In ſſſmmmmm Sonders Preisen Perlag und Schrifnettung: Nannheim, K 3. 1 n. erſcheint 12mal wöchentl. u hntend.50 RM., bei Poſtbeſtellung zuzügli en die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. ————————————————— Zahrgang— Nr. 149 —— SBerlin, 28. März. Auf Grund einer vereinbarung zwiſchen dem Stabschef der sa, ernſt nöhm, und dem Bundesführer — des stahmelms, Bdz, ꝓranz Seldte, grün⸗ det ſich der Stahlhelm, Bund der Frontſol⸗ daten, in den„Nationalſozialiſtiſchen Deut⸗ ſchen Fronthämpferbund(Stahlhelm)“ um. dee Vortlaut der vereinbarung Zwiſchen dem Stabschef der Saͤ, Ernſt Röhm, und dem Bundasführer des Stahl⸗ 3— Franz Seldte, iſt die nachſtehende ereinbarung getroffen, die dem Führer und burch dieſen dem Herrn Reichspräſidenten zur — und Verkündung vorgelegt wor⸗ den iſt. 1. Der Stahlhelm, Bund der Frontſoldaten, gründet ſich, nachdem durch die nationalſozia⸗ liſtiſche Erhebung ein Teil ſeiner Ziele und Aufgaben erfüllt iſt, um in den„Nationalſozia⸗ liſtiſchen Deutſchen Frontkämpferbund(Stahl⸗ helm)“. 2 Der„Nationalſozialiſtiſche Deutſche Front⸗ küämpferbund(Stahlhelm)“ wird vom Reichs⸗ präſidenten und vom Führer beſtätigt. 3. In Anerkennung der Verdienſte, die ſich der Stahlhelm, Bo, um die Vorbereitung der nationalſozialiſtiſchen Revolution und um die Vertretung des Frontſoldatengedankens ſeit em November 1918 erworben hat, wird ſein Gründer und Bundesführer Franz Seldte zum Bundesführer des„Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpferbundes(Stahlhelm)“ auf Vorſchlag des Führers vom Reichspräſi⸗ denten ernannt. 4. Die Zugehörigkeit zum NSDyy ſteht den alten Mitgliedern des Stahlhelms ſowie jedem deutſchen Soldaten außerhalb des aktiven Dienſtes in der Wehrmacht offen, der am Auf⸗ bau des nationalſozialiſtiſchen Staates mit⸗ arbeiten will. Die vor dem 30. Januar 1933 dem Stahlhelm angehörigen Mitglieder kön⸗ — nen ohne weiteres in den neuen Bund über⸗ nommen werden. Später eingetretene Mit⸗ glieder bedürfen einer beſonderen Genehmi⸗ ogaung der oberſten SA⸗Führung. Angehörige der Sa(Sa, SAR I, SaR II und NSg) bürfen, ſoweit ſie die vorſtehenden Voraus⸗ ſetzungen erfüllen, Mitglieder des„NSDFB“ ſein. Der Dienſt in der Sa geht jedoch ſtets vor. Eine gleichzeitige Bekleidung von Führer⸗ 53 in den SA und im„NSDy“ iſt unter⸗ ſagt. 5. Unabhängig von der Sul⸗ und Parteizu⸗ gehörigkeit wird jedes Mitglied des„NSDFB“ als Volksgenoſſe mit gleichen Pflichten und Rechten im nationalſozialiſtiſchen Staat gewer⸗ tet. Von der oberſten SA⸗Führung und der nee Parteileitung wird zugeſichert, daß die dem os gepfleste„Reds“ obliegende Pflege ſoldatiſcher Tra⸗ A l ie dition und ſoldatiſcher Kameradſchaft als vater⸗ Nwoenöh Undiſche Aufgabe und als Mitarbeit beim Auf⸗ — bau des nationalſozialiſtiſchen Staates den 1.* ◻ Schutz der SA und der Partei genießt. Wehr⸗ fſportliche und wehrpolitiſche Tätigkeit gehört nicht zu dem Aufgabenkreis des„NSDyB“. 6. Die begonnene Ueberführung der Stahl⸗ helmmitglieder in die SAR 1 wird gemäß den Anweiſungen der oberſten SA⸗Führung durch⸗ geführt. Den in die SaA überführten alten ämpfern des Bundes Stahlhelm verleiht die erſte SA⸗Führung das Abzeichen der alten ümpfer der SA(Winkel am rechten Oberarm, doch ſchwarz ſtatt gold bzw. ſilber). Sie dür⸗ außerdem das Abzeichen der alten Garde Stahlhelm tragen. ————— ———————— u ein großer uns zum Veika opf 30 pfß. ngen, Filet gst 20 — Uolahrer, ichmittag, kunz Hauſe Eſchlohſ den blauen Opeſtagen in Richtung Alte ihr, wird im agen eten, ſich bis Sal 10 ühr, bei Gofftan Nr. 7, zu melde ſeines Fahrzeugs nſt Strafa (175148 letz ter La2l ITEBR- NDE ch.72 RM nehm böͤhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au e 7. Die Mitglieder des Bundes Stahlhelm wer⸗ den aus ihrer Verpflichtung dem Bunde und dem Bundesführer gegenüber entlaſſen. Die neue Verpflichtungsformel für den„National⸗ ſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpferhund (Stahlhelm)“ gibt der Bundesführer bekannt. 8. Die Fahnen des Stahlhelm, Bdß, werden von den Ortsgruppen uſw., denen ſie angehören, in die Obhut der neuzubildenden Ortsgruppen uſw. des„NSDy“ gegeben. 9. Dem„Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpferbund(Stahlhelm)“ wird ein neues Abzeichen verliehen, in dem das Me 9 alf, Maz. Per Sszerunerzas . Einzelpreis 10 Pfa. Beſtelungen— Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schl i agen au allen Wiſſensgebleten.— licher Gerichtsſtand: Mannheiin. Poſt⸗ ſird ienne Veeangrland übernommen. Früh-Ausgabe Wisbafen 400l. Verlaazott Manndeim Hakenkreuz mit den Symbolen des Stahlhelm vereinigt iſt. Die Uebergangsbeſtimmungen, betreffend die Verſicherung und die notwendi⸗ gen wirtſchaftlichen Vereinbarungen, werden zwiſchen der oberſten SaA⸗Führung und dem Bunde Stahlhelm unmittelbar geregelt werden. Beſtãtigt: gez. v. Hindenburg. gez. Adolf Hitler. gez. Ernſt Röhm. gez. Franz Seldte. 4. Der Reichspräſident, Generalfeldmarſchall v. Hindenburg, und der Reichskanzler Adolf Hitler knge verbindung der Partei mit den beganiſationen ſleue organiſatoriſche flnordnungen Dr. Leus Berlin, W. März. Wie der Stabsleiter der oberſten Leitung der PO, Dr. Ley, mit⸗ teilt, hat er im Einvernehmen mit dem Stell⸗ vertreter des Führers den Pg. Selzner⸗ Berlin mit der Leitung des Organiſationsamts der oberſten Leitung der PO beauftragt und den Pg. Mehnert, Frankfurt zu ſeinem Stellver⸗ treter ernannt. Weiter hat der Stabsleiter der PO, Dr. Ley, folgende Anordnung erlaſſen: Um die Verbindung der Partei mit den Or⸗ ganiſationen, die die NSDAp durch ihre ſieg⸗ reiche Revolution geſchaffen hat, möglichſt eng zu geſtalten, ordne ich an, daß die einzelnen Aemter in dieſen Organiſationen als Abteilun⸗ gen der entſprechenden Aemter der oberſten Lei⸗ tung der PoO zu gelten haben. Der Stabsleiter der PO führt die Deutſche Arbeitsfront. Der Amtsleiter des Amtes für Beamte in der oberſten Leitung der PO führt den Reichsbund für Beamte. Der Amtsleiter für das Amt der Kriegsopferverſorgung in der oberſten Leitung der PO führt den Reichsbund der Kriegsopfer. Der Amtsleiter für Kommu⸗ nalpolitik in der oberſten Leitung der PO führt den Deutſchen Gemeindetag uſw. Entſprechend dieſer Führung gehören die Per⸗ ſonalämter dieſer Organiſationen als Abtei⸗ lungen zum Perſonalamt in der oberſten Lei⸗ tung der PO, die Organiſationsämter als Ab⸗ teilungen zum Organiſationsamt der oberſten Leitung der PO, die Schulungsämter als Ab⸗ teilungen des Reichsſchulungsamtes zur ober⸗ ſten Leitung der PO, die 16 Reichsbetriebsgrup⸗ pen der Induſtrie der DAß als Abteilungen der NSBo— der Reichsobmann der NSBO iſt gleichzeitig der Stabsleiter der Deutſchen Arbeitsfront, die zwei Reichsbetriebsgruppen Handel und Handwerk der DAF als Abteilun⸗ gen der NS⸗Hago uſw. Die Dienſtſtellen der NSBo ſind gleichzeitig die Dienſtſtellen der Deutſchen Arbeitsfront und werden durch das Schatzamt der Deutſchen Ar⸗ beitsfront etatiſiert. Die NS⸗Hago wird inner⸗ halb dieſer Dienſtſtellen der Deutſchen Arbeits⸗ front mit den ihr zukommenden Aufgaben be⸗ auftragt. Die Perſonalernennungen geſchehen durch den entſprechenden politiſchen Leiter der PO und die Perſonalakten werden im Perſonalamt der entſprechenden Dienſtſtellen der PO geführt, z. B. bei den Reichsdienſtſtellen der Organiſation durch den Stabsleiter der PO in Verbindung mit dem Perſonalamt der PO bei den Gau⸗ dienſtſtellen durch den Gauleiter der NSDAP in Verbindung mit dem Perſonalamt der Gau⸗ leitung uſw. Die Deutſche Arbeitsfront hat entſprechend den Treuhändern der Arbeit Bezirksleiter der Deutſchen Arbeitsfront, die gleichzeitig die Lan⸗ desobmänner der NSBoO ſind. Dieſe Bezirks⸗ leiter ſind Abteilungsleiter der Oberſten Lei⸗ tung der PO und gehören zum Stabe der NSBO. kine neue engliſche mote an Frankreich paris, 28. März. Im Anſchluß an die in den letzten Tagen gepflogenen Be⸗ ſprechungen zwiſchen dem engliſchen Außenmfniſter Sir John Simon und dem franzöſiſchen Botſchafter in Tondon, Cor⸗ bin, hat die engliſche Regierung in paris eine Uote überreichen laſſen, in der um näheren Kufſchluß über gewiſſe punkte der franzöſiſchen kintwortnote auf dies engliſche Abrüſtungsdenhſchrift vom 29. Januar ge · beten wird. Der Guai'rſan iſt mit der prüfung der neuen Uote beſchäftigt, die dem für Donnerstag einberufenen Miniſterrat un⸗ terbreitet werden wird. - Ein neues tſchechiſches hafurteil Prag, 28. März.(HB⸗Funk.) In dem Prozeß vor dem Brünner Kreisſtrafgericht gegen den ehemaligen Hochſchüler Baier, der wegen Teilnahme an der VDaA⸗Tagung in Paſſau des Verbrechens der Vorbereitung von Anſchlägen gegen die tſchechoſlowakiſche Repu⸗ blit angeklagt war, wurde Mittwoch nachmittag das Urteil gefällt. Baier wurde nach 5 17 des Schutzgeſetzes, d. h. Teilnahme oder Unter⸗ ſtützung ſtaatsfeindlicher Vereinigungen zu ſechs Monaten ſtrengen Arreſt und 500 Kronen Strafe, im Nichteinbringungsfalle zu weiteren fünf Tagen Arreſt verurteilt. Uene berhaftungen im Memelgebiet Königsberg, W. März. Die litauiſche Staatsſicherheitspolizei hat am 27. März im Memelgebiet wieder eine Reihe Hausſuchungen vorgenommen. Der Rechtsanwalt Borchert, der Direktor der Landſchaftsbank Bertuleit, der Gutsbeſitzer Lorenz, der Lehrer Kwauka, Rechts⸗ anwalt Dr. Böttcher, der Redakteur der„Me⸗ meler Rundſchau“, Martin Preikſches, und ein gewiſſer Metzler wurden verhaftet und nach Bajohren gebracht. Angeigen: Die 12geſpaktene Mimgefeeß 10 Pfga. Die Ageſpaltene Millimet im Te teil 45 Pfg. Für kleine— Die 1 0 Millimeterzeile 7 Pfg. Bei Wieber 12— uß der Frubaus abe Uhr. und p 4, 12 am St xo 61/62. Zablunas⸗ und Erfünlunasort Mannbeim. Ausſchlie Donnerstag, 29. März 1934 haben die vorſtehende Vereinbarung genehmigt und unterſchriftlich beſtätigt. Damit iſt gemäß Ziffer 3 vorſtehender Ver⸗ einbarung der bisherige Stahlhelmbundesfüh⸗ rer Franz Seldte zum Bundesführer des„Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpfer⸗ bundes(Stahlhelm)“ ernannt. Hierzu drahtet uns unſere Verliner Schrift⸗ leitung: Die Eingliederung des Stahlhelm in den nationalſozialiſtiſchen Frontkämpferbund ſetzt den letzten Schlußſtrich unter eine zwangs⸗ läufige Entwicklung, die am 30. Januar 1933 begann. Als am 30. Januar 1933 der National⸗ ſozialismus den Staat übernahm, war ein Ziel verwirklicht, für das auch der Stahlhelm in den vergangenen Jahren gekämpft hatte. Da⸗ mit war aber auch von vornherein die Exiſtenz⸗ berechtigung des Stahlhelm in Frage geſtellt, denn die Aufgabe, die ſich der Stahlhelm ge⸗ ſtellt hatte, wurde nunmehr vom National⸗ ſozialismus in die Tat umgeſetzt. Es war da⸗ her durchaus folgerichtig, wenn ſich ſchon bald Beſtrebungen geltend machten, den Stahlhelm in der nationalſozialiſtiſchen Bewegung auf⸗ gehen zu laſſen. Der erſte Schritt hierzu war der Eintritt des Bundesführers Franz Seldte in die RSDAwp und die Unterſtellung des Stahlhelm unter die Führung Abolf Hitlers. Dieſem mehr ſymboliſchen Akt folgte dann bald die praktiſche Eingliederung der Organi⸗ ſation des Stahlhelm in die SA. Den zunächſt erfolgten Eingliederungen der jungen Mann⸗ ſchaft folgte dann im Oktober v. J. die reſtloſe Ueberführung der anderen Mitglieder in die SAR l. Praktiſch hatte der Stahlhelm auf⸗ gehört zu exiſtieren. Dieſer Zuſtand erfährt nunmehr in den neuen Vereinbarungen zwiſchen dem Stabschef der SA, Röhm und Reichsarbeitsminiſter Seldte eine nach außen hin ſichtbare Dokumen⸗ tierung. Der Stahlhelm als ſolcher, der ſich nach außen hin durch das Auftreten in Uniform und durch ſoldatiſche Ordnung kennzeichnet, verſchwindet. Seine Funktionen gehen reſtlos an die SA über. Dem neugegründeten nat.⸗ſoz. deutſchen Frontkämpferbund verbleibt die Auf⸗ gabe, die Tradition der Frontkämpfer zu pflegen. Er wird die große Vereinigung der Frontkämpfer werden, wie ſie jedes Land be⸗ ſitzt, das am Weltkrieg teilgenommen hat. Da⸗ mit hat der ehemalige Stahlhelm eine Aufgabe erhalten, die er gemäß ſeiner Tradition am beſten zu erfüllen in der Lage iſt. Die Ordnung, die nunmehr getroffen iſt, muß aufs ſtärkſte be⸗ grüßt werden. Die Organiſationsverſuche des vergangenen Jahres ſind nunmehr endgültig abgeſchloſſen und der Prozeß der Eingliederung des Stahlhelm in die nationalſozialiſtiſche Be⸗ wegung organiſch vollzogen. kin flufeuf deldtes Berlin, 28. März.(HB⸗Funk.) Zu der Umgründung des Stahlhelms, Bdß, hat der Bundesführer, Reichsarbeitsminiſter Seldte, folgenden Aufruf erlaſſen: Meine Kameraden vom Stahlhelm! Mit der Umgründung unſeres in 15jährigem kampferprobten und bewährten Bundes in den „Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpfer⸗ bund(Stahlhelm)“ vollziehen wir den letzten Schritt zur endgültigen Eingliederung des im Bunde zuſammengefaßten deutſchen kämpferi⸗ ſchen Frontſoldatentums in die ſtaatstragende Bewegung des neuen Reiches. 14 Jahre haben wir für den Durchbruch der deutſchen Revolution mit Einſatz aller Kräfte gekämpft. Seit vor Jahresfriſt der Durchbruch gelang und unter der Führung des Front⸗ Der letzte Schritt zur kinheit der Stahlhelm in den„ſiationalſozialiſiiſchen Deutſchen Frontämpferbund“ umgegründet Auflöſung der NSDaAp und der SP⸗ Dohrgang 1— 1 mr. 140— Selte 1 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 29. Mürß ſoldaten Abolf Hitler das neue Reich erſtand, haben wir dieſem Reich und ſeinem Führer mit ehrlicher Hingabe und in ſelbſtloſer Opfer⸗ bereitſchaft gedient. Wenn wir heute mit Genehmigung des Herrn Reichspräſidenten und des Führers unſere Ver⸗ bundenheit mit dem Ideengut des National⸗ ſozialismus auch in der Namensgebung unſeres Bundez nach außen Ausdruck verleihen, ſo wird damit ein Tatbeſtand bekundet, der inner⸗ lich ſchon längſt bei uns alten Frontkämpfern vom Stahlhelm gegeben war. Treu dem Geiſte der Front, den wir im Stahlhelm gepflegt und dem deutſchen Volke erhalten haben, treu dem Führer, der unſerem Volke aus der Front des ruhmreichen deutſchen Heldheeres emporgewachſen iſt, wollen wir im „Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpfer⸗ bund(Stahlhelm)“ tatkräftig am Aufbau des nationalſozialiſtiſchen Staares mitarbeiten. Ich rufe nicht nur meinen alten Stahlhelm⸗ kameraden, ſondern allen alten Soldaten Deutſchlands zu: Vorwärts, vereint ans Werkl Mit Hindenburg und Hitler für die Nation! Front⸗Heil⸗Hitler! gez. Franz Seldte, Bundesführer des„Nationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpferbundes(Stahlhelm)“. Die neue Bundesführung des Uationalſozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpferbundes 1(Gtahlhelm⸗ Die erſte Bundesverfügung Berlin, 28. März. Der Bundesführer des NSDy, Franz Seldte, hat die folgende erſte Bundesverfügung erlaſſen: 1. Durch die vom Reichspräſidenten und dem Führer Adolf Hitler genehmigte Vereinbarung vom 28. März 1934 iſt die Gründung des„Na⸗ tional⸗Sozialiſtiſchen Deutſchen Frontkämpfer⸗ bundes(Stahlhelm)“ vollzogen. 2. Auf Vorſchlag des Führers hat der Herr Reichspräſident mich zum Bundesführer des „National⸗Sozialiſtiſchen Deutſchen Front⸗ kämpferbundes(Stahlhelm)“ ernannt. 3. In das Bundesamt des„Nationalſoziali⸗ ſtiſchen Frontkämpferbundes(Srahlhelm)“ be⸗ rufe ich unter gleichzeitiger Beauftragung mit der Wahrnehmung der Geſchäfte als Bundeskanzler den Kameraden Bock, Bundeskämmerer den Kameraden Gruß, Bundespreſſechef den Kameraden Kleinau. 4. Zu kommiſſariſchen Landesführern er⸗ nenne ich: Oſtland: Kamerad Schöpffer(vorläufig) Pommern: Kamerad Degelow(vorläufig) Hanſa: Kamerad v. Bot 0 Nordmark: Kamerad Tüllmann, Stell⸗ vertreter: Dr. Hahn Berlin⸗Brandenburg: Kamerad Witte Schleſien: Kamerad v. Heinersdorff (vorläufig) Oſtmark: Kamerad v. Brieſen Mitte: Kamerad Graf v. Alvensleben Sachſen: Kamerad Hauffe Thüringen: Kamerad Straßburger(vor⸗ läufig) Heſſen: Kamerad v. Mayer Weſtmark: Kamerad Thon Württemberg: Kamerad Lenſch(worläufig) Baden: vorläufig ſiehe Württemberg Nordſee: Kamerad Volkmann Niederſachſen: Kamerad Dr. Strobel Weſtfalen: Kamerad Schmidt⸗Herne(vor⸗ läufig) Niederrhein: Kamerad Görnemann(vor⸗ läufig) Bayer. Landesverbände: Kamerad Freiherr v. Waldenfels(vorläufig) 5. Ueber die weitere Organiſation des Bun⸗ des ergehen Anweiſungen. 6. Das Bundesamt des„National⸗Sozialiſti⸗ ſchen Deutſchen Frontkämpferbundes(Stahl⸗ helm)“ hat bis auf weiteres ſeinen Sitz in Berlin, W. 35, Tiergartenſtraße 4a, Telofon B2 (Lützow) 9431. Der Bundesführer: geg. Franz Seldte. Die wahlordnung für den öſterreichiſchen Uationalrat außer Kraft geſetzt Wien, 28. März.(HB⸗Funk.) Die Bundes⸗ regierung hat die Wahlordnung mit dem 13. Februar d. F. rückwirkend außer Kraft geſetzt. Es handelt ſich um die Beſtimmung, nach der ſämtliche Abgeordnete ihre Mandate verlieren, falls in einem Wahlkreis die Hälfte der ge⸗ wählten Abgeordneten aus irgendwelchen Gründen ausſcheiden. Es müſſen dann binnen drei Monaten für einen ſolchen Wahltreis Neuwahlen ausgeſchrieben werden. Durch die and die Annullierung ihrer Abgeordnetenmandate iſt dieſer Zuſtand nunmehr in einigen Wahlkrei⸗ ſen eingetreten. Durch die Regierungsverord⸗ nung wird die Geſetzmäßigteit des beſtehenden Rumpfparlaments beſtätigt. Die Regierungs⸗ verordnung hat erhebliches Aufſehen erregt, da nach den viel erörterten Plänen der Regierung über dih verſchiedenen Wege zur Inkraftſetzung der neuen Bundesverfaſſung die Einberufung des Rumpfparlaments, in dem die Chriſtlich⸗ »oziale Regierungspartei gegenwärtig die ab⸗ Mehrheit hat, lebhaft in Betracht gezogen Die benerolſtäbler der fleinen Entente tagen (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) Bukareſt, 29, März. In Bukareſt fand in dieſen Tagen eine Konferenz der Generalſtäbe der Kleinen Entente ſtatt. Wenn auch, wie die tſchechiſche Preſſe betont, die Zuſammenkunft keinen akuten Anlaß hat und im Rahmen der üblichen Beziehungen der Staaten der Kleinen Entente zueinander ſteht, ſo hat doch ein Tref⸗ fen von Generalſtäblern immer ſeinen beſon⸗ deren Charakter, der an ſich bereits, ohne daß ein beſtimmter Anlaß vorliegt, aggreſſive Nei⸗ gungen in ſich trägt. Worüber ſollen ſich Ge⸗ neralſtäbler verbündeter Länder auch bei einer Zuſammenkunft beſprechen?— Fragen wir weiter: Ueber was anderes als über die Mög⸗ lichkeit eines Krieges mit einem ganz beſtimm⸗ ten Staat? Das iſt ganz ſelbſtverſtändlich und liegt in der Natur der Sache begründet. Hier⸗ aus ergibt ſich ohne weiteres, welche Gefahren beſtehen mögen für die Erhaltung des Frie⸗ den. Die Abmachungen der Staaten der Kleinen Entente gehen bekanntlich über den Rahmen rein defenſiven oder wirtſ haftlichen Charakters hinaus. Die militäriſche Bedeutung der Klei⸗ nen Entente iſt bei gewiſſen Gelegenheiten von ihren Vertretern ſelbſt unterſtrichen worden. Andererſeits haben ſich die politiſchen Kräfte⸗ verhältniſſe in letzter Zeit auch um einiges ver⸗ ſchoben. Was die Kleine Entente heute prak⸗ tiſch zuſammenhält, iſt im weſentlichen der Abwehrwille gegen gewiſſe Reviſionsbeſtre⸗ bungen und der Gedanke einer habsburgiſchen Reſtauration. Bisher hatte der größte Nutzen dieſes Bündniſſes zweifellos die Tſchechoſlo⸗ wakei, deshalb iſt ſie es im Augenblick, die das meiſte für die Erhaltung der gtatus quo ein⸗ zuſetzen bereit iſt. Die derzeitige Konferenz dürfte wohl zu gewiſſen Graden auch dazu benutzt werden, die bereits abflauenden gegen⸗ ſeitigen Intereſſen neu zu beleben. Ob dieſe Bemühungen jedoch auf die Dauer Erfolg haben werden, kann heute bezweifelt werden. Die zwangsläufige hiſtoriſche Entwicklung iſt mächtiger als der Wunſchtraum derjenigen, die der Zeit nicht zu folgen vermögen. Vor allem hat ſich in der letzten Zeit in Jugoflawien eine bemerkbare Abkühlung des Verhältniſſes der Kleinen Entente gegenüber bemerkbar gemacht. Die eigenen Sorgen ſind hier ſchon ſtärker als das Intereſſe an einer Mächte⸗Gruppie⸗ rung, deren Vorteil im Ernſtfall letzten Endes noch nicht ermeſſen werden kann. Vielleicht berät man in Bukareſt, als ob ſich alles noch beim alten befände. Man muß ſich fragen, welchen Sinn es hat, eine Konferenz zu be⸗ rufen, die ihren praktiſchen Zweck verloren hat und, von der Zeit überholt, künſtlich aufrecht⸗ erhalten werden muß. Schließlich haben ſchon alle die intenſiven franzöſiſchen Bemühungen der letzten Wochen das auseinanderfallende Bündnis neu zu feſtigen verſucht. Der Erfolg oder Mißerfolg wird erſt ein Urteil zulaſſen. Heute kann nur ſo viel geſagt werden, daß man dem Frieden beſſer mit anderen Dingen dienen könnte, als mit ſtrategiſchen Urberle⸗ gungen innerhalb zweifelhafter politiſcher Bündnis⸗Syſteme. Die engliſch-franzöſiſchen Beſprechungen Um die flusführungsgarantien Paris, 28. März. Der Bericht des fran⸗ zöſiſchen Botſchafters in London, Corbin, über ſeine Unterredung mit Sir John Simon iſt am Quai'Orſay eingetroffen. Eine Ueber⸗ einſtimmung zwiſchen der engliſchen und fran⸗ zöſiſchen Auffaſſung, ſo erklärt man in fran⸗ zöſiſchen Kreiſen, ſei feſtzuſtellen, inſofern Frankreich ſich mit den Ausführungsgarantien für das Abrüſtungsabkommen begnüge. Die engliſche Regierung habe außer⸗ dem erklärt, die Verpflichtungen die für Großbritannien aus den Ausführungsgarantien entſtän⸗ den, dürften keine unbegrenzte, ſondern nur eine geographiſch feſt⸗ gelegte Tragweite beſitzen. Auch in dieſem Punkte ſei eine Annäherung der beiderſeitigen Auffaſſungen feſtſtellbar. kingliederung des Frankreich ſei mit dieſer geographiſchen Be⸗ grenzung einverſtanden. Die vor einem Jahr von Paul Boncour in Genf dargelegte Auf⸗ faſſung von den drei konzentriſchen Kreiſen, durch welche die den einzelnen Ländern oblie⸗ genden Verpflichtungen von der geographiſchen Entfernung abhängig gemacht würden, behalte ihre Gültigkeit. Bleibt nur die entſcheidende Frage Über das Weſen der Ausführungsgarantien offen. In Erwartung einer engliſchen Anfrage an⸗ „ſchließend an den Londoner Kabinettsrat, be⸗ reitet man im franzöſiſchen Außenminiſterium eine Antwort vor. Man prüft das Garantien⸗ und Sanktionsſyſtem, das zur völligen Durch⸗ führbarkeit eines etwaigen Abrüſtungsabkom⸗ mens nach hieſiger Anſicht die Vorausſetzung wäre. fngriff in den Jentralparteiverlag Berlin, W. März. Der„Angriff“ veröf⸗ fentlicht eine Mitteilung an ſeine Leſer, in der es heißt, daß die nationalſozialiſtiſche Preſſe ſeit der Machtergreifung ihren Leſerkreis un⸗ aufhaltſam fortgeſetzt erweitert habe. Es er⸗ gebe ſich nunmehr die Notwendigkeit, die par⸗ teiamtlichen Zeitungen noch zielbewußter ein⸗ zuſetzen und ihr Aufgabengebiet planmäßig zu verteilen. Aus dieſem Grunde habe ſich der Zentralverlag der NSDaAp, Franz Eher Nachf. Gmbo, entſchloſſen, den„Angriff“ mit Wir⸗ kung vom 15. April 1934 unmittelbar in den Zentralparteiverlag einzugliedern. Dieſe Neu⸗ organiſation mache die Liquidation des Ver⸗ lages der„Angriff“⸗Gmbh erforderlich. Im Einvernehmen mit dem Reichsminiſter Dr. Goebbels, dem Gründer des„Angriff“, habe der Zentralverlag alle Vorbereitungen getrof⸗ fen, um den„Angriff“, unter Wahrung ſeiner Tradition als revolutionäres Kampfblatt der Bewegung in Berlin, zur führenden national⸗ ſozialiſtiſchen Abendzeitung der Reichshaupt⸗ ſtadt zu machen. Aktiviſtiſch in ſeiner Haltung, modern in der Form und lebendig in ſeinem Inhalt, werde der„Angriff“ dazu berufen ſein, den„VB“, das umfaſſende Zentralorgan der Partei, nach der journaliſtiſch⸗aktuellen Seite hin zu ergänzen. Der Redaktionsſtab, der künf⸗ tig der Geſamtleitung des Chefs der Zentral⸗ ſchriftleitung, Pg. Wilh. Weiß, unterſtehe, werde entſprechend den neuen Aufgaben neu organiſiert. Der Dortlaut des preußiſchen„Heſetzes über das Tandjahr“ Berlin, 28. März. Das Geſetz über das Landjahr, über deſſen Grundlagen bereits be⸗ richtet wurde, hat folgenden Wortlaut: § 1(Landjahrpflicht): Zur Teilnahme am Landjahr ſind alle Kinder verpflichtet, die die Schule nach Erfüllung der geſetzlichen Schul⸗ pflicht verlaſſen und zum Landjahr einberufen werden. § 2(Träger des Landjahres): Das Land⸗ jahr iſt eine Angelegenheit des Staates. s 3(Aufbringung der Koſten): Die perſön⸗ lichen Koſten des Landjahres trägt der Staat Preußen. Die ſachlichen Koſten tragen die Schulverbände; der Staat Preußen leiſtet dazu einen jeweils im Haushaltsplan feſtzuſtellen⸗ den Zuſchuß. Die Landſchulkaſſe zieht die Be⸗ träge ein, ſie verwaltet die Mittel für das Landjahr und leiſtet die Ausgaben. § 4(Landjahrleiter): Die Kinder werden während des Landjahres in Heimen von Lei⸗ tern und Helfern betreut, die der Miniſter für Wiſſenſchaft, Kunſt und Volksbildung oder die von ihm beauftragten Behörden ſtellen. § 5(Innere Ausgeſtaltung): Während des Landjahres werden die Kinder nach den Grundſätzen des nationalſozialiſtiſchen Staates erzogen. Ihre Geſundheit wird durch land⸗ wirtſchaftliche Arbeit und durch Leibesübun⸗ gen jeder Art gefördert. § 6(Aufſicht): Die Auſſicht über das Land⸗ jahr obliegt dem Miniſter für Wiſſenſchaft, Kunſt und Volksbildung. Sie wird ausgeübt durch den zuſtändigen Regierungspräſidenten. § 7(Berufsſchulpflicht): Während der Land⸗ jahr⸗Zeit ruht die geſetzliche Berufs⸗ und Fortbildungsſchulpflicht. § ˙8(Durchführung): Mit der Durchführung des Geſetzes wird der Miniſter für Wiſſen⸗ ſchaft, Kunſt und Volksbildung beauftragt. Soweit es ſich um die Durchführung des 8 3 handelt, ſind der Finanzminiſter und der Mi⸗ niſter des Innern zu beteiligen. Bei Verteilung der ſächlichen Koſten des Landjahres auf die Schulverbände auf Grund des§ 3 kann von dem für die Heranziehung der Schulverbände zu den perſönlichen Volks⸗ ſchullaſten geltenden Maßſtab abgewichen werden. § 9(Inkrafttreten): Das Geſetz tritt am 1. April 1934 in Kraft, Z In fiürze Berlin. Der Reichsbiſchof wendet ſich in einet Karfreitags⸗Kundgebung an die enangeliſche Pfarrerſchaft, in der er zur inneren Einkehr mahnt und eine kirchliche Amneſtie zwar al um der kirchlichen Ordnung willen unmögli erklärt, aber eine ſpätere Wiederbeſchäftigung es ſich nicht um Fälle handelt, für die ſtaat politiſche Gründe maßgebend waren. Berlin. Nach einer Verfügung des Reichs⸗ wehrminiſters wird an Stelle der bisherigen Feldmütze mit Tuchſchirm für Unterofſizier und Mannſchaften die Feldmütze ohne Echirm wieder eingeführt. Berlin. Vor Vertretern der Preſſe machte heute Regierungsrat Schifferer vom preußiſchen Innenminiſterium eingehende Ausführungen zu der am 1. April in Kraft tretenden neuen preußiſchen Straßenverkehrsordnung. Beuthen. Die Bergungsmannſchaften der Karſten⸗Zentrumsgrube konnten am Mittwoch⸗ vormittag nach drei Wochen langen Aufrüu⸗ mungsarbeiten endlich bis an die Stollen vo dringen, wo das ſiebente und letzte Todesopfer des furchtharen Unglücks, das ſich am 6. d. M. auf der 774 Meterſohle der Grube ereignete, verſchüttet war. Berlin. Der Reichsarbeitsminiſter hat ſoeb die Dritte Verordnung zur Durchführung Geſetzes zur Ordnung der nationalen Arb erlaſſen. Die Verordnung enthält in Ergün⸗ Berlin, 28. Echriftleitung.) Poſitionen an Ausgab bder andern Sei wiſchen verkün nalgeenze on möglich, f mushalt gegent hre nicht nu gusgeglichen iſt lung vor allem letzten Jahres, zwangsläufig f zergleichsziffer: vorſchriften über die Bildung der ſozi und über das Verfahren ieſen Reval. Nach einer Meldung aus Chabarow iſt dort ein Funkſpruch aus Anadyr einget fen, der beſagt, daß ſich das Wetter in Arktis in günſtiger Hinſicht verändert hat daß berechtigte Hoffnung zur Rettung Tſcheljuſtin“⸗Beſatzung beſteht. Sämtliche n ſiſchen Flugſireitkräfte, ſind, wurden mobil gemacht, um die Rettun aktion durchzuführen. Iſtanbul. Der griechiſche Dampfer„Maiotſ mit dem Millionenbetrüger Samuel Inſull Bord lief am Mittwoch um 18 Uhr den Haf von Iſtanbul an. Nach kurzem Auſenthalt die„Maiotis“ dann wieder in der Richtun nach dem Schwarzen Meer in See. Der Kap tän teilte der Hafenpolizei mit, daß das S nach Rumänien fahre. Den Hafen, der ange — werden ſon, nannte der Kapitän je nicht. Aſuncion(Paraguay). Vom paraguayan ſchen Kriegsminiſterium wird mitgeteilt, da bei einem Angriff der paraguayaniſchen Tru pen auf die Canadatarija⸗Stellung 950 Boli. vianer gefangen genommen worden ſeien. 18. bolivianiſche Infanterieregiment ſowie 410 Kavallerieſchwadron und die 9. boliwianiſche Diviſion ſeien vernichtet worden. Nach ſagen bolivianiſcher Gefangener hat der Sberf des 18. Infanterieregiments, Bavia, Selbll mord begangen. 4 Belgrad. Der Gerichtshof zum Schutze d Staates verurteilte drei ſüdſlawiſche Emigra ten, die in Italien gelebt hatten, wegen ein — gegen König Alexander zu ode. London. In einer Unterredung zwiſchen d engliſchen Außenminiſter und Henderſon wur feſtgeſtellt. daß kein Grund zu einer Aenderun der Vereinbarungen über den Zuſamment des Büros der Abrüſtungskonferenz beſte Die Sitzung wird alſo endgültig am 10. Apr ſtattfinden. Reuter glaubt zu wiſſen, daß ſofort nach der Unterredung die telephoniſche Anwel⸗ ſung nach Genf gegeben wurde, mit den V bereitungen unverzüglich zu beginnen. London. Im Unterhauſe fragte am Mittw ein Abgeordneter den engliſchen Außenmin ſter, ob er die Möglichkeit erwäge, die g Frage der augenblicklichen international Schwierigkeiten Oeſterreichs dem Völkerbun rat in ſeiner nächſten Sitzung zu unterbreite und die Regelung durch den Völkerbund auf⸗ grund des Artikels 10 anzuſtreben. Sir John Simon antwortete darauf, daß die britiſche Re⸗ gierung einen ſolchen Schritt nicht in E wägung ziehe. en, ſondern ſie abei iſt auf fa achzuweiſen, d usſchließlich au chaftsbelebung rgebnis der 10 nungsjahres hal en, das ſind 84, reicht, wobei der er ſtilliee Solls ergeben h ſteuer und Güt Steuerarten, in Ausgabenſeite ſi vorgeſehenen Ar 5 Prozent unter! ckgeblieben! 2 der neue R . 375 Es ushaltsjahr ei ng nationalſoz ürbar werden 1 rbſt 1932 rund beſchaffungszweck Ende Dezem mobiliſiert n ichen 2,2 Mil nen Jahre nu n, ſo daß allein ngsprogramme ue Mittel zu e n die gewalti rgangenen Jah reitet wurden ſem Jahre einſet ffnahme des? Fiet dabei die Ve Fiwei Drittel Mil führung der A chtung hin ge onaten wird e Schweres Eiſenbahnunglück in Frankreich Erdrutſch bringt Zug zur Entgleiſung.— Drei Tote Paris, 28. März. In der Nähe von Lemp ⸗ des(Arr. Brionde) ereignete ſich ein Eiſen ⸗ bahnunglück, bei dem nach den bisherigen An⸗ gaben drei Menſchen getötet und 13 ſchwer ver⸗ letzt wurden. Ungeführ 25 Reiſende wurden leicht verletzt. Sie konnten ihre Reiſe fortfetzen. In der Nacht waren 350 Kubikmeter Fels⸗ geröll und Erdmaſſen an dem Schluchtabhang, an dem die Eiſenbahnſtrecke vorbeiführt, nie⸗ dergegangen. Der Zug, der in den früh Morgenſtunden die Station Arbant verlaſſ hatte, fuhr in voller Fahrt bei dieſigem Wett auf dieſe Stein⸗ und Erdmaſſen auf. Die M ſchine bohrte ſich in den Geröllhaufen hine und ſämtliche Wagen ſprangen aus den Schi nen. Erſt nachmittags konnte man mit d Aufräumungs⸗ und Bergungsarb⸗iten begi nen. Die Abenteuer des Großbetrügers Martin Inſull Detroit, 28. März. Detektive der Vereini ten Staaten lieferten den jüdiſchen Großbetr ger Martin Inſull aus Canada ein. Die Ei wanderungsbehörden ſandten Inſull nach Ch kago weiter, wo er wegen der gegen ihn ſchw benden Schwindleranklagen abgeurteilt werden ſoll. Von Chikago wurde dann ſeine Rückliefe⸗ rung nach Canada verfügt, da Inſull britiſch che Untertan ſei. hrgang 4— A Nr. 149— Seite 3 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag,.— „ 29. Mürg det ſich in einet hie enangeliſche nneren Einkehr neſtie zwar als len unmöglich derbeſchäftigung cht ſtellt, ſofern für die ſtaats⸗ garen. ing des Reichs⸗ der bisherigen r Unteroffiziere tze ohne Schirm Preſſe machte vom preußiſchen Ausführungen tretenden neuen nung. innſchaften der am Mittwoch⸗ langen Aufrün⸗ die Stollen vor⸗ etzte Todesopfer ich am 6. d. M. zrube ereignete, egt jetzt in ſeinen Einzelheiten vor. usgeglichen iſt. iſter hat ſoeben irchführung hält in Erg ZSanuar 1934, abgeſchloſſen ſind, ergeben voll⸗ es Geſetzes z klommen eindeutig, daß ſchon im vergangenen it noch Einzel⸗ Zahre noch unter weit ungünſtigeren Bedin⸗ g% der 1en gungen eine außerordentlich ſtarke Belebung ein⸗ Verfahren weſentlich beeinflußt hat. us Chabar ſind im vergangenen Jahre dank der entſchloſſe⸗ iadyr 1 nen Znitiative des neuen Staates die Einnah⸗ 117 daß ber men nicht hinter den Voranſchlägen zurückgeblie⸗ ben, ſondern ſie haben ſie ſogar überſchritten. Dabei iſt auf faſt allen Gebieten ohne weiteres nachzuweiſen, daß dieſe Aufwärtsentwicklung ausſchließlich auf eine echte konjunkturelle Wirt⸗ ſchaftsbelebung zikrückzuführen iſt. Nach dem Ergebnis der 10 Monate des vergangenen Rech⸗ nungsjahres haben die Einnahmen 6,2 Milliar⸗ r Rettung muel Inſull an den, das ſind 84,5 Prozent des Voranſchlags, er⸗ Uhr den Haſen J reicht, wobei der entſprechende Anteil des Jah⸗ resvoranſchlags(83,3 Prozent) um 1,2 Prozent überſchritten iſt. Bis Jahresonde dürfte dieſer Ueberſchuß noch größer werden, da ſich die fort⸗ ſchreitende Belebung der Wirtſchaft noch ſtärker auswirken wird. Bei einer Ueberprüfung der Mehreinnahmen ergibt ſich, daß z. B. die Kör⸗ perſchaftsſteuer infolge der Wiedereröffnung zahlreicher ſtilliegender Betriebe 161 Prozent des Solls ergeben hat. Die Umſatzſteuer, Wechſel⸗ ſteuer und Güterbeförderungsſteuer, ebenfalls Steuerarten, in denen ſich zunehmende Wirt⸗ chaftsbelebung beſonders deutlich widerſpiegelt, eigen ein ebenſo erfreuliches Bild. Auf der lusgabenſeite ſind dagegen die im Wehretat vorgeſehenen Ausgaben mit 57 Prozent um Prozent unter dem Soll des Voranſchlages zu⸗ ückgeblieben! Dieſe Zahlen beweiſen deutlich, aß der neue Reichshaushalt auf einer feſten Baſis ſteht. Es bedarf keines beſonderen Hin⸗ weiſes, daß damit eine der wichtigſten Vorbe⸗ 4 dingungen für eine weitere Wirtſchaftsbelebung und für eine erfolgreiche Weiterführung der Ar⸗ ſeitsſchlacht geſchaffen iſt. Die Stabiliſierung der Reichsfinanzen iſt der Gradmeſſer für eine irtſchaftliche Geſundung, und es iſt nicht zu piel geſagt, daß gerade im kommenden Reichs⸗ gushaltsjahr eine noch viel ſtärkere Auswir⸗ lung nationalſozialiſtiſcher Aufbaumaßnahmen ſpürbar werden wird. Bekanntlich ſind ſeit dem erbſt 1932 rund 3,5 Milliarden für Arbeits⸗ eſchaffungszwecke bereitgeſtellt worden, von de⸗ en Ende Dezember 1932 erſt etwa 1,3 Milliar⸗ en mobiliſiert waren. Die Mobiliſierung der eſtlichen 2,2 Milliarden konnte auch im vergan⸗ enen Jahre nur zum Teil durchgeführt wer⸗ en, ſo daß allein aus den alten Arbeitsbeſchaf⸗ fungsprogrammen im kommenden Frühjahr ue Mittel zu erwarten ſind. Zu ihnen kom⸗ en die gewaltigen Arbeitsvorhaben, die im ergangenen Jahre finanziell und techniſch vor⸗ reitet wurden und die ebenfalls erſt in die⸗ em Jahre einſetzen können. Allein die Inan⸗ griffnahme des Baues der Autobahnen bedeu⸗ Fiet dabei die Verwertung eines Kapitals von Fiwei Drittel Milliarden. Die erfolgreiche Wei⸗ Fierführung der Arbeitsſchlacht iſt alſo nach jeder Richtung hin gewährleiſtet. In den nächſten * wird es gelingen, den Arbeitsmarkt See. Der Ka paraguayani⸗ mitgeteilt, haniſchen Trup⸗ lung 950 B rden ſeien. Daß ment ſowie eine 9. bolivianiſche en. Nach Aus⸗ hat der Sberf Bavia, Selbſt um Schutze dez viſche Emigran en, wegen einer ſen Außenmini⸗ väge, die ganze internationalen m Völkerbunds⸗ zu unterbreiten Völkerbund auf⸗ eben. Sir John die britiſche Re⸗ t nicht in Erx⸗ in g7a ntgleiſung.— Nähe von Lemp⸗ ſich ein Eiſen/ bisherigen An⸗ erlin, 28. März.(Drahtber. unſerer Berl. chriftleitung.) Der Donnerstag vergangener oche vom Reichskabinett verabſchiedete Reichs⸗ ushalt für das kommende Rechnungsjahr Der neue Eiat iſt gegenüber dem Haushalt von 1933 um und 600 Millionen erhöht und gleicht ſich in innahme und Ausgabe mit 6 458 281 600 RM. aus. Der neue Haushalt zeichnet ſich, wie ſchon eine oberflächliche Ueberſicht über ſeine einzel⸗ nen Poſitionen zeigt, vor allem durch ſeine ge⸗ Ausgabenwirtſchaft aus, während auf andern Seite die Einnahmen, trotz der in⸗ verkündeten Steuerſenkungen, auf die inimalgrenze reduziert ſind. Es iſt alſo jetzt 1 möglich, feſtzuſtellen, daß der neue Reichs⸗ ushalt gegenüber den Haushalten der letzten hre nicht nur theoretiſch, ſondern praktiſch Erhärtet wird dieſe Feſtſtel⸗ lung vor allem auch durch die Entwicklung des letzten Jahres, auf der der neue Haushalt wangsläufig fußen muß. Die vorliegenden ergleichsziffern, die vorläufig allerdings nur über 10 Monate, nämlich von April 1933 bis hetreten iſt, die die finanzielle Lage des Reiches Zum erſten Male flebeitsſchlacht und neichsſinanzen Dorausſetzungen für den krfolg/ flusgeglichener Reichshaushalt/ Die neue Baſis jeweils ſchärfſte Kriſenauswirkungen ſchon als feſtſtehender Faktor einkalkuliert werden muß⸗ ten. Auch hier iſt alſo ein grundſätzlicher Wan⸗ Die ſiegreiche Weiterführung der Arbeitsſchlacht, verbunden mit einer weite⸗ ren Geſundung der Reichsfinanzen, wird den weſentlich zu entlaſten, wobei gleichzeitig eine automatiſche Beſſerung der Reichsfinanzen er⸗ folgen wird, die in dem neuen Reichshaushalt noch keine Berückſichtigung gefunden hat. Die Lage der Reichsfinanzen kann demnach als voll⸗ kommen ſtabil angeſehen werden, während ge⸗ rade auf dieſem Gebiet in den letzten Jahren flb Oſtern Reichs-Rundfunk die alten 5onderbezeichnungen verſchwinden Berlin, 29. März. Die Preſſeſtelle der Reichsſender Königsberg Reichsſendeleitung veröffentlicht folgenden Ar⸗ Reichsſender Leipzig tikel des Reichsſendeleiters Eugen Hada⸗ Reichsſender München movpſky: Das deutſche Volk wird am Oſter⸗ Reichsſender Stuttgart. morgen erfahren, daß ſein Rundfunk nun auch; die letzten Reſte der alten Hülle aus der libera⸗ gen Bezeichnungen: Berliner liſtiſchen Zeit abgeſtreift und ſich nach der voll⸗ Funkſtunde, Schleſiſche Funkſtunde uſw zogenen inneren Umwandlung auch äußerlich zu Volk und Reich bekennt. Das Ausland aber wird aufhorchen, wenn nun nicht mehr irgend ein deutſchſprachiger Sender in Luxemburg, in der Schweiz, in Oeſterreich, oder anderen Ländern mit den Sendern des Reichs verwechſelt werden kann. Was wußte der Ausländer, der ſich auf deutſchſprachigen Rundfunk einſtellte, wenn er die Anſage„Oſtmarken⸗Rundfunk“ oder Schle⸗ ſiſche Funkſtunde“ oder„Beromünſter“ oder „Brünn“ hörte, ob es ſich dabei um einen natio⸗ nalſozialiſtiſchen, einen reichsdeutſchen Sender, oder den Sender eines anderen deutſchſprachi⸗ gen Staatsgebietes handelte. Vom Oſtermorgen ab tritt der deutſche Rund⸗ funk als Reichsrundfunk vor unſer Volk und die Welt. Die deutſchen Hauptſender melden ſich im Lautſprecher als Reichsſender! Verſchwun⸗ den ſind die Aktiengeſellſchaft, verſchwunden die Aktionäre, verſchwunden die Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung! Aus der Deutſchen Welle Gnibh wurde der Deutſchlandſender im Rah⸗ men der Reichs⸗Rundfunt⸗Geſellſchaft. Die Programmdienſt Gmbh verſchwand, die Ber⸗ liner Funkſtunde GmbH und Süwdweſtdeutſche Rundfunk Gmbß ſind aufgelöſt, ebenſo Nord⸗ deutſcher Rundfunk Gmbh, Schleſiſche Funk⸗ ſtunde GmbH und Weſtdeutſcher Rundfunk GmbhH. Die anderen Geſellſchaften folgen in mehr oder weniger raſchen Abſtänden. Vom Oſtermorgen ab melden ſich e be Haupt⸗ ſender als Deutſchlandſender Deutſcher Kurzwellenſender Reichsſender Berlin Reichsſender Breslau Reichsſender Frankfurt Reichsſender Hamburg Reichsſender Köln del eingetreten. Erfolg bringen müſſen. diejenigen Bezeichnungen, die der Welt und dem Ausland gegenüber die Betonung des reichs⸗ deutſchen Charakters überhaupt vermiſſen lie⸗ ßen, wie Oſtmarken⸗Rundfunk, Schleſiſche Funk⸗ ſtunde, Bayeriſcher Rundfunk, durch die Namen turmittelpunkte Sitz des Senders ſind. Für die Bezeichnung der Reichsſender iſt es dabei ganz gleichgültig, ob ſich der kulturelle Mittelpunkt des Senders in Königsberg oder Stuttgart, die techniſche Sendeanlage aber in Heilsberg oder Mühlacker befindet. Der Rund⸗ funk iſt keine techniſche, ſondern eine politiſch⸗ kulturelle Angelegenheit, und er iſt keine wirt⸗ ſchaftlich in die Formen von Privatgeſellſchaft zu kleidende Geſchäftsangelegenheit, ſondern eine Sache des deutſchen Volkes und Reiches. Deshalb heißen unſere deutſchen Hauptſender vom Oſtermorgen ab Reichsſender, deshalb gehen die einzelnen Geſellſchaften ſämtlich in der Reichs⸗Rundfunk⸗Geſellſchaft auf. Damit iſt die aus dem Partikularismus der Zentrums⸗ regierungen in Deutſchland entwickelte Theorie vom Länderrundfunk einer neuen Wirklichkeit gewichen. Der Rundfunk arbeitet auf der Ebene deutſcher Kunſt, deutſcher Kultur und deutſcher Politik. Er wirkt und wirbt für Volk und Reich und iſt ausſchließlich im Rahmen der Reichs⸗ Rundfunk⸗Geſellſchaft organiſiert. Er wird verwaltungsmäßig durch die Reichs⸗ Rundfunk⸗Geſellſchaft, politiſch durch die Reichs⸗ ſendeleitung, künſtleriſch durch die Intendanten der Reichsſender geführt und repräſentiert. Die nationalſozialiſtiſche Revolution, die vom Volk zum Reich führt, hat wiederum ein Stück Weges zurückgelegt. die ſleuordnung des Pflanzenzucht⸗ und Saatgutweſens Die neue Benennung erſetzt die verſchwom⸗ menen und verwaſchenen Begriffe„Mitteldeut⸗ ſcher Rundfunk“,„Weſtdeutſcher Rundfunk“ und der deutſchen Städte, die als reichsdeutſche Kul⸗ Berlin, W. März. Der Reichsminiſter für Ernährung und Landwirtſchaft, R. Walther Darré, hat am 26. März 1934 die Verord⸗ nung über Saatgut erlaſſen und damit dem Reichsnährſtand die Ermächtigung gegeben, die langerwünſchte Neuordnung des Pflanzenzucht⸗ und Saatgutweſens vorzunehmen. Bekanntlich iſt ſchon ſeit einigen Jahren eine geſetzliche Re⸗ gelung dieſer Fragen beabſichtigt. Die Beſtre⸗ bungen führten aber nicht zum Ziele, weil eine Einigung der verſchiedenen Gruppen der Land⸗ wirtſchaft in liberaliſtiſcher Verkennung ihrer großen gemeinſamen Aufgaben und ihrer in⸗ neren Verbundenheit nicht erreicht werden konnte. Die Verordnung gibt nun die Möglich⸗ keit, dieſe Fragen durch den Reichsnährſtand zu regeln. Ihre Durchführung iſt durch die Ar⸗ beiten des Reichsnährſtandes, lung II, in weitgehendem Maße vorbereitet. Hauptabtei⸗ Nach dem Grundgedanken der Verordnung ſoll von einem beſtimmten Zeitpunkt ab nur noch anerkanntes Saatgut als Saatgut in den Verkehr gebracht werden dürfen. Dieſer Zeit⸗ punkt wird bei den einzelnen Kulturpflanzen verſchieden ſein. Er wird ſelbſtverſtändlich be⸗ ſtimmt werden unter Berückſichtigung der all⸗ gemeinen Bedürfniſſe der Landeskultur. Um dieſes Ziel zu erreichen und darüber hinaus Ordnung und Vereinfachung in das Pflanz⸗n⸗ zucht⸗ und Saatgutweſen und in den Saatgut⸗ markt zu bringen, kann der Reichsnährſtand das Sortenverſuchsweſen und die Prüfung neuer Pflanzenarten auf ihre Anbauwürdigkeit regeln. Er wird das Sortenregiſter führen und iſt ermächtigt, die Sortenvielheit dadurch zu be⸗ ſchränken, daß beſtimmte Sorten nicht mehr in den Verkehr gebracht werden dürfen. Beſon⸗ ders wichtig iſt die Ermächtigung, die Preis⸗ zuſchläge für Züchter und Vermehrer von Saat⸗ gut zu regeln. Das gibt die Möglichkeit, das vielumſtrittene Problem des Züchterſchutzes in einfacher und gerechter Weiſe zu löſen. weiteren kann der Reichsnährſtand Einrichtun⸗ gen ſchaffen, welche die Verſorgung der deut⸗ Des ſchen Landwirtſchaft mit ba ſicherſtellen, z. B. auch die Pflanzenzüchter und Saatgut⸗ erzeuger zuſammenſchließen. Er kann ferner Einrichtungen ſchaffen, um die Ausfuhr von einwandfreiem Saatgut zu gewährleiſten. Mit der Verordnung iſt dem Reichsnährſtand eine Handhabe gegeben, das ſo wichtige Gebiet der Pflanzenzucht und Saatguterzeugung, von dem unſere Ernten zu einem ſehr erheblichen Teil abhängen, in einer Weiſe zu ordnen, wie es den Bedürfniſſen und natürlichen Gegeben⸗ heiten des deutſchen Landhauſes und des dein⸗ ſchen Bauern Erhöhtes wochengeld auch bei Weiter⸗ zahlung des Gehalts Berlin, 28. März. Die Arbeitsgemeinſchaft der Krantentaſſenſpitzende bände beſchäftigt ſich in einer Rechtsauskunft mit der Frage, ob eine ſelbſtverſicherte Ehefrau eines Verſicherten Anſpruch auf erhöhtes Wochengeld während der letzten Zeit der Schwangerſchaft hat,—— ſie zwar von der Pflichtarbeit befreit iſt, Ge⸗ halt aber weitergezahlt wird. Nach dieſer Rechtsauskunft ſollen die Krankenkaſſen die ge⸗ ſetzlichen Beſtimmungen zugunſten des Ver⸗ ſicherten auslegen. Es handelt ſich dabei nur um die Entſcheidung der Frage, ob„Entgelt auf Grund der Arbeitsleiſtung“ gewährt wird. Wird nicht gegen Entgelt gearbeitet, wird aber vom Arbeitgeber aufgrund irgendwelcher Ver⸗ tragsbeſtimmung Gehalt weitergezahlt, ſo iſt dieſe Weiterzahlung ohne Bedeutung, das er⸗ höhte Wochengeld iſt alſo trotzdem zu zahlen. Walzer und polka dürfen an hohen Zeier⸗ tagen nicht getanzt werden 5 Berlin, 28. März. Durch die kürzlich er⸗ gangene Verordnung über den Schutz der Sonn⸗ und Feiertage iſt der öffentliche Tanz am 1. Oſter⸗ und 1. Weihnachtsfeiertag und an den Vorabenden dieſer beiden Feſte verboten worden; zuläſſig geblieben'ſt aber die Auffüh⸗ rung deutſcher Tänze. Nun ſind Zweifel dar⸗ über entſtanden, was unter„deutſchen Tänzen“ zu verſtehen iſt. Vielfach iſt angenommen wor⸗ den, daß nun der deutſche Walzer, Polka und Polka⸗Mazurka auch an den hohen Feiertagen getanzt werden dürften. Nach einer Auskunft des Reichsinnenminiſteriums, die dem Reichs⸗ einheitsverband des Gaſtſtättengewerbes auf eine Anfrage erteilt worden iſt, iſt das aber nicht der Fall. Nach der Auffaſſung des Mini⸗ ſteriums gelten als deutſche Tänze nur Volkstänze, die mit dem Volke verwurzelt ſind. Im übrigen iſt die Auslegung dieſes Begriffes ben örtlichen Poli⸗ zeibehörden überlaſſen worden, die mit den Sitten und Gebräuchen in den verſchiedenen Landesteilen vertraut ſein dürften. eeeeeeeeee eeee eeeee Parteiamłliche Bekannigaben Das Reichsüberwachungsamt für die Schu⸗ lung und Erziehung der geſamten national⸗ ſozialiſtiſchen Bewegung gibt folgende Ver⸗ Hiazns heraus: 1. In Anbetracht der Wichtigkeit einer unbe⸗ fangenen Beurteilung der germaniſchen Vor⸗ geſchichte beſtimme ich Herrn Privatdozenten Dr. Hans Reinerth, Univerſität Tübin⸗ gen, mit meiner Beratung auf allen einſchlä⸗ gigen Gebieten. Dr. Reinerth wird damit zugleich bevollmächtigt, alle Unterhandlungen in dieſer Frage zu führen, um eine einheit ⸗ liche Haltung in der NSDaAP ſicherzuſtellen. „Die Reichsſtelle zur Förderung des Deutſchen Schrifttums iſt mir perſönlich unterſtellt. Sie hat die Aufgabe, das erſchienene Schrifttum Deutſchlands zu prüfen und das für die NSDApP, für das Werk„Kraft durch Freude“ und für alle an⸗ geſchloſſenen Verbände Wertvolle zu emp⸗ fehlen. Alle Schreiben der in Frage kom⸗ menden Stellen ſind zu richten an den ge⸗ ſchäftsführenden Leiter Pg. Hans Hage⸗ meyer in Berlin N, Oranienburger Str. 79. Die parteiamtliche Empfehlung oder Ab⸗ lehnung der für die Werbung innerhalb der NSDaApP in Betracht kommenden Schriften erläßt die mir unterſtellte Reichsüber⸗ wachungsſtelle der Bewegung. Ihre Anſchrift lautet vom 1. April 1234. Berlin W 10, Margaretenſtr. 17. gez.: Alfred Roſenberg. d 13 ſchwer ver⸗ eiſende wurden Reiſe fortſetzen. ubikmeter Fels⸗ Schluchtabhang,. zllhaufen hinein aus den Schie⸗ mman mit den arb⸗iten begin⸗ ügers Martin pe der Vereinig ⸗ chen Großbetrü⸗ a ein. Die Ein⸗ znſull nach Chi⸗ zegen ihn ſchw geurteilt werde ſeine Rücklief Inſull britiſche UGENDLICH- ZUVERSICHTIICAM ung llellt il, Ceint deum sSie lenutt ulmoliuæ Bewunderung erregt ein junger, tavfrischer Teint. Wie wichtig, seine Schönheit zu erholten— wie einfach zugle ch. Morgens und abends den milden, sohnigen Schaum der Polmolive-Seife mit den fingerspitzen scanff in die Haut massiert, und mit wormem, donn mit koltem Wosser sorgsam abgespölt. Das ist die Zweiminutenbehondlung, die Schönheit schenłt und sie erhölt. pclmolive ist eine milde, eine noturreine Seife— hergestellt unter Verwendung von Palm- und Olivenölen. Sie reinigt die Haut in schonendster Weise bis in die kleinsten Poren. Wie natörlich, doſs die so gereinigte Haut jugendzort und frisch rcd— ein Sinnbild der Jugend selbst. Sichern Sie sich vor Nochohmungen, und lehnen Sie unverpackte gröne Seifen, die lhnen ols krsotz für fᷣulmolive ongeboten werden, ob. 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Ein noch bedeutſameres Pro⸗ jekt, als alles bisherige iſt die in Ausſicht ge⸗ nommene Korrektion des Kirnau⸗ bache s, durch die 140000 Tagewerke und damit Arbeitsmöglichkeit für weitere 200 auswärtige Arbeiter geſchaffen würde. Der Erfolg eines ſolch hingebungsvollen Eifers kann nicht ausbleiben: Der Kreis Adelsheim hat keinen einzigen Arbeitsloſen mehr! Ebenſo erfreulich lautet der Bericht des Kreiſes Buchen; Bis zum 1. Mai werden auch dort alle Arbeitsloſe(am 15. Februar 250 Perſonen) wieder im Arbeitsverhältnis ſtehen. Im Kreiſe Ueberlingen iſt die Ar⸗ beitsloſenziffer weiterhin ſtark geſunken, und zwar von 641 Perſonen am 15. Februar 1934 auf 32 Perſonen am 15. März 1934. Dieſe reſtlichen 32 Arbeitsloſen aber ſind hauptſäch⸗ lich ältere Perſonen, denen keine ſtrengere Ar⸗ beit mehr zugemutet werden Ueberlinger Bericht ſagt wörtliche„daß es in manchen Dörfern kein Haus ibt, in dem nicht irgendeine Ar⸗ eit beſchafft wird.“ Bei der durch die Reichszuſchüſſe A ten Bautätigkeit trat im Kreiſe Wal' 3 hut Mangel ein an gelernten Handwerkern, wie Schreinern, Malern, Zimmerleuten uſw., ſo daß von den Kreiſen Lörrach und Säckingen 60 Handwerker ange⸗ ordert werden mußten. Der Kreis osbach benötigt andererſeits dringend 150 Landhelfer. Das ſind einige kurze Auszüge aus den ein⸗ gegangenen Meldungen, die beweiſen, wie ſtark vielfach ſchon die Arbeitsloſigkeit ein⸗ gedämmt iſt— und bei gutem Willen und zäher Tatkraft eingedämmt werden kann. Freilich, durch Maßnahmen allein„von oben“ wird das nie zu erreichen ſein, ſondern nur durch jene tätige Mithilfe jedes einzelnen Volksgenoſſen, die unſer Führer gefordert hat. Darum: Prüfe dich einmal und lege dir die Frage vor: Was habe ich ſchon in dieſer Offenſive. in dieſem heißen Kampfe gegen die Arbeitsloſigkeit getan? Wenn du auch keine großen Aufträge zu vergeben haſt— tue das, was du an deinem Platze und mit deinen Mitteln tun kannſt! Aber das vollbringe ganz und richtig.— Und handeln ſollſt du ſo als hinge von dir und deinem Tun allein das Schickſal ab der deutſchen Dinge— und die Verantwortung ſei dein!“ ——— Der ſüdweſtdeutſche Erzählerwettbewerb des „Führer“. Veröffentlichung des Preisrichter⸗ urteils in der Oſternummer des„Führer“ Karlsruhe. Der unter dem Protektorat des Kultusminiſters Dr. Otto Wacker ſtehende ſüdweſtdeutſche Novellen⸗ und Erzählerwett⸗ bewerb des„Führer“, zu dem, wie ſeiner Zeit mitgeteilt, 177 Arbeiten eingereicht wurden, ſteht prFor dem Abſchluß. Das Preisgericht trat am Dienstag, 27. März, zu ſeiner letzten ent⸗ ſcheidenden Sitzung zuſammen, bei der die drei beſten Arbeiten einſtimmig preisgekrönt wur⸗ den. Es iſt eine ſolch große Zahl wirklich guter Arbeiten eingereicht worden, daß es beſonders bei der engeren Auswahl der größten Sorg⸗ falt und Gewiſſenhaftigkeit bedurfte, um eine gerechte Entſcheidung zu treffen. Das Urteil des Preisgerichts wird in der Oſternummer des„Führer“ bekannt gegeben. Die drei preisgekrönten Arbeiten werden ebenſo wie die anderen guten Einſendungen— etwa 30 an der Zahl— im„Führer“ zum Abdruck kommen, ſo daß weiteſte Kreiſe unſerer Süd⸗ weſtmark bisber unbekannte ſchöpferiſche Kräfte unſerer Landſchaft kennen lernen werden. Beginn des Heidelberger„Heimſtätten“⸗ Prozeſſes eidelberg. Der Zuſammenbruch der elmſtätten⸗Bauſparkaſſe, durch den eine große nzahl von Bauſparern in n hauptſächlich aber in Baden, Thüringen und in kann. Der der Swie Gegend um ihre ge0 gebracht wurden, wird das Heidelberger Gericht in einer D5 Verhandlung, beginnend am Mittwoch, 4. April, beſchäftigen. Die Unter⸗ ſuchung der dem Prozeſſe zugrundeliegenden Betrügereien läuft ſeit Anfang März vorigen Jahres, nachdem im Februar 1933 das Unter⸗ nehmen aufgeflogen war. Wegen Konkursver⸗ brechens, Untreue und Betrugs ſtehen die bei⸗ den Geſchäftsführer der Heimſtätten⸗Bauſpar⸗ kaſſe, Philipp Pfleger aus Laudenbach und Oskar Bahn aus Straßburg, unter Anklage. Zwei Angeſtellte haben ſich wegen Beihilfe zu verantworten. Das Aktenmaterial umfaßt etwa 10 000 Seiten und macht den Prozeß zu einem der größten Prozeſſe, die in Heidelberg bisher durchgeführt wurden. Hauptangeklagter iſt Pfleger, ein früherer Reichsbahnſtreckenarbeiter, der mit dem Gelde der kleinen Sparer wirt⸗ „—— ff —— „ Wla ſchaftete wie er wollte und ſich nirgends in ſein Geſchäftsgebaren hineinſchauen ließ. Notlandung Heidelberg. Geſtern nachmittag 0 en 15. Uhr mußte in der Nähe des Hibezbu ofes bei Kirchheim ein Flugzeug von Würzburg in⸗ folge Motordefekts notlanden. Das Flugzeug wurde bei der Notlandung nicht beſchädigt. Karlsruher Hochſchulprofeſſor in den Ruheſtand verſetzt Karlsruhe. Der fe an hat den ordentlichen Profeſſor für Phyſik an der Tech⸗ niſchen Hochſchule Karlsruhe, Dr. Wolfgang Gaede, gemäß 9 6 des Geſetzes zur Wieder⸗ herſtellung des Berufsbeamtentums in den Ruheſtand verſetzt. Jüdiſcher Wüſtling in Schutzhaft genommen Karlsruhe. Die preſſeſtelle beim Staatsminiſterium teilt mit: Auf beran⸗ laſſung des Geheimen Staatspolizeiamts wurde der ledige 27jährige Jude Heinrich MRann, wohnhaft Bruchſal, prinz⸗-Wil⸗ helmſtraße 5, in Schutzhaft genommen, da die Erregung der Bevölkerung infolge des unſittlichen Derhaltens des Juden Mann für deſſen Sicherheit befürchten e Mann unterhielt unter anderem mit einer jetzt 18jährigen Bürgerstochter ſeit zwei Jahren ein Derhältnis, das öffent⸗ liches Kergernis erregte. Beſonders kenn⸗ zeichnend für die Geſinnung dieſes Juden iſt ſeine im Jahre 1955 erfolgte Keuße⸗ rung:„Ueber 50 deutſche mäd⸗ chen habe ich ſchon entraßt und ich werde das hundert noch voll machen!“ In dieſem Zuſammenhang ſei noch er⸗ wähnt, daß dem Geheimen Staatspolizei⸗ amt die Uamen einer Reihe von Frauen und Mädchen bekannt wurden, die ſich in früheren Jahren mit dem Juden mann intim eingelaſſen hatten. Machtvolle Kundgebung für den Reichs⸗Berufs⸗ wettkampf der deutſchen Jugend in Pforzheim Pforzheim. Gemeinſam mit der Deut⸗ ſchen Arbeitsfront hatte der Bann 172 der HJ Pforzheim am Dienstagabend im Saalbau eine Kundgebung für den Reichsberufswettkampf der deutſchen Jugend veranſtaltet. Die Bedeu⸗ tung dieſer Kundgebung, zu der Gebietsführer Kemper und der Sozialreferent für das Ge⸗ biet Baden, Siekiersky, als Redner er⸗ ſchienen waren, wurde durch die Anweſenheit des Landrates, von SA⸗ und SS⸗Führern, Vertretern der Pokizei, der Berufs⸗ und Volks⸗ ſchulen, ſowie des Handelskammerpräſidenten beſonders unterſtrichen. In ſeiner Begrüßungs⸗ anſprache konnte der Sozialreferent des Bannes 172, Fritſch, die erfreuliche Mitteilung machen, daß 70 bis 80 Prozent der berufs⸗ tätigen Jugend Pforzheims an dem Reichs⸗ berufswettkampf teilnehmen. Kamerad Siekiersky hob zu Beginn ſeiner Ausführungen hervor, daß ſich die Jugend be⸗ reits ein Jahr nach der Machtergreifung zu⸗ ſammengefunden habe, um in 47% Arbeit ihre Kräfte zu meſſen. Während in früheren Zeiten der Berufswettkampf aus⸗ ſchließlich der Angeſtelltenjugend vorbehalten geweſen ſei, habe man nunmehr der geſamten arbeitenden Jugend Gelegenheit geboten, ihre Fähigkeiten zu prüfen. Die H abe es ver⸗ ſtanden, die geſamte Berufsſchulung und Aus⸗ bildung in ihre Hand zu bringen, und ſie werde mit der gleichen Energie, mit der ſie den Kampf um die politiſche Macht geführt habe, durch ſorgfältige Fachausbildung den Quali⸗ tätsarbeiter ſchaffen, der heute noch in zahl⸗ reichen Berufen fehlt. Der Reichsberufswettkampf wird den Be⸗ weis erbringen, daß die nationalſozialiſtiſche end imſtunde iſt, fberuflichem De Der Geiſt unſerer toten Kameraden ver⸗ pflichte die Jugend, auch auf dieſem Gebiet den Kampf erfolgreich G Als Maßſtab werde lediglich der Grad der Leiſtung aus⸗ ſchlaggebend ſein. Auf den Schultern der Jugend als den Trägern der kommenden Arbeit werde die Verantwortung für das Ge⸗ ſchehen der Zukunft liegen. Gebietsführer Kemper ſtellte ſeinen Ausfüh⸗ rungen das Bekenntnis und den Willen der deutſchen Jugend zur werteſchaffenden, auf dem Grundſatz der Leiſtung beruhenden Arbeit voran. Die Begeiſterung für ihre beruflichen Aufgaben zu wecken, um damit die größte Leiſtungsfähigkeit aus unſerem Volk heraus⸗ zuholen, bezeichnete der Gebietsführer als das Ziel nationalſozialiſtiſcher Berufsſchulungs⸗ und Erziehungsarbeit. Der Reichsberufswett⸗ kampf ſolle der Welt vor Augen führen, daß die deutſche Jugend nicht nur zum Einſatz für die politiſchen Ziele des neuen Reiches, ſondern daß ſie auch am friedlichen Wiederaufbau der Nation zu helfen bereit ſei. Das Wort, daß das deutſche Volk den beſten Arbeiter ſein eigen nenne, ſolle wieder ſeine Verwirklichung er⸗ fahren. Die Kräfte, die der Reichsberufs⸗ wettkampf auslöſen wird, werden der Nation dienſtbar gemacht und damit eine junge Führer⸗ generation geſchaffen, der das deutſche Volk vollſtes Vertrauen entgegenbringen kann. Die Verpflichtung der Jusend zur Teilnahme an dieſem Kampf um die be⸗ rufliche Ausleſe ſchließe gleichzeitig ihren un⸗ eingeſchränkten Anſpruch auf die ihrer Leiſtung entſprechende führende Stellung in ſich. Edinger Brief NS⸗Volkswohlfahrt. Um die Aufgaben der NSV zur Durchführung bringen zu können, werden in den Tagen vom 29. März(Grün⸗ donnerstag) bis 2. April(Oſtermontag) durch die Angehörigen des BdM in allen Häuſern die neu Anſteckblumen für Oſtern „Narziſſe mit Weidenkätzchen“, zum Verkau angeboten. Der Preis pro Stück beträgt min⸗ deſtens 20 Pfennig. In Anbetracht der wich⸗ tigen Sache und der wirklich gelungenen Aus⸗ führung der Anſteckblume darf es über Oſtern keinen Volksgenoſſen geben, der dieſes Ab⸗ zeichen nicht trägt. Frühjahrs⸗Schauturnen des Turnvereins 90. Der Verein trat mit einem gut gelungenen -g unter Mitwirkung ſämtlicher Ab⸗ teilungen, verbunden mit einem Gerätemann⸗ ſchaftskampf, an die Oeffentlichkeit. Der Leiter des Abends, Oberturnwart Blindenlehrer Joh, hat es verſtanden, ſämtliche Uebungen mit Muſik zu begleiten. Buben und Mädels zeigten bei Freiübungen, Spiel und Tanz ihr Beſtes, ebenſo auch die Turnerinnen und Volksturner durch Gymnaſtik und Bodenturnen. Beſonderes Intereſſe erregten die Kämpfe der Turner an den Geräten und die ſelbſtgewählten Frei⸗ übungen. Die—— Reſultate wurden ſofort in eine große Tabelle eingetragen, ſo daß jeder den Verlauf des Kampfes mitverfolgen konnte. Sieger wurde TV 1890 Edingen mit 391 Punkten vor Turngemeinde Plankſtadt mit 384 Punkten. Beſte Turner des Abends waren Andreas Jeck mit 49 Punkten, Gg. Kieſer mit 48 Punkten und Kurt Schäfer mit 46 Punkten, alle vom TV Edingen. Kol b und Berger von Plankſtadt erhielten gleich⸗ falls 46 Punkte. Den Abſchluß dieſes Fe ——— den Erzfeind, die Arbeitsloſigkeit! Die badiſchen Rreispropagandaleiter berichken . 75. +I◻n —.— —— —— ———— —————— ———* lichen Abends bildete das gemeinſam geſun gene Horſt⸗Weſſel⸗ und das Deutſchland⸗Lie 4 Daken für Iinn Geboren d Militärkonzert der Standartenkapelle 100 Auguſt M Am erſten Oſterfeiertag findet in der„Schloß 40 Geboren d wirtſchaft ein großes Militärkonzert der Stan(Eduard dartenkapelle 104 ſtatt. Die Leitung liegt 1892 in A Händen des Muſikzugführers Bremer⸗Schweh 163 Der Schr zingen. Ompteda un Geſtorb Brief aus Neckarhauſen pracht in Der Abſchluß des WoW endete mit jwiff ns Sa-Mann Konzerten des Muſikvereins mit dem Geſünh Sonnenaufgan verein„Germania“ und des Männergeſanzt.52 Uhr; Mo vereins mit dem beachtenswerten Ertrag polf untergang.03! über 100 RM. .— men 23 E Sei— ulentlaſſungsfeier ſtatt. Eingeleitet wune ſie mit der Anſprache des Oberlehrers, hieru Das Arbeitsan ſangen die Schüler einige Lieder und führei und an Reigen auf. Bürgermeiſter Schreckenbeiu Für das Gaſt ger und Hauptlehrer Krone richteten an gif ſchaftsdienſt eing Entlaſſungsſchüler ſinnvolle Worte des ſu er geſtrigen Au ſchieds aus der Schule und exinnerten Intereſſe derjen fe ann m an die Pflicht, tatkräftig mitzuſchf als Arbeitſucher en am Aufbau unſeres Vaterlandes. wollen, damit ih „Die hieſige Ortsgruppe hat ihre Geſchüſſef gehen, iſt von 1 räume am 20. März eröffnet. Es werden regſ 3 D, Tür mäßig Geſchäftsſtunden abgehalten, und Parteigenoſſen werden aufgefordert, ſich Das St ſämtlichen Angelegenheiten pünktlich an M bleibt Karfreit vorgeſchriebenen Geſchäftsſtunden zu halſif Am Oſterim 5 Die Räume befinden ſich im zweiten Stock z 2 Pf ami Gaſthauſes„Zum Badiſchen Hof“. 9. 8 Die Gaufilmſtelle der NSDaAp zeigte Oſterſamstag. letzten Sonntag den Schmalfilm„Deutſchlaff Reichs⸗ und Lar erwacht“, außerdem einen Ausſchnitt aus dif lädtiſchen Büro⸗ Reichsparteitag 1933. Die Veranſtaltung, 31. März ds. Is. ſa r gut beſucht war, wurde mit großem B all aufgenommen. Die Filmvorführungſf Aus der Kun — durch muſikaliſche DBarbietungen u 25 255 rahmt. ttag(30. Der hieſige Turnverein empfing am Somſf und Oſterſonntag tagnachmittag den Turnverein Schlierbach' hm einem Mannſchaftskampf im Geräteturnen. N jbe Oſt hr Kampf endete mit 384 zu 470 Punkten zuguſf über Oſtern geſck ſten Schlierbachs. Es wurden durchweg guff 33** 435 er. Wie in F. in Mannheim ei 3 4 Leiſtungen geboten. Płals den Adventspred durchgeführt wor Gründung einer Ortsgruppe des Bundes del ie Predigle ſcher Saarvereine nicht mehr in der Speyer. In Speyer wurde eine Orif An die Rundfi gruppe des Bundes deutſcher Saarvereine Aeſerſchaft wurd gründet. Oberſekretür Lang⸗Frankenthf[ Wochenprogramn ſprach über die Bedeutung der Abſtimmu n zu laſſen und hob beſonders hervor, daß alle Saarlif Hberöffeniiſchun der, die am 28. Juni 1919, dem Tage der Unt olge behördlich zeichnung des Friedensvertrages im Saarh müſſen. biet anſäſſig waren, abſtimmungsberechtigt ſih Wir werden de Vom Dach geſtürzt das Rundfunkpre 76 Jahre alt. Speyer. Der 63 Jahre alte Spenglermif hei Rüſtig ſter Michael Herbold ſtürzte bei Ausführuffein alter Mannl von Reparaturarbeiten aus einer Höhe v früheren Mannh acht Metern vom Dach. Er zog ſich ſchwere Va letzungen zu und wurde in das Diakoniſſeyh Krankenhaus verbracht. Zwölfjähriges Mädchen überfahren Landau. In der Nähe des Bezirksamif im Südring wurde geſtern nachmittag da zwölfjährige Töchterchen des Lederhändleh Alfred Scharff beim Verſuch, vor eint Laſttraftwagen vorbeizufahren, mit dem Fah rad erfaßt, zu Boden geworfen und überfahr Dabei erlitt das Mädchen einen komplizieri Unterſchenkelbruch. Anns dem haj Mit bewunder lrno Landma henmuſik. Orgell Rit einem Temp mag ſomit nicht Hahlenmäßig kei Waldhambpach. Beim Niederlegen delfülbende nicht bis Scheune von Jakob Dumſer ereignete fifha hier eine beac hier ein ſchwerer Unglücksfall. Der Zimmeßhrbeit geleiſtet! mann Georg Dentzer aus Annweiler ſtürzilfünſtleriſcher Stu ſo unglücklich ab, daß er mit ſchweren Rückenben ſollte. Heif markverletzungen liegen blieb. Eine ſchweilffuf äußeren Erf Zimmermannsaxt, die er im Augenblick deifhenen, die Mühe Sturzes bei ſich trug, drang ihm in die Schläffnerkennung d und verurſachte eine ſchwere Kopfwunde. Deifſerade die Ke Verunglückte wurde in das Bezirkskrankenhaufſſch in muſikali Annweiler eingeliefert. Izu ſammeln und em Kirchenmuſi Anſchlag auf die Lichtverſorgung.— Als Proffügung ſtehen. teſt gegen deutſchen Film irchenmuſikdin für ſeine Progra Dudweiler. Am Sonntag mußte in deiſßo zeigt ſich aue Abendſtunden die elektriſche Lichtverſorgumfſonsfeier der Ch auf längere Zeit ausſetzen, wril durch verbraſſittwoch wieder cheriſche Elemente an der Hochſpannungelff raus aufgeſtel tung ein Kurzſchluß herbeigeführt worden waiſhrescobaldi und Man hatte ein ſtarkes Kupferſeil über die Aiffirchenkomponiſt— tung geworfen. Ein mißglückter Verſuch, dieſſer Deutſche He Stromverſorgung zu unterbrechen, wurde he⸗ horgänger, haber reits am Freitag auf ähnliche Weiſe an derſinder. Sehen wi⸗ gleichen Stelle unternommen. Als Täter kom⸗ſſen Orgelſpieler men Perſonen in Frage, denen die gegenwänſtchöpfer einer tige Vorführung des Filmes„Flüchtlinge“ in 0 me kuflöſte, figurenr Dudweiler Lichtſpielhäuſern nicht gefällt und dieſe deshalb verhindern wollen. Die Polizehſhrden feſter ein verwaltung hat für die Ergreifung der Schuldi⸗ſſni einen geiſti f Komponi Lange Nötterstrate 28 gegenüber der Post Repariert 5A-, 552, Marschstiefel ſetzt. id Frankfurt li itig war und in keinflußt von on Frescobaldi —1 kpflegte Manier gen eine Belohnung von 1000 Franken ausge⸗ Husbildung ver HI- Fonlerel Schmelcher e vuvnd ſie in g, 5. Märtß 10 „Hakenkreuzdanner“ Frühausgade— Donnerstag, W. Mär 155 ., 3 gemeinſam ge 3 Deutſchland⸗ Daken für den 29. März 1934 Geboren der Märchendichter Johann Karl Auguſt Muſäus in Jena(geſt. 1787). Geboren der Afrikareiſende Emin Paſcha (Eduard Schnitzer) in Oppeln(ermordet 1892 in Afrika). Der Schriftſteller Georg Freiherr von Ompteda in Hannover geb.(geſt. 1931). Geſtorben der Nordpolfahrer Karl Wey⸗ precht in Michelſtadt(geb. 1838). 83 SA⸗Mann Speik, Landsberg ermordet. onnenaufgang.09 Uhr, Sonnenuntergang Uhr; Mondaufgang 17.22 Uhr, Mond⸗ mtergang.03 Uhr. idartenkapelle t in der„Schlo rkonzert der Sta Leitung lie s Bremer⸗Schwet⸗ 1868 irhauſen endete mit z mit dem ru s Männergeſa perten Ertrag d. Hof“ fand Eingeleitet wu berlehrers, hieruf ieder und füh Schreckenbe e richteten an Worte des id erinnerten atkräftig mitzu rlandes. at ihre Geſchä Es werden regi ehalten, und zefordert, ſich pünktlich an Das Arbeitsamt iſt Donnerstag nachmittag und am Samstag geſchloſſen Für das Gaſtwirtsgewerbe wird ein Bereit⸗ chaftsdienſt eingerichtet, auf den ſchon in unſe⸗ r geſtrigen Ausgabe hingewiefen wurde. Im Intereſſe derjenigen, die ſich am Samstag Arbeitſuchende oder arbeitslos anmelden wollen, damit ihnen die Feiertage nicht verloren ehen, iſt von 10—12 Uhr eine Annahmeſtelle, Eingang D, Türe 1, geöffnet. Das Städtiſche Schloßmuſeum leibt Karfreitag und Oſterſonntag geſchloſſen. a 8 um Oſtermontag iſt der Eintrittspreis auf 50“ ock M Pfg. ermäßigt. DAP zeigte g 4 Oſterſamstag. Entſprechend dem Vorgehen der film„Deutſchlalf Reichs⸗ und Landesregierung bleiben auch die usſchnitt aus da flädtiſchen Büros und Kaſſen am Samstag, dem Veranſtaltung, l. März ds. Is.,, geſchloſſen. mit großem B Filmvorführungſ Aus der Kunſthalle. Die Beſuchszeiten der darbietungen uüf funſthalle ſind über Oſtern wie folgt: Kar⸗ freitag(30. März), Oſterſamstag⸗Nachmittag und Oſterſonntag geſchloſſen. Am Oſtermon⸗ tag(2. April) iſt die Halle von 11—13.30 und pon 15—17 Uhr geöffnet. Der Leſeſaal bleibt über Oſtern geſchloſſen. Aktion gegen das Buch des Kardinals Faul⸗ haber. Wie in Freiburg i. Br., iſt nunmehr auch n Mannheim eine Aktion gegen das Buch mit en Adventspredigten des Kardinals Faulhaber urchgeführt worden. Die Mannheimer pilich des Bundes den indler haben ſich durch Unterſchrift verpflich⸗ Piet, die Predigten auch als Einzelbroſchüren ine nicht mehr in den Handel zu bringen. wurde eine Orift An die Rundfunkhörer! Aus Kreiſen unſerer r Saarvereine eſerſchaft wurde der Wunſch geäußert, das ang⸗Frankenthf Wochenprogramm des Rundfunks im er⸗ ofti ſcheinen zu laſſen. Wir ſind dieſem Wunſche auch der Abſtimmußf 5 9 le Saarti prompt nachgekommen, bedauern aber, die Wei⸗ aß alle ierveröffentlichung des Abnnde ne in⸗ m Tage der Unißf ſolge behördlicher Anordnung einſtellen zu ages im Saarſf müſſen. ingsberechtigt ſun Wir werden daher ab 1. April 1934 täglich das Rundfunkprogramm erſcheinen laſſen. ürzt 76 Jahre alt. Seinen 76. Geburtstag feierte alte Spenglermif hei guter Rüſtigkeit Herr Berthold Bechler, te bei Ausführuffein alter Mannheimer Bürger und Vater des einer Höhe hüffrüheren Mannheimer Piloten Joſef Bechler. npfing am Som in Schlierbach Geräteturnen. N 0 Punkten zuguß en durchweg giß g ſich ſchwere N das Diakoniſſehß überfahren des Bezirksamit n nachmittag de es Lederhändleh erſuch, vor einen n, mit dem Faßß Mit bewundernswertem Arbeitswillen pflegt lrno Landmann in der Chriſtuskirche Kir⸗ henmuſik. Orgelkonzert folgt auf Orgelkonzert in und überfahrihnit einem Tempo, das uns übereilt dünkt. Es inen komplizierlfag ſomit nicht wundern, daß dieſe wertvollen eranſtaltungen beim muſikaliſchen Mannheim eblenmäßig kein allzugroßes Echo finden. rSfall Krotzdem bleibt es tiefbedauerlich, daß dieſe Niederlegen dellbende nicht bis zum letzten Platz gefüllt ſind, er ereignete ſihlha hier eine beachtenswerte kulturelle Pionier⸗ all. Der Zimmeß Arbeit geleiſtet wird, die, da ſie auf hoher Annweiler ſtürzülfünſtleriſcher Stufe ſteht, ernſt genommen wer⸗ ſchweren Rückenſben ſollte. Heißt ſchon Kirchenmuſik pflegen eb. Eine ſchwelilzuf äußeren Erfolg verzichten, ſo ſollte man 1 Augenblick dellbenen, die Mühe und Zeit dafür— eben, die ihm in die Schläfnerkennung durch regen Beſu zollen. Kopfwunde. Delfßerade die Karwoche iſt dafür angetan zezirkskrankenhaufſſch in muſikaliſcher Andachtsſtunde innerlich zu ſammeln und ſind die Werke, die dem zur Avfführung zur Ver⸗ ung.— Als Proffügung ſtehen. — 4 ir enmuſikdirektor Arno Landmann hat ür ſeine Programme unbedingtes Stilgefühl. tag mußte in deiſßo zeigt ſich auch die Vortragsfolge der Paſ⸗ e Lichtverſorgumſſonsfeier der Chriſtuskirche am geſtrigen Kar⸗ vril durch verhiſſittwoch wieder aus einem inneren Geſetz Hochſpannungslelſferaus aufgeſtellt. Die Italiener Girolamo ührt worden waßſßrescobaldi und Agoſtino Steffani, berühmte rſeil über die Riffirchenkomponiſten des 17. Jahrhunderts und ckter Verſuch, dieſßer Deutſche Heinrich Schütz, Bachs größter echen, wurde heifforgänger, haben ſchon ihre Beziehung zuein⸗ he Weiſe an det Per. ehen wir in Frescobaldi den berühm⸗ Als Täter komeſſm Orgelſpieler an Sankt Peter in Rom, den ien die gegenwäreſſchöpfer einer neuen Spielmanier, die den „Flüchtlinge“ iüſſrſprünglich mehr vokal' gehandhabten Ton nicht gefäut undſfuflöſte, figurenreicher geſtaltete und den Al⸗ Uen. Die Polizetiſſrden feſter einfügte, ſo finden wir in Stef⸗ iſung der Schuldtſſini einen geiſtig ungemein friſchen und reg⸗ o Franken ausgeſſſmen Komponiſten, der in München ſeine Ausbildung vervollkommnete, in Hannover nnd Frankfurt längere Zeit auch an der Oper 5 5 4 4˙ ig war und in ſeiner Arbeitsweiſe nicht un⸗ 9 Feeinflußt von deutſchem Empfinden blieb. 2436lK inrich Schütz, der Deutſche, war es, der die Frescobaldi geprägte und von Steffani hflegte Manier zuerſt Deutſchland vermit⸗ le und ſie in tiefgläubiger Erfühlung dem Allerlei Oſterbräuche Die Oſtervortage ſind von jeher in unſerer deutſchen Heimat mit allerlei oft* origi⸗ nellen Bräuchen verbunden, die zum Teil auf altgermaniſche Feiern zurückgehen oder ihren ban in der Heilandsgeſchichte haben. So hat ſich die alte ſchöne Sitte der Palmenweihe bis auf den Tag erhalten. Der Grün⸗ donnerstag iſt beim Landmann beſonders be⸗ liebt zum Säen und auch der Gärtner ſetzt mit beſonderer Vorliebe an dieſem Tag Blumen. Am Karfreitag begann man früher vielerorts den Samen in die Erde zu legen, weil man glaubte, daß auf dem Samen, der mit dem —3 in die Erde kommt, ein beſonderer egen ruht. Die Eier, die die Hühner am Gründonnerstag oder Karfreitag legen, läßt man am Oſterſonntag in der Kirche weihen, weil man ihnen beſondere Heilkräfte zuſchreibt. Der Karſamstag bringt beſonders auf dem Lande zwei wichtige Zeremonien: das Judas⸗ brennen und die Waſſerweihe. Die Bauern ſchenken zu der erſteren Zeremonie ein Scheit Holz, oftmals auch den Stiel des vorjährigen * Alle Scheite werden vor der irchentüre aufgeſtapelt und, nachdem die Ker⸗ zen und das Ewige Licht in der Kirche ausge⸗ löſcht ſind, angezündet und das Feuer geweiht. Nach der Weihe nimmt jeder ſein angekohltes Stück Holz mit nach Hauſe, wo die Bäuerin den kalten 4 damit anſchürt. Von dem neu⸗ eſegneten Weihwaſſer trägt jeder ein Fläſch⸗ ein heim und 110 in der bäuerlichen Stube den Weihwaſſerkeſſel. Sehr alt iſt auch der im März übliche Brauch, ein flammendes Feuer anzuzünden, das mit ſeinem weithin leuchten⸗ den Schein verkündet, wie der ſieghafte Früh⸗ Ka den Winter und damit Schnee, Eis und Kälte bezwungen hat. Einäſcherung von Dr. R. Boveri Den letzten Wunſch des Verſtorbenen achtend, 652 die Einäſcherung des nach ſchwerem Lei⸗ en verſtorbenen Dr. Robert Boveri in aller Stille ſtatt. Die Familie und die Verwandten, Führer des Weltunternehmens Brown, Boveri U. Cie., und Vertreter der Gefolgſchaft hatten ſich im Krematorium eingefunden, als Kirchen⸗ muſikdirektor denz begleitet von Konzertmeiſter Müller(Cello) die Trauerfeier mit„Komm ſüßer Tod“ von Bach einleitete. Die Klänge leiteten über in„Es iſt vollbracht“ aus der Johannis⸗Paſſion und Martha Rohs, vom Stadttheater Heidelberg ließ ihre warme Alt⸗ timme in den weihevollen Tönen dieſes Lie⸗ es zart erklingen. Die Einſegnung nahm Stadtpfarrer Dr. Hoff vor, der ausführte, daß der Verſtorbene ge⸗ wünſcht hatte, daß außer dem Geiſtlichen nie⸗ mand an ſeinem Sarge ſprechen ſolle und daß auch keine Kränze Renn möchten. Dr. Hoff legte ſeinen Ausführungen Worte aus dem 2. Korintherbrief zugrunde und gab einen kurzen Abriß aus dem Leben des Man⸗ nes, der durch den frühen Tod ſeines Vgters ſchwer getroffen wurde und eine andere Lauf⸗ bahn einſchlagen mußte. Mit Hilfe ſeines Bru⸗ ders konnte er ſeine techniſchen Studien voll⸗ enden und kam dann als Ingenieur in das neugegründete Mannheimer Werk der Firma Brown, Boveri u. Cie., wo er mit Direktor Gaa zuſammen den Mannheimer Betrieb ſeiner jetzi⸗ gen 30 entgegenführte. Was er für das Werk etan hat, wird unvergeſſen bleiben. Wenn obert Boveri auch eine verſchloſſene Natur war, ſo war ſeine vornehme Zurückhaltun keine Kühle. Wer ihn näher kannte, wußte, da er ein weiches Gemüt hatte. ünerbittlicher Wahrheits⸗ und Gerechtigkeitsſinn waren die Weſenszüge dieſer Perſönlichkeit, die ſtets ver⸗ ſuchte, die in die Zukunft gehenden großen Li⸗ nien durchzudenken. In den letzten 15** kämpfte Robert Boveri um das Sein und Nicht⸗ ſein der großen deutſchen Firma. Männer, die zahe Sorgen trugen, wiſſen, was ſie gearbeitet aben. Aus dem MNannſieimer Mumstleben Haſſionsfeier in der Chriſtuskirche Empfinden voll anpaßte. Es iſt überaus erfreulich, daß Hoinrich Schütz, der, trotzdem er ſich, der Mode der Zeit entſpre⸗ chend, Sagittarius nannte, urdeutſch in ſeinen Kompoſitionen iſt, heute wieder mehr gepflegt wird. Die geſtrige Wiedergabe der Paſſion „Die ſieben Worte Jeſu Chriſti am Kreuz“ durch den Bach⸗Chor und das Orcheſter der Chriſtuskirche machte denn auch tiefen Eindruck, zumal die zahlenmäßig geringe Beſetzung bei⸗ der Tonkörper der Auffaſſung von Heinrich Schütz durchaus entſpricht. Arno Land⸗ mann brachte die klar gegliederten und trotz ihrer Einfachheit ſo wirkungsvollen Sätze zu eindrucksvoller Wiedergabe, wobei der weiche Ton der Streicher beſonders gefiel und man auch mit dem nicht völlig ausgeglichenen Chor⸗ körper ſich zufrieden geben konnte. Für die Solopartien hatte man den Baßbariton Wil⸗ helm König und einige ſeiner Schüler ver⸗ pflichtet, von denen Grete Hild die Worte des Evangeliſten ganz beſonders ſchoöͤn ſang, während Lotte Bopp und Richard In der tiefen, heißen Lrebe zur Muſik fand der Verſtorbene die Kräfte für die Arbeit. Die Muſik war der helle Schein, der ſein Leben bis 8 verſchönte. Hinzu kam noch das vorbild⸗ iche Familienleben mit ſeiner Frau und ſeinen Kindern, mit denen er in tiefer Liebe und im Glauben verbunden war. ie Muſik ſchlug Brücken und vor allem waren es Bach un Brahms, zuletzt 4. noch Wagner, deren Werke immer wieder im kleinen Kreiſe erklangen. Die Worte aus„Triſtan und Iſolde“ ſollen dem Verſtorbenen ein letzter Gruß ſein:„Nun biſt du daheim im hellen Land, im Heimatland, im Sonnenland.“ Die Weiſe von Brahms„Nachtwandler“ er⸗ klang, als der Sarg in die Tiefe ſank und die Worte dieſes Liedes„Störe nicht den leiſen Schlummer“, geſungen von Martha Rohs, ver⸗ wehten leiſe im Raum. Mit dem Schlußchor aus der ler hren Wöſhen fand die ergreifende Trauerfeier ihren Abſchluß. Abſchied von Kaufmann Hans gehl Eine zahlreiche Trauergemeinde hatte ſich am Mittwoch vormittag im hieſigen Krematorium verſammelt, um von einem allſeits bekannten und geachteten Mannheimer Mitbürger, Kauf⸗ mann Hans Kehl, Abſchied zu nehmen. Der Verſtorbene, der 35 Jahre bei den hieſigen Mühlenwerken Werner& Nicola tätig war und nahezu 30 Jahre ehrenamtlich im Dienſte des Mannheimer Fürſorgeamtes, lange Jahre als Bezirksvorſteher des 30., früher 38. Bezirkes ſtand, verſtarb um die Mitternachtsſtunde des Sonntags. Nachdem Stadtpfarrer Rothenhöfer die Verdienſte des Verſchiedenen gewürdigt und die Leiche den Flammen übergeben hatte, ſandte Herr Hauptlehrer Friedrich Glaſer, Kaffee Hag schont Herz und Nerven Maier als Schücher durchaus befriedigten. An der Orgel waltete H. Lind mit guter Ein⸗ fühlung. Der Paſſion gingen ſechs NKeine Orgelſtücke von Girlamo Frescobaldi voraus, Kabinett⸗ ſtückchen an Einfachheit und Klarheit der Li⸗ nienführung, die Arno Landmann mit ewohnter reifer Künſtlerſchaft botl. Von Ago⸗ tino Steffani brachte das kleine Streichorcheſter eine Trio⸗Sonate in c⸗Moll, eine tiefempfun⸗ dene Kompoſition des dirtuoſen Muſikers, die einen guten Uebergang bot zu der kerndeutſchen Schützſchen Paſſion. Für die eindrucksvolle Ahendfeier ſei allen Mitwirkenden Dank. A. Hir. Wie wir den Jilm ſehen Schauburg: „Ein Mann geht ſeinen Weg.“ Metro⸗Gold⸗ wyn⸗Mayer bringt unter der Regie von Cla⸗ rence Brown einen Film heraus, der neben zwei hervorragenden Hauptdarſtellern außerdem eine ſpannende und teilweiſe lebensechte Hand⸗ lung zu.— hat. Der Inhalt oder beſſer eſagt die Regie verzichtet in bemerkenswerter eiſe auf faſt alles Sentimentale, wodurch auch Der Froschkönig Kommf heufe nodz einmal! Helle Begeisterung löste er gestern aus und Jubel und Beifall wollten kein Ende nehmen! Lest nur die Kritik und ihr wißt alles! Wir haben extra für euch noch Karten auf- Also, heute mittag 3 Uhr im Kolpinghaus, U 3, 18. ihn heute selbst. gehoben! Nur ansehen müßt ihr Ende des Vorverkaufs im Verlag und der Völk. Buchhandlung heute vormittag 12 Uhr.— Ab 1 Uhr Karten an der Kasse im Kolpinghaus. . MANNLEINI Vorſtand des Neuen Medizinal⸗Verbandes, dem abgeſchiedenen Vorſtandsmitglied die letz⸗ ten Grüße nach, betonend, vaß immer das An⸗ denken des Verſtorbenen, jederzeit bereitwilligſt zur Verfügung ſtellte, in Ehren gehalten werde. Für die Firma Werner & Nicola ergriff Herr Eugen Werner das Wort, um in herzlichem Ton die Verdienſte des Ver⸗ ſtorbenen zu würdigen. Weiter wurden Kränze niedergelegt von der Gefolgſchaft der Germa⸗ nia⸗Mühle und dem Evangeliſchen Mänverver⸗ ein Melanchthon. Die letzten Grüße der Mii⸗ glieder des 30. Fürſorge⸗Bezirks überbrachte Herr Hauptlehrer Otto Burkhardt, damit Abſchied vom Freunde und Mitarbeiter ney⸗ mend. Unter den zahlreichen Trauergäſten bemerkte man auch den Führer des VfnR Mannyeim, Herrn Dir. Bühn. Ein arbeitsreiches Leben liegt hinter dem Entſchlafenen, gleichermaßen gewidmet ſeiner Familie, ſeinem Beruf und der öffentlichen Armenpflege. Skeuerkalender für April 1934 Mitgeteilt von der Städt. Preſſoſtelle a) Stadtkaſſe Bis zum 5. April 1934: Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen im März 1934 einbehaltenen Beträge. Bis zum 7. April 1934: Gebäudeſonder⸗ ſteuer für März 1934. Bis zum 20. April 1934: Bürgerſteuer, Ablieferung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen in der Zeit vom 1. bis 15. April 1934 einbehaltenen Beträge, ſo⸗ weit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 RM. überſteigt. Bis zum 20. April 1934: Gemeinde⸗ getränkeſteuer für März 1934. Bis zum 24. April 1934: Gebühren für März 1934. Bis zum 30. April 1934: Gemeindebier⸗ ſteuer für April 1934. Vierzehn Tage nach Erhalt des Forderungs⸗ zettels: Vorauszahlungen auf die Gemeinde⸗ und Kreisſteuer 1934, 1. Viertel. b) Finanzamt Bis zum 5. April 1934: Lohnſteuer, Eheſtandsbeihilfe und Arbeits⸗ loſenhilfe, ſoweit letztere nicht an die Krankenkaſſe abzuführen iſt, für 16. bis 31. März 1934. Bis zum 7. April 1934: Verſicherungsſteuer, Abſchlagszahlung der Vierteljahreszahler für März 1934. Bis zum 10. April 1934: a) Umſatzſteuer für Monat März 1934; b) Börſenumſatzſteuer für Monat März 1934; c) Tilgungsbeträge auf Eheſtandsdarlehen. Bis zum 16. April 1934: Grund⸗ und Ge⸗ werbeſteuer nebſt Landeskirchenſteuer für zwei⸗ tes Kalendervierteljahr 1934. Bis zum 20. April 1934: Lohnſteuer, Eheſtandshilfe und Arbeitsloſen⸗ ilfe, ſoweit letztere nicht an die Kranken⸗ aſſe abzuführen iſt, für 1. bis 15. April 1934. Bis zum 30. April 1934: Verſicherungsſteuer der Monatszahler für März 1934. der Mentalität des europäiſchen Publikums mehr Rechnung getragen zu ſein ſcheint. Der Film iſt von der Tobis⸗Klangfilm deutſch ſyn⸗ chroniſiert, ſo daß auch hier keine beſonderen Mängel entſtehen können. Lyonel Barry⸗ more bietet eine ausgezeichnete darſtelleriſche Leiſtung und auch Lewis Stone, den wir ſchon als Partner von Greta Garbo und Joan Crawford ſahen, hat in der Rolle eines alt⸗ engliſchen Finanzmannes eine ſehr glückliche Darſtellungsart. Der Film berührt viel Menſch⸗ liches und zeigt, daß geſunder Optimismus und aufrechte Menſchlichkeit über Kleinmut und Ver⸗ zagtheit ſiegen können und daß man die Jugend u ihrem Recht kommen laſſen ſoll, wo das lter zu verſagen Die beiden Frauen⸗ rollen werden von Benita Hume und Eliza⸗ beth Allan mehr oder weniger glücklich dar⸗ geſtellt. Sie vermögen aber beide nicht ganz den Sinn in ihre Spielweiſe legen, den ihnen die Handlung eigentlich vorſchreibt. Dafür eignen ſich die amerikaniſchen Stars nicht. Man kann an dieſem Film nicht achtlos vorübergehen, zu⸗ mal es hier Amerikanern einmal gelungen iſt, das typiſche Milien eines anderen Landes, nämlich das der Londoner City, ziemlich echi wiederzugeben. Wir Deutſche können uns na⸗ türlich an einigen darſtelleriſchen Eigenarten und Konzeſſionen an den Publikumsgeſchmack ſchlecht gewöhnen.— Das Beiprogramm reiht ſich der Hauptveranſtaltung würdig an. ha. Was iſt los? Donnerstag, 29. März 1934 Rationaltheater:„Parſtfal“ von Rich. Wagner— 18.00 Uhr. 16.00 Uhr Vorführung des Sternpro⸗ ektors. Stüdt. Hochſchule für Muſir und Theater: 18.00 Unr Univ.⸗Prof. Dr. Hch. Beſſeler: Muſi⸗geſchichte von Bach bis Mozart, mit muſikaliſchen Demonſtrationen. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 11—13 und 14—16 uhr ge⸗ öffnet. Ausſtellung von Funden aus dem Fürſten⸗ grab Altluß heim. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14—16 Uhr geöffnet. Stüdt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16—19 Uhr Buchausgabe. 10.30—13 und 16.30—21 Leſe⸗ halle. Jugendbücherei, k 7, 46: 15—19 Uhr geöffner. der ſeine Dienſte * hrgang.— A Nr. 140— Seite 6.„Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Donnerstag, 29. März 1984 1— + JIum Reichsberufsweltkampf R i d dem Hinzufügen, daß bei abermaligem Wirte 0 * 314+3 ⁴ en m E che es Froſchkönigs wechſel das Lolal endgültig geſchloſſen wirk 4 us* tigung zu, daß insbefondere in Kreiſen der 43 4 Die Umbaufrage e Dausgehirfenſhaft eine Abhaltung von der Ein Märchenſpiel enkzückt die Kinderherzen— Das„5B“ als Freuden- fand vei einem betannten Cafe in der„Jreh⸗ Teilnahme am Reichsberufswetttampf zu beob⸗ ſpenderin n Akemloſe Spannung bei den Allerkleinſten Froſchkönig gaſſe“ zur Debatte. Der Bezirksrat hatte einen Vorſitz: W achten iſt. Wenngleich uns ein derartiges Vor⸗ ſiegt auf der ganzen Linie— heule Wiederholung—— e 34 Staatsanwalt: gehen von ſeiten der Haushaltungsvorſtände bdie Umbauten, die einen Aufwand von 1200½ Mehr vorſich oder deren Ehefrauen vollkommen unverſtänd⸗ Mark erforderten, ausführen zu laſſen) Di Der 43 Jahre a lich erſcheint und wir glaubten, eine ſolche 9 35 f etez 7 23 zerſtanden, denn der Kaffeehausbeſitzer wollteſ hierherverſetzt, we in ee zie⸗ 9 5 ſich ſichern und legte einen Vertrag vor, nachf er vorläuſig auße hen zu brauchen, ſo wollen wir an dieſer Stelle— dem er vor ſieben Jahren nicht gekündigt bei wegen Urkundenfe auf hinweiſen, daß jegliche Beeinfluſſung +—— 4 kommen konnte und nach dem die aufgewendetef Mannheimer Schi 's Teilnahme am Berufswettkampf zu un⸗* 7 A* Bauſumme nach einem entſprechenden Plan inſ Es wird ihm Ade 3 5— 5 K 3 ine Benach⸗ we es im 3 eſchäftigte Jugend ebenſo wie in allen an⸗———— W teiligung ihrerſeits. Der Bezirksrat beſtand auff ſr3 jruͤberen 8 en Berufen in die Reihen der Teilnehmer⸗ N ,. der erlaſſenen Umbauauflage und erklärte, daß zuch mit der Unt ſchaft aufzunehmen, damit auch ſie der lehrrei⸗ e„ h der Betrieb geſchloſſen würde, weny der Um⸗f zu haben, wozu e chen Erfahrungen, die ein ſolcher Berufswett⸗ 24+ nicht einig werden konnte obgleich d 30 Vaabfpest Bi .— Aw. Se den gleich der Vor⸗ einwandfreie Bür zweifelsohne für den einzelnen Beteilig + alenee ſitzende darauf hinwies, daß doch mit dem un s er für dringe ten mit ſich bringt, teilhaftig werden. 7+ bau zur Wirtſchaftsbelebung beigetrage lt, er hat vier K Die Deutſche Arbeitsfront macht es jeder ˙2=.— 4, würde, gab man den beiden Parteien eine Füfff Kaſſe ordnungsge deutſchen Hausfrau zur Pflicht, der teilnahme⸗ 4— 7—7 bis zur nächſten Sitzung. Nachdem die Hauzef Zahre 1930 mimm berechtigten Hausgehilfin die auch für die in——%⏑e nicht gewillt iſt, den Umban zuf ekannten—11 den Abendſtunden durchzuführenden Berufs⸗——+◻⏑——— 1————— Cafépächter die Konzeſf 11 4 aan ſchulungskurſe benötigte Zeit zu gewähren.— + 55 1 ach ſeiner Verſet und dann bitten wir Sie, deutſche Hausfrau, 7 e Die Wirtſchaftserlaubnis entzogen fpeite allerhand daran zu denken, wem das Mehr an Berufs⸗ 43 ſteuerl—5 Verpftich— der 13— ** 3 euerlichen Verpflichtungen ni nachkam Eu W —— ſchließlich zugute kommt. Der Antrag ging vom inanzamt Mannz n Darlehensver ordern Sie Ihre Hausgehilfin unverzüglich HB-Küüschee Stadt aus, und nach Anhörung der Part n Z zur Anmeldung auf zwecks Teilnahme am Der Appell an unſere„HB“Kinder war nicht 11 fällte der Bezirksrat den harten Spruch. ſches zu erhalte Reichs⸗Berufswettkampf in der Zeit vom 9. bis wirkungslos verhallt. In ren ſtrömten ſe n Mchzenes! Die Erfüllung wird allerdings ſo lange ausgeſeh. eern 13. Aprll. Für Mannheim iſ der 13. April ſel, geſtern nachmetlag in das Rolpinghaus, um Aindei mampelien vor Veranügen. Auf einmat Gachlag Bernfungsfriſt verſtrichen iſt,„uf Finkommen als 2 en dort ihr Märchen zu erleben— um dort ihren ſcheint die Sonne wahrhafz dreimal ſo hell Sachlage dürfte ſehr wahrſcheinlich die Benh n gelegt. Anmeldungen müſſen bis ſpäteſtens 31. ekün%%½*23 0 Zinſt b kicht den Tatſache Mürz i 5 angekündigten„Froſchkönig“ endlich einmal in wie vorher— das Prinzeßchen kommt! Und fungsinſtanz ebenfalls zu keinem anderen llruck nicht genau März im Haus der Deutſchen Arbeit, b 4, 4, petura zu ſehen, und ſeine abenteuerliche Gen was für ein Prinzeßchenf So was Schönes teil kommen. 13— die belden 4 Zimmer 31, vorgenommen werden.— 5 453—— ieen Honn noch nicht einmal in den ſchönſten Mär⸗ Die Strafliſte der Ehefrau cherheit für den V l m dunklen, chenbüchern. J lich .F Backhaus' in Wien. dichtverhangenen Raum da vorne zugekehrt,—— der vornehme König,— ihr war für die Ablehnung einer Konzeſſion ein an (o8⸗Funk) Wilhelm Backhaus gab im dem Raum, der das Geheimnis eines wunder⸗ Vater, mit dem großen, ſchwarzen Bart! Aber miantſtadies Wirtes ausſchlaggebend. Der Fiff!“)Heute lebt das! —5 11 n und erſt der Froſchkönig'? Puhl Wie häßlich! Und la E 4 fek waren gef gibt die Frau al rt, ies abgrundhä n Froſches barg. Ein der will dem ſchönen Prinzeßchen auch noch ordnet und über den, Wirt ſelbſt, war auff feinerzeit Voll nzerte der Saiſon bedeutete. Da das Konzert Märchen ſchlief noch hinter den Kuliſſen— ſchil⸗ einen ben? Neint nichts Nachteiliges bekannt. Die Frau jedufff iſo zu den beide ſſ ſchi Kuß geben? Neinf Das kann doch der benen e 51 jedohf ziſo zu den beide mit dem 50. Geburtstag des weltberühmten lernd bunt, in tauſend leuchtenden, lockenden König nie und ni im duif ze it nden, nd nimmer zugeben! Wie dumm, o kam dif e. e in efer zen de den hanee fifge o.. 505 7 f e hefraß ——— ſich zu einem kaum je erlebten Ausmaß keine Gewähr dafür bieten würden, daß de Rant—.—— an dem Höhepunkt des Abends, der Wiedergabe Wirtſchaftsbetrieb zuverläſſig geführt wird. 5 llegt nicht fücbezahlt wurde der„Pathetique“, deren klaſſiſche Interpreta⸗ Eine Freundin aus dem Schwarzwald uer Vertreter 75 er 5 ie Kritik—— ann auch begeiſtert und ſchreibt u. a. von dem atte der Inhaber eines Verkaufshäu s Uf rrag ſam „Wunder dieſer Beethoveninterpretation Die Ne—— An Desaheinn Bei der erſten Erhe—5 wör 4—3 abfolnte Vollkommenheit erſcheine als die— in beſter Ordnung und da machte der Manf Das Gericht ko —2 Sache der Welt, die Wirkung, die 385 55 177 die Dummheit und holte eine Frau aus deyf Wegen Kreditbetr von dieſem Muſizieren ausgehe, finde ihre 8„/ 5 Schwarzwald, mit der er offenbar ſo zuſanf bſtrafe—+ ärkſte Beglaubigung in der Treue, mit der„ 41 40 4 menlebte, wie er das als verheirateter Mamif üriundenfälſchun⸗ ** 4*„„ nicht hätte tun dürfen. Er leugnete zwo Fällen wird —— bſt Aent Ran Back⸗ aus am liebſten folge, denn er ſpiele. Im ausverkauften Haus ſah man den deut⸗ rn 4*————— Grund der Protokole ſiein Grauben geſchen Die v ſchen Geſandten Rieih und mehrere Perſön⸗—— V NS— Da die Frau wieder abgereiſt iſt und de lichkeiten der deutſchen Kolonie. eſend MW mewe W ter gelobte, drückte der Bezir Reichenzor 7 55 4— rat beide Augen zu. Veranſtaltungen im Planekarium 14* W Leein ne in der Zeit vom 1. bis 8. April 1934.—++„⸗ Genehmigt wurden ſcher deeeſch Sonntag, 1. April: 16 Uhr Vorführung A—— +0 Geſuche: Harl Pfitenmaſer für daſt ünd Wohnung zu des Sternprojektors; 17 Uhr Vorführung mit 8 Au. irtſchaft„s Neckarſtrand“, Meßplatz U Rorgens das Wrü Lichtbildervortrag: Eine Wanderung im Weltall Hans Linke für die Wirtſchaft„Zum weißef Behaufung, mach Montag, 2. April: 16 Uhr Vorführung des HB. Klischee— ären., 1. 7, Ki gft 3 Keicher die Außf gbends das Aben Sternprojektors; 17 Uhr Vorführung mit Vor⸗ ehnung der Wirtſchaft„Hotel Central“, Kafff Pertrauen. Außei trag: Frühling und Oſterdatum. ſtehen ließ— und zitternde, erwartungsvolle goldenen Ball dem alten böſen Froſch ſo viel 1—— Hauſe bofiunß das Einkommen Pienstag 3. April: 16 Uhr Vorführung 34 ſehnten das Klingelzeichen her⸗ berſprochen hat!! Man könnte weinen vor Zorn liche Bierloral; Jakob Engert für die Wüfſnen nichts, Frau 62 Sternprofertors. bei. Dal Endlicht: Zual, Zuak, Zual“ wenn man ſieht, wie das arme Prinzeßchen ſcheſtengdumſiutdrnſheft gum' 4 ihrem Arbeiigebe Mittwoch, 4. April: 16 Uhr Vorführung Die Froſch⸗Ouvertüre ſteigt! von dem Froſch hartnäckig verfolgt wird— Meißend en für die, Mirtſehaf 5 D¹ Vergiß es ihr einmal un des Sternprojektors. Zauberhafte, nie gehö 4 und ſo furchtbar Angſt vor ihm hat. Eſſen muß meinmchtez Riedfeluſtrahe 7iran Zyr üf weiter, und im Donnerstag, 5. April: 16 Uhr Vorfüh⸗ tende F Ublin, 3i en, M Klänge, die an duf, ſie mit ihm, ja, ſogar in ihrem Betichen wil die Wirtſchaft auß, dem Phöniz⸗Sportplahf dom Robember S55 reazrs April: 16 Uyr Vorführung des ſnnern an denen er ſag Was haben doch die Kleinen einen Zorn.75 Caſe ein o. An 4 ternprojektors. auf ihn. E,„ 2; rl Singer für deuf Wäſche— es han 2710 nfag 8. April: 16 Uhr Vorführung tieren, ſchweben ſtrahlend durch den Raum.——3 auf einmal tut es einen Donnerſchla Kleinhandel mit Branntwein eerfeldſtraßt Betiwäſche— di des Sternprofektors; 17 Uhr Vorführung mit Der Vorhang geht auf— wlrß ſtockdunkel, und— ein ſtrahlend Nr. 66; Kurt Felgentrebe für den Kleinhandilf ihrer Früharbeit Lichtbirdervortrag: Die Sterne des Südens.——— und damit auch die Herzen unſerer ſchöner, junger Prinz fteht vor dem reizenden mit Hier 3 161 Aethus Bonacker ſür A verſteät habe Einreitt: 50 Mpf., Studierende und Schüler inderl Atemſofe Stille herrſcht im Saale, als Peinzepchenf So geht die Geſchichte aus] Aber Kleinhandel mit Flaſchenbier Dietrich⸗Echarſ Raren dieſes, d 25 Rpf.— Erwerbsloſe haben zu den Vorfüh⸗ das reizende Mirchenſpiez begiunt Hingeriſſen mehr wird heute nicht verraten, ſonſt wiſſen ja Firaße, 35, Karl Schlecher ſür ein Lafe m utritt zum Lag zungen des Slernprojektors unb zu den Vor- dauſchen die Kamen der Erzählung des braven die andern HB⸗Kinderlein, die heute mittag Alkoholausſchant. Seckenheimer Straße duf Reten, Imen ſcha führungen am Sonntagnachmittag freien Zu⸗ Heinrich, der ſeinen verzauberten, jungen Prin⸗ ins Kolpinghaus gehen, ſchon alles. Doch! No Otto Rehmann, Schwetingen, für den fleiff frau He beobgen tritt en beweint— und deſſen Herz von eiſernen eines wollen wir verraten! Es gibt da no handel mit Flaſchenbier; dem Katholilchelf ſie aus dem Leih ingen umgeben iſt, damit es, vor Weh nicht richtige, tanzende Oſterhafen und ein wund liftungsrat Hrühl die Stelvertretererlautufff ge aunlözengve Aus Ludwigshafen öricht. Aber dann! Was der freche, kleine Page wunderſchönes Ballett von jungen 8 iwefinnen für Jarob Betrieb derWirtſchaff gat nun urche alles anſtellt— und die kleine Wäſcherin,— mit reizenden klei S„Bernhardushof“ Brühl; dem Katholiſcheh ür der Wohnun Zugverkehr an Oſtern nein, da muß ja alles mitlachen! Und erſt der Und wers nicht 427 0—5 ſolk heut mittag Stiftungsrat Plankſtadt die. Stellvertre 4 Die Reichsbahndirektion teilt mit: An den Kellermeiſter, der aber auch gar nichts glaubte, ſelber ſehn!.—— g erlaubnis bei Vereinsveranſtaltungen im Vui einshaus Plankſtadt; 33 ierlein fü Anordnu beiden Oſterfeiertagen halten die folgenden üge am Haltepuntt Gelterswoog zum den Ausſchank alkoholfreier Getränke in einen Anordnu in⸗ und Ausſteigen an: 1. Richtung Kaiſers⸗ Verkaufshäuschen i ckenheim: i jautern—Biebermühle Gelterswoog an.03, e rte werden e ebt Haas für 10 Vertauf Altohvlfreier Geirt Wir erſuchen die 10.58, 13,49, 17.30, 19.41 Uhr. 23 75 295 in einem Verkaufshäuschen an der Mann 4— ene actfündige sizuns des Rezrterat, e eeee— reeeee— Die Zahl der Mannheimer Wirtſchaften—— ließ———=— daß er ſchärfſte für die Dauer des Baues de— 5 Im November un ezember vorigen Jah⸗ i edenken geha atte und daß nach wie vor 3 uftlärungs-⸗ res verübte die wegen Lodendiebſtabls mehrfach Vevürfnis kentſprechend K m viel das Beſtreben beſteht, die Sporplazionzeſfi⸗ Das Dachgeſchoß ausbauen dDie— ne., e kenbe doher ne h rö r e Fe, a 9 eſſenes Auskommen zu ſichern, t„ doch durfte er das ni 4 arter Kaufhäuſern eine Reihe von Diebſtäh⸗ müſſen ein Hrittel aller Wirtſchaften Werſchrin⸗ an 10 0 ntoi r. iabnifſch ſeit dem 3—55—— Aihien went en98 die Geſchüftsrün len. In ihrer Begleitung befand ſich ihr Mann, den. Das kann natürlich nur auf dem Wege ſtand. Seine beim Bezirksrat eingelegte Ber karſamstac gelchlo der Spengler Adam Wengert, der Fabrikarbei⸗ geſchehen, daß man bei Wirtswechſel die Ver⸗ erde hatte Erfolg, onnte Der ter Fohann Fried und deſſen Ehefrau, die e ſehr genau prüft und fi0 die Lolale Ein ehemaliger Gewerkſchaftsſekretär aien dit Umbau 23 wegen Ladendiebſtählen bereits mit Zuchthaus keine Genehmigung mehr gibt, für die eine hatte einen Kolonialwarenladen aufgemacht und vor allem billi n vorbeſtrafte Marie Fried. Letztere war bei Bedürfnisfrage verneint 43 4 muß. Die und brauchte no die Konzeſſion für—— Fle⸗ wurden. ze Wohningen geſchüſſhg Rindenhof. Am ſämtlichen Diebſtählen als Helferin dabei. Die ſcharfe Siebung der vorliegenden Konzeſſionen ſchenbierhandel. Der Mann bekam weniger Erfolg iennershof⸗ Sitzn Ehemänner verſtauten die Waren in den mit. war mit die Urſache, daß geſtern die Bezirks⸗ 4 Konzeſſion, doch konnte ſich Polizeipräſi⸗ hpatte ei 4 evertreter. gebrachten Koffern. Man hatte für dieſen Zweck räte mit einer kurzen Unterbrechung 8 Stun⸗ dent Dr. Ramſperger nicht Wge. zu er⸗ e e ein Hausherr in der unteren Neckarſtadt 97 eigens einen Krafiwagen gemietet. Insgeſamt den lang zu zagen hatten. Wenm man dennoch wähnen, daß dir nationalſozialiſtiſche Staat der Beb Hausanbau verſagt morden war, weil wurden für rund 700 Mark Waren geſtohlen. nicht allzuviele Geſuche ablehnte, ſo lag das grafgugts ſei und daß dei vertauſchten Rollen Beſchw⸗————— überſchritten war. Dieſe a, wenen Um; Gegen vler weitere Mitangeklagte, darunter daran, daß man ſehr gewiffenhaft prüfte. eſtimmt anders gehandelt worden wäre. in ber Lage war bie Banordnung u um unſere o den Autobeſitzer, wurde das V r bge⸗ bie Sportplatzkonzeſſionen die Exiſtenzfrage um eine Dachſtockwohnung Das Schöffengericht verhängte nach vierſtün⸗ ſind ein Kapitel für ſich, denn das Beſtreben bei einer Wirtſchaft in der Neckarſtadt war fi Recarau. Sämti diger Berhendlung übe. du Angeklagten fol⸗ geht dahin, daß für Sportplätze grundfätzlich heftig umſtritten und aus den Akten ergab ſich Maun rorganiſationen gende Strafen: Wargarete Wengert vier Jahre eine Wirtſchaftskonzeſfionen mehr gegeben ein ſolch häufiger Wirtewechſel, daß der Stadt⸗ der im Dachgeſchoß einige Räume zur Zeit en Dom treten zum einen Monat Zuchthaus und ſechs Jahre werden und daß die alten Konzeſſionen ver⸗ rat die Bedürfnisfrage verneinte. Außerdem Wohnungsnot, mit ſtädtiſchen Mütel 4 1 gamstag, 31. Ehrverluſt, Adam e Eheve ein Jahr Gefäng⸗ ſchwinden. Bei dem Geſuch eines Wirtes für legte die Wirte⸗Innung Einſprache ein, denn es ſtützt, hatte einbauen laſſen. Als Zubehss— Von dot nis und drei Jahre Ehrverluſt, Marie Fried den Betrieb auf dem Sportplatz eines Fuß. war ihr von Schleuderpreiſen berichtet worden, räume ſolten die Zimmer zugelaſſen ſein, je⸗ 3201 Jahre vier Monate Zuchthaus und vier ballklubs hatte die Gaſtwirteinnung Einſprache die in dieſem Lokal üblich waren. Der vorher- doch nicht als eigene Wohnung. Der Ma ahre Ehrverluſt, Johann Fried ſieben Mo⸗ eingelegt und hervorgehoben, daß der Sport⸗ jehende Wirt hatte ſeinem Nachfolger ver⸗ machte geltend, daß er auf die Mieteinnuhm nate Gefängnis. Den drei erſtgenannten Ver⸗ beauftragte Körbel erſt vor kurzem erklärt ſichert, daß man in dieſer Wirtſchaft ſein Aus⸗ gegenwärtig angewieſen iſt und daß er in ein ſämilicher W0 urteilten, die ſich in Haft befinden, wurde die hatte, daß der Alkohol auf Sportplätzen nichts kommen haben könne, während er jetzt vor dem gen Jahren, wenn ſeine Kinder größer gew haben, in N 2, 4. Unterſuchungshaft angerechnet und Haftfort⸗ 1 ſuchen hat. Im übrigen hätten die Vereine, ausſagte, daß er ſein Auskommen—— find, die Räume ſelbſt benöh t. Der Be⸗ dauer angeordnet. Gegen Margarete Wengert ie ſich durch Wirtſchaftsbetriebe auf Sport⸗ nicht gefunden hatte. Da die Ausſicht beſteht, zirksrat verſchloß ſich dieſen Ausfü rungen nicht wurde außerdem die Sicherungsverwahrung plätzen finanzieren müſſen, keine Daſeinsbe⸗ daß der jetzige Wirt das Lokal in die Höhe und genehmigte die Räume als Mietwohn 10 uhr 20.09. ausgeſprochen. rechtigung. Der Bezirksrat gab ſeine Zuſtim⸗ bringen wird, gab man die Konzeſſion, mit auf ſechs Jahre. 3 na⸗ 3, 29. März 198 fhuhrgang 1— X RNr. 149— Seſte 7 Frühausgade— Donnerzeng, 20 hn w —. eeec len mi Aus dem Mannheimer Gerichtsſaal ge 0 5 fie'Ang Vorſitz: Amtsgerichtsdirektor Dr. Arnold. andere Aende⸗ Staatsanwalt: Dr. Schmiz. irt war bereitz Aind von 12000 æ ſBMehr Vorſicht bei Darlehensaufnahme zu laſſeite Dih Der 43 Jahre alte, verheiratete Polizeihaupt⸗ nicht damit ein⸗ wachtmeiſter Otto A. wurde von Oberbaden usbeſitzer wolltef hierherverſetzt, wegen eines Strafverfahrens iſt ertrag vor, nachf er orlhrlin außer Dienſt. A. hatte ſich geſtern ht gekündigt ben wegen Urkundenfälſchung und Betrugs vor dem die aufgewendetef Mannheimer Schöffengericht zu verantworten. chenden Plan inf Es wird ihm zur Laſt gelegt, den Schuld⸗ ſen gelten ſollte. ſchein über ein Darlehen in Höhe von 500 RM., rin eine Benach⸗ſ pelches er im Jahre 1929 von der Sparkaſſe srat beſtand auff ſeines früheren Wohnortes i ind erklärte, daß mit der Unterſchrift ſeiner Frau verſehen weny der Un haben, wozu er nicht berechtigt geweſen ſei. )„Da man ſichl bei der Darlehensaufnahme hat er noch zwei gleich der Vor i ürg eſtellt. Das Geld, wel⸗ ch mit dem l nſchaffungen im Haus⸗ ng beigetragen er, benötigte, wurde an die irteien eine Frifff 9 ß zurückgezahlt. Auch im hdem die Hau re 1930 nimmt er von einem ihm ſehr ut ten Bäckermeiſter ein Darlehen von 250 den Umbau r di eltien RM. auf und gibt auch hier als zweite Unter⸗ Konzeſff chrift 77 25 ſeiner Frau. Im Jahre 1933 nach ſeiner Verſetzung hierher 8 hatte mittler⸗ s entzogen wpeile allerhand finanzielle Verpflichtungen), ſtadt, der ſeimm waren ihm von ſeinem Gehalt verſchiedene gram Summen gepfändet. Er verſucht bei einem hieſi⸗ en Darlehensvermittler 100 RM. gegen die ig der Parteig icherheit einer Nähmaſchine und eines chreib⸗ en Spruch. Mf u erhalten, was ihm auch gelingt. Er lange ausgeſ⸗ einem vorgedruckten Formular durch chen iſt. J die Erklärung ab, daß ſein lia die B Beamter unverpfändet ſei, was mlich d— cht den Tatſachen entſprach. A. will den Vor⸗ n uck nicht genau geleſen haben, betrachtete wohl auch die beiden Saiganon 0 cherheit für den Betrag von RM., urſprüng⸗ en 4 volie er ſogar eine kleinere Summe, b15 Konzeſſion einn man ſich dann auf dieſen Betrag ein.gte. ebend. Der Fulf eute lebt das Ehepaar A. in Scheidung doch niſſe waren gif gibt die Frau als Zeugin zu, daß ihr Mann elbſt war auf feinerzeit Vollmacht gehabt habe, ſo daß er ſich die Frau jedohf ziſo zu den beiden Unterſchriften berechtigt hal⸗ und ſo kam dif ſen konnte. Alle drei Darlehensgeber verſichern, ig mit der f zaß ſie die Summen nicht aag⸗ hätten, n der Ehefrulf wenn ihnen von den Schulden des A eiwas be⸗ fürden, daß di jannt geweſen wäre. Eine eigentliche Schädi⸗ zeführt wird. legt nicht vor, da die Gelder reſtlos zu⸗ wald ahlt wurden. Schwarz der ertreter der Staatsanwaltſchaft bean⸗ A nagt eine Geſamtſtrafe von vier Monaten Ge⸗ ebung war allelf füngnis. achte der Mauff Das Gericht kommt zu Urteil: rau aus denf wegen Kreditbetrugs in einem Fall 200 RM. nbar ſo zuſan Beldftrafe oder zehn Tage Gefängnis, von der eirateter Maulf üriundenfälſchung in Tateinheit mit Betrug in leugnete zwaff ſwei Fällen wird A freigeſprochen. wurde ihm auf ushen Die verpfündete Wäſche 1 un irkz e 48 Jahre alte verwitwete Anna Z. aus ſte fder⸗ Wi Rarſchenborß hat in einem hieſigen Wasche⸗ Eiagegeſchäft den Poſten einer Putzfrau und gleichzeitig einer Art Wirtſchafterin. den— 3 Kaben des Geſchäftes iſt Junggeſelle, 15 nmaier für diß ünd Wohnun Frau H. „ Meßplatz i morgens das Frühſtück, reinigt dann die ganze t„Zum weißelf Pehaufung, macht nachmittags den Tee und icher die, Auß— das Abendeſſen, genießt ſchon ziemlich Central, K ertrauen. Außer ihrem Lohn als Putzfrau iſt n Hauſe 3 Einkommen nicht groß, die Kinder verdie⸗ en nichts, Frau H. gerät in die Verſuchung, 8 2, 1; rem Arbeitgeber Wäſche wegzunehmen. Als „Zum Vergiß ihr einmal unbeachtet gelingt, führt ſie es rarl Bordne eiter, und im Laufe von vierzehn Monaten, öni Rovember 1932 bis Ende Januar 1934, 3 l— Wäſcheſtüche im Werte von für ein alkohohf 3000 RM. entwendet haben. Frau H. will die für deng— es handelt ſich in der Hauptſache um eerfeldſtr den Kleinhan üharbeit genommen und an ihrem Kör⸗ onacker für deh eckt haben. Nachdem eine im Dietrich⸗Echarß Januar dieſes Jahres eingeſtellt war, iſt der rein Café mil Zutritt zum Lager nicht mehr ſo einfach ge⸗ r Straße 7i befen, man ſchöpfte auch Verdacht und lleß m Katholiſcha ſie aus dem Leihhaus einen Anzug ihres Soh⸗ A ies auslöſen wollen und brauchte Geld. Sie eb derWirtſch at nun durch eine ganz raffinierte Art die m Katholiſc ür der Wohnung geöffnet, wurde aber ſofort für den Kleip Frau H. beobachten. Wie ſie nun habe S ungen im 3 0 3 Anordnungen der NSDAp in, emh Anordnungen der Kreisleitung lfreier Getränt Wir erſuchen die Ortsgruppenpropagandawarte, da⸗ n der Mang Sorge zu tragen, daß die beſchädigten Trans⸗ en 138 Valen harente forort ausgebeſſert unv ausgewechſelt werven. Kunze be 4 Kreispropagandaleitung. hes Baues Betr.„Wille und Weg“ und parteiamtliches Aufklärungs⸗ und Informationsmaterial sbauen dDie—— werden— 12—— ſo. 3 bei der Kreispropagandaleitung in Empfang zu Käfertalerſtraße,— Die Kreispropagandaleitung. ſa eine Bauord⸗ dem entgegen⸗ Die Geſchüftsräüume der Kreisleitung bleiben am eingelegte Be⸗ Karſamstag geſchloſſen. er konnte nach⸗ Der Kreisleiter:(gez.) Dr. R. Roth. u zwei geſunde 50 eindenhof. Am Donnerstag, 20.30 Uhr, im „Rennershof“ Sitzung aller Zellenwarte und deren Steovertreter. eren Neckarſtadt orden war, weil NS· Frauenſchaft en war. Dieſe! Donnerstag, 29. März, bleiben unſere Blro⸗ n, da man ni kume wegen Umzugs geſchloſſen. Ab 3. April be⸗ 4 ſidet ſich unſere Geſchäftsſtelle in I. 4, 15. hnung 93 Reckarau. Sämtliche Parteigenoſſen, Mitglieder der M Unterorganiſationen, Hitlerjugend, Jungvolk und em Manne her, zom treten zum Abbrennen res Oſterfeuers am me zur Zeit der Famstag, 31. März, 19.30 Uhr, auf dem Markt⸗ Hatz an. Von dort geſchloſſener Ahmarſch nach der Feuerſtelle auf unſerem Sportplatz am Waldweg. Bd M Donnerstag, 29. März, 20 Uhr, Zuſammen⸗ daß er in eini⸗ ſt fämtlicher Mädels, die ſich zum Rudern gemeldet r größer gewor⸗ baben, in 2, 4. öti t. Der Be⸗ Recharſtadt⸗Oſt und Humboldt. Fahrt nach Wald⸗ zführungen nicht ersbach betr. Freitag abend Wannheim ab s Mietwohnung Uhr 20.09. Neckargemünd an: 20.20 Uhr 21.01. 3 imstag nachmittag Mannheim ab: 12.44, 13.53, 33 entrichtet oder Schweſter Luiſe Stahl.—: Kreisbeomte und Bedienſtete derKreiskaſſe Mannheim 61.45; Beamte und Angeſt. der Städt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektr.⸗Werke 349.35; Reederei Schwaben Gmbo. 100.—; Carl Ren⸗ ninger.—; Fritz Behrend 10.—; Dr. med. Arthur Durand 18.—; Steppuhn Seilwerte 10.—; Verein Deutſcher Oelſabriken 500.—; L. Kalmbacher.—; Na⸗ gel& Co. 21.20; Wilhelm Hartmann Gmbö..—; Reichsverband deutſcher Elektro⸗Inſtall.⸗Firmen 75.19; „Dr. V..“ 50.—; Kaninchen⸗ und Geflügelzuchtver. „Vorwärts“ EV.20; Fr. Kirchert 40.—; Kugler.—; J. Meyer 10.—; Rich. Kinzig..—; Dres. Fritz und Guſt. Kaufmann, Rechtsanwälte 10.—; Walter J. Hil⸗ ger.—; Allſtadt& Mayer Karl Schweyer AG 39.20; Gebr. Graeff 11.10; Arbeitsamt nnheim 26.—; Pfälziſch⸗Badiſche Backſtein⸗Verkaufsſtelle Gmbo 20.—; Deutſche Nachrichten⸗Büro Gmbh. 10.18; Wilhelm u. Hans Münd.—; Hugo Müller 15.—; Wilhelm Roode 15.—; Löwen⸗Apotheke Ostar Maurer 5,—; Mechler & Co., Gmbc..10: Fritz Brune.—; Com.⸗Rat E. Grab 26.—; Wilh. Chr. Müller 10.—; Chem. Lack⸗ und Farbwerte, Gmbo., Se. 30.—; Ungenannt.—; Ambros Ank& Sohn.—; Paul Kauffmann 16.—; Wilhelm Brecht 10.—; Heinrich Mohr 15.—; Deutſche Bergin⸗AG für Holzhydrolyſe 15.—; Südd. Lebens⸗ mittel⸗ und Kraftfuttergeſ. mbcH. 16.46; Georg Staib .—; Dch. Uhlhorn Gmbh..87; Eugen& Hermann Herbſt, Gmbo. 500.—; Richard Bader.—; Dr. Joſ. Roth, Handelsſchuldir. 10.—; Dr. Guſtav Trautmann, Studienvat 10.—; Rudolf Haas& Sohn, Inh. Joh. Stortz 10.—; Baurat H. Schöberl 100.—; Karl Mar⸗ zenell.—; Kaſſe der Städt. Kranwenanſtalten Mhm. 84.75; Betty Vogel.—; Landger.⸗Rat Glattes.—; Friedrich Jarob 15.—; Ungeſt. d. Firma Georg Jakob, Oelgroßhandlung, 18.—; Georg Jakob 15.—; Karl Jakob 15.—; Marie Six 30.—; Kath. Braun, Wa..— Hil& Müllr,.90; Dr. Holzinger.—; Hermanns& Froitzheim 20.—; Karl Vogel 25.50; Dir. Ernſt Frank 60.—; Dr. Fritz Geitzmar.—; Gg. Bäuerlein Wwe. .—; Elſe Bracher.—; Karl Großkinſty.—; och. Schmelcher, Fe..—; Dr. Ritter.—; Herm. Hirſch .—; J. Wickenhäuſer.—; Oskar Klinkhart 10.—; Jakob Wehe.50; Hans Mack 10.—; Suſ. Rädle.—; Dr. Georg Kohler.—; Friedrich Herzog.—; Emilie Peter.—; Prof. Ratel.—; Eliſe———— K. .—: Anna Reiſert.—z Müller.50; Joſef Bauer Beamte und Ungeſiellte der Staßt Mannheim 2247.657 Anna Stahl.—; Dr. v. Wyck.— Gg. Schmidt.—: Guſſt Jörg.—; Dr. Berta Geihmar—; Anna Geißmar.—; Prof. Franz Scheidler 118.40; Mar⸗ gefaßt, da ein Kriminalbeamter ſchon auf ſie wartete. Frau H. verſichert hoch und heilig, daß es wirklich das erſtemal geweſen Lo daß ſie auf dieſe Weiſe in die Wohnung zu kommen ſuchte, doch findet ſie beim Gericht wenig Glauben.— Um einen finanziellen Vorteil von der Ware zu haben, hat Frau H. drei bekannte Hausbewoh⸗ ner(alle arbeitslos, Fürſorgeempfänger), den 33 Jahre alten Joſef Ho. aus Geislingen, die verwitwete Roſa E. aus Oeſtringen und den ver⸗ Ki 32jährigen Wilhelm K. aus Mann⸗ eim, veranlaßt, die Wäſche nach und nach in ihrem Auftrag zu einer Pfandſtelle zu bringen. Dafür erhielten ſie mal den Betrag von 50 122 auch mal 1 RM. Der Erlös, einſchließlich der Stücke, die Frau 8 ſelbſt auf dem Städtiſchen Leihamt verſetzt hat, kann wohl annähernd 700 RM. betragen. Die der Hehlerei beſchuldigten drei Pertunf ten geben an, keine Ahnung von der Herkunft der Wäſche gehabt zu haben, erſt ſpäter, als ſich 14.11, 16.14 Uhr, Neckargemünd an: 13.36, 14.34, 14.59, 17.01 Uhr. Sonntag morgen Mannbeim ab:.39, .31,.04,.33 Uhr, Neckargemünd an.13,.17, .50,.17 Uhr. Jungmüdelgruppe Rheintor. Antreten ſämtlicher Mädels heute, Donnerstag, 29. März, um.30 Uhr morgens auf dem Kk⸗-5⸗Schulplatz. Reichseinheitl. oder braunes Kleid.— Anmeldungen zu dem Wander⸗ führerinnenkurs vom 8. bis 15. April in Neckar⸗ gemünd ſofort in N 2, 4. Hungmüpelſchaft Oſtſtavt.(Ernſtl Gieſer.) Freitag, 30. März, fünt der Heimabend aus. Gamstats antreten 3 Uhr Haus der Jugend. Schwetzingerſtavt. Sonntag, 1. April, fruh.45 Uhr antreten am Gabelsbergerplatz. Lindenhof. Sämtliche Mävels, die an Oſtern mit auf Fahrt gehen, treſſen ſich am Donnerstag, 29. März, in unferem Heim Lindenhoſſtrahe 88. dch bitte an Fahrgerd 1 Mart mitzubringen. NaBO Achtung! Bett. Oſterfahrt der NS⸗Gemeinſchaft „Kraft durch Freude“ Wir machen berannt, daßf wir nach Herrenalb— nicht nach Petersthal, wie urſprünglich geplant— am Samstag, 31. Mürz, nachmittays.15 Uhr, abfahren. Trefſpunkt pünktlich.30 Uhr in I. 12, 2, bei der Kreisbetriebszellenabteilung. Ankunft in Mannheim am Oſtermontag 21.40 Uhr. Kinder können unter keinen Umſtäünven mitgenommen werden. Kreisbetriebszellenabteilung der NRSDAP Deutſche Arbeitsfront. Betr. Aufnahmeantruͤͤge zur NEDap Jungbuſch. Sämtlichen im Monat Februar und März d. J. geſtellten Aufnahmeanträgen zur NSDAp kann vorläufig nicht entſprochen werden. Zwecks Rückgabe des Aufnahmeantrages und Rückzahlung der entrichteten Aufnahmegebühr iſt am kommenden Sams⸗ tag, 31. d.., von 10—12 Uhr vorm. und von 14.30 bis 18 Uhr nachm. in unſerem Ortsgruppenheim, H 5, 9 vorzuſprechen. Die erteilte Quittung über die gezahlte Aufnahmegebühr uſw., ſowie ein Perſonal⸗ ausweis iſt mitzubringen. Den Betriebszellenobleuten Alle fũr Einen! zum heutigen Tage angezeigt ſind: garete Bräuer.—; Zwei Angeſtellte der Städt. Sparkaſſe Mannheim.—; Robert Schädler.—; Un⸗ genannt.—; Heinrich Abreſch 10.—; Beamte der Strafanſtalten Mannheim 117.80; Heinrich⸗Lanz⸗Kran⸗ kenhaus 15.50; Max Högg& Co. 15.—; Turnverein Friedrichsfeld.—; Dir. Emil Schmitz 400.—; Gebr. Nolte.—; Martin Kallmann 300.—; Ungenannt .—; Elſe Schulte.—; Gebh. Blaſer.—; Eckrich& Schwarz 25.—; Maler⸗Einkaufs⸗Genoſſenſchaft 44.20; T. Kruſe.50; Betriebszelle Gebr. Zahn 32.—; An⸗ geſt. der Firma R. Altſchüler 17.45; Edmund Kappes 30.—; Robert Maſtus 20.—; Otto Carra Wwe..—; Heinrich Wießner.—; Alma Schilling.—; Ewald Jacobi.—; Ernſt Kircher.90; Gottſried Friedrich .—; Max Kümmerle.—; Gertrud Elſäſſer.—; Dr. Franz Webel.—; Georg Enders.—; Maria Merz 10.—; Wilhelm Weber.—; Prof. Berta Erdel.—; Heinrich Kraemer.—; Julius Zorn.—; Adam Haas.—; J. Bender.—; Hermann Luger.—; Albin Kellner.—; Friederike Fäßler.50; F. Schwei⸗ zer.—; Margarete Widmann.—; Dr. Max Kauſch .—; Dr. Fr. Moekel.—; Helmut Herbold.—: J. Goeb 10.—; Eliſe Sauer Wwe..—; Adolf Hahl .—; Ch. Nägele.—; Prof. L. E. Schmelcher.—; K. Schöller.—; Hollerbach.—; Chriſtina Malſch .—; Eliſ. Elzer Wwe..—; Eugen Fichter.—; J. Ziegler Wwe..—; Auguſt Friedenauer.—; Phil. Mallrich.—; Maria Roth.—; Dr. Willy Fontaine .—; L. Koerner.90; H. Eckert.50; Reinhold Spieth .—; Prof. 2. Oehmann.—; Prof. Dr. A. Enderle .50; Prof. Raepple.—; Prof. Fritz Stembel.—: Martin Schletter.—; Otto Klenk.—; Otto Kuen .—; Philipp Simon.—; Ambros Reichle.—; Eli⸗ ſabeth Ratzel.—; Anna Hofmann.—; Wilhelm Müller II.—; Amtsgerichtsrat R. Luger.—; Eliſa⸗ beth Kern.—; Wilhelm Mutz.50; Karl Gleichmann .—; E. Frickinger.50; Leopold Butz.—; Valen⸗ tin Heil.—; Berta Vaulont Wwe..—; Käte Molz .—; Wilhelm Schl..—; Emma Beideck.—; Gottl. Feil.—; Fewdinand Feilner.—; Jaxob Jöſt.50; Otto Hermann.—; Auguſt Großkinſey.—; Paula Biedermann.—; Heinrich Behringer.—; K. Mat⸗ theis.—; Hermine Ellwanger.—; Hans Rupp.50; Vogt.—; Egenolf Fahrbaender.—; Max Fries .— Frau Thomer⸗Häringer.—; Peter Richtberg .— Elifabeth Hoffmann.—; A. Sütterlin.50; Dr, Wonf.—; Paul Schäſer.—; A, König.—; Emil Starke.—; Friedrich Roe.—; Sofie Belter⸗ mann.—; Peter Alois Noll 20.—; Emil Trautz.—; Gottfried Joß.—; E. Siegmaver.—; K. Striegel ieeeeeee die Fälle häuften, habe man leiſe Bedenken ge⸗ äußert. Einmal hat auch Frau H. eine ord⸗ die le atfächiich melanft vorgezeigt über Stücke, die ſie tatſächlich gekauft hatte. Frau H. iſt nicht vorbeſtraft, die Vorſtrafen der anderen drei Angeklagten liegen 44 völlig verſchiedenen Gebieten, ſie haben auch keine all⸗ i Gewinne aus dieſer Sache gezogen, ſo daß der Staatsanwalt das genaue Ausmaß der Strafe in das Ermeſſen des Gerichtes ſtellt. Für Frau H. beantragt er, da des vollendeten ſchwe⸗ ren Diebſtahls überführt, eine Gefängnisſtrafe von einem Jahr. en Urteil wird vom Gericht aus⸗ geſprochen: Frau H. wegen erſchwerten Dieb⸗ ſtahls 9 Monate Gefängnis, Ho. und Zehie E. e 3 Monate und K. 2 Monate, wegen 4 nterſuchungshaft werden Frau H. 7 Wochen und den übrigen Angeklagten je 5 Wochen an⸗ gerechnet. machen wir zur Pflicht, dies in dem Betrieb ſofort ebenfalls nochmals beſonders bekanntzugeben und da⸗ für zu ſorgen, daß die Betreffenden den feſtgeſetzten Tag und die Zeit einhalten, damit eine reibungsloſe Abwicklung gewährleiſtet iſt. Deutſche Arbeitsfront Die rückſtündigen Mitgliedsbeitrüge für die Mo⸗ nate Januar, Februar und März 1934 müſſen bis ſpäteſtens 5. April bei den zuſtöndigen Ortsgruppen einbezahlt ſein. Kreisbetriebszellenabteilung der NSDAp. Deutſche Angeſtelltenſchaft Fachgruppe Baugewerbe. Die für Donnerstag, den 29. März, 20.15 Uhr, im Saale des Deutſchen Hauſes, C 1, 10/11, angeſetzte Monatsverſammlung fällt a us. NS-Hago Schwetzingerſtavt. Dienstag, 3. April, Bellen⸗ warteverſammlung in den Gloria⸗Sälen, Seckenheimer Straße. Sämtliche Zellenwarte haben punktlich 20.15 Uhr zu erſcheinen. Nächſte Dienſtſtunde Don⸗ nerstag, 5. April, 19—20 Uhr. Die reſtlichen Ausfüll⸗ formulare zur Arbeitsbeſchaffung ſind abzuliefern. Die Mitglieder ſind angehalten, den Schriftwart außeer Dienſtſtunden nicht in Anſpruch zu nehmen. Kampfbund für deutſche Kultur Unſere Geſchäftsſtelle befindet ſich in L. 4, 15, 2. St., Zimmer 10—12. Sprechſtunden vorm. 10—12 Uhr, nachm.—5 Uhr, Samstag nachmittag geſchloſſen. Tel. 201 07. Amt für Beamte— Reichsbund der deutſchen Beamten Die Geſchäftsſtelle des Amtes für Beamte beſfindet ſich ab Donnerstag, 29. März, in L 4, 15/V. Wegen des Umzuges wird der Betrieb in der neuen Geſchäfts⸗ ſtelle erſt am 31. März aufgenommen. SA Ab Donnerstag abend iſt das Büro der Standarte 171 bis Dienstag nach Oſtern geſchloſſen. Der Führer der Standarte 171 (gez.) Schöͤnwitz, Oberſturmbannführer. .—: Eberhard Greiner.— Karl Geißter.—1 Sophie Weißenborn.—; Wapemanr muhne hmß Joſ. Wöppel.—; Fritz Ham Karl Hofmann .—; Joh. Seyfried.—; Neubarger—; Abam Mech tenwald 10.—; Wilhelm Siegel— ermann Martſe .—; Rudolf Krieger.—; Siegſrieh Haxtung.— Rudolf Groth.—; Franz Münc Dr. Holder⸗ mann.—; Karl Egner.—-:;: Sahl.— Phil. Weidner.—; Fußballklub enmgnnſo Rhein 15.40; Waſſerſportverein EV Sanhno.30; Hans Heer 10.—; Dr. Sigmund Lehmnn Samsreither.—; Ludwig Henningen 1½ zwangsinnung 40.18; Ungenannt Angeſt. der Firma S.& D. Sternn Schrauth& Co. 18.10; Karl Dörſam. 9 .50; Schoor& Co..—; Guſtav Shmenm m Stürmer.—; Emilie Baſtian.—; Unmenenmm; J. Korfmann.—; Ungenannt 50.—;: Roſen⸗Apotheke 50.—; Angeſt. der.. mühle 48.50; Dr. Heinz Everich 40.— mienmen Kanuſport„Oſt“ 11.50; Liſelotte Fran her Carl Mayer, Roland⸗Apotheke 10.—; Jean nh Dr. Büdingens Kuranſtalt GmbH. 42.— nſ Hoch⸗ und Tiefbau⸗AG. 200.—: Leonh. .70; Schwarzwälder Tageblatt 10.—; Rud. 25.—;„Eſüdro“, Einkaufgenoſſenſchaft ſüdd. eémbc. 300.—; Dr. Gayer& Dr. Bootz, Chem r 20.20; Guſtav Stadel 15.—; Induſtrielle Hanget, Schlitter& Co. 250.—; F. Ing. Hermann Banmeſer 10.—; Graph. Anſtalt und Verlag Otto Wal. 22.05; Dr. Richard Nalbach 50.—; Geſellſcheh Aerzte 1175.—; Reichsverband der Deutſchen Bezirk Mannheim 500.—; Lurch& Cie., Gmb.— Südd. Holzverwertungs⸗Kontor Gmbé. 100.—; Wolfhard.—; Induſtriedruckerei 30.75; Architet büro Johner 20.—; Andreas Sauerbrey.—; Stam ⸗ tiſch Hotel National 10.—; Angeſt. Neuer Medizinan⸗ verein 30.—; Deutſcher Arbeiterverband d. Nahrungs⸗ mittel 422.70; Angeſt. der Oberrhein. Eiſenbahn⸗Geſ. 224.35; Friedrich Heckmann.—; Angeſt. der Firma Biſchoff& Henſel 34.95; Marg. Kirſch.—; Handels⸗ vertreter⸗Verein EV 18.50; Angeſt. Ufa⸗Palaſt„Uni⸗ verſum“ 10.80; Berta Gersbach.—; Belbe, D 2, 4. .—; Herbert Lehmann.—; Reiſebüro Lloyd 17.65; Bernhard Bender.—; Fr. E. Mutſchler.— RM.; Wilh. Schönhäls.—; Ungenannt.—; Ferd. Mecker⸗ mann.—; Agenten⸗Verein der Mannheimer Börſe 158.96; Angeſt. der Firma Neugebauer 228.60; Elſe Schäfer.50; Dr. Stähnel.—; Frau Herrlinger Ww. .—; Angeſt. Allianz(Nachz.).20;„Libelle“ Dir. Adolph 220.80; Betriebszelle Fa. Wronker 126.50; Karl Loeben.—; Ungenannt.—; Biſchoff.—; Ungenannt 38.—; Spielapparate„Neckaria“ 70.—; Ketſch⸗Gruppe 67.—; Geſangverein Konkordia Brühl 20.—; Geſangverein Harmonie Brühl 10.—; Fußball⸗ verein Brühl 15.—; Turnverein Rohrhof⸗Brühl 10.—; Schützengeſellſchaft Brühl.—; Baugeſchäft Gans, Brühl 20.—; Dr. med. Jäger, Brühl 15.—; NS⸗ Frauenſchaft Wohltätigkeitsbaſar Brühl 250.—; Unge⸗ nannt.—; Verein ehem. 110er 90.—; Sammelliſte Nr. 810 358 Ortsgruppe Schriesheim 164.42; Eliſabeth Sauer.—; Angeſt. Hafenverwaltung 30.—; Angeſt. Bad. Bezirks⸗Bauamt 19.50; Angeſt. Bad. Vermeſ⸗ ſungsamt 22.50; Angeſt. Oberverſicherungsamt 16.20 Angeſt« Kontrollamt Mhm. 13.—; Angeſt. Bad. Rhein⸗ bauamt.50; Angeſt. Staatseichamt.—; Angeſt. Be⸗ zirksamt und Polizeipräſ, 139.10; Juſtizinſpektor Klotz .—; Joh. Mahner⸗Mons 100.—; Wilh. Baſſauer.—; Wilhelm Wuttke.—; Lucie Heck.—; Stammtiſch „Hüh“ 12.84; Phil. b.—; Neckarſchule Kl. 3 a .—; Joſef Günther.—; Belbe(Tombola) 35.—; Angeſt. Firma Hch. Jacobi 112.75; Max Hoffmann .30; Angeſt. Fa. Großhandels⸗ und Lagerei⸗Berufs⸗ gen. 29.80; Ungenannt.—; Geſchäſtsſtelle der Aerzte „94.50; Ungenannt.—; Perſonal der Firma Ganz .50; Wilbelm Neef.—; Arbeiter und Angeſt. Mann⸗ heimer Tageblatt 121.21; Wilhelm Frei.—; Un⸗ genannt.—; M. Wacker.—; Angeſt. Zigarren⸗ Friſchbienſt 49.80; Jacob Schuſter.38;: Dir. Brune 50.—; Karl Kopf.50; Herm. Waldvogel.—; Karl Lamb.—; Männergeſangverein„Eintracht“ Käfertal 15.—; W. Lumpp.—; Angeſt. Fa. Reis, Textil⸗AG. 22.15; Sammelliſte Nr. 811 067 Gruppe Seckenheim 28.10; F. Börner& Co. 30.—; Dr. J. Hirſch 12.—z J. Börner& Co.(Jan.) 10.—; Prof. Dr. Keck(Jan.) .30; Oskar von St. Ange.—; Paul Ennenbach 25.—; Peter Weicker 10.—; Otto Markgraf.—; Geſchenkhaus Planben 10.—; Heinrich Moſer.—; Dr. O.& W. Pfeiffenberger, Dr. Krämer, W. Scheuer und Lederle 100.—; Beratungsſtelle für Geſchwulſt⸗ kranke Dr. Hensle.—; Bund Königin Luiſe 10.—: Geſangverein„Frohſinn“ 20.—; Kath. Kirchengemeinde 27.25; Hausbeſitzerverein.58; Käte Zeilinger.—; Angeſt. d. Verkehrs⸗Vereing Mannheim 10.55; Auguſt Kiemlen.—; Jac. Schweiker.—; Karl Dörner.40: Mh. Männergeſangverein 1858 10.—; Graveurzwangs⸗ innung.50: Hans Schneider.—; Wilhelm Noe.—; Ungenannt 21.—; K. Ohnsmann.—; Matth. Wehrle .—; Palaſt⸗Hotel 15.—; Spielapparate„Necfaria“ 65.—: Frau Herm. Mathes.—; Sammellſiſte Nr. 811 038 Gruppe Oſtſtadt.—: Frau Walther Sauerbeck 60.—; Brau Boetger.—; Maria Werle.—; Hott⸗ mann.—; Junker.—: Frl. E. Merſcher.50; Nied.—; Dr. Kiefer 25.—; Hausangeſt. Medihußt .—; Angeſt. Fa. Brunnabend& Co. 14.40; Anaeſt. Gebr. Zaiſer GmbH. 10.—; Dr. Horſt Selb.—: Frl. S. Eſſenwein.—; Heinrich Wolf.—; Angeſt. A. Laukötter.84: Fr. Wirhelm.—: Dir. Wendel.—; Verein kath. Eiſenbahner St. Paulus 13.32; Jacob Chriſtmann.—; Willi Pielhoff.—; Angeſt. Firma Jurgens⸗Vavn den Bergh.—: Auguſt Baro.—; Baumaartem.—: J. Amann.—; Emma Krämer .—: Möberhaus Dietrich 10.—: Männergeſangverein Sandhofen.—: Angeſt. Hauptfenerwache Mannheim .—; Luiſe Leiſter.—: Lehrergeſangverein Mhm.⸗Lu. 50.—: Skatabend G. Mhm..07; Kaninchenz.⸗Ver. Alt⸗ lußheim.—; Flußwärter Schwaikert.50; Muſikver. Altlußheim.45; Kükengruppe 10.—; Tabakbauver. 1 11.—; Tabakbauverein 2 13.50; NS⸗HAGd.—; Ang. des Rathauſes 32.—; Ungenannt.—; Sammelliſte Nr. 810 503 Neckarſtadt⸗Oſt.—; Ungenannt 200.—; Ungenannt 300.—; Phil. Heberer.—; Karl Mai.60; Karl Speicher.—; Angeſt. Firma Oelwerke Roury& van der Lande.50; Amtmann Franz.75; Angeſt. der kath. Kirchenſteuer⸗Kaſſe 21.31; Ungenannt.—: 5 b⸗Sprachklaſſe Feudenheimſchule.—; Lehrer der Tulla⸗Oberrealſchule.50; Ferd. Satink.—; Max Friedlin.—; Vereinigung Mhm. Detaildrogiſten EV. 25.—; Hilde Epp.50; Ungenannt.—; Ungenannt .—; Angeſt. Fa. Getreide⸗Induſtrie& Komm.⸗AG 30.95; Fritz Zimmermann.—; Angeſt. Fa. Jul. Simon.—; Paul Küpper 10.—; H. Reichert.50; Soglervereinigung Mannheim 10.83; Schirmhaus Ker⸗ ner.—; Eva Schmitt.—; Geſangverein„Sänger⸗ luſt“ Wa. 20.—; Männerchor 1913 Mhm.⸗Neckarſtadt 15.—; Hauptl. Jul. Walter.—; Ungenannt.—; Anton Lindhuber.—: Wilhelm Landwehr.—; Hans Kalter.—: Frau Schattſchneider.—; Otto Keidel .—; Schnarrenberger.—: Kath. Gundel.—; Ge⸗ ſundheits⸗Verein der Biochemie.—; Ungenannt.—; Friedrich Herrmann.—; Ungenannt.—; Ungenannt .—; Maria Diez.—; Ungenannt.—; Ungenannt .—; Dr. Hans Herrmann 20.—; Sammelliſten: Nr. 810 458 Gruppe Humboldt.—; 811 094 Gr. Stroh⸗ markt 28.45; 811 055 Gr. Neuoſtheim.—; 810 491 Gr. Neckarau.—; 810 497 Gr. Neckarau.30: 810 454 Gr. Humboldt.—; 810 452 Gr. Humboldt 12.40; Induſtriedruckerei 57.—; Jägerverein Mhm. 11.45; Angeſt. Firma Hch. Brohm.50; Pflicht⸗Innung der Glas⸗ und Gebäude⸗Reiniger Mhm., 11.—: Ungenannt 100.—; Arbeiter und Angeſt. Fa. Stierlen& Herr⸗ mann.08; Angeſt. Fa. Konditorei Belbe 40.63; Arb. und Angeſt. Fa. Karl Laſſen.90; Ungenannt.50: Frau Ganß.—; Ungenannt.51; Angeſt. Babiſche Bank 40.—; Dir. Bohle 50.—; Dir. Guſtav Herbold .—: Betriebszelle Fuhr⸗ und Gutsverwaftung 17.—; Ludwig Stein 10.—; Anna Edelmann.25; Herm. Bamberger.—; Kantinen⸗Genoſſenſchaft für Reichle ———-———— ———— Die Kommenden Liebe Kameraderd Wir befinden uns in Neckargemünd auf dem Schloß Brugghalden, das als Führerſchule des Oberbannes Nord⸗ baden in Ausſicht genommen Der Ober⸗ bannführer und ſein Stab beſichtigen heute nocheinmal das Schloß, deſſen öſtlicher Flügel die Schule geben wird. Wir haben ſoeben einen — urch die Parkanlagen des Schloſſes ge⸗ macht, und der Schloßverwalter, Herr Abend, führt uns nunmehr durch die Innenräume. „Sagen Sie, Herr Abend, war das Schloß bis zur Einrichtung als Führerſchule gänzlich Der Duſchraum unbewohnt geweſen?“—„Nein, wir hatten hier in dem Schloß eine Taubſtummenanſtalt eingerichtet, wir hatten Werkſtätte wie Schrei⸗ nerei, Schuhmacherei, Schneiderei uſw., aber da ſich nunmehr die Zahl der Wer weflüihe Flügel, hat, genügt für die Anſtalt der weſtliche Flügel, während der öſtliche nunmehr für Ihre Schule e ir ſteigen ein paar Stufen die Treppen ſchon ſind wir in dem weißgetäfelten uſchraum. Ein großes Baſſin, gut 40 em tief, darüber Brauſen, warm und kalt. „Aber wie es hier ſo angenehm duftet.“— „Kein Wunder, ſchräg gegenüber iſt die Küche, bielleicht kommen Sie gerade mal mit rüber!“ — Wunderbar iſt hier alles eingerichtet, große Herde, Rieſentöpfe, gigantiſche Suppenlöffel.. —„Sag, Oberbannführer, iſt denn eigentlich der Speiſezettel ſchon feſtgelegt?“„Natürlich, vor allem wird es im Sommer viel Obſt und Ge⸗ müſe geben, da wir hier ja eigene Anlagen haben. 4 Und dann, ganz großartig! täglich gibts fünf — lſo verhungern tut beſtimmt kei⸗ ner. Aber gehen wir weiter!“ Ein kleiner Raum iſt hier, geeignet zum Unterſtellen von Fahrrädern und Sportgeräten, denn wir werden hier ſehr viel Sport treiben. „Unſere Schulung ſoll keine militäriſche ſein, denn wir haben hier keine Kaſerne, ſondern eine Schule zur körperlichen und eiſtüt Er⸗ tüchtigung. Daneben werden wir den Führern Gelegenheit geben, einmal das Städtiſche Thea⸗ ter, das andere Mal vielleicht eine größere Fa⸗ brik in Heidelberg zu beſuchen, um ſo den Ka⸗ meraden Möglichkeit zu verſchaffen, Dinge zu ſehen und zu hören, die außerhalb des täglichen 4155 Beten und doch zur Allgemeinbildung gehören! Wann wird denn die Schule eröffnet?“— „Bereits am 1. April wird der erſte Kurs mit 50 Führern einberufen. Die Leute werden in Die Küche der Führerſchule dreiwöchigen Kurſen ausgebildet werden, Unter⸗ führer der HJ, des Di, dann auch Sachbear⸗ beiter. Natürlich ſind noch eine Unmenge Vor⸗ bereitungen zu treffen. Hier, für dieſe Schlaf⸗ zimmer müſfen noch Betten beſchafft werden, es fehlen uns noch Spinde uſw.!“— „Die Betten werden gerade eben unten ab⸗ geladen!“ In die einzelnen Schlafzimmer kommen je⸗ weils 6 Betten, 9 ſind es, die alle nach Städtenamen der Saar benannt werden. Hier iſt ein geräumiger Ta gesraum, dahinter ein Leſezimmer. 3 ir gehen in den zweiten Stock, die Zimmer ſind—— ſo angeordnet wie unten, hier iſt auch das Zimmer des zukünftigen Schulleiters Heiner Skähle, der mit drei Hilfskräften die Ausbildung der HJ⸗Führer übernehmen wird. „Na, Kamerad Stähle, da kann man Dir ja gratulieren. Du haſt da ſicher ein äußerſt inter⸗ eſſantes aber auch verantwortungsvolles Auf⸗ gabengebiet!“—„Allerdings, das Schulungs⸗ programm habe ich auch ſchon bis aufs kleinſte zugendbeilage des„Hakenkreuzbanner“ Die Oberbannführerſchule kommt! ausgearbeitet, aber davon verrate ich heute noch nichts. Die herrliche Lage der Schule wird uns kommen, hier liegen wir ja gerade am Wald, da unten gleich der Neckar, die Bahn. Den Neckar werden wir uns in erſter Linie im Sommer zunutze machen.“„Und hier, die herrliche Ausſicht ins Neckartal und auf den Dilsberg!“— 3 „Wie iſt es Rethieg mit der Uniformie⸗ rung? Ich habe gehört, die Uniformen würden geſtellt werden, ſtimmt das?! Oberbannführer?“ „Allerdings, nicht nur Dn und Mützen, ſondern auch Socken und uhe werden ge⸗ ſtellt! Natürlich alles nur erſtklaſſige Ware, das verſteht ſich von ſelbſt!“ „Aber das muß doch ein Heidengeld koſten!“ „Stimmt! Aber dadurch, daß im Weſtflügel auch die Taubſtummenanſtalt eingerichtet iſt, wird die ganze Kocherei bedeutend billiger. Die Schuhe und Anzüge werden in den Werkſtätten der Anſtalt hergeſtellt, ſo daß auch dies für uns verhältnismäßig billig kommt.“ „Gleichzeitig wieder ein großes Stück Ar⸗ beitsbeſchaffung!“„Jeder Mann koſtet uns pro Kurs etwa 25.— RM., davon muß er 10.— RM. ſelber zahlen, hat aber die Bahn frei. Den reſt⸗ lichen Aufwand trägt der Oberbann.“ Wir gehen in den dritten Stock, hier wird ein Zimmer als Krankenzimmer eingerichte“, dann ein kleiner Raum als Unterrichtszimmer. Alles iſt peinlich ſauber gehalten. Wir gehen wieder hinter, noch ein kurzer Rundgang durch die Werkſtätte der Taubſtummenanſtalt. „Eine Frage habe ich noch, Oberbannführer, iſt es nicht ungeheuer ſchwer, die Unſummen aufzutreiben, die zur Erhaltung und zum Aus⸗ bau der Schule erforderlich ſind?“ „Allerdings iſt es ſchwer, aber das iſt uns die Schaffung unſerer Schule beſtimmt wert. Wir wollen ünſere Jungen zu ganzen Kerlen erziehen, ein geſunder Geiſt, ein geſunder Kör⸗ per. Wir haben dann die Gewißheit, daß die deutſche Jugend ſtark genug ſein wird, ihre große geſchichtliche Sendung zu erfüllen!“ Südſeite der Führerſchule „Der junge Herr“ Er tritt in mancherlei Abarten auf— aber dieſe äußerliche Unterſcheidung iſt Täuſchung: Er iſt im Grunde immer derſelbe Typ. Bereits als Knabe hat er keinen ſehnlicheren Wunſch als den, möglichſt bald wie die feinen Herren„angeben“ zu können: Die herrliche lange Beinröhre, Hoſe genannt, der elegante Schlips, 1, 2, 3 Ringe auf den mehr oder min⸗ der gepflegten Fingern und vor allem jene Zierde des erwachſenen Mannestums: Die qualmende„Walze“ im Mundwinkel. Häufig ſieht man ihn, 1——.— und unſelbſtändig wie er iſt, beim Gehen ſich der Stütze eines Spazier⸗ ſtockes bedienen, während ein Hut aus grauem oder ſchwarzem Filz das wohlriechend dem Kopf angeklebte Haar vor rauher Luft beſchützt. Hat der Junge das 14. Jahr vollendet, beginnt er in Gemeinſchaft mit anderen ähnli freb⸗ ſamen Jünglingen, ſich mit viel Flüſſigkeit an⸗ zufüllen. Eine Flüſſigkeit, die ihm anfangs zwar ſcheußlich ſchmeckt, an die er ſeinen Magen aber ebenſo wie an die„Giftnudeln“ in bewun⸗ dernswürdiger Energie gewöhnt. Das erſcheint ihm als Gipfel der Männlichkeit, zumal wenn er das Vollfüllen in verräucherten Räumen vornehmen kann. Erhöht wird der Daſeins⸗ Lerß durch den urdeutſchen Dreimännerſkat, ei dem er, ſo wie er ſeinen Körper durch Dämpfe und Bier, auch ſeinen„jugendfriſchen“ Geiſt bildet und fördert. Haben dieſe hervor⸗ ragenden Betätigungen ſeine Kraft bei zuneh⸗ mendem Alter noch nicht erſchöpft, ſo wendet er ſich dem Sport zu. Selten freilich übt er den Sport ſelbſt aus. In den meiſten Fällen zieht der junge Sportsmann es vor, den— 5 ten und höchſt aufregenden Spielen von ſiche⸗ rem Standort aus zuzuſchauen, je nach Nei⸗ Gchg und Begeiſterung dabei ſchreckliche chlachtrufe für oder wider die ſich ſtrei⸗ tenden Parteien ausſtoßend. Hierauf gehen die Wünſche des jungen Herrn höher. Sein Ziel iſt der Kauf eines Motorrades. Jeder junge Herr verehrt dieſe angenehme Apparatur auf das heftigſte. Beſonders wenn er unter Unitormen der 50 ausgiebigen Geländevergaſungsübungen h die friedliche Landſchaft obt. Hat der Herr dies alles erreicht, ſo kommt er ſi⸗ ſamt ſeiner in zarte Paſtellfarben geh Wochenendbraut als Herr der Schöpfm Dieſer Gedanke iſt bei ihm verſtändlich andere Gedanken hat er nicht. Was ſonſt no in Deutſchland geſchieht, nimmt er mit oße zügiger Herablaſſung zur Kenntnis. Seine me liſche Empfindungswelt verteilt ſich auf en wirtſchaftlichen Vorteil, ſeine Freundin, un ſeine ſonſtigen Vergnügungen. Wozu ohn ſich ſonſt noch den Kopf zerbrechen. Ge ameh 150 — die machen ſich andere, und ſogen au einte Ideale— die koſten Zeit, Nerven, Arben, we möglich ſogar Geld! So erxeicht er mit Siehe meilenſtiefeln das Ziel: Ein„Gentleman 4 werden wie die„Alten“ vor ihm.— 19 Das Leben, das flutende, tiefe, gewamhg kennt er nicht, Erkenntnisſehnſucht war ihm ih lech mer fremd, ſein Element iſt die Oberfle iſt entſetzlich zäh— eben, weil er ohne Meinung als Menſch wertlos und nu— Herdentier vegetierend uater dem eheren feines Stumpfſinns jeden Kampf unr 9 macht. Ueber ihn und ſeinesgleichen hinweſ geht der Marſchtritt jenes neuen Geſch junger Menſchen, die Not und Entbehru 1 ſich nehmen, um des Wiedererſtehens des deh ſchen Volkes willen. Volksgemeinſchaft durch die 50 HJ marſchiert, heißt es in einem beke Marſchlied. Doch das allein ſoll nicht Hau abe der HJ ſein. Wohl einer der wich Faktoren im Programm der Hitler⸗Jugen nationalſozialiſtiſchen Weſens überhaupt, Erziehung zur Volksgemeinſchaft, die 1 Feuertaufe ſchon einmal und zwar wä des Weltkrieges beſtanden hat. Wenn nach em unſeligen Friedensſchluß dieſe Volksge ſchaft wieder auseinanderbrach, ſo iſt e⸗ erſte Aufgabe der HF, eine neue, eine gemeinſchaft für immer zu ſchaffen. Hi uns der Kameradſchaftsgeiſt der Frontkä und der alten Kämpfer für die Bewegung h tendes Vorbild. Jetzt, nachdem uns alle? 13 . 1 „ſche , 7 lihen 4 Iung umna 10 ns zeri Verfügung ſtehen, kann und muß jede erjunge ſchon im kleinen die Grundlag Ta eine ſpäleve Volksgemeinſchaft legen. ter keinen Umſtänden aber darf der alte desdünkel wieder hochkommen, und jeder Führer hat die Aufgabe, zu ſorgen, daß Kluft entſteht zwiſchen ihm und ſeinen L. Unſere Regierung hat die H§ nicht ge fen, daß einige ihrem Privatyergnügen gehen, ſondern ſie hat alle Hoffnungen ar„ ugend und insbeſondere wieder auf die ler⸗Jugend geſetzt, die ſich dieſen Aufgaben entziehen darf, nachdem die SA den Weg Aufbauarbeit geebnet hat. Es iſt daher J dan eines jeden Hitler⸗Jungen, wer und we 1 auch ſei, mitzuhelfen und mitzuſchaffen allen Kräften, um das Ziel zu erreichen, ſich die Reichsregierung een hat, und auch wir uns immer vor Augen halten m Ganz Deutſchland ſchaut auf die Jugend. ſoll das von den Alten ſo wunderbar 9 nene Werk vollenden. Der Tatkraft, der gie und dem guten Willen muß und wir we Vollendung der Volksgemeinſchaft gelingen wenn jeder ſein Aeußerſtes einſetzt und h denkt:„Die andern ſollen es machen“. Wen jeder nur etwas Kameradſchaftsgeiſt aufbr und den muß jeder aufbringen, f0 kann er mal ſpäter nicht mehr anders, als nur no denken:„Alles für Deutſchland“. Darum HJ ans Werkl, damit das Zie reicht wird: Ein Volk, ein Wille, ein Führer. Hände auf den... Tiſ⸗ 1. Kameradſchaftsführer, acht Mann: rade hin. Alſo: der K. F. hats Komme pielgerät ein Tiſch mit den nötigen Sitz enheiten und einen Taler, bei Mädels Pimpfen genügt auch eine Mark. 2. gleichſtarke Parteien ſitzen ſich gegen Jede wählt einen Häuptling. Das Geldſtü bei Partei A. Partei A hat alle Hände unterm Tiſch, tuſcheln geſchäftig miteinander, großes Gehhn denſpiel, einer behält den Taler oder der teilungschef drückt ihn einer vertrauenswi ſich großen Pranke in die Hand. Man beruhig ich allmählich, ſagt: Fertig. Bei B kommandiert einer Hände auf de Tiſch! Ein gewaltiger einheitlicher Donen ſchlag ertönt, alle Hände von A liegen flach der Platte.(Das wird zweckmäßigerweiſe dat her erſt einige Male geübt!) vor Jeder von B hat ſein Gegenüber genau äugt und behorcht. Wo iſt der Taler? Unter welcher Hand 4 moe Kannſt du de perle ſpielen ein Mädcher und wohl no wollte ja eige die Tante T hier hereing die Wahrheit takel.„Tante iner eingeſch Junkkind!“ nebenzimmer weg und ſah a. alſo, kom: willſt du de michts. Hans Joc r zu ſprechen ſe Wahrheit. wie er geh in und dafl ꝛſtand ein, d elung von v aber aus zürde, doch en Zunge ſo ſagte erſt ei ete ſie den nderen Rin es unheimli an ſich. M Heſchehene a ingen“, ant chule imm in ich!“ mein Jung hanc faßte ſich Eehuhe gelerntes es vielleicht nach Metall geklungen? m biſt ja 1 Aufgabe: Taler ſuchen: B hält über Hunger“, ſagte Hand einzeln Kriegsrat. Erſcheint eine Hand 5 gefahrlos, d. h. ſcheint der Taler nicht daru„ as haſt i ſein, dann tippt der Häuptling von B auf aho mitmach ie betreffende Hand von A und dieſer darf ii Anlage ei ſeine Floſſe wegſtrecken. Zum Schluß blei aumal, genau nur noch die ganz kniffligen Fälle. Dien ratungen dauern immer länger. üh, Hans Zo Klappt die Sache nun, dann ſind ſchließ her Junge w alle Hände bis auf eine weg und unter dieen ehr wie alles liegt der Taler. Dann bekommt B den Te heren Kinder w und einen Pluspunkt und darf nun den Te bei ſich kreiſen laſſen und wieder einheitlich ſen. Dann dafrhhf Riengch een großen a ie Sache für eſſer, dann geſchi'ht ien zwei Mä es zum Beiſpiel, daß bei der drittletzten Hann 5 der Taler aufgedeckt wird, wo ihn B nicht r mutet hat. Dann bekommt à einen Pluspu ſehen gal und darf noch einmal dem Kommando folgen: bn dem kleinen Hände auf den Tiſch... Bumm! zübungen uth er jungeg Hat umt er ſich mii⸗ arben gehühh Schöpfung vor erſtändlich, den Was ſonſt no it er mit groß 0 ee ——— —* zans tnis. Seins(echluß.) reundn, Kannn du denn ſingen, tanzen, bafieln, Wozu perle ſpielen oder Geſchichten erfinden!“ chen. Genanteß und ſogenanmt hen, Arbeit, wiü t er mit Sieheß „Gentleman tiefe, gewaltig cht war ihm i e Oberflöche, er ohne eigen und nur m eheren hi impf unmoglich n hinweg aber uen Geſckf htet Entbehrung a ſehens des de chaft 50 inem bekonmen nicht Hauytan der wichtigſten tler⸗Jugend, berhaupt, die ihng chaft, gte ein Mädchen, das ein roſa Kleidchen an⸗ e und wohl noch nicht neun Jahre alt war. h wollte ja eigentlich nur fragen, aber da hat Iih die Tante Trude wohl verwechſelt und ch hier hereingeſchickt“, berichtete Hans Zo⸗ chen die Wahrheit. Da gab es einen Höllen⸗ etakel.„Tante Trude, Tante Trude, da hat 1 11 4 zwar währen 1 Wenn nach em e Volksge nein „ ſo iſt et feß ue, eine Vollz haffen. Hien r Frontkämoſet Bewegung(enh⸗ uns alle muß jeden Grundlage ft legen. Un der alte Stay und jeder 5 rgen, daß eimgß d ſeinen Lenten, I nicht ge ergnügen fnungen ar 0 ſer auf die Hi Aufgaben A den We iſt daher Nch ir und we itzuſchaffen t erreichen, t hat, und ihalten miüſſen, ie Jugend. inderbar hon kraft, der Gnen ß und wird dit ſchaft gelingen nſetzt und ch machen“. Wein zgeiſt aufbring, o kann er als nur noch z it das Zie Führer. „„ Tijch! t Mann: hau ———— *— ats Komme„ ötigen Sitzg 4 Mädels ſich gegennde das Geldſti⸗ iſt term Tiſch, ah großes Gehhn r oder der ertrauenswindi⸗ Man beruhig inde auf de icher Don ſen liegen flach an ißigerweiſe von über genau lcher Hand en ſen? hält über eint eine Hand r nicht darunter ling von B auf ind dieſer darf Schluß bleihen Fälle. Die he⸗ ſind ſchließ nd unter dienen tt B den Taler nun den Taler r einheitlich „dann geſchi⸗h rittletzten Han ihn B nicht ve inen Pluspun nmando folgen: ml h aner eingeſchmuggelt, das iſt gar kein rich⸗ ihes Funkkind!“ ſtürmte die ganze Geſellſchaft n nebenzimmer, und die Tante legte die Zei⸗ ung weg und ſah Hans Jochen an. a. alſo, komm doch mal her, mein Junge. has willſt du denn hier, dich kenne ich ja gar ichte. Hans Jochen ſchluckte erſt einige Male, er zu ſprechen anſing. Dann aber erzählte e Wahrheit. Wie es zu Dauſe ſo ſchlecht hwie er gehofft hatte, hier mitſpielen zu n und dafor etwas Gerd im detommen. n eſtand ein, daß er gezögert hatte, die Ver⸗ weelung von vorhin auszunuten, wie er es en aber aus Furcht, daß es ſonſt nichts wer⸗ en würde, doch getan habe. een Zunge ſoll Überhaupt keine Jurcht ha⸗ ene, ſagte erſt einmal die Tante Trude. Dann ete ſie den Lautſprecher aus und ſchickte e enderen Kinder aus dem Zimmer. Zetzt wor es unheimlich ſtill. Die Tante zog ihn gang icht an ſich. Mit einer Handbewegung tat ſie heß(zeſchehene ab.„Was aber kannſt du nun, ns Sochen, wenn du uns wirklich helfen “ fragte ſto. 4 . 10 * 4 K. ingen“, antwortete der Junge,„ich habe in in chule immer eine Eins gehabt. Singen, betz zann ich!“„Dann ſinge mir mal etwas hot, mein Junge“, meinte Tante Trude, und hans faßte ſich ein Herz und ſang ein in der Schube gelerntes Lied, gleich drei Strophen. „In biſt ja tatſächlich ein tüchtiger, kleiner Künger“, ſagte Tante Trude, als er geendet hatte,„das haſt du fein gemacht. Dann kannſt alſo mitmachen, gleich nachher. Da lege ich uie Einlage ein und du ſingſt das Lied noch iumal, genau ſo ſchön aber wie eben, nicht wahr, Hans Jochen?“ ber Junge wußte am Abend dann gar nicht mehr wie alles weiter gekommen war. Die an⸗ beren Kinder waren plötzlich ſehr nett zu ihm heweſen. Dann waren ſie alle mit der Tante in den großen Senderaum gegangen, und da ien zwei Mädchen den Tanz vom Hampel⸗ ens getanzt und ein drittes dazu erklärt, was ein ſehen gab. Plötzlich hatte dann auch er ln zem kleinen Rechteck aus Marmor geſtan⸗ Joachim ien 5 das Geſchl den, das an Schnüren in einem metallenen Kreiſe hing und das Mikrophon war. Da hinein hatte er geſungen, alle drei—*— und die anderen Kinder hatten zuerſt zugehört und dann geklatſcht. Und als alles zu Ende war, hatte die Tante jedem ein paar ark ge⸗ geben und dazu noch das Fahrgeld. „Da, Mutti, nimm das Geld, ich habe es heute im Rundfunk verdient“, fagte Hans Jo⸗ ingt im Rundfunk don Zohannes von Runovoſki chen, als er wieder zu fant war. Wie fröh⸗ lich ſprangen die Silberſtücke auf den Küchen⸗ tiſch, und dann ging es ans Erzählen. Hans Jochen hatte jetzt wieder ganz rote Backen, diesmal aber nicht vor ſondern vor Freude und tolz.„Und das Schönſte iſt, Mutti“, ſagte er noch, als er ſchon im Bette lag,„ich darf am nächſten Donnerstag wieder⸗ kommen!“ Der TLag von potsdam Am 21. März 1933 trat in Potsdam der erſte Reichstag im nationalſozialiſtiſchen Staat zu⸗ fammen. In der alten denkwürdigen Gar⸗ niſonkirche, in der Friedrich Wilhelm., der Soldatenkönig, und Friedrich der Große ihre ſich Ruheſtätte gefunden haben, verſammelten ſich die Gewählten des Volkes zu einer feier⸗ lichen Stunde. Nachdem der Berliner Domchor unter Profeſſor Hugo Rüdel genpache hatte, er⸗ hob ſich unſer Reichspräſident, Generalfeld⸗ marſchall von Hindenburg, und verlas eine Bot⸗ ſchaft an das deutſche Volk, in der er betonte, 755 ———— deutſcher Vergangen⸗ echt von heute beſeelen möge. it markiger Stimme ſprach darauf der Füh⸗ rer und Volkskanzler Adolf Hitler. Aus ſeiner bedeutungsvollen Rede wollen wir, deutſche Ju⸗ gend, uns folgende Sätze merken: „Wir wollen wahren die ewigen Fundamente unferes Lebens: Unſer Volkstum. Wir wollen die Staatsführung wieder jenen Grundſätzen unterwerfen, die zu allen Zeiten die Vorbedingung für die Größe der Völler ge⸗ weſen ſind. — daß der G An die Stelle des ewigen Schwankens ſoll eine feſte Regierung geſetzt, die unſerem Volke wieder eine unerſchütterliche Autorität geben ſoll. Wir wollen uns redlich bemühen, diejenigen zuſammenzufügen, die eines guten Willens ſind, und diejenigen unſchädlich zu machen, die dem Volke zu ſchaden verſuchen. Wir wollen eine wahre Gemeinſchaft aus den deutſchen Ständen, Berufen und Klaſſen ſchaffen. Aus Bauern, Bürgern und Arbeitern muß wieder ein Volk werden. Wir wollen der Welt gegenliber npf chtige eines Friedens. der endlich alle unden heilen ſoll. So kraftvoll hatte 7 kein deutſcher Kanz⸗ ler geſprochen. Die Rebe wurde durch Laut⸗ ſprecher über ganz Deutſchland verbreitet. In Stadt und Land waren jung und alt verſam⸗ melt, um die Feierlichkeiten von Potsdam mit⸗ zuerkeben. Der—— von Potsdam iſt der eigentliche Be⸗ ndungstag des Diritten Reiches aran ollen wir immer denkenl Hcke. Das Geheimnis der Zahl eladen waren und alle um den Tiſch herum aßen, mich Günters Bruder Horſt, der Student iſt, wieviel Geſchwiſter wir zu Haus find.„Vier“, gab ich zur Antwort.—„So“, ſagte er,„dann habt ihr ja einen C ineſen in der Familie.“—„Wieſo denn einen Chineſen?“ Ich muß ein ſehr dummes Geſicht gemacht ha⸗ ben, denn alles lachte.„Na, auf der Erde iſt ——— kenſch 11 orſt.„Das enexempel iſt ſehr einfach: au der ganzen Welt leben 1864 Minionen Men⸗ Ehin davon entfallen 436 Millionen allein auf hina.“ Jetzt erkannte auch ich den Scherz in Horſts Bemerkung und lachte mit. „Aber“, meinte einer der Jungen,„wie kann man denn wiſſen, wieviel auf der Erde leben, es ſterben doch alle Tage welche, und immer wieder werden neue geboren? Horſt nickte.„Das ſtimmt, die Bevölkerungs⸗ ſher der Erde verändert ſich ſtändig. Wir be⸗ itzen aber in der„Statiſtik“ eine dauernde Kontrolle über den jeweiligen Bevölkerungs⸗ ſtand aller Länder.“ „Was iſt denn das, Statiſtik⸗?“ melbete ſich ſogleich Herbert zum Wort.—„Das will ich dir an einem Beiſpiel erklären. Du haſt doch ſeiner⸗ zeit, als mein Bruder Günter im Krankenhaus Als wir bei Günter zum a ein⸗ lag, über ſeinem Bett eine Karte geſehen?“)— „Freilich“, antwortete Herbert,„das war die Lache benöz in die die Schweſter dreimal am age den Fieberſtand ſchrieb.“—„Ganz rich⸗ tig“, erwiderte Horſt,„dieſe einzelnen Zahlen gaben dem Arzt jeden Tag ein genaues Bild von dem Krankheitszuſtand meines Bruders. Die Fieberkurve war alſo gewiſſermaßen eine Statiſtik für den Arzt, wie das Zeugnis, das ihr zu den Ferien mit nach Hauſe bringt, für eure Eltern eine Statiſtit iſt, die ihnen über den jeweiligen Stand eurer Leiſtungen einen genauen Ueberblick gibt.“ Richard wollte nun wiſſen, wie denn eine richtige Statiſtik entſtehe. Horſt erklärte uns, daß die Statiſtik heutzutage auf unzähligen Gebieten ihre Anwendung fände.„Um aber erſt einmal bei der Bevölkerungsſtatiſtik zu bleiben“, fuhr er fort,„will ich euch kurz er⸗ klären, wie ſie in unferem⸗Vaterland und in faſt allen Ländern der Erde gehandhabt wird. In Deutſchland findet alle fünf Jahre eine Volkszählung ſtatt. Jeder Haushalt erhält eine vorgedruͤckte Liſte, die ihr ja vielleicht auch ſchon geſehen habt und in die alle Haushalt⸗ mitglieder mit Namen, Geburtsdatum, Stand uſw. eingetragen werden. Nachdem die Liſten bezirksweiſe geſammelt ſind, werden die einzel⸗ ———— —————— 14 + + 4 14 4 en ——— nen Eintragungen zuſammengezühlt, ſo daß mon aus der Geſamtheit aller Liſten aus dem gan⸗ zen Reich ſchließlich einen Ueberblick gewinn Jetzt weiß man beiſpielsweiſe, wieviel Pe⸗ ſonen jedem einzelnen Berufsſtande in Deutſch land angehören. Man kann genau feſtſtellen, wie groß die verſchiedenen Altersgruppen ſind, wieviele Kinder im Durchſchnitt auf jeden Haushalt entfallen und ſo fort. Alles das zu wiſſen, iſt für den Staat von großer Wichtig⸗ keit.— Aber nicht nur im ſtaatlichen beim Verkehr und in der Volkswirtſchaft ſpielt die Statiſtik eine große Rolle. In der Indu⸗ ſtrie haben erſt die ſtändig geſammelten ſtati⸗ ſtiſchen Erhebungen die öglichkeit geſ affen, die Erzeugungsfähigkeit auf ein ſolches öchſt⸗ maß zu ſteigern, wie es heute erreicht iſt. Die Technik verdankt der Statiſtik, die ihr die Richt⸗ ünien ihres Fortſchrittes weiſt, die Vermei⸗ dung unnötiger Abwege, Fehlkonſtruktionen und Gefahrenquellen. Wenn wir alltäglich morgens, mittags und abends im Rundfun die Wettervorherſage erhalten, ahnen die we⸗ nigſten Menſchen, daß auch hier die Statiſtik ihre Hand im Spiele hat. Erſt mit ihrer Hilfe war es überhaupt möglich, aus der nſumme unſcheinbarer kleiner ahien, die Jahre hin⸗ durch mit wiſſenſchaftlicher Ausdauer uft⸗ mengetragen wurden, feſtzuſtellen, deß Luft⸗ und Lufttemperaturen um 7 Uhr vor⸗ mittags, 2 Uhr nachmittags und 9 Uhr abends u den verſchiedenen Jahreszeiten beſtimmte urchſchnittshöhen beſitzen. Nach dieſen Durch⸗ ſchnittshöhen aber gelang es wiederum, den Wetterſtand für den jeweils folgenden Tages⸗ abſchnitt zu errechnen und das bevorſtehende Wetter vorauszuſagen. So, und nun Schluß! Günter gähnt ſchon, aber ich hoffe, einen kleinen Begriff von der Statiſtik werdet ihr jetzt wohl haben!“ mlein zweites Geſicht Ein verblüffender Photoſcherꝛ Von Friedrich Rötz Die Linſe des Apparates wird durch einen aens teilweiſe die inſenſafe dru mende Perſon wird auf der o fenen Linſen die Teilaufnahme gemacht. ufgeſtellt und Deckel um 180 Grad gedre t, Hierauf wird der die Perſon auf die andere Seite mehr die ganze Platte belichtet iſt Den Linſendeckel ſtellt man als ohr mit Bo⸗ den im Durchmeſſer der Linſenfaſſung aus einer dünnen ſchwarzen Pappe leicht ſelbſt her. Aus dem Boden wird ein Kreisabſchnitt von einem Drittel der Linſenöffnung— nicht der Faſſung— herausgeſchnitten. Dieſer ſelbſt ergeſtellte Deckelausſchnitt wird wie eine Gelb⸗ ſchelbe ſo aufgeſetzt, daß der Deckelrand ſenk⸗ recht zum Apparat ſteht.(Siehe Zeichnung! Nun probiere man den Linſendeckel aus un beachte das aufzunehmende Bild auf der Mattſcheibe. Um volle Bildſchärfe zu erhalten, blende man auf:16 ab. Man ſieht nun im Mattſcheibenbild, auf der dem dunklen Aus⸗ ſchnitt gegenüberliegenden Seite, in etwa ein Drittel der Breite das Bild hell. Das mittlere Drittel wird ſtetig lichtſchwächer, und das letzte Drittel iſt ganz dunkel. Um zu erreichen, den, iſt eine Probeaufnahme unbedingt nötig. Ergibt das Probebild, daß die Mitte dunkler iſt, dann iſt der Deckelausſchnitt zu klein; er muß alſo um ein bis zwei Millimeter ver⸗ breitert werden, damit er mehr Licht nach der Mitte durchläßt. Iſt die Mitte des Bildes dagegen überbelichtet, dann muß ein neuer Boden mit verkleinertem Kreisausſchnitt an⸗ gefertigt werden. Nun zur Aufnahme. Damit mehr Spielraum für die Aufftellung bleibt empfehlen ſich Querformatbilder, Die doppelt wiederzugebende Perſon muß möglichſt an der Seite aufgeſtellt werden; Mitte hineinragen. Selbſtverſtändlich muß der Tassung. Deekei. Linse. Apparat während der Aufnahme unerſchütter⸗ lich ferſchnn das Umdrehen des Linſendeckels muß erſchütterungsfrei erfolgen. In der Mi⸗ des Bildfeldes gelegene Stücke dürfen h verändert werden. Wirkſamer wirken nieſe ſo⸗ genannten Doppelgängeraufnahme⸗ wenn nicht ein Zuſtand, ſondern eine Haniung har⸗ geſtellt wird. Es können nun mehrere werſomen mitwirken. Einige Anngungen ſeien eu en Nachſtehenden gegeben zwei Kinden auf der einen Seite einen Wagen ziehend, auf der anderen im gleichen Wagen ſelbſt ſitzend; die gleiche Perſon on einem Diſch ſitzend, an der einen Seite eſſend oher tmen, an men anderen leſend. Wer ſolche Bilder unſere eiin„n Jugend und Deutſchtum einſenden will, ann dies gern tun. Die drei beſten eingeſandten Photoſcherze werden mit je einem Buch prh miiert. 1gnhe 14 99e geſtellt und die zweite feineng durchgeführt, ſo— Perſon auf beiden Seiten wurde. daß das mittlere Drittel mit derſelben Lichtmenge, wie die jeweils offenen Drittel belichtet wer⸗ ſie darf nicht in die — ——— —— )— Seite 10 „Hakenkreuzbanner“ Frühaus gabe— Donnerstag, 29. Muͤrz ——„—— S 2 7 5 =⏑ ſen Erlebnis wurde der lungsabend der Ortsgruppe Käfertal Pertl, ein alter Kämpfer der prach. Zuerſt ſtreifte der Redner die te des Nationalſozialismus und in ausführlich die Entwicklung der hung, Sehr intereſſant waren ſeine Aus⸗ zen über die Gründungs⸗ und Anfangs⸗ zartei. Der Redner, der ſelbſt großen dieſem Kampfe genommen hatte, er⸗ jiek en Beifall. nem Schulungsabend in Neckarau Pg. Prof. Ganter⸗heidelberg über Thema:„Die Weltanſchauung des Natio⸗ alſozialismus“. In leicht verſtändlicher Weiſe an Hand von vielen treffenden Beiſpielen zte der Redner das Verhöltnis von Natio⸗ alſozialismus und Kirche dar. Zu demſelben Thema ſprach vor der Ortsgruppe Rheinau g. v. Roth. Der Redner ſetzte ſich in ſeinen auptausführungen mit der Raſſenfrage und dem Raſſenproblem auseinander. Er zeigte die verderbliche Rolle auf, die der Jude als Raſ⸗ enſchänder und ⸗zerſetzer ſchon ſeit Jahrhun⸗ erten ſpielte. ehungsarbeit in den Ortsgruppen Zu einer öffentlichen Verſammlung hatte die Ortsgruppe Wallſtadt aufgerufen. Pg. Reuther ſprach im Saale des Gaſthauſes„Zum Prinz Max“ über das Thema:„Aufwärts durch eigene Kraft“ Der Redner behandelte die und poli⸗ tiſche Wandlung vom Marxismus und Libera⸗ lismus zum Nationalſozialismus. Im beſon⸗ deren ſphach der Redner noch über die Erfolge in der Arbeitsſchlacht und die nationalſozia⸗ liſtiſche Wirtſchaftspolitik, deren Hauptziel vor⸗ erſt die vollſtändige Beſeitigung der Arbeits⸗ loſigkeit iſt. Ein alter und bewährter Redner und Kämp⸗ fer der Partei, Pg. Weigand, ſprach zum gleichen Thema— einem der Ortsgruppe chwetzingerſtadt vor einer vollbeſetzten Verſammlung. Auch hier wurden die Worte des Redners mit großer Begeiſterung aufgenommen, zumal er es ver⸗ funt ſeine Ausführungen nicht nur intereſ⸗ falt ſondern auch bisweilen draſtiſch zu ge⸗ alten. Eine Betriebsverſammlung hicht die NSBo, Ortsgruppe Oſtſtadt im„Mannheimer Hof“ ab. Zuerſt nahm Pg. Knobloch das Wort zu einem Vortrag über das Geſetz zur Ordnung der nationalen Arbeit. Pg. Hörnſtein teilte mit, daß die Beleg⸗ ———.—.———————. 2, 2—— , 8 75 A, ſchaft bis jetzt 2000 Mark für das Winterhilfs⸗ werk geſpendet hat. Ab 1. April fallen alle Spenden weg, deshalb werden alle Kameraden „erſucht, ihren Opferſinn durch Beitritt zur NS⸗ di Volkswohlfahrt zu beweiſen. Einen Schulungsabend hielt das NG⸗Amt für Beamte ab. 45 und Berufskameraden der Reichspoſt füllten den großen Saal des Hoſpiz. Die Rede des Pg. v. Roth wurde von Muſikſtücken und Vorträgen des Geſangvereins der Reichspoſt umrahmt. Der Abend diente zugleich der Schu⸗ lung der Parteigenoſſen, wie der Unterhaltung und der Pflege des Kameradſchaftsgeiſtes. Eine Betriebsverſammlung hielt die Gefolg⸗ ſchaft der Mannheimer Gummiſtoff⸗Fabrik in Käfertal ab. Nach Begrüßungsworten des Betriebszellenobmanns nahm Pg. Brehms das Wort, um über die Geſetze zur Ordnung der nationalen Arbeit zu ſprechen. Anſchließend ſprach Pg. Gawran über die Organiſation „Kraft durch Freude“. Auch ſeine Ausführun⸗ Rie fanden lebhaften Beifall, ein Zeichen, daß ie Arbeiterſchaft die Politik unſeres Führers billigt und ihr Verſtändnis entgegenbringt. Aus der NS-Frauenſchaft Lebhaftes Treiben herrſchte kürzlich abends im Hauſe E 6, 2. Die Ortsgruppe „Deutſches Eck der NS⸗Frauenſchaft“ hat endlich ihr neues Heim bekommen. So konnte die Ortsgruppenleiterin, Hi den Heimabend zum erſtenmal im eiger Hauſe eröffnen. In einem Vortrag wurde! Frauen die Schönheit unſerer Heimat in W⸗ und Bild vor Augen geführt. Anſchließe ſprach Frau Hinze über die großen Aufgab die der deutſchen Frau in der Familie ha Sie ſchloß mit dem Wunſche, daß von der n Stätte ihres Wirkens wahres deutſches De Fühlen und Wollen ausgehen möge, zum W der Familie und des deutſchen Volkes. X& Eine Mitglieder⸗Verſammlung veranſtalſ die NS⸗Frauenſchaft Rheintor im Wartburg⸗Hoſpiz. Pg. Kronauer ſpr über das Winterhilfswerk und die NS⸗Vol wohlfahrt als wahrhaft ſozialiſtiſche Einricht gen. Eine Wohlfahrt im Sinne des Liberal mus gebe es nicht mehr. Als nächſte Aufg es nun, das Hilfswerk„Mutter und Kin urchzuführen. In Anbetracht der großen gaben, die ſich die NS⸗Volkswohlfahrt geſtt hat, forderte der Redner alle in Arbeit und V dienſt Stehenden auf, ihren Beitritt zu erkl und dadurch ihre Schickſalsverbundenheit den ärmeren Volksgenoſſen zu bezeugen. 1 Die Gründung einer neuen Ortsgruppe der Frauenſchaft in Oftershein wurde durch Pg. Rehm vollzogen. Nach Begrüßung der zahlreich erſchienenen Frau erteilte San Rehm Frau Leh bach das Wort zu ihrem Referat. Die R nerin richtete an die anweſenden Frauen Aufforderung, ſich reſtlos der NS⸗Frauenſch anzuſchließen und zum Eintritt zu werben. der Leitung der neuen Ortsgruppe wurde Fu Schmeer beauftragt; zu ihrer Stellvertretery wurde Fräulein Mittmann beſtimmt. ſchließend ſprachen noch die Leiter des Wih und der NSV und Bürgermeiſter Rehm Verſammlung. Herr Gesellscheft. Heufe verscdiied nach sdwerer Krankheit der Slellverlretende Vorsitzende unseres Aufsichtsrotes Nobert Boveri Herr Roberl Boveri wor Nithegründer unserer Wir verlieren in dem Versiorbenen einen hervorragenden Nitarbeiter und Freund, dessen reiche Erfohrung und unermüdliche Arbeiis- kraſt wir sehr vermissen werden. Sein Andenken wird unvergeßlich zein. Saarbrücken, den 25. NMärz 1934 Aufsichtsrat und Vorstand der Sadr Brovyn Boveri.-G. Güien lunng Staafl, gopr, Dontist letzt aQu, Schlafzimmer RM 340, 375, 425, 450 und höher Wohnzimmer RM 375, 395,450, 525 und höher Küchen matt u. elfenbein RM 160, 175, 190, 225, 250, 275 u. h. Einzelmödel Bücher- Schränke M 2²²8 · 3 ſchloſſen. IAmti. gekanntmachungen der Stadt Mannheim Aus der ötädt. öchloßbücherei Wegen Reinigungsarbeiten bleibt die Schloßbücherei Mürz bis einſchließlich 8. April ge⸗ N 7390K 78, 110, 125, 150 Schroibtische 90 Abise 120 Klelderschränle Unsere bekannten hausmarken in Damen· Strümpfer Wollhaus Mannheim, 1, 7 14* 0 —.93,.10,.43,.635,.95 un in den neuesten Frohlehtsferbe Strümpfo- Trikotagen- Handschuh. 4 Brahestros — pol. u. elfenbein Flurgarderoben RM 18, 25, 28, 32, 36 nur bei vom 29. (8310 K) 175²⁵ K Eröffnung des Badebetriebs im Licht⸗, Luft⸗ und Sonnenbad. F. Krämer nur F 1. 9 Telefo 2392 14 3, 10. 22340K Eintritt tüglle Kronkenlager, Herr in Mannheim. m zels ein ehrendes Andenken bewahren. 5 on-diehl, den 26. Vörz.1934 esbik biirer und Gefolgschaft der nRe n Drahi- u. Kabelv/erke G. m. h. H. Am 25. Närz 1934 enischlief nadi löngerem Robert Boveri Der Verstorbene hot ols Vorstondsmilglied un- rerer NMulfergesellschoft, der Brown, Boveri& Cie. Akliengesellschoaft in NMonnheim, Rat und Tat zur Seite gestanden. Sein Tod himer- aßt bei uns eine schmerzliche Lücde. Wir werden dos schönst Ostergeschen —— .— 2—— Der Badebetriev im Licht⸗, Luft⸗JJ botartsdsokungs- pestanden im Schuljahf 1933/½4 und Sonnenbad beim Stadion wirdff seheine vaden allein 18 Schüler die staatliche anm Sonntag, 1. April 1934, vormit⸗ angenommen Reifeprũfung(Abitur). tags 8 Uhr, erofmnet. —. 7. Sr5 2. 2 T e ————————— Schwechten⸗ Piano sehr gut erhalten, preiswert abꝛu⸗- geben bei EcK EI Kunststr., O 3, 10 eoNMTNMHNMTAL S 8503K uns seit Johren mit Für die wohltuende aufrichtige Teilnahme anläflich des schmerzlichen Verlustes unseres teuren Entschlafenen, zagen wir unseren herzinnigen Dank. Mannheim, den 29. 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Lemut ——— 22326* Fur die vlelen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Verluste meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Groß mutter, Schwiegermutter und Tante Susanna flenger sagen wir allen denen herzlichen Dank, die sie zu ihrer letzten Bube geleiteten, für die zahlreichen schönen Kranzspenden, den Arzten des stüdtischen Krankenhauses, den Krankenschwestern iür ihre liebevolle aufopfernde Pflege, sowie Herrn Stadtpfarrer Schäfer für seine trostreichen Worte. Mannheim-Käfertal, den 29. März 1934 Veilchenstr. 40 Danksa gung Im Namen der Hinterbllebenen Karl Nlenger, Zollsekretär a. D. — Seee 19 Hoderne Hnöp- Schlleſen IDas zugend⸗ KMragen herbergs⸗ 32¹K Splize Verzeichns SSrl Bau für Kunststraſßie N 2. das ganze Reichl Völtiſche 2 3 Buchhandlund] Kleine Anzeig Am Strobmartt. W groſe wWirku nur Im Hakenkreuzbe e mit flles Verpflegu ——————•— *◻* 1 5* rau Hin 13 im eiger trag wurde! deimat in W „Anſchließe oßen ie hart Familie 1 nauer ſprh die NS⸗Vol. ſche Einricht. des Au nächſte Aufg itter und K er großen ohlfahrt geſt lrbeit und Vy ritt zu erkläy hundenheit hezeugen. —— n Oftershein gen. Nach ꝛnenen raun Frau Leh. rat. Die R. AI en Frauen S⸗Frauenſ zu werben. N pe wurde Fi Stellvertreber beſtimmt. ter des.. er Rehm Aeneeeente arken apfen „.05 un ehrsferde) Hendschuh Telefo 0 2392 anrnnersssssse Abendkurs inimi izü e 4 auchsd Slutdruck, kheun nchiolſkot., Lung atörung., Wörme ppetitanreget Vorrat statt haben in 17 ndiung 0 elsmarkt. Nur ein Schaule ärtnor! Müüchkanne. ir 30 Pfg. eben.(175 550 ich, Lack⸗ u. iheim, Neca rgang. — ———* Knöpl Aipchein A10109 ind die Augen eelt auf dieſe eckchen Erde gerichket. eich wiederholt ſich das Wunder hier, mhein ———— heen ihnderfindet. Denn mag im Norden der he erlanh hliyt es ſchon, da iſt der Frühling min tem, matz ihn gerade für uns Deutſche fe Kimmitzholl muß hezaubernd macht, ſchon Er gemorhen, In uns wohnt eine uralte Ee n Licht. Der jahrtau⸗ ſen dem Süden iſt nichts and als da edürfnis des nordi⸗ ſhen Menſchen, der na'n trüben Winter⸗ moꝛ 41 ntter Sonne eckt, wei hm neu ehen bringt. iii ꝛen auch re gewor⸗ dd, de Dran den Menſchen, de Licht, Sgune und Früh⸗ gagel inheſis wird nie untergehen. Rie eers je enſchen in den Städten, die wo i has lebenſpendende Sonnenlicht doch lich vermiſſen, greifen nach jedem hehn ahl freudig und froh und ſuchen ihn wie ie zthungrige Pflanze, die all ihr Blatt⸗ wert hen Strahlen entgegenwendet. an Begriff für das Wort„Frühling“ iſt die hergſlraße geworden, wo ſchon die Mandel⸗ hame blühen, wenn man in anderen Gegen⸗ hen noch den Ofen tüchtig einheizen muß. Tau⸗ ende, Zehntauſende kommen alljährlich ins Hohnetland, denn dort findet ſich Himmel und hs zu einer gewaltigen Symphonie zuſam⸗ en, Da jauchzt es und klingt es, da ſprüht ga Veben aus ſtarken Quellen. Hier ſchaut das ugs einen Landſtrich, der ſich an den Hängen betz enwaldes entlangzieht und der angefüllt ienſdem Azur eines Frühlings, der hier faſt L hah auch die, die darin tagtäglich leben, ſtau⸗ end fragen, war es ſonſt auch ſo, wie heuer! , zieſe ewige Frage wird ewig wiederkehren, eit eben die Natur unerſchöpflich im Geben eiſt, als läge Farbe über die Erde ausge⸗ hen, Vom zarteſten Roſa bis zum blendend wuchtenden Weiß ſpielt es hinüber und her⸗ her, Und der Himmel, die Luft will nicht zu⸗ Aſtehen und gießt Farbe herunter, daß man euh, in einem Märchenreich zu ſein. Es iſt icht hegreiflich, daß ſich darum gerade hier ie Menſchen ſo überreich einfinden, weil die 1 egend um Heidelberg ihresgleichen ſucht. en lann die Dinge nur ſchwer ſchildern in ſhres ungeahnten Mannigfaltigkeit. Man muß erleben, allein oder zu zweien, das iſt einer⸗ — er es wird ſogleich ein Band geſchlungen kreh das Erlebnis, daß der Menſch in des eniet wahrſter Bedeutung trunken wird und ſen Herz übergeht. ſt eine wunderſame Angelegenheit, wenn zur Abendzeit, auf der Schloßterraſſe zen, den Untergang der Sonne ſieht. Drü⸗ en Hexſinkt das gewaltige Tagesgeſtirn, aber aih enmal wirft es ſeinen milden Strahlen⸗ ein über die Höhen und übergießt die Faſ⸗ 41 e *. es gibt Menſchen, die warten von Oſtern zu —en, um all ihre Wünſche an dieſen Tagen in Krfüllung gehen zu laſſen, die ſie das ganze lanuge Jahr hindurch in ſich tragen. Für viele der Frühling im Badnerland das Ereignis, hah immer wieder verlangend in den Vorder⸗ grund drängt, weil es eben ein Ereignis iſt, in nur einmalig und kaum ſonſtwo ſeines⸗ 4 noch ſo griesgrämig dreinſchauen, im NECKARTAL eckàrgemünd die Kur- und Göttenstadt gene paàrole zu Osternl ——— ſaden des Schloßbaues, daß es ſcheinen will, als begänne Leben in den Steinwänden, als bewegten ſich die Geſtalten und kämen näher. Aus den Fenſterreihen flammen Feuerbrände und ſpiegeln ſich drunten im Fluß. Aber die Stadt ſelber mit ihren Giebeln, Türmen und Dächern, liegt ſchon im Dämmerſchatten. Der Tag verſinkt zwiſchen den Straßenzeilen, ſo wie das Licht in einem Schleier untergeht, als ver⸗ ſänke es in der Unendlichkeit. Drüben lag das alte Burgund. Von dort aus zog Siegfried Oſtern im Badnerlande Von heinrich vpund rempel nach dem Odenwald. Deutſches Schickſal eng verbunden mit dieſem Landſtrich, kam und ging und iſt auch hier mahnend geblieben. Von die⸗ ſen Höhen ſchaute mancher herab ins Tal und ſah die Sonne ſinken. Gedanken in Worte ge⸗ faßt, klingen weiter, auch wenn jene, die ſie ausſprachen, längſt nicht mehr ſind. Wir aber, die wir durch dieſe Zeiten hindurchgehen, ſpre⸗ chen die Worte unbewußt nach, wenn wir an Deutſchland denken. Sie klingen wie ein Gebet: Alt⸗Heidelberg, du Feine nun iſt es Frũühling im Badnerland Von Konſtantin Nun 55 es über Nacht wahr geworden! Ein Traum ſcheint in Erfüllung gegangen zu ſein. Das Badnerland iſt in ein Märchenland ver⸗ wandelt! Von Heidelberg bis hinunter an den Bodenſee iſt das Land ein Garten Gottes. Sicht⸗ bar hat der Gott, der dem deutſchen Volk oft gnädig war, dieſes Land ausgezeichnet. Da fon der Neckar kraftvoll dahin und begrüßt ie Burgen und Schwalbenneſter. Da ſieht herunter Dilsberg und drüben Hirſchhorn, und dann ſpiegelt ſich in ſeinem Waſſer das herr⸗ liche unvergleichliche Heidelberg. Da grüßt von der ſhen über Main und Tauber die Perle des badiſchen Frankenlandes, Wertheim. Und von den Hängen und Hügeln flattern Fahnen froh in dem Frühlingswind. Drühen winkt der Speſſart. Der Main trägt die Grüße davon in den Rhein, den deutſchen Schickſalsſtrom. und 98 ſchwingt der Schwarzwald in die Weite. eine Linie iſt ein erhebendes Gleichnis. In blauer Ferne liegt Sehnſucht und in den weiten Räumen des Schwarzwaldes ſpielt die ewige Melodie der Schöpfung immer und fortdauernd. In den Tälern iſt das Le⸗ ben. Da fließt Sonne herein mit ihrer leben⸗ ſpendenden Kraft. Sie die Waſſer, die ſchlafe klaren Bäche und Wildlinge, die ge⸗ chlafen haben und nun—— wie über⸗ mütige Kinder daherkommen, den Menſchen und ſein Herz erfreuend. Wundervolles Wechſelſpiel! IIIIIII Wie gänzlich biſt du verändert, herrliches Bad⸗ nerland! Nicht lange iſt es her, da ſchloß dich die weiße Decke des Winters ein. Und wir, die wir dich ſahen, glauben kaum mehr, daß es wieder Frühling werden könne bei uns. Nun ſcheint die Sonne. Nun iſt ſie über dem herr⸗ lichen Badnerland aufgegangen und hat die Menſchen wieder froh gemacht, hat ihnen Hoff⸗ nung wiedergegeben an den Mai, den Wonne⸗ monat des Lebens und des Daſeins. Der Kuk⸗ kuck ruft, der Specht lacht. Auf jedem Zwei hält ein Pärchen Sahehit Friſchauf ihr Müden! Packt den Ruckſack, zieht ins Badnerland. Dort werdet ihr ein Geheimnis erfahren, das große Geheimnis, das dieſer geſegnete Erdenſtrich zu vergeben hat. Tauſend Jahre ſind vor der Ewigkeit nichts. Der Schwarzwald iſt ſchon ge⸗ weſen, als dort, wo heute der Rheinſtrom ſein ſilbernes Band durch die Felder zieht, ein wei⸗ tes Meer brandete. Vom Feldberg leuchteten die Feuer der erſten Siedler, jener zähen Ale⸗ mannen, die ſich erhalten haben, denen auch das herriſche Frankentum nichts anhaben konnte. Und der Gott, der dieſem Volk ſichtbar beiſtand, iſt bei ihm und beſchützt es in ſeinem herrlichen Land, das ein Edelſtein im Geſchmeide der deutſchen Krone iſt.— Kommt zur Frühlings⸗ zeit ins Badnerland! Erlebt ein Leben voll Freude und voll Schönheit. Kein anderes Land vermag Gleiches zu bieten. Heimat verloren! fffffr. Schaktt Jugendherbergen In dieſen Tagen, da das Feſt der deutſchen Reiſe und der Tag des deutſchen Wanderns gefeiert werden, tut es not, einmal jener zu ge⸗ denken, die, unbekannt und oft verkannt, den Grundſtein für die geiſtige Geſundung der deutſchen Jugend gelegt haben: der Vorkämpfer des Jugendherbergsgedankens. In zähem, erhebendem Kampf haben die Jugendorganiſationen aller Parteien und aller unpolitiſchen Richtungen gemeinſam um das Neue gekämpft. Hier fand ſich zum erſten Male die zerriſſene und geſpaltene deutſche Jugend zu gemeinſamem Werke und lernte erkennen, daß es etwas gibt, das höher ſteht als Pro⸗ gramme, Verbände, Organiſationen und Par⸗ teien. Hier erkannten Tauſende und aber Tauſende deutſcher Jungen und Mädchen, daß ſie zuſammengehören und ſich nicht durch fremde Elemente voneinander trennen laſſen dürfen. In den Herbergen erſtand die erſte Volks⸗ gemeinſchaft des neuen Deutſchland. Das Große am Jugendherbergswerk iſt, daß es nicht vom Staate oder ſonſtwem, ſondern allein von der Jugeypd aufgebaut wurde. Ueberall im deutſchen Lande fanden die Spiel⸗ abende der Gruppen ſtatt, die ganze Jugend ſparte Jahr für Jahr jeden Pfennig und ſchuf ſich hier eine ihrer Art gemäße Heimat. Und nur der, der den gemeinſamen Kampf und die Stunden in dieſem Kampfe um a wird wiſſen, daß es etwas iſt, ohne das die deutſche Jugend heute einfach nicht mehr zu denken iſt. Hart iſt unſcre Zeit und ſchwer, aber wenn die Jugend in Sorge und Not ver⸗ düſtern wollte, was ſollte da aus dem ſiegfrohen Geiſt der Zukunft werden? Nur die werden Männer werden, die eine Jugend hatten. Die anderen werden Spießer und Greiſe ſein. Und die Jugendherbergen ermöͤglichen es allen, ſich ein ſonniges Jugendreich zu ſchaffen und in ihm zu leben. Hier iſt ein neuer Menſchentyp entſtanden, erdverbunden, ſchollennah und fern allem Pathos. Hier werden immer die Menſchen heranwachſen, die über das Heute auch nach dem Morgen ſchauen können und es verſtehen, die jung bleiben können! Wieder geht ein Ruf an alle: Schafft Jugend⸗ herbergen! Helft der deutſchen Jugend! eißt ſie heraus aus den großen Städten, in denen ihre Seele verkümmern muß! Einmal wart ihr alle in euren Vorfahren Bauern, und dann habt ihr in euren Vätern und Großvätern die Sucht ſie euch, erobert ſie euch wieder! Keine Rückkehr der Jugend zu Blut und Boden ohne das deutſche Jugend⸗ herbergswerk! Propagandaminiſter fürdert den Winter⸗ ſport Um die örtlichen Stellen, die den Skiſport be⸗ treuen, und die örtlichen, verkehrsfördernden Stellen zu gemeinſamer Arbeit zu veranlaſſen, hat Reichsminiſter Dr. Gobbels in ſeiner Ver⸗ fügung darauf hingewieſen, daß die Schaffung geeigneter Skiabfahrten in deutſchen Waldge⸗ bieten im Intereſſe der Skitouriſtik und damit auch im Intereſſe des Fremdenverkehrs not⸗ wendig ſei. In gemeinſamer Arbeit ſollen die beiden Stellen derartige Skiabfahrten vorbe⸗ reiten und notwendigenfalls auch entſprechend Verhandlungen mit den Forſtbehörden pflegen. Brockengeſpenſt Um deutſche Berggipfel gehen in den Winter⸗ monaten ſeltſame Nebelerſcheinungen des „Brockengeſpenſtes“ um. In ſeiner Heimat am ſagenumwobenen Brocken im Harz iſt es ſeit 150 Jahren bekannt; in den Monaten Oktober, November und Februar der Jahre 1919—1923 wurde es an 31 Tagen beobachtet! Das„Brok⸗ kengeſpenſt“ ſoll aber ſogar in anderen deutſchen Mittelgebirgen umgehen. 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Fnra E,————— eines ihm gilt es vorurteilsfrei ſeine Geheimnn eiven Seiten des Rheins aus verſchiedenen engem Zuſammenhang ſteht. Daß er einen noch den Stab darunter zeigt, wie bei unſeren entlocken, Hoffen wir darum, daß der Stre Hirſchhorn, Richtungen am Hang des Käſtenberges über römiſchen Steinbruch darſtelle, iſt ſchon lange Sommertagsſtecken, di. Tyr⸗Rune, das der bereits die Gemüter erhitzt hatte, zur Ru bac Dürkheim hinaufſtiegen, um ſich an den Fels⸗ vermütet und von Sprater nach Unterſuchun⸗ Zeichen des Wintergottes, die Roſſe, die kommt, und daß man nun in geduldiger Sa wänden des Brunoldesſtuhls ein Stelldichein gen während der Kriegszeit erneut vertreten dem Wodan heilig waren, und zuletzt das lichkeit abwartet, was die Befreiung der mäß Hauptbahnh tigen Felswände von ihrem anderthalb Jah.09 Uhr. 11 geben. Und es lag auch ein beſonderer worden Der Spaten hat dieſe Erkenntnis„Männchen“, das erſt 1916 entdeckt worden 4 nlaß vor. Der Kampfbund für deutſche Kul⸗ friſch beſtätigt. Deutlich erkennt man nun lſt. Hier ſetzen nun Teudts neue Vermutun⸗ tauſende alten Schutt für Ergebniſſe zeitig tur in der Weſtmark und die Kurverwaltung 5 Meter tiefer, als die frühere Bodenhöhe ge⸗ gen ein. Er ſieht in dieſem„Männchen“ eine wird. Möge man auch Teudts Mahnung von Bad Dürkheim hatten Direktor Wilhelm weſen war, die verſchiedenen Stufen, in denen arſtellung des„Baldur“, des jugendlichen herzigen, der ſagte: die Fragen ſind nun Sn Hirſchte Teudt aus Detmold zu einer Beſichtigung der Abbau des Geſteines erfolgte, nachdem Gottes mit der erhobenen linken und der ge⸗ Kenei jetzt gilt es, die Arbeit auf ſie ein eim Galthaus 3 des Brunoldesſtuhles und der dortigen Auf⸗ man ſchon gleich am anſtehenden Fels ſeine ſenkten rechten Hand. Germaniſche Arbeiter lellen. Er Liet zur vorſſchtigen Zurückharuu Fedvof. We 4 deckungen eingeladen. freiliegende Außenfeite nach alter Gewohnheit und Kräfte waren alfo hier am Werke, wenn da man auch einmal in die Irre gehen kön Die Geſtalt des Vorkämpfers für germaniſche ſcharriert hatte. Auch ein ſchwerer eiſerner auch für die römiſche 22 Legion, die ja aber und dann eben die rur fal Durch die de Vorgeſchichte betrat hier zum erſten Male den Zweiſpitz der Form, wie ſie heute noch zur das Hakenkreuß im Wappen führte und zum laſſen müſſe. Nur in gründlicher Forſchu machen laſſen. Boden der Pfalz, von der er gleich eingange Bearbeitung der Steine dient, kam jüngſt im großen Teil wohl aus Germanen beſtand. So können und ſollen die neuen Aufgaben gel iedoch bald o⸗ .5 Anfprache rühmend hervorhob, wie ſiy römiſchen Steinbruchſchutt heraus, ebenſo mie erhebt ſich denn hier die Frage, ob oberhalb werden, die die neue Zeit ſtellt. Wer aber Znschvong, ſo ihr Volkstum in den letzten zwei Jahrtauſen⸗ ein großes, in Umriſſen nur angedeutetes dieſes Steinbruchs im Ringwall nicht eine Herzen Freude trägt an den alten Denkmäle 14 Stunden 1 1 den frei erhalten habe. Ebenſo ſei es ein be⸗ korinthiſches Kapitell. Wenn dann dazu n eili tätt„ unſeres Volkes, der möge die geweihte Stä h h ſo ſ hiſch 5— bühne—————— unſerer Altvorderen——— Die S10 weg. Lints t ſonderes Verdienſt, wie ſie ſich um die Denk⸗ die römiſchen Inſchriften an der einen Wand—. imäler ihrer alten Vergangenheit kümmern, jetzt dazu kommen, in der drei Arbeiter der 22. die Kampfbahn. Aber ſoviel bleibt ſchon jetzt, Dürkheim iſt um einen wertvollen geiſtigen A aen ſchöner Bu jowohl ſolche der Römer ſelöſt und ihrer Ein⸗ in Mainz ſtehenden Legion ſich verewigt haben, ſagte Teudt, daß unſere Alten hier einſt ihr ziehungspunkt reicher geworden und iſt ſ Zeit, lines S wohner unter römiſcher Herrſchaft als auch die dann darf Sprater, der an den Felswänden Weſen getrieben und ihrer Ueberzeugung Aus⸗ auch dieſes Beſitzes voll bewußt. n unſerer germaniſchen Vorfahren. Vor den die nötigen geſchichtlichen Erläuterungen gab, druck gegeben haben. Wir werden alſo gerade Am Abend hielt Teudt noch einen Vorn Fen anderen pfälziſchen Städten ſei aber Dürk⸗ mit Genugtuung die Richtigkeit ſeiner meiho⸗ an dieſer Stelle noch ſtärter mit der Heimat im vollbeſetzten großen Saale des Kurhauft 1 blaues Quadr heim ſo glücklich, ein beſonders eindrucks⸗ diſchen Arbeit buchen. verbunden, daß wir mit vollem und frohem in dem er an Hand von Lichtbildern ne naoch ein ſchön. volles Denkmal zu beſitzen, das ſich über den Die Namen dieſer Legionsarbeiter ſind ein⸗ Herzen dem Lichte des erneuerten Hakenkreuzes einige Ergänzungen zu ſeinen Ausführun wenberg. 40 2 elswänden auf der flachen Kuppe des Vor⸗ heimiſche, zwei keltiſch und einer wahrſchein⸗ folgen. In dieſem Zuſammenhange berührt am Brunolde uhl gab. Er beſprach verſch nuc durch den erges zum eigentlichen Peterskopf hinzieht. lich germaniſch, Leute des hier ſeßhaften es eigentümlich, wenn man ſich daran erinnert dene Ortungslinien, die vom Peterskopf au Fatp1 4 Es iſt die Heidenmauer, die durch den Volkstums ſprechen alſo zu uns. Auf dies daß b13 weit ins 19. Jahrhundert hinein am—.—5 und die er auf der Karte erkannt 80 Raanerz Gheer weiſen aber auch die heiligen Zeichen, die teils Brunoldesſtuhl Sonnenwendfeiern abgehalten haben glaubt; denn beim Fehlen eines Kale Richtung uebe riftſtellers voper ſchon weithin be⸗ ders mußten in alten Zeiten dieſe Ortung bdrat. Im Do⸗ fe 4 ligen Ringmauer, D ießt er noch einige Da edneihen an useiendeelenn haze SCHWANZWALO ime in der Snnre e⸗ n zeinan e, r in der ningma eziehen, aber der Verlär 1 letzten Jahrhunderten der vorchriftlichen Zeit K 4* 3383 6 urhaus-Restaurant 18 4 4 ſprochen hat. Den lebhaften Beifall der zaff der, Vontenpanderungszeit eine Rolke geſpielt, Treifpunkt aller Fremden! iren Kfernuren gen Tenniapfätzen, Gönner.] Prof. Dr. Beringer, in kurze Worte he unterſchönme ————————. oben geſchloſſen. Teudt ging noch einen Schritt 7 egeben hatte. Weiten Er ſleht in ihr n Volts⸗ Hotel Atlantic saden-Baden————— 2 1 Vel d. —* aber nicht Eh Befeſtigungszwecken er⸗— durch Wieſen richtet, ſondern zu Ehren der Gottheit als ein 5 Frühling in der Pfal Std. Auf etn 4 beger ain, den die Mäuer einfriedigte, 40 u. Telefon. Zimmer ab.50. Pension ab.—. 25906K Hotel Haiserin Elisabeſl Selten einmal 55 d Pf 0 bergan zum r nur in Ausnahmefällen auch zur Verteidigung auf ſein Erſch in A. 75 Aaſß 1 dienen konnte. Auf dieſe Weiſe erklärt er auch Baden-Baden ſem Jahre n— n enesdach un 4 das Fehlen von Beſiedelungsſpuren und von Kurhaus Sand(325 mà bel Baden-— 3 ſoweit! Schon ſi buch. Nach der Anlagen zur Anhäufung von Vorräten. Zu Baden. Nordi, Hoehsehwarrv. Zentrum FiongeſoshnrtAhzlatir, Aigmaszen, Oplrpere, laeale zelzen belonders dey, zugten Gegenun um 4 enlage am Wald. Prächtiger Rundbiick. Terrassen-] des ſonnigen Landes am Rande der Haarſ den Feſten der Gottheit mögen dann von weit⸗ des Kurgebletes der Bad. Hòöhe. Neues Kallee-Restaurant. Eigene Konditorei. Müsige Preise.] der Vorderpfalz, di ten Mandelblü 0 4 er aus der Ebene die Menſchen hinaufgewallt Sandsse· Strandbad. Penslon ab Rx. A- Garngen. Loltung: Cari Bezold 25007 Zffanz,Hienesſter, Meſperenn ein. All dies erklärt denn auch die unendliche————...1 T. Huse, Eineen n Arbeit, die hier oben geleiſtet worden iſt, um——5 ſo iſt es en niner aus den Leſeſteinen der Bergflä die 32 n on Hotel 3 Könige, Baden-Baden 110 A M Glanze roſiger Nang —6 Meter Hühe aufzurichten. Möglich iſt es[Melnen weften Kufgssten zur Kkenntnis, dan altbekannte und bevorrugte Haus—— 5 und—— ae 4 ie An⸗ proßt und flutet an kräftigen Säften dufſ —.+———— dob len meine penslon noch%nιεtει⁰ο-1⁰ ie Zweige, und in wenigen Tagen wird 9 3 ee 4 Blütenmeer ſtrahlend vor den Augen d und Teudt wies dabei auf d t 9. A. Bes 1 0 h u d, langenbranch. 2, Hotelz. Ochsen v ee Aulieden fen verlegt habe. otel 3 Könige, Baden-Baden ſtern herum in die Pfalz zu kommen pfleg Die neue Bedeutung wird nun nach Teudt Christ. Rapp dle orlginelle Schwarzviider Bauernschlak.——.—— 06 geſpndzi gnheehat Aunch an den——— froher zum Llowen— Langestraße 13 empfange 3 wpren W et,. äſte * — BDesucht die sonnige Pfalz 14 Winzergenossenschaft am Marktplatz Gasthaus zum dägertal 4 3 00 Winꝛzerverelnigung am Südeingang Gasthaus zum Burgtal, Inh. Wetzel d. 3 t. Gutsausschanłk doh. Ludw. Wolf Eben Wieinstube dak. 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Durch die verſchiedenen Wegzeichen ſich nicht irre⸗ machen laſſen. Nördlich ſehr ſteil im Wald bergauf, jedoch bald bequemer. Rechts drüben bei einer—3 7 ein einzig ſchöner Ausblick auf Schloß und Stadt Hirſchhorn, ſowie auf das altehrwürdige Ersheimer Kirchlein auf der Hirſchhorner Halbinſel. Nach etwa 14 Stunden mündet der Weg in einen breiten Wald⸗ weg. Links desſelben eine Forſthütte. Nun rechts ein ſchöner Buchenwald, eben weiter und nach einiger Zeit links Feld und rechts Wald. Kurz beiderſeits Wald, hiexauf abwechſelnd rechts und links Wald und Feld. Links drüben der Weiler Kortelshütte. Von einem Tannenwald rechts kommt das Wegzeichen blaues Quadrat. Mit beiden Markierungen, links noch ein ſchönes Tannenwäldchen, hinunter nach Ro⸗ thenberg, 40 Min. Mit blauem Quadrat allein nörd⸗ lich durch den ſchönen Ort auf breiter Landſtraße. Der Friedhof rechts. Schöner Rückblick und Ausblick. Im Wald langſam bergab ins Finkenbachtal und rechts vor nach Finkenbach 1 Std. Hierſelbſt in weſtlicher Richtung Uebergang auf das Wegzeichen weißes Qua⸗ drat. Im Dorf links über den Finkenbach und Wie⸗ ſen. Dürch Feld aufwärts zum nahen Wald. In die⸗ ſem auch noch anſteigend. Nach etwa 34 Std. aus dem Wald. Bei einem hölzernen Kreuz wird das Weg⸗ zeichen rotes Kreuz überſchritten. Ohne Wegzeichen in der Verlängerung weiter und in Feld abwärts nach Unterſchönmattenwaag, 20 Min. Autoverbindung mit Hirſchhorn und Waldmichelbach. 2. Tag unterſchönmattenwaag, Corſika, Schönbrunn, Ablerſtein, Kreuzeiche, Heddesbach, Wolfsgrube, Schönau Mit weißem Quadrat ſüdlich durch den ſchönen Ort. Bei der ſehenswerten Kirche rechts, weſtlich durch Wieſen über den Ulfenbach nach Corſika, 4 Mündung des Pfades in einen breiten Weg, links geſchwenkt. Hier wird die Markierung verlaſſen und links weiter gewandert. Gleich rechts des Wegs eine ſehenswerte Buche, die Strobel⸗(Stru⸗ buch. Nach der .——— 913 8„ 4433 bel⸗ybuche, ſo genannt, weil deren Aeſte ganz inein⸗ ander verwachſen ſind. Bald Schöͤnbrunn, 1 Std. Ge⸗ gen Süden ſchöne Fernſicht auf die Erhebungen des Neckartals. Schönbrunn war bis Mitte des vorigen Jahrhunderts ein großes Bauerngut, beſtehend aus mehreren hundert Morgen Feld, Wieſen und Wald, wie die allenthalben ſichtbaren Mauern beweiſen. Außerdem gehöͤrte zum Hofgut ein großer Bienen⸗ garten, in dem oft über 100 Stöcke aufgeſtellt waren. Die Umfaſſungsmauern ſtehen heute noch und ein ſchönes Tannenwäldchen ziert heute noch den einſt⸗ mals einzigartigen Garten. Da der letzte Beſitzer ohne Nachkommen blieb und, wie er ſich zu äußern pflegte, „nicht wiſſe, für wen er ſich ſchinden ſollte“, verkaufte er das Gut an den Staat, der es aufforſten ließ. Ein einziger Holzhieb, machte das Bauerngut bezahlt. Der Beſitzer zog nach Unterſchönmattenwaag, betrieb ein Fuhrgeſchäft und ſtarb im Armenhaus. Bei den erſten Häuſern von Schönbrunn rechts auf zur Markierung und wieder in den Wald. Links noch Mauerreſte. Durch einen ſchönen Tannenwald und an einem Stück Feld linkts entlang zum Adlerſtein, 20 Min. Der Ad⸗ lerſtein, ein ziemlich hoher Stein mit einem Adler⸗ wappen, ſteht rechts am Feld. Von da mit dem Weg⸗ zeichen rotes Quadrat links direkt ſüdlich. Schöne Höhenwanderung in meiſtens ſchönem Buchenwald. Nach etwa Std. zieht der Weg links ohne Markierung zu zwei Forſthütten, mit Forſtgarten und Brunnen ab. — 23— 5 0 2 14 ohne Farozeichen, foſort ants geſchwentt und auf ber neuangelegten Waldſtraße im Bogen rechts bequem aufwärts zur Wolfsgrube, freier Platz mit großem Wegweiſerſtein, 4 Stid. Auf dem Weg dahin, ſchöner Rückblick ins Ulfenbachtal. In ſüdlicher Richtung über die Markierung rotes Viereck und rechts(Wegweiſer⸗ ſtein) auf breiter Waldſtraße in ſchönem Buchenwald langſam abwärts. Rechts drunten das langgezogene Altneudorf, links ein Brunnen und etwas ſpäter ein Gedenkſtein, der Bäckermädelſtein. Daſelbſt wurde ein Bäckermädchen ermordet, das früher jeden Tag das Brot nach Heddesbach und Lagental trug, weil damals noch kein Bäcker anſäſſig war. Aus dem Wald und hinab nach Schönau, 1 Std. Schönau ab 17.30, 19.38, 19.49, 21.23, Mannheim an: 18.33, 20.33, 20.52, 22.21 Uhr. Oſtern am Bodenſee Der warme Föhnwind geht wie der Atem des Sü ⸗ dens über das Bodenſeeland. Unter ſeinem milden Hauch iſt der Vorfrühling eingezogen am See und färbt die Seelandſchaft von Tag zu Tag bunter und fröhlicher. Hinter den tiefblauen Waſſerflächen ſtehen in der klaren, ſonnigen Atmoſphäre die bis tief herab verſchneiten Alpen. Deutſches Südland iſt der Boden⸗ ſee, deutſche Oſterlandſchaft und ein wirkliches Ge⸗ ſchenk für die Feiertage all denen, die das Wunder des erwachenden Frühlings draußen im Freien feiern und erleben wollen. 0 9 423 14 geladene Gäſte der Begrützungsabend des Deutſchen Schachverbandes zu Ehren des Schachweltmeiſters Dr. Aljechin⸗Paris und des deutſchen Meiſters E. D. Bo⸗ goljubow⸗Triberg ſtatt, zu dem auch die Mitglieder der badiſchen Regierung ihr Erſcheinen zugeſagt ha⸗ ben. Am Oſterſonntag beginnt ſodann der Kampf der beiden Schachmeiſter um den Weltmeiſter⸗ ſchaftstitel, der bis 7. April in Baden⸗Baden aus⸗ getragen wird, mit Fortſetzung in verſchiedenen ande⸗ ren badiſchen und außerbadiſchen Städten.— Oſt er⸗ fonntag wird im großen Feſtſaal des Kurhauſes ein Galadiner veranſtaltet mit Vorführungen aller⸗ erſter in⸗ und ausländiſcher Kräfte, darunter des be⸗ rühmten Vronska⸗Alperoff⸗Ballett vom Savoy/ London und anderer weltbekannter Stars, ſowie zweier Künſt⸗ lerkapellen.— Die gleichen Kräfte werden am O ſt er⸗ montag im Rahmen eines Tanztees und abends im Theater ihre ausgezeichneten Darbietungen zeigen. Die Spielbank mit dem Roulette⸗, Baccara⸗ und Boule⸗Tiſchen iſt ab Samstag⸗Abend geöffnet. Daneben wird den Oſtergäſten durch Konzerte, Schauſpielaufführungen, Marionetten⸗Theater, Bälle, Tanztees, ſowie die Kunſtausſtellung Unterhaltung und Zerſtreuung geboten, nicht zu vergeſſen die be⸗ liebte Traubenſaftkur. Auch die ſchon frühjahrsmätßige Umgebung mit den prachtvollen Ausſichtsſtraßen lockt zu Spaziergängen unter Führung, zu Bergbahn⸗ und Autofahrten auf die Höhen des Schwarzwaldes. Ein Sonderzug zum Oſterſpringen auf dem Feldberg Zum Oſterſpringen an der Max⸗Egon⸗Schanze auf dem Feldberg verkehrt am Oſtermontag, dem 2. April, von Mannheim nach Seebrugg und zurück ein billiger Sonderzug, der auch mit Fahrkarten des allgemeinen Verkehrs benützt werden kann. Der Zug fährt in Mannheim um.43 ab, in Karlsruhe um.03, in Baden⸗Baden Weſt,.35, in Offenburg 6,.23 und in Freiburg.40 Uhr. Er trifft um.29 in Seehrugg ein. Die Rückfahrt ab Seebrugg beginnt um 17.33 Uhr. Der Zug trifft in Freiburg um 19.04, in Offen⸗ burg um 20.19, in Baden⸗Baden Weſt um 21.06, in um 21.38 und in Mannheim um 22.59 r ein. Skiwettkämpfe auf dem Feldberg an Oſtern Die gewaltige Schneehöhe auf dem Feldberg— über 1½ Meter— hat die Austragung der Feldberg⸗ Pokalwettkämpfe an den beiden Oſterfeiertagen mit einer vorzüglichen ſportlichen Grundlage begünſtigt. Man wird deshalb bei dem Abfahrtslauf und Sla⸗ lomlauf am Oſterſonntag, ſowie bei dem Sprunglauf am Oſtermontag, als Zuſchauer wie als aktiver Sport⸗ ler auf ſeine Rechnung kommen. Die Kämpfe um den Feldbergpokal vereinen nicht nur eine große Zahl beſter deutſcher, ſondern auch eine beträchtliche An⸗ zahl ausländiſcher Sportler. Ein eigener Sonderzug verkehrt am Montag zu den Springen von Mann⸗ beim aus und zurück. 5 7* —— A e,.. ——— *+ 0 7 I. 5 n,,, D, ———————————— ————— —— 15— 45◻+. 9 — 4 2 2— J.—◻— e- 2. 1 — ————— ——— 2.—— —— , 7. ——— , ,, , ,., 2 — .— 4 Ae, A, 2. 5 fumiuummiuamisiitrzzarnszzazmiriziiizzzzirziszizzzszsszzzizszikisszvskzssvzzitzzsttzz5 eidelherg Radiumreichste Heilquelle der Welt! katarrhe, Erkrankung der Leber- un RM. 24.— Einzelinhalation RM.—.80, Raum-Inhalation RM.—. 50. Solbhäder„ Inhalaſion-» Trinkkuren fetten Rheuma, Gicht, Neuralgien, Frauenleiden, Blutarmut, Alterskrank- eſten, Chronische Katarrhe der Luftwege, Chronische Magen- u. Darm- Gallenwege, Luckerkrankheit. Kurmitielpreise: Einzelbad RM..50, Abonnement 6 Büder RM. 13.50, 12 Bäder Heidelherger fadiumheilwasser für Trinkkuren Original-Flasche. RM.—.50 Auskunft und Prospekte durch Bad Heidelberg AG., Heidelberg Tel. 58307 32266K Vangerowstr. 2. 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Im Senderhaus wurde der eigentliche Sender durch die Firma Telefunken⸗Geſellſchaft 55 drahtloſe Telegraphie mbc Berlin zum eil umgebaut. An Stelle der früher verwen⸗ deten Röhreneinheiten zu 20 Kilowatt——= die Endſtufe des Senders Großleiſtungsröhren zu 300 Kilowatt. Die Kühlanlage für die Röh⸗ ren wurde erweitert, die Waſſerführung ver⸗ beſſert. Die genaue Einhaltung der dem Sen⸗ der zugeteilten Welle mit 574 Kilohertz(Wellen⸗ länge 522,6 Meter) iſt durch Kriſtallſteuerung im Thermoſtat ſichergeſtellt. Zur wirtſchaftliche⸗ ren Gewinnung der Anodenſpannung für die Senderendſtufe wurden zwei gittergeſteuerte Großgleichrichter der Firma Siemens u. Halske AG, Berlin, aufgeſtellt. Die hierfür erforder⸗ lichen Hochſpannungszellen wurden durch Ein⸗ bau im öſtlichen Teil der Maſchinenhalle ge⸗ wonnen. Die Meß⸗ und Ueberwachungseinrichtungen für die techniſche Betriebsführung des Senders und der ankommenden Rundfunkleitungen wur⸗ den dem neueſten Stand der Technik angepaßt. Die weithin ſichtbare und deshalb allgemein beachtete Aenderung liegt in der Antennen⸗ anlage. Die beiden 100 Meter hohen Holz⸗ türme von ehedem ſind verſchwunden und für andere Sender der Deutſchen Reichspoſt nutzbar emacht worden. Der frühere Nordtarm trägt chon ſeit Monaten die Einturmantenne des rankfurter Senders und der ſoeben abgebro⸗ ene Südturm wird bei Koblenz neu 8 ur die Fundamente zeigen noch den Stand⸗ ort der abgebauten Türme an. Dort, wo früher die Sendeantenne am Hanfſeil zwiſchen den Türmen hing, iſt die Einturmantenne entſtan⸗ den, die im Innern des neuen Rieſenturms herabhängt. Sie erhält ihre Schwingungs⸗ energie dürch Vermittlung des erweiterten Ab⸗ ſtimmhäuschens vom Senderhaus her über ein Rehnensftei erdkabel. Die früher benützte Hoch⸗ requenzfreileitung iſt verſchwunden. Der neue Funkturm iſtt mit 190 Meter Höhe zurzeit wohl der höchſte freiſtehende Holzturm in Europa. Er iſt von der Siemens⸗Bauunion G. m. b. H. Kommandit⸗Geſellſchaft in Berlin nach Vorbereitung der Bauteile auf dem Werkplatz trotz der Winterszeit und großer Kälte in hun⸗ dert Arbeitstagen aufgeſtellt worden. Der da⸗ dei gezeigte Arbeitswille und die Tatkraft des Bauperſonals verdienen uneingeſchränkte An⸗ erkennung. Abteilung für Angeſtellte. Fachnachweis für Die vier Eckſtiele des Turmes ruhen auf vier Füßen in Fundamenten aus Eiſenbeton im regelmäßigen Viereck von 40 Meter Seitenlänge (Syſtemmaß). Der oberſte Turmquerſchnitt mißt noch 2,15 Meter im Geviert(Syſtemmaß). Ins⸗ geſamt ſind 350 Kubikmeter Holz gebraucht worden, und zwar ein Drittel deutſche Eiche aus Baden und zwei Drittel amerikaniſche Pechkiefer. Das Eichenholz wurde verwendet für Stoßlaſchen, für Füllſtäbe und für die in⸗ nerhalb des Turms hochgeführte Leiter. Die Eckſtiele des Turms ſind bis 136 Meter Höhe vierteilig, am Turmfuß meſſen ſie 44 28“28 Zentimeter, dann 4165% 16 Zentimeter. Ober⸗ halb 136 Meter beſtehen die Eckſtiele nur noch aus einem Vollquerſchnitt von 305 30 Zenti⸗ meter, der bis zur Spitze auf 155415 Zenti⸗ meter abnimmt. Die Verbindungen der einzel⸗ nen Stäbe ſind mit Krallendübeln und Schrau⸗ benbolzen aus Bronze hergeſtellt. Mit Aus⸗ nahme der Ankerſchrauben in den Fundamen⸗ ten iſt wegen des Hochfrequenzfeldes Eiſen als Bauteil grundſätzlich vermieden worden. Die erſte horizontale Ausſteifung des Turmes liegt 38 Meter, die zweite 70 Meter hoch über dem Erdboden(das Hochhaus der Oberpoſtdirektion in Stuttgart iſt— vergleichsweiſe— nur rund 35 Meter hoch. Bis auf 56 Merer Höhe iſt rund die Hälfte der geſamten Holzmenge eingebaut worden. Die Berührungsflächen der Hölzer ſind ſchon vor dem Zuſammenbau mit Karbolineum geſtrichen worden. Außerdem wurden alle ge⸗ fährdeten Stellen mit Osmoli- gegen Fäulnis geſchützt. Im Lauf des Sommers wird der Turm noch einen Schutzanſtrich mit Karboli⸗ neum erhalten. Zur Kennzeichnung des Turmes als Hinder⸗ nis für den Luftverkehr ſind in der Weſt⸗Oſt⸗ 5 5— K 4 Fg i r nh Richtung zu beiden Seiten des Turmes Dreh⸗ linſenſcheinwerfer aufgeſtellt, die in der Nacht und bei unſichtigem Wetter auch am Tage vor der Annäherung warnen. Die Einturmantenne beſteht aus einem Kupferhohlſeil mit 25 Millimeter Außendurchmeſſer. Ueber der Turmſpitze endet ſie in einem achteckigen Kupfecring mit 10,0 Meter Durchmeſſer, der als Endkapazität wirkt. In 120 Meter Höhe über dem Erdboden iſt ein Trennſchalter eingebaut, der von der Leiter her über einen Laufſteg zugänglich iſt. Der Trennſchalter ermöglicht es, den unteren Teil der Antenne allein in Betrieb zu nehmen, wie dies zur Zeit bis auf weiteres geſchieht. Die Antenne ſchwingt hierbei in 4 ihrer Wellenlänge. Um die volle Antennenhöhe bis önm Ring in der Turmſpitze ausnützen zu önnen, bedarf es noch konſtruktiver Ergän⸗ —.— des oberen Antennenteils, welche die erringerung des Nahſchwundes bezwecken und nach ihrer Fertigſtellung die Geſamt⸗ lafen in der halben Wellenlänge ſchwingen aſſen. Als elektriſches Gegengewicht zur Sende⸗ antenne wirkt das im Erdboden eingegrabene kreisförmige Erdnetz aus Bronzedrähten. Es hat einen Durchmeſſer von 238 Meter. Der Entwurf der funktechniſchen Aenderun⸗ gen der Großſenderanlage und die der Hauptarbeiten lag in den Händen de Reichspoſtzentralamtes in Berlin⸗Tempelhof. Die Bauleitung und Ueberwachung der Ar⸗ beiten wurde von der Oberpoſtdirektion Stutt⸗ gart ausgeübt, deren Oberleitung auch Betrieb und Verwaltung des Großrundfunkſenders unterſtehen. Dienſt am Kunden Um zahlreichen Wünſchen aus den Kreiſen der Wirtſchaft zu———— gleicht das Arbeitsamt ſeine Dienſtſtunden nunmehr der Arbeitszeit an, wie ſie im hieſigen Wirtſchafts⸗ gebiet größtenteils feit Jahren beſteht. Vom 3. April ab wird beim Arbeitsamt die durch⸗ gehende Dienſtzeit wie folgt eingeführt: Mon⸗ tags bis Freitags 7 Uhr bis 12.30 Uhr; 13 uhr bis 16 Uhr; Samstags 7 Uhr bis 12.30 Uhr Soweit erforderlich, wird zuſätzlich ein Bereit⸗ ſchaftsdienſt in den Abteilungen unterhalten, die, wie 1 B. das Gaſtwirtsgewerbe, der Oeffentlich eit über die angegebenen——— hinaus zur Verfügung ſtehen müſſen. Damit alle, die mit dem Arbeitsamt als Arbeitſuchende oder als Auftraggeber in Berührung kommen, ſich mit den verſchiedenen Einrichtungen und Schalterſtunden vertraut machen können, geben wir darüber nachſtehend eine kurze Ueberſicht. erkmale + beringer Verbrauch 5—— helanglose Verbren- nungsrückstände lLange* Schmierkähigkeit Groſie Kältebeständigkeit Grohe Hlitzebeständigkeit ——— Vegetablſische kaufmänniſche männliche Angeſtellte 9 bis 12 Uhr—— Samstag); für kaufmänniſche weib⸗ liche Angeſtellte 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für techniſche männliche Angeſtellte 9 bis 12 Uhr. Abteilung für gewerbliche Arbeiter. Fach⸗ nachweis für Landwirtſchaft und Gärtnerei 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für das Klein⸗ gewerbe 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für das Metallgewerbe 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für das Bau⸗ und Holzgewerbe 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für das Verkehrs⸗ gewerbe 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; Nach⸗ weis für Hilfsarbeiter 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für jugendliche Ungelernte 10 bis 11 Uhr; Landhilfe(Eingang A) 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr. Frauenabteilung(gewerbl. Berufe). Fa — gehobenes Haus⸗ und Erziehun perſonal 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; für Hausgehilfinnen 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 16 Uhrz —1 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; Arbeitsnah⸗ weis für Arbeiterinnen 9 bis 12 Uhr, 13.30 bf 15 Uhr; für jugendliche Ungelernte 9 bis 12 Uh Abteilung für Gaſtwirtsgewerbe und Muſilen Fachnachweis für Hotel⸗ und Gaſtwirtsperſom (männlich) 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr weiblich 9 bis 12 Uhr, 13.30 bis 15 Uhr; f Muſiker, Artiſten, Theaterperſonal 9 bis 12 Uh, 13.30 bis 15 Uhr; außerdem an Sonn⸗ un Feiertagen 10 bis 12 Uhr. Abteilung Berufsberatung. Berufsberatun und Lehrſtellenvermittlung 13.30 bis 16 Uhr Fortbildungskurſe 9 bis 12 Uhr. Sonderaktion. Nach vorheriger ſchriftliche Anmeldung. Arbeitsloſenverſicherung. 8 bis 12 Uhr(auße Samstag). Daneben werden natürlich alle Wünſche au Zuweiſung von Arbeitskräften unabhängi von den Schalterſtunden ſofort erledigt. S ſteht das Arbeitsamt allen Anforderungen ge rüſtet gegenüber und hofft, durch die Einfüh rung der Durcharbeitszeit erneut bewieſen z haben, daß es ſich in erſter Linie berufen fühll dem lebendigen Fluß der Wirtſchaft und da mit dem Wohl der von ihm betreuten arbeits loſen Volksgenoſſen zu dienen. Umzugskermin am 1. April 1934 Die Mietervereinigung Mannheim E. G. unt der Haus⸗ und Grundbeſitzerverein teilt unſ folgendes mit: Die Vereinigung der Mann ———5 Möbelſpediteure hält die Hinausſchie ung des Umzugstermins am 1. April 193/ nach der in Berlin kürzlich getroffenen arkag lung auch hier in Mannheim 15 Es iſt vollkommen unmöglich, daß die Möbe die in Mannheim am 1. April 1934 urchzuführenden Umzüge an einem Tage ord, nungsgemäß bewältigen können, da ausnahms⸗ weiſe die Oſterfeiertage ſehr rgienag fallen Eine gebe liche Regelung über die Verlänge⸗ rung des Umzugstermins über den 1. April hinaus zu treffen, halten wir nicht für erfor⸗ derlich, ftehen aber auf dem Standpunkt, daß ſich die Beteiligten entſprechend der mit dem Herrn Oberbürgermeiſter einerſeits und der Mietervereinigung Mannheim E.., ſotoie des Haus⸗ und Grundbeſitzervereins andererſeits getroffenen Regelung nach gegenſeitigem Ein⸗ vernehmen einigen müſſen. Als letzter Tag dez Umzugstermins dürfte unter Berückſichtigung der gegebenen Sachlage der 6. April 1934 feſt⸗ zulegen ſein und kann innerhalb dieſes Zeit⸗ — eine Durchführung er Umzüge erfolgen. Es iſt dringend erforder⸗ lich, daß Vermieter und Mieter ſich nach dieſer Richtung hin einigen und daß dadurch Weite⸗ rungen unbedingt unterbleiben müſſen. 3 ESSOlub 4 54 7 V. 45„. 8 4 4 1 * — 4 —. 7 4— 2 W NMurron 30 ehe Gelogenhe des Frohfoh-UOhwechels, om aleh dllo olnzlgortigen Vorzüge dloses nouen Autoöles zu alchern. 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Dami leben zur Ma Die Perſönl ets das Wer erufsleben haben, wenn ſitzt, nicht daf allerdings vor Schwergewicht legen, ſo nimn kufsleben die Privatleben ei Bereicherung 1 Auswirkung ſ Beruf zukomm Jeder ſchaff en eine Fu upen aller Erhaltung de Betriebsführer als Handwer ſind Räder ei len und doch ſ——— ü be e alle T ach deshal! erkennbaren des Volkse jedem Berufst anze Perſön kraft nicht nun bern auch mit eiſtigen Vern erk, ſo müff keit geben, zu er dient, welck deutſche Menſe horſam, ohne nen, nur um ſtellen, ſeinen — ſeine bef che Me er weiß, wofi Schweiß vergi abmüht. Das nicht mehr F mit Stolz ſein Werk. Der nation bis in ihre 6 übernommen. den Augen a zählige ſoziale ſeitigt werden, tet, aber unz aupt noch ni inn, wenn 1 gierung der nunmehr endl Bezirken nachg in der Fabrik von einem kle das einen S nicht den Sit und es ledig empfindet? Si fin neues 5 ein, daß er Regierung a eraus ihm d at? Dieſes B n dem gleic und der Han der Bauer w Wirtſchaft au⸗ ſen werden f timmte Dran⸗ des neuen 9 gusgerichteten Verſtändnis nicht, daß jed heoretiker ode viſſenſchaft w haß jeder vor perſteht, daß e ſchätzen verma ſennt, die für d den. Damit v in ſeinem Rah chaffen. Ein eine Pläne u amten Volkes Arbeitsnach⸗ Uhr, 13.30 bl e 9 bis 12 Uh e und r ſtwirtsperſont bis 15 Uhr s 15 Uhr; fiß l9 bis 12 Uh n Sonn⸗ un zerufsberatun 1 bis 16 Uhr er ſchriftlich 12 Uhr(auße Wünſche au erledigt. S rderungen ge h die Einfüh t bewieſen berufen fühll ſchaft und da —— teuten arbeit 9 Hinausſchie 1. April 19 offenen arkt ir erforderlich aß die Möbe 1. April 193 iem Tage ord⸗ da ausnahms⸗ Rie at fallen. ie Verlänge⸗ den 1. April icht für erfor⸗ andpunkt, da der mit dem eits und der ., ſowie de andererſeit iſeitigem Ein⸗ letzter Tag de zerückſichtigung pril 1934 feſ b dieſes Zei Durchführun d h diefe ich nach die adurch Weite⸗ züſſen. pbariieren. en unabhängh chem Der moderne Menſch hat ſich Weiſe von ſeinem Beruf gelöſt. Geld verdienen müſſe. Je ſei ſucht ſich jeder eine möglichſt geruh⸗ —— Schwergewicht FJeder ſchaffende Menſch 1 e alle ſach de Nerbert Nartmann: Es kommt nicht ſo ſehr darauf an, daß bder Menſch lebt, ſondern wie der Menſch lebt.— Dieſes Wort, das die ſeeliſche und geiſtige Haltung des deutſchen Menſchen wohl am beſten charakteriſiert, läßt ſich beliebig Aufs Wirtſchaftliche übertragen lautet es etwa ſo: Nicht das Wirtſchaf⸗ ten überhaupt iſt maßgeblich, ſon⸗ dern in welcher Weiſe und zu wel⸗ Zweck gewirtſchaftet wird. gerade in den erſchreckender Sein—* erhaltungstrieb ſagt ihm, daß er zum en 2 f Je nach ſeinem Tem⸗ innerlich in In me oder anſtrengende Berufstätigkeit. ben meiſten Fällen wird er ſogar überhaupt nicht wähleriſch ſein dürfen, ſondern er wird das nehmen müſſen, was gerade bietet. ch Das Bedürfnis nach perfönllchtet Betätigung, S h. nach dem, wonach ſich jeder wertvolle Menſch ſehnt, lommt nur im Privatleben zur Geltung und Befriedigung. Sage mir, was Du tuſt, wenn Du ruhſt, und Das Sprichwort will Dir ſagen, wer Du biſt“ kennzeichnet an1 deutlichſten dieſe Einſtellung; die Perſön⸗ lichkeit kommt im Berufsleben faſt gar nicht ſondern nur nach dem Feier⸗ Abend. Damit wird der Menſch im Berufs⸗ leben zur Maſchine herabgewürdigt. Die Perſönlichkeit iſt an einem Menſchen ſtets bab Wertvollſte. Kann die Arbeit, das Berufsleben überhaupt noch einen Wert haben, wenn das Beſte, das ein Menſch be⸗ 142 nicht dafür eingeſetzt wird? Geht man 4 erdings von vornherein darauf aus, das auf das private Leben zu legen, ſo nimmt man den Anreiz, auch im Be⸗ kufsleben die Perſönlichleit einzuſetzen. Das Privatleben eines Menſchen aber ſoll nur der Bereicherung des Lebensgefühls dienen; die Auswirkung ſoll ſtets in vollem Maße dem Beruf zukommen. übt im Volksgan⸗ unktion aus. Die überwiegende en eine Hehr ahl aller ſchaffenden Deutſchen dient der Erhaltung des irtſchaftsorganismus. Als Betriebsführer, als Arbeiter, als Kaufmann, als Handwerker, Verwaltungsbeamter. Alle ſind Räder eines 3 intereſſanten diffizi⸗ en und doch ſo einfachen Werkes. Diffizil, chwer überſehbar deshalb, weil die hs.dor. ahlloſe Funktionen ausüben; ein⸗ halb, weil ſie alle einem weithin erkennbaren Ziel zuſtreben: Erhaltung des Volksganzen. Wenn wir nun von jedem Berufstätigen verlangen, daß er ſeine anze Perſönlichkeit, ſeine ganze Schaffens⸗ ft nicht nur mit ſeiner Hände Arbeit, ſon⸗ dern auch mit ſeiner Willenskraft und ſeinem eiſtigen Vermögen einſetzen möge in ſein erk, ſo müſſen wir ihm auch die Möglich⸗ deutſche Menſch wird nie in horſam, ohne den Sinn des nen, nur um ſeine leibliche Exiſtenz ſic ſtellen, ſeinen hungernden Magen 3 ſättigen — ſeine.. che Menſch leiſtet das Doppelte, wenn er we Schweiß vergießt und wofür er abmüht. Das Ergebnis ſeiner Arbeit iſt dann nicht mehr Fronleiſtung, ſondern er blickt 5 Der nationalſozialiſtiſche Staat keit geben, zu erkennen, welchem Teilziel gerade er dient, welche Lebensaufgabe er erfüllt. Der eſuitiſchem Ge⸗ efehls zu ken⸗ cherzu⸗ beſten Kräfte entwi er ß, wofür er arbeitet, wofür er ſeinen ſich täglich und enugtuung auf eine — in ihre zerrüttete Wuiſchaft übernommen. Der Aufbau vollzieht ſich vor den Augen aller ſchaffenden Deutſchen. Un⸗ zählige ſoziale Härten konnten noch nicht be⸗ ſeitigt werden, vieles iſt indeſſen ſchon gelei⸗ mit Stolz ſein Werk. ſet, aber unzählige Fragen ſind auch über⸗ haupt noch nicht gelöſt worden. Hat es einen Sinn, wenn nach mühevoller Arbeit der Re⸗ gierung der Induſtriearbeiter der Großſtad: Kunmehr endlich ſeiner Arbeit in ländlichen Bezirken nachgehen kann und nach der Arbeit in der Fabrik in ſein eigenes Haus, umgeben der Entwicklung hemmend in den Weg ſtellt. Das gilt insbeſondere für jeden Betriebsfüh⸗ rer, ſelbſt für den kleinſten unter ihnen. Diejenige Einrichtung aber, die in jedem Vollsgenoſſen dieſes Verſtändnis erwecken kann, die daran mithelfen kann, iſt die Senateinie Es muß Kiftgeral werden, daß gerade die Zeitung im liberaliſtiſchen Staat es war, die dem Leſer das Intereſſe an wirtſchaftlichen Dingen verübelt hat. Es ſchien, als wenn der Wirtſchaftsteil einer Zeitung nur beſtimmt wäre für Aufſichtsratsmitglieder und Börſen⸗ ſpekulanten. Auf alle anderen Leſer aber hat man berzichtet. Kein Wunder, wenn die Wirtſchaft in den Augen des Volkes zu einer Art Geheimwiſſenſchaft wurde. Es iſt dies um ſo verhängnisvoller geweſen, als es ſich bei wirtſchaftlichen Fragen gerade um Dinge han⸗ delt, die jeden angehen. So konnte das In⸗ tereſſe für wirtſchaftliche Zuſammenhänge ab⸗ elöſt werden von einer—◻+◻—◻ Lohn⸗ und Preispolitik. Hier allerdings tobte der Kampf in der Oeffentlichkeit um ſo heftiger. Dieſe Mehr Verſtändnis für Wirtſchaftsfragen! fran von zweitrangiger Bedeutung intereſ⸗ ierten jeden; dagegen beſchäftigte ſich keiner mit den Vorausſetzungen zu dieſen. Das Ver⸗ halten und die Uebung der iſt nur allzu verſtändlich, wenn man bedenkt, daß die G3485 früher im liberaliſtiſchen Staate den hrgei Witt ſelber Politik zu treiben, alſo auch die Wirtſchaftspolitik zu beſtimmen. Dieſe Kunſt aber war nur einigen kapitalſtarken Gruppen und Perſonen vorbehalten, man brauchte die Mitarbeit des ſchaffenden Volkes nicht. Heute im autoritären Staate hat die Ags erne andere Aufgabe. Sie iſt nicht mehr Politiker oder Wirtſchaftspolitiker, ſondern ſie hat ihre Leſer über Maßnahmen der Regierung zu unterrichten und Zukunftsfragen zu erör⸗ tern. Nicht um die Neugier der Leſer zu be⸗ friedigen, ſondern um jeden Leſer teilnehmen zu laſſen an dem Leben des ganzen Volkes und um ihm das Rüſtzeug für ſeinen eigenen Le⸗ benskampf zu geben. So verſtanden muß auch die Preſſe im nationalſozialiſtiſchen Staate mithelfen an der Aufgab fgabe: Mehr Verſtändnis für Wirtſchaftsfragen! Die deutſchen Sparkaſſen 1933 900 Mill. Rm. Einlagenzugang Die Spitzenorganiſation der Deutſchen Sparkaſſen, Girolaſſen und Girozentralen, der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Giroverband, unterbreitet der Oefſentlichkeit ſo⸗ eben den Geſchäftsbericht für das Jahr 1933. Aus⸗ gehend von der Tatſache, daß das vergangene Jahr den Sparkaſſen einen Einlagenzuwachs von über 900 Milionen RM. gebracht hat, gaben die Sparkaſſen der Hoffnung Ausdruck, auch im laufenden Jahr an dem großen Aufbauwerk des Führers mitarbeiten zu dür⸗ fen. Im Vordergrund ſteht die große Zukunftsauf⸗ abe: planmäßige nationale Kapitalbildung. Wie der ericht zu erkennen gibt, iſt durch verſchiedene geſetz⸗ geberiſche Maßnahmen, z. B. die Regelung des Zweck⸗ ſparweſens und die Ausſchaltung ſogenannter Aus⸗ gleichskaſſen eine gedeihliche Entwicklung eingeleitet. Die Sparkaſſenorganiſation gibt der Erwartung Aus⸗ vruck, daß man auch weiterhin auf dieſem Wege fort⸗ ſchreiten und ihre planmäßige Werbe⸗ und Auf⸗ klärungsarbeit in ihrer volkswirtſchaftlichen und erzie⸗ heriſchen Bedeutung voll anerkennen möge. Hierzu ge⸗ hört unter dem Geſtchtspunkt des Sparerſchutzes nach Auffaſſung der Deutſchen Sparkaſſen auch die Unter⸗ werfung allr ſich mit der Spargeldannahme befaſſen⸗ den Inſtitute unter reichsrechtliche Beſtimmungen. Ueber 22 Millionen Sparer betreut die deutſche Spar⸗ giro⸗Organiſation heute(1924 erſt 1,7 und 1927 9,1 Millſionen). Aehnlich gedeihlich haßen ſich auch die blem der Baugeldbeſchafung für den weniger Bemit⸗ Weinverſteigerung in Wachenheim Die Winzer⸗Vereinigung eembo, Wachenheim, ver⸗ ſteigerte am Mittwoch im eigenen Hauſe 28 800 Liter 1932er und 33er Weißweine. Sowohl Beſuch wie auch Verlauf der Verſammlung ſind als recht gut an⸗ zuſprechen. Im einzelnen erzielten die 1000 Liter: 870— 850— 910— 950— 900— 890— 890— 890— 880— 910— 970— 1080— 1210— 1160 — 1260— 1240— 1250— 1410(Forſter Pechſlein Spätleſe)— 1410(Wachenheimer Bächel Spätleſe) — 1520(Wachenheimer Luginsland Spätleſe)— 840 — 860— 850— 930— 990— 1040— 1050— 1110— 1130— 1130— 1240— 1200— 1280— 1280— 1400— 1450(Wachenheimer Bächel Spät⸗ leſe)— 1500(Wachenheimer Gerümpel Spätleſe). Märkte Hamburger Metallnotierungen Hamburg, W. März. Kupfer: Tendenz ſtetig. MApril 42½ Br., 42., Mai 42¼ Br., 42½., Juni 43½ Br., 43., Juli 44 Br., 43½¼., Auguſt 44:¼ Br., 43½., Sept. 44½¼ Br., 44., 44½ bez., Okt. 44:/½ Br., 44., Nov. 44/ Br., 44½., Dez. 45½ Br., 45¼., Jan. 35 46 Br., 45½., 45½ bez., Febr. 46¼½ Banca⸗ u. Straits⸗Zinn: Tendenz ruhig. Kontrakt B. April 311 Br., 305., Mai 311 Br., 305., Junt 311 Br., 306., 308 bez., Fult 311 Br., 306., Auguft 311 Br., 306 G. Hüttenrohzink(RM. p. 100 Kilo) 20½ Br., 19¼% G. Feinſilber(RM. p. Kilo) 43 Br., 39½ G. telten löſen wollen, entwickekt. Die weitere Entwick⸗ hung geht hier eindeutig dahin, daß die öffentlichen Bawſparkaſſen Anſtalten für den zwaitſtelligen Hypo⸗ thekenkredit werden. Bedauerlicherweiſe mußte ein er⸗ heblicher Teil des Einlagenzuwachſes zum Abbam der im Zuge der Bankenkriſe 1931 aufgenommenen Arzept⸗ bankverpflichtungen verwendet werden. Die Alkzept⸗ bankverbindlichkeiten der Sparkaſſenorganiſationen ſind inzwiſchen von 1113 Mill. RM. Ende 1931 auf 97 Mill. RM. Ende 1933 abgetragen worden. Bei den Giroorganiſationen befinden ſich noch etwa 300 Mill. Reichsmark Akzepte der Sparkaſſen, die aber als völlig liquide betrachtet werden können, da ſich die Reichs⸗ bank einſtweilen noch zum Rediskont bereit erklärt hat. Beträchtlich ſind die Summen, die die Sparlaſſen der Wirtſchaft zugeführt haden. 5,55 Miliarden entfallen allein auf Hypothekenbarkredite, 1,7 Milliarden RM. ſind reine Betriebskredite. Ein ähnlich hoher Betrag wird von Wertpapieren und Kommunaldarlehen ein⸗ genommen. Einen beachtlichen Aufſtieg können auch die Girozentralen im Laufe des Jahres 1933 verzeich⸗ nen. Die Geſamtbilanzſumme aller Girozentralen hob ſich im Laufe des Jahres auf rund 5 Milliarden, d. h. um rund 1 Milliarde RM. gegenüber dem Vorjahr. Die Stückzahl der Umſätze belief ſich insgeſamt auf 32,96 Mill. Stück. Hierbei iſt der ſogenannte Platz⸗ „verkehr. d. h. der am Orte einer Sparkaſſe ſtattfindende Verkehr, nicht erfaßt. ſowie techn. rein. Platin unv. Antimon Reulus chin. (E per To.) 28 Loco, 3½ Abladung, Queckſilber ( p. Flaſche) 10% Loco, 10½ Abl., Wolframerz chineſ.(in Sch.)—, 38 Abl. Londoner Metallbörſe London, 28. März.(Amtl. Schluß.) Kupfer (& p. To.) Tendenz willig. Standard p. Kaſſe 32 bis 32½, do. 3 Monate 32½¼½. ½, do. Settl. Preis 32, Electrolyt 35/—/, beſt ſelected 34/—35½10, Elektrowirebars 35/ Zinn(e p. To.) Tendenz ſtetig. Standard p. Kaſſe 237½—/, do. 3 Monate 236/½—½, do. Settl. Preis 237½, Banka 242¼, Stratts 240% Blei(& p. To.) Tendenz ſtetig. Ausl. proupt offz. Preis 11¼½, inoffz.—, ausl. entf. Sicht offz. Preis 11½, do. do. do. inoffz. Preis 11%—½¼, do. Settl. Preis 11/½. Zink(e p. To.) Tendenz ruhig. Gewl. prompt offz. Preis 14/, do. do. inoffz. Preis 14/½, do. entf. Sicht, offz. Preis 15½, do. do. do. moffz. Preis 15½%—/1, do. Settt. Preis 14½.— Amtl. Berliner Mittelkurs für das engl. Pfund 12.81. Kanadiſche Getreidekurſe Winntpeg, 28. März.(Schluß.) Tendenz ſtetig. Per Mai 67%, Juli 68/½. Hafer per Mai 34¼, Juli 35½¼, Roggen per Mai 47, Juli 46. Gerſte per Mai 41¼, Jult 41½ Lein⸗ ſaat Mai 150%, Juli 149%. Manitohg⸗Wei⸗ zein Loco Northern 1 66•/, II 65/, III 61¼. Liverpooler Getreidekurſe n. Mehl⸗RNotierungen Siverpool, 28. Mürg.(Schlußz.) Weigen (100.) Tendenz ſeſt. Per März 4,3½¼(4,2/), Mai 4,4½(4,3/), Juli 4,6½(4,5¼), Okt. 4,8ů% (4,7½%. Mais(100 lb.) Tendenz ruhig. Eif Plate Weizen: Argentiniſche Getreide⸗Notierungen Buenos Aires/ Roſario, 28. März. Schluß. Weizen per April.80, Mai.83, Juni.83, Mais per Mai.65, Juni.63, Juli(neu).70, Hafer per Mai.00. Leinſaat: Tendenz ruhig. Per April 12.04, Mai 12.14, Juni 12.24. Roſario⸗ Weizen per Mai.63, Juni 5,63,⸗Mais per Mai.56, Juni.49, Leinſaat per Mai 12.00, Juni 12.12. Wetter: allgemein ſchön. Amerikaniſche Speiſefette und Schweinepreiſe New Mork, 28. März.(Schluß.) Chicago. Tendenz ſtetig. Schmalz per Mai 582½, 615 Br., Juli 630., Sept. 652½ Br., Bauchſpeck per Mai 740, Juli 820, Schmalz loco 612½¼. New Mork: Schmalz prima Weſtern loco 685, do. middle Weſtern 670—80, Talg ſpez. extra.37, do. extra loſe.50, do. in Tierces.87. Chicago: Leichte Schweine niedrigſter Preis 400, do. höchſter Preis 450, Schwere Schweine niedrigſter Preis 400, do. höchſter Preis 425, Schweinezufuhr in Chicago 20 000, Schweine⸗ zufuhr im Weſten 78 000. Preiſe in ets. per 100 lbs. Amerikaniſche Getreide⸗Notierungen (Cents per Bushel) Chicago/ New PMork, 28. März.(Schluß.) Chicago, Terminpreiſe. Weizen: Tendenz ſtetig. Per Mai 85½/½, Juli 85 ½ Sept. 861/3. Mais: Ten⸗ denz ſtetig. Per Mai 48ů¼, Juli 50%„q Sept. 52¼. Hafer: Tendenz ſtetig. Per Mai 32½, Inli 33½, Sept. 33½. Roggen: Tendenz ſtetig. Per Mai 58%, Juli 595%, Sept. 61½¼2. Chicago, Locovpreiſe. Harter Winter/ Sommer Nr. 2 87/%, do. do Nr. 3 86½, Hafer weißer Nr. 2 34½, Gerſte, Malting 46 bis 81. New PMork, Locopreiſe. Manitoba Nr. 1 76½,ͤ Roter Sommer/ Winter Nr. 2 97½, Harter Sommer/ Winter Nr. 2 98½. Mais neu, ankomm. Ernte 56¼, Roggen Nr. 2 fob N. M 54½, Gerſte, Malting 59½,q Mehl Spring wheat celears, per 196 lbs. 600—620, Fracht nach England in Schilling u. Pence per 480 lbs.—2, Fracht nach Kontinent in Dollar⸗ cents per 100 lbs.—8. Karlsruher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Stimmung: Brotgetreide leicht befeſtigt, auch Hafer gefragter, Mühlennachprodukte unverändert, ölhaltige Futtermittel feſt. Inlandsweizen 76/77 Kg. 20,10 bis 20,30, Erzeugerfeſtpreis für März 20, Sommer⸗ weizen o.., Inlandsroggen 71/½2 Kg. 17,.10—17,25, Erzeugerpreis für März 16,80, Sommergerſte 17,75 bis 18,25, Ausſtichware über Notiz, Sortier⸗ und Futtergerſte 16—17,25, deutſcher Hafer 16,25—16,50, Weizenmehl Spezial Null mit Austauſchweizen per März 29,70, do. Inlandsmahlung per März 28,20, Roggenmehl 70proz. 23,50—23,75, do. 60proz. eine Mark über Zuſchlag, Weizenmehl IVB 16—16, 25, Weizennachmehl 14,75—15, Weizenbollmehl 11,25 bis 11,50, Weizenkleie feine 10—10,25, do. grobe 10,50 bis 10,75, Biertreber 15—15,50, Trockenſchnitzel 9,50 bis 9,75, Malzkeime 13,25—13,50, Erdnußkuchen 16,50—17, Palmkuchen 14,75—15, Soyaſchrot 15,10 bis 15,25, Leinkuchenmehl 18,25—18,50, Speiſekartof⸗ feln, gelbe 5,80, weiße 5,10, Wieſenheu, loſe 6,25 bis 6,75, Luzernheu 7,80—8, Weizen⸗Roggenſtroh—2,25, Futterſtroh 2,80—3,00. Rotterdamer Getreide Rotterdam, 28. Mürz.(Schluß.) Welzen(in Ofl. p. 100 Kilo) Per März.70, Mat.75, Juli .50, Sept..05. Mais(in Hß v. Laſt 2000 Kilo) Per März 64, Mai 55.25, Juli 55.50, Sept. 55¼. 9 Börſen Frankfurter Abendbörſe vom 28. Mürz Die letzte Abendböͤrſe vor der Unrerbrechung durch die Feiertage wies bei freundlicher Tendenz nur kleinſte Umſatztätigkeit auf. Für einige Spezialwerte machte ſich etwas Nachfrage bemerkbar. So waren Rütgerswerke geſucht und 1 Prozent höher. Auch Deutſche Lino begegneten einigem Intereſſe. Ferner konnten ſich IG Farben um 0,25 Prozent erhöhen. Auf den übrigen Marktgebieten blieben die Berliner Schlußnotierungen behauptet. Der Uentenmarkt war 3 geſchäftslos bei allerdings gut behaupteten urſen. Auch im Verlaufe beſchränkte ſich das Geſchäft nur auf wenige Spezialwerte. So zogen Farbeninduſtrie unter mehrfachen Schwankungen bis auf 139,5 Proz. an. Andererſeits waren Rütgerswerke angeboten, ſo daß nicht nur der Anfangsgewinn von 1 Prozent ver⸗ loren ging, ſondern darüber hinaus der Berliner Schlußkurs um 0,5 Prozent unterſchritten wurde. Die Meldung von einer Dividendenausſchüttung führte bei vorgenanntem Papier zunächſt zur Erhöhung, ſpäter ſchritt man jedoch zu Gewinnmitnahmen. Der Ren⸗ tenmarkt blieb auch ſpäter ſehr ſtill. Metallgeſellſchaft waren nach dem Rückgang von heute mittag um 1,5 Prozent erholt. Nachbörſe: IG Farben 139,25—139,5, Rütgers⸗ werke 60,5 Brief, Neubeſitzanleihe 22,50—22, 55. Es notierten u..: Di. Reichsanleihe 1929 100,05, Liſſabon Stadtanl. 43, Commerzbank 48,75, Reichs⸗ bank 150, Oberſchleſ. Eiſen 16, Otavi⸗Minen 14,5. Rhein. Braunkohlen 204, Laurahütte 21,12, Bemberg „ — 33——3 Garten at Feingod(Rm. p. Bramm) unb., Alt-Wlatin(Mofäue)(480 lb.) per März 18,6, Mai 16,6, Jult 16,4½. 67,5, Schuckert Nürnberg 103,5, Nordd. Lloyd 33,75. das einen Sinn, wenn der Arbeiter ſelbſt Amſterdamer Deviſenkurſe nicht den Sinn dieſer Veränderung verſteht 2³ 110——0 33 London IJund 3 l als eine lenpuch Wohltat Frankfurter Abendbörse 758½ New Pori 148¼½ Paris 977¼, Belgien 3464, empfinde ollte nicht lieber der Arbeiter in Schweiz 4797, Italien 1275, Madrid 2025, Oslo 3815, ſein neues Heim einziehen in dem Bewußt⸗ Tag M. 238. 3. Tag 7. 3. 22. 3. Tag N. 3. 28.3. Kopenhagen 3390, Stockholm 3915, Prag 618¼½, Pri⸗ ein, daß er ſich dieſes erkämpft hat und die vatdiskontſatz 1/½4—/, Tägl. Geld, 1 Monats⸗ egierung aus ihrer Machtvollkommenheit Leunganlebo. 7— Klocknerwerke. 99,59— Ges. f. El. Untern. 23 3 geld 1½. Terminſätze Pfund p. 1 Mt. 75311/½10, eraus ihm die geſetzliche Grundlage gegeben nn——323 2 s Sarg et. Pfund p. 3 Mt. 762½16, Dollar p. 1 Mt. 1482½5, at? Dieſes Beiſpiel ſei ſtatt vieler Z0b. 4. enis Perzbau.: 3800 8 lofzmagn, Fü.. moo%%% Donar p. 3 Mt. 149 4à5. n dem* Maße muß der Kaufmann Neubesftt. 22,88 22,2 f Fhein. Braunkohlen 202,00 2902,90 Holzverkohl.-ina.—— ind der Handwerier, der Unternehmet und fger Vtr o% fi fi deen: n agere 1 r Bauer wiſſen welchen Platz er in der 45 3730 355 Sant— 3 44.50* Lech,. 5 I. S0 1 5 t re„ ech, Augsburg.—— Dr. Girtſchaft ausfüllt und welcher Weg beſchrit⸗. 3 5% 1 Teenzalat nern;„,— Malnknatt. Hachst“— 55 Che/ W n——————— inen: ſen werden ſoll. Dann erſt kann der unbe⸗ F ketallzes. Frün.— 20 Wuherm matzel f timmte Srang, mitzuſchaffen an dem Aufbau ee Verantwortlich fur Reichs, und Außenpolitit: Dr⸗ i des neuen Reiches zu einem planmäßigen, do. v. 114.—%0 Hremen-Besiaheln. 1 Hünchner Lichtesn.—— Wilh. Kattermann; für Wirtſchaftsrundſchau: Wii 4 aens Wollen geſormt werden. Mehr riz. Gaei—. essl. Dr..* Rfelf. B. Mün. ſie Fon Anpolinſches“ Vemenungund Lofales: bern. Susl Ber tändnis für Wirtſchaftsfragen bedeutet St.-Rte, 10is-— Chade Akt.—— Rützerswerke 51%5 62½00 für Kulturpoliti Feult eton Gelagen: Wili Kürbel: licht, daß jeder Volksgenoſſe ein Währun 3⸗ do. Gold-Rte.** 45 60—5 Heidelberg 8* Schuckert. Nürnbg. 13 158 für Sport: i. V. Julius Etz, ſämtliche in Mannbeim. bheoretiker oder ein Spezialiſt der Betriebs⸗ ſlerip- Madtenl. 5W6—— Fhär. Llefer, Goha 35,0 34,0 Beritzer Aarlattendz Hanz Ser engeez eent ſenſchaft werden ſoll, ſondern es bedeutet, Kn. Wl. üe. In— 8. Hemie 3½.„ We J Tegobagd Tit..— 3 SWa eß Kſchii⸗Anr imm nen acdgahe aane aſnal⸗ daß jeder von wirtſchaftlichen Dingen ſoviel 4½ do. do, do.—— Contſ Cagutschouo. 143,9 148.J5 ſistofl Aschaffbg.— 0 3 3 ue emangabe aeftattet. berſteht, daß er den Wert ſeiner Arbeit abzu⸗ Bi.-Frao 13 högerbof-Bindi We lauger Samelon uh eomigane— * ſchätzen vermag und die Notwendigkeiten er⸗ Si. Gold..Siw-seh 13,00 ig,5 Be. Belched. Ve. 11512 17% Harenkreuzbanner⸗Verlag G. m b. H. 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Fortſetzung Anders als Louiſe Labé und all die Ama⸗ die manchmal nur aus einem hyſteri⸗ chen Geltungsbedürfnis oder einer ſnobiſti⸗ ſchen Laune die Rolle eines Mannes ſpielten, iſt Jeanne'Arc zu bewerten. In dieſem ein⸗ feeliſche ungebildeten Bauernmädchen, dem die eeliſchen Regungen einer echten Weiblichkeit nicht fremd waren, verkörperte ſich der Mythos einer wundergläubigen Zeit. Der moderne Menſch wird es ſchwer begreifen, daß es dieſem ſchlichten Mädchen gelingen konnte, in einer Welt ſtrenger militäriſcher Diſziplin eine ſo überragende Rolle zu ſpielen. Der geheim⸗ nisvolle Zauber, der von ihrer rätſelhaften Perſönlichkeit ausging, zog alle in ſeinen Bann. Jeanne'Arc wurde am 6. Januar 1412 in Domremy, einem Dörſchen in der Champagne, an der Grenze von Lothringen, geboren. In der unmittelbaren Berührung mit der Natur erſchloß ſich dem kleinen Mädchen ſchon früh eine Welt der Innerlichkeit. Jeanne'Arc war anders als die Mädchen ihrer Umgebung. In ihrer Entwicklung wurde bald der Weg ſicht⸗ bar, der ſie in eine heroiſche Zukunft führen ſollte. Was ſich in ihrer Umgebung an alltäg⸗ lichen und äußerlichen Dingen ereignete, inter⸗ eſſierte ſie wenig. Sie lebte in ihrer eigenen Welt, ſie hatte ein beſonderes Innenleben und verſenkte ſich immer inbrünſtiger in eine Atmoſphäre, die von überirdiſchen Traumbil⸗ dern und religiöſen Vorſtellungen erfüllt war. Seit dem dreizehnten Jahre wurde dieſer ſonderbare Hang zu einer unwirklichen und überſteigerten Religioſität immer ſtärker. Sie glaubte bei Beten und Faſten himmliſche Stimmen zu vernehmen. Wer weiß, ob der Weg Jeanne'Arcs nicht ins Kloſter geführt hätte, wenn damals nicht die franzöſiſche Erde unter dem dröhnenden Marſchtritt rauher Sol⸗ daten erzittert wäre. Als Jeanne'Arc mit eigenen Augen die Verwüſtungen anſehen mußte, die von burgundiſchen Horden in ihrer Heimat angerichtet wurden, nahm ihr Leben eine entſcheidende Wendung. Nun waren die Stimmen, die ſie zu hören glaubte, überirdiſche Fanfarenklänge, die ſie dazu aufforderten, ihr geliebtes Frankreich zu retten und einer ſchö⸗ neren Zukunft entgegenzuführen. Und das un⸗ ſcheinbare Mädchen, das als Kind fleißiger und ehrbarer Ackersleute unbeachtet aufwuchs, ver⸗ bohrte ſich zu einem Entſchluß, der jedem bei nüchterner Betrachtung als Ausgeburt einer überhitzten Phantaſie erſcheinen mußte. Jeanne 'Arc nahm ſich vor, das von den Engländern ſchwer bedrängte Orléans zu retten. Sie hätte kaum jemals die Möglichkeit erhalten, ſich Ge⸗ hör zu verſchaffen, wenn ſie nicht durch einen Zufall von zwei Edelleuten entdeckt worden wäre. Dieſe Edelleute geleiteten ſie an den Hof zu Chinon. Sie erblickten in dem ſchlichten Bauernmädchen das Werkzeug einer höheren Macht und glaubten felſenfeſt an ihre innere Berufung. Die Edelleute hatten am Hofe zu Chinon keine leichte Arbeit. Als ſie von den überirdiſchen Stimmen des Bauernmädchens zu erzählen begannen, hörte man ſie zunächſt mit einem ungläubigen und ſkeptiſchen Lächeln an. Man hatte ſchon zu viel von ähnlichen Dingen vernommen und warum ſollte gerade dieſes Landkind dazu auserkoren ſein, in die Geſchicke Frankreichs einzugreifen? Entweder waren die Edelleute verrückt— oder die kleine Jeanne hatte ihnen einen Bären aufgebunden. Als aber das Mädchen ſelbſt zu reden anfing, ſpürten alle, daß in dieſer Seele etwas Unbe⸗ greifliches vorging, das mit den gewöhnlichen menſchlichen Begriffen nicht zu erfaſſen war. Die Zweifel begannen langſam zu ſchwinden und ein Höfling nach dem andern geriet in den zwingenden Bann Jeanne'Arcs. Schließlich gelang es ihr ſogar, Karl VII. ſelbſt von ihrer Sendung zu überzeugen. Und das Wunder geſchah: das halbwüchſige Mädchen, das ſich auf nichts anderes berufen konnte, als auf eine unkontrollierbare Eingebung von oben, erhielt nach langem Hin und Her die Führung über eine kleine Armee, mit der ſie am 29. April 1429 in Orléeans eindrang. Wenn es nicht geſchichtlich erwieſen wäre, würde man es für einen Aprilſcherz halten. Von dieſem Zeitpunkt an verſtummten die Spötter. Jeanne 'Arc hatte in zweifachem Sinne geſiegt. Schlag auf Schlag errang ſie entſcheidende Erfolge. Sie ſoll ein ausgezeichneter Stratege geweſen ſein, der die kommandierenden Offi⸗ ziere in den Schatten ſtellte. Sie verſtand es, ihre Soldaten zu ungeheurer Begeſierung zu entflammen. Mit einer nachtwandleriſchen Si⸗ cherheit erkannte ſie die ſchwierigſten Zuſam⸗ menhänge und fand die richtigen Löſungen. Am 8. Mai zwang ſie die Engländer, die Be⸗ lagerung von Orléans aufzuheben und noch mehrere andere Plätze an der Loire zu räumen. Sie eroberte im Sturm Jargeau, wobei der engliſche Befehlshaber, der Graf von Suffoll, ſelbſt gefangen wurde. Am 3. Juni gliß ſie den Lord Talbot mit einem ſtarken engliſchen Korps bei Patay. Der Glaube an ihre über⸗ irdiſche Herkunft und an die Göttlichkeit ihrer Sendung entfachte überall, wo ſie erſchien, ein Gefühl unfehlbaren Siegeswillens. Die Trup⸗ pen, die von dieſem Geiſt erfüllt wurden, nahmen jedes Hindernis in einem Anſturm elementaren Tatendranges. Auf dem Wege nach Reims, wo Karl VII. gekrönt werden ſollte, öffneten alle ihre Tore. Am 16. Juli zogen Karl VII. und ſeine Retterin in Reims ein, wo der König am nächſten Tage feierlich gefalbt und gekrönt wurde. Dies war der höchſte und beglückendſte Augenblick im Leben Jeanne'Arcs. Das Schickſal hatte ſie mühelos eine ſchwindelnde Höhe erklimmen laſſen, aus der der Abſturz um ſo fürchterlicher ſein mußte. Noch zeigten ſich keine Schatten am geſtirnten Himmel ihres Erfolges. Sie, die von kleinen Ackersleuten abſtammte, wurde ſogg in den Adelsſtand erhoben. ald ſollte aber ihrem Triumphzug Einhalt werden. Es konnte nicht ausbleiben, aß nach und nach die Eiferſucht unfähiger Heerführer wach wurde, die es nicht ertragen konnten, von einer„ſchwachen“ Frau verdrängt und überflügelt zu werden. Es waren nicht wenige, die mit einem Gefühl hämiſcher Miß⸗ gunſt darauf lauerten, daß Jeanne'Arc ein⸗ mal verſagen würde. Der erſte Mißerfolg ſollte ihr zum Verhängnis werden. Als ſie beim Sturm auf Paris am 8. September am Schen⸗ kel ſchwer verwundet wurde, frohlockten ihre Widerſacher im geheimen. Sie wußten, daß ſich Jeanne'Are nie mehr davon erholen würde. Als Jeanne'Arc hörte, dazß Burgunder und Engländer Compiegne bedrängten, warf ſie ſich mit geringer Begleitung in die Feſte, wagte einen Ausfall, wurde aber von der Beſatzung abſichtlich im Stiche gelaſſen und ſo von den Burgundern gefangen genommen. Damit hatte die märchenhafte Laufbahn des ſiebzehnjähri⸗ en Mädchens für immer ihren Abſchluß ge⸗ unden. Die Zeiten, die auf ihre Gefangen⸗ nahme folgten, brachten eine tragiſche Voll⸗ endung ihres Geſchicks. War ſie noch vor kurzem von allen verehrt und vergöttert worden, ſo — ſie plötzlich in den Vecdacht, mit dem eufel im Bunde zu ſtehen. Ihre Freunde, von denen ſie in der Zeit ihrer Triumphe um⸗ ſchwärmt worden war, wollten nichts mehr von ihr wiſſen, und auch der franzöſiſche König, der ihr ſo viel zu verdanken hatte, zog ſich von ihr zurück. Sie verbrachte vier Monate in Ge⸗ fangenſchaft auf dem Schloß Beaurevoir des Herrn von Ligny. Dieſer wurde von den Engländern gezwungen, Jeanne'Arc für 10 000 Livres auszuliefern. „Jeanne'Are, die Jungfrau von Orleans, die heilige Johanna, wie ſie die Nachwelt ge⸗ e n ene für ihre Handlungen zu verantworten. Ein Biſchof ſaß zu Gericht. Man glaubte nicht an ihre höhere Sendung, man zweifelte an den überirdiſchen Stimmen, die ſie aufgefordert hatten, Frankreich zu retten, man bezichtigte ſie der Zauberei und Ketzerei. Sie war in den Augen der Richter nicht mehr als eine gewöhn⸗ liche Hexe, der es mit irgendwelchen geheimnis⸗ vollen gelungen war. die Sol⸗ daten und ſelbſt den König zu beherrſchen. Aus dem reinen, ſchuldloſen Mädchen wurde ſo ein dämoniſches, frivoles und äußerſt ge⸗ fährliches Weib. Der Mann, in deſſen Händen ihr Schickſal lag, war gewiſſenlos und ehr⸗ geizig. Er hoffte durch die Vermittlung der Engländer Erzbiſchof von Rouen zu werden. Er war hart und ungerecht, und wenn er viel⸗ leicht in ſeinem tiefſten Innern von Johannas Unſchuld überzeugt war, ſo brandmarkte er ſie dennoch nach außen als ein ausſchweifendes und gewiſſenloſes Geſchöpf. Es half nichts, daß Jeanne'Arc auf die ungeheuren Beſchul⸗ digungen, die man gegen ſie erhob, ihre klare, unerſchütterliche Ruhe in die Waagſchale warf. Sie wurde am 24. Mai 1431 zum Feuertode verurteilt. Nur eines konnte ſie retten, wenn ſie ſich entſchloß, ihre Sünden abzuſchwören. Der Gedanke, bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden, war ſelbſt für eine ſo heldenhafte — wie Jeanne'Arc, die oft und oft dem ode ins Auge geſehen hatte, eine Vorſtellung, die ihren Gleichmut erſchüttern mußte. Sie unterzeichnete mit einem Kreuz eine allgemeine Abſchwörungsformel und wurde zu ewigem Gefängnis bei Waſſer und Brot begnadigt. Aus der Nationalheldin war ein gequälter, ver⸗ folgter Menſch a der von brutalen ——— mißhandelt wurde. Man zwang ſie, Frauenkleider anzulegen, ſie, die nach ihrer ruhmreichen Laufbahn eine ſolche Maßnahme als Entehrung und Schmach empfinden mußte. Mit den Männerkleidern raubte man ihr den tiefſten Sinn ihres Lebens. Um ſich vor den Zudringlichkeiten ihrer Wächter zu ſchützen, legte ſie nach einiger Zeit wieder Männertracht an. Aber ihr Leben war ein⸗ für allemal ver⸗ nichtet. Um ihrem gemarterten Gewiſſen Ruhe zu geben, entſchloß ſie ſich, nach ſchwerem, inneren Ringen, die Abſchwörung ihrer Sün⸗ den zurückzuziehen. So wurde ſie als rückfällige Ketzerin in einem Alter von neunzehn Jahren auf dem Markt in Rouen verbrannt. Später wurde ſie als Nationalheldin durch zahlreiche Denkmäler geehrt und von Leo XIII. 1894 Unſeres Jungen Hoſentaſche Eine ſachliche Aufrechnung von HKerbert Zurnieden Es wäre vergangene Weihnacht ſehr leicht für uns geweſen, unſerem kleinen Günter eine ſehr große und für uns ſehr billige Freude zu machen. Wir hätten acht Mark für die Dampf⸗ maſchine, zwölf Mark für den Roller, vier Mark für Bleiſoldaten und eine Mark für Knallbonbons ſparen können, hätten wir nur ewußt, daß Günter ſich ſo ungeheuer über eine neue Hoſe freuen würde. Sie war der Inbegriff der Weihnachtsfreude für ihn. Man hätte ihm nichts anderes zu kaufen brauchen. Dieſe kleine Hoſe hat nämlich zwei Taſchen, zwei regelrechte Hoſentaſchen! Es ſind die erſten Hoſentaſchen in Günters Leben. Bisher hatte er eine kleine Taſche, die er mit einer Schnur um das Hälschen trug. Mehr als ſein Taſchentuch, ein Aepfelchen und eine leere Zündholzſchachtel ging nicht hinein. Vor allem konnte er ſeine Hand nicht darin ver⸗ bergen. Dabei hat Günter einen ausgeſprochen männlichen Sinn dafür, daß man die Hände in die Hoſentaſchen ſteckt. Ich mußte mich bis⸗ weilen hinſtellen, die Hände in die Hoſen⸗ taſchen ſtecken und mich von ihm betrachten laſſen. Seit ein paar Wochen nun hat er ſelbſt Hoſentaſchen! Unter dem Weihnachtsbaum achtete er auf keines ſeiner anderen Geſchenke. Er ſah die Hoſe, unterſuchte ſie auf die Taſchen, verlangte ſofort, die Hoſe anzuziehen, und ſtiefelte den ganzen Abend darin herum, die Hände in den Hoſentaſchen. Als er zu Betr mußte, war es notwendig, die Hoſe in der Reichweite ſeiner kleinen Arme auf einen Stuhl zu legen. Am anderen Morgen hatte er die Hofe ſchon über ſeinem Nachthemdchen an, als meine Frau in ſein Sräbchen trat. Mittlerweile iſt das Futter der beiden Ta⸗ ſchen ſchon einmal erneuert worden. Weil das urſprüngliche Taſchenfutter die ungeheure Beanſpruchung nicht aushielt. Man kann ſich keinen Begriff davon machen, was Günters erſte Hoſentaſchen auszuhalten haben. Außer dazu, die Hände hineinzugraben, benutzt er ſie noch, um alles mögliche und alles unmögliche darin aufzubewahren. Meine Frau hat die Hoſentaſchen eine Woche lang jeden Abend aus dem Zimmer des ſchlafenden Jungen entführt, die Taſchen unterſucht, über den Inhalt genau Buch geführt und die Hoſe dann wieder neben das Bettchen des Kleinen geſchmuggelt. Hier iſt die Liſte! Günters Hoſentaſchen ent⸗ hielten am Montag: Direi roſtige Nägel, ſechzig Zentimeter von einem zuſammenleg⸗ baren Zollſtock, zwei ſehr ſchn. utzige Taſchen⸗ tücher, vierunddreißig abgebrannte Zünd⸗ hölzer, vierzehn Zigarettenbildchen und einen toten Regenwurm. Am Dienstag: Ein Büſchel kurzer, rauer Haare, wie ſie der Hund des Nachbarn hat, ein Stückchen Anmachholz und ein ge⸗ brauchtes Schreibmaſchinenfarbband, zweiein⸗ halbes Meter elektriſche Leitungsſchnur, eine kleine Tüte mit Goldfiſchfutter, zwei Apfel⸗ kernzellen, einen Schlüſſel mit dem man Oel⸗ ſardinenbüchſen aufmacht, mit dem darum⸗ ewickelten Blech des Büchſendeckels, drei teine aus Günters Baukaſten, ein ſehr ſchmutziges Taſchentuch. Am Mittwoch: Den Stiel einer kleinen Sandſchaufel, eine Steckſpule aus dem alten Detektorapparat, ein Stück Seife und vier Wurſtpellen, drei Stück Hundekuchen, ein Ra⸗ diergummi, einundzwanzig Zigarettenſtummel, vier Holzſchrauben. Am Donnerstag: Einen zerbrochenen Füllfederhalter, drei Porzellankörper, wie man ſie an Gardinenſchnüre macht, vier Reiß⸗ zwecken, einen Schlüſſel, der ſeit Montag im Hauſe fehlte, ſieben Meter Bindfaden, zwei Kaurimuſcheln, eine leere Zigarettenſchachtel mit Brikettaſche, zwei kleine Stücke Koks. Am Freitag: Fen Stummel von Farb⸗ ſtiften, eine kleine Kette, zwanzig Zentimeter von einem breiten Kordband, wie man es bei Rolläden verwendet, ſechs gebrauchte und einen neuen Briefumſchlag, drei Kringel Kartoffel⸗ ſchalen und ein Stückchen Butterbrot, ein außerordentlich ſchmutziges Taſchentuch, das Spuren von Straßenſchlamm und Schuh⸗ pomade aufwies, einen Goldfiſch. Dieſer Goldfiſch zappelte noch, erholte ſich, als meine Frau ihn ins Waſſer tat, ſtarb aber dann in der folgenden Nacht. Am Samstag: Elf Blätter Kloſettpapier, eine roſtige Raſierklinge, achtzehn zum Teil ſehr ſchmutzige Straßenbahnfahrſcheine, vier Stückchen Keks, drei Murmel, das Schraubſtück einer elektriſchen Glühbirne mit einigen, noch daran ſteckenden Glasſplittern, einen oftmals geknoteten Schnürriemen, eine Schrauben⸗ mutter, einen kupfernen Ring und einen alten Raſierpinſel. Natürlich iſt es unmöglich, dem Jungen Dinge zu belaſſen, die ſehr ſchmutzig, ſehr aus roſafarbenem Taffet, das durch die großen Volants eine beſonders weibliche Note be⸗ kommt. Kleid einen angenehmen Abſchluß. ſpitig und ſcharf oder modrig ſind. Tut man ſie aber beiſeite, ſo kann es geſchehen, daß er am anderen Morgen danach ſragt oder zu ſuchen beginnt. Geſtern gebrauchte er bei die⸗ ſem Suchen eine Redensart, die ich ſelbſt bis⸗ weilen anwende. Sie lautet:„Donnerwetten wenn man etwas in der falſchen 74 5 hat, iſt es ſo gut wie verloren!“ Der kleine Kerl ſtand mitten im Zimmer, kramte in ſeinen Taſchen und ſagte:„Donner, in der falſchen Taſche iſt es verloren, gelt Mutti!“ Und heute früh ſetzte mir meine Frau aus⸗ einander, daß ich fortan jeden Nachmittag im Beiſein des Jungen meine Taſchen entleeren und mit deutlichen und pädagogiſch richtigen N mogworion. ich nicht *222 dräuche. Meine Frau verſpricht ſich da⸗ von, daß der Junge das nachmachen und da⸗ durch zur Taſchenordnung erzogen werden könnte! Soeben aber fällt mir ein, daß ſie vielleicht bei gleicher Gelegenheit auch mich zu erziehen gedenkt. Weiſe die Briefe wiederbekommen, die ſie mir vor ein paar Tagen oder vor ein paar Wochen gegeben hat, damit ich ſie in den Briefkaſten werfe. Gutes Hausperſonal Gutes Hausperſonal gehört immer noch zu den Seltenheiten. Die Schuld, daß dieſer echt weibliche Beruf lange Zeit nicht in beſtein Rufe ſtand, muß auf beiden Seiten geſucht werden. Auch die Haus⸗ frauen haben nicht das getan, was ſie einem jungen Menſchen, der in ihrem Hauſe arbeitet und lebt, an Ausbildungs⸗ und Fortſchritts⸗ möglichkeiten geben konnten. Gewöhnlich verläuft die erſte Stellung fol⸗ gendermaßen: ein junges Mädchen wird ohne jede Ahnung von ihren Pflichten auf einen Haushalt losgelaſſen und ohne eigentliches Lehrſyſtem, ſo gut es geht, er⸗ oder beſſer ver⸗ zogen. Die Folge iſt, daß ſich niemand recht wohl fühlt: die Hausfrau iſt unzufrieden und das Mädchen ebenfalls, da es die eigene Un⸗ zulänglichkeit ſpürt. Es muß daher einmal ausgeſprochen wer⸗ den, wer ein Mädchen bei ſich aufnimmt, das ohne Vorkenntniſſe iſt, muß in der Lage ſein, Anleitung zu geben und die Ausbildung leiten zu können. Niemand kann verantworten, ein Menſchenkind unſicher oder gar falſch anzu⸗ lernen und ihm dadurch Zukunftsmöglichkeiten zu nehmen. Hat man das Glück, ein Mädchen ins Haus zu bekommen, das willig, fleißig und anſtellig iſt und ſelber den Wunſch hat, weiterzukom⸗ men, ſollte man ihm den Beſuch von Lehr⸗ kurſen, Kochen, Feinplätten, Servieren, Nähen uſw. nach Möglichkeit zugänglich machen. Natürlich kann man nicht von der Hausfran verlangen, daß ſie die Unkoſten allein trügt, Bei gegenſeitigem Wunſch wird auch hier ein Weg zu finden ſein. Merkt das Mädchen, daß ein Intereſſe an ſeinem Leben vorhanden iſt, wird es mit viel mehr Liebe und Umſicht arbeiten und gar nicht den Wunſch verſpüren, das Gelernte in einer neuen Stellung zu verwerten. Hausfrau und Mädchen haben die Vorteile davon, wenn ſie Hand in Hand, mit Verſtänd⸗ nis für die beiderſeitigen berechtigten Bedürſ⸗ niſſe arbeiten und ſich gegenſeitig Helfer ſind, acrlan A NM teugebauer .3 Auut dit Jras, Eine breite Schärpe gibt dem aparten Zum mindeſten wird ſie auf dieſe Wer wil paren reder tau ſeit la ſ daß ſie fri ire Gedanke gungen fr Märtſchaftliche jionszeiten m nater dem fiber trotzden paren zu ſa kiüß die Einſt ſüparens als paren beſte zan am Sal zan Finger umn die Pfen iſſen, vieln Märklich verſt⸗ eein beſont Ii, ſondern iie letzten Er Sparen, ſo iiiſſen⸗Zeitun⸗ thaftlichen L iing. Es gre iiten des bloß iin ſich ſehr inn, hinaus anne iſt nu⸗ ſils, das vor ndelt, auch heit, an Geſt ins verlangt oßer Ertra ündenem Gi ündern ſeine ind bei der ie ſo hunder nüberäſtelt, heidenden N hat ja ihre hie kann das inn den Wer ſu und Mu enmitglieder mird zur erzi Die Ausge Aparkunſt lie anche Hau her den Wil Iann uns alle Genick!“ 3 ſeidenden P Awungen der Reugt, wird meit bringen, Garni Rolle. Garni mit zarten kleidſa ſtreng Knopf Krage enden vorzüg Eine h Model dkleid nd. Tut ma chhehen, daß e agt oder z zte er bei d ich ſelbſt bis r Taſche hat, iſt ine Kerl ſtan achen und da⸗ ogen werde ß ſie vielleich ch zu erziehen ſie auf dieſ n, die ſie mit paar Wochen en Briefkaſten niemand recht zufrieden und ie eigene Un falſch anzu⸗ smöglichleiten hen ins Haus und anſtellig weiterzukom⸗ ch von Lehr⸗. vieren, Nähen machen. der Hausfran allein trägt. auch hier ein Intereſſe an d es mit viel und gar nicht ernte in einer die Vorteile mit Verſtänd⸗ igten Bedürf⸗ 9 Helfer ſind⸗ Von der Sparkunſt der Hausfrau Wer wil der heutigen Hausfrau noch vom paren reden! Iſt nicht das Leben faſt jeder tau ſeit langem ein einziges Zwangsſparen, daß ſie froh iſt, wenn ſie im Mußeſtündchen re Gedanten einmal von allen Sparuüber⸗ gungen freihalten kann? Hat ſie nicht die irtſchaftlichen Nöte der Kriegs⸗ und Infla⸗ nszeiten mitgemacht, ſteht ſie nicht ſtändig ſater dem ſchweren Druck der Gegenwart! iber trotzdem iſt ſicher noch manches über das iparen zu ſagen, und zwar nicht in dem Sinne, ſtz die Einſicht in das Weſen und Wirten des iparens als einer großen Kunſt gefördert wird. paren beſteht ja durchaus nicht darin, daß zan am Salz in der Suppe knappſft und daß an Finger und Geldbeutel mit Pech einreibt, em die Pfennige daran unbedingt feſtkleben zu fen, vielmehr iſt Sparen eine Kunſt, die Rärklich verſtanden ſein will, zudem eine Kunſt es ein beſonderer Vorzug—, die nicht brotlos ii, ſondern reichlich einträgt, und eine Kunſt, ſe letzten Endes fröhlich macht. Sparen, ſo heißt es in der„Deutſchen Spar⸗ üſſen⸗Zeitung“, iſt der Ausdruck einer wirt⸗ jthaftlichen Lebensanſchauung und Lebenshal⸗ ſing. Es greift alſo weit über den engen Rah⸗ jſen des bloßen Geldanſammelns, das übrigens iie ig ſich ſehr geiſtlos und ſotar verkehrt ſein iinn, hinaus. änne iſt nur Ausſchnitt des großen Sparkapi⸗ fäs, das vom geſamten wirtſchaftlichen Leben fiöndelt, auch z. B. vom Sparen an Kraft, an Geldſparen im gebräuchlichen i iiins verlangt, daß jedem Einſatz ein möglichſt oßer Ertrag entſpricht, daß nichts an vor⸗ ſendenem Gut vergeudet, nutzlos vertan wird, eit, an Geſundheit uſw. Die Kunſt des Spa⸗ findern ſeinen vernunftgeleiteten Zweck findet. ind bei der wirtſchaftlichen Lebensgeſtaltung, iite ſo hundertfältig in die geiſtige und ſeeliſche nüberäſtelt, ſteht die Hausfran an den ent⸗ heidenden Punkten des Familienlebens. Hier at ja ihre weſenhafte Aufgabe, ihr Beruf. hie kann das Einkommen zerflattern laſſen, ſie inn den Wert verdoppeln. Der Geiſt der Haus⸗ ſizu und Mutter wirkt auf die anderen Fami⸗ haenmitglieder, beſonders auf die Kinder und ſiird zur erzieheriſchen Macht. Die Ausgangsſtellung zur Erweckung der parkunſt liegt im Sparwillen. Da wird ſchon anche Hausfrau rufen:„Eine Erörterung 14247725 zper den Willen iſt doch heutzutage woortua Zinn uns allen liegt ja die Fauſt des Zwange h Genick!“ Da ſtehen wir ſchon an einem ent⸗ ſheidenden Punkt. Wer nur mißmutig und ge⸗ ihhungen der wirtſchaftlichen Vernunft ſich ugt, wird es in ibhrer Verwirklichung nicht meit bringen, wird nie erfahren, daß dieſe Kunſt auch letztlich„heiter“ iſt und froh macht. Der Sparwille muß aus dem Innern heraus bejaht, muß freiwillig ſein und bewußt werden. Während der Sparwille vom Menſchen allein abhängt, unterliegen die Sparmöglichkeiten mancherlei Beſchränkung von außen her. Sicher kann auch beim beſten Sparwillen manche Hausfrau nichts erübrigen, nichts im hertömm⸗ lichen Sinne erſparen, nichts„auf die hohe Kante legen“. Wo das Einkommen ein gewiſ⸗ ſes Maß unterſchreitet, nur den Lebensbedarf knapp deckt, müßte die Hausfrau entweder zau⸗ bern können oder fälſchlich„ſparen“, wenn ſie Ueberſchüſſe erzielte. Aber auch in der Geſtal⸗ tung engſter Lebensverhältniſſe kann der Spar⸗ geiſt wahre Wunder verrichten, kann er Ein⸗ träglichteit und gar noch Behaglichkeit erzielen und ſich immer Möglichkeiten zu ſeiner Betäti⸗ gung ſchaffen. Das Zuſammentreffen des Spar⸗ willens und der geſunden Sparmöglichteit er⸗ zeugt das Sparen, aber noch nicht die Spar⸗ kunſt. Sie ſteht erſt am Ende eines langen We⸗ Zwei Bücher über aul chter: Agnes Miegel. In der Same Frundsbergverlags„Die Deut⸗ ſche Innerlichkeii“ erſchien ſoeben dieſer tief⸗ ſchürfende und von ungemeinem Wiſſen zeu⸗ . Eſſay, der allen dichteriſchen Phaſen ieſer„preußiſchen Frau“ unter Heranziehung jeglicher Umweltmotive nachgeht und eine neue, ſehr beachtenswerte Einbeziehung der öſtlichen Landſchaft vollzieht, die ſelten ſo mythiſch groß und magiſch heidniſch geſehen wurde. ie deutſche Literaturgeſchichte wird ſich dieſer 9 Studie und ihres ſcharf efällten Werturteils ſtets— erinnern haben. Dle inneren Wandlungen der Dichterin ſind feinfühlig aufgezeigt, die Wärme, aber auch die Herbe und Sachlichkeit des Oſtens erlebbar ge⸗ macht. Der treißzug durch das geſamte Schaffen iſt von ſchönſter Intimität und ſprach⸗ licher Klarheit, vor allem ſcheint das Weſen der Ballade um vieles bereichert worden zu ſein, was nicht 8 leicht am e wächſt. Die e Form des öſtlichen Mythos iſt glück⸗ lich erläuterkt und überzeugenden Ernſtes ge⸗ *+ erfühlt. Wer den Forſchungspfad echters geht, ſoll das geſamte Werk Miegels vor ſich en, er wird über die akademiſche Strenge hinaus eine warmblütige, allmenſch⸗ liche Lebensdeutung finden, die ihn mitten hin⸗ ges der Sparbildung und Erfahrung, in un⸗ zähligen Scharmützeln und Kämpfen des All⸗ tags mit unermüdlichem Intereſſe erworben. Wer dieſen Weg zurücklegt, offenen Auges rechts und links ſchauend, dem werden allmäh⸗ lich gewiſſe Erkenntniſſe inneres, wirkſames Eigentum, werden Ueberzeugung und Grund⸗ ſatz, die eigene Spartätigkeit zur Höhe der Kunſt allmählich erhebend. Sparen iſt heute mehr denn je eine nationale Notwendigkeit. Unſer wirtſchaftliches Elend iſt nicht zum geringſten Teil ein Kapitalelend. Wir müſſen Milliarden an Zinſen dem Aus⸗ land abführen. Neues nationales Kapital kann nicht erhext, auch nicht erborgt, ſondern muß er⸗ arbeitet und vom Arbeinrserlös erſpart werden. Der Großteil des Volkseinkommens aber gleitet in vielen Milliarden jährlich durch die Hände der Hausfrau. Damit hat ſie eine der Schlüſ⸗ ſelſtellungen zum nationalen Wiederaufbau in der Hand. Deſſen ſoll ſie ſich bewußt werden und ſein. dichtende krauen ——— in die Spannung von Dichtung und Schickſal. rtrud Freye: Selma Lagerlöf. In G. We⸗ termanns Verlag erſchien dieſe——* ilgerfahrt in das Reich einer begnadeten ünſtlerin.(164 Seiten,.50 Mk. in Leinen.) Gleich Agnes Miegel erleben wir eine in Landſchaft und Ahnenerbe tiefverwurzelte Ge⸗ ſtalt, diesmal freilich von der weicheren, nach⸗ empfindenden Frau gezeichnet, die das Recht des Herzens über die Kühle des Begreifens ſtellt. Der nordiſche Schauplatz in Sage und Märchen, in Landſchaftswunder und Bauern⸗ kraft iſt fröhlich gläubig ſkizziert. Die Ge⸗ ſchlechterkunde läßt alte herbe Menſchen im Blut der Jungen aufgeiſtern und weben und wirken. Der Griffel, den reine tiefe Ver⸗ ehrung führt, weiß ſeltſame raunende Mär ebenſo zu künden wie liebliche Kleinmalerei zu treiben. Ein in ſchwerer ſittlicher Verant⸗ wortung abgetrutztes Schaffen und die Bürde des genialen Menſchen ringen auch hier um den Mythos der Heimat. ie Mär der Ju⸗ —— wandelt ſich in die wiſſend g⸗wordene eſchwörung der Geiſter des Mutterbodens. Die„Göſta Berlings Saga“ erſteht auf dieſe Weiſe wahrhaft ergreifend in ihrer Echtheit und Schickſalsträchtigkeit. Reiſen und Schaffen verſchmelzen zu einem packenden Sebenddrde, aus dem die einzelnen Bücher wie ſteile Tan⸗ nen aufragen und die Ueberſchau der geiſtigen Lebensernte verraten. So geht es von Nils Holgersſon bis zu Marbacka. Das Robelpreis⸗ dokument rühmt„edle Idealität, Reichtum der Phantaſie und ſeelenvolle Darſtellung“. Selma Lagerlöf hat das Beſte vollbracht, was einer Dichterin beſchert ſein kann: ſie hat die Welt gelehrt, Schweden zu lieben. Es ſteht ihr ethiſches Ideal und ihre edle Humanität feſt im Raume geglaubter Heimattreue. Wer ver⸗ ſtünde nicht, daß alle Welt hinaufwallfahrtete u dieſer gütigen, hellen und bezaubernden rau? Gehört ſie doch in den uns weſensver⸗ wandten Raum um die Oſtſee, der nach Fechter noch heute eine Art geiſtiger Einheit darſtellt, im Bannkreis desſelben Meeres und Lebens⸗ und Weltgefühls. Hanns Schmiedel. Frauen ans Werk! Der Aufbau des neuen Reiches verlangt zwar in erſter Linie die Kräfte des Mannes, aber gleichzeitig kommt der Frau eine nicht minder bedeutſame Aufgabe zu. Dabei ſteht vor allem die Erziehung im Vordergrund. Vom deutſchen Frauentum hängt es im weſentlichen ab, wie die nächſten Generationen ſein werden, denn die Frau und Mutter iſt in Familie und Beruf ihrem Weſen nach die Volkserzieherin. Sie ſchützt Familie und Volkstum. Iſa Syring ſchreibt uns über die Kunſt der Erziehung. Die neue Löſung der Frauenfrage behandelt Guida Diehl. Ueber das Weſen und die Wichrigkeit der deutſchen Schrift ſchreibt Dr. Mechthild Kranz⸗ bühler. Martha Zſchörner zeigt uns den Weg, den die Frau und Mutter als Erzieherin der deutſchen Jugend zu gehen hat. Der Modeteil bringt uns Anregungen in Wort und Bild für den Frühling./ Auf der Handarbeitsſeite lernen wir neue Arbeitstech⸗ niten— das Webflechten, den Fleckerlteppich— kennen. Weiterhin ſehen wir viel neue ſelbſtge⸗ arbeitete Kinder⸗ und Schulkleidchen./ Auf der Seite„Wir empfehlen Ihnen“ wird die deut⸗ ſche Hausfrau dazu ermahnt, beim Einkauf der Lebensmittel den deutſchen Herſteller zu berück⸗ ſichtigen./ Unter„Frauenleben“ hat Emma Kromer Hedwig Heyl warme Gedächtnisworte gewidmet./ Die Seite„Junge Deutſche“ behan⸗ delt die deutſche Jugend im Rundfunk.— Alles wichtige Fragen für die Erziehung unſerer jun⸗ gen Generation. Unſere Leſerinnen erhalten ein koſtenloſes Probeheft von„Frau und Gegenwart“ im Buchhandel oder beim Verlag G. Braun in Karlsruhe. Vierteljahrsbezug koſtet RM 2,90. — Kanft man hei Marmem- 24 Garnituren aller Art ſpielen in der heutigen Mode eine große Rolle. Man ſieht das einfachſte und das elegante Kleid mit einer Garnitur. Aus einfarbigem oder bedrucktem Stoff, als Krägelchen mit Manſchetten oder in loſer Schalform, meiſtens in Weiß oder zarten Paſtelltönen ſind ſie immer wieder ein jugendlicher und kleidſamer Schmuck der Kleider. Manchmal ſind die Kragen ganz ſtreng und ſchlicht, ſie liegen eng am Hals und ſind mit einem Knopf oder Clip geſchloſſen. Dann gibt es wieder große weiche Kragen, die beinahe wie kleine Capes wirken und vorn mit Schal⸗ enden abgebunden werden. Gerade dieſe größeren Garnituren ſind vorzüglich geeignet, ein Kleid der vori Eine hübſche neue Garnitur verwandelt jedes Kleid in ein neues Modell. Der Stoffverbrauch iſt ſo gering, daß ſelbſt er für einen 78334. Reizendes Sommerkleib in ganz ſchlichter Linlenführung aus weißem Leinen mit roter Leinengarnitur. Das Kleid wird auf ber Schulter geſchloſſen und hat eine einſeitige Falte im Rock. 76337. Aus einem modiſchen Druckſtoff iſt dieſe flotte Garnitur gedacht, die ebenfalls Pliſſees aufweiſt. Man kann ſie über einem Kleid oder unter einer Koſtümjacke als Schal tragen. 73333. Sehr buftige Garnitur: Seitlich geſchloſſener Kragen und Manſchetten aus weißer Seide mit Spitzeneinſätzen. Man kann ſie auch in Bleu, Roſa oder Maisgelb mit eremefarbener Spiße arbeiten. Neue Sruſijaſirs- Mantelstoſfe gen Saiſon aufzufriſchen. 73329. Zu einem ſpitzen Aus⸗ ſchnitt paßt dieſer einfache Kragen aus weißem Pikee oder einem dicken Krepp Hübſch und neu ſind die an⸗ geſchnittenen Enden, die durch einen Ring gezogen werden. 7 73331. Elegante Garnitur: Großer, dreieckig geſchnittener Kragen mit kleinem Steh⸗ krägelchen als Abſchluß und Aermelanſatz mit Bündchen F in Stulpenform. bilden die Verzierung. Krepp j Satin oder Chinakrepp ſind als Material zu empfehlen. Pliſſees; 7833¹ 78340. Aparte Garnitur aus karierter Seide mit zwel einfarbigen Blenden, die an den Vorderteil aufgeknöpft werden. Zum Ver⸗ ändern eines unmodernen Ausſchnitts ſehr gut geeignet. 73341. Zu einem dunklen Wollkleid wird dieſe einfache Garnitur aus zwei Tönen ſehr gut ausſehen. Weiß und Rot wäre ſehr hübſch zu einem marineblauen Kleid oder Gelb und Braun zu Beige. 73335. Kleines Nachmittagskleiv aus marineblauem Mattkrepp mit untergearbeiteter Paſſe und Puffärmelchen aus Spitzenſtoff mit kleinem Jaboteffekt vorn. Leicht glockiger Rock. ———— unsd kleidfam ſchmalen Geldbeutel erſchwinglich iſt. Wichtig iſt die Auswahl der geeigneten Form und die ſorgfältige Verarbeitung. Weiß iſt die beliebteſte Farbe, die den meiſten Frauen gut zu Geſicht ſteht. Apart iſt auch ein helles Bleu oder ein ganz zartes Roſa, beſonders zu einem ſchwarzen oder marineblauen Kleid. Die Kombination mit Spitze wird immer eine elegantere Wirkung haben und iſt für das Nachmittagskleid beſonders zu empfehlen. Eine andere hübſche Idee iſt die Garnitur aus zweierlei Farben, wie unſer Modell 73341 zeigt, oder auch die Verwendung des Pliſſeebeſatzes an Kragen und Manſchetten. Neben Leinen, Pikee, Krepp Satin oder Matt⸗ krepp gibt es eine ganze Reihe ſchöner neuartiger Garniturſtoffe, die ſchon durch ihre plaſtiſche gerippte, gekreppte Oberfläche ganz beſonders für dieſen Zweck geeignet ſind. ——— res. ——— — öbach.⸗ehnitte sind in Mannheim erhäitlich bei— Mannheim an den Planken neben der Hauptpost Buch- kandlung E. ran⸗ 6 3, 1 -A Nr. 149— Seite 18 „Hakenkreuzdanner“ Heute groſie Fremierel Morgen Harireitag geöffinet! Der neue snannende Sesellschafts- und Abenteurerfilm SEFCEO Nach dem Romon von CUORT.JeEBRAUN Regie: 44 Joho nnes Meyer Musik: Hans Cotsie/ pfodukfionsleitung: O. lobitz Dlenbuch: Kimmich uönd Obeérlõöndef. kKomero: fronz Koch fon:.W. Dosimonn“/ BSSöten: Zonder und Seefelder/ Abf- gohmeleitong: Avgost LSbfenbocher/ Schniit: Gottlieb Mod! Stodphotos:.Relßinen/ d. ZüöndoppWerken Gustav fröhlich„Luise Ullrich Hobert von Meyerinck/ poul Kemp, Lil Dogover Otto Welnicke/ lLilo Möller/ krast Dumeke, Adele Sondfock/ Will Dohm/ Armond Zöpfel Beginn:.00,.30,.30 Uhr Der Film, den jeder sehen muſß! feue Marine-drosstonfilm wirbt für Deutschlands Weltgeltung zur See! Carl Ergelich's às. ist atemraubend, voll Kraft und wilder Schönheit: carl Tudwiig Diehl ais obeneutnant zur Ses Hans Zunkermann Feter Erkelenz margot wagner u. v. à. „Was unsere lieben kinobesucher bie lugend hat Zutritt Eine rauschende Sinfonie von Meer und Flotte ist der —————————— ————— ———— BI CHAUBIU SCHAl 221 Enb 4 Der große Ein Mann geht zbinen Weg Ein ganz hesonderes filmwerk ergreifend.packend die brennenden Probleme der Gegenwart behandelnd. Abgebaut wogen Arbeitsmangel nach 40 jähriger Tätigkeit Dieser heste deutsche Floftenfilm von Kapitän-Leutnant Freiherrn E. von Spiegel in spannender, abwechselnder Bewegung Wir erleben unsere Flotte mit „Staatspolitisch wertvoll“—— Sonder-Auszeichnung der Fllmkammer Berlin Hochinteressant Froslloh- Kurztenschau in 14 Abschaltten nient zu sehen bekommenl“ Neueste Bavaria-Tonwoche beginn:.00,.00..00 und.30 Unr RSVX Hauptdarsteller: Lionel Barrymore und lewis Stone Beginn:.00,.00,.00,.30 PAEAS 32 22TT224 In b Heute Dom des weltums Ein Metro-Pl. mit den w lonn. II Hlerzu gro Stren: AiziszärKKemZel am Ostersonntag, abends 8 Uhr, in ausgelührt von der Standartenkapelle 1 Leitung: MZ-Führer W. Bremer. 32230 K M Eintri t Ag den Ogterbraten und Ogterschinken kaufe ich nur in der Wurstfabri Qu 2, 21 und Filialen Beachten Sie bitte meine Schaufenster. 617 Fföhlicht Ostermonta abends 8 Un Sle sehen Gustav den rh Paul B. den urkomisch. Else El. ——— Helnz? 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Samstag Shristian Könker— Phillpp Sehlter Heinrich Hölzlin— Erich Hallstroem Wilhelm Trieloft— Magda Madsen Fritz Bartling— Hugo Voisin— Erna Neumann— Nora Landerich— Alb. von Küßwetter— Hans Karasek— Lotte Fischbach— Gussa Heiken lrene Zlegler— Hedwig Hlllengaß Elsi Bodmer— lrene Ziegler. Morgen: Seschlossen ——— den Dlenstag. ———— Heln? Schnabel den heiteren Vortragsmelster und dò5 Fler von der Frankfrurter Oper das Kollektiv der tanzenden Solisten M 1, 2 ⸗ K 1, Karton 6043 h..40 b. Heckel, Bhdlg. Dr, Tillmann, Vor- fSchokalse R 4, 24 Tucdwigstr. 31 herriche Kostùm 30 Lunstig bei 8— 3 25 3a kehrsv., im floseng., Bhaig.— Schenk, Blumenn.— garantiert Taglic L Näne Wossefiofm Laden Leiernudein Eilsenes fabrikat Mackonrotm: Mannheim enaustraſe 8 u. aut dem Markt Teleton Nr. 51338 e oAs naus det peiz am porodeplotz nicht gefarbt Kinderwagen Klappwagen billigst Künne 4 Aulbach 388% au, 1 16h Annahm. v. Ehestdsd. u. 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