Februar 1934 eT Art II 3 nington-Buro⸗ G. m. b. H. Büromasch nen ——————— ingsmaschinen enpapiere und 7709 K fon 304 94 erren khemden, I Schlipse. hied mein iegervater, 2197K e5 1. jen?. gehörigen 2. ds. Mts., aus statt. Automarkt mU 500. cem, meng llge 500 cem, arbléa 500 ccem, gebr., erellles 350 cem, fabrik⸗ neu, 785.— RM. tandart 500 cem, fabrik⸗ neu, 1010 Mwi, zu verkaufen. Rieſenacker U. Romich Mannheim, ugartenſtraße 37, relephon 441 63. (14 599“) Herrenfahrer erötterstr. 41-43 8190K innen „Betrieben Herrenstraße er 2 Jahre ril 1934. Aus- n d. Anst.-Ltg. Veux. Lꝛndesverein ad. tag iſt das Bab n. Wah 1 ampfbad 11 Uhr t.(7810 K) ————— DAS MATIOMAISOZIAIISTISCHE Verlag und An K 3 14/15. Fernruf; 204 86. 31471, 333 61/2. Das n „Hakenkreuzbanner“ erſche zuzüglich.50 RM 12mal' wöchentl. und koſtet monatl..20 RM. bei 3 .,q bei n zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Be tellungen uſtellung nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. 15 die Zeitung am Erſcheinen(auch durch u höhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch a 4. Jahrgang— Nr. 70 Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende eilagen aus allen Wiſſensgebieten. Für unverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. 20 Minister in Franfſreici Paris, 9. Febr.(§B⸗Funk.) Die endgültige Miniſterliſte des Kabinetts Doumergue ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Miniſterpräſident: Gaſton Doumergue Staatsminiſter: Tardieu und Herriot Auswärtige Angelegenheiten: Barthou Juſtiz: Cheron Krieg: Petain Kriegsmarine: Piétri Luft: General Denain Finanzen: Germain⸗Martin Inneres: Albert Sarraut Unterricht: Berthod Handel: Lamoureuz Landwirtſchaft: Queuille Oeffentliche Arbeiten: Flandin Arbeit: Marquet Handelsmarine: William Bertrand Kolonien: Laval Volkswohlfahrt: Louis Marin Penſionen: Rivollet(ehemaliger Front⸗ kämpfer und Nichtparlamentarier) Poſt: Mallarmeé. Miniſterpräſident Doumergue ſtellte dem Prä⸗ ſidenten der Republik am Freitag abend ſeine Miniſterkollegen vor. Beim Verlaſſen des Elyſee erklärte der Miniſterpräſident, die neuen Mini⸗ ſter würden ihre Aemter noch heute übernehmen. Er werde ſich als Miniſterpräſident im Ge⸗ bäude des Außenminiſteriums niederlaſſen. Am Samstag nachmittag findet am Quai'Orſay der erſte Kabi⸗ nettsratſtatt. Die Regierung wird ſich am nächſten Donnerstag dem Parlament vorſtellen. Das neue Kabinett umfaßt 20 Miniſter, dar⸗ unter vier Senatoren, 12 Abgeordnete und vier Nichtparlamentarier, und zwar Gaſton Doumer⸗ gue ſelbſt, Marſchall Pétain, General Denain und den Vorſitzenden des Nationalverbandes der ehemaligen Frontkämpfer, Rivollet. Die vier Senatoren gehören folgenden Parteien an: zwei Mitglieder der demokratiſchen Linken, ein Mit⸗ glied der demokratiſchen und radikalen Vereini⸗ gung und einen parteiloſen Senator. Die 12 Abgeordneten, die dem Kabinett angehören, ver⸗ teilen ſich auf die einzelnen Parteien wie folgt: fünf Radikalſozialiſten, ein Neuſozialiſt, zwei Mitglieder der radikalen Linken, zwei Linksrepu⸗ blitkaner, ein Mitglied der republikaniſchen Mitte, und ein Mitglied der republikaniſchen Vereinigung. Im Gegenſatz zu den rein parla ⸗ mentariſchen Kabinetten weiſt die Regierung Doumergue keinen ein⸗ zigen Unterſtaatsſekretär mehr auf. Ein Aufruf Doumergves Paris, 9. Febr.(B⸗Funk) Miniſterpräſi⸗ dent Doumergue hat folgenden Aufruf in Paris anſchlagen laſſen: „Bürger! Ich bin berufen worden, um eine Regierung des Burgfriedens, der Ent⸗ ſpannung und der Gerechtigkeit zu bilden. Dieſe Regierung iſt jetzt gebildet. In ihrem Namen fordere ich euch auf, eurerſeits eure Pflicht zu tun und zwar dadurch, daß ihr von jeder Agitation Abſtand nehmt. Das Intereſſe Frankreichs und der Republik über alles! gez. Gaſton Donmergue Miniſterpräſident.“ 2— 3 Rabatt nach aufliegendem Tarif. markt. Fernruf 204 86, 314 71. 61/62. licher Gerichtsſtand: Mannheim. ſt⸗ ſcheckonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ Fr ũ h—4 u1Ssga be wigshafen 4560. Verlagsort Mannheim Das Kabinett Doumergue gebildet Herriot und Tardien Miniſter ohne Portefeuille/ Heute Kabinettsrat/ Ein Aufruf Doumergues Statthalter in den öſterreichiſchen Bundesländern? Starhemberg und sStkeidle bei Dollfuß Wien, 9. Febr. Bundeskanzler Dollfuß, der wieder in Wien eingetroffen iſt, empfing in den Nachmittagsſtunden den Bundesführer der Heimwehren, Starhemberg, den Bundes⸗ kommiſſar Steidle und eine Reihe von Heim⸗ wehrführern. Die Konferenz des Bundeskanz⸗ lers mit den Landeshauptleuten über die For⸗ derungen der Heimwehren nach Durchführung des autoritären Regierungskurſes in den Bun⸗ desländern iſt auf Montag verſchoben worden. In der Regierungspreſſe wird Freitag abend erklärt, daß das erſte Stadium zur Durchfüh⸗ rung des neuen autoritären Kurſes bereits ab⸗ geſchloſſen ſei. Eine durchgreifende neue Geſtal⸗ tung des geſamten öffentlichen Lebens ſtehe be⸗ vor. Die Regierung plane angeblich, die Landes⸗ hauptleute zu Statthaltern zu ernennen, die unmittelbar dem Bundeskanzler unterſtellt würden und die ohne die hinderlichen Län⸗ derparlamente gemeinſam mit einem enge⸗ ren beratenden Ausſchuß die Führung in den Bundesländern übernehmen ſollen. Die notwendigen Entſcheidungen über dieſe grundlegende Verfaſſungsreform liegen allein bei Bundeskanzler Dollfuß. Dollfuß warket auf Zuſtimmung des Auslandes Unterrichtung der Großmächte über angebliches „Beweismaterial“ Wien, 9. Febr.(HB⸗Funk) Die Regierung iſt Freitagabend zu einem Miniſterrat zuſam⸗ mengetreten, auf dem angeblich nur laufende Angelegenheiten behandelt werden. Entgegen Preſſemeldungen wird mit einer baldigen Ent⸗ ſcheidung über die Einleitung des Völkerbunds⸗ verfahrens gegen Deutſchland nicht gerechnet. Ebenſo werden die Meldungen von der Ueber⸗ reichung eines Memorandums der öſterreichi⸗ ſchen Regierung in Rom, Paris und London als unzutreffend bezeichnet. Das Klagematerial für den Völkerbund ſei bisher noch keineswegs endgültig fertiggeſtellt und bedürfe einer gründ⸗ lichen juriſtiſchen und techniſchen Prüfung, die jetzt nach der Rückkehr des Bundeskanzlers aus Budapeſt beginnen ſoll. Bei dem in der ausländiſchen Preſſe ge⸗ meldeten Schritt der öſterreichiſchen Geſand⸗ ten bei den Großmächten ſoll es ſich viel⸗ mehr nur um eine vorläufige Unterrichtung der Regierungen über das angebliche„Be⸗ weismaterial“ gegen Deutſchland gehandelt haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß Bundes⸗ kanzler Dollfuß vom Miniſterrat die Vollmacht erhalten habe, nach Rückſprache mit den Groß⸗ mächten das ihm geeignet erſcheinende Verfah⸗ ren einzuleiten. Man glaubt daher in Wien, daß die Regierung zunächſt die Zuſtimmung der Großmächte zu dem geplanten Vorgehen der öſterreichiſchen Regierung abwarten will, bevor die Anrufung des Völkerbundes erfolgt. Der perſönliche Referent des Reichskanzlers Regierungsrat Dr. Meerwald wurde zum Ober⸗ regierungsrat in der Reichskanzlei ernannt. Profeſſor Auguſt Kraus Der bekannte Bildhauer Prof. Auguſt Kraus, der ſeit längerer Zeit ſtellvertretend die Ge⸗ ſchäfte des Präſidenten der Preußiſchen Aka⸗ demie der Künſte führte, iſt im Alter von 65 Jahren in Berlin geſtorben. 5 Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. teil 35 Mfa. Für kleine Anzeigen: Die 13 5 — Schluß der a für Frühausgabe 18 Uhr. 1 für Abendausgabe 13 Uhr. e Mannheim, g 3. 14/15 und p 4. — LLLIILIILLLLLLL Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Terxt⸗ geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Bei iederholung 12 am Stroh⸗ Zablunas⸗ und Erfülunasort Mannheim. Ausſchliet Samskag, 10. Jebruar 1934 Gaſton Doumergue Gaſton Doumergue iſt durchaus keine unbe⸗ kannte Erſcheinung. Da viele Entſcheidungen und Entſchlüſſe gerade bei den franzöſiſchen Politikern in ihrer politiſchen Vergangenheit wurzeln, iſt es intereſſant, einzelne Daten aus der politiſchen Vergangenheit des neuen franzö⸗ ſiſchen Miniſterpräſidenten zu rekapitulieren. Doumergue iſt am 1. Auguſt 1863 geboren und war zunächſt Rechtsanwalt in Nines, ſpäter Richter in Cochinchina und Algier. 1893 wurde er als Radikalſozialiſt zum Abgeordneten ge⸗ wählt und übernahm 1902 das Kolonialmini⸗ ſterium und ſpäter das Handels⸗ und Unter⸗ richtsminiſterium. 1910 erhielt er zum erſtenmal die Senatorenwürde, wurde am 8. Dezember 1913 Miniſterpräſident und blieb auf dieſem Poſten bis zum 2. Juni 1914. Er war es, der das Geſetz über die dreijährige Dienſtzeit in Frank⸗ reich durchbrachte. In dem am 13. Juni 1914 gebildeten Kabinett Delcaſſe wurde etr Außenminiſter und als einige Monate ſpäte Delcaſſe dieſen Poſten übernahm, wurde Dou, mergue mit dem Kolonialminiſterium betraut. 1923 wählte man ihn zum Senatspräſidenten und im Juni 1924 zum Präſidenten der Re⸗ publik. In aller Erinneryng ſtehen noch ſeine An⸗ griffe gegen die Politik Briands, die er im Juni 1931, als er das Elyſes verließ, unter⸗ nahm. Dieſe Stellungnahme rief damals in Frankreich Staunen hervor, denn es war ein ungewöhnlicher Fall, daß ein aus deem Amte ſcheidender Präſident der Republik die Politik eines ſei⸗ ner Miniſter in der Oeffentlichkeit angriff. Ebenſo bekannt iſt er aber durch ſeine Reiſe, die er im Januar 1917, alſo knapp vor dem Ausbruch der ruſſiſchen Revolution, nach der damaligen ruſſiſchen Hauptſtadt St. Petersburg unternahm. Er war vom General⸗ ſtabschef Caſtelnau begleitet und hatte vom da⸗ maligen Miniſterpräſidenten Ribot den Auftrag erhalten, Rußland zwei Fragen zur Beantwor⸗ tung vorzulegen, 1. ob Rußland bereit ſei, an der großen Offenſive im Jahre 1917teilzunehmen, und 2. ob Rußland gedenke, einen Sonder⸗ frieden mit Deutſchland zu ſchlie⸗ ßen. Der neue Präſident iſt alſo eine Perſönlich⸗ keit, die auf eine reiche und bewegte politiſche Vergangenheit zurückblickt. Die Erfahrungen, die er in der Politik, vor allem auf dem Ge⸗ biete der franzöſiſchen Innenpolitik, geſammelt hat, ſind wohl der Grund dafür, daß Doumer⸗ gue den Poſten des Miniſterpräſidenten nicht ohne Bedingungen angenommen hat und die An⸗ nahme davon abhängig machte, daß ihm außer⸗ ordentliche Vollmachten eingeräumt werden, die es ihm ermöglichen, evtl. auch ohne die Kammer zu regieren. Doumergue iſt die letzte Reſerve des parla⸗ mentariſchen Syſtems. Seine Aufgabe iſt es, die innerpolitiſche Entwicklung, die ins Gleiten ge⸗ kommen iſt, aufzuhalten. Er ſteht vor einer ſchwierigen Aufgabe. Als erſtes wird er ver⸗ ſuchen müſſen, die aufbrauſende Meinung der Oeffentlichkeit zu beruhigen, was davon ab⸗ hängt, ob es ihm gelingt, den Eindruck zu be⸗ ſeitigen, als ob die augenblickliche franzöſiſche Politik nur eine Parteiwirtſchaft im Sinne einer mehr oder weniger geſchickten Korruption wäre. Die Tatſache, daß Parteikoalitionen im⸗ Jahrgang 4— A Nr. 70„Seite 2 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 10. Febmwar 1934 mer nur dann zuſammen kamen, wenn es galt, ein Kabinett, das den einzelnen Parteiintereſ⸗ ſen nicht entgegenkam, zum Sturz zu bringen, aber niemals dann, wenn es galt, die Neubil⸗ dung und Feſtigung einer Macht, die den In⸗ tereſſen des Staates dienen konnte, zu gewähr⸗ leiſten, hat das franzöſiſche Volk mit Recht er⸗ bittert. Doumergues Aufgabe iſt es, eine natio⸗ nale Einigung zu ſchaffen ohne Rückſicht auf irgendwelche parteipolitiſchen Erwägungen, ſon⸗ dern lediglich unter dem Geſichtspunkt einer Zuſammenfaſſung aller wichtigen politiſchen Strömungen in einer Regierung, die auf das Vertrauen des Volkes bauen kann. In ſeinen „„Händen liegt das Geſchick des fran⸗ zöſiſchen Parlamentarismus. Man kann geſpannt ſein, ob es ihm gelingen wird. Frankreich eine verantwortungsbewußte und aktionsfähige Regierung zu geben, die es dem franzöſiſchen Volke ermöglicht, auch in außen⸗ politiſchen Fragen Entſcheidungen auf weitere Sicht zu treffen. Deutſchland würde es begrüßen, wenn das neue franzöſiſche Kabinett Herr dieſer ſicherlich nicht leichten Aufgabe würde, denn an ihrem Gelingen oder Scheitern hängt heute ſehr viel mehr ab, als die Löſung einer ausſchließlich innerfranzöſiſchen Frage. Die Vorgünge in Frankreich werden auch in Zukunft nur unter dieſem Geſichtspunkt für Deutſchland Intereſſe gewinnen. Eine weitere langfriſtige Verzögerung der franzöſiſchen Entſcheidung in der Abrüſtungs⸗ frage, die das zwangsläufige Er⸗ gebnis einer neuen innerpoliti⸗ ſchen Kriſe ſein könnte, wäre für alle ingleicher Weiſe bedenklich. In Berlin hofft man ſchon aus dieſem Grunde, daß die neue franzöſiſche Regierung, über deren außenpolitiſche Marſchroute bis jetzt noch nichts geſagt werden kann, möglichſt kurzfriſtig in der Lage iſt, zu den ſchwebenden internationalen Problemen Stellung zu nehmen. —— Die Vorbereikung der Saar⸗ abſtimmung Zuſammentritt des Dreier⸗Ausſchuſſes Genf, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Wie das Völker⸗ bundsſekretariat bekannt gibt, wird der Dreier⸗ ausſchuß des Völkerbundsrates für die Vor⸗ arbeiten der Saarabſtimmung endgültig am 15. Februar in Genf zu ſeiner zweiten Sitzung zuſgmmentreten. 5 2 52 „Der Ausſchuß ſteht bekanntlich unter dem Vorſtt des Italieners Baron Aloiſt. Ferner gehören ihm der Argentinier Cantilo und der Spanier Madariaga an. Es handelt ſich dies⸗ mal um die erſte Arbeitstagung, für die als Unterlagen der angekündigte Fragebogen des Völkerbundsſekretariats und ein Bericht des Präſidenten der Saarregierung, Knox, vorlie⸗ gen. Im Voölkerbundsſekretariat ſind die Punkte zuſammengeſtellt worden, die der Dreierausſchuß in der nächſten Zeit klären ſoll, um dann dem Völkerbundsrat Vorſchlüge zu machen. Die Einzelheiten ſind noch nicht be⸗ kanntgegeben. Eine Reihe von Punkten aber ergibt ſich ſchon zwangsläufig aus dem Wort⸗ laut der Verträge. Der Balkanpakt abgeſchloſſen Athen, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Der Balkan⸗ pakt iſt am Freitag hier von den Außenmini⸗ ſtern Rumäniens, Griechenlands, der Türkei und Südſlawiens unterzeich⸗ net worden. Er zerfällt in eine Präambel und drei Artikel. Sein Inhalt läßt ſich dahin zu⸗ ſammenfaſſen, daß die vier unterzeichneten Län⸗ der ſich genſeitig ihre Balkangrenzen ga⸗ rantieren. Sie verpflichten ſich, ohne vorherige gegenſeitige Mit⸗ teilung keinerlei Aktion gegen je⸗ den anderen Balkanſtaat, der das Abkommen nicht unterzeichnet hat, zu unternehmen; desgleichen ohne Zuſtimmung der anderen vertrag⸗ ſchließenden Parteienkei nerl ei po⸗ litiſche Verpflichtung einem ande⸗ ren Balkanſtaat gegenüber zu über⸗ nehmen. Das Abkommen tritt mit der Un⸗ terzeichnung in Kraft. Jeder andere Balkan⸗ ſtaat kann ihm beitreten, nachdem ſein Antrag auf Beitritt durch die vertragſchließenden Par⸗ teien einer wohlwollenden Prüfung unterzogen worden iſt.— In der Präambel heißt es u.., daß der Pakt abgeſchloſſen ſei, um zur Fe ſti⸗ gung des Friedens auf dem Balkan beizutragen. Die vertragſchließenden Par⸗ teien ſeien ſeſt entſchloſſen, die Achtung der be⸗ reits beſtehenden vertraglichen Verpflichtungen und die Aufrechterhaltung der gegenwärtig auf dem Balkan herrſchenden territorialen Ordnung zu ſichern. Iwiſchenfall im Unkerhaus Abgeordnete werden der Beſtechung beſchuldigt London, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Zu einem aufſehenerregenden Zwiſchenfall kam es am Freitag im Unterhaus bei der Beſprechung des Gaſtſtättengeſetzes. Das Geſetz gibt den Hotels und Gaſtſtätten größere Freiheiten für den Ausſchank alkoholiſcher Getränke. Die als ener⸗ giſche Anhängerin der Enthaltſamkeitsbewe⸗ gung bekannte konſervative Abgeordnete Lady Aſtor ſchüttelte die Fäuſte gegen die Oppo⸗ ſitionsbänke und erklärte, es habe Abgeordnete gegeben, denen der engliſche Alkoholhandel 2000 Pfund ange⸗ boten habe, um ſeine Wünſche im Unter⸗ hauſe zu vertreten. Man kenne Abgeordnete, die tatſächlich dafür eingetreten ſeien. Dieſe Worte riefen einen großen Entrüſtungsſturm hervor. Die Abge⸗ ordneten forderten Namensnennung. Als Lady Aſtor ſich weigerte, erhob ſich der Sprecher des Unterhauſes und erklärte, daß ſie ſchwere Beſchuldigungen vorgebracht habe und Beweiſe beibringen müſſe. Lady Aſtor wurde hierauf aufgefordert, daß ſie ſich entſchuldigen ſolle, oder daß eine Redeverbot gegen ſie ver⸗ fügt werde. Die Abgeordnete zog ſchließlich ihre Beſchuldigungen zurück, worauf ſich die Entrüſtung in Gelächter verwandelte. Die engliſchen Juſatzzölle für fran⸗ zöſiſche Einfuhrwaren in Kraft London, 9. Febr.(§B⸗Funk) Da die fran⸗ zöſiſche Regierung die vollen Kontingente für engliſche Einfuhren nicht wieder hergeſtellt hat, wurden die von England angedrohten Gegen⸗ maßnahmen gegen franzöſiſche Waren am Frei⸗ tag in die Tat umgeſetzt. Die engliſche Regie⸗ rung erließ eine Verfügung unter Abſatz 12 des Einfuhrzollgeſetzes, durch die gewiſſe in Frank⸗ reich erzeugte oder ausgeführte Warengattungen mit einem Zuſatzzoll von 20 v. H. belegt wer⸗ den. Im Saargebiet hergeſtellte oder erzeugte Waren werden von dem Zoll nicht betroffen. Die Landesjuſtizverwaltungen Auftrags⸗ verwaltungen des Reiches Reichsjuſtizminiſter Dr. Gürkner über die Reichsjuſtiz/ Ein Erlaß an die Landesjuſtizverwaltungen Berlin, 9. Febr. Der Reichsminiſter der Juſtiz, Dr. Gürtner, hat am 6. Februar an die Landesjuſtizverwaltungen folgenden Erlaß gerichtet: 747555 Mit den Hoheitsrechten der Länder iſt auch die Juſtizhoheit auf das Reich übergegangen. Seit dem 30. Januar d. J. gibt es nur noch eine Juſtiz im Deutſchen Reich. Hiermit ſtehen wir auch im Rechtsleben der Nation an einer Wende von geſchichtlicher Bedeutung; für die Landesjuſtizverwaltungen hat der letzte Ab⸗ ſchnitt ihrer jahrhundertealten Entwicklung und Arbeit begonnen. Blicken wir zurück auf ihr Wirken, ſo erkennen wir die Größe deſſen, was ſie für das Vaterland geleiſtet haben. Wenn die deutſche Juſtiz— von trüben Zeiten abgeſehen— das Vertrauen genoß, unbeſtech⸗ lich und mit Gerechtigkeitsſinn zu walten, wenn die deutſche Juſtiz auch im Auslande in hohem Anſehen und in dem ehrenden Rufe uner⸗ ſchütterlicher Zuverläſſigkeit ſtand, ſo iſt dies überwiegend das Verdienſt der Rechtspflege in den Ländern. Dies in der jetzigen Stunde vor Deutſche in Ueberſee/ sinn und unſinn ber Ruswanderung Durch die entſcheidende Wandlung in den in⸗ nerpolitiſchen Verhältniſſen Deutſchlands iſt auch das Problem der Auswanderung von Reichsdeutſchen in überſeeiſche Länder nicht un⸗ berühr tgeblieben. Wenn wir all die Urſachen, die in den letzten Jahren zu einer Abwanderung aus der deutſchen Heimat führten, näher unter⸗ ſuchen, ſo ergeben ſich dafür meiſt Gründe wirt⸗ ſchafticher Natur. Je größer die Arbeitsloſen⸗ ziffer war, um ſo ſtärker entwickelte ſich der „Hang, in fremden Ländern neue Lebensmöglich⸗ keiten zu erſchließen. In einer Zeit, da das deutſche Volk uneinig und in ſich zerfallen war, da noch kein Nationalgefühl die verſchiedenen Volksſchichten in einer widerſtandsfähigen Front zuſammenhielt, nahm es nicht Wunder, wenn ſich ſowohl einzelſtehende junge Menſchen wie auch brotlos gewordene Familien entſchloſ⸗ ſen, in der Fremde ihr Glück zu ſuchen. In ſolchen Fällen, da es ſich um rein wirtſchaftliche Momente handelte, iſt eine engere Verbindung mit der Heimat nur ſehr ſelten zuſtande gekom⸗ men. Wenn es den Auswanderern durch einen Zufall glückte, ſich eine neue Exiſtenz zu ver⸗ ſchaffen, ſo war das Ziel ihrer Sehnſucht er⸗ reicht. Die Auswanderer, die ſich nicht in grö⸗ ßeren Gemeinſchaften zuſammenſchloſſen, ver⸗ ſchmolzen mit dem fremden Volkskörper und ihre Kraft ging ſo für die deutſche Heimat ein für allemal verloren. Die nationalſozialiſtiſche Bewegung hat auch die Auswandererfrage maßgebend beeinflußt. Heute, da ein ſtolzes Nationalgefühl alle Men⸗ ſchen miteinander verbindet und ein gewaltiger wirtſchaftlicher Aufſchwung zu verſpüren iſt, ſoll die geſamte Volkskraft dem Reiche erhalten bleiben, ſo weit es irgend möglich iſt. Die Maß⸗ nahmen, die zur Behebung der Arbeitsloſigkeit getroffen wurden, haben gewiß viel dazu bei⸗ getragen, das Gefühl der unlösbaren Zugehö⸗ rigkeit zur deutſchen Heimat zu feſtigen. Wäh⸗ rend früher manche Auswanderer Selbſtmord⸗ kandidaten waren, die ſich in einem Gefühl der Verzweiflung nicht anders zu helfen wußten, als in der Fremde einen letzten Verſuch zu wa⸗ gen, iſt heute die Bevölkerung Deutſchlands von einem unverwüſtlichen Lebensgefühl durchdrun⸗ gen. Soweit eine Auswanderung überhaupt noch in Frage kommt, kann es ſich nur um eine wohlüberlegte, in allen Einzelheiten organiſierte Anſiedlung von Menſchen handeln, welche die Verbindung mit der Heimat durch Pflege des kulturellen Gedankens und der Tradition auf⸗ recht erhalten. Die deutſchen Auswanderer ſol⸗ len Träger und Vermittler der deutſchen Kul⸗ turidee ſein. Aus dieſem nationalen Grunde iſt es zu begrüßen, wenn die Geſellſchaft für Sied⸗ lung im Ausland in der Leitung der Auswan⸗ derer dort anknüpft, wo ſchon die meiſten be⸗ deutenden und in ſich geſchloſſenen Siedlungen vorhanden ſind. Nur in ſolchen geſchloſſenen Lebensräumen iſt eine fruchtbare Weiterentwick⸗ lung des überlieferten deutſchen Kulturgutes möglich. Nur ſo kann die Gefahr einer An⸗ gleichung an die fremde Umgebung und eine Verſchmelzung mit der Weſensart der fremden Nation vermieden werden. Die Zeit, da man glaubte, als Auswanderer auf raſche und bequeme Weiſe ein Rieſenver⸗ mögen erwerben zu können, iſt längſt vorbei. Es iſt zur Genüge bekannt, daß die Auswande⸗ rer im Schweiße ihres Angeſichts arbeiten müſ⸗ ſen, um nur das zum Leben unbedingt Nötige zu verdienen. Wenn wir die geſchloſſenen deutſchen Sied⸗ lungsgebiete in Ueberſee näher betrachten, ſo aller Welt anzuerkennen, iſt der Reichsregie⸗ rung eine ehrenvolle Pflicht. Damit, daß mit dem Inkrafttreten des Ge⸗ ſetzes vom 30. Januar d. J. das Reich Trü⸗ gerin der Juſtizhoheit geworden iſt, iſt eine einheitliche Reichsjuſtiz noch nicht geſchaf⸗ fen. Ihr das Haus zu bauen, in dem ſie hinfort heimiſch ſein ſoll, iſt Aufgabe der nüchſten Zeit. Die Schwierigkeiten, die die Vereinheitlichung der Juſtizverwaltung bietet, dürfen nicht unter⸗ ſchätzt werden; leitender Geſichtspunkt wird und muß bleiben, die Juſtiz vor jeder Erſchüt⸗ terung zu bewahren. Erſt wenn das Reichs⸗ juſtizminiſterium das einheitliche Juſtizver⸗ waltungsrecht geſchaffen und, ſoweit notwen⸗ dig, eine weitere Vereinheitlichung des mate⸗ riellen Rechts vorgenommen haben wird, kann das neue Haus bezogen werden. Bis dahin führen die Landesjuſtizverwaltungen die Ge⸗ ſchäfte als Auftragsverwaltungen nach dem Ge⸗ müſſen wir uns vor allem mit Südamerika, namentlich mit Braſilien beſchäftigen. In Süd⸗ amerika ſind etwa 1 Million Deutſcher ange⸗ ſiedelt. Die Deutſchen Südamerikas ſind nicht mit der fremden Bevölkerung des Landes ver⸗ ſchmolzen, ſondern haben ihre kulturelle Eigen⸗ art bewahrt und die ſeeliſche Verbindung zum Mutterlande aufrecht erhalten, ohne in die Ver⸗ hältniſſe ihrer neuen Heimat ſtörend einzugrei⸗ fen. Die Deutſchen in Südamerika werden in⸗ folge ihrer Aufbauarbeit von den verſchiedenen Regierungen ſehr geſchätzt. Das Beiſpiel der aus Rußland vertriebenen Wolgadeutſchen iſt dafür bezeichnend. Während ſich die frühere deutſche Regierung aus Mangel an echtem Na⸗ tionalgefühl dagegen ſträubte, die Wolgadeut⸗ ſchen auf deutſchem Boden anzuſiedeln, wurden ſie von ſüdamerikaniſchen Staaten, beſonders von Braſilien, ohne Schwierigkeiten aufgenom⸗ men. Was die Siedlung in den früheren Kolonien anlangt, ſoll das Küſtengebiet von Südweſt⸗ afrika das günſtigſte Siedlungsland auf dem ganzen afrikaniſchen Kontinent ſein. Auch im ehemaligen Deutſch⸗Oſtafrika ſollen rund hun⸗ derttauſend Quadratkilometer ſiedlungsfähigen Landes beſtehen. Im übrigen muß man im Zu⸗ ſammenhang mit dem afrikaniſchen Siedlungs⸗ problem bedenken, daß die Deutſchen in allen Gebieten, die von den Auswanderern aufgeſucht werden,(die früheren deutſchen Kolonien Deutſch⸗Oſt⸗ und Südweſt⸗Afrika, Portugieſiſch⸗ Angola und Mocambique, Südafrika und Abeſ⸗ ſinien) unter den Nachwirkungen der Kriegs⸗ pſychoſe zu leiden hatten. Dieſe Nachwirkungen ſind auch heute noch nicht reſtlos beſeitigt. Unter den für den deutſchen Siedler in Frage kom⸗ menden überſeeiſchen Gebieten ſcheint die portu⸗ gieſiſche Kolonie Angola beſonders geeignet. Es dürften heute in Angola etwa 1000 Deutſche ſetz vom 30. Januar d. J. und den Durchfüh ⸗ rungsvorſchriften weiter. Dis Hiel hleibt das alte: dem deutſchen Volke ein deutſches Recht und eine volksnahe Recht⸗ ſprechung. Chaukemys• 55 der Radikalſozialiſtiſchen Partei Paris, 9. Febr.(HB⸗Funk) Die radikalſo⸗ zialiſtiſche Kammerfraktion hat anſtelle Herriots der in die Regierung Doumergue eingetreten iſt, den Abgeordneten Chautemps zu ihrem Vor⸗ ſitzenden gewählt. Paris in Erwarkung der kommuni⸗ ſtiſchen Demonſtrakionen Paris, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Die Polizei hat alle Vorkehrungen getroffen, um die für Freitag abend angekündigten kommuniſtiſchen Kundgebungen im Keime zu erſticken. Auf dem Platz der Republik und Plaſtice iſt alles Mate⸗ vial fortgeräumt worden, das den Demonſtvan⸗ ten als Wurfgeſchoß oder als Material für Barrikaden dienen könnte. Der Ordnungsdienſt verfügt über 14.000 Polizeiſtreitkräfte und 23 000 Soldaten. Stellenweiſe kam es bereits zu leichten Zu⸗ ſammenſtößen. Da die Polizei ſehr energiſch vorging, nahmen die Gegner ſchon nach den erſten Hieben Reißaus. Soweit der Verkehr nicht unterbunden iſt, bewegt ſich eine Menge von Schauluſtigen burch die Straßen. In den Seitenſtraßen ſammeln ſich ab und zu kleine Gruppen von linksſtehenden Elementen, die je⸗ doch auseinanderſpritzen, ſobald Polizeiſtreifen nahen. Die Autobuſſe umfahren die zum „Kriegsſchauplatz“ gehörenden Straßen und Plätze. Die Untergrundbahnen fahren auf den betreffenden Stationen einfach durch. Die Pariſer Polizei greift durch Paris, 9. Febr.(HB⸗Funk.) In den ſpä⸗ ten Abendſtunden wurde die Ruhe, die bisher am Platz der Republik herrſchte, durch Ge⸗ wehrſchüſſe unterbrochen. Ein ſtarker Trupp wurde beim Vordringen in den Platz von der Garde mobile mit Schüſſen empfan⸗ gen. Bald darauf wurden die erſten Verwun⸗ deten fortgebracht. Immer wieder ging die Polizei zum Angriff über und jedesmal fielen neue Schüſſe. Bisher wurden 300 Ver⸗ haftungen gemeldet. Ueber die Zahl der Verletzten liegen noch keine Meldungen vor. Leichenöffnung von elf Getölelen bei den Pariſer Unruhen Paris, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Drei Gerichts⸗ ärzte haben die Leichenöffnung von elf im Verlaufe der Pariſer Straßendemonſtratio⸗ nen getöteten Kundgeber vorgenommen. In einem Falle wurde Schüvelbruch feſtgeſtelt, wahrſcheinlich infolge eines Hiebes mit dem Gummiknüppel. In allen anderen Fällen iſt der Tod durch Kugeln aus dem Dienſtrevolver Kaliber 7,65 erfolgt. In vier Fällen lagen Kopfſchüſſe, in drei Fällen Bruſtſchüſ ſe und in drei Fällen Schüſſein den Rücken vor. Pariſer Demonſtranten unter Anklage Paris, 9. Febr.(HB⸗Funk) 96 Teilnehmer der Kundgebungen vom Mittwoch Abend ſind dem Gericht überwieſen worden. Gegen ſieben Perſonen, die auf Polizeibeamte geſchoſſen ha⸗ ben, iſt Anklage wegen Mordverſuchs erhoben worden. Unter dieſen ſieben befindet ſich ein Araber. neben 35 000 Portugieſen, aber nur 200 Eng⸗ länder leben. In der Siedlungsfrage wird vielleicht auch ein Land eine Rolle ſpielen, von welchem im Zuſammenhang mit der Auswanderung noch wenig die Rede war. Dieſes Land iſt Auſtra⸗ lien. Die Siedlungsmöglichkeiten, die ſich be⸗ ſonders in Nordauſtralien bieten, werden zwei⸗ fellos im Laufe der Entwicklung ausgenützt werden. Gegenwärtig freilich beherbergt Auſtra⸗ lien nur ſehr wenige deutſche Siedler. Die Län⸗ der, die in Nordamerika für die Anſiedlung wichtig ſind, ſind beſonders Kanada und Bri⸗ tiſch⸗Kolumbien. Die Vereinigten Staaten von Nordamerika haben für die zukünftige europä⸗ iſche Siedlung infolge ihrer ſcharfen Einwande⸗ rungsgeſetzgebung weſentlich an Bedeutung verloren. Die deutſchen Siedler in den USA befinden ſich infolge der ſchlechten wirtſchaft⸗ lichen Lage der nordamerikaniſchen Landwirt⸗ ſchaft in einer ſchwierigen Situation. Der deutſche Siedler leiſtet heute noch in Kanada fruchtbare Aufbauarbeit. Hier haben ſich die ausgewanderten Deutſchen nahe beieinander an⸗ geſiedelt und den inneren Zuſammenhalt nicht verloren. Diejenigen Siedler, die ſich unter un⸗ geheuren Entbehrungen und Opfern Höfe ge⸗ kauft haben, ſind durch den Fall der Weizen⸗ Preiſe um ihr geſamtes, ſauer erworbenes Ver⸗ mögen gebracht worden. Schon daraus läßt ſich erſehen, welchen Schwierigkeiten, namentlich wirtſchaftlicher Natur, Auswanderer ausgeſetzt ſein können. Die deutſchen Auswanderer in Ueberſee, die in den Jahren nach dem Weltkriege ihre Hei⸗ mat verließen, haben, ſofern ſie ſich in Familien und Gemeinden zuſammenſchloſſen, das Gefühl der Zugehörigkeit zu ihrem Mutterland nicht eingebüßt. Darin liegt der wirkliche Sinn der Auswanderung im Gegenſatz zu dem Unſinn einer planloſen Flucht aus dem Vaterland. 9 5 1 Jahrgang Die Im Wa Oberm Ein hier; aus Ber Tellerh Warnunge den Weg, zu erreiche und irrten In den M ſchöpfung zu holen, wurde ſpät gefunden. der Ste ſen hatt nieder. Es delſtadt au Jahren. Sechs T Elekt Charb brannte d Sechs At Leben. Die einen Anf handelt. Großfe Bra Minde der Mädche Pflegeanſte Brand a telbau mi Opfer. Sä den. Die i bildete Fer in Aktion. mit der Se hauſen mi handelt ſie Jahre a tſchechiſ geiſtigen legt. Es ihre Mot 2 Oppel Landwirt peln am eſſen niede der aus 1 Wohnſtube brach t d hinterl: Nach den kommiſſion einen Ra Spur. Iwei 7 Roſt ock Melker Pa wegen Kin zweites Ti Motorſchlo zum Mord das er vo läſtig gewo veranlaßt, Hausmädch Guſtav Sp gung zum Gefängnis ter wurde —————.— II 355 v —— Durchfüh⸗ tſchen Volle nahe Recht⸗ r der arlei e radikalſo⸗ lle Herriots eingetreten ihrem Vor⸗ ommuni⸗ nen Die Polizei um die für muniſtiſchen n. Auf dem alles Mate⸗ demonſtran⸗ haterial für nungsdienſt und 23 000 leichten Zu⸗ hr energiſch n nach den Zerkehr nicht Menge von „ In den d zu kleine rten, die je⸗ lizeiſtreifen die zum raßen und ren auf den ). t durch zn den ſpä⸗ „die bisher urch Ge⸗ Ein ſtarker den Platz en empfan⸗ Verwun⸗ er ging die smal fielen 300 Ver⸗ e Zahl der gen vor. elölelen hen ei Gerichts⸗ ig von elf monſtratio⸗ mmen. In ſeſigeſtelt, s mit dem ällen iſt der enſtrevolver ällen lagen ſt ſchü ſ ſe n Rücken unter Teilnehmer Abend ſind jegen ſieben ſchoſſen ha⸗ chs erhoben det ſich ein ——————— r 200 Eng⸗ lleicht auch welchem im erung noch iſt Auſtra⸗ die ſich be⸗ erden zwei⸗ ausgenützt ergt Auſtra⸗ r. Die Län⸗ Anſiedlung a und Bri⸗ ztaaten von ige europä⸗ Einwande⸗ Bedeutung den USA wirtſchaft⸗ Landwirt⸗ tion. Der in Kanada en ſich die inander an⸗ anhalt nicht h unter un⸗ n Höfe ge⸗ er Weizen⸗ rbenes Ver⸗ us läßt ſich namentlich ausgeſetzt eberſee, die e ihre Hei⸗ n Familien das Gefühl rland nicht Sinn der em Unſinn erland. —— ZJahrgang 4— A Nr. 7e uite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1954 Die Warnung nicht beachtet Im Walde verirrt— Tragiſcher Tod einer jungen Frau Oberwieſenthal, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Ein hier zur Erholung weilendes Ehepaar aus Berlin war mit dem Rodelſchlitten nach Tellerhäuſer gefahren. Trotz mehrfacher Warnungen machten ſich beide am Abend auf den Weg, um durch den Wald die Sachſenbaude zu erreichen. Dabei kamen ſie vom Wege ab und irrten die ganze Nacht im Walde umher. In den Morgenſtunden brach die Frau vor Er⸗ ſchöpfung zuſammen. Der Mann verſuchte, Hilfe zu holen, verirrte ſich aber von neuem. Er wurde ſpäter von Gäſten der Sachſenbaude auf⸗ gefunden. Die Frau fand man tot an der Stelle, woihr Mann ſie verlaſ⸗ ſen hatte. Der Mann liegt ſchwer krank dar⸗ nieder. Es handelt ſich um die Eheleute Wen⸗ delſtadt aus Berlin im Alter von etwa dreißig Jahren. Sechs Todesopfer beim Brande des Elektrizitätswerkes in Tſilſikar Charbin, 9. Febr.(HB⸗Funk.) An Tſitſikar brannte das Elektrizitätswerk nieder. Sechs Arbeiter kamen bei dem Brand ums Leben. Die Behörden vermuten, daß es ſich um einen Anſchlag kommuniſtiſcher Chineſen handelt. Großfeuer in einer floſteranſtalt Brandſtiftung einer Verkrüppelten Mindelheim, 9. Febr.(HB⸗Funk.) In der Mädchenabteilung St. Maria der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Urs berg brach Freitagfrüh ein Brand aus, der raſch um ſich griff. Der Mit⸗ telbau mit der Kapelle fiel dem Feuer zum Opfer. Sämtliche Kinder konnten gerettet wer⸗ den. Die im Kloſter ſelbſt aus Schweſtern ge⸗ bildete Feuerwehr trat dabei zum erſten Male in Aktion. Der Brand wurde dann im Verein mit der SA und dem Arbeitsdienſt von Thann⸗ hauſen mit fünf Motorſpritzen bekämpft. Es handelt ſich um Brandſtiftung. Ein 31 Jahre altes, ſchwer verkrüppeltes tſchechiſches Mädchen, das jedoch geiſtig normal iſt, hat das Feuer ge⸗ legt. Es hat die Tat bereits geſtanden. Ueber ihre Motive iſt noch nichts bekannt. Aus Rache erſchoſſen Oppeln, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Als der Landwirt Retting in Falkowitz bei Op⸗ peln am Donnerstagabend ſich zum Abend⸗ eſſen niederſetzte, krachte plötzlich ein Schuß, der aus dem Garten durch das Fenſter der Wohnſtube abgegeben worden war. Retting brach tödlich getroffen zuſammen. Er hinterläßt Frau und zehn Kinder. Nach den bisherigen Ermittlungen der Mord⸗ kommiſſion handelt es ſich wahrſcheinlich um einen Racheakt. Von dem Täter fehlt jede Spur. zwei Todesurkeile wegen Kindes⸗ mords Roſtock, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Der 20jähr. Melker Paul Krüger wurde vom Schwurgericht wegen Kindesmords zum Tode verurteilt. Ein zweites Todesurteil wurde gegen den 24jähr. Motorſchloſſer Walter Kroll wegen Anſtiftung zum Morde ausgeſprochen. Kroll war ein Kind, das er von ſeiner früheren Verlobten hatte, läſtig geworden. Er hatte deshalb den Krüger veranlaßt, das Kind im Bett zu erwürgen. Das Hausmädchen Grete Albrecht und der Melker Guſtav Splettſtößer wurden wegen Begünſti⸗ gung zum Morde zu drei bzw. ſechs Monaten Gefängnis verurteilt. Ein zweiter Angeklag⸗ ter wurde freigeſprochen. Die letzte Fahrt des Generals von Horn Berlin, 9. Febr.(HB⸗Funk) Der lang⸗ jährige Führer des Kyffhäuſerbundes, Gene⸗ ral der Artillerie von Horn, wurde Freitag nachmittag auf den Invalidenfriedhof zur letzten Ruheſtätte getragen. Unüberſehbar waren die Kränze, die dem Verſtorbenen als letzte Grüße auf den Sarg gelegt wurden. Um .00 Uhr nachmittags fand in der bis auf den letzten Platz gefüllten Gnadenkirche eine Trauerfeier ſtatt. Ehrfurchtsvoll grüßten die Anweſenden durch Erheben von den Plätzen⸗ die Witwe des Verſtorbenen und noch einmal erhoben ſich die Trauergäſte, als der greiſe Feldmarſchall von Mackenſen erſcheint und zum dritten Male, als Vizekanzler von Papen als Vertreter des Reichs⸗ kanzlers Adolf Hitler dem Toten die letzte Ehre erweiſt. Nach der Gedächtnisrede des Geiſtlichen wurde der Sarg von Reichswehrſoldaten aus der Kirche getragen. Auf dem Wege zum In⸗ validenfriedhof bildete die Ehrenkompagnie des Kyffhäuſerbundes von Berlin⸗Brandenburg das Ehrenſpalier und am Ende der Scharnhorſt⸗ ſtraße entboten 2000 Kyffhäuſerfahnen aus allen Landesteilen Deutſchlands ihrem ehemali⸗ gen Führer den letzten Gruß. Am Grabe hielt der Pfarrer der Enaden⸗ kirche eine kurze Gedenkrede, dann wurde der Sarg in die Gruft gelaſſen, die Fahnen ſenkten ſich, das Lied vom guten Kameraden erſcholl und drei Ehrenſalven donnerten über das Grab hinweg. Nachruf des Stabschefs Röhm für General von horn Berlin, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Stabschef Röhm erläßt für den verſtorbenen Führer des Kyffhäuſerbundes, General der Artil⸗ lerie a. D. v. Horn, deſſen Beiſetzung am Frei⸗ tag ſtattfand, einen Nachruf, in dem es heißt: Als die SA in jahrelangem Hampf die un⸗ mögliche Parteiherrſchaft überwunden und Volk und Staat im nationalſozialiſtiſchen Deutſch⸗ land verſchmolzen hatte, führte General v. Horn das Dreimillionenheer des Kyffhäuſerbundes dem Führer der Deutſchen, Adolf Hitler, zu. Das wird immer ſein Verdienſt bleiben. Aufrecht und kriegstreu diente er ſeinem Vaterlande als Soldat, bis wenige Tage vor ſeinem Toöde ſein ſchweres Leiden ihn zwang, die Führung des Reichskriegerbundes„Kyff⸗ häuſer“ abzugeben. Die Preſſe ſoll Sprachrohr der Jugend ſein Preſſetagung der Hhitlerjugend WBerlin, 9. Febr.(HB⸗Funk.) Am Frei⸗ tag fand im Preußiſchen Landtag unter Lei⸗ tung des Abteilungsleiters Preſſe von der Reichsjugendführung, Gebietsführer Staebe, eine Tagung ſämtlicher Abteilungsleiter Preſſe in den Obergebieten und Gebieten der Hitler⸗ jugend, ſowie aller Jugendſchriftleiter ſtatt. Wie auf allen Arbeitsgebieten, ſo brachte dieſe Arbeitstagung auch auf dem Gebiet der Preſſearbeit den unbändigen Arbeitswillen der Hitlerjſugend zum Ausdruck., Die Teilneh⸗ mer, die faſt ſämtlich durch die harte Schule des Kampfes gegangen ſind, zeigten die feſte Entſchloſſenheit, die kompromißloſe, revo⸗ lutionäre Haltung dieſer Kampfjugend in ihrer Auſbau⸗ und Erziehungsarbeit zu wahren. Auch die Deutſche Preſſe ſoll ihren urwüch⸗ ſigen geſunden Kampfgeiſt atmen. Die Preſſe ſoll ein Sprachrohr auch der Jugend ſein. In knappen, klaren Worten kennzeichnete Gebietsführer Sta'ebe das Weſentliche der Preſſearbeit und umriß den Aufbauplan der Abteilung Preſſe und Propaganda. Nach ſei⸗ nen Ausführungen ſprachen die einzelnen Re⸗ ferenten der Abteilung, Unterbannführer Wüß⸗ haff über den Organiſationsapparat, Bann⸗ führer Fervers über das hauptſächlichſte Inſtru⸗ ment der HJ in der Preſſe— den national⸗ ſozialiſtiſchen Fugendpreſſedienſt— Bannführer Wrede über Auslandspreſſe und Gauführerin des BoM, Trude Höing, über die Arbeit des BdM in der Preſſe. Die Nachmittagsſtunden wurden durch Ein⸗ zelbeſprechungen ausgefüllt. In ſeinem Schluß⸗ wort bekundete Gebietsführer Staebe, daß aus der Hitlerjugend eiligſt die künftigen Journa⸗ liſten von echt nationalſozialiſtiſchem Gepräge herauswachſen müßten und würden. Dr. Kaltermann lehnk den erhaltenen Lehrauftrag ab Karlsruhe, 9. Febr.(HB⸗Funk) Der Hauptſchriftleiter des„Hakenkreuzbanner“, Dr. W. Kattermann, hat, wie berichtet, einen Lehrauftrag für Zeitungsweſen an der Uni⸗ verſität Heidelberg erhalten. Infolge ſtarker Inanſpruchnahme durch die Leitung der Zei⸗ tung, die ſeit 1. November zweimal täglich er⸗ ſcheint, hat er abgelehnt. Gründungsſperre für Jeikungen bis zum 30. Sepkember verlängert Berlin, 9. Febr.(HB⸗Funk) Der Präſi⸗ dent der Reichspreſſekammere, Amann, hat eine Verordnung erlaſſen, durch die die Friſt, während der Zeitungen und Zeitſchriften nicht gegründet werden dürfen, vorläufig bis zum 30. September 1934 verlängert wird. Ausnah⸗ men können nur im Einzelfalle auf begründeten Antrag vom Präſidenten der Reichspreſſekam⸗ mer bewilligt werden. Seldte Chef des Quartiermeiſteramts der SA Berlin, 9. Febr.(HB⸗Funk) Der Stabs⸗ chef der SA erläßt nach der„Kreuz⸗Zeitung“ folgenden Befehl: „Im Stab des oberſten SͤA⸗Führers wird ein Quartiermeiſteramt(Qu) errichtet: Chef: Obergruppenführer Seldte. Das Quartiermeiſteramt hat alle wirtſchaft⸗ lichen und Fürſorgeangelegenheiten, ſoweit ſie nicht in das Arbeitsgebiet des Verwaltungs⸗ amtes gehören, zu bearbeiten Daneben wirk es bei den Vorarbeiten zum Einſatz der SA⸗ Reſerve I1(im Korreferat mit Führungsamt, Oberſtlandesführer II und Abteilung für Ar⸗ beitsdienſt), des Arbeitsdienſtes und der Tech⸗ niſchen Nothilfe mit. Gliederung und Zuſammenſetzung des Sta⸗ bes meldet Obergruppenführer Seldte mög⸗ lichſt umgehend an die oberſte SA⸗Führung. Der Stabschef, gez.: Röhm.“ Reichsminiſter Dr. Goebbels eröffnek die Leipziger Meſſe Leipzig, 9. Febr.(HB⸗Funk.) die Leip⸗ ziger Frühjahrsmeſſe 1934 wird am Sonntag, 4. März, 11.15 Uhr, durch den Reichsminiſter für Volksauftlärung und Propaganda, Dr. Goebbels, eröffnet. Mehr als 6500 Betriebs⸗ einheiten der deutſchen Induſtrie werden ſich an dieſer größten internationalen Meſſe der Welt beteiligen. Sie wird von dem ſtarken Lebenswillen der wiedererſtandenen deutſchen Nation Zeugnis ablegen und den in⸗ und aus⸗ läerdiſchen Käufer über deutſche Arbeit auf allen Gebieten der Wirtſchaft unterrichten. Das altbekannte Bild der Leipziger Meſſe wird in dieſem Jahr ergänzt durch eine umfaſ⸗ ſende Schau von Erzeugniſſen des deutſchen Landes an der Saar. Auch das Ausland iſt ſtart vertreten. Neben zahl⸗ reichen ausländiſchen Einzelfirmen ſeien be⸗ ſonders als geſchloſſene Auslandsausſtellungen die italieniſche, ſüdſlawiſche, öſterreichiſche, indiſche und japaniſche erwähnt. flältewelle im Oſten der Vereinigten Staaten Neuyork, 9. Febr. Die Oſt⸗ und Nordoſt⸗ ſtaaten werden ſeit Donnerstag von einer un⸗ gewöhnlichen Kältewelle heimgeſucht. Im Eiſen⸗ bahn⸗ und Straßenbahnverkehr kam es vielfach zu erheblichen Störungen. Die Schiffahrt mußte teilweiſe eingeſtellt werden. Am Frei⸗ tag früh wurden in Neuyork etwa 24 Grad Celſius unter Null gemeſſen. Die Obdachloſenunterkünfte ſind überfüllt. Die Notſtandsarbeiten mußten eingeſtellt werden. Etwa 80 000 Arbeitsloſe ſind davon betroffen. Auch in Waſhington herrſcht ungewöhnliche Kälte. Der Freitag war mit 24 Grad unter Null der kälteſte Tag ſeit dem Jahre 1912. Die Folgen für die ſonſt an ein mäßiges ſubtropi⸗ ſches Klima gewöhnte Bundeshauptſtadt ſind ſchwer. Mehrere Perſonen ſind erfroren. Glatteis führte zu zahlreichen Unfällen. In den Gebirgsgegenden erreichte das Ther⸗ mometer einen noch tieferen Stand. In High⸗ point(New Jerſey) wurden 40 Grad Kälte gemeſſen. Zum erſtenmal ſeit 60 Jah⸗ ren iſt der Ontario⸗See wieder zugefroren. Deckeneinſturz forderk 3 Todesopfer Prag, 9. Febr.(HB⸗Funk.) In der Färherei der Textilfabrik Sochor in Königinhof in Böh⸗ men ſtürzte eine Betondecke ein, wobei der Ingenieur Paul Hemmy und zwei Arbeiter den Tod fanden. Zwei Arbeiter wurden verletzt. Die Urſache des Unglücks iſt noch nicht bekannt. Dolksgenoſſen, gebt deurſchen Zauern firbeit und Derdienſt! Von der Gesamteinfuhr waren im inlond erꝛeugbare lebens· und Genussmĩtteſ in.00 Kauft keine ausländiſchen Nahrungsmittel. Bei dem ſtarken Rückgang des deut⸗ ſchen Außenhandels ging die Einfuhr von den im Inland nicht erzeugten Lebens⸗ und Genußmitteln nicht in dem Umfange zurück, wie die Geſamteinfuhr. Trotz des ſtarken Preisſturzes für Agrarpreiſe auf dem. Weltmarkt iſt heute der Anteil an im Inland nicht erzeugbaren Lebens⸗ und Genußmitteln von der Geſamteinfuhr grö⸗ ßer, als in den Jahren guter Konjunktur. Vor allem werden heute mengenmäßig mehr Südfrüchte eingeführt als 1928 bis 1929. Da Deutſchland aber nicht mehr die Möglichkeit hat, die Ausfuhr auf dem Weltmarkte weſentlich zu ſteigern, iſt es nationale Pflicht jedes deutſchen Volks⸗ genoſſen, den Verbrauch an ausländiſchen Lebens⸗ und Genußmitteln nach Möglich⸗ keit einzuſchränken, weil die nationale Wirtſchaft die hohe Einfuhr an Lebens⸗ mitteln nicht bezahlen kann. Der deutſche Bauer muß das Geld, das wir zur nahrung brauchen, erhalten und nicht die Landwirte und Farmer oder gar dis Neger in anderen Kontinenten. 4 — Im Mouira-laa ¶Came ges.gesch.) sind die bĩsher ublieh gewesenen Zusätze zur Erhöhung der Glimmfähigkeit ersetzt worden dureh Stoſſe, die den Hauchgenuff erhöhen und keine Reizwirkungen verursachen. Deshalb schmeckt die Oberst fast s0, als ob überhaupt kein Papier vorhanden sei. ist die einzige 3½ Pf Zigarette mit dem neutral schmeckenden ſi. h, s 1 0on.2 K EUN QOEK E N WaA L D O ATFT. 49 4◻⏑(C◻αινιειs — rühausgabe— Samstag, 10. Februar 1934 ꝰPfœes Urbeitsbeſchaffung in Oppau Oppau. Der Stadtrat nahm in ſeiner geſt⸗ rigen Sitzung eine Reihe von Arbeitsver⸗ ebungen vor, ſo di⸗ Arbeiten des zweiten Ab⸗ fanie für die Fortführung der Neukanaliſa⸗ ion mit einem Geſamtkoſtenaufwand von etwa 80 000 RM. Bei etwa fünf Wochen Bauzeit werden durchſchnittlich 70 Arbeitnehmer beſchäf⸗ tigt. Ferner wurden vergeben die Schreiner⸗ und Glaſerarbeiten für den dritten Bauabſchnitt der Vorſtädtiſchen Kleinſiedlung, die Bauſtoffe und Bauarbeiten für die Errichtung von Not⸗ und Behelfswohnungen im Stadtteil Gdigheim in Höhe von 20 378 RM bzw. 9472 RM. Für die Siedlung ſind 4— 1— in maſſiver Bauweiſe mit je 3 Zimmern und Küche vor⸗ eſehen. Der Preis für ein Haus ſtellt ſich auf 3¹⁰ RM. Schließlich wurden die Reparatur⸗ arbeiten an den ſtädtiſchen Mietwohnungen an das einheimiſche Handwerk vergeben. Der Stadt nd auf Grund von Vorbeſcheiden Reichszu⸗ chüſſe in Höhe von 10 838 RM in Ausſicht ge⸗ ellt worden. —Beruſung eines badiſchen Dichters Freiburg 1 Br. Hanns Johſt, der Prä⸗ —— der neugegründeten„Union nationaler chriftſteller“, hat in dieſen Tagen den Dichter Hermann Eris Buſſe in den Ausſchuß der Union berufen. Kohlendiebe gefaftt Frankenthal. In der Nacht auf Donners⸗ tag wurden die Tagner Heinrich Sang und Emil Fiſcher von hier von einer Polizeipa⸗ trouille betroffen, wie ſie von den im Städt. Gaswerk gelagerten Kohlenvorräten eine grö⸗ ßere Menge entwendeten. Bei der vorgenom⸗ menen Hausſuchung wurden ebenfalls mehrere Zentner, aus den gleichen Beſtänden herrüh⸗ rend, vorgefunden und beſchlagnahmt. Ouiνιt mmerg Der Umbau des Senderz Mühlacker Der Empfang in der Pfalz Die Reichsſendeleitung teilt mit: Durch die ſtarke Froſtperiode dieſes Winters wax es nicht möglich, den Umbau des Senders Mühlacker f1 beabſichtigten Zeit Dadurch ſt,die Pfalz augenblicklich noch auf den Emp⸗ lat eder Kleinſender Degerloch und Kaiſers⸗ aütern angewieſen, welche dieſen Zwecken nicht genügen. Auch die Synchroniſierung des neuen Gleichwellennetzes brachte in den erſten Tagen einige Schwierigkeiten, die jedoch ſchnell⸗ ens überwunden werden können. Die Arbei⸗ en am Großſender Mühlacker werden mit ochdruck weitergeführt, ſo daß in einigen Wo⸗ en der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Die Technik hat gemeinſam mit ihren Ne⸗ benſtellen und den Funkverbänden umfangreiche Empfangsmeſſungen im ganzen Deutſchen Reich anſtellen laſſen. Soweit ſich die Meldun⸗ gen jetzt überſehen laſſen, iſt im Durchſchnitt eine Verbeſſerung des Empfangs ſchon eingetre⸗ ten. Eine genaue Auswertung folgt, ſobald ſämtliches Material vorhanden und verarbeitet worden iſt. — 2 —— , —— Strafen bei ungerechtfertigter Schulverſäumnis Nach dem neuen Geſetz über die Grund⸗ und Hauptſchule iſt bei ungerechtfertigter Schulverſäumnis eines Kindes gegen deſſen Eltern oder Stellvertreter eine Geldſtrafe von 50 Pfennig je für einen Tag durch den Bür⸗ ermeiſter auszuſprechen. An die Stelle der eldſtrafen kann eine Mahnung durch den Leiter des örtlichen Schulamts treten, für deren Zuſtellung eine durch Verordnung zu beſtim⸗ mende Gebühr erhoben werden kann, die an die Gemeindekaſſe zu zahlen iſt. Die Berufung ge⸗ en die verhängte Geldſtrafe von je 50 Pfennig ür einen Tag geht an das Bezirksamt. Vor der Entſcheidung über das Rechtsmittel iſt das Kreis⸗ oder Stadtſchulamt zu hören. Sind die Geldſtrafen oder Mahnungen wiederholt fruchtlos erkannt worden, ſo kommt der 8 71 des badiſchen Polizeiſtrafgeſetzbuches zur An⸗ wendung. Das in Endingen Endingen a. K. Unter dem Verdacht, das Großfeuer in Endingen verſchuldet zu haben, wurden die Tochter Johanna und der Sohn Fritz der Familie Ringwald feſtgenommen und nach 1e eingeliefert. Bei der Ein⸗ vernahme geſtand der Sohn nach längerem Leugnen, den Brand durch Fahrläſſigkeit ver⸗ urſacht zu haben. Er wollte mit einem bren⸗ nenden Büſchel Stroh die eingefrorene Waſſer⸗ leitung auftauen, wobei ſich Funken verflogen und ſo den folgenſchweren Brand verurſachten. Nach dieſem Geſtändnis wurden beide Feſt⸗ genommenen wieder auf freien Fuß geſetzt. Ein Pfarrer erfroren aufgefunden Höllſtein(Amt Lörrach). Erfroren aufge⸗ funden wurde hier geſtern nachmittag der hier im Volksmund beſtens bekannte Pfarrer Leon⸗ hardt. Leonhard, als Einzelgänger und Pre⸗ diger bekannt, wurde, als er von einer Wirt⸗ ſchaft heimkehrte, von plötzlicher Müdigkeit be⸗ fallen und ließ ſich infolgedeſſen auf der Haus⸗ treppe nieder, wo er ſpäter erfroren aufgefun⸗ den wurde. Badiſche Hiſtoriſche Kommiſſion „Im Amtsblatt des Unterr'chtsminiſteriums iſt die Satzung der Bad. Hiſtoriſchen Kommiſ⸗ ſion veröffentlicht worden. Dieſe dem Unter⸗ richtsminiſterium unterſtellte Organiſation hat die Aufgabe, die Geſchichte der oberrheiniſchen Lande zu erforſchen, die Ergebniſſe weiteren Kreiſen zugänglich zu machen, um dadurch die Verbundenheit mit Volk und Heimat wecken und ſtärken zu helfen. Die Kommiſſion beſteht aus 10 bis 20 ordentlichen. einer unbeſtimmten Zahl fördernder Mitglieder und aus höchſtens ſechs Ehrenmitgliedern. Die ordentlichen Mitglieder und die Ehrenmitglie⸗ der werden vom Staatsminiſterium, die außer⸗ ordentlichen Mitgliedern vom Unterrichtsmini⸗ Brief aus Aus der Bewegung. Der letzte Schu⸗ lungsabend am Freitag im Saale der Schloß⸗ wiriſchaft mit Dr. Junge, der über Wirt⸗ ſchaftspolitik ſprach, hat ſeine erzieheriſche Wirkung auf die zahlreichen Zuhörer nicht ver⸗ fehlt.— Der erſte Kulturabend der Organi⸗ ſation„Kraft durch Freude“, veranſtaltet von der NSBo, Deutſche Arbeitsfront, hatte einen ungemein ſtarken Zuſtrom zu verzeichnen, ſo daß Edingens größter Saal dicht beſetzt war. Darbietungen der verſchiedenſten Geſang⸗, Turn⸗ und Sportvereine wechſelten in bunter Reihenfolge und wurden von Muſikſtücken der NS⸗Kapelle umrahmt. Pg. Bieber, Kreis⸗ betriebszellenſchulungsleiter der SBoO, hielt einen größeren Vortrag über die heutige Lage des ſchaffenden Menſchen und konnte im Ver⸗ lauf des Abends den Zimmerer Philipp Kahrmann für 30jährige Zugehörigkeit zu einem Fachverband durch Ueberreichung einer Liebesgabe beſonders ehren. Das Diplom vom Reichsverband ſteht noch aus. Der Abend fand ſeinen Abſchluß in einem Tänzchen für jung und alt.— Die Ortsgruppenleitung hatte für Sonntag früh für ſämtliche Neben⸗ und Unterorganiſationen einen Pflichtkirchgang an⸗ geſetzt. Unter dem Vorantritt des SA⸗Muſik⸗ ſter auf Vorſchlag des Vorſtandes, die fördern⸗ den Mitglieder nach Anhörung des Vorſtandes durch den Vorſitzenden ernannt. Die Haupt⸗ verſammlung tritt alle drei Jahre zuſammen. Die Arbeiten der Kommiſſion erſcheinen, fremd⸗ ſprachliche Abſchnitte ausgenommen, in deut⸗ ſchen Druckbuchſtaben in einer von ihr zu be⸗ ſtimmenden Zeitſchrift oder in Einzelveröffent⸗ lichungen. Die Koſten der Herausgabe werden aus den der Kommiſſion bewilligten Mitteln gedeckt. Unter der Aufſicht des Vorſitzers oder ſeines Vertreters führt ein vom Unterrichts⸗ miniſter zu bezeichnender Rechner die Kaſſe und die Rechnung der Kommiſſion. Edingen .— und der Sturmfahnen der Abteilungen ewegte ſich ein langer Zug zu beiden Gottes⸗ häuſern, der dieſe bald füllen ließ.— Die Sammlungen für das Eintopfgericht zeitigten ein noch beſſeres Ergebnis als im Vormonat. Die Spitzenroſetten wurden reſtlos verkauft.— Ortsgruppenleiter g. Artur Ding wurde zum Kreishauptabteilungsleiter 2 der Landes⸗ bauernſchaft exnannt. Rundfunkwerbewoche. Um den Gepanken des Rundfunks immer weiter ins Volk hinein⸗ zutragen, veranſtaltete die Reichsrundfunk⸗ kammer eine großzügige Propaganda, beſonders für die Bauern und Arbeiter, als die große Front der Schaffenden. Die Werbealktion, die in der Zeit vom 27. Januar bis 4. Februar für den Bauern und vom 4. Februar bis 10. Februar für den Arbeiter durchgeführt wurde, bringt als Abſchluß am 11. Februar den„Tag des Rundfunks“. Damit allen Volksgenoſſen, die noch nicht im Beſitze eines Rundfunkgerätes ſind, Gelegenheit gevoten iſt, die„Gemein⸗ ſchaftsfendungen der Freude“ mitanzuhören, wird am Sonntag abend durch die Ortsgrup⸗ penfunkleitung der Großlautſprecher im Saale des Friedrichshofes aufgeſtellt. Wir machen be⸗ ſonders auf die große Sendung in der ————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————— Anordnungen der NSDAp Erteprichsvark. Sün Parteimitglieder, ſowie die Mitglieder der Unterorganiſationen treffen ſich Sonntag, 11. Febr., 20 Uhr, in der„Harmonie“. (Rundfunkempfang anläßlich des Tages des Rund⸗ funks.) Platzbeſtellungen erwünſcht bis Samstag in der Geſchäftsſtelle, D 4. 8, abzugeben. Strohmarkt. Die Kaſſen⸗ und Geſchäftsſtunden für bden Monat Februar heute, Samstag, 10. Febr., von 16—18 Uhr im Ortsgruppenheim, N 3. 17. Rück⸗ ſtändige Beiträge erledigen. Lindenhof. Sämtliche Pag., welche Amateurphoto⸗ graphen ſind, haben ihre genaue Anſchrift umgehend in der Geſchäftsſtele der Ortsgruppe Lindenhof, Meerfeldſtraße 9, bekanntgegeben. Angabe des Typs des Apparates erbeten. Seudenheim. Alle Partei⸗ und Volksgenoſſen, die im Beſitze eines Fotoapparates ſind, wollen zum Aus⸗ bau einer Bilbwartortsgruppe an Pg. Schönberger, Feudenheim, Am Bogen 22, ihre Adreſſe bekanntgeben. Reuoſtheim. Montag, 12. Febr., im Saale des Schlachthof⸗Reſtaurants, 20.30 Uhr, Pflichtſchulungs⸗ abend für ſämtl. Parteigenoſſen und Mitglieder der Unterorganiſationen. 3 * 11/171. Die Schar um einen heizbaren Raum für 50—60 Mann gegen geringes Entgelt. An⸗ gebote ſind zu richten an: Karl Häußler, 6 7. 4. Gef. 2/11/171 Nedarſtadt⸗Weſt bendtigt noch einige Räume für Heimabende, ſowie mehrere Tiſche, Stühle uſw. Angebote mit Preis an Willi Rihhäußer, Mann⸗ beim, Waldhofſtraße 5. Stamm Kayſerwörth. Die Fägnlein Lützow und Schil benödtigen gegen kleines Entgelt zur Einrichtung ihrer Heime Stühle, Tiſche und Schränke. Mitteilun · gen erbeten an die Adreſſe: Alfred Klein, Rheinau, Un den 40 Morgen 32. 1/171. Wer ſtellt der Nachrichtenſchar einen beiz⸗ baren Raum für 30—40 Mann gegen kleine Ver⸗ W zur Verfügung. Angebote an E. Martin, A 2, 4. Perſonalveränderung im Oberbann 3/21 Baden Der Oberbannſozialreferent Dr. Walther, Hei⸗ delberg, iſt nach Donaueſchingen verzogen Er ſcheidet ſomit aus dem Oberbannſtab aus.— Zum Aufbau und der Organiſation des Sozialen Amtes wird der bisherige Führer des Bannes 110 Friedrich Som⸗ mer, Heidelberg, in den Stab des Oberbanns be⸗ rufen.— Als Referent für körperliche Ertüchtigung wird der Polizeihauptmann Edgar Heller, Mann⸗ heim, ernannt.— Mit der Führung des Bannes 110 wird mit ſofortiger Wirkung Kamerad Ludwig Egenlauf, Heidelberg, beauftragt. Betr. Uniformperbot Das Tragen der Uniform der Hitlerjugend und des Deutſchen Jungvolks iſt bei jeglichem Faſtnachts⸗ treiben, auch auf der Straße, verboten. Jungbann 1/171. Jeder Stammführer hat bis Donnerstag, 15. Febr., 20 Uhr, ſpäteſtens dem Sozialreferenten des JFungbannes für ſeine Fähnlein Fähnleinſozialreferenten, möglichſt Pgg., vorzuſtellen, Alter mindeſtens 25 Jahre. Meldung jeden Abend von 18—20 Uhr im Haus der Jugend. Der Lebensrettungskurs des Deutſchen Jungvolkes findet wieder Sonntag, 11. Febr., morgens 10.15 Uhr im Herſchelbad ſtatt. Deutſches Jungvolk Die Preſſewarte der Fähnlein haben vor allem auch für Beſchaffung von Bildern und Photographien, die das Jungvolk betreffen, zu ſorgen. NS⸗Lehrerbund Das Gautreffen des Reichsverbandes Deutſcher Turn⸗, Sport⸗ und Gymnaſtik⸗Lehrer in Ettlingen findet am 10. und 11. Februar nicht ſtatt und wird auf unbeſtimmte Zeit verlegt. Im Auftrag der Gauleitung: Reinhild Schwerd, Bezirksleiterin. BdM Rettungsſchwimmkurs. Der für Sonntag, den 11. Febr., feſtgeſetzte Rettungsſchwimmkurs beginnt erſt am 4. März. Die Gruppenführerinnen haben bis Donnerstag, 15. Febr., eine genaue Aufſtellung der Teilnehmerinnen mit Wohnungsangabe in N 2, 4 einzureichen. Volksjugend und Schulungsblatt einge⸗ troffen, dieſelben ſind in N 2, 4 abzuholen. NSBO Strohmarkt. 1 bis 2 Parterre⸗Zimmer als Orts⸗ gruppenheim geſucht. Angebote ſind zu richten an den Ortsgruppen⸗Betriebszellen⸗Obmann Pg. W. Gaſt, Mannheim, N 7, 3. Kamerapſchaftsabende, Verſammlungen der Be⸗ triebszellen ſowie der NSBoOo⸗Ortsgruppen müſſen unbedingt von der Kreisbetriebszellenabteilung ge⸗ nehmigt ſein, andernfalls die betr. Amtswalter von uns zur Rechenſchaft gezogen werden. Achtung, NSBo⸗Mitglieder! NSBO⸗Mitglieder, die vor dem 1. März 1932 in die NSi3öo eingetreten ſind, reichen ihre Mitgliedskarten, zwei Paßbilder und 50 Pfg. zur Ausſtellung eines Mitgliedsbuches auf der Kreisbetriebszellenabteilung ein. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAP. Käfertal. Die Sprechſtunden finden ab heute je⸗ weils Dienstags von 18—20 Uhr und Sams⸗ tags von 17—20 Uhr im Lokal„Zum Schwarzen Adler“, 2. Stock, ſtatt. Deutſche Arbeitsfront DchV⸗Krankenkaſſe. Berufskameraden beſucht die Ausſtellung„Kampf der Krankheit“ in der Zeit vom .—15. Febr. im Jugendſaal des Ortsgruppenheimes, 6 1. 10%/11, jeweils täglich in der Zeit von 10 bis 21 Uhr. Sonntag, 11. Febr., von 10—13 Uhr. RSKOSB Innenſtadt⸗Oſt. Monatsverſammlung Montag, pünktlich 20.15 Uhr, im Saale des Caſino, R 1, 1. Faſchingsnacht vom 11. auf 12. Februar„Wit machen unſern Dreck alleene“ aufmerkſam. Aus der Gemeinderatsſitzung. Die Kaſſen⸗ ſtandsdarſtellung auf 31. Januar 1934 wurde zur Kenntnis genommen und nicht beanſtandet, — Karl Johann Wentz, Schloſſer, wird zum an⸗ geborenen Bürgerrecht zugelaſſen.— Für die Feuerwehrhilfsmannſchaft 1934 werden die männlichen Perſonen der Jahrgänge 1910, 1911 und 1912 beſtimmt: Obmann der Hiifs⸗ mannſchaft: Zimmermeiſter Gruhn, Stell⸗ vertreter: Glaſermeiſter Martin Theilig.— Gegen einen Friedrichsfelder Einwohner wird wegen Beleidigung der amtlichen Schätzungs⸗ kommiſſion Strafantrag geſtellt.— Eine An⸗ ordnung über die Einführung der Erlaubnis⸗ pflicht für den Straßenhandel gemäߧ 425 RGo wird erlaſſen.— Der Gemeinderat iſt mit dem Verkauf der Wohnbaracke an der Friedrichsfelder Straße einverſtanden; die Ver⸗ kaufsbedingungen werden feſtgelegt.— Ver⸗ ſchiedene Geſuche und Eingaben unweſentlichen Inhalts wurden verbeſchieden.— Die vorlie⸗ genden Dekreturen wurden genehmigt. Evangeliſche Gemeinde Edingen.— Zuſam⸗ menſchluß. Auf Wunſch des weitaus überwie⸗ genden Teils der Mitglieder haben ſich die beiden hier beſtehenden Organiſationen der evangeliſchen Männer, der Zweigverein des Evangeliſchen Bundes und die Ortsgruppe der Deutſchen Chriſten zuſammengeſchloſſen. Die Führung liegt bei den Deutſchen Chriſten, deren Ortsgruppe als korporatives Mitglied dem Evangeliſchen Vund beitritt. Dieſer hoch⸗ herzige Entſchluß wird ſicher zum Frieden der Gemeinde und zum Aufbau des kirchlichen Ge⸗ meindelebens dienen. Alle evangeliſchen Män⸗ ner werden erſucht, ſich dieſer großen und nun⸗ mehr ſchließen. Evangeliſcher Gemein! bend. Am 18. Febr, wird ein evang. Gemeindeabend geplant, deſſen Vorbereitung in den Händen der Deutſchen Chriſten liegt. Der Bezirksführer, Pfarrer Menke von Nußloch, wird ſprechen über „Gott oder Schickſal“. Außerdem kommen zwei Theaterſtücke zur Aufführuno. Evangeliſcher Gottesdienſt. Sonntag, 11. Febr. — Eſtomihi—.15 Uhr Hauptgottesdienſt; —0 Uhr Kindergottesdienſt; 1 Uhr Chriſten⸗ lehre. Donnerstag, 15. Februar, abends.30 Uhr; Wochengottesdienſt im Nähſaal. Gottesdienſtordnung der kath. Kirchengemeinde Edingen Samstag von 13, 17, 20 Uhr an Beicht; Sonntag von 7 Uhr an Beicht;.30 Uhr Früh⸗ meſſe mit Monatskommunion der Männer und Jungmänger;.30 Hauptgottesdienſt; 12—13 Uhr Bücherausgabe; 13 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruder⸗ ſchaftsandacht; 17 Uhr Anbetung; ebenfalls Montag und Dienstag 19 Uhr; Aſchermittwoch 8 Uhr Weihe und Austeilen der Aſche, Amt und während desſelben Kommunion. Sonntag 20 Uhr Faſtnachtsunterhaltung des Jungmännervereins. Montag 20 Uhr Kaffeekränzchen des Mütter⸗ vereins. Dienstag 20 Uhr Zuſammenkunft der Jung⸗ frauenkongregation im Schweſternhaus. Evang. Kirchengemeinde Ladenburg Sonntag, 11. Februar, Stadtkirche:.30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.45 Uhr Kindergottes⸗ dienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre. Kath. Gottesbienſtordnung Ladenburg Samstag, 10. Februar,—4 Uhr Beicht⸗ gelegenheit für die Erſtlkommunikanten;:—6 Uhr für Erwachſene(P. Eckel), abends keine. Sonntag, 11. Februar(Quinquageſtma), .15 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr hl. Meſſe mit Austeilung der hl. Kommunion;.30 Uhr Frühgottesdienſt;.30 Uhr Eröffnung der Miſſionserneuerung Guerſt hl. Meſſe, darauf Miſſionspredigt);.30 und.30 Uhr Prediger P. Richard Eckel; 12—1 Uhr Bücheraus⸗ gabe, 1 Uhr Jugendlehre(P. Eckel);.30 Uhr Beginn der Betſtunden; 2 Uhr Miſſionspredigt für Frauen und Jungfrauen;—8 Uhr Bet⸗ ſtunden; 8 Uhr allgemeine Miſſionspredigt. Während der ganzen Woche täglich morgens 6, nachmittags.30 und abends 8 Uhr Miſ⸗ ſionspredigt für alle. Dienstag, 8 Uhr, Schülergottesdienſt, darauf Kommunionunterricht. Aſchermittwoch, 7 Uhr, hl. Meſſe, darauf Austeilung der geweihten Aſche; 9 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt mit feierlicher Weihe der Aſche und Austeilung derſelben. Predigt. Neckarhauſen Evangeliſche Gottesdienſtordnung. Sonntag, den 11. Februar kein Predigtgottesdienſt(ſiehe Ladenburg!); 10,.45 Uhr Kindergottesdienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre.— Mittwoch, den 14. Februar, abends.30 Uhr Bibelſtunde(Markus⸗ evangelium); anſchließend Frauenarbeitskranz. Ilvesheim Schulungsabend. Am Montag fand im Par⸗ teilokal zur Krone der laufende Schulungsabend ſtatt. Pg. Dr. Junge aus Schriesheim referierte vor dichtbeſetztem Saale über das Thema„Die Aufgaben der Wirtſchaft im nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat“. Die Ausführungen waren für jedermann ſehr verſtändlich. Am Schluſſe des wurden von einigen Anweſenden an den Referenten Fragen geſtellt, die von unſerem immer gerne bereiten Pg. Dr. Junge voll und ganz beantwortet wurden. Brunsanach eittan 4. 4. Fachluger Zeutralbüro, Berlin 172 Wes, Wilhelmstr. 58. Erh. in Mineralw.-Hdlg., Apoth., Droz. usw,. sow. in Mannheim bei Peter Rixius, G. m. b.., Tel. 267 96/7 u. bei Wilh. Müller ir., U 4, 25, Tel. 216 36 u. 216 16. einzigen kirchlichen Bewegung anzu⸗ Dalen f 1850 Genera desheit 1918 Rußlat den M 1920 Verluſt mark. 1924 Raſſen Stegli 1933 Explo Neunk Sonnenau 17.02 Uhr; 9 gang 11.57 1 Die diesjö bis einſchlie abgehalten. 80. Gebur munter, Ad ſtraße 42. 70. Gebur del in UC. der Kleinen Wie nicht „heitere Te Teilen gelu ſaal des Pe der Iſis“ ſchon die ri war ausgez Frau Els Anſage übe den, daß ſi fenden, an löſte, Eine um das G Die erſte zeigte, wie ſeiner Ferti vor unſere Dann, F lein Trudel vor, die ſic ſpielten. F lein Stri Muſikſtücke, lein Spec Fräulein E entzückende vom Theat. und Schi (Wie wir reicht.) Fra gelungene Zimmer: werk der ihrer Rolle das von F Nicht verge räulein inzelheiter nur erwähr ſich an dem Man unter offiziellen? und Geſan Kreis In Lad mittags 9 bauernſchaf Mannheim 15. Februar ſprechen: L Landesobm „Reichsnäh⸗ Hauptabt.⸗ über„Die (Stabsleiter Hauptabteil über„Aufe ſchuldung), „Genoſſenſc Zahn ül Kaiſer ü In Anbe träge ſorg Kreiéſbauer Beſuch. D Sa Nationalthec Leſſing. Operette Roſengarten Rekruteneinl Abmarſch Städt. Schl öffnet. Städt. Schl 13 Uhr. Stäüdt. Kun Ausſtellu Mannheime 16 Uhr Stüdt. Jüc 19 Uhr Leſehalle Jugendbüch ruar 1934 hruar„Wit erkſam. die Kaſſen⸗ 934 wurde beanſtandet. ird zum an⸗ — Für die herden die änge 1910, der Hiifs⸗ zn, Stell⸗ heilig.— ohner wird Schätzungs⸗ Eine An⸗ Erlaubnis⸗ näß 8 420 einderat iſt e an der t; die Ver⸗ .— Ver⸗ veſentlichen Die vorlie⸗ igt. — Zuſam ⸗ s überwie⸗ n ſich die ionen der verein des gruppe der ſſen. Die 1 Chriſten, s Mitglied ieſer hoch⸗ rieden der hlichen Ge⸗ chen Män⸗ und nun⸗ ing anzu⸗ 18. Febr. ant, deſſen Deutſchen „ Pfarrer chen über nmen zwei z, 11. Febr. ttesdienſt; Chriſten⸗ .30 Uhr; ungemeinde in Beicht; Uhr Früh⸗ änner und ſt; 12—13 ſu⸗Bruder⸗ ebenfalls ermittwoch lſche, Amt Utung des Mütter⸗ der Jung⸗ us. burg .30 Uhr dergottes⸗ nhburg ir Beicht⸗ ten;—6 nds keine. Uageſima), hl. Meſſe .30 Uhr tung der ſe, darauf Prediger zücheraus⸗ .30 Uhr nspredigt Uhr Bet⸗ redigt. morgens Uhr Miſ⸗ ſt, darauf „ darauf ihr Schũ⸗ der Aſche Sonntag, enſt(ſiehe tesdienſt; „ den 14. (Markus⸗ ꝛitskranz. im Par⸗ ngsabend referierte ama„Die ſozialiſti⸗ aren für luſſe des enden an unſerem voll und 216 109. „Hakenkreuzbanner + Feerne er 35 333 32 4 Frühausgabe— Samslkag, 10. Februar 10³² Daten für den 10. Jebruar 1934 1850 General Alexander von Linſingen in Hil⸗ desheim geb. 1918 Rußland beendet den Kriegszuſtand mit den Mittelmächten. 1920—˙¹ Nordſchleswigs(1. Zone) an Däne⸗ mark. 1923 Phyſiker Wilhelm Konr. Rönt:gen geſt. in München(geb. 1845). 1924 Raſſenforſcher Felix von Luſchan geſt. in Steglitz(geb. 1854). 1933 Exploſionskataſtrophe in der Saarſtadt Neunkirchen. Sonnenaufgang.28 Uhr, Sonnenuntergang 1702 Uhr; Mondaufgang.25 Uhr, Mondunter⸗ gang 11.57 Uhr, — Faſtnachtsmeſſe Die diesjährige Faſtnachtsmeſſe wird vom 10. bis einſchließlich 13. Februar auf dem Meßplatz abgehalten. 80. Geburtstag feiert, körperlich und geiſtig munter, Adolf Blumhardt, hier, Werder⸗ ſtraße 42. 70. Geburtstag ſeiern Andreas Weißſchä⸗ del in U 4, 20, und Guſtav Ohlinger in der Kleinen Riedſtraße 17. Von der Gedok Wie nicht anders zu erwarten, war der „heitere Teeabend“ der Gedok eine in allen Teilen gelungene Angelegenheit. Der Silber⸗ ſaal des Palaſthotels, der bereits auf„Tempel der Iſis“ detoriert war, gab von vornherein ſchon die richtige Stimmung und der Beſuch war ausgezeichnet. Frau Elsbeth Petſch⸗Krapp hatte die Anſage übernommen, und es darf geſagt wer⸗ den, daß ſie ihre Aufgabe mit einer verblüf⸗ fenden, an Routine grenzenden Leichtigkeit löſte. Eine ganze Anzahl Damen machten ſich um das Gelingen des Programms verdient. Die erſte Nummer„Rund um die Gedok“ zeigte, wie ein Programm entſteht, wie es nach ſeiner Fertigſtellung ausſieht, und dann lief es vor unſeren Augen ab. Fräulein Friedel Dann, Fräulein Elſe Neumann, Fräu⸗ lein Trudel Schmitt führten köſtliche Szenen vor, die ſich auf der Gedol⸗Geſchäftsſtelle ab⸗ ſpielten. Fräulein Back(Violine) und Fräu⸗ lein Ströck(Klavier) ſpielten verſchiedene Muſikſtücke, Fräulein Troeltſch und Fräu⸗ lein Specht erſchienen als reizende Puppen, Fräulein Elſe Zettler zeigte ſich wieder als entzückende Vortragskünſtlerin. Vier Damen vom Theater, Dittler, Ziegler, Rogge und Schmieke tanzten auf Engagement. (Wie wir hörten, haben ſie ihren Zweck er⸗ reicht.) Frau Tilla Gramm brachte drei gut⸗ gelungene Bilder, einmal Frau Vogel⸗ Zimmermann, dann das(Geiſtes)⸗Feuer⸗ wert der Gedok und zuletzt Friedel Dann in ihrer Rolle als ſtellungſuchendes Landmädchen, das von Frau Petſch⸗Krapp eingeſtellt wurde. Nicht vergeſſen ſei der Wiener Walzer von — Troeltſch. Es iſt unmöglich, alle inzelheiten aufzuführen, zuſammenfaſſend ſei nur erwähnt, daß die geſamte Elite der Gedok ſich an dem Abend mit ſeinen Künſten vorſtellte. Man unterhielt ſich glänzend, und nach dem offiziellen Teil blieb man noch lange bei Tanz und Geſang zuſammen. greisbauernſchaft Mannheim In Ladenburg im Bahnhofshotel, vor⸗ mittags 9 Uhr beginnend, hält die Landes⸗ bauernſchaft Baden für die Kreisbauernſchaften Mannheim und Weinheim am Donnerstag, den 15. Februar, einen Bauernſchulungskurs ab. Es ſprechen: Landesbauernführer Huber ſowie Landesobmann Engler⸗Füßlin über „Reichsnährſtand und Reichserbhofre cht“, Hauptabt.⸗Leiter A. Roth, MdR., Liedolsheim, über„Die politiſche Bedeutung des Bauern“, Stabsleiter Oſiander über„Aufgaben der Hauptabteilung“, Hauptabt.⸗Leiter Schmitt über„Aufgaben der Hauptabteilung 11(Ent⸗ ſchuldung), Hauptabteilungsleiter Rupp über „Genoſſenſchaften“, Hauptabteilungsleiter Dr. Zahn über„Landhandel“, Schulungsleiter Kaiſer über„Aufgabe der Bauernſchulung“. In Anbetracht dieſer äußerſt wichtigen Vor⸗ träge ſorgen ſämtliche Ortsbauernführer der Kreiebauernſchaft Mannheim für zahlreichen Beſuch. Der Kreisbauernführer: H. Treiber. Was iſt los? Samstag, den 10. Februar 1934 Nationaltheater:„Minna von Barnhel m“ von Leſſing. 15,00 Uhr.—„Die Fle dermaus“, Operette von Joh. Strauß. 19,30 Uhr.— Miete H. Roſengarten: Großer Sängermaskenball. Rekruteneinholung der Karnevalsvereine: 19,11 Uhr Abmarſch am„Habereckl“ zum Hauptbahnhof. Ständige Darbietungen Stävt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ öffnet. Sonderausſtellung: Deutſche Volksbräuche. Städt. Schloßbücherei:—13 Uhr Leſeſäle. 11 bis 13 Uhr Ausleihe. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Ausſtellung Prof. Albert Haueiſen. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1. 10—13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet. Städt. Jücher⸗ und Leſehalle. 10.30—12 und 16 bis 19 Uhr Buchausgabe. 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Zugendbücherei, R 7, 46. 15—19 Uhr geöffnet. Foto-Reimann, P 3. HB-Klischee Mannheims Faſtnachtszug Dank unermüdlicher Arbeit der Mannheimer Karnevalsvereine und der Hilfsbereitſchaft der Momußzims Bürger iſt es nun doch gelungen, Mannheims Preismaskenzug am Faſchings⸗ ſonntag in der urſprünglich geplanten Form mit allen Einzelheiten und Nebenveranſtaltungen durchführen zu können. Dieſe erfreuliche Tat⸗ ſache konnte man am Freitag bei einer Schluß⸗ beſprechung mit der Preſſe hören. Der Mas⸗ kenzug wird 2,5 Kilometer Länge haben und ſich aus 250 Einzelnummern zuſammenſetzen. Außerdem ſind insgeſamt 25 Wagen ohne die Autos der Elferräte eingereiht worden. Die Aufſtellung des Zuges wird innerhalb des Roſengartens, im Muſenſaal, in der Wandel⸗ halle und vielleicht auch im Nibelungenſaal ſtattfinden. Es werden drei Gruppen vertreten ſein. Die Gruppe 1 mit den Nummern—100, in ſchwar⸗ zer Farbe gehalten, umfaßt Kindereinzel⸗ und Gruppenmasken. Die grünen Zahlen ſtellen die Teilnehmer der Gruppe 2, Erwachſene, Ein⸗ zel⸗ und Paarmasken, dar. Die Fußgruppen und Wagen, wobei einzelne Gruppen bis zu 120 Mann betragen, tragen blaue Zahlen. Drei Preisgerichte werden dreimal Gelegenheit haben, ihre Gruppen einer genauen Prüfung zu unterziehen. Für die Gruppen 1 und 2 ſind vier Geld⸗ und ſechs Sachpreiſe geſtiftet worden, während die Gruppe 3 jeweils fünf Geld⸗ und Sachpreiſe erhält. Innerhalb des Zuges wer⸗ Laf 22 Kapellen ihre luſtigen Weiſen ertönen aſſen. ie Fußgänger des Zugs treffen ſich um 12 Uhr am Roſengarten, und die Wagen wer⸗ den um 1 Uhr an den am Randſtein beſonders gekennzeichneten Plätzen Aufſtellung nehmen. Am Roſengarten erfolgt die erſte Beſichtigung durch das Preisgericht, bei Engelhorn und Sturm, wo die Spitze des Zuges 10 Minuten Aufenthalt nehmen wird, die 3 und am Zeughausplatz erfolgt die Schlußprüfung. Lobend hervorgehoben wurde die Arbeit der Finanzkommiſſion, die neben dem Maskenzug auch den Rekruteneinzug am Samstag und die Huldigung vor Prinz und Prinzeſſin Karneval mit anſchließendem Feuerwerk am Montag er⸗ möglichen konnte. Außerordentliches Entgegen⸗ kommen erwies auch die Städtiſche Straßen⸗ bahn, die innerhalb der Stadt ihren Betrieb einſtellen wird und alle Wagen über den Ring laufen läßt, und zwar jeweils ſo, daß der Zug nicht geſtört wird. Die Mannheimer Polizei hat ſich ebenfalls ſehr entgegenkommend gezeigt und den aufgeſtellten Marſchplan mit einigen kleinen Abänderungen gutgeheißen. Es iſt zu hoffen, daß der mit ſo viel Mühe und Idealis⸗ mus und aus eigenen Kräften zuſammen⸗ geſtellte Maskenzug lebhaften Anklang in der Mannheimer Bevölkerung findet, und daß man im kommenden Jahre Mannheims Karneval noch weiter ausbauen kann. Für die größten⸗ teils ſich völlig unentgeltlich zur Verfügung ſtellenden Zugteilnehmer, Kapellen und Wagen⸗ beſitzer dürfte es kein größeres Entgelt für ihre zahlloſen Mühen geben, als die volle Anerken⸗ ung ihrer Leiſtung durch das Publikum. Möge auch der Wettergott dieſer großen Volksveran⸗ ſtaltung gnädig geſinnt ſein. Umleitung der Siraßenbahn am Sonntag Am Sonntag, den 11. Februar 1934 müſſen die Straßenbahnlinien in Mannheim wegen des Maskenzuges nachmittags umgeleitet wer⸗ den, da das Gebiet innerhalb des Ringes nicht befahren werden kann. Die Linien 1 und 2 ſtellen von etwa 13.30 Uhr ab ihren Betrieb ein. Die Linien 3, 6 und Rhein⸗Haardtbahn wer⸗ den zuerſt von etwa 13 Uhr ab über Luiſenring —Parkring und ſpäter über Hauptbahnho— Kaiſerring—Friedrichsring umgeleitet. Die von Sandhofen und Elektrizitäts⸗Werk kommenden Linien wenden am Betriebsbahnhof Collini⸗ ſtraße. Linie 10 von Käferil und Linie 16 von Feudenheim fahren über Friedrichsbrücke— Colliniſtraße—Adolf⸗Hitler⸗Brücke. Linie 4 über Adolf⸗Hitler⸗Brücke—Colliniſtraße— Friedrichs⸗ brücke und die aus der Oſtſtadt kommenden Linien wenden am Bahnhof. Die Linien vom Lindenhof fahren nur bis Schloß. Die von Ludwigshafen kommenden Einſatzlinien verkeh⸗ ren über Friedrichspark—Schloß—Bismarck⸗ ſtraße—Schloßgartenſtraße. Die OEc fährt letztmals um 13 Uhr ab Hauptbahnhof, dann bis Schluß des Umzugs nur ab Bahnhof Friedrichsbrücke und Bahnhof Neckarſtadt. Vier Tage Faſching im Palaſthotel Mannheim Mannheims Karneval ſoll in dieſem Jahre wieder eine ganz große Sache werden. Zum erſten Mal ſeit einer Reihe von Jahren wird wieder ein großer Maskenzug durch die Stra⸗ ßen gehen, und überall rüſtet man eifrig für die Haupttage des diesjährigen Faſchings. So wie Mainz, Köln. und München eine eigene Karnevalstradition haben, und der Faſching dort zu einem echten Volksfeſt geſtaltet wird, ſo hat man ſich in Mannheim vorgenommen, an die alte Tradition wieder anzuknüpfen und im Geiſte des neuen Deutſchlands dem Kar⸗ nevalstreiben eine eigene Note zu geben. Unter dem Motto:„Faſching der Familie— Faſching der Kultur“ hat man ſich im Palaſt⸗ hotel„Mannheimer Hof“ die allergrößte Mühe gegeben, die Säle des Hotels würdig auszuge⸗ ſtalten. Direktor Weil und ſeine Gattin haben mit großem Geſchick und der tatkräftigen Unter⸗ ſtützung von ißhe Herrn Karl Rinkes und Fräulein Riſchert verſucht, ein„Zau⸗ berreich der Muſen“ erſtehen zu laſſen. Von der wirklich künſtleriſchen Ausgeſtaltung der ein⸗ zelnen Räume in ihrer betonten ſtilechten Deko⸗ ration konnte man ſich anläßlich einer Preſſe⸗ beſichtigung überzeugen. Mag jemand mit noch ſo großem Peſſimismus und in der Erwar⸗ tung, eine gewiſſe prunkvolle Ueberladenheit und Extravaganz zu finden, hingegangen ſein, ſo mußte er ſich doch überzeugen laſſen, daß hier etwas geſchaffen wurde, was ſich ſehen laſſen kann, und das als eine ureigenſte Mann⸗ heimer Schöpfung angeſehen werden kann, trotzdem man ſich die Inſpiration dazu von auswärts holte. In wochenlanger Arbeit, und unter Beteiligung des geſamten Perſonals, wurde nur mit eigenen Kräften und eigenen künſtleriſchen Eingebungen folgend erreicht, daß das Palaſthotel in den vier Tagen des Fa⸗ ſchings zu einer Mannheimer Sehenswürdig⸗ keit geworden iſt. Ueber 8000 Meter Dekorationsmaterial wurde ANNIEIRI verwandt, und mit den einfachſten Mitteln hat man Wirkungen erzielt, die ſich ſelbſt die Schöp⸗ fer nicht träumen ließen. Man kann ſich gut vorſtellen, daß in den Faſchingstagen ein bun⸗ tes Leben und Treiben dort herrſchen wird, und es wäre zu wünſchen, daß recht viele Mann⸗ heimer ſich dieſe Dekorationen einmal anſchauen würden. Der Rundgang bringt einem zuerſt in die große Geſellſchaftshalle, die in den„Feengarten des Oberon“ umgewandelt iſt. Reicher Blumen⸗ ſchmuck an den Wänden, ausgezeichnete Beleuch⸗ tung des Hintergrundes durch ca. 100 große Glockenblumenlampen tragen zu einem wunder⸗ ſchönen Farbenſpiel bei. Kolibris, Kakadus, Papageien und Schmetterlinge ſowie der Aus⸗ blick auf einen Gartenweiher, davor zahlreiche Seeroſen, vervollſtändigen die Harmonie des Raumes. Der Uebergang zur großen Bar wirkt etwas eigentümlich, da man ſich auf einmal in einem ſtilecht dargeſtellten japaniſchen Tee⸗ haus befindet, deſſen handgemalte Transparente an den Wänden, die goldenen Kaſſettendecken und die japaniſchen Lampions uns in das Land der aufgehenden Sonne verſetzen. Dieſer Eindruck wird noch verſtärkt werden, da Fe⸗ lix als Mita do und ſeine Mixer getreu dem Vorbild des Wandgemäldes als Geiſhas ihre Gäſte bewirten werden. Aus dieſem, Ruhe und Behaglichkeit atmenden Raum, fühlen wir uns in die Szenerie von Webers klaſſiſcher Oper„Freiſchütz“ verſetzt. Dunkelgrün gehalten, mit Farnkraut bewachſen, ſind die Wünde des Herren⸗ und kleinen deren Geſtaltung als Wolfsſchlucht durch den mit rieſigen Fledermausflügeln ausgeſtatteten und in magiſchem Rot erſcheinenden Samiel, umgeben von den nächtlichen Geſellen der Schlucht, Eulen, Uhus, Fledermäuſe uſw. leb⸗ haft unterſtrichen wird. Anſchließend fühlt man ſich im Blauen Saal in das Reich der„Königin der Nacht“ verſetzt und als Höhepunkt iſt un⸗ bedingt der in den„Tempel des Oſiris“ ver⸗ wandelte Silberſaal zu bezeichnen. Hier haben künſtleriſcher Sinn und wirkungsvolle Raum⸗ geſtaltung ein Werk vollbracht, das in ſeiner Stilreinheit als einzig angeſehen werden muß. Auf goldenem Thron ſitzt vor der aufgehenden ſtrahlenden Sonne Oſiris und in den Seiten⸗ niſchen ſchauen uns ägyptiſche Könige und Fellache entgegen, beleuchtet von Lotosblumen⸗ lampen. Wundervoll iſt der Anblick vom Ein⸗ gang des Saales mit dem ſich ſteigernden Farb⸗ ton der Beleuchtung. Nicht vergeſſen ſei aber auch das Reſtaurant, das in mauriſchem Stil als„Speiſeſaal des Harun al Raſchid“ aus „Oberon“ hergerichtet iſt. Wenn am Samstag zum erſten Male die ſechs Kapellen im„Reich der Muſen“ ihr Spiel aufnehmen werden und unſer Mannheimer Faſchingspublikum ſich eingefunden hat, dann dürfte in den mit ſo viel Geſchmack und Liebe ausgeſtatteten Räumen bald Frohſinn und rich⸗ tiger unbekümmerter Faſchingsgeiſt ſeinen Ein⸗ zug halten..• Der„Monke Gogolo“ funkk „Monte Gogolo“, im Karneval 1934. Funkſpruch an alle närriſchen Mannheimer und Mann⸗ heimerinnen! Das große rheiniſche Sängertref⸗ fen am„Monte Gogolo“ bildet gegenwärtig das Tagesgeſpräch ganz Mannheims! Alles, was in dieſem Jahr noch keinen Maskenball mitgemacht hat, gibt ſich am Samstagabend im Roſengar⸗ ten ein Stelldichein. Wer nicht dabei war, wird es ſicher bereuen. Kein närriſcher Mannheimer und vor allem keine närriſche Mannheimerin darf fehlen. Noch iſt es Zeit, ſich eine Karte zu ſichern. Die Mannheimer Sängerſchaft erwartet alle Narren und Närrinnen mit weit ausgebrei⸗ teten Armen. Alles iſt bereit; an Ueberraſchun⸗ gen wird es nicht fehlen. Mit einem Wort:'3 werd klor heute abend! Darum dayf es nur eine Loſung geben: Auf zum großen Sängermasken⸗ ball am„Monte Gogolo“!— —————— Heiterſte Stunden harren der Bevölkerung mit dem Bunten Abend am Sonntag im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens, der durch die Verpflichtung prominenteſter Künſtler ganz großes Format erhält. Neben Fritz Fegbeu⸗ tel, der neueſte Soloſzenen bringen und das Programm anſagen wird, iſt es gelungen, für den Abend die beliebte und berühmte Film⸗ ſoubrette Charlotte Ander zu gewinnen. Sie⸗ wird ihre luſtigſten und erfolgreichſten Sachen aus ihrem Filmrepertoir ſingen. Ebenſo 15 Torſten Ralf, der, wie überall, am Sonntag nach Mannheim kam, ſang und ſiegte, wieder ſeine Mitwirkung zugeſagt. Luſtige Schatten⸗ ſpiele zeigt Arno Gatti; mit ihren tanzenden und ſingenden Myſterien kann man die Gebrü⸗ der Uferini beſtaunen und die„„ünf Ra⸗ tional Harmoniſts“ werden jedem Ge⸗ ſangsfreund einige köſtliche Proben beſter San⸗ präſentieren. Beſondere Note erhält der Abend durch die Preisverteilung an die Preisträger des Maskenzuges, die auf dem Po⸗ dium des Nibelungenſaales vor ſich gehen wird. Dabei werden erſtmalig ſein alle drei Elferräte der Mannheimer großen Karnevalsgeſellſchaften und die Prinzen⸗ und Ranzengarde. Ein viel⸗ ſeitiger, froher, glücklich heiterer Abend! ————————————— —————————————————— ———————— — Jabrgang 4— 4 Nr. 707 Seite d „dakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1 Die alte Garde in der Wirtſchaft Vvon Diplom-Kaufmann d. E. Weiß „Nach den üblen Erfahrungen, die wir in letz⸗ ter Zeit mit den Konjunkturrittern im politi⸗ — Leben machten, gilt es bei ſelbſtverſtänd⸗ lichen Reſpektierung des Wirtſchaftsfriedens alles zu verhindern, was geeignet iſt, die Reaktion in der Wirtſchaft überhandnehmen zu laſſen. Dabei kommt es weniger darauf an, ob einer etwa den deutſchen Gruß anwendet oder nicht; viel wichtiger iſt, ob einer die gro⸗ zen Aufgaben des wirtſchaftlichen Wiederauf⸗ baues widerwillig oder freudig, mit anderen orten als verſtockter Reaktionär oder als echter Nationalſozialiſt erfüllt. Ein beſonderes verdienen hierbei die Großbetriebe. n den letzten Monaten hat ſich nämlich ge⸗ zeigt, daß die vielſach noch liberaliſtiſchen, wenn nicht gar jüdiſchen Herren großer Betriebe und Konzerne ihre von früher her gewünſchten eigennützigen Gewinn⸗ und Machtbeſtrebungen höheren Ortes durchzuſetzen verſuchen, indem ſte auf die Zahl der in ihrem Betriebe beſchäf⸗ tigten Arbeiter pochen. Wenn ein liberaliſtiſch geleiteter Konzern heute merkt, daß die natio⸗ nalſozialiſtiſche Wirtſchaftsgeſtaltung auf dem Wege iſt, ſeinen jahrelangen Eigennutz nieder⸗ zum Beſten der Geſamtwirtſchaft, ſo roht er allzu gerne mit der Schließung ſeiner Betriebe und Entlaſſung mehreer tauſend Arbeiter. Manche untergeordneten Organe laſ⸗ ſen ſich durch einen ſolchen verbrecheriſchen Schachzug bange machen; der Reichswirtſchafts⸗ miniſter ſelbſt hat aber dieſe Lage ſchon ſeit längerer Zeit richtig erkannt und ſchickt Ver⸗ trauensmänner in die Betriebe, die an Ort und Stelle feſtſtellen, ob Wahrheit oder Sabotage vorliegt. Hoffen wir, daß der Reichswirtſchafts⸗ miniſter hier rückſichtslos durchgreift und weder pvor der Größe eines Betriebes noch vor hoch⸗ Uingenden Namen zurückſchreckt, ſobald ein „Wirtſchaftsführer“ als Schädling der Geſamt⸗ wirtſchaft entlarvt iſt. Wenn ein Konzerngewaltiger es wagt, im na⸗ tionalſozialiſtiſchen Staate ſich quer zu legen, ſo gibt es nur eine Löſung; den Betreffenden fort⸗ zufagen und zu erſetzen, ſolange ſein Betrieb läuft; denn wartet man ab, bis der Mann ſich „totgelaufen“ hat, ſo liegen am Ende dieſer Wartezeit Tauſende auf der Straße. So gut wie unbekannt und darum nicht min⸗ der gefährlich ſind die vielen Fälle, in denen ſeitens der Reaktion verſucht wird, die Betriebe der alten Vorkämpfer für den nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat auf kaltem Wege zu vernichten. Es iſt heute ſo viel die Rede von Monarchiſten und Emigranten, die den Nationalſozialismus in den Schmutz ziehen; es wird dant des Signals der nationalſozialiſtiſchen Preſſe Sturm gelau⸗ fen gegen die reaktionären Elemente, die ſich in der Parteiorganiſation breitmachen. Die we⸗ nigſten achten aber auf die vielen tauſend kleinen und kleinſten Be⸗ riebe im ganzen Reich, die aufihre rt ſelbſtlos und offen die RNS⸗Be⸗ egung unterſtützten, als es nochge⸗ ährlich war, ſich als Nationalſo⸗ i a 1 liſt zu bekennen. Zu dieſer„alten Garde in der Wirtſchaft“ ählen in erſter Linie die alten Partei⸗ okale, SA⸗Kneipen ſowie die Druk⸗ kereien, die bereits in der ſchwerſten Kampf⸗ zeit für die NSDAp Zeitungen und ſonſtiges Propagandamaterial herſtellten. Sehen wir uns heute im Lande um! Ueberraſchend viele Partei⸗ und Sturmlokale, die ein Stück Geſchichte der NS DApP darſtellen, ſind leer und damit wirtſchaftlich außerordent⸗ lich geſchädigt. Einige alte Parteigenoſſen ſind Stammkunden geblieben, die meiſten neuen Parteigenoſſen aber erhöhen den Umſatz der benachbarten Gaſt⸗ ſtätten, die bis zum 30. Januar 1933 mitleidig lächelnd auf die kommunebedrohten Nazilokale hinüberſahen und die früher am liebſten einen Anſchlag an ihrer Türe angebracht hätten: „Bettler und Nationalſozialiſten haben keinen Zutritt!“ Nicht viel anders iſt es um die alten Nazi⸗ Druckereien beſtellt. Trotz größter Polizei⸗ ſchikanen und noch ſchlechter Bezahlung durch die finanziel ſchwache Bewegung wurden jeden Tag, zu jedem Wahlkampf Zeitungen und Flug⸗ — hHhol zausgabe auf dem Holzplatz der RS⸗Volkswohlfahrt— Binnenhafen, Kurzes Becken, Landzungenſtr. 10. Ortsgruppe Schwetzingerſtadt: Mittwoch, 14. Februar, von—12 und von —4 Uhr an die Berechtigten mit Holzgutſchei⸗ nen Nr.—400. Donnerstag, 15. Februar, von—12 Uhr und—4 Uhr an die Berechtigten mit Holz⸗ gutſcheinen Nr. 401—800. Freitag, 16. Februar, von—12 Uhr und von—5 Uhr an die Berechtigten mit Holzgut⸗ ſcheinen Nr. 801—1200. Samstag, 17. Februar, von—1 Uhr an die Berechtigten mit Holzgutſcheinen Nr. 1201 bis Schluß. Ahoi! Narre herhören! In Käfertal knatterts dorch jede Gaß, Es ſchalle die Fanfare, Die Schdädter wer'n vor Neid ganz blaß Ob Käfertals Gebare. Es babbelt es munkelt, es liſpelt, es raunt, An alle Ecke werd's auspoſaunt: En großer Umzug mit Wage un Reiter, Am Owend Danzmuſik unſoweiter, 3 un Bier, Worſcht, Mädcher, Witz un Wei, Wie könnt' ma annerſcht luſchtig ſei? Ihr Rarre! Do gibt's gar kä Wahl, Do muß ma halt noch Käfertall blätter fertiggeſtellt. Manche Druckerei iſt in⸗ zwiſchen mit der Parteipreſſe groß geworden, manche ſteht aber auch ſehr ſchlecht, weil die Herren neuen Parteigenoſſen ihre Aufträge dorthin geben, wo bis vor kurzem die gemeinſten Pam⸗ phlete gegen die NSDA P gedruckt wurden. Auch hier muß leider immer wie⸗ der beobachtet werden, daß die jüdiſch⸗liberali⸗ ſtiſchen Großbetriebe das Rennen machen, in⸗ dem ſie zu„bedenken“ geben, daß ſie ſo und ſo viel tauſend Leute beſchäftigen. Erieinert ſei hier nur an Ullſtein und Moſſe. Niemand bedenkt aber, daß die Unterſtützung alter nationalſozialiſtiſcher Betriebe eine Be⸗ triebsvergrößerung nach ſich zieht, wodurch ganz zwangsläufig auf das unbeſchäftigte ariſche Perſonal in den Judenbetrieben zurück⸗ gegriffen wird. Die alte Garde der NSDAp hat zu Beginn dieſes Jahres zum vernichtenden Schlage gegen die Reaktion im allgemeinen ausgeholt. Der nüchſte Schritt heißt nun:„Schutz und För⸗ derung der alten Garde in der Wirtſchaft. Je⸗ der alte Parteigenoſſe gibt zuallererſt einem alten Parteigenoſſen Aufträge!“ Das iſt die ſameh Pflicht aus einem jahrelangen gemein⸗ amen Kampf, für den die heute„gleichgeſchal⸗ teten“ Geſchäftsleute zu feige und zu unehrlich waren. Tippelbruder hat Arbeit gefunden Dreihunderkfünfziglauſend arbeitsloſe Wanderburſchen von Deutſchlands Landſtraßen verſchwunden— Aus dem Obdachloſenaſyl in das Arbeits⸗ lager und in die Werkſtatt Reportage von Hans Georg Geſell⸗ Das war eine troſtloſe Statiſtik, die im letzten Winter verkündete, es gebe auf den Landſtraßen unſeres Vaterlandes gering gerechnet vierhun⸗ derfünfzigtauſend Tippelbrüder! Es dürfte nie⸗ mandem ſchwer fallen, die Unſumme des Elends zu ermeſſen, die ſich hinter dieſer Zahl verbarg. Die großen Aſyle konnten den Strom der Obdachloſen, der allabendlich in ihre Schlaf⸗ ſäle flutete, kaum faſſen. In der bekannten Ber⸗ liner„Palme“ übernachteten in den ſchlimm⸗ —— Monaten Nacht für Nacht gegen fünftauſend ann! Woher kamen dieſe Menſchen? Wohin zogen ſie? Sie kamen aus der unendlichen Troſtloſig⸗ keit des Lebens ohne Arbeit und zogen in die troſtloſe Unendlichkeit der Landſtraße. Alle mochten ſie zunächſt von ihrem Mut auf die Straße getrieben ſein, von der Hoffnung. ir⸗ gendwo, durch einen Zufall vielleicht, doch noch Arbeit zu finden. Sie wollten nicht daheim ſitzen und zuwarten, bis die Verzweiflung an ihnen nagte. Es wurde ihnen ſauer, von den immer weniger werdenden Stempelgroſchen auch noch Miete zu bezahlen. Es waren keine ſchlechten Abſichten, die ſie auf die Straße trie⸗ ben. Und das Betteln, das haben dieſe Wande⸗ rer alle wirklich erſt lernen müſſen, manchem iſt es ſauer genug geworden! So zogen ſie dahin. Oft wanderten ganze Fa⸗ milien, mit einem kleinen Karren, mit Kinder⸗ wagen, mit immer mehr zuſammenſchrump⸗ fender Habe. Ueberall ſie nach Arbeit, nirgendwo fanden ſie eine Beſchäftigung. Regen und Wind ſetzten ihnen zu, mancher ſchlug die Tür vor ihnen dicht. Langſam ſetzte ſich bei ihnen dann der Gedanke feſt, daß es für ſie kei⸗ nen anderen Platz mehr auf der Welt 7 als die Straße. Geſellſchaftsfeindliche Gedanken niſteten ſich bei ihnen ein. Da fuhren die Auto⸗ mobile, da lag das Brot in den Schaukäſten, da hatten die vergeßlichen Menſchen einen Haus⸗ ſchlüſſel im Schloß ſtecken laſſen. Manch einer ſtrauchelte da! Und abends in den Herbergen gab es kom⸗ muniſtiſche Agitatoren. Solange der—— vater das Licht nicht gelöſcht hatte, ſchwiegen ſie. Wenn es dunkel war und ſo mancher vor Hunger noch nicht recht ſchlafen konnte, began⸗ nen ſie ihre„Werbung“. Heute weiß man, daß die Kommuniſten gerade dem Heer der Tippel⸗ brüder eine wichtige Rolle bei der von ihnen · be⸗ abſichtigten Revolte zugtaabt hatten. Sie woll⸗ ten ſie in die Städte bringen, zu geſchloſſenen Trupps formieren und als Plünderer einſetzen. Mit heimlicher Freude ſahen die Agenten des Oſtens zu, wie ſich jüngere Tippelbrüder ſchon zu ähnlichen Gruppen zu organiſieren begannen, wie man ſie in Rußland unter dem Namen der Beſpriſornje kennt. Dieſe Gefahr iſt vorbei! Wer heute einmal Das originelle, humorsprũühende 2 MA.asvst u. —— wird heute vom Stapel laufen . zrzus⸗- — . 0 8 AILIL E enthält Beschreibung des Preismasken- zuges, die Reihenfolge der Zugteilnehmer die Straßen, durch die der Zug seinen Weg nimmt Augßerdem: Humorvolle, witzige Einlagen -Hüten E EEE können Sie ab heute zu lõs Uberall kaufen KFP ist das einzige offlzlelle festzugs-Programm der Stadt Mannhein. Achten Sie auf die Männer mit den auf einer längeren Ueberlandfahrt an den Her⸗ bergen vorbeifährt und Umfrage hält, der F n der chnitt noch fünfhundert Mann. Dasſelbe Bild bietet ſich überall. Teilweiſe ſind die Zahlen noch mehr Hentgiandene keinesfalls aber gibt es in eutſchland heute noch mehr als hunderttauſend daß ſie allenthalben einfach leer ſind. Berliner„Palme“ ſchlafen heute im Dur Tippelbrüder. Auch das iſt noch genug, aber ſelbſt dieſe werden ja verſchwinden! Wir fragten verſchiedene Herbergsvater nach den Urſachen dieſer ganz ungeheuren Abwande⸗ rung aus den Obdachloſenheimen.„Viele Tau⸗ ſende“, fagt man uns,„ſind in den Arbeits⸗ lagern des Freiwilligen Arbeisdien⸗ ſtens untergebracht worden. Viele glückliche Ge⸗ ſichter ſtülpten die Mütze des FAd über und verwandelten ſich mit vielen Freuden aus einem Tippelbruder in einen Soldaten der Arbeit. Viele Tauſende aber auch ſind als Landhel⸗ 423 auf das Land gegangen, und ebenſo viele auſende wurden von Unternehmern und Hand⸗ werksmeiſtern aus den Herbergen weg an die Arbeit geholt!“ Man muß bedenken, daß es ſehr oft unre⸗ giſtrierte Arbeitsloſe, Ausgeſteuerte, waren, die da wieder in den Werdegang der Arbeit ein⸗ geſchaltet wurden, ohne daß aber dadurch die amtlichen Arbeitsloſenzahlen ſanken. So kann man mit Fug und Recht ſagen, daß die Regie⸗ rung Hitler ſogar noch mehr Arbeit geſchaffen hat, als man in der Oeffentlichkeit weiß! Und ſchon heute wundern ſich die Kraftfahrer, wie wenigen Tippelbrüdern ſie begegnen, wie ſelten ein Wanderburſch ſie noch bittet, mitge⸗ nommen zu werden! Da herrſcht wieder Ord⸗ nung, da ſind die Agitatoren verſchwunden, da werden wieder Handwerkerlieder geſungen; denn was heute noch wandert, ſind zu einem ſehr großen Teil wieder Geſellen, die aus demſelben Grunde tippeln, aus dem früher jeder Handwerker ein Jahr oder zwei„auf die Walze“ ging. öfs's 2 Die Spiele die Tabellen wenigſtens au nig verändert die führender in Württemb tut ligs etwas iegsfrage iſt bruar keinen Am komme anders werde lich ſo wicht 4 en— Birkenfeld— und FC 05 4 Bayern. Dre ſchweren Kän Auswärtsſpie deutſchland in tend mit Pu diesmal Fa und VfB Stu Alles in all aber dafür rece ja auch die ve ien von Spiel ſtungen aufwe Die wichtigſ „Riederwald“ Die eigentliche Elendswoge, die über unſere Landſtraßen flutete, iſt verebbt. Sie darf nie wiederkommen! Und ſie wird nicht wiederkom⸗ men, wenn jeder von uns ſeine Pflicht bei der Arbeitsbeſchaffung tut. Eine Brauerei kurbelt an! Der unter dem Motto Arbeit und Brot“ ſtehende Umzug'it den neuen Rieſentanks der Brauerei Habereckl erregte geſtern vormittag größte Aufmerkſamteit. In den Straßen, durch die ſich der Zug bewegte, ſtanden überall die Leute und beſtaunten die rieſigen Aluminium⸗Tanks, die auf zwanzig Fuhrwerken und Laſtautos ver⸗ laden waren. Dem Zug, der in der Güterhal⸗ lenſtraße ſich aufgeſtellt hatte, marſchierte eine Abteilung der Prinzengarde mit der Kapelle Homann⸗Webau voraus. Mit der Fahne und mit Spaten und Pickel folgte ein Trupp des Mannheimer Volksdienſtes, an den ſich dann die von Prinzengardiſten begleiteten Fuhrwerle an⸗ ſchloſſen. Die Polizei hatte dafür Sorge ge⸗ tragen, daß der Zug ungehindert den vorgeſehe⸗ nen Weg nehmen konnte und ſo programm⸗ mäßig kurz nach 12 Uhr am„Habereckl“ eintraf, wo noch der Auſmarſch auf die photographiſche Platte gebannt wurde, ehe man mit dem Ab⸗ laden der Tanks und ihre Verbringung in die neuausgeſchachteten Kellerräume begann. Um halb 2 Uhr konnte bereits der erſte Tank in die Tiefe gelaſſen werden. Die Prinzengarde und die Volksdienſtleute waren Gäſte der Brauerei Habereckl und konn⸗ ten ſich im Nebenzimmer des„Habereckl“ bei Speis und Trank gütlich tun. Bei einem Zu⸗ ſammenſein dankte Truppführer Körner von der Prinzengarde dem Hauſe Dingeldein für den beſchrittenen Weg zur Ankurbelung der Wirtſchaft, während Zugführer Schwab im Namen des Volksdienſtes für die Gaſtfreund⸗ lichkeit den Dank ausſprach, und das Verſpre⸗ chen abgab, ſich an den„Habereckl“⸗Tropfen zu erinnern, ſobald ſie alle wieder in Arbeit ſtehen würden. Sein Wunſch war, daß dem Hauſe Dingeldein der Erfolg nichr ausbleiben möge und der Wagemut nicht nur dem Unternehmen, ſondern auch der Stadt Mannheim und dem ganzen deutſchen Vaterland reiche Früchte brin⸗ Sie möge. Mit einem begeiſtert aufgenommenen Sieg⸗Heil klang dieſe Anſprache aus. Zäher Wille und verſtändige Zuſammenarbeit der Brüder Fritz und Hans Dingeldein er⸗ möglichten eine Konſumſteigerung des Habereckl⸗ Bieres, ſo daß die Erweiterung der Sud⸗ und Lagerräume notwendig wurde. Mit dem Bau der zwei Stockwerke tiefen Keller auf dem Grundſtück Ou 4, 15/16, wurde unter der Leitung von Architekt Emil Reichert am 2. Oktober vorigen Jahres begonnen und dar⸗ über die erſte Etappe des vorgeſehenen Sud⸗ haus⸗Hochbaues errichtet. Ludwigshafen k. o. geſchlagen In einer Wirtſchaft im Stadtteil Munden⸗ heim geriet ein verh. 27 Jahre alte Schloſſer mit einem 34 Jahre alten Zimmermann wegen Bezahlung der Zeche in Streit. Im Verlaufe desſelben verſetzte der Schloſſer dem Zimmer⸗ mann zwei derart wuchtige Fauſtſchläge ins Ge⸗ ſicht, daß letzterer bewußtlos zu Boden fiel. Er mußte mittels Rettungswagens in das Städt. Krankenhaus überführt werden. Wegen Hehlerei beſtraft Ein Jungbote hatte im September/Oktober vorigen Jahres beim Poſtamt Ludwigshafen verſchiedene Pakete entwendet und ſie beraubt. Den Inhalt verkaufte er. Die Abnehmer, die die Waren zu Spottpreiſen erſtanden, waren wegen Hehlerei vor dem Amtsgericht Ludwigshafen angeklagt. Der 25jährige Severin Leiſing und der gleichaltrige Fabrikarbeiter Heinrich Provo aus Ludwigshafen erhielten je ein Jahr Gefängnis, und zwar mit Rückſicht auf ihre Vorſtrafen, während das Fabrikarb⸗iters⸗ ehepaar Fleig mit zwei Monaten Gefängnis, für die ihnen Bewährungsfriſt zugebilligt wurde, davonkam. Der Bote wurde ſeinerzeit vor dem Jugendgericht zu 3½% Monaten Gefängnis verurteilt. „Arbeitsbeſchaffung— — Eva Sonnt rinitatiskirche. Speck; 10 Uh Ii.nß Uhr Kin Uhr Chriſtenle Reclrſpitze. 10 1 ubr Kinder Konxordienkirche. RMmaler; 11.15 haus; 11.15 U! rat Maler; 12 chenrat Maler; 4 3 ner. Chriſtuskirche. 9. chenrat D. Klei kar Zeilinger; Mayer und Pf dienſt zum A Abendmahlsfei⸗ Reuoſtheim. 10 1 10.50 Uhr Chri dergottesdienſt, Griedenskirche. Zahn; 11.15 Ul Abendgottesdie Zohanniskirche. 1 lein; 11 Uhr Emlein; 11.15 bitz; 11.45 Uhr Emlein; 6 Uhr Hutherkirche. 10 U tler: 11.15 uh s6 Uhr Abendge melanchthonkirche Rothenhöfer; 1 Heſſig; 11.15 höfer und Pfat Pfarrer Luger. Reues Städt. Kr Pfarres Haas. Diakoniſſenhaus. Kiefer. beinrich⸗Lanz⸗Kre Pfarrer Walter Beudenheim. 10 1 11 Uhr Kinder Cyhriſtenlehre füͤ Sriedrichsfeld. 9 Kindergottesdie Schönthal. Käfertal. 10 Uhr 11.15 Uhr Ki .30 Uhr Chriſt Kindergottesdie gatthäuskirche Vikar Kehr; 10. 4 pfarrei, Vikar! GSemeindehaus Sz Dienſt, Pfarrer Pfarrer Gänger Rheinau. 10 Uhr 11 Uhr Chriſten giottesdienſt, Vi WSemeindehaus P Virkar Henninge Sandhofen..30 tholomä; 11 Uh 11.30 Uhr Kind 5 Uhr Gottesd Bartholomä. SBeckenheim..30 U 12.30 Uhr Kind Chriſtenlehre fü Pauluskirche Wal pfarrei, Pfarrer Pfarrer Lemm Pfarrer Lemme Waldſchule Garte Pfarrer Clorma Wallſtadt..30 Uh ſtenlehre; 11 Uh 4 Trinitatiskirche. 2 Andacht, Pfarr vormittags 7 1 Konkordienkirche. 8 Uhr, Andach FChriſtuskirche. M Andacht, Pfarr⸗ bruar, abends mann, Werte 1 Sahrgang 4— A Nr. 70 müßte den 1. SSV Ulm 8„Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1934 Februar 191 22 retten will, dann muß er am Sonnt ewin⸗ Degerloch⸗Sportplatz wird ſelbſt ein verbeſſer⸗ t an den Her⸗ Die Sp iele d er ſüd d eutſchen nen. 14 erſcheint dies nicht, a man ar Sporzilub 4— die Kickers⸗Elf kaum ge⸗ hält, der hört, wird bei den Pfälzern mit dem nötigen Ernſt winnen können.— Das gleiche gilt für die Be⸗ ſind. In der F u ßball⸗ G f bei der Sache ſein müſſen. er neh auf dem—— oboch 115 m Jurchſchniat 5 au ga Gau 15(Württemberg) Mihie den rgiatt niederhalten ihn ze Bild bietet len noch mehr gibt es in underttauſend 1denug, aber 1 Die Spiele des vergangenen Sonntags haben die Tabellen der vier füddeutſchen Daue— wenigſtens auf den vorderen Plätzen— nur we⸗ nig verändert. Sämtliche Tabellenführer haben die führenden Stellungen behauptet, lediglich in Württemberg und Bayern ſind vorläufig VfB Stuttgart und FCos5 Schwein⸗ ligs etwas zurückgefallen. Auch in der Ab⸗ iegsfrage iſt man nach den Spielen des 4. Fe⸗ rgsvater nach 1 ren Abwande⸗ „Viele Tau⸗ den Arbeits⸗ beis dien⸗ bruar keinen Deut klüger geworden. glückliche Ge⸗ Am kommenden Sonntag dürfte das aber AdD über und anders werden. Der Spielplan verzeichnet näm⸗ lich ſo wichtige Begegnungen, wie Eintracht rankfurt— Kickers Offenbach in Südweſt, Fé Landhel⸗ irkenfeld— Union Böckingen in Württemberg ebenſo viele und FC 05 Schweinfurt— 1860 München in rn und Hand⸗ ſhrn Drei Tabellenführer 1 alſo vor ben aus einem der Arbeit. ſchweren Kämpfen auf fremden Plätzen, und weg an hiüFuswärtsſpiele ſind heuer bei uns in Süd⸗ deutſchland in den meiſten gleichbedeu⸗ roft unre⸗ tend mit Punktverluſten. Leichter haben es uerte, waren, diesmal Fn Pirmaſens, Stuttgarter Kickers er Arbeit ein⸗ und VfB Stuttgart, denn ſie ſpielen zu Hauſe. die Aälees in allem: ein nicht ſehr umfangreiches, ann aber dafür recht gehaltvolles Programm, zumal iß die Regie⸗ ja auch die vom Abſtieg bedrohten Mannſchaf⸗ eit geſchaffen. ſen von Spieltag zu Spieltag mit beſſeren Lei⸗ weiß! ſtungen aufwarten. Gau 13(Südweſt) Die wichtigſte Begegnung des Tages Ekner am „Riederwald“ in Frankfurt, wo die Eintracht e Kraftfahrer, egegnen, wie bittet, mitge⸗ wieder Ord⸗ chwunden, da r geſungen; den Tabellenführer Kickers Offenbach zu Gaſt hat. Nach dem vorſonntäglichen Spiel der Ein⸗ tracht gegen Kaiſerslautern müßte man von einer Formverbeſſerung der Riederwälder ſpre⸗ chen, aber wie oft hat man in den letzten Wo⸗ chen davon ſchon geſprochen, und nachher hat die Eintracht doch wieder enttäuſcht. Wenn man noch ſagt, daß die Kickers gerade gegen die ſanitten po Spitzenvereine immer gut abge⸗ chnitten haben, dann wird man von dieſem Spiel doch als von einer„offenen Angelegen⸗ eit“ reden müſſen— Ebenſo ſchwer wie die ickers wird es Wormatia Worms in Wies⸗ baden haben. Das Spiel wurde von wenigen Wochen beim Stand von:2 wegen J0 Platzverhältniſſe abgebrochen. Wiesbaden, das im Vorſpiel einen ſenſationellen Sieg davon⸗ trug, könnte alle Meiſterſchaftshoffnungen der n machen.— Leichter hat es da der dritte Titelanwärter, der Fn Pirmaſens, der zu Hauſe gegen die vereinigten Wormſer ſpielt und ſicher gewinnen wird.— Der 1. Kaiſerslautern, der ſeinerzeit aus Neunkirchen einen Punkt mit nach Hauſe brachte, müßte auf Grund der. gezeigten Heimform diesmal genen die Boruſſen ſiegreich bleiben.— Ein für en Abſtieg ſehr wichtiges Treffen führt in Lud⸗ wigshafen den Phönix mit den Saarbrücker Sportfreunden zuſammen. Der Phönix hat auf eigenem Platz nur ſelten verloren, auswärts dafür um ſo öfters. Wenn der Phönix ſich noch nd zu einem en, die aus früher jeder uf die Walze“ über unſere Sie darf nie t wiederkom⸗—.————— Evangeliſche Kirche an — Sonntag, den 11. Februar 1934 gmit ges irinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Brauerei Speck; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Speck; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heußler; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Kölli. NRNeckarſpitze. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Barner; ie Leute und 1 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Barner. n⸗Tanks, die goynrordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Kirchenrat ſtautos ver⸗ Maler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vitar Thien⸗ er Güterhal⸗ haus; 11.15 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Kirchen⸗ ſchierte eine rat Maler; 12 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Kir⸗ ittag größte durch die ſich der——— Maler; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Bar⸗ ahne un 13 —— des Cyriſtuskirche..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Geh. Kir⸗ ſich dann die chenrat D. Klein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vi⸗ uhrwerke lar Zeilinger; 11.15 uhr Chriſtenlehre, Pfarrer rte an⸗ 4 Mayer und Pfarrer Dr. Weber; 6 Uhr Abendgottes⸗ Sorge ge⸗ dienſt zum Abſchluß der kirchlichen Aufbauwoche, n porgeſehe⸗ Abendmahlsfeier, Geh. Kirchenrat D. Klein. programm⸗ Reuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Renz: eckl“ eintraf, 10,50 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Renz; 11 Uhr Kin⸗ tographiſche dergottesdienſt, Pfarrer Renz. it dem Ab⸗ Hriedenskirche. 10 uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer gung in die Zahn; 11.15 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Zahn; 6 Uhr egann. Um Abendgottesdienſt, Vikar Weber. Tank in die Hohanniskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Em⸗ lein; 11 Uhr Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer ksdienſtleute Emlein; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Stau⸗ (und konn⸗ bitz; 11.45 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer bereckl“ bei Emlein; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vitar Staubitz. einem Zu⸗ Butherkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Mutſch. von ler; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; ——* für., Uor Abendaotzesdient, ilar Boegb, belung ber matanctpontirche. 10 uor Hauptgotzesdieng, Pfarrer 'Kothenhöfer; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer chwab im Heſſig; 11.15 Ubr Ebriſtenlehre, Pfarrer Rothen⸗ Gaſtfreund⸗ höfer und Pfarrer Heſfig; 6 Uhr Abendgottesdienſt, as Verſpre⸗ f Pfarrer Luger. Tropfen zu neues Stüdt. Krantenhaus. 10.30 uyr Gottesdienſt, rbeit ſtehen Pfarres Haas. —0— Hauſe iakoniſſenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer eiben möge Kiefer. iternehmen, deinrich⸗Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 uhr Gottesdienſt, und dem Pfarrer Walter. rüchte brin⸗ eudenheim. 10 Uyr Hauptgottesbienſt, Vitar Köhler; enommenen 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Köhler;.15 Uhr . Chriſtenlehre für Mädchen, Pfarrer Kammerer. nmenarbeit SGriedrichsfeld..30 Uhr Hauptgottesvienſt; 10.30 Uhr ldein er⸗ Kindergottesdienſt; 1 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer — hr Hauptgottesdienſt, Vikar Schleſinger Sud⸗ un Käſfertal. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, dem Bau 3 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Schleſinger; n Keller.30 Uhr Chriſtenlehre, Vikar Schleſinger; 11.15 Uhr urde unter saindergottesdienſt in Käfertal⸗Süd, Pfarrer Schäfer. ichert am manhauskirche Negarau..45 uhr Hauptgottesdienſt, und dar⸗ Vikar Kehr; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ enen Sud⸗ pfarrei, Vikar Kehr. Gemeindehaus Speyererſtraße 28. 10 uhr Hauptgottes⸗ Dienſt, Pfarrer Gänger; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Gänger. einau. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Henninger; 1 Uhr Chriſtenlehre für Knaben; 11.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Henninger. Munden⸗ cGemeindehaus Pfingſtberg. 9 Uhr Frühgottesdienſt, 3 S Vilrar Henninger; 1 Huhr Kindergottesdienſt. ann wegen Sandhoſen..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Bar⸗ tholomä; 11 Uhr Chriſtenlehre, Pfarrer Bartholomd; Verlaufe 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Bartholomä; Zimmer⸗ 5 Uhr Gottesdienſt in den Behelfsbauten, Pfarrer ge——— Bartholomä. 3** 'n fiel. Er gecenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer as Städt. 51230 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl; 1 Uhr CECphriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Fichtl. Pauiuskirche Waldhof..45 Uhr Chriſtenlehre Süd⸗ pfarrei, Pfarrer Lemme;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, er/ Oktober Pfarrer Lemme; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt, igsh. arrer Lemme. Wnibfchnie Gartenſtapt..30 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Clormann. er, die die Waliſtabt..30 Uhr Hauptgottesdienſt; 10.30 uhr Gori⸗ 5 05—— ſtenlehre; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Münzel. igsha inr mochengoesviente f, u i nitatiskirche. Dienstag, 13. Februar, aben 9 —— Pfarrer Kölli; Mittwoch, 14. Februar, n je ein 4. cht, ckſicht auf vormittags 7 uhr, Morgenandacht.— Konkordienkirche. Donnerstag, 15. Februar, aben arbeiterss⸗ fg uhr, Andacht, Kirchenrat Maler. hefängnis, öriſtuskirche. Mittwoch, 14. Februar, abends 8 uyr, gt wurde, Andacht, Pfarrer Dr. Weber; Donnerstag, 15. Fe⸗ rzeit vor bruar, abends 8 Uhr, Orgelkonzert Arno Land⸗ Befängnis mann, Werte von Händel. Dorctesdienſt⸗ flicht bei der——— Friedenskirche. Mittwoch, 14. Februar, abends.30 Uhr, Bibelſtunde, Vikar Weber. Johanniskirche. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Emlein. Lutherkirche. Mittwoch, 14. Februar, abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Boeckh. Melanchthonkirche. Mittwoch, 14. Februar, abends 8 Uhr, Bibelſtunde, Pfarrer Rothenhöfer. Feudenheim. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Bibelſtunde im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. Frievrichsſelv. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal. Donnerstag, 15. Februar, abends.45 Uhr, Andacht, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau. Donnerstag 15. Februar, abends.30 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger. Gemeindehaus Speyerer Straße 28. Mittwoch, 14. Fe⸗ bruar, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Gänger. Rheinau. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt im Gemeindehaus, Vikar Hen⸗ ninger. Pfingſtberg. Mittwoch, 14. Februar, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Bartholomä. Pauluskirche Waldhof. Mittwoch, 14. Februar, abends .30 Uhr, Andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt. Mittwoch, 14. Februar, abends.30 Uhr, Andacht, Pfarrer Clormann. Wallſtadt. Donnerstag, 15. Februar, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt im Gemeindehaus, Pfarrer Münzel. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde Ev. Freikirche, Eben⸗Ezer⸗Kapelle, Augartenſtr. 26 Sonntag.45 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller, Thema„Vom Kannibalismus zum Chriſtentum“; 11 Uhr Sonntagſchule;.30 Uhr Lichtbildervortrag über die Miſſion in Perſten.— Dienstag 3 Uhr ab Miſſionsbazar; 8 Uhr abends Miſſionsaufführung von der Jugend. Evang. Gemeinde gläubig getaufter Chriſten (Baptiſten) Mannheim, Max⸗Joſeph⸗Straſſe 12 Sonntag vormittag.30 Uhr Gottesdienſt, Prediger Würfel; 11 Uhr Sonntagſchule; abends 8 Uhr Ver⸗ ſammlung: Thema„Kraft durch Freude“, Prediger Würfel.— Mittwoch nachmittag 5 Uhr Religions⸗ unterricht; abends 8 Uhr Paſſio:nsandacht.— Don⸗ nerstag nachmittag 3 Uhr Frauenſtunde.— Samstag nachmittag 4 Uhr Jungſcharſtunde für Buben und Mäbdchen. Evangeliſche Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23 Sonntag vormittag ½10 Uhr Predigt, Prediger Sautter; vormittag /½10 Uhr Sonntagſchule; nach⸗ mittag 4 Uhr Predigt, Br. Schmidt.— Dienstag abend 8 Uhr Familienabend.— Donnerstag nach⸗ mittag ½4 Uhr Frauenmiſſionsverein; abends 8 Uhr Jugendverein.— Samstag nachmittag ½3 Uhr Jung⸗ ſchar der Mädchen; 4 Uhr Jungſchar der Knaben. Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Mann⸗ heim, Lindenhofſtraße 34. Dienstag, 13. Februar, abends 8 Uhr, im Jugendbundlokal, Lindenhofſtraße 34, Lichtbildervortrag:„Bilder von der E..⸗ Reichstagung in Dresden und Oſtpreußen⸗Sing⸗ fahrt“. Jedermann iſt herzlich eingeladen. Evangeliſcher Verein für innere Miſſion A. B. Stamitzſtraße 15(Inſp. Stöckle) Sonntag 3 Uhr und Donnerstag.15 Uhr Ver⸗ ſammlung K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel). Sonntag bis Donnerstag je 8 Uhr Evangeliſationsvortrag von Miſſionar Wenz aus China; nachmittags.30 Uhr Bibelſtunde.— Schwetzingerſtraße 90(Stadtmiſſionar Welk): Sonntag 3 Uhr und Donnerstag.15 Uhr Verſammlung.— Neckarau, Fiſcherſtraße 31: Sonn⸗ tag 8 Uhr Verſammlung. Dienstag.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Rheinau, Dän. Tiſch: Sonntag 8 Uhr Ver⸗ ſammlung. Mittwoch.15 Uhr Bibelſtunde.— Bellen⸗ ſtraßße 52: Freitag 8 Uhr Bibelſtunde.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage 8 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Sandhofen Kinderſchule: Sonntag bis Freitag Bibelwoche von Prediger Ruprecht je.30 und 8 Uhr(Sonntags 3 Uhr).— Feudenheim, untere Kinderſchule: Sonntag 8 Uhr und Dienstag 8 Uhr Verſammlung.— Käfertal Gemeindehaus: Sonntag 8 Uhr Verſammlung. Auch in Württemberg hat der Fußballwart die Terminliſte grundlegend ändern müſſen, um rechtzeitig wenigſtens den Meiſter ermit⸗ teln zu können.— Von den drei führenden Mannſchaften(VfB noch dazu gezählt!), haben es die Kickers und der VfB Stuttgart wohl am leichteſten, während die Böckinger vor einer ſehr ſchweren Aufgabe ſtehen. Die Kickers könnten alſo am Sonntagabend unter Umſtänden als alleiniger Tabellenführer daſtehen.— Auf dem nen.— Birkenfeld war ſchon immer ein heißes Pflaſter für die führenden Vereine. Die Union trifft es noch inſofern recht ungünſtig, weil Birkenfeld in der Gefahrzone ſteht und bemüht ſein muß, ſich zu retten. Wir glauben nicht, daß Böckingen ungerupft davonkommt.— Der Sꝰ Feuerbach muß ſein Spiel in Heilbronn austragen(Platzſperre!), ſollie aber ſtark genug ſein, beide Punkte zu holen. Gewiß iſt das aber nicht! Deutſchland in der Endrunde der Eishockey⸗ Weltmeiſterſchaft C◻ Im Mailänder Eispalaſt gab es am Freitag abend nur ein Eishockeyſpiel, und zwar die Begegnung zwiſchen Deutſchland und der Tſchechoſlowakei:0, bei der es um den Eintritt in die Schlußrunde ging, Allgemein erwartete man den vorjähri⸗ gen Europameiſter in Front, aber unter dem großen Jubel der wieder recht ſtark vertretenen deutſchen Kolonie ſicherte ſich Deutſchland einen durchaus verdienten Sieg, der allerdings erſt in der Verlängerung zuſtande kam. Es war ein hartes, aber fair durchgeführtes Spiel. In allen drei Abſchnitten der regulären Spiel⸗ zeit wurde vornehmlich auf Verteidigung ge⸗ ſben keine Mannſchaft wollte ſich eine Blöße geben. Mit 00 endete das Spiel und ſo mußte eine ——— Anzeige ————————————————————————————————————————————————n]— Verlängerung von 2 mal 10 Minuten eintre⸗ ten. Schon in der erſten Minute der Verlänge⸗ rung fiel die Entſcheidung zugunſten Deutſch⸗ lands. Der in Hochform ſpielende Berliner Jänecke unternahm einen Alleingang, ſein harter Schuß prallte vom Tor ab, dem Berliner George vor den Schläger— diesmal lan⸗ dete der Puck im tſchechiſchen Tor. Mit aller Macht kämpften die Tſchechen um den Ausgleich, aber Deutſchland hielt den knappen Vorſprung und erwarb durch den Sieg die Teilnahme⸗ berechtigung an der Endrunde, für die ſich be⸗ reits Canada, USA und die Schweiz qualifi⸗ ziert hatten. Am Samstag beginnen die Schlußſpiele mit den Treffen zwiſchen USA— Deutſchland und Canada— Schweiz. ————————— ——————————————————————————————————————————————————————————————.—— Landeskirchliche enn„Haus Salem“ Sonntag, 2 Uhr, Sonntagſchule; 4 Uhr, Jugend⸗ bund für E..: a) junge Mädchen, b) junge Män⸗ ner; 8 Uhr Evangeliſation; 2 Uhr Kinderſtunde; 3 Uhr Verſammlung in Käfertal, Sonnenſchein 25. — Dienstag: 8 Uhr Gebetsſtunde; 8 Uhr Evangeli⸗ ſation Almenhof, Streuberſtr. 46.— Mittwoch: 6 Uhr Kinderbund für Mädchen; 8 Uhr Jugenbund für E. C. junge Mädchen; 8 Uhr Bibelſtunde für Männer; 8 Uhr Verſ. an den Kaſernen 12.— Donnerstag: 4 Uhr Frauenſtunde; 8 Uhr Blaukreuzſtunde; 8 Uhr Freundeskreis für junge Mädchen.— Freitag: 8 Uhr Verſammlung in Sandhofen bei Niebel. Advent⸗Gemeinde Mannheim J 1, 14 Sonntag abend 8 Uhr Vortrag:„Wann und wie findet die Sehnſucht des Menſchen nach dem Sieg der Wahrheit und Gerechtigkeit ihre Erfüllung?“— Mitt⸗ woch abend 8 Uhr Bibelſtunde.— Freitag abend 8 Uhr Familienabend.— Samstag vormittag 9 Uhr Sabbatſchule, 10 Uhr Predigt; nachmittags 3 Uhr »Kindergottesdienſt. Katholiſche Kirche Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche). Von 6 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe; .30 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskom⸗ munion der Jünglinge und Jungmänner);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; nachmittags von—4 Uhr ——— vor ausgeſetztem Allerheiligſten mit egen. St. Sebaſtianuskirche(Untere Pfarrei). 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit hl. Kommunion der Männer; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und hl. Kommunion der männl. Jugend;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;—7 Uhr Anbetungsſtunden. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt. 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Bundeskommunion der JFünglinge;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; von.30—.30 Uhr Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche.(Kommunionſonntag der Jüng⸗ linge), 6 Uhr Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei.(Kommunionſonntag der Kinder): von 6 Uhr an Beichtgelegenheit;.30 Uhr Früh⸗ meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; gemeinſame hl. Kommunion der Kinder;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; von—4 Uhr Betſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Katholiſches Bürgerſpital..30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 10 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt. St. Joſeph, Lindenhof. Kommunionſonntag der männlichen Jugend und der Schulkinder; 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe, Mo⸗ natskommunion der Jugendgemeinſchaft; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 9 Uhr Kindergottesdienſt mit Monatskommunion der Schulkinder; 10 Uhr Predigt und Amt; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt;—6 Uhr Betſtunden vor ausgeſetztem Aller⸗ heiligſten. St. Bonifaz, Mannheim. Kommunionſonntag der männlichen Jugend; 6 Uhr Frühmeſſe und Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt(Monatskommunion der Schulknaben, der männlichen Jugendvereine und der geſamten männ⸗ lichen Jugend);.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Fünglinge;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗An⸗ dacht. St. Peter. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Generalkommunion der Männerſodalität; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Generalkommunion der Jungmänner;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchließend Chri⸗ ſtenlehre für die Fünglinge; nachmittags—6 Uhr Sühneanbetung vor ausgeſetztem Allerheiligſten;; .30 Uhr Schlußandacht. St. Jakobuspfarrei Mannheim⸗Neckarau. Kollekte für den Kreuzweg. Familienkommunion, zugleich Mo⸗ natskommunion für Jungfrauen und Mäbdchen; von —12 und—4 Uhr Ausſetzung des Allerheiligſten; 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; .45 Uhr feierliches Hochamt mit Predigt; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt;—4 Uhr Betſtunden. St. Laurentiuskirche Mannheim⸗Küfertal..30 Uhr Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache, Monatskommunion des Männer⸗ und Fünglingsapoſtolats; 9 Uhr Pre⸗ digt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ digt;—4 Uhr Sühneanbetungsſtunden. St. Franziskuskirche, Mannheim⸗Waldhof. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt (Generalkommunion der Jungfrauenkongregation); 8 Uhr Predigt und Singmeſſe in der Gartenſtadt⸗ kapelle;.15 Uhr Amt und Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrit;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Ubhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelſabrit; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Pre⸗ digt und Singmeſſe;.30 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge und Andacht;.30 Uhr Sonntagsabend⸗ andacht mit Segen. St. Antoniuskirche Mannheim⸗Rheinau. Sühne⸗ anbetung und Sühnekommunion;.30 uUhr hl. Beichte;.30 Uhr Ausſetzung des Allerheiligſten; Frühmeſſe mit Familien⸗Sühnekommunion;.13 bis.15 Uhr Sühneanbetung der ehrw. Schweſtern des Marienvereins und des 3. Ordens;.15 Uhr Amt mit Predigt; 10.15—11 Uhr Sühneanbetung für alle; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Segen;.30—.30 Uhr Sühnebetſtunde vor aus⸗ geſetztem Allerheiligſten mit Segen. 22 E St. Peter und Paul, Mannhelm⸗Feupenheim..30 Uhr hl. Beichte;.45 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe(gemeinſame Kommunion der Männer und Jünglinge);.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt; 10.15 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge; 11 Uhr Schülergottesdienſt; nachmittags—4 Uhr Sühnebetſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten. St. Bartholomüuskirche Sandhofen. Monatskommu⸗ nion für Männer und Jünglinge;.30 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe; 9 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt; 11 Uhr Schülergottesdienſt;—5 Uhr na Sühnebetſtunden. St. Bonifatiuskirche Mannheim⸗Friedrichsſeld..30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion:.30 Uhr Monatsxommunion für Männer und Jung⸗ männer, Frühmeſſe;.30 Uhr Faſtenhirtenbrief, Amt, Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Veſper. Mannheim⸗Seckenheim. 7 Uhr Frühmeſſe(Monats⸗ kommunion der Männer und Jünglinge);.30 Uhr Kindergottesdienſt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt und Chriſtenlehre für Jünglinge; 12—1 Uhr Bücherei; .30 Uhr Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Uhr An⸗ dacht;.15 Uhr Jungfrauenkongregation. St. Thereſta vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg.—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe, Predigt, Monats⸗ kommunion des Männerapoſtolates und des Jung⸗ männervereins;.30 Uhr Amt mit Predigt;.30 Uhr Andacht. St. Paul Almenhof. 7 Uhr Frühmeſſe, Kommunkon der Männer und Jungmänner;.30—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗An⸗ dacht, anſchließend Sühnebetſtunde. Pfarrkuratie St. Nikolaus. 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe:.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Pre⸗ digt; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt, an⸗ ſchließend Chriſtenlehre für die Jünglinge; nach⸗ mittags.30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Andacht mit Segen: von—8 Uhr Sühnebetſtunden vor ausgeſetztem Allerheiligſten. Neues Thereſienkrankenhaus Mannheim..30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Sonntag, 11. Februar, vormittags 10 Uhr, Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. 4* Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Sandhofen, Zwerchgaſſe 16. Sonntagz .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1 Sonntag: 15.30 reebe rh— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ enſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorſſtraße 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 uUhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Secenheim, Kloppenheimerſtraße 37. Sonn⸗ tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Die Heilsarmee C 1, 15 Sonntag vorm. ½10 Uhr Heiligungsverſammlung: 11 Uhr Kinderverſammlung; nachm. 3 Uhr Lob⸗ und Dankverſammlung; abends ½8 Uhr Heilsverſamm⸗ lung.— Mittwoch nachm. 5 Uhr Kinderverſammlung: abend 8 Uhr Heilsverſammlung.— Donnerstag abend 8 Uhr Heimbund für Frauen und Töchter.— Frei⸗ tag abend 8 Uhr Heiligungsverſammlung. ——— ———————————————————————————————— — ——— Jahrgang 4— A Kr. Sette d „§ akenkreuzbanner⸗ für die Woche vom 10. Februar bis 19. Februar 1934 Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1 uhrgang—A prinz Carneval „Mach mir Quartier hoch nehm' es dir Und sorg' für palmb Härz. Ausschankst Palmbräu-Automat, Schnoll-6 Braustühl, B Hasistätte Rinza Ites Schürzenvaus, KHaniine piege-fabr —ien auhesonnes: lillbi-dulgendsliefe Marke br. 3135 „Wandorbursch“ 10.50 12.50 Vater Jann, I Klosterglocke, Tat:et IAgerheim. Meh Königsburg. T ür. 36 40 Nener v51. Cäsar fesenmeyer Uhren- Juwrelen- Gold- und Silber/ aren Mannheim, P 1, 3 Breitestr. 4 5 3 Amnrrrrrrrrrr Damen-Kleider- und Mantel-Stoffe, Herrenstoffe, Weißwaren, Wäsche und Trikotagen, Strümpfe, Handschuhe, Schlaf- und Steppdecken Aussteuer u. Federbetten Vorhänge, Teppiche und Matratzen. Unterwüsche und Strümpfe Joh. Gerling n 6, 12 Zugelassen für Ehestandsdar- lehen, Bedarfsdeckungsscheine und Fütsorgescheine. 8179K fll Aeae haben wir den Allein- verkauf bewährter. Nährmittel wie: Teigwaren, Luftbröt- chen, Schokolade usw. stets frisch. 24338K Drogerie Lliig 4 Aütreim 0 4, 3 U. Flllale Friedrichsplatz 19 National-Theater Mannheim Samstag, 10. Febr.: Nachmittags⸗Vorſtellung für Schüler der Volks chulen— ohne Kartenverkauf:„Minna von Barnhelm“, von Leſſing. Anfang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete II 17, Sonder⸗ miete H 2:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Sonntag, 11. Febr.: Nachm.: 13. Vorſtellung für Er⸗ werbsloſe— ohne Kartenverkauf:„Am Himmel Europas“, Komödie von Schwenzen⸗Malina. An⸗ fang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete G 16 Sondermiete G8:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Mit Faſchingseinlagen. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Montag, 12. Febr.: Miete A 17:„Die Fledermaus“ BERG-BRA U bie gute Butterkilche 3471 K 21.1 leden hlittwoch u. Samstag 9 lfroner casino) Inhaber: Emil Speier Ver längerung Operette von Joh. Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Dienstag, 13. Febr.: Miete B 16:„Die Fledermaus“ Operette von Joh. Strauß. Mit Faſchingseinlagen. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.45 Uhr. Mittwoch, 14. Febr.: Nachm.⸗Vorſt. für Schüler Höherer Lehranſtalten— ohne Kartenverk.:„König Hein⸗ rich IV.“, von Shakeſpeare. Anfang 14.30 Uhr, Ende Das altbekannte Konditorei-Café E 2, 8- fernruf 22202 bietet in Kaffee, Kuchen, Torten ete. nur das Allerbeste zu zeitgemäßen Preisen! 6934K Herrdege Machen Sie bitte einen Versuch 6807 K Möbel-Betten nur vom soliden Fachgeschüft A. Gonizianer Mittelstranße 18 am Meßplatz Ubemeugen Sie sich bitre v. m. reiswünigxeit's decherdit Meyer WKANLMENMAGER Speꝛialität: Wanzenvergasung nach 17.30 Uhr.— Abends: Miete E 17:„König Heinrich[.“, von Shakeſpeare. Anfang 19.30 Uhr. Ende nach 22.30 Uhr. Donnerstag, 15. Febr.“ Miete G 17:„Der Münſter⸗ ſprung“, Volksſtück von Otto Rombach. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22 Uhr. Freitag, 16. Febr.: Nachm.⸗Vorſt. für Schüler der Volks⸗ ſchulen— ohne Kartenverkauf:„Minna von Barnhelm“, von Leſſing. Anfang 15 Uhr, Ende 17.15 Uhr.— Abends: Miete I 18:„Fidelio“, von Beethoven. Anfang 20 Uhr, Ende gegen 22.45 U. Samstag, 17. Febr.: Miete C 18, Sondermiete C9; in neuer Inſzenierung:„Abu Haſſan“, Singſpiel von C. M. v. Weber. Hierauf: Zum erſten Male: „Scheherazade“, Ballett von Rimſky Korfakow. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22 Uhr. Sonntag, 18. Febr.: Miete B 17, Sondermiete B 9; Gaſtſpiel Erna Schlüter, Düſſeldorf: Bedarfsdeckungsscheine werd. angenommends S Alles was Sie benötigen an Manufaktur-, Weiß-, Woll⸗ waren, Wäsche etc. kaufen Sie gut und preiswert im Kaufhaus Karl Rösch Nittelstraße 34 Von der Reichszeugmeisterei zum Vertrieb von sämtl. Au rüstungs- und Bekleidungs- Gegenständen zugelassen. IAAAAlAAAAe 8186 K Schreib-,——5 5— Adcĩler-Maschinen 5 I ⁊ fachmännische Reparaturen 8 Da— hiite nur von Käfte Berg 2289 K ittelstraße 28 ereeeeeeeeemeenee menun mee ee rr e eee LIIliImmmm f. Högele. J 5, 10 Leieion258 35 bollro-Einrichtungen Uhren, Schmucł, Tràuringe, Bestecke Marl Aarolus,§ 2, 12 Uhrmocher und Juv/elier 6988K Repòrdtur-Werlestòtte „Triſtan und Iſolde“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Montag, 19. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Mannheim— Abt. 21—27, 34—36, 136—144, 150 bis 152, 250—252, 324—384 und Gruppe D 100—180 und Gruppe E—200:„König Heinrich IV.“, von Shakeſpeare. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Dienstag, 20. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Ortsgr. Ludwigshafen— Abt. 404—419, 431, 432—434, 451 bis 452, 491—492, 521—523, 905, 909, und Gruppe F Nr. 815—817, Gruppe B:„Die Fledermaus“, Operette von Johann Strauß. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— im Pfalzbau: Donnerstag, 15. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ 9173 78 Ludwigshafen— Abt. 401—403, 421—429, 432 is 436, 471—472, 501—502, 525, 601—627, 907 und Deutſche Jugendbühne— Ortsgruppe Ludwigshafen: „Der Vetter aus Dingsda“, Operette von Eduard Künneke. Anfang 20 Uhr, Ende 22 Uhr. Donnerstag, 22. Febr.: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ ruppe Mannheim:„Maria Stuart“, Trauer⸗ ſpiel von Schiller. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Fachgeschäft für gute Herrenkleidung Nannheim, S 1, 6(ereiestraße) 0„ 22 „Nein, ich. danlce 4 Ceylon-Tee kaufe ich beste Qualität ½ Pfd. zu RM. 71. 60 u..80 bei GREULICH, N 4, 13 der befriedigt die feinste Zunge 5 Woll- Speꝛlal- Geschäft Ferdinand Seibert 4 Elgene Werkstätte flir Strickerel und Reparaturen Socken für Marschstiefel 229¹ K —— am Kaiserring Fastnacht-Montag Humoristischer Abend mit* 5 Arthur Tiüürke— Zum Phoio- grafieren nm mrinntim imiun üldrnaol à Har Mannheim, 0 7, 4. Tel. 302 49 Fyffhauser, Ssckenhel Toestube, 0 Bierablage M. Tattersallstraße 5 F. ahsgaft und Friecdrich Becher, G 2, K Traholt Michaelis-Drogerie Mannheim, einkaufen — Kersperie Arsd lecker LIlmnmmmmmmmmmmmmmummmmmaummmammmm schmecken ihre Fastnòchtsküchle, wenn Sie als kluge Hausfräu ſhr Backöl nur bei croßes Lager in 8 4 Speisezimmer, mer, Polstermöl Kleinmöbel in la( billigsten preisen. 5——— teppdeck ader Quelle am billig isden kaheri mi lch blete nnen in Fleisch- und Wurstwaren Z2u billigsten Preisen nur dos Allerbeste — E. 1 mee 3 Kurze M Ferdinand Beck*—— Uculius-1ee— Nannheim, J 33, 1u. 2 inmnbninmirininnkrnrnnüntanmm 4. Fernsprecher 21072 unerreichte Qualitäten kolonislwaren, Konsetwen f R. 1. 05.20.40.65 Ley& 1 Kaffee-Rösterel ½ Pfund 536% f tanererat ls. Qualltãten, billigste Prelse N 3, 7 Kunststr. M 1, 1 4 Marktplatz-G( Ludwyigshafen, Bismarckstraße 42 1 3 3 43 LVANNI . 1, 7(Kunststr.) Eine Hotwendiglæeit ist des lesen des Spiel-—— textes vor jedem Thestew/eræ · Benützen Sie deshalb— die bequeme Art, in unserer 4 dekannt für dos lor llautuotuærlcaufoctelle f. Korten d. Nationeſtheaters 1 MV— duch sofort ein Textbuch zu kaufen. Wailter Völkische Buchhandlung Sömtliche nordisch gerichtete nationelsoʒiolistische Buchhendlung 1 Etstil. Hemden 47 C 5 6 des„ Halenkreuzbenner“Verlages 20484 Aam Strohmàrłt P 4. 12. Strogenbehnverbindungen 5 7 7 Tapeten Stoffe Teppiche] progerie? Künstlerische Beratung kostenlos. enriesneim Stets fris Münchener Raumkunst H.& W. Braband N 2, 12 Telefon 328 96 24344 K Vin verschiedenen Pre 3— —— Die neuen Typen ab RM. 1880.— lieferbar ERfrI MAnTIs AEU4 Seckenheĩimerstraße 68 a(pestalozzischule) Fernsprocher 303 1 Ongl- Spezialwerkstätte Foi 1 ecen —.— 0 gol— 9 — 9 WIII WI, —— S +eess EAA2 7 S 7—-MHonle 2 S S Seder-K Au m Ius dem großen Spe finden Sie stets in dem ersten fachwissenschaftlichen Spezial-Institut fũr Bei allen Fußschmerzen, gleich welcher Art, wenden Sie sich vertrauens⸗ voll an mich. Berate Sie kostenlos und gewissenhaft. Komme auf Wunsch auch ins Haus. Verkauf sümtlicher Fuffpflege-Artikel. Einlagen u. Bandagen nach Maß u. Abdruck. Andreas Schlosser„ Kratl. gepr. Fuflspealalist Telefon 21207 Verkauf U 1, 21 LUGIN bsichtigen Sie mein ee —— 700 Hortgrieß- Hertgrieß- Eier-Schnit ier- Mekle naferflock DsRETrETT E Kalifornisc N3% Rel Herschelbad Aprikosen im„Hakenkreuzbanner, dem Blatt der Klein-Anzelgel 12²⁸⁶ K m 0. Februar Seite 9 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 193¹ gang 4— 4 Nr. 70 Prinz Carneval sagt zum Hoimarschall: boch nehm es dir zu rierzen Und sorg' für MHärzen'? Ausschankstellen: L 1934 Automat, 3 Braustlbl, B 2, 10 kasistätte ſinꝛa,(3, 4 Iltes Schüzenvaus, Frudenneim Kanline piege fabrik Waldrof Vater Jann, T 42, 1 Hlosterglocke, Tat:ersalistrabe 9 IAgerheim. Mebpiatz 8 Königsburg. T 6, 33 ffhauser, Seckenheim. fstrabe 77 Toestube, 0 6. 9 Bierablage Mannheim 5, 14 2e piang — Mach mir Quartier jetzt überall 5 ſpalmbräu- dehgell-Basts Afte K 14J ð9YK *** Fernspr. 444 94 Aesealt in ehronero Tel. 29192 Großes Lager in Schlafzimmer, Frabol Maertelüstr. 37 Spelsezimmer, Herrenzim- mer, Polstermöbel u. sonstigen Kleinmöbel in la Cualität und zu 7852K dilligsten Preisen. W1 8 8 der Quelle am billigsten 0 erntuf 3910K Misden Häberi mit elektr. Vetrieb E. Rihm Mannheim-Käfertal 42 25 Kurze Mannheimerstt. 45 IUs-Tee 3 lnnnmnnn Qualitäten 0 f 1 9 5 T .40.65 Ley& Tham 2 d Uetetant aller krantenkassen S— 1, 14 Harctplat 3 mets Speral- Sr- 2 MANNHEIM er, 7 Kunststr.) Tel. Z88 37/ n des Spiel⸗- Sie deshalb onnt für des lorrełtsſtzende Mass Hemd Wolter Holste Sömtliche Herrenörtikel Erstlel. Hemdenmocher 85 ionaltheaters Zum Daqten: Sonnenöl.. Iiter.15 Goldpuderr Pfund 20 3 Veriruchtmarmelade c 38 3 Erdbeerkonilture. Pfiund 56 3 Hischobst. Pfund 52. 36 3 Hane/ d 78, 68, 58, 54, 49, 44 3 friseh gebrannt Weinsenk Cecus urrti neg rol Hn. e Aitte/strasse 4% Jel. 520638 Schueι⏑j)Me ς]⁸ð GO Gonturaplais d ½ Flasche.95 4 Ihre Vermählung beehren sich anzuzeigen 9 Dr. med. Willy Rudolph Gritta Rudolph geb. Fltzen Mannhelm, Parkting 23 den 10. Febtuar 1934 Nußloch * Konditorei—— Belle Guttor- Swicbael fnte 20 F. — Moderne Werkstätte LXOlNN Filiale für Modejournale · Schnittmuster 33 ssee aller Art Inh. E. GOEDE e Kk atur Hohlsaum Mannheim, Qu 5, 1 75 K Fernaprecher 32490 Spit zen einkurbeln Filiale: Stoffknöpfe usw leidelberg, Neugasse 16 zuchhendlung 3144 feſ 204 64 erbindungen, piche progerie Steidel Schriesneim Kleineigenbau- Beselischaft Mannheim Wir übernehmen den Bau bezugsfertige f Ein- und Mehrfamilienhäuser. Umbauten, Anbauten unci lostandsetzungen ledez A! Prolektierung und Ferolncliche Veranschlagung — Etledigung aller Formalitzten— Siteng gewissenhafte Fach- und inanzberatung. Büro Mannheim-Waldhot, Waldfrieden 14 Teleion 593 07 2307K Brab Stets frischgebrannten das Zugend⸗ — herbergs⸗ pen Binige Berzeichnis 0• gebrauchie für 3 das ganze Reichl 0 MK. Schreih- Völliſche — Amaschinen In Rrobmaril —0 Lemp-une Verlangen Launel-hecen Sie TKstätte———5 — + 3 Montas und e Heichszuschuff . 4 die 2 Bads-Elnriotungen. Gas- m. Kohlenbhadengfen grolle Iusgabe S oeder-Honlennerde- Zunker& Buh.-Saskezde des e ial-Institut fũür 4 1 dem großen Spezials eschäft LUGINSLAND, RI 4, 12 Arnüigen Sie meine Schaufenster und Ausstellungsräume! Reiche Auswahl! Nö.Syort ch vertrauens- senhaft. säümtlicher aß u. Abdruck. 2 F 9977K f U 1, 21 Mischobst banner', Anzelgel 5 ——— 43 Hartgrießß-Sehnittnudelnn kier-Schnimnucleln K. Eier- Moklecroni K. Haferflochen Kalifornische pfiaomen pid.- 4⁵ Aprikosen 3% Rabcett in Marken (oof olle Waren ousser Zucker) KAlsER Pfd. 36 Ein schnelles e pfd.„. 38 „ Beschüft! „„„„ pfd.- 22 Sind erst einmal 4 pfd. ⸗. 50 die interessentenſz —38»•30 durch eine kleine pfd. 74•58 Hakenkreuzbanner -Anzeige zusam- KaffkE UEScMAFT mengeführt, dann sind die Vorbedin- gungen erfüllt für Grundstück- geschäft. Unterrfieht Zu verkaufen Guterhalt.(14757“ Aufnanme v. Schulan ängern Schulanlünger, Ostern mit dem Schulbesuch beginnen wol- len, können schon jetzi angemeldet werden. Dufch kleine Klassen ist individuelle Be- handlung gesichert und daner auch beste Vorbvereitung ſür die spätere höhere Schule. Monatliches Schulgeld Mk. 10.— Weitere Auskunft erteilt: Privat-Realschule Schwarz Mannneim. M 3, 10 Knaben und weißer Herd zu verk. Peſtalozzi⸗ ſtraße 37, 5. Stock. Heilapparat neuw., zu verk. od. geg. Photo zu 3385 — geſ. Eane. Feuden— nenſtr. 977, 4 Mädchen, die Tel. 23 921 Zu vermfeten Gut erhaltener Weißer Herd Iſu, grün. auglen zů herkf.(14 75 Nannhein -Zimmer-Wohnung int -Zimmer-Wohnung an det Richard-Wagner-Straße mit Zentralheizung zu vrmieten. Ferner 2 und-Zimmerwoh- nungen in der Neckarstadt Ost. Geme nnihzige Baugeselischaft m b. ki. Ungſteinerſtr. 11 Grude Lerts emailliert, ta⸗ ellos erhalt., ſehr billig abzugeben. d' Am our, Sophienſtr. 12. 14 590“ 2900K Büro n 7, 48. , 3 1 Klinmer-Wannungen Neubau, in beſter—2—75 od. Kier zu vermieten be 8891 ar⸗ u. Bauverein e. G. 5 b. helle-Zimm. Wohnung mi z. 1. 4 pr 1—*. Line ſir. Nr. Hölmüler 11464“ Nobl. Zimmer kru vermieten bt. mbl. Zimm. per 104 zu vermiet. P 5, 13a, 1 Trepp.(14 709²⁵ Gt.mbl. Zimm. zu verm.(14 641“) K 3, 31, II. lks. —— mbl. An ee 435 ſcänkfl. u. 1722. Gt. mbl. Zim. 3 u vm. K43 Stck. Onene giert, 1 Zimm. u. Küche nn im Verlag. 16, 25, 33 NM. LEE A. A Federn-(14728» Zimm. 45 f10 dung. Shep. zug Hündwagen 0 achw. 15 5 bichdüe, ſonnige Wohinꝰ 38. 0erel. A4 1 Zimm. U. K.— 5 o •,.,-Zimmer⸗Offert. unter ZanſEr stat nun aul. Wohnungen 1675 g an zu verm. Näher.: Verlag df. Blatt. der Straße. Hätte] Elegant. Masken M1 2, 95 2 Tr. geꝛ Merrh ver u 14 er eine kleine HB.-Tnigl, s ö, A. 15 Ich vermiete Wohnungen, Zim., etc. ohne Koſten, n --Finmer- Wohnung m. allem Zubehör Etagen⸗ oder Zen⸗ tralheizung, in nur gutem Hauſe oder kntaminen-maus m. Gart, u. Garage zu mieten geſucht. Ausf. Angeb. an P. Marks, Rhein⸗ villenſtr. 4. Tel. Nr. 32998.(7855K tellengeiuche G Servierfräul. ſucht ötelle i. Café od. Aus⸗ hilfe. Zuſchriften unter Nr. 14 711“ an den Verlag. Stellen zeitſchriften⸗ Werber auch Reulinge werden zu Höchſtproviſtonen enga⸗ Vorzuſtellen Samstag abend von 6 Uu*0* 55 4—„Zur Stadt graphie u. Schreib⸗ maſchine für Büro ſofort lelucht. Offerten unt. 14 707“ an d. Ver⸗ lag dieſes Blatt. Tüchtiges(18523K ervierfräul — 125 geſucht Bihlmaier —— erſtraße 32. — Amts —1 20. 1934. amil. Bekanntmachungen »Arbeitsvergebung. Herſtellung von rd. 800 lfbm. Stra⸗ enkanäle mit Spezialbauten für den nſchlußkanal——— Serk⸗ len eim. Bedingungen, Pläne und Sgebaude I, D 1, 56, Einreichun* Diens⸗ ergu 1934, vor Zimmer Zuſchlagsſriſt: id Tiefbauamt. Lindau eim Wiuv“ chis des 0 Mannheim(14 Ffäulein 17 bis 18 Jahre) Lal j 7 enntn. in Steno⸗ AAAm? U Spezialarbeit, dir. aus d. Schreinerei. Eiche mit Nußb., Ia Handarbeit, -Preis 340.—, —10 J. Garantie. Vertreter allerorts geſucht. Näheres: Neckarau, Luiſenſtr. Nr. 34 .St. b. Stemper Eheſtandsdarlehen zugelaſſen.(7811K 11 Uhr, Dualitäts-Drucksachen von Schmalz& Laschinger —.———— 1 Marktwagen, 1 Marktwuage, 1 Dezimalwaage ſſowie 20 3⸗Litr.⸗ [Weinflaſchen. Adreſſe u. 1602 K Anzeige aufgege- Kilenzz wäre 33 das Fahrräder h men fabrikneu m. Gar. Durch Schaden ist— 4 Ballon verchromt 10 401 K) 38.4 Doppier, K 3ᷣ,2 Hinterhaus. schon mancher Wohnungsuchende klug geworden. automäfkt 1 Di- bimousine 15 PS, bill. z. vk. Schmoll& Kalau v. Hofe, Gmbh, Opel⸗Großhand. Mhm., 1 6, 31/32 Telefon 292 35. 18 562 K 10/40 Opel⸗ Lieferwagen, 1% To., Jahr. 28, f. 450„ zu verkf. Näh.: Gebhard, Kleine HB-Anzeigen Draisſtraße 75. A0 795* Machtübernnhme im Geſellſchaftsſniel Zu beziehen durch: Völliiche Buchhandlung nordiſchgerichtete, nationalſoz. Buchhandlung des„Haken⸗ 1878 K Autoemobile schnoll, Zuvorlässig. sparsam - FVollschwingachsen AW-Hotonäderfe breir ad- Lieferwagen f Da-Vertrekung lirog- Carage West Karl Lövenich lel. 22635 h 6, 15/30 fahrröder 1 Fübriüder Erſatz⸗ u. Zubehör⸗ teile, Reparaturen Piſter H 2, 7 u. U 1, 2. Preſto⸗Ver⸗ kaufsſtelle. Fahrradgummi —— Besucht nur nafionale Laststätten! irkelſälen GROSSER in 5. kreuzbanner“⸗Verlags G. m. b.- P 4. 12 am Strohmarkt hes chtig u. Vorführo. bei Teet· Zůüclier! für sämtliche Ver⸗- anstaltungen des Nationaltheaters in der Zentralvor- verkaufstelle(für alle Plätze). Völkische Buchhandlung P 4, 12 am Strohmarkt. Halte- stelle der Straßenbahn W Schwetzingen u. Umgebung „Güngerbund“ öchwetzingen Heute, Samstag abend, in den (7949 K, Schwe.) Maskenhall Maskenkarten zu.— RM. im Vor⸗ verkauf bei Zigarrenhaus Rey und Weiſenſeel. Der Vereinsführer. Fastnachtdienstagabend 7 Uhr 4 7825K Schw. Fastnachtshall Hänneresangv.AnvereinheitMetsch Heute abend.61 Uhr, im Saale zum„bfiug“ 7950K Schw. Maskenball mif Dbrämlierung Hierzu lade ich unsere Mitglieder, deren Angehörige, sowie Freunde und Gönner freundlichst ein. Der Eintrittspreis beirägt 50 Pig. Der Vereinsführer Darleh.⸗ u. Hypothekengelder Geſchäfts⸗ u. Veamtenkredite vermittelt— koſtenl. Beratung— Fr. Ueltzhöffer, R. D.., Schwetzingen, traße Nr. (27 020“, Schwe⸗ anufahturwaren und Montektion Teleion 279 Saatkartolfeln, frühe und späte Sorten Saatgersie Saathafer Saatwelzen Luzerne Rotkleesamen Saatmais Bestellungen werden entgegengenommen! LAldn. Aderaas Zawetuasen 1735K Schekfelstraße 9 pünletilich au der neuen Arbeitsstelle. verschla en ausgeschlossen, wenn ein guter Wecker wacht von philipp Fanefunzen gegenüber der protest. Kirche Heine Wecker sindd auf vangfühigkeit geprüft 7n30% Schw. Zu verkaufen: 1 Kompl. Vett Zu n unter 8079 K,in der Ge⸗ ſchäftsſtelle Schwe. 1 gut erhaltenes Bücher⸗Regal zu kaufen geſucht Angeb. u. 8078 K an die Geſchäfts⸗ telle Schwetzingen. Wer Arboit gibt, — Ibann Schärer, Hocenbeim hibt Brot! 1l Dbe And Laabenmein auch solchen umvergoten, also alkoholtrei, in Flaschen liefert billigst trei Haus Weinhandlung, Ohstwein⸗ kelterei und Brennerei Jos. Zobeley, Sriünl Telefon 493 2937KSchv/ •P15-Zimmerwohnung mit Baderaum, in nur guter, ruh. Lage, möglichſt Oſtſtadt, ſofort oder auf 1. März zu mieten geſucht. Angebote mit Preis unter 7976 K an die Geſchäftsſt. in Schwetzingen. WEINHEIRNI1 Earl JOied am Marktplatz. Weinheim Manufaktur- und Modewaren Aussteuerartikel und Wäsche Damen-, Herren- und Kinder- keldleidung 24398K SI-Alusen,-Aosen,-Mützen zu hilligsten Preisen ——————————————————— 34 1 7 —— —— ———————— ————— Fahrgang 1— A Nr. 705 Seite 10 ————————— örgang— Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 7777277 IViris Einzelhandelsumſätze 1933 Ein wichltiger Bericht der Forſchungsſtelle für den handel Der Preſſedienſt des Einzelhandels bringt in ſeiner letzten Nummer unter der Ueberſchrift „Günſtiger Jahresſchluß für den Einzelhandel“ den offiziellen Bericht der Forſchungs⸗ ſtelle für den Handel beim RͤW, der eine ſehr wertvolle Ergänzung der Umſatz⸗ ſtatiſtik des Inſtituts für Konjunkturforſchung darſtellt, vor allem weil er das Weihnachts⸗ geſchäft bereits berückſichtigt. Aus der Berichterſtattung des Facheinzelhan⸗ dels, deſſen Umſätze für das Einzelhandels⸗ volumen als Ganzes ja entſcheidend ſind, kommt die Forſchungsſtelle zu dem Ergebnis, daß die Erwartungen, die allgemein für das Weih⸗ nachtsgeſchäft 1933 gehegt wurden, ſich auch erfüllt haben; der Dezember⸗Umſatz 1933 ſei reichlich 7 Prozent höher geweſen als im Vorjahr. Für dieſe Belebung des Umſatzes war vor allem die ſtark geſtiegene Nachfrage nach Bekleidung und Hausrat maßgebend, während die Umſatzſteigerung in den Lebens⸗ mittelfachgeſchäften mit 5 Prozent ge⸗ genüber dem Durchſchnitt des ganzen Einzel⸗ handels noch etwas zurückblieb; jedoch wurde auch hier im Dezember das beſte Ergebnis im Vergleich zu den anderen Monaten erzielt. Am ſtärkſten ſtiegen die Umſätze im Schuhhan⸗ del, die ſich gegenüber den Umſätzen vom De⸗ zember 1932 um ein Viertel vermehrten. Der Bericht geht dann auf den Umſatzverlauf ſeit Juli 1933 ein und ſtellt feſt, daß erſtmalig im Auguſt 1933 nach der ſtändig fortſchreitenden Verlangſamung der Umſatzrückgänge gegenüber 1932 das Vorjahrsniveau erreicht wurde. Im September konnte der Vorjahres⸗ umſatz bereits um 3 Prozent über⸗ ſchritten werden und nach einem erneuten ſchwachen Rückgang im Ok⸗ tober ſich ſogar um 6 Prozent ſtei⸗ gern. Unter Einbeziehung der nun vorliegenden Zahlen über das Weihnachtsgeſchäft kommt die Forſchungsſtelle für den Handel zur Ermittlung des Jahresergebniſſes. Auf Grund der noch unbefriedigenden Umſatzentwicklung im erſten Halbjahr ſtellt ſie einen Geſamtumſatz⸗ rückgang für 1933 von etwa 3 Prozent gegen⸗ über dem Vorjahre feſt, der freilich unter Be⸗ rückſichtigung der Preisſenkung keine Ver⸗ brauchseinſchränkung bedeutet.“) Wurde die Umſatzſumme von 1932 auf 21,5 Milliarden berechnet, ſo kam man für 1933 auf 21 Milliarden RM.— Allerdings iſt der Nutzen von dieſer Verlangſamung des Umſatz⸗ rückganges für die einzelnen Zweige des Ein⸗ zelhandels durchaus verſchieden. Konſumver⸗ eine, Warenhäuſer, Einheitspreisgeſchäfte uſw. haben weiter ſtarke Umſatzrückgänge er⸗ fahren; auch im Facheinzelhandel war die Ent⸗ wicklung verſchieden. Umſatzerhöhungen durch die mittelbaren und unmittelbaren Auswirkun⸗ gen der Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen der Reichsregierung zeigten ſich z. B. im Schuh⸗ warenhandel, im Handel mit Haus⸗ und Kü⸗ chengeräten, im Umſatz von Oefen und Herden. Die günſtigſte Entwicklung zeigt der Umſatz in Kraftfahrzeugen, während der Drogenhandel— abgeſehen von den Großunternehmungen über⸗ haupt— mit einem Umſatzrückgang von 8 Proz. am ſchlechteſten abſchneidet. Der Bericht beſchäftigt ſich dann mit dem auf⸗ fälligen Unterſchied zwiſchen den Er⸗ mittlungen des Inſtituts für Kon⸗ iunkturforſchung und denen der Forſchungsſtelle für den Handel, der ſeit dem Frühjahr 1933 zu beobachten iſt. Für dieſe Abweichung werden drei Urſachen feſtgeſtellt: Verſchiedene Beurteilung der Ent⸗ wicklung der einzelnen Handelszweige, verſchie⸗ dene Einſchätzung des Anteils der einzelnen Zweige am geſamten Einzelhandel, verſchie⸗ dene Zahl der erfaßten Handelszweige. Da die ſtarken Abweichungen im März 1933 beginnen, als ſich die Differenzen in der Umſatzentwick⸗ lung im ſelbſtändigen Einzelhandel und in dem Großunternehmungen bemerkbar machen, ſcheint die dritte Urſache vor allem entſcheidend zu ſein. Die Umſatzſtatiſtik des Inſtituts für Konjunkturforſchung gründet ſich nämlich vor allem auf Umſatzzahlen aus einigen Großbe⸗ triebsformen, wogegen es bei ihm an einer ebenſo vollſtändigen Statiſtik über den Umſatz im Fachhandel mangelt. Aber gerade in vielen dieſer Handelszweige haben die Umſätze ſich ſeit März 1933 beſonders gut entwickelt. Sehr klar geht das aus den Umſatzzahlen für No⸗ vember hervor. Nach dem Inſtitut für Kon⸗ iunkturforſchung betrugen die Eiazelhandels⸗ umſätze rund 98,5 Prozent der des Vorjahrs⸗ zeitraums, während die Forſchungsſtelle ſie auf ——..——— *) Das Inſtitut für Konjunkturforſchung ermittelte einen Geſamtrückgang von 5 Prozent! 106 Prozent berechnet. Während die Umſätze aller wichtigen Bedarfsgruppen, ſo vor allem des Bekleidungs⸗ und Hausratshandels über dem vom Inſtitut für Konjunkturforſchung er⸗ mittelten Durchſchnitt liegen, blieben, außer den Umſätzen im Drogen⸗ und Blumenhandel, lediglich die Waren⸗ und Kaufhäuſer, Einheits⸗ preisgeſchäfte, Konſumvereine uſw. unter dieſem Durchſchnitt. Ein höheres Geſamtergeb⸗ nis für November war alſo ſelbſt auf Grund der Angaben des Inſtituts für Konjunktur⸗ forſchung zu erwarten. Die zum Teil ſehr ſtarken Abweichungen der Ergebniſſe beider Inſtitute ſprechen erneut da⸗ für, daß die ſtatiſtiſche Ermittlung und Aus⸗ wertung der Umſatzbewegung bei der Waren⸗ verteilung unbedingt einheitlicher als bisher durchgeführt werden muß. Reichszuſchuß für Inſtandſetzung von Binnen⸗ ſchiffen In den für die Gewährung eines Reichszuſchuſſes uſw. für die Inſtandſetzungsarbeiten an Binnen⸗ ſchiffen ausgegebenen Richtlinien iſt beſtimmt, daß bei der Ausführung der Arbeit die vierzigſtündige Wo⸗ chenarbeitszeit nicht überſchritten werden darf. Wie der Reichsverkehrsminiſter dem Reichsausſchuß der deutſchen Binnenſchiffahrt mitteilt, findet die für das Arbeitsbeſchaffungsprogramm vom 1. Juni 1933 ge⸗ troffene Regelung für die Bewilligung von Ausnah⸗ men von der 40⸗Stunden⸗Höchſtwochenarbeitszeit auch für die Inſtandſetzungs⸗ uſw. Arbeiten an Binnen⸗ ſchiffen Anwendung. Die Landesarbeitsämter ſind alſo ermächtigt, in begründeten Einzelfällen Ausnah⸗ men von der 40⸗Stunden⸗Woche zuzulaſſen. Bei den Entſcheidungen ſind, ſoweit die Heranziehung von techniſchen Sachverſtändigen erforderlich erſcheint, die zuſtändigen Gewerbeaufſichtsbeamten zu beteiligen. Die Zulaſſung einer längeren wöchentlichen Arbeits⸗ zeit als 40 Stunden erſcheint der Reichsregierung auch in ſolchen Fällen gerechtfertigt, in denen das Lohneinkommen der beſchäftigten Arbeitsloſen bei ver⸗ kürzter Arbeitszeit geringer ſein würde als die ihnen im Falle der Arbeitsloſigkeit zuſtehende Unterſtützung. Zunahme der deutſchen Bleierzeugung in 1933 Die deutſche Produktion von Original⸗Hüttenweich⸗ blei einſchließlich kleinerer Mengen Hartblei ſtellte ſich im Dezember auf 11 155 Tonnen gegen 11 279 Ton⸗ nen im November. Die Produktion während des ganzen Fahres 1933 betrug 118 300 Tonnen gegen rund 96 900 Tonnen im Jahre 1932. Frankreichs wirtſchaftliche Schwierigkeiten Deukſche Wirtſchaftsbelebung Die Pariſer Barrikadenkämpfe und die franzöſiſche Staatskriſe ſpiegeln auch eine wirtſchaftliche Zerrüt⸗ tung wieder, die außerordentlich zur Erbitterung der Maſſen beigetragen hat. Die Zeit der franzöſiſchen Scheinkonjunktur iſt vorbei; die immer wiederholte Behauptung der franzöſiſchen Staatsmänner, Frank⸗ reich werde infolge einer ſparſamen Politik und des nüchtern⸗wirtſchaftlichen Sinnes ſeiner Bürger gar nicht von der Weltwirtſchaftskriſe beeinflußt, hat ſich als falſch erwieſen. Schon ſeit längerer Zeit haben alle Teilmaß⸗ nahmen, beſonders für die franzöſiſche Landwirt⸗ ſchaft. die Notlage der Bauern und Winzer nicht gemilderk, die Arbeitsloſigkeit in der Induſtrie iſt ſtark geſtiegen. Im Jahre 1929 hatte Frankreich nur 900 Arbeitsloſe, im Dezember 1933 312 900, wobei in der franzöſtſchen Statiſtik nur die Unterſtützungsempfänger angeführt werden, aber nicht die zahlreichen Arbeitsloſen, die keine Unterſtützung erhalten, weil ſie noch Spargelder haben, oder die zahlreichen Kurzarbeiter. Die Geſamt⸗ ziffer der garnicht oder unzureichend beſchäftigten Fran⸗ zoſen überſteigt die amtliche Zahl um ein vielfaches. Das ergibt ſich auch aus dem Rückgang der franzöſi⸗ ſchen Produktionsziffern. Die Eiſenproduktion z. B. ſank von 10.30 Millio⸗ nen Tonnen im Jahre 1928 auf.30 im Vorjahre, die Ausfuhr ging ungeheuerlich zurück, von 51.35 Milliarden franzöſiſcher Franken im Jahre 1928 auf 18.43 im Jahre 1933. Hinzu kam die wachſende innere Verſchuldung des Staates, weil der Staatshaushalt ſtändig Fehlbeträge aufwies. Es hat ſich jetzt herausgeſtellt, daß das vor kurzem von der Kammer beſchloſſene Sanierungspro⸗ gramm nicht 4, ſondern nur 3½ Milliarden Franken Mehreinnahmen bringt, während das Geſamtdifizit heute auf über 9 Milliarden im laufenden Jahr ge⸗ ſchätzt wird, ſo daß alſo wenigſtens 5½ Milliarden Franken durch Einnahmen keine ordentliche Deckung finden. Die Kammer hat das Staatsbudget für 1934 noch nicht bewilligt. Die Regierung hilft ſich mit Bud⸗ getzwölfteln, und die Folge davon iſt eine Lähmung des Staatskredites, die ſchon in den Wochen vor der Revolte ſich im Sinken des Kurſes der Staatsanleihen ſowie in der völligen Stockung der Zeichnungen für die neueſte Staatsanleihe bemerkbar machte. Der franzöſiſche Sparer hatdas Vertrauen zumjetzigenpolitiſchen und wirtſchaft⸗ lichen Syſtem verloren. Seit Januar wird auf allen Zweigen der franzöſiſchen Wirtſchaft eine weitere Lähmung gemeldet. Im vollen Gegenſatz dazu zieht das deutſche Wirt⸗ ſchaftsprogramm immer weitere Kreiſe und das Ver⸗ trauen in die Wirtſchaftsführung drückt ſich auch darin aus, daß im Vorjahre die deutſchen Spareinlagen um rund 900 Millionen Mark ſich verſtärkten. Der Rück⸗ gang der Erwerbsloſen um volle 255 000 im Januar, nach der durch den ſtarken Dezemberfroſt bewirkten Zu⸗ nahme zeigt, daß, ſobald in den Außenberufen die Wetterlage einigermaßen die Möglichkeit dazu gibt, die Arbeit einſetzt. Das große Arbeitsbeſchaffungspro⸗ gramm wirkt ſich nach und nach voll aus und die Aſpekte für das Frühzjahr und den Sommer ſind durchaus günſtig, da die Wiederbelebung der deutſchen Wirtſchaft nach und nach alle Gruppen umfaßt, weil ſie organiſch vorgenommen wird und ſich demnächſt immer ſtärker und praltiſch bemerkbar macht. Vom Pfälziſchen Weinbau und Weinhandel Weiterhin gutes Geſchäft Die Lage am Weinmarkt zeigte auch weiterhin feſte Tendenzen, wenn es in der Berichtswoche auch nicht mehr zu ſolch großen Umſätzen'am wie vorher. Die geſteigerte Aufnahmefähigkeit des Weingroßhandels in Verbindung mit den erhöhten Preiſen bewirkte, daß in den letzten vier Wochen nahezu die Hälfte der noch in erſter Hand befindlichen Weinmengen verkauft wur⸗ den. In manchen Orten, vor allem an der Oberhaardt, geſtaltete ſich die Umſatztätigkeit derart lebhaft, daß dort faſt völlig ausverkauft iſt. Unterdeſſen hat die Nachfrage etwas nachgelaſſen, wenn ſie auch noch im⸗ mer als gut zu bezeichnen iſt. Fortlaufend ſind billige Ausſchankweine begehrt, und zwar neben weißen auch rote, was insbeſondere darauf zurückzuführen iſt, daß in den Verbrauchergebieten, die früher vor allem die minderwertigen Auslandsweine konſumierten, das Pu⸗ blikum mehr und mehr deutſche Rotweine verlangt. Die Folge der ſtärkeren Nachfrage war, daß ſich auch die Rotweine im Preiſe etwas aufbeſſerten. Die Preiſe für Weißweine haben ſich auf ihrer zuletzt berichteten Höhe gehalten. Die Möglichkeit für weitere nennens⸗ werte Preisſteigerungen beſteht nach Anſicht von Fach⸗ kreiſen zur Zeit nicht. In der Südpfalz blieb das Geſchäft auch in dieſer Woche ziemlich gut. Es erfolg⸗ ten in 33er Weißweinen verſchiedene Abſchlüſſe zu 480 bis 500 Mark. Für beſſere Sachen gilt allgemein eine Preisgrenze von 500 Mark. An der Oberhaardt wurden verſchiedene Partien zu 490—535 Mark ge⸗ lauft, für gute Rotweine 440—460 Mark. Genoſſen⸗ ſchaftsweine gingen hier um durchweg 500 Mark die 1000 Liter ab. An der Mittelhaardt ſteht das Weingeſchäft ganz im Intereſſe der Weinverſteigerun⸗ gen, die nun auch im ausgeſprochenen Qualitäts⸗ weinbaugebiet eingeſetzt haben. Ihr bisheriger Ver⸗ lauf war ſehr zufriedenſtellend. Für gute Sachen wur⸗ den überraſchend hohe Preiſe angelegt. Das freihän⸗ dige Geſchäft zeigt dagegen ziemliche Ruhe, zurückzu⸗ führen auf die ſchon wiederholt hier dargeleaten Gründe. In Gimmeldingen und Umgebung erfolgten »einige kleinere Verkäufe in 3zer Weißweinen zu 700 bis 850 Mark je nach der Güte, in Deidesheim und Umgebung bis 1200 Mark. Erſte Qualitätsſachen ſind entſprechend teurer. Die Preiſe für 1932er Weißweine haben um eine Geringfügigkeit angezogen, nachdem ſchon der größte Teil davon vom Erzeuger verkauft und auch die Sektkellereien dafür geſteigertes Intereſſe zeigen. Das Verkaufsgeſchäft der Pfälzer Schaumwein⸗ kellereien hat ſich bis jetzt gehalten. Die Faſchingszeit wirkte ſich recht günſtig aus im Verkauf mit Schaum⸗ weinen, daneben aber auch im Flaſchenweingeſchäft, das davon ebenfalls profitiert hat. Geſucht ſind vor allem Flaſchenweine in mittleren Preislagen. Kleinere und größere Gebinde kamen an der Mittelhaardt in letzter Zeit zum Verſand. An der Unterhaardt war das freihändige Geſchäft ebenfalls gut, wenn die im Freiverkehr erzielten Preiſe auch meiſt nicht ſo Inds Frankfurter Abendbörſe vom 9. Februar 1934 e n Tag 3. 2. 9. 2. e. 2 „„. 93,60, 75 Klöcknerwerke—— 61,00 S0h El. Untern 34,50 96,75 + Dtſch. Reichs⸗ Mannesmannröhr 62,25 64,00 Goldſchmidt, Th. 52,50 52,00 anleihe 1929. 100— Mansf. Bergbau 32,60 33, 00 Hoch⸗ und Tiefbav.—— Abl.⸗Schuld diſch. hönix Bergvan 17,75 49,25 olzmann Ph. 25 557,50 Reiches, Neubeſ. 19,40 19, 80 hein. Brauntohl.— 139,50 olzvertohl.⸗Ind—— do., Altbeſitz 1 bie Rhein. Stahl 87,75 69,25——— G.(St 37,00 36,62 90 Ki0 97.00 97,87 J Laurahutte—— ahmever& Co. 113,50— Ver. Stahlbonds 71,00 70,75 Stahlverein 40,60 41, 50 Lech, Augsburg—— Schutzg.⸗Anl. 1908 9,50— Accumulat Berlin—— Miag, Müblenva—— Schutzg.⸗Anl. 1909 950— Allg Kunſt Unie 45,75— Zennz,——— Schutzg.⸗Anl. 1910—— AEG. Stamm 9,15 30,25 Montecatini AG.—— Schußg.⸗Anl. 1911 9,50— Bekula 5 123,25 123,00 MotorenOberurſen—— Schutzg.⸗Anl. 1913 9,50 9,70 Bremen⸗Beſtgheim— Mainkraft. Höchtt—— utzg.⸗Anl. 1914 9,60 9,70 Bember 45,75 45,75 Metallgeſ. Frkſt. 73,25 77,00 Türk.(Bad.) S. 1—— Chade Akt.—— Motoren Darmſt.—— do. B88. 334—— J Dt. Eiſenh. Brin—— Ahein. Elektr. 109.—— Ung..t⸗Rte. 1913—— Cemeni— 86,00 Rütgerswerke.— 53,75 do. Gold⸗Rte.—— Chem, Albert. 47,00— uckert. Non39 100,50 102,25 Liffabon, Si. anl.36 40,00 40,00 J6G. Chemie volle 155,00 154,90 iemens§ Forhs— 1345,50 Rumän vereinh. Rt 4,20—„Chemie 50 134,00 134, 00 Thür, Lief, Gotha— Mex. Silb. abgeſt. 7/5— onti Caoutſchoue 132,— 153,25[ Leonhard Tiez— 33 Mei, Auß aößr 400“— Daimler Motorer 44,00 45,75 Zeuſte Aſchaffohg.— 5, Sab. Dy t— Zenneuo 1 iee Schelfer Bindno— 2 ay. Hp. u..⸗—— Gold⸗u. Si erh⸗Bindin—— Allg. B. Ered.⸗Anſt. 46,25 486,00 Diſch. Linoleum 47,12 47,50 D. Reichsvahn 5 113,00 112,75 Co.⸗ u. Priv.⸗Bk. 52,— 52,00 Dyckerh& Widm.—— AG. für Verkehrn.—— Dit. Bk. u. Discto. 64,75 65,25 El. Licht u. Kraf 101,00 103,12 Allg. Loxal& Kraft—— Dresdner Bank 66,25 66, 50 El. Lieferungsgei 956, 96,25 Rordg. 28,75 29, 25 Reichsbank 165 166,50§S. Maſch.—— ordd Lloyd. 30,25— Buderus Eiſenw. 74,00 74,50 FG. Farben. 126,75 128,00 Anatol. 1 u. II.——4 Aa 89,50 91,00 Helt Farb. Bonds 116,00 116,37 Anatol. E. B.—— ali Aſchersleben—— eltien& Guill. 60,00— Tehuantepec. aba.—— hoch ſind, wie die erlöſten Steigpreiſe des letzh Grünſtadter Weinmarktes. 3zer Weißweine koſten nach Ort und Qualität von 500—625 Mark, bheſſe Sachen auch darüber. Im Zellertal wirkte ſich die Verſteigerung der dortigen Winzervereinigung günſtig auf das Freigeſchäft aus. Die Nachfrage hat zuge⸗ nommen. Es lam zu etlichen Verkaufsabſchlüſſen K. Jungweinen zu 500—750 Mark. Bei Weinen älterek Fahrgänge, den man aber auch hier nur ſelten noth antrifft, liegt der Anfangspreis um 600 Mark. Zer Rotweine gingen zu 410—425 Mark. Der Weinper⸗ brauch in den Gaſtſtätten des Weinbaugebietes ſelbſf hat ſich trotz der hier und da vorgenommenen kr⸗ höhung der Ausſchankpreiſe gehalten. Falſche Gerüchte über den RDM Wie der RDM(Reichsverband deutſcher Maller für Immobilien, Hypotheken und Finanzierungen e..) mitteilt, wird von unverantwortlicher Seite i den letzten Tagen das Gerücht verbreitet, daß der RDM vor ſeiner Auflöſung ſtehe. Der Reichsver bandsführer, Pg. Hans Krämer⸗Berlin, erklän dazu, daß es ſich bei dieſem Gerücht um ein duich ſichtiges und böswilliges Täuſchungsmanöver ha delt, das jeder Grundlage entbehrt. Der RDM g die führende Berufsvertretung der Immobilienmallen die gemäß den Anweiſungen der NSDAP im Seße tember vergangenen Jahres von den nationalſozit liſtiſchen Zunftwarten der ſpäteren NS⸗Hago ühen nommen wurde und ſeitdem ihren Mitgliederbeſta verdreifacht hat, führt einen unerbittlichen Kampf die Reinigung des Maklergewerbes gegen jene mente, die für den Berufsſtand untragbar ſind, gegen jene Kreiſe, aus denen derartige unwahr rüchte verbreitet werden. Der RDM iſt nach wie die einzige, von den Behörden, Handelskammern u anerkannte berufene Vertretung des Berufsſtan der Makler. Verſuche, die ſich erfreulicherweiſe ſe gende Vertrauensbaſis im Berufsſtande der Maller zu ſtören, können nicht ſcharf genug gebrandmart werden. Vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlenſyndilal Beim Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Koh⸗ lenſyndikat iſt für das umſtrittene Ge biet der Abſatz an Kohle von 108 500 Tonnen in Dezember auf 99 000 Tonnen im Januar zu gegangen, während er für das beſtrittene Gebiet von 82 500 auf 105 000 Tonnen ſtieg. Der Geſamtabſaß betrug im Jonuar arbeitstäglich 204 000 Tonnen gegen 191 000 Tonnen im Dezember. Badens Flachsanbau 1933 Für Baden wurde 1933 eine Anbaufläche von r Sonntag, 11. 3 funmmmtrimnrmmn jeweils nac unter Mitwirk Alles Gededi: für Garderobe 20 7790K 0 2 ummmunnnnme * Auf zum Karne Restaur Grobe Cornev Karneua Männerges Fastnacht-Samst⸗ Fastnacht-Sonnta Hektar ermittelt. Der Ernteertrag an Rohſtengelfla Rosen· Mont (Flachsſtroh) ſtellte ſich auf insgeſamt 1499 Dopp Fastnacht-Dienst zentner, d. i. 38,4 Doppelzentner je Hektar, der üim trag an Leinſamen auf 396 Doppelzentner oder 1 la onene Doppelzentner je Hektar. Im Hektardurchſchnitt ſt B Mü Baden weit über dem mit 32,6 bezw. 5,6 Dopp ier- Mü zentner ermittelten Reichsdurchſchnitt. Anbauflächenerhebung in Baden Das Statiſtiſche Reichsamt veröffentlicht jetzt Hus Ergebniſſe der Anbauflächenerhebung über Wint getreide, Winterraps und Winterrübſen zu Anfg 4•4 Dezember 1933. In Baden wurden hierbei folge Anbauflächen ermittelt: Winterrogaen 38 472, W Dan terweizen 61 301, Wintereſpelz 18 482 und Wint raps und ⸗rübſen 1359 Hektar. 14 Deutſche Gold⸗Ein⸗ und Ausfuhr ohr Deutſchland führte 1933 für insgeſamt 357.9(i. V. VVE 300.8) Mill. RM. Gold ein. Davon kamen aus Ruß⸗ land 168.2(194.), Frankreich 114.7(.), Holland* 50.5(81.4) Mill. RM. Ausgeführt wurden für 73— (432.6) Mill. RM., davon nach Frankreich 399.1(161.— 50 Holland 227.0(194.), England 156.5(.), Schw RHE .6(36.9) Millionen Reichsmark. Samstag,.1 gesellse Börſen—— listische 2 Fastnachtdlenst Frankfurker Abendbörſe Aa Gotach Die Abendbörſe erfuhr in Fortſetzung der Tendeng— des Mittagsverkehrs eine weitere Befeſtigung und Umſatztätigkeit war auf Grund von eingetroffene Kundenorders relativ lebhaft. Auch die Kuliſſe na wieder recht lebhaften Anteil am Geſchäft. Die B liner Schlußkurſe konnten ſich meiſt um ½ bis Prozent erhöhen, wobei das Hauptintereſſe weiterhin für Bergwerksaktien galt. Auch IG Farben, Daim Motoren und einige Elektrowerte waren beachtet. An Fostnacht-Sol Großer Rentenmarkt beſtand beſonders für die Neubeſitz⸗An Rosenmont leihe größere Nachfrage zu 19.80(plus 10 Pfennig mit Bosen Altbeſitz und ſpäte Schuldbücher lagen gut behaup und ruhiger. Im Verlaufe wurde das Geſchäft im Hinblick das Wochenende etwas ruhiger und die Kurſe bröckh ten hier und da eine Kleinigteit ab, Daimler waren noch etwas höher, die Stimmung blieb aber durchauz zuverſichtlich. Die Börſe ſchloß überwiegend mit Kurz⸗ beſſerungen um ½ bis 3/ Prozent im Vergleich zu Berliner Schluß. Südd. Zucker gewannen 1 Prozent Neubeſitz gingen zwiſchen 19.70—19.80 Prozent um Nachbörſe: J6 Farben 128, Neubeſitz 19/. Phönix 4 48%—49. Allg. Dit. Credit 46¼, Commerz 52, Deutſche Bank 65½, Dresdner 66¼½, Pfälz. Hyp. 85, Reichsbank 166½ Rhein. Braunk. 199½, Stahlverein 41½, ACG 30½ Bergmann 160½, Farben 128, Holzmann 57½, Schut⸗ kert 102½, Siemens u. Halske 145½, Südd. Zucker 184. „Iun B 2, 12, gegenül Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt und ſtellvertr. Hauptſchriftleiter: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. Ratzel; für politiſche. Nachrichten: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lotales: Herm. Wacker; Ur Kulturpolitik, Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel; ür Sport: i. V. Julius En, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung; Hans Graf Reiſchach, Berlin SwW 68, Charlottenſtr. 159. Nachdruck ſämtl. Original⸗ berichte nur mit Quellenangabe geſtattet. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16—17 Uhr. (außer Samstag und Sonntag). 4 akenkreuzbanner⸗Verlag G. m h. H Verlagsleiter: Kari Schönwitz, Mannheim. Sprechſtun den der Verlaas⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer— u. Sonnta für Verlag und Schriftleitung: 3147 04 86. 333 61/82.— Für den Anzeigenteil verantwortl. Arnold Schmid, Mannheim. Durchſchnittsauflage: Januar 40 000. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruc, igpreiſe des lehlenf Weißweine koſten —625 Mark, be rtal wirkte ſich di rvereinigung günſt Machfrage hat zug erkaufsabſchlüſſen i Bei jier nur ſelten no im 600 Mark. Zzer tark. Der Weinper⸗ einbaugebietes ſelbſl lten. den RDM d deutſcher Maller id Finanzierung twortlicher Seite verbreitet, daß d ſe. Der Reichsye r⸗Berlin, erklä ücht um ein dur zungsmanöver rt. Der RDM Immobilienmalle NSDaA im Ge den nationalſozi en NS⸗Hago üh n Mitgliederbeſtg zittlichen Kampf un es gegen jene Ele⸗ intragbar ſind, al artige unwahre M iſt nach wie vor! indelskammern ug. des Berufsſtandes 3 freulicherweiſe feſ sſtande der Makler enug gebrandmarlt Kohlenſyndilal Koh ⸗ 1 umſtrittene Ge 108 500 Tonnen i äliſchen m Januar zuri ſtrittene Gebiet von Der Geſamtabſatz h 204 000 Toſ her. u 1933 Anbaufläche von 3 ſelzentner oder 10 ktardurchſchnitt ſte bezw. 5,6 Dopp itt. in Baden röffentlicht jetzt d zung über Winte rrübſen zu Anfang den hierbei folgende gaen 38 472, Win⸗ 8 482 und Wintel d Ausfuhr geſamt 357.9(l. K n kamen aus Rußh⸗ Holland t wurden für Na nkreich 399.1(161.60, 56.5(.), Schweih RHEINKAFFEE 14.7(.), n ndbörſe ſetzung der Tendem Beſeſtigung und die 5 von eingetroffenen h die Kuliſſe nahm Geſchäft. Die Ber⸗ eiſt um ½ bis ptintereſſe weiterhin G Farben, Daimler waren beachtet. Am ir die Neubeſitz⸗An⸗ agen aut behauptel üft im Hinblick auf d die Kurſe bröckel⸗ ab, Daimler waren blieb aber durchaus rwiegend mit Kurs⸗ t im Vergleich zum wannen 1 Prozent. 19.80 Prozent um. Selte 11 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1934 0 6, 2 La „Javillon Raiben“ Aaazen Tel. 22 138 fasching ohne Ende Lolüne nur von 8037K Ab heute bis Aschermittwoech durchgehenel geöffnet. meee L p 3, 1 Telefon 2 38. eee ———————————————————— .. 1525K ————————— Weinen älterer horgenommenen l Sonntag, 11. Febr. Dienstag, 12. Febl. Hinder-MHostüm-Fest LisumzzsiziaziaszzwiIzViIIzIIzzJizstzzzisziizsszezizzzztsvziizvtissszss ſeweils nachmittags von.30—.00 Uhr unter Mitwirkung zwel der besten Clowns Alles lachi Iränen E Gededt: für Kinder—.80, für Erwachs..20 Garderobe 20 Pig. E 779⁰ Eintritt freil . — — — — — HbiLlALibzikzzkLziAtLZLLZLLztzzzztzkZZLALLAUIlzLzzZLALTAA Auf zum Karneval nach dem ILindenhof! Restaurant Nneinpark Sonntag, 8b 18 Uhr Sitzung und Tanz Grobe Cornevol-Gesellschòft Lindenhof Dienstag, àb 20.11 Karnevalistischer Abend Hönnergesòngverein Lindenhof * 3—+ — E Rosen-Montag: Manssbpall Fastnacht- Dienstag: Mappenabend Armor! ATane la ottene Weine- Sektlaube Nach 24 Uhr 152K—.— Mümming! Bier⸗Münchner Weißwürste Fastnacht-Samstag: Muppenabend ent⸗-Sonntag: Cuassfüiger Sauseſings- rummel Haus der Deutschen Arheik p 4,-5 —fHRenute Samstag Kappenabend ohne Preis-Aufschlag VERLANGERUNGO Josef Abb Samstag,.11 Uhr: Sitzung der großen Karneval- gesellschaft Lindenhof. Samstag, Montag und Dienstag: Karneval- listisches Trteiben. 18⁵8³ K fastnachtdlenstag.30 Uhr: Klndermaskenfest memu Gedech für inder—.50. Envochsons.20 —.— (e ntral m Hote! em Tottersoll Fastnacht-Sonntog und-Dlenstsg Groſter Faschingsrummell Rosenmontes Hausball (plus 10 Pfennig) 3 mit Rosenmontes-Soupef. Hch. Kelcher de. 21 Iwischenalt B 2, 12, gegenüber dem Nationaltheater 7823K „IIn Ffanteneg u2, 12 Samstag Kuppenabend Samstag: Jeden Tag Konzert und Verlüngerung Stimmung! Humor! Vorzügliche Kũche Feine Weine Gut gepflegtesBier L pschorr-Bräu 0 6 gegenüber Universum Samstag, 10., Sonntag, 11. und Dienstag, 13. Februar 0Her kasounestrupen: Hamprinus Hleute und lber Fastnacht Ochsen⸗ Schlachffesi Portionen zu den bekannt billigen Preisen. 78 I¹ Grober Fasxhingsrummel roßen Mayerhof Qu 2, 16 Samstag, Sonntag, Montag und Dienstag mit humotistischen Einlagen! Am Montagabend? Fremden- sitzung.-Fröhlich Pialz“ Iin den oberen Räumen jeden abend Rlaskenball Stimmung Humor K 3, 16 Weinhaus Heuß E. LiHinmnnnmmnum Jeden abend Verlängerung! 14718• faftam arffrifeamde 1, 15 U1, 15 Samstag, Sonntag und Dienstag großer Fastnachtsrummel Es ladet ein 18564 K Karli Nestel und Frau EIBSEEEE Heute.11 Unr Der große faschingsrummel Horgen.11 Unr Der große hunte Libelle-Hausball Rosenmontag,.11 Unt Die letzte grote Damen-Sitzung I des„feuerio unter Nſty/ ireung der bellebtesten Nenn- neimer Büttenrednet sowie des gesòmten Libelle- Progroſmſns Fàstnacht-Dlenstsg,&.11 Unr Der große faschings-Mehraus an ollen 4 Tagen splelen 2 Kapellen ohne Untefbrechung zum TANZ! Eintritt abends Rf.—, Flaschenweine ab.50 Bier- u. Sekt-Zelte · Uherraschungen Tischbestellung für die 4 Toge fTelefon 29571 flughafon-Casino 4 Tage Narnevæl KONZERT- TANZ Rosenmontag Zille-Abend Samstag groſer Kappenabend Durongehend geöffnot wärend d. ganzen fasdüngszelt Es ladet höfl. ein Fam. Ph. Gerbert 14769. LiiizIILIt Wietelsbacher He Nente beginnt der Immer sStimmun 1 jeden fad Verlängerunt! -Tage-Rummeln U 4. 3 am Ring 18565K „larche Noah“ 1777K 2 an Sonntag, Montag und Olenstag Faäschingsrummel mit Konzert der MHaskentug passlert die„ARCHE NOAn Alle Tage Verlängerung bt. Martiner Weinstube; 12 Josefine Moll 7853K Heute, 5onntag,. Montag und Dienstag Verlängerung pPrima Weine ⸗Kaffee-⸗Kuchen Ueil MO ODO E Anes ſchon mal ——— — R 8 5 derSchreins! eder · Murdꝰ Aoder Alsstellung alen Handschuhe vonköniginnen Fürten Bischöfen im Schaufenster und Erdgeschoß — MANNHE!I 19 Käh- maschinen verſenkb., auch ge⸗ brauchte ganz bil⸗ lig zu verkaufen. Pfaffenhuber H 3, 2 ahlungserleichtg. Za0f6 f6)g Leferen hringt Gewinn AN DEN PIANMK ZEN Papier- 4 Trinlet uber die faschingszeit mützen ce Gualitätsblere der Orden, Liederhefte Dekorationsartikel Plakate, Luftſchlan⸗ 4 gen, Mällchen, Lar⸗ ven, Tanzkontrol⸗ l 4. Söhne 803 85 Spezlal-Ausschänke: Amann Friedrich„zum Clignetplatz“ K. Haulleo, 12,14 8 5 Busch Heinrich„zum Kinzinger-Hof“ x7, s dommermung 4425„Kleiner pmer- Mot̃· Englert Karl Rlegeler-Bierstube“ R7, 3 Haas Gottlleb zur LokOmotive“ Friedrichsfelderstr. 7 mie Anton„zur Stadt Osterburken“ v6, 67 lenz Alois Mei Waldhorn“ waldnornstr. heim Neckarau Mestel Karl* Friedrichsbrücke“ v 1, 15 Spak Wilnelm„zum Badischen Hor' Mheim Feudenheim 4644⸗ Bierablage der Riegeler- Ane Flaschenbier u. Mineralwasserfabrik Wilhelm Beisswenger Mannheim Augattenstr. 43 Telefon 41228 Weinhaus Badeniĩa C 4, 10 18536K Fastnochtsonntag bis Aschermitwochmorgen Faschinqsrummel Fasmachl im Kaßfes Mautmann Kalserring, M7, 122 ErT ER bas Serial- .Groß Nachfolger Farletpiotꝛ t᷑ ⁊ 5 re gescliaͤßt tur ibeſitz 19¼ Phönit 52, Deutſche Bank srober Fastnachtsrummel am Samstag, Sonntag und Dienstag Verlu Am 10., 11., 12. und 13. Febr. ngerung! 5, Reichsbank 166½, n 4½, AcsG 30½ zmann 57½, Schuk⸗ 45½, Südd. Zucker Deutsches Haus, C l, 10%/f1 an allen Fastnachtstagen groſer GLODQIA-SAIE Seckenneimerstraſe na Ueber die Faschingszeit von Danen- und ſlerrenlilæides-Stoffe Inhaber: Neckartal 11.5 Willy ilininmzutuieeee Heute Samstag IJSohlachffest 8 b, 20 fesnuafon 8 b,20 2. KAiten fieichskanzier Baum Samstag und Sonntag Märzenboek — Durlacher Hof-Bier— Es laden herzlichst ein 4 Bockwürste mit Kraut 40 Pfg. 7828K Karl Güng u. Frau. ** Hanee Dialz'! 14. 13 14. 13 lnhaber: I. Lauer 9368K U2. Ab heute bis einschließl. 123 Fastnachtdienstag eden Samsiog Verlingerung mit großer Fasdungssiimmung Lroſer Scmlorum Verlüngerung. 14763“ Lullachlaazen Rolle 5 Pfg. KRAFT Breitestraße Ecke J 1, 8 1604 K LllllAIsWIiakziizzzW1 Oer„Jaotnaehtocmotœgolall ist wieder in den 6 stimmungsvollen Sälen der Harmonie Goldbar— Paradies— Sanatorium Waldesruh(2) Eintritt einschl. Winterhilfe im Vorverkauf RM..50 2,6 5 4 Samst. bis einschi. Dienstag 83 Karnevar-Betriehf dle gonze Nacht gedftnet 4 Ammmumumtitue ermann*— Anfang.11 Unr STIMNMU⏑IN/ HMNUuNen Hauptſchriftleiter: 1————— 78²7 K E. Metz. 185•8 Außenpolitik: Dr. ftsrundſchau: Wilh. Karl Goebel; für les: Herm. Wacer: igen: Willi Körbel; 4 liche in Mannheim. af Reiſchach, Berlin uck ſämtl. O Original⸗ zabe geſtattet. A4 täglich 16—17 Uhr. zonntag). H Verlagsleiter: ftun den der Verlaas⸗ nstag u. hriftleitung: 314 zenteil verantwortl.: liefert in aner kannt unübertroffener Güte un gGuhßwürfel. Semaſilene Rafſimaden, Serlauchker, Mristallaucher ſüddeutsche Tucker-Atßtiengesellschaft Mannfieim à4 Reinheit aus ihren Werhen. Franlkenthal, Groß· Gerau, Heilbronn, Offstein, Regensburg, Stuttgart, Naghäuse“ nheim uar 40 000. ung Zeitungsdruc, ——————————— Jahrgang 4— A Nr. 70 Seite 12„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 10. Februar 1934 [Qas Zepter des Humors schwingt Heute Sae 5 eiſz 5 V 15 letzter Tag 330 600 830 Uhr Sonder-Vorführungen in einer ganz neuen Bombenrolle 9 2 Nachdruck verboten Spielleitunę: Geza v. Bolvary Ein Hoston-Film der UFA Nusik: Franz Grothe wiie er wirklich war! Deutschlands Weltmachtstellung erregt Neid und Misgunst— Seralevo 1914 Mobilmachung Der schnelle Aufmarsch unserer Truppen Die Russen fallen in Ostpreuhen ein Deutsche Soldaten werail siegreich! Der eiserne Hindenburg MNMasuren— Tannenberg Die Deutschen vor Paris! in tragischer Verkennung der Lage Eine lustige Gaunergeschiehte von Schiebern, Spekulanten und dergl., in der außet Weiß Ferdl, Otto Wallburg die heitere Note bestimmen Theo Lingen, Käthe Haack, C. Vespermann u. à. Fritz Kampers tührt erstmals Regilel Schallendes Gelũchter: „Die Brauf im Mond“ mit Oscar Sabo— H. Paulsen— S. Sarioe „ilm dichten Rehr“ Neueste Fox-Woche Weitere Dörstellef: Max Gülstorf- Helke Jürgensen- Jessie Vinhrog Frĩitz Odemar Erieh Kestin-⸗ Hau! Wesiermeier- E. Ode * Llebe, Lachen, herrliche Löandschäft, schöne Lieder, alles vereint in diesem UF-Film. der gestern bei seiner Efst-Aufführuns ein Beg.: Wo.00,.00,.00,.30 Unr, 50.00. 420.420,.30 Un. wird der—— Rückzug befohlen! groher Lach-Erfolęg woͤr Marneschlacht Heute Sams.ag PAg 05 Ver UFA-TONWOCHE Ai 5 Wee Nur noech heute und moroœen haben Sie Gelegenheit die hetrliche Stimme charles Kullmann's zu hören, in dem Film Weitllau nach dem Meer Die Kriegsfrebhwilligen von Langemarckl Die mörderischen Geschdtze, Gaskampf flossſges feuer, Flieger, Tenks, Minen Des Volkes Heldengangl Kinder nachmittass halbe Preise l Halast-iientsDele:z: „Glorta-Palas Seckenheimerstraße 13 Wolkenkratzer in Südarabien mit der Kamera in hisher unerforschtes Land EIEIE Die qugend hät Zutritt! UDMIVERSUNI Tag uns Nachtf ¹ Aunnimbnf 1 appenassndgg Halepartus 0 7, 27 fegenüher Univerum nertensrumihiunlg Samstag, 10. Februar 1934, im Cafè Bauer, M.13 Kappen-bend fit Vertängerung und Konzert Hierzu sind alle herzlich eingeladen Snersharstrrsan, HKolpinghaus in sämtlichen Räumen Samsfag.11 Uhr Pasken-Ball 2 Tanzorchester— Eintritt 75 Pig. anakeimer Männer-oosazgverein156W E 7767Kf „., Mannheim. Ab morgen Sonntag 5 in beiden Theatern Ein Meisterwerk der Filmkunst! Motto: Elternlilebe— Kindesliehe aber über alles geht die liehe zumm Vaferland unter Aufbletung aller errelchbaren Stimmungskanonen ———— Zch Ffſt- FegBeUEeI 4 1 Hauptdatsteller: charles Kullmann, Reva Holsen Kampers 1 Vihrog u Güistorff Wo:.55, 5. 10,.20,.40 Uhr So:.00, 4%.20,.30 Uhr Zugend hat Zutritt!i AummmmmRAIIhau fastnacht-Sonntag und-Dienstag 2 grobe öffentliche MASKEN — SBAILILE in sämtlichen Käumen, von abends 8 bis ö Unr morgens 2 Husihkhapellen Einirit.20 Dienstag N ational-Theater WMannhelm — — — — — — — — — — — — — — — — — — Samstag, den 10. Februar 1934 Vorstellung Nr. 201 Vorstellung für Schüler der Volksschulen AHinna von Bainſielm oder: Das Soldatenglück Ein Lustspiel in fünf Aufzügen von G. E. Lessing Regie: Richard Dornseiff Anfang 15 Uhr Ende 17.15 Uhr Mitwirkende: Eintritt freil Am Aschermittwoch jed. Gast seinen Gratis-Heringl Gold. Lamm Samsfag9, Sonnfag., Diensiag großper Fustnachtsrummelg Samsfag Sdalachkffest Es ladet höfi. ein J. Neumann Beachten ſie Ion-Beiprogramm— Iugendverbot n duch bitte unsefe 4◻ 19 2 Vergnugunęs-AnZeigen auf der vorletzten Seite im Lecren rosse] Erwin Linder— Elisabeth Stieler Annemarie Schradiek— Ernst Lang- heinz— Hans Finohr— Jos. Offen- bach— Lene Blankenfeld— Klaus W. Krause— Willy Birgel— Karl Hartmann— Fritz Walter DER FIIM GENERATION INER Samstag, den 10. Februar 1934 Vorstellung Nr. 202 Miete H Nr. 17 Sondermiete H Nr. 9 Oie Fledermœuo Operette in drei Akten nach Meilhac und Samstag bis Dienstag Halévy.— Musik von Johann Straub. Musikalische Leitung: Helm. Schlawing. Grosser Anfang 19.30 Uhr. Ende nach 22.45 Uhr—— eee Füslmaelits-aumrmel 3 Ein Menschendarsteller i Cive Brook brsten Snie des Wortes 3 ine Sch ieleri Diana Wynyard vnenörtem Snarme und Gefühlstiefe 30000 Miturirkende Ziinonen-Tum in deutscher Sprache Der Welterfolg des lahres 1232 IIIAlittiCLZIvuzzxizkiLuztsztzvztktzizkztttztꝛzxAlAZA LIIIHttkWLLIIIIAAtAiLAAWAAAAA Regie: Friedrich Brandenburs. Max Reichart— Hedwig Hillengaß Heinrich Hölzlin— Nora Landerich Albert v. Küßwetter— Karl Busch- 2— mann— Karl Mang— Elsi Bodmer d Pergola“ Lucie Rena— Hugo Voisin— Franz Jj Bartenstein— Eugen Fröhlich— Karl in er + Frle drichsplatz 9 Zöller— Hans Karasek— Hans Inla.: Carl Bronner Schmidt-Römer. — Faschingseinlagen— Horgen: Die flsdermaus Ant.: 19.30 bur 110 8¹ — Verlag und( „Hakenkreuzbe gabe B erſche nehmen die 2 böhere Gewa Sonnka —————————— —— Die Berlin, miniſter abend in Filmſcha der er u. a. Es iſt je. das erſte M. beutſchen F damals nocd weiſen, denn bevorſtand, d.., wir a abſtellen, den vergang Der deutſche „au Wir ſind d eines der reichendf fung der gibt. Eine ſich nicht ſe Laſſen Si auf das we dem Gebiete Die Produk Dazu kam e und eine 7 einem die bavon war Unterdeſſe wirklich f ü des deutſche war. Das( Kaſſen muß mußten bei Unterdeſſe vier Jahren moch ſo» Syſtem zu i gung zu b öffentliche Idealisg tuation auf naturgemäß aus. Geld wurde meinte, Kit Man war i Je mehren um ſo ſchler Man ſuchte grotesk übe ſich nicht re Darauf h riment ab. ſich ganz ſie fülme und Operette Von dieſe dige deutſck Es flüchtete man ſeine füllung ſei viele Id⸗ Als wir d Regiſſeure hatten kein kum mehr. im Begriff lapitulieren 0