25. Berlag und Schrntrennng „Hakenkreuzbanner“ erſche nt 12mal wöchentl. und koſte nehmen die Träger ſowie die höhere Gewalt) fe 4 Zahrgang— Nr. 129 oſtämter entgegen. Mannheim, R 3, 14/15. 204 88. 314 71, 333 61/½2, Das monatl..20 RM. bei Juzüglich.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. e Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch erbindert, beſtebt kein Anſpruch auf Entſchädigung. Regelmäßig erſcheinende Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte Manufkripte wird keine Verantwortung übernommen. kibutſchulden und Deltwirtſchaſt 7 Einzelpreis 10 Pfg. tellungen Früh-Ausgabe — m. b* Anz teil 45 Pfg. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim ANMPFEIAT NONDWTSTBABENE eigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 10 Pfg. D Für fleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 4 Frühausgabe 18 Uhr. für Abendausgabe 13 Uhr. Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, g., 14/1 markt. Fernruf 204 86, 314 71, 61/62. ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ ner Die Ageſpaltene Millimeterzeile im Text⸗ 5 Bei Wiederholuns „ 12 am Stro Zablünas⸗ und Erfüllunasort Mannheim. Ausſchlie Samstag, 17. März 1934, 1. 5 14 ir Zummum April wieder einen 5 Berlin, 16. März. Am Freitagabend Le pprach Reichs bankpräſident Dr. Schacht auf rteilt im Spiellolch) dem Jahresbankett der amerikaniſchen Handels⸗ lstrahe 10. 1 banmer in Deutſchland im Hotel Adlon über das Auslandsſchuldenproblem. Er führte u. a. W Ka aus: Seit vier Jahren leben wir in einer Kriſis, die den Beſtand der Weltwirtſchaft lang⸗ ſam untergräbt. Seitdem haben Wirtſchafts⸗ führer, Politiker und Wiſſenſchaftler unzählige Male die Wiederkehr normaler Wirtſchaftsver⸗ hältniſſe als nahe bevorſtehend vorausgeſagt. Ein rundes Dutzend internationaler Wirt⸗ ſchaftskonferenzen hat ſich bemüht, die Kriſe Möbel durch alle möglichen Vorſchläge aus der Welt l hinwegzudebattieren. Und dennoch, ſie beſteht Ausvägiliches eig mit wenig verminderter Schärfe weiter. Wenn ugebeizt, 30, K auch einzelne Volkswirtſchaften eine gewiſſe in⸗ Sen terne Belebung zeigen, ſo wollen wir doch nicht n I * „»„— — — Ker Auszugtijche, Ruf verkennen, daß, international geſehen, das Ge⸗ 20. 2% ſchäft nach wie vor außerordentlich ſchlecht liegt. Größ. bill, eiche Beruhte die Kriſe lediglich auf ökonomiſchen Stühle v. 6 a Urſachen, ſo hätte ſie ſich längſt wieder ab⸗ n. 4. h wagiert. Wir haben aber keine freie Wirt⸗ — ſchaftsentwicklung, weil die Politik ſtändig die hBiertſchaft unter Druck hält. Das ganze Konglomerat von politiſchen und 3 Fürü-him aus dem politiſchen Druck herrüh⸗ 5Fite 13 renden Schuldenverpflichtungen — laſtet als dauernder Alp auf der herkanfen u internationalen Wirtſchaft. Vor Wingſeßzn gahn zehn Jahren hat der Dawes⸗Plan es klar aus⸗ 25 25⁴4²⸗0 geſprochen, daß internationale Schulden nur Motorräder mit Waren und Dienſtleiſtungen abgegolten — werden können. Vor zehn Jahren hat der ſfotorrad Dawesplan ausgeſprochen, daß internationale Kreditoperationen die Abtragung von Schulden 150%cem, ale a wohl zeitweilig verſchleiern können, aber ſie ſpatbin erpe nicht endgültig ermöglichen. Während man das kaufen. Adteſſen erſte Problem, daß Schulden nur mit Waren — Ekv.5 bezahlt werden können, langſam einzuſehen be⸗ — ginnt, fehlt für das zweite Problem noch immer das richtige Verſtändnis und es gibt immer noch Theoretiker, die glauben, daß die politiſchen Schulden aus dem Verſailler Diktat und ſeinen Rebenabmachungen einmal voll bezahlt werden können. Dieſe Schulden können nur voll bezahlt werden, wenn die erſtgenannte Erkenntnis des Dawes⸗Planes in die Praxis überführt wird, wonach der Gläubiger bereit iſt, Waren des Schuldners in Zahlung zu nehmen. Bis jetzt hat ſich herausgeſtellt, daß der Gläubiger hierzu nicht bereit iſt. Der Gläubiger macht demnach bdie Bezahlung ſeiner Forderung unmöglich. Die zweite Theſe des Dawesplanes, daß man mit Anleihen eine Zahlungsfähigkeit nur vor⸗ ftäuſcht, hat an den deutſchen kommerziellen Schulden ihre Richtigkeit erwieſen. In dem be⸗ Ulschen lannten Layton⸗Bericht von 1931 können Sie 0 nachleſen, daß 10,3 Milliarden Reichsmark aus % dven kommerziellen Anleihen niemals in die 4 veutſche Vollswirtſchaft hineingelangt, ſondern —!! diret zu Reparationszahlungen verwendet ſid. Dieſe 10,3 Milliarden Schulden aber be⸗ den beiden ſiehen nun in kommerzieller Form weiter. 00 Wenn man zu ihnen noch die Zinſen hinzu⸗ u 65 Zzählt, und wenn man weiter beachtet, daß unſere Auslandsſchuld heute, nach den unge⸗ öm löoger heuren Rückzahlungen, die wir geleiſtet haben, — nur noch 15 milliarden Reichsmark be⸗ Kiägt, ſo ſient man, daß der geſamte heute 14 noch beſtehende deutſche Auslandsſchulden⸗ 2 betrag genau ſeinem politiſchen Urſprung — entpricht, während wir alle dꝛe kommer⸗ Sen 24 ziellen Schulden, die nicht für Reparatio⸗ nen, ſondern für die deutſche Wirtſchaft erwandt worden ſind, reſtlos zurück⸗ kine herausfordernde kntſchließung Franzöſiſcher Senatsausſchuß lehnt flbrüſtung Frankreichs ab Paris, 16. März.(HB⸗Funk.) Der Se⸗ natsausſchuß für auswärtige Angelegenheiten hat ſich am Freitag mit der internationalen Lage beſchäftigt. Der Ausſchußvorſitzende Bé⸗ renger betichtet an Hand der diplomatiſchen Unterlagen des Quai'Orſay und ſeiner letz⸗ ten Unterredungen mit Außenminiſter Barthou über die Abrüſtungsfrage, beſonders die deut⸗ ſche Note vom 13. März. Nach eingehender Ausſprache wurde folgende Entſchließung, die dem Miniſterpräſidenten und dem Außenmini⸗ ſter überreicht werden ſoll, angenommen: Der auswärtige Senatsausſchuß be⸗ kennt ſich zu der vom Senat am 18. Ja⸗ nuar 1934 mit 257 gegen 5 Stimmen als abſchluß der Interpellationsausſprache über die Außenpolitik angenommene Ent⸗ ſchließung und beſtätigt ſeine früheren Be⸗ ratungen, wonach Frankreich angeſichts der ufrüſtung Deutſchlands und mangels jeder organiſierten Sicherheit ſich nicht durch ein Abkommen binden kann. deſſen Wortlaut es zwingen würde, eutweder ſeine Rüſtungen herabzuſetzen oder auf die unerläßlichen Bedingungen ſeiner eige⸗ nen Sicherheit zu verzichten. heute Abſendung der franzöſiſchen Ankwork an England Paris, 17. März.(HB⸗Funk.) Außen⸗ miniſter Barthou hat, wie der„Matin“ erklärt, den Wortlaut der franzöſiſchen Antwort auf die engliſche Denkſchrift in der Rüſtungsfrage Mittwoch abend fertiggeſtellt. Die Antwort iſt am Donnerstag vom Miniſterpräſidenten Doumergue einer Durchſicht unterzogen wor⸗ den. Die Note wird nach Genehmigung durch den für heute nachmittag einberufenen Mini⸗ ſterrat ſofort nach London abgehen. Die deukſche Nore an Frankreich in England eingetroffen London, 16. März.(HB⸗Funk.) Wie Reuter berichtet, iſt die deutſche Note an Frank⸗ reich über die Abrüſtungsfrage im britiſchen Auswärtigen Amt eingetroffen. Das Aus⸗ wärtige Amt ſei jetzt mit ihrer Prüfung be⸗ ſchäftigt. Die kniſcheidung in Rom gefallen? ljeute Unterzeichnung eines flbkommens? Budapeſt, 16. Mürz.(HB⸗Funk.) Die Bu⸗ dapeſter Blätter vom Freitagabend melden ein⸗ heitlich, daß die Dreierbeſprechungen in Rom zu einem guten Abſchluß gekommen ſeien, der trotz wirtſchaftlicher und po⸗ litiſcher Vereinbarungen gegen keinen Staat eine Spitze darſtelle. Beſonders befriedige eine Aeußerung des un⸗ gariſchen Miniſterpräſidenten Gömbös, wonach die politiſchen und wirtſchaftlichen Verhand⸗ lungen im Prinzip zu einem völlig befriedi⸗ genden Abſchluß geführt haben. Nach einer Reutermeldung aus Rom iſt es am Freitag⸗ abend tatſächlich zwiſchen Muſſolini, Dollfuß und Gömbös zu einem wirtſchaftlichen und po⸗ gezahlt haben. Das iſt eine Leiſtung, die bei irgend einem andern Lande der welt zu konſtatieren, ſchwierig ſein dürfte, die uns aber zu der Forderung einer neuen litiſchen Abkommen über den Donauraum ge⸗ kommen. Das Uebereinkommen ſoll heute unter⸗ zeichnet werden. heute nachmittag Unkerzeichnung des Dreierabkommens in Rom Rom, 16. März.(HB⸗Funk.) Wie verlautet, wird am Samstag nachmittag 16 Uhr im Pa⸗ lazzo Venezia das Abkommen unterzeichnet werden, das als Ergebnis der Dreierbeſpre⸗ chung zu betrachten iſt. Wahrſcheinlich wird be⸗ reits vorher eine von den drei Teilnehmern ge⸗ meinſam ausgearbeitete Erklärung veröffent⸗ licht werden, die ſowohl politiſcher als auch wirtſchaftlicher Art iſt. Erörterung dieſer noch reſultierenden Schulden berechtigt. So ſehr die Dinge der Politik entſpringen, ſo ſind ſie doch für die Geſchäftswelt dieſer Sphäre entwachſen. Die gonze Delt ſchreit förmlich nach neuer Dietſchaftsbetütigung und wird doch durch den Schuldenklotz am Bein feſtgehalten. Aus unſerer geſchäftlichen Praxis wiſſen wir alle, wie man ſolche Dinge im regu⸗ lären Geſchäftsleben behandelt. Es treten Ver⸗ luſte an Debitoren ein, die eine Weile das Ge⸗ ſchäft reduzieren, dann aber iſt man in der Lage, den Verluſt abzuſchreiben und fängt an, neue Geſchäfte zu machen. Meiſtens ſind in wenigen Jahren die Verluſte verſchmerzt. Es iſt auch nicht ſo, daß ein Kunde, der ohne ſeine Schuld unfähig geworden iſt, zu zahlen, ſeinen Kredit verliert, ſondern wenn er fleißig iſt und wieder vorankommt, ſo bekommt er auch wieder Kredit. Ich glaube, daß der Derſuch gemacht werden muß, zwiſchen den Schuldnerſtaaten und den privatgläubigern zu einer Ab⸗ machung zu hkommen. Was jedenfalls Deutſchland anlangt, ſo drängt ſich hierzu die Uotwendigkeit gebieteriſch auf. Sie alle wiſſen, in welcher ſchwierigen Devi⸗ ſenlage Deutſchland ſich befindet. Dr. Schacht erinnerte dann an die nach ſeinem Wiederein⸗ Dr. Schacht fordert flufrollung des fluslandsſchuldenproblems tritt in das Amt des Reichsbankpräßdenten er⸗ folgten Maßnahmen, ſo an die Rückzahlung des geliehenen Goldes und das Transfergeſetz, an die Feſtſetzung der Transferquote, die von den ausländiſchen Gläubigervertretern ſo ſcharf an⸗ gegriffen worden ſei und die troßdem ſeit dem 31. Dezember vorigen Jahres bis heute zu einem Gold⸗ und Deckungsdꝛviſenverluſt von 122 Millionen Reichsmark geführt habe, ſo daß die Deckung ſich heute nur noch auf 274 Mill. belaufe. In der letzten Woche allein hätten wir 45 Millionen Reichsmark Gold und Deviſen eingebüßt. Unſere Gold⸗ und Deviſendecke be⸗ trage heute 8 v. H. Dieſe Entwicklung, fuhr Dr. Schacht fort, nötigt uns nicht nur in unſerem eigenen Inter⸗ eſſe, ſondern im Intereſſe der geſamten Welt⸗ wirtſchaft zu neuen Maßnahmen. Eine weitere Kürzung der Deviſenzuteilungen für die Ein ⸗ fuhr wird die unmittelbare Folge ſein müſſen. Ich kann mir aber auch denken, daß es not⸗ wendig ſein wird, die Einfuhr von Rohſtoffen unmittelbar zu beſchränken. Damit iſt die Frage der Belebung oder Nichtbelebung des Welt⸗ handels wieder aufgerollt. Denn ob man Deutſchland mit Sympathie oder Antipathie gegenüberſteht, iſt völlig gleichgültig gegenüber der Tatſache, daß der Ausfall von 66 Millionen hochwertiger Verbraucher für die Weltwirtſchaft ein Unglück bedeutet. Man ſpricht immer davon, daß Deutſchland ſich autarkiſchen Beſtrebungen zuwendet. Aber die geſchilderten Verhältniſſe rechtfertigen es, wenn ich erkläre, daß nicht Deutſchland ſich der Autarkie zuwendet, ſondern daß die ſinnloſe Schuldenpolitik gegenüber Deutſchland uns in die Autarkie hineinzwingt. Wir haben keinen lebhafteren Wunſch, als einen internationalen Handel zu trei⸗ ben. Wir können aber zur Jeit keine Er⸗ zeugniſſe in der Welt mehr kaufen, weil man uns gezwungen hat, Tribute zu zah⸗ len, die wir nicht aufbringen konnten, und Schulden zu zahlen, für die wir niemals einen Gegenwert bekommen haben. Ich ſehe heute einen einzigen Mann in der Welt, der den Kern des internationalen Pro⸗ blems, deſſen Hauptteil die deutſche politiſche Verſchuldung iſt, richtig ſieht und anzupacken entſchloſſen iſt. Dieſer Mann iſt Präſident Rooſevelt. Wenn dieſer Mann zunächſt, ange⸗ ſteckt von dem engliſchen Vorgang, verſuchte, dem Problem auf dem unzulänglichen Wege der Währungsentwertung beizukommen, ſo hat er doch niemals vergeſſen, daß die Wieder⸗ belebung de s internationalen Rohſtoffmarktes der Ausgangs⸗ punkt jeder wirtſchaftlichen Ge⸗ ſundung der Welt ſein muß. Während für England, Frankreich, Südamerika, Oſt⸗ europa, Deutſchland das Problem jeweils ein Einzelproblem iſt, ſo konzentriert ſich in der Hand des Präſidenten Rooſevelt dieſes Problem als ein Geſamtweltproblem, da die Vereinigten Staaten heute zum Zentralgläubiger der Welt geworden ſind. Zwiſchen 1929 und 1933 ſind die Welthandelsumſätze von 277 auf 97 Milliarden Reichsmark, alſo auf ein Drittel, zurückgegan⸗ gen. Dieſem Verhältnis entſpricht genau, daß Deutſchland in 1929 für 7,2, in 1933 aber nur für 2,4 Milliarden Reichsmark Rohſtoffe einge⸗ führt hat. Wenn es Rooſevelt gelingt, für die wichtiyſten Roherzeugniſſe ſeines Landes und der Länder, an denen er als Gläubiger inter⸗ eſſiert iſt, ſtetige Abnehmer zu feſten Preiſen zu finden, ſo würde das die unmittelbare Geſun⸗ dung nicht nur der amerikaniſchen Farmer be⸗ deuten, ſondern auch der ſüdamerikaniſchen Länder, an deren Gedeihen Amerika und die übrigen Induſtrieſtaaten der Welt, beſonders auch Deutſchland, intereſſiert ſind. Ein neuer Ausfall Deutſchlands hingegen auf dem Roh⸗ Dahrgang 4— K Rr. 129— Seite 2 „Hakenkreuzbanner⸗ Samstag, 17. Mů Frühausgabe— ſtoffmarkt wird mit Sicherheit eine Wiederver⸗ langſamung, wenn nicht gar ein Aufhören des eben begonnenen Preisaufſtieges herbeiführen. Zwei Wege ſind zu beſchreiten, um die Ge⸗ ſundung der Welt herbeizuführen. 1. Muß jedes Land für ſich ſelbſt verſuchen, die größtmög⸗ lichſte Belebung ſeiner inneren Propuktions⸗ kräfte herbeizuführen. Innerhalb des erſten Re⸗ gierungsjahres iſt es unſerem Führer Adolf Hitler gelungen, 2,7 Millionen Menſchen wie⸗ der in den Arbeitsprozeß einzuführen, und es iſt kein Zweifel daran, daß ein weiterer erheb⸗ licher Fortſchritt im zweiten Jahr erzielt wer⸗ den wird. Wir haben damit die inneren Vor⸗ ausſetzungen für eine Wiederbelebung des Welthandels geſchaffen. Nun gilt es, die große weitere Aufgabe zu löſen, den Welthandel »wieder in Gang zu bringen.“ Die Bereinigung der zwiſchenſtaatlichen Ver⸗ ſchuldung iſt eine Vorbedingung hierfür. Ich ſehe die Möglichkeit einer Verbindung dieſes Problems mit der von Präſident Rooſevelt ins Auge gefaßten Beſſerung der Rohſtoffmärkte. Die Sünden der Vergangenheit werden ſich aber nicht aus dem gegenwärtigen Beharrungs⸗ zuſtand, ſondern aus der künftigen Geſchafts⸗ belebung abzahlen. keine slörungen bel bei Beſuchen des Führers Eine Erklärung des Adjutanten Brückner Berlin, 16. März. Der Adjutant des Füh⸗ rers gibt bekannt;: ZIn der letzten Zeit haben ſich bei Veranſtal⸗ tungen, die der Führer beſuchte, folgende Un⸗ zuträglichkeiten ergeben: 1. Durch das ſich am Tage öfter wieder⸗ holende Aufſagen von Gedichten, beſonders durch Jugendliche, haben ſich derartige Ver⸗ ſchiebungen in den Programmen ergeben, daß ſich jede genaue Zeiteinhaltung hinfällig machte. 2. Ebenſo haben ſich durch das ſich dutzend⸗ mal am Tage wiederholende Verlangen nach Autogrammen des Führers diszſelben Unzu⸗ träglichkeiten ergeben. Allen in Betracht kom⸗ menden Partei⸗ und SA⸗Dienſtſtellen wird es zur Pflicht gemacht, dieſe Vorgänge in Zukunft zu unterbinden. 3. Es beſteht ferner Grund darauf hinzu⸗ weiſen, daß während Theatervorführungen, die der Führer beſucht, laute Ovationen während der Pauſen unter Berückſichtigung des Ortes und der Aufführung von Kunſtroerken vom Führer nicht gewünſcht werden. 2 von Stkrafverfahren gegen SA-⸗Männer an die Gruppenführer Berlin, 16. März. In Abänderung einer älteren Verfügung hat ver preußiſche Juſtiz⸗ miniſter angeordnet, daß in Strafſachen gegen Angehörige der SA und SS dem vorgeſetzten Gruppenführer die Eröffnung des Hauptver⸗ fahrens, alſo die Anordnung der Hauptver⸗ handlung und das rechtskräftige Erkenntnis⸗ urteil mitzuteilen ſind. hörerzugang im natzonal⸗ ſozialiſtiſchen Rundfunk verdoppell Berlin, 16. März.(§B⸗Funk.) Zu der amtlich belannt gegebenen Geſamtzahl der Rundfunkteilnehmer in Deutſchland am 1. März mit über 5,3 Millionen wird von der Reichs⸗ rundfunkgeſellſchaft Vergleichsmaterial ver⸗ öffentlicht. Es ergibt ſich daraus, daß im nationalſozialiſtiſchen Deutſchland der Zugang neuer Hörer zum Rundfunk ſich von 1933 auf 1934 verdoppelt hat gegenüber der Zeit von 1932 auf 1933. Die abſolute Zunahme der Hörer⸗ ziffern betrug nämlich im Februar 1932 ins⸗ geſamt 54098, im Februar 1933 nur 52651, im Februar 1934 aber 90481. In Prozenten bedeutet dies gegenüber der Geſamthörerzahl vom Februar 1933 eine Steigerung von 19,8 und damit eine Steigerung, die in keinem Mo⸗ nat der beiden letzten Jahre erreicht wurde. Es zeigt ſich darin die große Werbekraft des nationalſozialiſtiſchen Rundfunks und die Tat⸗ ſache, daß der Rundfunk von heute auf dem Wege zum Volksfunk iſt. Die unterſagke Berufsausübung im Strafregiſter Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) In einem Rundſchreiben an die Reichs⸗ und Ländermini⸗ ſterien gibt der Reichsjuſtizminiſter Richtlinien für die Anwendung der von ihm vor kurzem neuerlaſſenen Strafregiſterordnung. Eine wich⸗ tige Neuerung dieſer Verordnung iſt vor allem, daß dem Strafregiſter Anordnungen von Ver⸗ waltungsbehörden mitzuteilen ſind, durch die jemand die Ausübung eines Berufs oder Ge⸗ werbes unterſagt oder die erteilte Erlaubnis zurückgenommen oder eine ſolche Anordnung aufgehoben wird. Die praktiſche Ausführung ſolcher Anordnungen der Verwaltungsbehör⸗ den iſt bisher vielſach daran geſcheitert, daß der Betroffene ſeinen Wohnſitz wechſelte. Durch die Aufnahme ſolcher Anordnungen in das Straf⸗ regiſter wird eine derartige Umgehung ausge⸗ ſchaltet oder doch weſentlich erſchwert. Der Reichsjuſtizminiſter bittet deshalb, alle nachge⸗ ordneten Behörden auf die neueingeführte Pflicht zur Mitteilung ſolcher Anordnungen an das Strafregiſter aufmerkſam zu machen. Drei Neger erhängt Hernando(Miſſiſſippi), 16. März.(HB⸗ Funk.) Drei junge Neger wurden nach gericht⸗ licher Verurteilung wegen Schändung junger weißer Frauen gehängt. lor einer grandioſen bemonſiration der berundendel von Verkführung und ranmlnalt, die deutſſhe Induſtrie und die flebeitsoffenſive am A. märz; Verlin, 16. März. Der Reichsverband— Deutſchen Induſtrie teilt mit: Mit freudiger Zuſtimmung hat die Induſtrie den Ruf der Reichsregierung, mit ihr und dem ganzen deutſchen Volk zuſammen den 21. März als Beginn der neuen Arbeitsſchlacht zu feiern, aufgenommen. Handwerk und Handel werden dieſe Feier in öffentlichen Verſammlungen be⸗ gehen. Dagegen wird die Indnſtrie dieſe Feierſtunde ihrer Struktur entſprechend in den Betrieben ſelbſt abhalten, um hierdurch auch gleichzeitig der Volksverbundenheit von Werk⸗ führung und Gefolgſchaft gerade an der Stätte der gemeinſamen Arbeit ſichtbaren Ausdruck zu verleihen. Bei dieſer Gelegenhert wird die Werkleitung die ſeit dem 1. Ottober v. J. neu eingeſtellten Arbeitskräfte feierlich in den Be⸗ trieb einführen und einen Ausblick auf die ge⸗ ſchäftliche Entwicklung des Man in der nächſten Zeit geben. Die Berichte ſtimmen darin überein, Baß der Aufruf der Reichsregierung überall in der In⸗ duſtrie einen begeiſterten Widerball findet. Dem Reichsverband der Deutſchen Induſtrie iſt aus allen Teilen des Reiches gemeldet worden, daß die Durchführung der vorgeſehenen Feiern überall ſichergeſtellt iſt. der 50zialbeamte muß Teeuhünder des Volkes ſein Berlin, 16. März.(HB⸗Funk.) Die hohe Bedeutung der Sozialbeamten als Mittler zwiſchen der Sozialgeſetzgebung des Staates und dem Volksgenoſſen ſchildert der Geſchäfts⸗ führer Bernhard Rudolph in den Veröffent⸗ lichungen der Preſſeſtelle des Amtes für Be⸗ amte der NSDApP. Er ermahnt die Sozial⸗ beamten, die in den Krankenkaſſen, Sozial⸗ verſicherungen uſw. tätig ſind, ſich ſo ſtark ſelbſt zu erziehen, daß die Volksgenoſſen, die zu ihnen kommen, das Vorurteil verlieren, das ſie leider häufig noch grundſätzlich gegen das Beamten⸗ tum mitbrächten. Planmäßig betriebene Wil⸗ lensſchulung für den Sozialbeamten ſei not⸗ wendig, wenn ihm„Dienſt am Volke“ und „Pflege des Gemeinſchaftsgedankens“ mehr be⸗ deuten ſolle als ein Schlagwort. Charakter⸗ bildung tue bitter Not. Der Intellektualismus nütze hier nichts. Dünkel, Hochmut und Kaſten⸗ geiſt wirkten lähmend und trennend. Der Sozialbeamte müſſe Mittler und Mehrer ſozia⸗ len Verſtehens und Treuhänder der Volks⸗ gemeinſchaft ſein. „Dienſt am aunden⸗ Polſterung der dritten Wagenklaſſe Berlin, 16. März. Um der notleidenden Induſtrie einen weiteren Arbeitsauftrag zu⸗ kommen zu laſſen und um damit gleichzeitig den vielfachen Wünſchen der Reiſenden nach Erhöhung der Bequemlichkeit nachzukommen, hat ſich die Deutſche Reichsbahngeſellſchaft ent⸗ ſchloſſen, die Sitze in der dritten Wagenklaſſe polſtern zu laſſen. Für die Polſterung ſind zu⸗ nächſt die D⸗Zug⸗Wagen und die vierachſigen ſtählernen Eilzugwagen vorgeſehen, ferner die Triebwagen, ſoweit ſie nicht im Stadt⸗ und Vorortverkehr in Berlin, Hamburg⸗Altona und Stuttgart verwendet werden. Noch im Jahre 1934 ſollen die Sitze dritter Klaſſe in den ſeit Beginn des Jahres 1919 gelieferten D⸗Zug⸗ Wagen gepolſtert werden. Die Polſterung ſoll in der Weiſe geſchehen, daß die Sitze eine Polſterung unter Verwen⸗ dung der Regelfedern und die Rückenlehnen eine Filzauflage mit Plüſchbezug erhalten. flusbou und dereinneilichung des Lelundhensſcubes in den betrieben Berlin, 16. März. Die Vorſchriften über Unfallverhütung in den Betrieben haben eine weſentliche Verbeſſerung und Neugeſtaltung er⸗ fahren und werden in dieſer Form für die deut⸗ ſchen Wirtſchaftsbetriebe mit dem 1. April die⸗ ſes Jahres in Kraft treten. Als beſonders we⸗ ſentlich iſt dabei vom Verbande der Deutſchen Berufsgenoſſenſchaften als Spitzenträger der Unfallverhütung empfunden worden, daß nun⸗ mehr in allen Berufsgenoſſenſchaften für gleiche Betriebseinrichtungen glei'he Vorſchrif⸗ ten gelten werden. Bisher war es ſo, daß die einzelnen Berufsgenoſſenſchaften ohne gegen⸗ ſeitige Fühlungnahme Vorſchriften auf den wichtigen Gebieten der Unfallverhütung für ih⸗ ren Bereich erlaſſen konnten, ſo daß für eine gleiche Einrichtung, eine Maſchine oder Kreis⸗ ſäge uſw. in den verſchiedenen Wirtſchaftszwei⸗ gen uneinheitliche Vorſchriften beſtanden. Die nun erfolgte Vereinheitlichung bedeutet eine weſentliche Verbeſſerung des Unfallſchutzes, weil ſie einheitlicher und leichter verſtändlich iſt. Zugleich iſt der Unfallſchutz auch auf einzelnen Gebieten unter Beachtung der neuen Erkennt⸗ niſſe ausgebaut worden. Die neuen Vorſchrif⸗ ten aber, die beſondere neue Einrichtungen in den Betrieben erforderlich machen, können na⸗ turgemäß nicht ſchlagartig am 1. April wirkſam werden; für ſie wurde eine Uebergangsfriſt von drei Jahren feſtgeſetzt. In Kreiſen der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront wird darauf hingewieſen, daß die neuen Vorſchriften unbedingt auch zur genauen und gründlichen Kenntnis der Beleg⸗ ſchaften kommen müßten. Es ſei nicht völlig ausreichend, wenn die Vorſchriften irgendwo im Arbeitsraum angebracht würden, ohne daß ſich jemand weiter um ſie kümmert. Es wär⸗ vielmehr erwünſcht, wenn anläßlich des In⸗ krafttretens der neuen Beſtimmungen die Be⸗ triebsbelegſchaft einmal zuſammenberufen und ihr klar gemacht werde, was die Vorſchriften enthalten und was ſie für die Geſundheit und das Leben in den einzelnen Berufen bedeuten. Die Volksgemeinſchaft trete für jedes Opfer der Arbeit ein; beſſer ſei es aber, ſich beizeiten vor Schaden zu bewahren und nicht durch Unwiſ⸗ ſenheit und Leichtſinn die aufs Spiel zu ſetzen. Staniſku in zweiter fluflage Die Schmuggelaffäre in Bulgarien Sofia, 16. März.(HB⸗Funk.) Die Schmug⸗ gelaffäre des Sekretärs der hieſigen franzöſi⸗ ſchen Geſandtſchaft, Gerardy, ſcheint ſich zu einem Skandal auszuwachſen, wie ihn die Di⸗ plomatengeſchichte in Sofia noch nicht zu ver⸗ zeichnen hat. Die Blät“er bringen nur kurze Nachrichten über den Fall. Finige Abendzei⸗ tungen, die ausführlicher berichteten, wurden beſchlagnahmt. Es iſt indeſſen allgemein bekannt geworden, daß die Schiebungen des Diplomaten, die zum Teil ſchon länger zurückliegen, außerordentlich ſchwerwiegend ſind, ſo daß man ſich wundert, daß ihm das Handwerk nicht ſchon früher ge⸗ legt worden iſt. Sicher iſt, daß die bulgariſche Regierung be⸗ reits im letzten Jahr mehrfach ſeine Abberu⸗ fung gefordert hat, die jedoch nicht erfolgt iſt. Gerardy wird zur Laſt gelegt, daß er Geraniumöl, das zur Verfälſchung des teueren Roſenöls gilt, und deſſen Einfuhr nach Bulga⸗ rien ſtreng verboten iſt, in großen Mengen als franzöſiſchen Champagner deklariert, einge⸗ ſchmuggelt hat, Das hatte zur Folge, baß viel⸗ fach gefälſchtes Roſenöl ins Ausland gelangte und der gute Ruf des bulgariſchen Roſenöls auf zahlreichen Märkten gefährdet wurde. Im vorigen Winter, als Sofia von einer Typhusepidemie heimgeſucht wurde, brachte Gérardy auf diplomatiſchem Wege mehrere Kilogramm franzöſiſches Serum, das in Bulgarien wegen ſeiner Minder⸗ wertigkeit zur Einfuhr nicht zuge⸗ laſſen iſt, ins Land, angedlich für den Eigenbedarf der franzöſiſchen Geſandtſchaft und Kolonie, obwohl dieſe Menge nach ärztlicher Feſtſtellung genügt hätte, die geſamte bulgari⸗ ſche Bevölkerung damit zu impfen. Tatſäch⸗ lich trieb Gérardy mit dam Serum, das er ſogar unverfroxen in bulga⸗ riſchen Zeitungen ankündigte, einen ſchwunghaften Handel. Weiter erfährt man, daß Gérardy, dem die Paßabteilung der Geſandtſchaft unterſtand, ein ergiebiges Geſchäft mit Nanſen⸗Päſſen trieb, deren Ausſtellung in Bulgarien der fran⸗ zöſiſchen Geſandtſchaft obliegt. Viele Hundert⸗ tauſende, die ihm von hieſigen Geſchäftsleuten und vor allem von einem bekannten franzöſi⸗ ſchen Bankier zur Verfügung ins Ausland übergeben wurden, ließ dieſer feine Diplomat, der übrigens den zweifelhaften Ruf genießt, Beſitzer der größten pornographi⸗ ſchen Bücherei auf dem Balkan zu ſein und den einige hauptſtädtiſche Blätter als den franzöſiſchen Staviſky in Bulgarien bezeichnen, in ſeine eigene Taſche gleiten. „Herr Anox hat das: 1 Eine Rückfrage des Genfer E Saarbrücken, 16. März. Die cker Landeszeitung“ meldet unter ſchrift„Herr Knor hat das Wort Wie man heute erfährt, iſt der Pri 5 Saarregierung, Herr Knor, wührend ver letz Tagung des Saarausſchuſſes in Genf von Mit⸗ gliedern des Saarausſchuſſes gefragt worden, ob ſeine Forderung, ausländiſche Polizeitruy⸗ pen ins Saargebiet zu entſenden, von der ge⸗ ſamten Regierungskommiſſion oder nur v ihm ſelbſt geſtellt werde. Da Herr Knox auf dieſe Anfrage wahrheitsgemäß ſucht, alsbald einen Bericht für die nüchſte Aus⸗ ſchußtagung zu ſenden, der die Meinung der ganzen Saarregierung zu dieſer Frage wieder gibt. Man ſieht dieſem Bericht in Genf miß großer Spannung entgegen. Bisher ſcheint er nach unſeren Informationen noch nig ein zu 75¹18 440 Das neue lellländiſche Kabinelt gebildel Die Regierungserklärung Riga, 16. März.(§B⸗Funk.) Nach tagelan⸗ gen Verhandlungen iſt es am Freitagabend dem Führer des lettiſchen Bauernbundes, U manis, gelungen, eine neue lettländiſche Regie⸗ rung zu bilden, die ſich am Freitagabend d Parlament vorſtellte. Miniſterpräſident iſt Ul⸗ manis(Bauernbund), der vorläufig auch das Außenminiſterium übernommen hat. 73 Das Kabinett ſtützt ſich auf 50 bis 100 Stim⸗ men im Parlament, und zwar auf 36 der let⸗ tiſchen bürgerlichen Parteien, darunter den Bauernbund, die Chriſtlichen und Fortſchriti⸗ lichen Lettgaller und den Chriſtlichen Arbeitz⸗ 15 Abgeordnete der Minderheiten, darunter die ſechs deutſchen Abgeordneten, lende Neutralität. Ulmanis verlas im Parlament das Re⸗ gierungsprogramm. Außenpolitiſch will die Regierung alle Bemühungen fortſetzen, die eine Feſtigung und Sicherung der Unabhängigkeit Lettlands zum Ziele haben. Die Regierung wiß den Plan des baltiſchen Staatenbundes nach ie mußte, daß dieſe Forderung nur von ihm ſelbſt geſtellt werde, wurde er vom Saarausſchuß er⸗ Dalen fi Sonnenaufga 18,31 Uhr. Me untergang: 21,2 1611 Geb. der? lin(geſt. 1 3 riedrich oll“. Err 1861 Viktor Em ten Italiet Jur gund Wir bitten ſüͤ großen Kundge ſpäteſtens abend einen klurzen B Slühriges Ji In dieſen Tat w in gewohnter ſc ſteher des ſtädt Schumacher, Stadt und über leriſch ausgefer trag des Bezir fahrtspfleger S⸗ reichte ihm ein Dre⸗ Henning, M nungen. Gert chen, 26 Aquare Mannheim, 15 Raſch gelöſchte mittag wurde di ſon nach T 6, n. Die Geſah Kräften fördern, den Frieden in Oſteuropa 4 ſichern ſuchen und im Völkerbund mitarbeiten. Auf dem Gebiet der Wirtſchaftspolitik will die Regierung die Ausfuhr Lettlands fördern, um die Paſſivität der Handelsbilanz auszugleichen. Die Währung ſoll unbedingt ſtabil erhalten bleiben. Innenpolitiſch ſollen alle ertremen politiſchen Richtungen bekämpft und die beſte⸗ hende Staatsordnung geſichert werden. Dabei tritt die Regierung durchaus für die vorge⸗ ſchlagene Verfaſſungsreform ein. Die Maß⸗ nahmen zur Förderung der Ausfuhr ſollen von einer Hauptſtelle miienkeent werden. Blutige Kämpfe in chineſſch Turkeſtan 2000 Perſonen niedergemetzelt Moskau, 16. März.(HB⸗Funk.) Wie die Telegraphen⸗Agentur der Sowjetunion auz Kaſchgar meldet, hat eine Gruppenabteilung der Tunganen Kaſchgar und die in der Nähe von Kaſchgar gelegene Feſtung Jangiſchar eingenommen und die darin eingeſchloſſene Tunganen⸗Garniſon befreit. Bei dieſer mili⸗ täriſchen Operation wurden etwa 2000 uiguri⸗ ſche Einwohner niedergemetzelt. Handel und Wandel in der Stadt Kaſchgar ſind völlig lahm⸗ gelegt. Der, wie die Telegraphen⸗Agentur der Sowjetunion weiter meldet, von dem engliſchen Konſulat vorgeſchlagene Plan, wonach eine un⸗ abhängige Regierung gebildet und die Stadt aus den Händen der Tunganen zurückerobert Rationaltheater: Oper von Ko Uhr. Roſengarten: SS inkunſtonhne L Uhr Gaſtſpiel 20. —3— barett Libelle, * Die große Stän Elüdt. Schloßmuſe 1 öffnet. Ausſt ſtengrab Altli Stüdt. Schloßbüche Uhr Ausleihe. etüdt. Kunſthalle: Kun is 16 Uhr g Stüdt. Bücher⸗ unt Uhr Buchaus Uhr Leſehalle. Zugendbücherei R 4——— Konrec ur 100jähr. 7 Das Ra Laſſen wir un 3 vorüberzieh werden ſollte, iſt als mißglückt zu bezeichnen. Die Truppen der„Unabhängigen Regierung“ mußten ſich zurückziehen. Sie verſuchen ſich auf dem Gebiet des engliſchen Konſulats zu ver⸗ bergen. Das Konſulat wurde jedoch durch Truppen der Tunganen beſchoſſen. Einige Mitglieder des Konſulatsperfonals wurden ge⸗ tötet, mehrere verletzt. Die ſich zurückziehenben Truppen beſetzten gemeinſam mit Abteilung des Emirs von Chotan die Stadt Jarkend. Die Straßen in der Nähe von Kaſchgar wür⸗ den von Verbündeten der Kiigiſen und Uiguren beſetzt. Das Kommando über die Truppen der Tunganen in Kaſchgar ſoll Mat⸗ ſchung übernehmen, der ſich mit dem Reſt ſeiner im Norden durch die Truppen der Pro⸗ vinzialregierung geſchlagenen Armee auf de Wege nach Kaſchgar befindet. J zu den japaniſchen Plänen über Oſtturkeſt ſollen, wie es weiter heißt, engliſche Krei dafür eintreten, daß ſich Kaſchgar, Jarkend u Chotan— die drei größten Städte im S weſten Oſtturkeſtans— zu einem unabhäng mohammedaniſchen Fürſtentum vereinigen, deſſen Führung ein mohammedaniſcher Prit Britiſch⸗Indiens aufgefordert werden ſoll. Frühausgabe— Samstag, 17. Mürz 1934 17 Mün 1 hrgang 4— A Nr. 129— Seite 3 Wori! Saarausſchuſſes Die„Saarbril⸗ nier der Ueber⸗ zort“ aus Genf: 3 er Prüſident hrend der letzten 1 Genf von Mit⸗ gefragt worden, ſche Polizeitruy⸗ den, von der ge⸗ oder nur von Herr Knoz auf näß entgegnen m von ihm ſelbſt Saarausſchuß er⸗ die nüchſte Aus ie Meinung der r Frage wiede cht in Genf mif* Bisher ſcheint er Jur Kundgebung am 21. Mãrz noch nicht ein⸗] Wir bitten ſämtliche Betriebe, znläßlich der großen Kundgebung am 21. März uns bis fſpäteſtens abends 7 Uhr am gleichen Tag je einen kurzen Bericht zukommen zu laſſen. Kabineltt Die Schriftleitung. —— Wiähriges Jubilüum als Wohlfahrtspfleger. In dieſen Tagen kann Herr Dlahri Philipp Haeffner, O 7, 11, auf eine 25jährige ehren⸗ ud amtliche Tätigkeit als Wohlfahrtspfleger und uernbundes, Ul⸗ 1 Bezirksvorſteher zurüchblicken. Der Jubilar ländiſche Regie⸗ wurde in der Bezirksſitzung am 16. März d. J. gies in gewohnter ſchlichter Weiſe geehrt. Der Vor⸗ reitagabend dem ſeher des ſtädtiſchen Fürſorgeamts, Direktor präſident iſt Ul⸗ Schumacher, überbrachte die Glückwünſche der Stadt und überreichte dem Jubilar eine künſt⸗ läufig auch das ſeriſch ausgefertigte Ehrenurkunde. Im Auf⸗ n hat. trag des Bezirks beglückwünſchte Herr Wohl⸗ fahrtspfleger Schott den Jubilar und über⸗ bis 100 Stim⸗ reichte ihm ein ſinnreiches Geſchenk. auf 36 der leti⸗ darunter den Etraße). Mannheimer Kunſtverein E.., I. 1, 1(Breite Neu ausgeſtellt: Oſtmärkiſcher und Fortſchritt⸗ fünſtlerbund, Frantfurt/ Oder(9 Künſtler ſtlichen Arbeitz⸗ mit 33 Oelgemälden, 10 Aquarellen, 5 Plaſti⸗ aſtors Terinſch.! len, 15 Radierungen). Ferner zeigen Georg eiten, darunter! Gelbke, Dresden, 21 Aquarelle, Er win en unterſtützen Henning, München, 14 Aquarelle, 3 Zeich⸗ durch wohlwol ⸗ nungen. Gertrud Eberz⸗Alber, Mün⸗ Daten für den 17. März 1934 Sonnenaufgang: 6,38 Uhr, Sonnenuntergang: 31 Uhr. Mondaufgang: 6,52 Uhr, Mond⸗ untergang: 21,27 Uhr. 811 Geb. der Dichter Karl Gutzkow in Ber⸗ lin(geſt. 1878). 1813 Friedrich Wilhelm III.„Aufruf an mein olk“. Errichtung der preuß. Landwehr. 834 Geb. der Techniker Gottlieh Daimler in Schorndorf(geſt. 1900). 861 Viktor Emanuel II, der König des geein⸗ ten Italien. irung ) Nach tagelan⸗ m Freitagaben chen, 26 Aquarelle und Marta Reimann, Rannheim, 15 Aquarelle. ment das Re⸗ Raſch gelöſchter Kaminbrand. Geſtern nach⸗ itiſch will die mittag wurde die Berufsfeuerwehr durch Tele⸗ tſetzen, die eine ſen nach T 6, 19 gerufen. Dort war infolge Unabhän igkelt Glanzrußbildung ein Kaminbrand ausgebro⸗ bhängigkeit chen. Die Gefahr wurde durch Auskehren des Regierung wil Kamins beſeitigt. tenbundes nach Was iſt los? in Oſteuropa nd mitarbeiten. Spolitik will die Samstag, 17. Mürz ds fördern, um Kationaltheater:„Das Nachtlager z auszugleichen. Oper von Konradin Krentzer. karil, 45: SS⸗Standarte: Großer Mandverball alle ertremen Roſengarten: Standarte: Keeinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Tanz⸗Tee. 20.15 und die beſte. uyr Gaſtſpiel Rudorf Malzer. werden. Dabei Zriedrichspark: 20.30 unr Großer heiterer Abend und für die vorge⸗] Tanz. in. Die Maß⸗ Lanz: Roſengarten, Palaſthotel Mannheimer Hof, Ka⸗ zfuhr ſollen von barett Libelle, Friedrichspark. rden. wwpono: Die große Trommel. Ständige Darbietungen 4—— Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 Uhr ge⸗ hineſiſch⸗ öffnet. Ausſtellung von Funden aus dem Für⸗ in Granada.“ Miete E. 14.30 ſtengrab Altlußheim. etädt. Schloßbücherei:—13 Ur Leſeſale. Uhr Ausleihe. emetzelt endt. Kunſtyale: 11—13 und 15—17 uor oedfmet zunk.) Wie die! mannheimer Kunſtperein, L 1, 1: 10—13 und 14 ruppenabteilung Eindt, Bucher. und Leſehalle. 10.30.—12 und 16—12 ie in der Nühe uhr Buchausgabe. 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. ng Jangiſchar gugendbücherei K 7, 46: 15—19 Uyr geöffnet. eingeſchloſſene zei dieſer mili⸗ va 2000 uiguri⸗ Handel und nd völlig lahm⸗ ſen⸗Agentur der dem engliſchen ronach eine un⸗ und die Stadt n zurückerobert zu bezeichnen. ſen Regierung“ rſuchen ſich auf iſulats zu ver⸗ e jedoch durch choſſen. Einige als wurden ge⸗⸗ zurückziehenden rit Abteilungen Stadt Jarkend Kaſchgar wur Kirgiſen und indo über die chgar ſoll Mat⸗ mit dem Reſt tppen der Pro⸗ lrmee auf dem Im Gegenſatz er Oſtturkeſtan 11—13 Ronradin Kreutzer Her 100jähr. Jubelfeier ſeiner romantiſchen per„Das Nachtlager von Granada“) Laſſen wir unſere herrlichen deutſchenRoman⸗ tilker vorüberziehen, ſo können wir den Namen „Hakenkreuzbanner“ Sealg: MAAALEIN Wir eröffnen den Frühling Die Wolken haben andere Formen und Far⸗ ben, ſie haben eine neue Art, über den Himmel zu gehen. Der Wind bläſt anders. Die Sonne ſcheint anders. Das Zimmer, der enge und trauliche Schein der Lampe iſt uns nicht mehr ſo lieb und ver⸗ traut wie zuvor, wir halten es zwiſchen den Wänden nicht mehr aus, und ob es regnet oder windet oder die Sonne ſcheint, wir laufen draußen herum. Und dann, eines Tages, entdeken wir das erſte Pflänzchen. Ein roſa Näschen, ein Knoſpenbündelchen, das ſich aus der feuchten, fetten Erde reckt, ein geſchwollenes, braunes, glänzendes Etwas, das an den Zweigen der Kaſtanie ſitzt, ein gebücktes, kleines weißes Haupt an einem grünen Hälschen, das zwiſchen dem winterharten Gras ſteht. Es iſt erſchüt⸗ ternd, jedesmal wie eine Geburt. Wir können gar nicht genug draußen ſein, um das Wunder mitzuerleben. Jede Stunde, die man uns einzwängt in die dumpfe Luft der Arbeitsräume, ſcheint uns geſtohlen, denn auch dieſes Jahr wie ſeit Ewigkeiten vollzieht ſich vor unſeren blinden oder ſehenden Augen das Wunder der Erſchaffung dei Welt. Wie da im kleinen der Sommer geboren wird, der hoch durch viele Monate hindurch⸗ gehen muß, durch den ſtürmiſchen April, durch den ſüßen Mai, das iſt wert, daß man es kei⸗ nen Augenblick verſäumt. 4 In die Regale und Schrönke die Bücher, die guten Gefährten des Winters! Fort mit den Handarbeiten, fort mit den Kartenſpielen, fort mit allen Zerſtreuungen der langen dunklen Monate! Eröffnen wir den Frühling! Heraus mit den Ballſpielen, den Raſenſpielen, heraus mit den feſten Laufſtiefeln und den Wetterkapuzen. Stecken wir die Naſe dem Wind entgegen, gehen wir dem Frühling und der Natur ent⸗ gegen, überliſten wir ſie, lauſchen wir ihr ihre geheimnisvollen Vorbereitungen ab, nehmen wir teil an der ſtillen Vorbereitung, an der Geburt des Frühlings. Und wenn unter den großen weißen Wolken, die der warme Wind über den Himmel fegt, unſer Herz weit wird und ſich anfüllt mit Sehnſucht, mit jenem unbeſtimmten Wander⸗ trieb, der jeden lebendigen Menſchen um dieſe Zeit überfällt, dann geben wir dieſer Sehn⸗ ſucht nach, ſoviel es irgend geht. Und wenn uns die Wirklichkeit verbietet, zuſammen mit dem Frühling auf Abenteuer auszugehen, dann wollen wir wenigſtens träumen und uns er⸗ lauben, bunten Phantaſien nachzuhängen, ein paar Tage lang, ein paar Abende lang. bis wir unſere Gedanken wieder einzwingen in die geordnete Bahn des Alltags. Kleines Kapitel zur Arbeitsbeſchaffung Ein Mahnwork an die Arbeilgeber Jeden Morgen, wenn du, Betriebsführer, Chef, Arbeitgeber, die Stätte deines Wirkens betrittſt, begrüßt du deine Angeſt⸗llten und Mit⸗ arbeiter mit dem ſchönen deutſchen Gruß:„Heil Hitler!“ Du gibſt damit kund, daß auch du dem Nationalſozialismus verbunden biſt und dem Führer auf allen Wegen folgen willſt. Und dazu haſt du, lieber Arbeitgeber, in dieſen Tagen, in denen wir im Zeichen der Offenſive gegen die Arbeitsloſigkeit ſtehen, jetzt die beſte elegenheit, denn immer noch ſind zahlreiche Volksgenoſſen noch nicht in Arbeit und Brot. Die Augen tauſender Familienväter, hinter denen ebenſoviele Frauen und noch mehr zu verſorgende kleine, hungrige Mäuler ſtehen, ſind gerade in dieſen Tagen beſonders erwartungs⸗ voll auf dich gerichtet. Haſr auch du, ſo fragen ſie, dein Möglichſtes getan, um dem Willen des ührers zu entſprechen und die Arbeitsloſig⸗ eit zu lindern? Haſt du ſchon alle Möglichkeiten ausgeſchöpft, die bei dir, in deinem Betrieb, vorhanden ſind? Kannſt du keinen Familien⸗ vater, keinen Kämpfer für die nationale Er⸗ hebung, keinen Kriegsteilnehmer mehr unter⸗ bringen? Läßt es ſich nicht einrichten, daß in deinem großen, mittleren oder auch nur kleine⸗ ren Betrieb noch eine brauchbare Kraft beſchäf⸗ tigt wird? Iſt nicht irgendwo noch die Stelle eines Hilfsarbeiters, eines Fachmannes, einer Schreibkraft zu beſetzen? Wenn auch dich ein⸗ mal das unverdiente, bittere Los der Arbeits⸗ loſigkeit betroffen hat, kannſt du dieſe Fragen verſtehen. Und wenn du dann einem Volks⸗ genoſſen Arbeit und Brot gibſt, ſei darauf be⸗ dacht, daß dies nicht nur für einige Tage oder Wochen geſchieht, ſei beſtrebt, deinen deutſchen Bruder auch fernerhin vom Geſpenſt der Er⸗ werbsloſigkeit zu befreien. In jedem Geſchäfts⸗ Konradin Kreutzer nicht verſchweigen. Wenn ihn auch unſere übrigen romantiſchen Meiſter, vor allemWeber, mit ſeinen Büh⸗ nenſchöpfungen überſchatten, die Flutwelle der Entwicklung über ihn Mrfetgen und unſere Anſchauungen und Anforderungen andere ge⸗ worden ſind, ſo müſſen wir doch einen Augen⸗ blick bei ihm verweilen und ſei es auch nur we⸗ en der reifſten Blüte ſeines muſikdramatiſchen chaffens, ſeinem„Nachtlager von Gra⸗ nada“, die ſich eben doch bis zu in unſere Tage hinübergerettet hat. Gerade im neuen Deutſchland wollen wir die Mahnung Hans Sachſens beherzigen: „Ehrt eure deutſchen Meiſter, Dann bannt ihn gute Geiſter!“ Konrad Kreutzer wurde am 22. November 1780 in Meßkirch(Baden) als der Sohn des Talmüllers geboren. Die deutſche Romantik wie ſie das freundliche Schwarzwaldſtädtchen umweht, ſtand bei ſeiner Geburt Pate und wurde ihm ſozuſagen in die Wiege Sie 32 ihn auch nie verlaſſen und fand ihren le⸗ endigſten und reizvollſten Niederſchlag im „Nachtlager von Granada“. Kreutzers Liebe und Begabung zur Muſik kam ſchon in ſeiner Jugendzeit zum Durchbruch. Frühzeitig erhielt er Muſikunterricht, und zwar war ſein erſter Lehrer Norbert Hensler. Später folgten dann Baptiſt Rieger, Ernſt Weinrauch, Albrechts⸗ berger uſw. Mit des Jungen Idee, Muſiker zu werden, konnten ſich die Eltern deſon und gar nicht befreunden. Während die beſorgte Mut⸗ ter zum geiſtlichen Stand drängte, riet der Va⸗ ter zur Jurisprudenz. Zunächſt ſiegte die Mut⸗ ter. iſt, Kreutzer ſpäterhin ſei⸗ Medizin umſattelte, und zwar auf Drängen ſei⸗ betrieb, mag er heißen, wie er will, iſt Arbeit in Hülle und Fülle auch für zwei weitere Mann, wenn ſchon fünfzig vorhanden ſind. Die ande⸗ ren Volksgenoſſen verzichten gern auf gewollte oder ungewollte Ueberſtunden, wenn ſie ſehen, daß dadurch wieder eine Familie verſorgt wird. Haſt du alle Mittel und Wege erſchöpft und eine Neueinſtellung iſt dir beim beſten Willen nicht möglich, ſo denke daran, daß du zur Ueber⸗ „windung der Arbeitsloſigkeit auch dadurch bei⸗ trägſt, daß du notwendige Ausbeſſerungsarbei⸗ ten vornehmen läßt: da gibt es ein Möbel auf⸗ zufriſchen, dort einen Raum auszubeſſern, Fen⸗ ſter und Türen ſollen zum Frühjahr einen neuen Anſtrich erhalten— der Möglichkeiten ſind gar viele, wenn nur der gute Wille dazu vorhanden iſt. Und wenn dabei auch dein Verdienſt etwas geringer werden ſollte, denke daran: Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz! Und erſt, wenn du deinen darbenden Volks⸗ genoſſen gegenüber voll und ganz deine Pflicht erfüllt haſt, kannſt du mit Recht ſagen: Auch ich bin Nationalſozialiſt, auch ich kämpfe mit dem Führer dafür, daß unſer ganzes Volk wieder glücklich wird. Und dann, wenn deine Mitarbeiter erkennen, daß ſie in dir einen ganzen Mann vor ſich haben, werden ſie dir ebenſo freudig und leuch⸗ tenden Auges den deutſchen Gruß darbringen: Heil Hitlerl Sch. Nachtrag. Zu unſerem Artikel„Anmeldung u den Höheren Lehranſtalten“ in ber geſtrigen rühausgabe iſt noch nachzutragen, daß hier auch die dritte Mädchenrealſchule— Hans⸗ Thoma⸗Schule(Mädchenrealſchule mit Frauenſchule) D 7, 22 in Frage kommt. kühner Segler über dem Odenwald Nahezu ſieben Stunden in der Luft Der junge Mannheimer Pilot Ludwig Hof⸗ mann, der erſt vor wenigen Wochen durch Kunſtflüge im Segelflugzeug zeigte, was deut⸗ ſche Tatkraft und deutſcher———2 zu leiſten imſtande iſt, ſtartete heute früh zu einem län⸗ geren Segelflug, der durch einen für die Aus⸗ führung des Unternehmens vorteilhaften Weſt⸗ wind begünſtigt wurde. Die Maſchine D 2365, ein Klemm⸗Argus⸗Sportflugzeug mit Flugleh⸗ rer Erich Schulte am Steuer, nahm das Segel⸗ flugzeug um 11.45 Uhr in Schlepp. Bei ſtark böigem Rückenwind, der Stärken bis zu 20 Se⸗ kundenmeter hatte, erreichte man in einem zehn Minuten dauernden Flug die Bergſtraße zwi⸗ ſchen Heidelberg und Schriesheim, wo der in der Segelmaſchine ſitzende Ludwig Hofmann um 11.55 Uhr ausklinkte und ſo die Verbindung mit der Motormaſchine löſte. Ununterbrochen kreiſte nun die„D Amkas“, ein Rhön⸗Buſſard⸗ Segler neueſten Modells, über dem Königs⸗ ſtuhl und dem Heiligenberg und zog ruhig ſeine Bahnen. Vom Mannheimer Flugplatz aus konnte man dank der guten Sicht ſtändig den Flug des kühnen Piloten verfolgen. Im Laufe des Nachmittags„beſuchten“ Mannheimer Flugkameraden den Segelflieger mit ihren Mo⸗ tormaſchinen, wobei ſie allerdings den nötigen Abſtand wahrten, um durch den Propellerwind nicht den ruhigen Flug des Seglers zu beein⸗ trächtigen. Erſt bei Einbruch der Dunkelheit ging Pilot Hofmann zur Landung über und ließ um 18.40 Uhr ſeinen Ryön⸗Buſſard lang⸗ ſam bei Heidelberg zur Erde niedergehen. Es iſt das erſtemal, daß in Baden ein ſolch langer Segelflug ausgeführt wurde und daß eine mo⸗ torloſe Maſchine ſechseinhalb Stunden über dem Odenwald ſich in der Luft hielt. Durch dieſe Pioniertat werden dem Segelflugſport in unſerer Gegend zweifellos ganz neue Weg er⸗ ſchloſſen. Stimmen aus dem Leſerkr iſe „ der Summerdag is doo!!“ (Zum HB⸗Artikel in der Frühausgabe vom 16. März 1934.) ——— Wer hat ſich nicht gefreut, daß endlich auch in Mannheim wieder der ſchöne deutſche Brauch, den Sieg des Frühlings über den Win⸗ ter durch einen Sommertagszug zu feiern, zu Ehren kommt! Doch tut eines dringend not: die Freude und die Feſtlichkeit iſt erſt dann voll, wenn ſie auch aus all den tauſend jungen Keh⸗ len ſchallt beim Abſingen des„Stri, ſtra, ſtro..“ 4 und unſerer wunderſchönen Frühlingslieder. Ich ſah am vergangenen Sonntag den Zug in unſerer Nachbarſtadt Ludwigshafen: Es war 7 alles prächtig organiſiert und klappte trotz des trüben Wetters aufs ſchönſte, doch die Lieder blieben, von einigen ſchwachen Anſätzen abge⸗ ſehen, aus und das Spiel der Muſikkapellen, die ihr Beſtes hergaben, blieb ohne Widerhall. Drum, ihr Mannemer Kinder: Zeigt am Sonn⸗ tag, daß ihr euch des Frühlings freut und ſingt, was die Kehle hergeben mag— dann wirds noch einmal ſo ſchön! Mannheim in aller Welt! .. Zu der Redattions⸗Stifts⸗Plauderei über 4 den Außenhandel kann auch ich Ihnen einen kleinen Beitrag geben: In Gries bei Bozen leuchtete mir am 11. März 1934, mitten auf der Straße das Wort „Mannheim“ entgegen. Auf einem Kanaldeckel las ich„Bopp& Reuther, Mannheim“ und er⸗ innerte mich ſtolz und froh, daß wir hier eine der bedeutendſten Fabriken für alle mit der Waſſerleitung und der Kanaliſation zuſammen⸗ hängenden Dinge haben. 53 Heil Hitler! Sraemaanrease a- mnnvoa, damwee———owee—ar esase-n eaneun menauneee eeeeeene-eeee.—en—raarnn-manmen anarneuenemen nes Onkels. Kreutzers Beharrlichkeit ließ aber an dem als Beſtimmung erkannten Weg nicht ab, und ſo verließ er 1801 die Univerſität Frei⸗ burg i.., um ſich fortab nur noch der Muſik zu widmen. Nun folgten unſtete Wanderjahre als Pianiſt, Klarinettiſt und Sänger, zwiſchen⸗ durch wurde komponiert, um ſich 1811 in Stutt⸗ gart, wo er die Gunſt König Friedrichs errun⸗ en hatte, länger niederzulaſſen. In dieſe Zeit allen Oratorien⸗ und Opernkompoſitionen. Mit dem Tode ſeines Gönners(1816) lockerte 170 auch das Band, das ihn an die ſchwäbiſche fideß feſſelte. Nach der erbetenen Entlaſ⸗ ſung folgten abermals Wanderjahre. Nach kur⸗ zem Aufenthalt in der Schweiz verweilte Kreut⸗ er 3 Jahre in Donaueſchingen, um dann über ien nach Paris und wieder nach Wien zurück zu gehen, wo er zuerſt am Kärntnertortheater und dann am Jofephſtädterthegter als Opern⸗ direktor und Kapellmeiſter wirkte. Nach ſeiner urruheſetzung folgte er ſeiner Tochter, einer ängerin, nach Riga, wo am 14. September 1849 ein Schlaganfall ſeinem unruhigen, wech⸗ ſelvollen, da und dort von ſtiller Tragik über⸗ ſchatteten Leben ein Ende ſetzte. War Stuttgart die glücklichſte Zeit ſeines Le⸗ bens, ſo bedeutete Wien die beſte Zeit ſeines kompoſitoriſchen Schaffens. Hier entſtand auch „Das Nachtlager von Granada“, das einzige Opus, das eine Konzentration aufweiſt. Das Werk war urſprünglich eine Dialogoper im Sinne des„Freiſchütz“, zu dem auch mancherlei Fäden ſich ſpinnen laſſen. Die jetzigen Rezita⸗ tive wurden erſt 5 nachkomponiert.„Hier hat Kreutzer“, ſo ſagt Riehl,„das große Kunſt⸗ ſtück geliefert, eine Oper faſt ohne Handlung durch lauter lyriſche Situationen hindurch an⸗ iee eeee reekrer: rMeEEu UrErurbenmeinmir-un unt unn Lrzmthuntn De muenneukt ziehend zu erhalten und den Mangel des dra⸗ matiſchen Lebens durch die Ueberfülle des Ly⸗ riſchen zu verhüllen.“ Wir kennen ſeine Schwä⸗ chen, aber auch ſeine Vorzüge. Aber wie dem auch ſei, 945 dem Werkchen ein bißchen Sorg⸗ falt, ein bißchen Liebe, und zu euch wird ſpre⸗ chen, ebenſo ſchlicht, einfach und herzlich wie vor hundert Jahren, ein deutſcher Sän⸗ ger, ein deutſcher Romantiker! — 4— Klavierabend Urſula hoffmann 4 in larlsruhe 4 Die hochtalentierte, noch im iugendlichen Alter ſtehende Mannheimer Pian ſtin Urſula offmann veranſtaltete am vergangenen ienstag im vollbeſetzten Saale des Künſtler⸗ hauſes einen Klavier⸗(Liſzt) Abend, bei welchem acht der bedeutendſten Werke des großen Kla⸗ viermeiſters das Programm zierten. Dieſes Konzert gehörte zu den ſeltenen Veranſtaltun⸗ gen, bei welchen der Kritiker ſeine Feder bei⸗ ſeite legen und ſich ganz dem Genuſſe und der Bewunderung hingeben kann. Bewundern konnte und mußte man z. B. im„Erlkönig“ die fabelhafte Handgelenktechnik, ſowie den fein charakteriſierenden Vortrag, in der„Campa⸗ nella“ die unfehlbare Sicherheit, in der„Spa⸗ niſchen Rhapſodie“ die kriſtallene Klarheit, Kraft und Ausdauer. So wurde der Abend für die Künſtlerin zu einem großartigen Erfolg, dem— Beifall und reiche Blumen⸗ ſpenden folgten, und mit dem ſie ſich erneut in die vorderſte Reihe der heutigen Pianiſtinnen geſtellt hat. H. vV. 4 —— Dahrzang 4— X mr. 129— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 17. Mürz ani war geſtern abend die RS⸗Hago aufmarſchiert, um an der Generalmitglieder⸗ Ro teilzunehmen, die gleichzeitig eine große Abſchiedskundgebung für den als Gau⸗ amtsleiter nach Hannover berufenen bisheri⸗ en. Kreisamtsleiter in Mannheim, Pg. ehme, gedacht war. Der Nibelungenſaal war bis unter das Dach beſetzt, auf der Bühne ſtanden in n 6 Reihe die Fahnenträger der Ortsgruppen Pg. Behme ſprach in gewohnter Weiſe zu den tauſenden ſeiner Zuhörer, mit leidenſchaftlichen Worten, ganz der alte Kämp⸗ fer in beſtem Sinne, der immer Kämpfer ſein wird, weil er Nationalſozialiſt iſt. Er er⸗ innerte an die Zeit vor 1½ Jahren, als in Mannheim die erſten Verſuche gemacht wur⸗ den, die Handwerker und Gewerbetreibenden der Bewegung näher zu bringen. Ganze 70 Mitglieder zählte damals der Kampfbund des ——— Mittelſtandes. Wären die Führer dieſer Organiſation damals nicht hart und un⸗ erbittlich zielbewußt geblieben, nie hätte man aus der breiigen, liberaliſtiſchen Mittelſtands⸗ maſſe einen anſtändigen Handwerter⸗ und Ge⸗ werbeſtand machen können. Sie haben ſich, ſo wandte ſich der Redner an die Verſammlung, — Verfügung geſtellt, weil Sie erkannt haben, aß Sie notwendige Glieder ine deutſchen Staate ſind. Die Tat iſt in der Gemeinſchaft an erſter Stelle. Wir dürfen nicht an uns denken, ſondern haben Diener des Ganzen zu ſein Es mag dem einen oder anderen ſchwer fallen, aber er wird es können, wenn er ſich innerlich um⸗ tellt. In Mannheim konnte die NS⸗Hago urch gute Zuſammenarbeit mit der politiſchen Leitung ſchöne Erfolge erzielen; ebenſo rei⸗ bungslos geſtaltete ſich das Einvernehmen mit den verſchiedenen Unterorganiſationen der Be⸗ wegung. Der Handwerksmeiſter muß als Menſch ſeinen Mitarbeitern ein Vorbild ſein, ein fa⸗ miliäres Verhältnis ſoll Meiſter, Geſellen und Lehrlinge verbinden. Endlich einmal maſſen die Klaſſengegenſc e zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer verſchwinden, denn jeder wird nur danach beurteilt, was er für ſeinen Beruf und dadurch für den Staat leiſtet. Beherzig⸗ns⸗ werte Worte ſprach Pg. Behme im Hinblick auf die Arbeitsbeſchaffung. Die vorhandene Arbeit müſſe ſo verteilt werden, daß ſie einem mög⸗ lichſt% Kreis von Volksgenoſſen zugute kommt. Es iſt wichtiger, daß ein erwerbslofer Arbeiter Beſchäftigung findet, als daß die in Arbeit Stehenden noch Ueberſtunden machen. Es ſoll auch nicht immer auf die Hilfe des Staates gemartet werden, ſondern jeder ſoll verſuchen, einmal dem Staat zu helfen. Kon⸗ kurrenzneid darf es nicht mehr geben, denn der ret verbunden mit Preiedrüt⸗ kerei, geht meiſt auf Koſten der Angeſtellten und Arbeiter. Zeber Mann in der RS⸗Hago ſoll Vorbild ſein, ſoll den Willen zeigen, bieſen Staat rich⸗ tig zu verſtehen. Handwerk, Handel und Ge⸗ werbe gute, ehrliche Kräfte in 5 Die erſten SA⸗Männer waren Handwerksgeſellen, aber dann fehlte der Nachſchüb, und ſchließlich mußte der Arbeiter kommen und den Staat er⸗ kämpfen. Er hat den Aig„opfern“ viel eher und leichter gefunden als mancher Intelligente. Wer als Mitglied der NS⸗Hago das Braun⸗ —*3 trägt, muß ſich ſeiner würdig erweiſen. r muß in erſter Linie Vorbild in ſeinem Beruf ſein, im conkurrenten den Kollegen ſehen, ſeine Mitarbeiter anſtändig entlohnen, oenn aus die⸗ ſer Organiſation muß einmal die Führerſchicht für Innungen und Verbände gebildet werden. Was als Erbhofgeſetz für den Bauer geſchaffen wurde, wird auch für den Handwerker und Ge⸗ werbetreibenden kommen in der Form, daß nie⸗ mand berechtigt iſt, einen Beruf auszuüben, den Wie wir den Film ſehen Schauburg: „Hochzeit am Wolfgangſee“ Dieſer Patria⸗Film unter der Regie von Hans Behrendt hat ſich als Hintergrund die ſchöne Gegend um den durch das„Weiße Rößl“ ſo betannt gewordenen Wolfgangſee ausgeſucht. Das iſt unbedingt ein Plus und man beneidet als Städter die Menſchen um bieſe Naturſchönheiten. Aher andererſeits wird damit keineswegs die an ſich ſehr banale Hand⸗ lung, oder beſſer geſagt, deren Längen überdeckt und alle noch ſo guten darſtelleriſchen Leiſtun⸗ gen können über die Leere des Stoffes nicht hinwegtäuſchen. Genau ſo wie in der Hand⸗ lung der Revuedirektor Fiasko erleidet, als er einen Naturburſchen vom Wolfgangſee auf die Theaterbretter vor einen revueartigen Abklatſch ſeiner ſchönen Heimat und deren Gebräuche ſtellt, ſo muß auch das Stück an ſich verlieren. Wir haben ſchon weit beſſere Handlungen bei Filmen geſehen, die als Hauptmotiv die Na⸗ turſchönheiten gewiſſer Gegenden ſtellen und eine Komödie oder einen Schwank hineinflech⸗ ten. Die Muſik von Robert Stolz iſt nicht ſchlecht und die Leiſtungen von Roſe Strad⸗ ner, Hugo Schrader, Guſtl Stark⸗ Gſtettenbauer, Sima, Junkermann, Elſe Elſter und vor allem Hanni Nieſe ſind gut.— Wie echt wirkt dagegen der Streifen von der Lüneburger Heide, der durch ſeine ausge⸗ zeichnete Photographie und Motivauswahl ſo manche Lieder von Hermann Löns verſtändlich macht. hs. er nicht auszufüllen in der Lage iſt. Der neue Staat kann nur von ehrlichen Nationalſoziali⸗ ſten getragen werden; nur wer den Sinn der Gemeinſchaft erfaßt hat, kann in ihr leben. Pg. Behme ſchloß mit dem Appell: Holt euch die Kraft bei der Jugend! Haltet zu euren Füh⸗ rern, damit haltet ihr Adolf Hitler die Treue! Denkt immer zurück an die Zeit des Kampfes und ſeid ehrlich wollende Nationalſozialiſten! Kreisleiter Pg. Dr. Roth knüpfte an die Ausführungen ſeines Vorred⸗ ners an, indem er zur Pflichterfüllung auffor⸗ derte, denn der größte Teil der Aufgaben im neuen Staat iſt noch zu erfüllen. Es gebe noch immer Fragen, die ſich nicht durch Geſetze re⸗ geln laſſen. Damit erledigen ſich auch die immer wiederkehrenden Mahnungen, warum der Na⸗ tionalſozialismus nicht ſtärker für Handwerk, Handel und Gewerbe eintrete. Jeder müſſe viel⸗ mehr mithelfen, daß ohne Paragraphen Deut⸗ ſche nur zu Deutſchen gehen. Es iſt wichtig, daß dieſe Erkenntnis unabläſſig ins Volk ge⸗ tragen wird. Antiſemiten, die es nicht aus Raſſebewußtſein, ſondern aus wirtſchaftlicher Not geworden ſind, ſind nicht viel wert, denn es kommt nicht ſo ſehr darauf an, daß man das Schädliche bekämpft, ſondern zu wiſſen, warum es innerhalb unſerer Nation bekämpft werden muß. Deshalb wird das deutſche Wirtſchafts⸗ Jeder ein Vorbild im Beruf Kundgebung der Ns. hago— pg. Behme nimmt Abſchied „Aus allen Ortsgruppen Mannheims und des leben, das noch nicht dem nationalſozialiſtiſchen Ideal nahekommt, immer mehr in dieſer Rich⸗ tung beeinflußt werden müſſen. Wir ſtehen erſt am Anfang der Verwirklichung des Nationalſozialismus! Die—— iſt ſchwer. Marxizmus und Li⸗ heralismus haben dafür geſorgt, daß in den letzten Jahrzehnten die Perſönlichkeitswerte vernichtet wurden; ſie müſſen erſt wieder ge⸗ ſchaffen werden, um die marxiſtiſche Epoche end⸗ gültig zu überwinden. Mit herzlichen Abſchiedsworten an Pg. Behme ſchloß der Kreisleiter ſeine fuafi. rungen. Er wünſchte dem neuen Gauamt leiter in Hannover Glück und Erfolg in ſeinem größeren Wirkungskreis, wo er wieder ſeine Pflicht tun wird im Dienſte am deutſchen Volk und am Nationalſozialismus. 1 Kreisamtsleiter 3 Stark gab nfeiien Amtsvorgänger das Verſprechen, in ſeinem Geiſte weiterzuarbeiten, den Weg, den er ge⸗ ebnet habe, weiter zu beſchreiten, damit Hand⸗ werk, Handel und Gewerbe zu neuer Blüte kommen. Ein„Sieg Heil!“ auf den Führer, das Deutſchlandlied und das Horſt⸗Weſſel⸗Lied be⸗ Bahne⸗ die Kundgebung, mit der ſich Pg. ehme von dem Schauplatz ſeiner Kampfzeit und aufbauenden Tätigkeit verabſchiedete. —— Von der Oſtgrenze ins Saarland Der zweite Sonderzug mit heimkehrenden Saarkindern kam geſtern nachmittag durch Mannheim und rollte nach kurzem Aufenthalt weiter nach Saarbrücken. In 13 Wagen hatten 730 Kinder Platz genommen, die ſechs und acht Wochen lang im Breslauer Landbezirk und in Oberſchleſien untergebracht waren. Ein Teil der Heimkehrer war bereits 24 Stunden auf der Bahn, denn bereits vorgeſtern am frühen Nach⸗ mittag mußte vielfach ſchon die Reiſe nach Bres⸗ lau angetreten werden, von wo aus dann unter der Betreuung von 42 Transportbegleitern, Sanitätern, Schweſtern und einem Arzt die ge⸗ meinſame Fahrt zur Heimat erfolgte. Der Ab⸗ ſchied iſt allen recht ſchwer gefalen und es wur⸗ den bittere Tränen bei der Abfahrt vergoſſen. Hingen doch die Kinder ſtark an ihren Pflege⸗ eltern, die es ſich trotz eines zum Teil recht weiten Anreiſeweges nach Breslan vielfach nicht nehmen ließen, ihre Schützlinge nach dort zu Saarkinder kehren heim begleiten. Oft haben die Pflegeeltern ihr Letztes hingegeben, um den Saarkindern den Aufenthalt ſo angenehm als möglich zu machen. Dieſer ge⸗ zeigte Beweis echter Volksgem⸗inſchaft wird der Jugend beſtimmt unvergeſſen bleiben! Der Aufenthalt iſt allen gut bekommen, haben doch etliche Kinder bis zu 20 Pfund zugenommen. Obgleich die Fahrſcheine bereits ausgeſchrieben waren, ſind viele Kinder zurückgeblieben, da ſie ſich von den gaſtlichen Stätten nicht trennen konnten.— Die Verpflegung auf der langen Reiſe erfolgte wiederum durch einen Speiſe⸗ wagen, der in der Frühe den Morgenkaffee und zu Mittag ein aus Rindfleiſch, Blunenkohl und Reis beſtehendes Eintopfgericht lieferte, Mit fröhlichen Heil⸗Hitler⸗Rufen und mit dem Ge⸗ ſang des Saarliedes verabſchiedeten ſich die Kinder bei der Ausfahrt des Zuges aus dem Mannheimer Hauptbahnhof. ent Beſichtigung der Arbeitsloſenkurſe der Mannheimer H3 durch Gebietsführer Kemper Der Gebietsführer Friedhelm Kemper be⸗ ſuchte zum erſtenmal die vom Sozialamt der 855 und des BdM veranſtalteten Arbeitsloſen⸗ urſe. In ſeiner Begleitung befanden ſich Bannführer Lampart, Adjutant Leutz, Sozial⸗ referent Weindel, der Direktor des Arbeitsamts Mikles und Abteilungsleiter Dr. Leidinger, die Bd M⸗Gauführerin, Fräulein Nahm, und ihre Sozialreferentin Irmgard Walter. Die Beſich⸗ tigung um zehn Uhr mit den vom BdM in den Räumen der ehemaligen Menſa der Handelshochſchule eingerichteten Näh⸗ und Kochkurſen. Der Gebietsführer zeigte großes Intereſſe für die von den Kursteilnehmerinnen hergeſtellten und zur Beſichtigung ausgelegten Handarbeiten, Wäſche, Strickarbeiten und der⸗ gleichen, deren Materialien das Arbeitsamt und die NSVW liefern. Die fertigen Arbeiten werden der NSVW für bedürftige Volksgenoſ⸗ ſen zur Verfügung geſtellt. In der Küche wurde gerade das Mittageſſen, Gloria und Palaſt: „Das Schloß im Süden“ „Das Sprachrohr des ſchmucken Offiziers kündigte ſo oft in den Voranzeigen an: Das 33— im— Sü—den, Da lag es nun vor uns, ausgebreitet in der gleißenden Sonne des Mittelmeeres, leuchtend blauer Himmel dar⸗ über. Ein Schiff im Hafen, Ausblick ins Adriatiſche Meer. So weit die lockende Szenerie. Der Inhalt des Streifens auf Un⸗ W Ae 90 pie mit ver⸗ woben. Victor de Kowa ſpielt einen Grafen, vom Scheitel bis zur Sohle echt. Da der Graf ſich nicht als Graf zu erkennen gibt, aber als Graf ausgegeben wird, um ſchließlich doch eben Graf zu ſein, iſt der logiſchen Kette Schluß, die ein hübſches Mädchen aus dem ſchönen*314 Das Ende? Run ja. Sie kriegen ſich. Sie wird durch Helke Jürgenſen dargeſtellt, hübſch und etwas beſcheiden. Eine neue Film⸗ erſcheinung.— Liane Haid hat wieder ein⸗ mal alle Minen ihrer Routine ſpringen laſ⸗ ſen. Paul Kemp wirkt wirklich komiſch ohne ſtarkes Auftragen von Geſten. Ein Film, der gut unterhält und zum La⸗ chen anregt, Regie und Photograph verdienen neben den Spielern mit gleichem Lob genannt zu werden. Das Beiprogramm iſt ſehenswert. 2 Srala: „Der Page vom Dalmaſſe⸗Holel“ Für was alles ſo ein Hotelpage gut iſt! Was ſo ein tüchtiger Page alles zuwege bringt! Beſonders wenn unter der Uniform ein Mäd⸗ beſtehend aus Linſenſuppe, Reis und Dürrobſt, von den Kursteilnehmerinnen zubereitet. Aus den Fragen, die der Gebietsführer»erſchiedent⸗ lich an die BdM⸗Mädels richtete, ging hervor, welch großes Verſtändnis er für ihre ſozialen Belange hat. Die Kursleiterin erklärte ergänzend, daß die Mädels auch das Mittageſſen für die etwa ſiebzig Hitlerjungens kochen, die um 13 Uhr aus dex Werkſtatt kommen, Anſchließend begab ſich der Gebietsführer mit 4 Gefolge zu der Schreinerei Renz in er Zehntſtraße, wo etwa dreißig Hitlerjungen zu einer Vorlehre ſind. er Kursleiter, S eff, gab an⸗ and der Arbeiten Erläuterungen über den weck des Kurſes, der darin beſteht, die Hitler⸗ jungens, die ſeit Oſtern 1933 aus der ule ent.5 und ohne Lehrſtelle geblieben ſind, mit den Grundbe 4 0 und notwendigſten Fertig⸗ keiten des Schreinerberufes vertraut zu machen. chenherz ſchlägt! Und was dann aus ſo einem Pagen alles werden kann! Mit einem Aufſtiegsfilm kann man beim Kinopublikum immer wieder landen. Und Menſchen im Hotel ſieht es auch mal wieder ern. Und Dolly Haas in Hoſen: wer önnte ſich da widerſetzen! ZSind ihr da noch ein paar Hochſtapler in den Weg geſtellt, die den Mann ihres Herzens hereinlegen wollen, ſo iſt auch ein bißchen Kriminaliſtik da, wie in Exmangelung anderer Spannungseinfälle der immer herhalten muß. Und die ache kann ſtarten. Walter Waſſermann, der alte Routinier aus der liberalen Filmära, hat den Roman der Maria Peteani ſchlecht und recht, mit 7 5 Breiten, mit arg viel Perſonen zum Tonfilm verarbeitet. Viktor Janſon hat daraus einen breiten Starfilm für Dolly Haas gemacht. Er ſpinnt das Detail mit viel Liebe aus, überläßt Dolly Haas ihre Uniform, die ihr ausgezeichnet ſteht und ſie richtig zum Knaben macht, mutet ihr im übrigen nicht allzuviel Avysdruck zu, weil ſie damit in einer gewiſſen herben männlichen Linie bleibt. So iſt ſie nett und lieb vom erſten Augenblick an, ohne allerdings zu über⸗ wältigen. „Die Melodie, die ſie zu ſpielen hat, iſt näm⸗ lich auf die Dauex ein klein wenig monoton. So ſieht man ſich alsbald auch in ihrer Um⸗ ebung um und intereſſiert ſich natürlich für — Liedtke, dem man ſchon früh anmerkt, daß er ſie bekommen wird; ſonſt wäre er nicht ſo achtunggebietend und zugleich ſo ein bißchen als etwas hilfloſer älterer Herr gezeichnet, zu⸗ mal gegenüber den beiden auf ſeinen Familien⸗ werden können eigenes Fahrtenmeſſer vom Koppel lö alle Kursteilnehmer, als Dienſt am den für kaufmänniſche Berufe zu weſſhi Die H3 hofft, hiermit den arbeitsloſen ens das nötige Rüſtzeug für ihren zukünft ebensberuf zu vermitteln, damit ſie vom beitsamt mit gutem Gewiffen den Lehrmei inen befonders fleißigen ungen nete der Gebietsführer dadur aus, daß dein erfreuten Jungen als Geſchenk ü Friedhelm Kemper ſchied mit der Mahn a aſſen, was ſie ſich in dieſen aun en er W 15 in küftides Heil⸗H§ beſchloß die eiten. Beſichtigung. Ant 13 Uhꝛ fuhr der Gebietsführer mit ſeinem Stabe nach dem Dilsberg bei Neckar teinach Fn Richtfeſt einer Jugendherberge. In der ommenden Woche wird er nochmals Man heim aufſuchen, um auch den Metallkurs, ſow Nolizen aus dem Ried Lampertheim. Der hieſige katholiſe Ortspfarrer Unger wurde von der politiſchen ——— verhaftet und nach Darmſtadt ver⸗ racht. Selbſthilſe der Althausbefkher Auch in unſerer Gemeinden ſind die Haus⸗ beſitzer nicht auf Roſen gebettet. eit Reparaturen und Inſtand⸗ geführt werden. Seither war icht möglich, da das nötige Kleingeld Um dieſes zu beheben und um auch von Zeit zu ſetzungen dur das n fehlte. dem Handwerk wieder Arbeit und Brot zu Um dem Zerfall eines entgegenzutreten, müſſen verſchaffen, trat der Vorſtand der Natgemein⸗ 5 ſchaft mit einem großartigen. Plan vor die Oeffentlichkeit. verpflichten, 13 Monate lang monatlich 3 RM. und am 14. Monat 1 RM. zu bezahlen, dann Die ⸗ Die großen E net⸗Rennens au ahr 1908 Beginn der Arbeit einen Schuldſchein unter“ auf Mereedes, vom Grand Pri ſind noch in. be Zeit ſportlicher 10924 ſiegte Mer großen bedeuten a Flor rzurichten, andererſeits be⸗ wäre man in der Lage, allmonatlich 30 Häuſer auszuloſen, an denen durch das Handwerk Reparaturen ausgeführt werden können, und zwar in der Höhe von 40 RM. Das wäre nämlich der Betrag, der von jedem Haus⸗ beſitzer im Laufe der Zeit eingezahlt würde. Zur Sicherheit müßte jeder Häusbeſitzer vor ſchreiben. Die Vereinsbank Laucpertheim würde die Finanzierungsgeſchäfte übernehmen Wirklich ein beachtenswerter Plan, der ver⸗ dient, in aller Oeffentlichkeit bekanntgegeben zu werden. Zwei Vorteile ſind darin zu er⸗ blicken; nämlich, der Hausbeſitzer 15 die Mög ⸗ lichkeit, durch bequeme Ratenzahlungen ſein Anweſen wieder kommt der Handwerker für ſeine Arbeit ſofort ſein Geld. Hoffentlich kommt dieſer Plan zur Durchführung. 1 Freudig begrüßt von alt und ſung, traf dieſer Tage Gevatter Langbein wied ein und nahm ſogleich von ſeiner alten Woh nung auf der Scheune der evgl. Bruder⸗ gemeinde Beſitz.—1 Kaum war ſein erſtes Werk in den Buch⸗ handlungen erſchienen, da meldete ſich der junge Autor bei ſeinem Verleger:„Haben Sie ſchon irgendwelche Stimmen aus dem Publi⸗ kum gehört, wie man über mein Werk denkt?“ „Ja, einer Ihres Namens hat uns ge⸗ ſchrieben, er bittet, bekannzugeben, daß er mit Ihnen nicht identiſch ſei.“ postbeꝛieher Abonnementbestellungen müͤssen Brieſtrüger er neuert werden, da bei späterer Aufgabe Nach- gebühren erhoben werden. ſchmuck ſcharfen Hochſtaplerinnen aus dem raffiniert ausſehenden Gina vorzüglichen Händen ſind. Lichtſpielhaus Müller: „Des jungen Deſſauers große Liebe Dieſer Film iſt entzücend, das vorneweg. Die Geſchichte des jungen Deſſauers und der Wohlſtandes, bi des 30jährigen gersnot und Pe en Annelieſe iſt wohl zu bekannt, um darüber Worte zu verlieren. Viel wichtige iſt es, wie man ſie filmiſch aufgelöſt hat: e gibt ieine Längen, keine Härten, keine ſchlec ten Schauſpieler, es K keine ſogenannt Regieeinfälle, die das Spiel unnötig a halten und es von ſeinem eigentlichen Sinn Alles ſitzt, alles iſt aus einem Guß. dat ebrgtſgenei die man ſo oft ins hat abrutſchen laſſen, darf ſich hier mit Mi und Energie verbinden. Das 10 ſein wi licher Charakter, daher gelingt ihm die Da ſtellung gut. Trude Marlen als Annelie iſt eine Neuerſcheinung und man muß ihr ein ehrliches Lob ausſprechen. Manche routinierte Schauſpielerin kann ſich an ihr⸗n gelöſten B wegungen und an der einfachen Art ihre Mittel, 6 Szenen darzuſtellen, ein Beiſpi nehmen. Sie hat ein reizendes, beſeeltes ſicht, eine hübſche Geſtalt und eine unaufdring liche Jugend. Ida Wüſt ſpielt die Fürſtin mutter mit dem ihr eigenem Temperamen Regie und Schauſpieler, vor allem auch Hör S der geradezu bezaubernd iſt, ver⸗ binden ſich zu einer großen Wirkung. — Der Weg zur Volksgemeinschaft neht üher uie MS-Volkswonltah Wenn ſich 400 Hausbeſiter Das Jahr 19 ſchluß felbfa renge MAheiniſche Aute Die Daimler⸗Be ellſck beiden bedeutend ismus an: das Carl Benz' wu Untertürkheim, Marienfelde und Leitſatz der be raſten und Erfolgenin niſcher und voraus zu Daimler⸗Benz 2 Die D. In einer der l ebettet zwiſcher es Welzheimer his zumn 25. Ben Rlonats S 205 ſchichte. bei dem zustindigen Postamt oder von rund 8000 3—— Giebelhäuſer un aufgeführter F noch von der ein —44. ſtadt“, wie Sch von den Reiſend türme und 6 Inſelreich, die bei Trude Heſterberg und der Falckenberg eiier welto Handelsſtraße 3 1 Jahrhunde ſchen 2 Als einſtige 16.* verſehen. So erfreute Wenn auch Schorndorfs we en doch zwei haar“ und die aus Schorn! 1688 unter Fühn Walch(Künkel Anſtürmen Melc ann 150 i0 hann Philip ——— Demüt oßen Napoleo 4 nationaler 2 Grenadieren in unſeres Führe wurde. Dieſes alte durch Errichtun chtigen Söhn Altpionier im it der Kirſche lit ſie vom Ar⸗ en Lehrmeiſtern oppel löſte und ſchenk übergab. r Mahnung an am Vaterland ſen Kurſen er⸗ J beſchloß die hrer mit ſeinem i Neckarſteinach berge. chmals Mann⸗ etallkurs, ſowie zu bef Ried ſige katholiſche der politiſchen darmſiadt ver⸗ ausbeſiher ind die Haus⸗ ſet. Um dem utreten, müſſen und Inſtand⸗ Seither war ötige Kleingeld und um auch und Brot zu der Notgemein⸗ Plan vor die 0 Hausbeſitzer onatlich 3 RM. bezahlen, dann Gottlieb Dàimler —— Die Lunousine eublickt das Liclit der Velt ———— f „„Das würen Die großen Siege 1903 des Gordon⸗Ben⸗ ge net⸗Rennens auf Mercedes, der Weltrekord ausbeſitzer vor Banderbilt 1904, der Sieg Lautenſchlagers ldſchein unter! im Jahr 1908 im Grand Prix von Dieppe Lauepertheim auf Mercedes, der dreifache Mereedes⸗Sieg te übernehmenn vom Grand Prix bei Lyon vom Jahr 1914 blan, der ver⸗ ſind noch in beſter Erinnerung der roßen bekanntgegeben Zeit ſportlicher Erfolge vor dem Kriege. d darin zu er⸗ 1924 ſiegte Mercedes noch einmal in einem r hat die Mög, großen bedeutenden Rennen in der Targa 70 ſein und Coppa Florio auf Sizilien. e Arbelt ſofpti Das Jahr 1924 brachte den Zuſammen⸗ ieſer Plan zür ſchluß ſwiſchen der Daimler⸗Moto⸗ n und der Benz& Co., Rheiniſche Automobil⸗ und Motorenfabrik. Die Daimler⸗Benz.G. trat das Erbe der er alten Woh⸗ beiden bedeutendſten Pioniere des Automobi⸗ evgl. Bruder⸗ lismus an:, das Werk Gottlieb Daimlers und FCarl Benz' wurde in den großen Werken Untertürkheim, Mannheim, Sindelfingen, Marienfelde und Gaggenau fortgeführt. Den ldete fi Leitſatz der beiden Erfinder:„Nie zu he der, raſten und ſtets nach weiteren 5 30n Pubn Erfolgenintechniſcher, kaufmän⸗ Werk denktz niſcher und ſportlicher Hinſicht hat uns ge voraus zu ſein“, machte ſich auch die Daimler⸗Benz A. G. zu eigen. en, daß er mit Die Daimler: chrug 1 in Kcloruidoꝛ/ Er 1ZIneiner der landſchaftlich ſchönſten Gegen⸗ den Schwabens, im lieblichen Remstal, ein⸗ gebettet zwiſchen den waldigen Höhenzügen des Welzheimer Waldes und des Schur⸗ ll Monats waldes, liegt Schorndorf, ein Städtchen ind jung, traf 1. wieder in den Buch⸗ nüͤssen von rund 8000 Einwohnern mit uralter Ge⸗ ſchichte. it oder erden, lHochragende, in Fachwerk reich verzierte Nach-„Giebelhäuſer und alte Mauerreſte ehemals aufgeführter Feſtungswerke zeugen heute —— von der einſtigen handelspolitiſchen und ——— fadi⸗ chen Bedeutung der„Turm⸗ kadt“, wie Schorndorf im 16. Jahrhundert — von den Reiſenden wegen ſeiner 18 Feſtungs⸗ en aus dem! türme und 6 Tortürme genannt wurde. 4 ge württembergiſche Grenzſtadt — 10 an einer weitbekannten und viel benutzten Handelsſtraße war Schorndorf ſchon im .——5 befeſege wurde—. 4 16. Jahrhundert mit neuen Feſtungswerken roße Liebe · 5 Aeſne das vorneweg.] So erfreute ſich die Stadt ungeheuren 1 Wohlſtandes, bis ſie in der zweiten Hälfte Viel wichtiger des 30jährigen Krieges durch Brand, Hun ⸗ foꝛlöſt hat: es gersnot und Peſt ſchweren Schaden nohm. „ keine ſchiech:! Wenn auch von all dem den Fremden An Schorndorfs wenig 5335—* 605 ſen fen doch zwei geſchichtliche Begebenheiten —5 beſonders dle Stadt im ſchönſten Glanz Rolle ber 5 erſtrahlen: Einmal die Geſchichte des„wak⸗ ume keren Kommandanten Krumm⸗ haar“ und die der„tapferen Weiber aus Schorndorf“, die am 14. Dezemher iſt ſein wirk? 1688 unter Führung der Frau Bürgermeiſter ihm' die Dar⸗ Walch(Künkelin) die Remstalſtadt vor den als Annelieſe! Anſtürmen Melaes erfolgreich geſchützt haben. n miuß ihr e Dann aber auch das tragiſche Geſchick dos iche routinier Johann Philipp Palm, der in einer Zeit n gelöſten Be⸗ deutſcher Demütigung im Jahre 1806 auf des 3 großen Rapoleon Befehl wegen der Verbrei⸗ beſeelt 3 5 fung nationaler Schriften von franzößſchen Grenadieren in Bnunau, der Geburtsſtätte be e irr efen Temperament. wurde. im auch Hör⸗ Dieſes alte Remstalſtädtchen will nun rnd iſt, durch Errichtung eines Denkmals einen ſeiner kung. tüchtigen Söhne, Gottlieb Daimler, den Altpionier im Schnellmotorenbau, um die 300 der Kirſchenblüte ehren, da ſich in dieſem hre zum hundertſten Male der Geburtstag 4 von Gottlieb Daimler jährk. Im Jahre 1889 bildeten die Daimler⸗Automobile auf der Fek Pariſer Weltaus⸗ tellung den ſtärkſten An⸗ ziehungspunkt und auch die erſten Motorboote wurden leb⸗ haft beſprochen. Das war die erſte Automobilausſtellung über⸗ hrupt, die im Zeichen der Er⸗ findung Daimlers ſtand. Am 28. November 1890 wurde die Doemler⸗Mo⸗ toren⸗ Geſellſchaft in Cannſtatt gegründet. Das Kapital betrug 600 000 RM. und aus dem Werk auf dem Seelberg in Cannſtatt mit 78 Arbeitern wuchs langſam aber zielſicher das Rieſenunterneh⸗ men in Untertürkheim, Sindel⸗ fingen und Marienfelde mit Tauſenden von Arbeitern. 1893 baute Daimler das erſte ge⸗ ſchloſſene Automobil, den erſten Taxameter der Welt, welcher in Cannſtatt lief. Dies war auch der erſte Wagen, der mit einem Lenkrad geſteuert wurde und die Schaltung rechts vom Führer hatte. Das Jahr 1898 brachte der jungen Daimler⸗ Motorengeſellſchaft einen überragenden Er⸗ folg: Es war der überlegene Sieg der Daim⸗ ler⸗Motoren⸗Wagen im erſten Autoſtraßen⸗ rennen der Welt Paris-Rouen—Paris. Hier kämpften 20 Syſteme und vier Staaten um den Sieg. Deutſchland, d. h. Daimler, wurde einwandfreier Sieger und errang da⸗ mit ſeinen erſten Erfolg der bis zum heutigen Tag gehenden Kette beiſpielloſer Siege. 1895 erfolgten weitere Siege auf der Fern⸗ fahrt Turin—Aſti—Turin. Beim Rennen Paris—Bordeaux—Paris im Jahre 1899 wurde der erſte achtpferdige Auto⸗ bus nach England geliefert. Bedeutungsvoll wurde für die Daimler⸗ Motorengeſellſchaft das Jahr 1900. Einen ſchweren, ja den ſchwerſten Verluſt erlitt die Geſellſchaft, die ganze Automobilinduſtrie, die Nation am 6. März durch den Tod des Präſidenten der Daimler⸗Motorengeſellſchaft, des Kommerzienrats Gottlieb Daim ler. 66 Lebensjahre hatte er die Frucht ſeiner Erfindungen heranreifen ſehen. In dieſen 66 Jahren iſt die Geſchichte des Automobils geſchrieben worden, in dieſer Zeit ſpielt ſich das Leben eines mutig vorwärtsſchreitenden deutſchen Erfin⸗ ders und Pioniers ab, der neben Carl Benz den Grundſtein für die heutige Ver⸗ kehrstechnik legte. Jmmer grõßere&ifolge Das gleiche Jahr dieſes ſchweren Verluſtes brachte zugleich einen gewaltigen Sprung vorwärts: Man ſchuf bei der Daimler⸗Moto⸗ rengeſellſchaft den 3 5. PS.- Wagen. Die beſten ausländiſchen Marken wurden durch dieſes Fahrzeug überflügelt, Sieg folgte auf Sieg. Seit dem Jahr 1900 taucht auch der wellberühmte Name„Mercedes“ auf, der ſeitdem Begriff für das deutſche Qualitäts⸗ erzeugnis der älteſten Automobilfabrik der Welt geworden iſt. lich Verſuch abſchreckenden Reſultate bei den Verſuchen mit der freien Zündung nicht zu erlahmen, bis durch beharrliche Fortſetzung der Verſuche, Abänderung der Formen und Dimenſionen des Ver⸗ brennungsraumes, Aenderung der Ge⸗ miſchladung uſw. annehmbare und end⸗ lich gute, ſich gleichbleibende Dia⸗ gramme gewonnen wurden und damit die Gewißheit von der Durchführbar⸗ keit meiner ungeſteuerten Zündung feſt⸗ geſtellt und das geſteckte Ziel erreicht war.“ Oer erste schuellauleude ſlotot: Der Erfolg dieſer mühevollen Verſuche war die Erfindung der Glührohrzün⸗ dung, war der erſte Motor, der wegen ſeines geringen Gewichts in ein Straßenfahrzeug eingebaut werden konnte und auch eine entſprechende Geſchwindigkeit erreichen ließ. Dieſer erſte Daimler⸗Motor, der erſte ſchnellaufende Motor der Welt, war am 16. Auguſt 1883 von dem bekannten Stuttgarter Glocken⸗ gießer Heinrich Kurtz gebaut worden: er hatte einen liegenden Ivlinder mit Luft⸗ kühlung, ein ſchmiedaeifernes Schwungrad und machte etwa 900 Umdrehungen in der Minute. Ein zweiter Motor folgte im Novem⸗ ber und ein dritter mit rundem Gehäuſe im Jahr 1884. Dieſer Motor wurde ſpäter in ein Zweirad, in das erſte Motorrad der Welt, eingebaut. So bildeten das Grundpatent vom 16. Dezember 1883, das weitere vom 29. Auguſt 1885 und das vom 9. Oktober 1886, ſowie eine Reihe weiterer Patente dieſer erſten Motoren die ſicheren und ſichtbarſten Beweiſe für die unbedingte Vorhand Gottlieb Daimlers in der Schöp⸗ fung des Automobilismus, welcher durch den erſon mit einem ſchnellaufenden Daimler⸗ Motor ausgerüſteten Wagen ins Leben trat. Im Jahre 1882 noch ſchenkten die Hüter des Geſetzes der Daimlerſchen Verſuchsarbeit nicht viel Glauben und überraſchten ihn in ſeiner Werkſtatt zu nächtlicher Stunde in der Annahme, es handle ſich um eine Falſch⸗ münzerwerkſtätte, in der ſie aber tatſächlich Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, an einem Motor arbeitend, fanden. Aus dieſen mühevollen Verſuchen wuchs eine neue vom Tempo des Motors diktierte Zeit, wuchs eine gewaltige neue Induſtrie, für 10 000 und 100 000 von Menichen Arbeit und Brot. 1885 baute G. Daimler das erſte Motorrad, 1886 das Motorboot und im gleichen Jahr das er ſte Automobil. Aber Daimler beſchränkte ſich nicht darauf, ſeine Erfindung im Straßenfahrzeug und Motorboot zu verwenden, ſondern öaute den Motor auch in ein kleines Schie nen⸗ fahrzeug ein. Die erſte Motor⸗Draiſine im Jahre 1887 iſt, wenn man weit ausholen will, ein Vorläufer unſerer heute mit Motor⸗ kraft arbeitenden großen Verkehrsſchienen⸗ fahrzeuge. 1887 verkehrte auf der Sirecke Unterboihingen—Kirchheim ſogar ein ſelbſt⸗ fahrender Eiſenbahnwagen, angetrieben von einem Daimler⸗Motorl Die erſte Motorfahr⸗ ſpritze 1888, Verwendung des Luftſchiff⸗ motors im Jahre 1888 folgten: die Welt hatte den ungeheuren Wert der Daimierſchen Erfindung erkannt. vder erinder mit seinem„Dalmier-Wagen“ im lahre 1886 — zielbewußte Arbeit des praktiſch erfah⸗ Wenn wir heute moderne Acht⸗Zylinder⸗ Wagen mit Schwingachſe und Luxuskaroſ⸗ ſerie an uns vorüberhuſchen ſehen, oder wenn wir uns zu kleineren und größeren Reiſen eines großen und bequemen Omni.⸗ buſſes bedienen, dann denken wir wohl kaum mehr daran, daß die Zeit noch gar nicht ſo ferne zurückliegt, in der Pioniere der Technik in mühſamem Ringen und vor⸗ wärtsſtrebendem Schaffen den Grundſtein zu dieſen Annehmlichkeiten des modernen Straßenverkehrs gelegt haben. Einer dieſer Pioniere, der Erfinder des erſten ſchnell⸗ laufenden Verbrennungsmotors, der Mann, deſſen Name mit dem Aufſtieg des Rraft⸗ wagenverkehrs unverbrüchlich in die Ruh⸗ meshallen der Geſchichte der Technik einge⸗ zogen iſt, iſt der Schwabe Gottlieb Daim⸗ ker. Sein Geburtstag jährt ſich am ſieb ⸗ zehnten März zum hundertſten Male; ein Grund genug, daß ſein Leben und Wirken einer ehrenden Würdigung unterzogen wird. Gottlieb Daimler wurde am 17. März 1834 in Schorndorf(Württemberg) geboren. Mit 19 Jahren, im Jahre 1853, trat Daim⸗ ler in die Werkzeugmaſchinenfabrik Grafen⸗ ſtaden i. Elſaß ein, um dort bis zum Jahre 1856 ſeine dreijährige Lehrzeit durchzumachen. Von 1857—1859 ſtudierte er an der Poly⸗ techniſchen Schule in Stuttgart, der heutigen Techniſchen Hochſchule. Hierauf arbeitete Daimler praktiſch bis zum deifen 1863 in roßen engliſchen Maſchinenfabriken, um nach 072 Rückkehr nach Deutſchland in Geis⸗ . eee e e beimlers Geburtsheus in Schorndort lingen und Reutlingen, ſowie in der Karls⸗ ruher Maſchinenbaugeſellſchaft tätig zu ſein. Im Jahre 1872 wurde G. Daimler zum techniſchen Direktor der Gasmotorenfabrik Deutz berufen. 10 Jahre, bis zum Jahre 1882, war er techniſcher Leiter dieſes Unter⸗ nehmens und konnte in größtem Maße Er⸗ fahrungen im Bau von Gasmotoren ſam⸗ meln und den Ottoſchen atmoſphäriſchen Gasmotor bedeutend vervollkommnen. Hier bei Otto kam G. Daimler der erſte Gedanke eines Motors zum Antrieb eines Straßenſahrzeugs, das erſte Ahnen des zu⸗ künftigen Automobilmotors und bald kam der erſte praktiſche Verſuch. Es iſt eigenartig, welcher Weg dieſe Ver⸗ ſuche zu einem Erfolg führte. Direktor Otto hatte Daimler gebeten, ihm für den Sohn eines Freundes einen kleinen Spielzeug⸗ motor zu bauen. Daimler ſprach hierüber mit ſeinem Arbeitskollegen und Freund Wil⸗ helm Maybach. Beide gingen beim Bau dieſes Spielzeugs von einem ganz neuen Geſichtspunkt aus. Mahbach hatke eine neue Zündung erfunden. Bisher erfolgte die— dung durch das Oeffnen eines Schiebers, jetzt aber war im Zylinder eine Oeffnung angebracht, durch die Gas austreten konnte, das ſich an einer kleinen Flamme entzündete und den Kolben abwärts trieb. Das war ein großer Schritt nach vorwärts. 1882 trat G. Daimler aus der Deutzer Gasmotorenfabrik aus, zog nach Cann⸗ ſt att und ſchuf ſich dort eine Verſuchs⸗ werkſtatt, um den Gedanken eines Straßenfahrzeugmotors weiter auszubauen. Maybach folgte ihm nach und beide arbeiteten unermüdlich an dieſem Ziel. Im Jahre 1894 ſchrieb Daimler über dieſe Zeit der erſten harten Verſuche und Er⸗ probungen: „Es war ein langer Weg, brauchte un⸗ endliche Verſuche und die unabläſſige, renen Ingenieurs, um trotz der anfäng · wurde und Die Kommenden zugendbeilage des„hakenkreusbanner“ * bDer Erziehungsgedanke bei der Zugendgerichtsbarkeit Die Ueberſpannung des marxiſtiſchen Er⸗ iehungswillens im Seniieen egenüber reifen große ugendlichen hat in beteiligten Verwirrungen hervorgerufen, nicht zuletzt auch den Straſvollzug ſelbft zerſetzt. Worauf ſtützen ſich dieſe Erſcheinungen? Der Grundfehler der marxiſtiſchen Auffaſ⸗ ſung beſtand darin, daß ſie den ſtraffälligen Zugendlichen als ein zwangsläufiges, willen⸗ loſes Produkt der wirtſchaft ichen und ſozialen Verhältniſſe betrachtete, in denen er ſich ent⸗ wickelt. Dieſe Anſchauung überſah die Erfah⸗ rungstatſache, daß von einer limifen Jugend⸗ licher, die den gleichen Verhältniſſen entſtam⸗ men und unter den gleichen Bedingungen ſich zu entwickeln haben, der größte Teil zu wert⸗ vollen Mitgliedern des deutſchen Volkes wird, während nur wenige hemmungslos in die kri⸗ minelle fiſche hinabgleiten. Die Vertreter der marxiſtiſch⸗liberaliſtiſchen Ideologie gingen aber ſo weit, nicht nur die Schuld des einzel⸗ nen an der von ihm bengeann Straftat, die individuelle Schuld, ſondern auch eine Schuld des Volkes, eine kollektive Schuld anzuerken⸗ nen. Eine derartige Auffaſſung mußte nicht nur den Bankrott der Stra zur—5 —+. ſie bedeutete in Wirklichkeit die Aufgabe des ſtaatlichen Strafanſpruchs ſelbſt. Dieſes Muſterbeiſpiel des marxiſtiſchen Wahnſinns hatte zur Folge, daß die jugend⸗ lichen Kriminellen bei der Abbüßung ihrer Strafe nicht das Bewußtſein hatten, für ihre Straftat 5 5 zu leiſten, ſondern in ihr nur ein neues Unrecht ſahen, welches ihnen der Staat und damit die deutſche Volksgemeinſchaft aufbürdete. Die Strafvollſtreckung, die den Kri⸗ minellen wieder der Volksgemeinſchaft näher ba ben oll, war daher nur geeignet, ihn weiter der deutſchen Volksgemeinſchaft zu entfremden und in die Arme des Kommanismus zu ſtürzen. Unheilvoll mußten ſich dieſe Anſchauungen 201 den Jugendlichen auswirken, deſſen Welt⸗ anſchauung noch in der Bildung begriffen iſt. Der Jugendliche iſt ſchon infolge ſeiner Ein⸗ — zu der„Welt der Erwachſenen“ zu ſehr geneigt, in der Strafe eine Einrichtung der Er⸗ wachſenen* ſehen, die ihn zu etwas anderem —* oll, als was ſeinem Denken und Wol⸗ en nahe ſteht. Er gelangte daher— im Banne marxiſtiſcher Lehre— in den Strafvollzug nicht mit dem Bewußtſein der eigenen Schuld, ſon⸗ dern in dem Glauben an die Schuld des Staa⸗ tes, der deutſchen Volksgemeinſchaft, welche nach dieſer Auffaf—** verurſachte, daß er ſchuldig ind ihn dann noch obendrein für dieſe Schuld beſtrafte. In dieſem ZJugendlichen wurde jedes Gefühl für den Gemeinſchaftsgedanken, wurde das frohe, ſtolze Bewußtſein, Deutſcher zu ſein, von Grund auf ausgerottet. Dieſen Jugendlichen wollte der marxiſtiſch⸗ liberaliſtiſche Strafvollzug dadurch beſſern, daß er ihm den Strafvollzug fo angenehm wie mög⸗ lich geſtaltete. Der Jugendliche ſah ſich infolge⸗ deſſen nach Begehung einer Strafe häufig Da⸗ ſeinsbedingungen gegenüber, die, materiell be⸗ trachtet, mit ſeinen häuslichen Verhältniſſen ver⸗ lichen, eine weſentliche Aufbeſſerung bedeute⸗ en. Vielleicht mußte er daraus den Schluß ziehen, daß ihm die deutſche Volksgemeinſchaft erſt dann ein menſchenwürdiges Dafein„anbie⸗ tet“, wenn ſie ihm durch die Strafvollſtreckung ihren Willen aufzwingt, der allerdings ſeinen Intereſſen entgegengeſetzt iſt. Der Zuſammenbruch einer ſolchen„Straf⸗ erziehung“ war ſelbſtverſtändlich; ſie ging an Mafie eigenen, Widerſprüchen Abe Der ationalſozialismus betrachtet aber die deut⸗ ſche Jugend als das heiligſte ihm anvertraute Gut. Er hat den unbeirrbaren Willen, auch den traffälligen Jugendlichen zu einem wertvollen eil des deutſchen Volkes zu machen. Es be⸗ dDarf daher auch keines beſonderen Beweiſes, daß das deutſche Volk keine Schuld an den Fehltrit⸗ ten jugendlich Krimineller trifft. Das Verant⸗ wortungsbewußtſein des Staatsganzen geht nun dahin, die erzieheriſche Arbeit im national⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchland ſchon vor der Straftat des Jugendlichen einſetzen zu laſſen. Zunächſt trägt der Staat die Sorge für die Schaffung eſünder deutſcher 125 damit die deutſche ugend als Erbgut deutſchen Blutes rein und unverfälſcht ſich entwickelt. Zu dieſer raſſiſchen Reinerhaltung kommt die körperliche Kräftigung und Stärkung des Jugendlichen durch Gewöh⸗ nung an körperliche Arbeit in geſunder Luft und in enger Gebundenheit an den Boden. Auch der in der Berufsausbildung befindliche—+— liche hat innerhalb der Hitler⸗Jugend durch ein -mit der Natur vexbundenes Leben ſeine kör⸗ perliche Entwicklung zu fördern. Dieſe Jugend⸗ lichen, an körperliche Anſtrengungen und Stra⸗ 3 ewöhnt, wachſen mit ihrem Geiſt und hrer Geſinnung in die deutſche Volksgemein⸗ chaft ein, und der unerbittliche Kampf der—515 ſentlichtert gegen Alkohol und Geſchlechtskrank⸗ heiten wird ſie vor der Folge mancher Laſter einer kriminellen Veranlagung bewahren. Es iſt nicht zu verkennen, daß bei einem ſol⸗ chen Geſchlecht kein Raum mehr für einen ſen⸗ timentalen, knochenweicden Strafvollzug iſt. Die Jugend ſelbſt würde es am wenigſten verſtehen, wenn der, welcher ſich den geltenden— widerſetzt, nicht auch die für dieſe Widerſetzlich⸗ keit vom Staat angedrohte Strafe voll und ganz erfahren würde. Sie iſt ſich bewußt, daß 0 für ihre Handlungen einzuſtehen hat; ſie weiß, daß auf die Straftat das Strafübel folgt, welches der Straftat entſpricht, und ſie zweifelt nicht, da“ auf den Spruch des Richters die Ausfüh⸗ rung dieſes Spruches folgen wird. Vor allem aber hat ſie kein Verſtändnis für die Illuſionen des marxiſtiſchen Erziehungswillens, die leider ſo viele Köpfe beherrſcht haben. Gewiß iſt Strafvollzug etwas anderes als Erziehung, dennoch gehören beide Begriffe in der oben ſkizzierten Art in ihrem——. zueinander. Eine Strafe bei Jugendlichen, die nur die Strafe zum Selbſtzweck hat, iſt jedoch ſinnlos. Eine Erziehung iſt wiederum ohne eine Strafe undenkbar, die nicht nur als ein vom Staate auferlegtes einſeitiges Strafübel erſcheint, ſondern als eine notwendige, geſetz⸗ mäßig eintretende Sühne und als eine Wieder⸗ gutmachung der Straftat. Der Jugendliche ühlt ſich nicht als ein willenloſes Opfer ſeiner Umwelt. Er exkennt, daß er zu kämpfen hat, daß er ſeinen Willen unterzuordnen hat, um ein wertvolles Glied der Gemeinſchaft zu fein, der er zu dienen hat. Der Strafvollzug im neuen Staat erſchöpft baßz aber nicht allein in dem Magehn Zweck, daß der Jugendliche vor der Begehung neuer Straftaten abgeſchreckt wird. Andererſeits wäre es grundſätzlich verfehlt, wahrend der Straf⸗ verbüßung Erziehungsfragen in den Vorder⸗ grund zu ſtellen; denn es iſt ebenfalls zweck⸗ widrig, einen Strafvollzug mit Erziehung und Schaffung beſſerer Lebensbedingungen zu be⸗ treiben. Vielmehr haben Strafvollzug und Er⸗ iehung nebeneinander zu gehen. Dann läßt ſch auch vermeiden, daß die Unrechtsfolge an Stelle einer Strafe zu einer bloßen Erziehungs⸗ maßnahme charakteriſiert wird. Die Strafe darf nicht ihres Charakters als Uebel für die Ueber⸗ tretung der Strafrechtsnormen entkleidet wer⸗ den, wenn mit ihr die Erziehung des Jugend⸗ lichen zu einem geſetzmäßigen Leben bezweckt werden ſoll. Der jugendliche Rechtsbrecher muß ſen ſtets deſſen bewußt ſein, daß ex ſich durch eine Uebeltat gegen die über dem S ſtehende Volksgemeinſchaft, deren Teil er ſelbſt iſt, vergangen hat. Hat der Strafvollzug dieſe Tendenz, ſo beſteht keine Gefahr für ihn, zur bloßen Erziehungsmaßnahme verweichlicht oder gar geſtempelt zu werden. Die tatkräftige Durchführung des Strafvoll⸗ zuges zeigt dem Jugendlichen, daß der Staat zu der Willenskraft der deutſchen Jugendlichen 1 Vertrauen hat und daß er ſie nicht als wil⸗ lenloſe Objekte der wirtſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe anſieht. Die Strafvollſtreckung iſt niemals ein Teil einer von⸗ Staat Wohlfahrtspflege. Deshalb bleiben Beſtrafung und Erziehung des Jugendlichen als die ge⸗ eignetſten Mittel zur Verwirklichung des End⸗ zwecks der Strafe. Weder auf das eine no auf das andere kann verzichtet werden. Beide muß zuſammenwirken; wenn auch der Straf⸗ vollzug im Einzelfall hart ſein kann, für die Gemeinſchaft iſt er in unſerem Zuſammen⸗ hange eine Wohltat. Zu dem Begriff der Strafe und der Erziehung kommt jedoch noch ein dritter Geſichtspunkt hin⸗ zu: die Sicherung. Dieſe tritt in den Fällen in den Vordergrund, in welchen ſich infolge der geiſtigen Minderwertigkeit des jugendlich Straf⸗ fälligen jegliche Erziehungsmaßnahmen aus⸗ ſchließen. Die erziehende Strafe wird hier durch ſichernde Maßregeln ergänzt. Dr. Theo Goldmann. Deutſches Jungvolk auf Wanderkahrt Das Lager des Jungvolkes und des Bundes Deutſcher Mädel auf der Großen Berliner Waſſerſportausſtellung, die ſoeben am Kaiſerdamm eröffnet wurde. Es gibt einen Einblick, wie die Jugend durch Wandern und Zelten die deutſche Heimat kennen und ſchätzen lernen ſoll. Candsknechtlied Cicht und Schatten huſchen, haſchen, wechſeln in der Welt. Finſter ſind die leeren Caſchen, hell wiroͤs durch das Geld. Reiter ſammeln wir im Trapp, eins und zwei, ſteig' ab, ſteig' ab: Hunderttauſend, hunderttauſend, .... tauſend ſind ſchon da! Rote Roſen blühn und Ueſſeln brennen in das Blut. Tiebesglück darf uns nicht feſſeln— haube nicht noch hut. Wirft der Dornbuſch Roſen ab, eins und zwei ſteig' ab, ſteig' ab: Hunderttauſend, hunderttauſend, .... tauſend ſind ſchon da! Auf und nieder geht die Waage, und das Waſſer fällt. Freudenfeſte, hohe Tage, werden ſchnell vergällt. waſſer rauſcht ins Tal hinab, eins und zwei ſteig' ab, ſteig' ab: Hunderttauſend, hunderttauſend,.... tauſend ſind ſchon da! Cod und Leben ſteh'n am Wege, lachend oder graß. Pulverrauch und Trommelſchläge, .. Becher an das Faß! Reißt der Tod das Leben ab, eins und zwei, ſteig' ab, ſteig' ab: Hunderttauſend, hunderttauſendd. tauſend ſind ſchon da! hermine Maierheuſer ber kampt der hitlerjugend! Viele ſind es, die heute dem Namen unſeres großen Führers Adolf Hitler folgen. Viele ſind aber noch darunter, die nicht an die großen Opfer, die dieſe Jugend in der Zeit der Be⸗ kämpfung und der Verfolgung bringen mußte, denken. Heute kann man mit ſeinem Braun⸗ hemd ruhig auf die Straße, ohne daß man dauernd in der Ungewißheit lebt, und ſich ſtän⸗ dig fragen muß, ob wohl die„Kommune“ wie⸗ der einmal hinter einem her iſt. Ruhig kann man ſich heute im Braunhemd nach dem Dienſt nach Hauſe begeben, ohne von jemand beläſtigt zu werden. Wie war dies aber vor dem 30. Januar 19332 Verfolgung und Mord ſtand auf der Tages⸗ ordnung der KPꝰD, SPoꝰ uſw., Verweis aus der Arbeitsſtätte, Schule und nicht ſelten aus dem Elternhauſe hatte die Zugehörigkeit zur Jugend unſeres Führers Adolf Hitler zur Folge. Nichts konnte jedoch den Glauben an unſeren großen Führer erſchüttern. Nur noch feſter ſtanden ſie zu ihm. Oft,„ur zu oft, ſenk⸗ ten ſich die Fahnen über dem Grabe eines toten Kameraden. An ſeinem Grabe ſchwuren wir Vergeltung und Rache. Endlich ſollte mit dem 30. Januar 1933 der große Tage der Befreiung Deutſchlands anbrechen. Adolf Hitler wurde Reichskanzler. Nach und nach verſchwanden ſämtliche Parteien bis auf eine, die NSDAP und dieſe wurde der Staat. Ueberall, in der Arbeitsſtütte und in den Schulen warb die Jugend Deutſchlands und machte es ſich zur Aufgabe, die von der SPD und KPo uſw. verführten und verhetzten Ka⸗ meraden in ihre eigenen Reihen zu bringen und ſie für die Idee Adolf Hitlers zu gewin⸗ nen. Das gelang auch. Am Anfang kamen jedoch nur wenige zu uns. Als ſie jedoch ſahen, daß nur die Hitlerjugend die Jugend Deutſchlands ſein könne, kamen ſie herbei und ſtellten ſich alle gerne unter das Banner des Hakenkreuzes. Nur wenigeſtehen noch abſeits. Die Hände in die Hoſentaſchen ge⸗ eübten Se- ZSs8=VO * 209◻200 2922 5=—=— Sg◻ ◻324 22‚223 7⁴ zugend, Jugend, wir ſind der Zukunft Soldaten. So klingt es heute aus Millionen junger Keh⸗ len. Jugend! Welch ein köſtlicher Klang lieg heute in dieſem Worte! Heute, nachdem ſie ſich nach jahrelangen Kämpfen zuſammengefunden hat, die Jugend Deutſchlands, die Zutunſt Deutſchlands. Dieſe Jugend trägt den Namen ihres großen Führers Adolf Hitler und nennt fich Hitlerjugend. Hitler, der Inbegriff des Kümpfens, d Wollens, der Energie und des Sieges. Jugend, der Inbegriff der Schlichtheit, det Einfachheit, die Zukunft Deutſchlands. Wenn man heute die Jungens in den brau⸗ nen Hemden vereint marſchieren ſieht, aus gh len Klaſſen und Ständen, ſo kann man kaun glauben, daß es einmal anders geweſen ſel Und doch war es ſo! In der Zeit, da der Marxismus nochi Land hauſte, als noch Klaſſenkampf und Kl ſenhaß das Volk regierte, da gab es keine einige deutſche Jugend. Da trugen die einen ein blaues, andere ein grünes, wieder andere e graues Hemd und nur wenige trugen daß braune Hemd. Der eine Teil, der im Büro he⸗ ſchäftigt war, ſchaute verachtend auf den Teil herab, der Tag für Tag hinter dem Schraubſtot oder hinter dem Pflug einherging. Ein 2 meinte, wenn man die Schülermütze übers Oh ziehen konnte, wäre man etwas beſſeres als d Mitmenſch. In der Hitlerjugend fühlt ſich keiner beſſer als der andere, da herrſchte und herrſcht auch heute noch Kameradſchaft. Da ſind ſie alle gleich, da ſtehen ſie alle zuſammen im Kampf für die Zukunft Deutſchlands. Da iſt das Lo⸗ ſungswort: Siegen oder Sterben! Und dieſe Jugend, die von Jugend geführt wird, die mit ihren jungen Führern Freud und Leid teilt, trug unter ihrem Führer Adolf Hitler den Sieg davon. Und dieſe Jugend will weiter kämpfen, dam Deutſchland ſtehe jung und ſtark und ihr fungswort iſt weiter: Sieger oder ſterben f die Grötze und die Einheit des deutſchen Vollez Vorwärts, vorwärts, ſchmettern die Helden kanfaren.—33 Helnrich Nonnenmache, P. P. der Gef. 4/1/171. Eine Fabel: Der Eſel und da Pferd Ein Pferd und ein Eſel weideten auf eine ſchmalen Raſenſtück hinter dem Hof ihres Herrn Das Gras der Wieſe gedieh nur ſpärlich, wüh⸗ rend auf dem angrenzenden Nachbaranger üppi⸗ ger Klee rotblühend wucherte. Hürde ſtellte die Grenze dar. Das ſchlante, glän⸗ zende Pferd graſte, ſo gut es gehen mochte, auf dem kärglichen Raſen, ohne ſeine Augen nach dem nahen ſaftigen Grün des fremden Gutes zu erheben. Der Eſel hingegen, der grau und recht unanſehnlich war, ſtrich den lieben langen Tag mit gierigen Blicken der Hürde entlang und rieb ſich, halb verlangend, halb ärgerlich de Rücken an dem rohen Holz des Gitters. Schlie lich glaubte er, ſeine Gelüſte nicht länger zähmen zu können. Da er aber feige war und nicht leich ohne einen Kameraden eine verbotene Tat wa⸗ gen mochte, wandte er ſich an das Pferd und forderte es auf, doch zuſammen mit ihm üher den Zaun in die prächtige Nachbarweide zu ſtel⸗ gen. Verwundert ſah das Pferd den Verſuche an:„Weißt du nicht, daß unſer Herr Schranke hat aufrichten laſſen, um uns Grenze ſeiner Gemarkung anzuzeigen?“ Blöde ſtarrte der Eſel, der den Sinn dieſer Frage niht verſtand, den Sprecher an, als er entgegnete „Wir brauchen ja nicht ſo dumm zu ſein, glei an der andern Seite des Gitters entlang⸗z weiden. Wenn wir an das entgegengeſetzte En des Kleeackers da drüben eilen, uns gründli ſattfreſſen und dann raſch wieder in dieſes Hun gerverließ da zurückkehren, wird weder Hert noch Knecht merken, was geſchehen iſt.“ Miß⸗ billigend ſchüttelte das Pferd den Kopf un ſprach:„Aber der Nachbar wird es merken un von unſerm Herrn Erſatz des Schadens verla gen. Wir würden dadurch dem Gebieter mu Aerger, Verdruß und Verluſt verurſachen“ Da Geſicht des Eſels wurde immer länger u dümmer. Stotternd antwortete er:„Das kan uns... kann uns... doch eigentlich... eigent⸗ lich ganz gleich ſein. Wenn wir nur nicht, nur nicht ertappt und mit dem großen Stechen zerbläut werden.“„So ſteht es alſo mit d ertönte da hinter den beiden die tiefe Stim des Herrn, der unbemerkt herangekommen und das Geſpräch mitangehört hatte,„nur Angſt haſt du bisher das Unrecht gemied Vor ſolchen Dienern muß man ſich ſchützen. Je werde dich deshalb dahin bringen, wo di Furcht deine ſtete Begleiterin ſein ſoll.“ Und er verkaufte ihn dem prügelſüchtigen Müller, beſ dem er von früh bis ſpät ſchwere Mehlſücke ſchleyven mußte und dazu noch täglich mit dem Peitſchenſtiel durchgewalkt wurde. Vom Pferb aber ließ er ſich fortan auf Jagdzügen und in Kampfgetümmel und überall da tragen, wo Mann beweiſt, daß Ehre und Freiheit ſtärker als Furcht. Berthold Karl W Eine niedere Hans Joche Wie ſchlecht,d die Nachbarn den, der in Ne Mitleid oder d doch nicht hel Jochen mit ſe wie ſchwer ſei legen, wie er hätte helfen kö unten auf der ſaß er und g Den Eltern v— nen; er ſchob die ſtillen Nach Und einmal war, hörte er v deutlich das R ſtunde jetzt ur helle Kinderſtit Di.ooch wie Han verſtehen, was ihm mit einem war er geword ſtockſteif da, ſo kenntnis. Dar machte er vor einen Luftſprr eilte aus dem. hinunter zu Freunden at Straße. Das war es Jochen verlor Zeit, den Plan wirklichen, auf anz—— 4 ſoßen war. Pe zog gab ihm Bitten eine a gramme und a und ſchon am 8 Hans Jochen Erſt mußte laufen, bis er dem die Funkg der Elektriſcher er war rechtſch dem kleinen 2 „Anmeldung“ langen, blauen ſeinen Wünſche Jetzt galt es Müdigkeit und Halle, in der tier beinahe v nur und ſagte: Hans Jocher ſammen, daß. und biß ſich i —— laut a Anmeldung v ſchritt. Der Anfang Trude, die er nur ſo oft ſche fühlte er kei Sprichwort ei gut, alles gut! auf einmal, un hinaufzukomm Das Zimmer Sechs dieſer Z. und rund, daß id, als niem inke drückte Hahrgang 4— A Nr. 129— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 17. März 1954 4 dem Aufpah und unbetei⸗ tüſenerfaß taatsjugenh liedert wer lerjugendi tzte deutſcht tkämpfen füt deulſchlandz k, Gef. 4//171. ir ſind der fen onen janger Keh⸗ icher Klang liegt „ nachdem ſie ſich uſammengefunden ds, die Zutunſt trägt den Namen Hitler und nennt Hans Jochens Eltern ging es ſehr ſchlecht. Wie ſchlecht, das wußten gottlob nicht einmal die Nachbarn und die Verwandten, denn für den, der in Not iſt, iſt nichts ſchlimmer als das Mitleid oder die Neugier fremder Leute, die ja doch nicht helfen wollen oder können. Hans Jochen mit ſeinen zwölf Jahren aber wußte, wie ſchwer ſeine Eltern ums tägliche Brot zu kämpfen hatten. Sie hiel⸗ ten das zwar möglichſt geheim vor ihm— an ihren betrübten Mienen und gelegentlichen Reden, Sieges. 5 die er aufſchnappte, er⸗ r Schlichtheit, det* ſchlands. kannte der Junge aber zur Genüge, um was es bei ihm zu Hauſe ging. Nun hätte Hans Jo⸗ chen aber kein friſcher Junge unſerer Zeit ſein müſſen, um nicht zu über⸗ legen, wie er vielleicht ſeinerſeits den Eltern hätte helfen können. Ganze Nachmittage, wenn unten auf der Straße ſeine Freunde lärmten, ſaß er und grübelte, was er machen könnte. Den Eltern verriet er nichts von ſeinen Plä⸗ nen; er ſchob Schularbeiten vor und benutzte die ſtillen Nachmittage zu ſeinen Ueberlegungen. ens in den brau⸗ en ſieht, aus al⸗ kann man kaum ders geweſen ⸗ſe rismus noch i kampf und Kla ab es keine eini die i nige trugen daßß der im Büro heß nd auf den Teil dem Schraubſtotß rging. Ein Tellß mütze übers Oht beſſeres als del Und einmal, als es ganz ruhig im Hauſe war, hörte er von dem Stockwerk über ihm ganz deutlich das Radio. Das war die Kinderfunk⸗ ſtunde jetzt um drei, und richtig tönten auch helle Kinderſtimmen oben aus dem Lautſprecher. Doch wie Hans Jochen ſich noch Mühe gab, zu verſtehen, was da oben vorgetragen wurde, kam ihm mit einem Male ein Gedanke. Ganz blaß war er geworden, und für eine Sekunde ſaß er ſtockſteif da, ſo ſehr überwältigte ihn ſeine Er⸗ enntnis. Dann aber machte er vor Freude einen Luftſprung und eilte aus dem Zimmer, ſich keiner beſſer ind herrſcht auch Da ſind ſie alk nmen im Kampffß Da iſt das L eben! Und dieſe yrt wird, die mi und Leid teſlt Hitler den Sieg hinunter zu ſeinen r kämpfen, dam reunden auf die ark und ihr L traße. oder ſterben f deutſchen Volle tern die Helde Das war es! Hans Jochen verlor keine Zeit, den Plan zu ver⸗ wirklichen, auf den er nenmacheß, f. 4/1/171. anz urplötzlich ge⸗ — ſoßen•5— jziog gab ihm auf ſein el und da Bitten eine alte Zeitſchrift, in der die Pro⸗ gramme und auch ſonſt allerlei vom Funk ſtand, und ſchon am nächſten Nachmittag machte ſich deten auf eine Hans Jochen auf den Weg. Hof ihres Herrn Erſt mußte er eine gute Stunde zu Fuß ur ſpärlich, wüh⸗ laufen, bis er zu dem großen Gebäude kam, in chbaranger üppe dem die Funkgeſellſchaft hauſte. Geld, um mit Eine niedere der Elektriſchen zu fahren, hatte er kein.s, und s ſchlanke, glän er war rechtſchaffen müde, als er endlich vor ehen mochte, auf dem kleinen Tiſch ſtand, über dem ein Schild ine Augen nach„Anmeldung“ hing und ein Mann mit einem fremden Gutetz langen, blauen Rock und ſilbernen Knöpfen nach n, der grau un ſeinen Wünſchen fragte. en lieben langeng 4 irde entlang un JZetzt galt es. Der Junge vergaß alle ſeine lb ärgerlich de Müdigkeit und ſagte ganz laut in der großen Gitters. Schließ Halle, in der der Anmeldetiſch mit dem Por⸗ tier beinahe verſchwand, ſo klein wirkte er: ht länger zähmen r und nicht leicht pootene Tat wa⸗ n n deen derfunk!“„Funk n mit ihm über Funk“ ſchallte— den Ben ringsherum von unſer Herr 9 den Wänden der n, um uns die„Halle zurück, und zeigen? öde Hans Jochen er⸗ ieſer Frage n wartete eigentlich, 5— Zarf ſchen m zu ſein, glei 4 den Kop ütteln ters enlang 1 und ihn aus dem prächtigen Gebäude weiſen würde. Der egengeſetzte Ende „ uns gründlich) r in dieſes 91 n S Mann aber nickte rd weder Hen nur und ſagte:„Zweiter Stock, Zimmer 206. Zen i, ans Jochen preßte die Hände ganz feſt zu⸗ — daß die Nägel ins Fleiſch ſchnitten, und biß ſich in die Lippen, ſonſt hätte er vor —— laut aufgeſchrien, als er nun an der nmeldung vorbei in das große Gebäude ſchritt. Der Anfang war geglückt. Vor der Tante Trude, die er nicht kannte, deren Stimme er nur ſo oft ſchon im Lautſprecher gehört hatte, fühlte er keine Angſt. Er drehte das alte Sprichwort einfach um und dachte:„Anfang gut, alles gut!“ und nahm gleich drei Stufen auf einmal, um möglichſt ſchnell zwei Treppen hinaufzukommen. Das Zimmer 206 der Tante Trude zu finden war nun gar nicht ſo einfach, denn überall gab es hier in dem großen Hauſe neue Treppen und Gänge, mal ging es um die Ecke, und dann war wieder ſo ein langer Gang, der kein Ende u nehmen ſchien und an deſſen Seiten ſich Poer Türen mit Nummern und einem Na⸗ mensſchild befanden. Endlich aber glänzte doch die 206 über einer Tür, und die Null und die Sechs dieſer Zahl erſchienen Hans ſo freundlich und rund, daß er ordentlich forſch anklopfte, und, als niemand antwortete, einfach auf die Klinke drückte und eintrat. Da ſaß eine Dame vor einem Schreibtiſch rurſachen“ Daß ner länger und er:„Das kann itlich... eigent⸗ hatte,„nur aus recht gemieden n ſoll.“ Und er gen Müller, bey were Mehlſäcke täglich mit dem e. Vom Pferbd dzügen und im tragen, wo del eiheit ſtärker id Karl W und las in einer Zeitung. Sie hatte das Klop⸗ fen wohl gar nicht gehört, und auch jetzt, als der Junge im Zimmer ſtand, ſah ihn die Dame noch immer nicht an. Hans Jochen drehte ver⸗ legen ſeine Mütze zwiſchen den Händen, zu ſagen wagte er nichts. Und plötz⸗ lich ertönte eine tiefe Män⸗ nerſtimme:„Achtung, Ach⸗ tung.“ Der Eindringling bekam einen tüchtigen Schreck, dann aber er⸗ kannte er, daß gerade über ihm, über der Tür, ein Lautſprecher war, aus dem dieſe Stimme kam. Jetzt blickte endlich auch die Dame am Schreib⸗ tiſch auf.„Ach, ein Funk⸗ kind“, ſagte ſie,„geh nur nebenan ins Zimmer zu den anderen, wir haben noch eine halbe Stunde— Zeit, bis wir dran kom⸗ 1 men“, dann las ſie weiter in ihrer Zeitung. Hans Jochim singt im Rundfunk/ vos onennes von Kunori So einfach war das? Hans Jochen*—— Die Tante Trude, das nämlich mußte die Dame ſein, er erkannte ſie ſofort an der Stimme, hielt ihn alſo für einen anderen Jungen, der hier immer mittat! Er brauchte alſo nur nebenan ins Zimmer zu gehen, und ſchon ſtand er am Ziel ſeiner Wünſche! Der Junge kämpfte einen ſchweren Kampf mit ſich, ob er der Tante nicht ſagen ſollte, daß ſie ſich irrte. Dann aber über⸗ kam ihn plötzlich die Furcht, daß ſie ihn viel⸗ leicht doch zurückweiſen würde und alles ver⸗ gebens geweſen ſei. Er tat alſo, wie die Tante geſagt hatte, und ging in das Nebenzimmer. Da waren ſchon zehn oder zwölf Kinder, Jungens und Mädels.„Nanu, ein NReuer“, ſagte ein Großer, Dicker, der ſicher ſchon vier⸗ zehn war,„was willſt du denn hier?“„Ich wollte, ich dachte“, begann Hans Jochen, aber da fiel ihm ein, wie er ja eigentlich die Dame da nebenan getäuſcht hatte, und er bekam einen ganz roten Kopf vor Verlegenheit. Schluß folgt.) Aufforderung der hitlermädels Herbei, ihr deutſchen Mädels, Herbei noch dieſe Stund', Die ihr noch abſeits zögert, Zum Hitlermädel⸗Bund! Darf es das heut' noch geben, Nicht Hitlermädel ſein? Durch alle deutſchen Gaue Rufen wir es: Nein! Nein! Nein! Wir wollen Ehre machen Dem Führer, der uns rief, Das Vaterland ſo lieben Wie er, ſo heiß und tief, Zu aller Zeit ihm halten Die Treu' mit Herz und Hand, Und unſeren Sinn nicht hängen An Putz und nicht'gen Tand. Und unſre Mädchenehre Stets wahren hoch und rein, Um einſt Germanenfrauen Im beſten Sinn zu ſein; Herbei darum, ihr Mädels, Herbei noch dieſe Stund', Die ihr noch abſeits zögert, Zum Hitlermädel⸗Bund! Johanna Weiskirch. Jungvolk und Saarkinder Bedarf es zu den Bildern noch langer Er⸗ klärung? Da iſt das Lenelſtift in Neckargemünd, das Kindererholungsheim der Stadt Mann⸗ heim. Auf dem Balkon ſtehen dicht gedrängt Buben und Mädels, denn unten— ja unten, da ſtehen die Ferden vom Stamm 1 des Jung⸗ volks Heidelberg und ſingen aus Leibeskräften. Bis in das letzte Winkelchen des großen Hauſes drang eſang, ſchon als ſie das Tal Zerze axum aber zogen ſie gerade ierher? Das kam ſo: Der Stamm I hatte Füh⸗ rerſchulung drüben in der Jugendherberge. Am Das Lenelstift mit den Saarkindern Sonntagmorgen hielt jemand ein pfundiges Referat über die Saar und den Kampf unſerer Brüder dort drüben und da fuhr es uns in die Glieder: Helfen wollen wir, helfen, wo wir können. Aber wie? Wie treiben wir praktiſche Grenzlandarbeit? Und alles ſah ſich an und wußte nicht weiter. Da ſchrie einer in die Stille hinein:„Kameraden, dort oben im Lenel⸗ ſtift, da ſind 50 Saarkinder untergebracht, bei denen hat ſich ſicher + niemand vom Heidel⸗ berger Jungvolk ſehen laſſen.“ Die Stimmung ſchlug hoch. Der Jungbannführer gab Befehl 7 5 7 4 3 44 2— zum Aufbruch und im Eilmarſch gings hin⸗ über.— Erſt ſtanden die Saarbuben und die ⸗Mädels auf dem Balkon, dann ſtanden ſie unten im Kreis um uns herum und ſchließlich war der Bann gebrochen. Reiterkämpfe gabs und Saarlinder und Jungvolk luſtige Spiele und wir erzählten von uns und dem Jungvolk, und die Saarkinder von ſich und ihrer Heimat. Dicke Freundſchaften wurden ge⸗ ſchloſſen. Und das iſt 2 8 denn das iſt— praktiſche Grenzlandarbeit. Ja wenn alles gut eht, dann 05 en ein paar von uns in den Ferien ins Saargebiet und beſuchen die Eltern von einigen Buben, die hier untergebracht ſind und berichten, wie ſchön ſie es hier bei uns haben. Liebe Kameraden! Unſere Beilage„Die Kommenden“, die bisher nur unregelmäßig erſcheinen konnte, kommt ab 17. März regelmäßig jeden Samstag und zwar zweiſeitig. Eine Seite für die Hitlerjugend, die zweite Seite ſteht abwechſelnd dem deutſchen Jungvolk und dem BdM zur Verfügung. Wir fordern Euch alle auf: Arbeitet mit! Sendet gute Berichte und Aufſätze ei,n vor allem ſchöne Fotografien von Euren Fahrten und Ausmärſchen, auch Zeichnungen und Linol⸗ ſchnitte ſind uns immer willkommen. Sämtliche Berichte uſw., die Samstags er⸗ ſcheinen ſollen, müſſen bis Mittwoch an die Preſſeſtelle des Oberbannes 3/½21 Nordbaden, Heidelberg, Theater⸗ ſtraße 10 zu Händen von Kam. H. Wachs⸗ muth eingeſandt werden. Wir bitten Euch aber um das eine: Schreibt keine zu langen Artikel, die Berichte müſſen im⸗ mer lebendig geſchrieben ſein. Berichte über ge⸗ weſene Veranſtaltungen müſſen immer ſofort an uns eingeſchickt werden, nicht erſt ein paar Wochen danach. Wir rufen Euch nochmals zu: Arbeitet mit an unſerer Beilage, damit wir ſie auch viel⸗ ſeitig geſtalten können! Die Schriftleitung Die Oberbannpreſſeſtelle 3/21 Wo bleiben die Ausweise 7 Unter dieſer Ueberſchrift wird der Obrbann 3/21 Nordbaden, in einer der Beilagen eine Reportage von der Arbeit der Abteilung IV, Verwaltung bringen.— Sämtliche Hilferufe nach Ausweiſen ſind ——.— wenn ſie nicht auf dem Dienſtwege ommen! Wir bitten Euch um das eine: Habt Geduld ud Nachſicht, was lange währt, wird* gut!—bl. Spart für dĩie Versĩicherung! Anfang April ſind 0,60 RM für die Unfall⸗ und Haffpflichtverſicherung zu bezahlen. Nähe⸗ res iſt zu erſehen aus der Februar⸗Ausgabe der „Volksjugend“(S. 16). Viele Kameraden und ſogar viele Eltern wiſ⸗ ſen noch immer nicht, was dieſe Verſichexung eigentlich bedeutet. Erſt wenn ein Unglück ſchon geſchehen iſt, und eine große Arzt⸗Rechnung be⸗ zahlt werden muß, dann merken ſolche Leute, ſpät ſie verſäumt haben. Aber dann iſt es zu pät. Die Reichsjugendführung hat daher angeord⸗ net, daß für alle Gruppen der HJ, des Jung⸗ volks und des BdM eine unbedingte Verſiche⸗ rungspflicht beſteht. Die Gebietsführung wird durch wiederholte Kontrollen darüber wachen, daß alle Verſicherungsmaßnahmen aufs ſtrengſte durchgeführt werden. Unregelmäßigkeiten und Verſäumniſſe werden von jetzt ab unnachſichtig geahndet. Darum ſpart rechtzeitig, damit Ihr ſchon am 1. April die erforderlichen ſechzig Pfennige be⸗ reit habtl Fſt. Sahrgang 4— A Nr. 129— Seite 8 „Barenkrenzvanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 17. Mürz Die Schule der Wirtſchaft Neuorganiſakion im neuen Slaat Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die deutſche Re⸗ bolution von 1933, die in ihrem geiſtigen Um⸗ bruch ſo total iſt, daß auch die kleinſte Zelle des kulturellen Lebens der Nation noch berührt wird, auch das Schulweſen grundſätzlich um⸗ eſtalten mußte. Die Verfügungen, welche das eichsinnenminiſterium in den letzten Wochen in dieſer Beziehung für alle Länder erlaſſen at, laſſen daran gar keinen Zweifel mehr auf⸗ ommen. Die kommende Schule wird nicht mehr nach dem alten, liberalen Grundſatz von der Freizügigkeit der Perſönlichkeit lediglich die individuellen Kräfte entwickeln, ſie darf den Schüler nicht nur zu ſich ſelbſt führen, um ihn dann ſeinem Schickſal zu überlaſſen. Die deut⸗ ſche Schule der Zukunft hat die Pilicht, den jungen Menſchen ihren ſinnvollen Platz in der Volksgemeinſchaft anzuweiſen. Das Taſten und Suchen der Jugend muß dirigiert ſein von der Wirklichkeit des Berufes. Hauptaufgabe bleibt daher, die Jugend ſchon früh den kongreten Aufgaben zuzuwenden. Der wichtigſt⸗ Grund der Fehlleiſtung deutſcher Jugend, die ſich in der ſinnloſen Aufblähung aller geiſtigen Be⸗ rufe kundgibt, iſt die Tatfache, daß bei uns die Berufsberatung viel zu ſpät einſetzte Zunächſt mußte der junge Menſch nahezu alles, was die Wiſſenſchaft bereitgeſtellt hat, in ſich auf⸗ nehmen, bis er zu dem zugelaſſen wurde, was ihn eigentlich ſein Leben lang be⸗ ſchäftigte. Hieraus wird die Bedeutung der Handels⸗ ſchule augenfällig. Iſt es doch eine unerläß⸗ liche Vorausſetzung zur Erneuerung unſerer nationalen Wirtſchaft, daß ein grünklich aus⸗ gebildeter Nachwuchs zur Verfügung ſteht. In der Organiſation unſerer Handelsſchulen können wir zwei Schulreformen unterſcheiden: die Pflichthandelsſchule mit Halbtagsunterricht riche die Höhere Handelsſchule mit Vollunter⸗ richt. Da es im Intereſſe unſeres Staates liegt, daß die jungen Menſchen nicht zur Untätigkeit verdammt ſind, werden in der gegenwärligen Zeit der Wirtſchaftsnot auch ſolche aus Volks⸗ und Höheren Schulen entlaſſenen Schiler und Schülerinnen aufgenommen, die vorläufig noch keine Lehrſtelle gefunden haben. Vorausſetzung iſt, 5 beim Schüler die ernſtliche Abſicht be⸗ ſteht, den kaufmänniſchen Beruf zu ergreifen. Die gründlichſte Ausbildung bietet die Hö⸗ here Handelsſchule. Sie bereitet, je nach der Vorbildung, in einem einjährigen und einem zweijährigen Lehrgang den jungen Menſchen zum Kaufmann vor. Die Praxis be⸗ ſtätigt, daß dieſe kaufmänniſche Vorſchulung . geeignete Kräfte der Wirtſchaft zu⸗ rt. Schüler und Schülerinnen, die mindeſtens die Oberſekundareife einer Höheren Lehranſtalt beſitzen, werden in die einjährige Hö⸗ —5 Handelsſchule ohne beſondere Prü⸗ ung aufgenommen. Auch Abiturienten(Abi⸗ turientinnen), welche ſich nach dem miniſteriel⸗ 0 0 Parade der Sommertagsſtecken Der Sommertagszug wirft bereits ſeine Schat⸗ ten voraus, denn in den Straßen hat die Parade der Sommertagsſtecken begonnen. In ihrer bunten Vielheit ſind die Stecken in Reih und Glied auf Handwagen aller Größen oder auf feſten Ständen und locken in ihrer Farbenpracht—+ auf. Von der einfach⸗ ſten Ausführung bis zur kunſtvollſten Verzie⸗ 33 ſind die farbigen Papiere geſchickt um die Stecken angeordnet; mit und ohne Kränzchen kann man die Symbole des zu begrüßenden rühlings haben. Im friſchen Winde flattern ange Bänder und mit ſehnſüchtigen Augen ſtehen die Kleinen vor all dieſer Pracht. Nicht eher geben ſie Ruhe, bis der Vater oder die Mutter ihnen einen ſolchen Stecken gekauft und damit ſchon die Zuſicherung gegeben hat, am Sommertagszug teilnehmen zu dürfen. Soweit bis jetzt feſtgeſtellt werden konnte, war der Ab⸗ ſatz der Sommertagsſtecken recht flott und dar⸗ aus kann wieder geichloſſen werden, daß die Be⸗ teiligung am Sommertagszug ſehr groß werden wird. Daß in allen Stadtgebieten die Sommer⸗ tagsſtecken gekauft werden können, dafür haben ſchon di⸗ Händler geſorgt, die geſtern plötzlich in Maſſen auftauchten. Auf faſt allen Plätzen der Stadt ſind Verkaufsſtände aufgeſchlagen worden und ohne Untervrechung werden die Sommertagsſtecken auf Handwagen und Leiter⸗ wägelchen durch die Stadt gefahren und zum Verkauf ausgeboten. Nachdem der Wind jetzt wieder die dunkeln Regenwolken verjagt und einen blankgefegten Himmel geſchaffen hat, darf erwartet werden, daß allen gegenteiligen Vorausſagen zum Trotz der Sonntag mit einem richtigen Sommertags⸗ R überraſchen wird. Einen Grund zu ieſer Annahme darf man um ſo mehr haben, als auch das Barometer wieder im Steigen be⸗ griffen iſt Wenn die Sonne ſich noch ein wenig mehr anſtrengt, dann wird auch die Kühle bald verſchwunden ſein, die in den letzten Tagen wie⸗ der Platz gegriffen hat. Mögen alle Kinder recht feſt den Daumen für ein gutes Gelingen einſchlagen und am Sonntag dann recht träftig mitſingen, damit der Winter endlich einmal endgültig zum Teufel gejagt wird. len Erlaß über die Einſchränkung des Hoch⸗ ſchulſtudiums recht häufig der Wirtſchaft*+ wenden werden, können ſich in dieſem ein⸗ jährigen Lehrgang eine anerkannte berufliche Vorbildung aneignen. Für ſie ſind Sonder⸗ 4 klaſſen vorgeſehen. Wichtig iſt die Einrichtung der Oberhan⸗ delsſchule, die Schüler und Schülerinnen mit Oberſekundareife in dreijährigem L gang zu einer Reifeprüfung führt. Die Ab⸗ olventen erlangen auch die Anief an den Handelshochſchulen zu ſtudieren. Daneben ſteht die zweijährige Höhere Handelsſchule, in welche ſolche Schüler und Schülerinnen aufgenommen werden, die die Obertertiareife einer Höheren Lehranſtalt beſitzen. Sie erhalten nach Schul⸗ beſuch und beſtandener Abſchlußprüfung die mittlere Reife. auch Knaben und Mädchen aufgenommen wer⸗ den, die nach abgeſchloſſener Volksſchulbildung ſich einer Aufnahmeprüfung unterziehen. In ihr muß nachgewieſen werden, daß die Schüler den Lehrſtoff der oberſten Klaſſe der Volks⸗- ſchule in Deutſch, Rechnen und Erdkunde gut beherrſchen. Auch ſie erhalten nach zwei Jahren erfolgreichen Schulbeſuches die mittlere Reife. Wer die Höhere Handelsſchule mit Erfolg durchgemacht hat, iſt von jedem weite⸗ ulbeſuch befreit. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß dieſe jungen Menſchen, die ein wirklich verwendbares Wiſſen mitbrin⸗ Duetonſul 4 ren Pflichtſ fähe in der Praxis als beſonders leiſtungs⸗ ähig eingeſchätzt werden. Die badiſchen Handelslehranſtalten vermit⸗ ach⸗ teln aber nicht nur das erforderliche F wiſſen. Sie ſind auch Erziehungsſchulen im wahren Sinn des Wortes. Eine vertiefte Wirt⸗ 3 a in Verbindung mit allgemeinbil⸗ enden Fächern wie Deutſch, Geſchichte, Reli⸗ 4 niſche Regien gion uſw. erziehen den jungen Volksgenoſſen zu einer aufgeſchloſſenen, charaktervollen Per⸗ ſchweren Daſeinskampf ihren Beruf wieder als eine Berufung betrach⸗ ſönlichkeit, die im ten wird. Aiummmummmmuimimimtmmumiiimummiuunlimmiimumnimmmmwintiimmmminsnliminimmmmishmmiimnrnunrmmimnimrimuimnimmnmmnimmummrmnimnmmvimnnun Wir nelfen ihnen heim Umzug und gestalten Ihr Heim wie neul M.&M liene, die Mue laliaung veælitela, laůpen Ke Jice Jaheten bei 9 55 führendes Spezlalhaus für Tapeten und Linoleum „Schüreck, F 2, 9 J03. Samsreither empflehlt slch in sümtllehen Putzartikein, Farben u. Lacken(Marke Josama) reachmännische Bedienung Selt 80 Jahren am Platze Tapeten, Linoleum billig und gut bei Werner Twele E 2, 1 Etagengeschäft Jean NHangold Wetkstatte für Malerei und Anstrich Gegründet 1896 Ienn Iſire Miicnie im Laufe der Zeit nicht mehr gut aussieht, dann nehmen Sie die bekannt gute Mecolin-Glanzölfarbe. Sie macht alles Alte neu · Gardinen/ Nöbel-Krelonne Iischdecken Ougeorge Mittelstr. 90—92(Ecke Gärtnerstr.) Otto Kaiser ⁰⁰ꝰ Elektro- Installationen Beleuchtungskõrper 1 RADIO-Apparate Windeckstraße 7 in jeder Preislage Teleon 319 33 Entstörungen 22139K 5. eleuchtungskörper in größter Auswahl Roꝛa Armhruster für Wohn-, Schlaf- u. Herrenzimmer bei E 1, 14 Teleion 325 18 pergament-Schirme ⸗Grehen für Machttischlampen..80 u. 25 für Tisohlampen. 1. 20 u..50 für Wohnaimmerlampen 60 cm G.25 Beleuchtungskörper aller Art fatemahlungen uber Gaswerk lampen-Schuster„ lnbaber A. Dletrich„, 8 3. 7 Vor dem Umzuq- nach dem Umauq immer mal zu neusid ann sieht Ihr Heim gemütlich c NAUS N NNnKCIn Aher:/ rTapeten Linoleum Teppiche Mannheim und doch kostet das Pfund nur 50 Pfennig. Meerlachstraße 8 Sriedr. Becher. Nicmaelisdrogerie. 8 Tele fon 222 60 Abieilung Forben—§.2— Teleſon 207 40- 4 IIIIIIe Qualltätsware I. Börner 4 Co. E3.1 Zugelassen f. Ehestandsdarlehen u. Gaswerksverkäufe Verlangen Sie ditte unver⸗ Beachten Sie unsere Ausiagen 8 2 bindlich billig- stes Muster- angebot Tapeten-Zegtrale Otto Rau, J Inh. Oskar Heffner 25917K K 2, 8— Tel. 51501— Gartenfeldstr. 10 kinrahmen von Bilderns staubfrei, ſeder Art 4 Kunsthandl. Joh. Pllz Telefon 31643 U Tapeten Gaͤrdinen Linoleum kaufen Sie gut und billig bel Teppiche Karl Götz, oi 32113K relefon 278 67 Kunststra und Univerſitäten In derſelben Schule können Vorhänge, Teppiche 25 orEN · HEnDE Hüchenherde-Gusnerde Oarantieware- Bequeme Teilzahlung Enestandsdarlehen- MUSTZERLACER gGaclen Konſu Die Preſſe mit: Konſul lonſulat der in Stuttgart übung konſu ſen worden. auch das La 4 Die konſulan Die Preſſe mit: Der An ſulats in Si worden. Leiter des Luxemburgiſ Euchar Ne Mu eidelb delberg lebe bdurch den ita Bild Muf „ger Unterſch. ſerin dreier r italieniſchen Ricarda H littenen Unf endet am 16 5 eidel b Nähe des He der ſich erhä ſönlichkeit iſt es ſich um e Heidelberg zi Radfahr Das Vord Lörxrach. am Bahnübe der Hauptpo Der Laſtwag auf der Hein den Bahnüb⸗ chenſtraße de Lörrach mit noch vor dem ——— und zu 3 Aen das 2 über den Ko Stelle eintrat dem Unglück durch den Sc in die Fahrb 3 Sacerge Die Reg Die Regier hat ſoeben „Stoßtrupp! wurde angefü ilme in das en. Dieſe„g ſpricht aber d miſſion im 2 dings franzöf bedingungslo Sulzbad ſen einquarti⸗ ut untereinc 14 dieſer He wurden nun Parteien, die verwaltung g Man kann Einigkeit“ die bis heute nich 5 Kino Piſtole in de des jedoch energi herbei und di iteter Dinge it SCal Aufforder Speyer. 1 aus Speyer zu einigen s wegen Fahri in der Nähe einer dortige man ſehr leie derte ſeine( einem Sandſc zu rauben u 17. Mürz ung des Hoch⸗ Winiguft 7 n dieſem ein⸗ inte berufliche ſind Sonder⸗ r Oberhan⸗ „ Schüler 5* ährigem 1551 Die W erechtigung, an Univerſtläien 1 ren. 930 i ge ere ſolche Schüler n werden, die en Lehranſtalt ährigem Schul⸗ ißprüfung die Schul⸗ können enommen wer⸗ lksſchulbildung nterziehen. In aß die Schüler ſſe der Volts⸗- Die Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt ch zwei Jahren 1 it. ezi on⸗ müiniete G5 3 mit: Der Amtsbezirk des luxemburgiſchen K le mit Erfolng dem weite⸗. freit. Es iſt gen Menſchen, iſſen mitbrin⸗ Erdkunde gut ſers leiſtungs⸗ talten vermit⸗ derliche Fach⸗ Volksgenoſſen tervollen Per⸗ Daſeinskampf 1 ufung betrach⸗ 1 am Bahnübergang an der Wallbrunn Der Twele engeschäft 5 * — nehmen Sie die alles Alte neu · Hrogerie. on 207 40%½ 1 — „ E3.1 aswer ksverküufe — le-Cusnerde — Teilzahlung* TiusranLACE nerd-Industrie Mittelstraße 63 zere Auslagen 8 1 —— Verlangen Sie ditte unver⸗ dindlich billig- ztes Muster- ingebot Gegr. au 433. 25917K nfeldstr. 10 oh. Pllz b 1,711 elefon 278 67 Ststrã ngsſchulen im vertiefte Wirt⸗ allgemeinbil⸗ eſchichte, Reli⸗ piche haft ſitzen, geäußert, im unſchwer Geld verdienen. 2 in der Nähe von Altlußheim ein einer dortigen derte ſeine Genoſſen auf, dieſen „Hakenkreuzbanner“. Frühausgabe— Samstag, 17. März 1334 Rrer 7.—5 — 7 74. 25.——— . 223= Konſulariſche Vertretung Amerikas Die Preſſeſtelle beim(taatsminiſterium teilt mit: Konſul James P. Moffitt beim General⸗ konſulat der Vereinigten Staaten von Amerika iin Stuttgart iſt namens des Reichs zur Aus⸗ übung konſulariſcher Amtshandlungen zugelaſ⸗ ſen worden. auch das Land Baden. Die konſulariſche Vertretung des Groſherzog⸗ Zu ſeinem Amtsbereich gehört tums Luxemburg ſulats in Stuttgart iſt auf Baden ausgedehnt Leiter des Konſulats iſt der Großherzoglich Luxemburgiſche Wahlkonſul in Stuttgart, Herr Euchar Nehmann, nachgeordneter Wahl⸗ Vizekonſul Herr Tony Kellen. Muſſolini ehrt Ricarda Huch Heidelberg. Ricarda Huch, die in Hei⸗ lebende Dichterin, erbielt————* durch den italieniſchen Botſchafter in Berlin ein Bild Muſſolinis mit deſſen eigenhändi⸗ ger Unterſchrift zugeſandt, mit dem der italie⸗ hiſche Regierungschef ſie beſonders als Verfaſ⸗ ſerin dreier meiſterhafter Werke aus der neueren italieniſchen Geſchichte auszeichnen will. Ricarda Huch, die ſich von dem kürzlich er⸗ ttenen Unfall inzwiſchen erholt hat, voll⸗ endet am 16. Juli ihren 79. Geburtstag. Erhängt aufgefunden . idelberg. Heute früh wurde in der der ſich erhängt hatte, aufgeſunden. Die Per⸗ ſönlichkeit iſt bisher noch unbekannt, doch ſcheint es ſich um einen etwa 60jährigen Mann aus Heidelberg zu handeln. Radfahrer vom Laſtauto überfahren. Das Vorderrad ging ihm über den Kopf. Lörrach. Gegen 22.30 Uhr—* ſich traße bei auptpoſt ein ſchweres Verkehrsunglück. aſtwagen der Kalkwerke Inzlingen, der auf der Heimfahrt begriffen war, hatte gerade den Bahnübergang paſſiert, als von der Bel⸗ chenſtraße der 23 Jahre alte Karl Keller aus Lörrach mit dem Rade daherkam. Er wollte noch vor dem Laſtauto die Sann eag paſ⸗ ſieren, wurde aber vom rechten Kotflügel er⸗ jaßt und zu Boden geriſſen, wobei dem Unglück⸗ lichen das Vorderrad des ſchweren Wagens über den Kopf Hens, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. Den Kraftwagenführer trifft an dem Unglück keine Schuld; Keller war vielmehr, durch den Scheinwerfer des Wagens geblendet, in die Fahrbahn des Wagens geraten. 1 3 Sæcrgelĩet Die Regierungskommiſſion verbietet „Stoßtrupp 1917“ Die Regierungskommiſſion des Saargebietes hat ſoeben den großen veutſchen Frontfilm „Stoßtrupp 1917“ verboten. Als Begründung wurde angeführt, daß grundſätzlich keine Kriegs⸗ ilme in das Saargebiet eingeführt werden dür⸗ en. Dieſe„grundfätzliche⸗ Entſcheidung wider⸗ pricht aber den Praktiken der Regierungskom⸗ miſſion im Vorjahre. Ein Kriegsfilm— aller⸗ dings franzöſiſchen Urſprungs— wurde damals bedingungslos zur Aufführung zugelaſſen. Feindliche Brüder Sulzbach⸗Saar. Die in der Grube Vel⸗ ſen einquartierten Emigranten vertragen ſich ſo ut untereinander, daß man ſich genötigt ſah, 14 dieſer Herren auszuquartieren. Die Leute wurden nun in Räumen der ſeparatiſtiſchen Parteien, die zu dieſem Zweck von der Gruben⸗ verwaltung gemietet wurden, untergebracht.— Man kann aus dieſer Meldung die„große Einigkeit“ dieſer Herrſchaften ſehen. Sie haben bis heute nichts hinzugelernt. Wildweſt Reunkirchen. Am Sonntagabend verſuch⸗ ten drei vermummte Burſchen die Kaſſe eines hieſigen Kino⸗Theaters zu plündern. Mit der HPiſole in der Hand wollten ſie den Inhaber des Unternehmens einſchüchtern, dieſer ſetzte ſich jedoch energiſch zur Wehr. Schließlich kam Hilfe herbei und die Räuber verſchwanden unverrich⸗ ieter Dinge im Dunkel der Racht, Peaéz Aufforderung——— 175 Jahre efüngn Speyer. Der Erwerbsloſe Max Schnorr aus Speyer hatte im Oktober vorigen Jahres zu einigen Kameraden, die heute gleich—— —— 4 il wegen Fahrraddiebſtählen in Unterſuchungs⸗ Badiſchen könne man Jeden Freitag ſteige vor brik aus ſeinem Auto, den man ſehr leicht überfallen könne. Schnorr for⸗ Mann mit einem Sandſack niederzuſchlagen, ihm ſein Geld zu rauben und dann ins Saargebiet zu ent⸗ Rähe des Haarlaß die Leiche eines Mannes, *— Volksgemeinſchaft der Tat Der Dank der badiſchen Beamken an die nationalſozialiſtiſchen Kämpfer: 4200 Erholungstage im Beamlenferienheim Schloßholel Hornberg Karlsruhe. Sommerurlaub im Schwarz⸗ wald, am Bodenſee und an den übrigen herr⸗ lichen Plätzen des Badnerlandes war von jeher die Sehnſucht vieler arbeitenden Menſchen, aber gerade in dem letzten Jahrzehnt unerreich⸗ bar für die meiſten. Immer nur war Stand und Vermögen ausſchlaggebend. Im national⸗ ſozialiſtiſchen Staat aber ſollen die Erholungs⸗ ſtätten nicht mehr nur die Treffpunkte einzel⸗ ner Klaſſen, ſondern Allgemeingut ſein. Schon in dieſem Frühjahr bis in das Spät⸗ jahr hinein werden in den Schwarzwaldbergen nationalſozialiſtiſche Lieder von ferienfreudigen Volksgenoſſen aller Stände erſchallen. Dreihundert beſonders bedürftige und um die nationalſozialiſtiſche Erhebung im Gau Baden hervorragend verdiente Angehörige der SaA, SS, Po und der NS5d werden vom Mai bis September dieſes Jahres im Beamtenerho⸗ lungsheim Schloß Hornberg bei freier Fahrt, Verpflegung und Unterkunft einen vierzehn⸗ tügigen Erholungsaufenthalt verbringen. Die geſamten Unkoſten trägt die im Amt für Beamn und im Reichsbund der deutſchen Be⸗ Stüände unter nationalſozialiſtiſcher amten, Gau Baden, zuſammengeſchloſſene Be⸗ amtenſchaft. Schloß Hornberg liegt 465 Meter über dem Meer und 100 Meter über dem Tale der Gutach auf dem Schloßberg, einer ſonnenumſtrahlten Bergkuppe. Der Blick ſchweift von hier weit über das herrliche Panorama des Gutachtales; es ſchließen ſich ſchöͤne Höhenzüge mit Tannen⸗ hochwald an. So ſtattet die badiſche Beamtenſchaft in herzlicher Verbundenheit mit den Vorkämpfern unſerer Bewegung dieſen ihren Dank ab, in⸗ dem ſie ihnen 4200 Erholungstage in einem der ſchönſten Teile unſerer Heimat er⸗ möglicht. Ueber unüberbrückbar ſcheinende Klaſ⸗ ſenunterſchiede hinweg finden ſich heute die Wie wäre es früher auch möglich geweſen, daß viele Beamte gerne auf einen Teil ihrer Er⸗ holungsreiſe verzichten, um die dadurch erſpar⸗ ten Ausgaben für die Arbeitsbeſchaffung auf⸗ zuwenden und damit denen zu helfen, die ſeit Jahren das ſchwere Los der Arbeitsloſigkeit tragen mußten. Nichts kennzeichnet die innere Wandlung des deutſchen Volkes mehr, als dieſe ſelbſtloſe und freudige Hingabe im Geiſte un⸗ ſeres Führers. Große Treue⸗Kundgebung des Landesverbandes Bad. Mietervereine für Adolf Hitler Pforzheim. Der Landesverband Badiſcher Mietervereine hatte die Führer der badiſchen Mietervereine zu einer außerordentlichen Ta⸗ gung nach Heidelberg gerufen, zu der der Bun⸗ desführer Herrmann⸗Dresden erſchien, deſ⸗ ſen großangelegte Rede ganz beſonders ein⸗ drucksvoll über die Entwicklung der deutſchen Mieterbewegung und das innige Zuſammen⸗ arbeiten zwiſchen dem Führer der Deutſchen Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Vereine, dem Ober⸗ ſturmbannführer Tribius und ihm war. Das nächſte Ziel ſei nun, ſo führte der Redner aus, zu erreichen, daß die Mieten an die allgemein geſunkenen Einkommensverhältniſſe angepaßt werden. Dieſe ſeien zurzeit noch im großen Gegenſatz zueinander und mit einigem guten Willen müßte es in abſehbarer Zeit möglich ſein, den notwendigen Ausgleich zu ſchaffen. Ein•75 Mietrecht müßte ebenfalls in näch⸗ ſter Zeit zuſtandegebracht werden. »Herzen zum National Nachdem dann der neugewählte Führer des Landesverbandes, Dr. Hoenninger⸗ Heidelberg, die Leitung des Verbandstages übernommen hatte, nah'en auch der Leiter der neugeſchaffenen Organiſations⸗, Propaganda⸗ und Preſſeſtelle, Pg. Oskar Meerwarth⸗ Pforzheim, das Wort. Er ſtellte für die Zu⸗ kunft die Forderung, daß ausnahmslos alle Führer eines Vereins, mit ſamt ihren Mit⸗ arbeitern, Männer ſind, die ſich mit ganzem fozialismus bekennen. Weiter muß verlangt werden, daß die Zuſam⸗ menarbeit mit Staats⸗ und Parteiſtellen und nicht zuletzt mit den Führern der Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗Vereine überall eine innige ſein muß. Es geht nicht an, und dieſen Appell richte ich nicht nur an Sie als Mietervertreter, ſon⸗ dern an die Adreſſe der Haus« und Grund⸗ beſitzer⸗Lereine, daß es auch heute noch ver⸗ ſchiedene Auffaſſungen in bezug auf die Mieter⸗ frage gibt. Arbeits ⸗ und Lehrſtellenvermittlung der Hitler⸗Jugend Karlsruhe. Das ſoziale Amt der Hitler⸗ jugend teilt mit: In dieſem Jahre verläßt eine große Anzahl Jugendlicher die Schule, um den Weg ins Le⸗ ben anzutreten. Viele dieſer jungen Menſchen haben noch keine Arbeits⸗ oder Lehrſtelle, viele wiſſen nicht, wohin ſie ſich wenden ſollen. Die Hitlerſugend des Gebietes Baden hat mit den Arbeitsämtern im Laufe der letzten Monate eine ſehr gute Zuſammenarbeit ange⸗ bahnt. In jedem Arbeitsamt ſitzt ein Vertreter der Hitler⸗Jugend. Sucht ein Junge eine Stelle, ſo meldet er dies dem zuſtändigen Sozialrefe⸗ renten der HJ. Derſelbe füllt eine Karteikarte aus. Dieſe kommt zum Bannſozialreferenten, welcher täglich in Verbindung mit dem Ar⸗ beitsamt ſteht. Beim Arbeitsamt geht der Junge durch die Berufsberatung. Auf Grund ſeiner Fähigkeiten und Leiſtungen wird ihm dann die entſprechende Stelle zugewieſen. Durch dieſe Vereinbarung iſt endgültig die Baſis für eine reibungsloſe Zuſammenarbeit geſchaffen. Handel, Induſtrie und Handwerk melden die Lehrſtellen dem Arbeitsamt, und von dort werden dieſe verteilt. Auf dieſe Weiſe wurden in den letzten Wochen und Monaten Hunderte von Kameraden in Arbeit gebracht. Die Reichsfeſtſpiele Heidelberg Der Spielplan der Faes Reichsfeſt⸗ ſpiele 1934 iſt nunmehr ehgelehz worden. Dem⸗ nach finden die Spiele, die vom Reichsbund der deutſchen Freilicht:⸗ und Volksſchauſpiele unter Schirmherrſchaft von Miniſter Dr. Goeb⸗ bels im Auftrage des Reiches, des Landes Ba⸗ den und der Stadt Heidelberg veranſtaltet wer⸗ den, vom 15. Juli bis zum 15. Auguſt ſtatt. Als Eröffnungsvorſtellung iſt unter der Regie von Otto Laubinger Goethes„Götz von Ber⸗ lichingen“ folg en; den Götz ſpielt Heinrich George. Es folgt eine Neueinſtudierung des „Sommernachtstraums“ unter der Spielleitung von Dr. Hanns Niederdecken⸗Gebhard. Im Bundhausſaal wird Heinrich von Kleiſts„Zer⸗ brochener Krug“ zuſammen mit„Lanzelot und Sanderein“ aufgeführt. Richard Euringers Spin Paſſion 1933, vervallſtändigt die Spielſo ge.— Die— der choriſchen Faſſung dieſes Werkes iſt zur Einweihung der im Bau befindlichen Thingſtätte Heiligen Berg vorgeſehen. Flugzeug⸗Notlandung Karlsruhe. Am Mittwochvormittag mußte ein Flugſchüler von auswärts infolge Motor⸗ defekts bei Berghauſen notlanden. Die Lan⸗ dung erfolgte ohne Schaden auf einem Klee⸗ acker. Das Flugzeug wurde mittels Laſtwagens nach dem Flughafen Karlsruhe verbracht, Aus Verſehen Salmiak getrunken Karlsruhe. Ein Schreinerlehrling, der in der Werkſtätte ſeines Meiſters aus Verſehen Salmiak getrunken hatte, iſt im Städt. Kranken⸗ haus an den Folgen der Vergiftung geſtorben. ane eathehteegrebe ——.— Infolge das 2 Verhaltens der eteiligten kam es jedoch nicht zur Ausfüh⸗ rung der Tat. Eine Streitigkeit der ehemaligen —50 brachte die ganze Sache ans Tages⸗ icht. Das Amtsgericht Speyer verurteilte norr, der nicht gewußt haben will, daß allein ſchon eine Aufforderung ſtrafbar ſei, wegen eines Vergehens der fortgeſetzten Aufforderung zum ſchweren Raub zu einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr und ſechs Monaten. Da Flucht⸗ verdacht beſteht, wurde Haftbefehl angeordnet. Der Tote erkannt Landau. Bei dem Manne, der ſich am reitagvormittag zwiſchen Landau Hbf. und zandau Weſtba nhof vom Zug überfahren ließ, handelt es ſich, wie ergärjend berichtet wird, um den 1876 geborenen Sprachlehrer Jakob Kni'ttel aus Landau. Betrügeriſcher Weinkommiſſionär zu 2½ Jahren Zuchthaus verurteilt Edenkoben. Die Große Strafkammer Stuttgart verurteilte den 30jährigen Wein⸗ kommiſſionär Rudolf Heiſt aus Edenkoden 2 zwölf Verbrechen des Betrugs im Rück⸗ fall zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus, 200 Mk. Geldſtrafe, die durch die Unterſuchungshaft als —4 gelten, und drei Jahren Ehrenrechts ⸗ verluſt. Heiſt betreibt ſeit zwei Jahren eine mit ſyſte⸗ matiſchem Kundenbetrug verbundene Wein⸗ vermittlung. Seinem Geſchäftsteilhzber, einem ſtellenloſen Kaufmann, er vor, er könne garantiert naturreinen Edenkobener Mühl⸗ berg Ausleſe“ um 35 Pfg. je Liter erhalten, worauf ihm der Kaufmann 700 Mark aus⸗ händigte, die er nimmer wieder ſah, da Heiſt das Geld zur Deckung ſeiner Schulden ver⸗ Führung. 28. Mär wandte. In einem anderen Falle beſtellte er auf den amen zweier großer Stuttgarter Firmen größere Poſten Wein und ſtellte ſich dann als Vertreter des Abſenders vor, bat um Entſchuldigung wegen der verſehentlichen Lieferung und ließ ſich die Rechnungen aus⸗ händigen, mit denen er dann an der Bahn die Lieferungen in Empfang nahm, um ſie dann in bares Geld„Auf dieſe Arr friſtete Heiſt ſein Leben während der letzten beiden Jahre. Todesſturz von der Scheune Viernheim. Der 22jährige Sohn Willy der Familie Heinrich Nikolaus Reinhardt ſtürzte aus 7 Meter Höhe von der Scheune und ſtarb alsbald an den Folgen innerer Ver⸗ letzungen. Der junge Mann ſtand kurz vor dem Abſchluß ſeines Hochſchulſtudiums. Die Odenwaldſchule ſchließt ihren Betrieb eppenheim. Eines der älteſten un Weieen deutſchen Landerziehungsheime, die Odenwaldſchule in Oberhambach bei Hey⸗ enheim, ſchließt Ende dieſes Monats ihren etrieb in der bisherigen Form, nachdem ſie 24 Jahre beſtanden hakte. Ihr Gründer war Paul Geheed, ein früherer Mitarbeiter von ermann Lietz und Mitbegründer der freien D Wickersdorf. Die Schule wird in neuer Form unter dem Namen„Gemein⸗ ſchaft der Odenwaldſchule“ von zwei Lehrern in verkleinertem Umfange weitergeführt. 1½% Jahre Zuchthaus für einen Sittlichleits⸗ verbrecher Mainz. Der mehrfach vorbeſtrafte Land⸗ ſtreicher Kudolf Zimmermann aus der Schweiz hat ſich im vorigen Jahre in einem Aſyl in Mainz⸗Kaſtell mehrfach an einem Schulmädchen vergangen. Die 2. Große Straf⸗ kammer verurteilte den Wüſtling zu 1½ Jah⸗ ren Zuchthaus. Edingen Voranzeige. Eine große Bürger⸗ u. Maſſen⸗ verſammlung veranſtaltet die Ortsgruppe am im Saale der„Schloß“⸗Wirtſchaft, wobei Pg. Kreispropagandaleiter Fiſcher über„Arbeitsbeſchaffung“ referieren wird. Kein Einwohner, beſonders die Männer, darf bei der Kundgebung fehlen. Arbeitsbeſchaffung. Zur Förderung der Ar⸗ beitsbeſchaffung wurde ein beſonderer Stoß⸗ trupp eingeſetzt, der ſich mit allen Arbeitsfra⸗ gen beſchäftigt und vom Ortsgruppenleiter als Vorſitzendem geführt wird. Bei einigem guten Willen iſt es den hieſigen Unterneh⸗ mern ſicher noch möglich, einige Volksgenoſſen in Arbeit und Brot zu bringen. Auch vie Land⸗ wirtſchaft kann durch Anforderungen von Landhelfern und Landarbeitern bei der Ar⸗ beitsſchlacht mithelfen. Wir werden laufende Einſtellungen an dieſer Stelle bekanntgeben, und es muß das Streben eines jeden Unter⸗ nehmers ſein, an dieſem Ehrenplatz zu er⸗ ſcheinen. Die Bautätigkeit iſt hier in vollem Gange. Auch das Rathaus und die beiden Gotteshäuſer können durch die Maßnahmen der Reichsregierung renoviert werden. Trage jeder durch Einkäufe und Aufträge zur Ver⸗ minderung der Arbeitsloſigkeit betr. Raſcher Tod. Am Mittwoch, 14. März, früh 4 Uhr, verſtarb an einem Herzſchlag ganz un⸗ erwartet die Gattin des Oberlehrers Bühler, Frau Helene Bühler, geb. Staubach, im Alter von 58 Jahren. Frau Bühler hat ſich in den kulturellen und kirchlichen Vereinen ſchriftſtelleriſch betätigt und begegnete allerſeits größter Wertſchätzung. Turnverein 1890. Am Sonntag, W. März, veranſtaltet der Turnverein ſein diesjähriges rühjahrsſchauturnen, verbunden mit einem annſchaftskampf im Geräteturnen gegen die Turngemeinde Plankſtadt. Alle Abteilunoen wirken mit. Der Oberturnwart des Vereins, Blindenlehrer Robert Joh, wurde zum Kreis⸗ männerturnwart des badiſchen Neckarturnkrei⸗ ſes berufen. Wir wünſchen ihm guten Erfolg bei ſeiner Arbeit für Volk und Vaterland. Gottesdienſtordnung der kath. Pfarrgemeinde Edingen. Samstag, 17. März: Von 14, 17 und 20 Uhr an Beichtgelegenheit: Fremder Beicht⸗ vater. Paſſionsſonntag: Von 7 Uhr an Beicht⸗ gelegenheit;.30 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkom⸗ munion und Monatskommunion der Jung⸗ frauen;.30 Uhr Hauptgottesdienſt, kirchliche Schulentlaſſungsfeier; 12—13 Uhr Bücheraus⸗ femei 13 Uhr Chriſtenlehre, Entlaſſung des etzten Jahrganges; 13.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗ Bruderſchaftsandacht; 15 Uhr Verſammlung der Jungfrauenkongregation im Schweſtern⸗ haus; 20 Uhr Fn Anbetungsſtunde zum Dank für die Einſetzung des Altarſakraments und des katholiſchen Prieſtertums. Montag: Feſt des hl. Joſef: 7 Uhr: Feierliches Amt mit Kommunionfeier; 20.15 Uhr Predigt durch 8 H. Profeſſor Ullrich(Mannheim).— ienstag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils 20.15 Uhr: Schulungskurs über das Reichs⸗ konkordat im„Friedrichshof“.— Dienstag und Freitag: Schülergottesdienſt.— Freitag: 19.45 Uhr Faſtenandacht. Evang. Kirchengemeinde Edingen. Sonntag 18. März(Judika):.15 Uhr Feſtgottesdienſt, Prüfung und Einſegnung von 27 Konfirman⸗ den, Kollekte für die bad. Landesbibelgeſell⸗ ſchaft, Kirchenchor. Neckarhauſen Evang. Gottesdienſtanzeige. Sonntag, den 18. März(Judika),.30 Uhr Konfirmaffon in der Stadtkirche zu Ladenburg; 3 Uhr Konfir⸗ mandenſchlußgottesdienſt.— Mittwoch, den 21. März: abends.30 Uhr Bibelſtunde(Mar⸗ kus 10), anſchließend Frauenarbeitskranz. Bisi Du schon Miiglied der NS-Volkswohlfahri? Anordnungen der NSDAy VO Strohmarkt. Heute, Samstag, 1. Mürz, 20 Uyr, im Sitzungszimmer des Gewerbevereins, M 5, 5, wichtige Beſprechung des Ortsgruppenleiters, Pro⸗ pagandawartes und der Zellenwarte, des Betriebs⸗ zellenobmannes nebſt Propapandawartes, des Orts⸗ amtsleiters der NS⸗Hago nebſt Propaganbdawartes, der Führerinnen der RS⸗Frauenſchaft und des BoM, des Führers der HJ und des Jungvolks. Waldhof. Alle Photo⸗Amateure der Ortsgruppe Waldhof, auch Nichtparteigenoſſen, werden aufgefor⸗ dert, ihre Anſchrift dem Ortsgruppenbildwart Pg. Rudolf Rothermel, Luzenberg, Sandhofer Str. 13a bekanntzugeben. Sandhofen. Montag, 19. d.., Sprechabend nachfolgender Zellen: Zelle 1 im„Feldſchlöſſel“, 20.30 Uhr, Zelle 2 im„Gambrinus“, 20 Uhr, Zelle 3 im „Rebſtock“, 20.30 Uhr, Zelle 4 im„Durlacher Hof“, 19.30 Uhr, Zelle 5 im„Bab. Hof“, 20 Uhr. Waldhof. Montag, 19. März, 20.30 Uhr, im Geſellſchaftshaus Redner: Kreisleiter Pg. Dr. Roth. Die Mitglieder der Unterorganiſationen haben zu erſcheinen. An⸗ ſchließend Beſprechung der pol. Leiter. Feudenheim. Alle Organiſationen treten Mon⸗ tag, 19. März, 19.45 Uhr, am Schmuckplatz in der Arndtſtraße zur Kundgebung an. NS⸗Frauenſchaft Die Frauen, die ſich für den SS⸗Mandverball zur Verfügung geſtellt haben, treffen ſich Samstag, ————————————————————————— „„————————————————————————— Evangeliſche Kirche Sonntag, den 18. März 1934 (In allen Gottesdienſten Kollekte für die Badiſche Bibelgeſellſchaft) Trinitatiskirche:.30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Heußler; 10 Uhr Konfirmation, Pfarrer Kölli; 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Heußler; 8 Uhr Konfirmanden⸗Abendmahl, Pfarrer Kiefer. Konkordienkirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Horch; 2 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Thienhaus; 6 Uhr Liturg. Abendfeier, Vikar: Thienhaus. Chriſtuskirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Dr, Weber(Kirchenchor); 11.30 Uhr Kindergottesdienſt, —2=—— 6 Uhr Liturg. Abendfeier, Pfarrer r. Weber. Neu⸗Oſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Renz; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Renz. Friedenskirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Zahn (Kirchenchor); 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Weber; 6 Uhr Liturg. Abendfeier, Vikar Weber. Johanniskirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Joeſt (Kirchenchor); 6 Uhr Predigt, Vikar Staubitz. Lutherkirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Frantz⸗ mann(Kirchenchor); 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Boeckh; 11.15 Uhr Chriſtenlehre(Entlaſſung), Pfarrer Jundt; 3 Uhr Prüfung der Konfirmanden, Pfarrer Jundt; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Boeckh; 8 Uhr Abendmahlsfeier für die Konfirman⸗ den der Südpfarrei, Pfarrer Walter. Gemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Walter. „Melanchthonkirche:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Rothenhöfer(Kirchenchor), hl. Abendmahl, 6 Uhr Abendmahlsfeier, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße:.30 Uhr Gottesdienſt, Vikar Zeilinger. -Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diakoniſſenhaus: 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfr. Scheel. Feudenheim:.30 Uhr Konfirmation, Pfarrer Kam⸗ merer, 11 Uhr Kindergottesdienſt im Schweſtern⸗ haus, Vikar Köhler, 6 Uhr Ordination des Pfarr⸗ kandidaten Schilling(Pfarrer Kammerer). Friedrichsfeld:.30 Uhr Feſtgottesdienſt, Konfirma⸗ tion(Kollekte), Pfarrer Schönthal, 3 Uhr Nachmit⸗ tagsgottesdienſt, Pfarrer Schönthal. Käfertal:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Einſegnung der Konfirmanden, hl. Abendmahl, Pfarrer Schäfer. (Beichte Samstagabend 6 Uhr). Matthäuskirche Neckarau:.30 Uhr Konfirmation der Nordpfarrei(Prüfung und Einſegnung), Kollekte, Pfarrer Gänger; 1 Uhr Kindergottesdienſt der Nord⸗ pfarrei, Vikar Kehr. Gemeindehaus Speyererſtraße 28: 10 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt, Vikar Kehr, 11 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Kehr. .30 Uhr Konfirmation(Kollekte), Pfarrer ath. Pfingſtberg, 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hennin⸗ ger; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Henninger; 8 Uhr Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen: 9 Uhr Konfirmation, Pfarrer Bartho⸗ lomä, 3 Uhr Nachmittagsgottesdienſt, Vikar Jung⸗ mann. Seckenheim:.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Konfirma⸗ tion, Pfarrer Fichtl, 1 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof:.30 Uhr Konfirmationsfeier der Südpfarrei, Pfarrer Lemme; abends 6 Uhr Konfirmandengottesdienſt, Pfarrer Lemme. Wallſtadt: 9 Uhr Konfirmation, Pfarrer Münzel; 2 Uhr goldene Konfirmation, Pfarrer Münzel. Wochengottesdienſte Trinitatiskirche: Dienstag, 20. März, abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Schumacher; Mittwoch, 21. März, vorm. 7 Uhr, Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag, 22. März, abends 8 Uhr, Andacht, Vikar Thienhaus. Ehriſtuskirche: Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, Andacht, Pfarrer Dr. Weber.„Heilung des Blind⸗ geborenen.“ Friedenskirche: Mittwoch, 21. März, abends.30 Uhr, Bibelſtunde, Vikar Weber. Lutherkirche: Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, An⸗ dacht, Pfarrer Frantzmann. Melanchthonkirche: Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, Bibelſtunde Vikar Wallenwein. Feudenheim: Donnerstag, 22. März, abends 8 Uhr, Andacht im Schweſternhaus, Pfarrer Kammerer. Friedrichsfeld: Samstag, 24. März, abends 8 Uhr, Vorbereitung zur Feier des hl. Abendmahls, Pfar⸗ rer Schönthal.(Wochengottesdienſt am Donnerstag, 22. März, fällt aus.) Käfertal: Donnerstag, 22. März, abds. 8 Uhr, Abend⸗ gottesdienſt, Pfarrer Schäfer; Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt in Käfertal⸗Süd, Pfarrer Schäfer. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag, 22. März, abds. .45 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn. Gemeindehaus Speyerer Str. 28: Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, Wochengottesdienſt, Pfarrer Fehn. Rheinau: Donnerstag, 22. März, abds. 8 Uhr, Abend⸗ gottesdienſt, Vikar Henninger. abends 8 Uhr, Pfingſtberg: Mittwoch, 21. März, Abendgottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhoſen: Donnerstag, 22. März, abends 8 Uhr, Abendgottesdienſt, Pfarrer Bartholomä. Sedenheim: Mittwoch, 21. März, abends.30 Uhr, Paſſionsandacht, Pfarrer Fichtl. Brückl Mitgliederverſammlung. Oette⸗Lenſt⸗Anzeiger— . Märg, 19 Uhr, vor dem gartens. 83 Sämtliche Preſſewarte finden ſich Montag, den 19. März, 20 Uhr, im Haus der Jugend ein. Unterbann 1/171. Sümtliche Formationen des Un⸗ terbannes 1/171 ſtehen Sonntag, den 18. März, 13.15 Uhr, auf dem Marktplatz Neckarſtadt angetreten. 3„Stoßtrupp 1917“. Mitzubringen ſind 9. Gefolgſchaft 1/1/171 u. Nachrichtenſchar. Beide For⸗ mationen ſtehen Samstag, 17. März, 20 Uhr, auf dem Clignetplatz angetreten. Deutſches Jungvollk Stamm 1— Altſtadt. Heute, Samstag, 17. Mürz, nachm. 4 Uhr, ſtehen die Fähnlein des Srammes ohne Jungfähnlein auf dem Exerzierplatz angetreten. — Die Spielmannszüge der Fähnlein des Stamms J, Altſtadt treten heute, Samstag, 17. März, um 2 Uhr, auf dem K⸗5⸗Schulplatz an. BdM Feudenheim. Die Meldungen für den Reichsberufs⸗ wettkampf müſſen bis ſpäteſtens Sonntagab⸗ud bei der Gruppenführerin ſein.— Am Montag, 20.15 Uhr, muß der ganze BoM Feudenheim am Schulhaus Haupwortal des Rofen⸗ ſein. Heimabend fällt deswegen aus.— Die Grup⸗ penführerin hat zukünftig jeden Mittwoch von 20 bis 22 Uhr Sprechſtunde in Wallſtadter Straße 59. SdM Alle Mädels treten Samstag, Gabelsberger Platz an. 5 Uhr, auf dem — i WPauluskirche Waldhof: Mittwoch, 21. März, abends 8 Uhr, Paſſionsandacht i. Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann. Wallſtadt: Mittwoch, 21. März, abends.30 Uhr, — im Gemeindehaus, Pfarrer nze 0 Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde Evangel. Freikirche, Eben⸗Ezer⸗ Kapelle, Augarten⸗ ſtraße 26. Sonntag:.45 Predigt, Prediger F. W. Müller; 11 Uhr Sonntagsſchule;.30 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller.— Mittwoch: 3 Uhr Reli⸗ gionsunterricht; 8 Uhr Paſſionsgottesdienſt, Predi⸗ ger F. W. Müller. Evangeliſche Gemeinſchaft Mannheim, U 3, 23 Sonntag,.30 Uhr Predigt, Prediger Sautter. 10.45 Uhr Sonntagsſchule, 16 Uhr Predigt, Predi⸗ ger Sautter.— Mittwoch, 17 Uhr Religions⸗ unterricht, 20 Uhr Gebetſtunde.— Donners⸗ tag, 20 Uhr Bibelgruppe.— Samstah, 14.30 Uhr Mädchenkränzchen, 16 Uhr Knaben⸗Bibelgruppe. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag, 8 Uhr Evangeliſation(Gem.⸗Pfleger Steeger).— Montag 8 Uhr Frauenſtunde.— Mittwoch 8 Uhr Bibelbeſprechung.— Sams⸗ tag.15 Uhr Männerbibelſtunde.— Jugend⸗ bund für E. C. a) junge Männer: Sonntag.30 Uhr, Dienstag.15 Uhr; b) Jungfrauen: Sonntag 4 Uhr und Donnerstag 8 Uhr. Junoſchar: Samstag.30 Uhr für Knaben von—14 Jah⸗ ren. Neckarſtadt, Holzbauerſtr. 7, Donnerstag 8 Uhr Bibelſtunde. Die Ehriſtengemeinſchaft, I. 2, 11 — Sonntag, 18. März, 10 Uhr Menſchenweihehand⸗ lung mit Predigt, 11 Uhr Sonntagsfeier für Kin⸗ der.— Mittwoch, 21. März, 9 Uhr Menſchen⸗ weihehandlung. 20.15 Uhr: Kammermuſikabend. Vereinigte evangel. Gemeinſchaften Evang. Verein. für Innere Miſſion A. B. Stamitz⸗ ſiraße 15. Inſp. Stöckle. Sonntag: 8 Uhr Verſamm⸗ lung. Donnerstag:.15 Uhr Verſammlung.— K 2, Nr. 10. Stadtmiſſionar Keidel. Sonntag 8 Uhr und Donnerstag 8 Uhr Verſammlung.— Schwetzinger Straßſe 90. Stadtmiſſionar Welk. Sonntag: 3 Uhr Verſammlung. Vom 18.—25. März Bibelwoche durch Prediger Ruprecht, je.30 Uhr und 8 Uhr Ver⸗ ſammlungen.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31. Sonntag: 8 Uhr Verſammlung. Dienstag:.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Rheinau, Däniſcher Tiſch. Sonntag: 3 Uhr— Mittwoch:.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Bellenſtraſſe 52. Freitag:.15 Uhr Bibel⸗ ſtunde.— Pfingſtberg, Herrenſand 42. Donnerstag alle 14 Tage: 8 Uhr Bibelſtunde.— Sanphofen, Kinderſchule. Sonntag 3 Uhr und Mittwoch 8 Uhr Verſammlung.— Waldhof, Kinderſchule. Freitag: .45 Uhr Verſammlung.— Feudenheim, untere Kinderſchule. Sonntag 8 Uhr, Dienstag 8 Uhr Bi⸗ belſtunde.— Käfertal, Gemeindehaus. Gonntag: 8 Uhr Verſammlung. Landeskirchliche„Haus Salem“ Sonntag 2 Uhr Sonntagsſchule, 4 Uhr Bibel⸗ ſtunde, 4 Uhr Jugendbund für E. C.(ſunge Mäd⸗ chen), 8 Uhr Evangeliſations⸗Vortrag. 2 Uhr Kin⸗ derſtunde, 3 Uhr Verſammlung in Käfertal, Son⸗ nenſchein 25.— Dienstag, 8 Uhr Gebetsſtunde, 8 Uhr Evangeliſation Almenhof, Streuberſtr. 46. — Mittwoch, 6 Uhr Kinderbund, 8 Uhr Ju⸗ gendbund E. C.(junge Mädchen), 8 Uhr Bibel⸗ ſtunde für Männer, 8 Uhr Verſammlung an den Kaſernen 12.— Donnerstag 4 Uhr Frauen⸗ ſtunde, 8 Uhr Blaukreuzverſammlung.— Frei⸗ tag, 8 Uhr Freundeskreis für junge Mädchen, 8 Uhr Verſammlung in Sandhofen, bei Niebel 297. Evang.⸗luth. Gemeinde Diakoniſſenhauskapelle, V 7, 29. Sonntag, 18. März, nachm. 5 Uhr Predigt, Pfarrer Fritze. Kollekte für das Waiſenhaus. Gemeindeverſammlung. Advent⸗Gemeinde Mannheim, 1, 14 Sonntag: abends 8 Uhr Vortrag:„Läßt ſich hie Liebe Gottes mit der Lehre von der unendlichen Höl⸗ lenqual vereinbaren?“— Freitag: abends 8 Uhr Bi⸗ belſtunde.— Samstag: vorm. 9 Uhr Sabbatſchule; 10 Uhr Predigt; nachm. 3 Uhr Kindergottesdienſt. Katholiſche Kirche Paſſionsſonntag(Judira) Obere Marrei, Jeſuktenkirche.(5. Faſtenſonntag): Von 6 Uhr an öſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe;.45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt (Oſter⸗Generalkommunion der Marian. Jungfrauen⸗ kongregation und aller Jungfrauen;.30 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt mit Predigt und kirchl. Schulentlaſ⸗ ſungsfeier;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt; nachm..30 Uhr Herz⸗Jeſu⸗Bruderſchafts⸗Andacht mit Segen; abends von.30 bis.30 Betſtunde vor ausgeſetz⸗ tem Allerheiligſten mit Segen zur Feier der Ein⸗ ſetzung des allerheiligſten Altarſarramentes und des 4 ESozkakamk des BBM Reichsderufswettkampf(RBWa). Zuſätzliche Be⸗ rufsſchule und Vorbereitungskurſe für den RBWg werden für Kontoriſtinnen, Stenotypiſtinnen und Ver⸗ käuferinnen im VWA⸗Heim veranſtaltet. Teilnahme für VWA und BdM⸗Mitglieder von 14 bis 21 Jahren. Die Kurſe ſind koſtenlos. Meldungen der BoM⸗Mädel für die Kurſe täglich bis 20. März auf dem Sozial⸗ amt, N 2, 4. NSBO Jungbuſch. Alle in der Ortsgruppe Jungbuſch liegenden Betriebe ohne Betriebszelle geben ſfofort ihre Anſchrift nebſt Belegſchaftsſtärke in unſerem Ge⸗ ſchäftszimmer H 5, 9 ab. Die Ortsgruppe Jungbuſch umfaßt das Gebiet ab E 1 bis Rheinſtraße(rechte Seite), Hafengebiet bis Neckarſpitze, Neckarvorland⸗ ſtraße bis Friedrichsbrücke nach E 1 einſchl. der darin liegenden Quadrate und Straßen. Sämtliche Betriebszellenobleute ſprechen in einer dringenden Angelegenheit auf der Kreisbetriebszellen⸗ abteilung vor. Kreisbetriebszellenabteilung. Deutſche Arbeitsfront Deutſcher Arbeiterverband des Graph. Gewerbes, Mannheim. Fachſchaft der Lithographen und Steindrucker! Samstag, 17. d.., 20 Uhr, im Geſellſchaftshaus, F 3, 13a, Pflichtverſammlung für obige Fachſchaft. Sparte der Maſchinenſener. Am Sonntag, 18. d.., vorm. 10 Uhr, findet im Geſellſchaftshaus F 3, 13a eine Pflichtverſammlung ſtatt. Thema: „Meine Reiſe nach Amerika“. NB. Mitglieder anderer Sparten ſind ebenfalls eingeladen. ———.————ęÜꝛe——————————— Prieſtertums; abends.30 Uhr Faſtenpredigt durch H. H. Pfarrer Weihmann. St. Sebaſtianuskirche, untere Pfarrei: 6 Uhr Früh⸗ meſſe und Beginn der Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe mit Oſterkommunion der Jungfrauen und Jungmädchen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt mit Predigt und Choralamt; 11 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Kreuzweg⸗ andacht;—7 Uhr Andacht vor dem Allerheiligſten (gilt als Verſammlung d. Jungfrauen⸗Kongregation; 7 Uhr Faſtenpredigt. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: Ewige Anbetung von morgens 6 bis abends 7 Uhr; 6 Uhr Aus⸗ ſetzung des Allerheiligſten und Frühmeſſe; öſterliche Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe für die Jung⸗ frauenkongregation und die geſamte weibliche Ju⸗ gend; 8 Uhr feierliche Schulentlaſſung;.30 Uhr Predigt und feierlich levitiertes Amt; 11 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt; von 12 Uhr ab bis abends 7 Uhr Betſtunden; abends—7 Uhr Schlußfeier mit Pro⸗ zeſſton und Segen, an der ſich die ganze Pfarr⸗ gemeinde beteiligen möge; anſchließend iſt die Fa⸗ ſtenpredigt. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche(Paſſionsſonntag): Oſtexkommunion der Männer u. Jünglinge; 6 Uhr hl. Meſſe, Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe, Generalkommunion der Mitglieder bes Arbeitervereins, des Männerapoſtolates und der Männerkongregation; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt, gemeinſame Kommunion der Jünglinge und Jung⸗ männer;.30 Uhr kirchliche Schulentlaſſungsfeier mit Anſprache und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Pyedigt; 2. Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Andacht mit Segen;.30 Uhr Anbe⸗ tungsſtunde vor ausgeſetztem Allerheiligſten;.30 Uhr Faſtenpredigt mit Segen. Liebfrauen⸗Pfarrei: Von 6 Uhr an Beichtgelegenheit: .30 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt; .30 Uhr Predigt und hl. Meſſe mit deutſchen Lie⸗ dern; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chri⸗ ſtenlehre der Mädchen:.)0 Uhr Andacht zum hl. Joſef;.30 Uhr im Alfonshaus: Verſammlung für kath. Hausangeſtellte; von.30—.30 Uhr Anbetungs⸗ ſtunde;.30 Uhr Faſtenpredigt von Pfarrkurat Baur mit Segen. Kath. Bürgerſpital:.30 Uhr Gymnaſiumsgottesdienſt mit Schlußſeier; 10 Uhr Singmeſſe mit Predigt. St. Joſeph, Lindenhof(Paſſionsſonntag): 6 Uhr hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt; 9 Uhr Kindergottesdienſt mit kirchl. Schulent⸗ laſſungsfeier; 10 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Chriſtenlehre für die Mädchen; 11.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt; nachm. 4 Uhr Verſammlung des Not⸗ bungavereins im Schweſternhaus; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segensandacht. St. Bonifatiuskirche(Kommunionſonntag der weib⸗ lichen Jugend): 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtzelegen⸗ heit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ digt(Monatskommunion der Schulmäbchen, der weiblichen Jugendvereine und der geſamten weibl. Jugend; Generalkommunion der Schulentlaſſenen und kirchliche Schulſchlußfeier);.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre f. die Mädchen;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗ —————— 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und egen. St. Peter: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Ge⸗ neralkommunion der Jungfrauen; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Hochamt mit Predigt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Andacht zur Todes⸗ angſt Chriſti am Kreuze;—7 Uhr hl. Stunde; 7 Uhr Faſtenpredigt. St. Jakobus⸗Pfarrei Mannheim⸗Neckarau(Oſterkom⸗ munion): 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr kirchliche Feier der Schulentlaſfung; 10 Uhr hl. Meſſe; 11.15 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 7 Uhr Beginn der Gottes⸗ woche mit Predigt und Anbetung. Von Montag bis Samstag ſind aus Anlaß der Gotteswoche jeweils nach dem 9⸗Uhr⸗Gottesdienſt Predigten, ebenſo abds. 8 Uhr Predigt mit Anbetung. Alle Vereinsvevan⸗ ſtaltungen fallen während der Gotteswoche aus. St. Laurentus Mannheim⸗Käfertal:.30 Ubr Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache; 9 Uhr Predigt und Hoch⸗ amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt; 2 Uhr Kreuzwegandacht; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen. St. Franziskuskirche Waldhof: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt, Oſterkommunion der Männer; 8 Uhr Singmeſſe und Predigt in der Waldbapelle;.15 Uhr Schulentlaſſungsfeier in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Uhr Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe und Homilie in der Kapelle der Spiegelſabrik; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; nachm..30 Uhr Chriſten⸗ lehte für die Mädchen mit Entlaſſung des 4. Jahr⸗ ganges und Kreuzwegandacht mit Segen;.30 Uhr Katholikennerſammlung im großen Saal des Fran⸗ ziskushauſes;—8 Uhr hl. Stunde; 8 Uhr Faſten⸗ predigt mit Miſerere und Segen. St. Antoniuskirche Mannheim⸗Rheinau(1. Miſſions⸗ ſonntag, Faſtenopferkollekte): 6 Uhr Frühmeſſe mit kurzer Anſprache:.30 Uhr hl. Meſſe mit General⸗ kommunion der Schuljugend;.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt für Frauen, Jungfrauen und chriſtenlehrpflich⸗ tige Mädchen mit Singmeſſe und Predigt; 10 Uhr Hauptgottesdienſt für Männer, Jungmänner und chriſtenlehrpflichge Jünaglinge mit Singmeſſe und Predigt; 11.30 Uhr Schülergottesdienſt für Nicht⸗ Deutſche Angeſtelltenſchaft. Fachgruype Gas, N und Eleltrizität und Fachgruppe Kohle. Sonntag, 18. März, Beſichtigung des Großkraftwerkes für dis „angemeldeten Teilnehmer. Fachgruppe Papier, Fachgruppe Druckerei. und Zei. tungsbetriebe. Samstag, 17. März, nachm..30 1 Treffpunkt: 3 Uhr an der Feuerwache, dann mit Straßenbahn Uhr, Beſichtigung des Papyruswerkes. nach Waldhof. Teilnahme am Reichsberufswettkampf. Alle Ange⸗ ſtellten im Alter von 14 bis 21 Jahren nehmen an dem Reichsberufswettkampf am Sonntag, 15. April 1934, teil. Die Anmeldung muß auf einem beſonderen Vordruck erfolgen, der zuſammen mit den näheren Wettkampfbeſtimmungen bei dem Wettkampfleiter der Deutſchen Angeſtelltenſchaft in C1, 10/11, Zimmer 11 oder durch die HI zu erhalten iſt. Die Teilnahme iit koſtenfrei. Anmeldung ſofort, ſpäteſtens bis 24. März 19 Opferring Am Montag, 19,. März, 19.30 Uhr, Vertrauens⸗ männerſitzung im Parkhotel. NSꝰB Fachſchaft Gewerbeſchulen. Heute, Samstag, den 17. März, nachm. 4 Uhr, findet im Auditorium der Gewerbeſchule C 6 die erſte Pflichtverſammlung der Fachſchaft Gewerbeſchulen innerhalb des NSLB ſtatt. Es ſpricht Kollege Studienrat Brennec von der hieſigen Handelsſchule 1 über„Das Wirtſchaftsetho im nationalſozialiſtiſchen Staat“. —..—.———.—..——.———.—.————— ié———à¹wvů5————. kommunikanten und Kleinkinder; nachm. 3 Uhr Schluß der Schülermiſſion; 5 Uhr Predigt für Frauen, Jungfrauen und chriſtenlehrpflichtige Mäd⸗ chen; abends 8 Uhr Predigt für alle, Bußglocke und Segen.— Während der Woche: hl. Meſſen täglich um 6, 7, 8 und 9 Uhr. Predigten: täglich.30,.30, nachm..30 und 8 Uhr. Standesvorträge: Montag nachm. 3 Uhr für Framen und Mütter; Dienstag abends 9 Uhr für Jungfrauen und chriſtenlehrpflich⸗ tige Mäpchen. St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feuvenheim: Sams⸗ tag, 17. März, morgens von /½7—8 Uhr und nach⸗ mittags von—7 Uhr ſtille Anbetung vor ausge⸗ ſetztem Allerheiligſten; nachm.—7 und von 8 Uhr an Beichtgelegenheit für Frauen und Mütter.— Sonntag, 18. März(Paſſionsſonntag), vorm. ½7 Uhr hl. Beicht; ½7 Uhr Frühmeſſe; ½9 Uhr Kom⸗ munion⸗Singmeſſe(Oſterkommunion der Frauen und Mütter); ½10 Uhr Hauptgottesdienſt mit kirch⸗ licher Schulentlaſſungsſeier, Te Deum und Segen: 11 Uhr Schülergottesdienſt; nahm. ½2 Uhr Chri⸗ ſtenlehre für die Mädchen mit Entlaſſung des 3. Jahrgangs;—3 Uhr Anbetungsſtunde(Gedenk⸗ feier der Einſetzung der Allerheiligſten Altarſakra⸗ mentes); abends 8 Uhr Faſtenpredigt.— Montag, 19. März, Feſt des hl. Joſef; 7 Uhr Schülergottes⸗ dienſt mit Singemeſſe; ½10 Uhr feierl. Hochamt mit Feſtpredigt; nachm. 2 Uhr Joſephsandacht.— Dienstag und Freitag, abends ½8 Uhr, Kreuzweg⸗ andacht.— Mittwoch, nachm. 3 Uhr, kirchl. Ver⸗ ſammlung aller Schulkinder mit Predigt und Segen. St. Bartholomäuskirche, Mannheim⸗Sandhoſen(Paſ⸗ ſtonsſonntag): Oſterbommundon für Frauen u. Jung⸗ frauen, Monatskommunion für die Jungfrauenkon⸗ gregation;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Früh⸗ meſſe; 9 Uhr Haupigottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 2 Uhr Kreuzwegandacht;.30 Uhr abends Anbetungsſtunde; hernach.30 Uhr Faſtenpredigt. St. Bonifatiuskirche Mannheim⸗Frievrichsſeld:(Paſ⸗ ſionsſonntag):.30 Uhr Beichtgelegenheit;.30 Uhr Oſterkommunion für die Jungfrauenkongregation, Frühmeſſe;.30 Uhr kircht. Schulentlaſfungsſeier. Predigt, Amt; Generalkomaunion der zur Entlaſ⸗ ſung kommenden Schulkinder; Chriſtenlehre; 13.30 Uhr Kreuzwegandacht; kirchliche Verſammlung der Jungfrauenkongregation. Mannheim⸗Seckenheim: 6 Uhr Beichte(Monatskommu⸗ nion der Jungfvauen); 7 Uhr Frühmeſſe;.30 Uhr Kindergottesdienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt;.30 Uhr Kreuzweg;.30 Uhr hl. Stunde. St. Thereſta v. Kinde Jeſu, Pfingſtberg:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Frühmeſſe mit Predigt; Schüler⸗ kommunion;.30 Uhr Amt mit Predigt; Chriſten⸗ lehve;.30 Uhr Andacht, hernach Beichte;.30 bis .30 Uhr abends Anbetungsſtunde;.30 Uhr Faſten⸗ predigt. St. Paul, Almenhof: 7 Uhr liturgiſche Meſſe, Kom⸗ munion der Jungfrauen und Jungmädchen;.30 bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Singmeſſe; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 5 Uhr hl. Stunde; 6 Uhr Faſtenpredigt. Neues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. Pfarrkuratie St. Rikolaus, Mannheim: 6 Uhr Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkommunion der Mädchen und Jungfrauen;.30 Uhr Kinder⸗ gottesdienſt mit Predigt und kirchlicher Schulent⸗ laſſungsfeier; 10 Uhr Hauptgottesdienſt mit Pre⸗ digt; 2 Uhr Cyriſtenlehre für die Mädchen;.30 Uhr Faſtenandacht mit Segen; abends.30—.30 Uhr Anbetungsftuunde vor ausgeſettem Auerbeinaſten um Segen, anſchliehend Faſtenpredigt.(Kollekte f. arme Erſtkommunikanten.) Alt⸗Katholiſche Kirche (Schlofzirche) Sonntag, 18. März, vorm. 10 Uhr, hl. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt. Neuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottes⸗ dienſt. Mannheim⸗Sandhofſen. Zwerchgaſſe 16. Sonntagz .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt. Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ — dienſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorfſtraße 68. Sonn⸗ tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37. Sonn⸗ tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. 4 Die Heilsarmee, C 1, 15 5. Feldzugswoche. ligungsverſammlung, 11 Uhr Kinderverſammlung, .30 Uhr am Stephanienufer,.30 Uhr Heilsver⸗ ſammlung mit Thema:„Heute iſt dieſem Hauſe Heil widerfahren.“ Mittwochnachmittag 5 Uhr Kinderverſammlung, 8 Uhr Heilsverſammlung mit Poeſie und Liedern aus„Pauken und Reigen“.— Donnerstagabend 8 Uhr Heimbundſtunde.— Frei⸗ tagabend Heiligungsverſammlung. 3 Sonntagvormittag.30 Uhr Hei⸗ Sie ersp. Südic IJnananei Neben den b men nun au⸗ Aut szer vuran Iaozzer Hamb. 4 Ig33er freins Ipazer beide 1 Haupt (ollinistr: 10 Speꝛzialität. Aussteue leppiche u. AZugolassen für 1 Gut und prel Socken, Strün von FIK..6 Kauf Addler-Me fachmànnische fi Male.]5 hen Aa Uhrmache EFachs lch biete hnen in TLeu billesten nur dos Alle — ppe Gas, Waffeg le. Sonntag, ftwerkes für dis uckerei⸗ und Zei⸗ ürz, nachm..30 kes. Treffpunkt: nit Straßenbahn pf. Alle Ange⸗ hren nehmen an intag, 15. April einem beſonderen it den näheren ttkampfleiter der 0/11, Zimmer 11 hie Teilnahme iit ns bis 24. März hr, Vertrauens⸗ e, Samstag, den Auditorium der erſammlung der des NSB ſtatt. nnec von der Wirtſchaftsethoz nachm. 3 Uhr hr Predigt für 'rpflichtige Müd⸗ e, Bußglocke und .Meſſen täglich täglich.30,.30, orträge: Montag tütter; Dienstag chriſtenlehwfiich⸗ benheim: Sams⸗ Uhr und nach⸗ tung vor ausge⸗ und von 8 Uhr und Mütter.— tag), vorm. ½7 ½9 Uhr Kom⸗ 'in der Frauen zdienſt mit kirch⸗ um und Segen: 1/2 Uhr Chri⸗ itlaſſung des 3. ſtunde(Gedenk⸗ ſten Altarſakra⸗ igt.— Montag, r. Schülergottes⸗ feierl. Hochamt ſephsandacht.— Uhr, Kreuzweg⸗ ihr, kirchl. Ver⸗ digt und Segen. bandhofen(Paſ⸗ Frauen u. Jung⸗ Jungfrauenkon⸗ it; 7 Uhr Früh⸗ it Predigt und üt Predigt und .30 Uhr abends r Faſtenpredigt. richsfeld:(Paſ⸗ enheit;.30 Uhr nenkongregation, entlaſſungsfeier, der zur Entlaſ⸗ iſtenlehre; 13.30 örſammlung der (Monatskommu⸗ meſſe;.30 Uhr ſottesdienſt;.30 e. erg:—.30 Uhr redigt; Schüler⸗ eldigt; Chriſten⸗ zeichte;.30 bis .30 Uhr Faſten⸗ he Meſſe, Kom⸗ igmnädchen;.30 igmeſſe; 11 Uhr Stunde; 6 Uhr jeim:.30 uhr t. : 6 Uhr Beicht⸗ Oſterkommunion 0 Uhr Kinder⸗ licher Schulent⸗ hienſt mit Pve⸗ idchen;.30 Uhr .30—.30 Uhr lerheiligſten m̃ Kollekte f. arme dirche , hl. Meſſe in taat Baden tötterſtraße und ttesdienſt; 15.30 o Uhr Gottes⸗ 16. Sonntagz zottesdienſt.— Sonntag: 15.30 15 Uhr Gottes⸗ ße 68. Sonn⸗ woch: 20 Uhr tr. 37. Sonn⸗ ttwoch: 20 Uhr 15 .30 Uhr Hei⸗ erverſammlung, Uhr Heilsver⸗ dieſem Hauſe chmittag 5 Uhr rſammlung mit id Reigen“.— unde.— Frei⸗ duch Sie sich dòn L FSie erspsren sich Arger und werden an FSüdd. ꝑadio Vermĩttlung enb nannneim, Gu 7, 26 Neben den bekannten Marken kom- men nun auch neue Gewüchse zum Ig3Zer bürkhelmer Rotwein 1933er Mambacher Schloßberg 30 3 Igs3er Freinsheimer 50 in beldesheim. Nergarten 10% Fr. Alch Hauptschlager 2⁴4³9 K Telefon 28800 bd%&* Zur Konfirmalion Eeberhordt Meyer Unterv/äsche sscxen, Strumpfe (ollinistr: 10 Jel 255183 Wollwarenhaus Spezialität. Wanzenvergasung — 235 u. NMafrotzen, Unierwäzche u. Strümpfe sl70K für knoslandadarlchon, Bedarfdookungs- und feherene Gut und preisv /ert kaufen Sſe obernemden, Kragen, Krawatten, „Von N..65 an, ſtaufhaus Karl Rösen fachmäànnische Reparaturen ül 13,10 Zaon 200 Zahrgang 4— A Nr. 129— Seite 11 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 17. März 1934 fur die wWocne vom 18. risrr bis 26. flEr? 1034 6939K Rundfunk-Metz an. Soeinfan- Bönig Ausschank: B. B. 250% re eton 26443 au 4. 23 Geschmackvolle, preiswerte eeeeien Artur drrzronhr KazthisümmishmmibähadtnEhnhamizrnuisbritasl Mahnn Wohnungseinriehtungen vom K* Zadeeinricmtungen nuit 1 4 Union-Briketts ein vollbad paul Kaltenmaier, Mannheim, 7322205 Besſchtigen Sie bitte unverbindl. meine Ausstellungsräume Mannheim Ferdinand Seibert Eigene Sticketei 25901 K H 4, 27—— Aussteuer u. Federbeften, Vorhänge, H6,12 Joh. Genſing H 6,12 docken. Strümpfe. W und seidene Untarmamiiuron Piittelstraße 34 reiefon 50406 8186 K Damenhife nur von Käte Ber 2289 K Fittelstrobe 20 *2 Addler-Maschinen 3 Büro„Eiäriohtungen Unken, Schmucł, Trauringe, Bestecke Aarſf Marolus, 8 2, 12 Unrmocher und Juweller eoss Reprt%.½erkstõtte Fachgeschäft für gute Herrenkleiduns Nannheim, S 1, 6 Sreitestrafe) dreitg, 25. Wrb Miete B21, Sonntag, 18. März: Nachmittagsvorſtellung— Eintritts⸗ preiſe v..30 bis.— RM.:„Zar und Zimmer⸗ mann“, Komiſche Oper von Albert Lortzing. An⸗ 3 14.30 Uhr, Ende 17.30 Uhr.— Abends: Miete Letztes ein Willy Domgraf⸗ Faßbaender:„Das Nachtlager in Gra⸗ nada“, Oper von Konradin Kreutzer.— Eintauſch v. Gutſcheinen aufgehoben. Anfang 20, Ende 22.15 Uhr. —— 19. Mürz: Miete II 20:„Die Heimkehr des Mathia' Bruck“, Schauſpiel von Sigmund Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 45 Uhr. Dienstag, 20. März: Miete C A:„Der Münſter⸗ ſprung', Volksſtück von 455 Rombach: Anfang 19.30 Uhr, Ende gegen 22.15 Uhr. 05 Mitag 21. Mürz: Miete M 20, Sondermiete M 11: Volksſtück von Das Huhn auf der Gren ze“, Heinz Lorenz⸗Lambrecht. Anfang 20, Ende 22 Uhr. Donnerstag 22. Mürz: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Mannheim— Abt. 52—54, 61—63, 109—110, 139—140 176—181, 277—280, 309—310 und Gruppe 5 Nr.—400 und Gruppe E E, Nr.—300, 431—500: „DienZauberflöte“, 19.300 Uhr, Ende gegen 2250 lihr. 75 „Frau Schlange“, Oper von Alfredo Caſella. An⸗ fang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Gamstag, 24. Mürz: Miete 4 21:„Die Gimeer Schauſpiel von Sigmund de S athias Bruck“, Graff. Anfang 20 Uhr, Ende 21.45 Uhr. Sonntag, 25. März: Miete G 21, Sondermiete G 11: Neu einſtudiert: en von Richard Wagner.— Eintauſch von Gut 2 aufgehoben.— Anfang 18 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Montag, 26. März: Miete E 21, Sondermiete E 11: Mufttnürchen von Engelbert umperdinck. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 27. Mürz: Für die Deutſche Bühne, Orts⸗ b8 0 Mannheim, Abt. 21—24, 34—35, 49—51, 76 is 79, 124—129, 232—233, 276, 379—380, Gruppe 5 Nr.—400, Gruppe E Nr. 131—300, 431—500:„Der fliegenbe Holländer“, von Richard Wagner. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.15 Uhr. In Ludwigshafen— Ufa⸗Palaſt— Pfalzbau: Mittwoch, 21. März: Für die Deutſche Bühne, Orts⸗ gruppe Mannheim, Abt.—3, 25—27, 136—138, 150 152, 250—252, 301—303, 381—388, 391—393 und Deut⸗ ſche Jugendbühne Mannheim: aus dem goldenen Weſten“, Oper von G. Puceini. Anfang 20 Uhr, Ende 22.15 Uhr. Donnerstag, 22. März: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Ludwigshafen, Abt. 410—427, 431, 432—434, 491—492, 521—525, 601—618, 907 und Deutſche Ju⸗ gendbühne Ludwigshafen:„Maria Stuart“, Trauerſpiel von Schiller. nach 22.30 Uhr. Möbelvertrieb M. Scheide P7, 9 —1 Sveichleree Oelfarben, Farbiges Kirbohpen Obstbaumkarbolineum, Kunstdünger, Saatbeiz- mittel, Raupenleim, Baumwachs, Klebegürtel Friedrich Becker, Michaelis-Drogerie Telefon 20/40/41 NMöbel- Betten nut vom soliden Faehgeschüft A. Gonizianer Mittelstrase 18 am Meßplatz lueneugen zie nih bitte vm. presvüntikeft: Bedarfsueckungsscheine werd. angenommensꝰ Oper⸗ von mozart. Anſang Sondermiete F 12: „Das. Mädchen. Anfang 19,30 Uhr, Ende Rufen Sie 28946 an und in kürzester Zeit erhalten Sie die gewünschten Blumen, Pilanzen, Trauer- spenden uswi. aus dem zo Biumenhaus KOCHER o.3 Stronmench 2u u bilissten preisen „nein Kaffee nzur Konfirmation Kaufe ich 9 der GREULICH, N 4, 13 dort erhalte ich in den Preislagen Z⁊u HM..-.60.20.—.00.40 das dentd. deste ch biete hnen in Fleisch- und Worstworen oOeινιοοV,'ñ C Kondterel- in schönster Lage der Stadt Hannhelmer u. Münchner Hlere v. Fab Reichhaltige Weinkarte Abends Künstler-Konzert Bei schiechten Auinahmen am Wasserturm Das behagliche Kaffee 2a Cinteand HopPE“'s Mk..30 bis.40 per Pfd. 3, 7 Kunststr. 44 1, 1 4 Vafktplatꝛ Luduigshaten. Bismarckstrase 42 —— ist dos lesen des Splel- textes vor jedem Theeterwerk Henütꝛen Sje deshalb die bequeme Aft, in unserer f. Karten d. Nationelthestets auch sofort ein Textbuch ⁊u ksufen. völklsche Buchhandlung nordisch gerichtete nationalsozʒielistische buchhendlungę des Hokenkreuzbonner!Vefloges 4 13 Am Strofmartth4. 12.————— —— 3 4 4 rorben 4 65——— 12²Kk EARBENU-MEnumakn Teleion 32673 4 7,17 u. 17a — ohemlus: W lleineisenwaren Es est daf) Sie diejenige Zeitung— die Sie in sachlicher und stets aktueller Form über das Geschehen in der Heimat sowie der ganzen Welt unterrichtet. Diese Aufgabe erfüllt restlos, dank seines weltumspannenden. Nachrichten- dienstes, das Hakenkreuzbanner Wann dürfen Mir ihnon Mannheims größte Zeitung zustellen? nur deos Allerbeste XANNHETXFJTI.171 Maaaneierm fAr lenen faräg f Mannheim, 0 7, 4- Tel. 30249 Sonnenschein in flaschen Zhat man den Lebertran mit Recht Sein großer Keichtum an itaminen belebt bei K ndern auch im Winter das Wachstum und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten FHlasche von FIK. 75 àb „Eiudes“-Lebertran-Emuision Flasche fI..65 luduia à Schümneim Drogen- 0 4, 3 riniale: rriearimspla 19 (Ecke Augusta-Anlage) 24338 K Süntoplasi- Farben vVerbessern, verbilligen, vereinfachen alle Anstrichel Gun opfast- Farben-Fabrik Hermann Günther DOittenèstr. 11-13 Tel. 50313 „Hakenkreuzbanner“ Sahrgang 4— A Nr. 129— Seite 12 — . S er mird MNeister?⁊ Pirmaſens, München und Nürnberg im Brennp . f Die ſüddeutſche Gauliga im Endkampf— Noch keine Enkſcheidung in Würktemberg— Intereſſanke War ſchon der 11. März im ſüddeutſchen Fuß⸗ ball ein Großkampftag erſter Ordnung, ſo kann man vom nächſten Sonniag das gleiche ſagen. Nur daß diesmal die Rollen etwas vertauſcht ſind: am vergangenen Sonntag ſtanden Mann⸗ heim(VfR— und Stuttgart(Kickers gegen Union) im Brennpunkt des Intereſſes, diesmal ſind es Pirmaſens und München Iör⸗ Nürnberg mit den FK 03 r⸗ maſens— Kickers Offenbach bzw. Bayern München— 1. F. C. Nürnberg und ASV Nürnberg— 1860 München. Mit Recht erwartet man auch von dieſen Kämp⸗ — eine gewiſſe Klärung in der Meiſterſchafls⸗ rage, auch das Frankfurter Spiel zwiſchen Ein⸗ ——— und Wormatia hat dabei einige Bedeu⸗ ung. Erfreulicherweiſe werden von den entſcheiden⸗ den Kämpfen auf den ſüddeutſchen Fußballfel⸗ dern ſehr hohe Zuſchauerzahlen gemeldet. In Mannheim waren es am letzten Sonntag rund 12000 Fußballfreunde, in Stuttgart nicht viel 3 und auch in Fürth kam man nahe an die 10 000 heran. München und Pirmaſens wer⸗ den wohl diesmal in dieſer Beziehung den Vogel abſchießen. Gau 13(Südweſt) FK Pirmaſens— Offenbacher Kickers(:2) Eintr. Frankfurt— Wormatia Worms(:1) Boruſſia Neunkirchen— FSV Mainz 05(:2) „ A/O Worms— Sportfr. Saarbrücken(:2 Von den drei Meiſterſchaftsanwärtern— Kik⸗ kers, Wormatia und Pirmaſens— hat dies⸗ mal zweifellos der Fͤ 03 Pirmaſens den beſ⸗ ſeren Teil erwiſcht. Die Pfälzer könnten am Sonntag die Spitze erlangen, wenn ſie ſelbſt die Kickers ſchlagen und wenn gleichzeitig die Wormſer Mannſchaft auf dem verlieren. Beide Möglichkeiten ſind gegeben, o ie aber eintreten, das ſteht auf einem anderen latt. Nach dem guten Spiel der Wormſer egen den FSV darf man ihnen auch gegen die intracht einen Punktgewinn zutrauen. Leicht werden es die Heſſen am Riederwald aber nicht aben. In Pirmaſens ſtartet natürlich der KP als Favorit, aber gegen die Kampfmann⸗ chaft Offenbach wird er weſentlich effektvoller ſpielen müſſen, als am letzten Sonntag gegen Phönix.— Im Treffen Boruſſia Neunkirchen— Mainz o5 ſcheinen die Mainzer auf verlorenem Poſten zu ſtehen. Nach dem imponierenden Bo⸗ ruſſenſieg über die Kickers müßten die Saar⸗ leute auch den Heſſenmeiſter klar ſchlagen kön⸗ nen. Mainz dürfte nach einer neuerlichen Nie⸗ derlage kaum mehr dem Abſtieg entgehen.— Auch für die Saarbrücker Sportfreunde iſt die Lage ſehr bedrohlich, und am Sonntag hat man in Worms wirklich kein leichtes Spiel vor ſich, es ſei denn, die Vereinigten würden wieder ſo luſtlos ſpielen, wie am letzten Sonntag gegen Kaiſerslautern. Gau 15(Württemberg) 1. SSV Ulm— SWFeuerbach(:4 Kickers Stuttgart— Ulmer FV 94(:3) Sportfr. Stuttgart— SC Stuttgart(:2) Die Lage in Württemberg iſt bekanntlich ſo, daß Union Böckingen und die Stuttgarter Kik⸗ kers punktgleich an erſter Stelle liegen, und daß beide noch 4 ein Spiel auszutragen haben. Da Union Böckingen am Sonntag wegen der 3 ßen Hockeyveranſtaltung in Heilbronn ſpielfrei iſt, haben die Kickers die beſte Gelegenheit, ſich allein an die Spitze zu ſetzen und mit Ruhe dem letzten Spiel zwiſchen Union und Feuer⸗ bach entgegenzuſehen. Vorausſetzung iſt aller⸗ dings, daß die Kickers den Ulmer Jan ſchla⸗ gen, was auf eigenem Platz möglich ſein ſollte. — Der 1. SSV Ulm wird bemüht ſein, end⸗ is aus der Gefahrenzone zu kommen, aber die ſtarken Feuerbacher werden ſich ſelbſt auf fremdem Gelände nicht ohne weiteres geſchla⸗ en geben. Mit einem der Gäſte iſt zu rechnen.— Auch im Treffen zwiſchen Sportfreunde Stuttgart und Stuttgarter Sc⸗ eißt die Parole:„Rette ſich, wer kann!“ Bir, enfeld kann in ſeinem letzten Spiel gegen den ScC. Stuttgart durch einen Sieg dann noch den Abſtieg vermeiden, wenn der Sportelub gegen die Sportfreunde verliert. Gau 16(Bayern) Pirmafens— München— Nürnberg im Bayern München—.7 C Nürnberg..(:2) AsWV Rürnberg— 1860 München..(:2) hn Regensb.— Schwaben Augsburg(:2) E München— Sen——1I FVeO4— Wacker München.(:2) FC Bayreuth— FC 05 Schweinfurt.(:5) Im Münchner 1860er⸗Stadion wird ſich das Geſchick des 1. FC Nürnberg entſcheiden. Ein Sieg über die Bayern wäre für den„Club“ f mit der Erringung der Mei⸗ terſchaft, denn er hat dann nur noch ein Heimſpiel 9971 Würzburg auszutragen. Im Falle einer Niederlage hängt dagegen alles davon ab, wie 1860 in Nürnberg abſchneidet, wo der ASV dem Lokalrivalen wertwolle Schrittmacherdienſte leiſten könnte. Fatal wäre es natürlich für den„Club“, wenn die Münch⸗ ner in Herrnhütte gewinnen und er ſelbſt gegen die Bayern verlieren würde, denn dann heißt der Meiſter 1860. Man ſieht alſo, daß die bei⸗ den Spiele von größter Bedeutung ſind. Privattreffen Jahn Regensburg müßte in der zuletzt ge⸗ zeigten Form auch die Augsburger Schwaben ſchlagen können, während der Fé München ſelbſt zu Hauſe gegen die wiedererſtarkten Fürther beide Punkte wird abgeben müſſen. Würzburg könnte durch einen Sieg über Wacker München die„Blauſterne“ überflügeln, ebenſo würde Bayreuth durch einen Sieg über Schweinfurt ſeine Poſition verbeſſern. Würz⸗ burg könnte ſich noch eher retten als Bay⸗ reuth, aber die endgültige Entſcheidung wird erſt in den letzten Spielen fallen. „Amicikia“ verlierk Dr. Aletter Der Mannheimer Ruderverein„Amicitia“ hat einen ſchweren Verluſt 110 4 Dr. Carl Aletter, der Schlagmann ſämtlicher Siegermannſchaften der letzten Jahre, hat ſich aus beruflichen Gründen nicht wieder zum Training verpflichten können und dürfte damit auch endgültig dem Rennrudern verloren ſein. Der Nachwuchs iſt allerdings bei der Amicitia recht gut; 26 Ruderer, meiſt Jungmannen und Junioren, haben ſich zum Training verpflichtet und dürften unter der Anweiſung von Ruder⸗ lehrer Gwinner auch nicht ohne Erfolge bleiben. Gerüchte um Neuſel Um Walter Neuſel, den plötzlich ſo populär ewordenen deutſchen Berufsboxer, ſchwirren eltſame Gerüchte, die natürlich ihren Urſprun in Amerika haben. Es wird da gemeldet, da Neuſel vorerſt nicht die Abſicht habe, nach Deutſchland zurückzukehren; das iſt verſtändlich, 5 denn der junge Deutſche will drüben ſeine Chance wahren. Weniger verſtändlich iſt aller⸗ dings, daß behauptet wird, Neuſel wolle ſeine deutſche Staatsangehörigkeit aufgeben und amerikaniſcher Bürger werden. Es iſt ja ſchließ⸗ lich nichts unmöglich, aber vorerſt ſei uns doch geſtattet, an dieſer amerikaniſchen Senſations⸗ meldung zu zweifeln. Neuſel, deſſen Mutter in Wanne⸗Eickel wohnt, hat u. E, keine Ur⸗ ſache, Amerikaner zu werden. Das Beiſpiel Schmeling hat gezeigt, daß auch ein Deutſcher Weltmeiſter werden kann, wenn man nur das Zeug dazu hat. Aus dem Handball⸗Lager Die Spiele des Sonntags Die Spiele der Gauliga gehen ihrem Ende entgegen. Meiſter und Abſteigende ſtehen feſt, ſo daß die wenigen noch ausſtehenden Spiele lediglich Poſitionskämpfe bringen. Für kommenden Sonntag ſind folgende Paarungen vorgeſehen: Gauliga TV. Ettlingen— SV Waldhof(:20) MF Phönix— TB Durlach(:,3) Waldhof wird auch auf dem Gelände des Gegners beide Punkte holen, wenn auch der Sieg nicht ſo eindeutig ausfallen wird, wie dies im Vorſpiel der Fall war. Phönix Mann⸗ heim empfüngt den Tabellenletzten Durlach und ſollte zu einem einwandfreien Sieg kommen. Bezirk 3, unterbaden Staffel 1 In der Staffel 1 treffen ſich: Jahn Neckarau— T 1846 Mannheim(:9) SpVgg 07 Mannheim— TV Rheinau(:6) Friedrichsfeld— DIK Lindenhof(:4) MTG Mannheim— PS Mannheim(:5) Während die Kämpfe der Gauliga bereits ihrem Ende entgegen gehen, wird man in den Staffeln 1 und 2 wohl noch den Monat April benötigen, um alle Spiele unter Dach und Fach zu bringen. 1846 wird ſeine Chance wahren und Neckarau niederhalten, nachdem es der Elf gelungen war, ihrem ſtärkſten Konkurrenten, dem PSP, am Vorſonntag mit:6 das Nach⸗ ſehen zu geben. 07 muß nun endlich ernſt machen, ſoll der Abſtieg noch vermieden wer⸗ den; ob allerdings gerade Rheinau ſich zum Punktelieferanten hergibt, erſcheint uns doch ſehr fraglich. Offen iſt der Ausgang des Tref⸗ fens in Friedrichsfeld, eine nochmalige Punkte⸗ teilung iſt nicht von der Hand zu weiſen, hürf⸗ ten die beiden Gegner an Spielſtärke doch gleichwertig ſein. Das gleiche dürfte auch für den nächſten Kampf zutreffen, zumal ſich die Polizei keinen Punktvperluſt mehr leiſten darf. Stand der Tabelle am 11. März. Sp. gew. un. verl. Tore Pkt. TV 46 Mannheim 14 11 3 104:61 22 — PSo Mannheim 14 10 0 4 108:58 20 DaIK Lindenhof 14 8 4 2 83258 20 Friedrichsfeld 14 9. 2 3 83:59, 20 MTG Mannheim 14 8 1 5. 6962 17 Poſt⸗SpV 18 7 1 10 85:114 15 TV Rheinau 16 5 2 9 58:69 12 Jahn Neckarau 17 5 2 10 7794 12 SpVga 07 14 4 1 9 53:•88 9 Sandhofen 157.119:106 3 Staffel 2 Tſchft St. Leon— PSo Heidelberg(:9) TV Rot— Tgde Ziegelhauſen(3: 5) ToB Hockenheim— TV 62 Weinheim(:10) Der Turnerbund Hockenheim, der wieder An⸗ ſchluß an die Spitzengruppe gefunden hat, wird den 6ꝛern einen hartnäckigen Kampf liefern; letzten Endes werden die Gäſte jedoch das beſſere Ende für ſich behalten. TV Rot emp⸗ füngt die Turngemeinde Ziegelhauſen zum fäl⸗ ligen Rückſpiel. Wenn auch die Platzherren in den letzten Wochen gut nach vorne gekommen ſind, ſo dürfte ihnen eine Revanche doch ſchwer fallen, denn auch Ziegelhauſen hat ſich wieder gefunden. Heidelbergs Poliziſten fahren nach St. Leon, ob der Sieg der Vorrunde wiederholt werden kann, Gegenteil liegt ein Punktgewinn der Gaſtgever durchaus im Bereich der Möglichkeit. Der Sport ein wichtiger Wirtſchaftsfaktor Elf Millionen bringen eine Milliarde— Ausſichten für 1936 Von Wilhelm Heller Wußten Sie, daß Fachleute und Statiſtiker dem Sport als deutſchem Wirtſchaftsfaktor Macht genug zubilligen, um jährlich 1,3 Mil⸗ liarden Reichsmark ins Rollen zu bringen? Wenn alſo Nörgler und Stubenhocker dem Sport vorwerfen, daß er im Grunde eine Spie⸗ lerei iſt, bei der nur Zeit vertan wird, und wenn dieſe Kurzſichtigen vielleicht auch ieinen Wert darauf legen, daß Sport und Spiel Körper und Seele ertüchtigen, der Nation neues Leben zuführen, dann werden ſie viel⸗ leicht ſich überzeugen laſſen, wenn Zahlen der Wirtſchaft aufmarſchieren, wenn Arbeits⸗ beſchaffung und Umſatz zu Worte kommen Elf Millionen Deutſche üben Sport aus und haben im Jahre rund 50 Mark für dieſe Betätigung aufzuwenden. Davon werden Sportgeräte bezahlt, Mieten für Sportplätze entrichtet, Klubs unterhalten, Fahrgelder an Verkehrsmittel ausgelegt, Bekleidungsgegen⸗ ſtände gekauft uſw. Damit fließen alſo ſchon 550 Millionen in die deutſche Wirtſchaft und ihre verſchiedenen Zweige. 16 000 Hektar deut⸗ ſchen Bodens werden von bezahlten Kräften zu Sportzwecken in Ordnung gehalten und er⸗ fordern dafür 14 Millionen Mark. Sie bringen — Beſitzern 3 Millionen an Pacht und dem aa 8 Millionen an Steuern; 15 Millionen Zinſen müſſen für ſie entrichtet werden. Täglich verdienten die Berliner Ver⸗ kehrsmittel an den Fahrten der Sportler un⸗ geführ 28 200 Mark im Jahre 1931. Die Reichsbahn, die zu Tauſenden und aber Tau⸗ ſenden Winterſportfreudige, Wanderluſtige und Sommerſportler ins Freie bringt, verdient das Vielfache dieſer Summe. Zahllos ſind die Gewerbe und Induſtrien, die vom Sport leben. Auf n 200 Millionen Mark wird der jährliche Umſatz der deutſchen Sportartikel⸗Fabriken geſchätzt. Aber rieſengroß iſt die Zahl der Unternehmer, die hierin nicht eingeſchloſſen ſind, die nur nebenbei an Sportartikeln Geld verdienen. Dazu rechnet ein großer Teil der Bekleidungs⸗ induſtrie. Man bedenke, daß allein die Füße unſerer Sportler jührlich 20 Millionen Paar Sportſchuhe abnutzen. Wieviele Millionen Mark der Erweiterungs⸗ bau des Olympia⸗Stadions erfordert, wieviel Zehntauſende von Arbeitern er mit Brot ver⸗ ſorgen wird, das iſt noch nicht abzuſehen. Gar eine Olympiade im eigenen Land— das be⸗ deutet eine phantaſtiſche Ankurbelung der Wirt⸗ ſchaft und ein wahres Hineinfluten fremden Geldes. Nicht weniger als 6,8 Millionen RM wurden in dem abgelegenen Los Angeles allein aus den Eintrittskarten erlöſt. Wenn wir be⸗ denken, daß Berlin ungefähr den günſtigſten Platz für eine Olympiade bietet, wenn man die Frage vom verkehrstechniſchen Standpunkt beleuchtet, ſo können wir ohne Uebertreibun ſagen, daß die Beſucherzahl 1936 bedeuten merkh wird als bei den letzten Spielen in merika. tt ſcheint jedoch ſehr fraglich, im Jriſche Boxer in Deutſchland Deutſche Amateurboxverband hat die Der iriſche Nationalſtaffel, die an den Europa⸗ meiſterſchaften in Budapeſt teilnimmt, für einige Starts am 18 April in Deutſchland ver⸗ fighe Am genannten Tag treffen die Iren n Berlin mit einer Staffel der Reichshaupt⸗ ſtadt zuſammen, am 20. April gehen ſie in —.——— a. M. in den Ring. In Köln und lberfeld ſollen die Leute von der grünen Inſel dann noch weitere Starts austragen. ür den Kampf wird ſich der Gau üdweſt erſtärkungen aus anderen Gauen herbeiholen, da ſeine Staffel für die ausgezeichneten Iren doch wohl zu ſchwach ſein dürfte. Carnera— Baer abgeſchloſſen Trotz der Pleite von Miami hat die New Norker Garden⸗Geſellſchaft einen neuen Kampf⸗ abſchluß mit Weltmeiſter Primo Carnera getätigt. Carnera wird nicht erſt im September, ondern ſchon am 14. Juni gegen den Schme⸗ ling⸗Beſieger Max Baer antreten. Der Kampf, der um Carneras Titel geht, findet in der neu⸗ erbauten Freiluftarena auf Long Jsland ſtatt. Max Baer erhält 20 Prozent der Einnahmen als Börſe. Ballangrud ſiegt in Moskau vor 50 000f. Die ohne Starterlaubnis nach Moskau ge⸗ fahrenen norwegiſchen Eisſchnelläufer Bal⸗ langrud, Engnestangen und Staks⸗ rud gingen in ſomfekruffiſcher Hauptſtadt vor nicht weniger als 50 000 Zuſchauern an den Start. Die norwegiſchen Läufer blieben erwar⸗ ſiegreich, aber einige Ruſſen, ſo Lebedeff und Melnikoff liefen ganz vor⸗ ügliche Zeiten. Im Geſamtergebnis ſiegte Bal⸗ angrud vor Staksrud. Die Ergebniſſe: 500 Meter: 1. Engnestangen 44,7 Sek., 2. Staksrud 44,8 Sek., 3. Ballangrud 45,1 Sek., 4. Lebedeff 45,2 Sek.— 5000 Meter: 1. Ballangrud 8: Min., 2. Staksrvud:50,1 Min., 3. Engnestangen :53,6 Min., 4. Melnikoff:54 Min.— 1500 Meter: 1. Staksrud:25,6 Min., 2. Ballangrud :25,8 Min., 3. Melnikoff:27,7 Min.— 10 0000 Meter: 1. Ballangrud 18:14,4 Min., 2. Mitroniw 18:38,9 Min., 3. 18:42,8 Min. Pariſex Sechstagerennen In der dritten Nacht des Pariſer Sechstage⸗ rennens erlebte das vollbeſetzte Haus wieder große Jagden, in deren Verlauf ſich das fran⸗ öſiſche Paar Mouton⸗Boucheron die F erkämpfte. Die Holländer Pijnen⸗ urg⸗Wals und die Belgier Buyſſe⸗Deneef la⸗ gen bei Eintritt der Neutraliſation am Freitag⸗ morgen in der gleichen Runde. Die Italiener Guerra⸗Di Paco, die ſich am Donnerstagnach⸗ mittag die Führung erkämpft hatten, fauße mit Rundenrückſtand auf dem 4. Platz. Das deutſche Paar Thierbach⸗Stöpel konnte im Laufe der Nacht ſeine Poſition etwus ver⸗ beſſern— es lag am Morgen auf dem 11. Platz. Johanna Kolſtad ſprang 56 Meter Die in Nordamerika lebende norwegiſche Ski⸗ ſpringerin Johanna Kolſtad wartete beim letzten Skiſpringen in Green⸗Field(Maſſ.) mit roßartigen Leiſtungen auf. Sie ſtand zuerſt o Meter und dann 56 Meter, um beim dritten Sprung aber zu Fall zu kommen. Zum Glück gab es nur ein Paar zerbrochene Skier. Internationales Berliner Ringrampf⸗Turnier Die Vorkämpfe am Mittwoch Das ausgezeichnet beſetzte internationale Ber⸗ liner Ringkampf⸗Turnier, das ſich auf zwei — erſtreckt, begenn am Mittwoch vor aus⸗ ver auftem Hauſe mit den Vorkämpfen. Gleich⸗ Kinch wurden die Ausſcheidungen der deutſchen inger für die Europameiſterſchaften in Rom im Federgewicht ar⸗ Hier konnte ering⸗München den Berliner Hein nach echs Minuten auf die Schultern legen und ittwer⸗Dresden über E. Bauer⸗—— m Tur⸗ burg nach Punkten ſiegreich bleiben. nierkampf dieſer Klaſſe kam Ehrl⸗ durch Hüftſchwun Siege über Jörgenſen⸗Dänemark nach 10/½ Min. ünchen Im Weltergewicht brachte der Ausſchei⸗ dungsſieger Schäfer ⸗Schifferſtadt gegen Sar⸗ nowski⸗Berlin nur einen Punktſieg fertig. Eckert⸗Berlin gab ſich gegen den Schweden Ture Anderſſon nur nach Punkten geſchlagen. egen Hüftſchwung. Im erſten Kampf des Mittelgewichts⸗ Turniers holte Krupkat⸗Berlin einen über⸗ legenen Punktſieg gegen Homann⸗Hambura her⸗ aus. Schadler⸗Halle erhielt die Punktent⸗ ſcheidung über Bartbiſchak⸗Berlin. In der zweiten Runde der drei Turniere er⸗ kämpfte ſich Hering⸗München im Feder⸗ gewicht um den Preis des Reichsſportfüh⸗ rers einen Punktſieg über Wittwer⸗Dresden. Ehrl dagegen erledigte Heine⸗Berlin ſchon nach 5/ Minuten mit Hüftſchwung. Bauer⸗Berlin überraſchte durch einen ent⸗ ſcheidenden Sieg über den Dänen Agner Jör⸗ genſen nach genau fünf Minuten durch Ueber⸗ wurf. Im Weltergewicht um den Preis des Volkskanzlers Adolf Hitler kam der Berliner Hentſ nowski. Eckert⸗Berlin nur nach Punkten. wedens Meiſter Ture Anderſſon fertigte Mehnert bereits nach:55 Minuten durch Nackenhebel el zu einem Punktſieg über Sar⸗ ab. Im Mittelgewicht gewann der erſt⸗ malig antretende Meiſter Hilding Nilſſon gegen Homann⸗Hamburg in.10 nof eugc en ie chadler⸗Halle gegen Krupkat⸗Berlin nach üftſchwung. Den Schlußkampf Punkten zu ſeinen Gunſten. Engnestangen zu einem entſcheidenden — gte Janſon⸗Dänemark Mehnert⸗ Luckenwalde bereits nach:45 Minuten durch Erichh Schäfer⸗Schifferſtadt beſiegte auch Die Ba Im Januar der Bautz niſſe und der B Statiſtit“ gegent Bauvollendunger ter Rückgang. 2 bden durchweg e⸗ den mit 10 000 fſamt 8900 Wohn geſtelt, 24 Pro um 65 Prozent bder Baubeginne teszeit gegenübe gdenommen und gcgar um über 200 6000 Wohnunger Dezember und 1 Der Umſang de gegenüber Dezer nuar 1933 um 4 Vauten er hoͤhte Zen Der Zemental Heutſchen Zemen Tonnen gegenül Die Ir Die Preisinde wiſſenſchaft, Me 1934 auf 48.6 9 vom 7. Mürz. 7. Mürz 34.), 4 beründert: Blei Untimon 59.8. B Die bei der berſicherungsgeſe Februar 1934 a ſchen Reich betr gegenüber 4 181 Schadenskurve f den gleichen Vet Sahren, wo die ſich ebenfalls im 1 der Auermüh Die Generalve werke AG., Köl auf eine Divider Stärkung der Bruttogewinn (545 374) RM. (215 374) RM. ſtehenden Gewi 20 000(30 000) zugeführt, währ⸗ horgetragen wir trägt die geſetz und der Reſerve lahr war ſtark Mehlpreiſe. Mo in Anbetracht d peſſer geſtalten n kunft iſt das geſ. ſich ſeit Mitte Strassbourz und heim, befand, u wieder in deut gleiche Transakt gemeinſchaft zu Simons⸗Mühlen Der geſamte Au zurückgetreten. 4 Waldemar Freih heim, Köln), Di Köln), Direktor abdln), Rudolf Weimann, Köln In der Gene AG., Neuß, wu genehmigt. Von von 461 113(15 auf Anlagewert⸗ ſtigen Abſchreib Der aus dem von 11 408 RM gewählte Aufſich von Oppenheim Doerner, Cleme heim, Magdebur Eine große Im Zuſamme männiſchen Vei Eiſenſteinverein Geſellſchaft in Is. in Dillenb der mehrere hu den. Führende werden auf der deutſchen Eiſene Wiz i In München vitgeſellſchaft er Kleinautos mit will. and ind hat die den Europa⸗ nimmt, für tſchland ver⸗ en die Iren Reichshaupt⸗ jehen ſie in n Köln und zrünen Inſel en. Für den zau Südweſt herbeiholen, hneten JIren ſſen at die New euen Kampf⸗ Carnera September, den Schme⸗ Der Kampf, in der neu⸗ Jsland ſtatt. Einnahmen or 50 000f. Moskau ge⸗ ufer Bal⸗ nd Staks⸗ uptſtadt vor ern an den eben erwar⸗ Ruſſen, ſo 'n ganz vor⸗ ſiegte Bal⸗ ebniſſe: 500 2. Staksrud 4. Lebedeff ingrud 8: ignestangen 4,4 Min., 2. ignestangen Sechstage⸗ aus wieder h das fran⸗ eron die er Pijnen⸗ ⸗Deneef la⸗ am Freitag⸗ e Italiener ierstagnach⸗ ten, fuße Platz. Das pel konnte etwus ver⸗ m 11. Platz. Reter egiſche Ski⸗ artete beim (Maſſ.) mit tand zuerſt ſeim dritten Zum Glück kier. ipf⸗Turnier och ionale Ber⸗ )auf zwei h vor aus⸗ fen. Gleich⸗ er deutſchen en in Rom Hier konnte Hein nach legen und r⸗Branden⸗ Im Tur⸗ [⸗München tſcheidenden h 10½ Min. r Ausſchei⸗ Sar⸗ ieg fextig. 2.——— ge gen. k Mehnert⸗ uten durch ewichts⸗ einen über⸗ mbura her⸗ Punktent⸗ — urniere er⸗ Feder⸗ hsſportfüh⸗ er⸗Dresden. erlin ſchon ing. Erich einen ent⸗ Agner Jör⸗ irch Ueber⸗ Preis des r Berliner über Sar⸗ ſiegte auch wedens e Mehnert Nackenhebel n der erſt⸗ — —— 3 — tuten durch entſchied zerlin nach — Die Bautätigkeit im Januar 1934 Im Zanuar bielt die bisherige günſtige Entwick⸗ mung der Bautatigkeit an. Die Zahl der Bauerlaub⸗ Hüſfe und der Baubeginne nahm laut„Wirtſchaft und Seatiſtir“ gegenüber dem Vormonat zu. Rur bei den Hauvollendungen ergab ſich ein jahreszeitliig beding⸗ Dahrzung 1— X KNr. 129— Selte 13 ler Rückgang. Die Ergebniſſe von Januar 1933 wur⸗ bden purchweg erheblich übertroffen. In den Gemein⸗ den mit 10 000 und mehr Einwohnern wurden insge⸗ famt 8900 Wohnungen durch Neu⸗ und Umbau fertig⸗ heeſtellt, 24 Prozent weniger als im Dezember, aber 4 um 65 Prozent mehr als im Januar 1933. Die Zahl ber Baubeginne(4300) hat trotz der ungünſtigen Jah⸗ keszeit gegenüber dem Vormonat um 9 Prozent zu⸗ benommen und übertraf das Januarergebnis 1933 ſo⸗ gar um über 200 Prozent. Bauerlaubniſſe wurden für 6000 Wohnungen erteilt, für 3 Prozent mehr als im Dezember und 161 Prozent mehr als im Januar 1933. Der Umfang der erſtellten öffentlichen Bauten nahm gegenüber Dezember um 129 Prozent, gegenüber Ja⸗ nuar 1933 um 79 Prozent zu, jener der gewerblichen Bauten erhöhte ſich um 11 bzw. 67 Prozent. Zementabſatz im Februar Her Zementabſatz belief ſich nach Mitteilung des Heutſchen Zementbundes im Februar 1934 auf 322 000 Tonnen gegenüber 210 000 Tonnen im Januar 1934. Die Indexziffer der Metallpreiſe Die Preisinderziſſer der„Metallwirtſchaft, Metall⸗ wiſſenſchaft, Metalltechnik“ ſtellte ſich am 14. März 1934 auf 48.6 gegen 48.2 am 7. Mätz(Durchſchnitt 1909/½13- 100), ſtieg alſo um 0,8 Prozent der Ziffer vom 7. Mürz. Einzelinderziffern: Kupfer 35.2(am 7. Mürz 34.), Zink 40.6(40.), Zinn 81.7(79.), un⸗ beründert: Blei 48.4, Aluminium 111.1, Nickel 93.8, Untimon 59.8. Brandſchaden⸗Statiſtik Die bei der„Arbeitsgemeinſchaft privater Feuer⸗ berſicherungsgeſellſchaften in Deutſchland“ im Monat Sebruar 1934 angefallenen Schäden aus dem Deut⸗ ſchen Reich betrugen insgeſamt 4 421 096 Reichsmark gegenüber 4 181 995 Reichsmark im Vormonat. Die Schadenskurve ſcheint hiernach auch in dieſem Jahr den gleichen Verlauf zu nehmen wie in den früheren Zahren, wo die Schadenergebniſſe der erſten Monate ſich ebenfals im Durchſchnitt auf gleicher Höhe hielten. der Auermühle⸗Konzern wieder in deutſchem Beſit werte Ach, Köln⸗Deut, beſchloß für das Zahr 1933 auf eine Dividende zu verzichten und den Gewinn zur Stärkung der Reſerven zu verwenden. Bruttogewinn einſchließlich Vortrag von 52W5 506 6545 374) RM. erforderten Abſchreibungen 313˙376 215 374) RM. Aus dem dann noch zur Verfügung ſtehenden Gewinn wurden der geſetzlichen Reſerve 20 000(30 000) RM., der Reſerve 11 100 000(—) RM. zugeführt, während der Reſt von 92 129(150 000) RM. vorgetragen wird. Bei 3 Mill. RM. Aktienkapital be⸗ trägt die geſetzliche Reſerve nunmehr 200 000. RM. und der Reſervefonds m 300 000 RM. Das Geſchäfts⸗ lahr war ſtark beeinflußt durch die ungenügenden Mehlpreiſe. Man hofft, daß das laufende Jahr ſich in Anbetracht der Verſtändigung unter den Mühlen beſſer geſtalten wird.— In freundſchaftlicher Ueberein⸗ kunft iſt das geſamte Aktienkapital der Geſellſchaft, das ſich ſeit Mitte 1926 im Beſitze der Grand Moulin de- Strassbours und der Pfälziſchen Mühlenwerke, Mann⸗ heim, beſand, unter Mitwirkung verſchiedener Banken wieder in deutſchen Beſitz überführt worden. Die gleiche Transaktion iſt mit der in enger Intereſſen⸗ gemeinſchaft zu den Auer Mühlenwerken ſtehenden eimons⸗Mühlen Ach., Neuß, vorgenommen worden. Der geſamte Aufſichtsrat der Auer Mühlenwerke war zurückgetreten. Der neue Auſſichts rat beſteht aus: Daldemar Freiherr v. Oppenheim(Bankhaus Oppen⸗ heim, Köln), Direktor Jean Baptiſt Rath(DD⸗Bank, Köln), Direktor Dr. Max Doerner(Dresdner Bank, AKoin), Ruvolf Auer, Köln und Rechtsanwalt Paul Weimann, Köln. In der Generalverſammlung der Simons⸗Mühlen Uc., Reuß, wurde der Abſchluß für 1933 ebenfalls genehmigt. Von dem Ueberſchuß einſchließlich Vortrag von 461 113(156 994) RM. wurden zu Abſchreibungen auf Anlagewerte 366 400(145 586) RM. und zu ſon⸗ ſigen Abſchreibungen 83 305(—) RM. verwandt. Der aus dem Vorfahr herrührende Gewinnvortrag von 11 408 RM. wird weiter vorgetragen. Der neu gewählte Aufſichtsrat beſteht aus: Waldemar Fretherr von Oppenheim, Direktor J. B. Rath, Direktor Dr. Hoerner, Clemens Auer, Köln und Ernſt von Wind⸗ heim, Magdeburg. Eine große Eiſenerztagung in Dillenburg Im Zuſammenwirken mit dem Berg⸗ und Hütten⸗ männiſchen Verein Wetzlar und dem Siegerländer Eiſenſteinverein veranſtaltet die Deutſche Geologiſche Geſeuſchaft in den Tagen vom 10. bis 12. Mai d. Is. in Dillenburg eine große Eiſenerz⸗Tagung, zu der mehrere hundert Bergbaufachleute erwartet wer⸗ den. Führende Männer der deutſchen Wirtſchaft werden auf der Tagung zu den aktuellen Fragen des deutſchen Eiſenerzbergbaues Stellung nehmen. Eine neue Kleinautofabrik In München wurden die Bungartz u. Co., Komman⸗ vitgeſellſchaft errichtet, die den Bau eines 2⸗Zylinder · Kleinautos mit Heckmotor von 12—14 Ps aufnehmen will. Von dem Wenn das Ergebnis des Außenhandels für den Monat Februar nur von der Zahlenſeite beurteilt wird, ſo ergibt ſich allerdings eine erhebliche Schrump⸗ fung, Einer Ausfuhr von 243 Millionen Reichsmark ſteht eine Einfuhr von faft 378 Millionen Reichsmark gegenüber, ſo daß ſich ein Einfuhrüberſchuß von 35 Millionen Reichsmark ergibt. Auch im Januar war ein Einfuhrüberſchuß vorhanden im Gegenſatz zu der Entwicklung des Außenhandels ſeit 1930. In dieſen vier Jahren iſt regelmäßig ein Ausfuhrüberſchuß er⸗ zielt worden, der 1931 ſogar an 3 Milliarden Reichs⸗ mark heranreichte. Die Schrumpfung des Außenhan⸗ dels iſt ja nicht auf Deutſchlanb beſchränkt, ſondern ein Ergebnis der internationalen Wirtſchaftskriſe. Aber Deutſchland kann trotzbem mit dem Februar⸗ Ergebnis zufrieden ſein, weil die ungewöhnliche Stei⸗ gerung der Einfuhr in der Hauptſache auf den ver⸗ mehrten Rohſtoffbedarf im Inlan zurückzuführen iſt. Es iſt zu beachten, daß beiſpielsweiſe die Textilindu⸗ ſtrie mehr als 90 Prozent der geſamten Rohſtofſe aus dem Ausland beziehen muß, ſo daß, wenn im Inland die Nachfrage nach Textilerzeugniſſen aller Art ſteigt, dies auch in der geſteigerten Einfuhr der Rohſtoffe, alſo Baumwolle und Wole, zum Ausdruck kommt. Immerhin ſpiegelt die Steigerung der Rohſtoffeinfuhr noch nicht den ganzen Umfang der eigenwirtſchaft⸗ lichen Belebung wieder. Es iſt nämlich gelungen, durch Einſatz aller Energien die Rohſtofferzeugung auch im Inland zu ſteigern, z. B. ür Kupſer und Blei, was zur Folge hatte, daß wir nahezu 70 Pro⸗ zent dieſer Rohſtoffe ſelbſt erzeugen können. Deviſen⸗ techniſch geſehen, iſt allerdings die Schrumpfung des Außenhandels ſo wie die Umwandlung des Ausfuhr⸗ überſchuſſes in einen Einfuhrüberſchuß von großem Nachteil, zumal die Anreicherung des Goldhortes der Reichsbank bei einem Einfuhrüberſchuß erhebliche Wirtſchaftswoche Schwierigkeiten bereitet. Dr. Schacht hat darauf wiederholt aufmerkſam gemacht, ebenſo auf die Nutz⸗ anwendung, die ſich aus dieſer Emwicklung des deut⸗ ſchen Außenhandels für die Auslandsgläubiger ergibt. Die Schuld an dieſer Entwicklung fällt auf die Ver⸗ ſteifung der internationalen Beziehungen, die aus der Abrüſtungsfrage abzuleiten iſt, woran aber Deutſch⸗ land nicht die Schuld trifft. Im Gegenteil: das neue Deutſchland hat handelspolitiſch verſchloſſene Türen aufgeſtoßen, wobei nur an die Verſtändigung mit Polen zu erinnern iſt. Wenn nach und nach alle Län⸗ der verſuchen, den Außenhandel in Einfuhr und Aus⸗ fuhr abzugleichen, ſo wird das beſtimmt nicht dazu beitragen, die Wirtſchaftskriſe zu überninden. Im übrigen hat Deutſchland innerwirtſchaftlich erhebliche Erfolge erzielt, wobei nicht nur auf den Ausgang der Leipziger Meſſe zu verweiſen iſt, ſondern vor allem auch auf den glänzenden Erfolg der Kraftwagenaus⸗ ſtellung. Die Kraftwageninduſtrie kann damit rechnen, daß 1934 rund 100 000 neue Perſonenwagen im In⸗ land verkauft werden können gegen 40 000 im Jahre 1931. Das iſt nur ein Teil der innerwiktſchaft. ichen Belebung, die ſich vor allem auch auf dem Baumarkt ſortgeſetzt hat, nicht zum mindeſten ſchon veshalb, weil die maßgebenden Stellen mit äußerſter Energie auf die Fortſetzung der Inſtandhaltung, der Wohn⸗ und Betriebsgebäude gedrungen haben. Wenn am 21. März vom Führer das Zeichen zum Beginn der neuen Arbeitsſchlacht gegeben wird, ſo läßt ſich heute ſchon vorausſagen, daß das Ziel, zwei Millionen Kriſen⸗ opfer vom Arbeitsmarkt abzuziehen, unbedingt erreicht wird. Von dieſer Grundlage aus iſt mit einer weite⸗ ren Belebung des Inlandsmarktes zu rechnen, alſo auch mit einer Sicherung der Erſolge der großen Ar⸗ beitsſchlacht. e eee ee rergeeeeeeee, Zur Transaktion im Auer⸗Mühlenkonzern Zu der Aktientransaktion im Auer⸗Mühlenkonzern wird dem SW von beteiligter Seite mitgeteilt: Die Aktienmaforität der H. Auer⸗Mühlenwerke AG, Köln⸗ Deutz, ſowie der Simons Mühlen Ac, Neuß, befand ſich ſeit mehreren Jahren unter dem maßgeblichen Einfluß der Grand Moulin de Strasbourg. Dieſer maßgebliche ausländiſche Einfluß iſt unter Mitwir⸗ kung eines Bankenkonſortiums, dem das Bankhaus Sal. Oppenheimer jr. u. Cie., die Deutſche Bank und Disconto⸗Geſellſchaft und die Dresdner Bank ange⸗ hören, nunmehr gänzlich ausgeſchaltet, da die geſam⸗ %0 n i ten Aktienöwisder in den alleinigen Beſitz der Familie Die Generalverſammlung der Heinr. Auer Mühlen⸗ Auer übergeführt worden ſind“ Zu dieſem Zwecke iſt als Hilfsorgan eine Verwaltungs⸗EGmbc. gegründet worden, der die zum Erwerb von Auer⸗Aktien erfor⸗ derlichen Kredite durch das genannte Bankenkonſor⸗ tium zur Verfügung geſtellt worden ſind. Auch die Banken haben entgegenkommenderweiſe der Familie Jakob Auer zur Durchführung dieſer durchaus im deutſchen Intereſſe liegenden Transaktion zur Seite geſtanden. Reiſebüro AG, Karlsruhe— 10% Dividende Gegenüber einem Vorjahrsverluſt von RM. 1624.— ſchließt die Geſellſchaft das Geſchäftsjahr 1933 nach Abdeckung des Verluſtvortrages mit einem Gewinn von RM. 2148.—, aus dem 10 Prozent Dividende verteilt werden. Im Geſchäftsjahr nahm der Umſatz an inländiſchen Fahrausweiſen zu, während der Ver⸗ kehr nach dem Auslande in fühlbarer Weiſe abnahm. Gewinnbringend für die Geſellſchaft war die Ausgabe von MER⸗Kreditbriefen für das Ausland. Die Aus⸗ ſichten für das laufende Jahr werden günſtig beur⸗ ieilt. Das Unternehmen hat die offizielle Vertretung der Reichspoſtfahrkarten übernommen und verſpricht ſich daraus einen guten Gewinn. Die Generalverſammlung genehmigte den Jahres⸗ abſchluß und wählte an Stelle des verſtorbenen Auf⸗ ſichtsratsmitgliedes von der Heidt⸗Karlsruhe deſſen Schwiegerſohn Oberſtleutnant a. D. Diehm⸗Karlsruhe. 5(6)„ Dividende bei der Gemeinſchaftsgruppe Deutſcher Hypothekenbanken Berlin, 16. März. Am 15. und 10. März fanden bei der Gemeinſchaftsgruppe Deutſcher Hypotheken⸗ banken Bilanzſitzungen des Präſidiums und des Ge⸗ meinſchaftsrates ſtatt. Es wurde beſchloſſen, den Auf⸗ ſichtsratsgremien anzuempfehlen, den Generalver⸗ fammlungen der Mitgliedsbanken nach angemeſſenen Rückſtellungen und vorſichtigen Abſchreibungen die Verteilung einer Dividende von 5(6) Prozent vorzu⸗ ſchlagen. Als Tag der Generalverſammlungen iſt der 23. April 1934 in Ausſicht genommen.— Zum Vor⸗ ſitzenden Nnnn wurde Regie⸗ rungsrat Hans Oeſterlink gewählt Landesbank für Haus⸗ und Grundbeſitz, Karlsruhe Das Gericht hat den bekannten neuen Vergleichs⸗ vorſchlag, der eine Geſamtquote von 60 Prozent plus Beſſerungsſchein vorſteht, genehmigt und das gericht⸗ liche Vergleichsverfahren aufgehoben. Württembergiſche Notenbank— Wieder 57 Dividende Mannheim, 16. März. In der Aufſichtsrats⸗ Sitzung iſt beſchloſſen worden, der auf den 12. April 1934 anbergumten Generalverſammlung die VPertei⸗ lung einer Dividende von wieder 5 Prozent vorzu⸗ ſchlagen. Gii 24434 3 faggn „Von der Frankfurter Börſe Frankfurt a.., 16. März. Vom Börſenvor⸗ ſtand zu Frankfurt a.., Abteilung Wertpapierbörſe, wird mitgeteilt, daß aus Anlaß der Rede des Füh⸗ rers am Mittwoch, dem 21. März 1934, von 11 bis 11.50 Uhr die Verſammlung der Wertpapierbörſe an dieſem Tage von 12.30 bis 14.30 Uhr ſattfindet. Die Zeiten für, die Feſtſtellung der Kurſe werden wie folgt feſtgeſetzt: Erſte Kurſe: 12.30 Uhr; Kaſſe⸗Einheits⸗ kurfe: 13.30 Uhr; Schlußkurſe: 14.30 Uhr. Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 16. Mürz 1934 Die Abendbörſe zeigte bei Eröffnung ein freund⸗ liches Bild. Allerdings war die Umſatztätigkeit nicht nennenswert lebhaft, obſchon von der Kundſchaft zahlreiche kleinere Kauforders vorlagen. Die Ku iſſe übte jedoch, offenbar auch im Hinblick auf das Wo⸗ chenende, Zurückhaltung, zumal ſi“ heute mittag größere Deckungen vorgenommen hatte. Die Berliner Schlußkurſe waren gut behauptet. Teilweiſe ergaben ſich Befeſtigungen bis zu ½ Prozent. Gefragt waren beſonders Farbeninduſtrie. Etwas ſchwächer lagen Süddeutſche Zucker mit minus 1½ Prozent. Der Rentenmarkt verharrte in überraſchender Zu⸗ rückhaltung, wenn man ſich die Unſätze von heute mittag zum Vergleich heranzieht. Reubeſitz nannte man zwiſchen 22.60 und 22.70, Altbeſitz mit zirka 96.12 und ſpäte Reichsſchuldbücher mit zirka 94. Im Verlauſe ſchrumpfte die Umſatztätigkeit noch mehr zuſammen. Die Kurſe erfuhren aber kaum eine Veränderung. IG Farben notierten etwas freund⸗ licher, dagegen bröckelten deutſche Anleihen leicht ab. Nachbörſe: JG Farben 142½—¼, Neubeſitz 22.55, Altbeſitz 96. Es notierten u..: Neubeſitz 22.60, Altbeſitz 96, 5 Prozent Mexikaner abgeſt..12, Denutſche Bank⸗ Disconto 63.5, Gelſenkirchener 68, Rhein. Stahl 95, Bemberg 59, Deutſche Linoleum 53, Gesfürel 105, Thür. Lieferungen, Gotha 89, Schoöfferhof⸗Binding 175, Nordd. Lloyd 36.12, 2¼ Prozent Anatolier 1 und II 31.12. ——————————— 2 Frankfurter Abendbörse Tur 16.4 16. 3. as 16.3. 16. 3. 7ag 15 3. 16. 3. Wii 90,00— klöcknerwerke 88,550— Ges, f. El. Untern.—. 105,00 — Mannesmannröhren. 11,12 70.62 Coldschmidt. T. 62,00 62,00 1990—— Mansfeld Bergbau. 37,15— Hoch- u. Tiefbau—— Abl. d. Dt. Reiches Phönix Bergbaun. 54,50— Holzmann. Ph. 76,25 76,00 Neubesitt:. 22,31 22,80 Rhein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-üc.—— do., Altbes.-90 000 96,12 96,00 Rhein. Stahl.. 34,75 95,00 Junghans(Stamm) 45,00 44, 00 Ver. Stahlbonds 76,00 75,90 Laurahütte 70 32,75 Lahmeyer& Co.„ 121,50. 121,75 Schutzgebietsanl. 08 9,.35 9,38 Stahiverein. 45,75 5⁰ Lech, Aussburg. 92,50— do. v. 1909. 3,35 9,30 Accumulat Berlin—— Mainkraft. Höchst—— do. v. 1910 935 5,30 f Aſix. KunstUnielAkuß 62,75 Metallges. Frkit. 86.00— AECG Stamm— 3¹,62 Moenus—— o v. Gn 9,50 9,50 an 135,00 Montecatint AG.—— 40 v. 1914% 9,50 980„— G0⁰ Feir Ge 383 i—— * f Embern—„ ein. Gebb. cha—— .—8— Dt. Eisenhdl., Berl.—— Rhein. El. Mm.— 96,50 Ung. St.-Kte, 1ois 3,12 2,50 a Rütserswerke— 53,50 do. Gold-Rte*5 Sement Heidelberg— 9⁵,00 Schuckert. Nürnbg.— 107,50 Lissab. Stadtani. 86 43,00 342,25 Chem. Albert—— Siemens& Halske.— 146,75 Mexik, abgest.—— 16. Chemie 5 162,25 168,50 Thür, Liefer., Gotha— 60, 5% Rum. vnhki. Ete. 7. 4,12 i G. Chemie 50% 137,0 135,09 Leonhard Tiete—— --— Contſ Caoutschoue. 165,00 155.25 Zellstoff Aschaffbg.—— Bk. f aulndustrié— Daimler Motoren 49,62 45,50 Zellstoff Waldhof—— bt. Eraöl.. 113,.50— Schöfferhof-Binding—. 175,00 Hi. Gold-.Siw.-Sch—, 163,00 5t. Reichsb. Vr. 112,87 112,15 Comim. u. Priv.-Bk. 23·35 35 Dt. Linoleum.. 33,62 33,00 A46, für Verkehr 70%00— öt. Bk. u. Bisconto— 45—— E 123 130 fusz Lokal& Kraft— 105,00 II 5„„Licht u. Kraft. 107, Baiebebenn n Ei. tieterGea..— Rordc, Liopd. 36,78 26,12 n* F Mesch. 130 14755 Anatoi. i u... 31,12 31,12 „G. Farben: Tehuanterec. unaba-.— 155 Harpener„.oo 983,00 j. G. Farben Bonds 117,12 117,37 de, abhg.„ 2 Kall Aschersleben 4 Felten& Guilleaumm— 6,00 Türk. L6%—— — — Frühausgabe— Samstag, N. März 1984 Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 16. März. Berlin 58.92, London 756½%, New Pork 148%6, Paris.771½, Belgien 34.63, Schweiz 47.96, Italien 12.75, Mavrid 20.25, Oslo 38.00, Kopenhagen 33.80, Stockholm 39.00, Prag 617½, Privatdiskontſatz 1½, Tägl. Geld /, 1 Monatsgeld 1. aeee Hamburger Metallnotierungen Hamburg, 16. März. Kupfer. Tendenzz ruhig. März 40% Br., 40½¼., April 41 Br., 40½., Mai 41½ Br., 40%., Juni 41¼ Br., 41., Juli 42½ Br., 41½., Auguſt 42½ Br., 42., 42½ bez., Sept. 43 Br., 42½., 42¼ bez., Oktober 43½ Br., 42½., Nov. 43¼ Br., 43½., Dez. 44 Br., 433%., 44 bez., Januar 35 44½ Br., 44., Febr. 44¼ Br., 44½ G. Banca⸗ u. Straits⸗Zinn. Tendenz: ruhig. Kontrakt B. März 505 Br., 299., April 305 Br., 299., Mai 305 Br., 299., Juni 305 Br., 299., Juli 305 Br., 299., Auguſt 305 Br., 299 G. Hüttenrohzink,(RM. p. 100 Kilo): 20.Br., 19½ G. Feinſilber(RM. p. Kilo): 43¼ Br., 40., Feingold, Alt⸗Platin, Techn. rein. Platin unverändert. Antimon Regulus chineſ.( ver To.); 26.½ Loco, 25 Abl., Queckſilber(4 per Flaſche) 10%½ Loco, 10/ Abl. Wolframerz chineſ.(in Sh.)—, 37 Abl. Londoner Metallhörſe London, 16. März.(Amtl. Schluß.) Kupfer ( p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 32½ bis /16, do. 3 Monate 32½0—32¼, do. Settl. Preis 32½, Electrolyt 35½—36, beſt ſelected 34%—36, Elextrowirebars 36. Zinn( p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 234½—/8, do. 3 Monate 233½—½, do. Settl. Preis 234½, Banka 239, Stralts 238. Blei( p. To.) Tendenz ſtetig. Ausl. pr. offz. Preis 11¼8, do. do. inoffz. Preis 11%., do. entf. Sicht. offz. Preis 11½, do. do. do. inoffz. Preis 11½, do. Settl. Preis 11½. Zink(2 p. To.) Tendenz; willig. Gewl. prompt offz. Preis 14/, do. do. inoffz. Preis 14¼, do. entf. Sicht. offz. Preis 14½5, do. do. do. inoffz. Preis 141/½6— ½, do. Settl. Preis 14½. Antimon( v. To.) Chinef. 24%—25½, Weißblech J. C. Cokes 164—/,— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.79. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 16. März.(Schluß.) Weizen lin Hfl. p. 100 Kilo): Per März.80, Mai.92½, Juli.05, Sept..12½. Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kilo): Per März 63¼, Mai 58½, Juli 57½, Sept. 58. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 16. März.(Schluß.) Wei*5 Tendenz ſtetig. März 68,25, Juni 69,50. 93 ter März 35,37, Juni 36,12. Roggen März 47,25, Juni 41,75. Juni 48,75. Gerſte März 40,62, Leinſaat März 150,75, Juni 149,75. Mani⸗ toba-Weizen 1 76,25, II 63,37, III 61, 75. , Wormſer Börſe Weizen 20, Noggen, 17, Hofer 1425—1430, Gerſe, weindeffiſche,..8, Fed.—17.2— 17.75—18.25, Futtergerſte 15.50—15,.75, Welzenmehl, Speial Rul, 29.70, Roggenmehl, 60proz., 24.25, dto. 70proz. 23.25, Weizenfulermehl und Nachmehl 11.50 bis 16, Roggenfuttermehl und Nachmehl 11.50—16, Weizenkleie, grobe, 10.50—10.75, dto. feine 10—10.25, Roggenkleie 10.25—11, Biertreber 15.50—16, Malz⸗ keime 14—14.25, Mais 20.50, Maisſchrot 21.50, Erd⸗ nußkuchen 16.75—17.25, Soyaſchrot 15.75- 16, Trocken⸗ ſchnitzet 10, Kartoffeln, Induſtrie,—.10, dto. gelbe Sorten.85—.90, dto. weiße und rote Sorten.90 bis.—, Luzerneheu, loſe,—.20, dto. gebündelt 8 bis.60, Wieſenheu, loſe,.50—.60, dio. gebündelt —.40, Roggen/Weizenſtroh, bindfadengepreßt,.20 bis.30, dto. drahtgepreßt.40—.60, Geeſten/ Hafer⸗ ſtroh, bindfadengepreßt,.10—.20, dio. drahtgepreßt .30—.40. Weizen geſchäftslos, allgemein ruhig. Nürnberger dopfenwochenbericht Seit Ausgabe des letzten Berichtes vom 9. ds. Mts. iſt keine Aenderung der Marktlage eingetreten. Der Wochenumſatz erreichte, wie im vorigen Berichtsab⸗ ſchnitt, wieder 500 Ballen. Zugefahren waren 200 Ballen. Zum Verkauf gelangten vorwiegend Haller⸗ tauer zu Preiſen von 190—230 RM., kleiner Poſten Gebirgshopfen brachten 190—195 RM. per 50 Kilo. Der größte Teil der Käufe war wieder für Export⸗ zwecke beſtimmt. Die Notierungen lauten wie folgt: ſchwachmittel Hallertauer 190—195, mittel 200—210, gutmittel 215—220, prima 230—235, Spalter 220 bis 260, ſchwachmittel bis gutmittel Gebirgshopfen 175 bis 195, prima bis 210, mittel bis prima Tettnanger 245—260, gutmittel bis prima Württemberger 195 bis 210 RM. per 50 Kilo. Wochenzuſuhr 200 Ballen, Wochenumſatz 500 Bal⸗ len. Tendenz: feſt. Nürnberger Hopfenbericht 100 Ballen Zufuhr, 80 Ballen Umſatz, Hallertauer 200—230 RM., Gebirgshopfen 190—195 RM., unver⸗ ändert ſeſt. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe Tendenz willig. Mai 597,50 Brief, 652,50 Geld, Juli 660 Geld, September 680 Geld. Chicago. Bauchſpeck 745 Brief, 728,50 Geld. Schmalz loco 635. — Newyork: Schmalz prima Weſten loco 718 Br., 710 Geld, mittel Weſten 703—713 Brief, 705—715 Chicago: Leichte Geld. Talg unverändert.— Schweine niedrigſter Preis 401 Brief, 400 Geld, höchſter Preis 440 Brief, 470 Geld, ſchwere Schweine niedrigſter Preis 431 Brief, 425 Geld, höchſter Preis 450 Brief, 445 Geld. Schweinezufuhr in Chicago 17 000, Schweinezufuhr im Weſeen 79 000. Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelrm Kattermann Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters: Wilhelm Ratzel BVerantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolttik: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wüh. Ratzet; für politiſche Nachrichien: Karl Greten; ſhr Unpolitiſches, Bewogung und Lokales; Herm. Wacker: f Kulturpolitit. Feuilleton, Beilagen: Willi Körbel: ür Sport: i. V. erichte nur mit Quellenangabe geſtattet. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16—17 Uhr. (außer Samsiag und Sonntag) arenereuzbanner⸗Verlaa.m b. c Verlagsleiter: urt Schönwitz, Mannheim. Sprechſiunden der Verlaas⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer u. Sonntag). Fernſprech.⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung“ 314 1, 204 86. 333 61/62.— Für den Anzeigenieil verantwortl.; Arnold Schmid. Mannheim Durchſchnittsauflage: Februar 41 500. ulius Etz, fämtliche in Mannheim. Berliner, Schriftleiiung: Hans ea i SV. 665 Charlottenſtr. 159. Nachdruck fämtl. Briainal⸗ 1 1 Sahrgang 4— A Nr. 129— Seite 14„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 17. März 1931 KINO/ KONZERT 1 um n 514 7 L Benützen Sie dei Das technisene 5 14 145 Ar5 8 allen Veranſtaltun⸗—— 0 242227220 gen die en-Kunststück r- Ayr An Hh I1711 DER GROSSE ERFOLG: Vorperkaufsſtelle EX 4 In beiden Theatern; der gobe 1010 St ßt der des 20. Jahrhunelerts Heute letzter lagl des herrlichen Ufa-Großfilms 0 rupp Vöülkiſchen Buchhandlung nennt die„Neue Mannh. den Eit Veis berbül Ris Am Strohmarkt. für ein beglückend Straßenb.⸗Halteſt. hteres Spiell Tel. 204 86, 314 71 ———— A. Voltgang annader am Lee uni das men 120¹¹ Mannheim füumader 1 brikneu, 1 ——e N W XS vassSchloſlim Siſlen 1917 mit Liane Haid, Vietor de Kowa Niemand sollte u. darf dieses Max Adalbert in dem Lustspiel: R Miezerde enereslsm? 05.00,.45,.50, 8S.20, So.00. Jugend zugelassen ligſt zu verkauſen.— FrnwberronnelN— mit den hervorrag. Solisten u. I N WATTER ELCOr—*—— 1.— Ein Film von Sonne, Froh- „n. Chromnab.34.35 sinn und von den Weise 7 3 E 4 K e Tf 0 9 Wrne.— Ein lustiger, abenteuerlleher Film einschmeichelnder Musik vom Fernsehen, mit eriüllt. L N 2 2 1 Ein leuchlender Sirausg Loflänger een-nasauns- I. Mnim J rrer Sege9r se Südamerikas Wunderwelt! Mebral. Ball. Frlt. u. Darsteller: bis 22. März n. Leee. De Snulden] J Rose stradner, Hugo Schrader Ballon„„„ 39.75 Wo.50,.00,.00,.40 So.00,.10,.20,.30 Mansi Niese und Else Elster Un 1 1, retestrabe Wo.10, letzte Vorst..15 So 200, letzte Vorst..30 lJugend hat Zutrit⸗I des neuen programms uialk Haur in der flenden-Kachm. Lorstelang W“. Trbrn noben Feact s Vorverkauf benutzen 4—— UEIIE S Sichern Si( Zel 9 Ze U. Nr. 5 U W 11. Gesichtshaard, Waren mg⸗(agele FQRUHLINGSANFANG%0 Cngu seit 1901. Wele Dankschreiben. Aerztliche Frau R. Ehrler, kiannhelm, 56.37 OSTCINME- FHANTFL- KIEDE- BILUISFN OZi-HANNIEI O21 VON GEGENUBER UNIVERSUHI TELEFON20469 +— Statt Karten. 25142· 4. Anläslich der Schulentlassung. 48 ein Buch für unsere Jugend! Verlobte — ——- Hagen i. Vestf. Mannheim *—* Bolohstraße 43 Bellenstraße 71 14 4 +**5 firtnkMhind Arche Nos Inhaber: Cari Stein F 5. 2 Das gut gepflegte Schrempp-Printz-Bier sollenalle Vünsche in ZBezug auf Kleidung erfüllt werden — — bie preiswerte gut bürgerllehe Küche HIRSCrITIORN Herren-Kleidung Knaben Kleidung 4 73 75 Geschaffe Erhol d Freude/S Sport-Kl 3 g Besuchen Sie unsere für jugendbũcher Rube eer geepe eisrolle — 2—— eitentäler/ Berg- un Alwanderungen. Burschen-K eidung bekannt gewordenen Verkaufsrãumel f1el Z. Naturaeten Nürnhotel 1s l. Flieb. Regen-Kleidung eneign zen Mit 450 an. rerr. o, Hiebeniess bein — 2 22 2 1 5— 4. 5— U. 1 m Leder-Belleſdung Wir beraten Sie persönlich in ein⸗.——r— Tel. 8 Kaspar Schaefer. Tel. 2. Heinsz ILssel Maß-Schneiderei deliiger Weisel— Der d e ufsc h en Erbaenh- Fürstenauer asmod Pension rer.Garchkchetes,Be.“ Ltias ir 15. Pencten Herren-Artikel Jugend dos deutsche Buchl Leneler v. Wreinbarune. er kRzt. Z. ap-aen? Tel. 38. Frau Berthold Wwe. Tel. 11. Karl Holzschuh Uniform-Abteilunę Livree-Abteilung feaaaeuaam LDer Meue Moedizinalverein Mannheim, f 1.-3 zahlt seinen Mitgliedern die vollen Kosten i Arzf umel Arznei In diesen Abteilungen finden Sie das Neueste der llecren- mode Beachten Sie in 10 Schaufenstern gibt Zuschũüsse i. Kranken- Wochenhilfe, Bestrah- haus. Röntgenauinahmen, lungen, Zahnbehandlung meine Lestungsfähigkeit Bandagen, Bäder, Brillen, und zahl Sterbegeld. bei den geringen Beitragen von monatl. RM..50 für 1 Person, RM..50 für 2 Personen u. RM..50 für 3 u. mehr personen. Kassenstunden:—12 und—4 Uhr Filialen: Sandhoten, Weinheime/ weg õ; Waldhof, Luzen- bergstr. 88, Käfertal, Obere Riedstt. 4; Feudenheim- Wallstadt, Ziethensti. 29; Neckarau. Traubenstr 2; Rheinau, Stengelhofstr. 145 Schriesheim, Burg eg 109. Die Beiträge in den Vororten erhöhen sich um ſeweils RM.—.20 im Monat. 8890K Völkische Buchhandlung nordisch gerldiele, nalionalsoziellslische Buchhondlung des Hekenkreuzbonner · Verlages H 4, 12, Sirohmarlet 4 Lts Spezialhaus für gute Herren · und Knaben · Kleidung MANNHEIM, P 4, 11-12, am Strohmarkt Füddeutsche Tucker-Aßtiengesellschaft Mannfſieim liefert in aneꝛ kanni unůbertroffener Güte und Reinheit aus ihren Wertken. hrankenthal, Groß-Gerau, Heilbronn, Oftstein, Regensburg. Stuttgart, VNaghäuse⸗ Gußwürfel, Gemafilene Nafſinaden, Ferlaucher, Mristallsucher Weinſ/ PDfe Schᷣweial llikiiaztiziziztzlzzz3 330er Dürk Hochmel Wachst. Winzer Ley x Lieferant alle Spezlal lür Aut MAN Süccd Gebr. — ter orst..30 5U! 2514²⁵⁰ Mannheim Bellenstraße 71 ah. 2 ntz-Bier e KHüche imnf gruanun in Fyrzramn fmif mor hrpama eKartal Sonne und rt/ Reizvolle erungen. Issel. Fließ. Schwimmbad egewiese belim ellenfischerei. .50. Prospekte Heinz Issel — „ Densien mmer m. Früh- 50. Pension v .— an. arl Holzschuh m. fl 1.•3 Kosten füt lfe, Bestrah- mnubehandlung Sterbegeld. RM..50 füt ..50 für 3 u. und—4 Uhr aldhof, Luzen- Feudenheim- Traubenstr 2; „Burg weg 109. ch um ſeweils 8890K 2 Im —. Ex hrbens— X Kr. 12— Seſte 16.. „Hakenkreuzbanmer“ Frühausgabe— Samstag, 17. März 1984 ALHMAMBRNRA Ceza v. Bolvarys neues groſles film-Lustsniel! UWIVERSUA L S0 antag vorm. Der Kultur-Grofffilm 3 als bezauberndes Liebespaar inmitten eines rauschenden Festes „Ich kenn' Dieh nicht ll llebe Dich Ein fröhlicher Film von fröhlichen Menschen Ein Meisterwerk von Grazie und Spritzigkeit mit S⁰., meo lingen · Fr. Odemar- Gilistorff- biga limburg 1 Ton lustspiet— Kulturfiim— Meueste Fox-Tonwoche 4 die Jugend hat Zutritt! der Mannneimer Schkuizsiaffel in sümtlichen Rüumen des Rosengartens, unter Mltwirkung namhafter Künstler Werkat Verkaufsstelle für erkstätte fur 2 0 Plissee aller Art L N Doit Modezeitschriften 40 Er 4 Kantenarbeiten Schnittmuster Hohlsaum Biesen Stickerei Spit zen einkurbeln Stoffknöpfe usw Mannheim, Qu 5,1 Fernsprecher 324 90 am Samsfiag, dem 11. März 1934 Eintritt einschlie fl. Steuer RM..— Große Dekoratlonen Schlefistünde Pscehorr Br äu am Unlversum Gold. Lamm J. Neumann/ Heute damstag Sehlachffes! Bekannte Spezialitäten Schrempp-bprintz- riaemaspier 33er Wachenhelmer Leften Zer Waenenheimer fu- hsmantel ¼ 40 Originalgewächse garant. Naturreln 3 1—— 5* 4 Immobilien Bauplatz in Feudenheim,— Wingertsbugel,— hill. zu perkaufen, auch 85 ablung. — Das gute Neu im Ausschank: Adr. in der Erd. ½ 3523 7 Bierpreisermäſßigung Such e GUrE SUnGERATlenI KUenz DLeingᷣdaus PDfeiffer Schweflaingersfr. 37 llllAuszizzizzizizwaistzsszizvizizzzzzazriziztzzieses Der Verein für Zupimufik eröffnet ab 1. April wieder einen Anfängerkurs ur Gilarreſpiels. kunft werden erteilt im SpiellokalMt. biltz, Dammstrahe 10. (17 634 K) mit—3⸗Zimmer⸗ Wohnungen in Erlernung des Mandolinen⸗.] Mannh. zu kaufen. Anmeldung u. Aus⸗ Anzahlg.—10000 Preis n. üb. 25 00⁰0 Mark.— Paul Schmidt, Der Führer. Tachenſesfkroge 33er Dürkheimer Hochmen natur Schlafdecken Telefon Nr. 295 87 (7322 K) Wachst. Winzerverein ½ 1 35⸗ her daer Hamhac 1 25, Relche Auswahl in Honiirmaons- Hommunion⸗ ungvolh- und .-Schunen Spezialhaus für Kinder- und Jugendschune 7 Optiker Ley& Tham Lieferant aller Krankenkassen S Sollde Jocquorddecłe.7 5 Krftige Wolldecke Komeſhoor mit Hloderne Kinderschlof- Misthe G S ounba mit Laden U. Werktütte bill. zu verkaufen. Angeb. u. 25 217“ an die Exp. d. Bl. .80 14.— decke, woschbar.60 reiner Wolle Hypotmeken WAbbon. 700 K 8 1, 7(Kunststr.) Tel. 238 37 37 F 2, 2 Semütliche Zimmer einlach und schon finden Sle in groher am Eck patòdepł. Spezlal-Geschäit 3 Hesennw 1. 4. Penban 0 5lö lür Augenslüser 7 90 1 F nann Selbſtge 933. Mahimttirah— tur dos lorreletsſtzende** 3 A 8 Bl. Mass- Hemd . Tel. 204 84 Verschiedenes ch übernh. noch Woͤlter Holstè Amiee zum Saͤmtliche Herrenertikel ießen. Erstlel. neffer W 53045 St. Abtswohl in unserer Vetkoulsstelle MANNIMIEIA, O5, 7 En Bezuch bei uns verpflichtet Sie xu mlehts. Et lzt ober ſehrreich und koe Sle ſohnend. Kommen sSle ditte techt dold. Süddeutsehe Möbel-Industrie Gebr. Trefzgar 0. m. b.., Rastatt Lül. Honleg G..h.. Manaheim, Lverben bes. Haus für Bürobedarf Tel. 26242— D 6, 3 25782 Na endlich! Gesucht, gefunden drein durch eine kleine HB-Anzeige Im land der 150 Täler n Zauberreich der Bernina) Graubünden, Engadin, Arosa, Davos, mit der Alpenbahn ins Gletscherland — Bündnerland— Luganer See— Abendstimmung mit„Sole mio“— Skifahrt durch das Dorado der Parsenne — Bernina— heroische Landschait vereinigt sich mit dem Zauber der südlichen Seen— Tessin— Derschönste Schwelzer Fllm Vorverkauf an der Tages- Kkasse- Kleine Preise ab 70 4 Jugend hat Zutritt 97.27 alenarfuns hat auch gemiltl. Nebenrãume für kleine Gesellschaften. Wir übernehmen Hochzeits- u. an- dere Festessen. Verlangen Sie Vorschläge füt verschiedene Ausſũhrungen kostenlos. W. Hoffmann u. Frau. gegenüber dem Unlversum 923)K Tel. 33317 Inh. E. GOEDE Siechen- und Welde-Biere trinkt man auch bei mir im lest. Alpenfüeer Uum 1tber-Denkmah Famille Kerfehenftelner Gutes Familien-Lokal u. Nebenzimmer 25729K Neckartal71.5 Inhaber: Willy Baum 1001 2K Heute Samstag Iöchlachtfost Hönhenlult- Kurort Prospekte Vorstellung Nr. 243 3. Gastsplel WIIlIy Domarai-Fallbaender Festvorstellung** 100jähr. Anfang 20 Uhr. mre Oster-Ferien im Bahnhof 3 km von Neuenbürg bei Wildbad(Schwarzwald) Dension H. Kissling, Küchenmeister. Abseits von Straße und Lärm— dlrelet am Tannenhochwald gelegen. Bad, fliefl. Wasser, 4 reichl. kräftige Manl- Neuzeitlich eingerichtet! zeiten! Ein Dorado in jeder Hinsicht! Volhspenslon... RM..89 (Kkeine Nebenauslageni 25970K National-Theater Mannhelm Samstag. den 17. Märs 1934 In neuer Inszenierung der Oper Oas NMaehelagor in gꝛanada Romant. Oper in 2 Akten nach Kind's rleichnam, Schauspiel bearb. von Braun Musik von Conradin Kreutzer Musikalische Leitung: Ernst Cremer Regie: Walther Jooß. Mitwirkende: Wil Domgraf-Faßbaender a. Gast Gussa Heiken— Helnr. Kuppinger Karl Mang— Fritz Bartling— Hugo Voisin— Philipp Schäfer. MHorgen: Das HMachflager in Granada Anfang: 20 Uhr Udidrennach Adresse aufbewahren! Miete F Nr. 20 Jubilàum auf der ganzen l. iniĩe Qie neueatellfa-Sghögfung mit zwel der llebensw/Urdigsten Darstellern des deutschen Flims zum erstenmal als Llebespaar Splelleitung: paulr WEGsMen von det Neichsflimkammer for„Kunstlerlch wertvoll“ erklört Daau ein gepflegtes Belprogramm und die aktuelle Ufa-Tonwoc he Dile Jugend hat Zutritt — uuIWERCUN „Altes Schützenhaus“ Mannhelm-Feugenhelm, Hauptztr. 130 pPartei-Lokal der S A u. 55 Der Einwohnerschaft von Mannheim und Umgebung die Anzeige, daß ich obige, bisher von der Firma Weiler& Degen beirlebene Gaststätte nunmehr selbst ge⸗ pachtet habe und in unveränderter Weise weiterlünre. leh werde bestreht sein, aus Küche und Keller das Beste zu zlvilen Vreisen zu bieten. Zum Ausschank kommen die Qualitäts-Biere det Bierbrauerel Durlacher Hof, Mannheim Geeignete Lokale für Vereine und Gesell- schaften!(Säle, Nebenzimmer, gtoßer Garten mit Terrasse). Empfehlenswerte Raststätte iuür Schulausflügler! Um geneig- ten Zuspruch bittet 2⁵²³7* ſeorg Deuber und frau Acnrune! Zum 271. März ein Gerät vom fladiohaus Kronenberger Schimperstrabe 10 Teleion 350636 in kaßenden Märkengeräten Voriührung ohne Kaufzwang! Anf. etwa 22.156 Uhr ein Kuhler Tag im nfrönune das neue Zelæiâcleclien As MAus det 1123 om poradeplatz Ger budischen weln trinkt, Hllktdem budisch. renziandolnzer! Besucht den neueröftneten Haupiausschank der Landespropagandasielle des badischen Weinbaues in Rufer's Gasthaus Zum Oohsen““ Ladenburg a. M. Hauptstraße 28 Teleton 330 Winzer-Weine aus sümtl. Weinbaugebieten Badens und der Pfalz Auserlesene, unübertroffene Winzerweine aus dem Weinbaugebiet Badens und der Pfalz Die Landespronagandastelle les hadischen Weinbaues Bahnhofplatz 9(neben Hotel Bauer). HausertRetaurant Heute Anstich des beliebten folorio-Tropfon. Speꝛialitãt: die bekannte, gute Oensenschwanzsuppe ————————— ———— Jahrgang 4— A Nr.129— Selte 16 „5 akenkreuzbanner“ Z u vermie te n pfeiswerte Neubauw Baugesellscha-t Mann mmmit Huttuhht ſinden Sie bei der Gemeinnützigen Büro K 7. Luisenting. ohnungen heim m. b.., 2900 K J. K H-Limmervonnaagen S. Neubau, in beſter n en oder ſpät. zu verm. bei(18 839K Spar⸗ u. Bauverein e. G. m. b.., Büro R 7, 48. 1 Zimmer und Küche an alleinſth. Frau u 4, 25, 5 (2⁵ 365 ſpch, Rung. n ru m 308-P. Licht zu vermieten Schlmberſiraße 15, 1 Zimmer u u. Küche 4. Stock links. .—(25 396“) 2 Smümer 1 u. Züche 30. 3 Smümer u. Sic Gut 40.—, 4 „möbl. Zimmer 2* ich 8434 rlof 43— vm. 1 425, 11. 92 486 F6, 6., Lis. Wohnung 6⁵² 3555 z ne m Vreis 41.— RM. Badez., Garten— 127 m. chgeleg 23 25 in Näh. usverwal- 301. r425 4— 5** Lage Colliniſtraße 22 indenhofs p. ſof. (Sſiſtadt): ſchöne u vermieten. 435. 1 42 -Zimmerwog“ ½ 2, Scck,—— n—— fuſih 1 und— od. leer Nobl. Zimmer 16,51374 zu vermieten Sehr gut möbliert. —.— ev. mit —— enſ. Diabe⸗ 1 50%0 4 erf. 25 39 n der Exved. b. Bl. Frdl. möbl. Zim⸗ mer, el.., ſofort bill, zu vifneler. (25240• 3 t 4 gät, Zimmer 4. 1. Matepben (65961•%) Separ., gut möbl. Saeet K. . 12, 5. 25 249“) Gr., ſonn.* gut möbl. m. fließ. Aa preis⸗ e 1——2 Treppe. —— 2 Zimmer und Küche Neubau Wer von jg Ehe z,* 113 351* 142 3 4— 3 ge 3 z varr 7f 85 235• laän die Erv. d. Bl. Offene Stel fur miitlere und große Ho⸗ Hobler belmaſchinen ſofort geſucht, Bewerber wollen ſich melden auf dem Arbeitsamt, Abt. Sonderaktion, Ein⸗ gang 6, Türe 20, Pg. Schiiling. Geſucht werden für Fertig⸗ Endmaß⸗Macher juſtierarbeit, Meber fur neinne rnzinonsarbelt Es kommen vollkommen verf. Spezialarbeiter in Frage. Erſtklaſ⸗n ſige a wollen ſich melden beim Arbeitsamt, Abtlg. Sonder⸗ Sa Eingang 95 Türe 19. illkng. 22143K Fur die Dome der elegante, ch/s%ι e t 1 Cröpe Seorgette in pröchtvollen Hodellen bel billissten preisen Guido Pfeifer E 1, 1 é 1, 1 Amil. Bekanntmachungen Die Auflöſung dez Agenzrzeruppe eins Mannheim E. V des Landesverbandez Baden der Zahnärzte Deutſchlands in iſt am 22. Februar 1934 beſchloſſen 13. und— e em fla, iſter am r 4(17 638 K) Ewofige Shlnſprüche von Gläubigern ſind alsbald anzumelden. Mannheim, 15. März 1934. Die Liquidatoren: EI Aerztin, ſu„1. April ———— kräftiges Iileinmadchen mit guten Zeugn., Aiter 21— — Bein in L 15, 14, g. Sams⸗ tag, den 17. März, ag, den* nachm.(35 340•) Wel unabhã 5 —4 taglich kichie Hausarbeit verrichten?(Nähe Herſchelbad), Adr. zu erf. u. 25 372“ der Exp. d. Bl. Suche für ſof. ein ſaub., ehrl., fleiß. Rüdchen —7 3 radfahr.., Mepgerel 1 tengel hofſtr. 4.(17 654 K Trauer- Larten- —Hliofe Ausſũhrung liefern Luchüruchersien Schmalz à Laschinger Dr. Drum, Dr. Steil, Dr. Stein. R 3, 14/15, C7, 6 Danksagung sprechen wit unseren aulrichtigen, ank aus. 24299 K Gewerbeschul für die Überaus zahlreichen Beweise herz- Uücher Anteilnahme an dem Heimgang unserer lieben Mutter, Großmutter, Sehwester u. Tante Helene Molitor Witwe Ladenburg, den 16. März 1934. Im Namen der Hinterbliebenen Alfred Molitor 4 tiefgefühlten direktor Speꝛialgeschäft Das fur erstlelenige Domenlcleidung Aakde uol Zeigt die neuesten nm Harmoniegebàude D 2, 6 Telefon 245435 Automarkt Limousine 9/40,— ſehr gut erh mit Anhänger 750 u Anged. 25 363“% Jan die Eip. d. Bl. Hmoaane 8/0&ð Opel jahren— erſttl Zuſftand, zu verränfen. e Opel⸗Hartmann Seclenheimer —5 68• Herren- Fahrer NeueCouch⸗ longue, billig 203 ugeben. —— Lu inz ry 0f). 25540 Büfett dunkel Eiche, 155 —— erh., weg. U Men voin 15 bebraufen. An W 5 340•5 4. St. 660 Fn chlagzeug Tpi Echrant * Zu verkaufen Kd.⸗Bettftelle ———— faſt neu, m 29 vai ⁵ 24¹˙5 A1•5 Watentroft 1e 8 125 368 Elavier 70. Photo Ernem S erh. leſpweigg dingungen. in gunſffgf gſten be⸗ Die Eltern werden gebeten, i zahlteich und pünktlich zu schicken hre Kinder Schwetzingen und Umgebung MORGEN SONNTAG Schwetzinger Sommertagszug Antreten um 1 Unr nachmittags auf den Schloßplanken.— Abmarsch.30 Uhr Bezirksgewerbeſchule Gchloß Nordflügel Sonntag, den 18. Mürz 1934, von 11—18 uhr Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten Eltern und Meiſter der Schüler, die titl. Behörden ſowie alle Freundeſh der Heſch und 1———— aung freu eingeladen 232¹9 K Schwe.) Die Direktion. Die Ausgabe der reſtlichen Streu⸗ zettel für die Sergrz134, ezfg am Montag, 1 Uhr, in der 500 98330 Ent⸗ richtung von.50 RM. je Los Schwetzingen, den 12. 4 0 1934. Der Bürgermeiſter. (22 301 K Schwe.) Sonntag, den 18.% März, 3 Uhr S V S nachmittags, Vorent- scheidqung um die Meisterschaft der Bezirksklasse des Kt. Neckar -FTHn FTanhhhgg Große, Bewährte Konſer⸗ vatoriumskraft er⸗ 3⸗Zimmer⸗ Pohnungſans vnnen Klavier- Unterricht Angeb. u. 22 225 K .58. echwebing. ffert. u. 22 213K we. an die Ex⸗ ped. dieſ. Bl. Ausäſten der Vüume Die Beſttzer von Bäumen an Land⸗ und Kreisſtraßen, an Kreis⸗ und Ge⸗ meindewegen ſind verpflichtet, die über den Weg—— Aeſte, ören. ſie den öffentlichen Verkehr tören, vor allem ſolche, die ſi in einem geringeren Abſtand als 4, 5755 der Fahrbahn——— zu be⸗ ſei 306 K Schwe. Wir weiſen noch beſonders darauf hin, daß Baumbeſitzer für Schäden, die aus der Nichtbefolgung dieſer An⸗ ——+. entſtehen, Ainn ge⸗ macht werden könn Seenn. März 1934. Der Bürgermeiſter. I Löa. And Traabeawein auch solchen unvergoren, also alkoholtrei, in Flaschen liefert billigst frei Haus Weinhandlung, Ohstwein⸗ Relterei und Brennerei Jos. Zobeley, Brühl Telefon 493 2937K Schw Kaufhaus kauft man nicht so oit, umsomehr sleht man auf gute Qualitäten und läßt sich fachmännisch beraten im barl Sessler Schwetaingen 1 ötadtgarage. H7, 30 Geor„ Liebl Dipl.Ing.(4870n Mannheim. Telephon 314 01. I⸗ automobile schnell, Zuvorlässig, sparsam -Vollschwingachsen LAA-Hatorräder Zes chlig. z. Tortührg. bei LA-Vertrekung Karl Lövenich Lel. 22825 56,15/½0 GENM. VERIR. IKARxNOLDace T. ᷣ Alcvulbeꝛe MANNHEI 22137K Kaufgesuche Ca. 150 Stück ſtarke 6 ü che von Kohlenhandl. Auaes— eſucht, ngeb. 28305 Han dieé Exv. o. W. Kleinerer Kassen- schrank ſofort zu kaufen geſucht. Angeb. miz, 353 erb. unt. 17 639 K an die Exp. d. Bl. Kleiner, gebraucht. weißer Her d zu kaufen geſucht. Angeb. m. Pr. an Teufel, — 117. III.(25 333“%) Der Feſtanzug der Dt. Arb.⸗Fr. Herr.⸗ u. Dam.⸗ Schneiderei Friedr. Henl, Schwetzingen, Schloßpl. Nr. 7. Teilzahl. geſtatt. 27035 Schw. Danksaguns. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Bruders Jjohann Zobeley sagen wir allen, die dem lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben, unseren innigsten Dank. Brünl, den 16. März 1934. Geschwister Zoheley (25986K. Schw.) Achtung! Schneider! Kaufe laufend Reutuchabfälle Kaxte 80 575 19. 25 924 Gebr. Möbel kauft(25 302“) Adler, 6 3, 17. —— loſ Aind-Larave-Wertſ. W kompl. 8 1 M. 23 1 ogel F40 f 2 2⁵ 10 brkanfe ufe Kinderbadewann 3. u 2⁵ 3797) fwehzh. K Wirte! Uſchkegelbahn— e i ee, Minerkinuct 55 13 Gasbackoſen — Hasbugeleiſen T Küchenbihett K n . -Hnder Se u bin. 15 Wwägen 5 Ante z herin .23—21 45 160˙% Amtl. Bekänntmächungen handelsregitereinträge vom 14. Mürz 1934: tilig in Liaui⸗ ——— dat—+ — portwerſicherungs ⸗Intereſſen⸗ Ft Geſellſchaft mit be⸗ chrünkter Haftung Ham 10 Zweig ⸗ niederlaſſung Mannheim, i auptſitz: Hamburg. Der 92 10 bertrag iſt am 11. Oktober 192 5 kKizee und am 4. April 1925 und 30. 1925 geändert worden. Ge⸗ des Unternehmens iſt: Der ich uß und die Vermittelung von Transportverſicherungen und allen Jeich im eondere ut ſtehe üften, insbeſondere mit den Mit⸗ ledern wirtſchaftlicher Verbände und au— vorausgegangener mit den Verbänden und eIntere Das Stammkapital — Heinrich aufmann mif ich Ae Henry F 1 n in Ham⸗ Riche⸗ iſt alb Piefurff beſtent Als nicht eingetragen wird veröffentlicht Die Veröffentlichungen der Fein finden nür—*„Deuſſche⸗ Reichs⸗ anzeiger“ ſtatt. Geſchaftskokalz Werderſtraße 3— Lagerraum⸗Verwertungs⸗Geſellſchaft mit beſchrünkter Haftung, Mannheim. Hermann Levi iſt nicht mehr Ge⸗ caſtsfüze,——— Auguſt Bau⸗ meiſter in Mannheim iſt zum Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt. Nordbadiſche Autoſtraßen⸗Geſel⸗ ſchaft mit——— Haftung, Mann⸗ hei Die Geſellſchaft iſt durch Ge⸗ ſelſchafterbeſchluß aufgelöſt. Der ſeit⸗ herige Geſchäftsführer A Amberger, Heidelberg, iſt zum iquidator beſtellt. Die Vertretungs⸗ befuanis von Jonas Loeb iſt beendet. Die Prokura von Dr. Alfred Schnei⸗ der iſt erloſchen Rheiniſche Gehwegplattenfabrit 15 thur Gener,—— m. Inhaber i Arthur Gener, Fabrikant, Mannheim. Geſchäftslokal: Diffenéſtraße 10 2/b. Kohlenkontor Weyhenmener„ Co⸗ Mannbheim. Eine Kommanditiſtin if ausgeſchieden, eine Kommanditiſtin iſt eingetreten. Heinrich Kürſchner, mennhgnz Das Geſchäft ſamt dexr Firma, jedoch ohne die im ſeitherigen Geſchäftg betrieb begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten aging über auf die Heinrich Kürſchner Kaufmanns Witwe Elfriede geb. Deutſch in Mannheim, Aktiengeſellſchaft Textilig u. Co., Kommanditgeſellſchaft, Manitheim, Die Kommanditgeſellſchaft iſt aufge⸗ löſt und die Firma erloſchen. Folgende Firmen wurden gerg Jacob Oeſt, Max Mandl, Schwarz, Julins Droller, Rudolf Leinberger, Roger Kolitzus, Arthux Kaufmann, alle in Mannheim, und Strumpiwarengeſchaft„Hanſa“ Ma⸗ rianne Schmitt, Ladenbürg a. N. —. Amtsgericht FG. 4 Mannheim. Berlag und ec oan ghabe B erſcheint nehmen die Trä höhere Gewalt) Sonnlag⸗2 — de Berlin, 1 Botſchafter in Memorandum rüſtungsfrage Die Deutſch⸗ dem ihr von ſchafter am 1 Meémoire entn Franzöſiſchen problem zwar von dem deutf Franzöſiſche 9 Deutſche Regie Zuſtandekomm anſtrebte, und nen Meinungse austauſch mit⸗ ſetzen wünſchte gleichwohl zun Aide⸗Mémoire Königlich Brit weiſe informa rung des Sta tungen eingel ratſam erſchier ſprechungen al die Antwort Februar nicht hat den Eindr rungen der 8 ſchiedenen Pi über die vorar gen beeinflußt wichtig, dieſe um zu verhüt des Abrüſtung wird. Es handelt· gende Punkte: 1. Die Fran dem deutſchen eine klare Stel weite der von Ni und zu der Pakte zum Rh⸗ Tragweite der wie bereits bei Franzöſiſchen aus der inter Jahre. Uebert öffentlichte im Erklärung von deutung völlig Deutſchland in Umſtänden zu ſchreiten, bis zu gehen berei carno angeht, nicht daran g Nichtangriffspe die Gültigkeit Zweifel geſtel Frage von der worfen wurde, macht, daß ſick internationaler weiſe Moment des Vertrags oder als erwü Es würde ſich Deutſchen Reg techniſche Mo Modifikationer Vertragsbeſtin In dieſem Zu Regierung da— Abrüſtungspre (For