— ig, 23. Mͤrz M— a7 ner —— Schneider- zrosser Aus- Wh 2 aebestimdig LLLLLLTLiL 77 agenden 9232 nerhaft. Verlag und Schriftleitung: Mannheim R 3 14/15., Fernruf; 204 86. 314 71, 333 61/½2, Das Anzeigen: Die 12geſpaltene Miuimeterzeile 10 Pfg. Die 4geſpaltene Millimeterzeile im Text. „Hakenkreuzbanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monatl..20 RM. bei Trägerzuſtellung teil 43 Mo. elnt Anzeigen: Die Egeſpaltenle Miklimeterzelle 7 Pfg. Bei Wiederboluns —. RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Pfg. Beſteuungen Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: 145 Frühausgabe 18 Uhr. 2 Aeren e Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Aeiaur am Erſcheinen(auch durch für Abendausgabe 13 Uhr. n Mannheim, g 3, 14/15 und p 4, 12 am Stroh⸗ E H t e1 4 ere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au eſtgen g aken Aen⸗. licher Getichtft 15 935 0 Zablunas⸗ und Erfüllunasort Mannbeim. Ausſchließ 4— er and: Mannheim. Poſt⸗ Für unverlangt eingeſandte Manuffkripte 55 ſcheckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ 22 Sportstoffen 4. Ja h rgang Nr. 141 wird keine Verantwortung übernommen. Früh-Aus 92 he wigsbafen 4960. Verlaasort Mannheim Samstag, 24. Mãrz 1934 0 62 1 0 4 Fiir das denfscie Lolf: -Mäntel e, tl. Formen * 48.. aa10 he Fabrikate * 23.. Häntel r Fabrikate - 38.. 2 2 rel 3 4 3 —————.————...— änte 0 5,-7 — rei-prodult er, Sutter, KA ch-Konser —Dauerwurg er und pPfägß rung auch auf Verbände und Organiſationen, (ommißbI sche Qualitäten latr. 29 f 102 en, Blelefeld Wötten usg 18 der O A, H, IV, Bo 0. 2 gewogen! Obstbäume r Feudenheim, Küf theinau und Waldſi irwoche geöffnet: g von 1213 Uhß i 15—19.30 für Mi stag von—12 d von 12—19.30 M (860ʃ% d Sandhofen: 'on—12 Uhr n 12—19.30 Uhrf chinenamt. 4 elcrstoll- 2. U -Serie oder ⁊cH 5 grobe Speꝛia neue gewaltige beſetzgebungswerke 13 neue Reichsgeſetze/ febung der faufkraft/ Finanz- und Umlagekontrolle bei öffentlich⸗rechtlichen berbänden/ Spendengenehmigung/ keleichterungen bei der flebeitsloſenhilfe/ Förderung des Frem⸗ denverkehrs/ neue Beſtimmung en bei ſoch⸗ und Tandesveerat Berlin, 23. März. Das Reichskabinett ver⸗ abſchiedete in ſeiner heutigen Sitzung ein Ge⸗ ſetz zur Erhaltung und Hebung der Kaufkraft. Dieſes ſieht in ſeinem erſten Teil eine Kontrolle der Finanzgebarung der juriſti⸗ 4 ſchen Perſonen, des öffentlichen Rechts und ähn⸗ licher Verbände und Organiſationen vor. Die Vorſchriften dieſes Geſetzes gelten nicht für die Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände, für die Träger der Sozialverſicherung, für die Deut⸗ ſche Reichsbank und die Deutſche Reichsbahn, für die Religionsgeſellſchaften des öffentlichen Rechts und für die NSDAP. Sie finden dagegen Anwendung auf Ver⸗ bände und Organiſationen, die ſich in der einen oder anderen Weiſe an die NSDAP anlehnen, und auf beſondere Anordnung der Reichsregie⸗ die zwar nicht juriſtiſche Perſonen des öffent⸗ lichen Rechts ſind, wenn an ihrer Finanzgeba⸗ rung und an der Erhebung von Umlagen und Beiträgen durch ſie ein öffentliches Intereſſe beſteht. Das Geſetz ſieht eine weitgehende Fi⸗ nanzkontrolle der Einnahmen und Ausgaben der genannten Verbände und Organiſationen vor, ebenſo eine Kontrolle der Umlagen und Bei⸗ träge, die von dieſen Verbänden und Organiſa⸗ tionen erhoben werden. Der zweite Teil des Geſetzes befaßt ſich mit der Erhebung von Spenden, die in Zukunft der Genehmigung des Stellvertreters des Führers der NSDA im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ ſinanzminiſter bedarf. Der dritte Teil enthält Beſtimmungen über die Abgabe zur Arbeitsloſenhilfe, wonach eine weſentliche Beſchränkung in der Abgabepflicht bzw. eine völlige Befreiung von der Abgabe eintritt. Ferner genehmigte das Reichskabinett ein Geſetz zur Aenderung des Kraftfahrzeug⸗ Steuergeſetzes, 4 wonach Steuerermäßigungen bzw. Steuerbe⸗ freiungen für Kraftfahrzeuge aus dem Auslande 4 feſtgeſetzt werden, um den Fremdenverkehr zu fördern. Das Geſetz über die Erhebung einer Abgabe der Aufſichtsratsmitglieder ſchafft keine neue Belaſtung, ſondern dehnt lediglich die bisher unter der Bezeichnung„Zuſchläge der Aufſichts⸗ ratsmitglieder“ beſtehende Sonderbelaſtung auf die Zeit nach dem 31. März 1934 aus. Ein Geſetz über die Bildung eines Anleihe⸗ ſtockes bei Kapitalgeſellſchaften beſtimmt, daß bei Ausſchüttung von 6 v. H. und mehr der ge⸗ genüber dem Vorjahr erzielte Mehrbetrag in Anleihen des Reiches, der Länder oder der Ge⸗ meinden angelegt werden muß. Das Reichskabinett genehmigte ferner ein Geſetz über Verlängerung des Vollſtreckungs⸗ ſchutzes für die Binnenſchiffahrt bis zum 31. Ok⸗ tober 1934. Ferner genehmigte das Reichskabinett: ein Geſetz zur Aenderung des Scheckgeſetzes, wonach Danzig in den inländiſchen Scheckver⸗ kehr einbezogen wird; ein Schlachtſteuergeſetz, durch das die jetzt noch beſtehenden großen Verſchiedenheiten der geltenden Geſetze beſei⸗ tigt werden; ein Geſetz über Beaufſichtigung und Anerken⸗ nung gemeinnütziger Wohnungsunter⸗ nehmungen, das mehrere an ſich ſelbſtändige geſetzgeberiſche Grundgedanken zwecks Vermeidung beſonderer Einzelgeſetze zuſammenfaßt; ein Geſetz zur Aenderung des Geſetzes über die Förderung der Eheſchließungen; ein Geſetz zur Aenderung der Reichsabgabenordnung und des Waf⸗ fengebrauchsgeſetzes, das lediglich für die Be⸗ amten der Reichsfinanzverwaltung beſondere Befugniſſe feſtſetzt; ein Geſetz über die freiwillige Gerichtsbarkeit und andere Rechts⸗ angelegenheiten in der Wehrmacht, das nur formelle Bedeutung hat; ein Geſetz zur Aenderung der Vorſchriften des Strafrechtes und des Strafverfahrens, durch das die Vorſchriften gegen den Hochverrat, gegen den Landesverrat und gegen den Verrat militäri⸗ ſcher Geheimniſſe zuſammengefaßt, überſicht⸗ lich geſtaltet und die Strafbeſtimmungen ver⸗ ſchärft werden; ein Geſetz über Reichsverweiſung von Ausländern und ſchließlich die Aufhebung des Geſetzes über die Befriedung der Gebäude des Reichstages und der Landtage, das heute überflüſſig geworden iſt(Bannmeilen⸗ geſetz). Die nächſte Kabinettsſitzung findet erſt nach det Oſterpauſe ſtatt. Die Begründungen zu den einzelnen beſetzeswerken Die Reichsverweiſungen Berlin, 23. März.(HB⸗Funk.) Das vom Reichskabinett verabſchiedete Geſetz über Reichs⸗ verweiſungen faßt in erſter Linie länderrecht⸗ liche Beſtimmungen auf dieſem Gebiet zuſam⸗ men. Es beſtimmt, daß Verweiſungen aus dem Gebiet eines Landes nicht mehr ſtattfinden, ſondern nur noch das Gebot des Verlaſſens und das Gebot des Wiederbetretens des Reichs⸗ gebietes ausgeſprochen werden kann. Ein Ausländer kann aus dem Reichsgebiet ausgewieſen werden, wenn gegen ihn im In⸗ pPolen feiert Pilſudſkis Geburts lande wegen eines Verbrechens oder Vergehens oder im Auslünde wegen einer Tat, die nach deutſchem Recht als Verbrechen oder Vergehen gilt, rechtskräftig auf Strafe erkannt worden iſt, oder eine andere rechtskräftige Verfügung einer Behörde, eine Freiheitsentziehung oder Unterbringung in einer Fürſorgeanſtalt oder eine Entmannung anordnet; ferner wenn er ſich ſtaatsfeindlich gegen das Reich betätigt oder betätigt hat und ſein Verbleiben im Inlande geeignet wäre, die innere oder äufere Sicher⸗ heit des Reiches zu geführden, wenn ſein Ver⸗ lag 355 Eine Militärabteilung aus Südweſtpolen, die eigens nach Warſchau gekommen iſt, um dem Marſchall vor ſeinem Wohnſitz im Schloß Belvedere ihre Huldigung zum 67. Geburtstage darzubringen. Im ganzen Lande wird Pilſudſkis mit großen Feierlichkeiten egangen. halten geeignet iſt, die Beziehungen des Reiches zum Auslande zu gefährden, wenn er gegen Vor⸗ ſchriften des Steuerrechtes, Zollrechtes, Monopol⸗ rechtes, Deviſenrechtes oder gegen die Ein⸗ und Ausfuhrverbote verſtoßen hat, wenn er gegen die Beſtimmungen des 8 1 der Verordnung über die Beſtrafung von Zuwiderhandlungen gegen die Paſworſchriften ſich vergangen hat, wenn er ſich nach den polizeilichen Beſtimmun⸗ gen unbefugt in Deutſchland aufhält oder ge⸗ gen die polizeilichen Meldevorſchriften verſtoßen hat, wenn er die öffentliche Geſundheit oder Sittlichkeit geführdet oder wenn er wegen In⸗ anſpruchnahme der öffentlichen Fürſorge auf⸗ gefordert wird, in einen anderen Staat, deſſen Uebernahmeverpflichtung feſtſteht, abzureiſen, ſowie wenn er im Inlande gewerbsmäßig oder gewohnheitsmäßig bettelt oder als Landſtrei⸗ cher umherzieht. 8 3 des Geſetzes ſieht Ausnahme⸗ und Mil⸗ derungsbeſtimmungen vor. Der 5 4 legt die Reichsverweiſung eines Ausländers in die Hand der Landespolizeibehörde, in deren Be⸗ zirk er ſich aufhält oder ſich die Notwendigkeit zum polizeilichen Eingriff gegen ihn ergibt. Der 8 5 regelt die Strafbeſtimmungen, die beim Verſtoß gegen das Geſetz erhebliche Gefängnis⸗ ſtrafen vorſehen. Die nenderung des Kraftfahrzeug⸗ Steuergeſetzes Berlin, 23. März.(HB⸗Funk.) Das Geſetz zur Aenderung des Kraftfahrzeugſteuergeſetzes ſieht die Streichung des 8 19 vor, der Steuer⸗ erleichterungen und Steuerbefreiungen für die aus dem Ausland eingehenden Kraftfahrzeuge nur unter der Vorausſetzung der Gegenſeitig⸗ keit vorſah, was, ſo wird in dem Gefetz betont, nicht mehr der fortſchrittlichen Entwicklung des Kraftwerkehrs und der Bedeutung des inter⸗ nationalen Fremdenverkehrs ſowie der jetzigen Geſtaltung der deutſchen Kraftfahrzeugbeſteu⸗ erung(Steuerbefreiung und Ablötung der Steuer) entſpreche. Aus dem Auslande kom⸗ mende Kraftfahrzeuge, die nicht länger als einen Monat in Deutſchland bleiben, brauchen keine Steuer zu zahlen. In Ausſicht genommen iſt weiterhin, ſogar für eine Dauer etwa bis zu drei Monaten, die Kraftfahrzeugſteuer zu ſtrei⸗ chen, abgeſehen natürlich von Fahrzeugen, die der entgeltlichen Beförderung von Perſonen oder Gütern dienen. Die Erhaltung und Erhöhung der Kaufkraft Berlin, 23. März.(HB⸗Funk.) Zu dem umfangreichen und außerordentlich wichtigen Geſetz über die Erhaltung und Erhöhung der Kaufkraft iſt eine Begründung gegeben wor⸗ den, in der u. a. darauf hingewieſen wird, daß die Beiträge und Umlagen, die von verſchie⸗ 4 Körperſchaften des öffentlichen Rechts und von Verbänden und Organiſationen, die nicht Perſonen des öffentlichen Rechtes ſind, erhoben werden, teilweiſe viel zu hoch ſind. Dadurch werde der Verbrauch verringert und die Nachfrage nach Gütern und nach Arbeit kleiner. In Fällen, in denen der Beitrag nicht von allen Mitgliedern der Organiſation in gleicher Höhe erhoben, ſondern nach der Höhe des Einkommens geſtaffelt werde, ſtelle er eine Art Einkommenſteuer dar. Die Steuererhebung ſei jedoch ausſchließlich Sache des Reiches, der Arbeitsloſenhilfe iſt. Sahrgang 4— A Nr. 141— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. März Länder und Gemeinden, und es dürfe nimand mit dieſen Stellen in Wettbewerb treten. Die Senkung der Abgabe zur Arbeitsloſen⸗ hilfe bringt eine Erhöhung des Reinein⸗ kommens der Geſamtheit der Lohn⸗ und Gehaltsempfünger um rund 300 Millionen neichsmarr gegenüber dem bisherigen Zu⸗ ſtande. Um die Wirkung dieſer Maßnahme möglichſt groß werden zu laſſen, iſt die Senkung nach bevölkerungspolitiſchen Ge⸗ ſichtspunkten erfolgt. An einem Schaubild iſt die Auswirkung die⸗ ſer Maßnahme beſonders klar zu ⸗machen: Ein Steuerpflichtiger mit vier Kindern hatte bei einem Gehalt von 750 RM. bisher 43,12 RM. Arbeitsloſenhilfe zu zahlen, während er künftig frei iſt. Ein Steuerpflichtiger mit zwei Kindern und 750 RM. Einkommen zahlt künf⸗ tig an Stelle von 43,12 RM. 30 RM. Ar⸗ beitsloſenhilfe. Ein verheirateter Steuerpflich⸗ tiger ohne Kinder oder ein unverheirateter Steuerpflichtiger mit 145 RM. Monatseinkom⸗ men zahlt ſtatt 3,62 RM. nur noch 2,17 RM. Ein Volksgenoſſe mit nicht mehr als 100 RM. Monatseinkommen zahlte bisher 1,50 RM., während er künftig frei von der Abgabe zur Die Einhebung wird künftig nur noch durch die Finanzämter er⸗ folgen. Eine ſehr wichtige und weſentliche Maß⸗ nahme iſt die Aufhebung bezw. Minderung der in früheren Jahren vorgenommenen Ein ⸗ behaltung und Kürzung von Dienſtbezügen. Viele Länder und Gemeinden haben früher zur Ausgleichung»der ſteigenden Haushalts⸗ fehlbeträge neben der Kürzung der Einkommen der Beamten Einbehaltungen von den Dienſt⸗ bezügen vorgenommen und die Auszahlungs⸗ tage hinausgeſchoben. Durch eine einmalige Maßnahme im Rechnungsjahre 1934 ſoll es den Ländern und Gemeinden erleichtert wer⸗ den, ihre Vorſchriften über die Kürzung, Ein⸗ behaltung und Auszahlung von Dienſtbezügen denen des Reiches wieder anzugleichen. dDie Bildung eines Anleiheſtoches bel Kapitalgeſellſchaften Bertin, 23. März.(OB⸗Funk)) Nach dem Geſetz über die Bildung eines Anleiheſtockes bei Kapitalgeſellſchaften(Kapitalanlage⸗Geſetz) haben Kapitalgeſellſchaften einen Anleiheſtock zu bilden, wenn für ein Geſchäftsjahr, das in der Zeit vom 1. Oktober 1933 bis 31. Dezember 1934 endet, im Verhältnis zum Grund⸗ oder Stammkapital ein höherer Gewinn als im Vorjahre ausgeſchüttet wird und der ausgeſchüt⸗ tete Gewinn 6 ·v. H. des Grund⸗ und Stamm⸗ kapitals überſteigt. 5 Hat der im Vorjahre ausgeſchüttete Gewinn 6 v. H. oder mehr betragen, ſo iſt ein Betrag einzulegen, der gleich der Mehrausſchüttung gegenüber dem Vorjahre iſt. Hat der im Vor⸗ jahre ausgeſchüttete Gewinn weniger als 4 v. H. betragen, ſo bemißt ſich die Anlage nach dem Betrage, um den die Ausſchüttung 6 v. H. überſteigt. Dieſe Vorſchriften gelten nicht, wenn in einem der drei vorangegangenen Geſchäfts⸗ lahre das Grund⸗ oder Stammkapital herab⸗ geſetzt worden war und nur hierdurch die Vorausſetzungen für die Anwendung der Vor⸗ ſchriften gegeben werden. Kapitalgeſellſchaften ſind Geſellſchaften, deren Grund⸗ oder Stammkapital 100 000 RM. über⸗ ſteigt. Der Anleiheſtock iſt unverzüglich nach dem Beſchluß über die Gewinnausſchüttung aus Anleihen des Reiches, der Länder oder der Gemeinden(Gemeindeverbände) zu bilden. Die Anleihen müſſen laufend verzinslich, nur im Inlande zahlbar und zum Handel an deut⸗ ſchen Börſen zugelaſſen ſein, Werden Anleihen, die zum Anleiheſtock gehören, ausgeloſt oder zu⸗ rückbezahlt, ſo ſind die zurückbezahlten Beträge unverzüglich abermals in Anleihen der in 8 3 bezeichneten Art anzulegen. Der Anleiheſtock iſt in der Jahresbilanz beſonders unter den Aktiven auszuweiſen. Bis zum 31. März 1936 darf über die Beſtände des Anleiheſtocks rechts⸗ geſchäftlich nicht verfügt werden, es ſei denn, daß die Geſellſchaft aufgelöſt oder üder ihr Ver⸗ mögen Konkurs oder ein Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurſes eröffnet wird. Die weiteren Paragraphen des Geſetzes ſehen Strafvorſchriften für Vergehen gegen dieſe Ge⸗ ſetze vor und geben dem Reichswiniſter der Finanzen die Ermächtigung, im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter der Juſtiz und dem Reichswirtſchaftsminiſter zur Durchführung und Ergänzung des Geſetzes Rechtsverordnun⸗ gen und allgemeine Verwaltungsvorſchriften zu erlaſſen und hierbei auch von den Vorſchrif⸗ ten dieſes Geſetzes abzuweichen bzw. Aus⸗ nahmen zuzulaſſen. Der berkehr mit Cieren und tieriſchen Erzeugniſſen Berlin, 23. März. Nach deꝛ Regelung der Märkte für Getreide, Milch, Butter, Käſe und Eier ſind nunmehr durch das in der letzten Sitzung des Reichskabinetts beſchloſſene Geſetz über den Verkehr mit Tieren und tieriſchen Er⸗ zeugniſſen die geſetzlichen Grundlagen für die Marktregelung auf einem weiteren für die Bauernwirtſchaft beſonders wichtigen Gebiet geſchaffen worden. Nach dem Geſetz dürfen Tiere und tieriſche Erzeugniſſe in dem vom Reichsminiſter für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft noch zu beſtimmenden Umfunge nur durch eine Reichsſtelle, und zwar die demnächſt zu er⸗ richtende„Reichsſtelle für Tiere und tieriſche Erzeugniſſe“ in den Verkehr gebracht, werden. Entſprechend dem Verfahren, wie es die Reichs⸗ ſtelle für Getreide und Futtermittel, die Reichs⸗ ſtelle für Milcherzeugniſſe, Oele und Fette und die Reichsſtelle für Eier bei den von ihnen er⸗ faßten Waren handhaben, werden künftig Tiere und tieriſche Erzeugniſſe durch die neve Reichs⸗ ſtelle bewirtſchaftet werden. Dies gilt ſowohl für Inlandware als auch für Auslandsware. Das Geſetz dient damit vor allern der Durch⸗ führung des deutſch⸗däniſchen Abkommens über den gegenſeitigen Warenverkehr vom 1. März 1936 Für inländiſches Schlachtvieh iſt eine Ueber⸗ gangsregelung für die Zeit vom 1. April bis 30. September 1934 vorgeſehen. Während die⸗ ſes Zeitraumes gilt das den Schlachtviehmärk⸗ ten zugeführte Schlachtvieh nach Ausſtellung des Schlußſcheines, der an die Stelle des Ueber⸗ nahmeſcheines tritt, als von der Reichsſtelle übernommen. Bis auf weiteres werden aller⸗ dings nur die Schlachtviehumſätze auf 32 grö⸗ ßeren Schlachtviehmärkten erfaßt werden, ſowie Därme und Magen. Weitere Arten von Tieren und tieriſchen Erzeugniſſen ſollen erſt dann be⸗ wirtſchaftet werden, wenn hierzu ein Bedürfnis vorliegt und die erforderlichen Vorbereitungen getroffen ſind. Für Wolle, Häute und Felle iſt eine beſondere Regelung in Ausſicht genommen. fraftfahebannen, neichs- und Tandſtraßen Das Heſetz über die einſtweilige neuregelung des Straßenweſens und der Straßenverwaltung Berlin, 23. März. Bei dem geſtern vom Reichskabinett verabſchiedeten Geſetz über die einſtweilige Neuregelung des Straßenweſens und der Straßenverwaltung handelt es ſich um eine vorläufige Regelung, die ermöglichen ſoll, ſchon jetzt zentral auf die Straßenregelung ein⸗ zuwirken. Die endgültige Geſtaltung hängt von der Geſtaltung der Reichsreform ab. Da der künftigen Geſtaltung des Reiches nicht vor⸗ gegriffen werden kann, wurde eine Löſung ge⸗ wählt, die auf dem beſtehenden Zuſtand auf⸗ baut und alle Möglichkeiten für die endgültige Geſtaltung der Straßenverwaltung offen läßt. Die deutſchen Straßen werden in Kraft⸗ fahrbahnen, Reichsſtraßen u. Land⸗ ſtraßen erſter und zweiter Ordnung einge⸗ teilt. Die Rechtsverhältniſſe der Kraftfahrbah⸗ nen ergeben ſich aus dem Reichsgeſetz über die Errichtung eines Unternehmens Reichsauto⸗ bahn vom 27. 6. 1933. Welche Straßen als Reichsſtraßen, Landſtraßen erſter Ordnung und Landſtraßen zweiter Ordnung gelten, be⸗ ſtimmt der Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen. Die Straßenbaulaſt wird wie folgt verteilt: Für die Reichsſtraßſen iſt Trä⸗ ger der Straßenbaulaſt das Reich; für die Landſtraßen erſter Ordnung ſind Träger der Straßenbaulaſt die Länder und preußiſchen Provinzen. Für die Landſtraſſen zweiter Ord⸗ nung iſt dem Generalinſpektor für das deutſche Straßenweſen die Beſtimmung der Trüger der Straßenbaulaſt vorbehalten. Die Träger der Straßenbaulaſt tragen die Koſten der Unter⸗ haltung des Ausbaues der Straßen. Die Ver⸗ waltung und Unterhaltung der Reichsſtraßen wird von den Ländern im Auftrage des Rei⸗ ches, die der Landſtraßen erſter Ordnung als Angelegenheit ihrer eigenen Verwaltung aus⸗ geübt. Die Regelung der Verwaltung und Unter⸗ haltung der Landſtraßen zweiter Ordnung bleibt dem Generalinſpektor überlaſſen. Ihm ſteht ein Aufſichtsrecht über alle Straßen zu. Die finanzielle Auseinanderſetzung zwiſchen den bisherigen und zukünftigen Trägern der Straßenbaulaſt ſoll nach Neueinteilung des Straßennetzes geregelt werden. ſleue Beſtimmungen über die bewährung von kheſtandsbeihilfen Unveründert ſtarke nachfrage/ Füͤr flpril rund 50000 neudewilligungen Berlin, 23. März.(öB⸗Funk.) Das„Ge⸗ ſetz zur Aenderung des Geſetzes über Förde⸗ rung von Eheſchließungen“ bringt eine Beſtim⸗ mung, die der Verminderung der Ar⸗ beitsloſigkeit dient. Während nach dem urſprünglichen Geſetz vom 1. 6. 1933 als Vorausſetzung für die Gewährung des Ehe⸗ ſtandsdarlehens vorgeſchrieben war, daß die künftige Ehefrau ſich verpflichte, eine Tätigkeit als Arbeitnehmerin ſo lange nicht wieder auf⸗ zunehmen, als der künftige Ehemann Ein⸗ künfte im Sinne des Einkommenſteuergeſetzes von mehr als 125 Mark monatlich bezieht und das Eheſtandsdarlehen nicht reſtlos gewünſcht wurde, tritt jetzt an die Stelle der Einkom⸗ menshöchſtgrenze von 125 Mark die Vorſchrift, daß die Ehefrau eine Tätigkeit als Arbeitneh⸗ merin ſo lange nicht ausüben darf, als der Ehemann nicht als hilfsbedürftig im Sinne der Vorſchriften über die Gewährung von Ar⸗ beitsloſenunterſtützung betrachtet wird. Die Nachfrage nach Eheſtandsdarlehen üÜber⸗ ſteigt alle Erwartungen. Die Zahl der gewähr · ten Eheſtandsdarlehen betrug insgeſamt bis zum März 191 485. Um der großen Zahl der geſtellten Anträge ge⸗ nügen zu können, mußte eine Senkung der Durchſchnittshöhe der Eheſtandsdarlehen her⸗ beigeführt werden. Die Summe der bis Ende Februar 1934 gewährten Eheſtandsdarlehen beträgt 120,5 Millionen Mark. Die Nachfrage nach Eheſtandsdarlehen hat in den letzten Mo⸗ naten nicht nachgelaſſen, ſo daß mit Rückſicht auf das nahende Ende des Rechnungsjahres nichts weiter übrig blieb als zu verfügen, die Herausgabe von Bewilligungsbeſcheiden bis zum Ende des Rechnungsjahres, alſo bis zum 31. März auszuſetzen. In der Bearbeitung der Anträge iſt eine Stockung dadurch nicht eingetreten. Es werden im April wahrſcheinlich 50 000 Bewilligungsbeſcheide zu verſenden ſein. Während ſo auf der einen Seite die Nachfrage nach Eheſtandsdarlehen alle Erwartungen überſteigt, iſt das Aufkommen an Eheſtands⸗ hilfe, da zahlreiche Bewilligungen von vorn⸗ herein nicht in Rechnung geſtellt werden konn⸗ ten, unter dem geſchätzten Aufkommensbetrag zurückgeblieben. Um dem zu entſprechen, ſieht das Geſetz die Schaffung eines Sonderver⸗ mögens aus dem Aufkommen an Eheſtands⸗ hilfe in beſtimmten Grenzen vor. Um die neichsreſorm Die Miniſterpräſidenten und Innenminiſter des Reiches tagten Berlin, 23. Mürz. Unter dem Vorſitz des Reichsinnenminiſters Dr. Frick fand am Frei⸗ tag im Reichsminiſterium des Innern eine Be⸗ ſprechung—— Miniſterpräſidenten und Innenminiſter der deutſchen Länder ſtatt. Reichsminiſter Dr. Frick führte einleitend aus, daß die Durchführung der mit dem Geſetz über den Neuaufbau des Reiches vom 30. Januar 1934 eingeleiteten Reichsreform die größte Auf⸗ gabe unſerer Zeit ſei. Die Herſtellung der Einheit des Reiches ſei eine geſchichtliche Aufgabe, wie ſie in Jahr⸗ tauſenden nur einmal an die Nation geſtellt werde. Eine Ueberſtürzung der Reform ſei weder nötig noch beabſichtigt; der Neuaufbau des Reiches werde aber nach dem unerſchütterlichen Willen des Führers mit der gleichen Entſchloſſenheit durchgeführt werden, mit der ſchon in der kur⸗ zen Zeit der nationalſozialiſtiſchen Führung des Reiches zahlreiche Maßnahmen getroffen wur⸗ den, deren Verwirklichung ſich der Führer zum Ziele geſetzt hatte. Perſönliche Intereſſen dürf⸗ ten bei einem Werk von ſo gigantiſchem Aus⸗ maß keine Rolle ſpielen. Im übrigen werde bei der Neugliederung auf die Intereſſen der Wirtſchaft gebührende Rückſicht genommen wer⸗ den. Im ausdrücklichen Einverſtändnis mit — Führer gab Reichsminiſter Dr. Frick be⸗ annt, daß für die Beamtenſchaft der Länder auf Grund der bevorſtehenden Neuordnung des Reiches kein Anlaß zur Beunruhigung beſtehe. Beſondere Bedeutung legte Reichsminiſter Dr. Frick der im Zuge der Neuordnung liegenden Stärkung der Autorität der Reichsregierung bei, die ſich im Verhältnis zwiſchen Reich und Ländern ſchon als Folge des Wegfalls ſach⸗ licher Gegenſätze und wegen der Gemeinſamkeit des großen Zieles ergebe. Weiter machte der Miniſter im beſonderen Auftrag des Führers grundſätzliche Ausfüh⸗ rungen über die Zuſammenarbeit von Partei und Staat und über die unbedingte Wahrung der Staats⸗ autorität. Nach einer Ausſprache, an der ſich beſonders die Miniſterpräſidenten von Preußen und Bayern beteiligten und in der alle Teilnehmer ſich ein⸗ mütig hinter die vom Vorſitzenden aufgezeigten Ziele des Führers ſtellten, forderte Reichsmini⸗ ſter Dr. Frick die verſammekten Miniſterpräſi⸗ denten und Miniſter auf, ihre ganze Kraft freudig in den Dienſt der großen gemeinſamen Aufgabe zu ſtellen und ſchloß die Beſprechung mit einem Heil auf den Führer. stöberungsaktion bei den Reichsbehörden Berlin, 23. März.(§B⸗Funk.) Der Reichsinnenminiſter hat an die oberſten Reichs⸗ behörden einen Erlaß gerichtet, worin er be⸗ tont, daß es ſich bei der Durchführung des Luftſchutzes gegebenenfalls als notwvendig er⸗ weiſen werde, wie in Privathäuſern auch in den Dienſtgebäuden die Dachböden von leicht brennenden Gegenſtänden zu räumen. JIn Frage kämen ausgeſonderte Akten, veraltete Bücher, Zeitſchriften, amtliche Veröfſentlichun⸗ gen und ſonſtige Druckſchriften. Bei dem Mangel an anderen zur Unterbringung dieſer Beſtände geeigneten Räumen ſei es nicht aus⸗ geſchloſſen, daß, ſoweit beſtimmungsgemäß zu⸗ läſſig, ein teilweiſer Verkauf der Beſtände als Makulatur ins Auge gefaßt werde. vorzubeugen, bittet der Miniſter, Um einer Vernichtung noch verwertbarer Druckſchriften die nach⸗ geordneten Dienſtſtellen auf einen älteren Erlah hinzuweiſen, wonach alle entbehrlichen Bücher, Zeitſchriften, amtlichen Veröffentlichungen uſw. der Reichstauſchſtelle beim Reichsinnenminiſte ⸗ rium anzumelden ſind. Einzelhandel ſtellt 20 ooo0 Arbeitsloſe ein Berlin, 23. März. Auch der Einzelhandel will ſich nach ſeinen Kräften an der Arbeitz⸗ ſchlacht des Jahres 1934 beteiligen. Die bei der Hauptgemeinſchaft des deutſchen Einzelhandels von den Firmen und Verbänden eingelaufenen Angaben über die beabſichtigten Mehreinſtel⸗ lungen bis zum 1. Juli 1934 haben die Zahl von rund 30 000 Perſonen ergeben. Die tat⸗ hatten. ſächlichen Mehreinſtellungen werden noch grö⸗ ßer ſein, da dieſe Ziffer nur die organiſierten Firmen umfaßt. Nach den Feſtſtellungen der Hauptgemeinſchaft betrugen die Einſtellungen im Einzelhandel im vergangenen Halbjahr, alſo in der Zeit vom 1. Oktober 1933 bis An⸗ fang März 1934, über 35 000 Perſonen. Auch hierbei iſt der nichtorganiſierte Teil des Einzel⸗ handels nicht berückſichtigt. Ebenſo ſind die im 3 Winter erfolgten erheblichen vorübergehenden 4 Einſtellungen bei den Einzelhandelsbetrieben nicht angerechnet. Eine Syſtemblüte verwelkl Die„Vofſſche Zeitung“ ſtent ihr Erſcheinen ein Berlin, 23. Mürz. Die„Voſſiſche Zeitung“ veröffentlicht in ihrer Ausgabe vom Samstag, 24. März, eine Mitteilung des Verlages Ull⸗ ſtein an die Leſer des Blattes, in der der Ver⸗ lag bekanntgibt, daß er, da nach ſeiner Anſicht die Aufgabe eines Blattes vom Stil der„Voſ⸗ ſiſchen Zeitung“ beendet ſei, aus freien Stücken den ſchmerzlichen, aber folgerichtigen Entſchluſ gefaßt habe, die„Voſſiſche Zeitung“ aufzugeben und ſie nach Ende des Monats Mürz nicht mehr erſcheinen zu laſſen. Damit würden, wie. 3 ach⸗ liche Kräfte und Mittel des Hauſes für die üb ⸗ rigen Zeitungen und Zeitſchriften des Ver⸗ der Mitteilung weiter heiſt, lages ſowie für neue Aufgaben frei. Die„Voſ⸗ ſiſche Zeitung, Berliniſche Zeitung von Staats ⸗ und Gelehrtenſachen— Gegründet 1704“ wird noch einen Rückblick auf ihre lange Geſchichte und Bedeutung im deutſchen Geiſtesleben ver⸗ öffentlichen. Scheckſchwindler auf der „Europa“ verhafkel Bremen, 23. März. Das Scheffskommando des Schnelldampfers„Europa“ des Norddeut⸗ ſchen Lloyd, der am Freitag in Bremerhaven 1 eintraf, übergab der Kriminalpolizei zwei Ame rikaner, die während der Ueberfahrt von New Vork nach Bremerhaven als Scheckſchwindler entlarvt worden waren. Es handelt ſich um die beiden amerikaniſchen Staatsangehörigen Ch. Matſon und Richard King, die im letzten Au⸗ genblick vor der Abfahrt der„Europa“ in New Vork auf dem New Vorker Büro des Nord⸗ deutſchen Lloyd erſchienen waren und den Lei⸗ ter der dortigen Agentur veranlaßten, ſie an Bord zu bringen. Die beiden angetrunkenen Amerikaner bezahlten ihre Paſſage erſter Klaſſe mit einem Scheck. Die„Europa“ befand ſich be⸗ reits auf See, als ſich ergab, daß für den Scheck Das Schiffs⸗ kommando der„Europa“ wurde funkentele⸗ keine Deckung vorhanden war. graphiſch veranlaßt, die beiden Amerikaner in Gewahrſam zu nehmen und ſie in Bremerhaven der Polizei zu übergeben. Sie werden ſich hier wegen Betruges bezw. Scheckſchwindels zu ver⸗ antworten haben und bei nächſter Gelegenheit nach den Vereinigten Staaten abgeſchoben ſen, damit ſie werden. Der letzte Nachkomme Joſef von Eichendorffs geſtorben Roſenheim(Bayern), 23. März. An den Folgen eines Gehirnſchlages ſtarb in Alten⸗ beuern bei Roſenheim Freiherr Karl von Eichendorff, der letzte Nachkomme des großen deutſchen Romantikers und Dichters Joſef von Eichendorff.— 3 Waris, 22 note vom 17. randum ſtellt gierungen un! das es in d gilt, einig ſin geſchlagenen gen, ſo iſt es ſeitigem Bem und Entgegen erreicht wird. hat von 1920 Heeresdienſte⸗ Diviſionen un um B. v. H. 1933— ſeine 2% Milliarde gierung hat i Januar und angebahnten klarſter Weiſe beiden Noten und Grenzen Regierungen Die nur ſchwer en Deutſchlands in der Arbeit rungen verurf verſchaffen un beiführen wü desverteidigur Die franzdſ liche Bemüher einen annehm eine Vorbeme der Republik ſetzung der R ſchrittweiſe bi werden ſollte, berechtigung i möglicht. Die rigkeit, daß 2 gramm durchf verfolgt hat, u höheren Stan gelaſſenen zu von Frankreic von Deutſchlar ander zu verſ gierung nunm verminderung nehmen ſollen die anderen Frankreich kar daß die über die von einer gründung da Mächten Rüſt gen, die dem? laufen. Die Ungerechtigkei ſehen und in nuar das in d gexüſteten Sta litäriſchen Luf Die franzöſiſc Standpunkt v ſich für verpfl ſchen Regieru ohne vorherge Standes dieſe 300 000 Mann rial) bringen behalte zu ma genommen, ſo Grundſätze de dieſen beruhe leugnet und? Generalkommi ſämtlicher int dieſe Grundſe dürfte wohl ſolche Entſchei Gebiet der M Die franzi mühungen de der militäräh die franzöſiſck und 14. Feb. ſchätzen. Die deutſck es nötig iſt, arten dieſen! Organiſation und Satzung politiſche Ge . weniger bleib ſie beziehen bände, die Uebergangsm kung und ga Kriegsmateri So groß Frage auch ei den n ⸗Funk.) Der berſten Reichs⸗ worin er be⸗ hführung des notwendig er⸗ äuſern auch in den von leicht räumen. In veraltett zeröffontlichun⸗ dem ringung dieſer ten, n. Bei 4 — es nicht aul⸗ ingsgemäß zu⸗ Beſtände als Um einer Druckſchriften nach⸗ mälteren Erlah rlichen Bücher, de. er, die . lichungen uſwp. sinnenminiſte⸗ 0 oo0 Einzelhandel 1 der Arbeitz⸗ n. Die bei der Einzelhandels eingelaufenen Mehreinſtel⸗ aben die Zahl ben. Die tat⸗ den noch grö⸗ organiſierten ſtellungen der Einſtellungen ien Halbjahr, 1933 bis An⸗ erſonen. Auch il des Einzel ⸗ ſo ſind die im rübergehenden ndelsbetrieben rwelkt Erſcheinen ein iſche Zeitung“ om Samstag, Verlages Ull⸗ ider der Ver⸗ ſeiner Anſicht Stil der„Voſ⸗ freien Stücken gen Entſchluſf g“ aufzugeben ürz nicht mehr ſen, wie es in heißt, fach⸗ es für die üb⸗ ten des Ver⸗ ei. Die„Voſ⸗ g von Staats⸗ et 1704“ wird nge Geſchichte iſtesleben ver⸗ der kel iffskommando des Norddeut⸗ Bremerhaven zei zwei Ame ⸗ ihrt von New checkſchwindler elt ſich um die zehörigen Ch. m letzten Au⸗ ropa“ in New ro des Nord⸗ und den Lei⸗ laßten, ſie an angetrunkenen e erſter Klaſſe befand ſich be⸗ für den Scheck Das Schiffs⸗ de funkentele⸗ lmerikaner in Bremerhaven erden ſich hier indels zu ver⸗ r Gelegenheit abgeſchoben me jeſtorben zärz. An den rb in Alten⸗ e„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. Mürz 25 die frunzöfüche fintworinole vom 17. imüez auf das engliſche ſemorandum zur flbrüſtumgsfeage Der Schrei nach Sicherheit, fonteolle und 5onklionen— Deutſchland ſoll wieder in den Völkerdund zurück. WParis, 23. März. Die franzöſiſche Antwort⸗ note vom 17. März auf das engliſche Memo⸗ randum ſtellt zunächſt feſt, daß die beiden Re⸗ gierungen und die beiden Länder über das Ziel, das es in der Abrüſtungsfrage zu erreichen gilt, einig ſind. Wenn ſich zwiſchen den vor⸗ geſchlagenen Methoden auch Abweichungen zei⸗ gen, ſo iſt es keineswegs nötig, daß bei beider⸗ ſeitigem Bemühen um Offenheit, Verſtändnis und Entgegenkommen das angeſtrebte Ergebnis erreicht wird. Frankreich iſt bereit dazu. Es hat von 1920 bis 1932 einſeitig die Dauer ſeines Heeresdienſtes um 66 v.., die Anzahl ſeiner Diviſtonen um 50 v.., ſeine Truppenbeſtände um 5. v. H. und— vom Juni 1932 bis Jumi 1933— ſeine Landesverteidigungskredite um 27% Milliarden verringert. Die franzöſiſche Re⸗ gierung hat in den Antworten, die ſie am 1. Januar und am 14. Fehruar in dem vom Reich angebahnten Meinungsaustauſch erteilt hat, in klarſter Weiſe Stellung genommen. In dieſen beiden Noten ſind Auffaſſungen klar vertreten und Grenzen gezogen worden, über die ſich drei Regierungen am 14. Oktober 1933 verſtändigt hatten. Die franzöſiſche Regierung würde ſich nur ſchwer entſchließen können, zuzulaſſen, daß Deutſchlands Austritt aus dem Völkerbund, der in der Arbeit des Genjer Bundes ſchwere Stö⸗ rungen verurſacht hat, Deutſchland neue Rechte verſchaffen und für Frankreich neue Opfer her⸗ beiführen würde, unter denen leicht ſeine Lan⸗ desverteidigung leiden könnte. Die franzöſtſche Regierung erkennt das ehr⸗ liche Bemühen der britiſchen Regierung für einen annehmbaren Kompromiß an, der aber eine Vorbemerkung erfordere. Die Regierung der Republik hat ſtets eine kontrollierte Herab⸗ ſetzung der Rüſtungen ins Auge gefaßt, die ſchrittweiſe bis zu einem Stande durchgeführt werden ſollte, der die Verwirklichung der Gleich⸗ berechtigung in einem Syſtem der Sicherheit er⸗ möglicht. Dieſes Syſtem ſtieß auf die Schwie⸗ rigkeit, daß Deutſchland fortlaufend das Pro⸗ gramm durchführte, das es ſeit langen Jahren verfolgt hat, um ſeine Rüſtungen auf einen viel höheren Stand als den durch die Verträge zu⸗ gelaſſenen zu bringen.() In dem Wunſche, die von Frankreich reſpektierten Grundſätze und die von Deutſchland eingenommene Haltung mitein⸗ ander zu verſöhnen, verknüpft die britiſche Re⸗ gierung nunmehr mit einer ſofortigen Rüſtungs⸗ verminderung, die beſtimmte Staaten auf ſio) nehmen ſollen, ſofortige Rüſtungsſteigerungen, die anderen Mächten geſtattet werden ſollten. Frankreich kann weder verſtehen noch zugeben, daß die übertriebenen Aufrüſtungsanſprüche, die von einer Seite erhoben werden, als Be⸗ gründung dafür dienen können, von anderen Mächten Rüſtungsverminderungen zu verlan⸗ gen, die dem Intereſſe ihrer Sicherheit zuwider⸗ laufen. Die britiſche Regierung hat auch di⸗ Ungerechtigkeit dieſer Methoden ſelbſt einge · ſehen und in dem Memorandum vom 29. Ja⸗ nuar das in den Friedensverträgen für die ab⸗ gerüſteten Staaten enthaltene Verbot einer mi · litäriſchen Luftfahrt vorläufig aufrecht erhalten. Die franzöſiſche Regierung ſchließt ſich dieſem Standpunkt vorbehaltslos an. Dagegen hält ſi⸗ ſich für verpflichtet, zu der Forderung der deut⸗ ſchen Regierung, ihre Armee unverzüglich unn ohne vorhergehende Prüfung des gegenwärtigen Standes dieſes Heeres auf eine Zahl von 300 000 Mann(mit dem entſprechenden Mate ⸗ rial) bringen zu können, die entſchꝛedenſten Vor ⸗ behalte zu machen. Würde dieſe Forderung an⸗⸗ genommen, ſo hätte dies zur Folge, daß die Grundſätze der Völkerbundsſatzung und der aul dieſen beruhenden Abrüſtungskonferenz ver · leugnet und zunichte gemacht würden. Nur dig Generalkommiſſion könnte unter Beteiligung ſümtlicher intereſſierter Staaten entſcheiden, ob dieſe Grundſätze aufgegeben werden ſollen. Es dürfte wohl niemandem entgehen, daß eina ſolche Entſcheidung ſich unvermeidlich bis in da⸗ Gebiet der Marinefrage auswirken würde. Die franzöſtſche Regierung weiß die Be ⸗ mühungen der britiſchen Regierung hinſichtlich der militärähnlichen Verbände, gegen die ſich die franzöſiſchen Memoranden vom 1. Januar und 14. Februar gewandt haben, ſehr zu ſchätzen. Die deutſche Regierung gibt heute zu, daß es nötig iſt, feſtzulegen, welche Betätigungs⸗ arten dieſen Verbänden unterſagt werden müſ⸗ 3 ſen, damit ſie den Charakter einer militäriſchen Organiſation verlieren, der ſie jetzt nach Form und Satzung nachgebildet ſind, um ſich auf das politiſche Gebiet zu beſchränken. Nichtsdeſto⸗ weniger bleiben noch wichtige Punkte zu klären; ſie beziehen ſich auf die vormilitäriſchen Ver⸗ bände, die Modalitäten der Kontrolle, die Uebergangsmaßnahmen, die Ausgabenbeſchrän⸗ kung und ganz beſonders die Herſtellung von Kriegsmaterial. So groß die praktiſche Bedeutung dieſer Brage auch ſein mag, ſie wird weit überragt von der des wichtigen Problems der Durch⸗ führungsgarantien. Eine Vereinbarung hat nur dann Ausſicht, durchgeführt zu werden, wenn ſie„auf einer breiten Grundlage beruht, die die Regelung der Rüſtungen mit Zuſiche⸗ rungen auf dem politiſchen Gebiet verknüpft“. Es genügt nicht, daß das Abkommen eine ſtrenge Durchführungskontrolle ermöglicht, denn die Kontrolle iſt weniger ſelbſt eine Garantie als ein Mittel, Garantien in Gang zu ſetzen. Wenn eine Verpflichtung gegenüber der inter⸗ nationalen Gemeinſchaft eingegangen worden iſt, ſo muß eine Verletzung dieſer Verpflichtung als eine Bedrohung der Gemeinſchaft ſelbſt an⸗ geſehen werden. In dieſem Geiſte hat die franzöſiſche Regie⸗ rung die Vorſchläge über eine Konſultation der Mächte geprüft. Dieſe Vorſchläge bedeuten einen Schritt vorwärts; aber iſt eine Verpflich⸗ tung zur Konſultation bei Verlezung des Ab⸗ kommens geeignet, Abhilfe gegen eine feſtge⸗ ſtellte Verfehlung zu bringen? Die franzöſiſche Regierung glaubt dies nicht. Es iſt offenſicht⸗ lich etwas Weiteres nötig. So müſſen die Signatarmächte insbeſondere anerkennen, daß ſie ſtrikt verpflichtet ſind, gegen eine durch die Kontrolle aufgedeckte Vertragsverletzung un⸗ verzüglich mit allen als unerläßlich angeſehenen Mitteln des Druckes vorzugehen, wobei das Ausmaß der Sanktionen der Schwere der Ver⸗ tragsverletzung anzupaſſen wäre. Ebenſo muß zugeſtanden werden, daß, wenn die feſtgeſtell⸗ ten Vertragsverletzungen die Sicherheit eines anderen Staates gefährden, ein ſclidariſches Vorgehen der Mächte ſtattfinden muß, um zu⸗ gunſten des bedrohten Staates das geſtörte Gleichgewicht wieder herzuſtellen. Dieſe Solidarität müßte ſich um ſo ſtärker auswirken, wenn die Vertragsverletzung zum Angriff ausarten würde. Frankreich ſetzt nach wie vor ſein Vertrauen in die Garantien, die der Locarno⸗Vertrag feſtgeſtellt hat; aber das geplante Abkommen hat einen ſo weitgehenden internationalen Charakter, daß die franzöſiſche Regierung ſich den Sorgen anderer Mächte nicht entziehen kann, die auch ihrerſeits berech⸗ tigte Befürchtungen hinſichtlich ihrer Sicherheit haben. Letzten Endes muß immer wieder auf den Völkerbund und ſeine Satzungen zurückgegrif⸗ fen werden. Frankreich hat es daher auch freu⸗ dig begrüßt, daß die britiſche Regierung die Rückkehr Deutſchlands in den Völkerbund zu einer„weſentlichen Bedingung“ für die Unter⸗ zeichnungen eines Abkommens über die Rü⸗ ſtungen gemacht hat. Deutſchland könnte keine beſſere Garantie für das Gleichgewicht der Mächte geben, als ſeine frei von allem Zwang erfolgende Rückkehr in die Staatengemeinſchaft, in die es aufgenom⸗ men worden iſt. Die Regierung der Republik kann keinen Vorſchlag annehmen, der die Ab⸗ rüſtung Frankreichs verſchärfen würde, indem er gleichzeitig Deutſchland eine ſofortige und ſchwer zu begrenzende Legaliſierung einer Auf⸗ rüſtung zubilligt, die es ſchon jetzt unter Ver⸗ letzung der Verträge durchgeführt. das engliſche fabinett und die franzöſiſche flntwort Die Tür noch nicht zugeſchlagen London, 24. März.(§. Funk.) Wie Reuter erfährt, iſt man in Londdner politiſchen Kreiſen der Anſicht, daß die franzöſiſche Note in der Abrüſtungsfrage nicht ſo beurteilt wer⸗ den kann, als ob damit die Tür endgültig zu⸗ geworfen würde. Das Ziel der engliſchen Regierung iſt es, wie man glaubt, klarzulegen, ob es eine Mög⸗ lichkeit gibt, den Standpunkt Frankreichs mit dem Deutſchlands zu verſöhnen. Die Zeit, die bis zu dem auf den 4. April feſtgeſetzten Zu⸗ ſammentritt des Büros der Abrüſtungskonfe⸗ renz noch zur Verfügung ſteht, wird im Sinne dieſes Zieles ausgenutzt werden. Die britiſche Regierung betrachtet die franzöſiſche Note nicht als letztes Wort, ſie wird deshalb die Abrüͤ⸗ ſtungsfrage im Lichte der deutſchen und der franzöſiſchen Note mit größter Sorgfalt prüſen und unterſuchen, ob die Möglichkeit beſteht, entweder Frankreich oder Deutſchland irgend⸗ eine Konzeſſion oder Abänderung vorzuſchlagen, die die beiden Länder einander näherbringen könnte. In britiſchen Kreiſen äußert man die Anſicht, wenn Frankreichs Regierung nicht ſo ſehr durch die Schwierigkeiten im Innern mit Beſchlag belegt geweſen wäre, wäre ſeine Antwort ge⸗ nauer geweſen. Einſtweilen dürfe man nun, ehe einige Zeit verſtrichen ſei, eine engliſche Antwort nicht erwarten, denn es erweiſe ſich als nötig, die Antworten, die Eden aus Ita⸗ lien und Deutſchland mitgebracht habe, einer erneuten Prüfung zu unterziehen; erſt dann laſſe ſich entſcheiden, in welcher Art die Fort⸗ ſetzung der Diskuſſionen am beſten zu ge⸗ ſtalten ſei. Auch die Frage der Rückkehr Deutſchlands in den Völkerbund ſei nun in die Frage miteinbe⸗ zogen, da die franzöſiſche Note ſich mit der der⸗ zeitigen Lage unzufrieden zeige. Ruſſiſch⸗franzöſiſche 5pannung Scharſe flusfülle der 5owietpreſſe gegen§rankreich Moskau, 23. März. Die Moskauer Blät⸗ ter vom Freitag erwidern im gereizten Ton auf die Beſchuldigungen, die in der Pariſer Preſſe im Zuſammenhang mit der bekannten im Herbſt des vorigen Jahres aufgedeckten Spio⸗ nageangelegenheit gegen die Sowjetunion erho⸗ ben werden. In einer Pariſer Meldung derTele⸗ Arbeilsrhylhmus unker der Erde Die Bauarbeiten am Stettiner Bahnhof zur graphen⸗Agentur der Sowjetunion heißt es u.., der franzöſiſche Geheimdienſt ſuche die „ſowjetfeindliche Provokation“ groß auftzuma⸗ chen, um die öffentliche Meinung von den inne ⸗ ren Skandalangelegenheiten abzulenken. Die „Isweſtija“ ſagt, die Mithelfer Staviſkys ſpielten die Unſchuldsengel und ſchlügen Alarm oe Untertunnelung ber neuen Nord⸗ Süd⸗s⸗ Bahnlinie zum Potsdamer und Anhalter Bahnhof in Berlin machen raſche Fortſchritte. Der neue Pariſer Polizeipräfekt Der von der Regierung ernannte Polizeipräfekt von Paris, Langeron, trat ſoeben ſein Amt an wegen der angeblichen Spionage für die Sow⸗ jetunion. Die„Prawda“ ſchreibt, dieſer neue Feldzug gegen die Sowjetunion entſpreche der Linie, der die zu Abenteuern bereiten Kreiſe der franzöſtſchen Bourgebiſie unablüſſig folgten, um die Beziehungen zwiſchen Frankreich und Sowjetrußland zu verſchlechtern. Von franzö⸗ ſiſchen Wirtſchaftskreiſen werde dieſe Politik nicht gebilligt. 0 Ueberhaupt iſt zu bemerken, daß ſich ſeit den Pariſer Straßenunruhen im Februar ds. Is. der Ton der Kritik an den innerpolitiſchen Ver⸗ hältniſſen in Frankreich in der Sowietpreſſe verſchärft hat. Es wird ſtändig auf die Zu⸗ nahme„faſchiſtiſcher“ Gruppen und Einflüſſe in Frankreich hingewieſen und gleichzeitig über die Gegenwartsbewegung der franzöſtſchen Linksradikalen beifällig berichtet. Im ganzen hält man eine weitere Zuſpitzung der inneren Gegenſätze in Frankreich für unvermeiblich. Parteiamtliche Bekannkmachungen (Nachſtehende Meldungen werden auf Anord⸗ nung der Reichspreſſeſtelle dreimal zum Ab⸗ druck gebracht.) 31 Rechtsabteilung R..: Der Leiter der Rechtsabteilung R. 8. gibt be⸗ kannt: Mit ſofortiger Wirkung wird bei der Rechts⸗ abteilung, Reichsleitung der NSDAp, eine Abteilung III, NS⸗Rechtsbetreuung, er⸗ richtet. Aufgabe der Abteilung iſt die organiſa⸗ toriſche Aufſichtsüberwachung des Betriebes der Rechtsbetreuungsſtellen. Mit der vorläufigen Leitung der nen errich ⸗ teten Abteilung habe ich den ſtellvertretenden Leiter der Rechtsabteilung— R. 2. Pg. Dr. Fiſcher beauftragt. 40 München, den 20. Mürz 1934. ges. Dr. Frank, Reichsleiter. Der Reichsgeſchüftsführer: Der Reichsgeſchäftsführer gibt bekannt: 1. Die Geſchäftsräume der Reichsleitung der NSDaAp bleiben von Karfreitag bis einſchließ⸗ lich Oſtermontag geſchloſſen. 2. Wegen Inſtandſetzungsarbeiten bleibt das Kaſino im„Braunen Haus“ während der Kar⸗ woche geſchloſſen. Wiedereröffnung am Oſter⸗ ſonntag, früh 10 Uhr. München, 20. März 1934. Bouhler. Richllinien für bevölkerungs · und raſſenyolitiſche schulung und Pro⸗ paganda der NSDAp. Der Leiter des Aufklärungsamtes für Bevöl⸗ kerungs⸗ und Raſſenpflege der NSDAP teilt mit: In Durchführung der Anordnung des Stell⸗ vertreters des Führers vom 17. November 1933, nach der ich mit der Vereinheitlichung und Ueberwachung bevölkerungs⸗ und raſſenpoliti⸗ ſcher Schulungs⸗ und Propaganda⸗Arbeit inner⸗ halb der NSDAP beauftragt worden bin, habe ich im Einverſtändnis mit Pg. Roſenberg und Pg. Dr. Goebbels Richtlinien für die Arbeit auf dieſem Gebiet herausgegeben, die für alle Parteigliederungen maßgebend und verbindlich ſind. Ich fordere alle Dienſtſtellen der Partei, die auf dem genannten Gebiete arbeiten, auf, ſich wegen des Bezuges dieſer Richtlinien und ihrer Durchführung direkt mit mir in Verbindung zu ſetzen, ſoweit dies nicht ſchon geſchehen iſt. Die Dienſtſtellen des Reichsſchulungsamtes und die Reichspropagandaleitung erhalt⸗ Richtlinien und Anweiſungen direkt. gez. Dr. Gron. „bakenkreupanner Frühausgabe— Samstag, 24. Mürz Dahrgang 4— A Nr. 141— Seite a Oſterode, Ende März 1934 Nsk. Rings umgeben von grünen Bergen liegt dort, wo die Söſe das Bergmaſſiv des Oberharzes verläßt, um ihren Lauf durch die Berge des Weſtharzvorlandes zum Leinetal an⸗ zutreten, die alte, ſchöne Stadt Oſterode. Wie eine große weiße Schlange zieht ſich die ſchier endloſe Linie langer weißer Rohre durch das Land. Längs den Straßen und Wegen, über Aecker und Wieſen hinweg, um Dörfer herum liegen ſie. Bis auf einmal keine Rohre mehr zu ſehen ſind, ſondern Gräben und Männer mit Schaufeln, die dieſe Rohre ver⸗ ſenken. Dann wieder erkennt man nur noch an der friſch aufgeworfenen braunen Erde, daß bier die Rohre unterirdiſch ihren Weg nehmen. Am Bahnhof in Oſterode formieren ſich Ar⸗ peiter. Sie müſſen täglich von den umliegenden Städten mit der Bahn herangeholt werden, denn Oſterrode iſt frei von Arbeits⸗ Loſen. In Dreierkolonnen marſchieren ſie zur Ar⸗ beitsſtätte, die zurzeit eine balbe Stunde ent⸗ fernt liegt. Vornweg marſchiert die Kapelle mit einem einzigen Inſtrument, einer Zieh⸗ harmonita. Mit friſchem Geſang geht es in den Frühlingsmorgen hinein. In Oſterode iſt der Sitz der H arzwafſer⸗ werke und damit eines der Hauptquar⸗ tiere zur Durchführung der Ar⸗ beitsſchlacht. Hier arbeiten Arbeiter der Stirn an drei gewaltigen Aufgaben: Ver⸗ forgung der Provinz Hannover und benachbarter Gebiete mit Trink⸗ und Nutzwaſſer, Hochwaſſerſchutz und Förderung der Landeskultur, Erzeugung elektriſcher Kraft. Aus der erſten dieſer Aufgaben hebt ſich die gewaltigſte heraus: Trinkwaſſerleitung von der Söſeltalſperre bis Bremen. Bremen hat wie Hildesheim und das ganze Leinevorland des Harzes kein 9 utes Trintwafſer. Das Grundwaſſer iſt über⸗ all außerordentlich ſtart verſalzen, und das We⸗ ſerwaſſer in Bremen iſt in höͤchſtem Maße un⸗ brauchbar durch die Kaliinduſtrie. Der ſeit einigen Jahren gehegte Plan einiger mutiger Köpfe, eine Waſſerleitung durch das Leinevorland bis nach Bremen hin zu legen und beſtes Trinkwaſſer in die Städte zu bringen, mußte am Eigenſinn und der Starrköpficokeit verbürokratiſterter Amtsſtellen ſcheitern. Bis auch hier ein friſcher Wind wehte. Eine neue Regierung mußte auch hier ſagen:„Fanget an!“ Und ſo wird in dieſem Jahre die längſte Trink⸗ waſſerleitung Europas fertiggeſtellt werden. Im vergangenen Herbſt wurde begonnen. 200 000 Tagewerte ſind bisher getan, und 1934 ſollen es zwei Millionen werden. Von Oſterode über Hildesheim, weſtlich an Hannover vorbei, führt die Baulinie über Neu⸗ ſtadt am Rübenberge und Nienburg bis Bre⸗ men. An 36 Bauſtellen dieſer 200 Kilometer langen Strecke wird ſeit dem 21. März gleich⸗ zeitig gearbeitet. Verſchiedene Stichleitungen werden gebaut, um überan das wertvolle Harz⸗ waſſer zu entnehmen. Jede Induſtrie, die Wert auf weiches Waſſer legt, Bahnhöſe, Brauereien und vorallen Dingen die Haushalte ſollen verſorgt werden. Für die ordnungsgemüße Betriebsführung und Ueberwachung der ganzen An⸗ lage wird längs der Strecke ein Fern⸗ ſprech⸗ und Fernmeldekabel gelegt. Eine Zentralſtelle wird in Hildesheim errichtet. Das techniſche Problem dieſer Fernverſor⸗ gungsanlage liegt darin, daß ſie bei einem Gefamtgefülle von 270 Meter die größte bisher geſchaffene geſchloſ⸗ fene Gefüllsleitung darſtellt, d. h. daß die Leitung nicht durch Pumpſtationen unter⸗ teilt iſt. Draußen auf der Landſtrahe ſpritzt der auf⸗ geweichte Boden. Es hat in den letzten Tagen ſtark geregnet. Bis zu den Knien ſtehen die Männer im aufgelöſten Lehm, um Rohr auf Rohr in die Erde zu ſenken. 30 000 Tonnen Stahlmuffenrohre, angefertigt von 5000 Arbei⸗ tern des Rheinlands und Weſtfalens, ſollen noch in dieſem Jahre von der Söſetal⸗ ſperre nach Bremen führen und ſie ſollen jührlich 13,4 Millionen Kubikmeter Waſſer aus dem Harz in die Städte leiten. 3500 Männer haben wieder Arbeit auf dieſet langen Strecke. Schon werden rieſige Mengen Beton für die Hochbehälter herantransportiert. Durch immer neue Arbeit-rtolonnen, führt der Weg zum Söſewerk. Die Söſetalſperre hat einen Faſſungsraum von 25 Millionen Kubikmetern. In mächtigen Serpentinen ſteigen die Straßen zur Höhe der Sperre empor und die größte Trinhwa ziehen ſich längs des Stauſees in zahlreichen Windungen hin. Die Talſperre hat einen führlichen Zufluß von etwa 35 Millionen Kubikmeter. Bei dem größten bisherigen Hochwaſſer im Jahre 1932 iſt innerhalb von drei Tagen ein Zufluß von über ſieben Millionen Kubikmeter erfolgt. Veranſchaulicht man ſich dieſe gewaltige Zahl, ſo kann man die große Bedeutung der Talſperre verſtehen, die das vernichtende Hoch⸗ waſſer einbehält, um es als hoch⸗ wertiges Trinkwaſſer abzugeben. Damit kommen wir zur anderen großen Auf⸗ gabe, die den Harzwaſſerwerken geſtellt iſt: Hochwaſſerſchutz und Förderung der Landes⸗ kultur. Außer der Söſetalſperre iſt die im Bau be⸗ findliche Odertalſperre mit einem Faſſungs⸗ vermögen von 30 Millionen Kubil⸗ meter ein bedeutender Hochwaſſerſchutz. Der volkswirtſchaftliche Wert dieſer Talſperre iſt überraſchend groſß. Vom Hochwaſſer wurden jährlich etwa 8000 Hektar Land betroffen, von denen in Zukunft 6500 Hektar geſchützt werden können. Das bedeutet pro Hektar eine Wertſteigerung von etwa 1300 RM. Würde man den geſamten Hochwaſſerſchaden kapitaliſieren, ſo würde der jührliche Schaden etwa 25 Millionen RM. be⸗ tragen. In der Söſetalſperre wird die Entnahme des Waſſers durch die beiden am Fuße des Staudammes, etwa 10 Meter über die Tal⸗ ſohle ſich erhebenden Einlauftürme erfol⸗ gen, die bei mittlerem Waſſerſtand 30 Meter unter dem Sperrungsſpiegel liegen und dadurch Gewähr bieten, daß ein kühles, klares Waſſer lerleitung kuropas im Bau don der oöſedolperre im ſarz noch bremen/ 1s3u Mllonen fubinmeter zahresleitung/ In dieſem Jahre: 2 fltonen Tagewerke/ von unſerem an die Söſetallperre entſandten.-.- Sonderderichterſſaner 4 s de ſtimmt das Unternehmertum im vollen umſanſ in die Entnahmeleitungen gelangt. Durch eine moderne Reinigungsanlage, in der das Waſſer durch Schnellfilter„geſchönt“ und durch Zugabe von genau doſiertem Kalkwaſſer von angreifen⸗ der Kohlenſäure befreit wird, erhält das Sperrenwaſſer eine ideale Beſchaffſen⸗ heit, wie die zahlreich vorgenommenen chemi⸗ ſchen und bakteriologiſchen Unterſuchungen ergeben haben. Verſorgung der Stadt Bremen mit Trink⸗ waſſer. Arbeiter der Stirn und der Fauſt ſchaf⸗ fen hier an einem Kulturwerk allererſter Ord⸗ nung. Eine Aufgabe, die Hunderttauſende von Tagewerken erforderlich gemacht hat und noch Millionen Tagswerke im Jahre 1934 erfordern wird. Mit dem Kraftwagen geht es in raſender Fahrt nach Northeim. Kurz vor der Stadt ſoll an der Rhume ein Staubecken von acht Mil⸗ lionen Kubikmeter Faſſungsraum errichtet wer⸗ den. Geologen und Ingenieure beſichtigen den Platz, an dem auch wieder über fünfhun⸗ dert Volksgenoſſen für mehr als zwei Jahre ſchaffen ſollen. Millionen haben Arbeit und Brot und damit den Glauben an Deutſchland wiedergeſunden. Watere Millionen werden in dieſem Jahre wieder eingereiht werden in die deutſche Armee der Schaffenden, denn es geht allenthalben mit Macht hinein in die zweite Etappe der Arbeits · ſchlacht. Auf dem Wege nach Oſterode überholen wir wieder die Männer, die mit naſſen Brocken und lehmbeſpritzt heimzu marſchierend ſingen; Der deutſchen Arbeit wollen wir den Weg zur Freiheit bahnen. „fiampf der Reaklion“ kine nede Dr. Kankz Weimar, 23. März. In einer von der Kreisleitung Weimar⸗Stadt der NSDaAp ver⸗ anſtalteten Verſammlung ſprach Reichsjuſtiz⸗ Kommiſſar Dr. Frank am Donnerstagabend über das Thema:„Kampf der Reaktion“. Dr. Frank wandte ſich u. a. gegen die Kreiſe,„die noch hofften, die Farben des Nationalſozialis⸗ mus gegen irgendwelche andere Farben aus⸗ tauſchen“ zu können. Nach 14 Jahre langem, an Mühen, Sorgen und Blutopfern reichen Kampf, hätten die Nationalſozialiſten mit dem Aufbau eines für Jahrtauſende berechneten Staates begonnen. Wer auf dieſem Wege nicht mitmarſchieren könne, der ſchließe ſich nicht nur aus der Partei, fondern aus dem Marſche des deutſchen Volkes überhaupt aus. Der Reichsjuſtizkommiſſar unterſchieb im weite⸗ ren Verlaufe ſeiner Ausführungen drei Arten von Reaktion: die politiſche, die ſoziale und die religiöſe, und wandte ſich in die⸗ ſem Zuſammenhang gegen die Ausfüh⸗ rungen des Kardinals Faulhaber. Der deutſche Katholik wolle und werde ein guter Nationalſozialiſt ſein. Weiter kam Dr. Frank auf„150prozentige Nati onal⸗ fozialiſten“ zu ſprechen, die ſich wunderten, daß in Deutſchland überhaupt noch Juden leb⸗ ten, und erklärte hierzu, daß demnächſt in der Organiſation der Bewegung eine ganz gründ⸗ liche Muſterung gehalten werde. Zum Schluß ſeiner Ausführungen wieder⸗ holte Dr. Frank unter großem Beifall den Rechtsanſpruch des deutſchen Volkes auf Gleichberechtigung. Unternehmer und flrbeitsfeont flufeuf an die deutſchen Berlin, 23. März. Der Führer des Reichs⸗ ſtandes der Deutſchen Induſtrie, Dr. Kruppv. Bohlen und Halbach, hat aus Anlaß der Aufhebung der Mitgliedsſperre der Deutſchen Arbeitsfront an die deutſchen induſtriellen Un⸗ ternehmer einen Aufruf zum Beitritt in die Deutſche Arbeitsfront erlaſſen, in dem es u. a. heißt: „Ich habe bereits am 28. November vor. Zs. im Anſchluß an den damaligen„Aufruf an alle ſchaffenden Deutſchen“ die induſtriellen Unter⸗ nehmer zum Beitritt in die Deutſche Arbeits⸗ front aufgefordert, mit dem Hinweis darauf, daß die deutſchen Unternehmer an der Verwirk⸗ lichung der hohen Ziele der Deutſchen Arbeits⸗ front„Herſtellung einer wahren Volksgemein⸗ ſchaft aller im Arbeitsleben ſchaffenden Men⸗ ſchen“ freudig mitarbeiten werden. Das inzwi⸗ ſchen erlaſſene Geſetz zur Ordnung der natio⸗ nalen Arbeit ſowie das Geſetz zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirt⸗ ſchaft und die auf Grund dieſes Geſetzes von dem Herrn Reichswirtſchaftsminiſter verfügten Maßnahmen machen meinen damaligen Aufruf — die induſtriellen Unternehmer noch dringen⸗ er. Ueber die Beziehungen und Aufgabenvertei⸗ lung zwiſchen Deutſcher Arbeitsfront und den auf Grund des Geſetzes zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirtſchaft von dem Herrn Reichswirtſchaftsminiſter ge⸗ ſchaffenen Wirtſchaftsorganiſationen ſind ſowohl von ſeiten des Reichswirtſchaftsminiſters wie des Führers der Deutſchen Arbeitsfront, Staats⸗ rat Dr. Ley, eindeutig klärende Veröffent⸗ lichungen erfolgt. induſtriellen Unternehmer zum Beitritt in die Deuiſche flebeitsfront Hiernach iſt Aufgabe der Deutſchen Arbeitsfront und ihrer zu dieſem Zwecke geſchaffenen Reichs⸗ betriebsgruppen,„die ſchaffenden deutſchen Men⸗ ſchen zuſamenzufaſſen und ſie als Volksgenoſſen, als Nationalſozialiſten auch innerlich zur Volks⸗ gemeinſchaft zu bringen“. Liegt demnach ſo die„Menſchenführung“ bei den Einrichtungen der Arbeitsfront, ſo iſt Auf⸗ gabe der durch das Geſetz zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirtſchaft geſchaffenen Wirtſchaftsorganiſationen die Füh⸗ rung der ſachlichen Aufgaben der Wirtſchaft: „Die Unternehmer ſind als Führer der Betriebe durch die neugeſchaffene Organiſation lediglich der jetzt gebildeten Wirtſthaftsführung unter⸗ worfſen. Sie unterſtehen als Führer der Be⸗ triebe alſo nicht der Deutſchen Arbeitsfront, ſon⸗ dern gehüren dieſer wie jeder andere in der Wirtſchaft tättge als ſchaffenderVolksgenoſſe an“. Für die ſpeziellen ſozialpolitiſchen Aufgaben— insbeſondere auf dem Gebiet der Lohn⸗ und Ar⸗ beitsbedingungen— gelten die durch das Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit aufgeſtellten Grundſätze und Inſtanzen(Treuhänder der Ar⸗ beit, Sachverſtändigenausſchüſſe und Sachver⸗ ſtändigenbeiräte). Dem vom Führer der Arbeitfront in ſeinem Telegramm an den Reichswirtſchaftsminiſter ausgeſprochenen, auf dieſen Gedankengängen be⸗ ruhenden Grundſatz, daß Arbeitsfront, Geſetz zur Vorbereitung des organiſchen Aufbaues der deutſchen Wirtſchaft und Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit„ein Ganzes“ bilden, 4 zu. Deutſche Arbeitsfront Folge zu leiſten. Dadurch wird zugleich die notwendige Mitwir⸗ kung der deutſchen Unternehmer bei der Durch⸗ führung des Geſetzes zur Ordnung der natio⸗ nalen Arbeit in allen hier vorgeſehenen Ein⸗ richtungen ſichergeſtellt werden.“ Lawinenunglück in der Talra Zwei Tote, zwei Schwerverletzte Kattowitz, 23. März.(HB⸗Funk.) In der Nähe von Zakopane in der Tatra ereignete ein ſchweres Lawinen⸗ unglück. Als eine Skigeſellſchaft von ſieben polniſche Skimeiſter Czech und ſeine Frau, auf Schncꝛſchuhen einen Paß überquerte, ging plötzlich eine Lawine nie⸗ der und begrub ſämtliche Touriſten unter ſich In der Nähe befindliche andere Skiläufer alar⸗ Nach ſtundenlangem anſtrengendem Arbeiten 1 wei von ihnen hatten ſchwere Verletzungen. getragen, während die drei anderen ohne nen⸗ nenswerte Schäden davonkamen. Später konnte auch die Frau des Skimeiſters Czech geborgen Doch waren ihre Verletzungen ſo ſich am Donnerstag Perſonen, darunter der mierten ſofort zwei Rettungskolonnen. ten fünf Verſchüttete freigelegt werden. werden. folge der Dunkelheit mußten die Verſuche, auch abgebro⸗ den letzten Skiläufer auszugraben, chen und auf Freitag verſchoben werden. Die Auswirkungen des Slavifky⸗ Skandals Eine Verſicherungsgeſellſchaft fordert vom Staat Schadenerſatz Ich rufe daher nochmals nachdrücklichſt die dent ⸗ ſchen induſtriellen Unternehmer auf, der von der Deutſchen Arbeitsfront verfügten Aufhebung der Mitgliederſperre durch ihren Beitritt in die 1 1333 Ermächtie gie ſtädti 4 ta 4 Betanntmachur dieſer Ausgabe ſchaft La Cité hat durch Vermittlung des Ar⸗ beitsminiſteriums den Antrag geſtellt, der Staat möge ihr den Betrag von zwei Millio- nen Franken zurückerſtatten, den die Geſellſchaft in Kaſſengutſcheinen des Bayonner Leihhauſes angelegt hatte. Der Antrag wird mit den Schreiben des früheren Arbeitsminiſters Dali⸗ mier begründet, in denen die Zeichnung von ———r Leihauskaſſengutſcheinen empfohlen urde. Das Ergebnis der zweiten obduknon . April in der Dalen fi 138³⁰ 99 der 1 ald. 13844 geſt. der waldſen 1 185¹ 24 er Scholz in Der ame⸗ ten unter Sonnenaufge 1343 Uhr. J untergang.00 poſtamt 1, Poſtſchaltern 1 kpril 1934 an herungsrente 2, 9, na 6. April bieſes Dienstag, den in den neuen? gang gegenübe Schalterſchlie etr. Wi 88 Jahre alt enſtraße 17, fe Förperlt er Rü treuen bonne Die Bürord Wegen des u. der NS⸗Volks Paris, 23. März. Die Verſicherungsgeſell ⸗ März 1934 un geſe oſſen. Wir macher Abwielfenft F der Leiche Princes n Selbſtmord ausgeſchloſſen 3. April in E Paris, 24. März(§B⸗Junk.) Der Unter⸗ be luchungsrichter hat nunmehr den endgültigen 5 1,—6, Zin Bericht der Aerzte, die die zweite Obduktion uchtung, Kl der Leiche des tot aufgefundenen Gerichtsrates un 5 er E Prince vorgenommen haben, erhalten. Dieſer Klein riner Vericht ſchlleßt die Möglichteit eines Selbſt. I ah 3 Aör unt mordes völlig aus. Gerichtsrat Prinete hat—5 im Bür durch den über ihn hinwegfahrenden Zug den mitbringen. Tod erlitten, doch wurde er in betäubtem, be⸗ gleingartenr den. getauchten Ausſagen von Perſonen, mittlungen nicht als ſtichhaltig herauszuſtellen. So konnte einem Zeugen, der nach Photo⸗ graphien den Sekretär Staviſkys, Romagnino, als verdächtig erkannt haben wollte, entgegen⸗ gehalten werden, daß Romagnino als Mörder Princes keinesfalls in Frage komme, da Ro⸗ magnino in der fraglichen Zeit als Zeuge vom Pariſer Unterſuchungsrichter verhört wurde, was aktenmäßig vorliegt. 44 Schweine verbrannt Paris, 23. März. In der Nähe von Straß⸗ burg iſt ein Laſtkraftwagen, der 71 Schweine wußtlofem Zuſtande auf die Schienen gebun⸗ Die in der letzten Zeit im Falle Prince auf⸗ die den mutmaßlichen Mörder Princes geſehen haben wollen, ſcheinen ſich nach den bisherigen Er⸗ transportierte, in Brand geraten. 44 Schweine 1 ſind verbrannt. 200 000 Franes. Schwere Kerkerſtrafen im erſten Wiener Aufruhrprozeß Wien, 23. März.(HB⸗Funk). In dem erſten Aufruhrprozeß, der am Freitag vor den Wiener Geſchworenen gegen die Teilnehmer des Fe⸗ bruaraufſtandes geführt wurde, wurde der 32jährige Schutzbündler Erdinger des Aufruhrs für ſchuldig erkannt und zu ſechs Jahren ſchwe⸗ ren Kerkers verurteilt. Der Gerichtshof erklärte das Vorliegen er⸗ ſchwerender Umſtände für gegeben, da der Schutzbündler mit der Waffe in der Hand an den Zuſammenrottungen teilgenommen habe. Sichert Euch rechtzeitig Karten zum Konzert der Banda faseista Der Schaden beläuft ſich auf am Sonntag, 25. März, abends 8 Uhr im Nibelungensaal ———————— Samstag, den findet im Loko nichſtraße, eine lun geladen ſind. ſtatt, we ————— Roxy: 3 „Hein und ein ſalhafte Unter dieſen Hinrich bring .⸗G. unter de von Igo Mar: ſeinem zeitnal Wirklichkeit ſte Treiben einfac Lied der gewa iger Hymnus ilmtyp geſch des Kulturfil Landſchaften: einigt. Im Frühlir propagandami zugerufen:„ unſerer Tage, vor ſind, llich, ein ſolch iiſt die Wieder era gunſten der( tums. Aeuße dem Fernſtehe ner Auswirku einzelnen wie tums iſt es vi einen Federſt geändert, um zum Guten g eſpendet wor ldenburgiſche eigentlich mroang 4— I Kr. 16t— eeite b„Hatenkreuzbanner⸗ brahansgade— Samutag. 24 mun inn 1 3 9 . . 0 f 3 3 3 llen umfange 1 ichſt die deut. auf, der von en Aufhebung zeitritt in die u leiſten. dige Mitwir⸗ Dalen für den 24. März 1934 1830 geb. der Dichter Robert Hamerling am 3 ald. 1844 geſt, der däniſche Bildhauer Bertel Thor⸗ in Kopenhagen. pra Friedrich von Wiedereröffnung des Neuen Thealers im Roſengarken Der Hinterbühnenbau des Nationaltheaters muß aus Gründen der Feuerſicherheit und der Standfeſtigkeit im Laufe dieſes Sommer um⸗ 13851 geb. der preußiſche 3 zen ne ſbe* gebaut werden. Infolgedeſſen muß das Natio⸗ ig der— 1388 er be Hichter Rn Wads⸗ Aeleſ Seen worth Longfellow in Cambridge geſtorben be henhoſen dorden Um ben Deſtchen s ſehenen Ein⸗ Nationaltheaters, insbeſondere den Mietern, 4(geb. 1807.*—* 1 iftſtellerin Agnes Harder in für die Zeit des Umbaues einen möglichſt voll⸗ 1864 ſte gn AMe SSeOe ͤ 08 3 wertigen Erſatz zu bieten, hat ſich die ſtädtiſche Tatra 3529 geb. Rikolaus Gisner, Kurf. Rat und Ju⸗ 9 Verrraktung entſchloſſen, die Bühne des—— giſtin Mosbach, geft, 1583 zu Heidelterg. ſaales ſelbſt ſo umzugeſtalten, daß er für Thea⸗ erletzte 139233 Ermächtigungsgeſetz vom Keichzpräſden⸗ n 3 Mnglichteiten, bit lich biher ſbei alen Voriſel⸗ 4 ten unterzeichnet. im 8 15 M 12 SEonnenaufgang.21 Uhr, Sonnenuntorgane. n 71 emnt hab 1 lage— gnete 173 Uhr. Mondaufgang 100 Uhr, Mond⸗ 15⸗ Aalle 22 Hlei Büt ht ha 343 in der viel zu 51 1 untergang.00 Uhr. 3 nousfrie, fiondio, Oonenb 4. Orcheſterraumes ſih 81*¹ he Skimeiſier 5 falſe 1 F re Der Umbau mußte alſo in erſter HFpoſtamt 1, Mannheim, Rentenſtelle. An den— ſreigelondo, 13—— 11* inie darauf gerichtet ſein, die ſchlechten akuſti⸗ nen F werden die Militär⸗Renten für S. + 7 A νοι 2 ſchen und opiiſchen Verhäl.niſt—— »Lawine nie⸗ en unter ſich ril 1934 am 28. 1934 und die Ver⸗ ärz 1934 ausbezahlt. —— Der über 45 Meter lange Zuſchauerraum wird für Theateraufführungen um 12 Meter, alſo 2 ſcherungsrenten am 31. kingong o 42 f2le 25 kiläufer alar,, fäpti Muſikbücherei, ſeither M 4 20 mehr als den vierten Teil, verkürzt. Die 14 —— beiten konn⸗ 27. März bis einſchli eihen, die bisher hinter⸗ erden. Zwei 1. April biefes Jahres geſchloſſen bleiben. A 4 10 einander angebracht waren, ſind aufBuke ge⸗ in„ SHienstag, den 10. April, wird die Muſikbücherei 7% Dieh0 Frolonahο ſtellt. Den Abſchluß des Raumes bildet ein ngen davon⸗ 2 g, den V en ohne nen in den neuen Räumen 1. 2, 9(2 Treppen, Ein⸗ 3 orhang, der in ſeiner Beſchaffenheit für die Später konnte gang gegenüber M. 2 wieder geöffnet ſein. 1 S eſonders günſtig ſich auswirkt. Die ech geborgen Schalterſchließung der Banken am Oſterſams⸗ 3 b— lichte Weite bisher nur 7 Meter geborgen 100—4 Wir machen Intereſſenten auf die— 2 5555 9 Meter verbreitert worden, mit etzungen ſo Bekanntmachung der Mannheimer Banken in ommen neuen Beleuchtungseinrich⸗ erſtarb. In. pieſer Ausgabe befonders aufmerkſam. Berſuche, auch 88 Jahre alt. Frau Julianne Brede, Spel⸗ 1. Schirmherr: Miniſterpruͤſtdent Walter banner Mannheim. Pg. Ratzel, Chef vom tung verſehen und hinten abgeſchloſſen durch einen neueingebauten Rundhorizont. Das Por⸗ tal iſt wie im Nationaltheater beweglich. d h. en, abgebro⸗ i iſtiger und 3 Di d kenkreuzb——9 3 Zzenſtraße 17, feiert heute in voller geiſſig Köhler. enſt des Hakenkreuzbanner. Pg. Hofmann, es kann in Höhe und Breite verkleinert und werden. 3 Förperli— m i 2. Ehrenpräſident: Dr. von Renteln, Stadtrot. Pg. Dr. Rotinger, ſtellv. NS⸗ werden. Die Bühnenöffnung des treuen Abonnen Gute. Amtsleiter der Ne-Hago, Wröſdent des deut- Oogo⸗RKreisamtsleiter. Pg. Döring, Stadtrat, ationaltheaters hat eine Breite von.50 Mtr Stavifky · eſinden ſich ab 4. April 1934 im Hanfe I. 4, 15. ordert vom Migen des Umzuges bleiben die Büroräume. 3. Ehrenausſchuß: Pg. Moralker, Preſſe⸗ der Re-Bolswöhlſahrt am Samsteg, den 31. chef, Leiter der Landesſtelle Baden⸗Württemberg Die Meſſeleitung ſtellbde uns obige Grundriß⸗ ters iſt eine Wrbiß Wn einer Spleiliche herungsgeſel Mirz Jese und Dienstag, den 3. April 1934, des Reichs miniſteriums für Volksauftlärung Skizze zur Verfügung, die eine Ueberſicht gibt, von drei Meter Tiefe. Dieſe Vorbühne kann lung des Aur⸗ Leſchloſſen. und Propaganda. Pg. Plattner, Mö.., über das gewaltige Ausmaß, das die in der über den vertieften Orcheſterraum ausgebaut W Bezirksleiter der deutſchen Arbeitsfront, Gau Zelt vom 28. April bis 13. Mai ſtattfindende Segdent, Der vertiefte Hreheſterraum, der hei geſtellt, ber Wn, 5 Schauſpielaufführungen vollkommen verdeckt i zwei Millio⸗ Südweſtdeutſchland. Pg. Renninger, Ober⸗ 1. Braune Meſſe in Mannheim annehmen wird. iſt ſo groß angelegt, daß auch Sern 15 ie Geſellſchaft bürgermeiſter. Pg. Dr. Roth, Kreisleiter. Pg. Für Ausſtellumgszwecke ganz beſonders geeig⸗ großer Orcheſter⸗Beſetzung geſpielt werden r Leihhauſes Dr. Reuther, Präſident der Handelskammer nete maſſive Zelthallen mit Fußboden werden können. rd mit den Mannheim, Pg. Stark, Präſident der Hand⸗ auf dem Gelände der Rhein⸗Neckar⸗Hallen er⸗ Die Umgeſtaltung hat alſo alle weſentlichen —— werkskammer Mannheim. Pg. Dr. Ramſper⸗ ſtellt. Ueber die große bee—00 anglſeew—— 3 Mifeſintz 5 13 ger, Polizeipräöſident. Pg. Schönwitz, Ober⸗ nen Meſſe und was dieſe uns b tet, arüber pollw tig beſpi ers de uſenſaals ein Wan ſturmbannführer, Verlagsleiter des Hakenkreuz“ werden wir beſonders ausführlich berichten. ni en in ziegen Khener ft——35 elbar vor dem Abſchluß. 1 Wir machen, daranf amfgrerklam, va— nnmme——————————————————————— Obduktion 4 der fen eie, am Die 1335—3 S0 18 1481 3. April in der Dieſterwegſchule den 1. ril, mi akeſpeares Luſtſpie 5 1 ule, die am Oſterfahrt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch 38 ã 9 mu 1 3 70 54 nüt R in en pr n eröffne ird. er Regie de ntendanten eroffnet. egn Aunmit anf es geſgn Freude“ nach Peterstal im badiſchen Schwarzwald Der Unter⸗ ſelle der Kreisleitung der RS⸗Frauenſchaft endgültigen. b 1,—6, Zimmer 2. Die Samstag, den 31. Mürz, nachmittags(genaue Abfahrtszeit wird bd Fahrt geht vom Samstag, 5. Gerictsraies—————=— Aeee 2 noch bekannt gegeben), und dauert bis Montag, den 2. April, abends. Die Koſten betragen——— 455 34 4 Meingeriner firdet am b 93 einſchlieflich Fahrt, Werpflenung und Unterkunft Rm..— pro Perſon. Mitglieder der Aur⸗ Muſiker um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof an. Prinee 13—— Blr Spleiplas jiatt. Hachtbertrag beitsfront, Mitglieder der RS50, Parteigenoſſen, melvet euch zu dieſer Oſterfahrt bei eurem wo ſie mit Großkraftwagen cintreffen. Ein Sa⸗ den Zug den————— Betriebszellenobmann, welcher die Teilnehmer⸗Meldungen an die Kreisbetriebszellenabteilung Sturm, eine Abteilung H3 und die Stan⸗ täubtem, be⸗ ienen gebun⸗ Prince auf⸗ en, die den eſehen haben sherigen Er⸗ Akichſtraße, eine or lun geladen ſind. Die Büroräume der NS⸗Volkswohlfahrt Mannheim⸗Neckarau. Am März 1934, abends 8 Uhr, ur Krone“, Neckarau, Fried⸗ entliche Mitgliederverſamm⸗ ſtatt, wozu alle Mitglieder herzlich ein⸗ Kleingartenverein Samstag, den 24. findet im Lokal„ ſchen Induſtrie⸗ und Handelstages. Kreisbetriebszellenwart. Pg. Frau Dr. Roth, Kreisleiterin der NS⸗Frauenſchaft. weitergibt. Die Unterbringung erfolgt in Hotels. Die Quartierſcheine werden vor der Ab⸗ fahrt in Mannheim ausgegeben. Heil Hitler! Rs⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Kreis Mannheim Reiz entſtanden, Bilder aus einem akten Erb⸗ d. h. die umgebauie Bühne des Neuen Thegters iſt nur einen halben Meter in der lichten Weite ſchmäler als die des Nationaltheaters. Ein be⸗ dartenkapelle ſind zumEmpfang anweſend. Nach der Begrüßung durch die Kreisleitung und die Stadtverwaltung marſchieren die italieniſchen Gäſte durch die Bismarkſtraße nach der Breiten Straße, durch die Planken zum Waſſerturm. Univerſum: rauszuſtellen. 3 3 hof, in dem man am Fleed noch am offenen 2 zwing Wie Wir den Film ſehen Feuer ſitzt und die Erdgebundenheit und Erd⸗„Mulkerhände“ te— Roxn: bensmöglichkeit wieder gibt und ihm die ſeit verwachſenheit dieſes Volkes, das hart und Der Film iſt ein glatter Fehlgriff und für als Mörder 14 Jahrhunderten ererbte Scholle erhält, iſt die unbeugſam, aber auch treu und edel iſt, mit un⸗ deutſche Begriffe eine Zumutung. Unverſtänd⸗ ume, da R Das alte Recht Bedeutung filmiſch zu geſtalten verſucht, die die nachahmlicher Echtheit ſpürt. Es iſt hier ein lich, warum man ausgerechnet dieſen franzöſi⸗ 30— Heimat iſt mehr als eine Meile Land Erbhofides für das geſamte deutſche Schick⸗ Film geſchaffen, der neben ausgezeichneten ſchen Film einem deuiſchen Publikum porfüh⸗ 9 und ein paar Menſchen, Heimat iſt ſchic⸗ ſal hat. Leiſtungen der Darſteller die Natur als größten ren kann, ohne zu bedenken, daß ſeine Unappo. hört wurde, falhafte Verbundenheit mit der Erde.“ Unter dieſem Motto des Niederſachſen Auguſt Der Inhalt des Filmes greift auf die Ge⸗ ſchehniſfe unſerer Tage zurück: Ein oldenbur⸗ Darſteller hat. Bernhard Goetzke ſpielt den alten Erbhof⸗ titlichkeit vielleicht franzöſiſchen Augen, aber niemals dem deutſchen Empfinden gerecht wer⸗ den kann. Abgeſehen von einer Freſien faſt inrich bringt die Deutſche Univerſal⸗Film⸗ giſcher Bauer ruft beim Tode ſeines Aelteſten bauer Johann Ruſeler überzeugend und mit ſtummen Szene, hinterläßt der Streifen einen ant er— Regie———— feinen Sohn zurück, der als Maat auf dem einer Charakteriſierung, die ihresgleichen ſucht. recht bitteren Geſchmack. Was hätte ein deut⸗ e von Straß⸗ von Igo Martin⸗Anderſen einen Film, der mit Panzerkreuzer„Deutſchland“ dient. Der Ruf Sein Sohn Georg wird von Hans Kettler ſcher Regiſſeur aus einem ſolchen Vorwurf ge⸗ 71 Schweine feinem zeitnahen Thema auf dem Boden der des Vaters erreicht den——+ Seemann ge⸗ einem Lampertheimer Kind, der auch 480 macht? Nicht nur, daß er es ſich beſtimmt ver⸗ 44 Schweine Wirklichkeit ſteht und ſich mit dem Leben und rade, als er ſich als Urlau er an Bord des M unheimer Rationaltheater 2— Oberſpiel⸗ ſagt hätte, die Entlauſung verwahrloſter Kinder äuft ſich auf Treiben einfacher Menſchen beraßt, das wie ein iſchkutters„Adolf Hitler“ befindet. Er läßt a und die Verrichtung natürlicher Dinge im eed der gewvalligen Arbeit klingt und ein ein⸗ ſſch eiligſt ausbooten, und verunglückt dahsi. leiter Dr Heit Wendhauſen das Schaufpiel Streifen vorzuführen, er hätte dafür geſorgt, iger Hymnus der Natur iſt. Es iſt damit ein Ein junges bayeriſches Bauernmädel rettet ihn lernte und heute an der Volksbühne Berlin iſt, daß zumindeſt die den Rahmen bildende Kin⸗ ſt Fümtyp geſchaffen worden, der die Elemente und zwi chen den beiden entſpinnt ſich ein in⸗ geſpielt. Sein Kampf zwiſchen dem erwählten derſchar in äſtthetiſch⸗ſauberer Aufmachung in m Lrſten des Kulturfilms mit ſeinen ſchönen deutſchen niges Verhältnis. Er kehrt ſchließlich mi ihr Seemannsberuf, von dem er mi ſcheiden muß, die Szene geſtellt wofden wäre. Was zeigt aber zeß Landſchaften mit denen des Spielfilms ver⸗ als Braut zum väterlichen Erbgut zurück. Vater und die Aufnahme ſeines eigentlichen Lebens⸗ der franzöſiſche Regiſſeur mit dem anrüchigen einigt und Sohn und die junge Bauerstochter ringen kampfes als Bauer wird von ihm packend wie⸗ Namen Benoit⸗Levy? Ungekämmte und unge⸗ — 4 3 in dem erſten ſchwer um die Exiſtenz des Gutes, das unter d ben. Als Partnerin haben beide in waſchene, mit Geſichtsausſchlägen und allen den Wiener Inm Frühling dieſes Jahres hat der Reichs⸗ den Hammer kommen ſoll, Der alte Bauer will dergege uu aen In eidt Degenerationsmerkmalen behaftete Kinder zeigt ner des Fe⸗ propagandaminiſter der deutſchen Filminduſtrie die Schmach nicht erleben. Eingedenk des Edith Linn eine neue Filmgeſtalt, die ihre er in ſeinem Ausſchnitt aus einem fraazöſiſchen wurde der zugerufen:„Greift Ideen aus dem Geſchehen Schwures ſeiner Ahnen;„Lever dood as Rolle, die eine gewiſſe Gegenſätlichkeit auf. Linderheim. Dazu der übelſte Raſſenmiſchmaſch. es Aufruhrs unſerer Tage, die ſo ereignisreich mie nie zu: Sklav“, legt er in wilder Verzweiflung Feuer weiſt, gerade als Bauerntochter ausgezeichnet„von Schwarz über Braun zum Weiß, Nein, für ahren ſchwe⸗ vor ſind, lenges und geſtaltet ſie..! Wahr⸗ an, um zufammen mit dem Hof unterzugehen. wiedergibt und ſich ſehr gut in die großen Lei⸗ ſolche Filme müſſen wir uns als Nationalſozia⸗ üuch, ein ſolches ſchickſalwendendes Geſchehen Vor der Vernichtung wird aber der Brand ge⸗ ſtungen der beiden Hauptdarſteller einfügt. liſten bedanken, ja, wir bedanken uns ſogar zorliegen et⸗ iit die Wiedereinführung des Erbhofrechtes zu⸗ löſcht und der Amtmann kann dem Bauer ver⸗ Im übrigen hat man ſich als weitere Mitſpieler dann dafür, wenn der Film nur deshalb 1 gunſten der Erhaltung des deutſchen Bauern⸗ künden, daß die neue Regierung das alte Recht Schauſpieler des berühmten„Oldenburger Ablauf gekommen iſt, um uns franzöſiſche ſen, da der tums. Aeußerlich betrachtet, ſagt dieſes Geſetz wieder in Kraft geſetzt hat, das dem alteinge⸗ 4 tur ungeſchminkt und draſtiſch vonzuführen. er Hand an dem Fernſtehenden vieleich wenig, doch in ſei⸗ ſeſſenen 15 ben Vollſtre Kungsſchuh——————— bei der—— von Schade um die Hauptdarſtellerin Madeleine men habe. ner Auswirkung auf die Lebensverhältniſſe des und das Erbhofgeſetz ſeine Scholle erhält. chickſalen au hrer Heimat ihre unſ noch Renaud. Sie hat das Zeug zur Geſtaltung einzelnen wie des geſamten deutſchen Bauern⸗ 1 beſſer als ſonſt leuchten laſſen können. Die tragiſchen Geſchicks und bietet den einzigen an⸗ nuus iſt es von ungeheurer Bedeutung. Durch Mit Unterſtützung der Reichsregierung und Muſik von Wolfgang Zeller paßt ſich aus⸗ genehmen Anblick des Streifens. Die Aus⸗ einen Federſtrich ſind hier Schickſale geſtaltet, beſonders des Reichsſtatthalters von Olden. gezeichnet an. ſprachſzene mit ihrem Partner iſt ſehr gut in d geändert, umgelenkt worden, ſint Tragödien burg war es mö lich, den Film in der nieder⸗ Dieſes Bauerndrama, das mit ſo einfachen Mimik und Wirkung, ſonſt aber wird ihr Spiel en S zum Guten gewendet und neue Lebenskräfte deutſchen Landſchaft, dem Oldenburger Land 105 ine Echthei von den oben beſchriebenen„Nebenſächlich⸗ 4 geſpendet worden. An dem Einzelſchickfal des und an der Waterkant mit all ihrer Schönheit Mitteln geſtaltet wurde und ſo eine Echtheit keiten“ direkt erdrückt. Ueber den Inhalt etwas S à al oldenburgiſchen Bauern, dem das nei Geſetz, und all ihren verborgenen Reizen zu drehen. wie noch kaum erreicht hat, dürfte zu einem zu ſagen erübrigt ſich, er iſt genau ſo dürftig, das Es ſind Landſchaftsbilder von unſagbarem großen Erfolge werden. hs. wie die ganze Aufmachung..— das eigentlich uraltes Recht darſtellt, die Le⸗ ———— ————— ——————— —— — Dahrgang 4— A Nr. 141— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. Mürz 1 Das Echo des 21. Mãrz in den Mannheimer Werkhallen Die einmütige Geſchloſſenheit der Mann⸗ heimer—— Angeſtellten und Arbeiter mit der ſie hinter ihrem Führer ſtehen, hat ſi gerade am 21. März wieder in ſchönſtem Lichte feskigh, Durch nichts konnte dies deutlicher be⸗ egt werden als durch die uns zugegangenen Betriebsberichte, deren Umfang uns aufrichtig überraſchte und— erſchreckte. Erſchreckte des⸗ halb, weil wir uns außerſtande ſehen, eine Veröffentlichung im einzelnen vorzunehmen. Es dürfte unſere Leſer aber ſicher intereſſieren wenn wir ihnen heute mitteilen können, da wir mit dem uns zugegangenen Material nicht nur eine— ſondern etliche Zeitungen füllen könnten. Die Schilderungen, die zum Groß⸗ teil in überaus geſchickter Weiſe gehalten ſind und mit Begeiſterung und Liebe von der tief⸗ innerlichen Aufnahme der Hitler⸗Rede berich⸗ ten, haben uns überaus gefreut und gaben uns erneut Zeugnis von der treudeutſchen und vaterlandsbewußten Einſtellung unſerer Mann⸗ heimer Induſtrie⸗ und Handelswelt. Wir kön⸗ nen mit Recht ſtolz ſein auf ſolche Arbeiter der Stirn und Fauſt. Den Einſendern aber ſei auf dieſem Wege unſer freuviger Dank abge⸗ —.—— mit der gutgemeinten Parole:„Vorwärts mmer— rückwärts nimmer. Nachſtehend eine Aufſtellung über die uns ——— Firmen⸗Berichte: raiswerke Gmbh. 0 0 Reichsbund der deutſchen Verbrauchergenoſſen⸗ ſchaften(Zellenobm. Erbrecht) Eiſele u. Hoffmann Nagel u. Co. Bäcker⸗Zwangsinnung Groß u. Perthun(Groß) Thraner, Cafe und Conditoxei(Schmid) Continental⸗Niederl.(Prell) Auguſt Neidig(Adolf Neidig) Strebelwerk 1 00(Gaab) NSBoO Sunlicht(Sterne) NSBo Gebr. Graeff(Paul Graeff) Sulzer Jentralhei s Gmb 15 ulzer Zentralheizungs Gmbh. 1* Andr. König 8755 8 Johann Beckenhardt(Peter Schmeibel) ranz Keßler 3 Mannheim(Betriebszellen⸗ obmann Oexle) ——5 Mühlenwerke NSBO⸗JZelle Jute(Direktor Vick) Suberit Fabrik AG.(Rudolf Meſſer) Nahrungsmittel⸗Induſtrie⸗Genoſſenſchaft NS⸗Betriebszelle Schmoller(Karl) Karl Baur NS⸗Betriebszelle Defaka 08 Mannheimer Milchzentrale AG.(Scholl) Mannesmannröhren⸗Lager Mannheimer Verſicherungsgeſellſch.(Dr. Karl) Gummiwarenfabrik Hutchinſon Kiſſel u. Cie. Gmbc.(Waether Kiſſel) 5 Widmann u. Sohn ube G(Widmann) vangel. Kirchengemeinde(Pfarrer Kiefer) Stierlen u. Herrmann Mannheimer Paketfahrt⸗Geſellſchaft Rhein. Hypothekenbank(Dr. Schellenberg) Kali Chemie AG. Speder 2 Waldhof, Werk Papyrus(Lenz) trohmeher Lagerhausgeſellſch.(Höring) 8. u. A. Ludwig meß(A. Ludwig) ebr. Zahn, Mühlenfabrikate(Dr. Zahn) Brown, Boveri u. Co.(Dr. Schnetzler) Thyſſen, Rheinſtahl AG. Alb. Nahm u. Sohn Werner u. Nicolai(Eugen Werner) Johann Schreiber(Schreiber) Vereinigte Armaturen Geſ.(Dürr) Hafenverwaltung Reis u. Co. AG.(Hoffmann) Verein Deutſcher Oelfabriken Rode u. Schwalenberg GmbhH.(Rode) Lechner u. Grebert(Brünig) Albert Merikoffer Gmbh. Engelhorn u. Sturm(Rudolf Engelhorn) ildebrand⸗Rheinmühle ebr. Reis(Werch) Malzfabrik Mannheim⸗Käfertal(C. Nuſſelt) Reichsbahn Perſonenbahnhof(Meier) Eppſtein u. Gerſtle(Martin Maner) Eugen u. Herrm. Herbſt GmbH.(Dr. Gaber) Siemens u. Halske AG.(Seefried) Allgem. Elektrizitäts⸗Geſ. Adlerwerke Filiale(Brecht)h Süddeutſche——(Zähringer) Süddeutſche Kabelwerke(Dr. Raymond) K. Schmitt u. Co. Poſtamt 2 und Bahnpoſtamt 27(Trey) Gerichtsvollzieherei(Stumpf) Göring u. Co. AG.(Walther Göring) Agrippina⸗Konzern Hefftſche Kunſtmühle AG.(Zander, Chriſt) totz⸗Kontakt GmbH.(Poth) Württemb. Feuerverſicherung AG.(Hieber) Fendel⸗Konzern(Weber) Motorenwerke AG. Rhein. Gummi⸗ u. Zelluloid⸗Fabrik(Jander) Guſtav Zimmer(Enners) Wollwarenhaus Daut(Karl Daut) —— u. Co. eutſche Bergin AG.(Koch) Agefko⸗Kohlenſäure⸗Werke Heinr. Schlerf üdd. Kabelwerke(Auer) —— u. Söhne AG.(Marwitzm) rtsgruppe Deutſches Eck(Direktor Hahn) Postbezieher! Abonnementbestellungen müͤssen bis Zum 25. jeden Monats bei dem zustindigen Postamt oder Briefttager er neuert werden, da bei spüäterer Aufgabe Nach- gebühren erhoben werden. F ee Agricultura———— Schiffbauer) 2 u. ließgeſellſchaft(Oberinſpekt. Zellſtoff⸗Fabrik—.(Direktor Klaus) Rheinelektra(Konſul Nud) Güteramt Mannheim(Pg. Schön) Modehaus Neugebauer Gmbh. Iſolation AG(Betriebsobmann Schmibt) Brauerei Habereckl Süddeutſche Kabelwerke Leonhard Weber Gebr. Schwabenland AG.(Otto Volker) * Girſch Buckau(Betriebsobm. Vogl) Getreide⸗ u. Lagerhausbetrieb Mannheim(Be⸗ triebsf. Ernſt) Elbeco(Direktor Engel) Telegrafen⸗Bauamt(Poſtamtmann Hacker) Cahn u. Rheinauer Benſinger u. Co.(Dir. Engel) Seilinduſtrie AG(Hofmann) — Stinnes Gmoß(Direktor Mintrop) ermann—3— Reederei Schwaben Gmbh.(Leineweber) ellmann u. Heyd(Hellmann) eutſche Bank u. Disconto⸗Geſellſch.(Direktor Werner) Leopold Weil(Betriebszellenobmann) Osram GmbhH.(Obmann Klemm) Palaſtkaffee Rheingold(Frau Uhl) E. Haas u. Co.(Fritz Kopp) Allſtadt u. Mayer— Karl Schweyer AG. (Karl Schweyer) einrich Jakobi(Otto Jakobi) iſchoff u. Henſel AG.(Dr. Holzinger) Guſtav Brand Waldhofſchule(Lehrer Dusberger) Kauffmannmühle(Direktor Krämer) Gebrüder Jakobi Gmbh.(Ernſt Jakobi) Arbeitsamt(Dr. Kohl) Lerſch u. Kruſe Gmbc.(Hellmuth) NSBo Amtsgericht(Pg. Dr. Hanemann) Gebr. Knauer(Knauer u. Rittmann) Chem. Fabrik Weyl AG.(Dr. Menſel) Konſumverein Mannheim(Dr. Gernandt) NSBo Rhenania Haniel u. Cie. Gmbc.(Bungert) „Olex“ Benzin⸗ u. Petrol.⸗Geſellſch.(Dir. Neu⸗ — mann und Pg. Clevenz) Gebrüder Mayer AG.(Dr. Mayer) Oberrh. Eiſenbahn⸗Geſ.(Dr. Rank) Eſtol AG.(Zeck) i Mannheim(Bahnamtmann Güterabfertigung Bechtold) ———— Gmbch.(Streicher u. Schröder) eeſt u. Vogt Gmbß.(Seeſt) Joſ.— AG(Laier) Capitol⸗Lichtſpiele Schiffs⸗ u. Maſchinenbau AG.(Dir. Wendel) Druckerei Seitz eſtalozziſchule raftwerk Rheinau AG.(Direktor Müller) Gebrüder Bauer NSBo Kander(Jäger) Großkraftwerk Mannheim AG.(Dietſel) Süddeutſche Drahtinduſtrie(Obmann Leiſt) Gaſthaus„Graf Walderſee“ L. Maier u. Co., Baiſch u. Sohn As. (Laidauch) Rö Benſinger(Max 03 ohr u. Federhaff AG.(Mohr u. Damman) auth u. Co.(Maier) riedmann u. Häusler ad.—(Hormuth) Stahlwerk Mannheim AG. Dresdner Bank(Kaeppler und Kampe) Betriebszelle Rothſchild(Mich. Rothſchild) Vetter Gmbh. Cahn u. Mayer Ach.(Adolf Kahn) Robert Gerling u. Cie.(Schmitthenner) Abſchiedsfeier für Nektor Enderlin an „Am Donnerstagabend 4 ſchule ihrem Gründer un langjährigen Leiter eine Abſchiedsfeier. Rektor Enderlin tritt nach zwanzigjähriger Tätigkeit an der ———— in den Ruheſtand. Als chulreformer wurde Rektor Enderlin in ganz Deutſchland bekannt und ſeine pädagogiſchen Neuerungen wurden an vielen Lehrſtellen fruchtbar und bahnbrechend verwendet. Enderlin war mit ſeinen Ideen und Beſtre⸗ bungen dem Geiſte des jungen eng verbunden. Auch er ſtellte, wie Ado ler, das Kind in den Mittelpunkt, es al barſtes Volksgut betrachtend und legte auf die dee von der Macht der Perſönlichkeit den auptakzent. So geſtaltete er 1921 die Feu⸗ den völlig um, führte an Stelle der trockenen Fachbehandlung den Geſamtunter⸗ richt ein, um ſo den ſchöpferiſchen Anlagen des Kindes freien Raum zu geben. An Stelle der früheren intellektuellen Ausbildung pflegte er—*—.—— 3 n die Er⸗ iehung zur Gemeinſchaft. biie Schülerzeitung, von den Kin⸗ dern ſelbſt gearbeitet, war hier ein hervor⸗ ragendes ildungsmittel. Ganz beſonders bahnbrechend und fördernd auf Körper und Geiſt wirkte das Landheim der Feu⸗ denheimſchule, wo den Kindern der ganze Segen eines Landaufenthalts zuteil wurde. In der vollbeſetzten Mädchenturnhalle hatte beh ein ſtattlicher Feierkreis zuſammengefun⸗ den. Die Standartenkapelle o⸗ mann⸗Webau unter Leitung von Herrn Roßnagel hatte ſich ein frühlingsmäßiges, ſtimmungsvolles Programm zuſammengeſtellt. Die Romanze in G⸗Dur von Beethoven, das Andante aus der„Kleinen Nachtmuſik“ von Mozart,„Frühlingserwa en“ von Bach,„An den Frühling“ von Grieg und die innige„Keſignation“ von Homann⸗ Webau, fanden begeiſterte Aufnahme. Eine Sprechchorfolge:„Deutſche Rot 3* die Feudenheim⸗ Hit⸗ der Feudenheimſchule und deutſcher Troſt“ ven Herrn Fil⸗ liung zuſammengeſtellt, zeigte in gut ge⸗ ſchulter Sprechtechnik das langſame Erwachen Deutſchlands aus Knechtſchaft und Not zur —— und zum 7 17 unter dem Führer. höre aus dem Singkreis von Herrn Frey brachten friſche Jugendſtimmen in gu⸗ tem Vortrag. 4 Ein Mädchenſpiel:„Das deutſche Mäd⸗ chen“ von Fräulein Tilleſſen einſtudiert und bearbeitet, übermittelte in einer Reihe von ſinnvoll ausgewählten Szenen, teilweiſe auch ſehr humorvoll, von lauter durchweg aus⸗ gezeichnet ſprechenden Schülerinnen argeſtellt, den neuen Geiſt, die Sebe die Ka⸗ meradſchaft des Hitlermädchens. Das Spiel warb zum Eintritt in die große Jugendfront: Vorwärts, vorwärts,—— unſere Fahne flattert uns voran!“ Herr Filliung hielt darauf eine wir⸗ kungsvolle Anſprache, die allen Zuhörern zu Herzen ging, und den Arbeitsweg, die großen Verdienſte des ſcheidenden Schuloberhauptes, in dankbarer Anerkennung und Verehrung zu⸗ ſammenfaßte. Drei kleine Mädchen aus der Klaſſe von Fräulein Schmitt überreichten dann nach einem reizenden Gedicht„Der Sämann“, Rektor Enderlin einen prachrvol⸗ len Blumenkorb. Mit Weylas Geſang,„Ueber Nacht“ und„Heimweh“, ließ Fräulein Appen⸗ zeller ihre ſchöne, gepflegie Altſtimme hören. Am Flügel Frl. Leonhardt. Das Ale⸗ manniſche Quartett,— K. Schwarz, ſang ſehr wirkungsvoll„Die Heimatglocken“ und„Aus der Ju⸗ fenggein Herr Rektor Eederlin konnte gerührt für den ſchönen Abſchiedsabend, den ihm ſeine Schüler, Lehrer, Gönner und Freunde der Schule gegeben hatten, und der ſoviel Liebe und Dankbarkeit enthüllte, danken. A. Ho. Aus dem Mannheimer Gerichtsſaal Vorſitz: Amtsgerichtsrat Schmitt. Erſter Staatsanwalt Dr. Frey. Ein Jahr Gefängnis für ungetreuen Kaſſierer Der 49 Jahre alte Hauptkaſſier Karl Adolf H. aus Mannheim, ſeit 35 Jahren bei einer hieſigen Bank beſchäftigt, hatte ſich geſtern vor dem Mannheimer Schöffengericht wegen Un⸗ terſchlagung zu verantworten. Am 7. Februar d. 95 wird von der Scheck⸗ abteilung der Bank ein mit dem Eingangs⸗ ſtempel der Ludwigshafener Filiale verſehe⸗ ner Scheck vermißt, der allerdings kein Bar⸗ ſcheck ſein ſoll, verſehentlich aber den Vermerk „Nur zur Verrechnung“ nicht trug. Nach An⸗ abe des Hauptkaſſiers ſowohl wie ſeines Aſſi⸗ ſtenten war bei der Nachfrage der Scheck nicht in der Kaſſe. Der Scheckbetrag von 6 250 Mark wird aber eine Stunde ſpäter an einen Unbe⸗ kannten auf Vorzeigen der ordnungsmäßigen Kontrollnummer ausgezahlt, Das Papier wird am nächſten Tag unter den anderen ausgezahl⸗ ten Schecks von der Buchhaltung gefunden und, da es ſich nachgewieſenermaßen mir um einen Verrechnungsſcheck handelte, wird der Sache nachgegangen. Wie die Beweisaufnahme ergab, wurden in der Angelegenheit verſchiedene Fehler 4. Der Vermerk„Verrechnungsſcheck“ fehlte, das Durchſtanzen des Schecks zum Zeichen ſeiner Entwertung wird in der Buchhaltung ver⸗ fäumt, der Scheck gelangt irrtümlich an die Auszahlungskaſſe. Daß die Entwertung nach⸗ träglich, nachdem das Papier bereits den Ver⸗ merk„Bezahlt“ trug, vorgenommen wurde, iſt ein weiteres Verſehen, Der Betrag iſt tatſäch⸗ lich aus der Kaſſe genommen worden, das er⸗ gab der Kaſſenbeſtand. Der Unbekannte, der nach Ausſage des H. das Geld erhielt, konnte nicht feſtgeſtellt werden. H. hatte verſchiedene Male Soll⸗Saldis in ſeiner Kaſſe, ſo auch im Auguſt 1933 in Höhe vön 3100 Mark. Da eine Reviſion in Ausſicht ſtand, verſchaffte er ſich zur Deckung dieſes Saldos von einem Bekannten, der in der Bank ein größeres Konto hat, gegen Quittung den Betrag von 3600 Mark, den er ſich bar aus⸗ zahlen ließ. Dieſes Geld will er monatelang in ſeinem Kaſſenſchrank in einem Umſchlag mit dem Vermerk„Privat“ aufbewahrt haben, die Reviſion beanſtandete nichts, ſo daß er das Geld nicht brauchte. Sonderbarerweiſe hat nun H. einen Tag nach der Scheckaffäre, alſo am 8. Februar, die Summe von 3600 Mk. an die Kaſſe auf das Konto des Bekannten zu⸗ rückgezahlt. Ob und wieweit Zinſen für die⸗ ſen Betrag gezahlt wurden, konnte nicht ein⸗ wandfrei feſtgeſtellt werden. Bereits früher war der Kaſſe ein Manko von 815 Mark, und dieſe Summe wurde bei Uebernahme der Kaſſe an den Nachfolger des H. als Ueberſchuß feſtgeſtellt. Wie der Betrag nun in die Kaſſe kam, iſt nicht geklärt. Um ein Saldo zu decken, hat H. bereits vor ahren Aktien eines Bankkunden, der mit ihm efreundet war, verkauft, und auch Goldpfand⸗ briefe ſeines Schwagers in Höhe von 4500 Mk. ohne deſſen Wiſſen veräußert und zum ſelben Zweck verwendet. Die Geſamtkontrolle ſcheint in dem Betrieb Weas bringt der Osterhase unseren UB-Kindem! Am Mittwoch, den 28. und Donnersatag, den 29. Mära, nachmittags 3 Unr, kommt zu den HB- Kindern der. Mehr wird noch nleht verratenl! Aufgepaßt in unserer Z0nntagausgabe — ſehr großzügig gehandhabt worden zu ein. „H. bezog ein annehmbares Gehalt, war aber trotzdem in finanzielle Schwierigkeiten geraten Ob er aus dieſem Grunde, um öber ſeine Pri⸗ vatſorgen hinwegzukommen, dem Alkohol zu⸗ ſprach, mehr als für einen Kaſſier mit dieſer Verantwortung gut war, ſoll dahingeſtellt blei⸗ ben. H. ſelbſt entſchuldigt ſeine verſchiedenen Kaſſen⸗Differenzen mit Arbeitsüberlaſtung. Nicht weniger wie 9 Zeugen wurden gehört, die aber ſehr verſchieden ausſagen, namentlich mit den Angaben des Buchhalters Sch. und des Kaſſier⸗Aſſiſtenten L. läßt ſich nichts an⸗ eſtellten Unterſchlagung des Scheckbetrages in Hohe von 6250 Mark am vorhergehenden Tage. Den Ausſchlag hat aber der Umſtand gegeben, daß der Angeklagte nicht als die einwandfreie 4 Perſönlichkeit gelten kann, als die er der Lei⸗ tung ſeiner Bank bisher erſchienen war. Aus dem Kreiſe der Beteiligten war er derjenige, der für die Tat allein in Frage kam. Koloniales Gedenkjahr 1934 Der Reichskolonialbund hat einen Aufruf zur Veranſtaltung eines deutſchen kolonialen Ge⸗ denkjahres zur Erinnerung an den Er⸗ werb der deutſchen Kolonien vor 50 Jahren und zur Bekundung des kolonialen Willens des ——— deutſchen Volkes. Höhepunkt dieſer eranſtaltungen ſoll ein allgemeiner deutſcher Kolonial⸗Gedenktag am 8. Juli ſein. Entgegen gewiſſer Preſſeäußerungen iſt feſt⸗ zuſtellen, daß das deutſche koloniale Gedenkjahr mit Zuſtimmung der zuſtändigen Stellen bei der Reichsleitung der NS D A P begangen wird. Es ſoll nicht nur eine Aeußerung des Dankes werden für die großen Taten unſerer Kolonial⸗Pioniere durch ein ganzes Menſchenalter hindurch, nicht nur eine Aeußerung des Willens des deutſchen Vol⸗ kes, ſeine verletzte koloniale Ehre wiederherzu⸗ ſtellen, ſondern vor allem auch eine Kundgebung unſerer Forderung auf gleiches Recht unter den Völkern auch auf kolonialem Gebiete und auf Erfüllung unſerer kolonialen Notwendigkeiten. Der Aufruf des Reichskolonialbundes hat da⸗ her im ganzen deutſchen Volke eir lebhaftes Echo und der koloniale Gedenktag des 8. Juli wird im einmütigen Zuſammenwirken aller in Betracht kommenden Stellen mit dem Reichskolonialbund zu einem wahren deutſchen Volkstag ausgeſtaltet werden. Was iſt los? Samstag, 24. März Nationaltheater: Miete A. 20 Uhr. Pianetarium: 15 und 17 Uhr Filmvorführung, 20 uhr 11. Planetariumsabend für Erwerbsloſe. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Ubr Tanz⸗Tee; 20.15 Uhr Gaſtſpiel Rudolf Mälzer mit neuem Programm. 4 Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle, „Die Heinkeyr des Mat⸗ thias Bruck“, Schauſpiel von Sigmund Graff. Sahrgang ——— 3 Vom Ne ſtrie A. G. Wie wen der neuen, Chemiters hafen der Dieſer H der J. G. k lernt und z milie zu ſor legenheit“ dadurch bei Gelegenheit zum natiot gibt. Sei oder bei C Winterhilfe durch beſon treten zu m tem auf den Betriebsrat mit dem be ernſte Ausſ Führers im machen. Her lernen zu ki ſich anläßlie Führers zu im Ludwigs gen des Hi glaubte Her: ſammelter 9 ben, der durch Abnel en, noch vi Was den a gute Erziehr würdigen 9 der Fauſt kl Das une Graul, das tet und noc wurde, war anlaſſung, n ſofortige En die auch in Falles von Direktor Dr. Dr. Graul 1 Uhr mittags Wir hoffen Herren, die den Nationa ſeine Aufba Beiſpiel ſei! 5 Zeſtton Die biesjä hafener Gym ien eſtern a Saale des 3 neben Bürg ſtaatlicher ur der Altherre ringes. Die einzel Schule ausſc waren, wurd ——— 5 ietungen de Bürgermeif legenheit wa in einen neꝛ jungen Menſ aufgenommen vor 16 Jahre das Leben tr los im deutſc iellos trieb unklen Abgr Fr Wie w rühmte der frühe Hochſchule den Folg Franz Se auch um Zeit dah Als im Jal Oper„Der ſührune die g hrung geſta eignis und e ſtarken Erfols Schreker mit Reihe der zei Es hatte lan, Mut aufbrach originellen J fende Werk a Der ferne Kl herausgebrach tauchten plötzl Alles an dieſ eltſam, ſo udapeſter O ſchwer ſei, daf 25 nicht ged as Buch wur Was damal när und hype eute längſt ttribut der mals war Klanges“ ein in der muſika 24. März 104 „rratenl Aene geekeKn außgabe bt worden zu zalt, war aber keiten geraten. ber ſeine Pri⸗ n Alkohol zu⸗ ier mit dieſer zingeſtellt blei⸗ verſchiedenen herlaſtung. vurden gehört, en, namentlich ers Sch. und ch nichts an⸗ s lautet(nach z) wegen Un⸗ Untreue auf Nonat Unter⸗ ung, daß die er geliehenen t mit der feſt⸗ ſeckbetrages in ehenden Tage. ſtand gegeben, einwandfreie ie er der Lei⸗ en war. Aus er derjenige, am. r 1934 ien Aufruf zur olonialen Ge⸗ ng an den Er⸗ zr 50 Jahren n Willens des hepunkt dieſer iner deutſcher ſein. ungen iſt feſt⸗ le Gedenkjahr ſt ändigen itung der ſoll nicht nur rden für die zioniere durch ch, nicht nur deutſchen Vol⸗ wiederherzu⸗ e Kundgebung echt unter den hiete und auf twendigkeiten. ndes hat da⸗ eir lebhaftes Gedenktag des ammenwirken len mit dem jren deutſchen 5 des Mat⸗ zigmund Graff. ührung, 20 Uhr loſe. Tee; 20.15 Uhr Programm. abarett Libelle, Sahrgang 4— A Nr. 141— Scite 7 „Hakenkreuzbanner⸗ Frühausgabe— Samstag, 24. März 1981 Sabotage od er Irrſinn? Ein unglaublicher porfal Vom NS⸗Betriebsrat der J. G. Farbenindu⸗ ſtrie A. G. wird uns geſchrieben: Wie wenig mancher Intellektu⸗ler den Geiſt der neuen Zeit begriffen hat, zeigt der Fall des Chemikers Dr. Graul vom Wertk Ludwigs⸗ hafen der J. G. Farbeninduſtrie. Dieſer Herr, der als langjähriger Chemiker der J. G. die Not beſtimmt niemals kennen ge⸗ lernt und zudem als Junggeſelle für keine Fa⸗ milie zu ſorgen hat, glaubt ſeine„geiſtige Ueber⸗ legenheit“ gegenüber dem Nationalſozialismus dadurch beweiſen zu müſſen, daß er bei jeder Gelegenheit ſeine ablehnende Stellungnahme zum nationalſozialiſtiſchen Staat offen kund gibt. Sei es ſeinen Untergebenen gegenüber, oder bei Gelegenheit der Sammlung für die Winterhilfe uſw.; immer glaubt Herr Dr. Graul durch beſonders unſoziales Verhalten hervor⸗ treten zu müſſen. In der Hoffnung, ihn in Gu⸗ tem auf den richtigen Weg zu bringen, hatte der Betriebsrat der J. G. bereits vor einiger Zeit mit dem beſagten Herrn eine eindringliche und ernſte Ausſprache, um ihm die Pflichten eines Führers im nationalſozialiſtiſchen Staat klar zu machen. Herr Dr. Graul ſcheint aber nicht'n⸗ lernen zu können, wie der Vorfall beweiſt, der ſich anläßlich der Uebertragung der Rede des Führers zum Beginn der Arbeitsſchlacht 1934 im Ludwigshafener Werk zutrug. Beim Abſin⸗ gen des Horſt⸗Weſſel⸗ und Deutſchland⸗Liedes glaubte Herr Dr. Graul— als Führer vor ver⸗ ſammelter Mannſchaft— es nicht nötig zu ha⸗ ben, der Weihe des feierlichen Augenblickes durch Abnehmen des Hutes Rechnung zu tra⸗ en, noch viel weniger die Rechte zu erheben! 3 den anderen Volksgenoſſen Anſtand und Zute Erziehung geſagt hätte, mußte dieſem merk⸗ würdigen Herrn durch einen einfachen Arbeiter der Fauſt klar gemacht werden. Das unerhörte Verhalten des Herrn Dr. Graul, das eine offene Herausforderung bedeu⸗ tet und noch durch lächerliche Geſten ergänzt wurde, war für den Betriebsrat der J. G. Ver⸗ anlaſſung, nunmehr von der Werksleitung die ſofortige Entlaſſung dieſes Herrn zu forvern, die auch in Anerkennung der Bedeutung des Falles von dem Führer des Werkes, Herrn Direktor Dr. Gaus, ausgeſprochen wurde. Herr Dr. Graul wurde veranlaßt, das Werk bis 12 Uhr mittags zu verlaſſen. Wir hoffen, daß dieſer Vorſall auch anderen Herren, die glauben, es ſich leiſten zu können, den Nationalſozialismus offen abzulehnen und ſeine Aufbauarbeit zu ſtören, ein warnendes Beiſpiel ſei! Jeſtkommers der Abiturienten in Ludwigshafen Die diesjährigen Abiturienten des Ludwigs⸗ hafener Gymnaſiums und der Realſchule hiel⸗ ten 4 abend ihren Feſtkommers im großen a Saale des Pfalzbaues ab. Erſchienen waren neben Bürgermeiſter Förſter die Vertreter ſtaatlicher und ſtädtiſcher Behörden, Vertreter —5 und des Waffen⸗ nges. Die einzelnen Reden, welche den aus der Schule ausſcheidenden Abiturienten gewidmet waren, wurden umrahmt von gemeinſchaftlech ——— Kommersliedern und den Dar⸗ ietungen der Kapelle. Bürgermeiſter Förſter nahm auch die Ge⸗ legenheit war, einige Worte an die nunmehr in einen neuen Lebensabſchnitt eintretenden jungen Menſchen 48 richten. In einer begeiſtert aufgenommenen Rede erinnerte er an die Zeit vor 16 Jahren, als auch er von der Schule in das Leben trat. Damals ſah es öde und troſt⸗ los im deutſchen Vaterlande aus. Führer⸗ und trieb Deutſchland immer mehr dem unklen Abgrunde entgegen, bis einer aufſtand und ein zunächſt kleines Häuflein Menſchen um ſich ſcharte, die in glühender Vaterlands⸗ liebe gewillt waren, für die Wiedergeburt der deutſchen Nation zu kämpfen. Und immer größer und gewaltiger wurde die derer, die ſich für Deutſchlands Aufſtieg und damit für die Ideale unſeres Führers einſetzten. Mit verzweifelter Entſchloſſenheit und mit dem Einſatz ihres eigenen Lebens kämpften ſie um Sauberkeit und Gleichberechtigung im neuen Deutſchland. Beſonderen Anteil an dem Zu⸗ ſtandekommen des heutigen Deutſchlands haben die Studenten, ſie waren es vornehmlich, die die Ideen unſeres Führers hinaustrugen in das Volk. Einen harten Kampf hatten gerade ſie zu beſtehen, wußten doch die marxiſtiſchen Machthaber die Arbeiter der Stirn als die größten Feinde der Arbeiter der Fauſt darzu⸗ ſtellen, dadurch die Kluft zwiſchen den beiden Klaſſen offen haltend. Aber allmählich drang die Erkenntnis durch, daß ein Volk nur wieder auferſtehen kann, wenn es gemeinſam an dem großen Werk arbeitet. Der Arbeiter der Stirn allein vermag nichts auszurichten, wenn der Arbeiter der Fauſt nicht mit ihm iſt und genau ſo vermag auch die Fauſt allein nichts, wenn der Kopf jehlt. Heute ſind wir nun endlich ſoweit, daß dieſe Erkenntnis feſt im Volke verwurzelt iſt, vorbei ſind Standesdünkel und Klaſſenhaß und ein ganzes Volk hat ſich unter der Fahne geſchaart, deren rote Farbe die Liebe zieit Vaterland und deren weiße Farbe die Reinheit der Ideen bezeugt, für die wir kämpf⸗ ten und ſchließlich auch ſiegten, das ſchwarze Kreuz aber in der Mitte ſoll in uns den Glauben wecken, den Glauben an den Aufſtieg Deutſchlands zu ſeiner früheren Macht und Größe. Wenn alle an dieſem gewaltigen Werk mit aller Kraft mitarbeiten, dann muß und wird dieſes Ziel erreicht werden. Mit der Auf⸗ forderung an die jungen Volksgenoſſen, in Er⸗ kenntnis der Größe dieſer Zeit, in der ſie leben, mitzuarbeiten am Wiederaufbau Deutſchlands, ſchloß Bürgermeiſter, Förſter ſeine Rede, die wieder einmal Zeugnis gab von ſeiner glühenden Vaterlandsliebe und mit ſpontanem Beifall aufgenommen wurde. Dos gemeinſam geſungene Deutſchland⸗ und Horſt⸗ Weſſel⸗Lied beendete den offiziellen Teil der Veranſtaltung. Von der Schule ins Leben Jahresſchlußfeier der höheren Privaklehranſtalk Inſtitut sigmund Geſtern abend fanden ſich im großen Ball⸗ haus⸗Saal Lehrerkollegium, Eltern, Freunde und Gönner der Anſtalt ahrſchluſe um eine ——— Feier des chulfa rſchluſſes zu be⸗ gehen. Schüler und Schülerinnen ſangen mit hellen, friſchen Stimmen drei vaterländiſche Marſch⸗ lieder, woran ſich ein Vorſpruch von Ernſt Moritz Arndt„Von Freiheit und Vaterland“ anſchloß. Nach dem„Fahnenſchwur“, ebenfalls von——— Moritz Arndt, hörten wir noch einen Sprech⸗Chor(von Schülern des Inſtituts): „O Deutſchland“, von Otto Ludwig. „Den rein muſikaliſchen Teil hatten bekannte Künſtler übernommen: Unſere einheimiſche Konzertſängerin, Frau Nora Vogel⸗Zimmer⸗ mann, ſang„Morgenhymne“ von Wandelt und „Deutſchlands Erwachen“ von Georg Emig (Worte von Frau Schmidt⸗Pfeffer). Das Trio -Dur für Violine, Cello und Klavier von und das Trio für Violine, Harfe und ello von Karl Zimmer brachten Fräulein Maſſar(Violine), Oskar Gritzer(Cello) und Fräulein Grete Erl(Klavier bzw. Harfe) 40 Gehör.„Andante religioso“(für Harfe und ello? von Goltermann wurde von Frl. Erl und Herrn Gritzner klangſchön vorgetragen und Fräulein Erl zeigte ſich in zwei Soli„Legende“ von Zabel und„Menuett“ von Poſſe als voll⸗ endete Harfenſpielerin. Profeſſor Lenz ſprach eindrucksvolle Worte, ganz beſonders an die Schüler gerichtet, die jetzt die Schule verlaſſen.„Unſer Führer ver⸗ langt von euch größere Opfer, als je von der Jugend verlangt wurden. Zeigt euch würdig Tretet hinaus in das Leben im Glauben an das ewige Deutſchland. Euer größtes Glück ſei Deutſchland, euer Lebensziel Deutſchland, und euxe größte Tugend Treue, bis in den Tod.“ Mit Deutſchlandlied fand die Feier ihren uß. Abſchl an unsere Bezieher! wonnunssuechtel Umbestellunsen bitten w/ir bis spätestens 25. eines jeden Monats unserer Ver- trlebsobtellung zu melden, damit die Zustellung des„HB“ regel- möͤbig in die neue Wohnung w/eiter erfolgt. Außerdem bitten wir Zzwecks Zeſtersparnis stets um Angabe ob A- Oder-Ausgäbe. „Hakenkreuzbanner“-Verlag G. m. h. H. Vertriebs · Abtellung Franz Schreker Wie wir bereits gemeldet haben, iſt der be⸗ rühmte Dichter⸗Komponiſt Franz Schreker, der frühere Direktor der Berliner Akademiſchen Hochſchule für Muſik, nach langer Krankheit an den Folgen eines Schlaganfalles geſtorben. Mit Franz Schreker iſt einer der bekannteſten, aber auch umſtrittenſten Komponiſten der neueren Zeit dahingegangen. Als im Jahre 1912 zum erſten Mal Schrekers Oper„Der ferne Klang“ aufgeführt wurde, orchte die geſamte Muſikwelt auf, Die Auf⸗ ührung geſtaltete ſich zu einem feſtlichen Er⸗ eignis und endete mit einem außerordentlich ſtarken Erfolg. Mit dieſer Oper war Franz Schreker mit einem Schlag in die vorderſte Reihe der zeitgenöſſiſchen Komponiſten gerückt. Es hatte lange gedauert, bis eine Bühne den Mut aufbrachte, dieſes neuartige und in ſeiner originellen Inſtrumentation geradezu verblüf⸗ ſende Werk aufzuführen. Urſprünglich ſollte Der ferne Klang“ im Jahre 1910 in Budapeſt herausgebracht werden. Im letzten Augenblick iauchten plötzlich ſchwerwiegende Bedenken auf. Alles an dieſer Oper war ſo überraſchend, ſo —.— ſo gewagt. Der Kapellmeiſter der udapeſter Oper erklärte, daß die Muſik ſo ſchwer ſei, daß an ein Einſtudieren des Werkes ar nicht gedacht werden könne, Auch gegen b35 Buch wurden ernſthafte Bedenken laut. Was damals in der Muſik noch als revolutio⸗ när und hypermodern empfunden wurde, wird heute längſt ſchon als ſelbſtverſtändliches Attribut der neueren Muſik hingenommen. Da⸗ mals war die Uraufführung des„Fernen Klanges“ ein einmaliges Ereignis, das überall in der muſikaliſchen Welt das lebhafteſte Echo hervorrief. Wohl hatte man die Empfindung, daß dieſe Muſik an großen Vorbildern geſchult war, wohl ſtieß man bei näherer Betrachtung auf die Spuren eines Richard Wagner und Debuſſy— aber trotz allem fühlte man die Hand einer ausgeprägten Perſönlichkeit, ſpürte man den Gluthauch eines überragenden Talen⸗ tes. Noch zeigten ſich nicht jene entſcheidenden Mängel, die den jäh aufflackernden Ruhm Schrekers nach einer verhältnismäßig kurzen Blütezeit raſch wieder verlöſchen ließen. Man empfand nur die großen Vorzüge dieſer in ihrer r und Klangpracht überwälti⸗ genden Muſik, man bewunderte die kreie und kühne Harmonik, die meiſterhafte Beherrſchung des Orcheſtralen, die betörende und in allen Lichtern gleißende Sinnlichkeit des Ausdrucks. „Schafft Neues, Kinder!“ rief einſt Richard Wagner aus. Hier, dieſer Franz Schrecker war einer, der endlich den Mut beſaß, Neues zu ſchaffen. Seine Muſik war unerſchrocken, fafzi⸗ nierend, beſtechend. Franz Schreker ver⸗ ſchmähte es nicht, die Mittel der Jazzmuſik an⸗ zuwenden, was ihm freilich von manchen Kri⸗ titern verübelt wurde. So gebrauchte er im „Fernen Klang“ zum erſten Male eine Neger⸗ trommel. Seine Muſik erhielt einen ſchwülen Geruch von Senſation und Origina⸗ litätsſucht. Aber— ſo viel man auch gegen den Komponiſten des„Fernen Klanges“ ein⸗ wenden mochte, eines konnte nicht geleugnet werden: der neue Mann unterſchied ſich von den zahlreichen Epigonen und Nachahmern Richard Wagners durch die Eigenart der In⸗ ſtrumentation, durch eine Fülle von geiſtreichen und phantaſievollen Einzelheiten, durch ein leuchtendes muſikaliſches Kolorit. Schwer und Aufbau und Kampfziele im NSSB Fachſchaft Handelsſchulen Dieſer Tage fand in der Harmonie die erſte Verſammlung der Fachſchaft im neugebildeten Kreis Mannheim ſtatt. Nach einleitenden Wor⸗ ten des Fachſchaftsführers, Pg. Brenner, über den Aufbau und die Kampfziele des NSLy ergriff Profeſſor Klein das Wort zu ſeinen Ausführungen über: Liberalismus und Nationalſozialismus. Der Redner gab zunächſt einen geſchichtlichen Ueberblick über die Ent⸗ ſtehung der liberaliſtiſchen Weltanſchauung und erläuterte ſodann deren politiſchen und wirt⸗ ſchaftlichen Ziele. Das Ende der liberalen Epoche ſei ein Verfall auf allen Gebieten des Lebens geweſen, dem Einhalt zu gebieten und damit das deutſche Volk vor dem ſicheren Untergang zu retten das Ziel des Kampfes unſeres Füh⸗ rers gebildet habe. Der Sieg Adolf Hitlers war der Sieg einer neuen Weltanſchauung, die ſich unter ſeiner Führung heute im neuen Staate verwirklicht. Ausgehend von den Grundſätzen „Blut und Boden“ entwickelte der Redner dann ein Bild des Nationalſozialismus, wie er auf politiſchem Gebiete namentlich im Führer⸗ prinzip, auf wirtſchaftlichem Gebiete in einem neuen Leiſtungsprinzip, in geiſtig⸗kultureller Hinſicht aber in den Ideen von Ehre und Frei⸗ heit hervortritt und ſo zugleich die Grundlage für eine neue, idealiſtiſche Erziehung gibt. Mit einem Aufruf zur Mitarbeit am Aufbau des neuen Staates ſchloß der Redner ſeine mit Beifall und Dank aufgenommenen Ausführun⸗ gen.— Ueber das Thema:„Politiſche und be⸗ rufsſtändiſche Erziehung im Rahmen der kauf⸗ männiſchen Schule“ ſprach als zweiter Redner der Schriftwart. Pg. Schweickert. Wenn aus der politiſchen Grundhaltung des neuen Staates, aus den Ideen der Volkwerdung und Volksgemeinſchaft ſich als neues Bildungsziel die Erziehung des politiſchen Menſchen ergibt, ſo folgt aus dem berufsſtändiſchen Aufbau des deutſchen Volkes als zweites Bildungsziel die Erziehung des berufsſtändiſchen Menſchen, eine Aufgabe, wie ſie namentlich in der Fach⸗ ſchule zu löſen ſei. In ſeinen weiteren Aus⸗ führungen zeigte der Sprecher ſodann die Wege, wie beide Erzielungsziele zu erreichen ſeien und ſo jene Gemeinſchaftsarbeit zwiſchen Berufsſchule und Berufsſtand geleiſtet werden könne, die beide, in politiſcher wie wirtſchaft⸗ licher Hinſicht, ſtets mit dem Ganzen des deut⸗ ſchen Volkes verbindet. Mit einem Sieg⸗heil auf den Führer ſchloß der Fachſchaftsleiter darauf die gutbeſuchte Verſammlung. Ausländer auf deulſchen Schiffen Die gegenwärtig in der Ausführung be⸗ griffenen Mittelmeerfahrten des Norddeutſchen Lloyd Bremen mit dem Schnelldampfer„Co⸗ lumbus“ und dem Erholungsreiſendampfer „General von Steuben“ weiſen ein erfreulich gutes Ergebnis in? der Beſetzung auf. Unter den Fahrgäſten dieſer Schiffe befinden ſich, was beſonders beachtlich iſt, auch zahlreiche Ausländer. So waren beiſpielsweiſe auf der erſten in Bremerhaven angetretenen Mittel⸗ meerfahrt des Erholungsreiſendampfers„Ge⸗ neral von Steuben“ 16 verſchiedene Nationen vertreten. Der Schnelldampfer„Columbus“, der ſeine große Orientfahrt in New Nork be⸗ gann, hat zahlreiche amerikaniſche Reiſende an Bord. Dieſe Tatſachen laſſen erkennen, daß die deutſche Schiffahrt ein in ſeiner Bedeutung nicht zu unterſchätzender Werbefaktor für das neue Deutſchland iſt. reich an Entbehrungen war Schrekers Leben, bevor ihm dieſer erſte große Wurf glückte. Er wurde am 23. März 1878 in Monaco geboren. Als er zehn Jahre alt war, verlor er ſeinen Vater. Der junge Schreker mußte als Geiger und ſpäter als Organiſt ſein Geld verdienen. Aber er hatte Glück. Seine Begabung wurde verhältnismäßig früh entdeckt. Er erhiekt die Möglichkeit, ſich ausbilden zu laſſen. Er be⸗ ſuchte als Stipendiat das Wiener Konſer⸗ vatorium und lernte Muſik⸗ und Kompoſitions⸗ theorie bei Graedner und Fuchs. Mit 24 Jahren komponierte er ſeine erſte Oper„Flam⸗ men“. Der Erfolg jedoch blieb aus. Mutlos ſchrieb damals Schreker an einen Freund: „In mir gärte es, Jugendſehnſucht wollte ſich Ausdruck ſchaffen. 43 2— ein Kunſt⸗ ideal zu erjagen, Ruhm, Freuden des Lebens, Weib, Liebe! Und ich wollte ſchaffen, doch mir fehlte ein Opernbuch. Und was ſich mir bot, war armſeliges Zeug. Da beſann ich mich zur rechten Zeit auf mich ſelbſt und ſchrieb den „Fernen Klang“ aus mir ſelbſt heraus, aus meinem eigenen jungen Erleben.“ So lange noch dieſes„junge Erleben“ vor⸗ handen war, eilte Franz Schreker von Erfolg zu Erfolg. Er begründete in Wien den phil⸗ harmoniſchen Chor, der durch ihn zu unge⸗ heurer Bedeutung gelangte. Im Jahre 1912 wurde Schreker als Kompoſitionslehrer an die Muſikakademie in Wien berufen. Seine Opern „Das Spielwerk“,„Die Gezeichneten“ und be⸗ ſonders„Der Schatzgräber“ bilden den Höhe⸗ punkt ſeines Schaffens. Der Komponiſt ſteht im Zenith ſeines Ruhms. Als Leiter der Ber⸗ liner Hochſchule für Muſik übte er eine Zeit⸗ lang großen Einfluß auf das Muſikſchaffen der Gegenwart aus. Aus ſeiner Kompoſitions⸗ klaſſe gehen eine Reihe bedeutender Talente hervor, von denen Ernſt Krenek am bekann⸗ teſten iſt. Acht Fahre lang konnte Franz Schreker weit⸗ hin tragenden Ruhm genießen. Bis plötzlich mit den Opern„Irrelohe“ und„Der ſingende Teufel“ ein jäher Abſtieg eingeleitet wurde. Von dieſer Zeit an fingen ſeine Kräfte auf eine rätſelhafte Weiſe zu verſagen an, in glei⸗ chem Maße wendeten ſich Publikum und Kritik von ſeinen Werken ab. Die Erfindungskraft erlahmte. Uebrig blieb nur eine erklügelte Virtuoſität, eine kalt glitzernde Technik, eine Muſik, der die Urſprünglichkeit, die Unmittel⸗ barkeit einer zündenden Intuition fehlte. Die Bedeutung Franz Schrekers iſt noch im⸗ mer umſtritten. Die einen werfen ihm Man⸗ gel an dramatiſcher Geſtaltungsgabe urd pſychologiſchem Einfühlungsvermögen vor und ſehen in ihm nur einen routinierten Effekt⸗ haſcher, die anderen preiſen ihn als Roman⸗ tiker von unerhörter muſikaliſcher Farben⸗ pracht, als genialen Geſtalter muſikaliſcher und ſzeniſcher Viſionen, als Erfinder von berücken⸗ den Klanaſymbolen. Wie man das Schaffen Franz Schrekers auch beurteilen mag: er war unter den Wagnerianern der neueren Zeit zweifellos eine der raſſigſten und phantaſie⸗ vollſten Perſönlichkeiten. Unter dem heutigen Geſichtspunkt betrachtet, iſt ſein muſikaliſchez Schaffen zu ſehr in einer einſeitigen, überhitz⸗ ten Individualität verankert. Es fehlt ihm jene Volkstümlichkeit im weiteſten Sinne des Wortes, die den Werken eines Richard Wag⸗ ner den Stempel einer aus dem Innerſten kommenden Notwendigkeit aufdrückte. D. R. Jetzt zum Frohlah r zelgen wir imnon unsere Neuhetien in Gardinen b aus unseren Weree wir oine gro ekannt prolswerten loden Raum unseren b Geschmack und men. Für leden g0 Auswahl in Qualitäten Jahrgang 4— A Nr. 141— Seite 8 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. Müärz 1984 * Aus dem Mannheimer Vereinsleben „Geiſteskrankheiten und Drittes Reich“ Ein Vorkrag beim Mannheimer Kanonier⸗Verein Der Mannheimer Kanonier⸗Verein hatte am Donnerstagabend ſeine Kameraden zu einem Vortragsabend, dem erſten im neuen Deutſch⸗ land, in die„Liedertafel“ eingeladen. Als Red⸗ ner des Abends hatte man den Kameraden Oberſtabsarzt Med.⸗Rat a. D. Nervenarzt Dr. Gelbke gewonnen, der äußerſt intereſſante Ausführungen über die verſchiedenen Arten der Geiſteskrankheiten und deren Entwicklung, ſowie über den Begriff„Geiſteskrank“ machte. Dr. Gelbke wich alſo zunächſt bewußt, wie er auch betonte, von dem eigentlichen Thema ab, da zu⸗ nächſt einmal die Grundlagen für nähere Aus⸗ führungen über das neue Steriliſationsgeſetz und den damit zuſammenhängenden Fragen ge⸗ ſchaffen werden mußten. Es iſt nur zu be⸗ dauern, daß eine ſo kleine Anzahl Vereins⸗ mitglieder dem Ruf ihres Vereinsführers zu dieſem Abend gefolgt waren. Dr. Gelbke wird an einem zweiten Abend ſein Hauptreferat hal⸗ den und es iſt zu hoffen, daß eine weit größere uhörerzahl ſich über die heute ſo aktuellen und ebenswichtigen Fragen von einem ſo hervor⸗ ragenden Facharzt, wie es Dr. Gelbke durch —7 langjährige Tätigkeit in den Anſtalten iesloch und Emmendingen iſt, aufklären läßt. Vereinsführer Kirrſtätter begrüßte zu⸗ nächſt die Anweſenden und ermahnte ſie, dem Appell des Führers zur Arbeitsbeſchaffung durch Vergebung vonAufträgen weiteſtgehend zu folgen. Neben dieſer Asbeitsſchlacht gelte es aber auch, den Kampf gegen die geiſtige Not in Deutſchland aufzunehmen, wozu dieſer Abend in erſter Linie dienen ſolle. Dr. Gelbke begann dann ſeine Ausführungen mit der Entwicklung der Behandlungsweiſe der Geiſteskrankheiten. Während man heute die freie Behandlung habe, wandte man im Alter⸗ tum ganz andere Methoden zur Unterdrückung dieſer„Geißel der Menſchheit“ an. Der Redner erinnerte an die bekannten Kindesausſetzungen und ⸗tötungen der Spartaner, während man andererſeits in Aegypten und Athen den Gei⸗ ſteskranken ihr Los durch Muſikvorträge uſw. erleichtern wollte. Im Mittelalter dagegen ſetzte man dieſe armen Menſchen der größten Freiheitsberaubung aus, und auch ſpäter noch brachte man Irre und Tobſüchtige mit Ver⸗ brechern und Landſtreichern zuſammen. In den 60er⸗Jahren richtete Geheimrat Bee zwiſchen Halle und Leipzig ein Gut für den ufenthalt von Geiſtesgeſtörten ein. In Baden wurde die erſte Anſtalt in Emmendingen errichtet und ſpäter kam dann noch Wiesloch dazu. Es wurde viel Gutes getan, aber ſehr viel Luxus bei der Unterbringung dieſer Kranken aufgewendet. Vor dem Kriege hatte man z. B. in Wiesloch Heizgänge unter Tage eingerichtet, die allein 5 Millionen Goldmark Baukoſten erforderten. Man war dadurch in die Lage verſetzt, durch ein Fernheizwerk in jedem Zimmer eine be⸗ liebige Temperaturhöhe herzuſtellen, und als dann der Krieg ausbrach, ſah man erſt die große Nutzloſigkeit, oder beſſer geſogt, dieſe Verſchwendung, ein. Später begann man mit dem Syſtem der offenen Pflege, d. h. man gab die leichter Erkrankten zu Bauern und Land⸗ wirten zur Pflege und Arbeit, was aber bald als falſch erkannt wurde, da ja gerade dadurch eine ſehr unwillkommene Fortpflanzung geiſtes⸗ kranker Menſchen eintreten mußte. Bei der Aufzählung der eigentlichen Geiſtes⸗ krankheiten ging der Redner zunächſt von den angeborenen Krankheiten aus, die bei erblich belaſteten Menſchen zwiſchen 15 und 25, aber auch zwiſchen 35 und 45 Jahren erſt auftreten können. Man unterſcheivet das Jugendirre⸗ ſein oder Spaltungsirreſein von dem maniſch⸗ depreſſiven Irreſein, was am beſten mit dem Goethſchen Wort„himmelhochjauchzend. zu Tode betrübt“ zu definieren iſt. In den Anſtalten hat man eine Gewichtskontrolle ein⸗ geführt, die ſchon oft vor der Zeit erkennen läßt, in welchem Stadium ſich die Krankheit befindet. Als gefährlichſte Geiſteskranke bezeich⸗ net man die Epileptiker oder Fallſüchtige, die ſehr unberechenbar ſind. Zu dieſen Krank⸗ heiten gehören noch die Alkoholkrankheiten, die bei Fortpflanzung der Behafteten wieder zu Epilepſis führen kann. Neben'n angebore⸗ nen ſind aber noch die erworbenen Krank⸗ heiten zu erwähnen. Hier handert es ſich in erſter Linie um Geſchlechtserkrankungen, die Gehirnerweichung uſw. nach ſich ziehen können. Der Redner betonte zum Schluß die Berech⸗ tigung der Einführung des neuen Geſetzes, wodurch eine Kontrolle bei den künftigen Ehe⸗ ſchließungen eintreten werde. Bemerkenswert ſind dabei noch einige angeführte Sätze des griechiſchen Dichters Theogis, die dieſer vor 2500 Jahren niederlegte und die beſagen, daß man bei Pferden und Vieh bei der Fort⸗ pflanzung auf reinraſſige Paarung ſehe, daß aber bei den Menſchen ſtets der Preis aus⸗ ſchlaggebend wäre, alſo der Tölpel und Irre mit Gold in älteſten Stamm einheiraten könne. Dieſe Erkenntnis aus einer weit hinter uns liegenden Zeit und ihre ſchrecklichen Auswir⸗ kungen für das Volk und ſeine Raſſe kann man ſich nicht genug vor Augen führen. Es iſt kaum anzunehmen, daß irgendeiner der Zuhörer durch die einleitenden Ausführungen des Red⸗ ners zum eigentlichen Thema nicht ſchon jetzt die Berechtigung des neuen Geſetzes erkannt haben wird. Man darf auf die Darlegungen über die geſetzgeberiſchen Maßnahmen des Dritten Reiches geſpannt ſein. Monatsappell ehemaliger 13er Fuß⸗ artilleriſten Eine ſtattliche Anzahl Kameraden hatte dem Rufe ihres Vereins⸗Führers Stephan Folge eleiſtet, der die zur Beſprechung kommenden Gegenſtünde bekanntgab. Zunächſt erläuterte Kamerad Stephan zu Zugehörigkeit zum Kyffhäuſerbund. Sodann wies er auf die am 29. April d. J. geplante Kyffhäuſer⸗Fahnen⸗ weihe hin, die eindrucksvoll werden müſſe. Es findet ein großer Aufmarſch aller militäriſchen Vereine ſtatt, die ſich in geſchloſſenem Zuge nach dem Roſengarten begeben. Weiter findet im Monat Juli eine Gautagung mit Denk⸗ malsweihe in Ladenburg ſtatt. Die Kamerad⸗ ſchaft Fuß⸗Art.⸗Rgt. 13 unternimmt am 15. IV. d. J. einen Ausmarſch nach Ladenburg. Nach Beendigung der Marſchübung in Ladenburg Zuſammenkunft mit den dortigen Kameraden, verbunden mit Beſichtigung der Sehenswür⸗ digkeiten der Stadt. Einen breiteren Raum nahm die Erörterung der Errichtung von Patenſchaften ein. Dem Geiſt des Kyfſfhäuferbundes entſprechend ſollen ſich die Patenſchaften auf alle bedürftigen arbeitsloſen Kameraden erſtrecken, die nicht in der Lage ſind, die Beiträge und eb Auf⸗ wendungen für die Vereinigung aufzubringen. Es haben ſich Paten in genügender Anzahl gemeldet, ſo daß niemand der früheren Waf⸗ fenkameraden der Kameradſchaft fernzubleiben braucht. Auch in ſonſtigen Nöten des Lebens wird nach dem Beiſpiel der Fronthilfe einer für den anderen einſtehen. Im gemütlichen Teile zeigte es ſich, daß unter den Kameraden einige„Kanonen“ vor⸗ handen ſind, die Kriegserlebniſſe nach ihrer ernſten und heiteren Seite treffend zu ſchildern verſtehen. Zahreshaupiverſammlung des Geſangvereins„Flora“ Die„Flora“ hielt ihre gut beſuchte Jahres⸗ hauptverſammlung im eigenen Vereinsheim ab. Der Vereinsführer, Herr Eugen Safferling, ge⸗ dachte zunächſt der dem Verein im abgelaufenen Geſchäftsjahr durch den Tod entriſſenen vier Mitglieder. Die Tagesordnung umfaßte fünf Punkte: 1. Erſtattung des Geſchäftsberichtes und Kaſſenberichtes; 2. Entlaſtung des Vor⸗ ſtandes; 3. Neuwahl des Vereinsführers und Beſtimmung ſeiner Amtswalter; 4. Annahme der neuen Vereinsſatzung; 5. Verſchiedenes (Wünſche und Anträge). Die Zahl der aus⸗ übenden Mitglieder iſt wieder ſtark im Steigen begriffen. Bei der Wahl ſtellten ſich die an⸗ weſenden Mitglieder geſchloſſen hinter den ſeit⸗ herigen Vereinsführer, Herrn Eugen Safferling, den man einſtimmig in ſeinem Amte beſtätigte und entſprechend der neuen Satzung auf drei Jahre wiederwählte. Die neue Vereinsſatzung, die ſich an den Entwurf des Bad. Sängerbundes anlehnt, fand nach Durchberatung einſtimmige Annahme⸗ Ganz beſonders intereſſierte die Verſammlung die„Sängerreiſe nach dem Rheingau“, die im kommenden Sommer zur Durchführung kom⸗ men ſoll. vor dem Abſchluß. Elternabend auf dem Waldhof Im gutbeſuchten Saal des Franziskushauſes fand ein Heimatabend ſtatt, wozu die Fortbil⸗ dungsſchülerinnen des zweiten Jahrgangs ihre Eltern eingeladen hatten. Ein reichhaltiges Programm gab den Zuhörern einen Einblick in den reichen Schatz kultureller Eigenart un⸗ ſerer alemanniſchen Volksgenoſſen. Lieder und Gedichte in alemanniſcher Mundart, ein Sprech⸗ chor und Vorträge wechſelten in bunter Folge. Es war erſteunlich, mit welcher Gewandtheit ſich die jungen Mädchen, die zum Teil als Fabrikarbeiterinnen tätig ſind, ihrer Aufgabe erledigten, man merkte ihnen an, daß ſie mit ganzer Seele dabei waren. Beſonders eindrucksvoll war der Vortrag einer Schülerin über Albert Leo Schlageter, an deren von tiefem Gefühl getragenen Worte ſich das Deutſchlandlied ſchloß, das von allen An⸗ weſenden begeiſtert mitgeſungen wurde. Ein Lichtbildervortrag über zahlreiche Lichtbilder des begnadeten Schwarz⸗ waldmalers und ein reizendes Schwarzwald⸗ ſpiel in alemanniſcher Mundart, das einen ale⸗ manniſchen Volksbrauch am Abend vor der Hochzeit darſtellte, beſchloß den Abend. Die maleriſchen, farbenprächtigen, Schwarzwald⸗ trachten boten beſonders bei einem Volkstanz ein entzückendes Bild, das man nicht ſo leicht vergeſſen wird.(Hoffentlich war auch die Sammlung für das Winterhilfswerk von gu⸗ tem Erfolg begleitet.) Tapeten lenu Sie Jure llholnůng weclroeln, lauten die us Ianeten bet 5 14 führendes Spezlalhaus für Tapeten und Linoleum M.&H. Schüreck, F 2, 9 Linoleum Teppiche ]]π])u¹buII] IITF Wir nelfen lhnen heim Umꝛug und gestalten Ihr Heim wie neu! 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Kra esdienſt, Pfa⸗ nde in der Ki ſertal. 10 Uhr& esdienſt in Käfe Ratthäustirche Ne⸗ Pfarrer Gänger; konftrmierten, Pf bdienſt der Nord⸗ Feier der golden Liturgiſche Abent demeindehaus, Sy gottesdienſt, Vika kar Kehr. mau. 10 Uhyr ; anſchließend Uhr Abendgott Chriſtenlehriahrg ngſtberg. 9 Uh⸗ r; abends 8 bendmahl mit dhofen..30 U Abendmahl für Pfarver Barthol esdienſt, Virar Fauluskirche Walt Pfarrer Lemme; mahl, Pfarrer M Münzel; 3 nhr Pfarrer Zoeſt; mahlsſeter, Vika Hutherlirche. Karm 8 Msel?ꝰ Elektro- Installationen Otto Kaiser Beleuchtungskörper RADIO-Apparate Windeckstraße 7 in jeder Preislage Entstõrungen 22139K Telefon 319 33 ————————— *⏑ Beleuchtungskörper in größter Auswahl Rosa Armbruster für Wohn-, Schlaf- u. Herrenzimmer bei E 1, 14 Teleſon 325 18 eeeeeee e eeeeeꝛe nt do ara in Oel gemalt, pergament-Schirm 2. 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Binar Echumacher; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Ordination bes Pfarrkandidaten Breininger durch Pfarrer Speck, Predigt Pfarrbandidat Breininger; 11.15 Uhr Kin⸗ wgottesdienſt, Vikar Heußler; 8 Uhr Konfirman⸗ bden⸗Abendmahl, Pfarrer Kölli. Ronkorvienktrche. 10 Uhr Hauptgottesdkenſt, Pfarrer — chl. Abendmahl der Konſirmierten); 2 Uhr indergottesdienſt, Vikar Thienhaus; 6 Uhr Abend⸗ tesdienſt, Vikar Schumacher. ſtuskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarr. Mayer l. Abendmahl): 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber(hl. Abendmahl). Reuoſtheim: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Renz; l Uor Kindemottesdienft, Pfarrer Renz. K skirche..30 Uhr Hauptgottesdienſt und Kon⸗ firmandenabendmahl, Pfarrer Bach; 8 Uhr Konfir⸗ ndenabendmahl, Pfarrer Zahn. gohanniskirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarret Emlein(bl. Abendmahl); 6 Ubhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Joeſt, utherkirche..30 nor Konſtrmation, Pfarrer Jundt Girchenchor); 11.15 Uhr Kindemgottesdienſt, Vikar peckh; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Jundt; Uhr Konfirmandenabendmahl, Pfarrer Frantzmann anchthonkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Harth; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt, Vikar Waillen⸗ wein; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Virar Wallenwein. bemeindehaus Zenerſtraße..30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Vilar Wallenwein. les Stüdt. Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesbienſt, Rieſer. „Lanz⸗Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfar⸗ ver Rothenhöfer. nheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt(Feier des Abendmahls); Pfarrer Kammever; 2 Uhr Kin⸗ tgottesdienſt, Virar Köhler; abends 8 Uhr Kirchen ⸗ muſiraliſche Paſſionsandacht. hriedrichsſelv..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Schönthal; 1 Uhr Kinder⸗ ——— Pfarrer Schönthal; abds. 8 Uhr Blbel ⸗ nde in der Kirche, Pfarrer Schönthal. Küſfertal. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schleſinger, 11.15 uor Kindergottesdienſt; 11.15 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt in Käfertal⸗Sud. matthäuskirche Necarau..30 uhr Hauptgottesdienſt, farrer Gänger; 10.30 Uhr Abendmahl der Neu⸗ lonfirmierten, Pfavrer Gänger; 1 uhr Kindergottes⸗ dienſt der Nord⸗ und Sildpfarrel, Vitar Kehr; 3 Uhr Feier der goldenen Konfirmatton; abends 8 Uhr Liturgiſche Abendfeier, Pfarrer Gänger. oemeindehaus, Speverer Straſze 28..30 Uor Haupt⸗ ——◻ Vitar Kehr; 11 Uhr Kindergdttesdienſt, r Kehr. Hheinau. 10 nor Hauptgottesdlenſt, Pfarrer Hennin⸗ ; anſchließend dl, Abendmahl mit Vorbereitung; Uhr Abendgottesdlenſt mit Entlaſſung des älteſten riſtenlehriahrgangs, Pfarrer Vath. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Hennin⸗ ger; abends 8 Ubr Gottesdienſt, anſchlleßend hl. bendmahl mit Vorbereitung, Vikar Henninger. kandhofen..30 Uhr Hauptgottesdienſt mit anſchl. hl. Abendmahl für die Konfirmanden und Angehörige, hfarver Bartholomä; 3 Uhr Liturgiſcher Gottes ⸗ blenſt, Vükar Jungmann. kedenheim..30 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchleß. Dl. bendmahl; Vibar Enderle; 12.30 Uhr Kindergot⸗ tesdienſt, Vikar Enberle. .30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Lemme: 10.45 Uhr Abendmahlsfeier der Reukonſtrmierten bdeider Pfarreien, Pfarrer Clor⸗ mann; abends 6 uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Gormann. llſtavt..30 Uhr Hauptgottesdienſt mit hl. MWbend⸗ mahl, Pfarrer Münzel; 2 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Rünzel; 3 nyr Oſterfeſt der Kinderſchule. ottesdienſt für die Karwoche(26.—29. Mürz) In allen Gottesdienſten Kollekte für das Syriſche Waiſenhaus.) nttatiskirche. Karmontag, 20 Uhr Pafſtonsandacht, Vikar Schumacher; Kardienstag, 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Speck(Abendmahl); Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Heußler; Gründon⸗ kerstag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Kiefer Thienham andacht, Vikar Heußler; ſtonsandacht, Vikar Thienhaus; Gründonnerstag⸗ 20 Uhr hl. Abendmahl, Kirchenrat Maler. ihrkſtuskirche. Karmontag, 20 uhr Paſſtonsandacht, Hibar Zeilinger; Kardlenstag, 20 Uhr Waſſions⸗ andacht, Pfarrer Dr. Weber; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsfeier, Arno ndmann; Gründonnerstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Zeilinger(bl. Abend⸗ mahl). „ 20 Uhr niag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, oſtheim. Ra riedenskirche. Pirar Weber; cdardienstag, 20 Uhr Paſſionsfeier, Ffarrer Zahn; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſtonsſeler, Pfarrer Bach; Gründonnerstag, 20 Uhr Abend⸗ mahlsſeier, Vikar Weber. ohanniskirche. Karmontag, 20 Uor Waſſtons andacht, itar Staubitz; Kardienstag, 20 Uhr Vaſſtons and., Vikar Wibel: Karmittwoch, 20 Uhr Paſſtonsandacht, r Joeſt; Gründonnerstag, 20 Ubr Abend⸗ mahl, Pfarrer Jundt; Kardienstag, 20 Uhr Paſ⸗ ſlonsandacht, Pfarrer Frantzmann; Karmitnvoch, 30 Uyr Pafſtonsandacht, Vikar Boechh; Gründon⸗ nerstag, 20 Uhr Abendmahlsfeier mit Einzeltelch, Pfarrer Jundt. Melanchthonkirche. Karmontag, 20 nor Adendmablz⸗ ſeier, Pfarrer Rothenhöͤſer; Kardienstag, 20 Uhr ſiehe Zellerſtraße; Karmitwoch, 20 Uhr Abendmahls⸗ ſeier, Virar Barth; Gründonnerstag, 20 Uhr Abend⸗ mahlsfeier, Pfarrer Heſſig. Gemeindehaus Zellerſtraße. Karplenstag, um 20 Uhr Abendmahlsfeier, Pfarrer Heſſig. alontffenhaus. Karmontag, 20 Uhr Waſſtonsandacht Pfarrer Scheel; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſtonsand., Parrer Scheel; Gründonnerstag, 20 Uhr Feier des bl. Abendmahls, Pfarrer Scheel. heudenheim. Kardienstag, 20 Uhr Paſſtonsandacht m der Kirche, Vikar Köbler; Karmittwoch, 20 Uhr ſtonsandacht in der Kirche, Pfarrer Kammerer; ründonnerstag, vorm..30 Uhr Paſſtonsgottes⸗ dienſt, 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls. üfertal. Karmontag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vikar Schleſinger; Kardienstag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pfarrer Schäſer; Karmittwoch, 20 Uhr, Paſſions· andacht, Virar Schleſinger; Gründonnerstag, 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Schäfer. atthaustirche Neckarau. Karmontag, 20 Uhr Paf⸗ Zandacht, Vikar Kehr; Kardienstag, 20 Uhr Paſ⸗ 45 mdacht, Vikar Barth; Karmittwoch, 20 Uhr Paffionsandacht, Virar Kehr; Gründonnerstag, um 15 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Mutſchler; 20 Uhr er des hl. Abendmahls, Pfarrer Gänger. neindehaus, Speyerer Straſſe 28. Kardienstag, um o Uhr Paſſionsandacht, Pfarrer Gänger. au. Kardienstag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vikar minger; Gründonnerstag, 20 Uhr Gottesdienſt, anſchließend Feier des hl. Abendmahls mit Vor⸗ bereitung, Pfarrer Vath. Pfingſtwerg. Karmontag, um 20 Uhr Paſſtonsandacht, Vikar Henninger; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſions⸗ andacht, Pfarrer Vath; Gründonnerstag, vormitt. 9 Uhr Gottesdienſt, Vikar Henninger. Sandhofen. Karmontag, 20 Uhr Paſſtonsandacht, Pf. Bartholomä; Kardienstag, 20 Uhr Paſſionsandacht, Vikar Jungmann; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſtons⸗ andacht, Pfarrer Bartholomä; Gründonnerstag, 20 Uhr Abendgottesdienſt mit hl. Abendmabhl, Vikar Jungmann. Sedenheim. Karmontag, 19.30 Uhr Paſſtonsandacht, Virar Enderle; Karmittwoch, 19.30 Uhr Paſſions⸗ andacht, Pfarrer Fichtl; Gründonnerstag, vorm..30 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Enderle; 19.30 Uhr Abendmahlsfeier, Pfarrer Fichtl. Pauluskirche Waldhof. Kardienstag, 20 Uhr Pafſtons⸗ andacht im Konfirmandenſaal, Pfarrer Lemmez Gründonnerstag, Uhr Abendmahlsgottesdienſt, Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt. Karmontag, 20 Uhr Paſſtons⸗ andacht, Pfarrer Clormann; Karmittwoch, 20 Uhr WPaſſionsandacht, Pfarrer Clormann. Walſtadt. Karmontag, 20 Uhr Paſſtonsandacht im Gemeindehaus, Pfarrer Münzel; Karmittwoch, 20 Uhr Paſſionsandacht im Gemeindehaus, Pfarrer Münzel; Gründonnerstag, 19.30 Uhr Andacht mit Abendmahl, Pfarrer Münzel. Karfreitag, den 30. Mürz 1934: (In allen Gottesdienſten Kollerte für die Melanchthon⸗ (Schülerheime). Trinitatiskirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Schuhmacher; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kölli, hl. Abendmahl(Kirchenchor); 5 Uhr Gottes⸗ dienſt, Pfarrer Speck; 8 Uhr Muſttaliſche Feierſtunde Matthäus⸗Paſſion von Schütz. Neckarſpitze: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Vikar Schu⸗ macher; hl. Abendmahl; 11.30 nor Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schumacher. Konkordienkirche. 10 Uhr Hauptgottesdienſt(Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik); Pfarr. Horch, hl. Abend“⸗ mahl, 6 Uhr Abendgotresdienſt, Kirchentat Maler, hl. Abendmahl(Einzelkelch). Chriſtuskirche. 8 Uhr Frühgottesdienſt, Vikar Zeilin⸗ ger; 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dr. Weber (Kirchenchor); hl. Abendmahl; 2 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Virar Zeilinger; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Mayer, hl. Abendmahl. Reuoſtheim. 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Reng, — Abendmahl; 11 Uhr Kindergottesdienſt, Pfarrer enz. Friedenstirche..30 Uuhr Hauptgottesdlenſt, Pfarrer Zahn(Kirchenchor); hl. Abendmahl; 6 Uhr Predigt, Pfarrer Bach, bl. Abendmahl. Johannistirche..30 Uhr Frühgottesdienſt, Virar Wibel; 10 Uuhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Joeſt (Kirchenchor); hl. Abendmahl; 2 Uhr Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Staubitz; 6 Uhr Abendgottesdienſt, Pfarrer Emlein, hl. Abendmahl. Zuthertirche. 8 Uhr Frühgottesdienſt, Virar Boechhz .30 Uhr(nicht 10 Uhr) Hauptgottesdienſt, MWarrer Walter(Kirchenchor); hl. Abendmahl; 6 Uhr Abend ⸗ gottesdienſt, Pfarrer Frantzmann, hl. Abendmahl. Melanchthonkirche: 10 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Rothenhöſer(Krchenchor); hl. Abendmahl; 6 Uhr Abendgottesdienſt. Gemeindehaus Zellerſtraße:.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt, Pfarver Heſſig, hl. Abendmahl. Reues Städt. Krankenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer Haas. Diakoniſſenhaus. 9 uor Gottesdlenſt, Pfarrer Scheelz 10.30 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer Scheel(Schwe⸗ ſternchor); 20 Uhr Liturgiſche Paſſionsandacht, hl. Abendmahl(Schweſternchor); Pfarver Scheel. Sch.⸗vanz⸗Krantenhaus. 10.30 Uhr Gottesdienſt, Pfar⸗ rer Emlein. gendenheim. 8 Uhr Jugendgottesdienſt, Vikar Köhler; .30 Uhr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor); Pfarrer Kammerer, Feier des hl. Abendmahls; 2 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt, Vitar Köhler: 20 Ubhr Paſſions⸗ andacht mit Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Kammerer. anſchl. hl. Abendmahl, Pfarrer Schäſer; 2 Uhr Kin⸗ dergottesdienſt; 20 Uhr Liturgiſche Feier, Vikar Schleſinger. Matthäuskirche Reckarau..15 Uhr Frühgottesdienſt, Pfarrer Gänger;.45 Uhr Feſtgottesdienſt(Kirchen⸗ chor); Pfarrer Gänger; 11 Uhr Feier des dl. Abend⸗ mahls, Pfarrer Gänger; 19 Uhr Gottesdienſt, Vitar ——— 20 Uhr Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer nger. Gemeindehaus Speyererſtraßſe 28. 10 Uhr Hauptgot⸗ tesdienſt(Kirchenchor— Kollekte); Vilar Kehr; 11 U. Feier des hl. Abendmahls, Vikar Kehr; abends 6 U. Gottesdienſt, Pfarrer Gänger. Rheinau. 10 Uhr Feſtgottesdienſt(Kollekte für Me⸗ lanchthon⸗Verein), Pfarrer Vath, anſchlietßend dl. Abendmahl mit Vorbereitung, Pfarrer Vath; abds. 6 Uhr Gottesdienſt, Vikar Henninger. Pfingſtberg. 9 Uhr Hauptgottesdienſt, Pfarrer BVath; 10 Uhr Kindergottesdienſt, Virar Henninger; 20 Uhr Gottesdienſt, anſchl. hl. Abendmahl mit Vorberei⸗ tung, Vitar Henninger. Sandhoſen,.30 Uhr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor); ht. Abendmahl, Pfarrer Bartholomä; 3 Uhr Gottes· dienſt mit hl. Abendmahl, Vikar Jungmann. Sedenheim. 9 Uhr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor); Abendmahl, Pfarrer Fichtl;.30 Uhr Abendgottes⸗ dienſt mit Abendmahl, Vitar Enderle. Pauluskirche Waldhof..30 uor Hanptgottesdienſt (Kirchenchor); Pfarrer Clormann; 10.45 Ubr hl. Abendmahl, Pfarrer Lemme; 6 Uhr Abendgottes · dienſt mit anſchl. hl. Abendmahl; Pfarrer Lemme. Waldſchule Gartenſtadt..30 Uhr Frühgottesdienſt. Wallſtadt..30 Uhr Hauptgottesdienſt mit hl. Abend⸗ —+ 1% Münzel; 2 Uhr Gottesdienſt, Pfarrer nzel. Evangeliſche Freikirchen Methodiſten⸗Gemeinde Evangeliſche Freilirche, Eben⸗GEzer⸗Kapelle, Augar · tenſtraße 26. Sonntag:.45 Uhr Konfirmation, Prediger F. W. Müller, 11 Uhr Sonntagsſchule,.30 Uhr Predigt, Prediger F. W. Müller.— Montag: 8 Uhr Jugendgottesdienſt.— Karfreitag:.45 Uor Predigt und Abendmahl, Prediger F. W. Mül⸗ ler;.30 Uhr Predigt. Evangel. Gemeinde gläubig⸗getaufter Chriſten (Baptiſten), Mannheim, Max⸗Joſef⸗Straße 12. Sonntag: vorm,.30 Uhr Vortrag: Woher kommt die Gemeinde?, Prediger Hellwich⸗Kaſſel; 11 U. Sonntagsſchule; 20 Uhr Vortrag: Die Führung der Gemeinde. Prediger Hellwich⸗Kaſſel.— Montag: 20 Uhr Vortrag: Die Gemeinde, eine Behauſung Got⸗ tes im Geiſt. Prediger Hellwich⸗Kaſſel.— Kar⸗ freitag: vorm..30 Uhr Paſſionsgottesdienſt. Pre⸗ diger Würfel. Evang. Gemeinſchaft, Mannheim, U 3, 23. Sonntag: vorm..30 Uhr Entlaſſungsfeier der Katechumenen, Prediger Sautter; nachm. 4 Uhr Pre⸗ digt, Br. Stephan.— Gründonnerstag: abds. 8 Uhr: Paſſions⸗Geſanggottesdienſt. Landeskirchliche Gemeinſchaft und Jugendbund für entſchiedenes Chriſtentum, Lindenhofſtr. 34 Sonntag: 8 Uhr Evangeliſation(Gem.⸗Pfleger Stee⸗ ger).— Montag: 8 Uhr Frauenſtunde.— Mittwoch: 8 Uhr Paſſionsandacht.— Donnerstag: 8 Uhr Ge⸗ düchtnisſtunde.— Karfreitag: 3 Uhr Paſſtonsandacht. — Samstag:.15 Uhr Männerſtunde.— Jugendbund für E. C. a) Junge Männer: Dienstag.15 Uhr und Sonntag.30 Uhr; b) Jungfrauen: Sonntag 4 Uhr und Donnerstag 8 Uhr. Jungſchar: Samstag.30 Uhr für Knaben von—14 Jahren. Die Chriſtengemeinſchaft, L 2, 11. Sonntag: 10 Uhr Menſchenweihehandlung mit Prebigt; 11.15 Uhr Sonntagsfeier für Kinder.— Mittwoch; 9 Uhr Monſchenweihehandlung; 20.15 Uhr: Paſſtonspredigt. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Evung. Verein. ſur Innere Miſſion A. B. Stamitz⸗ ſtraßße 15. Inſp. Stöckle. Sonntag: 8 Uhr; Kar⸗ freitag 3 Uhr; Oſterſonntag 8 Uhr Verſamm⸗ lung.— K 2, 10. Stadtmiſſionar Keidel. GSonntag 8 Uhr, Karfreitag 3 Uhr, Oſterſonntag 8 Uhr Verſammlieng.— Schwetzinger Straße 90. Stabtmiſſtonar Welk. Sonntag 3 Uhr, Karfrei⸗ tag 3 Uhr, Oſterſonntag 3 Uhr Verſammlung. — Neckarau, Fiſcherſtraße 31. Sönntag, 8 Uhr, Karfreitag 8 Uhr, Oſterſonntags Uhr Ver⸗ ſammkung.— Rheinau, Düniſcher Tiſch. Sonntag 3 Uhr, Karfreitag 3 Uhr, Oſterſonntag um 3 Uhr Verſammlung.— Sandhoſen, Kinderſchule. Sonntag 3 Uhr, Karfreitag 5 Uhr, Oſter⸗ ſonntag 5 Uhr Verſammlung.— Fendenheim, unt. Kinderſchule. Sonntag 8 Uhr Verſammlung.— Käfertal, Gemeindehaus. Sonntag: 8 Uhr Ver⸗ fammlung. Advent⸗Gemeinde, Mannheim, J 1, 14. Sonntag: abends 8 Uhr Vortrag:„Ein tauſend⸗ jähriges Friedensreich— wann, wie, wozu?“— a g: 5——*— Sams⸗ : vorm. r tſchule; 10 Uhr Predigtz nachm. 3 Uhr Kindewottesdienſt. Katholiſche Kirche Palmſvnntaa(Mariä Verkündianng) Obere Pfarrei(Jeſuitenklirche). Palmſonntag: von 6 Uhr an öſterliche Beichte; 6 Uhr Frühmeſſe; .45 Uhr hl. Meſſe;.30 Uhr Singmeſſe mit Predigt (Oſter⸗Generalkommunion der Frauen);.30 Uhr Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Uhr Palmen⸗ wethe und Prozeſſion, levit. Hochamt mit feierlicher Waſſton; 11 Uhr hl. Meſſe mit Predigt;.30 Uhr Herz⸗Mariä⸗Bruderſchaftsandacht m. Segen. Abends .30 Uhr Faſtenpredigt durch H. H. Pfarrer Weih⸗ mann für Mänger u. Frguen, hernach Andacht.— Karfreitag: früh von 6 Uhr an Betſtunden in der Krypta;.30 Uhr Predigt und Trauergottes⸗ dienſk; hierauf Betſtunden in der Krypta; abends .30 Uhr Trauermette. St. Sebaſtianskirche— Untere Pfarrei. Palmſonn⸗ tag: 6 Uhr Frühmeſſe und Beginn der Beicht⸗ gelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt und Kommunion der Schulentlaſſenen;.30 Uhr Palmweihe, Prozeſſion und Amt mit Paſſton; 11.15 Uhr Kindergottesdienſt; 12 Uhr Chriſtenlehre r Jünslinge;.30 Uhr Kreuzwegandacht; 7 Uhr aſtenpredigt mit Andacht und Segen; Kollekte für die Erſtkommunikanten.— Karfreitag: von 6 Uhr an ſtille Anbetung(keine Austeilung der hl. Kommumion);.30 Uhr Karfreitagsliturgie mit Pre⸗ digt; tagsüber Betſtunden;.30 Uhr Trauermetten, Kollekte für Erſtkommunikanten. Herz⸗Geſu⸗Kirche Necarſtadt⸗Weſt. Palmſonntagzꝛ 6 Uhr Frühmeſſe und öſterliche Beichte; 7 Uhr hl. Meffe; 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt;.30 Uhr Palmweihe, Prozeſſton, Predigt, Hochamt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 Uhr Chriſtenlehre für die Jünglinge;.30 Uhr Faſtenandacht, Entlaſſung des Jahrganges; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit dacht und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Wredigt und Uturgtſcher Gottesdienſt; abends.30 Uhr Trauermette; nachm. von—5 Uhr Betſtunden. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche. Palmſonntag: 6 Uhr öſter⸗ liche Beichte, hl. Meſſe; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe mit Leidensgeſchichte;.30 Uhr Palmen⸗ wethe, Prozeſſion und levitiertes Hochamt; 11 Uhr Singmeſſe mit Leidensgeſchichte;.30 Uhr Andacht Todesangſt Chriſti am Oelberge. 7 Uhr Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen.— Karfreitag: .30 Uhr Predigt und Karfreitagsliturgie, hierauf — eer den ganzen Tag;.30 Uhr Trauer⸗ mette. Liebfrauenpfarrei. Palmſonntag; von 6 Uhr an Beichtgelegenhett;.90 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe;.30 Uhr Palmweihe, Prozeſſton und Amt; 11 Uhr Singmeſſe;.30 Uhr Kreuzwegandacht;.30 Uhr Faſtenpredigt von Pfarrkurat Bauer mit An⸗ dacht und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Kar⸗ freitagsliturgie; von 11—7 Uhr Betſtunden; 7 Uhr Trauermetten. Kath. Bürgerſpital. Palmſonntag:.30 Uhr Singmeſſe. St. Joſeph, Lindenhoſ. Palmſonn tag: 6 Uhr Beichtgelegenheit, hl. Meſſe; 7 Uhr hl. Meſſez 8 Uhr Singmeſſe; 9 Uhr Kindergottesdienſt; 10 Uhr Pal⸗ menweihe mit Prozeſſton der Männer; anſchließend Amt; 11.45 Uhr Singmeſſe; abends 7 Uhr Faſten⸗ predigt.— Karfreitag: 9 Uhr Predigt, Kar⸗ freitagsliturgie, hiernach Betſtunden bis zur Trauer⸗ mette. St. Bontatins, Mannheim. Palmſonntag(Kom⸗ muntonſonntag der Frauen): 6 Uhr Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Sing⸗ meſſe mit Leſung aus der Leidensgeſchichte.(Mo⸗ nats⸗ und Ofterkommunion des Müttervereins und der Frauen.).30 Uhr Hochamt mit Walmweihe; 11 Uhr Singmeſſe mit Leſung aus der Leidensge⸗ ſchichte;.30 Uhr Andacht zu Ehren der ſchmerz⸗ haften Muttergottes; abends 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei und Segen.— Karfreitag: von 6 Uhr an Betſtunde;.30 Uhr Karfreitagsgottes⸗ dienſt mit Predigt.(Kollekte für die Hüter des Hl. Grabes.).50 Uhr Kreuzweg; abends 7 Uhr Trauer⸗ mette. St. Peter. Palmſonntag: 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe; 8 Uhr Singmeſſe; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt, anſchl. Chriſtenlehre für die Fünglinge; .30 Uhr Andacht zu den 7 Schmerzen Marià; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Segensandacht. St. Jakobuspfarrei Mannh.⸗Neckarau. Palmſonn⸗ tag: Oſterkommunion; 7 Uhr Frühmeſſe;.15 Uhr Singmeſſe;.45 Uhr Palmweihe und Hochamt; 11.15 Uhr Singmeſſe; 7 Uhr Schluß der Gotteswoche mit Predigt, Anbetung und Segen. Kollekte für arme Erſtkommunikanten.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt und Karfreitagsliturgie. Während des Ta⸗ ges: Betſtunden;.30 Uhr Paſſtonsfeier. St. Laurentiuskirche Mannheim⸗Käfertal. Palm⸗ lonntag:.30 Uhr Beichte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Uhr Frühmeſſe mit Anſprache; Oſterkommunion für Männer und Fünglinge; 9 Uhr Palmweihe mit Prozeſſion, Verleſung der Leidens⸗ geſchichte und Amt; 11 Uhr Schülergottesdienſt; .30 Uhr Chriſtenlehre für Fünglinge mit Entlaſſung des letzten Jahrganges; 2 Uhr Andacht zur Tobdes⸗ angſt Chriſti am Kreuz mit Ausſetzung; 7 Uhr Faſtenpredigt mit Litanei u. Segen.— Karfrei⸗ tag:.30 Uhr Gottesdienſt mit Predigt, hernach Anbetung bis 6 Uhr;.30 Uhr Trauermetten. St. Franziskus Waldhof. Palmſonntag; 6 Uhr Beichte; 7 Uhr Kommunionmeſſe mit Frühpredigt (Oſterkommunion der Männer); 8 Uhr hl. Meſſe mit Paſſton in der Waldlapelle;.15 Uhr Palm⸗ weihe und Amt mit Paſſion;.30 Uhr Palmweihe mit Amt und Paſſion; 11 Uhr Singmeſſe und Ho⸗ milie in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Uhr Schü⸗ lergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 2 Uhr Kreuzwegandacht;.30 Uhr Sonntagsabendandacht mit Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt, Paſſion, Enthüllung des Kreuzes mit Karfreitags⸗ liturgie;—5 Uhr Betſtunden;.30 Uhr Trauer⸗ metten. St. Antoniuskirche Mannh.⸗Rheinau. Palmſonn⸗ tag: 6 Uhr Frühmeſſe m. kurzer Anſprache;.30 Uhr Hauptgottesdienſt für Frauen und Jungfrauen mit Generalkommunion derſelben mit Singmeſſe und Predigt;.30 Uhr Hauptgottesdienſt für Männer und Jungmänner mit Singmeſſe und Predigt; 10.30 Uhr Schülergottesdienſt mit Palmweihe, Palmpro⸗ zeſſion der Erdſtkommunikanten und Singmeſſe; nachmittags 4 Uhr Standeslehre für Männer; abds. 8 Uhr Toten⸗ und Heldengedenkfeier mit Predigt für alle.— Karfreitag: 9 Uhr Karfreitagslitur⸗ gie und Miſſionspredigt für alle; 11—6 Uhr Bet⸗ ſtunden am Hl. Grab; abends 8 Uhr Hauptpredigt mit Kreuzfeier und Weihe des Miſſions⸗ und Krie⸗ gergedächtniskreuzes. St. Peter und Paul Mannheim⸗Feudenheim. Pal m⸗ ſonntag: vorm..30 Uhr hl. Beichte;.30 Uhr Kommunionmeſſe;.30 Uhr Kommunion⸗Singmeſſe (Oſterkommunion der Schulkinder);.30. Uhr Haupt⸗ gottesdienſt mit feierlicher Palmenweihe und Palm⸗ prozeſſion; 11 Uhr Schülergottesdienſt; 2 Uhr An⸗ dacht zu den 7 Schmerzen Mariä; abends 8 Uhr Schluß der Faſtenpredigten mit Andacht und Segen. — Karfreitag:.30 Uhr Predigt und Karfrei⸗ tagsliturgie; nachm.—6 Uhr Betſtunden(—3 Uhr Schulkinder u. Erſtkommunikanten;—4 Uhr Jung⸗ frauen;—5 Uhr Frauen;—6 Uhr Männer); abds. 8 Uhr Trauermette. Mannheim⸗Sandhofen. Palmſonntag: Oſterkom⸗ munion für Männer und Jünglinge;.30 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit General⸗ kommunion für Männer und Jünglinge; 9 Uhr Hauptgottesdienſt mit Palmenweihe, Prozeſſton und Amt; 11 Ubhr Schülergottesdienſt; 2 Uhr nachm. Kreuzweg⸗Andacht;.30 Uhr abends Faſtenprepigt mit Litanei u. Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Predigt und Karfrettagsliturgie, Kollekte;—4 Uhr nachmittags Betſtunden;.30 Uhr abends Trauer⸗ mette. St. Bonifatiuskirche Mannheim⸗Frievrichsſeld. Palm⸗ ſonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr hl. Kommunion;.30 Uhr hl. Kommunion und Früh⸗ meſſe;.30 Uhr Palmweihe, Amt, Chriſtenlehre; 19.30 Uhr Kreuzwegandacht.— Karfreitag: .30 Uhr Karfreitagsgottesdienſt; Betſtunden bis um 20 Uhr. Mannheim⸗Seckenheim. Malmſonntag:.30 Uhr Beichte; 7 Uhr Frühmeſſe mit Monatskommunion der Frauen;.30 Uhr Kindergottesvienſt;.40 Uhr Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſtenlehre⸗Entlaſ⸗ ſung des 4. Jahrganges der Jünglinge und Müd⸗ chen;.30 Uhr Andacht;.30 Uhr Faſtenpredigt.— Karfreitag:.30 Uhr Karfreitagsliturgie, ſo⸗ dann Anbetungsſtunden bis 5 Uhr; 5 Uhr Trauer⸗ metten. St. Thereſta v. Kinde Jeſu, Pfingſtberg. Palm⸗ ſonntag:—.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Früh⸗ meſſe mit Predigt, hl. Kommunion für die Jung⸗ frauen und die aus der Volksſchule Entlaſſenen;.30 Uhr Palmweihe, Prozeſſton, Hochamt:—6 Uhr Ewige Anbetung;.30 Uhr Faſtenpredigt mit Miſe⸗ rere und Segen.— Karfreitag:.30 Uhr Pre⸗ digt und Karfreitagsliturgie;—5 Uhr Anbetung (Kollekte). St. Paul, Almenhof. Palmſonntag: 7 Uhr Früh⸗ meſſe, Kommunion der Mütter und Frauen;.30 bis.30 Uhr Beichte;.30 Uhr Palmweihe, Schul⸗ entlaſſungsfeier und Amt; 11 Uhr Singmeſſe miß Predigt; 6 Uhr abends Faſtenpredigt; Montag: 7 Uhr Beichte; 8 Uhr hl. Meſſe, Kommunion⸗Unter richt.— Karfreitag: 9 Uhr Predigt, Karfret tagsliturgie; tagsüber ſtille Anbetung. St. Nitolaus Mannheim. Palmſonntag: 6 Uhr Beichtgelegenheit; 7 Uhr Frühmeſſe mit Oſterkom munlon der Frauen und Mütter;.30 Uhr Kindetz gottesdienſt mit Predigt; 10 Uhr Palmweihe, Pr zeſſion und Amt; nachm..30 Uhr Faſtenandacht m Segen; abends.30 Uhr Faſtenpredigt und Andae mit Segen.— Karfreitag: von 6 Uhr an B ſtunden; 10 Uhr Predigt und Trauergottesdienſt, a ſchließend Betſtunden; abends.30 Uhr Trauermette. Reues Thereſien⸗Krankenhaus Mannheim. Palm⸗ ſonntag:.30 Uhr hl. Meſſe; 8 Uhr Palmweihe, Singmeſſe mit Paſſion.— Karfr eitag: 9 Uhr liturgiſcher Gottesdienſt mit Paſſion und Predigt. Kath. Schweſternhaus b 4, 4. Palmſonntag: 7 Uhr Gottesdienſt für kath. Taubſtumme. Alt⸗Katholiſche Kirche (Schloßkirche) Palmſonntag, 25. März: vorm. 10 Uhr: Heil. Meſſe in deutſcher Sprache mit Predigt und Kom⸗ munion. Reuapoſtoliſche Kirche im Freiſtaat Baden Mannheim⸗Stadt. Kirche Ecke Lange Rötterſtraße und Moſelſtraße. Sonntag:.30 Uhr Gottesdienſt; 15.30 — Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottes dienſt. Mannheim⸗Sandhofen. Zwerchgaſſe 16. Sonntag: .30 Uhr Gottesdienſt; 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Mannheim⸗Neckarau, Gieſenſtraße 1. Sonntag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 19.45 Uhr Gottes⸗ dienſt. Mannheim⸗Friedrichsſeld, Neudorfſtraße 68. tag: 15 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: Gottesdienſt. Mannheim⸗Seckenheim, Kloppenheimerſtr. 37. Sonn⸗ tag: 15.30 Uhr Gottesdienſt.— Mittwoch: 20 Uhr Gottesdienſt. Freireligiöſe Gemeinde Palmſonntag, 25. März, vormittags 10 Uhr: Jugendweihe. Prediger Dr. Karl Weiß über „Deutſcher Glaube und heldiſche Lebensführung“ im Muſenſaal des Roſengartens.— Nächſte Sonntags⸗ feier am 29. April im„Caſino“⸗Saal. Sonn⸗ 20 Uhr Die Heilsarmee, C 1, 15. Palmſonntag: vorm..30 Uhr Heiligungsverſ., 11 Uhr Kinderverſ., nachm..30 Uhr Stefanienufer; .30 Heilsverſ.— Mittwoch fällt aus.— Donners⸗ tag, abends 9 Uhr: Halbe Gebetsnacht.— Kar⸗ freitag: vorm..30 Uhr Heiligungsverſ., nachm. .30 Uhr Stefanienufer, abends.30 Uhr Heilsverſ. mit Konfirmanden⸗Begrüßung. Zahrgang 4— 4 Nr. 141— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. März 1094 vp 5, 14 Enge Planken cäsar Fesenmeyer Uhren- Juwelen- Gold- und Silbew/aren Mannheim, P 1, 3 Breitestr. fil Acemrane hnaben wir den Allein- verkauf bewährter Nährmittel wie: Teigwaren, Luftbröt⸗- chen, Schokolade usw. stets frisch. 24338K brogerie g llen l.. 19 Handschuh-Eckert das alte Spezialgeschäft fur Krawatten, Ober- hemden, Kragen jetzt nur noch 22336K Rathausbogen 11 Schreib-, Rechen, Acddier-Maschinen fachmännische Reparaturen 1. Hie. L3.10 Z35 Büro„Einriohtungem 24366K —— MATNV-A E STATCELN- Lcboncer lonlau Handschuhe, Schlaf- und Steppdecken e Damen-Kleider- und Mantel-Stoffe, Herrenstoffe, Weißwaren, Wäsche und Trikotagen, Strilmpfe, Fritz Bröll 22 13,22 Fochmelster Tel. 20837 Spezlalhaus fur NHebænfertigung von leibbinden. Bruchböndern, Bruchbandogen, platt- fubeinlagen, Gipsabdrucłken, Gummi- Strümpfen, Lager in Kranlenpfſege- ortikeln, Verbandstoffen *2 Lieferant sämtlicher Krankenkassen 8 National-Theater Mannheim Sonntag, 25. Mürz: Miete G 21, Sondermiete G 11; neu einſtudiert:„Parſifal“, von Richard Wagner.— Anfang 18 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Montag, 26. März: Miete E 21, Sondermiete E 11:„Kd⸗ nigskinder“, Muſikmärchen von Engelbert Hum⸗ perdinck. Anfang 19.30 Uhr, Ende 22.30 Uhr. Dienstag, 27. März: Für die Deutſche Bühne— Orts⸗ gruppe Mannheim— Abt. 21—24, 34—35, 49—51, 76—79, 124—129, 232—233, 276, 379—380, Gruppe D Gut und prelsw/ert kufen Sie Oberhemden. Kragen, Krawatten, Socken, Strümpte. und seidene Umemmmmen von Fi..65 aͤn, ſaufnaus Karl Rö Mittelstraße 34 reieion 50406 — 1 Aussfeuer u. Federbeften, Vorhönge, Teppiche u. Natrotzen, Unterwäsche u. Strümpfe 8179K 116, 12 joh. Gerling fi 6. 12 Zugolasson fllr—— Bedarfdeckungs- und mee. Uhren, Schmucł, Tràuringe, Bestecłe Marſ MAarolus, 6 2, 12 Unrmocher und Juv/eller sοφ ο ο υ t νε-Merlestätte 777. 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April: Miete B 21, Sondermiete B 11: „Parſifal“, von Richard Wagner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 23 Uhr. Dienstag, 3. April: Miete E 22:„König Hein⸗ rich IV.“, von Shakeſpeare. Anfang 19.30 Uhr, Ende nach 22.30 Uhr. Im Neuen Theater im Roſengarten: Oſterſonntag, 1. April: Feſtvorſtellung zur Wiedereröff⸗ nung des umgebauten Neuen Theaters:„Zäh⸗ mung der Widerſpenſtigen“, Luſtſpiel von Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. Oſtermontag, 2. April:„)Jähmung der Wider⸗ ſpenſtigen“, Luſtſpiel von Shakeſpeare. Anfang 20 Uhr, Ende etwa 22.15 Uhr. 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Mit be und einem dre ner fand d 6 NS⸗Hago. 2 „Grünen Baun berſammlung ſammlung wur tet und wies Tagesordnung das Gebiet d weitere Einſtel noſſen bei den es dürften in plätze vom Ha Fern ſem Jahre abf zelnen keine e gung von Auft ſtehen können. handwerker ſch. Bürgerverſan woch, den 28. Saale der Schl und Maſſenver hieſigen Ortsg Pg. Kreisprop⸗ heim) und (Edingen) übe rieren werden. liche Einwohne ker, Unternehm beſitzer bei die ſcheinen. Für ſuchenden Voll lung von größ Turnverein anſtaltet der 2 von Oberturnn riges Frühja mannſchaftskam „Plankſtadt wir ſo daß unter teilungen ein boten wird. Aus dem Ge eines unvermu meindekaſſe un! wird Kenntnis dige zur Abſchät 1934 werden er und Ortsbauert möglichkeit ſoll tion in der Wöl ebote über die olen.— Von d — der Herab EG⸗Bahn wi von der ablehne OEG. Nachdem Ausſicht ſteht, legenheit auche zu erwarten ſe werden fortgeſe ſchie eine Zucht noch bereitgeſtel nträge bezüg mäßigung und fanden ihre Erl Reichszuſchüf jetzt die näherer lung der Reich Neuhausbeſitze⸗ können entſpre ahrgang 4— A Nr. 141— Seite 11 Frühausgabe— Samstag, 24. März 1934 , * ,, — ——— Brief aus NS⸗Volkswohlfahrt 5, 14 ge Planke Auch unſer Dorf ſtand unter dem Zeichen: „Werbung für die NS⸗Volkswohlfahrt“. In inapp zwei Stunden war es durch die politi⸗ ſchen Leiter möglich, zu dem bereits beſtehenden Mitgliederbeſtand von 33 Perſonen weitere 120 Volksgenoſſen zu werben und deren Mitarbeit in nationalſozialiſtiſchem Sinne in vorderſter Front zu ſichern. Viele Volksgenoſſen aber, 213.27 Tel. 29857 von Lelbbinden, bandægen, platt- drũcken, Gummi- Kronkenpflege- ffen kenkassen *. —+4 3 die heute noch abſeits ſtehen, werden, über⸗ — durch die Taten, welche die NSV durch das WhHwW geleiſtet hat, ſelbſt ihre Mitglied⸗ ſchaft anbieten, um mitzuhelfen bei der Linde⸗ tung der Not armer Volksgenoſſen. Am 31. März beendet das WHW ſeine Tä⸗ ügkeit. Das nächſte große Hilfswerk„Mutter und Kind“ reiht ſich an. Gerade dieſes ſoziale Gebiet wurde in einer von über 80 Frauen be⸗ ſuchten Verſammlung der NS⸗Frauenſchaft am Donnerstag abend beſonders ausführlich erläutert und viele der anweſenden Volks⸗ weck der NSV erkannt und erfaßt. Pg. * * Leinölkitt line um bei -Drogerie Tel. 20740%41 haben dadurch erſt den Sinn und lbrecht begrüßte beſonders die verbundene und fördernde Zuſammenarbeit der Ns⸗ Frauenſchaft mit dem WHW u. brachte die Hoff⸗ nung zum Ausdruck, daß dieſe Zuſammen⸗ arbeit auch bei dem kommenden großen Hilfs⸗ werk für„Mutter und Kind“ ſich ſo geſtalten möge, daß dieſes Hilfswerk, welches unter dem Leitgedanken der Volkserziehung ſteht, nur ute Erfolge aufweiſen kann. Gerade der S⸗Frauenſchaft ſtehen auf dieſem Gebiete große Aufgaben bevor. Es ſind dies weiter die Jugendwohlfahrt, die Volksernöhrung mit Butterkllche Utrwoch u. Sametug Einrichtung von Muſterlehrküchen und Speiſe⸗ anſtalten für Bedürftige; denn von der Volks⸗ ernährung hängt Geſundheit, Arbeit und Zu⸗ kunft unſeres Volkes ab. Die Frauen finden dadurch fernerhin ein großes Betätigungsfeld und ſind dieſelben gleichwertige Mitglieder und tätige Mitkämpferinnen, genau wie der Mann in der NSDAP. Die Ausführungen des Pg. Albrecht brachten der NS⸗Frauenſchaft ein weiteren Mitgliederzugang von 29 Per⸗ 7 Pe's Uus-Tee IIIIIHI te Qualitäten 20 140.65 pfund K1, 14 Martplatz Bismarckstrale 42 — ſonen. Mit beſonderem Dank an den Redner und einem dreifachen Sieg Heil auf unſeren ührer fand die Kundgebung ihren Abſchluß. NS⸗Hago. Am Donnerstag abend fand im „Grünen Baum“ eine gut beſuchte Mitglieder⸗ berſammlung der NS⸗Hago ſtatt. Die Ver⸗ ſammlung wurde von Pa. Obländer gelei⸗ tet und wies eine und wichtige Tagesordnung auf. Ganz beſonders wurde das Gebiet der Arbeitsbeſchaffung und die weitere Einſtellung von, arbeitsloſen Volksge⸗ noſſen bei den Bauhandwerkern beſprochen und es dürften in nächſter Zeit weitere Arbeits⸗ plätze vom Handwerk zur Verfügung geſtellt werden. Ferner ſollen nach Möglichkeit die noch nicht abgelegten Meiſterprüfungen in die⸗ ſem Jahre abſolviert werden, damit dem ein⸗ zelnen keine Schwierigkeiten in der Erlan⸗ Iigung von Aufträgen der öffentlichen Hand ent⸗ zen des FSplel- zen Sle deshaſb lotlonꝭltheaters Buchhendlung myverbindungen ſtehen können. Eine Sonderſitzung der Bau⸗ handwerker ſchloß ſich an. Bürgerverſammlung. Am kommenden Mitt⸗ woch, den 28. März, abends 8 Uhr, findet im Saale der Schloßwirtſchaft eine große Bürger⸗ und Maſſenverſammlung unter Leitung der hieſigen Ortsgruppe der NSDaAP ſtatt, wobei Pg. Kreispropagandalsiter Fiſcher(Mann⸗ heim) und Pg. Bürgermeiſter Edingen) über die Arbeitsbeſchaffung refe⸗ tieren werden. Es wird erwartet, daß ſämt⸗ liche Einwohner, ganz beſonders die Handwer⸗ ker, Unternehmer und Landwirte und Haus⸗ — beſitzer bei dieſer wichtigen Verſammlung er⸗ ſcheinen. Für jeden arbeitenden und arbeit⸗ uchenden Volksgenoſſen wird die Verſamm⸗ Lel 15220 lung von größter Wichtigkeit ſein. Turnverein 1890. Morgen, Sonntag ver⸗ anſtaltet der Turnverein 1890 unter Leitung von Oberturnwart Robert Joh, ſein diesjäh⸗ 17 riges Frühjahrsſchauturnen. Ein Geräte⸗ eineisenwaren mannſchaftskampf gegen die Turngemeinde Plankſtadt wird zur Durchführung kommen, ſo daß unter Mitwirkung von fämtlichen Ab⸗ teilungen ein reichhaltiges Programm ge⸗ adelle RM. 1880.— an gen .„ RM. 2990.— gen zum Taxwert boten wird. Aus dem Gemeinderat. Von der Vornahme eines unvermuteten Kaſſenſturzes bei der Ge⸗ meindekaſſe und den vorhandenen Nebenkaſſen wird Kenntnis genommen.— Als Sachverſtän⸗ dige zur Abſchätzung von Hagelſchäden im Jahre 1534 werden ernannt: Gemeinderat Val. Ding und Ortsbauernführer Koch.— Neue Arbeits⸗ möglichkeit ſoll durch Verlegung der Kanaliſa⸗ tion in der Wölfelsgaſſe geſchaffen werden; An⸗ ebote über die Arbeitsausführung ſind einzu⸗ holen.— Von den bisherigen Bemühungen we⸗ lefon 403 16 gen der Herabſetzung der Fahrpreiſe bei der SDeéc⸗Bahn wird Kenntnis genommen; ebenſo von der ablehnenden Haltung der Direktion der SeésC. Nachdem die Verreichlichung der Bahn in Ausſicht ſteht, dürfte ſchließlich bei dieſer Ge⸗ ie 555 eine gerechte Fahrpreisgeſtaltung gtftr t u erwarten ſein; die— Bemühungen werden fortgeſetzt.— Dem Kleintierzuchtverein wird eine Zuchtplatzanlage am Neckar unter ver⸗ iedenen noch näher feſtzulegenden Bedingun⸗ 5 bereitgeſtellt.— Verſchiedene Geſuche und lnträge bezüglich Steuerangelegenheiten, Er⸗ mäßigung und Nachlaß von Gebühren u. dgl. anden ihre Erledigung. Reichszuſchüſſe für Neuhausbeſitzer. Nachdem etzt die näheren Beſtimmungen über die Vertei⸗ lung der Reichszuſchüſſe für die Stützung des Neuhausbeſitzes 1924 bis 1930 fiſhenen u können entſprechende Zuſchußanträge alsbald —— 4, —————————————— K — 75 —— Edingen auf dem Rathaus— Zimmer 2— geſtellt wer⸗ den. Antragsberechtigt ſind Neuhausbeſitzer, deren Wohngebäude in den Jahren 1924 bis 1930 bezugsfertig*—* ſind. Die Zinszu⸗ ſchüſſe werden auf der Grundlage der ſicherungswerte verteilt. Nach dem 1. Mai 1934 ——— Anträge werden nicht mehr berück⸗ ichtigt. Das——— gibt bekannt: Die vom Reich an die Wohnungsverbände zugeteilten Mittel für Inſtandſetzungs⸗, Ergänzungs⸗ und Umbauarbeiten an Gebäuden ſind zurzeit auf⸗ gebraucht. Um nicht unbegründete* fnungen zu erwecken, werden daher bis auf weiteres neue Anträge auf Bewilligung von Reichszu⸗ ſchüſſen nicht entgegengnommen. Gottesdienſte der n Gemeinde. Samsta 65 den 24. März, 20.00 Uhr Gottes⸗ dienſte zur Vorbereitung auf das heilige Abend⸗ mahl.— Palmſonnta 25. März:.15 Uhr Haupigottesdienſt, anſchl erſter Abend⸗ mahlsgang der Konfirmanden, 13.30 Uhr Pre⸗ digt. Montag, Dienstag, Mittwioch jeweils abends 20.00 Uhr in der Kirche: Paſ⸗ ſionsandacht.— Gründonnerstag, 29. März:.15 Uhr Dn 10.30 Uhr: Kindergottesdienſt, 20.00 Uhr Abendmahlsfeier Ein Dichter ,, mit Vorbereitung.— Karfreitag, 30. März: .15 Uhr Feſtgottesdienſt, Kirchenchor, Kollekte für Melanchthonverein, Feier des hl. Abend⸗ mahls mit Vorbereitung, 14.00 Uhr Liturgiſcher unter Mitwirkung des Schüler⸗ ors. Kath. Pfarrgemeinde: Samstag von 13, 17, 20 Uhr an Beicht.— Palmſonntag von 7 Uhr an Beichte,.30 Frühmeſſe mit Oſterkom⸗ munion der Gläubigen und Monatskommunion der Schulkinder,.30 Hauptgottesdienſt, Palm⸗ weihe, Prozeſſion und Paſſion, 12—13 Bücher⸗ ausgabe, 13 Uhr Chriſtenlehre, 13.30 Andacht zum hl. Joſef, 15.00 Zuſammenkunft der Mäd⸗ A. im Schweſternhaus, 17.00 Anbetung.— Nontag 29.00 Arbeitsgemeinſchaft im Fried⸗ richshof.— Dienstag von 14—18 ewige An⸗ betung für die Pfarrgemeinde, 20.00 Verſamm⸗ . Jungmännervereins im Friedrichshor ittwoch 19.30 Trauermetten.— Grün⸗ donnerstag von.30 an Beicht, 7 Austeilen der hl. Kommunion,.30 feierliches Hochamt für die Erſtkommunikanten mit Austeilen der hl. Kommunion, 19.30 Trauermetten mit Klage⸗ liedern.— Karfreitag.30 Gottesdienſt mit Predigt und Liturgie, Kollekte 1447 die Wächter am hl. Grab Chriſti in Jeruſalem, von 11—16 Anbetungsſtunden für die Pfarrgemeinde, 19.30 Trauermetten.— Karſamstag.30 Beginn der hl. Weihen des Feuers, der Oſterkerzen und des Taufwaſſers, 7 Uhr feierliches Amt mit Gloria und Alleluja. der Scholle Nikolaus Schwarzkopf 50 Jahre alt In wenigen Tagen begeht der in Darmſtadt lebende Dichter Nikolaus Schwarzkopf, deſſen Werke auch in Baden und der Pfalz be⸗ kannt geworden ſind, den 50. Geburtstag. Der Reichsverband Deutſcher Schriftſteller, Gau Heſſen⸗Naſſau, veranſtaltete aus dieſem Anlaß bereits eine Feier zu Ehren des Jubilars, der — ein Kind der heſſiſchen Erde— am 27. Maͤrz 1884 in Urberach(Starkenburg) geboren wurde. Mit den Handwerkern des Dorfes und ihrem Töpferhandwerk wuchs er auf. Mit fünfzig iſt er noch der gleiche unverbrauchte Natur⸗ und Bauernburſch, wie damals in ſeiner Ju⸗ gendzeit. Denn ſtets blieb er der heimiſchen Scholle verhaftet, ſo ſehr, daß er ihr Dichter wurde. Die große Welt der kleinen Dinge zu geſtalten, hat ihn immer gereizt. Seine Fabu⸗ lierkunſt hat darin ihr eigentliches Weſen ge⸗ funden. Aus dem Blut und Boden wuchſen ihm ſeine Geſchichten, ſeine Romane. Als An⸗ erkenmung für ſeine bodenſtändige Kunſt wurde ihm im Jahre 1930 der Georg⸗Büchner⸗Preis verliehen. Die Spatzengeſchichte„Flickdich“ und die ganz köſtliche Laufbahn des Gäulchens „Rieſele“, die Geſchichte eines kleinen Pferdes, ſind neben ſeinen Hauptromanen„Greta Kun⸗ kel“,„Die Häfner aus dem Erbſeneck“, dem ſchönen Märchen aus der Wirklichkeit„Das Domkind“, viel geleſen und viel verbreitet. Pfarrer Senn ſpricht in Viernheim Der hieſigen Ortsgruſpenleitung der NS⸗ DAcp war es gelungen, Pfarrer Senn zu einem Vortrage in unſerer Gemeinde zu ge⸗ winnen. Gerade in Viernheim war das Inter⸗ eſſe, den kath. Prieſter als Vorkämpfer des neuen Deutſchlands zu hören, überaus groß. Die Ortsgryppenleitung ſah ſich gezwungen, da die Freiſchütz⸗Säle ſich als zu klein erwie⸗ ſen, die Rede in zwei weitere Säle, in den Engel⸗Saal und das Zentral⸗Theater, durch Lautſprecher zu übertragen. Bereits eine Stunde vor Beginn der Kund⸗ gebung waren die Freiſchütz⸗Säle voll beſetzt. Die Feuerwehrkapelle hatte ſich in uneigen⸗ nützer Weiſe zur Verfügung geſtellt und durch Muſikvorträge die Zeit bis zum Beginn nicht u lange werden läſſen. Pünktlich zur feſtge⸗ feh Zeit betrat Pfarrer Senn, von den Anweſenden lebhaft begrüßt, das Rednerpult. Hinter ihm hatten die und auf ſeinen beſonderen unſch hin die HI und der BoM Aufſtellung genommen. Pfarrer Senn, ein Sohn unſerer Nachbar⸗ gemeinde Hemsbach, der unſere Gegend, Land und Leute kennt und mit ihm lebt, führte ſich mit herzlichen Worten ein und gab ſeiner Freude Ausdruck, daß er ſeine Vortragsreihe nach einer längeren Erholungspauſe gerade in Viernheim wieder beginnen könne. Er könne ſeinen Vortrag nicht beginnen, ohne dem Herrgott zu danken, daß er ihn jetzt dieſe Tage erleben laſſe, daß er in einer neuen Zeit zu einem neuen Volk reden dürfe. Beſonders ſcharf wendete ſich der Redner gegen den Hauptfeind aller Wahren und Ech⸗ ten, gegen das internationale Juden⸗ tum und Freimaurertum, deſſen Stre⸗ ben und Trachten einzig und allein nur nach Geld und Macht iſt. Ueberall, in Rußland, Spanien, Amerika und zuletzt beſonders in Frankreich, hat ſich der Jude eingefreſſen, dem kein Mittel zu ſchlecht iſt, um das zu erlangen, was er zu erreichen beſtrebt iſt: Die Weltrepu⸗ blik unter jüdiſcher Herrſchaft. Im letzten Augenblick habe uns der Herr⸗ gott einen Retter geſandt, der dieſen entgegen⸗ trat, unſeren Führer und Volkskanzler Adolf Hitler. Pfarrer Senn betrachte es als ſeine Hauptaufgabe, mit Freuden für die Volks⸗ gemeinſchaft zu arbeiten. Der ſei Hitlers größ⸗ ter Freund, der am meiſten für die Volks⸗ gemeinſchaft arbeitet. Fluch über den, der hin⸗ dert. Segen über den, der lieber heute als morgen die wahre deutſche Volksgemeinſchaft erſehnt! Für die Volksgemeinſchaft wollen wir leben, wollen wir kämpfen, für ein Reich, für ein Vaterland voll Freiheit! Wie ein Mann wollen wir hinter dem von Gott ge⸗ ſandten Führer ſtehen! Wir ringen um die deutſche Seele. Der Menſch muß wieder neu werden. Die Lichtgeſtalterin, die Poeſie muß wieder hinein in die Volksſchule. Kampf dem Judentum, das uns die Seele des Volkes, un⸗ ſerer Jugend die Poeſie geſtohlen hat! Wir ſind arm geworden an Freude und es gelte, nach den Schätzen der Freude zu graben. Das Volkslied, das wie ein verſcheuchtes Reh ſich am Waldesrand nicht mehr ſehen laſſen kann, muß wieder zur Geltung kommen. Gerade in Deutſchland, wo wir den größten Muſiker aller Zeiten haben, Beethoven, und wo wir vorherr⸗ ſchend ſind auf dem Kunſtgebiete der Muſik, wird Jazzmuſik geſpielt. Iſt das nicht eine Schmach und Schande? Um die Reinheit der —— müſſen wir kämpfen, denn die reine Jugend iſt das Fundament der Familie und des Staates. Vater, Mutter, Kind muß der Dreiklang einer jeden deutſchen Familie ſein. Mit einem Treugelöbnis auf den Führer be⸗ endete Pfarrer Senn ſeinen gedankentiefen, feſſelnden Vortrag. Mögen alle, die den Treu⸗ ſchwur gelobt haben, die Worte des Pfarrers hinaustragen und mithelfen an der Bildung der wahren deutſchen Volksgemeinſchaft und ft Wiedergewinnung der deutſchen Volks⸗ eele. Neckarhauſen 3 Gottesdienſtanzeige für die Karwoche Palmſonntag:.30 Uhr Hauptgottes⸗ dienſt; 10.45 Uhr Kindergottesdienſt; abends .30 Uhr Gemeinde⸗Abendmahl, insbeſondere für die Konfirmanden und deren Angehörige in der Stadtkirche zu Ladenburg.— Diens⸗ tag: abds. 8 Uhr Paſſionsandacht.— Grün⸗ donnerstag:.30 Uhr Predigtgottesdienſt in der Stadtkirche zu Ladenburg; abends 6 Uhr Feier des hl. Abendmahls.— Karfreitag: .30 Uhr Hauptgottesdienſt(Kirchenchor, Kol⸗ lekte für den Melanchthonverein evang. Schüler⸗ heime in Baden), anſchließend Feier des hl. Abendmahls; nachm..30 Uhr liturgiſcher Kar⸗ freitagsgottesdienſt. Das Gewiſſen läßt keine Ruhe Villingen. Wie der Polizeibericht mel ⸗ det, wurde geſtern nacht auf der Türſchwelle der Polizeiwache eine goldene Damenarmbanduhr gefunden mit folgendem ſchriftlichen Vermerk: „Vor Jahren gefünden, bitte auf dem Fund⸗ büro abzugeben“. Es iſt nicht ausgeſchloſſen daß dieſe ſpäte Reue als eine Folge der zurzeil hier ſtattfindenden Miſſion anzuſehen iſt. Ein„feiner“ Bräutigam Leutershauſen. Der 34jährige Reiſende Johann Peter Dörr von hier wurde vom Frankfurter Schöffengericht zu dreieinhalb Jah⸗ ren Gefängnis und fünf Jahren Ehrverluſt ver⸗ urteilt wegen einer Reihe von Straftaten, die er ſeit dem Vorjahre begangen hatte. Er war nacheinander für— Geſchäfte als Butter⸗ und Eierreiſender beſchäftigt, wobei er ſich Un⸗ regelmäßigkeiten zuſchulden kommen ließ und bei—— Kundſchaft kaſſierte Gelder für ſich ver⸗ wandte. Als Dörr eine Angeſtellte ken⸗ nenlernte, verſprach er dem Mädchen die Ehe. Das Mädchen ſchenkte ſeinen Worten Glauben und geſtattete ihm Zutritt zu ſeiner Wohnung, mußte aber, als es von ſeiner Urlaubsreiſe zu⸗ rückkehrte, feſtſtellen, daß ein Teil der Kleider, Pelz, Schmuckgegenſtände uſw. fehlten und au⸗ ßerdem vom Sparkaſſenbuch 120 Mark abge⸗ hoben waren. Der Schaden bezifferte ſich auf 1100 Mark. Durch Heiratsinſerate in den Zei⸗ gefchht hatte Dörr auch noch andere Opfer geſucht. Anordnungen der NSDAp PO Anordnungen der Kreisleitung Wir erſuchen die Ortsgruppenpropagandawarte, da⸗ für Sorge zu tragen, daß die beſchädigten Trans⸗ parente ſofort ausgebeſſert und ausgewechſelt werden. Kreispropagandaleitung. In letzter Zeit mehren ſich die Fälle, daß verſchiedene Mannheimer Gaſtwirte an ihren Lokalen ein Schild mit der Bezeichnung„Verkehrslokal der NSDap“ anbringen. Wir machen darauf aufmerkfam, daß hier⸗ zu die Genehmigung der Kreisleitung erforderlich iſt. Der Kreisleiter: Dr. R. Roth. In der letzten Zeit häufen ſich die Klagen ſeitens alter Nationalſozialiſten, daß ſie von Kollegen anderer politiſcher Einſtellung bei ihrer vorgeſetzten Dienſt⸗ ſtelle(Behörden und in der Induſtrie) verdächtigt und teilweiſe denunziert werden. Die Kreisleitung erſucht ſofort unter Einhaltung der Dienſtſtellen um Bericht, um eine derartige Handlungsweiſs zu unterbinden. Die Kreisleitung: Dr. R. Roth.“ Waldhof. In der Karwoche finden keine Sprech⸗ ſtunden ſtatt. 55 Käfertal. Samstag, 24. März, 20 Uhr, in der Turnhalle, Wormſer Straße große öffentliche Kund⸗ gebung. Redner: Pg. Weygand, Karlsruhe. Deutſches Jungvolk Jungbann 1/171. Samstag, 24. März, findet der Flötenkurs für diejenigen ohne Notenkennt⸗ nis von 16—17 Uhr, für diejenigen mit Notenkenntnis von 17—18 Uhr ſtatt. Es iſt unbedingt notwendig, daß die Kurſe pünktlich beſucht werden. Fehlen ohne Ent⸗ ſchuldigung bedingt Ausſchl.8 Ilvesheim. Samstag, 24. Mürz, pünktl. 16 Uhr, Stammappell auf dem Sportplatz an der Robert⸗ Wagner⸗Brücke. Ilvesheim. Sonntag, 25 März, Stammappell in Friedrichsfeld, Punkt 14 Uhr ſtehen fämtliche Fähnlein im Schulhof. Ilvesheim. Montag, 26. März, Standortveran ⸗ ſtaltungen der Fähnlein des Stammes Neckarland. Jungbann 1/171. Die Fähnleinpreſſewarte erſcheinen am Sonntag, 25. März, vorm..15 Uhr, im Haus der Jugend. NS⸗Frauenſchaft Ortsgruppe Lindenhof. Montag, 26. März, um 20.30 Uhr, Mitgliederverſammlung im Reſtauram „Zum Rheinpark“, Rheinparkſtr. 2. Rednerin Fran Lehlbach. BdM Schar Oſtſtadvt. Sonntag, 25. März, 13.30 Uhr Filmvorführung„Was iſt die Welt“ im Gloria⸗Palaſt 20 Pfg. mitbringen. Gruppe Feudenheim. Montag, 26. März, ſtellen ſichalle Mädels nach Mädelſchaften geordnet um 19.55 Uhr an der Eberbacher Straße auf. Reichseinheitl. Kleidung. Gruppe Feudenheim. Sonntag, 25. Mürz, vorm. pünktl. 10 Uhr, Fröhlichſtr. 15, Schulungstag für aue Führerinnen. Dauer bis gegen Abend. Eſſen, Blei⸗ ſtift, Papier mitbringen. Reichseinheitl. Kleidung. Gruppe Rheintor(Lilo Brandenburger). Sonn⸗ tag, 25. März, Antreten ſämtl. Mädels in reichsein⸗ heitlicher Uniform um 10 Uhr am Marktplatz zum Beſuch des Films„Was iſt die Welt“. Unkoſten⸗ beitrag 20 Pfennig. Neckarſtadt und Humboldt. Betr. Kino⸗Beſuch am Sonntag, 25. März, vorm. 10 Uhr. Die Mädels treten um.30 Uhr am Meßplatz an. 20 Pfg. für Eintritt ſind mitzubringen. Neckarau. Schar IV(Lina Mölber). Samstag, 24. März, 20 Uhr, Heimabend, Angelſtr. 80. NSBO Betr. Oſterfahrt der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ Die Betriebszellenobleute werden erſucht, den Auf⸗ ruf der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft vurch Freude“ zu beachten. Die Teilnehmer⸗Meldungen ſind bis ſpü⸗ teſtens Samstag, 24. Maͤrz, auf der Kreisbetriebs⸗ zellenabteilung einzureichen. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAp. Deutſche Arbeitsfront Fachſchaft Buchbinder. Samstag, 24. März, um 20 Uhr, im Geſellſchaftshaus, F 3, 13 a, Pflichtver⸗ ſammlung für die Buchbinder. Thema:„Aus der Geſchichte des Bucheinbandes“. Deutſche Angeſtelltenſchaft Teilnahme am Reichs⸗Berufswettkampf. Alle An⸗ geſtellten im Alter von 14—21 Jahren nehmen an dem Reichs⸗Berufswettktampf am Sonntag, den 15. April, teil. Die Anmeldung muß auf einem be⸗ ſonderen Vordruck erfolgen, der zuſummen mit den näheren Wettkampfbeſtimmungen bei dem Wettkampf⸗ leiter der Deutſchen Angeſtelltenſchaft in C1, 10/11, Zimmer 11 oder durch die HJ zu erhalten iſt. Die Teilnahme iſt koſtenlos. Anmeldung ſofort, ſpäteſtens bis zum 24. März. NS⸗Hago Seckenheim. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Aufnahmeſperre in die Arbeitsfront vorübergehend aufgehoben iſt. Handwerkern, Handel⸗ und Gewerbe⸗ treibenden, die noch nicht organiſiert ſind, iſt jetzt Ge⸗ legenheit zum Eintritt gegeben. Kampfbund für deutſche Kultur Wir machen unſere Mitglieder auf die Erſtauffüh⸗ rung der Gaufilmſtelle Baden„Was iſt die Welt“ im Gloria⸗Palaſt und den Palaſt⸗Lichtſpielen aufmerkſam, —————————————————————————— über die Bedarfsdeckung ——————————————————————————————————— 4 4 4 Richtlinien für die Frühjahrsbeſtellung Die wichtigſten Entſcheidungen, die der Bauer zu treffen hat, fallen in die Zeit vor der Ausſaat. Der Anbauplan ſeiner Feld⸗ früchte beeinflußt im folgenden Jahr weit⸗ ehend die Bewirtſchaftung ſeines Hofes und einer Ländereien. Dabei hat der Bauer nicht nur an ſeine eigenſten Intereſſen zu denken, ondern muß ſich der hohen Aufgaben ſeines erüfes im Dienſte des Volksganzen bewußt 52 und ſeine Pläne mit denen des Staates in Einklang zu bringen verſuchen. Der neue Staat ſchützt den deutſchen Bauern, deshalb at der Bauer auch die Pflicht, ſeine Wirt⸗ chaft ſo zu geſtalten, wie es das Wohl des olkes verlangt. Aufgabe des deutſchen Bauern iſt es, die Er⸗ nährung des Volkes zu ſichern und nach Mög⸗ lichkeit alle Rohſtoffe im Inlande ſelbſt herzu⸗ ſtellen. Bei einigen Erzeugniſſen, wie Brot⸗ getreide, Kartoffeln, Zuckerrüben und Hafer wird im Inlande bereits ſoviel erzeugt, daß der Bedarf voll gedeckt iſt; zum Teil iſt ſogar chon eine Uebererzeugung vorhanden. Eine . Er⸗ zeugung muß in Zukunft vermieden werden. Aus dieſem Grunde muß unbedingt vor einem verſtärkten Anbau der genannten Früchte ge⸗ warnt werden, ja, eine gewiſſe Einſchränkung iſt notwendig. Iſt auf dieſer Seite ſchon eine volle Deckung des Bedarfes vorhanden, ſo leiden wir auf der anderen Seite Mangel an Stoffen, die wir im eigenen Lande erzeugen können. Hier 4— nun die neuen Aufgaben des deutſchen auern ein. Welche Stoffe ſind es, die wir auf eigener Scholle erzeugen können, und durch ihren An⸗ bau unabhängiger vom Ausland zu werden? Drei große Gruppen künnen unterſchieden werden: Die Futter⸗, insbeſondere die Eiweiß⸗ ffe, die Spinnſtoffe und die pflanzlichen ele und Fette. Zwei Wege gibt es, die Eiweiß⸗ und Futter⸗ erzeugung zu heben: Einmal die Verbeſſe⸗ rung und zum anderen die Vermehrung der vorhandenen Futterflächen. Eine Verbeſſerung kommt vor allem für die Dauergrünlandflächen in Frage. Um das Futter auf dieſen Flächen gehaltreicher zu ernten, iſt eine frühzeitigere Nutzung als bis⸗ her anzuſtreben. Die Wieſen ſind ſchon vor der Blüte zu ſchneiden, denn je jünger das Gras iſt, um ſo mehr Eiweiß enthält es. Auch können die Erntemethoben verbeſſert werden; bei der Heuwerbung dem Boden wird durch Auslaugung der Nährſtoffgehalt vermin⸗ dert. Jeder ſollte ſich die guten Erfahrungen des Trocknens auf Gerüſten zunutze machen und das Heu nur auf Reutern trocknen. Die Weiden liefern das nährſtoffreichſte Futter ebenfalls, wenn der Grasbeſtand noch Sei⸗ hens iſt. Deshalb iſt es zweckmäßig, die Wei⸗ den in einzelne Koppeln unterzuteilen; dieſe Koppeln werden nacheinander genutzt, und —— werden erſt die Milchkühe aufgetrieben, dann folgen auf der gleichen Weide das Jung, vieh und die Fohlen. Weiter müſſen die Wieſen und Weiden beſſer gepflegt werden. Auf dem Acker ſoll der Eiweißfutterbau noch weſentlich ausgedehnt werden. Die eiweiß⸗ reichen Körner der Hülſenfrüchte, Bohnen, Erb⸗ en, Peluſchken, Wicken und auf leichten Böden die Luzerne können zu einem vollwertigen Erſatz der bisher eingefüyrten Oelfrüchte füh⸗ ren. Auch der Gemengebau dieſer Hülſen⸗ ——* mit Gerſte und Hafer verdient erhöhte eachtung. Der Stoppel⸗ und Zwiſchenfrucht⸗ bau kann ebenfalls Lor Futtergewinnung her⸗ angezogen werden. Können die Pflanzen nicht grün oder getrocknet verfüttert werden, ſo ver⸗ arbeitet man ſie zu Sauerfutter. Hülſenfrucht⸗ Klee, Sonnenblume, Mais u. a. önnen auf dieſe Weiſe ebenfalls zur Saft⸗ herangezogen werden. Beſon⸗ dere Beachtung verdient ferner die Luzerne, die ſelbſt auf verhältnismäßig leichtem Boden noch angebaut werden kann, ſofern genügend Kalk im Boden vorhanden iſt. Ihr Ertrag iſt be⸗ deutend höher als der des Rotklees; infolge ihrer langen Wurzeln verträgt ſie Trockenheit viel beſſer als viele andere Pflanzen. Weiter iſt der vermehrte Anbau der ſtärke⸗ haltigen Früchte häufig angebracht, um dem Vieh die nötige Futtergrundlage zu geben. Futterrüben und Wruken ſind hier die Haupt⸗ vertreter, auch Zuckerrüben und Pferdemöhren finden vielfach wegen ihrer guten Bekömmlich⸗ keit als Futtermittel Verwendung. In den letzten Jahren hat auch der Körnermaisbau dauernd neue Freunde gefunden. Ebenſo wichtig wie die Vermehrung der eiweißhaltigen Futtermittel iſt die Ansdeh⸗ nung des Faſerpflanzenanbaues. Flachs und anf ſind die Hauptvertreter. Beſonders der lachsbau muß wieder wie früher mehr Be⸗ achtung finden; die Wirtſchaftlichkeit iſt durch die Abſatzprämien, die der Staat für Faſern und Oel ausgeſetzt hat, geſichert. Die Samen liefern ein gutes Oel, die Rückſtände ergeben den ſehr geſchätzten Leinkuchen. Der Hanf be⸗ K8 als ausgeſprochener Tiefwurzler tief⸗ gründige Böden. Häufig findet man ihn auf Moor und Neuland. Stauende Näſſe verträgt er nicht. Infolge ſeines ſtarken Wachstums unterdrückt er leicht die Unkräuter und läßt den Boden nach der Ernte in ausgezeichnetem Garezuſtand zurück. Die Förderungsmaßnahmen der Regierung haben auch den Anbau der Oelpflanzen wieder wirtſchaftlicher geſtaltet; hierdurch iſt ſchon eine flüͤche Ausdehnung der Anbau⸗ läche von Winterraps und ⸗rübſen erfolgt. Für die Frühjahrsbeſtellung kommen bon Dr. Schüne mann Sommerraps und ⸗rübſen, Senf und Mohn in der Hauptſache in Frage. für erfolgreichen Oelfruchtanbau iſt die Unkraut⸗ freiheit der Felder. Als Vorfrüchte ſind die Oelpflanzen ſehr geſchätzt. Für ihren Anbau ſpricht auch der Umſtand, daß ihre Ernte meiſt in eine Zeit fällt, in der in der bäuerlichen Wirtſchaft nicht zu viel zu tun iſt, ihr Anbau wirkt arbeitsverteilend. Sommerraps und ⸗rübſen ſind in ihren Erträgen leider nicht ſicher. Gute ertragreiche Zuchtſorten fehlen noch. Sommerraps und ⸗rübſen werden be⸗ ſonders als Erſatz für ausgewinterte Winter⸗ ölſaaten angebaut. Der Senf hat eine ver⸗ hältnismäßig kurze Wachstumsdauer und wird daher häufig nach Frühjahrsgrünfutter geſät. Auf Moorböden und Neuland gedeiht er meiſt recht gut. Die——* ſind im gllgemeinen zwar etwas geringer als die des Winterrapſes, dafür aber ſicherer. Unter den Mohnſaaten iſt nur der Schließmohn anbauwürdig. Andere Oelfrüchte haben nur örtlich begrenztes In⸗ tereſſe oder ſind nicht ſoweit durchgezüchtet, daß ſie für den allgemeinen Anbau empfohlen werden können; hierzu gehören auch die Soja⸗ bohne und die Sonnenblume. urch den Anbau der genannten Pflanzen wird den Anforderungen der nationalen Po⸗ litik Rechnung getragen. Schließlich fährt der Bauer ſelbſt gut dabei. Denn faſt alle der erwähnten Pflanzen ſtellen eine ausgezeichnete Vorfrucht für das folgende Jahr dar. Seßhaftes deutſches Bauerntum Die älteſten Bauerngeſchlechter in Deutſchland/ Don Klons hinterholzer Die Familienforſchung, die Schaffung einer Tradition, die früher nur vom del kraft ſeiner ſozial ſtärkeren Stellung be⸗ trieben worden iſt, wird jetzt auch beim ein⸗ fachen Bürger⸗ und Bauerntum gepflegt. Frei⸗ lich bleibt vieles in den Anfängen ſtecken. Die Ueberlaſtung mit herkömmlichen Dienſten, die täglichen Mühen und Sorgen und in vielen Fällen auch die begrenzten Bildungsmöglich⸗ keiten behindern die Pflege der Familienüber⸗ lieferung nicht ſelten. Erſchwert wird die For⸗ ſchung auch durch den Umſtand, daß in Deutſch⸗ land während des Dreißigjährigen Krieges unzählige Dörfer zerſtört und entvölkert wurden. In alten Kirchenbüchern und Urkunden, die da und dort vorgefunden wurden, haben ſich für den Forſcher indeſſen wertvolle Anhalts⸗ punkte ergeben. Mit Hilfe dieſer alten Ver⸗ mächtniſſe konnte feſtgeſtellt werden, daß es in Deutſchland Bauerngeſchlechter gibt, die ſeit 500, 600, ja ſeit 800 Jahren im Boden der Hei⸗ mat verankert ſind. Urwüchſige Kraft, Ver⸗ bundenheit mit der Scholle und ein ſtarker Glaube haben manche Geſchlechter erhalten bis auf den heutigen Tag. Die älteſten 2 Bauernfamilien be⸗ finden ſich in der bayeriſchen Oberpfalz, wo eine Bauerntradition von nahezu 900 Jah⸗ eſtgeſtellt iſt. Auch der Präſident des ieichsländhundes, der weſtfäliſche Bauern⸗ führer Meinberg, iſt der Vertreter einer acht⸗ hundertjährigen bäuerlichen Ueberlieferung. Sein Geſchlecht wurzelt ſeit dem 12. Jahr⸗ hundert auf ein⸗ und derſelben Scholle. Meh⸗ rere fünfhundertjährige Bauernfamilien, die ſich bis auf den heutigen Tag erhalten haben, leben in der Provinz Brandenburg. Dort ſitzen am Südweſtrand der Schorfheide, dem großen, deutſchen Naturſchutzgebiet mit dem neuerrich⸗ teten Wiſentpark, die Nachfahren von Peter Bome, heute Bohm genannt, in Böhmerheide Das Bauernlehen, ſeit 250 Jahren freier Eigen⸗ beſitz, iſt bereits 1445 an Peter Bome verliehen bundenheit von mehreren bäuerlichen ⸗Ge⸗ ſchlechtern. So ſitzt die Familie Win ein altes Fiſcher⸗ und Bauerngeſchlecht, ſeit dem Jahre 1485 auf ihrer Scholle. Die Familie Wolff beſaß bereits um 1600 ein eigenes Familienwappen. In dem Dorfe Bückchen im Niederlauſitzer Braunkohlengebiet befindet ſich ein Bauerngut, das ſeit 1488, alſo ſeit faſt 450 Jahren im Beſitz der Familie Hilſchenz iſt. Zu den älteſten deutſchen Bauerngeſchlech⸗ tern—4. die Familie Schreyer auf der Son⸗ nen bei Miesbach in Oberbayern, das zweit⸗ älteſte Bauerngeſchlecht in Bayern. Es ſitzt ſeit über 500 Jahren auf dem„Sonnen⸗ of“, einer Einzelſiedlung in den bayeriſchen lpen. Die Schulzenfamilie Poſchmann be⸗ wirtſchaftet ihren freien Eigenbeſitz in Komie⸗ nen bei Heinrikau in Oſtpreußen ſeit 400 Jah⸗ ren. Faſt ebenſo alt iſt die Familie Lichten⸗ berg, die ſeit dem Jahre 1540 auf vererbter Scholle ſitzt. Zwei Jahre weniger zählt die Bauernfamilie in Finowfurt am Großſchiffahrtwe erlin—Stettin. Seit dem gleichen Jahre if die Familie Schmiedicke in erneuchen bei Berlin auf ihrer vererbten Scholle anſäſſig. Die heute im Brandenbur⸗ iſchen weitverzweigte Arendſee ſitzt ſeit 1550 in Wriezen, die Familie Bredereck taucht 1557 in Werneuchen auf, die Bauern⸗ familie Winkelmann 1577 in Beiersdorf bei Eberswalde. Das Bauerngeſchlecht Albrecht ſitzt ſeit 1574 in Kagel, 45 Kilometer öſtlich von Berlin. Seit 1586 haben an ihrer Scholle feſt⸗ gehalten die Bauersfamilien Beator in Wer⸗ neuchen und Markgraff in Willmersdorf bei Bernau, ſeit 1595 die Familien Stabenow in Alt⸗Wriezen und Seefeldt in Bieſenthal. Alle dieſe Bauerngeſchlechter haben die ſchwe⸗ ren Zeiten des Dreißigjährigen Krieges über⸗ ſtanden. Der Familienbeſitz läßt ſich in un⸗ unterbrochener Folge nachweiſen bis auf den heutigen Tag. Die Bauerngüter ſind trotz der 4 ſchweren Stürme, die darüber im Laufe des halben Jahrtauſends hinweggegangen ſind, noch im vollen Umfange erhalten und haben pommerſches Bauernhaus worden. Nach einer alten Familienüberliefe⸗ rung ſoll die Verleihung des Bauern⸗Mann⸗ lehens der Bohms ein Akt der Dankbarkeit da⸗ für geweſen ſein, daß Peter Bome einem Rit⸗ ter, der ſich auf der Jagd in den unendlichen Waldungen der Werbellin⸗ und Schorfheide verirrt hatte, den richtigen Weg zeigte. Das nächſtälteſte brandenburgiſche Bauerngeſchlecht ſitzt in dem Dorf Rehfelde, 40 Kilometer öſtlich von Berlin. Es iſt die Familie Grabert, die auf ihrem Bauernhofe ſeit faſt 500 Jahren in ununterbrochener Folge wohnt. Das Erbregiſter des in aller Welt berühm⸗ ten Kloſters Zinna, wozu Rehfelde gehörte, nennt den Hüfner Thewes Grabert zum erſtenmal ſchon 1470. Hundert Jahre ſpäter wird der Schulze und Hüfner Georg Gra⸗ bert im Erbregiſter Rüdersdorf bei Berlin erwähnt. Auch das Dorf Alt⸗Bliesdorf am Rande des Oderbruches nahe der Stadt Wriezen ſteht an der Spitze der Schollenver⸗ ſich in Manneslinie von Geſchle u Ge⸗ ſchlecht fortgeerbt. f Heute, da der Gedanke des„Staates aus Blut und Boden“ Allgemeingut des neuen Deutſchen Reiches wird, erſcheint es beſonders angebracht, Erhebungen über das ſeßhafte deutſche Bauerntum anzuſtellen, das ſeit' meh⸗ reren hundert Jahren den gleichen Boden be⸗ wirtſchaftet und bewohnt und trotz aller feind⸗ lichen Invaſionen immer wieder zu ihm zu⸗ rückgekehrt iſt. Die Pflege der Familienüber⸗ lieferung muß Allgemeingut ber geſamten Nation werden. Die Zahl der Bauerngeſchlechter, die ihre Höfe ſeit 200 und 250 Jahren, ſeit der Zeit nach dem Dreißigjährigen Kriege, in der Man⸗ neslinie bis heute vererbt haben, iſt bereits ſehr groß. Kraft, Arbeit und Glaube haben die einfachen Bauerngeſchlechter ſtark gemacht, und Segen blüht auch heute noch in ihren Zweigen. Hlehr Eiweiß, heißt die Harole Von Diplomlandwirt Max⸗Erdmann Knappe Es gibt in Deutſchland wohl kaum einen Men ſchen, der die Zeiten der ungeheuren Lebens⸗ mittelknappheit während des großen Ringens Die ärztlick 1914/18 jemals in ſeinem Leben oergeſſen rörtig könnte. Abgeriegelt von jeglicher Zufuhr auß n dem Ausland, war das deutſche Volk auf ſich Sinne. Es ha ſelbſt, auf ſeinen eigenen Grund und Boden in ſeiner Ernährung angewieſen. Da der Bedarf an Nahrungsmitteln nur unzulänglich gedeck werden konnte, wurde der Hunger willkom ⸗ mener und willfähriger Bundesgenoſſe jenen berüchtigten, jüdiſchen Geiſt atmenden Volksver⸗ hetzer ſozialdemokratiſchen und kommuniſtiſchen Schlages. Als dann nach dem Zuſammenbruch einige wenige Männer Wege und Möglichkeiten einer Selbſtverſorgung Deutſchlands aufzeigten, wurden ſie als Ideologen bezeichnet und mit⸗ leidig belächelt. Heute wiſſen wir, daß die Entwicklung dieſen„Ideologen“ recht gegeben hat. Die anderen aber haben das Feld räumen müſſen. Die Tatſache, daß wir auf dem Wege zut Selbſtverſorgung ſchon vor der Machtübernahme durch den Nationalſozialismus allmählich von! durch eine mö⸗ ſind, iſt nicht—— Ver⸗ allgemeinen V ienſt vergangener„Regierungen“ oder gar Di An Parteien— dieſen Erfolg verdanken wir, ver⸗ dankt das ganze Volk einzig uniſ verſitäts⸗Kinde allein der urwüchſigen Kraft, denßg dergegebenen? die für den? zuſuchen und Es handelt ſi ſchwächliche od ſtungsgrenze rern(namentl ten) zu beacht darum, möglie krankhaften A entdecken, dan alle geeignet maßnahmen g AUnſere Ha⸗ ſtellen, wer di len die geſam geſund erhalte beiſpielloſen, zähen Fleiß deut⸗ zorg ſcher Bauern, die ſi durch alle* Verl Stürme marxiſtiſcher Mißwirt⸗ FJeder Junge ſchaft hindurch ein hohes Verant⸗ Vorgeſchichte b wortungsgefühl für das geſamteſ für Krantheiten Volk bewahrt hatten. Der Staat nahm welche ernſtha ſich der Löſung dieſer für uns alle ſo unge Familie(name heuer wichtigen Frage erſt in dem Augenblich an, in dem er nationalſozialiſtiſch geworden war! Die agrarpolitiſchen Maßnahmen der Reichsregierung beweiſen dies am eindeutige ſten. Soweit dieſe Maßnahmen die Erzeu⸗ gungsrichtung der Landwirtſchaft beeinfluſſen ſollen, gehen ſie darauf hinaus, ein Zuviel und ein Zuwenig in der Erzeugung möglichſt aus⸗ zugleichen. Wenn heute nun die Verſorgung aus eigener Scholle an Brotgetreide, Kartoffel ucker, Braugerſte, Hafer, einigen Gemüſe leiſch und Trinkmilch erreicht und damit ſich geſtellt iſt, ſo muß es ſich jetzt darum drehen die Verſorgung mit Eiweißfuttermiti teln, Fetten und Geſpinſtſtoffen ſüt alle Zukunft von der ausländiſchen Einfuhr un abhängig zu machen. 4 Am vordringlichſten und zugleich am ſchwie⸗ rigſten iſt ganz ohne Zweiſel die Beſchaffung der notwendigen Mengen an Eiweißfut⸗ termitteln. In Wem Winter werden wir um den Zukauf von Eiweißfuttermitteln noch nicht ganz herumgekommen ſein bzw. heru kommen. Das iſt auch nicht zu verwundern. Läßt ſich doch ein landwirtſchaftlicher Betrie nicht von heute auf morgen umſtellen. Da kommende Frühjahr bietet aber jeden Bauern Gelegenheit, der vom Reichsbauernfüh⸗ en* rer und Reichsernährungsminiſter R. Walther Aerzte und Sch Darre erhobenen Forderung, mehreiweißeh einer Woche u —* Futterpflanzen in der eigenen irtſchaft anzubauen, nun auch nachzukommen Der Bauer braucht heute keine Bange mehr zu haben, daß die einmal von ſeinem Reichs ſtern) vorgekomt bauernführer herausgegebenen Richtlinien über faten, daß ſie h morgen in das Gegenteil verwandelt werden der Unterſuchun Welche Futterpflanzen ſoll der Bauer nun i Dann wird 1 ſeinen Anbauplan aufnehmen?— Bei dei und der Bruſti außerordentlich großen Verſchiedenartigkeih ſtellten Maße m landwirtſchaftlicher Betriebe iſt es naturgemäß malmaßen für unmöglich, dem einzelnen irgendwelche Rezeplt Alter), für das u geben. Es kann ſich lediglich darum handeln ſüchliche Größe) nregungen zur Umſtellung der Wirtſchaft z zogen auf das t vermitteln. Nicht genug kann der Bauer daraüf Vergleichung ſi hingewieſen werden, ſein ganzes Augenmeiſe Wachstumshemn auf die Gewinnung von ausreichendem unh fungen feſtſtellb. vor allen Dingen gutem Heu zu richte Augen und Wohl iſt dieſe Mahnung immer und immer wie ſungsfähigkeit 0 der ergangen, trotzdem kann ſie nicht oft genuß pird eine Nachu wiederholt werden. Eine wichtige Ergänzung veranlaßt wird aber eine noch ſo gut eingebrachte ernte durch den Anbau von ei w elgreig Der Urin wirt Körnerfrüchten und eiweißreichen lucht, erſorverliah Grünfutter erfahren müſſen. Der außes fort mikroſtopie ordentlich hohe Futterwert der Luzerne wi Rieren⸗ oder B leider noch viel zu wenig gewürdigt, obwohl wiederum Fen es heute als erwieſen gelten kann, daß ſie an Die Bruſt jede den Boden nicht entfernt die Anſprüche ſtelh ſrahlen durchleu wie man bisher angenommen hatte. Findet ſie Auffallendes an in etwa 1 Meter Tiefe nur lehmigen oder auch verſchiedenen M Boden mit Mergelgehalt vor, ſo ſ um einen Fall r hr Anbau durchaus nicht mit einem Riſiko veh dierbei kommt n bunden. Auch überſteht ſie Trockenzeiten vich der Salbe in B beſſer als z. B. der“ Rotklee. Nicht zu Unrecht dem Leiter der iſt die Luzerne die Königin der Futterpflanzen dertlinik, erfunde genannt worden. Ihr Anbau kann nur empföh⸗ Schließlich fol len werden. Etwas höhere Anforderungen an ſuchung des gan Boden und Niederſchläge ſtellt der Rotklen der unter einer Deckfrucht und als Reinfrucht angebaut werden kann. Wenn ſein erfolgreiche Anbau auch von mancherlei Einflüſſen in Frage geſtellt werden kann, ſo lieſert er doch ein ſeſ gutes Grün⸗ und Winterfutter. Sorte und Her⸗ kunft beſtimmen aber oft ausſchließlich den Er⸗ folg. Nicht unerwähnt ſoll in dieſem Zufam⸗ menhang die Ackerbohne bleiben. Man tut ahe gut daran, ſie mit etwas Hafer zuſammen an zubauen, da ihre Erträge oft ſchwanken. 2 eiweißhaltigen Futterpflanzen, die für ei Anbau in Frage kommen, aufzuzählen, würd 3. den Rahmen dieſer Anregungen hinau gehen. Der Bauer ſoll aber noch kurz auf die grohe Bedeutung der Einfüen eiWef reichen Grünfutters hingewieſen werden Derjenige, der einmal einen vollen Futterturn auf ſeinem Hof gehabt hat, wird die Bedeutun dieſes Eiweißſpeichers für ſeinen Viehſtall en kannt haben. 4 —— 4 Durchleuchtu 1 Jugendbeilage des„hakenkreuzbanner“ Die deutſche Jugend foll geſund ſein chemen- Kerztliche Unterſuchungen der Hitler⸗Jugend und des Jungvolks großen Ringens yeißt die Die ärztliche Reihen⸗unterſuchung der na⸗ W*— den Aerzten nicht übernommen. Denn die Pa⸗ — Zufa. tonalſozialiſtiſchen Jugend bedeutet erheblich 3 85 tienten ſollen dem Hausarzt durch unſere Un⸗ che Volt auf ſich mehr als eine„Muſterung“ im militäriſchen terſuchung nicht etwa entfremdet, ſondern ge⸗ id und Boden in Sinne. Es handelt ſich nicht etwa bloß darum, 15 rade zugeführt werden. Da der Bedarf die für den Dienſt tauglichen Buben heraus⸗ Die HF⸗ bzw. Jungvolt⸗Führer und die So⸗ zulänglich gedzal zuſuchen und die untauglichen zurückzuſtellen. zialreferenten ſorgen dafür, daß keine Nach⸗ unger willtom—— 75 F nur darum, für unterfſuchung und keine n ächliche oder kränkliche Jungens eine Lei⸗ 353 W äumt wird. Durch einen Briefwechſel mit den dendendſonkmn fungsgrenze feſtzuſezen, die von den Füh⸗ 55 nenden Volksver— 4 behandelnden Aerzten übt der unterſuchende kommuniſtiſchen kerm(namentlich bei Ausmärſchen und Fahr⸗ HJ⸗Arzt eine Kontrolle darüber aus, daß kein Zuſammenbruch ten) zu beachten iſt. Sondern es handelt ſich Junge ſich einer Nachunterſuchung oder Be⸗ üb memichee Benbanen Anlagen del jerem Eimzelnen zu dandlung entzieht. 75 iaten kranthaften Anlagen bei jedem Einzelnen zu nterſuchungsbefundes we hne u entdecken, damit ſchon in jugendlichem Alter V 3 51 lehtunddeie 18——— 1 wir, daß die alle geeigneten Heilungs⸗ und Vorbeugungs⸗„ ſchiedenen Arten der„Landverſchickung“ vor⸗ n“ recht gegeben! maßnahmen getrofſen werden können. gemerkt. Für ſchwächliche oder körperlich ge⸗ Unſere H⸗Aerzte wollen nicht nur feſt⸗ e n 3 hemmte Buben werden entſprechende Arten ſtellen, wer dienſttauglich iſt, ſondern ſie wol⸗ eines Schonungsdienſtes(3. B. bloßer Innen⸗ dem Wege zun len die geſamte nationalſozialiſtiſche Jugend dienſt) angeordnet. Machtübernahmee geſund erhalten oder geſund machen und da⸗ In der Heidelberger Kinderklinik ſind bis allmählich vor/ durch eine möglichſt dauerhafte Grundlage der jetzt über 600 Jungvolk⸗Pimpfe unterſucht nicht das Ver⸗ allgemeinen Volksgeſundheit ſchaffen. worden. Davon ſind mehr als 300 Buben durch das Feld räumen igen“ oder gar Di 1 335 Rae⸗ irgendwelche Gebrechen aufgefallen. Meiſtens anken wir, vef zend und gründlich Zn bandelt es ſich um Kleinigteiten, die durch einzig unuß verſitäts⸗Kinverklinik, aus der die hier wie⸗„röchtzeitig, getroffene Maßnahmen beſeitigt n K dergegebenen Aufnahmen ſtammen, nimmt ſie oder korrigiert werden können(Verordnung FI% jolgenden Verlauf: von Brillen, von Senkfuß⸗Einlagen u. dal.). Aber auch einige ziemlich ſchwere Krankheits⸗ Jeder Junge wird über ſeine geſundheitliche he Vorgeſchichte befragt. Er hat anzugeben, was a eſamte für Krantheiten er ſelber durchgemacht hat und Der Staat nahme welche ernſthaften Krantheitsfälle in ſeiner Größe, Gewicht und Bruſtumfang werden gemeſſen und mit den Normalmaßen verglichen. is alle ſo ungen Familie(namentlich bei Eltern und Geſchwi⸗ ſe,—— f Shot. Anna dem Augenblich 3 8 iſtiſch gewordenn Naßnahmen der ſtellt, ob das Nervenſyſtem normal reagiert terſuchung hat jeder Junge nochmals Gelegen⸗ am eindeutig(Pupillarreflex u. dgl.). Die Zähne und der heit, den Arzt auf beſondere Beſchwerden hin⸗ ien die Erzeu⸗ Naſen⸗ und Rachenraum werden angeſehen. zuweiſen). haft beeinfluſſe Herz und Lunge werden abgehorcht und abge⸗ Die Ergebniſſe der ganzen Unterſuchung „ein Zuviel und klopft. Der Puls wird gezählt und die Dauer werden auf beſonderen Geſundheitskarten für g möglichſt aus der Beruhigung nach einigen Kniebeugen ge⸗ jeden Jungen verzeichnet. Die Aerzte geben die Verſorgung 5 meſſen. Der Leib wird abgefühlt; und beſon⸗ dabei an, was für den Einzelnen zu tun iſt. reide, Kartoffeln dere Aufmerkſamkeit wird ſchließlich den Fü⸗ Der Sozialreferent der HI bzw. des Jungvolks nigen m ßen gewidmet, denn ſehr viele Jungens müſſen benachrichtigt daraufhin fofort die Eltern des und damit ſich wegen ihrer Senk⸗ oder Knickfüße zum Ortho⸗ betreffenden Jungen und auch ſeine Führer. 3 darum ru päden geſchickt werden.(Bei dieſer Hauptun⸗ Eine Behandlung wird von den unterſuchen⸗ futtermit nſtſtoffen füt hen Einfuhr un leich am ſchwie⸗ die Beſchaffung Eiweißfut⸗ nter werden wig ittermitteln noch in bzw. herum⸗ zu verwunder Urinunterſuchung aftlicher Betrie (Shot. Anna Groß, Heidelberg) umſtellen. Da fälle wurden feſtgeſtellt. Die Buben ſelbſt und jeich Zbauermff auch ihre Eltern hatten ſehr oft keine Ahnung ſter R. Walthen Aerzte und Schweſtern mit der Hälfte der in d40 W nn rehr eiweiße einer Woche unterſuchten Jungvolk⸗Angehö⸗ Das nationalpädagogiſche Ziel der geſamten n in der eigenen rigen. Jugend⸗Unterſuchung iſt die Weckung eines ) Bamee mehr Phot. Kramer, Heidelberg)—+ Bewußtſeins der Verantwortung an 4 ür die Volksgeſundheit. eder Junge ſoll ſeinem Reichz ſtern) vorgekommen ſind.(Den Eltern iſt zu lernen, daß———— kein.—— Richtlinien üben jaten, daß ſie hierüber ihren Sohn ſchon vor 3 tum iſt, mit dem der Einzelne tun könnte, was vandelt werden der Unterſuchung ganz genau unterrichten).— gerade beliebt. Jeder ſoll ſich bis ins r Bauer nun in Dann wird die Körpergröße, das Gewicht etzte vor der Nation verantwortlich fühlen; 2— Bei dei und der Bruſtumfang feſtgeſtelit. Die feſtge⸗ und deshalb, aber nicht etwa aus weichlicher rſchiedenartigkelſ ſtellten Maße werden verglichen mit den Nor⸗ Wehleidigreit ſoll jeder darauf bevacht ſein, ge⸗ es naturgemäß malmaßen für die Größe(bezogen auf das ſund zu bleiben und möglichſt leiſtungsfähig zu idwelche Rezepii Alter), für das Gewicht(bezogen auf die tat⸗„„ werden. Wenn es gelingt dieſes Verantwor⸗ darum handeln füchliche Größe), für den Bruſtumfang(be⸗ zu. ebalenb i npean ig weger, un er Wirtſchaft A zogen auf das tatſächliche Gewicht). Durch dieſe 3 zuherbalten, dann wird die deutſche Jugend er Bauer daraufe Vergleichung ſind bereits die auffallendſten— 100* nicht ſaur geſund lein; ſondern ſie wird auch 2246———— und Entwicklungsſtö⸗ Ratlon Mafeten— reichendem unge rungen feſtſtellbar. auptunterſuchun 1 ſen' im richi gugen und Obren werden auf ihre Lei⸗ Haup ſuchung(Phot. Anna Groß, Heidelberg) opfern. Est. und immer wie⸗ fungsfähigteit geprüft. In beſonderen Fällen nicht oft genug pird eine Nachunterſuchung durch Spezialärzte 125 Ergänzung veranlaßt. — 19291 en! Der urin wird auf Eiweiß und Zucker unter⸗ fſucht, erforderlichenfalls wird das Sediment ſo⸗ it gendherbergen unterwerfen ſich den Beſtim⸗ Die Autgaben der Hitlerjugend in der Arbeitsſchlacht inb ler in fer 35 auahengenen ns Zuzerne wiſ lieren⸗ oder Blaſenkranrheit beſteht, ſo wird Am Montag, 19. März, fanden ſich die Preſſe⸗ chem Volksgenoſſen Arbeit und Brot und damit nung 5 dürdigt, obmiffderum eine Rachunterſuchung angeorbnet. warte der Einheiten im Bann 171 zu einem ein neuer Lebensinhalt gegeben wird. Die ann, datz ſie an Die Bruſt jedes Jungen wird mit Röntgen. Schulungsabend zuſammen, in dem ihnen die Preſſe muß auch immer wieder gegen das Ausweispflicht. Es haben ſich auszuweiſen: Anſprüche ſtellh frahlen durchleuchtet. Wenn ſich dabei etwas Aufgaben der Hitlerjugend im allgemeinen und Doppelverdienertum kämpfen, in dem ſie dem a) durch den Bleibenausweis(Bal); jugendliche hatte. Findet ſih Auffallendes an der Lunge zeigt, ſo wird nach ihrer Preſſewarte im beſonderen in der kom⸗ wirklichen Schädling moraliſch ſo zuſetzt, daß Einzelwanderer bis zum vollendeten zwan⸗ migen oder au verſchiedenen Methoden feſtgeſtellt, ob es ſich menden Arbeitsſchlacht dargelegt werden foll⸗ er das Verwerfliche ſeiner Handlungsweiſe zigſten Fahre. Der Ba verliert ſeine Gül⸗ halt vor, ſo it um einen Fall von Tuberkuloſe handeln kann. ten. Der Preſſewart des Bannes 171 machte ſelbſt einſieht.“ Mit den Worten„Arbeit gibt tigkeit mit Ablauf des Kalenderjahres inem Riſiko veh Hierdei ꝛommt namentlich eine Eimeibung mit zunächft einige Mitteilungen über den Ausbau dem Leben Form und Inhalt““ ſchloß der K jj 506* rockenzeiten vich der Salbe in— die e des Preſſeweſens in der Hitlerjugend, der zur⸗ Redner ſeine inhaltsvollen Ausführungen. Jahresgebühr 50 Pfg. zicht zu Unrecht dem Leiter der 33 niverſitäts⸗Kin⸗ zeit durchgeführt wird. Dann erteilte er dem Der Schulungsabend brachte uns allen eine b) durch den Herbergsbenutzer⸗Ausweis zur Futterpflaßhgmi, erſunden worden iſt. Sachbearbeiter für Berufsberatung und Arbeits. Fülle von Anregungen, die wir im Sinne der Mitgliedskarte(Mät) mit beſonderen Jahres. nn nur empfoh⸗ Schließlich folgt eine genaue Durchunter⸗ vermittlung der HI, Herrn Weſtermann, das nationalſozialiſtiſchen Volksgemeinſchaft in den marken für Mitglieder(Beitrag mindeſtens forderungen an ſuchung des ganzen Körpers. Es wird feſige⸗ Wort, der ungefähr folgendes ausführte: kommenden Wochen und Monaten auswerten 3 RM.). der Rotkleg„Wir alle kennen die Maßnahmen, die von wollen. Vor allen Dingen haben wir die feſte e) durch den Führerausweis(FA); Führer der als Reinfruch 0 der Reichsregierung in großzügiger Weiſe er⸗ Ueberzeugung gewonnen, daß ein jeder an fei⸗ Hitlerjugend, von Schul⸗ und ſonſtigen ein erfolgreiche griffen wurden, um der Arbeitsloſigkeit Herr ner Stelle für das Arbeitsbeſchaffungsprogramm Jugendgruppen. Jahresgebühr 25 Pfg flüſſen in Frage zu werden. In der kommenden Arbeitsſchlacht, und die großen Ziele unferes Führers ſchaffen exr doch ein ſehr die zwei Millionen Arbeitsloſe wieder in den und wirken kann. Der Weg, den wir zu gehen Alle Ausweiſe müſſen genau ausgefüllt ſein. Sorte und H Arbeitsprozeß einſchalten ſoll, fallen insbeſon⸗ haben, iſt uns gewieſen. Nun, Kameraden, an Geführte Gruppen. Keines Ausweiſes be⸗ ließlich den Er⸗ dere der Preſſe große Aufgaben zu. Sie muß die Arbeit, die Pflicht ruft! P. Walter. dürfen Jugendliche und Schüler bis zum vol⸗ dieſem Zuſam⸗ ſyſtematiſch zum Nachdenken über neue Arbeits⸗ lendeten 20. Lebensjahr oder nachweislich in Man tut aber beſchaffungsmöglichkeiten anregen, ſie muß wei⸗ Berufsausbildung Begriffene vom 20. zum zuſammen an⸗ terhin verſuchen, einen neuen Stil in die Von den Jugendherbergen! vollendeten 25. Jahre in Gruppen von min⸗ ſchwanken. 2 Arbeitsbeſchaffung hineinzubringen dadurch, 1 eh deſtens drei Teilnehmern einſchließlich eines die für eine 1 daß ſie in jedem einzelnen Volksgenoſſen das Viele Anfragen, die uns in den letzten Ta⸗ verantwortlichen, mit einem gültigen Führer⸗ 5 verantwortungsvolle Bewußtſein 30 wecken 3————————— ausweis verſehenen Führers. zungen hina ſucht, ein Soldat und Kämpfer in der Arbeits⸗ ten W ſchlacht und für den Aufftieg der Ration zu Jugendherbergsweſen bekanmtzugeben. Dfe Gäfe en ane Ze zauf die großhe ſein. Preſſe und Propaganda waren die Waf⸗ Herbergsrecht. Die Jugendherbergen(JS) farbi en Neſſel⸗ oder Leinenſchlaffack Rit⸗ nig eiweiß fen, die der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſtehen der geſamten unter einem verantwort⸗ bein 4** 1 der Ih Bettwäſche ge en vieſen werden den Staat erobern halfen. Sie müſſen auch lichen Führer wandernden Jugend, ſowie Ein⸗ mäßf Gebühr Aatl ihen geg 5 Jeben m heute wieder eingeſetzt werden. Die Preſſe muß zelwanderern beiderlei Geſchlechts bis zum zige die Bedeutun Neuanſtrich ſeines Hauſes nicht nur er ſelbſt finden, ſoweit Platz vorhanden, auch Wanderer Reichs⸗Herbergsverzeichnis und in der in jeder Viehſtall en Durchleuchtung mit Röntgen Strahlen dem Hausbeſitzer klar machen, daß durch den vollendeten 20. Lebensjahr offen. Außerdem Das Kopfgeld für Uebernachtung iſt aus dem en Vie 0 4 hot. Anna Groß, Heidelbers) einen Vorteil hat, ſondern daß dadurch man⸗ über 20 Jahre Aufnahme. Alle Gäſte der Ju⸗ Ih aushängenden Hausordnung erſichtlich. Geleitwort! Liebe Mädels! Zum erſtenmal erſcheint heute auch in unſerer Kampfzeitung unſere Jugendbeilage: „Das Deutſche Mädel“. Wieder ſind wir in unſerer Arbeit ein Stück vorangekommen. Nun iſt es an Euch Ihr Mädel, Eure Jugend⸗ beilage auszugeſtalten! Sie ſoll das Binde⸗ glied werden von Mädel zu Mädel, von Füh⸗ rerin zu Führerin. Sie ſoll Euch gegenſeitige Anregungen geben über ernſte Arbeit und frohe Stunden innerhalb unſerer Heimabende, unſerer Wanderungen und Fahrten. Allen Außenſtehenden wollen wir aber Zeugnis geben von der Vielſeitigkeit unſerer Arbeit und dem feſten Willen zur Vollendung des Zieles, welches wir uns in unſerem Bund geſetzt haben. Und nun friſch ans Werk! Helf alle mit, damit unſere Preſſebeilage von echtem BdM⸗ Geiſt erfüllt wird. Eure Annemarie Nahm, Gauführerin BdM Gau Nordbaden Unſer Wollen Das äußere Bekenntnis und die innere Zu⸗ * gehörigkeit zum Nationalſozialismus ver⸗ pflichten! un du dich entſchloſſen haſt,„Hitler⸗ Mädel“ zu ſein, ſo ſei es mit Würde. Denn erſt aus der Geſinnung und Haltung heraus erwirbſt du dir das Recht, es zu ſein. Das Ziel iſt gegeben und wir ſind überzeugt, daß es unſer Ziel iſt. Die Zeit iſt da zur Er⸗ füllung. Die Frau iſt das Schickſal eines Volkes, ſie bedeutei alles im Volke! Es iſt daher unſer Recht, mit zu erfüllen und Recht iſt Pflicht. Wir, die zukünftigen Mütter des neuen Ge⸗ 85 tes haben eine heilige Pflicht. Die zflicht, zu wachſen und zu werden. Erſt aus einem„Werde“ kommen wir zu einem „Werte“. Zu einem wertvollen Menſchen müſſen wir uns erziehen. Weg mit allen hemmenden Re⸗ ungen. Was wir wollen, das können wir. nd unſere erſte Aufgabe iſt, aufzubauen, uns von Grund auf zu ändern und zu beſſern. Wir werden viel Kraft dazu brauchen. Kraft des Geiſtes, Kraft des Willens, Kraft des Her⸗ zens und Kraft der Liebe. Doch die Kraft iſt zutiefſt in uns, raſſegegeben. Wir müſſen ſie nur zu löſen und zu entwickeln wiſſen. Der Weg zu einem ageſunden Geiſtesleben iſt die tägliche und ſtündliche Prüfung unſerer Ge⸗ danken und Gefühle. Schulung des geſunden Menſchenverſtandes. Die Dinge, wie ſie ſind, erfaſſen können. Das Gute unterſcheiden vom Schlechten. Vorurteilsfrei und ſelbſt.indig denken lernen. Wieder glauben an die Geſundheit und Schönheit des Lebens. 1 Je mehr Aufgaben unſer Willen zu bewälti⸗ gen ſucht, deſto ſtärker und tiefer wird er. Wir müſſen lernen, unſeren Körper und Geiſt zu beherrſchen Der Sport iſt uns ja ge⸗ geben, zu ertüchtigen, damit wir allen Auf⸗ gaben gewachſen ſind. Entſagen lernen mit frohem Geſicht. Wieder verzichten können auf unvernünftige Wünſche. Sich beugen lernen und gehorchen. liben wenn, es ſchwer fällt, ſeine Pflicht er⸗ en. Aus dem Herzen kommen gute und arge Ge⸗ danken. Reinen Herzens ſein. Rein und ſittlich denken. Groß ſein im Handeln, groß im Geben, groß im Verzeihen. Das Stück Heldentum in unſerer Seele nicht wegwerfen, denn Opfermut uyd Selbſtloſigkeit iſt Hrößtes Heldentum des Frauenherzens. Richt RNeid und Mißgunſt in uns wuchern laſſen. Aus Neid kommt viel Leid. Weg mit dem Hochmut des Geldes und des Geiſtes. Fort mit aller Ichſucht. denn Eigennutz der Frau iſt ein Laſter, das ſchädigender wirkt als alle andern. Wahr ſein, zuerſt gegen dich, dann gegen die andern. Die Liebe liegt ſo weſenstief in uns Frauen. Das Wort Mutterliebe ſaat hier ſchon alles. Dann: Liebe deinen Nächſten. wie dich ſelbſt. Je ſelbſtloſer wir ſind, deſto mehr Liebe können wir geben. Geben iſt ſeliger denn Nehmen. Wieviel Menſchenliebe liegt brach im Weibe. Würden wir dieſe Kräfte frei machen, wir könnten viel Elend lindern auf der Welt. Nicht jede Frau kann Mutter werden. doch führt ein Weg durch dieſe ihr helfende Liebe zu„ſeeli⸗ ſchem Mutterſein“. Wenn du ſo zur Perſönlichkeit heranreifſt, deutſches Mädchen, erfüllſt du deine Pflicht an Vaterland und eigenem Sein! 0 G. Ziegler. Bund dentsch er Unſere Bdiil-Führerſchule in Karlsruhe Unſere Führerinnenſchule iſt gelebter Natio⸗ nalſozialismus. Was hätte alles Reden für einen Wert, wenn nicht die Tat, das leuchtende Beiſpiel, dem Wort folgen würde? Sozialis⸗ mus iſt treueſte Kameradſchaft, und die iſt bei uns Mädels, die wir zum Führen beſtimmt wurden, zu finden. Beſonders unſer Schlafſaal könnte manches Wort davon ſprechen. Hilfsbereitſchaft iſt bei uns Selbſtverſtändlichkeit. Und alles bei heite⸗ rem Gemüt und mit viel Humor. Es iſt eine Freude, morgens um hab ſieben Uhr aus den Federn zu krabbeln und dann den Körper beim erſten Turnen zu recken. Nicht nur die Jungens wollen geſtählte Körper haben, auch wir Mä⸗ dels als zurünftige Mütter des Volkes brauchen die Geſundheit des Körpers genau ſo wie die Geſundheit der Seele. Nur in einem geſunden Körper kann ein geſunder Geiſt wohnen. Dann ſind wir auch aufnahmefähig für die geiſtige Kraft in den einzelnen Unterrichtsſtunden. Brüdern jenſeits der Grenze und beſonders denen an der Saar, in ihrem ſchweren Kampfe beizuſtehen. Damit nicht nur der Geiſt gebildet wird, ſon⸗ dern auch die Hand, ſind die Stunden des Werkunterrichts ſehr willkommen. So wie die Arbeiter der Stirn und der Fauſt zuſammen⸗ gehören, ſo ſoll jeder Führer den Segen und die Mühe dieſer beiderlei Betätigung kennen lernen. Gerade wir Mädel haben Bedürfnis nach Tätigkeit mit der Hand. Zum Verſtand gehört zu einem echten Na⸗ tionalſozialiſten auch das Gemüt. Gerade letz⸗ teres kam bei unſerm Schulunterricht in den letzten Jahren zu kurz. Dem iſt in unſerer Füh⸗ rerſchule abgeholfen. Das deutſche Lied in Ver⸗ bindung mit den herrlichen deutſchen Volks⸗ tänzen wird eifrig gepflegt und wir ſind mit Leib und Seele immer dabei, wenn die deutſche D ſich in Lied und Tanz auswirken ann. Deulſche Jugendbewegung in Spa nien Die Jugendlichen der Deutſchen Kolonie in Barcelona haben ſich in der Deutſchen Jugend⸗ bewegung zuſammengeſchloſſen und halten regelmäßig ihre Heimabende und Wanderungen ab. Unſer Bild zeigt Mitglieder der Deutſchen Jugendbewegung in Barcelona vor ihrem Heim. Der Geſchichtsunterricht, die notwendige Vor⸗ ausſetzung für das Verſtändnis des National⸗ ſozialismus, bringt und brachte uns einen Einblick in die herrliche, manchmal auch betrüb⸗ liche Vergangenheit unferes Volkes. Stunden⸗ lang könnte man den Worten Cordis lauſchen, die uns zurückführt in Deutſchlands große Zei⸗ ten, wo man allerdings von dem Begriff Raſſe noch wenig gehört hat. Dafür bekommen aber wir ſehr viel Intereſſantes zu hören, von der Raſſenlehre, der Grundlehre der national⸗ ſozialiſtiſchen Weltanſchauung. Unwillkürlich betrachten wir uns oft die Schädel, die Ge⸗ ſichtszüge, um dann mit mehr oder weniger Gründlichkeit die Zugehörigkeit zur nordiſchen fäliſchen oder dinariſchen Raſſe bei uns Mä⸗ dels feſtzuſtellen. Daß dabei auch der Witz und manche Verdächtigungen zu Wort kommen, iſt klar und auch begreiflich. Jedenfalls kommen uns die geheimnisvollen Zuſammenhänge zwi⸗ ſchen Blut und Seele allmählich zum Bewußt⸗ ſein und wir lernen die Politit Adolf Hitlers verſtehen. Die Raſſenkunde iſt auch etwas, was wir als zukünftige Mütter des Volkes unbe⸗ dingt wiſſen und beachten müſſen. Auch hier könnte man ſtundenlang zuhören. Von großer Bedeutung für uns an der Weſt⸗ mark des Reiches ſind die Stunden, in denen wir von dem Grenzlanddeutſchtum hören. Unſere geknechteten Brüder müſſen für ihr Deutſchtum vieles erdulden und in unſerem Herzen wird eine Sehnſucht wach, unſern Dazu helfen die Werke unſerer Dichter, die wir in der Literaturgeſchichtsſtunde kennen und lieben lernen. Gerade bei unſern Dichtern kommt dieſe, die ganze Zeit faſt verſchüttete deutſche Volksſeele am unmittelbarſten zum Ausdruck. Doch man kann nicht immer lernen und üben, Körper und Geiſt brauchen auch Aus⸗ ſpannung und dazu iſt uns jeden Tag Gelegen⸗ heit gegeben. Nachmittags von—3 Uhr und Sonntags von—7 Uhr darf jede Führerin ihren eigenen Gedanken nachhängen und über ihre Zeit frei verfügen. Die einen leſen oder ſchreiben, andere ſchauen ſich das ſchöne Karls⸗ ruhe an, die Stadt, die uns als Gäſte ſo freund⸗ lich aufnimmt. Daß auch tüchtig gegeſſen und getrunken wird, braucht nicht beſonders erwähnt zu wer⸗ den und auch hier zeigen wir was wir können. An Appetit fehlt es uns wirklich nicht. So verklingt ein Tag nach dem andern und ehe man ſich's verſieht, ſind die herrlichen Tage herum. Wenn wir auch ungern ſcheiden, ſo fühlen wir doch die Verpflichtung in uns, all das Schöne und Herrliche, das wir hören und er⸗ leben durften, unſern Mädels mitzuteilen und mitzubauen am großen dritten Reiche unſeres Führers. Friedel Breitenbach, Ein Dank an MHlannheim In der reichseinheitlichen Kleidung, den Wimpel unſerer Gruype in der Hand, zogen wir Führerinnen luſtig und vergnügt zum Bahnhof, doch trotz des Frohſinns jerß im Her⸗ zen ſchon die Weihe und die Feierſtimmung des großen Erlebens in uns, das vor uns lag. So gings ſingend und lachend während der Fahrt nach Mannheim, der gaſtlichen Stadt, in der man ſo gern einkehrt. Dort wurden wir ſofort von BdM⸗Mädels in Empfang genommen und ins Quartier be⸗ fördert, wir hinaus nach Neuoſtheim an den Rennwieſen vorbei, wo morgen unſere Feier⸗ ſtunde ſein ſollte, ins Quartier, wo ſchon aufs Trefflichſte geſorgt war. Eines kann ich nur allen Nationalſozialiſten ſagen, wenn ſie nach Mann⸗ heim ins Privatquartier kommen, dann ſollen ſie ſich ſtets einen rechten Hunger mitbringen, den die Manheimer Quartierleute freuen ſich ſo recht von Herzen, wenn es einem ſchmeckt, daß man immer noch mehr eſſen ſoll. Man fühlt ſo recht deutlich, daß die Mannheimer einmal ihren ſo ſtark in ihrem Herzen leben⸗ den Nationalſozialismus mit der Tat bewei⸗ ſen wollen, daß ſie ſich nicht genug tun können, es ihren Volksgenoſſen ſo ſchön wie möglich zu machen. Das machte uns allen den Aufenthalt in Mannheim zu einer Herzensfreude, ſo daß wir jederzeit gern nach Mannheim kommen. So geht es auch meinen kleinen Mädels. Vorigen Sommer gingen ſie mit Sorgen zum Bezirkstreffen nach Mannheim, denn das iſt für ſo ſo einfa tion Mut Leuten zu ſchlafen. Am Abend im Ribelungen⸗ ſaal gab es damals im Juli viele Tränen, ſie hatten doch ſoviel Angſt vor all dem Ungewiſ⸗ ſen— ſo daß ich wirklich mit Sorge meine kleine Schar in die Einzelquartiere ziehen ſah. Und am nächſten Morgen kamen ſie alle ſelig, glückſtrahlend an, wie herrlich es ihnen gegan⸗ gen war, was ſie alles bekommen hätten. Das lachte und ſchwatzte durcheinander—, ich hab —+2—= Leute von 10—12 Jahren nicht „ und es———5 ſchon eine ganze Por⸗ s erſtemal bei dazu, fremden ädels inmnmmmnmmnnnnnmnnnnnnnnmmnnnmnmmnnnnmnnnnmmmnnnnffannmmunminmmmmnnnmmnnnnmnanmmmnmmnmnnmnmnmnmnmmmn4 einem frohen Lied. 1 AIllam bas deutjche madchen Ihr mit RKoſen auf den Wangen, Und die hHaare goldgeſchmückt: Euer wunderſtolzes Prangen Das nur Toren hochentzückt, Wert iſt meines Lobes nicht, Wenn euch deutſcher Sinn gebricht. hat die Göttin auch des Glückes Fürſtengüter euch beſchert, So daß demutvollen Blickes 4 Alt und jung Derehrung ſchwört Wenn euch deutſcher Sinn gebricht, Achte ich aller Schätze nicht. 3 Eure höflichen Gebärden, Eure ſchöne Redekunſt, Ob ſie laut geprieſen werden, Sind nur Spiel und eitel Dunſt, Und beſtehn ihr Jungfraun nicht, Wenn euch deutſcher Sinn gebricht. Kämt auch edlen Stammes wegen Ihr den Königinnen gleich, 4 Dennoch wahrhaft überlegen Bleibt ein deutſches Mädchen euch. Hoher Stand beliebt uns nicht. Wo der deutſche Sinn gebricht. Heinrich Alberti(1804—160% eeeeeeeeeeeee noch Schokolade und Kuchen bekommen— und ich ganz feines Obſt—ach, das iſt noch gar nichts, ich hab Eis gekriegt,— und ich hah unter einer Steppdecke geſchlafen, ſo ging es noch lange durcheinander, ſo daß das geregelte Aufſtellen nicht einfach war, vor lauter Be⸗ geiſterung. Und Mädels erzählen noch heute ganz ſie ſind ſogar mit dem Auto durch die Stadt gefahren worden! 4 Wenn ich meiner Schar nun jetzt ſage, daß wir vielleicht im Sommer wieder nach Mann⸗ heim gehen, da gibt es gleich ein— Ge. ſchrei:„ich darf mit“, und„ich komm auch mit“,„meine Mutter hat es ſchon erlaubt“ und ich bin ſicher, daß dieſes Jahr keine Tränen fließen, wenn wir wieder nach Mannheim kommen dürfen. Was uns die Feierſtunden auf den Renn⸗ wieſen ins Herz legten, möchte ich nicht aus⸗ einanderlegen, das ſoll im Herzen ruhen und in die Fia ez der Gefolgſchaft getragen wer⸗ den, wohin es gehört. 4 Dieſe Zeilen ſollen nur der Dank an die gaſtliche Stadt Mannheim ſein von einer Füh⸗ rerin des BdM.— der Kraft der hiſcher Ueppig Edelkaſtanien. Stalien zu re der Frühlings lann man ſcho deutſchen Rhei Wer kennt große ſchwäbif men Quellen d piſches Gepräg noch die ſchn. während hier Frühling die ſchmückt hat, ſpendender Kr ren Himmel h wir im Süden lange Palmena träumeriſch gel füdlichem Bau gewächſen begr Meersburg. U dieſe reizenden längs dem Bo nem Miniatur ichem Badeſtre nicht zuletzt F. uns jahrtauſen Kultur ſowie landes. Aber nicht n Vorfahren lebt, tigen Anläſſen leit ſteckt. Der Leilen ſchön, ni iehen könnte. Glottertal mit terbad, wo es i Erlaujchtes aus einem 23 iu ber wertt Fahrtenbuch und der durch ſ und im ſüblich⸗ 4 .... Am Sonntag herrſchte bei uns Lauden⸗ relt⸗ bacher BdM⸗Mädel ein heller Jubel- Kein lands iſt der zn Wunder! Parole war: Heut geht es auf die gelegene Kaiſerf Starkenburg. Froh vereinte ſich di⸗ Schar ten und 13 Kilt froher Wandermädel zum Marſch die Berg. mniſchen Urſpri ſtraße entlang. Petrus meinte es nach all den vielen Schlechtwettertagen auch wirklich gui lchen Ausflugs mit uns. Mit klingendem Spiel und frohem ſeiner weiteren Geſang gings los durch Heppenheim, wo ſich Da iſt vor all gleich die Fenſter öffneten. Bald hatten wir heidelberg bis auch den Burgberg erſtiegen und nun gings 9 auf den Turm, von wo aus ein herrlicher ihrem milden Rundblick uns ringsum die Weite erſchauen lündiſcher Prac ließ. Vom Weſten grüßte der Rhein, Mann⸗ Mandelbäumen heim und Worms, nach Nord und Süd erblick⸗ genden am Rhe⸗ ten wir die Höhen der Bergſtraße und nach Oſt dehnte ſich der weiße Odenwald. Odins, Ahein und Hei des Göttervaters Wald! Wir ſtehen auf altem auf drei Seiten Boden voll von altdeutſcher Kultur und ſchloſſene Weinh flüſternd und raunend ſpricht die Vergangen⸗ ordentlich günſt heit zu uns, und wir lauſchen der alten Mär: d Hier wohnten Jahrhunderte vor Chriſti Geburi oOdenwaldw unſere germaniſchen Ahnen. Im undurch⸗ tere maleriſch ge dringlichen Wald hatten ſie ſich Platz geſchaffen ſind Auerbach u und Wohnungen gebaut und blickten hinab ſchöne Jugenhei auf das Ried, die große Ebene an den Füßen der Berge, die voll Moor und Sumpf war., Dann kam das Römervolk den Rhein herauf von Gallien und wollte eindringen in Ger⸗ maniens Gaue. Darum hieß es gerade auf unſeren Bergen ſcharfe Grenzwacht +— Sie kamen und drangen ein und wurden wieder hinabgedrückt in die Ebene. So tobte der Kampf durch die Jahrhunderte hin und her um unſere Höhen. Viel treues germaniſches Blut trank dieſe Erde, drum müſſen wir uns ihrer würdig zeigen; und hier die Burg, die Mauerreſte zeigen noch ihre machtvolle Größe — wer mag ſchon alles durch ſie geſchritten ſein! In einer der alten Niſchen ſaßen wir und ließen die raunenden Stimmen zu uns ſprechen und antworteten ihnen dann mit Das alte Tortürmlein wurde noch erſtiegen und wieder mit einem Lied begrüßt. Dann gings vergnügt durch viele Pfützen, einen anderen Weg hinab zut Stadt und zurück zum Heimatort. L Deutsches Nädell Komm in den BdN 1 4 4 lädchen hangen, nückt· gen ickt, cht, n gebricht. blückes 45 kes ſchwört, n gebricht, ht. 4 3 Mcanaaanmsamaada. Wenn im übrigen Deutſchland noch die muhen Stürme über das Land brauſen und weißer Schnee den Boden bedeckt, dann hält ber Frühling bereits am Rhein ſeinen Einzug. Die Pfirſich⸗ und Mandelbäume blühen unter der Kraft der wärmenden Sonne mit faſt tro⸗ hiſcher Ueppigkeit, kräftig unterſtützt von den Edelkaſtanien. Es iſt nicht nötig, erſt nach Ralien zu reiſen, um die milden Strahlen der Frühlingsſonne zu genießen, das alles lann man ſchon im eigenen Lande haben, am deutſchen Rhein. rden, Dunſt, un nicht, t gebricht. es wegen gen 1 chen euch. nicht. richt. ti(1604—1630% ommen— und s iſt noch gar - und ich hah n, ſo ging es das geregelte or lauter Be⸗ en noch heute nit dem Auto nl 4 jetzt ſage, dah er nach Mann⸗ in großes Ge⸗ ch komm auch nerlaubt“ und „keine Tränen ich Mannheim uf den Renn⸗ ich nicht aus⸗ ſen ruhen und getragen wer⸗ Dank an die on einer Füh⸗ einem h i uns Lauden⸗ Jubel. Kein eht es auf die ich di⸗ Schax ſch die Berg⸗ s nach all den wirklich gut und frohem und im ſüdlichen Schwarzwald gelegene Ort Wer kennt den herrlichen Bodenſee, dieſes große ſchwäbiſche Meer, das mit ſeinen war⸗ men Quellen der ganzen Landſchaft faſt ſubtro⸗ hiſches Gepräge gibt. Aus der Ferne leuchten noch die ſchneebedeckten Häupter der Alpen, während hier der große Landſchaftsmaler Frühling die Bäume mit zartem Roſa ge⸗ ſchmückt hat, und ſtrahlend heiter mit Leben ſpendender Kraft ſcheint die Sonne vom kla⸗ ren Himmel herab. Faſt ſcheint es, als ob wir im Süden wären, wenn wir durch die lange Palmenallee auf der Inſel Mainau zum träumeriſch gelegenen Schloß luſtwandeln. Mit ſüdlichem Baumwuchs und herrlichen Kakteen⸗ gewächſen begrüßt uns der alte Stadtpark von Meersburg. Ueberhaupt wer liebt ſie nicht, dieſe reizenden Städte und romantiſchen Neſter längs dem Bodenſee. Da iſt Lindau mit ſei⸗ nem Miniaturhafen, Bad Schachen mit herr⸗ lichem Badeſtrand, Meersburg, Konſtanz und nicht zuletzt Friedrichshafen. Sie alle zeigen uns jahrtauſend alte deutſche Geſchichte und Kultur ſowie die Schönheit unſeres Vater⸗ Aber nicht nur hier, im äußerſtem Süden läßt ſichs gut ſein, ſondern auch weiter nach Rorden iſt das Klima durch die geſchützte Lage der Landſchaft außerordentlich mild. Da lockt der Schwarzwald mit ſeinem dichten aumbeſtand, ſeinen reizvollen Dörfern und inem prächtigen Menſchenſchlag, der noch ute traditionsmäßig nach den Sitten ſeiner Vorfahren lebt, ernſt und gemeſien, bei wich⸗ tigen Anläſſen aber voll ſprudelnder Fröhlich⸗ keit ſteckt. Der Schwarzwald iſt in allen ſeinen Teilen ſchön, nichts, was man dem andern vor⸗ ziehen könnte. Da iſt das rebenbewachſene Glottertal mit dem berühmten Kurbad Glot⸗ ierbad, wo es im Vorfrühling am ſchönſten iſt. Da iſt der weltberühmte Kurort Baden⸗Baden, und der durch ſeine„Frühlingskuren“ bekannte „Badenweiler“. Der wärmſte Punkt Deutſch⸗ lands iſt der zwiſchen Rhein und Schwarzwalb gelegene Kaiſerſtuhl, einem 10 Kilometer brei⸗ ten und 13 Kilometer langen Bergmaſſiv vul⸗ laniſchen Urſprungs. Aber noch ſind die herr⸗ lichen Ausflugsorte längs des Rheines und ſeiner weiteren Umgebung lange nicht erſchöpft. heim, wo ſich Da iſt vor allem die Bergſtraße, die ſich von ld hatten wir id nun gings ein herrlich eite erſchauen Rhein, Mann⸗ d Süd erblick⸗ aße und nach wald. Odins, hen auf altem Kultur und ie Vergangen⸗ er alten Mär: Chriſti Geburt Im undurch⸗ latz geſchaffen blickten hinab in den Füßen Sumpf war. Rhein herauf gen in Ger⸗ s gerade auf ht halten. Sie 1 3 ſurden wieder o tobte der hin und her germaniſches iſſen wir uns die Burg, die htvolle Größe ſie geſchritten en ſaßen wir imen zu uns n dann mit Tortürmlein er mit einem rgnügt durch g hinab zur 53 ————— beidelberg bis Darmſtadt erſtreckt, und mit ihrem milden Klima ſowie den faſt mit ſüd⸗ ländiſcher Pracht blühenden Pfirſich⸗ und Mandelbäumen eine der meiſt beſuchteſten Ge⸗ genden am Rhein darſtellt. Da iſt Worms am Rhein und Heidelberg am Neckar, ſowie das auf drei Seiten von waldigen Bergen einge⸗ ſchloſſene Weinheim. Bensheim iſt ein außer⸗ ordentlich günſtiges Standquartier für Odenwaldwanderungen. Zwei wei⸗ tere maleriſch gelegene Orte an der Bergſtraße ſind Auerbach und Zwingenberg, während das ſchöne Jugenheim der beſuchteſte Kurort in ks wird krühling in Sũdweſtdeutſchland Man braucht nicht mehr in den Süden zu fahren dieſem Gau iſt. Wer etwas abſeits von dem großen Getriebe den Frühling genießen will, beſuche den nicht weniger hübſchen, aber nicht ſo ſtark beſuchten Ort Seeheim. Kleine Geographieſtunde Das erſte deutſche Frachtgut „In einem Reſtaurant in Nürnberg hängt eine große nachgedruckte Urkunde, die von dem erſten deutſchen Frachtgut berichtet, das am 11. Juli 1836 von Nürnberg nach Fürth ge⸗ andt wurde. Man gibt in dem Schriftſtück dem Direktionskommiſſar auf, dafür zu ſorgen, daß dieſer kleine Anfang der Güterbeför⸗ berung in gehöriger Ordnung vor ſich gehe, um ſolchen vielleicht ins Große aus⸗ dehnen zu können“. Mit dem„Seedienſt“ zur Oſtmeſſe Den Beſuchern der im Auguſt in Königsberg i. Pr. ſtattfindenden„Deutſchen Oſtmeſſe“ ge⸗ währt der„Seedienſt Oſtprußen“ wieder er⸗ hebliche Fahrpreisermäßigungen. Den Be⸗ ſitzern des amtlichen Meſſeausweiſes werden Fahrkarten von Travemünde oder Warne⸗ münde nach Pillau und zurück für 13 Mk., von Binz oder Swinemünde nach Pillau und zu⸗ rück für 10 Mk. und von Zoppot nach Pillau und zurück für 4 Mk. ausgegeben. Wichtige Funde in der Pfalz An dem umſtrittenen Brunholdisſtuhl bei Bad Dürkheim wurden jetzt die erſten Ver⸗ ſuchsgrabungen vorgenommen. Man fand eine nſchrift, aus der ſich einwandfrei ergibt, daß ſich hier ein römiſcher Steinbruch befand. Er diente danach der 22. Legion, die in Mainz lag. Nach früheren Funden hat ſich hier vor ſpäter 42Zaste, anmaaasaggasmamsmsaamwananaaaasnalsaanaaan Aflnanmnanaanmw“ Blick auf Rheinebene und Bogeſen. der Beſitzergreifung durch die Römer eine maniſche Kultſtätte befunden. Eine ähnliche Fabervh, wie am Brunholdisſtuhl iſt in der ähe von Reinhardsbrunn bei Zabern im El⸗ ſaß bekannt, wo eine Felswand als Steinbruch der in Straßburg liegenden 8. Legion bezeich⸗ net wird. Ein anderer bedeutſamer Fund wurde in unmittelbarer Nähe der jetzigen Pfalz im bei Worms gemacht. Dort fand man eine zehn Zentimeter hohe, gut er⸗ haltene Statuette des altägyptiſchen Gottes Oſiris. Sie bildet einen neuen BVeweis, daß die——— Soldaten ſogar ägyptiſche Kulte an den Rhein brachten. ger. Dienſt am kremden im neuen Reiſejahr! Uur noch einheitliche Kurtaxen und e— Saiſonzeiten für alle Bäder eſtgeſetzt Der„Bund Deutſcher Verkehrsverbände und Bäder“ hat dieſer Tage die Preisgeſtaltung der für das Jahr 1934 feſtge⸗ legt. Durch Eingliederung der Kurorte, Heil⸗ und Seebäder in beſtimmte Preisgruppen wurde die vielfach beſtehende Uneinheitlichkeit und Unüberſichtlichkeit im Syſtem der Kurtaxen⸗ und Kurmittelberechnung beſeitigt, für die Er⸗ mäßigungen, Vergünſtigungs⸗ und Pauſchal⸗ kuren wurden einheitliche Richtlinien aufgeſtellt, und außerdem wurde die zeitliche Saiſonab⸗ grenzung geregelt. Die deutſchen Heilbäder ſind in vier Grup⸗ 5— eingeteilt. Die Preiſe für die Saiſonkur⸗ arte während der Hauptkurzeit 1934, die auf die Zeit vom 15. Mai bis 31. Auguſt Feigylegz wurde, betragen in dieſen 1 33, 30, und 20 Mark. Kleinſte Heilbäder, die bisher keine oder nur eine geringe Kurtaxe erhoben haben, bexechnen für die Kurzeit mindeſtens 10 Mark für die Hauptſaiſon. Für die zweite Perſon des gleichen Familienhaushalts werden in den vier Preisgruppen 20, 18, 15 und 12 Mk., ür jede weitere 3 on des gleichen Familien⸗ aushalts 10, 9,.50 und 6 Mk. erhoben. Die isher üblich geweſene Einteilung eines Bades in beſtimmte Preiszonen für die Kurtaxe muß grundſätzlich vermieden werden. ür die Nordſeebäder, deren—— vom 1. Juni bis 31. Mai, die Hauptſaiſon vom 1. Juni bis 31. Auguſt und die Nachſaiſon vom 1. bis 30. September feſtgelegt wurde, ſind drei Preisgruppen vorgeſehen, zu denen noch eine weitere Gruppe für die„kleinen Badeplätze“ kommt: In Gruppe 1 werden pro Tag.10 Mk. für die 5 erſon,.90 Ml. für die zweite, .50 Mk. für die dritte und.30 Mk. für die vierte Perſon einer Familie erhoben; in ruppe 2:.90,.70,.40 und.20 Mk.; in ruppe 3:.60,.40,.30 und.10 Mk.; in Gruppe 4:.20,.10,.05 und.05 Mk. Die 4. Preisgruppe der„kleinen Badeplätze“ erhebt Kurtaxe nur bis zu 14 Tagen. Die Oſtſeebäder, als deren min⸗ deſtens die Zeit vom 1. Juni bis 31. Auguſt , 7 L, e, Blick aus dem Markgräfler Weinland auf den Kurort und den Hochblauen. ilt, werden für die Berechnung die Kurtaxe in ünf Preisgruppen— eingeſchloſſen eine Gruppe für„kleine Badeplätze“— eingeteilt. In Gruppe 1 werden pro Tag.60 für die erſte Perſon, .50 für die zweite und.30 für jede weitere Perſon einer Familie erhoben; in Gruppe 2; .60 Mk. für die erſte,.40 für die zweite,.20 für die dritte und.10 Mk. für jede weitere Perſon; in Gruppe 3:.40 Mk. für die erſte,.30 für die zweite,.10 Mk. für jede weitere Per⸗ ſon; in Gruppe 4:.40 Mk. für die erſte,.30 für die zweite,.10 für jede weitere Perſon; in Gruppe 5:.20 Mk. für die erſte,.10 für die weite und.05 Mk. für jede weitere Perſon. n den Gruppen—3 wird die Kurtaxe bis zu 30 Tagen, in den Gruppen 4 und 5 bis zu 14 Tagen erhoben. Ein längerer——2—— über dieſe Zeiten hinaus iſt jeweils kurtaxefrei. Für die Vor⸗ und Nachſaiſon werden 50 Pro⸗ zent der feſtgeſetzten Kurtaxen berechnet. Weiter iſt eine allgemeine Regelung der Kur⸗ mittelpreiſe vorgenommen worden, die auch einheitliche Beſtimmungen für die Ermäßigun⸗ gen in den deutſchen Heil⸗ und Seebädern vor⸗ ſ Die ſoziale Einſtellung der Bäder wird auch dadurch zum Ausdruck gebracht, daß ſie angewieſen ſind, minderbemittelte Volksgenoſ⸗ en bei nachweislicher Geltendmachung beſon⸗ erer Umſtände auf Kurtaxe und Kurmittel⸗ preiſe Areesgemert zu gewähren. Pauſchal⸗ kuren dürfen keinerlei Vergünſtigungen oder Preisermäßigungen auf Kurtaxe und Bäder⸗ preiſe enthalten. Als Pauſchalkuren dürfen nur ſolche Kuren bezeichnet werden, in denen Kur⸗ mittel, Kurtaxe, Arzthonorar, Unterkunft und Verpflegung enthalten ſind. Schönau als vaterländiſche Gedenkſtätte Mehr und mehr wurde während der letzten Jahre das oberbadiſche Schönau zur vaterlän⸗ diſchen Wallfahrtsſtätte. Zu Füßen des ſüdwärts abfallenden Schwarzwaldes, im ſchönen, von Johann Peter Hebel in köſtlichen alemanniſchen Verſen beſungenen Wieſental gelegen, genießt es ſchon lange den Ruf einer beſchaulichen Som⸗ merfriſche und eines begehrten Ferienortes. Feldberg und Belchen ſind leicht von ihm aus zu erreichen. Von dieſem Schönau, das ſeinem Namen alle Ehre macht, kam Albert Leo Schla⸗ geter. In ihm auf ſtillem Friedhof, fand er die letzte Ruhe. So wurde Schönaus Name in der ganzen deutſchen Welt und auch draußen über unſeren Grenzen weithin bekannt, wo immer man nunerſchrocenen Mannesmut bewundert und ehrt. Für alle Zeiten gehört Schönau zu den nationalen Gedenkſtätten des neu erwachten deutſchen Volkes. In Verbindung mit dem Be⸗ ſuch des großen Stuttgarter Turnfeſtes ſind, vor allem von Freiburg aus, in Sonderzügen über Weil oder Baſel(Badiſcher Bahnhof)— Lör⸗ rach— Schopfheim, Tauſende und Abertauſende von Turnern nach Schönau gekommen und ſtan⸗ den voll Ergriffenheit vor dem Grabmal des deutſchen Freiheitshelden oder vor dem hoch ragenden Gedenkſtein für ihn auf weit hinaus⸗ ſchauender Höhe. Kein Wunder, daß mancher Teilnehmer an den Fahrten nach Schönau der tiefen Bewegung Ausdruck gab, die ihn auf die⸗ ſem geheiligten Fleck deutſcher Erde erfaßte. So ſchrieb ein Turner aus Hannover:„Wie dank⸗ bar bin ich der Reiſeleitung, daß ſie uns nach Schönau führte. Still näherte ich mich dem Orte, an dem ein deutſcher Mann die ewige Ruhe fand, der zum Künder und Mahner der deut⸗ ſchen Jugend ward. Im Augenblick der tiefſten Schmach Deutſchlands gab er ein Beiſpiel neuen envaften Menſchentums, deſſen Tragik uns heiß ans Herz greift. Erſchüttert ſtehen wir da und ſchämen uns nicht der Tränen, die ſich in unſere Augen drangen.“ Wußten Sie das? Goethes einzige Schweſter Cornelia liegt auf dem alten Friedhof zu Emmendingen, knapp 30 Meter vom Schienenſtrang entfernt und 16 Bahnkilometer nördlich von Freiburg im Breisgau, beerdigt. Etwa 30 Kilometer weiter entfernt, auf dem Friedhofe von Meißen⸗ heim, in der Rheinebene, ſchläft Friederike Brion, die unſterbliche Jugendgeliebte des größten deutſchen Dichters, ihren ewigen Schlaf. Und 15 Kilometer ſüdlich von Freiburg, in dem mittelalterlichen Städtchen Staufen, wird das Sterbehaus des hiſtoriſchen Dr. Fauſt mit be von modernen Scholaren gern eſucht. Die Fahrſtraße durch das wildromantiſche öllental wurde 1770 an Stelle eines alten aumpfades gebaut, um dem Brautzug Maria Antoinettes, der Tochter der Kaiſerin Maria Thereſia und ſpäter Gemahlin Ludwigs XVI. von Frankreich, die Durchfahrt durch den Schwarzwald zu geſtatten. Stategiſche Be⸗ rühmtheit erlangte die Straße durch den Rückzug des franzöſiſchen Generals Moreau im Jahre 1796. Die erſte Univerſität Deutſchlands, die ein Heim für chineſiſche Studenten errichtet hat, iſt diejenige in Freiburg im Breisgau. In Europa beſtehen insgeſamt nur fünf ſolcher Heime, und zwar neben dem deutſchen im ſchweizeriſchen Freiburg, in Lyon, in Paris und in Löwen. Das erſte ſtudentiſche Kameradſchaftshaus an einer deutſchen Univerſität iſt in Freibur im Breisgau errichtet worden, einer Stadt, die im Mittelalter durch ihre Studentenburſen, d. h. Burſchenhäuſer, bekannt war. Die eigentliche Winter⸗Univerſität Deutſch⸗ lands iſt in Freiburg im Breisgau. Der Stu⸗ dent kann vormittags ſein Kolleg beſuchen und nachmittags in 1200 bis1300 Meter Höhe ſich dann dem Skilauf hingeben. Zwei⸗ bis dreitauſend Studenten und Studentinnen ſind bisher je Winterſemeſter im Skilauf ausgebil⸗ det worden. In Freiburg wurde nicht allein das Schieß⸗ pulver durch den Franziskanermönch Berthold Schwarz erfunden, Freiburg iſt auch der Ge⸗ burtsort des Geographen Waldſeemüller, der dem Erdteil Amerika den Namen gegeben hat. Waldſeemüllers Landkarte hat den Namen er⸗ halten:„Der Taufſchein Amerika“. „Der Teufel einſt die Stadt regierte— Der Herrgott in der Höll' logierte...“ Einen ſeltſamen Scherz hat ſich die Vor⸗ ſehung in Gunzenhauſen, einem kleinen nieder⸗ bayeriſchen Städtchen im oberen Altmühltal, unweit von Weißenburg geleiſtet. An einem Hauſe in dieſem ſo friedlichen Orte kündet ein Vers von ſeltſamen Zuſtänden: „Der Teufel einſt die Stadt regierte, Der Herrgott in der Hölt' logierte, Der Hunger aber, welch ein Graus!— Schaute zum Brückentor hinaus.“ Wer in dieſem Vers einen tieferen Sinn ver⸗ mutet, wird überraſcht ſein, wenn er den Ur⸗ ſprung entdeckt. Denn der Vers wollte keine Schreckenszuſtände geißeln, ſandern nichts als eine ſchlichte Tatſache, die ſich hier als ſelt⸗ ſame Laune des Zufalls ergab, der Nachwelt überliefern. Gunzenhauſen hatte nämlich in der zweiten Hälfte des 17. Jahrbunderts einen Bezirksamtmann Teufel, ferner einen Dekan Herrgott, deſſen Pfarrhof noch heute in einer Gaſſe ſteht, die ſeit alters her den Namen Die Höll'“ führt, und einen Gaſtwirt am Brückentor namens Hunger. Beim Amtsgericht Augsburg arbeitet in der lei an einer Schreibmaſchine, die durch ge⸗ ige Umbauten für ihren beſonderen ergerichtet worden iſt; ein blinder Mann, der die Mitte der Dreißig noch nicht erreicht hat. Die Akten die er ausfertigt, ſind ſauber geſchrie⸗ ben, er arbeitet auch nach Diktat und ſeine Lei⸗ en ſind ſo, daß ſie vielen Sehenden als eiſpiel dienen könnten. Dieſer blinde Gerichtsſchreiber Haller. Er iſt no ſtammt aus der nicht ganz 34 Jahre alt und heinpfalz. Zum Augsburger Amtsgericht iſt er im Verlauf einer Aktion ge⸗ er Bayeriſche Juſtizminiſter und kommen, die Reichsjuſtizkommiſſar Dr von Kriegsblinden vor kurzem ein⸗ ilt als der jüngſte deutſche r beſuchte die Handelsſchule in Zweibrücken, als der Weltkrieg ausbrach und am dritten Mobilmachun Kriegsfreiwi Kriegsfreiwillige. ahre alt, als Ruprecht Haller ſah viel älter aus als er wirk⸗ lich war, und da er auf ſeinem Geburtsſchein et⸗ was„nachgeholfen“ und ſein Alter um ein paar Jahre hinaufgeſchwindelt hatte, wurde er ein⸗ Schon während der erſten Ausbildungszeit kam aber die Geſchichte heraus und der vierzehn⸗ jährige„Lausbub“, der von höchſter vaterländi⸗ ſcher Begeiſterung getrieben war, wurde ent⸗ laſſen, obwohl er heftig proteſtierte und alles daran ſetzte, Soldat bleiben zu können. Er ſuchte nach einem Ausweg und nahm ſchließlich einen Zufall zu polizeilichem Meldeſchein war anſtatt des Jah⸗ res 1900 aus Verſehen das Jahr 1897 als Ge⸗ burtsjahr angegeben. Mit dieſem Schein machte Haller ſich auf den Weg und klapperte eine Reihe von Regimentern ab, um als Freiwilliger ein⸗ geſtellt zu werden. Hilfe. Auf ſeinem Als Vierzehnjähriger an die Front Er hatte weder in München noch in Ingolſtadt Glück, weil der Andrang der Kriegsfreiwilligen in den erſten Monaten des all ſo groß war, daß er ni konnte. Auf der Suche nach einem Truppenteil ehnjährige Handelsſchüler ſchließ⸗ Neuburg a.., wo er beim 15. als der 17 Jahre alte Kriegsfreiwillige Ruprecht Haller aus Zwei⸗ brücken eingeſtellt wurde. Die Ausbildung dauerte nicht übermäßig lange, und ſchon nach drei Monaten noch im aller bei ſeinem Regiment an der Front,, Der Infanteriſt Haller— 14 J alt— glaubte jetzt, daß nichts und niemand ihm die weitere Teilnahme am Feldzug verwehren könnte. Da wurde er, nach vier „eines Tages zu ſeinem Kompagnieführer en und wurde geradeheraus nach ſeinem lter gefragt. Wie immer ſagte er, daß er 17 Jahre wäre, diesmal bekam er aber einen furcht⸗ baren Anpfiff und mußte geſtehen, daß er doch erſt vierzehn war. Auf dem zeitraubenden Inſtanzenweg war die Tatſache, daß das Neuburger Infanterie⸗ ulbuben mit an der Front is zur Kompagnie Hallers hatte ſeiner Soldatenlaufbahn Ziel geſetzt. Nachdem er erwiſcht war, wurde der jüngſte deutſche Kriegsfreiwillige Ruprecht Haller im April 1915 zuerſt ſatztruppenteil nach Neuburg zurü von da aus nach Hauſe geſchickt. nicht nach. Als er endlich wirkli war, meldete er ſich wieder freiwillig, wurde in ſeiner Heimatſtadt Zweibrücken eingeſtellt und kam im Frühjahr 1918 ins Feld. Nach Verwundungen geriet er ſchlie Ende des Krieges noch mit und allen ihren Offizieren in franzöſiſche Ge⸗ Er kam aber bald Deutſchland und ſtellte ſich ſofort den Befreiern Münchens vom bolſchewiſtiſchen Terror im Frühling 1919 zur Verfügung. Er kam mit ſei⸗ nem Truppenteil nach Augsburg und die Stadt von der roten Gewaltherr entſetzen und die Kommuni Nach der Aktion bezog er mit Quartier in der Ulrichs⸗Kaſerne in A Die Kaſerne war vorher mit anderen belegt geweſen, und als dieſe Soldaten abzogen, ließen ſie Munition und vor allem große Men⸗ gen Handgranaten zurück. roßen Kriegs über⸗ t bewältigt werden kam der vier Infanterie⸗Regiment Jahre 1914, war Regiment einen S hatte, endlich auch gedrungen und allzuſchnell ein 17 Jahre alt lich kurz vor dem iner Kompagnie ten zu verjagen. einen Kameraden Beim Rettungswerk verunglückt Spielende Kinder waren an dieſe gefährlichen Vorräte geraten und hatten Handgranaten als Spielzeug an ſich genommen. Eines Tages ſah aller, als er gerade die Schreibſtube ſeiner ormation verließ, auf dem Flur inder mit Handgranaten ſpielen und bemerkte als er auf ſie zuging, daß ein Junge eine der Granaten abzog. Er wußte, daß ein paar Se⸗ kunden ſpäter der Sprengkörper explodieren atz auf die Kinder dem Jungen die Handgranate. Ehe er ſie wegwerfen konnte, krepierte ſie in ſeiner Hand und die ganze Ladung drang dem achtzehnjährigen Helden in die Bruſt. Die Kin⸗ der waren alle unverletzt geblieben und ſtoben ſchreiend davon, während Haller ſchwer verletzt zuſammenſank. Die Splitter der waren ihm, wie ſich im Lazerett nicht nur in die Bruſt gedrungen. Augen, und das ganze Geſicht und die Arme waren in Mitleidenſchaft gezogen. Von der linken Hand waren ihm die vorderſten Gliedern von drei Fingern abgeriſſen worden. Im Lazerett bemühten ſich die Aerzte, den lebensgefährlich Verletzten, der ohne dauernde Schädigung durch den Krieg gekommen und jetzt bei einem Rettungswerk auf ſo tragiſche Weiſe verunglückt war, am Leben zu erhalten. Die Be⸗ mühungen hatten Erfolg. gelang es, den jüngſten deutſchen Kriegsfrei Tod zu entreißen. Dagegen war t der Aerzte nicht möglich, das Augen⸗ aden Gekommenen perationen wurden müßte, ſpran zu und entri ufopfernder Pfle willigen, dem o ſchwer zu gu retten. Zweiunddreißig an ihm vorgenommen, vergeblich. Heute noch ſtecken 63 Splitter von der Handgranate im Körper Hallers, 12 davon in ſeinen Augen. Als der 14 te deutſche Kriegsfreiwillige während des Feldzuges verwundet im Lazerett lag, war er von einer Schweſter gepflegt wor⸗ den, deren Tüchtigkeit mit drei Kriegsauszeich⸗ nungen belohnt worden war. In Augsburg traf die tapfere Schweſter ihren Schützling von Das Schickſal des jüngſten deutſchen Kriegstreiwilligen Der blinde Gerichtsſchreiber von Augsburg— Er rettete vier Kinder und verlor dabei das üugenlicht einſt wieder und half mit, ihn dem Tod zu ent⸗ reißen. Dieſe—1 iſt heute Frau Haller, und wenn er von ihr ſpricht, dann meint er, daß er ſie ſchon einmal in— Leben Kde at. Er kann ſich 825 nicht mehr recht auf jede inzelheit ihres Ausſehens erinnern, aber es and di ihm, daß der jüngſte An Mie Ee und die tapferſte Schweſter ſich in ihrer Ehe ſo gut verſtehen, wie die beiden es tun. Ein Hleteor ſtür⁊t aut ein Schitt Unheimlicher Beſuch aus dem Weltall— Ein Wrack hämpft ſich zum nächſten Hafen „In der Bay von Biscaya geriet unſer kleiner Dampfer in einen heftigen Sturm, wie ihn noch keiner von der Beſatzung bisher erlebt hatte. Die Wellen ſchlugen mit unerhörter Gewalt über Deck und zertrümmerten die Reeling und einen Teil der Kommandobrücke. Innerhalb weniger Stunden hatte der Sturm anſcheinend ſeinen Höhepunkt erreicht. Immer wieder kam ſowohl der Bug als auch das Heck weit aus dem Waſſer. Die Schraube arbeitete plötzlich nicht mehr. Sie war zu hart auf das Waſſer aufgeſchlagen. »Jetzt war das Schiff den tobenden Elemen⸗ ten hilflos ausgeliefert. Unſere Lage verſchlech⸗ terte ſich von Minute zu Minute. Die Kiſten und Fäſſer im Laderaum verlagerten ſich und verurſachten Schlagſeite. Wer aus der Kajüte an Deck ging, mußte anſeilen, da er ſonſt unweiger⸗ lich über Bord geſpült worden wäre. Auf der Kommandobrücke war der Aufenthalt ebenfalls lebensgefährlich, daß man fürchten mußte, daß ſie gänzlich weggeſpült würde. Ein mörderiſcher Kampf mit den Natur⸗ gewalten Wenn wir gehofft hatten, daß das Unwetter nur wenige Stunden anhalten würde, ſo mußten wir uns noch am gleichen Tage eines Beſſeren belehren laſſen. Schon am frühen Nachmittag ſchwärzte ſich der Himmel beängſtigend. Nicht lange, und eine Sturzflut kam vom Himmel. Aber unſerem braven Dampſer konnte dieſer Regenguß nichts mehr anhaben. Wir alle, die wir auf unſerem Poſten an Deck ſtanden, waren von den herüberſpülenden Wogen längſt durch⸗ näßt und die Luken hatten wir ſchon lange vor Ausbruch des Sturms waſſerdicht verſchloſſen. Die Nacht brach herein, der Regen ließ nach, aber der Sturm hielt unvermindert an. Nie⸗ mand durfte ſich gönnen. Taumelnd und immer wieder niederſtürzend verſuchten uſchich' die in Unordnung geratene Ladung umzu giche ten. Auch das war beinahe eine lebensgefährliche Arbeit; denn von den herumſchleudernden Kiſten konnte man leicht getroffen werden. Zum Glück war aber die Ladung von vornherein ſo ſorg⸗ fältig verſtaut wordcht, daß ſie auch bei dieſem —— nicht hoffnungslos durcheinanderkommen onnte. Als die Ordnung im Laderaum wiederherge⸗ —55 war, war auch die—— behoben. ir konnten wieder aufatmen. Um einer Ex⸗ * Maſchinenraum vorzubeugen, hatte er Heizer das Feuer gelöſcht. Der Kapitän ver⸗ ließ keine Minute ſeinen Poſten auf der Kom⸗ mondabrücke. Die Beſeitigung der Reelingtrüm⸗ mer—— einige Schwierigkeiten. Sie mußte aber geſchehen; denn wenn die Wellen noch wei⸗ ter an den loſen Eiſenſtäben und Balken riſſen, konnte leicht ein Leck entſtehen. Das Abenteuer in pechſchwarzer Nacht Die Arbeiten wurden durch die herrſchende Dunkelheit ſehr erſchwert. Aber noch leuchtete unſer elektriſcher Scheinwerfer. Plötzlich wurde es blendend hell um uns. Ein donnerartiges auf. 10 über uns. Irgendjemand ſchrie laut auf. Wir ſtarrten uns entſetzt an. Ein Blitz konnte es nicht ſein, dazu hielt die Helligkeit zu lange an. Der Donner wurde immer lauter, immer——— Eine Feuerſäule fiel auf uns herab, glitt den vorderen Maſt entlang, prallte auf die Kommandobrücke. Dann wurde es tiefe Nacht um uns. Nicht einmal der Scheinwerfer leuchtete mehr. Wir verſtändigten uns durch Zurufe.„Ein Meteor“ rief der Kapitän von der Brücke. Wir atmeten auf; denn wir hatten zumindeſt den Kapitän für verloren gehalten. Als hätte ſich das Unwetter mit dem Meteor entladen, ſo raſch beruhigte ſich jetzt der Sturm. Die Wolten verzogen ſich und die Sterne kamen zum Vorſchein. Das gefährliche Abenteuer war überſtanden. Niemand von uns fehlte, dafür aber wies der Dampfer ſchwere Beſchädigungen auf. Noch viele Stunden trieben wir Hilf os, ehe es gelang, die Schraube wieder in Bewegung zu ſetzen. Nach den Sternen ſteuernd, nahmen wir Kurs auf Falmouth, wo wir ſchließli auch anlangten“. Das war der Bericht eine Matroſen, von dem engliſchen Dampfer„'Temple Moat“, der im Hafen von Falmouth einlief. Sie lauſchten um ihr Ceben Dramatiſcher Bericht der Tſcheljuskin⸗Jlieger über ihre Erlebniſſe in der Eiswüſte fährte, der Bordfunker Petarow, die beide von ihrem Flug zur Eisſcholle in der Arktis, zu dem ſie am 14. ds. Mts. ganz unerwartet geſtartet waren, nicht mehr zurückkehrten, ſind durch Zu⸗ fall entdeckt und noch lebend aufgefunden wor⸗ den. Ueber ihre Erlebniſſe in der Eiswüſte des ewigen Schweigens liegen jetzt die erſten aus⸗ führlichen Berichte vor. Als ſich die Rückkehr der beiden Flieger mehr und mehr verzögerte, und man mit der Mög⸗ lichkeit rechnen mußte, daß den beiden kühnen Piloten ein Unglück zugeſtoßen ſei, wurden ſo⸗ wohl von Kap Wankaren als auch von Kap Wellen zahlreiche Flugzeuge auf die Suche nach den Verſchollenen ausgeſandt. Alle Nachfor⸗ ſchungen blieben jedoch faſt eine Woche lang ohne Ergebnis. Erſt dieſer Tage iſt es dann einem ruſſiſchen Flieger gelungen, die beiden Vermiß⸗ ten auf dem Mackels in der Nähe einer kleinen Inſel im Polarmeer zu entdecken, durch Leucht⸗ raketen, die glücklicherweiſe die dichte Nebel⸗ wand, die auf der Oberfläche des Meeres lagerte, durchdrangen auf den Standort der Ge⸗ uchten aufmerkſam gemacht. Da eine Landung em Retter angeſichts der gefährlichen Umſtände nicht ratſam ſchien, beſchrankte er ſich darauf, die genaue Poſition der beiden Schiffbrüchigen feſt⸗ zuſtellen und kehrte ſofort nach Kap Wankaren fündi wo er Meldung erſtattete. Nach zwölf⸗ tündigem, beſchwerlichem Marſch über das Pack⸗ eis, iſt es dann einer Schlittenexpedition ge⸗ lungen, Ljapidewſki und ſeinen Schickſalsgenoſ⸗ ſen im letzten Augenblick dem ſicheren Tode zu entreißen. Die beiden Flieger waren völlig am Ende ihrer Kräfte, da ſie ſeit Tagen keine Le⸗ bensmittel mehr beſaßen. Um ſich gegen die un⸗ erhörte Kälte der—— zu ſchützen, die durchſchnittlich 50 Grad unter Null erreichte, hatten die beiden Unglücklichen die Holjzteile ihres beſchädigten Apparates abreißen müſſen, um damit ein kleines Feuer zu unterhalten. Der ruſſiſche Flieger re, und ſein Ge⸗ Vom Sturm ins Meer hinausgetrieben Trotzdem Ljapidewiſki ſich vor Schwäche kaum auf den Beinen halten konnte, hat er bereits eine ausführliche Darſtellung von dem aben⸗ teuerlichen Flug, der ihnen beinahe zum Ver⸗ derben geworden wäre, gegeben. Danach haben ſich die beiden Piloten im Nebel verirrt, und wurden dann, auf der Suche nach dem Rückweg, von einem Sturm überraſcht, der ſie erbar⸗ mungslos ins offene Meer hinaustrieb. Zu allem Ueberfluß fing der Motor auch noch an zu ſtreiken, vermutlich infolge der ſtrengen Kälte und des Eiſes, das ſich überall, auch auf den feſtſetzte. Es blieb den beiden Pilo⸗ ten daher gar nichts anderes übrig, als auf gut Glück eine Landung zu verſuchen. Bei dem Landungsmanöver entdeckten ſie dann im letzten Augenblick eine kleine Inſel; ſie riſſen die Ma⸗ ſchine daher noch einmal hoch und verſuchten, die Inſel anzuſteuern. Das Vorhaben gelang edoch nicht mehr, und der Apparat ſtürzte über em Packeis ab, wobei das ganze Fahrgeſtell und ein Teil des Motors in Trümmer gingen; auch der Propeller zerſplitterte vollkommen. Da ohne irgendwelche Erſatzteile eine auch nur pro⸗ viſoriſche Reparatur des Schadens eine aus⸗ ſichtsloſe Sache war, blieb ihnen nichts anderes ——— als ſich in ihr ungewiſſes Schickſal zu er⸗ geben. Sie hören die Welt, aber Niemand hört ſie Die furchtbarſte Entdeckung, die ſie alsbald machen mußten, war die, daß bei der Bruch⸗ landung der Maſchine auch die radiotelegraphi⸗ ſche Einrichtung, die ſie an Bord mitgeführt hat⸗ ten, ſchwer beſchädigt worden war. Die Mög⸗ lichkeit, ſich mit der Welt in Verbindung zu ſetzen und ſie über ihr Schickſal zu verſtändigen, war damit von vornherein—1— Peta⸗ row iſt es ſchließlich gelungen, den Apparat ſo⸗ weit wenigſtens wieder in Ordnung zu bringen, daß ſie unter günſtigen atmoſphäriſchen Ver⸗ für Sllun gelegentlich Empfang hatten. Stunde ür Stunde lauſchten ſie dann, die Kopfhörer an die Ohren gepreßt, nach Nachrichten von jen⸗ ſeits der Eiswüſte, von dort, wo man ſich ſicher⸗ lich um ihr Leben bangte und ſorgte. Sie hörten deutlich, wie der ganze Aether in Bewegung ge⸗ 7 raten war, wie die Wellen von allen ſibiriſchen Stationen oben am Eismeer nach ihnen riefen und wie die Sender ſich untereinander verſtän⸗ digten und ihre Meldungen austauſchten. Dies alles mußten ſie anhören, ohne ſelbſt die Mög⸗ lichkeit zu haben, einzugreifen und das Rätſel⸗ raten um ihr Schickſal beenden zu können— das war das Grauenhafte an ihrer Lage, das was an ihren Nerven zerrte und ihre Wider⸗ ſtandskraft erſchütterte, ſo daß dieſen beiden Männern, die gewohnt waren dem Tod ins Auge zu ſchauen, vor Wut und Verzweiflung die Tränen aufſtiegen. Das einzig Gute daran war allein, daß ſie auf dieſe Weiſe ihren Vorrat an Leuchtkugeln und Leuchtraketen einteilen konnten. Sie haben von dieſen Mitteln, denen ſie zuletzt tatſächlich ihre Rettung verdanken, nur Gebrauch gemacht, wenn ſie mit ihrer Empfangsſtation gehört hat⸗ ten, daß wieder ein Flieger auf der Guche nach ihnen aufgeſtiegen ſei, und nachdem ſie ſich un⸗ gefähr a net hatten, wann dieſer in ihrer Nähe ſein konnte. er on und Petaxow ſind zwar geſund, aber von ihren Erlebniſſen und Entbehrungen derart mitgenommen, daß ſie jetzt—*— einige Zeit werden ausſetzen müſſen. Trotzdem hat Ljapidewfti bereits erklärt, daß er ſeine Tätig⸗ keit ſofort wieder aufzunehmen gedenke, und hat — ſchon mit der Bitte um eine Erſatzmaſchine nach Chabarowsk telegraphiert. Das Hotel autf dem Requator Das ſeltſamſte Hotel der Welt dürfte das „Hotel auf dem Aequator“ ſein, das ſich, wie ſein Name ſagt, genau auf dem Aequator be⸗ findet. Es liegt mitten im Urwald, etwa 20 Kilometer von Nyeri, in der Kolonie Kenya. Da hier im Urwald jedoch noch faſt ſämtliche wilden Tiere vorkommen, hat man es vorge⸗ zogen, das Gebäude hoch oben auf einem breit ⸗ kronigen Baum zu errichten. Außerdem iſt es noch ringsum mit ſtarken Palliſaden befeſtigt. Die Beſucher erreichen das geräumige Som⸗ merhaus über Strickleitern, die des Nachts ein⸗ gezogen werden. 22 Gleich am Eingang befindet ſich ein Plakat: „Rauchen und Schießen verboten!“ ſteht dar⸗ auf. Das Rauchen würde das Holzhaus allzu ſehr gefährden und das Schießen die vielen Tiere vertreiben, die von hier aus in jeder Nacht wunderbar beobachtet werden können. Das Hotel blickt mit ſeinen Fenſtern über eine weite Lichtung, in deren Mitte ſich ein kleiner Tümpel befindet. Hierher kommt das Wild aus der ganzen Umgegend zur Tränke. Elefanten kann man ſehen, Leoparden, Hyänen, Rhinoze⸗ roſſe, Urwaldvögel und Affen jeder Gattung. Das Hotel wird ſelbſtverſtändlich von Afrika ⸗ reiſenden aus aller Welt ſtändig aufgeſucht; denn ſo ungefährdet kann man von kaum einem anderen Platz in der Welt die Tiere des Ur⸗ waldes in der Freiheit beobachten. 3 Wer zu dem Hotel gelangen will, darf eine höchſt beſchwerliche und ſogar gefährliche Ur⸗ waldexpedition nicht ſcheuen; denn eine Straße für Kraftwagen würde die Tiere vermutlich vertreiben. Die Verbindung mit der Außenwelt wird durch Brieftauben aufrecht erhalten. Von hier aus fliegen regelmäßig Tauben nach Nyeri, von wo die Briefe durch die Poſt weiter befördert werden. 1 Außer dem ſtrikten Verbot des Schießens und des Rauchens iſt noch eine dritte ſtrenge Vorſchrift zu beachten. Die Vorſchrift des un⸗ bedingten Schweigens. Man darf ſich mitein⸗ ander nur im Flüſterton oder in der Zeichen⸗ ſprache verſtändigen. Auch dieſe Maßnahme wird getroffen, um die Tiere auf die Gegen⸗ wart von Menſchen nicht unnötig aufmerkſam zu machen. Mit dieſer Vorſchrift wird aber das Hotel geradezu zu einem kleinen Paradies. Unzählige Menſchen wird es geben, die ſich ein derartig ſtilles und beſchauliches Hotel ſehn⸗ lichſt wünſchen und ſonſt nirgendwo in der Welt gefunden haben. Schade, daß es bis zu dem„Hotel auf dem Aequator“ ſo weit iſt..“ Etwa ei 19,7 5 Der umfang er bas ne mmt, obwo lich genau ——— erial hierü ſchen Erbh ſers im letzte betrieb e. An der Geſar ind vie Erbhi 358 Millioner ligt, in Nord uſchland mit Bchchnanne Nutzfläch kutſchland und 60 Prozent gl mit 10 Prozent. Geſetzliche A Das Inſtitut Rahmen des nahmen vom Staatsminiſteri pverordnung dal igkeit der zöffe eine freiberufli⸗ altftlation v Uſtiſche Staat h bden Wirtſchaft? Vertrauens ern Das Geſpenſt in der heckengaſſe Kein Menſch in dem kleinen Dorf Stretton in der Grafſchaft Hereford wagt ſich in der Dunkelheit aus dem Haus. Selbſt die beherz⸗ teſten Männer verſchieben lieber alle Geſchäfte auf den nächſten Tag, um nur nicht am Abend oder gar in der Nacht das Haus verlaſſen zu müſſen. Ein Geſpenſt terroriſiert das ganze über die Dorf. Es iſt groß, vollkommen in Schwarz ge⸗„Die B. kleidet und ſchweigſam. Als man es anzureden aues für die 2 verſuchte, verſchwand es ſofort im Dunkeln. Aus den Nachbardörfern, wo man ſich über das Geſpenſt zuerſt weidlich luſtig machte, kamen unter Anführung des Lehrers eine ganze Anzahl Bauern, um den Geiſt für im⸗ mer zu vertreiben. Für alle Fälle hatten ſie einige altmodiſche Gewehre mitgebracht. Sie ſollen, ſo wird berichtet, fluchtartig die Hecken⸗ gaſſe von Stretton verlaſſen haben Zum erſten Male geſehen wurde der Geiſt am Jahrestag eines eigenartigen Todesfalles, der von den Behörden trotz eifrigſter Nachfor⸗ ſchungen nicht aufgeklärt werden konnte. Man orſchlagen, eine ußerordentliche haltung der Ar! Dividende ſieht Raſſauiſchen Hüt Mann gegenübe Man lann erw⸗ falles eine günſtt glaubte allgemein, daß es ſich in dem Geiſt um Deviſent den Toten handele, der im Grabe keine Ruhe Die Reichsſtel finden könne. Die Polizei von Hereford wird Leordſet, daß d nehmigungen füt 934 nur bis zu ommen werden genehmigungen: bden Genehmigun bourskrediten ha zu erfolgen. Di im Monat April genutzt werden. den ge ſich jetzt um die Angelegenheit bekümmern; denn ſie vermutet— wahrſcheinlich mit vollem Recht— das hinter dem Geſpenſt in der Hek⸗ kengaſſe ein Dummerjungenſtreich ſteckt. —— Wußten Sie ſchon.. .. daß Enrico Caruſo heiratet? Es handelt ſich natürlich nicht um den berühmten Tenor,* ſondern um ſeinen Sohn, der im Alter von Hochübetkag in d 29 Jahren dieſer Tage eine Ehe mit Miß zer darüber hin Packhiſer aus New Pork geſchloſſen hat. in pleiben hat. ... daß in England ein Haus für Kriegs⸗ pferde begründet wurde? Die Counteß of War⸗ BZwei Millione wick ließ ein geräumiges Gebäude für dieſe vierbeinigen Veteranen auf ihrem Gelände in Wie mitgeteilt Middleſex errichten und ſtellte den Tieren der Durchführur große Weideflächen zur Verfügung.———— .. daß von der nördlichen auſtraliſchen Küſte 4—— fremde Kriegsſchiffe und Flugzeuge gemeldet heimer Induſtrie werden, die nur nachts zu bemerken ſind und wodurch 700 Ner keine Farben zeigen? Man munkelt von japa⸗ niſchen Bedrohungen und fordert und fordert Sojabo Ausbau der Marine.** . daß in der Gegend von Brackenheim in Württemberg im Mittelalter die Faſtnacht nur m von Frauen gefeiert wurde und nur der Dorf⸗ ing der JG. 7 ſerſei an den Feierlichkeiten teilnehmen n———— 9 durfte? on Sojabohnen .daß in England im vergangenen Jahr ben erzi 192000 Perſonen durch Straßenunfälle ver⸗ unglückten? 4 ..daß der verſtorbene Lord Northeliffe eine — von 14 500 verſchiedenen Zigarren zuſammenbrachte? daß in Amerika eine Fabrik ſehr 15 klingende Bratſchen aus Aluminium herſtellte daß im vergangenen Jahr annäher 4000 Erdbeben regiſtriert wurden, von de 70 ernſthafteren Schaden anrichteten? eführt werden. enleiſtung zu t an Farben eſtanden, die f Tonnen Sam Erlös aus dieſen gefrorener Guth⸗ zwar nicht 1 Requator elt dürfte das „ das ſich, wie Aequator be⸗ wald, etwa 0 kolonie Kenya. faſt ſämtliche man es vorge⸗ uf einem breit⸗ ſaden befeſtigt. räumige Som⸗ des Nachts ein⸗ ich ein Plakat: !“ ſteht dar⸗ Holzhaus allzu zen die vielen aus in jeder zerden können. ſtern über eine ſich ein kleiner das Wild aus Elefanten äünen, Rhinoze⸗ ke. der Gattung. ich von Afrika⸗ zig aufgeſucht; on kaum einem Tiere des Ur⸗ n. will, darf eine zefährliche Ur⸗ in eine Straße ere vermutlich der Außenwelt erhalten. 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Die Durch⸗ ittsgröße der Erbhöfe beträgt 20 Hektar Geſamt⸗ e bei 14 Hektar landwirtſchaftlicher Nutzfläche. Die chſchnittsgröße fällt von Oſt nach Weſt nach Süd⸗ eſt. Damit widerlegt die Statiſtit eine gebräuchliche Annahme, daß gerade der Weſten und Südweſten des Reiches am dichteſten beſtedelt ſei. Das ſtatiſtiſche Gild iſt allerdings entſcheidend beeinflußt durch die goße Anzahl der hauptſächlich im Weſten und Süd⸗ weſten gelegenen, durch vielfache Erbteilungen beſon⸗ im letzten Jahrhundert entſtandenen Zwerg⸗ betriebe. An der Geſamtzahl der landwirtſchaftlichen Betriebe Erbhöfe im Oſten mit 22 Proz. oder von Millionen Betrieben mit 276 000 Erbhöfen be⸗ deutſchland mit 14 Prozent. Von insgeſamt 5,143 Minionen Betrieben gibt es etwa 1 Million Erbhöſe bbexr 19 Prozent. An erſter Stelle ſteht Bayern, dann Agt der große niederſächſiſche Bauernbezirk. Unter chtigung der Erbhöfe an der landwirtſchaft⸗ ſen Nutzfläche aller Betriehe nehmen Nordweſt⸗ beutſchland und Süddeutſchlaud mit einem Anteil von 60 Prozent gleichermaßen teil, Oſtdeutſchland nur mit 10 Prozent. Geſetzliche Anerkennung der Freiberuflichkeit der Wirtſchaftsprüfer Has Inſtitut der Wirtſchaftsprüfer teilt mit: Im Rahmen des Geſetzes über dringende Finanzmaß⸗ nahmen vom 17. März 1932 hat das preußiſche Staatsminiſterium eine Ergänzung der Gewerbeſteuer⸗ verordnung dahingehend vorgenommen, daß die Tä⸗ tigkeit der öffentlich beſtellten Wirtſcheftsprüfer als eine freiberufliche Tätigkeit anzuerkennen iſt. Nach⸗ dem bereits durch eine Entſcheidung des Landgerichts Stettin vom 21. Dezember 1932 die Freiberuflichkeit der öffentlich beſtellten Wirtſchaftsprüfer grundſätzlich und in handelsrechtlicher Hinſicht anerkannt wurde, be⸗ deutet dieſe gewerbeſteuerrechtliche Feſtſtellung der Freiberuflichkeit, daß der Wirtſchaftsprüfer damit m fleder Hinſicht als freier Beruf gilt. Hierdurch iſt der Wirtſchaftsprüfer den anderen freien Berufen, wie Rechtsanwälten, Aerzten uſw. nach Berufsrecht und Gnaliftration vönig gleichgeſtent. Der nasionalſozia⸗ ſtiſche Staat hat mit dieſer geſetzlichen Anerkennung ben Wirtſchaftsprüferberuf als Träger öffentlichen SBertrauens erneut beſtätigt. AG. Buderusſche Eiſenwerke Wetzlar Arbeitsbeſchaffung ſtatt Dividende Bereits Ende Dezember wurde der erneute Divi⸗ ———1 bei Bu⸗ s als wahrſcheinlich angekündigt. Nunmehr inter⸗ eſſteren die Bewegaründe für Meſe A Wib- dendenausfälle mit neuzeitlicher Lohn⸗ und Diviben⸗ denpolitit. Anläßlich des Anblaſens des zweiten Hoch⸗ hens der Sophienhütte, wodurch insgeſamt unter Be⸗ küchſichtigung der Mehrbeſchäftigung in den verwand⸗ ten bzw. Zubringerinduſtriekreifen eine Mehrbeſchäfti⸗ ng von etwa 2100 Mann erfolgen kann, hat ſich neraldirektor Köhler von der Buderus Ac. auch über die Dividendenpolitik der Geſellſchaft ge⸗ fußert. Die Verwaltung ſet ſtets beſtrebt geweſen, aes für die Werke zu tun. Der Dividendendurch⸗ ſchnitt der Vorkriegsjahre war 6 Proz. In den Jah⸗ ten 1927 bis 1930 betrug er 5 Proz. Seitdem wurde leine Dividende mehr ausgeſchüttet. Auch diesmal bdente die Verwaltung zuerſt an die Fortentwicklung des Werkes. Der Vorſtand werde dem Aufſichtsrat porſchlagen, einen Betrag von 1,5 Mill. RM. für 1 außerordentliche gewerbliche Inſtandſetzungen zur Er⸗ haltung der Arbeitsplätze zu verwenden. Von einer Dividende ſteht man infolgedeſſen auch für 1933 ab. Bilanzſttzung im April. Wie bei dieſer Gelegenheit noch mitgeteilt wurde, beträgt die Belegſchaft für Buderus und den Heſſen⸗ Raſſauiſchen Hüttenverein zuſammen heute über 7600 RMann gegenüber 4400 Mann am 1. Januar 1933. Man kann erwarten, daß trotz des Dividendenaus⸗ falles eine günſtige Bilanzvorlage erfolgt. Deaeviſenhöchſtbeträge im April 1934 Die Reichsſtelle für Deviſenbewirtſchaftung hat an⸗ geordnet, daß der Grundbetrag der allgemeinen Ge⸗ nehmigungen für die Wareneinfuhr im Monat April 10934 nur bis zur Hoͤhe von 35 Proz. in Anſpruch ge⸗ nommen werden darf. Das gleiche gilt für Einzel⸗ genehmigungen nach drei Viertel der Richtlinien. Bei den Genehmigungen zur Inanſpruchnahme von Rem⸗ bourskrediten hat eine Kürzung in Höhe von 30 Prog. m erfolgen. Dieſe Rembourskredite dürfen hiernach iim Monat April nur bis zur Höhe von 70 Proz. aus⸗ genutzt werden. Die bisher allgemein erteilte Geneh⸗ migung, den getürzten Betrag des Grundbetrages dem Rembourskontingent zuzuſchlagen, wird aufge⸗ hoben. In Zukunft können hiernach die Grundbeträge nur bis zur Höhe des angeordneten Prozentſatzes als Höchſtbetrag in Anſpruch genommen werden, während der darüber hinausgehende Prozentſatz unausgenutzt zu bleiben hat. ZSwei Millionen Plaketten für die Pforzheimer Induſtrie Wie mitgeteilt wurde, fällt im Zuſammenhang mit bder Durchführung des Reichsberufswettkampies ein großer Auftrag nach Baden. Die Herſtellung von 7 Min. Plaketten, für die Teilnehmer des Reichs⸗ berufswettkampfes wird ausſchließlich von der Pforz⸗ heimer Induſtrie erfolgen und zwar von 25 Firmen, wodurch 700 Neueinſtellungen ermöglicht werden. Sojabohnen gegen Anilinfarben nach Meldungen aus Sofia, die lt. Bergw.⸗Ztg. den Tatſachen entſprechen, iſt mit Genehmiguno der bulgariſchen Regierung zwiſchen der bulgariſchen Ge⸗ fellſchaft Vitaminoſa und einem deutſchen, unter Füh⸗ rung der JG. Farbeninduſtrie ſtehenden Konſortium ein Abkommen geſchloſſen worden, das die Lieferung von Sojabohnen zu Anbauzwecken und die Ueber⸗ nahine der erzielten Ernteerträge ſeitens deutſcher Firmen gegen zuſätzliche Einfuhrkontingente an Ani⸗ ünfarben vorſieht. Dieſe Soja⸗Zuchtbohnen ſollen zu⸗ nächſt in Höhe von 100 000 Kilogramm zollfrei ein⸗ eführt werden. Der JG. Farbenint iſtrie rurd als egenleiſtung zunächſt ein zuſätzliches Einfuhrkontin⸗ t an Farben im Betrage von 10 Mill. Lewa zu⸗ eſtanden, die ſich bei Geſtellung von weiteren je Tonnen Samen um je 1 Mill. Lewa erhöht. Der rlös aus dieſem Abkommen ſoll der Auftauung ein⸗ gefrorener Guthaben deutſcher Induſtriegeſellſchaften, d zwar nicht nur der J6G. Farbeninduſtrie, dienen. Aligt, in Nordweſtdeutſchland mit 18 Proz., in Weſt⸗ Das Spiritusmonopol im Geſchüftsjahr 1932/33 Die Reichsmonopolperwaltung für Branntwein legt Jahresbericht und Abſchluß für das Geſchäftsjahr vom 1. Oktober 1932 bis 30. September 1933 vor. Die Brutto⸗Erträge verringerten ſich auf 194,90(205,07) Mill. RM., und zwar ging die Hettoliter⸗Einnahme auf 134,03(146,10) Mill. RM. zurück, während ſich die Erträge aus Warenverkäufen(ohne Hektoliter⸗ Einnahme) auf 51,17(50,42), aus Branntwein⸗Auf⸗ ſchlag(ohne Hektoliter⸗Einnahme) auf 9,06(7,99) und aus Monopolausgleich(ohne Hektoliter⸗Einnahme) auf 0,51(0,43) Mill. RM. erhöhten. Hiernach iſt der Reichsüberſchuß, ſoweit er in Hectoliter⸗Einnahme beſteht, um rd. 12 Mill. RM. gegenüber dem Vor⸗ n während der ſonſtige Reinüber⸗ ſchuß um rd. 2,70 Mill. RM. geſtiegen iſt. Der Rück⸗ gang der Hektoliter⸗Einnahme beruht»arauf, daß im ganzen Betriebsjahr der Satz von 2,50 RM. je Helkto⸗ liter Geltung hatte, während im vorangegangenen Betriebsjahr bis zum 25. April 1932 noch der Satz von 4,00 RM. galt. Auf der Sollſeite der Erfolgs⸗ rechnung betragen Löhne und Gehälter 3,42(3,49), Soziale Abgaben 0,106(0,108), Vergütung an die Fi⸗ nanzhehörde 7,20(9,60), Zuſchüſſe zut Verbilligung des in Krankenhäuſern uſw. verbrauchten Brannt⸗ weins 9,76(1,17), Vergütung an Brennereibefttzer 0,26(0,19), Verwaltungskoſtenzuſchüſſe an Gemeinden 0,08(0,075), Zinſen 0,87(1,20) und ſonſtige Aufwen⸗ dungen 31,17(27,02) Mil. RM. Abſchreibungen er⸗ folgten in Höhe von 2,44(2,41) Mil. RM. nach Zu⸗ weiſung von 8,00(9,00) Mill. RM. zur Betriebsmit⸗ telrücklage und nach Erhöhung der Rückſtellung für Ausfälle an Hypotheken um 0,185 Mill. RM.(i. V. 1,00 Minl. RM. Rückſtellung für die verſchlußſtchere Einrichtung der Brennereien) ergibt ſich ein Reinge⸗ winn von 140 407 486(149 799 649) RmM., wovon 133,58(145,87) Mill. RM. vorſchußweiſe an das Reich abgeführt wurden. Abgeliefert wurden im Ge⸗ ſchäftsjahr 1932/½3 an die Reichsmonopolverwaltung insgeſamt 2,88(2,17) Mill. Hektoliter Weingeiſt. Der durchſchnittlich gezahlte Uebernahmepreis je Hektoliter belief ſich auf 47,697(50,959) RM. Im Geſchäftsjahr wurden an Branntwein abgeſetzt 2,98 Mill. Hektoliter W. gegenüber 2,51 Mill. Hektoliter W. im Vorfjahre, davon zum regelmäßigen Verkaufspreiſe 0,40(0,33), zum allgemeinen ermäßigten Vertaufspreis 2,42(2,01), wahemmahrmg beim gheiniſch⸗Weſtfaliſchen ohlenſy ndikat Durchſchnittlich um 5 Pfg. je Tonne Daßs Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kohlenſyndikat teilt mitt Der 1. April iſt ein Markſtein in der Geſchichte der deutſchen Steinkohlenwirtſchaft, weil an dieſem Tage die Vereinigung der Aachener Zechen mit dem Rhein.⸗ —— ohlenſyndikat erfolgt. Es iſt damit unter ſender Mitwirkung der Regierung ein langjähriger zerrüttender Preiskampf zwiſchen den beiden Steinkohlenrevieren beendigt worden. Wenn die Verbraucher nach der Beendigung dieſes, teilweiſe mit großer Schärfe geführten Preiskampfes in Zukunft höhere Preiſe zu bezahlen haben, ſo werden ſie be⸗ denken müſſen, daß ſie vorher auf Koſten der allgemei⸗ nen Wirtſchaft Sondervorteile genoſſen haben. Um die—— Einigüng auch der Geſamtwirtſchaft zugute kommen zu laſſen, hat das Rheiniſch⸗Weſtfäli⸗ ſche Kohlenſynditat den Beſchluß gefaßt, zum 1. April eine allgemeine Senkung ſeiner Reichskohlenverbands⸗ quote um 0,25 RM. je Tonne eintreten zu laſſen. Der Ruhrbergbau hat ſich trotz ſeiner großen wirtſchaft⸗ lichen Notlage zu dieſem Schritt entſchloſſen, um in dem gewaltigen Kampf der Regierung gegen die Ar⸗ beitsloſigkeit auch ſeinerſeits eine äußerſte Anſtren⸗ gung zu machen. Daneben iſt aus abſatztechniſchen Er⸗ wägungen noch bei einigen Sorten ekn Preisausgleich in der Weiſe vorgenommen worden, daß die Preiſe für einige grobkörnige Sorten herabgeſetzt, für einige ſeinkörnige Sorten dagegen heraufgeſetzt wurden, wo⸗ bei die Herabſetzungen und Erhöhungen in ihrer finanziellen Auswirkung ſich ausgleichen. Koſtendeckungsbeitrag bei Egportverkäufen der Reichsſtelle für Getreide Die Reichsſtelle für Getreide, Futtermittel und ſon⸗ ſtige landwirtſchaftliche Erzeugniſſe, Geſchäftsabteilung Berlin Sw 11, teilt folgendes mit: Auf Grund der Bekanntmachung vom 3. März 1934 Ziffer 13 wird die RfG für alle Verkäufe, die ab Donnerstag, den 22. März 1934 über die Ausſfuhr von Müllerei⸗ erzeugniſſen aus Weizen oder Spelz, deren Aſche⸗ gehalt 0,7 Prozent oder darüber beträgt, abgeſchloſſen werden, einen Beitrag zur Deckung der Koſten in Höhe von 50 Pfa. ie 1000 Kilo erbeben. Weſtdeutſche Elektrizitätswirtſchaſt., Frankfurt a. M. Dieſe mit einem Aktienkapital von RM. 1,0 Mil., wovon 25 Prozent eingezahlt ſind, arbeitende Studien⸗ geſellſchaft weiſt per 31. Dezember 1935 einen Ver⸗ luſt RM. 2 366(t. B. weder Gewinn noch Ver⸗ luſt) auf. zum Eſſigbranntweinpreis 0,13(0,12), zum beſonde⸗ ren ermäßigten Verkaufspreis 0,03(0,029) und zum Ausfuhrpreis 0,001(0,016) Mill. Hektoliter. In Aus⸗ wirkung der Wirtſchaftskriſe und infolge des verſchärf⸗ ten Wettbewerbs mit Elektrizität, Gas und Petro⸗ leum fiel der Abſatz vollſtändig vergällten Brannt⸗ weins für den Flaſchen⸗ und Kannenweinvertrieb auch weiterhin, und zwar um 7,5 Proz. gegen den Abſatz im Geſchäftsjahr 1931/32. Auch die an ſich ſchon unbedeutende Ausſuhr ging noch weiter zurück. Für alle anderen Verwendungszwecke iſt dagegen eine Steigerung zu verzeichnen. So hob ſich der Abſatz von Branntwein für Trinkzwecke um 67 686 Hekto⸗ liter, d. h. um etwa 22,25 Proz. Ganz erheblich war die Abſatzſteigerung des Branntweins für Treibſtoff⸗ zwecke. Dies war darauf zurückzuführen, daß mit Wir⸗ kung vom 1. Oktober 1932 eine Erhöhung der Be⸗ zugsquote von 6 auf 10 Proz. eingetreten war. Dieſe Erhöhung konnte ſich allerdings noch nicht in vollem Umfange für das Geſchäftsjahr auswirken, da eine reichliche Vorverſorgung an Treibſtoffen ſtattgefunden hatte. Die Verkaufspreiſe erfuhren im Geſchäftsjahre keine Veränderungen. In das laufende Jahr wurde ein Beſtand von insgeſamt 1,51 Mill. Hektoliter W. übernommen, und zwar an unvergälltem Branntwein 0,09 Mill. Hektoliter. Aus der Bilanz(in Mill. RM.): Anlagevermögen 20,43(21,19), Betelligungen 1,73 (1,44), Warenbeſtände 50,13(54,35), Wertpapiere ein⸗ ſchließl. 194, Steuergutſcheine 2,23(0,29), verſchiedene Forderungen 26,31(25,57), darunter auf Grund von Warenlieferungen und Leiſtungen 22,76(21,80), das Guthaben bei der Reichshauptkaſſe wird mit 8,29 aus⸗ gewieſen(i. V. unter Verbindlichkeiten: von der Reichshauptkaſſe zur Verfügung geſtellter Kredit 7,63); Guthaben bei der Reichsbank betragen 0,41(0,28), Poſtſcheckguthaben 0,28(0,33) und andere Bankgut⸗ haben 0,12(0,17). Andererſeits erſcheinen: Betriebs⸗ mittelrücklage 58,00(50,00), verſchiedene Rücklagen 24,80(unv.), Rückſtellungen 2,21(2,30) und Verbind⸗ lichkeiten 18,78(23,38), darunter geſtundete Abgabe (Hektoliter⸗Einnahme), nach Eingang abzuführen, 8,43 (7,85), Anzahlungen 1,11(0,73), Warenſchulden 1,77 (1,44), Konzernſchulden 0,71(0,50), Steuergutſcheine 194(— und ſonſtige Verbindlichketten 4,81(5,23). Märkte Hamburger Metall⸗Notierungen Hamburg, W. März.(An RM. per 100 Kilo⸗ eramm.) Kupferz Tendenz ſtill; Jan. 44,75 Br., 44.; Febhr. 45 Br., 44,50.; 40,75.; April 41,75 Br., 41,75.; Mai 42 Bri, 41,25.; Juni 42,25 Br., 41,75.; Juli 42,75 Br., 42.; Aug. 43 Br., 42,25.; Sept. 43,25 Br., 42,75 .; Okt. 43,50 Br., 43.; Nov. 44 Br., 43,25.; Dez. 44.25 Br., 3,75 G. Banca- und Straits⸗ Zinn: Tendenz ſtetig; Kontrakt 5: März bis Aug. 309 Br., 303.; Hüttenrohzink 20,25 Br., 19,50.; Feinſilb.(RM. p. Kilogr.) 43 Br., 39,50.; Antimon Regulus chineſ.(& per To.) 28 loco, 25,50 Abladung; Queckſilber(& per Flaſche) 1076 Br., 1070% Ablad.; Wolframerz chineſ.(in Sh.) 38 Ablad. Londoner Metallbörſe vom 20. Mürz Kupfer(& p. To.). Tendenh unregelmüßig. Standard p. Kaſſe 32%—/8, do. 3 Monate 323¼ bis 321%03, do. Settl. Preis 32½, Electrolyt 35½ bis 36, best selected 35—36½¼, Elektrowirebars 36. Zinn ( p. To.), Tendenz feſt. Standard p. Kaſſe 236—/½, do. 3 Monate 234/¼—¼, do. Settl. Preis 236, Banka 240%, Straits 239½%. Blei(& p. To.). Tendenz ſtetig. Ausld. prompt, offz. Preis 11¼, do. inoffz. Preis 11¼½, do, entf. Sicht, offz. Preis 11/, do. inoffz. Preis 11/½—½1ß, do. Settl. Preis 11¼½. Zinn( p. To.). Tendenz ruhig. gewl. prompt, offz. Preis 14¼, do. inoffz. Preis—, do. entf. Sicht, offz. Preis 15, do. inoffz. Preis 15—15½16, do. Settl. Preis 14%. Antimon(2 p. To.). Chineſ. per 24½—25. Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.79. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 23. März.(Schluß.) Weizen: März 2,70, Mat 2,77½, Juli 2,92½, Sept. 3,02½.— März 65, Mai 56¼½, Juli 56¼, Eept. 56¼. Preisſeſtſtellung für den Marktverkehr der Wormſer Börſe Weigen 20, Roggen 17, Hafer 15—15.50, Gerſte, rheinheſſiſche 17.—17.75, do. Ried 16.75—17.25, do. Wfülzer 17.75—18.25, Futtergerſte 15.50—15.75, Wei⸗ Frankfurter Abendbörse Tag 22. 3. 23. 4 Tag Vounsanleihos. 33,50— klöcknerwerke 60% Dt. Reichsanl. Mannesmannröhren. —— Mansfeld Berabau Abl. d. Dt. Reiches Phönix Bergbau. Neubesitt.. 2,0 22,40 Rhein. Braunkohlen do., Altbes.-90 000 98,25 99,50 Rhein, Stahl. Ver. Stahlbonds. 76,25 74,50 Laurahütte Schutzgebietsanl. 8— 9,20 J Stahlverein do0.„ 9,20 Accumulat Berlin. do. v. 1510 9,20 920 Allg. Kunst Unie(Aku) 9,40 AEG Stamm do v. 18i3 9886— a i— Bremen-Besighelm. Türk.(Bagd.) Ser. i— 0 Bemgera — Dt. Eisenhdl., Berl. Ung. St.-Rte. 1ois 3,25— Shade Akt.. do. Gold-Rte.—— Cement Heidelberg Lissab. Stadtani. 86 44,50— Chem. Albert Mexik. abgest.— 02 18. Chemie volle 5% Rum. vhtl. Rte.—. 1G. Chemie 50/ 4½% dos o— Contl Caoutschoue. Bk. f Btauindustris—*. Daimler Motoren Bay. Hyp. u. W. BE.— 50 Alig. B. Cred. Anst.— Dt. Gold-u. Silb.-Sch Comm. u. Priv.-Bk. 49,75 49,75 Dt. Linoleum 40 Dt. Bk. u. Disconto 65,0(65, Pyckerh.& Wldmann Dresdner Bk. 2— El. Licht U. Kraft„ Reichsbank. 152,00 153, 00 El. Liefer.-Ges. Buderus Eisenw. 80,00 78,75 Harpener„35,00 16,00 I. G. Farben Bonds Kali Aschersleben 115 3 Felten& Guilleaume zenmehl, Spezial 0 29.70, Roggenmehl, 60yrozentig 24.25, do. 70prozent. 23.25, Weizenfuttermehl und Nachmehl 11.50—16, Roggenfuttermehl und Nachmehl 22. 3. 28. 3. Tag 22. 3. 283 3. 69,.75— Ges. f. El. Untern. 101,50— 68.50— Goldschmidt. Th. 39,50 60, 00 —— Hoch- u. Tiefbau 108,50— 52,12— Holzmann, Ph. 74,50 76,50 —— Holzverkohl.-Ind.—— 94,75 99, 00 Junshans(Stamm) 49,00 44,00 22,75 24,85 Lahmever& Co.. 115,00— „25 75,00 Lech. Augsburg.— 65˙50 4I Mainkraft. Höchst— 63˙00 „ Metallges, Frkit.— 635,00 29,62 30,75 Meennis— 49 2 129,00————— —5 Münchner Lichtsp.— 61,50 65,00 FoltGchd. m—— 5 511 Rhein. El. Mum.—— *5 Kütserswerke 59,00 61,12 95,00 101,00 Schuckert. Nürnbg. 104,75 105,50 —9 8* Siemens& Halske 145,75— 159,00— Thür. Liefer., Gotha 66,00— 137,0 137,50 Leonhard Tiet:— 151•30 159,00 Zellstoff Aschaffbg.— 40,00 1055 Leſistoning 52,00— Schöfferhof-Bindins* 1 3 103,50 184, 90 Pt. Reichsb. Vz. 11— 51,50 52,6 475 fur 1 8 5 f— +——4 IIs. a ra 15 5 mni ün 5,50 5— Nordd. Llovd 83,.12 30,37 36,00 96,00 Anatol. I u. II. 4* 562 141,09 139,75 Tehuanterec. unabs.— E 117,.25 117,00 4e ab—— 61,7/%0— Türk. Lose—— März 41,75 Br., 11.50—16, Weizenkleie, grobe 10.50—10.75, do., ſeine 10—10.25, Roggenkleie 10.50—11.25, Biertreber 15.50 bis 16.25, Malzkeime 14—14.75, Mais 20.50, Mais⸗ ſchrot 21.50, Erdnußkuchen 16.75—17.25, Soyaſchrot 15.75—16.25, Trockenſchnitzel 10, Kartoffeln, Enduſtrie —.20, do., gelbe Sorten.90—.10, do., weiße und rote.90—4, Luzernheu, loſe—.20, gebündelt.40 bis.60, Wieſenheu, loſe.50—.60, do., gebhünpdelt —.40, Roggen⸗ u. Weizenſtroh, bindfadengepreßt .20—.30, do., drahtgepreßt.40—.60, Gerſten⸗ u. Hafenſtroh, bindfadengepreßt.10—.20, do., draht⸗ gepreßt.30—.40. Tendenz: Weizen und Gerſte ge⸗ ſchäftslos, Roggen ruhig, Futtermittel und Kartoffeln ſtetig, Heu und Stroh ruhig. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl⸗Notierungen Liverpool, 23. März.(Schluß.) Weizenz Tendenz ruhig; März 4,1½(4,1½), Mai 4,3(4,276). Juli 4,5½¼(4,5), Okt. 4,73ß(4,7½). Mais: Ten⸗ denz ruhig; eif. Plate(480 lb.) Febr. 19,1½., Mürg 17,0 bez. u.., April 16,6 v. 5 Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires/ Roſarto, 23. März.(Schluß.) Weizen: März 5,77, Mai 5,79, Juni 5,80; Maisz Mürz 6,05, Mai 4,74, Juni 4,70; Hafer: Mär 3,75; Leinſaat: Tendenz ruh'g; März 12,00, Maf 12,18, Juni 12,28.— Roſario. Weizen: Mai 5,63, Juni 5,63; Mais: Mai 4,55, Juni 4,55; Lein⸗ ſaat: Mai 12,05, Juni 12,15. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen Ebicago/ New Mork, 23. März.(Schluß.)— Chicago, Terminpreiſe. Weizen; Tendenz kaum ſtetig; Mai 87½¼, Juli 87½, Sept. 88/½. Maist Tendenz kaum ſtetig; Mai 505i, Juli 52½, Sept. 5496. Hafer: Tendenz kaum ſtetig; Mai 3376, Juli 34½, Roggen: Tend. kaum ſtetig; Mai 59¼, Juli 60¼% Sept. 63. Chicago, Locopreiſe. Weizen, roter Winter⸗ Sommer Nr. 2 88½, harter Winter⸗Sommer Nr. 2 88¼8, gemiſchter Nr. 2 87½; Mais, gelber Nr. 2 50½, weißer Nr. 2 52½, gemiſchter Nr. 2 50; Hafer, weißer Nr. 2 35; Gerſte, Malting 48—81. New Mork, Locopreiſe. Weizen, Manitoba Nr. 1 76½, roter Sommer⸗Win-er Nr. 2 98¼, harter Sommer⸗Winter Nr. 2 98¼½; Mais, neu, ankomm. Ernte 58/; Roggen, Nr. 2 fob N. M. 55½3 Gerſte, Malting 63; Mehl, Spring wheat clears 610—630; Fracht nach England 1/6—2; Fracht nach Kontinent—9. Kanadiſche Getreidekurſe Winnipeg, 23. März.(Schluß.). Weizen: Tendenz kaum ſtetig; Mai 67¼, Juli 69. Hafer: Mai 35/6, Juli 35/% Roggen: Mai 47¼, Julft 4936. Gerſte: Mäf 4076, Jutt 4176. Leinfat: Mai 149½, Juli 143. Manitoba⸗Weize Loco Northern 1 6576, II 63, III 6175. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 23. März.(Schluß.) Chicag o: Tendenz ſtetig. Schmalz: Mai 582¼½ Br., 632½ .; Juli 637½, Sept. 660 Br.; Bauchſpeck(tr. geſ.) Mai 735, Juli 825: Schmalz loco 617½. RNew Nork. Schmalz prima Weſtern loco 690, do. middle Weſtern 675—685.— Chicago. Leichte Schweine niedrigſter Preis 400, höchſter Preis 450; ſchwere Schweine niedrigſt r Preis 415, höchſter Preis 435; Schweinezufuhr in Chicago 17 000, im Weſten 56 000. Nürnberger Hopfenbericht Keine Zufuhr, 80 Ballen Umſatz, Hallertauer 190 bis 225, Spalter 240—250, Stimmung ruhig. Frankenthaler Ferkelmarkt Auftrieb: 20 Stück. Preiſe: 15—16 RM. pro Stück. Eiſenwerk Heger und Müller Das Eiſenwerk Heger und Müller hat im Laufe des Monats März etwa 40 Neueinſtellungen vornehmen können. B orſen Frankfurter Abendbörſe vom 23. R Mangels beſonderer Anregungen eröffnete die Börſe in ſtiller Haltung. Vom Publikum lagen mennens⸗ werte Aufträge nicht vor, während die Kuliſſe ange⸗ ſichts des bevorſtehenden Wochenſchluſſes Zurückhal⸗ tung bekundete. Die Grundſtimmung blieb aber freundlich und die Berliner Schlußkurſe blieben meiſt gut behauptet. Etwas Nachfrage zeigte ſich nach Daim⸗ ler⸗Aktien, auch JG. Farben u. Deutſche Erdöl lagen bis zu ½ Proz. freundlicher. Der Ausfall der Divi⸗ dende bei Buderus Eiſen zeigte bisher noch keine Wirkung. Am Rentenmarkte war es ebenfalls ſehr ſtill. Von deutſchen Anleihen bröckelten Altbeſitz /½% ab. Neubeſitz und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen lagen etwas behauptet. Im Verlauf blieb es auf allen Märkten ſehr ſtill und die Kurſe zeigten keine Veränderung mehr, Lediglich Buderus Eiſen kamen um 2 Proz. niedriger zur Ro⸗ tiz. Die Börſe ſchloß in freundlicher und zuverſicht⸗ licher Haltung. An der Nachbörſe nannte man JG. Farben mit 139%¼, Neubeſitz 22,40. Es notierten u..: Reubeſitz 22,40, Altbeſttz 96,5 bis 96,62, 5 Proz. Rumänen ver. Rente 4,40, Har⸗ pener 96, Rhein. Stahl 99, Stahlverein 45, Eßlinger Maſchinen 38, Goldſchmidt 60, Metallgeſ. Frankf. 83, Strohſtoff Dresden 74,5, Hapag 28,5, 2½ Proz. Anat. 1 und II 30,62. Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 23. März. Berlin 58,95, London 756¼, New Pork 148/, Paris 9,78, Belgien 34,60, Schweiz 47,98, Italien 12,74, Madrid 20,25, Oslo 38,05, Kopenhagen 33,80, Stockholm 39,05, Prag 6,17½. Privatdiskontſatz 1¼. Tägl. Geld. /. Ein⸗ Monats⸗Geld 1. n: Hauptſchriftleiter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters; Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Autzenpolitit: Dr. Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wilh. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Goebel; für Unpolitiſches, Bewegung und Lokales: Herm. Wacker; für Kulturpolitik. Feuillcton. Beilagen: Willi Körbel: für Sport: i. V. Julius Etz, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleilung: Hans Graf Reiſchach, Berlin SW 68, Charlottenſtr. 159. Nachdruck ſämtl Oriainal⸗ berichte nur mit Quellenangabe geſtattet. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16—17 Uhr. (außer Samstaa und Sonntag) Hakenkreuzbanner⸗Verlag Gam b. H Verlagsleiter: Kurt Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden dexr Verlaas⸗ leitung: 10.30—12 Uhr(außer Samszag u. 35 Sa 5..⸗Nr. für Verlag und Schriftleitung: 314 )4 86. 333 61/62.— Für den Anzeigente hverantwortl.: Arnold Schmiv. Mannheim Durchſchnittsauflage: Februar 41 500. Druc: Schmals& Laſchinger, Abteiluns Zeitungsvruc. Zahrgang 4— A Nr. 141— Seite 18„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Samstag, 24. Mürg 3 THEATER /KINCO degeiner te Aufnahme 6 3 fllm Das Schicksal pl EA L. CA eines Verfemten mit deutscher Besetzung: 5 2005 2277285 F 24—— Freiheitskampf Göizle——— 133+— eines Volkes Hans Hochgebirgsdrama Heute Samstag.00, 6. 10,.15 Unr Heute bi RAN. spielt und si. Lotzie öffontliche Vorfünrungen des Programms Was ist dice Welle Von der NS-Gaufilmstelle uvnm 3 Unr in hian Thaaten in Erstaufführung Die berũühmtesten Sschàuspieler der W elt die Brũder John Darrymore Lionel Barrymore in dem neuen deuischsprachigen Groſfülm er Bäömon eblensg⸗ Kettler ean unn..nanoaa. uun. hn Ein Heldenied auf Helmat und Vater- land von grandioser Wucht geformt —————————————————— kEin Füumwerk, das Staunen u. Bewunderung erwecken wird. OUnüpertrefll. schauspielerische Leistungen von Gust. Diessl Hertha Thiele Ein ganz außergewöhnlicher Film voll unerhõrter sportlicher und alpiner Höchstleistungen. Ein zeltnane Thema Ein ergreiſendes Schicksal alt- eingesessener Bauern, die um ihre Existenz kämpfen. kesselnd packend und begeisternd Dazu ein angepaftes erst- klassiges Votprogramm! Neueste Bavarla-Woche Beginn:.00,.00, 7. 10,.30 Für Jugendliche erlaubt ——— Ein Klelner lrrtum naues lnstzp. Inselfahrt im Mirtenl. Meere Beginn:.10,.40,.30,.15 Die Romantii in den Luxus den Hintergt Ein herrlicher Film lm Geiste unserer Zeit Pschorrbräu uswersun mit großer deutscher Besetzung 5¹ gi Die Enthüllun hisher Wimelm Tell.. Hans Marr à 9 ,—— ntmtn Wee Hedwig, Tells Frau E. Sonnemann 45 1 veröffentlichter Alter Melchthal... Eugen Klöpier— 3 Dame Junger Melchthal., Olaf Bach 5 Uriginaldokumente n Baibann... Hialy Delschan 3 f Mundios— Kauft deutsche Mänmaschinen!““eren d Log Se 3. 2 Llends, 2. Zt. Gegen⸗ Staulnehrrin e kamzukn Mnz Febastian Rosenberger stond eines Aufsehen erregenden, vor—4—— Baumgarten. Carl de Vogt Uahmaschinan-Fochgeschött- Tlannheim C 3, 20 londoner Geschy/ orenen · Gericht geführten Schlüprer „„———4 Ter-—— prozesses der A Ans zussopoff Mako, alter Tell. etle ecke gegen dle NHetro-Fllm. b- NMa*——— Dber prozeb wurde von der russischen fürstin— nner und rauen gewonnen. hie Merstellerfirma des—— charm..Spitze Flims mufte ea. 700 000 Reichsmark Jungen und Nädchen 2 t f 0————————— 2. 5⁰ U 85 entralnelzungen zzwas:Mezhve,————— geginn;.00,.o0,.oo, s s0 unr—— Mass-Hemd— 2 rie ngen aus Sen 3 —Große Schulervorstellung u. allen Klohtelsen-Motallon Water,tiolste 2 neue interessonte Tennissportilme: Seamstag und Sonntag, Jo nachm. 3 Unr Kupferne Soller krstid. Hemdenmochet à. plotze„Pleisfer Iilden 4 Damer zu halben Prelsen!—— eine% fabritt 33. Crieilf Tennisunferridhf“ in ineen— sreEMSeES ZuSEMDOVEBSOT Karn AA A4N 8 3 Qualltütsarbelt lllliimmmunniiiriinimiunuiunsizimmiiunniiikzimiiiuit Gegr. 1909 Ungeb. Ing.-Besuche kostenlos fobgarag gWoest Anfang:.00, 4 10,.40,.15. Wo. 400 95 33————— Hörher Karl Lövenieh 1 Ihre B 6, 15 /30, Mannhelm, Tel. 228 35 4 U K Nariint- Skeoft. ge Zenrum det Sach Vereinig. d. Freunde Neckartal 71.5 5 pereolu ui u l1. 21035 fel..A. 261 Kmhe Zenghauspiatg 1 ronner 224— Int chvetringen Große Sammeihallen germ. Vorgeſchichte zinagens 5———————————————————————————. utgepflegte Weine 21 10—* 3 marsarme momras CUUdlitäts-Drucksachenl. Lr aa Meftienei Beſichtigung u. Vortragſ/ 5 Schlachtfest—— boponn- Tankstelle am Brunholdisſtuhl(Bad Dürkheim) Hans neparatur.wenestutte— fohtschule durch Wilh. Teudt, Oetmolb Schmalz 8 Laschinger ow— Wüctochen, Tvomto. Vartrohanb bei ungünſtiger Witterung im— le Natona Se en de mmmununmmmmuniunzmmunuiimziinuniiiii11 ———— üngg araramamammaanamamammmmmammmmmammmmmmmmmmmammmmmmmmm. 797 475 2 4 t2 4 ururip ar r, ngekzenhenefhneaig ki maren ün enrimnlfg i hunakreee hamptierRfrtäsheaneucbahenangsrefinökhiwnfermahbmürrmveeriniminnphgnte 114 Vorstellung Nr. 281 Miete A Nr. 21IInhober: L. 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R7, 37 Die trauernden Hinterbliebenen: Fritz Eckel 25667* anläßlich Danksangung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, des Hinscheidens meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Josef Bireth, Wallstadt sage ich allen, die ihm die letzte Ehre er- wiesen haben, für die reichen Kranz- und Blumenspenden herzlichen Dank. Ganz be⸗ sonders danke ich den auswärtigen und hie- sigen Vereinen, den Abordnungen der Stadt- verwaltung, sowie dem Herrn Prediger Weiss, für seine irostreichen Worte am Trauerhause und am Grab E. Für die trauernd Hinterbliebenen Frau Therese Biretn Wwe. Mannheim-Wallstadt, Römerstraße 23 Lisbeth Eckel luise Gutjahr geb. Eckel Richard Gutjahr ———————— — 3— Nirgends ſind deutſches Volkstum, dentſche Tugenden reiner verkörpert als in den alten Helde. liedern und Heldenſagen, die Clerner Janſen in ſeinen Dichtungen aufs neue weckte. Liegenſchaftenf 17723K an d. Exp. Berratene gheimat. 2/.—25. Tauſend... Leinen m. 4. 80 „Das Buch Janſens feſſelte mich ſo ſtark, daß ich es in einem Zuge Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme am Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Frau Kafh. Heiſpler und besonders für die trostreichen Worte des Herrn Stadtpiarres Rothenhöfer, so- wie für die Kranzniederlegung des Veteranen- Vereins Mannheim, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, Käfertalerstr. 4I, den 24. März 1934. Georg Heinler, Familie Krauſ 25662“ nĩt geſpannter Anteilnahme durchlas. Uber dem Leſen vergaß ich zunachſt ganz unſere ernſte zeit, mit einem Wort: die Politik, ſo ſtark nahm mich das reine Kunſtwerk Janſens gefangen, der Glanz und Aeichtum der von ihm entworfenen Bilder, die Einfachheit und Schönheit ſeiner Sprache, der tiefe Ernſt im Ringen um die Freiheit eines Volkes.. ein Spiegelbild zeitlos deutſchen Schickſals, das uns angeſichts unſeres Rampfes um völkiſche Selbſtbeſinnung be⸗ ſonders viel zu ſagen hat.“ Völkiſcher Beobachter(Mobelpreistrager prof. Dr. Joh. Startk) Has Buch Treue. wibelungenroman j23j.—jzo. Tauſend/ In Ganzleinen M..80/ In albleder..— Das Buch Liebe. Gudrunroman joj.—jo. Tauſend/ In Ganzleinen M..80/ In Salbleder..— .. und dabei ist sorgt um Strupps Anzeige im Haken-I und beide sind wieder Das Buch Leidenſchaft. umelungenroman 69.—74. Tauſend/ In Ganzleinen m..80/ In Salbleder M..— heinrich der Löwe. noman innigsten Da amamammes Herrn Stadtpfarrers Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme am Heimgang meiner lieben Frau und Mutter m Hibitte rteig und besonders für die trostreichen Worte des Mosmann von der St. Josef· Pfatrei und der aufopfernden Pflege der Niederbronner Schwestern, sowie für die zahl- reiehen Kranzspenden sagen wir allen 0 25705“ nk. Mannheim, den 24. März 1934 In tiefer Trauer Georg Börilein und Todmer Eenore ).—50. Tauſend/ In Ganzleinen mM..80/ In albleder M..— Robert der Teufel.(die irdiſche unſterblichkeit) Roman 203j.—205. Tauſend/ In Ganzleinen M. 4. 80/ In Zalbleder..— Geier um Marienburg. veutſchritterroman J0).—1jo. Tauſend/ In Ganzleinen mM..80/ In Zalbleder M..— Le ſeproben ſendet koſtenlos Berlag Georg Weſtermann in Braunſchweig Zu bezighen durch die „Völkiſche Buchhandlung“ nordiſchgerichtete nationalſozialtſtiſche Buchhandlung des„Haken⸗ kreuzbanner“⸗Verlags, P 4, 12 am Strohmartt. e ee —— — E 3 gabe B erſcheint f die Träg dhere Gewalt) s —————————.— (Drahtbericht 1 Berlin, 24. in ſeiner letzten neuen Reichshe jahr 1934/35 be Der neue Re und Ausgaben ſchließt, und de über dem des liegt, kann als tung angeſehen belaſtungen zu un Gegenſatz z der erſte Reich en Auswirku Aufbaupolitik Die Entwickl it und daß a⸗ finanzen in gl wie die allgem größere Ausm lennbares Mer Aufwärtsentwi den, daß im ve erſten Male d den in den V tungen entſpra die Einnahme hinter den Vo bern ſie haben ſo aber doch Es iſt ein allg der Reichshaus daß ſie günſti waren, daß ab lich das vorge rend die Einn tungen zurückl finanzen lag z ſtändig größer begründet. Beſ von 1929 bis ſchuldung des einem guten dieſe Erſcheinu Sie war im daß es ſich zu überſehen ließ, der ſich aus de lage automati Arbeitsſchlacht nahezu drei 2 Produktionspr den ſtärkſten allein ſchon gi Der ehemals f halt, der die trug, iſt heute Je mehr es g noſſen wieder rückzuführen, volumen und Faktoren, die ches wie der Weiſe beeinflu und Steuerpol Jahre von die Während früh Gabenwirtſchaf phantaſtiſche 3 farteres Anzie lich machte, i Staat davon brecheriſchen 2 morgen Schluf pber anderen von dem Gru