ontag, 26. Mör K das jst die richlige he- zeichnung für unser flotten. qut sienden Frühiahrs- W Die 4geſpaltene Pian Pef Gie im Text⸗ 2 14 71, 333 61 3 Verlag und Schriſtleitung: Mannheim R. 3 14/15, Fernruf; 204 88. 314 71, 333 61/½2. Da kederbefi nh. erſcheint 12mal wöchentl. und koſtet monati..20 RM. bei. eehangen jüſicüch.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. Einzelpreis 10 Neia Beſtellungen 5 die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. Iſt die Zeitung am Erſcheinen(auch durch ere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch auf—„— Regelmäßia e img, für Fän nnße 77 1400—◻◻ 2 Klunfaßr⸗ r unverlangt eingeſandte Manuſkripte Preiswürdiqkeit unss ·— 10 belzanniz Aseig 3 ahrgang 4 Nr. 145 wird keine Verantwortung übernommen. Ein pacr Beisplele grohen A a Anzei 10 n: 3 12geſpaltene—+ 10 Pfg. Kab 45 ür kleine Anzeigen: Die 12geſpaltene Millimeterzeile 7 Rabatt 133——.9ꝗ—— Tarif.— Schluß der Anzeigen⸗Annahme: ur Wrübausgabe 18 Uhr,. für Abendausgabe 13 5 Anzeigen⸗Annahme: Mannheim, p 3, 14/15 und p 4, 12 am Stroh⸗ markt. F 204 86, 314 71. 61/2. Zablunas⸗ und Erfülunasort Mannheim. Ausſchlie ſchech füenngrin 0* eckkonto: Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ 22 wigsbafen 4560. Verlagsort Mannbeim Dienskag, 27. März 1934 Früh-Ausgabe lipon fE'seide. lipon Volle gearbeſtet lipon nöne Quòlitòt lipon ste Veilarbelt Reparatun„Emigrantenpolitit eibt der in Colmar erſcheinende„Elſäſſer Ku⸗ rier“, deutſcher Sprache oende höchſt beachtenswerte Darſtellung der ge⸗ genwärtigen franzöſiſchen Politik: ſowie ſämt. teile bei hi Berechnun Fahrrad⸗ 9 1 haus 4 Lg. Rötterſtt 25 902 4 Jeuhen Leſl Der SA⸗Man Perſonen, die Montag, 19. abends, zwi e, 7 die ſe »ren Beleidig zweier Fri perſon. geg. Pg. mit anhi werden um Adreſſe gebeg Zuſchr. u. W8 an die Exp. bange Rüß Drogerie Th. Holul I Spensl- flbteilung LangeRötterſt Telefon Nr. 5 „Erſtktl. Ausf ämtl. Photog Alles zum 9 putz vorrätig 6² 0²³³⁸ 4 Deutſchland, angefangen vom„Populaire“ in Paris bis zum„Republikaner“ und zur„Freien Preſſe“. Großzes 19 meiner Alleſ Steinway neu u. u zu herabgeſe Preiſen. piano LI 1 Flüge vertretungen Bechſtein, Blüthner, Ibach, Schih ſchen zu können. mayer, Seilg Thürmer u. a, Lachel 22 Blatt weiter, lehnen wir ab. granten genießen in Frankreich Gaſtrecht. * 2 8 8—4 iſt gut. man mufß von ihnen erwarten, daß ſie darauf verzichten, brauchen zu wollen, das Werkzeug ihrer Logen⸗ —— 5SSehn. 50 s. annheim: anphein. U2 rache zu werden. nicht da. mit und wollen die Koſten ſolcher Wahnſinns⸗ politik nicht bezahlen. Am Quai'Orſay muß 865 K mit den Colmar, 27. März. Unter der Ueberſchrift machen wir nicht mit!“ alſo eine auf franzöſiſchem Boden in erſcheinende Zeitung, fol⸗ „Das amtliche Frankreich iſt heute ſcharf anti⸗ deutſch. Wo man Berlin einen Hieb verſetzen kann, Kündigung des franko⸗deutſchen Handelsver⸗ trages, ſfondern aus politiſchen Gründen brutal löſte, ohne zu wiſſen, was man an ſeine Stelle ſetzen ſollte. Der Quai d Orſay und die ihn in Paris tragenden Kräfte laſſen ihre Haltung Berlin gegenüber durch innerpolitiſche Gefühle und, vielleicht noch in ſtärkerem Maße, durch deutſche Flüchtlinge beſtimmen. Es iſt unglaublich, welch gewaltigen Einfluß die ten aller Art, aber beſonders die der jüdiſchen * in der franzöſiſchen Außenpolitik haben. In ſchreiben ſie die außenpolitiſchen Artikel. Dabei verzichten ſie auf die elemen⸗ tarſte Objektivität und vor allem auf die nötige Rückſicht auf Frankreichs wird es nicht unterlaſſen. So bei der den man nicht aus wirtſchaftlichen, deutſchen Emigran⸗ den meiſten Linksblättern eigene Intereſſen. Rache führt ihre Feder. Um dieſe zu kühlen, ſchüren ſie mit ſadiſtiſcher Freude die tollſte Hetze. Unter der Führung der Emigran⸗ ten hetzt unſere Linkspreſſe zum Kriege gegen Sie verzeihen hes Hitler nicht, daß er die marxiſti⸗ ſchen Verbände zerſchlagen und die Logen aufgelöſt hat. Eine Prüfung der Tagesordnungen der Verſammlungen der ver⸗ ſchiedenen franzöſiſchen Logen während des Winters beweiſt, daß dieſe Dunkelkräfte vor dem Verbrechen des Krieges nicht zurückſchrek⸗ ken würden, um wieder in Deutſchland herr⸗ Die ſchmerzlichen Erfahrun⸗ gen, die Frankreich mit Italien machte, waren nutzlos. Lieber erſcheine offenbar ein Bündnis mit dem bolſchewiſtiſchen Rußland als eine Verſtändigung mit Deutſchland. Dieſe Politik aber, ſo ſchreibt das Die Emi⸗ Das Das iſt aber auch genug. Man darf, das franzöſiſche Volk dazu miß⸗ Dazu ſind die Franzoſen Wir auf alle Fälle machen da nicht man endlich klar beſtimmen, was man will mit Deutſchland. Eine Scharfmacherpolitik! Gut, dann aber konſequent auf der ganzen Linie und mit allen Konſequenzen, ſelbſt dem Bruch mit gewiſſen ehemaligen Verbündeten. Eine Verſtändigungspolitik? Dann Schluß unzähligen Nadelſtichen nd offene, ehrliche Ausſprache mit den not⸗ endigen gegenſeitigen Zugeſtändniſſen und chweigepflicht für die Emigranten⸗Hetzer. Wir ſind für die franko⸗deutſche erſtändigung. Wir waren in der Ver⸗ genheit dafür mir ſind heute und in der granten. Franfreics Solitiß: Zukunft dafür. Eine andere Politik iſt nicht möglich, wenn man nicht bewußt und raſch einem Krieg entgegenſteuern will. Das Verhältnis Frankreichs und Deutſch⸗ lands bleibt der Angelpunkt jedes europäiſchen Friedens. Solange aber die Völker nicht den Glauben haben, daß dieſer für eine Anzahl Jahre geſichert iſt, ſolange iſt auch die Geſun⸗ dung der finanziellen und wirtſchaftlichen Lage nicht möglich. Die politiſche Atmoſphäre laſſen wir nicht weiter vergiften durch Emi⸗ Das muß mit aller Entſchiedenheit betont werden, und es wäre wünſchenswert, wenn endlich auch die ſozialiſtiſchen Arbeiter einſühen, daß es ein Skandal iſt, daß ein Roſenfeld, Leyy oder Grumbach ihnen die Außenpolitik vorſchreiben. Denn wenn die Frucht der Hetze dieſer Helden käme— ein Krieg, vor dem uns Gott bewahren möge— dann würden die Grumbach und all die ande⸗ ren ſich wieder in das Wohlleben der ſchützen⸗ den Schweiz flüchten, während die elſäſſiſchen Arbeiter als Grenzſchutz gleich in den erſten Tagen ihren Kopf hinhalten müßten!“ ſegen marxiſtiſche hetzer berordnung des Schweizer Bundesrates zum Schutze ausländiſcher Staatsmänner und kineichtungen vor Beſchimpfung Bern, 26. März. Der Schweizer Bundesrat hat am Montag eine Verordnung erlaſſen, in der er zum Ausdruck bringt, daß er die Be⸗ ſchimpfungen ausländiſcher Staatsmänner und Einrichtungen durch die marxiſtiſche Preſſe nicht mehr dulden werde. Die neuen Beſtimmungen gelten für Inländer. Durch die kürzlich er⸗ folgte Ausweiſung des Rumänen Heſtar, Chef⸗ redakteur des„Moment“, der die öſterreichiſche Regierung beſchimpft hatte, hat der Bundesrat bereits dargetan, wie er in Zukunft mit auslän⸗ diſchen Preſſevertretern verfährt, die auslän⸗ diſche Staatsmänner und Einrichtungen be⸗ ſchimpfen. Die ſofort in Kraft tretende Ge⸗ ſetzesbeſtimmung beſagt: Preſſeorgane, die durch beſonders ſchwere Ausſchreitungen die guten Beziehungen der Schweiz zu anderen Staaten gefährden, werden verwarnt. Bei Nichtbefolgung der Verwarnung wird ihr Erſcheinen auf beſtimmte Zeit ver⸗ boten. Die Kantone werden aufgefordert, Druck⸗ ſchriften, Bilder und ähnliche Darſtellungen, die geeignet ſind, die guten Beziehungen der Schweiz zu anderen Staaten zu gefährden, von der Ausſtellung und vom Vertrieb auszuſchlie⸗ ßen, vorläufig zu beſchlagnahmen und der Bun⸗ desanwaltſchaft einzuſenden, die beim Bundes⸗ rat Antrag auf endgültige Einziehung ſtellt. Dasſelbe gilt für aus dem Auslande einge⸗ führte Druckſchriften mit der gleichen Tendenz. Unſinnige Emigrankenlügen Berlin, 26. März. Ein ſogenanntes„Na⸗ tionalkomitee zur Unterſtützung der Opfer der deutſchen Nationalſozialiſten“ kündigt an, daß ſeit dem 1. Januar 1933 3000 Gegner des Nationalſozialismus in Deutſchland getötet worden ſeien. Davon ſeien 67 hingerichtet worden, und zwar 26 enthauptet. 119 682 Per⸗ ſonen ſollen verletzt und eine Anzahl verſtüm⸗ melt worden ſein. Die Zahl der in Konzen⸗ trationslagern und Gefängniſſen befindlichen Perſonen belaufe ſich auf 174000. Von Oktober bis November 1933 ſeien 59 183 Perſonen im Gefängnis mißhandelt worden. Dieſe Behaup⸗ tungen, die längſt widerlegten Braunbuchlügen entſtammen, ſind ſo unſinnig und tragen den Stempel ganz offenkundiger Gehäſſigkeit, ſo daß es die Reichsregierung ablehnen muß, darauf einzugehen. kine„Sicherheitsſteuer“ in beſterreich Wien, 26. März.(HB⸗Funk.) Die öſter⸗ reichiſche Bundesregierung hat zur Deckung der außerordentlichen Ausgaben, die dem Bunde zur Erhaltung der Sicherheit des Landes er⸗ wachſen ſind, unbeſchadet der Heranziehung der ſchuldtragenden Perſonen zur Schadensgut⸗ machung, eine eigene Sicherheitsſteuer ein⸗ geführt. Dieſe Steuer wird ausdrücklich auf die Jahre 1934/35 beſchränkt. Jede Verlängerung dieſer Sonderſteuer ſoll ausgeſchloſſen ſein. Sie wird vom Einkommen, ferner außerdem als Sonderſteuer für Ledige und als Vermögens⸗ ſteuer eingehoben. —ſſm—— Der Abrüſtungsausſchuß des eng⸗ liſchen Kabinelts prüft die franzöſiſche Note London, 26. März. Der Abrüſtungsaus⸗ ſchuß des engliſchen Kabinetts trat am Mon⸗ tagabend im Unterhaus zuſammen und be⸗ faßte ſich mit der franzöſiſchen Antwort auf die engliſche Abrüſtungsdenkſchrift. Ueber die Abſchnitte der Note, die ſich mit den franzöſi⸗ ſchen Sicherheits⸗ und Garantieforderungen befaſſen, ſind bereits weitere Nachfragen in Paris durch den Londoner franzöſiſchen Bot⸗ ſchafter Corbin angeſtellt worden. Eine Unterredung zwiſchen dem engliſchen Außenminiſter Simon und Corbin wird mög⸗ licherweiſe am Dienstag ſtattfinden. Unter⸗ richtete engliſche Kreiſe glauben, daß eine Reihe von Beſprechungen über die franzöſiſchen For⸗ derungen, die Frage der deutſchen Rüſtungen und andere Punkte ſtattfinden werden. Vor⸗ ausſichtlich wird in den nächſten Tagen auch eine Rückſprache mit dem Präſidenten der Ab⸗ rüſtungskonferenz, Henderſon, über die Aus⸗ ſichten für den vorläufig auf den 10. April feſt⸗ geſetzten Wiederzuſammentritt des Bureaus ſtattfinden. — jetze jüdiſcher Icharfe Stellungnahme des„Elſäſſer furier“ zu den deutſch⸗ feanzöſiſchen Beziehungen/ Beachtenswerte Dorſtellung des jüdiſchen Einfluſſes auf die franzöſiſche flußenpolitik Unterzeichnung eines Schlußproko⸗ kolls über deukſch⸗ruſſiſche Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen Berlin, 26. März.(HB⸗Funk.) Amtlich wird mitgeteilt: Die zwiſchen der Reichsregie⸗ rung und der Regierung der Sozialiſtiſchen Sowjet⸗Republiken in den letzten Wochen ge⸗ führten Wirtſchaftsverhandlungen haben zu einem Schlußprotokoll geführt, das im Auswär⸗ tigen Amt von den Vertretern der Reichsregie⸗ rung und der Botſchaft der Udssk und der Handelsvertretung unterzeichnet worden iſt. Das Schlußprotokoll enthält Regelungen für das Jahr 1934; insbeſondere ſind Vereinbarungen über den Verkehr mit der Reichsbank und über die deviſenrechtlichen Fragen getroffen worden. Inkrafttreten wirkſchaftlicher Vereinbarungen mit der Tſchechoſlowakei Berlin, 26. März. Der Austauſch der Ra⸗ tifikationsurkunden zu der Vereinbarung vom 21. Auguſt 1933 und zu der Zuſatzverein⸗ barung zum deutſch⸗tſchechoſlowakiſchen Wirt⸗ ſchaftsabkommen hat am 12. März 1934 ſtatt⸗ gefunden. Damit tritt die Vereinbarung, die auf Grund der Verordnung vom 21. Auguſt 1933 (Reichsgeſetzblatt II, Seite 533) vorläufig an⸗ gewendet wird, am 27. März 1934 endgültig in Kraft. Barthou reiſt Dienskag nach Brüſſel Paris, 26. März.(HB⸗Funk.) Der franzö⸗ ſiſche Außenminiſter Barthou wird ſeine ſeit längerer Zeit angekündigte Reiſe nach Brüſſel am Dienstag antreten. Barthou begibt ſich in Begleitung ſeines Kabinettschefs in die bel⸗ giſche Hauptſtadt, wo er gegen Mittag eintref⸗ fen wird. Der belgiſche Außenminiſter wird zu ſeinen Ehren ein großes Eſſen geben. Der fran⸗ zöſiſche Außenminiſter kehrt bereits am Diens⸗ tagabend wieder nach Paris zurück. Ein kürkiſcher Prinz Herrſcher von ChineſiſchꝶTurkeſtanꝰ Paris, 26. März.(HB⸗Funk.) Aus Schanghai wird gemeldet, daß der türkiſche Prinz Abdul Keri in Chineſiſch⸗Turkeſtan eingetroffen iſt, wo er einen ſelbſtändigen mo⸗ hammedaniſchen Staat errichten will. Man be⸗ hauptet, daß der Prinz das Werkzeug der japa⸗ niſchen Politik in Chineſiſch⸗Turkeſtan ſei. 1556 Todesopfer der Kakaſtrophe von Hakodate Tokio, 26. März.(HB⸗Funk.) Die Liſte der Toten bei dem ſchweren Brandunglück in Hako⸗ date beläuft ſich jetzt auf 1556 Perſonen. Nach dem Polizeibericht ſind 87 Angehörige fremder Staaten, die in Hakodate wohnen, durch ein neues Feuer heimatlos geworden, und zwar fünf Bürger der Sowjetunion, neun Weißruſ⸗ ſen, zwei Deutſche, ein Engländer und 70 Chi⸗ neſen. Keinem von ihnen iſt jedoch ein leib⸗ licher Schaden zugefügt worden. 90 Gefangene wurden aus dem Kerker herausgelaſſen, weil dieſer vom Feuer ergriffen war und ſchließlich auch zerſtört wurde. 63 haben ſich bis zum 25. März den Behörden wieder geſtellt. ZJahrgang 4— A Nr. 145— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ Früsansgabe— Dienstag, 27.— 198¹ Der in deſterreic verhaftete ver⸗ treter der„hamburger Nachrichlen“ noch immer in Haft München, 26. März. Der, wie erinnerlich, vor 14 Tagen in Braunau am Inn verhaftete richtenbüros, Dr. Ernſt Falkner, iſt noch nicht freigelaſſen worden. Dr. Falkner, der ſich in findet ſich im Kreisgerichtsgefängnis in Wied (Inn⸗Kreis). Die bereits zweimal eingereichte Beſchwerde Dr. Falkners iſt neuerdings wieder verworfen worden, ohne daß wegen der ihm zur Laſt gelegten Vergehen gegen die 88 67 und 308 StGB ein odentliches Verfahren gegen ihn eröffnet worden wäre. 16 Perſonen wegen hHochverrats feſtgenommen Hagen(Weſtfalen), 26. März.(HB⸗Funk.) Die Polizeiverwaltung Milspe teilt mit: An Montagmorgen wurden auf Veranlaſſung der Staatsanwaltſchaft Hagen 16 Perſonen wegen des Verdachts des Hochverrats, der Ausfüh⸗ rung von Sprengſtoffanſchlägen und des Waf⸗ fenbeſitzes feſtgenommen. Die den Feſtgenom⸗ menen zur Laſt gelegten Beſchuldigungen fallen in die Zeit vor der nationalſozialiſtiſchen Re⸗ volution. Die Verhafteten werden in abſeh⸗ barer Zeit wegen dieſer Delilte zur Aburtei⸗ lung gelangen. Ein großer Schlag gegen den Kommunismus in Lelkland 75 Verhaftungen Riga, 26. März. Nach längeren Beobachtun⸗ gen iſt der lettländiſchen politiſchen Polizei ein großer Schlag gegen die geheimen kommuniſti⸗ ſchen Organiſationen in Lettland gelungen. An verſchiedenen Orten, in Riga, Libau, Mitau uſw. ſind umfangreiche Verhaftungen vorge⸗ nommen worden. Ueber 75 führende Kommuniſten, die zum großen Teil in Sowjetrußland auf einer Spio⸗ nage⸗Propaganda⸗Akademie, der ſogenannten Internationalen Le⸗ nin⸗Schule in Moskau, für politi⸗ ſche Propaganda in Lettland aus⸗ gebildet waren, wurden feſtgenom⸗ men. Wie die polizeilichen Ermittlungen er⸗ gaben, wurden von den aufgedeckten Organiſa⸗ tionen ſyſtematiſch für kommuniſtiſche Werbe⸗ arbeit geeignete Perſonen zur Ausbildung nach Rußland befördert, anfänglich heimlich über die Grenze, ſpäter aber mit Auslandspäſſen nach Hamburg und von dort auf dem Seewege nach Leningrad, um dieſe Beſuche in Rußland zu tarnen. Weitere Verhaftungen würden bevor⸗ ſtehen. „Kein Oſterläuten in der SZowjel⸗ union Reval, 26. März. Wie aus Moskau ge⸗ meldet wird, haben die ruſſiſchen Kommunal⸗ behörden das Läuten der Kirchenglocken zu Oſtern verboten. Die ausländiſche Kolonie in Moskau wird in einer Kirche Moskaus das Oſterfeſt feiern, jedoch iſt dieſe Feier nur für Ausländer beſtimmt. neuer Aufſtieg des Stkrako⸗ ſphärenBallons 21 000 Meter erreicht. M oskau, 26. März.(HB⸗Funk.) Das Me⸗ teorologiſche Inſtitut in Sultſk bei Leningrad veranſtaltete am Sonntag einen neuen Verſuch mit dem Stratoſphärenballon. Der unbemannte Ballon erreichte eine Höhe von 21 Kilometer. Alle Apparate arbeiteten ſowohl beim Aufſtieg als auch beim Abſtieg ſehr gut. In der Höhe von 8900 Meter betrug die Temperatur 50 Grad Celſius Kälte. Bei 21 Kilometer zeigte das Thermometer nur noch 40 Grad Celſius Kälte. Die Angaben über Temperatur, Luftdruck, Luft⸗ feuchtigkeit uſw. wurden von dem Ballon ſelbſt⸗ tätig durch Funkſprüche angezeigt. Neue Ausſchreitungen im New Vorker Taxi⸗Sireik New Pork, 26. März. Die ſtreikenden Taxi⸗ chauffeure, die ſich nach den groben Ausſchrei⸗ tungen vor drei Tagen etwas zurückgehalten hatten, ließen ſich heute zu neuen Gewalttätig⸗ keiten hinreißen. Im Theaterviertel wurden etwa ein Dutzend Wagen zertrümmert. Es kam daher zu Zuſammenſtößen mit der Polizei. Aehnliche Auftritte ſpielten ſich auch in anderen Stadtteilen ab. Ein Verſuch des Bürgermei⸗ ſters, im Streik zu vermitteln, iſt geſcheitert. Wirbelſturm über New⸗Orleans New⸗Orleans, 26. März. New⸗Orleans wurde am Montag von einem Wirbelſturm heimgeſucht, der großen Schaden anrichtete und auch Menſchenopfer gefordert hat. Sieben Häu⸗ ſerblocks wurden in einen Trümmerhaufen verwandelt. Die Verwirrung wurde dadurch vergrößert, daß die Drahtverbindungen und Lichtleitungen zerſtört wurden, ſo daß ſich die Alarmierung von Rettungsmannſchaften ver⸗ zögerte. Zahlreiche Verletzte ſind bereits aus den Trümmern der Häuſer geborgen worden. Wie groß die Gewalt des Sturmes war, geht daraus hervor, daß ein Wohnhaus vom Unter⸗ bau losgeriſſen wurde. Die Trümmer ſtürzten auf einen Laſtwagen. Münchner Vertreter der„Hamburger Nach⸗ richten“ und verſchiedener ausländiſcher Nach⸗ objektiver Weiſe über die Vorgänge an der öſterreichiſchen Grenze unterrichten wollte, be⸗ Zeldle über Fenkung der flbgabe 3 kung der zur urdeltaioſendilſe in dem es u. a. heißt: Die Erfolge 504 begonnenen Arbeitsſchlacht beginnen ſich auf immer weitere Gebiete zu übertragen. Ueber zwei Millionen Arbeits⸗ loſe ſind ſeit Beginn der Regierung Hitler be⸗ reits in Arbeit gebracht worden. Ihre Wieder⸗ eingliederung in den Kreis der ſchaffenden Menſchen kommt nicht nur ihnen ſelbſt, ſie kommt ganz allgemein der Wirtſchaft zugute, deren Leiſtungsfähigkeit ſie erhöhen. Won der Leiſtungsfähigkeit der Wirtſchaft hängt bekanntlich die des Staates a b, und ſo iſt es ebenſo natürlich wie erfreu⸗ lich, daß die vermehrten Erträge der Wirtſchaft ſich in Geſtalt höherer Steuereinnahmen und die Verminderung der Arbeitsloſigkeit ſich durch einen fühlbaren Rückgang der Unterſtützungs⸗ ausgaben auswirken. Eine der drückendſten Be⸗ laſtungen war bisher die ſogenannte Abgabe zur Mbſſzahplenzinfe. die 1932 n wor⸗ . 1 Ib. 5 5—* Berlin, 25 März. In der letten Zeit iſt in der Oeffentlichkeit hie Frage der Anfechtung von Miſchehen mehrfach behandelt worden, und zwar in erſter Linie im Anſchluß an ein Ur⸗ teil des Oberlandesgerichtes Karlsruhe, das einer Anfechtungsklage ſtattgegeben hatte. Die Auffaſſung, die das preußiſche Juſtizminiſte⸗ rium in dieſer Frage einnimmt, kommt in einer Auslaſſung in der„Deutſchen Juſtiz“ zum Ausdruck. Es ſei zweifellos richtig, ſo heißt es dort, daß nach den Anſchauungen des Natio⸗ nalſozialismus eine Miſchehe unerwünſcht ſei und nach der allgemeinen Volksmeinung nicht gebilligt werden könne. Weil dieſe Anſicht aber inzwiſchen Allgemeingut geworden ſei, könne die Anfechtung von Miſchehen, die nach der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Revolution und der durch ſie erfolgten Aufklärung über die Raſſenfragen ge⸗ ſchloſſen wurden, nicht mehr in Frage kommen, da derjenige, der in dieſer Zeit trotzdem eine Miſchehe eingegangen ſei, ſich bewußt gegen die allgemeine Auffaſſung des Volkes geſtellt habe, und deshalb auch die Konſequenzen, die ſich hieraus ergeben, auf ſich nehmen müſſe. Für die Zeit ſei grundſatzlich eine 3 zur*—— enhife den war. Sie traf grundſätzlich alle Lohn⸗ und Gehaltsbezieher und ließ bisher nur die aller⸗ niedrigſten Entgelte frei, die praktiſch kaum vor⸗ kamen, belaſtete dagegen die ganz überwiegende Mehrzahl der Arbeitnehmer mit Lohnabzügen, die zwiſchen 1,5 und 6,5 v. H. ſchwankten. Dieſe Belaſtung kam zu den übrigen Be⸗ laſtungen des Arbeitnehmers: Lohnſteuer, Kran⸗ kenkaſſe, Arbeitsloſenverſicherung, Invaliden⸗ oder Angeſtelltenverſicherung hinzu und hat we⸗ ſentlich dazu beigetragen, das ſchmale Einkom⸗ men des deutſchen arbeitenden Volksgenoſſen zu verknappen. Die Regierung begrüßt es da⸗ her mit beſonderer Freude, daß es hier möglich geweſen iſt, in dem Geſetz zur Erhaltung und Hebung der Kaufkraft die Abgabe zur Arbeits⸗ loſenhilfe bereits jetzt weſentlich zu ſenken. Beſondere Erleichterungen genießen Abgabe⸗ pflichtige, die für Kinder zu ſorgen haben. Nach der Neuregelung der Vorſchriften über die Ab⸗ gabe zur Arbeitsloſenhilfe wird die deutſche Arbeitnehmerſchaft im Jahre 1934 ſchätzungs⸗ weiſe 295 Millionen Reichsmark weniger zu zahlen haben als im Vorjahr. eit von miſchehen verjühet Anfechtung für můglich zu erachten, ſie unter⸗ liege aber der für die Anfechtung vorgeſehenen Verjährungsfriſt von ſechs Monaten. Da der Lauf dieſer ſechs Monate mit der national⸗ ſozialiſtiſchen Revolution oder jedenfalls den erſten Monaten nach der Revolution begonnen habe, könne jetzt eine ſolche Anfech⸗ tung nicht mehr in Frage kommen. Wenn bei dieſer Rechtslage auch manche Fälle ungelöſt bleiben würden, in denen eine Löſung notwendig erſcheine, ſo werde hier auf andere Weiſe geholfen werden können, und zwar in den meiſten Fällen, in denen durch die Erkenntnis der Raſſenlehre eine objektive Zerrüttung der Ehe eingetreten iſt, durch Scheidung. Damit würde zugleich die Frage der Auflöſung von Miſchehen auf das tatſächliche Gebiet verlagert werden, wohin ſie gehöre. Dem Staatsintereſſe genüge es, wenn— abgeſehen von der Vermei⸗ dung neuer Miſchehen— in den Fällen eine Auflöſung der Miſchehen erfolgt, in denen das raſſiſche Bewußtſein der Ehepartner ſo leben⸗ dig geworden iſt, daß ſie den Weg in ihr Volks⸗ tum mit Erfolg zurückzufinden Whr können. der mobiliarvollſtreckungsſchluß bis zum Jl. Oktober verlüngeert Berlin, 26. März. Von den beſtehenden allgemeinen Vollſtreckungsſchutzvorſchriften wa⸗ ren diejenigen, die ſich auf die ſogenannte Mobiliarvollſtreckung bezogen, bis zum 31. III. d. J. befriſtet. In Betracht kamen hierbei ins⸗ beſondere die§8 18, 19, 19a der Verordnung vom 26. Mai 1933, die die Pfändung von Haus⸗ rat, Einrichtungsgegenſtänden, Vorräten und dergleichen und von Miets⸗ und Pachtzinſen ſowie die Verpflichtung zur Leiſtung des Offen⸗ barungseides beſchränkten. Dieſen Vollſtreckungsſchutz hat nunmehr die Reichsregierung durch das am 22. d. M. be⸗ ſchloſſene zweite Geſetz über weitere Maßnah⸗ men auf dem Gebiete der Zwangsvollſtreckung bis zum 31. Oktober d. J. verlängert. Dies er⸗ ſchien notwendig, weil trotz der unverkennbaren Beſſerung unſerer Wirtſchaftslage die Verhält⸗ niſſe noch nicht ſo gefeſtigt ſind, daß ſchon jetzt eine völlige Beſeitigung des Vollſtreckungs⸗ ſchutzes verantwortet werden könnte. Auf der anderen Seite iſt jedoch, um der Beſſerung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe und der Lage der Gläubiger Rechnung zu tragen, eine Lockerung der zurzeit geltenden Beſtimmungen am Platze. Deshalb verſagt das Geſetz den bei der Pfän⸗ dung von Vorräten unter gewiſſen Voraus⸗ ſetzungen gewährten Schutz, ſoweit es ſich um Fertigwaren handelt. Ferner ermächtigt es das Gericht, Anträge auf Aufhebung oder einſt⸗ weilige Einſtellung der Zwangsvollſtreckung, die aus Verſchleppungsabſicht oder aus grober Nachläſſigkeit nicht alsbald nach der Pfändung geſtellt ſind, ohne ſachliche Prüfung zurückzu⸗ weiſen und ſchließt die Beſchwerde gegen die Entſcheidungen des Vollſtreckungsgerichts über Gewährung oder Verſagung des Vollſtreckungs⸗ ſchutzes aus. Damit wird der vielfach beklagte Uebelſtand beſeitigt, daß Schuldner durch ver⸗ ſpätete Antragſtellung und durch Ausnutzung des Rechtsmittelzuges die Vollſtreckung ver⸗ ſchleppen konnten, auch wenn ſie ihr keine be⸗ gründeten Einwendungen entgegenzuſetzen hatten. Die Staviſku-Juwelen kngliſche Tänzerin in Juſammenhang mit der derpfündung verhaſftet London, 26. März.(HB⸗Funk.) Die poli⸗ zeilichen Nachforſchungen über die Verpfän⸗ dung der Staviſty⸗Juwelen in London werden im vollen Umfange fortgeſetzt. Es gelang am Montag, die geheimnisvolle engliſche Tänzerin ausfindig zu machen, die mit der Verpfändung der Juwelen in Zuſammenhang gebracht wird. Sie entpuppte ſich als eine Miß Colia Nono, die früher in dem Pariſer Varieté Staviſtys auftrat und zurzeit im Londoner Café Anglaiſe tanzt. Miß Nono, eine 23jährige Blondine von großer Schönheit, ſoll mit dem Sekretär Staviſtys, Romagnino, in Verbindung geſtan⸗ den haben. Sie wird am Montagabend von dem Scotland⸗ard⸗Inſpektor Landor verhört, der mit dem von der Sureté Geneérale nach London entſandten franzöſiſchen Detektiv Peudopioco zuſammenarbeitet. Als Miß Nono von einem Reporter gefragt wurde, ob ſie Romagnino gekannt und die Juwelen ver⸗ pfändet habe, verweigerte ſie die Antwort. Der franzöſiſche Juwelenſachverſtändige Seror hat inzwiſchen die in London in dem Pfand⸗ leihgeſchäft von Sutton aufgefundenen Juwelen im Werte von 7000 Pfund geprüft und Licht⸗ bilder davon nach Paris geſchickt. Die weiteren Rachforſchungen gehen jetzt hauptſächlich dahin, ob ſich auch die übrigen vermißten Juwelen des Millionenbetrügers Staviſty in England befinden. Staviſky⸗General de Jourkou boxt einen Berichkerſtalter nieder Paris, 26. März.(HB⸗Funk.) Der frühere General Bardi de Fourtou wurde am Montag vom Unterſuchungsrichter vernommen und der unerlaubten Beeinfluſſung angeklagt. De Fourtou ſpielte in verſchiedenen Staviſky⸗ Unternehmen eine führende Rolle. Als nach dem Verhör mehrere Bildberichterſtatter Lichtbild⸗ aufnahmen im Hofe des Juſtizpalaſtes machen wollten, ſtürzte ſich de Fourtou in einem Wut⸗ anfall auf einen dieſer Berichterſtatter und ſtreckte ihn mit einem Fauſtſchlag zu Boden. Der Niedergeſchlagene iſt ein Schwerkriegsver⸗ letzter. Der wütende General wurde vom Ord⸗ nungsdienſt des Juſtizpalaſtes ſofort feſtgenom⸗ men und in Untern engshaft überführt. Breslau, 26. März. Zand Flugplatz fanden am Sonntag Flugverſf 4 mit einem motoriſierten Segelflugzeug ſtatt. Dieſer Motorſegler vom Typ Grunau⸗Baby II war vom Leiter der flugtechniſchen Vereini⸗ gung der höheren techniſchen Staatslehranſtalt für Hoch⸗ und Tiefbau, Studienrat Diplom⸗ Ingenieur Dr. Widok, in einem Kurſus für erwerbsloſe Jugendliche in acht Wochen herge⸗ ſtellt worden. Der Motorſegler iſt eine Kon⸗ ſtruktion der heute weltbekannten ſchleſiſchen Flugzeugfirma Edmund Schneider⸗Grunau, der Motor ein Zweizylinder⸗Zweitakt⸗Motor, mit einer Höchſtleiſtung von 16 Ps bei einem Geſamtgewicht von nur 22 Kilogramm iſt von Ingenieur Köller⸗Wittenberge konſtruiert und treibt eine als Druckpropeller wirkende Flügel⸗ 1820 Der M ſchraube, die oberhalb der Tragflächen ange⸗ Dresder bracht iſt, an. Der erſte, von Werkſtableiter 1845 Geboren Seiler ausgeführte Flug dauerte nach einem Röntger geringen Anlauf etwa zehn Minuten. In 20 Sonnenaufg Meter Höhe wurde der Motor abgeſtellt und s Uhr; Me das Flugzeug ſegelte in weit ausholenden 8⸗ gang 14.54 Uh Kurven zur Erde. Weitere Flüge folgten bald dem gelungenen erſten Fluge, dann wurde die Ein falſche⸗ Maſchine, die erſte ihrer Art in Deutſchland, verliert Sched wieder auseinandergenommen und nach Streh⸗ Großhandlune ziemlicher Höh 3. ihn be Innern ſe band verſtecken die unglücklich ausgedacht, de 00 der Hut len, ihrem künftigen Standort, transportiert. Der Führer der Araber in paläflna geſtorben Jeruſalem, 23. März(§B⸗Funk.) der bedeutendſte Führer der Araber in Paläſtina, 1 hinein. Es he K M 7 4 nungsſcheck, ſo Muſa Kaſir Paſcha, iſt am Montag geſtorben.—4 7 lerer ſelbſt r In fiürze* jorttrieb. „Berlin. Der Führer begab ſich am Montag Doppel⸗Geb in Begleitung des preußiſchen Miniſterpräſi⸗ 4 R denten Göring und des preußiſchen Kultus⸗ Ball, Weſpinſ miniſters Ruſt in das Kronprinzenpalais und Ehefrau Anne beſichtigte hier unter Führung des Direktors Z0. Geburts Hanfſtaengl mit beſonderer Anteilnahme die 1 Margarete Fe Ausſtellung des Malers Leipold. denheim, Wall Berlin. Der am Samstag abgeſchloſſene DOHeffentliche deutſch⸗finniſche Handelsvertrag hat dem mit Friedrichsparl Ablauf des Vertrages von 1926 ſeit Ende 1933 haus. Redner beſtehenden vertragsloſen und handelskrieg⸗ Po⸗Kapelle ſi ähnlichen Zuſtand ein Ende gemacht. Der neue Vertrag lehnt ſich an den von 1926 an und beruht auf dem Grundſatz der Meiſtbegünſti⸗ gung. Leipzig. Das Reichsgericht hat das Todes⸗ urteil gegen den Mörder des SA⸗Mannes Gor⸗ natowſki beſtätigt. Es handelt ſich dabei um das Urteil des Schwurgerichtes Kottbus vom 16. Dezember 193³ gegen den 21jährigen Bern⸗ hard Piſchon. Stettin. Im Alter von 90 Jahren ſtarb in Stettin der Senior der deutſchen Reeder, Kon⸗ ſul W. Kunſtmann. Bukareſt. Im Duca⸗Prozeß wurde von der Verteidigung der Antrag geſtellt, Titulescu als dieſe Verlegu Zeugen zu laden. zumal die 0 Waſhington. Der amerikaniſche Botſchafter gevaßt wunde ßenbahngleiſer Quadrat A 1 war nur eine die Umrandun ſo daß die f worden iſt. Dood berichtete Rooſevelt über die Anſichten der Reichsregierung zu den finanziellen, wirt⸗ Die Bo ſchaftlichen und politiſchen Fragen.— Luther Die von d hatte eine längere Unterredung mit Hull. Reichsluftſchu Waſhington. Die Beilegung des Streits zwi⸗ ſchen Arbeitnehmern und Arbeitgebern der Automobilinduſtrie betrachtet man als perſön⸗ lichen Sieg Rooſevelts, der es verſtanden hat, die beiderſeitigen Forderungen unter Ausſchal⸗ tung des Schlichters, Senator Wagner, auf der Mittellinie auszugleichen. Parteiamłliche Bekannkgaben Das Reichsüberwachungsamt für die Schu⸗ Uhr in un lung und Erziehung der geſamten national⸗ 3 Verſpätete M ſozialiſtiſchen Bewegung gibt folgende Ver⸗ rn fügung heraus: 1. In Anbetracht der Wichtigkeit einer unbe⸗ fangenen Beurteilung der germaniſchen Vor⸗ geſchichte beſtimme ich Herrn Privatdozenten Dr. Hans Reinerth, Univerſität Tübin⸗ gen, mit meiner Beratung auf allen einſchlä⸗ gigen Gebieten. Dr. Reinerth wird damit zugleich bevollmächtigt, alle Unterhandlungen in dieſer Frage zu führen, um eine einheit⸗ liche Haltung in der NSDaAP ſicherzuſtellen. 2. Die Reichsſtelle zur Förderung des Deutſchen Schrifttums iſt mir Sie hat die Aufgabe, ontardplatz dell der 500⸗9 und für den! zum Eintrit wirbt. Goi Wir bitten, . Anzeige perſönlich unterſtellt. rade in das erſchienene Schrifttum Deutſchlands zu 14 Miint prüfen und das für die NSDAP, für das gung des Werk„Kraft durch Freude“ und für alle an⸗ Eines Ta geſchloſſenen Verbände Wertvolle zu emp⸗ Wägelchen fehlen. Alle Schreiben der in Frage kom⸗(unſer Fuche menden Stellen ſind zu richten an den ge⸗ Pferd konnte ſchäftsführenden Leiter Pg. Hans Hage⸗ r uns meyer in Berlin N, Oranienburger Str.). im Wald. Die parteiamtliche Empfehlung oder Ab⸗„Da iſt or lehnung der für die Werbung innerhalb der ich—— NSda in Betracht kommenden Schriſten Umor knete erläßt die mir unterſtellte Reichsüber⸗ imer Schut wachungsſtelle der Bewegung, ich kön Ihre Anſchrift lautet vom 1. April 1934; Shuſſein dr Berlin W 10, Margaretenſtr. 17.„Dann ſch gez.: Alfred Roſenberg. Stamm!“ ve Bel auf die Fich an 9 beſpr⸗ 10 machung Matker, und Die Geſchäftsräume der Gauleitung bleiben am Samstag, dem 31. März geſchloſſen. Karlsruhe, den 27. März 1934. 3 gez. Rückert, Gaugeſchäftsführer ———— —5 Amor Gräfin. Die öfter bei m —22 weger 27. März 1984 mit einem lugzeug dem Gandauer g Flugverſuche lflugzeug ſtatt. zrunau⸗Baby 1I1 niſchen Vereini⸗ taatslehranſtalt enrat Diplon⸗ E im Kurſus für Wochen herge⸗ r iſt eine Kon⸗ tten ſchleſiſchen jneider⸗Grunau, 1 1813 zweitakt⸗Moior, Ps bei einem ogramm iſt von konſtruiert und irkende Flügel⸗ igflächen ange⸗ 1 1845⁵ te nach einem Werkſtableiter nuten. In 200 abgeſtellt und in Deutſchland, ind nach Streh⸗ transportiert. n paläſina B⸗Funk.) Der hinein. Es handelte ſich um r in Paläſtina, ntag geſtorben. ch am Montag Miniſterpräſi⸗ ziſchen Kultus- nzenpalais und des Direktors nteilnahme die . abgeſchloſſene hat dem mit ſeit Ende 1933 handelskrieg⸗ gemacht. Der on 1926 an und 1 ann man jetzt bei K 1, wenn man von der Meiſtbegünſti⸗ at das Todes⸗ -Mannes Gor⸗ ſich dabei um Kottbus vom jährigen Bern⸗ ahren ſtarb in Reeder, Kon⸗ vurde von der Titulescu als che Botſchafter die Anſichten iziellen, wirt⸗ zen.— Luther mit Hull. s Streits zwi⸗ eitgebern der an als perſön⸗ verſtanden hat, mter Ausſchal⸗ zagner, auf der nigaben für die Schu⸗ nten national⸗ folgende Ver⸗ it einer unbe⸗ maniſchen Vor⸗ Privatdozenten berſität Tübin ⸗ 3 allen einſchlä⸗ h wird damit iterhandlungen n eine einheit⸗ ſicherzuſtellen. Förderung tums iſt mir t die Aufgabe, eutſchlands zu DApP, für das nd für alle an⸗ volle zu emp⸗ n Frage kom. en an den ge⸗ Hans Hage⸗ burger Str. 79. ung oder Ab⸗ innerhalb der iden Schriſten eichsüber⸗ Bewegung. „ April 19343 .3 oſenberg. 4 eitung bleiben loſſen. 1934. 18²⁰ Rheinbrücke fahren will. B chäftsführen. Zahrgang 4— A Nr. 145— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ * Frühausgabe— Dienstag, 27. März 1984 Daten für den 27. März 1934 Kriegserklärung Preußens an Frank⸗ reich. Einſegnung der Lützowſchen Frei⸗ fie in der Kirche zu Rogau(Schle⸗ ien). Der Maler Gerhard von Kügelgen bei Dresden ermordet(geb. 1772). Geboren der Phyſiker Wilhelm Konrad Röntgen in Lennep(geſt. 1923). Sonnenaufgang.14 Uhr, Sonnenuntergang ms uhr; Mondaufgang.48 Uhr, Mondunter⸗ ausholenden 8S- gang 14.54 Uhr. ge folgten bald dann wurde die ——.——— Ein falſches Verſtectk— Mannheimer Bote verliert Scheck. Der Bote einer Mannheimer Großhandlung hatte einen Scheckbetrag von ziemlicher Höhe bei einer Bank aufzuliefern. Er ihn beſonders ſicher, wenn er den Scheck m Innern ſeines Hutes hinter dem Schweiß band verſtecken würde. Er hatte aber gerad/ die unglücklichſte„Sicherungsverwahrung“ ſich ausgedacht, denn auf der Friedrichsbrücke flog ihm der Hut vom Kopfe und in den Neckar einen Verrech⸗ nungsſcheck, ſo daß der evtl. Finder kaum etwas mit ihm anfangen kann. Jedenfalls iſt der Ver⸗ lierer ſelbſt nicht wieder in den Beſitz ſeiner „Behauptung“ gekommen, die der Strom ſchnell forttrieb. Doppel⸗Geburtstag. In voller geiſtiger und körperlicher Rüſtigkeit kann heute Herr Anton Ball, Weſpinſtraße 18, ſeinen 69. und ſeine Ehefrau Anna ihren 56. Geburtstag feiern. 80. Geburtstag feiert am 27. März Frau Margarete Farbis, geb. Schaaf, Witwe, Feu⸗ denheim, Wallſtadtſtraße 55, in voller Rüſtigkeit. Oeffentliche Kundgebung der Ortsgruppe Friedrichspark heute abend.30 Uhr im Ball⸗ haus. Redner: Pg. Bürgermeiſter Wetzel. Eine PO⸗Kapelle ſpielt. Mit Schwung in die lurve fahren Breitenſtraße in der—— Friedrichspark— sher war es un⸗ möglich, mit einem Fahrzeug an einem Straßenbahnwagen vorüberzukommen, wenn bdieſer ſich gerade in der Kurve befand,— da⸗ von abgeſehen, daß das Ueberholen in der Kurve verboten iſt— denn Aant den Stra⸗ ßenbahngleiſen und dem Rand des zu dem Quadrat A 1 und dieſem vorgelagerten Platzes war nur eine Fahrbahnbreite. Jetzt hat man die Umrandung des Platzes ſtark zurückverlegt, ſo daß die Fahrbahn erheblich breiter ge⸗ worden iſt. Die Verkehrsſicherheit hat durch dieſe Verlegung außerordentlich zugenommen, zumal die Kurve ganz den Verhältniſſen an⸗ gepaßt wurde. Die Bombe wechſelt den Platz Die von der Ortsgruppe Mannheim des Reichsluftſchutzbundes. dem Paradeplatz aufgeſtellte Fliegerbombe hat nun ihren Platz . ne und iſt auf den Lindenhof nach dem ontardplatz überführt worden, wo das Mo⸗ dell der 500⸗Kilo⸗Bombe in ganzer Größe ſteht und für den Luftſchutzgedanken, beſonders aber zum Eintritt in den Reichsluftſchutzbund wirbt. Gollesdienſt⸗Anzeigen Wir bitten, die Manuſkripte für den Gottes⸗ 1 dienſt⸗Anzeiger bis ſpäteſtens Donnerstag früh 9 Uhr in unſerer Geſchäftsleitung abzugeben. Verſpätete Manuſkripte können nicht mehr an⸗ genommen werden. Die Schriftleitung. —— HB-Klischee Photo: Bechtel, O 4, 5. Die Gäſte aus dem ſonnigen Süden vor dem Roſengarten. Angeeigneter Fiſchproviant Pech hatte der Beſitzer eines Marketender⸗ Bootes, der auf dem Rhein herumfährt und den Schiffern auf den vor Anker liegenden Schiffen ſeine Waren anbietet. Als das kleine Dampfboot älterer Bauart an einem Rhein⸗ kahn anlegte, zog der Schleppdampfer, mit dem der Kahn verbunden war, plötzlich an, ſo daß durch die Bugwelle das Marketenderboot zum Kentern gebracht wurde. Der an Bord des verunglückten Bootes befindliche Maſchiniſt und die Verkäuferin fielen ins Waſſer, konn⸗ ten ſich aber ſo lange in den eiſigen Fluten halten, bis ihnen Hilfe gebracht wurde. Das Proviantboot ſackte ſamt ſeinem Inhalt ab und ruht nun auf dem Grunde des MAheins. Der Schaden iſt ziemlich beträchtlich, da ſich größere Warenmengen aller Art an Bord be⸗ fanden und der Beſitzer nicht verſichert iſt. Die Fiſche können den Inhalt des Bootes aller⸗ dings nicht als Nahrung verwenden, denn es iſt ganz ausgeſchloſſen, daß Kautabak und Leberwurſt von den Fiſchen vertilgt werden. Der erſte Verſuch, das Boot zu heben, miß⸗ lang. An der Unfallſtelle, die ſich etwas ober⸗ halb der Kronſchen Rheinfähre bei der alten Oppauer Fähre befindet, machte ein Kranboot feſt. Von Deck dieſes Bootes aus ſtieg auf einer Leiter mehrmals ein Taucher in die Tiefe, um das geſunkene Boot zu befeſti⸗ en. Zuerſt trieb ein ſtarker Nordwind das ranſchiff immer wieder über den Liegeplatz des abgeſackten Bootes, ſo daß mehrere Anker ausgeworfen wurden. Als nach mehrmaligem längeren Unterwaſſerarbeiten der Taucher das Boot glücklich mit Troſſen verſehen hatte, ſtellte es ſich heraus, daß der Kranen zu ſchwach war, um die Laſt aus dem Waſſer zu heben. Nun zog man mit Hilfe eines Dampfers das ge⸗ funkene Boot auf dem Rheingrund etwa 30 Meter näher an das Land, wo das„Wrack“ weniger die Schiffahrt ſtört. Es wird nun nichts anderes übrig bleiben, als den Herkules⸗ kranen kommen zu laſſen. Das bedingt aber erhöhte Koſten, die den nichtverſicherten Boots⸗ beſitzer ſchwer treffen. Vor allem muß wieder ein Taucher an die Arbeit gehen, denn für den Herkuleskranen muß das Boot an ſtärkeren Troſſen befeſtigt werden, damit es beim Ueber⸗ nicht ſofort wieder in die Tiefe ießt. Der Lindenhof veranſtaltet einen Sommertagszug Die Rheinländer auf dem Lindenhof haben ſchon ſeit einigen Jahren aus ganz beſtimmter Abſicht ihren traditionellen Sommertagszug nicht auf den Sonntag Lätare, ſondern erſt in den Monat April verlegt, da man um dieſe Zeit ſchon ein bißchen mehr mit Recht von einem Vertreiben des Winters, oder wie es dieſes Jahr auf dem Lindenhof geplant iſt, von einem Verbrennen des Winters ſprechen kann. In dieſem Jahre hat die Große Karneval⸗Geſellſchaft e. Lindenhof den Sommertagszug mit Rückſicht auf die vorher⸗ gehenden Konfirmations⸗, Oſter⸗ und Kom⸗ „Das erſte Bildwerk des Mathias Grünewald“ In ſeinem großen Grünewald⸗Roman„Der Barbar“(erſchienen im Albert Langen/ Georg Müller⸗Verlag, München, in Leinen gebunden .50 Mark) geſtaltet der Dichter Nikolaus Schwarzkopf, der heute ſeinen 50. Ge⸗ burtstag feiert, mit wunderbarer Einfüh⸗ lung und hoher ſprachlicher Kunſt die wirre Zeit und das aufgewühlte Leben des Meiſters des Iſenheimer Altars, des Mathias Grüne⸗ wald. Wir bringen aus dieſem Buche, das ge⸗ rade in unſerer Zeit, die der damaligen ſo ſelt⸗ ſam und erregend ähnlich iſt, beſonderen Wider⸗ hall finden wird, mit freundlicher Genehmi⸗ gung des Verlages folgende Stelle zum Abdruck: Eines Tages zog ich mit meiner Mutter ein Wägelchen voll Geſchirr gegen Miltenberg (unſer Fuchs war geſtorben, und ein anderes Pferd konnten wir uns nicht kaufen), da be⸗ gegnete uns der Graf mit einem Mönch mitten im Wald. „Da iſt er ja!“ rief der Graf und hielt das Pferd an. Aber der Mönch den ich nicht kannte, ſagte: ich müſſe ihm eine Statue des heiligen Amor kneten. Der heilige Amor war wohl unſer Schutzpatron, aber dennoch erwiderte ich: ich könne nicht mehr kneten, ich müſſe Schüſſeln drehen. „Dann ſchlag ihn mit der Axt aus dem Stamm!“ verſetzte der Graf,„oder male ihn auf die Fichtentafel!“ Ich beſprach mich unterwegs mit meiner Mutter, und meine Mutter erzählte mir Sieb⸗ ehnjährigen von den Wundern unſeres hei⸗ —— Amor und von der großen Not der Frau Gräfin. Die Frau Gräfin war insgeheim ſchon öfter bei meiner Mutter geweſen, hatte des Leids wegen, das über uns gekommen war, ſchon Tränen vergoſſen, war eine zarte Frau, war aber an ein wüſtes Tier verheiratet. Die⸗ ſes wüſte Tier verhöhnte und peinigte ſeine unfruchtbare Frau und trieb mit Dirnen ſein loſes Spiel. Nun war das Geheimnis der natürlichen Menſchwerdung ſchon lange kein Geheimnis mehr für mich, aber von dem Wunder unſeres Heiligen hatte ich noch nichts gehört. Die Worte meiner Mutter rührten mich ſogleich. Der fremde Mönch wollte aus Lüttich eine Re⸗ liquie des Heiligen holen, die ſollte in die Bruſt der Statue eingelaſſen werden. Meine Statue ſollte in der Kapelle neben dem Quell aufgeſtellt werden, und die Frauen, vorab un⸗ ſere Gräfin, wollten fortab mehr als ſeither zu dem heiligen Amor beten und wollten in Demut und Vertrauen ſeinen Quell trinken. Wie wenn ich dem wüſten Tier einen Scha⸗ bernack hätte ſpielen können, ſagte ich meiner Mutter zu und heimlich auch der Gräfin. Als wir mit dem leeren Wäglein zurück⸗ kamen, bog ich vom Weg ab in die verbotene Tongrube und lud auf, was ich aufladen konnte. Ich ſchaffte bis in die Dunkelheit, und als an einem der nächſten Tage die Gräfin zu mir in die Werkſtatt kam, ſchnitt ich an dem Voll⸗ bart des ſeltſamen Heiligen herum, der wie angeklebt von den Wangen ſteil herunter⸗ wuchs und auf der Bruſt wie geſtutzt auf⸗ hörte. Sie kam aber auch einmal, und wir waren allein in der Werkſtatt, da ergriff ſie meine überſchmutzten Hände und küßte meine Finger⸗ munion⸗Feiertage auf Sonntag, den 15. April, feſtgelegt. Der Sommertagszug im Stadtteil Lindenhof iſt von allen Lindenhofer Einwohnern er⸗ wünſcht, hat doch der Lindenhof⸗Stadtteil kei⸗ nerlei Um⸗ oder Aufzüge zu erwarten, ins⸗ beſondere aber die kleinen Mädels und Buben Abends Gäsſe? henn: Kaffee Hag erſehnen ihren Sommertagszug mit heißem Herzen herbei. Der diesjährige Sommertagszug, der unter Mitwirkung von zirka 10 der maßgebendſten Lindenhofer Vereine am 15. April veranſtaltet wird, dürfte einer der größten ſeiner Vor⸗ änger,— 25 an der Zahl,— werden. Es ind jetzt ſchon 10 Wagen und 7 Muſikabtei⸗ ungen zur Beteiligung gemeldet. Auch ver⸗ chiedene Ueberraſchungen wird das Pro⸗ ramm, das in einigen Tagen fertiggeſtellt wird, verraten können.. Neuer Radabſtellplatz am Roſengarten Die Unterbringung von Fahrrädern der Be⸗ ucher des Roſengartens war immer ein be⸗ onderes Kapitel für ſich. Normalerweiſe be⸗ ſtand keinerlei Möglichkeit, die Fahrräder ab⸗ zuſtellen, es ſei denn, daß man ſie neben dem Eingang an die Wand lehnte. Nur bei gro⸗ zen Kundgebungen, bei denen zu erwarten war, daß viele Beſucher per Rad kommen würden, veranlaßte man, daß ein Hoftor auf Verlangen geöffnet werden konnte, ſo daß während der Veranſtaltung die Räder wenig⸗ ſtens auf einem abgegrenzten Platze ſtanden. Der Hilfsverein für arbeitsloſe Schwerkriegs⸗ beſchädigte, dem verſchiedene Fahrradabſtell⸗ plätze in Mannheim unterſtehen— Stadion, Herſchelbad, Strandbad uſw.— hat jetzt auch die Bewachung am Roſengarten übernommen. Innerhalb der Garteneinfriedigung neben dem Eingang ſind die Radſtänder aufgeſtellt wor⸗ den, ſo daß alle nn behoben ſind und die Räder zu den üblichen Bedingungen in Bewachung gegeben werden können. Ein Kurzlehrgang für Jeierabend⸗ geſtaltung Vom 10. bis 18. April veranſtaltet der Kampfbund für Deutſche Kultur einen Lehr⸗ ang für ma in Form eines urzlehrgangs. Die Leitung hat ein auswärti⸗ er Fachmann übernommen, der als Dozent am Muſikheim in Frankfurt a. Oder auf eine jahrelange erfolgreiche Lehrtätigkeit auf dieſem Gebiet zurückblicken kann. Gegenſtand des Lehrgangs iſt eine theoretiſche und praktiſche Schulung in der Ge⸗ ſtaltung von Feierabenden 575 155 und klei⸗ nerer Gemeinſchaften. Zur Beteiligung an die⸗ ſem Lehrgang fordern wir jeden Volksgenoſſen auf, der über einige körperliche und geiſtige Be⸗ weglichkeit verfügt und ſich zur Teilnahme an dem ganzen Lehrgang feſt verpflichtet. Der Lehr⸗ gang umfaßt 5 Abende und ein Wochenende. Die Anmeldung hat auf der Geſchäftsſtelle des Kampfbundes für Deutſche Kultur zu er⸗ folgen in I. 4, 15 II., wo auch über alle Einzel⸗ heiten Auskunft erteilt wird. Da die Teilneh⸗ merzahl beſchränkt iſt und nur noch wenige Plätze frei ſind, iſt baldige Anmeldung ratſam. England kündet Mannheims Ruhm. Das neue Mannheimer Feuerlöſchfahrzeug, das auf der großen Berliner Automobilausſtellung kürzlich gezeigt wurde, macht ſeit einiger Zeit eine Reiſe durch die Welt, wenigſtens durch die Spalten der ausländiſchen Preſſe. Es hat allenthalben großes Aufſehen auch in Fachkrei⸗ ſen erregt. In ſeiner letzten Nummer bringt die engliſche Zeitſchrift„Induſtial Dayli News“ aus London eine Beſchreibung des Feuerlöſch⸗ fahrzeuges, deſſen Waſſerpumpen 2000 Liter Waſſer ſenden könnten und das außerdem mit einem Schaumlöſchgerät ausgeſtattet ſei, das den Schaumſtrahl 60(?) Meter hoch ſchleudere. ſpitzen, legte ihre zarten Hände an meine Schläfen und küßte meine Stirne. Mir war: ſie hätte viel lieber meinen Mund geküßt. Sie mochte ſieben Jahre älter geweſen ſein als ich. Ich ſtand wie ein Engel vor ihr mit geſchloſ⸗ ſenen Augen und dachte an nichts anderes als an meinen hohen Beruf. Ich ſpürte, daß eine Locke die aus ihrer wei⸗ ßen Haube hing, meine Wange berührte und mein Herz nicht unberührt ließ. Jedenfalls eiferte dieſer Kuß mich außerordentlich an. Ich ſtand mit dem erſten Sonnenſtrahl vor meinem Heiligen und mit dem letzten. Rührte meine Farben an, ſie einſtweilen auszubrennen, er⸗ probte das Blei, daß es in den Glaſuren ge⸗ nug des Glanzes aufweiſe, und warf die Fal⸗ ten des Mantels heute ſo und morgen ſo. Es ſchlichen ſich die Züge vom verhaßten Ange⸗ ſicht des Grafen ein, aber ich wiſchte ſie immer wieder heraus. Züge vom Taubertaler Hirten wollten ſich einſchleichen, aber ſchließlich, um nicht mehr beirrt zu werden, gab ich dem Bild vollauf das Antlitz des Niklas Nullmichel. Die Gräfin freute ſich von Tag zu Tag mehr. Sie ſelber ſtieß das Blei in den Mörſer, ſie half die Farben reiben, und ihre Fingerſpitzen bluteten an den Steinen. Meine junge, kaum erwachte Seele, und Frau Mariaberta ſpielte mit ihr. Frau Maria⸗ berta war dabei, als wir die Statue, einge⸗ hüllt in Lumpen und Scherben, in den Brenn⸗ ofen legten, als wir das Feuer anzündeten, und ſie ſah, wie auch meine Seele ſelber in einem Glutſtrom lag, nicht nur um mein Werk! Das Werk geriet, aber der Glutſtrom erloſch nicht! Die Schimmel der Abtei zogen die Statue, die in zerknülltes Stroh eingehüllt ward, hin⸗ aus nach Amorsbronn. Der Mönch kam mit der Reliquie zurück, ein Domherr aus Mainz erſchien, Kapelle und Statue zu weihen, und ein großes Feſt hub an. Der Domherr trug die Monſtranz mit jenem Knöchlein des Hei⸗ ligen, das in Gold gefaßt, in die Bruſt meines tönernen Bildes eingelaſſen werden ſollte. Die⸗ ſes Knöchleins wegen fuhr der Mönch nach Lüttich, formte ich mein Werk; dieſes Knöch⸗ leins wegen wollten fortan Frauen, die nicht geſegnet werden konnten, hierherwallen, um geſegnet von dannen zu ziehen. Alle Mönche trugen brennende Kerzen. Auf Gold und Edelgeſtein ſprühte die Sonne und ſprühte weit prächtiger als in den Blumen der Wieſen. Ich trug, in Purpur gekleidet, den gleißenden Biſchofsſtab, und die Glocken ſchwebten über mir drein, die Lerchen ſchwan⸗ gen ſich empor, die Lichtnelken dufteten. Die trug gleich vielen Frauen eine brennende rerze, und als ſie ins Kapellchen kam, zündete ſie einen Kerzenkranz an, der über dem Haupt der Statue ſchwebte. Der Domherr ſenkte die Reliquie ein, der Mönch jagte die Männer aus der Kapelle und hielt den Frauen eine Predigt. Dann kamen die Frauen einzeln aus der Tür, und eine jede wiſchte ſich den Mund, denn eine jede hatte von dem Quell ge⸗ trunken. Die Gräfin, die als letzte herauskam, er⸗ haſchte ſofort meinen Blick, und in dieſem Blick wollte ich vermuten, daß ſie nicht an das Wunder glauben könne. Ich war darüber ſehr erregt; ich ſah nach dem kleinen Mainzer Rad, das überm Portal eingemeißelt war, und mir ſchien, das Rädchen drehe ſich und ſchnurre. Wie ich noch ſo daſtand, kam der Domherr auf mich zu und flüſterte mir ins Ohr: „Bub, bleib mir um Gottes willen der Seraph, der du biſt!“ Sahrgang 4— A Nr. 143— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 27. März 198ʃ Beadiſches Sondergericht „Ein falſcher SS⸗Mann—„Der Nero aus Amerita h 32 fabene das Bad. Sondergericht. Der vorbeſtra Schell aus München, der faſt zwei Jahre in der Irrenanſtalt untergebracht war, kaufte ſich im Dezember v. J. eine Ss⸗ Uniform, ohne natürlich dieſer oder einer anderen Untergliederung der NSDAc anzu⸗ gehören. Zweimal verhaftete er Perſonen, von un er glaubte, angerempelt worden zu ſein und brachte ſie zur nächſten Polizeiwache. Beim weiten Mal fühlte ihm der Polizeibeamte auf en Zahn und ſo kam der Schwindel heraus. Während der Unterſuchungshaft ſchrieb Sch. dem Unterſuchungsrichter die unflätigſten Briefe. Er bezeichnete ſich als„Der Nero aus Amerika“, dem alle Macht in Europa und Amerika zur Verfügung ſtünde, er habe den Unterſuchungsrichter zum Tode verurteilt uſw. Heute will der Angeklagte ſich an nichts mehr erinnern können. Der ärztliche Sachverſtändige hielt den Angeklagten für ſeine Köpenickiade durchaus verantwortlich, wenn auch eine ge⸗ wiſſe Verminderung der Zurechnungsfähigkeit vorhanden ſei. Das Sondergericht verurteilte Schell zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis. Det Oberſtaatsanwalt hatte 1 Jahr Gefängnis und Sicherungsverwahrung beantragt. Feierſtunde der Freireligiöſen Gemeinde Mannheim Jugendweihe im Roſengarten 57 Mädchen und 56 Buben der Freireligiö⸗ ſen Gemeinde Mannheim erhielten die Jugend⸗ weihe. Das bedeutungsvolle Ereignis für die Jugend der Freireligiöſen Gemeinde fand durch den feierlichen Einzug der Kinder unter den jubilierenden Akkorden der Orgel eine würdige Einleitung. Die Mädchen in ihren weißen Kleidern mit Frühlingsblüten in ihren änden, die Buben im dunklen Anzug mit dem träußchen im Feſtrock, hatten vor dem Predi⸗ ger und der ſehr zahlreichen Feſtgemeinde Platzm enommen. Prediger Dr. Weiß ſprach einen en Vorſpruch zu dieſem eigentlichen Feſt⸗ tag, dem ein gemiſchter Chor unter Stabfüh⸗ rung von Chormeiſter Plüginger folgte. In ſeiner Weihepredigt behandelte Prediger Dr. Weiß(Heidelberg) die große Kraftquelle der freien Religion und ging aus von dem Satzgepräge unſeres Volkskanzlers Adolf Hit⸗ ler. Es gibt kein Wunder, das den Menſchen etwas ſchenken kann, ſondern aus dem Ver⸗ trauen heraus erwöchſt die eigene Kraft. Prediger Dr. Weiß richtete an die Weihlinge ernſte und ermahnende Worte und ſprach zu ihnen von dem Elterngebot, dem Dank an die Lehrer und der Pflicht des Berufes. Es wur⸗ den dann Prüfungen vorgenommen, die aus dem Bekenntnis der freireligiöſen Verfaſſung ſtammten und als Höheakt der Feierlichkeit wurde der Handſchlag der Kinder zum Gelöb⸗ nis eines freien deutſchen Menſchen als die Verpflichtung gegeben. Bei dieſer Handlung leiſteten die G6e Lubberger und Nize dem Prediger ſMuch Den Weihlingen wurde ein Bild und ein Büchlein als Feſtgabe von dem Prediger überreicht. Es folgte dann die Schlußanſprache. Der gemiſchte Chor ſang einen weiteren Chor, es wurde der en geſprochen und mit dem feſtlichen Orgelſpiel unter Ab⸗ gang der Kinder fand die Jugendweihe ihren markanten Ausklang. Es waren erhebende Stunden für Eltern und Jugendliche, die ge⸗ meinſam das Feſt der Jugend feierten, welches von einer großen Feſtgemeinde mit Aufmerk⸗ ſamkeit verfolgt wurde. ————————————————————————————.—,———————— tung von Dr. Hanns Walther Sattler mit dem it einem nicht weichgghez Kriegserlebnie iuner, bewäl⸗ tigen. Die Generation, die nach ihr—5 wurde Deutſche Jugend und National⸗ ſozialismus/ in en non. hug in os Der Bezirksverein 3 nieure Mannheim hatte Reichstagsabgeordneien iber zu einem Vortrag über „Deutſche Jugend und Nationalſozialismus“ gewonnen. Einleitend fcen 8 Pg. Lenz die Entwick⸗ lung der deutſchen Jugendbewegung, die etwa ums Jahr 1900 zu größerer Bedeutung gelangte. Wenn jene Jugend der Vorkriegszeit ganz an⸗ ders geartet war als die heutige, ſo hat ſie doch mit ihren Beſtrebungen den Samen gelegt zu der Form des heutigen Deutſchland. Ein ganz neuer Geiſt zeichnete jene Vorkriegsgeneration aus, die nichts mehr mit den Erwachſenen gie mein 2* und ihrem Aeußeren nach farbig und fahrig, ihrer inneren Struktur roman⸗ tiſch und weltfremd war. Beſonders die inne⸗ ren Veränderungen dieſer typiſch deutſchen Be⸗ ——— waren i e ie Ferne als Heimweh lockte dieſe Jugend, die ein Nomaden⸗ tum führte in einer ſethaft gewordenen Zeit. Dieſe Jugend entdeckte die deutſche Landſchaft und die Natur, ſowie den deutſ hei dem ſie Kultur fand. Bei der Auslefe der Führer war vorbildliche Lebensweiſe ausſchlag⸗ lich aneriangze Führer als Mräger ber Bemei anerkann rer er emein⸗ chaft in Fabeit Noch nie n ucht nach Freiheit ſo*—— elt ener Generation. Ihre Lebensweiſe führte e Volk 3— dien ſich nine mit dem das war, das realiſtiſch, politi und nationalſozialiſtiſch, wurde ſtaatlich. it ihr beginnt die Geſ 155 des Dritten Reiches, deren Kadres in den Schüt⸗ ——— des Weltkrieges gehämmert wurden. ene Jugend war durch das Kriegsgeſchehen reif zur Tat. Dieſe Tat—— die Revolution eines kommenden deutſchen Volkes ſein. Was dieſe neue Jugend erſtrebte, war nicht nur die Machtübernahme, ſondern der Staat. Der Staat mußte wieder Organismus werden. Weil die Jugend den Frieden ſuchte, führte ſie Kampf um die letzte Entſcheidung. Ihre ganze Verachtung galt der Menſchen und Unentſchloſ⸗ 23— Da, wo die chen ſich ſelbſtlos ein⸗ etzten, war ihre Front. So kam dieſe Jugend zu der Ueberzeugung, daß deutſch ſein jung ſein eißt. Damit war die Jugend und die deutſche evolution eins geworden. Das kommende Deutſchland muß nur getragen ſein vom ſchaf⸗ enden deutſchen Menſchen der Stirn und der auſt. Soldat und Mig Generation fanden ch zuſammen und ſchlugen die Brücke zu jenen, die angeblich kein Vaterland mehr kann⸗ ten. Auch der Führer dieſer Generation kam aus dem Arbeiterkreis. Als er kam, wußte die Jugend, daß damit eine Schickſalsſtunde Deutſchlands angebrochen ſei. Er war es, der — geſtern noch träumenden Jugend ein Ziel gab. Die Revolution fällte das Todesurteil über die Standesunterſchiede, den Marxismus und die bürgerlich⸗liberale Welt. Doch iſt die na⸗ tionalſoziali Revolution n a iſche Revolution noch nicht am oder tot. Sie marſchiert weiter. Der Na⸗ ——— wird leben, weil wir an die ewige edergeburt des deutſchen Menſchen glauben dürfen. Armin. der Luzenbergſchule Geſtern hatte die Schulabteilung Luzenber die zu entlaſſenden Schnler und auf abends 8 Uhr zu einer großangelegten Schlußfeier geladen. Der Leiter der Veranſtal⸗ tung, Hauptlehrer Sütterlin, hatte den be⸗ kannten hieſigen Bariton, Herrn Konzertſänger 3en Kohl, ſowie das Konzertorcheſter Rolf o maroli vom Apollotheater gewonnen, um den zur Entlaſſung kommenden Schülern ſowie den die Turnhalle bis auf den letzten Platz fül⸗ lenden Eltern eine ganz beſondere Feierſtunde 2 *+◻ VERIL OBINQGS. ANZFICGEN gibt mon nichi ersl im lelzien NMomen auf. Ger 2u ſeicht nůmlich kann elnem dabel in der Eile irgend ein kleiner Fehler unlerlouſen · und gerode dos wdre doch wirk- lich zu örgerlich. Desholb Verlobungsenzeigen ſür Osiern nicht erst om Somstog oufgeben, sondern schon jelzt⸗- und notürlich im„Hakenkreuzbonner“ olle lhre Bekonnien lesen es. 70 7 Aus dem Mannſieimer Nonserileſen Don-Roſaken ſingen. UDunnerwetter,“ mänt än echter Man⸗ nemer,„denne kennt mer de ganze Owend zuhere'“.) Ja, ja, der gute junge Mann hat von ſeinem Standpunkt aus nicht ſo ganz unrecht. Sie ha⸗ ben ein gewiſſes„Etwas“ dieſe Ruſſen, das auf leicht empfängliche Gemüter außerordentlich be⸗ ſtrickend wirkt, ſei es nun durch die Virtuoſität ihres Singens oder durch die Tonfarben, oder die Art ihrer pſychologiſchen Einſtellung, die eben etwas Schwermütiges hat. Aber wie dem auch ſei, auch der Kenner, der Fachmann, hört ihnen gerne zu auf ein Stünd⸗ chen, auch wenn man die Gäſte ſchon zum ſound⸗ ſovielten Male gehört hat. Immer wieder ſind es vor allem dieſe Rieſenbäſſe, die in uner⸗ gründlich ſcheinende Tiefen— eine Terz tiefer als das Contra c hinabſteigen, oder es ſind die Tenöre, die mit der Kopfſtimme unfaßliche Höhen erklimmen in einer ſo ungemein ſelbſt⸗ verſtändlichen, leichten Art, oder es iſt dieſes wahrhaft dröhnende Fortiſſimo oder das nur ſo hingehauchte Pianiſſimo, kurz die ganze Art des Vortrags, die uns immer wieder anlockt entzückt und feſſelt. Gar zu gern läßt man ſich von den farbigen Harmoniefolgen, von dieſen ſchluchzenden Tenören in den Volksliedern bzw. den Gefüngen geiſtlichen Inhalts umſpin⸗ nen und einfangen, in denen ſich die typiſch ruſſiſche Volksſeele ſo urſprünglich auslebt. Köſtlich wie Serge Jaroff, dieſes zierlich⸗ elegante, aber doch ſo ungemein nervige und wiederum geſtraffte Männchen, ſeine Leute in der Zucht hat. Alles iſt auf des Meſſers Spitze getrieben. Die leiſeſte Zuckung mit den Augen oder die knappſte Bewegung mit der Hand und der Chor reagiert. Rieſenhaft dieſe cresoendi, verblüffend dieſe decrescendi und fabelhaft dieſe Zungenfertigkeit. Ueberraſchend auch dieſe jähen Wechſel der Tempi oder der Stim⸗ mungen. Das klappt alles mit haarſcharfer Genauigkeit und doch kann man nicht von Nur⸗Exerzitien reden. Man ſingt und dies bisweilen— Geiſtliche Geſänge— mit einer bezaubernden Inbrünſtigkeit. In dem geſtrigen Programm figurierten ſehr reichlich jene Geſänge, in denen der Hauptchor untermalt und irgendeine darüber liegende Stimme, in der Regel der erſte Tenor, die Melodie— ſoliſtiſch— übernimmt. Dier lonnte man nicht nur das hübſche ſoliſtiſche Material — ein prachtvoller Baßbariton fiel beſonders auf— bewundern, ſondern auch die ganze Palette ſpezifiſch ruſſiſcher Farben und die überlegene Tonkultur dieſes einmaligen Vokal⸗ körpers. Er bedeutet ſo oder ſo eine Sonder⸗ heit, eine Spezifikation. Trotzdem die Ruſſen zum ſoundſovielten Male hier ſchon ihre Viſitenkarte abgaben, immer wieder finden ſie ihre und begeiſterten Hörer, die ihnen trotz des reichlichen Programms immer noch eine Wie⸗ derholung oder eine Zugabe abnötigen. Nun, Serge Jaroff, der Liebenswürdige, ſpendete ſie bereitwilligſt, ſich dadurch ein freundliches Gedenken ſichernd für den nächſten Beſuch. In. Nationalthenter. Für die feſtliche Wieder⸗ eröffnung des Reuen Theaters im Roſen⸗ garten mit Shakeſpeare„Zähmung der Widerſpenſtigen“ am Oſterſonntag und -montag hat der Verkauf bereits begonnen. Die Preiſe der völlig neu eingeteilten Plätze bewe⸗ gen ſich zwiſchen 50 Pfg. und 3 Mark. Aus⸗ künfte erteilt die Theaterkaſſe. Theaternachricht. Wegen mehrfacher Erkran⸗ kung im Perſonal wird heute abend an Stelle von„Der fliegende Holländer“ Puccinis Oper „Das Mädchen aus dem goldenen Weſten“ ge⸗ geben. Anfang 19.30 Uhr. Nationaltheater— Vom Spielplan. Am Gründonnerstag wird Richard Wagners„Par⸗ ſifall“ in der Reueinſtudierung wiederholt, desgleichen an beiden Oſterfeiertagen. Am Kar⸗ freitag iſt keine Vorſtellung. Zur Wieder⸗ eröffnung des Neuen Theaters im Roſengarten kommt A Luſtſpiel „Zähmung der Widerſpenſtigen“ in neuer Ueberſetzung von Hans Rothe zur Erſt⸗ aufführung in Mannheim. Regie: Friedrich Brandenburg. Bühnenbilder: ans Blanke (Berlin) a. G. Katharina: Anne Kerſten. Petruccio: Willy Birgel. Nach Kaſſel verpflichtet. Opernſänger Albert Weig, der mit Schluß der Spielzeit 1932/33 aus dem Enſemble des Mannheimer National⸗ theaters ausgeſchieden war, wurde nach ein⸗ jähriger Tätigkeit bei der vom Prinzen Reuß geleiteten Reichswanderoper als 1. Baßbuffo mit dreijährigem 3 an das Staatstheater Kaſſel verpflichtet. Wulf⸗Bley⸗Uraufführung in Frankfurk a. M. „Die Gibichunge“ Frankfurter Schauſpiel⸗ aus Bley verſucht, das Ende des Siegfried⸗Schick⸗ ſals, Kriemhilds furchtbare Rache an Hagen Tronje, an ihren Brüdern zu geſtalten und ſee⸗ liſch zu deuten. Die Handlung ſeines Dramas ſetzt, wie die Theater⸗Depeſchen melden, am Hofe des Hunnenkönigs Etzel ein; die Hand⸗ lungslinie war Bley durch die Sage vorge⸗ zeichnet. Was ihm zu tun übrig blieb, das war die pſychologiſche Motivierung der Taten Etzels, Hagens, Dietrichs, Kriemhilds. Und hier iſt Bley durchaus eigene Wege gegangen; hat es verſtanden, die Sagengeſtalten mit gei⸗ ſtigen Werten zu durchſeelen, die unſerem heu⸗ tigen Empfinden adäquat ſind. Das Heraus⸗ arbeiten des raſſiſchen Gefühls in Kriemhild, die ſehr bewußt die innere Schmach fühlt, ſich dem Aſiaten zu eigen gegeben zu haben, des faſt unbewußten Zuſammenfindens der germa⸗ niſchen Ortrun zu dem raſſiſch gleichen Giſelher und ihr unüberwindbarer Ekel vor Etzel be⸗ rührt als Motiv des Handelns von Kriemhild und Ortrun ungeheuer ſtark und echt. Die Sprache Bleys iſt von edler Gemeſſenheit, ohne ins Hohl⸗Pathetiſche abzugleiten, dabei iſt der dramatiſche Aufbau geſchickt und äußerſt büh⸗ nenwirkſam.— Die Uraufführung im Frank⸗ furter Schauſpielhaus unter der dichteriſch ſen⸗ ſitiven Regie von Jakob Geis wurde allen For⸗ derungen der Dichtung gerecht. Das Publikum folgte mit ſichtlich innerer Anteilnahme und be⸗ —5 Werk und Aufführung einen ſtarken Er⸗ olg. Eugen'Albert's letzte Oper„Miſter Wu“, die ſeit ihrer Dresdener Uraufführung mit durchweg ausgezeichnetem Beifall an 21 Büh⸗ nen des In⸗ und Auslandes zur Aufführung gelangte, wird jetzt von dem Enſemble der Schiller⸗Oper in Hamburg⸗Altona unter Lei⸗ zu bieten. Auch das Stadtſchulamt war durch Herrn Schulrat Beck vertreten. Das außer⸗ ordentlich reichhaltige Programm mit dem„Einzug der Gäſte auf der Wa roli. Es folgten zwei Arien aus„Tannhäuſer“, eſungen durch durch den Chor mit dervoller, von Fr. ſtudierter„Frühlingsreigen“, der wiederholt werden mußte, ebnfo wie der ſchmiſſige Solda⸗ tenreigen zum Radetzky⸗Maxſch. Anſpra en des inger und Rektors ren, mit Beifall aufgenommenen Liedern dez Schülerchors und Herrn Kohls, klang die wohl ⸗ — Feier aus im Horſt⸗Weſſel⸗ und im eutſchlandlied. Bockbierfeſt in der Neckarſtadk.. Langſam verrauſchen die Bockbierfeſte in un⸗ ſerer Stadt. Vohmann in der hat noch einmal und dies zum letzten Male, ausgeholt und viel von der Stadt ſind dieſem 875 zuliebe über den Neckar gegangen. ir geſtehen es gern, die herri en Dekora⸗ tionen laden ja gerade für ein Weilchen zu einem Stückchen ungezwungenem Leben ein. Die Hauptattraktion liegt unten in der Kegel⸗ bahn. Den Hof hat man mit Leinwand über⸗ dacht, von unten als Himmel mit Sternlein heere aber ringsherum in den Fenſtern hinter echten Gittern ſieht man tolle Fratzen und ———* Charaktergeſichter. Die beiden Ka⸗ pellen Mayer und Kaſtner ſind, trotz Lärm, Rauch und Naß, voll auf der Höhe. Die Stim⸗ mung ſchlägt hoch. Singen und Schunkeln: man bleibt„hocken“, man hor Grund Ueberzeit ſitzen, aber ein Troſt gehört dem Herzen der das Bockbierfeſt...“ und beim„Alien Reichskanzler“ Dort iſt man zu einer kleinen Feier zuſam ⸗ mengekommen und die Kapelle Seezer iſt tüchtig dabei, in die renovierten rechte Stimmung zu tragen. 12000 RM. hat die Familie Gäng es ſich koſten laſſen; eine nachahmungswerte Tat, die im Zeichen der Ar⸗ beitsbeſchaffung Erwähnung verdient. Die Ge⸗ ſergoffe he der Pioniere weiß ein paar wun⸗ dervo hielt im Rahmen der in der er verriet: Bauen iſt eine Luſt, hätt ich das gewußt, was es kuſt, dann hätt ichs geluſt. Der Abend eſtaltete ſich recht freudig; viele alte Kämpfer, die früher im„Alten Reichskanz⸗ ler“ ſo manches„ausgeknobelt“ hatten, konnte man begrüßen. Ein ſchule ſpendierte ein paar Baß⸗Soli. Was iſt los? Dienstag, 27, März 1934 Natlonaltheater:„Der fliegende Holländer“ von Rich. Wagner. Deutſche Bühne. 19.30 Uhr. wianetarium:“ 16 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ jektors. Stüdt. Hochſchule für Muſik und Theater: 18 Uhr Univerſitätsprofeſſor Dr. Hch. Beſſeler: Muſik⸗ geſchichte von Bach bis Mozart mit muſikaliſchen Demonſtrationen. gieinkunftvühne Libene: 16 uyr Tanztee. 20.15 uhr Gaſtſpiel Rudolf Mälzer mit neuem Programm. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle. Ständige Darbietungen Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Jugendbücherei, k 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. berühmten Bariton George Baklanoff in der Titelrolle, im Rahmen eines Gaſtſpieles in Bremen, Bremerhaven, Kiel, Stettin und Stuttgart aufgeführt. „Blondin im Glück“, Hans Grimm's neueſte Oper, iſt von dem Opernhaus Hannover zur Uraufführung angenommen. 267 Uraufführungen in 6 Monaten Im Monat Februar kamen, wie die Theater⸗ Depeſchen melden, insgeſamt 41 Bühnenwerke an 43 deutſchſprachigen Bühnen zur Urauffüh⸗ rung, nämlich 30 Sprechſtücke, acht Operetten und drei Opern. Das deutſchſprachige Ausland war mit ſieben Uraufführungen beteiligt(Wien mit 2, die Schweiz mit 4, die Tſchechoſlowakei mit). Auf Berlin entfallen nur drei Werke (ein Luſtſpiel und zwei Operetten).— Trotz⸗ dem alſo gegenüber dem Januar mit nur 30 Uraufführungen eine erhebliche Steigerung ein⸗ getreten iſt, ſank die Durchſchnittszahl bei 267 Uraufführungen in ſechs Monaten von 45 auf chüler⸗Vorkragsabend von Gukti kröger Im alten Schützenhaus in Feudenheim gab die Muſikpädagogin Gutti Kröger einen Vortragsabend, bei dem eine große An⸗ zahl Geſangs⸗ und Klavierſchüler ſich hören ließen. Zu Beginn ſprach Gutti Kröger über „Neue Muſikerziehung“, die dem Schüler nicht nur techniſches Wiſſen vermitteln, ſondern den ganzen Menſchen harmoniſch erfaſſen und ſeine ſchöpferiſchen Fähigkeiten wecken und fördern ſoll. Der Muſikunterricht ſoll nicht nur begabten Schülern'uteil werden, denn in 0 Menſchen ſchlummern muſikaliſche räfte. Die nun folgenden vielſeitigen Darbietungen Vorträge waren tech⸗ niſch durchweg ausgezeichnet gehalten, und mit konnten erfreuen. Die ſicherem muſikaliſchen Empfinden und ſtarker Ausdruckskraft wiedergegeben. ſanglichen Leiſtungen gefielen. Material, und beſonders der Letztere zeigt große Befähigung für die Zukunft. Der wohlgelungene, beifällig aufgenommene Abend zeigte erneut die großen pädagogiſchen Fähigkeiten von Gutti Kröger. urg“, 141 vom Orcheſter Poma⸗ 0 1 ge ans Kohl, deſſen prachtvolle Stimme tiefe eit auslöſte und leitete rcheſter aus den„Meiſter⸗⸗ ſingern“ zum Hauptteil über Anſchließend dann ſtimmungsvolle Gedichtvorträge und ein wun⸗ rl. Hauptl. Schuberg ein⸗ Schmidt rachte den Schülern eindringlich die Bedeu⸗ tung des Tages zum Bewußtſein. Nach weite⸗ eckarſtadt ockbierbegeiſterten:„Alle Jahre wieder kehrt Räume die e Lieder zu ſingen. Architekt Greulich eier eine kleine Rede, Herr von der Muſikhoch⸗ Auch die ge⸗ Gertrud Emmelmann und Dr. Joos beſitzen gutes ESe frĩ Jeder zweck gegen clie nce Oele teilwei schoffe Verbr sincd, 3 2, hõc ist zur „ 27. März 1231 lamt war durch n. Das außer⸗ im begann mit der Warthurg“, orcheſter Poma⸗ 4 „Tannhäuſer“, eſſen prachtvolle löſte und leitete is den„Meiſter⸗ iſchließend dann und ein wun⸗ ichuberg ein⸗ der wiederholt hmiſſige Solda⸗ Anſprachen 5 ors Schmidt lich die Bedeu⸗ in. Nach weite⸗ en Liedern dez klang die wohl⸗ Weſſel⸗ und im karſtadk... kbierfeſte in un⸗ der Neckarxſtadt n letzten Male, adt ſind dieſem gangen. krlichen Dekora⸗ in Weilchen zu em Leben ein. in der Kegel⸗ Leinwand über⸗ mit Sternlein n den Fenſtern olle Fratzen und zie beiden Ka⸗ id, trotz Lärm, zöhe. Die Stim⸗ ind Schunkeln: zrund Ueberzeit dem Herzen der re wieder kehrt ichskanzler n Feier zuſam⸗ deezer iſt tüchtig Räume die 2000 RM. hat en laſſen; eine Zeichen der Ar⸗ rdient. Die Ge⸗ ein paar wun⸗ chitekt Greulich ne kleine Rede, e Luſt, hätt ich 4 ichs geluſt. freudig; vieie ten Reichskanz⸗ hatten, konnte der Muſikhoch⸗ Soli. n 11 934 3◻+—r 5 r 27 58 uinmnn 8 von Rich. 30 Uhr. g des Sternpro⸗ Theater: 18 Uhr 1. Beſſeler: Muſik⸗ Essolub bĩetet Vollschutzl Werum mit Teilschutz zu- lötee. 20.15 uhr fie, euem Programm. 53 Kabarett Libelle. 2 2 + 3 3 3 le 2 5 , frieden sein, wenn Vollschutz nicht mehr Kkoster? 3 —13 und 14—16 r geöffnet. 7 i6: 2 haffen, lle 5 Eigenschoffen —— Jeder Krofffohrer weiſ: Der Houpt————— am geschoffen, dos e 5 Eig naneff in*. zweck eines Motoroeles ist Schutz bele ele beie in sĩch verelnt. Dieses Oel bringen 7 EOen gegen Reibung und Hitze. Bisher hut 4 5 wir heute dem deutschen Krofffohrer 4 Wune die noturgegebene kigenort oller unter der Morke Essolub ols vOll- 4 Hannover zur Oele diesen Schutz bestenfclls nur——— + ScHCIZ MOrTOR Otl. Nutzen Sie die 55 6 Monaken jie die Theater⸗ Bühnenwerke zur Urauffüh⸗ acht Operetten achige Ausland beteiligt(Wien Tſchechoſlowakei* 5 ur drei Werte 2, höchstens 3 zur Verfögung. Jetzt f brobe grõöſzere Wirtschofflichkeit, grõſßzere ten).— Trotz⸗ Hitzebeständigkelt i——* 0—— 0*„ esgening ist zum ersten Mole ein Motoroel Zuverlõssĩgleit.grõſzere leĩstung. 5. ttszahl bei 267* ten von 45 auf— von Gukti teilweĩse gewöhrt. Von den 5 Eigen- Gelegenheit des Frõöhjohr-Oelvech- 4 lange 2— 9* 1 schoffen, die zum Vollschutz oller f Schmlerfhighelt + + sels, um sich dĩe einzigortigen Vorzõ- ge dieses neben Auto-Oeles zu si- 7 Verbrennungsmotore notwendig Töroße . chern. ſhr Motor donłet es lhnen durch sind, stonden in eĩner Oelsorte nur Hülebestündiohen eudenheim gab itti Kröger ine große An⸗ ler ſich hören ti Kröger über i Schüler nicht n, ſondern den erfaſſen und wecken und ſoll nicht nur en, denn in muſikaliſche — vVO L. L5S C H U 72 M 0. 170 R 0 E 1 eus verplombten Verkaufseinrichtungen DEUTSCH-AMERIKANISCHE PETROTEUM-GESETLISCHAFI 'n und ſtarker Auch die ge⸗ Gertrud beſitzen gutes 1 zeigt aufgenommene pädagogiſchen ZJahrgang 4— 4 Nr. 145— Seite 6 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 27. März 189 3 2 , ſick G —— 3 ————————— b ——„— —— 7,—— 2—————— 44.0———— Die politiſche Schulung der Beamtenſchaft Miniſterialrakt Pg. Gärkner ſpricht Karlsruhe. Am geſtrigen Abend waren fümtliche politiſche Leiter der RSDap, Kreis Karlsrühe, im Amt für Beamte zu einem Schulungsabend im großen Saal des Fried⸗ ſ——— außer zahlreichen Parteigenoſſen er⸗ Der Redner des Abends, Pg. Miniſterialrat Gärtner, bei ſeinem Erſcheinen ſtürmiſch begrüßt, verſtand es ſchon in den erſten Sätzen, die Verſammlung vollkommen in ſeinen Bann u ziehen. Die Worte des nationalſozialiſtiſchen ämpfers löſten ſich ſteigernden Beifall aus. Wie gebannt hing alles an den Lippen des Redners, der in ſeinen Worten das Wiſſen des diſtorikers mit der Schwung⸗ kraft des feſſelnden Redners zu verbinden verſtand. Bild auf Bild der deut⸗ 1 Geſchichte entſtand vor der Hörerſchaft. eder fühlte, wie nach den trüben Tagen einer Epoche tiefſten Niederganges des deutſchen Vol⸗ kes wieder ein reiner Geiſt iſt, verkörpert in dem Charakterbild des Führers. Wohl in keinem Volke, ſo führte Miniſterialrat Pg. Gärtner u. a. aus, iſt der Allgedanke, die — nach der Erkenntnis der letzten Dinge, o ſtark geweſen, wie im Germanentum. Aus dieſem Allgedanken heraus erklären ſich die Gründungen von Imperien, als die ger⸗ maniſche Welt mit der Welt des Südens in Berührung kam. Das gewaltige Imperium Karls des Großen war im Aufbau ſchon ange⸗ kränkelt von dem erſten Zwieſpalt, der in die deu Geſchichte hineingetragen wurde: Der rückſichtsloſen Machtanwendung der Kirche. ier aber ſchon offenbarte ſich der unzerſtör⸗ bare Lebenswille, die unzerſtörbare raſſiſche Kraft des Germanentums, denn die morali⸗ — Sieger in dieſem Kampfe waren die an hen Ufern der Aller und Beeke hingemordeten Sachſen. Dann zerſiel das Reich, denn die Nachfolger Karls waren nur Epigonen. Die Tragik der Mittelmeerzüge der deutſchen Kaiſer wiederholte ſich dann wieder und wieder in der deutſchen Geſchichte, bis das Haupt des letzten Hohenſtaufen in Neapel auf dem Schafott fiel. Dann kam eine Zeit des Drängens, der Umbildung, der Neuordnung der Geiſter. Ein Kopernikus brachte der Welt die neue Lehre von der Größe des Alls, er Humanismus brachte eine neue Blüte des Geiſtes; die Scholaſtik und Myſtik brachten die Vertieſung in die letzten Dinge dieſer Welt. Auf dieſem Boden erwuchs dem deutſchen Volke ein Martin Luther mit ſeinem Bekennt⸗ nis zu der Freiheit eines Chriſtenmenſchen, womit er ausſprach, was die Sehnſucht Vieler dieſer Zeit war: keinen Mittler mehr zu haben zwiſchen ſich und Gott. Der 30jährige Krieg vernichtete die auf⸗ gas Blüte des deutſchen Volkes, und in en folgenden Jahrhunderten begann der Kampf finſterer Mächte gegen den Gedanken der Raſſe, des Blutes. Jetzt begann das Volk, das bisher in beſonderen Vierteln getrennt ſein Daſein führte, offen aufzutreten zum Kampf um die Herrſchaft. Das Zeitalter des Libera⸗ lismus, das anſchließende Zeitalter des Mar⸗ ismus, bringen den offenen Kampf des Ju⸗ ntums Afrn die germaniſche Raſſe. Mit der Induſtrialiſterung beginnt die Abwanderung des deutſchen Menſchen von der Scholle in die Stadt. Die Menſchen, die gewöhnt waren, hin⸗ ter dem Pflug zu gehen, 55 ſäen, zu ernten, über ſich den freien Himmel, wurden verpflanzt in die Gruben, in die Schächte, in die Werk⸗ tätten. Und kamen ſie abends heim müde vom agewerk, dann fanden ſie zu Hauſe eine kranke, verhärmte Frau, ſchmutzige Kinder in ihrer Mieiskaſerne, von deren Fenſter kein Sternenhimmel zu ſehen war. Und aus dem Sehnſuchtsſchrei nach der Heimat, nach der Scholle, erwuchs langſam der Haß, der Haß gegen die Fronde, der Haß gegen die Arbeit. Und wieder war es hier der Jude, der mit her Inſtinkt ſpürte, daß in dieſen verzwei⸗ elten Menſchen trotz allem eine geſammelte Kraft lebte, eine Kraft, die bei richtiger Füh⸗ rung ihm zum Verderben, aber von ihm ge⸗ führt zum Rutzen ſeiner Pläne dienen mußte. Und er gab dieſen verzweiſelten Menſchen die Lehre: Deutſchland iſt nicht dein Vaterland, der Volksgenoſſe iſt nicht dein Bruder, ſondern dein Vaterkand iſt die ganze Welt, dein Bruder iſt der Prolet, der überall in der Welt 15 dir ſchuften muß, du biſt international. leichzei⸗ lig gab er ihm die Lockung, du kannſt die Macht haben, du kannſt die Welt haben, du kannſt alles auf Erden haben, denn alle Räder ſtehen till, wenn dein ſtarker Arm es will. Und der eutſche Arbeiter erkannte nie, daß nur er mit einem Gelde, mit ſeinen Groſchen die Streiks er anderen Völker finanzieren mußte, daß für ihn aber niemand da war. Denn wo war die Internationale beim Friedensſchluß? Der eng⸗ liſche, der franzöſiſche, der amerikaniſche Im⸗ perialismus, ſie alle waren getragen von dem Gedanken der Völler: Zuerſt mein Volk. ber die gemeinſame Sprache des Blutes wird ſich 37 02) unterdrücken laſſen, nicht durch Kanonen, nicht durch Maſchinengewehre Die kleindeutſche Löſung der Bismarckſchen Politik mochte für eine kurze Spanne der Welt⸗ geſchichte ausreichen, auf die Dauer war ſie unzulänglich. Zu ihrer—. war es notwendig, daß die habsburgiſche N onarchie in Trümmer ging, denn das Habsburger Reich war ein Gebilde, das den Zerfall in ſich trug durch ſein Gemiſch von Raſſen. Und die Krone der Habsburger mußte fallen, denn die Habs⸗ burger hatten ſelbſt die Stimmung des Blutes verloren. War der Weltkrieg ein imperialiſtiſcher Hrieg gegen die nordiſche Raſſe, gegen den deutſchen Fleiß, die deutſche Wiſſenſchaft, ſo wird der nächſte Krieg nicht mit Kanonen und Maſchi⸗ nengewehren geführt werden, ſondern mit dem Blute der ſtärkeren Raſſe gegen das vermiſchte entartete Raſſenvolk. Daher der Kampf des 45* gegen alles Schädliche am deutſchen olkskörper, am deutſchen Blute, gegen alles Minderwertige und Raſſezerſetzende. Wir hrau⸗ 33 das Heer nicht zum Krieg, aber wir brau⸗ en ein Heer zur Schulung, zur Crziehung —— kein Zufall, daß iſt gewiß kein Zufall, daß der Führer nicht imerhalb der politiſchen Grenzen des Reiches geboren wurde. Er mußte aus dem Grenzland kommen, gerade aus jenem Lande, in dem der Ruf Heim 3 5 Reich jahrzehntelang unter⸗ rückt wurde und noch wird. Aus einer harxten Jugend wuchs der Mann, der gerade bei Ausbruch des Weltkrieges ſeiner Sehnſucht folgend ins Reich nach München gekommen war. Es war für ihn Selbſtverſtändlichkeit, im deutſchen Heere an dem Kampfe gegen eine anze Welt teilzunehmen. Wenn einer die chrecken des Krieges kennen gelernt hat, dann iſt es der Führer. Dann in den Tagen ſeiner ſchweren Verletzung formten ſich in ihm, wäh⸗ rend noch die Binde über ſeinen Augen ung die Gedanken und Erkenntniſſe, die Deutſchlan zur Rettung werden ſollte. Dann kam der Schandvertrag von Verſailles. Im Schlachtenfeuer des Weltkrieges und unter dem Eindruck des Friedensdiktates wurde der Führer nationaliſtiſch. Der Anblick des Elends des Volkes, die Verſchleuderung deutſchen Volksvermögens durch die Marxiſten, der ——————4 , Diebſtahl der Sparpfennige der deutſchen Volks⸗ genoſſen durch die Juden, der Jammer um die verhetzten deutſchen Arbeiter, machten ihn zum Sozialiſten. Und ſo wurde er, deſſen Wiege an keinem Für⸗ ſtand, in keinem Bankierspalaſt, ſon⸗ ern im Hauſe eines kleinen Beamten, wo er ſchon in früheſter Zugend als erſte Eindrücke im Grenzland die Sehnſucht nach dem Reich 0 430 er Führer, der Kanzler des deutſchen olkes. Er ſich auf kein Gottesgnadentum zu berufen, ſeine Sendung iſt ihm vom Höchſten vorgezeichnet. Und wie alle großen Männer der Geſchichte un⸗ beirrt ihren Weg gehen müſſen bis ihre Sen⸗ dung erfüllt iſt, gefeit gegen alle Gefahren, ſo wird auch der Führer ſeinen Weg zu Ende gehen, bis er ſein Volk wieder geführt hat auf den Weg zur Macht, zur Größe, zur Herrlichkeit. Nach den mit toſendem Beifall aufgenomme⸗ nen des Redners dankte der ſtellvertretende Leiter des Amtes für Beamte, g. Mauch, neben dem Amtsleiter des Krei⸗ ſes dem Redner für die erhebenden Worte, die ſo recht gezeigt hätten—3 jämmerliche Rolle jene dunklen—— heute pielen, die da im⸗ mer noch glauben, ſich der nationalſozialiſtiſchen — offen oder entgegenſtellen zu müſſen. Mit treffenden Worten geißelte er die noch nicht ausgeſtorbene vergangene Syſtem⸗ bürokratie. Dieſe von Standesdünkel ſtrotzenden Geſtalten, die nichts mit dem heutigen deut⸗ ſchen Volke, aber auch nichts mit dem heutigen deutſchen Berufsbeamten zu tun haben, reſtlos auszumerzen, ſei ebenfalls eine hervorragende Aufgabe der politiſchen Leiter im Amt für Be⸗ amte. Mit dem Geſange des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes fand der Abend ſeinen Abſchluß. Das Volk wird von innen erzogen Auf Anordnung des Herrn Reichsminiſters des Innern läßt der Reichsausſchuß für Volks⸗ geſundheitsdienſt eine Schriftenreihe erſcheinen. Die bisher erſchienenen Hefte: Heft 1: Anſprache des Herrn Reichsminiſters des Innern Dr. Frick auf der erſten Sit⸗ zerin des Sachverſtändigenbeirats für Bevöl⸗ erungs⸗ und Raſſenpolitik am 28. Juni 1933 in Berlin, Heft 3: Die Bedeutung der natürlichen Zucht⸗ wahl bei Tieren und 4 Von Profeſ⸗ ſor Dr. E. Baur, Müncheberg, Heft 4: Die—— von Blut und Boden für das deutſche Volk. Von Miniſterialdirek⸗ tor Dr. Gütt, Berlin, Reichsminiſterium des Innern, Heft 5: Die Aufgaben der Frau für die Auf⸗ artung. Von Eliſabeth v. Barſewiſch, Heft 6: Kinderreichtum— Volksreichtum. Von Dr. Friedrich Burg dörfer, Direktor beim Statiſtiſchen Reichsamt, Berlin haben ſich einer ſehr großen Nachfrage erfreut. Wir haben daraus entnehmen können, daß der Reichsausſchuß für Volksgeſundheitsdienſt mit der bisher in ſeiner Schriftenreihe einge⸗ haltenen Aufklärungslinie auf dem richtigen Wege iſt, um die deutſchen Volksgenoſſen inner⸗ lich zu erfaſſen und ſie zu einer anderen ſeeli⸗ ſchen und geiſtigen Einſtellung gegenüber ihrem Volk zu bringen. Aus dieſem Grunde ſind wir bemüht geweſen, in den ſoeben erſchienenen Heften Heft 7: Kunſt und Volksgeſundheit. Von Wolf⸗ gang Willrich, Dresden, Heft 9: Familie und Heimat in deutſcher Er⸗ Ein Streifzug von Otto Trö⸗ e s, Berlin, Themen zu behandeln, die geeignet ſind, über den Weg der Vollstumspflege die Bevölke⸗ rungspolitik des Reiches zu unterſtützen. Die Hefte der Schriftenreihe ſind zum Preiſe von 10 Pfg. für ein Stück, 8 Pfg. für ein Stück bei 25 Exemplaren, 6 Pfg. für ein Stück bei 50 Exemplaren, 5 Pfg. für ein Stück bei über 100 Exemplaren beim Reichsausſchuß für Volksge⸗ ſundheitsdienſt, Berlin NW. 7, Robert⸗Koch⸗ Platz 7, zu beziehen. Wir hoffen, daß auch die W Hefte ſich eines großen Abſatzes erfreuen werden. Großſtadt⸗ oder kleinſtädtiſche Schule Karlsruhe. In den letzten Jahren haben die Eltern vielfach ihre Kinder in die Schulen der großen Städte geſchickt, obwohl dieſe ge⸗ radeſogut die Schulen an kleinen benachbarten Landorten hätten beſuchen können. Hierin liegt ein durchaus ungeſunder Zug. Er verrät, daß die Eltern das Gefühl für den Wert der Schol⸗ lenverbundenheit verloren haben. Sie ſehen nicht die Gefahren, welche die großen Städte ihren Kindern bringen, und überſehen den er⸗ zieheriſchen Wert kleinerer Schulen. Dieſe befin⸗ den ſich oft in alten Kulturmittelpunkten, wie z. B. in Ladenburg, in Emmendingen und in Breiſach. In dieſen Städten erzählen noch viele Bauwerke von alter deutſcher Vergangenheit. Der Schüler ſieht den Handwerker wie von altersher an der Arbeit. Auch der Gärtner und der Landwirt geben dieſen Gemeinden noch ihr Gepräge. Die verwirrenden Eindrücke der Groß⸗ ſtabt fehlen. Hier kann der deutſche Junge und das deutſche Mädchen leichter im heimat⸗ verbundenen Geiſt erzogen werden, da die Land⸗ jugend, in deren Umgebung ſie ſich bewegt, in dieſem Geiſt lebt. Bei der Umſtellung des deutſchen Schulwe⸗ ſens auf nationalſozialiſtiſchen Geiſt werden auch die bisherigen Vorteile der großen Schu⸗ len in den Städten keine Rolle mehr ſpielen. Die neue Schule wird keine reine Wiſſensſchule mehr ſein, ſondern auch eine Schule des Cha⸗ rakters und der körperlichen Extüchtigung. Dieſe Aufgabe wird die kleine Schule im Land⸗ ſtädichen hervorragend erfüllen können. Es werden daher alle Eltern, die jetzt auf Schul⸗ jahrsbeginn vor der Wahl einer Höheren Schule für ihre Kinder ſtehen, ernſthaft prüfen, ob ſie dieſe nicht in eine kleine Schule in einem alten deutſchen Städtchen ſchicken wollen— natürlich nur unter der Vorausſetzung, daß dieſe Schule ebenſo leicht zu erreichen iſt, wie die Großſtadt⸗ Schule. Tun ſie das, ſo haben ſie im national⸗ ſozialiſtiſchen Sinne gehandelt. Eröffnung der Ausſtellung „Kunſtſchaffen im Saargebiet“ Kaiſerslautern. Die vom Reichskartell der bildenden Künſtler, Bezirk Saar, zuſam⸗ mengeſtellte Ausſtellung„Kunſtſchaffen im Saargebiet“ wurde am Sonntagvormittag in der Pfälziſchen Landesgewerbeanſtalt eröffnet. U. a. hatten ſich hierzu eingefunden: Regie⸗ rungsdirektor Roeder von der Regierung der Pfalz, Oberbürgermeiſter Dr. Weisbrod, Gaukulturwart Kölſch, verſchiedene Krisleiter des Kampfbundes für deutſche Kultur in der Weſtmark, Vertreter der pfälziſchen Kunſt uſw. Regierungsdirektor Roeder wies in ſeiner Begrüßungsanſprache darauf hin, daßß die Ausſtellung erneut zum Ausdruck bringe, daß wir in des Reiches Weſtmark ſtets Grenzwache zu halten trachten nicht mit Ge⸗ wehren und Kanonen, ſondern in unſerem Kulturwillen. Durch die Ausſtellung ſei einem jedem von uns Gelegenheit geboten, ein großes Stück des Schaffens und Wirkens unſerer Brüder und Schweſtern an der Saar kennenzulernen. Tau⸗ ſende von Fäden würden gerade uns Pfälzer mit der Saar⸗Bevölkerung verbinden als deutſche Brüder, als ein Volk, ein Blut, und deshalb könne, dieſe innige Verbindung nie und nimmer getrennt werden. Die deutſche Seele unſerer Brüder und Schweſtern von der Saar komme auch in deren Kunſtſchaffen voll und ganz zum Ausdruck. Regierungsdirektor Roeder gab dem Wunſche Ausdruck, daß die Ausſtellung die Erwartungen der Künſtler ſelbſt erfüllen möge und ſchloß mit einem dreifachen Sieg⸗Heil auf die deutſche Kunſt, insbeſondere aber auf die Künſtler im Saargebiet. Ein Vertreter der Landesleitung der Deut. ſchen Front ſowie der Künſtlervereinigung des Saargebietes brachten in ihren Dankesworten zum Ausdruck, daß die Künſtlerſchaft an der Saar nur von dem einen Wunſche beſeelt ſei, mithelfen zu dürfen am Wiederaufbau des deut⸗ ſchen Vaterlandes und der deut⸗ ſchen Kunſt. Gaukulturwart Kölſch wies in ſeiner An⸗ ſprache darauf hin, daß die Ausſtellung die —4 Auch der Arb n Anrecht, s ppkfoE 4 Tersuohen Dor belomml. Gen.-Vertr. Alt u. — 3 3 55 4 Parole der Saar:„Heim zum Reich“ erkennen laſſe und verſicherte, daß die deutſchen Volks⸗ genoſſen diesſeits der Grenze mit ihren Brü⸗ dern an der Saar die Not im Saargebiet mit⸗ tragen und überwinden helfen bis zum ſieg⸗ reichen Ende. mit die Ausſtellung für eröffnet. und Graphik, geſchaffen von 35 Künſtlern des Saarlandes, und gewährt einen intereſſanten Ueberblick über das Kunſtſchaffen an der Saar, Viernheimer Brief Schulungsabend der Ortsgruppe Viernheim. Der Ortsgruppenleiter der NSDaAß, tag, den 27. März, abends.30 Uhr, im März ſtattfindet. ſind alle Parteigenoſſen, verſtändlich ſind alle Freunde der Bewegung und die Mitglieder der DAß freundlichſt ein⸗ geladen. Buchſammlung für die Arbeitslager. Der Vertrauensmann der Reichsſtelle zur Förde⸗ rung des deutſchen Schrifttums, und insbeſondere Bibliotheken Nachſchau zu halten, ob ſie ihm nicht Bücher ariſcher Echrif ſteller, die entbehrlich ſind, zur Verteilung an bie Arbeitslager zur Verfügung ſtellen könn⸗ ten. Ausgeſchloſſen ſind Schriften liberaliſti⸗ Der Gaukulturwart erklärte da⸗ it die ö Die Schau zeigte über 150 Kunſtwerke in Plaſtik, Malerei Franzke, läßt bekanntgeben, daß heute, Dienl. Kaiſerhof“ der 2. Schulungsabend für Monat Verpflichtet zur Teilnahme alle NSBO⸗Mit⸗ lieder und ſämtliche Mitglieder der Unter⸗ ormationen, ſoweit ſie dienſtfrei ſind. Selbſt⸗ ehrer Mohr, richtet an die hieſige Einwohnerſchaft die Bitte, in ihren Schränken, Büchergeſtellen t⸗ 1 3 J 3 3 ſcher und pazifiſtiſcher Richtung. Mitteilungen und Abgaben bis zum Hitler⸗Straße 24. Das Polizeiamt Viernheim teilt mit: Ez 29. ds Mts. Adolf⸗ wurde in letzter Zeit beim Polizeiamt wieder⸗ holt Klage geführt, daß Kinder durch Beſchmie⸗ ren von Häuſern, Gartenzäunen und Ein⸗ fahrtstoren den Beſitzern zum Teil erheblichen Schaden zufügen. Eltern, ihre Kinder eindringlichſt zu verwar⸗ nen, da letzten Endes die Eltern für die ent⸗ ſtehenden Schäden, die durch ihre Kinder ver⸗ urſacht werden, haftbar ſind. Es empfiehlt ſich auch, daß die ſchulpflichtigen Kinder wie⸗ derholt durch ihre Lehrer auf die ungebührliche und ſtrafbare Handlungsweiſe werden. Perſonalnachrichten. Mit ſofortiger kung wurde Polizeihauptwachtmeiſter Georg Preuß nach dem Polizeiamt Offenbach a. M. Polizeihauptwachtmeiſter Auguſt Reub ei vom Polizeiamt Gießen nach hier verſetzt. Starker Mitgliederzuwachs des Reichsluft⸗ ſchu bundes. Die Mitgliederwerbung 55 Reichsluftſchutzbundes, die hier im Anſchluß an die gewaltige Kundgebung vom 12. ds. Mts. für den zivilen Luftſchutz unternommen wurde, Es liegt im Intereſſe der hingewieſen Wir⸗ — hatte ein erfreuliches Ergebnis zu verzeichnen. 4 1100 Perſonen haben die Wichtigkeit der Parole zLuftſchutz tut not“ erkannt und ſind dem Luft⸗ ſchutzbund beigetreten. Viernheim bildet fomit eine eigene Ortsgruppe. 25jähriges Jubiläum der Sportvereinigung Amicitia“ Viernheim. Die Sportvereinigung Amicitia 09 feiert dieſes Jahr ihr Wjähriges Beſtehen. Vom 18. bis 23. Juni werden Ju⸗ biläumsſpiele der unteren Mannſchaften ſtatt⸗ finden. Für Sonntag, den 24. Juni, iſt ein großes Spiel gegen einen der beſten Gauliga⸗ 4 vereine vorgeſehen. Kommers und am Sonntag das traditionelle Sommernachtsfeſt ſtatt. Die Vereinsleitung der„Amicitia“ macht heute ſchon hierauf auf⸗ merkſam und bittet die hieſigen Vereine, bei Feſtlegung ihrer Veranſtaltungen den 24. Juni für die Jubiläumsfeierlichkeifen der Amieltia freizuhalten. Mit Starker Rückgang der Arbeitsloſigkeit. konnte der Ortsgruppenleiter Pg. ranzke anläßlich der Kundgebung des ge⸗ ſamten Handwerks im Engel⸗Saal verkünden, daß es dem früheren Ortsgruppenleiter Pg. Adam Winkenbach, der nach Hannover überſiedelte, gelungen iſt, für 400 arbeitsloſe Viernheimer in Hannover Arbeits⸗ und Veiß⸗ dienſtmöglichkeit zu ſchaffen. Nahezu 100 Mau⸗ rer und Zimmerer haben bereits ſeinem Rufe Folge geleiſtet und ſind zur Arbeitsaufnahme nach Hannover abgereiſt. Abends zuvor findet ein — 232——2 0 g 27. März 1504 Brüder unbd llernen. Tau⸗ uns Pfälzer erbinden als in Blut, und rbindung nie Die deutſche ſtern von der ſtſchaffen voll erungsdirektor hruck, daß die Künſtler ſelbſt ſem dreifachen insbeſondere iet. ng der Deut⸗ reinigung des Dankesworten ſtlerſchaft dem einen thelfen zu 1 des deut⸗ der deut⸗ in ſeiner An⸗ usſtellung die eich“ erkennen itſchen Volls⸗ it ihren Brü⸗ zargebiet mit⸗ his zum ſieg⸗ tt erklärte—5 „Die Schau aſtik, Malerei Künſtlern des intereſſanten an der Saar, Zrief e 5 SDAß, 30 Uhr, id für Monal ir Teilnahme NSBoO⸗Mit⸗ r der Unter⸗ ſind. Selbſt⸗ er Bewegung undlichſt ein⸗ slager. Der zur Förde⸗ ms, ehrer nwohnerſchaft züchergeſtellen Nachſchau 8 iſcher Schrift⸗ zerteilung an ſtellen könn⸗ en liberaliſti⸗ Mitteilungen Mts. Adolf⸗ ilt mit: Es iamt wieder⸗ rch Beſchmie⸗ und Ein⸗ il erheblichen Intereſſe der t zu verwar⸗ für die ent⸗ K ver⸗ sempfiehlt 47 wie⸗ ebührliche Magewteff rtiger Wir⸗ ieiſter 9 enbach a .Reub 1. verſetzt. Reichsluft⸗ erbung des 4 12. ds. 8. nmen n verzeichnen. it der Parole id dem Luft⸗ bildet fomit tvereinigung tvereinigung r 251ähriges werden Ju⸗ chaften fatt iſt ein en Gauliga⸗ r findet ein traditionelle reinsleitung hierauf auf⸗ Vereine, bei den 24. Juni ſer Amieitia ſigkeit. Mit enleiter Pg. ung des ge⸗ verkünden, enleiter Pg. Hannover arbeitsloſe ⸗ und Ver⸗ u 100 Mau⸗ ſeinem Rufe itsaufnahme — Zahrgang 4— A Nr. 145— Seite 7 „Hakenkreuzbanner“ Wir werben um den deutschen Arbeiterl Auch der Arbelter mit selner Famille hat ein Anrecht, sich gut u. mocdern au lcleiden Wir legen grogen Wert darauf, daß auch der Arbelter unserem Geschäft Dauerkunde bleilbt. Machen Sle lhre Osterelnküufe bel uns. Wir geben uns Müne, Sle zufrle denzustellenl! Marktecke Frühausgabe— Dienstag, 27. März 1934 4 — Harburg-Wighelmsdurg Grefel Kircheiss Stuc Y01¹1 Didl-Kim. Kaœrl Goebei Schrlleller LVerlobte 27. Märæ 1934 Heidelberg 17816K A— —— CSiatt Karten! KONRAD RUSCl ERNA RI)SCil geb. HIRT VERMAHLTE * MANNHEIM, Seckenheimerstraffe 34, den 27. März 1934 — 269560 aücl. gat/ Voersuchen Sie—— rI Dor belömml. Getränk 2. jed. J8hreszéſt. Verl. Sſe proben v. mein. dortigen Gen.-Vertr. Mlbert Flor, Mannheim, Laufentiustr. 11, Tel. 53710, Llef. ffei Heus Paul Schwarz Apfelwein-Gfoßkeltetei MUMTTEn bei Biagen a. Rn. Veſtret. f. Bez. ffeldeſbefę, Sch/et- Zlngen.vᷣ /einheim m. Lager sof. ges. Lederolmäntel FTrauerkarten llefern schnellstens Schmalz 8. raschinger R 3, 14-15—(7, 6 9² 12² 142 1622 Gummimäntel 102 112 J122ů 142 Gestern frũh entschlief sanft nach schwerer Kronkhel mein lieber NMann, unser lieber Vatfer, Schieger- vater und Großvater, Herr Robert Boveri Mannheim, den 26. März 1934 Julia Boveri geb. Lindley William R. Boveri Robert Fl. Boveri Beatrix Caspar geb. Boveri Eherhard Caspar und 2 Enkel Die Eintscierung findet auf Wunsch des Verstorbenen in der Fiille stall. ————ůͥj——— NänhschuleA. Gropengiefer befindet sich ab Ostern Collinistraße 6 Gründl. Unterricht in Wasche- und Klei- * 13— 16• 182 Deller dernhen, Zuschneiden und Flicken. Tages- und—— amtl. Bekanntmachungen Wiederbeginn am d. April. Hondelsregitereintrüge Ailfsiditsrates, Herr Heute verschled nach schwerer Krankheit unser oͤltestes Vorstandsmitqlied, das Niiglied unseres Robert Boveri Der Verstorbene gehörle dem Vorstand unserer Gesellschaft seit ĩhrer Grũndung, dem Aufsichisrat deit dem I. Januar 1934 an. Sein ganzes Streben war duf das Gedeihen unserer Gesellschaft geriditel. Fannheim, den 25. NMärz 1934. Aufsidiisrat, Führer u. Gefolgschaft der Brovꝰn, Boveri& Ge: AG. Piannheim Die Trauerfeier ſindet auf Wunsch des Verstorbenen in der Siille stall. Todes-Anzeige Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren Bruder, Schwager und Onkel August Eckert Oberpostschafiner l. R. nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 51 Jahren zu sich zu rufen. Mannhelm, den 26. März 1934. Kronprinzenstraße 31.(26 959“% Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Anna Eekert geb. Hessenauer Die Beerdigung findet am Mittwoch, 28. März, nachmittass 2 Uhr statt. vom 24. Mürz 1 5— Süddeutſche gt Gefeüſchaft mit beſchräntter Haftung, f Zweign——*+ ung, Haupt⸗ Aſch affeirburg. weignieder⸗ 5 war bi in Heidelberg, k iſt errichtet Februar 1927 und geändert — 13 Dezember 1930. Gegenſtond des Unternehmens iſt: Die tel⸗ lung und der Vertrieb von Afphalt⸗ produkten und Straßenbaumateria⸗ liüen aler Art, ſowie die Tätigung aler damit zuſammenhüngenden Ge⸗ Iſchäfte. Die Gefellſcha t—— ſich zur [Durchführung ihres Zweckes an an⸗ deren Unternehmungen gleicher Art beteiligen, ſie kann im In⸗ und Ausland erxichten. as beträgt 250 000 Erich Boedex Bielefeid. raſb Geſchüftsfflhrer Her⸗ mann Preibſch, Dresden⸗ und Gerhard Hamann, Dresden, i derart Prokura erteilt, daß ſeder— ühnen iſt, die F aemeinſam mi s geſe zu vertreten. Die Ge 0 wenn nur bi0 Gefchaftofübr 1 iſt, 115 dieſen, wenn mehrere G ſthaftefi rer beſhn ünd, durch W deſtens zwei Geſchlfgiudrer ode durch einen Geſchäftsführer in Go meinſchaft mit einem Prokuriſten ven Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß mein lieber, treubesorgter Gatte, unser lieber Vater, Herr Kari Miner, Wirt nach langem Leiden im Alter von 69 Jahren heute sanft entschlafen ist. MHannhelm, den 26. März 1934. Riedfeldstraße 13. Anna Hiller. geb. Schnepf Else Hiller Karl Hiller. Die Feuerbestattung findet am 28. ds. Mts., 13.15 Uhr, statt.(17 927“ treten. Als nicht Linger wirk veröffentlicht: Die der Geſellſchaft erfalgen im„Deut⸗ ſchen Reichsanzeiger“. ——————— b ſchrünkter Haftung, Mannheim. D Geſellſ chaft iſt 0 mei Leſchlnlg aufgelöſt um Ligquidator iſt der an“ Geſchäftsfübrer Kaufmann Walter Maas in ann⸗ heim beſtellt. Die Firma iſt erloſchen. Ferd. Eberſtavt& Cie. Nachf., Ge⸗ 110 mit beſchränkter 4 0 in Liquidation, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Paul Meyer, Mannheim. Inhaber Heim, Paul Meyer, Kaufmann, Mann⸗ Heinrich Alles, Mannheim, Zweig⸗ niederlaſſung, Wiufſſit, Frankfurt am Wir erfüllen hierdurch die traurige Pflicht, unsere Kollegen von dem Ableben unseres langlährigen Mitgliedes, Herrn Karil Hiller „Zum Auerhahn“, Rledfeldstraße 13 in Kenntnis zu setzen. Wir werden demselben stets ein ehrendes Andenken. bewahren. GastwirteVereinigung Frele Innung. Mannheim. Der Vorstand. Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, den 28. März, nachm..15 Uhr, im Krematorium statt und ersuchen wir die Kollegen um zahl- reiche Beteiligung.(25 600K —— In aber iſt Heinrich Alles, nifmann, Frankfurt am Main. Ge⸗ zweig: Radio⸗Großhandlung. Geſchäftslokal: N7, 2b Samuel Iſakowitz. Mannheim. Das S0 ift ging mit ciang Aktiven und ſſiven auf den Arnold —˖— in Mannheim über. Eliſe n Mannheim. Die Prokura des Karl Berghäuſer und die Firma ſind erloſchen. Blum& Levi, Maniheim. Die Firma iſt erlofchẽn. Amtsgericht 7G. 4 Mannheim. il— lad Lungenae liſt bei ſtarker Huſten, 4 Ben Katarrh das Beſt ſt 311 Miichung—— An a Len 310 tern ake ayr alz⸗ 71 Zucker, 174 Pfd. 3 Afa. 5 Storchen⸗ i Marktplat, Unser bewührter Gefolgsmann Versandlelter sein. Er ruhe in Frieden! Mannheim, 26. März 1934. Werner 8589K Herr Hans Kehl ist uns nach einer schweren Operation durch den Tod entrissen worden. In 35 fahriger Zugehörigkeit zu unserem Werke hat sien der Verstorbene in verantwortungsbe⸗ wußter Pflichterfüllung viele Verdienste und Sympathien erworben. Sein Andenken soll bei uns immer in Ehren Die Feuerbestattung findet am Mittwoch, vorm.I1 Uhr, statt, Germanla Mühlenwerke G. m. b. H. Monogramme alle zur Schnei⸗ —— t. mod. Ar⸗ beiten werd raſch u. bill, angefertigt. W1 S —+* er, Tel, Nr. „ 10 Otto⸗Beck⸗Str. 10, 59. 45 187) Friedrichsring 14 Teleton 447 10 IDer guts* enenschpeſder — 2 —2 Das Winterhilfswerk des deutſchen Volles 1933/34 nähert ſich ſeinem Ende. Es war ein harter Kampf gegen Hunger und Kälte. Der Wunſch des Führers iſt in Erfüllung gegan⸗ gen: In dieſem Winter hat niemand in Deutſchland gehungert und gefroren. Wäh⸗ rend in anderen Ländern Straßenkämpfe und Tumulte an der Tagesordnung waren, wäh⸗ rend Klaſſenhaß und Parteienſtreit die armen, von der Not gepeinigten Menſchen aufeinander hetzten und zu Hungermärſchen vereinigten, hat Deutſchlands Führer Adolf Hitler ein einigendes Band der Liebe um alle ge⸗ ſchlungen. Dem Rufe des Führers iſt das ganze deutſche Volk mit wundervoller Einmütigkeit gefolgt. Nicht weniger als 1/½ Millionen ehrenamtlicher Helfer haben ſich in den Dienſt des Winterhilfswerkes geſtellt, das unter Führung der NS⸗Volkswohlfahrt in Gemeinſchaft mit allen Verbänden der freien Wohlfahrtspflege aufgebaut worden iſt. Aber dieſe 1½ Millionen Menſchen waren es nicht allein, die Opfer an Arbeitskraft, an Zeit und an Geld gebracht haben faſt jeder deutſche Volksgenoſſe hat ſich in irgendeiner Form am Winterhilfswerk beteiligt. Der Umfang dieſes größten ſozialen Hilfswerkes aller Völker und Zeiten iſt ſo groß geweſen, daß ein vollſtändiger Ueber⸗ blick über das Geleiſtete bisher noch nicht möglich iſt und vielleicht niemals ganz ge⸗ wonnen werden kann. In jedem Dorf, in jeder Hütte iſt für das Winterhilfswerk ge⸗ arbeitet und geopfert worden. Man hat be⸗ rechnet, daß die geſamten Leiſtungen des Winterhilfswerkes etwa einem Wert von 300 Millionen RM entſprechen. Dieſe Zahl iſt eine Schätzung, die wahrſcheinlich zu niedrig iſt. Es kommt aber auch gar nicht darauf an, wie hoch man den Geldes⸗ wert dieſes gigantiſchen Werkes veranſchlagt. Das Winterhilfswerk iſt eine Leiſtung des deutſchen Volkes, die nicht mit der Elle ge⸗ meſſen werden kann. Man verkennt ſeinen Sinn und ſeine Bedeutung, wenn man es in Geld abwägen will. Von den einwandfrei feſtſtellbaren Einzelleiſtungen verdienen aber die folgenden ganz beſonders hervorgehoben zu werden: Kohlen: rund 2,6 Millionen Tonnen im Geſamtwert von 50 Millionen RM(das ſind faſt 14 Prozent des geſamten Hausbrandver⸗ brauches im vorhergegangenen Winter.) Kartoffeln: 12,5 Millionen Zentner.(Davon ſind 6 Mill. Zentner zum Preis von 8,2 Mill. RM angekauft worden; das entſpricht etwa 4½% Prozent des halbjährlichen Geſamt⸗ verbrauches von Speiſekartoffeln im Jahre 1932.) Getreide und Mehl: 1,1 Millionen Zentner, weitere 70 000 Zentner wurden zum Preiſe von 1 Millionen RM angekauft. Brot: 60 000 Zentner. Konſervendoſen: 300 000 Stück. Milch: 1 Million Liter. Schuhe: 180 000 Paare. Stoffe: 250 000 Meter. Bekleidungsgegenſtünde: 1,1 Millionen Stück, darunter 430 000 Stück Wäſche. Holz: 300 000 Zentner. Gutſcheine auf Lebensmittel und dergleichen faſt 400 000 RM. Geldſpenden: bis 1. März rund 75 Millionen Reichsmark, davon rund 19,5 Millionen RM aus dem Eintopfgericht. Aus Steuermitteln hat das Hilfswerk bisher nicht einen Pfennig bean⸗ ſprucht. Leider gibt es viele Menſchen, die auch heute noch nicht den tieferen Sinn dieſes Wer⸗ kes der tätigen Nächſtenliebe erfaßt mals wäre es gelun⸗ m: 8 Das Winterhilfswerk des deutſchen Voltes Ein Sieg der Volksgemeinſchaft haben. Sie ſagen leichthin, daß eine Steuer die gleichen Mittel und die gleichen Leiſtungen viel reibungsloſer hervorgebracht ſo unſinnig, daß man kaum begreift, wie ſie von denkenden Menſchen aufgeſtellt werden kann. Niemals hätte eine Steuer dieſe uner⸗ haben würde. Dieſe Behauptung iſt hörte Fülle von Geld⸗ ſpenden und Sachlei⸗ ſchlägt, aber ſeinen Geldſack feſthält, den Deutſchen, der alles für ſein Vater⸗ land gibt, was er beſitzt das Leben, wenn es erforderlich iſt, auch den Geldſack“. Immer wieder ſtehen die Ausländer, die aus einer anderen Welt kommen, mit faſ⸗ ſfungsloſem Staunen vor der Tatſache, daß unzählige deut⸗ ſche Männer und ſtungen, von Arbeits⸗ leiſtungen und wirk⸗ lichen Opfern aus dem Volke heraus⸗ holen können. Nie⸗ gen, durch den Erlaß einer neuen Steuer dieſe Ströme von Nächſtenliebe und von gegenſeitiger Für⸗ ſorge zu entfeſſeln. Gerade dadurch iſt der Klaſſenkampfge⸗ danke endgültig ver⸗ nichtet worden. Ohne eindringliche Werbung wäre ein ſolches Werk nicht Frauen, Knaben und Mädchen viele Tage und Stunden ehren⸗ amtlich für ihr Volk gearbeitet haben, ohne ſich einen ande⸗ ren Lohn zu wün⸗ ſchen als das Be⸗ „ wußtſein erfüllter Pflicht. Durch dieſen Grundſatz der ehren⸗ amtlichen Arbeit ſind die Unkoſten auf einem erſt aunlich niedrigen Satz ge⸗ halten worden, der nur etwa ein pro Mille der Geſamtlei⸗ denkbar und nicht durchführbar geweſen. Die Propaganda für das Winterhilfs⸗ werk hatte jedoch mit Reklame im üblichen Sinne nicht das ge⸗ ringſte zu tun. Sie war nichts anderes als eine immerwährende Predigt, als eine Erziehung zur Gemeinſchaftsarbeit, als die Verbreitung von Ratſchlägen und Anre⸗ gungen zur gegenſeitigen Hilfe. Die Pro⸗ paganda für das Winterhilfswerk war keine eigennützige Werbung für den national⸗ ſozialiſtiſchen Staat, die Leiſtung des Winterhilfswerkes kann keine Beeinfluſ⸗ Wudemüben uns Eaf das 8 d ———— kinhalt geboten ird/, 2 ſtungen beträgt, wäh⸗ rend in früheren Jah⸗ ren die Koſten ähnli⸗ cher, kleinerer Hilfs⸗ aktionen den größten Teil der verfügbaren Gelder verſchlangen, die übrigens faſt aus⸗ ſchließlich aus Steuer⸗ mitteln ſtammten. Auf dieſer Entfeſſelung der allgemeinen Hilfsbereitſchaft beruht es auch, daß es faſt unmöglich iſt, die Vielfältigkeit der Spen⸗ den und Leiſtungen zuſammenzuzählen und auf Heller und Pfennig zu berechnen. Man zählt nicht mehr kleinlich die Pfennige und Arbeitsſtunden, wenn es gilt für die Schickſalsgemeinſchaft der Nation E berk des 4 ſlan F ſonen———. ſung des Volkes geweſen ſein, dazu ſind die Leiſtungen zu groß und tatſächlich vorhanden. Der Sozialismus der Tat iſt das wahre Geſicht des Na⸗ tionalſozialismus. Die Kunde von dem großartigen Winterhilfswerk unſeres Volkes iſt weit über die Gren⸗ zen des Deutſchen Reiches hinausgedrungen. Mit Bewunderung und Achtung blickt die ganze Welt auf das bisher ſo verkannte nationalſozialiſtiſche Deutſchland. Immer häufiger kommt es vor, daß Politiker und Zeitungen anderer Länder ihrem eigenen Volke das deutſche Vorbild vorhalten. Ein ſpaniſcher Schriftſteller teilt die Menſchen der Welt geradezu in drei Typen ein:„den Spanier, der weder ſein Geld noch ſein Leben hergibt, zoſen, der zwar ſein Leben in die Schanze verſchiedene den Fran⸗ 2+n 3 1 60 zu wirken. Selbſtverſtändlich iſt man bemüht, über alles genaue Rechenſchaft abzulegen und eine ſaubere Abrechnung zu liefern. Die ſofortige tatkräftige Hilfe iſt aber zu⸗ nächſt wichtiger geweſen, als die Auf⸗ ſtellung von Statiſtiken und die Beachtung von Formalitäten. Die Möglichkeit, daß Schwindler von verſchiedenen Seiten doppelte und dreifache Unterſtützungen be⸗ zogen, wurde durch die planmäßige Zuſam⸗ menarbeit aller Wohlfahrtsverbände unter Führung der NS⸗Volkswohlfahrt und durch die karteimäßige Erfaſſung aller Unter⸗ ſtützten unterbunden. Es iſt die durchaus lebendige, den tat⸗ ſächlichen Bedürfniſſen angepaßte Eigenart dieſes Hilfswerkes, die es ſo ſchwer macht, einen abſchließenden Bericht zu liefern. Ebenſo wenig, wie man, nach dem be⸗ Werdet Mitglied der NS⸗Volkswohlfahrt! IIIIII ſchäftigungsloſen Männer in Lohn und gahrgang 4— Daimler⸗ Anläßlich der ſchlacht gab die V ſten Tagen wiede mit ſich die Zahl genau eingeſtellter terhin wurden in beitsbeſchaffung 4 Ergänzungs. Fri An der Abendb zwar*— „„„ dem Rückgang he Aepfel und Birnen der Schlußkurſe z Nachfrage und a käuſen bereit. Di⸗ kannten Schulbeiſpiel, zuſammenzählen kann, ebenſo kann man die Opfer der Kinder und der alten armen Rentnerinnen, die unentgeltliche Sonntags⸗ arbeit der Handwerker und der Chauffeure, Inkereſſe für Re die Liebesgabenpakete der Städter und der Kurs. Altbeſitz u Bauern ausreichend würdigen, wenn man nur n ein paar toten Zahlen nennt. kaum——.— etwas lebhafter u Der größte Segen des Winterbilfswerkei 4 feldeaktien bröckel hat aber für die Bedürftigen vielleicht nicht J deute mittag leich einmal in den Gaben gelegen, die gereicht aunemerho5 worden ſind, ſondern darin, daß man ſie als— vollwertige Volksgenoſſen achteie deutſche Bank⸗Di⸗ mann 68, Stahlve und ihnen Gelegenheit bot, für dieſe Gg⸗ ben auch etwas zu leiſten. Das Wipier⸗ 1 hilfswerk hat es fertig gebracht, die Ent, mutigten, die Erwerbsloſen, und die Klein Amſte rentner aus ihrer Gleichgültigkeit aufßu⸗ 4—— 5 5* 4 d. rütteln und zu wirklich produktiver Arbeit heranzuziehen. Sie haben zwar vom Winiſt 30 585 hilfswerk keine feſte Anſtellung be 39,05, Prag 6,17 kommen, aber ſie haben doch wieder einmal f Geld 0,75, Mona. arbeiten und etwas leiſten können. Be⸗ ſonders bemerkenswert ſind in dieſem Zu⸗, ſammenhang die Nähſtuben, die von der 4 NS-Volkswohlfahrt, von den Frauen⸗ Hambu ſchaften und ähnlichen Stellen eingerichtet 1 worden ſind. Fleißige Hände, die bis dahin aApril 42,75, 42,2 ruhen mußten, Nähmaſchinen, die ver Juni 43,5, 43, ſtaubt in der Ecke ſtanden, reparatur, 1 5 4155 44 bedürftige Kleider, die nutzlos in den 155, 43,35; Schränken und Kiſten der Beſitzenden lagerten, wurden zuſammengebracht und ſtifteten tauſendfältigen Nutzen. An manchen Orten wurden durch das Winterhilfswerk richtige kleine Wäſchefabriken eingerichtet, in denen erwerbsloſe Frauen und Mädchen die geſpendeten Stoffe verarbeiteten und dafür Lebensmittel oder Schuhe als Lohn erhielten. Vielfach haben die Frauen unter Anleitung ehrenamtlicher Kräfte in dieſen Nähſtuben überhaupt erſt/ nähen und a 4 gelernt. L0¹ Wir ſtehen im letzten Monat des Winter ⸗ Lonbon, 26. hilfswerkes. Es hat uns gezeigt, daß der 55 1. a10 geeinigte Wille einer erwachten Ration f z2½ Electrolvt 35 Wunder der Nächſtenliebe vollbringen 45,25.— 5 a— denz ſtetig. Mär 305; Mai 311, 30 Auguſt 311, 305. 100 Kg.) 20,5 B er Kg.) 43 Brie e) Circapreis( held. Techniſcher Gramm). 3,35. Bi chineſ. Ster dung. Aueckſtlb o, 10% Ablad ing) 38 Abladun kann. Noch iſt der Winter nicht vorüber, Noch ſtehen uns viele kalte und naſſe 5 30 8 Wochen bevor, in denen die Not doppelt fühlbar wird. Weitere Opfer ſind erforderlich. Jedem Volksgenoſſen, der W das Winterhilfswerk für dieſen Gedanken des Opfers und der gegenſeitigen Hilſe begeiſtert worden iſt, bringt die Zukunft la neue Arbeitsmöglichkeiten. Die RS. 30 Vollswohlfahrt, die Trägerin des Win, 10%½i1, Patin do. do. do. inoffz Preis 11/. Zi Gewl. prompt terhilfswerkes, beginnt jetzt mit ihren ei gent⸗ 1 r 5W. lichen Aufgaben und ſucht dafür noch 5. E. Cokes, 205 Kupferſulvat f. o. Berliner Mittelku⸗ Amtlicher G Futt zahlreiche Helfer. In jedes deutſche Haus ſollen die Hüter der Volksgeſundheit geſchickt werden, um dort nach dem Rechten zu fehen, die Schwachen zu ſtützen, die Unwiſſenden beraten, den Witwen und Weizen ruhig, Waiſen Vater zu erſetzen trocken, frei Man und Mutter ſuchend. ich die NS⸗ etig, füdd. 71/72 Darum wendet ſich die NS⸗Volkswohlfahrt Kaabzes franko zunächſt mit einem großen Hilfswerk„Mut⸗ 3 2 enmärz 1 ter und Kind“ an die Oeffentlichkeit, um ine int dafür zu ſorgen, daß unſere Jugend in J Futtergerſte 16.50. geſünderen, beſſeren und glücklicheren Ver⸗ Mais m. S. 19. hältniſſen aufwächſt, als ſie uns vergönnt 4 51 Siendaiwlzt waren, und daß die deutſche Frau wieder Jéoprozentiges n als ein fröhliches, leiſtungsfähiges Geſchöpf—*23 ihren nötigen großen Aufgaben zugeführt Weizenfuttermehl wird. Während die zweite Arbeitsbeſchaf⸗ 11.50—12, Weizen ungsſchlacht den größten Teil der no bis 16.25, ruhig, f 9 ſch ch 9 5 2— r much Sovaſchrot promp kuchen 14.75, Kokt luchen 17. leime 13—13.50, Rohmelaſſe 830. —.40, Rotkleehen .80, Preßſtroh, Hafer/ Gerſte.80 gen/ Weizen.40— Reichsmark. Die Preiſe verſte ſrei Mannheim o * bei W Brot bringen wird, wird das Hilfswerk „Mutter und Kind“ für die Frauen und Kinder ſorgen. Daran mitzuhelfen im Geiſte der nationalen Solidarität iſt Pflicht eines jeden deutſchen Menſchen. Darum tretet ein in die NS⸗Volks⸗ wohlfahrt und dient ihr mit der gleichen Hingabe, wie dem Winterhilfswerk! Wenn das Winterhilfswerk das Eis der Selbſtſucht end⸗ gültig gebrochen hat, um auf die Dauer alle Fra Deutſchen zu einer innigen Ge⸗ Frankfurt, meinſchaft zuſammenzuſchmieden,—— —1 Zeize dann iſt das ſein ſchönſtes und wichtigſtes Ergebnis geweſen. tauſchweizen 27,90 ſüdd. 24, Weizent .55, Roggenkleie 15.55, Palmkucher bis 17. 35, Trebe bis.60, Heu ſt hohtgepr..90—2 ruhig. In Hande att. tes lund Birnen wenig kann man er alten armen )e Sonntags⸗ der Chauffeure, tädter und der wenn man nur zinterhilfswerkes vielleicht nicht zen, die gereicht daß man ſie als ſoſſen achtete für dieſe Ga⸗ Das Winter⸗ racht, die Ent, und die Klein⸗ ültigkeit aufßu ⸗ duktiver Arbeit ar vom Winiſt ſtellung be⸗ wieder einmal können. Be⸗ in dieſem Zu⸗ M die von der on den Frauen⸗ len eingerichtet „ die bis dahin nen, die ver⸗ en, reparatur⸗ uützlos in den der Beſitzenden ngebracht und n. An manchen Winterhilfswerk n eingerichtet, und Mädchen teten und dafür uhe als Lohn Frauen unte ifte in dieſen und ausbeſſern at des Winter zeigt, daß der wachten Nation he vollbringen nicht vorüber, te und naſſe e Not doppelt r ſind dahet t die Zukunft gerin des Win⸗ ihren ei gent⸗ cht dafür noch jedes deutſche Volksgeſundheit h dem Rechten u ſtützen, die Witwen und zu Volkswohlfahrt fswerk„Mut⸗ fentlichkeit, um e Jugend in cklicheren Ver⸗ uns vergönnt Frau wieder higes Geſchöpf ben zugeführt Arbeitsbeſchaf⸗ der noch be⸗ Lohn und das Hilfswerk ie Frauen und lfen im Geiſte tät iſt Pflicht Menſchen. NS⸗Volks⸗ it der gleichen erk! Wenn das zelbſtſucht end⸗ e Dauer alle nigen Ge⸗ ſchmieden, nd wichtigſtes r erſetzen Hahrgang 4— A Nr. 145— Seite 9 „Hakenkrenuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 7. März 1994 Daimler⸗Benz AG, Werk Gaggenau Anläßlich der Eröffnung der diesjährigen Arbeits⸗ ſchlacht gab die Verwaltung bekannt, daß in den näch⸗ ſten Tagen wieder 200 Mann eingeſtellt würden, wo⸗ mit ſich die Zahl der ſeit 1. Oktober im Werk Gag⸗ genau eingeſtellten Leute auf 700 erhöhen wird. Wei⸗ terhin wurden im Intereſſe der Förderung der Ar⸗ beitsbeſchaffung 900 000 RM. für Neuanſchaffungen und Ergänzungsaxbeiten zur Verfügung geſtellt. Boörſen Frankfurter Abendbörſe vom 26. März An der Abendbörſe war das Geſchäft bei Eröffnung zwar nur klein, die Stimmung konnte ſich aber nach dem Rückgang heute mittag leicht beſſern. Auf Baſis der Schlußkurſe zeigte ſich ſeitens der Kundſchaft kleine Nachfrage und auch die Kuliſſe war eher zu Rück⸗ küuſen bereit. Die Berliner Schlußkurſe waren im all⸗ gemeinen behauptet, hier und da bröckelten ſte auch noch geringfügig ab. Am Rentenmarkt zeigte ſich etwas Zntereſſe für Neubeſttzanleihe bei leicht anziehendem Kurs. Altbeſitz und ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen lagen behauptet. Zm Verlauf blieb es an allen Märkten recht ſtill bei kaum veränderten Kurſen. Lediglich I Farben waren etwas lebhafter und zogen um ½¼ Prozent an. Kunſt⸗ ſeideaktien bröckelten nach ihrem ſtarken Anſtieg von heute mittag leicht ab. Renten ſchloſſen in ſtiller Hal⸗ tung. Nachbörſe: JG Farben 134.25—134.50, Neubeſttz⸗ anleihe 22.15—20. Es notierten u..: Liſſabon Stadtanleihe 43,5, Deutſche Bank⸗Disconto 62.75, Harpener 94, Mannes⸗ mann 68, Stahlverein 44.25, IG Farbenbonds 116.5, Wür. Lieferungen Gotha 83.75, Nordd. Lloyd 33, Amſterdamer Deviſenkurſe Amſterdam, 26. März. Berlin 58,93 ½, Lon⸗ bdon 757½, Newyork 148¼8, Paris 9,78, Belgien 34,64, Schweiz 47,98 ½, Italien 12,75, Madrid 20,20 bis 20,30, Oslo 38,05, Kopenhagen 33,80, Stockholm 39,05, Prag 6,17½, Privatdiskontſatz 1,25, Tägliches Geld 0,75, Monatsgeld 1. Märkte Hoamburger Metallnotierungen Hamburg, 26. März. Kupfer. befeſtigt. März 42,25 Brief, 42 Geld,— bezahlt; April 42,75, 42,25, 42,25; Mai 43,5, 43,75, 43,25; 7 Juni 43,5, 43,25, 43,5; Juli 43,75, 43,75,—3 Auguſt 44,25, 44, 44; September 44,5, 44,5; Okto⸗ er 44,75, 44.5; November 45,25, 44,75; Dezember 45,5, 45,25; JFanuar 35 45,75, 45,25; Februar 46, 45,25.— Banca⸗ und Straits⸗Zinn. Ten⸗ denz ſtetig. März 311 Brief, 305 Geld; April 311, 305; Mai 311, 305; Juni 311, 305; Juli 311, 305; Auguſt 311, 305.— Hüttenrohzink(RM. per 00 Kg.) 20,5 Brief, 19,75 Geld. Feinſilber(RM. er Kg.) 43 Brief, 39,5 Geld. Feingold(RM. per ramm) 2,82 ½ Brief, 2,79. Geld. Alt⸗Platin(Ab⸗ lle) Circapreis(RM. per Gramm) 2,80 Brief, 2,60 eld. Techniſch reines Platin(Detailpreis(RM. ſramm) 3,35: Brief, 3,35 Geld. Antimon regulus ineſ.(Pfd. Sterling ver Tonne) 28 Loco, 25,5 Ab⸗ idung. Zueckſiber(Pfd. Sterling per Flaſche) 10/ deb, 10% Ablabung. Wolframerz chineſ.(in Schil⸗ ling) 38 Abladung. 4 Londoner Metallbörſe »London, 26. März.(Amtl. Schluß.) Kupfer (Eep. To.) Tendenz willig. Standard p. Kaſſe 32/¼16 bis ½18, do. 3 Monate 32%%—½, do. Settl. Preis 32½, Electrolyt 35½¼½—36, beſt ſelected 35—36¼½, ſtrong ſheets 62, Elektrowirebars 36. Zinn(& p. To.) Tendenz feſt. Standard per Kaſſe 237½—½, do. 255½—/, do. Settl. Preis 237½, Banka 241½, Straits 240½, Oſtenpreis 236. Blei(& v. To.) Tendenz ſtetig. Ausl. prompt offz. Preis 11¼½, do. bo. inoffz. Preis 11/., do. entf. Sicht. offz. 11¼½, do. do. do. inoffz. Preis 111/½8—11%¼16, do. Settl. FPreis 11/½. Zink( p. To.) Tendenz ruhig. Gewl. prompt offz. Preis 14¼, do. do. inoffz. Preis 4½18.—¼, do. entf. Sicht offz. Preis 15, do. do. h, inoffz. Preis 15—15½6, do. Settl. Preis 14½¼. luminium(5 v. To.) Inland 100, Aus⸗ land—. Antimon( v. To.) Erzeugerpreis 39—40, chineſ. 24½—755, Queckſilber(„ per Flaſche) 10%—11, Platin( per 20 Ounces)%,ꝙ Wolfram⸗ ri c. i. f.(ſy. per Einheit) 36—38, Nickel inländ. per To.) 225—230, do. ausl. 225—230, Weißblech „E. Cokes, 20)414 f. o. b. Swanſea 16.25—16.75, Kupferſulvat f. o. b. p. To.) 15/½—/.— Amtl. Herliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.79. Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Mannheim Weizen ruhig, inl. 76/77 Kilo, gut, geſund und trocken, frei Mannheim 20.10—20.20, dto. Feſtpreis franko Vollbahnſtation des Erzeugers Bezirk IX per März 19.50, Bezirk X 19.70, Bezirk XI 20.—; Roggen ſtetig, ſüdd. 71/72 Kilo frei Mannheim, 17.10—17.30, Feſtpreis franko Vollbahnſtation des Erzeugers Be⸗ zirk VII März 16.50, Bezirk IX 17; Gerſte ruhig, Sommergerſte inl. 18—18.50, Pfälzergerſte 18—18.50, Futtergerſte 16.50—17, Hafer ſtetig, inl. 16.25—16.50, Rais m. S. 19.25—19.50, Weizenmehl ruhig, Sye⸗ zial Null mit Austauſchweizen. März 29.70—30, dto. aus Inlandsweizen 28.20—28.50; Roggenmehl ruhig, 70%60prozentiges nordd. 22.75—23.75, dto. pfälz. und flldd. prompt 23.25—24.25, Weizenkleie feine mit Sack 10.25, dro. grobe 10.50—10.75, Roggenkleie 10.25—11, Weizenfuttermehl 11.25—11.50, Roggenfuttermehl 11.50—12, Weizennachmehl 15—15.25, dto. IV B 16 bis 16.25 ruhig, Erdnußkuchen prompt 16.75—17, Soraſchrot prompt 15.25, Rapskuchen 14.50, Palm⸗ luchen 14.75, Kokosktuchen 17, Seſamkuchen 17, Lein⸗ uchen 17.25—17.50, Biertreber m. S. 15.25, Malz⸗ leime 13—13.50, Trockenſchnitzel ab Fabrit.50—.75, ohmelaſſe.50, Steffenſchnitzel 11, Wieſenheu loſe —.40, Rotkleeheu.40—.60, Luzernkleehen.60 bis 780, Preßſtroh, Roggen/ Weizen,.20—.40, dto. r/Gerſte.80—.00, gebundenes Stroh, Rog⸗ Weizen.40—.60, dto. Hafer/ Gerſte.20—.60 Reichsmark. Die Preiſe verſtehen ſich per 100 Kilo netto waggon⸗ ei Mannheim ohne Sack. Zablung netto Kaſſe in eichsmart bei Waggonbezug. Frankfurter Produkten Frankfurt, 26. März. Weizen 199—200, Rog⸗ en 172,5—173, Sommergerſte 172,5—177,5, Hafer 575—160, Weizenmehl 29,40—29,95, do. ohne Aus⸗ uſchweizen 27,90—28,45, Roggenmehl 23,50—24,00, üdd. 24, Weizenkleie 10,25, Weizenfuttermehl 11 bis .25, Roggenkleie 10.60—10.70, Soyaſchrot 15.45 bis .55, Palmkuchen 14.65—14.70, Erdnußkuchen 16.65 1s 17.35, Treber 14.60—14.75, Trockenſchnitzel.50 3.60, Heu ſudd. 6, Weizen⸗ und Roggenſtroh rahtgepx..90—.00, gebündelt.90.—.00. Tendenz kubhig. In Handelsklaſſenware fanden Abſchlüſſe nicht att. Tendenz 6 Landesgewerbebank für Südweſt⸗ deutſchland AG, Karlsruhe Eine beſondere Bedeutung erhielt die Generalver⸗ ſammlung dieſer Genoſſenſchaft durch Vorträge zweier führender Vertreter der Zentralgenoſſenſchaftskaſſe und des Genoſſenſchaftsverbandes aus Berlin Die ange⸗ ſchloſſenen 219 Kreditgenoſſenſchaften waren faſt voll⸗ zählig in der Verſammlung anweſend. Das Vorſtands⸗ mitglied Händel erſtattete den Jahresbericht und ging bei der Betrachtung der Lage des mittelſtändiſchen Handwerks und des Gewerbes ſei“ der nationalſozia⸗ liſtiſchen Revolution auch auf die überragende Bedeu⸗ tung der Kreditgenoſſenſchaften als Inſtitute des Mit⸗ telſtandskredits ein. Nach Erledigung der Regularien, die einſtimmig erfolgte, wurden der Präſident der Ba⸗ diſchen Induſtrie⸗ und Handelstammer, Dr. Ken⸗ trup, und der Direktor der Limburger Bank, J. — neu in den Auſſichtsrat ge⸗ Dann ſprach der Direktot der Deutſchen Zentral⸗ genoſſenſchaftstaſſe Berlin, von Lindein er⸗Wil⸗ dau über„Ein Jahr Genoſſenſchaftsarbeit im Dritten Reich“. Für die Genoſſenſchaftsarbeit war die große Zeitenwende von beſonderer Bedeutung, weil ſie die Beziehung der Ideen brachte, für die die deutſchen Genoſſenſchaften ſchon ſeit faſt einem Jahrhundert ge⸗ kämpft haben. Klargeſtellt werden muß, daß genoſſen⸗ ſchaftliche Arbeit grundſätzlich etwas anderes iſt als ein rein kapitaliſtiſches Geldgeſchäft. Das genoſſen⸗ ſchaftliche Kreditgeſchäft iſt nicht zweck, ſondern Mittel zum Zweck. J wirtſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften und Sparkaſſen müßte ſich zukünftig unbedingt eine Krärung erreichen laſſen. Im Gegenſatz zu den Klagen über eine außer⸗ ordentliche Kreditnot des ſtädtiſchen Mittelſtandes ſteht die Tatſache, daß die von der Reichsregierung zur Verfügung geſtellten Mittel in Höhe von10 Millionen RM bisher nur zu einem Bruchteil in Anſpruch ge⸗ nommen worden ſind. So ſehr der deutſche Landwirt als Betreuer und Sachwalter unſeres Bodens der Rotterdamer Getreide Rotterdam, 26. März.(Schluß.) Weizen März 2,70, Mai 2,77½, Juli 2,92½, September 3,05. —— 64, Mai 55,75, Juli 55,75, Septem⸗ er 56,25. Amerikaniſche Getreidenotierungen Ehicags/ Kew Nork, 28. März.(Schluß.) Chicago, Terminpreiſe. Weizen. Tendenz willig, per Mai 86¼, per Juli 8656, per Sept. 87 56. Mais. Tendenz k. ſtetig, per Mai 5036, per Juli 52½, per Sept. 546. Hafer. Tendenz k. ſtetig, per Mai 33½, per Juli 1 per Sept. 34½. Roggen. Tendenz k. ſtetig, per Mai 59½, per Juli 6095, per Sept. 62½. Chicago. Lokopreiſe. Weizen„har⸗ ter Sommer⸗Winter Nr. 2 89, gemiſchter Nr. 2 88·½. Mais, gelber Nr. 2 50¼½. Hafer, weißer Ar. 2 34½, Gerſte, Malting 48—79. New Mork. Loko⸗ preiſe. Weizen, Amber Durum Rr. 2, Mixed Durum Nr. 2 unv., Manitoba Nr. 1 76½, roter Som⸗ mer⸗Winter Rr. 2 98¼%ꝓ, darter Sommer⸗Winter 104/. Mais, neu, ankomm. Ernte 583t. Roggen, Nr. 2 fob⸗ R. Y. 55½&. Gerſte, Malting 61½. Mehl, Spring wheat elears unv., Fracht nach Eng⸗ land unv., nach Kontinent unv. Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl⸗Rotierungen Liverpool, 26. März.(Schluß.) Weizen (100 1b.) Tendenz: ſtetig. Per März 4,2¼½(4,1/). Mai 4,4(4,3½), Juli 4,6./½(4,5/), Okt. 4,87/(4,7¼). Mais(100 1b.) Tendenz: ruhig. eif Plate(480 ld.) 18,7½, 16,10½, 16,4½. Argentiniſche Getreidenotierungen Buenos Aires/ Roſario, den 26. März. (Schluß.) Weizen per April.80, per Mai.82, per Juni.82 Mais per Mai.74, per Juni.70. Hafer per Mai.00. Leinſaat, Tendenz ruhig, per April 12.05, per Mai 12.15, per Juni 12.25. Roſario. Weizen per Mai.63, per Juni.63. Mais per Mai.55, per i.55. Leinſaat per Mai 12.05, per Juni 12.15. Neue Termine! 1 Lanapiſchg Geteevehunſſ Winnipeg, 230. Mürz.(Scht.) Weizen: Tend. träge, per Mai 68, per Juli 69¼. Hafer per Mai 34½, per Juli 35½. Roggen per Mat 47¼½, Juli 49½, Gerſte per Mai 40%%, per Juli 41¼½, Lein⸗ ſaat per Mai 149, per Juli 149½¼K., Manitoba⸗ n dem Verhältnis zu den land⸗ oberſten Fürſorge bedarf, ſo darf doch das boden⸗ — deutſche Handwerk nicht vernachläſſigt wer⸗ en. Der Anwalt des Deutſchen Genoſſeiſchaftsverban⸗ des, Rechtsanwalt Dr. Lang(Berlin), referierte über „Genoſſenſchaftsfragen der Gegenwart“. Nach einem Rückblick in die Vergangenheit von der Bankenkriſe bis zur nationalſozialiſtiſchen Revolution betonte er, daß mit dem Abgang einer Reihe von landwirtſchaft⸗ lichen Kunden und Einlegern eine gewiſſe Unruhe ent⸗ ſtanden ſei. Dieſer Abgang erfolgte in abſolut konſe⸗ quenter Auffaſſung von den künftigen Aufgaben der landwirtſchaftlichen Kreditgenoſſenſchaften. Große Sorge bereitete den gewerblichen Kreditgenoſſenſchaf⸗ ten auch der ſcharfe Konkurrenzkampf der Sparkaſſen. Zur Klärung der Lage und Zielſetzung der Kredit⸗ genoſſenſchaften hat weſentlich die Bankenenquete bei⸗ getragen. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die Kredit⸗ genoſfenſchaften die einzigen Kreditinſtitute ſind, die das kleine Perſonalkreditgeſchäft betreiben. Auch die Reichsbank denkt nicht daran, ſo führte der Redner aus, an den Kreditgenoſſenſchaften irgenb etwas zu ändern. Der Zuwachs an Einlagen bei den Kredit⸗ — zeigt deutlich das wachſende Ver⸗ rauen. Abſchließend faßte das Aufſichtsratsmitglied, der Präſident der Badiſchen Handwerkskammer, Näher⸗ Heidelberg, das Wichtigſte noch einmal kurz zuſammen. Heute dürfte es jedem Deutſchen klar ſein, daß das Endziel des Rationalſozialismus darin liegen muß, zu der Volksgemeinſchaft zu kommen. Eine Volksge⸗ meinſchaft iſt nur dann möglich, wenn eine geordnete Volkswirtſchaft vorausgeht, die keine Erwerbsloſen kennt. Wir müſſen deshalb alles daran ſetzen, die Ar⸗ beitsloſen wieder in den Arbeitsprozeß einzugliedern. Durch Kreditgewährung an das Handwerk ſind die — berufen, dieſes Ziel zu unter⸗ en. eiee rhel rn mikervr Weizen, loeo Northern 1, per Mai 66¼½, loco Northern II per Juli 6336, loco Northern III per Oktober 61/%. Nürnberger Hopfen Nürnberg, 26. März. 150 Ballen Zufuhr, ——33 Umſatz, Hallertauer 200—225. Tendenz: ruhig. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 26. März.(Schluß.) Chicago. Schmal'z per Mai 592.50./642.50., Juli 652.50, Sept. 670. Bauchſpeck(tr. geſ.) unv. Schmalz loco unv. Schmalz prima Weſtern loco unv., middle Weſtern unv., Talg, ſpezial extra unv, extra loſe unv., in Tierces unv. Leichte Schweine niedrig⸗ ſter Preis unv., höchſter Preis unv., ſchwere Schweine niedrigſter Preis unv., höchſter Preis unv. Schweine⸗ zufuhr in Chicago 30 000, im Weſten 87 000. Frankfurter Schlachtviehmarkt Frankfurt, 26. März. Auftrieb: 1269 Rinder, darunter 454 Ochſen, 94 Bullen, 402 Kühe, 308 Färſen, 873 Kälber, 51 Schafe, darunter 42 Hammel, 5109 Schweine. Marktverlauf: Rinder mittelmäßig, nahezu ausverkauft, Kälber, Hammel und Schafe lebhaft, ausverkauft, Schweine ſchleppend, geringer Ueberſtand, Preiſe: Ochſen 34, 32—23, 29—31, 25—28; Bullen 30, 28—29, 26—27, 24—25; Kühe 28—29, 24—27, 19 bis 23, 14—18; Färſen 34, 32—33, 29—31, 25—28; Kälber: Sonderklaſſe geſtrichen, andere; 49—50, 44 bis 48, 37—43, 30—36; Lämmer 35—36, 34—36, 30—33, 27—29; Schafe geſtrichen; Schweine 40—44, 40—44, 39—43, 36—42, 32—41,—, 31—30. Der auf Oſtermontag fallende Viehmarkt wird auf Dienstag, den 4. April, verlegt. älziſche Gemüſe⸗ und Obſtzentrale eGmb Pfülziſch Schifferſnvl mbo, Es wird bekanntgegeben: Ab 4. April 1934 fin⸗ den wie alljährlich wöchentlich Montags, Mittwochs und Freitags, nachmittags 13 Uhr beginnend, wieder regelmäßig unſere Verſteigerungen ſtatt. Scifferſtadter Gemüſemarkt Rhabarber 28, Spinat—9, Feldſalat 40—45, Speiſemöhren 4,5, Zwiebel 4,75, Schwarzwurzel 10 bis 11, Lauch 4, Grünes 4,5 Pfg. ds Frankfurter Abendbörse Tas 23. W. 3. Tag 23. 3. 28. 3. Tag 23 3. 26. 3. Vounganleihne—— Klöcknerwerke—— Ges. f. El. Untern.— 98,50 6% Bi.Relen——1„— 68.00—— 542 60,00 58,00 mere 1 ansfe ergbau*—2 och- u. Tiefbau Ahl. d. Dt. Reiches Phönia Bernxbau.— 52,25 Holzmann. Pn. 76,50 75,50 Neubesitt 2,0.1 J Khein. Braunkohlen—— Holzverkohl.-inan.—— do., Altbes.-90 00% 96,59. 96,87 Khein, Stahl. 99,00 94,50 funghans(Stamm) 44,00 43,00 Ver. Stahlbonds 74,59— Laurahütte 24,35— Lahmeyer& Co.—— Schutzsebietsanl. 00 9, 9,20 f Stahlverein 75,00 44,25 Lech. Augsburg.—— do. v. 1909. 9,22 2,10 Accumulat Berſlin—— Mainkraft. Höchst—— do. v. 1910 929 9,40 Alig. KunstUnielAkuß 41,37 65,50 Metallges. Frkit. 83,00— do v. 1911: 9,40— AEG Stamm. 20,75—' Moenus.—— ii Bekula... 129,00— Montecatim 46.—— do v. 1914. 222 0 Bremen-Besigheim—— Münchner Lichtsp.—— 1. nn Fo 0.—— 5 nein. El. Mum.—9 5 Ung. St.-Rte. loi3 5 Sbade Akt.— + Rütgetswerke 61,12 59,00 14335 Caegteng—— 101,00 90,50 Samena 8 firpdr 105,50 1575 ssab.— iemen alske— Miexit——— 16. Chemie volſe—— Fhör. Lefer, Gotha— 35,15 5% Rum. ohti, Kte.—*. i G. Chemie 50% 133,50 187,50 Leonhard Tietz—— 4½ do. do. do.— Conti Caoutschonc. 153,00 147.50 Zellstot Aschaffba.— — 0 B 112 Selienn Pinei—— Aſiz. D. Erec. Ahei.—.. coi. u. Siiw.-Seh 184,0 81 Reichah..— 100 Comm. u. Priv.-Bk. 49,25 49, 99 Dt. Linoleum. 52,62 52,87 46. für verkehntkt—— öt. Bl. u. Disconto 65,50 62,75 bvefterh.&Wiamann—— Aſla. Loxal& Krait——— Hresdner BK.—— E. Licht u. Kraft. 105,75 104, 00 2. Reichsbannk 153,00 152,00 El. Liefer.-Ges.—— Nordd. Liovd 35,37 33.00 ducerns Hibenw 78,75— Fn 333*— 8— Anatol. I u. 11. 30,62— narvener 16,00 95%0 f 1 6. karden Bongs 11½% 11⁵,50— Kali Aschersleben— Felten& Guilleaume— 23 Türk. Lose 34 05 Anordnungen der NSDAꝰ Anordnungen der Kreisleitung Wir erſuchen die Ortsgruppenpropagandawarte, da⸗ für Sorge zu tragen, daß die beſchüvigten Trans⸗ parente fofort ausgebeſſert und ausgewechſelt werden. Kreispropaganvaleitung. Betr.„Wille und Weg“ und parteiamtliches Aufklärungs⸗ und Informationsmaterial Die Ortsgruppen werden erſucht, das Material ſo⸗ fort bei der Kreispropagandaleitung in Empfang zu nehmen. Die Kreispropagandaleitung. PO Waldhof. In der Karwoche finden keine Sprech⸗ ſtunden ſtatt. Oſtſtadt. Heute, Dienstag, 27. März, Amtswalter⸗ ſitzung, 20.30 Uhr Parkhotel. 20.30 Uhr. Waldhof. iſt von Montag, 3. April, geſchloſſen. Ab Dienstag, 3. April, iſt die Geſchäftsſtelle Montags, Donnerstags und Freitags jeweils von 19—20.30 Uhr geöffnet. An den übrigen Wochentagen keine Sprechſtunde. Parkhotel. Die Geſchäftsſtelle der Ortsgr. Waldhof bis Dienstag, 26. Mürz, Strohmarkt. Dienstag, 2. März, abds. 10 Uhr. geſchloſfene Vorſtellung für Po, NSBo, NS⸗Hago und NS⸗Frauenſchaft im Palaſt⸗Kino, Breite Straße. Aufführung des großen Kulturfilms„Was iſt die Welt?“ Die Vorführung gilt als Pflichtſchulungs⸗ abend. Sämtl. Mitglieder der Partei und Unter⸗ organiſationen haben die Vorſtellung zu beſuchen. Angehörige können auch kommen Eintritt 40 Pfg. Frievrichspark. Heute, Dienstag, 27. März 1934, öffentliche Kundgebung mit Pg. Bgm. Wetzel, um 20.30 Uhr im Ballhaus. PO⸗Kapelle ſpielt. Humboldt. Mittwoch, 28. März, 20 Uhr, Sitzung der politiſchen Leiter im Heim. NS⸗Frauenſchaft Heute, Dienstag, 27. März, nachm. 15 Uhr, Be⸗ ſprechung der Ortsgruppenleiterinnen in der Ge⸗ ſchäftsſtelle, D 1,—6, Zimmer, 2. 255 7 Strohmarkt. Heute, Dienstag, 27. März, 22 Uhr, Filmvorführung„Was iſt die Welt“ im Palaſttino. Feudenheim. Mittwoch, 28. März, 19 Uhr, Be⸗ ſprechung ſämtlicher Amtswalterinnen. Um 20 Uhr Heimabend im Frauenſchaftsheim. Lehrgefolgſchaft n/171. Mittwoch, W. März, tritt die Lehrgefolgſchaft auf dem Meßplatz an. Deutſches Jungvolk Ilvesheim. Dienstag, 27. März, Stammappell in Seckenheim. Pünktliches Antreten um 18 Uhr im Schloßhof. 3 Jlvpesheim. Mittwoch, W. März, Stammappell im Schloßhof zu Ebingen. Antreten pünktl. 18 Uhr. Jungbann 1/171. Blockflötenkurs am Mittwoch, 28. März, 17—18 Uhr, im Haus der Jugend. Oſter⸗ ſamstag fällt der Kurs aus. BdM Schar Ladenburg/ Hockenheim. Heute, Dienstag, 27. März, 20 Uhr, Heimabend in der ſtädt. Kinder⸗ ſchule. Baſtelarbeiten für Krabbelſack mitbringen. NSSBO Die Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAP(NS⸗ Bo) teilt mit, daß ihre Büroräume von Samstag, 31. März 1934 bis einſchließlich Dienstag, 3. April 1934, wegen Umzug geſchloſſen ſind. Ab Mittwoch, 4. April, befindet ſich die Geſchäftsſtelle der Kreis ⸗ betriebszellenabteilung in L 4, 15/III. Die Sprechſtun⸗ den ſind wie bisher von 10—12 Uhr und von 5 bis 7 Uhr. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAp. Betr. Mitgliedskarten. Wir können unſeren Ortsgruppenbetriebsobmännern und Betriebszellen⸗ obmännern die Nachricht bekanntgeben, daß für alle Mitglieder der NSBo Mitgliedsausweiſe eingetroffen ſind. Dieſe Ausweiſe können aus verwaltungstechni⸗ ſchen Gründen erſt ab 30. April ds. Is. und auch dann nur, wenn alle Beitrüge bis Ende März 1934 bezahlt ſind, an die Ortsgruppen bzw. an die Be⸗ triebszellen weitergegeben werden. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAp. Strohmarkt. Die für den 27. März angeſetzte Kino⸗ Veranſtaltung im Palaſt⸗Theater gilt für ſömiliche NSBO⸗Mitglieder als Pflicht⸗Schulungsabend. Kar⸗ ten bei der Ortsgruppenleitung. Deutſche Arbeitsfront Die rückſtändigen Mitgliedsbeiträge für die Mo⸗ nate Januar, Februar und März 1934 müſſen bis ſpäteſtens 5. April bei den zuſtöndigen Ortsgruppen einbezahlt ſein. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAw. NS⸗Hago Seckenheim. Wir machen darauf aufmerkſam, daß die Aufnahmeſperre in die Arbeitsfront vorübergehend aufgehoben iſt. Handwerkern, Handel⸗ und Gewerbe⸗ treibenden, die noch nicht organiſiert ſind, iſt jetzt Ge⸗ legenheit zum Eintritt gegeben. Kampfbund für deutſche Kultur Unſere Geſchäftsräume befinden ſich ab Dienstag, 27. März, in L. 4, 15 1. Dienstag, 27. März, fallen wegen Umzugs die Geſchäftsſtunden aus. Schwetzingerſtadt. Dienſtſtunden Montags und Donnerstags, 19—20 Uhr. Die Geſchäftsſtelle iſt Seckenheimerſtr. 92. Die Mitglieder ſind ange⸗ halten, den Schriftwart Haußmann außer den Dienſtſtunden nicht in Anſpruch zu nehmen. Zellon⸗ warte haben regelmäßig zu den Dienſtſtunden zu er⸗ ſcheinen. Am Montag ſind die ausgegehenen Aus⸗ füllformulare zur Arbeitsbeſchaffung reſtlos abzu⸗ lieſern. NSKOV Waldhof. Mittwoch, 28. März, 20 Uhr, im Saal„Zum Schwarzen Adler“, Luzenberg, Pflicht⸗ mitglieder⸗Verſammlung mit Vortrag. Deutſche Angeſtelltenſchaft Fachgruppe Nahrung und Genußmittel. Die heute, Dienstag, 27. März 1934, anberaumte Monatsver⸗ ſammlung„Die Bedeutung der Nahrungsmittel⸗ induſtrie“ fällt aus. Fachgruppe Kohle. Heute, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C 1, 10/11, Monats verſamm⸗ lung mit Vortrag von Koll. Metz ger:„Braunkohle⸗ Abſatz“. Fachgruppe Textil. Mittwoch, 28. März 1934, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C 1, 10/11 Monatsverſammlung mit Vortrag von Dir. Gul⸗ den:„Die deutſche Jute⸗Induſtrie“. Fachgruppe Verſicherung. Mittwoch, 28. März, 20.15 Uhr, Zimmer 25 des Ortsgruppenheimes, C1, 10/11, Ausſpracheabend über„Das Feuerlöſchweſen in der Feuerverſicherung“. Hauptſchriftletter: Dr. Wilhelm Kattermann Chef vom Dienſt u. Stellvertreter des Hauptſchriftleiters: Wilhelm Ratzel Verantwortlich für Reichs⸗ und Außenpolitit: Dr. Wilh. Kattermann; für Wrriſchafrsrundſchau; Wilh. Ratzel; für politiſche Nachrichten: Karl Gvebel; für Unvoliuſches, Bewegung und Lotales: Herm. Wacer; für Kulturpolitik. Feuilleton, Beilagen: Wini Körbel: ür Sport: i. V. Julius Etz, ſämtliche in Mannheim. Berliner Schriftleitung: Hans Graf Reiſchach, Berlin Sw 68, Charlottenſtr. 15p. Nachdruck ſämti. Original⸗ berichte nur mit Ouellenangabe geflattet. Sprechſtunden der Schriftleitung: täglich 16—17 Uhr. (außer Samstag und Sonntag) akenkreuzbanner⸗Verlag G. m b. H Verlagsieiter: 32 Schönwitz, Mannheim. Sprechſtunden der Verlaas⸗ eitung: 10.30—12 Uhr(außer Samstag u. Sonntag'. für Verlag und Schriftleitung: 314 71 486. 333 61/2.— Für den Anzeigenteil verantwortl.? Arnold Schmid, Mannbeim. Durchſchnittsauflage: Februar 41 500. Druck: Schmalz& Laſchinger, Abteilung Zeitungsdruck. —— Sahrgang 4— A Nr. 145— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ WILHELNI TELL Conr. Veidt, Hans Marr, Theodor Loos uva. Die gigantischen SChW-izer Bergmassiwve der ALHAMBNA: Das Immer aujs nęuèe aũündende Hohę-Cied bvom Freißeifs kampfeines Dolkes Ein Groß-Tonfilm mit historischen Stätten im UHintergrund des gewaltigen Filmdramas Für Jugendliche empfohlen! Beginn:.00,.00,.00,.30 Uhr Wimpel .Stangen flr (soot u. Auto 8551 K Brotbeutel rornister Rucksäcke Feldflaschen Kochgeschirre Fahrtenmesser 4 Zeltbhahnen Hautle, M2, 14 8552K Edith Einn— Hans Kettler Neuesfe Bavaria- Woche Nur bis Mittwoch!: nKeute letzter Tag: oder (Der Erbhof) Ein packendes Werk der Gegenwart mit BERNHARD GörzKkE Ein Staunen u. Bewunderung erweckender Film aus dem Jungfraugebiet mit qugendliche Zutritt: Beginn:.00,.00,.00,.30 Uhr Beginn:.00,.00,.00,.45 Uhr Das Schicksal eines Verfemten „LDas alte Hecht“ J. Die Geigeriazestaf“ eustav bienl— lerins ſmielef —— Anzeigen diĩe fũr unsere àm Samstàg näch- mittäg, 2 Uhr, erscheinende bestimmt sind, bitten wir, nicht erst am ddmstẽg vormittsg, sondern schon jetzt, spätestens òber bis Donnerstsg dbend àufzugeben. Sie geben uns damit die NHòglich- leeit, àuch diese Anzeigen ebenSso Sofgföltig und w/irkungssicher àb- Zusetzen, wie Sie es sonst von uns gev/ ohnt sind. Also: Nicht etst aᷣm Samstdg vormittàg, son- dern schon jetzt, 5pötesten5 aͤber bis Donnerstͤg õsbend erbitten wir uns lhre Anzeigen · Aufträge fùr unsere Oster-Ausgabe Bedenlen Sie: 3 Tõge liegt das HB. über Ostern àuf. Alle höben mehr Zeit wie sonst, das Hh. Zu lesen, duch die Anzeigen Echwon. Seift 40 10 20 npulher defest 1 mnemach Zue, Alumen A, Lu, „ Holetenng HoooeHel L Kre cTubse Mο -O RVM- RE. O ELBEOSTRUNHPEE und Hausmarken in den neuest. Frũhjahrsfarben .98.25.65.95 etc. Ludwigshafen, Bismarckstrahe 49 Mannheim, O 3, 4a 13392² Vecæerd an a n allen Prolsſagen Ue S. zu klein. 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Urheiter-Unzüge Goldpfandbriefe werden den lnh: Die Einlöõsung d keitstage ab, de. briefe het in lie und Erneuerung fehlenden Zinsch Einlõsungsbetrag kundigten Pfendi und Verjöhrungs wird wieder wie neu repariert. Garantie für Brennen und Backen. Alle Reparaturen an hlerden und Oefen, sowie Setzen, Pputzen und Ausmauern Ofensetzerei Herdschlossere F. Krebs, J 7, 11— Telefon 28218 GM 230 70 Stücke à GM 100 2392, 2551—2564, Stücke à GM 50 6766—6780; Stücl 9521—9535, 9611— à GA 2000: Nr. 1. GM 216 60 Stücke à GM 100 7666—7680; Stücke Nr. 11791—11 820 Nr. 18 691—18 705, 27 406—27 418, 28 5 29213; Stücke àA GMö 132 80 Stücke à GM 100 à GM 200: Nr. 54 .51—5053; Siäct 13306—13 320, 16 5 Nr. 18571—18575; GM 302 20 Stücke à GM 100 4815, 20 546—20 5 22812—22825, 34 9500, 24576—245 Nr. 10 591—10 605, 15616—15 629, 16 36816—36818, 380 18859; Stücke à( GM 43 000 Stücke à GM 50 Nr. 923, 977, 985 Schwetzingen und Umgebung Prima norddeutſche(32 231 K Schiw baallartoffein Zwickauer Frühe, Bühms Alle früheſte(gelb), Blaue Odenwälde Ackerſegen, Edeltraut, eingetroffen Wilh. Herzig, Kowenmn Mannheimer Str. 16. Tel. 5 0 Farrenverſteigerung Die Stadtgemeinde verſteigexrt amß Mittwoch, 28. März, nachm,.30 Uhr, einen zuchtuntauglichen Farren ge⸗ gen Barzahlung, wozu Steigerungs⸗ liebhaber eingeladen ſind. Zuſammen⸗ Haumaus fi, B f Cari Sessler Hockenheim, 26. März 1934. 52419 K Schwe gazanen „(C, 4◻ „„eA5 3 3 9 60 3 20% 480 91••0 Garantie für Reinheit Der Bürgermeiſter: Neuſchäfer. Der Vorſtand: Groſch. F Die ſtüdt. Brückenwaage(Wildema Schwetzingen ſtraße) kann wieder»enützt wer Schwetzingen ⸗4. März 1 Preussi Der Bürgermeiſter. (32 232 K Schwe,) Tempo, 52⁵²¹⁰ stellter Film, ken versetzt .30 —.— 5400-900 m. wVerwaältung. Bienz-Hechingen, mmer m. fließend. 6.(8530K Sa7763g 5 uhrgang 1— X Nr. 145— Seite II „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Dienstag, 27. März 1934 TEAIER“ Octeru einen antel wle dieser in Gabardine Gummi- Batist Lederol Loden 23-1.G50 38.•— u. höher oder Anzug in modemer Husterung u. Schnltt * 25. Mannheim, H 7, 5 Breitestraſje 82 — * deus hrem Bekanntenkrels, dem Sle nicht ein kleines Ostergeschenł oder eine hübsche künstler. Ostetgrubkafte ſenden Falilbuocu. K uSwohl 71eESr Tüglioh in beiden Theatern: 3 Ein film von dem iie ganze Welt spricht! Um dessentwillen die russi- sche Prinzessin Juss opoff vor kurzem ein Riesenprozeſ gegen die Film-Firma Metro in London führte. Die Entnüllungen hisher unveröffentlichter originalDbokumenteß Die Hauptdarsteller dieses ganz deutsch- Sprachigen filmes sind die berühmten Schauspieler John Lionel Barrymore Im Vorprogramm: 2 neue Tennissport-Filme Meister Tilden erteilt Unterricht Stronges dugendvorbot! Anf..00, 6. 10,.20 Uhr 0 438 2 ,.- Ie Hüssan e Tüen Ein Fllm von der Jugend, von mren jugendlichen Abenteuern und jugend- lichen Herzenskämpfen: Hant Brausewetter Cari Balhaus Karl Ludw. Schrelber Paul Meidemann in — Abel mit der m———n + Mundharmonika een Nach dem Renn von Manfred Hautmann Ton-Belprogramm —.30—.30—.15— jugend hat Zutrittl leute vn bonnentag National-Tneater Mannhelm Dienstag, den 27. Marz 1934 Vorstellung Nr. 254 Deutsche Bühne. Ortsgruppe Mannheim. Abt. 21—24. 34—35, 49—51, 76—79. bis 129, 232—233, 276, 379—380, Gruppe D Nr.—400, Gruppe E Nr. 131—300. 431—500. lEine beschränkte Anzahl Karten ist an der Theaterkasse erhültlich. Wegen mehriacher Erkrankungen im Per- 555 sonal an Stelle von„Der fliegende Holländer“ Das Alädeſien aus dem goldenen Westen Oper in drei Aufzügen(nach dem Drama David Belascos) von Guelfo Civinini u. Carlo Zangarini. Deutsch von Alfred Brüggemann.— Musik von Giacomo Puceini.— Musikali- sche Leitung: Ernst Cremer— Re— gie: Richard Hein. Anfang 19.30 Uhr. Ende 21.45 Uhr. Mitwirkende: Hedwig Hillengal— Wilhelm Trie- loff— Max Reichart— Albert von Küßwetter— Karl Mang— Karl KINO/KONZERT Wer hat 7 hier Rechts So unferscfiie dlicſ urteilen dĩe Zeitungenũber 4. 5 Hakenkreuzbanner: 5 Dieser flim ist ein glatter Fehlgriff und für deutsche Begriffe eine Zumutung. „„„ Abgesehen von einer einzigen, fast stummen Szene, hinterläßt der Strei- fen einen recht hittsren Geschmack. Völklscher Beobachter: Es ist erstaunlich, mit welcher Feinfllhligkelt hier die Kinderpsyche elngefangen ist und wie liebevoll Kinder beobachteét worden sind. Das Publikum dan lächelnd und gerührt. Neue Mannheimer Zeitung: Dies ist nun endlich wieler einmal eln Bildstreffen, vor dem man selnen Glauben an den Film als Kunstwerk wiedergewinnen kann. Man muß diesen film gesehen haben. Er ist... ein Glilcksfall wie ihn die Lelnwand nur alle paar Jahre einmal hervorzaubert. beutsche Aligemeine Zeitung? gie lieber Kinoganger, der Sie slch hel unꝭ baxlagen es gäbe s0 wenig gute filme... gehen Sie in diesen film, damit 3ie wieder besseren Glaubens an seine Grundbegabung werden. -»Uhr-Abendblett, Berlin: Mugte ich die zehn schönsten, besten Filme nennen, die leh in den letzten 20 Jahren gesehen habe- dies Kunstwerk wäre sicher dabei, .. Und die Reicſissensursfelle gaß diesem Silm das 9räͤdihat Künstlerisch wertvolll Kommen Sie- urteilen Sie selbst Noch bis Donnerstag täglich ——————— ————efannles b Williams Horgen: Luther loie lachtigall v. Wittenderg) e*——„ öppen— Ad. Effelberger— Walt. Nur noch bis 31. März 1934 1000—— Karl—— 4 Seit Re on dasBallettzon Weltruf Christian Könker— Hugo Voisin 1 Alois Sprünker. 8 12 Anfang: 19.30 Uhr Zur (840 m) beiff— Wr empfehle ich meine g Keudensnd Pfalzbau · Kaffee Thüringer Villa Elisabeth en uncei u. 4— und 4%————————— 0 W den Füclis blllami⸗ und 32109 K zum Kostùm! Gerbelatwurſt ½Wſd. 45 Pfg. een flllemge ur elegantesten an V talgesehat Zentralstadtschaft 6 4, 15 1 finoſhe* N 2. 7 5 öttentlich- rechtliche Pfandbriefanstalt Bnumscheren Fr mon ver vein 45—7 undtstt. am hporodeplotz„ K Bekanntmachung Okunermesser porodeplet Telefon Nr. 290 92 Am 19. M3rz 1934 hat eine Auslosung von nachstehend aulgefuhrien Goldpfandbriefon staitgefunden.— Die ausgelosten Goldpfoendbriefe wercden den lnhabern zum Kurse von 100 0% zum 1. 7. 1934 gekundigt. bie Einlõsung der gekündigten Goldpfandbriefe findet vom füllig- keitstege ab, dem 1. 7. 19354, staft.— Dis Einlieferung der Goldpfand- briefe hat in lieferbarem Zustende, mit Zinsscheinen per 2. 1. 1935 und krneuerungsscheinen, zu erfolgen. Der Gegenwert der eh⁵jie fehlenden Zinscheine— per 2. 1. 1935 und folgende— wird von dem 5 Einlosungsbetrage in Abzug gebracht. Auf den Anspruch sous ge⸗ RKeue N u 71 oge m it Silödern Brennen küncigten pfoncdbriofen soi]e aàus Zinsscheinen finden die Ausschluh- den und(25508 und Verjshrungsfristen der 886 801—804 Abs. 1 B505. Anwendung. nauern zur Auslosung gelangt olnd————— Eraſf a592 GM 230 700 6% ige Goldpfandbrlefe Relhe 24 361 Geſchichte— Stücke à GM 100: Nr. 261—373, 1036—1048, 1231—1245, 1831—1545, 2286.—— 2392, 2551—2564, 2716—2730; Stücke à GM 200: Nr. 3621—3631, 4011—4025; hochverrüters Stücke à GM 500.*75 47—338—————— 6766—5780; Stüche à 1000: Nr. 7076—1086, 7632—7045, 8216.—8230, 5321—5535, 9611—9623, 10016—10030, 10046—10060, 11290—11 410; Stücke 5 Oer Verdegang à 631 2006: Nr. 11511—11923; Stücke à Gh 5000: Nr. 12 201—12211. des Stabscheſs GM 216 600 6% ige Goldpfandbrlefe Relhe 28— Vom Fahnenjunker zmn 4 Stüche à Ghl 100: Nr. 136—150, 2281, 4666—4680, 5200—5220, 6241—6255, Oberſten.⸗A. Jührer 760016807 Stücke à GM 200; Nr. 4526—8534, 5186—5200; Stäclée à Gt 5001 Kirhtn Nr. 11751.—11820, 13501—13515, 13 706—18 776 Stücke à. G 1000; 1 r Nr.18691—18 708, 19831—19840, 22 636—22648, 27271—27285, 27361—27315, ninos lbern W—— 1— n 684 S iter m* e 5 Jürhn brrülow s Jeder schätzt sie teurer GM 132800 6% ige Goldpfandbriefe Relhe 26 I ganz mit Rechtl Es sind ja auser- —— ſesene Fehlfarben, daher die schäarf àus- he, Böhms Aler Stäche à GM 100; Nr. 61—28, 916—917, 2116—2130, 2761—2778; Stuche. 5 Blaue Odenmäldet 1 Gn 200: Nr. 5421—5433 Siücke z G7½ 5003 MNr. 3541.—8555, 5006—5020, Srieden ſfh Dunn nne kalkulſerten Preise. Die UÜberragende 31—5653. Stäche à Göi 1000 Ne. r ragende Leiſtungen bewährte, ſchildert hier ſeine Exleb⸗ Quälität bliebl Damſt hat sich Berbarino 13306—13 320, 10561.—10 503,18031—18 045,18226.— Stüclte à niffe. Peſonders die Nachkrizzlzet mit ihren Mebör⸗ Nr. 15571—i18 575; Stücke à GM 5000; Nr. 19 162—19 165. 5 faßernais boer 3 9 fenelognz 53 1 1655 selbst Übertroffen. Es ist sein Oster- aſſer als ihrer der„Reichskriegsflagge“ ſelöſt 102 + 1 3 16. an 302200 6ͥ%½1ge Goldpfandbrlefe Relhe 21 Mi weaüm g0ſhr wegen 5 Seree Er⸗ geschenk für àlle, die Männern, Freunden, ebung teilnahm un afür wegen„Hochverrats“ am 1. f f ſteigerung Stücke à GM 100; Nr. 7570—373237 S4 15% 2203—— e de s 1 1 8 uns Aber oß. Fadens- 55 3 Fe LReil 4815, 20 546.—20 560, 32 346.—32858; Stüole Nr.—525⁵8, urteilt wurde. Das Buch fuhrt uns über die Friedens⸗ peiten wolle 5 22812—22825, 34616—34630; Stäcite“ à Gö4 500, Nr. 5126—9155, 9486.— dienitzeit des jungen Soldaten und Offiziees. zu den STen Ostergenu 21 ollen. inde verſteigert am, 5500, 24576—24 550, 25 366.—25 580, 25 761.—25 775; Stücke à GEM 1000: Schlachten und Siegen des Weltkzieges, zeigt uns die rz, nachm..30 Uhr Nr. 10 591—10 605, 11 386—11 400, 11851—11 865, 13 306—13 320, 14236—14250, Tage der ſogenannien Pevhlutionsära, des Kappunter⸗ lichen Farren 13616—15 629, 16 036—16 050, 18 076—18090, 26 296—20 310, 27541—27555, nehmens und die Entwicklung der Jahre 192123 und be⸗ wozu Steigerungs 36 816—36818, 38 061—38 075, 40 056—40 070; Stücke à GM 2000: Nr. 18841— handelt ſeine Tätigkeit als Reichsſags⸗Abgeordaeꝛer, in en ſind. Zuſammen⸗ 18859; Stücke à&M 5000: Nr. 19431—19 438. Bolivien und ſchließlich als Stabschef der S. A. alter Bauman traße. GM 43 000 6½%üige Goldpf̃.R. 5(Auslandsrelhe) Bezug durch die 26. März 1934. NfeE: hermeiſern. Szzz 55 55 Abss. 113 13, 1233, ziä, 1336, v06, 10i3 13, 15 zölkiſche Buchhandlung o 1, s am paradeplatz, Fernruf 3006 78 chs. nordiſch gerichtete nationalſoz. Buchhandlung des 9 4, gegenüber der Börse, Fernrufg1887 vaage(01 erenenn Hakenkreuzbanner⸗Verlags, p4, 12 am Strohmarkt 2 4,7 ãm Strohmarkt, Fernrut 295 92 5 3 n. Qu i, s gegenuber 43 alten Rathaus, a. f Fernruf 318 63 —— 1 preussi sche Zentralstadtsch aft Augusta-Anlage 5 gegenüber Palasthotel, Schwe,) 8577 K J1½/009 63 Fernruf 429 57 6chöner Laden Gahrgang 4— A Nr. 145— Seite 12 „Hakenkreuzbanner“ Frithausgabe— Dienstag, 27. März 103 Zu vermieten und Khe 2 Zim. mer u. Aüche,*˙3 immer u. Küche, *4 Zimmer und Küche, 1045 Zim⸗ mer und Küche. Rachw. Schäfer 1744, 11.(269/½2“%) Schöůne 2⸗Zimmer⸗ Wohnung mit Bad. Manſ., uſw., in neuem Zwei⸗ Kar ⸗Haus in edenhm.,.——41 Näheres 2687 9⁵ Tclephon—— 23imm., Küche u. Bad in N 4, 4, Ht, per 1. 4. zuf) verm. Zu erfr. b. Joh. 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Jahr Um di (Orahtberich Berlin, der franzöſif merkwürdig Die engliſch mütige Halt zöſiſchen Ein deſten im nichts weite Frage entſch terführung d mäßig oder des Abrüſtu in den letzter Aenderunge örtert neuer! lichkeiten ei lungen, und Preſſeſtimme engliſche Po herigen Ein zuſetzen gew laſſen. Wäl ſolut negatir zimnächſt als gehoben wur mit ihrer A geſchlagen he handlungen man jetzt ſch ſchein nach punkt einer ſucht. Beſor Zuſammenhe graph“, der gilt und der liſche Reg lin und 2 austauſch Notetret in der vorlie dürfte, ſo zei deutlich das irgendwie w lich dazu bei ſtänden auch letzten Tagen dem der Abr heit und Nü Italien der Muſſolini ſr dung der F. nezin zu ein ſtürm