* „April 193“ —..——— nten die Nann kurzem, Jahren 22050 Ingehörige 4. April, aus statt. rschĩed meine Groß- Tochter, te, Frar geb. 4 Zrand ril 193, 2 benen %— ſttwoch eichen- 22⁷% langem in. unser u. Onkel er auern len* nidt und ehörigen. itt. liefert rasch und bi11ig 415 und C7, 6 as neue lädchen enn Sie reh eine kleine mich kenkreuzbanner -Anzeige inschen, stelle mich Ihnen so- fort vor. an ane inree rmee asenmr mam, vmtaranrhrlt ebaùt! im Erdgescho⸗ F: Bölkonmòõbel mischrönłe gegenstönde adeZzimmer und „Waosch-, Wring- elmaschinen eueste NHodelle) che wie immerl er vorteilhàft! aradeplatz dezislhäusi 0 F Werlag und Schriftleitung: Mannheim R 3, 14/15. 5 „Hakenrreuzvanner“ erſcheint 12mal wöchentl. und koſte zuzüglich.50 R nehmen die Träger ſowie die Poſtämter entgegen. böhere Gewalt) verhindert, beſteht kein Anſpruch au Jahrgang 4— Nr. 154 Des Füſirers Tiel: ernruf; 204 86. 314 71, 333 61/½2,. Das monati..20 RM. bei Trägerzuſtellung ., bei Poſtbeſtellung zuzüglich.72 RM. 0 Ses e am Erſcheinen(auch durch n Beilagen aus allen Wiſſensgebieten.— Für unverlangt eingeſandte wird keine Verantwortung übernommen. Einzelpreis 10 Pfg. Beſtellungen digung. Regelmäßig— anuſkripte Früh-Ausgabe aneeeeeneeenee, N , An markt. Fernruf 204 86. 314 71. licher Gerichtsſtand: Mannheim. Poſt⸗ ——— Das Hakenkreuzbanner Lud⸗ wigshafen 4960. Verlagsort Mannheim zeigen: teil 45 W8. Für kleine Anzeigen: Die 1 Rabatt nach aufliegendem Tarif.— Schlu für Abendausgabe 13 Uhr. me: Mannheim, ꝑ 3. 14 61/62. Zablunas⸗ und Erfünunasort Mannbeim. Ausſchli AMPFBIATT NORDWVJ)ESTBADENS Die 12geſpaltene MRe 10 Pfg. Die 4geſpaltene R eile im Tert⸗ geſpaltene Millimeterzeile 7 Pfg. ei Wiederholung der Anzeigen⸗Annahme: F r 18 Uhr. 15 und p 4, 12 am Stro Miitwoch, 4. April 1934 kin bedeutenderes, beſſeres und glücklicheres Deulſchland/ Berlin, 3. April. Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler gewährte dem Berliner Korreſpondenten der „Aſſociated Preß“, des großen amerikaniſchen Nachrichtenbüros, Louis P. Lochner, der zu den angeſehendſten und objektivſten Berliner Ver⸗ tretern der Auslandspreſſe gehört, eine Unter⸗ redung, die faſt eine Stunde währte. Im Laufe der Unterhaltung entzwvickelte der Führer Ge⸗ dankengänge über ſein Verhältnis zu ſeinen Mitarbeitern, über ſein ſehnlichſtes Verlangen nach objektiver Kritik, über ſeine enge Verbin⸗ dung mit dem Volke und andere wichtige Fra⸗ gen. An der Unterredung nahm auch der Aus⸗ landspreſſechef der NSDApP, Dr. Hanfſtaengl, teil, der lange Jahre in Amerika gelebt hat und ein ausgezeichneter Kenner amerikaniſcher Ver⸗ hältniſſe iſt. Reichskanzler Adolf Hitler wies einlei⸗ tend darauf hin,daß er ein überzeugter An⸗ hänger der petſönlichen Ausſprache, der„Mann⸗ zu⸗Mann⸗Diplomatie“ ſei. Nichts ſei ihm lieber, als daß er die verantwortlichen Führer der wichtigen Nationen einſchließlich Amerika unter vier Augen ſprechen könne. Die überlebte diplo⸗ matiſche Methode des Notenaustauſches richte ſich ſelbſt durch die Tatſache, daß trotz der Be⸗ mühungen der Diplomaten die Völker im Jahre 1914 in den größten Krieg der Geſchichte hinein⸗ geſchliddert ſeien, obwohl er perſönlich über⸗ zeugt ſei, daß die Diplomaten ſelbſt am meiſten überraſcht waren, als der Krieg tatſächlich aus⸗ brach. Der Führer äußerte weiter:„Ein jeder Ver⸗ treter einer fremden Macht wird bei ſeiner Aus⸗ ſprache mit mir finden, daß ich mit abſolutem Freimut ſage, was Deutſchland bereit iſt, zu tun und daß ich meine Forderungen nicht höher anſetze als nötig iſt. wenn ich z. B. ſage, daß wir eine Wehr⸗ macht von 300 ooo Mann benötigen, ſo laſſe ich mich nicht dazu herbei, nachher auf 250 oo0 herunterzugehen. Ich will Deutſch⸗ lands Wert und Unterſchrift wieder zur Geltung bringen. Unter keinen Umſtänden werde ich mich einem Diktat unterwerfen. wenn ich einmal überzeugt bin, daß ein beſtimmter Kurs der einzige und richtige für mein Volk iſt, ſo halte ich ihn, komme was möge. Und was ich tue, das tue ich offen. Ich werde mich z. B. niemals dazu verſtehen, 150 oo0 Mann als genügende Stärke nach außen hin für unſere Reichs⸗ wehr zu akzeptieren und dann im Ge⸗ heimen weitere 150 o000 Mann auszu⸗ rüſten.“ Ueber das Rüſtungsproblem, wie es ſich durch Frankreichs Weigerung, ſich dem engliſchen, ita⸗ lieniſchen und deutſchen Standpunkt zu nähern, ergibt, äußerte der Reichskanzler u. a. „Niemand würde ſich mehr freuen, wenn die Welt abrüſtete, als ich. Wir möchten unſere ganzen Kräfte produktiven Zwecken widmen. Wir wollen unſere Arbeitsloſen zurück in die Arbeit führen. Sodann wollen wir den Lebens⸗ ſtandard eines jeden einzelnen erhöhen. Wir wollen unſere Sümpfe austrocknen und unpro⸗ duktives Land urbar machen und verbeſſern, unſer Volk nach Möglichkeit in die Lage ſetzen, ſich ſelbſt zu verſorgen, dem Bauern ermög⸗ lichen, ein Maximum aus ſeinem Grund und Boden herausholen, den Fabrikanten und In⸗ duſtriearbeiter in den Stand ſetzen, möglichſt produktiv zu arbeiten, unſerem Lande durch künſtliche Erſatzprodukte das, was ihm an Roh⸗ materialen mangelt, nach Möglichkeit liefern. Indem wir Straßen bauen, Kanäle graben, Sümpfe austrocknen, Dämme errichten und Schleuſen anlegen, leiſten wir eine konſtruktive Arbeit, die wohl unſere Tatkraft beanſpruchen kann. Als Staatsmann aber, der für das Wohl ſeines Tandes verantwortlich iſt, kann ich es nicht zulaſſen, daß Deutſchland der Mög⸗ lichkeit ausgeſetzt wird, daß etwa ein Uach⸗ bar es überfallen könnte, oder Bomben auf unſere induſtriellen änlagen herab⸗ würfe oder einen ſogenannten präventiv⸗ krieg führe, nur um von den eigenen inter⸗ nen Schwierigkeiten abzulenken. Uur aus dieſem Grunde— und aus keinem anderen — fordern wir eine Wehrmacht, die ber ⸗ teibigungsanſprüchen genügt.“ Auf die Frage, ob die Arbeitsbeſchaffung für jedermann bedeute, daß eine Proletariſierung ſtattfinden werde, mit anderen Worten, ob ſich der Reichskanzler damit begnügen werde, daß durch Arbeitsſtreckung zwar einem jeden ein Einkommensminimum zugeſ'chert werde, daß je⸗ doch größere Einkommen ganz verſchwinden würden, entgegnete der Reichskanzler: „Ganz im Gegenteil! Als erſten Schritt muß ich natürlich die Geißel der Arbeitsloſigleit be⸗ ſeitigen. Sobald jedoch unſer Volk wieder Ar⸗ beit hat, wird auch die Kaufkraft ſich heben und dann kommt als logiſcher nächſter Schritt die Hebung des Lebensſtandards. Wir wollen nicht ein primitives Volk werden, ſondern eines mit dem höchſtmög⸗ lichen Lebensſtandard. Ich gebe dem Amerikaner recht, wenn er nicht alle gleichmachen will, ſondern wenn er gleich⸗ ſam dem Prinzip der Stufenleite? huldigt. Nur muß einem jeden die Möglichkeit gegeben wer⸗ Stachemberg gegen Fey? Wien, 3. April. Der Bundesführer des Heimatſchutzes Starhemberg, hat einen Befehl an die Heimwehr erlaſſen, in dem er ſich in Zukunft die Entſcheidung über die Un⸗ terſtellung von Verbänden unter die Führung des Heimatſchutzes ausdrücklich vorbehält. Den Unterführern des Heimatſchutzes wird ſtreng⸗ ſtens verboten, die Eingliederung von Ver⸗ bänden in den Heimatſchutz ſelbſtändig vor⸗ zunehmen. Dieſer Befehl wird allgemein dahin ausgelegt, daß hierdurch die in der lezten Zeit mehrfach erfolgte Unterſtellung einzelner Verbände unter die Führung des Vizekanzlers Fey als Landesführer der Heimwehr von ihm verhindert werden ſoll. Flucht republikaniſcher Schutzbündler aus dem befüngnis Wien, 3. April.(HB⸗Funk.) Aus dem Lin⸗ zer Landesgericht ſind in der Nacht von Mon⸗ tag auf Dienstag die dort gefangen gehaltenen Führer des Republikaniſchen Schutzbundes von Oberöſterreich mit drei Unterführern ausgebro⸗ chen und im Kraftwagen geflohen. Auch zwei Nationalſozialiſten ſind geflüchtet. Während die Mitglieder des Schutzbundes in der Richtung nach der tſchechoſlowakiſchen Grenze flüchteten, ſollen die beiden Nationalſozialiſten nach bis⸗ herigen Ermittlungen in einem Kraftwagen nach der deutſchen Grenze geflohen ſein. Gegen den Führer des Republikaniſchen Schutzbundes war eine Klage wegen Hochver⸗ rates und Teilnahme am Aufruhr erhoben wordens. Die Klage ſollte bereits in der näch⸗ ſten Woche vor dem Strafgericht zur Verhand⸗ lung gelangen. Die beiden geflohenen Na⸗ tionalſozialiſten waren bereits zu 14 Monaten ſchweren Kerkers verurteilt worden. Nach Auf⸗ faſſung der Polizei iſt die Flucht ſeit längerer Zeit ſorgfältig vorbereitet und mit Hilfe eines Juſtizwachtmeiſters durchgeführt worden. Ueber die übrigen Mittäter an der Flucht konnte die Polizei bisher noch keinerlei Feſt⸗ ſtellungen machen. die Stellung des öſterreichiſchen Staatsſekretürs der Juſtiz erſchüttert Wien, 3. April.(HB⸗funk.) Der Ausbruch der politiſchen Häftlinge aus dem Linzer Lan⸗ desgericht zieht immer weitere Kreiſe. Die Stellung des Staatsſekretärs der Juſtiz, des Landbündlers Dr. Glaß, gilt als erſchüttert. Da den Zeitungen nähere Meldungen über die Leiter der Staatsanwaltſchaft Angelegenheit verboten wurden, erfährt man jetzt erſt, aus übrigens ſpäter auch beſchlag⸗ nahmten Provinzblättern, nähere Einzelheiten über das abenteuerliche Ereignis. Als Diens⸗ tag früh um 6 Uhr für den Gerichtsbeamten Dobler, der als einziger in dem ganzen großen Gerichtsgebäude Dienſt hatte, die Ablöſung eintraf, bemerkte ſie, daß alle Gänge erleuchtet und die Zellentüren zu den betreffenden Häft⸗ lingen und ſämtliche Tore des Gefängniſſes geöffnet waren. Es ſtellte ſich heraus, daß Dobler mit den Häftlin⸗ gen geflüchtet war. Da die Flucht knapp nach dem Dienſtantritt des Dobler um 2 Uhr morgens vor ſich gegangen ſein dürfte und weder der Landgerichtspräſident noch der in der Nacht fernmündlich erreichbar ſind, ſo daß ſich die Aufnahme der Verfolgung ziemlich hinaus⸗ zögerte, hatten die Ausbrecher einen Vorſprung von mindeſtens fünf Stunden. Eine Spur von den Flüchtlingen wurde bisher noch nicht gefunden. Die Flucht der Nationalſozialiſten u. Schutz⸗ bündler hat großes Aufſehen erregt. Entgegen der urſprünglichen Abſicht, den Fall geheim zu halten, hat ſich die Polizei jetzt gezwungen ge⸗ ſehen, eine Mitteilung über die Flucht zu ver⸗ öffentlichen. Die Polizei hat ſofort ſämtliche Grenzkontrollſtellen verſtändigt und umfang⸗ reiche Maßnahmen zur Ergreifung der Flüch⸗ tigen getroffen. Ferner hat der Juſtizminiſter verfügt, daß der Leiter des Gefängniſſes und die Juſtizwachtorgane mit ſofortiger Wirkung ihres Dienſtes enthoben werden. Wie von der Polizei feſtgeſtellt wird, iſt die Flucht durch Ueberſteigen der Umfaſſungsmauer erfolgt. kin fianzler⸗Interview für die amerikaniſche Preſſe/ Die Frage der Wehrmacht/ des Führers kinſtellung zur firitik/ Füheer und volf den, die Leiter zu erklimmen; auch glaube ich, daß es durchaus recht iſt, daß zunächſt eine Er⸗ findung das Gut des Erfinders ſein ſoll, doch muß ſein Streben darauf gerichtet ſein, daß ſeine Erfindung der Allgemeinheit zugute kommt. Die erſte Fenſterſcheibe war ein Luxusartikel, aber heute fragt jedermann nach Glas. Es wurde zu einem allgemeinen Gebrauchsartikel. Die erſte Glühbirne war ein Lüxusartikel, aber der Erfinder bezweckte, ſie einem jeden zugäng⸗ lich zu machen. Der Zweck und das Ziel eines jeden Fortſchrittes muß ſein, ein ganzes Volk, ja die ganze Menſch⸗ heit, glücklicher zu machen.“ Lochner durfte dann eine Anzahl Fragen ſtel⸗ len, deren Zweck war, die Perſönlichkeit Adolf Hitlers dem amerikaniſchen Volle beſſer ver⸗ ſtändlich zu machen. „Was ſiſt Ihre Einſtellung, Herr Reichslanz⸗ ler, gegenüber der Kritik, der perſönlichen wie auch der preſſemäßigen?“ Der Kanzler entgegnete ſofort: „Wiſſen Sie auch, daß ich einen ganzen Stab von Sachkennern des wirtſchaftlichen, ſozialen und politiſchen Lebens um mich derſammelt habe, deren einzige Aufgabe es iſt, Kritik zu üben? Ehe wir ein Geſetz verabſchieden, zeige ich den Entwurf dieſen Männern und frage ſie: „Bitte, was iſt hieran falſch?“ Ich wünſche nicht, daß ſie einfach Ja zu allem ſagen. Sie haben keinen Wert für mich, wenn ſie nicht kri⸗ tiſieren und mir ſagen, welche Mängel unſeren Maßnahmen unter Umſtänden anhängen könn⸗ ten. Ebenſo wenig liegt es in meinen Wün⸗ ſchen, daß die Preſſe einfach nur das abdruckt, was ihr ausgehändigt wird. Es macht keine Freude, fünfzig Zeitungen zu leſen, die alle miteinander faſt denſelben Wortlaut haben. Im Laufe der Zeit werden unſere Schriftleiter wie⸗ der ſo geſchult ſein, daß ſie eigene wertvolle Beiträge zum nationalen Aufbau beiſteuern können. Eines kann ich Ihnen jedoch verſichern, ich werde keine Preſſe dulden, deren ausſchließ⸗ licher Zweck iſt, das zu zerſtören, was wir⸗ aufzubauen unternommen haben. Wenn die Einſtellung eines Schriftleiters ſo iſt, ſeine eigene intereſſante Weltanſchauung der unſeren entgegen zu ſetzen, ſo ſei ihm ge⸗ ſagt, daß ich dann die modernen Möglichkei⸗ ten der Preſſe ebenſo gebrauchen werde, um ihn zu bekämpfen. Den Agenten fremder Mächte werde ich überhaupt keine Möglichkei⸗ ten geben. Solche Agenten verletzen ihr Gaſt⸗ recht. Ich heiße herzlich einen ausländiſchen Korreſpondenten willkommen, der objektiv und ohne Voreingenommenheit berichtet, was er in Deutſchland ſieht und hört. Nur ſollte es ſich ein jeder Korreſpondent um ſeiner ſelbſt und ſeines Renommees als Journaliſt willen an⸗ gelegen ſein laſſen, ſich nicht etwa der Notwen ⸗ digkeit auszuſetzen, ſich ſelbſt ſpäter zu demen ⸗ tieren, weil er die Wichtigkeit oder die Zweck⸗ mäfigkeit der Maßnahmen unſeres Regimes nicht richtig eingeſchätzt hat. Erinnern Sie ſich daran, wie die Preſſe ihre Meinung über Ri⸗ chard Wagner ändern mußte! „Während ich einerſeits Kritik wünſche“, fuhr der Kanzler fort,„ſo beſtehe ich andererſeits darauf, daß diejenigen, die für das Wohl des ganzen Volkes arbeiten, die Sicherheit haben müſſen, daß ſie in Ruhe ihrer Arbeit nach⸗ gehen können. Der Fehler der Syſteme, die dem unſeren vorangingen, lag dorin, daß kein Miniſter oder Mann in verantwortlicher öffent⸗ licher Stellung wußte, wie lange er am Ruder bleiben werde. Das führte dazu, daß er we⸗ der die Mißſtände, die ſeine Vorgönger hinter⸗ laſſen hotten, beſeitigt, noch ſich mit Plänen. Jahrgang 4 5 X Nr. 15⁴— Seite 2 „Hakenkreuzbanner“ die die ferne Zukunft umfaßten, zu beſchäftigen wagte. Ich verſicherte den Herren, die mit mir die Regierung übernahmen, ſelbſt denjenigen, die nicht meiner Partei ang⸗hörten, daß ſie der Stabilität ihrer Aemter gewiß ſein könnten. daraus ergab ſich, daß alle freudig und mit ganzem Herzen bei der Sache waren und daß ihr Augenmerk lediglich auf eine aufbauende Zukunft gerichtet war.“ 2 Louis P. Lochner fragte dann: Reichskanzler, es wird manchmal behauptet, daß es unter den Herren Ihrer nächſten Um⸗ gebung Männer gibt, die ſich an Ihre Stelle ſetzen möchten. Von einem Ihrer prominen⸗ teſten Mitarbeiter wird z. B. behauptet, daß er ihre Maßnahmen zu durchkreuzen verſucht.“ Seinen perſönlichen Eindruck nach dieſer Frage ſchildert Lochner mit folgenden Worten: „Des Kanzlers Züge hellten ſich auf. Es ſchien, als ob die Geſichter der verſchiedenen Männer, die ihn im Kampfe am nächſten ſtan⸗ den, an ſeinem Geiſte vorüberzögen und er ſich freute über das, was er innerlich ſah.“ Der Führer antwortete:„Ich weiß ja, daß Sie dieſe Frage ſtellen, um mein Verhältnis zu meinen Mitarbeitern klarzuſtellen und nicht etwa, weil Sie perſönlich deren Loyalität in Frage ſtellen. Es wäre ja wirklich eine Derleumdung, irgendeinem der männer, die Jahr um Jahr zu mir geſtanden haben, zu unter⸗ ſtellen, daß ſie etwa den Wunſch hätten, mich herauszudrängen. Die Welt hat nie ein ſchöneres Beiſpiel von blinder Einfühlung erlebt als das, welches meine Mitarbeiter geben. Vielleicht liegt der Grund, warum Märchen dieſer Art entſtehen, in der Tatſache, daß ich mich nicht etwa mit Nullen umgeben habe, ſon⸗ dern mit wirklichen Männern. Nullen ſind rund. Sie ſind die erſten, die abzuxollen be⸗ ginnen, wenn es ſchlecht geht. Die Män⸗ ner um mich ſind kantige, aufrechte Männer. Ein jeder von ihnen iſt eine machtvolle Perſönlichkeit. Ein jeder hat ſeinen Willen und iſt von Ehrgeiz erfüllt. Wenn ſie nicht ehrgeizig wären, ſo ſtünden ſie nicht, wo ſie** ſind. Ich begrüße den Ehr⸗ geiz. Wenn nun eine ſolche Gruppe von machtvol⸗ len Perſönlichkeiten zuſammenkoenmt, ſo iſt es unausbleiblich, daß einmal eine Reibung vor⸗ kommt. Aber noch niemals hat ein einziger der Männer, die mir Gefolgſchaft leiſten, ver⸗ ſucht, ſeinen Willen mir aufzuzwängen. Ganz im Gegenteil, ſie haben in bewunderungswür⸗ m Eine wahre Geſchichte aus den USA in drei Szenen 1. Szene New Nork, Anfang Februar 1934. Der Winter hat die Rieſenſtadt in ſeiner Um⸗ armung und will ſie nicht wieder loslaſſen. Die Straßen ſind bedeckt mit einer Eis⸗ und Schneekruſte, hart wie Stahl. Unzählige mannshohe Schneehaufen liegen an den Straßenrändern und harren darauf, in den Hudſonfluß abtransportiert zu werden. Die Kinder in ihrer Sorgloſigkeit vergnügen ſich mit ihren Schlitten auf den glatten Straßen. Sie freuen ſich des ſeltenen Vergnügens, eine langanhaltende Schneekruſte auf den Straßen ihrer Heimatſtadt zu finden. Die Automobile ſchleichen im Schneckentempo dahin. Die Straßen, die ſonſt von Fußgängern wimmeln, ſind verlaſſen, bis ſich abends Tau⸗ ſende von Angeſtellten aus den Rieſenhäuſern ergießen, um im eiligſten Tempo den nächſten Eingang zur Untergrundbahn zu gewinnen und der ſchneidenden Kälte zu entrinnen. Millionen von bedauernswerten Arbeitsloſen ſitzen um ihre halbkalten Oefen und ſuchen vergeblich, ſich an den auf der Straße zuſam⸗ mengeſuchten Kiſtenbrettern zu erwärmen. Keinen Hund jagt man bei ſolchem Wetter hin⸗ aus. Und doch gibt es Leute, die es auf ſich nehmen, an dieſem Nachmittag ſtundenlang durch die Straßen New Norks zu ziehen. In Wien ſpielen ſich gerade die unheimlichen blu⸗ tigen Straßenkämpfe ab, in denen die öſter⸗ reichiſche Regierung die von Rußland ver⸗ hetzten Arbeitermaſſen zur Ruhe bringt. Für die internationalen Drahtzieher in New Pork iſt dieſe Gelegenheit ein gefundenes Freſſen, auch hier ihre Hetzpropaganda ſofort einſetzen zu laſſen. Die jüdiſche Preſſe kreiſcht in großen Buchſtaben:„Arbeiter, proteſtiert gegen den öſterreichiſchen Bluthund!“ Die Gewerkſchafts⸗ redner ſchreien durch die Lautſprecher, Plakate verkünden es unter der Sichel und dem Ham⸗ mer; immer wieder die gleiche Aufforderung: „Arbeiter, proteſtiert! tereſſen!“ Nichts iſt leichter als die Arbeiter zu beein⸗ fluſſen. Die Zeiten ſind ſchlecht, die politiſche Spannung groß, die Gemüter ſind aufgeregt. Die Arbeiter ſind fanatiſch, ſie proteſtieren. Mit verbiſſenen Mienen, zitternd vor Kälte, ziehen ſie zwei Stunden lang durch die eiſigen Straßen. Sie tun alles, um ihre vermeintlichen Rechte zu wahren, ſie ſind bereit zu morden, ſie ſind auch bereit zu frieren. In ihrer Mitte befinden ſich die Hetzer, denen am Wohle der Arbeiter gar nichts liegt, die nur ihre eigenen „Herr 2 1 hörden begrüßt. Wie bringen Sie es trotzdem fertig, Ihre Hand am Puls der Nation zu be⸗ Es geht um Eure In⸗ diger Weiſe ſich meinen Wünſchen unterge⸗ ordnet.“ Die letzte Frage Lochners lautete:„Herr Reichskanzler, in den Tagen, ehe Sie an die Macht kamen, bewegten Sie ſich dauernd unter dem Volk und hatten dadurch ſtetigen perſön⸗ lichen Kontakt mit ihm. Heute, wenn Sie irgendwo erſcheinen, ſind die Straßen ge⸗ ſchmückt, Willkommensadreſſen werden über⸗ reicht. Sie werden von den Spitzen der Be⸗ halten. Wie halten Sie den Kontakt mit dem einfachen Mann aufrecht?“ Mit einem faſt jugendhaften Lachen antwor⸗ tete der Führer: „Erſtens einmal, Sie ſollten meine Mit⸗ tagstiſchrunde oben in dieſem Gebäude einmal ſehen. Sie werden bemerken, wie dort jeden Tag neue Geſichter auftauchen Mein Haus iſt wie ein Taubenſchlag. Mein Haus iſt ſtets offen für meine Mitkämpfer, einerlei, wie ſchlicht und einfach ihre Verhältniſſe ſind. Un⸗ ſere Organiſation reicht bis in die kleinſten Dörfer hinunter und von überall her kommen »Männer meiner Gefolgſchaft nach Berlin, um -mich aufzuſuchen. Im Verlaufe der Tiſch⸗ ————„„„„—— runde erzählen ſie mir dann ihre Sorgen und Nöte. Sodann gibt es dann noch ſelbſtver⸗ ſtändlich noch viele andere Möglichkeiten, mit dem Volke in Berührung zu bleiben. Ich er⸗ wähne nur dieſe eine als ein charakteriſtiſches Beiſpiel. . Eines möchte ick alle dieſe kleinen Sorgen anhöre und aus einer —. Fülle von Einzelheiten mir ein Geſamtbild der Lage mache, ſo laſſe ich es niemals zu, daß mir der Ueberblick verdunkelt wird. Ich muß mein Augenmerk immer auf unſere Hauptziele gerichtet haben und dieſe mit unermübdlicher Zähigkeit verfolgen. Dieſes oder jenes Detail gefällt mir vielleicht nicht. Zugegeben: Aber ich muß es meinen Mitarbeitern überlaſſen, die kleinen Sachen zu bereinigen. Wir verfolgen große Ziele. Unſere Haupt⸗ aufgabe beſteht darin, dieſe Methoden zu ver⸗ folgen. Ich brauche vier Jahre, um den erſten Abſchnitt unſeres Pro⸗ grammes zu verwirklichen. Dannwerdeichweitere vier Jahre für den nächſten Abſchnitt benöti⸗ gen uſw. Wir erſtreben ein bedeu⸗ tenderes, beſſeres, glücklicheres Deutſchland. deulſche Jahlungen an flmerika Wa ſhington, 3. April. Das Staatsdepar⸗ tement hat über die deutſchen Fälligkeiten am 31. März 1934 folgendes Kommuniqué ver⸗ öffentlicht: 1. Die auf Grund des deutſch⸗amerikaniſchen Schuldenabkommens vom 23. Juni 1930 am 31. März 1934 von Deutſchland zu zahlende Summe in Höhe von 127 106 174 Reichsmark ſetzt ſich folgendermaßen zuſammen: 1. Rate für Rechnung der Mixed Claime„122 400 000 RM 2. Halbjahreszinſen(5 7 jährlich) für die aufgeſchobenen Mixed Claims⸗Raten 3. Fällige Halbjahresrate für die Beſatzungskoſten gemäß dem Moratoriumsabkommen vom 4. Halbjahreszinſen(390% jähr.) für die aufgeſchobenen Raten der Beſatzungskoſten 627 125 RM Die am 31. März 1934 fällige Kapitalsrate für die Beſatzungskoſten in Höhe von 9 300 000 RM iſt von Deutſchland in Uebereinſtimmung mit dem Schuldenabkommen aufgeſchoben wor⸗ den. Die deutſche Regierung hat der Regierung der Vereinigten Staaten mitgeteilt, daß ſie dem 4 2 550 000 RM 1 529 049 RM Intereſſen kennen, die für die internationalen Macher bereit ſind, die Millionen ihrer Ar⸗ beitergefolgſchaft in ein Blutbad zu ſtürzen. Sie leiten die verführte Menge vor das öſterreichiſche Konſulat, vor dem die Polizei ſchon in dichten Reihen aufgeſtellt iſt. Hetz⸗ rede folgt auf Hetzrede und ſtachelt die frieren⸗ den Arbeiter an zu fanatiſcher Begeiſterung. Es ſiedet und gärt in ihren Reihen; ſie haſſen alles was um ſie iſt. Sie haſſen insbeſondere die Polizei, die Staatsgewalt und Kapitalis⸗ mus repräſentiert. Ein junger Unverantwortlicher rempelt einen Poliziſten an; der wehrt ſich; einige andere in der Menge ergreifen Partei; die Polizei fühlt ſich angegriffen; ſie greifen zu ihren Gummi⸗ knüppeln; die Menge gerät in Wut und hellen Aufruhr; Steine fliegen. Die Straße hallt wieder vom wilden Aufſchrei der Menge. Die Polizei muß ſich ernſthaft ihrer Haut wehren und dringt ohne weitere Rückſicht geſchloſſen in die Menge ein. Die Knüppel regnen mit voller Wucht auf die Köpfe herab, links und rechts brechen die Menſchen nieder und füllen die eiſigen Straßen mit ihrem Stöhnen. Die feſte Organiſation der Polizei gewinnt die Oberhand; in zehn Minuten iſt die Menge zerſtreut. Nichts bleibt übrig als Zeuge des ſchauerlichen Vorganges als ein halbes Hundert Arbeiter, die mit blutig geſchlagenen Köpfen und verwundeten Gliedern umherliegen. Die internationalen Juden ſitzen in ihren Löchern und freuen ſich. Wieder einmal hat man den Arbeitern bewieſen, was ſie vom Ka⸗ pitalismus zu erwarten haben. 2. Szene New MNork, Mitte Februar. Die Regierung in Wien hat ſich durchgeſetzt. In blutigem Straßenkampf hat ſie die Verfechter des Mar⸗ xismus entwaffnet. In Oeſterreich herrſcht wieder Ruhe und Ordnung. Nicht ſo in New Nork. Hier ruhen die Hetzer nicht. Wieder und immer wieder müſſen die Arbeiter„proteſtieren“. Diesmal haben die ſo⸗ zialiſtiſchen Gewerkſchaften eine Maſſenver⸗ ſammlung einberufen. Sie wollen proteſtieren gegen das„Abſchlachten der öſterreichiſchen Ar⸗ beiter durch die Faſchiſten der Wiener Regie⸗ rung“. Der große Saal des„Madiſon Square Garden“ faßt 25 000 Menſchen. Er ſoll gefüllt werden bis auf den letzten Platz. Das Volk wird bearbeitet und aufgereizt mit allen Mit⸗ teln der Hetze und Volksverführung. Die Mit⸗ glieder der Gewerkſchaften müſſen ihre Werk⸗ zeuge um 3 Uhr nachmittags niederlegen. Sie müſſen zwei Stunden Arbeitslohn einbüßen, um beim„Proteſt“ nicht zu fehlen. Sie tun es gern; ſie ſind erfüllt von finſterem Fanatis⸗ mus; ſie tun alles, um ihre und ihrer öſter⸗ reichiſchen Kameraden Rechte zu vertreten. Der amerikaniſchen Schatzamt den Gegenwert von 3 177 125 RM in Dollar überweiſen werde. Dieſe Summe iſt gleich den am 31. März 1934 fälligen Zinſen für die auf Grund des Schul⸗ denabkommens aufgeſchobenen Kapitalraten. Von der Geſamtſumme in Höhe von 3177 125 RM werden 2550 000 RM als Halbjahreszinſen für die aufgeſchobenen Mixed Claims⸗Raten und 627127 RM als Halbjahreszinſen für die aufgeſchobenen Raten der Beſatzungskoſten ge⸗ bucht werden. Wie wir hierzu erfahren, hat die Reichsregie⸗ rung den Betrag von 3177 125 RM in Dollar Ai Regierung der Vereinigten Staaten ge⸗ zahlt. Auflegung einer engliſchen milliarden⸗ Anleihe London, 3. April.(SB⸗Funk.) Das Schatzamt gibt die Ausgabe einer Zprozentigen Anleihe in Höhe von 150 Millionen Pfund Sterling bekannt, die 1959 bis 1969 rückzahl⸗ bar iſt. Der Ausgabepreis beträgt 98 v. H. Der Anleiheerlös ſoll zum Rückkauf von 105 Millionen Pfund d4prozentiger, am 15. April „garden“ füllt ſich. Die Galerien ſind beſetzt bis in die letzten Reihen. Männer in Arbeits⸗ kleidern, ſo, wie ſie ihre Maſchinen verlaſſen haben, Arbeitsloſe, Farbige, auch Hunderte von Frauen und jungen Mädchen ſind gekommen. Eine Stimmung der Gereiztheit macht ſich bemerkbar, lange bevor die Verſammlung er⸗ öffnet wird. Erregte Unterhaltung und Zurufe erfüllen den rieſigen Saal. Vorwürfe der Feig⸗ heit und Drohungen erheben ſich in lauterem Tone über das allgemeine Stimmengewirr. Eine Atmoſphäre der Erbitterung liegt in der dumpfen, rauchgeſchwängerten Luft. Aus feind⸗ ſeligen Blicken und Geſten iſt erſichtlich, daß Zwietracht herrſcht unter den Anweſenden. Die Sozialiſten erkennen jetzt ſchon, daß es unklug war, als ſie die Behörden baten, keine Polizei in den Saal zu ſtationieren. Sie glaub⸗ ten ihr eigener Wachdienſt von 500 Mann könne die Verſammlung in Ordnung halten. Kaum erſcheint der Vorſitzende auf der Rednertribüne, da zeigt es ſich, daß eine ſtarke und wohlorganiſierte Oppoſition anweſend iſt. Die Eröffnungsrede wird mit lauten Pfui⸗ rufen, Fußgetrampel, Ziſchen und Pfeifen übertönt. Man kann ſein eigenes Wort nicht mehr hören. Den organiſierten Kommuniſten New Porks ſind ihre ſozialiſtiſchen Vettern noch lange nicht radikal genug. 5000 Mann hoch ſind ſie erſchie⸗ nen. Sie wollen keinen einzigen ſozialiſtiſchen Redner zu Worte kommen laſſen, ſondern wol⸗ len ihre eigenen Redner mit Gewalt auf die Bühne bringen. Wie die Raubtiere ſtürzen ſich die Sozialiſten über die Eindringlinge her. Mit Fäuſten, Stühlen und losgeriſſenen Brettern gehen ſie aufeinander los und trampeln die Schwächeren zu Boden. Von der Galerie fliegen Stühle und Menſchen in die wirbelnde Menge. Die Frauen raufen ſich gegenſeitig die Haare und zerren ſich die Kleider vom Leibe. Das Poltern und Krachen, das Dröhnen der zornigen Männer⸗ ſtimmen und das ſchrille Kreiſchen der Frauen gibt einen ſchauerlichen Widerhall von der ho⸗ hen Kuppel des Saales. Hunderten von herbeigeeilten Poliziſten gelingt es, nach langer Zeit den Saal zu räumen. Wieder bleiben ein paar Dußend ſchwerverletzte Männer und Frauen liegen, als traurige Zeu⸗ gen der großen Demonſtration. Der Zweck der Verſammlung,„die Solidari⸗ tät der internationalen Arbeiterſchaft“, iſt der Menſchheit glänzend vor Augen geführt worden. 3. Szene New Pork, Anfang März. Wieder wird pro⸗ teſtiert, wieder iſt's eine Maſſenverſammlung, und wieder im„Madiſon Square Garden“. Die Veranſtalter ſind wieder dieſelben, die fälliger Schatzſcheine dienen, und der Reſtbe⸗ jedoch betonen: Obwohl ich Griechiſche Krankenhaus eingeliefert. ———— trag von 45 Millionen Pfund für die Konſoli⸗ dierung der ſchwebenden Schuld verwandt wer ⸗ den. 915 Zeichnungsliſten werden am 5. April aufgelegt und ſpäteſtens am 6. April geſchloſ⸗ ae, — 4 * rung des Balkanpaktes Athen, 3. April.(HB⸗Funk.) Der ariechi⸗ ſche Senat hat in ſeiner Nachtſitzung am Diens⸗ tag den Balkanpakt unter Abgabe einer neuen Auslegungserklärung ratifiziert, die folgenden Wortlaut hat: Der Senat nimmt die Ratifita⸗ tion des Balkanpaktes vor unter Berüchſichti⸗ gung: 1. Daß nach Artikel 82 der griechiſchen Ver⸗ faſſung kein Artikel irgendeines Vertrages das Gegebene ſtützen kann und daß nach Artikel 83 der Verfaſſung eine Kriegserklärung nur mit dem vorhergehenden Einverſtändnis der beiden geſetzgebenden Köxperſchaften geſchehen kann. 2. Uebereinſtimmend mit der vom Außen⸗ miniſter gegebenen Auslegung des Balkanver⸗ trages können die ſich aus dieſem Vertrag er⸗ gebenden Verpflichtungen Griechenlands nie⸗ mals dieſes in einen Krieg verwickeln, wenn eine Großmacht eines der Balkanländer an⸗ greifen ſollte, ſei es allein oder in Gemeinſchaft mit einem am Vertrag nicht beteiligten Balkan⸗ land. m fürze Hamburg. Stabschef Röhm wird auf Einladung des Senats am 14. April Ham⸗ burg einen Beſuch abſtatten. Waſhington. Der Staatshaushalt der Vereinigten Staaten weiſt für die erſten neun Monate des laufenden Rechnungsjahres einen Fehlbetrag von 2542 299 000 Dollar auf. Die Ausgaben belaufen ſich in der gleichen Zeit auf 4 848 004 000 Dollar. 904 133 Berlin. Das geiſtliche Miniſterium der Deut⸗ ſchen Evangel. Kirche hat ein Geſetz über die Bildung eines„Verbandes der evangeliſchen Kirchengemeinden im Bistum Berlin“ be⸗ ſchloſſen. London. Die Zahl der engliſchen Arbeits⸗ loſen belief ſich am 19, März auf rund 2,202 Millionen. Dies ſtellt gegenüber dem gleichen Zeitpunkt des Vormonats einen Rückgang von 116 000 und gegenüber dem Vorjahre einen Rückgang von 575 000 Arbeitsloſen dar. Iſtanbul. Der Großbetrüger Inſulk, der am Montag in Polizeigewahrſam genom⸗ men worden war, wurde am Dienstag in ein jüdiſch 5 kommuniſtiſch i Se Hetzer. Diesmal erſcheinen ſie unter dem Namen „Amerikaniſch⸗Jüdiſcher Kongreß“. Die Teil⸗ nehmer an der Verſammlung ſind auch wieder dieſelben, die wir ſchon kennen. Nur dürfte heute der Prozentſatz der Juden noch etwas größer ſein als ſonſt. Eine rieſige Karnevalsvorſtellung wird ihnen heute geboten, bei der ſie ſelbſt mitſpielen dür⸗ foll Adolf Hitler, der deutſche Reichskanzler, oll abgeurteilt werden unter dem Rechtstitel: Die Weltziviliſation gegen Adolf Hitler. Die —Verſammlung ſoll den„Gerichtshof“ darſtellen und über das„Urteil“ abſtimmen. Ueber zwan⸗ z0 Zeugen ſind geladen. Sie ſind die Redner des Abends, meiſt Juden, Kommuniſten und Sozialdemokraten, auch einige letztklaſſige Po⸗ litiker, die auf dieſe Weiſe verſuchen, ihre Na⸗ men auch einmal vor die Oeffentlichkeit zu bringen. Redner auf Redner führt den 20 000 uhörern alle„Miſſetaten und Greuel“ vor ugen, die ſich die Regierung Adolf Hitlers zu⸗ ſchulden hat kommen laſſen.„Die Unterdrük⸗ kung der Arbeiter, die Ausrottung der Reli⸗ gion, die Verfolgung der Juden, Terror und Blutvergießen“ ſind heute an der Tagesord⸗ nung in Deutſchland; es müſſen grauſige Zu⸗ ſtände dort herrſchen. An alle Inſtinkte und Gefühle wird appelliert. Die Menge gerät in einen Taumel von Haß. Sie unterbricht die Redner alle paar Minuten mit ſtürmiſchen Beifalls⸗ oder auch Pfuirufen. Am Ende der Verſammlung wird das „Schuldig⸗Urteil“ verleſen. Es enthält die fers Liſte all der Untaten, die auf Adolf Hit⸗ ers Schuldkonto verzeichnet ſind. Der Vor⸗ ſitzende ſchreitet zur Abſtimmung.„Wer dafür iſt, 1090•5 Ein toſendes„Ja“ brauſt durch den Saal. Schon beginnt der Vorſitzende das Urteil als„einſtimmig angenommen“ zu er⸗ klären, da unterbricht ihn, weit hinten, auf einer der Galerien eine einzelne dünne Frauen⸗ 1Ich „Nein ein bin dagegen; ihr ſollt wiſſen, daß euer Urteil nicht einſtimmig ange⸗ nommen iſt!“ Auf einen Augenblick herrſcht Grabesſtille im Saal, darauf plötzliches Johlen und Geſchrei; underte von Gegenſtänden fliegen durch die uft. Hunderte von Menſchen ſtürzen ſich auf ſie Im Nu iſt ſie von einem dichten Kreiſe Polizei umgeben, die ſich mit ihren Gummi⸗ knüppeln Bahn brechen durch die tobende Menge, die Frau mit ſich in einen Nebenraum führen und dort feſthalten, bis die empörte Menge zerſtreut iſt. Viel ſpäter erſt wird ſie unter Polizeiſchutz nach Hauſe geführt. Ihr und ihre Adreſſe wird nicht bekannt⸗ gegeben. m ſind die Zeitungen voll von dem Vorfgll. Ohne es zu beabſichtigen, hat ſie den„Preſſ effekt“ der ganzen„Gerichtsver⸗ handlung“ zerſtört. Was aber wichtiger iſt, un⸗ ter Einſetzung ihres Lebens hat ſie den Deut⸗ ſchen in New Nork und denen in der ganzen Welt gezeigt, was erforderlich iſt, um den Platz in der Welt einzunehmen, der ihnen gebührt, nämlich Mut, Mut und nochmals Mut. Frühausgabe— Mittwoch, 4. Aprit 1981 1 borbehalte bei der hatifizie⸗ Sonnen Sonnen Wenn dann ve ſein feuc Vielfach die ihn Ränderr Fröſche röſche zu holer nicht ein Meſſer 2 digem keit und keit ſolch verſtümt her. Die beſonder verroher Froſchfa ein Tier Schmerz 2 Mit 9 kel dur mer Se ein viel das 192 Stadtbi Verfaſſe von der Schriftch Raumku er eine wertvoll Fränk tern un Lehrer 1 kritiſchen Gute e Schulja geehrt. „Entſ die neu Brief h zwiſcher tungsve aeee Das Die„ gegeben erfolgre wieder ramm eil ge tungen der„Ct Varietẽ ähnliche daß es kommen die zur ieſe be batiſche aber ur letzten ebenſo zelnen beiden gramm andere nicht ve leur at klaſſige⸗ kaum z gramm Max 2 Sabelle Otto S —.— der Reſtbe⸗ die Konſoli · wandt wer⸗ am 5. April ril geſchloſ⸗ Ratifizie⸗ 5 Der griechi⸗ am dDiens⸗ einer neuen e folgenden ſie Ratifika⸗ Berüchſichti⸗ hiſchen Ver⸗ rtrages das h Artikel 83 ig nur mit der beiden zhen kann. om Außen⸗ Balkanver⸗ Vertrag er⸗ nlands nie⸗ keln, wenn länder an⸗ zemeinſchaft ten Balkan⸗ wird auf lpril Ham⸗ ushalt der erſten neun ahres einen auf. Die en Zeit auf n der Deut⸗ etz über die vangeliſchen zerlin“ be⸗ en Arbeits⸗ rund 2,202 em gleichen ickgang von ahre einen dar. Inſull, am genom⸗ stag in ein len Hetzer. m Namen Die Teil⸗ auch wieder Nur dürfte noch etwas wird ihnen ſpielen dür⸗ ichskanzler, Rechtstitel: Hitler. Die “ darſtellen leber zwan⸗ die Redner mniſten und Hlaſſige Po⸗ n, ihre Na⸗ itlichkeit zu den 20 000 reuel“ vor Hitlers zu⸗ Unterdrük⸗ der Reli⸗ Terror und Tagesord⸗ tauſige Zu⸗ ſtinkte und ze gerät in rbricht die ſtürmiſchen wird das nthält die Adolf Hit⸗ Der Vor⸗ „Wer dafür vauſt durch itzende das n“ zu er⸗ n, auf einer e Frauen⸗ n; ihr ſollt nmig ange⸗ besſtille im d Geſchrei; durch die en ſich auf hten Kreiſe n Gummi⸗ ſe tobende Nebenraum ſe empörte ſt wird ſie ührt. Ihr t bekannt⸗ ungen voll chtigen, hat zerichtsver⸗ ger iſt, un⸗ den Deut⸗ der ganzen den Platz n gebührt, ut. April 1981 Sehrgang 4— 4 Rr. 151— Seite 3 „§ akenkreuzb anner“ Frühausgabe— Mittwoch, 4. April 1934 MANNLIEINM Dalen für den 4. April 1934 1823: geb. der Ingenieur K. W. Siemens in Lenthe(geſt. 1883). 1826: geb. der Verleger und Philantrop Herm. Julius Meyer in Gotha(geſt. 1909) geſt. der Großinduſtrielle Auguſt Thyſſen auf Schloß Landsberg bei Mühlheim (geb. 1853) geſt. der Chemiker Oſtwald in Großbothen bei Leipzig(geb. 1853) 1933: Hitler übernimmt die Schirmherrſchaft über das durch R. Walther Darrs geeinte deutſche Bauerntum. Sonnenaufgang.55 Uhr, Mondaufgang Sonnenunterg. 19.02 Uhr, Mondunterg..04 Uhr Schonet die Fröſche! Wenn die Natur zu neuem Leben erwacht, dann verläßt der grüne Gras⸗ und Waſſerfroſch ſein feuchtes Bett am Grunde der Waſſertümpel. Vielſach fällt er nur allzuraſch rohen Häſchern, die ihn umlauern, in gierige Hände. An den Rändern der Pfützen und Tüiapel ſitzen die Fänger und halten grauſame Ernte, wenn die Fröſche an die Oberfläche kommen, um Atem zu holen. Dieſe Froſchfänger nehmen ſich oft nicht einmal die Zeit, die Fröſche durch das Meſſer zu töten, ſondern reißen ihnen bei leben⸗ digem Leib die Schenkel aus, eine Gefühlloſig⸗ keit und Roheit ſondergleichen. Nach der Tätig⸗ keit ſolcher Froſchjäger liegen oft Hunderte von verſtümmelten Froſchleibern verſchmachtet um⸗ her. Die Ausübung des häßlichen Geſchäftes iſt beſonders auf das jugendliche Gemüt von recht verrohendem Einfluß. Man beachte auch beim Froſchfang das uralte Sprichwort:„Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es fühlt wie Du den Schmerz!“ Abſchied eines verdienten Schulmannes Mit Oſtern 1934 ſchied Hauptlehrer Frän⸗ kel durch Zurruheſetzung aus dem Mannhei⸗ mer Schuldienſt aus. Fränkel hat der Stadt ein vielbemerktes Heimatbuch geſchaffen. Es iſt das 1925 erſchienene Buch„Das Mannheimer Stadtbild einſt und jetzt“. Außerdem iſt Fränkel Verfaſſer einer Veröffentlichung über„Liſelotte von der Pfalz“ und des 1933 erſchienenen Schriftchens„Der Schwetzinger Schloßgarten, ein Raumkunſtwerk“ Der Mannheimer Schule ſchuf er eine Schulwandkarte„Kurpfalz“ und eine wertvolle heimatgeſchichtliche d Fränkel iſt von einem weiten Kreis von El⸗ tiern und Schülern als gerechter aber gütiger Lehrer wohlgeſchätzt. Aufgeſchloſſener, aber auch kritiſcher Sinn, der dem Neuen ſtets nur das Gute entnahm und Uebertreibungen abhold war, förderten ſeinen Unterricht. Auch ſonſt ſtand Fränkel mit in vorderſter Reihe, wenn es galt, für der Schule Wohl und Gedeihen ein⸗ zutreten. Das Kollegium ſeiner Schule hat den jetzt vom Schuldienſt Scheidenden zum Schluſſe des ——3— durch eine würdige Abſchiedsfeier geehrt. 1926: 1932: „Begabung“ „Entſchuldigen Sie, Herr Schmidt“, ſtottert die neue Stenotypiſtin, als der Chef einen Brief heruntergeraſſelt hat,„wie ſagten Sie zwiſchen„Sehr geehrter Herr' und„Hochach⸗ tungsvoll'?“ Das Oſter-Programm der„ Cibelle Die„Libelle“ hat ſich zu Oſtern große Mühe gegeben. Man hat verſucht, nach dem recht erfolgreichen Gaſtſpriel von Rudolf Mälzer wieder ein reichhaltiges und vielſeitiges Pro⸗ ramm zu bieten. Das iſt auch zum großen Teil gelungen. Im Mittelpunkt der Darbie⸗ tungen ſteht die grotesk⸗akrobatiſche Attraktion der„Contra und Ré“. Wir haben auf den Varietébühnen ſchon vielerlei derartige oder ähnliche Attraktionen zu ſehen bekommen, ſo daß es ſchwer iſt, mit etwas ganz Neuem zu kommen. Dies iſt aber den beiden Künſtlern, die zur allererſten Sonderklaſſe zählen dürften, gelungen. Es iſt ſchwer zu ſchildern, was dieſe beiden neben ganz ausgezeichneten akro⸗ batiſchen Leiſtungen noch zeigen. Die ſtille aber um ſo eindringlichere Komik, die bis zum letzten Abgang beim Beifall vorherrſcht, wirkt ebenſo wie die Selbſtverſtändlichkeit jeder ein⸗ zelnen Bewegung. Schon allein wegen dieſer beiden Künſtler wegen lohnt es ſich, das Pro⸗ gramm anzuſehen. Aber es ſind auch noch andere Nummern da, die ihre Anziehungskraft nicht verfehlen werden. Tourbillon, der Jong⸗ leur auf dem Einrad, zeigt wirklich Erſt⸗ klaſſiges und iſt mit ſeiner Schlußdarbietung kaum zu überbieten. Die Eröffnung des Pro⸗ gramms nach einer etwas langatmigen Anſage Max Wendelers machen Gretel und Otto Sabellek mit einem equilibriſtiſchen Potpourri. Otto Sabellek beweiſt eine verblüffende Sicher⸗ Krefeger MANNHEI 5 Licht, Luft und Sonne kungen vollbringen kann. Viele weniger Ge⸗ übte beginnen mit Gaulskuren, aber die Fol⸗ gen— davon ſprechen wir lieber nicht Unſere Mannheimer Badeeinrichtungen ſind im Laufe der Zeit zweifelsohne für viele eine Zufluchtsſtätte der Erholung geworden. Heute, wo wir endlich wieder im Zeichen des Früh⸗ lings leben, ſind dieſe Plätze für unſere luft⸗, licht⸗ und ſonnehungrigen Mannheimer ideale Tummelplätze. Natürlich marſchiert die Ju⸗ gend an der Spitze. Aber unter der Woge die⸗ ſes ſchäumenden Lebens kämpft ſich noch ein großer Reſt des Alters hoch. Reſpekt vor dieſen alten Herrſchaften! Dort, wo ſich die ſozialen Unterſchiede ver⸗ wiſchen, taucht eine neue Welt, ein bejahender Ehrgeiz auf. Die„Fanatiker“ der Körperkultur ſtreifen ihre läſtigen Kleider ab, damit die jungfräuliche Sonnenwärme ihre Wunderwir⸗ Und noch eins. Wie ſchon geſagt, die ſo⸗ zialen Unterſchiede verwiſchen, aber die raſ⸗ ſiſchen Unterſchiede verwiſchen nicht. Das Neu⸗ ſtädter Schwimmbad hat dieſer Erkenntnis Rechnung getragen und Menſchen jüdiſcher Her⸗ kunft nur an beſtimmten Tagen den Zutritt zu dieſer Badeſtätte erteilt. Zu Beginn der diesjährigen Luftbadeſaiſon hat die Behörde am Mannheimer Luft⸗ und Sonnenbad ein Schild anbringen laſſen, wonach nichtariſchen Menſchen der Zutritt nicht geſtattet iſt. Es iſt des Schreibers Wunſch, daß die anderen ähn⸗ lichen Plätze dieſem rühmlichen Beiſpiel nach⸗ eifern werden. Natürliche Koͤrperpflege Schönheit iſt nicht jedem von Natur aus auf den Lebensweg mitgegeben worden, doch jeder kann durch eine gepflegte Erſcheinung an⸗ genehm wirken. Es iſt in vielen Berufen ge⸗ radezu eine Notwendigkeit, ſeine äußere Erſchei⸗ nung durch eine angemeſſene natürliche Körper⸗ pflege zu heben. Eine ſolche Pflege der äußeren Erſcheinung beſteht vornehmlich in einer rich⸗ tigen Haut⸗ und Haarpflege. Die Haut iſt be⸗ kanntlich ein Organ, das an den Lebens⸗ vorgängen unſeres Körpers hervorragenden Anteil hat. Die Haut iſt Atmungsorgan, ſie hat ferner neben anderen Aufgaben die Wärme⸗ regulierung des Körpers zu beſorgen. Um der Aufgabe des Kälte⸗ und Wärmeſchutzes gerecht werden zu können, muß die Haut„abgehärtet“ ſein. Das bedeutet aber nicht, daß ſie durch eine entſprechende Gewöhnung gegen die Ein⸗ flüſſe der Außenwelt abgeſtumpft ſein ſoll, ſon⸗ dern daß ſie im Gegenteil gegenüber allen Ein⸗ flüſſen durch Wärme und Kälte reaktionsfähig bleibt, ſich ſofort in der nötigen Weiſe um⸗ zuſtellen vermag, kurz und gut, daß ſie arbeits⸗ tüchtig bleibt. Das iſt der beſte Schutz gegen Erkältungen. Als Mittel zur Ertüchtigung der Haut dienen Bäder, Maſſagen, Reibungen, Einfetten. Außerdem muß die Haut von Schmutz und Staub befreit werden; der in der Großſtadt lebende Menſch hat das beſonders nötig. Für die tägliche Körperflege ergeben ſich daraus folgende Notwendigkeiten: Eine tägliche Körperreinigung, die am beſten abends vor⸗ Frühling im Freien— Frühling im Saal Im Friedrichspark iſt jetzt auf der ganzen Linie der Frühling eingekehrt und der gute Be⸗ ſuch zur Saiſoneröffnung zeigte, daß die ſchönen Parkanlagen einen großen Anhängerkreis be⸗ ſitzen. Da am erſten Oſterfeiertag die Kapelle Becker und am Oſtermontag die Kapelle Ho⸗ mann⸗Webau konzertierten, ließ es ſich inmitten der ſproßenden Sträucher und der grünen Park⸗ wieſen ſchon aushalten. Ein Frühlingsfeſt im Saal gab es am Oſter⸗ montag. Zu dieſem Zweck hatte man an die Wände große Papierblüten geklebt und bunte heit bei ſeinen Darbietungen und wird von ſeiner Partnerin wirkungsvoll unterſtützt. Evelyne de Beyl zeigt dann alte und neue Tanzſchule mit entzückenden Koſtümen. Die ungariſche Rhapſodie Nr. 2 wird tänzeriſch dar⸗ geſteltt und beim berühmten Donauwalzer dürfte man ſich nur noch etwas mehr Ausge⸗ glichenheit in den einzelnen Bewegungen wün⸗ ſchen. Der Geſamteindruck dieſer jungen Tän⸗ zerin bleibt aber gut. Damit ſind die Höhe⸗ punkte erreicht. ls Bravour⸗Sängerin wird uns ferner noch Philomene Linke, früher von der Volksopfer Wien, angekündigt. Es iſt eigentümlich und etwas verwunderlich, daß die Künſtlerin gerade den„Frühlingsſtimmen⸗ Walzer“ von Strauß, eine urdeutſche Sache, in einer fremden Sprache bringt. Manchmal wird eine größere Weichheit dadurch erzielt, aber hier iſt es abſolut nicht angebracht und unwillkürlich erinnert man ſich an die gleiche Darbietung einer anderen Künſtlerin im vorigen Monat. Dieſe Erinnerung ſollte aber beſſer nicht aufkommen! Wenig einverſtanden kann man auch mit dem Sketch„Herzkrank“ ſein, in dem Max Wendeler und Philomene Linke beſtimmt ihr Beſtes geben wollen, aber durch die Unzulänglichkeit des Stoffes nicht dazu kommen können. Max Wendeler ſelbſt tritt neben ſeinen Anſagen auch als Typen⸗ humoriſt und Parodiſt auf. Manches was er bringt, iſt beſtimmt nicht ſchlecht, wirkt ſtark, wird aber durch andere Teile wieder abge⸗ ſchwächt. Es iſt vielleicht gut gemeint, wenn man durch eine Parodie auf die„heutige Zeit“ zum Schluſſe kommt, daß wir eine andere Zeit haben wollen. Die heutige Zeit Max Wende⸗ lers, die er parodiert, beſteht aber gar nicht mehr,— und gerade die heutige Jugend wird ſich für manches bedanken, was man ihr noch in die Schuhe ſchieben will. Das war vor ein bis zwei Jahren noch aktuell, aber heute nicht meht. Dieſe etwas ungeſchickte Auswahl des Stoffes verwiſcht aber nicht den Eindruck, daß Max Wendeler es verſteht, mit dem Publikum ſchnell Kontakt zu bekommen. Der Beifall war genommen wird, die aber nicht aus einem Bad zu beſtehen braucht. Eine Ganzwaſchung, die ohne Seife und mit kaltem Waſſer vorgenom⸗ men wird, genügt und läßt ſich auch unter den einfachſten Umſtänden durchführen. Danach kräftiges Abreiben mit einem Frottierhandtuch, ſo lange, bis die Haut knallrot ausſieht. Neben dieſer täglich unbedingt notwendigen Behand⸗ lung mindeſtens einmal in der Woche ein warmes Bad und Reinigung des Körpers mit Seife. Der Haut darf durch Seife nicht über⸗ mäßig Fett entzogen werden. Darum empfiehlt es ſich, in regelmäßigen Abſtänden die Haut mit einem Pflanzenfett einzuölen. Der Erfolg dieſer Pflege iſt eine Belebung des geſamten Organismus und eine Verſchönerung und Ge⸗ ſundung der Haut. Zu einer guten Erſcheinung gehört auch in erſter Linie ein gut gepflegtes Haar. Jeden Abend ſoll das Haar mit einer gut gereinigten, nicht zu weichen Bürſte erſt mit und dann gegen den Strich gebürſtet werden. Dadurch reinigt man es vom Staub und es bekommt einen feinen Glanz. Außerdem muß das Haar in regelmäßigen Abſtänden gewaſchen werden, wo⸗ bei vor allem darauf zu achten iſt, daß die Sei⸗ fenreſte gründlich aus dem Haar geſpült wer⸗ den. Sehr angenehm iſt ein Zuſatz von Eſſig oder Saft von zwei Zitronen im letzten Spül⸗ waſſer. Es erfolgt dadurch eine beſonders kräf⸗ tige Durchblutung des Haarbodens, und das Haar erhält Weichheit und Glanz. Zweige angebracht. In dieſem den Frühling andeutenden Rahmen herrſchte bald ein frohes Leben und Treiben, denn die tanzluſtige Jugend hatte ſich in ſolch großer Zahl einge⸗ funden, daß Späterkommende nur ſchwer noch einen Platz finden konnten. Drangvolle Enge herrſchte auf dem Tanzparkett, wo ſich unter den Klängen der Tanzkapelle Matz die Paare dreh⸗ ten. Einige Tanzpauſen wurden durch Bühnen⸗ darbietungen ausgefüllt, die lebhaften Anklag fanden. Vor allem war es das Iſe⸗Ernſt⸗Bal⸗ let, das den Straußſchen Frühlingsſtimmen⸗ walzer und den Holzſchuhtanz aus„Zar und Zimmermann“ flott tanzte. Die vier Tänzerin⸗ nen wurden mit ſolchem Beifall bedacht, daß ſie ſehr ſtark, woran letzten Endes auch die Haus⸗ kapelle Heinz Wills nicht ſchuldlos ſein dürfte. Kapelle Florion 1 im„Palaſt-Kaffee Rheingold“ Endlich wieder einmal eine Kapelle, die auch verwöhnteſten Anſprüchen gerecht werden kann. Das Palaſt⸗Kaffee hat mit der Verpflichtung von Auguſt Florian mit ſeinen acht Soliſten einen ganz großen Griff getan. Man erinnert ſich, daß dieſer Florian bereits vor einem hal⸗ ben Jahr im„Cafaſö“ muſiziert hat und ſchon damals durch ſeine eigene Vielſeitigkeit aufge⸗ fallen iſt. Inzwiſchen hat ſich die Kapelle etwas vergrößert, hat den Faſching im Rhein⸗ land mitgemacht und kommt voll froher Laune und Stimmung nach Mannheim, um zunächſt einmal an den Oſterfeiertagen mit einem vor⸗ züglichen Programm aufzuwarten und auch noch weiterhin durch ihre Kunſt zu erfreuen. Wir Mannheimer ſind in letzter Zeit von den verſchiedenen Kapellen gerade nicht verwöhnt worden und haben vor allem immer die gewiſſe große Linie, die ſich aus großer Routine und eigenem muſikaliſchem Geſchmack und Können zuſammenſetzt, vermiſſen müſſen. Dieſe Linie iſt aber nun bei Florian und ſeinen wirklichen Soliſten vorhanden. Erſtaunlich iſt die unge⸗ heure Vielſeitigkeit der einzelnen Leute. Es iſt ganz egal, ob man klaſſiſche Ouvertüren oder die Ungariſche Rhapſodie Nr. 2 von Liſzt oder die neueſten deutſchen Tonfilmſchlager wiedergibt. Ueberall ſtellen ſie ihren Mann. Jedes Mitglied der Kapelle iſt auf den verſchie⸗ denartigſten Inſtrumenten geſchult und be⸗ herrſcht ſie. Florian ſelbſt weiß mit gutem Geſchmack die Folge der einzelnen Darbietun⸗ gen zu nuancieren und bewundernswert iſt die Ausdauer der Künſtler, die faſt gar keine Pau⸗ ſen machen. Die parodiſtiſche Schau durch ver⸗ ſchiedene Länder zeugt von Humor und Witz, während andererſeits die„Orpheus⸗Ouvertüre“ mit glänzender Virtuoſität von drei Bandonien den Holzſchuhtanz wiederholen mußten. Die Lacher auf ihrer Seite hatte Lene Kammuf, die in Mannemer Mundart allerlei witzige Dinge erzählte. Nur langſam lichteten ſich die Reihen und als die Polizeiſtunde ſchlug, mußte noch ein vollbeſetztes Haus zum Aufbruch gemahnt werden. Der poeliſche Odenwaldklub Der Städter, der ſich in dieſen Oſtertagen in die Natur und namentlich in den ſchönen Oden⸗ wald verlief, konnte zahlreiche neue Schilder, die der Odenwaldelub hatte anbringen laſſen, ſehen und leſen; eigentlich mehr als ihm lieb und dem Bild zuträglich waren. Befehlstafeln bewirken meiſt das Gegenteil von dem, was ſie bezwecken ſollen. Da ſteht z. B. ein großes, gelbes, aufdringliches Schild: Mit 3000 Mark oder 1 Jahr Gefäng⸗ nis wird beſtraft, wer dieſe Schutzhütte verunreinigt, beſchädigt uſw. Und ſchon ein paar Tage ſpäter nach dem Anbringen des gelben Brettes gleichen die Wände— leider— einem Kinderbilderbuch. Immer wieder kehrt der ſchöne Spruch wieder: Laß die Blumen ſteh'n Und den Strauch. And're, die vorübergeh'n, Freu'n ſich auch. Dem Schutze der Ameiſen insbeſondere dient dieſe Tafel: Feſtſtellung! Die Ameiſen ſind nützlich, denn ſie ver⸗ zehren täglich eine Menge Käfer und Raupen. Ihr Fleiß gab Veranlaſſung, von ihnen die Bezeichnung emſig ab⸗ zuleiten. Ihre Staatsform iſt der So⸗ zialſtaat in höchſter Vollendung! Darum laß' ſie in Ruhe! der bemeinſchaſt dient dem Aufbau Unter dieſem Zeichen ſteht die Erziehung von Käuferſchaft und Einzelhandel und Hand⸗ werk zur Gemeinſchaftsarbeit im nationalſozia⸗ liſtiſchen Sinne. erklingt. Alles in allem, ein voller Erfolg für das Palaſt⸗Kaffee. Das Publikum, das ſehr bald hier in Mannheim heraus hat, wo etwas Gutes geboten wird, ſtellte ſich an den Feier⸗ tagen und auch am Dienstag ſehr zahlreich ein und kargte nicht mit Beifall für die ausgezeich⸗ neten muſikaliſchen Leiſtungen. hs. Was iſt los? Mittwoch, 4. Aprit Nationaltheater:„Das Mädchen aus dem gol⸗ 5 n Weſten“, Oper von G. Puccint. Miete M. 7 Planetarium: 16 Uhr Vorführung des Sternprojektors. Städt. Hochſchule für Muſik und Theater: 18.30 Uhr Hermann Maria Wette:„Vollendung der poly⸗ phonen Stilgeſetze im Geſtalten J. S. Bachs“. Kleinkunſtbühne Libelle: 16 Uhr Hausfrauen⸗Nachmit⸗ tag; 20.15 Uhr: Das Oſterprogramm mit Gaſtſpiel Contra und Ro. Tanz: Palaſthotel Mannheimer Hof, Kabarett Libelle. Apollo⸗Theater: Varieté⸗Programm. Ständige Darbietungen Städt. Schloßmuſeum: 11—13 u. 14—16 Uhr geöffnet. Städt. Kunſthalle: 11—13 und 15—17 Uhr geöffnet. Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1: 10—13 und 14 bis 16 Uhr geöffnet. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: 15—17 Uhr geöffnet. Stüdt. Bücher⸗ und Leſehalle: 10.30—12 und 16 bis 19 Uhr Buchausgabe; 10.30—13 und 16.30—21 Uhr Leſehalle. Möhlblock, Weidenſtr. 16: 15—20 Uhr geöffnet. Jugendbücherei, K 7, 46: 15—19 Uhr geöffnet. Krefꝛger MANNHEIV 0551 Jahrgang 4— A Nr. 154— Seite 4 „Hakenkreuzbanner“ Frühausgabe— Mittwoch, 4. April 108ʃ Die Reichsbahn gibt neue Fahrpreisvergünſtigungen Ab 1. Mai führt die Reichsbahn einige Fahr⸗ preisvergünſtigungen im ſozialen Sueree durch. J. Ermäßigung für kinderreiche Jamilien Den Genuß der Ermäßigung für kin⸗ derreiche Familien erhalten Familien mit wenigſtens vier unverheirateten Kindern— auch Stiefkinder und uneheliche Kinder, jedoch nicht Adoptiv⸗ und Pflegekinder—, die das 18. Lebensjahr noch nicht überſchritten haben und dem elterlichen Haushalt angehören. Die Ermäßigung wird für die., 2. und 3. Kl, bei gemeinſchaftlichen Reiſen von mindeſten⸗ zwei einer Familie gewährt, und zwar Eliern allein, Kinder allein, Eltern(oder ein Elternteil) mit Kindern. Bei Benutzung von Eil⸗ und Schnellzügen iſt der halbe tarifmäßige Zuſchlag zu zahlen. Leben die Kinder nach dem Tod der Eltern oder eines Elternteils im Haushalt von Groß⸗ eltern oder Pflegeeltern, treten dieſe an Stelle der Eltern. Die en erreicht folgendes Ausmaß: Es ler t: 3 vollen Fahrpreis die erſte Perſon, b) halben Fahrpreis jede weitere Perſon über 2nde Jahre oder zwei Perſonen vom voll⸗ endeten vierten bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr. Ein einzelnes Kind bis zum vollendeten zehnten Lebensjahr wird frei befördert. Die Ermäßigung wird auch gewährt bei Be⸗ nutzung von Ferienſonderzügen, bei Sonntags⸗ rückfahrkarten und Urlaubskarten(auch Oſtpreu⸗ ßenrückfahrkarten). Solange der allgemeine Reichsausweis für Kinderreiche noch nicht eingeführt iſt, wird die Vergünſtigun 95 20 Vorlage einer von der Orts polizeibehön ausgeſtellten Beſcheinigung über den Perſonenſtand der Familie gewährt. Das Ausmaß der Ermäßigung ergibt ſich aus folgenden Beiſpielen: Beiſpiele: 4 1. 2 Eltern mit 3 Kindern über 10 Jahren: 14 4 +3)2- 3 Fahrkarten(ſeither 5) 2. 2 Eltern mit 2 Kindern über und 3 Kindern unter 10 Jahren: 1+ 4 +272+„—- 3 Fahrkarten(ſeith.5½) 3. 1 Elternteil mit 3 Kindern unter 10 Jahren: 14*—= 1+½½ Fahrkarten(ſeither 2½%) 4. 3 Kinder über 10 Jahre: 1+— 2/2— 2 Fahrkarten(ſeither 3) 5. 2 Kinder unter 10 Jahre: Fahrkarte(ſeither 1) 6. 1 Kind über 10 und 3 Kinder unter 10 Ih.: 171—*= i½„ Fahrkarten(ſetiher 2½). 2. Angeſtelltenwochenkarten Die Angeſtelltenwochenkarten er⸗ halten Angeſtellte und Beamte mit einem Roh⸗ einkommen von höchſtens 2400 RM. jährlich, ſie werden ausgegeben zur Fahrt zwiſchen Arbeits⸗ ort und Wohnort. Die Preiſe ſind dieſelben wie 15 Arbeiterwochenkarten,—— bei werk⸗ äglich einmaliger Hin⸗ und Rückfahrt 62 bis 78 Prozent Ermäßigung entſprechend der Ent⸗ — zuzüglich 11 Prozent Beförderungs⸗ teuer, die an das Reich abgeführt werden muß. Die Einführung dieſer Karten entſpricht einem berechtigten Wunſch der Beamten und Angeſtellten mit geringem Einkommen, denen damit die Fahrt zwiſchen Wohn⸗ und Be⸗ ſchäftigungsort weſentlich verbilligt wird. 3. Zehnerkarten Die Zehnerkarten werden in Heften von 1315 arten ausgegeben und verbilligen die eiſen zwiſchen Großſtädten von mehr als 100 000 Einwohnern und naheliegenden ande⸗ ren Orten, mit denen ein beſonders ſtarker Ver⸗ kehr 14 Dieſe Verkehrsbeziehungen werden von den Reichsbahndirektionen noch beſonders — 4— Damit begünſtigen ſie die Stadtrand⸗ iedlung und unterſtützen das Ziel der Reichs⸗ regierung nach Auflockerung der Großſtadt. Der Preisnachlaß entſpricht etwa einer zwanzig⸗ prozentigen Ermäßigung. Die Zehnerkarten werden an jedermann aus⸗ gegeben und können von den Erwerbern oder von anderen, auch von mehreren gemeinſam, be⸗ nutzt werden. Sie gelten für einen Monat und berechtigen zu zehn einfachen Fahrten. Sie wer⸗ den mit Gültigkeit von jedem Tag an ausge⸗ ſind Bei Aifmäßioen von Eil⸗ und Schnellzügen ind die tarifmäßigen Zuſchläge zu zahlen. 4. Gſtpreußenrückfahrkarten Die Oſtpreußenrückfahrkarten ſol⸗ len den Verkehr zwiſchen Oſtpreußen und den übrigen Reichsgebieten fördern. Sie gelten ſo⸗ wohl in Oſtpreußen zu Reiſen nach dem übrigen Deutſchland als auch in umgelehrter Richtung über die polniſchen Durchgangsſtrecken. Die Tarifbeſtimmungen für Oſtpreußenrück⸗ fahrkarten lehnen ſich an die für Urlaubskarten an, jedoch fällt die Sperrfriſt von ſieben Tagen für die Rückfahrt fort. Die Preiſe ſind ab⸗ weichend von den Preiſen der Urlaubskarten in der Weiſe gebildet, daß bereits von 201 hm an eine Ermäßigung von 40 Prozent gewährt wird, dieſe bis 500 Em bleibt und daran die Ermäßigungsſätze angeſchloſſen werden — km 50 Prozent, über 10⁰⁰ km 60 Pro⸗ 5. Uene Abrundungsgrundſätze Die bisher geltenden Abrundungs⸗ e werden dahin abgeändext, daß ie bei der Errechnung des Fahrpreiſes ſich er⸗ gebenden Pfennigbeträge nunmehr wie folgt abgerundet werden: Bis 1 RM. auf 5 Rpf.(bisher auf 10 Rpf.), über 1 RM. bleiben die bisherigen Abrun⸗ dungsgrundſätze unverändert. 6. Mindeſtfahrpreiſe Die Mindeſtfahrpreiſe für Einzel⸗ karten werden herabgeſetzt und betragen nun⸗ mehr: 15 Rpf. für die 3. Klaſſe ſtatt bisher 20 Rpf. 20 Rpf. für die 2. Klaſſe ſtatt bisher 30 Rpf. 30 Rpf. für die 1. Klaſſe ſtatt bisher 50 Rpf. 7. Bahnſteigkarten Der Preis der Bahnſteigkarte, der bis⸗ her 20 Rpf. betrug, wird auf 10 Rpf. ermäßigt 8. Gepäcktarif Die Sätze des normalen und ermäßigten Gepäcktarifs werden um durchſchnittlich 30 Prozent ermäßigt. Die Expreßguttarif bleibt unverändert, ebenſo die Mindeſtfrachtſätze. Mannheim in Kilometern enkfernt Eine gute Gebrauchstabelle Die Lage Mannheims innerhalb Deutſch⸗ lands iſt alles andere als zentral. Will man beiſpielsweiſe von einer mitteldeutſchen Stadt nach den verſchiedenſten Richtungen mit der Bahn, dem Auto oder dem Flugzeug reiſen, iſt es bis zu Landesgrenzen oder auch bis zu wich⸗ tigſten Wirtſchaftsgebieten meiſt gleich weit ent⸗ fernt und daher ſehr leicht, ſich die Entfernun⸗ 8 in Kilometern 171 errechnen, weil meiſt die tfernung, ganz eich in welcher Richtung ſie eſchätzt wird, ega Grs ſind. Dieſe Schablone ehlt Städten Grenzgebieten, wie etwa Mannheim. Es iſt daher nicht reizlos und ohne Bedeutung, gerade jetzt, wo der Reiſever⸗ kehr einſetzt, zu wiſſen, wieweit Mannheim von den Orten entfernt liegt, nach denen hauptſäch⸗ lich im letzten Jahre Fahr arten und Flug⸗ ſcheine ausgegeben wurden. Mannheim iſt ent⸗ fernt in Bahnkilometern von Kkm km Aachen 0 0 0 5 0 346 Lindau/ B. 0 0 0 0 352 Berchtesggaden.. 552 Magdeburg.„ 517 inn n ain Bielefeld„ 186, nen 371 Bochum 336 Rürnberg.„„ 280 Bonn„„„ 231 Oldenburg 600 Braunſchweig... 458 Rüdesheim„„„ 109 Bremen.. 556 Stuttgart„ 11 Breslan... 835 Swinemünde.„ 829 Chemn 551 Würzynrngg 173 Cronsberg.. 104 Zweibrücken..„ 1324 Darmſtadt. 60 Eſſen/ Ruhr.„ 375 Deſſau 0„ O 0 52¹ Frankfurt 0 0 0 8¹ Dortmund.. 392 Frankfurt/ Od.„ 715 Düſſeldorfr... 315 Freiburg /Baden„ 195 Dresden..„ 594 Freudenſtadt.„ 179 Eiſenach 0 0 0 0 300 Fulda 0 0 0 0 0 198 Elberfeld 0 0 0 3²⁰ Görlitz 0 0 e 0 0 691 Elbing Eltville„„ 93 Hamburg 62¹ Erbach 0 0 0 0 8⁰ Halle/ Saale 0 0 0 466 Erfurt 357 Hamm/ Weſtf.„„» 381¹ 275 Hannoperr„443 König/ Odenwald. 104 Kaiſerslautern 68 Königsberg /Oſtyr.. 1223 Kempten 312 Auf Grund der Entfernungsziffern laſſen ſich nun ſehr leicht die Fahrpreiſe für die Eiſen⸗ bahn errechnen, indem man die Zahlen mit 4 oder 5 multipliziert. In erſterem Falle hat man dann den Fahrpreis 3. Klaſſe und in letzterem den der 2. Eiſenbahnfahrklaſſe. Dieſe leine Tabelle kann einem viel Zeit mit Nach⸗ fragen erſparen. 93 beſucht Slãtten deulſcher Arbeit Ein Teil der Hö von Ludwigshafen unter Führung von Kreisjugendleiter Mack hatte auf Grund einer Einladung der Aktienbrauerei Ge⸗ legenheit, den intereſſanten Betrieb, in dem das koſtbare und begehrte Naß hergeſtellt wird, zu beſichtigen. Die J0 5 hatten Direktor Feil und Braumeiſter Abt übernommen. Der Rundgang begann in der Schwenkhalle, wo die Bierfäſſer durch ſinnreich konſtruierte Bürſtenmaſchinen einer gründlichen Reinigung unterzogen und gleichzeitig auf ihre Dichtigkeit durch Ableuchten geprüft wurden. Von dort kommen die Fäſſer gleich zu rieſigen Abfüllvorrichtungen, um aufs neue gefüllt zu werden. Weiter führte der We in die Maſchinenhalle, in der große.— motoren und Dampfmaſchinen den ganzen Be⸗ trieb mit elektriſchem Strom, Licht und Heizung verſehen. Und dann ging es in die Lagerhal⸗ len, wo in gewaltigen Mengen die Grundſtoffe des Bieres, Gerſte und Hopfen, hochaufgeſchich⸗ tet lagerten. Gar———— iſt der Prozeß, den dieſe beiden Hauptfaktoren durchmachen müſ⸗ ſen, ehe ſie reif zur Verarbeitung ſind. Die Direktion hatte auch dafür Sorge getra⸗ en, daß man das Produkt auch verſuchen konnte. m Hofe der Brauerei ſtanden lange Tiſche be⸗ veit, auf denen uns das koſtbare Naß nebſt einigen rieſigen Körben von Brezeln erwartete. Hier gab Direktor Feil nochmals einen kurzen Rückblick auf das Geſehene und Kreisleiter Mack ſprach im Auftrage der HI ſeinen Dank für die intereſſante Führung aus. Unter fröh⸗ lichem Geſang und verſchiedenen Stegreifvor⸗ trägen der Jugend, die mit groaßem Beifall auf⸗ genommen würden, war man noch kurze Zeit Gaſt der Aktienbrauerei. Der Verein deulſcher Ingenieure hatte zu ſeiner letzten Mitgliederverſammlung Regierungsbaumeiſter Kloth eingeladen, der über„Fragen der Organiſation der techniſchen Wiſſenſchaft und Stellung des Ingenieurs im Aufbau pon Wirtſchaft und Staat“ ſehr inter⸗ eſſante machte. Einen leiſen Vor⸗ wurf glaubie der Redner ſeinen Hollegen des⸗ halb machen zu müſſen, weil ſie bisher zu ſehr in ihrem Beruf aufgegangen und ſich mit Poli⸗ tik und den Fragen der Außenwelt zu wenig oder gar nicht beſchäftigt hatten, Gerade für den Ingenieur iſt eine politiſche Schulung not⸗ wendig, damit er der Wirtſchaft zeigen kann, daß die Maſchine den Arbeiter nicht brotlos macht, ſondern daß durch ſie Arbeit und Ver⸗ dienſt geſchaffen werden. An Hand verſchiedener Erfindungen, ſo auf dem Gebiete der Radio⸗ technik, der Kunſtſeidefabrikation, des künſtlichen Düngers und verſchiedener anderer Neuerungen erbrachte der Redner den Beweis ſeiner Aus⸗ führungen. Nachdem die Reichsregierung in tatkräftiger Weiſe auf dem Gebiete der Arbeits⸗ beſchaffung mit gutem Beiſpiel vorangegangen, iſt es nun die Aufgabe gerade des Ingenieurs, dieſes Werk durch ſeine Mitarbeit zu unter⸗ ſtützen. Nachdem in der Kraftwageninduſtrie weſentliche Erleichterungen A1 wurden und die Konkurrenz zwiſchen Eiſenbahn und Laſtkraftwagen beſeikigt werden konnte, iſt dem Ingenieur ein weites Arbeitsfeld geöffnet wor⸗ den. Der Bau des kommenden Volkswagens iſt ein Problem, das dem geſamten deutſchen Volk einen neuen und gewaltigen Auftrieb verleihen wird. Allerdings ſei es auch Pflicht des Unter⸗ nehmers, dieſe umwälzenden Neuerungen nicht wie bisher auf Unkoſtenkonto zu buchen, ſon⸗ dern die Arbeiten des Ingenieurs entſprechend ihrer Bedeutung zu werten und zu würdigen. Zum Schluß gab der Redner noch bebannt, daß der Einbau der Reichskammer der Technik kurz bevorſtehe und daß die Bildung der Front der deutſchen Technik, die er als NS⸗Ingenieur⸗ bund bezeichnete, ebenfalls bald vollzogen ſei. Es wird vorteilhaft ſein, wenn innerhalb dieſer eſchloſſenen Front der Vꝰi und die übrigen erbände die techniſch⸗wiſſenſchaftliche Arbeit und der KDAg die politiſche Schulung der Mit⸗ glieder vornehmen. Die pfälziſche Drogiſtenſchaft veranſtaltete in Ludwigshafen einen Vortrags⸗ abend, zu dem Verbandskommiſſar Pg. Faul⸗ haber und der Kreisleiter der NS.Bago, Pg. Utz, erſchienen waren. Nachdem Gaufachberater Pg. Zipp ſeiner Freude über das zahlreiche Erſcheinen Ausdruck verliehen hatte, ergriff Pg. Utz das Wort. In kurzen Ausführungen be⸗ tonte der Redner die Notwendigkeit der kraft⸗ vollen und ſtraffen Organiſation innerhalb von Handel und Gewerbe und ſagte weiter, daß es heute Pflicht jedes Einzelhändlers iſt, einer Fachorganiſation anzugehören, denn was für den Arbeiter die NSBo, iſt für den Mittel⸗ ſtand die NS⸗Hago. Nur dadurch, daß die NS⸗ Hago die Führung in Handel und Gewerhe übernommen hat, war es möglich, den Einzel⸗ handel von unſauberen Elementen zu reinigen und bis heute ſchon bedeutende aa zu er⸗ ielen. Das Ziel auch dieſer Organiſation aber fei noch nicht erreicht, die Arbeitsloſigkeit zu be⸗ ſeitigen, und es iſt Pflicht eines jeden, an die⸗ — Ziele feſtzuhalten, bis es erreicht iſt. Mit r Mahnung, getreu dem Grundſatz„Gemein⸗ nutz geht vor Eigennutz“ weiterzuarbeiten am Aufbau Deutſchlands, ſchloß der Redner ſeine Ausführungen. Darauf hielt Pg. Faulhaber ein kurzes Referat über„Standesfragen“, in dem er aus⸗ führte, daß durch die Beſtätigung der Sachver⸗ ſtändigen⸗Beiräte für Volksgeſundheit durch die Reichs⸗ und Gauleitungen der NSDAP eine er⸗ ſprießliche Zuſammenarbeit zwiſchen Staat, Partei und Drogiſtenſchaft gewährleiſtet iſt. Zum Schluß gab Pg. Faulhaber bekannt, daß als Sachverſtändigenbeirat für die Gauleitung der Pfalz Pg. Zipp ernannt worden iſt. Die Prüfungen des drogiſtiſchen Nachwuchſes, welche der deutſche Drogiſtenverband als Befähigungs⸗ nachweis für den zukünftigen deutſchen Dro⸗ giſten fördert, werden ſtaatlich anerkannt, ſo daß die jetzt ſtattgefundene Gehilfenprüfung die letzte geweſen ſein dürfte, die ohne einen ſtaat⸗ lichen Kommiſſar abgenommen wurde. Mit dem Bekenntnis, daß die deutſche Drogiſtenſchaft be⸗ ſtrebt iſt, ein vollwertiges Glied im Dienſte der Volksgeſundheit und des Volkswohles zu wer⸗ den, ſchloß der Redner ſeine intereſſanten Aus⸗ führungen. Anordnungen der NSDAp 0 Deutſches Eck, Humboldt, Sandhofen und Walphyf. Der Dienſt am Mittwochabend für die polit. Leiter fällt aus. Neckarſtadt⸗Oſt. Mittwoch, 4. April, 19.45 Uhr, Antreten ſämtlicher pol. Leiter, Amtsl⸗iter und An⸗ wärter, auch der Unterorganiſationen, vor der„Renſch⸗ garage“. Neckarſtadt⸗Oſt. Zellenſprechabende finden ſtatt: Für Zelle 1, 2, 3, 5, 6 und 9 Donnerstag, 5. April, bei Vohmann, Clignetplatz. Für Zelle 4, 7 und 8 Freitag, 6. April, in der Renſchgarage, jeweils 20.15 Uhr. Deutſches Eck. Die Beitragszahlung ſämtlicher Pag. (SA und SS) hat beim Kaſſenwart zu erfolgen. Ab⸗ lieferung 1. bis 12. eines jeden Monats. Zahlſtelle: Kaſſenwart Eulner, 8S 3, 3. Rheinau. Mittwoch, 4. April, 20.30 Uhr, Sprech⸗ Abend der Zellen 1 und 2 bei Roßrucker, Relaisſtraße. Rheinau. Donnerstag, 5. April, 20.30 Uhr, Sprechabend der Zelle 3 bei Stein. Rheinau. Freitag, 6. April, 20.30 Uhr, Sprech⸗ Abend der Zelle 4(Pfingſtberg) bei Geißler. NS⸗Hago Strohmarkt. Unſere Geſchäftsſtele befindet ſich in M 5, 5, II. Stock. Mittwoch, 4. April, 19.30 Uhr, findet auf der Geſchäftsſtelle eine Amtswalterſitzung ſtatt. Strohmarkt. Donnerstag, 5. April, veran⸗ ſtaltet die Ortsgruppe Strohmarkt zuſammen mit der NS⸗Frauenſchaft dieſer Ortsgruppe eine Verſamm⸗ lung im Saalbau, N 7, 7, Eingang durch den Hof. Beginn 20.30 Uhr. Redner: Pg. Lehlbach. Friedrichspark. Samstag, 7. April, findet zu⸗ ſammen mit der NS⸗Frauenſchaft eine Kundgebung im Ballhaus ſtatt. Beginn 20.30 Uhr. Redner: Pg. Lehlbach. Die Geſchäftsſtelle der NS⸗Hago⸗Kreisamtsleitung Mannheim befindet ſich ab 5. April 1934 in L 4. 15, IV. Stock. Die Geſchäftsſtelle iſt telefoniſch unter der Nr. 261 42 zu erreichen. Wegen des Umzuges bleibt die Geſchäftsſtelle bis Montag, 9. April, geſchloſſen. BdM Deutſches Eck und Strohmarkt. Sämtliche Führerin⸗ nen treffen ſich Mittwoch, 4. April, 20.15 Uhr, zur wichtigen Beſprechung bei Egner, S 1, 9. Arbeits⸗ berichte mitbringen. KDAg Donnerstag, 5. April, Parkhotel, Zimmer Nr. 6, von 17—18.30 Uhr Sprechſtunde für Mit⸗ glieder und Nichtmitglieder. Ab 18.30 Uhr Fachgrup⸗ penführerſitzung. Fachgruppe Elektrotechiik. Donnerstag, 5. April, 20.30 Uhr, Fachgruppen⸗Sitzung. Amt für Beamte— Reichsbund der deutſchen Beamten Die Geſchäftsſtelle des Amtes für Beamte befindet ſich in L 4, 15/IV. Mittwoch, 4. April, 20.15 Uhr, in der„Har⸗ monie“, D 2, Amtswalterappell. Vollzähliges Erſchei⸗ nen wird zur Pflicht gemacht. den 0 2, 10 (Kunststraße) Billige Weine fαιπνντ= Anngenehe: Deutscher Wermut Makasier flasche. öl. 95 flasche d. ll. 35 30 f Tamgona flasche o. Gl..00 Ludvwꝰig Mannheim, April 1934. 22030* *** Danksagung Für die wohltuenden Beweise liebevoller Teilnahme, die uns beim Heimgange meines lieben, unvergeßlicnen Gatten, unseres guten Vatets, Herrn Sauer Schmiedemeisfer zulell wurden, sprechen wir hiermit allen Verwandten und Bekannten, insbesondere Herrn Stadtpfarrer Franzmann für seine trostreichen Worte, der Schmiede-Zwangs⸗ innung und dem Kanoniet-Verein unseren herzlichsten Dank aus. Nlarie Sauer, geb. Baumann im Namen aller Hinterbliebenen Dank. 22014 bete am Grabe. sowie det Fahrbereitschaft für die Kranzspenden. hauptmann Huber ſür den ehrenden Nachluf am Grabe herzlichen Dank. Außerdem sei auch den Kameraden ſür Gesan teiligung bei der Beisetzuns innigst gedankt. „Vefgelts Gott“ den Herten Aerzten und ehtwürd'gen Schwestern des Theresienkrankenhauses fur die aufopfernde Pflege. Mannheim-Käfertal, Herxheimerstr. 15, 3. April 1934. Danksagung Für die anläßlich des Hinscheidens meines unvergeßlichen Mannes erwiesene aufricht'ge leilnahme sowie für die Kranzspenden herziichen lnnigen Dank dem Herrn Pater Thadeus für die trostreichen Ge- Ganz besonderen Dank dem vetehrl. Polizeiprùsidium Dem KHerrn Polizei- In tiefem Schmerz: und die zahlreiche Be- leht zuletzt ein herzliches Elsa Sehäfer geb. Schnepf . dĩie neue Mede ohlſüäume, Kanten, Stickereien, toff⸗Dekalur, Bieſenaxbeiten, Knopf⸗ löcher, Knöpfe aller Arten arbeitet erſtklaſſig und billigſt Lelchnikter-Hlize, II G, 7. Tel. 232 10. Filiale Windeckſtr. 18. Neu: Schneiverinnen⸗Zutaten. e 1 2 Alles, was Sie für das Kaufmäünnische une teennische Güre gebrauchen, ſinden Sie preiswert und gut im Fachgeschäft chr. Hohlw/es enon. Mannheim, 0 6. 3 Fernsor. 262 42 N 11 Jahrgang Ein Karlsr Veröffentlie geſetzes wa ſozialiſtiſche Miniſterpreé Eigenſchaft miniſter mi den Haush niſterpräſid Wunſch. Di lauf: In dieſe rechtzeitig ren häufig war dieſe Die Auff früheren J gen in den Landtags l Jahre na⸗ tionalſo rung pr ſachliche geführt laufs des dem alten chenlang n geführt wu von Anfan legt, daß d kann und( verſchieden. dige Mitar den. Die reform bed durch das zögerung. geſetz, abg beträgen, v finanzmini dung des( Warum Haushalts. Baden u bisher ſeir von zwei beſtritten r des Parla Vereinfach waltung e geſichts de dingten ſch apparates Dauer vor glaube au⸗ ſtellen eine gebilligt h Wie wu plans verf K das iſt der einer jeder aber nun Staatshau kam, erre einerſeits ſcheidet fü miniſter v artigen Li Es iſt wer Geſundun Steuern: ſetzung de Herabſetzu Wi Es bleibt nanzmini Sparſamk Haushalt Demna⸗ glichen?? für den L Fehlbetra Die Fr Geſetzes ſich nur u Fehlbetrü mit 3 957 neuen 9 Winterar ſchen Ree die jedock Erſcheinu beſtänden gung ſtel Der Ha Welche des Hau— geſehener Die ei lung des ſich, daß rung un gend be; haltsplar ten. D —————————————————— — ——— —— 4— A Nr. 154— Seite 5 Frühausgabe— Mittwoch, 4. April 1934 pril 1934 ——— Mittel⸗ e,, die RS⸗ ſi.. Gewerbe 3 —.— 7—— reinigen— uer⸗, ,, Belebu fion aber MMe. ng der Wirtſchaft info — 2 anſchlagun einer höheren Ver⸗ „an die⸗——— 4 74 arn Erträgniſſe des iſt. Mit————— 4 beweglichen Steuern Waldes, der Gemei——————, 1* ſchafts⸗ n, wie Einkommen⸗ ——* Der badiſche—— ner ſeine b d ſch——— r mit der Wirt unmittel. ner ſeine 1 e Haush alt au 8 ihren Ein Inkervie geglichen niſteriums. Die Belä— äßt ſich ſchon etwas über den Abſchluß 3 w mit dem badiſchen Miniſterprü keit findet in e der Arbeitsloſig⸗ 1933 ſagen? hinhiu des rlsru 2 aus 3 ſtbetrag von genaue U icht 1 — 1— h——— erfolgten Poſten Köhler der———00—51 4 eine er geſetzes wandte ſich d iſchen Haushalts⸗ Erſparni usgaben dar, di jahr ein ng im neuen R Zochen möglich ſein. Sowei in einigen 5 jalifti 3 arniſſen„die entweder e weitere Förd echnungs⸗ die Lage ü„Soweit man heut Staat 1 ſozialiſtiſchen Pr er Leiter des National⸗ oder durch d aus Zweck di rderung. D age überſehen k 7 e ſchon 1 75 4. E dienſtes 3 al⸗ Mehreinna ie zu erwart ient eine Anlei em gleichen ann, dürfte das R iſtet iſt. Miniſterpräſide eſſedienſtes Baden“ a hmen bevorzu wartenden gi ie Anleiheermächt jahr 1933 ohne echnungs⸗ nten Walt an den ſollen zugt berüchſichtigt gierung über eine Milli igung der Re⸗ neuen Fehlbetr nnt, daß Eigenſchaft Walter Köhler i gt werden e Million M wobei ſelbſtverſtändlich di ag abſchließen 3 al n deſſen rung vo ark zur erſtändli hetrz MBen, iſt Die 4— 350 mit 550 Bite um Wulfch finden die ſtaatspol Aäbehssenisfun5n bnn Trugzz von — 2 jü ini rwaltungsmäßi* olitiſchen ahmen. Di ich ſein, no nr ird e 3, we en Haushalt berü uß über einige altungsmäßigen A und ie einſetze ſein, noch einen i dn n es ſien beee vi enen ſen Dro⸗ 1 unſch. Die Unterredu mie een Für den Land i ee V heere d annt, ſo lauf: ng hatte folgenden Ver⸗ noch 537 5 andtag, für den im( n es Gro e RM. etzten Plan d a⸗ 1 1L0 benee. Jahre iſt das Haush lt urne natürlich gar rerd Jeh S ur litzſchla 5—.5 3 während in ee—— Beamte— 2——3 n cheunen und ein Wohnhaus nied b 3 ſchaft be⸗ 4 rſpätungen eingetreten ſi h⸗ andtages ſind nach e des osbach. Der klei ederge rannt enſte de 5 ar dieſe Beſchleuni getreten ſind. Wie darfs in and Mafgabe des Be⸗ dorf wu eine Ort Go m m en M me Aufenung des Ooushaleplanes Lanbesbieng n Ferdinand en Aus⸗-. eren Jahren durch unf„die in abends geſucht. Ge und Karl mand 54 u— i ging ei gen 6 Uhr rl Klohe. V 94 05 Wusſchiſen 33—— Vertretung des bei er Bitz in nieder, 1 5 47 en ags hinausgezögert Plenum des mehr v eſondere Ausgab nen des Landwirts ngebauten Scheu. Tei aſchinen und Gerüt——— Jahre nach d gert wurde, iſt in dieſ orgeſehen. Die A aben nicht Schmi rts Alfons Retzb eil den Flamme e zum größten en Geſich em künftige Die Anforderungen für di miedes Alois R zbach und des lebende men zum Opfer, wüh 40 tionalſozialiſti ichtspunkten na⸗ ge, gegen die bisheri für die Feu 3 entz bach einſchl nde Inventar bis W rend das iſtiſcher S na⸗ verkleinerte A rige Behörde weſentli er griff, begünſtigt ug. Das gerettet is auf einiges Klei rung prompt taats füh⸗ Berli uſenſtelle der Staatskan ntlich fort auf di gt vurch farken Wind, ſo⸗ 6 werden konnte. Infol einvieh ſachlich und zediglich ütit rlin ſind bei dieſer ent atskanzlei in Trotz energi e nächſtliegenden Anw 4 efahr mußten eine olge der großen Waldhof. lichen Geſichtspunkt er dem Uebergang de halten. Entſprechend nergiſcher Brandbeküm eſen über. gerüumt werd ganze Reihe von Anwe die polit geführt worden. M en durch⸗ vom Mini g der Geſchäfte der Wi neben der ganzen Ei pfung, an der ſich reicht erden. Das vorhande—— laufs des pa„Man muß ſich des L iniſterium des J irtſchaft feuerw inwohnerſchaft di e gerade aus andene Waſſer — rlamentariſchen 2 eer⸗ und Wirtſcha nnern auf den Fin ehr, die Wehren v ie Orts⸗ bannen. D m in die größte Gef 9. 4 uyr E dem alten Syſtem erit n Apparates unter d ftsminiſter erſchein anz⸗ zelsau ſowie di on Marlach und Kün⸗ li„ Die Löſcharbeiten verliefe ahr zu erinnern, wie erungen für L en die Anfor⸗ die Motorſpri ⸗liche Unfäll erliefen ohne jeg · und An⸗ chenlang nutzl„ wie tage⸗ und wo⸗ G andwirtſchaft, G und Adelshei tzen von Krautheim e und dauerten bi ieg „Renſch⸗ geführt oſe Debatten um de„Gewerbe, Handel ſowi„Gewerbeaufſicht Scheu m beteiligten, fiele nachts. Kleine Br is gegen 1 Uhr wurden. Ich ha en Haushalt im Einzelpl e für Eichweſen nunm nen ſowie ein Wohni n acht weitere handen und andherde ſind jetzt no * Fur 101 53 an—— zelplan des Finanz⸗ und——, ſube Anten wachen. gee Glwes 1 eni* . April.„daß das Geſetz rechtzeitig i auf ge⸗ er, Hermann ſich zi eträchtlich 1 Be ziffernmä und lüßt 5 lemeus 5 und habe bei allen beieiligien Sien treten 0 Branbgeſchübigien iab n die vih r Miniſterien Verſtündnis der nur zum Teil verſichert. 3 itarbeit bei dieſen Beſn 10 T S 4C en. ebungen— —5 die Entwicklung 5 1552 S 14 :———— ngte Prüfung des Haushaltspla Joſeph Vögele AG., Mannhei 1 Reich brachte wohl ei n ie Geſellſchaft gibt bel nheim nesmann/ „ Sprech⸗ zögerun ine kleine Ver⸗ den Goldan annt, daß zu d 2 Proz. und A 2 1 g. Da jed 8 leihe v er öpr Kur EG aisſtraße. geſetz—* 05 Haushalts⸗ 21—30—1* neue Reihe— lag fii zum Einheit) 36—38 3 .30 Uhr, 5, bee. on übernom 3 nto⸗Geſellſchaft, Filiale utſche Vank—* e 23,70.„Farben 142,——38; Nicker inl 4 beträgen, völlig ausgeglichen iſt menen Fehl⸗ ſcheins der e—— u. d. notierten: Dresdner 6 r T00 28—30%n eprech⸗———◻⏑.— ſeine————5 der ſcheins der alten Vogen Einreichung des S10 1 83 68 153,50, Nr. 3 5 5 1105 15½—16; 3 vicreſei 4 er. ung des Geſetzes ertei ur Verkün⸗ Verein 50,75 A2, G. 30,87, Bembe„Rhein. Stahl 96, Amtl. Berliner dölesborough(n ußeiſen paushalt in Gehenſe zu früher d 31 13 eleen.—=. AG., Heidelberg Volzmonn 73. Echuneri 1050. olwichwidt di,, liner Mitielkürs für das nal. Phmd 1n3l. aushaltsgeſetz nur für ei rüher das 151 154(195 655 e, im Geſchäfts Rotterd t ſich in Bad ur für ein Jahr erlaſſen? Untoſtent* RM. Betriebseinna en-e amer Getreide .30 Uhr, Baden war das einzi triebsa onto von 135 994(i. bmen, dem ein Amſterdamer Rotterdam ———— ſeinen Fie das lſt, von 587 0 Weneein Fanen Min Ve 1023 fgm g5s Be M b Jel n zwei Jahren aufgeſtell e Dauer wieſen. In, der Bil M. Reingewinn) a nzn ew Dork 148.12, Pari 77, London 2000 ov..17½ Mais(„; ver Sept. „ peran⸗ beſtritten bar dreg ge ellt hat. Es ſoll nicht Einrichtungskonto.18 35 671(39 461)—— Schweiz 47.87, Italie aris 975.50, Belgien S ilo): Per Mai 65.25; 3(in Hfl. p. Laſt rden, 1 to, Oslo 3840, K n 1278.50, Madrid 305 ept. 55.75; p 25; per Juli 55.25; * des Warlanpdentari aß ſich daraus im Zeitalter und 22 500(wie i. V(26 092) RM. Debit 616 10, Kopenhagen 3715, S rid 3030,; per Nov. 56.50.25; per 2 a 3„.) 9 oren.Priv 15, Stocthol 4 hen Sol, Wenmnfachmnger für die aall 40 11 920 geld 1½ aldiskont 1½, Tügl. Geld 5 V mionals⸗ Liverpooler Getreidekurſe u. Mehl 4 15.4 3„Roti hn tung ergaben. Es erſchien 13—1 85 1 3 eingehahlles Aniientapiel Run. 0 5— iverpool, 3. April. Wei 5 Meikrnnfn 3— 7 15 und der 83 5—5 uszahlungen mfolge⸗——— V. M ärkt e Seiden47½% 4 45———*——5 1 ebenden Veränd 1 V(430 lb. r.7½(.8½. M%½ 1 ner: Pg. apparates— änderungen des Staats⸗ on der Frankfurter Bi 1 Jper April 16.3;). Mais: Eif Pl 1 unmöglich, ei Staats⸗ Di r Börſe Hamburger 2 Juli 16.—. 3; do. per Mai 16.—; de ate teleitung 5— von————— mir Wr e Börſe, Ab⸗ 3 amburg, 3 Seiht. 35 8 98 aube auch nicht, daß die zuſtändi die Wiederzulaſſu ankfurt a.., teiit mit mmax Wrief 45.75, Geid 45. fer: Tendenz ruhi 33„(reiſe in chilünz und 4 *+ zuſtändigen Reichs⸗ aktien der aſſung der 1,30, Min.„ G. 45.75; 75, Geld 45.25; z ruhig. K blelbt—— Abſicht des Snben Wihn—— e be Kanadiſche Getreidekurſe ſchloſſen. Wi d Hüttenbetrieb in E G. für Berg⸗ 42.50; Juli Br. 43.75, G. 45 Juni Br. 43.50, innipeg, 3 3 ie wurde bei Auſſtellu ken benehmiot wurde. S. 445 Nobet„ e Aprir, Wetzen 7. plans verfahren? ifſtellung des Haushalts⸗ Basler Transport⸗Verſicherungs⸗Geſellſchaft—5 25 weroe Br.— 550 7— 34½3* Oxt. 155 he: übrerin⸗ Boſel 5 aft, Banca⸗ und E: Dezember Br..Gerſte: Per Mai 401 2. Roggen: Per Mai 15 Uhr, Keine Ausgabe ohne Dec Die Gewinn⸗ und ruhig. Kontrakt und Straits⸗ Zinn: ſaat: Per Mai 154½3;%½ per Juli 41½. L Arbeits⸗ das iſt d ung, ſchließt mit einem N Verluſt⸗Rechnung pro 1 ai Br. 312, G. 307; B. April Br. 312, G 307; Manitoba⸗W s; per Juli 154; per Or ein⸗ er fundamentale Satz, d(pro 1932 Fr.64 etto⸗Ueberſchuß von Fr. 603 933 Br. 312, G. 307; Augu Junl Br. 312, G. 307; Juli do. II 63/½, do eizen: Loco Rorthe t. 153½ einer jeden ſoliden Fina t, der am Anfang in ſeiner Sit 643 850.20). Der Verwalti 813.31 royzink: B; Auguſt Br. 311, G. 307. Hüt Juli„ do. III 62¼½. rn 1 66½¼, nzyo ung vom ungsrat r. 21, G. 20.. Hütten⸗ aber nun in früheren Ja ii für.— z2 Zein e Argentiniſche Getreide⸗ Staatshaushalts wenn Ausgleich des Dividende von——— 1933 8 05*.795 0 Buenos/ Roſa t⸗ r überhaupt nlage von.63.— Fr. per„p. Gr.) Br..80 älle) Eire April; urio, 3. A 1 lam zuſtande Fr. 135 000.— Aktie Detai„ G..60; apr..75; pe pril. W ſachgrup⸗ am, erreicht wurde durch St ſerve⸗Fonds vorzuſchl— in einen Kurs⸗R ailpr.(RM. p. Gr; Techn. reines Platin Mer Mai per Mai.80; per eizen: Per * einerſeits und Gehaltskü euererhöhungen neue Rechnung v agen. Fr. 43 813,31 werd e- Regulus chinef.) Br..35, G..35. A n 464; per Funi.623 Juni.80. Mais: rzungen andererſei orgetragen. en auf Queckſilbe( ver To.) Loco 28, ntimon Mai.95. Leinſe; per Juli.69. 9 ag, den ſcheidet für den nationalſozialiſti rerſeits, r( per Flaſche 8, Ablad. 26; Mai 12.15; einſaat: Tend afer: ozialiſtiſchen Fi Wolframerz chi flaſche) Loco 10.87, Abl*——5 15; per Juni 12.25 enz ruhig. P miniſter von heute ſchon d Finanz⸗(In neſ.(in Sn.) Lo„Ablad. 10.57; Wer Mai.3; Roſario 10 1 er Geda B RM. per 100 Loco—, Ablad.„ per Juni.69. 1b. Weizen: eutſchen artigen Löſung vollkommen aus en 33 Funi 12 4 ai Ver——+—.50 E peſo per 10 r: Allgemein ſchi„00; per befindet s iſt weder angüngig, in der heutigen Zeit d Frankfurter Abendbö Londoner Metallbörſe ſo per 100 Kilo.) ein ſchön.(In Papier⸗ Geſundung der Wirtſchaft dieſe mit 10 die ſchon den— April. Kupfer(e p Amerikaniſche G eiſget⸗ Steuern zu belaſten, noch ſcheint W⸗ Aemi Fudellen les die— dbörſe—◻ι—◻ 1 32½—11 e— Watz 30— 5—55 Chicago/ New ſetzung der Kauftraft erib. faen mmung freundlich und in e ee ork, 3. Arril der Beamte ſchäft entwick eren konnte ſich auch nd in Elektrowireba ed 35—36 /; ſtrong rolht Sept, W. 1 Per Mai 85¼½;„Weizen: Herabſetzung der G nſchaft durch beachtet eln. So waren Neubeſi einiges Ge⸗ unregel rs 36. Zinn(4 ng ſbeets 62;„ 86½. Mals: Te per Juli 85¼; per ehülter vert et und mit 23.50 ge banleibe wiede gelmäßig. Standar v. J0.). Tend per Juli 50¼½; per ndenz ſtetig. P ereerburearnr: 17 retbar, ohne d leicht erhö gegen den B r 3 Monat rd p. Kaſſ 7 enz ſt 4; per Sept 1 er Mai 47½ Wirtſchaftsbelebu„ohne die ünde bt, auch Farbenind erliner Schluß 242. e 236¼½—/; do. S nnn 52½ Dafer: 23 ng zu gefüh d rt 142½% etwa uſtrie fanden bei 2 7/43 Straits 240¹%— ettl. Preis 237½; 2. R o ggen: 5 per Juli 32⁵%½ 3 Tendenz 10 Es blei rden. kamen s mehr Intereff unver⸗ ſteti 2. Blei 2; Banka n: Tendenz ſteti 3; per Sept. 322 eibt daher d um Bruchteile ein e. Kunſtſeide Aku g. Ausld. prompt(E p. To.). Tend 61; per Sept 9,½ Wer Mai 59%½;— straße) Wnzmi em nationalſozialiſti ANotiz. Auf de es Prozentes niedri Preis 11/¼—/½10;„offz. Preis 11½; di enz Mai„62¼½8.(Chie /; per Juli zminiſter nur die Mögli 4 iſ iſchen Fi⸗ Berliner S n übrigen Marktgebiet riger zur do. ino—%%16; do. entf. Sicht 2; do. inoffz. 3, gelber Nr. 2 48 ago, Terminpreiſe.)— 4 Sparſamkeit im öglichteit, durch eiſerne Im chlußkurfe größtenteils gut be blieben die Zink fiz. Preis 11½—1½3; 3 Preis 111½0 Hafer, weißer Nr. 2 3 do. gemiſoner Nr. 2 3; do. Se W e. Nr. 2 34;„ 2 461½. Sarden D 75 n ene,. Bit. W Ke wen f d weine- emnach iſt der Har apiere bröckelten geri urſe einzelner„Sicht, offz. Pr„Preis 14½—½; do. 7½%, Mais: 3ꝗ Harter Sommer⸗ mer⸗ ushalt 1934 völli beninduſtrie geringprozentig ab. So Haupt⸗ 155½—½; do. E Preis 15¼1% do. in—iibo. Ar. 2 s: Neu, ankomm. E r⸗Winter Nr. 2 95 glichen? Aus dem Haushaltsgeſe Hig ausge⸗ leihe 23,65 4 1 noch 141¼ bis 142. und galten Far⸗ p. To.) Erzei Setil, Preis 14½. A offz. Preis Feed fob N. V. 55½; Gerf rnte 55/; Roggen für den Lai geſetz könnte aber„65 bis 23,75. Anderer nd Reubeſizan⸗ 25/; 8 rzeug.⸗Preis 39—40;„ Antimon(& eding—; Mehl, Sp rſte, Malting 58¼; do. eee äre. Wolframer—11; Platin Am ontinent—8. i Frant z c. i. f.(ch. per 5 Speiſefette und Schweineprei ſich nur um di edoch zweifelsfrei, daß es urter Abendbõ Ghic pie Mins nbiczor⸗ vewgat* rein rechneriſche Mitführung von ag 28. 3. 27, 3. Tse der Eöt! Wn 547½ Br.; be W 7 April od 2 mit 3 957 400—— den Jahren 1930 und 1931 Vpunganleihe F4 Tag 28. 3. 2. 3. 745; do. per Juli Bauchſpect(tr. e 4 Stiderei neuen Weiter werden im odieichsin, 100 0s— Fennorzartgur: 4 Tag 28, 3. 27. 3—— Weſtern——— 590. Rew—5— *4 5 a. ne— 0— 3 4 11 des eten—— b Sanen Sa⸗ drigfte Beres Z, Lbicoz, le 50. Au ile 355 * en Regierung 947 000 er badi⸗ dos Altbes. 1⸗90 b00 38, 22%0[ BRhein. Hoch- u. Tlewan 25 55,52 rigſter Preis 375; cago. Leichte Schw 104 M..90 000 98,5 92½5 hein. Braunkonlen 20f, 2 nen— Schwei 5, j do. höchſte eine, nie⸗ die jedoch, ohne da RM. verausgabt, für Ver. Stahlbonds. 73,75 Rbein. S en 204,00— zmann., Ph. 75 ine, niedrigſt r Preis 410; doch, e A Sch 74,50 Siahl.. 55 Holzverkohi.„0% 76,00 Schw ſt. Preis 375; d Schwere Erſcheinung tritt—5— im Geſetz in 1 Aebaas an 4% im Sen in Chicago 19 3ön Wreis 400. idechſt beſtänden de 4 ungsmittel aus Reſt⸗ do. v. 1910 9˙30•2¹— Lahmever&(o. 2 43,.75 000. chweinezuſuh ——3—— abgelaufenen Sahres zur Verfü 4 1 z finenen 5 73 v. 113 350.50 Stamm. 1200 Hochst— do v. 1914.5 Bekula 30,87 Metallges. Frkit. 79 Hau Der Hau Türk. 4 5 B„ Mo„50— ptſchriftleiter: Haushalt iſt alſo tatſüchlich abgeglichen.. Gafeb ser. i—— Blenper,besiußein f. 135,0[ontecatinf. A8. chef 55 n Kattermann 28113 meiche Be— bs. 3 3 r 67,80 69,25 i— enſt und—————* Haupt 5 des Haushaltsgeſetzes mi n die in der Anlage fiten, lasn a3 30% q Ciaae ieitewen— 5 Sni Verantwortlich fü Wilherm Ratel. lchriftkeiters e und geſehenen Ausgaben? t 10814 350 RM. vor⸗ Min—— 232 Liretert 3 200 6100 Ranzuß fle Hirtjcha Außenpolitir:, Dꝛ. 7e Die eingangs erwähnt. zale— 16100 Sinene& 104,50 Unboliniſches, Veiwen Be en art — lung des Siag*— Aufſtel⸗ 33 m d 2 1˙3— 14355 W 3330 0 15 Sport Fenilleton————— ſich, daß Aufgaben 1 rachte es mit ay. Hyp, u. W. Bl.— Haimler Motore 30• 5˙15 5— 2 erliner Schrifl ulius Etz, ſä n: Willi Körbel; „ die nach Anſich Afig. B. Cred. Anst.. Dt. Erdöl 50,75 50,75 Tellstoft Aschaffba.— SW 68 Schriftleilung: Han miliche in Mannheim. rung und de ji t der Regie⸗ Comm. u. Pri Dt. Gold. u. Siw.-Sch 115,75— 7elistol Waldhorh— 1„Charlottenſtr. 1 ns Graf Reifch eim. ambn*K r beteiligten Miniſteti*2R oid. u. Sild.-Sen 183,38 Schöff 1— berichte.1 h, Macksrlg füin, Driginat gend bezeichnet etien als drin⸗„ Bü. u, Disconto 93,38 Dt. Linoleum 15 10199 5 erhoi-Bindina 5 Spr nur mit Quüellen fämil. Original⸗ 262 42 55 et werden müſſen Dresdner Bk 7350 Hyekerh.& Widmans 57,00 55,50 t. Reichsb. Vz. 112,87 echſtunden der S angabe geſtattet altspla ER, in den Haus⸗ Reĩch 64,50 ern. Widmann 3 0 AG. fü„ 113,12 chriftleitung: 5 ten. i werden————— 100 F. Eiesr s, 10 0 Ae L— 25 G0 S nor ane zufahmensehenien L 4i rr SSi Te A e fien A Bernſtie i berertass⸗ 7—— 5 5* S 2 ersleben———— 11780 Kenz 31,00 04 86, 30 3162— Fir und Schriffleitung: 314.. eaume—— Arnold Bchmid ispint rin. 1%—— We Druck: Sch tsauflage: M Schmalz& Laſchinger, enis— einen ſi, 4 Terminkalender April für den deulſchen Krafkfahrſpork ./12. Leiſtungsprüfungsfahrt f. Laſtkraftwagen (national) für Kraftwagen. 8. Brandenburg. Dauerprüfungsfahrt(na⸗ tional) für Krafträder und Kraftwagen. 15. Eilenriederennen(internation.) f. Kraft⸗ räder. 22. April bis 5. Mai: Auslandstourenfahrt (national) für Krafträder und Kraft⸗ wagen. Harzer Dreitagefahrt vom 9. bis 11. Mai 1934 Auch in dieſem Jahre findet die klaſſiſche Zu⸗ verläſſigkeitsfahrt für Krafträder mit und ohne Beiwagen, Perſonen⸗ und leichte Laſtkraftwagen wieder im Harz ſtatt. Die Ausſchreibung dürfte noch vor Oſtern ergehen und ſieht im weſent⸗ lichen u. a. vor, daß für die Einzel⸗ wie auch für die Mannſchaftswertung Angehörige der Wehrmacht, der Reichspoſt, Reichsbahn und Po⸗ lizei, der Motor⸗SA und ⸗SS, des NSͤ, des DDaAc und ſeiner Gaue und Ortsgruppen ſowie Fabriken und deren anerkannte Händler, ſoweit ſie im Beſitze der für das Jahr 1934 gültigen Lizenz bzw. des nationalen Fahrer⸗ Ausweiſes ſind, nennen können. Kamerad⸗ ſchafts⸗ und Mannſchaftsgeiſt im Motorſport werden durch eine neuartige Wertung von Dreiermannſchaften gefördert werden. Dieſe Dreiermannſchaften beſtehen aus drei Fahrern und drei Fahrzeugen der gleichen Gattung; die Fahrzeuge einer Mannſchaft brauchen allerdings nicht vom gleichen Typ zu ſein, ſie dürfen auch verſchiedene Motor⸗Zylinder⸗Inhalte aufweiſen. Jeder Fahrer kann nur für eine Mannſchaft gemeldet werden. Mannſchaftsfahrer werden aber nicht gleichzeitig auch als Einzelfahrer gewertet. Spanien baut neue Rennwagen. Der Rennwagenbau iſt in den verſchiedenen Ländern immer mehr eine nationale heit geworden. Nach Italien und Deutſchland lommt jetzt auch Spanien mit neuen Renn. maſchinen heraus, und zwar werden gleich mehrere Wagen gebaut. Die kürzlichen Ver⸗ ſuche des Rennfahrers Zanelli mit dem neuen Vierradantrieb⸗Peſcara⸗Wagen haben die Kon⸗ ſtrukteure dazu ermutigt, gleich vier Wagen die⸗ ſes Typs fertiggeſtellt. Dieſe Wagen haben ierzylinder⸗Motor von 4000 com. In⸗ halt, der imſtande iſt, 500 PS leiſten. Die Maſchine iſt damit etwas ſtärker als die der deutſchen P⸗Wagen. Die ſpaniſchen Peſcara⸗ Wagen ſind mit einem automatiſchen Schalt⸗ etriebe ausgerüſtet und auch ſonſt ſelbſtver⸗ ländlich nach dem neueſten Stand der Renn⸗ wagen⸗Bautechnik konſtruiert. Man darf auf ihr Abſchneiden im internationalen Rennbetrieb geſpannt ſein. ... und auch Frankreich baut In den Werkſtätten von Brault in Genne⸗ villiers läßt eine neugegründete franzöſiſche Ge⸗ fellſchaft einen Rennwagen bauen, deſſen Ein⸗ elheiten allerdings ſtreng geheim ehalten wer⸗ * Der Wagen ſoll— ſodiel iſt bisher be⸗ kannt geworden— einen neuartigen Kompreſſor haben, der eine enorm hohe Endgeſchwindigkeit ermöglichen ſoll. Beim Großen Preis von rankreich will man dieſen Wagen erſtmals ein⸗ —— Für dieſe Konkurrenz ſind bekanntlich auch die deutſchen Rennwagen gemeldet worden. Brauchiiſchs Glück im Unglück Her deutſche Meiſterfahrer Man fred von Brauchitſch beim Training in Ita⸗ lien mit knapper Not einem ſchweren Unglück. Der Berliner fuhr mit ſeinem neuen Mercedes⸗ Rennwagen die Autoſtraße von Mailand nach den oberitalieniſchen Seen entlang, als die Maſchine in der Nähe der Stadt Legnano aus noch ungeklärter Urſache in einem Tempo von annähernd 250 Stundenkilometer von der Straße abſprang und einen Kilometer weit über die angrenzenden Felder fuhr, bevor ſie von Brauchitſch zum Stehen bringen konnte. um Glück war das Gelände eben und keine inderniſſe im Wege, ſo daß Fahrer und Ma⸗ ſchine unverſehrt blieben. 4. Intern. Hockenheimer Motorradrennen am 29. Juli Auskragung eines Laufes der Deukſchen Straßenmeiſterſchaft— Hok⸗ kenheims Dreieckſtrecke endgültig geſichert— Der Deukſche Aukomobil⸗ club offizieller Veranſtalter— Sportpräſidenk äroth beſichtigt die Rennſtrecke Nach zweijährigem Beſtehen der bekannten Hockenheimer Dreieck⸗Rennſtrecke, auf der bis jetzt drei Rennen von internationaler Bedeu⸗ tung, verbunden mit der Austragung der Deut⸗ ſchen Clubmeiſterſchaft, ſtattgefunden haben, iſt jetzt endgültig Hockenheim offiziell die Austra⸗ —•—* ————— * elſon Sa*· Soncldsιοφ *———————— gVDTDIοDν M 1 gung weiterer Rennen zugeſtanden worden. Der Sportpräſident des DDAC, Ewald Kroth⸗ Berlin, weilte am Dienstag zuſammen mit dem Vertreter des NSͤͤ der SA⸗Gruppe Südweſt, Direktor Weckert⸗Karlsruhe, zur Beſichtigung der Rennſtrecke in Hockenheim. Da die künftigen Hockenheimer Rennen nunmehr vom DDaAc unter Oberaufſicht des NSäͤc durchgeführt werden, wollte man ſich von der Beſchaffenheit der Bahn nach der Ueberwinterung überzeugen und prüfen, ob die Strecke für eine weitere Austragung offizieller deutſcher Rennen und internationaler Konkurrenzen geeignet ſei. Zur Prüfung der Strecke hatte urſprünglich der Münchener Weltrekordfahrer Ernſt Henne ſeine Teilnahme zugeſagt, mußte aber in letzter Minute wegen eines Maſchinenſchadens tele⸗ graphiſch abſagen. Sportpräſident Kroth zog daher die beiden Mannheimer Fahrer Islin⸗ ger und Trauth von der Motor⸗SA zur Be⸗ ſichtigung hinzu. Die Fahrt über die Bahn er⸗ gab verſchiedene Beanſtandungen bezüglich der Glätte der Straße. Der Stadt Hockenheim wurde es zur Pflicht gemacht, ſofort die bean⸗ ſtandeten Stellen auf der Straße auszubeſſern, damit die Rennen ohne jegliche Gefährdung für die Sicherheit der Fahrer und der Zuſchauer vor ſich gehen können. Hockenheim wird in dieſem Jahre nur ein Rennen veranſtalten und zwar liegt der Termin jetzt endgültig mit dem 29. Juli feſt. Sport⸗ präſident Kroth hat den Gau XIV Baden des DDaAcC und hier wieder deſſen Kraftradreferen⸗ Motorradfahrer und Autobahnen Soll der Mokorradfahrer auch hier Stiefkind bleiben? Von Ernſt Bohlen Als das große Straßenbauprogramm Adolf Hitlers bekannt wurde, war wohl niemand be⸗ geiſterter davon als die Motorradfahrer. Der Motorradfahrer iſt von der Straßendecke»bzw. ihrer Beſchaffenheit viel ſtärker abhän⸗ gig als der Wagenfahrer. Während die In⸗ faſſen eines Wagens, vorausgeſetzt, daß es ſich dabei um einen Schwingachs⸗Wagen mit mo⸗ dernen Niederdruckreifen handelt, ſelbſt von ausgeſprochenen Schlaglochſtraßen heute nicht mehr allzuviel ſpüren, muß der Motorradfah⸗ rer hier noch mancherlei einſtecken. Das ſoll kei⸗ neswegs ein Vorwurf für die Motorradkon⸗ ſtrukteure ſein, denn ſie haben von ſich aus be⸗ ſtimmt ſchon allerlei getan, um Federung und Straßenlage der Maſchine den Straßenverhält⸗ niſſen anzupaſſen. Wir werden in abſehbarer Zeit dank der Ini⸗ tiative des Führers auch auf dieſem für die ge⸗ ſamte nationale Volkswirtſchaft ſo wichtigen Gebiet über ein Netz hervorragender Straßen verfügen, weiter aber auch über ausgeſprochene Kraftfahrzeug⸗Fernſtraßen, die ſo⸗ genannten Auto⸗Bahnen. In der Bezeichnung „Auto⸗Bahn“ liegt ſchon etwas, das den Mo⸗ torradfahrer ſtutzig machen könnte. Es iſt näm⸗ lich anzunehmen, daß ein großer Teil der Oef⸗ fentlichkeit, darunter ſelbſt der Wagenfahrer, ſtillſchweigend annimmt, daß dieſe Auto⸗Bah⸗ nen eben nur für die Autos da ſind, wäh⸗ rend die Motorradfahrer auf ihnen nichts zu ſuchen haben. Auf dieſe Gefahr kann nicht früh genug hingewieſen werden, denn die Sperrung der zukünftigen Auto⸗Bahnen für Motorräder läge durchaus nicht in den von der Regierung vorgezeichneten und vor allem immer wieder vom Obergruppenführer Hühn⸗ lein ſcharf hervorgehobenen Richtlinien. Ge⸗ rade in dieſem Manne iſt ja den Motorradfah⸗ rern ein getreuer Schirmherr erſtanden, der wie nur wenige andere die Bedeutung des Motor⸗ rades für die Nation erkannt hat. Aber er muß in dieſem Kampf um die Anerkennung des Mo⸗ torrades in der öffentlichen Meinung auf das tatkräftigſte unterſtützt werden, weil eben in weiteſten Kreiſen der Nichtkraftfahrer und lei⸗ der auch der Wagenfahrer die Meinung ver⸗ breitet iſt, daß das Motorrad eine Angelegen⸗ heit„zweiter Klaſſe“ ſei. Immer wieder taucht vor den Motorradfah⸗ rern die beſchämende Situation auf, die ſich an⸗ läßlich der feierlichen Einweihung der Auto⸗ bahn Köln— Bonn ergab. Hierzu waren eine Unmenge von Berichterſtattern erſchienen, darunter auch ſolche mit Motorrad. Man er⸗ laubte ihnen gütigſt, ausführlich über die neue Strecke zu berichten; man geſtattete ihnen aber nicht, fernerhin dieſe ſchöne Straße zu be⸗ nutzen, und das zu einem Zeitpunkt, als auch noch die Motorradfahrer alljährlich große Steuerbeträge bereitſtellen mußten, die teilweiſe für den Straßenbau, alſo auch für den Bau dieſer Strecke, eingefordert wurden Man behauptet ſchlankweg, daß die Motor⸗ räder viel zu ſchnell und zu gefährlich geworden ſeien, um nun der Motorradfahrerſchaft auf ſol⸗ chen„Rennbahnen“ die Zügel freizugeben. Die Motorradfahrer drehen hier aber den Spieß einfach um und behaupten, daß ſich unter ihnen im großen Durchſchnitt beſſere Fah⸗ rer befinden als unter der Maſſe der durch⸗ ſchnittlichen Wagenfahrer. Es wird unzählige Wagenfahrer geben, die einſt auf dem Motor⸗ rad ihre Fahrpraxis begannen und ſie alle wer⸗ den wohl offen zugeben, daß die hohe Schule des Kraftfahrens erſt über das Motor⸗ rad geht. Gerade dieſe Maſchinenart ſchult die Entſchlußkraft und das Schätzungsvermögen des Fahrers ungleich mehr als es das Fahren in einem„Glaskaſten“ jemals vermag. Sehen wir vom phyſiſchen Moment ab, ſo wird man ſchon aus rein menſchlichen Gründen für den in ſeinen Mitteln meiſt beſcheideneren Motorradfahrer ſprechen müſſen wenn man die Frage der Zulaſſung dieſer Maſchinenart äuf unſeren zukünftigen Auto⸗Bahnen anſchnei⸗ det. Bei der Beurteilung dieſer Frage darf es einfach keine Kraftfahrer erſter und zweiter Klaſſe geben, was ſich jeder klar machen möge, der aus irgendwelchen Gründen die Ausſperrung der Motorradfahrer— die ja immerhin die größte Kraftfahrergruppe unſeres bilden— anzuregen ſich bemüßigt ten Martin Kaſtner, Mannheim, mit der Organiſation und Durchführung der Veranſtal⸗ tung betraut. Der frühere Leiter der Landes⸗ gruppe Südweſt im DM Biſſinger, Bruchſal, wird Herrn Kaſtner als Geſchäftsfüh⸗ rer zur Seite ſtehen. Wie groß das Intereſſe des DDaAcC an der reibungsloſen Abwicklung und dem Erfolg der Rennveranſtaltung iſt, be⸗ weiſt die Tatſache, daß die Grillenburger Ren⸗ nen, die urſprünglich an dieſem Tage ſtattfin⸗ den ſollten, auf den Herbſt verlegt worden ſind. Es finden am 29. Juli weder in Deutſchland noch im Ausland größere motorſportliche Ver⸗ anſtaltungen ſtatt, ſo daß eine Kolliſion mit an⸗ deren Rennen, wie das früher der Fall war, abſolut ausgeſchloſſen iſt. Insgeſamt werden wohl ſieben Rennen für Ausweis⸗ und Lizenzfahrer auch mit Beiwagen geſtartet werden. Die Bedeutung der Rennen wird noch dadurch erhöht werden, daß der DDaAcC einen Lauf der Deutſchen Kraftrad⸗ Straßenmeiſterſchaft in Hockenheim durchführen läßt. Außerdem beſteht die Möglichkeit, auch ein internationales Rennen in das Programm ein⸗ zufügen, zu dem man die beſten Fahrer aus England, Italien uſw. verpflichten will. Für dieſe einzige Veranſtaltung des Jahres auf der bekannten 12,045 Kilometer langen Dreieck⸗ ſtrecke erhofft man ſich eine große Beteiligung aller deutſchen Fahrer, auch der allererſten Klaſſe. Hockenheim hat bei den letzten Rennen bis zu 120 Nennungen aufzuweiſen gehabt und Maſſenſtart bis 75 Fahrer gingen ohne weiteres vonſtatten. Bis zum 29. Juli, dem vierten Renntag, wird die Strecke in einen vollkommen einwandfreien Zuſtand verſetzt und die Tribü⸗ nen an der großen überhöhten Kurve ausgangs des Dorfes und am Start und Zien erſtellt ſein. Durch die offizielle Anerkennung der Hocken⸗ heimer Bahn als maßgebende deutſche Renn⸗ ſtrecke, iſt man jetzt in die Lage verſetzt worden, die geplanten Arbeiten zur Verbreiterung und zum Ausbau der Bahn nach und nach in An⸗ griff nehmen zu können. In drei Jahresetappen will man die Strecke auf 9 Meter Breite erwei⸗ tern, das bisher benützte Stück der Kreisſtraße verlaſſen und am Bach entlang eine neue abge⸗ rundete Kurvenſtrecke als Verbindung der zwei geraden Schenkel herſtellen. Dadurch beſteht die Möglichkeit, einmal vielleicht noch größere Ge⸗ ſchwindigkeiten zu erreichen— den Rekord mit einem Stundenmittel von 120 Kilometer hält bekanntlich Rüttchen⸗Erkelenz— und außerdem ſpäter ſogar Autorennen dort zu veranſtalten. In zwei bis drei Jahren wird Hockenheim alſo zur bedeutendſten ſüdweſtdeutſchen Rennſtrecke voll ausgebaut ſein, dank der Unterſtützung des NoSKͤ und des DDaAC. H. Sch. Die Internationale Alpenfahrk 1934 Von der Oberſten Nationalen Sportbehörde wird mitgeteilt: Nach vorangegangenen Beſpre⸗ chungen mit dem Automobilclub der Schweiz in Zürich und dem Automobilclub von Italien in Mailand fand am Samstag in Monte Carlo eine maßgebende Konferenz über die Organiſa⸗ tion der in dieſem Jahre vom 7. bis 9. Auguſt unter der Federführung der Schweiz ſtattfin⸗ denden Internationalen Alpenfahrt 1934 ſtatt. In der Sitzung wurde über die Streckenführung und das Reglement der Fahrt vollſte Ueberein⸗ ſtimmung zwiſchen den beteiligten Automobil⸗ klubs erzielt. Es nahmen teil: Der Führer des Deutſchen Kraftfahrweſens. Obergruppenführer Hühnlein, mit ſeinem Stab; der Sportpräſident des DDaAc, Ewald Kroth, und Konſul C. O. Fritſch, weiterhin als Delegierter des AC von Frankreich der Präſident des AC von Marſeille, Albert Rouſſet, der Präſident der Sportkommiſ⸗ ſion des AC der Schweiz, Alfons Toendury, ſowie der Präſident des Oeſterreichiſchen AC, Graf von der Straaten. Die Einteilung der Fahrzeuge wurde wie folgt beſchloſſen: Gruppe 1: über 3000 cem; Gruppe 2: 2000 bis 3000 coem; Gruppe 3: 1500 bis 2000 cem; Gruppe 4: 1100 bis 1500 com; Gruppe 5: bis 1100 cem. Von dieſer Gruppe ſind auf der Geſamtſtrecke folgende Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeiten einzuhalten: 1 und 2: 52 Stkm.;: 3: 46 Stkm.; 4: 43 Stkm. und 5: 42 Stkm. Während des dritten Tages der Etappe von Interlaken nach St. Moritz verringern ſich die geforderten Geſchwindigkeiten auf 52, 8, 36 und 35 Stkm. Bei den Begrprüfungen auf dem Col du Galibier und dem Stilfſer Joch betragen die Durchſchnittsleiſtungen 40(1 und), 38(), 36(4) und 35(5) Stkm. Für Fahrzeuge mit Kompreſſoren erhöhen ſich die geforderten Min⸗ deſtgeſchwindigkeiten um je 10 Prozent. Buhrgang Dr—.— Große 3⸗Zimmer. m. Zubehöt ſtraße, fo. Schöne 4⸗Zimmer und Zubeh Telefon Nr öchöne, ſo III mit Bad, in 1. Eta, Hch. öchle (Parkring). Schöne ö⸗Zimmer an der Jo Rheinauſtre Prs. 130/ Näheres: 4 ebelſtra Schöne, ſon 8⸗Zimmer⸗ m. 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April 1934. vorm im Rathaus in Hocken⸗ heim— Grundſtück 3— Keſe Racurow, in Hockenheim, auf Fegerg Hockenheim. Die Verſte Aabe ganordnung wurd am 13. Oktober f 933 im Grundbu vermerkt. Grundſtücksbeſchrieb Grundbuch 54 Bd. 29, Heſt 20, Lgb. Nr. 52240: Hofreite 1 Ar 99 am Hausgarten 2. Ar 41 qm Hausgarten Ar 79 qm Straßenplatz Ar 47 qm Zuſammen 5 Ar 66 g im Ortsetter, an der Karlsxuyer Straße Nr. Auf 4• Hofreite ſteht: Ein 1⸗ bel Wobnhaus mit Schienen⸗ keller, Knieſtock und Dachzimmer. Schätzung ohne Zub.: 15 000.— Schätzung mit Zub.: 15.097. 70 RM. Heffentliche Zahlungsaufforderung 1 April 1934 ſind zu zah⸗ 5. 4. Gemeinde⸗, Kreis⸗ und Ge⸗ bäudeſonderſteuer für März 34 5. 4. Schulgeld der—— chlule für März 1 5. 4. Bürgerſteuer, Wileſerung der von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ und Gehaltszahlungen r. März 1934 einbehaltenen eträge 10. 4. Schulgeld der Gewerbe⸗ und -für das dritte „Tertial 1933 „Gemeindebierſteuer für März 1934 4. Bürgerſteuer, Ablieferung der]“ von den Arbeitgebern an den Lohn⸗ u. Gehaltszahlungen in der Zeit vom 1. bis zum 15. April 1934 eingehaltenen Be⸗ träge, ſoweit die abzuliefernde Summe den Betrag von 200 RM. überſteigt. Nichteinhaltung 4—— Zahlungs⸗ termine hat 5 Sweiſe Beitreibung der Gefälle zur Folge, die K. 0W 4 Koſten verbunden iſt.(5935K Schwetzingen, den 3. April 1934. Stadtkaſſe. „ Getränkeſteuer für März 1934 2 Der—— iſt der wahre, unbe⸗ laſtete lauſende Venehtſiz zu⸗ grunde gelegt. Schw.) Schwetzingen, 5. W Bad. Notariat Abt. II. als Volſtreckungsgericht. Die Ausgabe der reſtlichen Streu⸗ zettel für die Hardtwaldſtreu erfolgt — 1uüberr deim 6. April 1934, von Uhr vormittags, in der Stadt⸗ faffe gegen Entrichtung von.50 RM. je Los. Ueber nicht abgeholte Streu⸗ plätze wird anderweitig verſügt. Schwetzingen, den 3. 1934. (5936 K, Schw.) Schweine⸗ u. Wochenmürkte betr. Vom 4. April 1934 an beginnen die Wochenmärkte um 7 Uhr und di⸗ Schweine märkte um 8 Uhr. 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Nie sah mas im Film eine solche Virtwosltdt von Charal- terspiel und Komik. von Dramatik und locherster MHeiterheit. —, kaüm je zuvor sah man s0 bis ias Elnzelne durchgear- beltete darstellerische Lelstungen, von der überragenden Cestaltung Heinrichs durch Charles Lauthton ganz zu schweitzen. Vossische Zeitunꝑ. gessen wird, und verstand es weisterhalt, das historische 4. Kadinettstück reiht sich an Kabinettstüch, und lede der 22 0 7 enzgarng. Geschehen vieler Jahre zu einer geschlossenen Elubeit zu verschmelzea. Morgennost. ſesseld. Dleses bedeutende englsche Fllarwerh verdient ernsi. hafteste Beachtung. Nicht oft wird in einem Film 30 viel 9 Frauen zibt jedem das besondere Geprüge. h. Z. om Millat. lbenngena Oieser Fim̃ sieht ganz im Zeichen einer einzigartigen schausplelerischen Leistung. nämlich der von Charles Laughion als Heinrich VIII., der dleser eltenartigen Persõn- lichkeit der Weitgeschichte ein erstaunliches Leben ela · Raucht. Völxischer Beobgeller. alio ein Melten Ole Vor-Rehlamoe lüör diesen Film wor grob. immer wleder Kefirie das Wort„Weltertols“. Wir haben gestarn abend den Fim endlich zu Cesicht dehkommen. Die Rehlome hot nicht zuvlel gesagt. Der„Weiieriols“ ware zu desreilen. Das 12-UHE-BEφ. Jugend-Verbot Ab morgen: LHANAMBNA odecnes Lager in Uhren, Juwelen Gold- u. Silberwaren Edelsteine gefebt.lose Agdbᷣe p 3, 14 an den planken neben dem frhomasbrüu AIHAMBRA und ein welterer ROKV LI U Letzter Tag! bGustav fröhlich duover + Ein Kriminalfilm gam grohen formets aeu ein schönes Ton-Vorprogramm Nicht für Jugendliche! Beginn:.10,.45,.20 Uhr lur heute noch!-* en luduis bienif lunker æ Run Modell 34 Scſw/ enlebrenner jm Bockofen- also gonz gleicn- moͤßiges Hocken und Hraten. 50 ein Gosherd 0n Nll..70 monotlich en bei Zaælen om Porodepiat⸗ presse unel hublikum tasziniert, begeistert! Das„Hakenkreuzbanner“ schreibt: noch nie hat es ein Film mit derartiger Eindringlichkeit vermocht, vom Dämon „Gold“ zu zeugen. Mit erschütternder Ge- walt ist hier eine Leistung vollbracht, die ihresgle chen sucht. Eine überwältigende Kollelctiveis ung. eine filmische Groß- tat ist gelungen! Ein revolutionãrer Fim Hans Alberg/ Brigitte Nelm Lien Deyers— Michael Bohnen Spielleitung: KARL HARTL — Regisseurvon„F. P. 1“— ist „ Marine- Groſ Tonfiim Regie: Carl Froelich Neueste Bavaria-Woche Beginn:.00,.00,.10 u..40 Uhr — Jugend hat Zutritt!— ScHaUSURC Mur noch bis Donnerstag der Lustsplelschlager große 24 Stunden Generaldireutor Höhepunkte der Komik mit Vtor de Howa und Cumina norn Das Geset Dazu: HKen Haunard in 2 der Prürie Beg..00 letzte Vorstelluns 8 15 Uhr TETTER- Serial- 26r0 Noachfolger geochaͤßt iur NarletplatZ E2 6 Damen uůnd nlecrenlcleider-Stoffe werden. wenn alles eni versagte, durceh o Stürke B beseitigt l. b0..75 Gegen Pickel. Mitesser Stärke A— Arzilich empiohlen. Lauten Sie nicht länger so häblich herum. Storchen-Drogerie, Marktpl., H 1, 16; Drogerie Ludwig& Schütthelm, O 4, 3 u. 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