichen Kämpfen nicht beiwohnen zu kön⸗ nen, ließ er ſich die Herren einzeln vorſtellen. eim Abſchied gab der Reichspräſident der offnung Ausdruck, daß der Aufenthalt in Ber⸗ n bei allen Teilnehmern in guter Frinnerung leiben und die kameradſchaftlichen Beziehun⸗ en der Offiziere der verſchiedenen Armeen mit⸗ nander vertiefen möge. Gewiſſensklauſel im neuen Impf⸗ geſetz Berlin, 3. Febr. Die bevorſtehende Revi⸗ on des Impfgeſetzes wird nach dem Vorbild nderer Länder, z. B. England, Holland, vor⸗ ſogenannte Gewiſſensklauſel eine Sicher⸗ chland will ſind bereit, u beweiſen. gen des großen ichts fernliegen beiden Seiten id Forderungen zu bringen mit n Meſſens der das in ſeinet internationalen Fausſichtlich die bringen, durch die grundſätzlichen Gegnern der Impfung die Möglichkeit gegeben wird, unter beſtimmten Vorausſetzungen die Beſeitigung emein⸗ von Zwangsmaßnahmen zur Durchführung der 4 Impfung zu erreichen. Im Hinblick hierauf hat folgen⸗ er Reichsminiſter des Innern angeordnet, aß in den Regelfällen, alſo außerhalb der Zei⸗ n beſonderer Gefährdung des Volkes durch Epidemien, von Maßnahmen zur zwangswei⸗ n Impfung und unter Einleitung von Straf⸗ rfahren wegen Unterlaſſung der Impfung erbindung mit uſtweilen Abſtand genommen wird. die Ein Engländer beſtätigt die Berechtigung der Hinrichtung von Miß Cavell London, 2. Febr. Der Finanzſekretär im Kriegsminiſierium, A. Doff Cooper, trat in einer Rede für einen Waffenſtillſtand zwiſchen den Politikern und Soldaten ein und forderte ſie auf, das gegenſeitige Mißtrauen aufzugeben. Er kam dabei auch uuf die Angelegenheit den engliſchen Pflegerin Cavell zu ſprechen, die be⸗ kanntlich während des Krieges von einem deut · ſchen Feldgericht zum Tode verurteilt und hin ⸗ gerichtet worden war, weil ſie im deutſchen Etappengebiet neun Monate hindurch militär ⸗ pflichtige Belgier angeworben hatte. Das Ur⸗ teil war damals zu überaus ſtarker Propaganda gegen Deutſchland ausgenutzt worden. Wenn je eine Frau, ſo erklärte Doff Cooper, ganz nach den Regeln des Kriegs⸗ rechts hingerichtet worden ſei, ſo ſei es die Pflegerin Cavell geweſen. Sie ſei zwar eine tapfere Frau geiveſen, aber ſie habe ihre Stellung als Pflegerin mißbraucht. Die deutſchen Soldaten ſeien vollkommen zu ihrem Vorgehen berechtigt geweſen, aber jeder Politiker hätte ihnen erzäylen können, daß die Hinrichtung jener einzelnen Frau 100 000 Mann gegen Deutſchland unter die Waffen bringen würde. Die Soldaten hätten ſich eben auch mit Politik beſchüftigen müſſen. Senſationelle Aufklärung eines Todesfalles Arſenikgaben einer Pflegerin an eine Offizierswiiwe Göttingen, 2. Febr. Die Kriminalbehör⸗ den ſtehen vor der ſenſationellen Aufklärung eines Todesfalles. Vor einigen Jahren ſtarb in Hörde am Harz die Offizierswitwe Frau von Berlefeld, eine in der Gegend befannte und geachtete Frau. Ihre Pflegerin, eine Frau Großkopff, machte alsbald gegen die Erben der Verſtorbenen Anſprüche geltend; ſie legte einen Darlehensvertrag mit Frau von Berkefeld vor, nach dem ſie der Offizierswitwe angeblich 3000 Mark geliehen haben wollte, die ſie nun zurück⸗ verlangte. Da die Erben Einſpruch erhoben, kam es zu einer Zivilklage vor dem hieſigen Landgericht. Im Laufe des Prozeſſes wurde die überraſchende Feſtſtellung gemacht, daß die Unterſchrift der Frau von Berkefeld gefülſcht war. Die Staatsanwaltſchaft erhielt von dem Vorfall Kenntnis und ordnete die Ausgrabung der Leiche an. Der Sektionsbefund war über⸗ raſchend. Die Leiche enthielt ein ſolches Quan⸗ tum Arſenik, daß man damit eine ganze Fa⸗ milie hätte umbringen können. Inzwiſchen wurde auch ermittelt, daß die Großkopff ſich tatſächlich Arſenik verſchafft hatte und durch⸗ aus nicht die makelloſe Frau war, für die man ſie überall hielt. Sie iſt wegen Betruges bereits vorbeſtraft. Frau Großkopff wurde feſtgenom⸗ men und ins Göttinger Unterſuchungsgefäng⸗ nis gebracht. Richtlinien zur Veranlagung der Einkommen⸗ ſteuererklärung für 1933 Berlin, 2. Febr. Die Steuerpflichtigen haben in der Zeit vom 1. bis 15. Februar 1934 ihre Einkommenſteuererklärung für die im Kalenderjahr 1933 endenden Steuerabſchnitte abzugeben. Eine Verlängerung der Friſt für die Abgabe der Einkommenſteuererklärung kann nur in ganz beſonderen Ausnahmefällen gewährt werden. Bei der Veranlagung des Einkon⸗ mens 1933 kommen zum erſtenmal Steuervergünſtigungen zur Berückſichtigung, die im Rahmen des Kampfes um die Verminderung der Arbeitsloſigkeit gewährt werden. Es ſei hier auf das Geſetz über Steuerfreiheit für Erſatzbeſchaffungen vom 1. Juni 1933, auf die Steuerermäßigung ge⸗ mäß 5 1 des Geſetzes über Steuererleichterun⸗ gen vom 15. Juli 1933, auf den Runderlaß, be⸗ treffend Aufwendungen zu Zwecken des zivi⸗ len Luftſchutzes vom 10. Oktober 1933 uſw. hingewieſen.— Auch die Fragen der Be⸗ handlung der Reichszuſchüſſe für Inſtandſetzungen und Ergänzun⸗ gen von Gebäuden, der Zinsver⸗ gütungsſcheine, der Steuergut⸗ ſcheine uſw. ſpielen bei der Ver⸗ anlagung der Einkommenſteuer und Körperſchaftsſteuer für 1933 eine große Rolle. Das Reichsfinanzminiſterium hat ſoeben amtliche„Richtlinien zur Veranlagung der Einkommenſteuer und der Körperſchaftsſteuer für 1933“ herausgebracht. In dieſen Richtlinien ſind Zweifelsfragen, die bei der Veranlagung für 1933 auftauchten, in leicht verſtändlicher Sprache beantwortet. Dieſe Richtlinien ſind nicht nur beſtimmt, den Finanzbeamten bei der Durchführung ihrer Veranlagungsarbeit zu die⸗ nen, ſie ſind auch beſtimmt, den Steuerpflich⸗ tigen bei der Feſtſtellung ihres ſteuerpflichtigen Gewinns für 1933 zu dienen und ihnen die Wahrnehmung der gegebenen geſetzlichen Mög⸗ lichkeiten zu erleichtern. Es iſt deshalb den Steuerpflichtigen zu empfehlen, ihre Steuererklärungen nicht ab⸗ zugeben, ohne die„Richtlinien für die Veranlagung der Einkommen⸗ ſteuer und der Körperſchaftsſteuer für 1933“ gründlich durchgeleſen zu haben. Dieſe Veranlagungsrichtlinien ſind zum Stückpreis von 70 Reichspfennig(mit Anlagen) und zum Stückpreis von 40 Reichs⸗ pfennig(ohne Anlagen) im Buchhandel er⸗ hältlich. Vor dem Beginn der Balkan⸗Konferenz Belgrad, 2. Febr. Die Balkankonfe⸗ renz beginnt am Samstag um 10 Uhr und dauert bis Sonntag. Es ſind drei Sitzungen vorgeſehen, in denen die Außenminiſter Süd⸗ ſlawiens, Rumäniens, Griechenlands und der Türkei ihre Meinungen über den abzuſchlie⸗ ßenden Balkanpakt austauſchen werden. Ti⸗ tulescu und Ruſchdy Beytreffen Freitag nachmittag in einem Sonderzug in Belgrad ein, den ihnen die ſüdſlawiſche Regierung von der rumäniſchen Grenze an zur Verfügung ſtellte. Der griechiſche Außenminiſter Maximos wird für Samstagfrüh mit dem Simplon⸗Ex⸗ preß erwartet. Titulescu, der noch immer kränkelt, wird in Begleitung ſeines Arztes er⸗ ſcheinen. Ihm iſt auch vom ſüdſlawiſchen Sonntagabend verlaſſen die Samstag, 3. Februar 193 Außenminiſter Jeftitſch ein Arzt für die Dauer der Konferenz zur Verfügung geſtellt worden. Außenminiſter wieder die ſüdſlawiſche Hauptſtadt, nachdem vorher ein Preſſe⸗Empfang ſtattgefunden haben wird. Bulgarien lehnt einen Balkan⸗ pakt abꝰ Sofia, 2. Febr. Nach einer Erklärung, die Miniſterpräſident Muſchanoſf'in einer Un⸗ terhaltung mit Preſſevertretern über die am Samstag in Belgrad zuſammentretende Konfe⸗ renz der vier Außenminiſter von Südſlawien, Griechenland, Bulgarien und der Türkei ab⸗ gab, hält Bulgarien an ſeinem ablehnenden Standpunkt gegenüber einem Balkanabkommen unabänderlich feſt. Um indeſſen ihre Politik des Friedens und der Verſtändigung erneut zu beweiſen, habe die bulgariſche Regierung allen Nachbar⸗ ſtaaten vorgeſchlagen, mit jedem einzelnen von ihnen einen gegenſeitigen Nicht⸗ angriffsvertrag abzuſchließen. Mit der Türkei beſtehe bereits ein ſolches Abkommen. In politiſchen Kreiſen hofft man nach wie vor, daß die Belgrader Regierung mit Rückicht auf die noch junge bulgariſch⸗ſüdſlawiſche An⸗ näherung das Zuſtandekommen des Paktes zu⸗ mindeſt verzögert werde. Zudem wird erklärt, daß der endgültige Text des geplanten Abkom⸗ mens überhaupt noch nicht vorliege, und daß ſich auch die vier Außenminiſter keineswegs über die Paktformel einig ſeien. Die Kommandankin der engliſchen Frauenhilfspolizei über ihre Unker⸗ redung mit dem Führer London, 2. Febr. Die Kommandantin der engliſchen Frauenhilfspolizei Allen berichtet, laut Reuter, über ihre Unterredung mit dem Führer folgendes: „Hitler hat mir außerordentlich gut gefallen. Er machte mir den Eindruck eines ſehr ehr⸗ lichen und idealiſtiſchen Mannes, der wohl in der Lage iſt, das deutſche Volk zu begeiſtern. Ich habe niemals ein ſo einiges Volk geſehen wie das deutſche.“ Die drei ruſſiſchen Strakoſphären⸗ flieger an der Kreml⸗Mauer beigeſeht Moskau, 3. Febr. Die drei Inſaſſen des verunglückten ſowjetruſſiſchen Straoſphären⸗ bballons wurden am Freitag in einem Ehren⸗ grab an der Kreml⸗Mauer am Roten Plag feierlich beigeſetzt. Der elfte Jahreslag der Gründung der faſchiſtiſchen Miliz Rom, 2. Febr. Der elfte Jahrestag der Gründung der faſchiſtiſchen Miliz wurde am Donnerstag in ganz Italien feier⸗ lich begangen. In der Hauptſtadt hatten ſich die Verbände auf der Piazza di Siena auf⸗ geſtellt, wo der Duce ſie beſichtigte, Auszeich⸗ nungen verteilte und eine kurze Anſprache hielt. Anſchließend fand auf dem Pincio der Vorbei⸗ marſch ſtatt. Eine beſondere Note erhielt die Feier diesmal durch die enge Verbindung mit den militäriſchen Streitkräften des Landes. Sie liegt im Geiſte der militäriſchen Re⸗ form, die Muſſolini mit der Vereinigung der drei Militärminiſterien, mit dem neuen Beför⸗ derungsgeſetz und der ſtärkeren faſchiſtiſchen Durchdringung der militäriſchen Streitkräfte durchführte. Auch eine ſtarke Abordnung der Marine nahm auf Befehl des Duce an den Feiern teil; die Offiziere der militäriſchen Streitkräfte luden ſpäter ihre Kameraden von der Miliz zu einem Ehrentrunk in das Flie⸗ gerhaus, wo ſich auch Muſſolini einfand. feſtſetzung nicht ich im Mai als dforderung t des Deutſchen nationaleß mußte. zalſozialiſtiſchen eich und das erlich reifet 1 des Teiles der ind am Glück en Nation von und daher von kann.(Stür⸗ igteit zu dieſer terfüllung aber ſchen Ausdrut ſen Marſchalls, Führer in Krie⸗ Volkes Grüße nt des Reich O Das Maulia-Nla- Game ges. gesch.) wird nach einem besonderen Verfahren hergestellt. Laut Gutachten der Staatl. Chem.⸗Techn. Prüfungs- und Versuchsanstalt, Karlsruhe, glimmt es besser, schmeckt es milder und riecht es angenehmer als die seither in Deutschland benutzten Zigarettenpapiere des In- und Auslandes. ist die einzige 3½ Pf.Zigarette mit dem neutral schmeckenden GMauus- Ushuer W 4 IL DOUmT-AS T On A2A.GK. E — SAODFMACHEE e W K. „Hakenkreuzbanner“ 4. 4 u. 5 C —54 —————— — 2 4 — Baden: Neckarhauſen.(Evang. Gottesdienſt⸗ ordnung.) Sonntag, 4. Februar,.30 Uhr, Hauptgottesdienſt(Kollekte für die ev. Kirchen⸗ gemeinde Wollmatingen); 10.45 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre.— Mittwoch, 7. Februar,.30 Uhr abends Bibelſtunde(Mar⸗ anſchließend Frauenarbeits⸗ ranz. Architelt Franz Kuhn 70 Jahre Heidelberg. Architekt Franz Kuhn, Eh⸗ renbürger der Stadt Heidelberg, vollendete ge⸗ ſtern ſein 70. Lbensjahr. Durch ſeine Bauten hat er der Stadt Heidelberg ein beſonderes Ge⸗ präge gegeben. Das Hallenbad, die Rheiniſche Kreditbank, der Neubau des Marienhauſes, fer⸗ ner die Kreisbauten in Mosbach, der Wieder⸗ aufbau von Schloß Marbach a.., die Umge⸗ ſtaltung des Schloßplatzes gehen auf ihn zurück. Auch eine Reihe von Kirchen in Baden ſowie die proteſtantiſche Kirche in Völklingen wurden von ihm erſtellt. Eröffnung des Heimatmuſeums Mosbach Mosbach. Das im Rathaus untergebrachte Heimatmuſeum wird am Sonntag mit einer kleinen Feier, bei der Bürgermeiſter Dr. Lang eine Anſprache halten wird, der Oeffentlichkeit übergeben. Wieder ein Verfahren gegen einen katholiſchen Geiſtlichen eingeleitet Karlsruhe. Das Geheime Staatspolizei⸗ amt hat gegen den katholiſchen Pfarrer Her⸗ berich von Altglashütten ein Verfahren bei der Staatsanwaltſchaft wegen Beleidigung der Hitlerjugend einleiten laſſen. Pfarrer Herberich bezeichnete in ſeiner Predigt vom 3. Dezember 1933 die zur Hitlerjugend und SA übergetrete⸗ nen Geſellenvereinsmitglieder als Glaubens⸗ verleugner und fahnenflüchtig im Sinne der katholiſchen Sache. Die Mitglieder des Jungvolks beſchimpfte er als„ZHung⸗ viecher“. Jüdiſcher Hetzer in Schutzhaft Karlsruhe. Das Badiſche Geheime Staats⸗ polizeiamt nahm geſtern den jüdiſchen Angeſtell⸗ ten Martin Elſaß in Firma L. J. Ettlinger, „Eiſenhandlung, Kronenſtraße, in Schutzhaft we⸗ „gen Verächtlichmachung des deutſchen Volkes. Elſaß wurde ſofort nach Kislau überführt. Grenzpfähle fallen Pforzheim. Anſchließend an eine Beſpre⸗ chung der politiſchen Leiter des Kreiſes Maul⸗ bronn der NSDaAp, die geſtern abend in Maul⸗ bronn ſtattfand, fuhren dieſe in elf Kraftwagen an die badiſch⸗württembergiſche Grenze zwiſchen Knittlingen und Bretten. Nach etwa viertelſtün⸗ diger Tätigkeit an Ort und Stelle waren die beiden Grenzpfähle ſchwarz⸗rot und gelb⸗rot⸗ gelb ausgegraben. Das Ereignis, das in Kniti⸗ lingen raſch bekannt wurde, zog viele Schau⸗ luſtige an. Von dort fuhren die politiſchen Lei⸗ ter nach Enzberg vor den Toren Pforzheims, um auch hier die Grenzpfähle zu beſeitigen. Aehnliche Vorgänge ereigneten ſich, wie erinner⸗ lich, Ende des vergangenen Jahres an der ba⸗ diſch⸗heſſiſchen Grenze. ———.—————————————————————————————————— Anordnungen der NSDAp Anordnungen der Kreisleitung Es iſt des öfteren vorgekommen, daß Zeitſchriften ⸗ werber verſuchten, bei ihren Werbemaßnahmen da ⸗ durch größere Erfolge zu erzielen, indem ſie angaben, daß ein Teil der Gebühren dem Winterhilfswerk zu⸗ fließen würde. Wenn ſolche Fälle bekannt werden, iſt es Pflicht eines jeden Volksgenoſſen, der Kreis⸗ leitung hiervon Meldung zu machen, da das Winter⸗ hilfswerk an dem Erlös einer Zeitung oder Zeitſchrift nicht beteiligt iſt. Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. PO Rheinau. Samstag, 3. Februa-, 20.30 Uhr, Sprechabend der Zelle 4(Pfingſtberg) bei Geißler. Heute, Samstag, 3. Febr., 20 Uhr, bei Geißler, Pfingſtberg, Amtswalterſitzung für Amtsleiter, Zellen⸗ und Blockwarte. §3 Gef. 2/1/171. Anmeldungen für die H§ werden dieſe Woche jeden Tag im Gef.⸗Heim Waldhofſtraße 5 ab 18 Uhr entgegengenommen. 17/1/171 Gefolgſchaft 1 ſucht einen Raum für Heimabende. Angebote an Auguſt Beßling, Mannheim, Lg. Rötter⸗ ſtraße 12. Gef. 2/11/171 Neckarſtadt⸗Weſt benötigt noch einige Räume für Heimabende, ſowie mehrere Tiſche, Stühle uſw. Angebote mit Preis an Willi Rehhäußer, Mann⸗ heim, Waldhofſtraße 5. Spielſcharorganiſation des Bannes 171 Abt. Sing⸗ und Sprechchor. Die Mitglieder treten Samstag, 3. Febr., 20 Uhr, vor dem Haus der Jugend an. Bleiſtift und Papier mitbringen. 1/n/171. Gefolgſchaft 1 ſucht einen heizbaren Raum gegen Bezahlung. Angebote bei Auguſt Beßling, Lg. Rötterſtraße 12. Deutſches Jungvolk Fähnlein Scharnhorſt. Samstag, 3. Febr., fin⸗ det im„Kaiſergarten“ ein Elternabend des Fähnlein Scharnhorſt ſtatt. Anfang 20 Uhr. Eintritt 20 Pfg. 1/171. Samstag, 3. Febr., nachm. 16 Uhr, ſchickt jedes Fähnlein einen Jungen, der Luſt zum Erlernen Die Jugendwanderführer⸗Lehrgänge der Bad. Jugendherbergen für Hitlerjugend, Jungvolk und BoM haben nach der Weihnachtspauſe wie⸗ der ihre Fortſetzung gefunden. Dieſe als Wochenend⸗Lehrgänge aufgezogene Spezial⸗ ſchulung vermittelt den Unterführern der ſtaat⸗ lichen Jugendorganiſationen die nötigen Kennt⸗ niſſe, um ihre Gruppen auf Wanderfahrt führen und ihnen hierbei das Wandern zu einem inneren Erlebnis werden laſſen zu können. Praktiſche Wanderfragen, das Jugendherbergs⸗ werk, Geologie, Volkskunde, Kartenleſen, zweck⸗ mäßige Verpflegung bilden die Gegenſtände des Unterrichts, der durch praktiſche Uebungen er⸗ gänzt wird Auch das wandermäßige Singen kommt nicht zu kurz. Dieſe Lehrgänge haben ſich als vorteilhafte Schulungsmöglichkeit er⸗ wieſen. Badiſche Jugendhilfe⸗Lotterie Der nationalſozialiſtiſche Staat vertritt den Grundſatz, daß die vorbeugende Fürſorge für die deutſche Jugend eine wichtige Rolle ſpielt. Alle Einrichtungen der Jugendpflege, die auf die Erhaltung der Geſundheit gerichtet ſind, dür⸗ fen auf beſondere Hilfe rechnen. Ein wichtiges Glied in der vorbeugenden Fürſorge iſt das Jugendherbergswerk. Es wird künftig in um⸗ fangreichem Maße auch den Zwecken der Kin⸗ der⸗Erholungs⸗Fürſorge dienſtbar gemacht wer⸗ den. Hierzu ſind erhebliche Mittel nötig. Noch aber muß der Staat mit dem Pfennig rechnen. Er hat daher den Badiſchen Jugendherbergen zur Beſchaffung von Mitteln für den Ausbau des Jugendherbergswerkes und der Erholungs⸗ fürſorge eine Lotterie bewilligt. Die Lotterie wird Loſe von 30 Pfennig und eine große An⸗ zahl wertvoller Warengewinne bringen und in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1934 aus⸗ geſpielt werden. Reichswerbe⸗ und Opfertag des Jugendherbergsverbandes Im ganzen Reich wird zugemnſten des deut⸗ ſchen Fugendherbergswerkes ein Reichswerbe⸗ und Opfertag durchgefübrt. Er bringt eine Reihe von Werbeveranſtaltungen und gipfelt in dem Reichsopfertag, am Samstag und Sonn⸗ tag, 21. und 22. April 1934. Die geſamte Pro⸗ paganda⸗Arbeit wird im Zuſammenwirken mit dem Reichspropaganda⸗Miniſterium vor ſich gehen und der deutſchen Volksgemeinſchaft die Brief aus Kraft durch Freude. Heute, Samstag abend, veranſtaltet die NSBO— Deutſche Arbeits front— den erſter Kulturabend der Organi⸗ ſation„Kraft durch Freude“ im großen Saale der Schloßwirtſchaft. Das reichhaltige Pro⸗ gramm unter Mitwirkung verſchiedener Turn⸗ Sport⸗ und Geſangvereine wird durch Muſik⸗ ſtücke der NS⸗Kavelle umrahmt. Schließlich ſpricht Pg. Bieber aus Mannheim über die Aufgabe der Deutſchen Arbeitsfront. Die Mit⸗ glieder ſowie die ganze Einwohnerſchaft ſind hierzu freundlichſt eingeladen. Anſchließend Tanzunterhaltung. Die Freiwillige Feuerwehr unter dem Kom⸗ mando vocn Pg. Gemeinderat Obländer hält am Sonntag nachmittag im Gaſthaus zum Pfälzer Hof ihre diesjährige Generalverſamm⸗ lung ab. Es iſt Pflicht eines jeden Kameraden, zu erſcheinen. übers ————— —— 2——— ———————————————— Aus der Arbeit des Jugendherbergswerkes ————— Augen öffnen über die große Bedeutung, die das Jugendherbergswerk im Rahmen der vor⸗ beugenden Fürſorgemaßnahmen für die Ge⸗ ſunderhaltund unſerer jungen Generationen be⸗ ſitzt. An der durchzuführenden Sammlung wird ſich die Hitlerjugend mit allen ihren Or⸗ ganiſationen beteiligen. Jugendherberge auf dem Dilsberg Mit den Bauarbeiten für die auf dem Dils⸗ berg zu errichtende, neue Jugendherberge iſt bereits begonnen worden. Die Entwürfe von Profeſſor van Taack⸗Trakehnen(Karlsruhe) ſehen eine großzügige und überaus ſachgemäße Löſung der Raumfrage vor. Der neue Bau wird ſich in allen ſeinen Teilen dem Charakter des Torturmes für die Anpaſſung an eine ge⸗ gebene Landſchaft darſtellen. Auch in den Innenräumen wird der mittel⸗ alterliche Charakter gewahrt werden und damit in ſinniger Weiſe an eine, dem Empfinden der heutigen Jugend beſonders naheliegende Stil⸗ periode anknüpfen. Für das Neckartal wird dieſes Heim einen Anziehungspunkt erſter Ord⸗ nung bedeuten. Jugendwanderführer⸗Lehrgänge Bei der Wichtigkeit, die die Heranbildung auch von Jugendwanderführern für den Wan⸗ derbetrieb des kommenden Sommers beſitzt, haben ſich die Badiſchen ent⸗ ſchloſſen, in der letzten Woche der Oſterferien eine Reihe von achttägigen Jugendwander⸗ führerlehrgängen ſowohl für Hitlerjugend und Jungvolk, als auch für den Bund deutſcher Mädel durchzuführen. Die Lehrgänge werden ſich über jeweils acht Tage erſtrecken und eine umfaſſende Schulung in allen für den Jugend⸗ wanderer wichtigen Gebieten bringen. Fragen der Volks⸗ und Heimatkunde, des geologiſchen Aufbaus unſerer Landſchaften und der geopoli⸗ tiſchen Folgeerſcheinungen ſollen veſonders aus⸗ werden und die Grundlage für eine Verinnerlichung des Wanderlebens bilden. Die Lehrgänge finden ſtatt für das Gebiet des Oberbannes Süd in Markelfingen, für Ober⸗ bann Mittelbaden in Moosbronn, für Nord⸗ baden in Neckargemünd. Die Teilnehmerzahl iſt auf jeweils 30 beſchränkt. Die Geſamtkoſten für den achttägigen werden ſich, Bahnfahrt ungerechnet, auf 10 RM. je Teilneh⸗ mer belaufen. Edingen Kirchgang der NSDAP. Für ſämtliche Neben⸗ und Unterorganiſationen der Ortsgruppe iſt am Sonntag vormittag Kirchgang für beide Konfeſſionen angeſetzt. Antreten um 9 Uhr auf dem Meßplatz. Die Fahnen der einzelnen Or⸗ ganiſationen werden mitgeführt. Sammlungen am Sonntag. Anläßlich des erſten Sonntags im Monat wird, wie üblich, die Sammlung für das Eintopfgericht durch Mitglieder der SA durchgeführt. Den Haus⸗ frauen ſei empfohlen, möglichſt geeignete Ge⸗ richte zuſammenzuſtellen. um den Sammlern einen namhaften Betrag für den Kampf gegen Hunger und Kälte zur Verfügung ſtellen zu können. Gleichzeitig werden die Plauener Spit⸗ zenroſetten in den Häuſern zum Verkauf ange⸗ boten. Der Preis beträgt 20 Pfennig. Es darf in Edingen keinen Einwohner am Sonntag geben, der nicht mit der Roſette geſchmückt iſt. ——————— Aus der Gemeinderatsſttzung Edingen iſt zu berichten: Mit dem Waſſer⸗ und Straßenba amt Heidelberg wird wegen Verlegung der Kanaliſation in der Grenzhöferſtroße eine Ver⸗ einbarung abgeſchloſſen.— Der Vertrag mit den die Notſtandsarbeiten ausführenden Hand⸗ werksmeiſtern und Unternehmern wird geneh⸗ migt.— Die Ausübung der Trichinenſchau bel den gewerblichen Schlachtungen ab 1. April 1934 wird dem Tierarzt Dr. Hinderer in. Mannheim⸗Seckenheim übertragen.— Von dek Mitteilung des Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſte riums Karlsruhe in der Frage der beabſichtig ten Grenzverlegungen anläßlich der Durchft rung der Feldbereinigung“ auf Gemarkun Edingen wird einſtweilen Kenntnis genom men.— Verſchiedene Bauſachen, Geſuche u Stundung und Ermäßigung von Steuern un Abgaben wurden verbeſchieden. a* Am Donnerstag nachmittag fand in Schwe zingen eine durch den Kreisbauernführer el berufene Verſammlung der Bürgermeiſte Ortsbauernführer und Anerbenrichter ſtatt, i der die nach dem Reichserbhofgeſetz ſehr wie tige Frage über die„Ackernahrung“ eingehe erörtert wurde. Frauenverein Edingen. Der Notiz über de Kaffee⸗Abend am 24. Januar iſt noch beiz fügen: Frau Eliſe Schaaff erhielt die vo Bad. Frauenverein geſtiftete Ebrenurkunde fi 33jährige treue Mitarbeit überreicht. Fra Schaaff gehört dem Verein ſeit ſeiner Gründun im Jahre 1901 als Vorſtandsmitglied, ſeit Ja ren auch als ſtellvertretende Präſidentin a Dieſe Ehrung wurde von allen Anweſenden al eine wohlverdiente Ehre mit großer Genu tuung begrüßt. Evangeliſcher Kirchenchor. Am Donnerstag, den 1. Februar, hielt der evang. Kirchenchor in Gaſthaus„Zum Hirſch“ ſeinen üblichen Kaffee⸗ Abeeid ab, der ſeinen Mitgliedern nebſt Ang hörigen einige frohe Stunden bereitete. Evangel. Gemeinde Edingen. Sonntag, de 4. Februar,.30 Uhr, Hauptgottesdienſt. Kollet für den Bau der evang. Kirche in Wollmati gen bei Konſtanz. 10.30 Uhr Kindergottesdien 1 Uhr Chriſtenlehre.— Donnerstag, den Februar, abends.30 Uhr, Wochengottesdien im Nähſaal. Gottesdienſt der kath. Kirchengemeinde Edingen Samstag von 13, 17, 20 Uhr an Beicht. Son tag von 7 Uhr an Beicht..30 Frühmeſſe m Monatskommunion der Frauen und Mütte .30 Hauptgottesdienſt, Wachswe he, Lichte prozeſſion, hl. Meſſe. Erteilen des Blaſiusſegen an Erwachſene. 12.13 Uhr Bücherausgabe. Uhr Corporis Chriſti Bruderſchaftandacht. Bl ſiusſegen. 15.30 Verſammlung des kath. Mütte vereins im Schweſternhaus. 17 Uhr Anbetun Montag 20 Uhr Arbeitsgemeinſchaft. Pius X Erziehungsfragen. Dienstag, 20 Uhr, General verſammlung des Cäcilienvereins. Diensie und Donnerstag Schülergottesdienſt. Pfalz: Gute Sportmöglichkeiten in den Pfälzer Bergehf Neuſtadt a. Hdt. Der neue Schneefalle möglicht in den Pfälzer Bergen überall gi Sportmöglichkeiten. Vom Hermersbergerhof we den Schneehöhen von 25 Zentimeter gemeldeh Erholungsbedürftige Saarkinder kommen Landau. Im Kreis Landau des Winte hilfswerkes haben ſich bis jetzt 200 Famili zur Aufnahme von Kindern aus dem Sac gebiet gemeldet. Davon entfallen auf Lande 26 Familien, auf Bergzabern 25. ———— Kenhueuren n des Blockflötenſpielens hat, zur Teilnahme an einem Blockflötenkurs in das Haus der Jugend. Jungbann 1/171. Die Sanitäter des Jungbanns, die die Fahrt am 4. Febr. 1934 mitmachen, treten am Sonntag um 7 Uhr im Haus der Jugend an. Jungbann 1/171. Sämtliche Führer einſchließlich Jungzugführer ſtehen Sonntag, 4. Februar, um .35 Uhr vorm. zur Abfahrt nach Heidelberg am Bahn⸗ hof der OEcG bei der U⸗Schule bereit. Fahrkarten ſind bis ſpäteſtens Samstag abend im Haus der Ju⸗ gend bei Herrn Arndt zu löſen. Tagesproviant(Brot⸗ beutel). Heimfahrt abends von Weinheim. Stamm Emden. Montag, 5. Febr., 20 Uhr, in Kaſinoſaal Elternabend des Fähnleins Plüſchow.— Montag, 19.30 Uhr, Benz⸗Denkmal Fähnleins⸗ appell. Mitwirkende: Montag, 19 Uhr, im Kaſino. Stamm Kayſerwörth. Die Fähnlein Lützow und Schill benötigen gegen kleines Entgelt zur Einrichtung ihrer Heime Stühle, Tiſche und Schränke. Mitteilun⸗ gen erbeten an die Adreſſe: Alfred Klein, Rheinau, An den 40 Morgen 32. BdM Jungmävelsgruppe Deutſches Eck und Strohmarkt. Sämtliche Mädels treten am Samstag, 3. Febr., Ecke Kunſthalle und Tatterſallſtraße an und zwar Buchſtaben—K 13.30 Uhr,—3 14 Uhr. Kückengruppe Deutſches Eck. Sämtliche Mädels tref⸗ ſen ſich Sonntag morgen.30 Uhr auf dem Markt⸗ platz. Kückengruppe Humboldt. Sämtliche Kücken haben ſich Sonntag, 4. Februar, 10.30 Uhr, im Hum⸗ boldtheim, Humboldtſtraße 4, pünktlich einzufinden. Neckarſtadt⸗Oſt, Humoldt, Waldhof, Sandhofen, Kü⸗ fertal und Feudenheim erſcheint in reichseinheitlicher Kleidung(oder braunes Kleid) am 3. Februar, punkt 19.15 Uhr auf dem Marktplatz Neckarſtadt. Neckarſtadt⸗Oſt und Humboldt. Alle Mädels mit vollendetem 13. Lebensjahr treten am Samstag, 3. Februar, punkt 19 Uhr, auf dem Marktplatz Neckar⸗ ſtadt an.(Reichseinheitliche Kleidung oder braunes Kleid.) Friedrichspark. Heimabende der Jungmädelſchar: Marga Feulner: Montags—8 Uhr, E 7, 20; Erika Glaſſen: Dienstag—8 Uhr, F 7, 20; Inge Hauger: Mittwoch—8 Uhr, Haus der Jugend; Jrene Kin⸗ zinger: Freitag—8 Uhr, F 7, 20. Jungſchar Rheintor. Heute, Samstag, 3. Febr., Antreten ſämtlicher JFungmädels. Jedes Mädel holt ſich eine Sammelbüchſe in N 2, 14, um 14.30 Uhr ab. Neckarſtadt⸗Oſt, Humboldt, Waldhof, Sandhofen, Käfertal und Feudenheim erſcheinen in reichseinheit⸗ licher Kleidung(oder braunes Kleid) am 3. Februar, punkt 19.15 Uhr, Marktplatz Neckarſtadt. Neckarſtadt⸗Oſt, Humboldt. Alle Mädels mit voll⸗ endetem 13. Lebensjahr treten heute, Samstag, 3. Febr., punkt 19 Uhr, auf dem Marktplatz Neckar⸗ —55(Reichseinheitliche Kleidung oder braunes eid. Neckarau. Die Mädels der Mädelſchaften II, IV und y(Mittwoch, Donnerstag, Freitag) treffen ſich am Sonntag morgen um.15 Uhr auf dem Markt⸗ platz Neckarau. Tagesverpflegung ſowie 80 Pfg. ſind mitzubringen. Sozialamt Es iſt geplant, für erwerbstätige Mädels einen vierteljährlichen Abendkochkurs zu veranſtalten. Nähere Angaben und Meldungen am 5. und 7. Februar von —7 Uhr, Sozialamt BoM Mannheim, N 2, 4. Sanitätskurs Montag, 5. Febr., 20 Uhr, im Haus der Jugend Sanitätskurs. Abt. Dr. Dreſcher. NSBO Strohmarkt. 1 bis 2 Parterre⸗Zimmer als Orts⸗ gruppenheim geſucht. Angebote ſind zu richten an den Ortsgruppen⸗Betriebszellen⸗Obmann Pg. W. Gaſt, Mannheim, N 7, 3.— Montag, 5. Februar, im Kinzinger Hof, N 7, 8, Amtswalterſitzung. An die NSBo⸗qMitglieder! Für den Film„Flüchtlinge“, der am Sonntag, 4. ds. Mts., vorm..30 Uhr, in den beiden Kinos Palaſt⸗Kino und Gloria⸗Palaſt vorgeführt wird, ſind noch Karten zu 40 Pfg. auf der Kreisbetriebszellen⸗ abteilung erhältlich. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAP. Seckenheim ſucht gebrauchten Schrank und Schreib⸗ tiſch ſowie Aktenregal. Evtl. vorhandene Gegenſtände wollen bitte bei Pg. Kaltheitzer, Meersburgerſtr. 37, angemeldet werden. Sandhofen mit Deutſche Arbeitsfront. Heute, Samstag, 3. Febr., im Lokal„Adler“ Mitgliederver⸗ ſammlung. Beginn der Verſammlung 20.15 Uhr. Deutſche Arbeitsfront Deutſcher Arbeiterverband des graph. Gewerbes. Heute, Samstag, 3. Febr., für die Sparte d Drucker und Stereotypeure Beſichtigung der Gro druckerei Gebr. Bauer. Treffpunkt pünktlich 5 m Akademieſtraße 12. NS⸗Hago Sandhofen. Montag, 5. Febr., 20 Uhr, im Sag zum„Adler“ Lichtbilder⸗Vortrag: Handwerkerſil „Einer für alle, alle für Einen“. NSRKOV Innenſtadt⸗Weſt. Montag, 5. Februar, pünktl 20.15 Uhr, im Geſellſchaftshaus, F 3, 13a, Monat verſammlung. Kreisbauernſchaft Mannheim Die jeweils Montags von—6 uhr in IL 8 ſtattfindende Sprechſtunde des Kreisbauernfi rers fällt Montag, 5. Febr., aus. Der Kreisbauernführer: Treib er. Parteiamtliche Bekanntgaben Der Reichspropagandaleiter Die Reichspropagandaleitung gibt bekannt: Das Reichserbhofgeſetz iſt eines der h deutendſten Geſetzwerke der Reichsregierung Ah Hitler, deſſen Inhalt jeder politiſche Leiter, Am walter, Parteigenoſſe und insbeſondere jeder Bah und Landwirt kennen muß. Eine genaue Beſchreibu dieſes Geſetzes und ſeiner Auswirkungen nebſt ſpielen über die Technik des Geſetzes iſt in der Rah rung 2 des allein maßgeblichen„Aufklärungs⸗ u Redner⸗Informationsmaterials“ der Reichsproß gandaleitung enthalten, die am 1. Februar 1934 4 ſchienen iſt. Weiter enthält die Lieferung 2 eine eh gehende Würdigung des am 20. Januar 1934 erlaſſ nen„Geſetzes zur Ordnung der nat nalen Arbeit“ und den Wortlaut dieſes Geſ Jeder politiſche Leiter, Amtswalter, Parteigenof und Volksgenoſſe beſtelle deshalb zur gründlich Erfaſſung dieſer beiden wichtigen Gebiete das„Au klärungs⸗ und Redner⸗Information material“ der Reichspropagandaleitung, das f laufend auch über alle, den Nationalſozialismus u den heutigen Staat betreffenden Fragen genau i ausführlich aufklärt. Das Material kann auch Nichtparteimitgliedern bezogen werden. Preis mon lich 20 Rpf. Beſtellungen ſind an die zuſtändig Ortsgruppe der NS D A P zu richten. 4 gez. Hugo Fiſcher, ſtellvertr. Reichspropagandalei Daker Sonnen 16.48 Uhr untergang 1813 Aufr zur 1845 Der 185¹ Beir Der 1917 bera Die ziehr 1 In die der Breite gänger in wagens, un ſtürzte. E wurde mit gemeine K Saboten gen Tage⸗ tiſchen Gr Ein Muft iſt ein Mu Sammelſck iſt. Er ka Mitte Fel von 15—17 beſichtigt n erfolgt hal bund. Stellen gau Nach den Stellenvern gehilfen⸗Ve im Beruf hin norma etwas gröf ber iſt au Dezember, alſo aus ſe digungenen werden ſo Im übrige Januar au gleichmäßie gruppen. gungen eir Danach ſin übergehend der mitwi kritiſchſten Dem ent Stellenvern träge zur für offene Höhe der mittlungsm ſtärker behi einzelt auc lich des Al Bewerber. waren die Metallindu mungen de und Inven hilfsſtellena teilt als in Ueberarbeit 55 durd Erfolge gez Heir Cu Von all von Beſonder geſchmauſe einzudämm dentlich vo ordnung Feierns u nicht ſelten vordern. S und Verehr guter Zeite Zwange fol Keiner fa ſen, ſo muß um nicht ſtand gefäh Geſetze u — ſchon ſei allein Sitte ſollten, ur zeitsver ſelten den finanziellen men„wede die Aeltern Brauthſtück! und brauth dergleichen dienſtbotthe ſtraff von Am Hoch nicht nach 3 0 5 I +◻ 3 6 S 400 — 4 05 7 ig Edingen iſt zn üi die zur ſpäteren ſelbſtändigen Führung einer Mannheims Kampf n e hee gegen die Arbeitsloſigkeit fe e kuſchtnengen n Wlchina'rehiliger Mzertorbs Auftakt zur Jrühjahrs-Offenſive Wur l en een gen a 1. Apil 4——(aeft. 1009). i„Aufwärts durch eigene Kraft!“ iſt das Motto, ſchen Denkweiſe der Vergangenheit gebrochen den im vergangenen Jahre von Mannheim Dr. Hinderer i 4 e unter welchem die Frühjahrsoffenſive der Ar⸗ werden müſſe. Das Reden und Schreiben über aus rund 2500 Landhelfer, bei einer Geſamt⸗ agen.— Von det 1851 Wh Trübner in Heidel⸗ beitsſchlacht 1934 in Baden ſtehen wird. Vor Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen dürfe nicht zum zahl in Baden von 17 000. Von dieſen 2500 Virtſchaftsminiſte/ einem größeren Vertreterkreis der Parteiſtel« Modeartikel werden. Zu beachten ſei, daß die Mannheimer Landhelfern ſind heute noch 1900 je der beabſichtig/ 1917 n die Be⸗ len, aus Wirtſchaftsleben, Haus⸗ und Grund⸗ Notwendigkeit zum Export zur Qualitätsarbeit in den Betrieben. Dieſe Betriebe verteilen ſi ich der Durchfü beſitz ſowie der Preſſe machte Kreispropaganda⸗ zwinge und Qualitätsſteigerung geboten ſei, um auf den ganzen Bezirk des Landesarbeitsamte auf Gemarkung leiter Stadtrat Fiſcher mit den Einzelmaßnah⸗ eine gewiſſe ausländiſche Schmutzkonkurrenz— Südweſtdeutſchland. Vorwiegend kamen als tenntnis genom, Was alles geſchehen iſt men bekannt, die zur Erreichung dieſes Zieles beſonders die japaniſche— wirkſam abwehren Ausgangspunkte Ravensburg, Sigmaringen, hen, Geſuche um dienen ſollen. Vervielfachte Anſtrengungen, die zu können. Von Nutzen könne dabei ſein, wenn Biberach, Ulm, Schwäbiſch⸗Hall, chwäbiſch⸗ von Steuern und In die Fahrbahn geraten. Beim Ueberqueren heuer frühzeitig beginnende Offenſive zum ſieg⸗ die„anonyme“ Kraft⸗ und Ideenreſerve des Gmünd, Konſtanz, Mosbach, Bad Mergent⸗ n. 4 der Breiteſtraße bei k und U1 geriet ein Fuß⸗ reichen Ende zu führen, werden notwendig ſein, noch arbeitsloſen Volksgenoſſen ſyſtematiſch mo⸗ heim, Ludwigsburg, Villingen, Nagold, Tutt⸗ gänger in die Fahrbahn eines Perſonenkraft⸗ und es ſind vielſeitige Anordnungen von Reichs⸗ biliſtert werde, damit ſie zu einem beſtimmten lingen, Eßlingen und Weinheim in Heatei fand in Schwet⸗ wagens, wobei er von dieſem erfaßt wurde und ſeite ergangen, den Gedanken der Arbeitsbeſchaf⸗ Zeitpunkt einfatzbereit ſein könne. Der Weg Das Kontingent für den Mannheimer Bezirk dauernführer ein⸗ ſtürzte. Er erlitt Verletzungen am Kopf und fung in weit größerem Ausmoß als bisher in hierzu führe über die Berufsverbände. deren jft auf 500 Stellen beſchränkt. Bis jetzt ſind 350 Bürgermeiſter wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das All⸗ das allgemeine Blickfeld zu rücken. Eine wirk⸗ Vorſtände in ihrem Bereich den Arbeitsbeſchaf⸗ beſetzt, und zwar vorwiegend in Lampertheim, e gemeine Krankenhaus gebracht. ſame propagandiſtiſche——*1- Ane e z5—— 33 Viernheim und Hockenheim. Nach den Ge⸗ r mi Im Lauf geſtri⸗»Plakat⸗ und Transparentwerbung ſein müſſen, ten etwa in der Weiſe, Mehreinſtellungen vor⸗ r rteilen ſich die Landhelfer zu vier den, aes—————— Wolt deren hervorragende Eignung anläßlich der No⸗ zunehmen, ſanitäre und ſoziale Einrichtungen Funfte 55 Männer und Fünftel auf 4 liſchen Gründen in Schutzhaft genommen vemberwahlen ſchlagend bewieſen wurde. In⸗ zu verbeſſern, abgebrauchte Maſchinen und Ein⸗—4 151 Notiz uber den duſtrie und Großhandel, Einzelhandel, Film⸗ richtungen zu erneuern, Reparaturaufträge— Die bis jetzt gemachten Erfahrungen ſind r iſt noch bei Ein Muſter⸗Luftſchutzraum. In der K⸗5⸗Schule hühnen und Preſſe werden gemeinſam einge⸗ vornehmlich auch am Haus⸗ und Grundbeſitz— ſehr gut. Viele der Landhelfer kehrten gar nicht erdient ng iſt ein Muſterſchutzraum eingerichtet, welcher als ſetzt, um allen Volksgenoſſen, die irgendwie zur zu vergeben. Bitter notwendig erſcheine zun mehr in die Stadt zurück, denn es gefiel ihnen Sbrenurkunde für Sammelſchutzraum für die Bevölkerung gedacht Arbeitsbeſchaffung beitragen können, dieſe Not⸗ völligen Erreichung des geſteckten Zieles aller⸗ auf dem Lande ſo gut, daß ſie alles daran⸗ üͤberreicht. Fral 4 iſt. Er kann von jedermann ohne Entgelt bis wendigkeit ins Gewiſſen zu hämmern. Eine von dings die weltanſchauliche Schulung der Wirt⸗ ſetzten, um dort bleiben zu können. Einigen ſeiner Gründunt Mitte Februar Dienstags und Donnerstags der Partei organiſierte Verſammlyngswelle und ſchafts⸗ und Innungskreiſe. Großte Arbeit ſei iſt es gelungen, eine feſte Stellung zu finden, nitglied, ſeit Jah⸗ von 15—17 Uhr und Sonntags von 11—13 Uhr Sonderveranſtaltungen der verſchiedenſten Wirt⸗ noch zu leiſten, um den Begriff Volksgemein⸗ Präſidentin an und es iſt ſogar ſchon vorgekommen, daß junge beſichtigt werden. Die Führung und Erklärung ſchaftsverbände tragen dazu bei, die Kampf⸗ ſchaft in ſeinem beſten Sinne zum Allgemeingut Mädchen einen Mann gefunden haben. Im Anweſenden alz erfolgt halbſtündlich durch den Reichsluftſchutz⸗ front zu verbreitern. Erfordernis ſolcher Kund⸗ aller werden zu laſſen. Die Auftauung des ein⸗ i t großer Genug⸗ F——5 h 0 gebungen ſind indeſſen präziſe prattiſche Be⸗ gefrorenen Mannheimer Arbeitsmarkts wird, mi inehefan 381 Landhelfen noc ſchlüſſe, nicht Theorien und Reden.— Wenn alle wie Direktor Nitles abſchließend ſagte, möglich f; d Mosb Am Donnerstag F heim, Sigmaringen, Konſtanz un osbach i in nationalſozialiſtiſchem Opfergeiſt ihr Teil ſein, wenn ſich alle Kreiſe, die es angeht, über ah. 80 weitere Transporte ſind in Vor⸗ unin„ Stell ismöali chk eiten für zum Gelingen des großen Werkes beitragen, den bitteren Ernſt der Lage klar ſind. bereitung. — nebſ Au ellennachweismögli muß und wird es gelingen, im Jahre 19341 wei. ampf gegen Schwarzarbeit und Eigennutz, Die Landhilfe ſelbſt bezweckt die planmäßige bereitete. gaufmannsgehilfen auch im tere Millionen Volksgenoſſen in Arbeit und unterſagung des Kollektiveinkaufs der Betriebs⸗ Rückführung auf das Land. Die bisherigen Brot zu bringen. belegſchaften. Zinsſenkungsfragen des Haus⸗ Erfolge haben gezeigt, daß man den richtigen nesbfut Januar günſtig Aus der Praxis heraus gab der kommiſſariſche und Grundbeſitzes waren weitere Punkte, die Weg A— Arbeitsamt he in Wollmatin Rach den Beobachtungen der Kaufmänniſchen Leiter des Mannheimer Arbeitsamtes, Direktor zur Sprache kamen. Partei und 33 heim wird alles daranfetzen, um den Erfolg kindergottesdienſt 1 Stellenvermittlung des Deutſchen Handlungs⸗ Nikles, weitere Erläuterungen und Anregun⸗ werden dahin wirken. Mißſtände, die ſich hier noch zu vergrößern und dieſes Werk zu vollem nnerstag, den d gehilfen⸗Verbandes verläuft der Kriſenabbau gen, betonend, daß mit der grundſätzlich fal⸗ und da gezeigt haben, ſchleunigſt abzuſtellen. Siege zu führen. Bochengottesdienſ) uim Beruf der Kaufmannsgehilfen auch weiter⸗ 3 3 hin——3 Sogar ein allgemein erwarteter, N ti f1 i li 8 8 d T t Schutz den Weidenkätzchen rchengemeinde n ationa 05 alismu er ⁊Ta Es iſt eine Unſitte, die im Frühling als erſte er iſt ausgeblieben. Befürchtungen, d. Weinen an Beicht. Zon Dezember, im Hinblick auf das Weihnachtsfeſt Erfolge der Landhilfe Adehechen r S 30 Frühmeſſe mi alſo aus ſozialen Gründen zurückgeſtellte Kün⸗ liebhaber iſt es ein Jammer, oftmals die ge⸗ ———. e Zu dem Arbeitsgebiet des Arbeitsamtes ge⸗ digen und darf auch nicht den ländlichen plünderten Sträucher zu ſehen. Laßt anderen des Blaſiusſege ſo ſich die w 5 im bört auch die Durchführung der Landhilfe, die Nachwuchs vom Lande verdrängen. Daher doch auch eine Freude! Denkt aber außerdem ücherausgabe—.— eſprochenen Kündigungen ziemlich im vergangenen Jahre ſchon ſehr viel Gutes wird die Landhilfe nur für Arbeitskräfte ge⸗ an die wirtſchaftlichen Schäden. Die Pollen der ſchaftandacht. Bih dieichmäßi 5 Wirtſchafts Fach⸗ geleiſtet hat und die jetzt noch einen Aushau währt die mehr als im gleichen Monat des Weidenkätzchen und der Haſelnuß ſind das erſte des kath. Mütten hen Auch ſind A Maſſenkündi⸗ erfährt. Die Landhilfe, die bereits im Früh⸗ Vorjahres beſchäftigt werden. Futter für die Bienen. Wird ihnen dieſes Fut⸗ 7 Uhr Anbetung 95 einzelner Betriebe beobachtet worden. jahr vergangenen Jahres geſchaffen wurde, hat Die Landhilfe geht ausſchließlich über das ter genommen, iſt eine ſchwere Schädigung der mien enz„eine zweifache Aufgabe zu erfüllen: einmal Arbeitsamt. Der bäuerliche Betrieb wählt ſich Bienenzucht unvermeidlich, und daß wir die ſcha ius XI. 2 an. i Zei J* 32 2 5 2 f 3 f f 3 30 ubr mge Ei felbſt. dem bäuerlichen Betriebe eine junge, arbeits⸗ den Helfer im Einvernehmen mit dem Arbeits⸗ Bienen nicht nur zur Gewinnung des Honigs, reins. Dien* zgin tüchtige Kraft zuſätzlich zuzuführen, ſo daß die amt aus den Reihen der arbeitsloſen Jugend ſondern auch zur Befruchtung der Blüten nötig Den wimenticen enenoteir naznuitz Familie die in Stadt und Land. Als Mindeſialer iſt das haben, weiß ein jeder. Denkt nicht etwa„ſo ein sdienſt. kitiſchſten Zeit des Jahres nicht erkennbar. laſtet wird. Dadurch dient die Landhilfe der vollendete 14. Lebensjahr vorgeſehen. Soweit paar Zweige, das kann doch nichts ſchaden. Dem entſpricht voll und ganz der eigentliche Erhaltung und Förderung der bäuerlichen Fa⸗ Jugendliche das 25. Lebensjahr überſchritten Draußen in der Einöde, wo ſelten ein Menſch Stellenvermittlungserfolg im Januar. Aufe milienwirtſchaft. Zum anderen bietet die Land⸗ haben, wird gefordert, daß ſie mindeſtens 20 hinkommt, mag das ſtimmen; vor den Toren n Pfälzer Bergu träge zur Vorlage von Bewerbungspapieren hilfe d bei der Stadt ab iel Wenig ein Vi räge rlage vo⸗ gspa! 3 ugend in Stadt und Wochen in einem geſchloſſenen Lager des Ar⸗ der Stadt aber machen viel Wenig ein Wiel. eue Schneefall en für ofſene Poſten ſind immer noch etwa in der Land Arbeit Halt in—— Familie beitsdienſtes tätig— Uebrigens iſt nach einer Miniſterial⸗Polizei⸗ rgen überall gun Höhe der Vormonate eingegangen. Die Ver⸗ und Anleitung zu wirtſchaftlicher Tüchtigkeit. Der Betriebsinhaber erhält für jeden von verordnung vom 20. 10. 1928 das unberechtigte tersbergerhof wenß mittlungsmöglichteiten waren allerdings wieder Die Liebe zur Scholle wird g⸗weckt. Zuſammen⸗ ih ſätzlich b ſ ftigten Helfer 8. Bei⸗ Befördern, Feilhalten und Verkaufen von Wei⸗ itimeter gemelden ſtärker behindert durch F. unbillige, 5 gefaßt iſt das nichts anderes als Rational⸗ hilfe 1 Reichsanttalt für Ar⸗ denkätzchen ſtrafbar. kinder kommen ingunghrimielven ſozialismus der Tat. beitsvermittlung und Arbeitsloſenverſicherung. lich des Alters der in Vorſchlag zu bringenden 3 em. 9 2 Aenbver Geh Kirchenrat D. Klein dau des Winteng Bewerber. Branchenmäßig am günſtigſten Die Landhilfe ſoll Betrieben zugute kommen, Die Beihilfe beträgt unter Berückſichtigung be⸗ etzt 200 Famil waren die Vermittlungsmöglichkeiten in der die ſich überwiegend auf die Arbeit von Fami⸗ ſonderer Verhältniſſe vom Fruhjahr ab für—ſſpricht in der Chriſtuskirche. aus dem Sa Metallinduſtrie, hauptſächlich in den Unterneh⸗ lienangehörigen ſtützen und dieſe über ihre männliche Helfer höchſtens 25 Mark und für Cyriſtuskirche: In einer kirchlichen Aufbauwoche wird allen auf Lan mungen der Maſchinenbranche. Für Abſchluß⸗ Kraft beanſpruchen. Bauernbetriebe, deren weibliche Helfer höchſtens 20 Mark. Dafür ver⸗ der hier noch in beſtem Andenten ſtehende frühere 35. und Inventurausverkaufsarbeiten wurden Aus⸗ landwirtſchaftlich genutzte Fläche 40 Hektar pflichtet ſich der Betriebsinhaber, den Helfer Mannheimer Pfarrer, Geh. Kirchenrat b. mee. hilfsſtellenangebote in größerem Umfange er⸗ überſteigt oder die den Jugendlichen nicht in in ſeinem landwirtſchaftlichen Betrieb und in 4 05 AAn. A r die Sparte teilt als in den Vorjahren. Die mit dem Ziel, die Familiengemeinſchaft aufnehmen können, die Hausgemeinſchaft aufzunehmen, ihn in ale gidſes Tbema behandeln. Sicher werden viele ſelneg tigung der Gr Ueberarbeit zu vermeiden, in den Betrieben kommen für die Landhilfe nicht in Betracht. im Betrieb vorkommenden Arbeiten einzufüh⸗ alten Anhänger ſich dieſe Gelegenheit nicht entgehen rt pünktlich 5 fſtreng durchgeführte Kontrolle hat alſo bereits Keinesfalls darf die Landhilfe den Arbeits⸗ ren und ihm Gelegenheit zu geben, ſich nach laſſen, ihn wieder einmal zu hören. Wir verweiſen Erfolge gezeitigt. markt der landwirtſchaftlichen Arbeiter ſchä⸗ ſeinen Fähigkeiten alle Kenntniſſe anzueignen, wegen der Vorträge auf das Inſerat. „ 20 ubr, im Sat 3 ſetzt, es durfte unter keinen Umſtänden und Gaſtereien und dem„luſtigen Trieb“ zuſahen 9 Handwertefffffſhg Heiraten koſtete einjt Vorwänden auf irgendwelche Gäſte gewartet und nur einen Wunſch hatten, ſich tunlichſt un⸗ Allerlei Wiſſenswerkes 34 werden. So einer es ſich einfallen ließ— und bemerkt in den Trubel einſchmuggeln zu kön⸗ Vorſicht bei Verwendung von Enteneiern Cujtbarkeitsſteuer verſucht wurde es genug— die Uhr aufzuhal⸗ nen. Wurden nun ſolche Sünder erwiſcht, ſo Nach dem Genuß von Enteneiern werden Amen—. ten, verfiel 85 2 es——— eine Sen 3 ienich wieder Erkrankungen feſtgeſtellt. Erſt F 3, 13a, Monatß Behörden, um ihren allezeit notleidenden Säcke ulden ab. ie aber immer re üerktli kürzlich iſt eine Familie von fünf Perſonen nach Von allen hochzeiksverordnungen ebenſo beſorgt wie um den Wohlſtand der Un⸗ berappt werden konnte, darf bei den armen Genuß— Kasoffelſalas der— annheim Kulturhiſtoriſche Kurioſa tertanen, ſetzten auch das ehedem allgemein Teufeln füglich bezweifelt werden.„Reiche, das einer Mayonnaiſe von Enteneiern zubereitet 6 uhr in 1 64 4 von Dora Zantner⸗Buſch. übliche„Hemmen“ der Brautleute mit Schnü⸗ ſeind ſoliche, deren Vermögn in die tauſſendte war. Die Erkrankungen werden durch Erreger es Kreisbauernſſß ren und dergleichen auf dem Kirchgang wie laufft“ waren 24 Gäſte und 12 Gänge mit Ein⸗ verurſacht, die zur Gruppe der ſogenannten 4 Beſonders, um den Ueberſchwang an Feſt⸗ auch beim Einzug ins neue Heim oder bei der ſchluß der Kuchen und anderem Gebackenen Fleiſchvergifter gehören, und dieſe Erreger fin⸗ hrer: Treiben geſchmauſe und Geſchentſeligteit einigermaßen Durchreiſe durch einen Ort unter eine Buße von allergnädigſt erlaubet. Der„Mittelmann“, deſ: den ſich eben nicht ſelten im Körper der Enten. einzudämmen, wurden in alter Zeit verſchie⸗ drei Gulden. ſen Vermögen über 500 Gulden.naus ging, Eine Zunahme dieſer Erkrankungen hat den anntgaben dentlich von den Behörden Hochzeitsver⸗ In der Riegel durſten vie Hochzeiten nicht durſte nur ſeine 16 Gäſte bei ſich ſehen und nur Behörden jeht Verankaſung gegeben, ernent eim ordnungen erlaſſen. Denn die Wogen des länger als einen Tag gefeiert werden.„Nur 8 Gerichte auftiſchen. Und die Armen,„wo das dringlich auf die Gefahren der Verwendung daleiter Feierns und der Freuden überſchlugen ſich bey vermöglichen und fürnemben“ konnte auf newe Epar nit wenigſts 200 Gulden zuſamm⸗ roher Enteneier hinzuweiſen. Es iſt unbedingt ibt bekannt: nicht ſelten bei den Feſten unſerer lieben Alt: Anſuchen bei den Aemtern, ſonderlich wegen bringeth“, mußten mit einem Freundeskreis nötig, Enteneier nur gekocht zu verwenden, da iſt eines der vordern. Sich gegenſeitig mit allerhand Gaben zugereiſter Gäſte, ein Tag zugegeben werden. von nicht über 8 Perſonen fürlievr nehmen, das Kochen die Krankheitserreger abtötet Wer ichsregierung Afff und Verehrungen zu beſchenten, war im Laufe Sffenbar hatten dieſe Aemter von dem Durſt durften ihnen gar keine warmen Speiſen rei⸗ dieſe Warnung nicht beachtet übernimmt eine 27— guter Zeiten mehr oder weniger nur ein dem und der Mäßigkeit der einheimiſchen Gäſte ihre chen,„es ſey den ayn flaiſch undt ayn krauth“. ſchwere Verantwortung ſeiner Famelie gegen⸗ eenone 1 Zwange folgender Brauch geworden. beſondere Erfahrung, denn ihnen durfte weder Am ſchwerſten wurde das Verbrechen über, denn oft genug nimmt die Erkrankung bſt B Keiner fand den Mut, die Unſitten zu brem⸗ vor dem Kirchgang ein Früheſſen, noch einiges eines Hochzeitsgeſchenkes an das ſtli lg irkungen nebſt 15— d. ernſtliche Folgen an. zes iſt in der L ſen, ſo mußte dies dann die liebe Obrigteit tun, Getränk verabreicht, noch nachher ein ſoge⸗ junge Paar geahndet. Dieſe Ueberüppigen 4 „Aufklärungs⸗ um nicht allmählich ihrer Untertanen Wohl⸗ nanntes Hochzeitsbündel mitgegeben werden. mußten ſechs Gulden rheiniſch dem Gemeinde⸗ Was iſt los? der Reichspro ſtand gefährdet zu ſehen. Damit ſich nun die ganze Feſtlichkeit nicht all⸗ ſäckel„fir die arm leuth“ blechen, wie denn Samstag, vem 3. Februar 1934 „Februar 1934 Geſetze und Verordnungen ſind es, die uns zu ſehr in die Länge ziehe, war ſtreng ange⸗ überhaupt die Oberen ſich„bey aller nachdruck⸗ eferung 2 eine— ſchon ſeit dem 6. oder 7. Fahrhundert— faft ordnet, daß um zehn Uhr, höchſtens halb elf ſamer ſtraff“ immer noch vorbehielken, dieſe je Nafſenaltheater:„Das Huhn auf der Grenze“, Volks⸗ 5 aui auein Sitte und Brauch überliefert haben. So„Feverabend“ zu machen ſev, bev 5 Gulden nach den Vermögensumſtänden zu ervöhen. A. laut dieſes Geſeß ſollten, um eben die allzu üppigen„Hoch⸗ rheiniſch, die bey verdingethen hochzeythen der Aber was half dies alles?— Bei Hochzeiten Lortzing. Miete B. Anfang 19.30. alter, Parteigen zeitsverehrunge“, die ſich gar nicht Herr Würth ze zahln hatt“. mögen nun mal die lieben Menſchenkinder alle. Planetarium: 15.00 und 17.00 Uhr Film⸗Vorführung. ib zur gründlich felten den Familien zu einer recht fühlbaren Spielleute, Fiedler und Pfeifer, die über die ſamt nicht traurig ſein und zu einer richtigen 20.00 Uhr 8. Planetariumsabend für Erwerbeloſe. Gebiete das„Al finanziellen Belaſtung auswuchſen, einzudäm⸗ Zeit aufſpielten oder ſich gar herbeiließen, nohh Luſtbarkeit gehört halt— damals ſo wie heute Roſengarten: Großer Städtiſcher Mastenball. nformationifß men„weder die Brauthleuth noch deren ſtatt„eyn ſtänderleyn auff der gaßn“ zu— ein guter fetter Schmaus, ein friſcher Trunk Ständige Darbietungen daleitung, das die Aeltern und Vormünder oder verwandte machen, verfielen gleicher Buße. Für das„un⸗ und ein ehrbares Tänzchen. So war's geſtern Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ nalſozialismus Brauthſtückh, hochzeitshemmeter, ſchnupftücher ſittige“ Jauchzen und Schreien der Leute vor und vorgeſtern, und übermorgen wird's nicht geöffnet. Sonderausſtellung:„Deutſche Volks⸗ Fragen gezißg und brauthzeichen ausſchikten oder auch andere und nach dem Tanz knöpften die Rumorktnechte anders ſein.— bräuche“. —+. baß dergleichen verehrungen an tauffpathen und den Radaubrüdern gemäß ihrer ſtrengen Vor⸗ Betrachtet man aber die ganze Sache genau,—13 Leſeſäle, 11—13 uhr die z u Kandf dienſtbotthen und andre mer machen bey eyner ſchriften ſogleich zwei Gulden Buße ab. ſo waren alle Hochzeitsverordnungen eigentlich Stüdt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 uhr geöffnet in richten, ſtraff von 5 flarheiniſch“. Ging's bei Hochzeiten beſonders hoch her, ſo pſpychologiſch recht fein ausgeklügelt. Sie waren Ausſtellung Prof. Albert Haueiſen. Fiſcher, Am Hochzeitstag ſelbſt durfte der Kirchgang gab es natürlich ungeladene Zaungäſte in nichts als eine geſchickt verkappte„Luſtbarkeits⸗ Mannheimer Kunſtverein I. 1, 1: 10—13 Uhr und propagandalei nicht nach zehn, längſtens halb elf Uhr feſtge: Menge, die ſehnſüchtig und arg verlangend den ſteuer“. 14—16 Uhr geöffnet. Fahrgang 4. Nr. 58. Seite 10 *—— „Hakenkreuzbanner“ Samstag, 3. Februar 1 die erwerbsloſen Muſiker udwigs⸗ hafens veranſtalien einen Heileren Abend In den großen Saal des ſtädtiſchen Geſell⸗ ſchaftshauſes hatten die erwerbsloſen Berufs⸗ muſiker der Stadt Ludwigshafen am Donners⸗ tagabend eingeladen, um eine Probe ihres Könnens zu geben. Die muſikaliſche Leitung lag in den Händen von Herrn Viktor Balbach, der uns mit ſeinen 22 Kollegen ein Programm bot, das vollſte Anerkennung verdient. Der Heitere Abend wurde eröffnet mit dem Pot⸗ pourri aus der Operette„Der Zarewitſch“ von Franz Lehar, das meiſterhaft geſpielt wurde und deshalb auch großen Beifall fand. Dem Potpourri folgten zwei Lieder für Bariton, die von Herrn Dr. Rühmekorb vorgetragen wurden und ſehr gefielen. Einige ſehr ſchöne Volkslieder zur Laute brachte Fr. Laux⸗ Graf mit weicher, einſchmeichelnder Stimme zu Gehör. Ebenſo nett waren die bayeriſchen Volksweiſen, die von Frau Gegner und Frau Durſy vorgetragen wurden und viel Heiter⸗ keit auslöſten. Herr Gegner begleitete den Geſang auf ſeiner Zither und brachte auch ein Solo„Geſchichten aus dem Wiener Wald“ von Johann Strauß zum Vortrag. Herr Eugen Fröhlich ſang zwei Lieder für Tenor, die freundliche Aufnahme fanden. Am Flügel begleitete jeweils Herr Richard Breitkreuz mit ſehr guter Begabung. In der Pauſe trat eine bayeriſche Trachtengruppe auf, die unter den heimiſchen Klängen der Ziehharmonika einen echten, urwüchſigen Schuhplattler unter allgemeinem Beifall zum Beſten gab. Umrahmt wurden die einzelnen Darbietungen durch die Kapelle, die in aufopfernder Weiſe ihr großes Können immer wieder unter Beweis ſtellte. Sowohl die Tanzweiſen aus alter und neuer Zeit, als auch der„Perſiſche Markt“, ebenſo der ſchmiſſig geſpielte„Schlittſchuhläufer“⸗ Walzer, alle dieſe Stücke zeigten, daß die Ka⸗ pelle jedem Wunſche gerecht zu werden imſtande iſt. Kurz vor Schluß der Darbietungen betrat Herr Bürgermeiſter Förſter das Podium zu einer kurzen Anſprache. Als Herr Balbach vor ungefähr vier Wochen an die Stadtver⸗ waltung herangetreten iſt, um die derzeitigen Nöte der Berufsmuſiker darzulegen und um die Erlaubnis zur Veranſtaltung dieſes Abends bat, wurde dieſe ſofort erleilt. Denn das Schickſal dieſes Berufszweiges, ſo erklärte der Redner, iſt faſt hoffnungslos zu nennen, nach⸗ dem Radio und Tonfilm in allen Volksſchichten Eingang gefunden haben. Dadurch wurde der weitaus größte Teil der Muſiker brotlos und es beſteht auch keine Möglichkeit, dieſelben in das allgemeine Arbeitsbeſchaffungsprogramm in irgend einer Weiſe einzugliedern. Aus die⸗ ſem Grunde hat die Stadtverwaltung Ludwigs⸗ hafen den Muſikern auf ihr Verlangen hin ſofort Gelegenheit geboten, eine Probe ihres Könnens vor der Oeffentlichkeit zu geben, die voll und ganz zu deren Vorteil ausgefallen iſt. Bürgermeiſter Förſter ſprach die Hoffnung aus, daß ſich ein Weg finden laſſen möge, dieſe Kapelle im kommenden Frühahr und Sommer im Volkspark öfters hören zu können. Auf jeden Fall wird ſich die Stadtverwaltung auch dieſer Leute und ihrer Sorgen anneymen und wir ſind heute ſchon der Ueberzeugung, daß eine befriedigende Löſung gefunden werden wird. Auf jeden Fall aber iſt es wieder ein neuer Beweis, daß im neuen Reich alles 7 75— wird, um jedem deutſchen Volksgenoſſen Arbeit und damit Brot zu geben. Cer badischen Oein trinkt, hiiet dem badisehen drenziundolmzer zesucht uen neueröftnelen Spezial-Ausschamt u t- uvl A Muader Mman Heute Abend ſtädtiſcher Maskenball Der Nibelungenſaal hat ein närriſches Gewand bekommen Eigentlich ſollte man nicht verraten, wie es augenblicklich im Roſengarten ausſieht und welche Verwandlung der Nibelungenſaal und die Wandelhalle ſamt dem Verſammlungsſaal durchgemacht haben. Die Mannheimer, die heute abend in Scharen nach dem großen ſtädtiſchen Maskenball im Roſengarten ſtrömen werden, können noch früh genug vor Ueberraſchung Augen, Mund und Naſe aufſperren. Aber ein klein wenig dürfen wir dohh aus der Schule plaudern und verraten, daß man weder den Nibelungenſaal mit der Wandelhalle, noch den Verſammlungsſaal wiedererkennt. Der Nibe⸗ lungenſaal iſt ein einziges Farbenmeer gewor⸗ den und von der Architektur ſieht man über⸗ haupt nichts mehr. Ringsum hängen von der Decke grüne Papierbahnen, die vom Parkett aus keinen Blick nach der Empore freigeben. Etwas——*—** gehalten hat man die gelben und roten Papierbahnen, die die innere Umträn⸗ zung des Saales ergeben. Das Bild wird aber erſt vollkommen durch die gelben und roten Krepp⸗Papierbahnen, die vollſtändig die Leuch⸗ ter einhüllen. Um das närriſche Gewand des Nibelungenſaals vollkommen zu machen, hat man die Bogen des Säulengangs verkleidet, die weißen Flächen mit den Grundfarben Grün und Rot eingeſaßt und dazwiſchen närriſche Köpfe geklebt. Die farbigen Glühbirnen, die man in die Beleuchtungskörper des Säulen⸗ gangs geſchraubt hat, werden ſicherlich dazu beitragen, die Stimmung zu erhöhen. Droben im Verſammlungsſaal kommt es einem nicht ſpaniſch, aber echt japaniſch vor. Gar greuliche Drachentiere winden ſich auf den gemalten„Teppichen“ der Galerie, und man kommt aus dem Staunen ſchon gar nicht mehr heraus, wenn man ſich erſt einmal in die Be⸗ trachtung der fernöſtlichen Figuren verſenkt. Im übrigen bilden Schwarz und Blau die Grundfarben des Verſammlungsſaals, deſſen Leuchtkörper ſich in Laternen verwandelt haben. Und ſchließlich die Wandelhalle. Ganz fertig war ſie ebenſowenig wie der Verſammlungs⸗ ſaal, als wir geſtern einen Blick riskierten. Aber man lonnte ſich ſchon ungefähr ein Bild davon machen, wie ſich die über die Decke ge⸗ ſpannte farbige Staniolherrlichkeit in fünf knal⸗ ligen Farben ausnehmen wird. Den Knalleffett konnte man auch noch nicht ſehen: die Galerie ſchöner Kakteen, die gerade der Wandelhalle ein beſonderes Gepräge geben ſoll. Aber keine Angſt vor den Stacheln, denn die Kakteen wer⸗ den aus Pappe ſein! Natürlich haben die Hand⸗ werker im Schweiße ihres Angeſichts die Nacht über durchgearbeitet und man ſchwört ſchon etliche Eide, daß heute zur Mittagsſtunde alles fix und fertig ſein wird. Das Programm? Eigentlich wird ſich alles aus der Feſtſtimmung heraus entwickeln. Aber ein Rahmen liegt doch feſt: .15 Uhr Einzug des närriſchen Volkes mit Muſik in den Nibelungenſaal; 10.15 Uhr pompöſer Einzug hoher und höchſter Herrſchaften; 10.30 Uhr großer Umzug und feierliche Er⸗ öffnung des Bierkellers; 11.45 Uhr Feſtakt mit anſchließender Preis⸗ polonaiſe. Zum Schluß noch ein Geheimnis. Aber nicht weiterſagen: Elſe Elſter, der blonde Film⸗ ſtar, wird Ehrengaſt des großen Maslenballs ſein. Wer wollte bei dieſer Gelegenhein fehlen?? Mannheimer Gerichtschronik Eine notwendige Sicherungsverwahrung „Die Staatsanwaltſchaft hatte gegen den 1901 in Mannheim geborenen Hch. Ecker die Siche⸗ beantragt. Die Angelegenheit wurde vor dem Schöffengericht Mannheim, deſ⸗ ſen Vorſitz Amtsgerichtsrat Schmitt führte, verhandelt. Die Verleſung der Strafliſte er⸗ gab, daß der Angeklagte ſchon in früher Ju⸗ gend in Zwangserziehung gebracht werden mußte und nur zu oft mit dem Geſetz in Kon⸗ flikt kam. Seit 1930 ſitzt er ſtändig hinter Ge⸗ fängnismauern, ab 1919 mußte er zehnmal be⸗ ſtraft werden, insgeſamt mit 12 Jahren Zucht⸗ haus und Gefängnis. Mit ungeheuerlicher Frechheit beging er 1921 einen ſchweren Wäſche⸗ diebſtahl, ein Fahr ſechs Monate Gefängnis waren die Folge. 1924 erhielt er wegen Beteili⸗ gung an einem Bandendiebſtahl, wobei auch auf Beamte geſchoſſen wurde, ſechs Jahre Zucht⸗ haus. Hiervon erhielt er einen Strafaufſchub von 284 Tagen, den er dazu benützte, um ſei⸗ nerzeit mit Komplicen bei dem Juweliergeſchäft Arnold einen ſchweren Einbruch zu verüben. Er hatte vor allem auch die rückſtändigen 284 Tage noch zu verbüßen; käme aber, wenn die Beſtimmungen der Sicherheitsverwahrung nicht beſtänden, in dieſem Frühjahr wieder auf freien Fuß. Alle Beſſerungsmaßnahmen ſchlugen bei dem Angeklagten fehl, ſo daß die Staatsan⸗ waltſchaft den Antrag auf Sicherungsverwah⸗ rung ſtellte. Das Schöffengericht ſprach die Si⸗ cherungsverwahrung gegen Ecker aus, ſo daß die Allgemeinheit vor dieſem Schädling ge⸗ ſchützt iſt. Urkundenfälſchung Der 20 Jahre alte ledige Matroſe Otto Aug. F. aus Mannheim hatte ſich vor dem Schöffen⸗ gericht wegen Urkundenfälſchung zu verantwor⸗ ten. Er wollte ein Zimmer mieten, traf aber nur eine Bekannte der Zimmerinhaberin, mel⸗ dete ſich aber trotzdem polizeilich an und unter⸗ ſchrieb die Anmeldung mit dem Namen der Frau, ohne hierzu ermächtigt zu ſein. Er wollte dadurch die Fürſorgeunterſtützung erhalten, die ihm allerdings rechtlich zuſtand. Er forderte die in Frage kommende Frau als Entlaſtungs⸗ zeugin, die aber zur Belaſtungszeugin wurde. Der Angeklagte legte ein ſo zyniſches Benehmen an den Tag, daß ihn der Vorſitzende mehrmals energiſch verwarnen mußte. F. wird aus der Strafhaft vorgeführt. Das Gericht verurteilt F. bef. Monaten Gefängnis und erläßt Haft⸗ befehl. Betrug Adolf Rudolf., Kaufmann aus Duisburg, 34 Jahre alt, lebt gern auf großem Fuß— von anderer Leute Geld. Er errichtete im Sep⸗ tember 1932 in Mannheim eine Kaffee⸗Ver⸗ kaufsſtelle; Betriebskapital beſaß er nicht. Er ſchädigte eine Anzahl von Handwerkern um ins⸗ geſamt 2600 Mark und blieb auch eine Hotelrech⸗ nung von 138 Mark ſchuldig. Er war Gaſt in Rennwettbüros. Den Geſchädigten ſchwindelte er vor, in Hamburg eine Zentrale zu beſitzen, von der er Gelder zu bekommen habe. Anfäng⸗ lich hatte er Tageseinnahmen von ca. 300 Mk., zahlte jedoch trotzdem nicht. A. iſt verſchiedent⸗ lich vorbeſtraft. Das Urteil lautet auf ein Jahr Gefängnis. Haftbefehl wird vom Gericht ſofort erlaſſen. Der Deutſche Aukomobilclub, Ortsgruppe Mannheim Alle Kraftfahrer(Wagen⸗ und Motorradfah⸗ rer), die ſich noch nicht zur Aufnahme in den DDAcC und Ortsgruppe Mannheim gemeldet haben, wollen dies unverzüglich nachholen. Der Beitrag beträgt für Wagenbeſitzer einſchließlich Ortsgruppenbeitrag bis Ende des Geſchäfts⸗ RM. 32.50, für Motorradfahrer und NSͤͤ⸗ Männer RM. 20.—. Das Eintrittsgeld von RM..— haben diejenigen Kraftfahrer nicht zu zahlen, die bis Ende vorigen Jahres einem der aufgelöſten Klubs angehört haben und ihren Eintritt in den DDaAcC noch dieſen Monat voll⸗ ziehen. Grenzpaſſierſcheine(Carnets und Triptiks) werden nur noch an Mitglieder abgegeben; auch Behörden müſſen deshalb Mitglied wer⸗ den. Alle übrigen Automobilclubs ſind ſeit Ende vorigen Jahres aufgelöſt. Jeder deutſche Kraftfahrer gehört von jetzt an in den DDAC, nur dort wird er ſachgemäß be⸗ raten und unterſtützt. Die Geſchäftsſtelle des DDaAcC, Ortsgruppe Mannheim, befindet ſich in L 15, 12. Telephon Nr. 24 963(früher Rhei⸗ niſcher AC). Aufnahmeunterlagen ſind daſelbſt erhältlich. Die herkunft der deukſchen Reichs⸗ kleinodien Kaiſerkrone, Reichsapfel und Szepter, Sporen, Speer und Dornen— Kunſtwerke des frühen Mittelalters Ueber 350 Jahre, von 1424 bis 1796, waren die Reichskleinodien, die Machtinſignien der Herrſcher des Hl. Römiſchen Reiches Deutſcher Nation, in der Hl. Geiſtkirche zu Nürnberg auf⸗ bewahrt. Dieſes Recht der Aufbewahrung war den Nürnbergern durch Kaiſer Sigismund 1423 für immer und ewig verbrieft worden. Seit 1796, da man ſie vor den anrückenden napoleoni⸗ ſchen Truppen unauffällig über Prag nach Wien in Sicherheit brachte, ſind ſie nun dort. Dem inzwiſchen verſchiedentlich rechtlich begründeten Verlangen der Rückgabe iſt Oeſterreich bis heute nicht nachgekommen. Von Intereſſe iſt die Herkunft der Reichs⸗ kleinodien und ihr wechſelvolles Schickſal. Die Kleinodien umfaſſen Gegenſtände weltlicher und geiſtlicher Art. Die weltlichen Inſignien ſind: Die goldene Kaiſerkrone, der Reichs⸗ apfel, beide mit einem Kreuz verſehen, das Szepter, goldene Sporen, Ringe und die Krönungskleidung, die prieſter⸗ lichen Gewändern verwandt iſt. Die geiſtlichen: der Speer, deſſen Spitze Chriſtus am Kreuze traf, ein Nagel, der ſeine Hand durchbohrte, ein Span vom Kreuz, ein Stück vom Tiſch⸗ tuch des Abendmahls, fünf Dornen aus der Leidenskrone, ein Zahn Johannes des Täufers und ſonſtige heilige Reliquien, die der perſön⸗ lichen Umgebung des Heilands entſtammen. Dieſe Inſignien ſind Arbeiten des Mit⸗ telalters. Die Krone ſtammt aus dem Be⸗ ginn des 11. Jahrhunderts, der Reichsapfel datiert 100 Jahre ſpäter, und Mantel, Strümpfe, Schuhe wurden um 1150 in den königlichen normanniſchen Kunſtwerkſtätten zu Palermo an⸗ efertigt. Vor ihrem Hauptaufenthalt in Nürn⸗ erg, wo ſie einem von weither zuſammen⸗ geſtrömten Volkshaufen bis 1523 jährlich einmal gezeigt wurden, haben ſie an verſchiedenen Orten des Augenblicks geharrt, da ſie zu den Kaiſerkrönungen gebracht wurden. Solche Ver⸗ wahrungsorte waren Burg Trifels in der Rheinpfalz, Schloß Kyburg in det Schweiz, München, Prag und Karlſtein in Böhmen. Ofttene Stellen 2 bis 3 Herren mit guten—. ormen u.— h Garderobe werden für Abonnen werbung auf führ. Moden⸗ u. JFach⸗ blätter ſofort zu günſtigſten Bed. eingeſt. Höchſtprov. Fahrgeldverg. Beſte Unterſt. u, Arbeitsvorbereit. Ande. Meld. täglich v.—12 n r. Emma Schäfer, M7, 24. Stellengesuche Laraneasvostea Gelernter Schloſſer, 40., gepr. Heizer, mit ſämtl. Inſtallationsarb. vertr., achtjähr. Dienſtzeit bei der Marine, ſucht Vertrauenspoſten als Hausmſtr. od. Portier. Kaution in Höhe von 500—1000 4 k. geſt. w. Off. u. 1562 K an d. Exp. d. Bl. Hut eingeführtes damen⸗ u. Herren⸗Friſeurgeſchüft ſofort zu verkaufen. Zuſchr. unter Nr. 14 289“ an die Exped. ds. Bl. Ns-Syort Amtl. Bekanntmachungen Ueber das Vermögen der Firma Sophie Link Gmbh., in Mann⸗ eim, pP 7, 19, wurde heute nachmit⸗ tags.45 Uhr Konkurs eröffnet, Kon⸗ kursverwalter iſt Rechtsanwalt Dr. Otto Stoll in Mannheim, L 2, 14, elephon 204 25. Konkursforderungen nd bis zum 1. Juni 1934 beim Ge⸗ richt anzümelden. Termin zur Wahl eines Verwalters, eines Gläubiger⸗ ausſchuſſes,—. über die in§ 132 der Konkursordnüng be⸗ zeichneten Gegenſtände iſt am Don⸗ nerstag, den 1. März 1934, vor⸗ mittags 11.30 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen am Donnerstag, den 5. Juli 1934, vormittgas 11.30, Uhr, vor dem Amts⸗ Werd hier, 2. Stock, Zimmer Nr. 213. er Gegenſtände der Konkursmaſſe befitzt oder zur Maſſe etwas ſchuldet, darf nichts mehr an den Gemein⸗ ſchuldner leiſten. Der Beſitz der Sache und ein Anſpruch auf abgeſonderte Befriedigung daraus iſt dem Kon, kursverwalter bis 20. Februar 1934 anzuzeigen. Mannheim, den 31. Januar 1934. Amtsgericht BG. 5. Ab 1. Aprvil 1934 werden auf die Dauer eines Jahres vergeben: Fuhrleiſtungen für die Müllabfuhr in den Vororten Feudenheim, Kü⸗ fertal, Redarau, Rheinau, Gand⸗ hofen.— Die Straßenbegießung in den gleichen Vororten, ſowie in Waldhof.(1570 K Bedingungen und Angebotsformu⸗ lare ſind im ebäude, K 7, Zimmer 308, erhältlich. Die —— ſind mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen, bis zum 15. Februar 1934 einzureichen. Mannheim, 29. Januar 1934. morgen neu! Stävt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. in der „Mütse“ au 3, 4 Zum Ausschank kommen ab Samstag, den 3. fehruar 1934 Winzer-Weine aus sämtlichen Weinbaugebieten Badens und der Pfalz 20 auserlesene unübertroffene Sorten offener Ausschankweine des hadischen Weinbaues Versteigerungen Nutz⸗ u. Brennholzverſteigerung Nr. 5 Dienstag, den 6. Febr. 1934, vorm. .30 Uhr, werden in Gorxheim in der Lutz.ſchen Wirtſchaft aus Stgats⸗ wald, Alter und Neuer Eichelberg (Auskunft Förſter Schick, Gorxheim), verſteigert: Stämme fm: Eiche J. 2 0,53;, 52 18,55; III. 28 17,33; IV. 3 2,60. Fichte 1b 1 9,29; 24 2 1,20. Weißtanne 1b. 1 0,32; 2a 1 0,50. Lärche 1b 1 0,46. Scheiter im: Buche 238; Hainbuche 3, Eiche 272; Kirſch 1; Kiefer z3; Fichte 9. Knüppel em: Buche 71; Hainbuche Zichte e 98; Kirſch 1; Kiefer 1; ichte 3. Reiſig III. Wellen: Buche 1482; Eiche 90 IV. Eiche 350. Heſſ. Forſtamt Birkenau. aaanaaaunnag Heh. Weber 16,-4 Auto- Bafterien Osram Auto- Lampon Telefon 28304 24354K faaaasaaan SIENVsS .75.50.50.50 Anaige 25.— 238. 38. 28, 3 Mäntel 28.— 33.- 38.- 42 48. Herrenwäsche 2u billigen lnventur-Preisen in reicher Auswohl Leller ——— Eva Son On allen Gott Trinitatiskirche: Heußler; 10 11.15 Uhr Kin Taubſtummen abends 8 Uhr Hungbuſchpfarre Speck. Konkordienkirche Horch; 11.15 haus; 11.15 1 Horch: 12 Uh Horch; 6 Uhr hl. Abendmal Chriſtuskirche: 1 Weber; 11.15 linger; 8 Uhn ſationswoche. das Thema„ Reuoſtheim: 10 11 Uhr Kinde Friedenskirche: ber; 11.15 U 11.15 Uhr Cl 6 Uhr Abend gohanniskirche: Joeſt; 11 Uh Uhr Kinderg Abendgottesdi Lutherkirche: 1 Frantzmann; Boeckh; 11.15 mann und P Gemeindehaus( Pfarrer Walt Melanchthonkirch Schumacher; Schumacher; 6 Neues Städt. Pfarrer Haas Diakoniſſenhaus Scheel. Feudenheim: 10 merer; 11 Uu .15 Uhr Chi merer. Friedrichsfeld: Kindergottesd Schönthal. Käfertal: 10 Ul 11.15 Uhr Ki Uhr Chriſten Kindergottesd Matthäuskirche Pfarrer Fehn Pfarrer Fehn pfarrei, Pfar: Gemeindehaus gottesdienſt,? Vikar Kehr. Rheinau: 10 U 11 Uhr Chr ninger; 11.30 ninger. Gemeindehaus Pfarrer Vatl Henninger. Sandhofen:.3 mann; 11 u 11.30 Uhr Kir Geckenheim: 9. Fichtl; 12.30 1 1 Uhr Chriſt Pauluskirche W pfarrei, Pfart dienſt, Pfarr dienſt, Pfarre Wallſtadt:.30 Ehriſtenlehre; Münzel. Trinitatiskirche: Andacht, Pfa 7 Uhr, Morg Konkordienkirche Andacht, Vil⸗ Chriſtuskirche: tag, den 11. geliſationswo ſprechen. So Licht, Liebe, Chriſtus— 1 ſus Chriſtus „Jeſus Chriſt *————— D1, 10, Hs 4 Zimmer u bill. zu verm. Küche daſelbſ Näh.: Steine Reuhergericht -Umm 3. Stock, Vo per 1. April Näher.: Frier Teleſon Nr. ————— 11. Zi., part, G 495 1 0 Abdreſſe u. 142 in der Exp. d. ————————— 1 Zimmer, Kü club, m ytorradfah⸗ me in den mgemeldet holen. Der nſchließlich Geſchäfts⸗ d NSKK⸗ Sgeld von er nicht zu einem der und ihren Konat voll⸗ Triptiks) abgegeben; glied wer⸗ ſind ſeit on jetzt an gemäß be⸗ Sſtelle des findet ſich üher Rhei⸗ id daſelbſt Reichs⸗ „ Sporen, es frühen 96, waren mien der Deutſcher nberg auf⸗ ſrung war nund 1423 en. Seit napoleoni⸗ nach Wien ſort. Dem gründeten bis heute er Reichs⸗ kſal. Die licher und nien ſind: R eichs⸗ ehen, das Ringe e prieſter⸗ zeiſtlichen: im Kreuze trchbohrte, n Tiſch⸗ n aus der s Täufers er perſön⸗ mmen. es Mit⸗ dem Be⸗ eichsapfel Strümpfe, öniglichen lermo an⸗ in Nürn⸗ uſammen⸗ ich einmal ſchiedenen ie zu den olche Ver⸗ ls in der in det arlſtein in 50.50 25.— 38.—• 42.— 485.— ische -Preisen W/ohl 2 55 . „Hakenkreuzbanner“ 0 13 2 mae 7 5 Samstag, 3. Februar 1924 —————— Evangeliſche Kirche Sonntag, den 4. Februar 1934 En allen Gottesdienſten Kollekte für die Kircheen⸗ gemeinde Wollmatingen) Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt. Vikar Heußler; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kölli; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heußler; 3 Uhr Taubſtummengottesdienſt im Konfirmandenſaal; abends 8 Uhr hl. Abendmahl, Pfarrer Kölli. * 11.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Konkordienkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Horch; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Thien⸗ haus; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Horch; 12 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Horch; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Thienhaus, hl. Abendmahl. Chriſtuskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Zei⸗ linger; 8 Uhr Vortrag zum Beginn der Evangeli⸗ ſationswoche. Geh. Kirchenrat D. Klein ſpricht über das Thema„Jeſus Chriſtus— Licht, Liebe, Leben“. Reuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Renz; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Renz. Friedenskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar We⸗ ber; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weber; 11.15 Uhr Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Bach; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Bach. gohanniskirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Joeſt; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Joeſt; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Staubitz; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Staubitz. Lutherkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Frantzmann; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Frantz⸗ mann und Pfarrer Jundt; 8 Uhr Gemeindeabend. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Walter. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schumacher; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schumacher; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Weber. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Scheel. Feupenheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kam⸗ merer; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Köhler; .15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Kam⸗ merer. Friedrichsſeld:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Kindergottesdienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schönthal. Käfertal: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Schäfer;.30 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Schäfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd. Matthäuskirche Neckarau:.45 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fehn; 10.45 Uhr Chriſtenlehre Südpfarrei, Pfarrer Fehn; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: 10 Uhr Haupt⸗ gottesdienſt, Vihar Kehr; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kehr. Pfarrer Rheinau: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Vath; 11 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Vikar Hen⸗ ninger; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vilar Hen⸗ ninger. Gemeindehaus Pfingſtberg: 9 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Vath; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Virar Jung⸗ mann; 11 Uhr Chriſtenlehre, Vikar Jungmann; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Jungmann. Geckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 12.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 1 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.4J0 Uhr Chriſtenlehre Nord⸗ pfarrei, Pfarrer Clormann;.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarrer Clormann; 11 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 Uhr Ehriſtenlehre; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag, 6. Febr., abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Kölli; Mittwoch, 7. Febr., vorm. 7 Uhr, Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Thienhaus. Ehriſtustirche: Von Sonntag, den 4. Febr. bis Sonn⸗ iag, den 11. Febr., jeweils abends 8 Uhr, Evan⸗ geliſationswoche. Geh. Kirchenrat D. Klein wird ſprechen. Sonntag, 4. Febr.:„Jeſus Chriſtus— Licht, Liebe, Leben“; Montag, 5. Febr.:„Jeſus Chriſtus— unſer Arzt“; Dienstag, 6. Febr.:„Je⸗ ſus Chriſtus— unſer Richter“; Mittwoch, 7. Febr.: „Jeſus Chriſtus— unſer Geſetzgeber“; Donnerstag, Gottesdienſt⸗An ————— ——————————————— 8. Febr.:„Jeſus Chriſtus— der Todesüberwinder“; Freitag, 9. Febr.:„Jeſus Chriſtus— der Heiland der Maſſen“; Sonntag, 11. Febr., vorm..30 Uhr, im Hauptgottesdienſt:„Jeſus Chriſtus— der Er⸗ zieher zu volksmiſſionariſcher Arbeit“. Friedenskirche: Mittwoch, 7. Febr., abends.30 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Zahn. Johanniskirche: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Joeſt. Lutherkirche: Mittwoch, 7. Febr., abends 8 Uhr, An⸗ dacht, Vikar Boeckh. Melanchthonkirche: Mittwoch, 7. Febr., abends 8 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Rothenhöfer. Diakoniſſenhaus: Mittwoch, 7. Febr., nachm.—5 Uhr, Baſler Miſſionsfrauenverein. Feudenheim: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Bibelſtunde im Schweſternhaus, Vikar Köhler. Friedrichsfeld: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Küſertal: Von Montag, den 5. Febr., bis einſchließ⸗ lich Samstag, den 10. Febr., jeweils abends 8 Uhr, findet in der Kirche eine Singwoche ſtatt. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag, 8. Febr., abends.45 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyerer Straße 28: Mittwoch, 7. Fe⸗ ——— abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer ehn. Rheinau: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Gemeindehaus Pfingſtberg: Mittwoch, 7. Febr., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen: Donnerstag, 8. Febr., abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Vikar Jungmann. Pauluskirche Waldhof: Mittwoch, 7. Febr., abends .30 Uhr, Andacht im Konſfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: Donnerstag, 8. Febr., abends.30 Uhr, ——— im Gemeindehaus, Pfarrer nzel. Evangeliſche Freikirchen Evangel. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten) Mannheim, Max Joſeſſtraßſe 12 Sonntag.30 Uhr Abendmahlfeier, Pred. Würfel; 11 Uhr Sonntagsſchule; 20 Uhr Verſammlung. Mitt⸗ woch 17 Uhr Religionsunterricht; 20 Uhr Bibel⸗ und Gebetſtunde. Donnerstag 15 Uhr Frauenſtunde. Sams⸗ tag 16 Uhr Jungſchar für Buben und für Mädels. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag vorm..30 Uhr, Predigt, Prediger Saut⸗ ter. Sonntag vorm. 10.45 Uhr Sonntagſchule. Sonn⸗ tag nachm. 4 Uhr Predigt. Mittwoch nachm. 5 Uhr Religionsunterricht. Mittwoch abend 8 Uhr Gebet⸗ ſtunde. Donnerstag nachm..30 Uhr Frauenmiſſions⸗ verein. Donnerstag abend 8 Uhr Jugendverein. Samstag nachm..30 Uhr Jungſchar der Mädchen. Samstag nachm. 4 Uhr Jungſchar der Knaben. Landeskirchl. Gemeinſchaft und Jugendbund für ent⸗ ſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtraße 34 Sonntag 8 Uhr Evangeliſation(Stadtpfarrer Speck). Montag 8 Uhr Frauenſtunde. Mittwoch 8 Uhr Bibel⸗ beſprechung. Samstag.15 Uhr Männerabend. Jugendbund für E. C. a) junge Männer: Dienstag .15 Uhr; b) Jungfrauen: Donnerstag 8 Uhr. Jungſchar: Samstag.30 Uhr für Knaben von —14 Jahren. Neckarſtadt, Holzbauerſtraße 7: Donnerstag 8 Uhr Bibelſtunde. Evangel. Verein für innere Miſſion A. B. Stamitz⸗ ſtraße 15(Inſp. Stöckle) Gemeinſchaftskonferenz: Sonntag 3 und 8 Uhr; Montag.30 und 8 Uhr: Inſp. Krämer und Miſſionar Wenz. Donnerstag .15 Uhr Verſammlung.— K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel): Evangeliſation durch Miſſionar Wenz aus China vom 6. bis 16. Febr. je abends 8 Uhr; nach⸗ mittags.30 Uhr Bibelſtunden(Sonntags 3 Uhr).— Schwetzingerſtraße 90(Stadtmiſſionar Welk): Don⸗ nerstag 8 Uhr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcher⸗ ſtraße 31: Dienstag.15 Uhr Verſammlung.— Rheinau, Dän. Tiſch: Mittwoch.15 Uhr Verſamm⸗ lung. Bellenſtraße 52: Freitag.15 Uhr Verſamm⸗ lung.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage 8 Uhr Verſammlung.— Sandhofen, Kinder⸗ ſchule: Bibelwoche durch Prediger Ruprecht vom 8. bis 16. Febr. je abends 8 Uhr; nachmittags.30 Uhr Bibelſtunde(Sonntags 3 Uhr).— Feudenheim, untere Kinderſchule: Dienstag 8 Uhr Verſammlung. — Käſfertal, Gemeindehaus: Sonntag 8 Uhr Ver⸗ ſammlung. Die Chriſtengemeinſchaft L 2, 11, Bewegung zur religiöſen Erneuerung Sonntag, 4. Febr., 10 Uhr: Menſchenweihehand⸗ lung mit Predigt; 11.25 Uhr: Sonntagsfeier für Kinder. Mittwoch, 7. Febr., 9 Uhr: Menſchenweihe⸗ handlung; 20.15 Uhr: Vortrog Dr. Heisler:„Der Einzelne und ſein Volk“. Advent⸗Gemeinde Mannheim J 1. 14 Sonntag abend 8 Uhr: Vortrag Dr. F. Mayer über „Was bedeuten Schmerz und Leid für die körperliche und ſeeliſche Geſundung und die geiſtige Vollendung des Menſchen?“ Mittwoch abend 8 Uhr Bibelſtunde, Prediger W. Edener. Freitag abend 8 Uhr Gebet⸗ ſtunde. Samstag vorm. 9 Uhr Sabbatſchule. 10 Uhr Predigt; nachmittags 3 Uhr Kindergottesdienſt. Katholiſche Kirche Katholiſcher Gottesvienſt Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche): Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit; 6 Uhr: Frühmeſſe;.45 Uhr: hl. Meſſe; .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion der Männer);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ digt(Generalkommunion der Schulkinder);.30 Uhr Kerzenweihe und Hochamt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche— Untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Kinder⸗ kommunion;.30 Uhr Kerzenweihe, Prozeſſion und Amt: 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe und Bun⸗ deskommunion der Männer; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Monatskommunion der Schullinder; .30 Uhr Kerzenweihe, Prozeſſion und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft. HGeilig⸗Geiſt⸗Kirche: 6 Uhr Beichte und hl. Meſſe, Kommunion der Hausangeſtellten; 7 Uhr Frühmeſſe, gemeinſame Kommunion des Männerpoſtolates; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Kerzen⸗ weihe und Prozeſſion mit Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, nachher Erteilung des Blaſiusſegens; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen, nachher Erteilung des Blaſiusſegens. Liebfrauenpfarrei: Kommunion der Männer und männlichen Jugend; von 6 Uhr an Beichtgelegen⸗ heit;.30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der Männer und männlichen Jugend;.30 Uhr Kerzenweihe und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chri⸗ ſtenlehre der Mädchen;.30 Uhr ſakramentale Bru⸗ derſchaft. Katholiſches Bürgerſpital:.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt: 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof: Kommunion⸗Sonntag der Männer: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe, Monatskommunion der Männerkongre⸗ gation; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Feier von Mariä Licht⸗ meß mit Kerzenweihe und Prozeſſion der Männer; anſchließend Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt. eiger St. Bonifatiuskirche Mannheim:(Kommunionſonntag der Männer): ⸗6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegen⸗ heit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt(Monatskommunion des Männerapoſtolates und der Männer);.30 Kerzenweihe, Prozeſſion, Hoch⸗ amt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. St. Peter: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt: Generalkommunion des Müttervereins;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Aus⸗ ſetzung und Segen. St. Jakobus⸗Pfarrei Mannheim⸗Neckarau: Monats⸗ lommunion für Männer und Jungmänner. Nach jedem Gottesdienſt wird der Blaſiusſegen erteilt. 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt;.15 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; .45 Uhr Kerzenweihe, Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Segens⸗ —— für die Kinder und Erteilung des Blaſius⸗ egens. St. Franziskus, Mannheim⸗Waldhof: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt(General⸗ kommunion des Männerapoſtolates und der Müt⸗ terbruderſchaft; 8 Uhr Predigt und Singmeſſe in der Waldkapelle;.15 Uhr Kerzen⸗ und Wachsweihe, Hochamt und Predigt in der Kapelle der Spiegel⸗ fabrik;.30 Uhr Kerzen⸗ und Wachsweihe, Predigt und Hochamt; 11 Uhr Homilie und Singmeſſe in der Kapelle der Spiegelſabrit; 11 Uhr Schülergottes⸗ dienſt mit Predigt und Singmeſſe;.30 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Jungfrauen und Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaft, hernach Erteilung des Blaſiusſegens. St. Antoniuskirche Mannheim⸗Rheinau: Monatskom⸗ munion der Schuljugend, Familienkommunion (Herz⸗Jeſu⸗Liebeswerk);.30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion;.15 Uhr Kerzenweihe mit Lichterprozeſſion(ehrw. Schwe⸗ — * —————————————————— *—⁵ ſtern und Marienverein), Amt, darnach Erteilung des Blaſiusſegens); 10.15 bis 11 Uhr Chriſtenlehrez. 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Erteilung des Bla⸗ ſiusſegens;.30 Uhr ſalramentale Bruderſchafts⸗ andacht mit Segen, darnach Erteilung des Blaſius⸗ ſegens. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim Vorm. .30 Uhr hl. Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kommunion⸗Singmeſfe(gemeinſame Kommunion der Jungfrauenkongregation); 9 Uhr Schülergottes⸗ dienſt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, feierliche Kerzen⸗ weihe mit Lichterprozeſſion und Amt: 11 Uhr Schü⸗. lergottesdienſt; nachm..30 Uhr Chriſtenlehre füt die Mädchen; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Beuderſchafts⸗ andacht; darnach Austeilung des Blaſiusſegens. St. Laurentius Mannheim⸗Käfertal:.30 Uhr Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache: Monatskommunion des Müttervereins; 9 Uhr Predigt und Amt, vor dem felben Wachsweihe; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Uuhs Muttergottesandacht.— Nach jedem Gottesdienſt Erteilung des Blaſtusſegens. 1335 St. Bartholomäuskirche Sandhofen: Monatskommu⸗ nion für Mütter und Frauen;.30 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottes⸗⸗ dienſt mit Wachsweihe, Lichterprozeſſion und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Sing⸗ meſſe;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen, darnach Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. St. Bonifatiuskirche, Mannheim⸗Friedrechsfeld:.30 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Monatskommunion für Frauen und Mütterverein; Frühmeſſe;.30 Um Predigt, Amt, Chriſtenlehre;.30 Uhr Corporis-⸗ Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht. Aegidius, Seckenheim: 7 Uhr Frühmeſſe mit Monats⸗⸗ kommunion der Frauen;.30 Uhr Kindergottes⸗ dienſt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt;.30 Uhr Core. poris⸗Chriſti⸗Bruderſchaft. 137 St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt, Monatskommunion des Müttervereins;.30 Uhr Amt mit Predigt; .30 Uhr Bruderſchaftsandacht, darnach Austei ung des Blaſiusſegens;.30 Uhr Sonntagsabendandacht mit Segen. 95 St. Paul, Almenhof: 7 Uhr bis.30 Uhr Beichte: .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt, Kommunion der; Kinder;.30 Uhr Chriſtenlehre; 11 Uhr Singmeſſe. mit Predigt; 2 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchats⸗ andacht; nachher Erteilung des Baſtusſegens;.30 Uhr kirchliche Verſammlung der Kinder(Eichtbilder⸗ vortrag). Ber Pfarrkuratie St. Nikolaus: 6 Uhr Beichtgelegenhꝛit!; 7 Uhr Frühmeſſe mit Kommunion der Männer und Jungmänner;.30 Uhr Kindergottesdienſt mit. Kommunion der Schulkinder; 10 Uhr Kerzenweihe und Lichterprozeſſion, anſchließend Hauptgottes⸗ dienſt mit Predigt; nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft; abends.30 Uhr Segensandacht. 3 Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern:.30 Uhr Gottesdienſt für katholiſche Taubſtumme. Reues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Alt⸗Katholiſche Kirche(Schloßlirche) Sonntag, 4. Febr., vorm. 10, Uhr hl. Meſſe imigt deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden 5 Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und. Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15 30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonntag: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1 Sonntag: 15.3pich Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ dienſt. 1 Mannheim⸗Friedrichsfeld, Neudorſſtraße 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtraße 37. Sonn⸗ tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Landesgemeinde Sonntag, 4. Febr., vorm. 10 Uhr, Sonntagsfeier, Prediger Dr. Karl, Weiß, über„Deutſcher Glaube und die Rätſel des Daſeins“ im kleinen Caſinoſaal K 1 am Marktplatz. Die Heilsarmee Mannheim 0 1, 15 Sonntag vorm..30 Uhr Heiligungsverſammlung, 11 Uhr Kinderverſammlung, nachm. 3 Uhr Jugend⸗ ſoldaten⸗Einreihung, abends.30 Uhr Winterjahres⸗ feſt⸗Schlußfſeier. Mittwoch nachm. 5 Uhr Kinderver⸗ ſammlung, abends 8 Uhr Heilsverſammlung. Don⸗ nerstag abends 8 Uhr Heimbund für Frauen und. Töchter. Freitag abend 8 Uhr Heiligungsverſammlung. 3- U.-Iimmer-Wohnungen 6chöne 2⸗, 3⸗ Mobl. Zimmer zu vermieten in der Richard-Wagner-Straße und im Erlenhof be- 51 10, Mähe Paradeplat 4 Zimmer und Küche, neu herger., bill. zu verm. Auch 2 Zimmer und Küche daſelbſt z. ſof. Einzug frei. 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Febr.: Miete à4 16, Sondermiete A 8; Ur⸗ aufführung:„Der Münſterſprung“, Volks⸗ ſtück von Otto Rombach. Anfang 20, Ende etwa 22.30 Mittwoch, 7. Febr.: Miete M 17:„Arabella“, Oper von Richard Strauß. Anfang 19.30, Ende 22.30 Uhr. Donnerstag, 8. Febr.: Miete D 17, Sondermiete D 9: 333 Heinrich IV.“, von Shakeſpeare. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Freitag, 9. Febr.: Miete F 17:„Der Barbier von Sevilla“, Oper von G. Roſſini; hierauf:„Der Zauberladen“, Ballett von G. Roſſini. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Samstag, 10. Febr.: Nachmittags⸗Vorſtellung für Schüler der Volksſchulen— ohne Kartenverkauf:„Minna von Barnhelm“, von Leſſing. Anfang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete 17, Sonder⸗ miete H9:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Sonntag, 11. Febr.: Nachm.: 13. Vorſtellung für Er⸗ werbsloſe— ohne Kartenverkauf:„Am Himmel Europas“, Komödie von Schwenzen⸗Malina. An⸗ fang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete G 16 Sondermiete Gs:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Mit Faſchingseinlagen. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Montag, 12. Febr.: Miete A 17:„Die Fledermaus“ Operette von Joh. Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Dienstag, 13. Febr.: Miete B 16:„Die Fledermaus“ Operette von Joh. Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau: Donnerstag, 8. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Mannheim— Abt. 49—51, 76—80, 121—123, 127—135, 145—146, 153—155, 176—186, 226—228, 276 bis 280, 309, 319, 349, 359, 379:„Iar und Zim⸗ mermann“, komiſche Oper von Albert Lortzing. Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.30 Uhr. Donnerstag, 13. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Ludwigshafen— Abt. 401—403, 421—429, 432 bis 436, 471—472, 501—502, 525, 601—627, 907 und Deutſche Jugendbühne— Ortsgruppe Ludwigshafen: „Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Speꝛlal· Geschũtt Won- 4, 27 ferdinand Seibert Eigene Werkstätte flir Strickerel und Reparaturen Socken ſur Harschstiefel 2291 K CoboékonrontBer Bei schlechten Auinahmen aᷣm Kdiserring Dienstag, den 6. Februar Heiterer Abend mit 8 eurt Soeiners: Der lustige Leipziger finm Air anmam lr 2mn Sharnagl à Horr Mannheim, 0 7,-Tel. 302 49 Möbelvertrieb Fordinand Beck lch biete lhnen in Fleisch- und Wurstwaren 20U billigsten preisen nur dos Allerbeste MAN NHEIM 4 1. 95 17 p 7,9 Rufen Sie 28946 an und in kürzester Zeit erhalten die die gewünschten Blumen, Pilanzen, Trauer- spenden usw). aus dem 2479 K Blumenhaus K0O0CHEnR 0 5, 3(Strohmarkt) Malkasten- Lehrbücher-Zeichenutensilien Radiĩer- und Modellier-Werkzeuge Fr. 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Mannheim,?, 1 Fernſprecher 20490 Der Abſchluß Wieder Die Reichs⸗Kredit dem gleichen Tage für das abgelauf ſchließt das Jahr Vorjahresvortragen 8642 176) RM. a bende ausgeſchüttet, ſonds zugewieſen u— den ſollen. An Zi 6,53(6,72) und an vereinnahmt, woger Steuern 1,80(1,92 Minl. RM. erforde RM.) das Aktienk die Reſerven mit haben einen Rückg hiervon entfielen 5 der Kundſchaft be (101,90) auf Verpfl. kaſſen und andere (316,12) auf ſonſtig ten Poſten ſind 18, abkommen fallende rungsverpflichtunge mit einem Gegenw zu Tageskurſen ein Kreditoren ſind 16“ gen fällig, 153,37 lig und 63,20(90, fäüa. Akzepte ha (10,85) erfahren. D ten eine Höhe von Mill. RM. Giroyer terte Ruſſenwechſel ten und fällige Z unter den Aktiven Roten⸗ und Abrech Buch; auf deutſche den Bankguthaben Schecks, Wechſeln u gen in Höhe von 1 Schecks, in 156,89 2 Schatzanweiſungen Roſtroguthaben bei mit 23,55(32,47) b Lombards betragen minderung erfuhrer tete oder eingelager entwertung und R das Stillhalteabkor auf 50,35(93,20) 3 nen Wertpapieren höht, die Steigerun wandlung kurszfriſti zentige Schuldverſe bandes deutſcher dem wurde im Un größerer Poſten v übernommen. Dau permindert mit 2,8 der Rechnung ſind J Ho A Endlich iſt es der Mannheimer der einmal eine den weißen Spo nen. Da in dieſe Landerkampf gee Berlin ſtattfand, länderkämpfe me ten ſich die hieſ ſtrecken, eine rei gegnung aufzuz kampf zwiſchen 6 kommenden So Rhein⸗Neckar⸗Hal Neben dem ſpo 23 handelt, f0 che Großkämpf aufbau des M iſt daher Pflicht ten, bei dieſer G ihre Anteilnahm den. Aber auch vor dürfte die Begeg ſchaft mit den Stadt von beſe Hierbei läßt ſich wiſchen der Sp füddentſchen erſt früheren Begegn ſchaft im Mant auf welch großer Kämpfe geſtande ten ſo zuſammet mitwirken, die ir der Halle trainie teiligten auch du Die Berlin führt von dem Club Werner M u der kleinen ramm gehör erſt vor kurzem Schweden in Be ten und iſt in d nationalen Hall⸗ land in Bremen ſchlußrunde gele bielbeachteten Si ſter Kurt Oeſtl Mannheimer dürfte, einen Si⸗ gen. Immerhin in dieſer Spit Tennis zu ſehen AKampf Dr. Buß Kehrling vor zw Tennishalle noch Samstag, 3. Februar 1934 3 1. Nr. 58. Seite 13 der Abſchluß der Reichs⸗Reredit⸗Geſellſchaft Wieder 5 Prozent Dividende Die Reichs⸗Kredit⸗Geſellſchaft veröffentlicht an genau bem gleichen Tage wie im Vorfahr ihren Abſchluß für das abgelaufene Geſchiftsjahr. Das Inſtitut ſchließt das Jahr 1933 einſchließlich 1 397 /31 Rm. orjahresvortrag mit einem Reingewinn von z3 696 963 642 176) RM. ab, woraus wieder 5 Proz. Divi⸗ nde ausgeſchüttet, 250 000 RM. dem Unterſtützungs⸗ nds zugewieſen und 1 402 519 RM. vorgetragen wer⸗ n ſollen. An Zinſen, Deviſen und Sorten wurden 58(6,72) und an Proviſionen 5,13(4,00) Mitl. RM. bereinnahmt, wogegen Handlungsunkoſten 6,64(5,90), Steuern 1,80(1,92) und Abſchreibungen 0,92(0,65) il, RM. erforderten. Die Bilanz zeigt(in Mill. .) das Aktienkapital mit unverändert 40,0 und e Reſerven mit unverändert 20,0. Die Kreditoren ben einen Rückgang auf 438,07(513,24) erfahren; kervon entftelen 52.11(95,22) auf Kredite, die ſeitens der Kundſchaft bei Dritten benutzt wurden, 95,23 101,90) auf Verpflichtungen gegenüber Banken, Spar⸗ aſſen und andere deutſche Kreditinſtitute und 290,73 16,.12) auf ſonſtige Kreditoren; in dem letztgenann⸗ n Poſten ſind 18,22 Mill. RM. unter das Stillhalte⸗ bkommen fallende Beträge enthalten. Die Wäh⸗ kungsverpflichtungen und Währunasforderungen, die mit einem Gegenwert von etwa 87,5 bilanzieren, ſind Tageskurſen eingeſetzt. Von der Geſamtſumme der „Hakenkreuzbanner⸗ was zu einem erheblichen Teil auf die Entwertung von Forderugnen in fremder Währung zurückzuführen iſt. on dem Buchwert der Forderungen wurde vor⸗ weg ein reichlicher Rückſtellungsbetrag zur Deckung möglicher Ausfälle abgeſetzt. Die Kontenzahl ſtieg auf 11 893(10 875), die Zahl der Kunden auf 8491(780/%. Die Umſätze im Kontokorrentgeſchäft und im Wert⸗ papiergeſchäft haben wieder erheblich zugenommen. Das Verhältnis von flüſſigen Anlagen zu fremden Mit⸗ teln betrug Ende Dezember 1933: 68,5(i. V. 68,5). Auto⸗Union AG. Chemnitz. In der Aufſichtsratsſitzung der Auto⸗Union Ac6. Chemnitz wurde der Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1932/33, das am 31. Oktober 1933 beendet war, vor⸗ gelegt. Bei einer Umſatzſteigerung von reichlich 60 Prozent ergibt ſich ein Geſamtumſatz von rund 65 Mill. RM. Nach Vornahme beträchtlicher Abſchrei⸗ bungen auf Anlagen und beſonderer Abſchreibungen in Geſamthöhe von 3,.2 Mill. RM. ſoll der am 28. Fe⸗ bruar in Dresden ſtattſindenden Generalverſammlung vorgeſchlagen werden, den verbliebenen Gewinn von 859 866 RM. nach Tilgung des Verluſtvortrages von 568 271 RM. mit 250 000 RM. dem Reſervefonds zu⸗ zuweiſen, ſo daß dieſer dann 10 Prozent des Aktien⸗ kapitals von 14,5 Mill. RM. beträgt und den Reſt⸗ betrag von 41 595 RM. auf neue Rechnung vorzutra⸗ gen. Das Unternehmen war in den bisher abgelau⸗ fenen Monaten des neuen Geſchäftsjahres gut beſchäf⸗ tigt. Die auch in den Wintermonaten durchgehaltene Belegſchaft umfaßt rund 8000 Arbeiter und Angeſtellte. Die Verwaltung ſieht der weiteren Entwicklung des Unternehmens mit Zuverſicht entgegen. Konſortialvertrag Röhr AG.— Die Fabrik⸗ marken bleiben beſtehen Zu dem Abſchluß des Konſortialvertrages zwiſchen der Neuen Röhr Werk AG., Oberramſtadt, und der Nationalen Automobil⸗Geſellſchaft NAG., Berlin, ver⸗ lautet weiter, daß die alten Geſellſchaften neben dem neuen Unternehmen als Holdinggeſellſchaften fortbe⸗ ſtehen. Da man infolge Raummangels in Oberram⸗ ſtadt mit der mittleren Type des Röhr⸗Wagens nicht habe nachkommen können, werde in Zukunft der Um⸗ fang der Fabritation der Nachfrage angepaßt wer⸗ den. Auch der NAG.⸗Wagen wird künftighin— nach⸗ dem in Zuſammenarbeit mit den Röhr⸗Werken eine Reihe von Verbeſſerungen vorgenommen wurde— weiter gebaut werden.— Ueber die Höhe des Aktien⸗ kapitals der neuen Geſellſchaft und ſeine Aufbrin⸗ gung iſt bis jetzt noch nichts bekannt. Iirtschafts-Nundschiarn Märkte Eberbacher Schweinemarkt Auftrieb: 20 Milchſchweine und 8 Läufer. Verkauft wurden 12 Milchſchweine zu 30—35 RM und 4 Läu⸗ fer zu 40 und 50 RM. das Paar. egiffofenbeß Gemüſeauktion vom 2. Februar Es koſteten: Rotkraut 6,5, Dänenkohl 6, Zwiebeln 4,5, Meerrettich 18, Kreſſe 30, Kurotten 4,5, Kopfſel⸗ lerie Stück—14, Suppengrünes Bündel 3 Pfg. Nürnberger Hopfenberich! 100 Ballen Zufuhr, 150 Ballen Umſatz, Hallertauer 200—300, Württemberger 195. Stimmung: feſt. Wochenbericht des Nürnberger——„ Die bereits in der Vorwoche in Erſcheinung ge⸗ tretene ſtärkere Nachfrage hielt während der letzten acht Tage nicht nur unvermindert an, ſondern machte ſich eher noch in verſtärktem Maße geltend. Im Vor⸗ dergrund des Intereſſes ſtanden wie bisher Haller⸗ tauer Hopfen, in zweiter Linie Gebirgshopfen. Der Großteil der Käufe war wieder für Ausfuhrzwecke beſtimmt. Bei unverändert feſten Preiſen erzielten: ſchwach⸗ mittel Hallertauer von 190—195 RM., mittel 200 bis 210, gutmittelſ 215—220, prima 230—235, Spalter 215 RM. Mittel bis prima Tettnanger 255—260 RM., ſchwachmittel bis prima Gebirgshopfen 180—210 RM., mittel bis gutmittel Württemberger brachten 195 bis 205 RM. und gutmittel Pfälzer 205 RM ver 50 Kilo⸗ ——50. innerbalb ſieben Ta⸗ gramm Wochenzufuhr 400 Ballen, Wochenumſatz gen färig, 153,37(139,67) bis zu drei Monaten fäl⸗ an 33 it erhalte ig und 63,20(90,82) nach mehr als drei Menaten Frankfurter Abendbörſe vom 2. Februar 1934 1000 Bauen, Stimmung: feſt. 1 fha. Atzepte haben eine Verringeruna auf 8,90 Börsen rauer- 3* en er 12 2 nisc d 2 gei ien eine Höhe von 45,11(57,58), worunter 92, rankfurter Abendbörſe vom 2. Feör Mig. RM. Giroverpflichtungen für von Reich garan⸗ Nounganleihe. 95,75 95,87 Klöcknerwerke. 60,00— Gef. f. El Untern 91,00 94,75 20 hatte—213 feſte egre 7300 4 ſſ chſ aſſe, fremde Geldſor leihe 1927 3 3150 Geſchäft bewegte ſich aber in weſentlich ruhigeren ien und fallige Zins. und Dividendenſcheine nehen Fobn Pergden Fo0„ Bahnen afs heute mittag. Die Aufträge der Kund⸗ —ſ— unter den Aktiven mit 6,18 6,73), Guthaben bei Reiches, Neubeſ. 13,75 19,30 hein Braunkohl.—5 W olzvertohl.⸗—5 ſchaft waren etwas vermindert, auch die Kuliſſe hielt tensilien Roten⸗ und Abrechnungsbanken mit 28,22(23,64) zu do., Altbeſitz 1 bie Rhern Stahl 86,75 369.75 Junghans. G(St 37,75 33,25 etwas zurück. Soweit bisher Kurſe notiert wurden⸗ Buch: auf deutſche Notenbanken allein entſielen von 90 000 96,50 996.25 Laurahütte 55—— Laymeyer& Co.— 14,50 zogen ſie gegen den Berliner Schluß um ¼ bis ½ 9% — den Bankguthaben 27,66(34,82). Der Beſtand an Ver Stahlbonds 72,37 70,87 ſ Stablverein 39,00 40,50 Lech. Augsburg—— an, Etwas lebhafteres Geſchäft hatten am Renten⸗ Schecks, Wechſeln und unverzinslichen Schatzanweiſun⸗ Schutzg.⸗Anl. 1308 9,85 9,.75 Accumulai Berlin—— Miag, Mühlenoar—— markt Altbeſitzanleihe, die um/ Proz. auf 98½ Pro Tlezeuge gen in Höhe von 192,17(187,34) gliedert ſich in 0,13 Schutzg.⸗Anl. 1909 9,85 9,75 Allg Kunſt Unie—— Moenus.— 60,75 0 b 3 0 —.— inn Schußg.⸗Anl 1910.88 5,75[ AeEc. Stamm—, 29,9[ Moniecatini Ac.—— anzogen, Neubeſis konnten ſich um v75, Prof, we Schecks, in 156,89 Wechſel und in 35,16 unverzinsliche Schubg.⸗Anl. 1911 9,35.75 Betula 123.75 124, 37 Motoren Oberurſen——2 feſtigen, ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen blieben Schatzanweiſungen des Reiches und der Länder. Die Schutzg.⸗Anl. 1913 9,85 9,75 Bremen⸗Beſigheim—— Maintraft. Höchtt— mit 94,5 Proz. gut behauptet. Reichsmarkobligationen 3 2 2 Roſtroguthahen bei Banken und Bankfirme' haben ſich Schußa⸗Ani 1514 9,35 9,75[ Bember...45,25 45,59] Merallaeſ Frkſt 74,00 75,25 lagen ſtill. 5 eime zpehnge Ser Auch im Verlaufe konnte ſich das Geſchäft nicht be⸗ btlg. Farben em 4—* 505 Ung V. mie i— 5 gidelde 55 6550 Rliaerswerſe 3330 23 leben, die Grundſtmmuns blieb aber feſt. Bei den 4 +. orſe* do. Goid⸗Rte. Chem Albert— Senſens Rarneg 102,50 102, 00 ſpäter notierten Werten ergaben ſich vielfach Ab⸗ dete oder eingelagerte Waren, die infolge der Dollar⸗ Liſſabon, Si. anl.86 36,00 39,00 JFG. Chemie volle 159,50 160, iemens& Halske 145,25— bröckelungen um ca. /½—½ Proz., ſo bei Bekula, entwertung und Regiſtermarkrückzahlungen von unter Rumän vereinh. RR— 4,75 G. Chemie 50% 235,00 140,00 Thür, Lief. Gotha— 79,00 Daimler, Stahlverein uſw. Am Markte der Auslands⸗ 4 5———— lagendeg Biaen i 3,60 4,12— 935 Bellftoff Richafſva 17,50 3855 renten traten Zprozentige Salonik⸗Monaſtiy ſtark her⸗ auf 50, 3. urüchgingen. Der Beſtand an eige⸗ 3 1 r 7 E 5 nen Werwpopieven t ſich dagegen auf 950 C50h Lr⸗ Boy o n nn me eeln jis klemes dnieniſſe ur- Ungarn Gbm und laff eeeruna it im wefengiehen auf pi' un: DStpbun Sigerg 33,50 65,)0[ Diſch. Zinofeuma 43,25 46,00[ 5, Meichspabn ue 1% u3% bprozentige Gordmerſtaner. Die Altbeſthanleihe wak 8 6— 5— 5—4 d—5 5 4 AG für Vertehr——0 67,25 etwas leichter. 8 30. 5 3 ſe Schuldverſchreibungen des Umſcholdungsver⸗ eichsba u. Kr Allg. Lotal& Kraft—— achbörſe: Altbeſitzanleihe 98—981/ Proz., Jar⸗ itlkliiiittmn bandes deutſcher Gemeinden zurückzuführen. Außer⸗ Buderus Eiſenw— 76,00 El. Lieferungsgen— 97,25 Fordg 29.25— ben 126,75—127. sch dem wurde im umtauſch gegen Steuerautſcheine ein Gelſenkirchener 58,75—00§.Wan——232.— ordd Llopyd. 29,75— Es notierten u..: Pounnganleihe 95/8, Neubeſitz —— Poſten verzinslicher Reichsſchatzanweiſungen Ses Gndic 0 1. Barb Wgutz 173 1309—55 8 19,30, Altbeſitz 98,75, Liſſabon Stadt 3y, Reichsbank „75—85 übernommen. Dauernde Beteilgungen erſcheinen un⸗ Rali Aichersleben—— Reiien s Gutl. 5—— Tehuantepec, abg.—— 166, Rhein⸗Hyp. Bk. 117, Mansfeld Bergbau 31, 5, 5 Ke en—+5 2,80 1105 laufen⸗ ACG. Stamm 29,5—29,25, Daimler 45,25, Besfürel der Rechnung ſind auf 186,95(217,22) zurückgegangen, 94,75, Schuckert 102, Leonhard Tietz 20%½. 1 A Harkiplatꝛ uckstraße 42 4 0 Deutſchland gezungt wird. Sie verfüg“ über ſoll ſtarke ausländiſche Clubs an den Start brin⸗ 4 47h h 43 einen ſchnellen und genau placierten Vorhand⸗ ger⸗ um den deutſchen Ruderern den Kampfſtil 4 nenzen chlag, der nur noch von der Schweizerin Lolotte der Ausländer vertraut zu machen. 4 + Payot übertroffen werden dürfte. Auch Fräu⸗ lein Hammer, deren hartes Grundlinienſpiel Frauenregatta in Lübeck 3 allgemein bekannt iſt, wird gerade in der Halle Der ſtarke Aufſchwung des deutſchen Frauen⸗ des spiel.—— Gegnerin für die Ruderns drückt ſich auch in einer ſteigenden ie deshõlb Zahl von Frauen⸗Ruderwettbewerben aus. So lölthesters eEndlich iſt es den vielfachen Bemühungen der Mannheimer Tenniskreiſe gelungen, wie⸗ der einmal eine zugkräftige Veranſtaltung für nnendlung den weißen Sport nach Mannheim zu gewin⸗ nen. Da in dieſem Jahre außer dem offiziellen bindungen Landerkampf gegen Schweden, der kürzlich in Berlin ſtattfand, keine weiteren Hallentennis⸗ länderkämpfe mehr durchgeführt werden, muß⸗ tien ſich die hieſigen Bemühungen darauf er⸗ Aef ſtrecken, eine rein deutſche repräſentative Be⸗ SStecłe gegnung aufzuziehen, die der allentennis⸗ 2 4 funmf zwiſchen Süddeutſchland und Berlin am 2 12 lommenden Sonntag in der Mannheimer 7 Rhein⸗Neckar⸗Halle darſtellt. ellstötte Reben dem ſportlichen Wert einer ſolchen Be⸗ gegnung handelt es ſich vor allem darum, durch ſoiche Großkämpfe mitzuhelfen am Neu⸗ aufbau des Mannheimer Tennis. Es iſt daher Pflicht aller wahren Tennisintereſſen⸗ ten, bei dieſer Gelegenheit ſich einzuſtellen und ihre Anteilnahme am weißen Sport zu bekun⸗ den. Aber auch vom ſportlichen Standpunkt aus ürfte die Begegnung der ſüddeutſchen Mann⸗ ſchaft mit den Berlinern gerade in unſerer tadt von beſonderer Anziehungskraft ſein. ierbei läßt ſich ein 45 intereſſanter Vergleich iſchen der Spielſtärke der Berlinex und der üddeutſchen erſten Klaſſe ziehen. Es iſt aus küheren Begegnungen um die deutſche Meiſter⸗ ſchaft im Mannſchaftstennis bekannt genug, auf welch großer ſportlichen Höhe gerade dieſe Kämpfe geſtanden haben. Da beide Mannſchaf⸗ ien ſo zuſammengeſetzt ſind, daß nur Spieler mitwirken, die in dieſem Winter regelmäßig in der Halle trainiert haben, dürften ſich die Be⸗ teiligten auch durchweg in Form befinden. Die Berliner Mannſchaft wird ge⸗ ührt von dem ee des Blau⸗Weiß⸗ lub Werner Menzel, der in der Spielſtärke u der kleinen Gruppe unmittelbar nach von gehört. Menzel hat Deutſchland erſt vor kurzem bei dem Länderkampf gegen Schweden in Berlin mit von Cramm vertre⸗ en und iſt in der letzten Woche bei den inter⸗ nationalen Hallenmeiſterſchaften von Deutſch⸗ land in Bremen im Einzelſpiel bis zur Vor⸗ ſchlußrunde gelangt. Er konnte dabei einen bielbeachteten Sieg über den ſchwediſchen Mei⸗ er Kurt Oeſtbherg erringen, ſo daß es dem Mannheimer Dr. Buß ſehr ſchwer fallen einen Sieg über Menzel davonzutra⸗ n. Immerhin iſt damit zu rechnen, daß man n dieſer Spitzenbegegnung hervorragendes ennis zu ſehen bekommt, wie es uns aus dem ampf Dr. Buß' gegen den Ungarn Bela von ehrling vor zwei Jahren in der Mannheimer kennisholle noch in Erinnerung iſt. Auch Goſe⸗ Hallentennis Süddeutſchland Berlin Am Sonntag in der Mannheimer Rhein⸗ Neckar⸗Halle wich, der unverwüſtliche Frankfurter Tennis⸗ meiſter dürfte dem zweiten Berliner Spieler Tüſcher harten Widerſtand ſo daß hier ebenfalls mit einem intere ſanten Kampf zu rechnen iſt. Ganz beſonderes Augenmerk verdienen die Spiele der Damen, insbeſondere das Einzel⸗ ſpiel zwiſchen Fräulein Horn(Süddeutſch⸗ land) und Fräulein Hammer(Berlin). Marie⸗ Luiſe Horn, die anſchließend zu den däniſchen Meiſterſchaften nach Kopenhagen fährt, ſpielt wohl das ſchönſte Damentennis, das heute in Die Doppelſpiele, die wohl am Nach⸗ mittag ab 2 Uhr ſtattfinden, werden iemlich ausgeglichene Begegnungen bringen. 5 in⸗ terefftert beſonders die Begegnung im Gemiſch⸗ ten Doppel zwiſchen Fräulein Horn⸗Dr. Buß und Fräulein Hammer⸗W. Menzel. Dadurch iſt auch denjenigen Tennisintereſſenten, die vor⸗ mittags nicht abkömmlich ſind, Gelegenheit ge⸗ boten, noch am Nachmittag ſämtliche Spieler in Wirkſamkeit zu ſehen. Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß für die Zuden ff gute Sitz⸗ und Stehgelegen⸗ heit vorhanden iſt, und daß ein Sitzplatz eine Mark und ein S 50 Pfennig Au⸗ ßerdem iſt die Halle geheizt, ſo daß ein ange⸗ nehmer Aufenthalt gewährleiſtet iſt. Olympia⸗Arbeit der Nuderer Die zehn„Achter⸗Trainings⸗Jellen“ Schon immer zeichnete ſich das Training der Ruderer, ihre Vorbereitungsarbeit für die ſom⸗ merlichen Wettkämpfe im Riemen⸗ und Skull⸗ boot, durch beſondere Härte und Intenſität aus. In wenig anderen Sportarten gab es die„Trai⸗ ningsverpflichtung“ wie bei ihnen, durch die der Rennruderer zu Beginn der regelmäßigen Uebungen ſich zu ſportgerechter, enthaltſamer Lebensführung und unbedingt regelmäßigem Trainingsbeſuch mit Handſchlag verpflichtete. Kein Wunder alſo, daß gerade auch bei den Ru⸗ derern die Vorbereitungen für die Olympiſchen Spiele 1936 ſchon heute mit allem Nachdruck ein⸗ ſetzen, daß ſie auf breiteſter Front und in dau⸗ ernder, ſchärfſter Kampf⸗Ausleſe weitergeführt werden ſollen. Der Führer des Deutſchen Ru⸗ derverbandes, Präſident Pauli, hat mit der Ernennung von zehn„Verbandsachtern“ den erſten Schritt getan. Zehn Achtermann⸗ ſchaften im Reich, die 1933 beſonders gut abſchnitten, ſind damit zur Grundlage des olympiſchen Vortrainings gemacht worden. Sie haben das Recht, von benachbarten Vereinen geeignet erſcheinende Leute für ihr Achtertrai⸗ ning anzufordern, ſie bilden alſo die Zelle von Arbeitsgemeinſchaften, die Ruderern aus ver⸗ ſchiedenen Vereinen gemeinſame Ausbildungs⸗ arbeit ermöglichen. Im einzelnen handelt es ſich um folgende Vereine: Berliner Ruder⸗ Club, Intereſſengemeinſchaft: Der Ham⸗ burger Ruder⸗Club und Germania, Gießener Rudergeſellſchaft von 1877, Kölner Club für Waſſerſport, Ru⸗ der⸗Club„Germania“ Königsberg, Würzburger Ruder⸗Verein v. 1875, Ruderklub am Wannſee, Berlin, Ber⸗ liner Ruderverein von 1876, Ruder⸗ geſellſchaft Wiking Leipzig, Main⸗ zer Ruderverein. Die n ulfa in halfes dieſer zehn Vereine werden alſo in ſcharfes Training gehen, ſie werden ſich nötigenfalls durch Ruderer anderer Clubs verſtärken. Aber ſie werden auch Gelegenheit bekommen, ſich in ſchärfſtem Kampf aneinander hochzuarbeiten, und es iſt dem Deutſchen Ruderverband ſehr er⸗ wünſcht, wenn ſich zu dieſen zehn offiziellen Achtern aus anderen Vereinen aute Achter⸗ mannſchaften heranbilden, die in die Konkur⸗ renz ernſthaft eingreifen können. Deutſches Anrudern! Erſtmals wird in dieſem Jahr an einem und demſelben Tag, am 15. April, das Anrudern aller 650 deutſchen Rudervereine erfolgen. Auf allen deutſchen Boots⸗ und 185 werden die Reichs⸗ und Clubfarben gehißt und das Ru⸗ derjahr offiziell eingeleitet. Vorausſichtlich wer⸗ den ſich die Rudervereine bei dieſer Gelegenheit auch an der vom Reichsſportführer vorgeſchlage⸗ nen„Suche nach dem unbekannten Sportsmann“ beteiligen. Allen jungen Deutſchen, die ſich für das Rudern intereſſieren, wird Gelegenheit gegeben, völlig koſtenlos die Technik und den Wert ſportlichen Ruderns ken⸗ nenzulernen. Am 15. April werden ſie dann, ſo⸗ fern ſie Freude an der Sache gewonnen haben, feierlich in die große Rudergemeinde aufge⸗ nommen. Internationale Berliner Regatta im Juni Ebenfalls durchweg im Zeichen der Olympia⸗ Vorbereitung werden die Hroße⸗ Regatten die⸗ ſes Jahres ſtehen. Die„Große⸗Grünauer“, die am 16. und 17. Juni gemäß einem Beſchluß des Berliner Regatta⸗Vereins durchgeführt wird, hat ſich jetzt auch der Lübecker Regattaverein entſchloſſen, in dieſem Sommer eine Frauen⸗ Regatta mit Stil⸗ und Schnelligkeitswettbewer⸗ ben aller Art auszuſchreiben. Beſondere Veran⸗ e e laſſung gaben hierzu die kürzlich veröffentlichten neuen Richtlinien für das Frauenrudern. 8— 07 am 4. Februar Das urſprünglich auf Wunſch von Mannheim os verlegte Verbandsſpiel gegen die Spogg 07 findet nunmehr doch am Sonntag, 4. Februar, ſtatt. Die zwiſchen beiden Vereinen immer n4 ſchwebenden Fuſionsverhandlungen werden na wie vor von beiden Seiten eifrigſt gepflogen. Leichtathletik⸗Länderkümpfe 1934 Die Terminliſte Nachdem der Leichtathletik⸗Länderkampf Deutſchland— Schweden nun eeſichert iſt, ſteht das deutſche Länderkampf⸗Programm der Leicht⸗ athleten für das Jahre 1934 feſt. Die Termin⸗ liſte hat folgendes Ausſehen: 5. Auguſt: IJtalien— Deutſchland(in Italien) 19. Auguſt: Deutſchland— Schweiz in Stuttgart ./2. September: Schweden— Deutſchland in Stockholm ./9. September: Europameiſterſchaften in Turin 23. September: Deutſchland— Frankreich in Magdeburg. Die kurze Aufeinanderfolge der einzelnen Kämpfe wird weſentlich dazu beitragen, daß unſere Kämpfer und Olympiakandidaten die für dieſe große Prüfung notwendige Härte ſich aneignen können. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt und ſtellvertr. Hauptſchriftleiter: Wilhelm Ratzel Veruntwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Witlh Ratzel; für politiſche Nachrichten: Unpolitiſches Bewegung und Lokales: Herm. Wacker: für Kulturpolitit Feuilleton. Beilagen: Willi Körhel: für Sport: i. V. Julius Etz, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtr 15 5. Nachdruck ſämtl. Oriainal⸗ berichte nur mit Quellenangabe ageſtattet Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16—17 Uhr. (außer Samstag und Sonntag) Hakenkreuzbanner⸗Vexlag G. m b. H. Verlagsleiter: Kurt Schönmitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlags⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstan u. Sonntag). J4 80 12f inhen ichnſcheieng, 314 71. 4 86. 333 61/62.— Für den Anzeigenteil verantwortl.: Arnold Schmid. Monnheim Durchſchnittsauflage: Januar 40 000. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitung⸗druc. Karl Goebel: für Fahrgang 4. Nr. 58. Seite 14 4 „Hakenkreuzbanner“ Notto: kin Nöͤrchen· Nochmittes bei„Hrinz Kärneväl“ Geschlossener Abmörsch um.50 Uhr mit der Hof-Köpelle des„prinzen Körneväl“ vom verlag des„Häkenlcreuzbänner“ E 5, 14 pDOοοοοιπ?? Hüͤclet's eüch an! Eintrittfreil Am Nitt-och, den 7. Februòr 1954,.50 Uhr inm KOLPINGHAUS, UI1, G220+/EE Zur Teilnahme qàn der Hoftsfel sind òlle Kinder berechtięt, die einen Gutschein haben. Der Guütschein kostet 50 Pfennig, und dafür gibts: Coffee, Kuchen und eine Gluppen-Aufnahme —. Sichert euch heute noch einen pletz on der Hoftafel und holt den Gutschein sofortf im Verleg N 5, 14 oder Völk. Buchhdig. p 4, 12 Für die Angehörigen der Kinder/ Erfrischungen im BierKkelleri Ab heute nur Wer vergnügt sein, und sich von Herzen auslachen will, kommt zu dem Willi Eorst -Sch. ager 50 efn ſäiel, Vergihit man nicht Einer der entzückendsten und kultiviertesten hilme, die uns bisner die Tonfilm-Aera bescherte Die weit. Bombenbesetzung: Julius Falkenstein graul Hörbiger rneo Lingen- Ida Wüst Dazu der 2. Lachschlager: Szöke Szakal Anei— Ahoi! Strenges lugendverbotI .e Kinder werden durch Hädels des Bdi. betreut Militärverein Mannheim E. V. Heute 3. Februar, abends.11 Uhr Maskenball in den Sälen der, Marmonie“ D 2, 6 Eintrittspreis für Gäste Mk..80 7634K mennnn. Heute zamstag, den 3. Februar 1934 8 in 2 12 der ergo d Tel. 430 46 Friedrichsplatz 9 Inh,: Carl Bronner polizeistundenverlängerung St. Martiner Weinstube 5.18 Josefine HNoll 1766K heute Verlängerung LIIIImmmunnummnmunmm primd V/eine e Köffee Kuchen Omnibusfahrt naen dem Rilhestein heute 3 Uhr mit dem kheingoldwagen. Preis hin u. zurück RM..50. Anmeldung noch bis ½1 Uhr im sporthaus Hill& Müller Rück fahrt Sonntag abend. M 3. 12 Neckartal 71. 5 Inhaber: Willy Baum IlImmmuanmimmnmuman ITLSonlachtfest Zum 77⁰9 K HKannenabend Löwenkeller Bräustüb! laden herzl. ein K. Götzinger u. Frau Verlänge rung B 6, 12 Speisehaus Ernst M.2 feichhaltiger Mittag- und lhendtisch von 60 Ffg. an. Jeden Mittwoch Schlachtfest Schlachtplatte Dortmunder u. Bayerisch-Jaenisch Biere, fl. Weine 24474K S pezialiſiht: Konditorei- Ca& H. C. 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Leidenschaft Daul b. der singt und klingt, mitreißt und packt MEUESTE „Sllite Arlesiénne“ fox- Wochx „Ungarischer Marsch“ Auch für Jugendliche! zb 6. febrar ins Apoll Grodssn oO-Theater Tænzoehule Schröder-lamade 1 2, 3 — 35 E. V. D. Z. l. Zirkel, Privatstunden jederzeit Kursbeginn: 3. febriar IlIIIIIIIIIl (188.K 5 Auf azum heiteren Abend zur Badenia,., 10 m Stimmungs-Muslk— I feute, Samstag, 3. februar, 20.11 Uhr leisuront Hasenhütte Schwetzingerstr. 19(am Tattersall) broler Kanppen-Ibend 1420· Stimmung: Schrammeltrio Lõsch Irche Moah Heute Samstag, àbends.11 Uhr Zunter Uhend nit Konzert und die Kanonen der„Fröh ich Pfalz“ Stimmung Verlängerung 14. 15 am Ring 1777K Fitteishacher Hof Heute Schlachtfest mit Stimmunss-Konzert Verlängerung! Verlängerung! National-In eater Mannhelm Samstag, den 3. Februar 1934 Vorstellung Nr. 193 9. Vorst, kür Schüler höh. Lehranstalten Zas Malſin auß den Sꝛenꝛe Ein Volksstück in drei Akten(4 Bilder) von Heinz Lorenz-Lambrecht Regie: Hans Carl Müller Anfang 15 Uhr. Ende 17 Uhr. Mitwirkende: Erwin Linder— Karl Marx— Her- mine Ziegler— Vera Spohr— Jos. Renkert— Jos. Offenbach— Klaus W. Krause— Karl Vogt— Karl Zistig— Annemarie Schradiek— Ernst Langheinz— Hans Simshäuser Bum Krüger— Hans Finohr— Willy Birgel— Karl Hartmann— Fritz Walter. Samstag, den 3. Februar 1934 Vorstellung Nr. 194 Miete B Nr. 15 Sondermiete B Nr. 8 Kai uncl Zimmeꝛmann Kom. Oper in 3 Akten von A. Lortzins Musikalische Leitung: Ernst Cremer Regie: Richard Hein Anfang 19.30 Uhr. Ende gesg. 22.30 Uhr. Mitwirkende: Karl Buschmann— Alb. v. Küßwetter Voisin— Heinrich Hölzlin— Heinr. Karl Mang— Lotte Fischbach— Hugo Kuppinger— Nora Landerich— Fr. Bartenstein— Karl Zöller. Horgen: Afda Infang: 19.30 Uhr ee Ra22 Gemüfliches Famülten-Koffee jeden Samstag Verlängerung mil grober Fescingssllmmung Eine Aal2 Lobe Leistung!“ sagt das. Makenkreuxhanner au dem neuen Henny korten film Alles überragt: Henny Porten die erlolgreichste Tragödin des Films pefer Vog, Elis, Wendt, Wolfg. Keppler..a. „Solne erste Llobe“ in elnem kühlen Grunde Neueste Bavaria-Woche Beginn: Wo..45,.00,.15,.40 Uhr So. 2,00,.00,.20,.40 Uhr —— zeigt Ler Kadt Annꝭ) Ondra S Sprünterleichen quirit alles ducheinander in dem Fim Das verliebte Hotel Die goldblonde Anny ist hier ganz in ihrem Element, zart, neckisch und von unverwüstlicher Komik. Es sind ferner dabei: Matthlas Wiemann. Erika Glüssner Max Gülstorff. 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Sämtliche im Jahre 1884 geborenen Damen und Herren werden dringend gebeten, zwecks Beſprechung einer ge⸗ meinſamen 50jährigen Geburtstags⸗ feier 5 am Sonntag, 4. Febr., nachmittags 3 Uhr, im Lolal„Mö⸗ miſcher Kaiſer“ einzufinden. (7928 K Schwe.) Der Einberufer. Abteilg. A, Band 3, zu OZ. 17: Anna Janzon Firmenſhd Schreibfl.40 em br. 80 em lg., zu verk. Areſſe u, 270617 in der Geſchäftsſt, Schwetzingen. Trächtiges Rind Kappenabend mitranz F bn n Die Bima 1 8— 13 Gh Schwetzingen, den 1. Febr. 1934.[Ketſch, Schulſtr. Bad. Amtsgericht I. Lest den Besucht nur nationale -Syort Gaststätlenl u. allerlei Uberraschungen: Ballon- schlachten, Kevolverschießen usw. am Sonntag ab.11 Uhr im „Weinen Schwan““ Es ladet freundl. ein 7929 KSchw Das Narrenkomitee. Il Llot. Aud Traudenveig auch solchen unvergoren, also alkoholtrei, in Flaschen liefert billigst frei Haus 3 Weinnandlung, Obstwein- Kelterei und Brennerei Jos. ZWobeley, Brühlſh den Nachraui 7973K Schw Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben unvergeßlichen Mannes, unseres guten, treube⸗ sorgten Vaters Johann BurKkard sagen wir unseren innigsten Dank. dem hochw. Herrn Kaplan, den Krankenschwestern lür ihre liebevolle Pflege und nicht zuletzt der Belegschaft vom Bahnhof Mannheim-Rheinau für die überaus zahtreiche Beteiligung bei 4 dem Begräbnis und für die Kranzniederlegung mit dem wohltuen- für den lieben Verstorbenen. Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Frau Marie Burkard geb, Steinbelber und Kinder Insbesondere danken wir Telefon 493 2937 KSchw IDA Berlag „Hakenkreuzbant gäbe B erſcheint nehmen die Tre zöhere Gewalt) Sonnka — Abrn. — Die de Berlin, 2 Aide mémoi gierung vot Regierung am dum geantwort zug entnehme Die deutſe daß die franzö unmittelbe lungen zwiſche⸗ die zwiſchen il bleme aufgeno tigſten akuten frage, ausfül lung ſie zu der der deutſchen Geſichtspunkte lung dieſer Fr deutſche Regier franzöſiſchen 4 Unvoreingenom denden Geſicht Möglichkeiten des Gedankens als gegeben erſ Bevor die de eingeht, die da dem deutſchen übt, möchte ſie die franzöſiſche genüber— ſtell ches würde die wenn es zu eir lage des franzö Auf dem wick terials wü Jahre hinausg würden die hock ſchweres Landm dert behalten, griffszwecke in ob es demgegen meinen Sicherh würde, wenn d rend dieſer Zeit Angriffswaffen ſeinerſeits auf geſehenen völlig ſchränkt bleiber Periode gleichm wehr vorzunehr Wie ſoll jevoch praktiſch durchg von vornherein möglichteit notn Wie kann beie Reichswehr die einigermaßen g Was die Fre anlangt, ſo wär restypen natürl geſehene Typus angenommen m Wert der von Periode zugeſta ſonalbeſtände e den, wenn feſt Ueberſeetruppen rika ſtehenden ſchen Vorbereitt binnen kurzen können.